Geschäftsführer Bern 04/19

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WINTER : : 2019 / 20

bundeshaus

LObbyISTEN Auf TuchfühLuNG

haysen

AufGEPASST bEI bETRIEbL. ALTERSvORSORGE

swissbau 2020

DIGITALISIERuNG uND INNOvATION

lernwerkstatt

special

DAS ENDE DER DIGITALEN DINOSAuRIER

WINTERSPORTREGION GRINDELWALD

roland schaad MIT «ObjEkT 13» Auf ERfOLGSkuRS


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Liebe Leserinnen, liebe Leser New Work, Industrie 4.0 und die Digitalisierung in allen Branchen der Business- und Governance / Verwaltungs-Welt – das waren drei grosse Themen des Jahres 2019. Auch 2020 werden uns diese weiterhin stark beschäftigen. Besonders natürlich die Digitalisierung, die zwar viele Möglichkeiten zur Entfaltung neuer Visionen und Geschäftsmodelle bietet, aber für viele KMU und grössere Unternehmen eine ständige Herausforderung bedeutet. Wir haben uns mit diesen Themen beschäftigt und uns unter anderem auch in den Bau- und Weiterbildungsbranchen umgehört, was sich aktuell so tut und wie die nahe digitale Zukunft aussieht in diesem Bereich. Natürlich stellt der «Geschäftsführer» auch heuer wieder spannende Unternehmer / innenPersönlichkeiten aus der Region vor wie beispielsweise Roland Schaad, der mit seinem Unternehmen «objekt 13» Erstaunliches erreicht hat: Als Flugbegleiter bei Swissair lernte er, auf die unterschiedlichsten Kundenwünsche einzugehen und bereiste ganz nebenbei die Welt. Noch heute fliessen diese Erfahrungen in die Arbeit des erfolgreichen Innenarchitekten ein. Im Interview in dieser Ausgabe spricht der Kopf von «objekt 13» über Herausforderungen, spannende Raumkonzepte und sein bisher aussergewöhnlichstes Projekt. Auch ein Blick nach Bern darf nicht fehlen: Ende Oktober 2019 schafften 71 neue Nationalrätinnen und Nationalräte den Sprung ins eidgenössische Parlament. Für die Lobbyistinnen und Lobbyisten bedeutet dies, dass man sich zu positionieren hat und auf Tuchfühlung geht mit den «neuen Big Playern». Mehr dazu auf den folgenden Seiten. Diese und weitere Themen, viele Veranstaltungstipps, weitere spannende Porträts aus Ihrer Region und vieles mehr erwartet Sie in der aktuellen Ausgabe. Wir freuen uns, dass Sie uns weiterhin als Leserinnen und Leser die Treue halten. Wir bekommen viele positive Rückmeldungen und nehmen mit Freude zur Kenntnis, dass unsere Publikation bei den Zielgruppen gut ankommt. Wir wünschen Ihnen schöne Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Ihr Joël Ch. Wüthrich Chefredaktor


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INHALT highlight

arbeit und mensch 18 Auf dem Weg zum «KI Sapiens» oder zum «Homo new Workus»?

tertianum 28 Unter Gleichgesinnten in einem schönen und sicheren Zuhause

sbb 20 Business im Aufwärtstrend

restclean 30 80 % aller Toiletten sind innwendig verkalkt

Bundeshaus 12 Lobbyisten gehen auf Tuchfühlung

lifewater 22 Keine Kompromisse beim Wasserspender

unterrichtsmethoden der zukunft 32 Der «emotionale Approach»

Business

bauen & wohnen

objekt 13 immobilien 6 «Vom Flugbegleiter zum Innenarchitekten»

Bern-inside

Pensionskassen für kmu Entscheid von grosser Tragweite

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swissbau 26 Unterwegs in die Zukunft

aus- und weiterbildung unterrichtsmethoden 38 der zukunft Digitale Dinosaurier sind «out»



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INHALT umweltjobs en vogue 40 Top-Zukunft für Jobs in Energie und Umwelt kita, kinderharten und 44 tagesschule sputnik Sputnik – die erste Reise für Kinder ssib 46 Attraktiver Arbeitsmarkt und Ausbildungsstandort Bern

berner oberland

eiger selfness hotel Zeit für mich

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mobilität amag import 58 Das beliebteste Flottenauto der Schweiz

sport & freizeit

grindelwald 50 Ein Winterwunderland

sidler trainung 62 Die Zauberformel heisst Effizienz und Konstanz

Die ganze palette 52 von dienstleistungen Wohnen, Investieren, Ausspannen

das zelt 64 Lachmuskeltraining & Show zum Jahresausklang

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kulinarik andy zaugg 68 High End Catering von einer High End Personality best of swiss gastro Liebe geht durch den Magen

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style business kleider-knigge Dresscode 4.0

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kolumne raho bornhorst

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EIN BADETRAUM AUS 1001 NACHT

Eine von sechs Spa-Welten der AQUA-SPA-RESORTS Gruppe Bern | Schönbühl | Samedan | Zürich | Rigi Kaltbad | Locarno AQUA-SPA-RESORTS AG, Allee 1B, CH-6210 Sursee

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H i g hl i g ht

Roland Schaad – «objekt 13 Innenarchitektur»

«VOM  FLUGBEGLEITER ZUM  INNENARCHITEKTEN» Für Roland Schaad ist das Thema «Vertrauen» eine zentrale Grundlage seiner Arbeit. Als Flugbegleiter bei Swissair lernte er, auf die unterschiedlichsten Kundenwünsche einzugehen und bereiste ganz nebenbei die Welt. Noch heute fliessen diese Erfahrungen in die Arbeit des erfolgreichen Innenarchitekten ein. Im Interview spricht der Kopf von «objekt 13 Innenarchitektur» über Herausforderungen, spannende Raumkonzepte und sein bisher aussergewöhnlichstes Projekt. von Jürgen Müller und Caroline Duda

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Micha Riechsteiner ©

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Highlight

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Geschäftsführer»: Herr Schaad, die Innenarchitektur ist ein breites Feld. Der Beruf stellt hohe Anforderungen im Bereich von Technik, Konstruktion und Ästhetik. Auch Kundenempathie darf nicht fehlen. Wie setzen Sie das in die Praxis um? Herr Schaad: Bei der Planung und Gestaltung von öffentlichen wie privaten Räumen muss alles top aufeinander abgestimmt sein. Räume brauchen sowohl eine praktische Aufteilung als auch Nutzen. Das betrifft die Gestaltung unterschiedlichster Räume: Büros, Sitzungszimmer, Empfang – wie ich es bei meinem Projekt für Zweifel Chips umgesetzt habe. Ein weiterer Punkt ist, dass Design und Funktionalität zusammenspielen müssen. Ein wunderschön designtes Restaurant bringt zum Beispiel wenig, wenn die Stühle dort unbequem sind. Es ist mein Job darauf zu achten, dass so etwas nicht passiert. Bei einer Gebäudeplanung holt man sich als erstes einen Architekten. Bei der Raumgestaltung denkt man an einen Designer. Kommen Sie als Innenarchitekt da nicht zu kurz? Nein, Innenarchitekten haben glücklicherweise oft genug zu tun. Ich habe einige Kunden, die sehr kurzfristig zu mir kommen. Sie stellen dann eine Idee vor, bei der sie zunächst dachten, ein Architekt allein reiche für die Umsetzung. Im Laufe der Planung zeigt sich dann aber schnell: Nein, hier fehlt noch ein zusätzlicher Fachmann. Denn Innenarchitekten setzen sich viel mehr mit der Raumaufteilung auseinander: Was ist die Funktion hinter der Raumaufteilung? Wie soll hier gelebt werden, was wird sich hier abspielen? Welche Beleuchtung passt da, welches Material, welche Farben, welche Stoffe ... da geht es vom Groben ins kleinste Detail. Sie sind das Gesicht von «objekt 13 Innenarchitektur». Was hebt Sie von der Konkurrenz ab? Warum sollten sich Kunden für Ihre Firma entscheiden? Es ist sehr wichtig, dass der Kunde Vertrauen in den Innenarchitekten hat. Das versuche ich durch mein Auftreten als Person zu vermitteln. Er muss wissen, dass sein Projekt bei mir in den richtigen Händen ist, dass ich hundert Prozent gebe. Das gelingt mir durch ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, aber auch durch mein Wissen, wie man Farben, Materialien und Licht in Einklang bringt. Bei «objekt 13 Innenarchitektur» gibt es nicht einfach nur «coole» Ideen, der Kunde kann sich darauf verlassen, dass sie realisierbar sind. Wie sind Sie überhaupt zu Ihrem Beruf gekommen? Ich habe vor über 20 Jahren in einem Innenarchitekturbüro eine Hochbauzeichner-Lehre gemacht. Dann kam die Baukrise und es war unmöglich, an Jobs zu kommen. Da habe ich einfach etwas ganz anderes gemacht: Ich war Flugbegleiter bei Swissair. Das hat mein Leben geprägt, auch meine jetzige Arbeit. Ich habe damals sehr viel im Umgang mit Kunden gelernt: Geduld zu haben, auf unterschiedliche Bedürfnisse einzugehen. Ich bin auch heute noch sehr viel unterwegs. Das ist ein wichtiger Faktor für die Kreativität und Ideenfindung. Mit 28 habe ich dann begonnen, Innenarchitektur zu studieren.

Sie richten sich mit Ihrer Firma «objekt 13 Innenarchitektur» sowohl an Geschäftskunden als auch Privatpersonen. Welche Aspekte sind bei beiden Zielgruppen besonders gefragt? Der gemeinsame Nenner ist der «Wohlfühlfaktor». Das zieht sich wie ein roter Faden vom Büro- bis zum Restaurantbereich. Überall gibt es mittlerweile Lounges, in denen man sich entspannen kann. Diese Wohlfühlatmosphäre erreicht man mit warmen Farben und dem richtigen Licht. Ansonsten unterscheiden sich bei den Kunden die Projektabläufe. Die Materialwahl ist teilweise ganz anders. Es gibt auch im Hinblick auf gesetzliche Regelungen Unterschiede. Das ist ganz spannend. Wie würden Sie Ihre Zielgruppe und das Marktumfeld beschreiben?

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H i g hl i g ht

Ich habe von allem etwas, das ist grossartig an meinem Job. Heute ein Auftrag im Privatbereich, morgen grosse Büros und Geschäfte. Es gibt wenige Sachen, die ich nicht machen würde, denn ich schätze die Vielseitigkeit. Derzeit versuche ich meine «öffentlichen Aufträge» auszuweiten, wie zum Beispiel Restaurants und Hotels.

Philipp Funke ©

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Philipp Funke

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Das Vertrauen muss stimmen und gross genug sein. Denn man sieht das Resultat letztlich erst, wenn das Projekt fertig ist. Eine gute Zusammenarbeit ist enorm wichtig. Das gelingt mir am besten dadurch, wenn ich vom Kunden möglichst viele Informationen bekomme. Was für Vorstellungen hat man? Wie wird hier gearbeitet? Wie sind die internen Abläufe? Dieses Wissen integriere ich in die Was reizt Sie daran? Innenarchitektur, damit alles am Ende «Kunden merken immer öfter, Bei diesen Projekten sitzen die in seiner Funktionalität harmonisch ist. dass der Architekt allein nicht reicht.» Schwerpunkte einfach anders. Je früher der Kunde mit seinen WünHier bestimme ich vom Stuhl bis schen zu mir kommt, desto besser. Oftzur Kaffeetasse, was wie umgesetzt wird. Im Privatbereich wird mals wird die Komplexität und der Aufwand der Projekte unterschätzt. seltener neu möbliert, da baue ich Küchen, Bäder, kümmere mich Praktisch vom ersten Tag an müssen die Ideen in die Arbeit integriert werum Wandfarben oder die Beleuchtung. Das ist im öffentlichen Beden, damit sie sich umsetzen lassen. Es ist schade, wenn Wünsche nicht reich spannender, hier müssen diese Details bis zum Schluss gerealisiert werden können, weil der Bau eines Projektes zu weit fortgeplant werden. schritten ist. Was zeichnet ein gutes Verhältnis zwischen Ihnen und Ihren Kunden aus? Wie sind Sie zu Ihrem aktuellen Geschäftsmodell gekommen?

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Wie war der Weg dahin? Ich habe das Glück, schon lange als Innenarchitekt arbeiten zu dürfen und habe schon viel ausprobiert. Auch die vielen unterschiedlichen Kulturen und Menschen, die ich bei meinen Reisen kennenlernen durfte, haben mich und meine Arbeit stark geprägt. Ich lege viel Wert darauf, dass die Persönlichkeit des Kunden, sei es Privatperson oder Unternehmen, in der Planung und Umsetzung zur Geltung kommt. Irgendwann wurde mir klar, dass ich das durch eine eigene Firma am besten vermitteln kann. Das hat sich ganz natürlich so entwickelt.

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Philipp Funke

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Philipp Funke

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Die Idee war, dieses Tram möglichst in den ursprünglichen Zustand zurückzuversetzen. Erst als nur noch das Grundgerüst da war, konnte ich entscheiden, was wir machen. Die nächste Herausforderung war der Platz: der war praktisch nicht vorhanden. Und vor allem: Ein Tram fährt, bremst, rüttelt. Das muss alles berücksichtigt werden, damit das Essen und die Getränke nicht beim ersten Halt durch den Fahrgastraum fliegen. Gibt es ein Projekt, von dem Sie schon lange träumen? Wenn ja: Welches ist das? Wir haben immer gesagt: Das nächste muss ein Flugzeug sein. (lacht) Aber um auf dem Boden zu bleiben: Ich würde gerne einmal ein Hotel machen. Ich habe schon einige Konzepte erstellt, aber bisher noch nichts umgesetzt. Bei einem Hotelprojekt wäre im Idealfall alles integriert: von der Rezeption über das Restaurant bis hin zu den Hotelzimmern.

Wo holen Sie sich Ihre Inspirationen? Wo kommen die Ideen her? Die kommen natürlich von überall her. Ich sage oft, dass wir eigentlich immer arbeiten. Nonstop. Nur wenn ich schlafe, arbeite ich nicht. Wenn ich wach bin, lasse ich mich vom Leben inspirieren. Wo auch immer ich bin, kriege ich neue Ideen. Wenn ich etwas sehe, das mich nicht loslässt, f liesst das in ein Projekt ein. Vieles entwickelt sich Schritt für Schritt. Warum wäre das spannend? «Nur wenn ich schlafe, Dort fliesst aus dem Bereich InnenarchiMan beginnt auf dem Papier. Dann arbeite ich nicht. Wo auch immer ich tektur fast alles zusammen: das Wohnen, geht es allmählich hoch in die dritte bin, kriege ich neue Ideen.» Essen und Trinken, die Bürobereiche, der Dimension im Kopf. Da entsteht ganz Empfang, die Administration. Das ganze viel, zum Beispiel aus einem Material Spektrum meiner Tätigkeit wäre in einem solchen Projekt vertreten. heraus, das man gerade gesehen hat. So entwickelt sich ein Projekt in eine bestimmte Richtung. Was war Ihr aussergewöhnlichstes Projekt? Das wohl bisher ausgefallenste und speziellste Projekt war die Restauration eines alten Trams von BernMobil. Hier hatten wir es mit keiner unbeweglichen Immobilie zu tun, da hatten wir ganz andere Probleme zu lösen. Wir bauten es zu einem Apéro-Tram um, das man mieten kann. Was war daran besonders herausfordernd? Die erste Herausforderung war, dass das Tram 80 Jahre alt war. Die Spuren der vielen Jahre waren im Tram nicht zu übersehen. Es hatte bereits sehr viele Umbauten hinter sich und auf dem Holz waren geschätzte 200 Anstriche.

o bjekt 1 3 i n n e n architektur Seftigenstrasse 16 CH-3007 Bern Telefon +41 (0) 31 331 75 92 info@objekt13.ch : : www.objekt13.ch : : : : www.swiss-architects.com/objekt13 : :

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bern-inside Wer sind die Taktgeber in der Businesswelt der Grossregion Bern, und welche Ideen und Konzepte haben Potenzial zum nachhaltigen Durchbruch? Wer wird sich in den Arbeitswelten 4.0 durchsetzen, und was tut sich in der Bundeshauptstadt hinter den Kulissen? Von Joël Ch. Wuethrich

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n internationalen Studien zur Standortqualität belegt der Wirtschaftsraum Bern die vordersten Ränge. Persönliche Sicherheit, der allgemein hohe Ausbildungsstand der Bevölkerung, die kulturelle Vielfalt, die politische Stabilität, die Wohn- und Umweltqualität, das Freizeitangebot oder der Naherholungsraum sorgen für Lebensqualität. Diese Voraussetzungen sind Grundlage für ein florierendes Gewerbe, einen gut funktionierenden Handel sowie für innovative und solid aufgestellte Firmengründungen für alle Gewerbetreibenden und KMU. Die einzigartige Stellung als «politisches Epizentrum» der Schweiz mit den vielen Interessengruppen macht die Region Bern noch interessanter. Die Hauptstadt Bern mit der als UNESCO-Welterbe geschützten Altstadt, der Aare und dem vielfältigen Natur- und Erholungsraum bietet zudem

eine einmalige Atmosphäre zum Leben und Arbeiten. Wir stellen uns die Frage: Welche Persönlichkeiten und welche Ideen stehen aber hinter den Unternehmen? Wer steckt hinter den Firmenlogos und nackten Kennzahlen, wer sind die Menschen, welche mit ihrem Engagement, ihren Überzeugungen und auch mit ihrem Risikobewusstsein das lokale und regionale Wirtschaftsgeschehen prägen? 2019 war auch Wahljahr. Ende Oktober 2019 schafften 71 neue Nationalrätinnen und Nationalräte den Sprung ins eidgenössische Parlament. Für die Lobbyistinnen und Lobbyisten bedeutet dies, dass man sich zu positionieren hat und auf Tuchfühlung geht mit den «neuen Big Playern». Wir schauen hinter die Kulissen der Lobbyarbeit im Bundeshaus.

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Bern-Inside

Das Bundeshaus - ein Hotspot der Lobbyistinnen und Lobbyisten

Lobbyisten gehen auf Tuchfühlung Bundeshaus

Ende Oktober 2019 schafften 71 neue Nationalrätinnen und Nationalräte den Sprung ins eidgenössische Parlament. Für die Lobbyistinnen und Lobbyisten bedeutet dies, dass man sich zu positionieren hat und auf Tuchfühlung geht mit den «neuen Big Playern». Von Joël Ch. Wuethrich

ede Parlamentarierin und jeder Parlamentarier können zwei Badges für den Zutritt zum Parlamentsgebäude frei vergeben. Diese gehen in der Regel – oder meistens – an Lobbyistinnen und Lobbyisten. Das ist gleichbedeutend, dass nunmehr über 140 Badges neu vergeben werden, da 71 neue Nationalrätinnen und Nationalräte ihren Dienst im eidgenössische Parlament angetreten haben. Gleichzeitig verlieren aber auch 31 abgewählte Parlamentarier ihre jeweils zwei zusätzlichen Zutrittsberechtigungen für Nicht-Parlamentarier / innen zum Bundeshaus. Für viele Lobbying-Tätige bedeutet dies entweder der Verlust zum Zutritt in die Wandelhallen oder aber eine zusätzliche Mission: Sie müssen auf Tuchfühlung gehen mit den Neuen im National- und Ständerat. Es warten aber auch noch andere Umstellungen auf sie: Neu soll man nunmehr angeben, für wen man Bundeshaus lobbyiert, denn der Nationalrat will neue Regeln für Bundeshauslobbyisten diskutieren.

Bern ist der Hotspot der Lobbyisten Das Bundeshaus und somit auch Bern sind der Schweizer Hotspot der Lobbyistinnen und Lobbyisten aller Couleur. Das gilt für Berufslobby-

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isten, die im Bundeshaus für die Interessen von Unternehmen, Dachverbänden, Nicht-Regierungsorganisationen, Gewerkschaften und Verwaltungen netzwerken. Aber auch für jene, die dafür sorgen, dass die Zielgruppen gut versorgt werden mit den «richtigen Informationen». Das Image der Lobbyisten – ist nach wie vor ambivalent. Zumindest bei jenen, die nicht hinter die Kulissen blicken. Einer, der sich in diesem Umfeld bewegt und sehr geschätzt wird, ist Andreas Hugi (48), CEO der von Lorenz Furrer und ihm 2006 gegründeten Kommunikationsagentur furrerhugi, welche Public-Affairs- und PR-Mandate in der ganzen Schweiz betreut. furrerhugi hat 50 Mitarbeitende und Büros in Bern, Zürich, Fribourg, Lausanne, Lugano und Brüssel. Andreas Hugi sagte vor einigen Monaten in einem Interview mit dem «Geschäftsführer Bern»: «Das Image ist in der medialen Wahrnehmung zwar unverändert schlecht, die Position und Rolle der Lobbyisten / > -innen hingegen stark gewandelt: Die professionellen Interessenvertreter sind heute im immer komplexeren politischen Meinungsbildungsprozess nicht mehr wegzudenkende Akteure in Bundesbern.» Geändert habe sich sicher auch die zunehmende Transparenz in der politischen Arbeit: Lobbyisten / -innen


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heute mit offenem Visier, handwerklich sauber und transparent gegenüber Parlament und der Öffentlichkeit arbeiten, so Hugi. Sonst gerieten sie rasch in Verruf und seien nicht mehr tragbar. Diese Transparenz wird nunmehr grösser. Die Rolle von Lobbyistinnen und Lobbyisten kann wohl am besten mit «Interessenvertretung» beschrieben werden. Das eher spezielle Image «erarbeiteten» sich die Interessenvertreter / innen durch einige nicht ganz transparente Beeinflussungskampagnen, die regelmässig an die Öffentlichkeit gespült werden. Aber die Aufgaben im Lobbying sind vielseitiger als oftmals dargestellt: Man dient als gute, ja manchmal sogar zuverlässigste Informationsquelle in komplexen Geschäften. Durch das Netzwerk in einigen Branchen hören die Interessenvertreter das Gras wachsen und können Insidertipps geben. Im politischen Lobbying suchen die Interessenvertreter die Nähe zu jenen Politikerinnen und Politikern, die in den Kommissionssitzungen Entscheidungen fällen. Nach Schätzungen bewegen sich um die 200 Interessenvertreter in der Wandelhalle des Bundeshauses. Ihre Kernkompetenz: das persönliche Gespräch und ein gutes Argumentarium. Die Öffentlichkeit will aber auch in Kenntnis gesetzt werden, was Lobbyisten genau machen. Die Antwort ist einfach: Lobbying ist zu 50 Prozent Networking und der Rest ist Handwerk.

Transparenz statt Mauschelei und Strippenzieher-Gehabe? Für etwas Transparenz sorgen Interessenvertreter wie Andreas Hugi oder auch die SPAG, die Schweizerische Public-Affairs-Gesellschaft. Die SPAG verfolgt als beruflicher Interessenverband den Zweck, Behörden und Öffentlichkeit für Sinn und Wert politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Lobbyings und dessen Bedeutung im demokratischen Entscheidungsprozess zu sensibilisieren. Das Wichtigste beim Lobbying sei der intellektuelle Teil, sagen die Expertinnen und Experten: Man recherchiere und schärfe dann die Kernbotschaft immer weiter. Ein guter Lobbyist sei ein Fachmann, der seine Argumente möglichst prägnant auf den Punkt bringe. Das Klischee, welches den Lobbyisten anhaftet, ist, dass sie manipulieren und Gegenleistungen erwarten. Aber viel wichtiger sind die Vertrauensbildung und die Überzeugungskraft. Logisch, dass man als Interessenvertretung für seine Klientel das Optimum herausholen möchte. Und dies bedeutet in der Regel hin und wieder, dass man einer Branche oder Interessengruppen hilft, eine gute Ausgangslage für künftige Geschäfte zu schaffen. Zu viel Lobbyarbeit im Parlament könne aber auch schaden, heisst es in Fachkreisen. Dies gelte auch für das Lobbying auf der politischen Bühne. Jedenfalls soll gemäss einer parlamentarischen Initiative Lobbyistinnen und Lobbyisten, welche Zutritt zum Parlamentsgebäude verlangen, eine Akkreditierung mit Offenlegung aller Mandate sowie allfälligen Arbeitgebern auferlegt werden. Die Staatspolitische Kommission (SPK) des Ständerates hat in Umsetzung dieser Initiative eine Vorlage ausgearbeitet, welche die Verantwortung für den Zugang von Interessenvertretern bei den Parlamentsmitgliedern belässt, die Anzahl der Zugelassenen aber beschränkt und diesen strengere Offenlegungspflichten auferlegt. Die tägliche Lobbyarbeit hat sich in den letzten Jahren stark professionalisiert: «Lobbyisten arbeiten heute mit Online-Monitoring-Tools, Datenanalysen, Checklisten und etablierten Prozessen. Unstrukturierte Apéro-Kontakte allein reichen schon lange nicht mehr, um bei komplexen politischen Themen den Überblick behalten zu können. Zudem ist heutzutage verantwortungsvolles Handeln und Transparenz zentral: Gute Lobbyisten sind Mitglied in den zentralen Branchenverbänden und arbeiten nach den brancheneigenen Kodizes. Wirtschaft, Gesellschaft und Politik sind dabei gut beraten, die ethisch und qualitativ nach

71 neue Nationalrätinnen und nationalräte wurden gewählt – das bedeutet viel Arbeit für die Lobbyisten.

hohen Standards arbeitenden Lobbyisten von den schwarzen Schafen zu trennen», sagt beispielsweise auch andres Hugi. Der direkte Abgleich der politischen Interessen zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sei in den letzten Jahren immer schwieriger geworden. Wirtschaftsvertreter sind nicht mehr in der Politik aktiv, und in Bern haben wir mindestens ein Halbberufsparlament. Politik und Wirtschaft seien also auseinandergedriftet. Dazu komme, dass die Politik immer stärker in das wirtschaftliche Handeln der Firmen eingreift, so Hugi weiter (Zitat aus einer früheren Ausgabe). «Umso wichtiger ist es, dass sich Firmen bewusst sind, dass sie ihre Interessen in der Politik vertreten müssen – sei es über ihre Branchenverbände oder direkt. Das ist übrigens nicht nur Kür, sondern auch Pflicht: Das Obligationenrecht verlangt nämlich vom Verwaltungsrat einer Firma, dass er das politische und gesellschaftliche Umfeld einer Unternehmung überblickt und das Unternehmen darin günstig positioniert. Kurz: Wer sich als Unternehmer und als Firma nicht um die Politik kümmert, handelt fahrlässig. Oder um es mit dem britischen Philosophen Arnold Joseph Toynbee zu sagen: «Die grösste Strafe für alle, die sich nicht für Politik interessieren, ist, dass sie von Leuten regiert werden, die sich für Politik interessieren.» : : www.parlament.ch : :

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business Im Zeitalter der Digitalisierung und der Entwicklung von Business 5.0 und Industrie 4.0 verändern sich auch unsere Arbeitswelten. Das wird in fast allen Bereichen der Geschäftswelt wahr genommen. Themen wie Resilienz oder «Emotionale Intelligenz» rücken in der NEW WORK Ära in den Mittelpunkt. Wir stellen an dieser Stelle regelmässig Unternehmen vor, die nicht nur mit der Zukunft gehen, sondern diese auch in ihren Business-Approaches antizipieren. Von Charles Staubach

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ie Zukunft bringt in der Geschäftswelt nicht nur neue Führungsmethoden, eine rasche Entwicklung zur Digitalisierung und eine voranschreitende Transformation des BusinessEnvironments, sondern auch neue Workflow-Modelle.

Die digitale Technologie und Sharing Economy verändern die Schweizer Arbeitswelt. Die Studie «Der Arbeitsplatz der Zukunft: Wie digitale Technologie und Sharing Economy die Schweizer Arbeitswelt verändern» untersuchte die Trends in der Schweizer Arbeitswelt und deren Auswirkungen auf den Arbeitsplatz der Zukunft. Für alle, die sich im Zuge des Digitalisierungswahns mit Prozessoptimierungen beschäftigen wollen,

sei ein Zitat von Thorsten Dirks zu empfehlen: «Wenn man einen Scheissprozess digitalisiert, dann bekommt man einen scheiss digitalen Prozess.» Die sogenannte Business Intelligence entwickelt sich auch zum grossen Trend. Mit der steigenden Relevanz von Big Data und Co. werden sich auch in Unternehmen die Notwendigkeit und der Wunsch verstärken, einen sicheren Umgang mit Daten und deren Analyse und Auswertung zu erlernen. Das Jahr 2019 steht somit ganz im Zeichen der Datenkompetenz stehen. Dadurch steigt die Relevanz der eigenen Datenkompetenz (Data Literacy) bei Geschäftsführern und Mitarbeitern Tag für Tag.

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Business

Entscheid von grosser Tragweite Pensionskassen für KMU

Hatten sich früher KMU mehrheitlich bei den Pensionskassen-Modellen für Vollversicherungen entschieden, müssen heute auch teilautonome Lösungen geprüft werden. Der Experte Roger Weilenmann (Haysen.com) sagt, warum das so ist. von Charles Staubach

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Business

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RogerWeilenmannvonHaysen.com,ExpertefürPensionskassenundVersicherungslösungenfürGrenzgänger  /  innenundZuzüger  /  innen.

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rüher war es für einen Unternehmer relativ einfach, wenn es darum ging, sich einer Pensionskasse anzuschliessen. Ab einer gewissen Firmengrösse hat man sich für teilautonome oder autonome Lösungen entschieden. Für KMU hingegen – und damit für einen Grossteil der Firmen – stand meistens die sogenannte Vollversicherung im Vordergrund. Bei der Vollversicherung handelt es sich um ein Modell mit der grösstmöglichen Sicherheit. Die Sammelstiftungen müssen die Vorsorgeleistungen immer zu hundert Prozent garantieren. Dies bedeutet, dass es nicht zu einer Unterdeckung kommen kann. BVG-Altersguthaben müssen immer mit dem vom Bundesrat festgesetzten obligatorischen Zinssatz verzinst werden. Zurzeit steht dieser auf einem Prozent. «Dies ist im heutigen Umfeld, wo die Nationalbank Negativzinsen verlangt, nunmehr anspruchsvoller. Es ist nicht überraschend, dass sich viele Versicherer, respektive Sammelstiftungen, vom Modell der Vollversicherung verabschiedet haben», sagt Roger Weilenmann. Letztes prominentes Beispiel war 2018 die AXA. Die Swiss Life ist eine der letzten fünf Anbieter (Helvetia, Pax, Basler, Allianz und die Swiss Life), die von dieser Entwicklung profitiert und hat im laufenden Jahr sehr viel Prämienvolumen in diesem Bereich gewonnen. Weilenmann: «Das Modell der teilautonomen Lösung setzt sich jedoch immer mehr durch. Dabei werden die Risikoleistungen wie Invalidität und Tod bei einem Versicherer abgedeckt. Bei diesem Modell kann es im Gegensatz zu der Vollversicherung auch zu einer Unterdeckung kommen. Unterschreitet die Unterdeckung eine gewisse Grenze, so können auch Sanierungsmassnahmen eingeleitet werden. Schliesslich gibt es noch das Modell der autonomen Pensionskasse. Für dieses Modell entscheiden sich mehrheitlich Grossunternehmen. Die Vorsorgeeinrichtung trägt also das Risiko von Invalidität und Tod selbst. Im Gegensatz zur teilautonomen Lösung wird also das gesamte Risiko von Unternehmen und von den Mitarbeitern getragen.» Auf was muss man also gemäss Expertenmeinung achten? 1. Auf die Verwaltungs- und Risikokosten: Beim kürzlich erschienenen Pensionskassenvergleich der Firma WHP zeigte sich, dass die Risiken und Verwaltungskosten zu enormen Preisunterschieden führen können. 2. Die Anlage-Rendite! Es macht einen grossen Unterschied aus, wenn man Altersguthaben über 40 Jahre mit einem Prozent mehr oder weniger anlegen kann. Da Vollversicherungen keine Unterdeckung haben dürfen, ist auch deren Anlagestrategie viel defensiver. Das heisst, der Aktienanteil ist eher gering. Dies führt

natürlich über einen längeren Zeitraum zu einer weniger attraktiven Performance im Vergleich zu teilautonomen Lösungen, wo der Aktienanteil höher sein kann und teilweise bis auf 50 Prozent hochgeht. Selbstverständlich ist dadurch kurzfristig das Risiko auch höher, Verluste einzufahren. 3. Achtung auf die Verzinsung: Im Fünfjahresvergleich schwankte die Verzinsung gemäss WHP bei den Vollversicherungen zwischen 1.32 Prozent und 1.42 Prozent. Bei den teilautonomen Stiftungen ist die Spanne zwischen tiefster und höchster Verzinsung grösser. Sie schwankt zwischen 1.46 Prozent und 3.15 Prozent. 4. Der Umwandlungssatz: Der Umwandlungssatz wird in der Schweiz immer wieder auch politisch heiss diskutiert. Es handelt sich um den Satz, mit welchem das obligatorische Altersguthaben in eine lebenslange Rente umgewandelt wird. Zurzeit beträgt dieser Satz 6.8 Prozent. Hunderttausend Franken Altersguthaben führen also zu einer lebenslangen Rente von 6 800 Franken. Stirbt die pensionierte Person, so erhält der überlebende Ehegatte respektive Lebenspartner noch 60 Prozent von der Rente. Die 6.8 Prozent beziehen sich aber nur auf das obligatorische Altersguthaben. Beim Umwandlungssatz von überobligatorischen Guthaben gibt es jedoch massive Unterschiede, je nach PK können Renten bis zu 25 Prozent tiefer sein! Weilenmanns Fazit: «Das Umfeld für die Wahl einer Pensionskasse ist für KMU viel komplexer geworden. Die Wahl eines Anbieters kann heute viel grössere Auswirkungen auf die zukünftigen Renten und Leistungen von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen haben. Es lohnt sich deshalb, die Thematik genau unter die Lupe zu nehmen und sich dabei durch professionelle Experten unterstützen zu lassen.» Es sei für einen Laien höchst kompliziert und schwierig, sich im heutigen Dschungel der verschiedenen Lösungen zurechtzufinden, sagt der Experte von Haysen.com. Und er warnt: «Üblicherweise haben Stiftungen eine sechsmonatige Kündigungsfrist auf das Ende eines Kalenderjahres. Die Prüfung einer Pensionskassen-Lösung nimmt also Zeit in Anspruch. Es ist deshalb empfehlenswert, sich frühzeitig mit der Evaluation einer neuen Lösung zu beschäftigen.» Auch die Wahl des entsprechenden Experten sei nicht ganz einfach, da es auch hier grosse Qualitätsunterschiede gebe. «Natürlich ist ein Pensionskassenwechsel relativ aufwändig, aber die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und das Unternehmen selbst werden längerfristig davon profitieren.» : : www.haysen.com : :

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Business

Arbeit und Mensch

Auf dem Weg zum «KI sapiens» oder zum «Homo new workus»? Was hat Darwinismus und die Evolution des Menschen mit der Veränderung der Arbeitswelten der Zukunft und der Digitalisierung zu tun? Sehr viel, sagt beispielsweise der bekannte Keynote Speaker Frank Eilers zu Zukunftsthemen wie Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Zukunft der Arbeit. von Charles Staubach

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lles spricht von New Work und Digitalisierung. Die Evolution im Bereich der Arbeitswelt, Forschung und Digitalisierung geht einher mit jener der arbeitenden Menschen generell. Exponentiell steigen die Anforderungen – und nicht nur jene an die Fachleute. Im Zeitalter der New-Work-Philosophien und der drängenden Zukunftsthemen der Arbeitswelt sprechen Expertinnen und Experten auch und über das ambivalente Thema «Anpassung als Erfolgsmodell». Folgen die Arbeitsphilosophen der Zukunft auch wieder einem darwinistischen Muster? Arbeits- und Zukunftsforscher Frank Eilers weiss um die Ambivalenz dieser Aussage. Anpassung ist seiner Meinung nach jedoch nicht negativ konnotiert: «Die Organisationen verändern sich und damit auch die Menschen in diesen Organisationen. Wer seine altmodischen – sprich, heute nicht mehr wirksamen – Tugenden verteidigen möchte, wird sehr viel Energie dafür aufwenden müssen. Am Ende wird es ein erbitterter Kampf gegen Windmühlen. Ein Beispiel: Ich habe neulich mit einem Unternehmen zusammengearbeitet, bei dem die Hierarchie teilweise ersetzt wurde. Man spricht hier von einer agilen Schwarmorganisation. Interessant zu sehen war, dass die Teammitglieder keine klassische Führungspositionen innehaben und tendenziell auch mit wenigen ehemaligen Führungskräften besetzt sind.» Die Führung

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wurde im Team übernommen und situativ aufgeteilt, berichtet Eilers weiter. Mit einer solchen Organisation würde in der Regel die nächste Generation aufgebaut. Wer das gleiche Mindset hat, darf mitspielen, wer sich dagegen wehrt, wird vom Schwarm weder akzeptiert noch aufgenommen. «Wenn wir diesen einen Fall auf die Wirtschaft als Ganzes übertragen, dann stehen wir vielleicht kurz vor einem Paradigmenwechsel, der die Arbeitswelt enorm verändern wird. Deshalb gilt für jede Führungskraft: Man sollte am Puls der Zeit sein, neue Perspektiven annehmen und neue Ideen ausprobieren: ein Anpassen mit i-Tüpfelchen sozusagen.» Nichtsdestotrotz liege, das sagt auch Frank Eilers, die Zukunft in der Potenzialentfaltung der Mitarbeitenden. Und auch ein anderer, populärer Zukunftsforscher bestätigt: «Die emotionale Intelligenz liefert auch in der Zukunft der Mensch und nicht die noch so gute Maschine oder ein Roboter mit hoher Künstlicher Intelligenz.» Es ist aber längst nicht alles positiv in der neuen Welt des New Work. Seit einigen Jahren werden Führungsleute überrollt mit den neuen Anforderungskatalogen für die Arbeitswelten der Zukunft. Die New-Work-Philosophie hat mittlerweile viele Anhänger / innen. Aber ist im New-Work-Alltag alles praktikabel? Wo lauern Fallen?


Business Frank Eilers sieht – mit Blick auf die nähere Zukunft – die wichtigsten Aspekte im New Work bei der Erkennung, was sich bei einem selbst und im Umfeld verändert: «Es gibt Veränderungen in der Umwelt, in der eigenen Organisation, bei den Mitarbeitern und auch bei der Person selbst. Wir sehen dramatische Veränderungen in der Umwelt, im Umfeld der Unternehmen. Es gibt ständig neue Wettbewerber, die Märkte wandeln sich im Monatstakt. Innerhalb der Organisation verändert sich daraufhin sehr viel: Wie reagieren wir auf diesen Wandel? Wie werden neue Ideen und potenzielle Geschäftsmodelle aufgenommen? Was setzt sich wie durch? Die vielzitierte «Sandwich-Position» wird noch viel stärker ausgeprägt, weil der Druck der Veränderung enorm ist.» Darüber hinaus verändern sich die Mitarbeiter, die eine andere, modernere Sicht auf die Themen haben.

Utopie oder Realität? Bleibt noch die Frage: Wann wird New Work Realität? Eilers: «Es gibt unterschiedliche Definitionen oder Ansichten über New Work. In den meisten Organisationen bedeutet New Work mehr Flexibilität und eine höhere Mobilität beim Arbeiten. Selbstverantwortung wird ein Dauerthema. Für den Erfinder Fridtjof Bergmann ist New Work mehr: Es ist in gewisser Massen ein Gegenstück zum Kapitalismus. Wir arbeiten weniger, wir tun etwas, das wir wirklich wollen, und mit 3-D-Druckern und anderen Technologien können wir zu einer Art Selbstversorgung zurückkommen. Damit retten wir schlussendlich auch den Planeten, weil wir den Salat auch in einer Grossstadt-Altbauwohnung im Wohnzimmer anpflanzen und nicht aus Südeuropa transportieren müssen. Ob die Utopie von Bergmann real wird oder ob wir nur einzelne Komponenten davon sehen werden, ist schwer vorherzusagen. Ich glaube jedoch ganz fest daran, dass die Arbeit sich für sehr viele Menschen sehr positiv verändern wird.»

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Dies bedeute gemäss Eilers, dass wir weniger arbeiten müssen und mehr Zeit haben, um eigene Träume zu verwirklichen. Der technologische Fortschritt mache es möglich: «Mehr Mensch trotz Digitalisierung. Das wäre doch auch irgendwie eine Utopie. Nicht ganz so extrem wie die Welt von Bergmann, aber dennoch ein Zustand, den jede Gesellschaft in Europa bejahen würde.»

«KI sapiens» vs. «Homo new workus» 1. Fazit: Die meisten Berufsleute werden zukünftig eine hoch qualifizierte Fachkraft. Ist KI im Spiel, werden die eigenen Aufgaben und jene des «Mitarbeiters mit KI» mit organisiert. Die Roboter werden keine Konkurrenten, sondern Partner der Menschen. Es geht darum, Synergien zu erzeugen, damit die Prozesse, die Qualität, Effizienz und Produktivität gewährleistet werden. Bei allen erwähnten Synergien werden künftig die Anforderungen steigen. Der Roboter vollzieht seine Arbeit auf Basis des Wissens und Anweisung des Mitarbeiters, und der Mitarbeiter profitiert wiederum von freien Kapazitäten, während der Roboter ihm schwere Arbeiten abnimmt. 2. Fazit: Mitarbeitende müssen auf den Wandel vorbereitet werden. Das zu späte Erkennen des Fortschritts kann zu einem Boomerang werden. 3. Fazit: Arbeiten in der Industrie 4.0 wird anspruchsvoller, abwechslungsreicher und kreativer. Komplizierte Arbeiten sind von Menschen oft noch immer schneller erledigt als von einem Roboterarm. Aber wichtig bleibt: Innovationsarbeit ist der Weg zum Erfolg, und wo und körperliche Arbeit wegfällt, ist Platz für Kreativität und Innovationsarbeit. : : www.fon-times.ch : :

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Business

Hoch hinaus: Baustart für den Franklinturm.

Business im Aufwärtstrend SBB AG

Zürich Nord strebt nach oben: Ideale Verkehrsverbindungen und eine dynamische Stadtentwicklung machen das ehemalige Industriequartier zum modernem Dienstleistungszentrum. Mittendrin gewinnt der Franklinturm bald an Höhe – ein Top-Geschäftsstandort direkt am Bahnhof Oerlikon.

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n Zürich Nord, wo einst die Maschinen ratterten, siedeln sich heute immer mehr globale Dienstleistungs- und Technologie unternehmen an. Einen besonders attraktiven Standort bildet das Areal rund um den Bahnhof Zürich Oerlikon. Und genau hier kommt der 80 Meter hohe Franklinturm zu stehen.

Baubeginn Herbst 2019 Im September 2019 erfolgte der Baustart. Die Fertigstellung und Eröffnung sind für Dezember 2022 geplant. Hinter dem markanten Äusseren des Franklinturms entstehen lichtdurchflutete Mietflächen, erstellt im hochwertigen Grundausbau zur individuellen Ausgestaltung. Weitere

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Attribute sind die durchdachte Raumausnutzung und eine ressourcenschonende Energieeffizienz. Entworfen wurde der Franklinturm von Armon Semadeni Architekten aus Zürich.

Flexibel und zukunftsorientiert Auf rund 14’500 Quadratmetern lassen sich im Franklinturm innovative Bürokonzepte ab einer Mietf läche von 560 Quadratmetern individuell umsetzen. Die Flächen, verteilt auf 21 Etagen, ermöglichen eine bedürfnisgerechte Gestaltung – ob als Grossraumbüro oder Einzelarbeitsplätze. Im Erdgeschoss ergänzen 170 Quadratmeter Retail- und Gastronomief lächen das Raumangebot. Im 11. Ober-


Business

geschoss kann ein Restaurant betrieben werden – natürlich mit Dachterrasse. Das Hochhaus entspricht den Anforderungen des Labels «DGNB Platin» der Schweizer Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (SGNI).

Optimal erschlossen Der Franklinturm wird über die neue Quartierverbindung und die Personenunterführung direkt mit dem Bahnhof Zürich Oerlikon verbunden sein. Der Flughafen ist per Zug in nur fünf Minuten erreichbar. Oder der Zürich Hauptbahnhof in gerade mal sieben Minuten – ein Plus für Mitarbeitende und Kunden. Zudem beleben 40 Geschäfte und Restaurants den Bahnhof. Schon heute frequentieren den Knotenpunkt täglich rund 130’000 Personen und machen den Bahnhof Zürich Oerlikon zu einem pulsierenden Hub. Tendenz steigend.

Markant und aussichtsreich Der Franklinturm nach einem Entwurf der renommierten Zürcher Architekten Armon Semadeni zeichnet sich durch einen spannungsvoll proportionierten Körper und eine prägnante Fassade aus. Mittels Höhenstaffelung und Auskragungen reagiert die Form des 80 Meter hohen Turms auf die räumliche Situation sowie die umgebenden Gebäude. Zusammen mit dem bereits fertiggestellten Andreasturm wird der Franklinturm in naher Zukunft die Skyline dieses boomenden Teils der Stadt Zürich prägen.

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Die Kompetenzen der sbb Immobilien SBB Immobilien bewirtschaftet und entwickelt rund 3 500 Gebäude und 3 600 Grundstücke. Die Immobilien­ objekte reichen von Bahnhöfen unterschiedlicher Grösse und von kleineren Arealen bis zu grossen Anlageprojekten im Umfeld der Bahnhöfe. Die SBB gestalten die Bahnhöfe nachfrageorientiert weiter und reagieren so auf steigende Passagierfrequenzen und sich verändernde Kundenbedürfnisse. Zudem werten sie die Bahnhofareale umsichtig und nachhaltig auf. Dadurch schafft SBB Immobilien moderne und belebte Bahnhofquartiere und prägt so die Entwicklung der Stadtzentren aktiv mit.

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Lifewater

Business

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Wir reichen euch das Wasser!

Keine Kompromisse beim Wasserspender Lifewater GmbH Burgdorf

Der Nutzen von Wasserspendern in Unternehmen und Einrichtungen geht über die Verfügbarkeit von Wasser und das Durstlöschen hinaus. Der Aspekt der Nachhaltigkeit wird oft und gerne bemüht, und das ist auch richtig. Wissenschaft und Forschung sagen ausserdem, dass ein ständiger angemessener Zugang zu Trinkwasser den Impuls des Trinkens in arbeitsintensiven Situationen fördert und somit die empfohlene Tagesmenge erreicht und damit auch die Produktivität erhöht wird. Deshalb muss das Motto heissen: keine Kompromisse beim Wasserspender. von Charles Staubach

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ls durchschnittlicher, gesunder Mensch sollte man am Tag mindestens zwei Liter Wasser trinken. Das gilt in der Regel für Berufsleute, die grösstenteils in einen Büroalltag involviert sind. Bei jenen, die körperlichen Herausforderungen unterliegen, steigt der empfohlene Verbrauch natürlich je nach Wetter und Tätigkeit. Nimmt man über einen Arbeitstag verteilt unter einem Liter zu sich, führt dies zu einem Abfall der Produktivität, sagen Fachleute. Denn schon bei knapp zwei bis fünf Prozent Flüssigkeitsverlust ist das Gehirn merklich beeinträchtigt. Die Folgen sind geringere Konzentrationsfähigkeit, verringerte Leistungsfähigkeit und ein geschwächtes Immunsystem.

Mehrwerte: Förderung der Gesundheit und eine gesteigerte Produktivität Genügend Wasser zu trinken, ist am Arbeitsplatz vor allem auch deswegen so wichtig, weil das menschliche Gehirn eines der Organe mit dem grössten Wasseranteil ist und daher ständig Flüssigkeitsnachschub benötigt, um optimal arbeiten zu können. Kopfschmerzen nach langen Meetings oder dem Mittagessen sind deshalb ebenfalls sehr weit verbreitet und können ganz einfach durch mehr Wassertrinken vermieden werden. Oft wird festgestellt, dass man im Berufsleben den Fokus zu sehr auf Deadlines und Ziele setzt und dabei die Flüssigkeitszunahme ganz einfach vergessen wird. Da hilft oftmals nicht einmal optimalste Sensibilisierung. Eine Lösung wäre, zur Erinnerung

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ständig ein Wasserglas auf dem Tisch zu haben. Ein Wasserspender jedoch stellt die einfachste Möglichkeit dar, um Mitarbeitern den Zugang zu Trinkwasser zu erleichtern und um an das Trinken erinnert zu werden.

Quellwasser und Top-Styling: Das Auge und der Geschmack trinken mit Dabei ist nebst allen Aspekten des Handlings und der Nachhaltigkeit natürlich auch das Styling, sprich, die Optik eines Wasserspenders, nicht unerheblich. «Unsere Wasserspender in den zwei Modell-Linien und in verschiedenen Farben machen eine gute Figur. Da gibt es das Modell LifeClassic, das optisch etwas robuster wirkt, und das schlankere, stylische LifeFresh, welches gerne in öffentlichen Bereichen eingesetzt wird. Beide sind entweder mit temperiertem und kaltem Wasser oder mit heissem und kaltem Wasser verfügbar», sagen die Experten / -innen von Lifewater GmBH in Burgdorf. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Wasserspender-Service auf höchster Qualitätsebene (mit Wasser aus den Homelwald-Quellen in der Zentralschweiz) und betreibt seit 2014 zudem einen Getränkehandel. Der Service soll explizit den höchsten Ansprüchen genügen – sowohl im hygienischen Bereich wie auch bezüglich Logistik. Aber man will natürlich auch den gesundheitlichen Aspekt fördern: «Oft bringen heute in kleineren Unternehmen die Mitarbeiter / innen ihre eigenen Flaschen mit. Wir bieten aber natürliches Quellwasser.»


Lifewater

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Business Lifewater vertreibt sein bekanntes, einzigartiges, in der Zentralschweiz entspringendes Quellwasser. Die ausgewogene Zusammensetzung verleiht diesem Geschenk der Natur einen neutralen, doch erfrischenden Geschmack. Der niedrige Nitratwert sowie die harmonische Quellwassercharaktere machen es bekömmlich und sehr erfrischend.

Logistisch überzeugende Möglichkeit der Wasserversorgung Es gibt noch andere Gründe für den Einsatz eines hochwertigen und gut aussehenden Wasserspenders, denn dieser kommt nicht nur bei den Angestellten gut an, sondern macht auch einen guten Eindruck auf Gäste. Der Impuls, zum Wasserspender zu schreiten, wird so unterstützt. Bereits kleinste Nuancen entscheiden, ob man davon gern trinkt oder nicht. Deswegen sollte sich, so sagen Arbeitsforscherinnen / -forscher, ein Unternehmen für eine hochwertige und logistisch überzeugende Möglichkeit der Wasserversorgung entscheiden. Das aufwendige Bestellen und Recyceln von Glas- oder Kunststoffflaschen kann dank eines hochwertigen Wasserspenders umgangen werden. Wasserspender stehen immer öfter auch in Produktionshallen und in den Schulen. Denn schliesslich gilt Wasser als Quelle des Lebens, es hält unseren Organismus in Schwung, erhöht die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit und fördert das allgemeine Wohlbefinden sowie die Gesundheit generell. Die Wasserspender von Lifewater sind für Firmen als auch für private ideal. Unseren Wasserspender sind gegen einen kleinen Betrag inkl. Hygieneservice 3 mal im Jahr zu mieten. Wir bieten unseren Kunden einen gratis Probebestellung von 14–21 Tagen. Beim Abschluss eines Mietvertrages gewähren wir auch 2 Monate Miete gratis hinzu. Wir sind zuverlässig, schnell und gut! Wir reichen euch das Wasser!

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«Für meine Kunden bin ich persönlich unterwegs» Ernst Stähli, Geschäftsführer Lifewater GmbH

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bauen & wohnen Die Swissbau 2020 Mitte Januar in Basel steht vor der Tür. Gespannt darf man sein, was die Branche an Neuigkeiten und Perfektionierungen im Bereich Digitalisierung, Prozesse und natürlich Produkten bietet. Im Fokus stehen aber auch Planungs-Software-Lösungen und Immobilien-Beratungen. Die Branche hat viel zu bieten, wie auf den nächsten Seiten zu lesen sein wird. von Charles Staubach

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Wir stellen auch interessante Konzepte vor bezüglich Arbeits- und Wohnwelten. Im Zeitalter der Digitalisierung ändert sich nicht nur unsere Arbeitsweise, sondern auch die Infrastruktur und generell die Arbeitsplätze.

Wir stellen auch in dieser Ausgabe genau jene Unternehmen vor, die sich gerade damit auszeichnen, Alleinstellungsmerkmale zu besitzen. Und zwar eine USP wie auch eine ESP. Dabei portraitieren wir nicht nur spannende

Und natürlich ist auch die Swissbau 2020 ein grosses Thema. Viele Entwicklungen von Trends wird man vom 14. bis 18. Januar 2020 (Messe Basel) entdecken können. Das Themenfeld Digitalisierung und Innovation wird erneut einen grossen Platz einnehmen. Überraschungen und «Aha-Effekt» sind garantiert.

lles redet von der so genannten Unique Selling Proposition – abgekürzt USP. Das trifft auch zu auf die Bau-, Haushaltstechnik- und Immobilienbranche. Neu kommt hinzu, dass viele sich auch auf das so genannte Emotionale Alleinstellungsmerkmal berufen: Also auf die spezielle Kundenbindung und das offerierte Kundenerlebnis. In diesem Fall spricht man auch von einer Emotional Selling Proposition (ESP).

Persönlichkeiten mit einem besonderen Approach, sondern auch Unternehmen mit sehr guten Ideen. Die folgenden Seiten geben Inspiration.

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Die Swissbau 2020 wird einen besonderen Fokus auf das Innovation Lab legen.

swissbau

Unterwegs in die Zukunft Die Bau-, Immobilien- und Haustechnik-Branche glänzt mit Innovationsstärke – ein Ausblick auf die Swissbau 2020. von Charles Staubach

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n der Bau-, Immobilien- und Haustechnik-Branche ist mächtig etwas in Bewegung. An der Swissbau 2020 werden sich die Innovativsten und Mutigsten präsentieren. Die Digitalisierung ist dort eines der grossen Themen. Prägt sie doch auch die Bau- und Immobilienwirtschaft: Branchenübergreifende Vernetzung, Kollaboration und Konvergenz werden immer wichtiger – und damit auch neue, innovative Lösungen und Ansätze.

Gemäss Berichten des Bundes, hat sich der technologische Fortschritt in der Schweiz bisher stets positiv auf den Arbeitsmarkt ausgewirkt. Den 350’000 Stellen, die infolge des Strukturwandels in den letzten beiden Jahrzehnten verloren gegangen sind, stehen rund 860’000 neu geschaffene Stellen gegenüber. Neue Technologien scheinen ein anhaltendes Beschäftigungswachstum zu ermöglichen. Auswirkungen der Digitalisierung auf den Schweizer Arbeitsmarkt lassen sich nicht bestreiten. Vor allem Produktionsund Arbeitsprozesse haben sich durch die immer wachsende Anwendung digitaler Technologien verändert. Diese Entwicklung lässt sich insbesondere in Branchen mit einer starken Technologieorientierung und in wissensintensiven Bereichen mit hohen Anforderungen an Qualität verfolgen. Ein erhöhter Automatisierungsgrad lässt sich über alle Branchen hinweg beobachten, die stark von Routinetätigkeiten geprägt sind. Auf dem Bau bringt dieser bisher mehrheitlich Vorteile mit sich: Robotik oder Sensorik können beispielsweise zeitraubende Arbeitsschritte verkürzen und die Effizienz stei-

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gern. Zudem ermöglichen neue Technologien die Entstehung neuer Berufe in interdisziplinären Bereichen, verändern bestehende Berufsbilder und machen sie dadurch attraktiver, wenn auch anspruchsvoller. Die voranschreitende Digitalisierung wirkt sich also stark auf die Baubranche aus, was auch den ganzen Bereich der Haustechnik mit einbezieht. Mehr darüber zum Thema Planungs-Software und EDV-Lösungen für die Branche lesen Sie in einem separaten Artikel in dieser Rubrik («Der emotionale Approach»).

Neue Workplaces und Komplexität in der Zusammenarbeit erfordern Lösungen Architekten, Planungsbüros, Administrationen sind alle auch davon betroffen, und veränderte Berufsprofile verlangen nach neuen Kompetenzen. Der Umgang mit digitalen Technologien nimmt an Bedeutung zu und spielt in vielen Berufen eine zunehmend wichtige Rolle. BIM (Building Information Modeling) stellt hier ein gutes Beispiel dar: Dank des vermehrten Einsatzes dieser Software-basierten Methode zu optimierter Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden werden viele Arbeitsschritte stark vereinfacht. Gleichzeitig wird jedoch von den Fachkräften erwartet, dass sie die Technologie kennen und anwenden können. Die Nachfrage nach höher qualifizierten Spezialisten wird also nicht nachlassen. Trotzdem werden Absolventinnen und Absolventen einer Berufslehre auch zukünftig gefragt sein. Das duale Bildungssystem der Schweiz gilt hierzulande, wie auch international, als wichtiger Erfolgsfaktor bei der Bewältigung des strukturellen Wandels auf dem Arbeitsmarkt. : : www.swissbau.ch : :

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In der Haustechnik-und Baubranche geht die Digitalisierung besonders rasch voran.


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Bau e n   &   W o h n e n

Tertianum

Unter Gleichgesinnten in einem schönen und sicheren Zuhause Johanna Susanna Grunder (83) verbringt ihren Lebensabend im Tertianum Fischermätteli in Bern und erzählt aus ihrem Alltag im Wohn- und Pflegezentrum. Da fühlt sie sich in guten Händen und unter Gleichgesinnten wie Zu hause. Sie ist mehr als ein gewöhnlicher Gast, unternimmt sie doch sehr viel, damit es auch anderen Mitbewohnern gut geht. Die Geschäftsführerin Doris Jordi nennt sie nicht umsonst «die gute Seele des Hauses».

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von Alain Gozzer

Vieles in meinem Leben verlief eigentlich nach Mass bis im Jahr 2015 plötzlich ein heftiges Gewitter aufzog», berichtet Frau Grunder. «Mein Mann stürzte beim Fensterschliessen unglücklich und brach sich die Hüfte.» Von diesem Unfall erholte er sich leider nicht mehr. So war ein Nach-Hause-Zurückkehren keine Option. Es mussten schnelle Lösungen her und dank der Koordination der Pro Senectute stand Hanni Grunder bald mit Doris Jordi, der Geschäftsführerin des Tertianum Fischermätteli, in Kontakt.

Es ist nicht verwunderlich, dass sie im Haus so beliebt ist. So half sie kürzlich einer betagten Dame beim Umzug von der Wohnung in die Pflegeabteilung. Oft begleitet sie andere Gäste beim Spaziergang oder zum Einkauf. Dass sie Handarbeitsspezialistin ist, hat sich ebenfalls rumgesprochen, und so f lickt sie auch gerne mal Kleidungsstücke ihrer Mitbewohner. «Dieses Helfersyndrom habe ich seit jeher», ergänzt sie, «und ich muss manchmal aufpassen, mir auch mal Zeit für mich zu nehmen.»

Das Fischermätteli kam wie gerufen

Das ist manchmal gar nicht so einfach, denn das Unterhaltungsprogramm ist vielfältig. Vorlesungen, Konzerte, Ausflüge, gemeinsames Turnen, Singen, Kochen oder Backen stehen fast immer auf dem Tagesprogramm. «Es ist gar nicht möglich, alles mitzumachen, und ich ziehe mich auch gerne mal in meine Wohnung zurück.» Kreuzworträtsel lösen, das Magazin «Landliebe» lesen oder ihre Fremdsprachenkenntnisse vertiefen, gehören ebenso zu ihren Lieblingsbeschäftigungen wie TV schauen oder Musik hören. «Abends, wenn die Nacht hereinbricht, lasse ich meine Fensterläden oft oben und geniesse die Aussicht, die bis zum Bundeshaus, dem Berner Münster und in die umliegenden Hügel reicht», sagt sie. «Diese unzähligen Lichter sind einzigartig und bringen mich immer wieder zum Träumen.»

Diese fand rasche Lösungen, und innerhalb einer Woche war der ganze Umzug ins Fischermätteli erledigt. Ihre liebgewonnenen Möbel und Einrichtungsgegenstände konnte sie mitnehmen und sich so bald zu Hause fühlen. Ihr Mann Erwin pendelte je nach Gesundheitszustand zwischen Pflegeabteilung und Wohnung, wo er die hauseigene Spitex in Anspruch nehmen konnte. «Es war ein grosses Geschenk, dass ich trotz all der Komplikationen stets nahe bei meinem Mann bleiben und ihn so bis zu seinem letzten Tag begleiten durfte», erklärt sie. «Ich fühlte mich auch in schwierigen Situationen stets bestens umsorgt. Allgemein muss ich den Mitarbeitenden hier und insbesondere der Geschäftsführerin ein grosses Lob aussprechen. Es ist schön, diese Nähe zu spüren und sich wirklich jederzeit gut und sicher aufgehoben zu fühlen.»

Mein Alltag ist sehr abwechslungsreich Bis heute ist es ihr nie langweilig geworden. Hanni Grunder startet ihren Tag mit Turnen, um ihren Rücken zu stärken und bereitet sich danach das Frühstück zu. Den «Zmittag» gönnt sie sich oft im Restaurant und abends kocht sie sich selbst etwas Kleines. In ihrem Zuhause heisst sie gerne Verwandte und Bekannte willkommen. «Heute Mittag hätte ich an vier Tischen essen können», lacht Hanni Grunder. «Ich habe hier viele Freunde gewonnen und alle hätten gerne, dass ich ihnen beim Mittagessen Gesellschaft leiste.»

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T E R T I A N U M F I S C H E R M ÄT T E L I Könizstrasse 74 CH-3008 Bern Telefon +41 (0) 31 970 44 00 fischermaetteli@tertianum.ch : : www.fischermaetteli.tertianum.ch : :



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Bau e n   &   W o h n e n RESTCLEAN

80 % aller Toiletten sind inwendig verkalkt Der Ersatz von WC-Schüsseln oder Spülkästen wegen Kalk oder einer schwachen Ausspülung ist nicht mehr notwendig! Eine Schweizer Erfindung löst dieses Problem sauber, günstig und umweltschonend. In der ganzen Schweiz für Sie unterwegs. von Roger MÄder

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n der Schweiz sind rund 18 Millionen WC-Anlagen in Betrieb. Der grösste Teil dieser WC s ist älter als zehnjährig. In diesem Zeitraum wurde das WC pro Person gut 25’000-mal benutzt. In jeder Toilette kommt es zu Kalk- und Schmutzrückständen. Das ist völlig normal. Durch die zunehmende Verkalkung im Spülkasten und der WC-Schüssel kann der für den Spülprozess benötigte Wasserdruck nicht mehr aufgebaut werden. Die reduzierte Spülleistung hat zur Folge, dass der Selbstreinigungseffekt der gesamten WC-Spülung nicht mehr gewährleistet ist. Das Abfallgut wird nicht mehr konsequent aus der WC-Schüssel und durch die Ablaufleitungen abtransportiert. Wie bei unseren Zähnen macht auch beim stillen Örtchen ein regelmässiger Service (Dentalhygiene) mehr Sinn als teure und schmerzhafte Zahnbehandlungen.

Der Entkalkungs-Service Für den Entkalkungsservice muss das WC nicht demontiert werden. Das von einem Schweizer entwickelte Reinigungsverfahren funktioniert wie jede Waschmaschine. In einem geschlossenen Umwälzprozess wird eine chemisch-mechanische Reinigungslösung durch sämtliche Spülund Wasserverlaufskanäle des Spülkastens und der WC-Schüssel gespült. Der Kalk löst sich schnell und schonend. Wir entkalken und revidieren sämtliche Typen von WC-Anlagen und Spülkästen. Unsere Kompetenz überzeugt, und wir stehen zu unserer Arbeit mit vierfacher Garantie. Das Resultat ist eine strahlende und restlos saubere Toilette, welche wieder die Original-Spülleistung erreicht und deren Lebensdauer und Funktionalität einer neuwertigen Toilette gleichkommt. Der restclean ®SERVICE ist in der ganzen Schweiz zu fixen Service- und Fahrpauschalen erhältlich (ab CHF 250.–). Restclean ist in der ganzen Schweiz für Sie unterwegs. Wir machen unseren Besuch zum Erlebnis und sorgen bei jedem Service für einen restlos sauberen Auftritt und einen Wow-Effekt!

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Bauen  & Wohnen

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Pablo Gudenrath und Emmanuel Morin – das neue Duo in der OF-Software AG Geschäftsleitung.

Der «emotionale Approach» Planungs-Software in der Haustechnik- und Baubranche

Die Wichtigkeit des «emotionalen Mehrwertes» bei der Implementierung von Software-Lösungen wird oft unterschätzt. Zu Unrecht. Denn bei einem solch neuralgischen Thema geht es nicht alleine um Produktvorteile. Dies gilt auch im Marktumfeld der Haustechnik- und Baubranche. Wir haben Experten auf diesem Fachgebiet befragt, die genau diesen «emotionalen Approach» zu ihrem Geschäftsmodell machten. von Joël Ch. Wuethrich

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ine Software-Lösung für ein Unternehmen einzukaufen, darf und kann nicht gleichbedeutend sein mit dem Erwerb der viel zitierten Katze im Sack. Schliesslich ist der Entscheid für eine Implementierung einer für die Nutzerinnen und Nutzer optimalen Software nicht nur ein nachhaltiger und strategischer. Der Schritt bedeutet auch, dass man eine enge Verbindung eingeht und ein Vertrauensvorschuss vorhanden sein muss. So oder ähnlich wie bei einer Ehe.

Software-Produkte mit ESP Fast alle produktorientierten Unternehmen versuchen, sich eine sogenannte Unique Selling Proposition (USP) – also ein Alleinstellungsmerkmal –

anzueignen und dieses zu schärfen. Jene, die aber die Kundenbindung auch auf emotionaler Ebene optimieren möchten, setzen zudem auf die Emotional Selling Proposition (ESP). «Dieser Aspekt der Kundenbindung ist bei uns genauso wichtig wie die Entwicklung der technologisch und im Handling optimalen Produktlösungen. Unsere Stärke ist nämlich auch im Bereich des CRM, also beim Umgang mit der potenziellen wie auch bestehenden Kundschaft», bestätigt Pablo Gudenrath (Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Support) der OF-Software AG in Birsfelden BL. «Bei unseren Produkten muss für die Nutzerinnen und Nutzer alles stimmen, von der einfachen, intuitiven Handhabung bis zur Effizienz und dem Zeitgewinn.» Genauso wichtig sei jedoch, dass die Nutzer / innen

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sich explizit wohlfühlen mit dem Programm. Man «verheirate sich schliesslich auch auf Jahre mit der Software und würde eine enge strategische und emotionale Partnerschaft eingehen», pf legt einer der Gründer, Ronald Wiedemann, stets zu sagen. Und wer sich für eine lange Zeit bindet, sei es nun auf geschäftlicher wie auch privater Ebene, soll sich seiner Sache verhältnismässig sicher sein. So ist es ein OF-SoftwareUnternehmensmotto, dass nur dann ein Produkt von einer zentralen Bedeutung für das Tagesgeschäft eingeführt werden sollte, das nicht nur bezüglich Effizienz begeistert, sondern auch eine Identifikation entsteht mit demselben und mit den Leuten, die es entwickelt haben. Emmanuel Morin, auch er Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter der Entwicklungsabteilung, betont hierbei auch jenen Aspekt der dynamischen Weiterentwicklung der Software-Lösungen auf die individuellen Bedürfnisse. Auch hier entstehe eine emotionale Kundenbindung. Das Vertrauensverhältnis entsteht zudem während des Prozesses in der Testphase. Pablo Gudenrath: «Es kommt in der Regel erst zu einem Geschäft, wenn das Produkt für die Nutzerinnen und Nutzer nach einer Testphase auch wirklich optimal stimmt. So gibt es bei uns auch kaum Wechselwünsche – eher noch Fragen für Upgrade-Lösungen.»

Vertrauensverhältnis 4.0 und Arbeit mit «Sinn»

Community-Kenntnis echte «Cracks». Sie wissen genau, was die Kunden wünschen, welchen Herausforderungen sie im Berufsalltag entgegen treten und wie man Problemsituationen so antizipiert, damit sie gar nicht erst wirksam werden. Und sollte einmal Support nötig sein, ist dieser sofort garantiert. Auf Schulungen spezialisiert, werden natürlich auch diese gerne von bestehenden wie auch neuen Kunden in Anspruch genommen. Die Stärken der OF-Software AG lagen schon immer in der Kundennähe und in der so genannten «Costumer Experience». Das macht sich auch bei dynamischen Weiterentwicklungen von bestehenden Software-Lösungen bemerkbar. Emmanuel Morin: «Bei komplexen Weiterentwicklungen haben wir verschiedentlich auch Kunden mit ins Boot genommen. Ihre Informationen sind hilfreich und kommen direkt aus dem Epizentrum des Berufsalltags. Ein Beispiel: Wir entwickeln aktuell auf diese Art so genannte Cockpit-Lösungen. Der Trend zur individuellen und dynamischen Planungssoftware bedeutet, dass die Unternehmen mehr verknüpfte und vernetzte Daten über die Produkte zur Verfügung haben, welche sie direkt im Programm sehen können. Bei solchen Projekten ist der Austausch von allen Parteien sehr wichtig, um die Probleme zu erkennen und optimale Lösungen zu finden.» : : www.of-software.ch : :

Die ESP des Kundenapproaches basiert demnach also auf einer Kombination von Produktvorteilen und Kundenbindung. Die Entwickler und Supporter verstehen sich nicht nur als reine Fachleute, sondern als Sparringspartner der Kundschaft. Im Zeitalter der Digitalisierung und Umsetzungen von Effizienzvorgaben sind nämlich auch die sogenannten New-Work-Philosophien im Aufwind. Hierbei geht es auch um das Ermöglichen von Potenzial und sinnstiftende Arbeiten. Damit kann man im Markt punkten: «Die bestehenden wie auch potenziellen Kunden mögen es, wenn man mit Menschen zusammenarbeiten kann, die eine Philosophie des gegenseitigen Vertrauens mittragen».

«Wir setzen auf Kundeninput und auf die Trends der Zukunft» Ab 2020 wirkt auch ein neues Geschäftsleitungsduo das mit Ideenreichtum und einer speziellen Kundenansprache Schwung in die Planungs-Software Branche für den Bereich Haustechnik und Baugewerbe bringt. Pablo Gudenrath und Emmanuel Morin freuen sich auf das Jahr 2020 und ihr erweitertes Aufgabengebiet bei OF-Software AG. Der charismatische Ronald Wiedemann hat lange Zeit die Geschicke der OF-Software AG mit viel Herzblut und starker Kundenbindung erfolgreich geleitet und freut sich einem kompetenten jungen Duo die operative Geschäftsleitung eines florierenden und explizit kundennah operierenden Unternehmens zu übergeben. Es war ein wohl überlegter Prozess, der gut initiiert und vorbereitet wurde. Pablo Gudenrath (Leitung Support) und Emmanuel Morin (Leitung Entwicklung) sind bereit für die Herausforderung: «Wir sind beide schon länger im Unternehmen und kennen die Branche, die Zielgruppen, das Kundenspektrum wie auch die Prozesse sehr gut. Es war der Wunsch von Ronald Wiedemann und des Verwaltungsrates, dass keine externe Person, die sich erst das ganze Knowhow erarbeiten müsste, in die Geschäftsleitung einberufen werden sollte. Diese hätte sich zudem noch in die Firmenkultur einfügen müssen. Wir sind stolz darauf, dass man uns mit dieser Aufgabe betreut hat und wir das grosse Vertrauen erhalten haben», sagen Gudenrath und Morin. Natürlich freuen sie sich, dass Ronald Wiedemann mit seinem Fachwissen und dem Flair für die Branche auf Wunsch weiterhin strategisch beratend zur Seite stehen wird.

Produktentwicklung mit und bei der Kundschaft: Mitreden erlaubt! Was die beiden auszeichnet: Gudenrath und Morin sind in ihren Ressorts absolute Experten, ergänzen sich gut und sind bezüglich Zielgruppen- und

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E ffizie n z spart Z eit Das Hauptanliegen der OF-Software AG die Entwicklung von anwenderfreundlichen und praxisorientierten EDV-Programmen, was Herstellung, Installation und Schulung von Software beinhaltet. OF-Software zählt heute zu den führenden EDV-Anbietern der Haustechnik-Branche in der Schweiz. Zum Kundenkreis zählen nicht nur Kleinund Mittelbetriebe, sondern auch ausführende Betriebe mit 50 und mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die über ein Netzwerk mit 20 und mehr Arbeitsplätzen verfügen. Die Programme werden nachhaltig verbessert und dauernd weiterentwickelt. Das OF-Software-Team wird auch an der Swissbau 2020 vom 14. bis 18. Januar 2020 (Messe Basel) vertreten sein und das Themenfeld Digitalisierung bereichern. In der Halle 2.0 am Stand F31 kann man sich von der Fachkompetenz und von der Kundennähe der Birsfeldner Truppe überzeugen lassen. Überraschungen und «Aha-Effekt» sind garantiert.


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Kontakt: Larissa Hildbrand, Geschäftsführerin T 033 227 07 07  bellevuepark@tertianum.ch

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Kontakt: Doris Jordi, Geschäftsführerin T 031 970 44 00  fischermaetteli@tertianum.ch

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Geschäftsführer herbst : : 2019


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aus & weiterbildung Wie impliziert man die von Swissfuture und den Zukunftsinstituten definierten Megatrends 2019 ins Arbeitsleben und welchen Einfluss haben sie auf die betriebliche Weiterbildung? Und welche Weiterbildungsstrategie soll man wählen, damit man für die nahe Zukunft gewappnet ist? von Charles Staubach

M

an lernt nie aus. Dieser Satz ist wohl jeder und jedem geläufig. Jetzt, wo sich die Arbeitswelten 4.0 in einer nachhaltigen Transformation befinden, erst recht. Neues Wissen wird immer wichtiger und die Wahl einer Ausbeziehungsweise Weiterbildung eine strategische Angelegenheit. Denn auf die richtige Vision kommt es an. Der Entscheid für eine Aus- oder Weiterbildung oder auch für ein Seminar wird immer mehr zu einer strategischen Angelegenheit. Die brennenden Fragen heutzutage heissen: Welche Berufe haben Zukunft und passen in die Arbeitswelten 4.0? Welcher Berufszweig hat noch einen «goldenen Boden», und welche Weiterbildung wird mir helfen, einen Argumentationsvorsprung bei einer Bewerbung zu generieren? Denn die Arbeitswelt wird sich mit der Digitalisierung und

Transformation stark verändern. Und da muss man sich dementsprechend das richtige Know-how aneignen. Für Weiterbildungsinstitute und -unternehmen werden in der näheren Zukunft einige Trends von Bedeutung sein: zum Beispiel New Work – auch dies ein Megatrend. Im New Work wird auf Potenzialentfaltung statt Ressourcenausnutzung geachtet. Der Megatrend Individualisierung spielt hierbei auch wieder eine Rolle: Gemeinschaften, Kollaborationen und Kooperationen rücken statt des «egoistischen Ich» in den Fokus. Für Unternehmen hat dies vor allem Einfluss auf die Art, wie im Team zusammengearbeitet wird und wie Organisationen geführt werden. Da müssen die Weiterbildungsinstitute nachziehen. Neue Lehrgänge, Kurse, Seminare und Angebote sind nötig, um die Bedürfnisse der heranbrechenden New-Work-Ära zu stillen.

Geschäftsführer Winter : : 2019 / 20


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Au s -   &  W e i t e r b i l d u n g

Raffaele Sciortino – seine Leidenschaft gilt dem Designen von Webinaren und neuen Unterrichtsmethoden.

digitale dinosaurier sind «out» Unterrichtsmethoden der Zukunft

Wir leben in einer Zeit, in der Trainer und Bildungsfachpersonen vermehrt in zwei Welten arbeiten: in der realen und in der virtuellen. «In beiden Welten müssen wir uns gut präsentieren. Denn wir möchten begeistern und dabei kompetent und sympathisch wirken sowie Menschen gewinnen und faszinieren», sagt Raffaele Sciortino. Er ist – unter anderem auch bei der Lernwerkstatt Olten – spezialisiert in der Umsetzung von neuen Unterrichts- und Trainingsmethoden. von Joël Ch. Wuethrich

Geschäftsführer Winter : : 2019 / 20


J

eder Seminarleitende will den Teilnehmenden nicht nur viele Kompetenzen und Erfahrungswerte vermitteln, sondern auch eine so genannte optimale «Customer Experience» bieten. Im übertragenen Sinne bedeutet dies «Kundenerfahrung oder –erlebnis». Heute schafft man dies unter anderem auch mit analogen wie virtuellen Mitteln. Zum Beispiel mit einem Webinar. Hier erreicht man die so genannte «Audience», also das anwesende Publikum, wie auch die nicht anwesende Community gleichzeitig. Aber es ist noch mehr möglich. Wir haben uns mit Raffaele Sciortino unterhalten, der sich intensiv mit diesem Thema befasst. «Geschäftsführer»: Raffaele Sciortiono, wie sehen Sie die Trends für 2020 im Bereich des Digital Learning, für Webinare und für die Weiterbildungsmethodik der Zukunft? R. Sciortino: Ich sehe insgesamt eine Intensivierung der digitalen Transformation in Bildungseinrichtungen und Unternehmen in der Schweiz. «Blended Learning» als effizientes Setting hat sich durchgesetzt. Spannend finde ich das Fokussieren auf wenige, effiziente Digitale Tools zum Umsetzten der Inhalte. Im Dschungel der digitalen Möglichkeiten fällt es vielen Unternehmen und Trainern immer schwieriger eine passende, effiziente Auswahl zu treffen. So erkennen wir einen Trend weg von Quantität hin zur Qualität und Normierung. Lieber wenige, genormte Tools an alle Mitarbeiter kommuniziert ganz nach dem Motto «Weniger ist mehr». Das gilt für Lernmanagementsysteme, Webinar-Software aber auch für Systeme für die interne Kommunikation in Unternehmen. Dazu kommt ein grosses Bedürfnis nach didaktischen Modellen, welche der digitalen Transformation gerecht werden. Ich denke das genau hier der «Hase im Pfeffer» liegt. Bei dem ganzen digitalen Hype haben viele vergessen, dass die Anwendbarkeit der digitalen Instrumente in der Praxis im Vordergrund steht. Der Erfolg eines Unternehmens sowie eines digitalen Tools, steht und fällt mit diesem. Wie werden sich die Bedürfnisse von Seminar- und Lehrgangsteilnehmenden in Zukunft verändern und wie reagiert man darauf als Dozent / in beziehungsweise als Referent / in? Die Zukunft hat ja bereits begonnen. In unseren Kursen erwarten immer mehr Teilnehmende digitales Arbeiten. Insbesondere bei den Kursunterlagen merke ich dies. Der Trend geht weg vom schweren Kursordner hin zu individualisierten, digitalen Skripts. Auch wird verstärkt eine gewisse Flexibilität bezüglich des Lernorts und der Lernzeit verlangt. Nicht nur «Digital Learning» ist das Schlagwort, sondern «Mobile Learning»: Digitales Lernen und Lehren formatgerecht für Tablets und Smartphone an (fast) jedem Ort. Dazu kommt, dass in den kommenden Jahren eine neue Generation in die berufliche Weiterbildung vordringt, welche mit den digitalen Möglichkeiten wie selbstverständlich aufgewachsen ist. Ich sehe das bei meinem 10-jährigen Sohn. Er macht seine Hausaufgaben mit dem Tablet und arbeitet mit Tools, die mancher Kursleiter nicht einmal vom Namen her kennt, ganz zu schweigen von deren Möglichkeiten. Mein Tipp an Dozenten und Kursleitende: Bereitet euch jetzt auf das digitale Lernen vor. Noch ist die Hürde zum Einstieg in diese Welt nicht allzu hoch. Je länger gezögert wird, desto grösser wird diese. Irgendwann benötigt man eine Rakete, um den digitalen Planeten zu erreichen. Neu gibt es ja auch das SVEB-Weiterbildungszertifikat «Lernprozesse digital unterstützen», welches die Kursleitenden digital fit macht. Welche Hausaufgaben müssen die Weiterbildungsinstitute machen, um diesen neuen Bedürfnissen gerecht zu werden? Das eigene Konzept, den eigenen USP durchaus hinterfragen. Wie kann ich meine Produkte in eine digitale Transformation einbringen? Kann ich bestehende Produkte mit digitalen Funktionen ausstatten bzw. umwandeln? Stichwort: Blended Learning. Des Weiteren den eigenen Dozenten, die

Aus-  & Weiterbildung

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Digital Learning-Experte Ivo Loretz (links) von der Lernwerkstatt Olten.

Seele einer Bildungsinstitution, die Stärken und Chancen des digitalen Wandels, klar kommunizieren und für das Thema begeistern. Denn damit steht und fällt die Digitalisierung. Bei der Lernwerkstatt haben wir diesen Trend rechtzeitig erkannt und entsprechende Transformationen strukturiert und mitarbeiterfreundlich umgesetzt. So konzentrieren wir uns auf ein Lernmanagementsystem, ein Schweizer Produkt übrigens, dieses unserem Corporate Design angepasst und den Bedürfnissen unserer Anspruchsgruppen entsprechend programmiert. Damit können Kursteilnehmende, welche unsere Weiterbildungen besuchen, mit einem zentralen System lernen und die Kursleitenden lehren. Dies gibt unseren Teilenehmern und Kursleitenden eine einfache, klare Struktur und somit auch Sicherheit. Des Weiteren bieten wir Online-Seminare in Form von Webinaren an, welche wir didaktisch-methodisch strukturieren. Diese suchen in der Schweiz ihres Gleichen. Diesen ganzen Prozess begleiten nicht nur Profis aus der IT Branche, sondern ein grosser Stab von erfahrenen Kursleitenden, welche intrinsisch motiviert und somit voller Leidenschaft an der Digitalisierung arbeiten. Ich kann aus eigener Erfahrung versichern: Das macht Spass! Das spiegelt sich dann auch in den erstellen digitalen Lernsettings wider. : : www.digital-training.ch : : : : www.lernwerkstatt.ch : :

L eide n schaft f ü r n eue didaktische M o delle Raffaele Sciortinos Leidenschaft gilt dem Designen von Webinaren. Dafür hat er ein didaktisches Modell entworfen, welches in der Lernwerkstatt Olten aktiv angewendet wird. «Wir bieten kommendes Jahr einige Webinare mit sehr spannenden Themen an. Die Vorteile für mich als Trainer und für die Teilnehmer sind immens: Zum Beispiel die Ortsunabhängigkeit. Ich als Trainer arbeite nun vermehrt von Zuhause aus und sehe meine Familie viel mehr als vorher.» Auch die Teilnehmer können daran ortsunabhängig teilnehmen. Ein weiterer Vorteil: Die zeitliche Flexibilität, denn grundsätzlich finden die Webinare abends statt. Trainer sowie die Teilnehmende können entspannt nach dem Abendessen das Webinar geniessen. «Und falls ein Teilnehmer mal keine Zeit hat, auch kein Problem. Dann schaut er sich die Aufzeichnung irgendwann in Ruhe an», so Sciortino. Des Weiteren entstehen auch Einsparungen an Zeit und Geld – das Organisieren und managen von teuren Kursräumen und der Verbrauch von Materialen (Flips, Moderationskarten und weiteres) fällt weg. Ganz zu schweigen von den Reisekosten für alle Beteiligten. Und schliesslich ist es «umweltfreundlich». Diese sind sicherlich mit die grössten Vorteilen der digitalen Transformationen.

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Au s -   &  W e i t e r b i l d u n g

Sie gehören zu jenen, die in Zukunft als Techniker / innen in Energie und Umwelt und als Betriebswirtschafter wichtige Impulse setzen Im Bild: Die Abschlussklassen «Dipl. Betriebswirtschafter NDS HF» und «Dipl. Techniker HF Energie und Umwelt» der TEKO Basel

Top-Zukunft für Jobs in Energie und Umwelt Umweltjobs en vogue

Ihnen stehen die Türen weit offen in der Arbeitswelt der Zukunft: Sowohl diplomierten Technikerinnen und Technikern HF Energie und Umwelt wie auch diplomierten Betriebswirtschafterinnen und Betriebswirtschaftern bietet der Jobmarkt 4.0 einige spannende Herausforderungen. Die TEKO (mit Niederlassungen in Luzern, Zürich, Bern, Basel, Olten ...) beispielsweise hat 2019 wiederum Betriebswirtschafter NDS HF und Techniker HF Energie und Umwelt diplomiert. Von Charles Staubach

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ei den Diplomfeiern der TEKO wurde es erneut allen klar: Mit der beschlossenen Umsetzung der Energiewende, den daraus resultierenden Herausforderungen und der erhöhten Sensibilisierung für Umweltschutz sowie der Transformation der Arbeitswelt (Digitalisierung und Technik) werden Jobs wie beispielsweise Supervisor Künstliche Intelligenz, Fortpflanzungsberater / in, Biofilm-Installateur / in, Klimatologe, Umweltingenieur, Entwässerungstechnologe, Abfalldesigner / in oder Recyclist / in – um nur einige zu nennen – sehr spannend. Ein Weg, an diese interessanten und nachhaltigen, zukunftsorientierten Jobs zu kommen, ist derjenige über ein praxisorientiertes Studium zur oder zum Techniker / in HF in Energie und Umwelt. Und eben diese «dipl. Techniker / in HF Energie und Umwelt» werden zusammen mit den «Dipl. Betriebswirtschafter / in NDS HF» bei der TEKO für ihren Studienerfolg gefeiert. Prof. Dr. Giovanni Danielli (Abteilungsvorstand und Dozent im Bildungsgang «Energie und Umwelt») gratulierte nicht nur allen Absolventen und lobte die ersten Abgänger des Bildungsganges «Energie und Umwelt». Er zeigte auch auf, dass die Perspektiven für die Studienabgänger sehr gut sein werden, etwas in der Welt mit ihren Fähigkeiten zu bewirken. Es winke die Chance, mit «neuem Wissen» die JobPforten in Zukunft ganz weit aufzustossen. Nach der Übergabe der Diplome durch die Schulleiterin Terry Tschumi wurde Timon Thaler aus Basel für die beste Durchschnittsnote (5.9) prämiert. «Die Ausbildung Techniker / in in Energie und Umwelt wurde von uns entwickelt, weil die Nachfrage schon jetzt stetig zunimmt und in Zukunft erst recht gross sein wird», bestätigt TEKO-Basel-Schulleiterin Terry Tschumi den Trend. «Eine solche Ausbildung ist spannend und nicht alltäglich. Als Bewerberin oder Bewerber auf dem Arbeitsmarkt hat man bei einer noch eher kleinen Konkurrenz mit dieser fundierten Ausbildung einen klaren Wettbewerbsvorsprung.» Terry Tschumi bestätigt zudem, dass beispielsweise auf einmal immer häufiger von Jugendlichen Informationen zum HF Lehrgang Techniker / in

Geschäftsführer Winter : : 2019 / 20

Energie und Umwelt angefordert und auch die Klassen immer voller werden. Das habe ganz bestimmt nicht nur mit dem Ruf der TEKO Basel als traditionell in der Ausbildung für Technik-Berufe arrivierte Höhere Fachschule zu tun. Die Jobmöglichkeiten mit dieser Ausbildung seien eben sehr gut.

Auch gute Zeiten für «moderne BWLer» Aber auch die «dipl. Betriebswirtschafter / in NDS HF» können sich freuen. Wer in Betriebswirtschaft fit ist, kann es weit bringen. Gut ausgebildete Berufsleute auf diesem Fachgebiet sind gesucht. Denn es geht darum, Marktchancen zu erkennen und Wettbewerbsvorteile zu nutzen. Diese Fähigkeiten sind der oft gesuchte Mehrwert zum eigentlichen Handwerk der Topleute in Betriebswirtschaft. Besonders für jene, die einen Abschluss auf Stufe Höhere Fachschule HF oder Fachhochschule FH haben, einen eidg. Fachausweis oder ein eidg. Diplom besitzen, ist auch ein Nachdiplomstudium NDS HF Betriebswirtschaft eine optimale Lösung, um sich im harten BWL-internen Branchen-Konkurrenzkampf abzuheben. Die Weiterbildungs-Anbieter, speziell die Höheren Fachschulen, haben dies erkannt. «Eine Ausbildung mit grösserem Praxisbezug und modernem Ansatz ermöglicht nämlich dank der gezielten Schulung eines ganzheitlichen und vernetzten Denkens eine Unternehmensstrategie zielgerichtet umzusetzen und moderne Arbeits- und Führungsinstrumente einzusetzen. Zudem können dank praxisorientiertem Unterricht gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge erkannt und – zunehmend sehr wichtig – kann nach ökonomischen Grundsätzen gehandelt werden. Dadurch ist es zudem auch möglich, in der Karriereleiter höher zu klettern oder die spannendsten Projekte zu ergattern», betont Terry Tschumi. Das Fazit ist eindeutig: Den Praktikerinnen und Praktikern gehört die Zukunft. : : www.teko.ch : :


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Ko l u m n e

Selbstständig – aufs nächste Level von Raho Bornhorst

Seit ein paar Jahren allerdings nutzen immer mehr Verantwortliche eine sehr wertvolle neue Möglichkeit für Inspiration und Coaching, die extrem effektiv neue Ergebnisse bringt: Unternehmer treffen sich unter der Führung eines erfahrenen Mentors jede Woche eine Stunde zum Austausch. Sie helfen und inspirieren sich gegenseitig, während sie von einem hoch angesehenen Profi als Mentor beraten werden. Online-Mentoring. Wer es mitgemacht hat, bleibt dabei. Ein Mentor betrachtet die persönlichen Potenziale eines Unternehmers von aussen, vermittelt auf Basis des eigenen Erfolgs als Unternehmer Sicherheit und bemerkt als Supervisor eher, wie man vorankommt. Alleine würde man ja allzu oft nur seinen bisherigen Gewohnheiten folgen und möglicherweise viele Chancen und Möglichkeiten übersehen, die man noch nicht kennt. Ein einziges Aha-Erlebnis kann da tatsächlich alles verändern und verbessern! Bei der Entdeckung neuer Online-Geschäftsmodelle sind jene Selbstständigen, die sich für das Online-Mentoring bewerben und anmelden, sehr schnell wie gute Kollegen und kultivieren ein freundschaftliches Miteinander. Es gibt kein übliches Konkurrenzgerangel. Alle sind motiviert, sich gegenseitig zu helfen, und bekommen ständig neue Impulse von anderen Selbstständigen. Durch die Erfahrungen anderer Geschäftsführer und Unternehmer lernt man sehr viel mehr, weil man Ideen und Gedanken mitbekommt, die man alleine im eigenen Geschäft nie riskieren würde. So kann man alles in Ruhe bei den anderen miterleben, bevor man es selbst auch einmal ausprobiert.

Geschäftsführer Winter : : 2019 / 20

Mit der Rückendeckung durch die Erfahrung anderer Experten kann man neue Ideen oft sehr viel mutiger und zuversichtlicher in Erfolge umsetzen. Wer einmal pro Woche nach dem Büro um 17 Uhr oder um 18 Uhr eine Stunde in einer Zoom-Video-Conferenz miterlebt, wie alle möglichen Fragen geklärt und andere Unternehmer immer zuversichtlicher und erfolgreicher werden, gewinnt immer wieder neue Impulse, die alles zum Positiven hin verändern. Die Vorteile des Online-Mentorings beginnen mit der enormen Zeitersparnis, ohne die man jede Woche zu einem Coach oder Mentor reisen müsste, falls man diesen überhaupt in der eigenen Region finden könnte, um ähnlich voranzukommen. © 2019 Raho Bornhorst

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elbstständige und Geschäftsführer stehen oft ziemlich alleine da, wenn sie die Entscheidungen für die Entwicklung des eigenen Geschäfts treffen. Umsatz sichern und steigern steht meist an erster Stelle. Der Druck ist dabei mitunter ziemlich hoch. Ständiger Stress ist normal. Neue Potenziale zu erkennen, sie in Ruhe zu bewerten und zu klären, ob damit bessere Ergebnisse erreicht werden, ist unter den normalen Umständen von Druck und Stress nicht leicht.

Der direkte Kontakt mit vielen Profis beeinflusst zudem auch das eigene Gefühl sehr positiv, alle wichtigen Schritte in neuen Geschäftsfeldern vorab besprechen zu können, Fehler schneller zu erkennen und zu korrigieren und zu sehr guten neuen Ergebnissen steuern zu können. Ganz nebenbei wächst man einfach immer wieder über sich selbst hinaus.

Die Investition in modernes Online-­ Mentoring ist nicht nur ein Turbo für die Entwicklung neuer Geschäfte, sondern fördert auch das Wachstum der eigenen Persönlichkeit. Wer sich für ein Online-Mentoring interessiert, sei es allein oder in der Gruppe mit anderen Profis, kann sich in einer kostenlosen Erstberatung informieren, welche Form am besten geeignet erscheint.

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Au Spo s -r  &  t  & W F er i teeirz be i lt d u n g

Das Selbstgemachte ist uns wichtige — das tägliche Brotbacken.

Sputnik – die erste Reise für Kinder KITA, Kindergarten und Tagesschule Sputnik

Nicole Provini hat sich einen Traum erfüllt: Als berufstätige Mutter hat sie einen Ort geschaffen, an dem Kinder ab einem Alter von drei Monaten bis zum Übertritt in die 7. Klasse liebevoll betreut, gefördert und gefordert und auf ihrer Reise vom ganzen Team unterstützt werden. von Charles Staubach

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ls Mutter von drei fast erwachsenen Kindern hat sich Nicole Provini bei jedem Schritt von der Gründung der Sputnik bis zur täglichen Arbeit immer wieder eines überlegt: «Was hätte ich mir als berufstätige Mutter für eine Betreuung für meine Kinder gewünscht?» Ihre Antwort war stets: Die besten Geschenke sind bekanntlich die, die man am liebsten selbst behalten hätte. «Zusammen mit meinem 30-köpfigen Team biete ich hier den Kindern in unserer Obhut einen herausfordernden, sichern und sinnvollen Aufenthalt. Das ist unsere Mission.» Die genauen Kenntnisse der Anliegen der Eltern halfen Nicole Provini, das richtige Angebot zusammenzustellen, aber auch beim Teambuilding wurde genau auf die Bedürfnisse der Anspruchsgruppen geachtet: Das Sputnik-Team besteht aus pädagogisch ausgebildeten Fachpersonen verschiedenen Alters, wie Primarlehrer / innen, Sozialpädagogen / -innen und Fachfrauen/-männern Betreuung Kinder, ergänzt durch Praktikanten / -innen und eine / n Lernende / n. Neben Deutsch sind viele weitere Sprachkenntnisse vorhanden. Von dieser Konstellation profitieren die Kinder, indem sie mit deutschen, französischen und englischen Versen und Liedern erste Sprachbarrieren überwinden, was besonders von «Expats» sehr begrüsst wird. Ein gesamtheitlicher, moderner Approach wird heute von den Eltern vorausgesetzt. Diesem Anspruch wird man natürlich gerecht, indem unter anderem auch das selbstständige Handeln und das Sammeln eigener Erfahrungen für Kleinkinder gefördert wird. Nicole Provini: «Während meiner Zeit als Kindergärtnerin und später als Primarlehrerin erkannte ich, wie wichtig das selbstständige Handeln und das Sammeln eigener

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Erfahrungen für Kleinkinder ist. Fehlen diese Erfahrungen, welche die Kinder früh in ihrem Leben machen sollten, und findet die Wissensvermittlung später in der Schule ohne Anbindung an Handlung statt, bleiben die neu erworbenen Kenntnisse oft nur spärlich haften.» Kinder in ihrem Frühstadium zu betreuen und ihnen dabei zu helfen, für ihre zukünftige Entwicklung ein stabiles Fundament aufzubauen, ist nicht nur ihre Vision, sondern auch eine Mission. Seit August 2012 existiert mittlerweile die Sputnik-KITA. «Sputnik» heisst übersetzt «Weggefährte». In diesem Sinne wollte Nicole Provini die Kinder auf ihrem ersten, wichtigen Teil des Weges in das Leben begleiten. Und sie betont: «Nie konnte ich in meiner beruflichen Laufbahn die Kinder auf einer Stufe so gut fördern und prägen wie jetzt in der Sputnik. Ich bin mir der grossen Verantwortung bewusst und geniesse die Arbeit mit den Kindern auch nach 25 Jahren immer noch sehr.»

Die Ganztagsschule Zyklus 1 und 2 (1.–6. Klasse) Nur fünf Minuten zu Fuss vom Haupthaus entfernt befindet sich auch die Ganztagesschule. Vor und nach dem Unterricht können die Kinder nach Wunsch betreut werden. Nicole Provini: «In der Sputnik-Schule arbeiten wir mit dem neuen Lehrplan 21 und benutzen die im Kanton vorgeschriebenen Lehrmittel. Wir arbeiten mit Montessori-Material zur Unterstützung und Festigung des neuen Stoffes. Die Fremdsprachen Englisch und Französisch werden spielerisch und sehr handlungsorientiert vermittelt. Wir führen kleine Mehrjahrgangsklassen. Dieses System ermöglicht den Kindern, den Schritt zu machen, wenn sie so weit sind. Es findet ein regelmässiger Waldnachmittag statt, und wir arbeiten schon länger an einem grösseren Musikprojekt. Die Kinder texten die Lieder mithilfe von uns Lehrkräften selbstständig, und ein Musiker vertont diese im Anschluss. Den Werk- und


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Zahlen und Mengen durch Handlung begreifen.

Gestaltungsunterricht übernimmt eine freischaffende Künstlerin.» Als Zusatzangebote (ausgeführt durch ausgebildete Fachpersonen und separat verrechnet) gibt es zudem noch Frühenglisch, Deutsch für fremdsprachige Kinder, Frühmusikalisierung (in Zusammenarbeit mit der Musikschule Kellenberger Bern) und eine Waldgruppe im Bremgartenwald sowie den Einbezug von Logopädie und Früherziehung. Das grosszügige Haupthaus steht an zentraler Lage, zehn Gehminuten vom Bahnhof Bern und fünf Gehminuten vom Inselspital entfernt, umgeben von einer komplett eingezäunten Parkanlage. Das Schulhaus beinhaltet auch Garten und Aussenparkplätze. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, von 07.00–19.00 Uhr.

die Sputnik nach, mit Öffnungszeiten von zwölf Stunden pro Tag und Betreuung während der Schulferien. Nicole Provini: «Unsere Betriebsferien beschränken sich auf die Kalenderwochen 28, 29 sowie 52 und 1. An allgemeinen Feiertagen (Karfreitag; Ostermontag; Auffahrt; Pfingstmontag; Nationalfeiertag) und an zwei Teamtagen jährlich bleibt die Sputnik geschlossen. Im August des laufenden Schuljahres erhalten die Eltern jeweils unseren verbindlichen Terminplan.» Zwei Mal jährlich findet eine grössere Aufführung der Kinder statt, auf die sie sich jeweils sehr engagiert und mit viel Freude vorbereiten.

Inspiriert von der Montessori-Pädagogik

D er K I TA - u n d K i n dergarte n alltag

Die Sputnik-KITA bietet eine qualitativ hochstehende Betreuung für Kinder ab drei Monaten bis zum Schuleintritt an. Das Team orientiert sich stark an der Montessori-Pädagogik und unterrichtet nach den Vorgaben des Lehrplans des Kantons Bern. Während der Freiarbeit können sich die Kinder mit unterschiedlichsten Materialien und Aufgaben beschäftigen und erlernen durch ihre eigenen Handlungen wesentliche Fertigkeiten. Das freie Spiel ist hierbei ein wichtiges Lernfeld: Im Spiel wird gesprochen, verhandelt, geplant, gelacht, manchmal auch gestritten, umgesetzt und diskutiert. Nirgends sonst kann man auf einen Schlag so viele Kompetenzen lernen, üben und festigen wie im Freispiel. Die Arbeit des Teams beinhaltet aber auch den Alltag. Am Morgen und am Nachmittag ist immer auch Zeit fürs Spiel in unserem schönen, alten Park eingeplant, einige der Gruppen besuchen ein Zusatzangebot, andere wiederum nutzen die Zeit, um im Malatelier Kunstwerke zu gestalten oder sich im Bewegungsraum auszutoben. Wann immer möglich werden die Kinder in tägliche Arbeiten mit eingebunden. Solche Arbeiten bereiten Freude, fördern die Selbstständigkeit und stärken das Selbstbewusstsein. Ein weiterer Fokus liegt auf Fremdsprachen. Es werden regelmässig fremdsprachige Lieder gesungen, die Kinder zählen im Morgenkreis auf Französisch oder Italienisch und man trifft sich einmal in der Woche im Englischkreis. Auch die Ernährung ist wichtig: Das Mittagessen bezieht Sputnik von einem Catering, welches viel Wert auf frisches Gemüse und regionale Zutaten legt. Gemeinsam mit den Kindern werden in der Kinderküche die Zwischenmahlzeiten zubereitet.

Eltern, die für ihre Kinder einen KITA-, Kindergarten- oder Schulplatz in der Sputnik wünschen, vereinbaren einen Besichtigungstermin. Die Besichtigungen finden jeweils donnerstags und dienstags ab 18.00 Uhr ohne Kinder statt. In einem zweiten Schritt kommen die Eltern mit ihrem Kind einen halben Tag schnuppern. Bei dieser zweiten Begegnung erfolgt zusammen mit den Eltern die sorgfältige Planung der Eingewöhnung und Integration des Kindes in seine Gruppe. Die Eingewöhnungsphase beträgt in der Regel zwei Wochen. Zum Schutz der Gruppe behalten wir uns vor, in begründeten Fällen die Aufnahme abzulehnen. Kommt es zu keinem Vertragsabschluss, ist die Schnupperzeit kostenlos. Der Alltag ist praxisnah gestaltet und den individuellen Bedürfnissen der Kinder angepasst. Zum Beispiel können sie selber entscheiden, zu welcher Zeit sie das Znüni einnehmen wollen, da der Eintritt zu verschiedenen Tageszeiten stattfindet. Im Sous Sol steht eine gut ausgestattete, auf Kindergrösse eingerichtete Maler- und Schreinerwerkstatt zur Verfügung. Das Lernprogramm ist der Kernaufgabe der Betreuung untergeordnet. Sämtliche Tagesabläufe sind mit Lernmodulen verbunden wie Hygienemassnahmen, Appell an das Verständnis für Raum, Geografie oder für die Natur, die freiwillige Übernahme kleiner Pflichten zum Wohl der Gruppe und vielem mehr. Der gut strukturierte Tag mit regelmässigen Kreissequenzen, Freiarbeit und Spiel in der grosszügigen Parkanlage gibt den Kindern Halt und Sicherheit.

Den Anforderungen gerecht werden Der heutige Lebensstil und die Anforderungen an berufstätige Eltern verlangen nach flexibler, kompetenter und zuverlässiger Kinderbetreuung. Diesem Wunsch kommt

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Au s -   &  W e i t e r b i l d u n g SSIB

Attraktiver Arbeitsmarkt und Ausbildungsstandort Bern An der Grenze über die Grenzen hinaus: Berufe in der Import- und Exportbranche haben Zukunft. Ein eidgenössischer Abschluss oder ein Handelskammer-Diplom öffnen neue Horizonte. Von Franziska Frey

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Aus-  & Weiterbildung

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ie SSIB Swiss School for International Business AG ist ein Unternehmen verschiedener Industrie- und Handelskammern und das führende Ausbildungszentrum für die Bereiche Import, Export, Zoll und Mehrwertsteuer. Sie bildet Fachkräfte für die Wirtschaft aus. Die Studenten haben die Möglichkeit, sich an sechs verschiedenen Standorten aus- und weiterzubilden. In Bern geschieht dies in Zusammenarbeit mit der Berner Handelskammer im Vatter Business Center.

Handels- und Wissenszentrum Bern In Bern werden die Lehrgänge Exportsachbearbeiter / -in mit Diplomabschluss SIHK (Verband Schweizerischer Industrie- und Handelskammer) sowie Aussenhandelsfachmann / -frau mit eidg. Fachausweis (BP) unterrichtet. Die Weiterbildung Exportsachbearbeiter / -in dauert insgesamt 6 Kurstage und schliesst mit einer Diplom-Prüfung ab. Am Dienstag, 3. März 2020 startet der nächste Lehrgang in Bern. Der Fokus liegt auf den Themen internationale Rahmenbedingungen, Incoterms 2020, Zollverfahren und Tarifierung, Ursprung, Carnet ATA, Formen der Vertriebspartner und -wege, Akkreditive, Spedition und Exportabwicklung bis hin zu Mehrwertsteuer und Freihandelsabkommen. Wer die Karriereleiter weiter erklimmen will, wagt sich an eine eidgenössische Weiterbildung der SSIB. Mit der Ausbildung Aussenhandelsfachmann / -frau erlangt man die Kompetenz, qualifizierte und spezialisierte Tätigkeiten und Verantwortlichkeiten im Bereich Import-Export von Waren und Dienstleistungen wahrzunehmen. In Bern startet der nächste Lehrgang am 28. Februar 2020. Während drei Semestern werden die Teilnehmer auf die eidgenössischen Prüfungen vorbereitet. Dabei legen die Fachdozenten grossen Wert darauf, den Unterricht abwechslungsreich und praxisbezogen zu gestalten.

Kompetent ausgebildet und auf ganzer Linie profitabel Als Ausbildungs- und Kompetenzzentrum des Aussenhandels ist die SSIB, in Zusammenarbeit mit der Handelskammer, ein starker und gut vernetzter Partner für alle Studierende. Man profitiert von: §§ Fachdozenten mit fundiertem Wissen aus der Praxis §§ Regional verankert §§ Möglichkeit Module vor- und nachzuholen (an anderen Standorten) §§ Optimale Klassengrössen (beschränkte Teilnehmerzahl) und persönliche Betreuung §§ Langjähriges Bestehen der Schule sowie grosses Netzwerk in der Import-Export-Branche §§ Förderung des Austausches und Wissenstransfers durch die Veranstaltung von Seminaren und Fachkongressen §§ Prüfungsvorbereitungsseminar §§ Schriftliche sowie mündliche Prüfungssimulationen §§ Dank den Handelskammern – solider Kompetenzpartner auch nach der Ausbildung Teilnehmende freuen sich auf andere Mitstudierende aus allen Branchen und profitieren von einem interessanten Netzwerk. Die Abgänger der eidg. Lehrgänge können ausserdem von der Subjektfinanzierung des Bundes profitieren, welcher bis zu 50 Prozent der Kurskosten zurückerstattet.

Sie interessieren sich für eine Ausbildung mit höherer Fachprüfung? Dann starten Sie jetzt durch mit unserem Lehrgang Eidg. Dipl. Aussenhandelsleiter / -in (HFP) mit einer 90 Prozent Abschlussquote im Jahr 2019. Der Start erfolgt am 17.01.2020 oder 07.02.2020 in Zürich (Dauer: 3 Semester).

I n teresse geweckt ? Die Termine und Standorte sind online unter www.ssib.ch jederzeit abrufbar und Sie haben ausserdem die Möglichkeit, ein persönliches Beratungsgespräch in Anspruch zu nehmen. Die SSIB steht Ihnen jederzeit beratend zur Seite und unterstützt Sie in Ausbildungsfragen. Ihre Karriere startet jetzt!

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berner oberland Das Berner Oberland und die Region rund um den Thunersee sind prädestiniert für Tourismus, Gewerbe und Industrie. Die hohe Identifikation der Unternehmen mit ihrer geostrategischen Zielgruppe hilft mit, eine optimale Positionierung zu erwirken und eine Affinität mit den Anspruchsgruppen zu erzielen. Aber nicht etwa nur die Menschen der unmittelbaren Region werden angesprochen. Von Charles Staubach

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’Oberland ja, z’Oberland, z’Berner Oberland isch schön ... und das nicht nur für die Einheimischen. Unternehmerinnen und Unternehmer, Event-Agenturen, die Tourismus-Branche und so weiter leben unter anderem auch vom Standortvorteil und der hohen Wertschöpfung, die auch auswärtige Investoren, Gäste oder Mandatnehmer / innen generieren. Dabei ist die klare Positionierung zur Marke Oberland und den Wertevorstellungen der Region in jeder Hinsicht hilfreich. Dies bestätigen nicht nur führende Unternehmen und KMU, sondern auch

die populären Sportclubs wie Wacker Thun (Handball Meister 2018) und FC Thun (Fussball-Super-League). Der Tourismus stellt zwar den wichtigsten Wirtschaftszweig für die Region dar. Die Gegend, wo viele ihre Ferien verbringen, inspiriert aber auch Industrie und Gewerbe. Die Region hat sich zu einem dynamischen Wirtschaftsraum entwickelt. Zahlreiche industriell tätige Firmen sind im Berner Oberland angesiedelt, und innovative Gewerbetreibende schätzen neben der besonderen Landschaft auch die gut funktionierende Infrastruktur.

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Berner Oberland

Grindelwald – Ein Paradies für Wintersportler jeglicher Art.

Grindelwald

Ein Winterwunderland Grindelwald liegt am Fusse des Eigers auf rund 1 000 Metern Höhe. Das Eigerdorf besticht mit seiner schönen Lage mitten in der herrlichen Bergwelt. von Remo Spieler

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ergsteiger und Gäste aus aller Welt treffen in Grindelwald aufeinander – was auf den ersten Blick fremd wirkt, hat durchaus Gemeinsamkeiten, ist doch die «Japan Direttissima» eine der bekanntesten Routen in der Eiger Nordwand. Grindelwald, das Eiger- und Gletscherdorf, ist lebendig und vielfältig, aktive Ferien sind hier garantiert. Grindelwald ist im Sommer ebenso reizvoll wie im Winter. Wanderfans können auf 300 Kilometern markierten Wanderwegen das atemberaubende Panorama geniessen. Wem temporeiche Aktivitäten lieber sind, stehen in der Region 160 Kilometer Mountainbike-Trails zur Verfügung. Den besonderen Kick verschaffen Gleitschirmflüge, CanyonJumping, der First-Flieger, die Rodelbahn, der Indoor-Seilpark, River

Geschäftsführer herbst : : 2019

Rafting oder das Trotti-Bike. Wer auch am Abend noch Lust auf Action hat, kann seinen Tag in einer der Grindelwalder Bars oder Discos ausklingen lassen.

Auf Kufen und Skiern Grindelwald bietet mit dem «Big Pintenfritz» Europas längste Schlittelbahn. Ein ehemaliger Faulhornwirt gab dem Schlittelweg seinen Namen. Und auf dem «Bob Run» wurde 1969 ein Teil des James-Bond-Films «Im Geheimdienst ihrer Majestät» gedreht. Wenn sich die Sonne schon längst schlafen gelegt hat und überall Dunkelheit herrscht, lässt es sich selbst auf der Bussalp und auf der Eiger-Run-Schlittelstrecke noch schlitteln.


Berner Oberland

An natürlicher Motivation fürs Langlaufen wird es dank der atemberaubenden Kulisse nicht fehlen: den Eiger im Nacken und das Wetterhorn vor Augen. Die Loipe in Grindelwald Grund ist bequem mit dem Bus oder der Bahn erreichbar. Ein Parkplatz steht ebenfalls zur Verfügung. Die abwechslungsreiche Strecke führt durch Wälder und über offene Flächen. Ausserhalb des Waldes ist die Aussicht auf die verschneiten Gipfel so überwältigend, dass man kurz anhalten sollte, um die Kraft der Berge auf sich wirken zu lassen. Die neun Kilometer klassisch oder 10.5 Kilometer Skating eignen sich sehr gut für Einsteiger. Auf der flachen Strecke werden die neuen Bewegungsabläufe schnell erlernt und verbessert; am besten unter der Leitung eines Langlauf-Lehrers.

Für Adrenalinjunkies Mit dem First Flieger oder dem First Glider sausen Gäste mit über 80 km / h durch die Luft. Das Tor schnappt auf, der Körper schiesst ins Leere und der Puls hoch auf 180. So fühlt sich der Start mit dem First Flieger an. Kurz vor dem Flug wäre manch einer gerne wieder aus seinem Gurtzeug herausgeschlüpft, das an einem 800 Meter langen Stahlseil befestigt ist. Es führt bei einem mittleren Gefälle von 27.9 Prozent hinunter zum Bergrestaurant Schreckfeld, das von der Startplattform aus winzig und unerreichbar aussieht. Doch wer einmal schwebt, berichtet von einem Adrenalin-Hoch. 50 Meter über dem Boden und mit Tempi bis zu

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84 km / h rasen Gäste durch die Luft, bevor ein spezielles System ihren Flug bremst und sie, sanft abgefedert, wieder Boden unter die Füsse bekommen. Für Schwindelfreie steht ebenfalls der First Cliff Walk bei der Bergstation First zur Verfügung. Der 45 Meter lange Aussichtssteg führt über eine Hängebrücke und entlang der Felswand hinaus auf einen Aussichtssteg. Dort eröffnet er einen herrlichen Blick in die Tiefe und zur berühmten Eiger Nordwand.

Das vielfältige Sportzentrum Vom einfachen «Eiger Westgrat» bis zur schwierigen «Eiger Nordwand» sorgen im ersten Indoor-Seilpark der Schweiz fünf Routen für Abenteuer in luftiger Höhe. Unter dem Dach der Eishalle balanciert, klettert oder fliegt man über teils wackelige, teils originelle Elemente. Die vier Curling Rinks im Sportzentrum Grindelwald laden zudem zu tollen Plauschwettkämpfen für Firmen oder Gruppen ein. Neben der Curlinghalle steht die Kunsteisbahn und lädt zum Schlittschuhlaufen oder Eishockeyspielen – und dies ab Ende Juni bis Ende April. Das Hallenbad ist der ideale Ort, um das Element Wasser zu erfahren. Mit einem Nichtschwimmer- und dem tieferen Schwimmerbecken, dem Ein-Meter-Sprungbrett und der rasanten Rutschbahn «Black Hole» kommt die ganze Familie auf ihre Kosten. Für die ganz Kleinen steht ein Kinder-Planschbecken zur Verfügung. Im Hallenbadbereich befindet sich auch ein Solarium. An das Hallenbad sind eine Sauna-Oase mit finnischer Sauna, Sanarium, Dampfbad, Erlebnisduschen, Tretbrunnen, Kaltwasserbecken, Ruheraum, Frischluftbereich sowie eine Sonnenterrasse angeschlossen. : : www.grindelwald.swiss : :

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Zweigstelle der Firmen der GRIWA GROUP.

Wohnen, investieren, ausspannen Die ganze Palette von Dienstleistungen

Über viele Jahre hat sich die GRIWA PLAN AG zu einer Unternehmensgruppe entwickelt, die ein ganzes Spektrum von Dienstleistungen abdeckt. Bereits Anfang 2017 hat Firmengründer Markus Friedli die operative Verantwortung abgegeben und das Unternehmen mit den Tochterfirmen GRIWA TREUHAND AG, GRIWA ARCHITEKTUR AG, GRIWA RENT AG, GRIWA INTERIOR AG (ehemals Wohncenter von Allmen) und HOTEL ASPEN breit aufgestellt. Kundinnen und Kunden beziehen verschiedene Leistungen von der Planung über den Bau, die Verwaltung und Vermarktung bis zur Vermietung sowie Einrichtung und Unterkunft aus der gleichen Gruppe. Neu finden sich ausserhalb von Grindelwald Zweigstellen der einzelnen Firmen, und zwar alle unter einem Dach: im neu umgebauten Jungfrau Center am Bahnhof Interlaken Ost. von GRIWA GROUP

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ie GRIWA TREUHAND AG ist eine Drehscheibe für alle Anliegen, die den Kauf, Verkauf, die Dauermiete und die Verwaltung von Immobilien betreffen. Bereits seit dem Jahr 1995 bietet das Unternehmen eine ganze Spannbreite von Dienstleistungen an, die weit darüber hinausgehen, eine Liegenschaft zu erwerben oder zu veräussern und sie entsprechend zu vermarkten. Die GRIWA TREUHAND AG kümmert sich auch um administrative oder rechtliche Arbeiten, berät in Fragen, die Finanzierung, Versicherung oder Steuern angehen, und übernimmt die Verwaltung und Bewirtschaftung von Liegenschaften. Wer beschäftigt sich in seiner Freizeit schon gerne mit Formalitäten wie etwa der Abrechnung von Nebenkosten oder der Instandhaltung von Infrastruktur. Die umfassende und persönliche

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Beratung ist dem neuen GRIWA TREUHAND Geschäftsführer Sandro Bolton ein grosses Anliegen, unterstützt wird er dabei von seinen beiden Stellvertretern Iris Küttel-Jufer und Jan Ewert sowie einem Team von 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

GRIWA RENT AG Grindelwald verfügt über eine grosse Palette an Ferienwohnungen und Chalets, die von Gästen gemietet werden können. Die Auswahl reicht von komfortablen Ferienwohnungen mit gehobenem Ausbau über heimelige Chalets bis zu einfacheren Wohnungen mit attraktiven Preisen. Susan Lerch-Stettler, Geschäftsführerin der GRIWA RENT AG, und ihrem Team liegt das Wohl der Gäste am Herzen. So kümmert sich das Team


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Die Geschäftsleitung der Griwa Group.

um alle Anliegen der Kundinnen und Kunden, damit mehr Zeit bleibt für sorglose Urlaubsstunden. Die Auswahl der richtigen Wohnung ist ebenso entscheidend wie ein umfassender Service, der bei der reibungslosen Schlüsselübergabe und einer detaillierten Information beginnt und wenn gewünscht auch Extras enthält wie einen gefüllten Kühlschrank fürs erste Frühstück oder die Besorgung der Skipässe. Alle Angebote der GRIWA RENT AG sind auf der Webseite aufgeführt und auch online buchbar.

GRIWA ARCHITEKTUR AG Die jüngste Firma und zugleich diejenige mit der längsten Tradition innerhalb der GRIWA GROUP ist die GRIWA ARCHITEKTUR AG. Sie ist per Anfang 2017 aus der GRIWA PLAN AG herausgelöst worden und umfasst die gesamte Architektursparte. Planen und bauen stand bereits ganz am Anfang des 30-jährigen Engagements in Grindelwald, umso grösser ist die Erfahrung, auf der Geschäftsführer Stefan Garbani und sein Stellvertreter Ewald Wellig aufbauen können. Zusammen mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kümmern sie sich genauso sorgfältig und professionell um die Planung von Immobilien sowie die architektonische Umsetzung, wie man es sich von der GRIWA PLAN AG gewöhnt ist. So berücksichtigt die GRIWA ARCHITEKTUR AG in jeder Phase kleinste Details, um ihre hohen Qualitäts-Standards zu erreichen. Zugute kommen dem Team auch Synergieeffekte, die durch die ganze GRIWA GROUP generiert werden.

GRIWA INTERIOR ag Im Jahr 2016 hat die GRIWA GROUP das renommierte Einrichtungshaus von Allmen beim Bahnhof Interlaken Ost übernommen. Um die Eingliederung zu komplettieren, folgte in diesem Sommer der Namenswechsel von «Allmen Einrichtungskonzepte» zu GRIWA INTERIOR AG. Dieser erste Schritt ausserhalb Grindelwalds macht für die GRIWA GROUP aus betriebswirtschaftlicher Sicht Sinn, schafft für die Kunden aber auch einen interessanten Mehrwert. Mit der Idee, Einrichtungskonzepte anzubieten,

wird das Angebot der gesamten Dienstleistungskette gestärkt. Geschäftsführer Marco Niederberger verfolgt denn auch die Idee, Einrichtungen für Privat- und Geschäftskunden von A bis Z zu planen und umzusetzen. Dabei sollen die Kunden dort abgeholt werden, wo sie stehen beziehungsweise bei ihren Wünschen, wie sie wohnen oder arbeiten möchten. So setzt die Beratung bei dem Punkt an, was dem Kunden gefällt.

Hotel Aspen Früh begann sich Markus Friedli Gedanken zu machen, welche Wege die GRIWA PLAN AG gehen könnte, um dem Problem der kalten Betten entgegenzuwirken. Gemeinsam mit den Hoteliers Suzanne und Stefan Grossniklaus realisierte die GRIWA PLAN AG 2011 den Umbau des Hotels Aspen und folgte damit dem Konzept einer Mehrfachnutzung, die grosse Beachtung findet. Die Wohnungen im angebauten Mehrfamilienchalet stehen zum Teil den Besitzern zur Verfügung, darüber hinaus werden sie aber an Hotelgäste vermietet. Die Eigentümer dürfen die Wohnung maximal 120 Tage im Jahr selber nutzen. Eine andere Variante ist, dass ein Käufer in eine Wohnung investiert als «Betriebsstätte». Damit ist gemeint, dass er die Wohnung nicht selber nutzt, sondern dass sie das ganze Jahr über vermietet wird. Das Hotel Aspen hat sich in dieser modernen Nutzungsform zu einem Modellfall entwickelt, als Restaurant und Gaststätte gilt das Haus nicht nur als Aushängeschild der Unternehmensgruppe, sondern von Grindelwald ganz allgemein.

G R I WA G R O U P Dorfstrasse 20 CH-3818 Grindelwald Telefon +41 (0) 33 854 11 60 info@griwagroup.ch : : www.griwagroup.ch : :

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Unkompliziert, charmant und inspirierend für erholsame Ferientage.

Eiger Selfness Hotel

Zeit für mich Eine Welt voller herzlicher Geborgenheit, authentischer Genüsse und inspirierender Ferien-Erlebnisse erwarten Gäste im familiengeführten 4* Selfness- und Genuss-Hotel im Herzen von Grindelwald. Das Credo lautet, Zeit nehmen für sich selbst: zum Kraft- Tanken, Neues-Entdecken, Geniessen und Rundum-Wohlfühlen. Umsorgt werden Gäste mit stilvollem Komfort, Vielfalt und ungezwungenem alpinen Lifestyle. Für echte, menschliche und inspirierende Ferien. von Gisela Heller

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as Eiger Selfness Hotel in Grindelwald setzt seit nun fast 15 Jahren als damals erstes Hotel in der Schweiz konsequent auf Selfness. «Wenn die Menschen zu uns kommen, kommen sie zu sich», bestätigen die Inhaber Daniel und Gisela Heller. «Mittlerweile sprechen wir in unserer Philosophie von «Selfness und Genuss» und nehmen unseren Gast und unsere Mitarbeiter in unserem Du-Zonen-Hotel gemeinsam auf diese «Reise zum Ich». Dabei sind Respekt und Toleranz im Umgang miteinander zentrale und gelebte Werte, die die Gäste bei ihrem Aufenthalt im Haus spüren und schätzen.» Selfness und Genuss finden sich vor allem im Angebot des grosszügigen Wellness- und Spa-Bereiches, dem sogenannten Selfness Center mit einer betreuten Fitness Area, einem Privat Spa, Blütenpool und umfangreichem Massage-Angebot. Das Erlebnis Restaurant Barry’s, das Bistro «Memory» und die 2012 für Best of Swiss Gastro nominierte Gepsi Bar sorgen für ein breites und umfassendes Angebot im Bereich der Kulinarik. : : www.eiger-grindelwald.ch : :

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Herzlich Willkommen.

echt. menschlich. inspirierend.

www.eiger-grindelwald.ch Geschäftsführer herbst : : 2019



Mobilität Mobilität ist in der heutigen globalisierten Welt eine enorm wichtige Komponente. Mobilität bedeutet auch Selbstständigkeit. und die Art, wie mobil man sich gibt, ist Ausdruck der Persönlichkeit. Genauso wie die Wahl des Vehikels, welches uns von A nach B bringt. Das gilt auch für Firmenautos. Wir stellen den 2019 in den Schweiz am meisten georderten Firmenwagen vor. Von Charles Staubach

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as ist eigentlich Mobilität? Rein definitionsgemäss bedeutet es Folgendes: Potenzielle Mobilität ist die Beweglichkeit von Personen, allgemein und als Möglichkeit. Realisierte Mobilität ist die Befriedigung von Bedürfnissen durch Raumveränderung, wobei der Verkehr das Instrument ist, das man dann für die konkrete Umsetzung der Mobilität benötigt. Dafür braucht es Fahrzeuge, Infrastrukturen und Verkehrsregeln. Wenn man über die Zukunft auf unseren Strassen, Schienen, Wasserwegen oder in der Luft nachdenken und Lösungen entwickeln will, ist

Nachhaltigkeit ebenfalls ein wichtiger Aspekt, der seit einigen Jahren zum Vokabular der Mobilitätsforscher / innen gehört. Mobilität ist aber auch eine ganz persönliche Angelegenheit, und über die Fahrzeuge und Bewegungsmittel generell definieren wir uns selbst. Wie das Frauchen so der Wauwau, wie das Auto so der Fahrer, hiess es dann und wann im Volksmund. Studien aus Deutschland und den USA lassen aber tatsächlich den Rückschluss zu, dass sich die Persönlichkeit in der Automarke widerspiegelt.

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M o b i l i tät Amag Import AG

Das beliebteste Flottenauto der Schweiz Der VW Passat ist das beliebteste Flottenauto der Schweiz. Ein Profi für Profis, der sich in der überarbeiteten achten Generation nochmals grundlegend verbessert präsentiert. Von Ch. Frey

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er VW Passat ist einer der Klassiker unter den MittelklasseAutos. Über 30 Millionen Exemplare des VW Passat rollten seit Produktionsbeginn 1973 vom Band, womit der Allrounder nach dem Golf das am zweitmeisten verkaufte Modell stellt. Seinen Erfolg verdankt er neben der Beliebtheit bei Familien insbesondere der Flottenbranche, welche die Vorzüge des schicken und zugleich praktischen Passats schätzt. 46 Jahre Berufserfahrung machen ihn zum idealen Businesspartner – und meistverkauften Firmenwagen in der Schweiz. Ein Profi für Profis, der sich in der überarbeiteten achten Generation nochmals grundlegend verbessert präsentiert. Und das sind die Gründe, warum sich der Passat auch weiterhin einer grossen Beliebtheit erfreuen wird.

Das neue Design Dezent geschärft, sanft überarbeitet und präzisiert hat Volkswagen das Design. Neu gestaltet sind die Front- und Heckstossfänger, das Kühlerschutzgitter und der nun mittig im Heck angeordnete Passat Schriftzug. Darüber hinaus sorgen serienmässige LED-Scheinwerfer, LED-Tagfahrlichter,

LED-Nebelscheinwerfer und LED-Rückleuchten für optimale Sichtverhältnisse, sollte der Arbeitstag etwas länger dauern. Auf Wunsch leuchtet der Passat sogar erstmals mit den aus dem Touareg bekannten IQ Light genannten LED-Matrix-Scheinwerfern. Gleichfalls neu im Programm sind Farben wie «Lapiz Blue», «Bottlegreen» und «Sea Shell Gold».

Das Interieur Im Innern differenziert sich der Passat über neue Dekore und Stoffe, neu gestaltete Türverkleidungen, eine neue Trimfarbe, neue Instrumente und das ebenfalls neue, stets serienmässige Multifunktionslenkrad. In der Mittelkonsole kommt zudem ein offenes, grösseres Ablagefach mit optional induktiver Schnittstelle für Smartphones und daneben platziertem, beleuchtetem USB-C-Anschluss zum Einsatz.

Das Cockpit Willkommen im digitalen Zeitalter. Gegenüber dem Vorgängersystem wurden die digitalen Instrumente konsequent weiterentwickelt. Klar und hochwertig sind die Grafiken des Displays. Auf ein neues Level gehoben

Als Flottenauto besonders beliebt: Der Passat in seiner neuen, überarbeiteten Ausführung.

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Mobilität

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wurde das Funktionsspektrum. «Digital Cockpit» bietet eine bessere Grafik-Performance, eine höhere Pixeldichte, ein Plus an Helligkeit und Kontrast sowie intensivere Farben. Geschwindigkeit, Drehzahl und viele weitere Informationen lassen sich dabei mittels «View-Taste» am Multifunktionslenkrad in drei Grundlayouts individuell anordnen – bis hin zur Navigationskarte, welche sich über den gesamten 11,7-Zoll-Bildschirm erstreckt. Die Screens des «Digital Cockpit» und der Infotainmentsysteme verschmelzen nachts mit den beleuchteten Tasten des kapazitiven Multifunktionslenkrades und der umlaufenden Ambientebeleuchtung (bis zu 30 Farben) zu einem lichtdurchfluteten, ebenso ästhetischen wie funktionalen Arbeitsplatz. Als erster Volkswagen erhält der neue Passat die dritte Generation des Modularen Infotainmentbaukastens. «MIB3» ist mit einer OnlineConnectivity-Unit (OCU) inklusive SIM-Karte ausgestattet und somit, falls gewünscht, permanent online. Im Display wird dies durch eine kleine Weltkugel angezeigt, deren Farbe sich ändert, sobald das System im Netz ist. Die OCU bringt diverse Vorteile mit sich. Verkehrsinformationen können in Echtzeit abgerufen werden, Online-Radiosender und Streamingdienste empfangen oder das Fahrzeug zum WLANHotspot eingerichtet werden. Generell ist es damit jetzt möglich, auch ohne ein gekoppeltes Smartphone oder eine zusätzlich gesteckte SIMKarte auf die mobilen Online-Dienste zuzugreifen. Mit der Onlineanbindung wird auch die Sprachsteuerung intuitiver und die Fahrt komfortabler und sicher.

Willkommen im digitalen Zeitalter: Weiterentwickelte, smarte Instrumente im Cockpit.

Hallo Volkswagen Dieser kurze Weckruf reicht fortan, damit der Passat über eine natürliche Sprachsteuerung Kommandos entgegennimmt. Der Passat liefert mit «Ja bitte?» das Feedback, empfangsbereit zu sein. Bedient werden können per Sprache alle wesentlichen Funktionen für die Navigation, das Telefon und das Radio. Möglich wird diese natürliche Sprachbedienung, da die eingegebenen Sprachsignale über eine Cloud verarbeitet und erkannt werden; offline arbeitet die Sprachsteuerung in einem etwas einfacheren Modus natürlich ebenfalls. Smartphones lassen sich darüber hinaus erstmals als mobiler Schlüssel zum Öffnen und Starten des Passat nutzen.

IQ.DRIVE: Fahrassistenzsysteme von heute und morgen Unter der neuen Dachmarke IQ.DRIVE bündelt Volkswagen die Fahrerassistenzsysteme von heute und morgen auf dem Weg zum autonomen Fahren. Der neue Passat ist der Volkswagen, dessen Assistenzsysteme aktuell die höchste Ausbaustufe von IQ.DRIVE darstellen. Der innovative Verbund der Systeme macht den auf Vielfahrer zugeschnittenen Volkswagen komfortabler und sicherer als je zuvor. Zu den neuen Assistenzsystemen an Bord des Passat gehören der «Travel Assist», der «Emergency Steering Assist» und das «ACC» mit vorausschauender Geschwindigkeitsregelung.

Die Motorenpalette Drei Benziner (TSI) mit 150, 190 und 272 PS sowie vier Diesel (TDI) sind bestellbar. Letztere leisten 120, 150, 190 sowie 240 PS. Der neuentwickelte Motor des 150 PS starken Passat 2.0 TDI EVO gilt – mit nochmals reduzierten CO2-Emissionen – als Vorreiter einer neuen Dieselmotorengeneration. Das Aggregat wird auch in Kombination mit einer 6-Gang-Handschaltung erhältlich sein. Alle neuen Passat mit TSI- und TDI-Motoren erfüllen die Abgasnorm Euro 6d-TEMP und sind zudem – ganz gleich, ob Benziner oder Diesel – mit einem Partikelfilter ausgestattet. Der neue VW Passat Variant ist bereits ab 39’100 Franken erhältlich.

Der Passat verdankt seinen Erfolg den Firmenkunden: Er ist der meistverkaufte Firmenwagen der Schweiz

Das sportliches Sondermodell Variant R-Line Edition Volkswagen lanciert zur Markteinführung eine auf 2 000 Stück limitierte Sonderserie Passat Variant R-Line Edition. Der Hightech-Allrounder ist im neuen Farbton «Mondsteingrau» lackiert. Darauf abgestimmt sind als Kontrast zahlreiche schwarze Features – allen voran das in hochglänzendem Schwarz gehaltene Dach. Die Farbe schwarz dominiert auch im Interieur: Fahrer und Beifahrer nehmen auf schwarzen R-Line Sportsitzen Platz; die Mittelbahnen der Sitzanlage sind mit edlem NappaLeder bezogen, die Seitenwangen in Kunstleder im Carbon-Look. Darüber hinaus hat die Limited Edition das «Digital Cockpit» (digitale Instrumente) und das glasüberbaute 9,2-Zoll-Navigationssystem «Discover Pro» mit integrierter SIM-Card (eSIM) und R-Line StartScreen serienmässig an Bord. Der Preis für das Sondermodell liegt bei CHF 60’550.-.

A M AG I mp o rt AG Alte Steinhauserstrasse 12 CH-6330 Cham Telefon +41 (0) 56 463 91 91 vw.pr@amag.ch : : www.volkswagen.ch : :

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Der neue Passat Für alle, die gern alles geben Jetzt Probe fahren

Der neue Passat ist der ideale Begleiter für Ihre Geschäftsreisen: Seine zukunftsweisenden Assistenzsysteme wie der Travel Assist und der Emergency Assist machen jede Fahrt zu einem Komforterlebnis. Und dank We Connect sind Sie stets mit Ihrem Auto verbunden. Überzeugen Sie sich selbst bei einer Probefahrt, wie der neue Passat Ihr Leben einfacher macht.


sport & Freizeit Der Bereich Sport und Freizeit gewinnt immer mehr an Bedeutung – auch im Business-Umfeld. Sport wird nicht nur betrieben und konsumiert – auch die Wertschöpfung bei allen Tätigkeiten rund um den Sport steigert sich exponentiell. Von Charles Staubach

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port und Freizeitaktivitäten generell haben zunehmend auch wirtschaftlich eine erhebliche Bedeutung für Wertschöpfung, Beschäftigung und Konsum. Ob aktiv betrieben oder passiv als Zuschauer verfolgt: Sport hat sich zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor entwickelt. Die Sportwirtschaft macht in der Schweiz einen Umsatz von über 21 Milliarden Franken (Tendenz stark steigend) und hat ein Beschäftigungsvolumen von nahezu 100'000 vollzeitäquivalenten Stellen. Die Wertschöpfung über den Sport und die Sportevents ist überdies im Steigflug. Und in einer Sport- und Event-Stadt wie Bern kann einiges

generiert werden. Ob nun ein Grossereignis stattfindet oder ein Sportclub viele Fans mobilisiert: Potenzial für eine Wertschöpfungssteigerung ist immer vorhanden, wie alle Tourismusdirektoren in der Schweiz bestätigen. Wo man ebenfalls einen Trend im Bereich Sport und Fitness erkennen kann: Den neuesten Prognosen zufolge soll die Zahl der Studiomitglieder bis 2020 in Mitteleuropa um satte 30 Prozent steigen, was eine Vielzahl neuer Trainer / innen und Fitnessmanager / innen erfordert. Speziell der Trend zum Begleitenden und Personal Training ist erkennbar. Besonders im Business-Sektor. Mehr dazu in dieser Ausgabe.

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S p o r t  &  F r e i z e i t

André Sidler beim Personal Training. Sein Motto lautet: «Effizienz und zielorientiertes Vorgehen erzeugen die besten Ergebnisse.»

Sidler Training

Die Zauberformel heisst Effizienz und Konstanz Auch beim Personal Training gilt wie im Geschäftsleben: «Effizienz und zielorientiertes Vorgehen erzeugen die besten Ergebnisse.» Das wissen wenige besser als André Sidler, dessen Know-how sich nicht nur auf Trainingsführung und Ernährungsberatung beschränkt. Er betrachtet Personal Training aus einem ganzheitlichen Blickwinkel: «Für optimale Ergebnisse im Training müssen Ernährung und Lifestyle passen», sagt er. Von Charles Staubach

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itness und Gesundheit – das ist die Basis, um im Beruf heutzutage zu bestehen. In Zukunft gilt diese Maxime mehr denn je. Dabei geht es nicht nur um körperliche, sondern auch um mentale Fitness. So buchen immer mehr eine oder einen Personal Trainer / in, wo man seine körperliche und mentale Kraft wieder auftanken kann. Kein Wunder, hält dieser Trend an. Denn jetzt schon und erst recht in naher Zukunft müssen wir in der Berufswelt noch leistungsfähiger sein denn je. Den neuesten Prognosen zufolge soll die Zahl der Studiomitglieder bis 2020 in Mitteleuropa um satte 30 Prozent steigen, was eine Vielzahl neuer Trainer / innen und Fitnessmanager / innen erfordert. Gleichzeitig wird die Zahl der Erwerbstätigen im Bereich Sport und Erholung durch

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die alternde Gesellschaft um etwa 15 Prozent zurückgehen – wenn auch der Trend erkennbar ist, dass sehr viele ältere Menschen sich immer mehr sportlich betätigen (wollen). Damit ist klar: Die Fitnessbranche steuert auf einen Fachkräftemangel hin, den jedoch die Personal Trainer bei einigen Zielgruppen gut auffangen werden.

Optimal für Geschäftsleute Besonders Frauen und Männer, die im Geschäftsleben stehen und gezielt ihre Leistungsfähigkeit oder ihre Work-Life-Balance optimieren wollen sowie mental und körperlich sich wohlfühlen möchten, suchen jedoch nicht nach einem 08 / 15-Personal-Trainingsangebot. Denn in diesem Bereich – wie in vielen anderen Branchen auch – tummelt sich viel Konkurrenz.


Sport & Freizeit

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Im Personal Training ist der gesamtheitliche Approach entscheidend.

somit also auf der Hand: «Nur schon bei der Übungsausführung ist die Korrektheit der Ausführung extrem wichtig, damit die gewünschte Muskulatur angesteuert und richtig eingesetzt wird und nicht noch mehr die im Laufe des Lebens angeeigneten und häufig schlechten Bewegungsmuster antrainiert werden. Dann ist auch das Thema Mikroperiodisierung im Training interessant: Das ist gleichbedeutet mit der richtigen Wahl und Steigerung der Gewichte. Hier wird häufig zu wenig intensiv oder manchmal auch zu intensiv trainiert. Unsere Trainer können genau einschätzen, wann ein Kunde im optimalen trainingswirksamen Bereich trainiert. Auch darauf lege ich viel wert und schule meine Trainer und Kunden sehr darin.»

Vorteile von betreutem Training

Da kann man – wie André Sidler dies tut – mit einem guten Alleinstellungsmerkmal (USP), enormem Fachwissen und einem gesamtheitlichen Top-Konzept sowie mit dem speziellen emotionalen Alleinstellungsmerkmal, sprich, Kundenerlebnis und -bindung, punkten. André Sidler, der in der Region Bern mit Sidler Training einen ausgezeichneten Ruf geniesst: «Personal Training heisst intensive Eins-zueins-Betreuung: Wir kreieren einen auf jede Person zugeschnittenen Trainingsplan, mit dem man schnellstmöglichen Fortschritt und grösste Effizienz erreicht. Das ganze Training wird durch einen persönlichen Coach ständig überwacht und analysiert, die Gewichtswahl stetig auf die individuelle Leistungsfähigkeit angepasst und die Übungsausführung zunehmend perfektioniert.» Interessant sind bei Sidler Training auch die Behandlungen mit Weichgewebemethoden. Diese beschleunigen den Trainingsfortschritt. Gegebenenfalls sind auch therapeutische Massnahmen am Ende einer Einheit möglich. Inbegriffen sind regelmässige Ernährungsanpassungen und Kontrollen mittels Hautfaltenmessung.

Training mit Ernährung und Lifestyle kombinieren Der Ansatz ist immer gesamtheitlich. André Sidler: «Seriöses, effizientes Personal Training verfolgt immer einen ganzheitlichen Ansatz, bei welchem Kunden punkto Training, Ernährung und Lifestyle beraten werden. Training bringt nicht viel, wenn die Ernährung oder der Lifestyle nicht passt.» André Sidler und sein Team zeichnen sich aus durch ihre Fachkompetenzen in verschiedenen Fachbereichen: Sport und Athletik, Rehabilitation und Gesundheit sowie in Muskelaufbau und Fettreduktion. In allen diesen Bereichen ist eine professionelle und individuell angepasste Betreuung viel wert. Die Vorteile eines Personal Training oder betreuten Trainings liegen

In diesen Bereich gehe auch das betreute Training: «Die Informationsflut über Training und Ernährung und damit verbundene grundsätzliche Verwirrung ist nicht zielführend. Menschen wollen konkrete Ansätze und Effizienz. Zielorientiertes, korrektes Training ist jedoch nicht trivial. Es spielen viele Faktoren mit, die der Laie kaum alle zu berücksichtigen vermag. So wird wohl auch der Bedarf nach betreutem Training hoch sein.» Die erzielten Fortschritte sind zudem ein Antrieb, so Sidler: «Ich habe Kundinnen und Kunden, die bis zu 40 Kilo Körperfett verloren haben und es ganz einfach halten können. Und welche, die mit grossen Schmerzzuständen zu uns kamen und wir diese mit gut strukturiertem Aufbau weitestgehend beseitigen konnten. Was auch gut ankommt bei Leuten, die keine Trainingsdisziplin hinbekommen: betreutes Training mit Zielvorgaben und einer gewissen verpflichtenden Note.» Personal Training sei, so Sidler, einfach maximal effektiv und wenn man nur Zeit hat, für zwei bis drei Stunden die Woche ins Studio zu gehen, sollte man diese Zeit auch optimal nutzen. «Aus meiner langjährigen Erfahrung im Fitnessbereich weiss ich, dass die grosse Mehrheit der Leute im Studio nicht optimal trainiert, und da spreche ich von 90 Prozent oder sogar mehr.» Sidlers Tipp: Eine langfristige Planung und Periodisierung des Trainings, um Bewegungsdefizite oder Schmerzzustände zu beseitigen und Leistungsfähigkeit zu steigern, braucht Zeit. Dafür sei es aber auch nachhaltig: «In vielen Fitnesscentern – unter anderem auch in den grossen marktbeherrschenden Ketten – wird für meine Belange ungenügende Arbeit verrichtet mit nicht optimal ausgebildetem Personal und einer nicht mehr zeitgemässen Trainingsphilosophie. Deshalb entdecken die Leute oft auch zu wenig Trainingsfortschritte. Wir legen extrem grossen Wert auf Qualität unserer Arbeit und ständige Aus- und Weiterbildung unserer Trainer.»

S I D L E R - T rai n i n g G mb H ROPE Strength & Athletic Thunstrasse 8a CH-3005 Bern Telefon +41 (0) 79 152 24 96 info@sidler-training.ch : : www.sidlertraining.ch : :

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S p o r t  &  F r e i z e i t

Im Dezember gastiert DAS ZELT in Bern.

DAS ZELT in Bern

Lachmuskeltraining & Show zum Jahresausklang Das grösste Schweizer Tourneetheater DAS ZELT gastiert vom 12. bis 31. Dezember 2019 auf der Allmend in Bern. Mit DivertiMento, Marc Haller, Rolf Schmid, Rob Spence, S’Rindlisbachers, Massimo Rocchi und den Stars des Comedy Club 19 werden die besten Comedians für grossartige Lachtiraden sorgen wie auch die unterhaltsame Familienshow «Family Circus 19 – Stars & Kids on Stage». Von Fabienne Pullan

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um Jahresausklang noch einmal die Lachmuskeln trainieren. Das ist das Motto von DivertiMento, Marc Haller, Rolf Schmid, Rob Spence, S’Rindlisbachers, Massimo Rocchi und den Stars die Comedy Club 19. Sie alle gastieren vom 12. bis 31. Dezember 2019 auf der Allmend in Bern zusammen mit der Familienshow «Family Circus 19 – Stars & Kids on Stage», welche die Augen von kleinen und grossen Besuchern zum Funkeln bringen werden.

DA S Z E LT i n B E r n , A L L m E n D §§ Miss Bern 2020 – Wahlabend, 14.12.209, 19:30 §§ Sgt. Pepper – Ein Mundartabend auf den Spuren des besten Albums aller Zeiten, 14.12.2019, 20:00 §§ Schwiizergoofe – Hello Family Tour 2019, 15.12.2019, 12:30; 15.12.2019, 16:00 §§ Marc Haller – Erwin aus der Schweiz «Hoppla», 15.12.2019, 19:00 §§ DivertiMento – Sabbatical, 17.12.2019, 20:00; 18.12.2019, 20.00; 20.12.2019, 20:00 §§ STARS on STAGE – das multimediale Artisten-Spektakel, 19.12.2019, 20:00 §§ Comedy Club 19 – Mit Stéphanie Berger, Claudio Zuccolini, Dominic Deville, Die Zwillinge und ComedyBattle, 19.12.2019, 20:15 §§ S’Rindlisbachers – «Oh Nein Papa», 20.12.2019, 20:15 §§ Rob Spence – Mad Men, 21.12.2019, 20:15 §§ Family Circus 19 – Stars & Kids on Stage, 22.12.2019, 16:00 §§ Bliss – Volljährig, 22.12.2019, 20:00 §§ Rolf Schmid – No10, 26.12.2019, 20:15 §§ Abba 99 – Die Revival Show, 27.12.2019, 20:00 §§ Heimweh – «Ärdeschön» – Tournee 2019/2020 28.12.2019, 20:00; 29.12.2019, 17:00; 29.12.2019, 20:00 §§ Massimo Rocchi – live, 31.12.2019, 21:00

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Musikalisch begeistern der Männerchor Heimweh, die Schwiiizergoofe mit ihren frechen Songs – und die fünf Herren von Bliss. Ebenso ABBA 99 – die Revival Show sowie die Beatles-Hommage «Sgt. Pepper – Ein Mundartabend auf den Spuren des besten Albums aller Zeiten». Mit STARS on STAGE wird DAS ZELT in Bern zudem eine ganz neue Show präsentieren, die Live-Entertainment mit Multimedia auf faszinierende Art kombiniert. Hier vereinen sich Talente aus allen Genres zu einer faszinierenden Show: Mummenschanz zeigen ihr weltweit bekanntes visuelles Theater, Irina Titova verzaubert mit Sandmalerei, Sina Brunner präsentiert elegante Artistik am Vertikaltuch, Florian Zumkehr versetzt mit Handstand-Akrobatik und Hoop Diving in Erstaunen, Mario & Carlos tun es ihm am Flying Pole gleich. Clown Kotini junior sorgt für Spass, genauso wie Sally & Pirelli mit ihrer Action Comedy. Gesanglich begeistern Tanja Dankner und ihre Band sowie Cathrine Steiner, die den aussergewöhnlichen Abend auch moderiert. DAS ZELT bietet sowohl für Privatpersonen wie auch für Firmen vor und nach den Vorstellungen hochwertige kulinarische Erlebnisse an. Von einem exquisiten 3-Gang-Gourmet-Menü (Reservation erforderlich), über warme Tagesgerichte oder Grillspezialitäten bis zu pikanten und süssen Snacks – Die Kombination einer kreativen und auserlesenen Gastronomie mit Top-Acts der nationalen und internationalen Showszene ist einzigartig und sorgt für Erinnerungen, die bleiben.

DA S Z E LT AG Aeschenvorstadt 71 CH-4051 Basel Telefon +41 (0) 61 260 06 00 info@daszelt.ch : : www.daszelt.ch : :


Platin-Partner

Sport & Freizeit

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Seite an Seite mit dem FC Thun Berner Oberland Jetzt Business-Mitglied Werden. fcthun.ch/mitgliedschaften

Mitgliedschaftspartner

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HOTEL METROPOLE**** INTERLAKEN

EIN ORT FÜR NEUE IDEEN UND AUSSICHTSREICHE TAGUNGEN

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kulinarik In entspannter Atmosphäre geschäftliche Themen besprechen – so stellt man sich ein erfolgreiches Business-Dinner vor. Oft fühlen sich Klient / innen und Geschäftspartner/innen wohler, wenn Meetings nicht immer nur in sterilen Büroräumen stattfinden. Und wenn doch, dann gibt es immer einen Weg, diesen Termin angenehm zu gestalten. Von Charles Staubach

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mmer mehr Geschäftsleute lassen sich ihr Essen ins Büro oder generell an den Arbeitsplatz bringen. Essen online zu bestellen ist ein weltweiter Trend, der auch in der Schweiz stattfindet. Auch die Post liefert online bestellte Lebensmittel – sogenannten E-Food. Dennoch ist der klassische Businesslunch nach wie vor ein beliebtes, unschlagbares Networking-Instrument. Ein gepflegtes Restaurant oder eine Bar sind neutrale Orte, die Gespräche auf Augenhöhe ermöglichen, weil niemand einen "Heimvorteil" hat. Trotzdem

sollte man wenn möglich bei einem Geschäftsessen wenig dem Zufall überlassen. Denn auch wenn es sich beim Essen und Trinken leichter verhandelt, so geht es immer noch ums Geschäft und nicht darum, lediglich Nettigkeiten auszutauschen. Auch mit einem kleinen Glas Rum oder Wein lässt sich beim Networking gut Smalltalk betreiben. Am ehesten jedoch nach Feierabend. In dieser Ausgabe widmen wir uns aber auch einem Sternekoch, der seine Erfüllung im High End Catering für grosse Events und Geschäftsanlässe gefunden hat: Lesen Sie mehr über Andy Zaugg und seine Visionen.

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Kulinarik

Andy Zaugg, Sternekoch

Sternekoch Andy Zaugg

High End Catering von einer High End Personality Jede Region ist stolz auf jene Bürgerinnen und Bürger, die Grosses leisten oder geleistet haben. Dies trifft zu auf Errungenschaften in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Sport, Gesellschaft, Bildung oder Forschung. Bei Menschen, die durch ihr Wirken einer Region ein gutes Image verleihen, zum Beispiel mit Auszeichnungen im Bereich der Kulinarik, spürt man den Stolz der Leute ganz besonders. Einen, auf den die Menschen in der Region Solothurn / Bern stolz sind, ist Sternekoch Andy Zaugg. von Charles Staubach

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Kulinarik

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ei der Preisverleihung des Design Preis Schweiz am Freitag, 1. November 2019, in Langenthal – Netzwerk-Hotspot der helvetischen Designindustrie – war die Kreativbranche geladen. Andy Zaugg Sternekoch und seinem Team wurde das Catering übertragen. Auch er sprichwörtlich ein Kreativer in seinem Berufsumfeld. Das war natürlich kein Zufall, dass der Solothurner mit seinen Kreationen beim anwesenden Publikum genau am richtigen Ort war. Gerne bezeichnet man Andy Zaugg auch als Kreativkopf in der regionalen und Schweizer Gastronomiebranche. Diesen Ruf hat er sich erarbeitet, indem er seine Gerichte und seine kulinarische Handschrift immer weiterentwickelt und nie stehen bleibt.

«King Roger» und die Bundesrätinnen und Bundesräte Andy Zaugg, Gründer und Inhaber von Andy Zaugg Sternekoch, ist aber auch im Cateringbereich durchgestartet. Vor zweieinhalb Jahren gründete Andy Zaugg sein Catering-Unternehmen, nachdem er 25 Jahre als Sternekoch sein eigenes Restaurant geführt und bereits aus dem Betrieb heraus Caterings getätigt hatte. Da setzt er prinzipiell auf High End Catering und auf höchste kochhandwerkliche Qualität. Das Geschäftsmodell ist sehr erfolgreich. Speziell im Businessbereich ist der 53-Jährige ein gefragter Mann, wollen doch jene, welche Firmenanlässe, Banketts oder Galas organisieren, auf sicher gehen, dass die Qualität des Caterings in jeder Hinsicht den Anlass aufwertet. Als zusätzliches Alleinstellungsmerkmal zum kulinarischen Aspekt ist noch jener der Personality gefragt. Da kann Andy Zaugg nicht nur als Starkoch punkten, sondern auch als Person, mit der viele spannende Geschichten und Anekdoten in Verbindung gebracht werden können. So kann er von zahlreichen Veranstaltungen erzählen, bei welchen er hochkarätige Gäste aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft bewirten durfte. Dabei gehören Verschwiegenheit und Diskretion immer zum Geschäft. Doch selbst in der «verrückten» Welt des Event Catering ist der Leistungsausweis von Andy Zaugg bemerkenswert. Er hatte in der Vergangenheit Roger Federer bewirtet, Bundesrätinnen und Bundesräte sowie Top-Manager. Für die Confrérie du Guillon kochte er im Château de Chillon in den Jahren 2008, 2012, 2014 und 2017 jeweils für 14 Fine-Dining-Bankette zur Würdigung der besten Waadtländer Weine und verköstigte pro Jahr 1 800 Mitglieder sowie ihre Gäste mit 11’000 Gourmettellern. Im Team von Andy Zaugg sorgten jeweils 18 Köche für höchste Qualität.

Die «neue Liebe» Unter der im April 2017 lancierten Marke «Andy Zaugg Sternekoch» hat er sich also als Caterer im höchsten Segment etabliert, und die Nachfrage ist gross. Aber er setzt auf Qualität und gute Synergien: «Wir wollen nicht unbedingt grösser werden, weil wir sonst unsere Caterings nicht mehr individuell betreuen können», schränkt Andy Zaugg das Wachstumspotenzial von Andy Zaugg Sternekoch ein. «Ich und meine Frau Roberta sind immer persönlich dabei», formuliert er seinen Anspruch – und solange sie dieser Devise folgen, kann nur ein Auftrag nach dem anderen ausgeführt werden. Seit er sich aus der stationären Gastronomie zurückgezogen hat, hat Andy Zaugg jährlich 150 bis 200 Caterings in allen denkbaren Varianten durchgeführt, öffentlich oder privat, dezent oder luxuriös. Zu den Kunden zählen neben Unternehmen auch die öffentliche Hand, Verbände oder Organisationen. «Ich bin so richtig ins Catering reingewachsen», sagt Andy Zaugg. Der Solothurner war während 25 Jahren Inhaber und Küchenchef des mit einem Guide-Michelin-Stern und 17-Gault-Millau-Punkten bewerteten Solothurner Restaurants zum Alten Stephan. Er schuf sich vor rund 15 Jahren mit Event Catering im gehobenen Segment ein zweites Standbein. Dank seiner Kontakte als Mitglied und später als Vizepräsident

Exquisites Catering bei der Preisverleihung des Design Preis Schweiz in der Markthalle Langenthal.

Europa der «Jeunes Restaurateurs d’Europe» war er für kleinste exklusive Anlässe in der Schweiz bis hin zu top Events in Paris oder Deutschland verantwortlich. Andy Zaugg organisiert auch sogenannte Flying Dinners bis zu 2 500 Personen. In diesem Rahmen werden innert zweieinhalb Stunden 15’000 Portionen serviert. Dabei beschäftigt er zuweilen bis zu 40 Angestellte in der Küche. : : www.andyzaugg.ch : :

Das eigene Olivenöl immer dabei Andy Zaugg hat im Dezember 2018 sein eigenes Olivenöl «Olio Extra Vergine di Oliva Italiano» Andy Zaugg Sternekoch lanciert. Der Blend aus verschiedenen Olivensorten wurde exklusiv für sein Label Andy Zaugg Sternekoch produziert und wird von der Azienda Agricola VIOLA in Umbrien hergestellt, einem der weltbesten Olivenölproduzenten. Das extra native Olivenöl von Andy Zaugg erfüllt die höchsten qualitativen und sensorischen Anforderungen. Als Experte des Schweizerischen Olivenölpanels beurteilt Andy Zaugg regelmässig Olivenöle sensorisch. Das extra native Olivenöl ist über die Website andyzaugg.ch / olivenoel erhältlich.

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Kulinarik

Liebe geht durch den Magen Best of Swiss Gastro

Über dem Nebel, Natur pur und Paste e Pizze im Schnee per te. von Manuel Gamma

Sky-Dinner Pfingsteggbahn, 3818 Grindelwald Das Sky-Dinner bietet Gaumenfreuden im Himmel an, wortwörtlich. Schwindelfreie Geniesser können hoch über dem Nebel in der Gondel der Luftseilbahn die letzten Sonnenstrahlen des Tages feiern. Gestartet wird in der Talstation mit einem Apéro und Grindelwalder Trockenfleisch und Hobelkäse. Dann geht es in die Höhe, wo die Sinne zusätzlich zum Panorama mit einem Rinds-Entrecôte oder Pouletbrust vom heissen Stein verwöhnt werden. Ein Muss für abenteuerlustige Kulinariker. : : bosg.ch/b6449 : :

Salzano Hotel-Spa-Restaurant, 3800 Interlaken-Unterseen Das Restaurant im Salzano Hotel ist definitiv ein aussergewöhnliches Gourmet-Lokal. Die Gerichte werden durch die wunderschöne Natur der Umgebung inspiriert. Angefangen hat alles mit Eichenholzsuppe oder Tannennadelneis, heute gehören Wildkräuter und -zutaten zu fast jedem Gericht. Besonders empfehlenswert ist das Menü «Durch die Lombachalp», wahlweise in drei, fünf oder sieben Gängen. Das Menü ist eine kulinarische Reise durch Wald und Wiesen der nächsten Umgebung, Beeren und Früchte stammen aus dem eigenen Garten. : : bosg.ch/b6698 : :

Ristorante e Pizzeria Sapori, 3800 Interlaken Frisch, unkompliziert, echt italienisch. Das Sapori offeriert viel mehr als Italianità. Es bringt in der modernisierten Brasserie die Welt der Sapori, der Aromen, nach Interlaken. Frische Gewürze, edle Öle und ausgesuchte Zutaten begleiten das Angebot. In ungezwungener Atmosphäre geniesst der Gast Antipasti, Fleisch- und fangfrische Fischgerichte sowie Meeresfrüchte. Zum italienischen Lebensgefühl gehören auch die Pizze aus dem Steinofen sowie klassische Paste wie Spaghetti Carbonara. Ein wohlig-warmer Hauch Mittelmeer für kalte Wintertage. : : bosg.ch/B6541 : :

Restaurant Gurtners, 3084 Wabern Auf dem Berner Hausberg steht das altehrwürdige Restaurant Gurtners. Im frisch renovierten Haus neben der Bergstation der Gurtenbahn wird eine kulinarische Liebesgeschichte erzählt. Die verbotene Liebschaft zwischen einer adligen Bernerin und einem Hufschmid hat nur dank sagenhafter Kochkunst und Gastfreundschaft überlebt. Ihr märchenhaftes Rezept findet sich noch heute auf der Speisekarte, ganz nach dem Motto: Gutes, mit Liebe gemacht. Die Speisekarte wechselt monatlich und haucht Grossmütterchen Gurtners legendären Rezepten neues Leben ein. : : bosg.ch/B6372 : :

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Kulinarik

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andyz a u gg.ch andy@andyz au gg.ch +41 79 667 39 61


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style In der Businesswelt sind manchmal Details entscheidend, ob man(n) Souveränität und Kompetenz ausstrahlt. Fachwissen ist sicher ein Aspekt. Niemals zu unterschätzen ist aber auch das gewählte Stiling, passend zu den jeweiligen Situationen. Von Charles Staubach

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arl Lagerfeld, einer der grossen Meinungsmacher der Modewelt, und leidenschaftlicher Anzugträger sagte einst: Wer eine Jogginghose trägt, hätte die Kontrolle über sein Leben verloren. Deshalb sollte man immer stilsicher angezogen sein. Überall. Nun, ganz so genau muss man(n) sich diese Sätze nicht zu Herzen nehmen, aber im Businessumfeld ist der erste ... und auch oft der zweite Eindruck mit entscheidend wie man wahrgenommen wird.

Woher kommt der Sinn für guten Stil? Und was motiviert uns letztendlich zum Kauf neuer Produkte? Inspirationen bekommen wir durch FashionMagazine, Lifestyle-Blogs und Instagram-Posts. Aber auch die Marken selber setzen ihre Produkte immer mehr in Szene. Kunden kaufen heutzutage nicht mehr einfach Produkte, sondern Emotionen. Das Costomer JourneyEinkaufserlebnis ist mitentscheidend. Deshalb wird der Wahl der Garderobe in der Geschäftswelt eine hohe Beachtung geschenkt.

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Ob Business oder Casual Business: Die Details machen den Unterschied.

Dresscode 4.0 Business Kleider-Knigge

In der Businesswelt sind manchmal Details entscheidend, ob man(n) Souveränität und Kompetenz ausstrahlt. Fachwissen ist sicher ein Qualitätsmerkmal. Niemals zu unterschätzen ist aber auch das gewählte Stiling, passend zu den jeweiligen Situationen. Von Charles Staubach

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arl Lagerfeld, einer der grossen Meinungsmacher der Modewelt, und leidenschaftlicher Anzugträger sagte einst: Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Deshalb sollte man immer stilsicher angezogen sein. Überall. Nun, ganz so genau muss man(n) sich diese Sätze nicht zu Herzen nehmen, aber im Businessumfeld ist der erste... und auch oft der zweite Eindruck mit entscheidend wie man wahrgenommen wird. Deshalb wird der Wahl der Garderobe in der Geschäftswelt eine hohe Beachtung geschenkt.

Ausdruck von Souveränität, Stil und Lebensgefühl Ein Massanzug gehört zur Grundausstattung des Geschäftsmannes. Ein gutsitzender Anzug ref lektiert Professionalität und guten Geschmack. Zudem ist man in der Businesswelt damit selten underoder overdressed. Für viele Männer ist das Tragen eines qualitativ guten Massanzuges auch Ausdruck von Stil und Lebensgefühl. Dies trifft sowohl auf die klassisch elegante oder auch modisch zeitgemässe Variante eines Anzugs zu. Für Stilikonen wie beispielsweise den Zürcher Clifford Lilley ist Stil schlichtweg ein Ausdruck von Respekt und Rücksicht dem anderen gegenüber. In diversen Interviews sagt er: «Mit Stil drückt man die Intelligenz aus, dass man in jeder Situation angemessen gekleidet ist. Stil ist höf lich und unauffällig und stört nie.» Nichts kleide einen Mann so vorteilhaft wie ein klassischer Anzug Lilley: «Das reicht aber nicht. Um stilvoll aufzutreten, müssen die Teile geschickt ausgewählt werden.» Aber auch ohne Anzug kann man eine gute Figur machen. In machen Branchen ist ein etwas legerer Stil angesagt. Es gibt Geschäftsbranchen, jedoch auch Führungspositionen in der Firma, in denen sowohl Privat- wie auch Geschäftskunden neben Fachwissen und einwandfreiem Auftreten auch eine gewisse Kleiderordnung erwarten. Hier eine kurze Übersicht:

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Klassisch oder Business Casual? Zunächst steht fest, dass sich in vielen Unternehmen, speziell in grösseren Konzernen, Führungspersonen klassisch kleiden. Vom klassischen Schwarz geht hier der Trend zu anderen gedeckten Farbtönen wie Navy, Grau, Cognac oder Dunkelbraun. Auf die Schuhe sollten Entscheider oder Angehörige entsprechender Branchen dabei besonders Wert legen. Monks, Doppelmonks oder Semibrogues aus Leder sind zu empfehlen. Für Frauen ist ein Kostüm nie die falsche Wahl. Auch Blusen und Hosenanzüge sind geeignet. In einigen Branchen ist Business Casual Usus – ein Kompromiss zwischen offiziellem und informellem Auftritt. Eine gewisse Lässigkeit ist erlaubt, sollte jedoch möglichst nicht in den Freizeitlook übergehen. Hemden können beim Business Casual auch in frischen Farben getragen werden. Bei der Oberbekleidung gehen hierbei auch Polos oder Strickpullover durch. Dazu passen Loafer oder Slipper, die als gepf legte Lederschuhe mit Freizeit-Touch den angesprochenen Kompromiss verkörpern. Damen tragen beim Business Casual Baumwollhosen oder Röcke in Kombination mir Pullover oder modischen Blusen. Sandaletten oder sogenannte Peeptoes (Schuhe, bei denen die Zehen sichtbar sind) sind angemessen. In der Kreativ- und IT-Branche ist ein Stilbruch oder eine sehr individuelle Kleiderordnung kein Nachteil und wird als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit gesehen. Sind äussere Merkmale wie Tattoos oder Piercings dominant sichtbar, kommt es auf die Arbeitgeber oder die Kundschaft an, ob diese akzeptiert sind oder nicht. Es gibt aber absolute No Go's: Bei Männern sind dies offene Schuhe und sportlich wirkende Shorts, bei Frauen schulter- oder bauchfreie Tops, ebenso wie Mini-Röcke, durchsichtige Elemente in der Kleidung oder tief ausgeschnittene Dekolletees. : : WWW,blacksocks.com/ch/de/dresscode : :


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Das Goldhaus Schweiz | Nidaugasse 41 | 2502 Biel/Bienne | +41 (0)32 325 39 19 | info@goldhaus-schweiz.ch

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Impressum

impressum Herausgeber rundschauMEDIEN AG St. Jakob-Strasse 84 CH-4132 Muttenz / Basel Telefon +41 (0) 61 335 60 80 Fax +41 (0) 61 335 60 88 info@rundschaumedien.ch www.rundschaumedien.ch

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Verkauf & Marketing Salvatore D'Alessandro Leitung Produktion & Grafik Druckerei Schiemenz GmbH Korrektorat / Lektorat Brigitte Battaglia Aboservice info@rundschaumedien.ch Autoren Raho Bornhorst Caroline Duda Ch. Frey Franziska Frey Manuel Gamma Alain Gozzer GRIWA GROUP Gisela Heller Roger Mäder Jürgen Müller

Fabienne Pullan Remo Spieler Charles Staubach Joël Ch. Wuethrich Bilder Haysen Shutterstock Sidler Training Bundeshaus SBB Swissbau Tertianum Restclean OF-Software Lernwerkstatt PEXELS Fotolia Tourismus Bern / Bern Welcome parlament.ch Teko SSIB Grindelwald

Eiger Selfness Hotel Grindelwald GRIWA GROUP Amag Import Das Zelt Kita, Kinderkarten und Tagesstätte Sputnik Andy Zaugg Bei allen übrigen Bildern liegen die Bild­rechte bei den jeweiligen Inserenten. Jahresabo Vier Ausgaben CHF 19.– Einzelpreis CHF 6.– info@rundschaumedien.ch ISSN 2624-6457 Wiedergabe von Artikeln und Bildern auszugsweise oder in Ausschnitten erfolgt nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. Für unverlangte Zusendungen wird von der Redaktion und dem Verlag jede Haftung abgelehnt.

INNOVATION

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