Nr. Stadionzeitung
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| 30.08.2014
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urlaubsbedingt komme ich erst heute dazu, Sie alle zur neuen Saison 2014/2015 hier im Elzstadion zu begrüßen. Ganz besonders heiße ich unsere Gäste vom FSV Rheinfelden sowie das heute eingeteilte Schiedsrichtergespann willkommen. Wir freuen uns auf ein spannendes und faires Spiel. Die ersten Spiele unserer ersten Mannschaft sind vorüber. Dem unbefriedigenden Ausscheiden in der ersten Runde des SBFVPokals folgten zwei gute Leistungen in den ersten Saisonspielen, die aber leider nur teilweise mit Punktgewinnen belohnt worden sind. Dem Spiel heute kommt daher eine wichtige Bedeutung zu, damit wir unser Ziel, besser als in der Vorsaison abzuschneiden, im Auge behalten können. In der Sommerpause wurde einiges getan, um die Abgänge aus dem Kader der ersten Mannschaft zu ersetzen und die diagnostizierten Defizite – mangelnde Offensivstärke und fehlende Erfahrung – zu eliminieren. Einige Vorbereitungsspiele sowie die ersten beiden Spiele in dieser Landesligasaison machen mir Mut, dass dies gelungen ist. Allerdings muss sich auch die neu formierte Mannschaft noch finden und sie wird die Geduld von Ihnen, liebe Zuschauer, genauso benötigen wie die der Verantwortlichen. Dies gilt insbesondere in den kommenden Wochen, wenn einige Stammkräfte aus unterschiedlichen Gründen fehlen werden.
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Liebe Fussballfreunde,
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in internationalen Medien belegt wurde. Es wird an anderer Stelle in diesem Heft ausführlich beschrieben was wir erlebt haben. Ich möchte an dieser Stelle allen danken, die diese Reise zu einem so unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Damit meine ich insbesondere unsere Spieler der ersten Mannschaft nebst Trainer- und Betreuerteam. Wir können stolz auf diese Truppe sein, sie hat den FCE überaus würdig vertreten, nicht nur wegen des sportlichen Erfolges. Von allen Seiten erhielten wir großartige Komplimente für das sympathische Auftreten unseres Teams. Die Werbung, die wir für die Stadt Emmendingen gemacht haben, ist nicht hoch genug einzuschätzen. Um Verständnis bitte ich all jene, die nicht dabei sein konnten. Das ursprüngliche Vorhaben, einen großen Vereinsausflug daraus zu machen, scheiterte an den unzureichenden Übernachtungskapazitäten in Ypern, weshalb wir auch keinen Reiseveranstalter gefunden haben, der interessiert daran gewesen wäre, entsprechend für uns tätig zu werden. Die Reise war auch erfolgreich, weil unsere neu zusammen gestellte Mannschaft eine wunderbare Gelegenheit hatte , zusammen zu wachsen. Es ist beeindruckend, zu sehen, wie kameradschaftlich alle miteinander umgehen. Es gibt keine Außenseiter und keine Grüppchen und ich denke, das ist eine gute Grundlage, um erfolgreich miteinander Fußball zu spielen.
Das vergangene Wochenende war ein sehr erfolgreiches für den FCE, obwohl eigentlich gar kein „richtiges“ Spiel stattfand. Mit der Reise ins belgische Ypern erinnerten wir an ein historisches Ereignis, nämlich an das vor rund 100 Jahren mitten im ersten Winter des ersten Weltkrieges stattgefundene Friedensspiel zwischen befeindeten deutschen und englischen Soldaten. In einem Freundschaftsspiel gegen den Newark Town FC, die Mannschaft aus unserer Partnerstadt nahe Nottingham, behielten wir mit 4:1 Toren die Oberhand.
Mit sportlichen Grüßen
Dies war jedoch recht nebensächlich angesichts der großen Bedeutung dieser Reise, die u.a. durch die breite Berichterstattung
Renzo Düringer, 1.Vorsitzender
Ich wünsche uns allen eine tolle Saison mit vielen schönen Momenten und erfolgreichen Spielen.
Impressum Stadionzeitung Nr. 3, Landesliga-Saison 2013/14 Herausgeber PRO FCE Sven Meyer & Partner GbR Kontakt profce13@gmail.com
Inhaltliches Konzept & Chefredaktion Michael Zäh Autoren Peter König, Marcus Mädler, Peter Frank, Markus Haas, Detlef Löffel, Felix Dreher, Florian Kirschner
Fotografen dieser Ausgabe Neithard Schleier Layout, Bildbearbeitung & Produktion dtpwork design Herbolzheim, Adrian Kempf Druck Hofmann Druck
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Die letzte Woche hatte es in sich für Trainer Simon Ehret und seine Truppe. Zunächst die ungewöhnliche Reise nach Belgien, wo ein Friedensspiel absolviert wurde und viele Eindrücke gesammelt wurden. Dann der Derby-Sieg bei der Oberliga-Reserve des Bahlinger SC. Michael Zäh sprach mit Simon Ehret über die Situation.
Ein 3:0-Auswärtssieg in Bahlingen unter der Woche. War er verdient? Ich denke, der Sieg war unter dem Strich verdient. Die Mannschaft hat vor allem als Team sehr gut funktioniert. Sie hat sehr gut begonnen und war in den ersten 25 Minuten prima im Spiel. Dann nach dem 1:0 für uns hat Bahlingen seine Qualitäten aufblitzen lassen und kam auch zu dicken Torchancen. In dieser Phase hat uns Carsten Schmitz im Tor die Null gerettet. Da haben wir teilweise durch gravierende eigene Fehler große Chancen für die Gastgeber eröffnet. Doch unser Torhüter hat uns im Spiel gehalten, indem er mehrmals prächtig gehalten hat. Auch wir hatten in der ersten Halbzeit noch eine Chance durch Steffen Kemmet, die Führung auszubauen. In der zweiten Halbzeit hat eben Steffen Kemmet mit seinem zweiten Tor an diesem Tag die beruhigende Führung ausgebaut. Danach haben wir das Spiel eigentlich ganz gut beherrscht und kamen durch schnelle Konter immer wieder gefährlich nach vorne. Mit Glück und Geschick haben wir hinten die Null gehalten und haben in der Schlussphase mit dem 3:0 alles klar gemacht. Wenn man sieht, das Bahlingen namentlich sehr stark besetzt war, da sechs, sieben Spieler des Oberliga-Kaders dabei waren, muss man unseren Jungs ein noch größeres Kompliment machen. Wir sind schon verdient als
Sieger vom Platz gegangen.. Was hat dich mehr gefreut: Dass schon wieder drei Tore geschossen wurden und zusätzlich noch weitere Chancen heraus gespielt wurden, oder dass hinten die Null stand? Beides ist natürlich wertvoll. Wenn man auf die vergangene Saison zurückblickt, ist es schon schön, dass wir in den bisherigen Spielen der neuen Saison mit etlichen Toren und heraus gespielten Torchancen durchaus einen Schritt nach vorne gemacht haben. Im letzten Heimspiel gegen den Titelfavoriten aus Weil gab es eine ziemlich unglückliche Niederlage. Wie hast du dieses Spiel gesehen? Ich sah ein sehr gutes Landesliga-Spiel. Und so ging es wohl auch den Zuschauern. Es war Spannung drin und es gab etliche Torraumszenen und Torchancen. Dabei hatten wir die deutlich besseren Möglichkeiten. Es gab zwar mal eine Phase in der ersten Halbzeit, als Weil uns bespielt hat, aber wir haben uns immer wieder gut befreien können. Vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir dann gut Druck aufgebaut und haben es sogar geschafft, Weil etwas einzuschnüren. Wenn man dann am Ende mit einer 1:2-Niederlage vom Platz geht, ist das natürlich sehr bitter. Dennoch
kann man positiv festhalten, dass die Leistung unserer Jungs gut war und mit viel Leidenschaft gespielt wurde. Wenn wir es schaffen, diese Leistung öfter auf den Platz zu bringen, dann werden wir denselben selten so unglücklich als Verlierer verlassen. Am vergangenen Wochenende stand dann eine ganz besondere Reise des Teams nach Ypern in Belgien an, wo man 100 Jahre nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs ein Friedensspiel gegen das Team der englischen Partnerstadt Newark absolvierte, an historischer Stätte. Wie hast du diese Reise erlebt? Man hat schon in den letzten Wochen gemerkt, dass diese Reise und dieses Friedensspiel eine ganz besondere Sache ist. Spätestens dann am Freitagabend, bei der Kranzniederlegung in Ypern, mit Spielern von uns und von Newark dabei, hat dann jeder gemerkt, welche Bedeutung dem Ganzen vor allem von britischer Seite beigemessen wird; englische Spieler hatten während der Zeremonie Tränen in den Augen! Auch wenn man dann mit den englischen Freunden gesprochen hat, wurde deutlich, wie sehr die Spieler und der Verein von Newark auch auf dieses Spiel fokussiert waren. In der britischen Presse gab es Interviews auf den Titelseiten, wo
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unter anderem die Aussage zu lesen war, dass die Spieler hoffen, dass sie nach dem Spiel stolz nach Großbritannien zurückkehren wollen. Dabei wurde unseren Jungs dann auch nochmals der historische Hintergrund und somit die Bedeutung des Spiels vor Augen geführt. Die Tage und das Erlebte wird sicher keiner der Teilnehmer vergessen, denn es ging weit über das gemeinsame Fußballspiel hinaus. Wie war dann das Spiel selbst? Natürlich war das Spiel eigentlich Nebensache. Aber es wurde eben auch Fußball gespielt. Und da hat man auch gemerkt: Wenn der Ball rollt, will keiner verlieren. Es ging wirklich sehr intensiv zur Sache, mit britischer Härte sozusagen, und mit extrem viel Leidenschaft. Uns hat gefreut, dass unsere Jungs einen sehr guten Fußball gespielt haben, auch körperlich gut dagegen hielten und am Ende mit einem 4:1-Sieg vom Platz gingen. Gewinner waren allerdings hinterher alle, die dabei waren. Denn es war eine beeindruckende Stimmung, auch nach dem Fußballspiel. Nach dem Spiel gab es eine spontane Aktion, als die deutschen und die englischen Spieler auf dem Platz zusammen gesungen haben. Wie war das? Das war eine der Szenen, die wohl nicht nur mich mit am meisten beeindruckt und gefreut hat. Trotz der Enttäuschung über die Niederlage reihten sich die englischen
Spieler bei uns ein und es wurde gemeinsam gesungen und gehüpft. Diese spontane Verbrüderung hat wohl am besten dargestellt, worin ja auch der Sinn dieses Friedensspiels lag. Spielt eine solche besondere Reise jetzt auch für den Teamgeist und das Zusammenrücken deiner Mannschaft eine positive Rolle? Ja, davon bin ich fest überzeugt. Das Thema Erster Weltkrieg und das Friedensspiel war der rote Leitfaden. Bei und außerhalb der gemeinsamen Veranstaltungen hat sich unheimlich viel im zwischenmenschlichen Bereich und im Teambuilding abgespielt. Das war sehr wertvoll und ich weiß, dass dies für die Gruppe ein stärkendes Erlebnis war und ist. Mit auch mal gemeinsam in Ypern in die Kneipe zu gehen? Ja, auch das. Am Freitagabend sind alle zusammen weggegangen. Dort traf man sich auch zufällig mit den Spielern aus Newark und hat schon Kontakte geknüpft. Am Samstagabend, dem Abend vor dem Spiel, wollte allerdings kein einziger Spieler das Hostel verlassen. Und zwar weder unsere Jungs noch die englischen Spieler. Zum einen lag es sicher an dem tagsüber Gesehenen und Erlebten. Aber auch daran, wie wichtig dieses Spiel genommen wurde.
In den Medien wurde überall über diese Reise und das Friedensspiel berichtet, zum Beispiel auch im ZDF-Heute-Journal zur besten Sendezeit am Sonntagabend. Wie fandest du haben sich deine Jungs bei den vielen Interviews geschlagen? Die Jungs haben sich insgesamt einfach hervorragend gezeigt. Teilweise haben sich die jungen Kerle, aber auch die etwas älteren wie Andi Beck oder unsere Vorstände, fast wie Medienprofis verhalten. Das ZDFTeam war ja schon am Donnerstagabend beim Training in Emmendingen dabei und hat Interviews geführt. Dann in Belgien war rund um die Uhr ein großer Medienrummel. Vor allem auch die BBC war ständig mit Mikrofonen und Kameras vor Ort. Für mich war dann eine Begebenheit kennzeichnend, als mich kurz nach dem Spiel ein Fernsehteam aus Chile interviewt hat. Da wurde auch die Frage gestellt, ob das, was die Spieler aus Newark und Emmendingen da gemacht haben, ein Beispiel für die Jugend der ganzen Welt sein könnte. Daran erkennt man die Tragweite, die dieses Friedensspiel hatte. Interview | Michael Zäh
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Als stellvertretender Kapitän wurde Tim Reick besonders häufig vor die Fernsehkameras geholt, um im Zusammenhang mit dem Friedensspiel in Belgien Interviews zu geben. Michael Zäh sprach mit Tim Reick über die Eindrücke dieser Reise, den Zusammenhalt im Team und die Ziele in der neuen Saison. Wieviele Interviews vor Fernsehkameras und Radioreportern hast du in den letzten Tagen gegeben ? Es waren zwei Interviews für das ZDF und dann drei oder vier Interviews auf englisch für BBC und andere. Ist das nicht ein außergewöhnliches Gefühl, wenn man so im Rampenlicht steht? Es war schon auch nicht so leicht. Natürlich ist man teilweise auch nervös, weil man nichts Falsches sagen will. Gerade auf englisch ist der Wortschatz nicht ganz so groß und man muss sich schon sehr konzentrieren. Aber es hat insgesamt doch ganz gut geklappt. Wie hast du insgesamt die Reise nach Ypern erlebt? Es war für uns alle eine große Erfahrung. Was wir da erlebt haben, kann uns keiner mehr nehmen. Von daher bin ich froh, dass ich da dabei sein durfte. Es war schon sehr beeindruckend, die Schlachtfelder und dann die beiden Soldatenfriedhöfe zu sehen. Das stimmt einem dann doch sehr nachdenklich. Viele der gefallenen deutschen Soldaten waren ja genau in unserem Alter oder jünger.
Wie empfandest du die Verbindung von solchen Eindrücken und dann einem Fußballspiel? Ist das ein Spagat, oder ist es eher gerade gut, solch ein “Friedensspiel”? Ich fand es eigentlich gerade gut. Es war ja auch ein bisschen Zeit zwischen den Besichtigungen am Samstag und dem Spiel am Sonntag. Da konnte man sich wieder sammeln und die Eindrücke auch verarbeiten.Das Spiel gegen die englische Partnerstadt hat dann auch echt Spaß gemacht. Was ich eine super Sache fand, war dass wir nach dem Spiel ganz spontan noch drei, vier Lieder zusammen mit den Engländern gesungen haben. Das war ein schönes Erlebnis. Wie waren denn die englischen Jungs so? Die waren alle ziemlich nett.Wir haben uns ja schon am Freitagabend in Ypern in einer Bar getroffen und uns unterhalten.Da gab es also keinerlei Probleme. Wir haben gute Gespräche geführt. Und wie war es dann im Spiel – ging es da mit der sprichwörtlichen britischen Härte zu? Ja, das kann man schon sagen. Am Anfang waren wir schon etwas verwundert, mit
welchem Einsatz die Engländer da in die Zweikämpfe gingen, da es ja trotz allem ein Freundschaftsspiel war. Aber ich finde, wir haben das ganz gut gemanagt. Wir sind ganz ruhig geblieben und haben unser Spiel gespielt. Von daher war es auch eine interessante Erfahrung,gegen eine englische Mannschaft zu spielen und die etwas härteren Zweikämpfe auch mal zu erleben. Wenn man die Berichterstattung in den Medien, etwa im ZDF-Heute-Journal sah, hatte man das Gefühl dass ihr Deutschland vertreten habt und Newark England. Hattet ihr auch das Gefühl, dass sich das sogar auf dieser Ebene abgespielt hat? Das kann man schon so sagen. Zumal das Medieninteresse wirklich riesig war. Neben dem ZDF als deutschem Sender und der BBC als englischem Sender war natürlich auch ein belgischer Sender und sogar einer aus Neuseeland vor Ort. Da hatte ich schon das Gefühl, dass man Deutschland repräsentiert. Hat das eure Gruppe gut geschafft? Da muss ich unserem Team wirklich ein
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Kompliment machen. Es hat sich keiner daneben benommen oder so. Jeder hat in Belgien die Bedeutung des ganzen Ereignisses erkannt. Bringt eine solche ungewöhnliche Reise jetzt auch für das Teambuilding etwas? Ja, auf jeden Fall. Gerade diese Reise ganz speziell hat uns nochmal mehr zusammen geschweißt, als beispielsweise ein gemeinsames Trainingslager. Gerade vor dem Hintergrund 100 Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs, wenn wir doch gesehen haben, dass wir froh sein können, in Frieden leben zu dürfen. Das alles hat uns als Mannschaft noch näher zusammen gebracht. Kommen wir noch zum Sportlichen in der Landesliga. Da du ja grippekrank gewesen bist, hast du das Spiel gegen den Titelaspiranten aus Weil zunächst von außen beobachtet? Wie fandest du das Spiel? Ich fand, wir haben das eigentlich ganz gut gemacht. Weil ist ja ein selbsterklärter Topfavorit auf die Meisterschaft. Wenn man dann sieht, dass wir die Weiler am Rande einer Niederlage hatten und mit etwas Glück auch gewonnen hätten, kann man viel Positives daraus ziehen. Wir sind auf dem richtigen Weg. Jetzt brauchen wir noch den letzten Tick, um solche Spiele dann auch für uns entscheiden zu können. Es sind halt die Kleinigkeiten, die wir noch besser machen können. Wir werden weiter dazu lernen. Was traust du der Mannschaft in dieser Saison zu? Auf jeden Fall traue ich der Mannschaft zu, eine bessere Saison als letztes Jahr zu spielen. Wir sind da auf einem guten Weg. Wir haben eine super Truppe beisammen und sind wirklich eine Einheit. Die Neuzugänge sind menschlich und charakterlich, auch spielerisch durchweg positiv. Auch wenn die Landesliga in dieser Saison stark besetzt ist, können wir eine gute Rolle spielen.
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Kann das nicht sogar ein Vorteil für euch sein, dass die Landesliga ziemlich ausgeglichen zu sein scheint? Das glaube ich auch. Ich denke, dass man nicht so viele Punkte braucht wie in der letzten Saison, um aufzusteigen. Eben weil die Leistungsdichte viel höher ist und alles nah beisammen ist. Selbst wenn es mal nicht so läuft, kann man dann mit einem kleinen Lauf direkt wieder in der Spitzengruppe sein. Das ist ja schon Motivation genug. Interview | Michael Zäh
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Schon nach zehn Sekunden gab es die erste Großchance für das Ehret-Team. Denn direkt nach dem Anspiel setzte auf der linken Seite Sebastian Schmidt einem langen Ball von Andreas Beck energisch nach und legte Steffen Kemmet auf, der sich wohl für den Bruchteil einer Sekunde im Abseits wähnte und so die Chance, ganz allein vor dem Weiler Keeper, vergab. So nahm das Spiel also gleich mächtig Fahrt auf. Und es sollte so weiter gehen. Gegen den Titelaspiranten aus Weil agierte das FCE-Team in guter Ordnung, spielte engagiert und leidenschaftlich. Obwohl die Gäste einen technisch anspruchsvollen Fußball spielten und teilweise in der ersten Halbzeit auch eine Feldüberlegenheit erzwangen, lagen die besseren Torchancen auf Seiten der Ehret-Truppe. Es gelang ihr immer wieder, sich zu befreien und dann gefährliche Gegenangriffe zu starten. Ein Drehschuss von Driton Cermjani von der Strafraumgrenze wurde gerade noch zur Ecke abgefälscht. Zwei Distanzknaller von Andreas Beck verfehlten ihr Ziel nur um Zentimeter, oder umgekehrt gesagt: Die Fingerspitzen des Weiler Torhüters waren ein paar Millimeter zu lang, so dass er die Bälle jeweils in höchster Not noch klärte. Weil aber auch die Weiler sich nun nicht
lumpen lassen wollten, kam es auch auf der Gegenseite zu Torchancen und zu aufregenden Szenen. Dabei bewies Francesco Rubione sehr viel Augenmaß, als er einen gefährlichen Ball der Gäste an den eigenen Torpfosten setzte. In der zweiten Halbzeit legte der FCE in diesem äußerst spannenden Spiel noch mehr zu und schnürte die Gäste teilweise sogar in deren Hälfte ein. Eine tolle Direktabnahme von Driton Cermjani setzte auf der Torlatte auf. Mitunter brannte es also lichterloh im Weiler Strafraum. Schließlich war es ein typischer Ballgewinn von Daniel Strittmatter, der dann den Emmendinger Führungstreffer einleitete. Denn Daniel Strittmatter stieß nach seinem gewonnenen Zweikampf (er hat praktisch keinen in diesem Match verloren!) mit dem Ball am Fuß in die Lücke im Mittelfeld, spielte dann auf Driton Cermjani, der die Kugel in die Schnittstelle auf Steffen Kemmet durchsteckte. Dieser spielte seine enorme Schnelligkeit aus, steuerte entschlossen auf das Weiler Tor zu, wartete clever mit dem Torschuss so lange, bis er die Strafraumgrenze erreicht hatte und machte das Ding flach ins lange Eck. Nach der 1:0-Führung gab es zunächst noch weitere Kontergelegenheiten für den
FCE, da die Weiler jetzt Räume anboten. Doch dann kam die kalte Dusche. Nach einem überragenden Dribbling eines Weiler Flügelspielers, der sogar “Kette” austanzte (was wirklich nicht vielen gelingt), kam die Flanke zentral vor das Emmendinger Tor. Dort wurde Chris Kranich auf dem falschen Fuß erwischt. Sein Timing bei Kopfball haute nicht hin und er war bereits wieder am Runterkommen als er den Ball klären wollte. Sein Klärungsversuch wurde so zur perfekten Vorlage für Weils Blaschke, da der Ball in die Mitte geköpft worden war. An dieses 1:1 hatten in dieser Phase die Weiler eigentlich selbst nicht geglaubt. Kurz darauf kam es zu einer unglaublichen Szene, als Driton Cermjani fünf Meter vor dem gegnerischen Tor praktisch nur noch einzuschieben brauchte, den Ball aber über die Latte setzte. So wurde ausgerechent dieser technisch überragende FCE-Akteur, der von 100 solchen Bällen 99,9 locker in die Maschen setzt, zum Pechvogel dieser Partie. So ist Fußball. Dazu passte dann, dass der junge Leon Strub bald darauf ins Stolpern kam und dabei dem Gegenspieler in die Hacken fiel. Es gab den Elfmeter und das 1:2. Ein mieses, gemeines Ergebnis nach einer Top-Leistung über weite Strecken. Michael Zäh 19
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Das Derby bei der Oberliga-Reserve des Bahlinger SC ging die Ehret-Elf von Beginn an sehr offensiv an. Mit Steffen Kemmet und Torsten Sillmann standen beide TopTorschützen des FCE gleichzeitig auf dem Platz, wenn auch Torsten Sillmann nicht direkt in der Spitze spielte, sondern über die rechte Seite kam. Sebastian Schmidt und Tim Reick bildeten auf der linken Seite ein äußerst offensives Duo. Und dieser Mut in der Aufstellung zahlte sich aus. Die eigentlich individuell gut besetzten Gastgeber kamen in den ersten 25 Minuten nur selten überhaupt in die Nähe des Emmendinger Strafraums. Umgekehrt häuften sich die Chancen für das Ehret-Team. Zunächst scheiterte Steffen Kemmet nach Zuspiel des starken Josef Kassassir nur knapp, dann landete eine Direktabnahme von Josef Kassassir nach Tempodribbling und schöner Vorlage von Sebastian Schmid am Außennetz. Der längst fällige Führungstreffer fiel dann nach einem von hinten bis vorne lupenrein durchgespielten Angriff. Ausgangspunkt war die perfekte Ballannahme von Francesco Rubione in der eigenen Innenverteidigung, mit der er gleich mehrere Bahlinger ins Leere laufen ließ. Zügig kam der Ball zu Josef Kassassir, der einfach und klug zu Torsten Sillmann auf der rechten Seite passte. Dieser nahm den Ball geschickt im Sprint mit und überlief seinen Gegenspieler auf der Außenbahn. Dabei nahm Torsten Sillmann in höchstem Tempo den Kopf hoch und legte zu Steffen Kemmet quer, der dann beim
Abschluss zum 1:0 seinen Gegenspieler tunnelte. Und dies war kein Glückstunnel, sondern so gewollt. Nach der Führung und einem bis dahin sehr starken Auftritt der Ehret-Schützlinge erlaubte man sich einige Unaufmerksamkeiten, die ins Auge hätten gehen können. Drei Mal kurz hintereinander liefen Bahlinger Angreifer allein auf das Emmendinger Tor zu. Und drei Mal hintereinander machte Torhüter Carsten Schmitz alles richtig, als er lange stehen blieb, die Schützen dadurch verunsicherte und schließlich die Bälle abwehrte. So war der 1:0-Halbzeitstand durch starke erste 30 Minuten zwar verdient, durch die Hänger in den letzten 15 Minuten aber durchaus auch glücklich. Wer Oberliga spielen will, muss mindestens eine der drei Chancen einlochen. Die zweite Halbzeit begann wieder mit einer starken Aktion von Josef Kassassir, der im Strafraum auf die Grundlinie kam und dabei zwei Gegenspieler narrte. Er legte den Ball überlegt zu Steffen Kemmet in die Mitte, der dann in seiner typischen Art erst eine Körpertäuschung einbaute, bevor die Lücke offen war und er mit seinem zweiten Tor an diesem Tag das 2:0 besorgte. Dieser Treffer gab dem Ehret-Team weiter Auftrieb, das direkt im Anschluss weitere Torchancen herausspielte. Tim Reick und Sebastian Schmidt scheiter-
ten mit ihren Abschlüssen nur knapp am Bahlinger Keeper. Defensiv stand das FCE-Team nun ebenfalls aufmerksam und ließ die natürlich jetzt drängenden Bahlinger kaum in gute Abschulss-Situationen kommen. Dabei war der ruhende Pol ein ums andere Mal Francesco Rubione, der mit Technik, viel Routine und Übersicht agierte. Er war auch in engen Situationen am eigenen Strafraum immer anspielbar und eröffnete nach Ballgewinnen das Emmendinger Konterspiel, nicht selten zusammen mit dem “Sechser” Andreas Beck, der sich in der zweiten Halbzeit enorm steigerte. Nachdem der Druck der Bahlinger in der Schlussphase weiter zunahm, hätte ein Anschlusstreffer der Gastgeber noch einmal für viel Spannung sorgen können. Jetzt war kämpferischer Einsatz gefragt, um dies zu verhindern. Dabei zeigte sich der Wille und der innere Zusammenhalt der Ehret-Truppe, in der jeder den anderen unterstützte und anfeuerte. Die erste Abwehrarbeit begann oft schon vorne beim unermüdlich nachsetzenden Torsten Sillmann, der sich wirklich die Hacken wund lief. So überstand man die Bahlinger Schlussoffensive unbeschadet, während die Gesichter beim Gastgeber immer länger wurden. Schließlich war es Tim Reick, der mit seiner Geschwindigkeit in den Sechzehner der Bahlinger eingedrungen war, sich dort einmal um die eigene Achse drehte und den Ball humorlos unter die Latte zum 3:0 versenkte. Michael Zäh
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V = Verbandsspiel | P = Pokalspiel F = Freundschaftsspiel Heimspiele Sa., 30.08. 15.30 Uhr (V) FCE I – FSV Rheinfelden So., 07.09. 13.00 Uhr (V) FCE III – FC Weisweil II 15.00 Uhr (V) FCE II – FC Weisweil I
Hinten v. l.: Cedric Nga Ondoa, Amin Abdel Bouhouch, Sascha Rueb, Dominik Uhrig, Servet Argin, Robert Pfennighaus, Stephan Leipert, Giuseppe Catanzaro Mitte v. l.: Sportlicher Leiter Joachim Sperker, Kassierer Guiseppe Pepe, Physiotherapeut Fabian Ferraro, Asip Smailji, Davide Marra, Phil Sailer, Fabio Iannone, Daniel Ullrich, Trainer Giuseppe Stabile, Trikotsponsor Argetim Imeri Vorne v. l.: Matthias Bader, Musah Musliu, Torwarttrainer Daniele Grasso, Dany Quintero Chevans, Alexander Herr, Giovanni Massulo Es fehlen: Marvin Baumann, Eugenio Manganaro, Lucas Eschbach, Vincent Kittel, Joni Said Betreuer Leroy Kremer
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Auswärtsspiele Sa., 30.08. 16.00 Uhr (F) TSG Balingen B – FCE B So., 31.08. 13.00 Uhr (V) SV Gottenheim II – FCE III 15.30 Uhr (V) SV Gottenheim I – FCE II Di., 02.09. 19.00 Uhr (V) TSG Balingen B – FCE B
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©Neithard Schleier
Die Begegnungen, die Ereignisse und das Erlebte schärften unsere Sinne für den ersten Weltkrieg. Wir haben Erinnerungen für den Rest unseres Lebens. Beginnen mit der Erzählung möchten wir nicht mit der Anfangsphase der Reise, sondern mit dem Ende. Das Spiel war beendet. Das Team, die Verantwortlichen und alle Mitreisenden saßen im Essensaal in unsere Unterkunft Peace Village in der Nähe von Ypern. Als unser Vorsitzender Renzo Düringer in seiner Rede sagte:
Für einige Sekunden herrschte Ruhe, wir spürten, wie der Frieden wie ein Wind durch den Saal wehte. Beifall! Wir waren nicht mehr die Selben. Die Reise hat unsere Sinne geschärft. Siege, Niederlagen und Unentschieden in den vergangen Jahren relativierten sich bei UNS. Wir haben das Glück Freunde bleiben zu dürfen. Wir müssen nicht wenige Meter in den Schützengräben gegenüber stehen und uns bekämpfen. Wir haben das Privileg nach Hause fahren zu können und unseren Liebsten von unseren Freunden in England zu erzählen.
Begonnen für uns hat alles mit dem Film „Merry Christmas“ und dem historischen Rundgang durch die Stadt mit Hans- Jörg Jenne. Beides fand im vertrauten Kreis der FCE- Familie statt und war sehr interessant. Es brachte uns den historischen Gedanken der Reise näher, aber führte noch nicht zu diesem tiefen Gefühl der Demut, die wir bei der Abreise empfunden haben. Freitag am 22.08.2014 um 7 Uhr begann die Reise nach Ypern. Als die ersten Stunden vorüber waren und alle Mitreisenden so langsam munter wurden, begrüßte Renzo uns zu diesem Erlebnis. Tenor war, er wolle keinem die ganze Sache aufzwingen, aber sollten wir zusammen versuchen, offen zu sein. Angekommen im Peace Village machten wir uns auch sogleich auf dem Weg nach Ypern um bei der Zeremonie des täglichen Zapfenstreichs („Last Post“) und der Kranzniederlegung Spalier zu stehen. Mehrere hundert Leute verfolgten das Geschehen am Menentor, wo an den Wänden die Inschrift der Namen von vermissten und gefallenen britischen Soldaten kein Ende zu nehmen scheinen… Die Mannschaften schüttelten sich noch sehr verhalten die Hände zur Begrüßung. Die Zeremonie begann. Männer mit Trompeten und Dudelsäcken umrahmten mit ihren Instrumenten diese Zeremonie. Die Kränze wurden niedergelegt. Es herrschte eine eigenartige Stimmung und da war sie, die erste Bewusstseinsveränderung bei uns Spielern. Spieler des englischen Teams hatten Tränen in den Augen. Dieses Bild mussten wir nach der Zeremonie in Gesprächen mit Herrn Jenne aufarbeiten. Wir erkannten, dass die Engländer einen ganz anderen Bezug zu diesem Krieg hatten als Wir. Ein viel emotionaleres und intensiveres Gefühl. 33
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©Neithard Schleier
Bedeutung dieser Reise Bescheid, dass zeigte auch das enorme Medieninteresse aus England. Uns wurde bewusst, dass doch gerade dieser Friedhof auch Mahnmal dafür sein soll, dass viele freiwillige Jugendliche, teilweise jünger als wir, wissentlich in den Tod geschickt wurden. Viele von ihnen wurden nicht einmal mehr identifiziert. Haben keinen Namen auf ihrer letzten Ruhestätte und das politische und militärische Versagen wurde durch Propaganda verharmlost. Irgendwie komisch, dass genau in diesem Moment es zu regnen begann. Ein Mitspieler sagte: “Das müsse man sich mal vorstellen, du kämpfst für dein Land und am Ende bekommst du nicht mal einen Namen auf deiner letzten Ruhestätte“ Sonntag, der 24.08.2014. Vor dem Spiel wurde eine kleine Zeremonie abgehalten. Es wurden nochmals gemeinsame Fotos gemacht u.a. mit unseren deutschen Soldaten. Dann war es soweit. 100 Jahre nach dem Friedenspiel. Anpfiff. 90 Minuten. Abpfiff. Ergebnis: EGAL! Beide Mannschaften tanzten und sangen gemeinsam Lieder auf dem Platz. Ein unvergesslicher Moment.
Nach diesen Gesprächen begab sich das Team gemeinsam in eine Gaststätte. Gegen später trafen die englischen Spieler in dieser Bar ein. Doch dieses Mal war die Begrüßung herzlicher und freundlicher. Es war eine für uns historische Situation. 100 Jahre nach dem Friedensspiel trinken englische und deutsche Fußballer gemeinsam ein belgisches Bier in Ypern und stoßen auf die Freundschaft an. Wir glauben, die Soldaten, zu deren Erinnerung wir die Reise antraten, wären stolz auf uns gewesen. Der erste Tag war mehr als gelungen. Nach Frühstück, Training und Mittagessen, begann am Samstag den 23.08.2014 um 14 Uhr die Rundfahrt mit unseren neuen Freunden zu verschiedenen Orten und Kriegsdenkmälern. Die beiden letzten Besichtigungsorte waren der britische Soldatenfriedhof Tyne Cot und der deutsche Soldatenfriedhof Langemark. Beide sind die letzte Ruhestätte für die gefallenen Soldaten und könnten unterschiedlicher nicht sein. Der Soldatenfriedhof Tyne Cot wirkt offen und friedlich. Der deutsche Soldatenfriedhof Langemark liegt im Schatten der Bäume. Über 44.000 deutsche Soldaten liegen hier begraben. Ihre Namen auf schlichte Platten geschrieben, wenn überhaupt. Teilweise steht lediglich geschrieben: „Hier liegen 4 deutsche Soldaten.“ Ein Mitreisender sagte: „Dieser Friedhof wird kaum von Deutschen besucht.“ Schamgefühl kam bei uns Spielern auf. Die englischen Spieler wussten längst über die
“Once the match is finished we don't have to go back to the trenches, we don't have to fight each other. We will meet again, we will stay friends.” Wir als Team wollen uns bedanken bei Renzo Düringer, der die Reise erstklassig organisiert hat. Wir wollen uns bedanken bei Herrn Jenne, der uns mit seinen Erzählungen unserer Sinne geschärft hat. Wir wollen uns bedanken bei OB- Stellvertreter Joachim Saar für die Unterstützung bei der Stadt. Ein besonderer Dank geht an Johannes Fechner, der mit seinem Einsatz einen Zuschuss für unser Team ermöglicht hat. Wir hoffen, wir dürfen die letzten drei Genannten alle mal im Elzstadion zu einem Spiel von uns begrüßen. Wer die Toten des Krieges vergisst, sät den Anfang für einen neuen. Auch ohne Namen auf der letzten Ruhestätte, wir werden nie vergessen!
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©Neithard Schleier
ng u g i d n Ä a t s r lkerve ö o V e t b e l e tz FCE G a l p l l a b s s u F ssines zwischen dem aufendssepm iel in Me 4:1 Fried n FC endet w o T k r a w und Ne
Das Fußballspiel gegen die Mannschaft der Emmendinger Partnerstadt Newark endete mit 4:1 (3:0). Die bemerkenswertesten Szenen spielten sich dabei nicht während sondern nach dem eigentlichen Match ab. Nach dem Abpfiff befanden sich beide Mannschaften noch am Mittelkreis auf dem Spielfeld, als sie anfingen, gemeinsam Lieder anzustimmen und dabei wild durcheinander zu tanzen. Eine spontane, nicht abgesprochene Verbrüderungsaktion, die keinen der Beteiligten kalt ließ. Beim Fußballspiel zuvor begann der FCE stark und mit mehr Ordnung im Spiel als der Gegner. Durch einen von Moritz Hübner sicher verwandelten Foulelfmeter fiel früh die 1:0-Führung. Diese konnte bis zur Halbzeitpause durch einen Kopfballtreffer
von Sebastian Schmidt nach einem Eckball und durch einen platzierten Flachschuss von Josef Kassassir auf 3:0 ausgebaut werden. Der Gegner aus Newark hatte in der ersten Spielhälfte lediglich eine gute Tormöglichkeit, die jedoch nicht genutzt werden konnte. Nach dem Seitenwechsel kam Newark stärker auf und konnte den Anschlusstreffer zum 1:3 erzielen. Nachdem Steffen Kemmet dann auf 4:1 erhöhte, war der alte drei-Tore Abstand wieder hergestellt und die Partie entschieden. Der FCE kontrollierte das Spielgeschehen und hätte bei konsequenter Ausnützung der sich bietenden Torchancen auch noch höher gewinnen können. Die Anreise nach Belgien mit dem Bus erfolgte bereits am Freitag. Abends fand man sich am Menen-Tor in Ypern ein, um
beim Zapfenstreich (last post) dabei zu sein. Der feierlichen Zeremonie, zum Gedenken der im ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten, wohnten ca. 500 Gäste bei. Eine Abordnung von FCE-Spielern stand gemeinsam mit einer der englischen Partnerstadt Newark Spalier, als Jo Saar für die Stadt Emmendingen und Renzo Düringer für den FCE jeweils einen Kranz niederlegten. Am nächsten Tag trafen sich die englische und die deutsche Reisegruppe, um gemeinsam vom peace village mit zwei Bussen zur battlefield tour aufzubrechen. Diese wurde von Chris Grant, Historiker aus Newark, geleitet. Erste Station war der Originalschauplatz des truce games von vor 100 Jahren. Ein schlichtes Holzkreuz mit Inschrift am Rande eines Ackers lässt nur schwer erahnen, dass sich dort im 1. Weltkrieg Soldaten in Schützengräben gegenüberstanden und sich sinnlos und grausam bekriegten. Nachdem beide Mannschaften jeweils einen Wimpel an der 37
Soldatenfriedhof der Welt mit fast 12.000 Gräbern. Mit der Ankunft beim deutschen Soldatenfriedhof Langemark verdunkelte sich der Himmel bedrohlich und unterstützte die ohnehin beklemmende Stimmung auf dem Friedhof noch zuzsätzlich. Sage und schreibe 44.000 im Krieg gefallene deutsche Soldaten sind hier beerdigt. Davon liegen fast 25.000 Kriegsopfer in einem Massengrab, von denen nur die Hälfte namentlich bekannt, die anderen anonym bestattet wurden. Am Massengrab legte die Abordnung der Stadt Emmendingen (Jo Saar, Hans-Jörg Jenne) im Beisein des Emmendinger Bundestagsabgeordne©Neithard Schleier
Gedenkstätte anbrachten, ging es weiter zur Anhöhe 60 (hill 60), Schauplatz einer der größten Schlachten des 1. Weltkriegs. Es konnten zwei riesige Krater aus den Jahren 1915 und 1917 sowie Reste von Bunkern besichtigt werden. Außerdem führte Chris Grant aus, dass an dieser Stelle von deutscher Seite aus zum 1. Mal Giftgas in einer kriegerischen Auseinandersetzung eingesetzt wurde. Auf kleiner Fläche wurden hier 300-400 gefallene deutsche Soldaten vergraben, auf deren sterbliche Überreste man beim Ausgraben neuer Schützengräben immer wieder stieß. Nächste Station der Tour war der tyne cot Soldatenfriedhof, seines Zeichens größter Commonwealth
ten Dr. Johannes Fechner einen weiteren Kranz zu Ehren der Gefallenen nieder. Vor Ort waren auch Radio- und Fernsehstationen aus aller Welt, um mit den Spielern aus Emmendingen und Newark Interviews zu führen. Ein Interview mit FCE-Spieler Jannick Baumer wurde am Sonntag abend im ZDF Heute-Journal ausgestrahlt. Am Sonntag Vormittag nahm eine Emmendinger Delegation auf Einladung des dortigen Bügermeisters am Empfang im Rathaus von Messines teil, während sich die Mannschaft zeitgleich auf das Fußballspiel vorbereitete. Beim Empfang zugegen waren die britische Botschafterin Rose sowie der deutsche Botschafter in Belgien, Dr. Cunz, die jeweils zu den Anwesenden sprachen sowie MDB Dr. Johannes Fechner. Jo Saar sprach als OB-Stellvertreter für die Stadt Emmendingen und überreichte dem Bürgermeister von Messines ein historisches Ölgemälde mit dem Motiv eines Schlachtfeldes des 1. Weltkriegs für das dortige Museum. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im peace village wurde gegen 16 Uhr die Heimreise Richtung Emmendingen angetreten, wo die Reisegruppe gegen Mitternacht zwar müde aber mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck wohlbehalten am Ausgangspunkt der Reise ankam.
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