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esliga-Saison 20
Nr. 10, Land Stadionzeitung
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Führungsspieler Marco Ketterer im Interview über den etwas schmaleren Kader nach der Winterpause, die Vorzüge von Positionswechseln und die fußballerische Entwicklung der jungen Mannschaft. Er selbst will als erfahrener Spieler Verantwortung übernehmen und das Team zentral vor der Abwehr unterstützen. 1
Trainer Simon Ehret erklärt im Interview, wie er nachhaltig daran arbeitet, dass seine Mannschaft mehr Torgefahr entwickelt. Dies hat in den Vorbereitungsspielen bereits sehr gut geklappt und soll nun auch in den Pflichtspielen umgesetzt werden. Dazu braucht es Mut und das nötige Selbstvertrauen.
Klar heißt es, dass Jugend forscht. Bei den Nachwuchsteams des FCE könnte man auch sagen, dass das Motto: „Jugend forsch!“ gilt. So haben die B-Jugend und die C-Jugend zuletzt große Klasse gezeigt und Spitzenspiele gewonnen. Auch die A-Jugend kann noch auf eine Serie nach oben hoffen.
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Liebe Fußballfreunde, nach mehr als 3 Monaten „Winterpause“ dürfen wir Sie heute wieder einmal zu einem Heimspiel unserer ersten Mannschaft im Elzstadion begrüßen. Ganz besonders herzlich heißen wir unsere Gäste vom FSV Rot-Weiß Stegen willkommen. Wir freuen uns auf ein spannendes und faires Kräftemessen. Der erste Auftritt unseres Teams 2014 verlief, nach guten Leistungen und Ergebnissen in der Vorbereitung, doch sehr enttäuschend. Auch wenn die zweite Mannschaft des Bahlinger SC durch einige Spieler des Oberligakaders verstärkt wurde, ist ein torloses Unentschieden gegen einen keineswegs dominierenden Gegner sicherlich deutlich weniger als wir alle es erwartet hatten. Leider blieb auch die Leistung, vor allem in der zweiten Halbzeit, erheblich hinter dem zurück, was die vielen mitgereisten Emmendinger gerne gesehen hätten. Nachdem der Anspruch – auch und gerade unserer Spieler – darin besteht, an der Spitze der Landesliga mitzuspielen, erwarten wir alle heute eine klare Leistungssteigerung. Diese wird auch sicher notwendig sein, denn unser heutiger Gegner wird nach 3 Niederlagen in Serie ebenfalls einen Beweis seiner tatsächlichen Leistungsstärke abliefern wollen, die er im ersten Saisondrittel insbesondere auswärts unter Beweis stellte. Dass das vergangene Wochenende trotz des Ergebnisses der ersten und der äußerst unglücklichen Heimniederlage unserer zweiten Mannschaft ein erfolgreiches für den FCE war, lag einmal mehr an der Jugend. Sowohl die B- als auch die C-Junioren gewannen ihre Spitzenspiele deutlich und gelten nun als heiße Favoriten im Kampf um den Aufstieg in die Oberliga bzw. Landesliga. Der Heimsieg der A-Junioren wurde fast schon erwartet, auch wenn er sehr deutlich ausfiel. Es zeigt sich, dass die hervorragende Arbeit aller Trainer in diesen Altersklassen weitere Früchte trägt. Immer wieder hören wir den Vorwurf, es würden zu viele „Auswärtige“ in unseren Jugendmannschaften spielen. Das ist einerseits richtig. Andererseits zeigt es aber auch, dass wir eine interessante Adresse für Fußballtalente aus der Region sind. Außerdem genügt es nicht, einen Spieler zum FCE zu „holen“. Die richtige, qualifizierte Betreuung und fußballerische Ausbildung ermöglicht es erst, eine Mannschaft zu formen und entsprechende Ergebnisse zu erzielen. Und schließlich ist es ja bei
weitem nicht so, dass die „eigenen“ Spieler auf der Strecke bleiben. Viele von ihnen schaffen den Sprung in die Leistungsklassen, anderen bieten wir auch in den alters- oder leistungsmäßig nachgeordneten Teams motivierte, qualifizierte Trainer und gute Trainingsbedingungen an. Erneut ein großer Grund zur Freude war der am vergangenen Samstag zum 18. Mal ausgetragene „Mc Donald’s Cup“ für G- und F-Junioren in der Karl-Faller-Halle. Die vielen strahlenden Gesichter der mehr als 250 teilnehmenden Kinder waren sicherlich schon Lohn genug für das Organisationsteam um Kirsten Rutz, Felix Dreher, Jens Lichtle und Dieter Rutz. Dennoch möchte ich mich auf diesem Wege ebenfalls noch mal allen von Herzen für diesen Einsatz bedanken. Ihr habt damit beste Werbung für unseren Verein betrieben und eine Visitenkarte abgegeben, die in der ganzen Region beachtet wird. Zum Abschluss noch ein Hinweis in eigener Sache. Unsere Jahreshauptversamm-lung konnte leider nicht wie geplant am 13. März stattfinden. Es ist uns leider zu spät aufgefallen, dass die Einladung zur Versammlung nicht in der Form erfolgte, wie es die Satzung vorschreibt. Wir bitten hierfür um Entschuldigung. Als neuer Termin ist nun Donnerstag, der 10. April 2014 vorgesehen. Wir freuen uns, Sie zu dieser Veranstaltung möglichst zahlreich begrüßen zu können. Mit sportlichen Grüßen Renzo Düringer 1. Vorsitzender
Stadionzeitung Nr. 2, Landesliga-Saison 2013/14 Herausgeber PRO FCE Sven Meyer & Partner GbR Kontakt profce13@gmail.com
Inhaltliches Konzept & Chefredaktion Michael Zäh Autoren Peter König, Marcus Mädler, Peter Frank, Markus Haas, Detlef Löffel, Felix Dreher
Fotografen dieser Ausgabe Neithard Schleier, Theo Hügle, Markus Haas, Artdirektion, Gestaltung & Bildbearbeitung Janosch Fechner Druck Hofmann Druck
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Nach einer intensiven Vorbereitungszeit von sechs Wochen startete das Team von Simon Ehret bei der Oberliga-Reserve des Bahlinger SC mit einem 0:0-Unentschieden in die Restsaison. Michael Zäh sprach mit Trainer Simon Ehret über die Schwerpunkte in der Trainingsarbeit während der Vorbereitung, den etwas schmaleren Kader und die Ziele in der restlichen Saison.
Nach längerer Vorbereitungszeit gab es im ersten Pflichtspiel nach der Winterpause ein Unentschieden in Bahlingen. Ist das ein guter Auswärtspunkt oder ein verpasster Sieg gewesen? Wie hast du das Spiel insgesamt gesehen? Ich bin schon enttäuscht. Nicht zwingend wegen dem Ergebnis, sondern vor allem darüber, wie wir in der zweiten Halbzeit agiert haben. Wir haben da versäumt, im Rahmen des Überzahlspiels den Gegner auch tatsächlich zu bespielen, nach vorne zu agieren, Torchancen zu kreieren. Seltsamerweise haben wir nach der Pause den Faden verloren, während ich in der ersten Halbzeit noch recht zufrieden war. Da konnte ich nachvollziehen, dass man im ersten Spiel nach der Winterpause etwas vorsichtig ist. Hinzu kam, dass der Naturrasen etwas uneben und auch ungewohnt war, nachdem wir ja die gesamte Vorbereitung auf Kunstrasen absolviert haben. Da Bahlingen außerdem vier Spieler aus dem Oberliga-Kader auf dem Platz stehen hatte, wollte unser Team nicht ins offene Messer laufen. Das war also in der ersten Halbzeit okay, aber dann in der
zweiten Halbzeit nicht mehr, weil wir das Spiel da ohne Not aus der Hand gegeben haben. Insgesamt können wir sicherlich mehr, als wir in Bahlingen gezeigt haben. Wir zufrieden warst du mit der sechswöchigen Vorbereitungszeit? Grundsätzlich war ich mit der Vorbereitungszeit zufrieden. Wir haben einen festen Stamm an Spielern gehabt, die nahezu alle Einheiten mitmachen konnten. Das waren über 30 Einheiten, darunter ein tolles Trainingslager in Zell am Harmersbach. Was waren denn die Schwerpunkte der Trainingsarbeit in dieser intensiven Vorbereitung? Neben den körperlichen Grundlagen, die man ja immer in einer Vorbereitung legt, war das sichere Pass-Spiel ein Schwerpunkt, defensive Organisation und vor allem die Konzentration darauf, wie wir offensiv besser zum Zuge kommen, nachdem die Torquote in der Hinrunde ja nicht zufriedenstellend war.
In den sieben Vorbereitungsspielen hat das Team dann 25 Tore geschossen und viele weitere gute Chancen erarbeitet. Zufrieden? Ja, man hat schon Fortschritte erkennen können, da es unter anderem auch vier Spiele gegen Verbandsligisten gab, in denen wir offensiv durchaus gefährlich waren. Das hat schon Mut gemacht. Diesen haben wir aber in Bahlingen dann etwas vermissen lassen. Nach 3,6 Treffern im Schnitt der Vorbereitungsspiele gab es ausgerechnet ein 0:0 in Bahlingen ... Man muss mit der Bewertung von Vorbereitungsergebnissen etwas vorsichtig sein. Da kommt es immer darauf an, in welchem Stadium der Vorbereitung sich eine Mannschaft gerade befindet, was der jeweilige Trainer gerade testen will, wen er gerade von seinen Spielern an Bord hat. Nichtsdestotrotz stimmt es schon, dass wir eine Entwicklung bei uns gesehen haben und wir torgefährlicher geworden sind. Bei dem 0:0 in Bahlingen war dann eigentlich das Positivste,
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dass wir hinten wirklich zu Null gespielt haben. Seit der Winterpause hast du den erfahrenen Francesco Rubione vom Sturmzentrum vorne nach hinten in die Innenverteidigung geholt, von wo aus er das Spiel dirigiert. Zufrieden? Ja, insgesamt tut uns diese Umstellung defensiv und hinsichtlich der Spieleröffnung gut. Jetzt kommt es eben darauf an, diese defensive Stabilität weiter zu bewahren, aber im offensiven Bereich so gefährlich zu agieren wie in vielen Vorbereitungsspielen.
Ein Blick nach vorne: Wie ist der kommende Gegner aus Stegen einzuschätzen? Stegen steht in der Tabelle nicht umsonst unter den Top-Teams der Liga. Zwar haben sie zuletzt gegen Teningen zu Hause knapp verloren, aber umso mehr werden sie bestrebt sein, die verlorenen Punkte nun auswärts zu holen. Im Hinspiel war es bereits eine enge Kiste, mit gutem Fuß-
ball von beiden Mannschaften und dem besseren Ende für uns. Das ist natürlich auch das Ziel im ersten Heimspiel nach der Winterpause. Interview | Michael Zäh
Waren die Spieler im ersten Punktspiel mental etwas anders drauf, weil da halt doch viel mehr auf dem Spiel steht als in Vorbereitungs-Partien? Man hat schon eine gewisse Vorsicht gespürt. Gerade unsere jungen Spieler hatten ein bisschen Respekt, weil sie auf einige Oberligaspieler trafen. Das ist auch okay, aber das darf einen nicht hemmen, sondern sollte eher motivieren. Unser Ziel war, auch gegen eine gut bestückte Bahlinger Mannschaft nach vorne zu agieren und möglichst zu gewinnen. Stichwort: junge Spieler. Mit Mahsum Sönmez, Torsten Sillmann und Jannick Baumer standen drei davon in der Anfangself, die in der Hinrunde noch sporadisch zum Einsatz kamen. Geht der Weg in diese Richtung? Diese jungen Spieler hatten es einfach verdient, in der Anfangsformation zu stehen, weil sie eine sehr engagierte Leistung in der Vorbereitungszeit gezeigt haben. Es gehört auch grundsätzlich zu unseren Zielen, die jungen Spieler immer mehr zu integrieren. Natürlich muss man da auch einmal mit Rückschlägen rechnen. Aber die Jungs bringen ein Riesenpotenzial mit und machen auch echt Freude, weil sie engagiert und motiviert bei der Sache sind. Hat sich nach der Winterpause ein fester Stamm heraus gebildet? Ja, die Konturen sind klarer geworden. Wir haben jetzt einen engeren Kader mit 16 Spielern, die alle in der Lage sind, auf den in der Vorbereitung ausprobierten Positionen zu spielen. Wir haben hier auch die Möglichkeit variabel zu sein, weil es viele Spieler gibt, die auf mehreren Positionen eingesetzt werden können. 9
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Marco Ketterer ist mit seinen gerade 24 Jahren einer der erfahrenen Führungsspieler im FCE-Team. Aufgrund seiner Zweikampfstärke, seines taktischen Geschicks und seiner hervorragenden Technik wurde er von Trainer Simon Ehret ins Mittelfeldzentrum vor die Abwehr beordert, während er zuvor oft rechts in der Viererkette agierte. Michael Zäh sprach mit Marco Ketterer über die Integration von noch mehr jüngeren Spielern, die Ziele für die Restrunde und die perspektivische Entwicklung insgesamt.
War das 0:0 bei der Oberliga-Reserve des Bahlinger SC eher ein gewonnener Auswärtspunkt, oder wurde eher ein Sieg verpasst? Also vor dem Spiel haben wir uns schon vorgenommen, dieses Spiel zu gewinnen. Wir wollten nach einer langen Pause mit einem Sieg in die restlichen Spiele starten. Wenn man allerdings den Spielverlauf betrachtet, muss man zugeben, dass wir uns nicht wirklich viele Torchancen erarbeitet haben. Wir haben hinten auch nicht viel zugelassen. Nach dem Spiel kann man also sagen, dass es ein verdienter Punkt war und eine gerechte Punkteteilung. War eigentlich ein bisschen zuviel Vorsicht und gegenseitiger Respekt bei dieser Auftaktpartie mit im Spiel? Nach einer langen Vorbereitung, die für uns eigentlich sehr gut gelaufen ist, zum Beispiel mit zuletzt zwei Siegen gegen Verbandsligisten, weiß man dann beim ersten Pflichtspiel doch nie genau, wo man steht. Da muss man erst einmal gut organisiert sein und geht nicht gleich volles Risiko. Bahlingen hatte an diesem Tag auch eine sehr gut besetzte Mannschaft, mit einigen Spielern des Oberliga-Kaders. Klar wollten wir da erst einmal geduldig spielen und auf die eigene defensive Ordnung achten. Das hat vor allem in der ersten Halbzeit auch gut funktioniert. Was uns ein bisschen gefehlt hat, war eben die Durchschlagskraft in der Offensive. Das war zu wenig.
In der Winterpause wurde die Mannschaft insofern umgebaut, dass Francesco Rubione nun im Abwehrzentrum spielt, anstatt ganz vorne als Stoßstürmer. Wie siehst du das? Das hat Vor- und Nachteile. Klar spielt Francesco sehr gute Bälle hinten heraus und hat ein prima Stellungsspiel. Andererseits haben wir auch wieder umstellen müssen und fehlt er uns vorne dann auch, als ein Spieler, der Bälle halten kann. In der Vorbereitungszeit habt ihr nach vorne viel mehr Torgefahr ebtwickelt als noch in der Hinrunde, mit 3,6 Toren im Schnitt gegenüber 1,6 Toren zuvor. Das ist auf jeden Fall eine Entwicklung. Aber natürlich haben wir zuvor auch zu den Mannschaften gehört, die deutlich zu wenig Tore gemacht haben, gemessen an den Topmannschaften, zu denen wir ja mittelfristig auch gehören wollen. Diese gute Tendenz in der Vorbereitungszeit hat uns schon Mut gegeben. Allerdings darf man die Vorbereitungsspiele nicht überbewerten. Pflichtspiele sind immer noch einmal anders. Torsten Sillmann und Nico Heinelt haben es jedenfalls vorne gut gemacht. In Bahlingen waren mit Mahsum Sönmez, Torsten Sillmann und Jannick Baumer als „Zehner“ noch mal drei junge Spieler in der Startformation, die in der Hinrunde eher sporadisch herangeführt wurden.
Wie siehst du das? Die Einstellung dieser jungen Spieler ist absolut top. Die sind sehr ehrgeizig und geben – auch im Training – immer Gas. Aber natürlich fehlt solchen jungen Spielern auch mal die Erfahrung, zum Beispiel kein unnötiges Foul zu machen, was dann zu gefährlichen Standards führt. Bei jedem einzelnen dieser Jungs sieht man ein riesiges Potenzial und jetzt geht es darum, eben auch zusammen zu bleiben und die entsprechenden Erfahrungen zu machen. Nur so kann man ein Team entwickeln, das dann mal nachhaltig spitze ist. In der Vorbereitungszeit war der Kader nun doch etwas schmaler als im Sommer. Eher gut, oder eher schlecht? Natürlich hat beides seine Vorteile. In der Sommervorbereitung war bei über 20 Spielern natürlich der Konkurrenzkampf riesig. Jetzt hatten wir mit einem kleineren Kader dafür mehr Möglichkeiten, dass jeder zum Einsatz kam und man viel ausprobieren konnte. Insgesamt bin ich aber schon der Meinung, dass wir mit 12, 13 Spielern im Training eher zu wenig waren. Weil es ja immer so ist, dass manche vom Kader fehlen – der eine ist krank, der andere schreibt eine Klausur. Das heißt, bei einem Kader von 16 Mann sind halt im Wechsel oft nur 12 oder 13 pro Training dabei.
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Wie siehst du es, dass inzwischen etliche Spieler auf ganz verschiedenen Positionen eingesetzt werden können, so dass auch während eines Spieles mehrere Positionen verändert werden können? Ist ja fast wie bei Bayern München .... Mir ging es ja auch so, dass ich von der Position als rechter Außenverteidiger auf die Sechs ins Zentrum gerückt wurde. Ich glaube, das ist für jeden Spieler wertvoll, sowohl für die eigene Entwicklung, wie auch für die Mannschaft, weil man dadurch auch verletzungsbedingte Ausfälle besser kompensieren kann. Man kriegt da eine höhere Spielintelligenz, weil man sich in mehrere Positionen hineinversetzen kann. Außerdem kann man einen Gegner vielleicht auch mal während des Spiels durch interne Umstellungen überraschen. Aber das ist auch ein Entwicklungsprozess, der reifen muss. Man kann nicht von einem Abwehrspieler erwarten, dass er plötzlich als Stürmer 20 Tore macht. Wie siehst du das bei dir selbst. Spielst du lieber auf der Sechs oder rechts hinten? Mittlerweile fühle ich mich zentral vor der Abwehr wohler, weil ich als erfahrener Spieler auf dieser Position einfach mehr Einfluss nehmen kann. Da kann ich einfach ein bisschen mehr steuern. Aber bei mir ist es auch so, dass es eine Umstellung für mich ist und ich vielleicht noch etwas Zeit brauche, bis ich es optimal umsetzen kann, zum Beispiel im Spiel nach vorne. Jetzt geht es im ersten Heimspiel nach der Winterpause gegen Stegen. Was erwartest du da? Gegen Stegen haben wir jetzt drei mal gespielt und es war immer sehr eng. Eine kompakte, technisch starke Mannschaft mit guten Einzelspielern. Da werden Kleinigkeiten entscheidend sein. Ich hoffe natürlich, dass wir wie im Hinspiel das Ding gewinnen. Danach geht es ja gegen die Topteams aus Auggen und FreiburgSt.Georgen. Deshalb wäre jetzt ein Sieg gegen Stegen nicht so schlecht. Ich persönlich finde ja, dass die fußballerische Entwicklung der Mannschaft auch über diese Saison hinaus das Wichtigste ist. Dann kommen die Punkte irgendwann von allein. Interview | Michael Zäh 13
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Nach Analyse der ersten 18 Spiele dieser Saison vor der Winterpause kam Trainer Simon Ehret zu dem Schluss, dass ein Schwerpunkt der Trainingsarbeit darauf liegen muss, mehr Torgefahr zu entwickeln. Denn in den 18 Saisonspielen erzielte sein junges Team nur 29 Treffer, also im Schnitt 1,6 Tore pro Spiel. Der Trainer ist der Überzeugung, dass hier insbesondere eine weitere Entwicklung nötig ist, um weiter vorne in der Tabelle mitmischen zu können. Wie immer bedarf es zur Umsetzung eines solchen Ziels viel akribische Arbeit im Training. In den sieben Testspielen, vier davon gegen Verbandsligisten, zeigte sich das EhretTeam insgesamt aber bereits in der Offensive stark verbessert. Es wurden dabei 25 Tore erzielt, also im Schnitt 3,6 Treffer pro Spiel. Die einzelnen Ergebnisse waren: 5:1 gegen TuS Oberrotweil, 1:4 gegen den SV Endingen, 8:1 gegen SV Waltershofen, 1:3 gegen Rhodia Freiburg, 4:0 gegen Furtwangen, 3:2 gegen den SV Waldkirch, 3:1 gegen den SC Wyhl. Natürlich stechen die Ergebnisse gegen die Bezirksligisten Waltershofen (dort immerhin auf Platz sieben) sowie gegen Oberrotweil und den Landesligisten Furtwangen (in seiner Staffel ganz vorne) etwas hervor. Doch da es sich auch bei diesen Gegnern nicht gerade um Fallobst handelte, müssen die insgesamt 17 Tore in diesen drei Spielen auch erst einmal geschossen werden. Eine deutliche Verbesserung gegenüber der Vorbereitungs-
zeit im letzten Sommer sowie gegenüber der Hinrunde ist jedenfalls erkennbar. Etwas genauer wollen wir hier auf die Testspiele gegen die höherklassigen Teams aus der Verbandsliga eingehen.
FCE – SV Endingen 1:4 –––––––– 14 Februar 2014 –––––––– Die Gäste aus Endingen zeigten von Anfang an, dass sie in der Verbandsliga in der Spitzengruppe mitspielen. Sie praktizierten ein äußerst aggressives Pressing, griffen immer wieder überfallartig bereits am Strafraum des FCE an und erzwangen so einige Fehlpässe des Ehret-Teams, das in der Landesliga selten bis nie dermaßen gepresst wird. So fiel auch das 0:1 nach einem Fehlpass unter Druck. Danach entwickelte der FCE aber selbst Torgefahr, was gegen einen solchen Verbandsligisten durchaus bemerkenswert war. Es gab einen Kopfball an den Außenpfosten, eine gute Möglichkeit durch Marvin Seiboth, als er bei einer Direktabnahme den Körper nicht ganz über den Ball bekommt, dann eine Risenchance für Nico Heimelt, der nach Traumflanke von Victor Wissert aus der Luft abzieht, aber knapp scheitert. Kurz darauf erzielte Nico Heinelt mit einem Schuss von der Strafraumgrenze das 1:1. Auch in der zweiten Halbzeit erspielte sich das Ehret-Team einige echte Hochkaräter. So stand Mahsum Sönmez nach
feinem Heber plötzlich allein vor dem Gästekeeper, über den er den Ball zwar lupft, jedoch auch über das Gehäuse. Und der brandgefährliche Nico Heinelt lief nach schneller Balleroberung ebenfalls allein auf das Endinger Tor zu, fand jedoch seinen Meister im gegnerischen Torhüter, der den Schuss per Reflex abwehrte. Die weiteren Tore des Verbandligisten waren alle mit einer gewissen Eigenbeteiligung der Emmendinger verbunden. Das zu hohe Ergebnis gab so den Spielverlauf nicht ganz wieder.
FCE – Rhodia Freiburg 1:3 –––––––– 24. Februar 2014 –––––––– Auch die Rhodia praktizierte ein frühes Pressing, das allerdings nicht ganz so zielstrebig war wie jenes der Endinger im Spiel zuvor. Die erste gute Gelegenheit hatte das Ehret-Team, als der auf der „Zehn“ aufgebotene Jannick Baumer nach direktem Zusammenspiel mit Nico Heinelt den Ball auf rechts in den freien Raum zu Tim Reick spielt, dessen Flanke der inzwischen durchgestartete Jannick Baumer am langen Pfosten per Kopf erwischt. Nur ein guter Torhüterreflex verhinderte die Emmendinger Führung. Diese fiel dann auf der Gegenseite nach einem Freistoß, als ein nicht energisch genug gestörter Rhodiaspieler den Ball in den Winkel köpfte. In der Folge war die 17
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Rhodia hauptsächlich durch weitere Standards gefährlich, während die Ehret-Truppe nach guten Ballgewinnen im Mittelfeld schnell umschaltete und zu Chancen kam. Zunächst wurde Oliver Oberkirch nach gutem Dribbling im Strafraum von den Beinen geholt (doch der Pfiff blieb aus), dann lief Marvin Seiboth bei einem energischen Vorstoß von der Mittellinie aus allein auf das gegnerische Tor zu, legte sich aber den Ball einen Tick zu weit vor, und schließlich knallte ein starker Kopfball von Marvin Seiboth an den Pfosten des Rhodia-Gehäuses. Ein Remis wäre zur Halbzeit durchaus verdient gewesen. Die zweite Halbzeit startete mit einem zweiten Rhodia-Treffer, wieder per Kopfball nach einer Ecke, und wieder vermeidbar, wenn der mit dem Rücken zum Tor stehende Rhodiaspieler energischer angegangen worden wäre. Danach häuften sich erneut die Torchancen für den FCE. Francesco Rubione traf nach KlasseSchuss aus 18 Metern den Innenpfosten, Nico Heinelt verpasste eine scharfe Hereingabe von Torsten Sillmann wenige Meter vor dem Tor nur knapp. Das 1:2 war bilderbuchmäßig heraus gespielt. Jannick Baumer spielte einen öffnenden Pass auf Nico Heinelt, der im Spurt mehrere gegnerische Abwehrspieler auf sich zieht, dann unvermittelt den Ball auf die andere Seite spielt, wo sich Oliver Oberkirch im Strafraum durchsetzt und mit Übersicht auf Torsten Sillmann zurück passt, der völlig unaufgeregt das Tor macht. Durch das Drängen auf den Ausgleich ergaben sich für die Rhodia etliche Konterchancen, als das FCE-Mittelfeld nicht kompakt genug spielte und im Zentrum offen war. Daniel Strittmatter und Johannes Gutjahr mussten oft in Unterzahl klären. Endgültig entschieden wurde die Partie erst in der Schlussphase durch einen Handelfmeter. Diese Niederlage, bei der übrigens Trainer Simon Ehret krankheitsbedingt fehlte, musste sich das FCE-Team aufgrund zu leichter Gegentore selbst ankreiden.
geführt. So fiel der Führungstreffer für die Gastgeber überraschend bei deren erster Chance. Doch kurz darauf zimmerte Oliver Oberkirch den Ball mit seinem starken linken Fuß schmucklos zum 1:1 ins lange Eck der Waldkircher, also ebenfalls ein Tor mit Olala-Effekt. Danach gab es FCEChancen durch Samer Khaleel, der die gesamte Viererkette des Verbandsligisten durch eine gescheite Ballmitnahme narrte, dann aber zu genau zielte, sodass die Kugel mit Schmackes am langen Dreieck vorbei zischte, sowie durch Torsten Sillmann, dessen feiner Heber nur Zentimeter neben dem Gehäuse landete. Ein Bilderbuch-Konter der Waldkircher, mit vier direkt gespielten Bällen aus der Deckung bis in den Emmendinger Strafraum hinein, brachte noch vor der Pause den erneuten Führungstreffer für die Gastgeber. Diese Führung hätten die Waldkircher direkt nach Wiederanpfiff ausbauen können, als sie mehrmals an Tamas Kees im Emmendinger Gehäuse scheiterten, der sich furchtlos in die Schüsse und vor die Beine der Waldkircher warf. Die Antwort des Ehret-Teams war zuerst ein Tor vor Torsten Sillmann, der mit feinem Füßchen den Ball versenkte und kurz darauf nach schnellem Umschaltspiel von Tim Reick auf den aufgerückten Francesco Rubione ließ dieser mit kaltblütigem Abschluss dem Verbandliga-Torhüter keine Chance. Diesen Sieg hatte die Ehret-Truppe ihrem zielstrebigen Umschaltspiel zu verdanken.
FCE – SC Wyhl 3:1 –––––––– 11. März 2014 –––––––– Die taktische und läuferische Leistung des Ehret-Teams war gegen den Verbandsligisten (der bekanntlich in den letzten Jahren von Simon Ehret nach oben geführt wurde) wirklich beeindruckend. Man stand nicht nur defensiv engmaschig, sondern brachte die Gäste durch eigenes Pressing oft schon in deren Hälfte in Not. Jannick Baumer erzielte die verdiente Führung mit einer entschlossenen Einzelaktion, die in einem satten Schuss von der Strafraumgrenze in den Winkel des Wyhler Tores mündete. Und das hat der junge Spieler (der ja noch A-Jugend spielen kann) genau so gewollt. Die Gäste kamen hingegen nur selten überhaupt in die Nähe des FCE-Tores. Eine Überraschung war, dass Johannes Gutjahr erstmals im defensivem Mittelfeld eingesetzt wurde und mit seiner feinen Technik sowie gewohnter Zweikampfstärke dort auch überzeugte. Er spielte in der zweiten Halbzeit auch den öffnenden Ball auf Tim Reick, dessen Flanke dann wiederum bei Jannick Baumer landete, sodass dessen Schuss von Wyhler Torhüter nur abgeklatscht werden konnte. Dies wiederum ließ sich der gefährliche Nico Heinelt nicht entgehen und erhöhte zum 2:0. Als Nico Heinelt kurz darauf per Traumpass von Torsten Sillmann auf die Reise geschickt wurde, vernaschte er die Abwehr des Verbandsligisten komplett und besorgte das 3:0. Der Ehrentreffer für Wyhl fiel erst nach etlichen weiteren Wechseln und gefährdete den Emmendinger Sieg nicht mehr. Michael Zäh
V Waldkirch – FCE 2:3 –––––––– 5. März 2014 –––––––– In einem äußerst lebendigen Spiel auf taktisch und technisch sehr gutem Niveau präsentierte sich der FCE von Beginn an sehr kompakt. Francesco Rubione organisierte die Defensive hervorragend, Abwehr und Mittelfeld standen eng beisammen, die Zweikämpfe wurden aggressiv 19
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Gegen die Oberliga-Reserve des Bahlinger SC, in der vier Spieler aus dem Kader der ersten Mannschaft standen, entwickelte sich ein Match, das von viel, vielleicht auch zuviel Respekt geprägt war. Sicherheit geht vor, dachte das FCE-Team in der Anfangsphase, wo Francesco Rubione und Daniel Strittmatter im defensiven Abwehrzentrum keine Kompromisse eingingen. Das Ergebnis war zunächst einmal, dass gerade auch die Gastgeber, die in dieser Konstellation eigentlich das Spiel hätten machen müssen, keinen dauerhaften Druck ausüben konnten und sich keine nennenswerten Torchancen erspielten. Beide Teams versuchten es immer wieder mit langen Bällen über die gegnerische Viererkette hinweg, wobei die Ehret-Truppe mehr Gefahr erzeugte. Nach guter Kombination über die rechte Seite brachte Torsten Sillmann mit einem Drehschuss von halbrechts den Bahlinger Keeper erstmals in Bedrängnis. Der junge Stürmer ging insgesamt weite Wege und sorgte mit seinen Spurts immer wieder für Unruhe. Einen fulminanten Weitschuss von Victor Wissert kratzte der Bahlinger Keeper kurz darauf gerade noch so aus dem Torwinkel. Als der Bahlinger Funk in der 38. Minute die Rote Karte wegen grobem Foulspiel sah, übernahm der FCE die Kontrolle. Vor der Pause gab es noch einige Chancen nach Standards und bei „zweiten Bällen“, die jedoch nichts einbrachten. Auffällig war das mutige Spiel von Mahsum Sönmez, der rechts in der Viererkette spielte, defensiv sehr gut stand, und immer wieder offensive Akzente über seine Seite setzte, wo er mit dem ebenfalls gut aufgelegten Tim Reick
hervorragend harmonisierte. Nach der Pause wurde das Spiel allerdings zerfahrener und häuften sich die Nicklichkeiten auf beiden Seiten. Dadurch verlor der FCE die spielerische Linie und nutzte die Überzahlsituation zu wenig aus. Mit der Einwechslung des gefährlichen Nico Heinelt als Stoßstürmer und des erfahrenen Samer Khaleel auf der „Zehn“ wollte Trainer Simon Ehret in der zweiten Halbzeit den entscheidenden Akzent setzen. Doch beide Offensiv-Raketen zündeten nicht so wie erhofft. Die Überzahl-Situation war dann in der 68. Minute zu Ende, als Torsten Sillmann mit einer gelb-roten Karte vom Platz musste. Eine für ihn unglückliche, weil harte Entscheidung, die er aber hätte erahnen können. Er setzte per Grätsche einem Ball nach, der ihm zuvor etwas zu weit vom Fuß gesprungen war. Darauf hatte der kartenfreudige Unparteiische (der sonst aber gar nicht so schlecht pfiff) nur gewartet. Die vielleicht größte Torchance für den FCE ergab sich danach plötzlich für den wiederum im Mittelfeld aufgebotenen Johannes Gutjahr, als ihm der Ball plötzlich rund zwölf Meter vor dem gegnerischen Tor vor die Füße fiel (nach gutem Einsatz von Nico Heinelt im Zweikampf zuvor). Johannes Gutjahr entschied sich für die – sehr anspruchsvolle – Direktabnahme, weshalb die Kugel gen Kaiserstühler Frühjahrssonne abhob. Mit etwas mehr Erfahrung auf der für ihn noch ungewohnten Position hätte er wohl erkannt, dass er den Ball noch hätte annehmen können, um ihn quasi ins Tor zu tragen. Doch kommen solche Erfahrungswerte halt auch nicht über Nacht. In der
Schlussphase war der FCE dann erneut in Überzahl, nachdem Baktiary sich nach mehrfach überhartem Einsteigen die gelbrote Karte redlich verdient hatte (82. Minute). In der inzwischen aufgekommenen Hektik waren es allerdings die Bahlinger, die zwei, drei gefährliche Konter setzten. Die größte Chance vergab dann BSCAkteur Christian Kranich, als FCE-Keeper Fabian Tiel einen verdeckten Schuss von der Strafraumgrenze nach vorne abprallen ließ und Kranich den Nachschuss aus kurzer Distanz vergab. Nachdem dieser Kelch am Ehret-Team vorbei gegangen war, gehörte die allerletzte Chance schließlich Tim Reick, der halblinks (sozusagen auf der falschen Seite für seinen starken rechten Fuß) aus kurzer Distanz zum Abschluss kam, aber den Bahlinger Torhüter nicht überwand. Vielleicht wäre es ein Pass in die Mitte zum mitgelaufenen Francesco Rubione gewesen, mal eben locker mit dem Außenrist. Ja, das sagt sich halt so leicht wie es im wahren Fußballerleben nicht immer ist. Aufstellung: Fabian Tiel, Marco Ketterer, Francesco Rubione, Johannes Gutjahr, Oliver Oberkirch (59. Nico Heinelt), Daniel Strittmatter, Tim Reick, Mahsum Sönmez, Torsten Sillmann, Jannick Baumer (64. Samer Khaleel), Victor Wissert (70. Marvin Seiboth) Besondere Vorkommnisse: Rot: Funk, BSC (38.), Gelb-Rot: Sillmann, FCE (68.), Baktiary, BSC (82.) Michael Zäh 21
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Torhüter (4)
Spiele
Minuten
Karimi, Said Walid
16
1440
Gruber, Norman
1
90
Oswald, Dominik
1
90
Tiel, Fabian
1
90
Feldspieler (22)
Spiele
Minuten
Ketterer, Marco
19
1710
Strittmatter, Daniel
19
1683
1
Reick, Tim
19
1512
4
Gutjahr, Johannes
18
1465
Karman, Frederick
17
1434
6
Oberkirch, Oliver
17
1112
3
Rubione, Francesco
16
1243
4
Wissert, Victor
16
1238
Kasten, Marius
15
926
1
Khaleel, Samer
14
910
6
Wiedemann, Mirco
13
748
Sillmann, Torsten
12
371
2
Salou, Mohamed
11
885
2
Seiboth,Marvin
10
580
Philipsen, Yannick
9
537
Kotenjow, Roman
6
258
Hemmeter, Marco
4
134
Baumer, Jannick
4
129
Osmanovic, Admir
3
15
Soenmez, Mahsum
2
100
Heinelt, Nico
1
31
Baba, Saho
1
3
Fehlzeiten Gelb/Rot
5
60
Fehlzeiten Rot
2
16
Tore
7 Tore: 6 Tore: 4 Tore: 3 Tore: 2 Tore: 1 Tor:
Samer Khaleel (1 Oberried, 2 Steinen-Höllst., 1 Norddrach, 1 Frbg – St. Georgen, 2 Tiengen), Mohamed „Mudi“ Salou (2 Neuenburg, 1 Nordrach, 1 Stadelhofen, 1 Steinen-Höllst., 1 Munzingen) Freddy Karman (1 Wittlingen, 3 Untermünstertal, 2 Tiengen) Francesco Rubione (1 O.ried, 1 Umü 2 Neuenb., 1 Zell, 1 Tiengen) Tim Reick (1 Elzach, 1 Stegen, 1 Oberried, 1 Wittlingen) Oliver Oberkirch (1 Munzingen, 1 Laufenburg, 1 Lörrach-Brombach) Marius Kasten (1 Neuenburg, 1 Auggen) Torsten Sillmann (in Untermünstertal) Daniel Strittmatter (Laufenburg)
20 Tore Sandro D`Accurso (FV Laufenb.) 16 Tore Ricco Wehrle (FV Lörrach-Brom.) 13 Tore Heiko Hogenmüller (FSV RW Steg.) 12 Tore Johannes Lienhard (FCF.-St.G.) 11 Tore Clemens Buhl (FSV RW Stegen) 10 Tore Mario Wettengel (FC Auggen) Fabio Saggiomo (FC Teningen) Thorsten Sillmann (FC Teningen) Verat Erdogan (FV Lörrach-Brom.) Daniel Binder (FC Teningen) 27
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Samstag, 22. März 15.30 Uhr FCE I – FSV RW Stegen I Sonntag, 23. März 13.00 Uhr SC Reute II – FCE III 15.00 Uhr SC Reute I – FCE II Samstag, 29. März 15.30 Uhr FCE I – FC Auggen I
hintere Reihe (v. l.): Betreuer Ewald Mäder, Betreuer Lothar Herrmann, Heiko Hogenmüller, Stefan Skorski, Christian Kratteit, Nikolas Ganter, Abt.leiter Christian Herrmann, Stv. Abt. leiter Matthias Wehrle | mittlere Reihe (v. l.): 2. Vors. Thomas Breckel, 1. Vors. Klaus Blattmann, Julian Scholpp, Christian Rebmann, Andreas Körkel, Alexander Schmidt, Sebastian Schröer, Nicolai Häringer, Axel Gamp, Markus Hogenmüller, David Wiese, Torwarttrainer Bernhard Hummel, Co-Trainer Björn Kuschel, Trainer Stefan Schwär | vorderste Reihe (v. l.): Marco Kürner, Clemens Buhl, Marcel Kürner, Christoph Löffler, Dominic Birkenmeier, Michael Herrmann, Christian Ratzke, Michael Loks | Es fehlt: Bernd Klingele, David Hareng, Martin Fischer, Physiotherapeutin Sarah Hollekamp
Nr.
Nr.
Torhüter (2)
Spiele
Minuten
26 Birkenmeier
Dominic
18
1615
21 Holzhauer
Steffen
1
90
Tore
Feldspieler (25) 16 Hogenmüller
Heiko
18
1441
13
7 Häringer
Nicolai
17
1389
1
5 Schmidt
Alexander
16
1296
1 3
Marco
15
1329
12 Loks
8 Kürner
Michael
15
1042
15 Fischer
Martin
15
552
Skorski
Stefan
14
813
Schröer
Sebastian
14
810
5 2
9 Körkel
Andreas
14
752
Kürner
Marcel
13
1170
10 Herrmann
Michael
12
935
17 Kratteit
Christian
12
611
Wiese
David
11
822
Buhl
Clemens
11
655
Axel
2 Gamp
10
832
Ganter
Nicolas
8
657
3 Scholpp
Julian
7
609
Bernd
7
520
13 Rebmann
Klingele
Christian
6
485
11 Hareng
David
5
109
Nicolas
1
90
Ehrhart
Hannes
1
58
Schuler
Jannik
1
32
Hug
Daniel
1
21
Ratzke
Christian
1
15
Rote
Karte
2
59
4 Gamp
2
3 11
01.03. 03.03. 04.03. 05.03. 09.03. 12.03. 16.03. 18.03. 19.03. 21.03. 23.03. 27.03. 29.03. 30.03. 31.03.
Robert Markert Mohamed Salou Klaus Villinger Simon Ehret Berthold Maier Wolfgang Spielmann Elias Diez-Garcia Frank Herrigel Peter Lenz Lars Voßler Oswin Dages Rolf Jenne Lutz Berninger Wolfgang Ehrler Nedjelko Radovanovic Hans-Ulrich Wieske Dietrich Rutz Werner Enderle Bernhard Meier Horst Schmidt Jannik Obrecht Klaus Brouwers Franz Hild Günter Strohm Kirsten Rutz Hermann Pavan
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FCE II – SG Nordweil/Wagenstadt 0:1 (0:1) –––– Gekämpft und verloren –––– Die mit fünf Spielern aus dem Kader der III. Mannschaft angetretene Reserve des FCE stand gleich zu Beginn der Partie mächtig unter Druck. In den ersten fünf Minuten kamen die Gäste aus dem Bleichtal gleich zu drei guten Einschußmöglichkeiten, in der 6. Minute hatte der stark haltende Julian Moritz im FCE-Gehäuse gegen einen gut platzierten Schuss von der Strafraumgrenze keine Chance. Nach diesem Rückstand ließ das Heimteam jedoch die Köpfe nicht hängen sondern kämpfte sich zurück ins Spiel. In der 40. Minute kam das Heinelt-Team durch Mohamed Salou, der nach mehrmonatiger Verletzungspause zum ersten Mal wieder auf dem Platz stand und leider die einzige Verstärkung aus dem Kader der I. Mannschaft war, nach einer schönen Einzelaktion zu einem Pfostentreffer. Kurz nach der Pause dann wieder unglaubliches Pech für den FCE. Benny Heinzelmann wurde wunderschön frei gespielt, umkurvte den Torhüter und hatte freie Einschußmöglichkeit, traf aber auch nur den Pfosten. Nun hatte die Heimelf mehr Spielanteile, schwächte sich in der 71. Minute jedoch selbst, als Florian Kirschner die gelb-rote Karte wegen zu geringen Abstandes bei einem Freistoß von der Mittellinie und darauf folgenden in die Hände klatschen erhielt. In dieser Situation ist es nicht notwendig einen Spieler vom Platz zu stellen, mehr Fingerspitzengefühl seitens des Schiedsrichters wäre sicher angebracht gewesen. Bis zum Ende der Partie versuch-
te die II. Mannschaft des FCE nochmals alles in die Waagschale zu werfen kam aber zu keiner guten Möglichkeit mehr. Positiv ist sicher der Kampfgeist des Teams zu bewerten, in den nächsten Spielen braucht es aber Unterstützung um im Abstiegskampf zu bestehen. D. Löffel
Fünf Neuzugänge beim FC Emmendingen II Verstärkungen für den Abstiegskampf geholt Auch bei der zweiten Mannschaft des FCE tat sich in der Winterpause einiges. Um im Abstiegskampf in der Kreisliga A zu bestehen wurden insgesamt fünf Neuzugänge geholt. Dies sind im einzelnen: Bardhi Mehmeti (zurück vom Bahlinger SC II) | Edward Davidson (Birmingham, England) | Dastan Hüsamettin, Murat Topuz (beide SC Holzhausen) | Sergej Markevic (pausierte) Markus Haas
Nach der Winterpause nochmals angreifen Die III. Mannschaft des FCE beendete die Vorrunde als Tabellen-Neunter in der Kreisliga B. Dies ist sicher auch der engagierten Arbeit des Brüder-Trainerteams Moritz und Lukas Kioschus sowie dem immer engagierten Vater Harald Kioschus zu verdanken, der als Betreuer die Arbeit seiner Söhne unterstützt. Im letzten Spiel vor der Winterpause gewann das junge Team nach zwei Treffern von Fabian Schneider verdient mit 2:0 Toren gegen die II. Mannschaft des SC Riegel. Charakteristisch für die gesamte Vorrunde war in diesem Spiel der Einsatz des ehemaligen FCE-Torhüters Manuel Schneider, welcher sich spontan bereit erklärte der durch viele Absagen geschwächten Mannschaft als Feldspieler zu helfen. Insgesamt setzten die Trainer in 15 Spielen bereits 34 verschiedene Spieler ein, der Jüngste mit 18 Jahren, der Älteste Wiili Diez-Garcia mit 50 Jahren. Alleine dies zu koordinieren verdient den höchsten Respekt. Nun gilt es in der Rückrunde nochmals nachzulegen um sich im Mittelfeld der Tabelle zu etablieren. D. Löffel
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Am vergangenen Mittwoch konnte FCEUrgestein Dieter Rutz zusammen mit seiner Familie und vielen Freunden seinen 75. Geburtstag feiern. Was für unsere Volltreffer-Redaktion bedeutet: „Die Feierlichkeiten waren bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht beendet.“ Über die Geburtstagsparty als solche können wir an dieser Stelle also nicht berichten – wohl aber können wir auf das Wirken und das FCE-Lebenswerk des Jubilars gebührend eingehen. Als ich von Redaktionsseite gefragt wurde, ob ich bereit wäre, eine Hommage auf Dieter zu verfassen, war das für mich Freude und Ehre zugleich. Schließlich habe ich in vielen Jahren der guten und ersprießlichen Zusammenarbeit Dieter kennen- und ebenso schätzen gelernt. Dabei fiel mir ein, dass ich schon einmal einen solchen Rückblick auf das Fußballerleben des Dieter Rutz verfasst habe. Und zwar im seinerzeit von der Jugendabteilung herausgegebenen Volltreffer, Ausgabe Nr. 10 vom April 1989. Vor genau 25 Jahren also und wie man unschwer errechnen kann, war der 50. Geburtstag Anlass des Artikels. Und diesen Bericht möchte ich an dieser Stelle gerne noch einmal wiedergeben: Dietrich, wie er eigentlich richtig heißt, wurde am 19.3.1939 in Pommern geboren, als einer von fünf Buben der Familie Rutz. Bei der Geburt muss ihm – wie er auch selbst sagt – der Fußball mit in die Wiege gelegt worden sein. Anders kann es wohl auch nicht gewesen sein, musste er sich doch von klein auf innerhalb der Familie für sein Hobby Fußball kräftig zur Wehr setzen. Nur sein Bruder Klaus unterstützte ihn, die anderen hatten jedenfalls mit Fußball nichts oder nur sehr wenig „am Hut“. Die dunklen und wirren Kriegsjahre und die damit verbundene Flucht aus seiner Heimat im Jahre 1945 haben den Menschen Dieter Rutz entscheidend geprägt. Als Flüchtlinge hieß es für die Familie Rutz immer wieder, die Koffer zu packen; Umzüge waren an der
Tagesordnung. Itzehoe, im hohen Norden Deutschlands, hieß die erste Station nach der Flucht. Dort wurde Dieter erstmals so richtig mit dem Straßenfußball vertraut, den auch er heute so sehr vermisst. Aber auch in Itzehoe fand die Familie keine lange Bleibe. Sie wurde gewissermaßen ans andere Ende Deutschlands verfrachtet und kam ins Flüchtlingslager nach Emmendingen. Von dort ging es dann nach Bahlingen, wo ihm vor allem der Kaiserstühler Dialekt zunächst zu schaffen machte. Aber man weiß ja, dass der Fußball verbindet und gerade der Fußball hat ihm in dieser Zeit und auch die Jahre danach sehr geholfen. Manche Eltern in Bahlingen haben es ihm aber sicherlich verübelt, dass er ihre Buben von der Feldarbeit abhielt und sie stattdessen zum Fußball lotste. So war es nicht weiter erstaunlich, dass er in Bahlingen erstmals eine B-Jugend gründete. Aber auch in Bahlingen waren die Rutzens nicht lange zu Hause; Kenzingen hieß die nächste Station. Dort spielte Dieter bereits mit 13 in der A-Jugend und später auch in der 1. Mannschaft. Was bis jetzt noch nicht erwähnt worden ist: In all den Jahren und auch später spielte Dieter auf ein und derselben Position, mit der er sich geradezu identifizierte: Er war – und ist es heute noch – Torhüter aus Leidenschaft, der Mann mit der Nr. 1 auf dem (schwarzen) Pullover. Als Torhüter kam er dann auch nach Emmendingen zum FCE und war froh, dort schon nach 4 Wochen in der dritten Mannschaft spielen zu dürfen. Sein Talent und sein Ehrgeiz, aber auch sein ausgeprägter Teamgeist verhalfen ihm aber recht bald zum Sprung in die 1. Mannschaft. Ein Jahrzehnt war er dort Stammtorhüter und als solcher maßgeblich an den großen Erfolgen der 60er-Jahre beteiligt. Besonders an das Jahr 1964 wird sich Dieter immer gerne erinnern: Im Sommer stieg er mit dem FCE sensationell in die Regionalliga auf, im Oktober führte er seine Vroni auf`s Standesamt. Auch nach seiner aktiven Laufbahn blieb er dem FCE treu. Zunächst wurde er ebenso
mit Leib und Seele Trainer der „Zweiten“ wie später der ersten Mannschaft. Egal, welche Mannschaft er auch immer trainierte, er identifizierte sich immer mit dieser Elf. Kameradschaft und Teamgeist schrieb er stets groß und nicht zuletzt diese Stärken trugen entscheidend dazu bei, dass die „Erste“ im zweiten Jahr seiner Tätigkeit Meister der Landesliga und damit Aufsteiger in die Verbandsliga wurde.
Trainer Rutz bei der Arbeit Auf wenig Verständnis stieß deshalb die Maßnahme des damaligen 1. Vorsitzenden, nach diesem Erfolg Trainer Rutz „in die Wüste zu schicken“. Diese Entscheidung musste Dieter Rutz, der FCEler mit Leib und Seele, natürlich erst einmal überwinden. Viele andere an seiner Stelle hätten sich in dieser Situation vom Verein abgewandt, nicht aber ein Dieter Rutz. Auf meine Bitte hin kam er zur Jugendabteilung und engagiert sich seither wie kaum ein anderer für die Belange der FCEJugend. Zum Nulltarif, versteht sich. Dabei hatte er in all diesen Jahren schon genügend Angebote von Vereinen vorliegen, die ihn liebend gerne für ihre aktiven Mannschaften verpflichtet hätten. Aber auch noch so gute (finanzielle) Angebote konnten ihn bis heute nicht vom FCE weglocken. Ich glaube, dass ich den Grund kenne: Der Jugendtrainer Dieter Rutz möchte auf diese Weise dem Verein für etwas danken, was er selbst hier in Emmendingen und beim FCE in schlechten Jahren erhalten hat: Ein Stück Familie und ein Stück Heimat.
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Die Mitgliedsbeiträge im Fußballsport sind wahrscheinlich unschlagbar günstig. Deshalb klagen viele Vereine über Geldmangel und mangelnde Unterstützung. Die Vereine verlangen von ihren aktiven Mitgliedern zwischen 60 und 80 Euro pro Jahr. Im Fitnesstudio oder für einen „Trommelkurs“ ist dieser Betrag monatlich fällig. Die Finanzierung wird immer schwieriger, klagen die Vereinsvorsitzenden. Viele Städte und Gemeinden haben selbst finanzielle Probleme, deshalb gibt es immer weniger Fördermittel. Nach einer Studie des Berliner Wissenschaftsinstitutes für Sozialforschung sind die öffentlichen Zuwendungen zwischen 2005 und 2012 bei 39 Prozent der Vereine gesunken und nurEntwurf bei 19 Prozent gestiegen. Schlüsselfertig An den finanziellen Nöten wird sich auf absehbare Zeit wenig ändern. Die Kosten, hauptsächlich für Energie, werden dagezum Festpreis Planung gen weiter steigen. Nur mit den Mitgliedsbeiträgen können die Vereine schon längst nicht mehr existieren. Laut des Berichtes sind die Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen und VeranstaltunTermingarantie Ausführung gen am stärksten gewachsen, die Werbung auf Trikots, Stadionzeitung und Bandenwerbung sind dagegen rückläufig. 2006 hatten noch 36,6 Prozent der Vereine eine Minus in der Kasse, 2010 waren das nur noch 22,1 Prozent. Manche Vereine beantragen inzwischen weniger bekannte Zuschüsse beim Sportbund und der EU oder sie lassen sich von Freiwilligen unterstützen. In Baden-Württemberg absolvierten 2012 einige hundert junge Menschen ein „Freiwilliges Soziales Jahr“ in Sport vereinen.
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Unser Erfolgsteam 34
Freiburger FC – Bahlinger SC SV Munzingen – VfR Hausen PTSV Jahn Freiburg – SV Endingen FC Emmendingen – FC Neuenburg/Rhodia Freiburg SV Biengen/FC Teningen – FC Auggen Untermünstertal/SV Waldkirch – SF Elzach-Yach SV Au-Wittnau/Spfr. Oberried – SC Wyhl SC Offenburg – FSV RW Stegen Hallo Emmendingen, – Kehler FV SV Niederschopfheim Offenburger FV – SV Linx SSC Donaueschingen – FC 08 Villingen sympathische Sportlerfamilie aus dem hohen Norden FC Radolfzell – FC Singen 04 (Ehepaar und 11 jähriger Sohn) sucht dringend, zum Hegauer FV – SC Pfullendorf 01.06.2014, 3 oder 4 Zimmerwohnung (provisionfrei) SV Sinzheim eine – SV Oberachern
mit Balkon/ Terasse und Einbauküche, in Emmendingen Die Spiele sollen am Samstag, 27. Juli bis 2013 weroder näherer Umgebung. Kaltmiete caausgetragen 750,- wäre ok. den. davor findet diewürden Qualifikationsrunde Wir Eine sind Woche beide berufstätig und im April einestatt. Woche vor Ort sein.
Bundesliga 1. Spieltag Über einen AnrufAugust würden wir2013 uns riesig freuen, am 9./10./11.
Festnetz: 038 422/45 11 61 oder mobil: 0176/99 13 45 42, Bayern München – Bor. Mönchengladbach (Fr.) 0176/98 74Stuttgart 14 Mainz 05 –36 VfB Bayer Leverkusen – SC Freiburg Schalke 04 – Hamburger SV Mit freundlichen Grüßen FC Augsburg – Bor. Dortmund Hertha BSC – Eintr. Frankfurt Grit,Hoffenheim Tom und Tristan 1899 – 1. FCMaaß Nürnberg Hannover 96 – VfL Wolfsburg Eintr. Braunschweig – Werder Bremen
Café Fietz - Konditorei / Bäckerei Kollmarsreuter Str. 2 79312 Emmendingen Tel.: 07641/8805
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sondern den Hartplatz ausgesucht hat. Und das am Morgen seines 50. Geburtstages.
zusätzlicher Grund für Besuche im Elzstadion.
Ein Verrückter? Ein Fußballverrückter eben …
Herzlichen Glückwunsch, Dieter, zu Deinem 75. Geburtstag und weiterhin alles erdenklich Gute, vor allem aber Gesundheit und noch viel Schaffenskraft. Und Danke für Alles!!! Peter König
Im Jugendraum fühlte sich Dieter immer besonders wohl Als Jugendleiter muss ich sagen, dass der Trainer und Mensch Dieter Rutz für mich persönlich und für meine Tätigkeit ein Glücksfall ist. Für ihn endet sein Engagement ja nicht auf dem Trainingsplatz. Ihm haben wir die tollen Fußballgemälde in unserem Jugendraum ebenso zu verdanken wie die Werbeplakate für unsere Veranstaltungen und die vielen Illustrationen im Volltreffer. Für mich ist er auch jederzeit ein Ansprechpartner; es tut gut, noch so einen Fußballverrückten um sich zu wissen. Und dass Dieter Rutz ein Fußballverrückter ist, kann niemand bestreiten – nicht einmal er selbst. Zwei Beispiele gefällig: Mittagspause in der Firma Thomae in Ebnet, dem Arbeitsplatz von Dieter Rutz, der „Firma mit Herz“, wie Dieter oft betont. In diesen Mittagspausen kommt es nicht selten vor, dass er den Gerd Grafmüller, Spieler in der zweiten Mannschaft des FCE und ebenfalls Angestellter der Firma Thomae, in den großzügig angelegten firmeneigenen Park bestellt. Dort stellt er sich zwischen zwei Pfosten und lässt sich eine geschlagene Stunde von Gerd die Bälle um die Ohren schießen. Oder an seinem 50. Geburtstag, einem Sonntag übrigens. Morgens um 10.30 Uhr treffe ich Dieter auf dem ansonsten verwaisten FCE-Gelände an. Mit ihm Co-Trainer Thino Baumer und die A-Jugendlichen Jörg Bürkin, Oliver Lienhard, Mathias Mack und Axel Schondelmaier. Dieter stellt sich ins Tor und die fünf knallen ihm aus rund sechzehn Metern die Bälle auf den Kasten. Der Jubilar fliegt eine Stunde lang von einer Ecke des Tores in die andere, feuert an, gestikuliert, schreit. Und ärgert sich über jeden Ball, der im Netz landet. Längst ist er von oben bis unten verdreckt. Müßig zu erwähnen, dass er sich für sein Training kein weiches Geläuf,
Soweit der auch heute noch in weiten Teilen zutreffende Artikel, geschrieben vor nunmehr 25 Jahren. Allzu viel verändert hat sich im Laufe des letzten Vierteljahrhunderts eigentlich nicht. Zwar ist Dieter nicht mehr so ganz im operativen Geschäft tätig, auch wenn ihm das manches Mal schwer zu fallen scheint. Aber insbesondere mit seinen Crocky-Turnieren, mit seiner Tätigkeit in den Schulen – insbesondere der Eduard-Spranger-Schule und mit etlichen anderen Aufgaben, die er immer noch in gewohnt hundertprozentig zuverlässiger Art und Weise ausfüllt und mit Leben erfüllt, ist er noch immer aus dem FCE und dem Vereinsleben nicht wegzudenken. Und für ihn selbst scheint die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen ein Jungbrunnen zu sein; nicht vorstellbar, dass er sich eines Tages dafür entscheidet, all dem „Adieu“ zu sagen.
Der FC Emmendingen 03 trauert um sein Ehrenmitglied Engelbert Kasper Engelbert Kasper verstarb am vergangenen Mittwoch nach schwerer Krankheit im Alter von 68 Jahren. Er war seit dem Jahre 1962 ein treues Mitglied des FC Emmendingen und wurde vor zwei Jahren mit der Ehrenmitgliedschaft des Vereins ausgezeichnet.
Dieter ganz in seinem Element: Siegerehrung bei einem Crocky-Turnier der Eduard-Spranger-Schule Seine Einstellung zum Leben und zum Fußball, besonders aber auch seinen Gemeinschaftssinn hat er erfreulicherweise gleich weitervererbt: Seine Tochter Kirsten ist heute Vorsitzende des Jugendfördervereins und Enkel Torben kickt in der D-Jugend des FCE. Für Opa Dieter ein
Aufgrund seines aufgeschlossenen und geselligen Wesens war Engelbert Kasper sehr beliebt. Der FC Emmendingen 03 wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Unser besonderes Mitgefühl gilt seiner Familie.
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Halbzeitbilanz Saison 2013/2014 Durchweg erfolgreich konnten unsere Jugendmannschaften die Vorrunde der Saison 2013/2014 abschließen. Mit 3 Herbstmeisterschaften der beiden B-Juniorenteams und dem C-I-Team hat man sich die Chance erarbeitet, auch am Ende am Platz an der Sonne zu stehen. Alle Verantwortlichen und die Spieler sind sich jedoch bewusst, dass dies noch ein langer Weg ist und auch eventuell Rückschläge kommen werden. Nichtsdestotrotz ist man im Lager des FCE optimistisch, eine gute Saison verbunden vielleicht mit dem einen oder anderen Aufstieg zu spielen.
Mit Zuversicht in die Rückrunde Nach einer durchweg guten Vorbereitungsphase starteten unsere Juniorenmannschaften am vergangenen Wochenende mit vorsichtigem Optimismus in die Rückrunde der Saison 2013/14. Bei unseren D-Junioren geht es sicherlich nur um das fleißige Punktesammeln für den Klassenerhalt. Anders sieht es bei unseren beiden B-Junioren-Teams und dem Team der C-I-Junioren aus. Die drei Mannschaften gehen als Herbstmeister in die Rückrunde und wollen natürlich alles dafür tun, um am Saisonende ebenfalls auf dem Platz an der Sonne zu stehen. Dass dies kein leichtes Unterfangen sein wird, ist allen Beteiligten klar. Andererseits sollten die Teams aber mit dem notwendigen Selbstvertrauen auftreten können, hat man doch in der Vorrunde mit sehr guten Leistungen und engagiertem Auftreten gezeigt, dass man zu Recht auf den Spitzenpositionen überwintern durfte. Unsere A-Junioren haben sich in der Winterpause nochmals verstärkt und so darf man gespannt sein, wie dieses Team aus der Winterpause herauskommt. Sollte eine Serie gelingen, ist auch für das Team von Trainer Heckhausen noch alles drin. Wir wünschen allen Teams eine erfolgreiche und verletzungsfreie Rückrunde.
B-Jugend ist Südbadischer Futsalhallenmeister Titelverteidigung geglückt. Bereits am dritten Wochenende hintereinander sorgt die B-Jugend des FCE weiter für viel Freude. Nach dem Gewinn der Bezirksmeisterschaft im Hallenfutsal gelang dem jungen Nachwuchsteam von David Häringer und Andreas Bernauer als Vertreter des Bezirks Freiburg mit nur einem Punktverlust und einem Gegentor in 5 Begegnungen die Titelverteidigung und wiederum die Südbadische Meisterschaft im Hallen-Futsal-Wettbewerb.
Hervorragender 3. Platz bei den Süddeutschen Futsal-Meisterschaften in Viernheim Unsere B-Junioren präsentierten sich auch bei der Süddeutschen Futsal-Meisterschaft in
hervorragender Verfassung und schrammten nur äußerst knapp an der Sensation vorbei. Im Halbfinale mussten man sich denkbar knapp und wenige Sekunden vor Schluss der Mannschaft vom FC Nürnberg geschlagen geben. Im Spiel um Platz 3 konnten dann die Jungs einen sehr guten Auftritt mit einem 3:2 Erfolg gegen Neckarelz perfekt machen. Herzlichen Glückwunsch dem Team mit seinen Trainern David Häringer und Andreas Bernauer für diese großartige Leistung.
A + B Jugend Doppelpass-Hallenbezirksmeister 2014 Doppelerfolg für FCE-Nachwuchsteams Grund zur Freude im FCE-Lager. Sowohl die A-Jugend als auch die B-Jugend setzten sich in der Emmendinger Karl-Faller-Halle
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in ihren Gruppen durch und standen am Ende als Sieger der Doppelpass-Hallenbezirksmeisterschaft fest. Die B-Jugend gewann ihre Spiele nie gefährdet gegen die Altersgenossen des FV Sasbach (6:0), die SG Buchenbach (9:1) und die BW- Wiehre/St Georgen (4:0). Die Mannschaft von David Häringer und Andreas Bernauer damit verlustpunktfrei und mit gerade einmal einem Gegentor am Finaltag verdienter Sieger. Spannender als beim B-Jugendturnier ging es da für die Zuschauer beim AJugendturnier zu. Nach dem Auftaktsieg gegen Bad Krozingen (3:1) und einem 3:3 Unentschieden gegen den Gastgeber SG Wasser/Kollmarsreute mußte für das Team von Tobias Heckhausen und Ralf Weis schon ein Sieg im letzten und entscheidenden Gruppenspiel gegen die bis dahin verlustpunktfreie SG BW Wiehre/ St.Georgen erzielt werden, da dem Gegner ein Unentschieden zum Turniersieg gereicht hätte. Es sah auch bis 4 Minuten vor Spielende mit einer scheinbar beruhigenden 3:1 Führung sehr gut für das FCE-Team aus. Dann bekam ein FCE-Akteur allerdings eine sehr umstrittene zwei Minuten Strafe und das ist in Unterzahl in der Halle immer sehr schwer ohne Gegentor zu verteidigen. So kam es letztendlich auch. Sogar der Ausgleich mußte noch in dieser Phase hingenommen werden. Allerdings waren es am Ende dann doch die FCEJungs, die jubelten, denn 30 Sekunden vor der Schlußsirene fiel doch noch der 4:3 Siegtreffer in einem packenden Finalspiel. Herzlichen Glückwunsch beiden FCETeams für diesen schönen Erfolg.
A-Jugend verstärkt sich - sechs Neue Daniel Schüber Der 18-jährige Hochdorfer wechselt vom FC Denzlingen nach Emmendingen und soll das Mittelfeld verstärken.
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Unter Trainer Tobias Heckhausen (damals Trainer A-Jugend des FC Denzlingen) kam er vor zwei Jahren als damals noch B-Jugendspieler schon zu Einsätzen in der A-Jugendmannschaft. Robin Risch Ebenfalls vom FC Denzlingen kommt der 17-jährige großgewachsene Umkircher. In seiner Denzlinger Zeit spielte er lange in der zentralen Defensive, wurde aber in der Vorrunde im Sturm eingesetzt und schoss 13 Treffer für den FCD. Robin spielt außerdem in der Südbadischen Auswahl und wir freuen uns, dass er sich trotz anderer Angebote für uns entschieden hat. David Lizurek Vom Offenburger FV wechselt David Lizurek, Jahrgang 1996, nach Emmendingen. Der Mittelfeldspieler wohnt in Bahlingen und möchte nach eher wenig Einsatzzeit in der Vorrunde beim OFV nun in Emmendingen wieder voll angreifen. Djavid Karimi Neu kommt für die Rückrunde Mittelfeldspieler Djavid Karimi nach Emmendingen. Er ist 17 Jahre alt. Djavid kommt von den A-Junioren BW Wiehre Freiburg, welche in der A-Jugend Landesliga spielen, nach Emmendingen. Davor spielte er beim VFR Merzhausen. Nun wagt Djavid, dessen Bruder das Tor der ersten Mannschaft hütet, den nächsten Schritt. Der großgewachsene Mittelfeldspieler hat bereits auf vielen verschiedenen Positionen gespielt und ist deshalb vielseitig einsetzbar. Nicolai Bührer Der FCE freut sich einen weiteren Neuzugang begrüßen zu können. Nicolai ist 17 Jahre alt. Nach langer Verletzungspause (7 Monate) will Nicolai Bührer in der Rückrunde wieder angreifen. Der Kenzinger spielte in der vergangenen Saison noch für die B-Jugend des SC Freiburg. Seine Reha-Maßnahmen sind soweit fortgeschritten, so dass er wohl Ende Februar wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann.
Marius Kissling Kein wirklicher Neuer ist Marius Kissling, der in der Vorrunde zum Kader der BJugend gehörte. Doch der Torhüter, welcher im Sommer neu nach Emmendingen kam, war lange verletzt und hat deshalb noch kaum Spiele für den FCE gemacht. Für die Rückrunde gehört er fest zum Kader der A-Jugend dazu. C- und B-Junioren im Pokal eine Runde weiter Sowohl die B-Junioren mit einem souveränen 9:0 Erfolg über die in der gleichen Spielklasse spielende SG Kuppenheim als auch unsere C-Junioren mit einem Auswärtserfolg bei der SG Buchenbach konnten die nächste Pokalrunde erreichen. Die B-Junioren stehen bereits im Halbfinale des Verbandspokals (Gegner und Termin stehen noch nicht fest), die C-Junioren spielen im Viertelfinale des Bezirkspokals gegen die Alterskollegen vom Polizei SV Freiburg. In beiden Topspielen bleiben die Punkte in Emmendingen B- und C-Junioren festigen die Tabellenführung Beide Spitzenspiele des vergangenen Wochenendes konnten unsere Junioren für sich entscheiden. Die B-Junioren konnten am Samstag gegen den punktgleichen Tabellenzweiten Pfullendorf in einer jederzeit dominierten Begegnung mit einem 4:0 (3:0) Erfolg den Vorsprung in der Tabelle auf 3 Zähler ausbauen. Gleichzeitig konnten man sich hierdurch eindrucksvoll für die Hinspielniederlage revanchieren. Gleiches galt dann auch für unsere C-Junioren. Auch diese konnten am Sonntag die Vorspielniederlage wettmachen und gewannen das Aufeinandertreffen Erster gegen Zweiter verdient mit 3:0 (1:0) David Häringer und Tobias Heckhausen verlängern beim FCE Sowohl David Häringer bei den B-I-Junioren als auch Tobias Heckhausen bei den A-Junioren haben Ihre Verträge vorzeitig auch für die kommende Saison 2014/2015 verlängert. Der FCE freut sich über diese Entscheidung. Damit ist die Kontinuität in der Trainingsarbeit gewährleistet und der eingeschlagene sportliche Weg kann konsequent weiter verfolgt werden. Ebenfalls bereits verlängert hat das Trainerteam der D-Junioren mit Thomas Deisinger, Cemal Gündüz und Bernd Mädler.
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Mit Herz aufâ&#x20AC;&#x2DC;m Platz
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