FRÜHLING : : 2018
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DAS GUTE GEFÜHL, RICHTIG VORZUSORGEN
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LAMPRECHT TRANSPORT
WELTWEITE TRANSPORT- UND LOGISTIKLÖSUNGEN
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«WIR SIND KEIN FITNESSSTUDIO!»
EMIL FREY MÜNCHENSTEIN
DAS FORD TRANSIT- UND BUSINESS CENTER
BASLER ORTHOPÄDIE RENÉ RUEPP
«POLITIK SOLLTE MIT DER IV SORGFÄLTIGER UMGEHEN!»
SVEN BREITENMOSER QUOOKER SCHWEIZ
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LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER «Ja, haben wir denn schon wieder Weihnachten?» konnte sich der geneigte Leser vor Kurzem nach dem Studium einiger Schweizer Zeitungen fragen, oder handelte es sich bloss um eine helvetische Form von galoppierenden Fake News? – Gegenstand unserer Irritationen ist die Meldung, dass in der Zeitschrift «Police» des Verbandes der Schweizerischen Polizei-Beamten VSPB – eine Art Gewerkschaftszeitung der Schweizer Polizisten und Polizistinnen, welche in einer Auflage von gegen 25’000 Exemplaren regelmässig erscheint – zur Wahl des schönsten Polizisten und der schönsten Polizistin der Schweiz aufgerufen worden sei. Dem verantwortlichen «Police»-Redaktor, ein aktiver Zürcher Stadtpolizist, sei die überaus brillante und vor allem einmalige Idee gekommen, weil er keine Lust mehr hatte, ständig Polizeiautos als Titelbild zu bringen, was uns doch einigermassen einleuchtet, wenngleich nicht alles erklärt. Wie wir weiter im Tages-Anzeiger, in der Aargauer Zeitung, bei 20 Minuten oder in zahlreichen Online-Portalen lesen konnten, habe die Kombination Polizisten und Schönheitswettbewerbe durchaus Tradition. So sei der aktuelle «Mister Germany 2018» ein Polizist aus Thüringen, und im Jahr 2000 sei ebenfalls ein Polizist zum schönsten Mann Deutschlands und anschliessend sogar zum zweitschönsten Mann bei der «Mister-World-Wahl» geworden. Unvergessen natürlich die Tatsache, dass hierzulande zwei Mal ein Polizist zum Mister Schweiz gekürt wurde: 1997 der Luzerner Alessandro Augsburger und 1995 ein gewisser Marcel Specker, der heute unter dem Pseudonym Marcel Schweizer – neben seiner Tätigkeit bei der Stadtpolizei Winterthur – Schlager singen soll; seine Frau sei übrigens eine ehemalige Vize-Miss-Ostschweiz. Auch in der Schweiz könne die Teilnahme von Polizisten an Schönheitswettbewerben als überdurchschnittlich angesehen werden, sollen sich doch zum Beispiel insgesamt acht Gesetzeshüter bei der letzten Ausgabe der «Mister-Schweiz-Wahl», die vor rund einem halben Dutzend Jahren stattgefunden haben soll – wir erinnern uns allerdings kaum mehr –, um den Titel des schönsten Schweizers beworben haben. Ein Zusammenhang zwischen besagter letztmalig durchgeführter Ausgabe des Wettbewerbes und der überdurchschnittlichen Teilnahme von Polizisten konnte allerdings bisher nicht verifiziert werden! Auch wir unterstützen natürlich vorbehaltlos die Suche nach schönen Polizisten – und selbstverständlich Polizistinnen, wenn man das in heutigen Zeiten als Mann überhaupt noch so formulieren darf! Gleichzeitig würden wir uns aber fast noch mehr freuen, wenn wir Sie weiterhin zu den «Geschäftsführer»-Leserinnen und -Lesern zählen dürfen.
Ihr Niggi Freundlieb Chefredaktor
Ihr Thomas Lindenmaier Projektleiter
In unserer Ausstellung finden Sie auf über 1000 qm neben Küchen-, Büro- und Badmöbel, Schränke in allen Varianten, Grössen und Farben, sowie die neusten begehbaren Schranksysteme. Unsere Öffnungszeiten: Mo – Do, 8.00 – 12.00, 13.30 –17.00, Fr – 16.30 und Sa 10.00 – 16.00 Uhr. Dammstrasse 56 CH-4142 Münchenstein Tel +41 (0)61 416 90 00
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AKTUELL QUOOKER SCHWEIZ Immer mehr mögen es heiss OETTINGER DAVIDOFF Neubau eröffnet
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INHALT
75 DANIEL NUSSBAUMER 36 «Mit der muba die Sinne ansprechen»
8 JOHANN LUDWIG BURCKHARDT Biografie neu aufgelegt
S· I· H SPRACHENINSTITUT DR. HILKE BASEL Massgeschneiderte Kurse
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OMLIN ENERGIESYSTEME, ENERGIE 360 GRAD Energiecontracting für regenerative Energie
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VEREIN «ENERGIE ERTRAG SCHWEIZ» 42 Neues Energiegesetz lässt die Leute frieren «LEHRLING DES JAHRES 2017» Imageförderung für Berufslehre & Ausbildungsbetriebe
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LAMPRECHT TRANSPORT 16 Weltweite Transport- und Logistiklösungen
SCHWEIZER PHARMAINDUSTRIE Wichtigster Wachstumstreiber für die Schweiz
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RADIO X 46 «No-Billag-Initiative» gefährdet Radio X FONDATION BEYELER 48 Baselitz, Bacon / Giacometti, Balthus
EMIL FREY 64 AUTOCENTER MÜNCHENSTEIN Das Ford Transit- und Business Center ASGA PENSIONSKASSE Das gute Gefühl, richtig Vorzusorgen
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SBB UND FHNW Gegen Pendlerchaos
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ALTERSPFLEGEHEIM HUMANITAS Drehscheibe im Quartier
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HERRENSTOLZ 72 Die hohe Kunst der Schneiderei
TERTIANUM RESIDENZ ST. JAKOB-PARK 24 «Ich fühle mich wie im Erstklasshotel!»
PRIX SVC NORDSCHWEIZ 2017 Erster Platz für die Dectris AG
M. WAGNER + CO HAUSHALTGERÄTE 26 Alles rund um Haushaltgeräte
TEKO SCHWEIZERISCHE FACHSCHULE 54 Abheben mit Weiterbildung!
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SUISSETEC NORDWESTSCHWEIZ 56 Gebäudetechnik: Ausbildung mit Zukunft TAG DER WIRTSCHAFT 2018 58 Aussenminister als Schlüsselstellung
UMFRAGE Soll der Zigarettenrauch im Bahnhof verschwinden?
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GESCHÄFTSFÜHRER FRÜHLING : : 2018
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INHALT
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NATURSTEIN-TRENDS 82 Natürlich statt künstlich
FCB-PRÄSIDENT BERNHARD BURGENER «Dem FC Basel wieder mehr Basel geben!»
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L!FE PREMIUM TRAINING «Wir sind kein Fitnessstudio!»
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BEAUTY & GESUNDHEIT
SM’AESCH PFEFFINGEN 2017 als Nr. 1 abgeschlossen!
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BASLER ORTHOPÄDIE RENÉ RUEPP 132 «Politik sollte mit der IV sorgfältiger umgehen!»
LIESTAL 84 Bahnhofcorso kann geplant werden RATHAUSSTRASSE LIESTAL «Shoppingcenter Liestal»
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KACHELÖFEN 90 Wohlfühlprogramm für die Sinne INHOUSE IMMOBILIEN Sachliche Leidenschaft mit Verkaufserfolg
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KÜCHENLÖSUNGEN 96 Mehr Sein
NEWS 126 Limousine, Coupé &Co OLDTIMER 130 «Goutte d’Eau»
ACTIFIT FITNESS WOMEN ONLY 114 Das Fitnesscenter für die moderne Frau KOMPASS SPORT Emotionen wecken
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REHA-HUUS 136 für jedes Bedürfnis die richtige Lösung
AUTO & MOTO
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ERBACHER BIKES 119 «The World of Erbacher» – Be a part of it
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KULINARIK
BUCHTIPP 120 Ferraris Faszination
KOLUMNEN
WEINLOFT 102 Für den stilvollen Anlass an speziellem Ort PAPHOS-WEINE 104 Entdecken Sie die Top-Winzer Zyperns
GESCHÄFTSFÜHRER FRÜHLING : : 2018
TOURING CLUB SCHWEIZ 122 TCS eröffnet in Basel neue Kontaktstelle MARGARETHEN GARAGE Schnellster SUV: Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio
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AKTUELL
IMMER MEHR MÖGEN ES HEISS QUOOKER SCHWEIZ AG
DIE KÜCHE IST HEUTE KEIN REINER FUNKTIONSRAUM MEHR. SIE HAT SICH FAST ZUM WICHTIGSTEN RAUM IM HAUS ENTWICKELT. WIR KOCHEN, KOMMUNIZIEREN UND ARBEITEN IN DER KÜCHE. SVEN BREITENMOSER IST GESCHÄFTSFÜHRER BEI QUOOKER IN DER SCHWEIZ UND ERKLÄRT UNS, WIE UND WARUM EIN QUOOKER IN DIE MODERNE KÜCHE PASST. INTERVIEW MIT SVEN BREITENMOSER VON GEORG LUTZ
GESCHÄFTSFÜHRER FRÜHLING : : 2018
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üche war früher in erster Linie ein Funktionsraum. Er war eher abgeschottet. Die Durchreiche von der Küche in das Wohnzimmer war dafür das Symbol für die kleine Tür zwischen den unterschiedlichen Welten. Ihr Haus hat ja auch in der Zeit begonnen, als es galt, Instant-Suppen aufzubrühen. Würden Sie diese These bestätigen? Sven Breitenmoser: Ja, das kann ich bestätigen. Aber diese Zeiten sind vorbei. Heute ist die Küche ein Statussymbol und ein Raum der Kommunikation. Klar, es gibt weiter funktionale Herausforderungen. Wir wollen in unseren Küchen gut kochen, aber auch gut leben. Küche ist heute wo das Zuhause ist. Ich wage die Behauptung, dass die Küche sich zum wichtigsten Raum in einem Haus gewandelt hat.
AKTUELL
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Das sind sportliche Herausforderungen? Ja, beim Thema heisses Wasser, welches bei uns im Mittelpunkt steht, kann es nicht sein, nur auf den Durchschnitt zu setzen. Unser erstes Modell war rein funktionell ausgelegt, aber schon beim zweiten Modell kam auch die Frage nach dem passenden Design zum Zug. Es muss ja auch optisch in die Küche passen. Mittlerweile gehen beide Herausforderungen Hand in Hand: Super funktionell und hochwertiges Design sind heute fast schon selbstverständlich.
Sie kennen unterschiedliche Küchenwelten. Gibt es eigentlich nationale Unterschiede oder Vorlieben zwischen Küchen in den Niederlanden, Deutschland und der Schweiz? Ja, es gibt Unterschiede in den vorgefundenen Gegebenheiten. In den Wir sitzen wieder wie vor Hunderten von Jahren um das grosse Feuer Niederlanden ist es so, dass man zunächst nur einen Kaltwasser und erzählen uns beim Essen spannende Geschichten. anschluss hat. Es steht aus diesem Grund ein Boiler schnell auf der Genau, Küche ist der Erlebnisraum. Agenda. Hier können wir mit unserem COMBI- Reservoir punkten. Hierbei wird warmes- sowie auch «FORSCHUNG UND Wie spiegelt sich diese Entwicklung in den ProENTWICKLUNG STEHEN kochendes Wasser aus dem Reservoir geliefert. In dukten Ihres Hauses wider? Was heisst dies für BEI UNS GANZ OBEN AUF Deutschland und der Schweiz hat man meist einen die Entwicklung Ihrer Produkte? Kalt- und Warmwasseranschluss, hier müssen wir DER AGENDA.» Design und Technik müssen heute viel mehr mitdann logischerweise anders agieren. Von der Technik einander kommunizieren. Es ging und geht darum ein funktionelles gleichen sich die Gegebenheiten aber immer weiter an. Es gibt aber Produkt auf der Höhe der Zeit zu entwickeln. Es braucht heute immer immer mehr individuell unterschiedliche Designvorstellungen. Darnoch ein funktionelles Produkt auf hohem technologischem Niveau. auf müssen wir reagieren. Das Produkt muss mich in meiner Küchenarbeit unterstützen. Dabei sollte es effizienter sein wie frühere Produkte oder andere Produkte Ihr Kernthema ist heisses Wasser in der Küche. Klassische Lösungen von Mitbewerbern. setzen auf Wasserkocher, Boiler oder den klassischen Topf auf dem Herd. Wo liegen hier die Defizite und umgekehrt die Vorteile der Quooker-Lösungen? Bei einem Quooker hat man das Wasser sofort kochend zur Verfügung. Die Menge des Wassers richtet sich am Bedarf aus. Man muss daher erstens nicht warten und zweitens verbraucht man weniger Wasser und Energie. Ein dritter Punkt betrifft die Sicherheit. An einem Wasserkocher oder einem Kessel kann man sich schnell verbrühen. Jeder hat solche schmerzhaften Situationen schon erlebt. Bei einem Quooker-Strahl, der zudem mit Luft angereichert ist, können Sie sich nicht die Haut verbrennen. Dank der sicheren Doppel-Drück-DrehBedienung für das Kochend-Wasser haben wir bis heute keinen Verbrennungsfall mit dem Quooker – und das bei um die 600’000 i nstallierten Geräten in Europa. Wagen wir einen Sprung in die Praxis. Wie gelingen bei Ihnen die Spaghetti? Es geht schneller und besser. Sie können mit dem Quooker optimal Blanchieren und pochieren. So gelingen auch Couscous und Fisch optimal. Sie brauchen dazu nur einen Quooker. Das kann man nur in der Praxis erleben? Ja, den Wert erkennt man nur in der Praxis, und hier haben wir in der Schweiz noch Luft nach oben. Das wollen wir verändern. Gibt es weitere Einsatzmöglichkeiten? Ja, auch das Thema Reinigung in der Küche wird mit einem Quooker einfacher. Nehmen Sie zum Beispiel ein Schneidebrett auf dem ein Poulet geschnitten wurde. Mit unserer Lösung geht die Reinigung sehr viel einfacher und schneller. Auch junge Familien profitieren. Zum Beispiel bei der sterilen Zubereitung eines Schoppens.
Sven Breitenmoser ist Geschäftsführer bei Quooker Schweiz.
Gibt es eigentlich schon ein Kochbuch, in dem der Quooker bei der Rezepte-Zubereitung zum Einsatz kommt? Nein, aber das könnte eine Idee sein. >
GESCHÄFTSFÜHRER FRÜHLING : : 2018
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AKTUELL
Das ist ein naheliegender Vorschlag von mir als einem Medienmenschen. Heute sind die Themen Energie und Effizienz ein wichtiger Knackpunkt. Heisses Wasser braucht Energie. Welche Lösung steht hier bei Ihnen im Vordergrund? Permanent heisses Wasser braucht im Normalfall sehr viel Energie. Das ist bei unserem patentierten System nicht der Fall. Wir arbeiten mit einer Hochvakuum-Isolation. Unser Modell funktioniert ähnlich wie eine Thermosflasche. Das Wasser wird im Reservoir auf eine Temperatur von 110 Grad gebracht, welche wir dank dieser Isolierung sehr lange halten können. Da braucht es sehr wenig zusätzlichen Strom, um die Temperatur zu halten. Können Sie uns da einen Richtwert verraten, damit man die Dimensionen fassen kann? Ja, wir sprechen hier von fünf Rappen am Tag, wenn man das Quooker- System im Standby-Betrieb hat. Dann kommt es natürlich auf die Gebrauchszeit an, die kann individuell sehr unterschiedlich sein. Auf jeden Fall ist es sehr viel effizienter wie alle vergleichbaren Lösungen. Lang stehendes Wasser birgt aber auch einige Gefahren? Bei 110 Grad gibt es keine solchen Gefahren. Das Wasser ist rein. Zusätzlich haben wir aber auch noch ein Aktivkohlefilter in dem Reservoir eingebaut. So kann auch beim Thema Geschmack nichts schiefgehen. Das Wasser ist rein und ohne Keime. Wenn der Quooker eingeschaltet ist, bleibt dies auch so. Auf den heutigen Arbeitsflächen und Spülen in der Küche kommen viele Arbeitswerkzeuge zusammen. Ich erwähne nur die Mischbatterie. Wie integrieren sich hier Ihre Produkte? Es gibt zwei Varianten. Es gibt die nur Kochend-Variante, die im Rahmen und in der Optik der Mischarmatur und zum Design der Küche passend gestaltet wird; verchromt glänzend, gebürstet oder Volledelstahl sind die gängigen Varianten. Dann gibt es die kombinierte Variante, wo man kalt, warm und kochend im Rahmen einer Variante, einer Armatur zur Verfügung hat. Diese Produktlinie setzen wir in erster Linie – zu 75 Prozent – in der Schweiz ein. Neu und sehr wichtig für den Schweizer Markt ist unser Flex-Modell mit Zugauslauf. Seit Sommer letzten Jahres, ist eine schwarze Linie auf dem Markt. Welche Idee steckt dahinter?
Der Erlebnisraum Küche braucht die richtigen Instrumente.
Auf dem letztjährigen Salone del Mobile in Mailand, einer Möbelmesse, die Richtungen vorgibt, war zu sehen, dass dunkle Farben und wertvolle Materialien im europäischen Design vorherrschen. Wir reagieren so auf einen Trend. Die Linie wirkt sehr edel. Ihre Forschungs- und Entwicklungsabteilung geniesst einen hohen Stellenwert. Können Sie uns mögliche Szenarien der nächsten Jahre aus Ihrem Hause verraten? Sie haben recht Forschung und Entwicklung steht bei uns ganz oben auf der Agenda. Das Produkt (FLEX) bei dem kaltes / warmes und kochendes Wasser inklusive Zugauslauf realisiert wurde, ist weltweit einzigartig. Zudem haben wir mit der Entwicklung eines Expansionsgefässes im Reservoir Massstäbe gesetzt und bieten damit eine sehr einfache Installation. Sie beträgt um die 20 Minuten. Um was geht es da? Das ist ein Reservoir, das sich ausdehnen und komprimieren kann. Damit kommen wir in den Sicherheitsfragen, wenn man mit einem Behältnis mit kochendem Wasser zu tun hat, qualitativ einige Schritte weiter. Das gibt es so auch nicht auf dem Markt. Sie können sicher sein, wir bleiben am Ball. Die Kombination kochendes, gekühltes, stilles und kohlensäurehaltiges Wasser spielt in der nahen Zukunft sicher auch eine Rolle. Der Schweizer Küchenmarkt ist ambitioniert aufgestellt. Welche Ziele haben Sie sich in den nächsten Jahren gesetzt? Im Moment ist unser Thema noch erstaunlich unbekannt. Es gibt Regionen wie Luzern oder Aargau, wo wir stärker aufgestellt sind, da es hier Händler gibt, die uns offensiver anbieten. So wollen wir auch in anderen Kantonen der Schweiz weiterkommen. Auch andere Anbieter haben jetzt beim Thema kochendes Wasser Handlungsbedarf entdeckt, und auch dieses Anliegen stärkt unsere Position, da das Thema bekannter wird und wir das Original sind.
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AKTUELL OETTINGER DAVIDOFF AG
NEUBAU ERÖFFNET NACH ZWEIJÄHRIGER BAUZEIT ERÖFFNETE ENDE OKTOBER 2017 DIE OETTINGER DAVIDOFF AG DAS «MAISON DAVIDOFF» AN DER NAUENSTRASSE 73 IN BASEL. DER NEUBAU UND HAUPTSITZ DES BASLER FAMILIENUNTERNEHMENS OETTINGER DAVIDOFF AG WURDE VOM RENOMMIERTEN ARCHITEKTURBÜRO DIENER & DIENER ENTWORFEN UND ERSETZT DAS FIRMENGEBÄUDE VON 1930 AN DERSELBEN STELLE.
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er zuvor mehrfach umgestaltete Altbau hatte über 85 Jahre seine Dienste geleistet. Im neuen «Maison Davidoff» arbeiten ca. 160 Mitarbeitende. Mit dem Neubau sind offene kommunikative Arbeits- und Repräsentationsräume auf sieben Etagen mit einer Fläche von 7 700 m2 entstanden. Arbeitsbereiche werden mit Showrooms, modernsten Zigarren-Lounges, einer Cafeteria sowie einer Autoeinstellhalle mit 24 Parkplätzen ergänzt. Das «Maison Davidoff» ist im Minergie-Standard gebaut und entsprechend zertifiziert.
Halle mit Attikageschoss konzipiert, die an der Strasse entlanggeführt und zur Ecke der Parzelle hin geschwungen ist. Seine einprägsame Gestalt schöpft diese einfache Grundform aus der plastischen Kontur und Anordnung ihrer vorfabrizierten tragenden Stützen aus lasiertem Stahlbeton. Die runden Betonstützen sind nach oben und unten verjüngt und erinnern somit an das beliebte Zigarrenformat Torpedo. Die bauchigen Schäfte und die Interkolumnien gliedern die transparente Fassade umlaufend.
Das «Maison Davidoff» ist an der viel befahrenen Nauenstrasse eine regelrechte Augenweide. Der Neubau ist als mehrstöckige lang gestreckte
Das Interieur wurde von Lassoudry architects GmbH entworfen, um ein Wohlgefühl beim täglichen Arbeiten zu wecken, aber auch um das typisch
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karibische Gefühl von Wärme und Authentizität zu verströmen, das sich im Motto von Davidoff Time Beautifully Filled widerspiegelt. Als visuelle Highlights im Innenbereich tragen der moderne Walk-in-Humidor und die Zigarren-Lounges dazu bei, stets an den tropischen Ursprung der Zigarren in der Dominikanischen Republik zu erinnern, in der sich ein Grossteil der Davidoff-Produktion und der Belegschaft befindet. Kunstwerke in den verschiedensten Stockwerken, die von Künstlern der Davidoff-Art-Initiative kreiert wurden, sollen die Grundwerte des Schweizer Konzerns reflektieren: Respekt vor der Natur, die Bewahrung traditioneller Verfahren beim Anbau von Premiumtabaken und bei der Zigarrenfertigung sowie die Besinnung auf das kulturelle künstlerische Erbe und die zeitgenössische Kunstszene der Karibik. Die Oettinger Davidoff AG mit einem Umsatz von über einer halben Milliarde Schweizer Franken und 3 600 Beschäftigten auf der ganzen Welt kann ihre Wurzeln bis in das Jahr 1875 zurückführen und ist bis heute ein Familienbetrieb. Das Unternehmen widmet sich der Herstellung, der Vermarktung, dem Vertrieb und dem Detailverkauf von Premium-Zigarren, Tabakprodukten und Accessoires. Das Geschäft mit Premium-Zigarren umfasst die Marken Davidoff, AVO, Camacho, Cusano, Griffin’s, Private Stock, Zino und Zino Platinum. Die Oettinger Davidoff AG vertreibt zudem in mehreren Ländern in Generalvertretung zahlreiche Marken, darunter Haribo in der Schweiz und S. T. Dupont in den USA. Das Unternehmen ist stark in der Crop-to-Shop-Philosophie verwurzelt und verfolgt damit den Ansatz der vertikalen Integration, von den Tabakfeldern in der Dominikanischen Republik, in Honduras und in Nicaragua bis zu dem weltweiten Netzwerk der über 75 Davidoff Flagship Stores und dem starken Vertragshändlernetz. : : WWW.OETTINGERDAVIDOFF.COM : :
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KOLUMNE
VERMÖGEN SCHÜTZEN – WAS BRINGT DAS BÖRSENJAHR 2018? VON OLIVIER ESTOPPEY
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ährend das Börsenjahr 2016 vielerorts als «ein Jahr zum Vergessen» betitelt wurde, gilt das Jahr 2017 als Rekordjahr. Die neuen Rekorde brachten hohe Gewinne für diejenigen, welche zuvor günstig gekauft haben. Was bringt also das Börsenjahr 2018?
sieben Schweizer Marken, mit einem Umsatz von mehr als einer Milliarde Schweizerfranken. Ende 2017 hat sich der Aktienkurs bereits beträchtlich erholt und lag bei CHF 398.30 oder 61.8 % über dem Tiefststand vom August 2016. Auch wenn bei guten Ergebnissen der Aktienkurs weiter steigen könnte, sind die Aktien der Swatch Group heute kein Schnäppchen mehr.
AKTIENMÄRKTE QUO VADIS?
EXPERTENWISSEN ZAHLT SICH AUS
Da an den Kapitalmärkten ausser bei Aktien kaum Geld zu erwirtschaften war, hatte dies zur Folge, dass viel Kapital in die Aktienmärkte geflossen ist. Entsprechend sind Kurse gestiegen. Aufgrund der noch immer tiefen Zinsen und der leicht anziehenden Inflation ist es durchaus möglich, dass Aktienkurse auch im Jahr 2018 weiter steigen. Aufgrund der hohen Bewertungen kann es sich auszahlen, den Aktienanteil zu reduzieren und die Liquidität zu erhöhen, um bei Kursrücksetzern einsteigen zu können.
Trotz hoher Preise am Aktienmarkt lassen sich fast immer günstig bewertete sowie stabile Unternehmen von guter Qualität und Profitabilität finden. Je höher der Gesamtmarkt steigt, desto wichtiger ist die sorgfältige Auswahl. Fundamentale Analysen und eine gute Balance zwischen den Anlageklassen helfen dabei, Kaufgelegenheiten zu nutzen und von Sondersituationen zu profitieren. Mit Geduld und Weitsicht bleiben das Ziel und die Renditeaussichten im Fokus. Als unabhängiger Finanzexperte mit mehrjähriger Erfahrung nehme ich mir gerne Zeit für individuelle Fragen und Anliegen. In diesem Sinne wünsche ich ein erfolgreiches Jahr 2018.
INDEXFONDS VS. EINZELTITEL Immer beliebter werden Indexfonds oder auch Exchange-Traded Funds (ETF) genannt. ETF sind an der Börse frei handelbar und bilden kostengünstig einen Index ab. Der Vorteil ist, dass schon für kleine Anlagevolumen eine hohe Diversifikation möglich ist. Der Nachteil ist, dass nicht nur die Risiken, sondern auch die Chancen wegdiversifiziert werden. Sowohl rentable und erfolgreiche als auch unrentable Unternehmen sind in einem ETF enthalten. Je nach Anlagevolumen sind Einzeltitel interessanter. Mit einem Anlagevolumen ab ca. CHF 100’000.– kann bereits ein individuelles, diversifiziertes Portfolio zusammengestellt werden. Dazu kommt, dass keine Fondskosten anfallen. Wer in Einzeltitel investiert, sollte jedoch über die notwendige Expertise verfügen und genau wissen, weshalb ein Titel gekauft oder verkauft wird. Für den langfristigen Erfolg sind Fundamentalanalysen und die eingehende Lektüre der Geschäftsberichte unumgänglich. Nur so können Sie sicherstellen, dass die Unternehmen, in welche Sie investieren über die notwendige Qualität, Profitabilität und Sicherheit verfügen. Wer gute Qualität zu günstigen Preisen kauft, kann langfristig profitieren. Diese Titel zu finden, wird gerade im Jahr 2018 eine Herausforderung, welche jedoch mit dem notwendigen Fachwissen gemeistert werden kann.
BEISPIEL SWATCH GROUP Die Swatch Group ist einer meiner Lieblingstitel aus dem «Jahr zum Vergessen». Nach dem Höchstkurs von CHF 606.50 am 28. November 2013 stürzte die Aktie bis zum 2. August 2016 auf CHF 246.20 ab und landete somit auf dem Radar und schliesslich nach mehreren Zukäufen zu einem Durchschnittspreis von CHF 274.10 auch im Portfolio. Aufgrund von Umsatzund Gewinnwarnungen war der Kurs äusserst tief gefallen. Dies, obwohl es sich bei der Swatch Group um ein grundsolides Unternehmen mit einer sehr attraktiven Nettomarge handelt. Zudem ist die Swatch Group mit einem Marktanteil von über 19 % noch immer der grösste Uhrenhersteller weltweit und verkauft mit Omega, Longines und Tissot gleich drei der
GESCHÄFTSFÜHRER FRÜHLING : : 2018
O L I V I E R E S T O P P E Y B.A. H S G unabhängiger Finanzexperte und Vermögensverwalter ESTOPPEY VALUE INVESTMENTS Steinentorberg 18 CH-4051 Basel Telefon +41 (0)79 952 44 50 info@valueinvestments.ch : : WWW.VALUEINVESTMENTS.CH : :
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AKTUELL
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WELTWEITE TRANSPORTUND LOGISTIKLÖSUNGEN DIE BASLER LAMPRECHT TRANSPORT AG GEHÖRT ZU DEN FÜHRENDEN TRANSPORT- UND LOGISTIKUNTERNEHMEN DER SCHWEIZ. DAS FAMILIENUNTERNEHMEN IST WELTWEIT IN DEN BEREICHEN LUFTFRACHT, SEEFRACHT, STRASSENTRANSPORTE, GEFAHRGUT, LOGISTIK SOWIE LAGERHALTUNG, ZOLLDIENSTE, PHARMALOGISTIK UND MESSELOGISTIK TÄTIG. INTERVIEW MIT THOMAS LAMPRECHT
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eben sieben Standorten in der Schweiz und einem in Deutschland verfügt die Lamprecht Gruppe über mehrere Tochtergesellschaften. Diese sind auf die Bereiche Pharma- Logistik, Messe- und Event-Logistik sowie auf Projekttransporte spezialisiert. Stark präsent ist die vor genau 50 Jahren gegründete amerikanische Tochter der Gruppe mit mittlerweile neun Niederlassungen in den USA.
1945 gründete Adolf Lamprecht in Basel die Lamprecht Transport AG. Der erste Transport, 90 Tonnen Fisch aus Dänemark, auf dem Weg durch das kriegsversehrte Deutschland, sorgte dabei für grosses Aufsehen. Seither ist die Lamprecht Transport AG kontinuierlich gewachsen und befindet sich weiterhin auf einem moderaten Wachstumskurs. Nach den 2017 erfolgten Betriebseröffnungen der Niederlassungen von American Lamprecht in Denver und in San Francisco sowie des Joint Ventures WOG Lamprecht GmbH in St. Margrethen, welche auf Verzollungen aller Art spezialisiert ist, steht Anfang Juni 2018 zudem der Umzug des Logistikstandortes Pratteln in ein modernes und bedeutend grösseres Gebäude bevor. Auf einem Areal von insgesamt 15’000 m2 stehen 500 m2 Büros, eine Stückgutplattform von rund 1 800 m 2 mit 22 R ampen sowie ein Logistikbau mit
GESCHÄFTSFÜHRER FRÜHLING : : 2018
ca. 9 000 m2 Lagerfläche mit acht Rampen zur Verfügung. Heute beschäftigt das Unternehmen rund 300 Mitarbeitende und bildet 17 Lehrlinge aus. Geleitet wird das Familienunternehmen in dritter Generation von Thomas Lamprecht, der im Interview mit dem «Geschäftsführer» über seine Unternehmensphilosophie, Nachfolgeregelung oder aktuelle Herausforderungen in der Logistik- und Transportbranche spricht. «Geschäftsführer»: Wie würden Sie in wenigen Worten die Unternehmensphilosophie der Lamprecht Transport AG beschreiben? Thomas Lamprecht: Wir stehen für Leistungsfähigkeit, für Engagement und für Nachhaltigkeit. Die Lamprecht Gruppe wird weiterhin als unabhängiges Unternehmen global agieren und seinen Kunden persönliche Beratung und auf ihre Bedürfnisse individuell zugeschnittene sowie vollumfängliche Dienstleistungen anbieten. Sie verstehen sich vor allem als ein weltweit agierendes Unternehmen? Die Lamprecht Transport AG ist seit Anbeginn vor allem ein international tätiges Unternehmen gewesen, und dies wird auch in Zukunft so sein. Besonderes Augenmerk haben wir seit 50 Jahren auf den amerikanischen Markt gelegt, wo wir in den letzten Jahren neue Filialen eröffnet haben.
AKTUELL
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Dritte und vierte Generation – Thomas Lamprecht mit seinen beiden Töchtern.
Weitere wichtige Märkte stellen der Ferne und zunehmend der Mittlere Osten dar. Der Schweizer Markt ist relativ klein, hat aber für uns als Bestandteil des internationalen Transport- und Logistikgeschäfts Bedeutung. Wichtig ist auch die Vernetzung unseres Unternehmens mit Partnerfirmen, wie zum Beispiel der «System Alliance Europe», einem Netzwerk für Sammelgut innerhalb Europa mit 61 Partnern in 32 Ländern und mit 196 Umschlagterminals oder die Teilnahme an der «Online Systemlogistik», einem Systemverbund mittelständischer, inhabergeführter Logistikunternehmen für Sammelgut innerhalb Europas mit 77 Partnern. Sie haben den Begriff «unabhängig» für Ihr Unternehmen herausgestrichen – die Lamprecht Transport AG sowie die Gruppe bleiben also auch in Zukunft ein Familienbetrieb? Das ist richtig. Gemäss unserer Strategie 2020 werde ich in zwei Jahren die operative Führung des Unternehmens an die vierte Generation abgeben. Es ist ein Glücksfall, dass meine jüngere Tochter, die nun seit 13 Jahren in der Firma tätig ist, schon immer ins Geschäft einsteigen wollte, und meine ältere Tochter, die sich ursprünglich als Sozialpädagogin ausbilden liess, nach einer Babypause bei uns eingetreten ist. Unseren Mitarbeitenden, welche das grösste Kapital unserer Firma sind, gibt dies Sicherheit und unseren Kunden Kontinuität, denn sie können sich darauf verlassen, dass nicht anonyme Investoren die Geschäfte übernehmen, sondern der persönliche Kontakt, und damit auch die hohe Qualität unserer massgeschneiderten Dienstleistungen, gewährleistet ist. Wird die Lamprecht Gruppe weiterwachsen? Ich schliesse ein moderates Wachstum vor allem durch zu uns passende Zukäufe von kleineren Firmen auch für die Zukunft nicht aus. Vor welchen Herausforderungen steht die Branche, und damit natürlich auch Ihr Unternehmen? Der Transport von Waren ist natürlich stark von den weltweit konjunkturellen Gegebenheiten, aber auch von anderen Faktoren abhängig, die unsererseits nicht zu beeinflussen sind. Dank unserer überschaubaren Grösse können wir allerdings sehr flexibel und schnell reagieren, wie
dies zum Beispiel kürzlich beim Unterbruch der Bahnstrecke bei Rastatt geschehen ist. Dort konnten wir den Kunden sofort alternative Transportlösungen anbieten. Generell reicht es heute allerdings nicht mehr aus, dass wir einfach Waren transportieren. Heute muss man den Kunden die sogenannte «Supply Chain», also effiziente Lagerhaltung und weitere Dienstleistungen wie Komplettlösungen für den Versand, Verpacken, Umpacken, Etikettieren, Auszeichnen oder Konfektionieren anbieten, um konkurrenzfähig zu bleiben. In diesem Zusammenhang ist auch der geplante Umzug unseres bisherigen Logistikstandortes in Pratteln zu verstehen. Welche Rolle spielt für Sie die Digitalisierung? Die Digitalisierung ist für uns enorm wichtig. Der Einsatz von Computern hat bereits in den 1970er-und 1980er-Jahren, als wir eigene IT- Abteilungen aufgebaut und eigene Software-Lösungen entwickelt haben, mit denen wir auf spezifische Kundenbedürfnisse eingehen konnten, eine entscheidende Rolle gespielt und die unserem Unternehmen auch teilweise Vorteile gegenüber der Konkurrenz gebracht haben. Dementsprechend sind wir überzeugt, dass wir uns mit den Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung auseinandersetzen und generell gegenüber allen technologischen Entwicklungen offen sein müssen, denn gerade im Transport- und Logistikbereich sind teilweise epochale Veränderungen zu erwarten.
LAMPRECHT TRANSPORT AG Hauptsitz Peter-Merian-Strasse 48 Postfach CH-4002 Basel Telefon +41 (0) 61 284 74 74 mailbox@lamprecht.ch : : WWW.LAMPRECHT.CH : :
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AKTUELL S· I· H SPRACHENINSTITUT DR. HILKE BASEL
MASSGESCHNEIDERTE PRIVAT- UND FIRMENKURSE FRANZÖSISCH ODER DEUTSCH ALS FREMDSPRACHE: IM SPRACHENINSTITUT DR. HILKE S· I· H IN BASEL WERDEN DIE LERNENDEN INDIVIDUELL NACH IHREN SPEZIFISCHEN BEDÜRFNISSEN UNTERRICHTET. OB KOMPLEXE GESCHÄFTSKORRESPONDENZ, PERSÖNLICHES KUNDENGESPRÄCH, EINFACHE ALLTAGSUNTERHALTUNG ODER HOCHSTEHENDE LITERATUR – MANFRED HILKE FINDET FÜR JEDEN DIE IHM ENTSPRECHENDE UNTERRICHTSMETHODE. INTERVIEW MIT DR. MANFRED HILKE
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m Verlauf seiner langjährigen Lehrtätigkeit in den Bereichen Deutsch und Französisch als Fremd- und als Muttersprache hat Manfred Hilke vielfältige Methoden für die Anliegen von Firmen, Privatpersonen und Schülern entwickelt. Vom Einzel- bis zum Gruppenunterricht mit bis maximal sieben Personen wendet er praxisund situationsbasierte Unterrichtsinhalte an, unterstützt Unternehmen vor Ort beziehungsweise deren Mitarbeitende direkt an ihrem Arbeitsplatz, bereitet Kursteilnehmende auf die Französisch- und Deutsch- Zertifikate von «telc» vor, bietet angehenden Maturandinnen und Maturanden Stützkurse für Französisch und Deutsch an oder übernimmt Übersetzungsaufträge. Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer»
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spricht Manfred Hilke über seine Unterrichtsphilosophie oder die Bedeutung von Französisch als Weltsprache. «Geschäftsführer»: Seit August 2017 gibt es das S· I· H Spracheninstitut Dr. Hilke Basel – was war die Motivation, die eigene Sprachschule zu eröffnen? Manfred Hilke: Nachdem ich 25 Jahre lang bei verschiedenen und namhaften Institutionen gearbeitet und gelehrt hatte, sah ich die Zeit gekommen, meine Erfahrungen und vor allem die Erkenntnisse, die ich in der Sprachvermittlung gewonnen hatte, ins eigene Institut einzubringen. Ich bin überzeugt, dass meine Art und Weise, Französisch und Deutsch
AKTUELL als Fremdsprache zu unterrichten, ein überzeugendes und einmaliges Nischen-Angebot im Markt darstellt. Was zeichnet die Sprachvermittlung des S· I· H aus? Ich zwinge meinen Schülerinnen und Schülern nicht einfach eine spezielle Methodik auf, sondern arbeite aktionsorientiert mit ihnen. Das heisst, ich evaluiere zuerst in einem kostenlosen Einstufungstest jeweils die entsprechenden Bedürfnisse und gestalte dann den Unterricht «à la carte» so individuell und praxisnah wie möglich. Das bedeutet, dass der Unterricht nicht nur in den Räumlichkeiten des Instituts stattfindet, sondern – je nach Aufgabenstellung – auf die Strasse, in einen Laden, ans Telefon oder in ein Restaurant verlegt werden kann. Bei Unternehmenskunden gehe ich – wie ich dies bereits bei Roche oder Novartis getan habe –, wenn dies gewünscht wird, direkt an die Arbeitsplätze der Mitarbeitenden und übe quasi am «realen und lebenden Objekt» und mache sie fit für den Arbeitsplatz. Auf Wunsch mache ich auch Hausbesuche und unterrichte bei den Schülerinnen und Schülern zu Hause. Französisch hat den Rang einer Weltsprache schon seit Längerem verloren – wie beurteilen Sie diese Entwicklung? Bis zu einem gewissen Grad muss ich widersprechen. Gerade hier im Elsass verschwindet zum Beispiel der Dialekt immer mehr, weil die Kinder in der Schule nur noch Französisch lernen. In der mehrsprachigen Schweiz ist die französische Sprache sowieso unverzichtbar. Dann darf man nicht vergessen, dass Französisch auf internationaler Ebene immer noch die Sprache der Diplomatie ist und weltweit gepf legt wird. Und aktuell sehe ich angesichts eines in Europa schwächelnden Deutschlands und gleichzeitig eines Wiedererstarkens Frankreichs unter der Führung von Emmanuel Macron eine Tendenz, dass wieder vermehrt Französisch gesprochen wird.
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DR. MANFRED HILKE (GEB. 1968): Nach Studium und Staatsexamen in den Fächern Deutsch und Französisch 1995 war Manfred Hilke zunächst zwei Jahre Dozent in der Erwachsenenbildung in Frankreich. Zwischen 1998 und 2000 arbeitete er dann als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem Freiburger Forschungs institut. 2001 schloss er seine Promotion mit dem Titel Dr. Phil ab. Von 2001–2013 unterrichtete Manfred Hilke an einem Freiburger Gymnasium und war von 2010–2017 auch Dozent an der Universität in Genf im Fachbereich Übersetzen tätig. Seit 2013 arbeitet er als Dozent in der Erwachsenen bildung im Bereich Deutsch als Fremdsprache in der Schweiz (Basel, Lausanne und Genf). Manfred Hilke verfügt über langjährige internationale Erfahrung in den Bereichen Deutsch und Französisch als Fremdsprache für Firmen, Privatpersonen und Schüler. Seit August 2017 ist er selbstständiger Sprach- und Literatur-Dozent und leitet das S· I· H Spracheninstitut Dr. Hilke in Basel.
ANGEBOTE §§ Kurse für Deutsch und Französisch als Fremdsprache (A1– C2) und Muttersprache, z. B. Schreib- und Literaturkurse §§ Übersetzungen Deutsch / Französisch und Französisch / Deutsch §§ Einzelkurse und Gruppenkurse von 2 bis maximal 7 Personen / Kurs §§ Einstufungstests gratis §§ Unterricht «à la carte» (orientiert an den Bedürfnissen unserer Kunden mit variablen Methoden) §§ Vorbereitung auf die Deutsch- und Französisch-Zertifikate von «telc» §§ Planung und Organisation der Prüfungen §§ Individuelle Laufzeit der Kurse §§ Auf Wunsch: sprachliche Betreuung am Arbeitsplatz §§ Event-Kurse §§ Kurse für deutsche und französische Literatur §§ Nachhilfe für Französisch und Deutsch (Matura)
S·I·H SPRACHENINSTITUT DR. HILKE BASEL Obwaldnerstrasse 6 CH-4055 Basel Telefon +41 (0)78 874 75 13 spracheninstitut-dr.hilke@gmx.ch : : WWW.SPRACHENINSTITUT-DRHILKE.COM : : : : FACEBOOK.COM/SPRACHENINSTITUTDRHILKE : :
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OMLIN ENERGIESYSTEME AG / ENERGIE 360 GRAD
ENERGIECONTRACTING FÜR REGENERATIVE ENERGIE OMLIN ENERGIESYSTEME AG UND ENERGIE 360° AG PRÄSENTIEREN SMARTE ENERGIESYSTEME, DIE MEHR KÖNNEN ALS NUR ENERGIE SPAREN. AN ZWEI INFOVERANSTALTUNGEN WIRD GEZEIGT, WIE SICH HÖHERE INVESTITIONEN IN REGENERATIVE ENERGIESYSTEME MIT FOKUS AUF DIE VOLLKOSTENRECHNUNG AUCH FINANZIELL LOHNEN.
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VON ROLF ZENKLUSEN
ZWEI INFORMATIONSANLÄSSE Am Donnerstag, 19. April 2018, von 18 bis 20 Uhr organisiert die Omlin Energiesysteme AG einen Informationsanlass im Coop Tagungszentrum in Muttenz (Seminarstrasse 12 – 22). Der Anlass fokussiert vor allem auf Besitzerinnen und Besitzer von Einfamilienhäusern und kleineren Mehrfamilienhäusern. Man erfährt viel Wissenswertes über regenerative Energie systeme wie Wärmepumpen, thermische Solaranlagen, Photovoltaik sowie über den Gebäudeausweis der Kantone (GEAK). Dazu gibt es einen Vortrag über die Eisspeicher heizung, die Königin der regenerativen Energiesysteme. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung nicht nötig. Der national tätige Energiedienstleister Energie 360° lädt am Mittwoch, 25. April 2018, ab 13 Uhr zu einem Fach event über regenerative Energiesysteme und deren moderne Finanzierung über das Energiecontracting ein. Am Event in der Lounge des St. Jakob-Parks in Basel gibt es Fachreferate der Firmen Energie 360°, Omlin Energie systeme AG und Endress + Hauser Schweiz AG. Die Firma Viessmann ist vor Ort mit Systemen und Beratern vertreten. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Architekten, Vertreter von Genossenschaften, Hausverwaltungen und Investoren; die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Infos und Anmeldung unter www.energie360.ch/hocheffizient
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Das ist keine Heizung, das ist ja ein Energiekraftwerk», entfährt es dem Besucher beim Anblick des neuen Heizsystems an der Frobenstrasse 57 in Basel. Die Anlage mit einem hohen regenerativen Energieertrag dient der Firma Omlin Energiesysteme AG und dem Energiedienstleister Energie 360° als Musterobjekt für eine zukünftige Energiestrategie, die sich in Form einer Vollkostenrechnung unter dem Strich auch wirklich lohnt. 55 bis 60 Prozent des jährlichen Warmwasserbedarfs für das 18-Familien- Haus mit angegliederten Büroräumen liefert eine thermische Solar anlage. Röhrenkollektoren nehmen 18 Quadratmeter der Dachf läche ein. Effizienz vor Fläche, heisst hier das Motto. Im Heizungsraum wird das warme Wasser in zwei Speichern zu je 1000 Litern gelagert. Nur an kälteren, sonnenärmeren Tagen wird ein Gasbrenner zugeschaltet; drei, vier – ja sogar bis zu fünf und mehr Monate steht der Brenner komplett still. Eine derart hohe Energieeffizienz sei nur dank einem individuell geplanten und gebauten Betriebsmanagement möglich, sagt Heizungsfachmann Martin Omlin, der die Anlage mit seiner Firma Omlin Energiesysteme AG geplant und gebaut hat. Wichtiges Kernstück ist die «ZS-BOX by Omlin» – eine Zirkulationssparbox, die dank ausgeklügelter Sanitärtechnik die Zirkulationsverluste stark verringert. Wie das funktioniert, erklärt Omlin in einem Vortrag am Mittwoch, 25. April, ab 13 Uhr in der Lounge des St. Jakob-Parks in Basel (siehe Text links).
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Der Energiedienstleister Energie 360° bietet Gesamtlösungen inkl. Finanzierung über eine Laufzeit von bis zu 30 Jahren an.
Dass die Anlage in der Frobenstrasse 57 hochattraktive Finanzierungsvariante, geschnürt in effizient läuft, beweist der Memograph von «DER MEMOGRAPH ZEIGT AN, ein Rundum-Sorglos-Paket von Energie 360°. Für Endress +Hauser, ein hochmodernes Mess- und WIE VIEL CO MIT DER ANLAGE StWG hat dies zudem den Vorteil, dass die einzel2 Diagnosesystem, welches das Betriebsverhalten nen Parteien nur so lange für die neue Heizung GESPART WIRD.» der Heizung aufzeichnet. «Der Memograph zeigt bezahlen, wie sie auch wirklich im Haus wohnen. Martin Omlin, Omlin Energiesysteme AG unter anderem an, wie viel CO2 mit der Anlage FOKUS AUF VOLLKOSTENRECHNUNG gespart wird. Damit schaffen wir ein neues Bewusstsein für das CO2 . Mit solchen Gesamtlösungen lassen sich kostenintensivere regenerative Es wird zur neuen Währung in der Gebäudetechnik», sagt Martin Omlin. Energiesysteme realisieren, die langfristig gut für die Umwelt und fürs FINANZIERUNG ÜBER 15 ODER MEHR JAHRE Portemonnaie sind: Die Vollkostenrechnung gewinnt deutlich an BeMit Blick auf die Anlage sagt sich der Besudeutung und lässt sich einfacher rechtfertigen. cher: Schön und gut, aber wahrscheinlich unbeRichtig investieren, um so über Jahrzehnte pro«WIR PLANEN, BAUEN zahlbar! Wie kann sich ein Hauseigentümer eine UND FINANZIEREN ANLAGEN fitieren zu können, lautet die Devise zukünftig solche Heizung leisten? Die Lösung ist einfach: smarter Energiesysteme. Weitere InformatioUND SORGEN FÜR EINEN Dank dem Energiecontracting in Zusammennen gibt es an den InformationsveranstaltunREIBUNGSLOSEN BETRIEB» arbeit mit dem Energiedienstleister Energie 360° gen von Energie 360° und der Omlin Energie Erich Maurer, Energie 360 Grad teilt sich die Investition auf eine Laufzeit von systeme AG (siehe Seite 18 links). 15 Jahren und mehr auf und lässt sich mit Blick auf die Vollkostenrechnung spielend leicht finanzieren. «Mit dem Heizungsspezialisten entwiOMLIN ENERGIESYSTEME AG ckeln wir eine optimale Lösung für die Energieversorgung von Liegenschaften ab 20 Wohnungen. Wir als Energiedienstleiter planen und Salinenstrasse 3 finanzieren die Anlage und sorgen für einen reibungslosen Betrieb», sagt CH-4127 Birsfelden Erich Maurer, der bei Energie 360° für die Region Basel zuständig ist. Telefon +41 (0) 61 378 85 00
Energie 360° schliesst einen Vertrag über eine individuell mögliche Laufzeit von 10 bis 30 Jahren ab. Während der Laufzeit bezahlt der Kunde einen zum voraus definierten Preis für Investition, Versicherung, Betrieb, Unterhalt und Energie. Um die Anlage muss sich der Kunde nicht kümmern, für den Betrieb oder allfällige Ersatzinvestitionen sorgt Energie 360°. Zum vereinbarten Leistungsrahmen gehört auch eine Fernüberwachung – ein wichtiger Mehrwert, um regenerative Energie erträge abzusichern. Gerade für Stockwerkeigentümergemeinschaften (StWG), Genossenschaften und andere Formen von Gemeinschaften ist Energiecontracting eine
: : WWW.OMLIN.COM : :
ENERGIE 360° Erich Maurer Telefon +41 (0) 79 526 24 02 erich.maurer@energie360.ch : : WWW.ENERGIE360.CH : :
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© Energie 360 Grad
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KOLUMNE
DER HOLPRIGE WEG BEI DER UMSETZUNG DES VORSORGEAUFTRAGS VON DR. FABIA K. SPIESS & GINÉS F. GARCÍA
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er Vorsorgeauftrag erfährt seit seiner Einführung durch das neue Erwachsenenschutzrecht im Jahr 2013 eine stetig wachsende Popularität. Beim Vorsorgeauftrag handelt es sich um ein von Hand verfasstes oder öffentlich beurkundetes Dokument, in welchem der Verfasser (Auftraggeber) eine oder mehrere Vertrauenspersonen einsetzen kann. Diese soll(en) ihn im Falle seiner Urteilsunfähigkeit (Unfall, Demenz etc.) in verschiedenen Lebensbereichen wie bei der Personensorge, der Vermögenssorge oder im übrigen Rechtsverkehr vertreten. Im Weiteren kann er diesen vertretungsberechtigten Personen konkrete Vorgaben im Hinblick auf die Ausübung ihres Auftrags machen. Ein umsichtig und rechtlich korrekt verfasster Vorsorgeauftrag ermöglicht es somit dem Auftraggeber, konkrete Vorkehrungen für den Fall seiner Urteilsunfähigkeit selbst zu treffen (für weitere Ausführungen zum Vorsorgeauftrag siehe unsere frühere Publikation in der Frühlingsausgabe 2016 des Geschäftsführers, S. 36). Tritt eine Urteilsunfähigkeit ein, wird die durch den Vorsorgeauftrag für die Vermögenssorge eingesetzte Person in aller Regel früher oder später mit den Banken des Auftraggebers in Kontakt treten. Eine Kontaktaufnahme kann beispielsweise dann notwendig werden, wenn die eingesetzte Person Kontenzugriff benötigt, um Rechnungen für den Urteilsunfähigen zu bezahlen. Wenn auf der Bank keine Vollmacht zu ihren Gunsten besteht, muss die vorsorgebeauftragte Person ihre Berechtigung daher über den Vorsorgeauftrag nachweisen. Dabei reicht es in der Regel nicht, dass sie das Original des Vorsorgeauftrags einfach der Bank übergibt, sondern dieses muss zuerst «validiert» werden. Die Validierung erfolgt zum Zeitpunkt der Feststellung der Urteilsunfähigkeit durch die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) mittels schriftlich begründetem Entscheid. Dieser Entscheid bestätigt die im Vorsorgeauftrag eingesetzte Person und nennt ihre Aufgaben (Art. 363 Abs. 2 und 3 ZGB). Nach diesem Entscheidverfahren liegt sodann das benötigte Dokument vor. Und ab hier kann der Weg holprig werden: Gemäss einer im vergangenen Herbst im Nationalrat eingereichten Interpellation akzeptieren gewisse Banken den validierten Vorsorgeauftrag nur, wenn neben diesem noch ein zweites Dokument in Form einer «Einverständniserklärung» der KESB vorliegt. Was dabei übersehen wird: Laut bundesrätlicher Antwort auf die genannte Interpellation muss bei einem umfassenden Vorsorgeauftrag eine solche Einverständniserklärung nur in den seltenen Fällen eines Interessenkonflikts eingeholt werden. Dies bedeutet, dass eine solche durch gewisse Banken verlangte «doppelte Validierung» in den meisten Fällen keine gesetzliche Grundlage haben dürfte. Auch wenn aus Bankensicht eine solche Einverständniserklärung aus Vorsichtsüberlegungen durchaus nachvollziehbar erscheint, kann sich durch die Einforderung der Einverständniserklärung der Kontenzugriff des Vorsorgeberechtigten spürbar verzögern. Denn dadurch entsteht eine zusätzliche und in den meisten Fällen unnötige Verzögerung, weil die KESB den unlängst
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durch sie überprüften Vorsorgeauftrag noch einmal absegnen muss. In dieser Zeitspanne herrscht nicht nur Rechtsunsicherheit, sondern es kann auch zu Schäden aufgrund der entstandenen Verzögerungen kommen. Da die Schweizerische Bankiervereinigung (SBVg) davon ausgeht, dass diese doppelte Validierung nicht massenhaft auftritt, bleibt zu hoffen, dass viele Banken bereits für diese Situation sensibilisiert sind. Um dieser für beide Seiten unangenehmen Situation vorzubeugen, kann der Auftraggeber vor Eintritt der Urteilsunfähigkeit Bankvollmachten für die in seinem Vorsorgeauftrag eingesetzte(n) Person(en) ausstellen. Hierbei gilt es jedoch zu beachten, dass diese Vollmachten bereits ab dem Zeitpunkt der Ausstellung und nicht wie der Vorsorgeauftrag erst ab dem Zeitpunkt einer allfälligen Urteilsunfähigkeit gelten. Weil dadurch parallele Kontenzugriffsmöglichkeiten geschaffen werden, ist es umso wichtiger, vertrauenswürdige Personen für dieses Amt zu wählen. Bildet sich eine wie oben beschriebene Verzögerungssituation ab, kann der Beizug einer juristisch ausgebildeten Fachperson Sinn machen. Sie kann für alle Parteien die rechtlichen Rahmenbedingungen darlegen und allenfalls zwischen Bank, Behörde und dem Vorsorgebeauftragten vermitteln, um schnellstmöglich eine Lösung zu finden.
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«ICH FÜHLE MICH WIE IM ERSTKLASSHOTEL!» TERTIANUM RESIDENZ ST. JAKOB-PARK
SEIT MEHR ALS 15 JAHREN ERMÖGLICHT DIE TERTIANUM RESIDENZ ST. JAKOB-PARK DEN GÄSTEN, IHREN GEWOHNTEN, INDIVIDUELLEN LEBENSSTIL AUF HOHEM NIVEAU WEITERZULEBEN, ZAHLREICHE AKTIVITÄTEN AUSZUÜBEN UND DAS VIELFÄLTIGE UND QUALITATIV HOCHSTEHENDE DIENSTLEISTUNGSANGEBOT ZU GENIESSEN. DABEI IST DIE KOMBINATION AUS WOHNEN, SERVICE – UND BEI BEDARF PFLEGE UND MEDIZINISCHE VERSORGUNG – INDIVIDUELL AUF JEDE LEBENSPHASE IM ALTER ABGESTIMMT. EIN «TAG DER OFFENEN TÜR» AM 17. MÄRZ ERMÖGLICHT ZWISCHEN 10 UND 16 UHR, DIE TERTIANUM RESIDENZ ST. JAKOB-PARK PERSÖNLICH IN AUGENSCHEIN ZU NEHMEN. INTERVIEW MIT MANFRED BECK UND CORNELIA BRAUN VON NIGGI FREUNDLIEB
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die Tertianum Residenz St. Jakob-Park seit Beginn leitet, Manfred Beck, der seit zwei Jahren eine 21/2-Zimmer-Wohnung mit 65 m2 im sechsten Stock des St. Jakob-Parks bewohnt, ins hauseigene Restaurant «Classico» mitgebracht. Der ehemalige Kantonsingenieur des Kantons Baselland berichtet, warum er nach 15 Jahren in Rente beschlossen hatte, sein Wohnhaus im Basler Neubadquartier zu verkaufen und ins Tertianum zu zügeln.
Die Gäste geniessen täglich im hausinternen Restaurant ein viergängiges Gourmet-Menü. Auch mit der Reinigung des Appartements müssen sie sich nicht belasten. Ausserdem stehen den Gästen Wäscheservice, Coiffeur-, Schönheitspflege-, Gymnastik-, Fitness-, Physiotherapie- sowie Podologie-Angebote zur Auswahl. Zusätzliche, individuelle Dienstleistungen nach Bedarf ergänzen das Angebot: Erledigen von Einkäufen, Botengänge, Begleitung bei Arztbesuchen oder bei Einkäufen, Vorlesen und Gesellschaft leisten, Briefe verschicken und Post sortieren sowie Rechnungen bezahlen oder Haustiere betreuen. Zum Interview mit dem «Geschäftsführer» hat Cornelia Braun, ausgebildete Hotelfachfrau, welche
«Geschäftsführer»: Herr Beck, weshalb haben Sie sich vor zwei Jahren dazu entschieden, ins Tertianum zu ziehen? Manfred Beck: Als meine Frau relativ früh verstarb und ich pensioniert war, fragte ich mich irgendwann, was mich eigentlich noch motivierte, mein grosses Haus zu bewirtschaften und mich um alles zu kümmern. Bevor man pensioniert wird, merkt man gar nicht, wie viel Arbeit man da reinsteckt. Wenn man dann Rente bezieht, sagt man sich, dass man es nun ja ein bisschen ruhiger angehen könnte. Nach zehn Jahren ist man aber kein Stück weiter und fragt sich, wie lange man diesen Aufwand noch auf sich nehmen will. Kurz und gut: Ich wollte mich entlasten und habe mich entschieden, die Annehmlichkeiten, die das Tertianum bietet, dann in Anspruch zu nehmen, wenn ich es noch geniessen kann. Gut, ich hätte mir auch eine Eigentumswohnung kaufen können, aber auch diese Option war nicht überzeugend, denn viel hört man vom Streit unter den Stockwerkeigentümern, oder irgendwann ist man aus gesundheitlichen Gründen gezwungen, auch diese zu verkaufen, womit man gleich weit wäre wie vorher mit eigenem Haus, nur ein gutes Stück älter.
ie 120 Gäste bewohnen 107 hindernisfreie 1½- bis 3½-Zimmer-Appartements, welche nach ihrem persönlichen Geschmack eingerichtet sind. Die Wohnfläche der Appartements, welche mit Küche und Nasszelle ausgestattet sind und einen nach Süden ausgerichteten Balkon haben, beträgt zwischen 40 und 100 m 2. Weiter stehen 16 Pflegezimmer zur Verfügung. Insgesamt gibt es in der Tertianum Residenz St. Jakob-Park 22 Appartements mit 3½ Zimmern, 78 Appartements mit 2½ Zimmern, sieben Appartements mit 1½ Zimmern. Zwei voll ausgestattete Hotelzimmer sind fürs Probewohnen reserviert. Beim Probewohnen kann man sich aus erster Hand von der hochstehenden Qualität der Dienstleistungen und der Infrastruktur unserer Residenz überzeugen. Ausserdem besteht die Möglichkeit, Ferienaufenthalte zu buchen.
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Ein weiterer Grund, mich für das Tertianum zu entscheiden, war die Perspektive, falls es aus gesundheitlichen Gründen einmal nötig wird, die 24-Stunden-Notrufbereitschaft oder die umfassenden medizinischen und pflegerischen Angebote in Anspruch nehmen zu können. Was sind denn die Annehmlichkeiten und Vorzüge, die Sie am Tertianum schätzen? Manfred Beck: Das Tertianum ist mit dem öffentlichen Verkehr hervorragend erschlossen und bietet eine einmalige Wohn- und Lebensqualität. Im Gebäudekomplex befinden sich die 50 attraktiven Geschäfte des Shoppingcenters St. Jakob-Park, das eigene Restaurant, ein Parkhaus und natürlich – wie bereits erwähnt – die exklusive Loge direkt im Fussball stadion «Joggeli». Ich wohne wie in einem 4-Sterne-Hotel. Es wird regelmässig gereinigt, ich kann auch kochen, wenn ich will, und Freunde zu mir einladen, wobei ich meistens in meiner Wohnung nur frühstücke und das Mittagessen im ausgezeichneten Restaurant «Classico» einnehme. Cornelia Braun: Zudem sind unsere Gäste in wenigen Gehminuten mitten im Botanischen Garten, und das Naherholungsgebiet der Grün 80 sowie die renaturierte Birs laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Für Wasserratten steht vis-à-vis das geheizte Gartenbad St. Jakob zur Verfügung. Unsere Gäste können zudem das Joggeli-Fitnesscenter im St. Jakob-Park, dessen Gesundheits- und Fitnessprogramme individuell auf den einzelnen Gast abgestimmt sind, nutzen. Manfred Beck: Ich bin gerne draussen an der frischen Luft, schaue auf meine Fitness und nutze die Spaziermöglichkeiten rund um den St. Jakob- Park. Regelmässig absolviere ich auch zu Fuss meine Standard-Strecke entlang dem «Dalbedych», via Mittlere Brücke und dem Kleinbasler Rheinufer zum Kraftwerk Birsfelden und zurück ins Tertianum. Da kommen dann schon zwölf Kilometer zusammen! Gerne spiele ich auch eine «abgekürzte» Runde Golf. Pflegen Sie Kontakt zu anderen Gästen? Ich habe viele interessante Menschen im Tertianum kennengelernt, mit denen ich mich regelmässig treffe. Ich bin zwar gerne allein und kann mich sehr gut selbst beschäftigen, aber ich schätze auch die Möglichkeit, mich mit anderen Menschen auszutauschen oder mit ihnen etwas zu unternehmen. Cornelia Braun: Gerade im Alter ist es wichtig, dass man soziale Kontakte pflegt und aktiv ist. Wir organisieren deshalb viele abwechslungsreiche, interessante Aktivitäten. Es gibt Vorträge, Konzerte, Lesungen, gemeinsame Museumsbesuche, Konversationszirkel in Englisch und Französisch oder Malkurse und Qi-Gong – eine chinesische Medi tations-, Konzentrations- und Bewegungsform zur Kultivierung von Körper und Geist. Im Tertianum wird auch viel miteinander gelacht, was Ausdruck einer lebensbejahenden Atmosphäre und Stimmung im Haus ist.
TA G D E R O F F E N E N T Ü R 17. März 2018 zwischen 10 und 16 Uhr
TERTIANUM AG Residenz St. Jakob-Park St.-Jakobs-Strasse 395 CH-4052 Basel Telefon +41 (0) 61 315 16 16 stjakobpark@tertianum.ch : : WWW.STJAKOBPARK.TERTIANUM.CH : :
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ALLES RUND UM HAUSHALTGERÄTE M. WAGNER + CO AG HAUSHALTGERÄTE
WIRD EIN QUALITÄTS-HAUSHALTGERÄT BENÖTIGT – OB KÜHLSCHRANK, WASCHMASCHINE, WÄSCHETROCKNER, KOCHHERD, BACKOFEN, DAMPFGARER, BÜGELEISEN ODER STAUBSAUGER – BEI DER M. WAGNER + CO AG AN DER ENDSTATION DES 14ER-TRAMS IN PRATTELN FINDET DER KUNDE IM ATTRAKTIVEN LADENGESCHÄFT – MIT EIGENEN GRATIS-PARKPLÄTZEN – WAS ER SUCHT. INTERVIEW MIT CYRILL HOHL
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ie M. Wagner + Co AG, die schweizweit auch eines der wenigen Miele CompetenceCenter ist, besticht durch ein breites und vielfältiges Sortiment. Im firmeneigenen Lager sind rund 500 Geräte vorrätig, sodass in Notfällen die Kunden sofort mit neuen Geräten beliefert werden können. Seit 44 Jahren steht Wagner Haushaltgeräte für fachmännische sowie individuelle Beratung, pünktliche Lieferung und sorgfältige Montage sowie für professionelle Reparatur- und persönliche Serviceleistungen. Insgesamt 35 Personen sind für die M. Wagner + Co AG tätig, davon acht für den Bereich Service und elf für die Montage. Geleitet wird das Familienunternehmen von Emil, Ruth und Cyrill Hohl. Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» gibt der ausgebildete Wirtschaftsinformatiker Cyrill Hohl Einblicke in das Unternehmen. «Geschäftsführer»: Wagner Haushaltgeräte ist ein Miele Competence Center – finden die Kunden auch andere Marken in Ihrem Sortiment? Cyrill Hohl: Seit dem Ladenumbau im Jahr 2015 gehören wir zu den rund 32 Miele CompetenceCenter in der Schweiz und bieten auf rund 100 m 2 Fläche die gängigen Miele-Produkte an. Wir sind natürlich stolz darauf, Partner von Miele zu sein und erachten dies auch als Bestätigung der Qualität unserer Arbeit. In unserem attraktiven Showroom finden die Kunden aber zudem ein grosses und breites Angebot der Marken Electrolux, V-Zug, Liebherr und allen weiteren namhaften Herstellern in verschiedenen Ausführungen. Dank unserem Lager sind wir ausserdem in der Lage, schnell auf Kundenbedürfnisse zu reagieren.
Wer sind Ihre Kunden? Unsere Kunden sind Privathaushalte, aber auch Immobilienverwaltungen, Architekten oder Bauherrschaften, welche Mehrfamilienhäuser mit Geräten von uns ausrüsten. Dabei beraten wir die Kunden individuell im Geschäft und natürlich vor Ort, übernehmen Planung sowie Montage – pro Jahr führen wir rund 4 700 Montageaufträge aus – und organisieren weitere handwerkliche Arbeiten, sodass die Kunden entlastet werden und nur einen einzigen Ansprechpartner haben. Eine Spezialität von uns ist zudem der Umbau von Kühlschränken für Unternehmen der Life-Sciences-Industrie wie Novartis, Roche oder BASF, welche zur Lagerung hochexplosiver Lösungen benötigt werden, und wegen der Explosionsgefahr nicht über elektronische Teile im Innenraum verfügen dürfen. Weiter liefern wir Spitälern oder der Polizei verschliessbare Kühlschränke.
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Welchen Stellenwert messen Sie den Service-Dienstleistungen der M. Wagner + Co AG zu? Sie sind sehr wichtig für unser Unternehmen, denn dadurch heben wir uns von Markteilnehmern – insbesondere aus dem Ausland – ab. Unsere Teams sind ständig unterwegs und führen pro Jahr rund 12’000 Servicegänge durch. Diese eindrückliche Zahl ist vor allem auf die grosse Zahl von Mehrfamilienhäusern zurückzuführen, die wir im Auftrag von Verwaltungen betreuen. So führen wir zum Beispiel regelmässige Sicherheitskontrollen und als autorisierter Servicepartner allfällige Reparatur- und Servicearbeiten bei Mieterwechseln durch und kümmern uns um Waschsowie Trockengeräte in Mehrfamilienhäusern. Dabei bieten wir attraktive Service-Abonnements an, die über die offiziellen Herstellergarantien hinausgehen. Bei Service- oder Reparaturarbeiten an Geräten, welche bei uns gekauft worden sind, berechnen wir übrigens keine Wegpauschalen. Generell möchte ich zum Ausdruck bringen, dass unsere Dienstleistungen vor allem auch unter dem Aspekt der Kundenbindung zu sehen sind. Wir pflegen unsere Kundenbeziehungen sehr stark und stehen den Kunden auch nach dem Kauf eines Gerätes für jegliche Fragen zur Verfügung. Gerade im Haushaltbereich werden die Geräte immer «intelligenter» – wie gehen die Kunden mit dieser Entwicklung um? Wir bieten natürlich auch Geräte an, welche sich per Smartphone-Apps steuern und überwachen lassen. Diese Entwicklung ist wohl à la longue unumkehrbar. Dennoch wünschen viele Kunden nach wie vor traditionelle Steuerungstechniken, und diesem Wunsch kommen wir beziehungsweise die Hersteller nach.
ÖFFNUNGSZEITEN Montag – Freitag 09.00 – 12.00 / 13.30 – 18.00 Uhr Samstag 08.00 – 16.00 Uhr
M . WA G N E R + C O A G H A U S H A LT G E R Ä T E Schlossstrasse 21 CH-4133 Pratteln Telefon +41 (0) 61 821 11 12 info@wagnerhaushalt.ch : : WWW.WAGNERHAUSHALT.CH : :
Das Team (v.l.r.) Emil Hohl, Ruth Hohl, Daniel Bütschli und Cyrill Hohl reagiert schnell und individuell auf Kundenbedürfnisse.
GESCHÄFTSFÜHRER FRÜHLING : : 2018
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AKTUELL
SICHERUNGSNETZE FÜR JEDEN FALL! SN SCHNELLMANN
DIE SN SCHNELLMANN GMBH IN WEESEN IST DER VERMEIDUNG VON ABSTURZRISIKEN VERPFLICHTET. SIE SICHERT BAUSTELLEN AB DER GESETZLICH VORGESCHRIEBENEN HÖHE MIT FALLSCHUTZNETZEN UND PLANT SOWIE REALISIERT FÜR PROJEKTLEITER, ARCHITEKTEN, STAHL-, HOLZ- UND SKELETTBAUER DIE ENTSPRECHENDEN SICHERUNGSMASSNAHMEN. INTERVIEW MIT STEFAN SCHNELLMANN
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ie von Stefan Schnellmann 2016 gegründete SN Schnellmann GmbH ist gesamtschweizerisch tätig. Ihr Kerngeschäft ist die Montage von Sicherheitsnetzen, die sie zudem zur Selbstmontage verkauft oder vermietet. Insgesamt hat die SN Schnellmann GmbH über 10’000 m2 Sicherheitsnetze in den verschiedensten Grössen – von 6 m2 bis 212.5 m2 – an Lager. Diese Netze werden laufend gewartet und kontrolliert. Dank der Zusammenarbeit mit einer Europäischen Produktionsfirma, welche jederzeit Netze in diversen Grössen liefern kann, kann die SN Schnellmann GmbH mit grosser Flexibilität auf die Bedürfnisse ihrer Kunden reagieren. Im Interview mit dem «Geschäftsführer» gibt Stefan Schnellmann, Fachmann Betriebsunterhalt EFZ mit zusätzlichem Bürofachdiplom, Einblicke in die Tätigkeiten seines Unternehmens. «Geschäftsführer»: Wie sind Sie auf die Idee gekommen, in dieser Branche tätig zu werden und eine eigene Firma zu gründen? Stefan Schnellmann: Mein Grossvater war bereits in der Bausicherheit tätig und hatte vor über zehn Jahren die Firma BSF gegründet, in der auch ich gearbeitet und alles, was es für diesen Beruf brauchte, gelernt habe. Nachdem die BSF vor zwei Jahren verkauft wurde, war ich für die eigene Firma bereit und gründete die SN Schnellmann GmbH.
GESCHÄFTSFÜHRER FRÜHLING : : 2018
AKTUELL
Wann sind bei Bauarbeiten Sicherungsnetze vorgesehen, Arbeiter könnten doch auch mit Sicherheitsgurten, einem «Gschtältli», arbeiten? Das stimmt so nicht ganz. Das Gesetz sieht für Arbeiten ab drei Metern Höhe, welche mehrere Tage beanspruchen, bzw. mehrere Arbeiter gleichzeitig beanspruchen, eine flächendeckende Sicherung – eine sogenannte Kollektivsicherung – vor. Als Kollektivsicherung gelten Flächengerüste oder Sicherungsnetze. Da der Aufbau von Gerüsten zeitaufwändig und teuer ist, kommen immer mehr Sicherungsnetze zum Einsatz, da diese rasch montiert sind, und eine 100-prozentige Sicherheit bieten. Wo kommen Sicherungsnetze vor allem zum Einsatz? Am gefragtesten sind Fallschutznetze in der Metall- und Holzbranche. Beim Bau von Lager-, Produktionshallen oder landwirtschaftlichen Gebäuden sind Fallschutznetze eigentlich nicht mehr wegzudenken. Dies gilt auch für die sogenannte Unterdachsicherung, zum Beispiel bei Abbruch eines Eternitdaches, wo ein Sicherheitsnetz direkt unter ein bestehendes Dach gespannt wird, oder die Sicherung am Rand eines Daches, wenn eine Fotovoltaikanlage montiert oder Dachpaneelen verlegt werden. Wir beobachten auch vermehrt, dass auch in der herkömmlichen Baubranche das Sicherungsnetz immer mehr eingesetzt wird. Wir hat-
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ten bereits diverse Aufträge für Bauprojekte, bei denen wir Lichthöfe, Fenster, Aussparungen usw. mittels Sicherheitsnetzen gesichert haben. Welche Last müssen Sicherheitsnetze auffangen können? Bei Sicherheitsnetzen müssen die Befestigungspunkte (Schrauben, Klammern, Dübel usw.) eine Mindestlast von 6 kN (611.8 kg) auffangen können. Deshalb muss vor jeder Montage abgeklärt werden, welche Befestigungsmöglichkeiten angewendet werden können. Die Sicherheitsnetze entsprechen mit 30 kN (3059.1 kg) der Europäischen SN-EN-1263-Norm. Weitere Vorschriften sind im BauAV geregelt.
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AKTUELL
SWISS TECHNOLOGY AWARD 2017
ENDRESS+HAUSER FLOWTEC AG AUSGEZEICHNET
Hauptstrasse 10
ENDRESS+HAUSER FLOWTEC AG HAT DEN SWISS TECHNOLOGY AWARD 2017 IN DER KATEGORIE «INNOVATION LEADERS» GEWONNEN. DAS IN DER MESS- UND AUTOMATISIERUNGSTECHNIK TÄTIGE REINACHER UNTERNEHMEN WURDE FÜR SEIN DURCHFLUSSMESSGERÄT «PROMASS Q» AUSGEZEICHNET.
4133 Pratteln
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er Preis ist die wichtigste Auszeichnung für Innovation und Technologietransfer der Schweiz. Der Swiss Technology Award wurde 2007 von der Swiss Economic Forum AG übernommen und am 16. November 2017 im Rahmen des 12. Swiss Innovation Forum 2017 Basel vor über 1 0 00 Persönlichkeiten
Tel. 061 821 22 35 aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zum 29. Mal vergeben. Eine renommierte, zwölfköpfige Expertenjury hat aus den neun Finalisten die drei Sieger in den Kategorien «Inventors», «Start-ups» und «Innovation Leaders» erkoren. Insgesamt 60 Unternehmen hatten sich für den Wettbewerb beworben.
www.bbs-ag.ch
Hauptstrasse 10 4133 Pratteln Tel. 061 821 22 35 www.bbs-ag.ch GESCHÄFTSFÜHRER FRÜHLING : : 2018
Neben der Endress +Hauser Flowtec AG wurden die GratXRay AG, Villigen (AG), welche ein weltweit einzigartiges Computertomografiegerät entwickelt hat, in der Kategorie «Inventors», sowie die Inositec AG, Zürich, die innovative Medikamente basierend auf Inositolphosphat herstellt, in der Kategorie «Start-ups», ausgezeichnet. Das Coriolis-Durchflussmessgerät «Promass Q» der Endress +Hauser Flowtec AG, das speziell für Anwendungen in der Öl- und Gas- sowie in der Lebensmittelindustrie entwickelt wurde, überzeugt durch seine überragende Messgenauigkeit auch unter schwierigen Bedingungen. Die Endress +Hauser Flowtec AG verwirklichte mit dem «Promass Q» einen neuen Ansatz für die exakte Messung gashaltiger Medien. Die Multi-Frequenz-Technologie (MFT), eine innovative Technologie für die Coriolis-Durchflussmessung, ermöglicht die aktive Echtzeit-Kompensation von Messfehlern durch im Medium eingeschlossene Gasblasen. Dank integrierten Diagnosefunktionen sowie Heartbeat Technology lassen sich zudem Sensoren, Messrohre und die Messelektronik bei laufendem Prozess verifizieren. Dies garantiert maximale Produkt- und Prozesssicherheit. Seit über 40 Jahren hat sich Endress+Hauser Flowtec eine Spitzenposition unter den Herstellern industrieller Durchf lussmessgeräte für Flüssigkeiten, Gase und Dampf erarbeitet. Durchf luss-Messtechnik von Endress + Hauser wird in Chemie, Petrochemie, Life Sciences, Nahrungsmittelherstellung, Trinkwassergewinnung, Abwasserbehandlung, Energieerzeugung, Papierherstellung oder Abfüll- und Dosieranlagen eingesetzt. Mehr als 1700 Mitarbeitende werden an sechs Produktionsstandorten in Reinach, Cernay (Frankreich), Greenwood (USA), Aurangabad (Indien), Suzhou (China) und Itatiba (Brasilien) beschäftigt. Allein in Reinach sind rund 1000 Mitarbeitende in Produktion, Produktmanagement, Forschung und Entwicklung tätig. Forschung und Entwicklung nehmen beim führenden Anbieter für Mess- und Automatisierungstechnik einen hohen Stellenwert ein: Im Jahr 2016 investierte die Endress +Hauser Gruppe, 7.8 Prozent des Umsatzes weltweit in Forschung und Entwicklung. Zudem spricht die konstant hohe Zahl von Patentanmeldungen aus allen messtechnischen Anwendungsgebieten für die ungebrochene Innovationskraft des Schweizer Familienunternehmens. Die gesamte Endress +Hauser- Unternehmensgruppe, 1953 gegründet, ist ein international tätiger Anbieter von Messgeräten, Dienstleistungen und Lösungen für die industrielle Verfahrenstechnik. Mit Sitz in Reinach umfasst sie mehr als 100 Gesellschaften in 44 Ländern und beschäftigt mehr als 13’000 Mitarbeitende. 2016 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von rund 2.1 Milliarden Euro. : : WWW.SWISS-INNOVATION.COM : :
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AKTUELL
ALTER KOMBINIERT MIT INNOVATION INNOVAGE
INNOVAGE IST DIE INTERESSENGEMEINSCHAFT VON ERFAHRENEN FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTEN AUS DEN VERSCHIEDENSTEN BERUFSUMFELDERN. SIE STARTEN NACH DER PENSIONIERUNG EINE NEUE KARRIERE UND ENGAGIEREN SICH FREIWILLIG UND UNENTGELTLICH. FÜR DIE BERATUNG UND BEGLEITUNG VON NON-PROFIT-PROJEKTEN STELLEN SIE IHRE ERFAHRUNG UND IHR FACHWISSEN ZUR VERFÜGUNG. INTERVIEW MIT DENISE MOSER VON NIGGI FREUNDLIEB
I
NNOVAGE wurde 2006 vom Migros Kulturprozent und der Hochschule Luzern / Soziale Arbeit als gemeinnütziges Projekt lanciert, aufgebaut und vom Migros Kulturprozent bis 2015 ganz oder teilweise finanziert. Seit 2010 ist INNOVAGE eine selbstständige schweizerische Non-Profit-Organisation mit dem Dachverband INNOVAGE Schweiz und den neun selbstständigen regionalen Netz-
werken. Bei INNOVAGE stellen rund 150 Mitglieder ihr Know-how und Fachwissen jährlich rund 120 Projekten zur Verfügung. Im Interview mit dem «Geschäftsführer» gibt Denise Moser, seit drei Jahren Präsidentin von INNOVAGE Schweiz, einen Einblick in die Organisation, welche laut Ständerätin Pascale Bruderer «wortwörtlich das Alter mit Innovation» verbindet. Ende November 2017 wurde INNOVAGE Schweiz
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zudem mit dem prestigeträchtigen «Eulen Award 2017» der Stiftung «generationplus» ausgezeichnet. «Geschäftsführer»: Was und wer ist INNOVAGE genau? Denise Moser: INNOVAGE mit seinen neun regionalen Netzwerken in allen Landesteilen besteht aus einem Pool von pensionierten Fach- und Führungspersonen aus verschiedenen Berufsfeldern. Für die Realisierung von Non-Profit-Projekten stellt INNOVAGE jeweils passende Teams zusammen. Diese beraten die Kunden, damit sie ihre Projektidee umsetzen können. Wir helfen nur, übernehmen aber nicht die Projektleitung. Den INNOVAGE-Mitgliedern ist generationenübergreifendes sowie innovatives Denken und Handeln ein Anliegen. So entsteht aus dem Zusammenspiel von jüngeren Menschen und ehemaligen Erwerbstätigen eine Win-win-Situation, wo sich einerseits die Pensionierten einbringen können und bis ins hohe Alter aktiv bleiben, während die Jungen Wissen abholen und ihr Projekt vorantreiben dürfen. Wer sich für seine Projektidee eine Zusammenarbeit mit INNOVAGE wünscht, kann sich unter folgender Internetadresse melden: www.innovage.ch / projektanfrage. Wir prüfen dann die Anfrage. Können Sie Beispiele von Projekten machen, die INNOVAGE hier in der Nordwestschweiz unterstützt? INNOVAGE unterstützt zum Beispiel die Erarbeitung eines Neukonzeptes zur Neuausrichtung des Kasernentreffs in Basel, einem von 15 Quartiertreffpunkten in der Stadt, der jährlich von rund 10’000 Personen besucht und genutzt wird. Dann beraten wir den Verein «Energie begreifen». Zielgruppen des Vereins, der das Thema Energie spielerisch erlebbar macht, sind Kinder, Jugendliche, aber es sollen auch Erwachsene erreicht werden. INNOVAGE hat als eigenes Projekt ein Patensystem entwickelt, bei dem speziell ausgebildete Göttis und Gotten sich eingehend jeweils eines alleinstehenden minderjährigen Asylsuchenden annehmen oder arbeitet mit dem Projekt «Quartierarbeit Schoren / Hirzbrunnen» zusammen, das diverse Aktivitäten mit Begegnungscharakter organisiert. INNOVAGE Nordwestschweiz realisiert aber auch eigene Projekte? Ja. Wir haben zum Beispiel in Zusammenarbeit mit GGG Benevol und unter dem Patronat des Gesundheitsdepartements des Kantons Basel- Stadt in der Basler Markthalle bereits zwei Mal den «Marktplatz55+» als Plattform für Informationen, Begegnungen und Austausch durchgeführt. Dabei waren rund 30 Organisationen aus dem Umfeld der Basler Alterspolitik mit einem Stand vertreten. Die Palette an Angeboten reichte von Informationen zu freiwilligem Engagement, über Wohnformen im Alter bis zu Kultur, Politik, Gesundheit, Sicherheit oder Dienstleistungen für Personen in schwierigen Situationen. : : WWW.INNOVAGE.CH : :
DENISE MOSER Alter: 74 Zivilstand: in fester Partnerschaft Beruflicher Background: Tontechnikerin; Informatik Radio Studio Basel; Abteilungscontrolling Radio DRS2 (heute SRF2) Aktuelle Tätigkeit: Präsidentin INNOVAGE CH (ehrenamtlich) Hobbys: Musik, Theater, Ballett, Natur
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KOLUMNE
KEINE GOLDENEN FALLSCHIRME MIT BASLER STEUERGELD VON GABRIEL BARELL
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m 4. März stimmt Basel-Stadt darüber ab, ob wir die goldenen Fallschirme für Alt-Regierungsmitglieder weiterhin aufspannen wollen. Der Gewerbeverband Basel-Stadt ist klar der Meinung, dass im Sinne eines verantwortungsbewussten Umgangs mit unseren Steuergeldern eine Reduktion der Ruhegehälter dringend angezeigt ist. Er unterstützt deshalb die kantonale Volksinitiative «für eine zeitgemässe finanzielle Absicherung von Magistratspersonen», besser bekannt als Ruhegehaltsinitiative. Die heutigen Ruhegehälter sind überproportional hoch und daher nicht mehr zeitgemäss. Die Initiative der Grünliberalen Partei Basel-Stadt sieht eine Beschränkung des Ruhegehalts für Magistratspersonen (Regierungsräte) vor. Abhängig von der Anzahl Amtsjahre sowie des Rücktrittsalters erhält ein Regierungsrat nach seinem Rücktritt gemäss aktueller Regelung kumuliert bis zu 1.72 Millionen Franken Ruhegehalt. Mit der Ruhegehaltsinitiative besteht der Anspruch auf ein Ruhegehalt erst ab dem vollendeten vierten Amtsjahr. Zudem wird das Ruhegehalt vom Rücktrittsalter entkoppelt und die Bezugsphase auf maximal drei Jahre begrenzt.
chen Zukunft nach der Regierungstätigkeit tatsächlich vorhanden sein sollte. Abtretende Regierungsratsmitglieder sind angesichts ihrer fachlichen Qualifikation und ihres grossen Netzwerks aber befähigt, mühelos wieder ins normale Arbeitsleben zurückzukehren oder als Beraterin oder Berater in Verwaltungsräten tätig zu sein – das ist heute schon der Fall. Angesichts der Herausforderung für einige Arbeitnehmer, im Alter von über 50 Jahren nach einem Stellenverlust eine neue Arbeit zu finden, wirken die bestehenden Ruhegehälter stossend. Deshalb braucht es eine zeitgemässe Regelung bei den Ruhegehältern.
RUHEGEHÄLTER AUF EIN ANGEMESSENES NIVEAU SENKEN Bei Annahme der Initiative hat ein Regierungsrat bei einer Amtsdauer von vier bis acht Jahren Anspruch auf ein einjähriges Ruhegehalt, bei einer Amtsdauer von acht bis zwölf Jahren auf ein zweijähriges und bei einer Amtsdauer von über zwölf Jahren auf ein dreijähriges Ruhegehalt. Die kumulierten Summen liegen zwischen 160’000 und 520’000 Franken. Mit der Umsetzung der Ruhegehaltsinitiative fände sich Basel-Stadt im Benchmark der Kantone künftig nicht mehr bei den Spitzenreitern, sondern im kostengünstigsten Drittel wieder. Dabei gilt es anzumerken, dass einige Kantone überhaupt keine Ruhegehaltsregelung kennen. So weit möchte der Gewerbeverband Basel-Stadt nicht gehen, auch wenn die Privatwirtschaft keine Ruhegehälter kennt. Er ist allerdings der Ansicht, dass unsere Steuergelder zur Erbringung der staatlichen Leistungen effizienter eingesetzt werden können. Die Initiative senkt die Ruhegehälter auf ein angemessenes Niveau. Dies ist ganz im Sinne des Engagements des Gewerbeverbandes Basel-Stadt für einen schlanken Staat und einen haushälterischen Umgang mit Steuergeldern. Die Mittel können sinnvoller investiert werden als in goldene Fallschirme.
ALT-REGIERUNGSRÄTE FINDEN PROBLEMLOS WIEDER EINEN JOB Hinzu kommt, dass die Basler Regierungsräte über einen angemessenen und kompetitiven Lohn verfügen, der es angesichts seiner Höhe erlaubt, jährlich einen Betrag zur Seite zu legen, falls die Angst vor der berufli-
GESCHÄFTSFÜHRER FRÜHLING : : 2018
GABRIEL BARELL Direktor Gewerbeverband Basel-Stadt Elisabethenstrasse 23 Postfach 332 CH-4010 Basel Telefon +41 (0) 61 227 50 50 g.barell@gewerbe-basel.ch : : WWW.GEWERBE-BASEL.CH : :
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AKTUELL
DANIEL NUSSBAUMER
«WIR WOLLEN MIT DER MUBA DIE SINNE ANSPRECHEN» INSPIRATION.LIVE IST DER SCHLÜSSELBEGRIFF UND GLEICHZEITIG PROGRAMM, MIT DEM DIE MACHERINNEN UND MACHER DER MUBA DAS NEUE KONZEPT DER DIESJÄHRIGEN AUSGABE DER ÄLTESTEN PUBLIKUMSMESSE DER SCHWEIZ, WELCHE VOM 20. BIS 29. APRIL 2018 STATTFINDET, UM- UND BESCHREIBEN. INTERVIEW MIT DANIEL NUSSBAUMER VON NIGGI FREUNDLIEB
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m Zentrum der 102. muba stehen die vier räumlich ineinandergreifenden Zonen BASEL.live, START-UP.live, YOU.live und DESIGN.live, welche in der Halle 2.0. thematische Erlebnis- Schwerpunkte bilden und einen Ort der gegenseitigen Inspiration schaffen sollen. Weitere Schwerpunkte der muba 2018 sind der neu gestaltete Essbereich FOOD.live, die bereits letztes Jahr erfolgreich in der Rundhof halle präsentierten LIVE ACTS im Bereich Music und Comedy, der Bereich MOBILITÄT UND ENERGIE, der ebenfalls ausgebaut wird, die FAMILY HIGHLIGHTS – mit der FAMILY WORLD, dem muba-K inderland und der 2017 erfolgreich lancierten Lego-Show BRICKLIVE – sowie dem traditionell an der muba vertretenen FC Basel 1893. Vom 20. bis 23. April präsentiert zudem die Parallelmesse «Creativa Basel» kreative Ideen rund um die künstlerische Freizeitbeschäftigung. >
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Im Interview mit dem «Geschäftsführer» stellt Daniel Nussbaumer, der zum zweiten Mal als Messeleiter verantwortlich für die muba zeichnet, das neue Konzept vor, das die «Mutter aller Messen» für die Zukunft fit machen soll.
Anbieter und Konsumenten sollen sich gegenseitig inspirieren. Die Besucher sollen motiviert werden, sich vom einfachen Konsumenten zum Produzenten eigener Ideen zu entwickeln, und damit auch für die Aussteller interessante und vor allem inspirierte Kunden zu werden.
«Geschäftsführer»: Mit 145’000 Besuchern brachte die erste unter Ihrer Ägide und bereits mit einigen konzeptionellen Neuerungen durchgeführte muba letztes Jahr 15’000 mehr Besucher als 2016 – wie optimistisch macht Sie dieser Erfolg für die Zukunft? Daniel Nussbaumer: Selbstverständlich war die Trendumkehr in den Besucherzahlen erfreulich. Gewisse Neuerungen sind auf gute Resonanz gestossen, und ansatzweise hat sich gezeigt, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben. Wir müssen aber selbstkritisch feststellen, dass wir unserem Anspruch, etwas grundsätzlich Neues und Einmaliges für Basel zu realisieren, noch zu wenig gerecht geworden sind und diesbezüglich noch viel Luft nach oben bleibt. Grundsätzlich glaube ich, dass wir durchaus noch radikaler in unserem Denken sein müssen, dass andererseits aber grosse Veränderungen mehr Zeit als gedacht benötigen und Schritt für Schritt vorgehen müssen.
Das tönt nach anspruchsvollen Anforderungen, die gleichermassen an Aussteller und Besucher gestellt werden? Unsere Hauptaufgabe ist es, die Besucher von althergebrachten Konsumationsgewohnheiten zu «entwöhnen», sie sanft zu führen sowie ihnen die Möglichkeiten zu geben loszulassen und auf emotionelle Weise in neue Welten einzutauchen, damit sie ihre Wünsche und Bedürfnisse erkennen, formulieren und schlussendlich befriedigen können. Aber auch für viele Aussteller innerhalb dieses neuen Konzeptes stellt dies eine grosse Herausforderung dar, denn auch sie müssen alte Gewohnheiten über Bord werfen und bereit sein, vermehrt mit den Besuchern in einen kreativen und emotionalen Dialog zu treten. Wir sprechen intensiv mit den Ausstellern und erklären ihnen, dass es nicht darum geht, einfach die Hallen ein bisschen neu zu dekorieren. Viele Aussteller schätzen die neue enge Zusammenarbeit und das gemeinsame Lösen der jeweiligen Herausforderungen.
Inwieweit entspricht nun das neue Konzept INSPIRATION.live Ihren Intentionen einer neuen muba? Während früher die Messe technisch gegliedert war, streben wir nun eine emotionelle Gliederung an. Mit INSPIRATION.live werden neue Raum- und Interaktionskonzepte geschaffen, in denen wir die Sinnwahrnehmungen quasi orchestrieren können. Es soll nicht mehr die traditionelle, eindimensionale Messe-Situation – hier Aussteller, da Besucher – bestehen, sondern eine Plattform des Austausches geschaffen werden.
GESCHÄFTSFÜHRER FRÜHLING : : 2018
Wie muss man sich nun konkret die vier in der Halle 2.2. ineinander greifenden Zonen und Themengebiete vorstellen, beziehungsweise was erwartet die Besucher dort? Die «Basel.LIVE» ist den regionalen Ausstellern gewidmet. Hier sollen sie sich so präsentieren, wie dies zum Beispiel an ihren normalen Standorten in der Stadt nicht möglich ist. «Start-up.LIVE» ist der Ort, wo junge Unternehmen nicht nur sich selbst auf originelle Weise vorstellen
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können, sondern wo sie neue und authentische Produkte zeigen können, die es nicht einfach in einem Shoppingcenter in der Stadt zu sehen gibt. In der Zone «You.LIVE» stehen die Eigen- und Fremdwahrnehmung der Menschen, ihre persönlichen Wünsche, das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung und Weiterentwicklung im Vordergrund. Und in «Design.LIVE» geht es beispielsweise um Mode oder Design, also Themen, welche bereits bei der Ur-muba eine wichtige Rolle gespielt haben. Laut einer Umfrage kämen 40 Prozent der muba-Besucher vor allem wegen des Food-Bereichs – was haben Sie ihnen zu bieten? Offenbar besteht danach eine grosse Nachfrage, und deshalb werden wir auch den Essbereich weiter ausbauen. Auch im Bereich FOOD.live wollen wir den Besuchern nicht einfach eine simple Aneinanderreihung von Ständen anbieten. Stattdessen wollen wir die Besucher zum Beispiel auf eine kulinarische Schweizerreise mitnehmen, werden zukünftige FoodTrends aufgreifen, einen Naschmarkt präsentieren oder in Kochshows Profis über die Schultern schauen. : : WWW.MUBA.CH : :
DA N I E L N U S S BAU M E R
Occhio LED: Energieeffizienzklasse A+
Alter: 33 Zivilstand: ledig Erlernter Beruf: Betriebsökonom Heutige Position: Messeleiter muba Hobbys: Natur, Outdoor Sports (Wandern, Rennvelo), Kunst
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AKTUELL JOHANN LUDWIG BURCKHARDT
BIOGRAFIE ÜBERARBEITET UND NEU AUFGELEGT AM 15. OKTOBER 2017 JÄHRTE SICH DER TODESTAG VON JOHANN LUDWIG BURCKHARDT (1784 –1817) ZUM 200. MAL. DAS HISTORISCHE MUSEUM BASEL EHRT DEN BASLER, DER ALS «SCHEICH IBRAHIM» DEN ORIENT ERKUNDETE, MIT EINER STARK ÜBERARBEITETEN UND ERWEITERTEN NEUAUFLAGE SEINER LANGE VERGRIFFENEN BIOGRAFIE, WELCHE IM CHRISTOPH MERIAN VERLAG ERSCHIENEN IST. DEN MEISTEN BASLERN IST ALLERDINGS NICHT BEWUSST, DASS JOHANN LUDWIG BURCKHARDT ZUM BEISPIEL DIE BERÜHMTE FELSENSTADT PETRA IM HEUTIGEN JORDANIEN WIEDERENTDECKTE.
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ohann Ludwig Burckhardt wuchs als Sohn eines wohlhabenden Seidenbandfabrikanten im Haus zum Kirschgarten in Basel auf, wo ihm heute eine kleine Ausstellungsecke gewidmet ist. Dort wird eine kleine, aber feine Auswahl von Objekten gezeigt, die die posthume Anerkennung des Basler Orientreisenden vor Augen führt. Als besonderes Highlight sind für begrenzte Zeit Burckhardts Briefe an seine Eltern und Geschwister sowie die Urkunde seiner Pilgerfahrt nach Mekka von 1814 als Leihgabe der Universitätsbibliothek Basel im Original zu sehen. Nach ausgedehnten Studien in Deutschland reiste Johann Ludwig Burckhardt zur Arbeitssuche nach London, wo er 1809 von der Forschungsgesellschaft «African Association» den Auftrag erhielt, den Handelsweg zwischen Kairo und Timbuktu zu erkunden. Nach einer intensiven Vorbereitungszeit, in der er sich vor allem dem Studium der arabischen Sprache widmete, brach er nach Aleppo auf. Um einem möglichen Spionageverdacht zu entgehen, kleidete sich Johann Ludwig Burckhardt in der Folge orientalisch und nannte sich Scheich Ibrahim ibn Abdallah. Bis zu seinem frühen Tod infolge einer Darmerkrankung im Alter von 32 Jahren reiste er inkognito durch die damals noch wenig bekannten Gebiete im Nahen Osten. Seine eindrucksvollen Reiseberichte und Beschreibungen der Beduinen wurden im 19. Jahrhundert zu wichtigen Quellen für die Kartografie und Ethnografie. Diese Berichte stossen bis heute auf grosses Interesse und werden immer wieder neu herausgegeben.
Johann Ludwig Burckhardt war einer der ersten Europäer, der erfolgreich die nubische Wüste durchquerte. Kenntnisreich beschrieb er die antiken Stätten Nubiens sowie die Sitten und Bräuche der Nubier. Darüber hinaus schilderte der Kaufmannssohn detaillierte Beobachtungen zum Handel, was dem Auftrag der britischen Forschungsgesellschaft entsprach. Und nicht zuletzt lieferte er der westlichen Welt den ersten Bericht über den grossen Tempel von Abu Simbel mit seinen Kolossalstatuen. Das Autorenteam des Historischen Museums Basel beleuchtet in dieser grundlegend überarbeiteten und erweiterten Neuauflage anschaulich das Leben des faszinierenden Orientforschers. Diese einzige deutschsprachige Publikation über Johann Ludwig Burckhardt bot zudem die Gelegenheit, sein Heranwachsen im Haus zum Kirschgarten, sein familiäres Umfeld, seine Ausbildung und frühe Prägung stärker zu gewichten. Mit einer reichen Auswahl von Zitaten aus seinen Briefen und Berichten lässt die Neuerscheinung Scheich Ibrahim auch selbst zu Wort kommen.
«SCHEICH IBRAHIM – DER BASLER KAUF MANNSSOHN JOHANN LUDWIG BURCK HARDT (1784–1817) UND SEINE REISEN DURCH DEN ORIENT» Herausgeber: Historisches Museum Basel, Autoren:, Gudrun Piller, Sabine Söll- Tauchert, Daniel Suter, Therese Wollmann, 2017, Christoph Merian Verlag
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VEREIN ENERGIE ERTRAG SCHWEIZ
NEUES ENERGIEGESETZ LÄSST DIE LEUTE FRIEREN BÜROKRATISCHE HÜRDEN ERSCHWEREN DIE UMSETZUNG DES NEUEN ENERGIEGESETZES VON BASEL-STADT. BIS EINE WÄRMEPUMPE INSTALLIERT WERDEN KANN, DAUERT ES BIS ZU VIER MONATE. HAUSEIGENTÜMER SIND AM VERZWEIFELN; HEIZUNGSFACHLEUTE FÜHLEN SICH WIE GELÄHMT. DER VEREIN ENERGIE ERTRAG SCHWEIZ FORDERT EINEN RUNDEN TISCH. VON MARTIN OMLIN
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as Heizen einer Liegenschaft scheint nicht mehr zu den Grundbedürfnissen unserer Gesellschaft zu gehören. Wie sonst ist es möglich, dass ein Hauseigentümer in Riehen vier Monate auf die Installation einer Wärmepumpe neben dem Haus warten musste?
Heizung zu sanieren und damit einen Beitrag zur Energiewende zu leisten – ausser die Heizung gibt den Geist auf.
Obwohl der Kanton in letzter Sekunde eine Übergangsfrist zum neuen Energiegesetz bewilligte, kam in der Branche eine Hektik auf, wie ich sie in meiner bald 30-jährigen Tätigkeit in der Gebäudetechnik noch nie erlebt habe. Aus Angst, keine Ersatzteile mehr zu bekommen, erhielten Der schnelle Ersatz einer Gas- oder Ölheizung ist seit dem am 1. Oktowir Angebote für die Übernahme von ausgeber 2017 geltenden Energiegesetz in Basel-Stadt unmöglich geworden. Erst braucht es den Gebäu- «ENERGIEFRESSER» WIE ELEKTRO- bauten Wärmeerzeugern. Solche Bilder kennt deausweis der Kantone (GEAK). In Basel-Stadt HEIZEINSÄTZE KÖNNEN SCHÖN man eigentlich aus Drittweltländern … muss der Hausbesitzer in jedem Fall – ob sinnvoll BRAV STROM VERSCHWENDEN, oder nicht – ein alternatives Energiesystem offe- OHNE DASS ES JEMAND MERKT.» Dank der Motion des Basler Grossrats André Auderset (LDP) sollte die Bewilligungspflicht rieren lassen. Dazu kommen überflüssige Gesuche für im Freien stehende Wärmepumpen in spätestens einem Jahr abgebis zu einer Baubewilligung für Wärmepumpen, die im Freien stehen. Geht’s schafft sein. Und natürlich hoffen wir auf eine Übergangslösung. noch? fragt man sich unwillkürlich – im Wissen, dass im vorliegenden Fall keine Alternative möglich war. Der aufgezeigte Fall ist kein Einzelfall!
DER MARKT STEHT PRAKTISCH STILL Angesichts dieser bürokratischen Erschwernisse steht der Markt im Heizungsbereich praktisch still. Fast niemand hat derzeit Interesse, eine
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HOHE MEHRKOSTEN
Das neue Energiegesetz stand in Basel-Stadt von Anfang an unter einem schlechten Stern. Das Gesetz am 1. Oktober 2017 in Kraft zu setzen, war falsch. Unterschätzt wurde die Tatsache, dass ein alternatives
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Energies ystem im Vergleich zu einer Öl- oder Gasheizung deutlich mehr kostet – je nach System doppelt oder dreimal so viel.
© Verein «EnergieErtragSchweiz»
Das im Energiegesetz festgelegte Ziel der Dekarbonisierung (Reduktion und Vermeidung von CO2) sehen wir als grosse Chance, auf einer wie in Basel-Stadt begrenzten Fläche hoch effiziente und nachhaltige Heizungslösungen zu planen und zu Umso wichtiger ist es, dass Hauseigentü«FAST NIEMAND HAT merinnen und Hauseigentümer richtig in- DERZEIT INTERESSE, EINE HEIZUNG bauen. Die Beweise für die Energieeffizienz einer Anlage werden neue, moderne Mess- und Diagvestieren – so, dass sie danach über Jahre proZU SANIEREN UND DAMIT nosesysteme liefern. Das ist eine zusätzliche Leisfitieren. Eine Gas- oder Ölheizung durch ein EINEN BEITRAG ZUR tung, die nicht nur kostet, sondern sich auf Zeit top geplantes und gebautes WärmepumpenENERGIEWENDE ZU LEISTEN.» auch rechnet. system zu ersetzen, darf für ein Einfamilienhaus ruhig 15’000 bis 25’000 Franken mehr kosten. Im Gegenzug entlasDIE LAGE IST SEHR ERNST ten jährliche Minderkosten für Energie- und Unterhalt von1 750 Franken Auf dem Weg zur Energiewende fühlen wir uns ziemlich allein gelasund mehr das Haushaltsbudget. sen. Die Lage ist ernst, sehr ernst! Der maximale Büroaufwand und KONTROLLEN VON WÄRMEPUMPEN FEHLEN lange Wartezeiten bis zum Auftragsstart bedeuten eine riesige HerAn solchen Lösungen scheint der Staat wenig Interesse zu haben, sonst ausforderung für die Fachfirmen der Heizungsbranche. Je nach Jahwürde er dem Bau neuer Wärmepumpen nicht derart viele bürokratireszeit wird es immer grössere Lücken ohne Arbeit geben, obwohl sche Hürden in den Weg legen. Ist eine Wärmepumpe einmal installiert, man jede Jahreszeit zur Inbetriebnahme neuzeitlicher Energiesysteme kümmert es den Kanton komischerweise nicht, ob die Anlage richtig nützen kann. funktioniert und entsprechend energieeffizient läuft. Im Gegensatz zu Gas- oder Fernwärmeheizungen gehen Wärmepumpen ohne IWB- Warum setzen wir uns nicht zusammen an einen runden Tisch und beKontrolle in Betrieb. So können «Energiefresser» wie die Elektroheiz sprechen, wie wir das Energiegesetz möglichst praxistauglich umsetzen einsätze schön brav Strom verschwenden, ohne dass es jemand merkt. könnten? Gesetzlich sind Elektroheizeinsätze nur zur Not zugelassen! Dass durch die Nicht-KontIn diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein nachhalti«IM VERGLEICH ZU EINER rolle der Wärmepumpen die Hauseigent ümer ÖL- ODER GASHEIZUNG KOSTET ges 2018 mit erneuerbaren Energiesystemen und kaum Beweise gegen allfällige Verfehlungen EIN ALTERNATIVES HEIZSYSTEM spitzenmässigen Erträgen. Zeigen wir – gemeindes Heizungsfachbetriebs haben, sei nur am sam – der Welt, was auf dem Weg zur EnergieDEUTLICH MEHR.» Rande erwähnt. wende wirklich möglich ist.
DER VEREIN ENERGIE ERTRAG SCHWEIZ FORDERT §§ Die Bewilligungspflicht für im Freien stehende Wärmepumpenanlagen wird unverzüglich abgeschafft. §§ Der Kanton richtet einen runden Tisch zum neuen Energiegesetz ein mit dem Ziel einer praxistauglichen Umsetzung. Zur «Taskforce» gehören Sachverständige aus dem AUE Basel-Stadt, der IWB, der Fachhochschule Nordwestschweiz und der Gebäudetechnikbranche; das Präsidium übernimmt eine politisch unabhängige Person. §§ Um die Energieeffizienz zu garantieren, werden Wärmepumpenanlagen (z.B. durch die IWB) durch die IWB systematisch kontrolliert. Der Bau von Gas- und Ölheizungen ist – als Alternative –im neuen Energiegesetz weiter möglich.
VEREIN ENERGIE ERTRAG SCHWEIZ Salinenstrasse 3 CH-4127 Birsfelden Telefon +41 (0)61 378 85 00 info@energie-ertrag.ch Martin Omlin, Präsident Energie Ertrag Schweiz
: : WWW.ENERGIE-ERTRAG.CH : :
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AKTUELL «LEHRLING DES JAHRES 2017»
IMAGEFÖRDERUNG FÜR BERUFSLEHRE & AUSBILDUNGSBETRIEBE VIEL SPANNUNG, ABER AUCH ETWAS GLAMOUR – DIE FINALSHOW ZUM «LEHRLING DES JAHRES 2017» VOR RUND ZWEIEINHALB MONATEN AUF DER GROSSEN BÜHNE IM CONGRESS CENTER BASEL BOT GROSSE UNTERHALTUNG. SIE MACHTE ABER AUCH WIEDER BESTE WERBUNG FÜR DIE BERUFSLEHRE UND DIE UNTERNEHMEN, WELCHE ES ALS WICHTIGE AUFGABE ANSEHEN, JUNGE MENSCHEN AUSZUBILDEN UND AUF DAS BERUFSLEBEN VORZUBEREITEN. VON NIGGI FREUNDLIEB
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it Selbstbewusstsein, Ausstrahlung sowie Schlagfertigkeit präsentierten sich die sieben Kandidatinnen und die drei Kandidaten. Sie alle durften sich nach Contest- Tag, Online-Voting und Finalshow als Sieger fühlen, den Siegercheck in Höhe von Fr. 2017.– schlussendlich in Empfang nehmen konnte aber nur eine: Nadine Stäuble, Polydesignerin 3D bei der Manor AG Basel.
SICH KREATIV BEWERBEN Nadine Stäuble, welche die Fachmittelschule in Münchenstein, Fachrichtung Kunst, absolvierte und anschliessend den Vorkurs an der Schule für Gestaltung besuchte, wusste schon früh – nachdem sie bei Manor geschnuppert hatte –, dass sie einen kreativen Beruf ergreifen wollte. «Fast wäre meine Bewerbung untergegangen, weil ich sie an eine nicht mehr existierende E-Mail-Adresse geschickt hatte», erinnert sich die heute 21-Jährige. «Nachdem das Missgeschick unter Mithilfe einer Freundin ausgebügelt wurde, kam es dann doch zu einem Kontakt, und nachdem ich nochmals kurz schnuppern konnte, erhielt ich die Zusage für die Lehrstelle.» Die Art und Weise, wie sich Nadine Stäuble bewarb, spielte dabei eine entscheidende Rolle. «Als Polydesignerin 3D inszeniert und präsentiert man Waren gezielt so, damit beim Kunden ein Kaufverlangen ausgelöst wird. Deswegen habe ich mich nicht einfach mit einem 08 / 15-Bewerbungsschreiben bei Manor präsentiert, sondern mit einer fantasievollen und kreativen Bewerbung, welche bereits einen illustrativen Einblick in meine Talente gab.» Diese Episode beschreibt recht gut den Charakter von Nadine Stäuble. «Neben ihrer kreativen Ader ist Nadine willensstark, zielorientiert und durchsetzungsfähig», sagt Florence Frey, Assistentin
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über ihre berufliche Zukunft nachgedacht: «Mir bleiben zwar noch zwei Jahre bis zur Beendigung der Lehre, danach möchte ich mich aber in Visual Merchandising Design an der Fachhochschule für Gestaltung Basel weiterbilden, damit ich später mein Wissen weitergeben kann.» : : WWW.LEHRLINGDESJAHRES.CH : :
DIE ERFOLGSGESCHICHTE GEHT WEITER
Visual Manger bei Manor und Berufsbildnerin von Nadine Stäuble. «Dabei ist sie keine Egomanin, sondern eine Teamplayerin, welche zwar querdenkt, ihre Kreativität aber immer auch in den Dienst des Unternehmens stellt und dessen Philosophie mitprägt.»
WANDELNDES BERUFSBILD – WANDELNDE BRANCHE «Natürlich freue ich mich enorm über die Auszeichnung. Vor allem konnte ich aber für meinen Beruf im Speziellen und die Berufslehre im Allgemeinen Werbung machen», erklärt Nadine Stäuble, die nun auch ein «Lehrling des Jahres»-Schaufenster bei Manor mitgestalten durfte. Sie macht sich aber auch sehr viele Gedanken über die Zukunft ihres Berufes. «Der Detailhandel wird heute stark vom Online-Handel konkurrenziert. Deshalb gilt es, für die Kunden beim Besuch unserer Warenhäuser eine besondere Atmosphäre und inspirierende Einkaufserlebnisse zu schaffen, damit sie gerne zu uns kommen. Dabei sind die Fähigkeiten und Talente der Polydesigner 3D ein zentrales Element, denn wir sind an der Realisierung der entsprechenden Umgebungen massgeblich beteiligt.» Stichworte wie «Augmented Reality», virtuelle Welten oder holografische Anwendungen werden dabei stark diskutiert. «Unsere Überlegungen hinsichtlich der zukünftigen Gestaltung von Verkaufs- und Laden f lächen oder Schaufenstern gehen bereits heute in diese Richtung», bestätigt Nadine Stäuble. «Auch wenn der Online-Handel nicht mehr wegzudenken ist, sehe ich deshalb für die Art und Weise, wie Manor seine Waren präsentieren kann, eine grosse Zukunft. Generell glaube ich sowieso, dass die Kunden à la longue wieder vermehrt die Waren, die sie kaufen wollen, auch anfassen und gleichzeitig professionelle Beratung geniessen möchten.» Natürlich hat Nadine Stäuble auch schon
Der 2009 lancierte Wettbewerb «Lehrling des Jahres» ist eine Initiative des Gewerbeverbandes Basel-Stadt, von Migros Kulturprozent, der Basler Zeitung und der Suva, welche seit 2015 dabei ist. Das Ziel dieser attraktiven Plattform ist es, die Bekanntheit und die Popularität der beruflichen Grund bildung und das Image der Berufslehre weiter zu verbessern. Das Basler Pilotprojekt hat mittlerweile auch in anderen Kantonen Nachahmer gefunden. In Basel können sich alle Lernenden für den «Lehrling des Jahres» bewerben, die über einen gültigen Lehrvertrag in den Kantonen Basel-Landschaft und Basel-Stadt verfügen und sich zum Zeitpunkt der Ausschreibung in einem laufenden Lehrverhältnis befinden. Jeder Ausbildungsbetrieb in den beiden Kantonen kann Lernende ins Rennen schicken. Über 50 Lernende standen dieses Jahr im Wettbewerb. Eine Jury wählte zehn Kandidaten aus, die sich am Contest-Tag am 1. November an acht Posten in unterschiedlichen berufsübergreifenden Disziplinen massen. Neben kognitiven Fähigkeiten wurden auch Geschicklichkeit, gestalterisches Können und soziale Kompetenz geprüft. Über den Sieg entschieden die Ergebnisse des Contests, ein Online-Voting mit rund 5500 Abstimmenden und eine letzte Aufgabe während der Finalshow vor 500 Zuschauerinnen und Zuschauern am 5. Dezember 2017 auf der grossen Bühne im Congress Center Basel. Zum Lehrling des Jahres 2017 gekürt wurde dabei Nadine Stäuble, die sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzte. Die 21-Jährige ist im zweiten Lehrjahr als Polydesignerin 3D bei der Manor AG in Basel tätig. Auf den zweiten Platz schaffte es Alina Thommen (Automobil-Mechatronikerin Nutzfahrzeuge, Scania Schweiz AG). Der dritte Podestplatz ging an Tobin Meyers, Metallbauer, Jakob Gutknecht AG). Termine 2018: 21.09.2018 Einsendeschluss Bewerbungsunterlagen 30.10.2018 Contest-Tag 27.11.2018 Grosse Preisverleihung (Congress Center Basel)
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«NO-BILLAG-INITIATIVE» GEFÄHRDET RADIO X RADIO X
AM 4. MÄRZ 2018 WIRD IN DER SCHWEIZ ÜBER DIE «NO-BILLAG-INITIATIVE» ABGESTIMMT. SIE VERLANGT DIE ABSCHAFFUNG DER RADIO- UND FERNSEHGEBÜHREN. WAS VORDERGRÜNDIG UND IN ERSTER LINIE GEGEN DIE SCHWEIZERISCHE RADIO- UND FERNSEHGESELLSCHAFT (SRG) GERICHTET IST, GEFÄHRDET ABER NAMENTLICH HIER IN DER REGION AUCH DEN NICHT KOMMERZIELLEN RADIOSENDER RADIO X UND DEN REGIONAL-TV-SENDER TELEBASEL. BEIDE SENDER ERHALTEN BETRÄGE AUS DEM GEBÜHRENTOPF, UM IHREN GESETZLICHEN SENDEAUFTRAG ZU ERFÜLLEN. INTERVIEW MIT THOMAS JENNY VON NIGGI FREUNDLIEB
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eit vor rund zehn Jahren das Volk «Ja zum Gebührensplitting» gesagt hat, erhalten Lokalradios in Berg- und Randregionen, nicht gewinnorientierte Lokalradios sowie die Regional-T VSender – sofern sie über eine Konzession und einen Leistungsauftrag des Bundesamts für Kommunikation verfügen – total vier Prozent oder CHF 54 Mio. beziehungsweise seit dem 1. Juli 2016 neu fünf Prozent, oder CHF 67.5 Mio. aus den 1.3 Mia. Gebühren, die von der Billag eingezogen werden. Während sich die Befürworter der Initiative ganz allgemein an den «Zwangsgebühren», die für den Konsum von Radio- und Fernsehprogrammen erhoben werden, stossen, fielen die Initiative sowie ein Gegenvorschlag, der eine Halbierung der Gebühren vorschlug, bei Bundesrat, Nationalrat und Ständerat klar durch, sodass sie mit Empfehlung auf Nicht-Annahme und ohne Gegenvorschlag nun vors Volk kommt. In Basel-Stadt hat sich die Regierung – alle anderen Kantone übrigens auch – ausdrücklich gegen eine Annahme der «No-Billag-Initiative» ausgesprochen. Dies nicht zuletzt, weil SRF, Telebasel und Radio X massgeblich zur Angebots- und Medienvielfalt beitragen würden und die Bevölkerung in der Region mit Angeboten, die sich teilweise bis überwiegend nicht über den Markt finanzieren lassen, versorgen würden. Um sich in der Öffentlichkeit zu positionieren, haben sich nun Radio X, die Stiftung Telebasel und die Genossenschaft SRG Regional zum Komitee BS / BL «JA zum Service public régional – NEIN zu No Billag!» zusammengeschlossen. Im Interview mit dem «Geschäftsführer» erklärt Thomas Jenny, Geschäftsführer von Radio X, weshalb aus seiner Sicht die «No-Billag- Initiative» abgelehnt werden muss.
THOMAS JENNY Alter: 54 Zivilstand: geschieden; 3 Kinder Erlernter Beruf: Jurist Heutige Position: Geschäftsführer Radio X Hobbys: Lesen; Kochen
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«Geschäftsführer»: Warum gefährdet eine Annahme der «No-Billag- Initiative» Radio X? Thomas Jenny: Radio X wäre es nicht mehr möglich, den Dienst an der Gesellschaft so zu leisten, wie dies heute der Fall ist: Betroffen wären die Freiwilligenarbeit, die Integrationsleistungen, die Plattform für das kulturelle und soziale Leben, die politische Stimmenvielfalt, die Nichtkommerzialität – und der wichtigste Ausbildungsort für angehende Medienschaffende in elektronischen Medien in Basel. Welche konkreten Zahlen stehen im Raum? Bei einem Budget von rund CHF 1.1 Mio. erhielt Radio X von 2008 bis 2014 CHF 400’000.–, seit diesem Jahr sind es CHF 600’000.–
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Wie viele Hörerinnen und Hörer hat Radio X? Gemäss Mediapulse (in der Deutschschweiz erreichte Radio X im 1. Semester 2017, Mo–So) täglich 34’370 Hörerinnen und Hörer. Wie viele Arbeitsplätze wären bei einer Annahme der Initiative betroffen? An Stellen wären bei Radio X 700 Stellenprozente, verteilt auf zehn Personen, betroffen. Dazu kommen acht Auszubildende, welche alle in einem 100-Prozent-Pensum engagiert sind. Weiter würden rund 200 freiwilligen Programmschaffenden die Plattform genommen. Diese repräsentieren geschätzte 40 Stellen, verteilt auf 25 Spezialsendungen in 13 Sprachen und zu zwölf verschiedenen Musikrichtungen. Radio X erfüllt ja explizit einen Programmauftrag. Würde dieser Auftrag erlöschen, wenn die Initiative angenommen würde? Ja, denn Radio X hat ja zurzeit einen Leistungsauftrag, welcher – zusammen mit dem Werbeverbot – über die Gebühren abgegolten wird. Dieser würde, wie ganz allgemein die Regelung von Radio und Fernsehen durch den Bund, künftig wegfallen. Die Funktion, welche Radio X als zentrale Stimme des sozialen und kulturellen Basels erfüllt, fällt aber dadurch nicht weg. Frage ist nur, wie sie künftig erfüllt werden soll. Teilen Sie die Befürchtung, dass bei Annahme der Initiative vor allem auch qualitativ negative Auswirkungen auf die elektronischen Medien – Stichwort «Berlusconisierung» – zu erwarten sind? Ohne SRG und regionale elektronische Medien mit ihrem Programmauftrag und Qualitätsbewusstsein wird es zu einer polarisierenden Medienlandschaft in der Schweiz kommen. Dies hätte auch Folgen für den sozialen Frieden, was insbesondere das Gewerbe bedenken sollte. : : WWW.RADIOX.COM : :
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ROGER THIRIET, PRÄSIDENT DER STIFTUNG TELEBASEL erklärt, warum auch Telebasel in seiner heutigen Form bei einer Annahme der «No-Billag-Initiative» stark gefährdet wäre, und weshalb die «No-Billag-Initiative» verworfen werden müsse: Zwar steht die Stiftung, die das einzige verlegerunabhängige Regionalfernsehen der Schweiz trägt, finanziell auf mehr als dem Billag-Bein. Zu den CHF 3.2 Mio. Billag-Gebührengeldern bezahlt ihr als Eigentümerin des Basler Kabelnetzes dessen Nutzerin upc cablecom noch bis ins Jahr 2027 eine Nutzungsabgeltung von jährlich CHF 1.6 Mio. Die rund CHF 3 Mio. Differenz zum Jahresbudget von CHF 8 Mio. werden via Spotwerbung und Sponsoring erwirtschaftet, was angesichts der rasanten Entwicklungen und grossen Veränderungen in der Medienlandschaft in Zukunft jedoch schwieriger werden wird. Telebasel hat auf diese Entwicklung mit dem umfassenden Relaunch und der Ausweitung des Geschäftsmodells nach der Multichannel-Strategie «TV – Web – App» bereits im Januar 2016 reagiert. Das neue Online-Nachrichtenportal www.telebasel.ch und die erfolgreich eingeführten Special Interest-Channels haben denn auch bereits Wirkung gezeigt und dem Sender neue Werbemärkte erschlossen.Die mutwillige Zerschlagung des bewährten Finanzierungsmodells durch Gebühren demoliert nicht nur einen tragenden Pfeiler der Schweizer Konkordanzdemokratie und den Zusammenhalt der vier Schweizer Landestesätzlich den Service public régional, den die drei Medienplayer SRF, Telebasel und Radio X mit ihrer täglichen Berichterstattung über Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft sowie mit der Abdeckung regionaler Grossevents bringen. : : WWW.TELEBASEL.COM : :
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© Fondation Beyeler
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FONDATION BEYELER
BASELITZ, BACON / GIACOMETTI, BALTHUS ALS HIGHLIGHTS MIT DREI GROSSEN SONDERAUSSTELLUNGEN WIRD DIE FONDATION BEYELER AUCH DIESES JAHR BEI KUNSTBEGEISTERTEN AUS DER GANZEN WELT WIEDER PUNKTEN. EINE RETROSPEKTIVE ZUM 80. GEBURTSTAG VON GEORG BASELITZ, DIE DOPPELAUSSTELLUNG MIT WERKEN VON ALBERTO GIACOMETTI UND FRANCIS BACON SOWIE EINE ERSTE UMFANGREICHE PRÄSENTATION DES SCHAFFENS DES LEGENDÄREN KÜNSTLERS BALTHUS IN DER DEUTSCHSPRACHIGEN SCHWEIZ VERSPRECHEN WIEDERUM AUSSERGEWÖHNLICHE KUNSTERLEBNISSE. FÜR DIE DREI AUSSTELLUNGEN IST EIN KOMBITICKET ZUM REDUZIERTEN PREIS ERHÄLTLICH, DAS DIE DREI MUSEUMSEINTRITTE FÜR CHF 60.– ANSTATT CHF 75.– ANBIETET.
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und eine halbe Million Besucher lockte die Fondation Beyeler letztes Jahr nach Riehen. Dazu beigetragen haben vor allem die Ausstellungen zu Claude Monet und Paul Klee, die das Museum im 20. Jubiläumsjahr organisiert hatte. «Man solle aber Erfolg nicht nur an der Zahl der verkauften Eintrittstickets bemessen», stelle Ulrike Erbslöh, kaufmännische Direktorin der Fondation Beyeler, schon vor rund zwei Jahren im Interview mit dem «Geschäftsführer» fest, «sondern ob und wie es uns gelingt, unseren Stiftungsauftrag der Vermittlung von Kunst und deren Kontext für die Besucher – einschliesslich Kinder und Jugendliche – zu erfüllen, wie es
dies bereits Ernst und Hildy Beyeler ausdrücklich gewünscht hatten. Dafür stellen wir neben den Ausstellungen ein hochkarätiges Veranstaltungs- und Vermittlungsprogramm zusammen.» Für die Verantwortlichen der Fondation Beyeler ist es demnach klar, dass Rekordergebnisse nicht auf Knopfdruck erreicht werden können und auch nicht im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen. Dennoch ist davon auszugehen, dass auch 2018 die Fondation Beyeler das meistbesuchte Kunstmuseum der Schweiz sein wird, denn allein die Affiche mit Namen wie Baselitz, Giacometti, Bacon oder Balthus garantieren höchstes Besucherinteresse.
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GESCHÄFTSFÜHRER FRÜHLING : : 2018
© Bayer&Mitko – ARTOTHEK
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© Fondation Beyeler
© Graham-Keen
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HOMMAGE AN GEORG BASELITZ Die Retrospektive zum 80. Geburtstag von Georg Baselitz, in der rund 80 Gemälde und zehn Skulpturen aus den Jahren 1959 bis 2017 noch bis 29. April 2018 zu sehen sind, führt Leihgaben aus renommierten europäischen und amerikanischen Institutionen und Privatsammlungen zusammen. Sie präsentiert auch neue Werke, die bisher noch nie öffentlich gezeigt worden sind. Georg Baselitz ist einer der wenigen zeitgenössischen Künstler, die tief in der Geschichte der europäischen und amerikanischen Malerei verwurzelt sind. Er gilt als Erfinder einer figurativen Bildsprache, die aus einem reichen Repertoire an ikonografischen und stilistischen Elementen
schöpft. In den spannungsvollen, aus allen Schaffensperioden stammenden Werken in der Ausstellung offenbart sich der ganze inhaltliche und stilistische Reichtum von Baselitz’ Œuvre. Exemplarische Schlüsselwerke der 1960er-Jahre wie die Helden- und die Fraktur-Bilder werden in der Fondation Beyeler ebenso vertreten sein wie die auf dem Kopf gemalten Motive, mit denen Baselitz in den 1970er- und 1980er-Jahren berühmt wurde. Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Hirshhorn Museum and Sculpture Garden in Washington D. C., wo sie anschliessend in veränderter Form gezeigt wird. Parallel zur Ausstellung in der Fondation Beyeler zeigt das Kunstmuseum Basel im Neubau Arbeiten auf Papier von Georg Baselitz. >
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BALTHUS – GEHEIMNISUMWITTERTER EXZENTRIKER Vom 2. September 2018 bis 13. Januar 2019 widmet die Fondation Beyeler Balthasar Kłossowski de Rola, genannt Balthus (1908 – 2001), eine retrospektiv angelegte Ausstellung. Es ist die erste zu Balthus in einem Schweizer Museum seit zehn Jahren und die erste umfangreiche Präsentation seines Schaffens in der deutschsprachigen Schweiz überhaupt. Balthus, der 25 Jahre bis zu seinem Tod zurückgezogen in Rossinière im Kanton Waadt lebte, zählt zu den grossen Meistern der Kunst des 20. Jahrhunderts, dessen künstlerischer Weg entgegengesetzt zu den Strömungen der modernen Avantgarden verlief. In dieser Abkehr bezieht sich der exzentrische Maler auf eine Vielzahl kunsthistorischer Traditio-
At h e n Ve n e d i g L o n d o n Luxembourg Barcelona Palermo Passau Wien Rotterdam St. Moritz Genua Antwerpen Oslo Glasgow Warnemünde Amsterdam Hildesheim Bratislava Monaco Prag Hamburg Menton Olympia Koblenz Budapest Bivio Düsseldorf Rovereto Shetland Hull Patras Grossarl Vik Edinburgh Montecarlo Reykjavik
© Robert Bayer, Basel
Vom 29. April bis 2. September 2018 präsentiert die Fondation Beyeler mit Alberto Giacometti (1901–1966) und Francis Bacon (1909–1992) zwei herausragende Protagonisten der Klassischen Moderne. Die beiden Künstler waren gleichzeitig Freunde und künstlerische Rivalen, welche die Kunst der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis heute stark beeinflusst haben. Zum ersten Mal überhaupt widmet sich eine Museumsausstellung diesen beiden Künstlerpersönlichkeiten gemeinsam und beleuchtet ihre Beziehung zueinander. Obwohl ihr jeweiliges Schaffen auf den ersten Blick ganz unterschiedlich und eigenständig wirkt, zeigt die Ausstellung auch Gemeinsamkeiten und erstaunliche Parallelen. Rund 100 Werke der beiden Künstler werden in der Ausstellung zu sehen sein.Der Fondation Beyeler ist es gelungen, von bedeutenden Privatsammlungen und renommierten Museen weltweit Werke von Francis Bacon als Leihgaben zu erhalten, darunter das Art Institute in Chicago, das Museum of Modern Art, New York, und das Centre Pompidou, Paris. Die Giacometti-Leihgaben stammen fast ausschliesslich aus der Fondation Giacometti in Paris. Darunter befinden sich viele Originalgipse aus dem Nachlass des Künstlers, die noch nie zuvor in der Öffentlichkeit gezeigt worden sind.
© Balthus, Mark Niedermann
DOPPELAUSSTELLUNG GIACOMETTI / BACON
nen und Vorläufer. In seiner beinahe als «postmodern» zu beschreibenden Distanzierung von der Moderne entwickelte er jedoch zugleich seine ganz eigene Form von Avantgarde, die heute umso aktueller erscheint. Den Ausgangspunkt für die Ausstellung in der Fondation Beyeler markiert Balthus’ monumentales Meisterwerk Passage du Commerce-SaintAndré von 1952–1954, das sich seit längerer Zeit als Dauerleihgabe im Museum befindet. In diesem rätselhaften Gemälde verdichtet sich in besonderem Masse Balthus’ intensive Beschäftigung mit räumlichen wie zeitlichen Dimensionen im Bild und deren Verhältnis zu Figur und Objekt. Ausgehend von diesem Aspekt wird die Ausstellung rund 50 zentrale Gemälde des Künstlers aus sämtlichen Schaffensphasen vereinigen. In dieser Perspektive sollen auch Balthus’ teilweise provokanten Strategien der bildlichen Inszenierung und damit nicht zuletzt die Ironie und Abgründigkeit seiner Kunst beleuchtet werden. : : WWW.FONDATIONBEYELER.CH : :
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it dem Innovationspreis ausgezeichnet wurden die Nikles Inter AG aus Aesch, weltweite Herstellerin und Zuliefererin von Duschausstattungen, die Senisle Medical AG aus Olten, Entwicklerin von Medizingeräten zur Abgabe von Flüssigmedikamenten, sowie die auf Verpackungslösungen spezialisierte Stäger & Co. AG aus Muri (AG). Die sechs Preisträger konnten sich in einem mehrstufigen Selektionsprozess gegen 96 Unternehmen der Region durchsetzen und sich den 1 200 geladenen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Kultur Ende November 2017 im Congress Center Basel präsentieren. Dank der Röntgendetektoren von Dectris erzielen Kunden weltweit in Wissenschaft und Industrie exzellente Ergebnisse und machen Unsichtbares sichtbar. So konnte mithilfe eines Dectris-Detektors der Aufbau des Zika-Virus entschlüsselt und das Virus bekämpft werden. Der Erfolg von Dectris gründet auf der Genauigkeit und der Geschwindigkeit (bis zu 9 000 Röntgenbilder pro Sekunde) der spektralen Röntgendetektoren. Die Kameras aus Baden-Dättwil sind damit konkurrenzlos und werden weltweit von der Pharmaforschung und Industriekunden eingesetzt. Jede zweite gelöste Proteinstruktur wurde 2017 mit Dectris-Detektoren entschlüsselt. Die Dectris AG beschäftigt über 100 Mitarbeitende. Die Krafft Gruppe ist seit 2003 Betreiberin von fünf Hotel- und Gastronomiebetrieben in Basel und Zürich. Die Wurzeln der Gruppe liegen im
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Hotel Krafft Basel am Rheinufer, seither sind das Nomad Design & Life style Hotel, die Weinbar Consum, die Brauerei und Bar Volta Bräu in Basel sowie das Greulich Design & Lifestyle Hotel mit dem Café Herman’s Wohnzimmer in Zürich dazugekommen. Die Krafft Gruppe beschäftigt 150 Mitarbeitende. Bronze holte sich das Familienunternehmen Kuratle Group AG in Leibstadt. Im Fokus des international ausgerichteten, lokal handelnden Unternehmens stehen der Holzbau, die Küchen-, Möbel- und Parkettindustrie, der Wiederverkauf sowie die Baumärkte. Mit dem Synergienutzen der Bereiche Handel, Logistik und Lagerung können Kundensegmente mit Gesamtlösungen aus einer Hand bedient werden. Derzeit beschäftigt das Unternehmen 536 Mitarbeitende in der Schweiz und 298 international. Der Non-Profit-Verein «Swiss Venture Club» zeichnet im Zweijahres rhythmus mit dem Prix SVC innovative Unternehmen aus, welche durch herausragende Leistungen einen wesentlichen und nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg verzeichnen. Der Prix SVC wird in sieben Wirtschafts- und drei Sprachregionen verliehen. Der Preis steht für Schweizer KMU-Perlen. Er bringt Unternehmen ins Gespräch und rückt innovative Leistungen ins Licht der Öffentlichkeit. : : WWW.SWISS-VENTURE-CLUB.CH : :
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ie Weiterbildungen der TEKO Basel richten sich in erster Linie an Berufstätige, welche neben ihrer beruflichen Tätigkeit einen Lehrgang besuchen möchten, um am Ball zu bleiben und auf der Karriereleiter aufzusteigen:
Bereich Technik: Die Lehrgänge der Höheren Fachschule für Technik der TEKO zum Dipl. Techniker HF dauern drei Jahre (mit einer technischen Berufsmatura ist ein verkürztes Studium von zwei Jahren möglich). Sie können aus den Bereichen Maschinenbau, Flugzeugtechnik, Elektrotechnik, Informatik, Telematik, Hoch- und Tiefbau, Unternehmensprozesse sowie Energie und Umwelt wählen. Wenn Sie bereits ein Studium absolviert haben, können Sie ein Nachdiplomstudium NDS HF Technik in den Bereichen Informatik, Telematik sowie Energie und Umwelt besuchen. Die Lehrgänge starten Ende Oktober 2018.
Bereich Handel: Sie suchen den perfekten Einstieg ins Büro? In nur zwei Semestern können Sie das TEKO-Diplom zum / zur Fachmann / Fachfrau Büromanagement erlangen. Der Lehrgang startet im April 2018 und bereits Sie auf eine Bürotätigkeit vor. Bei TEKO finden Sie sicherlich das Richtige, um abheben zu können!
TEKO SCHWEIZERISCHE FACHSCHULE Peter Merian-Strasse 54 CH-4052 Basel Telefon +41 (0)61 683 51 10 basel@teko.ch : : WWW.TEKO.CH : :
TEKO
Das Team der TEKO Basel berät Sie gerne (v.l.n.r.: Terry Tschumi (Schulleiterin), Martina Tato und Caroline Berthoud).
Bereich Wirtschaft / Management: An der Höheren Fachschule für Wirtschaft der TEKO können Sie den Abschluss zum / zur Dipl. Wirtschaftsinformatiker / in HF oder zum / zur Dipl. Betriebswirtschafter / in HF erlangen. Beide Studiengänge dauern sechs Semester und sind kantonal finanziell unterstützt. Zusätzlich können Sie sich an der TEKO auf die eidg. Berufsprüfungen der Technischen Kaufleute oder der Führungsfachleute mit eidg. Fachausweis vorbereiten. Beide werden durch den Bund finanziell unterstützt. Mit einem Nachdiplomstudium NDS HF Betriebswirtschaft können ausserdem in den Bereichen Management oder Strategische Unternehmensführung zusätzliche Führungsqualitäten erlangt werden. Die Lehrgänge des Bereiches Wirtschaft/Management starten im April, August und Oktober 2018.
Abheben mit Weiterbildung!
- NDS HF Betriebswirtschaft (Management) - Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF - Dipl. Techniker/in HF (viele Fachrichtungen; mit BM Einstieg im 3. Semester möglich!) - Technische Kaufleute mit eidg. FA (intensiv oder 2 Jahre; mit Erfolgsgarantie!) - Führungsfachleute mit eidg. FA - Fachleute Büromanagement - NDS HF Betriebswirtschaft TEKO Schweizerische Fachschule (Strategische Unternehmensführung) Direkt am Bahnhof SBB! Weitere Lehrgänge sowie Daten zu Peter Merian-Strasse 54 Lehrgangsstart und Infoanlass: 4052 Basel 061 683 51 10 basel@teko.ch
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GESCHÄFTSFÜHRER FRÜHLING : : 2018
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AKTUELL
SUISSETEC NORDWESTSCHWEIZ
GEBÄUDETECHNIK – AUSBILDUNGEN MIT ZUKUNFT GEBÄUDETECHNIKBERUFE HABEN NICHT NUR EINE LANGE TRADITION, SONDERN SIND TOPAKTUELL. GERADE THEMEN WIE ÖKOLOGISCHE NACHHALTIGKEIT, ERNEUERBARE ENERGIEN ODER ENERGIEGEWINNUNG AUS DER LUFT, DER ERDE ODER DEM GRUNDWASSER GEHÖREN MITTLERWEILE ZUM TAGESGESCHÄFT DER BRANCHE UND PRÄGEN DEMENTSPRECHEND DEREN VIELFÄLTIGEN BERUFSBILDER.
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VON NIGGI FREUNDLIEB
Im Zentrum Gebäudetechnikberufe stehen Lebensqualität, Energie und Umwelt», betont Adriano Cotti, seit 1997 Schulungsleiter bei der suissetec nordwestschweiz und seit 2016 Leiter Bildung bei der suissetec nordwestschweiz. «Die Kombination von traditionellem Handwerk und innovativer sowie umweltbewusster Energietechnik stösst gerade bei jungen Menschen auf grosses Interesse, wie wir das kürzlich an der Berufsschau in Liestal, wo der Verband mit einem Informationsstand vertreten war, beobachten konnten.»
GROSSE NACHFRAGE AN QUALIFIZIERTEM NACHWUCHS Digitalisierung, Energiethemen oder neue Werkstoffe und steigende technische Ansprüche verändern die Gebäudetechnikberufe laufend und zeigen aber auch auf, welche Entwicklungsperspektiven sie in und für die Zukunft eröffnen. Gleichzeitig wächst natürlich auch der Bedarf an qualifiziertem Nachwuchs. «Viele Lehranfänger bringen aus den Schulen nur einen mangelhaften Rucksack mit», beklagt Adriano Cotti. «Werken und Technisches Zeichnen nehmen einen immer geringer werdenden Stellenwert im Unterricht ein, womit räumliches und handwerkliches Verständnis bei den Schülern an Bedeutung verlieren. Ebenso stellen wir Defizite bei Mathematik, Algebra oder Geometrie fest.» Dem ist suissetec nordwestschweiz
GESCHÄFTSFÜHRER FRÜHLING : : 2018
nun mit einem Pilotprojekt entgegengetreten. So können Schüler, die bereits einen Lehrvertrag haben, einen Kurs absolvieren, in dem sie schulische Mängel beheben. suissetec nordwestschweiz kümmert sich nicht nur um die Ausbildung des Nachwuchses, sondern auch um dessen Rekrutierung und steckt beachtliche Ressourcen in die Aus- sowie Weiterbildung der Lehrmeister und Praxisausbilder, coacht Lehrbetriebe und betreibt professionelle Öffentlichkeitsarbeit für die Verbandsmitglieder und schafft Verständnis für branchenspezifische Themen.
FRAUENANTEIL BEI GEBÄUDETECHNIKBERUFEN ERHÖHEN «Zu unseren Bemühungen, Gebäudetechnikberufe in der Öffentlichkeit bekannter zu machen, gehört auch, dass wir vermehrt junge Frauen ansprechen wollen», erklärt Adriano Cotti, «denn nach wie vor gelten diese Berufe als eher für Frauen ungeeignet, weil sie körperlich anspruchsvoll sind und oft draussen, bei Wind und Wetter, ausgeübt werden.» Genau aber das begeistert Chantal Galli (17), Spengler-Auszubildende im zweiten Lehrjahr bei der Klaus AG in Liestal, besonders: «Ein Büro ist nicht so mein Ding. Ich ziehe es vor, draussen mit den Händen zu arbeiten. Besonders gerne arbeite ich auf Dächern. Der Spengler-Beruf ist nicht nur einfach Handwerk, sondern auch sehr kreativ.»
AKTUELL Ebenfalls die Möglichkeit, mehrheitlich draussen arbeiten zu können, war ursprünglich der Grund, weshalb sich Natascha Zimmermann (23) für eine Lehre als Sanitärinstallateurin EFZ bei der Rosenmund Haustechnik AG entschied: «Weil ich aber meinen Horizont erweitern wollte, absolvierte ich während der Lehre die Berufsmaturität und beschloss, nach dem Lehrabschluss bei der Gruner Gruneko AG zusätzlich eine verkürzte Ausbildung zur Gebäudetechnikplanerin EFZ, Fachrichtung Sanitär, in Angriff zu nehmen. Nun verstehe ich auch, was auf den Plänen steht, die man als Installateurin auf dem Bau lesen muss!» Natascha Zimmermann steht nun im letzten Lehrjahr ihrer Zweitausbildung und freut sich, bald wieder auf eine Baustelle zurückkehren zu können, «denn ich packe gerne mit den Händen an».
SUISSETEC NORDWESTSCHWEIZ FÖRDERT GEBÄUDETECHNIKBERUFE Die Gebäudetechnikbranche bietet eine breite Palette von Berufsausbildungen mit grossem Zukunftspotenzial an. In der vierjährigen Grundausbildung zum / zur Gebäudetechnikplaner/ in EFZ kann man /frau sich auf die Berufsfelder Heizung, Lüftung oder Sanitär spezialisieren. Drei Jahre (ab 2020 vier Jahre) dauern die Ausbildungen zum/zur Heizungsinstallateur/in EFZ, Sanitärinstallateur/in EFZ und Spengler/in EFZ. Die Ausbildung zum /zur Lüftungsanlagenbauer/in EFZ wird weiterhin drei Jahre dauern, die Lernenden sollen jedoch zukünftig die Wahl zwischen den Fachrichtungen Produktion und Montage haben. Mit der zweijährigen «Attest-Lehre» Haustechnikpraktiker/in EBA haben Auszubildende, die Möglichkeit, in das zweite Jahr der Grundbildung EFZ für Heizung, Sanitär Lüftung oder Spengler überzutreten.
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Bei sehr guten schulischen Leistungen kann während oder nach der beruflichen Grundbildung die Berufsmaturitätsschule besucht werden. Den Auszubildenden aller Gebäudetechnikberufe, die mit dem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis abgeschlossen werden, stehen Weiterbildungen zum Polier, Chefmonteur oder Meister offen. Sie können die Höhere Fachschule mit dem Abschluss als dipl. Techniker/in HF, mit der Berufsmaturität die Fachhochschule mit dem Abschluss Bachelor FH oder die ETH mit dem Abschluss Master ETH besuchen. Daneben gibt es Möglichkeiten für Zusatzausbildungen, wie zum Beispiel zum zertifizierten Gebäudeautomatiker, zum Projektleiter Gebäudetechnik, Baustellenleiter oder zum Energieberater Gebäude. Der Berufs- und Branchenverband suissetec nordwestschweiz unterhält Ausbildungszentren in Liestal und Basel, organisiert Schnupperlehrgänge und überbetriebliche Kurse sowie Weiterbildungen für Mitarbeitende von Mitgliederfirmen oder führt kostenlose Eignungstests durch. Ebenso bereitet er die Lehrabschlussprüfungen vor und ist mit dem eigenen Lehrbetriebsverbund der starke Partner im Ausbildungsbereich. Dem suissetec nordwestschweiz angeschlossen sind gegen 200 Fachbetriebe aus den Branchen Heizung, Lüftung, Klima, Gebäudehülle, Sanitär und Spengler. Insgesamt zählt der Verband über 250 Mitglieder mit einer Gesamtlohnsumme von 180 Millionen Franken und 2 000 Mit arbeitenden. Rund 380 Lernende werden in den Fachbetrieben in der Region ausgebildet. : : WWW.SUISSETEC-NWS.CH : :
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UND CONTROLLING
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A n a l y s e n u n d Ko n z e p t e
Ve r t e i l a n l a g e n, H a u p t- u n d U n t e r ve r t e i l u n g e n
Fa c h t e c h n i s c h e A u f t r a g s ko n t r o l l e n
St e u e r- u n d R e g u l i e r t a f e l n
Ko s t e n ko n t r o l l e n
Beleuchtungsanlagen
Projek tmanagement
Gebäudeautomation
Energiemanagement
Sicherheit sanlagen
Qualität ssicherung
Ko m m u n i k a t i o n s a n l a g e n
Abnahmen und Inbetriebnahmen
Te l e f o n - u n d EDV- N e t z w e r ke
A b r e c h n u n g s ko n t r o l l e n
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AKTUELL
AUSSENMINISTER ALS SCHLÜSSELSTELLUNG TAG DER WIRTSCHAFT 2018
DER LETZTJÄHRIGE TAG DER WIRTSCHAFT DER WIRTSCHAFTSKAMMER BASELLAND UND DAS EXKLUSIVE NETWORKING-DINNER WAREN HERVORRAGEND BESUCHT. BEREITS JETZT STEHT FEST, DASS IN DER NÄCHSTEN AUSGABE AM 22. NOVEMBER 2018 BUNDESRAT IGNAZIO CASSIS ALS HAUPTREFERENT BEGRÜSST WERDEN KANN, WIE CHRISTOPH BUSER, DIREKTOR DER WIRTSCHAFTSKAMMER BASELLAND, IM INTERVIEW MIT DEM GESCHÄFTSFÜHRER BEKANNT GIBT. INTERVIEW MIT CHRISTOPH BUSER VON NIGGI FREUNDLIEB
Was können Sie noch über den nächsten Tag der Wirtschaft verraten? Zwei Punkte sind bereits fix: Datum und Hauptreferent. Die Veranstaltung wird am kommenden 22. November über die Bühne gehen. Als Keynotespeaker konnten wir Bundesrat Ignazio Cassis gewinnen. Er wird natürlich länger als nur zehn Minuten referieren. In Bezug auf den Anlass kommt dem Aussenminister eine Schlüsselstellung zu. Ich freue mich sehr, dass er den Besucherinnen und Besuchern wichtige Inputs aus erster Hand geben kann.
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Geschäftsführer»: Mehr als 3 000 Gäste liessen sich am Tag der Wirtschaft im vergangenen November zum Thema «Digitalisierung in der Praxis» informieren. Wie lautet Ihr Fazit? Christoph Buser: Ich war erstaunt. Erstaunt? Inwiefern? Die Vielfalt des Themas ist bemerkenswert. Beeindruckt hat mich insbesondere, wie die verschiedenen Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen die Digitalisierung bei sich ganz konkret umsetzen. Und die Feedbacks, die ich nach der Veranstaltung von den Gästen bekommen habe, bestärken mich darin, dass es uns gelungen ist, wichtige Impulse zu setzen. Dass die Referierenden nur je rund zehn Minuten Redezeit hatten und sich auch an diese Vorgabe hielten, machte die Veranstaltung besonders spannend. Dadurch konnten sehr viele verschiedene Ansichten weitergegeben werden. Mehr Referierende, aber kürzere Inputs, das hat sich bewährt? Absolut. Die zahlreichen positiven Feedbacks, die wir von den Besucherinnen und Besuchern nach dem Event erhalten haben, zeigen klar auf: Das Format hat sich bewährt. Ich denke, wir werden dies auch am nächsten Tag der Wirtschaft umsetzen.
GESCHÄFTSFÜHRER FRÜHLING : : 2018
Was dürfen die Gäste sonst noch erwarten? Wie in den vergangenen Ausgaben kann man sich auch dieses Jahr an einem exklusiven Networking-Dinner kulinarisch mit einem Abend essen auf Sterne-Niveau verwöhnen lassen. Dabei bieten sich ausgezeichnete Möglichkeiten, sein Netzwerk in Wirtschaft und Politik weiter zuknüpfen, neue Kontakte zu schaffen und bestehende Kontakte aufzufrischen. Der Anlass eignet sich auch sehr gut, um in einer gediegenen und doch ungezwungenen Atmosphäre übers Business zu sprechen. Ab wann kann man sich für das Networking-Dinner anmelden? Die Tische können ab sofort gebucht werden. Die Platzzahl ist aber beschränkt. Beim letzten Mal durften wir rund 700 Gäste begrüssen. : : WWW.TAG-DER-WIRTSCHAFT.CH : :
RESERVATIONEN FÜR DAS NETWORKING-DINNER Interessenten für einen Tisch am Networking-Dinner am Tag der Wirtschaft vom 22. November 2018 mit Bundesrat Ignazio Cassis können sich wenden an: Alexandra Mächler, a.maechler@kmu.org, +41 (0)61 927 65 58
C H R I S TO P H BU S E R Alter: 46 Zivilstand: Verheiratet, 2 Kinder Erlernter Beruf: lic. rer. pol. Heutige Position: Direktor Wirtschaftskammer Baselland, Landrat Hobbys: Reisen und Sport
Bezug ab Herbst 2018
Moderne Lofts für Büro und Gewerbe in Liestal Ein starkes Angebot ✓ Mietflächen ab 390 m2 bis 1300 m2 ✓ Ausbau Core & Shell oder «schlüsselfertig» ausgebaut ✓ Industrieflair mit viel Tageslicht ✓ Lüftungs- und Klimaanlage
Top Infrastruktur ✓ Beste Verkehrslage ✓ Arealeigenes Restaurant ✓ Technische Dienstleistungen vor Ort ✓ Parkplätze vorhanden
Aus den ehemaligen Webereihallen der Schild AG werden moderne Lofts für Büro- und Gewerbebetriebe. Der säulenfreie Grundriss ermöglicht eine freie Einteilung des Innenraums. Viel Tageslicht bieten die grossen Fenster und die Oberlichter; bei starker Besonnung schützen automatische Storen und Rollos die Räume. Das verkehrstechnisch gut erschlossene schildareal liegt direkt am Autobahnanschluss A22 Liestal Nord. Unmittelbar beim Arealeingang befindet sich die Bushaltestelle «schildareal». Sowohl das Zentrum als auch der Bahnhof Liestal sind in wenigen Gehminuten erreichbar. Auf dem Areal sind 60 Betriebe mit über 800 Arbeitsund Ausbildungsplätzen vertreten. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Für weitere Infos oder eine Besichtigung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Schild AG, Eichenweg 1, 4410 Liestal, www.schildareal.ch Telefon: 061 906 97 92, Email: info@schildareal.ch
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AKTUELL
ZU HAUSE UMSORGT HOME INSTEAD SENIORENDIENSTE BASEL GMBH
HOME INSTEAD IST IN DER SCHWEIZ DIE FÜHRENDE ANBIETERIN FÜR DIE ALLTAGSBEGLEITUNG UND BETREUUNG VON SENIOREN. ZIEL IST ES, BETAGTEN MENSCHEN EIN SELBSTBESTIMMTES LEBEN IM EIGENEN ZUHAUSE ZU ERMÖGLICHEN. HOME INSTEAD ERBRINGT DAMIT EINEN WICHTIGEN BEITRAG ZUR ENTLASTUNG VON BETREUENDEN FAMILIENANGEHÖRIGEN. HOME INSTEAD BIETET ZUDEM UNTERNEHMEN, DEREN MITARBEITENDE ZU HAUSE ANGEHÖRIGE BETREUEN MÜSSEN, KONKRETE LÖSUNGSANSÄTZE ZU DEREN UNTERSTÜTZUNG. INTERVIEW MIT MATTHIAS A. WIRZ
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or genau zehn Jahren eröffnete HOME INSTEAD ihr erstes Büro in Basel, womit der Grundstein für die Erfolgsgeschichte von HOME INSTEAD in der Schweiz mit heute insgesamt 19 Geschäftsstellen gelegt wurde. HOME INSTEAD Basel ermöglicht mit rund 350 Mitarbeitenden in der ganzen Region Basel – vom Laufental bis ins Fricktal – mit einem flexiblen und breiten Dienstleistungsangebot individuelle Seniorenbetreuung zu Hause. Im Interview mit dem «Geschäftsführer» stellt Matthias A. Wirz, Geschäftsführer von HOME INSTEAD Seniorenbetreuung Basel, die Firma vor und erläutert insbesondere das zunehmende Interesse der Wirtschaft an den von HOME INSTEAD angebotenen Dienstleistungen.
unsere CAREGiver mehrheitlich weiblich und im Durchschnitt 56 Jahre alt sind. HOME INSTEAD ist wahrscheinlich eine der grössten Arbeit geberinnen in der Alterskategorie 55+ in der Region Basel und gibt vielen Menschen die Möglichkeit für einen beruflichen Wiedereinstieg oder für einen Zusatzverdienst. Vielleicht gibt es auch die eine oder andere Leserin Ihres Magazins, die sich für eine sinnhafte, bezahlte und flexible Teilzeit tätigkeit interessiert. Oder jemand wünscht ein unverbindliches, kosten loses Beratungsgespräch, um eine individuelle Betreuungslösung zu finden.
BETREUUNGSDIENSTLEISTUNGEN
«Geschäftsführer»: Inwieweit konkurrenzieren sich HOME INSTEAD und die öffentliche Spitex? Matthias A. Wirz: Wir sehen die verschiedenen Anbieter als ergänzende Partner in einer vielfältigen Betreuungssituation von Senioren. Unser Schwerpunkt liegt klar in der Alltagsbetreuung – für die medizinische Behandlungspf lege legen wir grossen Wert auf die enge Zusammen arbeit mit anderen Anbietern. So gesehen reden wir von einer Ergänzung und nicht von Konkurrenz.
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Wer profitiert ausser den Seniorinnen und Senioren noch von den HOME INSTEAD Dienstleistungen? Tatsächlich übernehmen mehrheitlich Familienangehörige die Betreuung von betagten Menschen, die noch zu Hause wohnen. Neben der eigenen Haushaltsführung, Kindererziehung und Beruf führt dies schnell zu einer Überlastung, aus der sich ein Zustand der Erschöpfung ergeben kann. Dies hat übrigens nicht nur Auswirkungen auf den privaten Bereich, sondern ist auch bereits als problematisches Thema in der Wirtschaft erkannt worden. Die private Überlastung durch die Betreuung von Angehörigen schlägt sich schnell auf die Leistungen der Mitarbeitenden im Betrieb nieder. So haben nicht nur pflegende Angehörige die Möglichkeit, sich unverbindlich und kostenlos beraten zu lassen, auch interessierte Firmen können von HOME INSTEAD professionelle Beratung und spezifische Lösungen in Form einer massgeschneiderten Kooperation in Anspruch nehmen.
GESCHÄFTSFÜHRER FRÜHLING : : 2018
HOME INSTEAD SENIORENDIENSTE BASEL GMBH Güterstrasse 90 CH-4053 Basel Telefon +41 (0)61 205 55 77 basel@homeinstead.ch : : WWW.HOMEINSTEAD.CH/BASEL : :
© Jonas Landolt
Welche Bedeutung haben Ihre rund 350 Betreuungsmitarbeitenden – die sogenannten CAREGiver? Mit ihnen steht und fällt der Erfolg unserer Betreuung. Unsere CAREGiver ermutigen, unterstützen und motivieren unsere Kunden, um ihre Lebensqualität zu verbessern. Die CAREGiver werden sehr sorgfältig ausgewählt. Ihre sozialen und fachlichen Kompetenzen werden nach einer soliden Grundausbildung laufend geschult. Wir legen grossen Wert auf personelle Kontinuität bei der Betreuung, das heisst, dass immer die gleichen Mitarbeitenden zu unseren Senioren gehen, um dadurch eine vertrauensvolle Beziehung zum Kunden aufzubauen. Nur am Rande sei erwähnt, dass
Alltagsbegleitung Begleitung ausser Haus Hauswirtschaftliche Dienste Einkaufen und Kochen Grundpflege Demenzbetreuung Übergangspflege nach Spitalaufenthalt Nachtbereitschaft Palliative Begleitung Entlastung pflegender Angehöriger Betreuung von 2 bis 24 Stunden am Tag
Wer sind wir? Ein Full-Service Personaldienstleister mit spezialisierten Mitarbeitern für Life Science Kunden
Was bieten wir? Personalvermittlung und –verleih (Festanstellungen, temporäre Anstellungen, Try& Hire), Executive Search, HR-Projektgeschäfte sowie On-Site Management
Warum nemensis ag? Wir kommen selbst aus der Life Science Branche und können deshalb auf ein exzellentes Netzwerk zurückgreifen
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Ein Unternehmen der Firmengruppe I.K. Hofmann
kundennah effektiv qualitätsbewusst langfristig orientiert kreativ nemensis ag Kägenstrasse 18 Postfach 557 CH-4153 Reinach (BL) Telefon +41 61 205 98 98 Fax +41 61 205 98 98 job@nemensis.com www.nemensis.com
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AKTUELL SCHWEIZER PHARMAINDUSTRIE
WICHTIGSTER WACHSTUMS TREIBER FÜR DIE SCHWEIZ TROTZ SCHWIERIGEM KONJUNKTURUMFELD KONNTE DIE SCHWEIZER PHARMAINDUSTRIE IN DEN BEIDEN VERGANGENEN JAHREN WEITER EXPANDIEREN. MIT EINEM ANTEIL VON MITTLERWEILE 25 PROZENT AN DER GESAMTEN INDUSTRIELLEN WERTSCHÖPFUNG STELLT DIE PHARMAINDUSTRIE EINE TRAGENDE SÄULE DER SCHWEIZER EXPORTWIRTSCHAFT DAR.
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aut einer Studie, welche BAK Economics Basel im Auftrag von «Interpharma» – dem Verband der forschenden pharmazeutischen Firmen der Schweiz, welcher mehr als 20 international tätige Unternehmen aus der Pharmaindustrie vereint – erstellt hat, war die pharmazeutische Industrie in den vergangenen Jahren der wichtigste Wachstumstreiber für den Industriestandort Schweiz. Demnach ging rund ein Fünftel des realen BIP-Wachstums der Schweiz auf das Konto der Schweizer Pharmaindustrie. Mit einem Anteil von mittlerweile 25 Prozent an der gesamten industriellen Wertschöpfung stellt die Pharmaindustrie eine tragende Säule der Schweizer Exportwirtschaft dar. Aufgrund des hohen realen Wertschöpfungswachstums von durchschnittlich 7.2 Prozent pro Jahr trug die Branche im vergangenen Jahrzehnt massgeblich zum Wachstum der Schweizer Wirtschaft bei. Im Zuge dieser Expansion wurde die Beschäftigtenzahl in den letzten zehn Jahren um mehr als 12’000 zusätzliche Stellen auf 45’500 erhöht. Mit einer Produktivität von 350 Franken pro Arbeitsstunde rangierte die Pharmaindustrie im Schweizer Branchenvergleich zudem klar an erster Stelle. Pro Arbeitsplatz in der Pharmaindustrie wird so rund viermal so viel Wertschöpfung erzielt wie im gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt. Bemerkenswert ist laut BAK Economics das Wachstum der Arbeitsproduktivität. So war – gemessen am Produktivitätsniveau von 1980 – die reale Wertschöpfung pro Arbeitsplatz in der Pharma industrie im Jahr 2016 rund 10.5 Mal so hoch. Zum Vergleich: Die gesamte Wirtschaft konnte die Arbeitsplatzproduktivität in diesem Zeitraum lediglich um den Faktor 1.4 steigern. Im Jahr 2016 zahlte die Pharmaindustrie Bruttolöhne und Gehälter in Höhe von rund sechs Milliarden Franken aus. Der durchschnittliche Jahreslohn pro Vollzeitstelle lag bei rund 139’000 Franken und damit rund 49 Prozent höher als im Durchschnitt aller Branchen. Der Abstand zwischen der Pharmabranche und der Gesamtwirtschaft vergrösserte sich in den letzten Jahren. Trotz des teilweise schwierigen Umfelds infolge der Wirtschaftskrise und der Aufwertung des Schweizer Frankens stieg die Lohndynamik seit 2010 gegenüber der Periode 2000 - 2010 nochmals an, während es in den meisten Branchen zu einer deutlich spürbaren Abschwächung kam. Vom wirtschaftlichen Erfolg der Schweizer Pharmaunternehmen profitieren auch Firmen aus anderen Sektoren. Wie eine makroökonomische Wirkungsanalyse zeigt, wurde 2016 als Folge der wirtschaftlichen Tätigkeit der Pharmaindustrie in anderen Branchen eine zusätzliche Wertschöpfung von 20.7 Milliarden Franken ausgelöst. Damit verbunden waren in diesen Branchen rund 138’000 Arbeitsplätze. Mit diesen zusätzlichen Arbeitsplätzen war 2016 eine Lohnsumme von rund 12.9 Milliarden Franken verbunden. Laut BAK Economics entstehen pro geschaffenen Arbeitsplatz in der Pharmabranche zusätzlich 3.2 Vollzeitstellen in anderen Branchen.
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AKTUELL
DAS FORD TRANSIT- UND BUSINESS CENTER EMIL FREY AG AUTOCENTER MÜNCHENSTEIN
IM VOR ZWEIEINHALB JAHREN RUNDUMERNEUERTEN EMIL FREY AUTOCENTER MÜNCHENSTEIN HAT SICH DER NEUE FORDSTORE, INSBESONDERE DAS FORD TRANSIT- UND BUSINESS CENTER, ZUR ERSTEN ADRESSE FÜR NUTZFAHRZEUG-, FAHRZEUG- UND FLOTTENKUNDEN UND DEREN MOBILITÄTSBEDÜRFNISSE IN DER REGION ENTWICKELT. INTERVIEW MIT RONNY KERN UND ADRIANO ZONFRILLI
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eit 33 Jahren befindet sich die Emil Frey AG mit ihrem Auto center am Standort Münchenstein. Nach dem Um- und Ausbau verfügt das Autocenter nun über 1 800 Quadratmeter Showroomfläche. Die Werkstatt misst 1 000 Quadratmeter, und das neue
GESCHÄFTSFÜHRER FRÜHLING : : 2018
Diagnosecenter gehört zu den modernsten der Schweiz. Seit dem Umbau präsentiert sich das Emil Frey Autocenter Münchenstein mit seinen 51 Mitarbeitenden als einer der modernsten Garagenbetriebe in der Nordwestschweiz. Zu den vertretenden Marken in dem moder-
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nen Autoc enter gehören Jaguar, Jeep, Land Rover, Ford sowie die Traditionsmarke Bentley. Dabei gibt der neue FordStore auf 615 m 2 einen attraktiven Einblick in die breite Modellpalette im PW-Bereich der Kultmarke Ford. Das Ford Transit Center zeigt zudem die aktuellen Modelle im Segment der leichten Nutzfahrzeuge. Im Interview mit dem «Geschäftsführer» informieren Ronny Kern, Ford-Verkaufsberater sowie Adriano Zonfrilli, der im Bereich Flottenmanagement Grosskunden für das Autocenter Emil Frey betreut und akquiriert, über spezifische, auf die Bedürfnisse von Gewerbet reibenden und Geschäftsleuten massgeschneiderte Transport- und Mobilitätslösungen. «Geschäftsführer»: Wie hat sich der Bereich leichte Nutzfahrzeuge beim Emil Frey Autocenter Münchenstein entwickelt? Ronny Kern: Mit dem Ford Transit Center konnten wir uns in der Region vor allem gegenüber Gewerbetreibenden als die Spezialisten für jegliche Kundenwünsche positionieren. Wir sind sehr zufrieden, wie sich diese Sparte entwickelt hat und weiterwächst. Vom Drei-Seiten-Kipper über das Service-Fahrzeug bis zum Kühlfahrzeug – wir können auch dank eigener Werkstatt hier in Münchenstein nach Massgabe der Kunden individuelle Ein- und Aufbauten entwickeln und realisieren. So bekommt der Kunde genau das Fahrzeug, das er will und vor allem, das er braucht. Was bietet das Ford Transit Center konkret an? Ronny Kern: Wir garantieren den Kunden eine grosse Verfügbarkeit an Fahrzeugen, schnelle Reparaturen, grosse Verfügbarkeit von Ersatzteilen und speziell ausgebildete Ansprechpartner, die vor, während und nach dem Kauf eines Fahrzeugs eine umfassende Beratung anbieten. Und für die Mobilität unserer Kunden stellen wir Ersatzfahrzeuge zur Verfügung. Das Emil Frey Autocenter Münchenstein erfüllt für Geschäftskunden mit seinen fünf Marken jeden Mobilitätswunsch – wie meinen Sie das? Adriano Zonfrilli: Wir verstehen uns als Dienstleister, welcher die kompletten Mobilitätsfragen von Firmen abdeckt und organisiert. Vom Direktionsfahrzeug über Dienstwagen bis zu Nutzfahrzeugen – das Emil Frey Autocenter Münchenstein bietet mit seinen fünf ikonischen Automobilmarken für jedes Bedürfnis die ideale Lösung. Sehr attraktiv sind zudem die auf Firmen zugeschnittenen Flottenmanagement-Angebote, welche eine effiziente Flottenbewirtschaftung – angefangen bei optimalen Einkaufskonditionen bis hin zu individuellen Finanzierungs- und Versicherungslösungen – garantieren, was für die Unternehmen beträchtliches Sparpotenzial bedeutet. Auf Wunsch profitieren Firmen von individuellen, markenübergreifenden Rahmenvereinbarungen, welche in dieser Form einzigartig sind. Ich stehe dabei den Kunden jederzeit für ein beratendes Gespräch zur Verfügung.
EMIL FREY AG AUTOCENTER MÜNCHENSTEIN Grabenackerstrasse 10 CH-4142 Münchenstein Telefon +41 (0)61 416 45 45 muenchenstein@emilfrey.ch Ronny Kern und Adriano Zonfrilli vor dem Ford Transit Center.
: : WWW.EMILFREY.CH/MUENCHENSTEIN : :
GESCHÄFTSFÜHRER FRÜHLING : : 2018
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AKTUELL
DAS GUTE GEFÜHL, RICHTIG VORZUSORGEN ASGA PENSIONSKASSE
SEIT 1962 ENGAGIERT SICH DIE ASGA PENSIONSKASSE FÜR DIE BERUFLICHE VORSORGE VON KLEINEN UND MITTLEREN UNTERNEHMEN – MITTLERWEILE VERTRAUEN IHR BEREITS ÜBER 12’000 M ITGLIEDFIRMEN UND 100’000 VERSICHERTE. «DIESES VERTRAUEN SPÜREN WIR JEDEN TAG, UND WIR SETZEN ALLES DARAN, DIESES AUCH IN ZUKUNFT ZU VERDIENEN», SAGT SERGIO BORTOLIN, GESCHÄFTSFÜHRER DER ASGA. VON SERGIO BORTOLIN
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r bekräftigt: «Wir nehmen die berufliche Vorsorge unserer Verzinsung im überobligatorischen Bereich wird von jeder Pensionskasse Mitglieder sehr persönlich.» Als Genossenschaft organisiert, selber festgelegt, da gibt es kein gesetzliches Minimum. Die Asga hat den verpf lichtet sich die Asga ganz den überobligatorischen Teil in den letzten Jahren Interessen ihrer Mitgliedfirmen und immer gleich hoch wie den obligatorischen «DIE BERUFLICHE VORSORGE Versicherten. «Erwirtschaftete Gewinne werden UNSERER MITGLIEDER NEHMEN Teil verzinst – also immer mindestens zum BVG- ausschliesslich für die Verbesserung der VorsorgeMindestzins. Wie stark die Verzinsung des Alters WIR SEHR PERSÖNLICH.» leistung unserer Versicherten, zur Reservebildung kapitals ins Gewicht fällt, zeigt folgendes Beispiel: und zur Sicherstellung der übernommenen Verpflichtungen eingesetzt – so Wird das Altersguthaben über ein Arbeitsleben von 40 Jahren bei einem bleibt jeder Franken im System», so Sergio Bortolin weiter. versicherten Lohn von CHF 80’000.– mit einem Prozent mehr verzinst, fällt das gesamte Alterskapital um rund CHF 120’000.– höher aus. Damit VERTRAUEN GIBT SICHERHEIT würde die lebenslange Altersrente um etwa CHF 630.– pro Monat steigen. Einerseits ist es sicher diese Nähe zu den Versicherten, welche die Mitglieder der Genossenschaft überzeugt. Der persönliche Kontakt ermöglicht ASGA PENSIONSKASSE eine effiziente und einfache Abwicklung für beide Seiten und damit auch tiefe Verwaltungskosten. Andererseits kommt hinzu, dass bei der berufliRosenbergstrasse 16 chen Vorsorge der Mitarbeitenden für ein Unternehmen die Sicherheit CH-9001 St. Gallen oberste Priorität hat. Sicherheit ist in der heutigen unbeständigen Zeit Telefon +41 (0)71 228 52 52 nicht einfach zu beweisen. Wichtige Faktoren wie zum Beispiel der Deinfo@asga.ch ckungsgrad, die jährliche Performance, das Verhältnis der Anzahl aktiv Versicherte zur Anzahl Rentner oder natürlich die Verzinsung der Al: : WWW.ASGA.CH : : tersguthaben geben Aufschluss über die Struktur der Kasse und wie mit dem treuhänderisch verwalteten Vermögen umgegangen wird. Dabei ist Transparenz ein wichtiger Grundsatz der Asga. Der Geschäftsgang und die Kennzahlen werden regelmässig und nachvollziehbar kommuniziert. Verständlicherweise interessieren sich die aktiv Versicherten in erster Linie für die Verzinsung ihrer Altersguthaben – schliesslich wird aus dem Altersguthaben ihre zukünftige Altersrente generiert. Die Pensionskassen sind verpflichtet, die Altersguthaben ihrer Versicherten zu einem Mindestzinssatz zu verzinsen. Dieser Zinssatz wird jährlich vom Bundesrat festgelegt und gilt nur für den obligatorischen Teil der beruflichen Vorsorge. Die
VERZINSUNG ASGA VS. BVG-MINDESTZINS
4.50
4.00
4.00 3.50
3.00
3.00 2.50 2.00
4.00
VERZINSUNG ASGA BVG-TEIL OBLIGATORISCH VERZINSUNG ASGA ÜBEROBLIGATORISCHER TEIL BVG-MINDESTZINS
3.00 2.50
2.00
2.00
1.75
1.50
1.50
1.50
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2.50 1.75
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1.00 0.50 0.00
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GESCHÄFTSFÜHRER FRÜHLING : : 2018
2014
2015
2016
2017
Pratteln · rütiweg 7 · 4133 Pratteln Basel · leimgruBenweg 27 · 4053 Basel reinach · am Bruggrain 1 · 4153 reinach
neues ladenkonzePt
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AKTUELL
GEGEN PENDLERCHAOS SBB UND FHNW
UM DIE ZÜGE IN HAUPTVERKEHRSZEITEN ZU ENTLASTEN, PASST DIE FACHHOCHSCHULE NORDWESTSCHWEIZ (FHNW) IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEN SBB IHRE VORLESUNGSZEITEN AN. AUF DEM NEUEN FHNW CAMPUS IN MUTTENZ WERDEN DIE VORLESUNGSZEITEN TEILS AUF EINEN SPÄTEREN ZEITPUNKT GESTAFFELT.
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ährend der Hauptverkehrszeiten ist das Bahnnetz in der Schweiz stark ausgelastet: 57 Prozent der Kunden pendeln an ihren Arbeitsort oder in die Schule. Die Infrastruktur und das Angebot sind auf diese Pendler spitzen ausgelegt, was den öffentlichen Verkehr für Bund und Kantone verteuert. In den Nebenverkehrszeiten sind die Züge hingegen deutlich weniger stark ausgelastet – im Durchschnitt sind nur rund 20 bis 30 Prozent der Sitzplätze belegt.
Die SBB fördern darum f lexible Arbeitsmodelle und motivieren ihre Mitarbeitenden, vermehrt in den Nebenverkehrszeiten zu reisen. Um die Pendlerspitzen zu brechen, sind sie aber auch auf die Unterstützung von Bund, Kantonen, Unternehmen und Schulen angewiesen. Eine Vorreiterrolle unter den Schweizer Bildungsinstitutionen nimmt dabei nun auch die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW ein. Im Sommer 2018 wird die FHNW in Muttenz ihren grössten Neubau beziehen. Der neue FHNW Campus Muttenz wird ab Herbst 2018 der Studien- und Arbeitsort von
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rund 3700 Studierenden und 800 Mitarbeitenden sein. Für rund ein Drittel der Studierenden werden dort bereits ab dem Herbstsemester 2018 die Vorlesungszeiten zu einem späteren Zeitpunkt starten. Auch für die SBB hat diese Vorlesungsplanung nur Vorteile: Während der Hauptverkehrszeiten sind die intensiv genutzte Strecke Olten–Muttenz–Basel und der Knoten Basel weniger stark ausgelastet. Des Weiteren wird das Potenzial des Fernverkehrs mit dem Halt zweier InterRegio-Züge in Muttenz genutzt, sodass die Studierenden und Dozierenden ab dem 10. September 2018 einfacher via Luzern–Olten–Gelterkinden–Sissach–Liestal–Basel reisen können und 25 Minuten früher für die Vorlesungen in Muttenz ankommen.» Ein weiterer Nutzen der gestaffelten Vorlesungszeiten für die Studierenden: Ihnen stehen mehr Sitzplätze in den Zügen zur Verfügung, und sie können in Ruhe lernen oder sich auf Vorlesungen vorbereiten. Eine umfassende Studie hatte gezeigt, dass mindestens 80 Prozent der Studierenden mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Hochschule reisen, was deutlich über dem Modalsplit aller Schweizer Auszubildenden liegt. Mit dieser Erkenntnis konnte in einer weiteren und schweizweiten Studie ermittelt werden, dass mithilfe von verschobenen Vorlesungszeiten über 22’000 Studierende ausserhalb der Hauptverkehrszeiten reisen könnten und so zu einer Entlastung beitragen könnten. Eine Umfrage bei rund 800 Studierenden ergab zudem, dass sich rund 40 Prozent spätere Vorlesungszeiten vorstellen könnten oder sogar wünschen.
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Das «Konzept der guten Orte» hat zur Folge, dass man sich entweder im Autäli, im Maienbühl oder Wenkenpark wähnt – betont durch Farben, Bilder und Beschriftungen. Die geräumigen Bewohnerzimmer sind modern ausgestattet, jedes Zimmer verfügt über Toilette und Dusche. Jedes Stockwerk besitzt einen eigenen Speiseraum, wo sich die Bewohnerinnen und Bewohner in kleineren Gruppen zu den Mahlzeiten treffen. Der
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«Dorfplatz» in der Nähe des wunderbaren Atriums lädt zum Verweilen ein, eine gut eingerichtete Lounge auf jedem Stockwerk ermöglicht Privatsphäre, wenn Besuch kommt und man nicht ins Restaurant möchte.
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AKTUELL
HERRENSTOLZ: die erste Adresse für Massanzüge in Basel
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WER MASSBEKLEIDUNG AUS FEINSTEM TUCH LIEBT, DER KOMMT AN DEM BASLER GESCHÄFT HERRENSTOLZ VON FELIX KRING NICHT VORBEI. DENN HIER SIND EXKLUSIVE STOFFE, HÖCHSTE VERARBEITUNGSQUALITÄT UND EXZELLENTE SCHNEIDERKUNST DIE INGREDIENZIEN FÜR DEN PERFEKTEN MASSANZUG. INTERVIEW MIT FELIX KRING VON ANKA REFGHI
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nzüge, Hemden, Vestons, Krawatten und Accessoires – in dem kleinen und schmucken Geschäft am Basler Klosterberg 8 findet man alles für den stilvollen Auftritt. Gründer der Marke HERRENSTOLZ ist der so sympathische wie charismatische Felix Kring – seines Zeichens Modedesigner und Ökonom, der sein Handwerk unter anderem bei Meistern von Londons berühmter Savile Row gelernt hat. Seit der Eröffnung im Jahr 2013 steht das Modelabel HERRENSTOLZ nicht nur für ein Geschäft, in dem man sich sofort wohlfühlt, sondern mit rund 15’000 zur Auswahl stehenden Stoffen auch für ein Eldorado des guten Geschmacks.
Und natürlich muss man bei Massbekleidung weder in Bezug auf Passform noch Qualität Kompromisse eingehen. Neben den exklusiven Stoffherstellermarken wie Loro Piana, Ariston, Holland & Sherry oder Scabal führen Sie auch eine hauseigene Stoffmarke … Ja, das ist richtig. Unsere Hauskollektion ist etwas günstiger und als Pendant zu den klassischen Brands gedacht. Zur Auswahl stehen 400 Anzugstoffe, rund 80 Mantelstoffe und 400 Hemdenstoffe. Hier bieten wir Design und Qualität zu einem sehr interessanten Preis-Leistungs- Verhältnis.
«Geschäftsführer»: Herr Kring, warum sollte man sich für einen Massanzug entscheiden? Felix Kring: In erster Linie ist er etwas Besonderes, etwas Individuelles. Ein Massanzug unterstreicht die Persönlichkeit und zeichnet Charakter.
Wen zählen Sie zu Ihren Kunden? Die ganze Bandbreite. Viele meiner Kunden sind Banker, Unternehmensberater, Juristen und Führungspersönlichkeiten. Dann aber auch Männer, die normalerweise keine Anzüge tragen, sich jedoch für die Hochzeit mit einem hochwertigen und perfekt sitzenden Anzug einkleiden möchten. Es kommen auch junge
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Felix Kring mit seinem Produktionsleiter
AKTUELL
Menschen, die bei der Maturafeier elegant auftreten möchten oder die Kundschaft «70+», die etwas für die Goldene Hochzeit oder die Taufe des Enkelkindes sucht. Und natürlich die kreativ Schaffenden, die gern frei von Einschränkungen in der Gestaltung ihrer Garderobe sind. Massschneiderei versus Fast Fashion … Welche Entwicklung beo bachten Sie in den letzten Jahren? Generell ist das Thema der Personalisierung sehr stark. Die Leute wollen individuell sein. Um diesen Markt zu bedienen, gibt es mittlerweile masskonfektionierte Anzüge für erschwingliche Preise. Entsprechend ist hier der Markt auch gewachsen, hat aber noch viel Potential. Mit unserer Interpretation der klassischen Masschneiderei wollen wir noch etwas mehr bieten, um von diesem Potential zu schöpfen. Wie muss man sich die klassische Massschneiderei bei Ihnen vorstellen? Klassische Massschneiderei bedeutet bei uns, dass für jeden Kunden ein individuelles Schnittmuster von Grund auf erstellt wird. Im Gegensatz zur Masskonfektion, bei der ein Schnittmuster nur angepasst wird, kommt der Kunde zu mehreren Anproben, bis der Anzug fertiggestellt ist. Diese Prozedur dauert oft sehr lange, in manchen Fällen bis zu acht Monaten. Wir haben uns überlegt, wie wir diesen Prozess effektiver gestalten können und dann ein einzigartiges Konzept entwickelt, mit dem wir eine hundertprozentige Zufriedenheit unserer Kunden sicherstellen können, dies aber zeitnah, insbesondere für weitere Bestellungen. Dazu nehmen wir bei der ersten «Besprechung» die Masse unserer Kunden auf, bestimmen Proportionen und Haltungsgrad und gestalten dann gemeinsam das Design des Anzugs. Basierend darauf wird ein individuelles Schnittmuster per CAD angefertigt. Damit fertigen wir dann einen Probeanzug an, der in zwei bis drei Wochen für die erste Anprobe zur Verfügung steht. Nach der Anprobe können dann Änderungen am Schnittmuster vorgenommen werden, bevor der eigentliche Anzug geschneidert wird – dies geschieht in der Regel ebenfalls in zwei bis drei Wochen. Dann geht es zur zweiten und meist finalen Anprobe. Sollte es dann nochmals minimale Änderungswünsche geben, werden diese meist noch am selben Tag von unserem Meisterschneider in unserem Atelier an der Heuwaage (Basel) erledigt. Das Schnittmuster bleibt elektronisch gespeichert, so kann der Kunde dann jederzeit ein neues Kleidungsstück bestellen, allerdings ohne das Prozedere von Vermessung und Zwischenprobe.
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Swiss Indoors ist ebenfalls ein grosses Thema, denn Sie sind hier offizieller Ausstatter für Massbekleidung … Das ist eine grosse Herzensangelegenheit, denn ich bin bekennender Fan der Swiss Indoors, dem zweitgrössten Tennis-Hallenturnier der Welt. 2016 kam ich in Kontakt mit Roger Brennwald und fragte an, ob es schon einen Sponsor für Massanzüge gäbe. Ich bekam dann einen Anruf, und kurz danach stand er bei uns im Geschäft, und wir haben mit der Gestaltung der Anzüge für die Offiziellen begonnen. Für uns als kleines Start-up ist das natürlich eine grosse Sache, dass wir uns «offizieller Ausstatter für Massbekleidung der Swiss Indoors Basel» nennen dürfen. Sie haben Ihr Ladengeschäft im Herzen von Basel. Was ist für Sie an dieser Stadt so besonders? Basel ist eine Weltstadt im Taschenformat – das ist ein Spruch, den ich vor Kurzem gelesen habe und sehr passend finde. Auch weiss man nie, wer gerade ins Geschäft kommt. Das kann der Schauspieler aus dem Theater sein, der Elektriker von nebenan oder auf einmal der CEO eines Weltunternehmens. Faszinierend finde ich auch die Basler Bodenständigkeit. Die Menschen sind kritisch, sie hinterfragen und sie wissen genau, was sie wollen. Grundsätzlich erlebe ich Basel als sehr bunt und lebendig. Welches Modeattest würden Sie dem Schweizer Mann ausstellen? Was den Geschmack und die Auswahl betrifft, haben die Schweizer einen hohen Anspruch an Eleganz, und typisch schweizerisch: Qualität. Ebenso gibt es ein modisches Bewusstsein in Bezug auf Schnitt und Form. Bei den Farben wird aber meist auf klassische Farben wie Dunkelblau, Grau oder Königsblau gesetzt. Die ganz extrovertierten «Exkurse» sind eher die Ausnahme.
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GESCHÄFTSFÜHRER FRÜHLING : : 2018
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KOLUMNE
IRREFÜHREND, ÜBERHEBLICH UND GEFÄHRLICH! VON LIC. IUR. BARBARA GUTZWILLER
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emnächst müssen wir in der Schweiz über die Volksinitiative «Für verantwortungsvolle Unternehmen – zum Schutz von Mensch und Umwelt» abstimmen. Hinter dieser stehen rund 60 Hilfswerke, Menschenrechts- und Umweltorganisationen. Die Initiative verlangt, dass Unternehmen mit Sitz in der Schweiz regelmässige Sorgfaltsprüfungen zu den Auswirkungen ihrer Tätigkeit auf Menschenrechte und Umwelt durchführen – und zwar entlang ihrer gesamten Lieferkette, also für ihre sämtlichen Geschäftsbeziehungen weltweit sowie all deren Vertragspartner. Diese Sorgfaltsprüfungspflicht soll die «anerkannten Menschenrechts- und Umweltstandards» umfassen. Nur durch den Nachweis, dass sie sämtliche Sorgfaltsprüfungspf lichten eingehalten haben, sollen sich die Schweizer Unternehmen künftig von dieser Haftung befreien können. Die Beweislast würde somit umgekehrt, denn den Firmen müsste nicht eine Schuld nachgewiesen werden; vielmehr müssten sie sich von der automatisch geltenden Haftung ohne eigenes Verschulden entlasten.
Hoffen wir, dass die Bevölkerung rasch realisiert, wie arrogant, selbst herrlich und realitäts-fremd dieses Volksbegehren ist. Und schliesslich sollte nicht übersehen werden, dass sich jedes Unternehmen, ob KMU oder global tätiger Konzern, den Folgen der Annahme der Initiative entziehen kann – ganz einfach nämlich durch die Verlegung des Sitzes ins Ausland.
Die Initiative verlangt zudem, Schweizer Recht auch auf Sachverhalte anzuwenden, die sich gar nicht hier, sondern irgendwo auf der Welt ereignet haben. Sie missachtet also nicht nur bestehendes Schweizer Gesellschaftsund Haftpflichtrecht, sondern auch die geltenden Regeln des internationalen Privatrechts. Gleichzeitig desavouiert sie die vielerorts entstandene erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit von Unternehmen und ihren Vertragspartnern und erweckt den Anschein, Schweizer Recht sei derartig überlegen, dass ein Eingriff in die Souveränität anderer Länder gerechtfertigt sei. Neben massiven praktischen Schwierigkeiten und Umsetzungsproblemen hätte die Annahme der Initiative deshalb auch grosse Rechtsunsicherheit zur Folge. Bemerkenswert ist, wie unaufrichtig die Initianten auftreten. Erstens nennen sie ihre Initiative bewusst «Konzernverantwortungsinitiative» und lenken damit davon ab, dass sämtliche Unternehmen mit Sitz in der Schweiz, also auch die KMU, von der Vorlage betroffen sind. Leider sind viele Medien den Initianten auf den Leim gegangen und haben die irreführende Bezeichnung übernommen. Zweitens sprechen sie nie davon, dass die Unternehmen künftig ohne eigenes Verschulden automatisch haften sollen und die Beweislastumkehr eingeführt werden soll. Ins Zentrum stellen sie hingegen die Sorgfaltsprüfungspf licht, die sympathisch und harmlos tönt. Aber auch von der Anmassung, anderen Ländern Schweizer Recht aufzuoktroyieren, ist nie die Rede. Es ist unbestritten, dass grosse und kleine international tätige Firmen Verantwortung für Menschenrechte und Umweltschutz übernehmen müssen. Das tun sie in aller Regel auch. Dass es daneben auch Unternehmen gibt, die sich nicht an die Standards halten, trifft zwar zu. Diese können aber auch sanktioniert werden, ohne dass wir weltweit einzigartige, extreme neue Haftungsbestimmungen in unsere Verfassung schreiben.
GESCHÄFTSFÜHRER FRÜHLING : : 2018
LIC. IUR. BARBARA GUTZWILLER Direktorin Arbeitgeberverband Basel St.-Jakobs-Strasse 25 Postfach CH-4010 Basel Telefon +41 (0) 61 205 96 00 info@arbeitgeberbasel.ch : : WWW.ARBEITGEBERBASEL.CH : :
AKTUELL
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ROCKY HORROR SHOW UND THRILLER IN BASEL MUSICAL THEATER BASEL
FREDDY BURGER MANAGEMENT PRÄSENTIERT RICHARD O’BRIEN’S ROCKY HORROR SHOW – DAS ENFANT TERRIBLE DES MUSICALS UND THRILLER – LIVE, DIE SHOW ÜBER DEN KING OF POP IN BASEL.
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Zeit für die grösste Party und den unartigsten Spass der Musical- Geschichte – inszeniert unter dem höchstpersönlichen Augenmerk des Schöpfers Richard O’Brien. «Let’s Do the Time Warp Again!» Bald sind in Basel wieder Straps und Stilettos angesagt. Die Rocky Horror Show ist vom 17. bis 22. April 2018 im Musical Theater Basel zu sehen.
Michael Jackson war und ist ein Phänomen. Nach den grossen Erfolgen meldet sich THRILLER – LIVE zurück. Das Publikum darf sich vom 24. bis 29. April 2018 im Musical Theater Basel auf eine grossartige Hommage an das Idol Michael Jackson freuen, die das Originalgefühl seiner Auftritte und Videos live und hautnah auf die Bühne bringt.
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AKTUELL UMFRAGE
SOLL DER ZIGARETTENRAUCH IM BAHNHOF VERSCHWINDEN? AM 1. FEBRUAR 2018 BEGANN AN DEN SECHS BAHNHÖFEN BASEL SBB, BELLINZONA, CHUR, NEUCHÂTEL, NYON UND ZÜRICH STADELHOFEN EIN MEHRMONATIGER PRAXISTEST MIT ERWEITERTEN RAUCHFREIEN ZONEN. KONKRET GILT IM BASLER BAHNHOF SBB DAS RAUCHVERBOT IN DER HAUPTHALLE, IN DEN SEITENFLÜGELN, BEIM ZUGANG ZU DEN GLEISEN 1 BIS 4 SOWIE 14 BIS 17, AUF DEN PERRONS, AUF DER HAUPT- UND POSTPASSERELLE UND IM SÜDKOPF DES BAHNHOFS. VON NIGGI FREUNDLIEB
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aut SBB hätten Nichtraucherzonen im Bahnhof einen positiven Einfluss auf die Sicherheit und Sauberkeit und würden damit die Aufenthaltsqualität für die Kundinnen und Kunden verbessern. Immer mehr Pendler würden in der Hauptverkehrszeit zu grosser Menschendichte führen, was potenziell heikle Situationen mit Zigaretten und Kunden in deren Umfeld in Bezug auf Kleider, Haare und Haut ergäben. Ausserdem würden Zigarettenstummel oft nicht korrekt in den zur Verfügung stehenden Aschenbechern entsorgt, sondern im Gleis-
THOMAS RUEPP, INHABER BASLER ORTHOPÄDIE RENÉ RUEPP AG Bei der vorliegenden Diskussion geht es ja nicht um Umwelt-, geschweige Gesundheitsschutz, wie dies behauptet wird, sondern darum, mit einer weiteren Regulierungsmassnahme in die Gesellschaft einzugreifen. Unsere Gesellschaft müsste gewisse Dinge doch einfach ertragen können, stattdessen geht mit jeder Regulierung ein weiteres Stück Freiheit verloren.
DANIEL NUSSBAUMER, EXHIBITION DIRECTOR MUBA Ein Rauchverbot im Bahnhof SBB ist so, wie wenn wir auf dem Messeplatz das Rauchen verbieten würden. Rauchverbot in geschlossenen Räumen: ja – in offenen Räumen: nein. Abgesehen davon ist ein Rauchverbot im Bahnhof ein weiteres Beispiel von «Überregulierung», was eindeutig abzulehnen ist.
GESCHÄFTSFÜHRER FRÜHLING : : 2018
feld oder auf den Perrons landen. Dies stelle für die Kunden eine gefühlte Beeinträchtigung der Aufenthaltsqualität dar und belaste die Umwelt. In einer Umfrage der SBB gab im Jahr 2015 eine knappe Mehrheit von 52 Prozent an, die Regeln seien ausreichend. Demgegenüber waren 46 Prozent der Meinung, dass das Rauchen weiter eingeschränkt werden soll. Der mehrmonatige Test soll nun weitere Erkenntnisse bringen. In der aktuellen «Geschäftsführer»-Blitzumfrage wurde mehrheitlich die Auffassung vertreten, dass es im Bahnhof SBB kein totales Rauchverbot braucht.
DENISE MOSER, PRÄSIDENTIN INNOVAGE SCHWEIZ Ich bin Nichtraucherin, und manchmal finde ich die weggeschmissenen Kippen eine Sauerei und den Rauchernebel nicht angenehm, wenn ich den Zug verlasse. Andererseits stören mich stechende und billige Parfümgerüche fast schon mehr als eine gute Zigarette. Von mir aus könnte man ja «Raucher-Points» auf den Perrons einrichten, aber eigentlich sollte man um das Thema kein Drama machen und nicht die Leute bevormunden.
BEAT GSCHWEND, INHABER GARAGE BASILISK Eine weitere Regulierung, die unnötig ist. Gegen Rauchverbote in geschlossenen Räumen ist nichts einzuwenden, ein Rauchverbot in einem offenen Bahnhofgebäude erachte ich aber als unnötig. geht mit jeder Regulierung ein weiteres Stück Freiheit verloren.
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eit 64 Jahren bringt der Herrenmodeausstatter H. von Euw Herrenmode an den Mann. 1954 gründete Herbert von Euw das Basler Herrenmodegeschäft, das sein Sohn Martin von Euw heute in zweiter Generation führt. Die Filiale in Basel liegt zentrumsnah und hat zwei Kundenparkplätze direkt vor der Tür. Vor vier Jahren erweiterte Martin von Euw sein Unternehmen und eröffnete einen weiteren Standort in Aesch direkt an der Hauptstrasse. H. von Euw bietet eine grosse Auswahl an Herrenmode von Normalgrössen bis hin zu Spezial- und Übergrössen. Dazu gehören unter anderem Anzüge und hochwertige Baumwoll- und Tuchhosen von MEYER, hattric, m.e.n.s. und Digel sowie bügelfreie Business- und Freizeithemden für jede Passform von Jupiter, haupt und CASAMODA. Dazu gibt es natürlich passende Accessoires von Krawatten über Gürtel bis hin zu Taschen. Damit Kunden von Jung bis Alt ihr passendes Outfit finden, legen Martin von Euw und seine langjährigen Modeberaterinnen Wert auf eine kompetente und persönliche Beratung. Dazu gehört auch, dass H. von Euw bei Herren mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit und Senioren Haus- und Altersheimbesuche abstattet. Ein weiteres Extra an Service: die hauseigene Änderungs-
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schneiderei. Grössenanpassungen und Hosenänderungen im Bund und in der Länge können die Schneiderinnen schnell ausführen. Bei Haus- und Heimbesuchen ist bei H. von Euw die Lieferung der geänderten Ware im Service inbegriffen. Im Interview mit dem «Geschäftsführer» gibt Martin von Euw einen Einblick in sein Unternehmen, das sich besonders durch den persönlichen Service und das grosse Sortiment hervorhebt. «Geschäftsführer»: In der Herrenmode scheint es, dass jedes Jahr die gleichen Modelle auf den Markt kommen. Sie können diesen Eindruck sicherlich widerlegen … Martin von Euw: Farben und Formen verändern sich schon, aber natürlich bleibt auch das Klassische immer bestehen. Viel ist jetzt wieder in Aquablautönen, Stahl und Gelb; Rot ist immer noch sehr aktuell. Es geht aber auch ein bisschen wieder in Richtung Naturfarben. Vor allem jetzt auf den Frühling wird es wieder frischer in den Farben. Was trägt der Geschäftsmann von heute? Stark im Kommen ist wieder der Anzug. Oder als Alternative der Veston mit kombinierter Hose, Hemd und Krawatte. Auch Krawatten werden
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wieder stärker nachgefragt, je nach Vorschrift oder Dress Code im Geschäft. Anzüge haben wir in allen Grössen. Und wir verkaufen viel im Baukasten-System, wo Kunden zum Beispiel zwei Hosen zum gleichen Sakko bekommen oder eine Weste dazu. Sie können sogar noch nach mehreren Jahren die dazu passende Hose anfragen.
Breites Sortiment: von schicken Anzügen bis zu sportlichen Pullovern.
Wie heben Sie sich von den Mitbewerbern ab? In einem Ladengeschäft können wir sehr viele Dienstleistungen bieten, die im Online-Handel nicht möglich sind. So können wir uns mit verschiedenen und persönlichen Serviceangeboten von den Mitbewerbern abheben. Gerade ältere Herren oder Figuren, für die es nicht so leicht ist, bekommen alles je nach Grösse von uns. Wir gehen sehr hoch in den Grössen – gerade bei untersetzten und halbuntersetzten Grössen, Bauchgrössen sowie Langgrössen können wir gut mitspielen. Und was genau sind Ihre Kundendienste? Beim Kauf von Hosen bieten wir eine schnelle Änderung in unseren hauseigen Schneiderateliers an. Auch die persönliche Beratung wird von unseren Mitarbeitern geschätzt. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal sind die Haus- und Altersheimbesuche, die Sie anbieten … Ja, genau. Nach telefonischer Vereinbarung kommen wir vorbei, messen ab und bringen eine Auswahl mit. Diese probieren wir miteinander an, dann wird wieder abgemessen, wir ändern es bei uns im Hause und liefern es wieder.
In den Filialen findet jeder Kunde seine passende Grösse.
Aquablautöne liegen momentan im Trend.
In den Läden bedienen Sie eher Stammkunden, oder kommt auch viel Laufkundschaft? Sicher Stammkunden, aber wir merken, dass wir durch unsere grosse Auswahl viele Neukunden bekommen – Jung und Alt. Vor allem wegen der Grössen kommen viele Kunden, die diese nirgendwo anders finden und die Kleidung auch nicht online probieren können. Hier haben sie dann einen Ort zum Probieren. Sie haben bereits den Online-Handel erwähnt. Wie schätzen Sie die Zukunft des Detailhandels ein? Was sind Ihre Pläne für die nächsten Jahre? Ich schätze, dass unsere Art im Detailhandel nie aussterben wird. Sicher hat sich der Online-Handel gefestigt, das ist wohl klar, aber ein Ladengeschäft kann immer sehr viel mehr Service bieten. Das ist ein anderes Kundensegment als der Online-Handel. Wir spüren tagtäglich, dass viele Kunden immer noch die individuelle Beratung wünschen und etwas anprobieren möchten. Mit einem Service, den der Online-Handel nicht bieten kann, können wir uns da auch in Zukunft behaupten. Besuchen Sie uns, und überzeugen Sie sich!
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eit jeher ist Naturstein für die Gestaltung von Gärten ein zentrales Element. Seine natürliche Optik, Haptik und Ausstrahlung fügt sich organisch in die Umgebung ein und setzt einen Kontrapunkt zum grünen Bewuchs. Natursteine in dezenten Grautönen oder in einer Nuance hin zum Beigen oder Bräunlichen eignen sich besonders gut für die Gartengestaltung und lassen sich mit anderen Materialien wie etwa Holz, Glas oder Stahl effektvoll kombinieren. Natursteine haben zudem einen natürlichen Bezug zum Wasser – man denke an steindurchsetzte Gebirgsflüsse – sodass sie sich vorzüglich als Brunnen, Wasserspiel, Schwimmteich oder Swimmingpool eignen.
mischen Steinen mit möglichst regionalem Bezug. Das allzu Exotische spielt im heutigen Gartenbau eine geringere Rolle als auch schon. Gartendesigner bevorzugen zudem vermehrt Steinqualitäten mit «wilderen», will heissen: unregelmässigeren Strukturen, die noch vor wenigen Jahren auf dem Markt kaum eine Chance gehabt hätten. Die von Natur aus gegebenen Unregelmässigkeiten werden inzwischen von vielen nicht nur akzeptiert, sondern geradezu gesucht. Man darf – ja soll – durchaus sehen, dass es sich beim Stein um ein natürliches und eben nicht um ein künstlich hergestelltes Material handelt. : : WWW.PRONATURSTEIN.CH : :
Aktuell besonders beliebte Steinanwendungen im Garten- und Landschaftsbau sind Stützmauern und Sichtschutzmauern. Sie fügen sich nicht nur hervorragend in die Landschaft ein, sondern bieten, wenn als Trockenmauerwerk errichtet, auch willkommenen Lebensraum für seltene Tiere und Pflanzen. Weitere massive Steinanwendungen im Freien sind unter anderem Blockstufen, Palisaden, Pergolen, Cheminées, Eingangstore, Sitzbänke und Tische. Dank moderner Verarbeitungstechniken lassen sich solche Möblierungen heute wesentlich wirtschaftlicher herstellen als noch zu Zeiten, als in den Steinbrüchen und Steinwerken die Handarbeit dominierte. Bezüglich Steinart lässt sich zurzeit ein gewisser Trend zu weicheren Gesteinen wie Sandsteinen und Kalksteinen beobachten. Nach wie vor ihren festen Platz haben Gneise und Granite, insbesondere solche aus dem Tessin und dem Bündnerland. Überhaupt zeigt sich in den letzten Jahren eine ausgeprägte Nachfrage nach einhei-
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ALLES FÜR & ÜBER DEN STEIN Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft Pro Naturstein mit Sitz in Bern fördert das allgemeine Interesse und den fach gerechten Einsatz des Natursteins in allen Anwendungs bereichen. Es gehören ihr die meisten massgeblichen Natursteinbetriebe der Schweiz, deren wichtigste Partner sowie mehrere einschlägige Branchenverbände an. Pro Naturstein stellt Planern und Bauherren kostenlos firmenneutrales Informationsmaterial zur Verfügung und berät in allen Fragen rund um Granit, Gneis, Marmor, Sandstein, Kalkstein und andere natürliche Steinarten.
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BAHNHOFCORSO KANN GEPLANT WERDEN LIESTAL
MIT 70 PROZENT JA-STIMMEN HABEN DIE LIESTALER BEI EINER STIMMBETEILIGUNG VON 44 PROZENT ENDE NOVEMBER 2017 DEN EINWOHNERRATSBESCHLUSS VOM 21. JUNI 2017 BETREFFEND QUARTIERPLANUNG BAHNHOFCORSO ÜBERRASCHEND DEUTLICH ANGENOMMEN. DIESER QUARTIERPLAN SIEHT EIN NEUES SBB-BAHNHOFGEBÄUDE, EIN BÜROGEBÄUDE UND EIN HOCHHAUS VON 57 METERN HÖHE VOR.
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aut SBB-Immobilien soll der Quartierplan Bahnhofcorso zusammen mit dem Vierspur-Ausbau der SBB bis spätestens im Jahr 2025 realisiert werden. Mit dem Ja des Souveräns ist also der Weg für ein neues Bahnhofgebäude und zur Entwicklung des Bahnhofareals sowie zur Neugestaltung des Emma-Herwegh-Platzes definitiv freigemacht worden. Bei der Entwicklung des Bahnhofareals stehen als Nutzungen Dienstleistungen und Wohnen im Vordergrund. Es soll keine Einkaufsmeile entstehen, die das Stedtli konkurriert. In den Erdgeschossen des Bahnhof- und des Bürogebäudes sind ein Gastronomie betrieb und Angebote an Gütern des täglichen Bedarfs vorgesehen. Die kommerziellen Flächen betragen mit knapp 900 m² weniger als fünf Prozent der geplanten Bruttogeschossfläche.
Integraler Teil des Bahnhofneubaus sind die beiden neuen Bürobauten am Emma-Herwegh-Platz – unmittelbar an der projektierten Personenunterführung zum Sichternquartier. Mit diesen
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Neubauten erhält der Platz ein abgerundetes Gesicht, und ein Teil des heute brachliegenden bzw. als Parkplatz genutzten Güter areals wird überbaut. Dank der geplanten Erschliessungsstrasse wird der Platz zudem verkehrsfrei und der Buswendeplatz vom Zubringerverkehr entlastet. Das Palazzogebäude und das Gerichtsgebäude bleiben bestehen und sorgen dafür, dass im Kontext der bereits gebauten sowie der projektierten Neubauten die Identität des Ortes bewahrt wird. Laut den Befürwortern der Vorlage stehe die Arealentwicklung nicht nur für neue Gebäude, sondern auch für attraktive öffentliche Räume. Diese würden das Areal mit der kantonalen Verwaltung und der Altstadt verbinden und seien attraktiver Aufenthaltsraum für Reisende wie Anwohner. Velofahrer fänden zudem neue Abstellplätze für ihre Zweiräder. Mit dem Projekt könnten die Verkehrsströme auf dem Bahnhofareal entf lechtet und neu
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organisiert werden, wodurch das Umsteigen auf die verschiedenen Verkehrsmittel erleichtert würde. Die gleichzeitige Realisierung des neuen Bahnhofgebäudes und des Projektes Vierspur-Ausbau der SBB – gegen das allerdings zahlreiche Einsprachen eingereicht worden sind – bringe weiter wertvolle Synergien für Anwohner und Reisende. Das heisst: weniger Fahrplaneinschränkungen dank weniger Gleissperrungen, weniger Nachtarbeit und weniger Lärm, Staub und Bahnersatz als bei Umsetzung in mehreren Schritten.
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Alles in allem würde der Quartierplan Bahnhofcorso dank dem möglichen Nutzungsmix und der hervorragenden Anbindung an den öffentlichen Verkehr die wirtschaftliche Attraktivität von Liestal markant steigern. Damit würde das Ziel, den Bahnhof Liestal zu einem attraktiven Ankunftsort und ganztägig belebten Quartierteil zu gestalten, der die heutigen und künftigen Ansprüche der Kunden und der Stadt Liestal erfülle, erreicht werden.
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Die Rathausstrasse in Liestal ist nun ein attraktiver Boulevard mit hoher Aufenthaltsqualität.
RATHAUSSTRASSE LIESTAL
«SHOPPINGCENTER LIESTAL» IN RUND NEUN MONATEN BAUZEIT IST IN LIESTAL DIE RATHAUSSTRASSE ERNEUERT UND ANFANG DEZEMBER 2017 FESTLICH ERÖFFNET WORDEN. ZWISCHEN TÖRLI UND REGIERUNGSGEBÄUDE IST EINE 220 METER LANGE, TROTTOIRLOSE, UND DAMIT FREI BEGEHBARE STRASSENFLÄCHE ENTSTANDEN, DIE ZUM SHOPPEN UND VERWEILEN EINLÄDT. INTERVIEW MIT THOMAS BRETSCHER VON NIGGI FREUNDLIEB
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usätzlich wurden neun ovale Sitzbänke installiert. Granit- Steinbänder, die sich zur Strassenmitte hinziehen, unterbrechen die Strassenfläche und bilden 54 Vorplätze vor den historischen Fassaden der Rathausstrasse und können so von den Ladengeschäften oder Gastronomiebetrieben genutzt werden. Ebenfalls saniert
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wurden die Salzgasse und die Spitalgasse. Die Baukosten beliefen sich auf vier Millionen Franken. Über das Projekt sprach der «Geschäftsführer» mit «Stedtli-Entwickler» Thomas Bretscher, der massgeblich an der Entwicklung der Rathausstrasse beteiligt und vom Liestaler Stadtrat beauftragt worden war, die Stadt im Konkurrenzumfeld von Einkaufstourismus sowie
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Online-Handel zu begleiten und insbesondere im Bereich der zu sanierenden Rathausstrasse neu aufzustellen. Thomas Bretscher ist Inhaber der «Retail Impulse GmbH», welche als ganzheitliche Begleiterin, Prozessgestalterin und Umsetzerin in allen branchenübergreifenden Fragen zu urbanen Retail Gesamtkonzepten, Sales Strategien und Retail Coaching tätig ist. «Geschäftsführer»: Haben sich Ihrer Wahrnehmung nach die baulichen Massnahmen in der Rathausstrasse gelohnt? Thomas Bretscher: Es ist ein attraktiver Boulevard mit hoher Aufenthaltsqualität entstanden. Der vorhandene Raum hat sich in der Wahrnehmung verdoppelt. Ladengeschäfte und Gastronomiebetriebe haben nun markant mehr Platz erhalten und können ihre Gastronomie-Angebote draussen präsentieren und herausstuhlen. Konnte für alle leerstehenden Ladengeschäfte Mieter gefunden werden? Es sind neue Läden gekommen, und in der Rathausstrasse gibt es keinen Leerbestand mehr! Hausbesitzer konnten überzeugt werden, dass auch sie auf Dauer von attraktiven Ladengeschäften in ihren Liegenschaften profitieren. Genügen bauliche und administrative Massnahmen, um die Menschen ins Stedtli zu locken? Sie sind nur ein Teil von mehreren Massnahmen. Zur Attraktivitäts steigerung ist zum Beispiel der Weihnachtsmarkt von drei auf fünf Tage verlängert und die Zahl der Verkaufsstände von 75 auf 100 erhöht worden. Der bisher viermal jährlich stattfindende Warenmarkt wird auf einen Frühlings- und Herbstmarkt halbiert. Dafür soll sich der Markt-Perimeter neu über die ganze Altstadt – inklusive Salzgasse – erstrecken und mit einem >
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BAUEN & WOHNEN Chilbi-Betrieb am Fischmarkt ergänzt werden. Zwei Mal im Jahr wird es im Bereich Kanonengasse / Zeughausplatz einen Flohmarkt geben. Und ab Ende März findet jeden Samstag in der Rathausstrasse ein «Genussmarkt Liestal» mit regionalen Produkten statt. In einer gemeinsamen Arbeitsgruppe von Stadt und KMU-Liestal wurden verschiedene Handlungsfelder definiert, welche Massnahmen in Bereichen wie zum Beispiel Förderung der Attraktionen im Stedtli, Modernisierung des Service-, Retail- und Gastronomieangebotes, Mobilität und Erreichbarkeit, Rahmenbedingungen für den öffentlichen Raum oder eigene Coaching-Programme für den Detailhandel beinhalten. Unser Ziel ist es, aus dem Stedtli einen Treffpunkt mit hoher Aufenthaltsqualität zu machen, wo sich die Menschen nicht als Kunden, sondern als Gäste fühlen – und dadurch ihre Verweildauer erhöhen. : : WWW.RETAILIMPULSE.CH : :
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er Einrichtungstrend geht derzeit in Richtung Geradlinigkeit und Purismus, ohne den Wohlfühlfaktor zu vernachlässigen. Das spiegelt sich auch bei Kamin und Co. eindeutig wider. Schlichte wie gleichsam elegante und raffinierte Materialien wie Beton und Metall in geschmiedeter oder brünierter Form werden zunehmend beim Ofenbau verwendet. So wird eine unaufdringliche, aber dennoch auffallend formschöne Optik erzielt, die mühelos mit der Wohnlandschaft verschmilzt. Die Feuerstellen von Mandl & Bauer zum Beispiel können individuell an jede räumliche Situation angepasst werden – gestalterische Grenzen gibt es kaum. Dem Purismus treubleibend steht das Feuer im Vordergrund bei den Modellen des österreichischen Anbieters. Das bedeutet, dass die Rahmen der Öfen sehr minimalistisch daherkommen, um den Blick auf das beeindruckende Flammenspiel bestmöglich freizugeben. Bei manchen Modellen wurde sogar auf Griffe verzichtet: Mandl & Bauer bietet zum Beispiel eine Variante an, bei der die rahmenlosen Glastüren per Fernbedienung geöffnet und wieder verschlossen werden können. Finger verbrennen ist somit Schnee von gestern! Für Komfortbewusste bieten sich weiterhin Gasfeuerstellen an. Und egal, ob Sommer oder Winter, ein edler Kamin im Wohnraum gilt fortwährend als Symbol für Luxus und zeitlosen Stil.
KACHELÖFEN ALS ERLEBNIS FÜR ALLE SINNE Ein Sonnenstrahl an einem Regentag oder ein heisses Bad, wenn man im Winter von draussen hereinkommt – das Gefühl von Wärme ist im richtigen Augenblick einfach Balsam für die Seele. Und dieses Wohlbefinden lässt sich noch steigern: Ein Kachelofen sorgt nicht nur für eine angenehme Zimmertemperatur, sondern auch dafür, dass wir die >
Das Design dieses Modells zeigt: Kachelöfen sind moderner denn je.
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Das Design dieses Modells zeigt: Kachelöfen sind moderner denn je.
Wärme spüren und in vollen Zügen geniessen können – ein Erlebnis für alle Sinne. Ausschlaggebend dafür ist vor allem die äussere Gestaltung des Kachelofens. Keramische Ofenkacheln sollten in den Planungen für einen Kachelofen von Beginn an berücksichtigt werden, da sie die Wärme des Feuers aufnehmen, speichern und über viele Stunden an den Raum wieder abgeben. Die wohltuende Wärme, die über die Keramik spürbar wird, wirkt beruhigend auf Körper und Geist. Die angenehm warmen Ofenkacheln, verbunden mit einer keramischen Sitzbank,
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laden direkt am Kachelofen zum Entspannen ein. Moderne Kachel öfen werden in höchster Qualität hergestellt und sind in einem sehr grossen Design- und Oberf lächenspektrum erhältlich. Die glasierte Oberfläche gibt der Ofenkachel ihren hochwertigen Charakter und vereint zeitgemässes Design mit Schutz in der täglichen Benutzung. : : WWW.MANDL-BAUER.AT : : : : WWW.KERAMVERBAENDE.DE : :
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Aktuell im Verkauf, ein Objekt der Inhouse Immobilien GmbH
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SACHLICHE LEIDENSCHAFT MIT VERKAUFSERFOLG IN DER IMMOBILIENBRANCHE BRAUCHT ES PROFESSIONELLES FACHWISSEN UND GLEICHZEITIG HERZBLUT. CAROLE SACHER ERLÄUTERT IM FOLGENDEN INTERVIEW, WAS ES BRAUCHT, UM IMMOBILIEN ERFOLGREICH ZU VERMITTELN.
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INTERVIEW MIT CAROLE SACHER VON GEORG LUTZ
Geschäftsführer»: Der Immobilienmarkt ist stets in BeAber die Preise für Immobilien sind doch gewaltig gestiegen, und wegung. In den Medien geistert jedes Jahr das Schreckzwar nicht nur in den Zentren, sondern inzwischen, in den letzten gespenst des Platzens einer Immobilienblase durch die Jahren, auch in der Agglomeration? Überschriften. Unsicherheiten der Marktteilnehmer sind Daher herrscht bei einigen Marktteilnehmern eine Goldgräberstimmung, wahrnehmbar. Auf was haben wir uns in diesem Jahr einzustellen, was meines Erachtens eher kontraproduktiv ist. Käufer sind immer noch und wie sieht die Situation in Basel aus? bereit, sehr hohe Preise zu bezahlen, sofern sie den Gegenwert sehen. Carole Sacher: Was die Region Basel betrifft, habe ich keine BefürchStimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht, so ist die Nachfrage gering, tungen. Unser Markt ist sehr lebendig und die was aber nicht heisst, dass es am Markt liegt, sonNachfrage nach Wohneigentum nach wie vor dern eher an gewissen Preisvorstellungen. «WIR SIND DIE NEUTRALE sehr gut. Wir haben unter anderem wichtige, BRÜCKE ZWISCHEN KÄUFER international tätige Unternehmen in der ReAuf jeden Fall braucht man in diesem turbulenUND VERKÄUFER.» gion, die eine Vielzahl attraktiver Arbeitsplätze ten Markt vielfältige Kompetenzen. Was zeich schaffen und so kaufkräftige Arbeitnehmer nach Basel holen, die wienet eine professionelle Fachperson aus? derum Wohneigentum suchen, und wenn es nur für ein paar Jahre ist. Nebst gutem Verhandlungsgeschick braucht man juristisches, betriebsDas belebt den hiesigen Markt und macht ihn speziell. Die Bandbreite wirtschaftliches und bauliches Know-how. Zudem sollte man die Vorgelässt sich verdeutlichen, wenn wir auf der einen Seite die angesprochehensweise und die Denkstruktur der Beteiligten kennen. In der Region nen Expats nehmen, und auf der anderen Seite die Schweizer Eigengut vernetzt zu sein und Einfühlungsvermögen zu haben, sind natürlich heimbesitzer, die typischerweise eine Liegenschaft eher langfristig mindestens ebenso wichtig. bewohnen möchten und dann nachhaltig verkaufen wollen. Die Nachfrage ist immer noch sehr gut. Allerdings gibt es eine klare EinschränDas ist ja ein ganzer Fächer an Kompetenzen. Der letzte Punkt scheint kung: Fantasiepreise, die nicht nachvollziehbar sind, werden jedoch mir aber besonders wichtig zu sein. nicht mehr bezahlt, da sowohl Interessenten als auch finanzierende Die psychologische Komponente ist ein zentraler Punkt. Schliesslich Banken vorsichtiger geworden sind. verkaufen und kaufen unsere Kunden oft Häuser oder Wohnungen, mit
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denen sie emotional seit Jahren verbunden sind beziehungsweise bringen sie als Käufer emotionale Vorstellungen in die Gespräche mit ein.
chen Immobilientransaktionen weiss ich nun, auf was es ankommt. Seriosität und Diskretion sind dabei zentrale Grundlagen.
Da müssen Sie sehr gut vermitteln können, denn die Interessen von Käufer und Verkäufer sind ja meist sehr unterschiedlich. Ja, da bewegen wir uns auf unterschiedlichen Bühnen. Liegenschaften sind meine Leidenschaft. Trotzdem kann ich als Aussenstehende nüchtern agieren, da keine persönlichen Emotionen im Spiel sind.
Das hat sicher auch mit den Basler Verhältnissen zu tun? Ja, das Understatement wird hier gepflegt. Die Informationen meiner Kunden bleiben hier unter Verschluss.
Gibt es für Ihr Berufsbild einen klaren Werdegang? Nein, es gibt keinen Königsweg. Dies ist Fluch und Segen zugleich. Es gibt keinen geschützten Titel für das Berufsbild der Immobilienvermarktung. Was ist Fluch und Segen? Viele wollen sich einfach in unserem Markt ausprobieren. Sie starten auf den ersten Blick beeindruckende Versuchsraketen, die dann aber oft schnell verglühen. Leider gibt es solche Situationen viel zu oft. Makler werden daher gerne in eine negative Schublade gesteckt. Wenn man aber gut ausgebildet ist und seriös agiert, kann man auf diesem Markt sehr viele Dinge zum Positiven bewegen. Wie war Ihr persönlicher Zugang zum Immobilienmarkt? Nach dem abgeschlossenen Jurastudium habe ich den eidgenössischen Fachausweis für die Immobilienvermarktung absolviert. Seit 2014 bin ich nun im Rahmen meiner eigenen Firma selbstständig auf dem Immobilienmarkt tätig. Zuvor konnte ich bei einer Basler Vermarktungsgesellschaft wertvolle Erfahrungen als Immobilienvermittlerin sammeln und war dort mehrere Jahre in der Geschäftsleitung. Nach zehn Jahren Erfahrung in der Immobilienbranche und mehreren hundert erfolgrei-
Aber Käufer haben sicher andere Bedürfnisse wie die Verkäufer einer privaten Liegenschaft? Wie bringt man dies unter einen Hut? Die Mentalitäten und Ausgangssituationen können sehr unterschiedlich sein. Bei den Expats zum Beispiel hilft es mir sicherlich, dass ich fünf Sprachen spreche und die kulturellen Unterschiede kenne. Das zentrale Stichwort heisst hier Vertrauen. Ich baue bei jedem Käufer und Verkäufer Vertrauen auf. Da fallen dann Hürden, die sonst im Raum stehen bleiben würden. Jetzt tönen Sie wie eine Psychologin … Das ist aber nur die eine Seite. Gleichzeitig bin ich harte Verhandlerin mit betriebswirtschaftlichen und juristischen Kenntnissen und Erfahrungen (lacht). Können Sie uns idealtypisch veranschaulichen, welche unterschiedlichen Meilensteine bei dem Verkauf eines Hauses abgearbeitet werden? Im Rahmen eines ersten unverbindlichen Gesprächs werden zunächst die Ziele des Verkäufers besprochen, die Liegenschaft besichtigt und der Marktpreis festgelegt. Aus diesen Informationen erarbeiten wir ein Exposé, kontaktieren unsere bestehenden Suchkunden und gehen damit auf den Markt. Wir begleiten Käufer und Verkäufer während dem gesamten Verkaufsprozess bis hin zum Notar. Gerade da ist es wichtig, professionelle Ruhe auszustrahlen. Wir sind die neutrale Brücke zwischen den beiden Parteien. Am Schluss sollten beide Parteien zufrieden sein. Das ist unser Ziel. Unsere Kunden werden immer vom gleichen Ansprechpartner betreut. Dies schafft Vertrauen und Transparenz. Der Verkauf, auch in der Immobilienbranche, ist oft provisionsgetrieben. Was sagen Sie zu diesem heiklen Thema? Die Inhouse Immobilien GmbH ist nachhaltig ausgerichtet. Eine Weiterempfehlung, die zu weiteren Geschäften führt, ist uns wichtiger als die Provision eines einzelnen Abschlusses. Das ist unser Anspruch und Ansporn zugleich. Haben Sie in der eher maskulinen Branche als Frau Vorteile? Das kann in gewissen Verhandlungssituationen sicherlich von Vorteil sein. Allerdings musste ich anfangs oft mit Vorurteilen kämpfen. Ich habe mein Handwerk bei einem Mann gelernt, was mir gezeigt hat, dass beide Komponenten wichtig sind. Wie überall ist es wichtig, sich selbst zu bleiben und seinen Prinzipien treu zu sein. Wir gehen auf unsere Kunden individuell und zielgerichtet zu. Seit über zehn Jahren bin ich erfolgreich auf diesem Markt. Das können Sie nur sein, wenn Sie die Gratwanderung zwischen hartem professionellen Handeln und emotionalem Einfühlen erfolgreich managen.
INHOUSE IMMOBILIEN GMBH Elisabethenstrasse 28 CH-4051 Basel Telefon +41 (0)61 271 71 10 info@inhouse-immobilien.ch Carole Sacher agiert seit über zehn Jahren erfolgreich auf dem Immobilienmarkt.
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Die schwebende Küche ist in ein Raumkonzept eingebettet.
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DER BRANCHENVERBAND KÜCHE SCHWEIZ ZEICHNET MIT DEM NATIONALEN WETTBEWERB «SWISS KITCHEN AWARD» ALLE ZWEI JAHRE HERVORRAGENDE LEISTUNGEN IM SCHWEIZER KÜCHENBAU AUS. DAS LEBEN BRAUCHT VERÄNDERUNG. WARUM GERADE IN DER KÜCHE? DIE KÜCHE HAT SICH ZUM ZENTRALEN WOHNRAUM IM HAUS ENTWICKELT, DIE GESPRÄCHE, DER GENUSS UND DAS ZUSAMMENSEIN STEHEN IM MITTELPUNKT. WIR STELLEN EINIGE KÜCHEN VOR. VON GEORG LUTZ
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chlicht in der Erscheinung und hochwertig in der Ausführung – das sind die herausstechenden Attribute von BLACKWOOD aus dem Hause der Vogel Design AG. Die Schlichtheit wird ergänzt mit veraschiedenen Highlights, die nicht auf den ersten Blick wahrgenommen werden: Die «Café-Nische» gerät in geöffnetem Zustand in den Fokus; die Korpusse, welche in Asteiche ausgeführt sind, oder die hochwertigen Schubladen in Oriongrau mit Einsätzen in Eiche. Der 100-jährige Eichenbalken hat schon einiges erlebt und dient nun als Barelement. Jene Elemente machen die Blackwood zu einer einzigartigen, unverwechselbaren Küche, die als Unikat hergestellt wurde und an Individualität und Hochwertigkeit kaum zu überbieten ist.
SPANNENDES KOCHVERGNÜGEN Schwingt Mann den Kochlöffel, geht’s vielfach ums Probieren, Geniessen oder Verführen. Entsprechend wurde von der Kaufmann Oberholzer AG eine Küche entwickelt, die Männerherzen höherschlagen lässt und gleichzeitig den Bedürfnissen des Alltag Rechnung trägt. Die maskuline Farbgestaltung, kombiniert mit einer auserlesenen Materialwahl und hochwertiger Verarbeitung, vereinen Lifestyle und zeitlose Eleganz. Ein eingebauter Grill, ein grosszügiger Weinkühler, ein Hightech-Dampfabzug und ein Geschirrspüler mit Knock-to-open-Funktion ermöglichen Mann, kreativ und wetterunabhängig seine Leidenschaft am Feuer ausleben zu dürfen. Möbeloberflächen aus Kunstharz in Metalloptik und Supermatt-Antifingerprint, eine massive Stahlabdeckung, elegante Glasarbeitsflächen und ein
veredeltes Eichenholz ergeben das perfekte Zusammenspiel. Kurze kompakte Arbeitswege, ausgeklügelte Details und genügend Arbeits- und Rüstflächen garantieren ein spannendes Kochvergnügen. Das Statement zur Küche: alltagstauglich, aber nicht alltäglich. Ohne Kompromisse. Und das gefällt auch Frauen. Das ist eine Einladung, den Gender Gap zu überspringen.
SYMBIOSEN ERLEBEN Die Flex-Küche der AIM Innenausbau GmbH ist die perfekte Symbiose von Architektur und Design. Sie verfügt über eine unvergleichliche Praktikabilität. Die Abzugshaube ist rundgeschwungen in Weiss und gibt der Kochinsel ihren Halt. Aufgrund ihrer Übergrösse erzielt sie eine bessere Auffangwirkung zum Absaugen, und die Haube konnte höher aufgehängt werden. Die Küche ist perfekt auf die Lebensweise im Flexhouse abgestimmt. Sie ist Raumskulptur, welche die Architektur wunderbar aufnimmt und repräsentiert. Die Kochi nsel wächst schwebend elegant aus der Küchenwand heraus. Diese selbst ist Teil des Raumkonzepts. Sie findet ihre Fortsetzung als Aufbewahrungsschicht auf der anderen Seite der Treppe und mündet mit geschlossenen und offenen Flächen in die Rundung der Fassade. Die einzigartige Küche ist das Herz des Hauses und lädt zum Kochen alleine oder zu zweit ein. : : WWW.VOGELDESIGN.CH : : : : WWW.KAUFMANN-OBERHOLZER.CH : : : : WWW.AIMGMBH.CH : :
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«Damit dokumentieren wir auch klar, dass wir für alle Kunden da sind und kleine Aufträge genauso ernst nehmen wie grosse», erklärt Markus Saner, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Kundenservice. «Ob Private oder Unternehmen – wir haben eine grosse Stammkundschaft, und die schätzt es, dass wir schnell und kompetent auf ihre Anfragen reagieren – bei der BSK Baumann + Schaufelberger Kaiseraugst AG nehmen auch die Chefs persönlich das Telefon ab», ergänzt Hanspeter Guarda, Geschäftsleitungsmitglied der BSK.
NOCH NÄHER UND SCHNELLER BEI DEN KUNDEN Ein weiterer Meilenstein in der Unternehmensgeschichte stellt die Übernahme der Elektro Bäumlihof GmbH in Riehen und der Installationsabteilung der Rechsteiner AG in Rheinfelden sowie deren Serviceabteilungen in Binningen und Stein durch die BSK dar. «Die BSK hatte schon bis anhin Kunden in Riehen», sagt Yves Joas, der die Leitung der Elektro Bäumlihof GmbH übernommen hat, «nun können wir unseren
BAUEN & WOHNEN Kundenstamm in der Gemeinde erweitern. Vor allem werden die Kunden davon profitieren, dass wir nun näher und schneller bei ihnen sind, da die Wegstrecke von Basel nach Riehen entfällt – angesichts der bekannten Verkehrsproblematik sicher ein grosser Vorteil!» Mit der im Rahmen einer Nachfolgeregelung erfolgten Übernahme der Rechsteiner AG in Rheinfelden, welche sich seit ihrer Gründung vor rund 60 Jahren zu einem der führenden Unternehmen der Branche im Fricktal entwickelt hatte, konnte dann ein Traditionsunternehmen und deren Arbeitsplätze erhalten bleiben. «Damit baute die BSK, welche schon 2013 die Rheinfelder Brogli Elektro AG übernommen hatte, aber auch ihre Stellung im Fricktal markant aus», erklärt Florentino Zucale, der nun den Standort der BSK in Rheinfelden leitet. «Unser Ziel ist es, im Wachstumsmarkt Fricktal die besten Service-Dienstleistungen anzubieten und neue Kunden zu gewinnen.» Interessante Details am Rande: Florentino Zucale arbeitete, bevor er vor sieben Jahren zur BSK wechselte, 22 Jahre lang bei der der Rechsteiner AG und kennt dementsprechend die Menschen im Fricktal, wie übrigens auch BSK-Geschäftsleitungsmitglied Hanspeter Guarda, der vor vielen Jahren seine Lehre bei der Rechsteiner AG absolviert hatte. Mit der Firmenübernahme wurde auch die Zweigniederlassung der Rechsteiner AG in Binningen mit ihren Mitarbeitern unter der Leitung von Massimo Cabrini an die Serviceabteilung der BSK in Basel angeschlossen. «Damit konnten wir die Präsenz der BSK in den Basler Vorortsgemeinden verstärken», ist Massimo Cabrini überzeugt, «denn nun kann die BSK noch schneller auf die Bedürfnisse ihrer Kunden reagieren.» Die beiden kürzlich erfolgten Firmenübernahmen sind allerdings nicht Ausdruck einer expliziten Wachstumsstrategie. «Wachstum ist nicht unser primäres Ziel. In erster Linie geht es darum, nahe am Markt und den Kunden zu sein», erklärt Urs Fitz, «das ermöglicht uns vor allem, schnell Trends und Nischen zu erkennen. Wir sind stolz darauf, ein inhabergeführtes Unternehmen zu sein, das zu 100 Prozent selbstständig
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und damit unabhängig ist. Alle Aktionäre arbeiten aktiv in der Firma mit. Daraus resultieren kurze Entscheidungswege und ein direkter Draht zu den Kunden, was zu raschen und unkomplizierten Lösungen führt. Die BSK pflegt aber auch eine hohe Unternehmenskultur, in deren Mittelpunkt ihre in der Regel langjährigen Mitarbeitenden stehen.»
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v.l. oben: Urs Fitz (Geschäftsleitungsmitglied, Leiter Telecom / Sicherheit), Markus Saner (Geschäftsleitungsmitglied, Leiter Kundenservice), Hanspeter Guarda (Geschäftsleitungsmitglied); unten: Massimo Cabrini (Serviceabt. Binningen),Yves Joas (Filiale Riehen); Florentino Zucale (Filiale Rheinfelden)
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KOLUMNE
DER RICHTPLAN WIRD’S RICHTEN? VON OMAR ATEYA
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aum ist kostbar, Raum ist begrenzt, nicht nur in der Stadt! Wie wir Raum nutzen, ist für uns alle wichtig – als Mensch, als Unternehmer, als Wirtschaftsraum. Wo wohnen wir? Wo arbeiten wir? Wo bewegen wir uns? Wo erholen wir uns? – Das sind nur einige Fragen, die wir nicht dem Zufall überlassen sollten, sondern die wir aktiv gestalten müssen.
Rückmeldungen des Bundes um, die er im Rahmen der Genehmigung des aktuellen Richtplans von März 2017 angebracht hat.
Wie wir Raum nutzen, legen die kantonalen Richtpläne fest. Ein Richtplan ist – wie der Begriff schon sagt – ein Planungsinstrument auf hoher Flugebene: Auf einen Horizont von 15 bis 20 Jahre ausgelegt, ist er nicht nur zentrales Steuerungselement für die Kantone, sondern für sie auch verbindlich. Allerdings beschreibt ein Richtplan keinen Endzustand, sondern steuert und koordiniert die fortschreitende räumliche Entwicklung.
Die Entwicklungen bei der Richtplanung in der Region bleiben also spannend und stellen die Weichen für unsere Zukunft – auch für unsere wirtschaftliche Entwicklung! Die Handelskammer beider Basel hält für Sie ein Auge darauf.
Die interessanteste Frage ist wohl, ob die beiden sonst eng verflochtenen Basler Kantone irgendwann zu einer gemeinsamen Richtplanung finden. Dies macht für die Wirtschaftsregion Basel Sinn.
Mit dem Richtplan definieren die Behörden Rahmenbedingungen, innerhalb derer die räumliche Entwicklung vonstattengeht, und schaffen den Bauherren und Planern so Sicherheit. Wobei man eher sagen muss: sollten Sicherheit schaffen. Denn der kantonale Richtplan muss einerseits Kontinuität wahren, andererseits aber auch raumbeeinflussende Entwicklungen berücksichtigen. Dieses Dilemma tritt vor allem dann auf, wenn sich die Nutzung auf grossen Arealen ändert – wenn sich Unternehmen räumlich konzentrieren, Produktionsstätten aufgeben oder gar ganz abwandern. In der Region Basel ist dies beispielsweise im Klybeck, in Volta Nord, Arlesheim oder Pratteln zu beobachten. In Baselland wie auch Basel-Stadt werden aktuell die Richtpläne angepasst. Dabei stellt der baselstädtische Richtplan einen Sonderfall dar, denn die Kleinräumigkeit, die Dichte und die Tatsache, dass Basel sowohl Gemeinde als auch Stadtkanton ist, erfordern einen grösseren Detaillierungsgrad. Zudem geht der Kanton Basel-Stadt die nunmehr dritte Anpassung innerhalb von acht Jahren an und wendet dazu auch noch ein neues Verfahren an, bei dem Siedlung, Umwelt und Mobilität nacheinander in Teilrevisionen behandelt werden. Die Handelskammer beider Basel steht diesem geplanten Vorgehen skeptisch gegenüber und hat dies dem Kanton Basel-Stadt gegenüber auch so zur Sprache gebracht: Ist mit dem gestaffelten Vorgehen ein stimmiger Richtplan sichergestellt? Wir bezweifeln dies. Ebenso findet die Handelskammer es nicht gut, dass zurzeit Planungsverfahren in grossen Entwicklungs gebieten laufen, die im Grundsatz den Aussagen des aktuellen Richtplans zuwiderlaufen. Entsprechend verunsichert sind betroffene Unternehmen vor Ort. Und dies ist nicht gut für unsere Wirtschaftsentwicklung! Im Kanton Basel-Landschaft erfolgt die Anpassung des Richtplans übrigens zurückhaltender. So werden primär die relevanten Inhalte des Agglomerationsprogramms übernommen. Zudem setzt Baselland die
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O M A R AT E YA Bereichsleiter Raumplanung, Energie und Umwelt Handelskammer beider Basel St. Jakobs-Strasse 25 Postfach CH-4010 Basel Telefon +41 (0) 61 270 60 60 hkbb@hkbb.ch : : WWW.HKBB.CH : :
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mmer beliebter werden Anlässe zu Hause oder an einem besonders ausgewählten Ort. Dabei stellt sich die Frage nach den perfekten Räumlichkeiten sowie dem kulinarischen Angebot. Im persönlichen Gespräch mit den Kunden vor Ort entwickeln Christian Nussbaumer und sein Team das auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Kunden massgeschneiderte Konzept. Ob ein kleiner Apéro in den Räumen der Firma, ein Apéro riche mit Freunden oder ein gediegenes Hochzeitsdiner, ob privat oder geschäftlich, schlicht oder extravagant, die Catering- Abteilung der Brauerei ist Ihr Partner für jeglichen Anlass.
ENGAGEMENT GEPAART MIT ERFAHRUNG Die Vorteile eines Caterings liegen auf der Hand. Der Gastgeber kann sich entspannt zurücklehnen und den Anlass selbst im von ihm gewünschten Rahmen geniessen. Das Team der Brauerei zählt auf 17-jährige Erfahrung, ist eingespielt und verfügt über zahlreiche Referenzen.
DAS UMFASSENDE ANGEBOT Aufgrund der unterschiedlichen Infrastrukturen in den Catering-Lokalitäten verlangt jeder Anlass eine individuelle, auf den Kunden und die Räumlichkeit zugeschnittene Offerte. Die Catering-Abteilung der Brauerei erfüllt fast jeden Wunsch. Schon ab 20 Personen werden Anlässe im kleineren Rahmen ausgerichtet. Jedoch auch Veranstaltungen bis zu 300 Gästen werden kreativ bewerkstelligt. Wählen Sie aus folgenden kulinarischen Möglichkeiten: Fingerfood Apéro, Apéro riche, Buffets mit kalten und warmen Vorspeisen, Hauptgängen und feinen Desserts, Wine & Dines, Menüs mit mehreren Gängen, Flammenkuchen, Paella in der grossen Pfanne zubereitet. Die Weine wählen Sie entweder in der hauseigenen Enothek Siebe Dupf oder Sie kredenzen Tropfen aus dem eigenen Weinkeller.
FEIERN IN STILVOLLEM AMBIENTE Nebst den kulinarischen Genüssen spielt für einen gelungenen Anlass die Ambiance eine ebenso wichtige Rolle. Bei der Suche nach der passenden Lokalität – sei dies nun ein altes romantisches Gemäuer oder ein cooler Industrial Space – können die Kunden auf die Erfahrung der Brauerei zählen. Ebenso hilft das Team bei Rahmenprogrammen und speziellen Dekorationen. Damit Ihr Anlass individuell abgestimmt nach Wunsch und Budget zu einem Erfolgserlebnis wird.
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s ist keine Frage: Der Weinbau auf der drittgrössten Insel des Mittelmeeres befindet sich «im Steilflug nach oben» (VINUM). Nischen-Weine mit Exklusivcharakter. Wenn der offene und neugierige Weinliebhaber ein Glas Maratheftiko von Marcos Zambartas oder von der Vouni Panayia Winery oder den fruchtigen Xynisteri von Costas Tsiakkas im Glas hat, dann mag er sich fragen, warum er die kleine Weininsel nicht schon früher entdeckt hat. – Zypern ist zwar das älteste weinproduzierende Land im Mittelmeerraum; aber das zypriotische Weinwunder ist noch jung. In den letzten 25 Jahren hat eine junge, bestens ausgebildete Winzergeneration das «Heft in die Hand genommen» und keltert nun – jedes Jahr besser – hervorragende Weine aus den speziellen einheimischen Rebsorten der Insel, aber auch wunderbare Crus aus kosmopolitischen Sorten. Der Opus Artis von Sophocles Vlassides ist wohl der beste «internationale» Rotwein der Insel. Initiative Winzer bauten eigene, bestens ausgerüstete Kellereien in den Troodosbergen, in unmittelbarer Nähe der Rebgärten. Der Troodos ist eine magische Weinregion wie das Priorat in Spanien oder das Dourotal in Portugal. Die vielen kleinen Rebberge fügen sich harmonisch ein ins wilde Buschland. Weinbau auf Zypern ist Teil eines intakten Ökosystems, in dem kaum chemische Mittel eingesetzt werden. Die junge Generation studierte Weinbau in Frankreich, Italien, Kalifornien. Internationales Knowhow im Rebberg und im Keller, verbunden mit Respekt vor der Tradition – mit dieser Philosophie entstehen charaktervolle, eigenständige Weine abseits des Mainstream. Die Weinhandlung Paphos-Weine arbeitet mit den besten Winzern der neuen Winzer-Elite Zyperns zusammen. Wir importieren v. a. Weine aus den autochthonen Rebsorten wie Xynisteri, Spourtiko, Maratheftiko und Yiannoudi – Nischen-Weine mit Exklusivcharakter! Unsere Weine werden regelmässig ausgezeichnet. In unserem Sortiment finden sich aber
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auch erlesene Shiraz und besonders zu erwähnen ist der wohl älteste Markenwein der Welt: der Süsswein Commandaria. Er gehört zu den grossen Dessertweinen der Welt: ein «Gedicht» zu Blauschimmelkäse, Gänse leber, zu Desserts aller Art und auch zu Zigarren.
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SPORT & FREIZEIT
«DEM FC BASEL WIEDER MEHR BASEL GEBEN!» FCB-PRÄSIDENT BERNHARD BURGENER
ES GIBT AUCH EIN LEBEN NACH BERNHARD HEUSLER! UNTER DEM NEUEN PRÄSIDENTEN BERNHARD BURGENER IST DER FC BASEL MIT NEUER FÜHRUNGSCREW UND EINER RUNDUMERNEUERTEN MANNSCHAFT NACH EINER KURZEN, VERHALTENEN ANFANGSPHASE IN DIE ERFOLGSSPUR ZURÜCKGEKEHRT UND HAT INTERNATIONAL IN DER CHAMPIONS LEAGUE ÜBERWINTERT. INTERVIEW MIT BERNHARD BURGENER VON NIGGI FREUNDLIEB
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ffiziell ist Bernhard Burgener seit dem 1. Juli 2017 Präsident des FC Basel. Innert kürzester Zeit rückte der erfolgreiche Unternehmer, der bisher in der grossen Öffentlichkeit wegen seiner zurückhaltenden Art nicht allzu prominent wahrgenommen wurde, in den Mittelpunkt aller FCB-Interessierten. Dabei hat der 61-Jährige, der im Lehenmattquartier – ganz in der Nähe des Joggeli-Stadions – aufgewachsen ist und Mitte der 1990er-Jahre im FCB-Vorstand sass, durchaus eine FCB-Vergangenheit und blieb, nicht zuletzt auch durch seine jahrzehntelange Freundschaft mit Karli Oder-
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matt, dem FCB immer eng verbunden. Zumindest eines ist sicher: Während Bernhard Burgener das Jubiläum «100 Jahre FCB» in der damaligen Nationalliga B feiern musste, wird er den 125. Geburtstag – am 15. November 1893 wurde der FCB im Restaurant Schuhmacherzunft gegründet – dieses Jahr als Präsident in der obersten Spielklasse feiern! Bereits 2010 und 2012 beschäftigte sich der «Geschäftsführer» in zwei ausführlichen Interviews über den Werdegang Bernhard Burgeners zu einem der einflussreichsten Medienmanager Europas. Im vorliegenden
SPORT & FREIZEIT Gespräch äussert er sich nun vor allem zum FC Basel beziehungsweise über seine Ziele und die Art und Weise, wie er den Club führt. «Geschäftsführer»: Ich mag mich erinnern – es ist noch nicht lange her –, dass Sie sehr zurückhaltend waren, was Ihre Öffentlichkeitsauftritte anbelangt. Nun hat sich das aber als FCB-Präsident doch etwas geändert – haben Sie sich schon daran gewöhnt? Bernhard Burgener: (lacht) Ich versuche nach wie vor, meine Öffentlichkeitsauftritte auf ein Minimum zu beschränken, entziehe mich aber nicht meiner Verantwortung, wenn es gilt, den FCB in der Öffentlichkeit zu vertreten oder seine Interessen dort wahrzunehmen. Grundsätzlich bin ich aber der Meinung – und auch Fussball ist ja Teil der Unterhaltungsindustrie –, dass vor allem die Stars und Protagonisten ins Schaufenster gestellt gehören, nicht die Menschen, die im Hintergrund ihre Arbeit verrichten.
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FCB konnte aber von einer grossen Vertrauensbasis in der Öffentlichkeit profitieren, denn die angekündigten Konzepte machten Sinn, und die neuen Führungspersönlichkeiten genossen Respekt. Insgesamt darf man eigentlich von einer traumhaften Leistung sprechen, wie schnell das «Schiff FC Basel» wieder auf Kurs gebracht werden konnte!
Wie viel Zeit wenden Sie denn für Ihre Arbeit beim FCB auf? Ich führe darüber nicht Buch, aber ich denke, dass ich ein gutes Gespür dafür habe, wie viel Zeit für welche Tätigkeit notwendig ist. Mein Führungsstil beruht vor allem darauf, den von mir eingesetzten Verantwortlichen grosses Vertrauen in ihre Fähigkeiten zu schenken und dementsprechend auch einen grossen Spielraum einzuräumen. Natürlich trage ich die Gesamtverantwortung, entwickle meine Ideen und unterstütze meine Umgebung mit Inputs, aber schlussendlich gebe ich vor allem die Leitplanken vor und stütze mich auf Menschen, die auf ihrem Gebiet mehr Fachwissen haben als ich. Die letzten Monate haben gezeigt, dass die Führungsverantwortlichen Marco Streller, Alex Frei, Massimo Ceccaroni, Raphael Wicky und Jean-Paul Brigger – nicht zu vergessen die über 200 Mitarbeitenden in der Geschäftsstelle – ihre Jobs hervorragend machen. Davor kann ich nur den Hut ziehen und allen mein uneingeschränktes Kompliment aussprechen.
Sie haben zu Beginn Ihrer Amtszeit angekündigt: «Wir wollen mehr Basler, wir wollen die Elf verjüngen und das Kader reduzieren.» – Scheinbar hat das alles bereits funktioniert, eigentlich haben Sie Ihre Ziele ja schon erreicht, was gibt es denn noch zu tun? (lacht) Keine Angst, beim FCB gibt es immer was zu tun! Tatsächlich haben wir aber jetzt schon mehr Basler – auch Absolventen des Campus’ – in der Mannschaft als in der Saison davor. Wir konnten auch den Kader reduzieren und gleichzeitig verjüngen. Im Fussball gibt es aber nichts Beständigeres als den Wandel. Wie man in den letzten Wochen bereits feststellen konnte, haben Spieler wie Steffen und Akanji den FCB verlassen und in die Bundesliga gewechselt, andererseits sind Spieler wie Fabian Frei aus Mainz, Valentin Stocker von Hertha BSC Berlin oder Samuele Campo aus Lausanne zu uns zurückgekehrt. Eine weitere Vorgabe war übrigens, europäisch zu «überwintern». Dabei hat Raphael Wicky mit seinem Team gleich zwei Rekorde in der Champions League gebrochen, indem wir gegen Benfica den höchsten Sieg eingefahren und zweitens zum ersten Mal zwölf Punkte geholt haben. Erfolge auf europäischer Ebene sind übrigens für Schweizer Mannschaften enorm wichtig, um die Ranking-Punkte zurückzugewinnen, welche für eine direkte Qualifikation des Schweizer Meisters für die Champions League berechtigen. Ich habe auch angekündigt, dass der FCB eine attraktive Spielkultur pflegen wird – auch das ist unter Raphael Wicky umgesetzt worden. Überhaupt legt unser technischer Staff – namentlich möchte ich auch Ruedi Zbinden, Remo Gaugler und Roland Heri nennen – ein enorm glückliches Händchen bei der Suche nach Talenten, welche in unsere Spielkultur passen, an den Tag.
Fussballerisch ist der FCB zu Beginn Ihrer Präsidentschaft etwas stotternd gestartet, dann ist der Knoten aber geplatzt. Haben Sie erwartet, dass der Club so schnell in die Spur kommt? In der Tat, der Wandel innerhalb der Mannschaft, aber auch auf der Ebene der operativ tätigen Personen war enorm, und dass da und dort kurzzeitig etwas Unruhe aufkam, kann ich nachvollziehen. Ich erinnere hier nur an den überraschenden Rücktritt von Matias Delgado, der ebenfalls unsere Planungen durchkreuzte. Möglicherweise wären in anderen Ländern vor allem die Medien schneller nervös geworden. Der
Ist es denn für Sie als Präsident nicht schmerzhaft, wenn – kaum hat ein junger Spieler «eingeschlagen», er bereits von anderen, in der Regel grösseren Vereinen in Europa abgeworben wird? Der FC Basel ist ein Ausbildungsverein. Unsere finanziellen Möglichkeiten sind naturgemäss beschränkt. Natürlich bedaure ich den Abgang jedes Talentes. Andererseits bin ich stolz, wenn unsere Arbeit Früchte trägt und freue mich auch für die Spieler, denen ich mich nicht in den Weg stellen möchte. Sie tragen den guten Namen FC Basel in die Welt, ausserdem profitiert der Verein natürlich finanziell von den Transfers, was wiederum >
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SPORT & FREIZEIT in die Entwicklung junger Spieler gesteckt werden kann. Dass wir in puncto Nachwuchsarbeit übrigens auf dem richtigen Weg sind, zeigen die Erfolge der U19-Auswahl des FCB, die sich den Gruppensieg in der Youth League geholt hat, was ebenfalls ein Versprechen für die Zukunft ist. Diese Zukunft wird immer digitaler – wo steht hier der FC Basel, oder ist das noch kein Thema? Viele wissen es vielleicht nicht, aber auch der FCB ist bereits im E-Sports tätig, und zwar ziemlich erfolgreich. So spielen drei Spieler für den FCB in dieser Disziplin. Darunter ist Tim Katnawatos, aktuell die Weltnummer 6, der an der «Fifa E-Sports» in London im letzten August Vize-Europameister geworden ist. Zwar ist dies für viele noch eine neue Welt, aber immerhin haben sich in einer Umfrage auf der Online-Plattform «Myfcbasel» drei Viertel aller Mitmachenden positiv dazu geäussert, dass der FCB auch im Bereich E-Sports aktiv ist. Mir ist es wichtig, dass wir mit E-Sports neue Kunden – die sogenannten Digital-Natives, welche auf konventionelle Weise nur schwer zu erreichen sind – ansprechen. Grundsätzlich müssen wir uns einfach jetzt schon mit einer Welt auseinandersetzen, von der wir noch nicht so wirklich wissen, wie sie in Zukunft aussehen wird. Dass die digitale Transformation aber in vielen Bereichen stattfinden wird, ja sogar bereits in vollstem Gange ist, das lässt sich nicht ignorieren. : : WWW.FCB.CH : :
PALMARÈS DES FC BASEL 1893 Schweizer Meister: 1953, 1967 (Double), 1969, 1970, 1972, 1973, 1977, 1980, 2002, 2004, 2005, 2008 (Double), 2010 (Double), 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017 Schweizer Cupsieger: 1933, 1947, 1963, 1967, 2002, 2003, 2007, 2008, 2010, 2012, 2017
BERNHARD BURGENER Alter: 61 Zivilstand: verheiratet, 2 Kinder Erlernter Beruf: Kaufmann Heutige Position: Präsident FC Basel; CEO, Aktionär und Delegierter des Verwaltungsrates der HighlightCommunications AG; Inhaber, CEO Constantin Film, Aktionär und Vorstandsvorsitzender der Constantin Medien Hobbys: Film, Musik, Fussball
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DIE L!FE PREMIUM TRAINING AG IST EIN INNOVATIVER GESUNDHEITSANBIETER IN DER REGION FÜR MENSCHEN, DIE VOLL IM BERUFSLEBEN STEHEN UND GESUND SEIN MÖCHTEN, OHNE IHRE WERTVOLLE ZEIT IN LANGE TRAININGSEINHEITEN ZU INVESTIEREN. L!FE BIETET IN IHREN FÜNF STUDIOS EINERSEITS PRIVATEN DAS AUF ELEKTROMUSKEL-STIMULATION BASIERENDE EMS-TRAINING AN UND UNTERSTÜTZT ANDERERSEITS UNTERNEHMEN IM IMMER WICHTIGER WERDENDEN BEREICH DES BETRIEBLICHEN GESUNDHEITSMANAGEMENTS (BGM). INTERVIEW MIT ANNA SCHEPPERLE
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it der Kombination aus EMS-Training und Yoga hat L!FE zudem ein neues und einzigartiges Angebot entwickelt, das die Möglichkeit eröffnet, in 20 Minuten den Körper zu trainieren und gleichzeitig den Geist zu entspannen. Das L!FE-Team besteht aus jungen und kompetenten Gesundheitsexpertinnen und -experten mit Diplomen in den Bereichen Sportwissenschaft, Sporttherapie, Gesundheitsförderung, Ernährungsberatung oder Fitness sowie spezifischer EMS-Trainingsausbildung in der firmeneigenen L!FE Academy. Seit 1. April 2017 hat die L!FE PREMIUM TRAINING AG die Studios in Liestal – wo sich auch die Geschäftsstelle des Unternehmens befindet – in Pratteln und Allschwil sowie zuletzt in Basel und Rheinfelden eröffnet. Neben den Angeboten an Unternehmen in BGM-Fragen veranstaltet L!FE im Rahmen des «Business Network for Health» (BNH) für Firmen aus der Gesundheitsbranche Netzwerktreffen zu vielfältigen Themen aus dem Gesundheitsbereich. Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» stellt Anna Schepperle, ausgebildeter Mentalcoach, Gründerin, Mitinhaberin und CFO der L!FE PREMIUM TRAINING AG ihr Unternehmen vor, erklärt EMS und wie L!FE Firmen im Bereich BGM unterstützen kann.
GESCHÄFTSFÜHRER FRÜHLING : : 2018
«Geschäftsführer»: Wieso legen Sie Wert auf die Feststellung, dass die L!FE kein Fitnessstudio ist? Anna Schepperle: Wir verstehen uns in erster Linie als Gesundheitsanbieter. Tatsächlich findet man bei uns auch nicht die in den Fitnessstudios gängigen Geräte, und dank EMS benötigt man lediglich 20 Minuten in der Woche, um den kompletten Körper zu trainieren und gleichzeitig den Geist zu entspannen. In dieser kurzen Zeit kann man unter der fach männischen Betreuung unseres Personals gelenkschonend seinen Körper nachhaltig straffen, die Vitalität verbessern, Muskeln aufbauen, Schmerzen vorbeugen, gezielt körperliche Beschwerden wie Rückenschmerzen beheben und durch unsere besondere Art der Begleitung stressfreier und entspannter seine Zeit ausserhalb des Trainings geniessen. Was ist denn EMS genau? EMS steht für Elektro-Muskel-Stimulation und ist eine besondere Form des Trainings, bei dem elektrische Niederfrequenz-Impulse gezielt den Körper durchfliessen. Dabei werden mehrere Muskelgruppen gleichzeitig stimuliert und sogar tiefe Muskelschichten erreicht, die beim gewöhnlichen Krafttraining gar nicht beansprucht werden. Dadurch ist das EMS-Training nicht nur effektiver als herkömmliches Training, sondern auch unglaublich zeitsparend! In der Kombination mit Yoga- Übungen, womit L!FE in der Schweiz und Deutschland Neuland betre-
SPORT & FREIZEIT
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ten hat, bieten wir in 20 Minuten eine ideale Mischung zwischen Training und Entspannung, welche zu einem neuen Bewusstsein führt und wo man wieder zu sich selbst findet. Gibt es Kontraindikationen, welche gegen einen Einsatz von EMS sprechen? Unser geschultes Personal führt jeweils eine genaue Anamnese durch, um allfällige Gesundheitsprobleme zu eruieren. Ausser bei Schwangerschaften, Nervenkrankheiten oder ernsten Herz-Kreislauf-Problemen ist EMS jedoch unbedenklich einsetzbar. Ein weiteres Tätigkeitsfeld der L!FE PREMIUM TRAINING AG betrifft das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM), welches Sie Unternehmen anbieten – was bieten Sie denn den Firmen an? Immer noch schenken viele Unternehmen dem Thema Gesundheit ihrer Mitarbeitenden zu wenig Beachtung. Krankheitsbedingte Fehltage werden hingenommen, dabei gibt es zahlreiche Gründe, weshalb Mitarbeitende krank werden oder aus gesundheitlichen Gründen nicht ihre volle Leistung abrufen können. Wir evaluieren im Auftrag der Firmen mögliche Ursachen und erstellen eine kostenlose Analyse. Ob ergonomische Probleme, fehlerhafte betriebliche Abläufe oder Fitness-Defizite der Mitarbeitenden – wir erkennen die entsprechenden Problemfelder, benennen sie und entwickeln konkrete Lösungsansätze, halten Vorträge, führen Beratungen durch und ermöglichen vergünstigte EMS- Trainings für Mitarbeitende. Gerade die Tatsache, dass man mit einem EMS-Training nur 20 Minuten pro Woche aufwenden muss, um sichtund spürbare gesundheitliche Fortschritte zu erzielen, ist bereits jetzt für manche Unternehmen Grund genug, unsere BGM-Angebote zu nutzen.
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SPORT & FREIZEIT SM'AESCH PFEFFINGEN
2017 ALS NR. 1 ABGESCHLOSSEN! NACH DER SAISON 2016/17, WELCHE DIE VOLLEYBALLERINEN VON SM'AESCH PFEFFINGEN UNTER ANDEREM ALS VIZEMEISTER ABGESCHLOSSEN HATTEN, KONNTE VON DER BISHER ERFOLGREICHSTEN SAISON DER CLUBGESCHICHTE GESPROCHEN WERDEN. DASS DAS TEAM ALS TABELLENFÜHRER IN DIE WEIHNACHTSPAUSE DER SPIELZEIT 2017/18 GEHEN WÜRDE, WAR ALLERDINGS ANGESICHTS EINES EREIGNISREICHEN JAHRES NICHT UNBEDINGT ZU ERWARTEN. INTERVIEW MIT WERNER SCHMID VON NIGGI FREUNDLIEB
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er Sommer 2017 bildete nämlich in verschiedener Hinsicht eine markante Zäsur: Auf sportlicher Ebene verliessen vier Stammspielerinnen das Team, und Trainer Timo Lippuner musste durch Andreas Vollmer ersetzt werden. Grosse Beachtung fand aber vor allem auch die Umwandlung der Sm'Aesch Pfeffingen GmbH in eine Aktiengesellschaft als Trägerin der ersten Mannschaft, die mit Präsident und Teammanager Werner Schmid, dem ehemaligen FCB-Präsidenten Bernhard Heusler und dem Arlesheimer Arzt Troxler besetzt ist.
Wie kam es zur Zusammenarbeit mit Bernhard Heusler und Marc Troxler? In Gesprächen mit Bernhard Heusler ist der Gedanke gereift, durch eine Anpassung der geschäftlichen Rahmenbedingungen, konkret der Gründung einer AG, die bis anhin schon gute Vernetzung mit dem vorwie-
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Im Interview mit dem «Geschäftsführer», das kurz vor Jahresende stattfand, sprach Werner Schmid über die Entwicklung des regionalen Volleyball-Aushängeschildes in den letzten Monaten. «Geschäftsführer»: Was waren die Gründe für die Gründung einer Aktiengesellschaft? Werner Schmid: Bis letzten Sommer war ja eine GmbH mit mir als Clubpräsident an der Spitze Trägerin der ersten Mannschaft. Je länger je mehr zeigte sich aber, dass wir vor allem eine neue Organisationsstruktur brauchten, um neue Wege zu gehen und vor allem die Zukunft des Teams erfolgreich zu gestalten.
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gend regionalen Gewerbe noch zu verstärken, um dem führenden Volleyballverein der Region mit noch breiterer Abstützung die nähere und mittlere Zukunft zu sichern. Bernhard Heuslers persönliches und ehrenamtliches Engagement bei Sm'Aesch Pfeffingen steht allerdings in keinem Zusammenhang mit der Firma HWH, die Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaft, Sport und Kultur anbietet. Marc Troxler, Facharzt für Innere Medizin und Inhaber einer Fachklinik für Diagnose und Behandlung von Venenleiden in Arlesheim, gehörte bereits bisher zum Netz der Sponsoren und unterstreicht nun als Mitinhaber der Sm'Aesch Pfeffingen AG seine Affinität zum Sport in der Region Basel. Wie erklären Sie sich nach dem personellen Aderlass auf sportlicher Seite und einer Reduktion des Gesamtbudgets um einen Viertel die hervorragenden Leistungen bis Ende 2017? Noch dauert die Saison – die Playoffs sind ja erst Ende April abgeschlossen –, aber folgende Faktoren spielten eine Rolle: Seriensieger Volero hat sein Budget halbiert und ist dementsprechend nicht mehr so stark. Allerdings ist dieses Budget immer noch doppelt so hoch wie unseres! Auch wir haben unser Budget ja um 25 Prozent reduziert und mussten nahezu die Hälfte der Mannschaft sowie den Trainer ersetzen. Unsere Stärke ist das Kollektiv und die Ausgeglichenheit des neu zusammengestellten Teams, das deshalb von den Gegnern schwerer auszurechnen ist. Ein zweiter Erfolgsfaktor ist der neue Trainer Andreas Vollmer, den ich persönlich kannte und dessen sportliche Philosophie sich vollkommen mit meiner deckt. Vollmer ist ein international bekannter Trainer mit viel Erfahrung, den wir uns eigentlich nicht leisten konnten, der aber wusste, dass wir vernünftig «geschäften» und der aus familiären Gründen gerne zu uns kam. : : WWW.SMAESCHPFEFFINGEN.CH : :
WERNER SCHMID Alter: 68 Zivilstand: verheiratet, 2 Kinder Erlernter Beruf: Maschineningenieur HTL Heutige Position: Inhaber, Geschäftsführer Garage Schmid Reinach; Präsident Sm’Aesch Pfeffingen AG, Teammanager Hobbys: Golf, Volleyball, Poker
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ntscheidend zum Erfolg des regelmässigen Fitness- und Gesundheitstrainings tragen die individuelle Betreuung, die Räumlichkeiten, die Trainingsgeräte und auch sehr wichtig, die angenehme und, ungezwungene Atmosphäre eines Fitnessc enters bei. Deshalb wird von vielen Frauen jeden Alters und jeden Fitnesslevels das Actifit Fitness women only sehr geschätzt, weil hier speziell auf die Bedürfnisse der Frau eingegangen wird. Das Spektrum der Kurse mit Top-Instruktorinnen reicht von Pilates, Poweryoga, Bauch-Beine- Po bis Fatburner. Der Kursplan ist online unter www.actifit.ch zu finden. Bei Actifit Fitness women only werden ausserdem modernste und sehr einfach zu bedienende Trainingsgeräte eingesetzt, welche den persönlichen Trainingsplan anzeigen können und so individuell auf jeden Kunden zugeschnitten sind. Mit gezielten Übungen kann dadurch die positive Wirkung des Fitnessprogramms erlebt werden. Im August 2 017 durfte das actifit die komplett neu gebauten Räumlichkeiten beziehen. Zusammen mit der Architektur Rolf Stalder konnte dieses Projekt verwirklicht werden, sodass ein wirklich ein-
GESCHÄFTSFÜHRER FRÜHLING : : 2018
zigartiges modernes, funktionelles und trotzdem sich warm anfühlendes Fitness- und Gesundheits-Center entstanden ist. Das Fitness center ist gut erreichbar und zentral gelegen. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln am besten die Tramlinie Nr. 2 bis zur Haltestelle Kirschgarten nehmen, vom Bahnhof SBB zu Fuss etwa zwei Minuten oder über die umliegenden Parkhäuser mit dem Auto. Interessiert? Dann schauen Sie doch einfach einmal vorbei und machen sich selber ein Bild vom umfangreichen Angebot oder vereinbaren einen Termin für ein unverbindliches Probetraining.
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DER OUTDOOR- UND SPORTMARKT BOOMT – VIELE SPORTGESCHÄFTE UND FLAGSHIP-STORES BIETEN FUNKTIONSBEKLEIDUNG UND EQUIPMENT AN. WIE EIN OUTDOOR-AUSSTATTER SICH DA VON SEINEN MITBEWERBERN ABHEBT UND EINE NISCHE FINDET, ERKLÄRT ROBERT DAL GRANDE, GESCHÄFTSFÜHRER VON KOMPASS SPORT, IN FOLGENDEM INTERVIEW.
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INTERVIEW MIT ROBERT DAL GRANDE VON FREYA MOHR
Geschäftsführer»: Outdoor-Mode, Multifunktionsjacken, Wanderschuhe – all das trägt man heute auch in der Stadt. Was halten Sie von diesem Trend? Robert Dal Grande: Das ist ein Trend, der sich dadurch findet, dass die Leute Bequemlichkeit mögen und die Funktionalität der Kleidung zu schätzen wissen. Das bringt automatisch, dass jeder diesen Trend gerne übernimmt. Wer bei jedem Wetter in der Stadt unterwegs ist, ist bei schlechtem Wetter froh, eine Regenjacke anzuhaben und wasserdichte Wander- oder Sportschuhe. Für Outdoor- und Sportbekleidung gibt es viele Sportgeschäfte und vor allem auch grosse Ketten, Marken haben ihre eigenen FlagshipStores. Wo finden Sie da Ihre Nische? Wir haben unsere Nische sehr genau überlegt: Wo gehören wir rein, was sind wir, was sind unsere Emotionen? Und das hat sich aufgrund von eigenen Interessen ganz klar auf den Outdoor-Markt bezogen. Wir haben besondere Marken, die hier in der Region eher nicht verbreitet sind,
GESCHÄFTSFÜHRER FRÜHLING : : 2018
aber weltweit einen sehr guten Ruf haben. Und wir haben auch eine sehr grosse Auswahl in Grössen von Extraklein bis 10XL. Jeder denkt, nur ein schlanker Mensch macht Sport, aber das stimmt gar nicht. Wir decken die breite Bevölkerungsschicht ab: Ob jemand mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt oder Bergsteigen geht; das ist einfach ein sehr breites Spektrum und schliesst auch die kräftigeren Leute nicht aus. Für eine gute Beratung ist der emotionale Bezug zu den Kleidungsstücken wichtig. Wie stellen Sie diesen Bezug her? Einmal mit unseren eigenen Emotionen – das ist eine visuelle Sache. Wir zeigen unsere auf Reisen gemachten Fotos an Video-Walls, die überall im Laden hängen. Das heisst, die Kunden erkennen die ganzen Mitarbeiter bei ihren Aktivitäten. Ich glaube, das bringt ein sehr grosses Vertrauen, dass wir auch wirklich etwas wissen. Gleichzeitig gehen wir sehr nah an die Kunden ran, gerade in der Schuhberatung. Beim orthopädischen Scannen vermessen wir den Fuss. So hat der Kunde die Sicherheit, dass er mit dem neuen Wanderschuh auch wirklich gut über
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die Runden kommt und seine nächste Reise nicht zur Tortur wird. Das wird unterstützt durch einen 24 Meter langen Parcours mit unterschiedlichen Steinen und Belägen, die der Kunde abschreiten kann, um den Halt und den Komfort der Schuhe am eigenen Körper zu spüren. Sie haben eben erwähnt, Ihre Mitarbeiter sind viel auf Reisen. Testen Sie dann vor Ort die Kleidungsstücke aus Ihrem Sortiment? Genau, die ganzen Produkte. Also Bekleidung, aber auch Rucksäcke und Schuhe. So bekommen wir natürlich einen besseren Eindruck, und das kann man dann, glaube ich, auch besser dem Kunden vermitteln. Denn der Kunde hat eigentlich die gleichen Bedürfnisse wie wir selber. Wenn wir unterwegs sind, dann wollen wir nicht nass werden, sondern schnell trocknende Funktionskleidung. Wir wollen nicht zerknittert aussehen, also muss es bügelfrei sein. Und natürlich ist die Überzeugung höher, wenn man es selber getestet hat. Normalerweise haben Fachgeschäfte hohe Preise. Wie können Sie trotz Ihrer Beratung und dem hochwertigen Sortiment Outlet-Preise anbieten und Ihr Geschäft halten? Das ist eine Zusammenarbeit zwischen den Herstellern und dem Händler. Wenn man da eng und gut zusammenarbeitet, unterstützt man sich gegenseitig. Für uns heisst das, dass wir zuerst Ware angeboten bekommen, bevor diese irgendwo in Auslauflisten an andere Händler gegeben werden. Dadurch haben wir einen schnelleren Zugriff. Das ist auf jeden Fall ein Aspekt, um gute Preise zu haben. Aber nur mit Outlet-Ware alleine geht es auch nicht. Wir haben ein gut durchsortiertes Grössensortiment, in dem immer alles verfügbar sein soll, und bieten nicht nur Randgrössen wie bei Outlets sonst sehr oft der Fall.
Auf dem Parcours können die Kunden ihre Wanderschuhe testen.
Wie sieht es aus mit einer Online-Plattform? Betreiben Sie einen eigenen Web-Shop, oder wie sind Sie im Online-Handel präsent? Wir betreiben keinen Web-Shop. Wir haben neu eine eigene App. Wir können Kunden, die die App besitzen, Informationen zu Aktionen oder Sonderveranstaltungen relativ schnell weiterleiten. Ein Online-Shop ist in naher Zukunft auf jeden Fall nicht geplant, da wir sehr fachbezogen beraten und wir unsere individuellen, eigenen Erfahrungen mit einbringen. Sei es beim Packen und Anpassen des Rucksacks oder wie Schuhe und Kleidungsstücke richtig sitzen sollen. Die Gesellschaft von heute lebt gesund und macht viel Sport. Wie schätzen Sie vor diesem Hintergrund die Zukunft der Outdoor- und Sportbekleidung ein? Wo sehen Sie Kompass Sport in diesem Markt zukünftig? Der ganze Outdoor- und Sportmarkt ist ganz klar boomend. Es muss allerdings noch ein bisschen mehr Mode in die Funktion kommen. Die Industrie geht auch schon in diese Richtung, weil sie gemerkt hat, dass die Sachen auch in der Freizeit immer mehr getragen werden. Es darf also modischer werden, ohne aber an Funktionalität und Qualität zu verlieren. Und in diesem Bereich sind wir sehr aktiv im Laden. Der Markt wird so weiter funktionieren, weil die Leute eine Work-Life-Balance immer stärker brauchen: Die Arbeit wird stressiger, das Leben wird schneller, und beim Outdoor- oder Breitensport kann man einen guten Ausgleich finden.
Kompass Sport bietet eine grosse Auswahl an Outdoor-Bekleidung in allen Grössen und Farben.
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«THE WORLD OF ERBACHER» – BE A PART OF IT NOCH SIND DIE MEISTEN MOTORRÄDER IM WINTERSCHLAF. DOCH DIES KANN SICH SCHNELL ÄNDERN, WENN DIE TEMPERATUREN WIEDER IN DEN ZWEISTELLIGEN BEREICH KLETTERN. VON CHRISTOPH STEINMANN
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er Frühling kann kommen! Noch liegen die Temperaturen bei unter 10 Grad. Und wohl nur Hardcorebiker sind um diese Zeit unterwegs. Doch dies kann sich bald ändern! In den vergangenen Jahren hatten wir des Öfteren bereits von Februar bis Mai schöne Tage oder Wochen. Die Zeit ist also günstig dafür, jetzt das Bike saisontauglich zu machen. Erbacher Bikes bietet dafür günstige Konditionen für alle Motorradmarken.
NEUHEITEN INDIAN 2018 Es läuft was bei Indian. Neue Farben, Modellpf lege-Massnahmen an einigen Töff sowie das wegweisende neue Infotainment-System «Ride Command» prägen die Indian Modellpalette 2018. Dazu gibt es neue Basismodelle bei Chief und Chieftain. Ebenso neu erhältlich sind die Indian Springfield Dark Horse, die Chieftain Classic, die Roadmaster Elite sowie eine spezielle ICON-Paint-Serie.
HARLEY DAVIDSON WEITERHIN BEI ERBACHER BIKES Urs Erbacher ist ja seit vielen Jahren bekannt dafür, Motorräder der US-Traditionsmarke Harley-Davidson zu Unikaten zu customizen. In den Hallen von Fat Attack wurden in den letzten Jahren schon hunderte Harleys umgebaut, von kleineren Veränderungen bis hin zu Komplett umbauten im Wert eines Mittelklasse-Neuwagens. Für Harley-Besitzer werden neben dem Customizing weiterhin auch Reparaturen und Tuning angeboten. Wir führen eine grosse Anzahl an Gebrauchtfahrzeugen. Auch neue Harley können wir besorgen.
ERBACHER CARS BIETET AUTO-UMBAUTEN ODER – RESTAURIERUNGEN Das jüngste Standbein ist der Umbau sowie das Restaurieren von Autos. Natürlich stehen auch hier amerikanische Klassiker wie Corvette, Mustang, Cobra oder T-Bird im Vordergrund, aber auch ältere Porsche 911 oder Jaguar E-Type fanden den Weg in die heiligen Hallen in Arlesheim und wurde fachmännisch restauriert. Ganz speziell auf Kundenwunsch sind die Erbacher-Porsche 964 zugeschnitten. Haben Sie einen Wunsch,
einfach anrufen. Wir können auf über 20 Jahre Knowhow in Sachen Custom Bike-Bau sowie über 30 Jahre Rennerfahrung zurückgreifen. Auch was das Vorführen bei der MFK angeht, sind wir Ihr Ansprechpartner.
KOMPLETTE DRAG-RACING-SAISON 2018 FÜR JNDIA ERBACHER Jndia Erbacher wird die komplette Saison 2018 in der Topklasse des Drag-Racings bei den Top Fuelern unter die Räder nehmen. Highlight wird auch in diesem Jahr für das Erbacher Racing Team Hockenheim sein. Wir haben wieder einige interessante Ticket-, Hospitality- und Übernachtungsmöglichkeiten für Euch bereit. Informationen gibt es beim Club111. Urs gegen Jndia, der besondere Showdown – in diesem Jahr absolut möglich.
NEUE SPONSORINGMÖGLICHKEITEN Motorsport kostet Geld, das wissen wir. Auch das Erbacher Racing Team braucht finanzielle Unterstützung, um die Saison 2018 erfolgreich zu gestalten. Jeder Sponsor ist daher herzlich willkommen. Ab 1 000.– CHF ist man bereits dabei. Neu hinzukommen Pakete über 2 000.–, 5 000.– und 10’000.– CHF. Inbegriffen sind je nach Paket kleinere und grössere Werbemöglichkeiten auf dem Dragster sowie dem LKW, Exklusiv-Tickets für Hockenheim, ihr Logo auf den VIP-Shirts etc. Über die weiteren Sponsoring-Pakete geben Urs und Jndia Erbacher gerne Auskunft.
CLUB111 – CROWDFUNDING FÜR DAS RENNTEAM Werden Sie Mitglied im Erbacher Club111. Mit dem Beitrag von 111.– CHF unterstützt jedes Club-Mitglied das Rennteam tatkräftig. Will man im Motorsport ganz vorne dabei sein, so braucht es finanzielle Resourcen. Dank treuen Sponsoren ist ein Teil der Saison abgedeckt, aber längst nicht alles. Deswegen wurde der Club111 gegründet. Im Mitgliederbeitrag von 111.– CHF inbegriffen sind persönliche Einladungen zu speziellen Events, eine Membercard, mit der günstiger im Erbacher-Shop eingekauft werden kann, sowie ein Welcome-Paket mit Aufkleber und Autogrammkarte. Wer es noch exklusiver mag, der nimmt das Nitroboost-Paket für 1111.– CHF. Anmeldungen unter club111@club111.org.
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FERRARIS FASZINATION BUCHTIPP
AUF ÜBER 400 SEITEN NÄHERN SICH HERAUSGEBER MICHAEL KÖCKRITZ, AUTOR JÜRGEN LEWANDOWSKI UND DER SCHWEIZER FOTOGRAF MICHEL ZUMBRUNN DEM PHÄNOMEN FERRARI: DER SCHÖNHEIT UND SEXYNESS, DER KLASSE UND KRAFT. VORGESTELLT WERDEN NICHT NUR DIE BEKANNTESTEN MODELLE, SONDERN AUCH DIE BEDEUTENDSTEN DESIGNER, DIE FERRARI GEPRÄGT HABEN. VON TENEUES
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rfolg basiert nicht auf Wundern, sondern erweist sich fast immer als Schluss eines klaren Konzepts; Gipfel einer zielstrebig, ja emphatisch vorangetriebenen Idee. Und doch grenzt die Aura von Ferrari an das Wunderbare. Was steckt hinter diesem Phänomen? Was verbindet sich mit der Faszination einer Marke, deren Schöpfungen aussergewöhnlichen Designs auf der ganzen Welt als solche erkannt und begeistert aufgenommen werden? Zum Ersten: Viele Aspekte des Wunders Ferrari sind auch heute – 70 Jahre nach der Gründung – nur durch die Person des Commendatores, Enzo Ferrari, erklärbar. Beharrlichkeit, Leidenschaft und auch Härte gegen sich und andere gaben der Marke unter dem Cavallo Rampante die Kraft, sich zu dem zu entwickeln, was sie heute ist: schiere Faszination auf vier Rädern. Zum Zweiten: Als ebenso wichtig muss man die lange Liste an Erfolgen im internationalen Rennsport werten. Keine Klasse, keine Konkurrenz, die nicht irgendwann während der letzten siebzig Jahre von Ferrari in Angriff genommen und mehr oder weniger unmittelbar auch gewonnen wurde. Und schliesslich: Ferrari ist so etwas wie ein Synonym für Italianità, Ästhetik, Eleganz
GESCHÄFTSFÜHRER FRÜHLING : : 2018
und stilprägendes Design. An diesem Grad emotionaler Kraft misst sich der wahre Wert einer Marke und ihrer Produkte. Der dritte und vielleicht wichtigste Aspekt, um das Wunder Ferrari dingfest zu machen. «The Ferrari Book – Passion for Design» spürt dem Wunder nach und lässt uns im grosszügigen Format die Automobil gewordene Leidenschaft erleben. Mit vielen spannenden Geschichten und Anekdoten, die sich um die legendäre Marke und ihre automobilen Ikonen ranken. Das attraktive Design von Charles Blunier & Co. und eine grosszügige Ausstattung geben diesem Buch genau den Rahmen, den die Fahrzeuge aus Maranello verdient haben.
THE FERRARI BOOK PASSION FOR DESIGN 416 Seiten, 250 Farb- und Schwarz-Weiss-Fotografien, Charles Blunier, Michael Köckritz, Jürgen Lewandowski und Michel Zumbrunn, Verlag teNeues
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TCS ERÖFFNET IN BASEL NEUE KONTAKTSTELLE TOURING CLUB SCHWEIZ
NACH FAST 10-JÄHRIGER ABWESENHEIT IST DER TCS SEIT 1. FEBRUAR 2018 WIEDER IN BASEL MIT EINER FILIALE PRÄSENT.
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ie neue TCS Kontaktstelle befindet sich im Kulturhaus Bider & Tanner am Bankenplatz im 1. Stock. Mit dem zentralen Standort wird ein immer wieder genannter Wunsch der Mitglieder aus Basel-Stadt und den umliegenden Gemeinden erfüllt. Ab sofort werden auch in der Basler City typische TCS-Produkte wie ETI-Schutzbrief, TCS Rechtsschutzversicherung, Autoversicherung oder Bike-Assistance angeboten, für die man bisher ins TCS Center Füllinsdorf kommen musste, falls man eine persönliche Beratung wünschte. Daneben haben Sie auch die Möglichkeit, Autobahnvignetten für Österreich (Pickerl) und Italien (Viacard) oder Schadstoffplaketten für Deutschland zu erwerben. Oder benötigen Sie einen internationalen Führerausweis? Weitere Dienstleistungen, speziell für Autofahrer / innen, wie Waschstrasse, Innenreinigung, Motor- und Chassisreinigung, Klimawartung, Fahrzeug polieren, Fahrzeug für Leasingrückgabe vorbereiten, diverse Tests im Tech-
GESCHÄFTSFÜHRER FRÜHLING : : 2018
nischen Zentrum (z.B. Occassionstest, MFK-Vortest etc.) und Autozubehör im TCS Shop können nach wie vor im TCS Center Füllinsdorf bezogen werden. Und nicht nur das: In den nächsten Monaten werden noch weitere Dienstleistungen hinzukommen.
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AUTO & MOTO
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SCHNELLSTER SUV: ALFA ROMEO STELVIO QUADRIFOGLIO DER ALFA ROMEO STELVIO QUADRIFOGLIO MEISTERT ALS SCHNELLSTER SERIEN-SUV DIE NORDSCHLEIFE DES NÜRBURGRINGS MIT EINER RUNDENZEIT VON 7:51.7. SEIT DEZEMBER 2017 IST ER IN DER SCHWEIZ VERFÜGBAR.
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ie Nordschleife des Nürburgrings, eigentlich eine Rennstrecke, gilt als ultimative Herausforderung für jedes sport liche Serienauto. Alle grossen Automobilhersteller testen regelmässig ihre Fahrzeuge auf der 20’832 Kilometer langen Berg-und-Tal-Bahn in der Eifel in Deutschland. Alfa Romeo erzielte hier einige seiner grössten Rennerfolge – und jüngst einen neuen Rekord für Serienfahrzeuge. Der Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio umrundete die Nordschleife schneller als jeder andere SUV zuvor. Nach exakt 7 : 51. 7 M inuten blieben die Stoppuhren stehen. Alfa Romeo Testfahrer Fabio Francia verbesserte damit den bisherigen Bestwert um rund acht Sekunden. Der Italiener war vor wenigen Wochen schon einmal für einen Nordschleifen-Rekord verantwortlich. Mit der Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio setzte er in 7 : 32.1 Minuten einen neuen Massstab für viertürige Serienlimousinen. Der Alfa Romeo Stelvio, der erste SUV in der über 100-jährigen Historie der italienischen Premiummarke, verkörpert authentisch die Werte, die Alfa Romeo zu einer der bekanntesten Marken weltweit gemacht haben: unverwechselbar italienisches Design, leistungsstarke und moderne Motoren, optimale Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse, innovative Technologie und ausgezeichnetes Leistungsgewicht. Gebaut mit italienischer Liebe zum Detail und Handwerkskunst, ist der Alfa Romeo Stelvio auf kurvenreichen Strassen in seinem Element. Beim Stelvio Quadrifoglio sorgen Hightech-Materialien für hohe Verwindungssteifheit, aber auch für Gewichtsreduzierung. So erreicht die Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse nahezu das perfekte Verhältnis von 50 : 50. Einzigartig im Segment sind die Kardanwelle aus Kohlefaser und die sehr direkt ausgelegte Lenkung. Das Herz des Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio ist ein nahezu komplett aus Aluminium gefertigter V6-Motor mit 2.9 Liter Hubraum. Diese Konstruktion sorgt für geringes Gewicht, während der Zylinderwinkel von 90 Grad die optimale Platzierung im Motorraum ermöglicht. Ausgerüstet mit vier Ventilen pro Zylinder, zwei Turboladern und Ladeluftkühler leistet das High-Performance-Triebwerk 375 kW (510 PS) – die höchste Liter-Leistung in diesem Segment. Auch das
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maximale Drehmoment ist mit 600 Newtonmeter beeindruckend. Kombiniert ist der Sechszylinder mit dem Vierradantrieb Q4 und einem Achtstufen-Automatikgetriebe, das im Modus «Race» Gangwechsel in nur 150 Millisekunden durchführt. Innerhalb der Baureihe bietet der Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio weitere exklusive Technologien. Dazu gehören beispielsweise die Fahrdynamikregelung Alfa DNA Pro mit zusätzlichem Modus «Race», das elektronisch gesteuerte Hinterachsdifferenzial (Torque Vectoring), das aktive Fahrwerk in spezifischer Quadrifoglio Abstimmung sowie die Zylinderabschaltung, die den Kraftstoffverbrauch spürbar reduziert. Auf Wunsch sind ausserdem Schalensitze von Sparco erhältlich, die durch eine Unterkonstruktion aus Kohlefaser besonders leicht sind und Fahrer und Beifahrer extremen Seitenhalt geben. Eine weitere Option ist die Hochleistungsbremsanlage von Brembo mit Scheiben aus Kohlefaser- Keramik-Verbundstoff. Der Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio hebt die Faktoren Leistungsfähigkeit und sportliches Fahrverhalten im Segment auf ein neues Niveau, ohne die praktischen Attribute eines SUV wie beispielsweise Komfort und Platzangebot zu vernachlässigen. Informieren Sie sich jetzt bei Ihrer Margarethen Garage !
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ELEGANTE LIMOUSINEN, NOBLE COUPÉS, SPORTLICHE KOMBIS: IN DER OBERKLASSE LAUFEN DIE ALLGEGENWÄRTIGEN SUVS DEN KLASSISCHEN KAROSSERIEFORMEN NOCH LANGE NICHT DEN RANG AB. GANZ IM GEGENTEIL: ZAHLREICHE NEUE MODELLE SORGEN FÜR EINE NIE GEKANNTE VIELFALT. VON ANDREAS FAUST
Touchscreen wurde modernisiert. Die Motorenpalette umfasst zunächst vier Turbodiesel zwischen 163 und 300 PS sowie einen Turbobenziner mit 250 PS. Und endlich ist der bisher schmerzlich vermisste Allradantrieb lieferbar. : : WWW.JAGUAR.CH : :
AUDI A7 SPORTBACK Nach dem komplett neu entwickelten Markenflaggschiff A8 nutzt nun auch das fünftürige Oberklasse-Coupé A7 Sportback dessen neue Technologie: Der zum Marktstart im Februar 2018 noch einzige Antrieb, ein 340 PS starker V6Turbobenziner, verfügt über ein 48-Volt-Bordnetz mit zusätzlichem Elektromotor, der per Rekuperation den Durchschnittsverbrauch um 0.7 Liter senken soll. Auch Allradlenkung, Infotainment und die Funktionen zum pilotierten Fahren übernimmt der Fünfplätzer vom grösseren A8. Beim Design bleibt die Markenzugehörigkeit erkennbar, aber Chefdesigner Marc Lichte konnte sich beim breiteren und flacheren Frontgrill – typisch Audi – schon einbringen. Und bald folgt dann auf gleicher Basis ein neuer A6. Wird auch Zeit. : : WWW.AUDI.CH : :
JAGUAR XF SPORTBRAKE Jaguar denkt auch bei der aktuellen Generation seines Oberk lasse- Modells XF an seine europäischen Kunden. Denn die entscheiden sich noch immer gerne für einen Kombi: Der neue XF Sportbrake bietet zwischen 565 und 1700 Liter Kofferraumvolumen, bis zu zwei Tonnen Anhängelast und eine serienmässige Niveauregelung für die Hinterachse. Per Gestensteuerung lässt sich die Sonnenblende des Panoramaglasdachs vor- und zurückfahren, geöffnet wird er per wasserfestem Armbandschlüssel, und auch das Info tainmentsystem mit zehnz ölligem
PORSCHE PANAMERA SPORT TURISMO Natürlich würde bei Porsche niemand einen Kombi auch so nennen – deshalb trägt die Panamera-Version mit XL-Kofferraum den Namen Sport Turismo. Mit 20 oder 50 Liter bei umgelegten Rücksitzlehnen bietet der zwar nur unwesentlich mehr Platz als das viertürige Coupé, aber dafür einen eleganten Auftritt. Und einen verstellbaren Spoiler an der Dachkante, der aufgestellt für 50 Kilogramm mehr Abtrieb sorgt. Ausstattung und Antriebe entsprechen dem normalen Panamera, und so wird auch der Sport Turismo künftig mit der Top-Motorisierung lieferbar sein, die erstmals einen 550 PS starken V8-Benziner mit einem 136-PS-Elektromotor zu einer Gesamtleistung von 680 PS kombiniert. Innert 3.4 Sekunden erreicht der Allradler Tempo 100; die Spitze liegt bei 310 km / h. : : WWW.PORSCHE.CH : :
VW ARTEON Das Luxusklasse-Abenteuer mit dem Phaeton hat Volkswagen beendet – neues Flaggschiff an der Spitze der Modellpalette ist nun der neue Arteon. Technisch basiert das fünftürige Coupé mit flacher Dachlinie und der mit Chromspangen in die Breite gezogenen Front auf der aktuellen
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Generation des Mittelklasse-Modells Passat. Und übernimmt dessen praktische Qualitäten wie ein Kofferraumvolumen von 563 bis 1557 Liter. Fünf Zentimeter mehr Radstand sorgen für üppige Kniefreiheit im Fond. Den grössten Sprung macht der Arteon bei den Assistenzsystemen, die bieten, was das Konzernregal hergibt – vom sich an Tempo limits anpassenden Tempomaten bis zum Kurvenlicht, das per Navikarte die Kehren vorausahnt. Die Turbobenziner und -diesel decken ein Spektrum von 150 bis 280 PS.
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einen Benziner-Partikelfilter und eine Segelfunktion – im Schiebe betrieb ohne Gas rollt der Vierplätzer mit ausgekuppeltem Motor. Der adaptive Tempomat greift jetzt auf Navidaten zurück und bremst damit vor Kurven herunter, und in den Heckleuchten blinzen neu organische Leuchtdioden. Keine Änderungen dagegen bei der Wohlfühlatmosphäre im Interieur und dessen hervorragender Verarbeitung. : : WWW.MERCEDES.CH : : >
: : WWW.VOLKSWAGEN.CH : :
MERCEDES S-KLASSE COUPÉ Die viertürige S-Klasse wurde von Mercedes bereits fit gemacht für ihre zweite Lebenshälfte – jetzt folgt auch der Zweitürer. Beim S-Klasse Coupé wird zwar auf die neuen V6-Turbodiesel verzichtet, dafür steht nun aber auch der V8 aus dem AMG GT im Programm mit 469 PS oder 612 PS als AMG S 63. Der Basisbenziner, ein V6 mit 367 PS, erhält neu
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BMW 6ER GT Sind wir einmal ganz ehrlich: BMWs 5er GT vermochte beim Reise komfort durchaus zu überzeugen. Aber anschauen mochte ihn niemand wirklich. Das hat sich beim Nachfolger, der nun unter den Coupés der 6er-Reihe eingeordnet wird, grundlegend geändert: Wie schon beim kleineren 3er-GT läuft das Heck nun harmonisch nach hinten aus und bleibt die Front deutlich flacher als beim Vorgänger. Die Sitzverhältnisse? Opulent, vor allem auf der Rückbank, und sein Kofferraum unter der riesigen Heckklappe fasst mit bis zu 1800 Liter sogar deren 100 mehr als die Kombiversion des technisch ähnlichen 5ers. Zum Start sind drei Motoren lieferbar; zwei Turbodiesel mit 265 oder 320 PS und ein Dreiliter-Benziner mit 340 PS. Allradantrieb wird serienmässig mitgeliefert.
15 Millimeter abgesenkt, was für deutlich gestreckte Proportionen sorgt. Eine optionale Luftfederung, die die Karosserie beim Öffnen der Türen nach oben pumpt, sorgt dennoch für angenehmen Einstieg. Gegenüber der letzten Auf lage wird Toyotas Nobelmarke ausser dem 359 PS starken Hybridantrieb nun doch auch wieder einen reinen Verbrennungsmotor anbieten – einen 421 PS starken 3.5-Liter-V6 mit doppelter Turboaufladung. : : WWW.LEXUS.CH : :
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MASERATI GHIBLI
LEXUS LS Mit dem Vorgänger begann der Siegeszug von Assistenzsystemen wie dem aktiv lenkenden Spurhalter. Mit der neuen Generation seines Topmodells LS konzentriert sich Lexus vor allem auf Design und Anmutung – so unverwechselbar zackig kam die viertürige Limousine noch nie daher. Bei einer Länge von 5.23 Metern wurde die Dachlinie um
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Fiats noble Tochter Maserati überarbeitet zum neuen Modelljahr sein Oberklasse-Modell Ghibli. Wichtigste Neuerung: die Umstellung von einer hydraulischen auf eine elektrische Lenkung, die damit erstmals Systeme wie einen aktiv zurücklenkenden Spurhalteassistenten ermöglicht; auch Verkehrszeichenerkennung, Totwinkel-Warner und ein adaptiver Tempomat sind zum ersten Mal zu haben. Neu sind LED-Hauptscheinwerfer lieferbar, und der V6-Benziner leistet ab sofort 430 PS. Ausserdem wurden die Ausstattungslevel differenziert: Als GranLusso trägt der Viertürer neuen Chromschmuck und ein Vollleder-Interieur; als GranSport gehören dunkler Frontgrill, Anbauteile aus Sichtcarbon und rote Bremssättel zum Serienstandard. : : WWW.MASERATI.CH : :
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«GOUTTE D’EAU» OLDTIMER
UNTER DEM NAMEN «GOUTTE D’EAU» – WASSERTROPFEN – WURDE IN DEN 1930ER JAHREN EINES DER BIS HEUTE SCHÖNSTEN UND SELTENSTEN AUTOS AUF DEM GENFER AUTOSALON PRÄSENTIERT. DER TALBOT-LAGO T150-C SS IST EINE LEGENDE, EINE WUNDERSCHÖNE. VON WILMA FASOLA
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ir schreiben das Jahr 1937. Eine Zeit, in der Weiblichkeit noch Kurven hatte und in der ein Auto das Licht der Welt erblickte, das bis heute als eines der schönsten dieser Welt gilt. Gekennzeichnet von sanften Wellen, einzigartig in seinem Aufbau und seiner Eleganz und der Inbegriff von Vollkommenheit. Die Rede ist vom Talbot-Lago T150-C SS Coupé, der wegen seiner Form auch gerne als Regentropfen oder eben «Teardrop» beziehungsweise «Goutte d’Eau» bezeichnet wird. Ein Wagen, dem bis heute in Sachen Stil niemand hat davonfahren können und der bei Versteigerungen drei, in manchem Fall sogar über vier Millionen Dollar bringt. Ein Wagen mit Geschichte. Eine Geschichte, die im Jahr 1903 begann und, wie es sich für Legenden gehört, recht bewegend war.
MEISTERHAFT Der Mann hinter Talbot war Charles Chetwynd-Talbot. Er importierte unter seinem Familiennamen Anfang des 20. Jahrhunderts zu-
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nächst französische Karosserien der Marke Clément. Schon ein Jahr später begann er jedoch mit dem Bau eigener Modelle und liess das erste 1906 vorfahren. 1919 wurde das Unternehmen Talbot vom ebenfalls in Frankreich heimischen Betrieb Darracq aufgekauft, und die Marke ging letztendlich 1935 insolvent. Die französische Niederlassung aber wurde von Antonio Lago übernommen, der somit als Vater des einzigartigen Klassikers Talbot-Lago T150-C SS angesehen werden darf. Der Italiener brachte zunächst einen 2.7- und einen 3-Liter- Wagen auf den Markt und taufte die Marke selber in Talbot-Lago um. Die Karosserien liess er dabei durch namhafte Designer aufbereiten. Die Aufmerksamkeit der ganzen Welt brachte dann die Zusammenarbeit mit den französischen Karosseriebauu nternehmern Giuseppe Figoni und Ovidio Falaschi. Ihr gemeinsames Meisterstück: der Talbot- Lago T150-C SS. Wobei auch eine etwas schwerere Version lanciert wurde, die unter T 150-C S vertrieben wurde, aber dem SS nicht den Rang ablaufen konnte.
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EINZIGARTIG & EXKLUSIV Vorgestellt wurde der Talbot-Lago T150-C SS auf dem Genfer Autosalon im Jahr 1937, und die anwesenden Experten nutzten Worte wie «Besessenheit» und «tiefe Liebe», um die Einzigartigkeit dieses Modells zu erklären. Leder, Holz, formvollendet miteinander in Einklang gebracht. Ein Wilson-4-Gang-Getriebe, 140 PS und ein Chassis aus Leichtmetall. Ein echtes Ausnahmestück zur damaligen Zeit. Zudem war das Auto stark limitiert und jedes ein Einzelstück. So führten winzige Details aufgrund der Handarbeit zu Unterschieden. Dazu wurden bei einigen Modellen die Scheinwerfer direkt in die Karosserie eingearbeitet und durch ein verchromtes Metallgitter abgedeckt, während bei den anderen die Lichter frei auf die Kotflügel platziert wurden. Insgesamt wurden gerade einmal elf Exemplare vom T 150-C SS gefertigt. Eines schaffte es
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sogar auf den dritten Rang beim 24 Stunden Rennen von Le Mans. Der Rest fand eine neue Heimat in den Garagen der Superreichen. Über die Jahre geriet der «Goutte d’Eau» jedoch in Vergessenheit. Doch gerade in den letzten Jahren tauchten die wenigen überhaupt in der Welt erhältlichen Exemplare plötzlich wieder aus ihrem Dornröschenschlaf auf und kamen unter den Auktions-Hammer. So wurde im Jahr 2011 ein Wagen für 3.136 Millionen Euro versteigert. Und schon 2006 wurden bereits 3.685 Millionen Dollar für ein anderes Exemplar und 2009 ebenfalls 3.52 Millionen Dollar bezahlt. Der erste je gebaute Talbot gilt jedoch heute leider als vermisst, und auch zwei weitere Wagen sind bislang noch nicht gefunden worden. Fakt ist daher: Sollten Sie mal einen «Goutte d’Eau» entdecken, dürfen Sie gerne vor Rührung auch eine solche verdrücken.
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BEAUTY & GESUNDHEIT BASLER ORTHOPÄDIE RENÉ RUEPP AG
«POLITIK SOLLTE MIT DER IV SORGFÄLTIGER UMGEHEN!» DIE BASLER ORTHOPÄDIE® RENÉ RUEPP AG STEHT SEIT VIER GENERATIONEN FÜR ERFAHRUNG IN DER REHABILITATIONSUND ORTHOPÄDIETECHNIK. SIE ENTWICKELT GANZHEITLICHE LÖSUNGEN FÜR PATIENTINNEN, ÄRZTINNEN, THERAPEUTINNEN, PFLEGEPERSONAL UND INSTITUTIONEN, UNTERHÄLT EINEN EIGENEN NOTFALLDIENST UND LEISTET EINEN KOMPETENTEN SERVICE AUF ALLEN ORTHOPÄDISCHEN FACHGEBIETEN. INTERVIEW MIT THOMAS RUEPP VON NIGGI FREUNDLIEB
Die Basler Orthopädie® René Ruepp AG bietet in jedem Fall Lösungen, welche die gesamte Behinderung mit Hilfsmitteln umfassen.
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mmer wieder überzeugt das Unternehmen mit Eigenentwicklungen, die gesamteuropäisch Standards gesetzt haben. Ob Knie- und Knöchelbandagen, Schuheinlagen, orthopädische Massschuhe zur Behebung von Fussproblemen, Korsetts zur Behandlung von Rückenkrümmungen oder Verletzungen, Orthesen als Beinschienen zum Gehen bei Lähmungen, Prothesen als Gliedersatz bei amputierten Menschen oder Rollstuhlanpassungen für gehbehinderte Menschen wie auch ganze Sitzschalen mit Rollstuhl für gehunfähige Schwerstbehin-
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derte – in jedem Fall bietet die Basler Orthopädie ® René Ruepp AG Lösungen, welche die gesamte Behinderung mit Hilfsmitteln umfassen. Dabei lässt es aber Firmeninhaber Thomas Ruepp nicht bewenden: Regelmässig – wie aktuell in der vorliegenden «Geschäftsführer»-Ausgabe – äussert er sich pointiert zu Fragen der schweizerischen Gesundheitspolitik. Insbesondere kritisiert er den Umgang der Politik mit den Sozialversicherungen beziehungsweise deren Gebaren gegenüber behinderten Menschen.
BEAUTY & GESUNDHEIT «Geschäftsführer»: Was ist Ihre Kritik gegenüber den Sozialversicherungen der Schweiz, welche ja in der Vergangenheit weltweit als vorbildhaft und einzigartig galten? Ausserdem ist die Schweiz am 15. April 2 015 dem Behindertenkonkordat der UN beigetreten, welches die Beitrittsstaaten dazu verpflichtet, besondere Anstrengungen zu unternehmen, um damit verbundene Auflagen zu erfüllen, welche behinderte Menschen in die Gesellschaft integrieren soll. Kommt die Schweiz diesen Verpflichtungen gar nicht nach? Thomas Ruepp: Meine Kritik richtet sich in erster Linie an die Politik und die Politiker. Sie geben der IV Sparmassnahmen vor, welche in der Praxis die eingegangenen Verpflichtungen und Versprechen gegenüber der UN verunmöglichen. Zur Erinnerung: Aus den Reihen der FDP – mit Unterstützung des Schweizerischen Gewerbeverbandes – ist im Jahre 2008 im Parlament in Bern eine Motion durchgeboxt worden, welche die IV beauftragte, bei den Hilfsmitteln, wie Rollstühlen, Gehhilfen, Schienen und Prothesen, dafür zu sorgen, dass 20 Prozent einzusparen seien. Konkret bedeutete dies Einsparungen von 15 Mio. Franken. Dabei wurde bereits in der Vergangenheit durch rigorose Sparmassnahmen dafür gesorgt, behinderten Menschen nicht einfach jeden erdenklichen Wunsch zu erfüllen, sondern nur das Notwendigste, um sie am Leben oder sogar am Arbeitsprozess teilnehmen zu lassen. Können Sie das Ganze anhand von Beispielen noch etwas konkretisieren? Behinderte Menschen, die zwar mit Hilfsmitteln stehen könnten und somit Ihre hygienischen Verrichtungen sowie das Wechseln vom Rollstuhl auf das Bett selbstständig durchführen könnten, werden zum Beispiel genau daran gehindert, weil man ihnen auf administrativem Weg den Status «keine Stehfähigkeit; ohne Hilfsmittel» zuerkannt hat, womit ihnen diese Hilfsmittel auch nicht mehr zugesprochen werden. Das ist absurd und bedeutet, dass Menschen, weil sie ohne Unterschenkelschienen oder Spezialstiefel nicht stehen können, diese Hilfsmittel auch nicht bekommen, da sie ja ohne sie nicht stehen können! Oder man operiert einen Klumpfuss nicht mehr, was zur Folge hat, dass der Patient nicht mehr gehen kann, was dazu führt, dass ihm wegen mangelnder Fähigkeit zu gehen, eine entsprechende Behandlung verweigert wird. Ähnliches widerfährt einem Spastiker, dessen Füsse sich deformieren, wenn er die Füsse nicht bewegt. Und weil er wegen fehlender Behandlung nicht gehen kann, bekommt er keine Unterstützung – weil er nicht gehen kann! Im Zuge dieser Praxis wurden auch mehrjährige Verfügungen aufgehoben, und jedes Hilfsmittel muss jährlich neu beantragt und die entsprechende Verfügung neu erteilt werden, obwohl das Krankheitsbild bekannt ist und es unwahrscheinlich ist, dass ein Leben ohne diese Hilfsmittel lebenswert bleibt und damit Behinderte so zu Schwerbehinderten gemacht werden. Wieso gibt sich die Schweiz dermassen «knauserig»? Auf der einen Seite denken die wenigsten Politiker volkswirtschaftlich und sind nur auf den schnellstmöglichen Spareffekt aus. Mittelund langfristig sind die Kosten – zum Beispiel durch Renten – bei nicht durchgeführten Integrationsmassnahmen bei Menschen mit einer Behinderung wesentlich höher. Man stelle sich vor: Der Anteil für Hilfsmittel darf auf Betreiben der Politik bei der IV lediglich 0.45 Prozent des Gesamtbudgets betragen. Eine relativ geringfügige Erhöhung dieses Anteils hätte unter dem Strich eine langfristige Kostenersparnis und eine unmittelbare Verbesserung der Situation von behinderten Menschen zur Folge. Wenn man berücksichtigt, dass die SUVA 2014 ihr Vermögen um sieben Prozent von 42 auf 44.9 Mia. Franken erhöht hat und gleichzeitig einem Prothesenträger nicht mehr als vier Prothesensocken bezahlt werden, dann fällt es mir schwer, nicht ausfällig zu werden!
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Ist die Schweiz demnach diesbezüglich ein Entwicklungsland? Nur ein Blick nach Deutschland bestätigt diese Vermutung. Während in der Schweiz einem Oberschenkelamputierten ein «Piratenbein» aus Holz bezahlt wird, würde er in der BRD drei Prothesen mit den technogisch auf dem neusten Stand befindlichen Gelenken bekommen. Die neusten Prothesen sind zwar auf dem Markt und werden auch in der Schweiz stolz vorgeführt, aber in den Besitz eines solchen Hilfsmittels kommt man hier nur, wenn man den teuren Rechtsweg einschlägt. Hier zeigt sich auch ein dramatischer Unterschied zwischen der Schweiz und Deutschland im Umgang mit dem Thema: In der Schweiz hat ein Hilfsmittel «zweckdienlich» und «einfach» zu sein, in Deutschland gibt man einem Amputierten die Hilfsmittel, die er benötigt, um so nahe wie möglich an seinen Vorzustand zu kommen, sodass er eben die Sozialversicherung so wenig wie möglich belastet und sich weiterhin als nützlicher Teil der Gesellschaft empfindet.
UNTERNEHMENSPORTRAIT Die Basler Orthopädie® René Ruepp AG versorgt körperlich Behinderte und Schwerstbehinderte mit Hilfsmitteln und entwickelt für jeden Patienten massgeschneiderte Lösungen für Orthopädie und Rehabilitation. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit den Spitälern und Ärzten. Ein Grossteil der Patienten, die zum Beispiel an zerebralen Bewegungsstörungen leiden, kommt aus dem Kinderspital und dem REHAB. Zu den Kunden der Basler Orthopädie® René Ruepp gehören auch all jene, die von weniger gravierenden orthopädischen Problemen betroffen sind. Die Basler Orthopädie® René Ruepp AG begleitet die Patienten mit grosser Empathie über den ganzen Prozess, von der Anschaffung von Hilfsmitteln über deren Entwicklung und Anpassung sowie der ganzen juristischen Abklärung bei den Kostenträgern, bis hin zu interdisziplinärer Zusammenarbeit und Integration ihres Know-how im gesamten medizinischen Umfeld.
BASLER ORTHOPÄDIE® RENÉ RUEPP AG Austrasse 109 CH-4051 Basel Telefon +41 (0)61 205 77 77 th.ruepp@rene-ruepp.ch : : WWW.RENE-RUEPP.CH : :
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PRAXIS FÜR PLASTISCHE CHIRURGIE BASEL
HOHE SPEZIALISIERUNG FÜR OPTIMALE BEHANDLUNGEN DIE PRAXIS FÜR PLASTISCHE CHIRURGIE BASEL UNTER DER LEITUNG VON PROF. DR. MED. NESTOR TORIO ZÄHLT ZU DEN FÜHRENDEN ZENTREN FÜR PLASTISCHE UND ÄSTHETISCHE CHIRURGIE IN DER NORDSCHWEIZ. SIE VERFÜGT ÜBER MODERN AUSGESTATTETE, EINLADENDE PRAXISRÄUME, DIE SICH ZENTRAL UND VERKEHRSGÜNSTIG AM KOHLENBERG 13/15 IN DER BASLER ALTSTADT BEFINDEN. INTERVIEW MIT PROF. DR. MED. NESTOR TORIO
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as umfangreiche Leistungsangebot der Praxis für Plastische Chirurgie Basel umfasst die gesamte Palette an plastischen, ästhetischen sowie rekonstruktiven Behandlungen an der Brust, am Kopf, Gesicht sowie an nahezu allen Bereichen des Körpers. Die profunde Beratung der Patientinnen und Patienten – in mehreren Sprachen – sowie die Abklärung deren individuellen Bedürfnisse und Voraussetzungen stehen dabei vor jeder Behandlung im Mittelpunkt. Im Interview mit dem «Geschäftsführer» skizziert Prof. Dr. med. Nestor Torio seine Behandlungsphilosophie, in deren Vordergrund höchste fachliche Qualität, Empathie und Nachhaltigkeit stehen.
«Geschäftsführer»: Die Plastische und Ästhetische Chirurgie ist ein weites Feld – in welchen Behandlungsfeldern sind Sie tätig? Prof. Dr. med. Nestor Torio: Ich befasse mich eigentlich mit der gesamten Palette der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie. Auf der einen Seite stehen die Wiederherstellung oder die Verbesserung sichtbar
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gestörter Körperfunktionen zum Beispiel nach Unfällen, Krebserkrankungen oder/und aus rein kosmetischen Gründen. Im Speziellen bin ich in der gesamten rekonstruktiven sowie ästhetischen Brustchirurgie tätig und führe Straffungsoperationen am Bauch, an den Armen oder Oberschenkeln nach Gewichtsabnahme oder Schwangerschaften durch. Führen Sie Operationen in der Praxis am Kohlenberg durch? Nein, ich operiere als leitender Arzt für Plastische, Wiederherstellende und Ästhetische Chirurgie in der Ergolz-Klinik Liestal und als Belegarzt in der Merian-Iselin-Klinik. Hier am Kohlenberg finden die Untersuchungen und Beratungen der Patientinnen und Patienten sowie kleine Faltenbehandlungen mittels Botulinum-Toxin und Hyaluron- Säure statt. Welchen Stellenwert nimmt die Beratung der Patienten in Ihrer Tätigkeit ein? Es ist mir ein zentrales Anliegen, dass sich meine Patienten wohl und ernst genommen fühlen sowie ihre Wünsche und Vorstellungen erfüllt
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werden können. Ich nehme mir viel Zeit für die Beratungsgespräche, in denen ich umfassende Informationen weitergebe, mir aber auch ein Bild von den Patienten mache, um herauszufinden, was für sie die optimalen Lösungen sind. In diesem Zusammenhang können wir auch über spezielle Finanzierungsmöglichkeiten und Folgekostenversicherungslösungen informieren. Grundsätzlich stehe ich für alle Fragen zur Verfügung und bin auch nach Operationen rund um die Uhr – auch privat – erreichbar. Können oder wollen Sie denn alle Wünsche und Vorstellungen der Patienten erfüllen? Bei medizinisch indizierten Eingriffen geht es vor allem darum, den Patienten zu helfen und sie nach dem aktuellsten Stand der Wissenschaft und Forschung zu behandeln beziehungsweise zu operieren. Das Wohl und die Gesundheit der Patienten stehen im Vordergrund, und dementsprechend wird alles unternommen, um das zu erreichen. Differenzierter muss man den Bereich der rein kosmetischen Operationen betrachten. Wenn eine plastische Operation beispielsweise durch emotionale oder familiäre Gründe begründet wird, dann ist es die Aufgabe des Plastischen Chirurgen, mit psychologischem Fingerspitzengefühl die Patienten in eine andere Richtung zu leiten und mögliche Alternativen zu entwickeln. Jeden Patienten möglichst schnell zu einer Operation zu bewegen, ist nicht meine Philosophie, denn dies ist nicht die beste Lösung für den Patienten. Manchem Patienten ist besser gedient, wenn ich ihm von einer Plastisch-Chirurgischen Behandlung abrate, denn wenn das Problem nicht ein chirurgisch korrigierbares ist, wird der Patient nach der Behandlung auch nicht zufrieden sein. Wie nachhaltig sind Ihre plastischen, ästhetischen sowie rekonstruktiven Behandlungen? Die Patienten weisen wir darauf hin, dass unsere Körper altern, was sich natürlich auch auf durchgeführte plastische und ästhetische Behandlungen auswirkt. Mein Ziel ist es deshalb, Operationen nicht nur mit höchster Qualität zu realisieren, sondern auch dafür zu sorgen, dass die Resultate so dauerhaft wie möglich sind.
BEHANDLUNGSSPEKTRUM VON PROF. TORIO Ästhetische und rekonstruktive Brustchirurgie: §§ Brustvergrösserungen §§ Brustverkleinerungen §§ Bruststraffungen §§ Brustwiederaufbau nach Brustkrebs §§ Implantatwechsel Ästhetische und rekonstruktive Körperchirurgie: §§ Hautstraffungen nach starker Gewichtsabnahme §§ Bauchdeckenstraffungen §§ Oberschenkelstraffungen §§ Oberarmstraffungen §§ Fettabsaugungen §§ Chirurgische Therapie des Lipödems §§ Schamlippenkorrektur Ästhetische und rekonstruktive Chirurgie des Gesichtes: §§ Straffungen der Ober- und Unterlider §§ Ohrkorrekturen §§ Gesichtsstraffungen §§ Faltenbehandlungen mit Botulinum-Toxin und Fillern §§ Tumorchirurgie des Gesichtes
PROF. DR. MED. NESTOR TORIO 2009 erlangte Prof. Dr. med. Nestor Torio seinen Facharzttitel für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Zwischen 2009 und 2014 war er als Oberarzt und Leiter des Bereichs Brustchirurgie, Adipositas und Lymphchirurgie in der Klinik für Plastische Chirurgie am Universitätsklinikum Freiburg sowie in der Erich-Lexer-Klinik in Deutschland tätig. Seit Januar 2015 arbeitet er als niedergelassener Plastischer und Ästhetischer Chirurg im Kanton Basel-Stadt (CH) in der eigenen Praxis für Plastische Chirurgie in Basel und in Freiburg i Br. (D). Zusätzlich ist Prof. Dr. med. Nestor Torio leitender Arzt für Plastische, Wiederherstellende und Ästhetische Chirurgie in der Ergolz-Klinik Liestal im Kanton Basel-Landschaft (CH) und Belegarzt in der Merian-Iselin-Klinik im Kanton Basel- Stadt. Auf seinem Gebiet ist Prof. Dr. med. Nestor Torio ein gefragter Gutachter bei Gerichtsverfahren sowie bei unterschiedlichen Versicherungsgesellschaften. Als Professor und Dozent unterrichtet er über das Fach Plastische und Handchirurgie an der medizinischen Fakultät der Universität Albert Ludwig in Freiburg, Deutschland.
PRAXIS FÜR PLASTISCHE CHIRURGIE BASEL Prof. Dr. med. Nestor Torio Kohlenberg 13/15 CH-4051 Basel Telefon +41 (0)61 317 40 40 info@plastische-chirurgie-in-basel.ch : : WWW.PLASTISCHE-CHIRURGIE-IN-BASEL.CH : :
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BEAUTY & GESUNDHEIT
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FÜR MENSCHEN MIT MOBILITÄTSEINSCHRÄNKUNGEN HAT DAS FACHGESCHÄFT REHA-HUUS EINE GROSSZÜGIGE PALETTE AN HILFSMITTEL UND REPARATURDIENSTLEISTUNGEN PARAT. DIE PHILOSOPHIE DES TEAMLEITERS STEFAN PFIFFNER LAUTET: «DAS GEHT NICHT, ODER HABEN WIR NICHT, GIBT ES NICHT BEI UNS!»
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as Reha-Huus Team in Reinach arbeitet schnell und effektiv, denn ihre Kunden sind auf das Team angewiesen sie wieder mobil zu machen. Beweglichkeit bedeutet Selbstständigkeit, was wiederum ein besseres Lebensgefühl mit sich bringt. Dieses Gefühl wollen die Mitarbeiter des Reha-Huus ihren Kunden geben. Wenn ein Rollstuhl kaputtgeht, kümmert sich das flexible Team kurzerhand darum. Der Rollstuhl wird am selben Tag abgeholt und ein Ersatz wird zur Verfügung gestellt. Am gleichen Tag werden Ersatzteile bestellt, die am nächsten Morgen geliefert und umgehend eingebaut werden. Somit kann der reparierte Rollstuhl am Nachmittag zum Kunden gebracht werden. Stefan und sein Team sind verantwortungsvolle, kompetente Partner für Produkte, welche mobiler machen. Der fabelhafte Service und die vertrauenswürdige Beratung gehören selbstverständlich zum Service dazu.
ALLTAGSHILFEN UND MARKENMATRATZEN FÜR MAXIMALEN KOMFORT Das Reha-Huus in Reinach am Kägenhofweg 2 bietet seine handwerklichen und rehatechnischen Dienstleistungen und Zubehör für den Reha-Bedarf von Montag bis Samstag an. Das beachtliche Sortiment des spezialisierten Reha-Fachgeschäftes spiegeln sich an den unzähligen Marken, welche das Geschäft verkauft. Dort findet man eine vielfältige Palette an Rehazubehör. Hand- und Elektrorollstühle sowie Therapiedreiräder für Jugendliche und Erwachsene sind Bestandteile der umfangreichen Auswahl an Produkten. Ebenfalls vorhanden sind Umsetzhilfen, mobile Transferhilfen,sowie Badewannen-Lift. Badebrett, Toiletten-Aufsatz, eine beträchtliche Auswahl an Bettgestellen, vom Schweizer Qualitätsbett von Optima bis hin zum Krankenkassen \ IV-Bett, verschiedene Einlegerahmen, Duplo Mollo Pflegematratzen, Krankentischen und Pflegenachttischen. Fehlen tun die Aufstehund diversen Alltagshilfen, zum Beispiel lnkontinenzprodukte, nicht. Die zuverlässigen Angestellten beraten mit Sorgfalt und kompetentem Fachwissen für die bestmögliche Unterstützung, was bei solch einer Auswahl
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an Produkten nicht fehlen darf Mit detaillierten Dokumenten sowie Offenen kommt das Reha-Huus seinen Kunden entgegen.
FLEXIBLER SERVICE UND EINSATZ MIT HERZBLUT Die Grösse des Geschäftes macht es sympathisch und flexibler als ein Grosskonzern. Man spürt, dass das Reha-Huus Team viel Fleiss und Herzblut in seine Arbeit steckt. Individuelle Beratung und umfassende Dienstleistungen werden in der Firma grossgeschrieben, so Stefan Pfiffner. Das beginnt schon bei der Beratung mit gründlichen und sauberen Messungen und Abklärungen, die entweder in der Klinik, beim Kunden zu Hause oder im Reha-Huus-Laden vorgenommen werden, der einen grossen Ausstellungsraum und eine Rollstuhl-Toilette besitzt. Spezialanfertigungen, welche nach persönliche Bedürfnissen gestalten worden sind, werden im Reha-Huus bestmöglich realisiert. Der Teamleiter Stefan erwähnt, dass die verschiedenartigen Hilfsmittel selbstverständlich getestet werden dürfen. Der ausserordentlich humane und kompetente Service des Reha-Huus stellt für die Betroffenen, sowie deren Angehörige, eine Erleichterung dar.
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UNSERE BRANDS Aveda – Bahnbrechend im Ansatz ganzheitlicher Schönheit, profitieren Aveda-Produkte von der Lebenskraft reiner Blüten- und Pflanzenessenzen. Die Produkte enthalten reine, ätherische Öle, sind professionell entwickelt und werden klinisch getestet. Die Gewinnung ihrer Inhaltsstoffe erfolgt verantwortungsvoll, nachhaltig und unter höchstem Respekt vor der Natur, durch eine enge Zusammenarbeit mit weltweiten Gemeinschaften.
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Kevin Murphy – Basierend auf der gleichen Philosophie wie die Hautpflege, entwickelt Kevin Murphy Produkte, die Leistung, Kraft und Langlebigkeit garantieren, ohne das Haar zu beschweren. Die Inhaltsstoffe werden aus natürlichen Anbaumethoden und ökologisch sinnvollen Erntetechniken gewonnen, um ein Sortiment mit höchtster natürlicher Qualität anzubieten. Alle Verpackungen sind recycelbar und/oder biologisch abbaubar. Swisscode, Vetia Mare, Vetia Floris, Chado – Wir sind sehr stolz auf unser Schweizer Erbe, besonders wenn es um Hautpflege geht. Die Schweizer, die für Präzision und Qualität bekannt sind, investieren gezielt in umfangreiche Forschung und Entwicklung, um innovative Hautpflegeprodukte herzustellen, die das natürliche Gleichgewicht der Haut unterstützen. Basierend auf wissenschaftlicher Forschung und innovativer Biotechnologie, besteht das Hautpf legesortiment von Pure aus Cosmeceutical- und Bio-Produkten, die allesamt aus hochwertigen Inhaltsstoffen zusammengesetzt sind, um das Wohlbefinden der Haut zu fördern und gleichzeitig klinisch belegte und sichtbare Ergebnisse zu liefern. Sie können unser gesamtes Hautpflegesortiment online bestellen.
ÖFFNUNGSZEITEN MO–MI 9:00–19:00 Uhr DO–FR 9:00–20:00 Uhr SA 8:00–18:00 Uhr
PURE HAIR & SPA Bäumleingasse 14 CH-4051 Basel Telefon +41 (0)61 273 77 73 info@pure-ur.com : : WWW.PURE-UR.COM : : : : WWW.PURESWISSBOUTIQUE.COM : :
KOLUMNE
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SPORTEINLAGEN FÜR IHRE FÜSSE VON THOMAS RUEPP
I
n der Schweiz erfreut sich der Breitensport, insbesondere der Laufsport, einer sehr grossen Beliebtheit. Die Lust, sich sportlichen Herausforderungen zu stellen und Höchstleistungen zu erzielen, ist bei den Sporttreibenden ungebrochen. Dies setzt aber nicht nur hohe Anforderungen an die eigene körperliche Konstitution voraus, sondern auch an die verwendeten Sportgeräte wie zum Beispiel an den passenden Laufschuh. In den vergangenen Jahren haben die Hersteller von Laufschuhen enorm in die Entwicklung ihrer Produkte investiert und mit vielen Neuerungen und Verbesserungen aufgewartet. Dementsprechend interessieren sich heute nicht nur Profis für spezifische Themen wie Dämpfung, Funktion, Passform oder Sprengung, sondern auch Breitensportler. Trotzdem sind die Schuhe immer noch Massenprodukte, welche für eine optimale Anpassung an den jeweiligen Nutzer, beispielsweise durch Einlagen oder eventuell auch Zurichtungen, individualisiert werden müssen.
orthopädische Behandlungsmassnahmen sind weiter die symptomatische Therapie, einer Unterstützung gegen pathologische Veränderungen, die Sicherung des Operationsergebnisses sowie die allgemeine Verkürzung der Rekonvaleszenz. Fazit: Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die orthopädische Versorgung des Sportlers oft nicht allein mit der Abgabe einer Einlage gelöst wird. In einer Vielzahl von Fällen sind zusätzlich entsprechende Anpassungen der Trainingspläne und ein Umprogrammieren von Bewegungsabläufen erforderlich. Es wird schnell deutlich, dass dies nur interdisziplinär funktionieren kann.
Über 80 Prozent der Beschwerden bei Sportlern sind Überlastungsreaktionen an Knie, Fuss oder Achillessehne, welche durch Wettkampfsport, hohe Trainingsumfänge, schnelle Steigerung der Trainingsintensität, frühere Verletzungen oder Achsfehlstellungen ausgelöst werden. Insbesondere Personen mit Fehlstellungen des Fusses haben ein erhöhtes Risiko, Beschwerden zu entwickeln. Schnell stellt sich die Frage, wie diesen Überlastungsbeschwerden vorgebeugt werden kann oder wie diese zumindest gelindert werden können. Eine erste Antwort hierauf ist die Auswahl eines geeigneten Sportschuhs, gegebenenfalls in Verbindung mit einer Einlagenversorgung. Das aktuelle Angebot der im Handel zur Verfügung stehenden Sportschuhe ist jedoch so gross, dass das Thema Sportschuh-Auswahl den Rahmen dieser Kolumne sprengen würde. Auch bleiben selbst bei einer hervorragenden Schuhberatung viele verschiedene Variablen übrig, die sich erst in der konkreten, fortdauernden Belastungssituation während der Sport ausübung ergeben und so ein mögliches Verletzungsrisiko provozieren. Gesichert ist in jedem Fall die Erkenntnis, dass Sportler mit einer trainierten Muskulatur und adäquat ausgewählten Sportschuhen das Risiko einer Verletzung weitgehend ausschliessen können. In dieser Kolumne geht es kurz gefasst um die Frage, wie die Orthopädietechnik durch Veränderungen in oder am Schuh zur Beschwerdelinderung beitragen kann. Häufigste Voraussetzung für eine orthopädische Versorgung sind die Prävention von Überlastungen, von Verletzungen und von Überbeanspruchung der Gelenke und Bänder sowie die Entlastung von Druckstellen. Die Orthopädie bietet Unterstützung durch sensomotorisches Training, Stärkung des muskulären Tonus und Optimierung des Bewegungsablaufes. Bausteine für konservative und postoperative
THOMAS RUEPP Geschäftsführer und Unternehmer Stiftung Basler Orthopädie CH-4002 Basel Basler Orthopädie ® René Ruepp AG Austrasse 109 CH-4051 Basel Telefon +41 (0)61 205 77 77 th.ruepp@rene-ruepp.ch : : WWW.RENE-RUEPP.CH : :
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IMPRESSUM & INHALTSVERZEICHNIS
INHALTSVERZEICHNIS 23 1 zu 1 Handyshop 23 ABRO 114 Actifit Fitness AG 44 Alltech Installation AG 70 Alterspflegeheim Humanitas 74 Arbeitgeberverband Basel 66 ASGA Pensionskasse 85 Atelier 111 Oekobau AG 49 Atelier Studer 121, 125 Auto Götte AG 84 – 85 Bahnhof Liestal 3 Bard AG 63 Basler Bestattungen 132 – 133,139 Basler Orthopädie René Ruepp AG 71 Basler Zeitung Medien 91 bauRUNDSCHAU 83 BauTech Personal AG 83 Bawa AG 30 BBS AG 129 Belmot Swiss BRG 75 Berlitz Basel 140 Betten-Haus Bettina AG 37 Bitterli Optik 52 Blaukreuz-Brockenhalle 103 Bohrerhof Feldkirch 15, 137 brandoo 96 Brunner Storen AG 98 – 99 BSK Baumann + Schaufelberger 120 Buchtipp: Ferraris Faszination 40 Buchtipp: Johann Ludwig Burckhardt 7 Bütler Men's Fashion 107 Bybo Beat your Body 35 Carkos Werbetechnik GmbH UG4 Chronometrie Spinnler + Schweizer AG 101 Demenga Glas AG 137 Drogerie Rühle GmbH 105 Eiche Metzgerei- und Party Service AG 32 Elektro Struss GmbH 64 – 65 Emil Frey AG 20 – 21 energie 360º
119 23 14 55 2 106 – 108 53 51 109 48 – 50 67 – 77 83 23 121 UG2 – 1 123 115 90 34 125 84 89 80 – 81 127 100 45 35 72 – 73 60 29 48 36 94 – 95 30 – 31 88 90 – 92 105 116 – 117
Erbacher Bikes AG Esther Hohl-Bünzli GmbH Estoppey Value Investments Ex Team AG FC Basel 1893 AG FCB Präsident Bernhard Burgener Fisch Gartenbau AG Fischer & Fischer Fitorama AG Fitness Center Fondation Beyeler Format12 AG Fred Senn AG Friedrich e.K. Ofen Kreativstudio Garage Basilisk AG Garage Hollenstein AG Garage Nepple AG Fitnesspark Heuwaage Basel, Genossenschaft Migros Basel Getzmann AG Gewerbeverband Basel-Stadt Götschi AG Grassi & Co. AG Grollimund AG H. von Euw - Herrenmode H.P. Gerber Pannendienst AG Handelskammer beider Basel Hänni + Schmidlin Hauseigentümerverband Basel-Stadt Herrenstolz AG HOME INSTEAD Seniorendienste Basel GmbH Hotel Bildungszentrum 21 IC Unicon AG Immooffice GmbH Inhouse Immobilien GmbH Innovage K. Schweizer AG Kachelöfen Kaffeerösterei Buser Kompass Sport GmbH
96 Küchenlösungen 92 lallerdesign by moebelcorner 16 – 17 Lamprecht Transport AG 105 Landgasthaus Bad Eptingen 108 Lautenschlager Wärmetechnik 40 Lederfärberei & Autosattlerei Schmid AG 44 – 45 Lehrling des Jahres 2017 13 Leitz Multimedia & Solar AG 110 – 111 LIFE Premium Training 67 Lipo AG 39 Lohmüller Licht & Wohnen 61 Luftseilbahn Reigoldswil Wasserfallen 63 Luxor Haushaltapparate AG 26 – 27 M. Wagner + Co. AG 112 Marc Stebler Storen & Rolladen 124, UG3 Margarethen Garage AG 69 Marketing Consulting GmbH 97 Maura Wasescha AG 101 Meister Immobilien-Treuhand 47 Meyer Reinigung GmbH 93 Möbel Roth AG 63 Moritz Hunziker AG 36 – 37 Muba, Daniel Nussbaumer 82 Naturstein Trends 61 Nemensis AG 126 – 128 News Limousine, Coupé & Co 46 – 47 No Billag, Radio X, telebasel 12 – 13 Oettinger Davidoff AG 130 – 131 Oldtimer «Goutte d’Eau» 2 0 – 21, 42 – 4 3 Omlin Energiesysteme AG, Verein Energie Ertrag 86 Orsini Sprachschule AG 104 Paphos-Weine GmbH 131 Phoenix Basel AG 23 Plüss Sanitär Technik 134 – 135 Praxis für Plastische Chirurgie Basel AG 52 – 53 Prix SVC NWS 57 Pro Engineering AG 33 Promolution GmbH 138 Pure Hair & Spa
68 Qualis Vita AG UG1, 8 – 10 Quooker Schweiz AG 86 – 88 Rathhausstrasse Liestal 136 Reha-Huus GmbH 75, 79 Rent-à-Show AG 101 Rieflex Lift GmbH 35 Rotstift AG 18 – 19 S·I·H Spracheninstitut Dr. Hilke Basel 23 Sautter Malerarbeiten AG 68 – 69 SBB und FHNW, Pendlerchaos 68 Schenker Storen AG 59 Schildareal Liestal 103 Schloss Binningen 23 Schuhhaus Dorenbach 31 Schwabe AG 62 Schweizer Pharmaindustrie 22 Schweizerische Treuhandgesellschaft 83 Securiton AG 11 Selmoni AG 112 – 113 sm'Aesch Pfeffingen, Werner Schmid 28 – 29 SN Schnellman 50 SolBus AG 137 Stiftung Irides AG 87 Stolz GmbH 56 – 57 suissetec Nordwestschweiz 30 – 31 Swiss Technology Award 54 TEKO Schweizerische Fachschule AG 89 Terracalor AG Erdwärmetechnik 24 – 25, 39 Tertianum Residenz St. Jakob-Park 122 Touring Club Schweiz 79 U. Baumann AG 12 Ulmann-Degen AG 78 Umfrage 118 VECTURA 113 Voellmy AG 5 Vögtli Mode 23 Weingut Röschard 102 WEINLOFT GmbH 108 Wenger 2-Rad-Shop GmbH 58 Wirtschaftskammer Baselland
Sergio Bortolin René Bucher Hermann Bühlmann epr / HLC Olivier Estoppey Wilma Fasola Andreas Faust Niggi Freundlieb Ginés F. García lic. iur. Barbara Gutzwiller Georg Lutz Freya Mohr Martin Omlin Anka Refghi Thomas Ruepp Dr. Fabia K. Spiess Robert Stadler Christoph Steinmann teNeues Rolf Zenklusen
Fondation Beyeler, Graham Keen, Jonas Landolt, PR Design / Roland Pfister, RM Sotheby’s, teNeues, Verein «EnergieErtragSchweiz», Bildagentur. Bei allen übrigen Bildern liegen die Bildrechte bei den jeweiligen Inserenten.
IMPRESSUM ISSN 1662-1263 «GESCHÄFTSFÜHRER» FRÜHLING : : 2018
Verkauf Marco Bernasconi m.bernasconi@rundschaumedien.ch
HERAUSGEBER
Leitung Produktion & Grafik Sandra Schneider s.schneider@rundschaumedien.ch
rundschauMEDIEN AG St. Jakob-Strasse 110 CH-4132 Muttenz / Basel Telefon +41 (0) 61 335 60 80 Fax +41 (0) 61 335 60 88 info@rundschaumedien.ch www.rundschaumedien.ch Verleger Francesco J. Ciringione Verlagsleitung Serhat Tok Chefredaktion Niggi Freundlieb Projektleitung Thomas Lindenmaier t.lindenmaier@rundschaumedien.ch
Grafik Lorena Saum Korrektorat / Lektorat Brigitte Battaglia Aboservice info@rundschaumedien.ch Jahresabo Vier Ausgaben CHF 19.– Einzelpreis CHF 6.–
AUTOREN
Omar Ateya Gabriel Barell Stefanie Bollag
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BILDER
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