Stadionheft Nr. 1 by Pro FCE / Volltreffer

ndesliga-Saison

Nr. 1, La Stadionzeitung

7.2014

2014/15 | 20.0

1 ÂŠNeithard Schleier

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Liebe Fussballfreunde, Liebe Freunde des FC Emmendingen eine phantastische Fussball-WM ist zu Ende. Es war ein Spektakel auf höchstem Niveau. Wir Deutschen, unsere Nationalmannschaft, wurden Weltmeister. Dies Leistung unter extremsten Bedingungen, ist nur abrufbar, wenn das gesamte Team an sich glaubt und jeder Einzelne an seine Grenzen, nein, über seine Grenzen hinausgeht, im körperlichen wie auch im mentalen Bereich. Dies haben unsere Jungs über die gesamten 5 Wochen umgesetzt und gelebt. Nun rollt der Ball auch wieder im Amateurbereich und demzufolge auch wieder bei unserem FCE. Auch unser Team, mit unserem Trainer Simon Ehret, hat sich für die kommenden Runden viel vorgenommen. Gehört die Mannschaft in dieser Runde zu den Spitzenteams? Werden die Erwartungen der Fans erfüllt? Werden die vielleicht zu erwarteten Ansprüche des Vorstands erfüllt?

Spielerisch kann unsere Mannschaft mit allen aus der Liga mithalten, da bin ich mir sicher. Aber haben auch wir diese Siegermentalität, dieses Zusammengehörigkeitsgefühl? Geht jeder Einzelne an seine Grenzen? Sprechen die Spieler die Sprache des Trainer? Wenn wir in der Lage sind, diese Eigenschaften umzusetzen, wird der Erfolg garantiert nicht ausbleiben. Ich freue mich auf die nächste Runde und wünsche mir, dass ich das alles in den Augen der Spieler sehen kann. Denn nur auf dem Platz liegt die Wahrheit. Mit den besten Grüßen Dieter Rees, 3. Vorstand

Die Parallelen zu unserer Nationalmannschaft scheinen gleich zu sein. Jedoch trennen uns sportlich Welten. Doch wer möchte keinen Erfolg? Auch unsere Mannschaft nimmt einen hohen Aufwand in Kauf. Extrem aufwendige Vorbereitung über 6 Wochen mit fast täglichem Training oder Spiel. Und das alles nach Feierabend, nach bereits getaner Arbeit. Gut, wir spielen in der 7. Liga im Amateurbereich, aber trotzdem und vielleicht gerade deswegen, möchte jeder, der diesen Aufwand betreibt, den Erfolg. Wir spielen gegen 16 Teams, die genau das gleiche Ziel verfolgen.

Stadionzeitung Nr. 2, Landesliga-Saison 2013/14 Herausgeber PRO FCE Sven Meyer & Partner GbR Kontakt profce13@gmail.com

Inhaltliches Konzept & Chefredaktion Michael Zäh Autoren Peter König, Marcus Mädler, Peter Frank, Markus Haas, Detlef Löffel, Felix Dreher

Fotografen dieser Ausgabe Neithard Schleier, Theo Hügle, Markus Haas, Artdirektion, Gestaltung & Bildbearbeitung Janosch Fechner Druck Hofmann Druck

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DR. MED. DAVID FROHNMÜLLER

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©Neithard Schleier

Vor knapp drei Wochen bat Trainer Simon Ehret den Landesliga-Kader des FC Emmendingen zur schweißtreibenden Vorbereitung auf die neue Saison. Dieser Kader besteht aus zehn Spielern vom Stamm der vergangenen Saison sowie zehn Neuzugängen. Es ist sicherlich eine spannende Aufgabe für den Trainer, nun aus diesen Spielern ein schlagkräftiges Team zu formen. Michael Zäh sprach mit Simon Ehret über diese Herausforderung, die ersten Erkenntnisse aus der noch kurzen Vorbereitungszeit und die Ziele für die neue Saison.

Deutschland ist gerade Fußball-Weltmeister in Brasilien geworden. Was bedeutet das für den Fußball in Deutschland insgesamt? Das ist zunächst einmal eine große Bestätigung für die gute Arbeit, die in den letzten Jahren - vor allen Dingen im Jugendbereich - in Deutschland geleistet wurde. Da wurden ja zur Jahrtausendwende neue Konzepte ersonnen, bis hinunter auch in den Amateurbereich, die jetzt 14 Jahre später zum größten Titel, den es im Fußball gibt, beigetragen haben. Nach solch einem Triumph – das haben auch schon frühere, erfolgreiche Weltmeisterschaften gezeigt, findet mit Sicherheit ein weiterer „Fußball-Boom“ statt. Wenn man sieht, wie unsere Bundesliga Jahr für Jahr steigende Zuschauerzahlen verzeichnet und auch international erfolgreiche Teams in ihren Reihen hat, ist das grundsätzlich schon ein guter Weg, den der Fußball in Deutschland nimmt. Es wäre schön, wenn auch der Amateurbereich mit profitieren könnte. Hier musste man ja die vergangene Jahre insgesamt mit eher geringerem Zuschauerzuspruch leben. Wobei die gestiegene Anzahl von Live-Übertragungen im TV si-

cher eine gravierende Rolle spielt. Welche taktischen Trends und Besonderheiten sind dir als Trainer bei den Spielen der WM aufgefallen? Was war da besonders interessant? Sehr interessant fand ich die Tendenz, dass etliche Mannschaften hinten mit einer Dreier-Formation, die dann defensiv zu einer Fünferformation wurde, gespielt haben. Jahrelang war zuvor die Viererkette absolut beherrschend und eine Dreierkette galt als exotisch. Insgesamt war auffällig, dass die Mannschaften die defensive Organisation absolut in den Mittelpunkt gestellt haben und aus dieser Organisation heraus das schnelle Umschaltspiel gesucht wurde. Man hat überall auf der Welt erkannt, dass diese ersten Sekunden nach einer Balleroberung die beste Möglichkeit für ein Tor bergen. Schön war natürlich, das dann eine Mannschaft mit ausgeprägt offensiver Spielweise dann auch absolut verdient Weltmeister wurde. Ist denn solch eine taktische Variante mit einer Dreierkette hinten und dazu zwei Außenbahnspielern, die sich bei gegneri-

schem Ballbesitz zurückfallen lassen, um dann eine Fünferkette zu bilden, in deinen Augen eher eine defensive oder eher eine offensive taktische Maßnahme? Das kann beides sein. Die meisten Mannschaften bei der WM, die so gespielt haben, haben das als eher defensive Ausrichtung durchgezogen. Sie haben auf BallbesitzZeiten verzichtet, um dann schnell und effektiv umzuschalten. Man kann eine solche taktische Formation natürlich auch so spielen, dass die beiden Außenbahnspieler sich permanent nach vorne mit einschalten und man dadurch Überzahl im Mittelfeld bekommt und Druck aufbaut. Natürlich hängt es immer mit den individuellen Fähigkeiten der Spieler zusammen, die eine Mannschaft hat. Man kann also auch nicht sagen, dass als Ergebnis dieser WM nun alle Mannschaften auf eine Dreierkette umstellen werden. Zumal ja Deutschland mit einer Viererkette Weltmeister wurde. Da war ja die Diskussion lange Zeit, dass Bundestrainer Joachim Löw mit vier gelernten Innenverteidigern diese Viererkette gebildet hat. Wie stehst du dazu?

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©Neithard Schleier

Mir persönlich hat es viel besser gefallen, als wir dann mit Philipp Lahm als gelerntem Außenverteidiger gespielt haben, weil dadurch unser Offensivspiel deutlich stärker wurde. War es nicht sogar so, dass gerade in dem harten und knappen Endspiel immer wieder Lahm gesucht wurde? Absolut. Mit seiner ungeheuren Ballsicherheit, wenigen Fehlern und fast immer der richtigen Lösung in der Offensive war Lahm auf der rechten Seite ganz wichtig. Vermutlich war es zuvor der personellen Situation geschuldet, dass wir zu Beginn des Turniers mit vier gelernten Innenverteidigern aufgelaufen sind. Natürlich hat dies den Gegnern auch Respekt eingeflößt, wenn vier solche „Kanten“ hinten drin spielen. Gab es unter dem Strich etwas bei dieser WM, das du für deine Mannschaft auf den Amateurbereich übertragen möchtest? Sehr stark ausgeprägt war bei diesem WMTurnier, dass viele Spiele nach Standardsituationen entschieden wurden. Das kann man schon mitnehmen. Vor allen Dingen aber war es einfach Klasse zu sehen, was

gerade die deutsche Mannschaft mit Einstellung, Wille und Teamgeist erreicht hat. Das war ein Paradebeispiel dafür, dass neben individueller Klasse eben diese Punkte ganz wichtig sind: Eine gute Spielvorbereitung, klar fokussiert sein, jede Aufgabe immer wieder konsequent annehmen, und dann ein Team sein, bei dem alle Mann ihre wichtige Rolle spielen, eben auch die, die auf der Bank sind. Das weltweite Signal hierfür war ja, dass Mario Götze von der Bank kam und dann ein Tor für die Ewigkeit in den FußballGeschichtsbüchern erzielt hat: Das Siegtor zum Titel! Kommt solch ein Signal in den Köpfen auch deiner Spieler an? Auch bei uns ist es so, dass alle Mann gebraucht werden und wir diesen Teamgeist entwickeln müssen, um erfolgreich Fußball zu spielen. Das muss für jeden Einzelnen auch bei uns gelten. Das kann man sicherlich Eins zu Eins von der WM auf uns im Amateurbereich übertragen. Und ich habe den Eindruck, dass bei uns die Spieler das genauso sehen wie ich als Trainer.

Nun ist die Situation beim FCE ja so, dass du zehn neue Spieler im Kader hast, aber eben auch viele Spieler teilweise überraschend den Verein verlassen haben. Wie schätzt du das ein? Dazu möchte ich vorweg sagen, dass es explizit mein Ziel war, den vorhandenen, jungen Kader zu entwickeln, als ich vor einem Jahr beim FCE begann. Unser Ziel war, mit dem vorhandenen Kader über Jahre etwas aufzubauen. Wie wir vergangene Saison erkennen mussten, war es aber so, dass gewisse Stellschrauben neu einzurichten waren. Unter anderem, dass wir zu diesem Team mit vielen jungen Spielern und dem niedrigsten Durchschnittsalter der gesamten Liga, noch den einen oder anderen erfahrenen Spieler zusätzlich brauchen, an dem sich gerade junge Spieler orientieren können. Es war ja auch früh klar, dass Samer Khaleel, einer der ganz erfahrenen Spieler, uns zur neuen Saison verlassen würde, da er als Trainer zum Nachbarn nach Teningen gehen würde. Deshalb war uns Verantwortlichen klar, dass es eine gewisse Fluktuation geben würde.

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Dann kam noch dazu, dass einige Spieler, auf die wir gesetzt hatten, von sich aus neue Wege eingeschlagen haben, teilweise trotz der Zusage, die sie uns zuvor für die neue Saison gegeben hatten. Okay, da war klar, dass wir uns um weitere Spieler bemühen, die charakterlich zu uns passen und auch die sonstigen Rahmenbedingungen erfüllen, sowohl sportlich wie auch wirtschaftlich. Wie wirkt sich diese Mischung aus zehn Neuen und zehn Stammkräften aus der letzten Saison bisher aus? Im Moment ist es richtig spannend zu sehen, was sich im Kader abspielt. Die Jungs, die geblieben sind, haben die Identifikation und den Ehrgeiz, beim und mit dem FCE etwas zu erreichen. Und auch die, die dazu gekommen sind, schätze ich als tolle Charaktere und prima Fußballer ein, die uns gut tun. Unsere Hoffnung ist natürlich, hier jetzt die richtige Mischung hin zu bekommen. Das bisher Erlebte macht Mut und verbreitet Hoffnung. Welche Erkenntnisse haben dir die ersten Testspiele gebracht? Der erste gemeinsame Auftritt gegen den Verbandsligisten und Südbadischen Pokalsieger aus Waldkirch, der auch mit allen Neuzugängen angetreten ist, war sehr positiv. Unabhängig vom Ergebnis des 3:0-Sieges hat mir gefallen, wie wir zusam-

men Fußball gespielt haben und dabei eine gute Organisation hatten. Dann kam gleich ein Dämpfer mit dem 2:7 gegen einen ganz starken FFC, seines Zeichens NeuOberligist. Dieses Spiel hat schon gezeigt, dass sowohl im körperlichen wie auch im spieltaktischen Bereich noch viel gearbeitet werden muss. Da sind wir auch kräftig dran, diese Erkenntnisse in die tägliche Trainingsarbeit einfließen zu lassen. Die Vorbereitungszeit ist ja noch nicht einmal zur Hälfte vorbei. Es ist für einen Ausblick noch sehr früh. Aber Ziele setzt man sich ja doch. Welche sind dies für die neue Saison? Nach etlichen sportlichen und auch charakterlichen Enttäuschungen der vergangenen Saison, wo wir auch zu selten unserem eigenen Anspruch gerecht wurden, ist ganz klar die Zielsetzung, dies entscheidend zu verbessern. Wir wollen mehr überzeugen und dies auch konstanter abrufen. Natürlich ist für eine solche Entwicklung dann auch wichtig, dass dies mit Siegen und Punkten veredelt wird. Uns ist bewusst, dass wir eine starke Truppe beisammen haben, mit Typen in der Mannschaft, die bereit sind, Vollgas zu geben.

die schon letzte Saison ganz starken Lörracher sind nicht aufgestiegen, andere Topteams der letzten Jahre wie Auggen oder auch Teningen sind ebenfalls dabei. Wie schätzt du das ein? Mit Sicherheit wertet dies die Liga insgesamt auf. Es wird so sein, dass diejenigen Teams, die eine positive Konstanz hin bekommen, am Ende mit oben dabei sein werden. Übrigens sollte man auch die Aufsteiger aus den Bezirksligen nicht vergessen, die in den letzten Jahren oft eine gute Rolle gespielt haben. Herbolzheim hat eine recht souveräne Bezirksliga-Saison gespielt. Die Newcomer aus Au-Wittnau mit jahrelanger hervorragender Jugendarbeit sind sicher heiß auf die Landesliga oder auch Rheinfelden, das an frühere Zeiten anknüpft und sich zu alter Stärke aufgemacht hat. Es wird eine sehr interessante Liga werden. Aber uns ist da nicht bange. Im Gegenteil, wir freuen uns richtig darauf. Interview | Michael Zäh

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©Neithard Schleier

Marco Ketterer ist ein absoluter Führungsspieler im FCE-Team. Und dies sowohl aufgrund seiner fußballerischen Fähigkeiten wie auch aufgrund seiner menschlichen Qualitäten. Derzeit zieht „Kette“ die anstrengende Vorbereitung voll durch, obwohl er sich im September einer länger feststehenden Hüft-Operation unterziehen muss und daher zunächst nur die ersten fünf Landesliga-Partien mitmachen kann. Michael Zäh sprach mit Marco Ketterer über die WM, den neuen FCE-Kader und die Ziele für die neue Saison. Deutschland ist Weltmeister. Wie ist das so als Fußballer – nimmt da etwas für sich mit, auch im Amateurbereich? Auf jeden Fall. Das war ein echter Gänsehaut-Moment. Wir haben auch in der Mannschaft schon darüber gesprochen, dass man da gesehen hat, was man als Team zusammen erreichen kann. Da ist die Nationalmannschaft schon auch ein Vorbild für uns. Ausgerechnet Mario Götze, der von der Bank kam, macht das Siegtor zum WMTitel. Geht das wirklich in die Köpfe rein, dass jetzt bei euch Spieler erkennen, dass man auch von der Bank her helfen kann? Es ist immer schwierig. Man ist natürlich unzufrieden, wenn man nicht von Anfang an spielt. Das war Götze wahrscheinlich auch. Aber man sieht halt, dass für den Erfolg alle Spieler gebraucht werden, von der Nummer Eins bis zur Dreiundzwanzig. Es ist ja so, dass im Laufe einer Saison jeder seine Chance bekommt, wenn er richtig mitzieht. Jeder ist wichtig.

Gibt das jetzt noch mal einen Kick, dass Deutschland Weltmeister geworden ist? Ja, die ganze Stimmung ist toll. Man merkt das überall, auf der Arbeit oder bei uns im Verein. Man sieht, welch tollen Fußball man spielen kann und was man damit erreichen kann. Diese ganzen Emotionen sind ja das, wofür man eigentlich Fußball spielt. Solche Siege, das will man erreichen. Dafür trainiert man ja auch, und nicht dafür, am Wochenende mit gesenkten Köpfen vom Feld zu gehen. Ihr habt nun zehn Neuzugänge im Kader und zehn Spieler vom Stamm der letzten Saison. Wie ist das denn so – spannend, neu, positiv? Ja, es ist halt alles neu. Da muss die Hierarchie wieder gefunden werden, jeder muss Vollgas geben und ich glaube, dass wir einen Schritt weiter sind als letzte Saison. Wir haben Qualität dazu gewonnen. Wie läuft das fußballerische Kennenlernen nun ab? Ist man gespannt, was ein Neuer so macht, wie er läuft, was er kann? Ja klar, es ist auch so, dass man persönlich

von einem neuen Spieler immer etwas hinzu lernen kann. Und umgekehrt vielleicht auch. Jeder schaut da immer nach dem anderen. Und man zieht sich im Training auch gegenseitig hoch. Jeder will sich zeigen und beweisen. Und wie ist die Stimmung in diesen ersten Wochen der Vorbereitung? Die Stimmung ist sehr gut. Die Neuen sind charakterlich überragende Kerle. Natürlich ist die Vorbereitung auch sehr anstrengend, mit vielen Einheiten und vielen Spielen, zuletzt auch mit dem Emmendinger Stadtlauf. Wir haben dabei Zeit, uns zu finden, um dann positiv in die Saison zu starten. Zeichnet schon ab, dass sich das Gesamtgefüge des Teams etwas verändert, zum Beispiel bezüglich dem Verhältnis erfahrene Spieler zu jungen Spielern? Na ja, gut: Im Alter sind wir auf jeden Fall etwas nach oben gerutscht, was uns ganz gut tut. Wir sind nicht mehr nur die Füchsle-Truppe von letzter Saison, wo manchmal der Altersdurchschnitt bei 20 Jahren lag. Es tut uns gut,

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wenn etwas Erfahrung dazu kommt. Gerade manchmal in engen Situationen. Ich denke, wir sind auch körperlich etwas präsenter als letzte Saison. Bei den ersten Testspielen sah man ein 4-1-4-1-System. Spielt ihr jetzt offensiver als vorher? Wir haben unser 4-2-3-1 von letzter Saison ja immer noch in der Hinterhand. Mit dem 4-1-4-1 haben wir einfach eine zusätzliche Variante, je nach Gegebenheiten und Gegner und können variabler reagieren. Außerdem haben wir bei unseren Neuzugängen viele offensive Spieler dabei, die gut in dieses System passen. Wir wollen deren Stärke ja auch integrieren. Von daher kann uns das 4-1-4-1 entgegen kommen, damit wir auch alle unterbringen.

Du fällst ja ab September eine Weile aus. Was passiert da genau? Ich habe schon seit mehreren Jahren Probleme an beiden Hüften. Da gab es eine Knochenabsplitterung und einen Knorpelschaden. Der Knorpel muss jetzt rausgenommen werden und alles schön geglättet werden, damit es wieder rund läuft. Das mache ich bei Dr. Dienst in München, der auch viele Bundesligaspieler schon operiert hat und der absolute Spezialist dafür ist. Es sind zwei Operationen, die erste davon am 15. September. Das heißt, ich bin die ersten fünf Saisonspiele noch da und will dann zur Vorbereitung auf die Rückrunde wieder mitmachen. Interview | Michael Zäh

Was muss noch besser werden? Wir können uns noch in jedem Bereich verbessern. Im Moment müssen wir uns gegenseitig auch noch weiter kennen lernen, zum Beispiel was die Laufwege angeht. In den ersten Testspielen hat man gesehen, dass noch zu oft der letzte Pass im vorderen Drittel nicht ankommt ... ... wie bei der Nationalmannschaft! Ja genau, aber da kam es dann ja auch. Momentan stehen wir defensiv schon ganz gut und müssen offensiv noch arbeiten. Aber es ist noch früh in der Vorbereitung. Wir sind immer noch im Bereich der Grundlagen-Ausdauer. Der Feinschliff kommt später. Wie sind deine Ziele für die neue Saison? Es muss auf jeden Fall besser laufen als letzte Saison. In jeder Hinsicht. Wir müssen einfach zwingender werden als letzte Saison. Und natürlich auch einen besseren Tabellenplatz erreichen. Ich bin da auch zuversichtlich, dass wir eine bessere Saison spielen werden. Ist es ein Nachteil oder nicht sogar ein Vorteil, dass die Liga kommende Saison sehr stark besetzt ist? Es muss für uns kein Nachteil sein. Gegen starke Gegner haben wir schon letzte Saison eher besser ausgesehen. Da müssen wir nicht immer das Spiel machen und das kann uns entgegen kommen. Wir sind sicherlich nicht der Favorit in der Liga, aber das ist vielleicht gar nicht so schlecht.

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Beitrittserklärung

Formular 07/2013 Bitte gut leserlich in Druckschrift ausfüllen

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Die Höhe des Mitgliedsbeitrages wird von der Mitgliederversammlung festgelegt. Er ist zu Beginn eines Jahres im Voraus fällig. Bei Vereinseintritt während des Jahres wird der Beitrag anteilmäßig fällig. Die Mitgliedschaft hat Gültigkeit, bis sie schriftlich widerrufen wird. Die Kündigung ist jederzeit zum Jahresende möglich. Bei Minderjährigen ist die Unterschrift des Erziehungsberechtigten notwendig.

Datum ………………………………………… Unterschrift ………………………………………………………………….. 21

Erteilung einer Einzugsermächtigung und eines SEPA-Lastschriftenmandats Name des Zahlungsempfängers:

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Gläubiger-Identifikationsnummer:

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Mandatsreferenz (wird vom Verein eingegeben): ……………………………………………………….. Einzugsermächtigung Ich/Wir ermächtige/n den Zahlungsempfänger FC Emmendingen 03 widerruflich, die von mir/uns zu entrichtenden Zahlungen bei Fälligkeit durch Lastschrift von meinem/unserem Konto einzuziehen.

SEPA – Lastschriftenmandat Ich/Wir ermächtige/n den Zahlungsempfänger FC Emmendingen 03, Zahlungen von meinem/unserem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise/n ich/wir unser Kreditinstitut an, die vom Zahlungsempfänger FC Emmendingen 03 auf mein/unser Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann / Wir können innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem / unserem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Die Einzugsermächtigung für den jährlichen Mitgliedsbeitrag sowie das SEPA-Lastschriftenmandat gelten bis auf Widerruf und enden automatisch zum Ende des Jahres der Kündigung der Mitgliedschaft beim FC Emmendingen 03.

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In der sehr frühen Phase der Vorbereitung auf die kommende Landesliga-Saison haben erste Testspiele natürlich nur eine sehr begrenzte Aussagekraft. Spannend sind sie dennoch, zumal zehn Neuzugänge im FCE-Kader stehen. Klar will man die spielen sehen und dadurch ein bisschen kennen lernen. Und da ist ja auch noch die Frage, wie sich das Gesamtgebilde möglicherweise etwas anders darstellt und wie die Spieler des Stammes der letzten Saison unter den neuen Umständen womöglich ebenfalls aufblühen. Gleich der erste Auftritt der Ehret-Elf gegen den Verbandsligisten und Südbadischen Pokalsieger SV Waldkirch war diesbezüglich schon imponierend. Es gelang eine spielerisch kompakte Leistung. Neuzugang Andreas Beck operierte als Sechser vor der Viererkette und dirigierte von dort aus seine Vorderleute. Es schien, dass er mit seiner Ballsicherheit und Umsicht auf Anhieb ganz gut als Chef vor der Abwehr geeignet ist. Die eigentlich spielstarken Waldkircher, die mit namhaften Neuzugängen in der Offensive angereist waren, kamen über weite Strecken der ersten Halbzeit kaum einmal gefährlich in

Tornähe. Schön war natürlich auch, dass Moritz Hübner bei seinem ersten FCEAuftritt gleich ein Tor zum 1:0 und eine bärenstarke Vorbereitung des 2:0 von Tim Reick gelang. Klasse motiviert, spritzig und laufstark zeigte sich Torsten Sillmann als einzige echte Spitze. In blendender Frühform war auch Marco Ketterer auf der rechten Abwehrseite. Den 3:0-Endstand besorgte der ebenfalls als Neuzugang gemeldete Josef Kassassir (der ja bekanntlich schon Ende der vergangenen Saison dazu stieß) mit kühler Technik nach prima Zuspiel von Torsten Sillmann. Überschattet wurde der 3:0-Sieg jedoch von einem rüden Foul an Francesco Rubione, der sich bei der Attacke das Nasenbein brach und später operiert werden musste. Hey, gute Besserung France! Im zweiten Testspiel gegen die Oberligamannschaft des FFC begann die Ehret-Elf ebenfalls recht ansprechend. Freddy Karman lupfte den Ball nach Vorarbeit von Marco Ketterer sogar frech zum 1:0 in die Freiburger Maschen. Der bärenstarke FFC hatte in der ersten Halbzeit lange Mühe, klar zu dominieren. Erst ein 25-MeterKnaller von Felix Dreher (der u.a. in der FCE-Fußballschule als Trainer aktiv ist

und vom Bahlinger SC zum FFC stieß) brachte den Ausgleich. So ein Tor schießt Felix auch nicht alle Tage! Etwas schade war dann, dass noch vor der Pause durch zwei leichte Tore der Rückstand auf 1:3 anwuchs. Beide Treffer schienen eher Geschenke zu sein. In der zweiten Halbzeit dominierte der Oberligist nach Belieben, spielte sich immer wieder durchs Zentrum und siegte mit 7:2. Dies war übrigens am Abend vor dem 7:1-Sieg der deutschen Nationalmannschaft über Brasilien, was dem Ergebnis im Nachhinein eine eher lustige Note verlieh. Weitere Testspiele gegen Heitersheim (6:2) und Mundingen (2:0) taugten vor allem dafür, sich im Zusammenspiel zu finden, was angesichts der vielen Neuzugänge auch gut gelang. Die defensive Organisation klappt bisweilen schon sehr gut und die oft spielerischen Lösungen in der Spieleröffnung gefielen. Aber eben, das sind nur erste Eindrücke vor einer noch lange dauernden Vorbereitung und einer noch längeren Saison. Immerhin, sagt das Bauchgefühl, dass die Statik im Mannschaftsgebilde passt und der Teamgeist gelebt wird. Michael Zäh 29

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Beim Bezirkstag in Heitersheim gab der Bezirksvorsitzende Arno Heger bekannt, dass definitiv ab der Saison 2015/2016 die drei bisherigen Kreisligen A in der Kreisliga AI spielt auch die zweite Mannchaft des FC Emmendingen - auf nur noch zwei reduziert werden mit dann jeweils 18 Teams. Will heiĂ&#x;en: es wird definitiv in dieser Saison 4 Absteiger aus den drei Kreisligen A geben, der fĂźnftletzte spielt Relegation. Marcus MĂ¤dler

Das kleine Flandern-Städtchen Ypern in Belgien ist momentan sehr präsent in der öffentlichen Wahrnehmung. Vor kurzem noch Gastgeber des EU-Gipfels war Ypern gerade auch Etappenort der Tour de France. Am Freitag, 22. August, wird unsere erste Mannschaft mit Trainer und Betreuern mit dem Bus nach Belgien reisen, um dort gegen das Team der Emmendinger Partnerstadt Newark on Trent das sogenannte truce-game zum Gedenken an den Ausbruch des ersten Weltkriegs im Jahre 1914 auszutragen. Das Spiel selbst ist dann am Sonntag, 24. August, um 11 Uhr in Mesines, auf einem eigens errichteten Sportplatz an der Gedenkstätte des Schlachtfeldes des ersten Weltkriegs. Hintergrund: In Emmendingens englischer Partnerstadt Newark on Trent lebt der Historiker Francis Towndrow. Bei seinen Recherchen stieß er auf einen Brief, den der englische Soldat William Setchfield im ersten Weltkrieg von der Front nach Hause geschrieben hat. Darin beschreibt Setchfield wie die britischen und deutschen Soldaten an Weihnachten spontan ihre Waffen niederlegten. Es wurden Geschenke ausgetauscht und miteinander Fußball gespielt. Dies bestätigt auch ein Tagebucheintrag des deutschen Soldaten Kurt Zehmisch aus Sachsen: „Die Engländer brachten aus dem Schützengraben einen Fußball mit und bald entwickelte sich ein lebhaftes Spiel. Die Feier von Liebe an diesem Weihnachtstag schaffte es, Todfeinde für eine kurze Zeit als Freunde zusammenzubringen.“ 2014 jährt sich zum 100. Mal der Beginn des Ersten Weltkriegs. Aus diesem Anlass entstand zusammen mit Francis Towndrow beim in Newark ansässigen Fußballverein, Newark Town FC, die Idee, dieses Friedensspiel nachzuempfinden – am Originalschauplatz im belgischen Ypern (Mesines), neben Verdun einer der grausamsten Kriegsschauplätze.

Chris Grant, Gründungsmitglied der Twinning Association, und Francis Towndrow, nahmen zum Emmendinger Partnerschaftsverein in Person von OB-Stellvertreter Jo Saar und zum 1. Vorsitzenden des FCE, Renzo Düringer, Kontakt auf. Beim Besuch in Newark zum 30-jährigen Partnerschaftsjubiläum im vergangenen Jahr setzten sich die beiden mit den Organisatoren vor Ort zusammen und das Vorhaben wird seither auf beiden Seiten vorbereitet. Es ist ein umfangreiches Programm geplant. So sollen verschiedene Gedenkstätten besucht und an Kriegerdenkmälern beider Nationen Kränze niedergelegt werden. Aus Emmendingen und Newark werden städtische Delegationen offiziell zusammentreffen. Gedenkfeiern zum hundertjährigen Jahrestag des Kriegsbeginns werden in Großbritannien in großem Umfang von der Regierung unterstützt. So beschloss die Delegation in Newark, sich diesbezüglich an das Büro von Premierminister David Cameron zu wenden und das Projekt vorzustellen. Von dort wurde die Sache über den „Heritage Lottery Fund“ mit einem Betrag von sage und schreibe 8.300 Pfund unterstützt.

1. Vorsitzenden Renzo Düringer auch die Vertreter des Newark Town FC teilnahmen, wurde die Bedeutung des Spieles noch einmal überdeutlich. So wird es zwar mehrere solcher „truce games“ geben. Das Match zwischen dem FCE und Newark ist aber das Eröffnungsspiel auf dem eigens für diese Spiele entstehenden Fußballplatz. Beim offiziellen Spatenstich zum Bau dieser Sportanlage Ende 2012, war neben dem Botschafter der Bundesrepublik Deutschland auch der Sonderberater für Sport im Dienst von Entwicklung und Frieden für den Generalsekretär der Vereinten Nationen, Willi Lemke (Ex-Werder Bremen Manager), zugegen. Fernsehstationen aus Neuseeland - dort beheimatete Soldaten kämpften an der Seite der Engländer im ersten Weltkrieg - sowie von der BBC sind für das Wochenende im August bereits akkreditiert. Auf „deutscher Seite“ wird das ZDF-Heute Journal über die Veranstaltung berichten. Markus Haas

Das historische Thema war zunächst in den englischen Medien wesentlich präsenter als bei uns. Kurz nachdem dort bekannt wurde dass das Friedensspiel stattfinden wird, wurde im BBC Radio Nottingham darüber berichtet. Im hiesigen Bereich nahmen sich nach einem gemeinsamen Pressetermin Anfang April diesen Jahres im Emmendinger Rathaus die regionalen Printmedien sowie die Radiosender SWR 4 und Baden FM der Sache an. Bei einem vor-Ort-Termin am 30. April, an dem neben Jo Saar und unserem 37

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ERSTE LERNSCHRITTE Die U17 des FCE spielte gegen die Jugend der Stuttgarter Kickkers

TRAINERWECHSEL IM JUGENDBEREICH Bekannte Gesichter gehen, neue Gesichter kommen. Ein herzliches Dankeschön für ihr großes Engagement gilt den scheidendenTrainern Ralph-Peter Weis (A-Junioren), Andy Bernauer (B-I), Uwe Bender,m Freddy Karmann und Jo Gutjahr (alle B-II), Wilko Borchert, Eduard Gossen (E-II), Mike Lichtle (EI) sowie Felix Dreher (Bambinis). Ebenfalls einen großen Dank den Betreuern Friedbert Kemmet und Peter Suchowitz.(A-Junioren) Wir freuen uns, dass einige der Genannten jedoch weiterhin dem FCE die Treue halten und in anderer Funktion weiter tätig sein werden. Einen herzlichen Willkommensgruß sagen wir den neuen Mitstreitern Mirko Glusa, Franz Joos, Dominik Falk, Gökhan Köle, Oliver Westhäuser und Hannes Discher. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche und angenehme Zusammenarbeit. Peter Frank JL FC Emmendingen

In der Vorbereitung trat die U17 des FCE kürzlich gegen die U16 der Stuttgarter Kickers auf dem Kunstrasenplatz beim FC Varnhalt an. Das Spiel für den FCE ging gut los. Gleich nach Anstoß konnte die erste Möglichkeit heraus gespielt werden, welche zum Eckball führte. Doch nach dem Eckball liefen unsere Jungs in einen Konter und so fiel das 0:1 für die Kickers. Keine 3 Minuten später war es wieder ein langer Ball nach eigenem Spielaufbau des FCE, der zum 0:2 führte. Im Anschluss daran gab es dann eine Partie, die von Taktik geprägt war. Der FCE konnte sich immer wieder Chancen heraus spielen, war vor dem Tor aber zu harmlos. In der zweiten Spielhälfte ein ähnliches Bild wie in der ersten. Beim FCE ließ der letzte Wille, ein Tor erzielen zu wollen, etwas zu wünschen übrig. Aus diesem Spiel konnte man jedoch vieles lernen, um dies in der Vorbereitung mit einzubringen. Auf diesem Wege wünschen alle FCE-Verantwortlichen Dario Di Maria, der sich im Spiel gegen die Kickers das Schlüsselbein gebrochen hat, alles Gute ! Am Tag darauf traf man dann im Elzstadion auf die Alterskollegen von Freiburg St. Georgen. Hier war der Torhunger der FCEler deutlich mehr zu spüren, als noch am Tag zuvor. Mit einem 7:0 ging es bei 33 Grad in die Halbzeitpause. Im zweiten Abschnitt waren die Strapazen der letzten Einheiten und dem Spiel ein Tag zuvor gegen die Stuttgarter Kickers zu spüren. Das Tempo wurde weniger, so auch die Torchancen. Am Ende stand ein 10:0 gegen den Landesligisten. Auf diesem Weg wünschen wir Freiburg-St.Georgen alles Gute für Ihre Vorbereitung und die Saison 14/15. D.Häringer

gel und mangelnde Unterstützung. Die Vereine verlangen von ihren aktiven Mitgliedern zwischen 60 und 80 Euro pro Jahr. Im Fitnesstudio oder für einen „Trommelkurs“ ist dieser Betrag monatlich fällig. Die Finanzierung wird immer schwieriger, klagen die Vereinsvorsitzenden. Viele Städte und Gemeinden haben selbst finanzielle Probleme, deshalb gibt es immer weniger Fördermittel. Nach einer Studie des Berliner Wissenschaftsinstitutes für Sozialforschung sind die öffentlichen Zuwendungen zwischen 2005 und 2012 bei 39 Prozent der Vereine gesunken und nurEntwurf bei 19 Prozent gestiegen. Schlüsselfertig An den finanziellen Nöten wird sich auf absehbare Zeit wenig ändern. Die Kosten, hauptsächlich für Energie, werden dagezum Festpreis Planung gen weiter steigen. Nur mit den Mitgliedsbeiträgen können die Vereine schon längst nicht mehr existieren. Laut des Berichtes sind die Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen und VeranstaltunTermingarantie Ausführung gen am stärksten gewachsen, die Werbung auf Trikots, Stadionzeitung und Bandenwerbung sind dagegen rückläufig. 2006 hatten noch 36,6 Prozent der Vereine eine Minus in der Kasse, 2010 waren das nur noch 22,1 Prozent. Manche Vereine beantragen inzwischen weniger bekannte Zuschüsse beim Sportbund und der EU oder sie lassen sich von Freiwilligen unterstützen. In Baden-Württemberg absolvierten 2012 einige hundert junge Menschen ein „Freiwilliges Soziales Jahr“ in Sport vereinen.

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VOLKSBANK BREISGAU NORD SUCHT FUSSBALL-TALENTE Zusammen mit dem FCE VR-Talentiade Sichtung am 05. Juli 2014 Bei der „VR-Talentiade Sichtung“ am 05. Juli 2014 durften junge Fußballer des Jahrgangs 2003 zeigen, was in ihnen steckt. Der FC Emmendingenund die Volksbank Breisgau Nord organisierten zusammen die Talentsichtung des Südbadischen Fußballverbandes (SBFV). Insgesamt wurden bei der Veranstaltung in Emmendingen160 Kinder durch die DFB- und SBFV-Stützpunktrainer gesichtet, rund 20 davon werden in den kommenden Wochen zu weiteren Talentfördermaßnahmen an den jeweiligen Stützpunkten eingeladen. Alle Teilnehmer an der „VR-Talentiade Sichtung“ erhielten im Anschluss an die Sichtung durch Bereichsdirektor Dirk Stahl (Foto, rechts) eine Urkunde und Geschenk der Volksbanken Raiffeisenbanken überreicht. Die talentiertesten Kinder werden zu weiteren Sichtungs- und Fördermaßnahmen in den DFB- und SBFV-Stützpunkten eingeladen und treten im Oktober bei der „VR-Talentiade Auswahl“ an. Dort werden dann die südbadischen Mitglieder des „VR-Talentiade TalentTeams“ ermittelt, die gemeinsam mit den besten Talenten der anderen Talentiade-Sportarten an den „VR-TalentTeam-Tagen“ teilnehmen. M. Haas

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Seit knapp zwei Jahren gibt es nunmehr die Emmendinger Fußballschule. Unter der Leitung des erfahrenen Fußballers und Ex-Profis Samer Khaleel trainieren die 7 bis 13-Jährigen der Fußballschule immer montags von 15:30 Uhr bis 17 Uhr auf dem Kunstrasenplatz im FCE-Stadion. Im Winter werden die Indoor-Soccer-Anlagen im Sportcenter Impulsiv von der Fußballschule zum Training angemietet. Der Leiter der Fußballschule wird bei den Übungseinheiten von den Trainern Thomas Deisinger (Jugendtrainer), Franz Hild (Pädagoge und ehemaliger Oberliga-Spieler) und Felix Dreher (Oberliga-Spieler) mit Rat und Tat unterstützt, sodass die Kinder professionell und individuell in ihrer fußballerischen Entwicklung weitergebracht werden können. Wöchentlich wird ein Fußballschüler zusätzlich mit einem Einzeltraining individuell gefördert. Außerdem findet eine halbe Stunde vor Trainingsbeginn (15 Uhr) ein Extra-Torhütertraining statt. Die Teilnahme an der Fußballschule ist nicht an eine FCE-Mitgliedschaft gekoppelt. Von den derzeit aktiven 18 Kindern sind nicht einmal die Hälfte FCE-Jugendspieler. Die Emmendinger Fußballschule versteht sich vielmehr als zusätzliches Angebot zum jeweiligen Vereinstraining. In der Zeit vom 21.07. – 11.08.2014 bietet die Fußballschule für Interessierte jeden Montag und Mittwoch (Beginn jeweils 15:30Uhr) ein kostenloses Schnuppertraining an. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Einfach vorbeikommen und mitmachen! Zudem ist geplant, in den Sommerferien ein spannendes Fußballcamp zu veranstalten. Nähere Infos hierzu gibt es in Kürze unter www.fcemmendingen/ Fussballschule.de Markus Haas 45

Sonntag, 20. Juli 11.00 Uhr MannschaftvorstellungFCE 15.00 Uhr TurnierinWindenreuteFCEI Donnerstag, 24. Juli 19.15 Uhr FreiburgerStadtmeisterschafteninSt.GeorgenFCEI Dienstag, 29. Juli 19.30 Uhr FCE I – Offenburger FV I Testspiel Freitag, 01. August 19.00 Uhr FCE I – FSV RW Stegen I 1. Runde Südb. Verbandspokal

Ein herzliches Dankeschön, möchten wir die ProFCE GbR, nach unserem ersten gemeinsamen Jahr aussprechen. Dies gilt insbesondere unseren vielen Sponsoren und Werbepartnern. All die Firmen und Geschäftspartnern, welche den Verein mit verschiedenen Werbeaktionen wie Anzeige im Volltreffer, Bandenwerbung, Weihnachtskalender oder anderen Marketingaktionen unterstützen. Es stehen noch einige Projekte in der Vorbereitung, wie „Bande für den Kunstrasenplatz“, für welche wir in Kürze auf der Suche nach werbefreudigen Kunden sind. Gerne sind wir für Gönner und Freunde des FCE hier Ihr Ansprechpartner und freuen uns über jeden Kontakt. Der große Verein wäre ohne dieser Hilfe nicht überlebensfähig. Einen herzlichen Dank gilt auch der konstruktiven Zusammenarbeit innerhalb der einzelnen Abteilungen Jugendabteilung, Jugendförderverein, Förderkreis und Vorstand des FCE. Wir wünschen unseren Aktiven Mannschaften und unseren vielen Jugendmannschaften eine sportliche erfolgreiche Saison 2014/2015. Ihre ProFCE GbR

Erwachsene 02. Edgar Dages Ralf Rieser Peter Suchowitz 05. Volker Enderle 06. Tim Voßler 09. Manfred Brust Ulrich Held Hans Peter Restle 10. Katharina Schifferdecker 11. Hans-Peter Fleig 12. Jakob Bachmann Simon Kemmet 13. Herbert Dufner 18. Franz Menzel Frank Pillat 19. Fritz Rombach 23. Doris Suchowitz 24. Erlwin Barbullushi 25. Peter Blum 26. Dr. Rainer Andris 27. Rolf Buselmeier 28. Martin Kölblin 29. Horst Handschuh 30. Julian Moritz Paul Pomorin Jugendliche 06. Marko Radovanovic 10. Daniel Chea 15. Samir Berisha 16. Jacob Schifferdecker 17. Niklas Holderer 20. Jarno Armbruster 27. Nicolai Jessen

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