LONGINES CHI CLASSICS BASEL UND FEI WORLD CUP FINALS 2025 BASEL
TOP-PFERDESPORT IM JANUAR UND APRIL 2025
INDUSTRIECHARME TRIFFT
AUF DORFCHARAKTER
WALZWERK-AREAL MÜNCHENSTEIN
TRADITIONSBEIZ IM KLEINBASEL –RESTAURANT ZEM ALTE SCHLUUCH
«EIN BESUCH IM SCHLUUCH MACHT WIEDER FREUDE»
KOLUMNEN
MARCEL W. BUESS
MARTIN DÄTWYLER
RAOUL
JEDER JOB ZÄHLT
Entwickelt für Profis: Die neuen Toyota Nutzfahrzeuge –Zuverlässigkeit und Effizienz auf jedem Kilometer.
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Basel-Dreispitz
Münchenstein
LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER
für mich ist jede Ausgabe immer wieder aufs Neue eine wunderbare Drehscheibe der KMU aus Basel und Agglomeration. Wo stünde die Schweiz heute ohne mittelständische Unternehmen? Sie sind in hohem Masse für das Wachstum und auch den Wohlstand einer Volkswirtschaft entscheidend, schaffen Arbeitsplätze, bilden junge Menschen aus und prägen durch Investitionen die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz. Alles, was wir zum Leben benötigen und anstreben, was uns bewegt, von Interesse ist oder diskutiert werden sollte, halten Sie mit unserer vierten und damit letzten Ausgabe dieses Jahres in den Händen. Wer leseaffin ist und sich umfassend über Neuheiten und Innovationen ein Bild verschaffen möchte, hat in dieser Ausgabe zahlreiche Themen aus den verschiedensten Branchen zur Auswahl – angefangen bei Bereichen, die uns irgendwie alle betreffen, wie Immobilien, Finanzen und Berufsbildung über ergonomische Bürokonzepte, Mode, Beauty oder die Wiedereröffnung einer Basler Traditionsbeiz bis hin zum Tierschutz oder Rheintunnel.
Wussten Sie zum Beispiel, dass es zementfreien Beton gibt, mit welchem bereits fleissig, vor allem aber nachhaltig gebaut wird? Oder wo es heutzutage dank Erfahrungswerten und Sachverstand überall möglich ist, einen grünen Lebensraum zu schaffen und damit die Artenvielfalt zu erhalten?
Einige der Artikel widmen sich den kleineren und grösseren Veranstaltungen in der Region, geben einen Einblick in diverse Handwerksberufe oder gleisen den Sinn respektive den Unsinn eines «Black Friday» auf. Das Leben unterzieht sich einem kontinuierlichen Wandel – auch in unserer Redaktion sind wir hier und da davon betroffen. So mussten wir uns im Oktober von unserer geschätzten Mitarbeiterin Silvia Fuchs verabschieden und sie in den mehr als verdienten Ruhestand ziehen lassen.
Wir wünschen ihr an dieser Stelle alles erdenklich Gute für den neuen Lebensabschnitt und möchten uns nochmals explizit für ihren unermüdlichen sowie zuverlässigen Einsatz von Herzen bedanken. Wir werden sie als Person und ihre wertvolle Arbeitsleistung nicht vergessen – die Lücke, welche sie hinterlässt, wird nur schwer zu füllen sein.
Wir freuen uns jedoch mit ihr und hoffen, dass sie das zukünftige Leben nun in vollen Zügen geniessen wird, ganz nach dem Motto: «Nach der Arbeit kommt das Vergnügen!»
Viel Spass beim Lesen, geniessen Sie die beschauliche Vorweihnachtszeit und bleiben Sie vor allen Dingen rundum gesund!
Ihre Gabriela Röthlisberger
Chefredaktorin
Ihr Thomas Lindenmaier Projektleiter
Mit individuellen Schränken, Küchen, Bädern und Büroeinrichtungen erfüllt der Münchensteiner Möbelhersteller seit 70 Jahren individuelle Wohnträume.
Einen erstklassigen Überblick über die unzähligen Möglichkeiten verschafft die Ausstellung auf über 1000 Quadratmetern. Sie ist von Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 13.30 bis 17.00 Uhr (freitags bis 16.30 Uhr) geöffnet, am Samstag durchgehend von 10.00 bis 16.00 Uhr. Weitere Termine nach Vereinbarung.
Besuchen Sie unsere neue Website: www.bard.ch
AKTUELL
TEAM LINDENBERGER IMMOBILIEN GMBH
Wir wissen Ihre Immobilie zu schätzen! 8
INNOVATIVES ARCHITEKTURMODELL SORGT FÜR FURORE
Ein Leuchtturm in der Bildungslandschaft 14
VÖGTLI BÜRO DESIGN
Zukunftsweisende Bürokonzepte 20
TRADITIONSBEIZ IM KLEINBASEL –RESTAURANT ZEM ALTE SCHLUUCH
«Ein Besuch im Schluuch macht wieder Freude» 22
PALAZZO COLOMBINO 2024/2025 «THÉÂTRE DU PARADIS»
Die erfolgreichste Dinnershow der Schweiz 24
MORE FASHION AG
Individualität & Kreativität als Erfolgsrezept 26
DIE LUST DER SCHNÄPPCHENJÄGER
ALS HERAUSFORDERUNG
Black Friday – Fluch und Segen zugleich 28
BWT Wasserspender
Wasser. Unsere Aufgabe.
Beeindruckend ab dem ersten Schluck. Bestes BWT mineralisiertes Trinkwasser direkt aus dem Wasserspender, für Sie und Ihre Gäste.
Change the World – sip by sip
Weg von Einwegflaschen Hin zu lokalem Wasser Ja zur Nachhaltigkeit
WALZWERK-AREAL MÜNCHENSTEIN Industriecharme trifft auf Dorfcharakter 42
AUTO & MOTO
OLDTIMER VEREIN WALZWERK (OVW)
Ein Zuhause für historische Fahrzeuge 48
BEAUTY & GESUNDHEIT
PURE SWISS AESTHETICS GMBH
Finger am Puls 54
BAUEN & WOHNEN
DEMENGA GLAS AG
Generationenübergreifende Leidenschaft für Glas 56
AMOLEREI GMBH – VOM POSTROLLER ZUM MODERNEN UNTERNEHMEN Mein Weg zum Erfolg 70
KOLUMNEN
#vorausschauend
Wissen, was Sie um die Ecke erwartet.
Immer einen Schritt voraus zu sein, heisst für uns, nicht nur auf dem Laufenden zu bleiben, sondern unseren Blick und unser Wissen darauf auszurichten, was auf Sie zukommt. Denn unser oberstes Ziel ist die Optimierung Ihrer Finanzen. Unternehmerische Denkweise, persönliche und ganzheitliche Beratung sowie massgeschneiderte Lösungen machen uns unverwechselbar. Willkommen bei der Bank CIC. cic.ch
TEAM LINDENBERGER IMMOBILIEN GMBH
WIR WISSEN IHRE IMMOBILIE ZU SCHÄTZEN!
Ein erfolgreicher Haus- oder Wohnungsverkauf ist keine Glückssache und gehört in die kompetenten Hände von gut ausgebildeten Fachleuten. Wer in einem absehbaren Zeitrahmen verkaufen möchte, sollte seine Immobilie auf jeden Fall professionell bewerten lassen, um mit einem realistischen Marktwert planen zu können. Team Lindenberger Immobilien begleitet und betreut seine Kundinnen und Kunden von der Preisfindung bis zum Vertragsabschluss – engagiert, professionell und persönlich.
INTERVIEW MIT TIM LINDENBERGER VON GABRIELA RÖTHLISBERGER
Wer im Raum Basel einen kompetenten Immobilienmakler für den Immobilienverkauf sucht, ist mit dem Team Lindenberger auf dem bestmöglichen Weg. Bei ihnen fühlen sich generationenübergreifend eine breite Kundschaft aus allen Bevölkerungsschichten wohl. Mit langjähriger Erfahrung holen die professionellen Immobilienmakler das Maximum aus jeder Liegenschaft heraus und verkaufen innert kürzester Zeit –durchschnittlich innerhalb von drei Monaten und zu einem fairen Erfolgshonorar, egal ob Einfamilienhaus, Eigentumswohnung, Luxusvilla, Bauland oder Mehrfamilienhaus.
GESCHÄFTSFÜHRER*IN BASEL: Herr Lindenberger, Sie sind Inhaber des in der Region langjährig verankerten Familienunternehmens «Team Lindenberger Immobilien». Können Sie mir bitte ein paar Eckpfeiler der Firmenchronik näherbringen?
Tim Lindenberger: Sehr gerne. 2010 stieg ich in die Einzelfirma meiner Mutter als Immobilienvermarkter ein. Bereits in meinen ersten Monaten mit an Bord durfte ich viel Verantwortung übernehmen, kümmerte mich um die Finanzen, plante die Werbung, vermarktete die Immobilienangebote und konnte so umfassend vom Daily Business profitieren.
Vier Jahre später stieg meine Partnerin Jannika Jätzold mit in die Firma ein, die mich seither tatkräftig im Immobilienverkauf verstärkt. Wir zwei sorgten damals mit unserer Dynamik für frischen Wind, optimierten Arbeitsprozesse und vervierfachten den Jahresumsatz innert kürzester Zeit. Dann ergab sich die Möglichkeit, mein Familienunternehmen zu erwerben, und meine Mutter konnte sich somit in ihren wohlverdienten Ruhestand begeben. Im Jahr 2020 verlegten wir den Firmenhauptsitz von Binningen nach Therwil, direkt am Leuenkreisel. Zu dieser schwierigen Zeit – Corona machte gerade die Runde – gingen wir einiges an Risiko ein und verdoppelten, allen Widrigkeiten zum Trotz, sogar die Zahl unserer Mitarbeitenden. Wir gingen gestärkt aus dieser Phase hervor und dürfen uns auch im kommenden Jahr auf eine erneute Teamverstärkung freuen.
Ihre strategische Position im Unternehmen ist die des Geschäftsführers. Welche Hard Skills bringen Sie für diese anspruchsvolle Aufgabe mit?
Mein Vater war selbstständiger Heizungs- und Sanitärinstallateur und meine Mutter ebenfalls in der Baubranche respektive später im Immobilienverkauf tätig. So war ich von Kindesbeinen an mit auf den Baustellen und bin in diesem Metier praktisch gross geworden. Dementsprechend konnte ich schon früh Einblicke sammeln und viel mitnehmen. Die Wurzeln meiner Begeisterung für Immobilien, Architektur und (Um-)Bauprojekte sind aus diesen Gründen wohl in meiner Kindheit zu finden.
Ursprünglich habe ich eine Berufslehre gemacht und war danach rund acht Jahre lang als gelernter Schreiner, Fachrichtung Möbel und Innenausbau, tätig. In diesem Beruf ist exaktes, sauberes Arbeiten sehr wichtig, um die geforderte Ausführungsqualität zu erfüllen – diese Einstellung ist mir bis heute geblieben. Auf dem Bau herrschen oftmals rauere Umgangsformen, wodurch man lernt, sich durchzubeissen. Auch konnte ich in diesem Zeitraum durch den regen Kontakt
Inhaber und Geschäftsführer Tim Lindenberger
«Es ist wichtig, ein offenes Ohr für sein Gegenüber zu haben, zu begreifen, was den Erzählenden wirklich wichtig ist.»
mit der Kundschaft diesbezüglich jede Menge Erfahrungen sammeln. Selbstverständlich absolvierte ich später dann zahlreiche Ausbildungen rund um alle relevanten Angelegenheiten bezüglich Immobilien, beispielsweise in den Bereichen Bewertung, Fotografie oder Immobilienrecht.
Wer in der Immobilienbranche tätig ist, hat reichlich Kontakt mit Kundinnen und Kunden, also letztendlich mit Menschen aus den verschiedensten Generationen. Dies setzt hohe Anforderungen an zwischenmenschliche Kompetenzen voraus. Wie steht es um Ihre Soft Skills? Eine meiner Stärken ist das Zuhören. Es ist wichtig, ein offenes Ohr für sein Gegenüber zu haben, zu begreifen, was den Erzählenden wirklich wichtig ist. Als eher ruhiger Typ spüre ich meine Umgebung gut und kann eine solide Menschenkenntnis vorweisen.
Auch unter hoher Belastung kann ich sachliche, pragmatische Entscheidungen fällen, um diese dann umgehend in die Tat umzusetzen. Ich bin ein Machertyp – ein von mir gesetztes Ziel verfolge ich vehement und erreiche es mit Bestimmtheit. Der Fokus auf das Wesentliche, im Besonderen unter hohem Druck, ist sicher ebenfalls eine Eigenschaft, die zu mir gehört.
Wer Erfolg im Berufsleben aufweisen kann, verfügt oftmals über eine starke innere Überzeugung, dass der Beruf, den man ausübt, genau der richtige ist: «Innen muss etwas brennen, damit draussen etwas leuchten kann.» Wie hoch ist Ihre Identifikation mit Ihrer beruflichen Tätigkeit?
Klar, meine Passion für Immobilien sowie die Begeisterung, mit meinem Team Erfolge zu feiern, motivieren mich extrem. Mir ist ebenso bewusst, dass man als Unternehmer zu jedem Zeitpunkt bereit sein sollte, Risiken einzugehen, damit etwas Grosses erreicht werden kann.
Passion stellt zwar einen bedeutenden Gratmesser für den Erfolg im Beruf dar, ist jedoch bei Weitem nicht das einzige Puzzleteil. Welche Faktoren spielen Ihrer Meinung nach eine ebenso bedeutende Rolle? Man sollte sich in der Region auskennen und unbedingt mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut sein. Eine kompetente und transparente Beratung bildet die Basis für jeden erfolgreichen Verkauf. Wir versprechen niemals das Blaue vom Himmel, sondern sind ehrlich und nehmen uns vertrauensvoll den Bedürfnissen unserer Kundinnen und Kunden an. Damit ein so heikles Geschäft wie der Immobilienverkauf über so viele Jahre auf konstant hohem Niveau gehalten werden kann, benötigt man topausgebildete Mitarbeitende mit der nötigen Grunddynamik und Sozialkompetenz, die es im Verkauf einfach braucht.
Ich bin sehr stolz auf meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, da sie mit so viel Elan füreinander einstehen und unsere Firmenphilosophie perfekt repräsentieren. Das veranlasst mich, nach all den Jahren demütig und dankbar zu werden.
«Eine kompetente und transparente Beratung bildet die Basis für jeden erfolgreichen Verkauf.»
Apropos die Region genau kennen: Auf Ihrer Website sind die punktgenauen Vorteile der verschiedenen Wohnorte rund um Basel sowie die urbanen Quartiere beschrieben – Sie scheinen mit Basel und der Agglomeration wirklich vertraut zu sein. Ist dies mitentscheidend für den zeitnahen erfolgreichen Verkauf einer Immobilie? Ja, die wesentliche Basis unseres Erfolgs ist sicherlich, dass wir die Region ausgesprochen gut kennen. In gewissen Quartieren haben wir schon so viele Liegenschaften erfolgreich bewertet und verkauft, dass man routiniert und punktgenau weiss, auf welches Detail es zu achten gilt.
Stellt das Unternehmen «Team Lindenberger Immobilien» seine Dienstleistungen auch in einem weitreichenderen Aktionsradius zur Verfügung? Es kommt durchaus vor, dass wir auf Empfehlung auch ausserhalb unseres Kerngebiets, zum Beispiel im Tessin, Ferienhäuser oder Baugrundstücke vermitteln dürfen. So gesehen sind wir schweizweit tätig, fokussieren uns natürlich aber auf unser Kerngebiet Basel-Stadt und deren weitreichende Agglomeration.
Wie ist das Dienstleistungsangebot von Team Lindenberger Immobilien konkret aufgestellt und was handhaben Sie anders als andere?
Unsere beiden Spezialgebiete sind ganz klar der reine Immobilienverkauf und die sachkundigen Bewertungen von Wohnimmobilien aller Art, vor allem im mittleren bis gehobenen Preissegment. Egal ob Einfamilienhaus, Luxusvilla, Stockwerkeigentum, Renditeliegenschaften oder Baugrundstücke –
wir wissen diese zu bewerten und zu verkaufen. Dieser Flexibilität, einerseits eine Immobilie individuell zu vermarkten und andererseits durch eine breitgefächerte Verkaufserfahrung ein zuverlässiger Partner für die Kundschaft zu sein, verdanken wir unsere langjährige Präsenz in der Region Basel.
Des Weiteren haben wir eine eigene Maklersoftware entwickeln lassen, die uns unabhängig von den üblichen Branchenlösungen macht. Dieses Tool automatisiert Arbeitsprozesse und ermöglicht ein äusserst effizientes Arbeiten – so gewinnen wir täglich mehrere Stunden, die wir sinnvoller für unsere Kundinnen und Kunden nutzen können, denn Betreuung und Beratung werden meiner Meinung nach immer wichtiger.
Der Firmenhauptsitz wurde 2020 von Binningen nach Therwil verlegt. Was waren dafür die ausschlaggebenden Gründe?
Binningen ist und bleibt für uns die Gemeinde, in der wir mit Abstand die meisten Immobilien erfolgreich verkaufen konnten. Wir waren rund zehn Jahre in Binningen, bevor wir nach Therwil umgezogen sind. Der Hauptgrund dafür war, dass wir in Therwil einen Neubau an bester Verkehrslage am Leuenkreisel mit mehr Platz für unsere Mitarbeitenden beziehen konnten und den Innenausbau zudem nach unseren Bedürfnissen realisieren durften.
Gesamtheitliche Vermarktung ist ein von «Team Lindenberger Immobilien» angebotener Benefit. Können Sie mir mehr darüber erzählen oder ein Beispiel geben?
Mein Team bewertet die Immobilien nach dem Vieraugenprinzip – gründlich analysieren, um danach eine individuelle Offerte passend zur jeweiligen Immobilie zu erstellen. Die professionellen Objektbilder, Drohnenaufnahmen, virtuellen Rundgänge und Videoaufnahmen produzieren wir alle aus eigener Hand, ohne externe Firmen in Anspruch nehmen zu müssen. Dadurch können wir zeitnah handeln und sind oftmals innert weniger Stunden bereit für den Verkaufsstart.
Ein zusätzliches Alleinstellungsmerkmal ist unsere stark besuchte Website team-lindenberger.ch. Stellen Sie sich vor: Wir generieren über 50 Prozent aller Objektanfragen direkt über unseren eigenen Vertriebskanal! Die restlichen Anfragen gelangen über die gängigen Immobilienportale zu uns. Sie merken, worauf ich hinaus möchte. Bei uns kommt die Kundschaft, welche mit uns ihre Immobilien verkaufen wollen, in den Genuss von doppelt so vielen Objektanfragen wie bei einem Mitbewerbenden. Dass dies so ist, verdanken wir unserer breiten Community. Das Team Lindenberger ist bekannt für sein vielfältiges und stets hochwertig präsentiertes Immobilienangebot. Da, wo man gerne eine Immobilie kauft, wird man auch gegebenenfalls eine Immobilie verkaufen wollen.
Ihre Mitarbeitenden werden bereits im Firmennamen erwähnt. Wie viele Mitarbeitende beschäftigen Sie aktuell und nach welchem Credo gestaltet sich die Zusammenarbeit?
Aktuell sind wir ein Team von vier Mitarbeitenden, wobei wir uns im 2025 zahlenmässig aufstocken werden. Im Team spielt jeder seine Stärken aus und blüht dementsprechend in seiner Tätigkeit voll auf. Da wir ein kleines aber feines Team mit einer flachen Hierarchie sind, können wir schnell,
unkompliziert und mit kurzer Reaktionszeit auf die tägliche Dynamik im Verkauf agieren. Natürlich darf zu keiner Zeit eine Prise Humor fehlen.
Auf welchem Weg finden die Kundinnen und Kunden hauptsächlich zu Ihnen?
Wir haben uns über all die Jahre und die unzähligen Verkaufsmandate hinweg einen breiten Bekanntheitsgrad und guten Ruf erarbeitet. Diese Reputation baut man nicht von heute auf morgen auf. Viele Kundinnen und Kunden gelangen über eine Empfehlung zu uns. Es haben teils schon ganze Familien, vom Grossvater bis zur Tochter, bei uns über all die Jahre gekauft respektive wieder verkauft.
Wie breit ist Ihre mittlerweile umfangreiche Kundschaft aufgestellt?
Das Schöne ist, dass sich bei uns Handwerker*innen genauso wie prominente Persönlichkeiten aus Sport, Politik und Wirtschaft wortwörtlich die Klinke in die Hand geben, sowohl als Käufer*in als auch als Verkäufer*in. Im Inneren
bin ich halt noch immer der Holzwurm (Schreiner) geblieben, der sich wirklich mit allen über ihr neues Eigenheim freuen kann – egal, ob es sich um ein kleines Stockwerkeigentum oder eine repräsentative Villa handelt. Wir sind, trotz all dem Erfolg, bodenständig geblieben und wissen, wo unsere Wurzeln sind.
Sie sind bereits seit geraumer Zeit in der Immobilienbranche tätig. Was hat sich in den letzten zehn Jahren in diesem Metier verändert?
Durch die Digitalisierung hat sich der Immobilienverkauf von Jahr zu Jahr in jeglicher Hinsicht beschleunigt. Wer glaubt, dass man heute noch arbeiten kann wie vor fünf oder gar zehn Jahren, der hat definitiv den Anschluss schon vor zwei Jahren verpasst.
Die Erwartungshaltung der Erreichbarkeit und auch der Anspruch des Zeitbedarfs für die Kundenbetreuung nehmen stetig zu. Man darf nicht stillstehen, die Mitarbeitenden müssen sich gemeinsam mit der Firma weiterentwickeln. Die Anforderungen an neue Mitarbeitende sind viel höher geworden als noch vor wenigen Jahren. Infolgedessen hat sich auch die Suche nach gut ausgebildetem Fachpersonal erschwert.
Stichwort Immobilienblase – die Immobilienpreisinflation lässt sich offenbar nicht mehr durch Faktoren wie erhöhte Nachfrage, steigendes Einkommen und die Bevölkerungszahl erklären. Trotz der kontinuierlich höheren Preise ist die Nachfrage im Schweizer Immobilienmarkt nach wie vor hoch, vor allem Objekte mit stadtnaher Lage werden innert kürzester Zeit veräussert. Wie schätzen Sie persönlich die Lage speziell in unserer Region ein?
Seit ich in diesem Business tätig bin, stiegen die Immobilienpreise, sanken die Zinsen, dann stiegen die Zinsen und nun sinken sie erfreulicherweise wieder. Ja, die Immobilienpreise stiegen teils kontinuierlich, jedoch verzeichneten wir auch bei einigen Einfamilienhäusern, insbesonders bei Stockwerkeigentum, teils Marktkorrekturen. Dank der Zuwanderung, die bei uns im Dreiländereck und durch die grossen internationalen Firmen eine Konstante ist, dürfen wir feststellen, dass wir all die Jahre in der Region immer gut Immobilien verkaufen konnten.
Klar hat man die Zinsanstiege bei der Nachfrage und auch in den längeren Verkaufszeiten gespürt, aber eine sogenannte Immobilienblase in der Region Basel hat mein Team bis jetzt nicht registriert. In dieser vielschichtigen und anspruchsvollen Branche wird es uns bestimmt niemals langweilig –wir bleiben am Ball!
TEAM LINDENBERGER IMMOBILIEN GMBH
Oberwilerstrasse 2
CH-4106 Therwil
Telefon +41 (0) 61 405 10 90 info@team-lindenberger.ch
WWW.TEAM-LINDENBERGER.CH
DIE BONITÄTSPRÜFUNG SCHÜTZT
VOR ZAHLUNGSAUSFALL
von Raoul Egeli
Eine Konkurswelle rollt über die Schweiz und deren Nachbarländer. Es trifft auch grosse Firmen. Gleichzei tig kommt es zu sehr vielen Neugründungen. Diese Firmen sind in den ersten Jahren besonders konkursgefährdet. Unternehmen tun gut daran, sich vorzusehen, namentlich mit Bonitätsprüfungen vor jedem Geschäftsabschluss.
Die Accessoire-Kette Depot, das Modeunternehmen Esprit, der Immobilienentwickler Signa oder die Verlagsbuchhandlung Weltbild: Das sind nur die bekanntesten, teils sehr grossen Firmen, die in den vergangenen Monaten in die Insolvenz geschliddert sind. Das kann Dominoeffekte auslösen, die andere Firmen mit in den Abgrund reissen.
Eine Konkurswelle rollt über die Schweiz und deren Nachbarstaaten. So haben hierzulande die Firmenkonkurse im ersten Halbjahr um über elf Prozent auf 8 400 Pleiten zugelegt. In Deutschland waren es gar über 30 Prozent, in Österreich mehr als 25 Prozent. Die Ursachen, von geplatzten Immobilienblasen bis zu Managementfehlern, sind vielfältig, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit internationalen Krisen, den Spätfolgen der Covid-19-Pandemie und stagnierenden bis rezessiven Volkswirtschaften in wichtigen Partnerländern herausfordernd. Gerade die Pleiten einst hoch gehandelter Firmen wie des Signa-Konzerns oder der Esprit-Kette zeigen, dass kein Unternehmen davor gefeit ist.
Es kann jeden treffen. Das bedeutet für jedes Unternehmen, die eigene Liquidität stets im Auge zu behalten. Dazu zählt das allzu oft nur stiefmütterlich behandelte Debitorenmanagement. Dabei geht es um weit mehr als Rechnungsstellung und Forderungseinzug. Es geht vor allem um Risikominimierung: das Risiko eines Zahlungsausfalls. Wer das konsequent betreibt, so zeigt die Erfahrung, kann Debitorenverluste um bis zu zwei Umsatzprozente reduzieren. Das beste Mittel ist, bei allen Kundinnen und Kunden eine Bonitätseinschätzungen vor jedem Geschäftsabschluss vorzunehmen. Dienstleister wie Creditreform stellen, basierend auf einer breiten Datenbasis, die nötigen Instrumente zur Verfügung – per Mausklick. Damit lassen sich Bonitätseinschätzungen optimal in die internen Abläufe integrieren. Die Entscheidung liegt dabei immer beim Menschen. Er gibt den Kreditrahmen vor, der die bei der Kundschaft besonders beliebte Lieferung auf Rechnung erlaubt. Das garantiert nicht die Zahlung, aber den bestmöglichen Schutz vor Zahlungsausfällen.
RAOUL EGELI
In der Schweiz werden seit Jahren mehr Unternehmen gegründet, als aus den Handelsregistern gelöscht werden. Das ist eine grundsätzlich erfreuliche Entwicklung, die für Innovation, Unternehmensgeist und Freude an der Selbstständigkeit steht. Dem so erfrischenden Gründergeist folgen die schwierigsten ersten Jahre, die Probezeit, ob das Geschäftsmodell auch tragfähig ist. Das funktioniert sehr oft, aber nicht immer. Der Anteil von jungen Firmen in der Konkursstatistik ist überproportional hoch, denn viele Neugründungen entstehen auch aus der Not heraus, sich selbstständig machen zu müssen.
ist Präsident des Schweizerischen Verbandes Creditreform und Präsident von Creditreform International mit 22 Landesgesellschaften weltweit. Zudem ist er Geschäftsführer der Creditreform Egeli Gesellschaften in Basel, Bern, Lugano, St. Gallen und Zürich. Er leitet die Egeli Treuhand AG. Er ist Vorstandsmitglied von Inkasso Suisse und war Zentralpräsident von TREUHAND | SUISSE. Er ist Autor mehrerer Fachbücher.
Creditreform Egeli Basel AG Münchensteinerstrasse 127 CH-4002 Basel Telefon +41 (0) 61 337 90 40 info@basel.creditreform.ch
WWW.CREDITREFORM.CH
INNOVATIVES ARCHITEKTURMODELL SORGT FÜR FURORE
EIN LEUCHTTURM IN DER BILDUNGSLANDSCHAFT
Im Oktober letzten Jahres ist der duale Studiengang Architektur, welcher in Sizas Fabrikhalle auf dem Vitra-Campus in Weil am Rhein stattfindet, als erster seiner Art an einer öffentlichen Hochschule in Deutschland erfolgreich in das erste Semester an der DHBW Lörrach gestartet. Der ausserordentliche Erfolg bringt eine derart grosse Nachfrage mit sich, dass in diesem Herbst gleich zwei neue Erstsemesterkurse das Studium aufgenommen haben.
INTERVIEW MIT PROFESSOR FRANK HOVENBITZER VON GABRIELA RÖTHLISBERGER
GESCHÄFTSFÜHRER*IN BASEL: Herr Professor Hovenbitzer, Sie sind an der Dualen Hochschule BadenWürttemberg (DHBW) Lörrach der Leiter des Studiengangs Architektur und haben dessen Gründung massgeblich geprägt. Können Sie mir bitte das Format sowie die Besonderheiten des dualen Studiengangs Architektur näherbringen?
Frank Hovenbitzer: Der Studiengang Architektur an der DHBW Lörrach ist der deutschlandweit erste Studiengang nach dualem Studienkonzept. Das heisst, in den sieben Semestern des Bachelorstudiums sind die Studierenden abwechselnd ein Semester an der DHBW für das theoretische Studium und anschliessend bei ihrem Partnerunternehmen – wir nennen sie duale Partner – für die Praxisphase. Das duale Konzept verbindet das akademische Studium mit den praktischen Befähigungen für das spätere Arbeitsfeld. Vermittelt wird «State of the Art»-Wissen in der Architektur, gelehrt und akkreditiert nach den Kriterien europäischer Hochschulen für Bachelor-Abschlüsse. Als zukunftsorientiertes Studium liegt ein besonderer Fokus auf den Themen Nachhaltigkeit, Holzbau und Digitalisierung.
Das Konzept mit den dualen Partnern hört sich innovativ und vielversprechend an. Aus welchen Branchen werden sie hinzugezogen und wie steht es um die erforderlichen Qualitätskriterien?
Das sind derzeit zu etwa 70 Prozent Architekturbüros, zu 15 Prozent Behörden und zu 15 Prozent Holzbaubetriebe.
Seit 2017 ist das LEbrickGO Museum in Binningen und liegt im Herzen des Dreiländerecks Schweiz / Frankreich / Deutschland. Es ist das erste Museum im deutschsprachigen Raum Europas mit einer einzigartigen und ausgebreiteten Sammlung von LEGO® Sets. Das LEbrickGO Museum in Binningen zeigt die Entwicklung der Steinchen. Beginnend als LEGO® noch eine Schreinerei war bis zu den heutigen Sets, ist aus jedem Jahrzehnt etwas vertreten.
Frank Hovenbitzer, Leiter des Studienganges Architektur.
Voraussetzung für einen dualen Partner ist, dass er einen Architekten oder eine Architektin im Haus hat, der oder die dort ausbildungsverantwortlich für Studierende tätig ist. Die Partner werden von uns ausserdem evaluiert, sprich: Wir prüfen, ob sie unseren Qualitätskriterien entsprechen. Übrigens können auch schweizerische Unternehmen eine Partnerschaft eingehen – derzeit bereichern fünf Partner aus der Schweiz den Studiengang.
Welches Gedankengut liegt der Gründung der DHBW Lörrach in der Region südlicher Schwarzwald zugrunde?
Die DHBW ist mit rund 34’000 Studierenden die grösste Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg. Sie hat gesamthaft neun Standorte, Lörrach ist seit 1981 einer davon und seit jeher als Bildungspartner im Dreiländereck auch mit der Schweiz und Frankreich verknüpft. Einige unserer dualen Partner kommen aus der Schweiz oder aus Frankreich. In zwei trinationalen Studiengängen kooperieren wir mit der FHNW und der Université de Haute-Alsace (UHA). Dort bieten wir trinationale Bachelorstudiengänge in Technik (Mechatronik) und Wirtschaft (International Business Management) mit Studium an den drei Standorten (Lörrach, Basel, Mulhouse beziehungsweise Colmar) und mit Studierenden aller drei Länder an.
Die Idee, an der DHBW Lörrach Architektur anzubieten, trieb mich schon lange vor der Gründung im Oktober 2023
um. Zum einen haben wir in der Region einen Nachwuchsmangel an Architektinnen und Architekten, zum anderen bleiben junge Menschen, die zum Studieren in eine andere Stadt gehen, oftmals am Studienort hängen. Unser Architekturstudium soll allgemein die Baukultur und Architektur in unserer Region stärken, und das verstehe ich durchaus grenzüberschreitend.
Der Studiengang Architektur findet in Sizas Fabrikhalle auf dem VitraCampus in Weil am Rhein statt –einem äusserst inspirierenden Ort für Baukultur. Wie kamen Sie zu diesem mehr als passenden modernen Lernort?
Ja, auch die Räumlichkeiten hier auf dem Vitra-Campus sind eine der Besonderheiten unseres neuen Studiengangs. Auf dem Campus sind allein fünf Träger des Pritzker-Preises mit Bauten vertreten, darunter eben Alvaro Siza.
Mit dem neuen Studiengang Architektur waren an der DHBW Lörrach neue Räumlichkeiten notwendig – und das nicht nur, weil die DHBW Lörrach ihre Raumkapazitäten bereits zuvor ausgeschöpft hatte, sondern auch, weil ein Architekturstudium eben spezifische Werkräume und Ateliers benötigt. Mit dem innovativen und hochfunktionalen Holzeinbau in der Siza-Produktionshalle auf dem Vitra-Campus in Weil am Rhein wurden ideale Bedingungen geschaffen: Eingebettet in den über die Region und die Landesgrenzen
hinweg bekannten Hotspot der Architektur, bietet der Vitra-Campus nicht nur räumlich und funktional alles, was das neuartige Architekturstudium nach dem dualen Studienmodell benötigt, sondern auch die Infrastruktur ist ideal. Passend zu den inhaltlichen Schwerpunkten unseres Architekturstudiums wurde in einem Teil der Halle ein zweigeschossiger Holzbau errichtet. Man kann hier die Vorzüge des modularen Holzbaus sehen. Unter anderem wurden ganze Wände in Holzbaubetrieben vorgefertigt. So entstand innerhalb von drei Monaten ein modernes Learning-Center mit weitläufigem Arbeitssaal, Seminarräumen, Werkstätten, Auditorium, Handbibliothek und vielem mehr. Das Ergebnis sind Räume, in denen man wunderbar zusammen studieren, lernen, diskutieren und Ideen austauschen kann. Wir fühlen uns hier sehr wohl.
In welcher Grössenordnung bewegt sich derzeit das Lehrpersonal?
Derzeit haben wir zwölf Lehrbeauftragte in verschiedenen Modulen wie Architekturtheorie, Bauphysik, Baustoffkunde oder Architectural-Sciences. Vertreten sind sowohl Architektinnen und Architekten als auch Professorinnen und Professoren anderer Fakultäten. Wir arbeiten zudem eng mit Holzbaubetrieben aus dem Schwarzwald zusammen und pflegen in Theorie und Praxis einen regen Austausch. Eine weitere Professur wurde gerade mit Daniela Bergmann besetzt, die von der Hafen-City-Universität Hamburg zu
uns kommt. Wie bei meiner Professur ging auch ihrer Berufung ein Assessment-Center voraus. Daran haben 40 Bewerbende teilgenommen, was auch zeigt, wie interessant unser Modell für Lehrende ist.
Welche inhaltlichen Schwerpunkte werden während des Studiums aufgegriffen?
Der Fokus des Studiengangs liegt auf Gestaltung, Konstruktion, Holzbau, Digitalisierung sowie Nachhaltigkeit zu den Themen Recycling, Upcycling und Re-Use. Dabei gibt es verschiedene Wahlmodule wie BIM (Building Information Modeling), Advanced Media, Architekturfotografie, Denkmalschutz, öffentliches Baurecht et cetera. Wir haben ein völlig neues Curriculum entwickelt, das sowohl mit aktuellen Themen den Nerv der Zeit trifft und junge Leute interessiert als auch einen besonderen regionalen Bezug hat. Hier am Fusse des südlichen Schwarzwalds spielt Holz als einzig nachwachsender Rohstoff eine zentrale Rolle. Wir möchten die grosse Tradition des Holzbaus auch in die Städte der Region bringen und den traditionellen Baustoff neu interpretieren. Mit Nachhaltigkeit untrennbar verbunden ist allerdings gute Gestaltung. Dafür bin ich auch angetreten und das ist es, was uns prägt: Gut gestaltete Architektur, die nachhaltig wirkt. Schliesslich bringt Architektur die Menschen auch zusammen, bestimmt die Qualität von öffentlichem Raum und bildet den baulichen Rahmen von Gesellschaft.
Unsere Dienstleistungen - Götschi AG
Ladenlokal
Beratung und Verkauf in unserem Ladenlokal
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Wir konfektionieren Hochdruck- und Hydraulikschläuche ohne Vorbestellung direkt nach Muster.
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Wir nähen oder drucken
Ihr Firmensignet auf, kürzen Arbeitshosen oder flicken defekte Arbeitsbekleidung.
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Eigene Reparaturwerkstatt für Elektrowerkzeuge
Aussendienst
Kompetente Kundenbetreuung durch unsere Aussendienst-Mitarbeiter
Lieferdienst
Eigener Lieferdienst für die Region Basel und Nordwestschweiz
Vermietung von Maschinen
Vermietung von Elektrowerkzeugen zu einem fairen Preis
Im Herbst startet, nach einem ersten, sehr erfolgreichen Jahr, das neue Semester. Wurde ein Thema definiert, auf dem das Hauptaugenmerk liegen wird?
Die immense Nachfrage führt dazu, dass im Oktober 2024 statt wie bisher einer nun zwei neue Erstsemesterkurse mit dem Studium begonnen haben. Ausserdem hat sich in den vergangenen Monaten ein besonderer Bedarf an «öffentlicher Bau- und Stadtentwicklungsplanung» gezeigt. Als systemakkreditierte Hochschule konnten wir dem mit einem neuen zusätzlichen Schwerpunkt entsprechen und setzen diesen seit Oktober um. Studierende können neue Module aus diesem Bereich wählen und ihr Profil in Richtung öffentliches Bauen schärfen. Die Module decken «Stadt- und Regionalplanung», «Öffentliches Verwaltungsrecht» beziehungsweise «Vertragsund Baurecht für Architekten» sowie «Projektmanagement und Kommunikation bei Bauvorhaben» ab. Damit schaffen
wir ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des Studiengangs Architektur als duales Studium und begegnen in der für die DHBW so spezifischen Weise dem Bedarf aus der Wirtschaft, in unserem Falle der Architekturbranche.
Wie lange dauert das Studium und welche Qualifikationsziele werden in diesem Studiengang angestrebt?
Das Studium dauert, wie andere Architekturstudiengänge auch, sieben Semester und schliesst mit dem Bachelor of Arts Architektur ab. Start ist immer zum 1. Oktober eines Jahres. Es sind keine Eingangstests beziehungsweise Vorpraktika nötig. Man braucht eine Hochschulzugangsberechtigung wie Abitur, Matura oder Ähnliches. Für einen Studienplatz an der DHBW Lörrach bewirbt man sich zunächst bei einem unserer Partnerunternehmen und schliesst mit diesem einen Studienvertrag ab. Für die Bewerbung ist eine Mappe nicht verpflich-
tend, macht jedoch einen guten Eindruck. Wir sind auch offen für neue Partnerunternehmen, gern auch aus der Schweiz.
Die DHBW Lörrach befindet sich im Dreiländereck.
Wie gut ist die Anschlussfähigkeit an andere europäische Hochschulen aufgestellt?
Alle Studiengänge der DHBW und somit auch der Architektur schliessen mit dem europaweit geltenden Bachelorabschluss ab und werden als Intensivstudium mit ECTS bewertet. Das «European Credit Transfer and Accumulation System» (ECTS) ist ein zentrales Instrument zur Förderung der Mobilität von Studierenden in Europa. Dieses System erfasst und dokumentiert die erbrachten Leistungen der Studierenden, um sie international lesbar und vergleichbar zu machen. Dadurch wird die Anerkennung der Leistungen erleichtert. Dies unterstützt insgesamt die Ziele der Bologna-Erklärung
von 1999, die darauf abzielt, die Mobilität und Zusammenarbeit im europäischen Hochschulraum zu verbessern. Im dualen Studiengang Architektur erwerben die Studierenden insgesamt 240 ECTS-Punkte und können damit weitere Studien im In- und Ausland anschliessen.
Wird zukünftig an der DHBW Lörrach ein Masterstudiengang Architektur absolviert werden können?
Ein Masterstudiengang Architektur an der DHBW Lörrach ist mittelfristig geplant. Der Master ist unter anderem Voraussetzung für die Aufnahme in die Architektenkammer als «Architekt*in». Auch an allen anderen europäischen Hochschulen berechtigt der Architektur-Bachelor der DHBW zum Masterstudium.
WWW.DHBW-LOERRACH.DE
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ZUKUNFTSWEISENDE BÜROKONZEPTE
Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen signifikant auf, dass Mitarbeitende, die sich an ihrem Arbeitsplatz rundum wohlfühlen, mehr Engagement zeigen. Ebenso hat ein ansprechendes Arbeitsumfeld unter Berücksichtigung von Ergonomie und individuellen Bedürfnissen einen direkten Einfluss auf deren Produktivität, Kreativität und Motivation –wodurch letztendlich mehr Effizienz generiert wird.
VON GABRIELA RÖTHLISBERGER
Seit über sechs Jahrzehnten ist Vögtli Büro Design die etablierte Adresse im Raum Basel, wenn es um innovative Bürokonzepte und Designermöbel mit höchsten ergonomischen Ansprüchen geht. Durch die erstklassige Beratung eröffnet sich den Kundinnen und Kunden eine neue Ära des Arbeitens, die sich durch Flexibilität und Agilität auszeichnet – willkommen in der Arbeitswelt von morgen.
MODERN, FUNKTIONAL UND ÄSTHETISCH
Die Büro- und New-Workspace-Konzepte von Vögtli Büro Design sind darauf ausgerichtet, den sich wandelnden Anforderungen einer Arbeitsumgebung stets einen Schritt voraus zu sein. Dabei wird auf hochwertige Materialien und massgeschneiderte Lösungen gesetzt, um den individuellen Anforderungen im Büro, der Cafeteria oder im Homeoffice gerecht zu werden.
Ob konzentriertes Arbeiten, kollaborative Meetings oder kreative Phasen – bei Vögtli Büro Design werden Lösungen angeboten, die mit Innovationskraft und zeitgemässem Design beeindrucken.
DAS BÜRO AUF DEM PRÜFSTAND –
OHNE KOSTEN
Mit dem Angebot des kostenlosen Büro- oder ErgonomieChecks ergibt sich nun die Chance, die schon längst anstehende Modernisierung der Büroräume endlich anzugehen und sie zu einem Ort werden lassen, an dem Inspiration und Leistungsfähigkeit Hand in Hand gehen.
Beim kostenlosen Bürocheck werden die aktuellen Räumlichkeiten bis ins Detail analysiert und sämtliche Möglichkeiten identifiziert, wie Platz optimal genutzt, Arbeitsabläufe effizienter gestaltet und der Komfort für das gesamte Team verbessert werden kann.
Beim kostenlosen Ergonomie-Check werden sämtliche Aspekte des Arbeitsplatzes untersucht – von der Positionierung des Schreibtisches und Bildschirms bis zur korrekten Einstellung des Bürostuhls. Ergonomisch gestaltete Arbeitsumgebungen sorgen für eine optimale Sitzhaltung, was wiederum Verspannungen reduziert und langfristige gesundheitliche Beschwerden vermeidet.
Die Experten von Vögtli Büro Design besuchen die Büros persönlich und bewerten Faktoren wie Raumaufteilung, Beleuchtung, Akustik und sogar die Atmosphäre der Gemeinschaftsbereiche. Auf Basis dieser umfassenden Analyse wird anschliessend eine individuelle und schriftliche Empfehlung erstellt, die praktische und sofort umsetzbare Vorschläge enthält, um das Arbeitsumfeld zu optimieren.
VORTEILE VON BÜRORÄUMEN, BEI DENEN
DAS MAXIMUM HERAUSGEHOLT WURDE:
§ Repräsentativer – ein ansprechend gestaltetes Büro ist nicht nur ein Aushängeschild für die Kundschaft, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Gewinnung von qualifiziertem Personal. Ein repräsentatives Arbeitsumfeld signalisiert Professionalität und Wertschätzung.
§ Effizienter – eine optimale Nutzung der vorhandenen Büroflächen verbessert den Workflow und senkt damit die Kosten. Durch eine intelligente Raumaufteilung und die richtige Ausstattung lassen sich Arbeitsabläufe effizienter gestalten, was die tägliche Arbeit erheblich erleichtert.
§ Motivierender – ein gut durchdachtes Bürodesign trägt massgeblich zur Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeitenden bei. Eine inspirierende Umgebung fördert die Kreativität und stärkt den Teamgeist, was sich positiv auf die gesamte Arbeitsatmosphäre auswirkt.
Vor einigen Monaten stiess ich mit grossem Interesse auf die Arbeit eines Forschungsteams, das im Rahmen zweier Artikel die Rolle der dualen Berufsausbildung und der Auszubildenden im Innovationsprozess eines Un ternehmens untersucht.1 Die Untersuchungen beruhen auf Daten aus der Innovationsumfrage der Konjunkturfor schungsstelle KOF.
Der Bericht zeigt einerseits auf, dass Firmen, die Lernende ausbilden, höhere Innovationsergebnisse aufweisen als solche, die dies nicht tun. Die Forscher erklären diesen Effekt durch die in einem dualen Berufsbildungssystem integrierten und institutionalisierten Prozesse der Lehrplanentwicklung und -aktualisierung. In dualen Berufsbildungssystemen werden die Lehrpläne auf der Grundlage nationaler gesetzlicher Rahmenbedingungen und mit Unterstützung von Wirtschaftsverbänden, Sozialpartnern, Unternehmen und staatlichen Institutionen entworfen und regelmässig aktualisiert. Im Unternehmen führt dies offenbar (indirekt durch die Lernenden) zu einem zusätzlichen Wissenszufluss von neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und optimierten Verfahren. Die mittleren Unternehmen (50 bis rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) scheinen hierbei am meisten von der Lernendenausbildung zu profitieren und zeigen die grössten Innovationseffekte nach der Lernendenausbildung.
wie die Entwicklung neuer Produkte, Patentanmeldungen und die Absatzsteigerung durch verbesserte Produkte.
Der Arbeitgeberverband Region Basel fühlt sich durch diese Forschungsergebnisse in seinen Bemühungen bestätigt, die Berufsbildung beziehungsweise deren Image zu stärken. Dabei – und dies gilt es immer wieder zu betonen – geht es auf keinen Fall darum, Berufslehre und Gymnasium gegeneinander auszuspielen. Aber eine immer grösser werdende Masse an Akademikern bringt unserer Wirtschaft nichts, es braucht eine Vielfalt an Arbeitskräften. Ausserdem sollte es auch für die jungen Leute ein Anreiz sein zu wissen, dass sie mit einer Lehre zum Innovationsprozess eines Unternehmens beitragen können – und so auch die Chance haben, früh eine erfolgreiche Berufskarriere aufzugleisen.
Anmerkung: 1 Rupietta, C.; Backes-Gellner, U. (2019): How firms’ participation in apprenticeship training fosters knowledge diffusion and innovation. J Bus Econ, 89, 569–597. www.doi.org/10.1007/s11573018-0924-6, Rupietta, C.; Meuer, J.; BackesGellner, U. (2021): How do apprentices moderate the influence of organizational innovation on the technological innovation process? Empirical Res Voc Ed Train, 13(1). www.doi.org/ 10.1186/s40461-020-00107-7
Andererseits kommt zum Ausdruck, dass sich die Lernenden als quasi «hybride Berater in der Organisationsentwicklung» auf der unteren Hierarchieebene gleichzeitig Wissen von ausserhalb (schulische Ausbildung) und innerhalb (Ausbildung am Arbeitsplatz) des Unternehmens aneignen. Sie spielen so eine Schlüsselrolle bei der Integration von externem und internem Wissen, zum Beispiel durch Wissensübersetzung und Wissensanpassung an die Eigenheiten der Unternehmenstätigkeiten. So haben sie einen positiven Einfluss auf organisatorische Innovationen wie die Einführung innovativer Arbeitsplatzpraktiken und die Umsetzung innovativer Geschäftsprozesse sowie auf technologische Innovationen
FRANK LINHART
Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Berufsbildung des Arbeitgeberverbands Region Basel
St. Jakobs-Strasse 25 Postfach CH-4010 Basel
Telefon +41 (0) 61 205 96 00 info@arbeitgeberbasel.ch
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TRADITIONSBEIZ IM KLEINBASEL – RESTAURANT ZEM ALTE SCHLUUCH
«EIN BESUCH IM SCHLUUCH MACHT WIEDER FREUDE»
Heute begrüsse ich Nicoleta Sorica und darf mich mit ihr über die ersten sechs Monate seit der Übernahme der Traditionsbeiz «Zem alte Schluuch» unterhalten. Es ist kurz vor 10 Uhr an einem sonnigen Dienstag. Hinter der Bar wartet sie mit einem Lächeln und strahlenden Augen auf mich.
INTERVIEW MIT NICOLETA SORICA
GESCHÄFTSFÜHRER*IN BASEL: Frau Sorica, wie haben sich die ersten Monate nach der Übernahme für Sie angefühlt? Was waren Ihre Erwartungen und haben sie sich erfüllt?
Nicoleta Sorica: Am Anfang war ich sehr nervös, da wir nicht viel Zeit hatten, um die Änderungen umzusetzen, die ich wollte. Bis kurz vor Eröffnung haben wir die Wände gestrichen, die Bilder und Laternen wieder aufgehängt, alle Getränke eingeräumt, alles vorbereitet und geputzt. Circa zwei Stunden vor der Eröffnung hat es noch wie auf einer Baustelle ausgesehen, da war ich wirklich den Tränen nah, dass es nicht pünktlich klappt. Dank der grossen Hilfe aller Beteiligten hat es jedoch geklappt und wir haben eine wunderbare Eröffnung gefeiert.
Ein Traditionslokal zu übernehmen, bedeutet oft, mit den hohen Erwartungen der Stammgäste konfrontiert zu sein. Wie haben Sie diese Situation gemanagt?
Aufgrund meiner Vergangenheit und Erfahrung in den Kleinbasler Beizen kenne ich viele Gesichter, dennoch bereitete es mir sehr viel Freude, meine bisherigen Stammgäste auch im Schluuch zu begrüssen. Viel Freude habe ich auch an allen neuen Stammgästen. Es fühlt sich sehr familiär an. Mit viel Leidenschaft, Herzlichkeit und meiner Offenheit gelingt mir das sehr gut.
Gab es besondere Entscheidungen, die sich im Nachhinein als besonders wertvoll oder schwierig herausgestellt haben?
Besonders wertvoll war die Entscheidung über die Erweiterung des Speisen- und Getränkeangebots, was auch zu meinem Konzept gehörte. Gleiches gilt für die Öffnungszeiten. Lange war der Schluuch am Sonntag geschlossen. Wir öffnen bereits am Morgen – und das an sieben Tagen.
Welche Erfolge oder positiven Entwicklungen in den ersten Monaten sind Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?
Da gibt es bereits sehr viele, angefangen mit der Eröffnungsfeier. Dann all unsere Events mit einem Sondermenü. Unter anderem waren dies Spargel, Cordon Bleu, Hamburger, Steaks mit Kartoffelsalat, Moules et Frites, Hörnli mit g’Hackts und Paella. Weitere Events werden folgen. Diese werden dann immer über WhatsApp, Google, Facebook und Instagram gepostet. Super waren auch die Apéros und die Geburtstagsfeste, die wir bis jetzt organisieren durften. Den Erfolg spüre ich jeden Tag bei den vielen zufriedenen Gästen. Ein Besuch
im Schluuch macht wieder Freude, sei es für einen Drink oder auch für ein längeres Einkehren mit oder ohne Essen.
Welche langfristigen Ziele haben Sie für das Lokal, nachdem Sie die ersten Herausforderungen gemeistert haben?
Da gibt es noch einige, es sind erst sechs Monate vergangen. Jetzt, da es kälter wird und die Gäste sich mehr drinnen aufhalten, wird es nochmals spannend und herausfordernd. Zur Weihnachtszeit ist in der Stadt immer viel los, was für die Beizen und Restaurants von Vorteil ist. Dann kommt der grösste Tag für die Kleinbasler: der Vogel Gryff, bei uns traditionell mit Läberli. Ganz besonders freue ich mich auch auf die Fasnacht.
Möchten Sie zum Schluss noch etwas ergänzen oder mitteilen?
Sehr gerne möchte ich mich bei allen bedanken, die freiwillig und meist in ihrer Freizeit mitgeholfen haben, damit wir pünktlich eröffnen konnten. Bedanken möchte ich mich auch bei allen Lieferanten und Handwerkern, die einen tollen Job gemacht haben. Und zum Schluss ein grosses Danke an mein Serviceteam, das mit viel Einsatz dafür sorgt, dass sich unsere Gäste immer wohlfühlen.
RESTAURANT ZEM ALTE SCHLUUCH
Greifengasse 6
CH-4058 Basel
Telefon +41 (0) 79 228 59 97 info.schluuch@gmail.com
Ihren Ideen sind keine Grenzen gesetzt! Wir drucken auf Papier, Textil, Folien, Stempel. Grosse Auflagen, kleine Auflagen, grosses Format, kleines Format, einfach nach Ihren Wünschen.
Reproline GmbH
DIE ERFOLGREICHSTE DINNERSHOW DER SCHWEIZ
Im Jugendstil-Ambiente unseres nostalgischen Spiegelpalastes erwartet das Publikum ein ausgesuchtes Vier-GängeMenü des «Les Quatre Saisons». Zwischen den Gängen werden Sie von einem abwechslungsreichen Varieté-Programm mit hochkarätigen, internationalen Artisten und Künstlern unterhalten.
PALAZZO COLOMBINO
Tauchen Sie für ein paar Stunden ab in eine zauberhafte Welt und vergessen Sie die graue Realität. Der Griff zum Taschentuch ist übrigens erlaubt, sollten die Emotionen Sie überwältigen.
Diese Saison im PALAZZO COLOMBINO dürfen Sie sich unter anderem auf Amy G, eine mit dem Olivier Award ausgezeichnete Sängerin und Komikerin aus den USA, freuen. Sie sorgt als Conferencière für unvergessliche Unterhaltung. Mit ihrem unvergleichlichen Mix aus Slapstick, Stand-up, Musik und Improvisation bringt sie das Publikum zum Lachen, Weinen und manchmal auch beides gleichzeitig. Ihre energiegeladenen Auftritte sind ein Feuerwerk der Freude und garantieren, dass kein Auge trocken bleibt. Freuen Sie sich auf einen Abend voller Lachen, Überraschungen und unvergesslicher Momente!
Otto Wessely aus Österreich ist ein Meister der ComedyZauberei, der das Varieté auf seine ganz eigene Weise revolutioniert hat. Seine schrille, laute und groteske Show ist ein Highlight jeder Vorstellung. Mit viel Humor und einer Prise Selbstironie zieht er das Publikum in seinen Bann. Seine explosive Darbietung, bei der nichts wie geplant zu laufen scheint, sorgt für unzählige Lacher und verblüffte Gesichter. Pop Magic in Reinform – ein absolutes Muss!
Das Quatuor Stomp aus Kanada begeistert ebenfalls mit einer atemberaubenden Mischung aus Zirkustechnik, Humor und einzigartigem Charme. Seit ihrer Entdeckung beim Cirque du Soleil haben diese vier Akrobaten die Zirkuswelt im Sturm erobert. Mit Leichtigkeit gewinnen sie die Herzen von Jung und Alt und lassen das Publikum stets staunend und lachend zurück. Ihre Originalität und Vielseitigkeit machen jede Show zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Ein weiteres Highlight des Abends sind The Willers III, ein spektakulärer Rollschuh-Act aus England und Belgien. Als Vertreter der dritten Generation dieser legendären Akrobatikfamilie verzaubern Pierre Poissonnet und Stephanie Rijkens mit atemberaubender Geschwindigkeit und unglaublicher Präzision auf einem winzigen Podest. Sie liefern eine Show voller Spannung und Eleganz, die dem Publikum den Atem rauben wird. Bereiten Sie sich auf einen Abend voller Adrenalin vor – die Willers nehmen Sie mit auf eine wilde Fahrt!
Alexandra Malter aus Belgien rundet die Show mit ihrer faszinierenden Hula-Hoop- und Strapatenkunst ab. Ihre HulaHoop-Nummer ist ein Fest für die Sinne und ihre akrobatischen Strapaten-Darbietungen lassen das Publikum vor Staunen erstarren.
PALAZZO COLOMBINO 2024/2025 | «THÉÂTRE DU PARADIS»
VON
Das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem abendfüllenden Programm, welches Sie im PALAZZO COLOMBINO erwarten wird.
IHR EINZIGARTIGES FIRMENEVENT IM PALAZZO COLOMBINO
PALAZZO COLOMBINO bietet die ideale Kulisse für jeden Anlass, ob Weihnachtsessen, Firmen- und Jubiläumsfeiern, Produktpräsentation oder Konferenzen – tagsüber oder am Abend. Bei uns können Sie Ihre Veranstaltung auch exklusiv buchen. Wir kreieren auf Sie zugeschnittene Events für bis zu 300 Personen. Durch unsere kompetente Koordination und Durchführung machen wir Ihre Firmenfeier zu einem einzigartigen Event.
GANZ-ZELTBUCHUNGEN
Der Spiegelpalast schafft tagsüber für Seminare und Konferenzen ein aussergewöhnliches Ambiente. Ihre Veranstaltung kann durch einzelne Showeinlagen von unseren Künstlern aufgelockert werden. Für kulinarische Köstlichkeiten steht Ihnen unsere Küchenmannschaft zur Verfügung.
Die ganze Show bietet einerseits Möglichkeiten der Ablenkung und Unterhaltung, anderseits findet keine Dauerbeschallung statt, sodass Sie sich immer wieder mit Ihren Tischnachbarn unterhalten können. Das Programm bietet genügend Platz, um in zwanglosem, lockerem Ambiente auch Geschäftliches zu besprechen.
Wir beraten Sie gerne bei Ihrer individuellen Anfrage und erstellen Ihnen ein Angebot. Wie ausgefallen Ihre Wünsche auch sein mögen – im PALAZZO COLOMBINO ist (fast) alles möglich.
Übrigens: Unser Spiegelpalast kann das ganze Jahr über auch für eigene Anlässe gemietet werden. Fordern Sie eine unverbindliche Offerte an, wir beraten Sie gerne.
UNSER SERVICE FÜR IHRE
FIRMENVERANSTALTUNG
§ Kostenlose Integration des Firmenlogos auf unserer Menüund Getränkekarte
§ Digitale Bilder und das Palazzo-Logo stellen wir Ihnen für die Gestaltung Ihrer persönlichen Firmeneinladung kostenlos zur Verfügung
§ Individuelle Betreuung durch unsere Foyer- und Technikmitarbeiter
§ Extrawünsche mit Aufpreis
§ Buchen Sie unseren Hausfotografen für Ihre Firmenbilder
§ Shuttleservice zu Ihrem Veranstaltungsort PALAZZO COLOMBINO
§ Wir bieten Hotelarrangements mit unseren Partnerhotels
§ Tagungsmöglichkeiten bei uns im Spiegelpalast
UNSER ANGEBOT FÜR IHRE EXKLUSIVBUCHUNG
§ Erstklassiges Showprogramm durch internationale Varieté-Künstler
§ Vier-Gänge-Menü kreiert von Robert Claudio Stöckl
§ Persönliche Betreuung vor und während Ihrer Veranstaltung
§ Garderobe und Programmheft inklusive
§ Individuelle Bestuhlung für Ihre Gästeanzahl
§ Integration Ihrer Wünsche in die Show
§ Ihre persönliche Ansprache vor und nach dem Programm
§ Unterstützung durch unsere Foyermitarbeiter
§ Bereitstellung der vorhandenen Haustechnik
§ Anpassung der Getränkearrangements mit individuellem Logo
MENÜ
Das Menü des «Les Quatre Saisons» wurde von Robert Claudio Stöckl kreiert. Er wird mit seiner Passion dieses Menü auch für Sie zubereiten.
Der Süddeutsche hat sich nach zwei Jahren im Schreinerberuf seiner grossen Passion, dem Kochen, zugewendet. Sein Werdegang ist beeindruckend: Nur vier Jahre nach der Ausbildung zum Koch hantierte er als Chef de Partie Gardemanger im Restaurant Bareiss mit 19 Gault & Millau-Punkten. Stöckl war mit seinem überschäumenden Kochtemperament seit 2014 Küchenchef unter Peter Moser im «Les Quatre Saisons» und ist seit 2020 Chef de Cuisine im Hotel Pullman Basel.
Das Menü der Saison 2024 / 2025
§ Kalt geräucherter Randen-Lachs «Waldorf Art» (NOR)
§ Karotten-Kokos-Zitronengrass-Creme-Suppe
§ Geschmorter Kalbsbraten
§ Geeiste Birne «Helene Art»
Vegetarisches und Spezialmenü
Bei Voranmeldung bieten wir Ihnen selbstverständlich auch ein vegetarisches, laktosefreies oder weiteres Spezialmenü an.
§ Kalt geräucherte Rande «Waldorf Art» (NOR)
§ Karotten-Kokos-Zitronengrass-Creme-Suppe
§ Schwarzwurzel im Filo-
PALAZZO COLOMBINO
c / o act entertainment AG
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CH-4002 Basel
Telefon +41 (0) 61 226 90 09 palazzobs@actentertainment.ch
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INDIVIDUALITÄT UND KREATIVITÄT ALS ERFOLGSREZEPT
Seit dem 1. Januar 2006 ist die More Fashion AG mit dem heutigen Sitz in Adligenswil ein Teil der Schweizer Unternehmenslandschaft. Unter meiner Leitung als Geschäftsführerin hat sich das Unternehmen seitdem als feste Grösse in der Welt der Textilien und Werbeartikel etabliert.
VON SEVIM ANUTH
Mit einem klaren Fokus auf Individualität und Kreativität setzt More Fashion neue Massstäbe. Das Bedürfnis nach einzigartigen Werbeartikeln, die beim Empfänger einen echten Aha-Effekt auslösen, und meine Liebe zu meinem Beruf waren schliesslich der Antrieb für die Gründung der More Fashion AG. Die Bedürfnisse unserer Kunden sind meine Berufung. Wir verstehen uns nicht nur als Dienstleister, sondern mehr als echte Partner. Dieses Leitmotiv spiegelt sich in jedem Aspekt des Unternehmens wider, von der persönlichen und unverbindlichen Beratung bis hin zur erfolgreichen Umsetzung zeitgemässer und zielgerichteter Konzepte.
More Fashion bietet ein umfangreiches Sortiment an Textilien in allen Variationen, die individuell nach Kundenwunsch gestaltet werden können. Ob ein Geschenk für Geschäftspartner, eine Aufmerksamkeit für Mitarbeiter oder etwas Nützliches fürs Büro – die Auswahl ist gross und vor allem kreativ. Durch unsere langjährige Erfahrung und unser tiefgreifendes Produktwissen sparen wir unseren Kunden wertvolle Zeit und können gezielt und effektiv beraten. Das positive Feedback von Kunden ist dabei unser grösstes Geschenk und weiterer Ansporn für unsere Motivation.
Wir freuen uns zudem über unsere nun noch engere Partnerschaft mit Artar Textile. Aus einer langen Zusammenarbeit wurde nun eine Partnerschaft. Somit sind wir jetzt noch stärker auf dem Markt positioniert und direkter Hersteller. Für unsere bestehenden und zukünftigen Kunden ist unser Showroom in Adligenswil ein besonderes Highlight. Hier können Sie die Vielfalt unserer angebotenen Produkte live erleben, sich inspirieren und beraten lassen.
Planen Sie ein bevorstehendes Projekt? Wir liefern die passende Idee und verfolgen gemeinsam mit Ihnen das Ziel. Durchdachte Vorschläge, die begeistern und genau ins Schwarze treffen, sind schliesslich unsere Stärke. Sie wünschen das besondere Etwas? Bei More Fashion sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Mein Team und ich unterstützen Sie dabei, individuelle und massgeschneiderte Artikel für Ihre anstehende Promotion oder als Geschenk für Ihre Kunden zu gestalten. «Nichts ist unmöglich!» lautet schliesslich unser Credo.
Ich lade Sie also herzlich ein, gemeinsam mit uns kreative Ideen für Ihre Werbeartikel zu entwickeln. Lassen Sie uns über Ihre Vorstellungen sprechen und überzeugen Sie sich selbst von der Vielfalt und Qualität, die More Fashion zu bieten hat.
MORE FASHION AG Winkelbüel 4
CH-6043 Adligenswil Telefon +41 (0) 61 743 70 28 s.anuth@more-fashion.ch
WWW.MORE-FASHION.CH
MORE FASHION AG
BLACK FRIDAY –FLUCH UND SEGEN ZUGLEICH
Viele in Basel domizilierte Geschäfte und Ladenketten sehen in den Aktionstagen rund um den Black Friday und die Vorweihnachtszeit vor allem die Vorteile, wenngleich es Herausforderungen für die Personalplanung und die Logistik gibt. Unabhängige Experten sehen die Rabattschlacht differenzierter und verweisen auch auf die Nachteile.
VON CHRISTIAN ITEN
In der Vorweihnachtszeit sind der Black Friday, die Black Week, der Cyber Monday und wie die Aktionstage alle heissen wichtige Marketingmassnahmen, die zwar einerseits die Abverkäufe ankurbeln, andererseits aber auch Herausforderungen mit sich bringen. Viele Unternehmen sind unter Druck, an der Rabattschlacht teilzunehmen, und die Preisgestaltung muss so kalkuliert werden, dass durch hohe Verkaufszahlen am Schluss eine genügend hohe Marge herauskommt. Für das Personal an der Verkaufsfront und in der Logistik sind die Wochen vor Weihnachten eine stressige Zeit.
Bei der Nachfrage bei Geschäften und Ladenketten, die in der Region Basel präsent sind, zeigt sich, dass für den guten Ton die Black-Friday-Zeit möglichst positiv dargestellt wird. Laut Expertenmeinungen seitens der Uni Basel und der Fachhochschule Nordwestschweiz müssen die Aktionstage aber durchaus differenziert betrachtet werden.
BLACK-FRIDAY-AKTIONEN MIT RAHMENPROGRAMM
Einer, der den Black Friday durchweg positiv sieht, ist Daniel Zimmermann von Wincasa und Centerleiter des Shoppingcenters St. Jakob-Park in Basel. Ihm geht es aber weniger darum, einfach nur Schnäppchenjäger anzulocken. «Wir möchten unseren Kunden ein attraktives Shoppingerlebnis bieten», erklärt Zimmermann. Das Shoppingcenter hält für die Besucherinnen und Besucher jeweils ein umfangreiches Rahmenprogramm bereit. Auch dieses Jahr gibt es eine fest-
liche Atmosphäre mit spezieller Dekoration, spannenden Wettbewerben, Livemusik und einer Cüpli-Bar. Das Center ist für ausgiebiges Shopping sogar bis 22 Uhr geöffnet. Und mit dem Black Friday geht es auch schon in die Adventszeit. «Das Weihnachtsgeschäft ist die wichtigste Zeit im Einzelhandel», sagt Daniel Zimmermann. «Die festliche Stimmung und das besondere Einkaufserlebnis machen diese Zeit einzigartig», so der Centerleiter.
Nachgefragt bei den Geschäften, die im Shoppingcenter St. Jakob-Park einquartiert sind, wie die lokalen Filialleiter die Situation rund um den Black Friday sehen, werden in den meisten Fällen die Medienstellen vorgeschoben. Einige, zum Beispiel der Swisscom und der Salt Store, möchten sich explizit nicht äussern, weil sie befürchten, mit ihren Äusserungen zu viele Details zu den kommenden Aktionen verraten zu müssen. Der Sunrise Store wollte zunächst an der Befragung zum Black Friday teilnehmen, zog sich dann aber zurück. Stellvertretend für die Telekombranche redet der StoreManager von Mobilezone Melih Mahmuti.
«Der Black Friday ist für uns ganz klar ein Segen und einer der wichtigsten Tage im ganzen Jahr», sagt Mahmuti. «Am Black Friday können die Kunden von besonders attraktiven Angeboten nochmals stärker profitieren als sonst. Entsprechend ist die Frequenz in unserem Shop nochmals höher», freut er sich. Der Mobilezone-Filialleiter kann sich nicht erinnern, an einem Black Friday jemals negative Er-
DIE LUST DER SCHNÄPPCHENJÄGER ALS HERAUSFORDERUNG
fahrungen gemacht zu haben. Auch er bestätigt, dass das Weihnachtsgeschäft zusammen mit den Cyber Weeks und dem Black Friday zu den wichtigsten Eckdaten des Geschäftsjahres von Mobilezone gehört.
KUNDEN HABEN EINE
GEWISSE
ERWARTUNGSHALTUNG
Die Medienstelle des Kleidergeschäfts C & A erklärt, dass die Kundinnen und Kunden zu Black Friday eine gewisse Erwartungshaltung hätten. Diese werde im alljährlichen Weihnachtsgeschäft gern genutzt. Auch dieses Jahr ist C & A in Basel am Black Friday beteiligt. «Wir werden für unsere Kundschaft wieder ein attraktives Angebot vorbereiten», verspricht man seitens C & A. Und auch für die weiteren Wochen vor Weihnachten will das Modehaus gerüstet sein. «Für das Weihnachtsgeschäft erstellen wir in jedem Jahr eine eigenständige Marketingkampagne sowie ein entsprechendes Schaufenster- und Instore- Kommunikationskonzept», heisst es bei der Medienstelle.
Black-Friday-Aktionen sind bekanntlich im Bereich der Haushalts- und Unterhaltungselektronik weit verbreitet. Bei Fust ist der Aktionstag laut Angaben der Medienstelle eine wertvolle Gelegenheit, die Umsätze in einer besonders aktiven Kaufphase des Jahres zu steigern und neue Kunden zu gewinnen. Die Herausforderung bestehe darin, die richtigen Angebote zu platzieren und die logistische Kapazität entsprechend zu planen, um den erhöhten Ansturm reibungslos zu bewältigen.
Die bisherigen Erfahrungen mit dem Black Friday seien bei Fust durchweg positiv gewesen. Der Tag sei in den vergangenen Jahren immer ein starker Umsatztreiber gewesen. «Die Möglichkeit, Kunden mit limitierten Sonderangeboten zu begeistern und das Einkaufserlebnis zu optimieren, hat sich stets ausgezahlt. Auch die gesteigerte Aufmerksamkeit für die Marke in dieser Phase ist ein grosser Vorteil», heisst es bei der Fachgeschäftskette. Auch Fust hat für das diesjährige Weihnachtsgeschäft umfangreiche Vorkehrungen getroffen. Es wird spezielle Weihnachtskampagnen über verschiedene Kanäle
hinweg geben, um die festliche Stimmung aufzugreifen und den Kunden passende Geschenkideen zu präsentieren.
IN DER LOGISTIK UND IM VERKAUF MEHR PERSONAL BENÖTIGT
Auch der Heim- und Unterhaltungselektronikanbieter Interdiscount, der im Shoppingcenter St. Jakob-Park nicht präsent ist, aber in er Region Basel über mehrere Filialen verfügt, nimmt am Black Friday teil. «Mit einer gut abgestimmten Planung zusammen mit der Industrie können sowohl Kundinnen und Kunden als auch Händler an diesem Tag profitieren. Deshalb beginnen wir früh mit der Vorbereitung auf den Black Friday und das Weihnachtsgeschäft», heisst es in einem Statement von Interdiscount. «Wir benötigen in der Logistik und im Verkauf mehr Personal für diese intensive Zeit ab Black Friday bis Weihnachten», schreibt der Omnichannel-Händler. Der Black Friday sei der verkaufsstärkste Tag im ganzen Jahr – da werde ein «normaler» Freitag umsatzmässig um ein Vielfaches übertroffen. Interdiscount geht davon aus, heuer einen ähnlichen Umsatz zu machen wie im letzten Jahr.
Bei Manor Basel gibt es auch dieses Jahr diverse Preisnachlässe während der «Black Days». Die Angebote reichen von Beauty bis Mode, Home, Sport und Spielwaren. Rabatte gibt es sowohl auf internationale Marken als auch auf die ManorEigenmarke. Laut einer Sprecherin von Manor erfahren die vorweihnachtlichen Promotionstage einen starken Zuspruch, insbesondere da viele Kundinnen und Kunden preissensitiver geworden sind.
Auch im Warenhaus Coop City Basel «Pfauen» ist der Black Friday laut Medienstelle fester Bestandteil der jährlichen Aktionsplanung. Und auch für Weihnachten werden besondere Vorkehrungen getroffen, wobei sich die Zusammensetzung der Angebote grundsätzlich an den «erfolgreichen letzten Jahren» orientieren. Die meisten Angebote für Black Friday und Weihnachten werden erst an den Aktionstagen selbst verraten.
BLACK FRIDAY GEHT NUR FÜR
BESTIMMTE PRODUKTARTEN
Laut Raymond Dettwiler, Dozent für Marketing- und SalesManagement an der Fachhochschule Nordwestschweiz, gilt die Wirksamkeit des Black Friday nur auf bestimmte Produktarten wie Elektronik, Software, Hardware, Bekleidung, Spielzeug und Freizeitartikel. Produktarten wie Grundnahrungsmittel, Dienstleistungen oder auch Luxusgüter mit einer deutlich geringeren Preiselastizität, hoher Markenreputation oder einfach deutlich tieferer Lagerhaltung sind in der Regel von hohen Rabattschlachten ausgenommen.
Ein Unternehmen wie der Edelmetallhändler philoro, der sowohl online als auch in einzelnen stationären Ladengeschäften Münzen und Barren aus Gold, Silber und anderen Edelmetallen als Anlageprodukte verkauft, befindet sich in einem High-Involvement-Segment (hohe emotionale Bindung) bei gleichzeitig tiefen Margen. «Wir machen in der Regel keine Black-Friday-Aktionen, weil das Potenzial für Rabatte begrenzt ist», sagt der Geschäftsführer von philoro, Christian Brenner. «Unsere Kundinnen und Kunden achten zwar auch auf die Preise unserer Produkte, sie haben aber einen sehr langfristigen Fokus und investieren über einen sehr langen Zeitraum regelmässig in Edelmetalle. Damit haben Preisabschläge bei uns nicht die Relevanz, die sie etwa in anderen Branchen haben, wo die Güter mehr als Einmalinvestition gekauft werden. Wir haben unsere Preise so scharf kalkuliert,
dass wir die Rabatte ganzjährig an unsere Kundinnen und Kunden weitergeben können», erklärt Brenner.
Aus Sicht von Catherine Roux, Professorin für Industrieökonomie an der Universität Basel, ist der Black Friday Fluch und Segen zugleich. «Der Tag bietet auf der einen Seite Zugang zu einer grossen, preissensitiven, potenziellen Kundschaft, welche mit gezielten Marketingstrategien umworben werden kann», erklärt Roux. «Die Margen können durch clevere Verkaufsstrategien vergrössert werden, indem zum Beispiel Aktionsbündel mit grösseren Mengen gemacht oder Zusatzkäufe angeregt werden», so die Professorin. Auf der anderen Seite könne der Black Friday auch zu einem abwartenden Verkaufsverhalten führen, da die Konsumenten antizipieren, dass ein Verkäufer am Aktionstag seine Preise senken wird. «Das heisst, im Extremfall muss der Verkäufer die Preise schon vorab senken, um überhaupt etwas zu verkaufen», erklärt Roux. «Ich würde auch erwarten, dass es einen stärkeren Preiskampf um eine besonders preissensitive Klientel gibt, aber gleichzeitig weniger Raum für die Differenzierung von Produkten durch Serviceleistungen vorhanden ist», ergänzt sie.
RABATT-TAG MIT VOR- UND NACHTEILEN ZUGLEICH
Auch gemäss Raymond Dettwiler von der Fachhochschule Nordwestschweiz ergibt sich bei der Frage, ob der Black Friday Fluch oder Segen ist, ein differenziertes Bild. «Studien wie jene von PwC aus dem Jahr 2023 zeigen, dass Firmen während des Black Friday signifikante Umsatzsteigerungen verzeichnen können. Insbesondere gut positionierte Firmen können ihre Lagerbestände effektiv abbauen und auch neue Kunden und Kundinnen gewinnen», erklärt Dettwiler.
Der Black Friday sei ein Musterbeispiel für eine Reduktion der Konsumkomplexität. An den Aktionstagen rund um den Black Friday gebe es klare Preissignale, die den Kaufprozess für Konsumierende beschleunigten und dann auch zu grossen Umsatzsteigerungen aufseiten der Anbieter führen würden, erklärt Dettwiler.
Der Experte verweist auf der anderen Seite aber auch darauf, dass für die Firmen der Druck vonseiten der Konsumierenden und des Marktes immens ist, am Black Friday teilzunehmen. Zudem sei während den Black-Friday-Tagen mit deutlichen
Margenbelastungen, negativer Wertwahrnehmung der Mar kenartikel und zunehmendem Verlust der Preisstrategie kontrolle zu rechnen.
Viele Black-Friday-Aktionen der Schweiz werden im Inter net auf blackfriday.ch bekannt gegeben. Jérôme Amoudruz, Digital- und Onlinehandel-Experte und Gründer der Website, kennt den Aktionstag wie kein anderer. «Seit bald zehn Jahren hat sich der Black Friday in der Schweiz etabliert und die Verbraucher sind nach wie vor interessiert und nehmen teil», ist Amoudruz überzeugt. «Eventuell lässt sich eine Verringerung der Impulskäufe sowie im Laufe der Zeit eine Zunahme an reiflich überlegten Kaufentscheidungen fest stellen, doch die Verbraucher warten immer noch auf den Event, um ihre Einkäufe zu machen», erklärt er. Auch das Interesse der Unternehmen, beim Black Friday dabei zu sein, sei stabil und die «Anti Black Friday»-Bewegung schwä cher geworden, sagt Jérôme Amoudruz und ergänzt: «Wir könnten dieses Jahr von der Teilnahme neuer Marken über rascht werden.»
ÜBER PULSCOM !
Dieser Artikel wurde vom Redaktionsteam von PULSCOM ! verfasst. Die erfolgreiche Full-ServiceAgentur verfügt über Redaktorinnen und Redaktoren für journalistische Texte sowie Texte im Bereich PR wie Medienmitteilungen, Geschäftsberichte, Investor Relations, Websites, Newsletter, Social Media, Imagebroschüren, Mailings etc.
PULSCOM ! ist spezialisiert auf ganzheitliche Marketing- und Kommunikationsdienstleistungen mit Auftraggebern primär aus der Schweiz, Deutschland und Österreich. Als dynamische und innovative Cross-overAgentur pflegt PULSCOM ! die Marken erfolgreicher Firmen und realisiert verkaufs- und imagefördernde Marketing-, Werbe-, und PR-Kampagnen. Zum Einsatz kommen sämtliche Werbe- und Kommunikationsmittel in Print, TV und Internet.
Im Bereich der neuen Medien realisiert PULSCOM ! überzeugende Webauftritte und ist vor allem mit Kampagnen in den sozialen Medien seit Jahren an vorderster Front dabei. Dabei pflegt die Agentur über eigene Influencer*innen-Netzwerke. Auch für Optimierungen von bestehenden Websites und Onlineshops ist die Agentur prädestiniert. Eine besondere Stärke ist die Entwicklung und Programmierung individueller und innovativer Designs innerhalb bestehender Open-Source-Lösungen.
Dank eines kompetenten Teams mit Fachexperten kann PULSCOM ! alle Dienstleistungen für Marketing und Kommunikation inhouse erbringen und alles aus einer Hand anbieten. Die Spezialisten arbeiten crossmedial. Aus Impulsen entstehen Ideen, Konzepte und integrierte Lösungen.
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MIT DEM RHEINTUNNEL FIT IN DIE ZUKUNFT
von Martin Dätwyler
Von Nord nach Süd, von Ost nach West – unsere Region ist ein bedeutender Knotenpunkt der europäischen Verkehrswege. Via Strasse, Schiene, Wasser und Luft für Personen und Güter gut erreichbar, profitiert unser Wirtschaftsraum von dieser zentralen Lage. Damit unser Standort attraktiv und erfolgreich bleibt, müssen wir heute beherzt handeln. Denn die Verkehrsinfrastrukturen stossen bereits heute täglich an ihre Kapazitätsgrenzen. So zählt die Osttangente auf der A2 bei Basel mit über 130’000 Fahrzeugen pro Tag zu den am stärksten befahrenen Autobahn a bschnitten der Schweiz.
Die Folgen? Bis zu vier Stunden Stau und stockender Verkehr pro Tag in der Rushhour.
Die Leidtragenden? Arbeitnehmende, die ihre Arbeitsplätze nicht zur gewünschten Zeit erreichen. Unternehmen, deren Wirtschaftsverkehr mit anderen Firmen erschwert ist. Und nicht zuletzt Quartiere, die vom Ausweichverkehr mit Lärm und Abgasen belastet werden. Diese Problematik wird sich weiter verschärfen: Bis 2040 werden zusätzlich 140’000 Menschen in der trinationalen Agglomeration Basel leben. Mit den bestehenden Infrastrukturen ist dieses Wachstum nicht zu bewältigen. Investitionen in die Nationalstrassen sind unumgänglich.
Ausweichverkehr und Lärm in den angrenzenden Quartieren und eine bessere Erreichbarkeit für unsere Unternehmen.
Wer den Rheintunnel aus Prinzip ablehnt, macht es sich zu einfach. So können die Gegner dieses wichtigen Infrastrukturprojekts keine tragfähigen Alternativen aufzeigen, um den steigenden Mobilitätsbedürfnissen gerecht zu werden. Wie ohne leistungsfähige Strassen weiterhin grosse Mengen an Waren in unsere Region gelangen und exportiert werden können, bleibt unklar. Auch der lapidare Verweis auf den geplanten Bahnausbau greift zu kurz. Dieser ist zwar dringend notwendig, ihm sind jedoch Grenzen gesetzt: Das Bahnsystem erträgt nur eine gewisse Anzahl an Ausbauten. Und es ist deshalb nicht absehbar, dass mittelfristig ein Grossteil der Verkehrsleistung von der Strasse auf die Schiene verlagert werden kann.
Es ist darum notwendig, das Nationalstrassennetz – wie auch die anderen Verkehrsträger – zu pflegen und solide für die Zukunft aufzustellen. Dafür müssen wir am 24. November 2024 bei der Eidgenössischen Abstimmung JA zur Sicherung der Nationalstrassen und damit JA zum Rheintunnel sagen.
Machen wir die Region fit für die Zukunft, bauen wir den Rheintunnel!
Die Lösung? Der geplante Rheintunnel, der neben fünf weiteren Infrastrukturvorhaben mit der Vorlage des Bundesrates zur Sicherung der Nationalstrassen am 24. November zur Abstimmung kommt.
Die geplanten zwei Röhren von Birsfelden unter dem Rhein hindurch nach Kleinbasel versprechen eine Entlastung von 30 Prozent für die bestehende Stadtautobahn – das zeigen wissenschaftliche Prognosen des ASTRA. Insbesondere der Transitverkehr und damit rund 80 Prozent des Schwerverkehrs können so geräuschlos an der Stadt vorbeigeschleust werden. Das bedeutet: weniger Verkehr auf der Osttangente, weniger
MARTIN DÄTWYLER ist Direktor der Handelskammer beider Basel
Handelskammer beider Basel
St. Jakobs-Strasse 25 CH-4010 Basel
Telefon +41 (0) 61 270 60 60 info@hkbb.ch
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am 24. November 2024 & zum Nationalstrassenausbau zum
BWT AQUA AG
DRINK WATER, BE HAPPY
Ein Wasserspender am Arbeitsplatz ist kein zu unterschätzender Punkt für die Mitarbeiterzufriedenheit. Er überzeugt zudem in puncto Nachhaltigkeit und Abfallvermeidung.
VON BWT AQUA AG
Die meisten von uns trinken zu wenig Wasser. Dabei gilt: Wer genügend trinkt, fühlt sich fitter.
Ein Trinkwasserspender im Büro ist daher eine unkomplizierte Möglichkeit, damit Mitarbeitende ihr Glas oder ihre Flasche regelmässig nachfüllen.
FRISCHES WASSER FÜR MEHR ENERGIE
Der bequeme und kostenlose Zugang zu Wasser trägt aktiv zu einer guten Arbeitsumgebung bei. Studien belegen, dass Mitarbeitende, die ausreichend Wasser trinken, produktiver und konzentrierter arbeiten, mehr Energie haben und leistungsfähiger sind. Ausserdem sind Mitarbeitende, die sich wohlfühlen, motivierter.
Wasserspender können auch als sozialer Treffpunkt dienen, es entsteht eine entspannte Atmosphäre, in der sie sich austauschen und Beziehungen aufbauen können. Die Bereitstellung von Wasserspendern ist ein Zeichen des Arbeitgebers, dass er das Wohlbefinden des Personals wertschätzt.
LIEBLINGSWASSERSORTE
Alle BWT-Wasserspender sind direkt am Leitungsnetz angeschlossen. Das ist hygienischer und einfacher als ein Gallonengerät. Der integrierte Filter entfernt allfällige Stoffe, die den Geruch oder Geschmack negativ beeinflussen. Mit der patentierten Magnesium-Technologie kann das Wasser zusätzlich mit Magnesium angereichert werden, was für einen besonders guten Geschmack sorgt.
Jeder Nutzer entscheidet nach seinen Vorlieben, ob er gekühltes oder raumtemperiertes Wasser mit und ohne Kohlensäure oder heisses Wasser für einen Tee beziehen möchte. Alle Wasserarten können direkt am Gerät bezogen werden.
WENIGER ABFALL IM BÜRO
Wasser fährt nicht, Wasser fliesst. Warum sollten also Wasserflaschen von A nach B transportiert werden, wenn in der Schweiz Leitungswasser problemlos trinkbar ist? Mit einem leitungsgebundenen Wasserspender können Unternehmen richtig viel Abfall vermeiden.
Trinkt beispielsweise jeder der 50 Mitarbeitenden eines Unternehmens täglich ein Liter Wasser aus einer PET-Flasche, summiert sich der jährliche Verbrauch auf etwa 11’000 Flaschen! Mit dem Leitspruch «Change the World – sip by sip» will BWT die Welt PET-freier machen.
Leitungswasser aus einem Wasserspender verursacht zudem viel weniger Emissionen. Die Herstellung, der Transport und der Service am Gerät verursachen einen geringeren CO2-Ausstoss, als ständig neue Wasser in Flaschen zu kaufen.
KOSTEN EINSPAREN
Die hauseigene Wasserquelle spart Geld im Vergleich zum Kauf von Wasser in Flaschen. Während ein Liter Mineralwasser in Flaschen durchschnittlich 80 Rappen kostet, ist Leitungswasser nahezu kostenlos. Trotz der zusätzlichen Kosten für den Kauf oder die Miete des Wasserspenders, der CO2-Flasche und des regelmässigen Services ist ein Liter aus einem Wasserspender immer noch deutlich günstiger als gekauftes Wasser in einer Flasche.
EINE CLEVERE ENTSCHEIDUNG
Ein Wasserspender im Unternehmen ist mehr als nur ein praktischer Zusatz – er ist eine kluge Investition in die Mitarbeitenden und in die Effizienz des Betriebs. Frisches Wasser stets griffbereit zu haben, steigert die Motivation, spart Kosten und reduziert den ökologischen Fussabdruck. Wer langfristig denkt, setzt auf diese einfache, aber wirkungsvolle Massnahme für ein modernes, nachhaltiges und fortschrittliches Arbeitsumfeld.
INFO
Ein Wasserspender ist die ideale Ergänzung für Ihren Betrieb, wenn Sie
§ das Wohlbefinden der Mitarbeitenden fördern möchten,
§ jederzeit Zugang zu heissem Wasser für einen Tee oder zu gekühltem Wasser mit und ohne Kohlensäure haben möchten,
§ nachhaltig handeln möchten,
§ Kosten sparen möchten.
Ein Wasserspender schafft einen ungezwungenen Raum am Arbeitsplatz.
INTERVIEW MIT GILBERT STUDER, BWT-MARKENBOTSCHAFTER «CHANGE THE WORLD – SIP BY SIP»
GESCHÄFTSFÜHRER*IN BASEL: Kann jede Firma auf eine Wasserspenderlösung umsteigen?
Gilbert Studer: Ja! Die BWT-Trinkwasserspender bieten eine nachhaltige, ökologische Lösung und jeder Betrieb profitiert davon. Es werden keine PET- oder Glasflaschen transportiert. Flaschen müssen nicht mit hohem Energieaufwand gekühlt werden und die internen Lagerkosten werden auf null reduziert. Ein Wasserspender passt in jede Art von Firma, sei es ein Büro, eine Werkstatt oder eine Gesundheitseinrichtung.
Wie beeinflusst ein Wasserspender das Image des Unternehmens?
Ein Wasserspender verbessert das Image des Unternehmens, indem er ein modernes und nachhaltiges Arbeitsumfeld signalisiert. Dies zeigt, dass das Unternehmen Wert auf das Wohlbefinden seiner Mitarbeitenden legt und umweltfreundliche Praktiken fördert, was potenzielle Bewerber und Kunden ansprechen kann.
Was möchte BWT mit «Change the World – sip by sip» aufzeigen?
Mit unserem Motto «Change the World – sip by sip» soll eine Philosophie geschaffen werden, die den Menschen auf dieser Welt zeigt, dass Trinken auch ohne PET-Flasche geht. In Ländern wie der Schweiz kann lokales Hahnenwasser zwar problemlos getrunken werden, es kann aber durch geruchs- und geschmacksstörende Stoffe verändert worden sein. Wir filtern mit unseren Geräten das Wasser und bereiten es auf Wunsch zu: heiss, raumtemperiert, gekühlt, mit und ohne Kohlensäure.
Welche Rückmeldungen geben Unternehmen, die bereits einen Wasserspender installiert haben?
Das Feedback ist sehr positiv. Die Mitarbeitenden sind vor allem vom Komfort überzeugt. Ein Wasserspender ist eine bequeme Art, seinen Wasserbedarf zu befriedigen. Man geht einfach zum Wasserspender und erhält das gewünschte Wasser, ohne sich Gedanken über das Kühlen oder Erhitzen machen zu müssen.
liefert gekühltes, heisses oder sprudelndes Wasser.
BWT AQUA AG
Hauptstrasse 192
CH-4147 Aesch
Telefon +41 (0) 61 755 88 99 info@bwt-aqua.ch
WWW.BWT.COM
BWT bietet eine breite Auswahl an Geräten, sodass für jeden Betrieb das passende Modell dabei ist, individuell abgestimmt auf seine Anforderungen.
Ein Wasserspender am Arbeitsplatz verbessert die Arbeitsumgebung.
Ein Wasserspender
WERKZEUG
IST NICHT
GLEICH WERKZEUG
Wer eine komplette Werkzeugpalette für Handwerk und Industrie oder den Heimhandwerkerbereich sucht, wird bei der Götschi AG im Basler Dreispitz fündig.
Zu Beginn berichtet Geschäftsführer Gerhard Götschi: «Bei uns wird die persönliche Beratung grossgeschrieben». Und man spürt das gut: Bei der Götschi AG steht der Mensch, der Kunde im Mittelpunkt. Das ist vielleicht die wichtigste Botschaft überhaupt, will man das jungdynamische Familienunternehmen – mit der berühmten Würze in der Kürze – vorstellen.
ALLES, WAS DES HANDWERKERS HERZ BEGEHRT
Am Verkaufsstandort im Gewerbepark Dreispitz finden Berufsprofis aus dem Handwerk und der Industrie wie auch der anspruchsvolle Heimhandwerker mehr als 30’000 Artikel aus den Bereichen Werkzeug, Elektrowerkzeug, Zubehör, Hochdruckreiniger, Arbeitskleidung und Arbeitsschutz bis hin zu konfektionierten Hochdruck- und Hydraulikschläuchen. Kurzum: Es gibt nichts, was es nicht gibt.
IHR PARTNER FÜR PROJEKTE
Marco Götschi legt Wert darauf, die Kunden da zu unterstützen, wo es nötig ist. Nicht selten werden sie in Projekte als kompetente Gesprächspartner integriert und erstellen mit dem Kunden eine individuelle Bedarfsliste für Projekte. Viele Wege führen bekanntlich nach Rom. Wer sich die Götschi AG als Partner aussucht, wird von dieser Reise einen deutlichen Mehrwert gewinnen.
MUSS MAN GESEHEN HABEN
Der gute Groove bei der Götschi AG wird durch ein jungdynamisches Team tagtäglich spürbar.
Letztlich sind das alles nicht von der Handwerkerhand zu weisende Pluspunkte, die den gewissen Unterschied ausmachen. Und wer genau weiss, was er / sie für eine Arbeit oder ein Projekt benötigt, kann sich immer noch den B2BOnlineservice der Götschi AG zunutze machen. Der direkte Gang zum Verkaufsstandort empfiehlt sich aber trotzdem. Sie werden Augen machen, diese Auswahl ist schon eindrücklich.
Vater und Sohn: Gerhard und Marco Götschi stehen voll und ganz hinter ihrem Unternehmen.
STIFTUNG TBB SCHWEIZ
DEN TIERSCHUTZ WEITER STÄRKEN
Die Stiftung TBB Schweiz befindet sich in einem spannenden Wandel. Neben Digitalisierungsprojekten und Prozessoptimierungen wurde die Stabsübergabe sorgfältig vorbereitet, und seit ein paar Monaten wird die Organisation im Co-CEO-Modell geführt. Ein Gespräch mit der alten und neuen Geschäftsleitung.
INTERVIEW MIT BÉATRICE KIRN UND PATRICK ULMANN VON STIFTUNG TBB SCHWEIZ
GESCHÄFTSFÜHRER*IN BASEL: Béatrice Kirn, Sie sind seit über 16 Jahren Geschäftsleiterin der Stiftung TBB Schweiz. Welche Highlights gab es in diesen Jahren?
Béatrice Kirn: Ich durfte in dieser Zeit viele Highlights erleben. Besonders stolz bin ich auf die Finanzierung des Übergangsstandorts und des 2018 eingeweihten Tierheim-Neubaus. Es ist mir gelungen, die breite Bevölkerung und die Politik von unserer wichtigen Tierschutzarbeit zu überzeugen und so die benötigten Spenden zu sammeln.
Auch die Einführung von Prozessen wie der Rechnungslegung nach Swiss GAAP FER 21, verschiedenen Reglementen und der Digitalisierung hat die Stiftung weiter professionalisiert. Es erfüllt mich mit Freude, diese Meilensteine gemeinsam mit engagierten Mitarbeitenden erreicht zu haben.
Was wird Ihnen an Ihrer Tätigkeit als Geschäftsleiterin zukünftig fehlen?
Ich glaube nicht, dass mir etwas fehlen wird. Ich bin froh, einen verantwortungsbewussten und zukunftsorientierten Nachfolger gefunden zu haben, und freue mich auf die
Aufgabe als Präsidentin der Stiftung sowie auf die Zusammenarbeit mit ihm.
Patrick Ulmann, wie gehen Sie Ihre neue Aufgabe als Geschäftsleiter an? Welche Erwartungen und Herausforderungen kommen auf Sie zu?
Patrick Ulmann: Ich möchte den erfolgreichen Weg der Stiftung fortsetzen und zugleich neue Impulse setzen, um unsere Position im Tierschutz weiter zu stärken. Dabei begleiten mich grosses Engagement und Verantwortungsbewusstsein. Die hohen Erwartungen, insbesondere angesichts der grossen Leidenschaft meiner Vorgängerin, sehe ich als Antrieb für meine Arbeit. Themen wie digitale Transformation, Klimawandel und die gesellschaftlichen Erwartungen an den Tierschutz erfordern kreative Ansätze, die ich als Chance betrachte, um die Organisation weiterzuentwickeln. Mit einem motivierten Team bin ich überzeugt, dass wir viel erreichen können.
Um Sie etwas besser kennenzulernen: Was unternehmen Sie in Ihrer Freizeit?
Gemeinsame Spaziergänge und Spielstunden mit meiner Familie und unserem Hund sind mir besonders wichtig. Ausserdem geniesse ich kulinarische Erlebnisse zu Hause oder im Restaurant und spiele, wenn sich die Gelegenheit bietet, gerne Golf.
Welche Punkte erachten Sie beide als entscheidend für eine erfolgreiche Übergabe der Geschäftsleitung?
Eine effektive Kommunikation, ein gut strukturierter Übergabeprozess und die Unterstützung des gesamten Teams sind ausschlaggebend. Wichtige Kontakte und Netzwerke müssen kennengelernt und essenzielles Wissen muss transferiert werden. Es gilt, bewährte Praktiken zu bewahren und zukunftsweisende Ansätze zu integrieren, um die Stabilität der Organisation zu sichern und gleichzeitig auf neue Herausforderungen vorbereitet zu sein.
STIFTUNG TBB SCHWEIZ
Birsfelderstrasse 45
CH-4052 Basel
Telefon +41 (0) 61 378 78 78 info@tbb.ch
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FÜR EINE INKLUSIVE SCHWEIZ
von Marcel W. Buess
Der Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen muss in der schweizerischen Politik mehr Beachtung geschenkt werden! In unserem Land leben rund 1.7 Mil lionen Menschen mit Behinderungen oder Leistungseinschränkungen. Seit 23 Jahren gibt es in unserer Verfassung ein Verbot der Diskriminierung aufgrund von Behinderung. Die Schweiz hat seit 20 Jahren ein Behindertengleichstellungsgesetz und vor zehn Jahren die UNO-Behinderten rechtskonvention ratifiziert. Trotzdem haben Menschen mit Behinderungen nach wie vor nicht den gleichen Zugang zum gesellschaftlichen Leben wie nichtbehinderte Menschen: Viele Menschen mit Behinderungen sind gezwungen, in Institutionen zu leben. Menschen mit Behinderungen werden in vielen Bereichen ausgeschlossen. Dies betrifft beispielsweise Wohnen, Bildung, ÖV, Kultur, Dienstleistungen und Bauten. Die Ausübung einer beruflichen oder politischen Tätigkeit ist für viele Menschen mit Behinderungen erschwert.
Unser Land muss inklusiver werden. Aus diesem Grund wurde vor drei Jahren die sogenannte Inklusionsinitiative ergriffen. Am 5. September 2024 wurde sie nun mit rund 108’000 Unterschriften bei der Bundeskanzlei eingereicht. Damit erfolgte ein starkes Signal an den Bundesrat und die eidgenössischen Räte. Die Gleichberechtigung und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen muss ernst genommen werden. Inklusion bedeutet, dass die Gesellschaft Strukturen schafft, die es jedem Menschen – mit und ohne Behinderungen – ermöglicht, ein wertvoller Teil der Gesellschaft zu sein. Heute müssen sich Menschen mit Behinderungen an die gegebenen Strukturen und Normen anpassen, was in vielen Bereichen diskriminierend ist.
muss Priorität werden. Mit der Inklusionsinitiative sollen Menschen mit Behinderungen die personellen und technischen Ressourcen erhalten, um sich mittels Assistenz vollumfänglich und selbstbestimmt in Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur einzubringen und ihr oft unterschätztes Potenzial entfalten zu können. Die Initiative macht den Weg frei für einen Paradigmenwechsel: Alle sollen an der Gesellschaft teilhaben können, frei von Diskriminierung. Die Eckpunkte der Initiative lassen sich wie folgt beschreiben: Der Gesetzgeber erhält den Auftrag, die rechtliche und tatsächliche Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen sicherzustellen. Menschen mit Behinderungen erhalten Anspruch auf alle Anpassungs- und Unterstützungsmassnahmen, die für die Gleichstellung nötig und verhältnismässig sind. Ausdrücklich aufgeführt sind die Ansprüche auf personelle und technische Assistenz sowie die freie Wahl der Wohnform und des Wohnorts. Das erfreuliche Zustandekommen der Inklusionsinitiative setzt nun einen interessanten politischen Prozess in Gang. Und am Schluss wird die Bevölkerung das letzte Wort haben.
Mit den Behindertenrechte-Gesetzen in den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft, welche in den letzten zwei Jahren in Kraft gesetzt wurden, hat unsere Region übrigens eine edle Vorreiterrolle übernommen. Hier geniesst die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen bereits Priorität.
MARCEL W. BUESS Präsident IVB Behindertenselbsthilfe beider Basel
Wieso braucht es die Inklusionsinitiative? – Die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen muss in der Bundesverfassung verankert werden – wie das Diskriminierungsverbot. Die Inklusionsinitiative setzt die Politik unter Druck, damit das Parlament und der Bundesrat vorwärts machen und die Schweiz ihre Verpflichtungen erfüllt. Die tatsächliche Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen
Mit den jährlich stattfindenden LONGINES CHI CLASSICS BASEL vom 9. bis 12. Januar 2025 und den erstmaligen FEI World Cup Finals vom 2. bis 6. April 2025 wird die St. Jakobshalle in Basel Anfang des nächsten Jahres gleich zwei Mal zum Schauplatz von Pferdesport auf allerhöchstem Niveau.
VON ROMAN GASSER
Beim jährlichen Anlass Mitte Januar steht wie gewohnt der faszinierende Pferdesport im Mittelpunkt. Die vier Turniertage bieten sieben Springprüfungen auf Fünf-Sterne-Level. Alle zählen für die LonginesWeltrangliste. Die bewährten sportlichen Höhepunkte sind der Preis des Grand Hotel Les Trois Rois am Donnerstag, der Longines Grand Prix am Freitag, das Gerüstbau Nordwest Jagdspringen sowie das Championat der Stadt Basel um die Goldene Trommel am Samstag und als Abschluss der Longines FEI Jumping World Cup presented by Bank J. Safra Sarasin am Sonntag.
In der Dressur umfasst die Weltcupqualifikation den Grand Prix am Freitag und die Kür am Samstag. Neu gibt es am
Donnerstag und Samstag je eine Dressurprüfung auf DreiSterne-Level, und die Tour für Springreiterinnen und -reiter bis 25 Jahre mit zwei Qualifikationen am Donnerstag und Freitag sowie dem Final am Sonntag bietet dem hoffnungsvollen Nachwuchs Startgelegenheiten.
SCHWEIZER MUSIKSTARS UND DALERA
Im täglichen Showblock geben bekannte und beliebte Schweizer Musikstars ihre Hits zum Besten. Am Donnerstagabend begeistert Jan Seven Dettwyler mit seiner unverkennbaren Soulstimme das Basler Publikum. Powerfrau Stefanie Heinzmann rockt die Halle am Freitagabend, und am Samstagabend werden Pegasus mit Lead-Sänger Noah Veraguth und ihren unverkennbaren Melodien die Zuschauenden mitreissen.
LONGINES CHI CLASSICS BASEL UND FEI WORLD CUP FINALS 2025 BASEL
Im Januar und April 2025 wird die St. Jakobshalle zur Festhalle für die Pferde.
Die Show am Sonntag ist dann ganz einem Pferd gewidmet. Nach unglaublich vielen Erfolgen verabschiedet Jessica von Bredow-Werndl ihr Dressur-Ausnahmepferd TSF Dalera BB mit einem kommentierten Warm-up und einer unvergleichlichen Kür exklusiv vom Publikum in der Schweiz. Wetten, dass dann «Time to say goodbye» aus den Lautsprechern erklingt und für unvergessliche Emotionen sorgt?
FEI WORLD CUP FINALS ALS HÖHEPUNKT
Mit dem Weltcupfinal in den zwei olympischen Disziplinen Springen und Dressur sowie im Voltigieren gibt es in Basel im April 2025 einen Pferdesportanlass, wie es ihn in der Schweiz noch nie gab. Nur die allerbesten Athleten in den drei Disziplinen können sich für diesen Final qualifizieren. In der täglichen Swiss Show werden das Top Secret Drum Corps aus Basel, Ivan Knie mit dem einzigartigen Pferdekarussell und Schweizer Folklore das aus aller Welt angereiste Publikum begeistern. Dies wird ein unvergessliches Erlebnis für alle Pferdefans.
CHI CLASSICS BASEL LTD
St. Alban-Anlage 68 CH-4052 Basel
Telefon +41 (0) 61 403 78 68 info@chi-classics-basel.com
Das Traumduo Jessica von Bredow-Werndl und TSF Dalera BB verabschiedet sich vom Sport.
Der Schwede Henrik von Eckermann tritt beim Weltcupfinal als Titelverteidiger an.
Das einzigartige Pferdekarussell von Ivan Knie ist Teil der Swiss Show an den FEI World Cup Finals.
INDUSTRIECHARME TRIFFT
AUF DORFCHARAKTER
Zahlreiche Unternehmen, Kultur- und Kunstschaffende haben das Walzwerk für sich entdeckt und mitentwickelt. In den historischen Hallen einer Aluminiumfabrik aus vergangenen Zeiten nutzen aktuell rund 90 Mieterinnen und Mieter das innovative Umfeld und schöpfen daraus wertvolle Synergien für ihre Kundschaft, welche das Areal auch als alternativen Regenerations- und Rückzugsort im Arbeitsalltag schätzt.
VON GABRIELA RÖTHLISBERGER
WALZWERK-AREAL
Design, Technik, Handwerk und Kunst bilden zusammen mit Gastronomie, Event und Freizeitsport ein lebendiges Sammelsurium, welches im Laufe der Zeit eine ganz spezielle, ansprechende Atmosphäre entwickelt hat. Diese vielschichtige Einheit hat dazu geführt, dass das Walzwerk zu einem beliebten Arbeitsort und attraktiven Treffpunkt in der Region geworden ist. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher kommen in regelmässigen Abständen hierher, um in ihrer Freizeit das umfangreiche Angebot aus den Bereichen Kultur, Sport und Entertainment in Anspruch zu nehmen.
INSPIRIERENDES ARBEITSUMFELD UND KULTIVIERTER RÜCKZUGSORT
Knappe drei Kilometer von der Stadtgrenze Basel entfernt, befindet sich das Walzwerk-Areal im Birstal, genauer definiert in einem Gebiet namens Gstad. Dieses liegt in etwa zwischen den Gemeinden Münchenstein und Arlesheim, die als besonders bevorzugte Wohnorte im Birstal gelten.
Auf der westlichen Seite grenzt das Areal an die SBB-Gleise (Linie Basel-Delémont) und auf der nördlichen Seite an das «vanBaerle Areal» der Halter AG (ehemals vanBaerle AG). Im Osten befinden sich die Gemeindestrassen (Tramstrasse, Griebengasse) sowie die Tramgleise, und südlich stösst das Areal bereits an diverse Immobilien von Basel-Stadt. Hier nutzt die Stadtgärtnerei Basel, ganz im Sinne einer grünen, naturfreundlichen und biodiversen Stadt, das Gebiet als Baumschule.
Die Verkehrsanbindung des Standorts erweist sich als ideal: direkt an der Autobahn, nur zwei Gehminuten von der Tramhaltestelle Walzwerk entfernt und in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Münchenstein.
Alle diese günstigen Faktoren haben dazu beigetragen, dass sich das Walzwerk-Areal gemeinsam mit der Region derart positiv entwickelt hat.
WALZWERK-AREAL ALS VERANSTALTUNGSORT
Wo früher mit der Bearbeitung von Aluminium hart gearbeitet wurde, werden heutzutage Feste gefeiert. Die stilvollen und charmanten Räumlichkeiten der ehemaligen Walzhalle der Aluminium Press- und Walzwerk Münchenstein AG werden seit einiger Zeit als einzigartige Eventlocation für jeden Anlass genutzt. Mit dem angesagten industriellen Flair bietet sie den idealen Rahmen für ein Firmenevent oder eine private Veranstaltung.
Die Walzhalle-Eventlocation ist ein ebenerdiger, industrieller Hallenbau, der 1950 erbaut und vor einigen Jahren modernisiert wurde. Nach Möglichkeit wurde erhalten, beispielsweise der Boden der Halle, welcher noch aus den
Fliesen besteht. Die unverputzten Fabrikwände strahlen ein besonderes Flair aus und die gesamte Halle wurde bedarfsgerecht mit einer neuen Holzdecke überdacht, die nun eine vollflächige Beheizung erlaubt.
Der Raum ist durch die Oberfensterkonstruktion und die vielen grossen Fenster lichtdurchflutet und bietet damit
auch ideale Voraussetzungen für Ausstellungen, Events sowie Foto- und Filmproduktionen.
HISTORISCHE HINTERGRÜNDE DES WALZWERKS
Eine Aluminiumfabrik legte den Grundstein des WalzwerkAreals, die aus Rohaluminium Draht, Bänder, Profile und Ronden hergestellt hat. Der italienische Aluminiumpionier
Rundfahrten Taxifahrten Events & Catering
Stadt- und Hafenrundfahrten Taxifahrten auf dem Rhein Geburtstage, Hochzeiten, Anlässe mit Catering
Aktuell!
Neu! Unser Tischgrill an Bord, feinste marinierte Grilladen auf dem rauchlosen Holzkohlegrill. Klassiker: Unsere beliebten Fondue- und Raclette Fahrten mit ausgesuchten Käsespezialitäten. Brunch an Bord mit reichhaltiger Auswahl, lassen Sie sich verwöhnen, nicht nur am Sonntag! Wurst- und Käse Schlemmerangebote auf Akazienholzbrettchen serviert, diese sind mit dem Rhytaxi Logo eingebrannt und dürfen als Bhaltis mitgenommen werden als eine schöne Erinnerung. Die Brettchen wurden von der Eingliederungswerkstatt bearbeitet, unser kleiner sozialer Beitrag.
Auch während der kühlen Jahreszeit sind auf unseren kuschlig warm beheizten Rhytaxis die begehrten Schleusen Fahrten nach Rheinfelden, Mulhouse und Breisach möglich.
Wir freuen uns auf Sie und Ihre Gäste und heissen Sie herzlich willkommen an Bord!
WEIHNACHTS-KuschligANESSENBORD
warm beheizt im dekorierten Rhytaxi
Giorgio Giulini war der Gründer, welcher die Aluminium Pressund Walzwerk Münchenstein AG damals ins Leben rief. Sein Unternehmen galt ab 1918 als eine der innovativsten und kreativsten Aluminiumfabriken des 20. Jahrhunderts.
Am 8. September 1999 schloss das Press- und Walzwerk infolge eines Konkurses nach 81 Jahren seine Tore. Tragischerweise blieb den 126 Mitarbeitenden keine zwei Stunden Zeit, um ihre Arbeitsplätze zu räumen, nachdem sie von der Schliessung des traditionellen Werks erfuhren.
Doch umgehend beschäftigten Umnutzungspioniere zusammen mit dem ehemaligen Hauselektriker des Aluminiumwerks Paul Gasser damit, das Altmaterial aufzuräumen und den Maschinenpark zu veräussern. Aus dieser notgedrungenen Situation entstand Dynamik – und daraus resultierten gleichzeitig neue Nutzungsideen.
GROSSES ENGAGEMENT GENERIERT NEUE NUTZUNGSMÖGLICHKEITEN
Die Projektentwicklung und Arealverwaltung legte die Sefer Foundation, von 2004 bis 2017 Arealeigentümerin, der Kantensprung Verwaltung GmbH in die Hände. Mit viel Engagement und Enthusiasmus investierte die Eigentümerin zusammen mit den kreativen Mieterinnen und Mietern in Umnutzungen und Sanierungen. So konnte innerhalb eines Jahrzehnts eine unvergleichlich breitgefächerte Vielfalt an Gewerbe und Kultur entstehen.
Im Jahr 2017 erwarb die jetzige Eigentümerschaft SF Urban Properties AG das Walzwerk mit der klar definierten Absicht, das Areal in Zukunft schrittweise weiterzuentwickeln. Denn in den vergangenen Jahren haben sich im Walzwerk mehr als 90 Mieterinnen und Mieter niedergelassen, die Zahl der Beschäftigten ist mittlerweile auf 300 bis 400 angewachsen. Die anfängliche Nutzungsvision, die Attraktivität und die Synergien des Walzwerks weiter zu fördern, ist heute zur Realität geworden, und zwar für die bestehende und zukünftige Mieterschaft, Besuchende –oder auf den Punkt gebracht: für die gesamte Region.
INSPIRATION
ALS STEIN DES ANSTOSSES
Die Strahlkraft des Walzwerks macht die wahrgewordene inspirierende Kombination von Berufen, Menschen und Atmosphären aus. Der SF Urban Properties liegt es am Herzen, das einzigartige Flair und die stabile Mieterschaft zu fördern. Im gleichen Atemzug soll das städtebauliche Potenzial des Areals weiterhin verwirklicht werden. Auch die Entwicklung einiger Nachbarareale schreitet zügig voran und lässt die Region zu einem bedeutenden Stadtteil heranwachsen, in dem das Walzwerk dank seiner hohen Dichte und Diversität an Arbeitsplätzen sowie Freizeitangeboten ein lebendiges und alternatives Herzstück bildet.
Das Erfolgsrezept basiert auf einer Symbiose des bestehenden Gewerbes und der zusätzlichen Nutzungskapazität durch
Spezialisiert auf die Vermittlung von Immobilien, unterstützt Sie die Firma Mein Heim Immobilien GmbH professionell, mit viel Engagement und grossem Einfühlungsvermögen beim Verkauf oder auch bei der Vermietung Ihrer Immobilie. Sie findet dabei jeweils die passende Strategie, um Ihre Immobilie optimal zu vermarkten. «Die Zufriedenheit unserer Kunden ist unser Erfolg», so das Motto der Mein Heim Immobilien GmbH.
vertrauensvoll • engagiert • kompetent • herzlich
Daniela Sieber | Immobilienvermarkterin mit eidg. FA | Immobilienbewirtschafterin mit eidg. FA | Geschäftsführerin und Inhaberin
neue Mietende. Dies ist auch der Grund, warum die Eigentümerin bewusst auf eine gewöhnliche Gesamtabbruch-
AUTHENTISCHES ARCHITEKTURKONZEPT
Mit dem weltweit renommierten Architekturbüro Herzog &
Flächen aufzuzeigen und dabei den wertvollen Charakter der bestehenden Bauten ins rechte Licht zu rücken.
Verschiedene Dienstleister und lokale Firmen stellen bei der Zusicherung von Infrastrukturen für die Weiterentwicklung ihre Unterstützung zur Verfügung, um die Vorteile einer nach haltigen Verdichtung hervorzuheben. Die einzelnen Sanierun gen, Aufstockungen, Investitionen im Aussenraum und Neubau ten sollen von diversen Architekturbüros geplant werden, um die natürliche urbane Klaviatur des Areals weiterzuführen.
Ein langfristiges Bestehen des Walzwerk-Areals hat für SF Urban Properties AG oberste Priorität und ist auf stabile Mietzinseinnahmen angewiesen. Deswegen werden jegliche Interventionen mit Rücksicht auf die bestehende und künf tige Umgebung geplant – der Fokus liegt dabei auf einer qualitativen, langlebigen Attraktivität und einem hohen Mass an Nutzungsflexibilität.
KOMPONENTEN DER NUTZUNGSFLEXIBILITÄT
Einen ausserordentlichen Stellenwert betreffend der Nutzungs flexibilität nehmen Innovation, Praktikabilität, Ästhetik und Nachhaltigkeit ein. Selbstredend spielen die heutigen Nutzen den mit langfristigen Interessen auf dem Areal eine wichtige Rolle, da sie der hauptsächliche Grund für die lebendige Kultur auf dem Areal sind und die Bedürfnisse des Areals wohl am besten kennen.
Die Bedingungen für eine langfristige Zukunft des Areals sind somit gegeben, selbst wenn die Bedürfnisse an weite ren Flächen grösser werden oder Flächen sich dem Ende ih res Lebenszyklus annähern.
Auch weiterhin sollen die Gewerbetreibenden auf dem Areal –wie bis anhin – für die relevanten Arbeiten in den Inter ventionen miteinbezogen werden.
OLDTIMER VEREIN WALZWERK (OVW)
EIN ZUHAUSE FÜR
HISTORISCHE FAHRZEUGE
Seit seiner Gründung im Jahr 2006 hat sich der Oldtimer Verein Walzwerk (OVW) zu einem beliebten Treffpunkt für Oldtimer-Fans entwickelt. Was einst als kleines Projekt von drei Oldtimer-Enthusiasten in einer viel zu grossen Halle begann, ist heute ein Verein mit rund 100 Mitgliedern, der nicht nur das Herzstück der OldtimerSzene im Walzwerkareal in Münchenstein bildet, sondern auch weit über die Region hinaus bekannt ist.
VON CAROL RIETSCH
Im Zentrum des OVW steht die Freude an historischer Technik. Ob Auto, Motorrad, Velo oder gar Flugzeug –im OVW wird jeder Aspekt der alten Technik geschätzt und gefeiert. Für die Mitglieder ist es nicht nur das Restaurieren und Erhalten der Fahrzeuge, son-
dern die gemeinsame Begeisterung, die zählt. Der Verein fördert den Austausch von Wissen und Erfahrungen, bietet Unterstützung bei Reparaturen und Restaurationsprojekten und schafft Raum für die pure Freude an der Mechanik vergangener Epochen.
Jeden Mittwochabend öffnet der Verein seine Werkhalle für Interessierte. In der 529.5 Quadratmeter grossen Halle mit 16 Arbeitsplätzen trifft man sich zum gemeinsamen Schrauben, Fachsimpeln oder einfach zum gemütlichen Beisammensein in der vereinseigenen Lounge. Besonders für Gäste bietet sich hier die Gelegenheit, die Faszination für Oldtimer hautnah zu erleben.
EIN PUBLIKUMSMAGNET FÜR DIE REGION
Der OVW ist weit mehr als ein Verein für Werkstattarbeit. Über das Jahr hinweg organisiert er zahlreiche Veranstaltungen, die Liebhaber historischer Fahrzeuge aus der ganzen Schweiz anziehen. Ein besonderes Highlight ist das alljährliche Oldtimer-Treffen im Walzwerkareal. Was 2011 als kleines Grillfest unter Freunden begann, hat sich inzwischen zu
einem der grössten Oldtimer-Events der Nordwestschweiz entwickelt. Im August 2024 versammelten sich unter dem Motto «Micro Cars» mehr als 1 100 Autos und 200 Motorräder auf dem Gelände.
tet auch mit seiner einzigartigen Atmosphäre. Das Walzwerkareal, ein ehemaliges Industriegebiet, bietet mit seiner markanten Architektur die perfekte Kulisse für diesen Event. Die Mischung aus Oldtimern, Livemusik und regi
EIN IDEALES ZUHAUSE FÜR DEN OVW
Der OVW hat das Walzwerkareal aus verschiedenen Aspekten bewusst als Standort gewählt. Die ehemalige Industriefläche in Münchenstein bietet nicht nur ausreichend Raum für die Werkstatt und Veranstaltungen, sondern trägt durch ihre eigene historische Aura zur Faszination bei. «Das Walzwerkareal hat eine ganz besondere Ausstrahlung», schwärmen die Vereinsmitglieder einstimmig. Dieser Charme, gepaart mit der Offenheit des Vereins gegenüber allen Fahrzeugtypen und Menschen, verleiht dem Event und dem Verein einen Charakter der ganz speziellen Art.
AKTUELLE
TRENDS IN DER OLDTIMER-SZENE
Der Verein bleibt dabei nicht nur den Oldtimern treu, sondern hat auch die jüngere Generation der Youngtimer fest im Blick. Der Übergang zwischen diesen Kategorien verschwimmt, und Fahrzeuge der 80er- und 90er-Jahre finden zunehmend ihren Platz in der Szene. Die Mitglieder
des OVW freuen sich über diese Entwicklungen und heissen auch Besitzer*innen dieser jüngeren Fahrzeuge willkommen, die ihre Begeisterung für Technik und Design teilen.
Mit spannenden Veranstaltungen, offenen Werkstattabenden und einem wachsenden Interesse an Youngtimern trägt der OVW aktiv dazu bei, die Oldtimer-Szene in der Schweiz lebendig zu halten. Die Vielfalt und Offenheit des Vereins machen ihn zu einem unverzichtbaren Teil der Schweizer Oldtimer-Landschaft – wer einmal Teil der Gemeinschaft geworden ist, wird die Begeisterung für historische Technik kaum mehr los.
Der OVW lädt herzlich ein, diese Begeisterung zu teilen und bei einem der vielen Events oder Werkstattabende im Walzwerk vorbeizuschauen.
WWW.OVW.CH
JEDES ABENTEUER ZÄHLT.
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PURE SWISS AESTHETICS GMBH
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Unsere Haut ist einem Alltagsstress ausgesetzt, dessen Folgen sichtbar sind. E gibt aber Lösungen, die hier wirksame Hilfe anbieten. Im Mittelpunkt steht ein 360-Grad-Ansatz für eine langfristige Verjüngung, optimale Hautgesundheit und umfassendes Wohlbefinden.
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Die massgeschneiderte Kombination aus dem BYONIK® Pulse Triggered Laser (PTL) und dem SLIMYONIK® AIR Bodystyler stellt das ideale Duo für vollumfassendes Wohlbefinden und allgemeine Gesundheit dar. BYONIK® ist ein mehrfach preisgekröntes, in Deutschland entwickeltes Gerät, das nichtthermische Diodenlaser-Wellenlängen zur Heilung, Reparatur und Verjüngung der Haut einsetzt. Die patentierte Methode umfasst einen pulsgesteuerten Laser, Hyaluronsäure und Antioxidantien, die in die firmeneigenen Gele integriert sind.
IM ZUSAMMENSPIEL
BYONIK® arbeitet in Synergie mit dem Rhythmus des Körpers, was zu einer einzigartigen und personalisierten Behandlung führt. Dieser neue Hybrid aus fortschrittlicher Lasertechnologie unterstützt umfassend eine beeinträchtigte Hautbarriere und fördert die schnelle Regeneration bei allen Hautproblemen und -zuständen. BYONIK® nutzt die pulsgesteuerte Lasertechnologie, um den Zellstoffwechsel zu stimulieren, die Telomere zu schützen und die Zellfunktion zu verbessern, um die Zeichen der Hautalterung durch Lichttransmembrane effektiv umzukehren. Es gibt nur wenige Kontraindikationen, ein hohes Sicherheitsprofil und keine Vor- oder Nachbehandlungserfordernisse, sodass BYONIK® eine vortreffliche Einzelbehandlung ist oder zur Ergänzung von klinischen Eingriffen eingesetzt werden kann, um das Behandlungsergebnis zu verbessern und die Ausfallzeiten nach der Behandlung zu reduzieren. Tägliche Behandlungen sind möglich und können das ganze Jahr über durchgeführt werden, sogar nach Sonneneinstrahlung, in Verbindung mit Roaccutan und während der Schwangerschaft. BYONIK® erzielt bei einer Vielzahl von Hautproblemen, Hauttypen und Hautzuständen deutlich bessere Ergebnisse als andere vergleichbare Geräte und zeigt sofortige Ergebnisse, die nicht invasiv und nicht traumatisch für die Haut sind. Der Laser arbeitet mit einem Pulsoximeter, das über einen komplexen Algorithmus in Millisekunden berechnet, wann der Laser ausgelöst werden sollte und wann nicht. Auf diese Weise kann sich die Energieabgabe des Lasers an den natürlichen Zellatmungszyklus des einzelnen Patienten anpassen, was die BYONIK®-Behandlung so einzigartig und effektiv macht.
IN DER LUFT
Der SLIMYONIK® AIR Bodystyler ist die international führende und fortschrittlichste Technologie für Körper- und Schönheits-
pflege. Mit acht massgeschneiderten pneumatischen Drucktherapie-Massageprogrammen wird die Behandlung durch sauerstoffangereicherte Umgebungsluft beschleunigt, um den Stoffwechsel und die Lymphdrainage anzukurbeln. Dadurch wird das Lymphsystem sanft aktiviert, der Stoffwechsel angekurbelt und die allgemeine Hautqualität, Gesundheit und das Wohlbefinden gesteigert. Die Vorteile des revolutionären SLIMYONIK® AIR konzentrieren sich auf die Stimulierung der Lymphe und die Hypoxie des stimulierten Gewebes. Das heisst, dass das tiefe Gewebe kurzzeitig von Sauerstoff befreit wird, sodass es nach der Freisetzung mehr Sauerstoff aufnehmen und speichern kann, was die Reparatur und Entgiftung fördert. Dieses System unterstützt den Darm, die Leber, die Nieren und die Darmwand, um unsere Hautzellen zu verbessern, zu entgiften und mit einem Überschuss an essentiellen Nährstoffen zu versorgen, um eine optimale innere und äussere Gesundheit zu ermöglichen. BYONIK® PTL und SLIMYONIK® AIR Bodystyler arbeiten auf zellulärer Ebene, um die langfristige Verjüngung zu aktivieren und wiederherzustellen, die Hautgesundheit zu optimieren und gleichzeitig eine reparative und regenerative Lösung für das allgemeine Wohlbefinden zu bieten.
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GENERATIONENÜBERGREIFENDE LEIDENSCHAFT FÜR GLAS
Qualität ist beim Basler Traditionsunternehmen Demenga Glas AG der Dreh- und Angelpunkt. Dabei ist ihre Stärke die einzigartige Kombination aus fundiertem Know-how und professioneller Umsetzung. Mit ihrem Fachwissen und der präzisen Arbeit werden massgeschneiderte Glaslösungen angeboten, die sowohl funktional als auch ästhetisch überzeugen.
INTERVIEW MIT VALÉRIE DEMENGA VON GABRIELA RÖTHLISBERGER
Das Motto der Demenga Glas AG ist aussagekräftig: «Kein Glas ist uns zu gross oder zu klein, kein Montageort zu hoch oder zu knifflig.» Selbstverständlich steht das Team auch nach der Montage den Kundinnen und Kunden mit einem umfassenden Service zur Seite – der Fokus liegt dabei auf klimakonformer Nachhaltigkeit sowie möglichst kurzen Lieferwegen.
GESCHÄFTSFÜHRER*IN BASEL: Frau Demenga, Sie sind Inhaberin und Geschäftsführerin der familiengeführten Demenga AG, die in der Region Basel ein etablierter Begriff als Experte für Glas und Bauglas ist. Wie war es für Sie, in einer «Glaserfamilie» aufzuwachsen?
Valérie Demenga: Schon früh entwickelte ich eine enge Verbindung zu Glas und den handwerklichen Prozessen, die dieses faszinierende Material mit sich bringt. Für mich ist Glas nicht nur ein Baustoff, sondern auch ein Teil unserer Familientradition, die über Generationen hinweg weitergegeben wurde.
Meine Ausbildung zur Glasmalerin und Kunstglaserin legte den Grundstein, um dieses alte Handwerk zu verstehen und zu schätzen. Es war spannend zu beobachten, wie sich die Technologie und die Anforderungen an Glas im Laufe der Zeit weiterentwickelt haben, sodass es heute höchste Ansprüche erfüllt. Das Familienunternehmen übernahm ich in meinen Mittzwanzigern gemeinsam mit meinem Bruder und seit einigen Jahren führe ich es alleine.
Glas prägt das Erscheinungsbild der heutigen Architektur wie kaum ein anderer Werkstoff – die Anordnung der Glasflächen hat einen bedeutenden Einfluss auf den Raumkomfort und Energiebedarf von Gebäuden. Wie steht es diesbezüglich um die Nachhaltigkeit des Werkstoffes Glas?
Die moderne Architektur zeigt klar, wie entscheidend Licht für die Raumgestaltung ist – und Glas erfüllt diese Anforderungen perfekt. Es ist ein äusserst vielseitiger Werkstoff, der in unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt werden kann. Besonders hervorzuheben sind die Vorteile von dreifach verglasten Fenstern und Türen, die neben einem hohen Schalldämmwert auch den Energieverbrauch von Gebäuden erheblich reduzieren, ohne dabei die natürliche Lichtzufuhr zu beeinträchtigen. Zudem sorgt Sonnenschutzglas für zusätzlichen Komfort, indem es die Sonneneinstrahlung minimiert und somit die Überhitzung der Innenräume verhindert.
Das Portfolio der Demenga Glas AG scheint jeden Bereich umfangreich abzudecken, da ist von der Katzenklappe bis zu Bürotrennwänden alles dabei. Sehe ich das richtig?
Ja, absolut! Das Portfolio der Demenga Glas AG ist bewusst breit gefächert, um möglichst viele Bedürfnisse rund ums Glas abzudecken. Jeder einzelne Bereich ist für sich interessant und vielseitig, ob es sich um kleinere Projekte wie den Einbau einer Katzenklappe oder um grössere Vorhaben wie Bürotrennwände, Brandsanierungen oder Glasdächer handelt.
DEMENGA GLAS AG
Wenn Glas zu Bruch geht, ist meistens Eile angesagt. Wie wichtig ist es in Ihrer Branche, einen 24stündigen Notfalldienst anzubieten?
Das hat für uns höchste Priorität und gehört seit den Anfängen zu unserem Serviceangebot. Glasbruch kann jederzeit auftreten und birgt ein unmittelbares Sicherheitsrisiko, sei es durch Witterungseinflüsse, potenzielle Einbruchsgefahr oder die Beeinträchtigung der Gebäudefunktion. Unsere Kunden schätzen die schnelle Reaktionszeit, insbesondere bei Schaufenstern oder Hauseingängen, wo sofortiges Handeln entscheidend ist. Mit unserem Notfalldienst gewährleisten wir nicht nur den Schutz von Eigentum, sondern verhindern auch unerwünschtes Eindringen.
Um beim Thema zeitnahe Reparaturen oder der raschen Bereitstellung eines Provisoriums zu bleiben: Die Demenga Glas AG verfügt über eine eigene Werkstatt sowie ein Lager mit jeder Menge Glas – ich nehme an, dass dies eine optimale Reaktionsfähigkeit generiert. Richtig, denn dank unserer voll ausgestatteten Werkstatt und eines grossen Sortiments an verschiedenen Glasarten können wir Reparaturen schnell und effizient durchführen. Provisorische Lösungen stellen wir ebenfalls umgehend bereit. Dadurch reduzieren wir die Lieferzeiten, bleiben flexibel und unabhängig und können durch unsere moderne Infrastruktur die diversen Kundenbestellungen sofort bearbeiten.
Hat sich die traditionsreiche Basler BauGlaserei im Laufe der Zeit auf ein Gebiet spezialisiert?
Das Angebot in der Glasindustrie hat sich stark diversifiziert –traditionelle Bereiche wie Kunstglaserei und Glasmalerei sind heutzutage weniger gefragt als früher. Stattdessen liegt der Fokus aktuell auf technologisch fortschrittlichen Produkten, die multifunktional sind. Diese Gläser erfüllen vielfältige Anforderungen wie etwa Wärmedämmung, Schallschutz, Sicherheit und UV-Schutz.
Das Unternehmen blickt auf eine 125jährige Erfolgsgeschichte zurück. Welche Faktoren spielten dabei eine Rolle? Was macht die Demenga Glas AG aus? Seit über 125 Jahren wird die Demenga Glas AG von einem Familienmitglied geführt. Diese Kontinuität vermittelt uns Werte wie Vertrauen, Engagement und Qualität, die in jedem unserer Projekte spürbar sind. Die Zufriedenheit unserer Kundschaft und die Gewissheit, dass sie für ihr Geld den bestmöglichen Gegenwert erhalten, sind uns ebenso wichtig wie unsere soziale Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitenden. Wir legen grossen Wert darauf, dass sich alle in unserem Team verstanden fühlen und ihr Wissen aktiv einbringen können. Auch sind uns die langjährigen Partnerschaften mit Lieferanten sehr wichtig und tragen massgeblich zu unserer hohen Qualität bei.
Sie beschäftigen ausschliesslich gut ausgebildete Fachkräfte – da gehe ich davon aus, dass Ihnen die Ausbildung von Lernenden am Herzen liegt. Ja, das ist richtig. Wir sind überzeugt, dass gut ausgebildete Fachkräfte eine solide Grundlage für die Zukunft bilden. Indem wir unseren Lernenden eine umfassende und praxisorientierte Ausbildung bieten, fördern wir nicht nur ihre
individuelle Entwicklung, sondern sichern auch langfristig die Qualität unserer Dienstleistungen.
In all den Jahrzehnten gab es sicher den einen oder anderen aussergewöhnlichen Auftrag.
Trotz langjähriger Erfahrung und der ganzen Routine bleibt für uns jeder Auftrag einzigartig und wird mit grösster Sorgfalt geplant und ausgeführt. Aber natürlich freuen wir uns, wenn wir herausfordernde Arbeiten ausführen dürfen, beispielsweise die Instandstellung und Montage einer 20 Meter langen und 2.5 Meter hohen Glasskulptur von Dan Graham für die Ausstellung an der Art Basel.
Nach welcher Philosophie führen Sie Ihre Firma in die Zukunft?
Im Fokus liegt bei uns ganz klar der Mensch, darauf basiert unser höchstes Engagement und unser anspruchsvolles Qualitätsniveau. Schliesslich erfordert jedes Projekt massgeschneiderte Ansätze. Durch offene Kommunikation, Transparenz und eine partnerschaftliche Zusammenarbeit schaffen wir Vertrauen und Kontinuität und fördern Innovation. Unser Ziel ist es, langfristige Beziehungen aufzubauen, die auf gegenseitigem Respekt und gemeinsamer Wertschöpfung beruhen.
Der Bauindustrie lasten drückende Herausforderungen auf den Schultern: Die immensen CO2-Emissionen durch die Herstellung von Zement sowie die aus der Industrie resultierenden enormen Abfallberge entsprechen schon längst nicht mehr einem Handlungsprinzip, welches die Ressourcen so verbraucht und nutzt, dass diese den künftigen Generationen in gleichem Masse zur Verfügung stehen. Der Lösungsansatz von Oxara – die Verwendung von zementfreien Baustoffen – ist ein innovativer Schritt in die richtige Richtung.
INTERVIEW MIT LEONIE ISLER VON GABRIELA RÖTHLISBERGER
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GESCHÄFTSFÜHRER*IN BASEL: Gratulation, dem Team von Oxara ist es mit Erfolg gelungen, auf der Basis von Lehm einen zementfreien Baustoff herzustellen. Welche Chancen generiert dieses neue Material für die Bauindustrie?
Leonie Isler: Die zementfreien Zusatzmittel von Oxara erlauben es, lehmhaltige Materialien wie Erdaushub oder Filterkuchen aus Kieswaschanlagen wiederzuverwenden, anstatt sie zu entsorgen respektive zu deponieren. Durch diesen Re-Use entsteht eine Kombination aus einem jahrtausendealten Baumaterial und modernen industriellen Baupraktiken. Das Ergebnis ist ein regionales, klimafreundliches und zirkuläres Baumaterial, welches im Einklang mit modernen Nachhaltigkeitszielen steht. Da kein Zement verwendet werden muss, können Baustoffe (Beton und gepresste Blöcke) mit geringen CO2-Emissionen hergestellt werden, die die Kreislaufwirtschaft unterstützen.
Stellen die Produkte von Oxara somit eine Alternative zu konventionellen Materialien wie zementbasiertem Beton und Backsteinen dar? Ja, absolut. Obwohl der Einsatz von herkömmlichem Beton nach wie vor seine Berechtigung hat, gibt es dennoch zahlreiche Anwendungen, die durch Oxarabasierte Baustoffen ersetzt werden können, um Emissionen, Energie und primär Ressourcen zu sparen.
Von der Theorie zur angewandten Praxis – das von Oxara initiierte MANALProjekt dient als entscheidender Validierungsschritt, um Baustoffe basierend auf der OxaraTechnologie im industriellen Massstab eins zu eins zu testen. Der Baustart des Pavillons auf dem Campus der Hochschule Luzern war Ende Mai 24, die Fertigstellung ist auf Ende 2024 datiert. Entsprechen die bisherigen Bauetappen den Erwartungen oder gab es unvorhergesehene Komplikationen?
Ein Innovationsprojekt beinhaltet immer unvorhergesehene Überraschungen. Bis jetzt konnten aber für alle Herausforderungen Lösungswege gefunden werden – dies vor allem dank der aktiven Unterstützung des MANAL-Partner-Ökosystems, die wir uneingeschränkt als Bereicherung empfinden.
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Giessen der Fundamente aus Oulesse® Beton, hergestellt und geliefert von KIBECO (KIBAG)
Auch bereitet es uns grosse Freude mitzuerleben, wie engagiert alle Beteiligten sind.
Für das MANALProjekt konnten renommierte Partnerfirmen gewonnen werden. Wie kam es zu dieser Zusammenarbeit?
Mit einigen der Projektpartner arbeiten wir bereits seit längerer Zeit zusammen (Kibag, Marti, Waltgalmarini, Terrabloc), sie sind beim MANAL-Projekt von Anfang an mit dabei.
Schon früh konnten wir die Stadt Zürich, das BAFU sowie Swiss Prime Site nicht nur von dem Projekt überzeugen, sondern erhielten auch finanzielle Unterstützung von ihnen. Die HSLU stellte für das Projekt das Gelände zur Verfügung und war uns das Design betreffend und im Aufführungsprozess eine grosse Unterstützung. MANAL ist kein herkömmliches Bauprojekt, was durch das grosse, interdisziplinäre Partnerschafts-Ökosystem und dessen Engagement widergespiegelt wird.
Die grossen Player der Bauindustrie scheinen mittlerweile auf Innovationen im Bereich Baustoffe zu setzen, um mit ökologisch nachhaltigeren Gebäuden die Klimaziele zu erreichen. Wie offen sind dafür Architektinnen und Architekten, Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Bauherrschaften?
Das Interesse sowie das Bewusstsein wächst, denn wir alle wollen die Netto-Null-Klimaziele erreichen und den Fussabdruck der Bauindustrie verkleinern. Vor allem, weil wir in der Bauindustrie einen enormen Einfluss bewirken können, damit ein riesiges Potenzial an Chancen genutzt werden kann.
MANAL veranschaulicht der Industrie, Architektinnen und Architekten, Ingenieurinnen und Ingenieuren und Bauherrschaften, dass alternative Baustoffe basierend auf der OxaraTechnologie funktionieren und bereit dazu sind, in zukünftigen Projekten angewendet zu werden. Ausserdem zeigt das Projekt, dass die nötigen Partner an Bord sind, um diese Baustoffe zu produzieren und zu verbauen.
Neben den Zusatzmitteln, welche die Herstellung von Lehmbaustoffen ermöglichen, wird demnächst das vierte Produkt von Oxara auf den Markt gebracht. Was ist neu an diesem Produkt?
So einiges! Oxarcrete Oulesse® ist das erste Bindemittel, das basierend auf der Oxara-Technologie hergestellt werden
Mit vereinten Kräften auf der Baustelle.
Philippe Peter (KIBAG), Jonathan Ensslin (Oxara)
konnte. Gleichzeitig ist es unser erstes Produkt, das es ermöglicht, Mischabbruch im Bindemittel wiederzuverwenden. Der resultierende CO2-arme Oulesse®-Beton kann in diversen Applikationen wie tragenden Wänden, Unterlagsböden oder Terrazzoböden verwendet werden. Die Herstellung des Oulesse®-Betons ist identisch mit der von herkömmlichem zementbasiertem Beton und ist im Gegensatz zu Lehmbaustoffen wasserresistent.
§ Förderung der Nutzung von innovativen Materialien sowie Baustoffen basierend auf der Oxara-Technologie, die im Vergleich zu herkömmlichen Materialien geringere Emissionen aufweisen.
Verantwortung und gesellschaftliches Engagement:
§ Förderung der Zusammenarbeit zwischen Industrie, Forscher*innen und Politiker*innen, um Innovationen im nachhaltigen Bauwesen anzukurbeln.
§ Förderung eines Verantwortungsbewusstseins unter den Akteurinnen und Akteuren der Bauindustrie, um nachhaltige und zirkuläre Praktiken zu übernehmen.
§ Einbindung der Gesellschaft in Diskussionen über nachhaltiges Bauen, um es zu einem gemeinsamen Ziel werden zu lassen.
ÜBER MANAL
MANAL ist ein industrielles Pilotprojekt, bei dem drei Produkte von Oxara (Oxacrete® Nossim, Oxabrick® Loko und Oxacrete Oulesse ®) im Zusammenhang mit herkömmlichen Baustoffen getestet werden. Es ist zugleich das erste Projekt, bei dem das Bindemittel Oxacrete Oulesse ® in grossem industriellem Massstab verbaut wurde (Fundament und tragende Wände). Des Weiteren
62 BAUEN & WOHNEN
PARTNERNETZWERKÖKOSYSTEM DES MANAL-PAVILLONS
Das MANAL-Projekt wird von einem robusten Ökosystem –Partnernetzwerk und Kollaboratoren – unterstützt. Gesponsert wird das Projekt von Swiss Prime Site, der Stadt Zürich, dem Bundesamt für Umwelt (BAFU), der Klimastiftung Schweiz und der Holcim (Schweiz) AG. Die Hochschule Luzern (HSLU) unterstützt das Projekt architektonisch und wissenschaftlich und WaltGalmarini steuert ihr Ingenieurwissen bei. Zu den wichtigsten Projektpartnerschaften aus der Industrie gehören Marti Zürich, KIBAG (KIBECO), ERNE und Terrabloc. Weitere Unterstützung erhält das Projekt von Küng Holzbau, Repoxit, Müller Steinag und Zirkular. Oxara ist Projektinitiator und stellt architektonische und technische Unterstützung sowie ihre zementfreien Zusatz- und Bindemittel zur Verfügung. Die Projektleitung liegt bei Sara Sherif (Oxara), die gemeinsam mit Stefan Wülser (HSLU & Stefan Wülser +) auch die Gesamtkonzeption verantwortet.
Giessen der Wände aus stabilisiertem Nossim Lehmbeton
Platzierung von recycelten Betonplatten durch Marti Zürich
NACHHALTIGKEIT IM BAUWESEN – HERAUSFORDERUNGEN UND CHANCEN FÜR KIBECO
Die Bauindustrie steht vor erheblichen Herausforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit und Zirkularität. Traditionelle Geschäftsmodelle, die auf linearen Prozessen basieren, führen zu hohen Abfallmengen und Ressourcenverbrauch. Die Transformation hin zu nachhaltigen Modellen erfordert ein Umdenken in der gesamten Wertschöpfungskette. KIBECO, die Nachhaltigkeitsmarke von KIBAG, hat sich diesen Herausforderungen angenommen und setzt sich für eine zirkuläre Bauwirtschaft ein.
Ein zirkuläres Geschäftsmodell verfolgt das Ziel, Ressourcen so lange wie möglich werterhaltend im Kreislauf zu halten und Abfälle zu minimieren. KIBECO konzentriert sich darauf, neue Baumaterialien in Zusammenarbeit mit Start-ups zu entwickeln und Produktionsprozesse zu optimieren, um den ökologischen Fussabdruck zu reduzieren.
Die Motivation, Teil des Leuchtturmprojekts MANAL zu werden, entspringt dem Bestreben, konkrete Schritte in Richtung nachhaltiges Bauen zu gehen und als Vorreiter in der Branche zu fungieren. Der MANALPavillon, ein Projekt, das auf zirkulärem Design basiert, bietet eine ideale Plattform, um innovative Lösungen zu testen und weiterzuentwickeln. Die Teilnahme an diesem Projekt ermöglicht es KIBECO, praxisnahe Erfahrungen zu sammeln und diese in zukünftige Projekte zu integrieren.
Das Ziel von KIBECO im Rahmen des Projekts MANAL ist es, nachhaltige Baupraktiken zu demonstrieren und deren Vorteile sichtbar zu machen. Durch die Kooperation mit anderen Vorreitern im Bereich Nachhaltigkeit können Synergien geschaffen und wertvolle Erkenntnisse gewonnen
Die Herausforderungen sind gross, aber die Chancen ebenso. Mit Projekten wie MANAL und einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit und Zirkularität zeigt KIBECO, dass die Zukunft des Bauens nachhaltig sein kann.
WWW.KIBAG.CH
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64 BAUEN & WOHNEN
ERNE AG BAUUNTERNEHMUNG SETZT FÜR NACHHALTIGE BAUSTOFFE AUF DIE OXARA-TECHNOLOGIE
Der MANAL-Pavillon, ein Gemeinschaftsprojekt von Oxara und der Hochschule Luzern (HSLU), ist ein Vorreiterprojekt hinsichtlich Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. Durch die Transformation von Abfallmaterialien wie Erdaushub und gemischtem Bauschutt in kreislauffähige Baumaterialien weist das Projekt eine sehr geringe Abhängigkeit von Primärressourcen und einen sehr geringen CO2-Fussabdruck aus.
ERNE pflegt eine lange Tradition der Nachhaltigkeit und seit jüngerer Zeit eine intensive Auseinandersetzung mit dem Baustoff Lehm – ein Entwicklungsthema, das mit der OxaraPartnerschaft Fahrt aufnimmt. Aus diesen Gründen ist ein Noé Stalder, Leiter Unternehmensentwicklung und Nachhaltigkeit, Mitglied der Geschäftsleitung ERNE AG Bauunternehmung Projekt wie MANAL für die ERNE Bauunternehmung als Baumeister ideal, um das Know-how in nachhaltiger Bauweise weiter auszubauen.
Die ERNE Bauunternehmung unterstützt das Projekt mit dem Erstellen des Mauerwerks aus Presslehmziegeln von Oxara. Mattia Plattner, unser Maurernachwuchstalent und Teilnehmer an den EuroSkills 2025, wird die Arbeiten ausführen und dabei für uns wertvolle Erfahrungen im Umgang mit dem Material sammeln.
Unser langfristiges Ziel ist es, zum herkömmlichen Beton mit seiner sehr schlechten CO2-Bilanz eine wirtschaftliche Alternative mit einem nachhaltigen Baustoff anbieten zu können. Aus heutiger Sicht ist Lehm die einzige natürliche Baustoffressource, die in genügender Menge verfügbar ist, um Beton ersetzen zu können. Würden wir es schaffen, mit Lehm einen Baustoff zu erstellen, der an die hervorragenden bauphysikalischen Eigenschaften von Beton heranreicht, würde dies ein bedeutender Schritt in Richtung nachhaltiges Bauen darstellen.
WWW.ERNE.CH
KREISLAUFWIRTSCHAFT IM BAUWESEN: REPOXIT’S BEITRAG ZU MANAL
Nachhaltigkeit und Zirkularität sind in der heutigen Zeit unerlässliche Konzepte in der Baubranche. Traditionelle Bauweisen und Baustoffe führen oft zu hohen CO2-Emissionen, einem enormen Ressourcenverbrauch und viel Abfall. Nachhaltiges Bauen hingegen strebt danach, den ökologischen Fussabdruck zu minimieren, indem umweltfreundliche Materialien und energieeffiziente Techniken verwendet werden. Eine dieser energieeffizienten Techniken ist die Zirkularität, die darauf abzielt, Materialien und Ressourcen im Kreislauf zu halten und Abfall zu vermeiden. Dies bedeutet, dass Gebäude so entworfen werden, dass ihre Bestandteile am Ende ihrer Lebensdauer eins zu eins wiederverwendet oder recycelt und in einer anderen Form eingesetzt werden können.
Unsere Firma, die Repoxit AG, beobachtet diese Prinzipien genau und interessiert sich sehr für innovative Bauprodukte und -lösungen, die nachhaltig und zirkulär sind. Wir sind stolz darauf, uns beim Leuchtturmprojekt MANAL von Oxara in Luzern-Horw zu beteiligen.
Unsere Teilnahme an MANAL ist ein Beweis für unser Engagement und den Glauben an eine nachhaltige Zukunft. Wir verarbeiten innovative Baustoffe von Oxara, die aus recycelten Materialien bestehen und vollständig wiederverwertbar sind. Durch die Verwendung dieser Materialien weisst dieses Projekt nicht nur den Weg, wie der unüberlegte Ressourcenverbrauch in der Baubranche gesenkt werden kann, sondern zeigt auch auf, dass sich diese Materialien nicht vor den gängigen Produkten verstecken müssen. Wir sind überzeugt, dass durch solche Projekte das Bewusstsein für die Bedeutung von Nachhaltigkeit im Bauwesen gestärkt wird und neue Standards für die Branche gesetzt werden können. Unsere Teilnahme an MANAL ist nicht nur ein Schritt in Richtung einer ressourcenschonenderen Zukunft, sondern auch ein Beweis für die Innovationskraft und das Engagement des gesamten Ökosystems rund um Oxara im Bereich des nachhaltigen Bauens.
WWW.REPOXIT.COM
Noé Stalder, Leiter Unternehmensentwicklung und Nachhaltigkeit, Mitglied der Geschäftsleitung ERNE AG Bauunternehmung
Claude Wettmer, Geschäftsführer der Repoxit AG
MARTI UND OXARA: EINE PARTNERSCHAFT FÜR NACHHALTIGE BAUPROJEKTE
Die Marti AG begleitet Oxara bereits seit dem Jahr 2019 als Industriepartner. Wir konnten viele Prototypen und Erfahrungen mit dem Material Nossim (Flüssiglehm) sammeln. Beim Projekt WüB Burkwil in Meilen ZH konnten wir ein erstes Eins-zueins-Mock-up herstellen. Leider wurde kurz vor Projektstart das Material Lehm durch eine Holzbauweise ersetzt.
Umso erfreulicher ist es für uns, dass wir nun das Projekt MANAL als Industriepartner realisieren dürfen. Unser Wille zur Mitwirkung und Unterstützung wurde schon im Jahr 2021 ausgesprochen. Es war ein langer Weg, bis das Projekt nun endlich gestartet werden konnte. Wir erstellen beim Projekt MANAL die Umgebungsarbeiten, die Fundation und die Wandkonstruktionen.
Es erfreut uns sehr zu sehen, dass die eingesetzten Materialien Nossim und Oulesse vergleichbar mit dem konventionellen Beton verarbeitet werden können. Aufgrund eines realisierten Re-Use-Projektes der Marti AG und von bestehenden Kontakten konnte die Bodenplatte aus zurückgebauten Fahrbahnplatten erstellt werden. Beim Projekt MANAL wurde somit kein einziger Kubikmeter zementbasierter Beton eingebaut.
Das Projekt MANAL zeigt in eindrucksvoller Weise auf, wie nachhaltiges, innovatives und zirkuläres Bauen in Zukunft
funktionieren kann. Ebenfalls war die Zusammenarbeit zwischen allen involvierten Planenden sowie dem Partnernetzwerk äusserts konstruktiv. Auch hier zeigt sich für uns eine zukunftsgerichtete Zusammenarbeit im Bauwesen auf: frühzeitig alle involvierten Partner am Tisch zu haben, um gemeinsam das Projekt so zu dimensionieren und zu planen, dass die Herstellungskosten möglichst tiefgehalten werden können und somit das zwingend übergeordnete Ziel der Nachhaltigkeit erreicht und gelebt werden kann.
Wir sind stolz, als Firma Marti AG, Bauunternehmung, ein Teil dieser Geschichte zu sein und das Projekt MANAL auf dem Hochschulgelände der HSLU erstellt zu haben. Wir erhoffen uns eine nachhaltige, positive Wirkung dieses Baumonuments für die zukünftigen angehenden Bauexperten an der HSLU.
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Marcel Lappert, Abteilungsleiter Umbau bei der Marti AG, Bauunternehmung
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Der Trend zu als Grünflächen genutzten Dächern hält besonders im städtischen Milieu weiterhin an. Neben den bisherigen herkömmlichen Funktionen von Dächern wie Schutz und Komfort gewinnt in jüngster Zeit vor allem der Umweltaspekt mehr und mehr an Bedeutung. Die Alpavert AG ist auf diesem Gebiet ein wahrer Pionier und der perfekte Dienstleister, wenn es um Substrate, Dachbegrünung sowie Pumpen und Saugen geht.
INTERVIEW MIT RENÉ STUDER VON GABRIELA RÖTHLISBERGER
GESCHÄFTSFÜHRER*IN BASEL: Herr Studer, Sie sind für die Beratung und den Verkauf bei der gesamtschweizerisch tätigen Firma Alpavert zuständig. Wie vielfältig und herausfordernd gestaltet sich Ihr Arbeitsalltag im Hinblick auf das komplexe Portfolio von Alpavert?
René Studer: Das Portfolio von Alpavert umfasst eine Produktpalette, die von Baum-, Pflanzen-, Rasen- und Dachsubstraten bis hin zu vielfältigen Sondermischungen für Innenund Aussenbegrünungen reicht. Weiterhin bieten wir über unser Mutterhaus, die Karl Meyer-Spinnler AG, alle Dienstleistungen rund um das Thema Begrünung mit an, insbesondere das Aufbringen der Substrate auf die zu begrünenden Flächen. Daher ist unsere Fachkompetenz bei der Beratung der Kundschaft vor Ort wichtig, um die richtigen Produkte passend für das jeweilige Anforderungsprofil auszuwählen. Dies erfordert von mir eine intensive Beratungsleistung bei den Kundinnen und Kunden, da es gilt, aus den vielfältigen Möglichkeiten funktionierende Lösungswege aufzuzeigen. Ein bedeutender Pfeiler in unserer Firmenphilosophie ist hierbei die klare Transparenz in den angebotenen Leistungen – mit allen Vor- und Nachteilen. Diese Transparenz schafft Vertrauen in unsere Lösungsansätze und die Kundschaft schätzt unsere Ehrlichkeit. Meiner Meinung nach ist der persönliche Kontakt durch nichts zu ersetzen.
Für die Ausübung Ihres Jobs scheint jede Menge Fachwissen nötig zu sein. Welche berufliche Ausbildung bringen Sie diesbezüglich mit?
In erster Linie meine umfassende Ausbildung im Gartenund Landschaftsbau. In meinem Leben habe ich zahlreiche Ausund Weiterbildungen absolviert, um mir das Fachwissen in dem komplexen Ökosystem Boden und Pflanzen anzueignen. Der wichtigste Baustein jedoch ist meine langjährige Berufserfahrung. Während dieser Zeit war es möglich, mir einen umfassenden Erfahrungsschatz zu erarbeiten, um die Wechselwirkungen im komplexen System der Substrate innerhalb der auszuwählenden Begrünung besser zu verstehen und aufeinander abstimmen zu können.
Die Alpavert AG wurde 1992 von Yves Grossrieder gegründet und 2007 von der Karl MeyerSpinnler AG, einem Experten für Deponie, Kies und Betonproduktion sowie die Entsorgung von Bauabfällen, übernommen. Welche wirtschaftlichen Überlegungen, Ideen und Visionen gaben den Anstoss zur Übernahme von Alpavert? Die Übernahme von Alpavert war verbunden mit unserer Umschlags- und Dosieranlage im Auhafen Muttenz. Die Rohstoffe für die Substrate stammen zum grössten Teil aus Lagerstätten in Deutschland und werden per Binnenschiff angeliefert. Dieser bis heute ökologisch beste Weg für den Transport von Massenschüttgütern ist ein wichtiger Bestandteil der Rohstoffversorgung der Schweiz.
Das Konzept von Alpavert passt sich dem Portfolio der Karl Meyer-Spinnler AG nahtlos an. Ich würde sogar sagen, dass Alpavert das Unternehmen optimal ergänzt und komplettiert. Über alle Phasen eines Bauprojekts hinweg können wir unseren Partnern mit unserem Leistungsprofil zur Seite stehen – angefangen bei der Entsorgung eines Abrisses und dem Baugrubenaushub bis hin zur Lieferung von Transportbeton sowie Sand und Kies. Abgerundet wird das Portfolio durch die Begrünung des Dachs oder der Grünflächenanlage der Bauprojekte. Wir sind ein kompetenter und leistungsfähiger Ansprechpartner.
In den letzten Jahren rückte bei der Bevölkerung das ökologische Bewusstsein in den Vordergrund. Stichworte hierzu sind Green City und die vielfältigen Aspekte der Klimadiskussion, insbesondere des Temperaturanstiegs und letztlich der daraus resultierenden Trockenperioden. Dies führt speziell in
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den Städten zu der Notwendigkeit von temperaturreduzierenden Massnahmen sowie natürlichen Wasserspeichern. Dieses Bewusstsein war durch eine gesteigerte Nachfrage bei den Dachbegrünungen deutlich spürbar. Wenn eine Dachbegrünung richtig gemacht wird, ist sie ein Lebensraum für flugfähige Tiere und Pflanzen. Sie fördert ein günstiges Mikroklima, verringert das Aufheizen der Dächer im Sommer, unterstützt den natürlichen Wasserkreislauf und verlängert die Lebensdauer des Daches. Nicht zuletzt sorgen Dachbegrünungen für grüne Punkte in einer grauen Landschaft.
Worin genau liegen die Stärken vonAlpavert?
Unsere Kundschaft kann aus einem Erfahrungsschatz profitieren, der in mehr als drei Jahrzehnten kontinuierlich gewachsen ist. Alpavert hat Pionierarbeit betreffend Dachbegrünungen geleistet. Die Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen stellt sicher, dass die Anforderungen der Kundinnen und Kunden sicher erfüllt werden können.
Zur erfolgreichen und termintreuen Ausführung der von Alpavert realisierten Projekte braucht es sicherlich ein gut funktionierendes Team. Wie sind Sie diesbezüglich aufgestellt?
Der wichtigste Baustein ist unsere Mannschaft. Hier verfügen wir über eingespielte Teams, die unseren Qualitätsgedanken bei der Ausführung der Baustellen umsetzen. Die Qualität unserer Produkte und die optimale Ausführung durch unsere Mitarbeiter gewährleisten eine hohe Kundenzufriedenheit, ein Garant für Folgeaufträge und eine langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit. Durch unsere Lagermöglichkeiten sind wir in der Lage, auch grössere Mengen Material vorzuhalten und zu produzieren. Der eigene Fuhrpark gewährleistet eine hohe Verfügbarkeit an Transportkapazitäten und Arbeitsmaschinen für die Baustellen. Erst kürzlich wurden wieder drei neue Fahrzeuge erworben. So hat unsere Kundschaft die Sicherheit, dass das Pumpen wie auch das Saugen der Substrate von Dächern, Hinterhöfen oder unzugänglichen Stellen mit den leistungsstärksten Fahrzeugen professionell erledigt werden. Des Weiteren haben wir sehr starke Partner als Vorlieferanten, die ebenfalls über weitreichende Produktkenntnisse und hohe Qualitätsstandards verfügen.
Heutzutage ist ein umfangreich aufgebautes Netzwerk für nahezu jedes Unternehmen unumgänglich. Da Sie schon lange beruflich in diesem Metier unterwegs sind, nehme ich an, dass Ihnen die Vorteile eines regen Austauschs mit anderen Experten sowie die Balance zwischen Geben und Nehmen bei den Netzwerken durchaus bewusst sind.
Wir haben schweizweit intensive Kontakte zu führenden Experten im Bereich der Begrünung. Hierbei ist die Erarbeitung von problemorientierten Lösungsansätzen in Bauwerken mit sehr unterschiedlichen Ansprüchen das wichtigste Thema. Die Standardlösung ist selten zielführend. Vielmehr muss man je nach Standort und Bepflanzung aus einer grossen Auswahl das richtige Produkt auswählen. Nicht selten werden Produkte auch entwickelt und dementsprechend getestet. Selbstverständlich führen nicht jeder Wissensaustausch und jedes Angebot zu einem Auftrag, aber der offene Meinungsaustausch schafft Vertrauen für weitere Projekte. Dies führt oft dazu, dass ich vor der Ausschreibungsphase in einem
«Dem Menschen und der Natur gegenüber verantwortungsvoll zu handeln, ist unser Credo.»
intensiven Gespräch mit den Planern bin und unsere fachliche Expertise im Vorfeld einbringen kann.
Ein Substrat ist im ökologischen Kontext das Material, auf oder in dem ein Organismus lebt. Alpavert bietet Substrate für Dachbegrünungen und Intensivgärten, Leichtsubstrate mit hohem Wasserspeicher sowie Baum, Pflanzen und Rasensubstrate mit geringen organischen Anteilen an. Was ist beim Einsatz von Substraten der entscheidende Faktor für ein gelungenes Projekt?
Dass das Einsatzgebiet auf Herz und Nieren geprüft wird, damit es mit den passenden Substraten ausgeführt wird. Wir von Alpavert legen Wert auf qualitativ hochwertige Rohstoffe für unsere Produkte. So haben wir mit unserer TopterraProduktreihe sehr leistungsfähige Substrate im Angebot. Wenn an spezifische Anforderungen wie Wasserspeicherfähigkeit oder pH-Wert besondere Anforderungen gestellt werden, stellen wir die Substrate individuell nach den Anforderungen unserer Kundschaft zusammen. Dies ist ein Garant für gute Ergebnisse, was wiederum eine hohe Kundenzufriedenheit generiert.
Gibt es ein bestimmtes Substrat, von dessen Eigenschaften Sie begeistert sind und mit welchem Sie besonders gerne arbeiten?
Nein, eigentlich nicht, denn jedes der von uns angebotenen Substrate hat für mich faszinierende Eigenschaften. Die Schlüsselfunktion daran ist eben, mit Fachkompetenz und Erfahrungswerten die jeweils richtige Mischung zu kreieren.
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Wie und in welcher Form sind in den letzten Jahren die Anforderungen an Substrate gestiegen?
Das muss ich anders beantworten, denn Alpavert hat mit seinen Substratmischungen von Anfang an hohe Standards befolgt. So wie wir das handhaben – also der fachgerechte Einsatz von natürlichen Mischungen, die immer massgeschneidert den Anforderungen angepasst werden –, konnten wir zu jedem Zeitpunkt sämtlichen Anforderungen gerecht werden. Und das wird auch zukünftig so sein.
Der Slogan von Alpavert lautet «Von der Natur – für die Natur». Seit wann agiert das Unternehmen in Bezug auf Nachhaltigkeit im Umgang mit natürlichen Ressourcen?
Im gleichen Atemzug mit der Gründung von Alpavert hatte der Visionär Yves Grossrieder schon eine Philosophie am Start, welche seiner Zeit weit voraus war: «Dem Menschen und der Natur gegenüber verantwortungsvoll zu handeln, ist unser Credo.» Noch 32 Jahre danach leben wir von Alpavert nach diesem Grundsatz und beziehen den Nachhaltigkeitsgedanken wann immer möglich in unsere Lösungswege mit ein. Mit unserer Arbeit geben wir der Natur und der Umwelt den nötigen Raum – eine begrünte Fläche und ein begrüntes Dach sind ein Schritt in die richtige Richtung.
Das Thema «Begrünung» ist ja das Spezialgebiet von Alpavert. In jüngster Zeit hört und liest man viel über Dachbegrünungen, speziell im urbanen Umfeld. Ist bei deren Umsetzung das Potenzial bereits ausgeschöpft oder gibt es da noch Luft nach oben?
Auf jeden Fall, da geht noch so einiges. Generell würde ich mir zu diesem Thema mehr Mut zur Kreativität wünschen. Aber es wird momentan auch viel Innovatives in die Praxis umgesetzt, zum Beispiel das Konzept Schwammstadt, bei dem Dachbegrünung und Regenwassermanagement effektiv und nachhaltig zusammenwirken. Mittels eines speziellen Dachbegrünungssystems wird das Wasser gespeichert, wenn es im Überfluss vorhanden ist, um es dann zur Verfügung zu stellen, wenn es dringend gebraucht wird. So wird die Stadt zum Schwamm.
Die Infrastruktur von Alpavert ist beeindruckend. Werden kleinere Aufträge von Privatpersonen ebenfalls angenommen und ausgeführt? Unbedingt, kleinere Aufträge von Privatpersonen sind uns enorm wichtig. Das Feedback ist stets sehr direkt, man erlebt die Freude und Dankbarkeit an einem fertiggestellten Projekt hautnah mit, was ich besonders schätze. Nicht selten ist der eben angesprochene Mut zur Kreativität bei kleineren Aufträgen durchaus stärker vorhanden.
Um die Qualität der Arbeit hochzuhalten, setzt das Unternehmen beispielsweise bei den Pump und Saugfahrzeugen modernste Technik ein. Das digitale Zeitalter ist bei Alpavert bestimmt auch schon längst angekommen und wird im täglichen Arbeitsprozess unterstützend angewendet. Ja, sicherlich macht das digitale Zeitalter auch vor Alpavert keinen Halt und wird punktgenau da eingesetzt, wo es Sinn macht, die Arbeit erleichtert und den wichtigen persönlichen Kontakt nicht verhindert. Man darf aber nicht unter-
schätzen, wie hoch bei uns der Anteil der Handarbeit ist. Dachbegrünung ist und bleibt eine Herausforderung für Mensch und Maschine und stellt gerade im Sommer eine grosse Herausforderung für unsere Mitarbeiter dar. Daher betrifft die Digitalisierung überwiegend den kaufmännischen Bereich. Unseren Fuhrpark optimieren wir hinsichtlich der Anforderungen unserer Kunden und unserer Mitarbeiter. In puncto Digitalisierung ist hier wenig Spielraum, jedoch leistet der Einsatz von zeitgemässer Technik ebenso einen wichtigen Beitrag im Hinblick auf die Reduktion von Emissionen und Lärm.
Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit am meisten?
Dass ich gemeinsam mit meinem Team und den Partnerfirmen mit der Verwirklichung von kompletten Gartenanlagen, Dachbegrünungen und dergleichen neuen Lebensraum für Mensch, Flora und Fauna schaffe – das hinterlässt bei mir ein schönes, zufriedenes Gefühl.
AMOLEREI GMBH – VOM POSTROLLER ZUM MODERNEN UNTERNEHMEN
MEIN WEG ZUM ERFOLG
Vor vier Jahren stand ich mit einem kleinen Postroller und einem Anhänger vor der Tür eines Traums. Alles, was ich damals hatte, war meine Leidenschaft für das Handwerk und der feste Wille, mein eigenes Unternehmen aufzubauen.
VON NILS AEBY
Mein «Lager»: ein Abstellraum in einer kleinen Waschküche. Aber das hinderte mich nicht. Der Wille war stärker als alle Widrigkeiten, und so begann meine Reise – ein Schritt nach dem anderen.
DIE ERSTEN ERFOLGE
Es ging schneller voran, als ich es mir je hätte vorstellen können. Bald konnte ich meinen ersten Mitarbeiter Ben einstellen. Das war der Moment, in dem ich wusste: Ich bin auf dem richtigen Weg. Der Traum von der Selbstständigkeit wurde greifbar, und ich spürte, dass ich bereit war, weiter zu wachsen. Jeder neue Auftrag, jede positive Rückmeldung von Kunden gab mir die Bestätigung, dass ich das Richtige tue.
DER GROSSE RÜCKSCHLAG
Doch der Weg zum Erfolg ist selten geradlinig. Eine schwere Handverletzung riss mir den Boden unter den Füssen weg. Von einem Tag auf den anderen konnte ich nicht mehr auf der Baustelle arbeiten. Es schien, als würde alles, was ich aufgebaut hatte, in sich zusammenfallen. Versicherungen, Umstrukturierungen und der Druck von aussen zwangen mich fast dazu, das Unternehmen aufzugeben. Doch ich konnte das nicht akzeptieren. Es musste einen Weg geben, und ich war entschlossen, ihn zu finden.
DIE WENDE
Ich entschied mich, nicht aufzugeben. Stattdessen verlegte ich mich auf das Geschäftliche und baute mein Unternehmen neu auf. Mit meinem ersten eigenen Lager und einem Büro schuf ich die Basis für eine neue Phase des Wachstums. Es war eine Zeit harter Arbeit, aber auch voller Chancen. Ich wusste: Wenn ich das überstehe, kann ich alles erreichen.
DER WENDEPUNKT
Der nächste grosse Schritt kam, als ich Sören einstellte. Er übernahm die Büroarbeit, die ich aufgrund meiner Verletzung nicht mehr bewältigen konnte. Dieser mutige Schritt ermöglichte es mir, mich wieder voll und ganz auf das Handwerk und unsere Kunden zu konzentrieren. Dank dieser Unterstützung begann das Geschäft regelrecht zu boomen. Plötzlich wuchs das Team, neue Aufträge kamen hinzu, und es war klar: Das Wachstum war nicht mehr aufzuhalten.
DER ERFOLG HEUTE
Heute, nur vier Jahre später, stehen wir hier in Reinach – mit über 300 Quadratmetern Fläche, einem modernen Showroom und einer erstklassigen Infrastruktur. Unser Unternehmen hat sich zu einem festen Bestandteil der Region entwickelt, und ich bin stolz darauf, was wir erreicht haben. Aber dies ist erst der Anfang. Wir haben noch so viel vor, und ich bin dankbar für jeden, der uns auf diesem Weg begleitet hat.
AMOLEREI GMBH
Am Kägenrain 3
CH-4153 Reinach
Telefon +41 (0) 61 555 20 20 info@amolerei.ch
WWW.AMOLEREI.CH
alltech Installationen AG 62
Alpavert AG / Meyer-Spinnler AG 66-68
AMolerei GmbH 70-71
Arbeitgeberverband Basel 21
Ariatherm AG 61
ARTUS Unicon AG 43
Auto Götte AG 50, 51
Bank CIC 7
BARD AG 3
Bautech Personal AG 60
BAWA AG 18
BELMOT® Swiss Kompetenzzentrum UG3
Betten-Haus Bettina AG 72
Brombacher Design GmbH 65
BWT Aqua AG 5, 34-35
CHI Classics Basel Ldt 37, 40-41
Chronometrie Spinnler + Schweizer UG4
Creditreform Egeli Basel AG 12
Demenga Glas AG 56-57
Duale Hochschule Baden-Württemberg 14-19
Emil Frey AG UG2, 1
Engel & Völkers Wohnen Schweiz AG 13
Erlen-Verein Basel 29
Fine Art Jewellery AG 27
Garage B. Schmid AG 53
Götschi AG 17, 36
H.P. Gerber Pannendienst AG 52
Handelskammer beider Basel 32, 33
Herausgeber
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Telefon +41 (0) 78 322 63 43 info@schweizerfachmedien.ch www.schweizerfachmedien.ch
Verleger
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Thomas Lindenmaier t.lindenmaier@schweizerfachmedien.ch
Tobias Sutter Photography und Andreas Zimmermann Fotografie
Visualisierung: Julia Werlen Zettler / Verlag Jaumann
Plüss Sanitär-Technik 18
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Pulscom ! 28-31
Pure Swiss Aesthetics GmbH 54
Reproline GmbH 23
Restaurant zem alte Schluuch 22 Rhytaxi 44
Sanitär-Heizung Feigenwinter 63
Securiton AG 59
Stiftung Sucht 46
Stiftung TBB Schweiz 38
Top Immobilien AG 19
Vögtli Büro Design AG 20
Walzwerk 42-47, 48-52
Bei allen übrigen Bildern liegen die Bildrechte bei den jeweiligen Inserenten. Jahresabo
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