Stadionheft Nr. 15

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Nr. 15, Stadionzeitung

.05.2014

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Landesliga-Sais

1 ŠNeithard Schleier


Gutes Geld – gutes Gewissen. Unsere Förderung von jungen Nachwuchstalenten. Sparkassen unterstützen den Sport in allen Regionen Baden-Württembergs. Sport fördert ein gutes gesellschaftliches Miteinander durch Teamgeist, Toleranz und fairen Wettbewerb. Wir bringen den Nachwuchs der Region in Form: von Einzelkämpfern bis Mannschaftssportlern, vom Breiten- bis zum Spitzensport. Und fördern sportliche Aktivitäten mit über 8 Mio. Euro. Das ist gut für den Sport und gut für Baden-Württemberg. www.gut-fuer-deutschland.de

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Liebe Fussballfreunde, herzlich begrüße ich alle Zuschauer zum heutigen Spiel im Elzstadtion. Ein ganz besonderer Gruß gilt den Gästen aus Tiengen mit Ihren Trainern und Betreuern, sowie den mitgereisten Fans und dem Schiedsrichtergespann, dem ich bei der Leitung des Spieles eine glückliche Hand wünsche. Als Mitglied des örtlichen Gemeindeparlamentes beobachte ich natürlich sehr interessiert die Vereinstätigkeit in unserer Stadt und folglich auch die des FCE mit seinen Aktivitäten und natürlich seinen fußballerischen Leistungen. Ich bin der Meinung, dass ein Fußballclub Bestandteil des sportlichen Lebens einer Stadt unserer Größenordnung sein muss. Und weil der FCE neben dem fußballerischen Ehrgeiz seine damit verbundene soziale Aufgabe in der kommunalen Gemeinschaft auch tatsächlich wahrnimmt und lebt, hege ich große Sympathien für den Verein. Insbesondere dessen Jugendarbeit konnte ich in meiner beruflichen pädagogischen Arbeit mit Dieter Rutz und Gerd Deist und deren hohem Engagement im Rahmen der Kooperation Schule-Verein erleben, was den Schülerinnen und Schülern wahrnehmbar zugute kam. Natürlich kann nicht jeder ein Thomas Müller, Sebastian Schweinsteiger oder Oliver Sorg werden. Was Fussball als Mannschaftssport jedoch für die Sozialisation eines jungen Menschen zu leisten imstande ist, ist unbestritten. Der FCE und 100 Jahre Wiederkehr des Ausbruchs des I. Weltkrieges im Jahre 1914 Dass die FCE Führung sich über ihre sportliche Herausforderung hinaus auf das bevorstehende Ereignis in Belgien im Sinne eines Beitrages zur Völkerverständigung einlässt, finde ich für einen Fußballclub besonders bemerkenswert. Aber kurz der Reihe nach: Was hat der I. Weltkrieg mit Fußball zu tun? Die Frage beantwortet sich nicht unbedingt von selbst. Erst wenn man sich vor Augen führt, dass etwa 9,5 Millionen Männer vor 100 Jahren zwischen 1914 und 1918, als Soldaten in den Schützengräben ihr Leben lassen mussten, wird man von einer gewissen Beklemmung überkommen. Viele davon genau so sportliche junge Männer im Alter der Mannschaften, deren Spiel wir als Besucher heute verfolgen. Darunter auch neben aktiven Fussballern auch viele Fußballfans. Alles junge Männer, die nie wieder selbst Fußball spielen oder einem Spiel beiwohnen konnten, weil völlig unfähige ‚Staatslenker‘ im Jahre 1914 mit unsäglichem politischen Unvermögen und kapitalen Fehleinschätzungen in einen Krieg hineinstolperten und damit die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts auslösten, die ihrerseits wiederum Ursache des II. Weltkrieges war. Große Schlachtfelder, auf denen dieser nichtsnutze Irrsinn stattgefunden hat, finden wir in Belgien, wo die Jungs sich in den Gräben, oft in Rufweite, gegenüberlagen, um auf Befehl gegeneinander anzurennen, in den sicheren Tod. Und dann passierte an Heiligabend etwas, das man durchaus als Aufbäumen gegen die Obrigkeit und die Sinnlosigkeit deren Befehle bezeichnen könnte, als nämlich in den jeweils gegnerischen Gräben das Bewusstsein aufkeimte: „Was tun wir da eigentlich?“. Nach zaghafter Kontaktaufnahme von Schützengraben zu Schützengraben krochen die Soldaten heraus und sprachen miteinander und tauschten gar Zigaretten oder etwas Essbares aus, sangen zusammen Weihnachtslieder, sprachen natürlich über Fußball (ein Indiz dafür, dass Fußball eine „Weltsprache“ ist), um dann mit einem Ding ,das irgendwie als Ball taugte, Fußball zu spielen. Für einige Stunden herrschte unter diesem Eindruck Frieden. Dieser „Christmas Truce“*

Stadionzeitung Nr. 2, Landesliga-Saison 2013/14 Herausgeber PRO FCE Sven Meyer & Partner GbR Kontakt profce13@gmail.com

(siehe Fußzeile) ging leider, wie nicht anders zu erwarten, das über das geistige Vermögen der Militärführung hinaus und solche „ Verbrüderungen“ wurden bei Strafe untersagt. Man stelle sich- zwar etwas kühn gedacht- vor: Fußball hätte Frieden stiften können! Es kam bekanntermaßen anders und diejenigen, die nachts zuvor noch ein bisschen rumgekickt hatten, mussten in den nächsten Tagen wieder aufeinander schießen.- Pervertierte Welt! Mit dem Brustton der Überzeugung höre ich manchen sagen, dass unsere Gesellschaft dabei doch ihre Lektion gelernt haben müsste – aber hat sie? Aus Anlass des 30-jährigen Jubiläums der Verschwisterung unserer Stadt mit der Stadt Newark bei Nottingham (– ja genau die Robin Hood Stadt !) keimte nun vor einiger Zeit die Idee bei den beiden Fußballclubs, anlässlich dieses Jubiläums mit einem Fußballmatch auf authentischem Boden in der Stadt Ypern sportlich zur Völkerverständigung beizutragen. Und wenn nicht junge Menschen dies tun – wer dann? So treffen sich vom 22. bis 24. August die zwei Teams aus Newark und Emmendingen zur Austragung dieses „Friedensspieles“ zu ihrem Beitrag zur Völkerverständigung in Belgien. Selbstverständlich endet das Interesse nicht nur beim Fußballspielen. Teil des Programms ist auch ein Besuch der historischen Stätten und eines Soldatenfriedhofes, um zu Ehren der vielen Gefallenen beider Seiten vor Ort von den damaligen Ereignissen, welche die europäische ebenso wie die Weltgeschichte so nachhaltig beeinflusst haben, einen eigenen Eindruck zu gewinnen. Mit großer Spannung sehe ich den Tagen entgegen und freue mich, wenn möglichst viele Fußballfreunde aber einfach auch nur Interessierte sich dieser Reise anschließen. Jo Saar, Stadtrat, CDU Fraktionssprecher, stellv. Oberbürgermeister * Der Weihnachtsfrieden (englisch Christmas Truce, „Weihnachtswaffenstillstand“ bzw. „Weihnachtswaffenruhe“) war eine von der Befehlsebene nicht autorisierte Waffenruhe während des Ersten Weltkrieges am 24. Dezember 1914 und an den folgenden Tagen. Sie fand an einigen Abschnitten der Westfront statt, wo es vor allem zwischen Deutschen und Briten in Flandern zu spontanen Verbrüderungen kam. Auch an Teilen der Ostfront gab es in diesem Zeitraum keine Schusswechsel. Der Weihnachtsfrieden des Jahres 1914 bezeichnet heute vor allem die Ereignisse an der Front zwischen Mesen und Nieuwkapelle, an der sich Deutsche und Briten gegenüberstanden. ( aus Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachtsfrieden_(Erster_Weltkrieg)

Inhaltliches Konzept & Chefredaktion Michael Zäh Autoren Peter König, Marcus Mädler, Peter Frank, Markus Haas, Detlef Löffel, Felix Dreher

Fotografen dieser Ausgabe Neithard Schleier, Theo Hügle, Markus Haas, Artdirektion, Gestaltung & Bildbearbeitung Janosch Fechner Druck Hofmann Druck

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©Neithard Schleier

Trainer Simon Ehret erlebt derzeit mit seinem jungen Team eine Durststrecke von vier Niederlagen in Folge. Gleichzeitig laufen bereits die Vorbereitungen für die neue Saison auf Hochtouren. Michael Zäh sprach mit Simon Ehret über die Entwicklung insgesamt, sein Fazit über das erste Jahr als FCE-Trainer sowie die Perspektiven für die kommende Saison.

Zuletzt gab es eine lange Durststrecke mit vier Niederlagen hintereinander. Wie empfindest du dies auch persönlich? Auf der einen Seite ist das natürlich frustrierend, wenn man sich Woche für Woche nicht belohnt und man Woche für Woche sehen muss, dass der Gegner nach Spielende jubelt. Auf der anderen Seite war es uns ja bewusst, dass es diese Saison nicht leicht wird. Von daher muss man dann damit leben, auch wenn vier Niederlagen in Folge eine negative Serie darstellen, an die ich mich persönlich über viele Jahre nicht erinnern kann. Wann passierte dir das als Trainer denn zuletzt? Da muss ich nachdenken … das war im Mai 2009, als wir mit Wyhl ebenfalls vier Spiele in Folge verloren haben. Damals waren wir lange ganz oben dabei und haben durch diese Negativserie alles verspielt. Im Jahr darauf sind wir dann Meister geworden ... Also, das können wir dann ja als gutes Omen nehmen, wenn im Jahr darauf die Meisterschaft kommt ... Wenn es tatsächlich so wäre, würden wir das gerne so annehmen.

Wenn wir einen Blick zurück zum Derby gegen Teningen werfen, das bei einer 3:5-Niederlage ja sehr torreich verlief – wie lautet da deine Analyse? Für den neutralen Zuschauer war es mit acht Toren sicherlich ein gelungener Abend. Unsere Truppe hat anfangs recht gut umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wir wollten kompakt stehen und der gefährlichen Teninger Offensive wenig Gelegenheiten geben. Das gelang recht gut. Wir gingen dann nach einem Fehler der Gäste mit 1:0 in Führung. Aber nach einem Flankenball, der noch abgefälscht wurde, sowie einem direkt verwandelten Freistoß gingen wir trotz sehr ordentlicher Leistung mit einem Rückstand in die Kabine. Nach der Pause haben wir nach einem Eckball, also wieder einer Standardsituation, das 1:3 kassiert. Dann war positiv, dass die Truppe Charakter gezeigt sowie gut Fußball gespielt hat und so auf 3:3 ausgleichen konnte. Das 3:4 war dann leider ein gravierender individueller Fehler, wie wir das in letzter Zeit immer mal wieder drin haben. Das 3:5 war letztlich nur noch das Sahnehäubchen für Teningen. So eine Derby-Niederlage war natürlich bitter. Aber man kann der Mannschaft zumindest zugute halten, dass Moral und Einsatz gestimmt haben.

In Lörrach gab es dann erneut eine Niederlage. Wie ist da deine Bewertung? Leider holen wir uns bereits in der dritten Minute beim ersten Lörracher Angriff das 0:1 ab. Wir haben dann aber „Fußball gespielt“, endlich mal wieder über eine längere Phase, und dabei die seit Wochen beste spielerische Leistung gezeigt. Bis zur Halbzeit waren wir aus meiner Sicht mit dem Aufstiegsaspiranten mindestens gleichwertig. Dann in der zweiten Halbzeit bekommen wir durch einen unnötigen und strittigen Strafstoß das 0:2. Danach war kurzzeitig der Faden gerissen und da hatte Lörrach einige Chancen, die Führung auszubauen. Wir haben uns dann aber wieder gefangen, machen den Anschlusstreffer zum 1:2 und in der 90. Minute lag der Ausgleich in der Luft. Schade, dass Jannick den Kopfball im Fünfmeterraum nicht besser platzieren konnte, aber es war auch nicht einfach, denn die Flanke kam sehr scharf rein. Aus dem Abwurf nach dieser Situation fiel mit dem direkten Konter das entscheidende 1:3. Insgesamt haben wir allerdings viel von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Es hat zwar vom Ergebnis her nicht gereicht, aber die Jungs konnten hinterher trotzdem in den Spiegel schauen.

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Kann man diese Leistung jetzt mitnehmen in das doch sehr wichtige Spiel gegen Tiengen, um sich direkt für den Südbadischen Vereinspokal zu qualifizieren? Das ist natürlich eine ganz andere Konstellation. Bei Lörrach wusste man, dass es gegen den Tabellenzweiten geht. Tiengen kommt jetzt als Tabellenzweitletzter zu uns. Das ist eine Ausgangssituation, die vermeintlich mehr Druck auf die Heimelf ausübt. Wer sich mit der Liga beschäftigt weiß, dass Tiengen in der Winterpause sieben tschechische Spieler engagiert hat, die zumeist schon höherklassig gespielt haben. So hat Tiengen mittlerweile nach der Winterpause fünf Siege errungen, unter anderem Lörrach die einzige Niederlage im Jahr 2014 zugefügt. Es ist bitter zu erwähnen, dass sie bisher in diesem Jahr mehr Punkte geholt haben als wir. Warnung darf das alles genug für uns sein. Aber es ist unser letztes Heimspiel in dieser Saison und das wollen wir unbedingt positiv gestalten, unseren treuen Zuschauer ein gutes Spiel zeigen und die drei Punkte zuhause behalten.

Inzwischen stehen bereits vier Neuzugänge für die nächste Saison fest. Wie beurteilst du die Perspektiven? Ich bin hinsichtlich der neuen Saison sehr zuversichtlich. Wir sind alle ein Jahr weiter. Zusätzlich sind wir überzeugt, dass uns auch die Neuzugänge gut tun werden. Die Vorbereitungsplanung läuft schon in den letzten Zügen. Unter anderem stehen interessante Testspiele gegen den Verbandsliga-Meister FFC, den Südbadischen Pokalsieger SV Waldkirch, den wahrscheinlichen Landesliga-Meister FC Freiburg-St. Georgen und voraussichtlich gegen den Offenburger FV an. Ich bin mir sicher, dass wir mit den Spielern, die den gemeinsamen

Weg weiter mitgehen und den Neuzugängen eine erfolgversprechende Mischung beisammen haben. Interview | Michael Zäh

Wie sieht denn nun zum letzten Heimspiel deiner ersten Saison beim FCE dein Fazit, unabhängig der tabellarischen Platzierung, die wir ja schon mehrfach besprochen haben, aus? Es war eine sehr intensive und lehrreiche Saison, die viel Kraft und Nerven gekostet hat. Wir sind aktuell bei über 130 Trainingseinheiten. Es kamen 33 verschiedene Spieler in der Ersten Mannschaft zum Einsatz, darunter fünf Torhüter und fünf A-Junioren. Man kann also sagen, dass alle in Frage kommenden Spieler ihre Chancen bekommen haben. Sicherlich wird man in Hinsicht auf die kommende Saison früher filtern müssen. Zu selten wurden wir unserem eigenen Anspruch gerecht. Es gab in diesem Jahr etliche sportliche und auch charakterliche Enttäuschungen. Selbstüberschätzung, Egoismus, Wortbruch, kraftraubende Nebenkriegsschauplätze, … Man muss schon auch die Identifikationsfrage stellen. Wer ist wirklich bereit, für den FCE und den gemeinsamen Erfolg alles zu tun? Sehr positiv empfinde ich, dass ich in diesem Jahr nicht nur in der Mannschaft, sondern auch im Umfeld tolle Menschen kennen lernen durfte. Und einige davon machen unheimlich viel für den FCE.

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Die Saison neigt sich mit dem letzten Heimspiel gegen Tiengen so langsam dem Ende zu. Kein Wunder also, dass der Sportliche Leiter Michael Seiler schon längst an der Arbeit für die kommende Saison ist. Und diese besteht ja zu einem großen Teil darin, zusammen mit Trainer Simon Ehret einen guten Kader für die kommende Spielzeit auf die Beine zu stellen. Michael Zäh sprach mit Michael Seiler über den Stand der Dinge und die weiteren Perspektiven.

Wie hast du deine erste Saison als Sportlicher Leiter beim FCE erlebt? Die Vorrunde war zunächst davon geprägt, sich überhaupt richtig kennen zu lernen. Da muss man ja erst mal schauen, wie der eine oder andere tickt. Auch umgekehrt mussten die Spieler sich erst mal ein Bild von mir machen. Das alles dauert seine Zeit. Nach der Vorbereitung in der Winterpause ging das dann immer besser, denn gerade im Trainingslager im Winter konnten wir uns sehr gut kennen lernen und haben prima Gespräche geführt. Das hat eine ganz andere Basis geschaffen. Wie beurteilst du den sportlichen Verlauf in dieser Saison? Natürlich durchwachsen. Die viel zitierte sehr junge Mannschaft hat erwartungsgemäß viele Höhen und Tiefen drin gehabt. Da gab es Spiele, bei denen einem das Herz gelacht hat. Aber ebenso gab es dann wieder solche, oft nur eine oder zwei Wochen später, die dann die Ernüchterung wieder zurück gebracht haben. Das zog sich durch die gesamte Saison durch. Erkennen konnte man aber auch, dass ein gewisses Potenzial da ist. Das konnte man gerade in Partien gegen starke Mannschaften sehen, wo spielerische Elemente mehr zum Tragen kamen. In Spielen, bei denen es robuster zuging,

hat man erkennen müssen, dass gerade unsere jungen Spieler noch Lernbedarf haben, was Robustheit und Körpereinsatz angeht. Eine deiner Aufgaben ist ja, jeweils den Kader für die nächste Saison auf die Beine zu stellen. Das ging wahrscheinlich schon recht früh los, oder? Ja, wir haben im Wintertrainingslager in Zell bereits die ersten Gespräche in Hinsicht auf die kommende Saison geführt. Unser erstes Ziel ist es ja, den vorhandenen Kader auch in der kommenden Spielzeit möglichst zusammen zu halten. Und in den drei Tagen im Trainingslager haben wir wirklich etliche Gespräche geführt, die auch sehr gut waren. Das war sehr intensiv. Es waren ja lauter Einzelgespräche. Vor Mitternacht war da nie Schluss. Die drei Tage waren fast schon zu wenig Zeit. Natürlich haben wir die Gespräche dann nach dem Trainingslager fortgesetzt. Nachdem zuerst mit den eigenen Spielern die Gespräche über die kommende Saison geführt wurden, ging es doch sicher gleich weiter mit externen Gesprächen? Nach den Erkenntnissen aus der Vorrunde war uns klar, dass wir mit nur den ganz jungen Spielern auch nicht so arg weit kommen. Es war also klar, dass wir für die kommende Saison nachbessern müssen,

vor allem was die Altersstruktur angeht. Insofern war es notwendig, Kontakte zu knüpfen. Nach welchen Kriterien geht man da vor? Wichtig ist zuerst die Frage: Welche Charaktere passen zu uns? Und dann natürlich von den spielerischen Mittel her betrachtet: Was kann uns weiter helfen? Dabei steht wieder im Vordergrund, dass eine gewisse Erfahrung unserem jungen Team gut tun wird. Denn daran ziehen sich ja dann auch die jungen Spieler hoch, wenn ein gutes Gerüst da ist. Das hilft uns allen. Die Alterstruktur und die Erfahrung war für uns also sehr wichtig. Von den Positionen her war klar, dass wir in der Offensive etwas tun müssen. Mit dem Torverhältnis dieser Saison reicht es nicht, weiter oben mitzuspielen. Insofern hatte es eine gewisse Priorität, nach Offensivkräften zu schauen. Nun stehen bisher vier externe Neuzugänge fest. Wie sind diese im Einzelnen einzuschätzen? Driton Cermjani ist ein Spieler, der gerne hinter den Spitzen spielt und auch in der Lage ist, hier gute Bälle zu spielen. Außerdem ist er in der Lage, selbst torgefährlich zu werden. Aber seine größte Qualität ist wie gesagt, dass er der Vorleger ist. Andreas Beck passt menschlich wahnsinnig gut zu uns.

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Er kann uns mit seiner Erfahrung als Verbandsligaspieler sehr helfen, aber auch von seiner Ausbildung her als Fußballlehrer beim DFB. Er ist ja verantwortlich für die Stützpunkttrainer. Bei Carsten Schmitz war es so, dass er auf uns zukam, da er inzwischen in Freiburg wohnt und weite Wege zu seinem bisherigen Verein FC Furtwangen hat. Auch hier hat die Chemie sofort gestimmt. Er hat als Torhüter in der Landesliga bisher sehr gute Kritiken bekommen. Ich erwarte hier im Konkurrenzkampf mit unseren vorhandenen Torhütern ein Gewinn für alle Beteiligten. Moritz Hübner ist ein Spieler, der zwar aktuell vom SC Gutach-Bleibach aus der Kreisliga A kommt, aber schon als junger Spieler eine gute Ausbildung genossen hat, da er damals mit Elzach in der Verbandsliga bereits einige Erfahrung gesammelt hat. Wichtig ist hier auch, dass ein ehrgeiziger Spieler von unten kommt, weil er es wissen will. Könnte noch ein weiterer Spieler von außen dazu kommen? Das ist durchaus möglich.

reichen will. Von ihm können wir uns in der Offensive durchaus etwas erwarten. Mit Jannick Baumer und Victor Wissert spielen ja bereits zwei A-Jugendspieler im Landesliga-Team, die uns auch für die kommende Saison zugesagt haben. Bei Jannick ist noch nicht klar, wie das bei ihm mit seinem Studium laufen wird, das ihn womöglich in eine andere Stadt führt. Aber wenn er in Emmendingen ist, spielt er auch für den FCE. Mit den anderen AJugendspielern sind wir im Gespräch und erwarten in den nächsten Tagen, dass sie sich entscheiden. Für uns ist sehr wichtig,

dass junge Spieler sich auch klar dafür entscheiden, dort erst mal zu spielen, wo sie auch die Ausbildung bekommen haben. Das ist auch für unsere Jugendtrainer schön, wenn dann einer den Sprung schafft. Wie sieht dein Gefühl insgesamt für die kommende Saison aus? Wird es einen Schritt nach vorne gehen? Es muss einen Schritt nach vorne gehen. Wenn wir stehen bleiben würden, wäre das für uns ein Rückschritt. Für mich ist ganz wichtig, dass wir einfach einen Fortschritt erkennen. Im Rückblick nach der nächsten Saison möchte ich sagen können: Ja, da hat sich etwas getan. Wie sich das dann tabellarisch auswirkt, hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Dazu kann man heute noch nichts sagen. Mir ist sehr wichtig, mich bei unseren treuen Zuschauern für die Geduld und Unterstützung zu bedanken. Ich hoffe, dass die Mannschaft dies im Laufe der Zeit zurückzahlen wird. Interview | Michael Zäh

Wie sieht es mit den internen Zugängen aus der eigenen Jugend aus? Es hat uns sehr gefreut, dass uns Steffen Kemmet die Zusage für die kommende Runde erteilt hat. Er hatte zwischenzeitlich auch andere Angebote bekommen. Er hat sich aber für den FCE entschieden, weil er hier mit dem FCE etwas er-

Andreas Beck: • 28 Jahre • Position: zentrales Mittelfeld („10er“) • kommt vom VfR Hausen • Wohnort Freiburg Carsten Schmitz: • 28 Jahre • Postition: Torhüter • kommt vom FC Furtwangen • Wohnort ebenfalls Freiburg Moritz Hübner: • 24 Jahre • Position: defensives Mittelfeld („6er“) • kommt vom SC Gutach-Bleibach • Wohnort Waldkirch Driton Cermjani: • 28 Jahre • Position: Offensive • kommt vom SV Munzingen 13


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Im Derby gegen Teningen lag die Spannung förmlich in der Luft. Zunächst belauerten sich die Teams gegenseitig, wobei die Gäste-Elf von Trainer Dino Saggiomo sich offenbar vorgenommen hatte, den Gegner zu locken. Das Ehret-Team spielte ebenfalls vorsichtig, hatte jedoch die ersten guten Offensivaktionen über die rechte Angriffsseite, wo Marco Ketterer hinter Tim Reick agierte. Da ja manchmal eine zu defensive Einstellung bestraft wird, unterlief den Teningern prompt der erste Schnitzer im Derby: Ein als Rückgabe zum eigenen Torhüter gedachter Ball, zentral von der Mittellinie gespielt, verlor unterwegs an Fahrt. Der erstmals von Beginn an bei den Aktiven eingesetzte A-Jugendliche Steffen Kemmet roch die Situation und spielte seine Schnelligkeit aus. Er erlief die Kugel, umkurvte Teningens Torhüter-Legende Ali Ernst mit Eiseskälte und erzielte das frühe 1:0, das die taktischen Überlegungen der Gäste durchkreuzte. Mit diesem Treffer im Rücken spielte die Ehret-Elf weiterhin nach vorne, wobei nicht immer genügend Mitspieler nachrückten, um die guten Ansätze zu einer echten Torgefahr zu entwickeln. Beispielsweise mussten sich die beiden A-Jugendlichen Jannick Baumer (auf der „Zehn“) und Steffen Kemmet (Stoßstürmer) in einer Situation allein gegen alle Teninger Defensivspieler durchkombinieren, was sie sogar auch schafften und mit einem Schuss von Jannick Baumer von der Strafraumgrenze abschlossen. Mehr offensive Unterstützung in der Vorwärtsbewegung hätte den nach dem Rückstand zunächst verunsicherten Gästen sicherlich mehr zugesetzt. Völlig überraschend fiel dann der Ausgleichstreffer, als eine diagonale Hereingabe noch leicht abgefälscht plötzlich im langen Eck landete. Das hatte von Teninger Seite etwas eher Zufälliges an sich und vonseiten des FCE-Teams etwas von einem Missverständnis, nach dem Motto: Geh du nicht hin – ich hab ihn auch nicht. Das 1:2 kurz vor der Pause hingegen war genau so geplant. Florian Rees traf mit einem direkt getreten Freistoß aus über 20 Metern genau ins Dreieck. Er hatte dabei nicht nur viel Zielwasser im Blut, sondern tat etwas, was Freistoßvirtuosen gerne

mal tun: Er visierte bewusst die Tormann ecke an, in der Annahme, dass ein ehrgeiziger Keeper dort nicht einfach stehen bleibt, sondern mit einem Heber über die Mauer rechnet. Und so war es dann auch, wobei man Torhüter Tamas Kees zum Trost mitteilen möchte, dass es solche Dinger viel häufiger gibt als man denkt. Schon ein einziger Schritt in die falsche Richtung reicht, um den perfekt getretenen Ball nicht mehr erreichen zu können. So reichten zwei Aktionen der Gäste, um zur Halbzeit in Führung zu liegen. Als dann kurz nach der Pause ein scharf getretener Eckball prompt per Kopfballtor zum 1:3 führte, schien das Derby bereits gelaufen zu sein. Die Ehret-Schützlinge verloren jetzt auch völlig die spielerische Linie. Acht von zehn Bällen wurden aus dem Mittelfeld heraus lang und steil gespielt, was eher planlos als zielführend war. Doch die Teninger freuten sich zu früh. Trainer Simon Ehret schickte jetzt Francesco Rubione aus der Innenverteidigung nach vorne in die Spitze. Als dann doch einmal über die rechte Angriffsseite über mehrere Stationen kombiniert wurde, kam die Kugel zu Francesco Rubione, der einen Traumball zu Tim Reick spielte, den dieser per Tunnel durch die Beine von Ali Ernst zum Anschlusstreffer nutzte. Das setzte neue Kräfte frei, wobei weiterhin zu überhastet gespielt wurde. Jeder wollte den ultimativen Beckenbauer-Gedächtnisball über 30 Meter in die Spitze spielen. So dauerte es gute zehn Minuten

bis zur nächsten Kombination, die dann im Miteinander von Francesco Rubione und Steffen Kemmet auf engstem Raum klasse ausgespielt wurde. So fiel das 3:3 durch Francesco Rubione, der schon kurz zuvor einen sehenswerten Seitfallzieher gesetzt hatte, den Gästekeeper Ernst wahrhaft um den Pfosten zaubern musste. Das Momentum schien nun auf Emmendinger Seite zu sein. Doch die SaggiomoElf schob nun energischer nach vorne. Mit seinem Bruder Fabio Saggiomo hatte der Teninger Trainer außerdem ein technisch versiertes Schlitzohr eingewechselt, der dann auch prompt einen missratenen Rückpass von Victor Wissert erlief und den Ball an Keeper Tamas Kees vorbei mogelte, sodass der mitgelaufene Daniel Binder keine Mühe mehr hatte, die Kugel zum 3:4 ins leere Tor zu schieben. Schließlich war es Fabio Saggiomo vorbehalten, mit einem technischen Kabinettstückchen per Heber das 3:5 zu erzielen. So nah liegt bei einer extrem jungen Elf der Jubel über das erste Landesliga-Tor des einen A-Jugendlichen Steffen Kemmet und das Leid des anderen A-Jugendlichen Victor Wissert beim Fehler zum 3:4 beisammen. Wobei betont werden sollte, dass Victor Wissert nahezu die gesamte Saison im Landesliga-Team spielt und dort meistens ganz hervorragende Leistungen zeigt. Michael Zäh 17


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In einem fußballerisch sehr ansprechenden Spiel musste die Ehret-Truppe gleich nach drei Minuten das 0:1 hinnehmen, nachdem der Aufstiegsaspirant aus Lörrach einen mustergültigen Angriff mit höchstem Tempo über mehrere Stationen vorgetragen hatte. Wer nun aber gedacht hat, dass es zu einem einseitigen Match kommen würde, sah sich schnell getäuscht. In der Folge spielte das FCETeam nämlich so, wie man sich das viel öfter wünschen würde: Giftig in den Zweikämpfen, aber vor allem mit Kombinationsfußball bei eigenem Ballbesitz. Dieses Mal wurde nicht wie zuletzt im Derby gegen Teningen mit langen, steilen Bällen (die allzu oft im Nichts landen) operiert, sondern mit gescheiten Kurzpässen das Mittelfeld überbrückt. Da sich alle Spieler ständig beteiligten, was mit erheblicher Laufarbeit verbunden ist, ergab sich gegen den Favoriten ein gewisses Übergewicht. Francesco Rubione aus dem Deckungszentrum heraus, sowie Marius Kasten und Marvin Seiboth aus dem defensiven Mittelfeld heraus agierten sehr ballsicher und fanden immer wieder spielerische Lösungen im Aufbauspiel. Auch Jannick Baumer auf der Zehn war ständig anspielbar und Stoßstürmer Nico Heinelt machte sein bisher bestes Spiel im Landesliga-Team. Er betätigte sich immer wieder als Wandspieler, schirmte die Bälle

geschickt ab und legte auf nachrückende Spieler ab. So sieht Fußball aus! Entsprechend kam es auch zu Torchancen. Etwa als Nico Heinelt einen scheinbar verlorenen Ball eroberte und mit Tim Reick im gegnerischen Sechzehner einen Doppelpass spielte, dann aber beim Abschluss im letzten Moment geblockt wurde. Oder als Victor Wissert sich über die linke Seite offensiv einschaltete (was er tatsächlich noch viel öfter machen sollte) und im gegnerischen Strafraum mit starkem Dribbling drei Gegenspieler vernaschte. Oder als Marvin Seiboth einen punktgenauen Ball auf Torsten Sillmann spielte, dessen Schuss knapp über die Lörracher Torlatte zischte. Da selbstverständlich auch die spielstarken Lörracher immer wieder gute Offensivaktionen anzettelten, wurde die Partie lebhaft und äußerst kurzweilig. Nach der Pause gab es mal wieder einen vermeidbaren Strafstoß gegen den FCE, der in diesem Fall auch hart war. Zwar hatte Victor Wissert einen Gegenspieler touchiert. Doch diesen hatte er gar nicht auf dem Radarschirm, weil der sich ohne Ball in seinem Rücken befand und er eigentlich den ballführenden Lörracher auf der Außenbahn attackieren wollte. Vor allem aber: Die Berührung fand außerhalb des Strafraumes statt, auch wenn der Spieler schließlich in denselben hinein fiel. Nachdem der Elfmeter zum 0:2 aus Emmendinger Sicht verwandelt worden war, drohte ein Debakel. Denn jetzt setzten

die Lörracher aggressiv nach, schnürten den FCE für zehn Minuten regelrecht in dessen Hälfte ein und kamen zu dicken Torchancen. Erst rettete FCE-Keeper Tamas Kees gegen Torjäger Rico Wehrle mit Bravour in einer Eins-gegen-Eins-Situation. Dann rettete Daniel Strittmatter auf der eigenen Torlinie mit einer Ganzkörper-Flugeinlage. Schließlich landete ein Schuss der Lörracher auch noch an der Emmendinger Torlatte. Ganz stark war, wie in dieser Druckphase die Emmendinger Innenverteidiger Francesco Rubione und Daniel Strittmatter dagegen hielten. Sie verhinderten in etlichen gewonnenen Zweikämpfe weitere Lörracher Treffer. Dabei rauschte Daniel Strittmatter mitunter mit so viel Energie heran, dass die Lörracher Angreifer quasi freiwillig aufgaben. Dem energiegeladenen Kapitän war es dann auch vorbehalten, den Anschlusstreffer zum 1:2 zu setzen. Nachdem der erstmals eingesetzte Josef Kassasir noch mit seinem Zuspiel gescheitert war, legte Tim Reick den abprallenden Ball genau in den Lauf des durchgestarteten Daniel Strittmatter, der dem Lörracher Keeper keine Chance ließ (siehe Foto). Danach wogte die Partie hin und her. Das EhretTeam war wild entschlossen, einen Punkt zu entführen. Nach einigen Halbchancen auf beiden Seiten ergab sich in der letzten Spielminute dann noch die Gelegenheit zum 2:2. Eine scharf getretene Flanke landete auf dem Kopf von Jannick Baumer, der den Ball aus kurzer Distanz aber nicht am starken Lörracher Torhüter vorbei brachte. Hier hätte es einfach auch ein bisschen Glück gebraucht, denn es ist durchaus schwierig, eine solch scharfe Flanke, die zuvor an Freund und Feind vorbei durch den Strafraum segelte, ganz genau zu platzieren. Im direkten Gegenzug fiel dann das entscheidende 3:1 für die Gastgeber. Aufstellung: Tamas Kees, Victor Wissert (66. Dennis Lippitz), Torsten Sillmann (46. Josef Kassassir), Frederick Karman, Francesco Rubione, Jannick Baumer, Nico Heinelt (77. Mohamed Salou), Marius Kasten, Daniel Strittmatter, Tim Reick, Marvin Seiboth Tore: 1:0 Erdogan (3.), 2:0 Malzacher (57.), 2:1 Strittmatter (74.), 3:1 Wehrle (90.) Michel Zäh 23


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Torhüter (5)

Spiele

Minuten

Karimi, Said Walid

16

1440

Kees, Tamas

8

720

Tiel, Fabian

2

180

Gruber, Norman

1

90

Oswald, Dominik

1

90

Feldspieler (28)

Spiele

Minuten

Tore

Strittmatter, Daniel

28

2479

2

Reick, Tim

28

2322

7

Gutjahr, Johannes

26

2155

Karman, Frederick

25

2064

Ketterer, Marco

24

2149

Wissert, Victor

25

1913

Oberkirch, Oliver

23

1589

3

Rubione, Francesco

23

1873

6

Sillmann, Torsten

21

860

2

Seiboth,Marvin

18

1047

1

Khaleel, Samer

17

1164

7

Kasten, Marius

17

1023

1

Wiedemann, Mirco

13

748

Salou, Mohamed

12

899

2

Baumer, Jannick

12

491

1

Philipsen, Yannick

9

537

Soenmez, Mahsum

9

677

Heinelt, Nico

7

471

Kotenjow, Roman

6

258

Hemmeter, Marco

4

134

Nicolai, Gian Darius

3

57

Osmanovic, Admir

3

15

Bührer, Nicolai

2

18

Kemmet, Steffen

1

90

Lippitz, Dennis

1

25

Risch, Robin

1

9

Baba, Saho

1

3

Kassasir, Josef

1

1

Fehlzeiten Gelb/Rot

8

104

Fehlzeiten Rot

3

8

2

1

25 27720

8 Tore: 7 Tore 6 Tore: 3 Tore: 2 Tore: 1 Tor:

Francesco Rubione (1 O.ried, 1 Umü. 2 Neuenb., 1 Zell, 1 Tieng., 1 Laufenb., 1 Teningen) Samer Khaleel (1 Oberried,1 Auggen, 2 Steinen-Höllst., 1 Norddrach, 1 Frbg - St. Georgen, 2 Tiengen) Freddy Karman (1 Wittlingen, 3 Untermünstertal, 2 Tiengen, 1 Frbg. - St. G., 1 Zell) Tim Reick (1 Elzach, 1 Stegen, 1 Oberried, 1 Wittlingen, 1 Zell 1 Frbg. - St. Georgen, 1 Teningen) Mohamed „Mudi“ Salou (2 Neuenb., 1 Nordr., 1 Stadelh., 1 Steinen-Höllst., 1 Munzingen) Oliver Oberkirch (1 Munz., 1 Laufenb., 1 Lörr.-Bromb.) Marius Kasten (1 Neuenburg, 1 Auggen) Torsten Sillmann (beide in Umü) Nico Heinelt (1 Stegen, 1 Steinen) Daniel Strittmatter (1 Laufenb., 1 Lörr.-Bromb.) Marvin Seiboth (Stegen) Jannik Baumer (Laufenburg) Simon Kemmet (Teningen)

25 Tore 23 Tore 19 Tore 18 Tore 17 Tore 16 Tore 15 Tore 14 Tore

Ricco Wehrle (FV Lörrach-Brom.) Sandro D`Accurso (FV Laufenb.) Verat Erdogan (FV Lörrach-Brom.) Adrain Frankus (FCF.-St.G.) Fabio Saggiomo (FC Teningen) Johannes Lienhard (FCF.-St.G.) Mario Wettengel (FC Auggen) Benjamin Funk (Bahlinger SC) Heiko Hogenmüller (FSV RW Steg.) David Held (FC Auggen) 31

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Emmendingen - Kenzingen - Waldkirch


Samstag, 24. Mai 15.30 Uhr FCE I – FC 08 Tiengen Sonntag, 25. Mai 13.00 Uhr SG Hecklingen II – FCE III 15.00 Uhr SG Hecklingen I – FCE II Samstag, 31. Mai 14.00 Uhr FCE III – SV Endingen III 15.30 Uhr Spfr. Oberried – FCE I 16.00 Uhr FCE II – SV Endingen II

Torhüter (3)

Spiele

Minuten

Tore

Elis

Manuel

15

1350

Gerath

Dusan

12

1079

Kojoveci

Egzon

1

90

Feldspieler (37)

Spiele

Minuten

Tore

Rastoder

Jasmin

27

2436

8

Santos Silva

Carlos

24

1514

2

Hashani

Arlind

23

2002

6

Bektasi

Edmond

22

1725

4

Hashani

Alban

21

1424

2

Hart

Thomas

17

1513

Pereira da Silva

Carlos Manuel

17

1265

4

Sahitaj

Ramiz

16

1238

1

Bulut

Murat

15

955

1

Kohler

Dominik

13

1115

Masek

Thomas

12

1031

2

Armonowski

Dawid

12

1006

1

Jusufi

Ibni

12

860

3

Smetana

Jiri

11

1064

Stasiek

Marco

10

1310

Pietzke

Norman

8

652

Dickmann

Jakob

7

487

Ul-Haq

Mansoor

7

431

Kral

Miroslav

7

401

Ljimani

Saban

7

185

Kisa

Mucahit

6

465

Knab

Tobias

6

119

Kopecky

Martin

5

408

Hezel

Marvin

4

360

1

Divis

Radim

4

107

1

Berisha

Fajton

4

85

1

Mulic

Dzenis

3

165

Baotic

Marko

3

116

Benzinger

Sebastian

2

107

Katrija

Edon

2

74

Celen

Mutlu

2

34

Baschnagel

Thomas

2

5

Kisa

Cihat

1

68

Berisha

Adem

1

37

Colberg

Philipp

1

34

Damjanovic

Rama

1

15

Pietzke

Daniel

1

11

Gelb-Rot

Karten

13

277

Rote

Karten

3

100

24.05. 26.05. 27.05. 28.05. 30.05. 31.05. 01.06. 02.06. 03.06 09.06 10.06 15.06 16.06 18.06 19.06 20.06 23.06 24.06 25.06 26.06 28.06 29.06

Sergej Gretz, Ulrich Hess Wolfram Hauss Kurt Jäckle, David Leicher Peter Römmler Max Philipp, Klemens Schäfer Thino Baumer Edmund Schillinger Georg Giesin Dr. Markus Schifferdecker Franz Wangler Susanne Frank Celestino Lisci, Peter Gutmann Jochen Pietsch, Fabian Schneider Nicolas Anker, Bernd Hügle Torsten Sillmann Vitali Eidemüller, Günter Speitel Roman Kotenjow Wolfgang Lienhard Katja Tichatzky Heinz Rinklin Frank Eschbach Peter Janßen Dany Dehne Nezir Kocak Dr. Helmut Förtner

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SV Kenzingen - FCE II 5:4 Neun Tore und ein zugegebenes absichtliches Handspiel; Steffen Kemmet dreifacher Torschütze Die zweite Mannschaft verlor in Kenzingen in einem sehr unterhaltsamen Spiel mit ständig wechselnden Führungen am Ende mit 4:5 Toren. Eine Minute vor Spielende, beim Stand von 4:4, wehrte ein Emmendinger Abwehrspieler einen Ball kurz vor dem

Überschreiten der Torlinie absichtlich mit der Hand ab. Der Schiedsrichter übersah diese Regelwidrigkeit und wollte weiterspielen lassen. Der FCE bewies jedoch Fairplay und gab das absichtliche Handspiel zu, worauf der Schiedsrichter Handelfmeter für Kenzingen gab. Dieser wurde zum Siegtreffer von 5:4 verwandelt obwohl Torhüter Julian Moritz noch am Ball war. Für Kenzingen ein Sieg, der noch wichtig werden könnte im Aufstiegsrennen. Für den FCE war der

Klassenerhalt schon vor dem Spiel in trockenen Tüchern, nachdem ein Mitkonkurrent am Vortag verloren hatte. Obwohl es um nichts mehr ging, zeigte die Heinelt-Elf eine großartige Moral und gab das Spiel zu keinem Zeitpunkt verloren. FCE-Torschützen: Steffen Kemmet (3), Dennis Lippitz Markus Haas

SV Achkarren - FCE II 1:3 F C E II setzt gute Serie fort.Tore durch 2 x Mohamed Salou und Trimor Dogani Bei Anpfiff herrschten am Kaiserstuhl noch 17 Grad. Im Verlaufe der Partie gab es dann Hagelschauer von der Güte des Weltuntergangs und die Temperatur sank auf sieben Grad. Das Team von Michael Heinelt bewies ebenfalls eine gewisse Coolness. Nachdem es zur Halbzeit noch 1:1 stand, konterte der FCE in der zweiten Halbzeit immer wieder mit überlegten Spielzügen gegen die wild anrennenden Gastgeber. Nach Pass von Mahsum Sönmez ergrätschte sich Mudi Salou den Ball vor dem völlig überraschten Torhüter und spitzelte ihn gekonnt zur Führung in die Maschen. Die Entscheidung fiel dann, als Josef Kassasir einen technisch ganz starken Ball in die Schnittstelle spielte und Dennis Lippitz auf und davon war. Seinen Schuss konnte der Torhüter der Gastgeber noch abwehren, aber im Nachschuss war erneut Mudi Salou zur Stelle, der ihm keine Chance ließ. Das gesamte HeineltTeam war taktisch und kämpferisch stark und siegte verdient. Michael Zäh 36


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Mit den beiden Freitags-Heimspielen hatte der FCE absolut kein Glück. Zum einen wollte der Wettergott nicht mitspielen – und der Fußballgott meinte es keinen Deut besser. Vor allem die Begegnung gegen das biedere Team aus dem Spargelort Munzingen war eine äußerst dürftige und unbefriedigende Angelegenheit und ließ die Zuschauer fröstelnd nach Hause gehen. Das über das Elzstadion hinweg ziehende Sturmtief nahmen vor allem die FCE-Spieler zu wörtlich; erst in den letzten 20 Minuten war das gegnerische Tor ein wenig, aber wirklich nur wenig in Gefahr. Die Gäste wussten wohl selbst nicht, wie ihnen geschah. Zuerst trafen sie - wohl mehr aus Versehen - nach nur wenigen Minuten zur überraschenden Führung, danach wurde es ihnen wirklich leicht gemacht, den dreifachen Punktgewinn zu verteidigen. Die unerwartete erste Niederlage in 2014 war somit der Auftakt zu einer Serie von nunmehr vier verlorenen Spielen. Die Leistungen auf dem Platz waren nicht dazu angetan, die Zuschauer zu einem Umtrunk am Bistro zu animieren, das miese Wetter tat sein Übriges. Ein gebrauchter Tag bzw. Abend also, sowohl sportlich auf dem Platz als auch wirtschaftlich am Bistro - einfach zum Vergessen… Von wegen Vergessen: schon zwei Wochen später kehrte die Erinnerung (leider) wieder zurück. Wieder war es ein Freitag, wieder war das Wetter besch..eiden. Pünktlich zum Spielbeginn gegen den Nachbarn aus Teningen setzte der Regen

ein. Der einzige Unterschied zum letzten Heimspiel war, dass die Zuschauer sich dennoch besser unterhalten fühlten, da sie acht Tore zu sehen bekamen. Dumm nur, dass es vor allem der Gästeanhang war, dem Wetter und Regen schnurzegal waren – ein Derbysieg wärmt und hilft besser als jede Kleidung. Die, die es mit dem FCE hielten, waren allenfalls verwundert, dass man vom eigenen Team nach langer Zeit wieder einmal drei Treffer zu sehen bekam. Erfreulich war, dass zwei dieser Tore nach einem 1:3-Rückstand fielen; die zu diesem Zeitpunkt befürchtete Klatsche schien noch einmal abgewendet. Schade, dass die Konzentration nicht hochgehalten werden konnte. Diesen Sieg hatte der Nachbar aber weniger seinen zweifellos vorhandenen Offensivqualitäten zu verdanken; es waren in erster Linie die Unzulänglichkeiten im Spiel des FCE.

ze mit sagenhaften sieben Toren, in der vergangenen Spielzeit konnten mit Tim Reick (12 Tore), sowie Oliver Oberkirch und Mohamad Salou (je 10) immerhin drei Spieler eine zweistellige Trefferzahl vorweisen. In dieser Saison weist der derzeit treffsicherste Spieler, nämlich Frederick Karman, acht Tore auf – für einen ackernden und rackernden Mittelfeldspieler eigentlich keine schlechte Bilanz. Aber als FCE-Fan sehnt man sich einfach mal wieder nach einem Stürmer, der für eine Trefferzahl garantiert, die deutlich über zehn liegt. Aber woher nehmen? Ich gebe gerne zu, dass man da schon etwas neidisch zum Nachbarn nach Teningen schaut. Während unsere Jungs bisher gerademal 43 Treffer erzielten, konnten die Spieler der Saggiomo-Elf schon 80 Mal eigene Treffer bejubeln – also fast doppelt so viele. Das Ergebnis von 3:5 spiegelt somit auch diese Zahlen wieder.

Die Zuschauer hatten an den beiden Freitagen dennoch zwei grundverschiedene FCE-Teams gesehen. Beim ersten Spiel genügte die Abwehr den Ansprüchen, beim zweiten Spiel lagen die Stärken wohl eher im Offensivbereich. Wie wäre es, wenn gegen den FC Tiengen einmal alles zusammenkommt? Das müsste doch im letzten Heimspiel der Saison möglich sein, zumal das Spiel ja nicht an einem Freitag stattfindet…

Auch das Spiel beim vermutlichen Vizemeister Lörrach-Brombach am vergangenen Samstag bestätigt diese These, trafen deren Spieler doch bisher gar 86 Mal ins Schwarze – also genau doppelt so oft wie unsere Jungs. Zwei der drei Torschützen der Elf von Trainer Ralf Moser waren bekanntlich Rico Wehrle (24 Tore) und Vedat Erdogan (19 Tore). Allein diese beiden Spieler erzielten also genau so viele Tore wie das ganze FCE-Team zusammen, echte Torjäger eben.

Für mich ist es eine nicht wegzudiskutierende Tatsache, dass das Fehlen eines ausgesprochenen Torjägers beim FCE seit längerer Zeit konstatiert werden muss. In der (Verbandsliga-)Saison 2011/12 war Thomas Bober erfolgreichster Torschüt-

In letzter Zeit galt das Hauptaugenmerk der für den sportlichen Bereich Verantwortlichen verständlicherweise dem Reserveteam, wo der Trend zuletzt deutlich nach oben ging, trotz der knappen und unglücklichen Niederlage in Kenzingen.

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Dass in den letzten Wochen nicht nur die Leistungen, sondern vor allem auch die Ergebnisse stimmten, wird besonders Michael Heinelt freuen, den Trainer der zweiten Mannschaft. Dabei steht ihm ja eigentlich gar keine Mannschaft im herkömmlichen Sinn („Elf Freunde müsst ihr sein“) zur Verfügung. In den bisherigen 26 Begegnungen in der Kreisliga A kamen nicht weniger als 6 Torhüter und 47 (in Worten: siebenundvierzig) Feldspieler zum Einsatz. Da ist es natürlich äußerst schwierig, Spielzüge oder Taktik einzustudieren. Nur wenige Spieler kann man als Stammspieler bezeichnen. Vom früheren Wunschdenken, die zweite Mannschaft in der Bezirksklasse zu etablieren, ist der FCE derzeit weit entfernt. Wenn nun das Reserveteam in dieser Saison die Klasse erhalten konnte, hat Michael unter diesen Voraussetzungen äußerst gute Arbeit geleistet. Er hat in meinen Augen ohnehin den schwierigsten Job, zumal er mit seinen Jungs praktisch Woche für Woche gegen erste Mannschaften spielen muss. Die andere zweite Mannschaft in dieser Klasse, die Reserve des Verbandsligisten SV Endingen, steht bereits als Absteiger fest – das sagt wohl alles. Und von den finanziellen Möglichkeiten, die das eine oder andere KonkurrenzTeam in der Kreisliga A aufzuweisen hat, kann der FCE vermutlich selbst für seine „Erste“ nur träumen. Unsere „Zweite“ finanziert sich komplett selbst – einschließlich Ausrüstung und Trainingsanzügen, an Zuwendungen an Spieler ist nicht zu denken. Dabei ist der Trainer der „Kümmerer“ schlechthin: In der Winterpause zieht er Verstärkungen an Land, er integriert A-Junioren-Spieler und führt sie so an den Aktivenbereich heran. Nicht ohne Grund ist mit Steffen Kemmet ein A-Junior erfolgreichster Torschütze des Reserveteams (12 Treffer). Aus all diesen Gründen: Kompliment an Michael Heinelt und sein Betreuerteam. Sorgen hat auch unser heutiger Gegner, der FC Tiengen, dessen Tage in der Landesliga gezählt sind. Wie man auf einer anderen Seite des heutigen Volltreffer`s ersehen kann, hat die Mannschaft im bisherigen Saisonverlauf nicht weniger als 37 Feldspieler eingesetzt. Jetzt aber scheinen dem Abstiegskandidaten die Spieler auszugehen. Beim Gastspiel bei der Spvgg. Untermünstertal war man vor Kurzem mit lediglich 11 Spielern angereist, die folgerichtig durchgespielt haben. Auf der Ersatzbank saß lediglich Co-Trainer Martin Dörflinger. Es kommt in der Landesliga auch äußerst selten vor, dass ein Team ohne Auswechslung ein Spiel bestreitet. Dass man sich aber würdig aus der Landesliga verabschieden will, bewies unser heutiger Gast am vergangen Spieltag, als man die Reserve des Bahlinger SC überraschend mit 3:2 geschlagen auf die Heimreise schickte. Das sollte für unsere Mannschaft Warnung genug sein. Peter König

Torhüter (6)

Spiele

Minuten

Moritz

Julian

21

1890

Oswald

Dominic

2

136

Fechner

Janosch

1

90

Karimi

Said Walid

1

90

Tiel

Fabian

1

90

Kemmet

Simon

1

44

Feldspieler (47)

Spiele

Minuten

Tore

Ceken

Tanju

25

2082

2

Lippitz

Dennis

21

1830

3

Schneider

Mario

20

1695

Kioschus

Moritz

17

1403

Kieffer

Fillip

16

1167

Ludwig

Sebastian

14

1181

3

Osmanovic

Admir

12

1067

1

Kemmet

Steffen

1

12

751

12

Waltensperger Daniel

12

685

3

Kemmet

Simon

12

623

2

Radovanovic

Nedjelko

11

986

Suchowitz

Niko

11

708

Mehmeti

Bardhyl

10

554

Seiboth

Marvin

9

800

3

Sillmann

Torsten

9

721

4

Soenmez

Mahsum

8

710

4

Dogani

Trimor

8

591

2

Kocak

Nezir

8

177

Heinelt

Nico

7

627

Blattmann

Kevin

7

480

Bachmann

Jakob

7

197

Kasten

Marius

5

450

Dastan

Hüssametin

5

405

Metzinger

Lukas

5

394

Saho

Baba

5

287

Salou

Mohamed

4

329

2

Kassasir

Josef

4

289

3

Heinzelmann

Benjamin

4

239

Kirschner

Florian

4

158

Fechner

Janosch

4

34

Meyer

Sven

4

34

Nicolai

Darius

3

166

Markevic

Sergey

3

77

Rees

Sebastian

2

180

Schüber

Daniel

2

180

Held

Dominik

2

177

Wissert

Victor

2

156

Elten van

Jan

2

117

Hämmerle

Marvin

2

71

Sturm

Jason

2

36

Rubione

Francesco

1

90

Karl

Stefan

1

90

Wiedemann

Mirko

1

90

Gutjahr

Johannes

1

89

Kotenjow

Roman

1

59

Bajrushi

Edmond

1

45

Stelz

Matthias

1

24

6

99

Eigentor Gelb-Rot

2

1 1

2

1

41


gel und mangelnde Unterstützung. Die Vereine verlangen von ihren aktiven Mitgliedern zwischen 60 und 80 Euro pro Jahr. Im Fitnesstudio oder für einen „Trommelkurs“ ist dieser Betrag monatlich fällig. Die Finanzierung wird immer schwieriger, klagen die Vereinsvorsitzenden. Viele Städte und Gemeinden haben selbst finanzielle Probleme, deshalb gibt es immer weniger Fördermittel. Nach einer Studie des Berliner Wissenschaftsinstitutes für Sozialforschung sind die öffentlichen Zuwendungen zwischen 2005 und 2012 bei 39 Prozent der Vereine gesunken und nurEntwurf bei 19 Prozent gestiegen. Schlüsselfertig An den finanziellen Nöten wird sich auf absehbare Zeit wenig ändern. Die Kosten, hauptsächlich für Energie, werden dagezum Festpreis Planung gen weiter steigen. Nur mit den Mitgliedsbeiträgen können die Vereine schon längst nicht mehr existieren. Laut des Berichtes sind die Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen und VeranstaltunTermingarantie Ausführung gen am stärksten gewachsen, die Werbung auf Trikots, Stadionzeitung und Bandenwerbung sind dagegen rückläufig. 2006 hatten noch 36,6 Prozent der Vereine eine Minus in der Kasse, 2010 waren das nur noch 22,1 Prozent. Manche Vereine beantragen inzwischen weniger bekannte Zuschüsse beim Sportbund und der EU oder sie lassen sich von Freiwilligen unterstützen. In Baden-Württemberg absolvierten 2012 einige hundert junge Menschen ein „Freiwilliges Soziales Jahr“ in Sport vereinen.

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Unser Erfolgsteam 42

Freiburger FC – Bahlinger SC SV Munzingen – VfR Hausen PTSV Jahn Freiburg – SV Endingen FC Emmendingen – FC Neuenburg/Rhodia Freiburg SV Biengen/FC Teningen – FC Auggen Untermünstertal/SV Waldkirch – SF Elzach-Yach SV Au-Wittnau/Spfr. Oberried – SC Wyhl SC Offenburg – FSV RW Stegen SV Niederschopfheim – Kehler FV Offenburger FV – SV Linx SSC Donaueschingen – FC 08 Villingen FC Radolfzell – FC Singen 04 Hegauer FV – SC Pfullendorf SV Sinzheim – SV Oberachern

Vielseitig nutzbare Stadiongaststätte mit Die Spiele sollen 27. Juli 2013 ausgetragen wergroßem SaalamimSamstag, Emmendinger Elzstadion den. Eine Woche davor findet die Qualifikationsrunde statt. neu zu verpachten Neben dem großzügigen Gastraum steht ein angrenzender Bundesliga 1. Spieltag Festsaal mit ca. 140 Sitzplätzen für Gesellschaften, Geburtsam 9./10./11. August 2013 tagsfeiern, Hochzeiten Betriebsfeiern zur Verfügung.

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6:0 Erfolg gegen Villingen 2 Am vergangenen Sonntag traf man im vorletzten Heimspiel auf die zweite Mannschaft des FC 08 Villingen. Hoch motiviert gingen die FCE-Jungs in das Spiel. Von Anfang an sah man ihnen an, dass sie das Spiel deutlich dominieren und gewinnen wollten. Ein sehr gut gespielte erste Halbzeit war der Garant für eine 3:0 Pausenführung. In der zweiten Spielhälfte dann das gleiche Bild. Der FCE dominierte das Spiel vor allem mit seiner spielerischen Klasse und konnte weitere 3 Treffer zum 6:0 Endstand erzielen. Am nächsten Samstag, im Heimspiel gegen den FC Radolfzell, kann der FCE mit weiteren drei Punkte schon neun Finger an die Meisterschale ran setzen !!! Kommt vorbei und unterstützt das Team! Anstoß ist um 13 Uhr im Elzstadion D. Häringer

Mühsamer Heimsieg in der Schlussminute 9. Sieg in Folge FCE A - SV Weil A 2:1 Ähnlich wie letzte Woche musste der FCE bis zur Schlussminute warten bis das erlösende Siegtor fiel. Gegen einen stark ersatzgeschwächten Gegner, welcher sein Heil logischerweise in der Defensive suchte, taten sich die Jungs in der ersten Halbzeit das Leben sehr schwer, weil vor

allem der letzte Pass nicht ankam. Nach der Pause hatte der FCE gleich mehrmals die Chance in Führung zu gehen. Doch durch einen Konter geriet man sogar in Rückstand, glich aber nur wenige Minuten später schon wieder aus. In den letzten 10 Minuten berannte der FCE das Tor der Weiler und erzielte nach schönem Spielzug in der 89. Minute noch den Siegtreffer. Die Tore erzielten: 1xSandor, 1xBührer TH

Sonntag, 24. Mai 11.00 Uhr FCE E I – PTSV J. Freib. C II 13.00 Uhr FCE B I – FC Radolfzell B Sonntag, 25. Mai 15.00 Uhr FCE A – FC Denzlingen A Samstag, 31. Mai 13.00 Uhr VfR Merhausen – FCE C I 17.15 Uhr Freiburger FC A – FCE A Sonntag, 01. Juni 11.30 Uhr Freiburger FC B – FCE B I

24.05. 26.05. 27.05. 28.05. 29.05. 01.06. 04.06. 06.06. 07.06. 12.06. 13.06. 16.06. 20.06. 21.06. 22.06. 27.06. 28.06.

Steffen Kemmet Jannick Baumer Michael Tomm Lars Fechti Ben Stahl Alexander Koberitz Daniel Andreas David Galatskiy Nick Eßmann Luca Leon Mack Jan Sorokowski Manuel Spöri Sebastian Eichele Alessandro Mita David Lizurek Yann Ullrich Ngassa Mbakop Narayana Dogan Max Walk Sedat Sezgin Levi Geiger Levin Fleig Christian Tabakar Nico Möbis 43


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serer Jungs immer stärker. Dann das 2:0 für den FCE, wiederum war Celal Öncue der Torschütze. Kurz darauf dann das 3:0 durch Maurits Brouwers nach einem schönem Distanzschuss. Nach einer Ecke gelang Stegen, durch ein Eigentor noch der Anschlusstreffer zum 3:1 Endstand. Am kommenden Samstag haben wir unser letztes Spiel nach einer starken Saison beim Tabellenzweiten Freiburger FC. Es wird das letzte gemeinsame Spiel mit unserem Torhüter Jan Winter sein. Er wird in der kommenden Saison nach zwei überragenden Jahren beim FCE zukünftig beim SC Freiburg zwischen den Pfosten stehen. Wir sind stolz und freuen uns auf unser letztes gemeinsames Spiel mit Jan und werden alles daran setzen auch hier die 3 Punkte beim FFC mitzunehmen. Thomas Deisinger

D II - Junioren gewinnen Derby !

Starke spielerische Leistung beim 6:0 Erfolg gegen Weilertal FCE C I : SG Weilertal C I 6:0 (1:0) Mit einer sehr guten Leistung hielten unsere C-Junioren die Meisterschaftschancen aufrecht. Bereits in Halbzeit eins setzte man den Gegner ständig unter Druck und erspielte sich eine Fülle von Torchancen. Allein die Chancenverwertung war das Manko. So konnte die Elf nur einmal den gegnerischen Torwart bezwingen und mit 1:0 durch David Bello Lorusso in Führung gehen. Mit diesem Zwischenstand ging es dann auch in die zweite Halbzeit. Hier legte man nochmals eine Schippe drauf und Angriff auf Angriff rollte auf das Tor der Alterskollegen aus Weilertal. Jetzt endlich klappte auch die Verwertung der Chancen besser und so konnte man noch 5 schön herausgespielte Tore erzielen. Mit diesem Ergebnis hat man nun gegenüber der führenden SG Gundelfingen hinsichtlich des Torverhältnisses aufgeholt. Diese stehen lediglich aufgrund der mehr geschossenen Tore noch auf Platz eins. Es bleibt also beim Kopf-an-Kopf-Rennen bis 46

zum letzten Spieltag, wobei zu befürchten ist, dass das Titelrennen aufgrund der Tordifferenz entschieden wird. Tore: Bello Lorusso, v. Winkler, Bolzan, Deisinger(2), ET Peter Frank

D I gewinnt fünftes Spiel in Folge. FCE D1 – FSV RW Stegen D 3:1 Ohne den Stammtorhüter Jan Winter musste man gegen Stegen antreten. Dominik Klank, der Jan an diesem Tag vertrat, machte seine Sache aber richtig gut. Man wusste, dass dies ein recht unangenehmer Gegner sein würde. Stegen verteidigte gut und machte die Räume eng. Nach 20 Minuten war es dann soweit. Celal Öncue konnte nach einem Sprint über den halben Platz das 1:0 markieren. Dies war auch zugleich der Halbzeitstand. In der zweiten Spielhälfte lief der Ball besser durch die eigenen Reihen. Der Gegner wurde müder und der Druck un-

FCE DII – Bahlinger SC 4:1 In einer kampfbetonten Partie begann der Bahlinger SC sehr eindrucksvoll. Die Mannschaft fand sofort besser ins Spiel und machte großen Druck. Verdient gingen die Gäste dann nach schöner Kombination mit 0:1 in Führung. Man reagierte darauf mit zwei Auswechslungen und bekam dadurch mehr Stabilität und Ruhe in den Spielaufbau. Unsere Jungs kamen besser in das Spiel und erzielten den Ausgleichstreffer durch Roman Walter. Kurz vor der Pause dann der wichtige Führungstreffer durch Lorenz Weingärtner, der nach einer Ecke zum 2:1 Halbzeitstand einköpfte. In der zweiten Spielhälfte war man jetzt wach und konnte auf 3:1, wiederum durch Lorenz erhöhen. Man merkte den Jungs jetzt an, dass sie das Spiel unbedingt gewinnen wollten. Der Bahlinger SC wurde zusehends müder und Lukas Lichtle konnte seinen Treffer zum 4:1 Endstand beitragen. Man hat nun zwei echte Endspiele um den Aufstieg in die Kreisliga. Am kommenden Sonntag um 17.00 Uhr das erste gegen den SC Wyhl. Thomas Deisinger


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