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LUXUSYACHTEN IM CO-OWNER-MODELL

Mit der wachsenden Sharing Economy erschliessen sich neue Möglichkeiten – so auch in der Luxusindustrie. Meros Yachtsharing bietet seit 2019 eine Alternative zum Alleineigentum von Luxusyachten, mit der sich die zeitliche Nutzung der Yachten optimieren sowie der Managementaufwand von Co-Ownern eleminieren und finanziell attraktiver gestalten lässt. Ein Konzept mit grossem Erfolgspotenzial.

Autorin: Swenja Willms ie Sharing Economy entwickelt sich weiter. Die geteilte Nutzung von Vermögenswerten, die Ownership Sharing Economy, ermöglicht das Aufkommen neuartiger wirtschaftlicher Konzepte – erkannt hat das unter anderem Martin Huber, Gründer und Managing Director von Meros Yachtsharing. 2019 brachte er sein zukunftsweisendes Co-Owner-Modell für Luxusyachten auf den Markt. Meros bietet heute als einziges Unternehmen in Europa die Möglichkeit, neue Sunseeker-Superyachten, die von erfahrenen Crews gemanagt werden, anteilig zu besitzen. «Wir bieten die einzigartige Chance, mit unserem nachhaltigen Co-Owner-Modell in einen jungen Markt einzusteigen. Bei unseren Yachtsharing-Modellen werden die Kosten gleichmässig auf mehrere Besitzer aufgeteilt, gleichzeitig wird so die Nutzung einer grossen Yacht maximiert. Das ist ein zeitgemässer und nachhaltiger Ansatz für die Branche und ermöglicht Yachtbesitz, ohne sich darum kümmern zu müssen», sagt Martin Huber. Für die im Trend liegende Sharing Economy hat er ein nahezu risikoloses Angebot auf Basis fester Kosten für den Ein- und Austritt aus dem Modell sowie die jährlichen Nutzungskosten entwickelt und kombiniert dies mit dem Ansatz einer künftigen nachhaltigen Nutzung edler Luxusyachten. Dabei sollen so we nig Kompromisse wie möglich gemacht und das höchste Niveau geboten werden. «Über eine anteilige zeitliche Nutzung von Yachten wird ein neues Klientel Zugang zum Superyacht-Segment erhalten und dadurch die Branche beflügeln oder sogar revolutionieren», glaubt Martin Huber.

Ein Fortschrittlicher Ansatz

Meros Yachtsharing wurde 2019 mit dem Ziel gegründet, dem Markt eine echte Alternative zum Alleineigentum von Yachten zu bieten. Um Yacht-, Crewund Wartungsmanagement, Routenplanung und Rechtsfragen kümmert sich das erfahrene Meros-Managementteam.

Zwei Beteiligungsmodelle bietet Meros Yachtsharing an: Flex Shares und Quarter Shares. Flex Shares wurde für das neue Flaggschiff der Flotte, die «Sunseeker Meros Signature 95», entwickelt. Mehrere Personen teilen sich die Nutzung einer 95er-Superyacht.

Das Meros-Flex-Share-Modell wird im Mittelmeerraum ausgebaut und bietet Meros-Kunden die Möglichkeit, wochenweise zwischen gleichwertigen Yachten in anderen Regionen zu wechseln. Das spart erhebliche Transferkosten, ermöglicht es aber trotzdem jedem Teilnehmer, unterschiedliche Seegebiete zu erkunden. Die professionell ausgebildete Crew sorgt für jeglichen Komfort, insbesondere ein ausschliesslich für den Co-Owner und seine Gäste an Bord zuständiger Koch.

Quarter Shares werden von Meros für die «Sunseeker 86» angeboten, was einem 25-prozentigen Anteil entspricht. Bei dieser Beteiligungsvariante erhält der Co-Owner dabei die Möglichkeit, bis zu zwölf Wochen pro Jahr Zeit an Bord zu verbringen. Die anteiligen Kosten für den Unterhalt, eventuell anfallende Reparaturen sowie den Wertverlust werden beim Quarter-ShareModell auf die Co-Owner aufgeteilt und müssen im Gegensatz zum Alleineigentum an einer Yacht nicht durch einen alleinigen Eigner getragen werden.

Neben dem finanziellen und administrativen Aufwand verringert sich durch das Sharingkonzept auch der ökologische Fussabdruck. Huber hat weiterreichende umweltschonende Pläne für sein Unternehmen. So will er sukzessive die Nutzung von CO2-armen Kraftstoffen (E-Fuels) oder alternativen Antrieben bei Yachten einführen, die von Meros gemanagt werden. Bereits 2023 stehen mit der neuen «Sunseeker Meros Signature 95» erste Versuche mit nahezu CO2 -freiem Kraftstoff auf der Agenda. Langfristig sieht Martin Huber die Lösung in Hybridantrieben, die mindestens 25 Seemeilen emissionsfreien elektrischen Vortrieb bieten sollen. Das Sharing von Yachten führt zum Sharing von Liegeplätzen, was mehr Interessenten einen Zugang zu be - gehrten Hotspots ermöglicht. Davon profitieren auch die Häfen, die stärker frequentiert werden, ohne mehr Liegeplätze zu benötigen. Martin Huber will mit dem Meros-Sharingkonzept im Mittelmeerraum expandieren und so jedem Nutzer auch die Möglichkeit eröffnen, seine Nutzungswochen zu tauschen, um auf anderen www.meros-yachtsharing.com

Yachten neue Seegebiete zu erkunden. So entfallen unnötige Transfers. Derzeit gibt es Meros-Vertriebsniederlassungen in Deutschland, Spanien, auf Malta und in Kürze in Grossbritannien.

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