TRAVEL & SAVOIR VIVRE
VOLUME 25
SAN DIEGO MEHR ALS NUR EIN SURFER-PARADIES
KANADA
Petri Heil im Angelparadies
TOKYO
Wie Phรถnix aus der Asche
THAILAND
Eine kulinarische Reise
IRLAND
www.imaginemag.ch | CHF 4.90
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Unentdeckte Must-go-Gourmet-Destination 9 772 235 37 0401
MALEDIVEN // LEIPZIG // SANTIAGO DE CUBA // SCOTTSDALE // SARDINIEN
Masterpiece of Intelligence. Das neue E-Klasse CoupĂŠ. www.mercedes-benz.ch/ecoupe
Das Land der Seen
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Die Perle der USA
GESCHÄTZTE LESERINNEN, GESCHÄTZTE LESER Sommer, Sonne, Sonnenschein. Diese Worte passen perfekt zu «Americas finest City», San Diego. Die Stadt im Süden Kaliforniens besticht durch ihre 300 Tage Sonnenschein im Jahr, die legere Mentalität und ihr breites Sport-, Kultur- und Erlebnisprogramm. Damit ist der Ort mit grosser geschichtlicher Bedeutung weit mehr als ein Paradies für Surfer und Wassersportler. Ob ein Besuch in der Wüste im Osten, an der Küste im Westen, im Süden, der durch mexikanische Einflüsse geprägt ist, oder im Norden, wo Besucher etwa auf einen spannenden Wildtier-Park treffen – im Ursprungsort des Bundesstaates Kalifornien kommen alle auf ihre Kosten. Wir bleiben in Amerika, jedoch geht’s weiter in Richtung Westen nach Arizona, genauer in die Wüstenstadt Scottsdale. Hier erwartet passionierte Golfer ein besonderes Resort: Auf 6 000 Quadratmetern und drei Ebenen bietet das Talking Stick-Resort ein einmaliges Golferlebnis, das Spass und Action garantiert. In dieser IMAGINE-Ausgabe lesen Sie, was das hochmoderne Golfareal in der schönen Stadt Scottsdale so speziell macht. In vieler Hinsicht speziell ist auch Kanada. Bekannt ist das Land des Ahorn blattes auch unter passionierten Anglern, denn das gewässerreiche Land beherbergt rund zwei Millionen Seen. Wir stellen Ihnen zahlreiche Anglerangebote vor, die unter anderem mit erlebnisreichen Angelausflügen und Tagesprogrammen oder einer Mietwagen-Rundreise kombiniert werden können. Lesen Sie, wo die besten Plätze zum Sportfischen sind, an welchen Sie die grössten Welse der Welt fangen können. Erfahren Sie mehr über Fly-in Fishing Lodges, zu welchen keine Strasse führt und welche nur per Wasserflugzeug erreicht werden können. Begleiten Sie uns an spannende, wunderschöne Orte und lassen Sie sich von ihnen inspirieren.
KANADA
Francesco J. Ciringione Verleger
EDITORIAL 2 IMAGINE VOLUME 25
Martina Gaugler Chefredaktorin
BOUTIQUES GENEVE • LUZERN • ZURICH • ZERMATT
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Classic Fusion Racing Grey. Chronograph mit Automatikkaliber. Graues, satiniertes Zifferblatt mit Sonnenschliff in einem Gehäuse aus Titan. Armband aus grauem Alligatorleder aufgenäht auf Kautschuk.
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SPECIAL DESTINATION San Diego 7 Geheimnisse
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Die Sonnenstadt
Welt der Wunder
Inhalt
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UNIQUE Milaidhoo Island Maldives Ba‘theli – Das maledivische Restaurant
The Traveller’s Choice
Die Top 1
Kandima Maldives
Malediven neu erleben
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LOST & FOUND Unberührte Paradiese Die Azoren
Danai Beach Resort & Villas Verwöhnprogramm für vier Pfoten
Best view
Dachterrassen
Amatara Wellness Resort
Revolutionäres im Paradies
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CITY & CULTURE Einzigartige Unterkünfte Vom Gefängnis ins Cockpit
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Hier liegt Musik in der Luft
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Leipzig
Wie im Märchen …
Genuss für Körper, Geist und Seele
Amsterdam
Tolerante und moderne Metropole
Santiago de Cuba Die Heldenstadt
Tokyo
Wie Phönix aus der Asche
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FOOD LOUNGE Kulinarisches Thailand Leckerbissen gefällig
Zeit für Unerwartetes Zwischen Asien und der Karibik
INHALT 4 IMAGINE VOLUME 25
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Tonda 1950 Tourbillon Bis ins kleinste Detail in der Schweiz hergestellt parmigiani.com
Welche, wenn nicht diese?
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Inhalt
Traditionelle Restaurants
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Ein Abend bei Kevin Fehling
Auf der grünen Insel
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Gastro-Geheimtipp Irland
Eau de Vie
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Cognac
ADVENTURE & SPORT Petri Heil
Kanada – Das Anglerparadies
Die grossen Seefahrer
Preise das Meer
Das Angelparadies
Sardinien
Leinen los …
… und volle Fahrt voraus
Die Göttinnen des Segelsports Das Top-Ranking der Super-Segelyachten
Scottsdale
Die Zukunft des Golfsports
Der Berg ruft
Hotels abseits vom Alltagsstress
Das andere New York
Rosewood Sand Hill
Ein Genussort zum Träumen & Verweilen
San Francisco
Ein einmaliges Erlebnis
Der Cowboy-Fotograf
Dieter Blum
Glamouröse Trendziele
Für Promijäger und Glamourmiezen
Picture Postcard from …
Papua-Neuguinea
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INHALT 6 IMAGINE VOLUME 25
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NEWS & BOOKS On the road again Rosa Milch & Riesenaugen Dodo & der nördlichste Punkt Kokosnuss & Ukulele Cooking around the world Special Local, Bars & Rooftop Wohl bekomms! Frühlingserwachen Big Bikes & Record Day Vorschau
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PURE LIFE Brooklyn
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© San Diego Tourism Authority
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stad n e n n o Die S
ein r u n s l Mehr a adies r a P r Surfe San Diego – eine Stadt mit einem Riesenangebot an Sehenswürdigkeiten sowie Aktivitäten, sie bietet die perfekte Mischung aus Städtetrip und Strandurlaub. Für jeden Besucher ist etwas mit dabei – sowohl für Geschichtsinteressierte und Tierliebhaber als auch für Sport- und Naturfreunde. Ab Juni 2017 fliegt nun auch Edelweiss die vielfältige Destination an. Wir geben Ihnen auf den folgenden Seiten einen Einblick in die Sonnenstadt der Vereinigten Staaten. Autor: Martina Gaugler
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inst zu Mexiko gehörend, dürfen Amerikaner seit dem Jahr 1850 San Diego zu ihrem Land zählen. Heute gehört die 1.3-Millionen-Metropole zu den beliebtesten Urlaubsdestinationen in den Vereinigten Staaten. Kein Wunder, denn die kalifornische Stadt am Meer verfügt über ein buntes Angebot an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten – egal ob für Kulturinteressierte, Sport- und Naturfreunde, Tierliebhaber oder einfach für jene, die sich erholen und vom legeren Leben vor Ort profitieren möchten.
Die unzähligen Möglichkeiten bewegte die Schweizer Fluggesellschaft Edelweiss dazu, ab dem 9. Juni 2017 die sonnige Destination in ihren Flugplan aufzunehmen: Zweimal wöchentlich, jeweils montags und freitags, startet der neu umgebaute Airbus A340 von Zürich aus und landet am San Diego International Airport, rund 4.5 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt.
America’s finest City
Aber was macht die Stadt am Pazifik denn so beliebt? Nun, die Frage wurde zur einen Hälfte schon beantwortet. Neben seinem grossen Angebot und «easy going»Mentalität wirkt auch das ganzjährig milde Klima sowie die 300 Sonnentage das Jahr hindurch als Besuchermagnet. Die jährliche Durchschnittstemperatur liegt bei angenehmen 21 Grad Celsius. «America’s finest City» wird die Stadt deswegen auch genannt. Auch seine Lage macht San Diego besonders, denn die Stadt befindet sich an der San Diego Bay, ganz im Süden Kaliforniens. Durch die Nähe zur mexikanischen Grenze ist San Diego prädestiniert für einen Trip in das Spanisch sprechende Land – Touristen können so zwei Länder in einem Zuge bereisen. In nur 30 Minuten gelangt man etwa zum 24 Kilometer entfernten mexikanischen Tijuana. Für eine Kalifornien-Rundreise ist die zweitgrösste Stadt des Staates und die achtgrösste des Landes ebenfalls ein ausgezeichneter Startpunkt.
San Diego zu Füssen
San Diego ist die Geburtsstätte Kaliforniens und beherbergt wertvolle historische Schätze. 90 Museen, historische Bauten und Monumente, z. B. in Old Town, im Balboa Park und im Chincano Park, erzählen von der Vergangenheit. So erinnert etwa das Cabrillo National Monument, 129 Meter über dem Boden, an die Entdeckung Kaliforniens von Juan Rodríguez Cabrillo im Jahr 1542.
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Weiter nördlich steht auf 251 Metern Höhe im Mount Soledad Park ein 43 Meter hohes Kreuz zum Gedenken an die gefallenen Soldaten unter anderem der koreanischen und der beiden Weltkriege. Hierher gelangt man mit dem Auto; zahlreiche Parkplätze sind vorhanden. Oben angekommen, eröffnet sich einem ein 360-GradPanorama, das sich bestens zur Orientierung eignet, da man von hier aus die meisten Stadtteile San Diegos sieht: die Gebiete La Jolla und Del Mar im Norden und Mission Bay und Downtown im Süden. An schönen Tagen kann man sogar bis nach Mexiko sehen und wunderbare Sonnenauf- sowie Sonnenuntergänge beobachten. Nicht in luftigen Höhen, sondern direkt am Wasser liegt das USS Midway Museum. Es befindet sich auf einem ehemaligen Flugzeugträger der US Navy, welcher zu einem Museum umgebaut wurde und Flugzeuge sowie Hubschrauber ausstellt. Lässt man sich durch die verschiedenen Teile des Schiffes führen, erfährt man interessante Anekdoten und Geschichten aus der Dienstzeit des Gefährts.
Eine andere Welt
Etwas älter als der Flugzeugträger ist das Old Town San Diego. Der Ort wurde im 1769 gegründet und war die erste spanische Siedlung an der US-Westküste. Hier gibt es nicht nur historische Stätten und Gebäude zu ent decken, das Viertel ist auch eine beliebte Adresse für Shopping, Unterhaltung und für authentische mexikanische Küche. Verlässt man San Diegos Küste und reist in Richtung Osten, gelangt man in eine komplett andere Welt: Die ländliche Gegend mit rauen Landschaften ist das Zuhause früher amerikanischer Geschichte sowie zahlreicher Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Fischen oder Campen. Eine grosse Bedeutung hatte in der Vergangenheit auch die alte Goldminestadt von Julian. In San Diegos Osten finden sich majestätische CuyamacaBerge und der 2428 Quadratkilometer grosse Anza Borrego Desert State Park, der zur Wüstenoase Borrego Springs gehört. Der beste Zeitpunkt für einen Besuch ist zwischen März und Mai, denn dann verwandelt sich die trockene Landschaft durch den vermehrten Regen in ein buntes Meer duftender Wildblumen.
Wildtieren ganz nah
Natur kann man aber auch im Westen geniessen. Besonders im Balboa Park, der auch die grüne Lunge San Diegos genannt wird. Mit seinen 40 Hektar zählt er als >
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Nice to know !!!
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Blick in die Vergangenheit: Lange Zeit wurde das Gebiet des heutigen San Diego von den Kumeyaay-Indianern bewohnt. Als es 1542 der portugiesische Entdecker Juan Rodríguez Cabrillo betrat, erklärte dieser das Gebiet zum Besitz der spanischen Krone. Als Mexiko 1821 unabhängig von Spanien wurde, ging San Diego zu Mexiko über, bis die Stadt infolge des mexikanisch-amerikanischen Kriegs 1850 an die Vereinigten Staaten fiel. 1869 lösten lokale Goldfunde einen Wachstumsschub aus, weswegen San Diego im Jahr 1885 an das nationale Eisenbahnnetz angeschlossen wurde. Der Boom war jedoch nur von kurzer Dauer. Dennoch gewann die Stadt zunehmend an Bedeutung, nicht zuletzt durch den Einzug zahlreicher Militäreinrichtungen. Nach dem Angriff auf Pearl Harbour im Jahr 1941 verlegte die United States Navy das Hauptquartier ihrer Pazifikflotte zurück nach San Diego. Bis heute ist die Navy einer der wichtigsten Arbeitgeber in der Region.
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SPECIAL DESTINATIONS
12 IMAGINE VOLUME 25 © San Diego Tourism Authority
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Nice to know !!! Must-go-Events 2017: • Im Juli, Surf Dog Competition: In der Nähe des Imperial Bach Pier surfen sowohl Zwei- als auch Vierbeiner. Hunde treten entweder gegeneinander an, oder Herrchen surfen gemeinsam mit ihrem Hund gegen andere Pärchen um die Wette. • 15. – 17. September, KAABOO Del Mar: ist ein Musikfestival an der Küste Del Mar Fairgrounds, an welchem über 100 Musik-Acts auf sieben verschiedenen Bühnen stattfinden. • 30. September, Cabrillo Festival: Geschichtsinteressierte können einen historischen Moment von höchster Bedeutung in Kaliforniens Vergangenheit wiedererleben. Hierbei wird das Anlegen der Flotte des Entdeckers Cabrillo an der Küste San Diegos nachgespielt. • 2. – 5. November, Art San Diego: Hier treffen die Besucher auf Galerien aus den USA, Kanada, Europa, Lateinamerika sowie aus Asien, welche Malereien, Skulpturen, Fotografien sowie Multimedia-Kunst und vieles mehr präsentieren. • 3. – 12. November, San Diego Beer Week: Über 120 Brauereien werden an diesen Tagen zugegen sein und verschiedene Events durchführen. Das Highlight sind die Award-Gewinner handgemachter Biersorten, Brauereien und Pubs. www.sandiego.org/eventcalendar
grösste öffentliche Grünanlage des Ortes und grösster städtischer Kulturpark der USA. Hier verteilen sich ein Golfplatz, ein botanischer Garten, der berühmte Seerosenteich Lily Pond sowie beeindruckende kulturelle Bauten – viele Gebäude sind zur Panama–California Exposition 1915 – 16 erbaut worden–, beliebte Outdoor-Aktivitäten und 17 einzigartige Museen. Dazu gehört das San Diego Museum of Art, das als bedeutendes Kunstmuseum der Stadt gilt. Nicht zu vergessen ist der bekannte San Diego Zoo, welcher 2014 zum zweitbesten Zoo der Welt gekürt wurde. Er beherbergt eine tropische Pflanzenwelt sowie Tiere aus allen Regionen rund um den Globus wie Riesenschildkröten, Warane oder Riesenpandas. 45 Minuten nördlich des Parks hat man die Möglichkeit, im San Diego Zoo Safari Park Landtiere zu beobachten oder eine Safari-Fahrt durch das 700 Hektar grosse Gelände zu machen und Elefanten, Nashörner, Giraffen und andere exotische Tiere zu bewundern.
In Ruhe und dennoch aus nächster Nähe lassen sich Meerestiere wie Haie, Rochen, Killerwale und Co. In SeaWorld beobachten. SeaWorld, an der malerischen Mission Bay, ist eine Mischung aus Delfinarium und Freizeitpark und somit bestens geeignet für Familien.
Surfin’ U.S.A.
Für jene, die mit Meeresbewohnern tauchen oder schnorcheln möchten, bieten sich zum Beispiel die La Jolla Shores an. Hier können Wassersportler auch Kajak fahren, paddeln, oder surfen. Für letztere Wassersportart ist San Diego berühmt: Einer seiner bekanntesten Surf-Spots ist Swami’s in Encinitas, der zu den besten Surf-Spots der Nation gehört. Er liegt an der über 100 Kilometer langen Küste San Diegos und zählt zu den über 30 einzigartigen Stränden der Stadt. Hier hat man die Möglichkeit, neben einer Vielzahl an Sportarten auch ein paar der unzähligen Restaurants, Bars und Cafés zu besuchen, die sich an der Küste >
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aneinanderreihen und von welchen aus man Seehunde oder gar Delfine sehen kann. Auch der Coronado Beach auf der Halbinsel Coronado gehört zu San Diegos Perlen. Ihm wurde 2012 der Titel «Bester Strand» verliehen. Am grossen und breiten Meeresufer kann man wunderbare Sonnenuntergänge begutachten. Die Strandpromenade Mission Beach Boardwalk in Mission Beach und Pacific Beach ist einer der besten Plätze, um das typische Strandleben Kaliforniens mitzuerleben. Und hier ist was los: Am breiten Ufer verteilen sich VolleyballFelder, reihen sich Geschäfte und Restaurants aneinander. Neben Surfern sind hier oft auch Yoga, Tai Chi und Meditationsgruppen, bei welchen man aktiv teilnehmen kann, wenn man möchte. In der ganzen Stadt gibt es viele weitere Möglichkeiten, sich zu bewegen. So finden sich hier etwa 93 Golfplätze, umgeben von unterschiedlichen Kulissen, Absprungplätze für Gleitschirmflieger oder Skydivers, Klippen zum Klettern und vieles mehr.
Shopping-Paradies
Die Möglichkeiten in der Stadt der Sonne scheinen unendlich zu sein – man könnte ganze Bücher füllen mit Superlativen, atemberaubenden Orten, spannenden Aktivitäten und Geschichten San Diegos. Doch um die Einzigartigkeit von «America’s finest City» zu erfahren, muss man schon selbst in den Geburtsort Kaliforniens reisen.
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Auch für die Freunde des Shoppings ist in der Metropole vorgesorgt. Hier gibt es schier unendliche Gelegenhei-
ten, sich mit Klamotten, Schmuck, Accessoires und anderen schönen Dingen auszustatten. Mit den mehr als 6 400 Restaurants, die man in der Region besuchen kann und die viele internationale Küchen anbieten, ist auch für Feinschmecker gesorgt. Die sogenannte Cali-BajaKüche ist eine regionale Besonderheit und der FischTaco ist das beliebteste Gericht. Ausserdem zählt die Region mehr als 130 Brauereien und eine grosse Anzahl an Pubs und Restaurants, welche die einzigartigen, lokalen und handgemachten Biere anbieten. Das Gaslamp Quarter ist das historische Zentrum der Innenstadt. Hier treffen beeindruckende viktorianische Gebäude aus dem späten 19. Jahrhundert auf ein dynamisches, urbanes Umfeld. All das macht das Viertel zu einer aufregenden Gegend mit Restaurants, Clubs und Geschäften.
Nice to know !!! Entfernung zu anderen Orten: • Tijuana, Mexico 24 Kilometer | 30 Minuten • Guadalupe Valley, Mexico 142 Kilometer | 2 Stunden • Disneyland / Anaheim 153 Kilometer | 1.5 Stunden • Los Angeles International Airport 201 Kilometer | 2.5 Stunden • Universal Studios / Los Angeles 209 Kilometer | 2.5 Stunden • Palm Springs 224 Kilometer | 2.5 Stunden • Las Vegas 547 Kilometer | 5.5 Stunden • Phoenix 566 Kilometer | 5.5 Stunden • San Francisco 822 Kilometer | 9 Stunden
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«unsichtbaren»
DIE
SIEBEN Sie präsentieren sich direkt vor unseren Augen und ziehen als berühmteste Sehenswürdigkeiten der Welt jährlich Besucherzahlen in Millionenhöhe an. Sie alle bergen ein faszinierendes Geheimnis, dessen Existenz der Öffentlichkeit lange Zeit verborgen blieb oder im Laufe der Jahre in Vergessenheit geriet. Autor: Helena Ugrenovic
1 I Die 103. Etage des Empire State Building
Bis zum Jahr 1972 ist der 1931 errichtete Art-déco-Wolkenkratzer das höchste Gebäude der Welt. 443 Meter bis zur Antennenspitze misst der legendäre Bau, dessen Fotos von Arbeitern auf dem Stahlgerüst während der Bauphase rund um die Welt gingen und auch heute noch als Poster heiss begehrt sind. Seit der Eröffnung der ästhetischen Beauty besuchten 120 Millionen Menschen die offiziellen Aussichtsterrassen auf der 86. und 102. Etage, von der sie glauben, es handle sich um den höchsten Aussichtspunkt. Vor der breiten Öffentlichkeit versteckt und nur sehr wenigen und auserwählten Menschen vergönnt ist die Aussicht aus Etage Nr. 103, die nur deswegen existiert, um die wirklich Reichen und Berühmten zu unterhalten. Der Zugang zum 103. Stockwerk erfolgt von einer geheimen Treppe der 102. Etage aus und ermöglicht den glücklichen Celebrities und Politikern einen atembe raubenden Ausblick auf Manhattan, den sie ohne störende Zäune und drängelnde Touristen voll und ganz auskosten können.
2 I Das verlassene Terminal
Am 28. Mai 1962 feiert das TWA Flight Center, das alte Terminal 5 des Flughafens John F. Kennedy in New York,
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1 Eröffnung. Das schöne Gebäude mit den möwenartigen Flügeln auf dem Dach hat der Finne Eero Saarinen, einer der berühmtesten und bekanntesten Architekten und Designer des 20. Jahrhunderts, entworfen. 2001 ist TWA bankrott und wird von American Airlines übernommen, die das Terminal aufgrund seiner betrieblichen Unzulänglichkeit schliessen, denn spätestens seit 1970 die ersten Grossraumjets abgefertigt werden, erweist sich die Abflughalle als ungeeignet für die Aufnahme der immer zahlreicher werdenden Passagiere. Seither ist das stylische Terminal verlassen und ziehen sich die Diskussionen darüber, ob und in was man es umwandeln soll, in ein Restaurant, ein Museum oder Hotel, über Jahre hinweg. Ein Konsens ist bis heute noch nicht gefunden, und so bleibt das Terminal eine einsame und verlassene «Möwe» am Flughafen JFK.
3 I Das geheime Apartment
Als Gustave Eiffels Prachtbau, der Eiffelturm, am 15. Mai 1889 feierlich eröffnet wird, überschüttet ihn ganz Paris mit Häme. Namhafte Kritiker bezeichnen den Turm als grosses und hässliches Monster, und die Bevölkerung hasst das grauenhafte Gerüst, das ihre schöne Stadt verunstaltet. Doch die Meinung der Öffentlichkeit
4
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2 prallt an ihm ab wie Regentropfen an einer imprägnierten Windjacke, denn weder sie noch die Millionen Besucher, die Jahr für Jahr den Eiffelturm zukünftig bewundern werden, haben eine Ahnung davon, was Gustave Eiffel verborgen in der Spitze des Turms erschaffen hat. In schwindelerregender Höhe von 300 Meter auf der obersten Plattform und direkt neben der Champagner-Bar hat Gustave Eiffel eine kleine Wohnung eingerichtet. Eine Oase der Ruhe und des Friedens, wohin er sich zum Nachdenken zurückzieht. Das kleine Apartment ist mit extravaganten Paisley-Tapeten, Gemälden, einem antiken Klavier und einem Teppichboden ausgestattet. Als die Existenz der exklusiven Wohnung hoch über den Dächern von Paris zu den Reichen und Berühmten sickert, bieten sie ihm Unsummen an Geld an, um wenigstens eine Nacht in diesem spektakulären Apartment verbringen zu dürfen. Doch Gustave Eiffel verweigert jeglichen Zutritt in seine heimliche Oase.
4 I Das leere Gebäude am Times Square
37 Millionen Menschen besuchen jährlich die Nummer zwei der meistbegehrten Touristenattraktionen der Welt, die das Zentrum des als Broadway bezeichneten Theater
viertels in New York bildet. Allein am Neujahrsabend blickt eine Million Paar Augen erwartungsvoll auf ein mit Werbung übersätes Gebäude, das nur einen einzigen Hausbewohner beherbergt, den Neujahrsball, der in den letzten 60 Sekunden des alten Jahres zur Erde herabgleitet, bevor zum sehnsuchtsvollen «Auld Lang Syne» geküsst und zu Frank Sinatras traditionellem «New York, New York» getanzt wird. Der nach der «New York Times» benannte Wolkenkratzer One Times Square wird 1905 fertiggebaut. Im Jahr 1992 gehen die Inhaber bankrott und verkaufen das Gebäude an die schlauen Köpfe von Lehman Brothers, die eine geniale Idee haben und diese profitabel umsetzen werden. Anstatt die Räume im Innern des Gebäudes zu vermieten, verkaufen sie die Fassade als Werbefläche und decken One Times Square mit haufenweise Werbung zu, die heute jährlich satte 23 Millionen US-Dollar in die Kasse spült. Nebst der Neujahrskugel befindet sich lediglich eine Apotheke im Erdgeschoss. Als Lehmann Brothers das Gebäude 1997 verkaufen, erzielen sie einen Profit von sagenhaften 300 Prozent. Heute ist One Times Square, das Gebäude mit den leeren Hallen und verlassenen Büros, auf dem eine Werbefläche 1.2 bis 2.5 Millionen US-Dollar im Jahr kostet, 4 95 Millionen Dollar wert. >
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6 5 I Hinter dem Kopf von Abraham Lincoln
18 Meter messen die imposanten und monumentalen Gesteinsköpfe der US-amerikanischen Präsidenten George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roose velt und Abraham Lincoln, die vom Bildhauer Gutzon Borglum in den Granitberg von Mount Rushmore in South Dakota gesprengt, gehauen und gemeisselt wurden. Bis zum Zeitpunkt der Erstellung des kolossalen Quartetts gelten sie als die bedeutendsten und symbolträchtigsten Präsidenten der USA. Die wenigsten Besucher kennen jedoch das Geheimnis, das noch im Berg schlummert. Gutzon Borglum hatte noch eine weitere Idee, als nur Präsidentenköpfe für die Ewigkeit zu erschaffen. Er will einen Raum, eine sogenannte «Hall of Records» bauen, in dem die wichtigsten Dokumente der Geschichte der USA und Artefakte aufbewahrt werden sollen. Direkt hinter dem Kopf von Abraham Lincoln. Doch noch vor der Vollendung seines Kunstwerks stirbt Borglum 1941, und das Projekt wird eingestellt, obwohl die Sprengungen für die «Hall of Records» bereits begonnen haben. Erst Ende der 1990er Jahre werden die Arbeiten beendet. Seitdem lagern hier Kopien der wichtigsten Dokumente der USA.
6 I Der geheime Zug auf dem geheimen Gleis Cornelius «Commodore» Vanderbilt, der Patriarch einer der einflussreichsten Familien New Yorks, hat sich nicht lumpen lassen, als er zu Beginn des 20. Jahrhunderts einen wahren Palast-Bahnhof bauen lässt, der am 2. Februar 1913 eröffnet wird. Die riesigen Hallen mit dem weissen Marmor, den mächtigen Säulen, wuchtigen vergoldeten Kronleuchtern, ausladenden Treppen und den Fensterrundbögen erinnern eher an ein Schloss als an den Abfertigungsort eines öffentlichen Verkehrsmittels.
SPECIAL DESTINATIONS 18 IMAGINE VOLUME 25
Tausende von Menschen hasten täglich über die schimmernden Marmorböden, doch die wenigsten wissen um den geheimen Zug, der tief unter der Erde auf dem geheimen Bahnsteig 61 fährt, der auf keinem Fahrplan oder gar den Anzeigetafeln auftaucht. Das legendäre Hotel Waldorf Astoria ist unmittelbar über den U-BahnTunneln erbaut, die zur Grand Central Station führen. Im Jahr 1929 poppte die Idee auf, dass die VIPs einen Zug benötigen, der direkt und ausschliesslich zum Hotel fährt und womit die Arbeiterklasse gemieden werden kann. General John J. Pershing ist der Erste, der den Zug nutzt, als er New York im Jahr 1938 besucht. Franklin Roosevelt, der seine gesundheitlichen Probleme geheim halten will, ist ein weiterer Nutzer des VIP-Zuges. Ein Hinweis auf den geheimen Zugang zum «Waldorf Astoria» existiert nicht. Lediglich eine golden schimmernde Fahrstuhltüre mit dem Schild «Notausgang».
7 I Die gruselige Insel
Mitten im Herzen des weltberühmten Disney World in Bay Lake in den USA liegt «Discovery Island». Vier Freizeitparks hat das Disney-Unternehmen heutzutage, aber ganz wenige wissen, dass es noch einen fünften gibt. 1974 wird er als «Treasure Island» eröffnet, aber kurze Zeit später in «Discovery Island» umbenannt. Als 1999 das «Animal Kingdom» eröffnet wird, schliessen die Tore von Discovery Island und alle Tiere landen im neuen Freizeitpark. Discovery Island gerät in Vergessenheit. Bis Shane Perez auftaucht, die Security austrickst und zur verlassenen Insel schwimmt. Was er dort findet, ist gruselig. Das Areal ist von Pflanzen und Sträuchern überwuchert, er entdeckt leere Käfige, alte Fotos, in Gläsern eingelegte Schlangen und allerlei merkwürdige Dinge. Jurassic World in echt.
O N TH E ROA D A GA I N Auf Sir Jackies Spuren
Schottland kann mehr als Dudelsäcke, Kilts und Scotch. Nebel, Regen und Kälte zum Beispiel. Falsches Land zum entspannten Cruisen? Keineswegs. Denn die schmalen, geschwungenen Landstrassen sind legendär und locken jährlich viele Touristen an, die sich dem Charme natürlicher Ursprünglichkeit und einer einzigartigen Kultur hingeben. Im achten Band der Erfolgsreihe begeben sich Fotograf Stefan Bogner und sein Team auf die Spuren des schottischen Rennfahrers Sir John Young «Jackie» Stewart. Automobil-Enthusiasten, Rennradler und Motorrad-Fans werden gleichermassen ihre wahre Freude an dem neuen Band haben und von Schottlands Kurven begeistert sein.
CURVES, Schottland Stefan Bogner | Delius Klasing Verlag
The American Way of Drive
Dieser Reiseführer rund um die Westküste der USA setzt neue Massstäbe und richtet sich direkt an Autofans. Im Gegensatz zu den allgemeinhin bekannten Tourist Guides widmet sich das 160 Seiten starke Buch von Björn Marek kultigen Customizing-Shops wie Hollywood Hot Rods oder Chip Foose, sehenswerten Auto-Museen mit seltenen Fahrzeugen unterschiedlichster Epochen, Klassiker-Schrottplätzen oder lässigen Diners und Restaurants von San Diego bis San Francisco. Spektakuläre Auto-, Motorrad- und Truck-Shows an der Westküste finden darüber hinaus natürlich ebenso Erwäh-nung wie Autokinos, Rennstrecken und ausgewählte Geisterstädte, in denen es hier und da sogar vergessene Fahrzeuge zu bestaunen gibt. Ausserdem gibt Autor Marek eine Auswahl an Routenempfehlungen mit auf die Reise, in denen sich mehr und weniger bekannte Sehenswürdigkeiten wie die in Long Beach liegende Queen Mary oder der den Atem raubende Grand Canyon mit Diner-Besuchen und Customizing-Shops oder Auto-Museen abwechseln und so für die perfekte Urlaubsmischung für Auto- und USA-Fans sorgen.
USA für Auto-Fans – Kalifornien und die Westküste Björn Marek | Bruckmann Verlag GmbH
Die endlosen Weiten Westkanadas «erfahren»
Dieses Tourenbuch führt Sie von den pulsierenden Metropolen Vancouver und Calgary im Süden Kanadas bis zur nördlichen Einsamkeit von Yukon und Alaska – alles per Wohnmobil, versteht sich. Fünf detailliert beschriebene Reiserouten lotsen durch ursprüngliche Wildnis und eindrucksvolle Natur. Höhepunkte der Reise sind die Nationalparks Banff und Jasper, die Pazifikinsel Vancouver Island und der Alaska Highway. Perfekt für die Planung und mit vielen Insidertipps.
Westkanada und Alaska mit dem Wohnmobil Bernd Hiltmann | Bruckmann Verlag
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Von Rosa Milch Riesenaugen
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el, Nashörner der Löwen, Büff », d ve Fi ig «B r nd de Flusspferde un auch Strausse, ltig ist es, das La er fä el ab . vi er nd d hi si un e se Si nt ei Bu gene W genau, erfahren Gross auf ihre ei et sind. Weshalb at im he und Leoparden. be a rik enfalls in Af Giraffen, die eb
Unterschätzte Kolosse
Wussten Sie, dass die Milch von Flusspferden rosa ist? Hört sich irgendwie niedlich an. Doch die träge und harmlos wirkenden Kolosse sind nicht zu unterschätzen. In der Tat reagieren sie, insbesondere wenn sie Junge haben, äusserst aggressiv auf jeden, der ihnen zu nahe kommt. Ist dies der Fall, muss man schnell sein: Flusspferde können eine Geschwindigkeit von bis zu 50 km / h erreichen. Sie bringen durchschnittlich vier Tonnen auf die Waage, haben scharfe Eckzähne und einen kräftigen Kiefer, mit dem sie Störenfriede attackieren. Jährlich kommen so über 100 Menschen ums Leben – doppelt so viele wie bei einem Angriff durch Tiger oder Löwen.
Trittsicher
Wer gerne Vögel beobachtet, sollte unbedingt nach Afrika reisen. Denn 25 Prozent aller Vogelarten weltweit sind hier heimisch, darunter der grösste Vogel der Welt, der Strauss. Er legt das grösste Ei, das bis zu zwei Kilogramm wiegen kann, und ist Besitzer der grössten Augen aller Landwirbeltiere – ganze fünf Zentimeter beträgt ihr Durchmesser. Zwar kann der Laufvogel nicht fliegen, jedoch ist er schnell zu Fuss unterwegs: Seine Höchstgeschwindigkeit beträgt etwa 70 km / h; eine Geschwindigkeit von 50 km / h kann der Strauss etwa eine halbe Stunde halten. Auch in der Verteidigung ist er stark, denn er ist in der Lage, mit einem gezielten Tritt einen Menschen oder Löwen zu töten.
Grosses Herz
Bis zu eineinhalb Tonnen schwer und sechs Meter hoch können Giraffenmännchen werden – zwei Meter davon misst alleine der Hals. Dieser besteht wie bei uns Menschen aus sieben Halswirbeln, die jedoch stark verlängert sind. Für den intakten Kreislauf der Tiere ist ihr enorm hoher Blutdruck verantwortlich. Er ist der höchste aller Säuger, da das Blut durch den langen Hals hinauf in den Kopf gepumpt werden muss. Kein Problem, denn zum Glück besitzt die Giraffe auch das grösste Herz aller Landtiere. Das teilweise elf Kilogramm schwere Organ pumpt bis zu 75 Liter Blut in der Minute durch seinen Körper.
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Offizielles Partnerland ITB Berlin 2017 www.botswanatourism.eu E
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Offizielles Partnerland ITB Berlin 2017
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United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization
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Okavango Delta inscribed on the World Heritage List in 2014
Das Okavangodelta wurde zum 1000. UNESCO-Welterbe erklärt
Botswana Tourism Organisation Representation Office Continental Europe Karl-Marx-Allee 91 A 10243 Berlin, Germany info@botswanatourism.de www.botswanatourism.eu Telefon: +49 (0)30 42 02 84 64
BA’THELI l e n o i t i d a r t rm o F n i t n ra u a t s Das maledivische Re une von Milaidhoo am ledivischer Boote in derLag
Grandiose Neuigkeiten für Geniesser: Milaidhoo Island Maldives hat das einzige moderne, maledivische Restaurant auf den Malediven eröffnet – Ba’theli. Wohl eines der wenigen Fine Dining-Restaurants dieser Erde, das Gäste sogar dazu aufruft, barfuss zu dinieren. Das Ba’theli (Aussprache: bah-telly) in der Lagune von Milaidhoo lädt Gäste zu einer besonderen Maledivenerfahrung ein.
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ie Architektur des aussergewöhnlichen Restaurants in Form von drei Booten spiegelt die maledivische Herkunft ebenso eindrucksvoll wider wie der Name selbst, der vom maledivischen Wort für die traditionellen Segelboote aus Holz übernommen wurde. Nach diesem architektonischen Vorbild wurde das Ba’theli konzipiert und gestaltet: In einem der «Boote» befindet sich das Restaurant, in einem weiteren ist die Bar-Lounge untergebracht und im dritten findet man die Küche, in der die kulinarischen Köstlichkeiten kreiert werden. Gäste können im Ba’theli unter sternenklarem Himmel auf dem «Deck» oder auch im klimatisierten Boot selbst, mit atemberaubendem Blick auf das Meer dinieren. Dabei bietet das Boot nicht nur den Ausblick auf das weite Meer, sondern durch den verglasten Boden auch auf die Meeresbewohner im Ozean unter den Gästen. Ein weiteres Highlight ist gegen Abend der Sonnenuntergang, der im gen Westen ausgerichteten Ba’theli zelebriert wird.
Das Restaurant ist durch einen Holzsteg mit der Insel verbunden und leicht zu Fuss erreichbar. Jeden Abend ab 19 Uhr können Gäste sich hier A la Carte als auch bei einem Sechs-Gänge-Maledivenerlebnis-Menü verwöhnen lassen, die Küche der Malediven kennenlernen und sich in sie verlieben. Schon vor über 5 000 Jahren, zu der Zeit als die Malediven ein wichtiger Knotenpunkt für Händler aus Indonesien waren, begann die Geschichte der Ba’theli Boote. Beladen mit Zimt, Pfeffer, Kardamom, Kurkuma, Nelken und Ingwer machten die Händler auf ihrem Weg nach Indien und Arabien Halt auf den Malediven. Hier tauschten sie mit den Einwohnern Kokosnüsse, sonnengetrockneten Fisch, Kordeln, Kaurimuscheln und aus Kokosnussfasern gewobene Segel gegen Gewürze, Reis, Keramik und Seide. Die lokal gebauten Frachtboote Ba’theli segelten, beladen mit diesen Waren, durch das gesamte Archipel und brachten neben Handel auch Wissen über andere Länder, Sitten und landestypische Küche mit sich. >
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Unter dem Sternenhimmel serviert das Team von Köchen den Gästen lokal inspirierte Gerichte mit traditionellen Gewürzen.
Auf Stelzen über dem Meer laden die geräumigen Villen mit privatem Süsswasser-Infinity-Pool zum Entspannen ein.
Inspiriert von diesem Ursprung lebt heute die Geschichte im Restaurant Ba’theli weiter. Das kulinarische Team unter der Führung des maledivischen Chefkochs Ahmed «Seabass» Sivath, kreiert moderne Variationen lokaler, traditioneller Gerichte und verwendet dabei Gewürze der alten Handelsrouten und erlesene Kräutermischungen, um den natürlichen Geschmack der Zutaten zu fördern und bestmöglich in Szene zu setzen. Die beeindruckende Kulisse und das umwerfende Design ergänzt Chefkoch Sivath mit einer Küche, die er ebenso einzigartig gestaltet wie das Restaurant selbst. So beinhaltet das Menü unter anderem klassisch-maledivische Gerichte wie Garadhiya (eine klare Thunfischsuppe), Mashuni (ein Thunfischsalat mit Kokos, Kürbis und Limetten) sowie eine Auswahl an regionalen Spezialitäten aus vielen verschiedenen Atollen der Malediven, wie Rinder-Curry aus dem Norden oder Hähnchen-Curry aus dem tiefen Süden. Das Menü beschränkt sich hier nicht auf rein lokale Zutaten, denn, auch wenn viele der Rezepte von den Malediven stammen, werden zahlreiche Kochtechniken und Geschmäcker des Indischen Ozeans integriert, so wie es in der Maledivischen Küche schon immer üblich war. Zutaten aus Indien, Sri Lanka, und Südostasien finden sich in vielen Gerichten wieder und tragen ihren Teil dazu bei, diese Gerichte einzigartig zu machen. Das Ba’theli Restaurant-Konzept ist Teil der Philosophie von Milaidhoo, Gästen eine authentische Maledivenerfahrung zu bieten und das wahre Inselleben erlebbar zu machen.
Nice to know !!!
Direkt am Sandstrand unter üppigen tropischen Palmen, haben diese Villen auf dem riesigen Sonnendeck einen 180°-Blick auf den Ozean.
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Milaidhoo Island auf den Malediven bietet neuinterpretierten, lässig-luxuriösen Insel-Lifestyle mit tiefer Verbindung zur Schönheit der Natur und einer Versinnbildlichung des modernen Maledivenstils. Mit zurückhaltendem Understatement und dem durchdachten Luxus eines 5-Sterne Boutique- Resorts auf 5.4 Hektar, zelebriert Milaidhoo stolz die Wurzeln der Malediven. Im wunderschönen Baa Atoll, im UNESCO Biosphären Reservat, ist das 50-Villa Inselretreat nur eine halbe Stunde via Wasserflugzeug vom internationalen Flughafen Male entfernt. Auf Milaidhoo finden Gäste ihr zweites Zuhause im Indischen Ozean: stylisch, vertraut und naturnah. Milaidhoo Maldives ist Mitglied von The Small Luxury Hotels of The World. www.milaidhoo.com
Vom Dodo t k n u P n te s h ic l d dem nör
&
Der Turm im See
Im Jahr 1939 wurde durch die damalige faschistische Regierung ein Projekt verabschiedet, das einen Stausee am österreichischen Röschenpass mit einer Stauhöhe von 22 Meter vorsah und damit die Überflutung des gesamten Dorfs Graun und eines Grossteils des Dorfs Reschen. Nach einer Zwangspause durch den Zweiten Weltkrieg hoffte die Bevölkerung, dass das geplante Vorhaben versandete. Doch schon 1947 wurden die Arbeiten aufgenommen, die betroffenen Familien im «nationalen Interesse» zwangsenteignet und 163 Wohnhäuser sowie landwirtschaftliche Gebäude gesprengt. Im Sommer 1950 staute man den Reschensee: 523 Hektar fruchtbaren Kulturbodens wurden überflutet, 150 Familien verloren ihr Zuhause, 70 Prozent der Bevölkerung sind aus- oder abgewandert – für den 677 Hektar grossen Stausee. Nur der im 14. Jahrhundert eingeweihte und unter Denkmalschutz stehende Kirchturm von Graun ist geblieben und heute das Wahrzeichen Vinschgaus.
Am nördlichsten Punkt der EU
Das nördlichste Dorf Finnlands und der EU gehört zur Gemeinde Utsjoki in der Provinz Lappland. Hier, in Nuorgam, geht winters während der sogenannten Polarnacht, die auf Finnisch «Kaamos» genannt wird, die Sonne für etwa 54 Tage nicht auf: Von Ende November bis Mitte Januar beginnt es am bereits am Vormittag zu dämmern, und am Mittag ist es etwa so hell wie bei uns eine Viertelstunde nach Sonnenuntergang. Dann beginnt wieder die Dämmerung, und am Nachmittag ist es wieder dunkel. Eine düstere Jahreszeit also, die einen aber mit wunderbaren Nordlichtern und prächtigem, klarem Sternenhimmel belohnt. Letzteres ist hier besonders gut zu sehen, denn Lappland ist grösstenteils eine der letzten Gegenden Europas ohne Lichtverschmutzung. Das umgekehrte Phänomen gibt es übrigens im Sommer: Während des Polartags geht die Sonne etwa 75 Tage nicht unter.
Ein Vogel mit kurzer Lebensdauer
Der Laufvogel Dodo, auch bekannt als Dronte, ist die erste bekannte Tierart, die nachweislich vom Menschen ausgerottet wurde. Die etwa ein Meter grosse Spezies trug blaugraues Gefieder und ein gekräuseltes Büschel Federn, das den Schwanz bildete. Ihr Schnabel war schwarz und gekrümmt, die Stummelflügel zu klein zum Fliegen. Tausende von Jahren hatte das Geschöpf ausschliesslich in den Urwäldern von Mauritius gelebt, friedlich, ohne natürliche Feinde und Menschen. Bis 1598 eine niederländische Flotte nach einem Sturm auf der Insel strandete und die zutraulichen Vögel entdeckte. Es dauerte fortan kein Jahrhundert mehr, bis die Spezies ausgerottet war: Immer mehr Menschen bereisten die Insel und schleppten Ratten sowie verwilderte Haustiere ein, welche sich über die Dodo-Eier hermachten, die jeweils auf dem Boden ausgebrütet wurden. 1688 wurde das letzte Mal von einer Begegnung mit dem Dodo berichtet.
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Das Wasser schillert in einem fast schon ungewöhnlichen Türkisgrün und an der Oberfläche mischt sich perlmuttfarbiges Rosa hinzu. Umrahmt von diesem faszinierenden Farbenspiel liegt ein Luxus-All-inclusive-Resort, das von Thomas Cook zur Top-1-Destination im Indischen Ozean gewählt wurde. Autor: Helena Ugrenovic
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estlich von Sri Lanka, zwischen dem Arabischen Meer und dem Lakkadivensee, ist ein Inselstaat aus mehreren Atollen und 1196 Inseln im Indischen Ozean verstreut, von denen 220 von Einheimischen bewohnt und 87 weitere als Urlaubsparadies genutzt werden. Überfliegt man diese auf dem Weg von der Hauptinsel Malé bis zu «seiner» Insel, wird die Pracht der Malediven erst richtig sichtbar. Die winzigen Inselchen sehen wie im Wasser schwimmende Spiegeleier aus, deren Siedlungen von Wasservillen manchmal grossflächiger sind als die Insel selbst.
© Atmosphere Kanifushi Maldives
Ich bin dann mal weg!
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Schon die Anreise selbst ist ein Highlight. Bereits mit der Ankunft am Flughafen von Malé beginnt das erstklassige und hochwertige All-inclusive-Angebot in der hoteleigenen VIPLounge, wo sich Gäste erfrischen können, bevor sie die Weiterreise zur Insel im Wasserflugzeug fortsetzen. Die «Kunst der Balance» zwischen lokaler Atmosphäre und luxuriösem Ambiente steht im Mittelpunkt der Philosophie des im Dezember 2013 eröff-
neten «Atmosphere Kanifushi Maldives», wo der General Manager jeden Gast persönlich bei seiner Ankunft auf der Trauminsel begrüsst. Der Holzsteg von der Anlegestelle des Wassertaxis führt direkt ins Paradies, das sich auf circa zwei Kilometer Länge und 90 Meter Breite erstreckt und wo dichtes Grün wie ein Zeltdach die Sandstrassen bedeckt, über die sich Gäste auf Fahrrädern fortbewegen.
Luxus zwischen Palmen
Die 150 geräumigen Luxusvillen liegen alle an der Lagunenseite der Insel mit Blick auf den Sonnenuntergang. Die Gäste des Resorts Atmosphere Kanifushi Maldives können zwischen den vier Villen-Kategorien «Sunset Beach Villas», «Sunset Family Villas», «Sunset Junior Suites» und «Sunset Pool Villas» sowie 100 bis 200 Quadratmeter stylishem Wohnambiente wählen. Die zeitgenössisch eingerichteten Villen, die von Kokospalmen und tropischer Vegetation umgeben sind, gewähren genug Privatsphäre und auch ein bisschen Robinson-Crusoe-Feeling. Jede Villa hat einen direkten Zugang zum feinpulvrigen, weissen Sandstrand und dem türkisfarbenen Meer.
Kulinarisch exquisit
Das All-inclusive-Resort bietet nebst kulinarischen Genüssen im Hauptrestaurant mit beeindruckenden Buffets oder dem chinesisch-indischen Spezialitäten-Restaurant einen unbegrenzten Ausschank an alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken aus der ganzen Welt, was in dieser Form auf den Malediven einzigartig ist. Wem die Auswahl à la carte schwerfällt, kann sich an den LifeCooking-Stationen beraten und inspirieren lassen.
© Atmosphere Kanifushi Maldives
Atmosphere Kanifushi
KandimaMaldives
Malediven neu erleben
Eine endlos lange Perlenkette an Wasserbungalows im türkisfarbenen Meer und Sonnenschein pur. Das ist, was Malediven-Urlauber seit jeher kennen. Höchste Zeit für frischen Wind dachten sich auch die Eigentümer des neuen Lifestyle Resorts Kandima Maldives. Daher gehen Sie mit der Neueröffnung im Dhaalu Atoll seit 1. März 2017 unter dem Motto «Die Malediven neu erleben» völlig neue Wege. Altbekannte Klischees werden beiseitegelegt und neue, frische Ideen auf spielerische und intelligente Art präsentiert.
Tauchen Sie ein! Mit direktem Zugang zum Meer können Sie von Ihrem privaten Deck der Aqua Villa schnorcheln und schwimmen.
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m Vordergrund steht dabei das individuelle Erlebnis. Nicht eine bestimmte Klientel, sondern jeder soll im Vier-Sterne-Resort seinen ganz persönlichen Traumurlaub erleben. Ganz egal, ob grosse oder erwachsene Kinder, ob Honeymooner oder Einzelreisende, Freundesgruppen oder Familien, Reisende auf der Suche nach Action oder solche auf der Suche nach Entspannung – Gäste des Kandima Maldives finden hier Urlaub ganz nach ihrem Geschmack und verlassen das Resort entspannt, energiegeladen und inspiriert. Nur knapp 50 Minuten Flugzeit vom Malé International Airport entfernt, kombiniert das 274 Zimmer fassende Resort die bewährten und altbekannten Annehmlichkeiten eines Maledivenaufenthalts mit einem frischen Konzept sowie modernster Technik – und dem längsten Pool des Archipels. Gäste wählen zwischen elf verschiedenen Zimmerkategorien aus: Von der Strandvilla mit privatem Pool und Jacuzzi bis zum Haus über dem Wasser mit freiem Blick auf den Ozean oder dem Studio mit separatem Wohnzimmer. Das Highlight sind die Villen über dem Wasser am südwestlichen Ende der Insel. Diese verfügen über einen 48 Quadratmeter Innen- und 25 Quadratmeter Aussenbereich. Zudem hat der Gast hier eine Auswahl zwischen einem zusätzlichen Outdoor- Whirl- oder Infinitypool. Das Konzept des Resorts sieht vor, dass Urlauber hier das Maximum aus ihrer Reise herausholen. Jeder Aufenthalt soll einzigartig sein. Dafür bietet das Kandima Maldives
eine sowohl umfassende wie ungewöhnliche Angebots palette: So gibt es ein eigenes Kunststudio mit «Artist in Residence» Programm, eine Meeresbiologieschule, eine eigene Bibliothek, ein Yogastudio, Tennisplätze, ein Fitnessstudio mit dem passenden Namen «Burn», «Kandiland», den grössten Kids Club des Archipels und den mit 100 Metern Länge grössten Pool auf den Malediven, ein eigenes Wassersportzentrum am Hausriff sowie ein Fotostudio, in dem die Urlaubseindrücke verewigt werden. Selbstverständlich kommen auch die diversen Wassersportaktivitäten nicht zu kurz. Tauchen oder Schnorcheln am Hausriff, Zumba, Radfahren am Strand entlang oder im Pool mit dem Aqua Bike, Hochseefischen, Stand Up Paddling, Kite Surfen und vieles mehr sorgen für ein individuell gestaltbares Urlaubsprogramm Eingebettet in die tropische Vegetation finden sich im esKape Spa verschiedene Bereiche zum Durchatmen und Entspannen. Zur Ausstattung zählen neben diversen Behandlungsräumen ein Dampfbad, eine Sauna, ein Friseur und ein Nagelstudio. Für das kulinarische Wohl sorgen nicht weniger als zehn Restaurants und Bars, die eine breite Palette von tropischen bis traditionellen Aromen aus aller Welt anbieten. Hier können die Gäste auch individuelle Menüs kreieren, von authentisch maledivischen Gerichten über chinesische Delikatessen bis hin zu mediterranen Köstlichkeiten. Abends wandeln die Klänge des DJs sowie die kühlen Drinks im Beach Club die Nacht zum Tage. >
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Neben Erholung und Entspannung spielt jedoch auch der Umweltschutz eine grosse Rolle. Das Recyceln von Abwasser und Glas gehört im Kandima Maldives zum Standard, ebenso wie das Kompostieren sämtlicher Lebensmittelabfälle. In den Restaurants wird, wie im gesamten Resort, umweltschonend auf den Einsatz von Papier verzichtet. So wählen Gäste nicht aus klassischen Menükarten, sondern modern mit Tablet und ihrem wasserfesten RFID-Armband. Darüber hinaus
hilft modernste Technologie dabei, die Kohlenstoff bilanz so gering wie möglich zu halten und zugleich die Energieeffizienz zu maximieren. So stellt das resort eigene Energie-Management-System in den Hotelzimmern beim Verlassen des Raumes sofort auf ein umweltschonendes Energiesparprogramm um. Und auch wenn ein Zimmer längere Zeit nicht benutzt wird, sorgt das System für einen optimalen Luft- und Temperaturausgleich.
Die Sky Villa ist Ihr persönlicher Rückzugsort, geniessen Sie die Aussicht von Ihrer eigenen Terrasse.
Besuchen Sie das Wassersport Center oder die Tauchschule und kühlen Sie sich ab!
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© San Diego Tourism Authority
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In einem
LAND vor unserer
Zeit
Mitten im Atlantik liegen neun paradiesische Inseln, die mehrheitlich durch die Wettervorhersage, das Azorenhoch, bekannt sind. Bizarre Bergspitzen, riesige erloschene Vulkankrater mit schillernden Seen und meterhohe fliederfarbene Hortensienbüsche machen aus dem Vorhof zum europäischen Kontinent eine Art Garten Eden. Autor: Helena Ugrenovic
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K
napp 26 schlummernde Vulkansysteme und eine Viertelmillion Einwohner verteilen sich auf die Inseln mit den schroffen Klippen und steilen Berghängen. Jahrhundertealte Traditionen und Riten gehören zu diesem Flecken Erde genauso dazu wie die wunderbar friedliche Abgeschiedenheit vom gestressten Europa.
Wundertüte
Sie fallen nicht unter die üblichen Verdächtigen mit riesigen Bettenburgen, überlaufenen Stränden und dem täglichen Gerangel um Liegestühle und Essensbüffets. Es ist ein Reiseziel, das die Gäste mit Authentizität, Ursprünglichkeit und einer unglaublichen Vielseitigkeit verzaubert und trotz des wechselhaften, jedoch angenehmen Wetters eine Ganzjahresdestination ist. Entgegen der allgemeinen Meinung, es gäbe praktisch keine, und wenn dann nur dunkle, beweisen die hellen Strände auf den Inseln São Miguel, Santa Maria oder Fajal das Gegenteil. Doch die Azoren nur der Strände wegen zu bereisen, wäre wie der Besuch in einem Gourmet-Restaurant, um dort lediglich das Brotkörbchen leer zu essen. Wundervolle Wanderwege, heisse Quellen mitten im Urwald, tiefentspannte Spaziergänge an den Seitenrändern blühender Vulkankrater oder eine rauschende Hafenparty mit dröhnender LiveBand in Ponte Delgada auf São Miguel sind nur ein Bruchteil dessen, was die Schmuckschatullen im Atlantik zu bieten haben.
Zauberreich
Als sich vor circa 10’000 Jahren die Lava zweier Vulkane entlud, verband diese zwei bis dahin autonome Teile zu einer Einheit und gab so der Hauptinsel São Miguel ihre Form. Noch heute ist der Vulkanismus auf der Insel spürbar, wenn es auf einer Wanderung in der Nähe der Caldeiras plötzlich sehr heiss wird unter den Füssen oder es in den kleinen Pfützen blubbert. Etwas abgeschieden auf ungefähr 600 Meter Höhe in den Bergen von São Miguel liegt der Lagoa do Fogo, der schönste aller Kraterseen der Azoren. 1563, als der Pico da Sapateira ausbrach, entstand ein fantasievoll geformter und glitzernder See, der von den steil aufragenden und heute bewachsenen Rändern des immer noch komplett naturbelassenen Kraters umrahmt wird. Hängen keine dunstigen Wolkenschwaden über den Kraterrändern, entfaltet sich ein spektakulärer Ausblick auf einen gelb-blau-grün glitzernden See. >
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Terra Nostra
In einem riesigen, 6,5 km langen und 290 Meter tiefen Vulkankrater liegt idyllisch eingebettet der Kurort Furnas. 22 mineralhaltige Quellen speisen unter anderem auch den Badesee im Parque Terra Nostra, der schönsten Parkanlage des Archipels, wo Riesenfarne und exotische Pflanzen gedeihen und das eisenhaltige, ockerbraune Wasser eine ganzjährige Temperatur von 38 Grad Celsius aufweist. Im östlichen Teil Furnas’ dampfen nach Schwefel riechende, heisse Fumarolen, brodelt irgendwie fast schon überall heisses Wasser am Boden und sind die Tem-
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peraturen an manchen Stellen so hoch, dass man über einen begehbaren Kochherd spaziert. Die geothermische Energie wird daher für eine kulinarische Delikatesse genutzt, die zugegebenermassen sehr lecker, jedoch auch äusserst nahrhaft ist. «Cozido das Furnas» ist ein Eintopf, der mit verschiedenen Fleischsorten, Chorizo-Salami, Blutwurst, allerlei Gemüse und Kartoffeln gefüllt wird. Der mit Köstlichkeiten und Kalorien gefüllte Topf wird in ein Erdloch vergraben, in dem er sechs Stunden lang schmort und durch den Dampf der Mineralstoffe eine besondere und unverwechselbare Geschmacksnote erhält.
Nice to know !!! Preisgekrönt: In Sachen ökologischer Nachhaltigkeit zählen die Azoren zu den Top-100-Reisezielen der Welt und belegen in Europa die Spitzenposition. Seit dem 8. September 2014 sind die Azoren das erste und einzige Reiseziel Europas, das mit dem QualityCoast Award in Platin ausgezeichnet wurde. Es ist derzeit das bedeutendste Programm für internationale Zertifizierung und Prämierung von ökologisch nachhaltigen Reisedestinationen. Must-do: Fünf Dinge, die bei einem Azorenbesuch unbedingt auf die To-do-Liste gehören, sind Wanderungen an einem der Kraterränder, Ananas – die beste der Welt! – essen, den Hartkäse Queijo São Jorge kosten, Wale gucken und Inselhopping. Non, je ne regrette rien: Edith Piaf befindet sich auf dem Gipfel ihres künstlerischen Erfolgs und sie liebt Marcel. In wenigen Stunden wollen sie sich treffen. Doch das Schicksal hat sein eigenes Spiel inszeniert. Die Lockheed 749A Constellation, die sich auf dem Weg von Paris nach New York befindet und in der der französische Profiboxer und Weltmeister im Mittelgewicht, Marcel Cerdan, sitzt, soll auf dem Flughafen von Santa Maria zwischenlanden und tanken. Aufgrund falscher Kursangaben verwechseln die Piloten beim Sichtanflug jedoch die Inseln São Miguel und Santa Maria. Die Maschine zerschellt am Berg Monte Redondo auf der Insel São Miguel. Keiner der Insassen und der Besatzung überlebt. Der Tod ihres Geliebten stürzt den welt berühmten Chanson-Star in eine tiefe Krise.
Pico, «das» kleine Schwarze
Die zweitgrösste Insel der Azoren wird auch die schwarze Insel genannt und ist bekannt für ihren süffigen Wein. Seit Jahrhunderten widmen sich die Menschen auf Pico dem Weinanbau und haben damit eine einzigartige Weinlandschaft erschaffen, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Die Insel mit dem dunklen Lavagestein und den pechschwarzen Häusern zwischen saftig grünen Wiesen entfaltet eine besondere Magie, und die Geschichte der Bauern, Fischer, Walsucher und Walfänger ist allgegenwärtig. Eine
magische Anziehungskraft übt der 2351 Meter hohe Vulkan Pico aus, der zugleich der höchste Berg Portugals ist. Aus einem bestimmten Blickwinkel betrachtet sieht die Spitze des Bergs wie ein weiblicher Busen aus. Rund um den Pico existieren zahlreiche Vulkanhöhlen, die teilweise bis tief in den Berg reichen. Hier findet sich auch die längste, stockdunkle Vulkanröhre der Azoren. Die «Gruta das Torres» bei Criacao Velha ist auf einer gewissen Strecke für Touristen begehbar, und wer sich im Innern der Lavaröhre befindet, wähnt sich auf dem Kometen des Hollywood-Streifens «Armageddon». >
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Die blaue Schönheit
Die Insel Fajal erscheint während der Blütezeit ihrer Hauptattraktion wie eine einzige, riesige und blauschattierte Hortensie. Gerade mal sechs Kilometer trennen Fajal von Pico, das in einer Minifahrt mit der Fähre erreicht werden kann. Fajal, die blaue Insel mit dem satten Grün der Sicheltannen und den roten Windmühlen, vermittelt den Anschein eines Gemäldes, und es fühlt sich an, als befände man sich mitten in einer Postkarte. Im malerischen Hafen von Horta, der Hauptstadt Fajals, finden sich gleich zwei Unikate. «Peter’s Bar», in der sich Segler, Surfer und Walbeobachter aus aller Welt treffen und den ihrer Meinung nach besten Gin der Welt geniessen, sowie Norberto, wettergegerbter Pionier der nautischen Aktivitäten der Insel. Der quirlige Mann mit dem roten Stirnband kennt jeden Grashalm der Azoren und amüsiert sich köstlich über die touristischen
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Walbeobachter, die hinter jedem Schaumkrönchen einer Welle die Fontäne eines Wals vermuten. «Over there, yes, yes, yes, here we go!» Beim sanften Riesen im Meer handelt es sich um ein Buckelwal-Baby, das im Wasser dümpelt und Wasserspritzer in die Luft schiesst, bis plötzlich ein Teil des Kopfes über dem Meeresspiegel zu sehen ist. «Attention, attention, be prepared», ruft Norberto aufgeregt. Das Wal-Baby holt zum letzten Mal Luft, bevor es mit der Schwanzflosse auftaucht, um gleich darauf mit einem anmutigen Schwung, wie die elegante Drehung eines Wiener Walzers, in die Tiefen des Atlantiks abzutauchen. Es ist einer von so vielen Momenten auf den Azoren, der die Andersartigkeit dieser Destination fühlen lässt. Die Natur ist sichtbar, die Authentizität spürbar, das Besondere wahrnehmbar.
Kokosnuss Ukulele
&
Schönheitsrezeptur
Mōno’i ist der Name des berühmten «parfümierten Öls», welches als traditionelles Schönheitsmittel für Therapien und Behandlungen sowie als kostbares Handelsgut verwendet wird. Es besteht aus einer feinen Rezeptur von zwei Produkten, die zugleich Symbole des polynesischen Erbes sind: die Kokosnuss und die Tiare Tahiti-Blüte. Die Tiare Tahiti ist ein kleiner Strauch, der das ganze Jahr über blüht. Die Blüten haben einen unverkennbaren, kraftvollen und weichen Duft. Mōno’i wird gewonnen, indem die Tiare am Spätnachmittag gepflückt wird und in frisches Kokosöl getränkt wird. Es wird täglich für die ganze Familie benutzt: Mütter reiben ihre Babys nach einem Bad mit dem Öl ein, um sie vor der Kälte zu schützen und ihre Haut geschmeidig zu halten, und Surfer und Taucher verwenden es nach jeder Fahrt, um die Haut zu hydrieren, die von Salz, Sonnenstrahlen und starkem Wind beansprucht wurde. Aufgrund seiner beruhigenden und antiseptischen Eigenschaften wird das Monoï-Öl auch verwendet, um Sonnenbrände zu lindern.
Geburtsstunde eines Kult-Cocktails
Der Mai Tai Cocktail wurde 1945 von Victor Bergeron kreiert. Der Cocktail bekam seinen Namen, als er ihn Freunden aus Tahiti servierte und diese sagten: «maitai roa ae!», was so viel wie «das Beste!» bedeutet.
Musik und Tanz
Musik, Tanz und Gesang vereinen die Bevölkerung der Inselwelt. Sowohl moderne als auch traditionelle Musik gehören zum festen Bestandteil des alltäglichen Lebens – ob im Bus, im Café oder auf den Strassen. Der aussergewöhnliche Musikstil wird von Ukulelen, Pahu-Trommeln, Vivo-Nasenflöten aus Bambus und Pu-Muscheln – einem Blasinstrument, das einen unverkennbaren Ton erzeugt und meilenweit zu hören ist – dominiert. Religiöser und weltlicher Gesang stellen ebenfalls einen wichtigen Teil der Gesellschaft dar – besonders die wöchentlichen Sonntagshymnen verzaubern Gäste und Einheimische gleichermassen.
Museumsbesuch
Da die schwarze Perle grosse kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung für Tahiti hat, sollte man das «Black Pearl Museum» in der Hauptstadt Papeete besuchen. Es gibt Einblick in die Perlenzucht und in die Mythologie dieses Wunders der Natur. Ein weiteres interessantes Museum wist das «The James Norman Hall Home». Es ist das ehemalige Haus des bekannten Schriftstellers James Norman Hall, der das Buch «Meuterei auf der Bounty» geschrieben hat. In diesem Museum wird das Leben des Schriftstellers mit seiner Familie aufgezeigt. Zu besichtigen ist unter anderem eine Bibliothek mit über 3000 Büchern.
Tierwelt
Auf Tahiti kommen keine Giftschlangen oder sonstigen giftigen Tiere (wie Skorpione) vor. Es ist jedoch im Wasser auf Verletzungen an den scharfen Korallen und auf die giftigen und sehr unangenehmen Stacheln des Steinfisches zu achten. Der Steinfisch liegt meist am Grund und ein «Kontakt» mit ihm kommt meist dadurch zustande, dass man auf ihn tritt. Daher ist das Tragen von festen Badeschuhen sehr zu empfehlen.
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besten Freund DES MENSCHEN
FÜR DEN
Das Danai Beach Resort & Villas, Mitglied bei The Leading Hotels of the World, punktet auch bei seinen vierbeinigen Gästen. Mit diversen Service- und Verwöhnangeboten lässt das Luxusresort kleine und grosse Hundeherzen höher schlagen: Ob Rauhaardackel, Golden Retriever oder Pudel, die exklusiven Spa-Treatments, Freizeitangebote und kulinarischen Gaumenfreuden bieten etwas für jeden Geschmack – ob von Hund oder Herrchen.
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I
n Zukunft können sich nicht nur die zweibeinigen Gäste des Danai Beach Resort & Villas mit Massagen und Maniküren verwöhnen lassen: Auch ihr vierbeiniger Freund kann in den Genuss des exklusiven Spa-Angebots kommen und sich ganz individuell verwöhnen lassen. Von klassischen Programmen wie Massage und Fellpflege bis hin zu extravaganten Treatments wie der Pfoten-Maniküre mit Nagellack – Frauchen und Hund ganz im Partnerlook.
Erholung am Strand für Herrchen, Action für den Vierbeiner
Der private Hundesitter macht es möglich: Während Herrchen und Frauchen ausspannen, geleitet er den Liebling durch die malerischen Pinienwälder Sithonias. Auch am Privatstrand des Resorts müssen die Gäste nicht auf ihren Gefährten verzichten, solange ein privates Strandzelt oder eine Beach Cabana gemietet werden. Vor Ort versorgt das Danai-Team den Vierbeiner mit frischem Quellwasser aus einem edlen Kristallglas. Gegen aufkommende Langeweile steht eine Vielfalt an altersgerechten Spielzeugen zur Verfügung.
Kulinarik der Extraklasse
Vierbeiner müssen sich im Danai Beach Resort & Villas natürlich auch nicht mit gewöhnlichem Hundefutter zufrieden geben: Der Küchenchef zaubert eine besondere Auswahl an kulinarischen Highlights, die auf die individuellen Bedürfnisse des Tieres abgestimmt sind – von hochkalorischen Leckereien für Welpen über leichte Mahlzeiten, bis zu proteinarmen Gerichten für ältere Hunde. Unter anderem kann so beispielsweise zwischen einem traditionellen Souvlaki GrillMix, Tzatziki, Filet Mignon – je nach Geschmack medium oder rare – oder einer Mischung aus schonend gegartem Gemüse mit frischen Kräutern gewählt werden. Und nach dem Festmahl wartet auf den Liebling auch bereits das gemachte Bett mit kleiner Überraschung – was für ein Hundeleben.
www.danairesort.com
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DACHTERASSEN Es gibt sie, die perfekten (Sitz-)Plätze. Hoch oben auf den Dächern der Stadt bieten viele Terrassen den perfekten Ausblick. Die schönsten Dachterrassenplätze haben häufig Hotels mit ihren Bars, Restaurants und Pools. IMAGINE präsentiert einige der schönsten Terrassenplätze. Autor: Lilly Steffen
Hotel Raphael, Paris Belmond Miraflores Park, Lima
The Marker, Dubai
Jumeirah Creekside Hotel, Dubai
Hotel Raphael | Paris
Der siebenstöckige historische Palast, in dem das Hotel Raphael untergebracht ist, wurde 1925 erbaut und verfügt noch heute über Original-Ausstattungsdetails wie 1,80 m hohe Fenster und r iesige Schränke. Das eigentliche Highlight wartet aber auf dem Dach: Das Dachrestaurant «Raphael La Terrasse» bietet einen atemberaubenden 380°-Panorama-Blick über ganz Paris mitsamt dem nahegelegenen Arc de Triomphe und dem Eiffelturm. Die Dachterrasse des Hotels gilt als der beste Ort, um die Stadt der Liebe in ihrer Gänze zu bewundern.
www.LHW.com/raphael
Belmond Miraflores Park | Lima
Abtauchen über den Dächern Limas im beheizten Aussenpool, auch ein perfekter Ort für einen Sundowner. Im noblen Wohnviertel Miraflores, direkt am Malecon da la Reserva gelegen, bietet das 82-Zimmer-Haus auf seiner Dachterrasse ein individuelles Ambiente und private Atmosphäre.
www.belmond.com
Hotel Fasano, Rio de Janeiro
Jumeirah Creekside Hotel | Dubai
Entspannte Atmosphäre, Rum und Zigarren – dazu der Blick auf die Skyline von Dubai: Die «Cuba Bar» auf dem Dach des Jumeirah Creekside Hotel bringt kubanische Gastfreundschaft in die Wüstenstadt. Wem da zu heiss wird, der springt in den Pool der «Cuba» – und kann von dort direkt in die Lobby des Lifestyle-Hotels schwimmen.
www.jumeirah.com
The Marker | Dublin
Das The Marker ist Dublins neuestes Luxus-Designhotel am Grand Canal Square. Die Architektur des Hotels spiegelt die elementare Natur der irischen Landschaft wider und kombiniert sie mit einer eleganten urbanen Ästhetik. Die Dachterrasse des Hotels ist der perfekte Ort, um mit Blick auf den Dubliner Nachthimmel den letzten Whiskey des Tages zu geniessen.
www.LHW.com/markerdublin
Hotel Fasano | Rio de Janeiro
Das erste von Star-Designer Philippe Starck entworfene Hotel in Brasilien liegt am legendären Ipanema Beach von Rio de Janeiro und gilt als Hommage an das Goldene Zeitalter des Bossa Nova. Den Spa-Bereich des Hotels finden Besucher auf der Dachterrasse des achtstöckigen Gebäudes. Wer hier im riesigen hellblauen InfinityPool entspannt, geniesst einen grossartigen Blick auf die Copacabana und den Zuckerhut. >
www.LHW.com/fasanorio
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Jumeirah Beach Hotel, Dubai
Mamilla Hotel, Jerusalem
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Jumeirah Beach Hotel | Dubai
Alle Wahrzeichen im Blick – die Uptown Bar im 24. Stock des Jumeirah Beach Hotel ist der lässigste Ort in Dubai, um zu entscheiden, wohin es als Nächstes geht – und einfach sitzen bleiben ist auch eine gute Wahl. Die riesige Auswahl an Cocktails und Tapas, wechselnde Themen- Abende und die fantastische Aussicht sind bei Einheimischen wie Gästen gleichermassen sehr beliebt.
www.jumeirah.com
Mamilla Hotel | Jerusalem
Das moderne Mamilla Hotel befindet sich in einzigartiger Lage, wo das neue und das alte Jerusalem aufeinandertreffen. Es bietet einen Blick auf die alte Stadtmauer, die Davidszitadelle und das benachbarte Jaffator und liegt nur wenige Gehm inuten von anderen wichtigen historischen Stätt en entfernt. Die Dachterrasse des Mamilla Hotel bietet nicht nur edle Sonnenliegen, eine Bar und ein Restaurant, sondern auch einen wunderbaren Panorama-Ausblick auf eine der geschichtsträchtigsten Städte der Welt.
www.LHW.com/mamilla
The Knickerbocker | New York
The Knickerbocker, New York
Nach 90 Jahren eröffnete am 12. Februar dieses Jahres die legendäre New Yorker Hotelikone T he Knicker bocker erstmals wieder ihre Pforten. «If something happened in New York during the early 1900s, it probably happened at The Knickerbocker …» Einst bekannt als der 42nd Street Country Club, wo sich Grössen wie Rockefeller und Fitzgerald trafen, beheimatete es Showg rössen wie Enrico Caruso und George M. Cohan. Heute bietet das Hotel hinter seiner weiss-roten Beaux-Arts-Fassade 330 Gästezimmer und Suiten. Ein Highlight: Die 725 m² grosse Dachterrassenbar «St. Cloud» bietet vor der Kulisse der spektakulären New Yorker Skyline den perfekten Ort, um einen Drink zu geniessen.
www.LHW.com/knickerbockernyc
Jumeirah Grand Hotel Via Veneto | Rom
Jumeirah Grand Hotel Via Veneto, Rom
Die Ewige Stadt zu Füssen: Im Herzen der historischen Altstadt Roms liegt das Jumeirah Grand Hotel Via Veneto. Das 5-Sterne-Hotel befindet sich in zwei liebevoll restaurierten Villen aus dem 19. Jahrhundert. Es verfügt über eine Kunstsammlung mit Werken von Picasso, Dalí und Guttuso. Vom Dachgarten mit Sky Bar & Grill haben Gäste den besten Blick auf die mondäne Prachtstrasse.
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Phuket? Allzu oft wird die atemberaubend schöne und grösste Insel Thailands nur mit der Partymeile Patong Beach in Verbindung gebracht, eine Art asiatischem Pendant zum Ballermann, das wenig mit Erholung und überhaupt nichts mit Luxus gemein hat. Aber sich auf die Suche nach wahrhaft einzigartigen, exotischen und luxuriösen Wellness-Oasen zu begeben, heisst nach Perlen zu tauchen. Weitab vom Party-Zentrum, wartet Phuket in der Cape Panwa Region mit genau so einer versteckten Perle der Luxushotellerie – dem Amatara Wellness Resort – auf. Hier finden Spa-Liebhaber vielfältige neue, nachhaltige und ganzheitliche Wellness-Arrangements und Inspirationen für einen gesünderen Lifestyle.
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n dem eleganten Luxushotel kommen Gäste bei Buchung eines Spa-Pakets in den Genuss eines allumfassenden Wohlfühlprogramms aus gesunder Ernährung, Bewegung, Selbstfindung und tiefenentspannenden Wellness-Erfahrungen inmitten einer wunderschönen und friedvollen Umgebung. Die Wellness Packages können als drei-, fünf- oder siebentägige Variante gebucht werden. Amatara Detox ist besonders geeignet für all jene, die sich oft müde und abgeschlagen fühlen, vielleicht sogar unter Allergien leiden. Oft ist das Auswirkung einer über Jahre hinweg durchlebten Anreicherung von Toxinen im Körper, bedingt durch regelmässige Aufnahme minimaler Dosen dieser Stoffe – enthalten in Lebensmitteln, Getränken
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und Smog. Die Symptome und sogar die Ursachen lassen sich oft gänzlich beheben durch eine Entgiftungskur. Das Weight Management Package ist der ideale Auftakt, um schlechte Gewohnheiten hinter sich zu lassen, Spass und Freude an Bewegung und gesunder Ernährung zu finden und sich mit erholsamen Spa-Momenten zu belohnen. Währenddessen stellt das Amatara Active vor allem die sportliche Komponente in den Vordergrund. Im Rahmen des Amatara Yoga Programms holen erfahrende Trainer vom Beginner bis zum Fortgeschrittenen jeden Teilnehmer auf seinem persönlichen Trainings- Level ab. Während die Yogastunden darauf abzielen,
Beweglichkeit und Körpergefühl zu verbessern, sorgen die die ergänzenden, meditativen Erlebnisse für innere Ausgeglichenheit und Selbstfindung. Nach dem Spa Revive mit Betonung auf verjüngende Behandlungen, wie etwa einer feuchtigkeitsspendenden Körperpackung und Peeling fühlt man sich wie neugeboren. Das Amatara Connect ist besonders geeignet für Paare, die den Alltag hinter sich lassen und ihre Bindung wieder intensivieren möchten. Neben den Spa-Arrangements überrascht das Haus seit vergangenem Jahr auf dem Gebiet einzelner Behandlungen mit einer Weltneuheit: Warum nicht das Beste von zwei Kontinenten verschmelzen? Im exklusiven Amatara Wellness Resort hat man es gewagt und erstmals orientalische Baderituale mit thailändischen Spa-Therapien kombiniert. Heraus kam nicht nur ein farbenfrohes Hamam, sondern vor allem ein traumhaftes Wellness-Erlebnis, das neue Massstäbe setzt. Die Thai Hamam-Reise dauert zwei wundervolle Stunden, in denen man zunächst die reinigenden Rituale eines türkischen Hamams geniesst um im Anschluss tiefe Entspannung bei einer Amatara Signature Massage zu finden. Selbst im Bereich des Medizintourismus schlägt das Amatara Wellness Resort neue Wege ein. In Zeiten, in denen der Individualmedizin, die die bio-physio-soziale Einmaligkeit des Patienten in den Vordergrund stellt, wachsende Bedeutung beigemessen wird, hat das Amatara Wellness Resort in Kooperation mit dem Bangkok Hospital’s Brain Health Institute ( BDMS) ein weltweit einzigartiges, innovatives Konzept zur Gesundheitsvorsorge entwickelt. Im Fokus des neuen Präventionsprogrammes steht unser wichtigstes Organ, das Gehirn. Die Zielsetzung ist die Vermeidung von Zivilisationskrankheiten wie Alzheimer und Demenz. Dabei werden, basiert auf ausführlichen Untersuchungen im BDMS, individuelle Tipps zur Verbesserung von Fitness, innerer Ausgeglichenheit, Ernährungsweise und Schlafhygiene gegeben, die in das Programm des anschliessenden Wellness- Urlaubs im Amatara Wellness Resort einfliessen. Das Resort begeistert mit erstklassigem Service und verfügt über 105 Wohneinheiten, darunter 48 Suiten, 22 Pavillons und 35 Pool Villen – alle mit einzigartigem Meerblick. Drei Restaurants mit asiatischer sowie internationaler Küche, ein riesiger Infinity Pool, direkter Strandzugang, Kinderclub und eine Vielzahl an angebotenen Sport- und Freizeitmöglichkeiten runden das Angebot ab.
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Das «BaseCamp» in Bonn lässt alle Camperherzen höherschlagen. Die Campinganlage liegt geschützt vor Wind und Wetter in einer Lagerhalle. Dort warten 16 Themen-Wohnwagen, zwei original USAirstreams, zwei VW-Hippie-Busse, Eisenbahn waggons, ein Trabbi und weitere Kuriositäten auf die Gäste. So kann man das Campinggefühl auch in der kälteren Jahreszeit in vollen Zügen geniessen.
Leuchtturm | Einmal Leuchtturmwächter sein Im «Leuchtturm» in Breege auf der Urlaubsinsel Rügen ist man Tag und Nacht dem Wasser ganz nah. Auf der Terrasse bei einem leckeren Frühstück braust einem schon morgens der Ostseewind durch die Haare und die Sonne bräunt das Gesicht. Der atemberaubende Blick auf die Naturlandschaft ist da nur das Tüpfelchen auf dem i.
Wer sich ein Bild von den Designtrends der ehemaligen DDR machen möchte, ist im «OSTEL» in Berlin am richtigen Ort. Das «OSTEL» ist eine Zeitmaschine zurück ins Ostberlin der 70er- und 80er-Jahre. Gäste können hier zwischen Möbelklassikern wie der Schrankwand «Karat» nächtigen.
Hotel Cockpit | Für Airlin
Ostel | In «Ostalgie» sc
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er & Flugbesessene
Krimihotel | «Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett» Ein Hotel mit viel Herz und Liebe zum Detail ist das familiengeführte «Hotel Cockpit» in Hamburg, das seinem Namen alle Ehre macht. Schon der Eingangsbereich erinnert an den Einstieg in ein Flugzeug. Die Lobby ist aus gestattet mit alten Erste-Klasse-Sitzen, in denen man es sich richtig bequem machen kann.
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Liebhaber von Sherlock Holmes, Alfred Hitchcock oder Miss Marple fühlen sich im «Krimihotel» in Hildesheim sicher pudelwohl. In diesem spannenden Hotel ist jedes Zimmer nach einer anderen bekannten Krimifigur eingerichtet. Besonders beliebt ist die Gegend in der Eiffel auch bei Kriminal buchautoren als Ort für Verbrechen.
iebhaber «V8 HOTEL» | Für Autol Rennsportfans kommen im Viersternehotel «V8 HOTEL» in Böblingen voll auf ihre Kosten, denn dort können sie bequem in ihrem Lieblingsflitzer übernachten. Die Zimmer sind rund um das Thema Automobil gestaltet. So erinnert das Design zum Beispiel an eine Tankstelle, eine Formel-1-Strecke oder die legendäre Route 66.
EINZIGA RT IGE UNTERKÜNFTE Ar thotel | Für Hunder
Vom Gefängnis ins Cockpit
twasserfans
Das «artHOTEL» in Magdeburg besticht durch sein einzigartiges Design. Selbst das Mobiliar ist individuell gestaltet und lässt designtechnisch keine Wünsche offen. Umgeben von goldenen Turmkugeln, duftenden Blumenwiesen und bunten Säulen befindet sich das Hotel in der «Grünen Zitadelle», einem der Bauwerke des Künstlers Friedensreich Hundertwasser.
Zurück aus dem Urlaub, zurück in den Alltag: Die grossen Reisen sind Vergangenheit und der graue Arbeitsalltag hat viele Menschen bereits wieder eingeholt. Doch das muss nicht lange so bleiben. Denn: Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub. Schon ein kleiner Wochenendtrip kann wieder Schwung ins Leben bringen. Und gerade für eine kürzere Reise lohnt es sich, einen Blick ins Nachbarland zu werfen. Deutschland ist aufregender, als viele denken. Einzigartige Unterkünfte wecken die Abenteuerlust der Reisenden und sagen dem Alltagsfrust den Kampf an.
Alcatraz Hotel | Hinter Gittern nie ins Bett»
Das «ALCATRAZ Hotel» am Japanischen Garten in Kaiserslautern ist in Anlehnung an das ehemalige Gefängnis an der Küste San Franciscos entstanden. Der Name ist hier Programm. In den Zimmern im Stil einer Zelle schnuppern Gäste hinter vergitterten Fenstern Gefängnisluft und schlafen auf authentischen Gefängnisbetten. Doch keine Sorge: Man darf kommen und gehen, wann man will.
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LEIPZIG Die neue Freiheit Nur eine Flugstunde mit SWISS ab Zürich trennt Schweizer Kulturliebhaber von der traditionsreichen Musikstadt Leipzig: Das Wirken zahlreicher grosser Komponisten wie Bach, Mendelssohn, Wagner oder Schumann ist eng mit Leipzig verbunden; weltberühmte Institutionen wie das Gewandhausorchester oder der Thomanerchor haben hier ihr Zuhause. Doch damit nicht genug! Leipzigs Kunstszene ist so lebendig wie in kaum einer anderen deutschen Stadt und erregt derzeit weltweit Aufmerksamkeit. Zeit für eine Stippvisite!
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er Klassiker unter den Musikfestivals der Stadt ist das Bachfest im Juni, das mit über 100 Konzerten an authentischen Wirkungsstätten des grossen Komponisten Jahr für Jahr Gäste aus aller Welt anlockt – das Motto im Reformationsjubiläum ist «Ein schoen new Lied – Reformation und Musik». Liebhaber Bachscher Kompositionen kommen aber auch ganzjährig, immer freitags und samstags, bei den Motetten und Kantaten des Thomanerchors in der Thomaskirche auf ihre Kosten: genau an dem Ort, an dem Bach selbst 27 Jahre als Thomaskantor wirkte und an dem sich heute seine letzte Ruhestätte befindet. Im Sommer verwandelt sich der Thomaskirchhof zu
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den «Montagskonzerten am Bachdenkmal» in eine musikalische Freilichtbühne. Diese und viele weitere Veranstaltungen sind kostenfrei, so auch das Open-Air-Konzert «Klassik airleben» zum Saisonabschluss des Gewandhausorchesters – in entspannter Picknick-Atmosphäre geniessen die Besucher klassische Musik mit herausragenden Solisten und Dirigenten. Wagnerfans aufgepasst: Mit der international gefeierten Premiere im Mai 2016 hat Leipzig, die Geburtsstadt von Richard Wagner, nach über 40 Jahren wieder einen vollständigen Ring-Zyklus im Programm. Dieser ist auch 2017 / 2018 an der Oper Leipzig zu erleben, z. B. im Rahmen der Wagner-Festtage Ende Juni.
Wer sich allein auf die Spuren der Leipziger Musiktradition begeben will, muss nur der «Leipziger Notenspur» folgen. Sie verbindet auf 5 km Länge die wichtigsten Originalschauplätze im Stadtzentrum. Geschwungene Stahlelemente im Boden markieren das sich durch die Innenstadt schlängelnde Band – Infotafeln und Klangbeispiele entlang der Notenspur laden zum Verweilen ein.
Urban Lifestyle – Kreative Szene in Leipzig
Leipzig kulinarisch – zwischen Sternerestaurants und Szene-Treffs
Seit jeher schwärmen Händler aus ganz Europa von den Gasthäusern Leipzigs. Johann Wolfgang von Goethe, einst selbst Student in Leipzig, verewigte Auerbachs Keller in seinem Drama «Faust» und verhalf dem Gasthaus zu weltweiter Berühmtheit. In den letzten Jahren haben sich verschiedene Leipziger Restaurants in den gastronomischen «Sternehimmel» gekocht, allen voran FALCO** im Dachgeschoss des Westin Leipzig und Stadtpfeiffer* im Gewandhaus. Liebhabern der Kaffeekultur seien die traditionsreichen Kaffeehäuser der Stadt empfohlen. Paradebeispiel für Leipzigs «Ausgehkultur» ist die KarlLiebknecht-Strasse im Leipziger Süden, auch liebevoll KarLi genannt. Hier schmolzen Anfang der Neunziger Hausbesetzerszene und Club-Kultur zusammen. Heute kann man rund um die KarLi in vielen bunten Cafés, Restaurants, Bars und Kneipen das neuste Grossstadt geflüster austauschen. Der Puls der Innenstadt schlägt auf dem «Drallewatsch» rund um das Barfussgässchen. Hinter dem seltsamen Namen verbirgt sich ein ursächsischer Begriff für «etwas erleben» oder «auf den Schwof gehen».
Nice to know !!! Erleben Sie Leipzig: SWISS fliegt Sie mehrmals in der Woche von Zürich nonstop nach Leipzig – in rund einer Stunde. Vom Flughafen Leipzig / Halle erreicht man in nur 15 min mit der S-Bahn die Innenstadt.. www.verborgenes-leipzig.de www.leipzig.travel © LTM – Peter Hirth
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Ausserhalb des Innenstadtrings gibt es in Leipzig eine ausgeprägte alternative Szene zu entdecken. Ob junges Handwerk, Kunstgalerien in alten Fabriken oder alternative Strassenfestivals: Den Online-Plattformen Skyscanner und Mashable zufolge ist Leipzig weltweit Destination Nr. 1 für «Yuccies» – kurz für: «young urban creatives», also junge kreative Städter. Das ehemalige Industrieviertel Plagwitz ist zum Hauptsitz für innovative Start-ups und Designer geworden und bietet jungen Künstlern und Kreativen viel Raum zum Ausprobieren. Liebhaber moderner Kunst sollten unbedingt die Spinnerei besuchen. Die Mauern der ehemals grössten Baumwollspinnerei Kontinentaleuropas beherbergen mittlerweile elf führende Galerien und über 100 Ateliers. Einer der bekanntesten Vertreter der «Neuen Leipziger Schule», Neo Rauch, ist eng mit der Spinnerei verbunden: Er zählt zu den ersten, die auf dem Gelände ein Atelier hatten. Mittlerweile sind seine Werke weltweit gefragt. Drei Mal im Jahr lädt die Spinnerei zum grossen Rundgang ein. Von da lohnt ein Abstecher in das Tapetenwerk oder das 2016 neu eröffnete Kunstkraftwerk, das mit innovativen Ausstellungen wie jüngst der immersiven «Hundertwasser Experience» begeistert. Bereits seit letztem Jahr ist auch Leipzigs Innenstadt um einen Kunsttempel reicher: Nur wenige Schritte vom ebenfalls sehenswerten Museum der bildenden Künste zeigt die Kunsthalle G2 Positionen zeitgenössischer Kunst des 21. Jahrhunderts aus der Privatsammlung Hildebrand.
Die Sammlung bietet einen guten Einstieg und Überblick der Neuen Leipziger Schule und zeigt in Wechselausstellungen Werke nationaler und internationaler Künstler.
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Wellnessen
Märchenland
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1 Eine atemberaubend schöne Bergkulisse, die fast wie eine verträumte Märchenlandschaft wirkt. Nimmt man noch luxuriöse Wellnesshotels inmitten dieser herrlichen Landschaft hinzu, sind sie doch der perfekte Ort, um die Seele baumeln zu lassen. Wir haben vier sensationelle Luxushotels mit Wellnesstempeln für Sie entdeckt. Lassen Sie sich verzaubern! Autor: Nike Schröder
1 I Schloss Elmau – Auszeit im schönsten Hochtal der bayerischen Alpen
Erleben Sie nie zuvor dagewesene Glücksmomente. Hier ist nicht nur das scheinbare Anhalten der Zeit bei der exklusiv für Schloss Elmau kreierten Floating-Massage im Sole-Pool möglich. Hier ist die Konstante die Individualität. Der Luxus ist ebenso wenig von der Stange wie die Bademäntel, die jeder Gast in seiner Lieblingsfarbe wählen kann. Die insgesamt vier Wellnessbereiche warten mit fünf grossen Aussenpools, Ladys-Spa, Familien- Spa und Nature Spa auf. Vielseitige Qigong- und YogaAngebote runden das Angebot ab. 2015 wurde das Schloss um ein sogenanntes Retreat mit 47 Suiten erwei-
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tert. Erleben Sie hier eine Welt für sich mit neuen Luxusdimensionen. Beeindruckend präsentieren auch die Lobby und die zwei Restaurants mit offener Verglasung zum Wetterstein hin die Individualität des Hauses.
2 I Das Kronthaler – alpine Wellness in majestätischer Panoramalage
Mit einem atemberaubenden Panoramablick auf den kristallklaren Achensee und die Bergketten von Rofanund Karwendelgebirge ist allein schon Erholung garantiert. Das Wellness-Angebot steht hier für ein Konzept der Ganzheitlichkeit, das individuell für jeden Gast zelebriert wird: Jede Behandlung wird in ein Ritual einge-
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bunden, um die echte Erholung bis ins Innere zu spüren. Grössten Wert wird auch darauf gelegt, die Tiroler Natur und deren Wirkkraft in das Wellness- und Spa-Angebot miteinzubinden. Geniessen Sie die schönsten Facetten des alpinen Entspannens mit fünf verschiedenen Saunen sowie einem wunderschönen, beheizten Indoor- und Outdoor-Pool mit 215 Quadratmeter grosser Wasser fläche. Zusätzlich stehen ein Cardio-Fitnessraum, acht Treatment-Suites und eine private SPA-Suite zur Verfügung. Eine Besonderheit sind Massagen mit dem aus der Region stammenden Tiroler Steinöl. Die ursprüngliche Kraft des einzigartigen Tiroler Steinöls wird seit Generationen in der Region geschätzt. In Komposition mit verschiedenen ätherischen Zusätzen wirken die Öl- Anwendungen mal belebend, mal beruhigend – aber immer betörend-sinnlich.
3 I Stanglwirt – der einzige Bio-Bauernhof mit integriertem Luxushotel
Hier finden Sie eine Kombination aus Bio-Bauernhof und Fünf-Sterne-Luxushotel mit neu erweiterten, ein-
zigartigen Wellness- und Spa-Welten. «Das neu konzipierte Spa ist ein ganzheitlicher Kraftplatz für Körper, Geist und Seele», verspricht Stanglwirt-Juniorchefin Maria Hauser-L ederer. Ein wesentlicher Teil davon ist das Green-Spa-Angebot: Die Treatments der vier Elemente «Wasser, Feuer, Luft und Erde» sind eine wichtige Komposition, die für nachhaltige Entspannung und ausgleichende Energie sorgen und den Körper in harmonische Balance bringen. Die Energien der Natur stehen dabei im Vordergrund. Ein Erlebnis für Körper, Geist und Seele verspricht auch der Besuch in den Wasser welten und Saunalandschaften. Auf insgesamt über 12’000 Quadratmetern beeindruckt das typisch österreichische Wellnesshotel mit einem Felsenbad, einer Bio- Zirbensauna, einer Wasserfallgrotte und den PanoramaRelaxbereichen.
4 I The Chedi Andermatt
Das Luxushotel The Chedi hat als Flagship-Haus der Gruppe GHM im Urserental in Andermatt eröffnet. Das einzigartige Hotel wurde vom bekannten Hoteldesigner Jean-Michel Gathy entworfen und ist die erste Adresse für einen Urlaub auf höchstem Niveau. Umgeben von den mächtigen Schweizer Alpen zeigt sich das «Chedi» als zeitgenössische Symbiose aus alpinem Chic und asiatischer Sanftmut. Die Zimmer und Suiten wurden allesamt aus Naturmaterialien der Region gefertigt. Schlafen Sie in traumhaften handgefertigten Hästens-Betten und geniessen Sie vor dem Kamin sitzend die Aussicht aus den Panoramafenstern. Der Spa-Bereich bietet neben entspannenden Massagen und Liegen für erholende Momente einen 35 Meter langen Innenpool mit Sicht auf die atemberaubende Bergwelt von Andermatt.
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AMSTERDAM Die lebhafte Stadt ist eine Fundgrube für aussergewöhnliche Kunstwerke und verkörpert eine 900-jährige Geschichte, in deren Verlauf sie auch Zentrum eines Weltreiches war. Nach einer Zeit des Verfalls entwickelte sich Amsterdam zur heutigen toleranten und modernen Metropole. Was immer man sucht – in Amsterdam wird man fündig.
Blumen, Blumen, Blumen
Der Bloemenmarkt ist ohne Zweifel einer der malerischsten Orte Amsterdams. Anwohner kaufen hier Blumen für ihre Wohnungen ein, Besucher eher Blumenzwiebeln, die sie sich nach Hause schicken lassen. Einst kamen Händler von ihren Gärtnereien mit dem Boot zu diesem Platz am Singel und verkauften ihre Ware direkt vom Boot. Zwar schwimmen die Stände noch immer, sind aber heute fest vertäut.
Versteckt vor den Nazis
Das Anne Frank Haus erzählt die tragische Geschichte der Anne Frank. Als die Deutschen 1942 begannen, Amsterdams Juden zu deportieren, versteckten sich die Familien Frank und van Pels 25 M onate lang in einem geheimen Hintergebäude von Otto Franks Geschäftshaus an der Prinsengracht, dem heutigen Anne Frank Huis. Zu besichtigen ist die klaustrophobische Atmosphäre der engen Zimmer, in denen die acht Personen lebten. An einer Wand sieht man sogar noch die Bleistiftstriche, die das Wachstum von Anne und ihrer Schwester Margot aufzeichnen, die Büros und Lagerräume des Geschäftshauses und das drehbare Bücherregal, das den Eingang des Hinterhauses tarnte.
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Spiegelkwartier
Ende des 19. Jahrhunderts eröffneten Antiquitätenhändler mit Spürsinn Läden in der Nieuwe Spiegelstraat, die zum neu eröffneten Rijksmuseum führte. Mittlerweile gibt es hier über 80 solcher Geschäfte mit antikem Porzellan, Möbeln, Glaswaren und Büchern. Zum Sortiment des Antiquitätenladens Eduard Kramer gehören niederländische Zierkacheln, blaue Delfter Ware, Zinngefässe und Kerzenleuchter.
Pannekoeken & Poffertjes
In ganz Amsterdam gibt es Pfannkuchenhäuser. Sie bieten eine grosse Auswahl an flachen Eierkuchen. In der Prinsengracht liegt die Pancake Bakery, der Naschkatzen unbedingt einen Besuch abstatten sollten. Besonders beliebt sind grosse Pfannkuchen mit dickem «stroop» (Sirup). Die köstlich gezuckerten «poffertjes», Minipfannkuchen, werden an der Dam und Leidseplein verkauft.
Rotlichtviertel
Das älteste Gewerbe der Welt besetzt das älteste Viertel der Stadt, de Walletjes, begrenzt von Zeedijk, Kloveniersburgwal, Damstraat und Warmoesstraat. Heute ist das Rotlichtviertel eine der grössten Attraktionen Amsterdams. Prostituierte preisen sich in Schaufenstern an, auch wenn der Stadtrat seit Jahren versucht, das Viertel durch Läden und Geschäfte aufzuwerten.
Grachten, Kanäle & Skurriles
Es macht Spass, Amsterdams 75 Kilometer langes Netz aus Wasserwegen mit seinen Brücken (insgesamt 1281), den typischen Giebelfassaden und den einladenden Cafés am Ufer zu erforschen. Eine der prächtigsten Grachten ist die Herengracht. Sie ist für ihre eleganten und sehr noblen goldenen Bögen mit den Häusern der reichen Kaufleute bekannt. An den Grachten Amsterdams liegen auch viele Attraktionen, so befinden sich hier die Keller der niederländischen Nationalbank. Sie liegen in einer Tiefe von etwa 15 Metern. Im Falle eines Alarms können sie mit Wasser aus der Singelgracht geflutet werden. Besuchenswert ist auch das Café Christ in der Bloemstraat aus dem Jahre 1624. Es ist das älteste Café der Stadt. Eine Kuriosität: Die Toilettenspülung wird an der Bar bedient.
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Die Heldenstadt
SANTIAGO DE CUBA
Einst die Hauptstadt Kubas mit vielen Sklaven wurde Santiago de Cuba zum Mittelpunkt der Unabhängigkeitsbewegung und wird heute zu Recht als Heldenstadt bezeichnet. Autor: Martina Gaugler
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as Motto der zweitgrössten Stadt Kubas lautet «Gestern rebellisch, heute gastfreundlich, immer heldenhaft» und kommt nicht von ungefähr, schreibt Santiago de Cuba doch eine sehr bewegte Geschichte, die 1515 mit der Stadtgründung durch einen spanischen Gouverneur beginnt. 1523 wurde Santiago zur Hauptstadt Kubas ernannt und trug diesen Titel 33 Jahre lang. Bis dahin war der Ort Hauptstützpunkt der spanischen Kriegsmarine in der Karibik und entwickelte sich zu einem bedeutenden Ankunftshafen für Sklavenschiffe aus Westafrika. Während der haitianischen Revolution ab 1791 flohen viele französische Grossgrundb esitzer hierher. Sie brachten noch mehr Sklaven mit, die Santiago nachhaltig in Sachen Musik und Tanz prägten, aber auch technische Kenntnisse, kurbelten Kaffee- sowie Zuckerrohranbau an und beeinflussten das kubanische Bürgertum mit ihren liberalen Vorstellungen. Die Wirtschaft florierte.
Ab 1868 kämpften die USA gegen die Spanier in Unabhängigkeitskriegen. Der Sieg der USA führte zwar zum Ende der spanischen Kolonialherrschaft über Kuba, doch Frieden war im von Unruhen geplagten Land lange nicht eingekehrt: Am 26. Juli 1953 wollte eine Gruppe um den damaligen Rechtsanwalt Fidel Castro den regierenden Diktator Fulgencio Batista stürzen. Obwohl der Versuch erfolglos war, geht das Datum in die Geschichtsbücher ein, denn dies war der Startschuss der kubanischen Revolution. Die Aktivisten der «Bewegung des 26. Juli» gaben nicht auf und starteten 1956 einen neuen bewaffneten Kampf, der mit der Flucht des Diktators, am 1. Januar 1959, endete. Ab diesem Zeitpunkt wurde Fidel Castro für beinahe ein halbes Jahrhundert Regierungschef. Er betitelte Santiago de Cuba als «Heldenstadt der Republik Kuba», zum Dankfür die besonderen Verdienste der Bürger um die Revolution. Sein Nachfolger ist seit 2008 sein Bruder Raúl Castro.
Festung El Morro
Namhafte Bauten
Das älteste Bauwerk Kubas, die «Casa de Diego Velazquez», wurde zwischen 1516 und 1530 für den spanischen Eroberer und ersten Gouverneur Kubas, Diego Velazquez, errichtet. Die im Jahr 1637 erbaute Festung El Morro gilt als das besterhaltene und vollständigste Beispiel der spanisch-amerikanischen Militära rchitektur. Heute ist die Burg ein Museum und gehört zum UNESCOWeltkulturerbe. Die bekannte Destillerie Bacardí & Ca. wurde 1862 hier gegründet, steht heute jedoch auf den Bahamas.
Lage
Die Provinzhauptstadt Santiago de Cuba liegt im äussersten Südosten Kubas, am Fusse der Sierra Maestra und am Karibischen Meer. Über 500’000 Einwohner, von denen noch heute ein Grossteil afrikanischer Abstammung ist, verteilen sich auf einer Fläche von rund 1030 km 2.
Casa de Diego Velazquez
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Tokyo Wie Phönix aus der Asche
Die Millionenmetropole Tokyo ist heute imposanter denn je und bietet ein Kontrastprogramm mit unzähligen Facetten. Stylisches Top-Design und Luxus in 200 Meter Höhe bestehen neben alten Bäumen und traditionellen Gebäuden. Im Schatten ehrgeiziger Betonriesen gestalten sich alte Viertel neu: Hier findet man enge, autofreie Gassen, traditionsreiche Häuser und ungewöhnlich viel Natur und kann sorglos durch ein buntgrünes Labyrinth spazieren, in dem die Hauptstadt ihr Tempo drosselt. Begleiten Sie uns auf einer Wanderung zwischen den Welten. Autor: Nike Schröder
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ie oft kann man eine Stadt nach einer Katastrophe neu erfinden? Wie verändert sie sich dadurch? Tokyo wurde im Mittelalter von den japanischen Herrschern unter dem Namen Edo gegründet und im Jahr 1923 fast vollständig durch ein Erdbeben zerstört. Die Stadt wurde danach grosszügiger und moderner als je zuvor wieder aufgebaut. Doch schon zum Ende des 2. Weltkriegs wurde sie erneut dem Erdboden gleich gemacht, grosse Teile brannten infolge von Bombenangriffen ab. Inzwischen hat sich die Hauptstadt Japans zu einer der schillerndsten und grössten Metropolen der Welt entwickelt, in der die Gegensätze aufeinander treffen: Einerseits ist diese Millionenstadt in ständiger Bewegung und durch ihren Hightech und Luxus immer am Puls der Zeit, andererseits sind Natur und Tradition in vollkommenem Einklang. Menschenmengen, pulsierender Verkehr und Dauerblinkreklamen an den Wolkenkratzerfassaden sind genauso typisch wie alte Tempel und die reduzierte Ästhetik des japanischen Designs.
Wolkenkratzer lassen uns im siebten Himmel schweben
Unverkennbar und imposant ist die unendliche Skyline, soweit das Auge reicht. Über 50 Gebäude in Tokyo sind höher als 185 Meter. Aber es geht immer noch höher. Das «Park Hyatt Tokyo» ragt mit 235 Metern weit über die Wolkenkratzer empor. Eines der Highlights des durch den Film «Lost in Translation» bekannten Hotels ist der Infinity Pool über den Dächern Tokyos mit einem grandiosen Ausblick – und es scheint, als gäbe es zwischen Becken und Horizont keine Grenzen. Atemberaubend ist die Aussicht aus der New York Bar im 52. Stock. Ein Erlebnis insbesondere nachts, wenn die Stadt in ein Lichtermeer getaucht ist, woraus der Fernsehturm Sky Tree, mit 634 Metern Höhe herausragt. Kein Wunder, schliesslich ist er eines der höchsten Gebäude der Welt. Ebenso dominant, wenn auch fast um die Hälfte niedriger, behauptet sich der Tokyo Tower, eine knapp 333 Meter hohe Eiffelturmkopie. Gegenüber dem Kaiserlichen Palast und dem Hibiya Park, mitten im derzeit wohl angesagtesten Stadtteil Marunouchi, befindet sich das klassische Luxushotel «The Peninsula Tokyo». Eigens für das Haus schufen 60 Künstler rund 1 000 zeitgenössische Kunstwerke für die 24 Stockwerke des Hotels. Blickfang in der Lobby ist ein Meisterwerk der japanischen Künstlerin Keisen Hama. Ganz aus Bambus gefertigt, zeigt die Skulptur einen über das Universum gebeugten Drachen, der böse Geister fern
und das Glück im Haus hält. In der obersten Etage hat das Stardesigner-Duo Yabu Pushelberg mit Holz, Stahl und einer klassisch japanischen Farbgebung ein ebenso modernes wie sinnliches Ambiente im atemberaubendem 360°-Panoramablick-Restaurant geschaffen.
Vergängliche Kunst auf höchstem Niveau: Zum Essen fast zu schade!
Ein absolutes Muss für Gourmets ist ein Besuch bei 3-Sterne-Koch Heinz Beck im Herzen des renommierten Marunouchi Bezirkes. Ob Casual Dining im Restaurant «Sensi» oder feinste Gourmetkreationen im Restaurant «Heinz Beck» – der deutsche Spitzenkoch versteht es, seine Gäste mit seinen phantasievoll kreierten Gerichten zu begeistern. Seit vielen Jahren ist Heinz Beck in Rom erfolgreich, dort hält er als einziger Koch mit dem Restaurant «La Pergola» 3 Sterne. Nun verzaubert er mit seiner Kochkunst auch Tokyo und es ist sicher nicht übertrieben, ihn als erfolgreichsten deutschen Koch im Ausland zu bezeichnen. Aber was ist nun eigentlich das Besondere an Tokyo? Mitten im Getümmel spürt man die geheimnisvolle Kraft dieser Millionenstadt: Man findet Fahrschulen auf Dächern, Schreine über Tunneln, Kinos in Brückenpfeilern – Japans Hauptstadt ist so eng, dass Platz kreativ genutzt wird. Tradition besteht neben grenzenloser Moderne, die rituelle Schönheit der ursprünglichen Häuser fasziniert ebenso wie die Natur mit blühender Bepflanzung, die den Lärm der Millionenmetropole quasi ausblendet. Nicht zu vergessen: die bunte Skyline, deren Lichter nie ausgeschaltet werden. Ständig entsteht ein neues In-Viertel, Wandel wird zur Konstante, in Tokyo gibt es nichts, das es nicht gibt, denn diese Stadt steht nie still. Nicht einmal um fünf Uhr morgens, wenn der Tag gerade anbricht. Aus meinem Hotelzimmer im Peninsula kann ich beobachten, wie sich die Sonne ihren Weg durch die Wolken und Hochhäuser bahnt. Es ist eine unscharfe, ferne Sonne, die die Stadt in ein ganz besonderes Licht taucht. Hier wird mir besonders bewusst, dass Japan ja auch das Land der aufgehenden Sonne genannt wird. Imposant wie das Naturschauspiel, doch auf eine ganz andere Art und Weise ist auch das U-Bahn Netz, eine Welt für sich mit jährlich 3.1 Milliarden Fahrgästen. Sind Sie zum ersten Mal in Tokyo, empfiehlt es sich, die Stadt lieber mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Taxi als mit dem Auto zu erkunden. Denn die etwa 24’000 Strassenkilometer im Grossraum Tokio-Yokohama sind eine >
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echte Herausforderung und werden schnell zum Alptraum. Eine Sekunde Unaufmerksamkeit und schon befindet man sich auf dem Schnellstrassennetz, das sich auf mehreren Ebenen kunstvoll durch die Stadt windet. Der Verkehr fliesst mehrstöckig auf Betonbändern. Für Europäer ist es auf jeden Fall sicherer, mit einem Taxi unterwegs zu sein. Ein typisches Tokyo Taxi wird von einem Fahrer mit weissen Handschuhen gefahren, mit dem die Verständigung kaum möglich ist, weil er kaum Englisch spricht. Dafür gehören Häkelüberwürfe auf den Sitzen, eine selbst schliessende Tür und ein stupide vor sich hin summender Luftbefeuchter mit wechselnden Düften zum Standard. Eine ganz besondere Art, Tokyo zu erobern ist die Rikscha, die von einem Einheimischen gezogen wird. In diesem Zweiradwagen lassen sich besonders gern Touristen von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit fahren.
Geprägt von unvergleichlicher Ästhetik
Trotz der Moderne halten die Japaner treu an ihrer Religion und den Traditionen fest. Erleben Sie dies beispielsweise bei einem Abstecher in den Süden der Stadt in den wohl schönsten Landschaftspark der Metropole. Inmitten des Hamarikyu-Parks, Idyllisch gelegen auf einer Insel, wird die Teezeremonie zelebriert wie vor Hunderten von Jahren. Erwartet man hier luxuriöses Ambiente, ist die Enttäuschung gross. Sowohl die Teehäuser als auch die Ausstattung sind schlicht gehalten, um den Gästen die Möglichkeit zur inneren Einkehr und Ruhe zu bieten. Von hier kann man direkt mit dem Boot nach Asakusa fahren. Auf der gegenüberliegenden Flussseite ragt das neue Wahrzeichen von Tokyo in den Himmel. Der Fernsehturm Tokyo Sky Tree steht mitten in diesem nördlichen Stadtteil, der durch seine Altbauten einen Kontrast zu den modernen Hochhauskomplexen bildet. Die Häuser, Insbesondere in der Umgebung des Tempels Senso-ji. sind niedriger und vor allem älter als 90 Prozent der restlichen Umgebung. Jeder Quadratzentimeter Land in Tokio ist Gold wert. 12 Millionen Menschen wohnen in dieser Metropole des Wahnsinns, mehr als 20 Millionen im Grossraum Tokio, 13’093 Menschen pro Quadratkilometer. Ständig wird in fassungslos schnellem Tempo abgerissen, neu aufgebaut und wieder abgerissen, sodass sich selbst Einheimische regelmässig verlaufen. Bei all den aufregenden Möglichkeiten, die Tokyo bietet, wird klar, dass man hier Zeit, Neugierde und Ausdauer im Gepäck haben sollte. Denn diese Stadt, die immer wieder neu auflebt, steht nie stilll …
Nice to know !!! Delikatesse: Japan hat eine der besten Küchen weltweit: raffiniert, leicht, gesund, kreativ. Preis-Leistung: Hotels sind recht teuer. Essen kann man dafür fast überall preiswert. Unbedingt probieren sollte man auch das Streetfood von den kleinen Garküchen. Sprachbarriere: Die Weltsprache Englisch hilft in Tokyo nur sehr bedingt. Vor allem im Taxi kommt man mit Englisch kaum weiter. Schwüle Sommertage: Beste Reisezeit ist zwischen Oktober und Mai. Bargeld: Nur Bares ist Wahres. Ohne cash geht nichts. Zahlen mit Kreditkarten in Restaurants ist eher unüblich. Beim Taxi ist es mittlerweile ein akzeptiertes Zahlungsmittel. Anreise: 11 Stunden fliegt man mit einem der vier Direktflüge der Lufthansa von München, Düsseldorf oder Frankfurt nach Tokyo. Ab 3200 Euro. Visa können bei der chinesischen Auslandsvertretungen in Berlin, Frankfurt am Main, Hamburg und München beantragt werden. www.lufthansa.com Down-Town: Am schnellsten: Für 17 Euro in 40 Minuten mit dem Keisei Skyliner bis zum Bahnhof Ueno. Alternativ für 32 Euro mit dem Narita Express N’EX.Taxis sind vergleichsweise günstig, stehen aber streckweise auf den vierspurigen Strassen endlos im Stau. www.keisei.co.jp www.jreast.co.jp/e/nex Shopping: 100 – YEN Shops (umgerechnet rund 90 Cent): Unglaub licher Kitsch und Krimskrams für alle Fälle – Hier findet jeder ein passendes Souvenir für Kinder, Partner, Freunde mit Humor.
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Kulinarische
REISE
DURCH TH A IL A ND Betritt man in Thailand Geschäfte oder Marktstände, trifft man deren Verkäufer meist beim Essen an. Kein Wunder, denn Essen ist im Land des Lächelns allgegenwärtig; an jeder Ecke stehen mobile Garküchen oder Restaurants mit den unterschiedlichsten Speisekarten. Auch Touristen lieben die scharfe, frische und gesunde Küche, die charakteristisch ist für Thailand und zu den besten der Welt gehört.
Bangkok zu Füssen
Die «Sky Bar» im 63. Stock ist eine der höchsten Rooftop Bars der Welt und eröffnet eine spektakuläre Aussicht auf die Metropole sowie den Chao-Phraya-Fluss. Wo einst Bradley Cooper und seine Schauspielkollegen nach ihrem «Hangover» im gleichnamigen Film auf einen Drogendealer treffen. Die Rooftop Bar hat aber nichts mit Drogen am Hut: Das Luxuslokal befindet sich in beziehungsweise auf dem Fünf-Sterne-Hotel Lebua. Speziell für das Film-Cast und für den Dreh wurde der «Hangovertini» kreiert und beibehalten. Neben weiteren ausgefallenen Drinks werden hier oben Gourmethäppchen serviert. Ein paar Treppenstufen weiter unten, im Restaurant Sirocco können die Gäste ganze Menüs geniessen.
Ein Hauch Westen
Für alle, die während ihres Thailandaufenthalts gelegentlich Lust auf westliche Küche haben, oder für jene, die sich sachte an die Thaiküche herantasten und beraten lassen möchten: Mitten in der beliebten Chaweng Beach Road auf Koh Samui haben zwei deutsche Auswanderer ein Restaurant eröffnet. Hier, im Siam Dreams, erhalten die Gäste sowohl deutsche Hausmannskost mit Würsten und schwäbischen Spezialitäten als auch authentische Thaiküche. Dazu zeigt das Lokal jeden Samstag und Sonntag die Bundesligakonferenz in Deutsch sowie die Topspiele.
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Kurioser Snack
Gut geeignet, um ungewöhnliche Protein-Snacks zu probieren, sind Märkte in ganz Thailand oder aber auch Chinatown und die Khao San Road in Bangkok. Letztere verwandelt sich abends in eine Ausgehmeile, in welcher sich die laute Musik der sich dort aneinanderreihenden Bars mit Essensgerüchen vermischt. Dann kommen die Thai-Frauen und -Männer mit ihren kleinen Essenswagen voller frittierter Spinnen, Heuschrecken, Maden und dergleichen auf die Strasse. Wer sich traut, erhält den frittierten Eiweiss-Snack aufgesteckt auf einen Holzspiess und mit etwas Sojasauce besprüht, was dem Imbiss einen salzigen Gout verleiht. Heuschrecken etwa schmecken knusprig und erinnern im Geschmack an Hühnchen mit leicht bitterem Abgang.
Mit der Küche unterwegs
In fast jeder Ecke Thailands findet man improvisierte, mobile Garküchen mit zusammengewürfeltem Plastikmobiliar. Für Touristen mögen diese mobilen Essensstände unhygienisch wirken, doch sind diese nicht zu unterschätzen: Die angebotenen Gerichte, die frisch vor den Augen der Kunden zubereitet werden, gehören zu den unbedenklichsten Essensmöglichkeiten in Thailand – zumindest kann man davon ausgehen, wenn diese von Thai Locals frequentiert werden. Ausserdem schmecken die Gerichte mindestens ebenso gut wie in Restaurants und sind um Welten günstiger; eine Mahlzeit mit Suppe, Reis und Hühnchen mit Sauce erhält man je nach Ort für gerade mal 1.50 Euro.
Vitaminbomben
Sie soll riechen wie Hölle und schmecken wie Himmel: Weil die Durian nach Verwesung stinkt, wird sie auch Stinkfrucht genannt. Der Geruch ist so stark, dass die Frucht in den meisten Hotels verboten ist. Doch in der stacheligen, menschenkopfgrossen Kugel verbirgt sich cremiges, goldgelbes Fruchtfleisch, das eine aussergewöhnliche süsse, nussartige Gaumenfreude verspricht. Rundum gut hingegen schmeckt der Zimtapfel. Sein sahniges, mild-süsses Fleisch soll nach Erdbeeren mit Schlagsahne und einem Hauch Zimt schmecken. Unbedingt sollte man auch Ananas und Mangos probieren, denn in Thailand schmecken diese unglaublich süss und fruchtig; vielerorts trifft man auf bunte Obststände, die frische Smoothies zubereiten und verschiedene, klein geschnittene Fruchtsorten zum Mitnehmen und «Mango Sticky Rice» anbieten. Letzteres ist Klebereis mit einer süssen Kokossauce und frischer Mango – perfekt fürs Frühstück oder Dessert.
Grossstadtdschungel
Mitten in der Grossstadt Bangkok, im Viertel Sukhumvit, liegt ein kleiner Dschungel. Er gehört zur «Zansibar», einem Restaurant, das mit viel Grünzeug, Pflanzen und echten Blumen geschmückt ist – man fühlt sich hier fast wie im Urwald. Zur magischen Atmosphäre tragen auch die Kerzen auf den Tischen sowie die Live-Musik bei, für welche jeden Abend eine andere Band sorgt. Als Gast vergisst man beinahe, dass man mitten in einer belebten Stadt speist. Neben Thaigerichten werden hier auch leckere, schön verzierte Cocktails angeboten. Im «Another one, please!» mit zerdrückten Erdbeeren und Rum etwa steckt eine echte Orchidee. Der Drink kann beim Bestellen schon mal zu Missverständnissen führen, wenn man nicht die erste Person in der Tischrunde ist, die beim Kellner ordert.
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