VOLUME 35
TRAVEL & LIFESTYLE
UGANDA
GORILLAS UND SONST?
ARABIEN
Vielfalt und Luxus
SÜDLICHES AFRIKA
Auf der Suche nach den Big Five
Abenteuer und atemberaubende Natur
03
DOMINIKANISCHE REPUBLIK
IRLAND | PORTUGAL | ELBA | SCHWEIZ | DEUTSCHLAND | SÜDTIROL
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Nicht nur für Honeymooner
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ACHTUNG FERNWEH GESCHÄTZTE LESERINNEN, GESCHÄTZTE LESER Wilde Landschaften und aufregende Tierbeobachtungen auf der einen, pulsierende Metropolen und Geniesser-Hochburgen auf der anderen Seite: Afrika zieht immer mehr Reisende mit seiner Vielfalt und seinen Gegensätzen an. Egal, ob auf Safari, beim Sonnenuntergang in der Wüste oder in der unberührten Wildnis. Doch gibt es noch so viel mehr zu entdecken als die Klassiker unter den Reisezielen. Wie wäre es mit einer Nacht unter freiem Sternenhimmel in Botswana? Oder auf Spuren von Gorillas im Dschungel? Das Virunga-Massiv im Dreiländereck Uganda, Demokratische Republik Kongo und Ruanda beheimatet den neusten Zählungen zufolge 604 Berggorillas. 2010 waren es noch 480 Tiere. Somit ist die Population gestiegen. Auch was den Schutz von Elefanten angeht, gibt es aus Uganda positive Meldungen: Im Gegensatz zu anderen afrikanischen Staaten konnte sich die Population erholen. In den Achtzigerjahren hatten Wilderer die Anzahl der grauen Riesen auf 700 bis 800 Tiere dezimiert. Inzwischen geht man von einer Gesamtzahl von über 6 000 Tieren aus. Die positiven Ergebnisse zeigen die Effektivität der zum Tier- und Naturschutz ergriffenen Massnahmen wie beispielsweise der Naturschutzpolitik, dem regulierten Tourismus, den gemeinschaftlichen Naturschutzprojekten und der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen staatlichen Institutionen. Dank mehrerer täglicher Flugverbindungen punkten die Staaten der GolfRegion mit einer guten Erreichbarkeit. Zudem lockt das vielfältige Angebot für einen kurzen City-Trip wie auch für eine Woche Entspannung, Luxus und Genuss. Die Mischung aus Tradition und Moderne und die daraus resultierenden spannenden Gegensätze, die es zu entdecken gibt, machen die Golfstaaten zur perfekten Destination. Immer mehr Reisende kombinieren die Golf-Region mit einem Aufenthalt im Indischen Ozean. Prachtvolle, weisse Traumstrände und der endlose Ozean mit glasklarem Wasser. Unvergleichliche Tauchgänge, wunderschöne Korallenriffs und Hotels, die keinen Wunsch unerfüllt lassen. Wenn es auf Erden ein Paradies gibt, dann ist es hier zu finden, weitab von der Hektik des Alltages. Das Team von IMAGINE wünscht Ihnen viel Spass auf unserer Reise rund um den Globus!
Francesco J. Ciringione Verleger
Urs Huebscher Chefredaktor
EDITORIAL VOLUME 35 IMAGINE 3
Editorial
12
3
MOM ENTS
8
Inhalt
Uganda
8 12
Gorillas – und sonst? Warum Uganda eine Reise wert ist
Afrika
14 18 20
Das innovative Kreuzfahrtschiff Kulinarischer Genuss in der Natur Nachhaltige Reisen
Nachhaltigkeit
24
So reist man nachhaltig
SPECIAL DESTINATION Kroatien
25
Eine neue Prachtyacht kreuzt Kroatien
Arabische Emirate
26 28 32 34 38 40 42 46
Ferien mit Vielfalt und Luxus Wundervolles Abu-Dhabi Ein Reiseziel für Familie Zwischen Wüstensand und Wolkenkratzer Tradition trifft auf Moderne Den Orient entdecken Wüstensand und schwarzes Gold Die Legende am Golf
Oman
50 51
Business-Class-Test Eleganz und absolute Ruhe
Indischer Ozean
Karibik
Lockt mit Sonne satt und einem traumhaften Luxus-Resort Das Flüstern der Druiden
Norwegen
Unterwegs im magischen Licht der Lyngenalpen
Elba
Mit einer Camper-Legende auf Elba
Luftfahrt
KLM feiert Geburtstag
INHALT 4 IMAGINE VOLUME 35
46
74
Abenteuer und atemberaubende Natur
Irland
32
52 54 60 64 66 68 70 72
Nicht nur für Honeymooner Eine kleine Insel schlägt hohe Wellen Vakkaru Maledives Die besten Inseln für Familien Eine andere Welt Funkelndes Juwel Grand Dame im neuen Glanz Mauritius wird bunt
Zypern
28
80 81 82 84 86
28
51
Neulich in Nor wegen ...
...mit dem Nordlicht getanzt Julia Fivian, Junior Product Manager, lässt sich in der Arctic Panorama Lodge verwöhnen und geniesst die kontrastreiche Landschaft Zügen.* Nordnorwegens in vollen Zügen. * erlebt auf der Reise «Ihr persönliches Panoramaprogramm», z.B. auf der Seite 88 im Winterkatalog 2019/20
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88 Deutschland
Genuss am Fluss Ankommen und Geniessen Neun historische Städte mit individuellem Flair Auszeiten für Geniesser und Erholungssuchende Eine Ferienregion zum Wohlfühlen Entdecken, erleben, erforschen und staunen Erlebniswelt Porzellan-Manufaktur Meissen Die erste Fernfahrerin Winterzauber und Weihnachtsmarkt am Bodensee
Durchs Tal des Portweins
88
88 92 94 98 102 105 106 108 110
CRUISES Portugal
Inhalt
112
94
RELAX Südtirol
Herbst «Deluxe» am wundervollen Gardasee Unter einem guten Stern Mini-Chalet-Ferienanlage für Sterngucker
114 116 117
CITYBREAK München
Metropole und Gartenstadt Romantic Cities lassen Herzen höherschlagen Unterwegs zu Hause
118 120 124
106
SWISSNESS Familienferien mal anders Hunde als willkommene Gäste Mit den Winzern auf Tuchfühlung Immobilienimperium mit über 1 8 00 Mietobjekten Hotspot für Snowkiter Die Weinwelt an Bord erleben Überraschend anders
128 130 131 132 133 134 135
102
GADGETS Nützliches für die Reise
79
NEWS Abu-Dhabi-News Dubai-News Malediven-News Der grosse Wasserspass
30 45 58 85
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Atemberaubende Aussichten, schneebedeckte Gebirgsketten, spektakuläre Wasserfälle und unberührte Nationalparks, in denen auf Safaris wilde Tiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachtet werden können – das erwartet Besucher in der Perle Afrikas. Autor: Urs Huebscher
MOMENTS 8 IMAGINE UGANDA
U
ganda im Herzen des Kontinents Afrika am Äquator ist für viele Leute noch ein unbekanntes Land, und wenn man doch etwas über Uganda weiss, ist es, dass es eines der wenigen Länder ist, welches die vom Aussterben bedrohten Berggorillas beheimatet. Einmal die Berggorillas aus nächster Nähe zu sehen, ist der Hauptgrund, um nach Uganda zu reisen, denn sonst gibt es ja nichts, ist die Meinung vieler Leute. Zugegeben es ist faszinierend, die scheuen Riesen aus der Nähe zu beobachten, zu sehen, wie sie genüsslich Blätter verspeisen oder sich umeinander kümmern und wie die Jungen herumtollen. Dieses Erlebnis berührt die meisten Besucher sehr und wird für immer ein Höhepunkt in ihrer Erinnerung sein. Aber Uganda hat noch viel mehr zu bieten: neben der grössten Population an Berggorillas, das UNESCO-Weltnaturerbe Rwenzoriberge, vier der grössten sieben Seen Afrikas und mit dem Victoriasee den drittgrössten See der Welt, die Quelle des Nils und ist mit über 1 060 Vogelarten das vogelreichste Land Afrikas. Wie in anderen afrikanischen Ländern können die Big 5 gesichtet werden, Leoparden, Büffel, Elefanten, Nashörner und Löwen gehören hier ebenso auf die Sichtungsliste wie Antilopen, Hyänen, Giraffen und Zebras. Zudem sind viele Primatenarten hier beheimatet wie die seltenen Goldmeerkatzen, die schwarz-weissen Stummelaffen (Colobus) und die Schimpansen. Auch Ornithologen kommen auf ihre Kosten. Mehr als 1 000 Arten sind in Uganda zu beobachten unter ihnen der prähistorisch aussehende Schuhschnabel (Shoebill), der Grosse Blaue Turaco (Great Blue Turaco), der seltene Afrikanische Grüne Breitschnabel (African Green Broadbill) oder der Schwarzbrust-Bartvogel und SchwarzbrustFurchenschnabel (Black-breasted Barbet).
Schweizer Flair in Uganda
Geboren und aufgewachsen in der Schweiz, reiste Renate Keller 2013 nach Uganda. Die Natur, Tiere und auch Menschen haben sie schon immer fasziniert. Nach zig Länder, vielen Jahren und einigen Abenteuern ist sie in Uganda hängen geblieben. Sie verliebte sich in das Land und die Menschen und kehrte in den Folgejahren mehrmals zurück und machte ihre Leidenschaft zum Beruf. Sie zog endgültig nach Uganda und gründete mit ihrem Geschäftspartner, Warren Ankwasa, Kikooko Africa Safaris, um dieses schöne und ursprüngliche Afrika mit vielen Menschen zu teilen. Ihre Erfahrungen im Kundenservice, Finanzsektor, Schweizer Pünktlichkeit und Bedürfnissen kommen ihr bei der Organisation zugute. >
MOMENTS UGANDA IMAGINE 9
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«Neben den weiten Savannen, welche wir Europäer meist in unseren Gedanken haben, wenn wir an Afrika denken, gibt es sehr viele grüne Hügel, Seen und Flüsse und auch schneebedeckte Gipfel. Die Vulkane im Grenzgebiet mit der Demokratischen Republik Kongo und Ruanda sind bis auf den Nyiragongo im Kongo dormant. Die tropischen Regenwälder im Südwesten des Landes, wo die Berg gorillas beheimatet sind, sind ursprünglich so wie seit Tausenden von Jahren. Sie wurden von den Eiszeiten verschont und beherbergen ganz seltene Vogelarten und auch Pflanzen», erzählt uns Renate Keller. Kikooko Africa Safaris organisiert massgeschneiderte Safaris, fantastische, unvergessliche Reisen und garantiert ein hohes Mass an Kundenservice vor, während und nach dem Abenteuer. Den Gästen können Berggorillas, baumkletternde Löwen, prächtige Elefanten und schwer fassbare Schuhschnabelstörche gezeigt werden. Man begleitet die Gäste auf Wanderungen und Bergtouren, chauffiert diese durch spektakuläre Landschaften und stellt einige der
Nice to know !!! Höhepunkte einer 15 Tage-Uganda Safari Murchison Falls National Park: Ziwa Nashorn Schutzgebiet, weisse Nashörner, Murchison Falls, Krokodile, Flusspferde, Wasserfälle, Giraffen, Elefanten. Kibale National Park: Landschaft, Wanderung durch den Dschungel, Schimpansen, Primaten- und Vogelbeobachtung, Bigodi Wetland Schutzgebiet. Queen Elizabeth National Park: Äquator-Überquerung, Pirschfahrt, Löwen, Elefanten, Büffel, Antilopen, Buschschwein, Leoparden, Flusspferde, Krokodile und viele Vogelarten. Ishasha: Löwen die auf Bäume klettern und auf Ästen liegen.Bwindi Impenetrable National Park: Inspiration mit lokalem Gottesdienst, Gorilla-Tracking! Kyiebe: Zeit mit Dorfbewohnern und typischem ugandischem Essen. Lake Bunyonyi: Schönster See Afrikas, Schwimmen, Einbaumkanu. Lake Mburo National Park: Leopard, Zebra, Impala, Giraffen Büffel und über 300 Vogelarten. Safari zu Fuss.
freundlichsten Menschen der Welt vor und öffnet den Touristen die Augen, wie die Einheimischen ihr Leben leben.
Mehr als ein Reise-Unternehmen
«Bei einer Reise in ein Land mit so viel Natur und den verschiedenen Tieren dürfen die Menschen nicht vergessen werden. Begegnungen mit den Ugandern sind herzlich und freundlich. Uganda wird immer wieder als das gastfreundlichste Land in Afrika beschrieben. Es lohnt sich auch das lokale Essen zu probieren, es schmeckt lecker. Dieses fruchtbare und sehr grüne und wasserreiche Land ist der Nahrungskorb von Ostafrika», so Renate Keller. «Mit Kikooko Africa Safaris versuchen wir nicht einfach, möglichst viele Touristen hierher zu bringen. Wir sind anders als die anderen. Für uns ist der Betrieb eines Safariund Tour-Unternehmens viel mehr als nur ein kommerzielles Geschäft. Wir wollen, dass unser Geschäft einen positiven Einfluss auf die Gemeinden und Umgebungen hat, in denen wir arbeiten. Wir sind genauso leidenschaftlich daran interessiert, den lokalen Gemeinschaften bei der Entwicklung zu helfen, wie wir es tun, damit Sie die grossartige Tierwelt und die aussergewöhnliche Schönheit Ugandas geniessen können. Der Schutz der Lebensgrundlagen, des Wohlbefindens und der Umwelt der lokalen Bevölkerung liegt uns ebenso am Herzen wie der Tierschutz. Unsere Mission ist es, sowohl unsere Gäste wie auch die lokale Bevölkerung besser zu informieren und auszubilden, wie der Mensch mit der Natur und den Tieren nachhaltig zusammenleben kann. Wir unterstützen lokale Projekte, welche uns am Herzen liegen. Wir pflanzen mindestens einen Baum für jeden unserer Gäste, wir verzichten auf Getränke in Plastikflaschen und versorgen unsere Gäste mit einer Filterflasche. Wir ermöglichen Einblicke in das tägliche Leben der Einheimischen, abseits der Touristenpfade. Wir erstellen massgeschneiderte Touren, welche auf die Wünsche der Kunden, wie auch auf ihr Budget abgestimmt sind. Unsere professionellen Guides sind sehr flexibel und kennen viele Geheimtipps unterwegs. Auch können wir mit ausgebildeten Krankenpflegern, welche sich als Guide umschulen liessen, eine einwandfreie gesundheitliche Betreuung bieten», erzählt uns Renate Keller weiter. Es gibt viele verborgene Schätze zu entdecken. Nicht umsonst wurde Uganda bereits 1907 von Winston Churchill als die Perle Afrikas beschrieben. > www.kikooko.travel
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Warum
Uganda einewertReiseist
Das Binnenland liegt im Herzen des Kontinentes Afrika am Äquator und ist Treffpunkt zweier wichtiger Naturräume: dem mit tropischem Regenwald bewachsenen zentralafrikanischen Tieflandbecken und dem ostafrikanischen Hochland mit dem typischen Savannenklima. Die Vielfalt und die Einzigartigkeit der Natur sind die Hauptanziehungspunkte. Autor: Urs Huebscher
Z
u beiden Seiten des Äquators breitet sich ein Netzwerk von zehn Nationalparks und verschiedenen anderen Schutzgebieten aus, welches Naturliebhabern die grossartige Möglichkeit bietet, Ugandas vielfältige Flora und Fauna zu erleben: Die faszinierenden, von einer Vielzahl von Antilopen, Büffeln und Elefanten bewohnten Dornbuschsavannen, die man mit Äquatorial-Ostafrika in Verbindung bringt, sind dabei nur eine. Zu Uganda gehören auch üppige Ausdehnungen von tropischem Regenwald, schimmernde Seen und Flüsse voller Leben sowie die eisigen Gipfel von Afrikas höchstem Gebirge. Diese einmalige Lage trägt zu einem immensen Artenreichtum bei: In Uganda leben 53,9 Prozent der weltweit letzten Berggorillas sowie 19 weitere Primatenarten, über 1 000 Vogelarten, 142 Reptilien, 86 Amphibien und 1 242 verschiedene Schmetterlinge von denen 31 endemisch sind.
Landschaftliche Schönheit
Neben weiten Savannen und Buschland begeistert das Land zum Beispiel mit dem atemberaubenden Rwenzori- Gebirge, auch Mondberge genannt, idyllischen Wasser
MOMENTS 12 IMAGINE UGANDA
fällen im Mount-Elgon-Nationalpark, den Murchison Falls und den Kraterseen im Albertine Rift Valley.
Kein Massentourismus
Langes Schlangestehen im Pirschfahrzeug am Wasserloch ist in Uganda nicht zu befürchten. Im Gegenteil: In vielen Nationalparks und Wildschutzgebieten sind ganz private Safari-Erlebnisse möglich. Im Norden des Landes finden Reisende zum Beispiel immer noch das ursprüngliche und touristisch weitgehend unberührte Afrika.
Besuch bei den sanften Riesen
Uganda gehört zu den letzten drei Ländern, in denen Berggorillas in ihrer natürlichen Umgebung in der Wildnis beobachtet werden können. Die Begegnung mit den sanften Riesen ist für viele das absolute Highlight einer Uganda-Reise und ein lang gehegter Traum.
Begegnung mit unseren nächsten Verwandten
Die Begegnung mit wild lebenden Schimpansen gehört ebenso wie das Gorilla-Tracking zu den absoluten High-
lights. Anders als bei den eher ruhigen Berggorillas dürfen sich Reisende auf ein adrenalinreiches Abenteuer einstellen – denn bei den Schimpansen geht es mitunter lautstark zur Sache. In Ugandas Wäldern leben etwa 5 000 Schimpansen. Die Tiere können in verschiedenen Parks und Schutzgebieten in ihrem natürlichen Lebensraum beobachtet werden, beispielsweise im KibaleNationalpark oder im Budongo Forest.
Löwen auf Bäumen
In der Ishasha-Sektion im Queen Elizabeth-Nationalpark leben sogenannte Baumlöwen. Die Wildkatzen bevorzugen Feigenbäume und klettern vor der Abenddämmerung zurück auf die Erde. Auf einer Pirschfahrt durch diesen Teil des Parks lohnt sich somit der Blick in die Baumwipfel. Mit etwas Glück können gleich mehrere Löwen auf einem Baum gesichtet werden.
Big Seven Safari
Neben dem Gorilla- und Schimpansen-Tracking gehört zu den Highlights einer Uganda-Reise auch die Big Five Safari. In ugandischen Nationalparks und Schutzgebieten leben somit auch Elefanten, Löwen, Büffel, Leoparden und Nashörner. Gemeinsam mit den beiden Primatenarten bilden sie die ugandischen Big Seven.
Kulturelle Vielfalt
Uganda beheimatet über 40 verschiedene Völker, die über 30 Sprachen sprechen. Jedes dieser Völker hat seine ganz eigenen Tänze und Traditionen. In den nordöstlichen Bergen des Kidepo-Valley-Nationalparks können Reisende beispielsweise eine Nacht bei dem Volk der Ik verbringen und so einen Einblick in ihr Leben erhalten. Angenehme Temperaturen: Grosse Teile Ugandas liegen über 1 000 Metern. Das sorgt das gesamte Jahr über für gemässigte tropische Temperaturen, die im zentralen Landesteil zwischen 15° C und 27° C liegen. Nur im Norden ist es deutlich wärmer. Ein Besuch lohnt sich daher das gesamte Jahr über.
Keine Zeitverschiebung
Uganda liegt einen neun Stunden Flug entfernt. Trotzdem haben Reisende aus der Schweiz kaum mit dem Jetlag zu kämpfen. Denn die Zeitverschiebung liegt in der Sommerzeit lediglich bei einer und in der Winterzeit bei zwei Stunden. > www.visituganda.de
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Wo
Afrika am
schönsten ist
Der afrikanische Kontinent hat viel zu bieten. Da fällt es schwer, sich für ein Abenteuer zu entscheiden. Welches Hotel, welche Lodge, welches Camp und was man unbedingt einmal erlebt haben sollte. Wie aber wählt man zwischen all den Angeboten das richtige für unvergessliche Ferien aus? Ich habe mich auf die Suche gemacht. Tauchen Sie ein in die unendlich vielen Facetten Afrikas! Autor: Urs Huebscher
Namibia
Die höchsten Dünen der Welt, die älteste aller Wüsten auf unserer Erde, Felszeichnungen aus einer Zeit, in der die Ureinwohner noch mit Pfeil und Bogen zur Jagd gingen, und natürlich Tiere, so weit das Auge reicht. Die trockene Namib hat diesem Land den Namen gegeben: Namibia. Sie ist lebensfeindlich und doch voller Wunder, denn wer in den Nationalparks dieses Landes im Südwesten Afrikas genau hinschaut, der entdeckt so manche Überraschung. Kaum eine andere Region des Kontinents erfreut sich so zahlreicher Landschaftsformen, auch wenn die Wüste Namib fast überall das Leben der Menschen und den Lauf der Tiere bestimmt. In einem Meer aus Sand sind wenige Spuren der wechselvollen Geschichte Namibias erhalten geblieben, doch auch die Zeugnisse aus der Blütezeit der Diamantenfunde werden nach und nach vom Sand verschluckt.
Lodge Sonop
> www.namibiatourism.com.na
An der südlichen Spitze der Namib-Wüste, in der Region Karas, erwartet Gäste ein luxuriöses, auf Felsen errichtetes Zelt-Camp, das eine spektakuläre Sicht auf die älteste Wüste der Welt verspricht. Dabei nehmen die insgesamt zehn grosszügigen Unterkünfte Ruhesuchende mit auf eine Zeitreise zurück in die frühen 1920erJahre: Genau wie einst die wohlhabenden britischen Abenteurer kommen Reisende auf Sonop in den Genuss der absoluten Abgeschiedenheit in freier Natur und geniessen dabei nicht nur den entspannten Luxus, für den die Zannier-Hotels stehen, sondern auch einen Hauch von Glamping.
> www.zannierhotels.com
MOMENTS 14 IMAGINE AFRIKA
Botswana
Botswana gilt als das Naturparadies Afrikas, eine gewagte Aussage, wenn man an die vielfältige Schönheit der Natur in beispielsweise Südafrika denkt. Tatsächlich erwartet Besucher Botswanas ein Erlebnis, welches ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird. Besonders einprägsam sind die einzigartigen Naturerlebnisse, welche z.B. im Okowango-Delta, in der Kalahari-Wüste oder in den weitläufigen Busch- und Feuchtsavannengebieten auf die Besucher warten. Wer schon immer mal Elefanten in der Wildnis sehen wollte, ist in Botswana übrigens goldrichtig: So leben alleine im Gebiet des Kwando-Reservates mehr Elefanten als im kompletten sonstigen südlichen Afrika. Das Land bietet ausserdem bewusst sehr exklusive Reiseerlebnisse für Luxussuchende: Man möchte keine Massen, sondern setzt zum Schutz der Natur auf eine gehobene Klientel, die bereit ist, für einzigartige Naturerlebnisse entsprechend zu zahlen – ein sanfter und ökologisch verträglicher Tourismus.
> www.botswanatourism.co.bw
Jao Camp
Nach einem kompletten Neubau hat Wilderness Safaris sein Jao Camp im Herzen von Botswanas Okavango-Delta wiedereröffnet. Das nachhaltig erbaute Camp steht dabei ganz im Zeichen von Entdecken, Lernen und Erleben und widmet sich dem Schutz des UNESCO-Weltnaturerbes. Neben fünf geräumigen Zeltsuiten verfügt Jao erstmals über zwei exklusive Villen mit jeweils eigenem Privatfahrzeug, Guide, Koch und Butler. Ein aussergewöhnliches Spa und ein Museum mit Galerie und Forschungseinrichtung ergänzen das besondere Delta-Erlebnis.
> www.wilderness-safaris.com
King’s Pool Camp
Nachhaltiges Botswana-Flair im Linyanti-Delta mit dem Neubau des King's Pool Camps. Das Camp verfügt über neun luxuriöse Zeltsuiten und begeistert Gäste mit neuem, frischem Aussehen und natürlicher Haptik. Mit Blick auf die schlingenförmige King's Pool Lagune erleben Gäste eine unvergessliche Reise und können gleichzeitig zum Erhalt der biologischen Vielfalt des Linyanti-Deltas beitragen.
> www.wilderness-safaris.com
Sambia & Simbabwe
Es ist angenehm, wenn das gute Gefühl der Begleiter bei einer Fernreise ist. In Sambia und Simbabwe ist dies der Fall, denn hier hat sich der Tourismus auf einem hohen Niveau angesiedelt. Es gibt in beiden Ländern keine Massenabfertigungen, und jeder Feriengast darf sicher sein, dass seinen individuellen Bedürfnissen entsprochen wird und das Erlebte die Erwartungen an diese Reise übertrifft. Beide Staaten im afrikanischen Süden überzeugen mit ihrem sanften und doch aufschlussreichen Tourismus. Sambia und Simbabwe stehen aber auch für abwechslungsreiche Rundreisen durch grandiose Landschaften mit einer eindrucksvollen Tierwelt. Wer die Natur liebt und sein Herz an Afrika verloren hat, der findet hier sein Paradies. An den Ufern des Sambesi, bei den tosenden Victoria-Wasserfällen oder bei einer Safari im Buschland.
> www.zambiatourism.com
MOMENTS AFRIKA IMAGINE 15
Chikwenya Camp
Das neue Chikwenya Camp von Wilderness Safaris im majestätischen Mana-Pools-Nationalpark wurde zusammen mit ortsansässigen Simbabwern realisiert. In der Privatkonzession Chikwenya, einer der produktivsten Konzessionen Simbabwes, direkt am Zusammenfluss der Flüsse Sapi und Sambesi gelegen, bietet das Camp Tierbeobachtungen, wie Gäste sie nur selten erleben, ein wahres Paradies für Fotografen. Sechs luxuriösen Zelte sind durch hölzerne Stege miteinander verbunden und erstrecken sich entlang des Sapi. Eingelassene Loungebereiche, Zimmerfronten mit offenem Blick in die Wildnis und eine Outdoor-Dusche in jeder Unterkunft geben Gästen die Möglichkeit, die kühle Brise, die vom Fluss kommt, zu geniessen.
> www.wilderness-safaris.com
Löwen-Eldorado Busanga im Kafue-Nationalpark
Die 28ʼ000 Hektar grosse Busanga-Region ist das Juwelstück des tierreichen Kafue-Nationalparks im Herzen Sambias. Weitläufige, grasbewachsene Ebenen, durchsetzt von Wasserstrassen, Palmeninseln und Sümpfen, erstrecken sich wie ein Mosaik über die Landschaft. Dieser vielfältige Lebensraum bietet eine einzigartig hohe Wildtierkonzentration – darunter auch eine reiche Löwenpopulation. Durch das offene Gelände lassen sich die Räuber aussergewöhnlich häufig und gut in Aktion beobachten. In den von Juni bis Oktober geöffneten Wilderness Safaris Camps Shumba und Busanga Plains können Gäste die anmutigen Katzen aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln beobachten – beispielsweise bei einer Heissluftballonfahrt, einer Pirschfahrt oder einem Bootsausflug. In den heissesten Monaten suchen die Busanga-Löwen gelegentlich auch Abkühlung auf der erhöhten Camp-Terrasse und in Bäumen.
> www.wilderness-safaris.com
Tansania
Willkommen in der Wiege der Menschheit und im Herz von Mutter Natur! Unermesslicher Artenreichtum und abwechslungsreiche, atemberaubende Naturkulissen erwarten Sie hier. Entdecken Sie die schneebedeckten Gipfel des höchsten freistehenden Berges der Welt, des Kilimandscharo, die «grosse Ebene» Serengeti mit über drei Millionen Wildtieren und den riesigen Vulkankrater Ngorongoro, in dessen Inneren sich zahlreiche Tiere tummeln. Auch das üppig grüne Affenparadies Arusha, der gewaltige Grenzsee Victoria und natürlich die schneeweissen Traumstrände von Sansibar, die in das perfekte Türkis des warmen Wassers des Indischen Ozeans übergehen, sind immer einen Besuch wert.
> www.tanzaniatourism.go.tz
MOMENTS 16 IMAGINE AFRIKA
Singita Sasakwa Lodge
Seit Juni können Gäste der Singita Sasakwa Lodge, im westlichen Teil der Serengeti, in ganz besonders exklusiver Zurückgezogenheit residieren: Die neue Hillside Suite befindet sich etwas abgelegen von den übrigen Unterkünften, umgeben von absoluter Stille. Am Rande einer Klippe mit viel Glas erbaut gibt sie einen atemberaubenden Blick auf die schier endlosen Weiten der Serengeti frei. Dank Privatzufahrt, Infinity-Pool, stilvollem Innendesign von Cécil & Boyd, eigenem Safarifahrzeug und Butlerservice geniessen Gäste in dem exklusiven Refugium unprätentiösen Luxus vor einzigartig romantischer Kulisse.
> www.singita.com
Ruanda
Der Äquator ist nah und doch wabern Vorhänge aus grauem Nebel über die grünen Hänge der Virunga-Vulkane. Wer die Berggorillas von Ruanda erleben möchte, der sollte sich auf zweierlei einstellen: Die Ranger werden für alle Teilnehmer dieser Safari den Wecker sehr früh stellen, und die Pfade durch den Dschungel gleichen nicht unbedingt denen eines Spaziergangs. Und doch ist die Begegnung mit den Familien der berühmten Silberrücken ein Erlebnis der ungewöhnlichen Art. Vielleicht ist dies sogar das grösste Abenteuer, das die Natur auf unserem Globus für Menschen bereithält, die sich einer solchen Herausforderung stellen und deren Sinne sich öffnen für die wohl letzten Wunder der Erde. Denn die Berggorillas sind Ruandas grösster Schatz, und wer ihnen in den Tiefen des Urwalds nahe kommt, wird diese Stunde gegenseitiger Betrachtung niemals vergessen.
> www.visitrwanda.com
Magashi Camps
Wilderness Safaris erweiterte seinen ökologischen Fussabdruck in Ruanda und eröffnete ein neues Camp im Akagera-Nationalpark – Ruandas letztem geschützten Savannen-Ökosystem. Der 100’000 Hektar grosse Akagera-Nationalpark liegt im Osten Ruandas an der Grenze zu Tansania. Er umfasst einige der schönsten Savannen Ostafrikas – offene Ebenen, Wälder, Seen, Sümpfe und grasbewachsene Mittelgebirge. Das Magashi Camp verfügt über sechs Zelte am Ufer des Rwanyakazinga-Sees – Heimat einer der höchsten Nilpferddichten Afrikas, grosser Krokodile sowie versteckter Sumpfantilopen. Gäste können auf geführten Game Drives, Spaziergängen und Bootsausflügen eine Reihe von Wildtieren beobachten, darunter Büffel, Löwen, Leoparden, Elefanten, Giraffen, Hyänen, Zebras.
> www.wilderness-safaris.com
Südafrika
Wüste und Wein, wildes Wasser, eine zerklüftete Bergwelt, sanfte Wellen am Strand des Indischen Ozeans und eine üppige Vegetation links und rechts der berühmten Gardenroute machen Südafrika zur beliebtesten Reisedestination des Kontinents. Der Tafelberg über Kapstadt, von dem nicht nur die Regenbogennation sagt, dies sei «das schönste Ende der Welt», die zahlreichen Nationalparks mit ihrem unglaublichen Reichtum an wilden Tieren, die schroffen Felsriesen der Drakensberge auf der Schwelle zum Königreich Lesotho und die lebhaften Metropolen Kapstadt, Johannesburg, Durban und Pretoria. Wer sich als Besucher dieses reizvollen Landes im Süden des Schwarzen Kontinents Zeit nimmt für die Sehenswürdigkeiten am Wegesrand, der wird sich schnell in dieses Land verlieben.
> www.southafrica.net
MOMENTS AFRIKA IMAGINE 17
Kulinarischer Genuss in der Natur
Ob Lunch mitten im Busch neben grasenden Elefanten oder ein Dinner in einer traditionellen Boma: Afrika bietet auch für kulinarische Momente einzigartige Schauplätze. Die Camps von Wilderness Safaris und Segera kreieren für Gäste unvergessliche Food-Erlebnisse. Autor: Urs Huebscher
W
ildnis pur erwartet Gäste in Botswana – auch beim Essen. Mit den Füssen im Wasser vor der grasenden Antilopenherde nahe des neu gebauten Jao Camps von Wilderness Safaris können hier Spezialitäten des Landes und internationale Gerichte genossen werden. Nach einer Wanderung im Okavango Delta laden am Nachmittag Cathy, Warona und Paseka vom Jao Camp von Wilderness Safaris zum Tee. An der gedeckten Tafel in den Wilderness Safaris Camps finden Gäste, Guides und Camp Manager gemeinsam Platz. Ob im Freien ausserhalb des Chikwenya Camp in Simbabwe oder auf dem Deck im Savuti Camp in Botswana mit Blick auf vorbeiziehende Elefanten – gemeinsam geniesst sich Afrikas Wildnis und Kulinarik am besten. Weitläufige Savannen, sich schlängelnde Flussläufe und grosse Tierherden – das Laikipia Plateau in Kenia strotzt vor atemberaubender Wildnis. Gäste des Segera Retreat werden inmitten der Natur zum Picknick im Stil der Ära von «Jenseits von Afrika» eingeladen. Zum Verweilen
MOMENTS 18 IMAGINE AFRIKA
lädt auch das Outdoor-Wohnzimmer nahe des Shumba Camp in Sambia ein. Mit Blick über die weite Graslandschaft des Kafue-Nationalparks werden hier nach Belieben Snacks und Sundowner serviert. > www.segera.com > www.wilderness-safaris.com
Celebrate the future Stolz feiert KLM ihren 100. Geburtstag und blickt auf eine aussichtsreiche Zukunft: Wir sind bereit fĂźr die kommenden Herausforderungen und Chancen. klm.ch
Nachhaltige Reisen
in die afrikanische Wildnis Professionelle Rangerkurse / Wildhüter-(Schnupper-)Kurse im afrikanischen Busch, Foto-Workshops oder ausgewählte Conservation-Initiativen in Namibia kennenlernen. Umweltbewusstsein und Naturschutz sind für Abendsonne Afrika, wichtige Bestandteile der Firmenphilosophie. Jeder, der einmal in die Wildnis Afrikas eingetaucht ist und die Verbundenheit zur Natur gespürt hat, wird oftmals ganz selbstverständlich zum Naturschützer. Autor: Urs Huebscher
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iane Merbeck war dies bereits vor der Gründung von Abendsonne Afrika und daher unterstützt das Unternehmen tatkräftig sowie finanziell wichtige Natur- und Tierschutzprojekte. Selbst bei der Katalogproduktion wird auf den Umweltschutz geachtet. Häufig sehen Reisende nur die schönen, faszinierenden, spannenden Seiten des Reisens bzw. des Tourismus. Dass Reisen jedoch auch stets mit negativen Effekten, insbesondere für die bereiste Region und Bevölkerung verbunden sein kann, wird häufig vergessen. Ein hoher Ressourcenverbrauch und Luftverschmutzung durch lange Flugreisen,
MOMENTS 20 IMAGINE AFRIKA
Flächenverbrauch für touristische Infrastruktur, erhöhter Wasserverbrauch durch Touristen in eh schon wasserarmen Regionen etc. sind nur wenige Beispiele dafür. Da ein intaktes Ökosystem vor Ort jedoch Grundlage für den Tourismus ist, und umgekehrt häufig Einnahmen aus dem Tourismus Voraussetzung für Umweltschutz projekte vor Ort bilden, sollten sich Reisende dieser Problematik und der wechselseitigen Abhängigkeit bewusst sein. Jeder Reisende kann einen Beitrag dazu leisten, dass seine Reise ein Minimum an Schäden insbesondere am Urlaubsort verursacht und möglichst umwelt- und sozi-
Abendsonne Afrika leistet damit einen aktiven Beitrag zum Schutz und zur Erhaltung der Natur sowie der einheimischen Tierwelt und empfiehlt diese ganz besonderen Unterkünfte. Wo man den Baobab findet, unterstützt man automatisch den nachhaltigen Tourismus und kann mit dem guten Gewissen, einen Beitrag zur Erhaltung der Natur und Tierwelt des Reiselandes geleistet zu haben, verreisen. Im Sinne des Nachhaltigkeitsgedankens arbeitet Abendsonne Afrika darüber hinaus mit Partnern zusammen, die ebenfalls grossen Wert auf Nachhaltigkeit und den Schutz von Flora und Fauna legen, und unterstützt zudem einige Tier- und Naturschutzorganisationen bzw. Projekte.
Sonderreise Namibia – Naturschutz und Nachhaltigkeit
Namibia – das Land der Weite und der Unendlichkeit der Wüste … gleichzeitig ein Land, welches die Heimat einiger der am stärksten bedrohten Tierarten weltweit ist. Von Anfang an war es Wunsch und das Ziel der Abendsonne Afrika, so vielen Menschen wie möglich die grossartige Tierwelt Afrikas zu zeigen, Begeisterung zu wecken und einen Teil dazu beizutragen, dass Naturräume und Tierarten für die Zukunft auf unserer Erde erhalten bleiben.
alverträglich verläuft. Abendsonne Afrika unterstützt Reisende dabei mit dem Baobab-Symbol. Der Baobab steht als Zeichen des Ökotourismus. Alle Unterkünfte, die mit Baobab ausgezeichnet wurden, legen besonderen Wert auf Nachhaltigkeit sowie die Verwendung natürlicher, vor Ort vorkommender Elemente wie Holz und Stein beim Bau und die Integration der Unterkünfte in ihre natürliche Umgebung. Diese Unterkünfte unterstützen ausserdem soziale Projekte für die Bevölkerung sowie den Erhalt und den Schutz der einheimischen Tier- und Pflanzenarten.
Auf der einen Seite schrumpfen die Lebensräume der Wildtiere in Namibia, menschliche Siedlungen wachsen und der Klimawandel verschärft die Lebensbedingungen der Tiere, aber auch die der Menschen. Aber auf der anderen Seite gibt es Erfolge und engagierte Menschen, die mit viel Herzblut und riesigem Engagement erfolgreiche Schutzprojekte ins Leben gerufen haben. Diese Menschen unterstützt Abendsonne Afrika, und so wurde beispielsweise diese Sonderreise zu dem Thema «Naturschutz und Nachhaltigkeit» ins Leben gerufen, um Interessierten einige der spannendsten Schutzprojekte vorzustellen. In Begleitung eines Mitarbeiters der Abendsonne Afrika lernt man die Arbeit von Marlice van Vuuren und ihrer Na’ankuse-Initiative kennen, die in verschiedenen Regionen des Landes für Namibias Menschen und Tiere kämpft. Die Teilnehmer erhalten spannende Einblicke in die Arbeit der EHRA, der Elephant Human Relations Aid, die sich im Damaraland um ein nachhaltiges Seitean-Seite-Leben von lokaler Bevölkerung und den bedrohten Wüstenelefanten bemüht. Sicherlich ein Höhepunkt der Reise ist der Besuch in Anderssons at Ongava >
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Game Reserve in der südlichen Etosha-Region, in dem erfolgreich zum Schutz der stark bedrohten Nashörner Namibias geforscht wird. Besucht wird auch die Africat Stiftung, die sich dem Schutz und Erhalt der Grosskatzen des Landes verschrieben hat und über die tägliche Arbeit, aber auch über die langfristige Zielsetzung der Initiative informiert.
Den Rangern auf der Spur in Botswana
Nachhaltigkeit ist fester Bestandteil der Firmenphilosophie. Aus diesem Grund haben Abendsonne Afrika und EcoTraining eine Kooperation in Sachen Naturschutz gegründet. Mit fortschreitender Urbanisierung und Technisierung der Zivilisation geht ein Grossteil der ökologischen Intelligenz verloren, und das in einer Zeit, in der
Höhepunkte dieser Namibia-Reise • Intensives Kennenlernen ausgewählter Schutzprojekte • Spannende Safariaktivitäten mit hervorragenden einheimischen Guides • Begleitung durch einen Mitarbeiter der Abendsonne Afrika • Besondere Unterkünfte und Orte • Wüstenelefanten im Damaraland • Leoparden-Tracking im Okonjima- Wildschutzgebiet • Die Tierwelt Namibias im OngavaWildschutzgebiet
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Nice to know !!! Diese Reise-Programme umfassen einen praktischen Teil des Umweltschutzes inklusive Einführung in das Ökosystem-Management, Wildzählung und Wildtransport, Aktivitäten zur Anti-Wilderei etc. Mit erfahrenenen Ausbildern geht man in den Busch, unternimmt spannende Wildbeobachtungsfahrten und Wanderungen, erlebt die Tierwelt hautnah und lernt die facettenreiche Arbeit eines Rangers kennen. • Wollten Sie schon immer wissen, wie der Alltag eines afrikanischen Rangers aussieht? • Was ein Wildhüter auf seinen Streifzügen durch den Busch so alles erlebt und auf was er achtet, interessiert Sie? • Sie möchten nicht nur die besondere Natur- und Tierwelt Afrikas geniessen, sondern sich auch für den Erhalt dieser engagieren? • Sie möchten Botschafter des Naturschutzes werden und das mit Spass und Abenteuer kombinieren?
sie für das langfristige Überleben am wichtigsten ist. Bei den Kursen erlernen die Menschen wieder den bewussten Umgang mit der Natur sowie mit Wertschätzung und Respekt in der natürlichen Welt zu leben. Der Partner vor Ort gilt als eines der ältesten und erfahrensten Trainingszentren für die Aus- und Fortbildung von Safariführern und Rangern im südlichen Afrika. Bei diesem Programm hat der Teilnehmende die Chance, viel über die Natur und deren Bewohner, die Wildtiere, zu erfahren. Ein Wissen, welches weit über die normalen Wildbeobachtungen einer Safari hinausgeht. Hierbei ist der Naturschutzanteil sehr wichtig. Daher hat Abendsonne Afrika als erster Veranstalter im deutschsprachigen Raum spezielle Naturschutz- / Nachhaltigkeitsansätze in Kurse mit Abendsonne-Afrika-Teilnehmern erarbeitet und integriert. Alle Kurse und massgeschneiderten Programme bestehen jeweils aus einem kleineren, theoretischen Teil als auch aus einem praktischen Teil. Auf begeisternde Art und Weise lernt man die afrikanische Tierwelt und ihre natürliche Umwelt intensiv kennen. Man erhält umfangreiches Wissen über ethisches Verhalten in der natürlichen Umwelt sowie über Aktivitäten zum Schutz der Tier- und Pflanzenwelt und wendet dieses an. Das Verständnis für die zugrundeliegenden Zusammenhänge der Natur wird geschärft. Dazu gehören: Ökologie, Geologie, Boden- und Pflanzenkunde sowie die Interaktion zwischen kleinen und grossen Spezies in der Natur. > www.abendsonneafrika.de
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SO REIST MAN
Nachhaltig Schlagworte wie «Overtourism» und der «Greta-Effekt» werden heftig debattiert. Aber wie kann jeder Einzelne seine Reise nachhaltiger gestalten? Tipps vom Experten. Autor: Artur K. Vogel
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er weiterhin reisen will oder muss, gerät aufgrund der Klima- und Nachhaltigkeitsdebatte zunehmend unter Druck und wird gezwungen, sich Gedanken über die Nachhaltigkeit seiner Reisen zu machen. «Jeder einzelne Tourist kann seinen Teil dazu beitragen, um seine Reise möglichst umwelt- und sozialverträglich zu gestalten», sagt Roland Schmid, Experte für Umwelt & Soziales beim Schweizer Reise-Verband (SRV). Und dies, ohne dass dabei der Genussfaktor zu kurz kommt. Folgende Tipps gilt es zu berücksichtigen.
Transportmittel und Reisedauer
Um den ökologischen Fussabdruck kleinzuhalten, gilt: vermeiden, reduzieren, kompensieren. Die Wahl des Transportmittels ist wichtig. Für kürzere Strecken empfehlen sich die Bahn, deren Klimabilanz viel besser ist als jene des Flugzeugs, oder der (Fern-)Bus. Ein klimafreundliches Fahrzeug ist aber nicht allein entscheidend. Es stellt sich immer auch die Frage, wie viele Menschen zusammen über welche Distanz in welchem Verkehrsmittel unterwegs sind. Wer nicht auf das Flugzeug verzichten will, sollte eine Airline wählen, die neuere Flugzeuge einsetzt. Zudem sollte man wenn möglich weniger, dafür länger verreisen.
Die Wahl der Unterkunft
Diverse Umfragen bestätigen, dass die Zahl der Reisenden, welche sich für eine nachhaltig geführte Unterkunft
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interessieren, steigt. Auch bei der Wahl von Kreuzfahrten wird das Kreuzfahrten-Ranking des Naturschutzbundes Deutschland vermehrt beachtet. Die NGO Global Sustain able Tourism Council (GSTC) hat Anforderungen formuliert, die von Hotels und Reiseveranstaltern erfüllt werden sollten, um die Ressourcen zu schonen.
Respekt vor Natur und Umwelt
Der achtsame Umgang mit der Natur und der Umwelt ist ein Zeichen von Respekt. Dazu gehören: •• Der sparsame Umgang mit W asser und Energie •• Das Vermeiden von unnötigem Abfall •• Keinen Abfall in der Natur hinterlassen, sondern fachgerecht entsorgen oder mitnehmen •• Touristische Angebote mit Tieren nur nutzen, wenn die Grundsätze des Tier- und Artenschutzes eingehalten werden
Menschen- und Kinderrechte achten Neben positiven Aspekten hat der Tourismus auch Schattenseiten, wenn zum Beispiel Menschen- und Kinderrechte missachtet werden. Dabei sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, den Menschen, die man unterwegs trifft, mit Neugier und Respekt, Geduld und Verständnis zu begegnen.
Eine neue
Prachtyacht kreuzt in Kroatien
Das Reisebüro Mittelthurgau, führender Schweizer Anbieter von Flussreisen, gibt den Bau eines neuen Schiffes bekannt und erweitert die unternehmenseigene Flussschiff-Flotte mit einem neuen Yachtcruiser. Damit kreuzt Excellence erstmals auf dem Meer. Autor: Urs Huebscher
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ie zehn Excellence-Flussschiffe bekommen eine kleine Schwester. Die Excellence Adria wird 2020 mit nur 37 Passagieren durchs grosse Blau der kroatischen Adria kreuzen. Die neuzeitlich schnittig-elegante Architektur der Luxusyacht dürfte an den kroatischen Häfen für Furore sorgen. Gemeinsam mit ihrem langjährigen Partner Kapitän Jurica Rakuljic lässt die Aargauer Twerenbold Reisen Gruppe mit ihrem Schiffsreisen-Unternehmen Reisebüro Mittelthurgau ihr neues Schiff in der Adria aufkreuzen. «Käpt’n Jure» ist Eigner der Romantic Star, die seit Jahren die Mittelthurgau-Gäste begeistert. Jetzt baut er auf der Werft der Insel Korčula ein zweites Schiff. «Wir sind stolz, die wunderschöne Yacht im Mehrjahrescharter in unsere ExcellenceFlotte zu integrieren. Zusammen mit Jure Rakuljic gestalten wir für unsere Schweizer Reisegäste eine massgeschneiderte Prachtyacht», sagt Mittelthurgau-Geschäftsleiter Stephan Frei. Steigendes Kundeninteresse. Die Nachfrage für Yachtkreuzfahrten in den mediterranen Gefilden der kroatischen Adria steige von Jahr zu Jahr, so Frei. Was nicht verwundert. Die Dichte an hochinteressanten Natur- und Kulturstätten auf den Inseln und an den Küsten Istriens und Dalmatiens ist einzigartig im Mittelmeer. An Bord der luxuriösen Yachtkreuzer herrscht eine herzliche, private Atmosphäre. Ein weiteres Plus: die Yachten können jeder-
zeit und überall ankern, auch für spontane Badestopps in den Buchten mit kristallklarem Meer und in kleinen Häfen. Die Excellence Adria ist rund acht Meter länger als die meisten Yachten der Region. Bei gleicher Passagier-Kapazität haben Gäste auf dem neuen Schiff noch mehr Raum in den öffentlichen Räumen und an Deck. Besonders privilegiert sind die Gäste in den beiden Kabinen mit Privatbalkon auf dem Oberdeck. Sehr gute Noten erhalte man von den Gästen seit jeher für das köstlich-frische Essen an Bord. Kapitän Jure, selbst ein Freund der guten Küche, engagierte für seine Kombüse einen talentierten Jungkoch, der zuvor in einem Sternerestaurant am Herd stand. Dass die luxuriöse Excellence Adria ihre Gäste begeistern wird, daran zweifelt niemand beim Schiffsreise spezialisten. Im Frühling 2020 wird Kapitän Rakuljic die ersten Mittelthurgau-Gäste an Bord nehmen. > www.mittelthurgau.ch/kroatien
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& Luxus
FERIEN MIT
Vielfalt
Dank mehreren täglichen Flugverbindungen mit Emirates, Qatar Airways, Etihad oder Oman Air punkten die Staaten der Golf-Region mit einer guten Erreichbarkeit. Zudem lockt das vielfältige Angebot für einen kurzen City-Trip wie auch für eine Woche Entspannung, Luxus und Genuss. Die Mischung aus Tradition und Moderne und die daraus resultierenden spannenden Gegensätze, die es zu entdecken gibt, machen die Golfstaaten zur perfekten Destination. Autor: Urs Huebscher
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ie faszinierende Mischung aus westlichem Fortschritt und arabisch-orientalischem Flair ist ein wesentlicher Teil des Zaubers, den diese Region ausmacht. Zukunft und Vergangenheit scheinen nirgends näher beieinander zu liegen als auf diesem Fleckchen Erde. Ob Wüstensafari, Shoppingtour oder einen Tag in den riesigen Wellness-Bereichen der Hotels, hier ist für jeden etwas dabei. Während andere Ferienziele grosse Schwankungen aufweisen oder zumindest in Sachen Besucherzahlen mal schwächeln, geht die Besucherkurve bei den Golfstaaten kontinuierlich nach oben. Ein Ende des Booms wurde schon einige Male prognostiziert. Ständig auf der Suche nach neuen Superlativen schaffen es die Emirate dennoch scheinbar mühelos sich stets selber treu zu bleiben. Mit den künstlich
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aufgeschütteten Inseln, dem stahlblauen Meer und den feinsandigen Stränden, den opulenten Hotels, den markanten Gebäuden und den gigantischen Einkaufstempeln haben sich die Emirate zu einem wahren Besuchermagneten entwickelt. Nicht nur die bekannten Emirate sind stetig im Wandel. Viele Regionen verfügen über ein grosses Potenzial wie beispielsweise der Oman oder die Emirate Bahrain und Sharjah. Ein authentisches Arabien erlebt man im Oman, wo der mystische Zauber der arabischen Welt allgegenwärtig ist. In Kombination mit einer spektakulären Natur bietet sich dieses Land geradezu für abwechslungsreiche Rundreisen an. Qatar, bis anhin meistens als Stop-over-Ziel bekannt, wird immer mehr als eigenständiges Ferienziel gesehen, was zu längeren Aufenthalten führt.
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Wunder volles
Abu Dhabi
Dort, wo einst nur unendliche Wüste war, hat sich eine pulsierende Stadt mit kosmopolitischem Lebensstil entwickelt. Abu Dhabi, die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate, ist reich an Sehenswürdigkeiten. Überstrahlt werden sie alle von der Scheich-Zayid-Moschee. Autor: Urs Huebscher
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s braucht nicht viel Fantasie, um sich in Abu Dhabi wie in einem Märchen aus 1001 Nacht zu fühlen. Das Emirat bietet nicht nur eine der modernsten Städte weltweit, sondern hält für seine grossen und kleinen Besucher auch unzählige Attraktionen bereit. Weltberühmt ist die Skyline entlang der rund sieben Kilometer langen Küstenstrasse namens Corniche. Am gleichnamigen Sandstrand geniesst man den Blick auf das Treiben im Abu Dhabi Sailing & Yacht Club und der gleich nebenan liegenden Marina Mall, die ausgezeichnete Shopping-Gelegenheiten mit exklusiven Marken bietet. Die Formel-1-Rennstrecke auf der Yas-Insel und der angrenzende Freizeit- und Themenpark Ferrari World sind weitere Highlights, die faszinieren.
Saadiyat
Sieben Minuten von Downtown Abu Dhabi entfernt liegt die 27 Quadratkilometer grosse Insel Saadiyat, die sich mit beachtlicher Geschwindigkeit zu einer internationalen Drehscheibe für Freizeit, Wohnen und Business entwickelt hat. Ein Höhepunkt ist der Louvre Abu Dhabi, eine der neuesten Attraktionen. Auch wenn man kein begeis-
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terter Kunstliebhaber ist, wird man dieses Erlebnis trotzdem geniessen, da das Gebäude einfach umwerfend und faszinierend ist. Louvre Abu Dhabi ist das erste Museum seiner Art in der arabischen Welt: ein Universalmuseum, das den Geist offener Kulturen aus aller Welt beleuchtet. In einer der hochkarätigsten Kulturinstitutionen im Herzen des Kulturbezirks Saadiyat können Kunstliebhaber Werke von historischer, kultureller und soziologischer Bedeutung bewundern, vom Altertum bis zur Moderne. Die durchschnittliche Verweildauer beträgt etwa zwei bis drei Stunden, aber einige Leute verbringen den ganzen Tag und bewundern Kunstwerke wie Vincent Van Goghs Selbstporträt, Jacques-Louis Davids «Napoleon über die Alpen» oder Claude Monets «La gare Saint-Lazare». Der Louvre ist bereits aus der Ferne zu sehen, und besonders in der Nacht sieht er einfach umwerfend aus. Aufgrund seiner Dacharchitektur scheint es, als würde er von Tausenden von Sternen gespickt sein.
Sir Bani Yas
Eine der grössten natürlichen Inseln der Emirate ist Sir Bani Yas Island. Rund 240 Kilometer westlich von Abu-
Dhabi-Stadt entfernt beherbergt dieses Eiland den Arabian Wildlife Park, eines der grössten Wildtierreservate der Region. Mehr als 10 000 frei laufende Wildtiere wie Oryx-Antilopen, Gazellen, Giraffen, Hyänen und Geparde haben hier ein Zuhause. Ebenfalls nicht auslassen sollte man als Besucher einen Ausflug in die unendliche Weite der Wüste, wo man auf Safaris und Übernachtungen im Beduinenzelt die Ursprünglichkeit dieses besonderen Emirates hautnah erleben kann. Die Oasenregion Liwa ist das Tor zur Rub Al Khali. Die grösste Sandwüste der Erde gewährt mit ihren majestätischen Dünen von bis zu über 100 Metern Höhe unvergessliche Eindrücke.
Yas
Direkt vor der Küste liegt dieses Freizeit-Areal. Hier befindet sich der legendäre Yas Marina Circuit – die Weltklasse-Rennstrecke, auf der jedes Jahr das Formel-1-Rennen stattfindet. Für viel Spass und Spannung sorgen der Themenpark Ferrari World und der Wasserpark Yas Waterworld. Adrenalin-Junkies sollten sich den 15 Hektar grossen Aquapark nicht entgehen lassen. Die Wasserwelt bricht alle Rekorde. Hobby-Surfer kommen garantiert im Bubble’s Barrel auf ihre Kosten. Eine drei Meter hohe, künstliche Surfwelle ist die höchste ihrer Art weltweit.
an jeder Ecke, die jeweils über hundert Meter in den Himmel ragen, wirkt schon von Weitem faszinierend. Ein Besuch der Moschee ist empfehlenswert, sowohl bei Tag als auch bei Nacht. Am Tag glänzen und leuchten die Unmengen von Blattgold, weissem Marmor und Edelsteinintarsien um die Wette. Im Innern der Moschee kommt man aus dem Staunen nicht heraus. Barfuss oder in Socken läuft man hier über den mit 5 627 Quadratmeter grössten, handgeknüpften Perserteppich der Welt und lässt den Blick in die Höhe schweifen. An den Decken leuchten sieben vergoldete Kronleuchter um die Wette, jeder mit Abertausenden von Swarovski-Kristallen bestückt. Eine Facette mehr erhält die Scheich-Zayid-Moschee in den Abendstunden. Dann nämlich, wenn der weisse Bau im Wechselspiel der Scheinwerfer jeden Betrachter definitiv glauben macht, nicht in Abu Dhabi, sondern doch in einem Märchen aus 1001 Nacht zu sein.
> www.visitabudhabi.ae/de > www.louvreabudhabi.ae > www.yaswaterworld.com
Trotz dieser Vielfalt darf man sich aber eine Sehenswürdigkeit auf keinen Fall entgehen lassen, denn sie kommt einem Weltwunder gleich: die Scheich-Zayid-Moschee. Wegen ihrer Erscheinung auch als die «Weisse Moschee» bekannt, überstrahlt dieses architektonische Kunstwerk an Pracht und Erhabenheit alles. Das Ensemble aus über 80 Kuppeln, mehr als tausend Säulen und vier Minaretten
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Abu Dhabi
News
Qasr Al Watan – Präsidentenpalast für die Öffentlichkeit
Es ist eine verborgene Welt mitten im Herzen von Abu Dhabi-Stadt, ein Meer aus weissen Kuppeln, verzierten Gebäuden und weitläufigen Gartenanlagen, die der Öffentlichkeit bisher nicht zugänglich war. Aber dies gehört nun der Vergangenheit an, denn der Präsidenten palast ist ab sofort für Besucher geöffnet. Qasr Al Watan, oder Palast der Nation, ist ein Teil des Präsidentenpalastes und bietet einen exklusiven Einblick in die Welt eines königlichen Hofes.
> www.qasralwatan.ae
Qasr al Sarab – instagramwürdigstes Hotel der Welt
Abu Dhabi hat eine weitere globale Auszeichnung erhalten: Das Qasr Al Sarab Desert Resort by Anantara wurde in einer Umfrage von Luxury Travel Advisor, der führenden Reise-Website für News und Trends im Luxusreisesegment zum «Most Instagrammable Hotel in the World» gekürt.Das Qasr Al Sarab, auch bekannt als The Mirage Palace, mutet in der Tat an wie ein Wüstenpalast. Die Villen des Royal Pavillon sind mit privaten Pools und einem Butler-Service ausgestattet, was die Anziehungskraft der Unterkunft als instagramm würdige Location zweifellos unterstreicht.
> www.anantara.com
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So eine
ATMOSPHÄRE finden Sie nur in der Luft
Sie wissen nie, wen Sie in unserer elegant designten und grosszügigen Bord-Lounge treffen, während Sie Cocktails, exklusive Weine und Jahrgangschampagner geniessen. Das ist mehr als Fliegen … das ist die Emirates A380.
EMIRATES FIRST UND BUSINESS * Fliegen Sie mit Emirates zweimal täglich von Zürich zu über 150 Destinationen weltweit.
Dubai und Abu Dhabi kennt jeder – aber haben Sie schon einmal etwas von Sharjah, dem immerhin drittgrössten Emirat der Vereinigten Arabischen Emirate gehört? Vermutlich nicht, und so kommt es auch, dass Sharjah ein wahrer Geheimtipp ist. In nur 20 Autominuten ab Dubai erreicht man das Emirat, das ebenfalls – genauso wie die bekannteren Nachbarn – einiges zu bieten hat: traumhafte, weisse Sandstrände, luxuriöse Hotels, arabische Kultur und gigantische Shopping Malls. Autor: Urs Huebscher
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harjah besteht nicht nur aus Sand und Wüste, sondern kann mit einem wahrhaftigen Natur phänomen begeistern: Hier nämlich befinden sich die ältesten Mangroven Arabiens, und zwar in Kalba. Zudem kann Sharjah mit zwei Küsten auftrumpfen: dem Persischen Golf im Westen und dem Golf von Oman im Osten. Für Strandliebhaber bietet sich also die Qual der Wahl zwischen weissem Sand an sanft geschwungenen Ufern und goldfarbenen Stränden an Felsbuchten. Sharjah ist besonders attraktiv, weil es eine authentische arabische Atmosphäre bietet, die durch eine ausgefeilte Infrastruktur und moderne Einrichtungen ergänzt wird und es zu einem der beliebtesten Reiseziele für Familien macht. Familien, die das Emirat besuchen, fällt es leicht, ihre Zeit am Strand mit anderen Aktivitäten wie Kultur- und Sportveranstaltungen sowie Einkaufs- und Erholungsmöglichkeiten zu ergänzen. Mit mehr als einem Dutzend Museen, die sich mit Kunst, Kalligraphie, islamischer Zivilisation, Naturgeschichte,
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Erbe, Wissenschaft, Oldtimern und Luftfahrt befassen, gibt es eine grosse Auswahl für Familien. Das Wasit Nature Reserve, ein kürzlich eröffnetes Feuchtgebiet, bietet Bildungs- und Kulturkurse und Einrichtungen wie Aussichtsplattformen. Das Al Hefaiyah Mountain Conservation Center bietet Kindern und Erwachsenen die einmalige Gelegenheit, sich mit dem Umweltschutz vertraut zu machen und die Natur auf unterhaltsame Weise zu verstehen. Die 45’470 Quadratmeter grosse Insel Al Noor verbindet Natur, Kunst und Unterhaltung. Eines seiner Merkmale ist das Schmetterlingshaus, ein von der Natur inspiriertes Bauwerk mit einem dekorativ perforierten Schattendach und einem biomorphen Äusseren, das bis zu 500 exotische Schmetterlinge aus verschiedenen Ländern beherbergt. Weitere Wahrzeichen des Emirats sind die Al Majaz Waterfront mit ihren weitläufigen grünen Landschaften
und Restaurants und das Herz von Sharjah, ein Handelsund Kulturzentrum mit Restaurants, Einzelhandelsgeschäften, Kunstgalerien, traditionellen und zeitgenössischen Märkten, archäologischen Stätten und Museen. Sharjah, Arabisch die «aufgehende Sonne», hat eine Geschichte, die mehr als 6 000 Jahre zurückreicht. Historisch gesehen war Sharjah eine der reichsten Städte der Region.
Unser Tipp Das Al Bait Sharjah – alles andere als ein gewöhnliches Hotel – Al Bait ist ein Statement. Auf historischen Grundmauern erbaut, verwinkelten Grundrissen folgend und mit modernem Interior sowie ausgewählten Antiquitäten ausgestattet, findet sich mit Al Bait Sharjah ein nostalgischer Schatz der urbanen Architektur. > www.sharjahmydestination.ae > www.albaitsharjah.com
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Zwischen WÜSTENSAND &
WOLKENKRATZERN
Dubai ist wie kaum eine andere Destination ein internationales, dynamisches Businesspflaster, genauso aber auch eine traumhafte Ferienoase, die alles bietet, was das Herz begehrt. Autor: Urs Huebscher
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ubai, das bedeutet 360 Tage Sonne im Jahr, karibische Temperaturen, lange Sandstrände (allen voran die berühmte Jumeirah Beach), aufregende Hotels mit ausgezeichnetem Service, arabisches Ambiente, vielseitige Sportmöglichkeiten, traumhafte Golfplätze und die Faszination Wüste.
Dubai wartet mit einem unschlagbaren Erholungsangebot, Gastfreundschaft, Abenteuer und faszinierenden Kontrasten. Immer den Blick Richtung Zukunft gerichtet ist Dubai dennoch stolz auf seine Kultur und seine Traditionen. Höflichkeit und Gastfreundschaft gehören zu den höchsten Tugenden in der arabischen Welt. Der Besucher kann sich sicher sein, von den Menschen mit aufrichtiger Wärme und Freundlichkeit aufgenommen zu werden. Diese arabische Gastfreundschaft widerspiegelt sich auch in den Hotels. Neben den von Menschenhand geschaffenen Werken finden Sie hier auch eine grosse Vielfalt kontrastierender Landschaftsformen: schroffe Bergketten, atemberaubende Dünen, weite Sandstrände und üppig grüne Parks. Eine Bucht des Arabischen Golfs, der Dubai Creek, teilt die Stadt. Dubais Stadtteile sind sehr vielfältig. Vor
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allem in Deira treffen Moderne und Tradition auf interessante Weise zusammen. Der Stadtteil besteht aus verwinkelten Gassen, preiswerten Imbissen und farbenfrohen Ladenzeilen, die nahezu alles anbieten. Am Ufer des Creeks entladen Lastkräne ihre Fracht. Die Moderne spiegelt sich im Geschäftsbezirk in den Wolkenkratzern und Einkaufszentren wider. Ausserhalb des Stadtkerns erstreckt sich eine weite Wüstenlandschaft. Dies macht sich auch beim Klima bemerkbar: Mit angenehmen, milden Temperaturen eignet sich Dubai vor allem im europäischen Winter als ideales Reiseziel, um den Sommer zu verlängern.
Dubai City
Die Hauptstadt wird durch den Dubai Creek in zwei Teile geteilt. Internationale Bekanntheit hat die Stadt vor allem wegen ihrer Wolkenkratzer erlangt: die zwei Emirates Towers mit 355 bzw. 305 Metern Höhe, der Rose Tower mit 333 Metern, das Luxushotel Burj al Arab mit 321 Metern und das höchste Bauwerk der Welt, der Burj Khalifa, mit 828 Metern. Doch man täte der Stadt Unrecht, wenn man sie auf ihre hohen Bauten beschränken würde.
Al-Seef
Das über 200’000 Quadratmeter grosse Al-Seef-Areal in direkter Nähe zum Dubai Creek liegt in unmittelbarer Nähe zum historischen Al-Fahidi-Viertel und vereint so modernes Architekturdesign mit historischem Erbe. Hier locken neue Spazierwege, auf denen der Yachthafen, eine Restaurantmeile und eine hübsche Plaza zu entdecken ist. Um den Dubai Creek als Zentrum von Dubais Anfängen zu würdigen, entwickelten die Architekten von Al Seef das moderne Design des Viertels um die natürliche Schönheit des Flusses herum, der einst ein wichtiger Zugang zum erfolgreichsten Perlentaucherhafen des Golfs darstellte.
Dubai Fountain
Die weltweit grössten choreografierten Wasserfontänen lassen das Wasser geradezu tanzen. Die audiovisuelle Show mit einmaligen Lichteffekten lässt 83’000 Liter Wasser bis zu 150 Meter hoch springen. Die Attraktion, mit dem Burj Khalifa im Hintergrund, gehört zu den absoluten Highlights jedes Dubai Besuches.
Burj Khalifa – At The Top
Mit 828 Metern Höhe ist der Burj Khalifa das aktuell höchste Gebäude der Welt und gehört zu jedem Dubai- Besuch mit dazu. Mit einem Höchstgeschwindigkeitslift gelangen Sie zur 450 Meter hohen Aussichtsterrasse At The Top. Geniessen Sie eine einmalige 360-Grad-Panoramaaussicht auf die Stadt, die Wüste und das Meer.
In den mehr als 1 200 Geschäften lässt sich nahezu alles finden, was das Herz begehrt. Ein riesiges Aquarium ist ebenfalls Teil der Mall. Über drei Etagen erstreckt sich das Unterwasserschauspiel. Besucher können 33’000 Seebewohner bestaunen, unter anderem auch Haie, Rochen, Krokodile und Pinguine. Der City Walk ist die längste Fussgängerzone in Dubai. Auf 13’000 Quadratmetern erstreckt sich das Shoppingparadies, das im europäischen Stil gehalten ist. Neben vielen Geschäften lassen sich hier auch zahlreiche Restaurants finden. Der Burj Khalifa thront über der Shoppingmeile und verleiht ihr ein ganz besonderes Flair. Wer es lieber authentisch mag, schmökert in den verwinkelten Gassen der Souks (Basare).
The Palm
Grösser, besser und schneller ist die Philosophie der Metropole. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür ist The Palm Island. Aus der Vogelperspektive betrachtet liegt sie wie eine gigantische Palme im blauen Wasser des Persischen Golfes. Eine 300 Meter lange Brücke verbindet die riesige Insel mit dem Festland, zudem führt ein Unterseetunnel von der Palmenspitze zum Sichelmond. Beeindruckend ist The Palm Island auch vom >
Burj Al Arab
Die fast schon ikonische Segel-Silhoutte ist überall auf der Welt bekannt und steht für das moderne Dubai. Das häufig als luxuriösestes Hotel der Welt bezeichnete Burj Al Arab steht auf einer künstlich aufgeschütteten Insel direkt vor der Jumeirah Beach und ist zum Inbegriff der Superlative geworden. Das Tüpfelchen auf dem i sind die weltweit grösste Atrium Lobby und der berühmte Hubschrauberlandeplatz, der schon als Kulisse für zahlreiche Sportevents diente, sowie die neue Skyview Bar on top of the World: Diese Bar ermöglicht eine spektakuläre Sicht aus 200 Metern Höhe. Last but not least gilt es zu wissen: In diesem Hotel ist tatsächlich alles Gold, was glänzt!
Shopping
Dubai ist ein Shopping-Paradies und verfügt über unzählige moderne, klimatisierte Einkaufszentren, in denen man alles Erdenkliche findet, oft auch zu Schnäppchenpreisen. Die Dubai Mall beispielsweise liegt in Downtown Dubai.
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geführt. An jedem Fotostop erzählen die Guides Geschichten über die bekannten Highlights Dubais. Die ca. 3,5 Meter grossen, aufblasbaren HERO-Boote sind sicher und leicht zu fahren und machen sie zu einer perfekten, unterhaltsamen Familienaktivität in Dubai.
Dubais Wüste
Meer aus – unterwegs auf einer Yacht oder mit dem Speedboat. Heute steht eine exklusive Selektion an Hotels auf der Palme zur Auswahl.
HERO OdySEA Self-Drive Boat Tour
Dubais erste Selbstfahrer-Bootstour, bei der man erleben kann, wie es ist, ein eigenes Boot bei einem aufregenden Abenteuer entlang der berühmten Küste Dubais zu steuern. Teilnehmer benötigen keinen Bootsführerschein, und jede Selbstfahrer-Tour wird von einem professionellen Reiseleiter während eines 90-minütigen Abenteuers
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4 000 Quadratkilometer gross ist die Gesamtfläche Dubais – und 90 Prozent davon ist Wüste! Bei einem Aufenthalt in Dubai vergisst der Besucher schnell, wo er sich befindet: nämlich inmitten der Wüste. Wohin das Auge reicht, findet man zahlreiche grosse Parks, Wasserfontänen, Springbrunnen und grüne Gartenanlagen – ein kleiner Teil der Wüste wurde in ein wahres Paradies verwandelt. Aber hinter den Toren der Stadt – nur eine knappe Autostunde von der blauen Küste entfernt – wartet die unberührte Wüste geduldig auf die Besucher aus der Stadt, die Tag für Tag den Zauber der Wüste suchen. Eine Safari durch die Wüste Dubais ist ein unvergessliches Erlebnis. Die geübten Fahrer rasen durch die Dünenlandschaft und halten natürlich an den besten Spots für wunderschöne Fotos vom Sonnenuntergang. Auch Wüstenbewohner, wie arabische Antilopen oder eine Kamelkarawane laufen einem nicht selten über den Weg. In einem traditionellen Bedouinen Camp wird ein typisch arabisches Buffet eingenommen.
> www.visitdubai.com/de > www.hero-dubai.com
Dubai
News
One & Only Royal Mirage, Dubai
Eine Hommage an die arabische Architektur und Gastfreundschaft auf wahrhaft königlichem Niveau. Das Resort besteht aus drei Anlagen: «The Palace» mit dem glanzvollen Ambiente des alten Arabiens, «Arabian Court» mit der Magie von Tausendundeiner Nacht sowie «Residence & Spa», ein Refugium königlicher Diskretion. Die acht Restaurants laden die Gäste zu einer kulinarischen Reise ein, die von den grossen Traditionsküchen zu den lebhaften und variantenreichen Spezialitäten des Nahen Ostens und darüber hinaus führt. Der neue «Drift» Beach-Club im Resort lockt mit Infinity Pool, Privatstrand und stylischen DayBeds sowie einer lässigschicken Atmosphäre.
> www.oneandonlyresorts.com
One & Only The Palm, Dubai
Mit seinen 90 Zimmern und Suiten, vier extravaganten Strandvillen und seiner einzigartigen Lage auf Dubais künstlicher Insel The Palm Jumeirah ist One & Only The Palm das zweite Luxus-Resort der renommierten Gruppe in Dubai. Ein 850 Quadratmeter grosser Pool, ein eigener Yachthafen sowie die maurisch-arabische Architektur machen das Boutique-Hotel zu einem wahren Juwel vor den Toren Dubais.
> www.oneandonlyresorts.com
Glamping-Experience mit Al Baleed Resort Salalah by Anantara
Die Weiten der Wüste, verlassene Strände und ein funkelnder Sternenhimmel – all das erleben Gäste des Al Baleed Resort Salalah, die sich mit Oman Expeditions auf Entdeckungstour begeben. Das neue Mobile Luxe Camping Adventure führt entlang des Dhofar-Gebirges im Süden des Landes bis hin zur Rub-al-Chali-Wüste, der grössten Sandwüste der Welt.
> www.anantara.com
Wüstenhotel Bab Al Shams Desert Resort & Spa
Luxuriöses Abenteuer in der Wüste mit einem Hauch von Beduinenkultur? Das Bab Al Shams ist der perfekte Ausgangspunkt, um Dubais Wüste mit allen Sinnen zu geniessen: die natürliche Stille, den klaren Sternenhimmel und natürlich die beeindruckenden Sanddünen. Aber auch Abenteurer sind hier genau richtig. Das Wüstenresort ist eine luxuriöse Rekonstruktion eines kompletten Forts aus vergangenen Zeiten und liegt mitten in der Wüste, etwa 65 Kilometer von Dubai Stadt entfernt.
> www.babalshams.com
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MODERNE Bahrain am Arabischen Golf gilt als liberalstes Land unter den Golfstaaten. Das kleine Insel-Königreich lockt mit Kultur, Natur und der Geschichte seiner Perlenfischer. Und doch ist es im Rest der Welt noch weitgehend unbekannt. Autor: Urs Huebscher
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n der Wüste von Bahrain steht ein zehn Meter hoher Baum. Nicht irgendeiner. Der Schadscharat al-Haya, der «Baum des Lebens», gedeiht seit etwa 400 Jahren an dieser Stelle. Von welcher Wasserquelle er lebt, gehört zu den Rätseln des kleinen Königreichs. Inzwischen kommen hier jeden Tag Touristen und Einheimische vorbei, ein Sicherheitsmann bewacht den Baum. Schon oft wurde Bahrain ein Ende des Öls prognostiziert, da die Lagerstätten nicht so ergiebig sind wie in anderen Golfstaaten. Doch schon vor Jahren wurden die Weichen für die Zeit nach Öl und Gas gestellt, die Wirtschaft diversifiziert – mit Erfolg: Bahrain hat sich als internationaler Finanzhandelsplatz etabliert. Lange Zeit schlummerte die Monarchie im Schatten der Metropolen Dubai und Abu Dhabi touristisch vor sich hin. Mit dem jährlich stattfindenden Formel 1 Rennen auf dem Bahrain International Circuit, präsentiert sich das Königreich von seiner besten Seite. Der Bahrain-GP in Sakhir ist eines von drei
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Nachtrennen im WM-Kalender, wo die Fahrer im Zwielicht der Abenddämmerung unterwegs sind. Immer mehr Menschen entscheiden sich mittlerweile für einen Aufenthalt in Bahrain und auch die Einheimischen betrachten den Tourismus als wichtigen Wirtschaftsfaktor. Jahr für Jahr entstehen neue Luxushotels der Extraklasse. Die Gastfreundschaft der Menschen und das reiche kulturelle Erbe locken nach Bahrain. Bahrain besteht aus insgesamt 33 Inseln, wobei die Gesamtfläche in etwa knapp so gross wie der Kanton Solothurn ist. Wer Zeit hat, kann viel entdecken – bei einem Ausflug in die grosse Al-Fatih-Moschee, auf dem PerlenWeg, auf einer Fahrt zu den Leoparden im Nationalpark Al Areen. Wer etwas Adrenalin ausschütten will, kann Indoor-Skydiven, über die Formel-1-Strecke rasen oder mit dem Jeep in die Wüste fahren. Kulturell und geschichtlich interessierte Besucher kommen auf ihre Kosten: Qal’at alBahrain, eine der bedeutendsten Ausgrabungsstätten des
Landes, sollte man nicht versäumen. Die hier entdeckten Tempel stammen aus dem 2. Jahrtausend vor Christus. Die jahrtausendealte Festung bietet eine grossartige Aussicht auf die Skyline von Manama und das Meer.
Stadt der Gegensätze
Hauptstadt des Landes ist Manama, auch bekannt als die Stadt der Gegensätze. Traditionsreiche, orientalische Viertel mit Windmühlen und holzverkleideten Häusern findet man hier ebenso wie moderne Hochhauskomplexe. Einen spektakulären Akzent setzt das 240 Meter hohe World Trade Center, dessen zwei Türme gigantischen Segeln gleichen. Lediglich eine Strasse trennt das moderne Bahrain vom alten. Auf der einen Seite stehen moderne Glaspaläste, Hochhäuser und Banken und auf der anderen das alte traditionsreiche, orientalische Leben mit seinen verwinkelten Gassen und dem geschäftigen Treiben des Souks. Hinter Bab al-Bahrain, dem Tor von Bahrain, beginnt der Souk von Manama. Von Haushaltswaren über Kleidung, Gewürzen und Parfüm gibt’s hier so ziemlich alles. Im Souk vermischt sich der Geruch von indischen Gewürzen und frischem arabischen Kaffee, zubereitet mit Kardamom und Safran. Wer sich auf der Strasse umschaut, dem fällt sofort die bunte Mischung von Nationalitäten auf. Viele Inder, Pakistani, Europäer, Amerikaner oder Südostasiaten leben hier oder besuchen die kleine Golfinsel. Dieser Mix erzeugt ein Klima der Hilfsbereitschaft und Herzlichkeit. Nicht verpassen sollte man einen Besuch der Al-Fateh-Moschee, welche täglich geöffnet ist und sogar Führungen in deutscher Sprache anbietet. Im Inneren dieses Gotteshauses beeindruckt vor allem der italienische Marmor – von diesem wurden knapp 3 000 Quadratmeter verlegt. Ein Erlebnis ist das historische Basarviertel Manama Souk oder ein Spaziergang an der Shopping-Promenade entlang der Bahrain Bay.
Boeing 747 als Attraktion für Taucher
Erst über den Wolken, jetzt unter Wasser: In Bahrain ist eine alte Boeing 747 Herzstück eines Unterwasserparks für Taucher. Neben dem Flugzeug finden Taucher unter Wasser auch künstliche Korallenriffe. Bahrain hat sich in den letzten Jahren mehr und mehr zu einem Land entwickelt, welches in vielfältiger Art und Weise überzeugen kann. In der alten Stadt Muharraq wird ein historischer Perlenweg für Touristen ausgebaut. Ein 3,5 Kilometer langer Perlenpfad gewährt Einblicke in die glorreiche Ära des Perlenhandels. Vom Strand führt der Weg durch Strassen und Gassen zu 18 historischen
Gebäuden in der Altstadt, wie dem «Haus des Perlen fischers» und dem des Perlenhändlers. Darüber hinaus lockt das Land mit blitzblanken Privatstränden, bezahlbaren Hotels, aufregendem Nachtleben und einer faszinierenden Biodiversität. Wo einst die Perlenfischer abtauchten, stehen inzwischen Luxushotels und gigantische Bürogebäude. Bis 2020 werden in Bahrain 15 weitere Vier- und Fünf-Sterne-Hotels entstehen, auch Strandresorts. Bahrains touristische Trumpfkarte dürfte jedoch die Liberalität sein. Es gilt als freiestes Land am Golf. Alkohol, Nachtleben, Bars, Diskotheken und Nachtklubs lassen kaum Wünsche offen. Und tatsächlich findet man auf Bahrain auch hauptsächlich Wüstengebiete vor; dementsprechend karg ist die Flora und Fauna. Lediglich einige Wüstenspringmäuse und Eidechsen leben hier.
> www.btea.bh
SPECIAL DESTINATIONS ARABISCHE EMIRATE IMAGINE 39
DeORIENT n e n t d e c ke n Sieben Scheichtümer bilden die Vereinigten Arabischen Emirate (V.A.E.). Abu Dhabi und Dubai sind weltweit bekannt, in ihrem Glanz verblassen aber oft die drei kleinen Emirate Ajman, Fujairah oder Ras Al Khaimah, die ebenfalls reizvolle Reiseziele sind. Autor: Urs Huebscher
Ajman – klein, aber fein!
Ajman verzaubert mit Authentizität und Ursprünglichkeit. Hier lässt sich noch erkennen, wie das Leben der Bewohner dieser Region war, bevor Öl und Erdgas zu Reichtum führten. Mit 259 Quadratkilometern Fläche ist Ajman das kleinste der sieben Emirate. Es grenzt an das Emirat Sharjah und vermittelt eine verträumte Atmosphäre. Im Gegensatz zu Sharjah darf aber in Ajman Alkohol verkauft und konsumiert werden. Zwischen Ajman und Sharjah dehnt sich ein feiner, weisser Sandstrand aus. Die Nähe zu Dubai und die attraktiven Hotelpreise machen das Emirat touristisch immer interessanter. Vom Flughafen Dubai erreichen Sie die Strandhotels in Ajman in etwa einer halben Stunde. Sehenswert ist vor allem das im portugiesischen Stil erbaute Fort direkt im Stadtzentrum. Der Hauptteil der Anlage wurde 1775 errichtet, später wurden die Seitenteile ergänzt. Die Windtürme des jüngsten Teils kühlten einst die Gemächer des Scheichs und seines Harems. Heute beherbergt das Gebäude das Ajman-Museum, welches eine Menge an Information und Wissen über Land und Leute vermittelt. Ebenfalls einen Besuch wert sind die alte Dhow-Werft und die Märkte am Hafen, wo die Ware direkt ab Schiff verkauft wird. Beobachten Sie das kunterbunte Treiben und lassen Sie sich verzaubern von dieser ganz speziellen Atmosphäre.
> www.ajman.travel
SPECIAL DESTINATIONS 40 IMAGINE ARABISCHE EMIRATE
Fujairah – der Smaragd
Das Emirat Fujairah ist das einzige unter den sieben Emiraten, das keinen Zugang zum Persischen Golf hat. Seine Küste, die auf den Golf von Oman schaut und damit im weiteren Sinne auf den Indischen Ozean, bietet die besten Schnorchel- & Tauchmöglichkeiten in den V.A.E. Die fantastischen natürlichen Tauchgründe Fujairahs bezaubern mit Riffhaien, Schildkröten und einer grossen Vielfalt an farbenfrohen Fischen. Die Stadt Fujairah ist durchaus einen Besuch wert – dank ihres interessanten Völkerkundemuseums, des historischen Forts und den Ruinen einer alten Stadt. Der Geschichte des Emirats begegnet man im Fujairah Fort, einem markanten, 500 Jahre alten Bauwerk etwas ausserhalb der Stadt, das sehr schön mit originalem Baumaterial renoviert wurde. Der Lulu-Markt lockt den Besucher mit interessanten Angeboten wie Schmuck, Elektro-Artikeln und Parfüm, aber auch exotische Lebensmittel stehen zum Verkauf. Was dieses Emirat so anziehend macht, ist seine weitgehende Unberührtheit. Fujairah ist idealer Ausgangspunkt für Ausflüge ins Hajar-Gebirge, und unberührte Sandstrände laden zum Entdecken ein: Strand und Berge bieten stimmungsvolle und unvergessliche Landschaftsbilder. Nicht zu Unrecht wird Fujairah von den Einheimischen als der Smaragd der Emirate bezeichnet.
> www.fujairah.ae
Ras Al Khaimah – die Perle
Das relativ kleine Emirat Ras Al Khaimah ist eine wahre Perle unter den ganzjährigen Reisezielen und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Das Emirat ohne Ölvorkommen beeindruckt mit ausgedehnten Dattelplantagen, üppigen Oasen, verträumten Fischerdörfern, imposanten Dünen und schroffen Bergen. Nur eine Stunde beträgt die Fahrzeit vom Flughafen Dubai zum nördlichsten Emirat. Malerische weisse Sandstrände, topasfarbenes Meer und ausgezeichnete Hotellerie, die keine Wünsche offen lassen, zeichnen Ras Al Khaimah aus. Die Mischung aus Beach life, Natur pur im Hinterland wie auch kulturelle Highlights locken internationales Publikum an und machen Ras Al Khaimah zur perfekten Destination für Jung und Alt, für Familien und Paare. Zentraler Platz und zugleich ein lohnenswertes kulturelles Besichtigungsziel in Ras al KhaimahStadt ist das Nationalmuseum im Fort. Zudem kann die Stadt mehrere Souks vorweisen, das Angebot ist aber zumeist auf die lokale Bevölkerung zugeschnitten. Dadurch ist die Atmosphäre in den Souks sehr authentisch geblieben, was auch seinen Reiz hat. Das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis ist ein weiteres Plus für die Destination Ras Al Khaimah. Die Luxushotels der Region mit beeindruckenden Spa-Landschaften und atemberaubender Architektur können mit den Topadressen Dubais problemlos mithalten. In Ras Al Khaimah erlebt der Besucher orientalische Gastfreundschaft und Hotelqualität auf Weltklasse-Niveau.
> www.en.rasalkhaimah.ae
SPECIAL DESTINATIONS ARABISCHE EMIRATE IMAGINE 41
WĂźstensand
und schwarzes Gold
Qatar wird oft als Stopover-Ziel unterschätzt, bevor es weitergeht zu entfernten Sehnsuchtsorten. Dabei beweist gerade Qatar mit seiner Hauptstadt Doha und dem abwechslungsreichen Hinterland, dass es sich lohnt, hier zu verweilen und in eine faszinierende Welt zwischen Tradition und Moderne aus 1001 Nacht einzutauchen! Autor: Urs Huebscher
SPECIAL DESTINATIONS 42 IMAGINE QATAR
Q
atar hat in den vergangenen Jahren einen enormen Wandel durchlebt. Eindrucksvolle Wolkenkratzer bestimmen das Bild der Skyline, das traditionelle Leben ist durchzogen von modernen Errungenschaften, Einflüsse der westlichen Welt sind überall zu finden. Dennoch ist die arabische Geschichte allgegenwärtig und die Region wartet mit spannenden Einblicken auf.
Einblick in eine längst vergangene Zeit erhält der Reisende in Al Zubarah. Als erster Ort in Qatar wurde das einstige Fort von Al Zubarah von der UNESCO zum Weltkulturerbe gekürt. Im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert war die Stadt an der Nordwestküste aufgrund des damals vorherrschenden Perlenhandels sehr wohlhabend, bis sie 1811 zerstört wurde.
In Doha kann man tiefer in die Historie des Wüstenstaats eintauchen. Die Hauptstadt ist eine interessante Mischung aus Alt und Neu. Eine glitzernde Skyline und davor die Dhows, welche seit Jahrhunderten gleich geblieben sind. Das Museum für Islamische Kunst, eine Fahrt der Corniche entlang bis zu «The Pearl Qatar» und dem Port Arabia Walk & Marina sind tolle Erlebnisse. Ein Höhepunkt ist der Falkenbasar auf dem Souq Waqif. Die Greifvögel sind bereits seit 5 000 Jahren ein wichtiger Teil im Leben der Kataris, die teilweise Hunderttausende Franken in ein einziges Tier investieren und sie bei solch einem hohen Wert sogar mit einem eigenen Pass ausstatten. Wie schon damals bei den Beduinen wird die Tradition der Falknerei bis heute von den Vätern an die Söhne weitergegeben, die in vielen Stunden harter Arbeit in der Wüste den Umgang mit den Tieren lernen. Wie war es wohl im 18. Jahrhundert in Qatar? Einen
Wasser und Wälder – mitten in der Wüste
Sand, Shopping, Skyline, Rennsport – nein, das ist lange nicht alles, was Qatar seinen Gästen zu bieten hat. Denn gerade im Hinterland ist die Natur abwechslungsreich. Zum Beispiel die Mangrovenwälder oder im Norden, Nahe der Küstenstadt Al Khor, kann man bei einer Kajak- Fahrt unter den grün leuchtenden Bäumen mit etwas Glück Vögel wie Flamingos und Reiher beobachten.
Erlebnis Wüste
Ein Besuch von Qatar ohne einen Besuch der atemberaubend schönen und faszinierenden Wüste ist unmöglich: Wie wäre es mit Nervenkitzel und Wüsten-Rallye mit 4x4-Fahrzeugen in einer sandigen Dünenlandschaft? Für einen fast irrwitzigen Anblick sorgt das Binnenmeer Chaur al-Udaid, das sich mitten in der Sandwüste aus >
SPECIAL DESTINATIONS QATAR IMAGINE 43
dem Arabischen Golf herausgebildet hat – ein toller Kontrast, den man am besten mit einer geführten Tour durch die Wüste und einer Übernachtung verbindet.
Jeder ist willkommen
Grundsätzlich gilt für Qatar: Jeder wird hier herzlich Weltmeisterschaft in Qatar durchgeführt. Zugleich hat man mit dem neuen Souk al Waqif einen traditionellen Basarbezirk geschaffen, ohne Autoverkehr; dafür mit vielen gemütlichen Ecken, Gassen und Höfen zum Flanieren, Restaurants und Cafés sowie Kunstund Handwerksläden. 2006 wurde in Doha ein ambitiöses Bauprojekt gestartet: The Pearl Island – eine künstlich aufgeschüttete Inselwelt, auf der Luxushotels, Einkaufs-Malls, luxuriöse Wohnhäuser, aber auch Wohnblöcke, Geschäfte, Cafés und Restaurants bereits fertiggestellt sind und noch viele entstehen. The Pearl umfasst eine Fläche von ca. 400 Hektar. Der Baustil der Gebäude orientiert sich an der Provence und der Toskana.
> www.holidaymaker.ch > www.visitqatar.qa
SPECIAL DESTINATIONS 44 IMAGINE QATAR
Nice to know Qatar-Profi: Holiday Maker Tours Der Schweizer Reiseveranstalter Holiday Maker Tours ist seit mehr als 40 Jahren im Markt präsent. Als erster Schweizer Veranstalter überhaupt hat Holiday Maker Tours die Arabische Halbinsel ins Programm aufgenommen – mit Abu Dhabi wurde vor mehr als 30 Jahren begonnen. Die Kernkompetenz des in zweiter Generation geführten Familienunternehmens ist eine jahrelange Erfahrung in die angebotenen Länder und die daraus resultierende enge Bindung zu den Dienstleistern vor Ort. Regelmässige Besuche der angebotenen Destinationen garantieren eine optimale Beratung und viel Insiderwissen. Neben Badeferien stehen auch kulturelle Rundreisen im Fokus des Veranstalters: dies vor allem im arabischen Raum sowie im Kaukasus, Zentralasien und Marokko. Der Katalog «Arabische Halbinsel» lässt eintauchen in die märchenhafte und geheimnisvolle Welt der Prinzessin Scheherazade, die in einer faszinierenden Harmonie mit ihrer futuristischen und hoch modernen Umgebung steht.
Qatar
wo Reisende wie Freunde empfangen werden
Four Seasons Doha • • • • •
6 Übernachtungen im Deluxe Doppelzimmer inklusive Frühstück Linienflug mit Qatar Airways in der Touristenklasse (W) Privattransfers Flughafen Doha - Hotel – Flughafen Doha Betreuung vor Ort durch unsere Vertretung Flughafentaxen & Treibstoffzuschlag (CHF 438, Stand August 2019) und Hoteltaxen
Sonderangebot ab CHF 1675.-* pro Person *Beispielpreis (zwischen 01.12.19 – 31.12.19)
Souq Waqif Hotel Doha by Tivoli • • • • •
6 Übernachtungen im Standard Doppelzimmer inklusive Frühstück Linienflug mit Qatar Airways in der Touristenklasse (W) Privattransfers Flughafen Doha - Hotel – Flughafen Doha Betreuung vor Ort durch unsere Vertretung Flughafentaxen & Treibstoffzuschlag (CHF 438, Stand August 2019) und Hoteltaxen
Sonderangebot ab CHF 999.-* pro Person *Beispielpreis (zwischen 01.12.19 – 31.12.19) Das Angebot berücksichtigt 15% Rabatt auf dem Zimmerpreis bei Buchung bis spätestens 8 Tage vor Anreise. Nicht-stornierbare Rate.
Uraniastrasse 34 - 8001 Zürich Tel. 044 215 30 80 www.holidaymaker.ch info@holiday-maker.ch
Legende Die
am Golf
Was macht den Oman zu einer Oase des Orients? Was ist anders als in anderen arabischen Staaten? Was verzaubert seinen Besucher und lässt ihn so manche Befürchtung oder gar Vorurteile über Bord werfen? Autor: Urs Huebscher
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er Oman, ein Staat im Osten der Arabischen Halbinsel, fast so gross wie Deutschland, hat aber nur etwa 4,2 Mio. Einwohner. Das Land ist eines der am dünnsten besiedelten Länder der Erde, weite Landstriche sind nahezu menschenleer. Die Rub’-alKhali-Wüste im Südosten des Landes erstreckt sich über weite Teile des omanischen Südostens bis hinein nach Saudi Arabien, den Jemen und die Vereinigten Arabischen Emirate und beinhaltet innerhalb von 650’000 Quadrat kilometern nichts als Sanddünen, weshalb man diese Region auch als «Empty Quarter», das leere Viertel des Landes, bezeichnet. Wenn man auf der Autobahn am Golf von Oman oder durch die Vororte der Hauptstadt Muskat
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fährt, wo beinahe jedes Gebäude ein Meisterstück modernster Architektur darstellt, so fällt es einem schwer zu glauben, dass dieses Land erst 1970 zum Sprung ins 20. Jahrhundert angesetzt hat.
Der Sultan ist überall
Der aktuelle Alleinherrscher des Landes, Sultan Qabus ibn Sa’id Al Sa’id, verbrachte seine Kindheit im Süden des Omans in Salalah. Mit den Einnahmen aus dem reichlich sprudelnden Erdöl im Norden des Oman und in den Wüstengebieten baute er Strassen, Schulen, Universitäten und Krankenhäuser. Jeder Omani sollte Zugang zu diesen Einrichtungen haben, war seine Maxime. Da er dem Volk
darüber hinaus Steuerfreiheit und kostenlose medizinische Versorgung bietet, ist die Anerkennung hierfür und seine Beliebtheit unter dem Volk sehr hoch. Der unter der Regierung des Sultans entstandene Wohlstand der Omanis macht das Land bei extrem niedriger Kriminalität sehr sicher. Dank des fortschrittlichen Denkens wurde das Sultanat ein moderner Staat. Qabus ibn Sa’id Al Sa’id engagiert sich immer wieder für die Natur und den Schutz dieser und hat aus diesem Grund die Schaffung von Naturreservaten vorangetrieben. Auf Streifzügen durch Berglandschaften, Savannen, unberührte Strände und Wüstengebiete mit perfekt modellierten Dünen – von rosa bis gelb getönt – überrascht die Vielfalt von Flora und Fauna immer wieder aufs Neue. Wie ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht muten die fjordähnlichen Buchten der Halbinsel Musandam ganz im Norden des Landes gelegen, an. Überall findet man Lehmhäuser und Festungen neben futuristisch anmutenden Palästen, arabische Dhows, welche die Routen der Supertanker kreuzen, Felsen und majestätische Berglandschaften auf dem Jebel al-Akhdar, Luxushotels zwischen grünen Gärten und weissen Stränden, Wüstencamps mitten in den goldenen Dünen. Im Sultanat Oman prägen lebendige, alte Traditionen das tägliche Leben der neuen arabischen Welt! Und auch hier, wie überall auf der Arabischen Halbinsel, fällt einem die ausserordentlich herzliche Gastfreundschaft der Einheimischen auf.
Muskat – modern und doch authentisch
Die Hauptstadt des Sultanats liegt an der Nordküste direkt am Golf von Oman, umgeben von schroffen, mächtigen Gebirgsfelsen, die sich bis an das Meer schieben, schillernden weissen Siedlungen und prächtigen Moscheen und Palästen. Dazwischen gibt es auch erstaunlich viele Grünflächen, und auch die weissen Sandstrände und das azurblaue Meer sieht man von der Hauptstadt aus immer wieder. Die langen typischen Gewänder der Männer sind in der Stadt allgegenwärtig, und auch wenn viele Frauen kaum mehr ganz verhüllt sind, bleibt der arabische Ursprung dank viel Gold und bunten Kopftüchern gut sichtbar. Nur ein paar Minuten vom Kern entfernt, direkt am Hafen, kann der Besucher in das bunte Treiben des Obstund Fischmarktes eintauchen, wo eine riesige Auswahl an fangfrischem Fisch feilgeboten wird. Im berühmten Souk von Muttrah gegenüber, ist die Luft erfüllt vom Duft edler Gewürze und Weihrauch. Durch die engen Gässchen schlendern, das Geschehen beobachten, sich ins Getümmel stürzen und um gute Preise feilschen: Dieser authentische Souk ist ein echter Höhepunkt. In den Ladenboxen >
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türmen sich farbige Stoffe, edle Tücher, Gold- und Silberschmuck, Haushaltgeräte – was immer das Herz begehrt.
Sultan Qaboos Grand Mosque in Muskat
Die grosse Sultan-Qaboos-Moschee ist einen Besuch wert – nicht überall hat man so einfachen Zutritt zu einem solch prachtvollen islamischen Bauwerk. Die Moschee wurde 2001 eröffnet und ist eine der imposantesten des Landes. Das gesamte Areal erstreckt sich über 416’000 Quadratkilometer – die Moschee ist ganz in weissem und grauem Marmor gehalten und bietet Platz für 22’000 Menschen.
Grand Canyon Jebel Shams
Der Jebal Shams ist mit 3 005 Metern der höchste Berg des Sultanats. Hier befindet sich auch der Grand Canyon von Arabien, der grösste Canyon der Arabischen Halbinsel. Am schönsten ist es, den Canyon zu Fuss zu entdecken. Die Wanderung im westlichen Hajar-Gebirge ist spektakulär: Atemberaubend der Blick auf die imposanten Hänge, die sich am späten Nachmittag rosa färben.
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Musandam – die Fjorde Arabiens
Musandam ist buchstäblich das i-Tüpfelchen von Oman. Ein etwa 90 Kilometer breiter Korridor trennt das Mutterland von der Exklave an der nördlichen Spitze der arabischen Halbinsel. Hier fallen die Felswände des HadjarGebirges besonders steil ins Meer. Der wild zerklüfteten Fjordlandschaft verdankt dieser Landesteil auch die Bezeichnung Norwegen des Mittleren Osten. Derzeit leben etwa 35’000 Menschen in dieser Felsenregion, die meisten davon in der Regionalhauptstadt Khasab, dem grössten und fruchtbarsten Ort der Halbinsel. Viele von ihnen sind Halbnomaden; im Sommer leben sie an der Küste, im Winter in den Bergen.
Wahiba-Sands-Wüste
Sand, wohin das Auge reicht: Die Rima al Wahiba befindet sich in Omans Osten und bedeckt mit rund 10’000 Quadratkilometern eine überschaubare Fläche. Nur zwei Stunden Autofahrt von der Hauptstadt Muskat entfernt befindet sich das nördliche Eingangstor zur Wahiba-Wüste. Hinter dem kleinen Dorf Al-Mintirib, wo die in der Wüste
lebenden Beduinen ihre Vorräte auftanken, beginnt das Abenteuer: keine gepflasterten Strassen, nur noch Sand und Dünen, die sich bis zu 200 Metern auftürmen. Die Einheimischen haben unlängst die Kamele als Transportmittel gegen wendige Allrad-Pick-ups eingetauscht. Die Wüste ist der Lebensraum einer erstaunlich vielfältigen Fauna: Über 100 Vogelarten, Wölfe, Füchse, Wildkatzen und Mungos wie auch unzählige wirbellose Tiere nennen die Wahiba Sands ihr Zuhause. Auch birgt sie eine kleine geologische Sensation: Das weltweit grösste zusammenhängende Areal von versteinerten Sanddünen kann hier bestaunt werden.
Al Jabal Al Akhdar
Der grüne Berg des Hajar-Gebirges ist bekannt für seine bemerkenswerte Fruchtbarkeit. Der in der Region verhältnismässig oft fallende Niederschlag wird im Felsmassiv gespeichert und gelangt über Bewässerungskanäle in Felder und Obstgärten. In der Region gedeihen vor allem Granatäpfel, Aprikosen, Pfirsiche, Walnüsse und Mandeln sowie die Rosen, aus denen das bekannte Rosenwasser
gewonnen wird. Zwischen Ende März und Ende Mai werden die Blüten geerntet, wenn möglich vor Sonnenaufgang, sodass sie noch taufrisch sind. Das daraus gewonnene Rosenöl verleiht Tee, Kaffee und Süssspeisen eine aussergewöhnliche Note, kommt aber auch für Kosmetik und Naturheilmittel in Verwendung. Wer eine Abkühlung in den Bergen anstatt im Meer sucht, findet am Rande eines Canyons das Anantara Al Jabal Al Akhdar Resort. Dank seiner Lage auf 2 000 Metern inmitten einer imposanten Felslandschaft ist es rund 15 Grad kühler als im restlichen Land. So lässt sich nicht nur das Resort, sondern auch die Umgebung in vollen Zügen geniessen. Aktive Gäste begeben sich mit dem hauseigenen Mountain-Guru, also einem einheimischen Experten, auf Kletter-, Bike- oder Wandertouren und lernen die Berge bei spannenden Entdeckungsreisen kennen. Das Hotel gehört zu den höchstgelegenen Luxusresorts der Welt und fügt sich trotz aller Exklusivität nahtlos in das umgebende Naturschauspiel ein. Es verfügt über 82 Zimmer sowie 33 Villen mit eigenem Pool und Butler-Service. Mit seinen vier Restaurants und dem besonderen Dining-by-DesignAngebot bietet das Hotel eine wahre kulinarische Vielfalt.
Salalah
Salalah, die Stadt im Süden des Landes, ist schon seit Jahrtausenden dank seiner Weihrauchbäume bekannt. Hier war der Beginn der Weihrauchstrasse, und der Duft des Harzes ist allgegenwärtig in den Dörfern und Städten Dhofars. Die Frauen der Region sind berühmt für ihre exquisiten Räuchermischungen aus Weihrauch, Myrrhe, Sandelholz und Blütenessenzen. Die Rezepte sind geheim und werden von der Mutter an die Tochter weitergegeben.
Neu: Länderkombination Oman & Malediven
Eine einzigartige Kombination zweier Länder zwischen Tradition & Moderne. Andere Länder, andere Geschichten: das Sultanat, mit seiner 5 000-jährigen Seehandels tradition, ein moderner arabischer Staat, der seine Kultur und Überlieferung pflegt. Lehmhäuser stehen neben futuristisch anmutenden Palästen. Anschliessend fliegen Sie mit Oman Air und mit 1 001 Eindrücken auf die Malediven, welche mit türkisfarbenem Wasser, 19 Atollen & 1 195 Inseln zum Verweilen einladen.
> www.experienceoman.om/ge > www.omantourism.de > www.omanair.com
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BUSINESS-CLASS
Test
Ausprobiert! Die persönlichen Reiseerfahrungen der IMAGINE-Redaktion: Wir testeten die Oman Air Business Class auf der Strecke Zürich–Muscat. Es stellt sich die Frage, ob hier First in Business erfunden wurde. Autor: Urs Huebscher
D
ie nationale Fluggesellschaft des Sultanats Oman fliegt mehrmals wöchentlich ab Zürich nach Muscat, der Hauptstadt von Oman. Das neue Flughafenterminal in Muscat überzeugt mit kurzen Fusswegen und einer Umsteigezeit von 60 Minuten. Reisende profitieren von optimalen Reisezeiten auch über Muscat hinaus. Die äusserst komfortable Business Class erhielt 2019 den World Travel Award Middle East für die beste Business Class. Auf allen Flügen ab der Schweiz können Passagiere diesen preisgekrönten Service erleben, der in einer versetzten 2-2-2-Konfiguration zum Einsatz kommt. Die Business Class ist fully-flat (klar) und sind eine Art Kabinen. Die Plätze direkt am Fenster haben einen eigenen Zugang. Die Plätze am Gang sind leicht versetzt. Von jedem Sitzplatz kann der Gang problemlos und ohne Mitreisende zu stören erreicht werden. Viel Privatsphäre steht am Platz zur Verfügung, es war aufgrund der versetzten Anordnung nicht möglich, den Nachbarn oder dessen Mahlzeit zu sehen. Zum direkten Sitznachbarn hin kann zudem eine Trennwand hochgefahren werden. Der Sitz abstand ist mit knapp 2,29 Metern extrem gross. Neun markierte Schalter auf einem Metallpanel an der Armlehne steuern den Sitz. Als Bett bietet dieser ausreichend Platz zur Seite und extrem üppigen Fussraum, der bei vielen anderen modernen Sitzen eingeschränkt ist.
Service und Mahlzeiten
Der Service an Bord beginnt unmittelbar, nachdem ich meinen Platz eingenommen habe. Zuerst kommt das
SPECIAL DESTINATIONS 50 IMAGINE OMAN
heisse Tuch, gleich danach der Welcome Drink. Mit einem weiteren Glas kann ich die Wartezeit zum Start gut verbringen. Die Geschenke werden ausgeteilt: Pyjama, Decken, hochwertige Toilettentasche mit tollen Produkten. Irgendwann waren dann alle Gäste verstaut. Das kennt man ja bereits von anderen Flügen in der Business Class. Jetzt jedoch staune ich: Nach etwa zehn Minuten kommen zwei Flugbegleiterinnen und eine serviert Feigen und die andere arabischen Kaffee. Meine deutschsprechende(!) zuständige Flugbegleiterin hat sich mit Namen persönlich vorgestellt und sagte, sie sei für alle Belange den ganzen Flug für mich da. Bei dem Verteilen des Essen kommt keine Hektik auf, jeder Fluggast bekommt einzeln sein Gericht. Ein Hauch First Class, man stellt sich die Frage, ob hier First in Business erfunden wurde.
> www.omanair.com
Fazit Ich war sehr gespannt auf das, was mich bei Oman Air erwartet. Das Gesamtprodukt und die vielen Details, insbesondere auch der Service und die Mahlzeiten haben mich positiv überrascht. Gästen der Business und First Class bietet Oman Air zudem den Zugang in die exklusive Lounge am Flughafen Muscat an. Stilvolles Interieur und modernste Technologie setzen das hochkarätige Angebot fort – und garantieren so ein nahtloses Reiseerlebnis mit der herzlichen Gastfreundschaft der Omanis.
&
Eleganz
absolute Ruhe
Das Shangri-La Al Husn Resort & Spa vereint wie kein anderes Resort die herzliche asiatische Gastfreundschaft mit der omanischen Eleganz. Es erhebt sich majestätisch auf einer Klippe oberhalb des Golfes von Oman und beschert nicht nur wundervolle Aussichten, sondern auch ein herrliches Ambiente, das perfekte Urlaubsmomente garantiert. Autor: Urs Huebscher
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eben Al Waha und Al Bandar ist das Shangri La Al Husn das luxuriöseste der drei ShangriLa’s Barr Al Jissah Resort & Spa Hotels. Obwohl sich alle drei Hotels auf einer Anlage befinden, liegt das Al Husn etwas abseits, erhöht auf einer Felsklippe, das türkisfarbene Wasser des Golf von Oman überblickend. Daher auch der Name «Al Husn», das aus dem Arabischen übersetzt «die Festung» bedeutet. Hier vereinen sich arabische Stilelemente, orientalische Eleganz und asiatische Gastfreundschaft zu einem exklusiven Ort, an dem aus einem einfachen Urlaub Ihre persönliche Traumreise wird. Wer in seinen Ferien exzellenten Service und Privatsphäre schätzt, ist im Shangri La Al Husn genau richtig. Schon wenige Sekunden nachdem Sie den kleinen Palast betreten haben, ist Ihre Anreise ganz und gar vergessen, und Sie fühlen sich sofort in einen Traum von 1001 Nacht versetzt. Sie dürfen sich auf zahlreiche Annehmlichkeiten und Privilegien freuen. Während die Poolterrasse mit Infinity Pool und der Privatstrand beispielsweise ausschliesslich von Gästen im Shangri La Al Husn genutzt werden dürfen, können diese sich auf der gesamten Hotelanlage frei bewegen. Das luxuriöse Resort Shangri La Al Husn bietet seinen Bewohnern einen knapp 100 Meter langen Privatstrand, zu dem Gäste ab 16 Jahren Zugang haben. Hier entspannen Sie auf bequemen Liegen, können erfrischende Getränke bestellen und hören nichts weiter als das Rauschen der Wellen – so sieht pure Erholung aus. Wer es weniger sandig mag, kann sich im temperierten Swimmingpool
abkühlen. Und allen, die auch im Urlaub nicht auf Sport verzichten möchten, stehen ein Fitnesscenter, Tennisplätze und Beachvolleyballfelder zum Auspowern zur Verfügung. Alle Zimmer und Suiten bieten einen Balkon oder eine Terrasse, elegantes Design und den besonderen arabischen Charme. In den vier Restaurants können sich die Gäste kulinarisch verwöhnen lassen. Die Auswahl reicht dabei von authentischen arabischen Köstlichkeiten bis hin zu den besten internationalen Gerichten.
Auf kulinarischer Reise durch den Oman: Im Shangri La Al Husn
Die zwei Restaurants im Shangri La Al Husn bieten für jeden Geschmack hervorragende Köstlichkeiten. Das Sultanah lockt mit internationalen Speisen, während Sie im authentischen Shaharzad vorzügliche marokkanische, libanesische und omanische Spezialitäten geniessen. An den Bars am Strand und Pool sollten Sie es sich nicht nehmen lassen, den Tag mit einem ausgezeichnet gemixten Cocktail entspannt ausklingen zu lassen. Oder begeben Sie sich in den Innenhof des Shangri La Al Husn, der von Wasserspielen und Palmen geschmückt und der Alhambra in der andalusischen Stadt Granada nachempfunden ist. Dies ist der perfekte Ort, um einen aufregenden Urlaubstag bei einem malerischen Sonnenuntergang ausklingen zu lassen. In den benachbarten Resorts Al Waha und Al Bandar warten viele weitere Restaurants und Bars mit unterschiedlichsten Küchenstilen zum genussvollen Verweilen auf Sie.
> www.experienceoman.om/ge
SPECIAL DESTINATIONS OMAN IMAGINE 51
Honeymooner Nicht nur für
Prachtvolle, weisse Traumstrände und der endlose Ozean mit glasklarem Wasser. Unvergleichliche Tauchgänge, wunderschöne Korallenriffs und Hotels, die keinen Wunsch unerfüllt lassen. Wenn es auf Erden ein Paradies gibt, dann ist es hier zu finden, weitab von der Hektik des Alltages. Autor: Urs Huebscher
Malediven
Mauritius und La Réunion
Auf den Malediven bleibt man eher unter sich. Hier beschränken sich die Ferien auf das Resort. Es gibt Inseln, auf die viele Schweizer reisen, Schnorchel-Inseln oder welche mit gutem Spa-Angebot. Je nach Entfernung ist ein Trip zu lokalen Inseln möglich.
Sansibar
Eine idyllische Inselwelt inmitten des Indischen Ozeans. Hier ein Inselchen und dort eines und dazwischen nur das weite, beinahe wolkenlose Blau des Himmels, das mit dem türkisblauen Meer eins zu werden scheint. Die Malediven haben aber weit mehr zu bieten, als verträumte Landschaften und eine hervorragende Hotellerie. Sie sind das Zuhause einer traumhaften Unterwasserwelt, die seinesgleichen sucht. Wer einmal seinen Kopf unter Wasser taucht – mit Schnorchel oder voller Tauchmontur – der ist fasziniert von dieser mystischen Parallelwelt unter dem Meeresspiegel.
Seychellen
Ferienerholung vom Feinsten. Die verwaschenen bizarren Granitfelsen, die aus dem Meer herausragen, sind geradezu bezeichnend für diese Inselgruppe, genauso wie die herrlichen Palmenstrände, der feine weisse Sand und die üppige tropische Vegetation. Die Seychellen sind optimal, wenn man Land und Leute kennenlernen will. Mit Bus oder Mietwagen kann man Ausflüge zu Teeplantagen, botanischen Gärten, Märkten oder Häfen unternehmen. Auch Wanderungen durch das hügelige, dicht begrünte Innere der Inseln bieten sich an.
SPECIAL DESTINATIONS 52 IMAGINE INDISCHER OZEAN
Mauritius bildet mit dem französischen Überseedepartment La Réunion die östlich von Madagaskar gelegene Inselgruppe der Maskarenen. Mauritius ist für seine Strände, Luxus- und Wellnesshotels sowie schönen Tauchreviere bekannt. Die Insel ist fast vollständig von Korallenriffen umgeben. Mauritius eignet sich besonders für Strand- und Kulturferien. La Réunion punktet mit viel ursprünglicher, bergiger Natur. Fast die Hälfte der Insel ist Weltnaturerbe, einige Gebiete sind durch einen Nationalpark geschützt, neben einem erloschenen gibt es auch den aktiven Vulkan Piton de la Fournaise., La Réunion ist ein Paradies für Naturliebhaber und Aktivurlauber. Die Insel gleicht einem riesigen botanischen Garten.
Das ist dort, wo Afrika auf Arabien trifft. Sehr viel der omanischen Tradition ist in dieser ehemaligen Kolonie noch zu spüren und zu sehen. Sansibar ist ein kunterbunter Mix aus verschiedenen Kulturen und eine noch etwas verschlafene Feriendestination, was aber gerade den Reiz dieses Archipels ausmacht.
Madagaskar: Abenteuer mit Lemuren
Die neben der Küste von Mosambik liegende grosse Insel Madagaskar bietet sich vor allem für etwas abenteuerlichere Ferien an. Zahlreiche Tier- und Pflanzenarten wie Lemuren und eine bestimmte Affenbrotbaumart kommen nur hier vor. Ein Riesenland, das von Bergen über Kultur bis zu Stränden viele Möglichkeiten bietet.
auvodka.ch
SPECIAL DESTINATIONS 54 IMAGINE MALEDIVEN
EINE KLEINE INSEL schlägt
hohe
Wellen
Die im Herzen des UNESCO-Biosphäre-Reservats gelegene Privat-Insel eröffnete im Februar diesen Jahres mit dem klaren Ziel vor Augen, eines der führenden Luxusresorts der Welt zu werden. Die Inspiration kam von einem maledivischen Unternehmer mit über 30 Jahren Erfahrung im Tourismus. Aus der ursprünglichen Idee, sein Traumrefugium auf der kleinen Insel zu bauen, erwuchs The Nautilus Maldives zu seiner persönlichen Vision von Insel-Luxus, wie er nicht zu übertreffen ist. Autor: Urs Huebscher
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as winzige Stück Sand- und Kokospalmen liegt 85 Meilen nordwestlich des internationalen Flughafens Velana. Es ist weit genug, um sich zurückgezogen und isoliert zu fühlen, aber nicht so abgelegen, dass es sich nach einer langen Reise wie ein massiver Schlag anfühlt. Das Wasserflugzeug ist ein Abenteuer für sich, das über dunkle Tiefen des Meeres und seichte türkisfarbene Lagunen schwirrt. Nach einer halben Stunde Wahnsinn über das Geräusch der tosenden Propeller landen wir neben einem wackelnden Ponton und verbringen die letzten zehn Minuten auf einer Luxusyacht. Dann sind wir da, im Luxusparadies. Dieser Insel-Rückzug bietet alle tropischen Markenzeichen der Malediven, die man erwartet: weisse Sandwege, hohe Palmen und Holzstege. Es gibt strohgedeckte Pavillons mit Sand unter den Füssen und eine lange Wand aus duftenden Klerodendron, die das Hinterhaus und die Stabsquartiere im Zentrum der Insel umgeben. Dies ist der Inbegriff von «Barfuss-Luxus» – es ist
einfach, die Flip-Flops bei der Ankunft abzuwerfen und sie erst wieder anzulegen, wenn die Abreise bevorsteht. The Nautilus Maldives wurde für eine neue Generation von Luxusreisenden konzipiert; Reisende, die am Ende der Ferien mehr erwarten als einen hübschen, sonnengebräunten Teint, die nach nachhaltig wirkenden Erfahrungen und Aktivitäten suchen, die sie mit den Menschen teilen, die ihnen am meisten bedeuten. Bevor das Resort geplant wurde, haben die Besitzer bei unzähligen Luxusresorts auf der ganzen Welt recherchiert, um sicherzustellen, dass deren Standards übertroffen werden und so ein Konzept lanciert wird, das sich abhebt. Ich kann die Philosophie nach meinem Besuch nur bestätigen. Absolute Freiheit, der dazu einlädt, dem Alltag zu entfliehen. Hier kann man sich ganz selbst sein und wieder zu seinem Inneren, zur Natur und der Familie finden – alles in einem schönen maledivischen Setting. Ein Aufenthalt hier ist unvergleichbar mit allen anderen Plätzen auf der Welt. >
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Diese Philosophie bedeutete ein grundsätzliches Überdenken der Führungsprozesse eines Luxusresorts, um den Service tatsächlich um den Gast zu kreieren und nicht Standardprozessen zu folgen. Basierend auf diesem Wissen wird der Service von den House Captains (Butlern) gelebt, die sich um jedes Detail selbst kümmern, anstatt an Rezeptionisten, Concierges oder Guides zu verweisen. Jeder Gast hat seinen eigenen House Captain, um sicherzustellen, dass jeder Wunsch ermöglicht wird.
Dining
The Nautilus entführt mich in eine Welt, wo die Speisekarte nur eine Quelle der Inspiration ist und Gerichte kreiert werden, und zwar genau zu dem Zeitpunkt, wenn ich Appetit verspüre. Für diejenigen, die den Empfehlungen des Chefkochs gerne folgen möchten, bedeutet Dining auf The Nautilus eine faszinierende Mischung aus mediterraner und orientalischer Küche im Over-WaterSignature-Restaurant; elegante Schlichtheit mit japa-
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nischen und lateinamerikanischen Kreationen am Grill sowie weltweite Delikatessen im All-day-dining-Restaurant. Keine Öffnungszeiten, keine Frühstückszeiten, keine Schuhe, keine Kleiderordnung. Gäste kommen so, wie sie sind, geniessen grossartige Gesellschaft und können sich der gemeinsamen Leidenschaft für aussergewöhnliche Küche hingeben.
Solasta-Spa
Spa-Behandlungen sind jederzeit spontan, ohne Terminabsprache möglich. Das Resort lässt dem Gast seinen eigenen Weg finden, sich zu erholen. Wer in einer der vier Behandlungsräume im Herzen des SPA angekommen ist, der begibt sich auf eine Reise der Transformation basierend auf alten Weisheiten und modernen Innovationen. Das Solasta-Spa ist darauf spezialisiert, massgeschneiderte Wellnessprogramme und tägliche Rituale zu schaffen, die zugleich erfrischen, entspannen, verwöhnen und schützen.
durchflutet und das Interior Design ist tropisch mit einem Hauch von Boho-Chic. Der Inselstil ist entspannt, der Leitfaden für die Innenausstatter lautete: «Lass es so aussehen wie bei jemandem zu Hause und besser.» Die meisten Ausstattungen sind Massanfertigungen für The Nautilus.
Entdeckergeist
The Nautilus urteilt nicht, macht keine Vorschriften und hindert seine Gäste an nichts. Ganz im Gegenteil, The Nautilus räumt Hindernisse beiseite und konzipiert Exkursionen und Abenteuer. Man bringt den Gast, wohin er möchte und wann er möchte – von Mitternachtsschwimmen in leuchtendem, phosphoreszierendem Wasser, Seite an Seite mit einer Meeresbiologin über Erkundungen verlassener Inseln mit einer Yacht oder sich treiben zu lassen in einem Pool voller Sterne unter der Milchstrasse –, während der House Captain einen weiteren perfekten Cocktail mixt. Wassersportaktivitäten wie Schnorcheln, Kajaken in einem transparenten Kanu oder Stand-up-Paddling sind ebenso kostenlos: Als Gast entscheide ich, wann mein Abenteuer beginnen soll.
Beach und Ocean-Houses
Die Unterkünfte werden hier «Houses» und «Residences» genannt, weil man als Gast dasselbe Level an Komfort und Bequemlichkeit wie zu Hause verspüren soll – neben den spektakulären Besonderheiten, die die Malediven zu bieten haben. Diese Besonderheiten beinhalten einen privaten Pool, Blick auf den Ozean von jedem Haus, weiche Sandstrände umgeben von dichtem tropischen Grün und ein reichhaltiges Korallenriff – nur ein paar Meter entfernt. Die ursprünglich menschenleere Insel – mit 250 Metern Durchmesser zu klein für Bewohner – hat viele ihrer ursprünglichen einheimischen Pflanzen und Bäume bewahrt. Jedes der 26 Häuser ist eine Suite mit separatem Wohn- und Schlafzimmer. Nur 15 «Houses» mit einem beziehungsweise zwei Schlafzimmern säumen die Strände der Insel, versteckt zwischen Kokosnusspalmen und tropischem Grün. Elf «Houses» mit einem beziehungsweise zwei Schlafzimmern thronen auf Stelzen über der Lagune. Die Räume sind licht-
Im UNESCO-Biosphäre-Reservat im Baa Atoll wartet eine kaleidoskopische Wunderwelt von unglaublichem Meeresleben darauf, entdeckt zu werden. Ausflüge zur weltbekannten Hanifaru Bay, zum Schwimmen mit Walfischen, Haien und Mantarochen, Tauchen entlang an bunt schillernden Korallenriffen; entlegene Sandbänke erkunden, Picknick auf verlassenen Inseln oder einfach auf der Yacht über den Ozean gleiten, das sind nur einige der zahlreichen Abenteuer, auf die Sie sich freuen können. Bis dato einzigartig in den Malediven ist, dass The-Nautilus-Erfahrung bereits auf dem Rollfeld des Velana-International-Flughafens beginnt, wo jeder Gast direkt am Flugzeug abgeholt und zu einem VIPTerminal am Flughafen gebracht wird – für eine entspannte Zoll- und Einwanderungsabwicklung. Von dort ist es nur ein kurzes Stück zur Nautilus-Privatlounge, um auf den 35-minütigen Transfer mit dem milka-farbenen Wasserflugzeug ins Baa Atoll zu warten. Die Zimmerpreise von The Nautilus Maldives beginnen bei US$ 2,466 für zwei Personen in einem Beach House mit Pool inklusive Frühstück sowie täglichen Sunset Cocktails, tagsüber Snacks am Pool sowie Reinigungsservice. > www.thenautilusmaldives.com
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MALEDIVEN NEWS
JW Marriott Maldives Resort & Spa – Paradies für Geniesser
Das erste Haus der Luxushotelgruppe JW Marriott auf den Malediven wird Geniesser begeistern. Fünf Restaurants, drei Bars, ein Wein-Raum, ein Chef’s Garden, Dinner im Baumhaus, Smoked Cocktails und 98 Rumsorten werden die Gäste des Resorts mit nur 29 Strandvillen und 32 Überwasservillen auf eine kulinarische Weltreise mitnehmen. Maximale Privatsphäre und den Luxus, den man sich für einen Urlaub auf den Malediven wünscht.
> www.marriott.com/jw-marriott/travel.mi
Waldorf Astoria Maldives Ithaafushi – Neues Hideaway
Auf drei eigenen Inseln liegt das Waldorf Astoria Maldives Ithaafushi. Im Juli eröffnet, verfügt das neue Flaggschiff der High-End-Hotelmarke über 122 mondäne Pool-Villen, elf Restaurants sowie ein luxuriöses Spa. Von der Hauptstadt Malé geht es mit der hauseigenen Privatyacht in 30 Minuten in das Resort.
> www.waldorfastoriamaldives.com
Raffles Maldives Meradhoo – Neu im Gaafu Alifu Atoll
Die Luxusmarke Raffles eröffnete ihr Raffles Maldives Meradhoo, eine 21 Villen umfassende Oase im abgelegenen Gaafu Alifu Atoll. Accor präsentiert damit sein viertes Haus auf den Malediven und das erste unter der Marke Raffles. Strand-Villen und -Residenzen haben auf der Hauptinsel des Resorts eröffnet, von denen jede über eine Terrasse mit privatem Pool sowie eine Outdoor-Dusche verfügt. Die Raffles Royal Residence sowie eine Kollektion von Overwater-Villen und -Residenzen werden Ende 2019 in ruhiger Lage nahe des bunten Hausriffs Gäste erwarten und mit einem traditionellen maledivischen Dhoni-Boot erreichbar sein.
> www.raffles-hotels.de/maldives
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The Residence Maldives at Dhigurah – Erstes Cenizaro-Haus
Eine Brücke verbindet das zwei Kilometer lange Eiland mit der Nachbarinsel Falhumaafushi und dem gleichnamigen neuen Luxusresort. Der Gewinn für die Gäste der beiden Resorts ist ein doppelter: Zum einen vergrössert sich der individuelle Aktionsradius; zum anderen können die vielfältigen Angebote der Schwesterhotels nach Belieben in Anspruch genommen werden. Mit Fahrrad oder Golf-Buggy ist die jeweils andere Insel in Kürze erreicht. Die Brücke, die Dhigurah und Falhumaafushi miteinander verbindet, ist mit ihren 1 000 Metern die längste Privatbrücke im gesamten Malediven-Archipel.
> www.cenizaro.com
LUX* – luftiges Inselleben und Jetset-Chic
Es ist ein kühnes Statement für ein Fünf-Sterne-Resort zu erklären, dass es an einem Reiseziel, das für seine aussergewöhnlichen Hotels bekannt ist, etwas anderes macht – aber LUX* hat das Regelwerk mit dieser innovativen, einfallsreichen, intimen Neuinterpretation der ultimativen maledivischen Erlebnisse aufgerissen. Zum ersten Mal auf den Malediven ist jede Residenz mit einer herrlichen privaten Sky-Lounge gekrönt.
> www.luxnorthmaleatoll.com
Emirates – mit Boeing 777-300ER nach Malé
Emirates fliegt seit Juni mit den neuesten Boeing 777-300ER mit den Game-Changer-First-Class-Suiten auf der Strecke von Dubai nach Malé. Der Hinflug EK658 verlässt Dubai täglich um 04.20 Uhr und landet um 09.30 Uhr in Malé. Der Rückflug EK659 startet jeweils um 11.00 Uhr auf den Malediven und erreicht Dubai um 14.00 Uhr. Die Jets verfügen in allen Reiseklassen über ergonomisch designte Sitze, Multi-Millionen-Dollar-Upgrades und die neueste Version des Bordunterhaltungsprogramms ice. Die Business-Class-Sitze sind vom Innenraumdesign eines modernen Sportwagens inspiriert und verfügen über eine persönliche Minibar.
> www.emirates.com
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in Inselparadies – gerade etwas mehr als einen Quadratkilometer gross, ist umgeben von einem lebendigen Hausriff mit gleich drei eigenen «Blue Holes». Hier und in vielen weiteren Gebieten rund um Vakkaru Maldives finden sich zahlreiche Schnorchelund Tauchgebiete, die bisher noch fast unentdeckt sind. Die Unterwasserwelt ist so bunt wie gesund. Daher ist Vakkaru ein perfektes Ziel für Tauch- und SchnorchelEnthusiasten. Bei der Entwicklung des Resorts – die Eröffnung war Ende 2017 – wurde sorgfältig darauf ge-
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achtet, die Natur so ungestört wie möglich zu lassen. Die Architektur behutsam zu integrieren. Üppig-tropisch zeigt sich die Vegetation der Insel – es gibt allein 2 300 Kokosnusspalmen. Und das erklärt auch den Namen – Vakkaru heisst übersetzt Kokosnussholz. Ein persönlicher Butler kümmert sich um das Wohl der Gäste. Unaufdringlich und charmant. Malediven-typisch ist der Service prinzipiell sehr persönlich, aber zurückhaltend. Gäste sollen sich gut umsorgt, aber völlig ungezwungen und frei fühlen – «barefoot luxury» eben.
Vakkaru
Maldives
In der Weite des UNESCO-Biosphärenreservats im Baa Atoll taucht sie auf – völlig allein im türkisblau schimmernden Ozean. Eine zeitlose Inselschönheit mit weissen Puderzuckerstränden, intakter Natur und Ausblicken über das Meer, so weit das Auge reicht. Für eine nachhaltige Auszeit. Ganzheitlich für Körper, Geist und Seele. Autor: Urs Huebscher
Zeitgenössisches Design
113 exklusive Suiten und Villen verteilen sich am Strand und streuen sich ins Meer. Es gibt Beach Villas und Suites wie Over Water Bungalows und Suites. Mit einer Grösse ab 114 bis 917 Quadratmeter sind sie alle sehr grosszügig. Und sehr privat. Viele haben einen eigenen Pool oder privaten Zugang zur Lagune.. Das Design-Konzept von Vakkaru Maldives ist ein Mix aus zeitgenössischem Design mit modern-schlichter Formgebung und lokaler Architektur. Das DesignKonzept zieht sich durch alle Bereiche: von
der VIP-Lounge am Flughafen Male über die offen-lichte Lobby auf der Insel bis zu den Villen, Restaurants, dem Spa und alle öffentliche Bereiche. Natürliche Materialien, sanfte Naturtöne und softe Texturen stehen im Mittelpunkt. Grün, Türkis oder Gelb spiegeln die Natur und setzen raffinierte Akzente. Weite Panoramafenster – bodentief – geben den Blick auf die Natur frei; holen sie förmlich nach drinnen. Ein Grossteil der Möbel, der stimmungsvollen Beleuchtung und der Wandgestaltung wurden speziell für Vakkaru Maldives entworfen. Schön sind die klar >
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geschnitzten Stühle oder das kunstvolle Flechtwerk, das sich überall zeigt – raffiniert ist die Form zum Beispiel der Liegen am Pool. Die Blicke gehen in alle Richtungen – sei es auf die üppig-tropische Vegetation der Insel oder auf die unendliche Weite des Meeres. Alle Unterkünfte haben eine weitläufige Terrasse und eine Aussen- wie Innendusche. Die exklusiven Amenities sind rein natürlich. Dezent integriert sind modernster Komfort und Technik wie die eigene Espressomaschine, Teevorrichtung, WiFi und WLAN oder ein Entertainment-Soundsystem.
Für Paare, Familien und den Urlaub mit Freunden
Prinzipiell wurde die jeweilige Architektur den Bedürfnissen angepasst. Denn Vakkaru Maldives ist nicht nur ein Traumplatz für Paare oder den Urlaub mit Freunden. Die Insel beweist, dass die Malediven durchaus ein schönes Ziel für Familien sind. So gibt es Villen und Suiten für Paare, die sich nach absoluter Privatsphäre sehnen und ungestört sein wollen, geräumige Villen für den Urlaub mit Freunden und solche, die ideal für Familien sind – wie die Beach Pool Family Villa mit eigenem Kinderzimmer und Pool.
Highlight – die Four Bedroom Overwater Pool Residence
Am Ende der Lagune, völlig ungestört thront sie: die Four Bedroom Overwater Pool Residence. Ein zweistöckiges Anwesen mit einer Gesamtfläche von 917 Quadratmetern. Allein der Pool ist 55 Quadratmeter gross. Die weite Sonnenterrasse mit ihren exklusiven Liegen ragt weit in den Ozean. Exklusiv ist der private Zugang zum Hausriff. Die Residence bietet Platz für vier Erwachsene und vier Kinder oder acht Erwachsene. Drinnen wie draussen gibt es grosszügige Wohn- und Essbereiche. Insgesamt stehen vier Schlafzimmer zur Verfügung. Der Butler hat seine eigene Küche.
Kulinarisch um die Welt
Fünf Restaurants und zwei Bars bieten kulinarische Abwechslung. Dabei geht die Reise um die Welt. Biologisch, frisch sind die Zutaten überall. Im AMAANY werden internationale Kreationen raffiniert mit Malediven-Twist kombiniert. Licht und weit ist das Ambiente indoor wie outdoor. Hier wird auch das Frühstück serviert. Das ISOLETTAA ist mittags und abends ganz auf zeitgenössische italienische Küche eingestellt. In eleganter FineDining-Atmosphäre verführt das VAKKU mit herrlichen Fleisch- und Fischkreationen. Die erlesenen Weine aus
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der Alten wie Neuen Welt stammen aus dem eigenen Weinkeller, dem VAKKARU RESERVE, perfekt für ein privates Dinner oder eine Degustation mit dem Sommelier. Mit dem ONU geht es durch Asien – entspannt ist die Garten-Atmosphäre unter Kokosnusspalmen. Viele Zutaten kommen frisch und handgepflückt aus der Inselplantage. Interessant ist eine Tour mit dem Küchenchef mit anschliessendem Kochkurs. Weit in den Ozean hinaus erstreckt sich die LAGOON BAR. Hier verführen kreative Cocktails und Drinks. Köstlich sind die frischen Sushis und Sashimis. CABBANA ist die ungezwungene al fresco Pool Lounge – ein Platz nach dem Sonnenbad oder für den Night Cup gleichermassen. Überall auf der Insel werden natürlich auch Picknick und Candle Light Dinner arrangiert – ganz individuell nach den Wünschen der Gäste.
Wohlgefühl im Merana Spa
Das Merana Spa ist die Oase für ganzheitliches Wohlgefühl. Umspült vom azurblauen Wasser des Ozeans. Insgesamt gibt es zwölf Behandlungsräume – darunter acht für zu Zweit für ein völlig ungestörtes Vergnügen. Schwebend auf dem Wasser, denn der Fussboden ist aus Glas. Weite Panoramafenster geben einen ungestörten Blick auf den Ozean frei. Das private Sonnendeck ist ideal zum Entspannen und Geniessen nach einem wohltuenden Treatment. Die Behandlungen sind ganzheitlich ausgelegt
und inspiriert von alten, traditionellen Ritualen. Verwendet werden nur rein natürliche Produkte – wie zum Beispiel Kokosnuss. So ist das Signature Treatment ganz auf die Nuss der Insel eingestellt und verwendet wird alles – von der Schale über das Wasser bis zum Fruchtfleisch. Der Wellnessbereich bietet darüber hinaus ein Nagelstudio, einen Coiffeur, Sauna, Dampfbad, Whirlpool und Tauchbecken. Die weite Lounge erstreckt sich förmlich in das Meer und ist ideal für entspannende Momente. Unweit des Spas liegt das Overwater-Gym, ausgestattet mit modernsten Geräten. Auf Wunsch steht ein Personal Trainer zur Verfügung. Hier gibt es auch einen Yogabereich. Ein schöner Start in den Tag ist die morgendliche Yoga Session.
Entspannt oder aktiv
Auf Vakkaru Maldives ist beides möglich – die absolute Entspannung oder das aktive Vergnügen. Zahlreich sind die Wassersportaktivitäten, arrangiert im Splash Water Sports & Dive Center: ob Schnorcheln, Jetski, Kajak, Abenteuertouren oder Expeditionen auf andere Inseln. Das PADI Tauchcenter bietet Lehrgänge für Anfänger bis Fortgeschrittene. Ein grosses Spiel- und Entertainment-Repertoire findet sich im Coconut-Club mit eigener Kaffee-Lounge und Bibliothek. Für die Malediven selten sind die Allwetter-Tennisplätze oder der Badmintonplatz. Regelmässig verzaubern Kinoabende unter
freiem Sternenhimmel. Nachhaltig interessant sind die Präsentationen des Insel-Meeresbiologen.
Spiel und Spass für den Nachwuchs
Wer sagt, dass die Malediven kein Ziel für den Urlaub mit Kindern sind? Auf Vakkaru Maldives sind sie bestens aufgehoben. Altersgerecht spannend sind die Aktivitäten. Liebevoll-professionell die Betreuung. So können Eltern ihren Nachwuchs getrost in die Obhut geben.
Nachhaltigkeit und Umweltschutz
Vakkaru Maldives legt grossen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Viele «grüne Projekte» werden umgesetzt. Angefangen bei der Wasseraufbereitung über die Zubereitung des inseleigenen Mineralwassers (spritzig oder still in wiederverwertbaren Glasflaschen), dem Abfallmanagement (Kompostierung, Recycling) bis hin zum nachhaltigen Einkauf (regional und frisch). Ganz abgeschieden und allein liegt Vakkaru Maldives im Baa Atoll. Die Anreise ab Malé International Airport dauert trotzdem nur kurz – gerade 25 Flugminuten mit dem Wasserflugzeug. Wie auch immer, die Anreise ist das erste Highlight – ob zu Luft oder auf dem Wasser. Beeindruckend ist es, die Inselwelt im schimmernden Ozean zu bestaunen. > www.vakkarumaldives.com
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Die besten Inseln
Familien für
Die Malediven wirken auf den ersten Blick nicht als das abwechslungsreichste Zielgebiet für Ferien mit Kindern. Wer allerdings genauer hinsieht, merkt schnell, dies ist ein Trugschluss. Feiner Sand zum Burgenbauen, warmes Wasser zum Schnorcheln, Muscheln zum Sammeln und zahlreiche weitere Aktivitäten sorgen dafür, dass sich auch Kinder auf den Malediven wohlfühlen. Ob für aktive, entspannte, naturliebende oder Luxus-suchende Familien – wir haben getestet, welche Insel für welchen Familien-Typ geeignet ist. Autor: Urs Huebscher
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inder im Grundschulalter werden auf den Malediven viele spannende Beschäftigungen finden, vor allem auf etwas grösseren Inseln, auf denen es ein umfangreiches Angebot an Wassersport aktivitäten gibt. Mehrtätige Surfkurse und BananaboatRiding sind nur einige Beispiele. wDie perfekten Wasserbedingungen des Indischen Ozeans bieten den idealen Rahmen für erste Schwimm- oder Tauchgänge. Den regulären Open-Water-Tauchschein dürfen Kinder ab zwölf Jahren machen. Für alle jüngeren bietet die PADI, die weltweit führende Tauchausbildungsorganisation, das Bubble-Maker-Programm. Dabei tasten sich die Kids ab acht Jahren auf spielerische, altersgerechte Art und Weise an das Meer und seine Bewohner heran. Für Kinder ab acht Jahren eignet sich auch das SealteamProgramm, bei dem schon Kinder die Grundlagen des
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Flaschentauchens erlernen. Auch die Angebote für kleinere Kinder werden stetig ausgebaut. Zahlreiche Resorts bieten eine Kinderbetreuung sogar schon für Kinder ab zwei Jahren. Die ganz Kleinen können den Urlaub auf den Malediven auch dafür nutzen, schwimmen zu lernen. Inseln mit vorgelagerten flachen Lagunen und wenigen Korallenstöcken bieten hierfür hervorragende Bedingungen. So machen die ersten Schwimmversuche sicherlich mehr Spass als im heimischen Hallenbad.
Niyama: Das Lifestyle-Resort für Familien mit Kindern jeden Alters
Mit seinem frischen und innovativen Design ist Niyama Private Islands Maldives das perfekte Reiseziel für dynamische, stilbewusste Familien. Im Südwesten des Dhaalu-Atolls gelegen, wartet das Resort gleich mit
doppeltem Vergnügen für Gross und Klein auf. Die miteinander verbundenen Zwillingsinseln Play und Chill bieten genau das, was ihr Name verrät – ein Spielparadies der Superlative inklusive Kids Club auf der einen sowie einen Ort der Ruhe und Entspannung auf der anderen Insel. Vom zweijährigen Sprössling über den Teenager bis hin zu den Eltern bieten die verschiedenen Themenwelten den perfekten Rahmen für wirklich jedes Familienmitglied.
Soneva Jani: Rutschenparadies für Badenixen und Wassermänner
Familien, die nicht genug vom kristallklaren Meer bekommen können, fühlen sich in den Overwater-Villen des Soneva Jani im Noonu-Atoll am wohlsten. Über dem Wasser gelegen, besitzen diese eine eigene Rutsche über die man direkt in den türkisblauen Indischen Ozean gleitet – Wasserspass für die ganze Familie garantiert.
Niyama Niyama Private Islands
Velaa Private: Das (Wasser)sportparadies für aktive Familien
Dass die Malediven mehr zu bieten haben, als weisse Sandstrände und kristallklares Wasser, beweist Velaa Private Island. Gerade Familien haben hier die Möglichkeit, gemeinsam aktiv zu sein und Neues auszuprobieren, beispielsweise beim Segeln mit dem Weta Trimaran oder dem Topcat-K1-Katamaran am Riff der Velaa Private Island. Für den besonderen Nervenkitzel sorgt eine rasante Fahrt auf dem Jet-Ski oder die Erkundung des Hausriffs mit dem Seabob. Angeboten werden auch Stand-upPaddling, Kite Surfen und Parasailing. Familien, die lieber an Land sportlich aktiv sind, können sich beim Tennis, Squash, Yoga, Beach-Volleyball, beim Golfen auf dem eigenen Golfplatz oder an der sechs Meter hohen Kletterwand auspowern.
Vakkaru Maldives: Grüner Inseltraum für naturverbundene Familien
Familien, die sich der Natur wirklich einmal ganz nah und verbunden fühlen möchten, lege ich das blühende Inselparadies Vakkaru Maldives im Baa-Atoll ans Herz. Die Insel besticht mit der traumhaft schönen Begrünung und bietet gerade Kindern die Möglichkeit, die Natur nicht nur zu erkunden, sondern hautnah zu erleben. Auf der kleinen, aber üppigen Insel bietet das Luxus-Resort Familien geräumigen Komfort und einen Ruheort für Körper und Geist mitten im Dschungel.
The Nautilus
The Nautilus: Neu definierter Luxus für spirituelle Familien
Auf der kleinen Insel Thilaidhoo mitten im UNESCOBiosphären-Reservat des Baa-Atolls erleben Gäste im The Nautilus eine neu definierte Form von Luxus. Grundgedanke des Resorts ist es, den individuellen Spirit eines jeden Gastes, vom Kleinkind bis zum Erwachsenen, zu zelebrieren und sich selbst sein zu lassen. Im The Nautilus werden Freiheit, Zeitlosigkeit und das pure «Sein» als grösster Luxus angesehen. Gerade für Familien in der heutigen, schnelllebigen Zeit ist es von besonderer Bedeutung, den Wert von gemeinsamer Zeit und unbezahlbaren Erinnerungen bewusst wertzuschätzen und diese Momente zu geniessen. > www.visitmaldives.com
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Eine andere
Welt
Die Seychellen sind mehr als nur eine wunderschöne Destination im Indischen Ozean mit Weltklasse-Stränden, klaren, azurblauen Gewässern und einer erstaunlichen Ökologie. Autor: Urs Huebscher
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enn einfach nur Entspannen und Ausruhen auf dem Programm stehen, dann bieten die Seychellen alles, was man braucht. Alleine auf Mahé gibt es 65 Strände, aus denen der Besucher wählen kann; einige von uralten Granitfelsen – andere von Palmen gesäumt, einige im Herzen der Touristenzentren gelegen – die meisten herrlich ruhig und menschenleer. Auf der Hauptinsel Mahé befindet sich der internationale Flughafen und Victoria, die kleinste Hauptstadt der Welt. Victoria ist das kulturelle und wirtschaftliche Herzstück der Seychellen. Hier befindet sich auch die Haupttourismusinfrastruktur: die grösste Auswahl an Unterkünften, Hotspots für Kultur und Ökotourismus, tolle Restaurants, Bars, Cafés und Spielcasinos sowie auch Tauchzentren, Autovermietung, Angel-und Segelbootverleih und Wander- und Naturpfade. Aber Mahé ist nur eine von vielen Inseln, denn die Seychellen sind ein Archipel von 115 kleinen Inseljuwelen im Indischen Ozean. Jede hat ihren eigenen Charakter, ihre eigenen Geheimnisse und eine eigene Geschichte. Island Hopping zwischen den 16 Inseln, die derzeit Unterkünfte anbieten, ist mit regelmässigen Flug-und Fährverbindungen, die mit fast jedem Reiseablauf zu kombinieren sind, unkompliziert. Egal, wofür man sich entscheidet; ob für den Luxus eines 5-SterneResorts, den Charme eines kleinen Hotels, ein Selbstversorgerappartment oder ein kreolisches Gästehaus, zuvorkommender Service und ein freundliches Lächeln ist überall sicher! Ihr erster Stopp ist vielleicht Praslin, die
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zweitgrösste Insel der Seychellen. Mit ihrer atemberaubenden Flora, glaubte man einst wirklich, hier den Garten Eden gefunden zu haben. Nur ein paar Schritte in diesen einzigartigen Wald, der als Vallée de Mai bekannt ist, zeigt Ihnen warum. Hier, in dieser urzeitlichen Umgebung, inmitten riesiger Palmen, wächst die einzigartige Coco-de-Mer-Palme, deren Frucht an die Rundungen des Beckens einer Frau erinnert. Lauschen Sie den Geräuschen der Natur, lassen Sie die Umgebung auf sich wirken und vielleicht entdecken Sie in der Dämmerung sogar einen der seltensten Vögel der Welt, den Seychellen Vasapapagei. Nach einer kleinen Wanderung durch diese Lichtung bietet sich der Besuch eines der schönsten Strände der Seychellen an. Aber Anse Lazio ist nicht der einzige Strand, an dem es sich herrlich baden lässt. Wie an vielen anderen Stränden auch kann man hier in Ruhe, mit Blick auf das Meer und den Füssen im Sand in gemütlicher Atmosphäre typisch kreolische Küche geniessen. Die Insel La Digue ist gerade einmal 30 Minuten mit dem Boot von Praslin entfernt. Die gemächlich vorbeiziehenden Ochsenkarren und das Fahrrad sind Haupttransportmethode auf der Insel. Hier scheint es fast so, als ob die Zeit stehen geblieben ist. Noch stark mit seinen Traditionen verwurzelt ist La Digue eines der beliebtesten Orte, um das unvergleichliche Inselleben mit seinem gemütlichen Rhythmus zu geniessen. > www.seychelles.travel/de
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