Nr. 8, Stadionzeitung
.11.2013
on 2013/14 | 21
Landesliga-Sais
eier ©Neithard Schl
Marius Kasten ist mit seinen 23 Jahren einer der erfahrenen Spieler in der jungen FCE-Truppe. Im Interview erzählt er, warum die Charakterstärke des Teams so wichtig ist und dass er eher nach oben als nach unten schaut. Vor der Winterpause sollen noch möglichst viele Punkte her. 1
Trainer Simon Ehret zieht im Interview ein Fazit über die abgelaufene Hinrunde. Der fünfte Tabellenplatz spiegelt für ihn den tatsächlichen Leistungsstand und den bisherigen Saisonverlauf. In Schlagdistanz zu Platz zwei soll nun die Effektivität im vorderen Drittel verbessert werden.
Die B1 des FC Emmendingen hat die Bundesliga-Frauen des SC Freiburg mit 7:0 geschlagen. Es ist ganz schwer zu sagen, woran es lag, dass ein solch überlegenes Ergebnis erzielt wurde. Nur an der Physis der Jungs kann das aber nicht liegen. Eher an männlicher Zielstrebigkeit.
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Liebe Fußballfreunde, zum heutigen Spiel des FC Emmendingen gegen die SF ElzachYach darf ich Sie herzlich begrüßen. Vor dem letzten Heimspiel gegen Oberried hat mich unser FCE-Vorsitzender Renzo Düringer gefragt, ob ich diesen Willkommensgruß schreiben würde, dies soll hiermit gerne so geschehen. Als ich im Jahre 1973 mit meiner Familie aus beruflichen Gründen von Lörrach nach Freiburg umsiedelte, fiel mein Wahl des Wohnortes auf Emmendingen. Am Tag des Umzugs in die untere Wiesenstraße, die Möbel standen in der Wohnung noch kreuz und quer, entschuldigte ich mich bei meiner Frau, weil der FCE ein wichtiges Spiel in der damaligen 1. Amateurliga im Elzstadion hatte. Zwei Jahre später monierte ich als neues Vereinsmitglied die meiner Meinung nach nicht optimale Berichterstattung in der Presse beim Vorsitzenden Ernst Kunz. Weil sich niemand fand meinte jemand im Saal: „Er soll es doch selber machen!“ Es blieb mir nichts anderes übrig. Am anderen Morgen traf ich auf dem Bürkle den ehemaligen FCE-Jugendleiter Heinz Bockstahler der mich grimmig anschaute und lapidar meinte: „Da hast du dir gestern Abend aber einen Posten erschlichen“! Mein Liebe zum FCE entstand bereits im Jahre 1956 im alter von achtzehn Jahren. Von meinem Heimatort Renchen in der Ortenau fuhr ich auf der B 3 mit der NSU-Fox zu meinen Arbeitsorten Säckingen und später für sechs Jahre in die Schweiz. Weil es anfangs die Autobahn noch nicht gab, musste ich durch Emmendingen. Am Bahnübergang bei der „Blume“ waren zumeist die Schranken geschlossen, wenn ich dann am Sonntag auf dem Weg nach Süden war kam ich am heutigen Festplatz vorbei, wo damals noch der Sportplatz des FCE war. Durch Astlöcher in der Bretter-Umzäunung konnte ich zumindest etwas von der Atmosphäre und den vielen Zuschauern mitbekommen. Das machte auf mich mächtig Eindruck. Der Anfang in der Kreisstadt war nicht immer einfach, in den ersten Jahren war ich zunächst, durch Bekanntschaften in der SPD, Pressewart beim damaligen Ring-und Stemmclub, der in der Oberliga angesiedelt war und später leider aufgab. Beim FCE wurde ich und meine Familie mit den vier Buben bald heimisch, auch wenn einer an der Bande einmal meinte:“ Der Trost ist schon recht, aber er ist halt kein Emmendinger“! Später im Gemeinderat bezeichnete ein Stadtrat solche Leute wie mich als „Lizenz-Emmendinger“!
Stadionzeitung Nr. 2, Landesliga-Saison 2013/14 Herausgeber PRO FCE Sven Meyer & Partner GbR
Nachdem wir ein nettes Heim fanden, fühlten wir uns auf dem Bürkle immer mehr heimisch. Die Pressearbeit machte mir Spaß, es gab die BZ, das Emmendinger-Tor und bald auch die Stadion-Zeitung. Im Keller richtete ich mir eine Dunkelkammer ein und verschwand zum Leidwesen meiner Gattin darin stundenlang. Aber nicht nur das Schreiben machte Freude, weil unsere Buben größer wurden, im Fußball aber kein Größen, hatte ich auch Freude als Trainer und Betreuer und Ehefrau Margitt sorgte für den Pausentee. Derweil sorgte der FCE sportlich für Schlagzeilen. Nach einer Durststrecke anfangs der achtziger Jahre, ging es steil bergauf. In der Verbandsliga zumeist im Vorderfeld, dreimal in der Oberliga und dreimal als Pokalsieger in unvergessenen Spielen gegen den 1. FC Köln, bei den Türken in Berlin und gegen den SV Wehen sowie zum Schluss auch gegen den großen Nachbar SC Freiburg werden in der Geschichte des FCE unvergessen bleiben. Inzwischen hatte ich auch über zwei Jahrzehnte das Amt des Geschäftsführers übernommen. Anfang des Jahres musste ich wegen Beschwerden beim Laufen die Pressearbeit aufgeben und war auch längere Zeit in Kliniken. Wenigstens war es für einen ehemaligen Fußballer Art-gerecht, das rechte Bein und die Hüfte brauchten Ersatz und weil ich als Rechtsfuß das linke Bein nur hatte, damit ich nicht umfiel, war es auch logisch. Auch wenn mein FCE heute in der Landesliga spielt, werden mit einer sich abzeichneten positiven Tendenz, für den Traditionsverein FC Emmendingen 03 sicher auch wieder bessere Zeiten kommen. Heute grüße ich alle Fußball-Freunde und Besucher im Elzstadion, wünsche ein spannendes Spiel und meinem FCE die drei Punkte. Willy Trost
Inhaltliches Konzept & Chefredaktion Michael Zäh Autoren und Mitarbeiter dieser Ausgabe Michael Zäh, Peter König, Detlev Löffel, Felix Dreher
Fotografen dieser Ausgabe Neithard Schleier (46) Artdirektion, Gestaltung & Bildbearbeitung Janosch Fechner Druck Hofmann Druck
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Die Ehret-Elf hat die Hinrunde mit einem 3:1-Sieg gegen Oberried beendet. Damit steht die Landesliga-Mannschaft des FCE zur „Halbzeit“ dieser Runde auf dem fünften Tabellenplatz, mit insgesamt acht Siegen, drei Unentschieden, vier Niederlagen und somit 27 Punkten. Der Abstand zum interessanten zweiten Tabellenplatz beträgt fünf Punkte. Michael Zäh sprach mit Trainer Simon Ehret über die Erkenntnisse der Hinrunde und die Ansätze für die Rückrunde.
Wie hast du den 3:1-Sieg zum Abschluss der Hinrunde gegen Oberried erlebt? Wir kamen sehr gut in die Begegnung rein und haben genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Wir haben den Gegner unter Druck gesetzt und uns gleich in der Anfangsphase eine Reihe guter Tormöglichkeiten erspielt. Leider konnten wir davon keine nutzen. Danach wurde die Partie offener und Oberried hatte nun auch die ein oder andere Gelegenheit. Nach unserer toll ausgeführten Standardsituation zur Führung mussten wir leider kurz danach, ebenfalls nach einem Standard, den Ausgleich hinnehmen. Die zweite Halbzeit begann Oberried besser als wir. In dieser Phase war das spielerisch bei uns nicht mehr so flüssig,. Wichtig war dann, dass wir durch personelle und taktische Umstellungen, welche nicht ganz ohne Risiko waren, wieder ins Spiel gefunden und am Ende auch die angestrebten drei Punkte zu Hause behalten haben. Ein erfolgreicher Abschluss der Hinrunde, die auf dem fünften Tabellenplatz endet, mit nur fünf Punkten Rückstand auf Tabellenplatz zwei. Wie bewertest du insgesamt das Bild, das sich da von der Hinrunde ergibt? Entspricht das Ergebnis auch dem tatsächlichen Verlauf? Ja, das sehe ich schon so. Wir hätten si-
cherlich in der einen oder anderen Partie gerne noch mehr Punkte geholt. Da fällt mir zum Beispiel die etwas unglückliche 1:2-Niederlage in Auggen ein. Aber genauso gab es Spiele, die sehr eng waren und die wir in den letzten Minuten noch für uns entscheiden oder uns noch einen Punkt sichern konnten. Unter Strich geht das Tabellenbild also in Ordnung, zumal wir unser Hauptaugenmerk auf die Entwicklung dieser jungen Mannschaft richten. Fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz heißt, dass wir da noch auf Schlagdistanz sind. Aber vorrangig ist die Weiterentwicklung, damit die Mannschaft das auf den Platz bringen kann, was wir alle gerne von der Ersten des FC Emmendingen sehen möchten. In welchen Bereichen möchtest du die Mannschaft am ehesten weiter entwickeln? Wie schon mehrfach angesprochen, ist es die Effektivität im letzten Spieldrittel, die wir verbessern müssen. Mit 25 Toren in 15 Spielen ist das noch kein Wert, der Topansprüchen in der Landesliga oder überhaupt in jeder Liga entspricht, um ganz oben mit dabei sein zu können. Es wird also das Bestreben sein, die gute Defensivordnung, die wir in vielen Spielen hatten, weiter beizubehalten und die Effektivität vorne zu verbessern.
Ist nicht gerade dieser Bereich, wo es auch um Kaltschnäuzigkeit beim Abschluss geht, sehr schwer zu trainieren? Sicherlich kann man im Training daran arbeiten. Man kann versuchen, die richtigen Laufwege aufzuzeigen, die Automatismen noch besser abzustimmen. Natürlich hängt in diesem Bereich auch viel von individueller Qualität ab. Ich bin überzeugt, dass wir diese haben. Wir haben zwar nicht den „einen Spieler“, der diese Saison Liga-Torschützenkönig werden wird. Aber dafür viele Spieler, die torgefährlich sind. Manchmal hat aber auch noch die letzte Konsequenz gefehlt. Wenn wir diese auf den Platz bringen, bin ich überzeugt, dass wir die Tendenz der letzten Spiele, in denen doch ein paar Tore mehr gefallen sind, weiter bestätigen können. Was hat sich innerhalb der Hinrunde schon richtig gut entwickelt? Sehr positiv bewerte ich, dass man auf dem Platz „ein Team“ und nicht nur „elf Spieler“ sieht. Ein Team, welches gemeinsam schon etliche kritische Situationen gemeistert hat. Welches oft unabhängig von der jeweiligen Aufstellung sehr gut „funktioniert“ hat und auch nach Tiefschlägen zusammenstand. Jeder der aktuellen Spieler gibt Gas und ist bereit, sich in den Dienst
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der Mannschaft zu stellen. Ich weiß, dass wir charakterlich eine sehr gute Truppe beisammen haben. Fußballerische Qualität bringt sie auch mit. Manchmal waren wir im Vergleich zu den Gegnern vielleicht noch ein bisschen „grün“. ,In vielen Bereichen können wir aber in der Ligaspitze mithalten. Es war ja öfters ein Altersdurchschnitt von 21 Jahren in der Startelf. Geht es nicht ein Jahr oder zwei, bis hier die Reife wirklich da ist? Es ist schön, wenn sich kurzfristige Erfolge und Entwicklungsschritte einstellen. Dennoch muss man einfach damit leben, dass die Konstanz und „Eingespieltheit“ noch nicht so da sein kann. Junge Spieler sind zudem eher mal Schwankungen unterworfen als erfahrene. Dennoch bin ich absolut überzeugt von dieser Truppe. Das ist genau mein Weg und unser gemeinsamer Weg, den wir weiter gehen werden.
unser Spiel machen und möglichst viel eigene Präsenz zeigen. Bei den Platz- und Wetterverhältnissen in dieser Jahreszeit ist es wichtig, hierzu die richtige Einstellung zu haben. Denn bei diesen Gegebenheiten kommt den Grundtugenden, wie hoher Laufbereitschaft, gutem Zweikampfverhalten und absoluter Entschlossenheit eine entscheidende Bedeutung zu. Zeigen wir diese, dann werden wir auch erfolgreich sein. Interview | Michael Zäh
Sind nicht junge Spieler manchmal mit sich selbst unzufrieden, wenn nicht alles gleich klappt? Es ist menschlich, dass man gerne alles möglichst „gleich und sofort“ haben möchte. Das ist aber eben auch ein Lernprozess Geduld zu haben und sich selbst auch Fehler zuzugestehen. Das wollen wir unseren Jungs vermitteln. Sie dürfen Fehler machen, aber entscheidend ist, daraus zu lernen. Das wird sie weiterbringen und ihr Selbstbewusstsein stärken. Jetzt startet die Rückrunde mit einem weiteren Heimspiel gegen Elzach-Yach. Das Hinspiel zum Auftakt der Saison wurde verloren. Ist da eine Rechnung offen? Damals waren wir natürlich alle enttäuscht, insbesondere weil wir drei Tage zuvor beim Verbandsligisten in Stadelhofen einen tollen Pokalfight über 120 Minuten geliefert hatten. Aber vielleicht war gerade deshalb die Frische in manchen Bereichen nicht so da. Zwischenzeitlich hat sich Elzach in der Hinrunde sehr schwer getan, was auch daran gelegen haben mag, dass Spielertrainer Giuliano Saggiomo zeitweise angeschlagen oder verletzt war. Zuletzt in Bahlingen hat er wieder klug Regie geführt und seinem Team zum Sieg verholfen. Das sollte uns Warnung genug sein. Aber unabhängig von der Revanche, auf die wir natürlich heiß sind, wollen wir den Auftakt in die Rückrunde positiv gestalten. Wir wollen 9
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Mit seinen 23 Jahren ist Marius Kasten in der jungen FCE-Elf einer der erfahrenen Spieler. Er ist variabel einsetzbar, sowohl in der Innenverteidigung wie auch im defensiven Mittelfeld. Zuletzt spielte er auch rechts hinten in der Viererkette und löste auch diese Aufgabe gut. Er verfügt über eine ausgezeichnete Technik und kann durchaus robust zu Werke gehen. Michael Zäh sprach mit Marius Kasten über die nun abgelaufene Hinrunde, seine Lieblingsposition und den Konkurrenzkampf im Kader.
Die Hinrunde ist durch. Fünfter Tabellenplatz bei fünf Punkten Rückstand auf Platz zwei. Wie bewertest du insgesamt das Abschneiden in dieser Halbserie? Ich denke, dass wir mit dieser Vorrunde ganz zufrieden sein können. Es waren zwar einige Spiele dabei, in denen wir nicht das abgerufen haben, was wir eigentlich können. Wir haben mit fünf Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz aber eine gute Ausgangssituation für die Rückrunde, um da noch einmal richtig anzugreifen. Welche Spiele aus der Hinrunde waren aus deiner Sicht besonders ärgerlich? Es waren zwei, drei Spiele dabei, in denen wir hätten mehr holen können. Von der Leistung her ärgert mich das erste Saisonspiel in Elzach am meisten, weil wir da überhaupt nicht das abgerufen haben, was wir können. Da hätten wir einfach aggressiver zu Werke gehen müssen. Da haben wir jetzt am Wochenende einiges gut zu machen.
Es sind in dieser Hinrunde insgesamt recht viele Spieler zum Einsatz gekommen. Auch du warst da von einer Rotation betroffen und warst nicht immer in der Startelf. War das ungewohnt für dich? Ungewohnt schon. Aber da sieht man halt, wie ausgeglichen unser Kader in dieser Saison ist. Wenn man 22 Spieler hat, die sich alle auf einem so guten Niveau bewegen, dann ist der Konkurrenzkampf natürlich groß. Das ist durchaus etwas Neues bei uns, aber sehr positiv. Das Wichtigste ist dabei, dass jeder Spieler bereit ist, seine eigenen Interessen der Mannschaft unterzuordnen. Wir müssen geschlossen als Mannschaft auftreten, egal ob man in der Anfangself steht, oder der siebzehnte, achtzehnte Mann ist, der sich ebenfalls voll einbringt, wenn er gebraucht wird. Nur so kann man erfolgreich sein. Und diese Geschlossenheit hat uns in der Hinrunde auch ausgezeichnet. Das lässt mich hoffen, dass wir in der Rückrunde, vor allem im Endspurt, dann noch mal nachlegen können.
Gegen Oberried warst du trotz guter Leistung zuvor mal rausrotiert worden, um anderen Spieler die Gelegenheit zu geben, sich ebenfalls zu zeigen. Wie fandest du das Spiel von außen betrachtet? Ich glaube, dass wir verdient gewonnen haben. Wir haben gut angefangen, haben die Räume dicht gemacht, sind gut draufgegangen und kompakt gestanden. Zwischendurch haben wir allerdings den Faden verloren. Zu Beginn der zweiten Halbzeit müssen wir einfach konsequenter zu Werke gehen. Da hätte Oberried in Führung gehen können und dann wäre es schwer geworden. Wir haben aber wieder einmal eine gute Moral gezeigt und zum Ende hin die entscheidenden Tore gemacht. Wir haben nun schon einige Spiele gedreht. Und das zeigt, dass wir immer daran glauben, dass wir noch etwas holen können, bis in die Schlussminuten. Die Charakterstärke zeichnet uns diese Saison aus.
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Ihr habt allerdings auch häufig einem Rückstand hinterher laufen müssen, weil ihr selbst eure Chancen vorne nicht genutzt habt. Ist die Konsequenz im Abschluss noch ein Manko? Auf jeden Fall. Wir müssen einfach in den Situationen, in denen wir vorne präsent sind, dann auch die Tore machen. Gegen Oberried war das ja auch der Fall, dass wir gleich nach 15 Minuten schon 2:0 hätten führen können. Dann würde das Spiel auch mal ruhiger verlaufen. Du hast diese Saison auf verschiedenen Positionen gespielt. Rechts in der Viererkette und zentral im defensiven Mittelfeld. Was ist denn deine Lieblingsposition? Ich sehe mich auf jeden Fall in einer zentralen Position. Ich habe am Anfang, als ich zu den Aktiven kam, in der Innenverteidigung gespielt und danach nun schon vier Jahre auf der Sechs. Da fühle ich mich am wohlsten. Aber wie gesagt, stehen eigene Interessen hinter denen der Mannschaft zurück. Nun kommt also zum Start in die Rückrunde Elzach-Yach ins Elzstadion, gegen die ihr ja zum Saisonstart 1:3 verloren habt. Wie muss man dieses Spiel angehen? Wir müssen von Anfang an konsequenter zu Werke gehen als damals in Elzach. Da haben wir uns bespielen lassen. Wenn man einen Mann wie Spielertrainer Saggiomo schalten und walten lässt, wird es schwer. Wir müssen aggressiver spielen, früher in die Zweikämpfe kommen, noch kompakter agieren. Wenn wir das schaffen und so den Gegner unter Druck setzen, bin ich mir sicher, dass wir drei Punkte holen. Ist es für die Mannschaft trotz aller Entwicklungsschritte, die im Vordergrund stehen, dann doch das Ziel, in der Rückrunde noch auf Platz zwei zu kommen? Zunächst ist wichtig, dass wir uns in den letzten drei Spielen vor der Winterpause eine noch bessere Ausgangsposition verschaffen können. Da wollen wir soviel Punkte wie möglich holen. Wenn man weiß, was die Mannschaft kann und ja nun auch auf Platz fünf steht, schaut man eher nach oben als nach unten. Interview | Michael Zäh
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Am Ende war es das, was Fußballer gerne einen „dreckigen Sieg“ nennen. Nicht gerade unverdient, aber eben auch nicht verdient. Nicht glänzend heraus gespielt, aber eben doch irgendwie erzwungen. Nicht weil man besser war als der Gegner aus Oberried, aber weil dann doch ein Führungstreffer im entscheidenden Moment fiel. Dabei hätte es so „dreckig“ gar nicht kommen müssen. In der Anfangsphase spielte das Ehret-Team nämlich zügig nach vorne, meist mit Pässen auf die Flügel, wo Tim Reick (über rechts) und Marvin Seiboth (über links) sich oft durchsetzten. So kam es zu etlichen Torchancen in den ersten 15 Minuten. Tim Reick und Francesco Rubione scheiterten am starken Gäste-Keeper. Auch Marvin Seiboth hatte eine erstklassige Chance, nachdem er selbst den Angriff per Kopfballverlängerung auf Tim Reick eingeleitet hatte und dann am Fünfmeterraum wiederum der Flanke von Reick entgegenkam. Er traf dabei den Ball nicht voll aus der Luft und fand im nachfolgenden Gestochere seinen Meister im Gäste-Torhüter. Mitunter fehlte auch die letzte Entschlossenheit im Strafraum oder das Quäntchen Glück. Auffällig auch, dass Stoßstürmer Rubione manchmal zu sehr auf sich allein gestellt ist. Anders formuliert: Nach Flanken von außen rücken zu wenige andere Spieler in den Strafraum vor und so können sich gegnerische Abwehrspieler voll auf Francesco Rubione konzentrieren, den sie dann wie die Hornissen umschwärmen. Es war ein Geniestreich von Samer Khaleel, der das 1:0 zu einem Zeitpunkt herbei führte, als sich die Gäste aus Oberried zunehmend befreit hatten und selbst zu Torchancen gekommen waren. Ein Freistoß zentral vor dem Tor zimmerte Khaleel nicht wie von allen erwartet frontal auf eben dasselbe, sondern hob den Ball nach halblinks in den Lauf von Francesco Rubione, der die Ruhe behielt und die Führung erzielte. Nur wenige Minuten später war es ein Freistoß auf der Gegenseite, der den Ausgleich brachte. Der ful-
minante Schuss landete an der Querlatte und sprang von dort dem hechtenden FCE-Keeper Walid Karimi von hinten an den ausgestreckten Arm, so dass er fast auf der Torlinie runterkam und von Gästespieler Maximilian Ehret reingestochert wurde. Walid Karimi traf keine Schuld, da der Ball nicht in die Torwartecke kam und der Rettungsversuch außerdem geklappt hätte, wenn der Ball tatsächlich aufs Tor, also einen Tick tiefer, gekommen wäre. Nach dem Ausgleichstreffer litt das Emmendinger Spiel unter zahlreichen Fehlpässen im Aufbauspiel. Mitunter wurde auch zu eigensinnig gedribbelt, statt mit schnellen sauberen Zuspielen wieder Sicherheit zu gewinnen. In der Folge war Oberried klar die bessere Mannschaft und erspielte sich hochkarätige Torchancen. Trainer Simon Ehret griff Mitte der zweiten Halbzeit ein und sorgte für neue Impulse. Er stellte hinten auf eine Dreierkette um und opferte einen Innenverteidiger zugunsten des offensiven Oliver Oberkirch. Außerdem brachte er Mirco Wiedemann im defensiven Mittelfeld, der dann mit sicheren Zuspielen agierte. Plötzlich war die Emmendinger Elf wieder im Spiel. Ein schöner Heber von Mirco Wiedemann auf den außen durchgestarteten Marco Ketterer bereitete das 2:1 vor. Marco Ketterer spielte mit viel Übersicht zu Samer Khaleel (siehe Foto), der in der Mitte frei vor dem Tor stand und einschob. Nach seinem Geniestreich vor dem 1:0, zahlreichen hervorragenden Zuspielen aus dem Mittelfeld heraus und seinem siebten Tor in der laufenden Saison war unverständ-
lich, wieso sich Samer Khaleel dann zu einer verbalen Entgleisung hinreißen ließ, die ihm die rote Karte einbrachte. Dem 3:1 ging eine Balleroberung von Francesco Rubione voraus, die nicht astrein war: Er hielt die offene Sohle drüber. Zu einem dreckigen Sieg gehört womöglich auch, dass mal ein Pfiff ausbleibt. Danach legte Rubione perfekt quer auf Tim Reick, der den Torwart und einen mitgelaufenen Gegenspieler narrte, die beide nach einem Haken von Reick ins Leere liefen. Kurioserweise lieben Fußballer ja solche „dreckigen Siege“. Das setzt oft Kräfte frei. Und es bedeutet auch, dass man im nächsten Spiel konzentrierter zu Werke geht, weil man nicht das Glück strapazieren will. Aufstellung: Walid Karimi, Yannick Philipsen, Marco Ketterer, Frederick Karman (69. Mirko Wiedemann), Francesco Rubione, Samer Khaleel, Johannes Gutjahr (62. Oliver Oberkirch), Daniel Strittmatter, Tim Reick, Marvin Seiboth, Roman Kotenjow Tore: 1:0 Francesco Rubione (37.), 1:1 Maximilian Ehret (39.), 2:1 Samer Khaleel (79.), 3:1 Tim Reick (87.) Bes. Vorkommnisse: rote Karte Samer Khaleel, FCE (83.), gelb-rot Maximilian Ehret, Oberried (90.) Zuschauer: 150 Michel Zäh 17
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Spiele
Minuten
15 15 15
1350 1327 1205
15 14 13 12 12 12 12 11 10 9 8 6 6 4 3 1 1 2 2
1162 1164 892 996 958 809 783 885 504 537 162 316 258 134 15 10 3 14 16
Ketterer, Marco Strittmatter, Daniel Gutjahr, Johannes Reick, Tim Karman, Frederick Oberkirch, Oliver Wissert, Victor Rubione, Francesco Khaleel, Samer Kasten, Marius Salou, Mohamed Wiedemann, Mirco Philipsen, Yannick Sillmann, Torsten Seiboth,Marvin Kotenjow, Roman Hemmeter, Marco Osmanovic, Admir Soenmez, Mahsum Baba, Saho Fehlzeiten Gelb/Rot Fehlzeiten Rot
Tore 1 3 5 3 3 6 1 2
1
7 Tore: 6 Tore: 5 Tore: 3 Tore: 2 Tore: 1 Tor:
Samer Khaleel (1 Oberried, 2 Steinen-Höllst., 1 Norddrach, 1 Frbg – St. Georgen, 2 Tiengen), Mohamed „Mudi“ Salou (2 Neuenburg, 1 Nordrach, 1 Stadelhofen, 1 Steinen-Höllst., 1 Munzingen) Freddy Karman (1 Wittlingen, 2 Untermünstertal, 2 Tiengen) Francesco Rubione (1 Oberried, 2 Neuenburg, 1 Zell, 1 Tiengen) Oliver Oberkirch (1 Munzingen, 1 Laufenburg, 1 Lörrach-Brombach) Tim Reick (1 Elzach, 1 Stegen, 1 Oberried Marius Kasten (1 Neuenburg, 1 Auggen) Torsten Sillmann (in Untermünstertal) Daniel Strittmatter (Laufenburg)
17 Tore 14 Tore 11 Tore 9 Tore 8 Tore 7 Tore
Sandro D`Accurso (FV Laufenb.) Ricco Wehrle (FV Lörrach-Brom.) Clemens Buhl (FSV RW Stegen) Johannes Lienhard (FCF.-St.G.) HeikoHogenmüller(FSVRWSteg.) Mario Wettengel (FC Auggen) Fabio Saggiomo (FC Teningen) VeratErdogan(FVLörrach-Bromb.) Thorsten Sillmann (FC Teningen) Mario Hess (FC Teningen) 25
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Samstag, 23. November 11.30 Uhr FC Denzlingen A – FCE A 14.30 Uhr FCE I – SF Elzach-Yach Sonntag, 24. November 13.00 Uhr FCE B I – Freiburger FC B 15.00 Uhr PTSV Jahn Frbg. C II – FCE C Samstag, 30. November 13.00 Uhr FCE B I – SV Weil B Sonntag, 01. Dezember 12.30 Uhr SV Endingen III – FCE III 14.30 Uhr SV Endingen II – FCE II 14.30 Uhr FC Wittlingen – FCE I 15.00 Uhr Freiburger FC A – FCE A Obere Reihe (v.l.): Joschua Schätzle, Philipp Wernet, Matthias Bumen, Kevin Maier, Raphael Dick, Philipp Gehring, Michael Dufner Mittlere Reihe (v.l.): Trainer Giuliano Saggiomo, Co-Trainer Miguel Blanco, Fabian Jenisch, Müslüm Keskinoglu, Anton Bachmann, Felix Müller, Nico Imhof, Sascha Mock Untere Reihe (v.l.): Jörg Klausmann, Mike Donner, Robin Köhler, Florian Owczaryszek, Steffen Ringhof, Christoph Wernet, Mario Imhof, Betreuer Reinhard Schätzle Es fehlen: Jörg Disch, Sven Regenscheid
Samstag, 07. Dezember 14.30 Uhr FCE I – Spvgg. Umütal Sonntag, 08. Dezember 12.30 Uhr TuS Oberrotw. II – FCE III 14.30 Uhr TuS Oberrotw. I – FCE II
Bisher eingesetzte Torhüter (2) Nr. 1
Name Ringhoff, Steffen
Owczaryczek, Florian
Spiele
Minuten
11 2
990 180
Bisher eingesetzte Feldspieler (19) Nr.
Name
Spiele
Minuten
Tore
9 21 5
Bumen, Matthias Mock, Sascha Disch, Jörg
13 13 12
1112 1061 1026
6 2
7
Köhler, Robin
12
1007
5
16
Dick, Raphael Wernet, Christoph Wernet, Philipp
12
834
2
12 11 11 10 10 9 8 8 7 5 5 3 2 2
601 945 780 892 700 769 364 184 399 405 204 171 144 102
18 11 13 8 10 6 15 17 20 4 19 14 12
Imhof, Mario Klausmann, Jörg Saggiomo, Giuliano Gehring, Philipp Jenisch, Fabian Dufner, Michael Imhof, Nico Maier, Kevin Bachmann, Anton Donner, Mike Müller, Felix Regenscheit, Sven
23.11. 24.11. 25.11. 27.11. 28.11. 29.11. 30.11. 02.12. 03.12. 04.12. 05.12. 06.12.
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– DieENERGIETECHNIK B-Junioren haben an diesem Wochenende Pause!
UMWELTTECHNIK – FERTIGUNG Jugendergebnisse vom Wochenende FC Emmendingen E 1 – FV Sasbach E 1 SF Elzach-Yach E 2 – FC Emmendingen E 2 FC Emmendingen D 1 – SFE Freiburg D 1 FC Emmendingen D 2 – SC Gutach-Bleibach D 2 SG Wagenstadt C 1 – FC Emmendingen C 1 FC Denzlingen B – FC Emmendingen B FC Emmendingen A – SG RW Weilheim A
Samstag, 4. Mai 2013, 14.00 Uhr
FC Emmendingen B gegen
SV 08 Laufenburg B
4:1 4:5 0:0 6:2 1:5 3:2 1:2
Kunstrasenplatz
C-JUNIOREN, KREISLIGA 1 1. 2.
FC Emmendingen SG Simonswald
11 11 11 7
3. FC Denzlingen 2Komponenten 12 Dampferzeuger, 4. Waldkirch undSVService für Kraftwerke 10 5. SG Heuweiler 10 6. SG Elzach-Yach 2 11
7 5 4 3
7. SG Wagenstadt AG 8. WEHRLE-WERK SG March WEHRLE Umwelt GmbH 9. SG Reute
4 2 0
11 11 11
0 2
0 2
68:2 48:16
33 23
0 5 30:18 21 Wasseraufbereitung und mechanisch 2 3 32:16 Abfallbehandlung 17 biologische 3 3
3 5
21:17 20:25
15 12
0 7 1 8 1 10
25:42 9:54 7:70
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Herausgeber:
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Initiative 2000 Höchtestraße 17a, 79350 Sexau Telefon 07641-42590 Verantwortlich: Rolf Sammel Redaktion: Rolf Sammel, Manfred Voßler Fotos: Neithard Schleier Marketing: Rolf Teske, Rolf–Sammel SCHÜLERTRANSPORTE KLEINBUSSE Gesamtherstellung: Druckerei Furtwängler e.K. 10 Robert-Bosch-Straße Inh. Stefan Bühler · Denzlinger Straße 6 · 79211 Denzlingen79312 Emmendingen Telefon 0 76 41 / 85 02 · E-Mail: fa.buehler@t-online.de
Rolf Bühler
– FCE II - SG Hecklingen / Malterd. 1:1 – Am Sonntagnachmittag zeigten beide Mannschaften den Zuschauern von Beginn an eine gutklassige Kreisligabegegnung. In den ersten dreißig Minuten hatte die Heimelf mehr Ballbesitz und auch einige Chancen,ohne jedoch zu einem klaren Torabschluss zu kommen. Es war dem Gästeteam vorbehalten aus der ersten Möglichkeit in der 30. Minute den 1:0 Führungstreffer zu erzielen. Die FCE-Reserve erhöhte nun nochmals den Druck und so konnte Torsten Sillmann nur acht Minuten später nach hervorragender Vorarbeit durch Sebastian Ludwig zum Ausgleichstreffer einnetzen. Nach Wiederanpfiff des souverän leitenden Schiedsrichters kam dann die beste
Zeit der Gäste. Das Heinelt-Team verlor den Faden und das Gästeteam erarbeitete sich mehr Dominanz im Spiel. In der 68. Minute hatte die FCE-Reserve dann Riesenglück, als ein Schuss von der Strafraumgrenze aus nur den Innenpfosten traf. Dies war aber auch gleichzeitig ein Weckruf für die Heimelf und man konnte sich wieder mehr Zugriff auf das Spiel erarbeiten. Torsten Sillmann hatte in der 73. und 75. Minute die große Möglichkeit, das Spiel zu entscheiden, leider fand der Ball nicht den Weg ins Tor. Am Ende stand ein leistungsgerechtes Unentschieden. Das junge FCE-Team befindet sich nach nunmehr 7 Punkten aus den letzten drei Spielen aber auf einem positiven Weg.
FCE III chancenlos – FCE III - SG Hecklingen / Malterd. 0:6 – Im Spiel der dritten Mannschaft des FCE gegen die zweite Mannschaft der SG Hecklingen/Malterdingen fand die Heimelf keine Mittel. Der hoch ambitionierte Titelaspirant lag bereits zur Pause mit 2:0 in Führung. In der zweiten Hälfte der Partie häuften sich die individuellen Fehler und so stand am Ende eine deutliche 0:6 Niederlage zu Buche. Jetzt gilt es bis zum nächsten Spiel während der Trainingswoche wieder in Form zu kommen. Detlef Löffel
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Wenn der Schiedsrichter vor einem Spiel des SV Borbeck die Passkontrolle durchführt, muss er einen Nachnamen gleich zwei Mal vorlesen. Dies ist zunächst nichts Ungewöhnliches, doch bei Bertram und Marvin Eisenmenger handelt es sich nicht um Brüder, Cousins oder entfernte Verwandte, sonder um Vater und Sohn. Beide laufen derzeit gemeinsam in Borbecks erster Herrenmannschaft in der Kreisliga B auf. „Aus meinem ursprünglichen 20er-Kader stehen mit momentan nur sechs Spieler zur Verfügung“, klagt Trainer Dirk Bollmann. Doch Bollmann macht aus der Not eine Tugend. Getreu dem Motto „Die Mischung macht`s“ bedient er sich derzeit im gesamten Verein. A-Jugendliche werden in die Herrenmannschaft gezogen und ein paar „ältere Herren“ müssen ob der personellen Notlage die Schuhe gegen den Abstieg schnüren. Einer der Oldies ist Bertram („Berti“) Eisenmenger. Der 50-jährige Torhüter spielt normalerweise bei den Alten Herren. Sein Sohn Marvin spielt eigentlich noch in der A-Jugend des SV Borbeck. Am Wochenende standen die beiden nun erstmals gemeinsam im Heimspiel auf dem Platz; der Vater im Tor und der Sohn im Sturm. „Das war etwas ganz Besonderes für uns, da habe ich mich schon die ganze Woche darauf gefreut“ beschreibt der Vater stolz das Ereignis. „Als mein Sohn dann auch noch das 4:1 geschossen hat, wusste ich gar nicht, wohin mit der Euphorie“. – Das 4:1 war übrigens auch das Endergebnis. 
Dass es auch bei unserem FCE zu einer solchen „Vater-Sohn-Beziehung“ auf dem Fußballplatz kommt, ist da wohl eher unwahrscheinlich. Seit der nunmehr 46-jährige Nedjelko („Nedo“) Radovanovic in unserer zweiten Mannschaft ein spätes Comeback gefeiert hat, ist eine solche Konstellation aber auch bei uns denkbar. Bei den B-Junioren spielt sein Sohn Marko, der unter anderem in der letzten Woche beim 7:0-Erfolg seines Teams gegen die SC-Bundesliga-Damen zwei Mal erfolgreich war. Allerdings dauert es noch gut zwei Jahre, bis Marko zu den Aktiven stoßen wird und ob Papa Nedo, der dann stramm auf die Fünfzig zugeht, noch die Fußballstiefel schnürt, lassen wir jetzt einfach mal dahingestellt.
Gegen Nedo ist Sean Dundee fast noch ein Jungspund. Der ehemalige Bundesligastürmer will im Alter von fast 41 Jahren wieder Fußball spielen – beim badischen VSV Büchig in der Kreisklasse A. „Vielleicht mache ich schon vor der Winterpause das eine oder andere Spiel. Ich muss aber noch richtig fit werden“, sagte Dundee den Badischen Neuesten Nachrichten. Der gebürtige Südafrikaner, der in 162 Bundesligaspielen 61 Tore schoss, hat bei dem Verein aus Stutensee bei Karlsruhe bereits mehrmals mit trainiert. Mitte der 1990er Jahre war ihm beim Karlsruher SC der Durchbruch als Profi gelungen. Danach spielte er unter anderem für den FC Liverpool und den VfB Stuttgart. In Anlehnung an den Kinofilm bekam der Torjäger den Spitznamen „Crocodile Dundee“ verpasst.
Noch ein Oldie: Marco Thiel hat im deutschen Amateurfussball landesweit für einen außergewöhnlichen und gleichzeitig aktuellen Spitzenwert gesorgt. Der 37-jährige Torwart des Paderborner Kreisliga-AClubs SCV Neuenbeken bewahrt seit nunmehr zwölf Spieltagen seine blütenweiße Weste im Fußballverband Westfalen. Kein einziges Gegentor ließ der Schlussmann
zu und durchbrach somit nach nunmehr 1.080 Spielminuten die Tausender-Schallmauer. Da kann man nur sagen: Herzlichen Glückwunsch!
Auch in unserer Landesliga gab es ein Ereignis mit Seltenheitswert: Matchwinner beim 3:0-Heimsieg des FC Zell gegen den SV Munzingen am 13. Spieltag war ohne Zweifel Trainer Joachim Boos. Der Coach der Wiesentäler bewies ein goldenes Händchen (besser: eine goldene Nase) als er zunächst in der 64. Minute beim Stand von 0:0 Johannes Rapp für Tunahan Kocer einwechselte. Dieser war gerade einmal neun Minuten im Spiel, als er den 1:0-Führungstreffer für sein Team erzielte. Und in der 87. Minute war es wieder Rapp, der mit dem 2:0 für die Vorentscheidung sorgte. Kurz zuvor (83. Minute) hatte Trainer Boos auch noch Nicolai Dietsche für Fabio Muto gebracht. Dieser bedankte sich für seinen Kurzeinsatz mit dem 3:0 in der 90. Minute. Ein 3:0-Sieg durch drei Joker-Tore – das kommt auch nicht alle Tage vor.
Man sieht: Glück gehört im Fußball einfach mit dazu. Aber Glück muss man sich ja auch erarbeiten und Glück hat bekanntlich auch nur der Tüchtige. Wir vom FCE haben zum Beispiel eine ganze Menge dieses Glücks mit der Auswahl und der Arbeit unserer FSJ`ler. Das sind junge Leute, die ein freiwilliges soziales Jahr absolvieren. Der Erste, der in dieser Funktion vor etwa eineinhalb Jahren zu uns kam war Frederick Karman.
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Damals war er Jugendspieler beim Nachbarn FC Denzlingen. Anscheinend hat ihm der Einblick, den er aufgrund seiner Arbeit bei unserem Verein bekommen hat, davon überzeugt, dass er hier das richtige
gel und mangelnde Unterstützung. Die Vereine verlangen von ihren aktiven Mitgliedern zwischen 60 und 80 Euro pro Jahr. Im Fitnesstudio oder für einen „Trommelkurs“ ist dieser Betrag erfolgreichster Torschütze. monatlich fällig. Die Finanzierung wird immer schwieriger, klaFrederickViele hat die Messlatte als FSJ`lerhaäugen die Vereinsvorsitzenden. Städte und Gemeinden ben selbst finanzielle ßerst Probleme, es sein immer weniger hochdeshalb gelegt.gibt Aber Nachfolger Fördermittel. Nach einer dessteht Berliner FelixStudie Dreher ihmWissenschaftsinstiwirklich in nichts tutes für Sozialforschung sind die öffentlichen Zuwendungen nachbei– 39 auch er istder einVereine wahrer gesunken Glücksfall zwischen 2005 und 2012 Prozent fürgestiegen. uns. Er hat die Arbeit von Freddy nahtund nur bei 19 Prozent los übernommen fortgeführt. SportAn den finanziellen Nöten wird sich aufund absehbare Zeit wenig ändern. Die Kosten, hauptsächlich Energie, werden dagelich betätigt erfür sich allerdings in höheren gen weiter steigen. Nur mit denZu Mitgliedsbeiträgen können Gefilden: Beginn der Saison kam die der Vereine schon längst nicht mehr existieren. Laut des Berichtes sympathische Neunzehnjährige von den sind die Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen und VeranstaltunA-Junioren SC Freiburg zum StadiNachgen am stärksten gewachsen, diedes Werbung auf Trikots, onzeitung und Bandenwerbung sind dagegen rückläufig. 2006 barverein Bahlinger SC, trägt dort die Rühatten noch 36,6 Prozent der Vereine eine Minus in der Kasse, ckennummer 13 – keine Unglückszahl für 2010 waren das nur noch 22,1 Prozent. Manche Vereine beanUmfeld und eine interessante sportliche ihn. Wir sind sicher, dass er seinen Weg tragen inzwischen weniger bekannte Zuschüsse beim SportHerausforderung findet.bund Seitund Beginn derodermachen wird alsFreiwilligen Mensch und als Fußder EU sie lassen sich–von unterstütSaison ist er eine Stützezen. der ersten Mannballer. In Baden-Württemberg absolvierten 2012 einige hundert junge Menschen ein „Freiwilliges Soziales Jahr“ in Sport vereinen. schaft, fehlte nur aus familiären Gründen
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1. SBFV-Pokalrunde Schlagerspiel im Dietenbach
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Freiburger FC – Bahlinger SC SV Munzingen – VfR Hausen PTSV Jahn Freiburg – SV Endingen FC Emmendingen – FC Neuenburg/Rhodia Freiburg SV Biengen/FC Teningen – FC Auggen Untermünstertal/SV Waldkirch – SF Elzach-Yach SV Au-Wittnau/Spfr. Oberried – SC Wyhl SC Offenburg – FSV RW Stegen SV Niederschopfheim – Kehler FV Offenburger FV – SV Linx SSC Donaueschingen – FC 08 Villingen FC Radolfzell – FC Singen 04 Hegauer FV – SC Pfullendorf SV Sinzheim – SV Oberachern Die Spiele sollen am Samstag, 27. Juli 2013 ausgetragen werden. Eine Woche davor findet die Qualifikationsrunde statt.
Bundesliga 1. Spieltag am 9./10./11. August 2013 Ab 01.01.2014 früher suchen wir eine zuverlässige Bayern Münchenoder – Bor. Mönchengladbach (Fr.) Unterstützung für die Koordination und Pflege der SportMainz 05 – VfB Stuttgart Bayer Leverkusen – SC Freiburg plätze, Grünanlagen und Gebäude beim FCE. Schalke 04 vorstellen – Hamburger SV eine Verantwortungsvolle AufWer sich könnte FC Augsburg – Bor. Dortmund gabe beim FCE zu übernehmen, darf sich gerne melden. Hertha BSC – Eintr. Frankfurt Tel. Hoffenheim 0151/20730891 Grafmüller). 1899 – 1. (Gerd FC Nürnberg Hannover 96 – VfL Wolfsburg Eintr. Braunschweig – Werder Bremen
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Am Donnerstag, 07. November 2013, trafen sich die Schüler und betreuenden Lehrer der Werkrealschulen von der Fritz-Boehle Schule in Emmendingen und aus March-Buchheim. Das Turnier fand für den Wettkampftyp 2 (Jahrgänge 1998-2000, also Klasse 7-9) statt. Der Wettkampf „Jugend trainiert für Olympia“ wurde vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) mittlerweile flächendeckend in ganz Deutschland und in fast sämtlichen Sportarten eingeführt. Ziel dieses Kooperationsprogrammes von Leistungssport und Schule ist „die dauerhafte Mitgliedschaft der Talente in leistungsorientierten Gruppen der Sportvereine“, wie es im Nachwuchsleistungskonzept des DOSB zu lesen ist. „Jugend trainiert für Olympia“ ist also nicht nur ein altbewährtes, sondern viel mehr auch immer noch fortschrittliches und produktives Projekt zugleich. In der Umsetzung sieht es bisweilen aber schwierig aus, da es oftmals an motivierten und bereiten
Lehrkräften im Sport fehlt. So traten in Emmendingen lediglich 2 Mannschaft gegeneinander an von ursprünglich 8 gemeldeten Schulen. „Das ist sehr traurig. Ich beobachte das schon seit Jahren, dass dieser Wettbewerb nur sehr spärlich und wenig angenommen wird. Dabei könnte man so viel daraus machen, es steckt sehr viel Potential darin, doch das liegt an den Schulleitungen und den betreffenden Lehrkräften.“, so Dieter Rutz - Torhüterlegende und „Mann für Alles“ beim FCE. Kurzerhand beschloss man dann also ein Spiel über zweimal 25 Min. anzusetzen und somit einen angemessenen Sieger zu finden, der in die nächste Runde einziehen würde. Es entwickelte sich ein sehr ausgeglichenes Spiel und beide Mannschaften waren mit vollem Einsatz und Ehrgeiz bei der Sache. Am Ende hatte die Heimmannschaft aus Emmendingen die Nase knapp vorne und gewann 2:1. Somit zogen die Schüler von der Fritz-Boehle Schule mit den betreuenden Lehrern Herr Erschig und Herr Wörschig in die
nächste Runde ein. Gemeinsam mit dem betreuenden Lehrer aus March Manuel Schneider, selbst wohnhaft in Emmendingen und dem Verein durch anderweitige Tätigkeiten verbunden, und Dieter Rutz wurde kurzerhand ein Fußball-Crocky Turnier auf die Beine gestellt. Vielen Schülern war diese Form des Fußballspielens schon bekannt und sie waren mit Spaß und Freude an der Sache dabei. Auch die Schiedsrichter, welche aus den 10. Klassen mit dabei waren, durften noch aktiv mitwirken und selbst die Lehrer sprangen kurzfristig mal noch ein um auszuhelfen in den Teams. So setzte sich das bunte Teilnehmerfeld zusammen und es gab spannende Spiele zum Abschluss dieses Vormittages. Am Ende wurden die drei Sieger noch mit einem kleinen Sachpreis geehrt, wobei auch hier das olympische Motto im Vordergrund stand: „Dabei sein ist alles!“ - ganz im Sinne des Fußballs und des Sports!
Felix Dreher 35
36
37
Das Ergebnis ist für den Frauen-Fußball schon ein bisschen niederschmetternd: 7:0 gewann die B1 des FCE ein Freundschaftsspiel gegen die Bundesliga-Frauen des SC Freiburg. Eine erste schnelle Erklärung wäre ja die, dass die Jungs den Frauen halt physisch überlegen sind. Das mag zwar in der einen oder anderen Situation auch tatsächlich der Fall gewesen sein. Aber nicht so sehr, dass es dieses Ergebnis wirklich erklärt. Die SC-Frauen waren nämlich durchaus nicht zimperlich im Zweikampf. Sie wirkten körperlich gut austrainiert, hatten alle den Ball eng am Fuß, technisch einwandfrei. Und sie hatten einen taktischen Plan, weit entfernt von einem Hühnerhaufen, den man angesichts der herben Pleite vermuten dürfte. In der Anfangsphase versuchten die Frauen sich im Vorchecken. „Auf sie mit Gebrüll“, schien das Motto zu heißen. Was sich dann zeigte, gibt einen ersten Fingerzeig. Die Jungs von Trainer Häringer bewiesen hier eine Eiseskälte, wie schon
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beim Pokalsieg über die Bundesliga-Jungs des SC Freiburg. Wie sehr die Frauen auch pressen wollten – die Jungs befreiten sich stets spielerisch, jeder von ihnen äußerst ballsicher und keiner auch nur im Ansatz nervös durch den aufgebauten Druck. Wie in Bedrängnis dennoch sicher von Mann zu Mann gepasst wird, ist eine Qualität für sich und eine Augenweide obendrein. Den SC-Frauen ging es hier wie den meisten Gegnern dieser B-Jugend. Sie mussten erstaunt zur Kenntnis nehmen, dass den Jungs mit Pressing nicht beizukommen ist. Überfall zwecklos. Was hat nun den größten Unterschied ausgemacht? Das war eine Frage der Mentalität. Auch die Frauen waren oft sehr ballsicher und passten sich zielgenau zu. Aber das taten sie immerzu. Von hinten im Aufbau oft etwas zu sehr in die Breite, im Mittelfeld oft mit Direktspiel, auch im Angriff mit dem Bemühen, sich die Bälle zuzupassen. Was sie nicht, oder nur sehr selten probierten, war das Durchsetzen im Eins-gegen-Eins. Und da
lag der hauptsächliche Unterschied. Bei aller Spielkultur waren die Jungs so drauf, dass sie entscheidende Szenen, die dann auch zu den Toren führten, durch Dribblings anbahnten. Übrigens entstanden die wenigen klaren Torchancen der Frauen kurz nach der Halbzeit ebenfalls durch beherzte Einzelaktionen, wenn sie denn mal versucht wurden. Dieser Tick mehr an Eigensinn und Zielstrebigkeit hat den großen Unterschied ausgemacht. Die Lust, dann auch ins Dribbling gegen mehrere Gegenspielerinnen zu gehen. Der Egoismus und das Durchsetzen im Zweikampf. Dagegen kamen die Frauen nicht an. Sie pflegten einen Fußball des reinen Miteinanders. Sie interpretierten den Fußball als sozial ausgewogen, während die Jungs ihn auch als individuell trickreich praktizierten. Dem 0:7 ließen die SC-Frauen übrigens dann ein 7:0-Sieg im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen den FFV Leipzig folgen. Womöglich haben sie sich also etwas von den FCE-Jungs abgeschaut. Michael Zäh
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Mit Herz aufâ&#x20AC;&#x2DC;m Platz
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