Geschäftsführer Zürich 03/2017

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HERBST : : 2017

NATALIE SPROSS DÖBELI & HEINZ SPROSS GRÜNER DAUMEN

BENNO WIEDERKEHR KAFFEEHAUS-KETTE

CHRISTIAN BONNOT ERFOLGREICHE EVENTS

LIMMATTAL STANDORT-PORTRAIT

LIVING NEWS

SPECIAL BAUEN & ARCHITEKTUR

BUSINESS STYLE LIVING

CHRISTIAN BAUMANN ABRAXAS INTERIEUR – MASSGESCHNEIDERT EINRICHTEN


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FÜR SIE FÜGEN WIR ZUSAMMEN

LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER Die Ansprüche, die an den Arbeitsplatz gestellt werden, sind in Zürich nicht anders als in L.A. oder London. Wir sind konservativer als die Amerikaner und haben nicht die junge Struktur. Unternehmensmodelle, die Themen wie bikeshop, daycare oder healthcare, im Rahmen von Rundum-Sorglos-Paketen, aufgreifen sind hier kaum präsent. Es gibt bei uns nicht die gleiche Offenheit wie in Amerika. Zum Beispiel keine Kanzleien, in denen die Anwälte wie selbstverständlich im Großraum sitzen. Wir tun uns schwer, Veränderungen mitzugehen. Hier wird das Mitspracherecht eher zur Bremse, weil die Menschen den Status-quo beschwören, bevor sie sich auf Neues einlassen. Doch die Veränderung der Arbeitswelt ist auch in der Schweiz angekommen. Die Menschen legen mehr Wert auf die Sinnhaftigkeit ihrer Arbeit, aber auch auf die Qualität ihres Arbeitsplatzes. Im Silicon Valley geht beispielsweise der grosse Trend von der grünen Wiese hin zur Stadt. Jüngere Firmen lassen sich in alten Warehouses nieder. In der Entwicklung der Büroarchitektur hat ein Umdenken stattgefunden. Keiner möchte mehr in «my fathers office» arbeiten. Das ist zu 100 Prozent bei amerikanischen Entwicklern angekommen, deshalb konzipieren sie die Projekte jünger, zeigen weniger Prestigebauten, dafür mehr Offenheit und Lebensqualität. Es gibt den Trend, dass die Häuser geöffnet werden. Zu bestimmten Zeiten kann man in die «Public Open Spaces», trinkt einen Kaffee oder loggt sich in das offene WLAN ein. Es ist gewünscht, dass die Häuser von aussen belegt werden. Deshalb schaffen die Unternehmen mehr Aufenthaltsqualität. Viele von ihnen stammen aus der dot.com-Szene. Sie möchten eine gute Verbindung zu ihren Geschäftspartnern haben, Lifestyle und ein positives Lebensgefühl vermitteln. Natürlich geht es auch darum, die eigenen Mitarbeiter zu begeistern und schon gibt ihn wieder, den neuen Büro-Trend. «Frisch, dynamisch und offen» markiert den Kerngedanken: Innen ist das neue Aussen, stelle ich fest.

Der Blick fürs grosse Ganze – fünf Gründe, weshalb Sie bei uns goldrichtig sind auf

Viel Lesevergnügen!

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Urs Huebscher Chefredaktor

Die Bank der Privat- und Geschäftskunden

Titelbild: Christian Baumann, CEO Abraxas Interieur Foto: zvg.

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GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


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INHALT BUSINESS-TALK UBS SWITZERLAND WEALTH PLANNING

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AMERICAN BAGEL & COFFEE 11 «ZIEL WÄREN 150 SHOPS IN EUROPA» SPROSS GRUPPE 125 - JAHRE EIN «GRÜNER DAUMEN»

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AMAG SCHLIEREN LEIDENSCHAFT FÜR MOBILITÄT

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GO PERSONAL TRAINING MOTIVATION UND ENGAGEMENT BIS ZUM SCHLUSS

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OMIT GROUP WO IMMOBILIEN ZU HAUSE SIND

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33 JAHRE RIKAG FACHKOMPETENZ UMS RAD

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AUDI CENTER ZÜRICH ALTSTETTEN INVESTITION IN DIE ZUKUNFT

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SODASTREAM 32 ES SPRUDELT AUCH IM BÜRO

COVER-STORY

KULINARIK VON SALIS WEINE DER WEIN IM MITTELPUNKT

PORTRAIT NORDWAND GROUP WIR FÜHREN SIE ZUM GIPFEL!

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REMA ELEKTRO SCHNELL, KOMPETENT UND FACHGERECHT

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STORES & GOODS DIGITALES SCHAUFENSTER

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GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017

EIWEISS – DER KRAFTLADEN MIT DEM RICHTIGEN PULVER FÜR JEDES TRAININGSZIEL

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ABRAXAS INTERIEUR WENN EIN SPRICHWORT PERFEKT ZUTRIFFT

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STANDORT-PORTRAIT LIMMATTAL 42 JETZT KOMMT ZUG INS LIMMATTAL

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PRIORA KOMPETENZ IM HOTELBAU UND IN DER REVITALISIERUNG

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INHALT ERNST, VON PETERSDORFF + PARTNER RÜCKZUG INS BÜRO DER ZUKUNFT

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GANZ BAUKERAMIK HOLZKERAMIK FÜR DEN INNENBEREICH

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PKZ IM AUFBRUCH INNOVATIONSGEIST UND MODEKOMPETENZ

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GS BAUPHYSIK & AKUSTIK GMBH BAUPHYSIK AUS LEIDENSCHAFT

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ATELIER CRIVELLI ARCHITEKTUR KOMMT VON INNEN

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RETO HOLZER COIFFEUR «IM HERBST BRAUCHEN HAARE VIEL AUFMERKSAMKEIT»

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HZDS ARBEITSWELTEN MIT ZUKUNFT

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NÜESCH & PARTNER ARCHITEKTEN DIE GEBURT EINER IDEE

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JUNGHANS UHREN «ZEIT, DIE FREUDE BEREITET»

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MUSICAL WICKED ERSTMALS IN DER SCHWEIZ

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PFISTER PARTNER BAUMANAGEMENT PLANEN – REALISIEREN – BEGEISTERN

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SCHUHHAUS GRÄB QUALITÄT SEIT 1882

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ARTECO DENTALTECHNIK ZÄHNE ALS VISITENKARTE DER PERSÖNLICHKEIT

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FASAN MASSANZÜGE DER ANZUG VON DER STANGE HAT AUSGEDIENT

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BO CONCEPT BUSINESS MÖBEL FÜR DEN BUSINESS-BEREICH

WOOD FACTORY STYLISCHES SECOND LIFE

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BELLE IMMO ATTRAKTIVE ARCHITEKTUR ZUM VERNÜNFTIGEN PREIS

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SILVEDES 90 DRAUSSEN WOHNEN FRÜH IMMOBILIEN INNOVATIVES WOHNEN

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017

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BEYER CHRONOMETRIE 100 BEYER – HANDGEFERTIGTER SCHMUCK AUS DEM HAUS­EIGENEN SCHMUCK-ATELIER LIMEME.CH 103 «NEUER SCHWEIZER ONLINE-STORE VERNETZT FASHION-WELT»

NEWS BUSINESS NEWS GASTRO EMPFEHLUNG LIVING NEWS STYLE NEWS

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106 5 : :


: : BUSIN ESS N E WS NEUE PARTNERSCHAFT MIT GET LOCAL

mit Zürcher Geschichten, Informationen zu den Quartierhighlights, Tipps für Freizeit und Vergnügen. Es ist das erste tagesaktuelle Buch. Über 300 QR-Codes vernetzen den Leser mit allem, was heute in Zürich passiert; Veranstaltungskalender, Spielpläne, Infotrailer, aber auch hovisuelle Inhalte. Mit Smartphone und QR-Code-reader kann man Hörspiele und Konzerte hören, Filme und K ­ ulturaufführungen ansehen. Im Buch enthalten ist für jeden auch der Zugang zur E-Book-Version, die, einmal downgeloaded, praktischerweise immer dabei ist. Das im Buch eingelegte Booklet mit über 30 Angeboten für Museumseintritt, Spa und Beauty, Restaurants und Nightlife. «Two for One»; Sie kommen zu Zweit und Ihre Begleitung ist eingeladen. : : WWW.PETER-BUEHRER.COM : :

AMORANA MIT DANIEL KERN, ROLAND BRACK, PETER SCHÜPBACH UND BALTHASAR WICKI VISIONAPARTMENTS spannt mit dem Zürcher Start-Up GET LOCAL zusammen und startet ab sofort eine vertiefte Kooperation. Damit kommen alle Mieterinnen und Mieter in Zürich in den Genuss eines ausgefeilten Online-Concierge-Services mit zahlreichen einzigartigen Angeboten aus den Bereichen Gastronomie, Nachtleben, Events, Ausflüge, Wellness, Shopping und Transportdienstleistungen. In Zürich ist der Concierge-Service im Bereich professioneller Business-Wohnungen einzig VISIONAPARTMENTS vorbehalten, in allen anderen Städten werden die beiden Unternehmen stets bevorzugte Partner sein. Das Netzwerk an lokalen Premium-Kooperationspartnern umfasst inzwischen bereits über 60 Teilnehmer aus allen Branchen. Alle 140 Pakete können über die Plattform rund um die Uhr einfach und bequem gebucht werden. Im Hintergrund steht ein Kontaktcenter zur Verfügung, um bei Bedarf Unterstützung zu leisten.

Der Schweizer Online-Shop Amorana konnte Daniel Kern - vormalig Director of Human Resources & Development bei DeinDeal.ch - als Chief Human Resources und Mitglied der Geschäftsleitung gewinnen. Roland Brack (brack.ch), Peter Schüpbach (swiss-commerce.ch) und Balthasar Wicki (wickipartners.ch) verstärken zudem neu den Verwaltungsrat der Betreibergesellschaft Bluebox Shop AG. Das Zürcher Start-up wurde 2014 gegründet und verzeichnet überdurchschnittliche Wachstumsraten und wird dieses Jahr vermutlich erstmals einen zweistelligen Millionenumsatz erzielen.

: : WWW.GETLOCAL.CH : : : : WWW.VISIONAPARTMENTS.COM : :

«ZÜRICH − WELCOME HOME» DER INSIDER- CITY- GUIDE! Auf über 650 Seiten findet der Leser die besten und originellsten Adressen, Geheimtipps und Klassiker für Kultur, Shopping, Essen & Trinken und Nightlife; die Neuen, die Traditionellen, wie auch die Szenigen und Trendigen. Zürich, von Herausgeber Peter Bührer auf spektakuläre Art und Weise in Szene gesetzt und von Gergana Rohner künstlerisch gestaltet. Bekannte Z ­ ürcher Autoren schreiben zu I­ hrem Lieblingsthema. Das Buch ist ein Muss für alle ZürcherInnen und ­­alle Zürich-­Besucher. Durch seine übersichtliche Struktur funktioniert das Buch als perfekter Ideengeber für alle, die Zürich neu entdecken wollen. «ZÜRICH – WELCOME HOME» ist gespickt

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GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


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: : BUSIN ESS N E WS HOTEL EDEN AU LAC WIRD UMGEBAUT

Das EDEN AU LAC steht seit über einem Jahrhundert für traditionellen Luxus, erlesene Gastfreundschaft sowie exquisite Kulinarik und prägt mit seiner neubarocken Architektur das Erscheinungsbild der Zürcher Seepromenade. Nach mehreren sanften Renovierungen und einem frischen Gastronomiekonzept ist es dem EDEN AU LAC gelungen, Tradition mit zeitgemässer Moderne zu verbinden. Dennoch ist es Zeit, die Infrastruktur sowie die Technik zu modernisieren und die Zimmer aktuellen Gästebedürfnissen anzupassen. Aus diesem Grund wird das EDEN AU LAC, welches von der VICTORIA-JUNGFRAU COLLECTION ­gemeinsam mit Hoteldirektor Michael Stühler erfolgreich geführt wird, während rund acht Monaten umfassend umgebaut. Der Start des Umbaus ist für Mitte Oktober 2017 festgelegt.

WEIBLICHE SOLIDARITÄT AM GOLFPLATZ Die LADIES-for-LADIES-Charity-Golftour war in den letzten zwei Jahren eine weibliche Erfolgsgeschichte: Über 300 glückliche, gut gelaunte und spenden-freudige Teilnehmerinnen und unter dem Strich 117’000 Franken, welche an die Krebsliga Schweiz überwiesen wurden. Im vergangenen Jahr war LADIES for LADIES mit 75’000 Spendenfranken die grösste «rein weibliche Golf-Charity der Schweiz», wie Initiantin Anne Caroline Skretteberg sagt. Der GCC Schönenberg und seine weiblichen Mitglieder zeigten sich angesichts des 50-Jahr-Jubiläums des Clubs äusserst generös und halfen mit, bei der Charity ein neues Rekordergebnis einzuspielen: 26’900 Franken standen am Ende des Tages auf dem Spendencheck, den Anne Caroline Skretteberg an die Krebsliga Schweiz, vertreten durch die Gynäkologin Dr. med. Kathrin Kimmig, überreichte.

HOUSE OF WINTERTHUR: NEUE STANDORTMARKETING - ORGANISATION Die Mitglieder der Vereine Winterthur Tourismus und Standortförderung Region Winterthur haben die vor einem Jahr beschlossene Fusion zu House of Winterthur formell vollzogen. Ab Ende 2017 wird die neue Standort­ marketing-Organisation an der Technikumstrasse 83 ihren Sitz eröffnen. Die Gästeberatung am Hauptbahnhof bleibt bestehen und wird Ende 2017 ein neues Shop-Sortiment präsentieren. Ab sofort werden die Teams als Team House of Winterthur das integrierte Standortmarketing für die Region Winterthur aufbauen und ab 2018 mit klaren Zielvorgaben umsetzen. Die Köpfe der neuen Organisation, Präsident Michael Künzle, sein Stellvertreter und ehemaliger Präsident von Winterthur Tourismus, Dieter Gosteli, sowie der neue Geschäftsführer Michael Domeisen zeigen sich «hoch erfreut über das deutliche Bekenntnis der Mitglieder zweier Organisationen, die künftig als eine einzige operieren».

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017



: : BUSIN ESS -TALK

WEALTH PLANNING

In die persönliche Zukunft blicken

DIE INTERESSEN DES UNTERNEHMENS UND DIEJENIGEN DES INHABERS ODER GESCHÄFTSFÜHRERS MÜSSEN SICH NICHT WIDERSPRECHEN. GUT GEPLANT, ERGÄNZEN SIE SICH OPTIMAL. INTERVIEW MIT FRANCO FRATTURA, LEITER EXECUTIVES & ENTREPRENEURS UBS ZÜRICH & CHRISTIAN MÄHR, LEITER FIRMENKUNDEN UBS ZÜRICH von Urs Huebscher

Geschäftsführer»: Herr Frattura, was muss man sich unter «Wealth Planning» vorstellen? Franco Frattura: Es gibt ein Sprichwort, das sagt, «Die Zeiten ändern sich, und wir ändern uns mit ihnen». Oder anders formuliert, jeder Lebensabschnitt hat seine eigenen Themen und Herausforderungen. Am Anfang meiner Berufskarriere steht vielleicht mein Start-up, zugleich möchte ich ein Haus für mich und meine junge Familie. Mein Unternehmen entwickelt sich gut, braucht für seine Expansion Kapital. Neue Märkte wollen erschlossen werden. Ich bin erfolgreich und reinvestiere meine Gewinne laufend in die Firma. Meine Kinder werden erwachsen, sind gut ausgebildet, vielleicht zunehmend an meinem Lebenswerk interessiert, und ich mache mir Gedanken zu meiner Nachfolge. Das ist der grosse Bogen, an dem sich ein gutes Wealth Planning orientiert: Vermögensaufbau, Vermögens­ erhalt und Vermögenstransfer. Herr Mähr, Sie betreuen Firmenkunden von UBS. Ist in Ihrer Beratung Wealth Planning ein Thema? Christian Mähr: Selbstverständlich, wobei wir differenzieren müssen. Wir fokussieren uns auf das Unternehmen. Wir begleiten Firmen und stellen je nach Branche, abgestimmt auf die jeweiligen Strategien und Märkte genau das zur Verfügung, was für ein gesundes Unternehmen gut ist. Aber – und das ist entscheidend – wir behalten langfristig immer auch die persönlichen Interessen des Unternehmers, sowie des Geschäfts­führers im Auge. Vermehrt und intensiviert, wenn transformierende Ereignisse wie ein Unternehmenskauf oder -verkauf, Um- oder Restrukturierungen im Zentrum stehen. Ausserdem sollte sich ein Unternehmer frühzeitig Gedanken zu seinem Leben nach der aktiven Geschäftstätigkeit machen. Unternehmer und Manager sind Macher. Ihr Unternehmen ist ihr Lebenswerk. Da kann doch bereits der Gedanke an Pensionierung, Weitergabe und Loslassen auch etwas schwierig sein – oder nicht? Franco Frattura: Klar, da sind immer Emotionen mit im Spiel. Völlig nachvollziehbar. Aber unsere Kunden sind sich gewohnt, rational zu denken und neue Herausforderungen zu antizipieren. Wenn wir ihnen die Wichtigkeit einer frühzeitigen Finanz-, Steuer- und Nachfolge­ planung erklären, stossen wir immer auf offene Ohren. Christian Mähr: Das ist bei uns genauso. Die Interessen des Unter­ nehmens stehen lange an erster Stelle. Unsere Kunden fühlen sich ihrer Firma meistens sehr verpflichtet. Es leuchtet jedoch ebenso ein, dass ein Unternehmer eines Tages auch die Früchte seiner Arbeit ernten möchte. Ein Beispiel: Wir empfehlen die Ausrichtung von Investitions- und Anlageentscheiden an der Rendite nach Steuern – das ist einer der handfesten Vorteile einer guten Steuerplanung. Für beide Seiten. Hier bieten wir Hand.

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Franco Frattura: Wir unterstützen unsere Kundschaft frühzeitig und ganz konkret bei der Erstellung eines persönlichen Finanzplanes, sowie z. B. eines Vorsorgeauftrags. Oder wir bringen unsere Erfahrung beim Thema Aktionärsbindungsvertrag aktiv ein, um sicherzustellen, dass das Unternehmen auch zukünftig im Sinn und Geist des Gründers und seiner Familie geführt wird. Hier geht es dann aber schon konkret um die Unternehmensnachfolge. Franco Frattura: Genau. Aber das ist in der Regel ein sehr langer Prozess, der in ein gutes Wealth Planning eingebunden ist. Zugleich stellen sich Fragen zur persönlichen Vorsorge und zur Pensionskassen-­Strategie. Und – seien wir ganz offen – wir diskutieren auch über Erbschaftsfragen. Zusammengefasst: Welches sind die Voraussetzungen für ein kluges Wealth Planning? Christian Mähr: Miteinander sprechen und alle Beteiligten mit­ einbeziehen. Hier unterstützen wir. Denn wir haben die fundierte, langjährige Erfahrung auf diesem Gebiet. Das schätzen unsere Kunden. Es ist schon so: Nichts ersetzt das persönliche Gespräch.

: : UBS SWITZERLAND AG Bahnhofstrasse 45 CH-8001 Zürich Christian Mähr Franco Frattura Firmenkunden Executives & Entrepreneurs christian.maehr@ubs.com franco.frattura@ubs.com +41 (0) 44 237 31 80 +41 (0) 44 236 82 20 : : WWW.UBS.COM : :

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


BUSIN ESS -TALK : :

«ZIEL WÄREN 150 SHOPS IN EUROPA» American Bagel & Coffee

IM JUNI WURDE DIE ERSTE FILIALE DER NEUEN KAFFEEHAUS-KETTE ERÖFFNET. NEBEN KAFFEE VON SEATTLE’S BEST GIBT ES FÜR KUNDEN AUCH KÖSTLICHE BAGELS.

INTERVIEW MIT BENNO WIEDERKEHR, GESCHÄFTSFÜHRER von Urs Huebscher

Personal, der zügigen Abwicklung einer Bestellung, der top Qualität der angebotenen Produkte, dem angenehmen Ambiente und nicht zuletzt der Sauberkeit der Lokalität. Braucht es wirklich noch eine neue Kaffeehaus-Kette in der Schweiz? Absolut: Wie in jedem Bereich gibt es immer Platz für neue und gute Ideen. Kaffee wird nicht nur immer beliebter, auch die Kundschaft hat immer höhere Erwartungen. Wir sind der Überzeugung, dass wir unseren Gästen einen tollen Mix aus einem einmaligen Wohlfühl-­ Ambiente, tollem Food und hervorragendem Kaffee bieten können. Was unterscheidet ihren Kaffee von anderen? Mit Seattle’s Best konnten wir einen Partner für unsere Idee begeistern, der 100%ige Arabica Kaffeebohnen in einem eigenen Röstverfahren besonders rund und «smooth» anbieten kann. Nach unzähligen Tastings, mit Testpersonen in der Schweiz, Deutschland aber auch den U. S. A., sind wir der Überzeugung einen wirklich tollen Kaffee anbieten zu können. Neben Kaffee bieten Sie auch Bagels an. Wie kommen die speziellen Brote bei der Kundschaft an? Ein Bagel wird aus Hefeteig hergestellt und vor dem Backen kurz im heissen Wasser gekocht. Dies gibt dem Bagel diese knackige und gleichzeitig zarte Oberfläche, die beim ersten Bissen sofort begeistert. Die nach eigenen Rezepturen hergestellten frischen Zutaten erlauben vielschichtige Geschmackserlebnisse für Kunden. Die Gäste lieben sie!

Geschäftsführer»: Herr Benno Wiederkehr, Sie haben die erste Filiale von American Bagel & Coffee Co. in Vaduz eröffnet. Wie sind Sie auf diese Idee gekommen? Benno Wiederkehr: Meine Frau und ich, aber auch unsere Geschäftspartner sind weit gereist, dabei sind wir gerne und oft in Coffee Shops eingekehrt. Ob in San Francisco oder in Wien, in Mailand oder in Sydney. Basierend auf diesen vielschichtigen Erfahrungen haben wir unseren idealen Coffee Shop und was für Produkte er anbieten sollte kreiert. Wir bieten nur Produkte an, die wir selber lieben und dies in einem Ambiente, wo wir uns auch selber wohlfühlen. Wie sieht das Konzept von American Bagel & Coffee Co. aus? Grundsätzlich bieten wir dem Gast ein «home away from home» an. Der Gast soll sich wohl fühlen. Dies beginnt mit dem freundlichen

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017

Die erste Filiale ist in Vaduz. Wieso fiel die Wahl auf Vaduz? Wir finden den Standort ideal um ein Konzept wie das unsere an der «Front» zu verbessern. Zum einen hat man die lokale wieder­ kehrende Kundschaft, zum anderen Gäste aus der ganzen Welt. So können wir grosse Kundensegmente auf einem kleinen Raum ansprechen und die Bedürfnisse und das Angebot entsprechend anpassen und laufend verbessern. Wie sieht die Zukunft von American Bagel & Coffee Co. aus? Wird es bald auch Filialen an anderen Orten geben? Wir werden noch dieses Jahr Standorte in Zürich, Basel und Luzern eröffnen. Auch ein erster Standort in Deutschland steht kurz vor der Unterzeichnung des Mietvertrages. In den nächsten fünf bis sieben Jahre wäre unser Ziel, bis zu 150 Shops in Europa zu eröffnen. : : WWW.AMERICANBAGELANDCOFFEE.COM : :

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: : BUSIN ESS -TALK

125-JAHRE EIN «GRÜNER DAUMEN» Spross Gruppe

FAMILIENFIRMA SPROSS FEIERT DIESES JAHR DAS 125-JAHRE-JUBILÄUM. DAS ERBE VON WERNER H. SPROSS ERLEBT EINEN ERFOLGREICHEN GENERATIONENWECHSEL. NATALIE SPROSS DÖBELI (39), BEWEIST SEIT 2013 ­­ALS CEO UNTERNEHMERGEIST UND SETZT MIT IHREM FÜHRUNGSSTIL NEUE AKZENTE IN DER FÜNFTEN GENERATION.

INTERVIEW MIT NATALIE SPROSS DÖBELI UND HEINZ SPROSS von Urs Huebscher

Geschäftsführer: Herr Spross, 2004 mussten Sie die Firma sehr plötzlich übernehmen. 2013 hat ihre Tochter die ­Geschäfte übernommen. Fiel es Ihnen leicht, loszulassen? Heinz Spross: Ich war 2004 beim Tod von Werner H. Spross 57 Jahre alt. Es war ein komplizierter Nachlass und alles hat sehr lange gedauert. Für mich war klar, dass ich das nicht wie mein Onkel bis zu meinem Tod machen wollte, darum war ich sehr froh, als Natalie sich entschied, in den Betrieb einzusteigen. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis und verbringen oft auch die Freizeit miteinander. Frau Spross, wie war es für Sie, in solch grosse Fussstapfen zu treten? Natalie Spross Döbeli: Es ist eine grosse Schuhnummer, aber mittlerweile bin ich entspannt. Ich habe Wirtschaft studiert und wäre wahrscheinlich nicht auf Gartenbau gekommen, wenn unser Familienunternehmen

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nicht gewesen wäre (lacht). Ich hatte die Chance und hab sie genutzt. Ich wollte auch meinem Vater zur Seite stehen. Wir machten es von Anfang an zusammen, so konnte ich unbelastet einsteigen. Warum haben Sie sich zu diesem Schritt entschlossen? Natalie Spross Döbeli: Zwei wesentliche Aspekte waren massgebend für meine Entscheidung. Allen voran steht die freie Entscheidung. Es gab in unserer Familie nie eine unausgesprochene Erwartungshaltung, kein «Müssen». Ich hatte, wie gesagt, die freie Wahl und konnte mir schon sehr früh vorstellen, im Familienunternehmen aktiv zu werden. Erfahrungen ausserhalb des vertrauten Rahmens zu sammeln war mir allerdings wichtig, weshalb ich nach meinem Wirtschaftsstudium eine Stelle im Controlling bei einem Produktions- und Handelsunternehmen antrat. Als mein Vater 2004 von «jetzt auf gleich» die Verantwortung und vor

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


BUSIN ESS -TALK : : allem die umfassenden Aufgaben als CEO für die gesamte Unternehmens­ gruppe übernehmen musste, waren im besten Sinne die «Familienbande» stärker – womit wir beim zweiten Entscheidungskriterium sind. Soll heissen, für mich war sonnenklar, dass ich mich schnellstmöglich dort einbringe, wo ich mit meinem Background am meisten bewirken und meinem Vater bestmöglich zur Seite stehen konnte. Das lässt den Rückschluss zu, Sie sind hier einem vorhandenen Selbstverständnis und einer Art «natürlicher Entwicklung» gefolgt. Inwieweit hat die Freude am Unternehmertum eine Rolle gespielt? Natalie Spross Döbeli: Anfangs eher weniger. Da überwog der Respekt vor der grossen Verantwortung vor allem für die Mitarbeitenden und die Absicherung von deren Zukunft. In diese Aufgaben musste ich hineinwachsen. Heute fülle ich sie sehr gerne aus, freue mich über den Gestaltungs- und Entscheidungsspielraum mit all seinen Konsequenzen und stehe gerne in der Verantwortung. Welche Umstellungen haben Sie vorgenommen? Natalie Spross Döbeli: Werner H. Spross war der «Gärtner der Nation» und hat Gott und die Welt gekannt. Diese Vernetzung wäre heute nicht mehr möglich. Er war ein klassischer Patriarch alter Schule und die Firma kam immer zuerst. Ich bin ein Teamplayer und baue auf ein Kader. Wir pflegen eine offene Kultur und gehen respektvoll miteinander um. Im Führungsalltag habe ich meine Rolle gefunden, es hat vier bis fünf Jahre gedauert, bis der Generationenwechsel vollzogen war. Was heisst das genau? Natalie Spross Döbeli: Ab meinem offiziellen Eintritt haben mein Vater und ich einen Kulturwandel von der bis dahin geprägten steilen Hierarchie zu einem flachen, teamorientierten Führungsstil eingeleitet. Die Übernahme der Geschäftsleitung durch mich war angedacht, daher war dieser Wandel von vornherein federführend mit meiner Person verknüpft . Ich hatte nie die Absicht «allein bestimmend» zu sein, da dieser Führungsstil mir zum einen nicht entspricht und zum anderen aus meiner Sicht auch nicht mehr zeitgemäss ist. Abgesehen davon liesse sich das nicht mit meinem Lebensentwurf vereinbaren, denn ich bin auch Mutter zweier Kinder, für die ich da sein will. Im Zusammenhang drängt sich die Frage nach den in dieser Kultur im Unternehmen gelebten Werten förmlich auf. Welche sind das bei Spross? Natalie Spross Döbeli: Zuverlässig, weitsichtig und einzigartig, das sind die drei Kernwerte unseres Unternehmens. Sie sind natürlich gewachsen, was man hinsichtlich der Weitsicht wörtlich nehmen kann. Denn mit unseren Wurzeln in der Gärtnerei sind wir der Natur und ihrem Erhalt eng verbunden, ist sie doch eine wichtige Grundlage für uns und die Gesellschaft. Zuverlässigkeit und Einzigartigkeit ergeben sich einerseits aus dem über die Generationen entwickelten Verständnis unserer Arbeit als Dienstleister, andererseits aus hohem gesellschaftlichem Verantwortungsbewusstsein als Arbeitgeber. Wie gelingt es Ihnen und Ihren Mitarbeitenden, diese Werte zu leben? Natalie Spross Döbeli: Als Arbeitgeber steht für uns die Zukunftssicherung der Arbeitsplätze an erster Stelle, wir müssen und wollen hier zuverlässig sein. Einzigartigkeit und Weitsicht spiegelt sich in diesem Zusammenhang vor allem in unseren aussergewöhnlichen Sozial­ leistungen. Diese gibt es bereits seit Zeiten, als sie in den meisten Betrieben noch kein Thema waren. Dazu gehört unsere firmeneigene Pensionskasse und die patronale Personalfürsorgestiftung, die allen unseren Mitarbeitenden ein gutes Auskommen im Alter sichert.

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017

Wie hat sich die Branche verändert? Heinz Spross: Werner H. Spross hat vom Bauboom der Nachkriegszeit profitiert und viel unternehmerische Basisarbeit geleistet. Wir haben dann die Firma in die drei Bereiche Garten- und Landschaftsbau, Muldenservice und Entsorgung sowie Immobilien neu strukturiert und neun Aktiengesellschaften daraus gemacht: Mittlerweile sind die Immobilien sicher unser lukrativster Geschäftszweig. Wie stellt sich das (wirtschaftliche) Kräfteverhältnis der drei Geschäftsbereiche innerhalb der Unternehmensgruppe heute dar? Natalie Spross Döbeli: Sie stehen gleichgewichtet nebeneinander, wenn auch mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Wirtschaftlich ­betrachtet ist der Geschäftsbereich Immobilien unser «sicherster Wert». Dafür liegt in unserem Geschäftsbereich Muldenservice & Entsorgung ein sehr hohes Entwicklungspotenzial, hier wird sich aufgrund immer weiter entwickelnder Technologien noch einiges tun. Und der Gartenund Landschaftsbau läuft, wenn Sie so wollen, beinahe «ausser Konkurrenz». Dort liegen unsere Wurzeln, bis heute gehören für die breite Öffentlichkeit Spross und Garten untrennbar zusammen. Es ist auch der Bereich mit der grössten Anzahl Beschäftigter und entsprechender gesellschaftlicher Verantwortung. Wie halten Sie die Balance zwischen Mutter sein und Job? Natalie Spross Döbeli: Lustigerweise wird das ein Mann nie gefragt. Ich arbeite 70 bis 80 Prozent, mein Mann 80 Prozent. Diese 160 Prozente teilen wir einfach anders auf, als der Schweizer Durchschnitt. Ich habe, wie fast alle arbeitenden Mütter, immer mal wieder ein schlechtes Gewissen. Parallel wird vom Chef erwartet, dass sie oder er gefühlte 120 Prozent arbeitet. Es ist meine Aufgabe, damit klar zu kommen. Meine Kinder sind an zwei Tagen fremdbetreut und das ist ein guter anderer Rahmen für ihre Entwicklung. Heinz Spross: Ich bin stolz, wie sie das managt. Sie ist extrem gut organisiert. Einer ihrer Stärken ist: Sie kann unterscheiden: Das ist wichtig und das nicht. : : WWW.SPROSS.COM : :

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: : P O RT R AIT Nordwand Group

WIR FÜHREN SIE ZUM GIPFEL!

DIE RECRUITMENT UND EXECUTIVE SEARCH BOUTIQUE MIT BÜROS MITTEN IN ZÜRICH VERFÜGT ÜBER SPANNENDE POSITIONEN AUS DEM EIGENEN NETZWERK UND BERÄT KANDIDATEN HINSICHTLICH NEUEN KARRIEREMÖGLICHKEITEN. DANK DER LANGJÄHRIGEN ERFAHRUNG UND EINES BREITEN SPEKTRUMS AN MASSGESCHNEIDERTEN RECRUITMENT-LÖSUNGEN FINDEN ARBEITGEBER HIER DIE BESTEN TALENTE. INTERVIEW MIT MARTIN HONEGGER von Urs Huebscher

Geschäftsführer»: Herr Honegger, Sie führen ein internationales Team von Recruitment- und Management-­ Consulting-Spezialisten. Erzählen Sie uns was über die Tätigkeit! Martin Honegger: Wir sind spezialisiert auf die Vermittlung von Informatik-Fachkräften, Finanz- und Rechnungswesen-Spezialisten und von Führungskräften. Unsere Kunden stammen aus den unterschiedlichsten Branchen, welche wir durch den gesamten Recruiting-Prozess begleiten. Das heisst von der Stellendefinition über die Ausarbeitung der richtigen Recruitment-Strategie bis hin zur erfolgreichen Unterzeichnung des Arbeitsvertrages und dem reibungslosen Onboarding der neuen Mitarbeiterin oder des neuen Mitarbeiters. Ein grosser Teil unserer Kunden kommt aus dem KMU-Bereich, wobei wir hier nicht die klassische Definition von zehn bis 250 Mitarbeitern ins Auge fassen, sondern eher Unternehmen mit bis zu 1000 Mitarbeitern. Das sind Unternehmen, die zum Teil nicht über relevante Ressourcen für die Rekrutierung verfügen oder auf dem Arbeitsmarkt nicht die nötige Bekanntheit haben. Daneben dürfen wir viele namhafte und internationale Firmen bei der Rekrutierung von Spezialisten unterstützen. Sie selbst sind Gründungspartner und führen das IT-Team der Nordwand Group. Was ist Ihre genaue Tätigkeit? Neben der operativen und strategischen Leitung der Firma, zusammen mit meinem Business-Partner Danny Hiscott, bin ich zuständig für unsere IT-Recruiting-Abteilung. Das heisst, ich unterstütze die Consultants in der Kundenakquise, bei der Ausarbeitung von spezifischen Angeboten und helfe bei der Koordination unseres Resourcing-Teams mit. Unsere Resourcer sind oft der erste Kontakt zu den Stellensuchenden und verfügen über den besten Überblick über sämtliche verfügbaren Positionen, welche wir betreuen. Was hat Sie dazu veranlasst, 2001 Gründungspartner zu werden? Danny Hiscott und ich kennen uns seit vielen Jahren. Wir haben beide für internationale Stellenvermittlungen, in den jeweiligen Fachbereichen, im Senior Management gearbeitet. Wir wollten beide wieder operativer tätig sein und persönlich Kunden und Kandidaten betreuen. Neue Mitarbeiter zu finden, ist für jeden Arbeitgeber eine der grössten Herausforderungen. Ist das heute schwieriger als vor ein paar Jahren? Bzw. was für Anforderungen werden heute gestellt? Die Anforderungen an Kandidaten werden immer höher, und die Talentknappheit in einigen Sparten der Informatik ist enorm hoch. Das heisst für uns, dass wir Kandidaten für unsere Kunden ausfindig machen müssen, die nicht aktiv auf der Suche nach einer neuen Herausforderung sind.

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Solche Kandidaten sind für unsere Kunden besonders interessant, da die Konkurrenz hinsichtlich anderen Arbeitgebern entsprechend klein ist oder gar nicht existiert. Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden, für bestimmte Positionen Mandate zu erteilen, da wir nur dann Headhunting betreiben können. Der Fokus Ihres Executive-Search-Angebotes ist es, herausragende Führungskräfte oder Spezialisten zu identifizieren und rekrutieren. Wie gehen Sie da vor? Wir sagen unseren Kunden stets, dass die besten Kandidaten in der Regel bereits in einer Anstellung sind, dass wir diese direkt ansprechen und von einer neuen Herausforderung begeistern können. Hierfür brauchen wir natürlich so viel Wissen über die anstellende Firma wie möglich. Das heisst, wir lernen unseren Kunden im Detail kennen, seine anstehenden Projekte und natürlich warum sich jemand für unseren Kunden als neuen Arbeitgeber entscheiden sollte. Mit diesen Informationen sprechen wir mögliche Kandidaten an und führen erste Sondierungsgespräche. Anschliessend führen wir in unseren Büros mitten in der Stadt Zürich ausführliche Interviews, in welchen wir den technischen und persönlichen Fähigkeiten auf den Grund gehen. Aus all diesen Gesprächen filtern wir die besten heraus und präsentieren sie mit einem ausführlichen Bericht unseren Kunden.

: : NORDWAND GROUP AG Uraniastrasse 24 CH-8001 Zürich Telefon +41 (0)44 533 06 00 : : WWW.NORDWANDGROUP.COM : :

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


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: : P O RT R AIT

SCHNELL, KOMPETENT UND FACHGERECHT

REMA Elektro AG, Zürich-Schwamendingen

DIE IM JAHRE 1998 VON RENATO MAZZUCCHELLI GEGRÜNDETE FIRMA REMA INSTALLATIONEN WURDE 2004 ZUR REMA ELEKTRO AG. HEUTE IST DIE REMA ELEKTRO AG, MIT SITZ IN ZÜRICH-SCHWAMENDINGEN, DER EXPERTE FÜR DEN ZEITGEMÄSSEN AUSBAUSTANDARD VON ELEKTRISCHEN ANLAGEN IN BÜROS, GEWERBERÄUMEN, EINFAMILIENHÄUSERN UND WOHNUNGEN – SOWOHL IM INNEN- WIE IM AUSSENBEREICH. INTERVIEW RENATO MAZZUCCHELLI, GESCHÄFTSFÜHRER von Lone K. Halvorsen

Die Stärken der REMA Elektro AG liegen im Speziellen in der raschen Reaktionszeit, der kompetenten Beratung und der fachgerechten Ausführung. Hier werden die Herausforderungen der Kunden so angenommen, als wären es die eigenen Anliegen. Und mit einem 24h Pikettdienst kann die REMA Elektro AG ihre Kundschaft jederzeit bedienen. Das freut nicht nur die privaten Kunden, sondern ist auch gerade in der Zusammenarbeit mit den verschiedenen Genossenschaften und Geschäftskunden von entscheidender Bedeutung. Eine eigene Serviceabteilung kümmert sich mit viel Einfühlungsvermögen, Know How und innovativen Ideen um den Unterhalt und die Reparaturen. «Geschäftsführer»: Was zeichnet das Team von REMA Elektro AG aus? Renato Mazzucchelli: Durch unsere überschaubare Grösse müssen unsere Mitarbeiter überall einsetzbar sein und haben dadurch viel Erfahrung in fast allen Bereichen von Elektroinstallationen. Dadurch können wir in dringenden Fällen meist optimal und allumfassend reagieren. Wir arbeiten lösungsorientiert und suchen immer nach der besten Lösung für alle Beteiligte. Welche Arbeiten werden konkret von ihrem Team erbracht? Sowohl Michael Schatt – mein designierter Nachfolger – als auch ich verfügen über grosse Erfahrung in allen Bereichen der Elektroinstallationen. Unser Hauptaugenmerk liegt auf Sanierungen von Anlagen. Sei es für die Modernisierung von ganzen Wohn- und Gewerbehäusern oder auch nur für Umzüge oder Erweiterungen von Büroinstallationen. Aus alt mach neu! Das macht uns besondere Freude und fordert unseren Ideenapparat. Wo sehen Sie die Zukunft in der Elektrotechnik im Haushalt? Der Installationsaufwand hat im Laufe der letzten Jahre ganz enorm zugenommen. Alleine im Haushalt kommen heute Geräte zum Einsatz von denen die Hausfrau vor 50 Jahren nicht mal zu träumen gewagt hat. Daneben hält die Elektronik auch ausserhalb der vier Wände Einzug: Zurzeit sind es vermehrt auch Ladestationen für Elektromobile, die gefragt sind. Die Folge davon ist, dass es Fachkräfte Elektrotechnik immer brauchen wird. Daher bilden wir seit Jahren – mit Erfolg – Lehrlinge aus. Dafür referieren wir auch immer wieder in den Schulen vor interessierten Schülerinnen und Schülern und versuchen ihnen unseren Beruf näherzubringen. Will sie ihren Standard weiter halten oder gar erhöhen, ist die Branche auf gut ausgebildete Elektroinstallateure angewiesen.

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: : REMA ELEKTRO AG Winterthurerstrasse 659 CH–8051 Zürich Telefon +41 (0)44 321 24 24 : : WWW.REMAELEKTRO.CH : :

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


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GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017

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: : P O RT R AIT 10 Jahre FOTOPOINT

LEIDENSCHAFT FÜR DIE PROFESSIONELLE FOTOGRAFIE

DIE FOTOGRAFIN AUS ZÜRICH FÜR GESELLSCHAFTSFOTOGRAFIE, BEGLEITET IN JEDER PHASE DES LEBENS, SEI ES ON LOCATION ODER IM FOTOSTUDIO. BEREITS SEIT 15 JAHREN BRINGT SIE ALS FOTOGRAF VIEL LEIDENSCHAFT IN DIE PROFESSIONELLE FOTOGRAFIE UND WECKT DABEI EMOTIONEN DER BESONDEREN ART. IHR TÄTIGKEITSBEREICH IN DER FOTOGRAFIE UMFASST: EVENTFOTOGRAFIE UND HOCHZEITSFOTOGRAFIE, FAMILIEN-, KINDER- UND BABYFOTOS, AKTFOTOGRAFIE, BUSINESSPORTRAITS, IM STUDIO ODER ON LOCATION, EDITORIAL, CORPORATE UND VIELES MEHR … INTERVIEW MIT TABEA VOGEL, INHABERIN Von Urs Huebscher

Geschäftsführer»: Frau Vogel, Sie haben 1997 angefangen mit einer Lehre als FFA. Warum haben Sie gerade diesen Beruf erlernt? Tabea Vogel: Ich wollte eigentlich Berufsfotograf werden, aber leider fand ich keinen Ausbildungsort. Auch für die Ausbildung zum FFA standen damals nur gerade sechs Ausbildungsorte zur Verfügung. Ich habe dann dank einer Schnupperlehre um den einen freien Platz gekämpft. Mit diesem Beruf kam ich eigentlich per Zufall in Berührung, da ich ein Jahr in einem digitalen Druckgeschäft gearbeitet habe. Doch je mehr ich über den Beruf erfahren habe, umso klarer war für mich: das ist meine Berufung. Auch der Blick in die Vergangenheit zeigt klare Linien. Die erste Kamera bekam ich mit acht Jahren und liebte es, Bilder zu machen. Zudem erschien mir dieser Beruf als schöne Ergänzung zu meiner Leidenschaft als Sängerin. Meine Eltern

waren natürlich über meine Berufswahl nicht gerade begeistert, sie meinten «schon wieder so ein brotloser Job». Zum Glück hat es funktioniert, doch der Weg war lange und streng. 2007 haben Sie sich selbstständig gemacht als freischaffende Fotografin und Fotopoint gegründet. Was hat Sie zu diesem Schritt bewogen? Ich habe mein Angestellten-Pensum langsam reduziert, um mir eine Kundschaft aufzubauen. Dann war die Zeit einfach reif, da mich die damalige Arbeitsstelle nicht mehr glücklich machte. Dazu hatte ich oft das Gefühl, zu wenig Zeit für meine Kunden und meine Arbeit als Fotografin zu haben. Der Studiozusammenschluss mit Christian Clavadetscher und mir hatte auch private Gründe und so entstand dann FOTOPOINT. Die Gründung der Firma war das Tüpfelchen auf dem i und hat uns auf dem Papier und nach aussen zu den Kunden vereint. 2017 – Sie feiern 10 Jahre Jubiläum. Würden Sie alles nochmals gleich machen? Ich denke man findet immer etwas was man anders hätte machen können, doch nur all diese Vorgehensweisen habe zum jetzigen Punkt geführt und deshalb würde ich es als richtig und perfekt bezeichnen. Es gibt aber ein Bereich, wo ich rasch Korrekturen angesetzt habe und das ist in der Werbung. Die beste Werbung ist die, die nichts kostet, sondern einfach verbindet. Manchmal war es ernüchternd zu sehen, dass das Geld nicht mehr für Ferien oder dringende Investitionen reichte. Doch wir sind noch hier und haben so dem einen oder andern Sturm standgehalten. Das Beste war auf jeden Fall, sich mit meinem Geschäftspartner Christian Clavadetscher zu verbinden. Ihr Tätigkeitsfeld ist sehr breitgefächert People, Events, Corporate, Wedding. Was ist Ihr persönlicher Favorit? Alle, ich liebe die Abwechslung und bei allen gibt es einen Punkt der verbindet, nämlich die Menschen. Solange man Emotionen in Bildern packen darf, bin ich glücklich. Was ist wichtig für ein professionelles Business-Portrait-Bild? Eine entspannte Atmosphäre, ein guter Kaffee oder Tee und ein befruchtendes Gespräch.

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


P O RT R AIT : :

Immer mehr Firmen lassen sich durch ihre Events durch einen Fotografen begleiten. Ist dies ein lukrativer Nebeneffekt in Ihrem Alltag? Oder gehört das heute zum Berufsalltag eines Fotografen? Hm, ich wusste gar nicht, dass es früher weniger waren. Ich denke. das hat schon immer dazugehört, wenn ich an die Geschichten von meinem Lehrmeister denke. Glaube eher, dass allgemein der Trend der Firmen ist, von allem möglichen Fotos zu haben. Man möchte ja auch immer alles auf den Social-Media Kanälen verbreiten. Dass jedoch gute Fotos ins Portfolio einer Firma gehören, weiss jeder. Doch leider, bzw. zum Glück für uns, gibt es Firmen, die jemand intern für solche Dinge anstellen und es dann oft mehr schlecht als recht herauskommt. Blogger ist nicht gleich Fotograf, das war schon bei den Journalisten der Fall. Damals gab es extra einen Pressefotografen. Und auch hier zum Glück für uns, gibt es diesen Beruf nicht mehr und heute werden einfach freischaffende Fotografen für das gebucht.

Wir sind einfache Menschen, mit uns kann man über alles reden und es gibt immer eine Lösung. Qualität und Diskretion sind unsere obersten Gebote. Aber auch individuelle Lösungen zu suchen und zu finden. Schlicht massgeschneidert auf den Kunden arbeiten. Wir lieben es, herausgefordert zu werden. Mittlerweile haben wir auf so vielen Gebieten Erfahrung gesammelt, ein riesiges Netzwerk aufgebaut und können so auch sehr grosse Jobs bewältigen. Wohin soll es in Zukunft gehen? Wir sind immer daran, neue Idee umzusetzen und neue Produkte zu erarbeiten. Zurzeit stehen wir mit einem neuen Produkt am Start, das vor allem für grosse Firmen zeitliche und finanzielle Vorteile bringt. Es geht dabei um Portraits.

Sie machen auch Corporate Bilder für Firmen. Auf was kommt es hier an, damit tolle Bilder entstehen? Versuchen die Philosophie der Firma und die Energie der Mitarbeitenden auf die Bilder zu bannen. Intensive Vorgespräche sind sehr wichtig. Je nach Grösse der Firma kann eine Agentur hilfreich sein. Sehr beliebt sind Hochzeits-Reportagen. Sie Ist das heute noch ein wichtiges Standbein für Sie? Nicht mehr so stark wie auch schon, da ich bereits so viele Beine habe. Dennoch mache ich es auch nach 20 Jahren noch gerne und kann mich jetzt noch mehr auf die einzelnen Paare konzentrieren. Den Hochzeitsfotografie ist mehr als nur gute Bilder schiessen. Mit Ihrem Berufskollegen Christian Clavadetscher haben Sie 2008 Fotopoint gegründet. Erzählen Sie uns was darüber? Wie bereits oben erwähnt, hat sich das eine zum anderen ergeben. Schön war als Christian eines schönen Tages kam und sagte «Ich habe endlich den Namen für unsere Firma!» und ich «wie, sag schon» und er «ich habe ihn geträumt: es ist der Name «FOTOPOINT», dort, wo alles zusammenkommt. So wurde aus Tabea Vogel Fotografie = FOTOPOINT VOGEL. Es war immer klar, dass ich den geschäftlichen und auch finanziellen Bereich führen würde und er für das Technische und das Kreative zuständig ist. So haben wir die perfekte Ergänzung gefunden. Es gibt unzählige Fotografen im Raum Zürich, warum soll ich mich für Sie entscheiden?

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017

: : FOTOPOINT Flurstrasse 93 CH-8047 Zürich Telefon +41 (0)43 300 24 64 kontakt@fotopoint.ch : : WWW.FOTOPOINT.CH : : : : WWW.TABEAVOGEL.CH : :

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: : P O RT R AIT

HIER FINDET JEDER SEIN TRAUMAUTO

Autohaus Schiess AG

DAS AUTOHAUS SCHIESS IN HEGNAU-VOLKETSWIL GEHÖRT SEIT 1977 ZU DEN GRÖSSTEN AUTOMOBIL-­ DISCOUNTERN DER SCHWEIZ. MIT RUND 80 MITARBEITERN IST DAS UNTERNEHMEN ZUDEM EINER DER FÜHRENDEN NEUWAGEN IMPORTEUREN IN DER SCHWEIZ. SEIT 40 JAHREN STEHEN BEI AUTO SCHIESS BEGEISTERTE UND LOYALE MITARBEITER / INNEN, WELCHE FÜR DIE KUNDEN UND DEREN ANLIEGEN TÄGLICH ZUR VERFÜGUNG.

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urch den Direktimport ermöglicht Auto Schiess die beliebtesten Fahrzeuge zu den günstigsten Preisen anzubieten. Neuwagen sind nirgends günstiger zu erwerben. Direktimport bedeutet, dass das qualitativ gleiche Auto wie in der Schweiz, vom Ausland eingeführt wird. Der Preisunterschied kann dank Währungsdifferenzen sowie steuerlichen Unterschieden erzielt werden. Diese Preisvorteile werden von Auto Schiess anschliessend grosszügig an den Kunden weitergegeben. Beim Kauf eines Neuwagens erhält der Kunde nicht nur unschlagbare Preise und günstige Angebote, man profitiert auch von Top-Zusatzleistungen wie Werksgarantie, Swiss Package, Pannenassistance und vielem mehr … Auf den beiden Wagenparks präsentiert der Discounter über 800 Neuwagen, junge Occasionen und Jahreswagen mit wenigen Kilometern, da ist garantiert für jedermann etwas dabei. Das hoch qualifizierte Verkaufsteam heisst die Kunden in deren Showrooms herzlich willkommen und begleitet jeden einzelnen Käufer von der Beratung der Fahrzeugauswahl bis zur Autoabholung. Unabhängig, ob der Interessent einen Sportwagen oder einen Familienwagen sucht, bei Auto Schiess hat man eine Auswahl der beliebtesten Marken

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sowie Fahrzeugmodelle. Dank direktem Kontakt zu den ausländischen Lieferanten ist das Sortiment breitgefächert und stetig im Auf bau. Schon beim Einkauf bemüht sich der Discounter die Wünsche der Abnehmer zu berücksichtigen und auf diese einzugehen. Die jungen Occasions-Fahrzeuge befinden sich in einen einwandfreien und gepflegten Zustand. Auto Schiess bietet auch eine riesen Auswahl an jungen Occasionen an. Nebst den Gebrauchtwagen können die Kunden auch von diversen umfangreichen Serviceleistungen, wie Garantie, diverse Finanzierungsmöglichkeiten, Tiefpreisgarantie, Fahrzeugdisposition, After Sales Service und vieles mehr profitieren.

: : AUTOHAUS SCHIESS AG Büelstrasse 35 & Zürcherstrasse 34 CH-8604 Hegnau-Volketswil : : WWW.AUTO-SCHIESS.CH : :

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


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: : P O RT R AIT   SELFNATION

MIT TECHNOLOGIE ZU MASS­GESCHNEIDERTEN HOSEN

WER KENNT DAS PROBLEM BEIM JEANSKAUF NICHT? DIE BEINE ZU LANG, AN DEN HÜFTEN ZU ENG, AM PO ZU WEIT. IN DER UMKLEIDEKABINE IST ES ZUDEM DRÜCKEND HEISS, DER MAGEN KNURRT UND EIGENTLICH MÜSSTE MAN BEREITS SEIT EINER STUNDE ZUR TOILETTE. DER FRUST IN DER UMKLEIDEKABINE IST VORPROGRAMMIERT UND AUCH BEI DER ANPROBE VOR DEM HEIMISCHEN SPIEGEL SIEHT ES NICHT BESSER AUS. PASSENDE JEANS ZU FINDEN, IST SCHON FAST EIN DING DER UNMÖGLICHKEIT. INTERVIEW MIT ANDREAS GUGGENBÜHL UND MICHAEL BERLI Von Urs Huebscher

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GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


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P O RT R AIT : :

assende Kleider zu finden ist nicht einfach – passende Jeans zu finden ist schon fast ein Ding der Unmöglichkeit. Eine Studie hat gezeigt, dass Frauen im Schnitt 18 und Männer 12  Paar Jeans anprobieren, bevor sie eine passende finden. Der Grund dafür ist, dass die Masse von Menschen nur halbwegs standardisiert werden können – jeder Mensch ist einzigartig. Bei Online-Shops, die klassische Konfektionsware vertreiben, liegt dadurch die Rückgaberate von Kleidung bei über 50 Prozent. Auch bei SELFNATION ist dieses Passform-Problem bekannt. Alles fing nämlich damit an, dass die beiden Gründer Andreas Guggenbühl und Michael Berli mit Freundinnen geschlagene zwei Stunden nach passenden Jeans gesucht haben. Keine wollte passen. Da beschlossen die beiden ETH Ingenieure, die Sache selber in die Hand zu nehmen. Zusammen mit Creative Director Sandra Guggenbühl und der Designerin Lisa Gehlen legten sie 2013 in Berlin den Grundstein für SELFNATION.

VISION Ihre Vision sind die perfekten Jeans, die elegantes Design mit perfekter Passform verbinden. Das Herzstück von SELFNATION ist die Verknüpfung von Ingenieurskunst und Fashion-Design. Das Gründerteam entwickelte das revolutionäre Konzept: massgeschneiderte Jeans bequem und in wenigen Minuten online zu bestellen.

SO FUNKTIONIERT’S Heute können auf SELFNATION.CH massgeschneiderte Hosen für Frauen und Männer bequem und in wenigen Minuten bestellt werden. Die Unikate sind schon ab CHF 189 erhältlich. Mittels einer eigens entwickelten, innovativen Technologie werden aus computeroptimierten Schnitten, Jeans und Chinos massgeschneidert. Alle Hosen werden durch traditionelles Handwerk lokal und nachhaltig gefertigt. Für die klassischen, unverblümten und detailreichen Masshosen werden nur die besten Materialien verwendet. Das Resultat: eine Lieblingshose, die sitzt wie sonst keine!

DREI FRAGEN AN DIE GRÜNDER «Geschäftsführer»: Wie funktioniert der der Vermessungsprozess? Andreas Guggenbühl und Michael Berli: Ganz einfach, man braucht nur ein Massband und Internetzugang. Anhand unserer Erklärungsvideos wird in wenigen Schritten die Vermessung mit einem Massband vorgezeigt. Welche ökologischen Vorteile bringt eine Produktion nach Mass? Die hohe Qualität und die Garantie der Passform erhöhen die Lebensdauer unserer Hosen erheblich. Weltweit werden 20 – 30 Prozent aller Kleidungsstücke nie verkauft oder getragen und landen direkt auf dem Müll – sowas passiert bei uns nicht. Was macht euch besonders stolz? Dass wir mit einem hochwertigen, preiswerten und fairen Produkt bereits tausende Kunden glücklich machen konnten. Sei es in Zürich, Berlin oder Stockholm.

: : SELFNATION | REALLOOK AG Zollstraße 62 CH-8005 Zurich : : WWW.SELFNATION.CH : :

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017

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: : P O RT R AIT Edel & Stark AG

UNIQUE MOBILITY SERVICE

HOHE BESCHLEUNIGUNG, PRÄZISES HANDLING, PERFEKTE VERARBEITUNG UND MODERNES INTERIEUR. INTERVIEW MIT BENEDIKT LÜCHINGER, CFO von Lone K. Halvorsen

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as auf die Vermietung von Luxusautos, die Durchführung von Sportautotouren sowie Limousinenservices spezialisierte Unternehmen Edel & Stark hat in den vergangenen Jahren das Produktportfolio kontinuierlich ausgebaut: exklusive Cabriolets, Luxuslimousinen, geländegängige Kraftpakete oder spritzige Sportwagen. Mit dem ständigen Zugriff auf über 90 Luxusautos wird jeder Kundenwunsch übertroffen. Die Edel & Stark AG nahm ihre Tätigkeit als Start-Up der Oltner Wirtschaftsförderung «Plug&Start» im Juni 2011 auf. Nach drei Jahren des Aufbaus in der Schweiz eröffnete das Unternehmen 2014 die erste Filiale in München, um den deutschen und österreichischen Markt gleicher­ massen abdecken zu können und 2015 folgte eine saisonale Filiale in Nizza. Durch die langfristige Investition eines privaten Sportautolieb­ habers und Visionärs eröffnete die Edel& Stark AG am 25. April 2017 eine neue Filiale in dem hart umkämpften, aber umsatzstarken Markt der Vereinigten Arabischen Emiraten. In Zusammenarbeit mit einem lokalen Partner steigt Edel & Stark unter dem Namen «E and S Luxury Car Rental LLC» in die Branche der Sportauto- und Limousinenvermietung in Dubai ein. Zugleich sollen vermögende Kunden der umliegenden Länder wie Saudi-Arabien, Katar und Bahrain für die schweizerisch-­ deutsche Firma gewonnen werden. « Geschäftsführer Zürich»: Welche Länder steht bei Ihnen nun als nächstes Ziel an? Benedikt Lüchinger: Eine Flottenvergrösserung in Deutschland soll für eine bessere Abdeckung südeuropäischer Länder sorgen. Ausserdem werden wir auch in den Emiraten wachsen, damit wir Nachbarländer wie Oman und Saudi-Arabien abdecken können.

Was sind die grössten Herausforderungen im Bereich Autovermietung? Autovermietung ist pure Logistik. Einerseits garantieren wir unseren Kunden das exakte Modell anstatt nur eine bestimmte Kategorie, andererseits liefern wir überall direkt vor die Haustüre, vors Hotel oder an den Flughafen. Das erfordert akribische Planung und genaue Abstimmung, um den Kunden einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Andere Länder, andere Sitten … oder kann man auch sagen, andere Länder, andere Autos? Welche Wünsche haben die verschiedenen Länder betreffend Autos? In Europa wollen Mieter vor allem grosse Mini-Vans für Familienreisen oder Sportwagen, um all die schönen Strassen und Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Auch internationale One-Way-Buchungen sind beliebt, da man in Europa schnell viele Länder besuchen kann. In den Emiraten liegt der Fokus eher auf Langzeitmieten und Autos, die von Firmen für Mitarbeiter wie zum Beispiel Interimsmanager angemietet werden.

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: : EDEL & STARK AG Hübelistrasse 28 CH-4600 Olten Telefon +41 (0)62 295 15 15 : : WWW.EDELSTARK.COM : :

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


Visionen haben und verwirklichen

Grosses beginnt klein. An einem Ort, wo Sie Entscheide mit Weitsicht treffen. Im Panorama Resort & Spa Feusisberg schaffen wir mit Natürlichkeit, echter Gastfreundschaft und Liebe zum Detail den Rahmen für Ihre Meetings, Seminare und Events. Profitieren Sie von der funktionalen Infrastruktur, den vielen Räumen, den flexiblen Mitarbeitenden, der regionalen Küche und der Nähe zu Zürich. Dazu servieren wir Ihnen eine Aussicht über See und Land, die ihresgleichen sucht.

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: : P O RT R AIT Eiweiss

– der Kraftladen

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OB PROFI- ODER HOBBYSPORTLER – JEDER, DER SICH BEWEGT, BENÖTIGT EINE GESUNDE UND AUSGEWOGENE ERNÄHRUNG. DOCH VIELE, DIE EIN QUÄNTCHEN MEHR LEISTUNGSFÄHIGKEIT AUS SICH HERAUSHOLEN MÖCHTEN, BENÖTIGEN AUCH EIN WENIG UNTERSTÜTZUNG DURCH EINE ERHÖHTE PROTEINAUFNAHME. INTERVIEW MIT CHRISTOPH GEISSELER, GESCHÄFTSFÜHRER von Lone K. Halvorsen

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hristoph Geisseler hat während seiner jahrelangen Tätigkeit als Fitness- und Personaltrainer im Raum Zürich feststellen müssen, dass es nicht nur innerhalb, sondern auch ausserhalb des Fitnessstudios an professioneller Beratung zu optimaler Sporternährung mangelt. So eröffnete er 2004 seinen Shop «eiweiss – der Kraftladen» im Puls 5. Er und sein Team bieten allen Fitnessbegeisterten nebst Nahrungsergänzungsmitteln auch eine individuelle Beratung, die einen auf dem Weg zum Idealgewicht und zu einem ästhetischen Körper begleitet. «Geschäftsführer Zürich»: Benötigt tatsächlich jeder Fitnesskunde zusätzliche Proteine? Christoph Geisseler: Nicht zwingend. Aber Proteinshakes sowie Aminosäuren unterstützen den Körper mit wichtigen Nährstoffen für Muskel­ aufbau, Regeneration und schützen die Muskulatur vor Abbau. Nahrungsergänzungen sind somit praktisch und effizient.

sehr beliebten und qualitativ hochwertigsten Wheyprotein (Molkenprotein) führen wir aber auch Casein, Milchprotein, Eiprotein und diverse vegane Proteine, je nach Bedürfnis. Auch was den Geschmack anbelangt. Worauf sollte man bei der Proteinaufnahme achten? Wichtig ist es, nicht zu grosse Mengen an Protein auf einmal aufzunehmen. Besser ist es, über den Tag verteilt mehrere Portionen zu konsumieren.

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Welche Arten von Eiweisspulver gibt es? Es gibt eine Vielfallt von verschiedenen Eiweisspulvern. Neben dem

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GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


P O RT R AIT : : GO Personal Training

MOTIVATION UND ENGAGEMENT BIS ZUM SCHLUSS OB PERSONAL TRAINING, PARTNER TRAINING, KLEIN GRUPPEN TRAINING ODER ERNÄHRUNGSBERATUNG; BEI GO PERSONAL TRAINING SIND ALLE ALTERSGRUPPEN WILLKOMMEN

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er Betreiber Fabian Roth hat sich zum Ziel gesetzt, das Personal Training auf ein neues Level zu heben – mit dem Konzept, dem Kunden möglichst viel Privatsphäre und Intimität zu bieten.

Das Go Personal Training lässt somit keine Wünsche offen und bietet neben dem Kraft-, Ausdauer- Funktional- und Gesundheitstraining auch eine professionelle Ernährungsberatung und Körperanalyse an. Die Philosophie des Unternehmens baut auf ein offenes integratives System auf und fokussiert sich nicht auf momentane Trends. Das offene integrative System beruht darauf, dass alle Studios als Basis mit einem kompletten Workout (Hanteln und Gewichte) und allen zeitgemässen Einrichtungen für Funktional- und Kardiotraining ausgerüstet sind und gleichzeitig alle neuen Trends implementiert werden, welche wissenschaftlich nachweislichen Erfolg für die GO Personal Training Kunden bringen können. Der Fokus liegt auf dem individualisierten «One to One» Personaltraining, welches in einem intimen, sportlichen, lockeren und professionellem Rahmen stattfindet. GO Personal Training hat sich zum Ziel gesetzt, mit mehreren Gyms in attraktiven Schweizer Städten (Zürich, Zug, Bern etc.), die Nummer eins zu werden für massgeschneidertes zeitgemässes Personal- und Kleingruppentraining. Zugleich setzt das Unternehmen auf Knowhow und praktische Erfahrung und arbeitet daher nur mit top ausgebildeten und erfahrenen Personal Trainern, die ihre gesamte Leidenschaft in diesem Beruf gefunden haben. «Geschäftsführer Zürich»: Durch welche Kompetenzen unterscheiden Sie sich von den anderen Anbietern im Bereich Personal Training? Fabian Roth: «come in and try out»!

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Von Salis Weine, Maienfeld

DER WEIN IM MITTELPUNKT

MIT EINEM ANGEBOT VON ÜBER 2 000 WEINEN SOWIE EINER RIESIGEN VIELFALT AN SPIRITUOSEN, SCHAUMWEINEN UND CHAMPAGNER BIETET VON SALIS ALLES, WAS DAS HERZ BEGEHRT.

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on seiner Begeisterung für gute Weine motiviert, gründet Andrea Davaz mit zwei Freunden die von Salis AG in 1994. Seit mehr als 20 Jahren beschäftigt sich von Salis leidenschaftlich mit dem Thema Wein und sucht für seine Kunden die besten Weine aus der ganzen Welt. Denn mit der Botschaft «Der Wein im Mittelpunkt» möchte der grösste Bündner Weinproduzent und Weinhändler die Kunden von seinen Weinen überzeugen.

DER WEINMACHER UND WEINHÄNDLER Auf über 50 Hektaren Reben wachsen die Trauben der vielfältigen von Salis-Weine, die von 60 Rebbauern täglich bewirtschaftet werden. Zusätzlich gehören dem Weinmacher knapp zwei Hektaren, die selbstständig gepflegt werden. Weinmachen, das Machen der eigenen von Salis-Weine ist die Passion und Leidenschaft des Unternehmens. Doch es wäre schlicht überheblich zu denken, dass die von Salis Weine das Mass aller Dinge sind - im Gegenteil: Vergleiche, Wettbewerb und steigende Ansprüche der Kundinnen und Kunden verlangen nach stetigen Verbesserungen. Von Salis bietet alles, was das Herz begehrt. Doch damit nicht genug: Um sich stets weiter zu entwickeln, hält die Unternehmung ihr Visier weit offen, um das Schaffen in der Weinwelt immer im Auge zu behalten und im richtigen Moment zuzuschlagen. Daraus entstand ein Kompetenztransfer und von Salis entwickelte sich vom Weinmacher zum Weinhändler weiter. Das eine tun, ohne das andere zu lassen, ist heute die Devise.

: : VON SALIS AG Im Riedpark 5 CH-7302 Landquart

WEIN-TIPP! Vom 17. – 19. November finden die jährlichen Weintage statt, an welchen über 20 Weinproduzenten aus ganz Europa ihre Weine präsentieren eine einmalige Gelegenheit in entspannter Atmosphäre.

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Telefon +41 (0)831 300 60 60 : : WWW.VONSALIS-WEIN.CH : :

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


MÖBLIERTE WOHNUNGEN MIT SERVICE UND STIL – WELTWEIT


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BUSINESS-LUNCH-TIPPS

BEST OF SWISS GASTRO PRÄSENTIERT DIE ETWAS ANDEREN

RESTAURANT KROKODIL, 8004 ZÜRICH Mitten im Langstrassenquartier steht das «Krokodil» schon fast hundert Jahre. Jetzt hat es ein neues Gewand bekommen und begrüsst Gäste im Provisorium. Provisorium deshalb, weil das Konzept immer Raum für Entwicklung bieten soll. Dazu frecher, ausgefallener Food in Bioqualität und wilde Cocktails, so passt das kulinarische Reptil perfekt an die bunte Langstrasse. Der Besuch lohnt sich nicht nur, um sich danach gepf legt im Quartier zu verlieren, sondern um in freundschaftlichem Ambiente einen kleinen Moment vor der Hektik der Umgebung zu fliehen.

Best of 2016 BAR & LOUNGE

: : BOSG.CH/6162 : :

ONYX BAR, 8002 ZÜRICH Die Onyx Bar ist eine der bekanntesten Bars in Zürich. Sie ist in Sachen Glamour und edles Ambiente ein Vorreiter in der Limmatstadt. Die gesamte Theke ist aus massivem Onyxstein gefertigt, was der Bar ihren Namen verleiht. Konisch geformte Messing-Terrazzo-Stehtische und Kronleuchter erzeugen ein exklusives Ambiente. Das verpflichtet natürlich auch hinsichtlich der Getränkequalität. Spitzenweine, Malt Whiskys, Wodkas und Zigarren zur reichhaltigen Auswahl sind eine Selbstverständlichkeit. Highlight für Kenner: Destillate aus der Fasslagerung. Best of 2016 TREND

: : BOSG.CH/6184 : :

QN WORLD, 8307 EFFRETIKON Die QN-World ist eine eigene kleine Welt des Genusses in einer alten denkmalgeschützten Mühle. Angeboten wird mediterrane und Schweizer Küche mit saisonalen und regionalen Zutaten. Die Zigarren-Lounge mit grossem Humidor und die charmante Bar mit einem breiten Angebot an erlesenem Wein und Spirituosen vollenden das komplette Genussangebot. Die Atmosphäre ist durch das moderne Vintage-Design im historischen Gebäude oder den lauschigen Garten einmalig. Im Haus hat zudem Kunst Tradition, immer wieder stellen Künstler in der Mühle ihre Werke aus.

Best of 2016 TREND

: : BOSG.CH/6196 : :

BALTHO KÜCHE & BAR, 8001 ZÜRICH Mitten im Zürcher Niederdorf lädt das «Baltho» mit unkomplizierter Atmosphäre und kosmopolitischer Küche zum Verweilen ein. Da möglichst saisonale und regionale Zutaten verwendet werden, sieht die Karte immer wieder etwas anders aus. Hier trifft Bewährtes auf Neues, Lokales auf Internationales und Unkompliziertes auf Raffiniertes. Das Lokal ist gleichzeitig Restaurant und Bar. Man versteht auch etwas von der Kunst der Cocktails und von Bierspezialitäten aus kleinen Brauereien. Hier trifft man sich zum Apéro, Essen oder zu einem kleinen Digestif. Best of 2016 TREND

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: : BOSG.CH/6123 : :

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


Weintipp Terrenus Reserva Vinhas Velhas 2012 Alentejo D.O.C. Rui Reguinga, Almerim – Portugal 75 cl, CHF 36.90 statt CHF 41.00 · Alicante Bouchet, Aragonês, Grand Noir, Trincadeira · 18 Monate in französischen Barriques · Alkoholvolumen: 14 % · Restzucker g/l: 1,5 · Trinktemperatur: 16 bis 18 Grad · 1 ⁄2 Stunde Dekantieren empfehlenswert · Optimaler Genuss: Jetzt bis 2024 · Anzahl produzierter Flaschen: 2 000 · Bewertung: Parker 91 / 100 Punkten Die zwei Rebparzellen, aus denen dieser Wein stammt, liegen am Fusse der Serra de São Mamede auf 750 Metern Höhe und die Reben haben ein Alter von über 90 Jahren!

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Ganz klassisch wird der Most teils in steinernen Lagares und in Holzfässern vergärt und danach in Barriques aus französischer Eiche ausgebaut. Das Ergebnis ist ein fruchtintensiver Wein mit verführerischem Charme und Aromen von dunklen und roten Beeren, Lakritze und Veilchen. Im Gaumen wunderbar samtige Tannine, vermählt mit süsslichem Cassis und einer delikaten, fast unmerklichen Säure. Bereits in seiner Jugend faszinierend, wird er im Lauf der nächsten Jahre noch komplexer werden. Von diesem Wein sind auch Grossflaschen erhältlich: 1,5 Liter, CHF 73.80 statt CHF 82.00 (Jg. 2012)

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00-12.00/14.00-18.30 Uhr Samstag 9.00-16.00 Uhr Vinoversum A. Gatti AG · Tösswiesenstrasse 8 CH-8413 Neftenbach · Telefon 052 213 00 20 adrian.gatti@vinoversum.ch · www.vinoversum.ch

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: : AK TUELL Sodastream

ES SPRUDELT AUCH IM BÜRO

SODASTREAM IST WELTWEIT FÜHREND IN HERSTELLUNG UND VERTRIEB VON WASSERSPRUDLERN UND WIRD IN DER SCHWEIZ BEREITS IN JEDEM VIERTEN HAUSHALT GENUTZT. MIT SODASTREAM PROFESSIONAL KÖNNEN JETZT AUCH FIRMEN DAVON PROFITIEREN. INTERVIEW MIT THOMAS CANTARO, COUNTRY MANAGER SCHWEIZ Von Urs Huebscher

Geschäftsführer»: Was sind die Vorteile von Sodastream? Thomas Cantaro: Man kann Getränke ganz einfach selber sprudeln, ohne schwere 6er-Packs zu schleppen und ohne Abfall zu produzieren, kurz: Man spart Zeit, Geld, Platz und schont die Umwelt in schier unvorstellbaren Massen. Wieso sollten Firmen auf Sodastream-Gerät umstellen? Aus denselben Gründen wie die Privatpersonen. Geschäftskunden haben natürlich etwas andere Bedürfnisse, nur schon wegen der Menge des konsumierten Wassers. Entsprechend sind unsere Professional-Geräte grösser und leistungsfähiger, als unsere Heimsprudler – und sie verfügen über eingebaute Kühl- und Filterfunktionen. Wir haben herausgefunden, dass Mitarbeiter die ein Sodastream-Gerät zur Verfügung haben, mehr trinken – das fördert die Konzentrationsfähigkeit, das allgemeine Wohlbefinden und führt zu mehr Produktivität. Die schweizerische Gesellschaft für Ernährung empfiehlt deshalb zwei bis drei Liter pro Tag. Wir teilen diese Ansicht, sind uns aber bewusst, dass es vielen Leute schwer fällt, so viel zu trinken. Mit Kohlensäure versetzt, schmeckt Wasser etwas spezieller und es fällt den meisten wesentlich einfacher, mehr zu trinken. Macht Sodastream Professional eher Sinn für KMUS oder auch für Konzerne? Unser Fokus ist klar auf KMUs ausgerichtet. Wir würden aber natürlich auch Konzerne beliefern. Sodastream Professional ist skalierbar. Im Moment beschränken wir uns auf drei Modelle: Queen, Mini Pure Touch und die Armatur «Multiwater». Alle Modelle filtern und kühlen das Wasser und bereichern es mit Kohlensäure. Der Unterschied liegt in der Leistungsfähigkeit, aber auch in der Ästhetik und der Einsetzbarkeit. Queen empfehlen wir für KMUs mit ­c a. 20 Mitarbeitern, Mini Pure Touch eignet sich für Geschäftskunden mit ca. 40 Mitarbeitern. Armatur «Multiwater» ist sowohl für Privathaushalte, wie auch für kleinere Büros mit bis zu 20 Mitarbeitern sinnvoll. Wieviel Platz brauchen die Geräte? Unsere Professional Geräte sind sehr kompakt, d. h. nur 26 cm breit, 40-45 cm hoch und bis zu 50 cm tief. Sie passen also in jede Küche und jeden Pausenraum. Wie oft muss das Wasser neu aufgefüllt werden? Das Wasser muss nie aufgefüllt werden, da das Gerät an die Wasserleitung angeschlossen wird.

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Was ist die Lebensdauer eines Sodastream-Geräts? Sodastream gibt es in der Schweiz nun seit 24 Jahren. Ich treffe immer wieder Leute, die mir erzählen, dass sie nach wie vor ein Gerät der ersten Stunde verwenden. Das Angebot von Sodastream kann kostenlos getestet werden. Mehr Informationen finden Sie unter: : : WWW.SODASTREAM.CH : :

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017



: : AK TUELL

DIGITALES SCHAUFENSTER

Stores & Goods

DIE NEUE SCHWEIZER ONLINE-PLATTFORM STORES & GOODS WILL SCHWEIZER BOUTIQUEN UNTERSTÜTZEN, ONLINE MEHR PRÄSENT ZU SEIN. MIT DIESEM INNOVATIVEN GESCHÄFTSMODELL KÄMPFT DIE JUNGE START-UP-FIRMA SO GEGEN DAS LOKALE LADENSTERBEN AN.

Von Urs Huebscher

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nternationale Ketten, Online-Shopping und auch die Aufhebung des Euromindestkurs machen dem Schweizer Retail-Handel das Leben schwer. Immer öfter wurde auch in den Medien über das Ladensterben in der Schweiz berichtet. Gerade kleine Boutiquen haben oft nicht die finanziellen und personellen Mittel, ihr Geschäft über Internet bekannter zu machen. Mit dem Claim «Your Local Guide to Style» will die neue Schweizer Online-Plattform Stores & Goods das jetzt ändern. «Durch unsere Web-Agentur kannten wir die Sorgen und Probleme kleiner Läden und inhabergeführten Boutiquen. So entstand die Idee eines digitalen Schaufensters», erklärt Luca Istrice. Der Mitbegründer von Stores & Goods sieht die grösste Herausforderungen seines Geschäftsmodells in der Schwierigkeit, für alle Arten von Läden ein ideales Angebot zu führen. «Unsere Kunden sind ganz unterschiedlich aufgestellt – von langjährigen Traditionshäusern bis zum kleinen Start-up. Zudem sind wir selbst ja auch ein Start-up. Um die Plattform voranzutreiben, sind wir momentan auf der Suche nach einer Wachstumsfinanzierung.» Ein Mehrwert für Besucher der Online-Plattform ist die strenge Auswahl der einzelnen Läden. Jeder Shop bietet ein einzigartiges Erlebnis.

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Es stehen nicht saisonale Sale-Produkte im Vordergrund, sondern ein sorgfältig ausgewähltes Sortiment, das man so anderswo nicht findet. Die Selektion der Läden ist streng. Dabei steht dem Team von Stores & Goods der renommierte Stil-Experte Jeroen van Rooijen beratend zur Seite. «Seine langjährige Erfahrung als Mode- und Lifestyle-­ Journalist, aber auch das Know-how als Boutiquen-Inhaber sind für uns sehr hilfreich bei der Bestimmung unserer Partner», freut sich Luca Istrice. Zurzeit kann man Produkte, die man gerne kaufen würde, per «Click & Collect»-Funktion online im Laden reservieren. «Es kann sein, dass wir in Zukunft auch klassische Online-Shop-Modelle anbieten». Das innovative Konzept wendet sich an Frauen und Männer, die sich im Vorfeld gerne gründlich über einen Kauf informieren. Dieser Zielgruppe ist es aber auch wichtig, nachhaltige Qualitätsprodukte verantwortungsvoll einzukaufen – und dafür sind die Kunden gerne auch bereit, einen gewissen Preis zu bezahlen. «Noch konnten nicht alle Verkäufe quantifiziert ausgewertet werden, aber durch die Präsenz auf Stores & Goods wurden um die 100’000 Besucher und potentielle Kunden auf unsere Partner-­Läden aufmerksam», freut sich der Jungunternehmer. : : WWW.STORESANDGOODS.COM : :

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


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: : AK TUELL

EIN WASSER MIT HEILPOTENTIAL

Elysionwasser ®

ELYSION WAR IN DER GRIECHISCHEN MYTHOLOGIE EINE «INSEL DER SELIGEN» WO UNSTERBLICHE ODER VON DEN GÖTTERN GELIEBTE MENSCHEN SICH AUFHALTEN DÜRFTEN. DORT HERRSCHTEN PARADIESISCHE VERHÄLTNISSE, MIT EWIGEM FRÜHLING, ÜPPIGEN ROSENGESCHMÜCKTEN WIESEN UND QUELLEN VON NEKTAR ALS TRUNK UM DEN BEWOHNERN DIE VOLLE GESUNDHEIT UND EWIGKEIT ZU SCHENKEN. DER GEIST DIESES ORTES IST IN ELYSIONWASSER ® ENTHALTEN – TRINKE DICH GESUND! Von Jan Telepski

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ein soll das Wasser sein, damit es den Menschen hilft gesund zu bleiben. Vor allem frei von Giftstoffen. Elysionwasser®, ist mindestens zu 99.99 Prozent von Giften befreit. Rein heisst es aber nicht leer, wie Anbieter von Umkehr­o smosegeräten meinen. Und der beste Verwirbler wird dir nicht helfen, wenn Gifte im Leitungswasser vorhanden, sie bleiben weiterhin in dem verwirbeltem Wasser enthalten. Es gibt Wasserquellen, sie werden Heilquellen genannt, die den Redox­Wert im negativen Bereich haben – das ist der Grund, warum Tausende von Menschen weit reisen, um das heilende Wasser zu trinken. Das war auf der Elysion-Insel nur den Auserwählten vorbehalten. Der Redox-Wert der Muttermilch liegt beispielsweise bei circa -70 mV und dadurch ist die Muttermilch für das Baby bestens assimilierbar. Leitungswasser dagegen liegt bei circa + 300  mV und ist oxidierend. Mischt eine junge Mutter die fertige Babynahrung mit Leitungswasser, hat der Brei den Redox-Wert wie Leitungswasser, bei circa + 300 mV – sprich oxidierend und belastend für das Baby. Nicht nur für ein Baby ist der negative Redox-Wert wichtig, auch und besonders für reife Menschen – um den Alterungsprozess zu verlangsamen und vital zu bleiben.

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Aus einem Gerät von Elysionwasser®, wird auf Knopfdruck basisches und ionisiertes Wasser mit einem Redox-Wert im negativen Bereich sprudeln. Die positiven Mineralien im Elysionwasser® gleichen Deine Über­ säuerung aus und werden für Bildung von Vitaminen und Enzymen verwendet – ohne diese Fehlfunktionen im Körper auftreten - sagt Dr. Andreas Noack. Der negative Redox-Wert wirkt gegen Freie Radikale und macht Dich lebendiger – ohne Kaffee. Die Geräte von Elysionwasser®, sind im absolut obersten Qualitäts-­ Segment angesiedelt. Bereits mehrere Hundert Kunden in der Schweiz und im Ausland schätzen das gute Wasser und den exzellenten Service der Firma Elysionwasser®. Weil das Thema Wasser und Gesundheit komplex ist, bietet die Firma eine kostenlose und für den Kunden unverbindliche Präsentation vor Ort an. Bei der Gelegenheit der Kunde nicht nur Fragen stellen, sondern auch das eigene Leitungswasser vermessen lassen kann. Es wird sowohl die Technik als auch die individuellen Einbaumöglichkeit in der Küche besprochen. Das Elysionwasser® Team steht Ihnen gern zur Verfügung. : : WWW.ELYSIONWASSER.CH : :

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017



: : AK TUELL

Bonnot’s Event House

ONE PERFECT EVENING

WAS IN JEDER BRANCHE AUF DER GANZEN WELT GILT, GILT NATÜRLICH AUCH BEI BONNOT’S EVENT HOUSE. INTERVIEW MIT CHRISTIAN BONNOT, GESCHÄFTSFÜHRER von K. Lone Halvorsen

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GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


AK TUELL : :

«Geschäftsführer Zürich»: Haben Sie eine Idee, wie man die «richtige» Eventagentur findet? Und vor allem, was zeichnet eine wirklich gute Agentur aus? Christian Bonnot: In der Tat kann es für eine Person oder ein Unternehmen schwierig sein, eine gute Agentur zu finden. Wenn man die Suche im Internet startet, empfehle ich jedoch, nicht nur die ersten drei Treffer anzuklicken, denn eine gute Platzierung im Internet bedeutet noch lange nicht, die beste Eventagentur zu sein. Aussagekräftiger sind da schon eher Referenzen, denn gute Referenzen sind gleichzusetzen mit gut geleisteter Arbeit. Für eine gute Event-Realisation braucht es das Vertrauen des Kunden. Bonnot`s Event House verfügt heute über eine beeindruckende Kundenliste. Dabei arbeiten wir für einzelne Kunden schon seit über zehn Jahren.

Christian Bonnot kennt die Zutaten für einen guten Event.

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ls Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Event braucht es im Vorfeld eine fachlich kompetente und vollumfängliche Beratung. Eine gute Eventagentur unterstützt den Kunden bei der Planung und Realihsation seines Events. Gemeinsam wird anhand der Vorgaben, Wünsche und Event-Zielsetzungen DIE perfekte Eventlösung gefunden. Doch wie findet man die «richtige» Eventagentur? Google schüttelt 726’000 Treffer beim Suchbegriff «Eventagentur» aus – nicht wirklich hilfreich … Wir fragen bei Christian Bonnot nach. Herr Bonnot realisiert mit seiner Agentur «Bonnot`s Event House» seit 1990 in der ganzen Schweiz erfolgreich Events. Ob für kleinere KMU oder Gross­ unternehmen – kreativ, innovativ und kundenorientiert unterstützt Bonnot`s Event House den Kunden dort, wo Unterstützung gewünscht ist – ob nur für einen Teilbereich oder einen ganzen Event.

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017

Warum braucht es Eventagenturen, oder anders gesagt: Kann heute nicht jeder selber einen Event organisieren? Gewiss gibt es viele Menschen, die gut organisieren können, und gewiss braucht man nicht für jeden Anlass eine Eventagentur. Dennoch, wenn man einen professionellen Event durchführen möchte, sollte man den erfahrenen «Profi» ans Werk lassen – eine Person, die sich tagtäglich mit Events auseinandersetzt und hier die nötigen Erfahrungen und Kompetenzen mit sich bringt. Schliesslich gehen Sie auch zum erfahrenen Zahnarzt, wenn Sie Zahnschmerzen haben … Um einen Event wirklich erfolgreich realisieren zu können, braucht jede Eventagentur ein optimales Partnernetzwerk, deshalb arbeiten auch wir, je nach Bedarf, mit äusserst zuverlässigen und erfahrenen Partnern zusammen. Die Teamfähigkeit muss stimmen und die Lieferanten müssen «die gleiche Sprache sprechen», denn es muss alles optimal koordiniert werden. Es gibt jede Menge kleine Details, die nicht vergessen werden dürfen, und wenn etwas nicht so funktioniert, wie es sollte, muss man jemanden haben, der weiss, wie das Problem gelöst werden kann. Beispiel: Wie agieren Sie professi­onell und diskret, wenn der Redner auch nach 20-­m inütigem Zeitüberziehen das Rednerpult immer noch nicht verlassen möchte und aus der warmen Suppe ein kaltes Gazpacho wird … ? Und letztendlich soll ja auch der Gastgeber seinen eigenen Abend geniessen können! >

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Ein erfolgreicher Event braucht einiges an professionellem Hintergrundwissen.

Was braucht ein guter Event, um für die Gäste in bester Erinnerung zu bleiben? Ein Event sollte einfach von A–Z perfekt sein! Zunächst braucht es ein gutes, kreatives und auf die Kundenwünsche abgestimmtes Konzept. Der Event muss auf die jeweilige Gästestruktur (Branche, Alter, Kultur, Mann / Frau­-Aufteilung oder Religion) abgestimmt werden. Die Event­inhalte wie auch der Eventablauf müssen zudem dramaturgisch richtig aufgebaut sein. Wenn dann auch noch die Location, das Eventdesign, die Technik, das Catering sowie das Entertainment die nötige «Qualität» mitbringen, werden Erfolg und Nachhaltigkeit nicht ausbleiben. Kann ein Event auch mit einem kleinen Budget kostengünstig und trotzdem professionell durchgeführt werden? Ja, denn «Professionalität» ist nicht vom jeweiligen Eventbudget abhängig! Wir realisieren auch immer wieder Events für Unternehmen oder gemeinnützige Organisationen, die nur über ein sehr bescheidenes Budget verfügen. Bei solchen Events sind zielorientierte Konzept-­Ideen gefragt, die vielleicht ausgefallen sind und sich zudem kostengünstig realisieren lassen. Oftmals müssen dann Wünsche leider zurückgestellt und Prioritäten gesetzt werden.

: : BONNOT’S EVENT HOUSE Trichtenhauserstrasse 235 CH-8125 Zollikerberg Tel: +41 (0)44 912 02 91 : : WWW.BONNOTSEVENTHOUSE.CH : :


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: : STAN D O RT- P O RT R AIT

JETZT KOMMT ZUG INS LIMMATTAL DIE VERKEHRSBELASTUNG WAR IM LIMMATTAL IMMER SCHON EIN THEMA. HIER FUHR DIE ERSTE BAHN DER SCHWEIZ, HIER SAH DIE AUTOBAHN EIN ERSTES TEILSTÜCK. BEHINDERUNGEN VOR DEN TOREN ZÜRICHS WAREN ABER ZUNEHMEND; ENTLASTUNG DESHALB IMMER SCHON EIN HEISSES THEMA. ABER JETZT WERDEN DIE PROBLEME ANGEPACKT. Von Bruno Hofer

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GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


STAN D O RT- P O RT R AIT : :

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orideen für eine ganz rigorose Lösung gehen zurück bis in die 70 er Jahre des letzten Jahrhunderts. Da hätte sogar eine U-Bahn geschaffen werden sollen, um das Limmattal besser zu erschliessen. Es wurde nichts daraus.

Verkehr weiterhin vollumfänglich durch das Dietiker Silbern-Quartier quälen muss. Staus würden massgeblich reduziert.

Das Projekt scheiterte in einer Volksabstimmung. Seit über 10 Jahren ist aber nun ein neuer Anlauf im Kommen, um dem Verkehr und dessen Zunahme Herr zu werden: die Limmattalbahn. Politiker haben hinter den Kulissen lobbyiert. Am Ende hat das Volk zugestimmt. Jetzt geht es voran, Daniel Issler, bei der Bahn für Projektierung und Planung zuständig, sagt: «Wir freuen uns auf den Baustart im September dieses Jahres.»

Ein Nadelöhr von nationaler Bedeutung, das in hohem Masse auch das Limmattal betrifft, ist der Gubristtunnel, der täglich von 100’000 Fahrzeugen benutzt wird. Hier sind Staus mehrmals am Tag an der Tagesordnung. Im Bau ist eine dritte Tunnelröhre, doch bis es so weit war, wurde lange geplant, projektiert und gefeilscht. Doch jetzt ist auch eine Einigung mit den Einsprechern erreicht. Weiningen erhält nach langem Kampf am Tunnel-Westportal eine hundert Meter lange Überdeckung. Das schafft auch Fläche zur Nutzung für den Bau von Immobilien.

Auch entlang der bestehenden Bahnlinie sollen Verbesserungen stattfinden. So fordert in Dietikon vor allem das 2010 gegründete Komitee «Vorwärts Limmattal» lautstark eine neue S-Bahn-Station «Silbern». Mit seinen 60 Hektaren und 5 000 Arbeitsplätzen gehört das Dietiker Industriegebiet Silbern zu den grössten Entwicklungsregionen der Agglomeration Zürich. Und die Entwicklung geht weiter: Eine Machbarkeitsstudie rechnet bei einem Vollausbau des Gebiets an der Station Silbern mit jährlich 2.7 Millionen Ein- und Aussteigern.

Limmattalbahn, S-Bahn-Station Silbern, Autobahnvollanschluss Spreitenbach und der Gubrist: Die Verkehrsprobleme des Limmattals werden angepackt. Die Region marschiert in die Zukunft. Damit erhält sie jedoch auch ein anderes Gesicht. Nicht wenige sind deshalb über das Tempo der Entwicklung irritiert. Allerdings setzen die politisch Verantwortlichen alles daran, die Entwicklungen zu flankieren und in geordneten Schritten unter dem Ziel der Nachhaltigkeit die Zukunft voranzutreiben.

Ein Manifest zum Bau der S-Bahn- Station Silbern, das im Oktober 2016 von allen Behördenmitgliedern der Regionsgemeinden um Dietikon unterzeichnet wurde, hat sogar auf Bundesebene grosses Echo ausgelöst.

: : WIRTSCHAFTSSTANDORT-LIMMATTAL.CH : :

Positiv zu vermerken ist weiter, dass der Bund im Begriff steht, die Planung zur Verbesserung der Autobahnanschlüsse aufzunehmen. So soll der Halbanschluss Spreitenbach zu einem veritablen Vollanschluss ausgebaut werden. Damit könnte vermieden werden, dass sich der

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017

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START-UP HUB LIMMATTAL WENN EINE OFFIZIELLE DELEGATION CHINESISCHER JOURNALISTEN DIE SCHWEIZ BESUCHEN KOMMT, DANN WILL SIE AUCH ETWAS ÜBER INNOVATION ERFAHREN. DA DIE SCHWEIZ EIN SEHR INNOVATIVES LAND IST, BIETEN SICH ZAHLREICHE ZIELE AN. MAN KANN BASEL BESUCHEN, MAN KANN DAS GENFERSEEBECKEN BESUCHEN ODER MAN KANN NACH ZÜRICH KOMMEN. ABER WAS TUT DIE CHINESISCHE JOURNALISTENDELEGATION? SIE BESUCHT SCHLIEREN. DENN HIER IM LIMMATTAL HAT SICH INNOVATION ENTWICKELT UND FESTGESETZT.

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ass man das nach aussen noch nicht so ganz wahrnimmt, hat viele Gründe. Zum einen ist der Trend neu. Zumindest relativ. Klar gibt es den Bio-Technopark Schlieren schon eine ganze Weile mit Mario Jenni als federführender Kraft. Viel anderes ist aber neueren Datums und viele Initiativen sind vereinzelt im Einsatz. Da gibt es das Jungunternehmerzentrum, das von der Stadt Schlieren mit Albert Schweizer als Standortförderer gegründet wurde. Da gibt es den Start Smart Cluster, der mit Peter Bühler im Lead innovative Unternehmen bündelt und ihnen Gelegenheiten bietet und schafft. Und da ist aus St. Gallen das Institut für Jung­ unternehmen (IFJ) neu hinzugekommen, wo gleich eine Vielzahl von Sub-Unternehmen dafür sorgt, dass alle Angebote zum Starten in einer Hand versammelt sind. Mit Erfolg: An internationalen Konferenzen in den USA beispielsweise – wissen Beteiligte – werde von Schlieren als Hot Spot einer aufkeimenden Community, die weltweiten Ruf zu geniessen beginnt, gesprochen. Nun hat sich Schlieren auch mit den Unternehmungen an einen Tisch gesetzt, um das Gold, das unter ihren Händen liegt, zu gruppieren und auszubeuten. Überall geht es um dasselbe: Start-ups sollen gefördert, entwickelt, verankert und angeregt werden. Liegenschaften sind vorhanden. Die Botschaft nach aussen ist deutlich wahrnehmbar: «WennDu-Innovation-willst-kommst-Du-nach-Schlieren.»Hier formiert sich eine Community, die vernetzt ist. Und wer noch nicht physisch hier gelandet ist, hat virtuell alle Chancen, sich mit der Community zu vernetzen. Hier im Limmattal hat es viele innovative Firmen. Dies zeigen auch die Ranglisten, wenn es um die Vergabe von schönen Preisen der Innovation geht. Immer sind Limmattaler Firmen recht weit vorne da-

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bei. Ins Bild passt hier, wie die Stadt Schlieren diesen Spirit der Innovation kommunikativ begleitet. Hier wurde ein Newsletter geschaffen, der «Punkt 4» heisst, täglich um 16.00 Uhr herauskommt und alle aufsehenerregenden Neuigkeiten aus den hiesigen Firmen weiterleitet. So bleibt man im Gespräch, sind die Verantwortlichen überzeugt. Vor allem die Ansiedlung des Instituts für Jungunternehmen (IFJ) hat geradezu als Katalysator gewirkt. Hier werden Anlässe durchgeführt, Schulungen und Kurse angeboten, hier wird gegründet und hier brummt es. Die Stadt hat nun seit Jahren schon die Entwicklung angestossen und kontinuierlich begleitet. Mit der Bildung von Interessensgemeinschaften, mit der Gründung von Vereinen, mit der Institutionalisierung von Foren. Potential bleibt vorhanden, Geschäftsliegenschaften sind weiterhin verfügbar. Die Limmattaler Standortförderung listet Möglichkeiten auf ihrer Plattform limmat.info auf und datiert sie laufend auf. So wird auch in Zukunft sichergestellt, dass Innovation keine Eintagsfliege bleibt, sondern daraus Möglichkeiten mit nachhaltiger Wertschöpfung entstehen. Für das Limmattal, aber auch weit darüber hinaus.

: : STANDORTFÖRDERUNG LIMMATTAL Riedstrasse 6 CH-8953 Dietikon-Limmattal Telefon +41 (0)44 740 22 05 : : WWW.STANDORT-LIMMATTAL.CH : :

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


BEWIRTSCHAFTUNG VERMARKTUNG GEBÄUDEMANAGEMENT

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Seit über 35 Jahren beschäftigen wir von der OMIT uns mit der Bewirtschaftung, der Vermarktung und dem Gebäudemanagement. Unser Familienunternehmen ist im Limmattal ansässig und beschäftigt ausgewiesene Immobilienfachleute. Darüber hinaus verfügen wir über ein grosses Netzwerk von Spezialisten.

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: : STAN D O RT- P O RT R AIT BIO -TECHNOPARK

PAPE WERBE AG NEUE RÄUME! Die seit 25 Jahren im Limmattal beim Gubrist-Tunnel ansässige PAPE Werbe AG hat wegen der neuen Tunnel-Röhre neue Räume bezogen: Im Gewerbepark 2, gleich an der Grenze Weiningen zu Geroldswil. In hellen grossen Räumen wird im OG gestaltet und gelayoutet, Texte und Logos aus vielen farbigen Folien geschnitten und auf dem Digitaldrucker werden Folien für Fahrzeugverklebungen, Blachen bis 25 Meter und Roll Up Displays gedruckt. Im EG lagert das Messebau-Material, Möbel und Beleuchtungselementen in grosser Zahl, die auf vielen Messeplätzen Aufund Abgebaut werden.

In nächster Nähe zur ETH, zur Universität und zum UniversitätsSpital Zürich ist in den letzten rund zwei Jahrzehnten ein heute national und international bedeutender Science-Park für Unternehmen und Institutionen aus dem Life-Science-Bereich entstanden. Auf dem ehemaligen Areal der Schweizerischen Wagons- und Aufzügefabrik AG mit einer Fläche von 55’000 m2 und auf angrenzenden Flächen zählt der Park heute rund 40 Firmen und Institutionen, die einen gesunden Mix aus jungen Start-ups, weltweit tätigen Unternehmen sowie universitären Kliniken, Instituten und Forschungsgruppen darstellen. Als Teil der Technopark-­ Allianz unterstützt der Bio-Technopark Jungunternehmende, vermittelt ihnen eine massgeschneiderte Infrastruktur und fördert den Austausch zwischen allen hier ansässigen Life-Science-Organisationen. Beachtung erhielt der Bio-Technopark unter anderem dank erfolgreicher Verkäufe von Start-ups an Grosskonzerne und international tätige Firmen wie Roche, Novartis, J & J, GSK, Pfizer, Thermo Fisher Scientific, Cell Medica und Sunstar. Beachtliche Finanzierungsrunden, der Börsengang von Molecular Partners und erfolgreiche Produktentwicklungen machten ebenfalls Schlagzeilen. Heute beschäftigen die Life-Science-Organisationen vor Ort über 1 000 Mitarbeitende.

: : WWW.PAPE3D.CH : :

: : WWW.BIO-TECHNOPARK.CH : :

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GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


STAN D O RT- P O RT R AIT : :

Die Essenz der Leidenschaft. Der neue Audi A5 Sportback. Engineered with soul.

Die kraftvoll-fliessende Silhouette mit der charakteristischen Wellenform der Schulterlinie macht den neuen Audi A5 Sportback zu einer echten Design-Ikone. Seine serienmässigen Audi LED-Scheinwerfer sorgen dank tageslichtähnlicher Ausleuchtung der Fahrbahn für Ihre Sicherheit. Zudem profitieren Sie von 10 Jahren kostenlosem Service. Mehr Infos bei uns.

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: : STAN D O RT- P O RT R AIT AMAG Schlieren

LEIDENSCHAFT FÜR MOBILITÄT

AMAG SCHLIEREN AN DER BRANDSTRASSE IN SCHLIEREN BIETET ALLES, WAS DAS VOLKSWAGEN- UND VW NUTZFAHRZEUG-HERZ HÖHERSCHLAGEN LÄSST.

Der Tiguan

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m über 1000m2 grossen und grosszügigen, hell gestalteten Show­ room, kann sich der Kunde einen Überblick über die vielfältige Modellpalette von Volkswagen und VW Nutzfahrzeugen verschaffen. Selbstverständlich findet man hier auch eine Werkstatt und Karosserie, dazu ein grosses Ersatzteillager. Das 50-köpfige Team der AMAG Schlieren steht mit fachkundigem Rat zur Seite und bietet kompetente Unterstützung – sei es beim Neuerwerb eines Fahrzeuges, bei Versicherungs- und Finanzierungsfragen oder bei Reparatur- und Servicearbeiten.

DER TIGUAN - DER VW ALLROUNDER Der Tiguan ist das erste SUV (Sport Utility Vehicle) auf Basis des Modularen Querbaukastens (MQB). Ausgestattet mit zahlreichen Fahrerassistenz- und Sicherheitssystemen bietet er gleichzeitig ein überragendes Platzangebot und variable Einsatzmöglichkeiten. Mit der neuen 4MOTION Active Control garantiert der SUV souveräne Traktion und enormen Fahrspass – in jeder Situation und auf jedem Untergrund. Der Fahrer stimmt dabei das Fahrzeug auf seine individuellen Bedürfnisse ab. Das ermöglicht, insbesondere in Verbindung mit der optional verfügbaren adaptiven Fahrwerksregelung (DCC) und der ebenfalls optional erhältlichen Progressivlenkung, sowohl beste Fahrdynamik als auch hohen Komfort. Auch im Bereich Sicherheit setzt Volkswagen konsequent auf Oberklasse-Technik: Das Sicherheitspaket umfasst Front Assist mit City-Notbremsfunktion und Fussgängererkennung, Lane Assist, einen proaktiven Insassenschutz sowie eine aktive Fronthaube zum Schutz

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Der neue Polo

von Fussgängern und Radfahrern. 20 Zentimeter Bodenfreiheit bei den Allradversionen und die optionale Offroad-Front mit 25 Grad Böschungswinkel machen das Multitalent auch abseits der Strassen zum souveränen Begleiter.

DER NEUE POLO IST DA! Die komplett neu entwickelte Generation überzeugt mit einem klaren, kraftvollen Design, deutlich mehr Platz, effizienten Motoren und wegweisenden Assistenzsystemen - die Erfolgsgeschichte des Polo soll fortgesetzt werden. Die sechste Generation verfügt über ein völlig neues Exterieur-­Design, das den nun generell viertürigen Kompakten sportlicher und erwachsener wirken lässt. Gleichzeitig wurde der neue Polo gegenüber seinem Vorgänger in jeder Dimension grösser. Dadurch bietet er mehr Platz für Fahrer und Mitreisende sowie ein signifikant von 280 auf 351 Liter vergrössertes Kofferraumvolumen. VW präsentiert mit dem neuen Polo einen der weltweit modernsten Kompaktwagen. Das spiegelt sich unter anderem in der Vielzahl der Assistenzund Komfortsysteme wider, die bisher der Golf und Passat Klasse vorbehalten waren.

NEUES VW NUTZFAHRZEUGE CENTER Ab 1. Januar 2018 erschliesst AMAG Schlieren einen weiteren wichtigen Markt. An der Lättenstrasse 37 wird das neue VW Nutzfahrzeuge Center zu finden sein. Zu sehen gibt es unter anderem den neu entwickelten und in einem neuen Werk eigenständig produzierten Crafter von Volkswagen

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


STAN D O RT- P O RT R AIT : :

Der neue Crafter

Nutzfahrzeuge überzeugt nicht nur durch seine herausragenden Produkteigenschaften und zahlreichen Innovationen. In Bezug auf die Unterhalts- und Anschaffungskosten setzt der neue Crafter ein Zeichen. Denn trotz verbesserter Serienausstattung ist der neue Kastenwagen (3.5 t, 102 PS / 75 kW, Frontantrieb mit Sechsgang-Schaltgetriebe, mittlerer Radstand, Normaldach) ab einem Einstiegspreis von CHF 28 950.– exkl. MwSt. verfügbar. Auch der neue Crafter ist als Sondermodell Swiss Champion mit grosszügigen Kundenvorteilen sowie umfangreicher Basisausstattung und Schweizer Aufbaulösungen erhältlich. Zudem verfügt der neue Crafter über eine verbesserte Grundausstattung: Diese umfasst Sicherheitsfeatures wie den Seitenwind­a ssistent, Berganfahrassistent und die Multikollisionsbremse, Start-Stopp-System sowie ein längs- und höhenverstellbares Lenkrad.

California

Betriebe Schlieren und Wollishofen und das Audi Center Zürich Altstetten haben für dieses Jahr die Sporthilfe-Patenschaft der Nachwuchssportlerin Annalisa Tognon aus Langnau am Albis übernommen. Die 15-Jährige ist ein aufstrebendes Talent im Sportklettern. Die Sporthilfe-­Patenschaft umfasst einen finanziellen Zustupf. AMAG drückt der jungen Athletin ganz fest die Daumen für die anstehenden Wettkämpfe. : : WWW.SCHLIEREN.AMAG.CH : : : : WWW.NUTZFAHRZEUGE.SCHLIEREN.AMAG.CH : :

HOTEL CALIFORNIA – UNTERWEGS ZUHAUSE Ob im Alltag oder im Urlaub: Der California ist das ideale Freizeit- und Reisemobil, mit dem Sie sich überall wie in Ihren eigenen vier Wänden fühlen. Freuen Sie sich auf effiziente Motoren, eine hochwertige Innenraumausstattung, moderne Infotainment- und Fahrerassistenzsysteme sowie innovative Mobile Online-Dienste. Nicht umsonst zählt der California zum beliebtesten PKW-Reise- und Freizeitmobil. Dank seiner vielfältigen praktischen Funktionen bietet er ein echtes Zuhause auf vier Rädern. Das serienmäßige Aufstelldach lässt sich am Urlaubsort oder bei einem Zwischenstopp mit wenigen Handgriffen aufstellen. So schaffen Sie sich jede Menge Bewegungsfreiheit im Fahrgastraum und wenn um Sie herum die Nacht anbricht, verwandeln Sie das Obergeschoss in eine bequeme Liegefläche. Beim California Beach erfolgt das Aufstellen manuell, beim California Coast und Ocean elektrohydraulisch.

ZÜRCHER AMAG BETRIEBE UNTERSTÜTZEN SPORTNACHWUCHS Seit 2001 ist die AMAG Partner der Stiftung Schweizer Sporthilfe. Als Gold-Partner der Stiftung und Event-Partner des Sporthilfe «Super10Kampf» gehört sie zu den wichtigsten Unterstützern der Stiftung. Im Rahmen des Engagements sind auch verschiedene Sporthilfe-­ Patenschaften von Nachwuchssportlern beinhaltet. Die Zürcher AMAG

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Annalisa Tognon

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: : STAN D O RT- P O RT R AIT

Nicht nur bei der Arbeit ein Team, auch beim Freizeitspass Oskar und Oliver Mötteli

OMIT Group AG – OMIT Bewirtschaftung AG – OMIT Vermarktung AG – OMIT Gebäudemanagement GmbH

WO IMMOBILIEN ZU HAUSE SIND ALS INHABERGEFÜHRTES FAMILIENUNTERNEHMEN FEIERT DIE OMIT IN DIESEM JAHR IHR 35-JÄHRIGES BESTEHEN. IN DIETIKON BEHEIMATET, WERDEN MANDATE IM GANZEN KANTON ZÜRICH, ABER AUCH ÜBER DIE KANTONSGRENZE HINAUS BIS IN DEN TIEFEN AARGAU BETREUT. GEFÜHRT WIRD DIE OMIT VOM VATER-­ SOHN-GESPANN OSKAR UND OLIVER MÖTTELI. NEBST DER KLASSISCHEN IMMOBILIENBEWIRTSCHAFTUNG, BIETET DIE OMIT ZUDEM IMMOBILIENVERMARKTUNG UND GEBÄUDEMANAGEMENT AN. INTERVIEW MIT OSKAR & OLIVER MÖTTELI, GESCHÄFTSLEITUNG von Urs Huebscher

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er in der Region Limmattal bekannte Immobilienprofi Oskar P.  Mötteli hat 1982 in Geroldswil die OMIT gegründet. Über die Jahre sind die Kompetenzen der OMIT gewachsen. Seit 2016 ergänzt sein Sohn Oliver Mötteli das Team, womit das Bestehen als Familienunternehmen mit der zweiten Generation sichergestellt ist. «Geschäftsführer»: Herr Mötteli, Sie haben sich 1982 in einem kleinen Keller in Geroldswil selbstständig gemacht? Oskar Mötteli: Ich habe meine Lehre beim Hauseigentümerverband Zürich gemacht und war nach meinem Lehrabschluss der jüngste Mitarbeiter mit Prokura. Diese Erfahrung, positive Rückmeldungen seitens der Eigentümer, welche ich betreuen durfte und die Ausbildung zum eidg. dipl. Immobilientreuhänder haben dazu geführt, dass ich mich 1982 selbstständig gemacht habe. Es ist richtig, dass ich in einem 12 Quadratmeter grossen Hobbyraum und zwei kleinen Mandaten und einer Schreibmaschine begonnen habe. Was hat sich in der Zwischenzeit verändert? Aus den zwei Mandaten sind über 6‘000 Objekte geworden und natürlich bin ich nicht mehr alleine – sondern heute mit 16 Mitarbeitern für die Betreuung unserer Mandate zuständig. Neben der Bewirtschaftung haben wir uns auch auf die Vermarktung und das Gebäudemanagement spezialisiert. Und natürlich wurde die Schreibmaschine mittlerweile durch Computer ersetzt. (lacht) Was unterscheidet Sie von den mittlerweile zig Immobilienfirmen auf dem Markt? Das schwierige ist, im Zeitalter der Digitalisierung das Gleichgewicht zwischen Fortschritt aber auch der persönlichen Betreuung aufrecht zu halten. Wir versuchen lokal zu bleiben und den persönlichen Kontakt zu unseren Auftraggebern stets zu pflegen. Ihr Sohn, Oliver Mötteli, ist Anfang 2016 dazu gestossen. Es freut mich sehr, dass die OMIT als Familienunternehmen in Zukunft in guten Händen weitergeführt wird. Oliver hat einige Jahre bei Immo­ bilienunternehmen Erfahrungen sammeln können und gleichzeitig

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diverse Ausbildungen im Immobilienbereich erfolgreich absolviert. Wir ergänzen uns sehr gut. Das Zusammenspiel zwischen Erfahrung und Innovation ist ein Mehrwert für unsere Firma. Herr Mötteli Junior, was war für Sie die grösste Herausforderung, als Sie sich entschieden haben, in die Fussstapfen Ihres Vaters zu treten? Oliver Mötteli: Die OMIT besteht nun seit 35 Jahren und ist dank meinem Vater aber auch aufgrund toller und langjähriger Mitarbeiter heute eine der grössten Immobilienfirmen im Limmattal. Davor habe ich grössten Respekt. Natürlich ist es nicht einfach, eine solche Verantwortung zu übernehmen und die grösste Herausforderung ist und bleibt, das persönliche Verhältnis, welches mein Vater zu vielen unseren Kunden aufgebaut hat, weiterhin zu pflegen und ihr Vertrauen zu gewinnen. Nur so bleiben wir erfolgreich. Ich freue mich aber sehr auf diese Aufgabe. Wie stellen Sie sich die Zukunft Ihres Betriebes vor? Die Digitalisierung bringt im Eiltempo Neuerungen mit sich. Dabei müssen wir am Ball bleiben, aber auch den Überblick behalten. Wir können nicht sämtliche Entwicklungen mitmachen und müssen die für uns relevante Themen prüfen. Die OMIT soll meiner Meinung nach auch in näherer Zukunft ein persönliches, lokales und professionelles Familienunternehmen bleiben. Dies hebt uns von anderen ab. Wie sehen Sie die Entwicklung im Immobilienmarkt, im Besonderen im Raum Limmattal? Das Limmattal wird immer mehr zum Suburb der Stadt Zürich. Es wird auch in Zukunft weiter fleissig gebaut und grosse Arealüberbauungen ziehen viele junge Menschen an. Dies vor allem entlang der S-Bahn- und später auch der Limmattalbahn-Linie. In den ländlicheren und von den ÖV weniger gut erschlossenen Gemeinden des Limmattals finden sich vor allem Familien und ältere Menschen. Ich gehe davon aus, dass sich dies langfristig auch in der Preisentwicklung wiederspiegelt. Die Preise in den gut erschlossenen Gemeinden werden steigen oder zumindest stagnieren. In den ländlicheren Ortschaften erwarten wir leichte Rückgänge, da kämpfen wir bereits heute mit Leerständen. : : WWW.OMIT.CH : :

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Ihr VW Team in Ihrer Region. AMAG Schlieren Brandstrasse 34, 8952 Schlieren, Tel. 044 406 84 84, www.schlieren.amag.ch

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DIE WELT NICHT NEU ERFUNDEN. WIR HABEN

ABER DEN WEG DORTHIN.

Der neue California. Ab jetzt in den drei Modellvarianten Beach, Coast und Ocean. Noch mehr Flexibilität für Urlaub und Alltag: Den neuen California gibt es in den Ausstattungslinien Beach, Coast und Ocean. Alle drei Modellvarianten überzeugen dank der neuesten Motorengeneration und der serienmässigen BlueMotion Technology mit niedrigerem Treibstoffverbrauch. Und damit Sie sich schon auf dem Weg in den Urlaub entspannen können, sorgen auf Wunsch zahlreiche innovative Fahrerassistenz-Systeme dafür, dass Ihre Fahrt noch komfortabler wird.

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FACHKOMPETENZ UMS RAD

33 Jahre RIKAG

DAS RAD IST FÜR DIE SICHERHEIT EINES DER WICHTIGSTEN TEILE AM FAHRZEUG. ES IST DAHER VON GRÖSSTER BEDEUTUNG, DASS DIE MONTAGE DER REIFEN FACHMÄNNISCH, D.H. VON AUSGEBILDETEN SPEZIALISTEN AUSGEFÜHRT WIRD. DIES GILT VOR ALLEM FÜR HOCHLEISTUNGS-REIFEN UND RUNFLAT-BEREIFUNGEN. LANGJÄHRIGE ERFAHRUNG UND AUSGEBILDETE FACHSPEZIALISTEN GARANTIEREN BEI DER RIKAG FÜR HÖCHSTE PROFESSIONALITÄT UND FÜR SICHERHEIT.

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ie Rikag ist seit 33 Jahren ein markenunabhängiges Pneuhaus. So wird das Sortiment ausschliesslich nach Qualität und Aktualität zusammengestellt. Es bestehen keine Verpflichtungen und Abhängigkeiten gegenüber Importeuren. Im grossen Lager sind die wichtigsten Reifenmarken und Dimensionen jederzeit verfügbar. Dies gilt vor allem für Hochleistungsreifen und SUV-Grössen. Kernaufgabe ist es, die Kunden kompetent zu beraten und das «Hightech-Produkt Reifen» mit modernsten Maschinen und durch Fachspezialisten professionell zu montieren. Dieser Service wird für Personenwagen, Lieferwagen und Lastwagen angeboten.

1. REIFEN- UND RÄDERHOTEL Im Kundenlager sind ca. 50’000 Reifen und Räder eingelagert. Die Räder werden vor der Einlagerung gründlich gereinigt. Dadurch wird sichergestellt, dass die Lackierung keinen Schaden nimmt und die Räder bei der nächsten Montage optimal ausgewuchtet werden können. Eine Dienstleistung für Private, Firmen und Garagen.

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2. CLUB 20 ZOLL PLUS Reifenservice vom Feinsten für anspruchsvolle Automobilisten. S­ peziell für Fahrzeuge mit exklusiven Felgen, Breitreifen und Spezial­bereifungen. Ein komplettes Serviceprogramm wartet auf den Kunden. Die Kundenfahrzeuge werden mit Respekt und Sorgfalt behandelt. Gerne informiert RIKAG persönlich über weitere Details.

P ZERO WORLD Die RIKAG ist einer der wenigen zertifizierten P Zero World-­ Händler in der Schweiz. Gerne informiert man über die exklusive Color-Edition. Das Highlight für jeden Individualisten.

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GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


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3. FELGENREPARATUR Auch massiv beschädigte Alufelgen, ob lackiert, poliert oder glanzgedreht, können neuwertig repariert werden. Es besteht kein Grund, sich über beschädigten Felgen zu ärgern, eine Offerte der RIKAG löst dieses Problem. Folgende Reparaturdienstleistungen angeboten: §§ CNC – glanzgedrehte Felgen §§ Lackierte und pulverbeschichtete Felgen §§ Polierte Felgen §§ Felgenbett hochglanzpolieren §§ Zerlegen, abdichten und montieren 3–teiliger Felgen

LENKGEOMETRIE

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Durch das Anfahren eines Bordsteines beim Einparken oder das Überfahren eines Schlagloches kann sich die Lenkgeometrie des Fahrzeuges verstellen. Mögliche Folgen sind: §§ Beeinträchtigte Fahrsicherheit §§ Fahrzeug zieht entweder nach links oder rechts §§ Geringere Kilometerleistung der Reifen §§ Erhöhter Benzinverbrauch Hier sollte man vorsorgen und die Lenkegeometrie bei jedem Reifenwechsel kontrollieren, damit das Fahrzeug weiterhin in der Spur bleibt.

4. MOBILER SERVICE Mit dem eigenen Service-Mobil können alle Reifen-Montagearbeiten vor Ort erledigt werden. Dieser Service ist die optimale Lösung für Firmen und Flottenbesitzer. Man spart Zeit und Geld.

5. ABHOL- UND BRINGSERVICE Auf Wunsch wird das Kunden-Fahrzeug zu Hause oder am Arbeitsplatz abgeholt. Nach dem Reifenwechsel wird es an die gewünschte Adresse zurückgebracht.

MEHR DIENSTLEISTUNGEN §§ Wartungsservice §§ MFK–Bereitstellung §§ Niveau-Kontrolle §§ Bremsen §§ Abgaswartung §§ Sportfahrwerke §§ Auspuffanlagen §§ Scheibenwischblätter §§ Batterien §§ Sommer- und Wintersicherheitscheck

HERZLICH WILLKOMMEN RIKAG will nicht nur Dienstleister, sondern auch Gastgeber sein. Es ist dem Unternehmen sehr wichtig, dass sich alle Kunden im Betrieb in Oberengstringen wohl fühlen. Eine gepflegte, saubere Infrastruktur sowie eine kompetente, individuelle – auf die Kunden-Bedürfnisse – abgestimmte Beratung ist selbstverständlich. Bei der Ankunft gibt man einfach die Fahrzeugschlüssel den Mitarbeitern ab. Alles andere wird durch die RIKAG erledigt.

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Wir wollen nicht die Grössten, aber – speziell für Sie – die Besten sein. René Stössel, Inhaber, CEO

: : RIKAG PNEU-SERVICE AG Ebriststrasse 5 CH-8102 Oberengstringen-Zürich Telefon +41 (0)44 278 40 20 : : WWW.RIKAG.CH : :

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: : STAN D O RT- P O RT R AIT Audi Center Zürich Altstetten

INVESTITION IN DIE ZUKUNFT

DIE ZUKUNFT WIRD IN DER GEGENWART GESTALTET – DAS AUDI CENTER IN ZÜRICH ALTSTETTEN LEGT VIEL WERT AUF TEAMGEIST UND AUF DIE KONTINUIERLICHE AUS- UND WEITERBILDUNG SEINER MITARBEITER. DIES BEGINNT BEREITS BEI DEN AUSZUBILDENDEN IM TEAM.

Mit Leidenschaft und Teamgeist für Sie – Das Team des Audi Center Zürich Altstetten

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n der Garage arbeiten knapp 50 Personen. Es werden Fachkräfte im Detailhandel, in technischen Berufen, sowie im kaufmännischen Bereich ausgebildet. Damit wir unseren Kunden immer einen kompetenten Service bieten können, wollen wir, dass unsere Kundendienstberater, Verkäufer, Zubehör­ s pezialisten und Werkstattmitarbeiter laufend Weiterbildungen absolvieren. Wir haben das Glück, dass unsere Mitarbeiter Freude an Neuem haben und dadurch schnell die neusten Technologien erlernen und auch im Alltag anwenden können. Die Autobranche ist im Wandel und unsere Mitarbeiter sind bereit für die technologische Zukunft.», erklärt Otto Baumann, Geschäftsführer.

OFFEN FÜR NEUE HERAUSFORDERUNGEN Musste man früher noch alle 5 000 Kilometer einen Ölwechsel machen, so errechnet heute ein Computer aufgrund des Fahrverhaltens, wann welche Reparatur- und Unterhaltsarbeiten anstehen. Dafür gibt es heute zwischen 80 und 100 Steuergeräte. Das bringt völlig neue Heraus­forderungen mit sich und das ist es auch, was die Berufe im Automobilgewerbe so

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Bruno Rando – Werkstattchef aus Leidenschaft

spannend machen: Immer neue Lösungen zu finden, Prozesse den veränderten Begebenheiten anzupassen und zu optimieren. So sind auch alle Mitarbeiter immerwährend gefordert, sich weiter zu bilden.

VOM LEHRLING ZUM WERKSTATTCHEF Neben dem im Hangar-Stil gebauten und verglasten Showroom befinden sich die Werkstatt und die Carrosserie. «Das ist ein grosser Vorteil», sagt Werkstattchef Bruno Rando, «Wir können praktisch alle

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STAN D O RT- P O RT R AIT : : Dienst­leistungen rund um Audi vor Ort anbieten». Rando hat bereits seine Lehre bei der AMAG gemacht. 29 Jahre später ist er immer noch begeistert dabei und leitet die Werkstatt des Audi Centers in Zürich Altstetten. Schon während der Lehre wurde Bruno Rando klar, dass er einmal eine verantwortungsvolle Stelle in einem AMAG-Betrieb einnehmen wollte. Dennoch war er überrascht, als sein damaliger Vorgesetzter ihn mit 21 Jahren zu seinem Stellvertreter machen wollte. Sein Chef sah das Potenzial in diesem jungen Mann. Gleichzeitig entschied er sich, eine Weiterbildung zum Automobil-Diagnostiker zu absolvieren, die von der AMAG unterstützt wurde. Heute ist er Werkstattleiter und führt ein Team mit zwölf Mechanikern, davon sechs Auszubildende. Auch der aktuelle Geschäftsführer Otto Baumann hat den klassischen Weg gemacht und sich vom Automechaniker hochgearbeitet. «Das spürt man einfach, er bringt ein anderes Verständnis mit für unsere Arbeit. Auch wenn er streng ist, ist es immer sehr konstruktiv, weil er aus eigener Erfahrung weiss, wovon man spricht. Damit rundet er das Team perfekt ab», meint der Werkstattleiter.

INVESTITION IN DIE SPORTLICHE ZUKUNFT Das Audi Center Zürich Altstetten engagiert sich auch im Sportlernachwuchs. Mit einer Patenschaft der Stiftung Schweizer Sporthilfe wir das Sportkletter-Talent Annalisa Tognon aus Langnau am Albis unterstützt. Sie hat die Begeisterung fürs Klettern seit 2008 Ihr grosses Ziel ist es, an Europa- und Weltmeisterschaften teilzunehmen.

«TEAMSPIRIT: DREIMAL SCHWEIZER MEISTER» Eine «Challenge», die das Team noch mehr zusammen­schweisst, sind die Twin-Cup-Meisterschaften zwischen den Audi-Betrieben. Jeweils ein Service- und ein Technik-Team aus einem Betrieb stellen sich dem Wettkampf. Wissensfragen, praktische Aufgaben und knifflige Herausforderungen auch unter Zeitdruck fordern die Mannschaften. Zusammen mit seinem Team hat Rando bereits dreimal den Schweizer Meistertitel in der Disziplin Technik geholt. : : WWW.ALTSTETTEN.AMAG.CH : :

Aussenansicht

v. l. n. r.: Riza Günes – Verkaufsleiter, Otto Baumann – Geschäftsführer, Roland Zaugg – Betriebsleiter, dazwischen aus Pappe: Annalisa Tognon

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«AMICA» in Holzoptik.

Die Ausstellung von HGC an der Hardturmstrasse in Zürich.

«CARMEL» in kalkweiss.

Südliches Ambiente mit Keramikplatten – vom Wohnzimmer bis in den Garten.

HGC Wand- und Bodenbeläge

WOHNKERAMIK – DAS BESTE FÜR INNEN UND AUSSEN

KERAMIK IST EIN FASZINIERENDES, EDLES MATERIAL MIT EINER FAST UNENDLICHEN FÜLLE AN FARBEN, FORMATEN, OBERFLÄCHEN UND HERVORRAGENDEN TECHNISCHEN AUSPRÄGUNGEN.

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§§ §§ §§ §§ §§ §§ §§ §§ §§ §§

s ist auch das Material, welches schon seit Jahrtausenden im Wohnbereich geschätzt wird und sich dank seinen Eigenschaften wie kaum ein anderes für den Aussenbereich eignet: Frost- und Tausalz-Beständigkeit Säure- und Laugenbeständigkeit kein Abplatzen kein Ausblühen hervorragende Abriebfestigkeit r utschhemmend kein Verblassen fleckunempfindlich kein Vermoosen problemlose Reinigung

Wird die selbe Platte im Wohnzimmer und auf der angrenzenden Terrasse verwendet, erweitert sich der Wohnbereich optisch bis in den Garten — ein einmaliges Erlebnis! Die Produkte von HGC Wand- und Bodenbeläge überzeugen nicht nur durch die Optik, sondern auch durch ihre Funktionalität und werden auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt. Die HGC arbeitet mit ausgesuchten Partnern zusammen, welche über langjährige Erfahrung und Innovationsgeist in der Produktion von Keramik- und Natursteinplatten verfügen.

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GRÖSSTE AUSSTELLUNG FÜR WAND - UND BODENBELÄGE IN DER REGION ZÜRICH An der Hardturmstrasse 101 in Zürich-West präsentiert die HG COMMERCIALE die grösste Ausstellung für Wand- und Bodenbeläge. Auf einer Fläche von 1 200 m 2 pflegt die HGC einen Showroom, welcher nicht nur von der Grösse her einmalig in der Region ist, sondern auch in der Gestaltung mit kreativen und überraschenden Elementen. Die Besucher tauchen in eine weite Welt aus Materialien für Böden und Wände ein, welcher in attraktiven, themenbezogene Zonen gegliedert ist. Neben der riesigen Auswahl an keramischen Belägen ist die HGC in Zürich stolz auf ihr grosses Parkettsortiment. Verschiedene Holzarten in unterschiedlichsten Ausprägungen lassen keine Wünsche offen. Beläge aus Laminat, Vinyl und fugenlose Beläge sowie diverse Natur­ steine komplettieren das Sortiment.

: : HGC WAND - UND BODENBELÄGE Hardturmstrasse 101 CH-8005 Zürich Telefon +41 (0)44 732 44 44 zuerich.wb@hgc.ch : : WWW.HGC.CH : :

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


SERVICE AM GLEICHEN TAG GARANTIERT! Brem + Schwarz AG Baslerstrasse 125 8048 Zürich Tel. 044 438 62 32 Brem + Schwarz AG – Zürich Nord Tel. 043 255 98 89 Brem + Schwarz AG – Zürich West Tel. 044 730 86 86 www.brem-schwarz.ch

Willi Strom Dachslerstrasse 121 8048 Zürich Tel. 044 433 01 93 www.willi-strom.ch

B + S Elektrokontrollen AG Zürcherstrasse 2 8952 Schlieren Tel. 044 730 24 44 www.bs-elektrokontrollen.ch

Lakeside Premium Power Services Schwäntenmos 15 8126 Zumikon Tel. 043 288 09 00 www.lakeside-power.ch


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WENN EIN SPRICHWORT PERFEKT ZUTRIFFT

Abraxas Interieur

ICH MAG ES EIGENTLICH NICHT, DAS SPRICHWORT «EIN BILD SAGT MEHR ALS TAUSEND WORTE». ABER IM FALLE VON ABRAXAS, DEM INTERNATIONALEN SPEZIALISTEN FÜR MASSKONZIPIERTE HIGH-END-EINRICHTUNGEN, TRIFFT ES HALT NUN MAL ZU. WAS CHRISTIAN BAUMANN MIT SEINEM TEAM HERBEIZAUBERT, BESTICHT UND HÄLT DAS AUGE IM BANN. INTERVIEW MIT CHRISTIAN BAUMANN, INHABER von Urs Huebscher

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at man das perfekte Eigenheim gefunden, hapert es oft an der Inneneinrichtung. Seit fast 30 Jahren beschäftigt sich Christian Baumann mit der Innenarchitektur. Als eine der grossen Hürden bezeichnet er die moderne Architektur. Mit seinem Unternehmen Abraxas Interieur bietet er massgeschneiderte Lösungen. «Geschäftsführer»: Herr Baumann, Sie haben sich schon vor Jahren auf einen Nischenbereich konzentriert und haben damit Erfolg. Christian Baumann: Ja! Ich darf heute mit meinem Team vor allem Projekte im gehobenen Wohnsegment realisieren, auch international. Wie muss man sich Ihre Arbeit als Innenarchitekt vorstellen? Wir erarbeiten fast ausschliesslich Gesamtprojekte. Das heisst, ganze Wohnungen, ganze Häuser, hin und wieder auch einzelne Zimmer. Bei Neu- und Umbauprojekten werden wir oft sehr früh in die Planung involviert, zu einem Zeitpunkt, wo alles erst auf dem Papier steht – das ist auch der Optimalfall. Das, was wir machen, hat sehr viel mit dem Verständnis für die Möglichkeiten einer Veränderung der baulichen Substanz zu tun und das muss sehr seriös und in Absprache mit dem Architekten geschehen. Oft optimieren wir in dieser Phase das Raumkonzept und die Wohnabläufe. Danach entwerfen wir die kompletten Innenausbauten sowie das Licht-, Farb- und Material­ isierungskonzept inklusive der Innendekorationen wie Vorhänge, Accessoires etc. Was sind die grössten Herausforderungen? …dass die Entwicklung der heutigen Architektur für die Bewohner und uns immer öfter eine Herausforderung darstellt. Durch viel Glas und eine offene Raumgestaltung ergibt sich eine Ausgangslage, die es uns nicht einfach macht, dem häufigen Kundenbedürfnis nach Gemütlichkeit zu entsprechen. Mit viel Fingerspitzengefühl und unter Einbezug der baulichen Voraussetzungen finden wir aber immer eine Lösung, die dem Objekt und den Vorstellungen der Kunden gerecht wird. >

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Wie gehen Sie vor? Ich muss zuerst wissen: Wer sind die Leute, wie leben sie, was ist wichtig für ihre Wohnsituation. Dafür müssen unsere Kunden viel Privates von sich preisgeben, das ist das Herzstück dieses Jobs. Es entsteht eine sehr persönliche Beziehung zum Kunden. Es ist ein intensiver Prozess, die Bedürfnisse zu verstehen, und bedingt auch viel gegenseitiges Vertrauen. Wichtig ist hierbei, dem Kunden die richtigen Fragen zu stellen und zwischen den Zeilen zu lesen. Wir müssen viel über die Menschen und ihr Leben in Erfahrung bringen, um ein passendes Umfeld gestalten zu können. Lassen Sie mich ein Beispiel machen: Ich hatte kürzlich folgende Ausgangslage: Der Mann ein Chaot und die Frau superorganisiert. Sie nervt es, wenn sie mit seinem Chaos konfrontiert wird. Es ging darum, einen Weg ins Ankleide- und Badezimmer für sie zu schaffen, ohne dass sie an seiner Unordnung vorbeilaufen muss. Heute sind beide glücklich mit unserer Lösung. Ihre Kunden stammen vorwiegend aus dem Raum Zürich? Nicht nur, wir haben auch viele ausländische Kunden, die hier mal gewohnt haben und dann wieder in ihre Heimatländer zurück­ kehren, oder auch Kunden mit Zweitwohnsitzen. Nebst Wohnungen und Häusern in der Schweiz durften wir auch ganz tolle Projekte in Frankreich, Spanien, Italien, Schweden, Deutschland und auch in den USA realisieren. Innenarchitektur ist teuer – ein modernes Märchen? Natürlich ist unsere Arbeit mit Kosten verbunden. Andererseits, wenn ein Projekt von Anfang an bis ins Detail geplant ist, können Änderungen und Anpassungen während dem Bauen weitgehend vermieden werden. Die oft beklagten Kostenüberschreitungen ergeben sich nicht selten aus

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fehlender Feinplanung wie, wo braucht es noch eine Steckdose, wie viel Platz brauche ich für den Vorhang etc. Vermiedene Änderungen bedeuten also auch Kostenersparnis. Wie wichtig sind Wohntrends für Sie? Ich bin hier ein bisschen zögerlich. Ich finde, unsere Arbeit sollte nicht unbedingt sehr trendy sein. Bei der Innenarchitektur ist es heutzutage fast wie in der Modebranche. Jedes Jahr gibt es neue Trends. Allerdings bin ich der Meinung, dass eine Innenausstattung nicht «modisch» sein sollte. Bei unserer Arbeit sind Komponenten wichtig, die nicht jedes Jahr ändern, sondern über mehrere Jahre halten sollen. Klar, neue Vorhänge, einen neuen Sofabezug oder eine andere Wandfarbe wird immer wieder gewünscht. Die Substanz hingegen sollte jedoch längerfristig sein. Die Kunden haben bestimmt bereits Vorstellungen von der Einrichtung? Grundsätzlich haben viele bereits gewisse Vorstellungen, das stimmt. Oft können sich die Kunden jedoch nicht präzise ausdrücken und sagen, was sie wirklich möchten. Meistens sind ja mehrere Personen involviert, die unter Umständen unterschiedliche Vorstellungen haben. Unser Ziel ist es, sie auf einen Nenner zu bringen. Arbeiten Sie mit verschiedenen Herstellern zusammen? Wir haben mittlerweile ein über Jahre gut eingespieltes Team von Handwerkern, das es uns überhaupt erst ermöglicht, unsere Planungsarbeit in einer Top-Qualität Realität werden zu lassen. Dazu arbeiten wir natürlich auch mit verschiedensten internationalen Herstellern zusammen, die uns mit Möbeln Lampen, Textilien und so weiter beliefern.

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: : ABRAXAS INTERIEUR GMBH Hegibachstrasse 112 CH-8032 Zürich Telefon +41 (0)44 392 21 92 Fax +41 (0)44 392 21 93 welcome@abraxas-interieur.ch : : WWW.ABRAXAS-INTERIEUR.CH : :

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: : LIVING SPECIAL BAUEN & ARCHITEKTUR Bettina C. Stach, ImmoYou AG

EINZIGE FRAU IM IMMOBILIEN-CROWDFUNDING

IM FEBRUAR DIESES JAHRES RIEF BETTINA C. STACH DIE CROWDFUNDING-PLATTFORM IMMOYOU AG INS LEBEN. DAS INNOVATIVE UNTERNEHMEN INVESTIERT IN SCHWEIZER WOHN- UND GEWERBE-IMMOBILIEN MIT EINEM ANLAGEWERT VON CA. CHF 3 MILLIONEN BIS CHF 30  M ILLIONEN. JEDERMANN, DER SICH MIT CHF 100’000 ODER EINEM GRÖSSEREN INVESTITIONSVOLUMEN BETEILIGT, WIRD ALS MITEIGENTÜMER IM GRUNDBUCH EINGETRAGEN. IMMOYOU AG PROGNOSTIZIERT JÄHRLICHE EIGENKAPITAL-RENDITEN VON RUND SIEBEN PROZENT UND MEHR (OHNE ERNEUERUNGSFONDS).

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it der von Bettina C. Stach gegründeten ImmoYou AG mischt ein drittes Unternehmen den Schweizer Immobilien-Crowdfunding-Markt auf. Mit der Lehre zur Hochbauzeichnerin legte Stach den Grundstein für einen beeindruckenden Werdegang in einer von Männern dominierten Branche. Seit 1992 führt sie erfolgreich ihr eigenes Unternehmen Stach Immobilien AG, zusammen mit den Tochtergesellschaften Stach ­Investment AG und Stach Bau AG. Im Februar 2017 folgte mit der Gründung von ImmoYou AG nun ein weiterer Meilenstein in Stachs Karriere.

MEHR SICHERHEIT UND TRANSPARENZ FÜR INVESTOREN «Ich rief ImmoYou AG ins Leben, um den Investoren die Möglichkeit zu bieten, sich an einer Immobilie mit einer guten Rendite zu beteiligen. Es ist eine wunderbare Möglichkeit, das Vermögen sinnvoll zu vermehren», sagt Gründerin Bettina C. Stach. «Der Anleger besitzt einen Anteil an der Immobilie und nicht nur ein Wertpapier wie bei einer Bank oder einem Fonds». Ein Investment in ImmoYou-Immobilien bedeutet mehr Sicherheit und Transparenz, denn man ist Miteigentümer. Der Jahresgewinn wird anhand einer detaillierten Jahresrechnung pro Immobilie ausgewiesen. Im Unterschied zu Immobilien-Fonds sind Miteigentümer an der Rendite ihrer ausgewählten Immobilie beteiligt und nicht an einem typischerweise tieferen Durchschnitt eines ganzen Immobilien-­Portfolios. ImmoYou AG prognostiziert jährliche Eigenkapital-­Renditen von rund sieben Prozent und mehr (ohne Erneuerungsfonds). Als weitere Sicherheit für die Anleger beteiligt sich Stach selbst an allen Objekten.

AUSGEWIESENE EXPERTEN DES SCHWEIZER IMMOBILIENMARKTES Für ImmoYou AG sollen Anleger begeistert werden, die unter Umständen schon an der Börse sind und nach neuen Anlageformen suchen. «Ich hatte schon Investoren, die bereits im Besitz eines Hauses oder einer Eigentumswohnung als Anlage waren und zum Schluss kamen, dass es ein Nullsummengeschäft ist. Dies aufgrund von Investitionen für übermässige Renovierungen oder bei Nichtüberweisung von Mietzahlungen etc.», sagt Stach. Bettina C. Stach ist seit über 30 Jahren erfolgreich im Immobilienbereich tätig.

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Bei ImmoYou AG müssen sich die Investoren nicht um solche Angelegenheiten kümmern, da das Start-up alle mit der Anlage verbundenen

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LIVING : : SPECIAL BAUEN & ARCHITEKTUR

Das Mehrfamilienhaus in Gelterkinden befindet sich in einem ruhigen und sonnigen Wohnquartier.

Aufgaben wie Liegenschaftsverwaltung, Projekt-Management, Wert­ e­rhaltungs- und Wertsteigerungsmassnahmen erledigt. Bei ImmoYou AG sind nur Fachleute angestellt, die aus der Branche kommen. Zudem sind alle Partner ausgewiesene Experten des Schweizer Immobilienmarktes.

ERSTE ANLAGE- OBJEKTE VON IMMOYOU AG Bei der Auswahl der Liegenschaften konzentriert sich Stach auf eher ältere, renovierte Objekte. Ihr Ziel ist es, preiswerte Wohnungen anbieten zu können, bei denen schnell Nachmieter zu finden sind. Bei den ersten zwei Anlage-Objekten handelt es sich um ein Mehrfamilienhaus in Balsthal (SO) mit neun Wohnungen sowie ein Mehrfamilienhaus mit zwölf Wohnungen in Gelterkinden (BL). Dieses Jahr möchte Stach das Investitionsvolumen auf CHF 60 Millionen erhöhen. Nächstes Jahr sollen es dann CHF 100 Millionen sein – ­­oder auch mehr. «Wir werden in Zukunft nebst den Wohn-Immobilien auch Geschäftshäuser und Industriebetriebe ins Portfolio aufnehmen. In fünf Jahren wollen wir bei einem Volumen von mindestens CHF 500 Millionen sein», so Stach zu den Zukunftsplänen von ImmoYou AG.

Die Liegenschaft in Balsthal ist vollvermietet.

: : 5 SCHRITTE ZUM MITEIGENTUM: §§ Der Investor bekundet sein Interesse, und ImmoYou AG. sendet ihm seine persönliche Projektdokumentation zu. §§ Der Investor wählt das Objekt aus und bestimmt die ­gewünschte Investitionsgrösse. §§ Der Investor prüft und unterschreibt die Vertrags­ dokumente. §§ Der Investor überweist seinen Investitionsbetrag auf ­­­­ ein Sperrkonto beim finanzierenden Institut. §§ ImmoYou sorgt anschliessend für die Eintragung des Miteigentums in das Grundbuch. : : WWW.IMMOYOU.CH : :

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017

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Priora AG

KOMPETENZ IM HOTELBAU UND IN DER REVITALISIERUNG

HOTELS FASZINIEREN UNS SCHON VON KLEIN AUF – VERMUTLICH, WEIL WIR SIE OFT MIT FERIEN ODER MIT ENTDECKEN VON NEUEM IN VERBINDUNG BRINGEN. WER NICHT STÄNDIG AUF GESCHÄFTSREISEN IN FREMDEN BETTEN SCHLAFEN MUSS, IST STETS GESPANNT, WIE DAS ZIMMER ODER DIE LUXUSSUITE AUSSIEHT, UND FREUT SICH OFT ÜBER DIE VIELEN DETAILS, WELCHE MIT VIEL LIEBE INSZENIERT WERDEN. Von Claudia Aepli

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ie Priora Gruppe ist stolz, dass sie in der Vergangenheit ­Hotelneubauten und zahlreiche Hotelrevitalisierungen, Um­­bauten, Sanierungen und Erweiterungsbauten re­a l­­ isieren durfte. Die Hotelumbauprojekte bergen unzählige Herausforderungen, wie zum Beispiel, dass sehr oft unter laufendem Betrieb die Sanierung durchgeführt werden muss. Erschwerend kommen die Lärmemissionen, der Bauschmutz und die kurze Umbauzeit hinzu – und oft stehen ältere Hotelbauten in den Städten unter Denkmalschutz.

Zudem wurde auch der eindrückliche Eingangsbereich von seinem Architekturbüro «Morphosis» neu gestaltet. Im Sommer 2017 wurden 33 Gästezimmer in 19 Spa-Suiten umgebaut. Ziel hierbei war es, in die vorhandene Substanz des Hauptgebäudes Suiten im Fünf-Sterne-Standard nach Vorgaben des Bündner Architekten Andrea Giubbini in einem qualitativ hohen Standard zu realisieren.

7132 HOTEL VALS — REVITALISIERUNG MIT DER HANDSCHRIFT GROSSER MEISTER Priora ist mit dem 7132 Hotel und mit Peter Zumthors Therme eng mit Vals verbunden. Zur Stärkung des 7132 Hotels sanierte Priora das bestehende Hotel mit Architekten von Weltruf. Seit 2014 revitalisiert Priora als Generalplaner und Totalunternehmer in verschiedenen Etappen das Haus auf Top-Niveau. In zwei Etappen (2014 und 2015) wurde das Haupthaus und das Nebenhaus Selva saniert und umgebaut – mit den beiden Stararchitekten Kengo Kuma und Tadao Ando. Pritzker-Preisträger Thom Mayne ist der nächste Architekt von Weltrang, der das 7132 Hotel zu einem architektonischen Kunstwerk werden lässt und zum Mekka für Fans der ästhetischen Baukunst. Zur Wieder­ eröffnung im Sommer 2016 präsentierte Thom Mayne die neuen Zimmer.

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7132 Hotel, Vals – Mayne «Stone» Zimmer

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


LIVING : : zVg SPENGLERS Hotel Davos / www.spenglersdavos.ch

SPECIAL BAUEN & ARCHITEKTUR

SPENGLERS Hotel Davos

SPENGLERS HOTEL DAVOS – UNKOMPLIZIERTES DESIGNHOTEL ERSTRAHLT IN NEUEM GLANZ Sonnige Zimmer mit atemberaubendem Blick auf die einmalige Davoser Berglandschaft, topmoderne Wohlfühloasen und Luxussuiten, gepaart mit hochkarätigen Interieurs und tadellosen Installationen: Die Schweizer Hotellerie überrascht die globale Klientel kontinuierlich mit innovativen Hotel-Umbauten, -Renovationen und -Sanierungen. Der Alpenstaat übertrifft damit die hohen Ansprüche seiner Gäste immer wieder von neuem und bewährt sich seit je als Hotel-Destination im Premium-Segment. ­­

VOM SANATORIUM ZUM UNKOMPLIZIERTEN DESIGNHOTEL MIT KAPELLE Das Hotel SPENGLERS ist heute ein unkompliziertes Designhotel­ mitten­in Davos für Wochenend-Abenteurer, Berg-Freunde und ­Business-Seminare. Das Hotel ist mit sonnigen Zimmern mit Südbalkon und Hängesessel, schönen Nord-Zimmern mit Aussicht auf Davos sowie praktischen Zimmern und grosszügigen Suiten versehen. Der Umbau des Alexanderhauses begann am 1.  März 2016 und dauerte rund 10 Monate. Am 16. Dezember 2016 übergab Priora das Hotel der Bauherrschaft. Dank der minutiösen und hochprofessionellen Planung konnte das SPENGLERS rechtzeitig zur Wintersaison 2016 / 2017 in Betrieb genommen werden. Die Bauherrschaft ist die International Hospitality Services AG, eine internationale Investorengruppe mit langjähriger Erfahrung in der Hotellerie. Die Priora Generalunternehmung baute in deren Auftrag 79 Gästezimmer, sieben Apartments und eine Präsidentensuite mit den erforderlichen Verkehrsf lächen und Infrastruktur um.

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017

Besonders eindrücklich ist die Restauration der hoteleigenen Kapelle, die heute als Event Raum CHAPEL mit imposanten Glasfenstern, Orgel und traditionellen Holzvertäfelungen genutzt werden kann. Sie bietet auf 127 m2 einen aussergewöhnlichen Rahmen für besondere Ver­a nstaltungen bis zu 100 Personen. Die hohen gestalterischen Anforderungen wurden von dem Londoner Architektenteam Woods Bagot vorgegeben und von dem Churer Architekturbüro Peter Suter in die Ausführungsplanung umgesetzt. Damit das Ziel der Inbetriebnahme zur Wintersaison 2016 / 2017 realisiert werden konnte, wurde bereits im Sommer 2015 mit der Planung, Ausschreibung und Rekrutierung der erforderlichen Sub­u nternehmer durch die Priora AG als Generalplaner begonnen.

ZEITDRUCK, LÄRMEMISSIONEN UND DENKMALSCHUTZ IM HOTELBAU VERLANGEN NACH KNOW-HOW Hotel-Neubauten sowie -Umbauten wie das Hotel SPENGLERS zeichnen sich durch ihre vielfältigen technischen und architektonischen Aspekte aus und gehören zu den anspruchsvollsten Aufgaben in der Baubranche. Im Gegensatz zum Neubau ist beim Hotel-Umbau eine Vielzahl von Restriktionen zu berücksichtigen. Eine ganzheitliche Situationsanalyse ist deshalb eine unerlässliche Voraussetzung für ein erfolgreiches Umbau­projekt. Planung und Ausführung von Umbauten sind eine höchst komplexe Aufgabe, die Fachwissen, Sachverstand und Sensibilität sowie intuitives Geschick voraussetzt. Spezialisten benötigen eine solide Ausbildung und jahrelange Erfahrung, um Fragen wie Gebäudezustand, Investitionsrisiken, Ablaufprogramme und Rendite­auswirkungen schnell und sicher zu beantworten. >

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: : LIVING SPECIAL BAUEN & ARCHITEKTUR

Designhotel 25hours, Zürich

Therapiezentrum im Grand Hotel, Bad Ragaz

NEUBAU DESIGNHOTEL 25HOURS, EUROPAALLEE, ZÜRICH

NEUBAU THERAPIEZENTRUM IM GRAND HOTEL, BAD RAGAZ

Das 25 hours Hotel in der Europaallee ist eine entspannte Lifestyle-Bleibe für urbane Tagträumer und Nachtschwärmer. Das Interior Design des 166 -Zimmer-Hauses direkt am Gleisfeld wurden vom Berliner Studio Aisslinger entwickelt. Real place for real people: Es bestehen bereits acht Hotels in fünf Städten – Unterkünfte für wache Geister mit müden Körpern. 25hours Hotels sind nicht von der Stange, sondern für jeden Standort massgeschneidert. Mal cool, mal bunt, mal nostalgisch, mal mondän, bieten die 25 hours Hotels nicht nur Bett und Bad, sondern auch Unterhaltung, Überraschung und Spass.

Die Grand Hotels Bad Ragaz AG realisierte umfangreiche Um- und Erweiterungs­bauten ihrer Hotel- und Bäderinfrastrukturen und ­engagierte für die einzelnen Bereiche verschiedene Architekten und Designer. Die Therme sowie die Gebäudehülle des medizinischen Zentrums wurden nach den Entwürfen von Smolenicky & Partner Architektur ausgeführt. Das Spa-Hotel basiert auf dem Projekt des Architekturbüros Hilmer &  Sattler, für die Innenarchitektur zeichnet sich die Firma Carbone ver­antwortlich. Die neu gestaltete und ausgebaute Tamina Therme wird mit den bereits bestehenden Hotelkomplexen verbunden – damit die Gäste bequem vom Hotel das Thermebad erreichen können.

Bauherrschaft: Schweizerische Bundesbahnen SBB, Bern Architekt: E2A Eckert Eckert Architekten, Zürich im Team mit Basler & Hofmann, Ingenieure und Planer AG, Zürich

Bauherrschaft: Grand Hotels Bad Ragaz AG, Bad Ragaz Architekt: Smolenicky & Partner Architektur, Zürich

: : WEITERE HOTEL-REFERENZEN Umbau Lobby Swissôtel, Zürich-Oerlikon Totalsanierung Hotel Atlantis, Zürich Erweiterungsbau und Sanierung Waldhotel National Chesa Silva, Arosa Neubau Holiday Inn Messe Zürich, Zürich

: : PRIORA AG Balz-Zimmermann-Strasse 7 CH-8302 Kloten Geschäftsstellen: Basel, Bern, Chur, St. Gallen, Zug / Luzern, Zürich

Lobby Swissôtel, Zürich-Oerlikon

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: : WWW.PRIORA.CH : :

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


Quooker Flex ist das aktuellste Produkt aus dem Hause Quooker. Eine Küchenmischarmatur mit kaltem, warmem und kochendem Wasser. Dazu kommt die allerneueste Funktionalität: ein einzigartiger Zugauslauf, der kaltes und warmes Wasser spendet. Der Quooker Flex sorgt für noch mehr Komfort in der Küche. Mit der zusätzlichen Reichweite, die der Zugauslauf bietet, ist das Spülbecken im Handumdrehen ausgespült und das Gemüse im Nu gewaschen. Mit dem Quooker Flex sind Sie auf dem aktuellsten Stand; er ist der erste Wasserhahn der Welt, der all diese Funktionalitäten vereint. Er ist im schnörkellosen niederländischen Design ausgeführt, wie Sie es von Quooker gewohnt sind. Darüber hinaus bietet er Ihnen alle bekannten Vorteile: er spart Zeit, Energie, Wasser und Platz und ist sicher im Gebrauch. Was wollen Sie mehr …

Quooker Flex. Maximale Reichweite, maximaler Komfort. Nehmen Sie für weitere Informationen Kontakt auf mit 043 4112030 oder besuchen Sie www.quooker.ch


: : LIVING SPECIAL BAUEN & ARCHITEKTUR

RÜCKZUG INS BÜRO DER ZUKUNFT WIE SIEHT DAS BÜRO VON MORGEN AUS? AM EXPERTENTISCH DISKUTIEREN EIN BÜROARCHITEKT, EIN HOCHSCHULPROFESSOR, DER CEO EINES GEBÄUDETECHNIK-UNTERNEHMENS UND EINE SELBSTÄNDIGE OFFICE-PROJEKTMANAGERIN DIE SPANNENDSTEN TRENDS RUND UM BÜROENTWICKLUNGEN UND INNOVATIVE ARBEITSMODELLE. Von Ernst, von Petersdorff + Partner AG

Geschäftsführer»: Was zeichnet moderne Büroplanung aus? Marcel Ernst: Dass sie die Nutzerfrage beantwortet. Ein Büroplaner und -architekt zeigt mögliche Wege auf und versteht, was die Nutzer wollen. Fabio Cella: Aber kann der Nutzer überhaupt präzise formulieren, was er will? Marcel Ernst: Eine gute Frage. Die Ideen müssen auch vom Management kommen. Es braucht die Fähigkeit, sich Räume und Atmosphäre vorstellen zu können. Unsere Aufgabe als Planer ist es, zu spüren, in welche Richtung die Firma geht und entsprechende Lösungen zu entwickeln. Und diese müssen nicht zwingend gross und teuer sein. Entscheidend ist vielmehr, ein Raumkonzept zu finden, das genau zum Unternehmen passt.

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Peter Schwehr: Für mich ist Büroplanung Organisationsentwicklung. Was will das Unternehmen? Wie sieht das Mitarbeiterprofil aus? Auf diese zwei Ebenen muss man im Raum reagieren. Kevyn Eva Norton: Genau, es geht um die Frage, welche Art von Mitarbeitenden das Unternehmen anziehen möchte. Was muss geboten werden, damit diese zu uns wollen und hier ihre Höchstleistungen erbringen können? Vor diesem Hintergrund: In welche Richtung entwickelt sich das Büro? Marcel Ernst: Je nach Unternehmen verschieden. Momentan realisieren wir viel Open-Space mit Rückzugsmöglichkeiten. Doch diese Lösung passt nicht für alle Unternehmenskulturen. Vor zwei Jahren wurde das Home-Office gepusht, heute besinnt man sich wieder vermehrt auf die Stärken einer gemeinsamen Bürokultur zurück. Man hat gemerkt,

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


LIVING : : SPECIAL BAUEN & ARCHITEKTUR

Prof. Dr.-Ing. Peter Schwehr, Hochschule Luzern

dass den Mitarbeitenden mit zu viel Home-Office der persönliche Austausch, die Interaktionen untereinander fehlen. Trotzdem, das reine Grossraumbüro funktioniert nach unserer Erfahrung genau so wenig. Mitarbeitende schätzen die Möglichkeit, spontan etwas im Team offen zu besprechen, aber auch privat ein heikles Telefonat zu führen. Peter Schwehr: Das heisst, nicht der Workplace ist out, sondern der Task-Space ist in. Das Grossraumbüro ist nur eine Ein-Raum-Problematik. Wenn ich diese durch geschickte Zonierung in den Griff kriege, erhalte ich im Grossraumbüro einen spannenden Task-Space. Marcel Ernst: Ich höre oft von Leuten, dass sie ins Büro gehen, weil sie dort eine zweite Ebene finden. Man lebt auf einer ersten Ebene mit Familien, Freunden und dann vielleicht noch auf einer dritten mit Hobbys und Leidenschaften. Im Büro suchen die Mitarbeitenden den Austausch auf dieser zweiten Ebene. Speziell auch jüngere Mitarbeitende bekommen so Gelegenheit, von erfahrenen Kollegen zu lernen. Fabio Cella: Und wenn das wegfällt, beginnt man zu institutionalisieren. Mit irgendwelchen Koordinationsgeschichten, die einen riesigen Aufwand mit sich bringen und nie dieselbe Wirkung erzielen. Wie reguliert das Büro der Zukunft diese gegensätzlichen Bedürfnisse Teamwork/Privatsphäre? Marcel Ernst: Im übertragenden Sinn: Ich muss im Büro die Ohren spitzen, aber – vor allem im Open-Space – auch zuhalten können. Viele durchlaufen eine Angewöhnungphase: Vom geschlossenen in den offenen Raum, das dauert meist ein bis zwei Monate.

Fabio Cella, CEO und Partner bei ahochn AG

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017

Marcel Ernst, Inhaber Ernst, von Peterdorff + Partner AG

Peter Schwehr: Dann verfügt Ihr Open-Space über Zonen, die ein konzentriertes Arbeiten ermöglichen. Marcel Ernst: Genau. Unsere besten Referenzen sind Objekte, die einen spontanen Rückzug erlauben. Egal ob Besprechungszimmer, Stehtische oder eine Lounge – es braucht diese Vielfalt. Die Unternehmen erkennen das langsam. Vor fünf Jahren wurden uns diese Rückzugsmöglichkeiten immer aus den Plänen rausgestrichen. Peter Schwehr: Ich glaube, da hat wirklich ein Wandel stattgefunden. Früher dachte man, der Schreibtisch muss alles leisten. Doch wenn ich den Anspruch stelle, dass sich mein Schreibtisch für Teamarbeit genauso wie für konzentriertes Arbeiten oder zum Essen eignen soll, wird es schwierig. Marcel Ernst: Dann sitze ich an multifunktionalen Schreibtischen, die übermässig viel Platz brauchen. Stattdessen sind Räume gefragt, die von verschiedenen Leuten individuell genutzt werden können. Sowohl für den kommunikativen Austausch, als auch für den konzentrierten Rückzug. Geht es auch um eine erhöhte Work-Life-Balance. Richtung Wohlfühloase? Kevyn Eva Norton: Bei einem unserer Projekte konnten wir von Anfang an den Aussenbereich in die Planung miteinbeziehen. Wir wollten allerdings bewusst nicht zu viele Dienstleistungen im Büro anbieten. Das Ziel war, dass die Mitarbeitenden nach der Arbeit zu ihren Familien gingen, ihre Freizeit genossen. Eine Organisation kann auch überheizen. >

Kevyn Eva Norton, Inhaberin Norton Concepts

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: : LIVING SPECIAL BAUEN & ARCHITEKTUR

Der Arbeitstag ist sowieso schon lange und intensiv. Dennoch glaube ich, bei diesem Thema gibt es kein richtig oder falsch. Je nach Firma oder auch Altersstruktur der Mitarbeitenden sind andere Lösungen sinnvoll. Peter Schwehr: Ein Büro als Wohlfühloase? Wenn ich mich wohlfühlen will, schaue ich mir die Sportschau an. Natürlich kann ich mich auch bei der Arbeit gut fühlen. Dabei brauche ich jedoch keine optimale Wohlfühloase, ich brauche ein optimales Arbeitsumfeld, um meine Leistung zu erbringen. Viel wichtiger scheint es mir, die Diversität im Büro – jung und alt, Sitzungszimmer und Kaffeebar, Lichtsituationen, technische Infrastruktur oder die unterschiedliche Kommunikationsbedürfnisse –abzubilden. Kenyn Eva Norton: Für viele heisst arbeiten immer noch, am Computer oder Schreibtisch zu sitzen. Obwohl ein Gespräch in einer lockeren Umgebung oder ein Spaziergang an der frischen Luft viel effektiver wäre. Man muss die Leute auch mal rausbringen, sie andere Eindrücke aufnehmen lassen, damit sie wieder motiviert und auch inspiriert an den Arbeitsplatz zurückkommen. Diese Bewusstsein, finde ich, könnte noch stark wachsen und durch die Gebäudephilosophie und neue Arbeitsmodelle gefördert werden. Die Ansprüche ans Büro der Zukunft sind also hoch: Wer baut es? Peter Schwehr: Im besten Fall ein interdisziplinäres Team. Es geht um Gebäudetechnik, um Arbeitsprozesse – wir Architekten können das gar nicht mehr alleine. Marcel Ernst: In Bezug auf die Technik, die Materialien sowie die Architektur ist seit Jahren Flexibilität das Thema. Das Büro und seine Struktur müssen sich verändern können. Das Teuerste ist, wenn sich das Unternehmen den Räumen anpassen muss.

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Kenyn Eva Norton: Darum ist diese Einbindung unterschiedlicher Spezialisten unbedingt nötig. Dazu gehört aber auch, die technologische, virtuelle Welt miteinzuplanen. Fabio Cella: Der Wunsch nach Flexibilität ist für mich eine Grundsatzfrage, die wir in unserem Job täglich beantworten müssen. Wenn die Räume sich nach Unternehmen richten, zielt das Kostenkonsequenzen nach sich. Es gibt gewisse Fälle, in denen die Anpassungsfähigkeit sogar zum Nulltarif umsetzbar ist, in anderen Fällen verursacht sie hohe Kosten. Marcel Ernst: Es braucht manchmal eine Investor, der den Willen hat, Räume zu schaffen, die multifunktional sind. Passend sowohl für ein Unternehmen mit Open-Space. : : WWW.BUERO-ARCHITEKTUR.CH : :

: : ERNST, VON PETERSDORFF + PARTNER AG 2001 gegründet, konzipiert die Ernst, von Petersdorff +  Partner AG, Räume, die die Haltung des Kunden erlebbar machen. Unterstützt werden Marcel Ernst und Sandra von Petersdorff von einem tatkräftigen Team von Mitarbeitenden. Vorprojekte, Innenausbaukonzepte, Planung und Realisierung Innenausbau sowie Büroplanung für Geschäftsliegenschaften gehören zum Portfolio. Die absolute Termin- und Budgeteinhaltung – 300 realisierte Projekte sprechen dafür – ist eine der wichtigsten Zielsetzungen.

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


UNSERE BODENBELÄGE SIND ECHTE HINGUCKER. GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017

Ausstellung in Zürich: Hardturmstrasse 101 www.hgc.ch

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: : LIVING SPECIAL BAUEN & ARCHITEKTUR

GS Bauphysik & Akustik GmbH

BAUPHYSIK AUS LEIDENSCHAFT

DURCH DIE STEIGENDEN KOMFORTANSPRÜCHE AN WOHN- UND GESCHÄFTSHÄUSER SOWIE DAS BESTREBEN NACH EINER OPTIMIERTEN ENERGIEEFFIZIENZ DER GEBÄUDEHÜLLE UND DER TECHNISCHEN ANLAGEN BEKOMMEN DIE THEMEN DER THERMISCHEN UND AKUSTISCHEN GEBÄUDEQUALITÄT EINEN IMMER HÖHEREN STELLENWERT. UM DIESEN QUALITÄTSANSPRÜCHEN ZU ENTSPRECHEN, BEDARF ES EINER FRÜHZEITIGEN UND WEITSICHTIGEN EINBINDUNG EINES BAUPHYSIK- UND AKUSTIK-PLANUNGSPARTNERS. INTERVIEW MIT DOMINIK GEUTER & FABIAN SPINNER, GESCHÄFTSFÜHRER von Lone K. Halvorsen

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ie GS Bauphysik & Akustik  GmbH setzt sich aus einem erfahrenen Team zusammen, welches den Kunden eine Balance aus Ingenieursleistungen gepaart mit handwerklicher Erfahrung bietet. Die beiden Geschäftsführer Dominik Geuter und Fabian Spinner haben eine Mission: Mittels durchdachter Lösungen und intensiver Projektbetreuung den Kunden für jedes Gebäude die maximal mögliche Qualität in Bezug auf thermische und akustische Bauphysik zu bieten. «Geschäftsführer»: Was hat Dominik Geuter und Fabian Spinner dazu veranlasst die GS Bauphysik & Akustik GmbH zu gründen? Dominik Geuter und Fabian Spinner: Die Zusammenarbeit bei zahlreichen Projekten hat uns gezeigt, dass wir uns als Team durch synergetische Effekte in einem hohen Masse ergänzen. Zudem teilen wir die Überzeugung, dass die Qualität unserer Leistungen die höchste Priorität hat. Im Vordergrund steht für uns auch, auf die Ansprüche und Herausforderungen unserer Kunden einzugehen und diese nicht zu ignorieren oder durch Standardlösungen abzutun. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass der Kundennutzen nicht für jeden Unternehmer Priorität hat. Diese Erkenntnis hat uns den Antrieb gegeben, ein eigenes Unternehmen zu gründen und den Kundennutzen als unsere Firmenphilosophie fest zu verankern. Was sind die Spezialgebiete von GS Bauphysik & Akustik GmbH? Wir offerieren die gesamte Bandbreite der thermischen Bauphysik, der Bauakustik und des nachhaltigen Bauens. Neben behördlichen Nachweisen bieten wir projektspezifische Beratung in allen Belangen, welche wir durch Berechnungen, computergestützte Simulationen oder in manchen Fällen durch Messungen vor Ort verifizieren. Alle Berechnungen, Simulationen und Messungen werden bei uns «in house» durchgeführt, da wir so die Möglichkeit einer ständigen Qualitäts­

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sicherung haben. Grossen Wert legen wir auf eine intensive Projekt­ betreuung und Kundennähe, um Fragen unserer Kunden ohne langwierige Prozesse fundiert beantworten zu können. Hierdurch werden projektverzögernde Wartezeiten vermieden. Wie gehen Sie vor, wenn Sie einen Kunden beraten? Optimal ist die Einbindung unseres Fachwissens ab der ersten Projektidee, wobei der «Bauphysiker» oftmals erst zu einem späteren Zeitpunkt ins Projekt eingebunden wird. Wir beginnen mit einer Analyse der Ansprüche und Ziele unserer Kunden. Wichtig ist immer die Prüfung des Projektstandortes, um die verschiedenen Umwelteinflüsse z. B. den Aussenlärm oder energetische Anforderungen zu eruieren. Im Zuge der intensiven Projektbetreuung werden zusammen mit dem Kunden optimale Lösungen ausgearbeitet. Hierbei prüfen wir ständig die ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekte unseres Handelns.

: : GS BAUPHYSIK & AKUSTIK GMBH Thurgauerstrasse 40 CH-8050 Zürich Aeschenvorstadt 71 CH-4051 Basel Telefon +41 (0)44 214 66 10 Telefon +41 (0)61 225 43 85 zuerich@gs-bauphysik.com basel@gs-bauphysik.com : : WWW.GS-BAUPHYSIK.COM : :


LIVIN G N E WS : : SPECIAL BAUEN & ARCHITEKTUR

MINT ARCHITECTURE GESTALTET MIT BANK CLER DIE «BANKFILIALE DER ZUKUNFT»

TWIN-ROLLO: STUFENWEISE RICHTREGULIERUNG Rollos und Plissees sind die ungeschlagenen Klassiker unter den dekorativen Sonnenschutzprodukten. Klare Linien, ein reduziertes Design und eine leichte Bedienung machen sie zu Alleskönnern, die sich jeder Raumsituation anpassen. Die neuen Produkte von Sunreflex wie Twin-Rollo und Raffinesse bieten Transparenz und Sichtschutz in einem und erlauben zudem eine stufenlose Lichtregulierung, in unzähligen Farben und Stoffqualitäten. Plissees wie Duette machen vor keiner Fensterform Halt. Sie schützen effizient vor Hitze und Blendung, verbessern die Wärmedämmung und integrieren sich optimal in die Raumgestaltung. Dank einer grossen Auswahl an hochwertigen Stoffen und der Möglichkeit, Fensterfronten mit bis zu 4.30 Metern Breite abzudecken. Sunref lex konzipiert, liefert und montiert alles auf Mass. : : WWW.SUNREFLEX.CH : :

Die ehemalige Bank Coop ist neu Bank Cler. Im Zuge der Neuausrichtung wurde mit der Geschäftsstelle an der Uraniastrasse in Zürich die erste komplett neu gestaltete «Bankfiliale der Zukunft» eingeweiht. Die kleinste der sechs nationalen Retailbanken, geht dafür umso mutiger voran und erfindet sich komplett neu. Die neue Bank Cler will Bankgeschäfte so unkompliziert und angenehm wie möglich machen und vereint räumliches und digitales Kundenerlebnis in einem neuen einzigartigen Konzept. Die «Bankfiliale der Zukunft» setzt bezüglich Transparenz und Offenheit neue Massstäbe, gleichzeitig aber widerspiegelt sie auch die soziale Haltung und genossenschaftliche Herkunft der Bank und rückt diese ins Zentrum. Das neue Filialkonzept verzichtet auf jegliche Schalter und rückt durch den Verzicht herkömmlicher Bankenzonen die persönliche Beratung in den Mittelpunkt.

BESCHATTUNG MIT STIL: JETZT GIBT ES ETWAS NEUES

Sonnen- und Blendschutz für private oder geschäftliche Räume soll nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch sein. Jetzt gibt es eine ganze Reihe an neuen Produkten, die optimal zum gewünschten Raumambiente sowie den individuellen Anforderungen passen.

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017

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: : LIVING SPECIAL BAUEN & ARCHITEKTUR

HG COMMERCIALE, Unterengstringen: Logistikzentrum mit Büros, Shop und Eventbereich

ARBEITSWELTEN MIT ZUKUNFT

HZDS AG, Zürich

ACHT JAHRE UNSERES LEBENS VERBRINGEN WIR BEI DER ARBEIT. DIESE ZEIT SO ANGENEHM WIE MÖGLICH ZU MACHEN IST DER ANTRIEB DER ARCHITEKTEN UND GENERALPLANER VON HZDS. SIE ENTWERFEN UND BAUEN ARBEITSWELTEN FÜR INDUSTRIE, GEWERBE UND VERWALTUNG. MIT DEM ZIEL, DASS DIE BAUHERRSCHAFT EIN GEBÄUDE HAT, DAS FUNKTIONAL, NACHHALTIG, SCHÖN UND WIRTSCHAFTLICH IST. IN DEM MITARBEITENDE SICH WOHLFÜHLEN, INNOVATIVER UND PRODUKTIVER SIND.

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assanten sprechen uns auf das Gebäude an», sagt Hans Kohler, CEO der Hans Kohler AG, der grössten Edelstahlhändlerin der Schweiz. Der Firmensitz in Dietikon fällt auf. «Er ist einmalig. Die Edelstahlfassade widerspiegelt unsere Produkte, was unser Ziel war. Lagerhallen gibt es überall, aber unsere sollten auch ästhetisch sein. Kunden finden das Gebäude toll, und die Mitarbeitenden schätzen die schöne Arbeitsumgebung.» Zwei Kilometer davon entfernt steht seit 2015 ein weiteres Projekt von HZDS, das Logistikzentrum von HG COMMERCIALE (HGC) mit Büros, Shop und einem Eventbereich. Die «Arena», wie das Gebäude

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von Mitarbeitenden genannt wird, zieht mit seiner roten Holzfassade und dem prägnanten Dach die Blicke auf sich. Passt ein solch auffälliger Bau überhaupt hierher? Für Heinz Brunner, Leiter Profitcenter Zürich, ganz eindeutig. «Die Region Limmattal entwickelt sich überaus stark und wird an Bedeutung gewinnen. Wir wollten uns hier ganz bewusst in Szene setzen. Denn HGC ist zwar in der Welt der Architektur bekannt, aber darüber hinaus noch zu wenig. Der Bau hat die Aufgabe, dies zu ändern. Mit Erfolg. Menschen, die hier im Limmattal vorbeifahren, fragen sich, welche Firma hier ihren Sitz hat, was im Gebäude ist. Und das ist genau das, was wir wollten: Dass man über uns spricht.» >

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


LIVING : : SPECIAL BAUEN & ARCHITEKTUR

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017

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: : LIVING SPECIAL BAUEN & ARCHITEKTUR

Fachmarkt Migros, Wädenswil: Multifunktionales Gewerbehaus

Logistikzentrum Post, Wädenswil: Verteilzentrum PostMail und PostLogistics

Eschbal AG, Ober-Ohrringen: Produktionshalle und Verwaltungstrakt

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Haus zum Holzlager, Zürich: Büros, Wohnungen, Praxis

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


LIVING : : SPECIAL BAUEN & ARCHITEKTUR

Eschbal AG, Ober-Ohrringen: Produktionshalle und Verwaltungstrakt

FLEXIBILITÄT SICHERN

SCHÖNER ARBEITEN, BESSER ARBEITEN

Bauten, die nicht nur funktionieren, sondern auch nachhaltig, schön und ökonomisch sind – das ist es, was die Referenzen von HZDS auszeichnet. «Damit ein Bau überzeugt, muss er die Bedürfnisse der Nutzer erfüllen. Dabei geht es um mehr als die Umsetzung des aktuellen Raumprogramms: Es geht um eine flexible und angemessene Lösung. Angemessenheit ist wichtig, weil für KMU das Geld eine knappe Ressource ist. Ein erfahrener Generalplaner geht schonend damit um und hält die Budgetvorgaben ein. Flexibilität ist heute zentrales Moment, da die Lebenszyklen von Produkten und Prozessen immer kürzer werden. Darum braucht es Architekten, die vorausschauend planen. Umnutzungen, Anpassungen oder Erweiterungen müssen jederzeit möglich sein – bei geringem baulichem und finanziellem Aufwand», erklärt David Sigrist von HZDS.

Attraktive Arbeitsplätze spielen heute in der Rekrutierung eine zentrale Rolle. Qualifizierte Fachkräfte gehen dorthin, wo das beste Arbeitsumfeld ist. Und wer die Wahl hat entscheidet sich für eine Firma, die in eine gute, gesunde Arbeitsumgebung investiert. Das bedeutet keine Extravaganz, sondern Arbeitsplätze, die benutzergerecht gestaltet sind. Mit viel Tageslicht, offenen Räumen und Bezug zur Aussenwelt. Denn ob Lagermitarbeiter oder Büroangestellter: Wer sich in seiner Arbeitswelt wohlfühlt und gute Voraussetzungen vorfindet, wird seine Aufgaben produktiver und motivierter erledigen. Eine schöne, durchdachte Arbeitsumgebung zahlt sich deshalb auch auf ökonomischer Ebene aus.

DAS GEBÄUDE ALS VISITENKARTE In der Regel wenden sich KMU mit einem funktionellen Anliegen an Generalplaner. Sie benötigen ein neues Lager, das einen optimalen Warenfluss erlaubt; ein Bürogebäude, das verschiedenen Organisationsformen zulässt, oder eine Produktionshalle, die spätere Erweiterungen ermöglicht. «Unsere Aufgabe als Architekten und Generalplaner besteht darin, die Kundenbedürfnisse abzudecken und gleichzeitig innerhalb des Budgets ein ästhetisch anspruchsvolles Gebäude zu realisieren», sagt Heinz Zimmermann von HZDS. «Niemand bestellt ein schönes Gebäude. Aber früher oder später stellt sich die Frage nach der Ästhetik. Leider wird gerade bei Industrie- und Gewerbebauten, die oft das Eingangsbild einer Stadt prägen, nur wenig Wert darauf gelegt. Dabei ist ein schönes Gebäude eine Visitenkarte für das Unternehmen und die Standortgemeinde.»

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017

: : HZDS AG Seit 2002 baut HZDS Architektur für die Arbeitswelt. Zu den Kunden gehören KMU aus Industrie, Gewerbe und Verwaltung. Heinz Zimmermann und David Sigrist, die beiden Inhaber, vereinen zusammen mit ihrem 10-köpfigen Team Bau und Betrieb zu einer wirtschaftlichen Lösung. Die Architekten und Generalplaner verbinden kontinuierliche Innovation in der Konzeption und Planung mit Kompetenz, Präzision und Erfahrung in der Ausführung. Funktionelle, nachhaltige und schöne Bauten sind das Ergebnis. Architektur und Generalplanung bei allen Projekten: HZDS AG, Zürich : : WWW.HZDS.CH : :

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: : LIVING SPECIAL BAUEN & ARCHITEKTUR

DIE GEBURT EINER IDEE

Nüesch & Partner Architekten

ENTSTEHUNG BEGINNT NICHT MIT DEM ARCHITEKTONISCHEN ENTWURF, SONDERN MIT DER GEBURT EINER IDEE. ES IST HEUTE NICHT MEHR DIE AUFGABE DES ARCHITEKTEN ZU WARTEN, BIS ANDERE IDEEN HABEN, SONDERN FRÜH ZU ERKENNEN, WO RAUM EIN BEDÜRFNIS WIRD. INTERVIEW MIT URS NÜESCH UND YVES HOHERMUTH von Lone K. Halvorsen

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üesch & Partner Architekten gehen mit Bedacht und Sorgfalt in die Planung eines Objektes, begleitet von der Philosophie, dass nicht der Mensch den Raum formt, sondern der Raum formt den Menschen. Wir sprachen mit Yves Hohermuth und Urs Nüesch von Nüesch & Partner Architekten über die Formen der Architektur und die Zukunft des Unternehmens. Geschäftsführer Zürich: Nehmen Sie auf moderne Art einen Gedanken auf, den der US-Architekt Louis Sullivan auf den Begriff «form follows function» gebracht hat? Urs Nüesch & Yves Hohermuth: Im Grundsatz ist dieser Gedanke bestimmt richtig. Die Planung muss auf die Bedürfnisse des Kunden eingehen. Dies bestimmt so in erster Linie die grobe Formgebung des Produktes. Einem Gebäude jedoch eine Form zu geben, welche nur abgestimmt ist auf dessen Funktion, ist aus unserer Sicht zu wenig. Diese Formgebung muss weiter ausgearbeitet werden, um aus dem «funktionalen» Produkt ein Schmuckstück zu entwickeln. Ein Rohdiamant besitzt bereits einen gewissen Wert. Wird er geschliffen, fängt er an zu funkeln und zu begeistern. In dieser Weiterentwicklung des funktionalen Entwurfes bis zu einem Produkt, welches begeistert, sehen wir in der Architektur eine der grösste Herausforderungen. Sei es in der Wahl der Formen, der Farben oder der Auswahl der Materialien. In den letzten Jahrhunderten wurde praktisch jedes Gebäude Ornamentik versehen, oder gerade schlicht als «Kunst zur Askese» konzipiert. Aus meist wirtschaftlichen Gründen ist diese Liebe zum Detail in der heutigen Zeit leider verloren gegangen. Die hohe Kunst hierbei ist den Bedürfnissen der Bauherrschaft ein architektonisches Gesicht zu geben, welches auch wirtschaftlich funktioniert. Geschäftsführer Zürich: Welche Kompetenzen bietet Nüesch & Partner Architekten den potentiellen Kunden?

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Urs Nüesch & Yves Hohermuth: Unsere Stärken liegen in der Entwicklung von Grundstücken oder Arealen, in der Konzeptionierung von wirtschaftlichen und funktionalen Gebäuden und deren architektonischen Ausgestaltung. Dank der internen Unterstützung eines Innenarchitekten, Visualisierers und einem Lichtdesigner können wir eine umfassende und gesamtheitliche Planung anbieten, welche über die übliche Architekturleistung hinausgeht. So können wir den Kunden in jeglicher Hinsicht optimal beraten und seine Wünsche umsetzen. Für die Ausführung arbeiten wir meist mit vertrauten Partnerbüros zusammen, für kleinere Bauten/Umbauten übernehmen wir auch die Bauleitung selber. Ob Wohnbauten, Gewerbebauten oder ein öffentliches Gebäude … Was ziehen Sie vor und weshalb? Urs Nüesch & Yves Hohermuth: Seit 1982, der Gründung des Büros, durften wir in etlichen verschiedenen Gebäudeanforderungen und Kategorien unsere Planung anbieten. So decken wir mit unseren Erfahrungen eine sehr breite Palette ab. Zurzeit sind wir in der Planung von Miet- und Eigentumswohnungen; von Alterswohnungen, Alterszentrum mit Pflegeabteilung, Wohnheim für Menschen mit Behinderung, bis zu Hotelanlagen in den Bergen, gehobenen Einfamilienhäusern, Kirchen und Industriebauten. Es ist schwierig zu definieren, welche Gebäudeart wir bevorzugen. Gerade diese Vielseitigkeit von Gebäudeanforderungen macht unsere Arbeit so interessant. So sind und bleiben wir in unseren Konzepten und Ideenfindungen fit und können auch nutzungsübergreifende Planungen anbieten. Neubau, Umbau oder Anbau... Wo lassen die Kunden Ihnen primär «freie Hand» bei der Gestaltung Urs Nüesch & Yves Hohermuth: Dies lässt sich leider nicht bezogen auf die Art der Bauaufgabe beantworten. Es hängt viel mehr davon ab, ob es sich bei der Bauherrschaft um einen institutionellen Investor mit

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wirtschaftlichen Anforderungen oder um Privatpersonen handelt. Mit der enormen Produktevielfalt welche heute angeboten wird ist es aber generell schwieriger geworden, die Bauherrschaft für eine Gestaltung zu begeistern. Die Beeinflussung durch diese enorme Vielfalt ist enorm und schafft bei der Bauherrschaft meist eine grosse Verunsicherung. Unser Bestreben liegt darin, die Gestaltung auf die Bedürfnisse des Kunden abzustimmen. Dies bedingt einerseits ein gewisses Einfühlungsvermögen von uns und andererseits eine gewisse Offenheit der Bauherrschaft voraussetzt. In letzter Zeit stellen wir fest, dass die Kundschaft «beratungsresistenter» wird und sich weniger auf den Fachmann verlässt. Vergleichbar mit einem Arzt, nur mit dem Unterschied, dass dessen Beratung kaum hinterfragt wird. Unser Appell an künftige Bauherren: «Lassen Sie sich mehr von den Fachleuten beraten, denn nicht ohne Grund heissen sie deshalb Fachleute». Sie erwähnten in Ihrem Tätigkeitsgebiet die Gestaltung mit Licht und dem Lichtdesign, welchen Stellenwert hat dies im Bereich der Architektur? Urs Nüesch & Yves Hohermuth: Die Unterstützung der Architektur und die Gestaltung mit Licht hat bei uns schon seit der Gründung des Büros einen sehr hohen Stellenwert. Dieser ist mit den heutigen Möglichkeiten durch die Technologien von LED und OLED noch weiter gestiegen. Licht ist DAS Mittel, welches die Architektur und die Gestaltung zum Vorschein bringt und/oder diese zusätzlich unterstützt. Eine falsch geplante Beleuchtung kann noch so sorgfältig ausgewählte Materialien, Oberflächen und Farben unscheinbar wirken lassen. Bei der Lichtgestaltung ist nicht einfach nur die Lichtmenge entscheidend, sondern der sorgfältige Einsatz von Licht auf die richtigen Oberflächen. Die Lichtgestaltung ist >

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vergleichbar mit der Erstellung eines architektonischen Konzeptes. Es muss definiert werden, welche Wirkung mit dem Licht erzielt werden möchte. Durch die heutigen technischen Möglichkeiten kann praktisch jede Gestaltungsidee umgesetzt werden. Richtiges Licht weckt Emotionen! Herr Nüesch, Ihr Architekturbüro besteht nun seit 35 Jahren, haben Sie sich bereits Gedanken über die Nachfolgeregelung gemacht? Urs Nüesch: Grundsätzlich sollte man sich bereits bei der Gründung über die Nachfolge Gedanken machen. Bei meinem 50. Geburtstag, notabene beim 25-Jahrjubiläum Nüesch & Partner Architekten wurde der Prozess bereits kommuniziert und mit der Umsetzung begonnen. Es zeigt sich nun, dass dieser Start nicht zu früh stattfand. Mein Ziel ist es, das Unternehmen auf sicheren «Fundamenten» frühzeitig einer neuen Eigentümerin und Geschäftsleitung zu übergeben. Architektur ist sehr emotional und personenbezogen. So ist eine solche Unternehmung nicht einfach weiter zu verkaufen. Die neue Führung muss grundsätzlich die aufgebaute Philosophie und Sozialkompetenz weiter pflegen. Architektonisch soll sie jedoch die absolute Freiheit bekommen. Man soll den neuen Spirit und neue Architekturrichtungen erkennen. Ich habe das Glück, mit Yves Hohermuth einen langjährigen Projektleiter und Geschäftsführer an meine Seite zu wissen. Alle sprechen von «grossen Schuhen», welche ein Nachfolger tragen muss. Das ist generell falsch! Grosse Schuhe macht nicht der Patron, sondern die Unternehmung mit all seinen Mitarbeitern. Ohne diese geht gar nichts. Herr Hohermuth, das ist bestimmt ein grosser Schritt für Sie … Yves Hohermuth: Ich bin seit 2002 bei Nüesch & Partner Architekten und lebe seither dieselbe Philosophie. Urs Nüesch war schon immer

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in vielen Belangen ein grosses Vorbild für mich und ist es auch heute noch. Sein Handeln, seine Entscheidungen und sein Schaffen haben die Firma und mich nachhaltig geprägt. An diesen Werten möchte ich auch in Zukunft festhalten und weiter ausbauen. Wir haben ein sehr kompetentes, tolles Team und sind mit verschiedenen Interessen und Ausbildungen sehr breit abgestützt. Gemeinsam werden wir das Büro Nüesch & Partner Architekten in dieser Zusammenstellung weiterführen und unsere Bauherren auch nach der Übergabe im Januar  2018 ohne Unterbruch und in der gleichen Qualität bedienen. Die bisherige enge Zusammenarbeit mit Urs Nüesch bleibt weiterhin bestehen. Er wird jedoch eine eigentliche Entwicklungsunternehmung als Schwesterunternehmung weiterführen. Mit seinem ehemaligen Team der Nüesch & Partner Architekten im Rücken freue er sich auf diese neue Aufgabe. Ich persönlich freue mich auf die grosse Herausforderung und bin mir sicher, die Ideologie der Fima weiterzuführen zu können.

: : NÜESCH & PARTNER ARCHITEKTEN AG Grabwisstrasse 1 Volketswil Postfach 314 CH – 8603 Schwerzenbach Telefon +41 (0)43 399 30 70 : : WWW.NUESCH-ARCH.CH : :

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: : LIVING SPECIAL BAUEN & ARCHITEKTUR

Pfister Partner Baumanagement AG

PLANEN – REALISIEREN – BEGEISTERN

GESTALTERISCH UND KONSTRUKTIV ANSPRUCHSVOLLE BAUTEN ZU REALISIEREN, IST DIE MOTIVATION UND PASSION DES ZÜRCHER UNTERNEHMENS. DIE KOMPETENZ AM BAU BEGINNT MIT DER KONSTRUKTIVEN DETAILKOMPETENZ. UND SIE GEHT WEIT ÜBER DAS VERSTÄNDNIS DER KOMPLEXEN ZUSAMMENHÄNGE HINAUS. INTERVIEW MIT JÜRG PFISTER, CEO Von Urs Huebscher

Geschäftsführer»: Herr Pfister, Baumanagement – was kann ich unter diesem Begriff verstehen? Jürg Pfister: Der Begriff Baumanagement fasst die Teilleistungen der Baurealisation zusammen. Diese beinhalten neben dem Projektmanagement die Planung der Kosten, die Einhaltung der Termine und die Bauleitung vor Ort. Wenn ich ein Bauvorhaben realisieren möchte, sind Sie also mein Baurealisierer? Richtig. Wir verstehen uns als Ergänzung zum gestalterischen Architekten und zeichnen uns verantwortlich für die Umsetzung der Planungsaufgabe mit dem Fokus, die definierten Ziele der Kosten, Termine und Qualität sicherzustellen.

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Sie sind auch Generalplaner. Was beinhaltet denn eine General­planung? In der Funktion des Generalplaners sind wir der Ansprech- und Vertragspartner des Bestellers und übernehmen die gesamten Planungsleistungen seitens Architektur, Bauingenieur, Elektro- und Haustechnikplanung, Landschaftsarchitektur und weiterer Spezialisten. Die Ausführung des Bauvorhabens machen Sie aber nicht selber, oder? Bei einem Drittel unserer Aufträge zeichnen wir uns neben der Bauleitung auch für die Ausführung der Handwerkerleistungen als Totalunternehmer verantwortlich. Diese Objekte sind vornehmlich Sanierungen von Mehrfamilienhäusern mit Fassaden-, Küche- und Badsanierung. Der Kunde hat uns als Ansprechpartner und profitiert von einem eingespielten Team aus Planern und Unternehmern. >

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Hürlimann Areal, Thermalbad und Hotel, Zürich

Primarschule Wetzikon

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Gesamtsanierung Sihlporte 3

Überbauung Törlenmatt, Hausen am Albis

Sie realisieren vor allem Wohneigentum oder Gewerbebauten? Das hält sich über die letzten zehn Jahre in etwa die Waage, wobei die Sanierungen gegenüber den Neubauten klar überwiegen. Ihre Kunden sind vor allem Privatpersonen oder die öffentliche Hand? Wenn die institutionellen Anleger zu den öffentlichen Bauherren gezählt werden, überwiegt dieser Kundenkreis bei uns. Bei Bauvorhaben ist das Kostenmanagement ein grosses Thema. Wie gehen Sie damit um? Das Kostenmanagement erfordert eine hohe Ausführungs- und Detailkompetenz, welche durch langjährige Erfahrung und entsprechende interne Schulung erreicht wird. Voraussetzung sind das korrekte Berechnen von Kostenschätzungen und Kostenvoranschlag und die konsequente Führung der Kostenkontrolle bei der Ausführung. Dies wird bei Pfister Partner Baumanagement immer von zwei Personen erstellt und von einem Dritten kontrolliert.

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Wie viele Personen beschäftigen Sie aktuell und in was für Berufsfeldern? Wir beschäftigen zwölf Festangestellte, einen Drittel diplomierte Architekten, einen Drittel Techniker Hochbau und Hochbauzeichner und einen Drittel mit Ausbildungen in Buchhaltung und im kaufmänn­ ischen Bereich.

: : PFISTER | PARTNER BAUMANAGEMENT AG Mühlebachstrasse 86 CH-8008 Zürich Telefon +41 (0)44 250 60 00 Fax +41 (0)44 250 60 19 : : WWW.PPBM.CH : :

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Cheminées … Cheminéeöfen … Gartenfeuer …

HOLZKERAMIK Bodenplättli … WC-Plättli … Terrassenplättli …

Willkommen in unseren Ausstellungen in: 8424 Embrach | Dorfstrasse 101 | Fon 044 866 44 44 8810 Horgen-Arn | Haus Vivarte, Aaweiherstrasse 3 | Fon 044 770 36 36


: : LIVING SPECIAL BAUEN & ARCHITEKTUR Bo Concept Business

MÖBEL FÜR DEN BUSINESS-BEREICH

BOCONCEPT BIETET WEIT MEHR ALS NUR MÖBEL FÜR DAS ZUHAUSE. HIER FINDET MAN AUCH EINE VIELSEITIGE AUSWAHL AN MÖBEL FÜR DEN BUSINESS-BEREICH, MIT DENEN SICH EIN PROFESSIONELLES AMBIENTE KREIEREN LÄSST.

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ie Einrichtungsberater unterstützen die Kunden gerne, um die ideale Lösung für die Räume zu finden. Mit den individuellen Gestaltungsmöglichkeiten können die Möbel völlig an die Bedürfnisse und Anforderungen

angepasst werden. BoConcept Business ist ein fairer Partner und ein Team, das stets das bestmögliche Ergebnis für die Kunden und die Unternehmen im Blick hat. Mit mehr als 250 Stores in über 60 Ländern ist BoConcept vertreten und überall erreichbar.

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


Design: Karim Rashid

VON DER NATUR INSPIRIERT Das neue multifunktionale und modulare Ottawa Sofa von Karim Rashid verleiht Business-Möbeln eine völlig neue Dimension. Ottawa ist von natürlichen, organischen Formen inspiriert und passt sich dank seiner Flexibilität jedem Raum an. Deshalb wurde das Ottawa Sofa speziell für die vielfältigen Büros, Hotels, Lobbies und Lounges in der heutigen Zeit designt und wird unsere Art zu arbeiten, entspannen und Kontakte zu knüpfen grundlegend verändern. Das multifunktionale und modulare Sofa ist das neueste Meisterstück von Karim Rashid aus der schnell wachsenden Ottawa Kollektion. Seit der Einführung im Jahre 2012 ist die Kollektion bereits um einen Tisch, einen Stuhl und ein Sideboard reicher geworden. Besuchen Sie boconcept.com/business oder den BoConcept Store in Ihrer Nähe und lassen Sie sich für Ihr Projekt beraten. BoConcept Zürich & BoConcept Luzern

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: : LIVING SPECIAL BAUEN & ARCHITEKTUR Belle Immo AG

ATTRAKTIVE ARCHITEKTUR ZUM VERNÜNFTIGEN PREIS

DIE INNOVATIVEN BRANCHENKENNER VON BELLE IMMO GEHEN MIT HOCHWERTIGEM WOHNEIGENTUM IM GROSSRAUM ZÜRICH AUF DIE BEDÜRFNISSE VON INTERESSENTEN EIN. INTERVIEW MIT ROGER BRAND, GESCHÄFTSFÜHRER UND PAM LAUTENSCHLAGER, MARKETING Von Urs Huebscher

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eute assoziiert der Mensch Wohnen mit weit mehr als Sicherheit und Geborgenheit. Die Träume vom perfekten Eigenheim sind so unterschiedlich wie die Menschen selber. Ob einfach und gemütlich, grosszügig und luxuriös, urban oder ländlich, mit Garten statt Dachterrasse – in einem wichtigen Punkt dürfen sich die Wohnideen nicht unterscheiden: Sie müssen allesamt mit Leidenschaft geplant, erstellt und letztlich auch genutzt werden. Wenn also Freude an der Arbeit und Passion für das entstehende Werk aufeinandertreffen, beschreibt das in wenigen passenden Worten, was die Belle Immo AG als ihre Philosophie ansieht und auszeichnet.

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«Geschäftsführer»: Herr Brand, erzählen Sie uns kurz: Wer ist die Belle Immo AG? Roger Brand: Die Belle Immo AG wurde 2007 gegründet und arbeitete damals wie heute mit dem primären Ziel, Immobilien mit dem grösstmöglichen Erfolg für alle Beteiligten zu vermarkten. Wir sind eine Schwesterfirma des Architekturbüros Höhn + Partner AG mit Sitz ebenfalls in Dübendorf. Die Höhn + Partner AG ist für die Planung und Umsetzung der Bauvorhaben zuständig und agiert gleichzeitig als Totalunternehmerin. Wir, die Belle Immo AG, kümmern uns dann primär um die Vermarktung der entstehenden Wohn- und Gewerbeeinheiten. Wir arbeiten mit Höhn + Partner AG sehr eng zusammen – so können wir unsere Strukturen schlank und die Entscheidungswege kurzhalten.

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LIVING : : SPECIAL BAUEN & ARCHITEKTUR

Pam Lautenschlager: Da unsere Verkäufer nah am Puls sind und wissen, was gerade auf dem Markt gefragt wird, können wir die Synergien nutzen und bereits in der Planungsphase Grundrisse und den Ausbaustandard optimieren. So ist es von grossem Vorteil, mit dem General­ unternehmer nicht nur synergetisch, sondern zudem unter einem Dach zu arbeiten. Wie wichtig ist heute der Standort für eine Immobilie? Roger Brand: Immobilienprofis sagen: Lage, Lage, Lage. Wenn das Produkt hervorragend ist, sind Kaufwillige auch bereit, einen angemessen hohen Preis dafür zu bezahlen. Unsere Mandate mit Schwerpunkt Stockwerkeigentum sind im ganzen Kanton Zürich, zur Zeit mehrheitlich in Dübendorf und der Stadt Zürich. Wir agieren nicht am rechten Zürichseeufer, da wir nicht im riesigen Haifischbecken mitschwimmen wollen. Pam Lautenschlager: Es gibt natürlich Ausnahmen, aber für uns ist es wichtig, ein gesundes Preis-Leistungs-Verhältnis anzubieten.

v . l . n . r.: Roger Brand, Silvia Krebser, Manuela Styger, Pam Lautenschlager und Matthias Heise.

Wie wichtig ist ein Anschluss an den öffentlichen Verkehr? Roger Brand: Es ist ein sehr wichtiges Kriterium. Die Leute ziehen wieder vermehrt in die Städte oder deren Agglomerationen. Daher ist es kein Zufall, dass das Glattal zurzeit die schnellst wachsende Region der Schweiz ist. Sie verfügt u.a. mit dem Militärflugplatz in den kommenden Jahren über ein enormes Entwicklungspotenzial. Schon jetzt kombiniert das Glattal mehrere geografische Vorzüge. Nah bei der Stadt Zürich, nah am Flughafen Kloten, und doch ist nicht jeder Quadratzentimeter überbaut. Die Bewohner profitieren von Naherholungsgebieten, von Vereinen und eben vom ausgezeichneten Anschluss an den öffentlichen Verkehr.

gesamten Verkaufsprozess begleiten. Das baut Hemmschwellen ab und schafft Vertrauen in das Produkt und in die beteiligten Personen.

Bringt Ihnen die jährlich stattfindende Immobilienmesse Käufer? Pam Lautenschlager: Es ist eine gute Plattform, um sich als Unternehmung zu präsentieren, und ein nötiges Marketinginstrument. Wir stellen dort Projekte vor, die innerhalb von sechs Monaten auf den Markt kommen. Unmittelbar gibt es wenig Kaufzusagen, aber wir generieren sehr viele Kontakte und schaffen Vertrauen durch ein persönliches Gespräch. Roger Brand: Vertrauen ist in unserer Branche eine enorm wichtige Komponente. Stellen Sie sich vor, 95 Prozent aller Käufer erwerben zum ersten Mal in ihrem Leben Wohneigentum. Für Verkäufe «ab Plan» braucht es da etwas mehr als ein schönes Firmenlogo oder eine Hochglanzbroschüre. Sie müssen die Interessenten mittels persönlichen Gesprächen durch den

Wie wird sich der Immobilienmarkt entwickeln? Roger Brand: Gewohnt und gearbeitet wird immer. Tiefe Zinsen und ein positiver Migrationssaldo tragen dazu bei, dass die Nachfrage nach Wohneigentum noch ein paar Jahre anhalten wird. Die Fragen sind wohl eher, wo wir in Zukunft arbeiten werden und ob Pendeln noch Sinn macht. Das wiederum hängt entscheidend von Faktoren wie der Mobilität der Zukunft, alternativen Arbeitszeitmodellen oder dem individuellen Bedürfnis der Freizeitgestaltung ab. Im Zeitalter der digitalen Umwälzungen sind wir flexibel aufgestellt.

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017

Hat sich der Immobilienmarkt erschwert? Roger Brand: Es hat Bereinigungen am Markt gegeben, seit die Hypothekenvergabe an einige Restriktionen gekoppelt ist. Damit meine ich die Tragbarkeitsberechnungen der Banken sowie der limitierte Anteil am Eigenkapital aus der beruf lichen Vorsorge. Das verhindert sicher einige Verkäufe, die vor wenigen Jahren noch zustande gekommen wären.

: : WWW.BELLE-IMMO.CH : :

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: : LIVING SPECIAL BAUEN & ARCHITEKTUR

DRAUSSEN WOHNEN

Silvedes

SÜDLÄNDISCHE FERIENDESTINATIONEN MACHEN ES VOR – EIN GROSSTEIL DES LEBENS FINDET DRAUSSEN STATT, DIE HÄUSER SIND OFFEN GEBAUT. ABER LÄSST SICH DIESES LEBENSGEFÜHLT TROTZ REGEN, KÄLTE UND SCHNEE AUCH BEI UNS REALISIEREN?

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ie moderne Architektur öffnet hierzulande die Räume mit grosszügigen Glasf lächen zur Terrasse hin. Diese Ausgangslage lässt sich trefflich nutzen, um den Aussenraum optisch in den Wohnbereich zu integrieren. Eine durchdachte Gestaltung lässt spannende Perspektiven entstehen, welche dank f liessender Übergänge zwischen Innen und Aussen den Wohnraum ganzjährig erweitern.

INTERESSANTE BLICKWINKEL Die grundsätzliche Struktur des Aussenraumes ergibt sich aus der vorgesehenen Nutzung. Ein einladender Esstisch darf meist ebenso wenig fehlen wie ein gemütlicher Loungebereich oder das geschützte Plätzchen im Schatten eines Baumes. Vielleicht gibt es eine besondere Aussicht hervorzuheben und anderenorts soll die Bepf lanzung auf elegante Weise neugierige Einblicke abschirmen. Bei der Definition der einzelnen Bereiche werden die Sichtachsen aus dem Wohnraum von Beginn an in die Überlegung mit einbezogen. Was fällt beim Betreten des Eingangsbereiches ins Auge? Welches Highlight wird aus der Sofa-Perspektive in Szene gesetzt? Schliesslich ergibt sich aus den Wünschen und Anforderungen der Bauherrschaft und der langjährigen Fachpraxis des Planers eine stimmige Komposition, welche sowohl auf der Terrasse als auch vom Innenbereich aus zu begeistern vermag.

PFLANZEN- UND GEFÄSSWAHL Hat die sinnvolle Aufteilung Gestalt angenommen, geht es an die Auswahl geeigneter Pflanzen. Die Wirkung unterschiedlicher Blattfarben und Strukturen, verschiedener Wuchsformen und Erscheinungsbilder lässt sich am besten am lebenden Objekt beurteilen. Der Rundgang durch die Baumschule wird zum beeindruckenden Erlebnis und besonders ausdrucksstarke Charakterpflanzen können direkt bestimmt und ausgewählt werden. Der kundige Gestalter lässt die Ansprüche der Pflanzen nie aus den Augen und die Bewohner können sich umfassend auf die optischen Vorzüge und den favorisierten Stil konzentrieren.

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Einen bedeutenden Teil tragen die Pflanzgefässe zum stimmigen Gesamtbild bei. Die Materialien müssen einerseits dauerhaft haltbar sein, zum anderen aber auch den Geschmack der Besitzer treffen. Technisch ausgereifte Gefässlinien bieten mit professioneller Installation sogar Möglichkeiten zur unsichtbaren Pflanzenbewässerung. So entstehen dauerhafte Lebensräume für eine vitale Bepf lanzung und veritable Kraftorte für die Bewohner.

GESTEIGERTE LEBENSQUALITÄT Die harmonische Terrassenlandschaft bietet in den Sommermonaten Ferienstimmung im Freiluftzimmer. Ein wohlüberlegtes Design erweitert den Nutzen der Terrasse auch auf die Wintermonate. Durch stimmungsvolle Beleuchtungsakzente treten einzelne Charakterpf lanzen beim Einsetzen der Dämmerung aus dem Dunkel hervor. Gerade wenn man das Frühjahr wieder herbei sehnt, hebt das lebendige Grün auf der winterlichen Terrasse die Stimmung und ist Balsam für die Seele. Das Gefühl des draussen Wohnens lässt sich somit in unseren Breiten zumindest optisch ganzjährig realisieren. Dieses grosszügige Ambiente kann mit fundierter Planung und fachgerechter Umsetzung dauerhaft zur ganz persönlichen Wirklichkeit werden und die Lebensqualität nachhaltig steigern. : : WWW.SILVEDES.CH : :

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INNOVATIVES WOHNEN

Früh Immobilien

DAS UNTERNEHMEN FRÜH IMMOBILIEN & PARTNER AG IST INNERHALB DER FRÜH GRUPPE FÜR DEN BEREICH VERMARKTUNG VERANTWORTLICH. MARCO FRÜH, INHABER UND GESCHÄFTSFÜHRER DES UNTERNEHMENS, SETZT ZUSAMMEN MIT SEINEM TEAM NEUE IMPULSE IN DER IMMOBILIENVERMARKTUNG.

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ngetrieben durch Innovation und Nachhaltigkeit, wissen das professionelle Verkaufsteam sowie die eigenen Spezialisten in den Bereichen Marketing, Grafik und IT, worauf es sowohl in fachlicher als auch in persönlicher Hinsicht beim Verkauf ankommt. Dies hat unter anderem dazu geführt, dass das Unternehmen auf eine langjährige Erfolgsgeschichte zurückblicken kann und in den Jahren 2014 und 2015 gleich zweimal für Neubauprojekte in der Kategorie Vermarktung mit dem Real Estate Award ausgezeichnet wurde.

HIN & WEG, HINWIL EIN PROJEKT DER EXTRAKLASSE Derzeit entstehen im Zentrum von Hinwil 40 attraktive Eigentumswohnungen. Die Überbauung ist in zwei eigenständige Wohnbauten eingeteilt und bietet attraktive Grundrisse mit einem vielseitigen Wohnungsmix aus 2½ bis 4½ Zimmer-Eigentumswohnungen. Jede Wohnung verfügt über mindestens einen grossen nach Südwesten ausgerichteten Balkon, und der moderne Innenbereich erlaubt durch seine Raumaufteilung ein praktisches Wohnkonzept. Einkaufsmöglichkeiten und Verkehrsanbindungen in unmittelbarer Nähe ermöglichen schnelles Erreichen Ihrer Ziele und bieten dadurch einen hohen Grad an Mobilität und Flexibilität. In nur wenigen Minuten erreichen Sie das am wunderschönen Zürichsee gelegene Rapperswil oder in nur knapp 30 Minuten die Stadt Zürich. Mit ihrem vielfältigen Kultur- und Freizeitangebot ist die Gemeinde Hinwil ausserdem ohne Zweifel ein geeigneter Wohnort für Jung und Alt. Verkaufspreise der noch verfügbaren Wohnungen ab CHF 660 000.: : WWW.HINWIL-HINUNDWEG.CH : :

VERDEBLU, KOLLBRUNN WOHNEN DIREKT AN DER TÖSS Insgesamt 108 Eigentumswohngen umfasst das Neubauprojekt «verdeblu», welches im ländlichen Kollbrunn direkt an der Töss entstehen wird. Nur noch wenige Monate vom Spatenstich entfernt, freuen sich bereits einige Käuferinnen und Käufer auf ihr eigenes Zuhause, das einerseits mit ländlichem Stil und anderseits mit moderner Architektur überzeugt. Der Wohnungsmix reicht von praktischen 2½ bis 6½ Zimmer-Eigentumswohnungen mit grosszügigen Balkonen oder Sitzplätzen. Hochwertige Materialien, eine moderne Haustechnik sowie funktionale Grundrisse mit gutem Ausbaustandard machen die entstehenden Wohnungen zu einzigartigen Wohnträumen. Aber auch Gewerbef lächen stehen in den 9 Wohn- und Geschäftshäusern zur Verfügung. Kollbrunn verfügt über gute Verkehrsanbindungen und bietet alles, was Sie im Alltag benötigen. Verkaufspreise der noch verfügbaren Wohnungen ab CHF 598 000.: : WWW.VERDEBLU-KOLLBRUNN.CH : :

: : FRÜH IMMOBILIEN AG Neue Winterthurerstrasse 26 CH-8304 Wallisellen : : WWW.FRUEHIMMO.CH : :

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Burgring AG Immobilien 8152 Glattbrugg | Tel. 044 829 8000 | www.burgring.ch

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HOLZKERAMIK FÜR DEN INNENBEREICH

Ganz Baukeramik

DIE VIELFALT IST PRAKTISCH UNBEGRENZT. KERAMIKPLATTEN SIND AUS 100 PROZENT NATÜRLICHEN MATERIALIEN HERGESTELLT UND ÜBERZEUGEN DURCH IHRE EINZIGARTIGKEIT.

Hoch im Trend steht Holzkeramik. Es sieht aus wie Holz, ist aber Keramik. Noch nie wurde die Eleganz des Holzes mit der Robustheit des Feinsteinzeugs in so perfekter Weise kombiniert – eine harmonische Verbindung zwischen Natur und Design. «Holzkeramik ist optisch nicht mehr von echtem Holz zu unterscheiden, ist jedoch langlebiger und pf legeleichter», erklärt Corina Ganz von Ganz Baukeramik AG. Holzkeramik ist hygienisch und eignet sich auch für allergieempfindliche Menschen. Gerade für das Einrichten des Schlafzimmers sind das überzeugende Argumente. Keramikplatten sind zudem lichtecht, kratzfest, wasserfest, frostsicher und überall einsetzbar. Dank der Rutschfestigkeit können die Plättli ausserdem gut für Treppen benutzt werden. Die Keramikplatten in Holzoptik strahlen dabei dieselbe Gemütlichkeit aus wie ein Echtholz-Boden. Im Aussenbereich überzeugen die Keramikplatten mit UV-Beständigkeit. Sie sind zudem sehr pflegeleicht, setzen kein Moos an und es ist keine Nachbehandlung nötig. Ganz Baukeramik bietet eine fast unbegrenzte Auswahl an ver­s chiedenen Keramikplatten in Holzoptik. Sei es stilvoll dunkel, weiss gebeizt oder in einem skandinavisch-hellen Look. Die Vielfalt an ­­Farben, Formen und Designs wird laufend um erstaunliche Innovationen bereichert. Nicht nur für Zuhause, sondern auch in Ladenlokalen ist Holzkeramik ideal. Vergangenen Herbst wurde damit die Wildbach Apotheke in Embrach umgebaut. Dabei wurde der Boden mit Holzkeramikplatten von Ganz Baukeramik verlegt. «Bei der Wahl des geeigneten Bodenbelages für unsere Räumlichkeiten waren nebst einer ansprechenden Optik auch die technischen Eigenschaften ein Auswahlkriterium», erklärte Heidi Schenkel, Inhaberin der Wildbach Apotheke. Ganz Baukeramik bietet eine riesige Auswahl an Plättli an. Das Familienunternehmen aus

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Embrach ist über 200 Jahre alt und wird in sechster Generation von Guido Ganz geführt. Die Firma führt das grösste Sortiment von hochwertigen Cheminées, Cheminéeöfen, Kachelöfen und keramischen Wand- und Bodenbelägen der Schweiz. Im Zentrum steht dabei immer eine erstklassige Kundenberatung. An acht Ausstellungen, in der ganzen Schweiz – darunter Embrach und Horgen – beraten erfahrene Fachleute interessierte Kunden.

: : GANZ BAUKERAMIK AG Dorfstrasse 101 CH-8424 Embrach : : WWW.GANZ-BAUKERAMIK.CH : :

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: : LIVING SPECIAL BAUEN & ARCHITEKTUR

ARCHITEKTUR KOMMT VON INNEN

Atelier Crivelli

WENN SIE EIN RESTAURANT ODER HOTEL HABEN, KENNEN SIE DAS: WAS VON 30 JAHREN NOCH MODERN WAR, WIRKT HEUTE ALT UND VERSTAUBT. UM GUTE KUNDEN ZU HALTEN UND NEUE ZU GEWINNEN, MUSS MAN DEM ZEITGEIST ENTSPRECHEN. SPRICH: EIN MODERNES AMBIENTE MUSS HER.

INTERVIEW MIT FRANZISKA CRIVELLI, GESCHÄFTSFÜHRERIN von Lone K. Halvorsen

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ann lohnt sich ein Umbau und worauf ist dabei zu achten? Innenarchitektin Franziska Crivelli mit über 20 Jahren Erfahrung sagt Ihnen, worauf Sie beim Umbau achten müssen, um Wärme und das gewisse Etwas in Ihr Lokal zu bringen. «Geschäftsführer»: Die Philosophie auf ihrer Homepage sagt «Architektur kommt von innen». Können Sie uns dies etwas genauer erläutern? Franziska Crivelli: Jedes Gebäude hat seine eigene Seele, jeder Mensch hat seine Träume. Meine Aufgabe ist es, zusammen mit dem Kunden mittels eines kreativen Prozesses Ideen zu geben, damit ein umgebautes Gebäude freundlich, einladend und durchgängig konzipiert daher kommt. Als Innenarchitektin befasse ich mich dem Bereich, wo sich der Mensch aufhält und lebt, worin auch die Psychologie ein grosser Bestandteil beinhaltet. Warum sollte man eine Innenarchitektin bei einem Umbau hinzuziehen? Mit meinem breiten Spektrum, kann ich einem Unternehmen helfen neuen Schwung hineinzubringen. Das Wichtigste ist das Konzept. Es gilt auf jedes Detail zu achten, damit kein Bruch im Objekt entsteht. Ein gutes Konzept beinhaltet Formen, Farben und Wirkung von Möbeln, Licht, Wände bis hin zu den Lavabos in den Toiletten. Aber auch die Umgebung, die Geschichte des Hauses und die Persönlichkeit des Lokals sollen sich in allem wiederspiegeln. Wenn ich das so höre: können Sie überhaupt noch in Ruhe einen Kaffee trinken gehen, ohne die Inneneinrichtung zu beurteilen?

(lacht) Ja, das ist wirklich schwierig. Es gibt so viel Potential im Bereich von 2- oder 3-Sterne Hotels, aber auch in Restaurants. Manchmal ist es offensichtlich, dass ein Gebäude komplett am Zeitgeist vorbeilebt. Sie hoffen wahrscheinlich darauf, dass die braun-orange, gruselige 70er Jahre Fliese wieder «in» wird. Meistens ist es ein Fall von Betriebsblindheit. Ich trinke meinen Kaffee am liebsten dort, wo ich mich wohlfühle. Das macht jeder Mensch so – wir tun das, was uns inneren Auftrieb gibt. Darum ist ein durchdachtes Konzept das A und O eines Umbaus. So ein Umbau ist eine grosse Investition. Wann lohnt sich diese? Privatpersonen machen einen Umbau, wenn sich eine Lebensveränderung ergibt. Aus Alt mach Neu ist hier die Devise. Insgesamt unterschätzen viele Menschen, wieviel man z.B. aus einer Wohnung herausholen kann. Als Innenarchitektin kann ich aus zwei Wohnungen eine machen, ein Gästezimmer in eine Sauna umbauen und traditionelle Holzschnitzereien mit modernen Materialien verbinden. Das gilt auch für Cafés, Hotels und Restaurants. Es lohnt sich, mit einem Umbau neuen Schwung zu holen, wenn das Haus die nächsten 10-30 Jahre erfolgreich am Markt bleiben soll. Hier geht alles vom Facelifting bis zur Totalsanierung. Hier helfe ich mit meiner Expertise, um die Seele von Raum und Unternehmen anzuschauen und mit dem Inhaber die beste Lösung zu finden. Gibt es sonst noch etwas, dass Sie uns mit auf den Weg geben möchten? Arbeiten Sie immer mit Profis zusammen. Wir wissen, welche Handwerker gut und sauber arbeiten. Wir können den Umbau termingerecht koordinieren und die Baukosten unter Kontrolle haben. Nehmen Sie sich Zeit, um sich zu überlegen, wie man sich im Haus fühlen soll. Das gestalterischen CI und CA (Corporate Architecture) Firmen-Auftritt frühzeitig einfliessen zu lassen. Am besten, Sie rufen mich an, wenn sie das erste Mal mit dem Gedanken spielen, einen Umbau anzugehen oder wenn sie schon erste Pläne haben. Dann trinke ich einen Kaffee bei Ihnen und wir schauen uns gemeinsam an, wie wir Ihre Vorhaben am besten umsetzen können.

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i n d i v idu e ll Im Girhaldenquartier in Wangen-Brüttisellen befindet sich das Neubau-Ensemble «Schüracherblick» mit dreizehn einzigartigen Wohneinheiten. 2-½ / 4-½ / 5½-Zimmer

Mit der Freiheit, seine Persönlichkeit in der Gestaltung des neuen Eigenheims reflektieren zu lassen, drücken Sie Ihre Individualität aus. Die Möglichkeiten zur Schaffung eines

Eigentumswohnungen am Südhang mit schöner Aussicht.

unvergleichlichen Refugiums sind schier unendlich.

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Junghans Uhren

«ZEIT, DIE FREUDE BEREITET» FÜR HOCHWERTIGE UHREN GIBT MANN AUCH GERNE MAL MEHR GELD AUS. DOCH WIE VIEL GLANZ IST GEFRAGT UND PASSEND? JUNGHANS-CHEF MATTHIAS STOTZ ÜBER TRENDS UND INNOVATIONEN

INTERVIEW MIT MATTHIAS STOTZ, CEO Von Urs Huebscher

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chramberg im Schwarzwald. Unternehmenssitz von Junghans, einst grösster Uhrenhersteller der Welt. 1903 war das, heute wirkt das riesige Firmengelände verwaist, der düstere Schwarzwald drum herum trägt seinen Teil zur morbiden Szenerie bei. Die knapp 124 übrig gebliebenen Mitarbeiter finden in einem einzigen Gebäude Platz. Doch es wird wieder gebaut. Der berühmte Terrassenbau, eine industrielle Architektur-Ikone, wird nach einem Vierteljahrhundert Leerstand zum Museum umfunktioniert. Seit über 150 Jahren steht die Marke Junghans für Qualität, Zuverlässigkeit und Leidenschaft. Das eigenständige Traditionsunternehmen entwickelt und fertigt Uhren, die weltweit Standards setzen und ein hohes Ansehen geniessen. Eng verbunden mit dem Standort und den Werten verpflichtet, die Junghans verkörpert, setzen sich die Eigentümer von Junghans für die Wahrung der Tradition und den Aufbruch in eine erfolgreiche Zukunft ein. Tradition und ein stetiger Innovationsgeist spiegeln sich auch in Gestaltung und Technik der Zeitmesser wider. Dabei umfasst das Spektrum alle gängigen Technologien und Techniken der Uhrmacherei: von der klassischen Mechanik und der Quarztechnologie bis hin zur hauseigenen Funk- und Solartechnologie. Mit innovativen Produkten «made in Germany» und internationaler Ausrichtung wird Junghans auch in Zukunft die einzigartige Erfolgsgeschichte der Uhren mit dem Stern fortsetzen. Geschäftsführer: Herr Stotz, wenn Sie zurückdenken – was ist Ihre erste Erinnerung an eine Uhr? Matthias Stotz: Ich komme aus einer Uhrmacherfamilie, vierte Generation. Als Kind hatten wir die Wand voller Kuckucksuhren. Damals habe ich alle Zeiger immer auf Zwölf gestellt, damit alle Uhren gleichzeitig ertönen.

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Was glauben Sie macht eine Uhr zum Prestigeobjekt: Der Preis, der Markenname oder die technischen Raffinessen? Das hängt von der Marke ab und demjenigen, der sich für die Uhr entscheidet. Für den einen ist eine Rolex tatsächlich eine Imagegeschichte, für andere, die sich mit dem Image von Rolex gar nicht identifizieren können, ist es hingegen eine hervorragende technische Uhr – und für die dritten ist es vielleicht sogar eine Wertanlage. Sie sind ursprünglich gelernter Uhrmacher, jetzt CEO. Wie kam es dazu? Zuerst habe ich mich dagegen gewehrt, Uhrmacher zu werden. Doch als ich die Baselworld das erste Mal besuchte, war es um mich geschehen. Aus so wenig Material etwas so Wertvolles zu schöpfen, ist faszinierend. Seit 1993 bin ich selbstständig. 2006 habe ich den damaligen CEO von Junghans per Zufall getroffen und habe ein Jobangebot angenommen. So wurde ich zum Geschäftsführer. Sie persönlich tragen immer zwei Uhren. Was tragen Sie genau? Am linken Arm trage ich immer ein Modell, mit welchem ich mich in letzter Zeit besonders beschäftigt habe. Auf der rechten Seite trage ich eine Oldtimer Smart-Watch von Junghans. Früher konnte man die Uhr in den U-Bahnen Hongkongs aufladen. Mit der Uhr haben wir in der Kantine sogar das Essen bezahlt. Was sagen Sie zur aktuellen Situation auf dem Uhrenmarkt? Vergleiche wie bei den Medien. Man sagt Magazine sind fast tot, alles gehe online und so weiter. Print lebt zwar noch, das Preissegment und die Menge haben sich jedoch verändert. Etwas Ähnliches erleben wir in der Uhrenindustrie. Vor zwei Jahren konnte man der grossen Nachfrage

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


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kaum gerecht werden. Doch mittlerweile merken wir, dass natürlich auch der chinesische Markt begrenzt ist.

t­ ypischen Perforation, oder Edelstahlband, die Meister Driver Chronoscope fasziniert nicht nur Automobil-Liebhaber.

Welches ist ihr Lieblingsmodell in der aktuellen Palette / Kollektion? Besonders spannend sind für mich diejenigen Uhren, die sowohl die Markengeschichte erzählen, als auch schön gestaltet sind. Wenn ich mich jetzt entscheiden muss, ist es die Telemeter. Ihr Sortiment besteht aus einer Drei-Säulen-Strategie. Erklären Sie uns diese. Unsere Meister-Serie bietet mechanische Uhren. Die Max-Bill-Linie wendet sich an den designorientierten Träger. Die Funkuhren richten sich an bequeme Kunden, die ihre Uhr weder aufziehen noch stellen wollen.

Kann man in Ihrer Branche mit Made in Germany werben? Wer sich für Junghans entscheidet, tut das ja bewusst. Der Schweizer Markt ist sicher einer der schwierigsten. Schweizer kaufen oft aus Patriotismus ein Schweizer Produkt. Aber wir haben in der Schweiz sehr viele treue Kunden und tolle Partner. Mit Max Bill haben wir ja auch einen Schweizer Gestalter mit an Bord und viele Uhrenwerke beziehen wir ebenfalls auch aus der Schweiz. Es ist also in unseren Uhren genug Schweiz drin, um auch einen Schweizer zu begeistern. Und zu guter Letzt eine Uhr muss schön sein, dann kauft sie auch ein Schweizer.

Die Meister Driver Chronoscope greift gestalterische Elemente der Automobilgeschichte in ihrem Design auf. Ja, das Zifferblatt präsentiert sich dem Träger in einer «Tacho-Optik» und erweckt den Charme, den die Instrumente im Innenraum eines Oldtimers versprühen. Grosse Minuten- und Stundenzahlen sind an die Geschwindigkeitsanzeige im Automobil angelehnt und verleihen dem Zeitmesser seinen Charakter, den eine nostalgisch gestaltete Minuterie unterstreicht. Ob mit einem Lederband, mit der für Automobilsitze

Die neuen Generationen tragen kaum mehr Uhren. Die Zeit sieht ja jeder auf dem Handy. Das stimmt. Aber man sieht trotzdem noch junge Leute, die Uhren tragen. Häufig sind es Retro-Uhren, oder die Smart Watch. Sicher ist aber: In Zukunft wird es nicht leichter für uns Uhrenhersteller. : : WWW.JUNGHANS.DE : :


: : ST YLE

QUALITÄT SEIT 1882

Schuhhaus Gräb

DAS TRADITIONELLE SCHUHGESCHÄFT IN DER ZÜRCHER ALTSTADT IST BEKANNT FÜR SEINE EINZIGARTIGE VIELFALT. NEBEN EINEM QUALITATIV HOCHWERTIGEN ANGEBOT LEGT MAN GROSSEN WERT AUF UMFASSENDEN UND FACHKUNDIGEN SERVICE – VON DER BERATUNG BIS HIN ZUR REPARATUR.

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as 1882 gegründete Schuhhaus und Versandgeschäft ist seit 1910 an der Oberdorfstrasse domiziliert. Seit 1945 wird das Geschäft bis zum heutigen Tag als «Bedienungs­ geschäft» in der dritten  Generation geführt. 1960 wurde der Wander und Bergschuh-Bereich aufgrund der grossen Nachfrage ausgebaut. Neben einer grossen Auswahl an Damen- und Herren-Bequemschuhen führt Gräb seit 1970 eine der grössten Schuh-Auswahlen der bekannten Marke Mephisto in der Schweiz. Im Sortiment findet der Kunde weiter auch modische Komfortschuhe. Für den Business-Alltag führt das traditionelle Zürcher Schuhhaus vier bekannte Marken von rahmengenähten Schuhen für den Herrn: Allen Edmonds, Altwien, Mephisto und Heinrich Dinkelacker. Dinkelacker Schuhe werden beispielsweise bereits seit 1879 in einer rahmen­genähten Machart in einer der ältesten, europäischen Manufakturen in aufwendiger Handarbeit hergestellt.

: : SCHUHHAUS GRÄB Oberdorfstrasse 27 CH-8001 Zürich Tel. +41 (0) 44 251 48 66 : : WWW.SCHUHHAUS-GRAEB.CH : :


ST YLE : : Fasan Massanzüge

DER ANZUG VON DER STANGE HAT AUSGEDIENT

DER MASSANZUG LÄSST JEDEN MANN BESSER AUSSEHEN! Text: Lone K. Halvorsen

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ie exklusive Aura hindert viele daran, sich einen Mass­ anzug zu kaufen. Das muss nicht sein. Björn Koch und Nino Thommen sind Inhaber von «Fasan» und haben die Mission, den Massanzug für alle zugänglich zu machen. Hier wird der Massanzug auf das Wesentliche reduziert: die persönliche Beratung, die individuellen Stiloptionen, die Auswahl an hochwertigen italienischen Stoffen und die kompromisslose Handwerkskunst. Auf alles andere wird verzichtet und somit können auch die Kosten tief gehalten werden. Massanzüge von Fasan sind daher bereits ab 590 Schweizer Franken erhältlich – dies in Zürich, Basel und Genf. Wir sprachen mit Nino Thommen über das Mass aller Dinge.

von Stoffen auswählen. Wird ein Anzug beispielsweise für eine Hochzeit im Sommer gewünscht, so können wir leichte Stoffe verwenden und das Innenfutter reduzieren. In den letzten Jahren beobachten wir einen starken Trend in Richtung Individualisierung. So widmen auch Männer der Kleidung immer mehr Aufmerksamkeit und möchten diese mitgestalten. Bei einem Massanzug können so auch spezielle Knöpfe, schmale oder breite Revers und phantasievolle Initialen gewählt werden. Zudem bieten wir ja nicht nur Mass­a nzüge fürs Geschäft oder für die Hochzeit an. Viele Kunden möchten auch Masskleidung für die Freizeit. Gerade in der Herbstzeit sind beispielsweise Chino-Hosen in Erdfarben und dezent karierte Veston sehr gefragt.

Geschäftsführer Zürich: Ist der Massanzug tatsächlich das Mass der Dinge? Nino Thommen: Ein Massanzug ist in der Produktion sehr anspruchsvoll. Es handelt sich dabei nicht um Massenware, sondern um ein individuell gefertigtes Kleidungsstück, bei dem alle Kundenwünsche und auch die körperlichen Gegebenheiten berücksichtigt werden. Doch die perfekte Passform ist auch eine subjektive Angelegenheit. So hat jeder Kunde Vorlieben, wie weit und lang beispielsweise die Hose sein soll. Darauf können wir selbstverständlich eingehen.

Wie viel Zeit muss man von der Vermessung bis zum fertigen Anzug berechnen und was sind die wesentlichen Etappen in diesem Entstehungsprozess? Nino Thommen: Unsere Kunden werden in einem individuell vereinbarten Termin beraten, der in der Regel etwa 90 Minuten dauert. Wir gehen durch die Stoffmuster und Stiloptionen, bevor wir Mass nehmen. Danach erreicht die Bestellung unsere Schneiderei. Sobald der fertige Anzug bei uns eingetroffen ist, kommt der Kunde zur Anprobe vorbei. Unser Schneider vor Ort gibt dem Anzug dann mittels kleiner Korrekturen noch den letzten Schliff. Von der Vermessung bis zur Anprobe dauert es etwa 4 bis 5 Wochen. Somit offerieren wir nicht nur die fairsten Preise, sondern auch die schnellsten Lieferzeiten in der Schweiz.

Was kann ein Massanzug leisten, das der Anzug von der Stange nicht bietet? Wer einmal in einen Massanzug schlüpft wird nie wieder einen Anzug von der Stange anziehen. Der Massanzug schmeichelt dem Körper, gibt diesem die optimale Form und lässt daher jeden Mann besser aussehen. Durch die hervorragende Stoffqualität ist auch der Tragekomfort viel besser. Zudem kann ein Kunde bei uns zwischen Hunderten

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017

Termine können direkt auf über die Webseite gebucht werden: : : WWW.FASAN.CLUB : :

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: : ST YLE Beyer Chronometrie AG

BEYER – HANDGEFERTIGTER SCHMUCK AUS DEM HAUS­ EIGENEN SCHMUCK-ATELIER ­ AN DER BAHNHOFSTRASSE 31

BEYER AN DER BAHNHOFSTRASSE 31 IST NICHT NUR DAS ÄLTESTE UHRENFACHGESCHÄFT DER SCHWEIZ, ALS EINZIGES UNTERNEHMEN DER UHREN- UND SCHMUCKBRANCHE BEFINDET SICH AM VERKAUFSPUNKT AUCH DAS HAUSEIGENE SCHMUCK-ATELIER. DAMIT VEREINT BEYER IM GLEICHEN HAUS HANDWERKSKUNST UND VERKAUF – EINMALIG FÜR DIE BAHNHOFSTRASSE.

SCHMUCKKOMPETENZ VON BEYER – AUSERLESEN UND HANDGEFERTIGT Seit 2002 baut Carlo Mutschler, Leiter der Goldschmiede-Werkstätten von Beyer, das Atelier kontinuierlich aus. Heute beschäftigt Beyer fünf ausgebildete Goldschmiedinnen und Goldschmiede. Im hauseigenen Atelier kreiert das Team mit viel Leidenschaft und Können hochwertigen Prêt-à-porter-Schmuck und Haute Joaillerie-Kreationen oder setzt zusammen mit Kundinnen und Kunden individuelle Wünsche um. Jedes Einzelteil der Schmuckstücke entsteht im Atelier von Beyer von der Skizze bis zum fertigen Objekt und ist zu 100 Prozent handgefertigt. Die Sorgfalt beginnt bereits beim Einkauf der Materialien: Alle Steine sucht Carlo Mutschler persönlich nach klaren Qualitätskriterien aus. So verfügen zum Beispiel alle weissen Brillanten über ein «Triple Excellent»-Zertifikat des Gemmological Institute of America (GIA).

Mitarbeitenden von Beyer hat seine eigene Meistermarke, so findet sich in einem Beyer-Schmuckstück zum Beispiel ein Adler, eine ­Feder oder ein Stern. Eine so lückenlose Zurückführung auf den Hersteller ist in der Schmuckbranche einmalig und zeigt den grossen Stellenwert der Handwerkskunst bei Beyer. Denn Schmuck ist ­u nsere Passion!

: : BEYER CHRONOMETRIE AG Bahnhofstrasse 31 CH-8001 Zürich Telefon 043 344 63 63

PUNZE UND MEISTERMARKE – INDIVIDUELLES BRANDING EINES JEDEN SCHMUCKSTÜCKS

ÖFFNUNGSZEITEN Montag–Freitag 9.30–18.30 Uhr Samstag 9.30–16 Uhr

Jedes Schmuckstück von Beyer weist zusätzlich zur gesetzlichen Markierung eine weitere Prägung auf: Jeder der Goldschmiede-­

: : WWW.BEYER-CH.COM : :

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GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


ST YLE N E WS : : EINE PRISE GLAMOUR Das Schweizer Schmucklabel Pompidou hat seine neunte Verkaufsstelle eröffnet. Dies im Zürcher Niederdorf, dem «Dörfli», mit seinem ganz besonderen Altstadtflair, wo Shopping und Nightlife eine Symbiose eingehen. «Wir freuen uns sehr, hier ein breites und einzigartiges Sortiment zeigen zu können. In diesem Stadtteil, der den Zauber von Zürich auf eine besondere Art widerspiegelt, bieten wir den Kundinnen eine grosse Auswahl an Farben und vielfältige Styles. Ganz im Pompidou Look: Kreationen mit einer Prise Glamour.» Sabina Tauro, Geschäftsführerin Pompidou – La vie est belle!

DEM PELZ EBENBÜRTIG Hier stimmen Gewissen und Ästhetik: Der Brand FUZZ hat es sich zur Aufgabe gemacht, hochwertige Faux Fur Jacken zu designen, die in Style und Komfort echtem Pelz ebenbürtig sind. Alles ist made in Europe und produziert wird in einem kleinen Pariser Atelier. Die erste Kollektion ist in der Produktion und ist ab Herbst im Online-Shop sowie in exklusiven Boutiquen erhältlich. Die Kollektion umfasst Mäntel, Jacken und Gilets. : : WWW.FAUXFUR.COM : :

TRENDS IM SHOP Die kalifornische Schuhmarke Skechers eröffnet in den nächsten Jahren mehrere Markenstores in der Schweiz. Dabei wird das Konzept von den Skechers Stores aus den USA übernommen – genauso wie bei den über 1 500 Läden weltweit. Auf über 150m2 werden in modernen Ladenlokalitäten über 400 verschiedene Modelle aus dem Lifestyle- und Sportsegment präsentiert. Eine vielseitige Auswahl für Kinder, Damen und Herren mit den neusten Trends aus der Schuhbranche.

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017

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50 Zeichner – eine Agentur! CARTOON POOL GmbH die Zeichneragentur 044 201 19 90 info@cartoon.ch

: : 102 cartoon.ch

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erich b s t f ä h c s e Ge Illustriert iläum b u J m u z en Karikatbusrchied oder A te für n e m e l E Visuelletationen Präsen GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


ST YLE : : Limeme.ch

«NEUER SCHWEIZER ONLINE-STORE VERNETZT FASHION-WELT» SPANNENDE DESIGNER, INNOVATIVE FASHION UND EINZIGARTIGE GESCHICHTEN: LIMEME.CH IST NICHT EINFACH EIN ONLINE-SHOP FÜR MODE, SONDERN BRINGT KUNDEN UND DESIGNER NÄHER ZUSAMMEN. CHRISTIAN LIENHART, MITGRÜNDER VON LIMEME.CH, ERZÄHLT IM INTERVIEW VOM KONZEPT. INTERVIEW MIT CHRISTIAN LIENHART, FOUNDER AT LIME ENTERPRISE AG von Urs Huebscher

Geschäftsführer: Herr Lienhart, Sie sind Mitgründer von Limeme.ch. Wie sind Sie auf die Idee gekommen, diesen Online-Store für Fashion zu eröffnen? Christian Lienhart: Aus einer langjährigen Freundschaft heraus mit Yves Mégel, dem zweiten Mitgründer von Limeme.ch, entstand diese Idee eigentlich per Zufall. Wir wussten beide, dass wir etwas im Onlinebereich und mit Menschen bewegen möchten – daher die Idee, lokal agierende Designer und deren Mode dem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Sie möchten keine Mainstream-Mode anbieten. Was zeichnet die Labels aus, die auf Limeme.ch angeboten werden? Viele Designer verwenden spezielle Materialien, wie z. B. das Pirarucu Fischleder von REALTRUE, oder es besteht eine Jahrzehnte lange Traditionsgeschichte wie bei Cornavin Watches. Dieses spezielle Etwas zeichnet die Labels auf unserer Plattform aus.

Was unterscheidet Limeme.ch von anderen Online-Shops? Limeme.ch ist kein gewöhnlicher Online-Shop, der nur Mode für Frauen, Männer und Kinder anbietet, sondern er bringt die Kunden näher an die Designer. Wer trendorientiert und modeinteressiert ist, findet durch eine gezielte Vorauswahl an Produkten qualitativ hochwertige, stylische, nachhaltige und limitierte Fashionstücke ganz einfach auf einer Plattform. Es gibt auch einen Limeme.ch Blog (www.limeme-blog.ch). Welches Ziel verfolgen Sie mit diesem Blog? Mit unserem Blog möchten wir die Designer näher an die Kunden bringen: all die tollen Geschichten, angefangen bei der Entstehung des Brands, über die Gedanken und Ideen bei der Entwicklung der Sujets, die Auswahl der zum Teil sehr speziellen Materialien bis hin zu den Zukunftsplänen. Zudem möchten wir über neue Trends, Styles und anstehende Projekte berichten. Die Designer haben auch die Möglichkeit, eigene Blogartikel zu schreiben. Limeme.ch bietet Mode von etablierten Designern, aber auch von aufstrebenden Jungdesignern an. Wie wählen Sie diese aus? Zu Beginn haben wir viel Research im Internet betrieben und waren am Puls des Geschehens an vielen verschiedenen Events. Zusätzlich nutzen wir diverse Social Media-Kanäle und stossen so auf interessante Brands. Auch werden wir glücklicherweise in der Szene schon weiterempfohlen. Was die Produkte betrifft, muss in erster Linie die Qualität stimmen, egal in welchem Preissegment. Der persönliche Kontakt zu den Designern ist uns extrem wichtig. ­Gemeinsam etwas erarbeiten und ­zusammenwachsen, dies ist unser Ziel.

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017

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INNOVATIONSGEIST UND MODEKOMPETENZ

Langjährige Tradition – PKZ im Aufbruch

IM ZENTRUM DER NEUAUSRICHTUNG STEHT DIE LEIDENSCHAFT FÜR MODE. DIESE AUSSAGE BRINGT DIE DNA DES MODEUNTERNEHMENS AUF DEN PUNKT. ALLE MITARBEITER SETZEN DIESE UNTERNEHMENSPHILOSOPHIE IN DER PRAXIS UM. ANSPRUCHSVOLLEN KUNDEN FASZINIERT DER ÜBER­R ASCHENDE MARKENAUFTRITT, NEUE MODEMARKEN UND LEISTUNGEN. DIES IST ECHTE UND GELEBTE FASHION-­KOMPETENZ, DIE IN DEN SHOPS REALISIERT WIRD.

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it 40 Standorten an bester Lage in diversen Schweizer Städten demonstriert PKZ seinen modischen Führungsanspruch. Das neue Ladenkonzept mit wohltuend entspanntem Einrichtungsstil, ermöglicht es PKZ, aktuelle Fashion-Trends, Looks aus dem Kompetenzangebot und Must-have Stücke durch ungewöhnliche Inszenierungen vorzustellen und in den Mittelpunkt zu rücken. Ebenfalls neu sind die vergrösserten Accessoires-Bereiche in den Filialen. Durch diese kann PKZ seine vollständige Look-Kompetenz demonstrieren und Trends – auch kurzfristig – aufgreifen.

GELEBTE FASHION-KOMPETENZ UND S ­ PANNENDER MARKENMIX Im Vordergrund dieser neuen Massnahmen stehen neben dem Erlebnisund Wohlfühlfaktor selbstredend auch immer die persönliche Fachkompetenz und die Fähigkeit der Mitarbeiter, individuell auf Kunden einzugehen, ihre Bedürfnisse zu erkennen, sie qualifiziert zu beraten und unterstützen zu können. Für PKZ heisst Mode nichts Anderes, als konstante Veränderung und eine ständige Bereitschaft für das Neue. Deshalb ist das Unternehmen immer auf der Suche nach neuen «upcoming Labels». Diese sollen vor allem auf den Multi-Brand-­ Flächen für Exklusivität und Abwechslung sorgen und den Kunden zusammen mit bekannten und international erfolgreichen Topmarken, die zum Teil schweizweit exklusiv bei PKZ erhältlich sind, einen spannenden Mix bieten. PKZ ist mit rund 170 Topmarken und über 15’000 Produkten der führende Schweizer Fashion-Anbieter im Web und gehört mit seinem Onlineshop www.pkz.ch hierzulande zu den

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Pionieren des E-Commerce. Wer bei PKZ online einkauft, kann Looks ganz einfach in jeder Filiale zurückgeben. Oder er kann in einer ­Filiale Teile online bestellen, die gerade nicht verfügbar sind.

PKZ MEN FLAGSHIP-STORE ZÜRICH Nach einer Umbauphase bietet die Filiale an der Bahnhofstrasse 46 ein neues, hochwertiges Einkaufsambiente. Der Flagship-Store präsentiert sich in der neusten Ladenbau-Generation mit einer geradlinigen, geschmackvollen und modernen Innenarchitektur. Die grosszügige Verkaufsfläche, eine übersichtliche Warenpräsentation und klare Aufteilungen, kombiniert mit hochwertigen Textilien, edlen Möbeln und Holzböden vermitteln ein Wohlfühl-Ambiente der Extraklasse. Auf fünf Etagen und insgesamt 950 Quadratmetern Fläche wird die neuste Mode von Topmarken wie Ted Baker, Drykorn, ZZegna oder Tommy Hifiger, Woolrich, Windsor, Hugo Boss, Eton, Paul Kehl – und neuen Brands wie Tiger of Sweden, Aeronautica Militare, Hamaki-­Ho oder La Martina – perfekt in Szene gesetzt. Dem Bedürfnis der Kunden entsprechend, wurde die Premium-Business-Abteilung ausgebaut. Hier bietet PKZ nun neben einer kompetenten Auswahl an Anzügen die Möglichkeit der Individualisierung mit exklusiver Masskonfektion von Eduard Dressler. Ein weiteres Highlight ist der neue Shop-in-Shop von Hugo Boss. Mit viel Gespür für Mode und Trends sowie typ­gerechten Beratungstipps stehen geschulte Mitarbeitende den Kunden beim Einkauf selbstverständlich gerne zur Seite. Und auch der Hemdenhersteller Eton überzeugt mit seinem neuen Shop. : : WWW.PKZ.CH : :

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


Massanzüge von Fasan gibt es bereits für 590 Franken.

Jetzt Termin vereinbaren: www.fasan.club

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: : ST YLE Reto Holzer Coiffeur

«IM HERBST BRAUCHEN HAARE VIEL AUFMERKSAMKEIT» DER RENOMMIERTE HAIRSTYLIST AUS ZÜRICH WEISS, DASS DER SOMMER MIT SEINEN SCHÖNEN TAGEN AM MEER ODER IM SCHWIMMBAD UNSEREN HAAREN SCHADEN KANN. GERADE DESHALB BRAUCHT DAS HAAR IM HERBST EINE PORTION EXTRAPFLEGE. WIE DAS AM BESTEN GEHT, ERKLÄRT UNS DER TOP-COIFFEUR. INTERVIEW MIT RETO HOLZER, HAIRSTYLIST von Urs Huebscher

Geschäftsführer»: Herr Holzer, während des Sommers setzten Sonne, Salz- und Chlorwasser den Haaren wieder einmal stark zu. Wie kann man seine Haare nächstes Jahr noch besser schützen? Reto Holzer: Das ist so, Salz- und Chlorwasser trocknen das Haar im Sommer stark aus, da es die Oberfläche öffnet. Somit wirkt es nach den Ferien ausgetrocknet, spröde und matt. Um den Feuchtigkeitsverlust so gering wie möglich zu halten, sollte man das Salz- und Chlorwasser direkt nach dem Baden immer mit klarem Wasser ausspülen. Für die optimale Pflege kann z.B. das Phytoplage Shampoo verwendet werden. Es reinigt und pflegt die Haare durch seine reichhaltige Textur. Zudem versorgt es diese mit der dringend benötigten Feuchtigkeit jetzt im Herbst. Hat die Sonne auch positive Eigenschaften auf die Haare? Die Sonne hat viele positive Seiten für den Körper und den Geist. Sie verbessert unsere Stimmung und erhöht die Vitamin-D-Synthese, die wichtig für den Körper ist. Unseren Haaren jedoch tut sie nur in einem gewissen Masse gut. Die Strahlen bewirken den Verlust der Haarlipide. Dies kann zu spröden, brüchigen und ausgebleichten Haaren führen – bei blonden Haaren ist das Bleichen von der Sonne oft ein gewünschtes Ergebnis. Umso wichtiger ist es daher, die Haare richtig vor dem Einfluss der Sonne zu schützen!

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Der Sommer ist vorbei und es wird kälter. Gerade jetzt zieht es viele Leute wieder in die Wärme. Wie kann man sein Haar auf den bevorstehenden Urlaub vorbereiten? Die Haarstruktur muss schon vor dem Urlaub gestärkt werden, dies vor allem durch Feuch­ igkeit und Proteine, da gesundes Haar weniger angegriffen wird. Das Phytocyane Shampoo verleiht dem Haar Vitalität und stärkt den Eigenschutzmechanismus und die Widerstandskraft. Ihre wichtigsten Tipps? Was gibt es nach dem Sommer alles zu beachten? Ein schützendes Öl mit integriertem UV Filtern hilft und bietet Schutz für die Haare im Herbst. Mit dem schützenden Spray von Phytoplage erhält normales Haar Volumen, Glanz und die notwendige Portion Feuchtigkeit. Ebenso verleiht es optimalen Sonnenschutz, um geschützt die letzten Sonnenstrahlen im Café zu geniessen. Zudem empfehle ich einmal in der Woche eine intensive Haarmaske zu benutzen. Zum Beispiel die Maske von Phytokératine Extrême: Sie ist sehr nährend, pflegt das Haar tiefenwirksam und repariert Schäden des Sommers. Die Maske kann man gut während dem abendlichen TV-Programm oder beim Wohnungsputz einwirken lassen. Dadurch schenkt man dem Haar die nötige Aufmerksamkeit, um es auch in der kälteren Jahreszeit zum Glänzen zu bringen.

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


LIVING : : Musical WICKED

ERSTMALS IN DER SCHWEIZ

DAS AM BROADWAY UND WEST END AUFGEFÜHRTE MUSICAL WICKED GEHÖRT ZU DEN WELTWEIT POPULÄRSTEN UND ERFOLGREICHSTEN BÜHNENPRODUKTIONEN ALLER ZEITEN. WICKED ZOG BEREITS ÜBER 50 MILLIONEN ZUSCHAUER IN 15 LÄNDERN IN IHREN BANN UND WURDE MIT ÜBER 100 INTERNATIONALEN PREISE AUSGEZEICHNET. VOM 15. NOVEMBER BIS 31. DEZEMBER 2017 KOMMT DIE ENGLISCHSPRACHIGE ORIGINALVERSION INS THEATER 11 ZÜRICH.

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asierend auf der erfolgreichen Erzählung von Gregory Maguire, in welcher den von L. Frank Baum erdachten Geschichten und Charakteren aus «Der Zauberer von Oz» auf fantasievollste Weise neues Leben eingehaucht wird, erzählt WICKED die bisher verborgene Geschichte einer ungewöhnlichen aber unerschüttlichen Freundschaft zweier Mädchen, die sich erstmals als Schülerinnen der Zauberkunst an der Shiz University begegnen: Die blonde und sehr beliebte Glinda und das missverstandene grüne Mädchen namens Elphaba. Nach einer schicksalhaften Begegnung mit The Wizard (Der Zauberer) erfährt ihre Freundschaft einen Wendepunkt und die Leben der beiden Mädchen entwickeln sich in sehr unterschiedliche Richtungen. Während Glindas unermüdlicher Eifer nach Beliebtheit mit ihrer wachsenden Macht nur noch stärker wird, ist Elphabas fest dazu entschlossen, ihrer selbst und allen Wesen um sich herum treu zu bleiben, was allerdings in unerwarteten und mitunter schockierenden Konsequenzen für ihre Zukunft mündet. Ihre aussergewöhnlichen Abenteuer in Oz finden ihren Höhepunkt in der Erfüllung ihrer beiden Schicksale als Glinda The Good (Glinda Die Gute) und Wicked Witch of the West (Die Böse Hexe des Westens). «Dass wir die Schweizer Erstaufführung von Wicked veranstalten dürfen, ist uns eine besondere Ehre. Das Erfolgsmusical hat das Publikum bereits weltweit ins Staunen versetzt und zahlreiche Auszeichnungen gewonnen. Nun freuen wir uns, der Schweiz das Meisterwerk bald präsentieren zu dürfen», so Freddy Burger, Co-Veranstalter und Inhaber von Freddy Burger Management. Hinter dem komplett in Grossbritannien produzierten Musical steht ein internationales, hochkarätiges Team von über 70 Besetzungsmitgliedern, Crewmitgliedern und Musikern, das von weiteren in der Schweiz engagierten 20 Mitwirkenden ergänzt wird. WICKED verzaubert das Publikum mit mehr als 350 originellen, preisgekrönten Kostümen, 140 ­Perücken, 244 Schuhpaaren, 110 Hüten, 125 Handschuhpaaren und 30 Masken, spektakulären Bühnenarrangements, Licht- und Projektionsinstallationen, sowie einer unglaublich und wahrlich zauberhaften Kombination aus technischer Raffinesse.

: : MUSICAL WICKED 15. November bis 31. Dezember 2017 im Theater 11 in Zürich : : WWW.MUSICAL.CH : :

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017

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: : LIVING Arteco Dentaltechnik

ZÄHNE ALS VISITENKARTE DER PERSÖNLICHKEIT

DAS THEMA ZÄHNE IST EIN GERN VERDRÄNGTES THEMA, DA ES AUF DEN ERSTEN BLICK MIT SCHMERZEN UND KOSTEN VERBUNDEN IST. DABEI SIND ZÄHNE EIN ZENTRALES OPTISCHES AUSHÄNGESCHILD, DIE DEN STATUS UNSERER PERSÖNLICHKEIT IN UNSERE SOZIALE UMWELT KOMMUNIZIEREN. ES HERRSCHT HANDLUNGSBEDARF. INTERVIEW MIT ESTHER GROB UND MARIO SISERA, GESCHÄFTSFÜHRUNG von Georg Lutz

Esther Grob und Mario Sisera stehen für Vertrauen und Professionalität.

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ptimale und individuelle Ästhetik der Zähne ist Ergebnis einer engen und professionellen Zusammenarbeit zwischen Zahntechniker und Zahnarzt. Esther Grob und Mario Sisera, verantwortliche Akteure bei Arteco Dentaltechnik, leben diese Philosophie. Im folgenden Interview ergründeten wir ihre Philosophie und ihr Erfolgsgeheimnis. «Geschäftsführer Zürich»: Normalerweise gehe ich als Patient zum Zahnarzt, wenn ich Schmerzen habe oder einen Unfall hatte. Der Handlungsdruck ist gross. Das Labor oder der Zahntechniker sind jedenfalls zunächst gar nicht auf meinem Radar. Warum haben Sie den umgekehrten Weg gewählt?

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Mario Sisera: Mit unserer Beratungs-Plattform «Schöne Zähne Zürich» im Internet gehen wir nicht den umgekehrten Weg, sondern holen, zusätzlich zur Routinelösung über den Zahnarzt die unschlüssigen oder zögernden Personen mit zahnästhetischen Ansprüchen ab, ohne die Hemmschwelle «Zahnarzt» zum Tragen kommen zu lassen. Der Besuch bei einem Zahnarzt, da liegen Sie richtig, wird oft mit Schmerzen und hohen Kosten assoziiert. Wie sehen die ersten Beratungsschritte aus, wenn ein Kunde mit Ihnen in Kontakt tritt? Esther Grob: Man hat als Patient ja zunächst sehr viele, aber kaum verlässliche Informationen, die zu einer für mich passenden Lösung beitragen.

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2017


LIVING : :

Handwerkliche Kompetenzen haben Vorfahrt.

Zunächst gilt es, die Betroffenen darum professionell und unabhängig zu beraten. Dazu gehört die medizinische Seite, die vom Zahnarzt abgedeckt wird, aber auch die handwerklich ästhetische Seite, die wir bieten können. Die Reihenfolge ist bei vielen Projekten, die jetzt nicht in der Notfallmedizin angesiedelt sind, nicht von entscheidender Bedeutung. Unsere handwerkliche Arbeitsgrundlage ist in erster Linie durch unsere sechsjährige Zusatzausbildung «Advanced dental technology program» am Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Zürich in der Abteilung für Kronen und Brückenprothetik, Teilprothetik und Materialkunde gewährleistet. Es geht darum, von allen Seiten Qualität und Transparenz einzufordern, und zwar von Anfang an? Mario Sisera: Zunächst schildert der Kunde sein Problem, und wir vermitteln dann unser Fachwissen und verweisen in der Folge zum medizinischen Spezialisten, der diese Herausforderung am besten lösen kann. Wir haben 25 Jahre Erfahrung, die Ausbildung und ein dementsprechendes Netzwerk zur Verfügung. Dies spüren unsere Kunden und schenken uns folglich ihr Vertrauen. Dank dieser Vorgehensweise erhalten wir zielorientierte Unterlagen, die zu einem perfekten Resultat für unsere Kunden führen – nämlich zu einem unbeschwerten und schönen Lächeln. Sie kommen demnach immer wieder zum Zug? Esther Grob: Richtig. Aber viele Patienten wissen gar nicht, wie oft die Zahntechnik eine relevante Rolle spielt. Nehmen Sie nur das Beispiel der Frage nach der richtigen Farbe einer Krone oder der richtigen Form. Hier kann der Zahnarzt nur eine erste Einschätzung vornehmen. Wir haben aber die Kompetenz, die Ausbildung und die nötigen räumlichen Einrichtungen in unserem Labor, um auf die individuellen Wünsche der Kunden einzugehen und somit eine wirklich passende Lösung zu erreichen.

Es wird aber auch mit CAD/CAM-Software gearbeitet.

wiederauftauchen, ist die Überraschung gross. Oft hört man dann Reaktionen wie: «Du siehst gut aus, warst Du im Urlaub?» Die veränderte Ausstrahlung manifestiert sich in erster Linie über ein anderes Lächeln und ein sicheres Auftreten seiner Umwelt gegenüber. Viele Kunden kommen zu uns und sagen: Mein Lächeln und Lachen unterdrücke ich eher. Nach unserer Arbeit ist das ganz anders. Ein unbeschwertes Lächeln verändert ihr Leben.

Springen wir in die Praxis. Wie sieht die Arbeit bei Ihnen genau aus? Mario Sisera: Ein Künstler versucht, mit seinen Werken bei den Betrachtern Aufmerksamkeit und Emotionen zu wecken. Bei unserer Arbeit Es gilt im Rahmen Ihrer Philosophie, über den einzelnen Zahn hihaben wir das Ziel erreicht, wenn unser Werk für die Mitmenschen nauszuschauen. Ich schaue meinem Gegenüber in sein Gesicht, und und den Patienten selber «unsichtbar» ist und damit nicht direkt wahrZähne ordnen sich hier ein. Da brauchen Sie nicht nur technische genommen wird. Dazu besucht uns der Patient meist zwei Mal in unKompetenzen? serem Labor in Zürich. Zunächst geht es darum, Farbe und Form zu Mario Sisera: Wir schauen das ganze Gesicht, ja die definieren, beim zweiten Besuch geht es darum, die ganze Person, genauer das Gesicht der Persönlichkeit an. «EIN UNBESCHWERTES Rekonstruktion im Mund anzusehen und eventuell Esther Grob: Gute und schlechte Zähne nehmen wir LÄCHELN VERÄNDERT noch von uns anpassen zu lassen, bevor sie vom meist unbewusst zur Kenntnis. Sie f liessen aber in Zahnarzt definitiv einzementiert wird. So ist das IHR LEBEN.» die Beurteilung unserer Bewertungen des GegenResultat voraus­s ehbar und findet immer in transübers mit ein. Wenn die Betroffenen dann mit der neuen Lösung parenter Zusammenarbeit mit den Patienten statt. >

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Das genaue Aufpassen, sprich das Arbeiten unter dem Mikroskop gehören zum Arbeitsalltag.

Gibt es bei Ihnen eine Hierarchisierung der Lösungen, sprich Veneer, Kronen und dann Implantate? Esther Grob Nein, jedes Problem fordert seine eigene Lösung. Trotzdem ist es so, dass wir mit unseren Partnern versuchen, so minimal­ invasiv wie möglich zu arbeiten. Das heisst, wenn an einem Zahn eine Kante abgeschlagen ist, realisieren wir ein Veneer, mit einer dünnen Keramikschale und haben dann für die Zukunft, wenn nötig noch alle Möglichkeiten offen für eine weitere Versorgung. Nach einem Implantat sind weitere Möglichkeiten mehr oder weniger erschöpft. Es geht darum, mit möglichst wenigen Eingriffen das maximale Resultat herauszuholen. Können Sie das an einem Beispiel verdeutlichen? Mario Sisera: Es gibt beim Thema Brücken Speziallösungen, die handwerklich sehr anspruchsvoll sind, aber das Thema Implantate zeitlich verschieben. Um was geht es? Esther Grob: Es geht um eine Fliegerbrücke, manchmal auch Klebebrücke genannt. Es handelt sich um einen festsitzenden Zahn­ersatz, der vergleichsweise preisgünstig ist. Dabei wird der fehlende, zu ersetzende Zahn, am Nebenzahn mittels einer bestimmten Klebetechnik befestigt. Der «Trägerzahn» muss, falls notwendig, nur gering angeschliffen werden. Das Einsatzgebiet bezieht sich auf kleinere Zahnlücken. Dabei sollten die Pfeilerzähne noch absolut medizinisch intakt sein. Wie sieht die Situation bei den Materialien aus? Keramik galt ja früher als spröde. Mario Sisera: Hochleistungskeramik wie Zirkondioxid hat diesen «Makel» für ästhetischen Zahnersatz überwunden und gewinnt an Beliebtheit. Aktuell agiert es nach neuesten Studien auf Augenhöhe mit der bewährten Metallkeramik und wird sicher an Bedeutung gewinnen. Zusätzlich befinden sich neuere Materialien, sogenannte «Hybridkeramiken» oder «Hybride Composite» in der Pipeline der Industrie, welche vielversprechend für die Möglichkeiten in naher Zukunft sind. Mit welchen Werkzeugen wird bei Ihnen gearbeitet? Mario Sisera: Wir arbeiten auf Gips- oder Kunststoffmodellen, die wir aus den analogen sowie digitalen Abformungen des Zahnarztes am

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Patienten erhalten. Die Zahnformen werden mit Wachs modelliert oder am Computer «designed» und dann bei uns in Keramik gepresst oder im Fräs­ zentrum gefräst. Schleifen, Polieren, Fräsen, oder Einfärben und vor allem das genaue Aufpassen auf den Zahnstumpf und das Arbeiten unter dem Mikroskop gehören zu unseren täglichen Arbeitsvorgängen. Was ist heute eigentlich bei Ihnen digitalisiert? Vermutlich arbeiten Sie mit einer 3-D-Software. Mario Sisera: Ja, wir designen heute mithilfe von Dental-CAD- Software-­ Lösungen am Bildschirm und können somit die neuen Technologien als unter­s tützendes Medium oder als Vorarbeit unserer individuellen Rekonstruktionen mit einbeziehen. Esther Grob: Details wie die Farbwahl, die individuelle Formgebung, die Oberflächenstruktur, die Lichtbrechung im Mund oder die Passung sind aber immer noch klassisch handwerklich durch den Zahntechniker zu lösen. Sie kennen ja sicher auch die Billiganbieter aus dem Ausland. Machen diese Ihnen zu schaffen? Esther Grob: Das sehen wir entspannt. Wir bekommen auch Aufträge, die erst durch Billiganbieter entstehen. Viele Patienten waren bei einem Billiganbieter, und wir müssen in Reparaturarbeiten einsteigen und dann professionell wiederaufbauen. Welche Ziele haben Sie sich in den nächsten zwei, drei Jahren gesetzt? Mario Sisera: Es geht immer darum, sich auf dem neusten Stand zu halten, was Materialien, Techniken und die Digitalisierung betrifft. Das sind wir unseren Kunden schuldig.

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LIVING : : Wood Factory

STYLISCHES SECOND LIFE

UPCYCLING LIEGT NICHT NUR IN DER MODE IM TREND. AUCH IM WOHNBEREICH SIND MÖBELSTÜCKE AUS WIEDERVERWERTETEN ROHSTOFFEN ANGESAGT. DAS HAT CARLO ZUFFELLATO SCHON FRÜH ERKANNT. MITTEN IM HERZEN VON ZÜRICH HAUCHT ER IN SEINER WOOD FACTORY SEIT 2011 ALTEN HOLZBRETTERN, BOOTEN UND ÖLFÄSSERN NEUES LEBEN EIN. Von Urs Huebscher

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er Report «Die Grenzen des Wachstums» der Denkfabrik Club of Rome von 1972 hat nichts an seiner Brisanz verloren. Darin wurde erstmals wissenschaftlich aufgezeigt, dass die Menschheit spätestens in der Mitte des 21. Jahrhunderts in eine Knappheit geraten wird und darum ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen dringend nötig ist.

In Mailand inmitten von Mode, Fotografie und Design aufgewachsen, zog es Carlo Zuffellato in den 90er-Jahren an die Côte d’Azur, wo er Fotografie studierte. «Ich war schon immer fasziniert von der Industrie und den Maschinen des 19. Jahrhunderts – das sieht man auch in meinen Entwürfen», meint er. Mittlerweile wird in elf Ländern in Europa, Asien und Afrika produziert.

Upcycling ist der Trend, der aus der Not eine Tugend macht. Anstatt auf der Deponie zu landen, werden alte Materialien in begehrte Objekte verwandelt. Im Gegensatz zum Recycling, werden die Rohstoffe aber nicht einfach wiederverwertet, sondern zu Produkten einer höheren Qualität transformiert und aufgewertet.

In enger Zusammenarbeit mit den Werkstätten entstehen die unkonventionellen und einzigartigen Stücke und limitieren Serien, die jeden Raum aufwerten. Im Mittelpunkt steht die Faszination für Holz, das mit Eisen, Keramik und Glas kombiniert wird. «Holz ist ein natürliches Element und macht jedes Möbelstück einzigartig und lebendig zugleich», erwärmt sich der Designer.

Für Carlo Zuffellato ist diese Verwandlung aber mehr als nur ein Prozess – es ist eine Philosophie. «Ich glaube, dass Recycling grundsätzlich der einzige Weg sein wird, um unseren Planeten für unsere Kinder zu erhalten. Mit Upcycling verschwendet man keine Rohstoffe und trägt so wesentlich dazu bei, den Einfluss auf den Klimawandel zu reduzieren», erklärt der Inhaber der Wood Factory. Zudem verzichtet er auf Zwischenhändler und Massenanfertigungen. Viele seiner Stücke im Vintage- und Industrial-Stil zeichnet er selbst und lässt sie von kleinen Handwerksbetrieben auf der ganzen Welt unter fairen Konditionen umsetzen.

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Im ersten Leben waren sie Boote, Türen, Dachbalken oder Ölfässer, jetzt sind daraus begehrte Einzelstücke entstanden. Jedes Produkt erzählt seine eigene Geschichte und ist unverwechselbar. Die Spuren des ersten Lebens machen es für das zweite Leben umso attraktiver und verströmen echte Patina und keinen aufgepinselten Shabby-Chic. «Wir haben ein Auge auf Interior-Trends, aber wir folgen ihnen nicht zwingend. Wir kreieren schöne Dinge, weil sie schön und nicht, weil sie trendy sind», erklärt Carlo Zuffellato mit einem Schmunzeln.

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Der Geschäftsführer Zürich ist offizieller Medien-Partner:

Eine Publikation der rundschauMEDIEN AG ISSN 2296-9691 GESCHÄFTSFÜHRER (Ausg. Zürich) | 03 / 2017

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