G A S T R O N O M I E EMA:
s d n e r t a g me T
IT P OTE H EM EN M
N TIAL
Handverlesen
Gutes kann nur aus Gutem entstehen, so viel ist sicher. In diesem Punkt geht die Marke „CultBeef“ garantiert keine Kompromisse ein.
G
erade im letzten Jahr hat die Wertschätzung der heimischen Wertschöpfung einen rapiden Vorwärtstrend er-
NACHHALTIG
Eine Umstellung auf „Donau Soja“-zertifiziertes Tierfutter aus Europa bringt eine Einsparung von 42% an CO2-Belastungen in der Schweinefleischproduktion. Das zeigt eine aktuelle Studie des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL). Bereits mit „Donau Soja“ gefüttert wird etwa das „Voralpen Strohschwein“ der Transgourmet-Marke „Vo-
HEIMISCH FISCH
Bei der Erzeugung, Vermarktung und Zubereitung von Fisch und Fischerzeugnissen bedarf es höchster Sorgfalt. Im Jänner 2008 leistete Metro Pionierarbeit und ließ sich nach den Vorgaben des MSC (Marine Stewardship Council) für den Handel mit nach-
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fahren. Die Konsumenten sind auf dieses Thema aktuell besonders sensibilisiert und legen zudem verstärkt Wert auf Qualität. Trends, die sich alle in „CultBeef“ widerspiegeln – ein Marken- und Qualitätsprogramm für Kalbinnenfleisch, das bereits jetzt ein wichtiger Teil der Gastronomie ist, aber auch für die heimische Landwirtschaft und für die Konsumenten einen hohen Stellenwert hat. PARAMETER. Das Fleisch der Kalbinnen – eine Fachbezeichnung für ein weibliches Rind, das noch nicht gekalbt hat – ist bereits als solches besonders zart und schmackhaft. Um diese Qualität noch zu optimieren, geht man bei „CultBeef“ jedoch sogar einen Schritt weiter. Nach festgelegten Kriterien erfolgt eine strenge Auslese nach den wichtigsten Qualitätsparametern. Entscheidend sind hier das Schlachtgewicht (max. 362,6kg), das Alter (max. 22 Monate), die Fettklasse (3 bis 4) und die Marmorierung des Fleisches. HERKUNFT. Ein weiterer, wesentlicher Aspekt ist die Herkunft. Im Falle von „CultBeef“ dürfen die Kalbinnen ausschließlich von AMAzertifizierten Betrieben stammen, was neben dem bekannten Gütesiegel in Rot-Weiß-Rot ein Button mit der Aufschrift „Beste Qualität unserer Bauern. 100% Österreich“ signalisiert. Zudem ist die Auslobung des jeweiligen bäuerlichen Betriebes auf jedem Teilstück ein Muss.
© gustino
HEFT-TH
Donau Soja-zertifiziertes Tierfutter in der Schweinehaltung reduziert die CO2-Belastung um 42%.
megatrends • Nachhaltigkeit: zertifizierte, heimische Herkunft • Ethik: Förderung der heimischen Landwirtschaft, österreichische Tierhaltungskriterien • Gesundheit: geprüftes Qualitätsfleisch • Convenience • Digitalisierung • Individualisierung
Angegeben ist – neben dem vorgeschriebenen Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) – auch die Mindestreifezeit. Als Qualitätskriterium für Zartheit und Geschmack liegt diese bei zumindest 14 Tagen. Diese Standards wirken sich übrigens auf die Qualität aller Teilstücke aus. Deshalb sind nicht nur die Edelteile, sondern auch Siede- oder Bratenstücke wie Schulterscherzl, Hüferschwanzl, Meisel oder Tafelspitz fürs Kurzbraten geeignet. Eine Vielseitigkeit, die sich auch auf die Einkaufskalkulation auswirkt. Weitere Infos: www.cultbeef.at
natur“. „Mit dem Strohschwein haben wir eine nachhaltige Alternative zum verknappten BioAngebot geschaffen“, freut sich Manuel Hofer, Transgourmet-Geschäftsleiter Beschaffung / Sortimentspolitik. Auch die Marke „Gustino Strohschwein Klimafit“ füttert mit „Donau Soja“. Die 20.000 „Gustino“-Schweine vermeiden so rd. 4.000t an CO2–Emissionen pro Jahr. Zudem setzt man auf ein Vollspaltböden-Verbot, Stroheinstreu und 60% mehr Platz als gesetzlich vorgeschrieben.
haltig gefangenen Fischen zertifizieren. Nun kommt ein österreichisches Gütesiegel dazu: Denn ab April ist bei Metro ein mit dem AMAGütesiegel zertifiziertes Sortiment an Frischfischen der Holzinger Fischverarbeitung erhältlich. Das Frische-Angebot reicht hier von Bachforelle, Bachsaibling über Regenbogenforelle bis hin zu Filets dieser Fische.
PRODUKT 04 2021