Nr. 2, Stadionzeitung
.08 .2014
on 2014/15 | 16
Landesliga-Sais
1 ŠNeithard Schleier
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Liebe Fussballfreunde, Liebe Freunde des FC Emmendingen nach einer langen und intensiven Vorbereitung, mit einigen Zuund Abgängen, ist es nun endlich soweit. Die Landesliga-Saison 2014/15 beginnt mit dem heutigen, ersten Heimspiel gegen den SV Weil. Zu diesem Heimspiel begrüßen wir alle Fans und Gönner des FC Emmendingen, die angereisten Fans aus Weil sowie das heutige Schiedsrichtergespann. Auch wir seitens „Pro FCE Sven Meyer & Partner“ starten mit diesem Heimspiel in unser zweites Jahr. Wir möchten das Vorwort in diesem Volltreffer nutzen, um Ihnen liebe Zuschauer, einen kurzen Rückblick zu gewähren, wie unser erstes Jahr als Nachfolge Initiative war und Ihnen natürlich auch eine Ausblick gewähren, was uns in den nächsten Monaten an Herausforderung umgibt. Zu allererst bedanken wir uns bei all den Sponsoren, ob im kleinen oder großen Umfang, die auch in dieser Saison den Verein finanziell tatkräftig unterstützen. Ohne diese Unterstützung könnte der Verein mit all seinen Jugend- und Aktivmannschaften nicht bestehen. Die Pro FCE GbR ist schon wesentlich früher in die „Vorbereitung“ für die neue Saison eingestiegen als unsere erste Mannschaft. Vordergründig ging es dabei darum, unsere Sponsoren für die neue Saison zu halten, sowie natürlich neue hinzugewinnen, welches wir auch erfolgreich geschafft haben. Dies ist keine Selbstverständlichkeit, geschweige denn ein Selbstläufer. Die Akquise, die im Hintergrund neben dem beruflichen Alltag abläuft, ist ein sehr zeitintensives Engagement aller Pro FCE Gesellschafter. Potentielle Sponsoren müssen angesprochen sowie selbstverständlich vom Verein FC Emmendingen überzeugt werden. Hierbei ist natürlich immer mitentscheidend, wie unsere erste Mannschaft sich im Laufe der Saison schlägt. Denn eine erfolgreiche Mannschaft als Aushängesschild macht das Akquieren von Neusponsoren einfacher als wenn sie weniger erfolgreich ist.
Stadionzeitung Nr. 2, Landesliga-Saison 2013/14 Herausgeber PRO FCE Sven Meyer & Partner GbR Kontakt profce13@gmail.com
Wir denken aber, und der „Volltreffer“ beweist es uns auch diese Saison wieder, dass wir ein „volles“ Heft auf die Beine gestellt haben. Nichtsdestotrotz ist es immens wichtig, dass wir weiterhin Sponsoren für den Verein gewinnen. Und hier appellieren wir auch an Sie liebe Fans, unterstützen Sie uns bei der Suche nach neuen Sponsoren. Denn, und hier kommen wir auf den oben erwähnten Punkt, Herausforderung in Zukunft, haben wir neben dem Hauptspielfeld noch den Kunstrasenplatz. Dieser soll mit einer Bande umfasst werden. Somit gilt es hier für uns nach möglichen Sponsoren „Ausschau“ zu halten und anzusprechen. Denn auf diesem Platz spielen all unsere Jugendmannschaften und diese sind mehr als erfolgreich unterwegs. Für die neue Saison wünschen wir uns, dass sich die Mannschaft zum Vorjahr natürlich spielerisch weiterentwickelt und dies dann natürlich mit einem besseren Tabellenplatz endet, wie es in der letzten Saison der Fall war. Für das heutige Spiel wünschen wir all unseren Zuschauern, ein torreiches, faires und interessantes Spiel, mit der Voraussetzung, dass die ersten drei Punkte im Elzstadion eingefahren werden. Mit den besten Grüßen
Inhaltliches Konzept & Chefredaktion Michael Zäh Autoren Peter König, Marcus Mädler, Peter Frank, Markus Haas, Detlef Löffel, Felix Dreher, Florian Kirschner
ProFCE Sven Meyer GbR
Fotografen dieser Ausgabe Neithard Schleier, Theo Hügle, Markus Haas, Artdirektion, Gestaltung & Bildbearbeitung Janosch Fechner Druck Hofmann Druck
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DR. MED. DAVID FROHNMÜLLER
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©Neithard Schleier
Nach sechs Wochen intensiver Vorbereitung auf die neue Saison, glückte dem Team von Trainer Simon Ehret beim ersten Landesliga-Spiel in Untermünstertal ein 4:2-Sieg. Dieser bedeutete auch die erste Tabellenführung, was immerhin symbolisch eine Bedeutung hat. Michael Zäh sprach mit Simon Ehret über die Situation.
Ein perfekter Start mit einem 4:2-Auswärtssieg, der außerdem die erste Tabellenführung der Saison eingebracht hat. So kann es bleiben, oder? Ich spreche nach nur einem Spiel gerne von einem Auftakt. Der Start in die Saison besteht für mich aus mehreren Partien. Schön wäre natürlich, wenn wir bald auch von einem positiven Start sprechen könnten. Wie hast du das Spiel in Untermünstertal erlebt? Unsere Jungs haben von Beginn an relativ gut umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wir wollten früh stören und die Heimelf gleich unter Druck setzen. Das gelang auch in etlichen Situationen. Allerdings hat man gemerkt, dass auch die junge Untermünstertäler Mannschaft über Qualität verfügt. Sie haben sich Chancen heraus gespielt und eine davon auch zum Führungstreffer genutzt. Wichtig war unsere prompte Antwort, als nach guter Vorbereitung von Josef Kassassir Torsten Sillmann den Ball zum 1:1 über die Linie befördert hat. Wir haben im weiteren Verlauf immer wieder die Schnittstellen des Gegners gefunden. Nach zwei wiederum schönen Pässen, beide von Sebastian Schmidt, hat Torsten Sillmann dann einen
lupenreinen Hattrick zustande gebracht und wir gingen mit 3:1 in die Pause. In der zweiten Halbzeit waren wir ein bisschen zu passiv. Wir haben das Ergebnis verwaltet und auf einen entscheidenden Konter gehofft, waren aber insgesamt nicht mehr so zwingend wie im ersten Durchgang. So etwas ist immer gefährlich, weil nach einem Anschlusstreffer noch einmal Hektik aufkommen kann. Als tatsächlich das 2:3 fiel, fanden unsere Männer aber umgehend wieder die richtige Antwort, als nach erneuter Vorarbeit von Sebastian Schmidt der gerade eingewechselte Steffen Kemmet den Ball schön aus der Luft zum 4:2 in die Maschen gesetzt hat. Wie sehr freut es dich, dass ein junger Spieler wie Torsten Sillmann in seiner zweiten Landesliga-Saison solch einen großen Schritt nach vorne macht und jetzt sogar einen Hattrick erzielt hat? Das freut mich natürlich unheimlich für Torsten und auch für uns als Mannschaft. Da lacht mir das Herz, wenn ich sehe, dass er sich für seinen enormen Aufwand, den er immer betreibt, jetzt auch mal richtig belohnt hat. Er war ja schon letzte Saison immer bei den Trainingsfleißigsten dabei und geht im Spiel viele weite Wege.
Er ist außerdem ein selbstkritischer Spieler, der insgesamt noch selbstbewusster auftreten darf. Ich hoffe natürlich, dass ihm seine Erfolgserlebnisse in der Vorbereitung, auch im Pokalspiel und jetzt in Untermünstertal weiter Auftrieb geben. Schade, dass er jetzt gegen Weil urlaubsbedingt fehlt. Aber es sind noch so viele Spiele, die in dieser Saison vor uns liegen. Stichwort: Vorbereitung. Welch ein Pensum habt ihr da absolviert und wie lief es in deinen Augen? Wir haben in der gemeinsamen Vorbereitung seit 30. Juni 29 Trainingseinheiten absolviert. Das forderte natürlich alle sehr. Deshalb freut man sich, wenn es dann richtig losgeht. Der eine oder andere Spieler, der aufgrund von Abwesenheiten nicht jede Einheit mitmachen konnte ist noch nicht bei 100 Prozent. Von daher geht die Vorbereitung noch ein Stück weit in die Saison hinein. Es ist ja außerdem so, dass es bei zehn neuen Spielern auch noch ein bisschen Zeit braucht, bis weitere Mechanismen greifen. Insgesamt bin ich mit der Vorbereitung zufrieden. Der große Wermutstropfen war allerdings die Heimniederlage gegen Stegen im Pokal.
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©Neithard Schleier
Wie beurteilst du dieses Spiel? Wir waren in der Halbzeitpause nicht zufrieden mit unserem Spiel, weil wir überzeugt waren, dass wir besser spielen können. Wenn man es aber jetzt im Nachhinein betrachtet, war die erste Halbzeit noch ganz okay. Wir haben da eine Spieldominanz ausgeübt und damit oft erreicht, dass der Gegner die Bälle blind weg schlagen musste. Wir haben drei Möglichkeiten, lassen kaum eine Torchance für Stegen zu und liegen trotzdem irgendwann mit 0:1 zurück. Dann machen wir umgehend das 1:1 und ich war überzeugt, dass wir das Spiel in der zweiten Halbzeit für uns entscheiden würden. Aber an diesem Tag waren wir im Kopf nicht richtig frei und die Beine waren nicht richtig leicht. Alles fiel schwer und Stegen hat seine Chance gewittert und das 1:2 erzielt. Danach haben wir zwei sehr gute Chancen heraus gespielt. An anderen Tagen machen wir daraus mindestens ein Tor. Bei einem erneuten Ausgleich wäre ich guten Mutes gewesen, dass die Partie zu unseren Gunsten kippt. Wir haben aber die Möglichkeiten nicht verwertet, bekamen das 1:3 und verloren das Spiel. Spricht es nicht umso mehr für die Mentalität der neu formierten Mannschaft, dass sie dann eine Woche später ein gutes Auswärtsspiel gezeigt hat und in Untermünstertal den Dreier geholt hat? Es ist noch recht früh, zu beurteilen, wie die Mannschaft auf einzelne Situationen und Ergebnisse im Laufe der Saison jeweils reagieren wird. Aber die Erlebnisse, die wir bis jetzt zusammen hatten, stimmen wirklich hoffnungsfroh. In den kommenden Wochen werden immer mal wieder einzelne Spieler urlaubsbedingt fehlen. Wie ist das – auch im Vergleich mit der Konkurrenz – einzuschätzen? Natürlich bin ich als Trainer nicht glücklich darüber, wenn ein Spieler aus welchem Grund auch immer am Spieltag fehlt. Man darf aber nicht vergessen, dass wir siebte Liga spielen und es bei allem Aufwand und aller Wertigkeit immer noch ein Hobby ist. Wenn man also in knapp sechs Wochen fast 30 gemeinsame Einheiten absolviert hat, kann man sich ja leicht ausrechnen, wie oft die Jungs pro Woche auf dem Sportplatz waren. Und auch während der Saison ist dies in der Regel viermal pro Woche der Fall. Wenn dann der
eine oder andere Spieler mal fehlt, weil er vielleicht seinen Urlaub aus beruflichen oder privaten Gründen nicht anders legen konnte, muss man dafür einfach in gewissem Maße auch Verständnis haben. Wenn ich von anderen Trainern der Liga höre, dass bei Ihnen teilweise fünf oder gar sieben Spieler gleichzeitig fehlen, bin ich froh, dass dies bei uns viel moderater ausfällt. Jetzt gegen Weil werden zum ersten Mal zwei Spieler gleichzeitig fehlen, nämlich Torsten Sillmann und Johannes Gutjahr. Ab der Woche darauf werden Daniel Strittmatter für drei Spiele und Driton Cermjani für zwei Partien nicht da sein können. Wir hoffen hier aber, dass unser 20-Mann-Kader ein Garant dafür ist, solche Situationen auffangen zu können. Wie ist der kommende Gegner, der SV Weil einzuschätzen? Der SV Weil ist nicht nur für mich der Topfavorit auf den Meistertitel. Man macht bei unseren Gästen ja auch überhaupt keinen Hehl daraus, dass man den Betriebsunfall des Verbandliga-Abstiegs als Fünftletzter umgehend reparieren möchte und hat ganz klar als Zielsetzung die Meisterschaft ausgegeben. Das ist überhaupt keine Überheblichkeit, denn da sind Leute am Ruder, die sich in dem
Metier auskennen und wissen, wie sie die Mannschaft zusammen gestellt haben. Weil hat eine richtig starke Truppe und durch einige Neuzugänge wohl einen besseren Kader als letzte Saison. Rechnest du damit, dass die Weiler auch auswärts in Emmendingen gleich das Spiel an sich reißen wollen, um Dominanz auszuüben? Das ist bei diesem Spielerpotenzial durchaus zu erwarten. Und was macht man dagegen? Die Aufgabe mit Respekt angehen, sich seiner eigenen Stärken bewusst sein und versuchen, vieles richtig zu machen. Dazu gehört sicherlich eine gute Ordnung zu haben sowie aggressiv und laufstark aufzutreten. Nach dem Auswärtssieg wollen wir unseren Zuschauern im Elzstadion ein unterhaltsames und gutes Fußballspiel zeigen und hoffen natürlich auf ein weiteres Erfolgserlebnis. Interview | Michael Zäh
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©Neithard Schleier
Daniel Strittmatter ist auch für die neue Saison wieder von den Spielern zu ihrem Kapitän gewählt worden. Wobei es eine Gegenstimme gab, über die noch zu sprechen sein wird. Der Monster-Zweikämpfer aus der Innenverteidigung ist also für seine Gegenspieler auch weiterhin leicht an der Spielführerbinde zu erkennen. Michael Zäh sprach mit Daniel Strittmatter über den Auftaktsieg, die neuformierte Mannschaft und die in diesem Spieljahr besonders starke Landesliga-Staffel.
Es geht das Gerücht um, dass es bei der Wahl zum Spielführer eine Gegenstimme gegeben haben soll. Stimmt das? Ja, das kann sein. Ich glaube, das war meine eigene. Was hast du denn dagegen einzuwenden, der Kapitän zu sein? Gar nichts. Es war nur ein Scherz. Es macht mir schon Spaß als Spielführer. In der vierten Saison ist es jetzt die zweite Saison, in der ich dieses Amt bekleide. Ich denke, die Leute sind ganz zufrieden damit, wie ich das mache. Welche Aufgaben gehören denn so dazu, wenn man Spielführer ist? Eigentlich bin ich da nicht allein ausschlaggebend, sondern es ist der Mannschaftsrat, der immer zusammen die Dinge regelt. Diesen Mannschaftsrat haben wir jetzt erweitert. Neben dem zweiten Spielführer Tim Reick und dem dritten Kapitän Marco Ketterer sind da noch Francesco Rubione, Johannes Gutjahr, Freddy Karman und Moritz Hübner drin.
Also hat es mit Moritz Hübner ein Neuzugang in den erlesenen Kreis geschafft? Ja, wir wollten auch unbedingt einen Neuzugang mit im Mannschaftsrat haben. Kommen wir zum Sportlichen: Wie hast du das Spiel in Untermünstertal gesehen? Wir haben da an die guten Leistungen aus der Vorbereitungszeit angeknüpft. Anfangs haben wir etwas gebraucht, bis wir richtig rein kamen. Aber dann lief es bis zur Pause sehr gut und wir haben 3:1 geführt. In der zweiten Halbzeit haben wir nicht mehr soviel investiert, haben aber auch keine großen Torchancen zugelassen. Als dann doch das 2:3 fiel haben wir umgehend mit dem 4:2 den Deckel drauf gemacht. War das Kopfsache, dass ihr in der zweiten Halbzeit weniger gemacht habt? Weil man zuerst die Führung verteidigen wollte? Nein, es war eher so, dass wir wieder ganz schwer aus der Halbzeitpause gekommen sind. Im Moment habe ich das Gefühl, wir sollten 90 Minuten am Stück durchspielen, ohne Pause. Die Halbzeitpausen liegen uns nicht so.
Wenn man jetzt ein bisschen böse wäre, könnte man auch sagen, dass ihr in den ersten beiden Pflichtspielen fünf Gegentore gefangen habt. Woran liegt das? Es sind oft Fehlerketten, die schon ganz vorne beginnen, wie beispielsweise beim zwischenzeitlichen 0:1 in Untermünstertal. Da ist die gesamte Mannschaft verantwortlich. Ich würde allerdings nicht sagen, dass wir hinten nicht stabil stehen können. Es gab ja einige Vorbereitungsspiele, beispielsweise gegen die Verbandsligisten aus Waldkirch und Offenburg, wo wir mit 3:0 und 4:0 gewonnen haben. Da stand also die Null. Wie beurteilst du die lange Vorbereitungszeit, auch in Hinsicht auf die Integration von zehn neuen Spielern? Alle Spieler haben sehr gut mitgezogen und viel investiert. Die Integration der Neuzugänge war von Anfang an überhaupt kein Problem. Das konnte man ja im Spiel gegen Waldkirch sehen, als wir alle zum ersten Mal miteinander gespielt und gleich gut harmoniert haben.
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Im Schnitt waren wir in der Vorbereitungszeit fünf Mal in der Woche auf dem Sportplatz. Im Pokalspiel gegen Stegen hat man dann gemerkt, dass die Kraft noch etwas gefehlt hat, da wir drei Spiele innerhalb von sechs Tagen absolviert haben, plus Training. Wie beurteilst du das Pokal-Spiel gegen Stegen, das ja mit 1:3 verloren ging? Ich fand, wir haben den Gegner in der ersten Halbzeit ganz gut im Griff gehabt. Die ersten beiden Gegentore resultierten dann aus individuellen Fehlern, die man vermeiden kann. Das dritte Ding kann passieren, muss aber nicht. Vielleicht sind wir in manchen Situationen zu sorglos und versuchen komplizierte Sachen, statt die Bälle auch mal konsequent weg zu schlagen. Man kann sich nicht immer von hinten bis vorne durchkombinieren.
Eure Landesliga-Staffel gilt aufgrund von drei Verbandsliga-Absteigern und weiteren Spitzenteams in diesem Jahr als besonders stark. Wie siehst du das? An den Ergebnissen vom ersten Spieltag konnte man schon erkennen, dass jeder jeden schlagen kann. Das bedeutet dann auch, dass man nach einer Niederlage auch nicht gleich weg ist, sondern mit den nächsten beiden Siegen gleich wieder dabei ist. Einfach weil alles eng beisammen sein wird. Natürlich gibt es mit dem SV Weil einen Topfavoriten. Aber auf den Plätzen dahinter ist alles möglich. Ist das für euch spielerisch und taktisch eher ein Vorteil, dass es viele starke Mannschaften gibt, weil diese auch mitspielen und nicht nur hinten drin stehen?
Man hat letzte Saison ganz gut gesehen, dass wir gegen die Mannschaften aus dem oberen Drittel besser ausgesehen haben als gegen Gegner, die weiter unten standen. Gegen tief stehende Mannschaften haben wir uns eher schwer getan. Inzwischen sind wir so weit, dass wir uns auch mal einen Gegner zurecht legen können, mal das Tempo verschärfen oder das Tempo rausnehmen. Ich glaube, dass es uns ganz gut liegt, wenn eine Mannschaft wie jetzt Weil das Spiel machen will und wir mit unseren schnellen Spielern kontern können. Für die Zuschauer wird es jedenfalls ein Highlight sein, wenn zum ersten Heimspiel gleich der Titelfavorit kommt. Interview | Michael Zäh
Letzte Saison war oft das Herausspielen von Chancen und auch die Torausbeute das Problem. Hat sich das jetzt mit der neuformierten Mannschaft verbessert? Wir haben zum Auftakt in Untermünstertal vier Tore gemacht und noch weitere gute Gelegenheiten heraus gespielt. Ich kann mich im Moment gar nicht erinnern, wann wir letzte Saison überhaupt vier Tore in einem Spiel gemacht haben. Wir haben uns offensiv schon gut verstärkt, etwa mit Driton Cermjani, der enorm viel Erfahrung hat. Andreas Beck zähle ich da auch dazu, der unser Spiel ordnet, was ganz wichtig für uns ist. Mit Sebastian Schmidt haben wir außerdem einen ganz gefährlichen Offensivspieler hinzu gewonnen, mit großen fußballerischen Qualitäten. Und Torsten Sillmann hat gleich einen Hattrick gemacht. Ein Riesensprung für einen so jungen Spieler, oder? Ja, Torsten hat im ersten Jahr viel gelernt. Zum Beispiel bei den Laufwegen. Ich glaube, letzte Saison wäre er noch bei zwei von den drei Pässen, die zu seinen Toren führten, im Abseits gestanden. Torsten hat einen großen Schritt nach vorne gemacht. Er macht jetzt die einfachen Dinge statt die komplizierten. Und es ist Wahnsinn, welche weiten Wege er vorne zurücklegt.
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Es ist immer wieder ein Phänomen: Das erste Pflichtspiel nach sechswöchiger, intensiver Vorbereitungszeit unterscheidet sich dann doch von den Testspielen zuvor. Dort hatte die Ehret-Elf teilweise famos aufgespielt und die Verbandsligisten aus Waldkirch und Offenburg nicht umsonst geschlagen. Doch im Pokalspiel gegen Stegen wurde es erstmals ernst und so kam es zu dem Phänomen der angezogenen Handbremse im Spiel der Gastgeber. Weil auch die Gäste aus Stegen von den guten Testspiel-Ergebnissen der Emmendinger gehört hatten, verlegten diese sich von Anfang an auf eine Konterspiel-Taktik. So kam anfangs zu einem vorsichtigen Abtasten der beiden Landesligisten. Der FCE ließ defensiv kaum etwas zu und baute so nach und nach mehr Druck auf. Ein verdeckter Schuss von Sebastian Schmidt und ein direkt getretener Freistoß von Driton Cermjani wurden vom Gäste-Torhüter entschärft. Gerade als man den Verdacht hegen durfte, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis die Ehret-Truppe den Führungstreffer erzielen würde, kam Stegen nach einem Emmendinger Ballverlust
in der Vorwärtsbewegung mit der ersten echten Chance gleich zum Führungstreffer. Der Gäste-Jubel dauerte allerdings nur drei Minuten. Dann servierte Andreas Beck mit einem Zuckerpass dem durchgelaufenen Torsten Sillmann perfekt, der die Nerven bewahrte, den Ball flach hielt und kühl einschob. Wer nun erwartet hatte, dass dieser Ausgleich in der zweiten Halbzeit für ein befreiteres Spiel des FCE sorgen würde, sah sich getäuscht. Zwar hatte man ein optisches Übergewicht, aber es fehlte an Präzision, Passgenauigkeit und mitunter auch an Mut. Die Gäste wechselten mit Neuzugang Schott einen äußerst zielstrebigen Spieler ein, der sich bald darauf in einer Eins-gegen-Eins-Situation durchsetzte und so das 1:2 vorbereitete. In dieser Szene hatte man sich in Reihen des FCE nicht gut genug gegenseitig unterstützt. Erst wurde versäumt, den bulligen Schott zu doppeln, obwohl man durchaus hätte antizipieren können, dass er im Eins-gegen-Eins aufgrund seiner Wucht eine mindestens 50prozentige Chance hatte, diesen entscheidenden Zweikampf zu gewinnen, selbst gegen
einen Jo Gutjahr, der ja ansonsten sehr zweikampfstark ist. Dann orientierte sich kein FCE-Spieler zum in der Mitte angespielten Albers, sondern liefen gleich drei Feldspieler auf die eigene Torlinie zurück. So hatte der Stegener Torschütze gefühlt eine Million Jahre Zeit, um sich für eine Ecke zu entscheiden. Und das tat er ungerührt. Nach diesem Rückstand zeigte die EhretTruppe durchaus Moral und agierte jetzt auch mutiger. So wurde von Driton Cermjani auf Tim Reick durchgesteckt, der so alleine vor dem Stegener Tor auftauchte. Sein Versuch scheiterte jedoch, den Ball durch die Beine des Tormanns ins Netz zu befördern. Kurz darauf war es Steffen Kemmet, der ähnlich frei zum Schuss kam, aber ebenfalls am Schlussmann der Gäste scheiterte. Positiv war, dass jetzt solche Chancen herausgespielt wurden. Und man sollte vorsichtig sein, die Schuld an der Niederlage den gescheiterten Schützen in die Schuhe zu schieben. So etwas kann vorkommen. Das 1:3 erzielte der starke Schott dann selbst und besiegelte das Emmendinger Pokal-Aus. Michael Zäh 19
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Zum Landesliga-Auftakt in Untermünstertal legten beide Teams trotz schwülheißen Temperaturen gleich mit gegenseitigem Pressing los. So entwickelte sich ein äußerst interessantes Match mit reichlich Tempo. Die junge Elf aus Untermünstertal spielte in der Anfangsphase recht selbstbewusst und hatte in der Offensive technisch starke Spieler in ihren Reihen. Trotz enger Räume kombinierten sie ballsicher und kamen zu den ersten Torchancen. Eine feine Direktabnahme wurde von FCE-Keeper Carsten Schmitz nach gelungenem Übergreifen noch über die Torlatte bugsiert. Kurz darauf spielten sich die Gastgeber über ihre linke Seite durch und spielten so Adda Mahi in der Mitte frei, der prompt das 1:0 erzielte. Obwohl der Treffer einerseits über mehrere Stationen schön herausgespielt war, wies die Emmendinger Defensive andererseits auch zu große Lücken auf. Die Aufnahme des Torschützen hätte besser funktionieren können, da man eigentlich in Überzahl war. Es dauerte nur zwei Minuten, bis Torsten Sillmann von Josef Kassassir auf die Reise geschickt wurde und umgehend zum 1:1 einschob. Hier war die Handlungsschnelligkeit von Josef Kassassir und die technische Präzision seines Passes der Türöffner. Die Kunst bestand darin, dass so schnell gespielt wurde, dass eine Abseitsstellung vermieden wurde und andererseits der
durchgesteckte Ball auch nicht zu steil war, um ihn erlaufen zu können. Torsten Sillmann spielte dabei seine Schnelligkeit aus und blieb beim Abschluss sehr kühl. Das war der Auftakt für eine ganze Serie guter Aktionen des Ehret-Teams, das jetzt die Partie dominierte. Dirigiert wurde die Mannschaft von Andreas Beck, der als Sechser vor der Viererkette äußerst ballsicher und routiniert spielte. Da auch die Außenverteidiger Mahsum Sönmez (links) und Marco Ketterer (rechts) immer wieder von hinten anschoben, ergab sich ein variables Offensivspiel. Es war dann Sebastian Schmidt, der zwei Zuckerpässe auf den an diesem Tag nicht zu haltenden Torsten Sillmann in die Gasse legte. So kam es zu einem seltenen Erlebnis im Fußball: Torsten Sillmann schaffte in nicht einmal einer halben Stunde einen lupenreinen Hattrick. Nach seinem dritten Treffer erlief er sich erneut einen gut getimten Ball vor dem gegnerischen Torhüter, der weit aus seinem Tor geeilt war. Dieses Mal legte er umsichtig auf Tim Reick ab, der von halblinker Position und rund 30 Metern Torentfernung das verwaiste Tor hätte anvisieren können. Da allerdings zwei Untermünstertäler Feldspieler auf die Torlinie geeilt war, versuchte Tim Reick es mit einem Zuspiel in die Mitte auf Moritz Hübner, der laut gerufen hatte. Weil halt auch die Gegenspieler diese Rufe gehört hatten, wurde der Ball abgefangen. Nachdem Josef Kassassir nach
einem Eckball für die Gastgeber noch per Kopfballabwehr auf der eigenen Torlinie den Anschlusstreffer verhinderte, ging es mit einer 3:1-Führung in die Pause. In der zweiten Halbzeit spielte das FCETeam deutlich passiver. Es war offensichtlich, dass man zunächst die Führung verteidigen wollte, um über Konter für die endgültige Entscheidung zu sorgen. Allerdings kamen nun die Bälle in der Offensive nicht mehr so präzise an. So entstand einer gewisser Druck der Gastgeber, dem sich das FCE-Team erwehren musste. Wieder war es Andreas Beck, der ein ums andere Mal wichtige Defensivzweikämpfe im Mittelfeld gewann und so gefährliche Ansätze der Gastgeber im Keim erstickte. Auch Moritz Hübner spielte robust und konsequent in seinen Aktionen. Über den eingewechselten Driton Cermjani kam außerdem noch mehr Ballsicherheit ins Emmendinger Spiel. Jetzt glückten auch wieder mehr offensive Spielzüge. Als die Partie bereits gelaufen schien, gelang Untermünstertal noch der Anschlusstreffer zum 2:3, was gerne auch Mal zu einer heißen Schlussphase führen kann. Doch weil es sowieso schon heiß genug war auf dem vor Hitze dampfenden Kunstrasen ließ erneut Sebastian Schmidt eine eventuell aufkommende Hektik gar nicht erst zu. Er setzte sich über die rechte Seite durch und bediente per Flanke den in der Mitte mitgelaufenen Steffen Kemmet, der den Ball aus der Luft ins Tor drosch. Nach drei Torvorlagen hatte Sebastian Schmidt in der Schlussminute dann nach einem glänzend gespielten Pass von Jannick Baumer noch die Gelegenheit, selbst einen Treffer zu markieren. Er nahm den Ball in vollem Lauf mit der Brust mit und zog volley ab. Es fehlten nur Zentimeter zum fünften Emmendinger Torjubel. Aufstellung: Carsten Schmitz, Marco Ketterer, Torsten Sillmann (84. Steffen Kemmet), Tim Reick (75. Jannick Baumer), Josef Kassassir (63. Driton Cermjani), Andreas Beck, Moritz Hübner, Johannes Gutjahr, Daniel Strittmatter, Sebastian Schmidt, Mahsum Sönmez Tore: 1:0 Adda Mahi (14.), 1:1 Torsten Sillmann (16.), 1:2 Torsten Sillmann (33.), 1:3 Torsten Sillmann (43.), 2:3 Maximilian Bienger (84.), 2:4 Steffen Kemmet (87.) Michael Zäh
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Der FCE und insbesondere das Team der ersten Mannschaft wünscht seiner Physiotherapeutin Katrin Oberhuber nach ihrer schweren Lungenentzündung einen schnellen und vor allem vollumfänglichen Genesungsprozeß. Wir alle hoffen, dass unsere symphatische Stütze des Teams wieder sehr bald tatkräftig den Jungs zur Seite stehen kann. Marcus Mädler
Torhüter (1) Schmitz
Spiele Carsten
Feldspieler (13)
Minuten 1
Spiele
90 Minuten
Beck
Andreas
1
90
Gutjahr
Johannes
1
90
Hübner
Moritz
1
90
Ketterer
Marco
1
90
Schmidt
Sebastian
1
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Soenmez
Mahsum
1
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Strittmatter
Daniel
1
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Sillmann
Torsten
1
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Reick
Tim-Ulrich
1
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Kassasir
Josef
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Cermijani
Driton
1
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Baumer
Jannick
1
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Kemmet
Steffen
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Minuten
Gelb/Rote
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3
1
3 Tore Sandro D`Accurso (FV Laufenb.) Torsten Sillmann (FC Emmend.)
Samstag, 16. August 15.30 Uhr FCE I – SV Weil
2 Tore Thomas Bober (FV Herbolzh.)
Sonntag, 17. August 13.00 Uhr TV Köndringen II – FCE III 15.00 Uhr TV Köndringen II – FCE II
1 Tore
Maximilian Bienger (SpVgg U-tal) Daniel Binder (FC Teningen) Giuseppe Catanzaro (FSV Rheinf.) Raphael Dick (SF Elzach-Y.) Matthias Dold (FC Auggen) Pascal Geiger (FC Teningen) Axel Imgraben (FC Auggen)
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Abgänge: Jochen Bürgin (TuS Efringen-Kirchen), Denis Götz, Fabian Schmidt (beide Spvgg. Brennet-Öflingen), Ridje Sprich, Alex Noumen (beide unbekannt), Maximilian Imgraben (FV Lörrach-Brombach), Sergen Egin (SV Weil II). Zugänge: Arjenit Gashi (SV Weil II), Christoph Düster (FC Steinen-Höllstein), Yannik Böhler (SV Herten), Tunahan Kocer, Patrick Keller (beide FC Zell), Yannick Krizoua (SC Dornach), Philipp Wengenmayr (FV Lörrach-Brombach), Cüneyt Eksi (Black Stars Basel), Waldemar Dercho (SV Karsau), Patrik Kierzek (FSV Rheinfelden), Fahredin Zikolli (SC Binningen). Tor: Christoph Düster, Daniel Korn, Sven Rodehau Abwehr: Yannik Böhler, Waldemar Dercho, Eike Elsasser, Thomas Fuhrler, Patrick Keller, Fabian Kluge Mittelfeld: Caner Acar, Simon Blaschke, Cüneyt Eksi, Florian Emmerich, Arjenit Gashi, Imad Kassem-Saad, Fayira Keita, Yannick Krizoua, Almin Mislimovic, Christian Ophoven, Yannik Weber, Phlilipp Wengenenmayr, Fahredin Zikolli Angriff: Fabio Bibbo, Patrik Kierzek, Tunahan Kocer, Guido Perrone, Sascha Strazzeri Trainer: Kurt Schwald
Erwachsene 01.08. Norbert Kunz 03.08. Mike Lichtle 05.08. Dieter Rees 06.08. Tobias Heckhausen 08.08. Marcus Mädler 11.08. Eugen Herzog 12.08. Thino Baumer Jörg Bürkin 13.08. Patrick Enderle 14.08. Siegfried Pregger Michael Seiler 16.08. Siegmund Bührer 17.08. Walter Bosselmann Rolf Haberstroh
20.08. 21.08. 22.08. 23.08. 27.08. 28.08.
Hans Herold Thomas Deisinger Jochen Kleißler Rolf Sammel Mario Schneider Edmir Bilali Gernot Enderle Axel Heiberger Günter Kuner Martin Schweizer Roland Schwörer Nico Heinelt Steffen Schondelmaier
Jugendliche 02.08. Adel Ahmed Nasir 04.08. Benedikt Kopp 07.08. Matti Laifer 08.08. Timo Streicher 10.08. Joscha Borchert Jonathan Kirschner 12.08. Ardit Gashi Finn-Luca Pfundheller 15.08. Lucas Geschke 23.08. Dimitrios Trikolidis 24.08. Niklas Voßler 27.08. Leni Lichtle
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Zum Start in die neue Saison musste die 2. Mannschaft des FCE in der Kreisliga A auswärts bei der SG Hecklingen-Malterdingen antreten. In einer recht ereignislosen 1. Halbzeit gab es wenige Chancen auf beiden Seiten, wobei die Gastgeber die beste Gelegenheit hatten in Führung zu gehen als ein Stürmer allein auf den FCE Schlussmann Julian Moritz zulief, dieser jedoch glänzend parierte. Ein anderes Spiel bot sich den Zuschauern dann in der 2. Halbzeit: hellwach kam das HeineltTeam aus der Pause und ging nach einer schönen Kombination über den rechten Flügel in Führung. Über Niko Suchowitz und Tanju Ceken kam der Ball zu Freddy Karman, der seinen Gegenspieler stehen ließ und dann scharf vor das Tor flankte, wo Kevin Blattmann goldrichtig stand und dem Malterdinger Schlussmann keine Chance ließ. Nun war das Heimteam gefordert und versuchte viel Druck aufzubauen. Belohnt wurde dies dann in der 75. Minute, als Ex-FCT’ler Angelo Saggiomo einen hohen Ball über die FCE Abwehr aus stark abseitsverdächtiger Position annahm und über FCE Schlussmann ins Tor lupfte. Nun wollte die SG Hecklingen-Malterdingen noch den Siegtreffer erzwingen doch die FCE Abwehr hielt dem Druck stand, vor allem Torwart Julian Moriz konnte sich noch einige Male auszeichnen. Bei heißen Temperaturen blieb es letztlich beim leistungsgerechten 1:1 unentschieden. Am kommenden Sonntag, 17.08. hat dann die 2. Mannschaft zuhause die Chance den ersten Saisonsieg perfekt zu machen. Um 15:00 Uhr geht es gegen den Bezirksligaabsteiger TV Köndringen. Aufstellung: Julian Moritz – Niko Suchowitz (Nezir Kocak), Mario Schneider, Dominik Held, Leon Strub – Freddy Karman, Dennis Lippitz, Stefan Melchin (Florian Kirschner), Tanju Ceken (Janosch Fechner), Kevin Blattmann – Nico Heinelt Marcus Mädler
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gel und mangelnde Unterstützung. Die Vereine verlangen von ihren aktiven Mitgliedern zwischen 60 und 80 Euro pro Jahr. Im Fitnesstudio oder für einen „Trommelkurs“ ist dieser Betrag monatlich fällig. Die Finanzierung wird immer schwieriger, klagen die Vereinsvorsitzenden. Viele Städte und Gemeinden haben selbst finanzielle Probleme, deshalb gibt es immer weniger Fördermittel. Nach einer Studie des Berliner Wissenschaftsinstitutes für Sozialforschung sind die öffentlichen Zuwendungen zwischen 2005 und 2012 bei 39 Prozent der Vereine gesunken und nurEntwurf bei 19 Prozent gestiegen. Schlüsselfertig An den finanziellen Nöten wird sich auf absehbare Zeit wenig ändern. Die Kosten, hauptsächlich für Energie, werden dagezum Festpreis Planung gen weiter steigen. Nur mit den Mitgliedsbeiträgen können die Vereine schon längst nicht mehr existieren. Laut des Berichtes sind die Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen und VeranstaltunTermingarantie Ausführung gen am stärksten gewachsen, die Werbung auf Trikots, Stadionzeitung und Bandenwerbung sind dagegen rückläufig. 2006 hatten noch 36,6 Prozent der Vereine eine Minus in der Kasse, 2010 waren das nur noch 22,1 Prozent. Manche Vereine beantragen inzwischen weniger bekannte Zuschüsse beim Sportbund und der EU oder sie lassen sich von Freiwilligen unterstützen. In Baden-Württemberg absolvierten 2012 einige hundert junge Menschen ein „Freiwilliges Soziales Jahr“ in Sport vereinen.
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Freiburger FC – Bahlinger SC SV Munzingen – VfR Hausen PTSV Jahn Freiburg – SV Endingen FC Emmendingen – FC Neuenburg/Rhodia Freiburg SV Biengen/FC Teningen – FC Auggen Untermünstertal/SV Waldkirch – SF Elzach-Yach SV Au-Wittnau/Spfr. Oberried – SC Wyhl SC Offenburg – FSV RW Stegen SV Niederschopfheim – Kehler FV Offenburger FV – SV Linx SSC Donaueschingen – FC 08 Villingen FC Radolfzell – FC Singen 04 Hegauer FV – SC Pfullendorf SV Sinzheim – SV Oberachern
Vielseitig nutzbare Stadiongaststätte mit Die Spiele sollen 27. Juli 2013 ausgetragen wergroßem SaalamimSamstag, Emmendinger Elzstadion den. Eine Woche davor findet die Qualifikationsrunde statt. neu zu verpachten Neben dem großzügigen Gastraum steht ein angrenzender Bundesliga 1. Spieltag Festsaal mit ca. 140 Sitzplätzen für Gesellschaften, Geburtsam 9./10./11. August 2013 tagsfeiern, Hochzeiten Betriebsfeiern zur Verfügung.
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–– Nach der Saison ist vor der Saison –– ––––––– 3 Meisterschaften ––––––– Die Jugendabteilung kann auf eine erfolgreiche Saison 2013/2014 zurückblicken. Überstrahlt wurde die Saison sicherlich durch die Meisterschaft unserer B-I-Junioren und den damit verbundenen direkten Aufstieg in die Oberliga Baden-Württemberg. Dies schmälert jedoch keinesfalls die Leistungen aller anderen Juniorenteams. Immerhin konnten wir mit allen Teams hervorragende Platzierungen erreichen und neben unseren B-I-Junioren errangen auch unsere E-I-Junioren sowie unsere BII-Junioren souverän die Meisterschaft. Bei den B-II-Junioren ist dies ebenfalls mit dem Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse verbunden. Einziger kleiner Wermutstropfen war dann leider das Finish bei unseren C-Junioren. Mit dem denkbar knappsten aller Ergebnisse mussten die Jungs die Meisterschaftsträume und den Aufstieg in die Landesliga am letzten Spieltag begraben. Bei Punktgleichheit und auch Gleichheit im Torverhältnis hatte letzten Endes die SG Gundelfingen/ Wildtal aufgrund der mehr geschossenen Tore die Nase glücklich vorne. Die Leistung als Aufsteiger war jedoch allemal bemerkenswert. Ebenfalls erwähnenswert das Abschneiden der anderen Teams. So konnten unsere A-Junioren am Ende nach einer fulminanten Rückrunde einen tollen 3. Platz in der Verbandsliga belegen. Ebenfalls ein Team der Rückrunde waren unsere D-I-Junioren, welche Platz 6 in der Endabrechnung der Bezirksliga Freiburg erzielen konnten und gegen alle Teams der oberen Tabellenregion beachtliche Ergebnisse erzielen konnten. Unsere D-IIJunioren wurden leider auch auf der Zielgeraden noch abgefangen und mussten sich schlussendlich mit Platz 3 begnügen, haben aber ebenfalls eine klasse Saison gespielt. Ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen Trainern und Betreuern für die geleistete Arbeit und danke allen Unterstützern und Gönnern der Jugend des FCE für ihren unermüdlichen Einsatz zum Wohle unserer Kinder und Jugendlichen. Ich freue mich auf ihre tatkräftige Unterstützung auch in der kommenden Saison. Peter Frank Jugendleiter FC Emmendingen
Mit großen Schritten nähern wir uns bereits der Spielzeit 2014/2015 und mit viel Eifer sind die Verantwortlichen bereits dabei, die Weichen für die kommende Spielzeit zu stellen. Allein schon die Oberligazugehörigkeit der B-Junioren stellt erhöhte Anforderungen an das Team um Jugendleiter Peter Frank und die Verantwortlichen des FCE. Aber auch der komplette Spielbetrieb von immerhin 9 aktiven und eigenständigen Jugendteams des FCE erfordert ein hohes Maß an Engagement auf allen Ebenen, Teamspirit, Man-Power und Qualität. Dass auch das Zusammenstellen konkurrenzfähiger Spielerkader unter konsequenter Einbindung unserer eigenen Spieler zunehmend einen intensiven und zeitraubenden Einsatz erfordert, ist eben auch ein Ergebnis unserer guten Jugendarbeit und der Neuausrichtung der sportlichen Konzeption in den letzten 2 Jahren. Dies macht uns zum Einen natürlich stolz, zum anderen ist es aber auch immer für unseren Entwicklungsprozess kritisch, wenn Spieler aus dem Team herausbrechen. Wir sind jedoch überzeugt davon, dass wir auch für die kommende Saison sowohl im Trainer- und Betreuer-Stab als auch in den jeweiligen Spielerkadern schlagkräftige und konkurrenzfähige Teams haben werden und damit den sportlichen Weg weiter verfolgen werden können. Nähere Infos werden wir Ihnen zu gegebener Zeit im Volltreffer und auf unserer Homepage mitteilen. Peter Frank Jugendleiter FC Emmendingen
– A-Jugend gewinnt erneut Turnier des – –––––––––– Freiburger FC –––––––––– Auch B-und D-Jugend feiern den Turniersieg Die neuformierte A-Jugend des FC Emmendingen wußte beim ersten Pflichttermin zum Auftakt der neuen Spielzeit beim Prof.-Steim-Gedächtnisturnier des Freiburger FC dem FCE-Anhang, aber auch dem neutralen Zuschauer sehr zu gefallen. Nach Auftaktsiegen gegen den Bezirksligisten Post-Jahn Freiburg (3:0)
und dem Mit-Verbandsligisten FC Denzlingen (1:0) ging es im letzten Spiel der jeweils 40-minütigen Spieldauer um den Turniersieg gegen den Neu-Oberligisten des Gastgebers. Auch der FFC hatte alle seine Spiele bis dahin gewonnen gehabt. Mit einer sehr guten Grundordnung ließ das junge FCE-Team den technisch versierten Spielern des FFC - das mit allen 7 Spielern die letzte Saison noch das Tikot des FCE trugen angetreten war - keine Entfaltungsmöglichkeit und siegte am Ende verdient durch die Treffer von Tim Baumer und Leon Karman mit 2:0. So stand auch im dritten Spiel an diesem Tag die Null und der Titelgewinn vom Vorjahr konnte auch dieses Jahr wieder gefeiert werden. Am Sonntagvormittag setzte sich dann die D-Jugend des FC Emmendingen ebenfalls beim Turnier es Freiburger FC mit zwei Siegen und einem Unentschieden erfolgreich durch. Gar der dritte Sieg eines FCE-Nachwuchsteams beim Freiburger FC-Turnier gelang der B-Jugend, die sich mit Siegen aller drei Begegnungen verlustpunktfrei durchsetzen konnte. Ein schöner Erfolg für die Jugendteams des FCE zu einem so frühen Stadium der Saison. Marcus Mädler
– Drei FCE Nachwuchsspieler für Südb. – –––––––– Auswahl nominiert –––––––– Mirco Barella, Tim Baumer und Alexander Koberitz sind dabei Verbandstrainer Werner Zink hat für den ersten Leistungslehrgang der neuen Saison gleich drei A-Jugendspieler des FCE in seine Südb. Auswahl des jüngeren AJugendjahrgangs nominiert. Am 18.08. sind dabei: Mirco Barella, Tim Baumer und Alexander Koberitz. Wobei der Einsatz von Mirco Barella aufgrund einer Bänderverletzung fraglich erscheint. Der FCE wünscht seinen Spielern einen guten Lehrgangsverlauf und viel Erfolg ! Marcus Mädler
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Im September letzten Jahres wurde das Projekt Ballschule (Ballorientierte Bewegung) vom FCE am evangelischen Kindergarten in der Unterstadt in Emmendingen gestartet. Konzept und Idee stammen von der Heidelberger Ballschule und ihren veröffentlichten Büchern über das spielerische Lernen von Kleinkindern aus Kindergarten und Grundschule im Umgang mit Bällen. Im Grunde genommen steht die Bewegung und Schulung der Koordination mit Ball von den Kindern im Vordergrund und das mit möglichst vielen und unterschiedlichen Bällen. Das heißt es kommen alle möglichen Bälle aus verschiedenen Sportarten und in unterschiedlichen Größen zum Einsatz. Die Kinder sollen die nötigen Fertigkeiten erlernen, um mit den Ballarten umzugehen. Es sollen also sowohl koordinative als auch spielerisch-orientierte Fähigkeiten schon im frühsten Kindesalter geschult und entwickelt werden. Wohl wissend, dass aus der Sicht der Sportmedizin, die Arbeit und das Training mit dieser Altersgruppe als am wertvollsten und nachhaltigsten angesehen wird. Was in der Theorie immer so schön und vielversprechend klingt, kann ich aber aus eigener Erfahrung durchaus so bestätigen und sehe wie fast alle der 21 Kinder – 3 bis 6 Jährige Mädchen und Jungen – deutliche Fortschritte machen. Eine Übungsstunde (die in Wirklichkeit zwischen 35 und 45 Minuten dauert) sieht eigentlich immer wie folgt aus: Zum Aufwärmen leite ich ein Fangenspiel mit Ball und zusätzlicher Befreiungsaktion (z.B. durch offene Beine krabbeln), damit die Kids richtig aktiviert werden. Danach wird eine kleine Übungsform mit Ball angeschlossen (z.B. Ballprellen über Hindernisse oder mit unterschiedlichen Aufgaben, z.T. auch auf Musik und Rhythmus). Dazwischen gebe ich den Kleinen eine kurze Trinkpause, weil es für 3-5 Jährige mitunter schon sehr anstrengend sein kann und sie sich meist sehr schnell auspowern. Im Anschluss versuche mich meist eine andere Übungsform zu machen, die etwas Spielerisches in sich hat
(so z.B. Klettfangspiel mit Tennisbällen), um dann im Abschluss ein Spiel mit ihnen zu machen, bei dem sie sich nochmal richtig austoben können (z.B. „Der Fuchs geht rum“, Kegelfußball oder „Eckenwerfen“, …). Und danach hole ich dann die nächste 8er Gruppe in das Turnzimmer …. Nur um auch mal alle FCE - Fans und Angehörige aufzuklären: Im Kindergarten heiße ich „Mr. Bob“ und zwar deshalb, weil in dort alles abgekürzt wird um es den Kindern einfacher zu machen. Mein Kürzel steht also für Ballorientierte Bewegung – B.o.B.! Im Anschluss an alle drei Gruppen habe ich gemeinsam mit der Erzieherin Hildegard Maier eine FeedbackRunde organisiert. Hierbei wird dann nochmal besprochen wer von den Kindern sich nicht gut benommen hat oder wer schon welche Fortschritte macht. Wie bereits gesagt es sind wirklich schon große Erfolge bei den Kids zu sehen und die Arbeit mit Ihnen macht mir sehr großen Spaß. Auch weil alle immer schon strahlen, wenn „Mr. Bob“ in den Kindergarten nahe der Metzger-Gutjahr- Stiftung in Emmendingen läuft. Oftmals bin ich im Anschluss an den Unterricht auch schon länger geblieben und hab den kleinen Kindern Geschichten in ihren Gruppen vorgelesen. Mein FSJ verlangt also auch erzieherische Fähigkeiten von mir und ist in jeglicher Hinsicht eine abwechslungsreiche Stelle. Die Erzieherinnen und die Leiterin des Kindergartens sind aber auch immer sehr freundlich und ich bekomme meistens eine Tasse Tee oder Kaffe und ein Kuchen o.Ä. dazu. Aus diesem Grunde habe ich 2014 mein Engagement erweitert. Seit einigen Monaten gibt es auch im Kindergarten Emmendingen – Malek als auch am Meerwein Kinderhaus in Emmendingen eine neue FCE-Ballschule. Ich freue mich täglich auf die Zusammenarbeit mit den Kindern im Rahmen der Ballschule des FC Emmendingen.
Auch der große Nachbar, der SC Freiburg, bietet eine Ballschule bei sich im Verein für Kleinkinder an (Foto: scfreiburg.com)
Das Zeichen der Heidelberger Ballschule (Foto: spielraum-ballschule.de)
T-Shirt für uns FSJ-ler, gesponsert von der BWSJ (Baden-Württembergische Sportjugend)
Felix Dreher
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FCE-Mannschaft und Funktionsteam werden von Stadthistoriker Jenne auf die Ypern-Reise vorbereitet . Am vergangenen Montag war die Mannschaft des FCE samt Trainer und Betreuern zu Gast im Emmendinger Rathaus. Stadthistoriker Hans-Jörg Jenne bereitete die Reisegruppe sehr informativ und mit beeindruckenden Dokumenten aus dem 1. Weltkrieg auf die bevorstehende Reise zum Friedensspiel nach Ypern vor. Einem Vortrag im Sitzungssaal im Emmendinger Rathaus folgte der Gang ins Museum im Schloss. Zum Abschluss ging es noch zum Kriegerdenkmal im Stadtgarten. Markus Haas
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LANDAUF, LANDAB:
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