Nr. 13, Stadionzeitung
Der in bestechender Form spielende Tim Reick über die Fortschritte der FCE-Truppe, die aus der Jugend nachrückenden Talente und den Kampfgeist, den es braucht, um sich nachhaltig durchzusetzen. 1
.04.2014
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Landesliga-Sais
Trainer Simon Ehret über das Ziel, im Jahr 2014 weiter ungeschlagen zu bleiben, über die bereits auf Hochtouren laufenden Planungen für die kommende Saison und über das schwere Spiel gegen Munzingen. ©Neithard Schleier
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Liebe Besucher im Emmendinger Elzstadion, ich darf Sie heute nicht nur wie sonst gewohnt am Mikrofon in meiner weiteren Funktion als Stadionsprecher zu unserem Heimspiel willkommen heißen. Gerne mache ich dies an dieser Stelle in der für diese Saison drittletzten Ausgabe unserer neuen Stadionvereinszeitschrift „Volltreffer“. Ein herzlicher Willkommensgruß geht an unsere heutigen Gäste vom Tuniberg, der Mannschaft vom SV Munzingen mit ihrem Spielertrainer Achim Thoma und allen nach Emmendingen mitgereisten Vorstandskollegen und Gästefans. Wir freuen uns besonders auf das Wiedersehen mit zwei Spielern und tadellosen Sportsmännern des heutigen Gegners, die in der vergangenen Saison noch das Trikot des FCE trugen: Manabu Daimon und Torhüter Kenta Horie. Braucht der heutige Gegner doch sicherlich noch jeden Punkt in der momentanen prekären Situation im Abstiegskampf, so hoffen wir im FCE-Lager trotz aller Verbundenheit zu unseren Gästen auf eine gute Leistung des Ehret-Teams und dass die Punkte am Ende in Emmendingen bleiben. Wir begrüßen nicht minder herzlich das Schiedsrichtergespann am heutigen Tag. Mögen die Akteure und das Umfeld dem 23. - 25. Mann auf dem Feld ihren nicht gerade einfachen Job am heutigen Abend so einfach wie möglich machen … Bewußt haben wir uns bei der Zusammenstellung des Spielplans zu Beginn der Saison entschieden, die beiden anstehenden Heimspiele gegen Teams aus dem Bezirk Freiburg (heute Munzingen und in 14 Tagen das Derby gegen den FC Teningen) am Freitagabend auszutragen. Wir möchten damit gezielt der heißen Phase in der Bundesliga bei den Samstag-und Sonntagsspielen ausweichen. Wir hoffen, dass Sie liebe Zuschauer zahlreich ins Emmendinger Elzstadion kommen und ihr verdientes Wochenende bei einem Besuch zu unserem Heimspiel einläuten. Zwar stehen noch einige Partien zu spielen an, trotzdem möchte ich gerne die Gelegenheit nutzen und auf die sportliche Situation unserer Mannschaft eingehen. Unsere junge erste Mannschaft (Durchschnittsalter 20,5 Jahre !) spielte bislang eine durchwachsene Saison. Vor der heutigen Partie auf Platz sechs im „Niemandsland“ der Tabelle liegend wurde zwar gerade im Jahr 2014 noch kein einziges Pflichtspiel verloren, leider aber auch zu viele Spiele endeten mit einer gefühlten zwei Drittel Niederlage - bekanntlich bringen einem die Unentschieden leider nicht ausschlaggebend in der Tabelle weiter. Nach einer guten Vorbereitung war schon noch ein Fünkchen Hoffnung da, an das Spitzentrio der Landesliga St. Georgen, Lörrach-Brombach und Auggen ranzukommen. Das die Mannschaft mit diesen Top-Teams auf Augenhöhe sich befindet, wurde in den direkten Partien gegen St- Georgen und Auggen deutlich. Die mangelnde Beständigkeit und Konstanz der Leistungen ist der Grund für eine noch bessere Platzierung in dieser Saison. Der Mannschaft von Trainer Simon Ehret und dem sportl. Leiter Michael Seiler gehört die Zukunft. Um eines an dieser Stelle wie auch schon geschehen in der kürzlich stattgefunden Hauptversammlung klarzustellen: beim FCE ist nicht der Jugendwahn ausgebrochen ! Wir freuen uns sehr über die Erfolge unserer Jugendmannschaften, die gerade in der Verbandsstaffel bei der Aund B-Jugend tolle Ergebnisse und Spiele in dieser Spielzeit liefern und viel Freude allen Verantwortlichen bereiten. Wir freuen uns sehr, wenn junge Spieler, die schon das Trikot unserer Jugendmannschaften trugen im Aktivenbereich sich durchsetzen und das Vertrauen der Trainer genießen. Diesen Weg wollen wir auch konsequent fortführen. Wir werden uns aber auch nicht sperren, erfahrene Spieler die uns sportlich und menschlich im Team weiterhelfen, zu verpflichten. Alle Spieler, egal welchen Alters, müsen heiß darauf sein, für unseren FCE in der Landesliga zu spielen und dann auch 100%-ig bereit sein, wenn unser aller angestrebtes Ziel erreicht sein wird, den Mehraufwand Verbandsliga auch mitmachen zu wollen. Vor allem aber müssen diese Spieler – nochmals egal welchen Alters und wie lange schon beim FCE – dann auch ins finanzielle Gefüge unserer Struktur passen. Schön, dass außer Samer Khalil (wird Trainer in Teningen), Marius Kasten
Stadionzeitung Nr. 2, Landesliga-Saison 2013/14 Herausgeber PRO FCE Sven Meyer & Partner GbR Kontakt profce13@gmail.com
(sucht eine neue sportl. Herausforderung beim FC Teningen) und Oliver Oberkirch (hat das Vertragsverlängerungsangebot des FCE nicht angenommen) die sportl. Leitung sowie alle anderen Spieler des momentanen Kaders ihre Zusage gegeben haben, den FCE-Weg auch zur neuen Spielzeit 2014/2015 mitzugehen. Neben unseren talentierten Eigengewächsen aus der schon angesprochenen guten A-Jugend, die wir beim FCE unbedingt auch im Aktivbereich halten wollen, können als Neuzugänge schon heute begrüßt werden: Torhüter Karsten Schmitz vom FC Furtwangen, Andreas Beck vom VFR Hausen (zuvor SV Munzingen) und Moritz Hübner vom SC Gutach-Bleibach (zuvor SF Elzach-Yach). Vor 14 Tagen wurde das Vorstandstrio des FCE Renzo Düringer, Dieter Rees und meine Person einstimmig von den Mitgliedern für zwei weitere Jahre in ihre Ämter wiedergewählt. Damit haben sich die Mitglieder entschieden, den sportlichen und wirtschaftlichen Weg des Vereins und hier besonders dem Team der ersten Mannschaft die notwendige Geduld und Zeit für die sportliche Entwicklung zu geben. Mit uns als Vorstandsteam wird es keine finanziellen Kraftakte in Zeiten rückläufiger Zuschauerzahlen bei allen Amateurvereinen, sinkenden Mitgliederzahlen, schwindender Unterstützung der öffentlichen Hand und steigenden Kosten für Unterhaltung unseres maroden Gebäudes und der Plätze geben.Wir werden mit Augenmaß unser aller angestrebtes Ziel, Rückführung der ersten Mannschaft in die Verbandsliga (und das dann nachhaltig !) sobald als möglich, verfolgen - aber nicht zu und um jeden Preis ! Abschließend gilt für diese Saison festzuhalten, dass das Hauptaugenmerk im aktiven Bereich sich für uns alle Verantwortliche auf den Klassenerhalt der Reserve in der Kreisliga A richtet. Es ist schön zu erfahren und zu erleben, wie unsere Trainer, ob von der dritten Mannschaft , der A-Jugend und der ersten Mannschaft eng zusammenrücken und Trainer Michael Heinelt und sein Team nach Kräften mit Abstellung ihrer Spieler unterstützen. Es sind in sechs ausstehenden Partien noch 18 Punkte zu vergeben und das Team braucht hier möglichst viele davon, damit auch im nächsten Jahr Kreisliga A Fußball in Emmendingen gespielt wird. Viel Glück und Erfolg bei dieser wahrlich nicht einfachen Aufgabe ! Liebe Zuschauer, viel Spaß jetzt bei einem hoffentlich interessanten, spannenden und vor allem fairen Landesligaspiel in unserem schmucken Elzstadion. Seien Sie nachsichtig, wenn nicht jeder Spielzug und Paß, nicht jeder Torabschluß und Abwehraktion so gelingt, wie Sie es sich vielleicht wünschen. Ich garantiere Ihnen, kein Spieler macht es absichtlich und jeder der auf dem Platz steht wird sein Bestes für seine Farben geben.
Inhaltliches Konzept & Chefredaktion Michael Zäh Autoren Peter König, Marcus Mädler, Peter Frank, Markus Haas, Detlef Löffel, Felix Dreher
Marcus Mädler II. Vorstand Sport FC Emmendingen 03
Fotografen dieser Ausgabe Neithard Schleier, Theo Hügle, Markus Haas, Artdirektion, Gestaltung & Bildbearbeitung Janosch Fechner Druck Hofmann Druck
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©Neithard Schleier
Nach dem 2:1-Heimsieg gegen Zell und dem 1:1-Unentschieden in Steinen-Höllstein ist das Team von Trainer Simon Ehret im Jahr 2014 weiterhin ungeschlagen. Michael Zäh sprach mit Simon Ehret über die Motivation, die sich aus dieser Serie ergibt und über die Planungen bereits über die laufende Saison hinaus.
Zunächst ein Blick auf die letzten beiden Spiele. Da war zuerst der Heimsieg gegen Zell – wie hast du dieses Spiel gesehen? Wir haben uns da das Leben leider unnötig schwer gemacht. Die Gäste standen sehr tief hinten drin. Über einen ruhigen und kontrollierten Aufbau kamen wir zu einigen Möglichkeiten. Allerdings hätten wir mit einigen schnelleren Aktionen den Gegner noch häufiger in Schwierigkeiten gebracht. Manches Mal brauchten wir einfach zu lange, um in die zielgerichtete Offensiv-Bewegung zu kommen. Dazu kam, dass wir die eine oder andere gute Chance liegen ließen und so gingen wir trotz klarer Überlegenheit nur mit einem 1:0 in die Halbzeit. Aus dem Nichts heraus fiel dann der Ausgleich für Zell und damit wurde der Gegner unnötigerweise gestärkt. Wichtig war, doch noch das Tor zum 2:1 zu setzen. Der Sieg war zwar unnötig knapp, aber dennoch verdient. Lag das Problem eher darin, die Torchancen nicht konsequent genutzt zu haben, oder tut sich deine Mannschaft generell gegen so tief stehende Gegner schwer, ihr Spiel aufzuziehen?
In einzelnen Phasen haben wir es sowohl gegen Zell wie auch in anderen Spielen bereits gut gemacht, wenn ein Gegner tief steht. Man sieht ja, dass wir in jedem Spiel – egal wie der Gegner heißt und ob er hoch oder tief steht – unsere Torchancen heraus spielen. Leider fehlt uns dann manchmal die Konsequenz im Abschluss, vielleicht auch die Konzentration, die letzte Überzeugung, das Tor machen zu wollen. Dann ging es im nächsten Spiel auswärts gegen Steinen-Höllstein, das ja ebenfalls um den Klassenerhalt spielt. Wie beurteilst du dieses Spiel, gerade auch im Vergleich zweier Teams, die hinten stehen? Wie wir das erwartet hatten, lassen sich diese beiden Mannschaften kaum vergleichen. Zell lebt von der mannschaftlichen Geschlossenheit. Steinen hat großes individuelles Potenzial und ist von der Leistungsstärke des Kaders eher überdurchschnittlich. Eigentlich unverständlich, dass diese Mannschaft so weit unten steht. Das hat sicherlich weniger mit der Qualität der Spieler zu tun und mehr mit der Unruhe, die dort immer wieder
herrscht. Gegen uns standen auf jeden Fall ganz starke Fußballer auf dem Platz. Wie warst du denn damit zufrieden, wie deine Mannschaft dagegen gehalten hat? Insgesamt gesehen können wir mit dem Punkt leben. Defensiv standen wir ganz gut. Die Jungs haben da relativ wenig zugelassen. Nicht so gut gefallen hat mir dagegen unser Spielaufbau. Da haben wir oft zu ungenau gespielt oder hatten Ballverluste in der Vorwärtsbewegung, was uns dann natürlich immer wieder zu einem schnellen Umschalten auf Defensive gezwungen hat. Wichtig war auf jeden Fall, dass wir nach dem 0:1-Rückstand Moral gezeigt haben, noch den Ausgleich zu schaffen und den einen Punkt mitzunehmen. Ist es nicht auch so, dass du inzwischen personell experimentieren musst, weil doch viele Spieler durch Verletzungen oder aus anderen Gründen fehlen? Das war gegen Steinen zweifelsohne so. Wir sind mit einem ganz dünnen Kader nach Steinen gefahren, mit nur 14 Spielern, inklusive beider Torhüter.
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Darunter auch Spieler aus der A-Jugend. Wir wollten ja auch unsere 2. Mannschaft unterstützen, die zeitgleich gespielt hat. Und es ist ja auch so, dass wir aktuell das eine oder andere ausprobieren wollen, natürlich dennoch mit dem Ziel, erfolgreich zu sein. Man kann dann mal sehen, welche Position einem Spieler mehr oder weniger liegt. Was man nicht versucht hat, kann man nicht kategorisch ausschließen.
Heimspiel gegen Munzingen aus? Das ist ein ganz gefährliches Spiel. Die Partie gegen Munzingen birgt eine besondere Konstellation. Der Verein hatte vor der Saison sehr viele Abgänge und dann noch Probleme durch Verletzungen, so dass man sich durch die Vorrunde gekämpft hat. In der Winterpause wurde von der Anzahl der Zugänge her eine komplett neue Truppe dazu gewonnen. Man sieht jetzt auch, dass Munzingen zuletzt gut gepunktet hat. Vor der Last-Minute-
Niederlage gegen Bahlingen konnte man vier Spiele in Folge punkten (zwei Siege, zwei Unentschieden). Ich erwarte daher, dass Munzingen sich bei uns nicht hinten reinstellt, sondern mitspielt. Die haben wirklich einige Spieler drin, die richtig gut Fußball spielen können. Von daher wird es sicher ein offensives Spiel von beiden Seiten. Dabei wollen wir das bessere Ende für uns behalten. Interview | Michael Zäh
Stichwort A-Jugendspieler. Etliche trainieren ja inzwischen auch bei euch mit. Möchtest du dazu etwas sagen? Ja, gerne. Es herrscht eine sehr gute Zusammenarbeit mit den A-Jugend-Trainern und geht weiter zu den jüngeren Jugenden. Als Beispiel: Wir haben uns so verständigt, dass zeitweise A-Jugendspieler bei mir mittrainieren können und dafür B-Jugend-Spieler des älteren Jahrgangs bei der A-Jugend. So schaffen wir eine Durchgängigkeit, auch schon im Hinblick auf die kommende Saison. Es macht echt Spaß zu sehen, dass da Jungs mit Qualität im Verein sind. Wir hoffen natürlich, dass wir sie weiter integrieren können. Wie ist denn der Stand der Planungen im personellen Bereich für die kommende Saison? Der sportliche Leiter Michael Seiler hat ja schon kürzlich auf der Jahreshauptversammlung für viel Transparenz gesorgt. Man kann definitiv davon sprechen, dass es zu den internen Zugängen aus der eigenen A-Jugend auch externe Zugänge geben wird. Bei drei Spielern ist das bereits spruchreif, mit dem einen oder anderen weiteren Spieler sind wir noch im Gespräch. Das vorrangige Ziel war natürlich, unsere jetzige Truppe grundsätzlich beisammen zu halten, was bis auf die drei Abgänge Marius Kasten, Samer Khaleel und Oliver Oberkirch auch gelungen ist. Zurück zur laufenden Saison. Motiviert es denn die Mannschaft, die Serie zu verteidigen, im Jahr 2014 noch ungeschlagen zu sein? Natürlich sind wir bestrebt, diese Serie weiterhin zu halten. Dabei wollen wir auch versuchen, den einen oder anderen Sieg mehr zu erreichen. Denn die Unentschieden bringen uns in der Tabelle nicht weiter nach vorne. Wie sieht es mit einem Sieg jetzt im 9
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Tim Reick geht als Führungsspieler im jungen FCE-Team vorbildlich vorneweg. Er befindet sich derzeit in einer hervorragenden Verfassung: Beim Tabellenführer Freiburg-St.Georgen erzielte er nach tollem Solo die zwischenzeitliche 1:0-Führung, gegen Zell holte er erst einen Strafstoß heraus und erzielte später das Siegtor zum 2:1, zuletzt in Steinen spielte er den entscheidenden Pass vor dem Ausgleichstor. Michael Zäh sprach mit Tim Reick über die Entwicklung im Jahr 2014 und die weiteren Perspektiven. Im letzten Heimspiel gegen Zell hast du das Siegtor geschossen. Wie hast du dieses Spiel insgesamt erlebt? Ich fand, dass wir im Spiel gegen Zell Fortschritte gemacht haben. In der ersten Halbzeit haben wir die Partie weitestgehend dominiert, viele Torchancen gehabt, bei 11:1 Eckbällen. Allerdings war Zell nun nicht der spielstarke Gegner, sondern stand tief hinten drin. Aber als die Zeller völlig überraschend das zwischenzeitliche 1:1 geschossen haben – war da dann nicht ein Wackler bei euch drin? Das ist normal. Wenn man dermaßen überlegen ist, aber die Tore nicht macht und dann einen so unglücklichen Ausgleich bekommt – da ist es als junge Mannschaft nicht so leicht, sich sofort wieder zu fangen. Wir haben das dann aber nach relativ kurzer Zeit wieder geschafft und verdient gewonnen. Wie hast du das Auswärtsspiel zuletzt in Steinen gesehen? In Steinen fand ich uns spielerisch nicht so gut. Allerdings hat Steinen ganz gut
dagegen gehalten. Die haben eine deutlich bessere Mannschaft als sie im Moment in der Tabelle dastehen. Da sind schon gute Kicker dabei. Von daher war klar, dass es nicht einfach werden würde. Was hat spielerisch nicht so gut geklappt? Es hat irgendwie die Durchschlagskraft gefehlt. Wir haben auch oft nicht den richtigen Ball gespielt. Manchmal kamen welche in die Tiefe, die viel zu weit und unerreichbar waren. Dann wieder andere Bälle, wo die Unterstützung für den Ball führenden Spieler gefehlt hat. So war es schwierig, sich richtig viele Torchancen heraus zu spielen. War der Punkt am Schluss also okay? Nachdem wir ja 0:1 hinten lagen, haben wir noch mal alles versucht und alles gegeben und wurden dann belohnt durch ein wunderschönes Tor von Nico Heinelt. Das macht er richtig stark ... ... nach einem nicht weniger starken Pass von Dir! Gut, es war ein Pass, der in die Tiefe kam, aber eben mal nicht zu weit war, wie vie-
le andere an diesem Tag. Nico macht das dann super! Alles in allem kann man sagen, dass es ein gerechtes 1:1 war. Nach der Winterpause seid ihr damit noch ungeschlagen. Ist das nicht auch ein Schritt nach vorne gegenüber der Vorrunde? Das sehe ich definitiv auch so. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Man sieht, die Mannschaft entwickelt sich weiter. Wir geben kein Spiel auf, selbst wenn wir in Rückstand geraten. Wir legen dann alles rein und wollen zurück kommen. Das hat ja auch zuletzt in Steinen geklappt. Von da her kann man sich freuen, dass wir im Jahr 2014 noch kein Spiel verloren haben. Es waren ja als Gegner auch die momentan führenden Teams aus Auggen und Freiburg-St.Georgen dabei. Da ist es nicht selbstverständlich, zu punkten. Zuletzt fiel ja Samer Khaleel mit einer schweren Knieverletzung aus. Der Kader dünnt durch solche Verletzungen und andere Gründe immer mehr aus. Wie beurteilst du das?
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Aus ganz unterschiedlichen Gründen fehlen einige Spieler, teils privat, teils beruflich bedingt. Deshalb mussten wir ja vor dem Steinen-Spiel schon etwas rotieren. Da hat zum Beispiel Marvin Seiboth rechts hinten spielen müssen, was ja nicht seine gelernte Position ist. Da hat der Trainer schon die knifflige Aufgabe, für jede Position den passenden Mann auszusuchen, von den wenigen, da gerade noch da sind.
Wie motiviert ihr euch für die letzten Spiele? Die Motivation ist bei allen generell da. Keiner spielt Fußball, um zu verlieren, zumal man ja auch einigen Aufwand da reinsteckt. Man will einfach gewinnen, das ist ganz klar. Eine Zusatzmotivation ist natürlich, dass wir 2014 bis jetzt noch ungeschlagen sind. Diese Serie will jeder in der Mannschaft beibehalten.
Vielleicht schaffen wir es ja auch mit ein bisschen Glück, die restlichen Spiele dieser Saison ungeschlagen zu bleiben. Wenn das gelänge, könnten wir den positiven Lauf direkt mitnehmen in die kommende Saison. Interview | Michael Zäh
Und wie ist das im Training, wenn ihr dort so wenige seid? Wenn man nur zehn, zwölf Mann im Training hat, kann man halt kein richtiges Spiel machen. Mit Fünf gegen Fünf geht das nicht so gut. Klar, es gibt da diese Barcelona-Form, wo man mit weniger Leuten spielen kann. Was ich gut fand, ist die Tatsache, dass die letzten Wochen immer mal wieder die A-Jugendspieler mit trainiert haben. Da war gleich wieder mehr Zug drin. Das finde ich nicht schlecht, dass die Jungs schon mal hochgezogen werden. Die sind motiviert, gehen in die Zweikämpfe, trauen sich auch etwas zu. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es doch ein ordentlicher Sprung vom Jugendbereich zu den Aktiven ist. Ist das dann tatsächlich die Zukunft beim FCE, dass man über das Hochziehen der Jugendspieler mittelfristig auch in der Landesliga ganz oben mitspielen kann? Das sehe ich ein bisschen kritischer. Klar ist gut, eine gute Jugendarbeit zu haben. Das braucht man auch, weil da immer wieder der eine oder andere talentierte Spieler rauskommt. Allerdings schaffen nicht alle sofort den Sprung. Die sind dann auch nicht so zufrieden, wenn sie auf der Bank sitzen, weil sie in der Jugend gewöhnt waren, Stammspieler zu sein. Da wünschte ich mir ein bisschen mehr Durchhaltevermögen. Denn wir älteren Spieler haben das ja früher auch alle durchgemacht. Da braucht man Kampfgeist, muss man dran bleiben, sich über das Training und die Kurzeinsätze empfehlen. Dann kann das etwas werden. Mit nur jungen Spielern allerdings wird es schwer, in der Landesliga ganz oben mitzuspielen. Dazu braucht man auch erfahrene Spieler, an denen sich die jungen Spieler orientieren können. Man muss da eine gesunde Mischung finden.
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Im Heimspiel gegen den FC Zell entwickelte sich eine schwierige Partie. Denn die Gäste standen in der ersten Halbzeit sehr tief, fast rund um den eigenen Strafraum, sodass die Räume eng waren. Hinzu kam, dass der Platz doch extrem uneben war und es deshalb für die Akteure entsprechend schwer war, den Ball schnell und sauber zu spielen. Das Ehret-Team ging die Sache mit viel Geduld an und versuchte, den Gegner zu locken, indem man immer wieder in Höhe der Mittellinie hintenrum über die Innenverteidiger Daniel Strittmatter und Francesco Rubione spielte. Dies bedeutete viel Ballbesitz aber oft wenig Raumgewinn. Lediglich einige hervorragende, lange Diagonalschläge von Francesco Rubione auf Tim Reick sorgten zunächst für Gefahr. Die Gäste aus Zell hingegen betraten in der ersten Halbzeit kaum einmal die Emmendinger Spielhälfte, geschweige denn den Strafraum der Gastgeber. So nach und nach wurde der Emmendinger Druck höher und einige Flanken von Oliver Oberkirch trudelten gefährlich durch den Strafraum der Gäste. Schließlich war es der an diesem Tag wieder überragende Tim Reick, der den Ball in Höhe des Elfmeterpunktes mit gekonnter Finte mitnahm und daraufhin gefoult wurde. Freddy Karman verwandelte den fälligen Strafstoß unhaltbar zum 1:0. Kurz darauf zog derselbe Spieler beherzt aus knapp 20 Metern ab. Die Flugbahn des Balles in Richtung Dreieck ließ die meisten Zuschauer schon „Tor!“ rufen, als der Gästekeeper übergriff und die Granate entschärfte. So war die erste Halbzeit von großer FCE-Dominanz geprägt, wobei allerdings mitunter das klare, schnelle Spiel fehlte. Manchmal sollte noch einfacher zum nächsten Mitspieler weiter geleitet werden, anstatt nahezu jeden Ball zuerst anzunehmen und am Fuß zu führen. Nach der Pause schien sich die Einseitigkeit zunächst fortzusetzen und spielte das Ehret-Team noch zielstrebiger. Nach einem tollen Laufweg von Torsten Sillmann, der in die Tiefe kreuzte, bekam er den Ball mustergültig in den Lauf gespielt und zog sofort von halbrechts im Gästestrafraum ab. Die Kugel sprang zu seinem
Pech vom Innenpfosten ins Feld zurück. Wie immer in einem solchen Fall, wenn der Ball dann doch nicht im Tor landet, konnte man im Nachhinein sagen, dass Torsten Sillmann auch quer zum mitgelaufenen Francesco Rubione hätte spielen können. Aber ein Stürmer darf in einer solchen Situation ruhig selbst abziehen und es war ja auch ein strammer Schuss, bei dem nur ein paar Zentimeter zur Vorentscheidung fehlten. Es war zwar kaum zu glauben, aber plötzlich wahr, dass die Gäste mit ihrer ersten einigermaßen gefährlichen Situation den Ausgleich schafften. Nach einem langem Ball frontal von vorne in den Emmendinger Strafraum verschätzte sich FCE-Keeper Tamas Kees, als er aus seinem Kasten kam und nicht damit rechnete, dass ein Gästespieler den Ball noch mit dem Hinterkopf verlängern könnte. Doch genau dies geschah und so stand es 1:1, obwohl Zell bis dahin keine einzige Chance hatte und man selbst bei diesem Torerfolg eigentlich nicht von einer echten Chance sprechen konnte. Das war nach dem Motto: Du hast keine Chance, aber nutze sie. Dieser Ausgleich verunsicherte das EhretTeam und beflügelte die Gäste, die nun plötzlich energisch wurden und im Mittelfeld etliche Zweikämpfe gewannen. Das Spiel drohte zu kippen. Als Gegenmaßnahme wurde der Innenverteidiger und wie man weiß gelernte Torjäger Francesco Rubione weiter nach vorne beordert und
strahlte in etlichen Situationen Gefahr aus. Ein Kopfball von ihm landete an der Querlatte des Zeller Gehäuses. Dem eingewechselten Nico Heinelt boten sich außerdem vier, fünf glasklare Torchancen, die er sich auch selbst dadurch erarbeitet hatte, dass er im Dribbling immer am ersten Gegenspieler vorbei kam, dann allerdings beim Abschluss „Nerven“ zeigte. Nach einem Klasse-Zuspiel von Marvin Seiboth auf Francesco Rubione, der dann im gegnerischen Strafraum noch quer auf Nico Heinelt spielen wollte, klärte ein Zeller Abwehrspieler in höchster Not zu unpräzise. Der Ball kam zu Tim Reick im Rückraum, der nicht lange fackelte, sondern das verdiente 2:1 besorgte. Da Zell in der Schlussphase noch einmal alles nach vorne warf, konnte FCE-Keeper Tamas Kees mit guten Aktionen beweisen, dass er sich trotz seines Fehlers vor dem 1:1 nicht verunsichern ließ. Er hielt in der Nachspielzeit den Sieg fest. Aufstellung: Tamas Kees, Victor Wissert, Daniel Strittmatter, Francesco Rubione, Mahsum Sönmez, Johannes Gutjahr (62. Darius Nicolai), Frederick Karman (81. Jannick Baumer), Marvin Seiboth, Tim Reick, Oliver Oberkirch, Torsten Sillmann (55. Nico Heinelt) Tore: 1:0 Frederick Karman (FE / 38. min.), 1:1 (52. min.), 2:1 Tim Reick (78. min.) Michael Zäh 17
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Auf dem nassen Rasen in Steinen waren eigentlich ideale Voraussetzungen, die das Herz eines jeden Fußballers höher schlagen ließen. Voraussetzung hierfür war natürlich eine gute Technik, damit die schnell werdenden Bälle am Fuß kleben. Dies konnte die extrem jung besetzte Ehret-Truppe allerdings nicht immer auf den Rasen bringen. Dem einen oder anderen Spieler in der FCE-Offensive gelang es einfach nicht, die Kugel zu kontrollieren. So stand das Ehret-Team hinten gegen die aufopferungsvoll gegen den Abstieg kämpfenden Gastgeber zwar recht sicher. Nach oft auch guter Spieleröffnung, vor allem über den technisch überragenden Johannes Gutjahr in der Innenverteidigung sowie den kühl und clever spielenden Victor Wissert auf der linken Abwehrseite waren in der Mittelfeldzentrale der ballsichere Marco Ketterer und der stets anspielbare Freddy Karmann ebenfalls kaum vom Ball zu trennen. Doch dann, im letzten, offensiven Spieldrittel gingen die Bälle verloren. So kam es auf beiden Seiten kaum zu nennenswerten Torchancen. Als einem Steinener Spieler nach einer Flanke der Ball an die Hand sprang,
gab es einen vertretbaren Strafstoß, den man sich aber eigentlich nicht „verdient“ hatte. Vielleicht war es deshalb, dass Freddy Karman, der zuletzt zwei Strafstöße sicher verwandelt hatte, dieses Mal am Querbalken scheiterte. Manchmal spielt der Hinterkopf halt einen Streich. Bezeichnend für die erste Halbzeit war auch, dass die zweite gute Emmendinger Chance nach einem herrlichen Gewaltschuss von Innenverteidiger Daniel Strittmatter entstand. Spielerisch lief vorne nicht viel zusammen. In der zweiten Halbzeit wurde die Partie deutlich lebhafter. Jetzt zeigte Steinen einen technisch versierten und ausgereiften Fußball, was dem Ehret-Team allerdings auch mehr Räume zum Kontern eröffnete. Das Tempo wurde höher, die Spannung stieg. Die Emmendinger Defensive hatte nun alle Fußspitzen voll zu tun, um gefährliche Situationen zu entschärfen. Auf der Gegenseite landete ein wuchtiger Kopfball von Marvin Seiboth nach einer Ecke des wiederum ganz starken Tim Reick nur wenige Zentimeter neben dem Gehäuse. Als in der 68. Minute Steinens Torjäger Arsentjew per Fallrückzieher ein veritables Traumtor zum 1:0 erzielte, zeichnete sich eine Emmendinger Nie-
derlage ab. Kurz darauf musste Daniel Strittmatter auf der eigenen Torlinie für den bereits geschlagenen FCE-Torhüter Tamas Kees retten. Die Gastgeber blühten auf und zeigten dabei spielerische Klasse. Es war kaum zu glauben, dass diese Mannschaft gegen den Abstieg spielt. Ausgerechnet als ein Steinener Stürmer nach einem Traumpass über 30 Meter das 2:0 auf dem Fuß hatte und den Abschluss vertändelte, fiel im direkten Gegenzug der Ausgleich. Bei dem schnellen Konter zeigte Tim Reick seine Extraklasse, als er mit einem feinen Zuspiel Nico Heinelt auf die Reise schickte. Dieser lupfte den Ball gekonnt über den zu weit vor seinem Gehäuse stehenden Torhüter der Gastgeber. Gerade angesichts der Tatsache, dass Nico Heinelt zuvor sehr wenig gelungen war, muss man ihm zur Kaltschnäuzigkeit beim Ausgleichstreffer gratulieren. In der Schlussphase ging es hin und her. Der FCE hatte noch einige gute Gelegenheiten durch Konter, etwa als Oliver Oberkirch von halblinks im Strafraum abzog und das Ziel nur äußerst knapp verfehlte. Da aber auch Steinen stets gefährlich blieb und auch den besseren Fußball spielte, war der auswärts erkämpfte Punkt für das Ehret-Team okay, das damit weiterhin nach der Winterpause ungeschlagen bleibt. Michel Zäh
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Torhüter (5)
Spiele
Minuten
Karimi, Said Walid
16
1440
Kees, Tamas
2
360
Tiel, Fabian
2
180
Gruber, Norman
1
90
Oswald, Dominik
1
90
Feldspieler (23)
Spiele
Minuten
Tore
Strittmatter, Daniel
24
2119
1
Reick, Tim
24
1962
6
Gutjahr, Johannes
23
1894
Ketterer, Marco
21
1890
Karman, Frederick
21
1710
Wissert, Victor
21
1585
Oberkirch, Oliver
21
1427
3
Rubione, Francesco
20
1603
4
Khaleel, Samer
17
1164
7
Sillmann, Torsten
17
681
2
Kasten, Marius
16
933
1
Seiboth,Marvin
14
880
1
Wiedemann, Mirco
13
748
Salou, Mohamed
11
885
Philipsen, Yannick
9
537
Baumer, Jannick
8
219
Soenmez, Mahsum
6
439
Kotenjow, Roman
6
258
Heinelt, Nico
5
334
Hemmeter, Marco
4
134
Nicolai, Gian Darius
3
57
Osmanovic, Admir
3
15
Risch, Robin
1
9
Baba, Saho
1
3
Fehlzeiten Gelb/Rot
7
98
Fehlzeiten Rot
2
16
8
2
2
8 Tore: 6 Tore: 3 Tore: 2 Tore: 1 Tor:
Samer Khaleel (1 Oberried,1 Auggen, 2 Steinen-Höllst., 1 Norddrach, 1 Frbg – St. Georgen, 2 Tiengen) Freddy Karman (1 Wittlingen, 3 Untermünstertal, 2 Tiengen, 1 Frbg. – St. G., 1 Zell) Mohamed „Mudi“ Salou (2 Neuenburg, 1 Nordrach, 1 Stadelhofen, 1 Steinen-Höllst., 1 Munzingen) Francesco Rubione (1 O.ried, 1 Umü 2 Neuenb., 1 Zell, 1 Tiengen) Tim Reick (1 Elzach, 1 Stegen, 1 Oberried, 1 Wittlingen, 1 Zell 1 Frbg. – St. Georgen) Oliver Oberkirch (1 Munzingen, 1 Laufenburg, 1 Lörrach-Brombach) Marius Kasten (1 Neuenburg, 1 Auggen) Torsten Sillmann (in Untermünstertal) Nico Heinelt (1 Stegen, 1 Steinen) Daniel Strittmatter (Laufenburg) Marvin Seiboth (Stegen)
22 Tore 21 Tore 15 Tore 14 Tore 13 Tore 12 Tore 11 Tore
Sandro D`Accurso (FV Laufenb.) Ricco Wehrle (FV Lörrach-Brom.) Johannes Lienhard (FCF.-St.G.) Heiko Hogenmüller (FSV RW Steg.) Fabio Saggiomo (FC Teningen) Verat Erdogan (FV Lörrach-Brom.) Mario Wettengel (FC Auggen) Adrain Frankus (FCF.-St.G. David Held (FC Auggen) Clemens Buhl (FSV RW Stegen) Thorsten Sillmann (FC Teningen) 27
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Freitag, 25. April 18.30 Uhr FCE I – SV Munzingen Sonntag, 27. April 13.00 Uhr TuS Königssffh. II – FCE III 15.00 Uhr TuS Königssffhh. I – FCE II Samstag, 03. Mai 15.30 Uhr SV Laufenburg – FCE I
hintere Reihe (v. l.): Spielausschuss Wolfgang Lang, Trainer Achim Thoma, Betreuer Gerhard Schnurr, Milan Pilipovic, Frederic Fass, Tim Knobel, Joos Behncke, Max Gruber, Marc Knobel, Waldemar Hubert, Mohammed El Abed Taher, 1. Vorsitzender Hubert Männer, Betreuerin Dr. Eva Wallbrecher | vorderste Reihe (v. l.): Lukas Martin, Driton Cermjani, Max Dinkelacker, Pascal Luhr, Kenta Horie, Björn Fante, Enrico Romano, Christian Serrano, Nader El-Aschkar Nr.
Nr.
Torhüter (2) Kenta
22
2038
Fante
Björn
2
122
Feldspieler (30)
18 Pilipovic
Frederic
23
2037
Milan
22
1890
Driton
21
1673
4
9 Thoma
Achim
20
1685
6
3 Hubert
Waldemar
20
1557
3
6 Behncke
Joos
19
1320
1 4
2 Knobel 8 Romano Bernauer 19 Nowak Knobel 15 Thöni 5 Walter
Max
17
1484
Marc
17
1226
Enrico
16
1230
Mark
15
1045
Oliver
15
613
Tim
13
903
Benjamin
11
902
Christopher
6
540
Yigit Hassan
6
474
Gruber
Maximilian
6
465
Braun
10 Adali
7
2
Mike
6
312
21 Grünzig
Stefan
5
386
17 Sercan
Demir
5
363
1
20 Wilke
Martin
5
232
1
14 Güngör
Emre
4
219
Mohamed El Abed
4
178
Christian
4
29
MargvelashviliLevani
3
165
Restle
Johannes
2
180
Zirwen
Benjamin
Taher 22 Serrano
Freitag, 09. Mai 18.45 Uhr FCE I – FC Teningen
Spiele Minuten Tore
7 Cermjani
11 Dinkelaker
Mittwoch, 07. Mai 19.30 Uhr FCE III – SG Nordweil II
Spiele Minuten Tore
1 Horie
4 Fass
Sonntag, 04. Mai 15.00 Uhr FCE II – SV Gottenheim I 17.30 Uhr FCE III – SV Gottenheim II
2
92
Schwarzkopf Arthur
2
65
El Achkar
Nader
1
52
Kinder
Johannes
1
46
Nader
El-Achkar
1
45
Eigentore
für Munzingen
Gelb-Rote
Karte
2
10
Rote
Karte
3
182
2
2
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–––– FCE II - VfR Vörstetten 1:1 (1:1) –––– In den ersten fünfundzwanzig Minuten neutralisierten sich beide Teams weitgehend. So fiel der Führungstreffer für die Gäste aus dem Nichts heraus nach einem groben Schnitzer in der Hintermannschaft des FCE. Doch das mit fünf A-Jugendlichen besetzte Heimteam konnte nur zwei Minuten später nach einer schönen Hereingabe von der linken Seite durch Marius Kasten ausgleichen. Von nun ab nahm die FCE-Reserve das Spiel in die Hand und kam zu mehreren guten Möglichkeiten, unter anderem zu einem Pfostentreffer in der 41. Minute durch Trimor Dogani nach einem Freistoß aus zwanzig Metern. In der zweiten Spielhälfte dominierte das Heimteam die Partie, schaffte es allerdings nicht mehr zu hochkarätigen Einschussmöglichkeiten zu kommen und so endete die Begegnung aus Sicht des FCE unglücklich 1:1. Detlef Löffel
Überraschungssieg beim Tabellenführer - SG Freiamt-Ottoschwanden - FCE II 0:2 (0:0) Die zweite Mannschaft gewann beim Tabellenführer SG Freiamt-Ottoschwanden etwas überraschend aber nicht unverdient mit 2:0.
Mit etwas Glück aber auch mit viel Moral und einem tollen Teamgeist siegte man am Ende auf dem Kunstrasenplatz in Freiamt. Von Beginn an wurden die Gastgeber schon im Spielaufbau gestört, womit diese offensichtlich gar nicht zurecht kamen. Trotzdem hätte Freiamt-Ottoschwanden nach einer knappen halben Stunde in Führung gehen können, als Frank Zimmermann frei stehend aus kurzer Torentfernung den Ball links vorbei schoss. Kurz darauf jedoch hatte dann Steffen Kemmet auf der anderen Seite eine gute Möglichkeit sein Team in Führung zu bringen, als er alleine aufs Tor zulief, beim Abschluss jedoch am gegnerischen Torhüter scheiterte. Bei einer ähnlichen Aktion kurz vor Spielende sollte es dann besser
klappen. Kurz nach dem Seitenwechsel wurde wiederum Steffen Kemmet auf der linken Seite steil geschickt. Da er jedoch für einen direkten Torabschluss zu weit nach links abgedrängt wurde, wartete er geschickt und behauptete den Ball, bis seine Mitspieler nachgerückt waren. Mit viel Übersicht bediente er den anderen A-Jugend-Spieler Lukas Metzinger, der aus 16 Metern Torentfernung überlegt zur 1:0-Führung einnetzte. Im weiteren Spielverlauf erhöhte Freiamt den Druck, der letzte Pass blieb jedoch meist in der engmaschigen und aufmerksamen Deckung des FCE hängen. In einigen brenzligen Situationen hatte man auch das Glück (des Tüchtigen) auf seiner Seite oder in Fabian Tiel einen hervorragend reagierenden Torhüter. Zwei Minuten vor Spielende dann die endgültige Entscheidung, als der schnelle Steffen Kemmet in einer Kontersituation mit dem Ball am Fuß auf das gegnerische Tor zustürmte und überlegt am Torhüter vorbei ins rechte Eck einschoss. Ein toller Erfolg der jungen Mannschaft, in der die vier eingesetzten A-Jugend-Spieler Lukas Metzinger, Daniel Schüber, Steffen Kemmet und Niko Suchowitz allesamt eine prima Leistung boten und der weiteren Auftrieb im Abstiegskampf geben sollte. Detlef Löffel
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Das war eine in mancherlei Hinsicht bemerkenswerte Generalversammlung, die am 10. April in der Stadiongaststätte stattgefunden hat. Zum Beginn der Versammlung erstattete der erste Vorsitzende Renzo Düringer den Anwesenden in seinem Jahresbericht einen Rückblick auf das vergangene Geschäftsjahr und es war ihm anzumerken, dass sein erstes Jahr in diesem Amt kein leichtes gewesen ist. Dass viel Arbeit auf ihn zukommen würde, das hatte er schon gewusst, als er sich im letzten Jahr bereit erklärt hat, den aus gesundheitlichen Gründen zurückgetretenen Rolf Teske zu beerben. Er hat den Vorstandsposten vor Jahresfrist mit viel Optimismus und Selbstvertrauen angetreten, wohl wissend, dass er einen gewissen Vertrauensvorschuss genießen konnte. Dem ist er in seinem ersten Amtsjahr auch durchaus gerecht geworden; der harmonische Ablauf der Generalversammlung kam nicht zufällig zustande und war ein Zeugnis der guten und respektvollen Zusammenarbeit innerhalb der Vorstandschaft. Etwas bedrückend allerdings ist die Tatsache, dass diese Vorstandschaft eine weitere Lücke aufweisen wird, nachdem der langjährige Schatzmeister Martin Kölblin künftig nicht mehr zur Verfügung steht. Die Vorstandschaft hatte sich mit allen Mitteln im Vorfeld der Jahreshauptversammlung bemüht, einen geeigneten Nachfolger zu finden und zu präsentieren – es gelang leider nicht, diese immens wichtige und vertrauensvolle Position zu besetzen. Nachdem bereits der Geschäftsführerposten seit dem letzten Jahr verwaist ist, bedeutet die Nichtbesetzung des Schatzmeisterpostens ein weiterer Rückschlag und eine schwere Bürde für die verbliebenen Vorstandsmitglieder, auf die nun noch mehr Arbeit und Verantwortung zukommt. Das Vorstandteam war ja schon vor Monaten von Martin Kölblin informiert worden, dass er nach 17 Jahren von seinem Schatzmeisterposten zurücktreten würde
Renzo Düringer und seine Kollegen Marcus Mädler und Dieter Rees sehen trotz Rückschlägen optimistisch in die Zukunft
– ein zwar bedauernswerter, aber durchaus verständlicher und nachvollziehbarer Schritt des zweifachen Familienvaters. Martin war ja seinerzeit überraschend für viele als Nachfolger des beruflich nach Hamburg abgewanderten Renzo Düringer auf diesen Posten gehievt worden und hat seither glänzende und vorbildliche Arbeit geleistet, wie es nicht nur die Kassenprüfer in all den Jahren immer wieder feststellen durften. Schatzmeister beim FCE zu sein war für Martin nicht immer angenehm und lustig, der Rotstift gehörte für ihn zum ständigen Arbeitsgerät. Er hat es aber immer wieder geschafft – natürlich auch Dank verantwortungsvoller Mitarbeit und Unterstützung seiner Vorstandskollegen – eine ordentliche und letztlich auch zufriedenstellende Bilanz zu präsentieren, und dass der Verein heute ohne ein nennenswertes Minus dasteht, ist nicht zuletzt sein Verdienst. Die wenigen Mitglieder, die Martin schon in Zeiten vor seinem Engagement beim FCE gekannt haben, mussten sich wundern, dass der nicht gerade als Fußballfachmann bekannte „Bänker“ so viele Jahre sich mit den „Kickern“ arrangierte. Typisch für ihn, dass er so manches Mal lieber auf drei Punkte verzichtet und dadurch die Siegprämie eingespart hätte. Ein Abrutschen in der „Schuldentabelle“ war für ihn immer peinlicher und desaströser als eine negative Punkte- und Torbilanz. Ich behaupte, dass ihm seine Art, sich mit dem Fußball im Allgemeinen und dem FCE im Besonderen abzufinden, die Arbeit in
unserem Verein erleichtert hat. Diesen Verein, seine Vorstandskollegen, die Spieler und die Mitglieder hat er auf die ihm eigene Art und Weise ganz bestimmt immer sehr geschätzt und geachtet – er wird sie und vielleicht auch seine Vereinsarbeit künftig vermissen. So – wie er uns fehlen wird. Dass er nun seit einigen Monaten in Denzlingen wohnt, macht die künftige Verbindung sicherlich nicht leichter. Wir alle hoffen aber, dass wir uns nicht ganz aus den Augen verlieren und dass er dem Verein künftig – wie sagt man so schön – „mit Rat und Tat zur Seite stehen wird“. Mach`s gut, Martin, und Danke für Alles.
„Na, Renzo, wie haben wir das wieder gemacht?“
Ansonsten hätte die Generalversammlung 2014 einen besseren Zuspruch verdient gehabt: lediglich rund 80 Personen waren gekommen und sie wurden durch professionell vorgetragene Berichte eindrucksvoll über das Vereinsleben informiert. Sowohl aus den Berichten der sportlichen Leitung als auch des Jugendleiters war deutlich die Hoffnung und die Zuversicht herauszuhören, dass der Jugend die Zukunft gehören soll (und muss). In der Vergangenheit gehörte – gerade in Sachen Trainer erste Mannschaft – die Geduld nicht immer zu den Stärken der jeweiligen Vorstandschaften. Nun scheint hier ein spürbares Umdenken stattgefunden zu haben. Geradezu flehentlich bat man die Anwesenden, das Konzept der Verjüngung mitzutragen. Man sollte den Wunsch der Verantwortlichen respektieren, zumal nach Lage der (finanziellen) Dinge dies der einzig begehbare Weg ist,
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wenn man sich nicht (wieder einmal) verschulden will. Bedenklich aber ist, dass die Vorstandschaft am Ende der Versammlung damit leben muss, dass nunmehr zwei wichtige Posten unbesetzt sind: kein Geschäftsführer, kein Schatzmeister. Für einen Verein in der Größenordnung des FCE eigentlich weder zu glauben noch zu verantworten. Bei allem Verständnis für die vielen (jungen) Mitglieder, dass sie heute andere Prioritäten (Familie, Beruf, Freizeit) setzen (müssen), aber dieser Mangel an Bereitschaft bedeutet das Ende der Vereine – nicht nur der Sportvereine. Das Ehrenamt wird zwar immer wieder gelobt und bei allen möglichen Anlässen als ganz, ganz wichtig hervorgehoben, allein, mir fehlt der Glaube an die Überzeugung und Glaubwürdigkeit solcher Reden. Da ist doch ganz viel Heuchelei dabei. Ich wünsche es aber dem FCE, dass er sich nicht lange in der Liste der Vereine wie-
Zu den ersten Gratulanten zählten die AJugendspieler. Am Samstag 12.04.2014 staunten die Passanten auf dem Markt in der Waldkircher Innenstadt nicht schlecht. Die FCE-A-Jugend war in ihren Trikots versammelt vor dem Rathaus rechtzeitig spalierstehend parat, um ihrem Trainer Tobias Heckhau-
derfinden muss, die ihre Vorstandsposten nicht mehr oder nur mit großen und bedeutenden Lücken füllen können.
Denkweise, sondern auch eine Anerkennung ihrer Arbeit schlechthin gewesen, dass die Anwesenden einstimmig erkannt haben, dass man ohne die Erhöhung der Mitgliedsbeiträge nicht auskommen kann. Wobei das Wort „Erhöhung“ zwar subjektiv richtig sein mag; ich würde es aber eher als „Beitragsanpassung“ bezeichnen. Wobei die Kostensituation auch nach der Änderung der Beiträge immer noch so sein wird, dass man ihr immer noch nicht gerecht wird. Aber das wird wohl noch längere Zeit das Schicksal der Vereine sein.
Für die Vorstandschaft war es sicherlich kein leichter Schritt, die Versammlung über eine geplante Beitragserhöhung zu informieren. Letztmals war dies vor über 10 (in Worten: zehn) Jahren der Fall, eigentlich unglaublich, wenn man weiß, wie schnell sich die Kostenspirale dreht. Für die Verantwortlichen ist es dann sicherlich nicht nur eine Bestätigung ihrer
Bleibt mir nur noch, der Vorstandschaft zu der einstimmigen Entlastung und der ebenso überzeugenden Wiederwahl zu gratulieren und ihr für die zukünftige Arbeit alles Gute, Spaß und Erfolg zu wünschen. Und ein großes Dankeschön zu sagen. Peter König (Bilder: Markus Haas, Neithard Schleier)
Die Mitglieder waren beeindruck und zufrieden und entlasteten die Vorstandschaft einstimmig
sen zu dessen Hochzeit mit seiner langjährigen Partnerin Madeleine die Ehre zu erweisen. Nachdem das Brautpaar den Reisregen hinter sich hatte, gab es bei einem kleinen Umtrunk für jeden aus der Mannschaft die Möglichkeit, seinem Trainer und dessen frisch angetrauten Gattin
persönlich zu gratulieren. Alles erdenkliche Gute dem frisch vermählten Paar wünscht die A-Jugend sowie die ganze FCE-Familie! Marcus Mädler 35
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6:1 Sieg an Ostern FC Emmendingen - SG Zell 6:1 (5:0)
Samstag, 26. April 13.30 Uhr FCECI–PolizeiSVFreiburg
Im fünften Spiel gab es den fünften Sieg in der Rückrunde. Erstmals spielte die AJugend auf dem Rasen und musste sich daran auch sichtbar gewöhnen. Nach dem schnellem 1:0 in der dritten Minute, stockte das Spiel der Gastgeber etwas. Erst nach dem 2:0 in der 17. Minute lief es beim FCE so richtig und nach schönen Spielzügen wurden weitere drei Treffer in der ersten Halbzeit erzielt. Nach toller ersten Halbzeit verflachte das Spiel nach der Pause. Es fehlte nun an Laufbereitschaft und Präzision.
Sonntag, 27. April 13.00 Uhr SG Sinzheim A – FCE A
Die Tore erzielten: 3xKemmet, 2xSandor, 1xKäfer.
Sonntag, 11. Mai 13.15 Uhr SG Bad Dürrh. B – FCE B I
Mittwoch, 30. April 19.00 Uhr SV Sinzheim B – FCE B I Samstag, 03. Mai 10.30 Uhr FCE A – SV 08 Kuppenh. A 13.00 Uhr FCE B I – SG Kuppenheim 15.30 Uhr FCE C I – SG Wasenweiler Samstag, 10. Mai 13.00 Uhr FCE C I – SG Wasser C
27.04. 28.04. 30.04. 03.05. 07.05. 08.05.
Yannick Hettinga Lauritz Merle Lenny Ridzewski Jan Käfer A. Winner Kasso Samuel Wormuth Florian Vögele
Vorschau kommendes Wochenende: Unsere A-Junioren müssen zum schweren Auswärtsspiel zum SV Sinzheim. Spielbeginn Sonntag 27. April 2014 um 15.00 Uhr. Das Spiel der B-I-Junioren am Samstag 26. April musste aufgrund des Einsatzes von drei FCE-Spielern in der südbadischen Auswahl verlegt werden. Unsere C-I-Junioren treffen im Viertelfinale des Bezirkspokals auf die Alterskollegen vom PSV Freiburg. Spielbeginn Samstag 26. April 2014 13.30 Uhr.
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gel und mangelnde Unterstützung. Die Vereine verlangen von ihren aktiven Mitgliedern zwischen 60 und 80 Euro pro Jahr. Im Fitnesstudio oder für einen „Trommelkurs“ ist dieser Betrag monatlich fällig. Die Finanzierung wird immer schwieriger, klagen die Vereinsvorsitzenden. Viele Städte und Gemeinden haben selbst finanzielle Probleme, deshalb gibt es immer weniger Fördermittel. Nach einer Studie des Berliner Wissenschaftsinstitutes für Sozialforschung sind die öffentlichen Zuwendungen zwischen 2005 und 2012 bei 39 Prozent der Vereine gesunken und nurEntwurf bei 19 Prozent gestiegen. Schlüsselfertig An den finanziellen Nöten wird sich auf absehbare Zeit wenig ändern. Die Kosten, hauptsächlich für Energie, werden dagezum Festpreis Planung gen weiter steigen. Nur mit den Mitgliedsbeiträgen können die Vereine schon längst nicht mehr existieren. Laut des Berichtes sind die Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen und VeranstaltunTermingarantie Ausführung gen am stärksten gewachsen, die Werbung auf Trikots, Stadionzeitung und Bandenwerbung sind dagegen rückläufig. 2006 hatten noch 36,6 Prozent der Vereine eine Minus in der Kasse, 2010 waren das nur noch 22,1 Prozent. Manche Vereine beantragen inzwischen weniger bekannte Zuschüsse beim Sportbund und der EU oder sie lassen sich von Freiwilligen unterstützen. In Baden-Württemberg absolvierten 2012 einige hundert junge Menschen ein „Freiwilliges Soziales Jahr“ in Sport vereinen.
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Freiburger FC – Bahlinger SC SV Munzingen – VfR Hausen PTSV Jahn Freiburg – SV Endingen FC Emmendingen – FC Neuenburg/Rhodia Freiburg SV Biengen/FC Teningen – FC Auggen Untermünstertal/SV Waldkirch – SF Elzach-Yach SV Au-Wittnau/Spfr. Oberried – SC Wyhl SC Offenburg – FSV RW Stegen SV Niederschopfheim – Kehler FV Offenburger FV – SV Linx SSC Donaueschingen – FC 08 Villingen FC Radolfzell – FC Singen 04 Hegauer FV – SC Pfullendorf SV Sinzheim – SV Oberachern
Vielseitig nutzbare Stadiongaststätte mit Die Spiele sollen 27. Juli 2013 ausgetragen wergroßem SaalamimSamstag, Emmendinger Elzstadion den. Eine Woche davor findet die Qualifikationsrunde statt. neu zu verpachten Neben dem großzügigen Gastraum steht ein angrenzender Bundesliga 1. Spieltag Festsaal mit ca. 140 Sitzplätzen für Gesellschaften, Geburtsam 9./10./11. August 2013 tagsfeiern, Hochzeiten Betriebsfeiern zur Verfügung.
Bayern München – Bor. Mönchengladbach (Fr.) Weitere Mainz 05 Informationen – VfB Stuttgartfinden Sie unter: www.fcemmendingen.de Bayer Leverkusen – SC Freiburg Schalke 04 – Hamburger SV Zuschrift: FC Augsburg – Bor. Dortmund FC Emmendingen 03 e. V. 79301 Emmendingen Hertha BSC – Eintr. Frankfurt Postfach 1161 1899 Hoffenheim – 1. FC Nürnberg info@fcemmendingen.de Hannover 96 – VfL Wolfsburg Eintr. Braunschweig – Werder Bremen
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Endstation Halbfinale B-I-Junioren scheitern im Verbandspokal Im Halbfinale des SBFV-Verbandspokales musste man zum Oberligisten FC 08 Villingen reisen. Man hatte sich vorgenommen, das Ticket fürs Finale zu lösen, nachdem man ja bereits in Runde 2 mit dem Bundesligisten SC Freiburg einen Hochkaräter aus dem Wettbewerb werfen konnte. Im Spiel trafen zwei Mannschaften aufeinander, die zumindest anfangs auf Augenhöhe spielten. Doch über beide Halbzeiten hinweg konnten unsere B-Junioren nicht an die in den letzten Spielen gezeigten Leistungen anknüpfen. Es wurden Erinnerungen wach an das Auftreten der Mannschaft im ersten Spiel dieser Saison in Pfullendorf. Ähnlich wie damals war eine ungute Stimmung auf dem Platz. Dies war einer von zwei Faktoren, die uns diese Niederlage am Ende mit 0:2 Toren bescherte. Der zweite Faktor war der Kampf. Zu harmlos in den Zweikämpfen und das zu „brave“ Auftreten brachte die erste Niederlage in diesem Kalenderjahr ein.
B-II auf Meisterschaftskurs Klarer Sieg im Spitzenspiel Im Spitzenspiel der Kreisklasse 3 gegen die SG Buchenbach konnten unsere BII-Junioren zunächst einen beruhigenden Vorsprung von 2 Toren erzielen. Doch nach dem 2:0 dachte man, jeder will jetzt ein Tor machen. Was die Mannschaft vorher super mit spielerischer Klasse gelöst hat, versuchte danach jeder alleine. So brauchten sich die Jungs nicht wundern, dass Buchenbach 18 Minuten später das Spiel drehte und so stand es dann plötzlich 2:3 für die Gäste. Kurz vor Schluss der ersten Halbzeit konnte man aber doch noch den 3:3 Ausgleichstreffer erzielen. In der zweiten Halbzeit wollten die Jungs dann wieder gemeinsam Fußball spielen. Das sah man von der ersten Minute an und am Ende konnte man das Spiel mit 9:4 Toren für sich entscheiden. Durch sehr schöne Tore und eine tolle mannschaftliche Leistung hat man jetzt eine Hand an der Meisterschale. Das nächste Spiel findet am 01.05 um 14 Uhr bei der SF Eintracht Freiburg statt.
3 Spieler vom FCE im Einsatz beim Spiel der Südbadischen Auswahl Gleich drei Spieler der B-Junioren des FC Emmendingen wurden in den Kader der südbadischen Auswahlmannschaft berufen und nehmen vom 25.-27. April am Heinz-Herbert-Kreh-Turnier des SBFV teil. Peter Frank
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C-II-Kantersieg gegen WasenweilerSpVgg. Sieben Tore in Halbzeit 2 Durch eine insbesondere in der ersten Halbzeit ansehnliche spielerische Leistung konnten unsere C-II-Junioren verdientermaßen die Punkte im Elzstadion behalten. Das Spiel ging insgesamt fast ausschließlich in eine Richtung und nach mehreren vergeblichen Ansätzen war es dann Abdu Ben Belcacem vorbehalten das 1:0 zu erzielen. Trotz spielerischer Überlegenheit konnte man nur noch einen Treffer in Halbzeit eins nachlegen. Die zweite Hälfte war dann was die spielerische Qualität und die mannschaftliche Geschlossenheit anging deutlich schwächer. Trotzdem konnte man kurioserweise noch 7 weitere Treffer erzielen, was im Wesentlichen aber der Einzelqualität der Spieler geschuldet war. Im nächsten Spiel am 03. Mai muss man zu den Alterskollegen nach Prechtal reisen. Dort wird man sicherlich über die gesamte Spielzeit eine „Mannschaftsleistung“ im spielerischen Bereich aufbringen müssen, um erfolgreich sein zu können. Peter Frank
D1 -Junioren gewinnen gegen den FC Neuenburg mit 5:0 Dritter Sieg in Folge - 3 Tore durch Sebastian Aichele Nach den zwei vorangegangenen Siegen gegen den SC Freiburg und den FC Denzlingen, wurde heute ein ganz anderes Spiel erwartet. Der Gegner aus Neuenburg stand defensiv und man wusste, dass man heute im Mittelfeld viel arbeiten musste. Man erspielte sich einige Tormöglichkeiten, dennoch dauerte es bis zur 18. Minute, ehe Sebastian Aichele, nach schöner Einzelleistung, den Treffer zum 1:0 Halbzeitstand erzielen konnte.In der zweiten Hälfte setzten die Jungs dann das um, was in der Kabine besprochen wurde. Man versuchte den Gegner durch hohen Ballbesitz und Kurzpassspiel zu ermüden. Dies gelang dann auch, als wiederum Sebastian Aichele, der eine starke Partie bot, dass 2:0 erzielte.Danach war der Bann gebrochen und der FC Neuenburg hatte nichts mehr entgegenzusetzen. Den Treffer zum 3:0 erzielte Maurits Brouwers, die weiteren Treffer zum 4:0 wiederum Sebastian Aichele und das 5:0 durch unseren Torhüter Jan Winter. Durch diesen Erfolg sollte man mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben und erhält dadurch schon Planungssicherheit im Hinblick auf die neue Saison. Thomas Deisinger
Zuwachs im Trainerteam Manuel Schneider neu im Team Mit Manuel Schneider konnte ein weiterer engagierter Trainer für unsere Bambinis verpflichtet werden. Wir wünschen ihm mit seinem Trainerkollegen Felix Dreher viel Spaß und Erfolg. Peter Frank
Lust auf Erfolg Zur Verstärkung unseres Teams und zur Erweiterung unserer fußballspezifischen Ausbildungsbereiche suchen wir engagierte Jugendtrainer für die kommende Saison 2014/2015. Bei Interesse bitte melden bei: Peter Frank Jugendleiter FCE 0171 - 83 48 08 2 peter.s.frank@web.de Peter Frank 41
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©Neithard Schleier
Der SC Freiburg ist so gut wie durch. Zwar reichen rein rechnerisch acht Punkte Vorsprung auf den Drittletzten Hamburger SV und neun Punkte auf den Vorletzten Nürnberg noch nicht ganz aus. Und es ist auch durchaus denkbar, dass der SC seine letzten drei Spiele verlieren könnte. In Wolfsburg, gegen Schalke und in Hannover lautet sein Restprogramm. Was aber kaum vorstellbar ist, sind jeweils drei Siege des HSV (in Augsburg, gegen die Bayern und in Mainz) und des 1. FC Nürnberg (in Mainz, gegen Hannover, auf Schalke), die ja für beide Teams nötig wären, um den SC noch zu überholen. Angesichts der zuletzt gezeigten Leistungen wäre es allenfalls den Nürnbergern zuzutrauen, ein solches kleines Fußballwunder mit drei Siegen in den letzten drei Partien zu vollbringen. Und da könnte man nun unken und an das Jahr 1999 erinnern, als umgekehrt der „Klub“ mit sechs Punkten Vorsprung am vorletzten Spieltag bereits gerettet schien und dann doch noch abstieg – weil er am letzten Spieltag gegen den SC Freiburg verlor. Da wird doch der Fußballgott nicht etwa einen ganz üblen Streich planen?
Beim famosen 4:2-Sieg der Freiburger gegen Mönchengladbach am letzten Wochenende führte jedenfalls jemand Regie, der einen ausgezeichneten Hang zur Dramatik hat. Nicht nur, dass die Gladbacher in der ersten Halbzeit so einige Hochkaräter geradezu leichtfertig liegen ließen und deshalb zur Pause nur 1:0 führten. So etwas kommt vor. Die dann folgende Dramatik ließ sich beispielsweise an Oliver Sorg festmachen. Zuerst verschuldete er einen Strafstoß für Gladbach, und zwar gleich im doppelten Sinne: Ballverlust
von ihm in der Vorwärtsbewegung kurz vor dem eigenen Strafraum und dann das Foul an Raffael, das den Elfmeterpfiff nach sich zog. In diesem Moment, als Daems zum Verwandeln des Strafstoßes anlief, schien Sorg die Niederlage in diesem wichtigen Spiel besiegelt zu haben. Doch Oliver Baumann hielt den Ball bravourös. Und das war die Wende, weil dadurch Emotionen freigesetzt wurden, die eine ganz eigene Dynamik entwickelten. Mitten darin: Oliver Sorg. Nachdem zuvor Admir Mehmedi seine Torjägerqualitäten eindrucksvoll mit dem 1:1-Aus-
gleichstreffer unter Beweis gestellt hatte, als er eine flache Hereingabe aus vollem Lauf mit herrlicher Schusstechnik direkt nahm, war es nun an Sorg, das Spiel endgültig auf den Kopf zu stellen. Nach Pass von Darida machte Sorg etwas, das er in dieser Saison schon so manches Mal probiert hatte: Er zog aus großer Distanz ab. Doch im Unterschied zu sonst landete der Weitschuss aus gut und gerne 25 Metern direkt im Dreieck des Gladbacher Gehäuses. Ausgerechnet der Mann, der zuvor zum Verlierer des Spiels hätte werden können, war nun mit einem Paukenschlag der Siegbringer. Kann so etwas noch Zufall sein?
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Die Partie gegen die zunächst sehr starken Gladbacher hat vieles von dem gespiegelt, wie die Saison für den SC Freiburg lief. Solange man die kollektive Vorwärtsverteidigung vermissen ließ und angesichts des spielstarken Gegners auf Schadensbegrenzung aus war, sah es schlecht aus. Erst als alle taktischen Fesseln dem Risiko des Draufgehens wichen, wurde man unwiderstehlich. Und wie so oft war es am Ende auch die in der Liga führende Laufbereitschaft, die den Gegner mehr und mehr in die Knie zwang. Hinzu kam, dass sich in der Rückrunde einige im Sommer neu verpflichtete Spieler zu eben jener Form aufschwangen, die man bei ihnen potenziell vermutet
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hatte. Neben Admir Mehmedi, der nach seinem zweiten Treffer gegen Gladbach nun schon 11 Tore in dieser Saison auf seinem Konto stehen hat, ist das vor allem Vladimir Darida, der sich in der Mittelfeldzentrale zum Dreh- und Angelpunkt entwickelt hat. Nartürlich sah das Drehbuch vor, dass er dann auch das 3:1 gegen Gladbach machen durfte – mit der ihm eigenen Wendigkeit und technischen Raffinesse. Und da wäre noch Felix Klaus, den man in der Vorrunde fast schon abgeschrieben hatte und der zuletzt etliche wichtige Tore und Vorbereitungen aus dem Schuh zauberte. So nach und nach ist das Team zusammen gewachsen. In Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr) hän-
gen nun die Trauben extrem hoch. Die Hecking-Elf kämpft zu Recht um einen Champions-League-Platz, hat individuell eine extrem hohe Qualität und tritt mittlerweile auch als Team geschlossen auf. Hier einen Punkt zu ergattern, wäre schon eine große Überraschung. Der Ausflug in die VW-Stadt könnte aber auch ohne Punktgewinn in die kollektive SCErinnerung eingehen. Falls nämlich Hamburg in Augsburg und Nürnberg in Mainz nicht gewinnen. Dann würde der endgültige Klassenerhalt in Wolfsburg gefeiert werden. Michael Zäh
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Mit Herz aufâ&#x20AC;&#x2DC;m Platz
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