TSCHANTRÉ AG SETZT MASSSTÄBE IN DER GEBÄUDETECHNIK
PIONIERLEISTUNG SEIT ÜBER NEUN JAHRZEHNTEN
IVB BEHINDERTENSELBSTHILFE BEIDER BASEL
EIN AUSBLICK MIT THOMAS KELLER, CEO DER ABT AUTOMOBILE AG
JETZT PROBEFAHREN
des jährlichen Concours d‘Elégance Basel René Grossenbacher
Ist Ihr Oldtimer optimal versichert?
Seit einigen Jahren gibt es in der Schweiz die BELMOT SWISS OldtimerAllgefahren-Kaskoversicherung der Mannheimer. Sie wird vom grossen Jaguar-Enthusiasten und Ehrenmitglied des Jaguar Drivers‘ Club Switzerland René Grossenbacher betreut, der seinerseits Inhaber der ch.old+youngtimerversicherungen in Arlesheim ist. Diese Versicherung bietet dem Oldtimer-Besitzer die Möglichkeit, alle seine Klassiker und Liebhaberfahrzeuge mit einer Police zu decken, egal, ob diese regelmässig oder an Rallyes gefahren werden, oder sich zerlegt in einer Werksatt befinden.
Die massgeschneiderte KaskoVersicherung für Ihren Oldtimer
Vorteile der Oldtimer-Allgefahren-Kaskoversicherung
n Die besondere Allgefahren-Versicherung für Oldtimer in der Schweiz. So sind u. a. auch mechanische Schädigungen versichert (z. B. Getriebeschaden bei unbeabsichtigtem Verschalten).
n Als Oldtimer können Fahrzeuge, welche mindestens 20jährig sind, versichert werden.
n Keine Kilometerbegrenzung während des Jahres.
n Oldtimer-Rallyes, Geschicklichkeits- und Regelmässigkeitsfahrten sind versichert.
n Transporte auf einem Anhänger sind mitversichert.
n Nicht eingelöste oder mit ausländischen Kontrollschildern versehene Fahrzeuge können versichert werden.
n Kein Bonus-/Malussystem, sondern Nettojahresprämien.
Prämienbeispiele bei einem Selbstbehalt von Fr. 2‘000.00
Jaguar XK 120 OTS 1953
Versicherungswert Fr. 100‘000.00
Jahresprämie Fr. 912.50
n Ford A Sedan 1930, Versicherungswert Fr. 40‘000.00
Jahresprämie Fr. 238.35
n Jaguar SS I Saloon 1935, Versicherungswert Fr. 85‘000.00
Jahresprämie Fr. 506.50
n Mercedes 190 SL 1960, Versicherungswert Fr. 120‘000.00
Jahresprämie Fr. 1‘149.75
n Jaguar E-Type S1 1963, Versicherungswert Fr. 75‘000.00
Jahresprämie Fr. 718.60
n Peugeot 404 Cabrio 1965, Versicherungswert Fr. 45‘000.00
Ehrenmitglied des Jaguar Drivers‘ Club Switzerland und Jurymitglied
LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER,
vielleicht geht es Ihnen wie mir und Sie verspüren eine ebenso starke Verbundenheit zu der altehrwürdigen Stadt Basel. Für mich beherbergt sie zahlreiche spannende Kontraste: Historische Bauwerke treffen in Harmonie auf moderne Architektur, weltberühmte Museen bieten ein Kontrastprogramm zu einer jungen, dynamischen Kunstszene, kosmopolitisches Flair wechselt sich mit lebendigen Traditionen wie der Fasnacht ab.
Basel liegt geografisch gesehen so ziemlich in der Mitte von Europa und übernimmt, als bedeutendste Stadt im Dreiländereck, die Gastgeberrolle für den Eurovision Song Contest 2025. Dieser Musikwettbewerb verbindet und inspiriert seit jeher über alle Grenzen hinweg. Er steht für Offenheit, gegenseitigen Respekt und die Wertschätzung der kulturellen Vielfalt, womit Basel als Austragungsort wunderbar geeignet ist, denn hier werden diese Werte aktiv gelebt.
Für viele Einheimische und Besucher*innen ist die Basler Altstadt mit dem Münster, den verwinkelten Gassen und grünen Basilisken Brunnen der wohl attraktivste Teil der Stadt am Rheinknie. Beim Einkaufsbummel den Spalenberg rauf und runter erliegt man unweigerlich dem Reiz der malerisch verzierten Altstadthäuser. Hier finden sich originelle Boutiquen, spannende Galerien, verführerische Delikatessenläden und Geschäfte für das besondere Mitbringsel. Ein bezauberndes Stück Basler Geschichte.
Wer bevorzugt sportlich unterwegs ist und gerne neue Disziplinen ausprobiert, sollte sich vielleicht einmal mit dem Fliegenfischen auseinandersetzen. Das Dreiländereck bietet hierfür jede Menge idyllische Bachläufe und fischreiche Seen im Schwarzwald sowie im Elsass.
Beim Fliegenfischen ist man permanent in Bewegung, um den Fisch fest im Blick zu behalten. Man beobachtet jede Regung an der Wasseroberfläche und erlernt mit viel Feingefühl und der richtigen Technik den perfekten Wurf, der mit etwas Glück den Fisch zum Anbiss verleitet. Dieser Sport ist ein wohltuender Ausgleich zum Alltag und beinhaltet soviel mehr, als lediglich einen Fisch zu fangen: Fliegenfischen ist ein Naturerlebnis der besonderen Art – meditative Momente inklusive.
So hoffe ich, dass Sie beim Lesen dieser Ausgabe noch die eine oder andere Anregung für neue sportliche oder kulturelle Aktivitäten finden – bestimmt aber einen interessanten Artikel, der Ihr Interesse weckt!
Ihre Gabriela Röthlisberger Chefredaktorin
BARD - ERLEBNISWELT IN MÜNCHENSTEIN
Mit individuellen Schränken, Küchen, Bädern und Büroeinrichtungen erfüllt der Münchensteiner Möbelhersteller seit 70 Jahren individuelle Wohnträume.
Einen erstklassigen Überblick über die unzähligen Möglichkeiten verschafft die Ausstellung auf über 1000 Quadratmetern. Sie ist von Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 13.30 bis 17.00 Uhr (freitags bis 16.30 Uhr) geöffnet, am Samstag durchgehend von 10.00 bis 16.00 Uhr. Weitere Termine nach Vereinbarung.
Besuchen Sie unsere neue Website: www.bard.ch
BARD AG Individueller Möbelbau
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BAUEN & WOHNEN
GF BASEL EMPFIEHLT
MIRJAM GINSBERG • FINE ART JEWELLERY AG
Ein Ausblick mit Thomas Keller, CEO der Abt Automobile AG
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Optimierung von recyceltem Polypropylen
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Maschinenbaustudenten erfolgreich dabei
EVENTS & LIFESTYLE
Königsdisziplin der Angelkünste
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BEAUTY
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#vorausschauend
Wissen, was Sie um die Ecke erwartet.
Immer einen Schritt voraus zu sein, heisst für uns, nicht nur auf dem Laufenden zu bleiben, sondern unseren Blick und unser Wissen darauf auszurichten, was auf Sie zukommt. Denn unser oberstes Ziel ist die Optimierung Ihrer Finanzen. Unternehmerische Denkweise, persönliche und ganzheitliche Beratung sowie massgeschneiderte Lösungen machen uns unverwechselbar. Willkommen bei der Bank CIC. cic.ch
PEOPLE-BUSINESS IN REINFORM
Mit Menschen zu arbeiten, war für Kristina Covino, Geschäftsführerin von Immo77, die hauptsächliche Inspiration für ihren Schritt in die Selbstständigkeit. Heute, 22 Jahre später, hat sich die damalige Firmengründung zur persönlichen Erfolgsgeschichte entwickelt – Immo77 ist über die Region Basel hinaus ein Begriff, hat sich bestens etabliert und verfügt über eine solide Basis.
Interviewpartnerin: Kristina Covino
Autorin: Gabriela Röthlisberger
Das viel zitierte Geheimnis des Erfolgs ist ein komplexes Gebilde aus Fähigkeiten, Einstellungen und Strategien, die über die Grenzen des Fachwissens hinausgehen. Motivation al leine ist bereits eine wirkungsvolle Triebfeder, denn wer seine Aufgaben mit Enthusiasmus sowie Sorgfalt erledigt und dabei Energie investiert, ist laut Kristina Covino auf dem goldrichtigen Weg.
Frau Covino, Sie haben bereits in jungen Jahren den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und 2003 Ihre Firma Immo77 gegründet. Selbstverständlich musste dafür eine ausgereifte Geschäftsidee mit tragfähigem Konzept entwickelt werden, aber war in erster Linie nicht auch eine gehörige Portion Unternehmergeist, Mut und Passion für die Immobilienbranche nötig?
KRISTINA COVINO: Genau diese Herausforderungen und mein ausgeprägtes Flair für die Branche motivierten mich dazu, meine Firma zu gründen. Damals war ich Studentin und arbeitete für eine Treuhandfirma im Immobilienverkauf. Der Entschluss zur Selbstständigkeit
nahm im Oktober 2003 Gestalt an – der erste Schritt bestand aus einem Gang zum Handelsregisteramt, um die Firma eintragen zu lassen. Ehrlich gesagt hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch keinen handfesten Businessplan, war dafür aber überaus positiv eingestellt. Die freundliche Dame am Schalter half mir ohne zu zögern dabei, den Zweck meiner Firma für die Eintragung zu beschreiben. Noch heute bin ich der hilfsbereiten Mitarbeitenden dafür sehr dankbar. Das war ein aufregender Tag!
Können Sie mir die Faktoren für den langfristigen Erfolg Ihres Unternehmens nennen?
In erster Linie stehe ich meinem Kundenkreis stets persönlich zur Seite. Mit viel Engagement wird kommuniziert, vermarket, besichtigt und verhandelt –immer mit einem hohen Mass an Diskretion und dem nötigen Gespür für die jeweilige Situation, denn nicht allen fällt der Verkauf und der damit verbundene Abschied von der eigenen Liegenschaft leicht. Zudem ist aufgeben für mich keine Option, dranbleiben lautet meine Devise.
Um stets am Ball zu bleiben, sind fortlaufende Aus und Weiterbildungen unumgänglich. Über welche Hard Skills verfügen Sie?
Ich kann einen Uniabschluss in der Sprachund Kommunikationswissenschaft vorweisen und bin zertifizierte Immobilienbewerterin CAS FH. Ausserdem besuche ich regelmässig Weiterbildungskurse, die von diversen Verbänden angeboten werden, bei denen ich Mitglied bin.
Stichwort zwischenmenschliche Kompetenz: Eine Immobilie, respektive das Wohnen, ist immer eine sehr persönliche Sache, die Diskretion und eine Vertrauensbasis erfordert. Wie steht es um Ihre Soft Skills?
Absolut, das ist das A und O in unserer Branche. Ich bin ausgesprochen anpassungsfähig und höre beiden Seiten, der Verkäufer sowie Käuferschaft, aufmerksam zu. Nur so lässt sich eine optimale Lösung generieren, bei der allumfassende Zufriedenheit und unser Erfolg als Ziel anvisiert werden. Wenn beispielsweise während einer Besichtigung die Interessenten sagen, dass die Wohnung grundsätzlich gefällt, ausser der alten geschlossenen Küche und dem Platten bodenbelag, so kann ich kurzerhand jemanden aufbieten, der eine Offerte für die gewünschten Änderungen vorlegt. Diese rasche Problemlösung wird heutzutage überaus ge schätzt. Lösungsorientiert zu sein, nimmt in meinem Berufsalltag einen grossen Stellenwert ein.
Diese Herausforderung und Abwechslung liebe ich an meinem Beruf. Jede Verkaufssituation und jede Liegenschaft erfordert eine massgeschneiderte Verkaufsstrategie. Es stehen immer Menschen mit ihren Geschichten dahinter, die es zu verstehen gilt, damit eine zufriedenstellende Lösung gefunden werden kann.
Sie sind mehrsprachig in Basel aufgewachsen, sprechen fünf Sprachen, haben hier studiert und sind mit der Region von Kindesbeinen an vertraut. Deswegen nehme ich an, dass Sie beruflich vorwiegend in Basel Stadt und Agglomeration tätig sind. Oder reicht der Aktionsradius von Immo77 darüber hinaus? Ausnahmen gab und gibt es immer, doch der Immobilienverkauf bei Immo77 beschränkt sich auf Basel und die Nordwestschweiz. Mit meinem Kundenkreis pflege ich grösstenteils einen langjährigen, freundschaftlichen Kontakt und es
«ES
STEHEN IMMER MENSCHEN MIT IHREN GESCHICHTEN DAHINTER, DIE ES ZU VERSTEHEN GILT, DAMIT EINE ZUFRIEDENSTELLENDE LÖSUNG
GEFUNDEN WERDEN KANN.»
kommt auch vor, dass ich die gleiche Liegenschaft sogar mehrmals verkaufen darf, wenn die Käuferschaft wieder wegzieht.
Den Austausch mit Maklerinnen und Maklern aus anderen Regionen empfinde ich aber auf jeden Fall als wertvoll. Da kommen immer wieder gegenseitige Weiterempfehlungen zustande.
Wie gestaltet sich das Dienstleistungsangebot von Immo77 im Detail? Immo77 bietet Unterstützung bei der Verkaufsvermittlung von Einfamilienhäusern, Eigentumswohnungen, Mehrfamilienhäusern und Bauland. Wir entlasten unsere Kundschaft mit einem «RundumService» – angefangen bei einer persönlichen Verkaufsberatung bis hin zur Marktwertschätzung und Ausarbeitung einer zielgruppengerechten Vermarktung jeder Liegenschaft. Unser Fokus liegt auf einem speditiven Verkaufsprozess und wir set
zen alles daran, den besten Verkaufspreis für unsere Kunden und Kundinnen zu erzielen. Vom ersten Gespräch bis zur Kaufvertragsunterzeichnung beim Notar steht ihnen immer die selbe, vertraute Ansprechperson zur Seite. Selbstverständlich übernehmen wir auch die Liegenschaftsübergabe nach erfolgreichem Verkauf.
Auf der Homepage von «Immo77» stösst man auf das Zitat «Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte.» (Von Immanuel Kant) Können Sie mir mehr über Ihre Philosophie und Stärken erzählen?
Dieses Zitat ist einer der bekanntesten Grundsätze zum ethisch korrekten Handeln. Ich habe es für meine Website gewählt, weil es meine Motivation unterstreicht und mein tägliches Agieren begründet. Korrektes und faires Handeln ist mir geschäftlich wie auch privat enorm wichtig.
Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal von Immo77 ist, dass Sie praktisch «inhouse» mit einem professionellen Fotografen zusammenarbeiten, der im Handumdrehen eine optimale Präsentation der Objekte auf die Beine stellen kann. Dieser Idealfall ist in Ihrer Branche bestimmt nicht oft anzutreffen?
Fachgerechte Drohnenaufnahmen sowie Innen und Aussenaufnahmen auf einem technisch hohen Niveau und die «walkthroughvideo»Produktion durch meinen Fotografen zeigen die zu verkaufende Immobilie im besten Licht und sind bei Immo77 im Vermittlungshonorar inklusive. Gerade in der Pandemiezeit waren die «walkthoughvideos» eine grosse Unterstützung. Für eine tadellose Präsentation unserer Liegenschaften nehmen wir uns viel Zeit.
Das Vermittlungshonorar bezahlen die Kundinnen und Kunden nur im Erfolgsfall – ergo werden weder Aufwandsentschädigungen noch zusätzliche Spesen verrechnet. Das erscheint mir als ein faires und transparentes Konzept. Aus welchen Gründen haben Sie sich für diese Variante entschieden?
Weil ich mich selbst über Rechnungen mit plötzlich auftauchenden Zusatzleistungen ärgere, welche vorher nicht kommuniziert wurden. Heutzutage sind auch Fixpreishonorare auf dem Markt. Das ist in Ordnung, wenn ohne Umschweife kommuniziert wird, was konkret inklusive ist und welche Arbeit die Kundschaft selbst übernehmen muss. Bei mir gilt das Honorar, welches bei Mandatserteilung vereinbart wurde, egal was ich alles dafür aufwenden muss. Und: Bei Unzufriedenheit mit unserer Arbeit kann man sich jederzeit zurückziehen.
Wie haben sich im Laufe der Zeit die Erwartungen und Ansprüche seitens der Kundschaft an Sie als Immobilienvermittlerin verändert?
Das Tempo des Handlungsspielraumes ist rasanter geworden und der Berg an Administrationsarbeit hat deutlich an Höhe gewonnen, somit müssen wir auch schneller arbeiten. Früher habe ich ein Verkaufsprospekt per Post verschickt, was an sich bereits ein paar Tage dauerte, bis der Kundenkreis diese in den Händen hielt. Das streckte die Zeit bis zum Besichtigungstermin natürlich in die Länge. Heute gelangt das PDFVerkaufsprosekt in wenigen Sekunden zur Kundschaft. Hinzu kommt, dass mittlerweile zahl
Maklerin vom Scheitel bis zur Sohle – Kristina Covino
Der ansprechende Firmensitz im Basler Iselin-Quartier
reiche Websites «gratis» Dienstleistungen anbieten. Da muss man sich beim Dienstleistungsangebot schon mit Benefits abheben können!
Auf welchem Weg finden die Kundinnen und Kunden grösstenteils zu Immo77?
Den Löwenanteil stellen die Weiterempfehlungen durch meinen Kundenstamm dar, mein gut ausgebautes Netzwerk spielt ebenfalls eine grosse Rolle. Besonders freue ich mich über Laufkundschaft, die spontan in meinem Büro im Iselinquartier vorbeikommt!
Sie haben sich für eine Mitgliedschaft beim HEV (Hauseigentümerverband Basel Stadt), der SIV (Schweizer Immobilienschätzer Verband) sowie bei wipswiss (woman in property switzerland) entschieden. Welche Vorteile versprechen Sie sich von diesen Mitgliedschaften?
Das umfangreiche Angebot an Weiterbildungen, NetzwerkEvents, Kursen und Workshops, aber auch ein reicher Mix und ein guter Austausch mit Expertinnen und Experten aus der Immobilienbranche. Man muss immer aktuell informiert sein und die Verbandsmitgliedschaften bieten hier eine exzellente Plattform.
Heutzutage hängt das erfolgreiche Agieren einer Firma eng mit einem weitreichenden Netzwerk zusammen. Können Sie das ebenfalls bestätigen?
Ja, total! Das Miteinander trägt zur Effizienz und Schnelligkeit bei. Man kann sich auf zuverlässige Antworten verlassen. Wenn ich zum Beispiel eine dringliche juristische Frage habe, dann konsultiere ich entsprechende kompetente Fachpersonen aus meinem Netzwerk. Im Gegenzug stehe ich ebenso mit meinem Knowhow zur Verfügung.
Die Immobilienbranche wird als Stabilitätsanker der Schweizer Wirtschaft angesehen, weil die Immobilienwirtschaft 16 Prozent des Bruttoinlandprodukts ausmacht. Wird sich diese Sachlage, Ihrer Meinung nach, auch weiterhin so konstant entwickeln?
Gut recherchiert, Frau Röthlisberger! Korrekt, das bestätigen die Zahlen im Kurzbericht Immobilienwirtschaft 2024 des Bundesamtes für Wohnungswesen. Knapp zwei Drittel aller Gebäude dienen dem Wohnen und es werden immer mehr. Diese Gebäude
müssen geplant, gebaut, bewirtschaftet, finanziert oder verkauft werden, und das schafft Arbeitsplätze. Man glaubt es kaum, aber in der Schweiz arbeitet jede sechste Person in einer Stelle mit Immobilienbezug. Die Immobilienbranche entwickelt sich somit konstant weiter.
Nichtsdestotrotz befindet sich die Immobilienbranche der Schweiz an einem entscheidenden Wendepunkt ihrer digitalen Reise. Mussten Sie bereits strategische Investitionen und technologische Anpassungen tätigen, um den Marktanforderungen zu genügen sowie wettbewerbsfähig zu bleiben?
Selbstverständlich, der Gang mit der Zeit und die Digitalisierung gehören dazu. Ich möchte aber auch betonen, dass das klassische Verkaufsschild vor einer Liegenschaft immer noch ein gutes Vermarktungsmittel ist. Technologische Anpassungen wie Maklersoftware, hedonische Bewertungstools und «virtual staging» bei den Fotos unterstützen den Prozess effizient. Gespannt bin ich auf die Entwicklung der VRBrillen, die den Kaufinteressierten die Möglichkeit der virtuellen Besichtigung eröffnen, was bei Neubauten und Verkäufen ab Grundrissplan eine grosse Unterstützung sein könnte. Am Ende ist es aber immer noch der Mensch, der eine Immobilie mit all seinen Emotionen verkauft oder kauft.
Wohin soll die Reise für Ihr Unternehmen in den nächsten zwei Jahrzehnten gehen – möchten Sie in naher Zukunft etwas verwirklichen?
Darauf bin ich, ehrlich gesagt, selbst gespannt!
Meine Vision ist, dass ich Menschen weiterhin beim Verkauf ihrer Liegenschaft unterstützen darf – qualifiziert und auf jede Situation spezifisch angepasst. Ob nun mit oder ohne VRBrille, das wird sich zeigen.
Mit dem Neubau für das Amt für Umwelt und Energie ist an innerstädtischer Lage ein modernes, energetisch optimiertes und nachhaltiges Gebäude entstanden, das sich mit seiner schimmernden Photovoltaikfassade optimal in den denkmalgeschützten Kontext der Basler Altstadt einfügt. Der achtgeschossige Neubau kann seinen Strombedarf dank der Photovoltaikfassade und des optimierten Gebäudekonzepts selbst decken. Zudem ist es das erste Bürogebäude in Basel, das mit dem Label Minergie-A-ECO zertifiziert wurde. Entsprechend hat das Gebäude Vorbildcharakter für ökologisches Bauen im Immobilienportfolio des Kantons Basel-Stadt.
Autor: Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt
Das Amt für Umwelt und Energie (AUE) ist die Vollzugsbehörde für energetische Bauvorgaben und Anlaufstelle für Umweltschutzfragen im Kanton BaselStadt. Vor dem Umzug in den Neubau an der Schifflände war das AUE an der Hochbergerstrasse 158 untergebracht. Das 1968 erstellte Gebäude entsprach nicht mehr den aktuellen energetischen Standards und es bestand ein grösserer Instandhaltungsrückstau. Im Zusammenhang mit dem 2008 verabschiedeten Regierungsratsbeschluss zur Raumstrategie und Umsetzungsplanung für die Verwaltungsstandorte erwarb der Kanton die Liegenschaften Spiegelgasse 11 und 15 mit der Idee zur Konzentration der Verwaltungsstandorte. Durch den Standortwechsel des AUE konnte hinsichtlich einer nachhaltigen
Bauweise (Ökologie, Ökonomie, Gesellschaft) ein vorbildlicher Ersatzneubau anstelle der Häuser Spiegelgasse 11 und 15 errichtet werden.
AUFGABE UND PROJEKTZIELE
Der Neubau des AUE sollte hinsichtlich Nachhaltigkeit durch seinen Planungs
prozess, seine Bauweise, seinen Energieverbrauch, seine Qualität der Büroarbeitsplätze und seine städtebaulich prominente Lage Vorbildwirkung erzielen und dadurch ein Leuchtturmprojekt für andere kantonale Projekte sowie für private Bauherren sein. Für kantonale Neubauten ist gemäss Energiegesetz generell Minergie P oder ein vergleichbarer Standard vorzusehen. Eine Machbarkeitsstudie konnte nachweisen, dass trotz der Einschränkungen aufgrund der innerstädtischen Lage die Zertifizierung mit einer guten Gebäudehülle und einem sinnvollen Gebäudetechnikkonzept an diesem Standort möglich ist. Im Sinne eines Vorzeigeprojekts sollten aber weitergehende Massnahmen (Photovoltaikanlage, hocheffiziente Ge
räte und Beleuchtung, Minimierung graue Energie, ökologisches Materialkonzept et cetera) angestrebt werden.
2013 wurde ein anonymer Projektwettbewerb mit besonderem Augenmerk auf die Zielsetzungen der Nachhaltigkeit ausgeschrieben. Er sollte ausloten, welche über den MinergiePStandard hinausgehenden Massnahmen an diesem Standort umsetzbar und sinnvoll sein würden. Aus dem Wettbewerb ging das Projekt von jessenvollenweider architektur siegreich hervor.
PROJEKT
Der achtgeschossige Neubau ist das erste mit dem Label Minergie A ECO zertifizierte Bürogebäude in Basel. Dank seiner
Photovoltaikfassade und des optimierten Gebäudekonzepts deckt das Gebäude seinen jährlichen Strombedarf selbst. Geheizt wird mit Wärme aus dem Basler Fernwärmenetz.
Der Neubau ist ein Hybridbau aus Holz und Beton, der regionales Buchen und Fichtenholz mit Recyclingbeton kombiniert. Er steht auf der alten, massiven Bodenplatte der beiden an dieser Stelle abgerissenen Gebäude. Die darauf aufbauende Stützenstruktur mit grossen Stützen und Trägern aus Stabschichtholz ermöglicht eine offene Raumstruktur und prägt grösstenteils das Erscheinungsbild der Innenräume. Ausgesteift wird die Stützenstruktur mit Stahlkreuzen in den Wänden und vorfabrizierten Betonelementen in den Decken, die sich mit Holzelementen abwechseln. Die Fläche darüber ist mit Beton ausgegossen. Die hybride Holzbauweise im Verbund mit Recyclingbeton in den Deckenelementen sowie die Verwendung von überwiegend regionalen Materialien führen zu einer wesentlichen Reduktion der grauen Energie des Gebäudes. Die HolzBetonKonstruktion hat eine gute Wärmespeicherkapazität, was einerseits im Winter den Heizbedarf reduziert, anderseits im Sommer die nächtliche Kühlung unterstützt und sich damit positiv auf Energieverbrauch und Raumklima auswirkt.
Der hybride Rohbau erzeugt wesentlich das Raumgefühl im Innern, denn in diesem Projekt entspricht der Rohbau auch dem Ausbau. Das Holz bleibt in den Innenräumen sichtbar und die helle Farbe prägt sämtliche Räume, vom Kundencenter im Parterre bis zur Cafeteria im obersten Geschoss. Die gegossenen Betonböden wurden lediglich geschliffen und versiegelt, die Wände teilweise mit Lehm verputzt. In Streifen verlegte Filzmatten aus recyceltem PET dämpfen in den Büros die internen Lärmemissionen.
Die grossen Fensteröffnungen ergeben trotz der Verschattung durch die umliegenden Gebäude an allen 74 Arbeitsplätzen eine gute Tageslichtsituation.
Der witterungsgeschützte Sonnenschutz im Zwischenraum der Kastenfenster verhindert eine Überhitzung der Räume im Sommer. Das Treppenhaus im Zentrum des Gebäudes ist über alle Stockwerke offen und ermöglicht im Sommer eine natürliche Nachtauskühlung mittels Kamineffekt. Die kühle Luft strömt nachts über
die Lüftungsflügel in die Büroräume, kühlt dabei den Betonboden und wird im zentralen Treppenhaus über Dach abgeführt. Im Winter wird der Betonboden mittels Wärme aus dem Fernwärmenetz aktiviert. So kann ganzjährig ein angenehmes Raumklima gewährleistet werden. Eine mechanische Belüftung sorgt für gute Raumluftqualität trotz verkehrsreicher Lage und ermöglicht die Wärmerückgewinnung aus der Abluft. Die Regenwassernutzungsanlage für die Toi lettenspülung senkt den Trinkwasserverbrauch und bildet eine Ersatzmassnahme für die an diesem Standort nicht realisierbare Versickerungsanlage.
Ein achtgeschossiger Holzbau mit Büronutzung in der Innenstadt ist in der Schweiz aussergewöhnlich. Dieser Innovationsaspekt wird durch die allseitige Photovoltaikfassade unterstützt. Die Integration von Photovoltaik in die Gebäudefassade eröffnet für viele Gebäude mit geringer Dachfläche oder anderen Dachflächennutzungen die Möglichkeit zur eigenen Stromerzeugung. Die vertikale Ausrichtung der Zellen bietet den
Vorteil der geringeren Verschmutzung und einen saisonalen sowie tageszeitlich gleichmässigeren Stromertrag, was mit Blick auf die Auslastung des Stromnetzes interessant ist.
Gleichzeitig erforderte die Lage des Gebäudes in der Schonzone eine architektonisch hochwertige Ausgestaltung dieser Fassade. Daher wurden die Photovoltaikmodule eigens für den Neubau entwickelt und an das innerstädtische Stadtbild angepasst. Sie geben dem Gebäude sein einzigartiges Gesicht und sind somit ein zentrales architektonisches Gestaltungselement. Dank unregelmässig eingestreuter farbiger Punkte aus Titannitrid und einer strukturierten Oberfläche aus gehärtetem Schmelzglas verändert sich je nach Blickwinkel und Sonneneinstrahlung das Lichtspiel in den Modulen und lässt die dunklen Module mal grün, mal leuchtend golden oder orange aussehen. Dank des schimmernden Effekts fügt sich die Fassade trotz ihrer Andersartigkeit optimal in die denkmalgeschützte steinerne Umgebung ein. Das Gebäude beweist, dass die Kombination aus Nachhaltigkeit und hoher architektonischer Qualität möglich ist.
MAKLER ODER IMMOBILIENDIENSTLEISTER?
DER FEINE, ABER ENTSCHEIDENDE UNTERSCHIED
De Cornalin Immobilien –mehr als ein Maklerbüro.
Ein Blick hinter die Kulissen einer einzigartigen Immobilienboutique.
Im Gespräch mit dem Mitgründer und Geschäftsführer, der aus der Welt des Private Banking kam.
Autor: De Cornalin Immobilien GmbH
Was war Ihre berufliche Tätigkeit, bevor Sie in die Immobilienbranche gewechselt sind?
STEPHAN SCHNEIDER: Da war ich im Private Banking tätig, wo ich gelernt habe, wie wichtig Vertrauen, Diskretion, Zuhören und der Blick für das Detail sind. Diese Werte konnte ich nahtlos in meine heutige Tätigkeit als Immobiliendienstleister integrieren.
Wann kamen Sie das erste Mal mit Immobilien in Berührung?
Ich war 1989 bei einer renommierten Basler Bank angestellt, als ich meine erste Liegenschaftsbewertung erstellt und finanziert habe. Seitdem begleitet mich das Thema Immobilien über Jahrzehnte hinweg.
Warum haben Sie sich beruflich verändert und sind jetzt auf Immobilien fokussiert?
Für mich ist ein Beruf mehr als nur eine Aufgabe – er ist eine Berufung, die von Leidenschaft und Hingabe geprägt sein sollte. Leidenschaft ist der Treibstoff, der Herausforderungen in Chancen verwandelt und den Antrieb gibt, über das Übliche hinauszugehen, um Grosses zu erreichen.
Nach vielen Jahren in der Bankenwelt war es für mich ein natürlicher Schritt, meine
Erfahrung und Expertise gezielt in den Immobilienbereich einzubringen. Immobilien sind mehr als reine Vermögenswerte –sie bieten Raum für Wachstum, Wertsteigerung und langfristige Sicherheit.
Also ein Makler aus Leidenschaft?
Ich sehe mich nicht als Makler, sondern als Dienstleister für Eigentümer*innen von Immobilien.
Wo liegt da der konkrete Unterschied?
In der Bandbreite und Tiefe der angebotenen Leistungen. Während klassische Makler primär auf die Vermittlung von
Immobilien fokussiert sind, versteht sich ein Immobiliendienstleister als ganzheitlicher Partner, der die gesamte Wertschöpfungskette im Immobilienbereich abdeckt. Wir schaffen Mehrwerte für Immobilieneigentümer*innen.
Können Sie ein Beispiel für diese Mehrwerte aufzeigen?
Eine Eigentümerschaft gelangt an uns und möchte einfach nur ein Haus verkaufen. Doch das Ganze ist sehr komplex: Wir ermitteln den aktuellen Marktpreis und wirken beratend mit unserer Potenzialanalyse, wie der von verschiedenen
Faktoren abhängige Verkaufswert über den aktuellen Marktwert gesteigert werden kann.
Welches sind die häufigsten Vorurteile gegenüber Maklern?
Abzocker, unseriös, das Geld nicht wert – Worthülsen, die man immer wieder in der Branche hört. Ein paar Fotos, ein OnlineInserat, ein paar Besichtigungen – und zack ist das Haus verkauft. Dies greift zu kurz. Dass hinter den Kulissen unzählige Stunden an Beratung, Verhandlungen, rechtlicher Absicherung und strategischem Marketing stecken, bleibt unsichtbar. Schlechte Preisverhandlungen führen oft zu grösseren Verlusten, als die Einsparung der Maklergebühr ausmacht.
Welche Herausforderungen gibt es beim Verkauf einer Immobilie?
Der Verkauf einer Immobilie ist nicht nur emotional, sondern auch rechtlich und strategisch herausfordernd. Es geht um Themen wie steuerliche Aspekte, Geldwäschereirichtlinien und rechtliche Stolperfallen im gesamten Verkaufsprozess. Von fehlerhaften Verträgen bis hin zu unklaren Eigentumsverhältnissen –hier ist sattelfestes Wissen und Erfahrung essenziell.
Was ist für Sie besonders wichtig?
Schutz der Privatsphäre ist unser oberstes Gebot, genauso wie ein diskretes Auftreten, wo es angebracht ist. Zahlreiche Immobilien verkaufen wir unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Einerseits, weil wir die Immobilie gezielt innerhalb unseres exklusiven Netzwerks platzieren können. Andererseits ist dies für Personen von öffentlichem Interesse von entscheidender Bedeutung.
Alternativ kann ich auch eine Bank beauftragen, mein Haus oder meine Wohnung zu verkaufen. Ist das nicht genauso gut? Gehen Sie zu einem Immobiliendienstleister und lassen sich beraten, wie Sie ihr gutes Geld an den Finanzmärkten – beispielsweise in Aktien – anlegen können? Haben die Banken eine individuelle Verkaufsstrategie, ausgerichtet auf die Zielgruppe,
einen aktiven Verkaufsprozess, gezieltes Marketing wie SocialMediaKampagnen, Google Display? Und das Wichtigste: aktives Käufermanagement? Warten ist keine Aktivität!
Was genau ist ein aktives Käufermanagement?
Unser oberstes Ziel ist ein zeitnaher Kaufabschluss. Dies ist Knochenarbeit, aber der Erfolg gibt uns recht. Ein aktives Käufermanagement verkürzt die Vermarktungszeit um über 40 Prozent.
In welchen Immobilienmarkt würden Sie heute zuerst investieren?
In Dubai, denn es steht heute da, wo New York vor Jahrzehnten stand – voller Wachstumspotenzial und Chancen. Dubai schreibt mit dem Masterplan 2040 Geschichte, die Zuwanderungsrate pro Jahr beziffert sich auf circa 3.5 Millionen Menschen. Dubai gilt nicht ohne Grund als eine der sichersten Städte der Welt, was sie für Investoren attraktiv macht. Ein Investment wirft zweistellige Renditen ab, die Kapitalbindungsdauer bestimmt der Investor und die Gewinne sind steuerfrei.
Welche Risiken bestehen diesbezüglich?
Dubai hat ein föderales System mit einem Mischrecht aus schariageprägtem Recht, Zivilrecht und englischem Common Law. Die Risiken reduzieren sich einerseits auf das Marktrisiko (wirtschaftlicher Abschwung et cetera) und andererseits auf das politische Risiko, damit meine ich regulatorische Eingriffe in den Immobilienmarkt durch den Staat wie das Basler Wohnschutzgesetz.
Welches ist der beste Weg für ein Investment in den Immobilienmarkt Dubai?
Alles beginnt mit einem Beratungsgespräch bei uns in der Schweiz. Wir begleiten Investoren durch den ganzen Investmentprozess bis hin zum Kaufabschluss. In Dubai werden Sie vor Ort durch unsere Experten in Empfang genommen – dies auch in deutscher Sprache.
Was raten Sie Investoren, welche in der Schweiz investieren möchten?
Unsere Investoren können bei uns in Mehrfamilienhäuser oder als Co Investoren in Immobilienprojekte in der Schweiz investieren. Hierbei beträgt die Investitionsdauer respektive Kapitalbindung zwischen drei und vier Jahren.
Was möchten Sie potenziellen Kundinnen und Kunden abschliessend mitgeben?
Ein guter Dienstleister ist für den Mandanten immer kostenlos, weil er einen Mehrwert generiert, aus dem er sich selbst finanziert.
Wie meinen Sie das? Arbeiten Sie kostenlos?
Gerne zitiere ich John Ruskin: «Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie viel mehr Geld, als Sie einsparen.»
AKTION LADEINFRASTRUKTUR
AMT FÜR UMWELT UND ENERGIE
In der Mobilität ist fossil «out» und elektrisch «in». Investieren Sie jetzt in den Ausbau Ihrer Ladeinfrastruktur – profitieren Sie von der «Aktion Ladeinfrastruktur» des Kantons Basel-Stadt.
Autor: Timo Schittly
Die «Aktion Ladeinfrastruktur» richtet sich an E igentümerinnen und Eigentümer von öffentlich z ugänglichen und privaten Parkierungsanlagen im Kanton Basel Stadt. Förderbeiträge gibt es für die Grundinstallation der Ladeinfrastruktur, genauer für 6 0 Prozent Ihrer Investitionskosten.
FÖRDERUNG
BIS ENDE 2030
Die «Aktion Ladeinfrastruktur» startete am 1. Juli 2024 und dauert bis am 31. Dezember 2030. Das Ziel der Aktion ist der rasche Ausbau der Ladeinfrastruktur für E Autos im Kanton Basel Stadt. Sie ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Erreichung der Klimaziele des Kantons Basel Stadt.
ERFOLGSFAKTOR LADEMÖGLICHKEITEN
Die Elektromobilität trägt entscheidend dazu bei, die Verkehrsemissionen zu reduzieren. Doch der Erfolg der Elektromobilität hängt stark von der Verfügbarkeit einer gut ausgebauten Ladeinfrastruktur ab. Autofahrerinnen und fahrer müssen darauf vertrauen können, dass sie ihre Fahrzeuge zuverlässig laden können – sei es zu Hause, am Arbeitsplatz oder unterwegs. Die «Aktion Ladeinfrastruktur» schliesst hier eine wichtige Lücke.
FINANZIERUNG DER AKTION
Zur Finanzierung der «Aktion Ladeinfrastruktur» werden nicht einfach Steuergelder eingesetzt. Beim Laden von Elektrofahrzeugen wird ein «Zuschlag für die Elektrifizierung des motorisierten Verkehrs» (ZEM) erhoben. Mit dieser Abgabe werden die Fördermittel für neue Grundinstallationen generiert. E Autofahrerinnen und fahrer tragen somit aktiv zum bedarfs und verursachergerechten Ausbau der Ladeinfrastruktur im Kanton Basel Stadt bei.
JETZT PROFITIEREN
Detailliertere Informationen zur «Aktion Ladeinfrastruktur» finden Sie auf der Website des Amts für Umwelt und Energie Kanton Basel Stadt: www.bs.ch/ladeinfrastruktur
AMT FÜR UMWELT UND ENERGIE
BAUEN / WOHNEN
ÄSTHETIK, ARCHITEKTUR UND DYNAMIK IN SYMBIOSE
TSCHANTRÉ AG SETZT MASSSTÄBE IN DER GEBÄUDETECHNIK
Das traditionsreiche Unternehmen
Tschantré AG ist seit 1928 mit den Elementen Feuer, Wasser und Luft vertraut. Die 150 innovativen Mitarbeitenden sind für alle Belange der Gebäudetechnik für ihren Kundenkreis da – 24 Stunden täglich und 365 Tage im Jahr, heute und in Zukunft.
Interviewpartner: Patrick Ulrich
Autoren: Gabriela Röthlisberger
Herr Ulrich, Sie sind bei der Tschantré AG, einem Unternehmen für Gebäudetechnik, als Leiter für Büroanlagenbau sowie Kundenprojekte Sanitär tätig. Bei der Kernsanierung des alten Interdiscounts am Marktplatz zu einem hochstehenden Hotel, das neueste ProjektHighlight Ihrer renommierten Firma, waren Sie als Projektleiter involviert. Was hat bei dieser derart prestigeträchtigen Sanierung zu solch einem beeindruckenden Ergebnis geführt?
PATRICK ULRICH: Das war ganz eindeutig diese unglaubliche Dynamik, die sich, angefangen bei der Auswahl der Architektur bis zum atemberaubenden Endspurt, durch dieses Projekt gezogen hat. Und auch, dass wir es geschafft haben, trotz dieser geballten Ladung dynamischer Energie so viele filigrane Komponenten zu berücksichtigen.
Wer war bei der Realisation dieser Kernsanierung integriert?
An dieser Stelle möchte ich mich einmal mehr für die fantastische Zusammenarbeit herzlich bedanken! Am Projekt haben sich Burckhardt, Coop als Bauherr und die SANPLAN Ingenieure AG als Planer beteiligt. Ein besonderer Dank gilt unserem Bauleiter Benoît Goepfert und seinem Team für so viel Weitsicht und Engagement, was massgeblich zum Erfolg dieses Projekts beigetragen hat. Vielen Dank auch an das Team des Hotels Märthof für die gute Zusammenarbeit.
Um das alte Interdiscount Gebäude in ein luxuriöses Hotel zu verwandeln, kamen sicher zahlreiche Gewerbe zum Einsatz. Absolut, alle aufzuzählen würde hier den Rahmen sprengen. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen – der Charme, die Lebendigkeit und die bewegte Geschichte des Hauses spiegeln sich im Interior Design wider. Schmucke Details vergangener StilEpochen ergänzen natürliche Materialien und ergeben in Kombination mit modernen Elementen 68 einzigartige Hotelzimmer, darunter 16 Suiten und Junior Suiten, Dachterrasse, Bar, Gastrobereich, Weinkeller sowie den Wellnessbereich mit Saunaanlagen und Gym.
Welche Leistungen hat die Tschantré AG beigesteuert?
Sanitärinstallationen vom Feinsten, wie etwa Druckerhöhungsanlagen, Abwasserhebeanlagen, Fettabscheider, Enthärtungsanlagen, Osmosewasser und diverse Entwässerungsrinnen der Gastroinstallationen für das hauseigene Restaurant. Ausserdem spezielle Waschtische aus Übersee für die Untergeschosse sowie hochwertige Apparate in den Zimmern und Suiten, von Waschtischen bis zu den Duschen.
Dank des engagierten TschantréTeams und der grossartigen Unterstützung unseres Fachplaners haben wir das Projekt pünktlich und in höchster Qualität abgeschlossen.
FERNWÄRME FÜR DIE THERWILERSTRASSE UND DIE PAULUSGASSE
MEHR GRÜN FÜR EIN NACHHALTIGERES STADTBILD
Am 3. Februar 2025 haben IWB und das Bau- und Verkehrsdepartement mit der Erneuerung der Therwilerstrasse und der Paulusgasse gestartet. Anlässlich des Fernwärmeausbaus plant der Kanton im Rahmen des Stadtklimakonzepts eine Begrünung der Oberfläche.
Autorin: Jasmin Gianferrari
Maschinen + Motorgeräte für Landwirtschaf t, Forst, Bau, Garten, Rasen, Umwelt- und Arealpflege
Hugo Furrer AG
Kanalstrasse 2 4415 Lausen www.hfurrer.ch
Telefon: 061 921 22 48
Telefax: 061 921 23 39
E-Mail: info@hfurrer.ch
DDas Bachletten Quartier ist bisher teilweise mit Fernwärme erschlossen. Anlässlich des Fernwärmeausbaus wird IWB das bestehende Netz erweitern und verdichten. Das erste Bauprojekt im Rahmen des Ausbaus startete am 3. Februar. Die Baustelle wird sich in fünf Etappen von der Paulusgasse über die Arnold Böcklin Strasse, in die Therwilerstrasse bis in den Rütimeyerplatz bewegen. Die ersten Vorbereitungsarbeiten begannen am Montag, 3. Februar 2025, die eigentlichen Bauarbeiten starteten eine Woche später.
MEHR GRÜN FÜR WENIGER HITZE
Der Kanton plant nach dem Werkleitungsbau die Strassenoberfläche teilweise zu begrünen und zu entsiegeln. In beiden Strassen soll eine schattenspendende Baumreihe eingerichtet werden. Dazu sollen 29 zusätzliche Bäume in kleine Mulden gepflanzt werden. In den Mulden kann sich Regenwasser sammeln und versickern. Zwischen den Bäumen sollen Parkplätze mit Rasenfugensteinen angelegt werden, so dass auch dort Regenwasser in den Untergrund gelangen kann. Gemäss dem Prinzip Schwammstadt wird das im Boden gespeicherte Regenwasser bei warmen Temperaturen über die Vegetation verdunstet. Dies hat einen kühlenden Effekt auf die Umgebung. 20 von 70 Parkplätzen sollen für die Begrünung aufgehoben werden. Insgesamt wird dadurch rund 750 Quadratmeter Strasse entsiegelt.
BAUABLAUF IN ZWEI WELLEN
Wann die Umgestaltung der Oberfläche erfolgen kann, ist aufgrund der hängigen Einsprachen noch offen. Die Oberflächengestaltung wird zeitlich an die Sanierung der Strom und Wasserleitungen gekoppelt. Der Fernwärmeausbau wird vor den anderen Arbeiten erfolgen. Für den weiteren Ausbau der Fernwärme im Quartier ist es entscheidend, dass der Leitungsbau nicht verzögert wird. Die Arbeiten werden sich somit in zwei Wellen bewegen: zuerst erfolgt der Fernwärmeleitungsbau und sobald möglich folgen der Ersatz der Strom und Wasserleitungen inklusive der neuen Oberfläche. Die Etappen sind jeweils relativ kurz, in den entsprechenden Abschnitten ist teilweise mit Einschränkungen zu rechnen. Für Autos und andere Motorfahrzeuge werden die Bauabschnitte für den Durchgangsverkehr jeweils gesperrt. Für den Veloverkehr bleibt die Durchfahrt gewährleistet, Fussgängerinnen und Fussgänger können die Baustelle ebenfalls passieren.
FERNWÄRMEAUSBAU GEHT WEITER
Der Fernwärmeausbau wird voraussichtlich ab dem vierten Quartal 2025 im Perimeter Kluser Marschalkenstrasse und im Bernerring weitergehen. Anschliessend folgen Bauarbeiten zwischen Neubadstrasse und Schulhaus Neubad. Bis 2031 werden zwischen Neubadstrasse, Bernerring und Bachlettenstrasse weitere Quartierstrassen mit Fernwärme erschlossen und weitere, bestehende Leitungen für Strom und Wasser werden saniert. Der Kanton plant die Strassen bei dieser Gelegenheit stärker zu begrünen und zu entsiegeln.
FAKTEN
IWB baut in der Therwilerstrasse und in der Paulusgasse eine neue Fernwärmeleitung und ersetzt die Strom- und Wasserleitungen.
Im Zuge des Fernwärmeausbaus und der Oberflächenumgestaltung plant der Kanton Baumpflanzungen und die Entsiegelung von Parkflächen.
Bis 2031 wird IWB in weiteren Strassen des Bachletten-Quartiers die Fernwärme ausbauen und Werkleitungen erneuern.
www.iwb.ch/bachletten
als 30 Jahre Erfahrung
ENERGIE WIRD SCHNELL UND SICHER TRANSPORTIERT
VOM ABBAU BIS ZUR STECKDOSE
Energie ist wichtig, um den Alltag zu bewältigen. Heute benötigt man Energie für unzählige Dinge, sei dies am Arbeitsplatz, im Verkehr oder im privaten Bereich. Damit Energie dort ist, wo sie gebraucht wird, muss sie transportiert werden. Mit den verschiedensten Hilfsmitteln wird Energie befördert und verteilt.
Autor: Roland Baer
Unter Tag schlagen Hauer mit Spaten und Meissel Steinkohle aus dem Gestein. Die Kohle w ird auf kleine kastenförmige Behälter mit Rädern, sogenannte Hunde, geladen und aus dem Bergwerk transportiert. Über Tag wird der schwarze Rohstoff in grössere Wagen verfrachtet, um dann von P ferden zur nächsten Halde oder zum nächsten A bnehmer transportiert zu werden. Vor vielen Jahren sah die Logistik genau so aus. Heute wäre dies unvorstellbar: der Aufwand z u gross, der Transport zu langsam und die Arbeit zu wenig effizient. Die heutige Vorstellung der Logistik besagt, eine gewisse Menge in einer definierten Zeit von einem
bestimmten Ort zum nächsten zu befördern. Dabei muss die ganzheitliche Planung, Steuerung, Durchführung, Bereitstellung, Optimierung und Kontrolle von Prozessen berücksichtigt werden. Güter, Daten, Energie und Personen werden mit den notwendigen Transportmitteln vom Ausgangspunkt zum neuen Ort geleitet. Heutzutage wird Steinkohle in grosse Container gefüllt und mit der Eisenbahn zum Zielpunkt gebracht. Der quantitative und qualitative Erfolg des Transportprozesses ist somit gewährleistet. Logistik oder, im betriebswirtschaftlichen Sinne, Warenbewegung kann mithilfe der aktuellen Technik einfacher organisiert werden und die einzelnen Prozesse sind schneller realisierbar.
Wichtig ist vor allem der schnelle Transport von Energie, denn ohne Energie geht gar nichts.
STROM MUSS
GELIEFERT WERDEN
Ein gutes Beispiel ist die Elektrizität. Hier bei uns ist es selbstverständlich, dass die Herdplatte heiss wird, wenn wir sie anstellen, dass das Telefon funktioniert, wenn wir einen Anruf tätigen wollen oder dass Haushaltsgeräte auf Touren kommen, sobald wir den Stecker in die Dose bugsieren. Ganz zu schweigen vom täglichen EMailVerkehr, den wir während den Arbeitszeiten führen. Ohne Strom könnten wir nicht leben. Bis aber die Elektrizität
aus der Steckdose kommt, hat sie bereits einen weiten Weg hinter sich. Hierfür muss eine einwandfreie Logistik gewährleistet sein, denn in den wenigsten Fällen finden sich Energiequellen genau dort, wo Energie benötigt wird. Rohstoffe werden deshalb mit den unterschiedlichsten Transportmitteln wie Schiff, Bahn oder Pipeline zu den Kraftwerken befördert und dort in elektrische Energie umgewandelt. Doch auch dann ist sie noch nicht am Ziel.
ELEKTRISCHE ENERGIE WIRD VERTEILT
Die elektrische Energie wird nun über Entfernungen von bis zu mehreren hundert Kilometern und über bis zu vier verschiedene Spannungs und Netzebenen durch Kabel und Freileitungen normgerecht transportiert. Das Bindeglied zwischen den unterschiedlichen Spannungs und Netzebenen – von der Höchst bis zur Niederspannung – bilden die Transformatoren in den Kraftund Umspannwerken sowie den Ortsnetzstationen. Diese braucht es, um die elektrische Spannung in die gewünschte Höhe zu bringen oder, fachlich gesagt, zu transformieren. Erst dann kann die elektrische Energie entfernungsabhängig ohne Verlust verteilt werden. Letztendliches Ziel sind die Steckdosen und Lichtquellen in den Haushalten.
Fällt in der Schweiz einmal ein Kraftwerk aus, zieht dies keine schlimmen Nachwirkungen mit sich. Anders als am Anfang des 20. Jahrhunderts, als die ersten Kraftwerke Strom produzierten und diesen direkt dorthin lieferten, wo er gebraucht wurde,
sorgt heute ein weit verzweigtes Netz für Stabilität und Liefersicherheit. Streikt hierzulande eine Leitung, wird sogleich eine andere Verbindung hergestellt, und der Strom fliesst weiter. Der Transport von Erdgas verläuft ähnlich.
GAS STRÖMT DURCH PIPELINES
Jeder kennt die Ölbohrinseln, die überall im Meer schwimmen. Die klassischen stationären Plattformen werden mithilfe ihres enormen Eigengewichts (bis zu 800’000 Tonnen) in Position gehalten. Der auf Trägern befestigte Stahlaufbau trägt die gesamte Bohrausrüstung, die Maschinerie sowie die Mannschaftsquartiere. Öl und Gas, welche im Meeresboden abgebaut werden, fliessen durch sogenannte Steigrohre nach oben. Über der Wasseroberfläche werden sie dann von Verunreinigungen befreit. Nun gelangt das Gas über eine Pipeline zum Festland. Das gereinigte Öl strömt in die Unterwassertanks am Fuss der Plattform. Dort wird es bis zum Abtransport auf dem Seeweg gelagert. Sobald das Öl abtransportiert wird, flutet man die geleerten Tanks mit Meerwasser. Um den zur Förderung nötigen Druck aufrechtzuerhalten, leitet man zusätzlich Wasser ins Bohrloch.
Ob nun Gas durch eine Pipeline fliesst, elektrische Energie durch Spannungsnetze strömt oder Steinkohle mit dem Zug transportiert wird – die Logistik macht es möglich, Energie schnell und effizient von A nach B zu befördern. So kann jeder getrost nach Hause gehen, den Lichtschalter drücken und braucht sich nicht zu wundern, warum die Lampe angeht. Denn es ist ja selbstverständlich!
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EMPFEHLUNGEN
ÖKOSYSTEM FÜR INNOVATIVE TECHNOLOGIEN
UPTOWNBASEL UND NORTHC
Die Region Basel entwickelt sich zunehmend zu einem Zentrum für technologische Innovationen. Ein wesentlicher Akteur in dieser Entwicklung ist uptownBasel in Arlesheim / Baselland, ein hochmoderner Innovationspark, der in enger Partnerschaft mit NorthC Datacenters steht. Gemeinsam schaffen sie ein Ökosystem, das Unternehmen den Zugang zu fortschrittlichen Technologien erleichtert und die digitale Transformation in der Region vorantreibt.
Autor: Urs Jenni
Up townBasel ist mehr als nur ein Standort, es ist ein Knotenpunkt, an dem Technologieunternehmen, Start ups und Forschungsinstitute zusammenkommen, um die digitale Zukunft zu gestalten. Der Fokus liegt auf Bereichen wie Industrie 4.0, Medizintechnik und Informations und Kommunikationstechnologie. Unternehmen nutzen die hochmoderne Infrastruktur, um Projekte in künstlicher Intelligenz (KI), dem Internet der Dinge (IoT), Smart Manufacturing und Quanten
computing voranzutreiben. Diese Umgebung fördert nicht nur Innovationen, sondern ermöglicht auch Synergien zwischen verschiedenen Akteuren.
DIE VISION: ARLESHEIM ALS TECHNOLOGIESTANDORT STÄRKEN
Die Zielsetzung von uptownBasel ist klar definiert: Es soll ein führendes Innovations und Technologiezentrum entstehen, das Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Startups eine Platt
form bietet, um die digitale Transformation und technologische Fortschritte zu fördern. Dieses Ökosystem trägt dazu bei, Arlesheim als bedeutenden Standort für modernste Technologien zu positionieren und die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu steigern.
NORTHC DATACENTERS:
INFRASTRUKTUR FÜR INNOVATION
Als direkter Nachbar und Partner von uptownBasel spielt NorthC Datacenters eine entscheidende Rolle in diesem Ökosystem. Mit seinen Rechenzentren in Münchenstein bietet NorthC die notwendige ITInfrastruktur, die für den Betrieb und die Entwicklung innovativer Technologien unerlässlich ist. NorthC trifft zusätzliche Massnahmen, um HighDensity Computing (hilft dabei, Rechenzentrumsleistung bedarfsbezogen zu erhöhen) zu unterstützen; die RZs bieten massgeschneiderte ColocationLösungen, die den hohen Anforderungen moderner IT Umgebungen gerecht werden.
Ein weiterer wichtiger Aspekt: NorthC sorgt dafür, dass die Unternehmen in uptownBasel durch die hochvernetzten Rechenzentren stets optimal mit der globalen Datenwelt verbunden sind. Diese Anbindung ist von entscheidender Bedeutung, da viele der dort ansässigen Firmen auf Echtzeit Datenanalysen und eine schnelle Datenverarbeitung angewiesen sind. Dank der robusten Infrastruktur können sie sich vollkommen auf ihre Innovationen konzentrieren, während NorthC die technologische Basis bereitstellt.
«Mit NorthC haben wir einen Partner an unserer Seite, der nicht nur unsere hohen technischen Anforderungen versteht, sondern auch die Vision von uptownBasel teilt», freut sich HansJörg Fankhauser, Arealentwickler des von Monique und Dr. Thomas Staehelin privat finanzierten Innovationsparks. «Diese Partnerschaft ist ein Schlüssel für den Erfolg unserer innovativen Projekte.»
NACHHALTIGKEIT UND REGIONALE VERNETZUNG
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Zusammenarbeit ist die gemeinsame Ausrichtung auf Nachhaltigkeit. NorthC betreibt seine Rechenzentren mit 100 Prozent erneuerbarer Energie und nutzt die entstehende Abwärme effizient zur Beheizung umliegender Gebäude. Diese Massnahmen reduzieren den ökologischen Fussabdruck und unterstützen die lokale Wärmeversorgung. Zudem ermöglicht die enge regionale Vernetzung eine optimale Zusammenarbeit und fördert die digitale Transformation in der BaselRegion.
Patrik Hofer, Country Manager Schweiz bei NorthC: «Wir sind uns bewusst, dass Rechenzentren aufgrund ihres Stromverbrauchs gelegentlich hinterfragt werden. Aus diesem Grund nehmen wir diese Bedenken ernst und setzen uns aktiv dafür ein, nachhaltige Lösungen zu finden. So investieren wir unter anderem kontinuierlich und intensiv in Abwärmeprojekte, den Einsatz von umweltfreundlichem grünem Wasserstoff sowie den modularen Aus und Aufbau unserer Rechenzentren.» Dafür kommen auch neueste Innovationen zum Einsatz: «Künstliche Intelligenz ist ein zentrales Element unserer Strategie, um Effizienz zu steigern und unserem Ziel einer CO2neutralen, nachhaltigen Zukunft näherzukommen.»
GEMEINSAME VISION
Die Partnerschaft zwischen uptownBasel und NorthC Datacenters zeigt, wie durch gezielte Zusammenarbeit und gemeinsame Visionen ein Ökosystem entstehen kann, das den Zugang zu innovativen Technologien erleichtert und die digitale Zukunft aktiv mitgestaltet. Arlesheim positioniert sich dadurch als attraktiver Standort für Unternehmen, die in Bereichen wie Industrie 4.0, Medizintechnik und ICT tätig sind, und stärkt seine Rolle als Zentrum für technologische Innovationen.
SO LÄSST SICH KÜNSTLICHE INTELLIGENZ IM MARKETING NUTZEN
EFFIZIENZ, PERSONALISIERUNG, INNOVATION
Künstliche Intelligenz hat das Marketing bereits nachhaltig verändert. Das betrifft nicht nur das Erstellen von Texten, Grafiken und Bildmaterial, sondern auch und vor allem die Auswertung von Daten. Marketing lebt vom Auswerten von (Kunden-)Daten –und das ist das ureigenste Gebiet, auf dem KI erfolgreich eingesetzt werden kann.
Autor: Philip Hautmann
Künstliche Intelligenz bedeutet, dass Algorithmen und Maschinen menschliche Intelligenzleistungen simulieren. Da Algorithmen eindeutige Befehle geben und künstliche Intelligenzen enorme Datenmengen verarbeiten sowie Berechnungen über sie anstellen können, sind mithilfe von KI phänomenale Leistungen möglich. Gleichzeitig ist eine künstliche Intelligenz – bislang –völlig unintelligent. Sie kann nicht denken und – im menschlichen Sinn – auch nicht lernen, sondern explizit nur Aufgaben erledigen, die genau definiert sind.
Im Marketing liegt jedoch ein geradezu optimales Einsatzgebiet für künstliche Intelligenz. Marketing beruht erheblich auf der Analyse und Auswertung von Daten – und das ist das ureigenste Gebiet der KI. Mit KI lassen sich Kundendaten nach interessanten Mustern und Zusammenhängen untersuchen. So lässt sich das Verhalten der Kunden besser prognostizieren und Kundenbe
dürfnisse können entlang des gesamten Kaufprozesses besser verstanden werden. Das Kaufverhalten lässt sich präziser vorhersagen oder umgekehrt lassen sich auch kritische Muster erkennen: Steht der Kunde davor, zur Konkurrenz abzuwandern? Dann rechtzeitig mit zielgenauen Angeboten entgegenkommen, bei deren zielgenauer Ermittlung wiederum die künstliche Intelligenz Hilfestellung leistet.
KI hilft also, den Kundenstamm besser zu segmentieren – in Gruppen und Cluster oder auch in einzelne Fälle. Diese Gruppen lassen sich dann mit spezifischen (eventuell KI unterstützt generierten) Werbemitteln adressieren. Das erlaubt eine höhere Kosteneffizienz in der Werbung und eine bessere Aufteilung des Marketingbudgets. Auch der Kunde selbst hat einen Nutzen von KI gestütztem Marketing. Er erhält massgeschneiderte Angebote und hat das Gefühl, dass das Unternehmen direkter und individueller mit ihm kommuniziert. Eine personalisierte Kundenansprache ist durch KI leichter möglich. Das erhöht die Kundenbindung.
Mithilfe von KI lassen sich auch viele Prozesse weniger arbeitsintensiv gestalten. Das spart Ressourcen und mag auch dem Kunden helfen. Künstliche Intelligenzen können als Chatbots Kundenanfragen bearbeiten – dadurch hängt der Kunde nicht in der Warteschleife der Telefonhotline. Ein guter Chatbot kann sogar die richtigen Produktempfehlungen für den Kunden abgeben. Künstliche Intelligenzen können (SEO optimierte) Standardtexte für die eigene Homepage, für den Kundenverkehr und das Marketing allgemein verfassen. Es sind jedoch genaue Anweisungen (Prompts) dazu notwendig, was im Text stehen soll, sonst bleibt der Text sehr allgemein und verwaschen. KI hilft auch bei der Erstellung von Bildmaterial und Grafiken oder Logos. Und die KI geht bei der Übersetzung von Texten zur Hand. Nicht zuletzt lassen sich mit KI Recherchen für komplexere Texte und Berichte betreiben. Wichtig ist allerdings, dass das von der KI generierte Material vom Menschen überprüft und redigiert wird.
MENSCHLICHE KREATIVITÄT IST KI (NOCH) EIN STÜCK VORAUS
Trotz all dieser Vorteile ist jedoch auch Vorsicht angebracht: Studien haben bereits ergeben, dass das Auslagern der Kreativarbeit in die KI die Kreativität der Erzeugnisse um bis zu 40 Prozent sinken lässt! Für eine erstklassige Pflege der eigenen Marke und der Alleinstellungsmerkmale setzt man am besten also nicht zu stark auf KI. Die KI kann jedoch brauch
bare Vorlagen liefern, über die man, je nach Arbeitsweise, möglicherweise ganz andere Texte und Inhalte selbstständig generiert. Das kommt auf die eigene Arbeitsweise an. Auch hier sollten Personen, die im Marketing tätig sind, austesten, wie sie mit KI Tools am besten arbeiten und ob sie einen optimalen Modus finden können. Individuell mag man dabei erstaunt sein, wie gut man mit KI arbeiten kann – oder aber, dass man KI Tools wenig brauchen kann. Oder vielleicht, dass KI Tools für die Texterstellung zwar keine grosse Hilfestellung zu sein scheinen, man in der Bildbearbeitung aber nicht mehr auf sie verzichten will.
Die Geschichte der künstlichen Intelligenz ist seit über einem halben Jahrhundert eine unstete. Euphorien oder Paniken weichen immer wieder übertriebenen Ernüchterungen (einem «KI Winter»), wenn diese Erwartungen dann doch nicht erfüllt werden. Das liegt daran, dass sich immer wieder herausstellt, dass künstliche Intelligenz eben keine wirkliche, natürliche Intelligenz ist, man aber geneigt ist, sie als solche immer wieder zu überschätzen. Allerdings erbringt KI Leistungen, die weit jenseits der menschlichen Intelligenz liegen – und die die Menschen bei ihren Entscheidungen aber zu unterstützen vermögen. In einigen Formen wird künstliche Intelligenz daher wohl auch in Zukunft als Hype verpuffen. In anderen wird sie sich zu einem Trend verstetigen und schliesslich etablieren. Ignorieren kann man das Thema KI daher nicht. KI hat die Marketingbranche schon jetzt spür
bar verändert. Daher kann man sich der KI als Marketer nicht mehr verschliessen. Und wie die Geschichte der künst
ÜBER PULSCOM !
lichen Intelligenz lehrt: KI ist immer für Überraschungen und für Unvorhergesehenes gut.
Dieser Artikel wurde vom Redaktionsteam von PULSCOM ! verfasst. Die erfolgreiche Full-Service-Agentur verfügt über Redaktor*innen für journalistische Texte sowie Texte im Bereich PR wie Medienmitteilungen, Geschäftsberichte, Investor Relations, Websites, Newsletter, Social Media, Imagebroschüren, Mailings et cetera.
PULSCOM ! ist spezialisiert auf ganzheitliche Marketing- und Kommunikationsdienstleistungen mit Auftraggebern primär aus der Schweiz, Deutschland und Österreich. Als dynamische und innovative Cross-over-Agentur pflegt PULSCOM ! die Marken erfolgreicher Firmen und realisiert verkaufs- und imagefördernde Marketing-, Werbe- und PR-Kampagnen. Zum Einsatz kommen sämtliche Werbe- und Kommunikationsmittel in Print, TV und Internet.
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«BEIZENSTERBEN» AUF DEM LAND – ODER CHANCEN NEUER KONZEPTE?
Autorin: Fabienne Ballmer-Gerber
Ein kleiner Ausflug in alte Zeiten – könnt ihr Euch an den Geschmack und die Töne mit den lachenden und diskutierenden Männern (ja, es waren meistens Männer) am Stammtisch erinnern, wenn man um 17:30 Uhr eine Beiz auf dem Land betrat? Später dann an einem weiteren Tisch der Turnverein, der Gemeinderat und die Damenriege. Im «Sääli» noch das laute Gelächter der Jagdgesellschaft. Wenn man früher um 18 Uhr auf dem Land in eine Beiz kam, waren die Tische voll. Es wurden Stangen und Rugeli getrunken. Es wurde gejasst, gelacht.
So war es doch noch vor 20 Jahren an einem Donnerstagabend in vielen Beizen auf dem Land. Heute, 20 bis 30 Jahre später, wo Ost und West so weit voneinander entfernt sind wie lange nicht mehr, ist an vielen Orten Ruhe an den Stammtischen eingekehrt. Den Aschenbechern sind die Handyladestationen gewichen. Politik wird heute in den sozialen Medien anstatt am Stammtisch gemacht. Den «Gemeindepräsi» kennen alle über die Dorfgrenze hinaus, doch nicht von den «Stammtisch-Voten» zum Beispiel vom Dienstagabend, sondern von seinem letzten Post auf LinkedIn. Meistens wartet der Wirt alleine, bis die Gäste zum Abendessen kommen, und die Vereine sind auch weniger geworden. Der traditionelle Stammtisch von früher ist heute der Apéro in der angesagtesten Stadtbar – oder vielleicht die Umkleidekabine im hippen Fitnesszentrum in der Agglomeration.
Die Gesellschaft hat sich gewandelt und so haben auch die Beizen auf dem Land neue Herausforderungen oder gar Daseinszweifel. Wo geht die Reise hin? Gibt es das Modell Landgasthof oder Dorfbeiz in zehn Jahren überhaupt noch? Was möchten die Gäste heute? Gibt es nicht doch irgendwo ein Bedürfnis, sich auszutauschen? Braucht es dazu in jedem Dorf eine Beiz? Was sind Modelle, die funktionieren könnten? Bewegen müssen sich alle. Die Gastronomie wird sich auf dem Land nochmals wandeln. Doch wie?
All diesen Fragen müssen wir nachgehen, wenn wir die Gastronomie auf dem Land am Leben erhalten möchten. Ich bin jedoch überzeugt, es wird trotzdem eine Branche mit Zukunft sein, wenn auch vielleicht nicht mehr am Stammtisch wie vor 30 Jahren. Aber vielleicht abends an der langen Tafel in einer Halle, wo am Nachmittag Haare geschnitten werden. Oder man könnte im Sääli einen Co-Working-Raum einrichten – für alle, die auf dem Land einsam im Homeoffice sitzen und gerne andere sehen. Oder einen Mittagstisch für Schüler oder ältere Menschen. Alles
vielleicht «crazy» Vorstellungen, ich weiss. Doch wer hätte vor 20 Jahren gedacht, dass mit dem Handy zu bezahlen sogar in der Beiz normal geworden ist und wir vorher unser Essen fotografieren und es der Tochter ans andere Ende der Welt senden …
Eine Dorfbeiz braucht es nicht nur für Beerdigungen und Konfirmationen, sie dient als öffentlicher Ort, als eine Art öffentliche Stube oder sozialer Knotenpunkt – eine moderne Begegnungsstätte. Sie soll Tradition und Innovation verbinden, vielleicht eine Brücke zwischen Stadt und Land sein. Doch vor allem soll sie auch die regionale Gemeinschaft stärken. Dazu braucht es aber wie für so vieles Gemeinschaftliches alle, die mithelfen und Teil davon sind. Der Wandel der Dorfbeiz ist somit vielleicht auch das neue Abbild der hiesigen Bevölkerung. Je offener und toleranter man für das Neue ist, desto grösser können die Chancen für Dorfbeizen auch in Zukunft sein.
Wer weiss, wo die Reise noch hingeht. Sicher ist jedoch: Beständig ist nur der Wandel …
FABIENNE BALLMER-GERBER
Präsidentin von GastroBaselland GastroBaselland, Grammetstrasse 18, CH-4410 Liestal, Telefon +41 (0) 61 921 36 96, info@gastrobl.ch, www.gastrobl.ch
TAFELN ZWISCHEN DEN REBEN
QUALITÄT, TRENDS UND INNOVATIONEN AUS DEN WEINBERGEN
Ein kulinarisches Erlebnis im Weinberg: Erleben Sie ein unvergessliches Wein-Dinner direkt in den blühenden Weinbergen. An sorgfältig arrangierten Tischen, mitten in den Rebengassen oder mit herrlicher Aussicht, geniessen Sie ein mehrgängiges Menü kombiniert mit lokalen Weinen und lernen dabei die Winzerfamilien kennen.
Interviewpartner: Jürg Bachofner
Autor: Roland Baer
Herr Bachofner, Sie sind Geschäftsführer des Branchenverbands «Deutschschweizer W ein». Immer mehr Weinliebhaber wechseln zu einheimischen Trauben. Wie sehen Sie die Entwicklung i n Ihrer Branche?
JÜRG BACHOFNER: Wir können nun die Früchte der kontinuierlichen Anstrengungen ernten, die zugunsten des Schweizer Weins stattfinden: einerseits regional verankerte Werbung, andererseits authentische Winzer mit einem soliden Wissen, wie ein qualitativ hochstehender Wein hergestellt werden kann.
Der Rosé ist bei den jungen Weintrinkern sehr beliebt. Wie soll es mit dieser euphorischen Begeisterung und diesem Trend weitergehen?
Ja, der Roséwein Konsum ist seit jeher Schwankungen unterworfen. Er ist auch ein saisonales Produkt, das vor allem im Sommer viel und gerne getrunken wird. Die Deutschschweizer Winzer sind gerüstet für den RoséKonsum, viele führen ihn im Sortiment. Er wird aus roten Blauburgundertrauben hergestellt und ist harmonischer, abgerundeter als die Weissweine. Der Rosé Konsum ist immer noch klein, wird aber weiterhin zunehmen.
Deutschschweizer Wein wurde vor Jahren belächelt und war nur einem gewissen
Publikum zugänglich. Die Situation hat sich jedoch geändert. Wie kam es zu dieser positiven Wende?
Was sich geändert hat, ist die kontinuierliche Qualitätssteigerung des Schweizer Weins. Was sich noch nicht geändert hat: Nur jeder zweite Bewohner der Deutschschweiz kennt den einheimischen Wein. Dies rührt daher, dass drei Viertel der einheimischen Weine direkt vom Winzer verkauft werden. Auf unserer Website
www.deutschschweizerwein.ch sind über 300 Weinläden der Winzer direkt erreichbar. Auch die offenen Weinkeller helfen, dass Konsumenten mit den Winzern und Kellereien in Kontakt kommen.
Für die Reben sind die Sonnenlage und die Bodenbeschaffung von grosser Bedeutung und Wichtigkeit.
In der Tat, das sogenannte Mikroklima beeinflusst die Weine recht stark. Wir
unterscheiden beim Blauburgunder verschiedene Terroirs wie den Zürichsee, die Bündner Herrschaft, das Schaffhauser Klettgau oder den Aargau. Wir haben in der Deutschschweiz elf unterschiedliche Terroirs mit mehreren Unterregionen. Es ist eine echte Freude, diese Weine zu entdecken.
Kommen wir zu den Risiken: Frost, Hagel und Dauerregen sind Gefahren für die Trauben respektive die Reben. Wie kann mit neuen Technologien bessere Abhilfe geschaffen werden?
Frost und Hagel sind auch mit neuen Technologien schwierig in den Griff zu bekommen. Man kann sich jedoch mit Versicherungen gegen den wirtschaftlichen Ausfall schützen. Auch seitliche Hagelnetze sind im Kommen. Grosse Feuchtigkeit über längere Zeit erhöht den Pilzdruck in den Reben stark. Neue Technologien gehen in Richtung genauer Prognosemodelle, welche den Zeitpunkt der Erstinfektion bestimmen können, um den Einsatz von Pilzmitteln (Fungiziden) zu optimieren.
Deutschschweizer Winzerbetriebe veranstalten jedes Jahr den «Tag der offenen Keller». Erklären Sie uns doch, warum diese Weintage so viel Begeisterung und ein grosses Echo auslösen.
Die offenen Weinkeller werden nicht erst seit gestern durchgeführt, sondern haben ihren Ursprung in der Zürcher Weinbranche Ende der 90er Jahre. Dieser Anlass, der am 1. Mai durchgeführt wird, wurde bald von anderen Kantonen übernommen und wird jetzt in allen sechs Schweizer Weinregionen veranstaltet. Dieses Jahr nahmen in der Deutschschweiz 224 Winzerbetriebe mit rund 60’000 Besuchern teil. Die Gäste probieren gerne einheimische Weine an ihrem Ursprungsort. Sie lieben das authentische Weinerlebnis direkt auf dem Weingut.
Das Weinerlebnis in den Weinbergen ist eine besondere Art der Degustation. Ist dies eine Art Straussenrestaurant und wann wurde die Weintavolata ins Leben gerufen?
Die Weintavolata bietet den Gästen neben der Degustation ein Weindinner mit mehreren Gängen direkt in den Reben. Für diese Events muss man sich auf deutschschweizerwein.ch/weintavolata anmelden.
Dort sind die Angebote ersichtlich und man kann sich direkt einen Platz sichern. In der Deutschschweiz findet dieses For
mat heuer zum ersten Mal statt – an zwei Daten im Mai und zwei im August. Die Idee kommt aus dem Wallis, welches den Anlass schon seit mehreren Jahren mit Erfolg durchführt.
Welche Tipps geben Sie Weinanfängern, um sich in der Vielfalt zurechtzufinden?
Jeder Selbstkelterer verfolgt eine Diversitätsstrategie. Bei allen findet man die Hauptsorten Müller Thurgau (Riesling x Silvaner) als Weisswein und Blaubur
gunder als Rotwein. Diese Weine sind typisch bei uns. Ich empfehle Weinanfängern, sich an diese Sorten zu halten.
Wie steht es im Moment um die Ernte 2024?
Es ist noch etwas früh für Prognosen. Die langen Feuchteperioden mit unterdurchschnittlichen Temperaturen haben den Erntezeitpunkt nach hinten verschoben und die Parasitenentwicklung gefördert. Wir gehen jedoch in der Deutsch
schweiz von einer guten Erntemenge in einer hervorragenden Qualität aus. Wir dürfen uns auf den Jahrgang 2024 freuen, wie schon bei den beiden vorangegangenen Jahren.
Wir wünschen den Deutschschweizer Winzerbetrieben einen goldenen Herbst, eine gute Ernte und viel Oechsle. Danke, das können wir gebrauchen und nehmen die guten Wünsche gerne entgegen.
LÖHNE UNTER DRUCK!
Autor: Frank Linhart
«Die Politik tendiert dazu, immer mehr Ausgaben von der erwerbstätigen Bevölkerung finanzieren z u lassen – über die Löhne respektive Lohnnebenkosten. Das verteuert nicht nur die Arbeitsplätze in der Schweiz massiv, sondern begrenzt auch den Spielraum, den wir Arbeitgeber haben, um zuzusehen, dass unsere Angestellten mehr Geld im Portemonnaie haben.» Dies sagte Beat Hauenstein, Präsident des Arbeitgeberverbands Region Basel, kürzlich an einer Medienkonferenz in Basel. Gemeinsam mit den Spitzen zweier nationaler Branchenverbände machten Direktorin Saskia Schenker und er auf eine gefährliche Entwicklung auf merksam.
Der Präsident von Gastrosuisse, Beat Imhof, wies bei seinem Auftritt in Basel darauf hin, dass die Personal- wie auch die Betriebskosten im Gastgewerbe in den letzten 20 Jahren signifikant zugenommen haben, während die Gewinne gesunken sind. Dies stelle eine grosse Herausforderung für die Branche dar. «Wenn in Bundesbern die Finanzen knapp sind, dann versucht man, zusätzlich andere Finanzierungsquellen zu finden. Lohnabgaben, eine Erhöhung der Lohnnebenkosten und Mehrwertsteuer-Erhöhungen sind dabei für die Politik besonders attraktiv.» Als Beispiel nannte er die Finanzierung der 13. AHV-Rente sowie eine neue Vorlage zur Erhöhung der Ausgaben bei der Erwerbsersatzordnung EO. «Dazu kommt, dass der Staat immer stärker in den Arbeitsmarkt eingreift. Einerseits, indem der Bund Löhne bezahlt, die über dem Marktdurchschnitt liegen und mittels welchen er der Wirtschaft Fachkräfte entzieht. Andererseits, indem der
Staat Arbeitsbedingungen regelt und dabei die Sozialpartnerschaft übersteuert.» Als Beispiel nannte er die Abstimmungen über kantonale Mindestlöhne. Imhof betonte die Bedeutung von Gesamtarbeitsverträgen und forderte den Vorrang der Mindestlöhne in Gesamtarbeitsverträgen, da diese besser auf Branchen abgestimmt sind als staatlich festgelegte Mindestlöhne.
Besorgt zeigte sich auch Bernhard Salzmann, Direktor des Schweizerischen Baumeisterverbands. Die Baubranche zahle bereits die höchsten gewerblichen Löhne, die auch ohne staatliche Einmischung nachhaltig finanziert werden. Das sei nur möglich, wenn nicht zusätzliche politische Begehrlichkeiten die Lohnnebenkosten in die Höhe trieben. Ausserdem nehme die Branche grosse soziale Verantwortung wahr, welche zum Nutzen der Gesamtgesellschaft über Lohnnebenkosten finanziert werde: «Im Bauhauptgewerbe besteht dank eines GAV für Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter die Möglichkeit, mit 60 frühzeitig in Pension zu gehen. Mit 80 Prozent vom Lohn kann man in den Ruhestand gehen – wobei immer mehr Mitarbeiter die Möglichkeit nutzen, zusätzlich zur Rente in
kleinen Pensen auf der Baustelle weiterzuarbeiten. Die Arbeitgeber finanzieren diese Lösung mit sechs Prozent Abzügen über Lohnnebenkosten», betonte Salzmann. Es dürften daneben nicht immer mehr politische Begehrlichkeiten über Löhne finanziert werden, beispielsweise eine neue Sozialversicherung für die familienergänzende Kinderbetreuung. Denn: «Löhne sind da, um Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu honorieren, nicht um politische Wunschzettel zu erfüllen.»
Arbeitgeberdirektorin Saskia Schenker machte abschliessend nochmals klar: «Wir lehnen jeglichen Eingriff der Politik in die Lohnbildung und in die Sozialpartnerschaft weiterhin vehement ab.» Als Fazit zeigte sie eine Übersicht, wo die Politik überall plant, die Lohn(neben)kosten zu erhöhen. Sie betonte, dass die Politik den Gesamtblick darüber verloren habe. Das schade den Erwerbstätigen. «Die Begehrlichkeiten sind immens und gleichzeitig hat insbesondere der Bund aufgrund des starken Ausgabenwachstums der letzten Jahre wenig Handlungsspielraum. Man belastet deshalb weiter die Arbeit.»
FRANK LINHART
Leiter Öffentlichkeitsarbeit des Arbeitgeberverbands Region Basel
Arbeitgeberverband Region Basel, St. Jakobs-Strasse 25, Postfach, CH-4010 Basel, Telefon +41 (0) 61 205 96 00, info@arbeitgeberbasel.ch, www.arbeitgeberbasel.ch
EMOTIONALE INTELLIGENZ
ALS FÜHRUNGSSTÄRKE IM WANDEL
VERÄNDERUNG DURCH EMPATHIE UND VERTRAUEN
Die Digitalisierung, die Globalisierung sowie gesellschaftliche Umbrüche und Unsicherheiten stellen für die aktuelle Arbeitswelt komplexe Herausforderungen dar. Und diese Dynamik fordert von Führungskräften, Veränderungen nicht nur zu begleiten, sondern auch aktiv zu gestalten. Doch inmitten von Zahlen, Daten und Strategien geht eine entscheidende Komponente oft verloren: der Mensch. Führung bedeutet heute mehr denn je, Menschen zu inspirieren, Vertrauen aufzubauen, Wertschätzung zu zeigen und Widerstände in Motivation umzuwandeln. Hier zeigt sich die wahre Stärke emotionaler Intelligenz.
Autorin: Claudia Räber-Abegg
Emotionale Intelligenz, kurz EQ, ist die Fähigkeit, die eigenen Emotionen und die der anderen wahrzunehmen, zu verstehen, sie zu regulieren und bewusst darauf zu reagieren. Emotionale Intelligenz befähigt Führungskräfte, die Bedürfnisse ihrer Teams zu erkennen und darauf einzugehen, gerade in Zeiten des Wandels. Studien zeigen, dass emotionale Intelligenz die Grundlage für Vertrauen, Motivation und Resilienz bildet – alles essenziell, um Veränderungsprozesse erfolgreich zu gestalten und zu meistern.
Und gerade in Veränderungsprozessen zeigt sich, wie entscheidend diese starke Kompetenz ist. Wandel bringt oft Unsicherheit, Ängste und Widerstände mit sich – und zwar auf allen Ebenen einer Organisation. Eine Führungskraft mit hoher emotionaler Intelligenz erkennt diese Dynamiken nicht nur, sondern sie nutzt sie auch, um Orientierung und Halt zu geben. Sie kommuniziert wertschätzend, klar und einfühlsam, schafft Vertrauen und gibt dem Team das Gefühl, gehört zu werden.
Die Grundlage dafür ist die Selbstreflexion. Dazu gehören die bewusste Wahrnehmung sowie das Selbstmanagement. Wer seine eigenen Emotionen versteht und in der Lage ist, sie zu regulieren, kann authentisch und souverän agieren, auch in stürmischen Zeiten und stressigen Situationen. Gleichzeitig ist Empathie entscheidend, um die Bedürfnisse der Mitarbeitenden zu erkennen sowie deren Potenziale optimal zu fördern und auf sie einzugehen. Führung wird so nicht zu einer reinen Autoritätsausübung, sondern zu einer echten Verbindung zwischen Menschen, die im Unternehmen ein gemeinsames Ziel verfolgen.
Führung im Wandel verlangt jedoch nicht nur ein Verständnis für den Einzelnen, sondern auch für das Zusammenspiel innerhalb von Teams. Emotionale Intelligenz befähigt Führungskräfte im Bereich des Beziehungsmanagements auch, Konflikte rasch zu erkennen und sie zeitnah konstruktiv zu lösen. Effektive Kommunikation und Konfliktlösung sind entscheidend, um Teams durch einen Wandel zu führen. Damit schaffen Führungskräfte eine Unternehmenskultur, in der Offenheit und Vertrauen wachsen können – eine Kultur, die auch Innovation begünstigt. Denn nur in einem Umfeld, in dem Menschen sich sicher fühlen, entstehen die wertvollen Ideen, die den Unterschied machen.
Auch die eigene Haltung spielt eine zentrale Rolle. Führungskräfte mit EQ sind bereit, sich selbst weiterzuentwickeln und Feedback anzunehmen. Sie geben nicht nur vor, wohin die unternehmerische Reise geht, sondern nehmen ihre Mitarbeitenden auch mit auf den Weg. Dabei sind sie nicht unfehlbar, sondern menschlich – und gerade das macht sie echt und inspirierend.
In einer unsicheren Welt ist emotionale Intelligenz das stabile Fundament, auf dem Vertrauen, Resilienz und Innovationskraft aufgebaut werden. Sie ermöglicht es Führungskräften, nicht nur schwierige Situationen zu meistern, sondern auch Chancen zu erkennen und zu nutzen. Denn echte Führungsstärke zeigt sich darin, nicht nur Prozesse zu steuern, sondern Menschen zu inspirieren und sie durch den Wandel zu begleiten –mit Klarheit, Empathie und einem tiefen Verständnis für die Dynamiken, die Veränderung mit sich bringt.
Führung im Wandel verlangt also weit mehr als technisches Wissen oder strategische Fähigkeiten. Sie erfordert mehr denn je emotionale Intelligenz, um den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen und so langfristig Erfolge zu sichern. Dazu gehören in der Praxis die Schaffung von Klarheit, das Fördern von emotionaler Sicherheit sowie – nicht zu vergessen ein Vorbild zu sein.
Denn eines ist klar: Nur wer versteht, was Menschen wirklich bewegt, kann sie führen. Deswegen ist emotionale Intelligenz keine weiche Fähigkeit, sondern eine essenzielle Führungsstärke, die in der heutigen Arbeitswelt den Unterschied ausmacht.
ÜBER DIE AUTORIN
Claudia Räber-Abegg, Inhaberin und Geschäftsführerin von Claudia Räber-Abegg Consulting GmbH, ist Expertin für Leadership und emotionale Intelligenz und bietet hierzu Workshops und Kurse an. Sie hält einen Master in Leadership & Management von der ZHAW und unterstützt als Coach Einzel personen und Führungskräfte bei ihrer beruflichen und persön lichen Weiterentwicklung. Sie ist zudem Keynote Speaker, gibt Sicherheitstrainings für Unternehmen im Kunden kontakt und ist Advanced Instruktorin in Krav Maga, wofür sie auch spezialisierte Workshops für Frauen anbietet. In ihren 24 Jahren als Polizistin war sie Instruktorin sowie Personenschützerin und leitete als stellvertretende Abteilungsleiterin einen Dienst in der Aus- und Weiterbildung.
www.claudiaraeber.ch
WIE EIN TIERHEIM DEN HERAUSFORDERUNGEN BEGEGNET
ERFOLGREICHE STRATEGIEN OHNE STAATLICHE UNTERSTÜTZUNG
Die Führung einer Non-ProfitOrganisation erfordert nicht weniger Professionalität und strategisches Geschick als die Leitung eines gewinnorientierten Unternehmens –besonders dann, wenn keine staatliche Förderung zur Verfügung steht.
Die Stiftung TBB Schweiz mit ihrem Tierheim an der Birs ist ein Beispiel dafür, wie Organisationen trotz begrenzter Ressourcen erfolgreich agieren können.
Autor: Stiftung TBB Schweiz
Als gemeinnützige Organisation ohne staatliche Förderung finanziert sich die Stiftung ausschliesslich durch Spenden, Mitgliedschaften, Patenschaften, Gönnerschaften sowie Stiftungsbeiträge und Legate. Eine der grössten Herausforderungen ist die Sicherstellung der finanziellen Mittel, um die Tierschutzprojekte fortzuführen und die Tierheimschützlinge bestmöglich zu pflegen und zu umsorgen. Ohne staatliche Unterstützung ist die Einnahmenseite jedoch stark schwankend und abhängig von der Spendenbereitschaft der Bevölkerung, den Stiftungsbeiträgen und den Zuwendungen durch Legate. Externe Faktoren wie wirtschaftliche Unsicherheiten und globale Krisen beeinflussen diese Bereitschaft stark. Gleichzeitig stehen wir im Wettbewerb mit einer Vielzahl anderer gemeinnütziger Organisationen, die um die gleichen Spendenquellen konkurrieren, und kämpfen in einer digitalen, informationsüberfluteten Welt um Aufmerksamkeit und Unterstützung.
Die laufenden Kosten für den Betrieb des Tierheims sind erheblich: Dazu gehören Ausgaben für Futter, tierärztliche Versorgung, Unterhalts und Instandhaltung sowie Fixkosten für Personal und Energie. Besonders belastend sind die vielen Findeltiere, die krank oder verletzt ins Tierheim kommen und dringend intensive medizinische Betreuung benötigen.
EFFIZIENZ DURCH DIGITALISIERUNG UND PROZESSMANAGEMENT
Die Stiftung hat früh erkannt, dass auch NonProfit Organisationen von der digitalen Transformation profitieren. Mit modernen Managementmethoden und Tools wie der Rechnungslegung nach Swiss GAAP FER 21, einem Kontrollsystem, Reglementen und Handbüchern sowie einem Betriebskonzept wird die Arbeit der Stiftung professionell geführt.
JEDER BEITRAG HILFT
Um langfristig bestehen zu können, ist es für die Stiftung essenziell, das Bewusstsein für den Tierschutz und die Bedeutung der Tierschutzarbeit in der Gesellschaft zu stärken. Jeder Beitrag –ob gross oder klein – macht einen Unterschied. Diese Solidarität ermöglicht es, den notleidenden Tieren, eine sichere Zuflucht und die Chance auf ein neues Zuhause zu bieten.
Wir setzen ihr Unternehmen oder ihr Produkt ins beste Licht. Ob Image-, Marketing- oder Produkt-Film – wir entwickeln und realisieren die passende Bildwelt.
PIONIERLEISTUNG SEIT ÜBER NEUN JAHRZEHNTEN
IVB BEHINDERTENSELBSTHILFE BEIDER BASEL
Die Dienstleistungsangebote der IVB decken mittlerweile ein breites Spektrum ab und unterteilen sich in die drei Bereiche Mitgliedschaften, Projekte sowie Behindertentransport. Zusätzlich zu ihrem grossartigen Engagement nach dem Grundsatz «Hilfe zur Selbsthilfe» für Menschen mit Behinderungen und Betagte ist die IVB Mitglied der Dachorganisationen «Behindertenforum Region Basel» und «AGILE Behindertenselbsthilfe Schweiz», um in diesen Gremien allfällige soziale und politische Anliegen zu vertreten.
Interviewpartner: Marcel W. Buess
Autorin: Gabriela Röthlisberger
Herr Buess, Sie sind Präsident der IVB Behinder tenselbsthilfe beider Basel, eines gemeinnützigen Vereins. Die Arbeit im sozialen Bereich gibt Ihnen bestimmt tagtäglich das Gefühl, etwas Gutes und Sinnvolles zu tun. Können Sie mir bitte einen Ihrer typischen Arbeitstage und die zu erledigenden Aufgaben näher beschreiben?
MARCEL W. BUESS: Da das Präsidium ein Ehren und Nebenamt ist, gibt es insofern keinen typischen Arbeitstag für mich. Meine Aufgaben setzen sich aus der Unterstützung und Begleitung der Geschäftsleitung sowie des Vereinssekretariats zusammen. Als Präsident kümmere ich mich im Besonderen um das Fundraising. Natürlich stehen auch zahlreiche Sitzungen und Besprechungen an, hinzu kommen die Repräsentation der IVB nach aussen und meine Tätigkeit im regionalen Dachverband der Behindertenorganisationen als Vizepräsident.
Die IVB Behindertenselbsthilfe beider Basel wurde bereits 1932 unter dem Namen «Invaliden Vereinigung Basel (IVB)» als soziale, politisch und konfessionell neutrale Selbsthilfeorganisation gegründet. In den über neun Jahrzehnten hat sich auf gesellschaftspolitischer sowie medizinischer Ebene sehr viel verändert. Wie schwierig gestalten sich die zahlreichen Anpassungen, um den zeitgemässen Anforderungen gerecht zu werden?
Wir konnten in den letzten 93 Jahren viele positive Veränderungen verzeichnen. 1932 gab es noch keine AHV (ab 1948) und keine IV (ab 1960) – das Behindertengleichstellungsgesetz auf Bundesebene wurde erst vor 20 Jahren ins Leben gerufen. BaselStadt und Baselland gehören zu den ersten Kantonen der Schweiz, die heute über eigene Behindertenrechtegesetze verfügen. Der politische Weg zu diesen Gesetzen war jedoch immer langwierig und zuweilen auch etwas mühsam.
Auch wenn solche Gesetze und politischen Prozesse wichtig sind, wird eine tatsächliche Inklusion aber erst dann erreicht sein, wenn auch in unseren Köpfen ein Umdenken stattgefunden hat und wir die Ebenbürtigkeit, die gesellschaftliche Gleichwertigkeit von Menschen mit Behinderungen und Leistungseinschränkungen verinnerlichen und bewusst leben.
Welche klar umrissenen Ziele strebt der Verein an?
Als Selbsthilfe und Dienstleistungsorganisation ist unser primäres Ziel, die Lebenssituation von Menschen mit einer Behinderung nachhaltig zu verbessern und uns für die vollwertige Integration von Menschen mit Behinderungen in die Gesellschaft und für deren Gleichstellung einzusetzen. Der Verein unterstützt und fördert dabei die kulturellen wie auch sozialen Interessen der Betroffenen. Die IVB engagiert sich aber auch sehr intensiv in der regionalen Sozialpolitik. Vor allem wollen
wir aber Menschen mit Behinderungen mobil machen, denn die Mobilität ist eine wesentliche Voraussetzung, um am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können.
Wie lauten die tragenden Elemente der Philosophie, unter welcher der Verein agiert?
Im Sinne der gesellschaftlichen Integration führen wir für unsere Mitglieder regelmässig Veranstaltungen und Versammlungen durch, beispielsweise einen Lotto und Unterhaltungsnachmittag. Anfang September unternehmen wir jeweils mit über 100 teilnehmenden Mitgliedern eine Schweizreise. Im November findet eine Sondervorstellung im Häbse Theater statt und mit einer grossen Weihnachtsfeier im Kronenmattsaal in Binningen lassen wir das Vereinsjahr mit einem krönenden Abschluss ausklingen. Als unsere Kerntätigkeit unterhalten wir seit über 60 Jahren einen Behindertentransportdienst. Mit über 70 behindertengerecht ausgebauten Fahrzeugen führen wir jährlich zwischen 130’000 und 140’000 Behindertentransporte durch – womit wir jeden Tag gegen 500 mobilitätsbehinderten Menschen in der Region Basel zu Mobilität verhelfen. Die IVB beschäftigt insgesamt über 70 Mitarbeitende, darunter rund 40 Chauffeusen und Chauffeure im Behindertentransport. Gut die Hälfte dieser Mitarbeitenden sind Betroffene mit Leistungseinschränkungen, die im ersten Arbeitsmarkt praktisch keine Chancen mehr haben. So leistet die IVB aktiv einen Beitrag zur Arbeitsintegration –wir fordern nicht nur, wir handeln und gehen mit gutem Beispiel voran.
Die IVB Behindertenselbsthilfe beider Basel ist eine Non-ProfitOrganisation (NPO). Wie stark ist sie auf Spenden, Zuwendungen und Unterstützung angewiesen?
Unser Jahresaufwand bewegt sich zwischen 5.5 und sechs Millionen Franken, wobei sich die Einnahmen vor allem aus dem Bereich Behindertentransport generieren. Gut ein Fünftel unseres Budgets, also mindestens eine Million Franken, müssen wir aber mit Spenden und sonstigen Zuwendungen finanzieren. Dem Fundraising kommt somit eine äusserst zentrale Rolle in unserem Verein zu.
Eine Vereinsstruktur basiert auf Mitgliedschaften. Wer kann der IVB beitreten und welche Vorteile lassen sich daraus schöpfen? Grundsätzlichn kann jedermann / frau aktiv, passiv, als Gönner oder im Kollektiv Mitglied werden. Wir bieten Informationen durch unsere Vereinszeitung sowie weitere Vorteile in Form von regelmässigen geselligen Veranstaltungen, Sondervorstellungen des Häbse Theaters oder der Möglichkeit, der Charivari Generalprobe beizuwohnen.
Stehen in naher Zukunft grössere Aktivitäten auf dem Plan?
Aktuell befinden wir uns in einem Strategieprozess «IVB 2032», denn im Jahre 2032 feiert die IVB ihr 100 jähriges Bestehen. Dieses freudige Ereignis nehmen wir zum Anlass, um uns für die Zukunft aufzustellen.
Sina Fässler, pädagogische Leitung & Berufsbildnerin
Beatrice Breu, Geschäftsführerin
Sarah Schmid, Leitung Pädagogik und Berufsbildung
ERFOLGSFAKTOR QUALITÄT
WARUM EINE KITA MEHR IST ALS NUR BETREUUNG
Die Kinderbetreuung beider Basel zählt drei Standorte in der Region: in Basel-Stadt, in Liestal und auf dem Bruderholz. An allen drei Standorten werden die Kinder auf hohem Niveau betreut und geniessen dabei auch grosse Freiräume. Dies ermöglicht den Kleinen, sich weitgehend selbstständig zurechtzufinden.
Autor: Kinderbetreuung beider Basel GmbH
Durch Beziehungsaufbau, pä dagogische Begleitung sowie Beobachtung und Dokumentation steht das Kind immer an erster Stelle. Die Kita Feldsäge und die Kita Bruderholz ar beiten mit dem Kantonsspital Baselland zusammen. Diese Zusammenarbeit ermöglicht den Mitarbeitenden des Spitals eine flexible Kinderbetreuung.
DAZU BRAUCHT ES EINE GUTE BERUFSBILDUNG
Um diese anspruchsvolle und auf Bedürfnisse ausgerichtete Betreuung umzusetzen, sind gut ausgebildete Fachpersonen nötig. Nicht zuletzt deshalb werden an allen Standorten der Kinderbetreuung beider Basel Lernende wie auch Studierende der HF Kindheitspädagogik ausgebildet. Gegenwärtig sind es insgesamt 13 junge Männer und Frauen, die eine dreijährige Lehre als FachpersonenBetreu
ung absolvieren, und eine Studierende in der höheren Fachschule.
Die Lernenden werden von Berufsbildnerinnen begleitet und angeleitet, sowie von den Praxisanleitungen im Alltag unterstützt. Die Kinderbetreuung beider Basel legt dadurch Fokus auf gut ausgebildetes Fachpersonal für die Zukunft.
ZERTIFIZIERUNG
Des Weiteren sind alle Standorte durch das Label QualiKita zertifiziert. Bei jährlichen
Audits wird überprüft, inwiefern die Kitas dem hohen Standard entsprechen. Es ist eine Sicherung der Qualität in der pädagogischen und organisatorischen Arbeit. Darüber hinaus finden regelmässig Supervisionen mit den Betreuungsteams statt.
GESCHÄFTSFÜHRUNG UND PÄDAGOGISCHE LEITUNG
Die Geschäftsführung über alle drei Standorte liegt bei Beatrice Breu. Seit 20 Jahren ist sie in der Branche tätig. Zu Beginn hat sie die Kita Hebelstrasse in Basel übernommen und danach die Kita Feldsäge und die Kita Bruderholz als weitere Standorte aufgebaut. Damit die Pädagogik und die Berufsbildung gewährleistet ist, sind Sarah Schmid als Teamleitung, Leitung Pädagogik und Berufsbildungsverantwortliche sowie Sina Fässler als pädagogische Leitung und Berufsbildnerin ebenfalls ein Bestandteil des Führungsteams. Insgesamt zählt die Kinderbetreuung beider Basel 40 Mitarbeitende, davon 23 Fachpersonen mit EFZ oder höherem Fachabschluss.
KINDERBETREUUNG BEIDER BASEL GMBH
Hebelstrasse 93, CH-4056 Basel, Telefon +41 (0) 61 262 11 00, Feldsägeweg 2, CH-4410 Liestal, Telefon +41 (0) 61 400 73 53, PWS Personalwohnsiedlung Haus A, Batteriestrasse 27, CH-4101 Bruderholz, Telefon +41 (0) 61 400 17 86, info@kibe-bb.ch, www.kibe-bb.ch
Mal wieder durchatmen?
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uns auszeichnet:
• Demenzgerechte Pflege und Betreuung durch ein interdisziplinäres Team
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NEUES LEBEN FÜR ALTE MÖBEL
DIE BLAUKREUZ-BROCKENHALLEN BASEL UND REINACH LEBEN VON SPENDEN
Stylische Sofas, bequeme Betten, edles Geschirr und trendige Kleider. Es gibt fast nichts, was man nicht in den Blaukreuz-Brockenhallen finden könnte. Kein Wunder, dass die gut erhaltenen Second-hand-Waren nie lange in den Brockis bleiben. «Wir konnten unsere Verkaufszahlen im Jahr 2024 gegenüber dem Vorjahr noch einmal steigern», sagt Andreas Stocker, Leiter der Brocki Basel, dankbar. Die Brockenhallen sind froh über die treue Kundschaft, die regelmässig vorbeikommt.
Autorin: Mirjam Jauslin
Tatsächlich gibt es auch immer wieder neue Waren, die das Interesse wecken. Die BrockiMitarbeitenden gestalten die Hallen der Saison entsprechend. Weihnachtskugeln sucht man im Februar vergebens. Dafür laden schon bald üppige Oster Dekorationen ein. Son nenschirme und Liegestühle zeigen die wärmere Jahreszeit an.
WIEDERVERWENDEN BRINGT
FREUDE
Die BrockiMitarbeitenden achten darauf, dass die Regale immer voll sind und zwischen den Möbelstücken keine Lücke klafft. Aber woher haben die Brockenhallen immer wieder so gut erhaltene Waren? «Das sind Spenden von Menschen, die unsere Brocki auf diese Art unterstützen»,
erklärt Andreas Stocker. Statt den alten, noch gut erhaltenen Clubtisch wegzuwerfen, spenden diese Menschen ihn der Brocki. Viele Waren stammen auch aus Hausräumungen. Wenn Betagte ihr Haus aufgeben und in ein Pflegeheim ziehen, können sie die meisten Möbel nicht mitnehmen. Diese Waren sind oft mit vielen
schönen Erinnerungen verknüpft. In den Brockis erhalten sie ein zweites Leben und bringen den neuen Besitzern Freude.
INVESTITION IN DIE ZUKUNFT
Die Brocki Arbeit umfasst wesentlich mehr, als SecondhandWaren zu verkaufen. Hier finden auch Stellensuchende eine sinnvolle Tagesstruktur, die ihnen hilft, den Weg zurück in den Arbeitsalltag zu finden. Mit dem Gewinn aus dem Warenverkauf wird ausserdem die Offene Jugendarbeit der Stiftung Jugendsozialwerk unterstützt.
ABHOLUNGEN UND ANFAHRT
Grössere Möbelstücke holt die Brocki kostenlos bei der Kundschaft zu Hause ab. Wer selbst mit dem Auto zur Brocki Basel fahren möchte, findet eine Wegbeschreibung mit Fotos und Film auf der Website www.brockijsw.ch. Die Brocki Reinach ist über Google Maps leicht zu finden.
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MIT «BASLER STANDORTPAKET»
INTERNATIONAL WETTBEWERBSFÄHIG
Autor: Luca Urgese
Die OECD-Mindeststeuer führt dazu, dass grosse, international tätige Unternehmen höhere Steuern bezahlen müssen. Das macht unseren Wirtschaftsstandort teurer. Das «Basler Standortpaket» wirkt dem entgegen – mit der Förderung von Innovation, Gesellschaft und Umwelt für alle Unternehmen.
Die Mitgliedstaaten der OECD haben sich darauf geeinigt, dass international tätige Unternehmen mit einem Umsatz von über 750 Millionen Euro mindestens 15 Prozent Gewinnsteuer zahlen müssen. Die Schweiz hat dies in Form einer nationalen Ergänzungssteuer umgesetzt. Die Erträge dieser Steuer fliessen zu 75 Prozent an die Kantone und zu 25 Prozent an den Bund.
Für die betroffenen Unternehmen in Basel-Stadt bedeutet das eine substanzielle Steuererhöhung. Sie zahlten bisher zwischen 11 und 13 Prozent Gewinnsteuern. Der Wirtschaftsstandort Basel ist also teurer geworden. Das macht ihn weniger attraktiv. Um die Folgen dieser neuen Steuer abzufedern, hat der Regierungsrat das «Basler Standortpaket» geschnürt. Und die zuständige Wirtschafts- und Abgabekommission des Grossen Rates hat nach langem Ringen noch weitere Elemente aufgenommen. Das Ergebnis ist ein breit abgestützter Kompromiss.
Ein wichtiges Element ist die Erhöhung der kantonalen Gewinnsteuer für Gewinne ab 50 Millionen Franken auf 15 Prozent. Der Kanton Basel-Stadt kennt also künftig einen Zweistufentarif. Weil die nationale Ergänzungssteuer nur anfällt, wenn die kantonale Steuer unter 15 Prozent liegt, entfällt erstere weitgehend.
Für die Unternehmen ist diese Lösung von Vorteil. Es besteht aktuell das Risiko, dass die Ergänzungssteuer international nicht anerkannt wird, wenn ein Kanton Massnahmen ergreift, die nicht OECD-konform sind. Dies würde bedeuten, dass Unternehmen doppelt Steuern bezahlen müssen, sowohl im In- als auch im Ausland. Die höhere
kantonale Gewinnsteuer ist hingegen unproblematisch und schafft so Rechtssicherheit für die Unternehmen.
Der Regierungsrat kann künftig jedes Jahr zwischen 150 und 500 Millionen Franken bereitstellen. Das Geld fliesst in zwei Fonds: 80 Prozent sind für die Förderung von Innovation vorgesehen. Dazu gehören Personalaufwendungen für Forschung und Entwicklung, Forschungsanlagen und klinische Studien. Die weiteren 20 Prozent stehen für die Förderung von freiwilliger Elternzeit, Forschungskooperationen im Bereich Life Sciences und die Senkung von CO2-Emissionen zur Verfügung.
Förderberechtigt sind alle steuerpflichtigen Unternehmen des Kantons, also sowohl grosse Unternehmen als auch KMU.
Der politische Aushandlungsprozess hat einige Zugeständnisse seitens der Wirtschaft erfordert. Das «Basler Standortpaket» stellt letztlich einen breit abgestützten Kompromiss dar.
Die Handelskammer kann mit Überzeugung hinter dem Ergebnis stehen. Mit diesem Paket sichern wir die Attraktivität unserer Region und damit Forschungsinvestitionen, Arbeitsplätze und Steuereinnahmen.
LUCA URGESE
Leiter Finanzen und Steuern der Handelskammer beider Basel
St. Jakobs-Strasse 25, CH-4010 Basel, Telefon +41 (0) 61 270 60 60, info@hkbb.ch, www.hkbb.ch
AUTO / MOTO
THE GENTLELADY
DRITTER PLATZ AM TRIUMPH CONTEST SWITZERLAND
In enger Zusammenarbeit mit dem Gents Club 02, dem Triumph Motorrad Club mit Sitz in Basel, ist diese wunderschöne Lady entstanden.
Autor: Phoenix Basel AG
Die Bonneville T120 wurde in den Clubfarben lackiert und beschriftet. Um eine schlankere Optik zu erreichen, wurden die Kotflügel vorne und hinten gekürzt respektive ausgetauscht. Ebenso wurden die wuchtigen Blinker und Lampenhalterungen durch dezentere Teile ersetzt. Schwarz eloxierte Schrauben,
lackierte Gitter und schwarze Vergaserdeckel verleihen zusammen mit der goldenen Kette der britischen Lady eine sportlichere Optik, ohne an Klasse einzubüssen. Für den verbesserten Fahrkomfort sorgen die volleinstellbaren Federbeine von Fox und der braune vintage Ledersattel. Die Endschalldämpfer von Vance & Hines lassen mit ihrem kernigen Sound das Motorradherz höher Schlagen und sorgen somit für das perfekte Fahrerlebnis.
Der Schweizer Markt für neue Nutzfahrzeuge hat im vergangenen Jahr einmal mehr seine Robustheit unter Beweis gestellt, trotz schwacher Konjunkturentwicklung. Mit 42’205 registrierten Neuimmatrikulationen wurden 2024 gerade einmal 38 Zulassungen weniger als im Vorjahr gezählt. Bei der Entwicklung der einzelnen Sektoren waren jedoch grosse Unterschiede feststellbar: Sachentransportfahrzeuge bleiben gefragt, die Nachfrage nach Liefer- und Lastwagen verharrt auf hohem Niveau. Hingegen scheint der Camper-Boom, der vor fünf Jahren mit dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie seinen Anfang nahm, nun ein Ende genommen zu haben. Die Aussichten für 2025 deuten auf einen weiterhin konstanten Bedarf der Wirtschaft nach Nutzfahrzeugen hin. Grosse Sorgen bereiten der Schweizer Automobilwirtschaft jedoch die neuen CO2-Zielwerte für Nutzfahrzeuge und die unzureichenden Rahmenbedingungen für die E-Mobilität für die gewerbliche Nutzung. Gelingt es nicht, den Elektroanteil merklich auszubauen, erwartet die Branche hohe Sanktionsfolgen.
Autor: Christoph Wolnik
Die Expertengruppe Konjunkturprognosen des Bundes musste ihre Wachstumsaussichten für 2024 im Dezember erneut senken. So soll das Bruttoinlandprodukt (sporteventbereinigt) im vergangenen Jahr gerade noch um 0.9 Prozent gewachsen sein. Für das
angebrochene Jahr 2025 sieht die Prognose ein Wirtschaftswachstum von 1.5 Prozent vor. Die Bilanz des Schweizer Nutzfahrzeugmarkts 2024 belegt den ungebrochenen Bedarf der Wirtschaft nach Fahrzeugen aller Art. Sowohl leichte Lieferwagen bis 3.5 Tonnen Gesamtgewicht als auch schwere Lastwagen untermauern stabil
die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Schweiz.
Ein eindrückliches Wachstum legten im vergangenen Jahr denn auch die schweren Nutzfahrzeuge über 3.5 Tonnen an den Tag. Mit 4 876 Zulassungen lag ihre Zahl 11.6 Prozent über dem Vorjahresniveau von 4 369. Das Plus ist zu einem gewissen Teil auch der stetig wachsenden Nachfrage nach Elektrotrucks zu verdanken, welche 2024 einen RekordMarktanteil von 11.8 Prozent erreichten. Der Vorjahreswert hatte noch bei 8.8 Prozent gelegen. Von den insgesamt 574 elektrisch angetriebenen Lastwagen 2024 entfallen allein 159 auf die Gewichtsklasse zwischen 18 und 26 Tonnen Gesamtgewicht. Hier kamen in einem Jahr erstmals mehr EFahrzeuge auf die Strasse als Diesellastwagen (155).
«Diese Entwicklung ist erfreulich und angesichts der zum Jahresbeginn 2025 eingeführten CO2Abgaben auf schwere Nutzfahrzeuge eine gute Ausgangslage», hält autoschweizDirektor Thomas Rücker fest. «Die Zahlen zeigen, dass die Schweizer
leichtigkeit in bewegung dank massgeschneiderten lösungen
Wohin Ihre Güter auch geliefert werden – setzen Sie auf über 75 Jahre Erfahrung im weltweiten Güterverkehr. Wir sind dort zuhause, wo Sie es sind. Weltweit und individuell.
Transportunternehmen in klimafreundliche Logistik investieren, wenn die Investitionssicherheit für alternative Antriebe gegeben ist.» Dazu zähle auch die Automobilwirtschaft selbst, so Thomas Rücker. «Viele unserer Mitglieder wollen die Auslieferung ihrer Fahrzeuge, insbesondere von Elektroautos, CO 2neutral
gestalten und fragen daher vermehrt nach EAutotransportern für die Fahrzeuglogistik. Von diesen sind deshalb immer mehr auf unseren Strassen zu sehen.» Dennoch besteht nach wie vor massiver Verbesserungsbedarf bei den Rahmenbedingungen für elektrisch angetriebene Lastwagen, etwa bei der Schnellladeinfra
struktur entlang der Nationalstrassen und der Regelung der leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe für elektrische Antriebe nach 2030.
Bei den leichten Nutzfahrzeugen (Lieferwagen und leichte Sattelschlepper bis 3.5 Tonnen Gesamtgewicht) konnte mit
30’529 Inverkehrssetzungen ein kleines Plus von 0.9 Prozent zum Vorjahr erzielt werden. Einmal mehr hat sich dieses Segment als Gradmesser für das allgemeine Wirtschaftswachstum erwiesen, liegen doch die Zuwachsrate an leichten Nutzfahrzeugen und die Konjunkturprognose des Bundes für 2024 gleichauf. Die Mitglieder von auto schweiz sehen für den weiteren Jahresverlauf 2025 ein weiteres Wachstum von rund fünf Prozent voraus. Ihre gemittelte Marktprog nose
liegt bei 32’000 neuen leichten Nutzfahrzeugen bis zum Jahresende.
Gleichzeitig war im vergangenen Jahr ein Rückgang der Steckerfahrzeuge bei den Lieferwagen zu beobachten. Der Gesamtmarktanteil von elektrischen Antrieben ging von 12.6 Prozent im Vorjahr auf 8.1 Prozent im Kalenderjahr 2024 zurück. «Dieser Verlauf ist alles andere als zufriedenstellend und der fehlenden
Attraktivität der EMobilität in diesem Segment geschuldet», führt Thomas Rücker aus. Anders als bei Lastwagen gebe es keinen positiven Effekt bei den wirtschaftlichen Kaufkriterien: «Dies wird im Hinblick auf die strengeren CO2Vorgaben für 2025 eine fast unlösbare Aufgabe für die Autowirtschaft. Wir erwarten vom Gesetzgeber eine Rücksichtnahme auf diese Marktrealitäten, wenn es um die Details der CO2Verordnung geht, und ein spürbares Bekenntnis zur Schaffung guter Rahmenbedin
gungen für gewerbliche Elektromobilität.» Anderenfalls sehe die Branche enorme Sanktionszahlungen für die Verfehlung von Zielvorgaben auf sich zukommen, die zulasten von Arbeitsplätzen und der Gesamtwirtschaft gingen, so Rücker.
Als einziges Segment mussten die neuen Personentransportfahrzeuge im vergangenen Jahr ein Minus hinnehmen. Ihre Zahl ging um 10.7 Prozent auf 6 800 Neuzulassungen zurück. Ausschlag
gebend waren einmal mehr die Wohnmobile, von welchen mit 5 930 Fahrzeugen zehn Prozent weniger auf die Strassen gekommen sind als 2023. Vom Höchststand an neuen Campern, der inmitten der Covid19Pandemie im Jahr 2021 mit 7 588 erreicht wurde, hat sich ihre Zahl mittlerweile um 21.8 Prozent reduziert.
281’740 neue Motorfahrzeuge in Verkehr gesetzt worden. Im Vergleich zum Vorjahreswert von 294’457 stellt dies einen Rückgang um 12’717 Neuimmatrikulationen oder 4.3 Prozent dar.
Die detaillierten Zahlen nach Marken stehen auf www.auto.swiss zur Verfügung. Die Auswertungen von auto schweiz basieren
DIE RICHTIGE WAHL FÜR FAHRFREUDE
EIN AUSBLICK MIT THOMAS KELLER, CEO DER ABT AUTOMOBILE AG
2025 erwartet BMW- und MINI-Fans bei Abt Automobile eine Reihe aufregender Neuerungen, darunter der BMW iX xDrive60 und der MINI Cabriolet. Geschäftsführer
Thomas Keller spricht über die neuesten Highlights und den umfassenden Service, den das Unternehmen seinen Kunden in der Region Basel bietet.
Autor: Abt Automobile AG
Herr Keller, was können BMW und MINIFans 2025 von der Abt Automobile AG erwarten?
THOMAS KELLER: Viel – und zwar richtig viel. Das neue Jahr bringt zahlreiche Highlights, die unsere Kunden begeistern werden. Ein echtes Highlight ist der neue BMW iX xDrive60, er kommt auf 701 Kilometer gemäss WLTP. Der BMW iX bleibt eines der beeindruckendsten Elektrofahrzeuge am Markt und zeigt, dass Elektromobilität sowohl zukunftssicher als auch faszinierend sein kann.
Ein weiteres Highlight ist der BMW M5 Touring, der 2025 endlich zu haben ist. Dieses Modell kombiniert die Leistungsstärke eines V8 Motors mit einer modernen Hybridtechnologie, die den Verbrauch reduziert, ohne dabei an Fahrdynamik einzubüssen. Trotz des hohen Gewichts schafft es BMW, das Fahrzeug so zu konstruieren, dass der Fahrspass – die Freude am Fahren – immer im Vordergrund steht. Dieses Modell ist ein wahres Meisterwerk der Ingenieurskunst. Und als Krönung kommt mit dem BMW M3 Touring CS ein weiteres Highlight aus der M Reihe hinzu – kompromisslose Performance in einem Touring, die begeistert.
Und bei MINI? Gibt es dort besondere Neuigkeiten?
Absolut! MINI startet mit einem absoluten Highlight, dem neuen MINI Cabriolet. Dieses Modell macht rund ein Viertel der gesamten MINIVerkäufe aus und wird auch 2025 das Herzstück
der Marke sein. Mit seinem offenen Dach, seinem frechen Design und seiner unvergleichlichen Wendigkeit ist es der perfekte Begleiter für Stadt und Land – ein Modell, das immer wieder aufs Neue Freude bringt.
Abt Automobile betreibt in der Region Basel mehrere Standorte. Was dürfen Kunden von Ihnen erwarten?
Wir bieten unseren Kunden das Rundum sorglos Paket. Mit unserem Standort in Muttenz haben wir einen der grössten BMW Showrooms der Schweiz – und den absolut grössten der Nordwestschweiz. Aber natürlich stehen wir auch in Reinach und Liestal mit vollem Serviceangebot bereit. Egal ob Radwechsel, regelmässiger Service oder Karosseriearbeiten – wir bieten alles unter einem Dach.
Ein weiteres Highlight in Muttenz ist unser Premium OccasionsCenter (POC). Hier bieten wir exklusive Premium OccasionsFahrzeuge für jeden Geschmack an, sowohl BMW und MINI als auch Fremdmarken. Unsere Kunden finden vor Ort immer eine Auswahl von 150 Fahrzeugen, die höchsten Ansprüchen gerecht werden.
Besonders wichtig ist uns, dass unsere Kunden nicht nur ein Fahrzeug kaufen, sondern auch den Service erhalten, den sie verdienen. Daher stehen wir an jedem Standort für Probefahrten bereit – egal ob BMW oder MINI, Neuwagen oder Occasion.
Ihr Slogan lautet «Die richtige Wahl». Was steckt dahinter? Wir bei Abt Automobile sind überzeugt, dass unsere Kunden bei uns in besten Händen sind – sei es bei der Wahl des passenden Fahrzeugs, im Service oder in der Betreuung danach. Darüber hinaus bieten wir unseren Kunden exklusive Erlebnisse: Ob beim Golfturnier im Golf and Country Club Basel, bei exklusiven Einladungen wie dem VIP Welcome Apéro am Tag der Wirtschaft, wo wir als Sponsoringpartner auftreten, oder bei unvergesslichen Reisen zum Epicure, zur Art Basel und vielen weiteren Highlights – unsere Kunden geniessen Privilegien, die weit über das Fahrerlebnis hinausgehen. Unser Team ist hochmotiviert, nicht nur Autos zu verkaufen, sondern echte Fahrfreude zu vermitteln. Wir möchten, dass sich unsere Kunden sicher sind: Mit Abt Automobile haben sie die richtige Wahl getroffen.
Ihr Ausblick klingt vielversprechend. Was möchten Sie den Lesern abschliessend mitgeben?
Ich lade Sie ein, uns an einem unserer Standorte zu besuchen und die Neuheiten von BMW und MINI selbst zu erleben. Probefahrten, individuelle Beratung und ein herausragendes Serviceangebot – bei Abt Automobile machen wir es möglich. Entscheiden Sie sich für die richtige Wahl.
ABT AUTOMOBILE AG
St. Jakob-Strasse 72 / 80, CH-4132 Muttenz, Telefon +41 (0) 61 465 51 51, info.muttenz@abtautomobile.ch, Aumattstrasse 144, CH-4153 Reinach, Telefon +41 (0) 61 715 50 00, info.reinach@abtautomobile.ch
Das Jahr 2025 wird ein einmaliges Jahr in der Geschichte der Stadt Basel sein. Dank Nemos Sieg am letztjährigen Eurovision Song Contest in Malmö darf die Schweiz nun diesen Ausnahmeevent austragen. Dass Basel den Zuschlag erhalten hat, ist ein Glücksfall für den Standort – für das lokale Gewerbe, die Kulturinstitutionen und nicht zuletzt für die lokalen Musikschaffenden. Mit dem Eurovision Village in der Messehalle, dem Eurovision Square mit Openair-Bühne auf dem Barfüsserplatz, den beiden Halbfinals und dem Finale am 17. Mai in der St. Jakobshalle und im Joggeli erwartet uns ein grosses Volksfest für Gross und Klein.
Autorin: Isidora Rudolph
Nur einen Monat später, vom 19. bis zum 22. Juni, wird die Stadt mit der Art Basel erneut zum Zentrum eines Grossanlasses und zahlreiche Kunstsammler*innen und fans anlocken. Mit der WEURO, der UEFA Women’s Euro folgt rund eine Woche später bereits das nächste Eventspektakel, das mit dem Eröffnungsspiel Schweiz gegen Norwegen am 2. Juli beginnt und mit dem Finale am 27. Juli endet.
ZUSAMMENARBEIT ALS ERFOLGSFAKTOR
Den ESC nach Basel zu holen, war eine Gemeinschaftsleistung. Alle Beteiligten aus Stadt, Gewerbe und Tourismusbehörde hatten in der Bewerbungsphase im letzten Sommer über Wochen und Monate intensiv zusammengearbeitet, was sich am Ende mit dem Zuschlag als Host City für 2025 auszahlte.
Dass die kleine «Metropole am Rheinknie» den weltgrössten Musikanlass austragen wird, hat das Interesse der internationalen Weltöffentlichkeit bereits seit der Verkündung auf Basel gelenkt. Als attraktives Reiseziel für kulturaffine Freizeittourist*innen und internationale Messe und Kongressteilnehmende zieht Basel eine jährlich wachsende Anzahl an Gästen aus aller Welt an. Das Jahr 2024 war mit 1.5 Millionen Gästen erneut ein Rekordjahr. Grund für die wachsende Popularität ist neben der Dichte an international bekannten Museen und Kulturinstitutionen sowie der gut erhaltenen Altstadt in
zunehmendem Masse auch die zeitgenössische Architektur von Weltrenommee. Ausländische Gäste schätzen die verkehrstechnische Anbindung mit Bahn und Flughafen sowie die Infrastruktur des öffentlichen Verkehrs. Zudem ist Basel auch idealer Ausgangspunkt für Tagesausflüge ins nahe Ausland und die ganze Schweiz. Was für viele, die hier in der Region aufgewachsen sind, selbstverständlich ist, überrascht und fasziniert ausländische Gäste: Es ist die offene Mentalität und Lebensart, die die Menschen in der grenzübergreifenden Region des Dreiländerecks prägt.
DER TOURISMUS IM WANDEL
Die hiesigen Pharma und andere Unternehmen führten stets zu einem grossen Gästeaufkommen im Geschäftstourismus, während der Freizeittourismus historisch eine eher untergeordnete
Rolle spielte. Nach der Coronapandemie hat sich diese Zusammensetzung endgültig verschoben; es gibt nun viel mehr Freizeitgäste, die vor allem über die Wochenenden nach Basel kommen. Der Geschäftstourismus wird wohl dauerhaft an Bedeutung verlieren, da – nicht zuletzt aus Nachhaltigkeitsgründen – viele Meetings inzwischen online stattfinden. Glücklicherweise hat man in Basel schon lange vor der Pandemie damit begonnen, die Stadt als Städtereisendestination für den Freizeittourismus zu bewerben. Das Rheinschwimmen mit den bunten Wickelfischen hat sich dabei als regelrechte Erfolgsstory herausgestellt: Jung und Alt aus nah und fern steigen, mit einem Wickelfisch bewaffnet, am SolitudeStrand beim Museum Tinguely ins Wasser und lassen sich wie die Einheimischen den Rhein hinuntertreiben. Nirgends ist es so einfach, sich so schnell wie ein Local zu fühlen.
Basel ist und bleibt eine wichtige Messestadt. Die Gästesparte, die an Relevanz gewinnt, ist der Kongresstourismus. Das Rekordjahr 2024 resultiert zu einem bedeutenden Teil aus den drei grossen Kongressen ESOC (European Stroke Organization Conference), AMEE (Association for Medical Education in Europe) und DGHO (Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und medizinische Onkologie), die hier im letzten Jahr stattgefunden haben.
NACHHALTIGKEIT
Der Gästezuwachs ist erfreulich, aber Basel soll nach wie vor als Destination für
den Individualtourismus positioniert werden, abseits des Massentourismus. Es sind vor allem Paare, Alleinreisende, Freunde oder Familien, die die Stadt erleben wollen. Ausserdem ist Basel zu jeder Jahreszeit eine Reise wert, mit Events das ganze Jahr über – von der Fasnacht bis zum Weihnachtsmarkt – und Sonderausstellungen wie jüngst der Matisse Retrospektive in der Fondation Beyeler.
Individualreisen spielen auch in Bezug auf Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Insgesamt ist das Thema ein Schlüsselfaktor im Verständnis des touristischen
Griechisches Restaurant Irodion
Oberrheinplatz 1
79618 Rheinfelden
Deutschland
Telefon +49 7623 2326
Öffnungszeiten
Montag bis Sonntag: 11:30 bis 14:45 Uhr 17:30 bis 23:00 Uhr Dienstag Ruhetag.
Warme Küche jeweils bis ca. 20 min. vor Schluss
Erlebnisses geworden. Jüngst wurde ein neuer Meilenstein erreicht: Basel wurde im Dezember 2024 als nachhaltige Destination nach international anerkanntem TourCert Standard zertifiziert und ist damit nach Zürich die zweite Schweizer Stadt mit externer Nachhaltigkeitszertifizierung nach GSTC (Global Sustainable Tourism Council) anerkann tem Standard. Die von Basel Tourismus initiierte und gemeinsam mit Partnern und Regierung erarbeitete Zertifizierung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Netto Null Ziel 2037 der Stadt.
Gasthaus Zollstüble Lörrach
Basler Straße 6, D-79540 Lörrach
Tel. +49 (0) 7621 86041
Parkplätze hinterm Haus
Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi RUHETAG Do-So 12-15 Uhr, 17-22 Uhr
Direkt nach den Riehen Grenze, Frische deutsche Küche.
FORSCHUNGSPROJEKT KUNSTSTOFFRECYCLING
OPTIMIERUNG VON RECYCELTEM POLYPROPYLEN
Im Rahmen der Studienarbeiten im 5. und 6. Semester hatten die Studenten des Studienganges Maschinenbau an der DHBW Lörrach die Chance, an einem internationalen Forschungsprojekt teilzunehmen. Dieses Projekt wird durch die BadenWürttemberg-Stiftung finanziert und in Zusammenarbeit mit der mexikanischen Universität «Universidad Politécnica de Querétaro (UPQ)» durchgeführt. Das Team, bestehend aus David Exposito, Maximilian Kromen, Tobias Renkert und drei mexikanischen Studierenden, widmet sich der Untersuchung von Kunststoffen im Recyclingprozess.
Autoren: David Exposito, Maximilian Kromen, Tobias Renkert, Studenten
Angesichts der gesetzlichen Anforderungen sind die Automobilzulieferer vermehrt dazu verpflichtet bei der Herstellung von Kunststoffteilen rezyklierte Materialien einzusetzen. Dabei sind die schwindenden mechanischen Eigenschaften des Materials mit zunehmenden Recyclingzyklen ein grosses Problem. An diesen Herausforderungen setzt das Forschungsprojekt an. Wir untersuchen, ob durch gezielte Änderungen der Spritzgussparameter die veränderten mechanischen und thermischen Eigenschaften bei mehrfach rezykliertem Kunststoff verbessert werden können. Im Fokus stehen die Parameter Schneckentemperatur, Abkühlrate der Spritzgussteile
Ein besonderes Highlight des Projekts waren die beiden persönlichen Treffen: Im Juni besuchte uns das mexikanische Team für zwei Wochen in Lörrach, während wir im Oktober für zehn Tage nach Querétaro, Mexiko, reisten. Beide Aufenthalte boten die Gelegenheit, kulturellen Austausch zu erleben und das Projekt als Team voranzutreiben.
und die Recyclingzyklen des Materials. Es werden mechanische Eigenschaften mittels Zug und Kerbschlagversuchen und Härtemessungen sowie thermische Analysen mittels Differenz ScanningKalorimetrie (DSC) und thermogravimetrischer Analyse (TGA) durchgeführt. Die Untersuchungen werden simulativ begleitet, um Berech nungsmodelle zu entwickeln und zu va lidieren. Aufgrund des weit verbreiteten Einsatzes in der Automobilindustrie wurde Polypropylen als Versuchsmaterial ausgewählt. Vor der Produktion der Proben wurde ein Versuchsplan (Design of Experiment) erstellt, der alle relevanten Parameterkombinationen abdeckt. Aus dem Versuchsplan wurde anschliessend der Produktionsplan für die Proben abgeleitet. Daraufhin starteten wir mit der Produktion. Insgesamt über einen Zeitraum von anderthalb Monaten fertigten wir im Labor der DHBW Lörrach Proben an. Diese Proben wurden mehrfach spritzgegossen und mechanisch recycelt, um Granulat mit verschiedenen Recyclingstufen zu erzeugen, aus dem schliesslich die endgültigen Proben mit den ver schiedenen Parametern gefertigt wurden. Die fertigen Proben wurden anschliessend nach Mexiko geschickt, damit dort die Untersuchungen durchgeführt werden konnten. Die mexikanischen Teammitglieder sind, neben der Probenanalyse auch im Schwerpunkt für die Simulation verantwortlich.
Als nächstes steht die Auswertung der Versuchsergebnisse und die Übertragung in den Versuchsplan an. Ausserdem sollen die Simulationsergebnisse mit den Versuchen abgeglichen werden. Durch das Verfassen eines wissenschaftlichen Beitrages zur Veröffentlichung in einem Journal, soll das Projekt 2025 erfolgreich beendet werden.
Wir bedanken uns bei unserem Betreuer Prof. Dr. Daniel Stehle für die Möglichkeit, an diesem spannenden und internationalen Projekt mitzuwirken, die Freiheit bei der Ausführung der Aufgaben und die spannende und aufregende Zeit. Zudem möchten wir uns herzlich bei der BadenWürttemberg Stiftung für die finanzielle Unterstützung bedanken. Dieses Projekt ist für uns eine wertvolle Erfahrung, die unser Studium und unsere persönliche Entwicklung sehr bereichert hat.
PARABELFLÜGE DER DHBW LÖRRACH IM ESA-PROJEKT
MASCHINENBAUSTUDENTEN ERFOLGREICH DABEI
Die beiden Studenten des Studiengangs Maschinenbau der DHBW Lörrach, Sebastian Schmidt, Bachelorstudent beim Dualen Partner Sedus Stoll AG und Tim Dieterle, Masterstudent bei Wiha Werkzeuge GmbH, beteiligen sich, im Rahmen eines Projektes der ESA Academy (European Space Agency), an einem gemeinsamen Forschungsvorhaben der Deutschen Sporthochschule Köln, der Universität Innsbruck, des Jožef Stefan Institutes (Slowenien) und der DHBW Lörrach. Erforscht werden Einflüsse der Schwerelosigkeit bei gleichzeitiger Sauerstoffarmut auf die kognitiven Fähigkeiten der Besatzung. In Bordeaux haben Ende November die Parabelflüge zur Simulation der Situation erfolgreich stattgefunden.
Autor: DHBW Lörrach
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag: 9:30-17 Uhr
Samstag: 9:30-13 Uhr
Hauptstrasse 178, D-79576 Weil am Rhein, Telefon: +49 (0) 7621 160 22 13
Mail: 1a.goldankauf@gmail.com www.1a-gold.com
Das Forschungsprojekt unter Beteiligung der DHBW Lörrach und in Lörrach betreut von Studiengangsleiter Prof. Dr. Daniel Stehle, nennt sich « NeurO2flight » NeurO2flight untersucht die Auswirkungen von Hypoxie also der Minderver sorgung des Gehirns mit Sauerstoff und Schwerelosigkeit auf den zerebralen Blutfluss, die neurokognitive Leistung und die zugrunde liegenden neurophysiologischen Mechanismen. Bis herige Forschungsarbeiten bezogen sich entweder auf die Schwerelosigkeit oder auf einen hypoxischen Zustand, jedoch ist die Kombination der beiden Stressoren noch unbekannt. Das Team möchte herausfinden, ob Besatzungsmitglieder unter die sen Bedingungen eine optimale Leistung aufrechterhalten können, was für die nächste Generation von Raumfahrzeugen und Weltraumbesiedelungen von Bedeutung ist. Die Atmosphäre in den Raumschiffen und habitaten der Zukunft könnten mit vermindertem Druck und somit weniger Sauerstoff ausgestat tet sein. Das hätte verschiedenste Vorteile: Man würde die Geschwindigkeit erhöhen, die Struktur muss weniger Druckunterschied aushalten und so weiter. Dabei müssen Besatzungsmitglieder jedoch weiter in Routine und auch in Ausnahmesituationen im Weltall handlungsfähig bleiben.
ERFOLGREICHE PARABELFLÜGE ANFANG NOVEMBER
Die Maschinenbaustudenten der DHBW Lörrach waren im Team für die Auslegung und Konstruktion der Versuchsträger zuständig, die am 5. bis 7. November in Bordeaux im Airbus A310 für die Parabelflüge zum Einsatz kamen. Darüber hinaus nahmen die beiden an jeweils einem Flugtag als Probanden teil.
In der Vorbereitungsphase wurden die Versuchseinheiten im Flugzeug installiert. Darauf folgten zahlreiche Testläufe, um alles zu testen und den Ablauf zu optimieren. Dann wurden an den drei Flugtagen jeweils 31 Parabeln geflogen. Jede Parabel beinhaltete ca. 22 Sekunden Schwerelosigkeit, in denen die Untersuchungen stattfanden. Das Experiment war in zwei Teile aufgeteilt und untersuchte den Blutfluss zum Gehirn per Ultraschall und die kognitiven Fähigkeiten über Tests, die mit einer EEG Kappe aufgezeichnet wurden. So konnten relevante Daten erhoben werden, die innerhalb der nächsten drei Monate ausgewertet und an die ESA zurückgemeldet werden.
«Wir realisierten erfolgreich drei Flugtage und arbeiteten als exzellentes, unterstützendes und zuverlässiges internationales
Team von Studenten zusammen. Wir nahmen die Herausforderung an, Mikrogravitation und hypoxische Bedingungen an Bord der Air Zero G zu simulieren. Jedes Intervall der Schwerelosigkeit lieferte wertvolle Erkenntnisse über die menschliche Physiologie, insbesondere hinsichtlich der Hirndurchblutung und der neurokognitiven Leistung. Das Erreichen von Schwerelosigkeit und Hypoxie in dieser extremen Umgebung eröffnet neue Türen für die künftige lebenswissenschaftliche Weltraumforschung. […] Danke an alle unsere unterstützenden Professoren, die uns in einigen stressigen Situationen geholfen haben und an die ESA Academy, dass unsere Idee für das ESA Academy Experiment Programm ausgewählt wurde», schreibt Constance Badalí, Doktorandin der Deutschen Sporthochschule Köln, auf LinkedIn.
Und DHBW Student Sebastian Schmidt ergänzt aus Sicht des Probanden: « Der Flug war euphorisierend. Ich habe am Anfang nur gelacht. Es fühlt sich ungefähr so an, wie, wenn man mit dem Auto über eine Kuppe fährt und sich der Magen hebt oder wie, wenn man in der Achterbahn nach oben gegen den Bügel beschleunigt wird. Dieses Gefühl hält allerdings die gesamte Zeit, also über 20 Sekunden an und wiederholt sich entsprechend häufig. Eine Wahnsinnserfahrung!»
ÜBER DAS TEST-FLUGZEUG
Der Airbus A310 war in der Flugbereitschaft der DDR und wurde dann von der BRD in deren Flugbereitschaft für Kanzler, Minister u.a. übernommen. Somit ist unter anderem Angela Merkel bereits mit dem Flugzeug geflogen. 2014 wurde der Airbus von Novespace gekauft, umgebaut und wird seit 2015 für Parabelflüge eingesetzt.
ÜBER DAS «ESA ACADEMY EXPERIMENTS PROGRAMME»
Das Programm der Akademie der Europäischen Raumfahrtbehörde (European Space Agency – ESA) bietet Hochschulen die Möglichkeit, Experimente zu entwerfen und zu entwickeln, die im Zusammenhang mit der Schwerkraft und dem Weltraum stehen. Dem Call for Paper der ESA Academy zu Beginn des Jahres folgten zahlreiche Bewerbungen von Universitäten aus ganz Europa. Die Teams, die in die engere Wahl kamen, wurden eingeladen, ihr Projekt vor einem Gremium von Experten der ESA und ihrer Programmpartner vorzustellen und sich den Fragen des Gremiums zu den wissenschaftlichen, technischen und Managementaspekten ihrer Vorschläge zu stellen. Ausgewählt wurden sieben Teams, die an diesem Zyklus des Experimentierprogramms teilnehmen darunter auch das Team NeurO2flight mit Studenten der DHBW Lörrach.
Auto: 5 Minuten ab Zoll Grenzach, Parkplätze vor dem Haus
Bequeme Vorbestellungen möglich per Telefon oder E-Mail
EVENTS / LIFESTYLE
SPALENBERG
EINE FLANIERMEILE IM HERZEN VON BASEL
Der Spalenberg in seinen ganzen Facetten in eine der schönsten Shoppingzone mit seinen Gassen in der Basler Innerstadt. Meist beginnt man die Pilgerroute oben auf der Lyss und flaniert in gemächlichem Schritt talwärts, Richtung Rümelinsplatz oder Marktplatz.
Autor: Roland Baer
Das Schlendern der Passanten und sehr vielen Touristen ist d er Grund, wieso so viele k leine Boutiquen und Spezialitätenläden an diesem speziellen Ort etabliert sind. Es war nicht immer so. Vor vielen Jahren konnten keine Luxuswaren erstanden werden.
D as Schlendern der Passanten und s ehr vielen Touristen ist der Grund, wieso s o viele kleine Boutiquen und Spezialitätenläden a n diesem speziellen Ort etabliert sind. Es war nicht immer so. Vor vielen Jahren konnten keine Luxuswaren e rstanden werden.
Die «Big Label Boutiquen» waren geboren, doch für die beliebte Strasse in w eiter Ferne an diesem idyllischen Ort.
SPALEBÄRG 77A
In den 50er und 60er Jahren war die Zeit zweier unglaublichen Schauspiel und Hörfunk Darstellern. Wir waren in einer anderen Zeit, welche das Radio Basel revolutionierte. Jeden dritten Samstag im Monat wurde das Hörspiel «Spalebärg 77a» mit den Hörfunkschauspielern Margrit Rainer und Ruedi Walter in fast jede Stube in Basel nach dem Mittagstisch übertragen.
Vater ein Stillschweigen verhängt und es war mäuschenstill. Es war besser so, denn die Nerven waren angespannt für den nächsten Strassenrenner, mit den grössten Einschaltquoten, welche je gemessen wurden.
Es begeisterte Jung und Alt und die ganze Schaar nahm Platz vor dem Äther und lauschten den Anekdoten aus dem Leben und den satirischen Aussagen einer Familie, welche die Probleme der Nachkriegszeit auf den Punkt brachten. Die Stadt stand still, die Uhr wurde angehalten und es lief nichts mehr; sogar den Geschirrabwasch wurde verschoben oder gar vergessen – zur Freude der Kindern. Die
beiden Protagonisten waren kein Ehepaar, wie viele Hörer meinten dies aber, nein, Sie waren eigentlich nur die Familie Kiffler zu dieser Zeit. Das Hörspiel nannte sich «bei Ehrsam‘s, zem schwarze Kaffi». Hörspielfreunde sprechen nach dieser langen Zeit immer noch von diesen unglaublichen Auftritten am Mikrofon. Heute würden sich die grünen Politiker freuen, einen stillgelegten Verkehr von einem Hörspiel zu haben, statt einer Demonstration den Zuschlag zu geben, welche auch den Verkehr lahm legt und nur Fragen zu erneuten Diskussionen über die Vernunft solcher Anlässe aufwerfen würde.
SKIRENNEN AM SPALENBERG
Der Spalenberg war auch sportlich unterwegs. 1986 zum ersten April hatte sich das junge Radio Basilisk etwas Besonderes ein
fallen lassen. Es lud zum ersten «Spalenbärger Parallel Slalom» ein. Für einmal wurden die Leichtgläubigen belohnt, denn als es soweit war, hiess es nicht etwa schadenfroh «Abrille gspränggt», sondern die Gaudi auf dem Hügel ging tatsächlich los. Lastwagen hatten kurz vor Mittag erstklassigen Langenbrucker Schnee zwischen Schnabelgasse und Hotel Basel deponiert; daraus wurde eine etwa 200 Meter lange Piste, welche aber nicht vom Pistenbauer Bernhard Russi entworfen war, und in das Leben vom Spalenberg eingehaucht wurde.
Bernhard Russi war selbst am Start und das Publikum feierte den ehemaligen Olympiasieger in der Abfahrt von Sapporo frenetisch an. Sein Gegner der Liechtensteiner Andy Wenzel, Gesamtweltcupsieger 1980 starteten ihr Duell. Der Gewinner war Andy Wenzel.
Wer seine ganze Skiausrüstung an den Spalenberg gebracht hatte, konnte danach mit den SkiAssen um die Wette fahren. Ob da noch Schnee vorhanden war?
Auf der Tramlinie 1 / 4 verkehrte zur Feier des Tages ein weisses Tram. Ob eine weisse Taube auf der Fahnenmontierung sass ist leider nicht bekannt, ansonsten hätte die Bevölkerung dieses Tram,
Skirennen am Spalenberg
als Friedenstram getauft und es würde auch heute noch mit gutem Gewissen, als Oldtimer in den quietschenden Kurven der BVB auf Friedenstour gehen.
ÄLPLERFEST
1993 organisierte der Velo Club Montebieux ähnlichen Erfolg mit einem Älplerfest. Das Fest mit einem veritablen Alpaufzug mit Kühen und Ziegen, Jodelchören, Geisslechlöpfern, Trinklergruppen und zwei Schwingerkönigen. Die Innerstadt wurde in einen Morgenstraich ähnlichen Rummelplatz verwandelt. Der Paraplegikerstiftung und dem Lighthouse konnten danach je rund 90’000 Franken überreicht werden.
WALK OF SPALEBERG
Der Walk of Fame am Spalenberg in Basel ist eine besondere Ehrung für Persönlichkeiten, die sich um die Stadt verdient gemacht haben.
Bei Arthur Cohen, Roger Federer oder Peter Blome gehe ich mit dem Walk einig. Doch wieso haben wir Sterne von Darstellern, die wenig für die Kulturstadt geleistet haben. Der Hügel ist lang und muss doch wie in Hollywood mit Sternen gefüllt werden. Wäre es nicht langsam an der Zeit, Personen wie Ärzte und Klinikpersonal, Feuerwehr, aber auch vielen Anderen, einen Stern zu widmen und zu platzieren, die mehr als nur Publicity im
Business wollen. Es gäbe auch eine andere Art, eine Person mit einer Auszeichnung zu Ehren. Wieso vergibt man nicht eine Platte mit einer Sternschnuppe, auf der jeder Besucher des eingravierten Namens sich etwas wünschen könnte? Darf man nicht auch in jeder Kirche eine Kerze anzündenfür Alles? Somit wäre die Diskrepanz zwischen Wichtig und Unwichtig erledigt!
Der Spalenberg lebt und ist immer noch einer der beliebtesten Strassen in Basel. Der Charme und das Flair geben diesem Zauberberg ein savoir vivre Dasein.
Walk of Spaleberg
WIR SUCHEN DICH!
AUSSEN- UND INNENDIENSTVERKÄUFER (M / W / D)
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DAS LEbrickGO MUSEUM
EIN ORT FÜR ALLE, DIE LEGO® LIEBEN
Das LEbrickGO Museum in Binningen ist ein wahres Paradies für LEGO® Fans jeden Alters. Die vielfältige Sammlung aus historischen und modernen LEGO® Sets, kombiniert mit interaktiven Ausstellungen und spannenden Themenräumen, macht den Besuch zu einem einzigartigen Erlebnis. Es ist nicht nur eine Reise durch die Geschichte von LEGO®, sondern auch eine Gelegenheit, in die Welt der kreativen Baukunst einzutauchen.
Autor: Christian Velhagen
Was LEGO® so besonders macht, ist die Tatsache, dass es generationsübergreifend Begeisterung weckt. Ob als Kind, das seine ersten Bauwerke erschafft, oder als Erwachsener, der nostalgische Erinnerungen an die ersten Sets wieder aufleben lässt – die Faszination für diese kleinen Bausteine kennt keine Grenzen.
Das LEbrickGO Museum ist der perfekte Ort, um die Vielfalt und Entwicklung der LEGO® Welt zu entdecken, von den ersten Holzspielzeugen in den 1930er Jahren bis hin zu den modernen, komplexen Bauten, die heute auf der ganzen Welt zu finden sind.
EIN ERLEBNIS FÜR DIE
GANZE
FAMILIE
Besonders für Familien ist das Museum ein absolutes Highlight. Während die Eltern in den verschiedenen Ausstellungsräumen stöbern und sich an den beeindruckenden Modellen erfreuen, können die Kinder in der Bauecke ihre eigenen Bauwerke erschaffen. Der kreative Spass steht hier im Vordergrund, und so wird ein Besuch im Museum zu einem gemeinsamen Erlebnis für die ganze Familie.
LEGO® STAR WARS™ – DIE MACHT DER BAUSTEINE
Ein abgetrennter Raum im LEbrickGO Museum ist ganz der berühmten ScienceFictionSerie Star Wars™ gewidmet – eine wahre Schatzkammer für alle Fans der Galaxie, die «weit, weit entfernt» ist. Hier können die Besucher die imposante Raumschiffflotte der Rebellion sowie die ikonischen Charaktere wie Klonkrieger, Jedi und Sith erleben. Die detailgetreuen Modelle, die in diesem Raum ausgestellt sind, lassen das Herz eines jeden StarWarsFans höherschlagen.
Die Laserschwerter an den Wänden und der Sternenhimmel, der über den Ausstellungsstücken schwebt, schaffen eine fast magische Atmosphäre. Während die Kinder mit leuchtenden Augen in die Welt der Jedi und Sith eintauchen, fühlen sich auch erwachsene Besucher sofort in die unvergesslichen Momente der Filme versetzt. Besonders die grossen Raumschiffe wie der Millennium Falke oder
der XWing ziehen die Blicke auf sich und lassen den Raum lebendig werden.
Es ist diese Mischung aus Nostalgie und kreativer Baukunst, die Star Wars™ und LEGO® zu einer perfekten Kombination macht. Für viele Besucher ist dieser Raum nicht nur eine Erinnerung an die epischen Filme, sondern auch eine Gelegenheit, die Geschichten und Charaktere in einer völlig neuen Dimension zu erleben – aus LEGO® Steinen gebaut.
EIN BLICK HINTER DIE KULISSEN
Die ständig wechselnden Grossmodelle, die von LEGO® Fans aus der Schweiz und weltweit gebaut werden, bieten immer wieder neue Überraschungen und sind ein wahres Highlight für alle Besucher. Wer weiss, vielleicht entdecken Sie ja bei Ihrem nächsten Besuch ein neues, unglaubliches Modell, das Sie noch nie zuvor gesehen haben!
DER MUSEUMSSHOP – EIN PARADIES FÜR SAMMLER
Abgerundet wird der Besuch durch den Museumsshop, der mit einer beeindruckenden Auswahl an aktuellen und seltenen LEGO® Sets aufwartet. Hier können sich die Besucher*innen nicht nur mit den neuesten Modellen eindecken, sondern auch einige besondere Schätze finden, die das Sammlerherz erfreuen. Zu jeder Jahreszeit gibt es eine grosse Auswahl an saisonalen Sets, die als perfektes Geschenk für LEGO® Fans dienen.
BESUCHEN SIE UNS!
Das LEbrickGO Museum ist ein Ort der Freude, der Kreativität und der Erinnerung. Es lädt alle ein, die Welt der kleinen bunten Steine zu entdecken, in die Vergangenheit einzutauchen und sich von der Vielseitigkeit und dem Zauber von LEGO® inspirieren zu lassen. Ob für einen kurzen Ausflug oder einen längeren Aufenthalt –ein Besuch im Museum ist immer ein lohnendes Erlebnis!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und darauf, gemeinsam mit Ihnen die Faszination LEGO® zu feiern!
LE brick GO MUSEUM
SPORT / FREIZEIT
FLIEGENFISCHEN
KÖNIGSDISZIPLIN DER ANGELKÜNSTE
Bei dieser majestätisch anzusehenden Technik treffen gekonnt inszenierte Bewegungsabläufe auf eine tiefe Verbundenheit mit der Natur. Der Umgang mit dem Köder, der sogenannten «Fliege», erfordert von den Anglerinnen und Anglern nicht nur ein hohes Mass an Passion, sondern stellt sie vor eine künstlerische sowie sportliche Herausforderung.
Autorin: Gabriela Röthlisberger
Dem Fliegenfischen lässt sich weltweit nachgehen; hier wirft eine Fischerin ihre Schnur im slowenischen Fluss Idrijca aus.
Die Faszination von Fliegenfischen liegt wahrscheinlich in der speziellen Kombination aus Angeln und Jagen begründet. Ständig ist man in Bewegung, wandert am Gewässer entlang und beobachtet das Geschehen in seinem Umfeld mit wachen Sinnen. Dabei liegt der Fokus auf der Wasseroberfläche – jede kleinste Bewegung wird sofort registrierst. Hochkonzentriert und mit Geschick wird versucht, einen Fisch zum Anbiss zu verleiten. Aber: Eine Fliege so zu imitieren, dass ein Fisch ausgetrickst wer den kann, ist bei Weitem nicht so einfach, wie es anfangs den Anschein erwecken mag.
ANGELN WIE IM FLUG
Fliegenfischen kann nicht mit normalem Angeln gleichgesetzt werden. Der wesentlichste Unterschied liegt im Einsatz des etwas anderen Köders, der sogenannten Fliege, die für das herkömmliche Angeln wegen ihres viel zu geringen Gewichts eher ungeeignet wäre. Aus diesem Grund wird beim Fliegenfischen eine spezielle Schnur, die etwas mehr wiegt, verwendet. Denn nur so ist es möglich, die Fliege auch tatsächlich zum Fliegen zu bringen. Dementsprechend unterscheidet sich auch die Rolle einer normalen Angelrute von jener, die zum Ausüben des Fliegenfischens herangezogen wird.
DREILÄNDERECK –
EIN ELDORADO FÜR FLIEGENFISCHER
Im Jura, knapp eine Stunde von Basel entfernt, findet man den Doubs, ein Fliegenfischerparadies, weil der Fluss noch weitgehend naturbelassen ist. Auch das wunderschöne Elsass hat einige fischreiche Gewässer zu bieten. Der Schwarzwald gilt mit seinen
glasklaren Bächen, Flüssen und Seen in wunderschöner Natur als das Reich der Bachforelle. Sogar der legendäre Schriftsteller Ernest Hemingway lebte hier seine Angelleidenschaft aus.
«AN
EINEM TAG HATTEN
WIR ZEHN
FORELLEN,
AN EINEM ANDEREN SECHS, UND ICH HABE FÜNF STÜCK MIT DER FLIEGE
Volle Konzentration: Fliegenwerfen ist leicht, wenn man den Bogen raus hat. Der Schwarzwald bietet perfekte Kulissen und Reviere für Einsteiger.
Die Technik des Fliegenfischens lässt sich auf nahezu jedem Gewässer praktizieren –es müssen nicht zwingend Bäche und Flüsse sein, in denen sich Lachse und Forellen aufhalten. Fischarten, die mit dieser Angeltechnik gefangen werden können, gibt es genug, darunter beispielsweise Äsche, Alande, Karpfen, Döbel, Barsch, Saibling, Tarpun, Hecht, Zander, Stachelmakrele, Rapfen, Hasel und so weiter. Die klassischen Fische für die Flugangelei stellen jedoch Salmoniden, also Forelle, Äsche, Saibling und Lachs dar.
DIVERSE ARTEN DES FLIEGENFISCHENS
Generell basiert das Fliegenfischen auf einem speziellen Wurfprinzip. Anders als beim normalen (Grund)Angeln wird sich hier das Schnurgewicht zunutze gemacht –damit lassen sich die Köder (Trockenfliegen, Nassfliegen, Nymphen oder Streamer) an das gewünschte Ziel befördern.
Das Trockenfliegenfischen ist unter den Anglern die populärste Art des Fliegen fischens. Hierbei werden künstliche Fliegen als Köder verwendet, die nach dem Auswerfen an der Wasseroberfläche da
hintreiben. Schwimmfähig ist die in verschiedenen Farben und Grössen erhältliche Fliege aufgrund ihres Materials, das aus eingefettetem Tierhaar besteht und grosse Insekten imitieren soll, die gerade dabei sind, ihre Eier ins Wasser abzulegen. Mit dem Trockenfliegenfischen lassen sich Fische fangen, die auf der Suche nach einer solchen Nahrung sind.
Beim Nassfliegenfischen handelt es sich um die wohl älteste Form des Fliegenfischens. Auch Nassfliegen sind künstlich gefertigte Köder, die aber nicht schwimmen können, sondern unterhalb der Wasseroberfläche umhertreiben – sie sollen leblose Insekten imitieren, weil viele Fische es bevorzugen, nach Aas zu suchen.
Beim Nymphenfischen wird mit speziellen Fliegen geangelt, die ebenfalls zu Boden sinken. Allerdings imitieren die Nymphen, anders als die Nassfliegen, jene Wasserinsekten, die sich noch im Larvenstadion befinden. Damit die Köder unter Wasser bleiben, sind die Nymphen oft mit einem Bleidraht oder Ähnlichem beschwert, damit sie aufgrund ihres leichten Gewichts nicht auftreiben.
Die Angelmethode des Streamerfischens stellt die Grenze zwischen dem Fliegenund dem Spinnfischen dar. Als «Streamer» werden künstliche Köder bezeichnet, die kleine Fische, Mäuse, Frösche, Molche, Würmer oder Ähnliches imitieren. Vor allem Raubfische werden durch den Anblick solcher Imitations und Reizstreamer angezogen und zum Anbiss verleitet. Richtige «Fliegen» sind diese Köder wegen ihrer Form allerdings nicht, auch wenn sie aus den typischen FliegenbinderMaterialien (Federn, Haare, Garn und so weiter) gefertigt werden.
WURFTECHNIKEN BEIM FLIEGENFISCHEN
Üben und nochmals üben – wer im Fliegenfischen erfolgreich werden möchte, wird nicht darum herumkommen, das korrekte Werfen zu erlernen. Wie in anderen Sportarten auch entscheidet die Technik über Erfolg und Misserfolg.
SO FUNKTIONIERT’S:
In der Startposition ist der individuell gewählte Rutenarm leicht angewinkelt. Die Spitze der Angelrute zeigt in Richtung Wasseroberfläche und mit einer fliessenden Bewegung wird die Rutenspitze immer zur Blickrichtung vor und zurück bewegt. Das Handgelenk sollte dabei nicht vor dem Stopp geöffnet werden. Sich dabei das Zifferblatt einer Uhr vorzustellen, ist hilfreich: Der Rückwurf sollte bei ein Uhr gestoppt werden –und der abschliessende Vorwurf bei etwa zehn oder elf Uhr. Erst danach senkt man seine Angelrute langsam auf neun Uhr ab. Dabei ausreichend Widerstand zu geben, ist sehr wichtig, denn so kann sich die Angelschnur ganz ausrollen und die Fliege zielgerecht platziert werden. Für Würfe mit grösserer Distanz empfiehlt es sich, etwas zusätzliche Schnur bereithalten, die in der Luft dann so lange verlängert wird, bis die Angelrute gut «geladen» ist – dann wird gestoppt.
Beim abschliessenden Vorwurf wird die Schlaufe, die sich in der Schnurhand befindet, freigegeben. Durch die Masse der Schnur können hohe Beschleunigungskräfte wirken, sodass es dem Angler möglich ist, einen weiten Wurf bis zu 30 Metern zu tätigen. Profis schaffen es sogar, noch weitere Distanzen zu erreichen.
DER EINFLUSS VON UMWELTFAKTOREN AUF DIE GESUNDHEIT
Schlaf ist einer der wichtigsten Bausteine für die körperliche und mentale Gesundheit. Während der Nachtruhe regeneriert der Körper, das Immunsystem wird gestärkt und das Gehirn verarbeitet die Erlebnisse des Tages. Doch immer mehr Menschen klagen über Schlafprobleme, die oft durch äussere Einflüsse wie Lärm, Lichtverschmutzung und elektromagnetische Felder verursacht werden. Hinzu kommt der stetig wachsende Leistungsdruck in Unternehmen, der viele davon abhält, die nötige Erholung zu finden. Innovative Technologien zur Harmonisierung von Umweltfaktoren bieten jedoch neue Ansätze, um die Schlafqualität zu verbessern.
Autor: Walter Rieske
Schlaf ist nicht nur eine Phase der Ruhe, sondern ein aktiver Prozess, in dem der Körper wichtige Reparaturarbeiten durchführt. Während der Tiefschlafphasen werden Zellen regeneriert, das Immunsystem wird gestärkt und Stoffwechselprozesse werden optimiert. Gleichzeitig spielt die REMPhase eine zentrale Rolle für die emotionale Verarbeitung und das Gedächtnis. Schlafmangel hingegen hat weitreichende Folgen: Er erhöht das Risiko für HerzKreislauf Erkrankungen, Diabetes und mentale Probleme wie Depressionen oder Angstzustände.
Auch im beruflichen Kontext hat Schlafmangel erhebliche Auswirkungen. Konzentrationsprobleme, reduzierte Entscheidungsfähigkeit und eine höhere Fehleranfälligkeit sind nur einige der Folgen. Studien zeigen, dass Unternehmen durch schlafbedingte Produktivitätsverluste jährlich Milliardenbeträge verlieren.
WIE UMWELTFAKTOREN DEN SCHLAF BEEINFLUSSEN
Eine Vielzahl äusserer Faktoren kann die Schlafqualität erheblich beeinträchtigen. Lärm, etwa durch Verkehr oder Nachbarn, gehört zu den häufigsten Störquellen. Selbst leise, wiederkehrende Geräusche können die Tiefschlafphasen unterbrechen, oft ohne dass es die Betroffenen bewusst wahrnehmen. Laut
der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erhöht chronischer Lärm das Risiko für Herz Kreislauf Erkrankungen um bis zu 20 Prozent.
Lichtverschmutzung ist ein weiteres Problem, das insbesondere in urbanen Räumen auftritt. Strassenlaternen, Leuchtreklamen und das blaue Licht von Bildschirmen stören den natürlichen Tag Nacht Rhythmus. Besonders blaues Licht unterdrückt die Produktion von Melatonin, des Hormons, das für den SchlafWachRhythmus verantwortlich ist.
Ein oft übersehener Faktor sind elektromagnetische Felder (EMF), die durch elektronische Geräte wie WLANRouter, Mobiltelefone und andere Technologien erzeugt werden. Erste wissenschaftliche Untersuchungen legen nahe, dass EMF die Zellkommunikation im Körper stören und Stressreaktionen auslösen können. Darüber hinaus können elektromagnetische Felder die Melatoninproduktion hemmen, was den SchlafWach Rhythmus weiter beeinträchtigt.
LEISTUNGSDRUCK –EIN UNTERSCHÄTZTER SCHLAFRÄUBER
Neben Umweltfaktoren spielt der steigende Leistungsdruck in vielen Branchen eine entscheidende Rolle. Lange Arbeitszeiten, enge Deadlines und die Erwartung ständiger Erreichbarkeit
belasten viele Arbeitnehmer auch nach Feierabend. Dieser Stress verhindert, dass Körper und Geist abschalten können, was die nötige Regeneration während des Schlafs massiv behindert.
Die ständige Nutzung von Smartphones und Laptops trägt zusätzlich dazu bei, dass der Geist dauerhaft aktiviert bleibt. Gleichzeitig verstärkt die abendliche Bildschirmzeit den Effekt des blauen Lichts, wodurch das Einschlafen erschwert wird. Langfristig entsteht ein Teufelskreis: Schlafmangel reduziert die Leistungsfähigkeit, was den Druck erhöht, noch mehr zu arbeiten – auf Kosten der Schlafqualität.
TECHNOLOGISCHE
ANSÄTZE ZUR HARMONISIERUNG
VON UMWELTFAKTOREN
Um die Auswirkungen von Umweltfaktoren wie elektromagnetischen Feldern zu minimieren, wurden Technologien entwickelt, die darauf abzielen, diese Felder zu harmonisieren. Diese innovativen Ansätze transformieren stresserzeugende elektromagnetische Felder in vitalisierende, wohltuende Energien, die nicht mehr belastend für biologische Systeme von Menschen, Tieren und Pflanzen sind. Solche Technologien basieren auf dem Prinzip, die Frequenzen elektromagnetischer Felder so anzureichern, dass sie mit den natürlichen Schwingungen des Körpers in Einklang stehen.
Erste Studien und Anwenderberichte zeigen, dass harmonisierte elektromagnetische Felder zu einer Verbesserung der Schlafqualität führen können. Menschen berichten von tieferem und erholsamerem Schlaf sowie von einer Reduktion von stressbedingten Symptomen wie Kopfschmerzen oder Erschöpfung. Besonders in Schlafräumen, Büros und urbanen Umgebungen können solche Technologien einen wertvollen Beitrag leisten, indem sie die Belastung durch technische Geräte verringern.
PRAKTISCHE MASSNAHMEN ZUR VERBESSERUNG DER SCHLAFQUALITÄT
Neben technologischen Lösungen gibt es eine Reihe von Massnahmen, die den Schlaf fördern können: Elektronische Geräte ausschalten: WLANRouter, Smartphones und andere elektronische Geräte sollten mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen abgeschaltet oder in den Flugmodus versetzt werden. Schlafumgebung optimieren: Dunkle Vorhänge, eine angenehme Raumtemperatur und schallisolierte Fenster helfen, störende Einflüsse zu minimieren. Stress reduzieren: Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Atemübungen können helfen, den Geist zu beruhigen und den Körper auf den Schlaf vorzubereiten.
Erreichbarkeitsregeln im Unternehmen: Arbeitgeber sollten klare Richtlinien zur Erreichbarkeit schaffen, um den Druck auf die Mitarbeiter zu reduzieren.
FAZIT: SCHLAF ALS ZENTRALER BAUSTEIN FÜR GESUNDHEIT UND PRODUKTIVITÄT
Schlaf ist nicht nur essenziell für die individuelle Gesundheit, sondern auch ein Schlüsselfaktor für die Leistungsfähigkeit in Unternehmen. Umweltfaktoren wie Lärm, Lichtverschmutzung und elektromagnetische Felder sowie der steigende Leistungs
druck in vielen Branchen stellen jedoch grosse Herausforderungen dar. Durch den bewussten Umgang mit Technologie, die Gestaltung regenerationsfördernder Umgebungen und innovative Ansätze zur Harmonisierung von Störquellen können sowohl Individuen als auch Unternehmen die Schlafqualität nachhaltig verbessern.
Es liegt in unserer Verantwortung, Schlaf und Regeneration den Stellenwert einzuräumen, den sie verdienen – nicht nur für ein gesünderes Leben, sondern auch für eine produktivere und nachhaltigere Arbeitswelt.
WALTER RIESKE
Walter Rieske ist ein anerkannter Entwickler und Pionier im Bereich der Biophotonen Technologie. Mit der Gründung von genesis pro life hat er eine revolutionäre Lösung geschaffen, die Elektrosmog und geopathische Strahlungen in biokompatible Wohlfühlenergie umwandelt. Diese mit etlichen Gütesiegeln prämierte Technologie verbessert nicht nur das Wohlbefinden, sondern erhöht auch die Haltbarkeit und Qualität von Lebensmitteln, fördert das Pflanzenwachstum und optimiert den Energieverbrauch und andere technische Prozesse.
Rieskes Ergebnisanalysen basieren auf wissenschaftlich fundierten Methoden wie beispielsweise der Elektroakupunktur nach Dr. Voll, die seit über 60 Jahren verlässliche Resultate liefert. Seine Produkte überzeugen durch messbare Erfolge bei der Verbesserung der Vitalität, bei der Reduzierung von Strom- und Kraftstoffverbräuchen bis zur Optimierung von Photovoltaikanlagen.
Sein Ziel ist es, die Reichweite von genesis pro life zu erhöhen und ein breites Bewusstsein für die Vorteile dieser Technologie zu schaffen – ohne Manipulation oder Angstmacherei. Mit seiner Vision einer stressfreien und ressourcenschonenden Zukunft richtet sich Walter Rieske an Familien, Unternehmen, Tierhalter und Sportler, die ihre Lebensqualität nachhaltig verbessern möchten.
www.genesis-pro-life.com
ICH MUSS NICHT GLÜCKLICH SEIN!
Lassen Sie sich diesen Satz auf der Zunge zergehen! Ist er nicht irgendwie befreiend? Denn ist es nicht so, dass wir als Gesellschaft auch beim Thema «Glücklichsein» in eine Leistungsdruckfalle gestolpert sind?
Wir tun alles, um stets zu funktionieren, mit immer neuen Entwicklungen mitzuhalten und dabei glücklich zu sein. Coaches, Therapeut*innen, Onlinekurse, Lebenshilfe- Ratgeber oder «Glücksdüfte» helfen uns gern dabei, «negative» Gefühle loszuwerden. Dabei gibt es gar keine negativen Gefühle! Ja, manche empfinden wir als unangenehm, weil uns niemand beigebracht hat, wie heilsam sie sind und wie man gesund mit ihnen umgeht. Stattdessen lernen wir früh, wie man sie wegdrückt. Doch Gefühle wollen gefühlt und verarbeitet werden. Wenn wir nicht hinsehen, verschwinden sie genauso wenig wie der Dreikäsehoch, der sich «versteckt», indem er sich die Augen zuhält!
Im Gegenteil: Verdrängte Emotionen wirken aus dem Unbewussten heraus weiter und beeinflussen von dort aus unerkannt, aber wirkungsvoll nicht nur unser Verhalten, sondern auch unser Wohlbefinden, denn sie sind das Ergebnis biochemischer Prozesse, die sich auf den gesamten Körper auswirken. Ich bin deshalb der Meinung, Karl Lagerfeld hatte unrecht: Nicht wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren, sondern wer seine Emotionen verdrängt!
Wenn wir uns bewertungsfrei auf unsere Emotionen und Gefühle einlassen, öffnet sich ein spannendes und reiches Feld: Wir erkennen, was wir wirklich wollen und wo wir uns selbst im Weg stehen. Diese Klarheit ist der erste und wichtigste Schritt in ein selbstbestimmtes, erfülltes Leben.
Und sie ist das Ende aller Ausreden: Die äusseren Umstände können wir oft nicht ändern, doch wir haben immer die Wahl, was wir daraus machen. Denn nicht nur Gefühle und Emotionen beeinflussen unser Verhalten. Unsere Handlungen, Überzeugungen und vor allem unser «Inner Talk» haben umgekehrt auch Einfluss auf unsere Gefühle und Emotionen.
By the way: Wie reden Sie eigentlich mit sich selbst? Aufbauend und zuversichtlich oder kritisch und vernichtend? Und was denken Sie über die Welt, über Ihre Mitmenschen und über sich selbst? Machen Sie den Test: Vervollständigen Sie spontan den folgenden Satz: «Die Welt ist voller ...»
Nun? Macht diese Überzeugung Ihr Leben leichter oder schwerer? Löst sie angenehme, aufbauende Gefühle aus oder doch eher schwere, unangenehme? Sie entscheiden!
Doch die eigene Sichtweise und die daran gekoppelten Emotionen nachhaltig zu verändern, erfordert einiges an Durchhaltevermögen, Selbstreflexion und radikale Ehrlichkeit. Diesen Weg allein zu gehen, ist daher mitunter nicht ganz einfach. Denn «ohne Spiegel können wir unsere eigene Augenfarbe nicht sehen!»
In dieser Hinsicht bringe ich als Mentorin, Coach und Sparringspartnerin Licht in verborgene Ecken, Bewegung in starre Strukturen und führe meine Kund*innen in neue, kraftvollere Handlungsfelder. Denn Sie müssen nicht glücklich sein – frustriert und ausgebrannt aber auch nicht.
unterstützt als Geschäftsführerin der KanaNda GmbH seit 2012 Selbstständige und Unternehmer*innen dabei, Druck abzubauen, Stillstand zu überwinden und ihr Leben selbstbestimmter zu gestalten. Zudem ist sie Stiftungsrätin des Gritt Seniorenzentrums Waldenburgertal und Vorstandsmitglied des KMU Waldenburgertal.
Eylem Yornik, Gründerin des Melye Beauty Salons in Basel, zeigt, dass es möglich ist, als Mutter und Unternehmerin erfolgreich zu sein. In ihrem persönlichen Erfahrungsbericht teilt sie, wie sie ihre Leidenschaft für Beauty mit der Herausforderung der Mutterschaft vereint – und was andere Frauen daraus lernen können.
Autorin: Eylem Yornik
Als ich im Oktober 2019 die Türen meines Melye Beauty Salons in Basel öffnete, war ich voller Vorfreude auf die Selbstständigkeit. Doch drei Jahre später kam eine neue Dimension hinzu: die Geburt meines Sohnes. Plötzlich stand ich nicht nur vor der Herausforderung, ein Unternehmen zu führen, sondern auch vor der Frage, wie ich meine Rolle als Mutter mit meiner Leidenschaft für Beauty vereinen könnte. Heute, mit einem zweijährigen Sohn und einem Salon, der florierender denn je ist, weiss ich: Es ist möglich, beides zu leben – wenn man bereit ist, sich auf einen Weg voller Lernprozesse, Kompromisse und kleiner Wunder einzulassen.
DER SPAGAT ZWISCHEN
TERMINEN UND KINDERLACHEN
Die ersten Monate nach der Geburt meines Sohnes waren eine Zeit der Extreme: auf der einen Seite die unbändige Freude über mein Kind, auf der anderen die Sorge, mein Business zu vernachlässigen. Wie soll ich Termine koordinieren, wenn der Schlafmangel mich tagsüber in ein Zombiedasein zwingt? Wie reagieren Kundinnen, wenn ich plötzlich weniger verfügbar bin? Und vor allem: Würde ich jemals wieder das Gefühl haben, beiden Welten gerecht zu werden?
Schnell merkte ich: Der Schlüssel liegt nicht darin, alles perfekt zu machen, sondern Prioritäten zu setzen – und diese konsequent zu leben. Mein Wochenrhythmus wurde zum Fundament. Dienstags, donnerstags, freitags und samstags bin ich voll für den Salon da und konzentriere ich mich auf meine Kundinnen, entwickle neue Konzepte und sorge dafür, dass jedes Detail stimmt. Montags, mittwochs und sonntags dagegen gehört meine Zeit ausschliesslich meinem Sohn. Diese klare Trennung gibt mir und meiner Familie Sicherheit.
Natürlich kollidieren die Welten manchmal. Es gab Tage, an denen mein Sohn krank wurde, während eine Stammkundin ihren
Wimperntermin wahrnehmen wollte. Oder Momente, in denen ich beim Sandkastenbauen plötzlich eine Rechnung im Kopf durchging. Doch ich lernte, dass Flexibilität und Offenheit die grössten Verbündeten sind. Mein Mann, der im Marketing arbeitet, springt ein, wenn ich beruflich gebraucht werde. Umgekehrt nehme ich meinen Sohn manchmal mit in den Salon. Diese Mischung aus Struktur und Spontaneität macht meinen Alltag aus –und zeigt mir immer wieder: Kinder und Karriere sind kein Entweder oder.
DIE UNSICHTBAREN HÜRDEN
Viele denken, die grösste Herausforderung sei das reine Zeitmanagement. Doch die wahren Stolpersteine liegen tiefer. Da sind die gesellschaftlichen Erwartungen: die stille Kritik, wenn man als Mutter «zu viel» arbeitet, oder das Vorurteil, man sei als Unternehmerin «nicht voll bei der Sache», sobald das Kind da ist. Solche Kommentare prasselten auch auf mich ein – selbst von Menschen, die es gut meinten.
Hinzu kam der innere Konflikt: das schlechte Gewissen, wenn ich meinen Sohn wegen eines wichtigen Termins in der Kita liess, oder das Gefühl, im Salon nicht präsent genug zu sein, weil ich nachts mehrmals aufstand. Irgendwann begriff ich, dass diese Schuldgefühle niemandem nutzen – schon gar nicht meinem Kind. Statt mich in Selbstzweifeln zu verlieren, begann ich, offen über meine Situation zu sprechen. Mit Kundinnen, die selbst Mütter sind. Mit meinem Mann, der mich emotional und praktisch unterstützt. Und mit meiner Mitarbeiterin, die mir den Rücken freihält.
MIT MUT ZUR LÜCKE
Eines der wichtigsten Learnings meiner Reise ist: Niemand schafft das allein. Hinter jeder erfolgreichen Mutter steht ein Netzwerk aus Menschen, die sie tragen. Für mich sind das vor allem drei Säulen:
Erstens mein Mann, der nicht nur mental, sondern auch praktisch anpackt. Als Marketingexperte bringt er beruflich frischen Wind in den Salon, privat übernimmt er die Vaterrolle mit einer Gelassenheit, die mich oft staunen lässt. Zweitens mein Team: eine loyale Mitarbeiterin, die den Salon an meinen freien Tagen mit Herzblut führt, und Stammkundinnen, die Verständnis zeigen, wenn ich mal «Mamapausen» einlege. Drittens die Akzeptanz, dass nicht alles perfekt sein muss. Mein Salon ist kein steriles Luxusstudio, sondern ein Ort, an dem sich Frauen wohlfühlen – auch wenn im Hintergrund mal ein Kinderlachen zu hören ist.
Ein prägendes Erlebnis hatte ich letztes Jahr: Mein Sohn erkältete sich schwer, genau, als ich einen grossen Kundentermin hatte. Statt zu canceln, bat ich meinen Mann, ihn für zwei Stunden zu nehmen, und erklärte der Kundin die Situation. Ihre Reaktion? «Ich bewundere Sie – machen Sie sich keinen Stress.» Diese Empathie zeigte mir: Authentizität verbindet.
WAS ICH ANDEREN MÜTTERN MITGEBEN MÖCHTE
Wenn ich heute Frauen treffe, die unsicher sind, ob sie Kind und Karriere vereinen können, erzähle ich keine Erfolgsstorys. Stattdessen teile ich, was mir geholfen hat – und was ich anders machen würde:
GRENZEN SIND FREUNDINNEN, KEINE FEINDE
Früher dachte ich, Flexibilität sei das A und O. Heute weiss ich: Klare Regeln entlasten. Ob feste Arbeitszeiten, handyfreie Familienmomente oder die Entscheidung, bestimmte Aufgaben abzugeben – Grenzen schützen vor Überforderung.
PERFEKTION IST DER FALSCHE MASSSTAB
Es gibt Tage, an denen ich meinem Sohn Fertigpizza serviere, während die Buchhaltung wartet. Und das ist okay. Kinder lernen so, dass das Leben bunt und nicht perfekt ist – und dass auch Mama nicht alles kann.
INVESTIERE IN BEZIEHUNGEN
Meine Stammkundinnen sind nicht nur Kundinnen, sondern oft auch Vertraute. Indem ich ehrlich über meine Herausforderungen spreche, schaffe ich Verbundenheit. Gleichzeitig pflege ich Freundschaften mit anderen Müttern, die ähnliche Wege gehen. Dieser Austausch gibt Kraft.
VERTRAUE DEINER INTUITION
Als ich nach der Geburt meinen Arbeitsrhythmus anpasste, warnten einige vor Umsatzeinbussen. Doch das Gegenteil passierte: Durch die klare Struktur wurde ich produktiver, und meine Kundinnen spürten, dass ich präsenter war. Manchmal weiss man einfach, was richtig ist – selbst, wenn es gegen konventionelle Ratschläge geht.
MUTTERSCHAFT UND LEIDENSCHAFT BEREICHERN SICH
Als ich den Melye Beauty Salon gründete, wollte ich Frauen helfen, sich selbstbewusst und schön zu fühlen. Heute, als Mutter, verstehe ich diesen Auftrag tiefer: Es geht darum, vorzuleben, dass man Träume nicht begraben muss – selbst wenn das Leben neue Kapitel schreibt.
Ja, der Balanceakt ist anstrengend, und ja, es gibt Tränen. Aber es gibt auch diese magischen Momente: Wenn mein Kleiner voller Stolz zu mir hinaufblickt oder eine Kundin mir dankt, weil sie sich durch mein Beispiel ermutigt fühlt, ihren eigenen Weg zu gehen.
1A Goldankauf 78
Abt Automobile AG UG2-1, 68-69
Amt für Umwelt und Energie 20
Anatomisches Museum Basel 43
Arbeitgeberverband Region Basel 44-45
ARTUS UNICON AG 35
AUTO GÖTTE AG 66, 67
Bank CIC (Schweiz) AG 7
BARD AG 3
Bau- und Verkehrsdepartment Kanton Basel-Stadt 12-17
BAWA AG 27
Belmot Swiss Kompetenzzentrum 2
Betten-Haus Bettina AG 104
Blaukreuz-Brockenhallen 54
Brombacher Design GmbH 29
Dandelion 53
De Cornalin Immobilien GmbH 18-19
Deutschschweizer Wein 40-43
Duale Hochschule Baden-Württemberg 76-77, 78-80
Emil Frey AG 61
Engel & Völkers Nordwestschweiz 21
FINE ART JEWELLERY 5
Garage B. Schmid UG3
Gasthaus Zollstübli Lörrach 75
GastroBaselland 38-39
Genesis Pro Life 94-97
Götschi AG 37
Griechisches Restaurant Irodion 75
H.P. Gerber Pannendienst AG 65
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