Stadionzeitung Nr. 2

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Nr. 2, Stadionzeitung

Freddy Karman ist 18 Jahre jung und hat als Neuling den Sprung in die Startelf geschafft. Zuletzt schoss er drei Tore und sicherte damit zwei Siege. Ein Interview mit ihm.

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.08.2013

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Landesliga-Sais

Trainer Simon Ehret sieht trotz der zwei Siege in den letzten beiden Partien noch viel Arbeit auf sich und seine Mannschaft zukommen. Er setzt kleine Etappenziele.

Am Freitag, 6. September, tr채gt die Streich-Elf ein Testspiel gegen den FC Z체rich im Elzstadion aus. Viele FCE-Helfer tragen zum Gelingen dieses Top-Events bei.


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Liebe Fußballfreunde, Das Jahr 2013 wird in die Geschichte des FCE , als ein Jahr des Wandels eingehen. Die Führung des Vereins ging infolge der Erkrankung und des damit verbundenen Rücktritts von Rolf Teske in neue Hände über. Die Initiative 2000 ist Geschichte, man könnte auch sagen „Erfolgsgeschichte“. Dem bisherigen Team gilt der Dank von uns allen für hervorragende Arbeit und unbedingten Einsatz für den FCE. Vielen Dank Rolf Teske und Rolf Sammel. Ein Glück für den FC Emmendingen, dass im ersten Anlauf eine Neubesetzung gefunden werden konnte. Mit Renzo Düringer steht ein Mann an der Spitze, der seit langem mit dem Verein verbunden ist und bereits mit seinen ersten Auftritten Kompetenz ausstrahlte. Neue Gesichter sind in der Nachfolgeorganisation der Initiative 2000, „PRO FCE“ zu sehen, welche auch für die Herausgabe der neuen Stadionzeitschrift „Volltreffer“ verantwortlich zeichnen. Zusammen mit dem neuen Trainer Simon Ehret brauchen alle Zeit für die Einarbeitung. Das Emmendinger Umfeld ist nicht unbedingt dafür bekannt, viel Geduld und Verständnis für eine manchmal im sportlichen Bereich nicht einfache Situation zu gewähren. Hier appelliere ich an alle, in fairer Art durchaus Kritik zu üben, aber auch Verständnis dafür zu zeigen, wenn nicht alles nach Wunsch umsetzbar ist. Damit meine ich in erster Linie den sportlichen Erfolg, den wir bestimmt alle wollen. Selbstverständlich gibt es immer Unterschiede in der Herangehensweise, um ein Ziel zu erreichen gibt es aber oftmals mehrere Wege. Nach meiner Auffassung muss das sportliche Ziel Verbandsliga heißen, wobei kein unnötiger Druck erzeugt werden sollte. Das Jahr 2013 ist für unseren Verein auch ein Jubiläumsjahr. Dies belegen folgende Zahlen: Der Verein besteht seit 110 Jahren, der Stadionneubau wurde vor 50 Jahren abgeschlossen. Der Förderkreis FCE Emmendingen wurde am 6. Juli 1988 gegründet und kann somit das 25-jährige Jubiläum feiern. Erlauben Sie mir, dass ich an dieser Stelle den Verlauf dieser 25 Jahre nochmals in Erinnerung bringe. Die ganze Zeit war durch Kontinuität und gute Zusammenarbeit gekennzeichnet, welche sich auch an den wenigen Vorstandspersonen festmachen lässt. Der Vorstand im Gründungsjahr bestand aus Gerhard Deist, 1. Vorsitzender, meiner Person, als Stellvertreter und Michael Heinzel, als Kassierer. 1991 ergab sich ein Wechsel in der Vorstandschaft. Gerhard Deist gab sein Amt ab und ich wurde 1. Vorsitzender, Dieter Rees Stellvertreter. In den weiteren Jahren ergaben sich lediglich 2 Wechsel, Dieter Hodapp übernahm 1999 das Amt des Kassierers und im Jahr 2000 wurde Hans-Peter Fleig 2. Vorstand. Ziel des Förderkreises war und ist es, durch Spenden und Aktivitäten zur finanziellen Unterstützung des FCE beizutragen. Die Bewirtung auf dem Sportgelände wurde zunächst mit einfachsten Mitteln in der Hütte neben dem heutigen Bistro sowie dem Verkaufsstand bei der Tribüne durchgeführt. Durch den Stadionumbau

Stadionzeitung Nr. 2, Landesliga-Saison 2013/14 Herausgeber PRO FCE Sven Meyer & Partner GbR

im Jahre 1995 und der Anschaffung des Bistros im Jahr 1996 waren bessere Möglichkeiten gegeben. Hierbei ist besonders der Ehrenvorsitzende Theo Hügle zu erwähnen, der trotz größter Bedenken von uns allen die Neuausrichtung des Stadions durchsetzte, verbunden mit großen Investitionen und Bautätigkeiten. Die Zukunft gab ihm in allen Belangen Recht und der Förderkreis konnte durch die erweiterten Möglichkeiten den FCE in größerem Umfang unterstützen. Addiert man die Summen, die in den zurückliegenden Jahren an den FCE geflossen sind, wird deutlich, dass ein Fortbestand des Spielbetriebes, der Unterhalt des Stadions und die umfangreiche Jugendarbeit ohne diese Mittel nicht möglich gewesen wäre . Für die Mithilfe und Unterstützung in den zurückliegenden Jahren möchte ich mich bei allen Freunden und Gönnern recht herzlich bedanken, besonders bei meinen Vorstandskollegen Peter Fleig und Dieter Hodapp, sowie bei den AH-Kameraden, die einen Großteil des Bewirtungsaufwandes übernommen haben, wozu neuerdings auch Spieler der 3. und 2.Mannschaft hinzugekommen sind. Danke an die Damen vom Bistro, Gerlinde Sammel, Chris Lienhard und Rosi Gutmann. Für den Ablauf des Bewirtungsgeschäftes hat sich Peter Gutmann unermüdlich eingesetzt, dafür ihm ein besonderes Dankeschön. In den zurückliegenden 20 Jahren war das Bistroteam jährlich bei ca. 25 Aktionen im Einsatz, sei es bei den Heimspielen, beim Christbaumverkauf, bei Flohmärkten, Mannschaftvorstellung, Durchführung von Firmenfeiern oder sonstigen Veranstaltungen. Am heutigen Tage begrüßen wir unsere Gäste aus Bahlingen recht herzlich im Elzstadion. Klar, dass die spielstarken Gäste versuchen werden die zuletzt erlittene Niederlage wett zu machen. Ich hoffe, unsere Mannschaft wird dies verhindern und wünsche uns ein schönes, spannendes und faires Derby mit 3 Punkten für den FCE. Edmund Schillinger Förderkreis FC Emmendingen

Inhaltliches Konzept & Chefredaktion Michael Zäh Autoren und Mitarbeiter dieser Ausgabe Michael Zäh, Markus Haas, Detlef Löffel, Peter König, Renzo Düringer

Fotografen dieser Ausgabe Neithard Schleier (38), Markus Haas (2), Michael Zäh (5) Artdirektion, Gestaltung & Bildbearbeitung Janosch Fechner Druck Hofmann Druck

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Simon Ehret humpelt beträchtlich. Der Trainer hat sich bei einer Spielform mit seinen Jungs das Knie verdreht und muss beim Interview mit Volltreffer einen Packen Eis darauf platzieren. Es sei besser, dass es ihm und nicht einem seiner Spieler passiert sei, sagt er, und muss vor Schmerzen auf die Zähne beißen. Auf unsere Fragen antwortet er aber trotzdem.

In den letzten beiden Spielen gab es zwei Siege. Ist das ein Grund für dich, rundum zufrieden zu sein? Nein, rundum zufrieden sind wir sicherlich nicht. Die Punkteausbeute war zwar optimal, aber die Art und Weise, wie wir in den beiden Partien agiert haben, war nicht ideal. Da gab es doch viele Dinge, die wir besser machen wollen. Was ist es konkret, das in den beiden Spielen gegen Wittlingen und in Untermünstertal noch nicht optimal lief? Gegen Wittlingen war es in der zweiten Halbzeit so, dass wir keinen Zugriff mehr auf den Gegner bekamen. Wir haben Wittlingen zwar von unserem Tor fernhalten können, aber unser Anspruch war eigentlich ein anderer. Wir wollten selbst die Initiative ergreifen, selbst agieren und den Gegner zumindest phasenweise früh attackieren. Und das ist in der zweiten Halbzeit kaum mehr gelungen. Im Spiel in Untermünstertal war das Spiel von uns oft zerfahren. In der besten Phase in der ersten Halbzeit, als wir nach dem 1:1-Ausgleichstreffer eigentlich am Drücker waren, bekamen wir unnötig das zweite Gegentor. Während das erste Gegentor noch als unglücklich bezeichnet werden kann, war das zweite Gegentor einfach sehr är-

gerlich. Die zweite Halbzeit war dann extrem zerfahren: Da war wenig Spielfluss drin und es gab kaum noch klare Aktionen. Schön war, dass wir dann hinten heraus Moral gezeigt und das Spiel noch zu unseren Gunsten drehen konnten. Uns ist aber bewusst, dass wir es so nicht oft darauf ankommen lassen dürfen. Woran lag es denn, dass das Spiel so zerfahren war? Was muss sich da ändern? Zum einen schon der Spielaufbau, den wir nicht so gestaltet haben, wie wir das eigentlich wollen. Die Bewegung stimmte nicht, die Laufwege waren noch nicht so da, wie das sein sollte, um einen gelungenen Aufbau hin zu bekommen. Zum zweiten war das Spiel in die Spitze nicht zufriedenstellend: Da sind wir noch zu wenig variabel, rücken zu spät nach, sind oft zu weit auseinander. Wir müssen also insgesamt die Kompaktheit verbessern, sowohl im offensiven wie im defensiven Verhalten. In wie weit gibst du der Mannschaft die Zeit, solche Prozesse zu optimieren, nachdem sie ja jetzt zwei Siege geschafft hat? Ich sehe es so, dass es schon noch ein weiter Weg ist. Wir müssen uns immer

wieder kleine Etappenziele setzen. Schön ist es natürlich, wenn man auch nach schlechten Spielen die Punkte einfährt. Aber wie bereits erwähnt, wird das auf Dauer nicht reichen. Zumal man sehen muss, dass unsere bisherigen Gegner nicht unbedingt im vorderen Tabellendrittel zu erwarten sind. Deshalb müssen wir bestrebt sein, uns Schritt für Schritt weiter zu entwickeln. Wie ist der kommende Gegner, die Oberliga-Reserve aus Bahlingen einzuschätzen? Eine junge Mannschaft, die schon in der vergangenen Rückrunde, ohne Verstärkung aus dem Oberligateam, gezeigt hat, dass sie guten Fußball spielen kann. Sie haben damals gegen nahezu alle oberen Teams gepunktet. Und jetzt in dieser frühen Phase der Saison ist es natürlich so, dass auch noch Oberligaspieler dabei sind. Insgesamt eine Truppe, die erneut eine gute Rolle spielen wird. Sie hat ja auch die ersten beiden Partien gewonnen, hat sechs Punkte und ein tolles Torverhältnis vorzuweisen, trotz der deutlichen Niederlage zuletzt gegen Stegen. Wir müssen schauen, dass wir die schnellen Leute der Bahlinger Offensive in den Griff bekommen und unser Spiel durchsetzen.

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Ist die Aufgabe für deine Mannschaft gegen einen spielerisch starken Gegner irgendwie auch dankbarer als zuletzt in Untermünstertal, wo man doch als Favorit antrat? Nach den bisher gezeigten Saisonleistungen sind wir vor dieser Begegnung wohl nicht Favorit. Möglicherweise nimmt das den Jungs in der momentanen Situation etwas Druck. Für Samstag sehe ich es so, dass wir in diesem Spiel nicht für Konter anfällig sein dürfen. Denn da hat Bahlingen mit seinen schnellen Spitzen seine Stärken. Insofern werden wir es auch von der taktischen Ausrichtung etwas anders angehen als im letzten Heimspiel gegen Wittlingen. Genau so wenig dürfen wir aber die Gäste das Spiel machen lassen. Hier gilt es die Balance zu finden, den Gegner am richtigen Fleck auf dem Platz zu attackieren. Bei allem Respekt für die Fähigkeiten des Kontrahenten dürfen wir uns eigener Stärken bewusst sein. Und mit dem notwendigen Selbstbewusstsein kommt dann sicher auch die bisher vermisste „Leichtigkeit“. Interview | Michael Zäh

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Freddy Karman ist mit seinen (noch) 18 Jahren bereits der Sprung in die Startformation der Ehret-Elf gelungen. Der Neuzugang besticht durch seine dynamische Spielweise und seine offene, optimistische Art. Er ist im Mittelfeld sowohl auf der „Sechs“ wie auf der „Zehn“ zum Einsatz gekommen und hat in den letzten beiden Spielen drei Tore erzielt. Volltreffer hat bei ihm nachgefragt.

In den letzten beiden Spielen drei Tore erzielt, dabei zwei Siegtreffer – wie fühlt sich das denn so an? Sehr gut auf jeden Fall. Vor allem, wenn man der Mannschaft helfen kann, weil ein Tor zum Sieg führt. Das Last-Minute-Tor in Untermünstertal war schon ein geiles Gefühl ... War die Leistung des Teams andererseits in Untermünstertal nicht sehr durchwachsen? Wir können viel mehr als wir dort zeigen konnten. Trotz der langen Vorbereitungszeit und den vielen Spielen brauchen wir als Mannschaft einfach noch ein bisschen Zeit, mannschaftstaktisch, damit die Abläufe stimmen. Das Zusammenspiel muss noch besser werden, aber ich glaube, das kommt mit der Zeit. Wichtig ist ja auch, dass wir trotzdem gewinnen. Wenn die Abläufe noch besser passen, kommt irgendwann auch die spielerische Leichtigkeit dazu. Die zwei Siege zuletzt haben schon Selbstvertrauen gebracht, oder? Klar, wir haben jetzt sechs von neun Punkten geholt und stehen ja nicht ganz so schlecht da. Das ist besser, als zu verlieren und bringt schon ein gewisses Selbstvertrauen, auf dem wir aufbauen können. Weshalb hat es denn zuletzt noch etwas gehapert? Schwierig zu sagen, vor allem, wenn man selbst mitten drin ist. Aber ich glaube, in der Defensive müssen wir die Abstände noch besser hinkriegen, also enger zusammen stehen. Das gilt insgesamt auch zwischen Offensive und Defensive. Wir

müssen noch mehr miteinander reden auf dem Platz, die Laufwege und die Automatismen noch besser reinkriegen. Das wissen wir und daran arbeiten wir auch im Training. Wie ist es eigentlich für dich, als Neuling direkt in die Mannschaft zu kommen? Es ging eigentlich relativ schnell mit der Eingewöhnung. Ich kannte ja zuvor schon einige Spieler, durch Johannes Gutjahr, und nach zwei Wochen war es ganz normal, ein Teil der Truppe zu sein. Ich wurde echt prima aufgenommen und wir haben schon einen Riesenspaß zusammen im Training. Charakterlich ist die Mannschaft einfach spitze! Du hast bereits als „Sechs“ und als „Zehn“ gespielt. Welche Position gefällt dir denn besser? Beide Positionen haben ihren Reiz. Wenn man Sechser ist, steht mehr das kämpferische Element im Vordergrund und man beteiligt sich mehr am Spielaufbau von hinten. Als Zehner hat man dafür die Nähe zum Tor. Wenn man direkt hinter der Spitze spielt, sind da die Wege kürzer und das hat zum Glück ja auch zu Torerfolgen geführt. Ich spiele beides sehr gerne ...

Sehr diplomatisch: Man spielt, wo einem der Trainer aufstellt ... (lacht) ...ja genau so ist es. Echt! Was sagst du zum Gegner aus Bahlingen? Die haben ja zuletzt erst 6:1 gegen Untermünstertal gewonnen und dann 2:6 in Stegen verloren. Man kann schwer einschätzen, wie das jetzt mit ihrem Selbstvertrauen aussieht. Die werden aber auf jeden Fall technisch stark sein und wir müssen von Anfang an dagegen halten. Wir sind auch zu Hause und müssen das deutlich zeigen. Wir müssen Druck machen und denen auf den Füßen stehen. Wir sollten möglichst kein Gegentor zulassen. Denn wir selbst machen immer ein Tor ... Zum Beispiel: du, wie in der letzten Minute in Untermünstertal – ab in den Winkel? Ich wollte den Ball hauptsächlich aufs Tor bringen und damit noch einmal Gefahr erzeugen. Na ja, und dann war er eben oben drin ... Mut wird belohnt! Ja, schon. Wer nicht schießt, kann auch nicht treffen ... Interview | Michael Zäh 11


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Der erste Saisonsieg ist unter Dach und Fach! Dass es gegen den Aufsteiger aus Wittlingen am Ende nur ein knapper 1:0-Erfolg wurde lag in erster Linie an der mangelnden Chancenverwertung. So bestand bis zum Schlusspfiff die Gefahr, dass die Wittlinger noch ein Tor erzielen und somit dem FCE einen doppelten Punktverlust bescheren, auch wenn es dem Spielverlauf nicht entsprochen hätte. Bereits nach knapp 10 Spielminuten hatte Samer Khaleel die erste gute Chance des Spiels, sein Schuss ging jedoch knapp rechts am Tor vorbei. Nach einer guten halben Stunde konnte der erneut sehr einsatzfreudige Neuzugang Frederick Karman nach feinem Zusammenspiel mit Tim Reick die 1:0-Führung erzielen. Sein erster Treffer im FCE-Dress. Im weiteren

Auch in der zweiten Spielhälfte hatte der FCE ein klares Chancenplus. In der 65. Spielminute hätte Frederick Karman fast seinen zweiten Treffer erzielt. In aussichtsreicher Position sprang ihm der Ball jedoch ein bisschen weit vom Fuß. Zehn Minuten vor Spielende hatten die Gäste bei einem ihrer wenigen Vorstößen durch ihren besten Spieler, Godfried Bonsu, urplötzlich die Möglichkeit den Ausgleich zu erzielen. Daniel Strittmatter war jedoch da und konnte die Situation gerade noch klären. Nachdem der eingewechselte Oliver Oberkirch dann noch zwei gute Tormöglichkeiten hatte, diese jedoch nicht nutzen konnte, blieb es letztendlich beim knappen aber verdienten Erfolg im ersten Saison-Heimspiel. Aufstellung: Said Karimi, Yanneck Philipsen, Marco Ketterer, Mohamed Salou (63. Oliver Oberkirch), Frederick Karman (90. Admir Osmanovic), Francesco Rubione, Samer Khaleel, Marius Kasten, Johannes Gutjahr, Daniel Strittmatter, Tim Reick (85. Marco Hemmeter) Tor: 1:0 Karman (34.) Markus Haas

Verlauf gab es gute Chancen noch vor der Halbzeit die Führung zu erhöhen, die größte in der 45. Spielminute, als Mohamed Salou alleine vor dem gegnerischen Torhüter auftauchte, diesen aber nicht überwinden konnte. Unmittelbar zuvor kamen die Kandertäler zu ihrer bis dahin einzigen richtigen Tormöglichkeit, als Kapitän Manuel Meier nach einer Hereingabe von links frei zum Schuss kam, dieser jedoch noch abgeblockt werden konnte. 13


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Das Auswärtsspiel in auf dem Kunstrasen in Untermünstertal begann unglücklich. Ein von Daniel Strittmatter als Befreiungsschlag gedachter Ball prallte vom Fuß des Untermünstertälers Julian Janson ab – in die Maschen des FCE-Tores. In der Folge versuchte die Ehret-Elf etwas mehr Spielkontrolle zu bekommen, während die Gastgeber eher auf Konter lauerten. Dabei wurde in dieser Phase oft gefällig gespielt und mit mehr Ballbesitz auch eine gewisse Dominanz aufgebaut. Allerdings kamen die letzten Bälle in die Spitze selten an, wo Francesco Rubione oft auf sich allein gestellt war. Als der Stoßstürmer dann aber den Ball im gegnerischen Sechzehner gut abschirmte, wurde er mit einem Foul am Torabschluss gehindert. Den fälligen Elfmeter verwandelte Frederick Karman mit einem unhaltbaren Schuss in den Torwinkel. Es schien eine Frage der Zeit,

bis der FCE in Führung gehen würde. Doch die Antwort gaben die Gastgeber, als die FCE-Defensive nach einem vermeintlichen Handspiel im Mittelfeld (tatsächlich landete der Ball an der Hand eines Untermünstertäler Spielers, was der Schiedsrichter wegen der kurzen Distanz aber als unabsichtlich bewertete) für ein paar Sekunden die Konzentration verlor. Man reklamierte, anstatt zunächst einmal nachzusetzen. Dies führte zu einem Gegentreffer direkt durch die Mitte, was

eigentlich nicht vorkommen sollte, zumal keinesfalls eine Unterzahl herrschte. Dies zeigte Wirkung. In der zweiten Spielhälfte war das Emmendinger Spiel schon in der Eröffnung völlig verkorkst. Statt einfacher, flacher, schneller Abspiele kam es zu einer Vielzahl an Fehlpässen im Aufbau. Das Team verlor völlig seine spielerische Linie. Positiv war in dieser Phase lediglich, dass man auch in der Schwäche zueinander hielt und es keine gegenseitigen Schuldzuweisungen gab. Die Gastgeber schienen nun

eindeutig Oberwasser zu haben, während beim FCE Verwirrung herrschte. Untermünstertal erspielte sich nach gefährlichen Flanken ein Chancenplus. Als Torhüter Walid Karimi zwei Kopfbälle aus kurzer Distanz über das Gehäuse lenkte, hielt er sein Team damit im Spiel. Jetzt handelte Trainer Simon Ehret und bewies dabei taktischen Mut. Er brachte über die linke Seite Marco Hemmeter, der auch sofort Präsenz zeigte. Kurz darauf kam mit Torsten Sillmann ein zweiter Stürmer ins Spiel und wurde dafür

Marius Kasten als Sechser „geopfert“. Trotz (oder wegen) der Überlegenheit der Untermünstertäler im zweiten Abschnitt riskierte Simon Ehret also, die Defensive aufzulockern, um vorne Francesco Rubione einen zweiten Stürmer zur Seite zu stellen. Und tatsächlich drehte sich das Spiel. Nach tollem Steilpass von Tim Reick auf den außen durchgestarteten Marco Ketterer und dessen scharfer Hereingabe traf Francesco Rubione ganz gegen seine Gewohnheit den Ball nicht präzise, der dann über das Tor flog. Aber kurz darauf zahlte sich die „Doppelspitze“ endgültig aus: Einen langen Ball in die Schnittstelle hob Rubione in vollem Lauf per Heber nach innen auf den mitgelaufenen Torsten Sillmann, der das Ding aus der Luft versenkte. Das war alles andere als ein leichter Ball und daher umso mehr ein fulminantes Tor. Und es sollte nicht das letzte in dieser Partie sein. Wiederum war es Sillmann, der im Gegenpressing den Ball am gegnerischen Sechzehner eroberte, ihn mustergültig auf den Flügel zu Tim Reick spielte, dessen scharfe Flanke zwar abprallte – jedoch vor die Füße von Freddy Karmann, der direkt abzog und erneut in den Winkel traf. Aufstellung: Walid Karimi, Marco Ketterer, Frederick Karman, Francesco Rubione, Samer Khaleel, Marius Kasten (69. Torsten Sillmann), Johannes Gutjahr, Oliver Oberkirch (62. Marco Hemmeter), Daniel Strittmatter (77. Mirco Wiedemann), Tim Reick, Victor Wissert Tore: 1:0 Janson (15.), 1:1 Karman (32. FE), 2:1 Janson (38.), 2:2 Sillmann (82.), 2:3 Karman (86.) Michel Zäh 15


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1. SBFV-Pokalrunde Schlagerspiel im Dietenbach Freiburger FC – Bahlinger SC SV Munzingen – VfR Hausen PTSV Jahn Freiburg – SV Endingen FC Emmendingen – FC Neuenburg/Rhodia Freiburg SV Biengen/FC Teningen – FC Auggen Untermünstertal/SV Waldkirch – SF Elzach-Yach SV Au-Wittnau/Spfr. Oberried – SC Wyhl SC Offenburg – FSV RW Stegen SV Niederschopfheim – Kehler FV Offenburger FV – SV Linx SSC Donaueschingen – FC 08 Villingen FC Radolfzell – FC Singen 04 Hegauer FV – SC Pfullendorf SV Sinzheim – SV Oberachern Die Spiele sollen am Samstag, 27. Juli 2013 ausgetragen werden. Eine Woche davor findet die Qualifikationsrunde statt.

Bundesliga 1. Spieltag am 9./10./11. August 2013 Bayern München – Bor. Mönchengladbach (Fr.) Mainz 05 – VfB Stuttgart Bayer Leverkusen – SC Freiburg Schalke 04 – Hamburger SV FC Augsburg – Bor. Dortmund Hertha BSC – Eintr. Frankfurt 1899 Hoffenheim – 1. FC Nürnberg Hannover 96 – VfL Wolfsburg Eintr. Braunschweig – Werder Bremen

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N S u U m S E

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Spieler Gutjahr, Johannes Ketterer, Marco Karmann, Frederick Strittmatter, Daniel Reick, Tim Kasten, Marius Khaleel, Samer Rubione, Francesco Oberkirch, Oliver Karimi, Said Walid Philipsen, Yanneck Salou, Mohamed Gruber, Norman Wissert, Victor Hemmeter, Marco Sillmann, Torsten Wiedemann, Mirco Osmanovic, Admir

Minuten 270 270 269 260 252 249 225 225 185 180 172 149 90 90 44 21 10 9

Spiele 3 3 3 3 3 3 3 3 3 2 2 2 1 1 3 1 1 2

Tore

4 Tore: Mohamed „Mudi“ Salou (2 Neuenburg, 1 Nordrach, 1 Stadelhofen) 3 Tore: Freddy Karman (2 Wittlingen, 1 Untermünstertal) 2 Tore: Francesco Rubione (beide in Neuenburg) 1 Tor: Marius Kasten (in Neuenburg) Samer Khaleel (in Norddrach Tim Reick (in Elzach) Torsten Sillmann (in Untermünsterltal)

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6 Tore 5 Tore 4 Tore

3 Tore

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Clemens Buhl (FSV RW Stegen) Johannes Lienhard (FCF.-St.G.) Bilal Yusuf Cam (FC Steinen-H.) Sandro D`Accurso (FV Laufenb.) Mario Wettengel (FC Auggen) Benjamin Funk (Bahlinger SC II) Frederick Karmann (FCE) Ali Maatouk (FC Auggen) Tobias Rauber (FCF-St.Georgen) Angelo Saggiomo (FC Teningen) Fabio Saggiomo (FC Teningen)

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Die 2. Mannschaft des FCE hat ihre ersten drei Saisonspiele allesamt verloren und in den letzten beiden Partien 13 Gegentore geschluckt (0:4 in Riegel, 4:9 gegen Burkheim). Zuletzt war ein ganz junges Team am Start (21,5 Jahre Durchschnitt), das zudem in dieser Besetzung nicht eingespielt war. Es zeigte aber immerhin Moral und legte nach einem 1:8 Zwischenstand noch einmal drei eigene Tore nach. Volltreffer sprach mit Trainer Michael Heinelt über die nicht ganz einfache Situation.

Kannst du als Trainer nach diesen Ergebnissen noch die Ruhe bewahren? Wenn ich als Trainer nicht die Ruhe bewahre, kann ich ja auch von meinen Spielern nicht erwarten, dass sie ruhig bleiben. Es ist eine schwierige Situation, aber wenn jetzt die Urlaubszeit zu Ende geht, werden wieder erfahrene Spieler zur Verfügung stehen, die uns stabilisieren können. Ich denke, dass Erfahrung der sehr jungen Mannschaft gut tut und diese halt bisher aufgrund der Besetzung gefehlt hat.

Inwiefern liegt es auch an der Abstimmung, etwa wenn die Viererkette hinten nicht auf Linie spielt und dann überlaufen werden kann, weil einer zu tief steht und das Abseits aufhebt? Das müssen wir natürlich verbessern. Es liegt einerseits halt daran, dass die Spieler in dieser Formation noch nie zusammen gespielt haben, und andererseits wie gesagt an der Erfahrung, im richtigen Moment den entscheidenden Schritt zu machen. Wir brauchen hier Geduld und eben die Unterstützung der erfahrenen Leute.

Woran hat es konkret gehapert? Vor allem im Defensivverbund hat sich die fehlende Erfahrung deutlich gezeigt. Wobei man sagen muss, dass es im Defensivverhalten allgemein gehapert hat. Da muss Stabilität rein, sodass die jungen Spieler auch geführt werden. Denn die gestandenen Spieler, die jetzt dazu kommen, sind alles Defensivspieler. Ich hoffe daher, dass wir nicht wie zuletzt immer einem Rückstand hinterher laufen müssen.

Inwiefern war es für dich positiv, dass die junge Mannschaft nach einem heillosen Rückstand mit 1:8 dann doch noch Akzente noch vorne setzen konnte und noch drei weitere Tore erzielte? In der zweiten Halbzeit waren die Spieler auf dem Platz, die schon öfter zusammen gespielt haben. Da hat man gesehen, dass die Laufwege besser gepasst haben und dass der eine wusste, wo der andere den Ball hin haben wollte.

Es klingt zwar verrückt, aber ich behaupte mal, wenn wir die vielen heraus gespielten Chancen in der zweiten Hälfte noch etwas besser genutzt hätten, wäre ein noch spektakuläreres Ergebnis möglich gewesen. Worauf liegt derzeit dein Schwerpunkt im Training? Im Moment liegt der Schwerpunkt auf dem Zweikampfverhalten und dem Umschalten von Offensive auf Defensive. Wir haben da teilweise zu viele Löcher gelassen. Wie stelle ich Lücken zu? Wie laufe ich den Gegner an? Wie verhalte ich mich im Zweikampf bei gegnerischem Ballbesitz? Dies alles sind die Dinge, die wir angesichts der bisherigen Spiele vermehrt trainieren. Vor allem auch das verbale Miteinander, um sich in der Defensivarbeit besser zu unterstützen. Du bist insgesamt zuversichtlich, dass es jetzt nach der Urlaubszeit sozusagen noch einmal einen Neustart geben kann? Ich habe ja schon bei der Mannschaftsvorstellung betont, dass es einen sehr holprigen Saisonstart geben kann. Wegen dem Urlaub gestandener Spieler, den vielen Umstellungen, etlichen Neuzugängen auch von der ersten Mannschaft war dies abzusehen. Ich habe zwar mit drei Punkten mehr gerechnet, aber bin jetzt keiner, der deswegen gleich aufgibt. Wir werden weiter nach vorne gehen und möglichst bald die ersten Punkte einfahren. Interview | Michael Zäh 25


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Schwarzer Sonntag in Riegel. Der 4:1 Niederlage der III. Mannschaft folgt eine 4:0 Niederlage der II. Mannschaft. Im ersten Spiel am Sonntagnachmittag verlor die III. Mannschaft des FCE nach einem 2:1 Pausenrückstand deutlich mit 4:1 Toren beim SC Riegel II. Den Treffer für den FCE erzielte Mehmet Aykan. Die II. Mannschaft erwischte einen rabenschwarzen Tag. Zur Halbzeit lagen die Gastgeber aus Riegel durch einen Fehler in der Emmendinger Abwehr glücklich mit 1:0 in Führung. Bis dahin boten beide Teams eine schwache Leistung ohne nennenswerte Torchancen. Kurz nach der Pause gelang der Heimelf ihr zwei-

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ter Treffer, die sehr junge Mannschaft von Michael Heinelt konnte keine Kräfte mehr freisetzen und verlor letztlich mit 1-2 Toren zu hoch gegen einen nicht überragenden Gegner 4:0. Nun gilt es Kräfte zu sammeln, die vorhandenen Fähigkeiten der jungen Truppe zu mobilisieren und positiv in die nächste Begegnung am Samstag gegen Burkheim zu gehen. Detlef Löffel

Spektakuläres 4:9 (0:5) der FCE-Reserve gegen die erste Mannschaft des SV Burkheim. In der ersten Hälfte der Partie bot die 2. Mannschaft des FCE, welche auf Grund von Verletzung und Krankheit mit einem Feldspieler im Gehäuse antreten musste, der seine Aufgabe im Großen und Ganzen ganz ordentlich löste, auf dem heimischen Kunstrasenplatz eine desaströse Leistung. Bereits zur Pause lagen die Gäste aus Burkheim mit 5:0 in Führung. Während der 2. Halbzeit sahen die Zuschauer nochmals 8 Tore, ein wohl seltenes Erlebnis im Aktivenbereich .Hätte die Heimelf ihre teilweise hochkarätigen Gelegenheiten besser genutzt wäre ein noch spektakuläreres Endergebnis möglich gewesen. Der sehr jungen Mannschaft (Durchschnittsalter 21,5 Jahre) um Coach Michael Heinelt muss zu Gute gehalten

werden dass man sich nie aufgab und sich auch zu keinen unfairen Aktionen hinreisen ließ, trotz einem fast demütigenden Zwischenstandes von 1:8. Detlef Löffel

Nullnummer im Spiel der III. Mannschaft des FCE und Burkheim II In den ersten 45 Minuten kamen beide Teams auf dem Kunstrasenplatz des FCE nur zu vereinzelten Halbchancen. In der 2. Hälfte erspielte sich die Heimmannschaft zwei seht gut Möglichkeiten,

konnte diese aber leider nicht erfolgreich abschließen. Eine Viertelstunde vor Ende der Partie bot sich den Gästen aus Burkheim, nachdem kurz zuvor ein Spieler des FCE die Ampelkarte erhielt, die Gelegenheit zur Führung durch Elfmeter. Willi Diez-Garcia im Gehäuse der Gastgeber, der in Kürze seinen 50. Geburtstag feiert, konnte auch in dieser Szene nicht überwunden werden, der Strafstoß ging knapp am Tor vorbei und so endete das Spiel mit einem gerechten Unentschieden. Überschattet wurde die immer fair geführte Partie durch eine schwere Verletzung von Rafael Saur .Nach einem Kopfballduell verdrehte er sich das Knie. Auf diesem Weg wünschen wir unserem Spieler alles Gute und baldige Genesung. Detlef Löffel

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16. 17. Trainer: Torsten Willmann (seit 1. Juli 2013 für Edmir Bilali) In der Liga seit: 2009 Platzierung in der letzten Saison: Platz 8

20. 21. 22. 23.

Spieler Torhüter Guy, David Braun, Andreas

Minuten

2 1

Spiele

Tore

180 90 24.

Feldspieler Bacelic, Pave Baktiary, Kaiss Funk, Benjamin Wachonski, Rafael Haug, Michael Kranich, Christian Beck, Nico Zielinski, Janis Brand, Meik Fuchs, Nicholas Istif, Muhammet Olveira, Andre Dreher, Felix Zügel, Alexander Georg, Dominik Hess, Daniel

3 3 3 3 3 3 3 2 3 2 3 1 1 1 1 3

270 270 270 270 239 238 225 151 135 122 101 90 90 90 77 62

1 1 3 1

2

25. 27. 28. 29. 30. 31.

Siegmund Bührer Walter Bosselmann Rolf Haberstroh Hans Herold Thomas Deisinger Jochen Kleißler Rolf Sammel Mario Schneider Edmir Bilali Gernot Enderle Axel Heiberger Aria Karim (J) Günter Kuner Martin Schweizer Roland Schwörer Delil Oezcan (J) Niklas Voßler (J) Deniz Dogan (J) Nico Heinelt Leni Lichtle (J) Steffen Schondelmaier Connor Kriesch (J) Sedat Abduraimi (J) Mehmet Aykan Martin Fischer, Clara Möll (J)

2 1 Freitag, 30. August 19.00 Uhr Spvgg U.münstertal A – FCE A Samstag, 31. August 17.30 Uhr FCE I – Bahlinger SC II Sonntag, 1. September 11.00 Uhr FC Denzlingen C – FCE C 13.00 Uhr SG Nordweil II – FCE III 15.00 Uhr SG Nordweil I – FCE II Freitag, 6. September 17.30 Uhr SC Freiburg – FC Zürich

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Spieler Ceken, Tanju Seiboth, Marvin Kemmet, Simon Schneider, Mario Kioschus, Moritz Osmanovic, Admir Heinzelmann, Benjamin Wissert, Victor Saho, Baba Sillmann, Torsten Waltensperger, Daniel Fechner, Janosch Karimi, Said Walid Karl, Stefan Ludwig, Sebastian Moritz, Julian Wiedemann, Mirko Bachman, Jakob Hämmerle, Marvin Kotenjow, Roman Bajrushi, Edmond Kemmet, Steffen Stelz, Matthias

Minuten 270 270 225 225 180 180 173 156 154 146 135 90 90 90 90 90 90 86 71 59 45 31 24

Spiele 3 3 3 3 2 2 3 2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 3 2 1 1 1 1

Tore

2

6 Tore: Dimitar Kushev (SV Burkheim) 5 Tore: Mario Reinbold (SG Freiamt/O.) 4 Tore: Nico Karlin (SV Kenzingen) Sebastian Metzger (SV Kenz.) Estefano Fischer (SG Heckl./M.) Joshua Mayer (TuS Oberrotweil) 3 Tore: Alexander Boos (Riegeler SC) Angel Kanchev (SV Burkheim) Ahmet Haffafoui (SV Achkarren) Simon Kemmet (FCE)

1 2

So. 01.09. Hochburgfest, Hochburg (ab 10 Uhr)

1

Offene Stadtführungen Dauer: ca. 2 Stunden, Tourist-Info (EM) 3 Euro pro Erw., Kinder frei (bis 14 Jahre) Sa. 07.09. - So. 08.09. Traditioneller Feuerwehrhock Elzhalle Wasser, (ab 17 Uhr) So. 08.09. SWR1 Pfännle zu Gast in EM Marktplatz, (ab 11 Uhr)

Spieler Kirschner, Florian Meyer, Sven Aykan, Mehmet Saur, Raphael Aykan, Metin Jehle, Philipp Kioschus, Lucas Obrecht, Jannick Schneider, Fabian Stelz, Matthias Sevgin, Ferhat Tomm, Sergej Weiss, Sven Bachmann, Jakob Burgmann, Martin Diez Garcia, Guillermo Sturm, Jason Reisen, Moritz Kabasaj, Agron Lienhard, Holger Leicher, David Eschbach, Frank

Minuten 270 255 249 225 180 180 180 180 180 156 135 111 102 90 90 90 90 79 34 26 24 23

Spiele 3 3 3 3 2 2 2 2 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 2 1 1

Tore 1 1 2

Sophia & Beni Eine Geige, eine Gitarre, Frühstücksbuffett, Mehlsack, EM, (ab 11 Uhr) Mi. 11.09. Krämermarkt, Marktplatz, (8:00 - 18:00 Uhr) Sa. 14.09. - So. 15.09. 2. „Kollmarschridder Bachfescht“ Altdorfhalle, Kollmasreute (Sa. ab 17:30 Uhr) Künstler- und Kunsthandwerkermarkt Schlossplatz Sa. 10:00 - 18:00 Uhr So. 11:00 - 18:00 Uhr

1

So. 15.09. camerata academica Freiburg Benefizkonzert Steinhalle ab 11:30 Uhr 33


Die B-Junioren haben an diesem Wochenende Pause!

Jugendergebnisse vom Wochenende FC Emmendingen E 1 – FV Sasbach E 1 SF Elzach-Yach E 2 – FC Emmendingen E 2 FC Emmendingen D 1 – SFE Freiburg D 1 FC Emmendingen D 2 – SC Gutach-Bleibach D 2 SG Wagenstadt C 1 – FC Emmendingen C 1 FC Denzlingen B – FC Emmendingen B FC Emmendingen A – SG RW Weilheim A

Samstag, 4. Mai 2013, 14.00 Uhr

FC Emmendingen B gegen

SV 08 Laufenburg B

4:1 4:5 0:0 6:2 1:5 3:2 1:2

Kunstrasenplatz

C-JUNIOREN, KREISLIGA 1 1. 2.

FC Emmendingen SG Simonswald

11 11 11 7

0 2

0 2

68:2 48:16

33 23

3. 4. 5. 6.

FC Denzlingen 2 SV Waldkirch SG Heuweiler SG Elzach-Yach 2

12 10 10 11

7 5 4 3

0 2 3 3

5 3 3 5

30:18 32:16 21:17 20:25

21 17 15 12

7. 8. 9.

SG Wagenstadt SG March SG Reute

11 11 11

4 2 0

0 7 1 8 1 10

25:42 9:54 7:70

12 7 1

Samstag, 27. April 2013, 13.00 Uhr

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Wann kann man beim FC Bayern München von einer B-Elf sprechen? Ist es dann der Fall, wenn der 37-Millionen-Euro-Mann und als größtes deutsches Fußballtalent geltende Mario Götze ins Team rotiert? Wenn ein Thomas Müller über rechts für Arjen Robben spielt? Wenn ein Xherdan Shaquiri von Anfang an mitspielen darf? Na ja, trotz aller Stars und Sternchen (hübsch im Halbkreis auf dem Trikot aufgereiht) gibt es eindeutige Parameter, wann ein Trainer des FC Bayern der Meinung ist, dass ein Gegner seiner Mannschaft nicht alles abverlangt. Das ist daran abzulesen, wenn Philipp Lahm auf der Bank sitzt. Und wenn der in Hochform befindliche Franck Ribery geschont wird, ebenso wie der Solokünstler Arjen Robben. Dann spielt die B-Elf, die allerdings auch in dieser Besetzung nicht gerade ein Abstiegskandidat in der Bundesliga ist. Der Bayern-Auftritt beim SC Freiburg war aber von einer provozierenden (Dante), bis teilweise lustlosen (Götze, Schweinsteiger) Spielweise geprägt, gewürzt mit einigen überheblichen Darbietungen (Neuer in der „Spieleröffnung“, Götze mit reihenweise gescheiterten BeinschussVersuchen). Schon früh in der Partie wurde außerdem klar, dass der SC Freiburg gegen eine nicht sattelfeste Viererkette der Bayern zu Chancen kommen kann. Rafinha (für Lahm) und van Buyten (für Boateng) bedeuteten schon eine sichtbare Schwächung des übermächtigen

Bayern-Express. Und das Streich-Team ging früh auf diese Schwachstellen in der Spieleröffnung los, verteidigte hoch und hätte noch mehr Torchancen bekommen, wenn man bei eigenem Ballbesitz etwas präziser gespielt hätte. Karim Guédé etwa rackert bis zum Umfallen, hat aber selten den Überblick und die ausgefeilte Technik, wenn er an die Kugel kommt. So blieb es bei Halbchancen und einem satten Distanzschuss von Sorg, der Neuer eine Flugeinlage abforderte. Auch gegen einen FC Bayern darf kritisiert werden, dass der SC im Mittelfeld oft ohne Gegnerdruck die Bälle verschenkte. Aus der defensiven Zentrale kommt noch nicht die präzise Spieleröffnung. Neuzugang Fernandes überschlägt sich vor Einsatz, wirkt aber mitunter hippelig und eröffnet dem Gegner immer wieder Räume, wenn er vor lauter Eifer seine Position verlässt. Auf der linken Offensivseite wird weiter mutig experimentiert, links hinten ist Christian Günter gewohnt nervös bis unkonzentriert. Was übrigens Anteil am Führungstreffer der Bayern hatte, da Günter gegen Müller nicht aufmerksam war und dessen Flanke der bärenstarke Shaquiri technisch perfekt verwandelte. Aber gut, es helfen hier keine Erinnerungen an den strategisch geschickten Makiadi, den robusten Dribbler Caligiuri oder den technisch versierten Kruse. Und immerhin haben diese in der vergangenen Erfolgssaison nicht das geschafft, was dem neu formierten Streich-Team vergangenen Dienstag gelang: Ein 1:1-Remis ge-

gen mutmaßliche Überbayern. Besonders schön daran war auch, dass der wieder genesene Sebastian Freis bereits seinen zweiten Superauftritt hatte (nach dem Hoffenheim-Spiel) und schließlich die entscheidende Flanke setzte, nachdem er zuvor klug in die Gasse gestartet war. Schön auch, dass Rückkehrer Nicolas Höfler den Ball aus der Luft verwandelte. Nach dem spektakulären 3:3 in Hoffenheim, nach vorne klasse, nach hinten mau (vor allem beim dritten Hoffenheimer Treffer, als alle SC-Defensiven dem Torschützen Strobl die Gasse freimachten), ist der SC Freiburg auf dem Weg, sich zu finden und zu steigern. Es ist noch ein weiter Weg. Michael Zäh

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Gastspiel des SC Freiburg als Höhepunkt des Stadionjubiläums Nachdem uns das Jubiläum „50 Jahre Elzstadion“ mit dem Spiel „Ämmedinge gege Däninge“, der 1. Emmendinger Schulmeisterschaft sowie dem Rockonzert schon einige tolle Erlebnisse beschert hat, steht der eigentliche Höhepunkt noch bevor. Am Freitag, 06. September treten in unserem Stadion die Bundesligamannschaft des SC Freiburg und der schweizer Erstligist FC Zürich in einem Freundschaftsspiel aufeinander. Wir freuen uns, dass der SC Freiburg sich für den FCE als Ausrichter dieses internationalen Vergleichs entschieden hat, mit dem die beiden Mannschaften das spielfreie Wochenende in ihren jeweiligen Ligen überbrücken. Es ist ziemlich genau 10 Jahre her, dass wir den SC Freiburg zuletzt im Elzstadion zu Gast hatten. Das DFB-Pokalspiel am 30. August 2003 ist wohl jedem, der damals dabei war, immer noch in guter Erinnerung. Sicher muss nicht betont werden, dass Ereignisse wie dieses für unseren Verein enorm wichtig sind. Wir möchten uns bei diesem Anlass als guter Gastgeber, der ein sportliches Ereignis dieser Größenordnung kompetent und zuverlässig organisieren kann, präsentieren. Der wirtschaftliche Erfolg, den wir uns von den Zuschauer-, Bewirtungs- und Werbeeinnahmen versprechen, ist selbstverständlich ein ebenso wichtiger Faktor. Die Organisation des Spieles beschäftigt bereits seit Wochen ein 12-köpfiges Organisationsteam , das sich um die Bewirtung, Sicherheitsfragen, den Vorverkauf, die Vermarktung, den einwandfreien Zustand unseres Platzes sowie die Presse-/Öffentlichkeitsarbeit kümmert und hierfür schon viele Stunden Freizeit investiert hat. Unsere Erfahrungen aus dem Juniorenländerspiel, das wir im März 2012 ausrichten durften, kommen uns dabei zwar zugu38

te. Dennoch ist es wichtig, dass wir auch bei diesem Ereignis wieder mehr als 80 freiwillige Helfer motivieren können, den Ablauf so zu gestalten, dass sich die Zuschauer und die Mannschaften wohlfühlen und unser FCE erneut eine gute Visitenkarte abgibt. So werden z.B. deutlich mehr Bewirtungsstände benötigt, als bei den Heimspielen unserer ersten Mannschaft, damit die Versorgung der hoffentlich zahlreichen Besucher auf dem ganzen Gelände gewährleistet ist. Das bewährte Team des Förderkreises um Edmund Schillinger wird dabei vom Förderkreis der Jugendabteilung (Kirsten Rutz) sowie der Jugendabteilung unter der Leitung von Peter Frank unterstützt. Die Sicherheit der Besucher im Stadion ist in den vergangenen Jahren leider zu einem großen Thema geworden. Schon einige wenige „Störenfriede“ reichen aus, um das Fußballfest, auf das wir uns alle freuen, zu gefährden. Um das zu verhindern, werden wir 30 Ordner aus den eigenen Reihen einsetzen sowie 12 weitere, professionelle Kräfte eines Sicherheitsdienstes. Schon jetzt bitten wir unsere Besucher um Verständnis, dass alle mitgebrachten Taschen untersucht werden müssen und es dadurch beim Einlass zu Unannehmlichkeiten kommen kann. Wir freuen uns darauf, Sie alle zu diesem großen Ereignis im Elzstadion zu begrüßen und hoffen, dass Sie in Ihrem Freundesund Bekanntenkreis kräftig die Werbetrommel rühren, damit wir am 06. September um 17.30 Uhr eine schöne Kulisse vorweisen können. Machen Sie dabei vom Vorverkauf bei der Sparkasse und der Volksbank in deren Hauptgeschäftsstellen am Marktplatz Gebrauch. Wie immer finden Sie alle Infos zum Spiel auch auf unserer Internetseite www.fcemmendingen.de. Renzo Düringer


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Mit Herz auf‘m Platz

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