ProgrammZeitung April 2022

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© Lika Nüssli, «Ohne Titel», Zeichnung für das Comicstipendium der Deutschsprachigen Städte 2016, Cartoonmuseum Basel → S. 21, 30

unabhängig & vielseitig seit 1987

ProgrammZeitung CHF 9.00 | EUR 8.20

Kultur im Raum Basel

April 2022 | Nr. 382



Krieg in Europa Sabine Knosala

Am 24. Februar hat Russland die Ukraine angegriffen. Die Basler Kulturbranche reagiert mit zahlreichen Solidaritätsaktionen.

Traumatisiert vom Krieg: Eine Ukrainerin im Bus unterwegs in die Schweiz.

«Ich wollte etwas tun, als der Krieg ausbrach», sagt Maria Patzschke. Die 43-jährige Fotografin aus Basel begleitete Anfang März den Bus der Hilfsorganisation Terranea auf seiner Fahrt an die polnisch-ukrainische Grenze, um Flüchtlinge in die Schweiz zu bringen. In einem Einkaufszentrum in Przemysl traf das Schweizer Hilfsteam auf etwa 3000 Ukrainerinnen mit ihren Kindern, die sich dorthin geflüchtet hatten, sowie auf zahlreiche weitere Hilfsorganisationen. Verblüffende Erkenntnis vor Ort: Die meisten Flüchtlinge wollten gar nicht weg, hofften immer noch, möglichst rasch in ihre Heimat zurückkehren zu können. «Es herrschte grosse Angst und Verunsicherung sowie ein Gefühl des Ausgeliefertseins», berichtet Patzschke. Viele hätten gar nicht gewusst, wo die Schweiz sei. Schliesslich gelang es, rund 30 Flüchtlinge in die Schweiz mitzunehmen und in Gastfamilien zu platzieren. «Die Solidarität unter den geflüchteten Frauen war gross. Auf der Fahrt halfen sie sich gegenseitig mit den Kindern», so die Basler Fotografin, die alles mit der Kamera dokumentierte. Seither hat Terranea drei weitere Transporte durchgeführt und auf diese Weise insgesamt rund 300 Personen in die Schweiz geholt.

Benefizkonzerte und mehr. Auch in der Basler Kulturlandschaft ist die Solidarität mit der Ukraine gross: So haben im März viele Veranstaltende Benefiz-Events durchgeführt – unter anderem Konzertfabrik Z7, Swiss Foundation for Young Musicians, Jazz Festival/Offbeat Concerts, Stadtkino, Theater Basel, Kammermusik um halb acht, Sinfonieorchester, Kammerorchester, Vorstadttheater und Markthalle. Auch im April sind nochmals einige Anlässe geplant wie beispielsweise ein Benefizkonzert aus der Reihe «Die Orgel im Dialog».

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Ein Einkaufszentrum an der polnisch-ukrainischen Grenze dient als Versammlungsort für Flüchtlinge aus dem Kriegsgebiet, Fotos: Maria Patzschke

Sie alle haben das Ziel, die Ukraine im Krieg zu unterstützen. Doch wie geht es den Menschen, die persönlich davon betroffen sind? Die ProgrammZeitung hat bei fünf ukrainischen Kulturschaffenden nachgefragt, wie sie die Situation erleben. Drei befinden sich in der Ukraine, zwei wohnen in der Region Basel. Das Ergebnis können Sie in dieser Ausgabe nachlesen. Zudem stellen wir mit «Hundepark» einen literarischen Thriller vor, der in der Ukraine spielt, aber einen anderen Schwerpunkt hat: die globale Kinderwunschindustrie. Was ein Krieg mit Menschen macht, zeigt dagegen Peter Gisi in seinem autobiografischen Roman «Mutters Krieg» auf, den wir ebenfalls besprechen. Frieden ist nicht selbstverständlich – auch in Europa nicht. Das haben die letzten

Wochen gezeigt. Daher bleibt zu hoffen, dass in der Ukraine bald die Menschlichkeit über die Machtgelüste siegt!

INHALT Kultursplitter 5 Redaktion 6 Carte blanche 23 Kulturszene 26 Agenda 47 Kurse und Workshops 67 Impressum 67 Kunsträume 68 Museen Raum Basel/Schweiz 69 Bars und Restaurants 70–71


K


KULTURSPLITTER MONATSTIPPS DER MAGAZINE aus Aarau (AAKU), Bern (BKA), Luzern (041), St. Gallen (Saiten), Vaduz (KuL), Winterthur (Coucou) und Zug (ZugKultur)

Getanzte Akrobatik

Schnyder hoch zwei

Bewegliche Gerüste aus Metall­ stangen bilden eine abstrakte Bühnenlandschaft, Performer*innen vollführen einen Balanceakt zwischen Zögern und Loslassen, Abspringen und Auffangen, Aushalten und Verwandeln. Das Kollektiv InQdrt verbindet in der Alten Reithalle Aarau mit «Wannanders» zeitgenössisches Tanztheater mit Parkour zu einem faszinierenden Spektakel und nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch eine kuriose Welt ungewöhnlicher Körpersprachen.

Ob Wartsäle, Autobahnen, Aus­ schnitte idyllischer Landschaften, oder ein Teppich aus Abfällen: Das Werk von Jean­Frédéric Schnyder ist multimedial, schrammt humorvoll am Kitsch vorbei und ist immer politisch. Während im Kunstmu­ seum Bern eine Accrochage der Sammelbestände seiner Werke zu sehen ist, zeigt die Kunsthalle aktuelles Schaffen des Schweizer Künstlers: Eine raumübergreifende Installation und Bilderzyklen treten dabei miteinander in Dialog.

«Wannanders»: Do 31.3., Fr 1.4., Sa 2.4., 20 h, www.buehne-aarau.ch

«Streik!» hallt es durch die Fabrikhalle

Mit seinen Werken betrachtete und untersuchte Matthias Frick (1964 Zürich bis 2017 Eschen) Lebens­ zusammenhänge, Zuordnungen und Kreisläufe. Sein Schaffen ist ein kontinuierlicher Versuch, die Welt in all ihrer Fülle und Verschie­ denartigkeit zu durchdringen und zugleich ein Suchen nach Ordnung und Struktur. Diese Präsentation, deren Titel «Kälte speichern in kalten Ländern für warme Länder» einer der Zeichnungen entnommen ist, zeigt Werke Fricks im Kontext weiterer Künstler der Sammlung.

Es ist 1909 und unter den Winter­ thurer Metallarbeitern brodelt es. In «Schichtwechsel. Halle 111» kann man diesen Monat mehr über die Metallarbeiteraufstände erfahren, ein eher unbekanntes Kapitel in der Geschichte der Arbeiterstadt. Am Historytainment­Abend lauscht man den hitzigen Diskussionen der Arbeiter*innen in der Helvetia­Bar und bringt sich dabei selbst ein: Das Format bewegt sich zwischen Escape­Room, Theater und Gesellschaftsspielen.

April 2022

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«Schichtwechsel»: Fr 1.4. bis Fr 29.4., Güterschuppen Töss, Winterthur, www.strangejourneys.ch

Wen interessieren schon die Spritpreise!?

Im Neubad gibts zum ersten Mal einen Keramikmarkt. Von Gebrauchsgegenständen bis Kunstobjekten findet sich alles und das Projekt wird mit Talks und Workshops ergänzt. Besucher*in­ nen können die Vielfalt des Mate­ rials kennenlernen und Keramik­ Künstler*innen sich vernetzen und ihre Produkte verkaufen. Für alle, die vom Experimentieren mit Ton und Drehscheibe erschöpft und hungrig sind gibt es ein anschlies­ sendes Sofa Konzert und vegane Köstlichkeiten.

«Bahn frei dem Tüchtigen», hat Hans Krüsi (1920–1995) einmal auf eine Papierserviette geschrieben. 1992 erhält er den Auftrag, einen Velowagen für die Appenzeller Bahnen zu bemalen. Er kreiert neun Blechtafeln mit Bildern des Appenzellerlands, die rundherum an den Wagen montiert werden. Sein Honorar: ein lebenslanges 1. Klasse­Billett für freie Fahrt mit den Appenzeller Bahnen. 30 Jahre nach ihrem Einsatz sind die Tafeln jetzt erstmals wieder öffentlich zu sehen.

Fragil - Keramikmarkt: Sa 2. und So 3.4, Neubad, www.neubad.org/event/ fragil-keramikmarkt

Krüsi am Zug: bis So 10.7., Museum im Lagerhaus, St. Gallen, www.museumimlagerhaus.ch

Auf nach Japan Arbeiten von Toulouse­Lautrec, eine Kette von Bernhard Schobinger, ein Selbstbildnis Oskar Schlemmers, ein Ölgemälde Gustav Klimts, Christa de Carouges Kleider – so unterschiedlich diese Werke sind, sie haben einen gemeinsamen Nenner: Japan. Die Faszination für den ost­ asiatischen Inselstaat beschäftigt westliche Kunstschaffende seit dem 19. Jahrhundert. Die Ausstellung «Alles und Nichts» im Kunsthaus Zug geht auf die Spur dieser vielfältigen Bezüge. Alles und Nichts: bis Mo 18.4., Kunsthaus Zug, www.kunsthauszug.ch

www.kulturpool.com

Matthias Frick: Im Kontext der Sammlung

Vernissage: Do 31.3., Ausstellung bis So 7.8., Kunstmuseum Liechtenstein, www.kunstmuseum.li

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«Jean-Frédéric Schnyder»: Kunstmuseum Bern, Fr 4.2. bis So 29.5.; Kunsthalle Bern Sa 26.2. bis So 15.5., www.kunstmuseumbern.ch, www.kunsthalle-bern.ch

Ton und Drehscheibe im Pool

Der Kulturpool erreicht

900’000 kulturinteressierte Personen.


Inserat Offbeat


Filmbild aus «Paracelsus – Ein Landschaftsessay»

Eine Reise mit Paracelsus

WER IST DER BESTE?

Jacqueline Maurer

Jacqueline Maurer

Ein neuer Dokumentarfilm widmet sich dem Arzt und Alchemisten Paracelsus, der vor 500 Jahren in Basel lehrte und praktizierte.

In «Competencia oficial» duellieren sich zwei selbstgefällige Schauspielgrössen unter der Regie einer exzentrischen Frau.

Der Titel «Paracelsus – Ein Landschaftsessay» offenbart Erich Langjahrs zweifachen Anspruch mit seinem ersten Dokumentarfilm über eine historische Persönlichkeit: eine audiovisuelle Annäherung an den bei Einsiedeln geborenen Gelehrten Theophrastus Bombast von Hohenheim (1493/1494– 1541), genannt Paracelsus, und eine Einbettung in die Landschaften, die mit dessen Wirken und dem seiner Zeitgenossen sowie Vorfahren und «Nachfolger» verbunden sind.

Von Ruhm und Verruf. Vielen Baslerinnen und Baslern mag der Arzt, Naturphilosoph und -mystiker, Alchemist und Laientheologe bekannt sein. Denn vor 500 Jahren wirkte er hier als Stadtarzt und Professor. Er heilte Johannes Froben, der die Schriften von Erasmus von Rotterdam druckte, und der ebenfalls sein Patient war. Seine Nähe zur Reformation und seine Lohnforderungen schädigten seinen Ruf; er flüchtete übers Elsass nach Deutschland und landete in Salzburg. Dort lagern seine vielfach untersuchten Gebeine – und mit diesen beginnt der Film. Er führt an diverse Schauplätze in der Deutschschweiz, im Schwarzwald und im besagten Salzburg. So werden neben den Landschaften die spezifischen baulichen und städtischen Wirkungsorte des Protagonisten und seines Umkreises gezeigt, darunter das Haus zum Sessel und heutige Pharmaziemuseum der Universität Basel. Wir begeben uns so auch auf eine Reise durch die Renaissance, deren Baukultur, Kunstschaffen und Handwerk. Bäuerinnen, Bergler und Hirten – dies ist nur eine Auswahl an passionierten Berufsleuten, die Langjahr gemeinsam mit seiner Partnerin Silvia Haselbeck bisher filmisch gewürdigt hat. Durch seine oft wortkargen und feinsinnigen Werke zieht sich eine vertiefte Auseinandersetzung mit Landschaften. Film studiert hat der 1944 geborene Zuger Regisseur, Produzent und Verleiher nie, gilt aber längst als Dokumentarist der Innerschweiz. Dies bezeugte eindrucksvoll die im letzten Herbst im Stadtkino präsentierte Langjahr-Retrospektive. Und so wäre «Paracelsus» kein Langjahr-Film, wenn bei aller Geschichte, Kultur und Religion nicht auch deren Koexistenz mit der modernen, profanen Welt hineinspielen würde: Verkehrsinfrastrukturen und Kommerzialisierung mach(t)en vor Heiligem nicht halt. Heute etwas ungewöhnlich, da wie aus einer anderen Zeit stammend, ist indes die gewählte Erzählform: Neben weiteren Personen ist die Präsenz des Paracelsus-Biografen und ehemaligen Lehrers Pirmin Meier, der durch den ganzen Film führt, etwas zu dominant. Eine besondere musikalische Note verleiht dem Werk wiederum der Basler Perkussionist und Klangforscher Fritz Hauser, dessen multimediales Schaffen gerade noch im Kunsthaus Baselland zu erleben war. «Paracelsus – Ein Landschaftsessay» läuft ab Do 14.4. in den Kultkinos Basel, www.kultkino.ch → S. 44

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Filmbild aus «Competencia oficial»

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Die argentinisch-spanische Komödie «Competencia oficial» beginnt mit dem Entschluss des gerade 80 Jahre alt gewordenen Pharmaunternehmers Humberto Suárez: Um sein soziales und kulturelles Kapital zu erhöhen, will er etwas Nachhaltiges für die Nachwelt erschaffen lassen. Ein Film von der besten Regisseurin und mit den besten Schauspielern soll es werden. Hier beginnt die Arbeit der berühmt-berüchtigten Filmemacherin Lola Cuevas (Penélope Cruz). Sie bestellt den Theatermann Iván Torres (Óscar Martínez) und den Hollywoodstar Félix Rivero (Antonio Banderas) in das verlassene Mega-Firmengebäude irgendwo in der spanischen Pampa. Hier spielen sich die Proben ab. Es sind kuriose «Übungen», welche die Egos der sich von Anfang an argwöhnisch begegnenden Männer arg auf die Probe stellen. Minimales Dekor, maximale Schauspielleistungen. Film im Film soll eine Adaption des Romans werden, mit dem Daniel Mantovani einen Nobelpreis gewonnen hat. Damit knüpfen die beiden Regisseure Gastón Duprat und Mariano Cohn wiederum an ihren Film «El ciudadano ilustre» an, in dem Martínez die Rolle des fiktiven Schriftstellers verkörpert hatte. Diesmal lassen uns die beiden Argentinier humorvoll, ja satirisch hinter die Kulissen der Filmindustrie blicken: Bildstark inszeniert ist die Konfrontation der sich duellierenden Schauspieler vor einfarbigen Wandflächen, leeren Rängen, Spiegeln und Screens. Es ist ein wahrer Genuss, den kleinen, grossartigen Cast in diesen seltsam weiten Räumen zu erleben. Schauspiel und Vorspiegelungen wechseln sich ab, da jeder stets der Erste und Beste sein will. Am Schluss der Geschichte läuft der fiktive Film «Rivalidad» im Wettbewerb eines Festivals. Im Cast hat indes eine massive Verschiebung stattgefunden, die zuvor bereits vorgespurt wurde. Dies widerspiegelt perfekt das Thema von «Competencia oficial», dessen Titel übersetzt «offizieller Wettbewerb» heisst und (mangelnde) «Sozialkompetenz» anklingen lässt. «Competencia oficial» läuft ab Do 31.3. im Mittagskino und ab Do 7.4. regulär in den Kultkinos Basel, www.kultkino.ch → S. 44


Alles ist gut gegangen

Das Grand Hotel ist Kino

Jacqueline Maurer

Christian Fluri

François Ozons neuster Film «Tout s’est bien passé» thematisiert die Folgen eines Schlaganfalls und die Sterbehilfe.

Das Stadtkino Basel und das Neue Kino widmen je eine Reihe dem Hotel im Film. In einer barocken Hotelhalle bewegen sich Menschen in Smoking und Abendkleidern wie Traumgestalten. Etwas Unwirkliches, der Zeit Fernes haftet ihnen an – wie auch dem Grandhotel, in dessen Räumen und Garten sie wandeln. Der französische Filmemacher Alain Resnais (1922–2014) hat in seinem filmischen Kunstwerk «L’année dernière à Marienbad» (1961) Schloss Nymphenburg mit der im Park liegenden Amalienburg und dem Schoss Schleissheim im Raum München zum Hotel-Palast zusammengeschnitten. In der sich entwickelnden Geschichte der von Delphine Seyrig zauberhaft gespielten Frau A, die von einem Mann X an ihre Liebe vor einem Jahr in Marienbad erinnert und von ihm begehrt wird, verweben sich mehrere Ebenen. Alles bleibt in der Schwebe, aus der Tiefenstruktur der filmischen Erzählung wirkt ein geheimnisvoller Eros. Resnais schafft berückende und geometrisch angeordnete Bilder. Er setzt die literarische Gestalt des Drehbuchs von Alain Robbe-Grillet, Vertreter und Erfinder des Nouveau Roman, perfekt um. Der grandiose Film ist im Stadtkino Basel wie auch im Neuen Kino Basel zu sehen. Beide Kinos widmen dem Hotel eine Filmreihe. Auslöser für die Stadtkino-Reihe ist das Symposium «Ungenierte Unterhaltungen. Mit Frieda Grafe im Grandhotel» des Seminars für Medienwissenschaften der Universität Basel, das im Stadtkino Basel stattfinden wird. Die Filmkritikerin Frieda Grafe (1934–2002) ergründete in ihrem wunderbaren Essay «Eine Schweizer Erfindung – die Grandhotels in der Unterhaltungsindustrie» den Zusammenhang von Grandhotel und Kino. Das Grandhotel mit seiner reichen Vergangenheit war und ist Kino. Die Filmkunst sieht seit ihren Anfängen das Grandhotel als idealen Dreh- und Spielort.

Das Hotel als Labyrinth. Jean-Luc Godard reflektiert in seinem wunderbar doppelbödigen Film «Détective» (1985) die filmhistorisch bedeutende Verknüpfung von Grandhotel und Verbrechen. Er drehte in einem realen Hotel, im Terminus Saint-Lazare in Paris. Johnny Hallyday

Filmbild aus «Mystery Train»

Filmbild aus «L’année dernière à Marienbad»

spielt herrlich den Privatdetektiv, der einen Mord aufzuklären versucht und sich in einem Labyrinth von Verwechslungen wiederfindet. Die Filmreihen im Stadtkino wie im Neuen Kino führen mit vielfältigen Programmen durch die Geschichte des Hotels im Film. Sie widmen sich auch der Melancholie des sich leerenden Hotels – mit «Hors saison» (1992) von Daniel Schmid. Den im Hotel Schweizerhof in Flims aufgewachsenen Filmkünstler faszinierte die Welt, in der Fremdes kommt, sich trifft und geht. Das Neue Kino wendet sich der Poesie des verfallenden Hotels zu – mit Jim Jarmushs «Mystery Train» (1989). Sein Film erzählt die Geschichten verlorener, nach Leben haschender Menschen, die im Hotel Arcade in Memphis, der Heimatstadt von Elvis Presley, gastieren.

Das Drama beginnt mit einer Alltagssituation, die jäh unterbrochen wird: Emmanuèle Bernheim arbeitet zu Hause am Computer. Ein Anruf reisst sie aus ihrer Konzentration und lässt sie hastig die Wohnung verlassen. Bald marschiert sie mit ihrer Schwester Pascale durch die fensterlosen Gänge eines Spitals. Während die beiden hinter einer Schutzscheibe und im blauen Licht nur noch die Füsse ihres Vaters erkennen, sehen wir in Grossaufnahme die MRIBilder seiner Gehirnströme. Der bildgenerierende Prozess erzeugt einen unangenehm lauten Ton. Diesem Auftakt, der Infrastrukturen und Technologien der modernen Medizin beinah dokumentarisch vor Augen führt, folgt die Chronologie eines langsamen, emotionalen Abschieds. Denn der über 80-jährige Lebemann Arthur Bernheim hat einen Schlaganfall überlebt, möchte aber so nicht weiterleben. Er bittet Emmanuèle um Hilfe.

Hochkarätige Besetzung. Der französische Regisseur François Ozon ist längst für seine schwerwiegenden Themen bekannt: Liebeswirren, Krebsleiden, Abtreibung, Kindsmissbrauch in der Kirche, Tod ... die Liste ist noch länger. Die Umsetzung ist meist meisterlich, denn Ozon hat die Gabe, uns diese Lebensthemen und die Personen, die sie stellvertretend durchleben, mit grosser Intensität nahezubringen. Diesmal konnte sich Ozon auf den autobiografischen Roman seiner inzwischen verstorbenen Drehbuchautorin verlassen. Wir

Filmreihe «Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes» im April im Stadtkino Basel, www.stadtkinobasel.ch → S. 45 Symposium «Ungenierte Unterhaltungen. Mit Frieda Grafe im Grandhotel» des Seminars für Medienwissenschaften der Uni Basel: Do 21.4. bis Sa 23.4., Stadtkino Basel Filmreihe «Hotel» im April im Neuen Kino Basel, www.neueskinobasel.ch Filmbilder aus «Tout s’est bien passé»

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ARC JURASSIEN Bruno Rudolf von Rohr Das Dokumentarfilmfestival Visions du Réel in Nyon will eine Schule des Sehens sein. Im schmucken Waadtländer Städtchen Nyon, am westlichsten Zipfel des Jurabogens, findet alljährlich eines der wichtigsten europäischen Dokumentarfilmfestivals statt. Nach zwei virtuell beziehungsweise hybrid organisierten Anlässen wird die diesjährige 53. Ausgabe von Visions du Réel wieder mit Zuschauerinnen und Zuschauern vor Ort abgehalten. Auch wenn für Emilie Bujès, Direktorin des Festivals, eine Online-Version durchaus den Vorteil hat, eine grosse Bandbreite an Leuten zu erreichen, ist für sie das Fehlen der «Autorität des Saals» in keiner Weise mit der gemeinsamen Erfahrung aufzuwiegen. Deshalb ist Bujès glücklich, das Festival mit seinen 160 Filmen im Programm – insgesamt wurden 3000 eingereicht – wieder mit der physischen Präsenz des Publikums und der 1600 Akkreditierten veranstalten zu können.

erhalten Einblick in ein privilegiertes Pariser Milieu, das sich die Sterbehilfe in der Schweiz leisten kann. Auf dem Weg dorthin kommt manches aus der Vergangenheit hoch und wir verstehen, weshalb Emmanuèle beinah professionell distanziert die Wünsche ihres Vaters erfüllt. Sehenswert ist «Tout s’est bien passé» auch, da Frauen die Hauptrollen spielen und aufgrund der Schauspielerinnen: Sophie Marceau verkörpert Emmanuèle, Charlotte Rampling die an Parkinson erkrankte, depressive Mutter, Hanna Schygulla die Sterbehelferin. Und da ist der ebenso berühmte André Dussollier, der überzeugend den leidenden, alten Herrn mimt, der bis zuletzt seinen Humor nicht verloren hat.

Hommage an Marco Bellocchio. Ehrengast in diesem Jahr ist der Regisseur, Drehbuchautor und Produzent Marco Bellocchio, dessen vielfältige, oft zwischen Dokumentation und Fiktion angesiedelte Filmografie die Festivalleitung zur Einladung bewogen hat. Er wird mit dem Goldenen Sesterz – in symbolischer Anspielung auf die römische Gründung der Stadt Nyon – für sein Gesamtwerk geehrt. In seinem neuen Dokumentarfilm «Marx può aspettare», der als Schweizer Premiere am Festival gezeigt wird, lässt er die Geschichte seines Bruders wieder aufleben, rekonstruiert eine historische Epoche und lässt auch sein eigenes Schaffen Revue passieren. Eine Retrospektive und eine Masterclass ergänzen die Hommage.

«Tout s’est bien passé» läuft ab Do 14.4. in den Kultkinos Basel, www.kultkino.ch → S. 44

Eine spezielle Einladung geht in diesem Jahr an die Amerikanerin Kirsten Johnson, eine Regisseurin und mehrfach ausgezeichnete Kamerafrau: Für Laura Poitras «Citizenfour» und «The Oath» führte sie die Kamera. Sie verantwortet in diesem Jahr ausserdem den visuellen Auftritt des Festivals. Für Emilie Bujès zeigt Johnsons Arbeit, was das «cinéma du réel» sein kann, auch in ethischer Hinsicht: eine Schule des Sehens. Dementsprechend will Bujès ein möglichst grosses Spektrum an filmischen Formen präsentieren, vom klassischen AutorenDokumentarfilm bis zur experimentellen Videoarbeit, die auch in einem Museum ihren Platz hätte. Eine tröstliche Neuerung erwartet all jene, die es nicht nach Nyon schaffen: Gegen eine kleine Gebühr können während einer Woche sechs ausgewählte Filme pro Tag online angeschaut werden. Visions du Réel: Do 7.4. bis So 17.4., Nyon, www.visionsdureel.ch

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Filmbild aus «Les Olympiades»

UNSTETE LIEBE Bruno Rudolf von Rohr «Les Olympiades» ist eine zeitgenössische Fabel über wechselhafte Beziehungen. Inspiriert von drei Novellen des amerikanischen Cartoon-Autors Adrian Tomine zeichnet der Regisseur und Drehbuchautor Jacques Audiard («Ein Prophet», «Dheepan») in seinem neuen Film «Les Olympiades» das Porträt einer Generation und des gleichnamigen Pariser Viertels im 13. Arrondissement. Es ist ein Stadtteil, der am Ende der 60er Jahre gebaut wurde und dessen Hochhäuser jeweils den Namen einer Stadt tragen, in der die Olympischen Spiele ausgetragen wurden. Schon im Vorspann versteht man, warum der nachts in eindrücklichen Schwarz-Weiss-Bildern eingeführte Ort der Handlung einen wichtigen Platz einnimmt. Audiard verleiht scheinbar unfotogenen Räumen wie einem Callcenter, Supermärkten, unterirdischen Shoppinggalerien, ja gar Abfallcontainerräumen kinematografische Würde. In diesem kosmopolitischen Stadtteil, in dem Audiard selber gelebt hat, kreuzen sich die Wege der Endzwanziger und Mittdreissiger Emilie, Camille und Nora. Sie sind Freunde, manchmal Liebhaber, meist beides. Aktuell und zeitlos. Damit ist auch der Ton dieses zeitgenössischen Sittengemäldes gegeben mit seinem leichtfüssigen Rhythmus und der Unverbindlichkeit in den Beziehungen der Figuren, welche die Drehbuchautoren Audiard, Céline Sciamma und Léa Mysius aus Tomines Novellen übernommen haben. Audiard rückt seinen Film in die Nähe von Eric Rohmer, den er, genauso wie Tomine als Moralisten betrachtet. Bei beiden, so Audiard, lernen die Menschen aus den erzählten Geschichten etwas über sich und die Welt. Der Film zeichnet eine innere Entwicklung nach, der die Personen, ein Stück weit, dem näherbringt, was sie, ohne es klar formulieren zu können, suchen. Man könnte dem Film eine gewisse Oberflächlichkeit vorwerfen wegen der scheinbaren Unbekümmertheit in den wechselhaften Beziehungen zwischen den Hauptfiguren und der Vielfalt der Themen, die er berührt: das Verhältnis der Generationen, Migration und Assimilation, Bildungsmisere, Cyber-Mobbing und natürlich der Umgang mit der Sexualität. Doch hat dieses stellenweise komödienhafte, visuell starke Zeitdokument, wohl auch wegen der Schwarz-Weiss-Optik, erstaunlicherweise etwas Universales, Zeitloses. «Les Olympiades» läuft ab Do 21.4. im Mittagskino und ab Do 28.4. regulär in den Kultkinos Basel, www.kultkino.ch → S. 44


PASSIONSFEIERN Dagmar Brunner Eine kulturell-liturgische Karwoche lässt sich in der Titus Kirche erleben.

Die Orgel des Doms zu Arlesheim, Foto: zVg

«Eine Art Pilgerreise durch Bachs Orgelkosmos» Christian Fluri

Im Arlesheimer Dom erklingt das gesamte Orgelwerk Johann Sebastian Bachs. «Der Gedanke wirkt schon lange in mir, das Gesamtwerk von Bachs Orgelkompositionen aufzuführen», sagt Organist Markus Schwenkreis. Als er 2012 seine Stelle im Arlesheimer Dom antrat, rückte die Realisierung näher. Die Silbermann-Orgel von 1761 eignet sich gut dazu, obwohl sie von Johann Andreas Silbermann aus der elsässischen Linie der Familie gebaut wurde und somit keine mitteldeutsche Orgel ist. Als David Blunden 2016 zweiter Organist am Dom wurde, stand dem Projekt nichts mehr entgegen. Nun können die Konzerte gleichsam auf zwei Schultern verteilt werden. Beide studierten an der Schola Cantorum Basiliensis und lehren heute dort: Schwenkreis ist Dozent für Improvisation, Blunden wirkt als Korrepetitor der Opernklasse. «Wenn wir beide das gesamte Orgelwerk spielen, erklingt es wie aus einem Guss und zugleich besteht zwischen uns ein Dialog in der interpretatorischen Herangehensweise», so Schwenkreis. Bis 2024 findet jeden zweiten Mittwoch des Monats, mit Pause während der Sommer- und Herbstferien, ein Konzert mit Bachs Orgelmusik statt – insgesamt 27 Konzerte. Das erste Jahr ist dem Frühwerk gewidmet, das zweite der mittleren Schaffensperiode und der Meisterschaft des Weimarer Hoforganisten, das dritte dem in Leipzig entstandenen Spätwerk. Schwenkreis und Blunden wechseln sich in den Konzerten ab. Zudem wird in jedem Jahr einmal ein Gast eingeladen. Dieses Jahr im April ist es Altmeister Jean-Claude Zehnder. Sein Konzert mit Jugendwerken findet ausnahmsweise

an einem Sonntag statt. Zehnder war vor Schwenkreis Dom-Organist, und er hat eine umfassende Studie zu Bachs Frühwerk verfasst. «Der nun 80-Jährige gibt damit seinen eigentlichen Abschied als Organist am Arlesheimer Dom», fügt Schwenkreis an. 2023 konzertiert Rudolf Lutz, emeritierter ScholaProfessor, Organist und künstlerischer Leiter der J. S. Bach-Stiftung St. Gallen, mit Studierenden der Schola. 2024 gibt Wolfgang Zerer ein Doppelkonzert mit den Choralbearbeitungen der «Leipziger Orgelhandschrift».

Mehr als Konzerte. Das Projekt «Bach im Dom» bietet jedoch mehr als nur Konzerte: Die Musikpädagogin Berit Drechsel gibt an jedem Abend eine ausführliche Einführung zu Leben und Werk. Während der Konzerte äussert jeweils ein geladener Gast seine Gedanken zu Bach und zur gespielten Musik. Nach dem Konzert wird zum Apéro der eigens dafür produzierte Wein «Grand Jeu» (benannt nach einer typischen Registerzusammenstellung) kredenzt. Und die Besucherinnen und Besucher erhalten für jedes Konzert einen Stempel und können so an einem Wettbewerb teilnehmen. Schwenkreis erklärt: «Als ich den Pilgerweg nach Santiago de Compostela machte, erhielt ich in jeder Herberge einen Stempel. Das hat mich auf den Gedanken gebracht, denn das dreijährige Projekt gleicht einer Pilgerreise durch den Bach’schen Orgelkosmos.» «Bach im Dom – das gesamte Orgelwerk»: nächstes Konzert So 10.4. mit Jean-Claude Zehnder, www.bach-im-dom.ch

Seit vielen Jahren trägt die Konzertreihe «Titus beflügelt» zur Belebung der Titus Kirche auf dem Bruderholz bei. Initiiert wurde sie von den Pianisten Jean-Jacques Dünki und Mischa Sutter: Letzterer war von 2008 bis 2019 künstlerischer Leiter. Seither zeichnet sein Vater Christian Sutter verantwortlich und lädt damit zu literarischmusikalischen Streifzügen durch die Jahreszeiten ein. Der Kontrabassist, der sein halbes Leben im Sinfonieorchester Basel spielte, setzte sich auch dafür ein, dass die Karwoche in der Titus Kirche kulturell und liturgisch begangen wird. In Kooperation mit Offline, dem ökumenischen Zentrum für Meditation und Seelsorge (gegründet 2017), dem Verein Atelier du Monde (gegründet 2013) sowie den evangelischen und katholischen Kirchgemeinden vor Ort ist das nun zum fünften Mal möglich (2020 fiel aus). Geheimcode Fisch. Standen in den bisherigen Feiern Louise Rinsers «Mirjam» (2017), die «Sieben letzten Worte» (2018), die «Grenzgänger» Karl Barth und W.A. Mozart (2019) und «Nichts als die Bibel und Bach» (2021) im Zentrum, geht es diesmal um «Ichthys – Fische, Frauen und der Menschenfischer aus Galiläa». Das Fisch-Symbol spielte im frühen Christentum eine wichtige Rolle und ist heute noch das Erkennungsmerkmal von Gläubigen. Am Palmsonntag wird ein Referat in die Bedeutung und Hintergründe dieses Zeichens einführen. An den weiteren Abenden bis Ostern gestalten Christian Sutter und befreundete Musikschaffende drei literarische Passionskonzerte. Dabei kommen Stellen aus berühmten Büchern und zauberhafte Musik zu Gehör: Zu «Quo vadis» von Henryk Sienkiewicz über die Christenverfolgung in Neros Rom erklingt am Dienstag traditionell armenische Flötenmusik, Ernest Hemingways «Der alte Mann und das Meer» wird am Karfreitag von Schuberts Trio in EsDur begleitet, und zu einem von Walter Jens übersetzten Bibeltext und dem Grimm-Märchen «Vom Fischer un syner Fru» steht am Ostersonntag Schuberts «Forellenquintett» auf dem Programm. Eine Abendmeditation, Bibelbetrachtungen zu «Jesus und die Frauen», Kirchenmusik und Gottesdienste runden die feierliche Woche ab. «Ichthys – Fische, Frauen und der Menschenfischer aus Galiläa»: So 10. bis So 17.4., Titus Kirche, Im Tiefen Boden 75, Bruderholz, www.tituskirche.ch, www.offline-basel.ch → S. 34 Ausserdem: Play Schubert: Die Band Extrafish und die Künstlerin Caroline Schenk interpretieren Schuberts Lieder-Zyklus neu. Urbanmusic-Konzert: Sa 16.4., 20 h, Humbug Basel. Videoinstallation: So 17.4. bis So 24.4., 10–22 h, Padel Basel (Vernissage Sa 16.4., 18.30), www.playschubert.ch → S. 31

Titus Kirche, Foto: Dagmar Brunner

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Schweizer Projekte und innovative Gitarristen Ruedi Ankli

Julian Lage – Familiar Flower (Official Video), Screenshot: Youtube

Das 32. Offbeat-Jazzfestival Basel präsentiert 40 Konzerte an 27 Spieltagen – ein gutes Drittel davon schon im April. Los geht es mit einer Uraufführung am 24. April: Über 60 Musiker werden sich am Offbeat-Jazzfestival auf der Bühne des Musiksaals des Stadtcasinos in einem einzigartigen Konzert begegnen. Unter dem Motto «Bop im Grossformat» stehen sich gleich zwei Orchester gegenüber, die Basel Sinfonietta und die NDR Bigband, und in ihrer Mitte das Basler Jazztrio Vein, bestehend aus den Zwillingsbrüdern Michael und Florian Arbenz sowie Thomas Lähns. Das Trio, das Ende März seine neueste CD «Our Roots» vorgelegt hat, arbeitet nicht zum ersten Mal in seiner 15-jährigen Karriere mit einer Bigband zusammen. 2019 hatte es eine Begegnung mit der Norbotten Bigband aus Schweden. Für die dabei eingespielte CD «Symphonic Bop» wurde das Konzept des Gastsolisten im Trio umgekehrt: Das Trio selber wurde zum Gast der Bigband und stand im Zentrum. Für die neue Auftragsarbeit mit der Basler Sinfonietta hat der Pianist Michael Arbenz Kompositionen des Trios – es komponieren übrigens alle drei Musiker – neu arrangiert. Dabei soll neben dem Spannungsfeld zwischen der zeitgenössisch klassischen Sinfonietta und der jazzaffinen NDR Bigband natürlich auch die Improvisation eine Rolle spielen. Florian Arbenz hat seinerseits ein eigenes Projekt für diese erste Phase des Festivals in petto: Mit dem Saxofonisten Greg Osby stellt der Drummer das inspirierte Duo-Album «Reflections of the Eternal Line» vor – dies in einem Doppelkonzert mit dem Trio Bachthaler, Koch und Bürgin. In einer Saxofon-Nacht erleben wir zudem das Trio von Fabian Willmann mit Bassist Arne Huber und Drummer Jeff Ballard. Willmann wird auch im Jazzcampus aktiv, in einer Werkschau von fünf Konzerten mit vier Bands und Orchestern. Ziel ist der Einblick in das vielseitige Schaffen der originellen Indie-Plattform des 2017 gegründeten Labels Hout.

Schräg und schrill. Kaum zuordnen lässt sich der immer originelle und eigenwillige Stil von Jazz-Querdenker Marc Ribot. Mit seinen schrägen und schrillen Ceramic Dogs wird der Gitarrist im Trio die Kaserne verunsichern, am gleichen Abend wie Kuu mit dem Projekt «Artificial Sheep»: An der Seite von Sängerin Jelena Kuljic und Drummer Christian Lillinger wirken

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Arbenz X Mehari/Veras, «Let’sTry This Again», Screenshot: Youtube

Kuu!, Foto: Gregor Hohenberg

die zwei profilierten Gitarristen Kalle Kalima und Frank Möbus. Diese beiden Bands werden wohl kaum auf Tanzbarkeit machen, sondern ein interessantes Kapitel im Buch experimentierfreudiger Jazzmusik aufschlagen. Bereits Anfang April steht mit dem Trio von Julian Lage im Vor-Festival-Programm ein Höhepunkt für Gitarrenfans an, und im Mai wird die Fusion-Band von Mike Stern erwartet. 32. Offbeat-Jazzfestival Basel: So 24.4. bis Mo 30.5., Region Basel, www.offbeat-concert.ch CDs: – Vein, «Our Roots», 2022 – Vein feat. Norrbotten Big Band, «Symphonic Bop», 2019 – Greg Osby & Florian Arbenz, «Reflections of the Eternal Line», 2020


Ukrainische Kulturschaffende melden sich zu Wort Judith Schifferle, Sabine Knosala

Der Krieg mit Russland erschüttert die Ukraine. Die ProgrammZeitung hat bei fünf ukrainischen Kulturschaffenden, drei im Kriegsgebiet und zwei wohnhaft in der Region Basel, nachgefragt, wie sie mit der aktuellen Situation umgehen.

Hybridpop von Gina Été, Foto: zVg

Auf die Zukunft! Benedikt Lachenmeier

Seine 25-Jahre-Feier hat das BScene coronabedingt verpasst. Mit der Jubiläumsausgabe 25 + 1 zelebriert das Basler Musikfestival nun die Zukunft. Statt zurückzublicken, setzt das BScene den Fokus auf neue und aktuell relevante Acts, die mit ihrem frischen Material die Musikszene aufmischen. Nur eine Basler Band aus den Anfangszeiten des Festivals ist im Programm zu finden: Cloudride. Ab 2001 machten sich die Indierocker in der lokalen Szene einen Namen und kratzten mit einer Europatour am Durchbruch. Irgendwann wurde es ruhig um die fünf Freunde. Die Prioritäten verschoben sich. Die Band allerdings lebte weiter. Und ausgerechnet in der Coronazeit stieg die Lust, wieder mehr von sich hören zu lassen. Neue Songs entstanden, alte wurden wieder zum Leben erweckt. Unterstützt werden Cloudride im Parterre One von Weird Fishes – einer jungen Band, deren Durchschnittsjahrgänge über dem BSceneGründungsjahr 1996 liegen. Die Band bewegt sich weit weg vom Kommerz und überzeugt mit präzisen Kompositionen, die an die Musik ihrer Urväter aus den psychedelisch geprägten 60s und 70s erinnern. Ebenfalls jung, aber topaktuell im Sound sind Nomuel. Die sechs Herren überwinden gekonnt Musik- und Sprachbarrieren. Sie befinden sich irgendwo zwischen Indiepop und Rap, und sie singen auf Englisch und Französisch. Kein Festival ohne bekannte Namen – das gilt auch beim BScene. Am Start ist deshalb auch Sam Himself, der gleich mit dem Sinfonieorchester Basel die Bühne unter Beschlag nimmt. Aus Zürich reist Gina Été an. Ihr sogenannter Hybridpop findet auch international Anklang – weshalb die ausgebildete Bratschistin gerne in einem Atemzug mit Björk genannt wird. Platz 14 in den Charts, 200 000 Klicks, ausverkaufte Plattentaufe trotz Corona – das ist die Bilanz des Newcomer-Reggaemusikers Skip. Und auch im kHaus-Saal wird der Basler garantiert für gute Vibes sorgen. Treuen Radiohörerinnen und -hörern ist zudem Musikerin Femi Luna ein Begriff: die Appenzeller Singer-Songwriterin, welche in ihrer Ballade «Quiet as The Moon» tief aus ihrem Herzen singt.

Specials und Netzwerkanlässe. Von Jazz, Electropop und Hip-Hop bis hin zu Indierock und Hard’n’Heavy bietet das BScene wie immer eine breite Palette. Aber statt wie in anderen Jahren die ganze Stadt zu bespielen, konzentriert sich das Festival auf das Kasernenareal – damit pro Abend noch mehr Konzerte besucht werden können. Eine Jubiläumsfeier gibt es nicht. Allerdings will das BScene 2022 das Programm rund um die beiden Konzertabende mit Specials und Netzwerkveranstaltungen erweitern. Zum Beispiel findet am Samstagnachmittag ein Workshop in Zusammenarbeit mit Sonart Musikschaffende Schweiz zum Thema Spotify statt. Entdecken, vernetzen, geniessen: Das BScene bringt Publikum und Musikacts auf den neusten Stand. Auf die Zukunft!

Mark Belorusetz, geboren 1943, Übersetzer, Kiew, Foto: Belorusetz

Mark Belorusetz Im Krieg geht die Arbeit schlecht. Ich muss Nachrichten hören, und die Gedanken an unsere Verwundeten, Obdachlosen oder Geflüchteten verunmöglichen die innere Ruhe, die für eine solche Arbeit wichtig wäre. Dennoch vertiefe ich mich regelmässig in ein Gedicht. Ich übersetze, um den Krieg für eine Stunde zu vergessen. Poesie erschafft und entwickelt die Sprache – auch die alltägliche. Es ist ein Eindringen der Sprache in Alltäglichkeit – so sagt es Paul Celan. Nur die Sprache erlaubt, die Wirklichkeit zu entdecken, auch die Wirklichkeit des Krieges, die Wirklichkeit des Friedens, die Wirklichkeit des Humanismus. «Wirklichkeit», sagte Celan, «ist nicht, Wirklichkeit will gesucht und gewonnen sein.» Dann kommen wieder die guten und schlechten Nachrichten, Anrufe und Briefe aus der ganzen Welt: Wie geht es? Hat man bei euch geschossen? Gibt es was zu essen? Ich schreibe Briefe, ich rufe zurück. Ich frage dasselbe, denn es ist elementar: Es verlangt nach Zeit, nach meiner Zeit. Die grössten Sorgen bereiten mir die Ukrainerinnen und Ukrainer unter der Besatzung. Sie leben in schrecklicher Gefahr, beraubt, gefoltert oder erschossen zu werden. Bürgerinnen und Bürger, Kulturschaffende, Intellektuelle machen schon viel für die Ukraine. Wir bräuchten aber auch Jagdflugzeuge! Wir bitten um stärkere Sanktionen gegen den russischen Staat …, aber die Sache geht langsam. Wir bleiben in Kiew, wir laufen auch nicht in den Schutzbunker. Wahrscheinlich sind wir Fatalisten.

BScene: 22.4. bis 23.4., Kasernenareal Basel, www.bscene.ch

ProgrammZeitung

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Evgenia Lopata, 1994, Kulturmanagerin, Czernowitz, Foto: Meridian Czernowitz

Evgenia Lopata Es gibt ruhige Tage, an denen ich Artikel schreibe und in Flüchtlingszentren helfe. Es gibt aber auch Tage und vor allem Nächte, in denen ich mich im Bunker voller Angst und Panik verstecke. Am schwersten fällt mir die Kommunikation mit den Flüchtlingen, die momentan in meinem Haus wohnen. Es ist sehr schwer, mit unseren neuen Traumata umzugehen. Ich bleibe in meiner Heimatstadt Czernowitz und helfe vor Ort den Geflohenen aus der Ostund Zentralukraine sowie mit Transportieren von Hilfsgütern aus Rumänien. Man darf die Ukraine nicht im Stich lassen. Die Ukraine ist nur der erste Schritt Putins im Dritten Weltkrieg, den er begonnen hat. Das Paul-Celan-Literaturzentrum müssen wir bald schliessen, wegen Schulden mussten wir alle Projekte stoppen. Das Festival Meridian 2022 sollte durch Staatsmittel gefördert werden, doch diese werden nun für die Armee geopfert. Und der Verlag leidet am eingebrochenen Buchmarkt, niemand weiss wie lange noch. Es kann auch für grosse, bekannte Verlage das Ende bedeuten. Mit der russischen Aggression in der Ukraine 2014 hat sich viel verändert. Schriftstellerinnen und Schriftsteller ziehen in den Krieg. Andere, die sich sonst wahrscheinlich nie ans Schreiben herangewagt hätten, setzen ihre Erfahrungen literarisch um. Die Revolution der Würde, die Annexion der Krim und der russische Krieg in der Ukraine haben radikale soziokulturelle Veränderungen herbeigeführt und den Literaturbereich dabei auch positiv deformiert. Oleg Ljubkiwskij Noch ist es ruhig in Czernowitz, und ich arbeite so viel wie möglich zu Hause. In meinem Atelier unter dem Dach im fünften Stock ist es

zu kalt. Ich halte an der Planung für Oktober 2022 fest, dann soll meine neue Ausstellung «Gelobtes Land» in Lemberg und Czernowitz eröffnet werden. Bis jetzt habe ich fünf unvollendete Bilder. Das Schicksal Europas hängt jetzt vollkommen von der Ukraine ab, die sich mit aller Kraft der russischen «Bestie» entgegenstellt. Dieser Krieg zeigt, wem Leben, Kultur und menschliche Werte in Europa wichtiger sind als Big Business und Milliardeneinnahmen. Die intellektuelle Elite der Schweiz sollte ihre starke Stimme zur Unterstützung der Ukraine genauso wie für den Frieden in Europa erheben. Jede Stimme ist ein Beitrag zum Sieg der Ukraine über den russischen Aggressor, ein Beitrag zu ihrer Zukunft, der Zukunft unserer Kinder und ein Beitrag zur Wahrung unserer gemeinsamen Kultur. Das Böse hat kein Daseinsrecht: Die Menschheit wurde für den Gesang der Musen erschaffen und nicht für die Salven tödlicher Kanonen. Die Kultur siegt immer über das Böse – und sie wird auch dieses Mal gewinnen!

Halyna Petrosanyak, geboren 1969, aus Tscheremoschna und Iwano-Frankiwsk, lebt seit 2016 als Dichterin in Hofstetten, Foto: Dmytro Petryna

Halyna Petrosanyak Es ist sehr schwer, sich mit der neuen grausamen Realität abzufinden. Auf das Schreiben kann ich mich kaum konzentrieren. Ich gebe dafür viele Lesungen: in München, Leipzig, Basel, Luzern … Ich fühle mich verpflichtet, allen zu erklären, dass die Ukraine, die ukrainische Sprache und Kultur 1991 nicht aus dem Nichts entstanden ist, sondern seit Jahrhunderten besteht und von der Welt nur deswegen übersehen wurde, weil unser Nachbar uns brutal daran gehindert hat, einen eigenen Staat aufzubauen. Mich bedrückt, dass europäische Politiker Putin in den letzten 20 Jahren einfach haben

Oleg Ljubkiwskij, geboren 1950, Maler und Grafiker, Czernowitz. Foto links: zVg, Foto rechts: aus dem unvollendeten Zyklus «Gelobtes Land» 2022, © O. Ljubkiwskij

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ProgrammZeitung

Irena Zeitz, geboren 1965, aus Lviv (Lemberg), lebt seit rund 30 Jahren in Basel. Sie ist als Organistin sowie Orgel- und Klavierlehrerin tätig. Foto: zVg

machen lassen. Putin hat Tschetschenien vernichtet, Georgien zersplittert, Syrien bombardiert und so weiter. Wieso wurde er nicht gestoppt? Wieso wurde mit ihm weiter verhandelt und gehandelt? Die Schweiz zeigt enorm viel Solidarität, wir erwarten aber auch, dass mehr politischer Druck auf Putin ausgeübt wird. Es ist kein Geheimnis, dass russische Oligarchen ihr Geld hier deponieren und Putin nahestehende Personen das Schweizer Bürgerrecht besitzen. Ich mache mir Sorgen um die Zukunft meines Landes, um meine Geschwister, ihre Kinder und meine Freunde in der Ukraine. Ich habe meine Nichte abgeholt, sie kam aus Lviv (Lemberg) über Krakau nach Deutschland. Sie ist Studentin, ihre Mutter militärpflichtig und muss in der Ukraine bleiben. Sie arbeitet in einem Militärspital mit Verwundeten aus der Ostukraine. Irena Zeitz Die ersten Kriegswochen waren für mich der Horror. Jetzt geht es, da ich meine Mutter zu mir in die Schweiz holen konnte. Sie ist 83 Jahre alt und kann nicht mehr so gut gehen. Zwei Mal hat sie in Lviv (Lemberg) versucht, einen Zug nach Polen zu nehmen – ohne Erfolg. Die Stadt im Westen der Ukraine ist überfüllt mit Flüchtlingen. Auf dem Bahnhof stürmten die Leute die Züge. Meine Mutter konnte schliesslich zusammen mit zwei befreundeten Musikern mit dem Bus nach Warschau reisen, wo mein Mann sie in Empfang nahm. Nun wohnen alle drei bei uns – ein kleines Stück Glück im Elend. Die Wohnung meiner Mutter in Lviv fungiert nun als Flüchtlingslager, meine Nichte managt das. Viele Freunde und Verwandte wollen aber nicht weg aus der Ukraine, sondern ihr Land verteidigen: Die Männer, die nicht an der Front sind, organisieren sich in Selbstverteidigungsgruppen. Sie patrouillieren auf den Strassen und vor Infrastrukturobjekten, denn es gibt auch einige Pro-Putin-Anhänger. Die russische Propaganda, zum Beispiel im russischen Fernsehen, wirkt, und es wurden im Vorfeld des Krieges auch Anhänger des Feindes gezielt ins Land eingeschleust. Trotzdem dürfte jedem klar sein, dass Putins Idee, die Ukraine mit Gewalt in die Familie eines grossslawischen Reichs zurückzuholen, nicht funktionieren kann. Die Ukraine wird ihre Unabhängigkeit nicht aufgeben, auch wenn sie jetzt militärisch besiegt werden sollte. Und ich glaube fest daran, dass die Ukraine am Schluss gewinnen wird.


DER SEHER, EIN KÖNIG? Christian Fluri Leonie Böhm inszeniert am Theater Basel «König Teiresias».

Das Swiss Offspring Ballet, «piano piano», Foto: Karl Klaey

Spitzentanz contra Erdenschwere Annette Mahro

«Piano piano» ist klassisches Ballett in Reinform und eine tiefe Verneigung vor dem Klavier, das jede Tanzkarriere musikalisch begleitet. Das neue Programm des Swiss Offspring Ballet, mit dem das Ensemble vom Zürichsee im April in Basel und im Juni in Dornach gastiert, kombiniert zwei Choreografien des Schweizers Franz Brodmann und des Franzosen Félix Duméril. Brodmann ist künstlerischer Leiter der Company, die sich als Nachwuchsplattform für voll ausgebildete Tänzerinnen und Tänzer versteht, denen es noch an Bühnenerfahrung fehlt. Für «piano piano» hat er Klavierkompositionen von Robert Schumann, Frédéric Chopin, Franz Schubert und Ludwig van Beethoven ausgewählt, die den Tanz selbst und die Musik zum Thema haben. Vor allem die Chopin-Etuden begeistern Brodmann, der in den 1980er Jahren bei Maurice Béjart gelernt und später unter anderem in Zürich unter Heinz Spoerli getanzt hat und mit Blick auf Chopin von «Fingerfertigkeitsübungen von hohem künstlerischem Wert» spricht. Das gelte disziplinübergreifend. Sein aktuell aktives Ensemble aus sieben Frauen und zwei Männern tanzt im längeren ersten Teil des Abends in wechselnden Formationen tief aus dem klassischen Vokabular schöpfend. Ohne konkreten inhaltlichen Rahmen bleibt alles weitgehend abstrakt. Bilder dazu entstehen im Kopf. So war es bei Brodmann, wie er erzählt, etwa in einer Sequenz eine Begegnung von Clara und Robert Schumann mit dem jungen Johannes Brahms.

In den Köpfen der Mächtigen. Inhaltlich greifbarer wird es bei Félix Duméril, in dessen «Mad Men Made» die Frage im Raum steht, was sich hinter ver-

schlossenen Türen abspielt auf den realen Bühnen dieser Welt, in den Köpfen der Mächtigen und ihrer Unterstützer. Die Tanzenden treten diesmal in dunklen Anzügen auf. Jeder Einzelne ist bemüht, ein Bild von sich selbst aufzubauen, es schlüssig zu bedienen und nie das Gesicht zu verlieren. Da wird in Kameras gelächelt oder hier ins Publikum, der Daumen voller Zuversicht in die Höhe gereckt. Zu analog veränderter Mimik kehren sich die Gesten in der nächsten Minute wieder um. Was sich vor und was hinter den Kulissen abspielt, verschwimmt. Die Musik stammt diesmal von Georg Friedrich Händel und dem Filmkomponisten Mario Batkovic. Die eben noch schwebende Leichtigkeit ist der Erdenschwere gewichen. Als Schnittmenge bietet sich der Kontrast an. Franz Brodmann, der als Inspirationsquellen der eigenen choreografischen Arbeit allen voran die Handschriften von William Forsythe nennt, aber auch von Jiri Kylián oder der einer Generation jüngeren Crystal Pite, setzt auf Perfektion. Unumstösslich gilt für den gebürtigen Basler, der vor dem Swiss Offspring Ballet zwei Jahrzehnte lang Ballettmeister und Choreograf der ähnlich aufgebauten Schaffhauser Cinevox Junior Company war, dass ein wirklich guter Tänzer auf klassischem Terrain erstklassig sein müsse. Das gelte fürs Zeitgenössische ebenso wie für jeden Schwanensee.

Teiresias hat in Sophokles’ Stück «König Ödipus» einen kurzen, aber entscheidenden Auftritt: Der blinde Seher weiss als einziger, dass der Herrscher, den Ödipus getötet hat, sein Vater war, und Ödipus’ Frau seine eigene Mutter ist. Teiresias ist der Verkünder der schrecklichen Wahrheit. Ihn macht Leonie Böhm, Regisseurin, Performerin und bildende Künstlerin, zur Titelfigur ihres Stückes nach Sophokles, das sie «König Teiresias» nennt: «Unser Gedanke ist, dass das Sehen, das Wissen um Wahrheit ein königliches Prinzip unserer Gegenwart ist», erklärt die Regisseurin, die den antiken Stoff von heute aus befragt – so, wie sie das schon in packenden Theaterabenden getan hat wie unter anderem bei «Medea»: Diese Inszenierung von 2020 wurde ans Theatertreffen Berlin eingeladen. «König Teiresias» am Theater Basel entwickelt sie mit Jörg Pohl, Mitglied der Schauspieldirektion, und Gala Othero Winter. Ein Kernpunkt des Stückes ist der Dialog zwischen Ödipus und Teiresias. Dieser leidet, weil er die Wahrheit kennt. Böhm sagt: «Am Anfang will der Seher nicht sprechen, entscheidet sich aber doch dafür.» Er erkennt die Notwendigkeit der Wahrheit. Vom Umgang mit Macht. Wäre denn der Seher der bessere König? Böhm stellt die Frage, welcher Umgang mit Macht sinnvoll, menschlich ist. «Braucht es seherische Eigenschaften, die Erkenntnis tiefer Wahrheiten, um mit Macht richtig umzugehen?» Das Nachdenken über die Macht, auch über ihren Missbrauch, hat durch den Krieg gegen die Ukraine eine bittere Aktualität erhalten. «Die Erfahrungen, die wir gerade machen müssen, fliessen in die Entwicklung des Stückes mit ein», sagt Böhm. Zurück zur Figur des Teiresias: Wissend ist er auch deshalb, weil er beide Geschlechter aus eigener Erfahrung kennt. Er tötete gemäss mythologischer Erzählung das weibliche Tier eines kopulierenden Schlangenpaars und wurde deshalb zur Frau. Als er Jahre später das männliche eines Schlangenpaars umbringt, wird er wieder zum Mann. In Basel spielen deshalb Pohl und Othero Winter den Teiresias: «Die beiden teilen sich die Rolle und ergänzen sich», merkt Böhm an. Und Teiresias ist als Seher blind. «Macht in unserer Welt der Überflutung mit Bildern nicht der Blick nach innen, die Erkenntnis seiner selbst, viel eher sehend?», so die Regisseurin. König Teiresias: Premiere: 9.4., 19.30, Theater Basel, Schauspielhaus, www.theater-basel.ch

Teiresias (links) mit Odysseus, Paris

Swiss Offspring Ballet, «piano piano»: Fr 8.4., Scala Basel, Sa 11.6., Neues Theater Dornach, jeweils 19.30, www.swissoffspringballet.ch Mixed Pickles #11: Plattform für Tanz- und Performancestücke. Do 28.4., Fr 29.4., jeweils 20 h, Roxy Birsfelden, www.theater-roxy.ch

ProgrammZeitung

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FREUNDSCHAFT Dorothea Koelbing Das Figurentheater Michael Huber spielt «Lupineli» im Pup up, dem temporären Figurentheater für Familien. Die Puppe Lupineli fühlt sich einsam und traurig. Deshalb lädt ihr Freund, der Vogel Robert, zwei seiner besten Freunde ein, den neunmalklugen Schachtelmann und Humpty Dumpty, den Engländer in Eiform. Sie wollen Lupineli aufheitern. Mit Fantasie und Mut entdecken sie zusammen unbekannte Gegenden und erleben richtige Abenteuer. Zu seinem Stück «Lupineli» wurde der Figurenspieler Michael Huber durch das bekannte Bilderbuch «Lupinchen» von Binette Schroeder inspiriert. Im Pup up in Basel, seinem temporären Figurentheater für Familien, spielt Michael Huber die Geschichte auf Schweizerdeutsch für Gross und Klein ab vier Jahren. «Das Figurentheater eignet sich sehr für die Pflege der regionalen Sprache, weil man durch die Bilderwelten immer alles verstehen kann», meint Huber, «Gefühle und Klangfarben werden durch den Dialekt sehr lebendig.» Die Regie führt Matthieu Rauchvarger. Einblick in Welt des Theatermachens. Im ehemaligen Restaurant Tapadera zum Krug eröffnete Huber das Pup up im Jahr 2020: «Im eigenen Theater bin ich das Theater», lacht er, «ich mache ja einfach alles selber!» Kontakt und familiäre Atmosphäre sind ihm wichtig. Im Eingangsbereich stehen Tischchen, an denen man auch malen kann, ungefähr 30 Personen finden Platz. Kinder und Erwachsene können die Geschichte auf der Bühne nicht nur miterleben, sondern auch sehen, wie das Zusammenspiel von Puppen, Kulissen, Licht und Schattenbildern auf der Bühne entsteht. Huber führt die Figuren, spielt Mundharmonika, ist gleichzeitig der Gärtner und der Figurenspieler, der die Figuren gärtnern und singen lässt. Die ästhetische Kraft sorgfältig aufgebauter Bildstimmungen bedeutet ihm viel. «Der spielerische Umgang interessiert mich, der kindlich offene Zugang», meint der 69-Jährige, «Dinge verändern sich durch den Blick, der auf sie gerichtet wird.» Michael Huber findet spielend sowohl eine Verbindung zu den Lebenswelten der Kinder wie zu den Erfahrungen der Erwachsenen. Lupineli: ab 23.4., Pup up – temporäres Figurentheater für Familien, Innere Margarethenstrasse 28, Basel, www.pup-up.ch → S. 41

«Lupineli», gespielt von Michael Huber, Foto: © Guido Schärli

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ProgrammZeitung

Bühne frei für internationale Gäste Nurgül Koyuncuer

Die Performancekünstlerin und Choreografin Venuri Perera, Foto: Perera Elsewhere

Die vierte «Kaserne Globâle» gibt Kunstschaffenden aus dem globalen Süden die Möglichkeit, sich in Basel zu präsentieren. Es ist so weit, die «Kaserne Globâle» öffnet unter dem frisch renovierten Dach des kHaus der Kaserne Basel, aber auch im Roxy Birsfelden ihre Tore für Künstlerinnen und Künstler rund um den Globus. Ob Film, Performance, Theater oder Talk, das lange Wochenende bietet für jeden Geschmack etwas an. In der mittlerweile vierten Ausgabe präsentieren Künstlerinnen wie Azade Shahmiri aus dem Iran, Venuri Perera aus Sri Lanka oder Eisa Jocson aus den Philippinen ihre Arbeiten. In den letzten zwei Jahren mussten viele Kunstschaffende ihre Tätigkeit coronabedingt auf Eis legen: Keine politische Unterstützung, eine zu wenig ausgeprägte lokale Kunstszene oder schlicht Mittellosigkeit zählen zu den Gründen. Die Pandemie zwang viele in die Knie, doch die jüngsten Lockerungen der Massnahmen schenken hier und auch weltweit wieder Hoffnung. Das Format «Kaserne Globâle», das im Schnitt einmal pro Jahr stattfindet, ermöglicht einen weltweiten Austausch zwischen den Kunstschaffenden und eine enge Zusammenarbeit mit der Basler Szene, was heute wichtiger ist denn je: «Mit ‹Kaserne Globâle› geben wir den Kunstschaffenden, die während der Pandemie in ihren Heimatländern über keine Ressourcen verfügten, eine Bühne und die Möglichkeit, sich zu präsentieren», sagt Zarah Mayer, Programmleiterin der Kaserne für Theater und Tanz. Auf die Frage, wie die Künstlerinnen und Künstler für die diesjährige Ausgabe ausgewählt

wurden, erklärt Mayer, dass deren Arbeiten schon seit Längerem mitverfolgt wurden und massgebend für die Auswahl waren.

Die Frage nach dem Ich. Eine davon ist Venuri Perera: Mit dem Stück «descendance» macht die Sri Lankerin eine One(wo)man-Bühnenshow mit musikalischer Begleitung. «Descendance» ist der Versuch, sich selbst in einer Welt wiederzuerkennen, die uns täglich mit Informationen verschlingt. Wie der Titel verrät, geht es um die Herkunft, also um die Identitätsfrage. Wer bin ich und wie kann ich mich verändern, sodass ich von anderen anerkannt werde? Perera versucht diesen Fragen mit einem «Ritual», wie sie es nennt, auf der Bühne nachzugehen. Sie ist Performancekünstlerin und Choreografin aus Colombo. Sie gehört zur oberen Schicht von Sri Lanka und ist sich diesen Privilegien bewusst. Sie verarbeitet in ihrer Arbeit die Kolonialgeschichte ihrer Heimat und stellt sich der Nationalismus-Frage. Immer wieder fragt sie sich, woher sie kommt und wohin sie geht. Das Patriarchat, gesellschaftliche Machtdynamiken und die Grenzpolitik sind unter anderem Themen, die ihre Kunst inspirieren. Im Anschluss an «descendance» findet ein Nachgespräch mit Mayer auf Englisch statt. Kaserne Globâle: Do 7.4. bis So 10.4., Kaserne Basel, www.kaserne-basel.ch → S. 39, Roxy Birsfelden, www.theater-roxy.ch


Kreativ im Grünen Dagmar Brunner

Die Obere Mühle Oltingen lädt mit historischem Charme zu vielfältigen Aktivitäten ein. Schon die Fahrt im Autobus durch die hügelige Baselbieter Landschaft ist ein Genuss, und das anmutig gelegene Dorf gilt als eines der schönsten im Kanton. In Oltingen leben knapp 500 Menschen, darunter viele handwerklich Tätige. Und es gibt einige sehenswerte Bauten, etwa die Obere Mühle, die seit Ende 2019 im Besitz einer Genossenschaft ist und umsichtig wiederbelebt wird. Der denkmalgeschützte Bau hat mittelalterliche Wurzeln und eine bewegte Geschichte. 1986 wurde er samt der Scheune sorgfältig renoviert und schliesslich zu fairen Konditionen an die heutige Betreibergemeinschaft verkauft, die den Gebäudekomplex liebevoll eingerichtet hat. Die unterschiedlichen Räume werden für eine breite Palette von Aktivitäten genutzt und können auch gemietet werden. Ein lauschiger Garten gehört ebenfalls zum Anwesen. Die Obere Mühle ist ein Treffpunkt für Ortsansässige und Auswärtige, für Gross und Klein. Die Events finden zum Teil in Zusammenarbeit mit anderen Veranstaltern statt: Konzerte verschiedener Richtungen, Erzählabende und Märchenstunden, Kasperlitheater und Kabarett, Seminare, Vorträge und Lesungen, Filme und Ausstellungen, Klangperformances und Installationen. Ausserdem werden Gesundheits- und Kreativkurse angeboten, es gibt eine traditionelle Polsterei, eine Töpferwerkstatt, eine Kleidertauschbörse, eine Gästewohnung (B & B) und eine Ladestation für E-Bikes.

Lokal verankert und weltoffen. Wer vor zwei Jahren zu Beginn der Coronakrise ein Projekt gestartet hat, hat keine einfache Zeit hinter sich. Aber das Mühlen-Team wusste sie innovativ zu nutzen und ist immer noch mit viel Elan bei der Sache. Das Kulturprogramm wird von Fidelio Lippuner betreut, der jahrelang in den Werkstätten des Theaters Basel tätig war. Er wohnt auch in der Mühle, ist für Hauswartung und Polsterei zuständig, seine Partnerin Thekla Michel ist Präsidentin der Genossenschaft. «Wir wollen diesen Ort als Arbeits- und Begegnungsstätte etablieren und so das Dorfleben mitgestalten», sagt er. Nachhaltigkeit und Do-it-yourself werden dabei grossgeschrieben. So kann man in einem Workshop etwa ein Schafwollduvet herstellen, dessen Wolle von lokalen Tieren stammt. Willkommen sind auch Kooperationen mit Hochschulen, Handwerksbetrieben, sozialen Einrichtungen und Kunstschaffenden aus nah und fern. Und wer einfach eine Auszeit braucht, findet im Bed-and-Breakfast eine freundliche Oase. Kurz: Ein Besuch an diesem kreativen Ort lohnt sich, zumal in den nächsten Monaten wieder viel geboten wird, unter anderem ein «Insektenkrimi», Jazzkonzerte, Ausstellungen, ein Duft-Atelier und ein Festival, das sich interdisziplinär den vier Elementen widmet. Obere Mühle Oltingen, Schafmattstr. 71, Oltingen, www.oberemühleoltingen.ch

Park im Grünen, Foto: zVg

GRENZGÄNGE Iris Kretzschmar Der neue Frauen-Stadtrundgang erkundet auf dem Areal des ehemaligen Brüglinger Guts den Zusammenhang von Natur und Geschlecht. Der Frauen-Stadtrundgang «Nur Kraut und Rüben am Stadtrand?» führt vom Dino, dem Wahrzeichen der ehemaligen Grün 80, bis zum Dreispitzareal. Auf der Wanderung entlang der Kantonsgrenze werden mit kleinen szenischen Einlagen Umweltfragen erläutert, Geschichten über die Bewohnerinnen und Bewohner der Villa Merian weitergegeben und die Geschichte des Dreispitzareals in Hinblick auf geschlechterrelevante Themen betrachtet. Das grüne Naherholungsgebiet mit Kräutergarten, Rhododendren und der bekannten IrisSammlung der Gräfin von Stein-Zeppelin (1905–1995) bietet sich geradezu an, um über Pflanzenheilkunde, Ökologie und unser Verhältnis zur Geschichte nachzudenken. Mittendrin eine Villa, die einst dem berühmten Basler Ehepaar Merian als Sommerresidenz diente. Hier steht Margaretha Merian-Burckhardt (1806–1886) im Fokus, die nach dem Tode ihres Mannes 1858 seine zahlreichen wohltätigen Stiftungen weiterführte. Obwohl selbst auch sehr einflussreich, stand sie lange in seinem Schatten. Zur Heirat 1824 erhielten die beiden den 56 Aren umfassenden Landsitz geschenkt. Eine Grossnichte schreibt über Margaretha: «In Brügglingen gehörte ihr das ganze Dorf mit seiner Mühle und der Landwirtschaft als ‹Leibeige›. Sie trat ungeklopft wie eine Mutter überall ein. Alles gehorchte ihr auf’s Wort.» Von wegen Kraut und Rüben! Entfernt verwandt ist Maria Sibylla Merian (1647–1717), die rund 150 Jahre vorher als Naturforscherin und Künstlerin in die niederländischen Kolonien aufbrach, um Insekten und Pflanzen zu studieren. Viele ihrer kostbaren Aquarelle und kolorierten Stiche sind im Kunstmuseum Basel zu sehen. In dieser Zeit erhält auch die Laienmedizin und insbesondere Frauenheilkunde einen zentralen Stellenwert, ersichtlich an Fachliteratur von Heilerinnen und Apothekerinnen! In Bezug auf damals verbotene Schwangerschaftsabbrüche spielten Pflanzen mit abtreibender Wirkung, die seit der Antike bekannt waren, eine wichtige Rolle. Von wegen Kraut und Rüben! «Nur Kraut und Rüben am Stadtrand? Ein Spaziergang zwischen Dino und Dreispitz»: Premiere Sa 9.4., 14 h, Treffpunkt Spielplatz beim Restaurant Seegarten, Park im Grünen (ehemals Grün 80), www.frauenstadtrundgang-basel.ch

Obere Mühle Oltingen, Innenhof, Foto: John Vink

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WAS KRIEG ANRICHTET Verena Stössinger Peter Gisi legt mit «Mutters Krieg» einen grossen, bedrückend aktuellen Roman vor.

Lesen in einem Zug Dagmar Brunner

Die Remise des «Waldeburgerli» wird auch kulturell genutzt. An Ostern 2021 war die Waldenburgerbahn zum letzten Mal öffentlich im Einsatz. Ein paar Tage darauf wurden die 17 alten rot-weissen Zugwagen abtransportiert, um ab 2025 in der Slowakei ihren Dienst zu versehen. 140 Jahre lang (ab 1880) war die schmalste Schmalspurbahn der Schweiz in Betrieb (Spurweite 75 Zentimeter) und wurde zu einem Oberbaselbieter Kulturgut, das auch von der städtischen Bevölkerung für Ausflüge geschätzt und vor allem zur Warenbeförderung genutzt wurde. Erst 1953 wurde sie elektrifiziert. Derzeit wird die 13 Kilometer lange Strecke komplett umgebaut und für Tramzüge mit Meterspur eingerichtet. Der historische Dampfzug der Waldenburgerbahn erhielt indes eine neue Bleibe. Die «Remise Waldeburgerli» ist ein moderner Holzbau neben dem Restaurant und der Station Talhaus in Bubendorf, der 2018 vom Verein Dampfzug Waldenburgerbahn in Kooperation mit der Talhaus AG, der BLT und dem Swisslos Fonds errichtet wurde. Nebst der alten Dampflok sind ein restaurierter Personen- und ein Gepäckwagen untergebracht. Abgesehen davon, dass man in diesem kleinen Museum einiges zur Technik und zur Geschichte des Tals erfährt, kann man in einer Modell-Dampfbahn (mit Echtdampf!) um das Gelände herumfahren und auf dem Dachboden des Restaurant-Gebäudes eine riesige Hø-Anlage bewundern.

Ein Ort fürs Wort und mehr. Die stimmungsvolle Remise ist aber nicht nur für Bahnfreunde attraktiv. Sie kann für private Anlässe günstig gemietet werden und wird auch für öffentliche Ver-

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ProgrammZeitung

anstaltungen genutzt. Die Verwaltungsratspräsidentin der Talhaus AG und Autorin Esther Maag möchte den Personenwagen zudem kulturell bespielen und bietet damit ein Forum für Solo-Vorstellungen an. Die Einstiegsplattform dient als kleine Bühne, und das Publikum nimmt im Bahnwagen an Vierer- und Zweiertischen Platz (35 Personen). Für Literatur ein geeignetes Setting. So lancierte Maag die Reihe «Wort für Wort in einem Zug», in der Schreibende ihre eigenen Texte zu einem vorgegebenen Thema präsentieren. Mitmachen können auf Anmeldung bis zu sieben Personen pro Abend. In diesem Jahr sind Beiträge gefragt zu «Mein Alltag – ein Desaster» (10.4.), «Gärten» (12.6.), «Haifischbecken» (21.8.) und «Daheim» (9.10.). Ein Vortrag darf maximal 10 bis 15 Minuten dauern, weitere Bedingungen gibt es nicht. In der Art eines Salons können Publikum und Schreibende sich danach über die Texte austauschen. Diese werden sodann auf der Website veröffentlicht. Die Reihe ist 2019 erfolgreich gestartet und brachte bisher rund ein Dutzend Autorinnen und Autoren aus der Region zu Gehör. Wer mag, kann sich vor den Veranstaltungen im Restaurant Talhaus italienisch verköstigen. www.wortfuerwort.ch, www.waldeburgerli.ch, www.talhaus.ch Modell-Dampfbahn: jeden letzten Sonntag der Monate April bis Oktober

Der restaurierte Personenwagen steht bereit fürs Publikum, Foto: Dagmar Brunner

Der Krieg ist in Mutter drin. Sie hat ihn als Kind eines niederländischen Unternehmers auf Java zwar überlebt, all die Angst und die Gewalt, Hunger und Identitätsverlust, Gefangenschaft in «Lagern» und unfassbare Grausamkeit, aber das ging nur, weil sie sich «psychisch abwesend gemacht» hat. Jetzt lebt sie nur noch in Büchern, umhüllt von Zigarettenrauch, in stummer Einsamkeit. Ihr ältester Sohn spürt ihre Not und will ihr helfen, löst sich dabei aber «wie ein Stück Zucker in Mutters Welt auf». Peter Gisi erzählt in seinem Roman von «Mutters Krieg». Das, was sie ihm kurz vor ihrem Tod davon noch erzählen mochte, aber auch, wie er die Familie geprägt hat, explosiv aufgemischt von der Kälte und vom Jähzorn des Vaters, der meint, die Schweizer hätten es auch nicht leicht gehabt. Es ist ein «offener Krieg» zwischen den Eltern. Und der Bub, die IchFigur, macht sich klein «wie ein Abfallkübel», wird von Ängsten gejagt, versagt in der Schule, wird geschlagen, verhöhnt und ist zu Kameraden ebenso brutal – er hat nur seine Fantasiewelten, in denen er aufblüht. Selten sind es friedliche, warme, kreative, meist aggressive. Indianerkämpfe, Wolfjagden, Landserbrutalität. Räume, in denen es nur Sieg gibt oder Zerstörung und Tod. Schonungslos, genau und eindringlich. Mutter lässt sich schliesslich scheiden und zieht mit den drei Kindern in die Niederlande. Es soll ein Neuanfang sein, doch natürlich kommen alle Geschichten mit. «Überleben ist eine Mission», nach wie vor; für den Bub führt es in Verwilderung. Peter Gisi erzählt davon schonungslos, genau und eindringlich. Er reiht Bild an Bild, Szene an Szene und springt durch die Zeiten, die Jahre. Die Fragmente sind von grosser poetischer Kraft, nicht nur die Naturschilderungen und seltenen Glücksmomente – man spürt den Lyriker, der er ist. Und doch tut er weh, dieser schwarz glänzende, grossartige Text, und es ist besonders schwer, ihn jetzt zu lesen, wo in Europa Krieg herrscht. Aber vielleicht auch gerade deshalb wichtig? Weil er zeigt, was Kriege anrichten. Nicht nur bei denen, die ihm physisch direkt ausgesetzt sind. Peter Gisi, «Mutters Krieg»: Lenos Verlag, 2022. 120 S., CHF 26, erscheint am 5. April


KREATIVER KOSMOS

EIN KIND ALS WARE

WELTSICHTEN

Dagmar Brunner

Sabine Knosala

Team Kolibri

Julia Vermes sammelt Kunstvolles rund um Buch und Schrift.

Der Roman «Hundepark» von Sofi Oksanen thematisiert die Kinderwunschindustrie in der Ukraine.

Ein Sachbuch geht dem Weinen auf den Grund.

In seiner Novelle «Bibliomanie» schildert Gustave Flaubert, wie ein Bücherliebhaber zum Mörder wird. So weit geht Julia Vermes’ Leidenschaft nicht, aber wie dem Protagonisten Flauberts liegt ihr weniger an den Texten. Vielmehr schätzt sie den schöpferischen Ausdruck eines Werks und seine sinnlich erfahrbaren Qualitäten. Sie hat sieben exquisite Sammlungen aufgebaut, die besondere Bücher und verwandte Objekte umfassen. Alles begann mit (illustrierten) Ausgaben der schmucken InselBücherei. Es folgten Brieföffner, Exlibris, Künstlerbücher, Alphabete und Künstlerkataloge sowie umgestaltete Insel-Bändchen zum 100-jährigen Bestehen der Reihe 2012. Ihre Funde konnte sie auf Flohmärkten und Messen, im Buch- und Kunsthandel erwerben oder tauschen, und viele Unikate sind im Kontakt mit Kunstschaffenden entstanden. Julia Vermes sammelt seit rund 50 Jahren und ist international vernetzt. 1940 in Budapest geboren, bildete sie sich nach der Handelsmatur zur Dekorateurin aus und setzte sich 1967 mit ihrem damaligen Mann in die Schweiz ab. Sie arbeitete zunächst auf ihrem Beruf und dann über 30 Jahre als Steuerberaterin bei einer Privatbank in Basel. Umgeben von Kunst. Im Gegensatz zu Flauberts Held ist Julia Vermes jedoch keine Sammlerin, die ihre Schätze einsam und eifersüchtig hütet, sondern stellt sie gerne für Ausstellungen zur Verfügung (derzeit in Köln) und hat auch Teile davon an diverse Museen und Bibliotheken verschenkt. Besonders wichtig ist ihr der Austausch mit zahlreichen Künstlerinnen und Künstlern im In- und Ausland. Von ihren wohlgeordneten Kollektionen weiss sie zudem kenntnisreich und lebendig zu erzählen. Einblick in eine grosse Auswahl ihrer Sammlung von Künstlerbüchern gibt nun eine neue, attraktive Publikation. Und man staunt über die enorme Vielfalt an Ideen, Stilen, Techniken, Formen und Materialien. Da gibt es bemalte, bedruckte, beschnittene, gelochte, collagierte Werke: Leporelli, Textilbücher, Schachteln, Mappen, Blätter und vieles mehr – inspirierende Kreationen voller Überraschungen. Sie erfüllen Julia Vermes’ Wunsch, «umgeben von Kunst» zu sein. «Im Zauber der Künstlerbücher», Aus der Sammlung von Julia Vermes: 172 S., kt., CHF 20, Bezug bei julia.vermes@hispeed.ch

Eine Frau sitzt auf einer Bank in Helsinki und beobachtet eine Familie mit zwei Kindern, die ihren Hund im Park laufen lässt. Eine andere Frau setzt sich daneben. Schon bald stellt sich heraus, dass die beiden eine gemeinsame Vergangenheit haben. «Hundepark» heisst der neue Roman der estnisch-finnischen Autorin Sofi Oksanen. Doch um Hunde geht es darin mitnichten: Olenka, die Frau auf der Parkbank, erzählt in Rückblenden von ihrer Jugend in der Ukraine – einem Land, in dem Armut und Korruption herrschen und wo jeder schauen muss, wie er durchkommt. Die Männer schuften in illegalen Bergwerken und die Frauen setzen ihren Körper ein, um über die Runden zu kommen – so auch Olenka. Nach einem gescheiterten Versuch als Model fängt sie bei einer Agentur an, die Eizellenspenderinnen und Leihmütter an zahlungskräftige, aber kinderlose Paare aus dem Westen vermittelt. Dort macht sie Karriere und wirbt Daria als Spenderin an, eine Bekannte aus Kindheitstagen, die aufgrund ihrer Schönheit schon bald zum Star der Agentur wird. Das geht so lange gut, bis Olenka einem der mächtigsten Männer im Land dank Daria zu einem Kind verhilft – mit fatalen Folgen. Gekonnt springt der Roman zwischen der Gegenwart 2016 in Finnland, wo Olenka unter falscher Identität als Putzfrau lebt, und den Ereignissen rund zehn Jahre zuvor in der Ukraine hin und her. Lange weiss man nicht, was zu Olenkas dramatischer Flucht aus ihrer Heimat geführt hat. Stück für Stück löst die Ich-Erzählerin dieses Rätsel selbst auf, in dem sie einem mysteriösen Du (und damit auch der Leserschaft) zu erklären versucht, wie alles zusammenhängt. Alltag und politische Verhältnisse. Das ist sprachlich nicht immer leicht zu lesen, aber raffiniert gemacht. Und es erlaubt der Autorin, mehrere Themen zu behandeln. Der Schwerpunkt liegt auf der globalen Kinderwunschindustrie: Reiche Leute aus dem Westen können sich die Ware Kind in einem Land kaufen, wo Menschen aufgrund lascherer Gesetze und wirtschaftlicher Not noch nicht so gut geschützt sind wie bei uns. Aber auch der Alltag und die politischen Verhältnisse in der Ukraine kommen zur Sprache – inklusive russischer Annektion der Krim 2014. Leider hat der Roman durch den Krieg mit Russland seit seinem Erscheinen auf Deutsch im Januar deutlich an Aktualität gewonnen.

Weinen gehört zum Menschsein. Es gibt viele Gründe, warum man weinen oder heulen muss, aus Freude, aus Wut, aus Schmerz und aus Trauer … Und es gibt verschiedene Tränen, die basalen, die reflektorischen und die emotionalen, so erfahren wir. Wer weiss das schon? Am Beispiel einer Grossfamilie werden unterschiedliche Gründe und Formen des Weinens beschrieben, mal ganz sachlich, allgemein, mal ganz individuell und spezifisch. In der weitläufigen Familie der Autorin kommen die verschiedensten Menschen und Formen des Zusammenlebens vor, alle haben auch ganz unterschiedliche Gründe zu weinen. Und manchmal kann man sie auch nicht genau benennen, dann ist es vielleicht Weltschmerz: «Das ist ein Gefühl von schwerer Traurigkeit. Oma Ostsee bekommt es, wenn sie an die schlimmen Dinge denkt, die auf dieser Welt passieren und sich dabei so hilflos wie ein Wattwurm fühlt.» Emotional, körperlich, sprachlich. Nicht nur die emotionale Seite wird in diesem klug und anregend aufgebauten Sachbuch beschrieben. Man erhält auch Informationen zur Anatomie des Auges, zur Physiologie des Weinens und zur Beschaffenheit der Tränen. Begriffe und Wendungen, die in Verbindung mit dem Weinen in die Sprache Eingang gefunden haben, werden genannt und erklärt, wie etwa Heulsuse oder Krokodilstränen. Und dass nicht überall auf der Welt gleich mit Tränen und Weinen umgegangen wird, wird auch jüngeren Kindern auf verständliche Weise klargemacht. Der Autorin und der Illustratorin ist ein spannendes Sachbuch über das Weinen und die damit verbundenen Gefühle der Menschen gelungen. Es macht den Weg frei für Anteilnahme und Identifizierung mit den verschiedensten Menschen und ihrer Trauer. Die Illustrationen sind grossflächig vor allem in Weiss, Rot und Blau gehalten, oft bei Nacht und am Wasser, was dem Buch passend zu den Gefühlen manchmal einen melancholischen, manchmal einen cholerischen Anstrich verleiht. Frauke Angel (Text)/Stephanie Brittnacher (Ill.), «Heul doch! Vom Heulen, Plärren, Weinen und Flennen»: Tyrolia Verlag, Innsbruck, 2021. 28 S., gb., CHF 23.90 «Weltsichten» sind Kinder- und Jugendbuchempfehlungen der Lesegruppe Kolibri von Baobab Books: www.baobabbooks.ch

Sofi Oksanen, «Hundepark»: Kiepenheuer & Witsch, 2022. 480 S., gb., ca. CHF 35

Basia Irland (1946, USA), «Bound Volume I», 1983, Unikat, Mischtechnik, Schnur, Stein, Foto: zVg

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Autostrada Samuel Herzog

Postkarte aus dem Val Grande, Italien. Plötzlich mischt sich ein Räuspern in das Rauschen des Flusses, der tief unter mir durchs Val Pogallo tobt. «Scusi! Sorry! Posso …» Ich springe zur Seite. Ein junger Mann in Turnschuhen und fluoreszierendem Höschen fliegt an mir vorüber, eine sonnengegerbte, mit nichts als Muskeln und Sehnen vollgepumpte Lederhaut. Beim Überholmanöver allerdings hängt sich sein Stock in einem Gebüsch fest, wird ihm die Schlaufe vom Handgelenk gezupft. «Merda!», schimpft er, bleibt mit einem Ruck stehen, drückt schnell einen Knopf an seiner Sportuhr, «ok, prendiamo pausa». Ich entschuldige mich. «Niente, non è successo niente», sagt er grosszügig und erzählt mir dann ohne Übergang von den sieben Gipfeln, die er an diesem Morgen schon bezwungen hat, «molto technico, molto pericoloso». Als er merkt, das ich als Ortsfremder das Ausmass seiner Taten wohl nur ungenügend ermessen kann, wechselt er flugs das Thema und zeigt durch den Buchenwald hinab in Richtung Fluss. «Mein Urururur… Habe ich jetzt schon eins zu viel? Non importa. Einer meiner Vorfahren hat hier noch Holz ins Tal geschafft, Ende des letzten, ach was sage ich, des vor-

letzten Jahrhunderts. Ich habe ein Foto, das zeigt ihn vor einer Art Seilbahn über dem Rio Pogallo. Damit beförderte man die Stämme, eine wahnsinnige Anlage, elektrisch. Und mein Opa hat Oberarme auf dem Bild! Te lo giuro! Der brauchte kein Fitnesszentrum!» Er fasst mit zwei Fingern etwas Haut über seinem Bizeps und lässt den Muskel dann zucken wie ein Geisslein im Winterwind. «Wir haben das in der Familie.» «Das Zucken?» «Ach, und auf dieser Autostrada hier», er weist auf den Waldpfad vor uns, «da war er sicher täglich unterwegs.»

Schweizer Ingenieurskunst. Tatsächlich stehen wir auf einem ungewöhnlich gut ausgebauten Fussweg, der von Cicogna nach Pogallo führt. Die «Strada» besteht zur Hauptsache aus mächtigen, flachen Granitplatten, die so akkurat mit Mauern befestigt und so präzise im Boden verankert wurden, dass man sie auch 150 Jahre später noch gut mit einem Wagen befahren kann. Ihr Erbauer war ein Schweizer Ingenieur namens Carlo Sutermeister, der in der Landschaft und in den Köpfen der Leute hier multiple Spuren hinterlassen hat – nicht nur als Holzhändler und Textilunternehmer, sondern auch als Konstrukteur des ersten Wasserkraftwerks von Italien, dank dem die Strassen von Pallanza und Intra schon im Frühling 1892 elektrisch leuchteten – früher noch als die Strassen von Rom. Die Zentrale

seiner Holzunternehmung lag in Pogallo. Das Dorf ist heute nur noch eine Wiese mit ein paar Steinruinen mitten im Nationalpark Val Grande. «Ohne meinen Opa gäbe es auch den Dom von Mailand nicht!» Immer noch zuckt sein Bizeps, lässt sich offenbar nicht so leicht abstellen.

«Ohne meinen Opa gäbe es auch den Dom von Mailand nicht! «Ist der nicht aus Stein?» «Schon, aber ohne Holz hätte man ihn nicht bauen können. Und alles Holz stammte aus diesem Tal. Mein Opa, sage ich doch.» «Familie eben!» «Esattamente! Aber auch du wirst es schaffen. Bis Cigogna sind es nur noch zwei Kilometer.» Er schaut auf seine Uhr, drückt wieder einen Knopf und nimmt die Stöcke locker in die Hand. «Ich denke, dass ich in zehn Minuten da sein werde, wenn es nicht viel Verkehr hat in neun. Ciao!» Und noch ehe ich die Hand zum Gruss heben kann, fliegt er schon über die Strada Sutermeister davon und ist nach wenigen Augenblicken verschwunden. Jetzt höre ich das Rauschen des Rio Pogallo wieder, der sich tief unten im Tal in Richtung Lago Maggiore gräbt – ohne Baumstämme heute, aber mit viel Familiengeschichte.

Strada Sutermeister, Foto: Samuel Herzog

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ISCHE LITERAR UMNE. L O K REISE


Kult(o)ur de Suisse Dagmar Brunner

Manons Werk kreist vielfältig um Identitäts- und Geschlechterfragen. Eine grosse Einzelschau in der Fotostiftung Winterthur würdigt derzeit die Schweizer Künstlerin und Performerin Manon. Anlässlich ihres 80. Geburtstages war sie bereits 2020 geplant und wurde coronabedingt verschoben. Gezeigt werden Manon-Klassiker neben weniger bekannten Werken, frühe Serien und Fotoarbeiten der letzten Jahre. Vor Beginn der Ausstellung verweist ein Spiegel mit dem Lippenstift-Vermerk «Too late» und umgeben von verwelkten Rosen auf zentrale Themen ihres Oeuvres: Schönheit, Erotik, Vergänglichkeit. Ein Film vermittelt Einblicke in ihre bewegte Biografie.

Glamourös und rebellisch. Ohne Kunst wäre sie kaum noch am Leben, sagt Manon. Sie wird als Rosmarie Küng 1940 in Bern geboren und wächst in St. Gallen auf. Als ungeliebtes, schüchternes Kind verbringt sie ihre Jugend meist in Heimen, macht früh Psychiatrie-, bald auch Drogenerfahrungen. Nach Kunstgewerbe- und Schauspielschule ist sie vielseitig schöpferisch tätig, wird zu einer umstrittenen Kultfigur. Sie tritt als Femme fatale auf, provoziert mit fotografischen Selbstporträts, Kunstaktionen und Installationen. So präsentiert sie etwa ihr sinnlich ausgestattetes Schlafzimmer als «Lachsfarbenes Boudoir», stellt in einem Schaufenster sieben Männer aus, erzählt in verschiedenen Rollen und Arrangements vielschichtig von Lust, Angst und Schmerz, von Freiheit, Macht und Verlust. Heute gilt sie als wichtige Wegbereiterin und Vertreterin feministischer Kunst. Zu Manons Vorbildern gehört die britische Autorin Virginia Woolf (1882–1941), die 1928 den avantgardistischen Roman «Orlando» schrieb. Die Hauptperson ist erst männlich, dann weiblich und erlebt alterslos rund 400 Jahre. Eine Gruppenausstellung im Fotomuseum Winterthur befasst sich mit der Figur sowie den Themen Identitätskonstruktion, Geschlechterfluidität und Endlichkeit. Kuratiert wurde sie von der Schauspielerin Tilda Swinton, die 1992 die Hauptrolle im gleichnamigen Film von Sally Potter spielte. «Manon»: bis So 29.5., Fotostiftung Winterthur, www.fotostiftung.ch «Orlando: bis So 29.5., Fotomuseum Winterthur, www.fotomuseum.ch Mit Begleitveranstaltungen, Publikation «Manon» (D/E/F) bei Scheidegger & Spiess, Zürich, 2019. 352 S., zahlr. Abb., gb., CHF 49 Weitere Werke von Manon im Kunsthaus Zürich, Fr 8.4. bis So 17.7., Aargauer Kunsthaus, Sa 27.8.22 bis So 8.1.23) Ausserdem: Das Kunsthaus Zürich zeigt Performances und Aktionen von Yoko Ono aus den 1960er/70er-Jahren: bis So 29.5., www.kunsthaus.ch Julian Salinas, «Fata Morgana»: bis Sa 23.4., Galerie Monika Wertheimer, Hohestr. 134, Oberwil, www.galeriewertheimer.ch «Kleinbasel», mit Fotografien von Maria Patzschke, Ursula Sprecher, Roland Schmid, Christian Jaeggi und Bildern aus dem Staatsarchiv Basel-Stadt: bis So 26.6., jeweils Sa–So 11–17 h, Bellevue – Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel, www.bellevue-fotografie.ch

Manon, aus der Serie: Borderline, 2007, © Manon/2022, Pro Litteris, Zürich

Laurent Güdel, «Over the Horizon», 2022

Marc Lee, Iris Qu Xiaoyu & Shervin Saremi, «YANTO – Yaw And Not Tip Over», 2022

Medientechnologie und Umwelt Iris Kretzschmar

Das Haus der elektronischen Künste zeigt Werke der drei Gewinnerinnen und Gewinnern der Pax Art Awards. Der Schweizer Medienpreis wurde 2021 zum vierten Mal verliehen und unterstützt ein künstlerisches Medium, das in unserer Gesellschaft sehr präsent, aber schwierig auszustellen ist. Dank des Preisgeldes von insgesamt 60 000 Franken konnten Marc Lee, Chloé Delarue und Laurent Güdel neue Werke erarbeiten, die noch bis zum 24. April im Haus der elektronischen Künste (HEK) besichtigt werden können. Die Beschäftigung mit den medienbasierten Werken öffnet die Augen für die Komplexität der technisch-virtuellen Möglichkeiten und Chancen, unsere Umwelt zu verändern. Allen Arbeiten ist ein Nachdenken über die Zukunft in Bezug auf Technik, Menschheit und Natur gemeinsam. Marc Lee kümmert sich mit «Yanto» (2022, Yaw And Not Tip Over) um den bedrohten Zustand der Weltmeere. In einer in bläulich-grünlichen Farben leuchtenden Unterwasserszenerie tauchen Meerestiere auf. Wir blicken hier in die submarine Zukunft und erfahren, wie 2052 der gefährdeten Ökologie der Ozeane mit künstlicher Intelligenz geholfen werden könnte: Es schwimmen neue widerstandsfähige Fischsorten über den Screen, alles nummerierte Wesen, die der Umweltverschmutzung trotzen können. Die Arbeit entProgrammZeitung

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stand zusammen mit der chinesischen Künstlerin Iris Qu Xiaoyu und für den Sound zeichnet der iranische Komponist Shervin Saremi verantwortlich. Eine weitere Arbeit von Lee, «Used To Be My Home Too», verkoppelt zwei Websites: In iNaturalist laden Userinnen und User weltweit Pflanzen, Pilze und Tiere hoch, die mit Daten auf RedList.org, einer Plattform für gefährdete und ausgestorbene Lebewesen, abgeglichen werden.

Verlebendigte Geräte. Laurent Güdel sammelt Frequenzen, die er zu audiovisuellen Arbeiten verarbeitet. «Unknown Artist» (2021), ist eine 18-stündige Audiodatei, versehentlich aufgenommen auf der Reise des bestellten Gerätes von der Verpackung in Asien bis zum Empfänger in der Schweiz. Chloé Delarue zeigt geheimnisvoll wirkende Installationen aus ihrem laufenden Zyklus «TAFAA» (Toward A Fully Automated Appearance). Der Titel geht auf den Artikel eines Ökonomen zurück, der sich Gedanken über die Auswirkungen des technologischen Fortschritts auf die menschliche Existenz machte. Delarues mehrteilige Environments bestehen aus unterschiedlichen Materialien wie Leuchtstoffröhren, Latex oder Metallen. Sie zitieren Elemente aus Computerspielen und Internetkultur. Die abstrakten Körper erinnern an technoide Organismen, die letzte Reste eines organischen Wesens aufleuchten lassen. «HEK Schweizer Medienkunst: Marc Lee, Chloeé Delarue, Laurent Güdel – Pax Art Awards 2021»: bis So 24.4., Haus der elektronischen Künste (HEK), Münchenstein, www.hek.ch

Chloé Delarue, «TAFAA – FERTILITY DEVICE (COOL AIR)», 2020 Fotos: Franz Wamhof

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Lika Nüssli, «Ohne Titel», On Stage-Zeichnung entstanden in der «Zeichnungsdisco» mit Dario Forlin im Palace St. Gallen, 2018

Bewegte Zeichenkunst Christoph Dieffenbacher

Das Cartoonmuseum Basel präsentiert eine Retrospektive und neuere Arbeiten der vielseitigen Künstlerin und Zeichnerin Lika Nüssli. Sie beobachtet, erforscht und untersucht alles, was sie um sich herum antrifft, um es in eigene, neue Formen zu bringen. Ob mit Stift, Pinsel, Textilien, Sprühdose oder dem eigenen Körper: Die St. Gallerin Lika Nüssli (geboren 1973) bewegt sich in ganz verschiedenen Feldern zeitgenössischer Kunst – von Illustration und Comic über Malerei und Installation bis zu Performance und Texten. Oft reagiert sie auf aktuelle gesellschaftliche Themen, aber auch auf Geschichten und persönliche Erfahrungen. Vieles entstehe vor Ort und mit dem Ort, schreibt sie über sich, «in Verbindung und Austausch mit Städten, Natur und Menschen». Unter dem Titel «Im Taumel» zeigt nun das Cartoonmuseum Basel eine erste grosse Retrospektive mit Arbeiten der Künstlerin aus verschiedenen Phasen. Dazu kommen aktuelle, für die Ausstellung geschaffene Werke sowie Zeichnungen aus ihrer neuen Graphic Novel «Starkes Ding». In diesem Band illustriert Nüssli die Erinnerungen ihres Vaters an seine Jugend als Verdingbub im Toggenburg; verfremdend und spielerisch setzt sie dabei Elemente der naiven Malerei ein.

gen, farbigen Flächen verbindet. Von ihr würden wichtige Impulse für die junge Comicszene in der Deutsch- wie der Westschweiz ausgehen, wie Anette Gehrig sagt. Die Direktorin und Kuratorin des Cartoonmuseums Basel kennt Lika Nüssli – «wahrlich eine Künstlerin in Bewegung» – seit ihren Anfängen. Neben ihrem gesellschaftlichen Engagement schätzt sie besonders ihre Offenheit, sich auf Themen und Orte einzulassen, ohne die Art der Umsetzung bereits zu kennen. So wird Lika Nüssli während der Ausstellung für einige Wochen als Artistin Residence in Basel arbeiten, das hier Entstandene zeigen und im Cartoonmuseum einen Raum mit Materialien ihrer Performances gestalten. Die ausgebildete Textildesignerin hat Illustration an der Hochschule Luzern für Design & Kunst studiert und ist unter anderem als Mitherausgeberin des Comicmagazins «Strapazin», als Dozentin, Kunstvermittlerin und Live-Zeichnerin unterwegs. Sie hat bereits mehrere Preise erhalten – eines der von ihr illustrierten Werke wurde kürzlich für den Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreis 2022 nominiert.

Feiner Strich und schräg-witzige Texte. Lika Nüsslis Bilder, Zeichnungen, Comics und Illustrationen drücken jene Spontaneität und Offenheit aus, wie sie für die freie Kunst typisch sind. Sie hat auch zu ihrem Stil gefunden: ein feiner Strich, der sich oft mit schräg-witzigen Texten und grosszügi-

Graphic Novel: Lika Nüssli, «Starkes Ding», Verlag Edition Moderne, Zürich 2022. 232 S., s/w. CHF 35, erscheint im April

Ausstellung: «Lika Nüssli – Im Taumel», bis So 29.5., Cartoonmuseum Basel, www.cartoonmuseum.ch → S. 30

Ausserdem: Fumetto Comic Festival Luzern: Sa 2.4. bis So 10.4., www.fumetto.ch Karen Lee Vendriger, israelische Illustratorin und Porträtkünstlerin: Fr 1.4. bis So 3.4., Balagan Arts, Allschwilerstrasse 101, Basel, www.balagan-arts.ch


Keine Angst vor dem schwarzen Mann Sabine Knosala

Das Artstübli widmet dem «Shadowman» Richard Hambleton eine dokumentarische Ausstellung und eine Themenführung, integriert in die «Urban Art City Tour». Dabei greift die Basler Galerie auf Bildmaterial der Basler Fotografierenden Vera Isler und Thomas Christ zurück. Der Amerikaner Richard Hambleton (1952–2017) gilt als «The Godfather of Street Art» und inspiriert bis heute renommierte Künstler wie beispielsweise Banksy, Blek le Rat und JR. Trotzdem ist er einer breiteren Öffentlichkeit nicht bekannt. «Dabei hätte er das Zeug gehabt, um ein ganz grosser Star der Kunstszene zu werden», ist Philipp Brogli überzeugt, der das Basler Artstübli leitet – einen Ausstellungs- und Projektraum für urbane Kunst und Kultur. In den 80er Jahren verkehrte Hambleton nämlich in New York unter anderem mit Jean-Michel Basquiat, Keith Haring und Andy Warhol. Letzterer wollte ihn wiederholt porträtieren, was Hambleton jedoch ablehnte. Lieber wandte er sich seiner Kunst mit einem Hang zum Morbiden zu: Bereits in den 70er Jahren hatte er nachts mit Kreide Personenumrisse auf Trottoirs gezeichnet, die genauso aussahen wie diejenigen bei Mordopfern. Später begann Hambleton, in schwarzer Farbe menschliche Schatten an Hauswände zu malen und erreichte damit den Höhepunkt seiner Karriere: Der «Shadowman» (Schattenmann) war geboren. Seine ebenfalls in Schwarz gehaltenen Gemälde, die im Atelier entstanden, wurden zu jener Zeit sogar höher bewertet als die von Basquiat.

Nächtlich, hastig, unheimlich. Doch nicht nur in New York tobte sich der Künstler aus, auch auf seinen Reisen hinterliess er Spuren: So besuchte Hambleton 1984 Basel und malte heimlich rund zwölf Schattenmänner im öffentlichen Raum. «Die schwarzen Männer gehen um», titelte damals die ‹Basler Zeitung› und ergänzte, «nächtlich hingeschmiert, hastig mit dem verbotenen Pinsel, unheimliche Schatten, Kleckse

in der Altstadt.» Wer hinter den mysteriösen Malereien steckte, wusste die Tageszeitung jedoch nicht zu berichten. Nichtsdestotrotz stachen die Werke zwei Basler Fotografierenden ins Auge: Thomas Christ (geboren 1953) und Vera Isler (1931– 2015). Beide hatten zuvor einige Zeit in New York gelebt und beschlossen, unabhängig voneinander die anonymen Kunstwerke in ihrem Kontext zu fotografieren und so für die Nachwelt zu erhalten. Bei Isler ging die Verbindung zu Hambleton jedoch deutlich weiter: Während ihrer New Yorker Zeit durfte die Baslerin, wahrscheinlich durch Vermittlung ihres Freundes Keith Haring, den medienscheuen Künstler in seinem Atelier fotografieren. So gehören Islers Fotos zu den wenigen Porträts, die es von Hambleton überhaupt gibt. Vera Isler, die 1936 als Tochter jüdischer Eltern in die Schweiz gekommen war, war selbst eine bekannte Künstlerin: Nachdem sie in verschiedenen Bereichen tätig gewesen war, widmete sie sich ab 1980 ganz der Fotografie, wo sie sich einen Namen durch ihre Porträtaufnahmen machte.

Drogen statt Karriere. Weniger glücklich verlief dagegen Hambletons Karriere: Durch seine Heroinabhängigkeit verlor er immer mehr den Bezug zur Realität. Er schuf Kunst nur noch, um seinen Drogenkonsum zu finanzieren und geriet in Vergessenheit. Erst vor etwa zehn Jahren wurden seine Werke von der Kunstwelt wiederentdeckt. Etwa gleichzeitig, nämlich 2014, bezog Philipp Brogli mit seinem Artstübli einen festen Standort im Basler Markthalle-Komplex. Dort erhielt der Galerist öfters Besuch von einer älteren Dame namens Vera Isler,

die in der Nähe wohnte und ihm von ihren «Shadowman»-Fotos erzählte. Leider verschied Isler, noch bevor sie die Fotos zeigen konnte und 2017 starb auch Hambleton am Höhepunkt seines Comebacks in New York an Krebs. Jetzt erhält der «Shadowman» dank der Fotografien von Vera Isler und Thomas Christ in Basel posthum einen grossen Auftritt: Das Artstübli würdigt den Street-Art-Pionier mit einer dokumentarischen Ausstellung. Dabei arbeitet die Galerie eng mit dem Verein Blaue Blume zusammen, der den Nachlass von Vera Isler erschliesst und erhält. Im Artstübli werden Fotografien von Vera Isler und Thomas Christ ausgestellt, welche die Schattenmänner von Hambleton in Basel und New York zeigen. Zitate, Videosequenzen, Zeitungsausschnitte und Musik aus den 80ern lassen die damalige Zeit wiederaufleben. Wer noch etwas tiefer in die Welt des «Shadowman» eintauchen möchte, kann zudem an einer anderthalbstündigen «Urban Art City Tour» teilnehmen: Dabei führen die bewährten Artstübli-Guides maximal 15 Teilnehmende unter anderem an Orte, wo Hambleton in Basel gemalt hat. Zwar haben sich keine Originale des Künstlers im Stadtraum erhalten. Brogli plant aber, die Kunstwerke vor Ort sichtbar zu machen – beispielsweise auf dem iPad. Die Tour endet in der Ausstellung im Artstübli. Ausstellung: Sa 9.4. bis Sa 25.6., jeweils Do/Fr 11–18 h, Sa 14–18 h (Vernissage Fr 8.4., 17–21 h), Artstübli, Steinentorberg 28, Basel Rahmenprogramm: – Buchvernissage: Mi 27.4., 18–20 h – Thomas Christ im Gespräch mit Isabel Balzer, Verein Blaue Blume: Fr 10.6., 18 h – Filmscreenings «Shadowman» (2017) von Oren Jacoby: Fr 13.5. und Fr 24.6., jeweils 19 h Geführte Touren sowie weitere Infos: www.artstuebli.ch

Links: Shadowman – Richard Hambleton, Im Atelier in New York, © 1982 Vera Isler Shadowman – Dolderweg in Basel, © 1984 Vera Isler

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CARTE BLANCHE VON SIMONE BERGER JEDEN MONAT GESTALTEN KUNSTSCHAFFENDE EINE SEITE IN DER PROGRAMMZEITUNG. skn. Diesmal mit Simone Berger (geboren 1959). Die Künstlerin, die in Liestal wohnt und dort auf dem Hanro-Areal ihr Atelier hat, ist eine Multimedia-Pionierin. Bereits vor über 30 Jahren gab sie Repro-Filme von eigenen Videostills und Fotografien in Auftrag, belichtete sie auf dem Sieb und verwendete den so entstandenen «Stempel» als Ausgangspunkt für ihre vielschichtigen und meist in leuchtenden Farben gestalteten Bilder. Als Motive verwendete sie anfänglich mediale Montagen von anonymen Menschenmassen, urbaner Architektur und den vier Elementen. Nach der Jahrtausendwende wurden ihre Werke zarter, schwebender und abstrakter. Heute widmet sie sich verstärkt einzelnen Sujets aus Natur oder Architektur und setzt zunehmend malerische Techniken ein. Bergers Werke sind an zahlreichen öffentlichen Orten zu sehen – so etwa auf dem Marktplatz in Lörrach. Immer wieder realisiert sie grössere Kunst-am-Bau-Projekte wie unter anderem die Fassade Dornacherstrasse/Tiersteinerallee. Daneben arbeitet sie als Dozentin an der Schule für Gestaltung in Basel.


Offenes Quartier Heinz Stahlhut

Das St. Johann zeigt einen Tag lang, was es zu bieten hat.

«Boaz», Poupées de Malachie, 2019–2022, © Romain Kronenberg

FIKTIVES UNIVERSUM Peter Burri

Kostenfreies Kultur-Programm. Mit dem breiten, niederschwelligen und vor allem kostenfreien Programm will der Verein die Vielfalt im St. Johann zeigen, soziale und berufliche Netzwerke fördern sowie die Lebensqualität und den sozialen Zusammenhalt fördern. «Kommt der Anlass gut an, möchten wir ihn jährlich durchführen», verrät die Co-Vereinspräsidentin. Quartierkultur St. Johann: Fr 29.4., 17–22 h, St. Johann Basel, www.quartierkultur.ch

Die Ausstellung «Boaz» inszeniert in der Kunsthalle Mulhouse den gleichnamigen Roman dreidimensional. Auf der Insel Procida bei Neapel fand der französische Komponist, Schriftsteller und Künstler Romain Kronenberg eine Tonbandkassette mit ein paar anonymen Minuten Text, die ihm mysteriös vorkamen. Sie inspirierten ihn zu einem kurzen Roman, den er nun in der Kunsthalle Mulhouse dreidimensional inszeniert: mit nachgestellten Fotos, Videos, Objekten und in Klangwelten. Im Mittelpunkt steht Boaz, ein Waisenjunge, der von einer Familie aufgenommen wird und vor allem deren gleichaltrigen Sohn Malachie magisch in Bann zieht. Die Namen sind biblisch: Boaz (oder Boas) ist eine Figur aus dem Buch Ruth, die den Boden für spätere christliche Tugenden bereitet; Maleachi, wie er bei uns heisst, ist ein Prophet. Bei Kronenberg gibt Malachie den Boten für den meist schweigenden Boaz, der die Menschen allein durch seine sanfte Ausstrahlung verändert. Schon als Jugendlicher wird er zu einer schillernden Erlöserfigur, und so sammelt Malachie seine Spuren und ergänzt diese. Aus Bast kreiert er filigrane Figuren in existenziellen Haltungen, die wir jetzt ausgestellt sehen. In einem Album finden wir Fotos aus Boaz’ Kindheit, die sein Ziehvater Amos knipste. Wir begegnen Boaz und Malachie in Filmen, finden eine fotografische Dokumentation von Kreuzzeichen, die Boaz’ Fangemeinde an Hauswänden anbringt, und hören ab Band Aussagen von Malachies Schwester Deborah (auch sie, wie ebenso Amos, biblisch benannt). Illustration (Ausschnitt) aus dem Flyer: «Quartierkultur St. Johann»

Die Quartiere von grösseren Städten wie Basel sind heute im besten Fall, was das Dorf jahrhundertelang war: ein autarker, kleiner Kosmos, der nahezu alles bietet, was man zum Leben braucht. Das gilt auch für das am linken Rheinufer liegende St. Johanns Quartier mit Kleingewerbe, Gastronomie, Geschäften, sozialen und kulturellen Einrichtungen, Grünanlagen und dem nahen Flussufer. Doch es ist insbesondere die soziokulturelle Vielfalt an Menschen, die in diesem Quartier lebt und arbeitet, die es zu einem sehr bunten Fleckchen Basel macht. Dieses Potenzial will nun der Verein Quartierkultur St. Johann besser bekannt machen, der im Mai 2021 vorwiegend von Berufsleuten aus der Kreativszene gegründet wurde. Er führt daher Ende April erstmals den Anlass «Quartierkultur St. Johann» durch – eine Art Abend des offenen Quartiers, wie es ihn beispielsweise im Iselin-Quartier bereits gibt. Von 17 bis 22 Uhr öffnen 18 soziale und kulturelle Einrichtungen sowie lokale Betriebe im St. Johann ihre Türen, bieten feine Verpflegungsmöglichkeiten an und zeigen kulturelle Beiträge von Kunst- und Kulturschaffenden aus der Region. Das Angebot reicht vom Origami-Workshop in der Beiz über eine Zeichen-Performance in der Bäckerei bis zu einem DJ-Workshop im Café. «Das Besondere ist, dass Kultur an ungewohnten Orten stattfindet», erklärt Co-Vereinspräsidentin Klara Klapfer Suter. So wird beispielsweise Balthasar Ewald in ihrer Reflexzonen-Massagepraxis ein kontemplatives Konzert geben und sein neues Album «Quiet Space Inside» vorstellen. «Gerade in der heutigen Zeit ist es sehr wichtig, zur Ruhe zu kommen», meint Klapfer Suter.

Von mittelalterlicher Mystik inspiriert. Der 1975 geborene Kronenberg, tief geprägt von der spätmittelalterlichen Mystik, entwirft ein rätselhaftes emotionales Universum, das er stets erweitert. In der neusten Phase, die Mulhouse zeigt, hat er Boaz und Malachie auf Procida, wo das Szenario spielt, verschwinden lassen. «Legendäre Figuren müssen sterben, um Wirkung zu entfalten», erklärt er. In sein faszinierendes pseudodokumentarisches Spiel rund um Boaz hat er dafür nun die Mitwirkenden der Kunsthalle integriert: In der Begleitbroschüre, die man unbedingt lesen muss, um die Ausstellung zu verstehen, korrespondieren sie munter mit den fiktiven Partnerfiguren des Protagonisten. Romain Kronenberg, «Boaz»: bis Sa 30.4.22, Kunsthalle Mulhouse, www.kunsthallemulhouse.com

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Beton: universell und polarisierend Tilo Richter pie blieb. Auch Basler Bauten finden sich unter den vorgestellten Objekten, etwa die Antoniuskirche, der erste Betonsakralbau der Schweiz (Karl Moser, 1927), oder das Wasserkraftwerk Birsfelden (Hans Hofmann, 1953/54). Das Atelierhaus für den Liedermacher Linard Bardill in Scharans (Valerio Olgiati, 2007) ist mit einem Teil der hölzernen Betonschalung vertreten, in die Rosetten geschnitzt sind.

Das Schweizerische Architekturmuseum S AM widmet sich einem umstrittenen Baumaterial. Bau und Unterhalt von Gebäuden sind verantwortlich für rund 40 Prozent des weltweiten CO2 -Ausstosses. Jeden Monat wird weltweit einmal ganz New York City gebaut. Der Anteil der Schweiz: In jeder Sekunde wird hierzulande ein Quadratmeter zuvor unbebautes Land überbaut. Die Fakten zeigen beinahe erschreckend auf, welche Bedeutung der Bauindustrie im Kampf gegen den Klimawandel zukommt. Matchentscheidend ist eine Neupositionierung von Architektur und Städtebau, aber auch der Baustoff-Technologie – kurzum: Es braucht Strategien für eine postfossile Baukultur und damit nichts weniger als die «Neuerfindung der Moderne», wie es die Initiative Countdown 2030 bezeichnet.

Facetten eines Baustoffes. Inmitten dieser gesellschaftlichen Diskussionen zeigt das Schweizerische Architekturmuseum eine monografische Ausstellung zur Geschichte des Betonbaus in der Schweiz. Dabei erweist sich das Material als eigentlicher Wegbereiter der Architektur seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Alles schien und scheint möglich mit diesem universell einsetzbaren, zugleich ökologisch problematischen Baustoff. Das Publikum der Ausstellung, die noch bis Ende April am Steinenberg zu sehen ist, findet sich in einer originellen Installation wieder. Mit Holzelementen, die sonst der Betonschalung auf Baustellen dient, haben die Kuratoren zehn Räume konstruiert und auf diese Weise bekannte und überraschende Aspekte des Materials strukturiert und präsentiert. Dabei werden technische und ästhetische, konstruktive und ökologische Themenfelder aufbereitet. Besonders sehenswert sind die vielen originalen, teilweise grossformatigen Zeichnungen und Pläne, vor allem aus der Zeit des Wirtschaftsbooms der Nachkriegsjahrzehnte, die nicht nur Zeitgeist atmen, sondern vom noch unbestrittenen Siegeszug des Betons Zeugnis ablegen. Grandios ist das Modell von Walter Maria Förderers Betonkirche in Hérémence (1971). Erst vor wenigen Jahren wiederentdeckt hat man ein 1962 eingereichtes Wettbewerbsmodell von Förderer für die Marienkirche in Windisch. Letztere wurde nie gebaut, wie einige der in der Ausstellung gezeigten Beispiele, so Walter Jonas’ «Trichterhaus» von 1961, das als philosophisches Wohnkonzept der Gemeinschaft und als bautechnischer Sonderfall eine Uto-

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ProgrammZeitung

Aus der Vergangenheit in die Zukunft. Erst in den 1970er-Jahren – parallel zur Ölkrise und im Vorfeld der Gründung Grüner Parteien – verschaffte sich die Betonkritik zunehmend Gehör. Beispielhaft zeigt die Ausstellung das 1973 erschienene Buch «Bauen als Umweltzerstörung» des Zürcher Architekten und Publizisten Rolf Keller. Der wortstarke Untertitel «Alarmbilder einer Un-Architektur der Gegenwart» bringt die Misere auf den Punkt. Während sich die Ausstellung den historischen Aspekten des Betons widmet, beschäftigt sich das Rahmenprogramm auch mit aktuellen und zukünftigen Themen. Zwei der in den letzten Monaten abgehaltenen Podiumsdiskussionen sind auf dem Youtube-Kanal des S AM abrufbar und auch die Vorträge des Symposiums «Constructive Futures» am Institut Architektur der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW lohnen eine Online-Nachschau. Die Ausstellung des S AM zeigt, was Beton war und ist. Die Vorträge, Gespräche und neuen Bücher deuten an, was Beton sein soll, kann und muss, um als ein Baustoff der Zukunft konkurrenzfähig zu bleiben. «Beton»: bis Do 21.4., S AM Schweizerisches Architekturmuseum, Steinenberg 7, Basel, www.sam-basel.org, www.constructivefutures.ch Neuerscheinungen: «Constructive Futures – Beyond Concrete», FHNW, Triest Verlag, Zürich, 2022. CHF 39, erscheint im April «Concrete in Switzerland – Histories from the Recent Past», EPFL Press, Lausanne, 2021. CHF 42, Buchvernissage Do 7.4., 17 h, Foyer public, Theater Basel Oben: Keine Baustelle, sondern die Ausstellung «Beton» im S AM, Foto: Tom Bisig Jean Tschumi, Hauptsitz Mutuelle Vaudoise Accidents, Lausanne, 1953–56. Der Einbau eines vorfabrizierten, armierten Betonpaneels in einen Rahmen an der Westfassade, April 1955, © Archives de la construction moderne – EPFL, Fonds Jean Tschumi


Kult.kino Stadtkino & Landkino

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THEATER | TANZ Barakuba Basler Marionetten Theater Goetheanum-Bühne Kaserne Basel Neues Theater Pup Up Theater im Teufelhof Théâtre de la Farbrik Vorstadttheater Basel

KUNST

Aargauer Kunsthaus, Aarau Cartoonmuseum Fondation Beyeler Helvetia Art Foyer Kunstmuseum Basel Kunstmuseum Olten Maison 44

MUSIK

Basler Gesangverein Capriccio Barockorchester Gare du Nord Kammermusik um halb acht Kammerorchester Basel Klanglichter Sissach Kulturscheune Liestal La Cetra in Basel Museum Kleines Klingental Musik-Akademie Basel Offline – Titus beflügelt Orgelkonzerte im Basler Münster Peterskirche: Die Orgel im Dialog Playschubert ReRenaissance – Musik von 1400–1600 Riehener Serenaden Sinfonieorchester Basel St. Margarethenkirche Binningen The Bird’s Eye Jazz Club

MUSEUM

Augusta Raurica Dreiländermuseum Museum der Kulturen Naturhistorisches Museum Basel

DIVERSE

Forum für Zeitfragen Offene Kirche Elisabethen

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Musik-Akademi Basel, Francesco Corti, Foto: C. Doutre ➝ S. 32

Gastseiten der Kulturveranstaltenden

Kulturszene Die Kulturszene ist eine kostenpflichtige Dienstleistung der ProgrammZeitung. Die Kultur veranstaltenden können hier ihre Programme zu einem Spezialpreis publizieren. Die Texte stammen von den Veranstaltenden und werden von der ProgrammZeitung redigiert und in einheitlichem Layout gestaltet.

FILM

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AARGAUER KUNSTHAUS, AARAU Sonderausstellungen Köpfe, Küsse, Kämpfe Nicole Eisenman und die Modernen bis So 24.4. Nicole Eisenmann interessiert sich für ein Identitätsgefühl jenseits binärer Geschlechterrollen. Anonymität, soziale Konflikte und Macht sind ein durchgehendes Thema nicht nur bei Eisenmann, sondern auch bei Kunstschaffenden zu Beginn des 20. Jahrhunderts. So tritt Eisenmanns Kunst in den Dialog mit Werken aus der Moderne.

Dominic Michel Manor Kunstpreis 2022 bis So 24.4. Dominic Michel ist Träger des Manor Kunstpreises 2022. Indem er Gegenstände und Lokalitäten präzis beobachtet, hinterfragt Michel ihre symbolische Aufladung und ermöglicht dadurch neue Sichtweisen. Im Aargauer Kunsthaus präsentiert Michel seine neusten Arbeiten.

Öffentliche Führungen Kuratorinnenführung Köpfe, Küsse, Kämpfe. Nicole Eisenman und die Modernen Sa, 16.4., 15:00 – 16:00 Mit Seraina Peer, kuratorische Assistenz

Öffentliche Führung Dominic Michel. Manor Kunstpreis 2022 So 17.4., 11:00 – 12:00 Mit Astrid Näff, Kunsthistorikerin

Öffentliche Führung Köpfe, Küsse, Kämpfe. Nicole Eisenman und die Modernen Sa 2.4., 9.4., 23.4., jeweils 15:00 – 16:00 So 3.4., 10.4., 24.4., jeweils 11:00 – 12:00 So 17.4., 24.4., jeweils 13:00 – 14:00 Ostermontag, 18.4., 11:00 – 12:00

Nicole Eisenman (*1965) «Lee and TM» 2015, Wasserfarbe auf Papier, 50.8 x 36.04 cm. Courtesy the artist and Anton Kern Gallery, New York © Nicole Eisenman, Foto: Ingo Bustorf

Mit Astrid Näff, Brigitte Haas oder Seraina Peer, Kunsthistorikerinnen

Öffentliche Führung Sammlung Do 28.4., 18:30 – 19:30 und Sa 30.4., 15:00 –16:00 Mit Brigitte Haas, Kunsthistorikerin

Bild des Monats Bildbetrachtung eines ausgewählten Werks aus der Sammlung: Valery Heussler, «Selbstporträt mit Bumpf», 1954 Jeweils am ersten Dienstag des Monats,

Di 5.4., 12:15 – 12:45 Mit Astrid Näff, Kunsthistorikerin

Aufgeweckte KunstGeschichten Fr 8.4. und Fr 22.4., jeweils 14:45 – 16:15 Menschen mit Demenz entwickeln unter fachkundiger Moderation lustvoll eine gemeinsame Geschichte zu einem ausgewählten Kunstwerk. Das Gesagte wird protokolliert und fortlaufend zu einer Geschichte verdichtet. Die Angehörigen können diesem kreativen Prozess beiwohnen. Mit Christian Schuler und Lisa Engi, Kunstvermittler und Kunstvermittlerin

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Nicole Eisenman (*1965) «Lee and TM» 2015, Wasserfarbe auf Papier, 50.8 x 36.04 cm. Courtesy the artist and Anton Kern Gallery, New York © Nicole Eisenman, Foto: Ingo Bustorf

Für Familien «Magische Fenster»

Kunst für Kleine

Augmented Reality-Rundgang So 3.4., 12:30 – 15:30

Hinweis: Einlass ist nur zwischen 14 und 14.30 Uhr Mit Stephanie Amstutz und Rossely Belser, Vermittlerinnen

Mit einem iPad ausgestattet entdecken Sie Bilder der aktuellen Sammlungspräsentation, die auf magische Weise animiert und zum Leben erweckt sind. Geeignet für Familien mit Kindern ab 5 Jahren. Keine Anmeldung notwendig.

Sammlung Aargauer Kunsthaus – Do It Yourself! So 3.4., 12:30 – 15:30 Im interaktiven, digitalen Vermittlungsraum «Sammlung Aargauer Kunsthaus – DIY» ist Jede und Jeder Sammlungskuratorin oder -kurator: Mit dem Tablet können Sie eine eigene Hängung mit Werken aus der Sammlung Online kreieren!

Für Eltern mit Kindern von 0 – 4 Jahren

Mo 4.4. und 25.4., jeweils 14:00 – 16:30

Offenes Atelier Zu Köpfe, Küsse, Kämpfe. Nicole Eisenman und die Modernen So 24.4., 11:00 – 16:00 Mit Nathalie Strub und Corinne Hasler, Vermittlerinnen

Aargauer Kunsthaus Aargauerplatz, Aarau T +41 62 835 23 30, kunsthaus@ag.ch, www.aargauerkunsthaus.ch Reguläre Öffnungszeiten: Di – So 10:00 – 17:00, Do 10:00 – 20:00, Mo geschlossen Gratiseintritt mit Museums-PASS-Musées (Oberrheinischer Museumspass) und dem Schweizerischen Museumspass. Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig.


KUNSTMUSEUM BASEL

Louise Bourgeois x Jenny Holzer, Installationsansicht, Kunstmuseum Basel 2022 © 2022 ProLitteris, Zurich. Foto: Kunstmuseum Basel, Jonas Hänggi

Louise Bourgeois x Jenny Holzer bis So 15.5., Kunstmuseum Basel | Neubau Jenny Holzer (geb. 1950), eine der bedeutendsten zeitgenössischen Künstler:innen ihrer Generation, hat eine Ausstellung über das Werk von Louise Bourgeois (1911–2010) kuratiert. Diese gilt weithin als eine der wichtigsten und einflussreichsten Künstler:innen des 20. und 21. Jahrhunderts. Für die Ausstellung wurden Werke aus sämtlichen Schaffensphasen von Bourgeois ausgewählt – Skulpturen, Installationen, Gemälde, Zeichnungen, Druckgrafik und Texte –, die thematisch gruppiert in den Sälen des Neubaus ausgestellt werden. Im Zentrum steht das geschriebene Wort, das in der Kunst Bourgeois’ einen speziellen Stellenwert einnimmt. Zur Ausstellung gehören die Sammlungspräsentation «Körper und Schrift. Werke auf Papier» sowie Dialoge von Werken Bourgeois’ mit Werken der Sammlung des Kunstmuseums. Zu entdecken im Hauptbau.

Führung in der Ausstellung Jeden Sa, jeweils 14:00 – 15:00 Kosten: Eintritt + CHF 5

WORDER: Louise Bourgeois and the written word Mi 6.4., 18:15 Vortrag von Prof. Briony Fer kostenlos, auf Englisch

Gaslicht. Performance von Jessica Jurassica Mi 27.4., 18:30 Kosten: Sammlungseintritt

Kinderworkshop: Glück und Wut Sa 30.4, 14:00 – 16.30 Kosten: CHF 15 (CHF 10 mit Familienpass), Anmeldung: tours@kunstmuseumbasel.ch

Heute Nacht geträumt. Eine Ausstellung von Ruth Buchanan bis So 14.8., Kunstmuseum Basel | Gegenwart Die Künstlerin Ruth Buchanan beschäftigt sich mit Organisationssystemen und damit, wie der Mensch zu Systemen beiträgt, die die Welt prägen. Diese Auseinandersetzung wendet sie auf das Kunstmuseum Basel | Gegenwart an. Ausgangspunkt für die Ausstellung sind Fragen wie: Wann beginnt die Gegenwart? Wie passt mein Körper hier hinein? Werde ich wiederkommen? Sie regen dazu an, die Parameter zu überdenken, nach welchen ein Museum funktioniert. Die Installation Buchanans breitet sich im ganzen Haus aus und lädt ein, unsere Teilhabe und unseren Einfluss auf die Gestaltung des öffentlichen Lebens neu zu denken.

Führung in der Ausstellung So 24.4., 15:00 Kosten: Eintritt + CHF 5

Ateliergespräch mit Nora Sternfeld: Wer sind alle? Öffentlichkeit unter infrastrukturellen Bedingungen Do 28.4., 18:30 kostenlos Weitere Programmpunkte siehe: theartofintervention.blog und kunstmuseumbasel.ch/kalender

Letzte Tage Hermann Scherer. Kerben und Kanten

Ruth Buchanan mit HIT, «Where does my body belong? (Question 3)», 2021, digitale Fotocollage © bei der Künstlerin

Weiterhin zu sehen Making the World. Spirituelle Welten

nur noch bis Ostermontag 18.4., Kunstmuseum Basel | Neubau Führungen in der Ausstellung So 10.4., 15:00 und Mi 13.4., 18:30

bis So 4.9., Kunstmuseum Basel | Hauptbau Führung in der Ausstellung So 10.4., 14:00

Kosten: Eintritt + CHF 5

Kosten: Eintritt + CHF 5

Cuno Amiet. Frühe Kinderporträts bis So 19.6., Kunstmuseum Basel | Hauptbau

kunstmuseumbasel.ch

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Gesamtes Programm: kunstmuseumbasel.ch/kalender ProgrammZeitung

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FONDATION BEYELER Ausstellungen Georgia O’Keeffe bis So 22.5. Die Fondation Beyeler widmet die erste Ausstellung in ihrem Jubiläumsjahr Georgia O’Keeffe (1887–1986), einer der bedeutendsten Malerinnen und Ikone der modernen amerikanischen Kunst. Mit 85 Werken aus öffentlichen und privaten Sammlungen, vornehmlich aus den USA, bietet «Georgia O’Keeffe» einen repräsentativen Einblick in das ebenso vielfältige wie überraschende Schaffen dieser aussergewöhnlichen Künstlerin. Die Retrospektive ist eine seltene Gelegenheit für das europäische Publikum, das Werk Georgia O’Keeffes, welches in Sammlungen ausserhalb der USA kaum vertreten ist, in dieser Tiefe zu entdecken. Auf der Suche nach den Quellen ihrer Inspiration stösst man immer wieder auf Musik, von welcher sie stark beeinflusst wurde. Der Musikjournalist Dominic Dillier ist den musikalischen Spuren in Georgia O’Keeffes Leben gefolgt und hat die Schnittstellen zwischen Musik und Malerei in ihrem Werk erkundet. Das Ergebnis ist eine musikalische Wanderung durch die Regionen und Stationen ihrer Biografie. Die Musikliste ist ab sofort über Spotify erhältlich oder kann über QRCodes im Museum aufgerufen werden.

Installationansicht «Georgia O’Keeffe» in der Fondation Beyeler, Basel/Riehen, 2022, Foto: Mark Niedermann

Passagen – Landschaft, Figur und Abstraktion bis So 14.8. Das Wechselverhältnis von Figuration und Abstraktion ist in der modernen Kunst von besonderem Interesse. Die neue Sammlungspräsentation macht dies anhand bedeutender Gemälde und Skulpturen des Impressionismus, der Klassischen Moderne und der Gegenwartskunst beispielhaft sichtbar. Auf diesem Spaziergang durch die Kunstgeschichte kommt es zu abwechslungsreichen «Passagen» von Landschaften und Figuren, die auf vielfältige Weise gegenständliche und abstrakte Elemente vereinen.

Veranstaltungen Frances Morris im Gespräch mit Theodora Vischer Fr 1.4., 18:30 Im Rahmen einer neuen Gesprächsreihe lädt die Fondation Beyeler Kuratorinnen, Autorinnen, Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen ein, über ihre Erfahrungen, ihren Werdegang und ihre Erfolge in der Kunstwelt zu sprechen. Zum Auftakt der Reihe begrüsst die Fondation Beyeler, Frances Morris, seit 2016 Direktorin der Tate Modern. Die Kuratorin, Schriftstellerin und ehemalige Rundfunkmoderatorin kam 1987 zur Tate, wurde 2000 Leiterin der Ausstellungsabteilung und 2006 Direktorin der Sammlungen für internationale Kunst. Die Veranstaltung findet auf Englisch statt und wird von Theodora Vischer, Chief Curator der Fondation Beyeler, moderiert. Preis: CHF 25 Der Museumsbesuch vor Veranstaltungsbeginn ist im Preis inbegriffen.

Lesung: Briefe von Georgia O’Keeffe vorgetragen von Iris Berben Mo 4.4., 18:30 Iris Berben liest aus ausgewählten Briefen Georgia O’Keeffes, die aus unterschiedlichen Phasen ihres intensiven und langen Lebens stammen. Die Briefe geben wertvolle Einblicke in O’Keeffes Kunst und Gedankenwelt und lassen die Stimme der Künstlerin als eindringliche Zeugin ihres eigenen Lebens hervortreten. Als eine der bekanntesten und erfolgreichsten Schauspielerinnen der deutschsprachigen Film- und Fernsehbranche wurde Iris Berben im Laufe ihrer Karriere mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Neben ihrer Tätigkeit als Schauspielerin setzt sie sich seit Jahren gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit ein und wurde für ihr Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse ausgezeichnet. Preis: CHF 50 Der Museumsbesuch vor Veranstaltungsbeginn ist im Preis inbegriffen.

Gesangliche Intervention durch Álfheiður Erla Guðmundsdóttir Mi 27.4., 17:00, 18:00 und 19:00 «Singen war für mich schon immer das perfekte Ausdrucksmittel. Es ist so spontan. Da ich nicht singen kann, male ich.» Die isländische Sopranistin Álfheiður Erla Guðmundsdóttir teilt mit Georgia O’Keeffe die Begeisterung für die Musik. In Begleitung des Gitarristen Valgeir Daði Einarsson singt sie Lieder von Schubert, Arien von Händel sowie isländische und irische Volkslieder in der Ausstellung «Georgia O’Keeffe». Gesangsdarbietung in Eintrittsticket inbegriffen. Ohne Anmeldung. In Kooperation mit dem Theater Basel.

Installationansicht «Passagen – Landschaft, Figur und Abstraktion» in der Fondation Beyeler, Basel/Riehen, 2022, Foto: Mark Niedermann

Kunstvermittlung Young Studio Sa 2.4., 14:00 – 16:00 Dieser Workshop lädt Besuchende dazu ein, sich im Museum mit den Werken der aktuellen Ausstellung «Passagen – Landschaft, Figur und Abstraktion» auseinanderzusetzen und dabei eigene Zeichnungen anzufertigen. Preis: Eintritt + CHF 10

Familientag So 3.4., 10:00 – 18:00 Am Familientag zur Ausstellung «Georgia O’Keeffe» dreht sich alles um endlose Landschaften, Blütenpracht und unser Verhältnis zur Natur. Familienrundgänge bieten unterhaltsame Zugänge zu den Werken und Themen der Ausstellung. Die Kleinsten können dabei auf dem Erzählteppich reisen. Museumsspiele laden zum lustvollen Entdecken von Kunst und Natur ein. In zahlreichen Workshops für jedes Alter wird gestaltet, geforscht und gespielt. Wer noch mehr möchte, erkundet mit dem Eichhörnchen «Fred» den Park. Preis: Erwachsene: CHF 25 Der Museumsbesuch ist im Preis inbegriffen.

Sketch it! Do 21.4., 10:00 – 11:00 Dieser Workshop lädt Besuchende dazu ein, sich im Museum mit den Werken der aktuellen Ausstellung «Georgia O’Keeffe» auseinanderzusetzen und dabei eigene Zeichnungen anzufertigen. Preis: Eintritt + CHF 10

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Open Studio Sa 23.4. und So 24.4., jeweils 10:00 –18:00 Die Open Studio Workshops in der Fondation Beyeler richten sich an alle, die Freude an künstlerischer Gestaltung haben. In Anlehnung an die Werke von Georgia O’Keeffe setzen sich Teilnehmende mit den Themen und Techniken der Künstlerin auseinander und probieren sich selbst aus. Die Teilnahme ist kostenlos und für jede Altersgruppe geeignet (bis 12 Jahre in Begleitung).

Geführter Spaziergang «24 Stops» So 24.4., 14:00 – 16:00 Der geführte Spaziergang in schöner Landschaft führt Sie zu den Wegmarken des Projekts «24 Stops» am RehbergerWeg. Die Rückfahrt zum Ausgangspunkt mit einem Shuttle ist inklusive. Preis: CHF 12.

Performativer Rundgang So 24.4., 15:00 – 16:00 Der performative Rundgang eröffnet ungewöhnliche Perspektiven auf die Malerei von Georgia O’Keeffe. Gemeinsam mit einem Performancekünstler erkunden Sie die Räume der Ausstellung. Sie lernen ausgewählte Kunstwerke in einfachen performativen und choreografischen Übungen kennen. Dabei kommen nicht nur die Augen, sondern der ganze Körper aktiv zum Einsatz. Es sind keine Vorkenntnisse oder Fähigkeiten erforderlich. Preis: Eintritt + CHF 10

www.fondationbeyeler.ch


CARTOONMUSEUM «Lika Nüssli. Im Taumel» Sa 26.3. – So 29.5. Zeichnen, performen und installieren: Das vielfältige und gesellschaftskritische Werk der Ostschweizer Zeichnerin Lika Nüssli ist im Cartoonmuseum Basel erstmals in einer umfassenden retrospektiven Ausstellung zu sehen. Diese vereint eine grosse Breite an Arbeiten und reicht von Comics und Comicreportagen über grossformatige Malereien auf Stoff bis zu Dokumentationen ihrer Performances. Ein Höhepunkt sind die Originalzeichnungen ihrer aktuellen Graphic Novel «Starkes Ding», die sich der Jugend ihres Vaters als Verdingbub widmet. Kuratorin: Anette Gehrig, Basel

Veranstaltungen Eröffnung der Ausstellung «Lika Nüssli. Im Taumel» und Buchvernissage «Starkes Ding» Fr 25.3., 18:30 Mit: Dr. Lukas Faesch, Präsident der Stiftungskommission der Christoph Merian Stiftung; Julia Marti und Claudio Barandun, Leitung Verlag Edition Moderne, Zürich; Lika Nüssli, Zeichnerin, und Anette Gehrig, Direktorin und Kuratorin Cartoonmuseum Basel. Lika Nüssli zeichnet live zu Hackbrettklängen von Elias Menzi und Zäuerli von Walter Frick. Sie und Ihre Freunde sind herzlich eingeladen.

Führungen Kuratorinnenführung Sa 26.3., 16:00 Sonntagsführung So 10.4., 14:00

Workshops Farbexplosion So 3.4., 14:00 – 16:00 Im Workshop nutzen wir die bunte Farbpalette der Künstlerin und widmen uns dem erzählenden Einzelbild. Kinder ab 6 J., mit Zvieri

Open Atelier mit der Künstlerin Lika Nüssli So 24.4., 14:00 – 16:00 Alle greifen zum Zeichenstift und lassen sich vom Werk der Künstlerin inspirieren. Kinder ab 6 J., mit Zvieri

Gespräche Superpower to the people Sa 9.4., 15:30 Der US-amerikanische Zeichner und Sammler Peter Poplaski und Lika Nüssli unterhalten sich über echte, tragische, erfundene und übernatürliche Held:innen und ihren Taten im Comic. Eine Kooperation mit dem Fumetto Comic Festival Luzern

Meet the artist Fr 29.4., 19:00 Eine Begegnung mit Lika Nüssli und anderen Künstler:innen, die aktuell im Atelier Mondial zu Gast sind und Führung durch die Ausstellung «Im Taumel». Eine Kooperation mit dem Atelier Mondial

Performance Visual Noise Sa 16.4., 19:30 In einer Kooperation mit Musiker:innen des Jazzcampus Basel verweben sich deren Klänge mit Nüsslis Malerei zu einer tönenden und bewegten Arbeit.

© Lika Nüssli, Fool Fucking Diamond Girl, 2014

mittwoch matinee grenzenlos Mi 27.4., 10:00 – 12:00 Begegnen Sie Lika Nüssli an einer Liveperformance und im anschliessenden Gespräch mit Anette Gehrig, Leiterin Cartoonmuseum Basel.

Cartoonmuseum Basel St. Alban-Vorstadt 28, 4052 Basel T 061 226 33 60, info@cartoonmuseum.ch, www.cartoonmuseum.ch Öffnungszeiten: Di – So, 11:00 – 17:00

HELVETIA ART FOYER Satt Sehen Delikatessen für das Auge Eine Ausstellung mit Werken von Olaf Breuning, Tüpf Li /Sabina Speich, Zilla Leutenegger, Shirana Shahbazi, Francisco Sierra, STELLA, Marcel van Eeden, Marc Elsener u.a. bis Do 30.6. | Eintritt frei

Öffnungszeiten Art Foyer: Jeden Donnerstag 16:00 – 20:00 (ausser Do 14.4. und Do 26.5.)

Helvetia Art Foyer Olaf Breuning, Objekt aus Installation «eatmes», 2007

Steinengraben 25, Basel www.helvetia.ch/artfoyer

MAISON 44 Ausstellung zum 75. Geburtstag Heinz Schäublin «Wimmelbilder» Zeichnung, Collage, Strukturen und Symbole Sa 9.4. – Sa 30.4. Öffnungszeiten der Galerie: Mi/ Fr/ Sa 15:00 – 18:00 oder nach Vereinbarung: T Büro 061 302 23 63; T Galerie während der Öffnungszeiten: 061 228 78 79 Am Ostersamstag ist die Galerie geöffnet. Vernissage open house Sa 9.4., 17:00

Blaubarts Cox So 10.4. 1.Teil: Ein musikalisch literarisches Programm 16:15 – 17:00 2.Teil: über die Vergänglichkeit in 2 Teilen 17:15 – 18:00 Manuela Keller (Piano und Theremin), Christian Strässle (Violine und Erzähler), Chris Wirth (Klarinetten)

Rezital: Bettina Herzog-Buchmann, Akkordeon So 24.4., 17:00 Werke von L. Langlotz, Y. Pagh-Paan, L. Janacek, Ch. Ph. Bach

Matinée und Finissage – Improvisationen Sa 30.4., 11:00 Pia Blum (Klavier), Hans Rémond (Saxophon)

Maison 44 Steinenring 44, 4051 Basel maison44@maison44.ch, T 061 302 23 63 www.maison44.ch Um Anmeldung zu den Veranstaltungen wird gebeten (CHF 35/15) Programmänderungen siebe Website ProgrammZeitung

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KUNSTMUSEUM OLTEN Thomas Kneubühler – Im Dunkeln Martin Ziegelmüller – Überholungen bis So 15.5.

Schatzkammer Sammlung #3 Partizipatives Ausstellungsprojekt mit einer Oltner Kunstfreundin und einem Architekten Fr 8.4. – So 15.5. Eröffnung Do, 7.4., 18:00

Dienstraum #16 Lorenz Fischer. The X Way Window bis So 15.5.

Die Hauptausstellungen widmen sich der Landschaft als Lebens- und Gestaltungsraum des Menschen. In den Medien Malerei (Martin Ziegelmüller, *1935) und Foto/ Video (Thomas Kneubühler, *1963) kommt ihre Schönheit, aber auch ihre Gefährdung durch Globalisierung und Industrialisierung zur Darstellung. Kneubühler, der heute in Kanada lebt, hat als Mitglied der Basler Ateliergemeinschaft VIA nach wie vor ein Standbein in der Schweiz. Dieser «atlantische Spagat» ist auch auf inhaltlicher Ebene wichtig für sein Schaffen. Für den «Dienstraum» im Bahnhof Olten hat der Berner Künstler Lorenz Fischer (*1993) eine Installation geschaffen, die von Material-Recherchen und technischen Experimenten ausgeht.

Thomas Kneubühler: Black Box, 2011. Fotografie, Dimensionen variabel © Künstler

Kunstmuseum Olten kunstmuseumolten.ch | derlift.tumblr.com

PLAYSCHUBERT PlaySchubert – Die Winterreise im 21. Jahrhundert PlaySchubert katapultiert den Romantiker in unsere Gegenwart und zurück. «Schubert? Wer ist das nochmal?» Will man heute Schubert im Konzertsaal aufführen, so fehlen die jungen Menschen. Schubert komponierte aber nicht nur für die Vergangenheit: Seine Musik triggert auch heute Bilder und Geschichten in unseren Seelen und Köpfen. Das Musik- und Kunstprojekt PlaySchubert interpretiert die Winterreise neu und macht sie einem jungen Publikum zugänglich. Valentin Baumgartner erschuf einen trippigen und dubbigen Song-Zyklus; zugedröhnt im Rausch der Arbeit, des Konsums und der Grossstadthektik entstand dabei ein Kontrollwahn über die Emotionen des Neuzeit-Wanderers. Dazu kreiert die Videound Performancekünstlerin Caroline Schenk eine Installation mit zwölf Monitoren, worin sie – fremd in der Welt und fremd dem eigenen Leben gegenüber – den Spuren des Wanderers der Winterreise nachspürt. Die Multikanalinstallation ist ein Versuch, die Absurditäten des Lebens zu hinterfragen – tragische Freude und Augenzwinkern als Mittel gegen Verzweiflung und Resignation.

Ausstellung Caroline Schenk Sa 16.4. – So 24.4., Padel Basel | Klybeckstr. 141/K102 Vernissage: Sa 16.4., 18:30 Öffnungszeiten: täglich von 10:00 – 22:00 Sie sucht im Schnee vergebens. Fremd in der Welt und fremd dem eigenen Leben gegenüber – spürt sie mit ihren Videoperformances den Spuren des Wanderers aus Franz Schuberts Winterreise nach. Dabei verknüpft sie die Musik, die Motive und die grossen Themen der Romantik mit zeitgenössischen Performancestrategien.

Konzert Extrafish Krähe lies mir Kafka – Valentin Baumgartner (†) Sa 16.4., 20:00, HUMBUG, Klybeck-Areal, Klybeckstrasse 241/K104 Die Ich-Figur sucht vergeblich nach Ruhe. Eingepfercht in Grossstadtgassen und einer engen Wohnung, verschliesst sie sich ihren eigenen Gefühlen und stürzt sich in eine mentale Isolation. Das musikalische Gerüst bilden Beats oder Soundscapes, welche sich an zeitgenössischer Club – oder Popmusik anlehnen.

www.playschubert.ch

SINFONIEORCHESTER BASEL

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Stadt ohne Juden Stummfilm mit Live-Musik

Seelentrost Sinfoniekonzert

Mo 4.4. und Di 5.4., jeweils 20:00, Gare du Nord

Mi 6.4. und Do 7.4., jeweils 19:30, Stadtcasino Basel

Der Stummfilm «Die Stadt ohne Juden» gilt als eine der wichtigsten österreichischen Produktionen der Zwischenkriegsjahre. Über 90 Jahre nach der Erstaufführung kann erstmals wieder eine nahezu vollständige Fassung des Films präsentiert werden. Das Sinfonieorchester Basel hat gemeinsam mit anderen Orchestern eine Neukomposition der Filmmusik bei Olga Neuwirth in Auftrag gegeben.

Gemeinsam mit dem MDR-Rundfunkchor, der Sopranistin Christina Landshamer und dem Bariton Liviu Holender führt das Sinfonieorchester Basel unter der Leitung von Marek Janowski Brahms’ «Deutsches Requiem» auf. Ein Werk zum Trost der Menschheit, das die immerwährende Frage zum Verhältnis von Vergänglichkeit und Ewigkeit aufwirft.

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ProgrammZeitung

Concert & Cinema Extra Rezital Di 26.4., 19:30, Stadtcasino Basel Die venezolanische Pianistin Gabriela Montero, «Artist in Residence» in der Saison 2021/22, ist bekannt für ihre besondere Fähigkeit zur klassischen Improvisation. Beim Rezital «Concert & Cinema Extra» ist sie als Solistin zu hören, unter anderem bei einer Live-Improvisation zu Charlie Chaplins Stummfilm «The Immigrant».

Vorverkauf Bider & Tanner, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch; Billettkasse Stadtcasino Basel/Tourist Info, T 061 226 36 30, tickets@stadtcasino-basel.ch sowie Sinfonieorchester Basel T 061 272 25 25, ticket@sinfonieorchesterbasel.ch oder www.sinfonieorchesterbasel.ch


MUSIK-AKADEMIE BASEL Sinfonisches Blasorchester Windspiel Musikschule Basel

Focusyear Band 22 coached by Larry Grenadier Jazzcampus

So 3.4., 17:00, Grosser Saal

Do 21.4., 19:30, Jazzcampus Club

Ein buntes Programm von «Winds of Fire» und «Honky Tonk Ragtime» bis zu «S’isch äben e Mönsch uf Ärde». Leitung Franz Leuenberger

Larry Grenadier, langjähriger Dozent am Jazzcampus, ist einer der grössten, feinsten und gefragtesten Bassisten. In der Pandemie brachte er den Pianisten Ethan Iverson mit dem legendären Drummer Jack DeJohnette zusammen – als Resultat erschien soeben auf Blue Note mit «Every Note Is True» ein höchst inspiriertes Album.

Ô Dulcinée! Musikschule Basel Mi 6.4., 12:30, Haus Kleinbasel Mélodies von Jacques Ibert, Maurice Ravel und anderen mit René Perler, Bassbariton und Reto Reichenbach, Klavier.

Acis & Galatea 1 Schola Cantorum Basiliensis Mi 6.4., 19:30, Martinskirche Chor und Orchester der Schola Cantorum Basiliensis mit Solist:innen spielen Mozarts Bearbeitung von Händels «Acis & Galatea». Leitung Francesco Corti.

Junge Sinfoniker und born4horn Musikschule Basel Sa 9.4., 17:00, Don Bosco Basel Die Jungen Sinfoniker und das Hornquartett born4horn spielen Werke von Carl Heinrich Hübler, Caroline Charrière, Franz Schubert. Leitung Matthias Kuhn.

Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem Hochschule für Musik FHNW Mi 13.4., 19:30, Konzerthaus Solothurn Do 14.4., 19:30, Kulturkirche Paulus, Basel Kammerchor und Orchester der Hochschule für Musik FHNW, Klassik präsentieren in der Karwoche Johannes Brahms bekanntestes Chor- und Orchesterwerk; Leitung Raphael Immoos.

Abschlusskonzert Jürg Henneberger Hochschule für Musik FHNW Mi 13.4., 19:30, Grosser Saal Nach vielen Jahren grossen Engagements für die Hochschule für Musik FHNW geht Jürg Henneberger, Dozent für zeitgenössische Musik, in Pension. Bei seinem Abschiedskonzert spielt er gemeinsam mit Marcus Weiss (Saxophon) und Mike Svoboda (Posaune).

Focusyear Band 22: Alden Hellmuth (as), Roberto Nieva (as), Dima Bondarev (tp), Fernando Brox (tb/fl), Julia Perminova (p), Yvonne Rogers (p), Thiago Alves (b), Aaron Dolman (dr)

Jugendbarockorchester Musikschule der Schola Cantorum Basiliensis

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Francesco Corti – Bild C. Doutre

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Sa 23.4., 19:30, Grosser Saal Das Jugendbarockorchester spielt Werke von Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel und Pietro Antonio Locatelli. Leitung Leila Schayegh.

Dialog: Jeremias Schwarzer Hochschule für Musik FHNW Mo 25.4., 20:00, Gare du Nord Basel Der deutsche Blockflötist Jeremias Schwarzer machte sich durch seine Virtuosität und Musikalität sowohl in der Welt Alter Musik einen hervorragenden Namen, gilt aber auch als Spezialist für ein neues Repertoire. Er arbeitete mit einigen der interessantesten Komponist:innen der heutigen Zeit zusammen. Am Gesprächskonzert, moderiert von Marcus Weiss, spielt er Werke von Dai Fujikura, Toshio Hosokawa, Liza Lim, Sarah Nemtsov, Samir Odeh-Tamimi und Rolf Riehm.

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Jugendbarockorchester – Bild Susanna Drescher

Rhapsodie in Blue 3 Hochschule für Musik FHNW Sa 30.4., 19:30, Landgasthof Riehen Das Orchester der Hochschule für Musik, Klassik begleitet bei diesem Konzert in Riehen gleich drei solistisch auftretende Dozierende der Hochschule: Silvia Simionescu (Viola), Zoltán Fejérvári (Klavier) und Claudio Martínez Mehner (Klavier). Sie spielen Werke von George Gershwin, Frank Martin, Rudolf Kelterborn und Leoš Janáček. Leitung François Benda, Dozent für Klarinette.

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Zoltán Fejérvári – Bild Balazs Borocz

Weitere Konzerte und Informationen musik-akademie.ch Wünschen Sie regelmässig unsere Konzertübersicht? veranstaltungen@mab-bs.ch, T 061 264 57 62

LA CETRA IN BASEL Mystische Musik in der Karwoche

Musikalische Wellness «Landschaften»

Di 12. und Mi 13.4., jeweils 20:15 und Do 14.4.,19:45, Sankt Alban Kirche Basel Zu den atmosphärisch eindrucksvollsten Musiken der Karwoche zählen die barocken «Offices de ténèbres». In der Karwoche präsentiert La Cetra über drei Abende dieses einzigartige Projekt. Wie früher sind die Sängerinnen nur schemenhaft hinter Schleiern zu erahnen, von Kerzenschein erhellt. Am Gründonnerstag erklingt dazu die «Missa Mille regretz» von Morales, die speziell für diesen Tag komponiert wurde und seit dem 16. Jahrhundert als Vorbereitung auf das Osterfest dient. Erleben Sie das rätselhafte barocke Ritual in der Karwoche, in dessen Verlauf das Kerzenlicht in der Kirche langsam erlischt, mit den Musikern von La Cetra mit. I Musici de La Cetra & La Cetra Vokalensemble Basel (am 14.4.) Federico Sepúlveda & Johannes Keller, Leitung

Fr 29.4. – So 1.5., jeweils 16:30, 17:30, 18:30 und 19:30 | Dauer ca. 40 Minuten, Studio MusicArte am Leonhardsgraben 34

Andrea Marcon © Daniele Caminiti

La Cetra Barockorchester & Vokalensemble Basel Andrea Marcon, Künstlerische Leitung Tickets und mehr Infos über www.lacetra.ch oder T 061 205 33 55

Landschaftsbilder von E. Castan, P. F. Lamy, R. J. von Fries u. a. begleiten die «Wellness»Konzerte von April bis Juni: Den Anfang macht Maestro Andrea Marcon selbst mit Cembalomusik unter dem Titel «Liberté – fraternite – … inégalité». Am 30. ist Els Biesemans mit Schubert & Fanny Mendelssohn auf einem originalen Fortepiano von Petzold aus dem Jahr 1820 zu erleben und am 1. Mai der italienische Geiger Claudio Rado mit Werken von Bach und Telemann. ProgrammZeitung

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RIEHENER SERENADEN Kammermusik Hochkarätige Kammermusik in den intimen Räumlichkeiten der historischen Bauten Riehens

Fanny und Felix Unzertrennlich Musiksalon zum 175. Todesjahr der Geschwister Mendelssohn So 1.5., 17:00, Wenkenvilla Streichquartette in Es-Dur Dr. phil. Corinne Holtz: Moderation,Winfried Rademacher und Lisa Rieder: Violinen, Barbara Doll: Viola, Francis Gouton: Violoncello

Hauskonzert bei Lüschers: Mozart Sa 7.5., 19:00, Lüscherhaus Im Hause des Malers Jean Jacques Lüscher trafen sich keine Geringeren zum Musizieren als der Pianist Rudolf Serkin und der Geiger Adolf Busch, die einst in Riehen wohnten. Diese Tradition von Hausmusik in der intimen Atmosphäre dieser Räumlichkeiten fortsetzend, erklingt Streicherkammermusik von W. A. Mozart. Divertimento für Streichtrio KV 563 und Streichquintett g-moll KV 516 Winfried Rademacher: Violine und Viola, Maya Meron: Viola, Beatriz Blanco: Violoncello, Barbara Doll: Violine und Studierende der Hochschule für Musik Basel FHNW Einführung und Moderation durch die Mitwirkenden

«Ich fühle dankbar Zaubermächte» Schuberts Oktett und Novalis’ Poesie Sa 14.5., 19:00, Dorfkirche Novalis’ Schriften entführen uns in eine zauberhaft-romantische Welt, in der sich Schubert einst wiederfand. Lebensschmerz und Glückseligkeit, bei Schubert so nah beieinander wie sonst nirgends, finden hier eine poetische wie dramatische Entsprechung. Schubert: Oktett für Bläser und Streicher F-Dur D 803 Mate Bekavac: Klarinette, Sergio Azzolini: Fagott, Barbara Doll: Violine, Silvia Simionescu: Viola, Stéphanie Meyer: Violoncello und Studierende der Hochschule für Musik Basel FHNW, Christian Sutter, Sprecher und Kontrabass

Die erste der Riehener Serenaden in der Wenkenvilla Nov 21: Musiksalon Clara Schumann. Foto: Philippe Jaquet

Carte Blanche für Marcelo Nisinman Musik für Bandoneon und Streichquartett von Gardel, Piazzolla, Purcell, Bach, Nisinman, Dowland Sa 28.5., 19:00 und So 29.5., 17:00, Cagliostro-Pavillon Als «Weltbotschafter des Bandoneons» ist der argentinische Komponist, Arrangeur und Bandoneonist Marcelo Nisinman international sehr gefragt. Seine Musik umfasst ein weites Spektrum von Bach bis Tango, zum Teil höchst introspektiv und meditativ, dann auch wieder äusserst ekstatisch, immer kreativ, originell und voller neuer Perspektiven. Das Konzert findet in der intimen Atmosphäre eines selten zugänglichen architektonischen Kleinods statt, in dem einst der rätselhafte Wunderheiler Graf Cagliostro rituelle Zusammenkünfte abhielt.

Tickets: kulturticket.ch (online oder an den Vorverkaufsstellen) www.riehener-serenaden.ch

KAMMERMUSIK UM HALB ACHT Charles Richard-Hamelin Di, 3.5., 19:30, Hans Huber-Saal, Stadtcasino Basel Der kanadische Pianist Charles RichardHamelin, Silbermedaillengewinner und Preisträger des Krystian-Zimerman-Preises beim Internationalen Chopin-Klavierwettbewerb 2015 in Warschau, sticht heute als einer der bedeutendsten Musiker seiner Generation hervor. Sein virtuoses und souveränes Spiel ist geprägt von Noblesse, Musikalität und einer reichen Klangpalette. Wegen Corona musste sein Klavierrezital im letzten Jahr abgesagt und auf die neue Saison verschoben werden. Das Konzert

verspricht einen weiteren musikalischen Höhepunkt, den Sie nicht verpassen sollten. César Franck: Prélude, Aria et Finale op. 23 Maurice Ravel: Le Tombeau de Couperin Frédéric Chopin: 24 Préludes op. 28

www.khalbacht.com

Foto: Elizabeth Delage

CAPRICCIO BAROCKORCHESTER «Cadeaux de Rameau» Instrumentale Schätze aus Opern von Jean-Philippe Rameau Fr 22.4., 19:30 Kirche St. Peter Zürich

Sa 23.4., 19:30

Jean-Philippe Rameau gilt als der Begründer der modernen Harmonielehre. Er führte die stringenten Klangsätze des Hochbarock auf ihre natürlichen Bezüge zurück. So wirken seine Kompositionen ebenso folgerichtig wie farbenprächtig. In den Instrumentalstücken seiner Opern verbergen sich wahre Schätze an instrumentaler Opulenz. Es sind klangvolle Geschenke eines Meisters.

Martinskirche Basel

So 24.4.,18:00 Klosterkirche Königsfelden

Reservieren Sie sich Ihren Platz unter: www.capriccio-barock.ch oder Kulturhaus Bider&Tanner, T 061 206 99 96

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ProgrammZeitung


KAMMERORCHESTER BASEL «Ach, grosser König» 8. Abokonzert Marie Heeschen, Sopran Margot Oitzinger, Alt Simon Bode, Tenor (Arien) Yorck Felix Speer, Bass (Jesus) Martin Berner, Bass (Arien) Rias Kammerchor Christoph Prégardien, Leitung und Tenor (Evangelist) Kammerorchester Basel Sa 16.4., 19:00, Stadtcasino Basel Während seiner Zeit als Kantor an der Thomaskirche in Leipzig komponierte Johann Sebastian Bach die «Johannespassion», eines der beliebtesten geistlichen Konzertwerke. Uraufgeführt wurde es am Karfreitag 1724 in der Leipziger Nikolaikirche und zwar nicht als Konzert. Die Passion mit ihren zwei Teilen war Bestandteil des regulären Gottesdienstes. Im ersten Teil vor der Predigt werden der Verrat und die Gefangennahme Jesu, sowie die Verleugnung durch Petrus dargestellt. Nach der Predigt, im zweiten Teil, wird Jesus durch Pilatus verhört und verurteilt, anschliessend folgt die Kreuzigung und zuletzt sein Begräbnis. Bach wählte die Texte aus dem Johannesevangelium, die nicht die irdischen Qualen Jesu, sondern seine göttliche Natur in den Vordergrund stellt. Bach ergänzte aber auch aus anderen Passionsdichtungen und schrieb diese um. Die Passion war auch ein Vermittlungsprojekt: Nach dem Luther die Bibel auf Deutsch übersetzt hatte, konnten nun alle

Besucher des Gottesdienstes den Texten in der Sprache folgen, die sie auch sprachen und verstanden. Wie viele seiner Zeitgenossen baute Bach bekannte Choräle in seiner Passion ein und so war die Gemeinde mit ihrem Gesang Teil des musikalischen Werkes und konnte die Handlung besser begreifen. Aber erst mit dem Ansprechen der Gefühlsebene dringen die Musik und der Text ins Verstehen ein. Bach bediente sich dafür musikalischer Kniffe wie dem anklagenden Eingangschor, den Turbachören, die die Stimme des Volkes darstellen, und den Solistenstimmen, die die verschiedenen Rollen der handelnden Figuren einnehmen. Eine spezielle Funktion hat dabei auch der Evangelist: Er erzählt die Geschichte. Eine Besonderheit des Konzerts des Kammerorchester Basel am Karsamstag liegt in der Doppelfunktion des Dirigenten Christoph Prégardien, der auch die Evangelistenpartie singt und damit der Johannespassion einen eigenen Charakter verleiht. Die dramaturgische Gestaltung des Konzerts verdichtet sich durch die Auslassung der Pause. Bei diesem Werk kommt dann alles zusammen – schöne Musik, eine dramatische Erzählung und der immer noch aktuelle Inhalt der Passionsgeschichte: Die Liebe ist stärker als der Hass.

Christoph Pregardien © Hans Morren

Johann Sebastian Bach Johannespassion BWV 245

Tickets über www.kammerorchesterbasel.ch, Ticketing-Hotline T 061 306 30 44, Mo – Do 10:30 – 12:30, tickets@kammerorchesterbasel.ch oder bei Bider & Tanner

OFFLINE – TITUS BEFLÜGELT ICHTHYS Literarische Kammerkonzerte zur Passionszeit Wenn wir die apokalyptischen Endzeitklänge in Franz Schuberts Trio in Es-Dur als absolute Karfreitagsmusik empfinden, so hören wir in seinem «Forellenquintett» fröhliche Frühlingsmusik, der ein zauberhafter Anfang innewohnt, wohl Ostermusik pur. Franz Schuberts Musik berührt. Die Passionsgeschichte bewegt. Die Bibel fasziniert. Ein musikalisch-literarisches Eintauchen in den Begriff «ICHTHYS», das Fischsymbol des frühen Christentums. Christian Sutter und seine musikalischen Freunde gestalten drei literarische Passionskonzerte. Sie spannen einen grossen Bogen von der traditionellen Musik Armeniens, des wohl ersten noch heute existierenden christlichen Staats, bis zu Franz Schuberts Trio in Es-Dur und dem «Forellenquintett». Von der Bibel und «Quo vadis?», der Christenverfolgung in Rom zu Neros Zeiten über Grimms Märchen «Vom Fischer un syner Fru» bis zu Ernest Hemingways packend geschilderten Kampf um einen riesigen Fisch in «Der alte Mann und das Meer». Passionsgeschichte(n) einmal anders. Leidenschaftlich, musikalisch, poetisch.

«Quo vadis?» Di 12.4., 19:30, Atelier du Monde Eintritt frei, Kollekte Musik: Armenische Improvisationen; Literatur: Henryk Sienkiewicz: «Quo vadis?» Tamar Eskenian, Shvi; Christian Sutter, Lesung

«Der alte Mann und das Meer» Fr 15.4., 17:00, Titus Kirche Eintritt frei, Kollekte Musik: Franz Schubert, Trio Es-Dur, Op. 100; Literatur: Ernest Hemingway, «Der alte Mann und das Meer» Helena Winkelman, Violine; Chiara Enderle Samatanga, Violoncello; Mischa Sutter, Klavier; Christian Sutter, Lesung

«Von Fischern, Frauen und Forellen»

ICHTHYS, Foto: Christian Sutter

So 17.4., 17:00, Titus Kirche Eintritt frei, Kollekte Musik: Franz Schubert, «Forellenquintett»; Literatur: Walter Jens, «Da sind die Fische»; Brüder Grimm, «Vom Fischer un syner Fru» Mischa Sutter, Klavier; Helena Winkelman, Violine; Lea Boesch, Viola; Chiara Enderle Samatanga, Violoncello; Christian Sutter, Kontrabass und Lesung

Christian Sutter, Foto: Dominik Ostertag

www.tituskirche.ch www.offline-basel.ch ProgrammZeitung

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ORGELKONZERTE IM BASLER MÜNSTER BACH in BASEL Münsterorganist Andreas Liebig mit «PASSION – Bach & Franck» Palmsonntag, 10.4., 18:00, Basler Münster, Münsterplatz, Basel Beim traditionellen Palmsonntagskonzert am 10. April um 18 Uhr, im Basler Münster spielt Münsterorganist Andreas Liebig in der Reihe «BACH in BASEL» unter dem Motto «PASSION» Meisterwerke des Thomaskantors und César Francks 1 . Dieses Jahr wird der 200. Geburtstag des «Pater seraphicus» der französischen Orgelkunst gefeiert. Bachs 2 knapp viertelstündiges Diptychon Praeludium et Fuga e-moll BWV 548 aus seiner Leipziger Zeit, nach Karl Straube die erste «Orgelsymphonie» der Musikgeschichte, und die berühmte Passacaglia BWV 582, eines der geheimnisumwitterten und faszinierendsten Werke für Orgel, ein Gipfelwerk der Variationskunst überhaupt, bilden den Rahmen. Bachs Adaption der Passacaglia – ursprünglich ein Schreittanz – geht weit über alle Vorbilder hinaus. Im «traurigen» c-Moll ist sie vielleicht als Hommage an Buxtehude zu verstehen, den Bach 1705/06 in Lübeck besuchte. 21 affektreich variierte Zitate eines weit ausholenden Ostinato werden in den 12 Themeneinsätzen der direkt anschliessenden Fuge gespiegelt: ein Hinweis auf die Lebensjahre Jesu Christi (21+12=33)? Passacaglia und Fuge als Passion und Auferstehung rufen in ihrer tief bewegenden Ausdruckskraft Beethovens Diktum «Nicht Bach, sondern Meer sollte er heissen» in Erinnerung. Wie auch in den poetisch verinnerlichten Bearbeitungen bekannter

Passionschoräle aus Bachs «Orgelbüchlein» und den «Leipziger Chorälen» lässt Andreas Liebig dabei die grösste und vielseitigste Orgel der Region in ihrem ganzen barocken Klangreichtum erklingen. Die romantisch symphonische Grandeur der Münsterorgel kommt hingegen in César Francks grandiosem Choral en si mineur zur Geltung. Erst wenige Wochen vor Francks Tod fertiggestellt stellen seine drei Choräle über selbstkomponierte Choralthemen sein musikalisches Testament dar, einen bis heute unerreichten Höhepunkt des französischen Orgelschaffens. Der zweite, knapp viertelstündige Choral in h-moll ist eine Chaconne von epischer Weite und dramatischer Kraft, der ein lyrisches Seitenthema auf der Voix humaine des Récit zur Seite gestellt wird, das auf friedvoll tröstliche Weise das Werk ausklingen lässt. Dieses Thema, das auch als «Gebet» bezeichnet wird, scheint dem Christus-Thema in Francks grossem Oratorium «Les Béatitudes» verwandt. In der reichen Akustik des tausendjährigen Klangraumes Münster vereinen sich zum Eingang der Karwoche unter dem Motto «Passion» somit Klage, Trauer, dramatische Leidenschaft und hoffnungsvolle Zuversicht zu einer eindrucksvollen Klangvision des österlichen Menschheitsdramas von Tod und Auferstehung – in diesen Zeiten aktueller denn je …

Basler Münsterorgel, Foto: Eric Schmidt

Eintritt frei, Kollekte

www.basler-muensterkonzerte.ch

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PETERSKIRCHE: DIE ORGEL IM DIALOG Die Orgel von Rimini 3. Orgelnacht in der Peterskirche Benefizkonzert für die Ukraine Kurzkonzerte im Halbstundentakt. Mit Ekaterina Kofanova, Joachim Krause, Tobias Lindner, Nicoleta Paraschivescu, Gregor Simon und Matthias Wamser.

Fr 29.4., 18:00 – 22:00 | Eintritt frei, Kollekte Die Rimini-Orgel ist zum Symbol geworden dafür, dass Musik nicht weniger als das tägliche Brot zum Überleben notwendig ist und eine Quelle der Hoffnung sein kann. Diese Orgel wurde am Ende des Zweiten Weltkriegs in einem Lager von deutschen

Gefangenen erbaut: Aus Blechkanistern, Konservendosen und Verpackungskisten entstand unter schwierigsten Bedingungen ein Musikinstrument, das für viele Menschen ein Mittel wurde, um die Menschenwürde zu bewahren und um Gemeinschaft zu schaffen. Inspiriert von der Geschichte der Rimini-Orgel, spielen Basler Organist*innen eine Reihe von Kurzkonzerten, die verschiedene Aspekte des Themas Krieg und Frieden beleuchten. In der aktuellen Situation, in der die Friedensordnung in Europa in Frage gestellt und akut bedroht wird, wollen auch wir als Musiker verschiedener Nationen ein Zeichen für Völkerverständigung und Frieden setzen.

Nächstes Konzert: Pfingstmontag 6.6., 18:00, Peterskirche Basel Die königliche Oboenband La Petite Écurie, Ekaterina Kofanova (Orgel)

Verein Orgelmusik St. Peter www.orgelmusik-stpeter.ch

ST. MARGARETHENKIRCHE BINNINGEN Haydns «Sieben letzte Worte» Mo 11., Di 12., Mi 13., Do 14. und Fr 15.4., jeweils 18:30, St. Margarethenkirche, Binningen In der Karwoche laden das Pfarrteam und die Kirchenmusiker zu einem Zyklus von fünf musikalischen Passionsandachten in der St. Margarethenkirche ein. Im Zentrum stehen in diesem Jahr «Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze» von Joseph Haydn. Die einzelnen Teile des Werks werden über die Andachten verteilt in der Fassung für Streichquartett erklingen. Jedem der sieben Worte werden Texte und Meditationen zur Seite gestellt. Am Dienstag, 12. April, haben Sie die Möglichkeit, sich innerhalb der Andacht segnen zu lassen. Am Gründonnerstag, 14. April, wird ein gemeinsames Abendmahl gefeiert.

www.kgbb.ch/angebote/musik/ passionsandachten

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ProgrammZeitung


GARE DU NORD Morton Feldman Revival II Ensemble Phoenix Basel Sa 2.4., 19:00 und So 3.4., jeweils 17:00 Das Ensemble Phoenix Basel hat es sich zum Ritual gemacht, das monumentale Spätwerk « For Philip Guston » des Komponisten Morton Feldman alle zehn Jahre ins Programm zu nehmen. Vor zwanzig Jahren wurde der Gare du Nord mit diesem Werk eröffnet.

Stadt ohne Juden Sinfonieorchester Basel Mo 4. und Di 5.4 , jeweils 20:00 Der Stummfilm « Die Stadt ohne Juden », der nach einer Romanvorlage des jüdischen Schriftstellers Hugo Bettauer 1924 in Wien gedreht wurde, zeigt in beklemmender Voraussicht die kulturelle und wirtschaftliche Verarmung einer Stadt nach Vertreibung der jüdischen Bevölkerung. Die Neukomposition der Filmmusik von Olga Neuwirth verleiht dem Werk eine bewegende Ästhetik. Info: Im Anschluss Publikumsgespräch mit Prof. Dr. Erik Petry, Zentrum für Jüdische Studien.

Ä schöne buep seit adjö Matterhorn Produktionen / sogar theater Zürich Do 7.4., 20:00 Ein junger Mann erinnert sich an seinen Geliebten, der bei den Zürcher Jugendunruhen umgekommen ist. Er erinnert sich an sein Coming-out, seine ersten zärtlichen Erfahrungen sowie die Politisierung, die er an der Seite des älteren Freundes erlebt hatte. Ein Mundart-Monolog mit JazzMusik : Spoken Jazz !

Belcea Quartet & Gabriela Montero So 10.4., 11:00 Das Sinfonieorchester Basel und Gare du Nord laden zu musikalischen Spaziergängen am Sonntagmorgen ein. In diesem Konzert präsentieren das international gefeierte Belcea Quartet und die « Artist in Residence » des Sinfonieorchesters Basel, Gabriela Montero, Werke von Mozart und Schostakowitsch. Info: Kinderbetreuung gratis auf Voranmeldung möglich.

Gare du Nord Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof) T 061 683 13 13 Vorverkauf: www.garedunord.ch

Diana Syrse © Astrid Ackermann

Ensemble Lemniscate © Cedric Merkli

Ich habe genug Theater Marie Mo 11. und Di 12.4., jeweils 20:00 Dieser « Lobgesang des Loslassens », die Kantate « Ich habe genug » von Johann Sebastian Bach, steht im Mittelpunkt des gleichnamigen Musiktheaterabends. Das Ensemble umkreist mit Musik das Thema des Aufhörens. Eine Ode an das Leben, mit einem humorvollen Blick auf unseren Drang, festhalten zu wollen.

Swingers Club N o 3 Ensemble Lemniscate & collective lovemusic Mi 13.4., 20:00

«Stadt ohne Juden» © Filmarchiv Austria

Neue Musik geht fremd ! Das Basler Ensemble Lemniscate trifft auf das collective lovemusic aus Strassbourg und tauscht mit seinen französischen Freunden musikalische Vorlieben, Ideen und Identitäten aus. Die Ensembles lassen sich voneinander musikalisch fremdbestimmen, tauschen Musiker*innen, spielen gemeinsam und erkunden neues musikalisches Terrain !

Inter/face The Interstring Project / ignm Basel

Die Beelzebub Sonate Aleksander Gabrys Mi 20. und Do 21.4., jeweils 20:00 « Die Beelzebub-Sonate » nach einem Theaterstück des polnischen Autors Witkacy verlegt den Fauststoff in die Musikwelt. In einer grotesken Nachtclub-Hölle verzweifelt der Teufel selbst an seinem mangelnden Talent und sucht nach einem Medium, um endlich mit einem geklauten Meisterwerk auf Welttournee zu gehen. Am 21.4. im Anschluss Pot au feu.

Dialog Jeremias Schwarzer

Di 26.4., 20:00 « Inter/face » ist eine musikalische Reflexion über das « Interface » als technisches und philosophisches Konzept, die Suche nach der Schnittstelle zwischen Einheiten, die unterschiedliche Sprachen sprechen, und der Versuch sie einander anzunähern : Mensch und Computer, Interpret*in und Komponist*in, Künstler*in und Publikum.

Indicible Diana Syrse & Le trio d’Argent Do 28.4., 20:00

Mo 25.4., 20:00 Der deutsche Flötist Jeremias Schwarzer spielt in diesem Gesprächskonzert, moderiert von Marcus Weiss, Werke von Dai Fujikura, Toshio Hosokawa, Liza Lim, Sarah Nemtsov, Samir Odeh-Tamimi und Rolf Riehm. « Dialog » ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW/sonic space basel in Zusammenarbeit mit Gare du Nord.

Basierend auf dem Märchen der Gebrüder Grimm « Die drei Sprachen » erkundet der Abend mit drei Uraufführungen und gemeinsam mit der stimmgewaltigen Sängerin und Komponistin Diana Syrse, die Kraft des « Unaussprechlichen ». Die Natur ist dabei immer Grundmotiv und unerschöpfliche Inspirationsquelle.

BASLER GESANGVEREIN nahm. In knapp einem Jahr komponierte Verdi eine Totenmesse, die in ihrem Tiefgang höchstens noch mit Mozarts letztem Werk zu vergleichen ist. Erschütterung bis hin zu grösster Begeisterung bilden die Bandbreite der Gefühle, welche sich beim Hören dieses grandiosen Werkes einstellen. Verdis Requiem ist ein dramatisches Oratorium von gewaltigen Ausmassen, bei welchem die opernhaften Elemente mit dem Strom emotionaler und geistiger Verkündigung verschmelzen.

VERDI – MESSA DA REQUIEM

Alessandra di Giorgio, Sopran; Dilara Bastar, Mezzosopran; Ramón Vargas, Tenor; Dimitry Ivashchenko, Bass Basler Sinfonieorchester Musikalische Leitung: Facundo Agudin

Karfreitag, 15.4., 17:00 im Stadtcasino Basel «Totenmessen gibt es so viele! Es ist unnütz, ihnen noch eine hinzuzufügen», hatte Verdi einmal geäussert, als die Rede auf ein Requiem von seiner Hand gekommen war. Doch der Tod des hoch verehrten Dichters Alessandro Manzoni erschütterte ihn dermassen, dass der Gedanke, ihm ein Requiem zu schreiben, in überwältigender Weise Gestalt an-

Vorverkauf bei Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel, T 061 206 99 96 sowie an allen üblichen Vorverkaufsstellen. Online: www.biderundtanner.ch oder www.bs-gesangverein.ch ProgrammZeitung

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KLANGLICHTER SISSACH Reflexionen über Liebe und Leben Klavierduo Paola De Piante Vicin & Adrian Oetiker Sa, 30.4., 19:30, Obere Fabrik, 4450 Sissach Am Samstag, 30. April reflektieren die Klanglichter in der Oberen Fabrik Sissach über die Liebe und das Leben. Anlass dazu ist die berühmte Liebesgeschichte von Clara und Robert Schumann und die freundschaftlichen Beziehungen des Musiker-Ehepaares zu Johannes Brahms. Die künstlerische Leiterin der Klanglichter, Paola De Piante Vicin spielt an diesem Abend im Klavierduo mit Adrian Oetiker, das Programm führt mit ausgewählten Werken durch die verschiedenen Stationen einer grossen Liebe. Den Anfang macht eine Mazurka der 17-jährigen Clara, welche Robert zu einem seiner grossen Klavierzyklen inspirierte, den Davidsbündlertänzen op. 6. Darauf verspricht der Abend Einblicke in die künstlerischen Visionen der Schumanns, aber auch in schwierige Zeiten eines beruflich und familiär anstrengenden Alltags. Nach der Pause erklingen Werke

für Klavier vierhändig von Johannes Brahms, welcher in Schumanns letzten Jahren zu einer bedeutenden Stütze für die ganze Familie wurde: die Variationen op. 23 über ein Thema von Schumann und zum Abschluss eine Auswahl der mitreissenden ungarischen Tänze.

Nächste Klanglichter-Konzerte: Sa 25.6., Sa 17.9. und Sa 26.11.

Tickets auf

www.klanglichter.ch

RERENAISSANCE – MUSIK VON 1400 – 1600 Grünewalds Grossgeige Taufe eines Spezialinstruments für ReRenaissance

Folgekonzert Im Mayen – Lasso-Projekt So 29.5., 17:15 und 19:15 Historisches Museum Basel, Barfüsserkirche

So 24.4., 17:15 und 19:15, Barfüsserkirche Basel Basel, 1511: Sebastian Virdung veröffentlicht seine «Musica getutscht» mit Beschreibungen aller Arten von Instrumenten, einschliesslich der gestrichenen, mit Bünden versehenen Grossgeige. Basel, 2021: Ein Geschenk ermöglicht den Auftrag an Jacob Mariani, Oxford, eine Grossgeige zu bauen nach einer Abbildung im Isenheimer Altar von Matthias Grünewald. Das Programm bringt die musikalische Welt zu Gehör, die Grünewald umgab.

Interessierte Chorsängerinnen können mit Workshop aktiv im Konzert mitwirken.

Jacob Lawrence – Gesang; Marc Lewon – Laute, Grossgeige; Tabea Schwartz – Blockflöte, Grossgeige; Leitung: Baptiste Romain – Kleingeige und Elizabeth Rumsey – Grossgeige

www.rerenaissance.ch

Eintritt frei – Kollekte. Reservation: T 079 744 85 48 oder via Webseite

facebook.com/basel.rerenaissance youtube.com/basel.rerenaissance

MUSEUM KLEINES KLINGENTAL «Stimmungen» Im Hirn spukt mir ein Märchen wunderfein Konzert mit Franziska Badertscher (Flöte) und Anne de Dadelsen (Klavier) Mi 6.4., 19:30 Heinrich Heines Poesie inspirierte Hans Huber zu seinem op. 35 «Stimmungen» für Klavier solo. Hans Huber, Gründer des Basler Konservatoriums wird zum «Schirmherr» dieses Programms, denn er ist Lehrer sowohl von Ernst Levy als auch von Werner Wehrli. David Wohnlich lässt sich für seine Flötensonate von der Poesie des elsässischen Dichters Jean-Paul de Dadelsen berühren. Wohnlichs Uraufführung für Klavier solo liegt die Betrachtung einer der ersten Weltkarten zugrunde, der Mappa Mundi von Herford. Werke von Hans Huber (1852–1921): «Stimmungen»; Ernst Lévy (1885–1981): Sonate für Flöte und Klavier; Werner Wehrli (1892–1944): Suite für Flöte und Klavier; David Wohnlich (*1953): OFFERTORIUM SUPER HERFORDENSIA MAPPA MUNDI (2019) und Sonate pour Jonas für Flöte und Klavier (2013) Preis: CHF 30.– /25.– (Abendkasse)

Foto: Klaus Spechtenhauser

Museum Kleines Klingental Unterer Rheinweg 26, 4058 Basel, T 061 267 66 25, www.mkk.ch

KULTURSCHEUNE LIESTAL Shirley Grimes & Hank Shizzoe 1 «The Songs That Made Us»

Ensemble PepperonGino «älter nicht weiser»

Benefiz-Konzerte zu Gunsten der Kulturscheune Sa 9.4., 18:00 und 20:30, Konzertort: Kulturscheune

Sa 2.4., 20:30, Konzertort: Kulturscheune Zwei Singer-Songwriter erstmals im Duo mit den Songs, die sie zu dem machten, was sie heute sind.

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Musikalisches Chrüsimüsi von Irrländlern, Pepperklezmer, Sintitschess bis Swing und Mundartballaden: Ohrenfutter für die Seele. E. Riesen (voc, blues harp, perc), G. Suter (viol), E. Vuille-Gautier (g, voc, Bodhran), H. Widmer (g) und M. Zimmermann (b, voc)

Shirley Grimes (g, voc, bodhran) und Hank Shizzoe (g, voc, div.)

Kulturscheune Liestal

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ProgrammZeitung

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Kasernenstrasse 21A, 4410 Liestal www.kulturscheune.ch Vvk: T 061 921 01 25 Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn


THE BIRD’S EYE JAZZ CLUB LIVEKONZERTE Malcolm Braff – Nadav Erlich – Iago Fernández Di 5.4. und Mi 6.4., 20:30 – ca. 22:45 Zum ersten Mal stehen die drei imposanten Könner gemeinsam auf der Bühne. Für Malcom Braff, geboren in Brasilien, aufgewachsen in Kap Verde und im Senegal und mit dreizehn Jahren in der Schweiz angekommen, ist Multikulturalität seit jeher jener integrierende Teil seines Selbstverständnisses, der sich bis heute in seinem musikalischen Mikrokosmos elegant manifestiert. Mit seinem intuitiv geprägten und ausdrucksmächtigen Spiel setzt er in seinen Kompositionen zu immer wieder neuen Höhenflügen an. Malcolm Braff: piano, Nadav Erlich: bass, Iago Fernández: drums

Sonidos de Sudamérica

Andreas Tschopp «Bubaran» Fr 8.4. und Sa 9.4., jeweils 20:30 und 21:45 «Bubaran» entführt uns auf unwiderstehliche Art in die Welt der indonesischen Gamelan-Musik, deren Einflüsse den Sound mitprägen. Dabei wissen die fünf herausragenden Könner diese Klänge so raffiniert und filigran in den Jazz einzuweben, dass sie für wohlige Spannung sorgen. Die Kompositionen von Andreas Tschopp, teilweise in Indonesien entstanden, bieten weiten Raum für individuelle Aussagen der Musiker, welche aber auch als Fünfergespann mit spür- und hörbar geteilter Auffassung und einem gekonnten Umgang mit der doch relativ komplexen Materie jederzeit zu überzeugen wissen. Matthias Spillmann: trumpet, Andreas Tschopp: trombone, Bernhard Bamert: trombone, Ronny Graupe: guitar, Lionel Friedli: drums Andreas Tschopp «Bubaran» © Andreas Tschopp

Do 7.4., 20:30 – ca. 22:45 Sämtliche MusikerInnen dieser Band stammen aus einem anderen Land und bringen ihre eigenen musikkulturellen Wurzeln und Traditionen ein, die sie gekonnt verschmelzen lassen. Mit der Absicht, die Vielfalt der Rhythmen dieser Kulturen darzustellen, wurde «Sounds of South America» geschaffen. Im heute gespielten Repertoire sind primär die Länder Argentinien, Brasilien, Peru, Chile und Venezuela rhythmisch und mit ihrem Liedgut vertreten. Amalia Isabel Montero Neira: vocals, Mario Alonso Rodriguez Cordova: alto, sax/flute/bass flute, Sergio Renzo Valdeos Bensa: acoustic guitar, Roberto Carlo Koch Fernández: bass, Michael Wipf: drums

Michele Hendricks Quintet Di 26.4. und Mi 27.4., 20:30 – ca. 22:45

The Bird’s Eye Jazz Club Kohlenberg 20, Basel, T 061 263 33 41, office@birdseye.ch, www.birdseye.ch Sonntag und Montag geschlossen (ausser Spezialanlässe) Di/Mi/Do: Einmaliger Eintritt: CHF 14/8; Fr/Sa: Eintritt pro Set CHF 12/8

In New York geboren und heute in Paris wohnhaft, bringt Michele Hendricks eine geballte Ladung hochkarätigen Vocal Jazz’ auf unsere Bühne. Bereits mit acht Jahren trat sie erstmals mit ihrem Vater Jon Hendricks, der für seinen Scat weitherum berühmt war, auf. Mit ihrer ausdrucksstarken, trockenen und schönen Stimme und ihrer charismatischen Bühnenpräsenz gewinnt sie mit Leichtigkeit auch jene für sich, die sonst eher auf instrumentalen Jazz stehen. Die passende Fassung für diese Perle schaffen ihre vier renommierten Begleiter mit ihrem einfühlsamen Spiel, das alleine schon alles zu bieten hat, was einen grandiosen Jazz-Abend ausmacht. Michele Hendricks: vocals, Emanuele Cisi: tenor sax, Renato Chicco: piano, Stephan Kurmann: bass, Andrea Michelutti: drums

GOETHEANUM-BÜHNE Eurythmie Achterwind Do 7.4., 20:00 Goetheanum-Eurythmie-Ensemble. Wer bist du? – Was suchst du? Wenn alle Planeten entdeckt und erobert sind, wo suchst du weiter? Wir reisen im Bauch des Zeitschiffs. Die Götter haben uns Achterwind geschenkt. Mit uns ist die Frau von der Insel des Vergessens, ein Fuchs und ein Prinz, ein Zwielichtiger und der Mensch. Das Segel, der Erzähler und die Skulptur navigieren unsere Träume und unser Erwachen.

Klangzeiten Fr 8.4. und Di 19.4., jeweils 20:00 In einer Zeit tiefgreifender Umbrüche und Verunsicherungen, in der die Frage nach dem eigenen Standpunkt, dem inneren Boden auf dem jeder steht, viele Menschen existentiell beschäftigt, haben wir uns mit dem inneren Raum der Stille, mit der Aktivität des inneren Hörens und den unterschiedlichsten Qualitäten von Zeit auseinandergesetzt. Mit Werken von Arthur Honegger, Ludwig van Beethoven, Anton von Webern, Rose Ausländer, Novalis und Dag Hammarskjöld. Goetheanum-Eurythmie-Ensemble, Quartet Camerata DaVinci

«Geh durch. Zu Dir» Fr 22.4., 20:00 Eurythmieaufführung des Else-Klink-Ensemble Stuttgart. Mit Texten von Johannes Matthiesen und Kompositionen von Jitka Koželuhová.

«Achterwind», Foto: Xue Li

Klassik Ludwig van Beethoven «Missa Solemnis» Konzert Glarisegger Chor Sa 16.4., 19:00

Info & Programmvorschau www.goetheanum-buehne.ch

Vorverkauf & Reservation Rüttiweg 45, 4143 Dornach, T 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch

L.v. Beethovens «Missa Solemnis» ist eine der bedeutendsten Messen der abendländischen Musik. «Von Herzen – möge es wieder zu –Herzen gehen» schrieb Beethoven über das Autograph. Er bezeichnete diese Messe als sein grösstes und gelungenstes Werk. Judith Graf, Sopran; Céline Akçağ, Alt; Michael Nowak, Tenor; Ruben Drole, Bass; Zürcher Symphoniker; Glarisegger Chor; Heinz Bähler, Leitung. ProgrammZeitung

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KASERNE BASEL «Weiter Schreiben Schweiz» Julia Weber (CH), Ivna Zic (HR/CH), Lubna Abou Kheir (SY/CH), Shukri Al Rayyan (SY/CH), Jafar Sael (AF/ CH), Hussein Mohammadi (AF/CH) Sa 2.4., 19:00 «Weiter Schreiben Schweiz» will Autor*innen, die aus Kriegs- und Krisengebieten in die Schweiz fliehen mussten und in ihren Heimatländern nicht mehr veröffentlichen können, das Weiterschreiben in der Schweiz ermöglichen, sie mit der Schweizer Literaturszene vernetzen und den öffentlichen Diskurs für diese Stimmen öffnen. Die sechs Autor*innen lesen in ihren jeweiligen Originalsprachen und der deutschen Übersetzung.

Fai Baba (CH) Sa 2.4., 20:30 (Doors) «Ich ha mich veränderet – ich bi nüme de gliich» singt Fai Baba, der umtriebige Schweizer Singer-Songwriter, auf der ersten Single seiner im Frühjahr erscheinenden Platte «Veränderet». Denn tatsächlich: Nach fünf Alben, darunter das 2016 zum besten Schweizer Album nominierte «Sad and Horny», internationalen Tourneen und Auftritten auf dem legendären amerikanischen KEXP Radiosender, hat sich Fabian Sigmund nicht nur von der englischen Sprache sondern auch vom alten Sound verabschiedet. Sein neues Werk ist komplett auf «Züri-Deutsch» eingesungen und überführt die Ästhetik von Americana in eine Art SwissNeo-Folk mit biografisch eingefärbten Texten. Für Basel haben sich Fai Baba und seine Mitmusiker Reto Gaffuri, Arno Troxler sowie Mike Fischer etwas Be-

sonderes ausgedacht und präsentieren das Album in einem intimen Theatersetting in der Reithalle der Kaserne.

Eisa Jocson (PH) «Manila Zoo» Do 7.4., 19:00 In ihrem neusten Stück «Manila Zoo» untersucht die in Manila lebende Choreografin Eisa Jocson ausgehend von der Rolle, die philippinische Performer*innen in Disneyparks in Ostasien übernehmen, die Schnittstelle von Mensch und Tier, von Arbeit, Isolation und Spektakel. Wann verwandelt sich Disneys Welt in einen Zoo? Die Covid-19-Pandemie hat diese Frage noch dringlicher gemacht. Wer kann sich frei bewegen? Wer ist gezwungen, an einem Ort, in einem begrenzten Raum zu leben? In «Manila Zoo» durchdringen sich Glück und Horror. Mensch und Tier teilen die Psychose in der Isolation. Die Veranstaltung ist Teil von Kaserne Globâle.

MSYLMA & Ismael (SA/EG) Support: Phil Battiekh & Leila Moon (CH) Sa 9.4., 22:00 (Doors) Der saudi-arabische Musiker und Sänger MSYLMA kombiniert vorislamische Poesie und R&B zu einer experimentellen Clubmusik. Für sein neuestes Werk «The Tenets of Forgetting» hat er fünf Jahre mit dem Kairoer Produzenten Ismael zusammengearbeitet, der mit seinen düsteren clubtauglichen Beats einen hypnotischen Rahmen für MSYLMAs eindringliche Stimme liefert.

Eisa Jocson (PH) – Manila Zoo © Bernie Ng

Azade Shahmiri (IR) «QUASI» So 10.4., 18:00 Die Kamera sucht unruhig den Boden entlang. Close-ups zeigen Gesichtshälften, Hände auf Tischen oder kringelnden Zigarettenrauch. Das Fragmentarische dieser 2001 in einem Teheraner Kaffee haus entstandenen Aufnahmen nimmt die Regisseurin und Autorin Azade Shahmiri zum Ausgangspunkt für ihren neuen Theaterabend. Sie verwebt das unvollendet gebliebene, quasidokumentarische Material des Filmregisseurs Hamid Jafari mit subtilen LiveMomenten. Drei Charaktere erzählen vom Leben im heutigen Iran und behaupten sich gegen die Enge von Zeit, Ort und Körper.

Kaserne Basel Klybeckstr. 1b, Basel, T 061 66 66 000, www.kaserne-basel.ch Vorverkauf: T 061 66 66 000, www.starticket.ch, T 0900 325 325

BARAKUBA katalysatOHR «Wer putzt die Schweiz?» Do 7.4., 19:30 Seit 2019 gibt’s den «katalysatOHR», den Audio-Förderpreis der Stiftung Radio Basel. Bis anhin Teil des SONOHR-Festivals in Bern, startet die Stiftung Radio Basel eine begleitende Event-Serie in Basel und präsentiert die ausgezeichneten Hörstücke. Heute Abend gibt es das Siegerprojekt 2019 live zu hören, das Feature «Wer putzt die Schweiz?». Im anschliessenden Interview stellen sich die Autorin Irene Grütter und die Protagonistin Yaimi Cuellar den Fragen der Moderatorin Martina Rutschmann.

Yörük 1 Musik aus dem Mittelmeerraum Sa 9.4., 20:00 Yörük aus Montpellier (F) sind drei Musikerinnen, deren Herkunft so vielseitig ist wie die Musik, die sie spielen. Yörük, ein türkisches Wort, bedeutet «die, die gehen». Es ist der Name eines nomadischen Volkes, dem letzten an den Toren Europas. Zum zweiten Mal kommen Yörük nun ins Barakuba zu Besuch – endlich! Wir mussten das Konzert gleich zweimal verschieben. Umso schöner, dass es nun klappt. Mit dabei haben sie ihr erstes Album, das wie eine fabelhafte musikalische Reise ist, getragen von bezaubernden Stimmen und originellen Arrangements.

Mittwochbar Mi 27.4., ab 19:00 Einmal im Monat – immer am letzten Mittwoch – ist im Barakuba Barbetrieb. Das Besondere ist dann jeweils das Unspektakuläre: An diesen Abenden gibt es kein Kulturprogramm, stattdessen wird die Kultur des Zusammensitzens und des Austauschs gepflegt. Basil, der Gründer und Betreiber des Barakubas, steht dann jeweils selbst hinter dem Tresen und freut sich auf zahlreichen Besuch!

MAXIM Theater 2 Mittelmeer Monologe

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Fr 29.4. und Sa 30.4., jeweils 20:00 Die «Mittelmeer-Monologe» erzählen von Naomie aus Kamerun und Yassin aus Libyen, von politischem Widerstand, von einem Boot auf dem Weg nach Europa, von brutalen Küstenwachen, zweifelhaften Seenotrettungsstellen. Und von Aktivist*innen, die dem Sterben auf dem Mittelmeer etwas entgegensetzen. Sie tun das, was nicht mehr selbstverständlich ist: Sie retten menschliches Leben. Seit 1993 sind mehr als 44’000 Menschen beim Versuch nach Europa zu flüchten gestorben. Die «Mittelmeer-Monologe» sind dokumentarisches, wortgetreues Theater, basierend auf mehrstündigen Interviews. Reale Fälle der Seenotrettung werden rekonstruiert und aus der Perspektive von Betroffenen und Aktivist*innen erzählt.

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BARAKUBA das Kleintheater mit dem besonderen Ambiente Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel www.barakuba.ch

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VORSTADTTHEATER BASEL PUSSY’N’PIMMEL RELOADED Gastspiel Kolypan – Die Aufklärungsshow für Teens’n’Oldies

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Fr 1.4., 10:30 Schulvorstellung Fr 1.4. und Sa 2.4., jeweils 20:00 Nach einer Auszeit ist die Band «The Sex-Doctors» zurück auf der Bühne und stellt fest: «Da war ja mächtig was los in Sachen Sex in den letzten 13 Jahren!» Da aber Pornos keine Aufklärung sind und man im Übrigen nie aufgeklärt genug sein kann, erkunden die vier Sexpert*innen das breite Feld der Sexualität und der Liebe. Dabei bleibt wenig verborgen. Weder Dr. Ruths Anleitung fürs Fummeln und Petting, noch die feuchten Träume, die Dr. Dorian, der Arzt für Männerfragen, behandelt. Für den Pubertätsexperten Dr. Eduardo ist klar; der Übergang zur Frau oder zum Mann gehört gefeiert. Am besten mit einem Ritual. Dr. Helga hingegen sieht das alles viel offener, erinnert sich an ihr eigenes Coming-Out und lebt für die Vielfalt. Sex rules, auf alle möglichen Arten! Also machen wir uns kein Gewissen daraus! Bei aller Aufgeklärtheit spielen aber die Gefühle bei diesem Thema doch immer wieder verrückt. 1

75 Min, ab 12 Jahren Von und mit: Vivien Bullert, Fabienne Hadorn, Thomas U. Hostettler, Gustavo Nanez; Regie: Barbara Terpoorten; Hospitanz: Zeno Ruzzo; Bühnenbild: Gustavo Nanez; Ausstattung: Sara Giancane; Licht/Technik: Simone Kaufmann, Ueli Kappeler; Fotos: Luis Eduardo Martínez; Illustration: Kati Rickenbach; Produktionsleitung: Angela Sanders

Vorstadttheater Basel St. Alban-Vorstadt 12, 4052 Basel Infos & Tickets: www.vorstadttheaterbasel.ch

UNTER BÄUMEN Neue Hausproduktion Premiere Fr 29.4., 20:00 Was wäre, Mensch gebe dem Wald seine Autonomie zurück oder verwurzle sich gleich selber mit diesem lebendigen Organismus? Wir schicken fünf Schauspieler:innen zusammen mit dem Autor Jens Nielsen (Schweizer Literaturpreis 2017) unter Bäume und erarbeiten in der Regie von Matthias Grupp die neue Hausproduktion. Die Premiere von UNTER BÄUMEN wird

gleichzeitig der Startschuss für eine Reihe Veranstaltungen sein, die sich künstlerisch mit dem Thema Natur und Biodiversität auseinandersetzen. Spiel: David Speiser, Dominique Müller, Gina Durler,Michael Wolf, Vivianne Mösli; Text: Jens Nielsen; Regie: Matthias Grupp; Musik: Martin Gantenbein; Choreographie: Bea Nichele-Wiggli; Bühnenbild: Fabian Nichele; Kostümbild: Benjamin Burgunder; Technik: Christian Foskett, Lukas Hohl, Kim Kästli; Dramaturgie und Produktionsleitung: Ronja Rinderknecht.

THEATER IM TEUFELHOF Faltsch Wagoni «Zum Glück – kein Ratgeber»

Simon Chen «Ausserordentliche Lage»

Musiktheater, Songwriter-Satiren und ein liebevoller Geschlechterkampf Do 7.4., 20:30

Augenzwinkerndes Katastrophenkabarett Do 28.4., 20:30

Ist Glück einfach unbeschadet durchs Leben zu kommen? Oder beginnt das Glück erst mit einem Sechser im Lotto, oder der Erfüllung einer grossen Liebe? die beiden Rhythmuspoeten Silvana Prosperi und Thomas Prosperi bieten in ihrer wortstarken, satirischen Musik-Show eine wunderbare Gelegenheit sich ganz dem Glück des Denkvergnügens hinzugeben.

Nach der Krise ist vor der Krise. Wenn die Temperaturen steigen, aber nicht die Bereitschaft zum Umdenken, wenn Politiker heisse Luft ausstossen, ohne sie zu kompensieren, dann gibt es nur noch eins: klare Führung statt Demokratie, Pressekonferenz statt Parlament. In diesem Programm geht es um nicht weniger als die Rettung der Welt. Aber massgebend ist, was hinten rauskommt. Faltsch Wagoni, Foto: P. Edelmann

Kaltblütiges Kabarett Fr 29.4., 20:30

Erwin Grosche «Wie aus heiterem Himmel» Gedankenblitze und poetische Niederschläge, fein mit Selbstironie, Schabernack und Alltag gewürzt Fr 8.4. und Sa 9.4., jeweils 20:30

Jane Mumford «Reptil»

Erwin Grosche, Foto: Harald Morsch

Erwin Grosche ist der ungewöhnlichste Kabarettist Deutschlands: weit aufgerissene Augen und ein leicht irrer Blick. Aus verblüffenden Assoziationen, Albernheiten, skurriler Poesie unter einer dicken Ladung Dada bastelt Grosche eine Welt zusammen, die nach den Gesetzen einer kindhaftunbekümmerten Logik funktioniert. Wer ihn noch nie gesehen hat, verpasst das absurdeste Innere-Welten-Abenteuer seines Kleinkunstfanlebens.

Die Pest hats versucht, Vulkane habens versucht, wir versuchen es selber auch immer wieder gegenseitig mit Krieg und Fussball und Eurovision Songcontests … aber da überleben wir diesen ganzen Scheiss und was machen wir mit unserer wertvollen Zeit auf dieser Erde? Evolution und Wahnsinn, Liebe und Tod, Zufall und Schadenfreude: Zwischen diesen Polen hangelt sich Jane Mumford durch einen skurrilen Abend jenseits der Kategorien von Kabarett, Comedy und Klamauk.

Jan Rutishauser «Absolute Perfektion» Geistreiche und witzige Texte und Lieder, gespickt mit viel feinem Humor Sa 30.4., 20:30

Jan Rutishauser, Foto: Fabian Rölli

Theater im Teufelhof Leonhardsgraben 49, 4051 Basel; Vvk: Tägl. an der Theaterkasse/Réception des Teufelhofs, T 061 261 10 10, info@teufelhof.com oder an allen Vorverkaufsstellen von «See Tickets» und www.starticket.ch

Rutishauser ist Perfektionist, aber leider nicht perfekt. Darum springt er vergnügt von persönlichen Missgeschicken zum olympischen Motto, vom Lampenfieber zur Wohnungssuche, schlägt ganz nebenbei Risse in die Maske seiner Perfektion und offenbart dabei spielerisch, komisch und schräg, dass absolute Perfektion auch absolute Langeweile bedeutet.

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NEUES THEATER Ernst Ein Schauspiel des Bonzo Kollektivs

Gold Eine Spoken-Word-Show von Fatima Moumouni und Laurin Buser

Sa 2., Do 7. und Fr 8.4., jeweils 19:30 Anhand der Tagebücher ihres Grossvaters Ernst geben die beiden Schwestern Denise und Christine Hasler den unspektakulären Seiten des Lebens einen Platz auf der Bühne. In der gnadenlos ehrlichen Betrachtung des Alltags eines Menschen, der sich an Strukturen und Listen festhält, zeigt sich, wie sein Radius immer kleiner wird – bis es Ernst nicht mehr gibt.

www.neuestheater.ch

Sa 9.4., 20:00 Gold: Das klingt nach Siegesmedaillen, teurem Schmuck oder vielverkauften Musikalben. Wenn Fatima Moumouni und Laurin Buser auftreten, geht es jedoch um hochkarätige Texte. In ihrem neuen Bühnenprogramm zeigen die beiden ihre prunkvollsten Glanzstücke: massive Performances, filigran geschmiedete Wortkreationen und im Mittelpunkt die Frage, was wirklich wertvoll ist.

Illustration © Annina Burkhard, Illunauten GmbH

THÉÂTRE DE LA FABRIK, HÉGENHEIM Kabarett Bettina Dieterle: Ego Blues

Konzert Nina Dimitri und Silvana Gargiulo: Musica al Volo

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Sa 2.4., 20:00 Mit Wortwitz, Clownerie und ihrer Scharfzüngigkeit seziert Betty Dieterle ihren Alltag und sinniert über eine egoistisch und narzisstisch agierende Gesellschaft. In den Irrungen und Wirrungen während des Lockdowns geschrieben, setzt sich «EgoBlues» mit aktuellen und brisanten Themen auseinander. Wie lebt es sich mit und nach Corona? Wer hat profitiert von der Krise? Wer sind vor allem die Verliererinnen? Dabei nimmt Betty Dieterle nicht nur die Mächtigen, sondern auch sich selbst gnadenlos auf die Schippe. CHF/EUR 30/25 (reduziert)

Sa 7.5., 20:00

1

Théâtre de la Fabrik 60, rue de Bâle, F-68220 Hégenheim, www.theatredelafabrik.com Vorverkauf: info@theatredelafabrik.com Ausschliesslich am Vorstellungstag: Reservation, Auskunft und Fahrdienst unter 079 228 20 03. Kasse und Bar 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn

Silvana Gargiulo und Nina Dimitri laden ein, ihren Liedern zu lauschen. Die unkomplizierten und spontanen Musikerinnen nehmen ihr Publikum mit auf eine musikalische Reise, die durch Fantasien und Träume führt, von Emotionen und Hoffnungen erzählt und die Reisenden schliesslich voller Melodien auf den Heimweg entlässt. Ob eigene oder Lieder aus anderen Federn, ob in italienischer oder spanischer Sprache – die beiden Frauen interpretieren sie mit Gitarre, Charango, Akkordeon und viel Feuer. Aus ihrem Musikkoffer zaubern sie unzählige kleine und grössere Instrumente sowie allerlei Perkussionsgeräte hervor, die dem Programm Farbe und Fröhlichkeit verleihen. Ein wunderbarer musikalischer Mix! CHF/EUR 35

BASLER MARIONETTEN THEATER «Wie die Welt auf die Welt kam» Schöpfungsgeschichten rund um den Erdball Gastspiel Die Kleinste Bühne der Welt (D). Fr 1.4. und Sa 2.4., jeweils 20:00 Gespielt wird mit Papierobjekten und Naturmaterialien. Hochdeutsch. Für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren

«Wenns am Zwelfi 13 schloot» Schaurig schöne Spukgeschichten aus dem alten Basel Referat von Mike Stoll Do 28.4., 19:00 Gespielt wird mit Papierobjekten und Naturmaterialien. Hochdeutsch. Für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren

«Die furchtlosen Vampirkiller» oder «Sorry, aber Ihre Zähne stecken in meinem Hals!» Gastspiel Theater con Cuore (D) Fr 29.4. und Sa 30.4., jeweils 20:00 Gespielt wird mit Tischfiguren. Hochdeutsch. Ab 12 Jahren.

Basler Marionetten Theater Münsterplatz 8, 4051 Basel, www.bmtheater.ch Vorverkauf: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96 Online-Ticketing www.ticketcorner.ch

PUP UP Figurentheater Michael Huber Lupineli Nach dem Bilderbuch «Lupinchen» von Binette Schroeder Sa 23.4., So 24.4., Mi 27.4. und Sa 30.4., jeweils 15:00 Das Abenteuer, das Lupinchen mit ihrem Freund und ihren zwei Spielkameraden erlebt, ist eine wunderbar leichtfüssige Parabel dafür, wie Kinder im Spiel, ebenso wie wir Erwachsenen im Leben, durch gegenseitige Anregung in unbekannte Regionen vorstossen können.

Angeregt vom vielfach prämierten Bilderbuch von Binette Schroeder stützt sich diese Solo-Inszenierung mit der Ausstrahlung lebendigen Figurentheaters auf die ästhetische Kraft sorgfältig aufgebauter Bildstimmungen. Das Spiel entwickelt eine grosse Nähe zu den Lebenswelten der Kinder und sucht gleichzeitig den Dialog mit den Gedanken der Erwachsenen im Publikum. Ab 4 Jahren Regie: Matthieu Rauchvarger; Spiel: Michael Huber Schulvorstellungen nach Absprache

pup up Temporäres Familientheater Innere Margarethenstrasse 26, Basel

www.pup-up.ch

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ProgrammZeitung

Zeichnung: Binette Schroeder


MUSEUM DER KULTUREN BASEL Neue Sonderausstellung Stückwerk: geflickte Krüge, Patchwork, Kraftfiguren

Kulthaus Ethnologie fassbar – Vortrag und Objektbetrachtung Mi 6.4., 18:00 – 19:30

Ab Fr 29.4. Vernissage: Do 28.4., 18:30

Eines der spektakulärsten Objekte in unserem Haus ist das Kulthaus der Abelam aus Papua-Neuguinea. Mit seinen knapp 17 Metern reicht es vom ersten Stock bis unters Dach. Auf jeder Ebene lassen sich die Ahnengesichter und Geistwesen auf der Fassade aus verschiedenen Perspektiven bewundern. Der Künstler, Architekt und Ethnologe Michael Hirschbichler erzählt von seiner Forschung in Papua-Neuguinea und blickt mit neuen Erkenntnissen auf das Kulthaus im Museum.

Statuen ohne Arme, Gefässe mit Nähten, zusammengesetzte Textilien – unsere Sammlungen enthalten viele Werke aus Stücken. Die Ausstellung rückt diese Objekte ins Rampenlicht. Erfahren Sie mehr über die Praktiken des Verbindens, aber auch über die Kunst des Teilens und die Wucht des Zerstörens.

Ausstellungen tierisch! Keine Kultur ohne Tiere bis So 20.11. Erleuchtet – Die Welt der Buddhas verlängert bis So 22.1.2023 Memory – Momente des Erinnerns und Vergessens Dauerausstellung Basler Fasnacht Dauerausstellung

Ab 29.4. zu sehen in «Stückwerk»: geflickter Napf; Langnau, Emmental, Schweiz; 1829 © Museum der Kulturen Basel, Fotograf: Omar Lemke

Alle Veranstaltungen und Infos: www.mkb.ch Erleuchtet So 10.4., 11:00 – 12:00

Memory

Führungen Hundeführung – Im Rudel durch die Stadt

So 24.4., 11:00 – 12:00

Sa 2.4., 10:00 – 11:30

Offenes Atelier für Kinder ab 6 Jahren So 3.4., 13:00 – 17:00

Buchbar sowohl mit als auch ohne Hund.

tierisch! So 3.4., 11:00 – 12:00 So 17.4., 11:00 – 12:00

Anmeldungen für Führungen und Veranstaltungen nehmen wir gerne unter T 061 266 56 00 oder info@mkb.ch entgegen.

Auswahl Veranstaltungen Lotosblüte, goldene Fische … Lotosblüte, goldene Fische oder vielleicht ein unendlicher Knoten? Wähle aus den buddhistischen Glückssymbolen eines aus, lerne seine Bedeutung kennen und gestalte damit eine Glücksbrosche!

Museum der Kulturen Basel Münsterplatz 20, 4051 Basel, T 061 266 56 00 info@mkb.ch, www.mkb.ch Geöffnet: Di – So 10:00 – 17:00, jeden ersten Mittwoch im Monat 10:00 – 20:00

Museumsbistro Rollerhof Di bis Mi und So 10:00 – 18:00, Do bis Sa 10:00 – 22:00, Reservationen: T 061 261 74 44

DREILÄNDERMUSEUM LÖRRACH Die Dreiländerausstellung Die permanente Erlebnisausstellung zur Geschichte der Drei-Länder-Region Deutschland, Frankreich, Schweiz im Dreiländermuseum Lörrach Sonderausstellungen Schätze bis So 1.5. Weshalb könnte man ein Museumsobjekt als Schatz betrachten? Macht dies der materielle Wert aus, seine Seltenheit oder Bedeutung? Viele aussergewöhnliche Stücke der Sammlung bleiben im Museumsdepot, sorgfältig und sicher gelagert. 50 dieser ungeahnten Schätze werden nun gehoben und ins Licht gerückt. In verschiedene Themen gruppiert, erzählen sie überraschende Geschichten. Das jährliche integrative Kunstprojekt «Inspiration» hat auch «Schätze» zum Thema. Etwa 50 Teilnehmer*innen mit unterschiedlichen Behinderungen und aus den drei Ländern schufen eigene inspirierte Kunstwerke, ganz frei von Vorgaben und über jegliche Barrieren hinweg.

1870/71: Nachbarn im Krieg bis So 24.4. Die Ausstellung im Hebelsaal beleuchtet mit historischen Bildern, Dokumenten und weiteren Originalexponaten die Auswirkungen dieses Kriegs am südlichen Oberrhein. Ergänzt wird sie um einen thematischen Rundgang durch die ständige Dreiländerausstellung.

Veranstaltungen Öffentliche Führung durch 1870/71 So 10.4., 11:30 Mit Kurator Dr. Peter Kunze

Projektfest «Inspiration 8» Mit Konzert der Band «Schule für ungehinderte Musik Basel» SFUM So 10.4., 16:00 Für die und mit allen Beteiligten des integrativen Kunstprojektes.

Inklusionstag: Barrierefrei durch die Ausstellungen Fr, 29.4., 11:00 – 17:00 Stündliche Rundgänge (à 50 Min.) durch «Schätze» und die Dreiländerausstellung für ALLE mit und ohne Behinderung:

Sprache & Dialekt – mit Objekten zum Anfassen 11:00 Dreiland entdecken – in einfacher Sprache 12:00 Still, doch vielsagend – begleitet von einer Gebärdendolmetscherin 13:00

Federn & Schnäbel ganz nah – in einfacher Sprache 14:00 Emma ist blind – für klein und gross 15:00 Märchen «In die weite Welt hinaus» – für klein und gross 16:00

Dreiländermuseum Basler Strasse 143, 79540 Lörrach T +49 7621 415 150, museum@loerrach.de, www.dreilaendermuseum.eu Öffnungszeiten: Di – So: 11:00 – 18:00 Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle «Lörrach Museum/Burghof» ProgrammZeitung

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NATURHISTORISCHES MUSEUM BASEL Schauvitrine ANNA CATHARINA BISCHOFF. Die Mumie aus der Barfüsserkirche Bis So 24.4. | CHF 7/5 Vor drei Jahren ist es einer internationalen Forschergruppe unter der Leitung des Naturhistorischen Museums Basel gelungen, eine bis dahin namenlose Mumie als die 1787 verstorbene Pfarrersfrau Anna Catharina Bischoff zu identifizieren. Die Mumie und die spannende Geschichte der Person, die sie einmal war, sind in einer kleinen Ausstellung ausgestellt.

Führung Di, 5.4., 12:15 – 12:45 Mit Gerhard Hotz (im Ausstellungsticket inbegriffen)

Jubiläumsausstellung 200 Jahre Naturhistorisches Museum Basel Bis So 1.5. | CHF 7/5 Das Naturhistorische Museum Basel ist eines der ältesten Museen der Schweiz. Aus Anlass seines 200. Geburtstags haben wir in einer Sonderausstellung die reichhaltige Geschichte dieser bedeutenden Basler Institution aufgearbeitet. Faktenreich und trotzdem gut verdaulich rücken wir Persönlichkeiten in den Vordergrund, die das Haus, seine Sammlungen und seine Ausstrahlung massgeblich geprägt haben.

Szenische Führung «Gehrock und Tropenhelm» Fr 1.4. und Fr 22.4., 18:00 – 18:45 | CHF 27 Anmeldung an nmb@bs.ch Von und mit Salomé Jantz & David Bröckelmann, in Zusammenarbeit mit Theater Fauteuil

Führungen Mo 4.4., 10:30 – 11:30, mit Höranlage für schwerhörige Menschen So 10.4. und So 24.4, jeweils 14:00 – 15:00 Im Ausstellungsticket inbegriffen «Mittagspause in den Archiven des Lebens» – Führung hinter die Kulissen mit Urs Wüest Mi 27.4., 12:15 – 13:15 Im Ausstellungseintritt inbegriffen, Anmeldung an nmb@bs.ch

Sonderausstellung ERDE AM LIMIT Bis So 3.7. | CHF 19/9 Führungen Jeden Sonntag, jeweils 11:30 – 12:30 Im Ausstellungsticket inbegriffen Visite guidée en français So 3.4., 15:30 – 16:30 Inclue dans le billet d’exposition Fokusführung ERDE AM LIMIT Klimakrise Do 7.4., 18:00 – 19:00

Vortrag Biodiversität in Kulturlandschaften Vortrag Naturforschende Gesellschaft in Basel Do 7.4., 18:30 Prof. Dr. Josef Settele, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung Halle, Eintritt frei

Mit Prof. Dr. Sonia Isabelle Seneviratne, ETH Zürich, Dpt. Umweltsystemwissenschaften, Eintritt frei, Anmeldung erforderlich an nmb@bs.ch

Guided Tour in English Sun 24.4., 3:30 – 4:30 p.m. Included in the exhibition ticket

Chillen im Museum: AFTER HOURS-Bar Do 7.4., 18:00 – 23:00, kostenloser Eintritt in die Sonderausstellung ERDE AM LIMIT Die beliebte Museumsbar lädt dazu ein, den Feierabend in stimmungsvoller Atmosphäre zu geniessen und die Ausstellung abends zu besuchen.

Geöffnet: Di – So, 10:00 – 17:00

Weitere Infos www.nmbs.ch sowie www.erdeamlimit.ch

Sie setzen die 200-jährige Geschichte des Museums in Szene: Salomé Jantz und David Bröckelmann

AUGUSTA RAURICA In Augusta Raurica sind Sie immer willkommen! Ganz egal ob Familien, Freundesgruppen, Hochzeitsgesellschaften oder Schulklassen. Wir sind sicher, dass für jede und jeden eine Aktivität dabei ist, die Spass macht, bei der man etwas lernen kann und von der aus man mit einem zufriedenen Gefühl nach Hause geht.

Tägliche Angebote zum selber erleben Das namenlose Gespenst: Ein Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche Per OL durch die Römerzeit Finde den Schatz – Schnitzeljagd im Kastell Kaiseraugst Geheimnis um einen unterirdischen Gang Schnitzeljagd im Stadtzentrum

Workshops und Führungen Römische Spiele für Gross und Klein* Fr 15.4., Sa 16.4., So 17.4., Mo 18.4. und So 24.4., jeweils 13:00 –16:30

Geschirr-Geschichten: Töpfern wie zur Römerzeit* So 3.4., 13:00 –14:30

Führung für Familien So 10.4., 13:00 – 14:00 (Englisch) Fr 15.4., 13:00 – 14:00 und 14:30 –15:30 So 24.4., 13:00 – 14:00 (Französisch)

Göttliche Düfte: Räuchermischungen nach römischer Art So 10.4. und So 17.4., jeweils 13:00 – 14:30 und 15:00 – 16:30

Kult und Kräuter – Mixturen für das Jenseits* Mi 13.4. und Mi 20.4., jeweils 13:00 –14:30 *Workshop, v.a. für Familien

Muster aus farbigen Steinen: Bastle Dein eigenes Mosaik

Augusta Raurica

Mo 18.4., 13:00 – 14:30 und 15:00 – 16:30

Giebenacherstr. 17, 4302 Augst T 061 552 22 22, www.augustaraurica.ch

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April 2022

ProgrammZeitung

Spielerische Unterhaltung direkt aus der Römerzeit! Foto: Susanne Schenker

Kampfschule für Gladiatoren* So 24.4., 13:00 – 15:00

Führung in Gebärdensprache durch die Sonderausstellung «Unter der Lupe» Mi 27.4., 14:00 – 15:00

Die Villa des Antikenfreundes René Clavel (Führung) Mo, 18.4., 14:00 – 15:15


KULT.KINO ATELIER & CAMERA Petite nature

The Electrical Life of Louis Wain 4

1

von Samuel Theis, Frankreich 2021, 95 min. Der 10-jährige Johnny scheint weder zu seiner Mutter noch in die Sozialsiedlung im Nordosten Frankreichs zu passen. Als der neue Lehrer seine Klasse übernimmt, erkennt endlich jemand dessen Potenzial. Der Junge fühlt sich bei Jean allerdings so gut aufgehoben, dass seine Zuneigung die Grenzen des Erlaubten schon sehr bald sprengt. «Der Film erzählt ergreifend von der komplexen Erfahrungswelt eines aussergewöhnlich charismatischen Kindes.» (ZFF)

Soul of a Beast

von Will Sharpe, Grossbritanien 2021, 111 min.

1

2

Tout s’est bien passé

von Lorenz Merz, Schweiz 2022, 100 min. Im Rausch des Sommers verliebt sich der junge Vater Gabriel in die mysteriöse Corey, die Freundin seines besten Freundes Joel. Überwältigt von seiner eigenen Entscheidung, die sein Leben für immer verändert, wird Gabriel in die unerbittliche Wildnis seines Herzens katapultiert, wo die Fantasie realer ist als die Wirklichkeit. Mit acht Nominationen für den Schweizer Filmpreis – inklusive für Bester Film – stellt Soul of a Beast einen Rekord auf! Der Film ist ein Feuerwerk aus Bildern, Musik, Geräuschen, Sinnlichkeit und Magie! Eine enorme Leistung, ein wahres Kinoerlebnis!

Presque

2

3

3

The Reason I Jump

6

von Robert Eggers, USA 2022, 140 min. Jahre sind vergangen, seit Wikingerkönig Aurvandil bei einem Anschlag hinterrücks ermordet wurde. Sein Sohn Amleth, der als Kind Zeuge der blutigen Tat war, kehrt körperlich gestählt nach Island zurück, fest entschlossen, unbarmherzig Vergeltung zu üben, seine Mutter Gudrun zu retten und den Mörder Fjölnir zur Rechenschaft zu ziehen.

Les Olympiades von Jacques Audiard, Frankreich 2021, 105 min. 4

Paracelsus ein Landschaftsessay

Paris, die Stadt der Liebe. Hier leben Émilie, Nora, Amber und Camille, drei junge Frauen und ein junger Mann, zwischen Sehnsüchten, Abenteuern und Dramen. Ihre Wege kreuzen sich in 13. Arrondissement – eigentlich sind sie nur befreundet, manchmal verliebt, oft beides. Keiner will sich richtig festlegen … alle sind auf der Suche und ringen um Liebe, Selbstbehauptung und Freiheit.

Un monde von Laura Wandel, Belgien 2021, 72 min.

von Erich Langjahr, Schweiz 2021, 108 min. Die Zuschauerinnen und Zuschauer erleben einen Einblick in eine vielfach versunkene Welt von Vergessenem und Unbekanntem. Vergegenwärtigt werden Natur, Spiritualität, Kulturchristentum, Volkskunde, Sagenhaftes, ein Füllhorn von Geschichten, präsentiert aus authentischem Erzählen. Zur Zeit der Renaissance hat Theophrastus von Hohenheim (1493–1541), genannt Paracelsus, eine Ausstrahlung mit kosmopolitischen Dimensionen, den Blick in das leuchtende Weltall nicht ausgeschlossen.

Ein Anruf reisst Emmanuèle (Sophie Marceau) aus ihrem Alltag: Ihr Vater André liegt in einer Klinik, der vitale, unternehmungslustige Mann hatte einen Schlaganfall. Die Nachricht wühlt Emmanuèle auf, sie erinnert sich an Hochs und Tiefs der Beziehung zu ihrem Vater. Als sich zeigt, dass André dauerhaft auf Hilfe angewiesen sein wird, mag er sich nicht damit abfinden. Er bittet seine Tochter, ihn dabei zu unterstützen, seinem Leben ein Ende zu setzen. Ein unverkennbarer Ozon-Film, ein Film über eine Tochter-Vater-Beziehung, über das Recht auf Selbstbestimmung – und vor allem eine grossartige Hommage an das Leben. Er basiert auf dem gleichnamigen autobiografischen Roman von Emmanuèle Bernheim.

The Northman

von Jerry Rothwell, USA 2020, 82 min. Der Film basiert auf dem Bestseller «Warum ich euch nicht in die Augen schauen kann: Ein autistischer Junge erklärt seine Welt» von Naoki Higashida. Der Film gibt Einblicke in ein intensives und überwältigendes, aber ebenso sinnliches und bisher eher unentdecktes Universum. Higashidas bringt uns die Welt des Autismus näher, die er selbst mit 13 Jahren dokumentiert hat – mit intimen Porträts von bemerkenswerten jungen Menschen aus aller Welt, die sein berührendes Schicksal teilen. Der Dokumentarfilm ist eine intensive Entdeckungstour mit einer klaren Botschaft: Nicht sprechen zu können bedeutet nicht, dass es nichts zu sagen gibt.

5

von François Ozon, Frankreich 2021, 113 min.

von Alexandre Jollien & Bernard Campan, Schweiz 2020, 91 min. Louis ist Direktor eines Bestattungsunternehmens. Der Junggeselle widmet sich mit 58 Jahren ganz seinem Beruf. Igor ist 40 Jahre alt, ein scharfer Verstand in einem behinderten Körper. Durch einen Zufall kreuzen sich ihre Wege. Zusammen lernen sie das Leben so zu lieben, wie es gegeben ist, und sich selbst loszulassen.

Während Louis Wain (Benedict Cumberbatch) sich als freischaffender Künstler versucht, verändern zwei Ereignisse sein Leben: die Begegnung mit Emily (Claire Foy), der Liebe seines Lebens, und die Adoption von Peter, einem streunenden Kätzchen. Sie werden sowohl zu seiner Familie als auch zu seiner Inspiration: Louis beginnt mit dem Malen aussergewöhnlicher Katzenbilder, die ihn über die Grenzen seiner Heimat hinaus berühmt machen.

5

6

Als Nora in ihre Schule kommt, ist sie hin- und hergerissen zwischen dem Bedürfnis, ihrem gemobbten Bruder zu helfen, und dem Wunsch, neue Freundinnen an der Schule zu finden. Was soll sie bloss machen? Was sind ihre eigenen Wünsche und wem gegenüber soll sie sich loyal verhalten? Hin- und hergerissen zwischen ihrem Vater, der sie zu einer Reaktion drängt, und ihrem Bruder, der sie zum Schweigen auffordert, gerät Nora in einen Loyalitätskonflikt.

www.kultkino.ch ProgrammZeitung

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STADTKINO BASEL & LANDKINO Stadtkino Basel Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes 1 Schöner Schein, spürbarer Luxus, das Versprechen von sozialem Aufstieg – das Grand Hotel war und ist ein Sehnsuchtsort: weit weg von den kalten Alltagsrealitäten, ein (scheinbar) utopischer Raum, in dem sich soziale Schichten vermischen können – wenn man denn durch die Eingangstür hineinkommt. Und wie Filmkritikerin Frieda Grafe festhält, ein dichter Ort visueller Populärkultur, eng verwoben mit und wie gemacht für das Kino! Hier trifft das bequeme Grossbürgertum oder der alteingesessene Adel auf ambitionierte Emporkömmlinge, Hochstapler:innen oder Gentlemangauner – und Bedienstete, die das Ganze zusammenhalten. Eine explosive und hochunterhaltsame Mischung, die skurrile Situationen garantiert! Das Stadtkino widmet dem facettenreichen Grand Hotel ein ausführliches Filmprogramm und lädt ausserdem, zusammen mit dem Seminar für Medienwissenschaft der Universität Basel und der Kinothek Asta Nielsen, Frankfurt/ Main, vom 21. bis 23.4. ein zum Symposium «Ungenierte Unterhaltungen. Mit Frieda Grafe im Grand Hotel», um über zahlreiche Einführungen und Filmvorführungen in die Dramaturgien eines paradiesischen Ortes einzutauchen!

Landkino Landkino im Sputnik To Be or Not to Be Do 7.4., 20:15 USA 1942 99 Min. sw. 35 mm E/d/f Regie: Ernst Lubitsch Mit Carole Lombard, Jack Benny, Robert Stack

The Shining Do 14.4., 20:15 GB/USA 1980 119 Min. Farbe. DCP. E/d Regie: Stanley Kubrick Mit Jack Nicholson, Shelley Duvall, Danny Lloyd, Barry Nelson, Scatman Crothers

1

Hors Saison Do 21.4., 20:15 Schweiz/Deutschland/Frankreich 1992 95 Min. Farbe. 35 mm. D Regie: Daniel Schmid Mit Sami Frey, Carlos Devesa, Ingrid Caven

Landkino im Fachwerk Ahed’s Knee Do 21.4., 19:30

Frankreich/Deutschland/Israel 2021 109 Min. Farbe. DCP. OV/d Regie: Nadav Lapid Mit Avshalom Pollak, Nur Fibak, Yuram Honig, Lidor Ederi, Ortal Solomon, Mili Eshet

2

Céline Sciamma – Sensible Genauigkeit 2 Mitreissend und einfühlsam geschriebene Figuren, die sich in präzise choreografierten Räumen begegnen, deren gegenseitige Blicke fesseln und faszinieren; unvergessliche, prägnant einsetzende Musik – und dazu existenzielle Themen, die mit einer beiläufigen Leichtigkeit erzählt werden; all das fügt sich im Schaffen der französischen Filmemacherin Céline Sciamma zu einer kongenialen Verbindung zusammen und entfaltet eine unwiderstehliche Wirkung. Ein filmisches Ereignis etwa die brillante, historische Liebesgeschichte «Portrait de la jeune fille en feu», die Publikum und Kritik gleichermassen betörte – und zu einem zweiten oder dritten Blick auf die Kinoleinwand einlädt. Oder ihr neuestes Werk «Petite maman», eine erzählerisch dichte und virtuose Zeitreise durch eine ergreifende Familiengeschichte, das nun im Stadtkino in seiner ganzen Strahlkraft entdeckt werden kann. Wir präsentieren eine umfangreiche Werkschau Sciammas, darunter alle Regie- und ausgesuchte Drehbucharbeiten einer der wichtigsten Filmemacherinnen der Gegenwart und zeigen drei Filme, die ihr Schaffen entscheidend geprägt haben.

3

Petite maman Do 28.4., 19:30 Frankreich 2021 72 Min. Farbe. DCP. F/d Regie: Céline Sciamma Mit Joséphine Sanz, Gabrielle Sanz, Nina Meurisse, Stéphane Varupenne, Margot Abascal

3

Sélection Le Bon Film

Landkino im Sputnik

«Ahed’s Knee»

Bahnhofplatz, 4410 Liestal (Palazzo)

3

von Nadav Lapid

Ein israelischer Filmemacher versucht seinen neuesten Film in einer Bibliothek vorzustellen, die inmitten der Wüste liegt. Dort angekommen soll er plötzlich ein offizielles Formular unterzeichnen, das ihm heikle Gesprächsthemen verbietet. Ein Kampf um die Meinungsfreiheit entbrennt … Mit «Ahed’s Knee» legt Regisseur Nadav Lapid ein eindringliches Plädoyer gegen Konformität und autoritäre Kulturpolitik vor, voller wütender Energie, Angriffslust und mutiger, künstlerischer Freiheit – ein aufrüttelndes Kino-Erlebnis.

Landkino im Fachwerk Baslerstrasse 48, 4123 Allschwil www.landkino.ch

Stadtkino Basel Klostergasse 5, 4051 Basel www.stadtkinobasel.ch Reservationen: T 061 272 66 88

FORUM FÜR ZEITFRAGEN Gespräch Die einzigartige Synagoge von Babyn Jar

Vorträge Die Verarbeitung von kollektiven Schreckensnachrichten in Träumen

Di 5.4., 19:00, Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel Der Architekt Manuel Herz baute eine aufund zuklappbare Synagoge an einem Ort, an dem vor 80 Jahren Tausende von Menschen ermordet wurden, eine Synagoge als Symbol des Lebens und der Zukunft. Babyn Jar liegt am Rande der ukrainischen Hauptstadt Kiew, was aufgrund der aktuellen Vorkommnisse brisanter denn je erscheint.

Do 7.4., 19:00, Zwinglihaus Die Psychotherapeutin und Theologin Elisabeth Grözinger widmet sich im Rahmen der Themenreihe zur Apokalypse der Frage, wie sich Angst und Hoffnung in Träumen spiegeln und wie daraus Potential geschöpft werden kann. Der Architekt Manuel Herz

Mi 27.4., 19:00, Zwinglihaus

Forum für Zeitfragen T 061 264 92 00, www.forumbasel.ch

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April 2022

ProgrammZeitung

Ars moriendi oder die Lebenskunst, sich mit dem Tod zu befreunden Die Freundschaft mit dem Tod bewirkt auch immer die Freundschaft mit dem Leben. Mit Michael Bangert, Theologe


OFFENE KIRCHE ELISABETHEN Regenbogengottesdienst spezial Namensfeier für Trans*-, Inter*- und Non-Binary-Personen So 10.4., 17:00

Einen Namen erhalten Menschen zumeist bei Ihrer Geburt oder Taufe von den Eltern oder Erziehungsberechtigten. Namenswechsel waren bisher nur in engen Grenzen möglich, z.B. bei Künstler:innen-Namen oder Ordensnamen. Seit dem 1. Januar 2022 können die bisher ignorierte Minderheit der Trans*-, Inter*oder Non-Binary-Identifizierenden ihr Geschlecht und ihren Vornamen im Personenstandsregister rasch und einfach ändern.

Im Rahmen der Regenbogenfeiern der OKE können Menschen, die sich einen neuen Namen gegeben haben, diesen vor der anwesenden Gemeinde proklamieren und dafür einen Segen erhalten. Sie bekommen zu diesem Anlass eine Namenskerze und eine dem Taufschein nachempfundene Urkunde. Diese Feier ist im deutschen Sprachraum einzigartig und eine liturgische Innovation. Weitere Infos und Anmeldung für die Feier bei unserem Pfarrer Frank Lorenz: frank.lorenz@oke-bs.ch.

Offene Kirche Elisabethen Elisabethenstrasse 10, 4051 Basel www.offenekirche.ch

ProgrammZeitung

April 2022

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Agenda| April | 2022 Die Daten in der April-Agenda entsprechen dem Stand vom 17. März 2022. Wir empfehlen, dass Sie sich über die in der Agenda aufgelisteten Events direkt beim Veranstalter informieren. Verschiebungen und Ausfälle sind aufgrund der aktuellen Lage jederzeit möglich. Kurzfristige Anpassungen versuchen wir in der Online-Agenda zu berücksichtigen, einsehbar unter www.programmzeitung.ch

FREITAG Film 12.15 18.30

21.00 21.00

1

Mittagskino: Competencia oficial Mariano Cohn, ESP/ARG 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Öyvind Fahlström – Kurzfilmprogramm: E.A.T. (Experiments in Arts and Technology) Mit einer Einführung von Eva Kuhn (Professorin an der Universität der Künste Berlin) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 To Be or Not to Be Ernst Lubitsch, USA 1942 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Marketa Lazarová František Vláčil, Tschechoslowakei 1967 (Irrlichter im Osten) • Neues Kino, Klybeckstr. 247, Basel

Theater, Tanz 19.30 19.30 19.30 20.00

20.00 20.00

20.00 20.00 20.30

HD-Soldat Läppli Mit Gilles Tschudi und dem Fauteuil-Ensemble • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Der Spieler Nach Fjodor M. Dostojewskij. Inszenierung: Pınar Karabulut. Mit englischen Übertiteln • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Breath – Yeosyl Tanz, Performance • WABE, Hebelstrasse 108, Basel Gala der komischen Künste Mit Famiglia Dimitri, Comedia Zap, Les Papillons. Im Rahmen der Humortage Liestal, humortage-liestal.ch • Reformierte Kirche Liestal, Rathausstrasse 23 Das Maddock Manifest Benjamin Burger & Dimtri Hofer (Zürich). Dokumentartheater • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Wie die Welt auf die Welt kam Schöpfungsgeschichten rund um den Erdball. Gespielt mit Papierobjekten und Naturmaterialien. Gastspiel. Die Kleinste Bühne der Welt (D) • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Ziemlich beste Freunde Von Éric Toledano und Olivier Nakache • Kammertheater Riehen, Baselstrasse 23 FahrAwaY Zirkusspektakel: Ballett in Riehen Zirkuszelt im Sarasinpark. Ab 6 J. • Sarasinpark, Rössligasse 51, Riehen René Sydow: Heimsuchung Kabarett. Auf Deutsch • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Musik, Konzerte LENS: Large Ensemble der Musikschule Jazz Kompositionen und Arrangements: Sebastian Aeberhard (Schüler), Daniel Blanc, André Buser, Lukas Briggen, Julie Fahrer, Jaro Milko, Jonas Winterhalter (Lehrer:in), Kaspar von Grünigen (Leiter Musikschule Jazz) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 19.30–20.30 Gitarrenrezital Marisa Minder – finesse Werke von Bach, Giuliani, Chopin, Barrio, Albéniz und Ginastera. Veranstalter: Marisa Minder & Philipp Minder-Hötzer, www.marisaminder.com • Zinzendorfhaus, Leimenstrasse 10, Basel 20.30 Pabst Grunge, Punk-Rock • Hirscheneck, Lindenberg 23, Basel 21.00 John Dovanni Plattentaufe. Support: Schneider. New Wave • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel 21.00 Hefel und die Dampfnudeln Klamauk-Rock-Band • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 22.00 Solikonto Anna Aaron, Best-Elle, Under 40 Squad. Afterparty: JaLLa & Smi von Non+Ultra, Queerfeministisches DJ-Kollektiv • Humbug, Klybeckstr. 241, Basel 19.30

Sounds & Floors 20.00 22.00

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Formel 80 Mit Konzert: Martinelli Live, Italo Disco & 80s Night • Parterre One, Klybeckstr. 1B, Basel Coruba Soundsystem – Dance Battle DJ Waxfiend (Amsterdam), DJ Bazooka (Coruba Soundsystem), Claasilisque (Coruba Soundsystem). Anmeldung zum Dance Battle via DM (IG: corubasoundsystem) • Das Viertel – Klub, Münchensteinerstrasse 81

ProgrammZeitung

23.00 23.00

Jasss Belia Winnewisser, Mira Laune • Elysia, Frankfurt-Strasse 36, Basel Worakls (Sonate) Aalson (Sinners), Dandara (LOKD) • Nordstern, Westquaistrasse 19, Basel

Kunst 15.00–12.00 frag°ment (Führung) 2.2.–3.4. Mit Olivia Jenni • Kunsthalle Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Georgia O’Keeffe» (Führung) Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.00–22.00 Karen Lee Vendriger – Illustrationskunst 1.–3.4. Erster Tag • balagan ARTS, Allschwilerstrasse 101, Basel

Kinder & Familien 08.00–16.00 Basler Jugendbücherschiff: Sonderthema – Zeitreise 22.3.–5.4. Programm: www.edubs.ch/unterstuetzung/bibliothek/jugendbuecherschiff. 17.30–21.15: Erzählnacht mit Rheinfahrt, Anmeldung erfoderlich • MS Christoph Merian, Schifflände, Basel 20.00 Pussy’n’Pimmel Reloaded Aufklärungsshow. Gastspiel Kolypan. Regie: Barbara Terpoorten. Koproduktion mit Fabriktheater Rote Fabrik Zürich • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12

Diverses 4055 Quartierkultur 23 Lokale im 4055 öffnen ihre Türen und bieten ein vielfältiges kulturelles Programm. www.facebook.com/4055Quartierkultur. Eintritt frei • Diverse Orte Basel 18.00–19.00 Gehrock und Tropenhelm Szenische Führung mit David Bröckelmann & Salomé Jantz (Theater Fauteuil). Anmeldung erforderlich: nmb@bs.ch • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 18.30–20.00 Frances Morris im Gespräch mit Theodora Vischer Frances Morris (Direktorin der Tate Modern). Moderiert von Theodora Vischer (Chief Curator der Fondation Beyeler). Auf Englisch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 17.00

SAMSTAG Film 12.15 15.15 17.30 19.30

22.00

2

Mittagskino: Competencia oficial Mariano Cohn, ESP/ARG 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Trois couleurs: Bleu Krzysztof Kieślowski, Frankreich/Polen/Schweiz 1993 (Céline Sciamma – Sensible Genauigkeit) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Easy Living Mitchell Leisen, USA 1937 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Portrait de la jeune fille en feu Céline Sciamma, Frankreich 2019 (Céline Sciamma – Sensible Genauigkeit) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Shining Stanley Kubrick, GB/USA 1980 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.00 19.30

19.30 19.30 20.00

Metamorphosen Schauspiel nach Ovid. Inszenierung: Antú Romero Nunes • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Ernst Schauspiel des Bonzo Kollektivs. Konzept, Spiel: Christine Hasler, Denise Hasler. Regie: Kathrin Yvonne Bigler. Gastspiel • Neues Theater, Bahnhofstrasse 32, Dornach HD-Soldat Läppli Mit Gilles Tschudi und dem Fauteuil-Ensemble • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Moby Dick – das Solo Nach Hermann Melville. Inszenierung: Antú Romero Nunes • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Anet Corti: «Echt?» Im Rahmen der Humortage Liestal, humortage-liestal.ch • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal


20.00

20.00

20.00 20.30

21.00

Bettina Dieterle: Ego Blues Kabarett. Reservation, Auskunft und Fahrdienst: 079 228 20 03 (Ausschliesslich am Vorstellungstag) • Theatre de la Fabrik, Rue de Bâle 60, Hegenheim Wie die Welt auf die Welt kam Schöpfungsgeschichten rund um den Erdball. Gespielt mit Papierobjekten und Naturmaterialien. Gastspiel. Die Kleinste Bühne der Welt (D) • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel FahrAwaY Zirkusspektakel: Ballett in Riehen Zirkuszelt im Sarasinpark. Ab 6 J. • Sarasinpark, Rössligasse 51, Riehen Cie Buffpapier «Isabelle la Belle» & «Me, Myself and I». Kabarett-Theater. Reservation empfohlen: info@meck.ch, 062 871 81 88 • Meck à Frick, Geissgasse 17 off/limits Ballett. Choreographien von Edouard Hue und Muhammed Kaltuk (Uraufführung). 22 Uhr: Aftershow präsentiert von der BLKB mit Jarreau Vandal (NL), Ka-Raba (CH), Goldfinger Brothers×Franky Stache (CH). blkb.ch/aftershow. Foto: zVg • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7

Literatur 19.00

19.00

«Ich alleine bin der König über meine Route» Lesung von Texten von Elias Dahler mit Harfenmusik von Cynthia und Monique Thommen. Gelesen von Walter Beutler (Rollstuhlfahrer, Buchautor, Poet). Anmeldung erforderlich: info@klosterdornach.ch, 061 705 10 80. Im Rahmen der Ausstellung «Lass uns teilen – gifty gifty» • Kloster Dornach, Amtshausstr. 7 Weiter Schreiben Schweiz Lesungen von Julia Weber (CH), Ivna Zic (HR/ CH), Lubna Abou Kheir (SY/CH), Shukri Al Rayyan (SY/CH), Jafar Sael (AF/CH), Hussein Mohammadi (AF/CH). Moderation: Ana Sobral. weiterschreiben-schweiz.jetzt • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstr. 1b

Musik, Konzerte 30 Jahre Platanenhof Essen, Trinken & Livemusik. Mit La Nefera & La Graf, Taranja Wu, Radio Yerevan. www.platanenhof-basel.ch • Platanenhof Restaurant, Klybeckstr. 241, Basel 19.00 Ensemble Phoenix Basel: Pioniere der Neuen Musik II – Morton Feldman Revival II Christoph Bösch (Flöte, Altflöte, Piccolo), Daniel Stalder (Schlagzeug), Jürg Henneberger (Klavier, Celesta). «For Philip Guston» für Flöte, Schlagzeug, Klavier (1984) von Feldmann • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.00 Frühjahrskonzert des Philharmonischen Orchesters Riehen Céleste Klingelschmitt (Violine) & Héloïse Houzé (Viola). Leitung: Jan Sosinski. Werke von Mozart (Sinfonia Concertante) und Brahms (3. Sinfonie) • Don Bosco Basel, Waldenburgerstrasse 32 19.00 Wiener Cello Ensemble 5+1: Die Cello Verführung Leitung: Gerhard Kaufmann. Werke von Strauss, Tchaikovsky, C. Saint-Saen, D. Schostakowitsch, Pachelbel/Chatschaturian, Casals u.a. Infos: Stadtcasino • Stadtcasino, Hans Huber-Saal, Konzertgasse 1, Basel 19.30 LENS: Large Ensemble der Musikschule Jazz Kompositionen und Arrangements: Sebastian Aeberhard (Schüler), Daniel Blanc, André Buser, Lukas Briggen, Julie Fahrer, Jaro Milko, Jonas Winterhalter (Lehrer:in), Kaspar von Grünigen (Leiter Musikschule Jazz) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 19.30 Basler Bach-Chor: Beethoven und Mozart Capriccio Barockorchester. Lenneke Ruiten (Sopran), Roswitha Müller (Alt), Emanuel Heitz (Tenor), Christian Wagner (Bass). Leitung: Joachim Krause. «Christus am Ölberge» op. 85 von Beethoven und Requiem KV 626 von Mozart • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 20.00 regioChor Binningen/Basel: Gioachino Rossini – Petite Messe solennelle Kristīne Jaunalksne (Sopran), Lisa Wedekind (Mezzosopran), Theodore Browne (Tenor), Gerardo Garciacano (Bariton), Kirill Zvegintsov (Klavier), Leonhard Dering (Harmonium). Leitung: Bohdan Shved. www.regiochor.ch • Pauluskirche, Steinenring 20, Basel 20.00 Viola von Scarpatetti Chansons française • Parterre One, Klybeckstr. 1B, Basel 20.00–21.30 ChorBasel: Natürlich! As you are Frühlingskonzert über allerlei Natürliches. www.chorbasel.ch • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel 20.30 Fai Baba (CH) Folk/Mundart • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstr. 1b 18.00

20.30

21.00

Shirley Grimes & Hank Shizzoe – «The Songs That Made Us» Shirley Grimes (g, voc, bodhran) und Hank Shizzoe (g, voc, div.) • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal Hefel und die Dampfnudeln Klamauk-Rock-Band. Zusatzkonzert • Atlantis, Klosterberg 13, Basel

Sounds & Floors 23.00 23.00 23.00 23.00 23.00

Folamour Hugo LX, Leo Luscher • Elysia, Frankfurt-Strasse 36, Basel Local Heroes Andrea Oliva (Ants), Olivan (Ouïe), Jerome Le Baron (Invite), Herzschwester (Nordstern) • Nordstern, Westquaistrasse 19, Basel Queer Techno Night #1 Schall & Lauch • Heimat, Erlenstrasse 59, Basel A Tribe Called Kotori w/ Oliver Koletzki Oliver Koletzki, Deer Jade, Same Shure, Multitask • Das Viertel – Klub, Münchensteinerstrasse 81 Random w/Gest & SubMarine Drum’n’Bass • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel

Kunst 10.00–17.00 Anne Joris – Dé-couvrir 3.3.–2.4. Letzter Tag • Galerie kawaart Ribaud, Schnabelgasse 8, Basel 10.00–18.00 Karen Lee Vendriger – Illustrationskunst 1.–3.4. • balagan ARTS, Allschwilerstrasse 101, Basel 11.00–17.00 Mathieu Dafflon – Facewalk/Jumprope 2.4.–27.5. Erster Tag • Wilde Gallery, Angensteinerstrasse 37, Basel 11.00–18.30 Zoja Brülisauer – Zeitgarten Gemalte Stickerei. 18.3.–2.4. Letzter Tag • SGBK Ausstellungsraum (Museum Design Collection), Spalenvorstadt 18, Basel 12.00–13.00 Ausstellungsrundgang «Georgia O’Keeffe» (Führung) Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 12.00–16.00 Eröffnungsevent Lokale Kunst: Ralph Bürgin, Luisanna Gonzalez Quattrini, Barbara Maria Meyer, Anita Mucolli, Peter Steinmann. 11.2.–2.4. Letzter Tag • space25, Rebgasse 25, Basel 13.00–16.00 Crescendo: Simona Deflorin, Ursula Glatz, Sandra Poncioni 18.3.–24.4. Ausstellung ist geöffnet • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 14.00–15.00 Louise Bourgeois x Jenny Holzer – The Violence of Handwriting Across a Page (Führung) 19.2.–15.5. • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–16.00 Young Studio Workshop in der aktuellen Sammlungspräsentation «Passagen» (Ab 15 J.) • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 14.00–18.00 Barbara Philomena Schnetzler – Lichtwärts 6.3.–17.4. 14–17 Uhr: Die Künstlerin ist anwesend • Galerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen 15.00 Remo Keist – Gross und Klein 19.3.–9.4. Apéro • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel 15.00–16.00 Köpfe, Küsse, Kämpfe (Führung) 29.1.–24.4. • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 15.00–18.00 Anne-Dominique Hubert – «Taire le texte» Neue Arbeiten. 13.3.–2.4. Letzter Tag • Maison 44, Steinenring 44, Basel

Kinder & Familien 11.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff: Sonderthema – Zeitreise 22.3.–5.4. Programm: www.edubs.ch/unterstuetzung/bibliothek/jugendbuecherschiff • MS Christoph Merian, Schifflände, Basel 11.15–12.00 Story Time with Ms. Jeanne: Spring is here The 45-minute program includes stories, rhymes, and songs with interactive activities centered on a theme (3 to 6 years) • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 14.30 Pipi im Taka-Tuka-Land Regie: Andreas Bächli • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 KidsHotel Themen-Wochenende im Werkraum Warteck: Spiel, Spass und gemeinsam übernachten im Quartiertreffpunkt Wettstein. Ab 7 bis 12 J. Infos: www.qtp-basel.ch/wettstein. Reservationen: kidshotel.burg@qtp-basel.ch • Quartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7, Basel 15.00 Die Prinzessin auf der Erbse Regie: Jessica Wohlwend. Schweizer Mundart, ab 4 J. • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 20.00 Pussy’n’Pimmel Reloaded Aufklärungsshow. Gastspiel Kolypan. Regie: Barbara Terpoorten. Koproduktion mit Fabriktheater Rote Fabrik Zürich • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12

ProgrammZeitung

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Diverses 10.00–11.30 Im Rudel durch die Stadt (Hundeführung) Mit Anna Buser, Ethnologin und angehende Hunde-Erziehungsberaterin. Anmeldung erforderlich: 061 266 56 00, info@mkb.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 13.00–16.30 Struktur pur Experimente an der Buchdruckpresse. Workshop mit Regine Eichenberger • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 14.00 Führung à point: Fünf Frauen – Lebensgeschichte(n) aus fünf Jahrhunderten Führung mit Caroline Schachenmann. Treffpunkt vor der Dorfkirche. Änderungen vorbehalten. Infos: www. riehen-tourismus.ch/oeffentliche-fuehrungen. Anmeldung erforderlich: kulturbuero@riehen.ch. Bild: zVg • Dorfkirche Riehen, Kirchplatz 20, 4125 Riehen 14.00–15.30 Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Theaterplatz • Theaterplatz, Basel 14.00–17.00 Rheinfelden – Unter Strom! Vom Dreiland in die Welt 2.4. bis Herbst 22 (Di, Sa, So 14–17). Erster Tag. Saisonstart • Fricktaler Museum, Marktgasse 12, Rheinfelden 16.00–18.00 Jung von Demenz betroffen Lesung mit Beni Steinauer und Rolf Könemann. Die Lesung wird ergänzt durch Informationen zu Jung- und Frühbetroffenen und zum Projekt «Atrium Jung». Im Rahmen der Lesereihe «Mit Demenz leben lernen» des Basler Wirrgarten • Oekolampad, Oekolampadstrasse 6, Basel 17.00–22.00 Musikflohmarkt Im Wohnzimmer der Markthalle Basel. Spring Edition • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 20.00–23.00 Online Krimi – Fall: Der rote Diamant Digitale Schnitzeljagd. www.stadt-krimi.ch • Online, Basel

SONNTAG Film 13.45 15.30 18.15 20.00

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Naissance des pieuvres Céline Sciamma, Frankreich 2007 (Céline Sciamma – Sensible Genauigkeit) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Avanti! Billy Wilder, Italien/USA 1972 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Tomboy Céline Sciamma, Frankreich 2011 (Céline Sciamma – Sensible Genauigkeit) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Grand Budapest Hotel Wes Anderson, USA/Deutschland 2014 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 14.30 18.00 16.00

17.00 18.00 18.00 18.30 19.00

HD-Soldat Läppli Mit Gilles Tschudi und dem Fauteuil-Ensemble • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Matthäus-Passion Oper. Oratorium von J.S. Bach. Inszenierung: Benedikt von Peter. Musikalische Leitung: Alessandro de Marchi. Mit Übertiteln (dt./ engl.). Koproduktion mit der Deutschen Oper Berlin • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Ziemlich beste Freunde Von Éric Toledano und Olivier Nakache • Kammertheater Riehen, Baselstrasse 23 Bettina Urfer & Christian Müller: Basel – Berlin – Buenos Aires Eine musikalische Städtereise • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel FahrAwaY Zirkusspektakel: Ballett in Riehen Zirkuszelt im Sarasinpark. Ab 6 J. • Sarasinpark, Rössligasse 51, Riehen Laurin Buser & Fatima Moumouni: Gold Slam Poetry. Gastspiel • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Penthesilea Trauerspiel von Heinrich von Kleist. Inszenierung: Eva Trobisch • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7

Musik, Konzerte 11.00

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Basler Streichquartett – «Rückkehr ins Leben» Susanne Mathé und Hyunjong Reents-Kang (Violinen), Teodor Dimitrov (Viola), Alexandre Foster (Cello). Streichquartett op. 74, Es-Dur «Harfenquartett» von Beethoven und 1. Streichquartett von Bartók. www.baslerstreichquartett.com Foto: Victor Marin • Stadtcasino, Hans Huber-Saal, Konzertgasse 1, Basel

ProgrammZeitung

11.00–13.00 ForYoungMusicians: Schubertiade 2nd Edition – Matinee Ungarische Melodie für Klavier (Duo Grace&Amador), Fantasie f-Moll für Klavier (Duo Carlin-Cardelli), «Der Hirt auf dem Felsen» für Sopran, Klarinette und Klavier D 965 (Stefanie Knorr, Pavlos Serassis, Gracia Steinemann), Klaviertrio Nr. 1 (Avin Trio). Kollekte. Reservation: info@foryoungmusicians.ch • Swiss Foundation for Young Musicians, Spalenvorstadt 25, Basel 16.00–18.00 Musica Basiliensis: Projekt Bach Tropfen Das musikalische und soziale Projekt lädt interessierte Lai*innen ein, mit dem Ensemble Musica Basiliensis zusammen zu proben und zu musizieren. Anmeldung: info@oke-bs.ch. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 17.00 Neues Orchester Basel: Freundschaft Gäste der Mährischen Philharmonie Olomouc. Leitung: Christian Knüsel. «Bilder einer Ausstellung» von Modest Mussorgsky im Dialog mit klanglichen Portraits der tschechischen Musikkultur • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel 17.00 Ensemble Phoenix Basel: Pioniere der Neuen Musik II – Morton Feldman Revival II Christoph Bösch (Flöte, Altflöte, Piccolo), Daniel Stalder (Schlagzeug), Jürg Henneberger (Klavier, Celesta). «For Philip Guston» für Flöte, Schlagzeug, Klavier (1984) von Feldmann • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 17.00 Frühjahrskonzert des Philharmonischen Orchesters Riehen Céleste Klingelschmitt (Violine) & Héloïse Houzé (Viola). Leitung: Jan Sosinski. Werke von Mozart (Sinfonia Concertante) und Brahms (3. Sinfonie) • Festsaal im Landgasthof, Baselstrasse 38, Riehen 17.00 Basler Bach-Chor: Beethoven und Mozart Capriccio Barockorchester. Lenneke Ruiten (Sopran), Roswitha Müller (Alt), Emanuel Heitz (Tenor), Christian Wagner (Bass). Leitung: Joachim Krause. «Christus am Ölberge» op. 85 von Beethoven und Requiem KV 626 von Mozart • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 17.00 Musikschule Basel: Sinfonisches Blasorchester Windspiel Leitung: Franz Leuenberger. «Winds of Fire», «Honky Tonk Ragtime» bis zu «S’isch äben e Mönsch uf Ärde». Kollekte • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 17.00 Ensemble Media Res: Wollen Sie noch? Mariana Doughty, Alberto Rodrìguez Herrero, Carlos Vallés Garcìa, Giovanni Simeoni. Musik für Violaquartett und Sopran (Jenny Högström) von Telemann, Dowland, Scarlatti, Baur, Von Weinzierl und Loher (Auftragskomposition) • Restaurant Zur Mägd, Saal, St. Johanns-Vorstadt 29, Basel 17.00 Zum 75. Geburtstag von Max E. Keller: Wege, die sich kreuzen Ensemble Via Nova (Weimar). Werke von L. Langlotz (UA), J. Hildebrandt, G.Iranyi, R. Hoyer, M. E. Keller (UA), U. Gut (UA) • Maison 44, Steinenring 44, Basel 17.00 Basel Infinity Festival: Trio Carminé – Éclat et contrastes Anna Gâgane (Klarinette), Magdalena Geka (Violine), Lukas Loss (Klavier). Werke von Johann Vanhals, Santa Ratiniece und Bartok • Schmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4, Basel 17.00–18.00 Gitarrenrezital Marisa Minder – finesse Werke von J.S. Bach, Giuliani, Chopin, Barrio, Albéniz und Ginastera. Veranstalter: Marisa Minder & Philipp Minder-Hötzer, www.marisaminder.com • Römischkatholische Kirche St. Martin, Emmengasse 6, Blauen 17.00–18.30 ChorBasel: Natürlich! As you are Frühlingskonzert über allerlei Natürliches. www.chorbasel.ch • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel 17.00–19.00 ForYoungMusicians: Schubertiade 2nd Edition – Heure bleue Vier Impromptus (Rosalía Gómez Lashers), Lieder für Bariton und Klavier (Duo Gygli-Domanski), Klaviertrio Nr. 2 (Albéniz Trio), Ungarische Melodie (Duo Grace&Amador). Kollekte. Reservation: info@foryoungmusicians.ch • Swiss Foundation for Young Musicians, Spalenvorstadt 25, Basel

Kunst 10.00–17.00 Schatzkammer Sammlung #2 6.3.–3.4. Letzter Tag • Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 8 10.00–18.00 Karen Lee Vendriger – Illustrationskunst 1.–3.4. Letzter Tag • balagan ARTS, Allschwilerstrasse 101, Basel 11.00–12.00 Köpfe, Küsse, Kämpfe (Führung) 29.1.–24.4. • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00–16.00 Crescendo: Simona Deflorin, Ursula Glatz, Sandra Poncioni 18.3.–24.4. Ausstellung ist geöffnet • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 11.00–16.00 Thomas Schmid: Zeichen – Signes 18.3.–3.4. Finissage • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 11.30–12.30 Sammlung Jean Tinguely Öffentliche Führung • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel


11.30–12.30 Öffentliche Führung: Tomi Ungerer – Sammlung Würth 3.12.21–14.8.22 • Forum Würth Arlesheim, Dornwydenweg 11 12.00–18.00 Happy Sunday Eintritt frei • HEK (Haus der elektronischen Künste), Freilager-Platz 9, Münchenstein 12.30–15.30 Sammlungspräsentation: Do it Yourself Mit dem Tablet eigene Hängung der Werke online kreieren • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 13.00–17.00 frag°ment KünstlerInnen: Selina Baumann, David Berweger, Marcel Scheible, Anna Shirin Schneider und Paulo Wirz. 12.2.–3.4. Finissage • Kunsthalle Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 13.00–17.00 Rita Ernst – sichten suchen finden 18.2.–3.4. Finissage • RappazMuseum, Klingental 11, Basel 14.00 Kleinbasel – Im Bild. Archivierte und zeitgenössische Fotografie im Dialog 19.3.–26.6. Eintritt frei (jeweils Sa. & So. 11–17). Führung. Mit Fotografin Maria Patzschke (Tagebuch) und Svetlana Marchenko • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 14.00–15.00 Louise Bourgeois x Jenny Holzer – The Violence of Handwriting Across a Page (Führung) 19.2.–15.5. Auf Englisch • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.30 Dieter Roth – Selbstturm, Löwenturm Raum beim Museum für Gegenwartskunst. Führungen um 14.30 und 15.15 Uhr. Veranstalter: Schaulager. Anmeldung erforderlich: schaulager.org • Museum für Gegenwartskunst, St. Alban-Rheinweg 60, Basel 15.00 Öffentlich Führung Durch die aktuellen Ausstellungen mit Elena Filipovic (Kuratorin). Auf Englisch • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 15.00–12.00 frag°ment (Führung) 2.2.–3.4. Mit Michael Babics (Kurator) • Kunsthalle Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 15.00–16.00 Schweizer Medienkunst – 16.00–17.00 Pax Art Awards 2021 (Führung) Marc Lee, Chloé Delarue, Laurent Güdel. 12.2.–24.4. 16.00: Auf Englisch. Foto: zVg • HEK (Haus der elektronischen Künste), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Diverses

Kinder & Familien

MONTAG

10.00–18.00 Familientag zu «Georgia O’Keffee» Spezielle Rundgänge, Workshop und Spiele • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 11.00 Die Prinzessin auf der Erbse Regie: Jessica Wohlwend. Schweizer 15.00 Mundart, ab 4 J. • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 11.00–12.00 Familienführung: Affenschande! Ein Affenskelett aus einem Basler Plumpsklo • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 11.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff: Sonderthema – Zeitreise 22.3.–5.4. Programm: www.edubs.ch/unterstuetzung/bibliothek/jugendbuecherschiff • MS Christoph Merian, Schifflände, Basel 12.30–15.30 Magische Fenster – Augmented Reality-Rundgang für Familien Mit einem iPad ausgestattet Bilder der aktuellen Sammlungspräsentation entdecken, die animiert und zum Leben erweckt sind. Geeignet für Familien mit Kindern (ab 5 J.) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 13.00–14.30 Geschirr-Geschichten – Töpfern wie zur Römerzeit Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch (ab 6 J.) • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–17.00 Lotosblüte, goldene Fische … Offenes Atelier für Kinder (ab 6 J.). Anmeldung: 061 266 56 00, info@mkb.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 13.30–16.30 Osterwerkstatt Ostereier bemalen und sich dabei von farbigen Vogeleiern inspirieren lassen. 3.–17.4. Erster Tag • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 14.00–16.00 Farbexplosion Workshop im Rahmen der Ausstellung «Lika Nüssli. Im Taumel» • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 14.00–16.00 Familienführung: Oskars Flügel Mit Charlotte Huwyler (Kunstpädagogin). Im Rahmen der Ausstellung «Tomi Ungerer». Für Familien mit Kindern von 4–10 J. Anmeldung erforderlich: arlesheim@forum-wuerth.ch • Forum Würth Arlesheim, Dornwydenweg 11 14.00–16.30 Drop in und mach mit … im MUKS-Kreativatelier Basteln mit Material aus dem Fundus (ab 6 J.). Mit Julie Eigenheer und Beni Caflisch • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 14.30 Pipi im Taka-Tuka-Land Regie: Andreas Bächli • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel

10.00–16.00 Offenes Atelier Für jedes Alter • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 11.00–12.00 tierisch! Keine Kultur ohne Tiere (Führung) 27.8.21–20.11.22 • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.30–12.30 Erde am Limit (Führung) 20.11.21–3.7.22. www.erdeamlimit.ch • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 13.00–16.30 Struktur pur Experimente an der Buchdruckpresse. Workshop mit Regine Eichenberger • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 14.00 tierisch! Schlange, Lebertran und Cortison – Vom Tier zum Wirkstoff (Führung) Durch die Sonderausstellung. Anmeldung erforderlich: 061 207 48 11 • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 14.00–15.00 Seidenband – Kapital, Kunst & Krise (Führung) Die Führung zeigt das Leben am Webstuhl, die Entstehung der Bänder und die Bedeutung des Seidenbands als Luxus- und Exportartikel. Foto: Georgios Kefalas • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 14.00–16.00 Workshop: Rahmentrommeln begreifen Trommeln ausprobieren • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 14.00–17.00 «Die Baselfahrt» Hörbuchvernissage der Erzählung von Jonas Breitenstein. Sprecher: Sebastian Mattmüller. Einführung: Maja SamimiEidenbenz. Mit anschliessendem Apéro • Ortsmuseum Binningen, im Holeeschulhaus, Holeerain 20 14.00–17.00 Webstuhl-Vorführung: So entstehen Schmuckbänder In der Dauerausstellung: Seidenband • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 14.00–17.00 Rheinfelden – Unter Strom! Vom Dreiland in die Welt 2.4. bis Herbst 22 (Di, Sa, So 14–17). Saisonstart • Fricktaler Museum, Marktgasse 12, Rheinfelden 15.30–16.30 Erde am Limit (Führung) 20.11.21–3.7.22. www.erdeamlimit.ch. Visite guidée en français • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel

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Film 12.15 18.45 20.30

Mittagskino: Competencia oficial Mariano Cohn, ESP/ARG 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Naissance des pieuvres Céline Sciamma, Frankreich 2007 (Céline Sciamma – Sensible Genauigkeit) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Youth Paolo Sorrentino, Italien/Frankreich/GB/Schweiz 2015 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.00

Vor der Premiere: Der letzte Pfiff – Ein Drehschwindel Einführung ins Stück mit anschliessenden Probenbesuch • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7

Musik, Konzerte 19.30 20.00

Bänz Oester & The Rainmakers Javier Vercher (ts), Afrika Mkhize (p), Bänz Oester (b), Ayanda Sikade (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel Stadt ohne Juden – Stummfilm mit Live-Musik Mitglieder des Sinfonieorchester Basel. Leitung: Andrew Choi. Im Anschluss Publikumsgespräch mit Erik Petry (Zentrum für Jüdische Studien) • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel

Kunst 14.00–15.00 Werkgespräche Thematischer Rundgang durch die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Georgia O’Keeffe» (Führung) Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.30 Briefe von Georgia O’Keeffe vorgetragen von Iris Berben Lesung. Moderation: Nicole Althaus • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

ProgrammZeitung

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Kinder & Familien

Sounds & Floors

08.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff: Sonderthema – Zeitreise 22.3.–5.4. Programm: www.edubs.ch/unterstuetzung/bibliothek/jugendbuecherschiff • MS Christoph Merian, Schifflände, Basel 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 Uhr. Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

22.00

Diverses 10.30–11.30 200 Jahre Naturhistorisches Museum Basel (Führung) Führung durch die Sonderausstellung. Mit Höranlage für schwerhörige Menschen • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 19.30 Explora: Die geilste Lücke im Lebenslauf Multimediavortrag über 6 Jahre Backpacking Weltreise. Reise Comedy von Nick Martin. www.explora.ch. Foto: Ronny Barthel • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14

5

DIENSTAG Film 12.15

Mittagskino: Competencia oficial Mariano Cohn, ESP/ARG 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel

Theater, Tanz 18.30 19.30 20.00 20.00

Mut II Junges Haus. Leitung: Sarah Speiser • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 HD-Soldat Läppli Mit Gilles Tschudi und dem Fauteuil-Ensemble • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel DivertiMento – Sabbatical Comedy • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Tanzmarathon Junges Haus. Der Jugendclub Kometen hinterfragt für diese Produktion den Kult der Castingshows. Premiere • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7

Literatur 19.00 19.30

20.00

Simone Lappert: längst fällige Verwilderung Musikalische Begleitung: Martina Berther • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 ONLINE: Welcome to Utopia – Für das Leben von morgen lernen Mit: Maria Czilwik (Lehrerin und didaktische Beraterin bei «Die Zukunftsbauer») & Celina Rahman (Schulleiterin der Schöpflin Schule). Info zur Reihe: welcome-to-utopia.de. Live-Stream • Werkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, Lörrach-Brombach Markus Manfred Jung: «Nebelgischt» Lesung. Moderation: Nicole Hausammann. Musikalisch Begleitung: Uli Führe. Veranstalter: Arena Literatur-Initiative, www.arena-riehen.ch • Meierhof-Saal, Kirchplatz 7, Riehen

Musik, Konzerte 19.30

19.30

20.00

20.00

20.30

20.30

AMG Sinfoniekonzert Klassik: Amsterdam Sinfonietta – Beatrice Rana Klavier. Leitung: Candida Thompson. Werke von C.P.E. Bach, Frank Bridge, J.S. Bach, William Walton • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel Musica Basiliensis: Projekt Bach Tropfen Das musikalische und soziale Projekt lädt interessierte Lai*innen ein, mit dem Ensemble Musica Basiliensis zusammen zu proben und zu musizieren. Anmeldung: info@oke-bs.ch. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Stadt ohne Juden – Stummfilm mit Live-Musik Mitglieder des Sinfonieorchester Basel. Leitung: Andrew Choi. Im Anschluss Publikumsgespräch mit Erik Petry (Zentrum für Jüdische Studien) • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Festtage Alte Musik Basel: Cantar alla Viola – Vereinskonzert Giovanna Baviera (Viola da Gamba, Gesang). Englische Musik für Stimme und Lyra-Viol, Chansons von P. Sandrin und J. Arcadelt und italienische Monodien von G. Caccini und L. Luzzaschi. Veranstalter: Verein zur Förderung Basler Absolventen auf dem Gebiet der Alten Musik, www.festtage-basel.ch • Wildt’sches Haus, Petersplatz 13, Basel Malcolm Braff – Nadav Erlich – Iago Fernández Malcolm Braff (piano), Nadav Erlich (bass), Iago Fernández (drums) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Offbeat Concert: Julian Lage Trio Guitar-Summit. Vvk: www.seetickets.ch, www.offbeat-concert.ch • Atlantis, Klosterberg 13, Basel

Der Ku lt u rpool e rre ic ht

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ProgrammZeitung

Instant Rave Night Talk • Das Viertel – Klub, Münchensteinerstrasse 81

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Valery Heussler «Selbstportrait mit Bumpf» 1954 Anmeldung: anlaesse.kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag – Exzess und Einsamkeit. Themenwelten Hermann Scherers Mit Marion Heisterberg (Kuratorin) • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Georgia O’Keeffe» (Führung) Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

Kinder & Familien 08.00–16.00 Basler Jugendbücherschiff: Sonderthema – Zeitreise 22.3.–5.4. Programm: www.edubs.ch/unterstuetzung/bibliothek/jugendbuecherschiff • MS Christoph Merian, Schifflände, Basel 15.30 Schenk mir eine Geschichte Ein Leseförderungsangebot für Familien auf Albanisch/Shqip. Ab 2–5 J. • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

Diverses 11.00–13.00 Oh, a line of types! Linotype Setz- und Giessmaschine ist in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 12.15–12.45 Schauvitrine Anna Catharina Bischoff: Die Mumie aus der Barfüsserkirche Mittagsführung • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 12.30–13.30 Klassenstunde mit Cornelia Jacob An der Basler Riviera (zwischen Mittlerer Brücke und Wettsteinbrücke) • Mittlere Rheinbrücke, Basel 13.30 Offenes Singen Mit Beatrix Jocher-Studer. Ohne Anmeldung • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 17.30–18.00 Uralte Lieder ewig jung. Vom Singen im Kloster Mariastein Eintauchen in die früheste Musikgeschichte des Abendlandes mit Kostproben von Pater Armin Russi. Im Rahmen von «Museumsbar. Wissen kompakt». Bar bis 19.30. Foto: Armin Russi • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 19.00

19.00

Die einzigartige Synagoge von Babyn Jar Gespräch. Der Architekt Manuel Herz baute eine auf- und zuklappbare Synagoge an einem Ort, an dem vor 80 Jahren Tausende von Menschen ermordet wurden. Veranstalter: Forum für Zeitfragen • Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel Rheinfelden – Unter Strom! Vom Dreiland in die Welt 2.4. bis Herbst 22 (Di, Sa, So 14–17). Dialogischer Rundgang • Fricktaler Museum, Marktgasse 12, Rheinfelden

MITTWOCH Film 12.15 18.30

20.45

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Mittagskino: Competencia oficial Mariano Cohn, ESP/ARG 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Ju Tu Il Elle Chantal Akerman, Frankreich/Belgien 1974. Vorfilm: Pauline von Céline Sciamma, Frankreich 2010 (Céline Sciamma – Sensible Genauigkeit) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Somewhere Sofia Coppola, USA 2010 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 18.30 20.00

20.00 20.00

Mut II Junges Haus. Leitung: Sarah Speiser • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Pseudologia Phantastica Les Mémoires d’Helène (Zürich). Theater über Wahrheit, Beziehungen und die Suche nach individueller Erfüllung • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden DivertiMento – Sabbatical Comedy • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Tanzmarathon Junges Haus. Der Jugendclub Kometen hinterfragt für diese Produktion den Kult der Castingshows • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7

Literatur 18.00–19.00 Ein Abend mit… Johannes Schleicher anlässlich seines neuen Buches «Mystische Spiritualität für heute». Moderation: Barbara van der Meulen. Im Chorraum. Kollekte • Klosterkirche Dornach, Amtshausstrasse 7 20.00 «Ich hatte ein bisschen Kraft darüber» Biographisches aus dem Leben von Birgit Vanderbeke und Passagen aus ihren Büchern. Lesung mit Serena Wey. Reservation: theater.garage@icloud.com • Theater Garage, Bärenfelserstrasse 20, Basel

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: In Haydns Manier Girandola Quartett für Traverso, Viola, Violine und Violoncello. Kompositionen von A. Reicha. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 12.30 Musikschule Basel: Ô Dulcinée! René Perler (Bassbariton), Reto Reichenbach (Klavier). Mélodies von Ibert, Ravel u.a. Kollekte • Musik-Akademie, Haus Kleinbasel, Rebgasse 70, Basel


13.00

19.30

19.30 19.30

19.30

20.30

Hochschule für Musik: Der Blüthner auf Reisen – Musik aus Italien Mittagskonzert: Lorenzo Nguyen. Auf dem historischen BlüthnerFlügel. Im Grossen Refektorium. Kollekte • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel Freunde Alter Musik Basel: Acis & Galatea Maria Carla Pino Cury (Sopran), Lisandro Abadie (Bass). Leitung: Francesco Corti. Chor und Orchester der Schola Cantorum Basiliensis. Mozarts Bearbeitung von Händels Acis und Galatea • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Jazzcampus Session Opener Band • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel Sinfonieorchester Basel: Seelentrost MDR-Rundfunkchor. Christina Landshamer (Sopran), Liviu Holender (Bariton). Leitung: Marek Janowski. Deutsches Requiem von Brahms • Stadtcasino Basel, Konzertgasse 1 «Stimmungen» – Im Hirn spukt mir ein Märchen wunderfein Franziska Badertscher (Flöte) und Anne de Dadelsen (Klavier). Werke von Hans Huber, Ernst Lévy, Werner Wehrli, David Wohnlich • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel Malcolm Braff – Nadav Erlich – Iago Fernández Malcolm Braff (piano), Nadav Erlich (bass), Iago Fernández (drums) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

19.30

19.30

20.00 20.00 20.00

20.00

20.30

Kunst 16.00–19.00 Crescendo: Simona Deflorin, Ursula Glatz, Sandra Poncioni 18.3.–24.4. Ausstellung ist geöffnet. Bild: Franziska Scheibler • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden

Ernst Schauspiel des Bonzo Kollektivs. Konzept, Spiel: Christine Hasler, Denise Hasler. Regie: Kathrin Yvonne Bigler. Gastspiel • Neues Theater, Bahnhofstrasse 32, Dornach katalysatOhr: Wer putzt die Schweiz? Stiftung Radio Basel präsentiert Hörstücke. Anschliessendes Interview mit Irene Grütter (Autorin), Yaimi Cuellar (Protagonistin). Moderation: Martina Rutschmann • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel Achterwind Goetheanum-Eurythmie-Ensemble: Wer bist du? – Was suchst du? • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach off/limits Ballett. Choreographien von Edouard Hue und Muhammed Kaltuk (Uraufführung) • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Pseudologia Phantastica Les Mémoires d’Helène (Zürich). Theater über Wahrheit, Beziehungen und die Suche nach individueller Erfüllung • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Stückbox: Ä schöne Buep seit adjö Musikalische Totenklage von Martin Frank. Inszenierung: Ursina Greuel. Koproduktion mit sogar theater, Matterhorn Produktionen • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Faltsch Wagoni: Zum Glück – kein Ratgeber Musiktheater, Songwriter-Satiren. Auf Deutsch • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur 19.00 19.30

17.30–18.30 Ausstellungsrundgang «Georgia O’Keeffe» (Führung) Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

Lea Ypi: Frei Anschliessend Apéro zur Feier des Geburtstages des Literaturhauses • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 Christine Brand: «Bis er gesteht» Lesung. Caffè livro bis 19.30 Uhr geöffnet. Kollekte. Foto: Lauren Rattray • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

Kinder & Familien 14.00–17.00 Die Museumsbande Mitglied der MUKSer Museumsbande werden. Ab 9 J. Mit Miriam Cohn & Roman Renz. Eintritt frei. Telefonische Anmeldung erforderlich: 061 646 81 03 • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 14.30 Pipi im Taka-Tuka-Land Regie: Andreas Bächli • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Die Prinzessin auf der Erbse Regie: Jessica Wohlwend. Mundart, ab 4 J. • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel

Musik, Konzerte

Diverses

20.30

12.30–13.30 Führung: tierisch! – Der Klang der Tiere Kuratorinnenführung. Führung auf Englisch • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 14.30 Führung: Rund um das Glücksrad – Die romanischen Skulpturen Mit Gian Casper Bott (Leiter Museum Kleines Klingental) • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 16.30–19.30 KulturHub Kathrin Walde & Maxine Devaud. Kostenlose Beratung für Kulturschaffende • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 18.00–19.00 Die Hanro-Sammlung – Führung im Depot Textilgeschichte der Region Basel. Anmeldung erforderlich. Eintritt frei • Hanro-Areal, Benzburweg 18, Liestal 18.00–19.30 Ethnologie fassbar: Kulthaus Vortrag von Michael Hirschbichler (Künstler, Architekt und Ethnologe) über das Kulthaus der Abelam aus Papua-Neuguinea • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 18.15–19.45 Worder: Louise Bourgeois and the written word Vortrag von Professorin Briony Fer. Kooperation: Universität Basel/eikones – Zentrum für die Theorie und Geschichte des Bildes. Einführung: Dr. Anita Haldemann • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

DONNERSTAG Film 12.15 18.30

20.15

20.30 20.30 21.00

7

Mittagskino: Soul of a Beast Lorenz Merz, CH 2020 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Öyvind Fahlström – Kurzfilmprogramm: Pop Goes Avantgardefilm Goes Pop Avantgarde, Pop und Politics • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 To Be or Not to Be Ernst Lubitsch, USA 1942 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes) • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal Pinocchio Matteo Garrone, Italien 2019 • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Quand on a 17 ans André Téchiné, Frankreich 2016 (Céline Sciamma – Sensible Genauigkeit) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Der letzte Mann Friedrich Wilhelm Murnau, Deutschland 1924. Stummfilm (Hotel – Ort des Transits) • Neues Kino, Klybeckstr. 247, Basel

Theater, Tanz 19.00

Eisa Jocson (PH): Manila Zoo Performance/Tanz. Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Nachgespräch mit der Dramaturgin Zarah Mayer auf Englisch statt. Im Rahmen von Kaserne Globâle • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstr. 1b

19.00 19.30 19.30

21.00 21.00 21.00

unplugged@mooi: Ryan Tennis Singer-Songwriter • Guggenheim Liestal, Caffè mooi, Wasserturmplatz 7 La Flûte de Pan Performance von Julia Lüthy und Lia Schädler. Konzert mit Tanz • WABE, Hebelstrasse 108, Basel Sinfonieorchester Basel: Seelentrost MDR-Rundfunkchor. Christina Landshamer (Sopran), Liviu Holender (Bariton). Leitung: Marek Janowski. Deutsches Requiem von Brahms • Stadtcasino Basel, Konzertgasse 1 Sonidos de Sudamérica Amalia Isabel Montero Neira (vocals), Mario Alonso Rodriguez Cordova (alto, sax, flute, bass flute), Sergio Renzo Valdeos Bensa (acoustic guitar), Roberto Carlo Koch Fernández (bass), Michael Wipf (drums) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel The Sensitives 10th Year Anniversary Tour • Hirscheneck, Lindenberg 23, Basel Hector Series: Caroline Chevin Soul • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Roli Frei & The Soulful Desert Soul & Blues • Humbug, Klybeckstr. 241, Basel

Sounds & Floors 23.00

Irie Night Reggae, Dancehall, Afrobeat • Parterre One, Klybeckstr. 1B, Basel

Kunst 14.00–18.00 Barbara Philomena Schnetzler – Lichtwärts 6.3.–17.4. Die Künstlerin ist anwesend • Galerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Georgia O’Keeffe» (Führung) Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 16.00–20.00 Satt Sehen Delikatessen für das Auge. Mit Werken von Olaf Breuning, Sabina Speich, Zilla Leutenegger, Shirana Shahbazi, Francisco Sierra, Stella, Marcel van Eeden, Marc Elsener u.a. 24.3.–30.6. Eintritt frei • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 17.00–17.45 Inspired By Her (Führung) Zu aktuellen weiblichen Positionen im Kunstmuseum Basel. Mit Iris Kretzschmar (Kunstvermittlerin). Louise Bourgeois x Jenny Holzer • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.30 Claudia & Julia Müller – Jahresaussenprojekt Kunsthaus Baselland 2022 8.4.–31.12. Vernissage • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 18.30 Anne-Lise Coste – Poem Police 8.4.–17.7. Vernissage • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz

Diverses 16.00–17.30 Über Trauer sprechen – Offener Gesprächskreis Mit Katharina Burckhardt (Trauerbegleiterin). Im Refektorium/Pfarrhaus. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 17.00–20.00 Daten-Dialog Vol. II – «Daten als Infrastruktur» Podiums- und Publikumsdiskussion mit Petra Keller Guéguen, Matthias Mazenauer, Simon Rolli, Prof. Dr. Matthias Stürmer. Moderation: Roger Ehret. Veranstalter: Statistisches Amt Basel-Stadt. www.statistik.bs.ch/daten-dialog • Smart City Lab Basel, St. Jakobs-Strasse 200 18.00–19.00 Erde am Limit (Führung) 20.11.21–3.7.22. www.erdeamlimit.ch. Fokusführung mit Prof. Dr. Sonia Isabelle Seneviratne (ETH Zürich). Anmeldung erforderlich: nmb@bs.ch • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel

ProgrammZeitung

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18.00–19.00 Medienkultur A-Z: Fake News Diskussion über Phänomene aus dem aktuellen Zeitgeschehen der Medienkultur • HEK (Haus der elektronischen Künste), Freilager-Platz 9, Münchenstein 18.00–23.00 After Hours – Chillen im Museum In der Sonderausstellung. Eintritt frei. Getränke extra (Museumsbar, Einlass mit Registrierung: www.nmbs.covtra.ch) • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 18.30 Biodiversität in Kulturlandschaften Vortrag Naturforschende Gesellschaft in Basel. Mit Prof. Dr. Josef Settele (Helmholtz-Zentrum für Umweltfoschung Halle). Eintritt frei • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 19.00 Die Verarbeitung von kollektiven Schreckensnachrichten in Träumen Elisabeth Grözinger (Psychotherapeutin und Theologin). Im Rahmen der Themenreihe zur Apokalypse. Veranstalter: Forum für Zeitfragen • Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel 20.00–23.00 Online Krimi – Fall: Hackerangriff Digitale Schnitzeljagd. www.stadt-krimi.ch • Online, Basel

FREITAG Film 12.15 18.45 21.00 21.00

8

Mittagskino: Soul of a Beast Lorenz Merz, CH 2020 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Ninotchka Ernst Lubitsch, USA 1939 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Der letzte Mann Friedrich Wilhelm Murnau, Deutschland 1924. Stummfilm (Hotel – Ort des Transits) • Neues Kino, Klybeckstr. 247, Basel Petite maman Céline Sciamma, Frankreich 2021 (Céline Sciamma – Sensible Genauigkeit) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz Ernst Schauspiel des Bonzo Kollektivs. Konzept, Spiel: Christine Hasler, Denise Hasler. Regie: Kathrin Yvonne Bigler. Gastspiel • Neues Theater, Bahnhofstrasse 32, Dornach 19.30 Der letzte Pfiff – Ein Drehschwindel Schauspiel. Inszenierung: Christoph Marthaler (Uraufführung). Mit englischen Übertiteln. Premiere • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 HD-Soldat Läppli Mit Gilles Tschudi und dem Fauteuil-Ensemble • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 19.30–21.00 Swiss Offspring Ballet: Piano Piano Tanz. Choreografie: Franz Brodmann und Félix Duméril. www.swissoffspringballet.ch • Scala Basel, Freie Strasse 89 20.00 Klangzeiten Goetheanum-Eurythmie-Ensemble. Quartet Camerata DaVinci. Werke von Honegger, Beethoven, von Webern, Rose Ausländer, Novalis und Dag Hammarskjöld • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 20.00 Was geschah mit Daisy Duck Schauspiel (Uraufführung). Inszenierung: Antú Romero Nunes • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 DivertiMento – Sabbatical Comedy • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.00 Collectif d’Art-d’Art (CD): Michael Disanka, Christiana Tabaro Géométrie(s) de vie(s). Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Nachgespräch mit der Kuratorin, Vermittlerin und Kulturschaffenden Kadiatou Diallo auf Englisch und Französisch statt. Im Rahmen von Kaserne Globâle • Klara, Clarastrasse 13, Basel 20.30 Erwin Grosche: Wie aus heiterem Himmel Kabarett. Auf Deutsch • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel 19.30

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April 2022

ProgrammZeitung

Musik, Konzerte 16.00

19.30

19.30 20.00 20.30 21.45 21.00

21.00 21.30

Basel Infinity Festival: Klassik für die Kleinen Kindergerechte Musikstücke und eine kleine Theateraufführung, um den verschiedenen Musikinstrumenten zu begegnen (ab 3 J.). Kollekte • Schmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4, Basel Concerts Aurore Basel: Eröffnungskonzert Christophe Coin (Cello) mit Jean-Jacques Dünki (Klavier). Musik von Schumann, Moscheles u.a. • Wildt’sches Haus, Petersplatz 13, Basel La Flûte de Pan Performance von Julia Lüthy und Lia Schädler. Konzert mit Tanz • WABE, Hebelstrasse 108, Basel Dabu Fantastic: So Easy uf Tour Support: To Athena • Parterre One, Klybeckstr. 1B, Basel Andreas Tschopp «Bubaran» Matthias Spillmann (trumpet), Andreas Tschopp (trombone), Bernhard Bamert (trombone), Ronny Graupe (guitar), Lionel Friedli (drums) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Kammerorchester Basel: Nachtklang – Musik in Gefangenschaft Baptiste Lopez (Violine), Beni Santora (Cello), Nadia Belneeva (Klavier), Etele Dosa (Klarinette). Jeroen Engelsman liest Gedichte aus der Gefangenschaft. «Quatuor pour la fin du temps» für Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier von Messiaen • Don Bosco Basel, Waldenburgerstr. 32 Custard Pie Funk • Atlantis, Klosterberg 13, Basel King Pepe & the Queens Support: Schall & Lauch • Humbug, Klybeckstr. 241, Basel

Sounds & Floors 21.00 22.00 23.00 23.00

Perera Elsewhere (UK/DE) Support: Mark Lando. Im Rahmen von Kaserne Globâle • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstr. 1b Bravohits – the one and only Disco Dave, Hensen & Yansen, CaboSoul Sound System • Das Viertel – Klub, Münchensteinerstrasse 81 re:ni Ploy, Kombé & Mukuna & Mafou • Elysia, Frankfurt-Strasse 36, Basel Subspace Cloonee (Hellbent), Carla Durisch (Nordstern), OIO (Oioioi) • Nordstern, Westquaistrasse 19, Basel

Kunst 14.45–16.15 Aufgeweckte Kunst-Geschichten Ein Angebot für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen oder Betreuungspersonen. Mit Christian Schuler (Kunstvermittler) und Lisa Engi (Kunstvermittlerin). Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Georgia O’Keeffe» (Führung) Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 17.00 Shadowman – Richard Hambleton Fotografien von Vera Isler und Thomas Christ. 9.4.–25.6. Vernissage • Artstübli, Steinentorberg 28, Basel 17.30 «Im Matthäusquartier» Buchpräsentation von Willi Matter. Im Rahmen der Ausstellung «Kleinbasel – Im Bild. Archivierte und zeitgenössische Fotografie im Dialog» • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 18.00 Schatzkammer Sammlung #3 8.4.–15.5. Vernissage • Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 8

Diverses 10.00–17.00 Fashion Revolution Parcours 27 Stationen zum Thema Nachhaltigkeit und faire Produktion. Infos zum Parcours: www.fashionrevolution.ch/events • Diverse Orte Basel 18.00 Sproochschatz mit Nicolas d’Aujourd’hui Nicolas d’Aujourd’hui stellt die komplette Sproochschatz-Kiste vor, beantwortet Fragen und zeichnet live. Eintritt frei. Anmeldung: info@buecher-proviant.ch • Proviant, Kinderund Jugendbücher, Spalenvorstadt 36, Basel


SAMSTAG Film 12.15 16.30 17.00

18.00 20.00

22.15

9

Mittagskino: Soul of a Beast Lorenz Merz, CH 2020 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Ma vie de Courgette Claude Barras, Schweiz/Frankreich 2016 (Céline Sciamma – Sensible Genauigkeit) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Eisa Jocson (PH) & Venuri Perera (LK): Film & Talk Kurzfilme, die als Reaktion auf die pandemische Situation entstanden sind. Im Anschluss finden Gespräche zwischen den Künstlerinnen und der Kuratorin, Vermittlerin und Kulturschaffenden Kadiatou Diallo statt. Im Rahmen von Kaserne Globâle. Eintritt frei • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstr. 1b Trois couleurs: Bleu Krzysztof Kieślowski, Frankreich/Polen/Schweiz 1993 (Céline Sciamma – Sensible Genauigkeit) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Die tausend Augen des Dr. Mabuse Fritz Lang, BRD/Italien 1960 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Hotel Jessica Hausner, Österreich/Deutschland 2004 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.00

19.00

19.30 19.30

20.00

20.00 20.00 20.00 20.30 21.00

Matthäus-Passion Oper. Oratorium von J.S. Bach. Inszenierung: Benedikt von Peter. Musikalische Leitung: Alessandro de Marchi. Mit Übertiteln (dt./engl.). Koproduktion mit der Deutschen Oper Berlin • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Venuri Perera (LK): descendance Performance. Im Anschluss findet ein Nachgespräch mit der Dramaturgin Zarah Mayer auf Englisch statt. Im Rahmen von Kaserne Globâle. Eintritt frei • kHaus, Kasernenhof 8, Basel HD-Soldat Läppli Mit Gilles Tschudi und dem Fauteuil-Ensemble • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel König Teiresias Schauspiel. Frei nach «König Ödipus» von Sophokles. Inszenierung: Leonie Böhm. Mit englischen Übertiteln. Premiere • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Laurin Buser & Fatima Moumouni: Gold Slam Poetry-Show. Veranstalter: Theater auf dem Lande. Reservation: reservationen@tadl.ch • Neues Theater, Bahnhofstrasse 32, Dornach off/limits Ballett. Choreographien von Edouard Hue und Muhammed Kaltuk (Uraufführung) • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 DivertiMento – Sabbatical Comedy • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Ziemlich beste Freunde Von Éric Toledano und Olivier Nakache • Kammertheater Riehen, Baselstrasse 23 Erwin Grosche: Wie aus heiterem Himmel Kabarett. Auf Deutsch • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel 49 days Xenometok (Zürich). Gastspiel im Rahmen von Kaserne Globâle • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden

Musik, Konzerte 17.00

18.00 18.00 20.30 19.30

20.00 20.00

20.30 21.45 21.00 21.00 21.00

Musikschule Basel: Junge Sinfoniker und born4horn Werke von Carl Heinrich Hübler, Caroline Charrière, Franz Schubert. Leitung: Matthias Kuhn • Don Bosco Basel, Waldenburgerstrasse 32 Benefizkonzert Cyrill Schmiedlin (Orgel). Choräle von César Franck. Kollekte • Kirche St. Marien, Holbeinstrasse 30, Basel PepperonGino – «älter nicht weiser» Benefizkonzert zu Gunsten der Kulturscheune • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal Akademisches Orchester Basel: Jahrhundertwende Pascal Nippel (Querflöte). Leitung: Iwan Wassilevski. Werke von Leoš Janáček, Carl Reinecke und Antonin Dvorák • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Female Spotlight Tour 2022 Line Up: Oska, Catt und Dana. Indie • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel Yörük: Musik aus dem Mittelmeerraum Nathalie Martinez (Gesang, Perkussion, Gitarre, Akkordeon), Marina Oboussier (Gesang, Akkordeon, Bouzouki, Gitarre), Malina Roumegas (Gesang, Violine, Gitarre) • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel Andreas Tschopp «Bubaran» Matthias Spillmann (trumpet), Andreas Tschopp (trombone), Bernhard Bamert (trombone), Ronny Graupe (guitar), Lionel Friedli (drums) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Hillbilly Moon Explosion Rockabilly • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Palko!Muski Gipsydiscopolka-Rock • Parterre One, Klybeckstr. 1B, Basel Reggae brings Love Festival Pt. 2 Line Up: www.humbug.club • Humbug, Klybeckstr. 241, Basel

Sounds & Floors 20.30 22.00

22.00

Tanznacht40 Die Party für alle ab 40 Jahren • Halle 7, Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel MSYLMA & Ismael (SA/EG) Support: Phil Battiekh & Leila Moon (CH). Experimental. Im Rahmen von Kaserne Globâle • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstr. 1b Timeless Madwave, Technology, Proud, X-Plosiv, Wolf, Base. Trance • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel

23.00 23.00 23.00 23.00

Mathew Jonson Sebastian Mullaert • Elysia, Frankfurt-Strasse 36, Basel Queerplanet DJ Olivier, Taylor Cruz. House • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Kobosil (R Label Group) Doma (Nordstern), Ieva • Nordstern, Westquaistrasse 19, Basel Drezcode w/ Sonny Fodera Le Roi, Drezlo • Das Viertel – Klub, Münchensteinerstrasse 81

Kunst 12.00–13.00 Ausstellungsrundgang «Georgia O’Keeffe» (Führung) Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 13.00–16.00 Crescendo: Simona Deflorin, Ursula Glatz, Sandra Poncioni 18.3.–24.4. Ausstellung ist geöffnet • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 14.00–15.00 Louise Bourgeois x Jenny Holzer – The Violence of Handwriting Across a Page (Führung) 19.2.–15.5. • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–17.00 Barbara Jäggi – Nach der Natur 28.1.–9.4. Finissage • Galerie Marianne Grob, Amerbachstrasse 10, Basel 15.00 Remo Keist – Gross und Klein 19.3.–9.4. Finissage. Musikalisch untermalt mit den «Moving Strings» • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel 15.00–16.00 Köpfe, Küsse, Kämpfe (Führung) 29.1.–24.4. • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 15.00–17.00 Kleinbasel – Im Bild. Archivierte und zeitgenössische Fotografie im Dialog 19.3.–26.6. Eintritt frei (jeweils Sa. & So. 11–17). Führung in Gebärdensprache. Mit Lua Leirner • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 17.00 Toni Schmale – watersports 9.4–15.5. Vernissage • Mayday, Hafenstrasse 25, Basel 17.00 Heinz Schäublin – «Wimmelbilder» Zeichnung, Collage, Strukturen und Symbole. 9.4.–30.4. Vernissage. Open House • Maison 44, Steinenring 44, Basel

Kinder & Familien 14.00 14.30

Marius von der Jagdkapelle Musik und Gesang (ab 2 J.) • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Pipi im Taka-Tuka-Land Regie: Andreas Bächli • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel

Diverses 10.00–17.00 Fashion Revolution Parcours 27 Stationen zum Thema Nachhaltigkeit und faire Produktion. Infos zum Parcours: www.fashionrevolution.ch/events • Diverse Orte Basel 10.00–18.00 Cycling in The Church www.indoorcyclingbiel-bienne.ch • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 10.30–11.10 Dem inneren Buddha begegnen Meditation. Im Rahmen der Ausstellung «Erleuchtet». Anmeldung: 061 266 56 00, info@mkb.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 13.30–17.15 Theater- und Clownschule Yve Stöcklin 32. Nachmittag der Offenen Tür mit Gratislektionen für Erwachsene: Körpersprache, Jonglieren/Hirn- und Augentraining, Clownsspiel. www.clownschule.ch • Theater- und Clownschule Yve Stöcklin, Allschwilerplatz 22, Basel 14.00 Frauenstadtrundgang Basel: Nur Kraut und Rüben am Stadtrand? Ein Rundgang zwischen Dino und Dreispitz. Treffpunkt: Spielplatz Grün 80 beim Restaurant Seegarten. Anmeldung: www.frauenstadtrundgang-basel.ch Premiere. Foto: Verein Frauenstadtrundgang • Grün 80, beim Restaurant Seegarten, Münchenstein 14.00–15.15 Tinguely Trip Mit Simon Grossenbacher (Schauspieler) • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 14.00–16.00 Researching Motherhood: Performing Motherhood Walkshop über (kunst)historische Mutterbilder und ihre Realität. Mit Lea Blair Whitcher (sie/ ihr) (Komikerin und Performerin). Für Personen, die Care-Arbeit leisten, Kinderbetreuung möglich • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 15.00 Musical Animals Vortrag von Prof. Dr. Henkjan Honing (Amsterdam). Veranstalter: Schweizerische Musikforschende Gesellschaft, Ortsgruppe Basel. In Zusammenarbeit mit der Ausstellung «Tierisch» des Basler Musikmuseums • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 18.00 Solidar Sew Art: Celebration Kunstschaffende setzen sich mit der Problematik der Fast Fashion Industrie, dem Konsumverhalten und Überproduktion in der Mode auseinander, solidarisieren sich mit den Näher:innen der Billiglohnländer und zeigen Lösungen auf. Infos: www.fashionrevolution.ch/events • Voltahalle, Voltastrasse 27, Basel

ProgrammZeitung

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SONNTAG Film 13.45

15.45 16.00

18.00

20.00

10

Hors Saison Daniel Schmid, Schweiz/Deutschland/Frankreich 1992 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Band Wagon Vincente Minelli, USA 1953 (Céline Sciamma – Sensible Genauigkeit) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Eisa Jocson (PH) & Venuri Perera (LK): Film & Talk Kurzfilme, die als Reaktion auf die pandemische Situation entstanden sind. Im Anschluss finden Gespräche zwischen den Künstlerinnen und der Kuratorin, Vermittlerin und Kulturschaffenden Kadiatou Diallo statt. Im Rahmen von Kaserne Globâle. Eintritt frei • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstr. 1b Grand Budapest Hotel Wes Anderson, USA/Deutschland 2014 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Portrait de la jeune fille en feu Céline Sciamma, Frankreich 2019 (Céline Sciamma – Sensible Genauigkeit) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

11.00–16.00 Crescendo: Simona Deflorin, Ursula Glatz, Sandra Poncioni 18.3.–24.4. Ausstellung ist geöffnet. Bild: Franziska Scheibler • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 11.30 11.30–12.30 11.30–12.30 12.00–13.00 15.00–16.00 14.00–15.00 14.00–15.00

Theater, Tanz 17.00 17.00 18.00

18.30

18.30

19.00

HD-Soldat Läppli Mit Gilles Tschudi und dem Fauteuil-Ensemble • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Ziemlich beste Freunde Von Éric Toledano und Olivier Nakache • Kammertheater Riehen, Baselstrasse 23 Azade Shahmiri (IR): QUASI Theater. Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Nachgespräch mit der Dramaturgin Zarah Mayer auf Englisch statt. Im Rahmen von Kaserne Globâle • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstr. 1b Der letzte Pfiff – Ein Drehschwindel Schauspiel. Inszenierung: Christoph Marthaler (Uraufführung). Mit englischen Übertiteln • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Sharon Eyal/Marcos Morau Ballett. Choreographien: «Salt Womb» von Sharon Eyal, «Forest Fires» von Marcos Morau • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Was geschah mit Daisy Duck Schauspiel (Uraufführung). Inszenierung: Antú Romero Nunes • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7

Literatur 11.00

19.30

Das Paradies auf Erden Gedichte, Geschichten und Lieder im Dialekt. Schlussmatinee der 32. Internationalen Schopfheimer Mund-Art Literatur-Werkstatt. Eintritt frei • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel Lesebühne wortfürwort: Mein Alltag – Ein Desaster Sieben Autor*innen lesen ihre Texte zum Thema im restaurierten Salonwagen des alten Waldenburgerlis in seiner Remise neben dem Restaurant Talhaus in Bubendorf. www.wortfuerwort.ch • Remise Talhaus, Obere Hauensteinstr. 21, Bubendorf

Musik, Konzerte 11.00

16.15

17.00

17.00

18.00

19.30

20.00

Promenade: Belcea Quartet & Gabriela Montero Klavier. Werke von Mozart und Schostakowitsch. Kinderbetreuung gratis auf Vornameldung: vbakalakos@garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Blaubarts Cox Ein musikalisch literarisches Programm über die Vergänglichkeit in 2 Teilen. Manuela Keller (Piano und Theremin), Christian Strässle (Violine und Erzähler), Chris Wirth (Klarinetten). Im Rahmen von Heinz Schäublin – «Wimmelbilder» • Maison 44, Steinenring 44, Basel Akademisches Orchester Basel: Jahrhundertwende Pascal Nippel (Querflöte). Leitung: Iwan Wassilevski. Werke von Leoš Janáček, Carl Reinecke und Antonin Dvorák • Stadtkirche Liestal, Rosengasse 1 Abendmusiken – Johann Sebastiani Geistliche Musik des 17. Jh. Solistische Besetzung, historische Instrumente. Kollekte. Infos: www.abendmusiken-basel.ch • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel Faszination Orgel: Bach & César Franck – Passion Andreas Liebig (Münsterorganist). Werke von J.S. Bach und César Franck. Veranstalter: Basler Münsterkonzerte. Kollekte • Münster Basel, Münsterplatz Bach im Dom: Organistendienst in Arnstadt Jean-Claude Zehnder (Silbermann-Orgel). Einführung: 18.30 im Domhof. www.bach-im-dom.ch. Kollekte • Arlesheimer Dom, Domplatz Heimweh Männerstimmen • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151

Kunst Lass uns teilen – gifty gifty Mit Birol Catal, Elias Dahler, Marcel Ingold, Helena Kisling, Roland Minikus und Michael Piatti. Inklusionsprojekt von Veronika Kisling und «Ich bin da». 6.2.–24.4. Grosser Sonntagsbrunch im Refektorium mit Führung durch die Ausstellung mit Veronika Kisling und Dr. Barbara van der Meulen. Anmeldung erforderlich: info@klosterdornach.ch, 061 705 10 80 • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 11.00–12.00 Köpfe, Küsse, Kämpfe (Führung) 29.1.–24.4. • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 09.00

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April 2022

ProgrammZeitung

14.00–15.30

14.00–18.00

15.00–16.00

1870/71: Nachbarn im Krieg 22.5.–24.4.22. Öffentliche Führung • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach Öffentliche Führung: Tomi Ungerer – Sammlung Würth 3.12.21–14.8.22 • Forum Würth Arlesheim, Dornwydenweg 11 Party for Öyvind – Öyvind Fahlström & Friends (Führung) 16.2.–1.5. • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Ausstellungsrundgang «Georgia O’Keeffe» (Führung) Einblick in die aktuelle Ausstellung. 15.00: Auf Englisch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Lika Nüssli. Im Taumel (Führung) 26.3. – 29.5. Sonntagsführung • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel Making the World – Spirituelle Welten (Führung) 27.11.21– 4.9.22 • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 «Kleinbasel im Umbruch» Führung durch Kleinbasel Mit Theres Wernli (Stadtteilsekretariat Kleinbasel). Im Rahmen der Ausstellung «Kleinbasel – Im Bild. Archivierte und zeitgenössische Fotografie im Dialog» im BelleVue – Ort für Fotografie • Matthäuskirchplatz, Basel Rainbag Internationale Gruppenausstellung von Anka Helfertová, Katrine Hoffmeyer Tougård, Soon-Hwoa Jeong, Robert Lakomczyk, Deirdre O’Leary, Shelley Tootell und Samuel Tschudin. 6.3.–10.4. Letzter Tag • Ausstellungsraum Klingental, Kasernenstrasse 23, Basel Schweizer Medienkunst – Pax Art Awards 2021 (Führung) Marc Lee, Chloé Delarue, Laurent Güdel. 12.2.–24.4. Foto: zVg • HEK (Haus der elektronischen Künste), Freilager-Platz 9, Münchenstein

15.00–16.00 Hermann Scherer – Kerben und Kanten (Führung) 15.1.–18.4. • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 16.00 Schätze Mit integrativem Kunstprojekt «Inspiration 8». 11.12.21–1.5.22. Projektfest mit allen Beteiligten. Konzert der Band «Schule für ungehinderte Musik Basel» SFUM • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach

Kinder & Familien «Wo sind denn nun die Dinosaurier?» Claudia Walder (Autorin) und Anna-Lea Guarisco (Illustratorin) erzählen Geschichten und präsentieren ihr neues Sachbilderbuch mit Facts zu T-Rex und Co. Ab 4 J. Kollekte • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal 13.00 Göttliche Düfte – Räuchermischungen nach römischer Art 15.00 Treffpunkt: Museumskasse. Dauer: 1.5 Stunden. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–14.00 Führung für Familien (auf Englisch) Rundgang durch das Römerhaus • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.30 Pipi im Taka-Tuka-Land Regie: Andreas Bächli • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 11.00

Diverses 10.00–17.00 «Arbeit am Un-Wissen» – Basler Medizingeschichten aus den letzten 500 Jahren 21.1.–10.4. Eine Ausstellung des teamstratenwerth. In Zusammenarbeit mit dem Philosophicum Basel. Im Rahmen von «Kosmos Körper». www.kosmoskoerper.ch. Letzter Tag. Finissage: 16 Uhr • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 11.00–12.00 Erleuchtet – Die Welt der Buddhas (Führung) In der Ausstellung. Anmeldung: 061 266 56 00, info@mkb.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–13.00 Kalligrafie – die Kunst des Schreibens Demonstriert von Sibylle Bodmer • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 11.30–12.30 Erde am Limit (Führung) 20.11.21–3.7.22. www.erdeamlimit.ch • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 14.00–15.00 200 Jahre Naturhistorisches Museum Basel (Führung) Führung durch die Sonderausstellung • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 17.00 Regenbogen-Gottesdienst Offen für allerlei liebende Menschen. Namensfeier für Trans-*, Inter-* und Non-Binary-Personen. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel


MONTAG Film 12.15 19.00 20.45

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Mittagskino: Soul of a Beast Lorenz Merz, CH 2020 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Hotel Jessica Hausner, Österreich/Deutschland 2004 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Bande de filles Céline Sciamma, Frankreich 2014 (Céline Sciamma – Sensible Genauigkeit) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.30

20.00

Der letzte Pfiff – Ein Drehschwindel Schauspiel. Inszenierung: Christoph Marthaler (Uraufführung). Mit englischen Übertiteln • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Theater Marie: Ich habe genug Bo Wiget (Musikalische Leitung/Cello). Kantate von J.S. Bach steht im Mittelpunkt des Musiktheaterabends. Reihe: von Zeit zu Zeit • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel

Musik, Konzerte 18.00–19.00 ForYoungMusicians: Solidarität mit der Ukraine – Benefiz-Konzert Mit jungen MusikerInnen. Programm siehe: foryoungmusicians. ch. Kollekte zugunsten von Médecins sans Frontières in der Ukraine. Reservation empfohlen an: info@foryoungmusicians.ch • Swiss Foundation for Young Musicians, Spalenvorstadt 25, Basel 18.30 Haydns «Sieben letzte Worte» Passionsandacht. www.kgbb.ch/ angebote/musik/passionsandachten. Mit Gudrun Sidonie Otto, Thomas Leininger, Streichquartett • St. Margarethenkirche, Binningen 20.00 Lehrer und Schüler Claviermusik von Carl Friedrich Fasch und Carl Friedrich Zelter. Sally Fortino (Clavichord und Cembalo) • Pianofort’ino, Gasstrasse 48, Basel

Kunst 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Georgia O’Keeffe» (Führung) Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

Kunst 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag – Bourgeois’ Femme Maison. Haus und Frau: Die Verschmelzung von Architektur und weiblichem Körper Mit Noura Johnson (Assistentin) • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Georgia O’Keeffe» (Führung) Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.30 Jean-Jacques Lebel – «La Chose» de Tinguely, quelques philosophes et «Les Avatars de Vénus» 13.4.–18.9. Vernissage • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel

Diverses 11.00–13.00 Oh, a line of types! Linotype Setz- und Giessmaschine ist in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 12.30–13.30 Klassenstunde mit Cornelia Jacob An der Basler Riviera (zwischen Mittlerer Brücke und Wettsteinbrücke) • Mittlere Rheinbrücke, Basel 19.30 feministischer salon basel: Serena Dankwa, Marilyn Umurungi, Mer Ayang (CH) black:queer storytelling. Debatte und Heftvernissage. Lesung, Performance/Musik. Eintritt frei • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstr. 1b

Film 12.15 18.30 20.45

DIENSTAG Film 12.15 20.00

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Mittagskino: Soul of a Beast Lorenz Merz, CH 2020 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Filmclub – Kino im Atlantis Filmkenner Christian Hilzinger präsentiert Meisterwerke der Kino/Film-Geschichte. Anmeldung: bsfilmclub@gmx.ch • Atlantis, Klosterberg 13, Basel

Theater, Tanz 19.00

19.30

20.00 20.00

Matthäus-Passion Oper. Oratorium von J.S. Bach. Inszenierung: Benedikt von Peter. Musikalische Leitung: Alessandro de Marchi. Mit Übertiteln (dt./engl.). Koproduktion mit der Deutschen Oper Berlin • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 König Teiresias Schauspiel. Frei nach «König Ödipus» von Sophokles. Inszenierung: Leonie Böhm. Mit englischen Übertiteln • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 off/limits Ballett. Choreographien von Edouard Hue und Muhammed Kaltuk (Uraufführung) • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Theater Marie: Ich habe genug Bo Wiget (Musikalische Leitung/Cello). Kantate von J.S. Bach steht im Mittelpunkt des Musiktheaterabends. Reihe: von Zeit zu Zeit • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel

Musik, Konzerte Haydns «Sieben letzte Worte» Passionsandacht. www.kgbb.ch/ angebote/musik/passionsandachten. Mit Andrea Lassak, Thomas Leininger, Streichquartett • St. Margarethenkirche, Binningen 18.30–21.30 Jazz-Session Jazz-Kleinformationen inkl. Jam-Session im Gartensaal • Restaurant Schützenhaus, Schützenmattstrasse 56, Basel 19.30 Offline – Titus beflügelt: Quo vadis? ICHTHYS – Literarische Kammerkonzerte zur Passionszeit. Musik: Armenische Improvisationen und Literatur: Henryk Sienkiewicz «Quo vadis?». Tamar Eskenian (Shvi), Christian Sutter (Konzept und Lesung). Kollekte. www.tituskirche.ch, www.offline-basel. ch, www.atelierdumonde.ch. Foto: zVg • Atelier du Monde, Giornicostrasse 230, Basel 20.15 La Cetra Barockorchester & Vokalensemble: Les Offices de Ténèbres Tag 1 Leçons de ténèbres à une et à deux voix von François Couperin. Jenny Högström (Sopran), Solenn’ Lavant-Linke (Sopran). Leitung: Johannes Keller. Inszenierung: Michael Kleine. La Cetra Vokalensemble Basel Gregorianik • St. Alban-Kirche, St. Alban-Kirchrain 11, Basel 18.30

Mittagskino: Soul of a Beast Lorenz Merz, CH 2020 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel The Band Wagon Vincente Minelli, USA 1953 (Céline Sciamma – Sensible Genauigkeit) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ma vie de Courgette Claude Barras, Schweiz/Frankreich 2016 (Céline Sciamma – Sensible Genauigkeit) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.00

Diverses 10.00–16.00 «Ich schenk mir einen Wüstentag» – Ein Tag der Stille Anmeldung erforderlich • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 16.00 Round Table Talk On Anarchism, Duchamp the Anartist, Nietzsche, Tinguely and the first European Happening. Auf Englisch. Eintritt frei • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel

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MITTWOCH

19.30

Matthäus-Passion Oper. Oratorium von J.S. Bach. Inszenierung: Benedikt von Peter. Musikalische Leitung: Alessandro de Marchi. Mit Übertiteln (dt./engl.). Koproduktion mit der Deutschen Oper Berlin • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Sharon Eyal/Marcos Morau Ballett. Choreographien: «Salt Womb» von Sharon Eyal, «Forest Fires» von Marcos Morau • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: wooden music Kalle Hakosalo für Perkussion. Musik von J. Sibelius, E. Grieg, J.S. Bach u.a. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 18.30 Haydns «Sieben letzte Worte» Passionsandacht. www.kgbb.ch/ angebote/musik/passionsandachten. Mit Stéph Zwicky Vicente, Thomas Leininger, Streichquartett • St. Margarethenkirche, Binningen 19.30 Basel Infinity Festival: Gala Infinity Guy Braunstein (Violine), Oliver Schnyder (Klavier). Werke von Schubert, Brahms • Stadtcasino, Hans Huber-Saal, Konzertgasse 1, Basel 19.30 Hochschule für Musik: Abschiedskonzert Jürg Henneberger Gemeinsam mit Marcus Weiss (Saxophon) und Mike Svoboda (Posaune) • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 19.30 Jazzcampus Session Opener Band • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 19.30 Mitten in der Woche (CH): #72 – Helvetiarockt Music Lab: Meet the next Generation Austausch/Musik. Eintritt frei • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstr. 1b 20.00 Andreas Frank: Swingers Club No 3 Ensemble Lemniscate & Collective lovemusic. Werke von Katharina Rosenberger, Maximilian Marcoll (UA), Georgia Koumara (UA), Santiago Diez-Fischer, Andreas Eduardo Frank (UA) und Sylvain Marty (UA) • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.00 Traditional Irish Folk Session Wohnzimmer • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 20.15 La Cetra Barockorchester & Vokalensemble: Les Offices de Ténèbres Tag 2 Jenny Högström (Sopran), Solenn’ Lavant-Linke (Sopran). Leitung: Johannes Keller. Inszenierung Michael Kleine. La Cetra Vokalensemble Basel Gregorianik. Musik von Sébastien de Brossard • St. Alban-Kirche, St. Alban-Kirchrain 11, Basel 20.30 reConvert + Distractfold Konzert des Projekts reConvert und des Ensembles Distractfold (UK) • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

Kunst 10.15–12.00 Mittwochmatinée – Louise Bourgeois x Jenny Holzer Im Tandem durchs Museum: Mit dem Mein Museum-Mitmachheft auf Tour gehen und Aufgaben lösen, die Künstlerinnen entdecken und neue Geschichten erfinden. Für Grosseltern mit Enkel • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 17.30–18.30 Ausstellungsrundgang «Georgia O’Keeffe» (Führung) Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.30–19.30 Hermann Scherer – Kerben und Kanten (Führung) 15.1.–18.4. • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

ProgrammZeitung

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Kinder & Familien

Sounds & Floors

13.00–14.30 Kult und Kräuter – Mixturen für das Jenseits Ab 6 J. Treffpunkt: Zelt auf dem Forum • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00–16.30 Drop in und mach mit … im MUKS-Kreativatelier Basteln mit Material aus dem Fundus (ab 6 J.). Mit Julie Eigenheer und Beni Caflisch • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34

16.00

23.00 23.00

Diverses 12.30–13.30 Führung: Alles fliesst Die Wasserversorgung von Basel damals und heute • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 14.30 Patientenverfügung und Vorsorgeauftrag – sinnvoll und hilfreich Dr. Daniel Gelzer (ehemaliger Hausarzt), referiert und beantwortet Fragen. Kollekte. Infos: A. Hame, Tel. 061 312 71 69 (Beantworter), info@avivo-basel.ch. Veranstalter: AVIVO Region Basel • Rheinfelderhof, Hammerstrasse 61, Basel 16.30–19.30 KulturHub Kathrin Walde & Maxine Devaud. Kostenlose Beratung für Kulturschaffende • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 17.30 The Art of Intervention: Where does my body belong? A cooperation of the Kunstmuseum Basel with art of intervention, Zentrum Gender Studies and Zentrum für Afrikastudien der Universität Basel. Eintritt frei • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60

DONNERSTAG Film 12.15 18.30 20.15 20.45 21.00

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Mittagskino: The Electrical Life of Louis Wain Will Sharpe, UK 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Quand on a 17 ans André Téchiné, Frankreich 2016 (Céline Sciamma – Sensible Genauigkeit) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Shining Stanley Kubrick, GB/USA 1980 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes) • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal Ahed’s Knee Nadav Lapid, Frankreich/Deutschland/Israel 2021 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 L’année dernière à Marienbad Alain Resnais, Frankreich/Italien 1961 (Hotel – Ort des Transits) • Neues Kino, Klybeckstr. 247, Basel

Kunst 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Georgia O’Keeffe» (Führung) Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 17.00–17.45 Kontrovers? Führung zu ausgewählten Werken in der Sammlung • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

FREITAG Film 12.15 17.15

19.15 21.00 21.00

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April 2022

ProgrammZeitung

15

Mittagskino: The Electrical Life of Louis Wain Will Sharpe, UK 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Grand Budapest Hotel Wes Anderson, USA/Deutschland 2014 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Tomboy Céline Sciamma, Frankreich 2011 (Céline Sciamma – Sensible Genauigkeit) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 L’année dernière à Marienbad Alain Resnais, Frankreich/Italien 1961 (Hotel – Ort des Transits) • Neues Kino, Klybeckstr. 247, Basel L’année dernière à Marienbad Alain Resnais, Frankreich/Italien 1961 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Musik, Konzerte 17.00

Musik, Konzerte 12.30–13.00 ForYoungMusicians S25/31 – Mittagskonzert «Zur Gemüths-Ergoetzung». Dannong Wu (Akkordeon) spielt die Partita Nr. 2 C-Moll BWV 826 von J.S. Bach. Kollekte. Reservation empfohlen an: info@foryoungmusicians.ch • Swiss Foundation for Young Musicians, Spalenvorstadt 25, Basel 12.30–13.30 Orgelklänge auf alten Instrumenten Studierende der Schola Cantorum Basiliensis der Orgelklassen von Prof. Wolfgang Zerer und Prof. Tobias Lindner • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 18.00 Pepperongino Edy Riesen (Texte, voc, perc), Matthias Zimmermann (b), Heinz Widmer (g), Eric Vuille (g), Gino Suter (viol) • Meck à Frick, Geissgasse 17 18.30 Haydns «Sieben letzte Worte» Passionsandacht. www.kgbb.ch/ angebote/musik/passionsandachten. Mit Philipp Roth, Thomas Leininger, Streichquartett • St. Margarethenkirche, Binningen 19.30 Basler Münsterkantorei: Johannespassion Capriccio Barockorchester. Johannespassion BWV 245 von J.S. Bach. Kollekte • Münster Basel, Münsterplatz 19.30 Hochschule für Musik: Ein deutsches Requiem Kammerchor und Orchester der Hochschule für Musik. Leitung: Raphael Immoos. Werk von Brahms • Pauluskirche, Steinenring 20, Basel 19.45 La Cetra Barockorchester & Vokalensemble: Les Offices de Ténèbres Tag 3 A Cappella. Leitung: Carlos Federico Sepúlveda. Missa «Mille regretz» von Cristóbal de Morales, «Leçons de ténèbres» von Michel Lambert • St. Alban-Kirche, St. Alban-Kirchrain 11, Basel 20.30 Joviale Support: Foncé • Humbug, Klybeckstr. 241, Basel 21.00 Marc Amacher Blues & Rock • Atlantis, Klosterberg 13, Basel

Heal Play Love – Day into Night Market, Heal Area, Live Painting & Other Surprises. Dach ab 16 Uhr, Klub ab 23 Uhr • Das Viertel – Klub, Münchensteinerstrasse 81 Antal Hunee • Elysia, Frankfurt-Strasse 36, Basel Joachim Pastor (Armada Music) Arguyle (Virgae), Kaleiko (Subspace) • Nordstern, Westquaistrasse 19, Basel

17.00

18.00

18.30

20.15 21.30

Offline – Titus beflügelt: Der alte Mann und das Meer ICHTHYS – Literarische Kammerkonzerte zur Passionszeit. Musik: Franz Schubert, Trio Es-Dur, Op. 100 und Literatur: Ernest Hemingway, «Der alte Mann und das Meer». Helena Winkelman (Violine), Chiara Enderle Samatanga (Violoncello), Mischa Sutter (Klavier), Christian Sutter (Konzept und Lesung). Kollekte. www.tituskirche.ch, www.offline-basel.ch. Foto: Franziska Strauss • Tituskirche, Im tiefen Boden 75, Basel Basler Gesangverein: Messa da Requiem von Verdi Alessandra di Giorgio (Sopran), Dilara Bastar (Mezzosopran), Ramón Vargas (Tenor), Dimitry Ivashchenko (Bass). Basler Sinfonieorchester. Musikalische Leitung: Facundo Agudin • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel Basler Münsterkantorei: Johannespassion Capriccio Barockorchester. Johannespassion BWV 245 von J.S. Bach. Kollekte • Münster Basel, Münsterplatz Haydns «Sieben letzte Worte» Passionsandacht. www.kgbb.ch/ angebote/musik/passionsandachten. Mit Tom Myhre, Thomas Leininger, Streichquartett • St. Margarethenkirche, Binningen Rather Ripped #1 Line Up: Obacht Obacht, Vaselin & the Vapour, S.G.A.T.V., Haile Selacid • Humbug, Klybeckstr. 241, Basel Apsilon Deutschrap • Hirscheneck, Lindenberg 23, Basel

Sounds & Floors 23.00 23.00

Hozho Milo, Mickael Espinosa, Aeros, Benyo • Das Viertel – Klub, Münchensteinerstrasse 81 Fritz Kalkbrenner (Berlin) Michel Sacher (Nordstern), Olivan (Ouïe) • Nordstern, Westquaistrasse 19, Basel


Kunst 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Georgia O’Keeffe» (Führung) Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

Kinder & Familien Führung für Familien Rundgang durch das Römerhaus (ab 6 J.) • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–16.30 Römische Spiele für Gross und Klein Ab 6 Jahren (in Begleitung). Im Forumszelt • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00 14.30

SAMSTAG Film 12.15 15.45 18.00 20.00 21.45

16

Mittagskino: The Electrical Life of Louis Wain Will Sharpe, UK 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel The Band Wagon Vincente Minelli, USA 1953 (Céline Sciamma – Sensible Genauigkeit) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 To Be or Not to Be Ernst Lubitsch, USA 1942 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Petite maman Céline Sciamma, Frankreich 2021 (Céline Sciamma – Sensible Genauigkeit) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Détective Jean-Luc Godard, Schweiz/Frankreich 1985 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Film 13.45 15.45

17.45 20.00

10.00

17.00

Eevi Kinnunen & Olivia Ronzani: together project Tanz, Improvisation • WABE, Hebelstrasse 108, Basel

Musik, Konzerte 19.00

19.00

19.30

20.00

20.45

Kammerorchester Basel: Ach, grosser König Marie Heeschen (Sopran), Margot Oitzinger (Alt), Simon Bode (Tenor, Arien), Yorck Felix Speer (Bass, Jesus), Martin Berner (Bass, Arien). Christoph Prégardien (Leitung und Tenor, Evangelist). Rias Kammerchor. «Johannespassion» BWV 245 von J.S. Bach • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel «Missa Solemnis» von Beethoven Glarisegger Chor. Zürcher Symphoniker. Judith Graf (Sopran), Céline Akçağ (Alt), Michael Nowak (Tenor), Ruben Drole (Bass). Leitung: Heinz Bähler • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Visual Noise Performance Lika Nüsslis Bilder werden in einer Kooperation mit Klängen von Musiker:innen des Jazzcampus Basel verwoben. Im Rahmen der Ausstellung «Lika Nüssli. Im Taumel» im Cartoonmuseum • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel Krähe lies mir Kafka Von Valentin Baumgartner. Konzert Extrafish. Im Rahmen von Playschubert. www.playschubert.ch • Humbug, Klybeckstr. 241, Basel Rock around the Easter Egg feat. Warner E. Hodges & Red Fridge Rock • Atlantis, Klosterberg 13, Basel

Sounds & Floors 23.00 23.00

23.00

Chris Lake (Black Book) Gianni Callipari (Analog), Comzy (Subspace) • Nordstern, Westquaistrasse 19, Basel Berliner Luft: Ostereier mit M.A.N.D.Y. David Mayer (Objectivity, Berlin), Sascha Stohler (Berliner Luft), Alain Heinier (Berliner Luft), Beni Jacksen (Berliner Luft) • Das Viertel – Klub, Münchensteinerstrasse 81 #hrdr8: Techno & Cruising MAINFLOOR: Rony Golding, Air One, Marcos del Sol, J.O.H.N, XCTE/KINKY FLOOR: Herzschwester, Guimauve, Luca Fiasco • Borderline, Hagenaustrasse 29, Basel

Kunst 12.00–13.00 Ausstellungsrundgang «Georgia O’Keeffe» (Führung) Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 14.00–15.00 Louise Bourgeois x Jenny Holzer – The Violence of Handwriting Across a Page (Führung) 19.2.–15.5. • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00–16.00 Köpfe, Küsse, Kämpfe (Führung) 29.1.–24.4. Kuratorinnenführung • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.30 Caroline Schenk 16.–24.4. Im Rahmen von Playschubert. www.playschubert.ch. Vernissage • Padel Basel, Gebäude K-102, Klybeckstr. 141

Kinder & Familien 13.00–16.30 Römische Spiele für Gross und Klein Ab 6 Jahren (in Begleitung). Im Forumszelt • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.30 Die Tolli Molly Ab 4 J. Regie: Tanja Horisberger. Gespielt und gesungen in Mundart • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel

Diverses 13.00–16.30 Farbenfroher Kartondruck Workshop • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 20.00–23.00 Online Krimi – Fall: Die Glasspur Digitale Schnitzeljagd. www.stadt-krimi.ch • Online, Basel

Somewhere Sofia Coppola, USA 2010 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ju Tu Il Elle Chantal Akerman, Frankreich/Belgien 1974. Vorfilm: Pauline von Céline Sciamma, Frankreich 2010 (Céline Sciamma – Sensible Genauigkeit) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ahed’s Knee Nadav Lapid, Frankreich/Deutschland/Israel 2021 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Youth Paolo Sorrentino, Italien/Frankreich/GB/Schweiz 2015 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Musik, Konzerte

Theater, Tanz 20.00

17

SONNTAG

Krönungsmesse von Mozart Gesangchor der Marienkirche und Solisten, Cappella der Marienkirche. Leitung: Cyrill Schmiedlin. Kollekte • Kirche St. Marien, Holbeinstrasse 30, Basel Offline – Titus beflügelt: Von Fischern, Frauen und Forellen ICHTHYS – Literarische Kammerkonzerte zur Passionszeit. Musik: Franz Schubert, «Forellenquintett» und Literatur: Walter Jens, «Da sind die Fische» & Brüder Grimm: «Vom Fischer un syner Fru». Mischa Sutter (Klavier), Helena Winkelman (Violine), Lea Boesch (Viola), Chiara Enderle Samatanga (Violoncello), Christian Sutter (Kontrabass, Konzept und Lesung). Kollekte. www.tituskirche.ch, www.offline-basel.ch. Foto: zVg • Tituskirche, Im tiefen Boden 75, Basel

Sounds & Floors 17.00 23.00 23.00

Tea-Dance Tea-Dance for more or less sophisticated queers • Heimat, Erlenstrasse 59, Basel Adriatique (Siamese) Yare (Nordstern), Read The News (Zürich) • Nordstern, Westquaistrasse 19, Basel Instant Easter Rave XXL Studio Lys, Bernard Le Mec • Das Viertel – Klub, Münchensteinerstrasse 81

Kunst 11.00–12.00 Dominic Michel (Führung) 29.01.– 24.04. Manor Kunstpreis 2022 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00–17.00 Frühlingserwachen Frühlingsaccrochage mit Querschnitt des Schaffens von KünstlerInnen der Galerie. 27.2.–17.4. Letzter Tag • Galerie Lilian Andrée, Gartengasse 12, Riehen 11.30–12.30 Jean-Jacques Lebel (Führung) 13.4.–18.9. • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 11.30–12.30 Öffentliche Führung: Tomi Ungerer – Sammlung Würth 3.12.21–14.8.22 • Forum Würth Arlesheim, Dornwydenweg 11 12.00–13.00 Ausstellungsrundgang «Georgia O’Keeffe» (Führung) Einblick in 15.00–16.00 die aktuelle Ausstellung. 15.00: Auf Französisch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 13.00–14.00 Köpfe, Küsse, Kämpfe (Führung) 29.1.–24.4. • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 14.00–18.00 Barbara Philomena Schnetzler – Lichtwärts 6.3.–17.4. Letzter Tag • Galerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen 15.00–16.00 Schweizer Medienkunst – Pax Art Awards 2021 (Führung) Marc Lee, Chloé Delarue, Laurent Güdel. 12.2.–24.4. Foto: zVg • HEK (Haus der elektronischen Künste), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Kinder & Familien Göttliche Düfte – Räuchermischungen nach römischer Art Treffpunkt: Museumskasse. Dauer: 1.5 Stunden. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–16.30 Römische Spiele für Gross und Klein Ab 6 Jahren (in Begleitung). Im Forumszelt • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.30–16.30 Osterwerkstatt Ostereier bemalen und sich dabei von farbigen Vogeleiern inspirieren lassen. 3.–17.4. Letzter Tag • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 13.00 15.00

Diverses 11.00–12.00 tierisch! Keine Kultur ohne Tiere (Führung) 27.8.21–20.11.22 • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–13.00 Kalligrafie – die Kunst des Schreibens Demonstriert von Sibylle Bodmer • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 11.00–17.00 Osterflohmarkt Standreservation: www.altemarkthalle.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 11.30–12.30 Erde am Limit (Führung) 20.11.21–3.7.22. www.erdeamlimit.ch • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 13.00–16.30 Farbenfroher Kartondruck Workshop • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 15.00–16.00 Führung: Scheich Ibrahim Im Jugendhaus des Orientreisenden • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstr. 27 ProgrammZeitung

April 2022

58


MONTAG Film 12.15 16.15 18.45 21.00

18

Mittagskino: The Electrical Life of Louis Wain Will Sharpe, UK 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Quand on a 17 ans André Téchiné, Frankreich 2016 (Céline Sciamma – Sensible Genauigkeit) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ninotchka Ernst Lubitsch, USA 1939 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Tomboy Céline Sciamma, Frankreich 2011 (Céline Sciamma – Sensible Genauigkeit) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 18.00

18.30

19.00

Don Carlos Oper in fünf Akten von Giuseppe Verdi, nach Friedrich Schiller. Inszenierung: Vincent Huguet. Auf Französisch (dt./engl. Übertitel). Sinfonieorchester Basel. Musikalische Leitung: Michele Spotti • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 König Teiresias Schauspiel. Frei nach «König Ödipus» von Sophokles. Inszenierung: Leonie Böhm. Mit englischen Übertiteln • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 off/limits Ballett. Choreographien von Edouard Hue und Muhammed Kaltuk (Uraufführung) • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7

Kunst 10.00–18.00 Hermann Scherer – Kerben und Kanten 15.1.–18.4. Letzter Tag • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 11.00–12.00 Köpfe, Küsse, Kämpfe (Führung) 29.1.–24.4. • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 14.00–15.00 Werkgespräche Thematischer Rundgang durch die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 15.00 Entrepreneurship – Oder die Verheissung des brotlosen Glücks 26.2.–18.4. Finissage. 15.00: «Billing», Performance von San Keller • Kunst Raum Riehen, Baselstrasse 71 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Georgia O’Keeffe» (Führung) Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

Kinder & Familien 13.00–14.30 Muster aus farbigen Steinen – Bastle dein eigenes Mosaik 15.00–16.30 Ab 6 Jahren. Treffpunkt: Museumskasse • Augusta Raurica, Giebenacherstr. 17, Augst 13.00–16.30 Römische Spiele für Gross und Klein Ab 6 Jahren (in Begleitung). Im Forumszelt • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.30 Die Tolli Molly Ab 4 J. Regie: Tanja Horisberger. Gespielt und gesungen in Mundart • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel

Diverses 10.00–17.00 Osterflohmarkt Standreservation: www.altemarkthalle.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 13.00–16.30 Farbenfroher Kartondruck Workshop • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 14.00–15.15 Die Villa des Antikenfreundes René Clavel (Führung) Exklusiver Rundgang durch die original erhaltenen Innenräume der Villa des René Clavel. Anmeldung empfohlen: mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst

DIENSTAG Film 12.15

19

Mittagskino: The Electrical Life of Louis Wain Will Sharpe, UK 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel

Theater, Tanz 11.00–17.00 Katharina Bill (DE) & Corinne Maier (CH): Performance probieren 5-tägiger Workshop in den Osterferien. Anmeldung: c.maier@ kaserne-basel.ch. Veranstalter: Kaserne Basel • Klara, Clarastrasse 13, Basel 19.00 Matthäus-Passion Oper. Oratorium von J.S. Bach. Inszenierung: Benedikt von Peter. Musikalische Leitung: Alessandro de Marchi. Mit Übertiteln (dt./engl.). Koproduktion mit der Deutschen Oper Berlin • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Klangzeiten Goetheanum-Eurythmie-Ensemble. Quartet Camerata DaVinci. Werke von Honegger, Beethoven, von Webern, Rose Ausländer, Novalis und Dag Hammarskjöld • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 20.00 Penthesilea Trauerspiel von Heinrich von Kleist. Inszenierung: Eva Trobisch • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7

Musik, Konzerte 19.30

20.15

59

April 2022

Musica Basiliensis: Projekt Bach Tropfen Das musikalische und soziale Projekt lädt interessierte Lai*innen ein, mit dem Ensemble Musica Basiliensis zusammen zu proben und zu musizieren. Anmeldung: info@oke-bs.ch. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Q4: The New York Jazz Parnters Wallace Roney Jr. (tp), Eric Alexander (ts), Danny Grissett (p), Essiet Essiet (b), Joris Dudli (dr). Wegen Renovierung des Kulturkellers vorübergehend in neuer Location. Reservation: info@ jazzclubq4.ch, Tel. 061 836 25 25. www.jazzclubq4.ch • Kapuzinerkirche, Mehrzwecksaal, Kapuzinergasse 20, Rheinfelden

ProgrammZeitung

Kunst 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag – Cuno Amiet Mit Géraldine Meyer (Kuratorin) • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Georgia O’Keeffe» (Führung) Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

Diverses 11.00–13.00 Oh, a line of types! Linotype Setz- und Giessmaschine ist in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 12.30–13.30 Klassenstunde mit Cornelia Jacob An der Basler Riviera (zwischen Mittlerer Brücke und Wettsteinbrücke) • Mittlere Rheinbrücke, Basel 13.30 Geistliche Gesänge von Hildegard von Bingen Nicole Zehnder singt geistliche Gesänge von Hildegard von Bingen • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 19.30 «Ein Bildhauer in Titos Villa» Im Rahmen der «Kunstgespräche» • Orell Füssli, Freie Strasse 17, Basel

MITTWOCH Film 12.15 18.30

21.00

20

Mittagskino: The Electrical Life of Louis Wain Will Sharpe, UK 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Basler Filmtreff: Die Musik im Film – so arbeiten Filmkomponist:innen Ein Gespräch mit den Filmkomponisten Michael Künstle und Matteo Pagamici. Moderation: Philipp Cueni • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ahed’s Knee Nadav Lapid, Frankreich/Deutschland/Israel 2021 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 20.00 20.00

Penthesilea Trauerspiel von Heinrich von Kleist. Inszenierung: Eva Trobisch • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 «Die Beelzebub Sonate» – Aleksander Gabrys Nach einem Theaterstück von Stanisław Ignacy Witkiewicz (Witkacy) • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Fin de siècle Vienna Ioana Illie und Sarah Baxter. Musik von A. Schoenberg und A. Berg. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 19.30 Jazzcampus Session Opener Band • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.00 Traditional Irish Folk Session Wohnzimmer • Markthalle Basel, Steinentorberg 20


Kunst 16.00–19.00 Crescendo: Simona Deflorin, Ursula Glatz, Sandra Poncioni 18.3.–24.4. Ausstellung ist geöffnet • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 17.30–18.30 Ausstellungsrundgang «Georgia O’Keeffe» (Führung) Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.00–20.00 Mal-Mal Zeichnen am Modell in der Ausstellung von Pedro Wirz • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7

Kinder & Familien 10.00–11.00 Theater Basel: Führung für Kinder Treffpunkt: Theaterplatz • Theaterplatz, Basel 13.00–14.30 Kult und Kräuter – Mixturen für das Jenseits Ab 6 J. Treffpunkt: Zelt auf dem Forum • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00–16.30 Drop in und mach mit … im MUKS-Kreativatelier Basteln mit Material aus dem Fundus (ab 6 J.). Mit Julie Eigenheer und Beni Caflisch • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34

19.00–22.00 Online Krimi – Fall: Das dunkle Auge Digitale Schnitzeljagd. www.stadt-krimi.ch • Online, Basel 19.30 Erwachsene und digitale Medien Input zu Mediennutzung Erwachsener und wichtiges Grundlagenwissen zu digitalen Medien mit anschliessender Diskussion. Anmeldung erforderlich • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

Film 10.30

12.15 14.30

Diverses 12.30–13.30 Führung: Leben und arbeiten im Haus zum Kirschgarten Das Stadtpalais aus zwei Perspektiven • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstrasse 27 16.30–19.30 KulturHub Kathrin Walde & Maxine Devaud. Kostenlose Beratung für Kulturschaffende • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 18.00 Führung und Talk: Material Presence – Basler Münster Mit Kambiz Shafei (Fotograf) und Gian Casper Bott (Leiter Museum Kleines Klingental). Der Talk ist auf Englisch mit deutschem Kommentar und Erklärungen • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel

DONNERSTAG Film 12.15 18.30

19.30 20.15

21.00 21.00

21

Mittagskino: Les Olympiades Jacques Audiard, F 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Double Whoopee Lewis R. Foster, USA 1929 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes). Mit einem einführenden Vortrag von Ute Holl. Danach Buchpräsentation und anschliessend Apéro • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ahed’s Knee Nadav Lapid, Frankreich/Deutschland/Israel 2021 (Sélection Le Bon Film) • Fachwerk Allschwil, Baslerstrasse 48 Hors Saison Daniel Schmid, Schweiz/Deutschland/Frankreich 1992 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes) • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal Bande de filles Céline Sciamma, Frankreich 2014 (Céline Sciamma – Sensible Genauigkeit) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Mystery Train Jim Jarmusch, USA 1989 (Hotel – Ort des Transits) • Neues Kino, Klybeckstr. 247, Basel

Theater, Tanz Charles Nguela: R.E.S.P.E.C.T Kabarett • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 «Die Beelzebub Sonate» – Aleksander Gabrys Nach einem Theaterstück von Stanisław Ignacy Witkiewicz (Witkacy). Im Anschluss Pot au feu • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.00–21.00 Klassikermaschine: Don’t Shoot the Messenger Schauspiel. Pop-up-Format • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00

Musik, Konzerte 19.30

21.00

Focusyear Band 22 – coached by Larry Grenadier Alden Hellmuth (as), Roberto Nieva (as), Dima Bondarev (tp), Fernando Brox (fl), Julia Perminova (p), Yvonne Rogers (p), Thiago Alves (b), Aaron Dolman (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel Jake La Botz & Smokestack Lightnin’ Americana & Blues • Atlantis, Klosterberg 13, Basel

Kunst 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Georgia O’Keeffe» (Führung) Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 16.00–20.00 Satt Sehen Delikatessen für das Auge. Mit Werken von Olaf Breuning, Sabina Speich, Zilla Leutenegger, Shirana Shahbazi, Francisco Sierra, Stella, Marcel van Eeden, Marc Elsener u.a. 24.3.–30.6. Eintritt frei • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 17.00–17.45 After-Work-Drawing: Zeichnen in der Sammlung Ab 16 J. • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

Diverses 10.00–11.00 Sketch it! Zeichnungskurs. Inspiriert von der Ausstellung Georgia O’Keeffe • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 16.00–17.30 Über Trauer sprechen – Offener Gesprächskreis Mit Katharina Burckhardt (Trauerbegleiterin). Im Refektorium/Pfarrhaus. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 18.30 Basel im Gespräch Gespräch über ein aktuelles Thema. Im Anschluss Apéro. Eintritt frei • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel

22

FREITAG

17.45

21.00 21.15

To Be or Not to Be Ernst Lubitsch, USA 1942 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes). Mit einer Einführung von Volker Pantenburg und Publikumsdiskussion • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Mittagskino: Les Olympiades Jacques Audiard, F 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Die tausend Augen des Dr. Mabuse Fritz Lang, BRD/Italien 1960 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes). Mit einer Einführung von Heide Schlüpmann und anschliessender Diskussion • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Avanti! Billy Wilder, Italien/USA 1972 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes). Mit einer Einführung von Sissi Tax und anschliessender Diskussion • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Mystery Train Jim Jarmusch, USA 1989 (Hotel – Ort des Transits) • Neues Kino, Klybeckstr. 247, Basel Easy Living Mitchell Leisen, USA 1937 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes). Mit einer Einführung von Elisabeth Bronfen und anschliessender Diskussion • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz Bröckelmann & Bröckelfrau – 19:57. Gleis 12 David Bröckelmann und Salomé Jantz. Kabarett, Comedy • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 Emil schnädered Erlebtes, Gespieltes, Aktuelles und Kostbarkeiten aus früheren Programmen • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 «Geh durch. Zu Dir» Eurythmieaufführung des Else-Klink-Ensemble Stuttgart. Mit Texten von Johannes Matthiesen und Kompositionen von Jitka Koželuhová • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 20.00–21.00 Klassikermaschine: Don’t Shoot the Messenger Schauspiel. Pop-up-Format • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00

Musik, Konzerte Stimmen zu Gast: Miserere mei, Deus Tenebrae Choir. Leitung: Nigel Short. Werke von Alonso Lobo, Francis Poulenc, Gregorio Allegri u.a. • Stadtkirche Liestal, Rosengasse 1 20.00 Hecht – Hecht For Life Tour 2022 Mundart-Pop • Volkshaus Basel, Festsaal, Rebgasse 12–14 20.15 BScene Clubfestival 2022 www.bscene.ch. Line-Up: Sam Himself & Sinfonieorchester Basel (20.15), Was Das? (22.00), Load (23.30) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstr. 1b 20.30 BScene Clubfestival 2022 www.bscene.ch. Line-Up: Giuilia Dabalà (20.30, Rossstall 2), Gina Été (21.15, Rossstall 1), JODOQ (22.45, Rossstall 1), Al Pride (00.15, Rossstall 1), P. Noir (01.15, Rossstall 2) • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstr. 1b 20.30 Rotbard Weit gewanderte Melodien und Lieder • WABE, Hebelstr. 108, Basel 21.15 BScene Clubfestival 2022 www.bscene.ch. Line-Up: Homemade Iscream (21.15, kHaus Saal), Los Tros Flamingos (22.00, kHaus Forum), Nomuel (22.45, kHaus Saal), Morow (23.30, kHaus Forum), Werckmeister (00.15, kHaus Saal) • kHaus, Kasernenhof 8, Basel 22.00 BScene Clubfestival 2022 www.bscene.ch. Line-Up: JJ&D (22.00), Weird Fisher (23.30), Cloudride (01.00) • Parterre One, Klybeckstr. 1B, Basel 23.00–23.50 Nachtcafé: Die Kuh vom Eis Oper. Theatercafé. Eintritt frei • Theater Basel, Nachtcafé, Theaterstrasse 7 19.30

Sounds & Floors 23.00 23.00 23.00

Nora En Pure Claudio Carrera, Yannis Moser, Karim Regragui • Das Viertel – Klub, Münchensteinerstrasse 81 Spiral #2 IMAN, Timnah Sommerfeldt, Na-aH • Humbug, Klybeckstr. 241, Basel Trym (COLOR) Doma (Nordstern), Pelin Vedis • Nordstern, Westquaistr. 19, Basel

Kunst 14.45–16.15 Aufgeweckte Kunst-Geschichten Ein Angebot für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen oder Betreuungspersonen. Mit Christian Schuler (Kunstvermittler) und Lisa Engi (Kunstvermittlerin). Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Georgia O’Keeffe» (Führung) Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

Diverses 18.00–19.00 Gehrock und Tropenhelm Szenische Führung mit David Bröckelmann & Salomé Jantz (Theater Fauteuil). Anmeldung erforderlich: nmb@bs.ch • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel

ProgrammZeitung

April 2022

60


SAMSTAG Film 12.15 15.45 17.30

20.00

23

Mittagskino: Les Olympiades Jacques Audiard, F 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Petite maman Céline Sciamma, Frankreich 2021 (Céline Sciamma – Sensible Genauigkeit) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Détective Jean-Luc Godard, Schweiz/Frankreich 1985 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes). Mit einer Einführung von Verena Lueken und anschliessender Diskussion • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Shining Stanley Kubrick, GB/USA 1980 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes). Mit einer Einführung von Birgit Glombitza und anschliessender Diskussion • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.30 20.00 20.00 20.00

Moby Dick – das Solo Nach Hermann Melville. Inszenierung: Antú Romero Nunes • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Bröckelmann & Bröckelfrau – 19:57. Gleis 12 David Bröckelmann und Salomé Jantz. Kabarett, Comedy • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel off/limits Ballett. Choreographien von Edouard Hue und Muhammed Kaltuk (Uraufführung) • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Emil schnädered Erlebtes, Gespieltes, Aktuelles und Kostbarkeiten aus früheren Programmen • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel

Literatur 17.00–18.30 Schreibende Frauen Allerorten Literarischer Spaziergang. Treffpunkt wird bei Anmeldung bekanntgegeben. Veranstalter: Literaturspur, info@literaturspur.ch, www.literaturspur.ch • Diverse Orte Basel

Musik, Konzerte 19.30

19.30

20.15

20.45 21.00 21.00 21.45 21.45

Capriccio Barockorchester: «Cadeaux de Rameau» Instrumentale Schätze aus Opern von Jean-Philippe Rameau • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Schola Cantorum: Jugendbarockorchester – Virtuos und grandios Leitung: Leila Schayegh. Werke von Vivaldi, Händel und Locatelli • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel BScene Clubfestival 2022 www.bscene.ch. Line-Up: Mono Mojo (20.15, Rossstall 2), Malummí (21.00, Rossstall 1), Tyrannosaurus Globi (22.30, Rossstall 1), Miss C-Line (00.00, Rossstall 1), Divine Supine (01.00, Rossstall 2) • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstr. 1b BScene Clubfestival 2022 www.bscene.ch. Line-Up: deb. (20.45), Fliewatüüt (22.15), numeral (23.45) • Parterre One, Klybeckstr. 1B, Basel Anna Känzig & Tobey Lucas Pop, Folk, Soul • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Wonk Unit Support: The Lombego Surfers • Humbug, Klybeckstr. 241, Basel BScene Clubfestival 2022 www.bscene.ch. Line-Up: Friedberg (21.45), Juniper (23.15), Harvey Causon (00.45) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstr. 1b BScene Clubfestival 2022 www.bscene.ch. Line-Up: Den Dala (21.45, kHaus Saal), Rhea König (22.30, kHaus Forum), Femi Luna (23.15, kHaus Saal), Lila Martini (00.00, kHaus Forum), Skip (00.45, kHaus Saal) • kHaus, Kasernenhof 8, Basel

Sounds & Floors 23.00 23.00

Hannes Bieger (Live) Jerome Le Baron (Invite), Finch (Basel) • Nordstern, Westquaistrasse 19, Basel Anderland w/ Jamie Lewis Klub: Vkee Madison (Mad, Lausanne), Miss TYK, (Zyk Tok), Juiceppe (Barbarella). Dancing (Gayties-Floor): Odette Hella Grand (DJ Set), Noxeema Jackson (Gayties) • Das Viertel – Klub, Münchensteinerstrasse 81

Kunst 10.00–17.00 Es ist was DU siehst – Bilder von Dieter Notz 23.4.–28.5. Erster Tag • Galerie kawaart Ribaud, Schnabelgasse 8, Basel 12.00–17.00 Framed/Unframed Christine Boillat, Andrea Ehrat, Cris Faria, Marc Rembold, Philippe Zumstein. 24.2.–23.4. Letzter Tag • Laleh June Galerie, Picassoplatz 4, Basel 13.00–16.00 Crescendo: Simona Deflorin, Ursula Glatz, Sandra Poncioni 18.3.–24.4. Ausstellung ist geöffnet • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 13.00–17.00 FrühlingsKunstmarkt Kunstmarkt im Garten mit regionalen Künstlern: Agnes Skipper, Luca Leisinger, Sarah Walbeck, Tanja Beeler u.a. • Spektakel Atelier NUMAS IGRA, Delsbergerallee 1, Basel 14.00–15.00 Louise Bourgeois x Jenny Holzer – The Violence of Handwriting Across a Page (Führung) 19.2.–15.5. • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00–16.00 Köpfe, Küsse, Kämpfe (Führung) 29.1.–24.4. • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 17.00–20.00 Julian Salinas – Fata Morgana 19.3.–23.4. Finissage • Galerie Monika Wertheimer, Hohestrasse 134, Oberwil

Diverses 10.00–16.00 Pure Heavy Plattenbörse Metal Platten und CDs • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 10.00–18.00 Open Studio Zu «Georgia O’Keeffe» • Fondation Beyeler, Baselstr. 101, Riehen 11.00–16.00 Shibori und Furoshiki Workshop zum quadratischen Tuch Furoshiki aus Japan. Mit Stephanie Lovász (Kuratorin) und Regina Mathez (Bildung und Vermittlung) • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 16.00–18.00 Mit Demenz gut leben – aber wie? Lesung mit Irene Leu. Im Rahmen der Lesereihe «Mit Demenz leben lernen» des Basler Wirrgarten • Oekolampad, Oekolampadstrasse 6, Basel

SONNTAG Film 10.15 14.30 16.00

18.00 20.15

15.00

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Pipi im Taka-Tuka-Land Regie: Andreas Bächli • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Lupineli Nach dem Bilderbuch «Lupinchen» von Binette Schroeder (ab 4 J.). Regie: Matthieu Rauchvarger. Spiel: Michael Huber. Veranstalter: Figurentheater Michael Huber • pup up, Temporäres Familientheater, Innere Margarethenstrasse 26, Basel ProgrammZeitung

Kult.klassik: Rusalka Christof Loy. Aufzeichnung aus Madrid 2022 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Ma vie de Courgette Claude Barras, Schweiz/Frankreich 2016 (Céline Sciamma – Sensible Genauigkeit) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Hors Saison Daniel Schmid, Schweiz/Deutschland/Frankreich 1992 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ahed’s Knee Nadav Lapid, Frankreich/Deutschland/Israel 2021 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ninotchka Ernst Lubitsch, USA 1939 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 11.00

17.00 18.00

Kinder & Familien 14.30

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18.30 18.30 19.00

Aller sans savoir où Schauspiel von und mit François Gremaud. Auf Französisch mit deutschen Übertiteln. Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Emil schnädered Erlebtes, Gespieltes, Aktuelles und Kostbarkeiten aus früheren Programmen • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Don Carlos Oper in fünf Akten von Giuseppe Verdi, nach Friedrich Schiller. Inszenierung: Vincent Huguet. Auf Französisch (dt./engl. Übertitel). Sinfonieorchester Basel. Musikalische Leitung: Michele Spotti • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Giselle ... Inszenierung: François Gremaud. Auf Französisch mit deutschen Übertiteln • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Heimweh – Fernweh Musical • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Was geschah mit Daisy Duck Schauspiel (Uraufführung). Inszenierung: Antú Romero Nunes • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7


Musik, Konzerte

Kinder & Familien

Rezital: Bettina Herzog-Buchmann Akkordeon. Werke von L. Langlotz, Y. Pagh-Paan, L. Janacek, Ch.Ph. Bach. Im Rahmen von Heinz Schäublin – «Wimmelbilder» • Maison 44, Steinenring 44, Basel 17.15 ReRenaissance: Grünewalds Grossgeige Taufe eines Spezialinstru19.15 ments für ReRenaissance. Jacob Lawrence (Gesang), Marc Lewon (Laute, Grossgeige), Tabea Schwartz (Blockflöte, Grossgeige). Leitung: Baptiste Romain (Kleingeige) und Elizabeth Rumsey (Grossgeige). Anmeldung: 079 744 85 48 oder hello@rerenaissance.ch • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 19.00 Jazzfestival Basel: Michael Arbenz – Bop im Grossformat Leitung: Jörg Achim Keller. Vein Trio: Michael Arbenz (piano), Thomas Lähns (bass), Florian Arbenz (drums). Basel Sinfonietta. NDR Bigband. Infos: www.offbeat-concert.ch • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel 19.00–20.00 Markthall: Offenes Singen Chante en mon coeur • Markthalle Basel, Steinentorberg 20

11.00

17.00

Kunst 10.00–17.00 Köpfe, Küsse, Kämpfe Nicole Eisenman und die Modernen. 29.1.–24.4. Letzter Tag • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 10.00–18.00 Dominic Michel 29.01.– 24.04. Manor Kunstpreis 2022. Letzter Tag • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 10.00–22.00 Caroline Schenk 16.–24.4. Im Rahmen von Playschubert. www. playschubert.ch. Letzter Tag • Padel Basel, Gebäude K-102, Klybeckstr. 141 11.00–17.00 Kleinbasel – Im Bild. Archivierte und zeitgenössische Fotografie im Dialog 19.3.–26.6. Eintritt frei (jeweils Sa. & So. 11–17). Führung: Kleinbasler Bildgeschichte. Mit Daniel Hagmann (Staatsarchiv Basel-Stadt) • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 11.00 Une double ressource – Selina Baumann & Anja Braun 24.4.–22.5. Vernissage • FABRIKculture, Rue de Bâle 60, Hegenheim 11.00–12.00 Köpfe, Küsse, Kämpfe (Führung) 29.1.–24.4. • Aargauer Kunsthaus, 13.00–14.00 Aargauerplatz, Aarau 11.00–16.00 Crescendo: Simona Deflorin, Ursula Glatz, Sandra Poncioni 18.3.–24.4. Letzter Tag. Bild: Franziska Scheibler • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden

11.00–18.00 1870/71: Nachbarn im Krieg 22.5.–24.4.22. Letzter Tag • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 11.00–18.00 Anouk Kruithof – Universal Tongue 24.4.–30.10. Erster Tag. Eintritt frei • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 11.00–18.30 Freude mit Farben Bis 24.4.22. Letzter Tag • Künstlerhaus Claire Ochsner, Baselstrasse 88, Riehen 11.30–12.30 Sammlung Jean Tinguely Öffentliche Führung • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 11.30–12.30 Öffentliche Führung: Tomi Ungerer – Sammlung Würth 3.12.21–14.8.22 • Forum Würth Arlesheim, Dornwydenweg 11 12.00–13.00 Ausstellungsrundgang «Georgia O’Keeffe» (Führung) Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 12.00–18.00 Schweizer Medienkunst – Pax Art Awards 2021 Marc Lee, Chloé Delarue, Laurent Güdel. 12.2.–24.4. Letzter Tag • HEK (Haus der elektronischen Künste), Freilager-Platz 9, Münchenstein 13.30–18.30 Enter Ausstellung: Sarah Hepp – JOMO 18.2.–24.4. Letzter Tag • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstr. 29, Basel 14.00–15.00 Louise Bourgeois x Jenny Holzer – The Violence of Handwriting Across a Page (Führung) 19.2.–15.5. Auf Französisch • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–16.00 24 Stops Geführter Spaziergang auf dem Rehberger-Weg. Programm: www.24stops.info • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 14.00–18.00 Andreas Durrer – Work in progress 24.4.–5.6. Andreas Durrer malt in der Galerie. Erster Tag • Galerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen 15.00 Lass uns teilen – gifty gifty Mit Birol Catal, Elias Dahler, Marcel Ingold, Helena Kisling, Roland Minikus und Michael Piatti. Inklusionsprojekt von Veronika Kisling und «Ich bin da». 6.2.–24.4. Finissage. «Ich freue mich händeringend auf dich»: Programm mit Musik und den KünstlerInnen. Anmeldung erforderlich: info@klosterdornach.ch, 061 705 10 80 • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 15.00–16.00 Perfomativer Rundgang Ungewöhnliche Perspektiven auf die Malerei von Gergia O’Keeffe • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 15.00–16.00 Schweizer Medienkunst – Pax Art Awards 2021 (Führung) Marc Lee, Chloé Delarue, Laurent Güdel. 12.2.–24.4. Foto: zVg • HEK (Haus der elektronischen Künste), Freilager-Platz 9, Münchenstein 15.00–16.00 Heute Nacht geträumt – Eine Ausstellung von Ruth Buchanan (Führung) 19.3.–14.8. • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60

11.00–12.00 11.00–12.00

11.00–16.00 12.30–13.30 13.00–14.00 13.00–15.00 13.00–16.30 14.00–16.00

14.00–16.30 14.30 15.00

Buchstart «Buch, Reim und Spiel» Mit Dorothea Schneiter (Leseanimatorin). Ab 1–3 J. mit erwachsener Begleitperson. Kollekte • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal Familienrundgang «Georgia O’Keeffe» Für Kinder von 6–10 J. in Begleitung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Familienführung: Ein Zwerg auf Tour durch «Zeitsprünge» Mit Rätselheft durch die Ausstellung • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz Offenes Atelier Für kleine und grosse kreative Köpfe. Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Familienführung: Kuh & Stier Rundgang durch «tierisch!» • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 Führung für Familien (auf Französisch) Rundgang durch das Römerhaus (ab 6 J.) • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Kampfschule für Gladiatoren Training der Gladiatorengruppe Im Amphitheater – zum Zuschauen • Augusta Raurica, Giebenacherstr. 17, Augst Römische Spiele für Gross und Klein Ab 6 Jahren (in Begleitung). Im Forumszelt • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Open Atelier mit der Künstlerin Lika Nüssli Ab 6 J. Im Rahmen der Ausstellung «Lika Nüssli. Im Taumel» • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel Ask me all around! Insidertipps, Spielanleitungen und wissenswerte Infos vom Ask Me-Team • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 Pipi im Taka-Tuka-Land Regie: Andreas Bächli • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Lupineli Nach dem Bilderbuch «Lupinchen» von Binette Schroeder (ab 4 J.). Regie: Matthieu Rauchvarger. Spiel: Michael Huber. Veranstalter: Figurentheater Michael Huber • pup up, Temporäres Familientheater, Innere Margarethenstrasse 26, Basel

Diverses 10.00–17.00 Schauvitrine Anna Catharina Bischoff: Die Mumie aus der Barfüsserkirche Letzter Tag • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 10.00–18.00 Open Studio Zu «Georgia O’Keeffe» • Fondation Beyeler, Baselstr. 101, Riehen 11.00–12.00 Memory – Momente des Erinnerns und Vergessens (Führung) 26.6.20–5.7.24. Anmeldung: 061 266 56 00, info@mkb.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–13.00 Kalligrafie – die Kunst des Schreibens Demonstriert von Sibylle Bodmer • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 11.00–16.00 Shibori und Furoshiki Workshop zum quadratischen Tuch Furoshiki aus Japan. Mit Stephanie Lovász (Kuratorin) und Regina Mathez (Bildung und Vermittlung) • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–17.00 Beton Ausstellung. 20.11.21–24.4.22. Letzter Tag • Architekturmuseum/ S AM, Steinenberg 7, Basel 11.30–12.30 Erde am Limit (Führung) 20.11.21–3.7.22. www.erdeamlimit.ch • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 13.00–17.00 Farbenfroher Kartondruck Workshop • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 13.00–17.00 Origami – die bunte Welt des Faltens Workshop mit der Origamigruppe Gelterkinden • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 14.00–15.00 200 Jahre Naturhistorisches Museum Basel (Führung) Führung durch die Sonderausstellung • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 14.00–18.00 Stadt-Krimi – Das interaktive Kriminalspiel Ort: Innenstadt. Treffpunkt: Vor der Barfüsserkirche. Vvk: www.stadt-krimi.ch. Die Glasspur • Barfüsserplatz, Basel 15.30–16.30 Erde am Limit (Führung) 20.11.21–3.7.22. www.erdeamlimit.ch. Guided Tour in English • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 18.00 Öffentliche Führung Durch die Ausstellung «Beton». Anmeldung erforderlich: event@sam-basel.org. Takeover Tour mit Martin Ostermann (Universität Stuttgart) • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel

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MONTAG Film 12.15 18.30

20.30

Mittagskino: Les Olympiades Jacques Audiard, F 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Öyvind Fahlström – Kurzfilmprogramm: Narrativ und Metamorphose Avantgarde, Pop und Politics • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 L’année dernière à Marienbad Alain Resnais, Frankreich/Italien 1961 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.00

19.30

Matthäus-Passion Oper. Oratorium von J.S. Bach. Inszenierung: Benedikt von Peter. Musikalische Leitung: Alessandro de Marchi. Mit Übertiteln (dt./engl.). Koproduktion mit der Deutschen Oper Berlin • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Heimweh – Fernweh Musical • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151

ProgrammZeitung

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Literatur 18.15–20.15 VHSBB – Die Welt verstehen: Russland Vortrag und Gespräch mit Casper Selg und David Nauer • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

Musik, Konzerte 18.00–19.00 ForYoungMusicians: Solidarität mit der Ukraine – Benefiz-Konzert Mit jungen MusikerInnen. Programm siehe: foryoungmusicians. ch. Kollekte zugunsten von Médecins sans Frontières in der Ukraine. Reservation empfohlen an: info@foryoungmusicians.ch • Swiss Foundation for Young Musicians, Spalenvorstadt 25, Basel 19.30 Swiss Chamber Concerts: LuxCPEBach Sophie Klussmann (Sopran), Felix Renggli (Flöte), Jürg Dähler (Viola), Sophie Lücke (Kontrabass), Johannes Berger (Fortepiano). Werke von C.P.E. Bach, Philippe Racine (UA), Kurtag, Haydn. Infos: www.swisschamberconcerts.ch • St. Margarethenkirche, Binningen 19.30 Musica Basiliensis: Projekt Bach Tropfen Das musikalische und soziale Projekt lädt interessierte Lai*innen ein, mit dem Ensemble Musica Basiliensis zusammen zu proben und zu musizieren. Anmeldung: info@oke-bs.ch. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 20.00 Dialog: Jeremias Schwarzer Blockflöte. Gesprächskonzert, moderiert von Marcus Weiss. Werke von Dai Fujikura, Toshio Hosokawa, Liza Lim, Sarah Nemtsov, Samir Odeh-Tamimi und Rolf Riehm • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.15 Jazzfestival Basel: Avishai Cohen Trio Avishai Cohen (bass), Elchin Shirinov (piano), Roni Kaspi (drums). Oriental Jazz. Infos: offbeat-concert.ch • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel

Kunst 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Georgia O’Keeffe» (Führung) Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 Uhr. Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

DIENSTAG Film 12.15

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Mittagskino: Les Olympiades Jacques Audiard, F 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel

Theater, Tanz 14.30–16.00 Dare & Share! Extended Olivia Ronzani & Eevi Kinnunen / Naomi Roth & Mara Peyer. Anmeldung: p.rotondaro@yahoo.com. Veranstalter: Tanzbüro Basel/IG Tanz. Kollekte • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Heimweh – Fernweh Musical • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 19.30 Der letzte Pfiff – Ein Drehschwindel Schauspiel. Inszenierung: Christoph Marthaler (Uraufführung). Mit englischen Übertiteln • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Der Traum der Schildkröte Junges Haus. Leitung: Salomé Im Hof • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Die Impronauten – Wir gegen uns Improvisationstheater. www.impronauten.ch • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel

Literatur 12.15–13.00 Literatur am Mittag: Mit Stift und Skalpell – Schreibende Ärzte Vortrag. Co-Veranstalter: Literaturspur, info@literaturspur.ch, www. literaturspur.ch • GGG Stadtbibliothek Schmiedenhof, Im Schmiedenhof 10, Basel 19.00 LyrikTalk Simone Lappert, Ilma Rakusa und Eva Seck reden über ihre Gedichte. Moderation: Rudolf Bussmann • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 19.00 Leonardo Padura: Wie Staub im Wind Lesung • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Musik, Konzerte 12.30–13.00 Menu Musica: «Musik im Schatten» Duo Vayra: Hirginia Vallejo Sánchez (Flügel), María Ramírez Marín (Violine). Werke von Clara Schuhmann, Lili Boulanger, Cécile Chaminade und Caroline Charière. Kollekte • Klosterkirche Dornach, Amtshausstrasse 7 19.30 Sinfonieorchester Basel: Concert & Cinema Extra – Rezital Gabriela Montero (Klavier). Werke von Prokofjew, Rachmaninow, Strawinsky und Live-Improvisation zu Charlie Chaplins Stummfilm «The Immigrant» • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel 20.00 IGNM – Interstring Quartett: «Guess what Freedom Smells Like» The Interstring Project. Cornelius Reitmayr (Licht- & Live-Visuals). Werke von Sarah Nemtsov, Francisco Uberto, Hunjoo Jung, Arash Yazdani • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.30 Michele Hendricks Quintet Michele Hendricks (vocals), Emanuele Cisi (tenor sax), Renato Chicco (piano), Stephan Kurmann (bass), Andrea Michelutti (drums) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.30 Jazzfestival Basel: Dave Weckl/Tom Kennedy Band Dave Weckl (drums), Tom Kennedy (bass), Bob Franceschini (saxes), Stu Mindeman (keys). Infos: offbeat-concert.ch • Atlantis, Klosterberg 13, Basel

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ProgrammZeitung

Kunst 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag – Gegenwartskunst in der Sammlung Mit Philipp Selzer (Wissenschaftlicher Mitarbeiter) • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 12.30–13.15 Jean-Jacques Lebel (Führung) 13.4.–18.9. Kuratorenführung • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Georgia O’Keeffe» (Führung) Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

Diverses 11.00–13.00 Oh, a line of types! Linotype Setz- und Giessmaschine ist in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 12.30–13.30 Klassenstunde mit Cornelia Jacob An der Basler Riviera (zwischen Mittlerer Brücke und Wettsteinbrücke) • Mittlere Rheinbrücke, Basel 19.00 feministischer salon basel: Sascha Rijkeboer (CH) Mir wächst ein Schnauz – Transtrender Chroniken. Spokenword-Programm. Eintritt frei • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstr. 1b 20.00–21.30 Café Psy Veranstalter: Verband der PsychotherapeutInnen beider Basel. www.psychotherapie-bsbl.ch. Eintritt frei • Buchhandlung Ganzoni, Spalenvorstadt 45, Basel

MITTWOCH Film 12.15 19.00 20.45

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Mittagskino: Les Olympiades Jacques Audiard, F 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Naissance des pieuvres Céline Sciamma, Frankreich 2007 (Céline Sciamma – Sensible Genauigkeit) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Hors Saison Daniel Schmid, Schweiz/Deutschland/Frankreich 1992 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz Heimweh – Fernweh Musical • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Emil schnädered Erlebtes, Gespieltes, Aktuelles und Kostbarkeiten aus früheren Programmen • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 Der Traum der Schildkröte Junges Haus. Leitung: Salomé Im Hof • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Schreiber vs. Schneider: Endlich erwachsen Best of Schreiber vs. Schneider: Die Live Kolumne • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00–21.00 Klassikermaschine: Don’t Shoot the Messenger Schauspiel. Pop-up-Format • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 20.00


Literatur 19.30

Ich Narr des Glücks: Heinrich Heine zum 225. Geburtstag Wort, Gesang und Musik, von und mit Vera Bauer (Violoncello), Regie: Vera Bauer und Klaus-Henner Russius. Im Anschluss Apéro • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Lebensstürme Gabriella Adorjan und Benjamin Engeli (Klavier). Musik von F. Schubert und S. Prokofjew. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 17.00 Gesangsdarbietung von Álfheiður Erla Guðmundsdóttir & Valgeir Daði Einarsson Sopran & Gitarre. Werke von Schubert, Händel, sowie isländische und irische Volkslieder. Im Rahmen der Ausstellung «Georgia O’Keeffe». Darbietungen um 17, 18 und 19 Uhr • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.15–19.30 Forum für Wort und Musik Stefan Hess: Ein vergessener Brauch – Das Besteigen der Münstertürme am Ostermontag. Musik: Rahel Sulzer (Violoncello): Bachsuite und «Violoncello und die Glocken des Basler Münsters». Kollekte • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 19.00 Roy Bianco & die Abbrunzati Boys Avant-Pop • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel 19.00 Aaron Wälchli in Concert: Tanz in den Mai Aaron Wälchli (Marimba, Gitarre und Gesang). Kollekte. Infos: www.aaronwaelchli.com/tour • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel 19.30 Jazzcampus Session Opener Band • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 19.30 KG-Sinfoniekonzert: Sinfonieorchester Basel Axel Schacher (Violine), Antoine Lederlin (Cello), Nicolas Namoradze (Klavier). Leitung: Finnegan Downie Dear. Tripelkonzert von Beethoven, Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90 von Brahms • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel 19.30 Jazzfestival Basel: Fabian Willmann Trio – Melissa Aldana Quartet Sax Night. Fabian Willmann (sax), Arne Huber (bass), Jeff Ballard (drums). Melissa Aldana (sax), Pablo Menares (bass), Kush Abadey (drums), Sam Harris (piano). Infos: offbeat-concert.ch • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.30 Hermanos Gutiérrez (CH/EC) Support: Amoa & Sandro (CH). Folk/ Western • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstr. 1b 20.30 Michele Hendricks Quintet Michele Hendricks (vocals), Emanuele Cisi (tenor sax), Renato Chicco (piano), Stephan Kurmann (bass), Andrea Michelutti (drums) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst 10.00–12.00 Mittwoch Matinee: grenzenlos Liveperformance der Künstlerin und anschliessendem Gespräch mit Anette Gehrig (Leiterin Cartoonmuseum Basel). Im Rahmen der Ausstellung «Lika Nüssli. Im Taumel» • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.00 Schaulagerführung Auf Deutsch und Englisch. Anmeldung erforderlich: schaulager.org • Schaulager, Ruchfeldstrasse 19, Münchenstein

Kinder & Familien Froschchönig Musikalisches Figurentheater mit Überraschungen von Anita Samuel. 14.00: Für Kinder bis 6 J., 16:00: Für Kinder bis 10 J. Anmeldungen: anita.samuel@edubs.ch • Kindergarten, Karl Jaspers-Allee 39, Basel 14.00–15.00 Unter der Lupe Einer römischen Lebensgeschichte auf der Spur. Bis Dezember 2022. Führung in Gebärdensprache • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00–17.00 Die Museumsbande Mitglied der MUKSer Museumsbande werden. Ab 9 J. Mit Miriam Cohn & Roman Renz. Eintritt frei. Telefonische Anmeldung erforderlich: 061 646 81 03 • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 14.30 Pipi im Taka-Tuka-Land Regie: Andreas Bächli • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Lupineli Nach dem Bilderbuch «Lupinchen» von Binette Schroeder (ab 4 J.). Regie: Matthieu Rauchvarger. Spiel: Michael Huber. Veranstalter: Figurentheater Michael Huber • pup up, Temporäres Familientheater, Innere Margarethenstrasse 26, Basel 15.00 Die Prinzessin auf der Erbse Regie: Jessica Wohlwend. Mundart, ab 4 J. • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.00–17.00 Das ausgelassene ABC Texte zu lustigen Bildern kreieren und mit Wörtern und Buchstaben spielen. Ab 7 J. Leitung: Sandra Näf-Gloor. Anmeldung: info@buecher-proviant.ch • Proviant, Kinder- und Jugendbücher, Spalenvorstadt 36, Basel 14.00

16.30–19.30 KulturHub Kathrin Walde & Maxine Devaud. Kostenlose Beratung für Kulturschaffende • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 17.30 Öffentliche Führung durch Kirche und Krypta Mit André Salvisberg (Historiker). Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 18.00 Frauenstadtrundgang Basel: Unsichtbar und unterbezahlt – Who Cares? Ein Rundgang zur Sorge-Arbeit in Basel. Anmeldung: www.frauenstadtrundgang-basel.ch • Augustinergasse 11, Basel 18.00–21.00 Cooking with the Artist Ein kulinarischer Abend mit dem Künstler Pedro Wirz • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 19.00 Ars moriendi oder die Lebenskunst, sich mit dem Tod zu befreunden Vortrag von Michael Bangert (Theologe). Veranstalter: Forum für Zeitfragen • Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel 20.00 Open Mic Anmeldung: kultur@parterre.net • Parterre One, Klybeckstr. 1B, Basel

Film 18.30 19.30 20.30 21.00

Easy Living Mitchell Leisen, USA 1937 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Petite maman Céline Sciamma, Frankreich 2021 (Céline Sciamma – Sensible Genauigkeit) • Fachwerk Allschwil, Baslerstrasse 48 Ahed’s Knee Nadav Lapid, Frankreich/Deutschland/Israel 2021 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Hotel Jugoslavija Nicolas Wagnières, Schweiz 2017 (Hotel – Ort des Transits) • Neues Kino, Klybeckstr. 247, Basel

Theater, Tanz Wenns am Zwelfi 13 schloot Referat von Mike Stoll. Spukgeschichten aus dem Alten Basel. Auf Mundart • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 19.30 Heimweh – Fernweh Musical • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 19.30 König Teiresias Schauspiel. Frei nach «König Ödipus» von Sophokles. Inszenierung: Leonie Böhm. Mit englischen Übertiteln • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Was geschah mit Daisy Duck Schauspiel (Uraufführung). Inszenierung: Antú Romero Nunes • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Mixed Pickles #11 Das hausgemachte ROXY-Format lädt Nachwuchskünstler*innen dazu ein, Kurzstücke (weiter) zu entwickeln und zu präsentieren • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 20.00 Emil schnädered Erlebtes, Gespieltes, Aktuelles und Kostbarkeiten aus früheren Programmen • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00–21.00 Klassikermaschine: Don’t Shoot the Messenger Schauspiel. Pop-up-Format • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.30 Simon Chen: Ausserordentliche Lage Kabarett. Auf Deutsch • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel 19.00

Literatur 19.00 19.00 19.00

20.00

Romana Ganzoni – Lesung Zweisprachige Lesung auf Rätoromanisch und Deutsch • WABE, Hebelstrasse 108, Basel Eva Seck: Versickerungen Moderation: Marion Regenscheit • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 Anita Samuel: Waaas? Kurzgeschichten und Gedichte von ausgewählten Autoren. Mit Überraschungsgast. Kollekte • Ängel oder Aff, Andreasplatz 15, Basel Myriam Wittlin & Urs Bosshardt: Herzen Worte & Musik • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal

Musik, Konzerte ForYoungMusicians S25/32 – Mittagskonzert «Serassis spielt Serassis». Der Klarinettist und Komponist Pavlos Serassis spielt eigene Werke. Kollekte. Reservation empfohlen an: info@foryoungmusicians.ch • Swiss Foundation for Young Musicians, Spalenvorstadt 25, Basel 18.30–20.00 Jazz & Soul Afterwork: INEZONA Ines Brodbeck (git, voc), Fabian Gisler (b). Reservation empfohlen: 061 705 10 80 / info@ klosterdornach.ch. Kollekte. Foto: zVg • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 12.30

19.00

Diverses 12.15–13.15 Mittagspause in den «Archiven des Lebens» Führung hinter die Kulissen. Anmeldung erforderlich: nmb@bs.ch • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 12.30–13.30 Führung: Zupfen, pfeifen, hämmern Die bunte Welt der Tasteninstrumente • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 14.00–15.00 Unter der Lupe Einer römischen Lebensgeschichte auf der Spur. Bis Dezember 2022. Führung in Gebärdensprache • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.30 Führung: Reiterstatuen und Könige – Die gotischen Skulpturen Mit Gian Casper Bott (Leiter Museum Kleines Klingental) • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel

28

DONNERSTAG

19.30

20.00

20.00

Jazzfestival Basel: Hout Label Night 18.30: Luca Aron/19:00 «MIMON»/20:15 Duo vs. Duo vs. Dance/21:30 Niko Seibold’s Elfton Ensemble/22:45 Phelan Burgoyne Trio. Kooperation mit Jazzcampus. Infos: offbeat-concert.ch • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel Volkssinfoniekonzert: Sinfonieorchester Basel Axel Schacher (Violine), Antoine Lederlin (Cello), Nicolas Namoradze (Klavier). Leitung: Finnegan Downie Dear. Tripelkonzert von Beethoven, Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90 von Brahms • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel Concept Store Quartet: Fissure Werke von Mike Svoboda, Anda Kryeziu, Wojtek Blecharz und Andreas Eduardo Frank • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel Sylphe: Pure Piaf Chansons von Edith Piaf. Sylphe (Gesang), Christian Müller (Klavier) • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel

ProgrammZeitung

April 2022

64


20.00

20.00

20.00 20.30 21.00 21.30

Diana Syrse & Trio d’Argent: «Indicible» Inspiriert vom GrimmMärchen «Die drei Sprachen». Fokus Romandie • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Camerata Variabile: Fragmente Gäste: Judit Kurtág (Visual Arts), Irina Ungureanu (Sopran). Werke von Schubert, Berio, Pierini, Lutoslawski, Kurtág, Scarlatti, Dowland, Trimble. Judit Kurtág (Zeichnungen) Helena Winkelman (Musik). Uraufführung für Ensemble und Projektion • Don Bosco Basel, Waldenburgerstrasse 32 Swiss Market Place w/ Huusmusig & Ambäck Basel trifft Innerschweiz trifft Volksmusik • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 QL: PUNKüberfall Support: Luca Mettler • Parterre One, Klybeckstr. 1B, Basel Bukahara (DE) Rock/Folk • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstr. 1b Nachtcafé: Flow Nights Theatercafé • Theater Basel, Nachtcafé, Theaterstrasse 7

Kunst 10.15–11.15 Mit Baby im Museum Führung in der Sammlung für Eltern mit ihren Babys • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Georgia O’Keeffe» (Führung) Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 16.00–20.00 Satt Sehen Delikatessen für das Auge. Mit Werken von Olaf Breuning, Sabina Speich, Zilla Leutenegger, Shirana Shahbazi, Francisco Sierra, Stella, Marcel van Eeden, Marc Elsener u.a. 24.3.–30.6. Eintritt frei • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 18.30–19.30 Sammlungspräsentation (Führung) Öffentliche Führung • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses 17.30

18.30

Ateliergespräch 17.30: «The Art of Intervention: Wer sind alle?», 18.30: «Wer sind alle? Öffentlichkeit unter infrastrukturellen Bedingungen». Mit Nora Sternfeld • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 Stückwerk – Geflickte Krüge, Patchwork, Kraftfiguren 29.4.22–22.1.23. Vernissage. Foto: Omar Lemke, © Museum der Kulturen Basel • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20

Musik, Konzerte 16.00

Jazzfestival Basel: Greg Osby/Florian Arbenz Duo – Bachthaler/ Koch/Bürgin Trio Roche’n’Jazz. Florian Arbenz (drums, percussion), Greg Osby (saxophones)/Ursus Bachthaler (stratocaster, pedals), Roberto Koch (bass), Beni Bürgin (drums). Infos: offbeat-concert.ch • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 16.30 Studio MusicArte: Musikalische Wellness – Landschaften «Liberté – fraternite – … inégalité». Andrea Marcon (Cembalo). Zeiten: 16:30, 17:30, 18:30 und 19:30 • La Cetra, Leonhardsgraben 34, Basel 18.00–22.00 Die Orgel im Dialog: Die Orgel von Rimini – Benefizkonzert für die Ukraine Orgelnacht in der Peterskirche. Kurzkonzerte im Halbstundentakt. Mit Ekaterina Kofanova, Joachim Krause, Tobias Lindner, Nicoleta Paraschivescu, Gregor Simon und Matthias Wamser. Veranstalter: Verein Orgelmusik St. Peter, www.orgelmusik-stpeter.ch. Kollekte • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel 19.00–21.00 «Snapshot Jazz» Studierende der Jazzschulen Basel und Zürich: David Schmidt (Kontrabass), Paul Binet (Piano), Gilles Schürch (Drums). Mit Bar ab 17 Uhr. BelleVue feiert sein 10-jähriges Jubiläum • Matthäuskirchplatz, Basel 19.30 MSJ Session Werkschau der Musikschule Jazz • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.00 Songwriter Slam Moderation: Michi Motter & Thomas Müller. Masterslam • Parterre One, Klybeckstr. 1B, Basel 20.00 BackTo: unplugged Pop, Rock aus den 60er, 70er und 80er • Guggenheim Liestal, Caffè mooi, Wasserturmplatz 7 21.00 Kammerorchester Basel: Nachtklang – Ein musikalischer Spass Daniel Bard, Eva Miribung (Violine), Bodo Friederich (Viola), Georg Dettweiler (Cello), Mark Gebhart, Konstantin Timokhine (Horn). «Ein musikalischer Spaß» von Mozart, Quartett von Haydn und Sextett von Beethoven • Don Bosco Basel, Waldenburgerstrasse 32 21.00 Under Cover 70er/80er Pop Rock Coverband • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 21.30 Gian Support: Chelan • Humbug, Klybeckstr. 241, Basel

Sounds & Floors 23.00

FJAAK (Spandau20) Jacom (Adroit), Alex Nantaya (Temporal Variation) • Nordstern, Westquaistrasse 19, Basel

Kunst

FREITAG Film 18.30

21.00 21.00

29

Portrait de la jeune fille en feu Céline Sciamma, Frankreich 2019 (Céline Sciamma – Sensible Genauigkeit) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Hotel Jugoslavija Nicolas Wagnières, Schweiz 2017 (Hotel – Ort des Transits). In Anwesenheit des Regisseurs • Neues Kino, Klybeckstr. 247, Basel The Shining Stanley Kubrick, GB/USA 1980 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.00

19.30 19.30

19.30

20.00 20.00

20.00

20.00 20.00 20.00 20.00 20.30

Mixed Pickles #11 Das hausgemachte ROXY-Format lädt Nachwuchskünstler*innen dazu ein, Kurzstücke (weiter) zu entwickeln und zu präsentieren • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Heimweh – Fernweh Musical • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Der letzte Pfiff – Ein Drehschwindel Schauspiel. Inszenierung: Christoph Marthaler (Uraufführung). Mit englischen Übertiteln • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Sharon Eyal/Marcos Morau Ballett. Choreographien: «Salt Womb» von Sharon Eyal, «Forest Fires» von Marcos Morau • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Unter Bäumen Hausproduktion. Regie: Matthias Grupp. Premiere • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Mittelmeer Monologe Das Sterben auf dem Mittelmeer. Autor und Regie: Michael Ruf, Wort&Herzschlag, Berlin. Produktion MAXIM Theater, Zürich • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel Das Muschelessen Von Birgit Vanderbeke. Mit Serena Wey, Andreas Marti (Posaune), Irmgard Lange (Regie), Heini Dalcher (Bühne). Reservation: theater.garage@icloud.com • Theater Garage, Bärenfelserstrasse 20, Basel Cenk: Schleierhaft Comedy • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Emil schnädered Erlebtes, Gespieltes, Aktuelles und Kostbarkeiten aus früheren Programmen • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Die furchtlosen Vampirkiller Gespielt mit Tischfiguren. Regie: Karl Huck. Gastspiel • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Ziemlich beste Freunde Von Éric Toledano und Olivier Nakache • Kammertheater Riehen, Baselstrasse 23 Jane Mumford: Reptil Kabarett. Auf Mundart und Deutsch • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur 20.00

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April 2022

Myriam Wittlin & Urs Bosshardt: Herzen Worte & Musik • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal

ProgrammZeitung

15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Georgia O’Keeffe» (Führung) Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 19.00 Amédé Flum & Maria Martin Drahtobjekte & Malerei. 29.4.–15.5. Vernissage • Schloss Pratteln, Oberemattstrasse 11 19.00 Meet the artist Eine Begegnung mit Lika Nüssli und anderen Künstler:innen, die aktuell im Atelier Mondial zu Gast sind und Führung durch die Ausstellung «Im Taumel». Kooperation mit Atelier Mondial • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel

Diverses Inklusionstag: Barrierefrei durch die Ausstellung Stündliche Rundgänge (à 50 Min.) durch «Schätze» und die Dreiländerausstellung für alle mit und ohne Behinderung: 11.00: Hör mal, wie sie sprechen!/12.00: Dreiland einfach/13.00: Still und doch vielsagend (begleitet von einer Gesprächendolmetscherin)/14.00: Federn und Schnäbel/15.00: Emma ist blind/16.00: Märchen «In die weite Welt hinein». Anmeldung erforderlich: museum@loerrach.de • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 17.00–22.00 Quartierkultur St. Johann Kunst- und Kulturschaffende bespielen lokale Betriebe und Institutionen im Quartier. Konzerte, Performances, Lesungen, Ausstellungen & Workshops. Veranstalter: Quartierinitiative angestossen durch Quartierkultur St. Johann. Infos und Programm: quartierkultur.ch Bild: zVg • Basel-St. Johann, Vogesenstrasse 60 11.00

SAMSTAG Film 15.00 17.45

20.00 21.00 21.45

30

Avanti! Billy Wilder, Italien/USA 1972 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Die tausend Augen des Dr. Mabuse Fritz Lang, BRD/Italien 1960 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Petite maman Céline Sciamma, Frankreich 2021 (Céline Sciamma – Sensible Genauigkeit) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ciné soderbar: Hausu Nobuhiko Ōbayashi, Japan 1977 • Neues Kino, Klybeckstr. 247, Basel Youth Paolo Sorrentino, Italien/Frankreich/GB/Schweiz 2015 (Reihe: Das Grand Hotel – Dramaturgien eines paradiesischen Ortes) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5


Theater, Tanz 19.00

19.30

20.00 20.00

20.00

20.00 20.00 20.00 20.00 20.30

Don Carlos Oper in fünf Akten von Giuseppe Verdi, nach Friedrich Schiller. Inszenierung: Vincent Huguet. Auf Französisch (dt./engl. Übertitel). Sinfonieorchester Basel. Musikalische Leitung: Michele Spotti • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Sharon Eyal/Marcos Morau Ballett. Choreographien: «Salt Womb» von Sharon Eyal, «Forest Fires» von Marcos Morau • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Was geschah mit Daisy Duck Schauspiel (Uraufführung). Inszenierung: Antú Romero Nunes • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Mittelmeer Monologe Das Sterben auf dem Mittelmeer. Autor und Regie: Michael Ruf, Wort&Herzschlag, Berlin. Produktion MAXIM Theater, Zürich • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel Das Muschelessen Von Birgit Vanderbeke. Mit Serena Wey, Andreas Marti (Posaune), Irmgard Lange (Regie), Heini Dalcher (Bühne). Reservation: theater.garage@icloud.com • Theater Garage, Bärenfelserstrasse 20, Basel Cenk: Schleierhaft Comedy • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Emil schnädered Erlebtes, Gespieltes, Aktuelles und Kostbarkeiten aus früheren Programmen • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Die furchtlosen Vampirkiller Gespielt mit Tischfiguren. Regie: Karl Huck. Gastspiel • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Ziemlich beste Freunde Von Éric Toledano und Olivier Nakache • Kammertheater Riehen, Baselstrasse 23 Jan Rutishauser: Absolute Perfektion Kabarett. Auf Mundart und Deutsch • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur 20.00

Myriam Wittlin & Urs Bosshardt: Herzen Worte & Musik • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal

12.00–13.00 Ausstellungsrundgang «Georgia O’Keeffe» (Führung) Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 12.00–16.00 Seltene Druckgrafik 31.3.–30.4. Finissage • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel 14.00–14.00 Sammlung Jean Tinguely Öffentliche Führung. Familienführung • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 14.00–15.00 Louise Bourgeois x Jenny Holzer – The Violence of Handwriting Across a Page (Führung) 19.2.–15.5. • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–18.00 Lone Haugaard Madsen: Raum#409 – Forst 11.3.–30.4. Letzter Tag • Galerie Nicolas Krupp, Rosentalstrasse 28, Basel 14.00–18.00 Romain Kronenberg: Boaz 11.2.–30.4. Letzter Tag • La Kunsthalle Mulhouse/La Fonderie, Rue de la Fonderie 16 15.00 Führung Mit Pedro Wirz (Künstler). Auf Portugiesisch • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 15.00–16.00 Sammlungspräsentation (Führung) Öffentliche Führung • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Kinder & Familien 09.30

10.00–14.00

14.00–16.30

Musik, Konzerte 16.30

18.00 18.00

19.30

19.30

19.30

20.00 20.00 20.00

20.00 20.30 21.00 21.30 21.30

Studio MusicArte: Musikalische Wellness – Landschaften Els Biesemans (auf einem originalen Fortepiano von Petzold). Musik von Schubert & Fanny Mendelssohn. Zeiten: 16:30, 17:30, 18:30 und 19:30 • La Cetra, Leonhardsgraben 34, Basel Walpurgisnacht Live Band: Babüsk. Grill, Beiz und Hexen-Bar ab 18:00 Uhr. Eintritt frei • Jugendherberge Mariastein, Burg Rotberg Aaron Wälchli in Concert: Tanz in den Mai Aaron Wälchli (Marimba, Gitarre und Gesang). Kollekte. Infos: www.aaronwaelchli.com/tour • Festsaal im Landgasthof, Baselstrasse 38, Riehen Hochschule für Musik: Rhapsodie in Blue Silvia Simionescu (Viola), Zoltán Fejérvári (Klavier) und Claudio Martínez Mehner (Klavier). Orchester HSM. Leitung: François Benda. Werke von Georg Gershwin, Frank Martin, Rudolf Kelterborn und Leoš Janáček • Festsaal im Landgasthof, Baselstr. 38, Riehen Im Wandel der Zeit Kammermusik auf historischen Instrumenten. Werke von Louise Farrenc. Eintritt frei. Info: www.nikitassova.com • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel Klanglichter: Reflexionen ... über Liebe und Leben Klavierduo Paola De Piante Vicin & Adrian Oetiker. Musik von Clara & Robert Schumann und Johannes Brahms. www.klanglichter.ch • Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach Hans Feigenwinter (CH): Narration + Miniatur Solo Piano • Piano di Primo al Primo Piano im Fachwerk, Baslerstrasse 48, Allschwil Shawn James Folk • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel Jazzfestival Basel: Marc Ribot «Ceramic Dog»-Trio Marc Ribot (g, voc), Shahzad Ismaily (perc, utility player), Ches Smith (dr). Infos: offbeat-concert.ch • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstr. 1b Zian: Burden Pop • Guggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7 Dota «Wir rufen Dich, Galaktika»-Tour 2022 • Parterre One, Klybeckstr. 1B, Basel Hector Series: Nicole Bernegger & Band Vintage Soul • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Klangklinik Dennerclan, The Jackets, für die IGA an den Plattenspielern: Tikita & Al Uhut • Humbug, Klybeckstr. 241, Basel Jazzfestival Basel: KUU! «Artificial Sheep» Jelena Kuljić (vocals), Kalle Kalima (guitar, bass), Frank Möbus (guitar), Christian Lillinger (drums). Infos: offbeat-concert.ch • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstr. 1b

Sounds & Floors 16.00 23.00

V mit NTO NTO, Herr Vogel, Strassenmeyer, Claudio Carrera. Dach ab 16 Uhr • Das Viertel – Klub, Münchensteinerstrasse 81 Jukebox Party Hard • Parterre One, Klybeckstr. 1B, Basel

Kunst Heinz Schäublin – «Wimmelbilder» Zeichnung, Collage, Strukturen und Symbole. 9.4.–30.4. Finissage. Mit Matinée und Improvisationen von Pia Blum (Klavier) und Hans Rémond (Saxophon) • Maison 44, Steinenring 44, Basel 11.00–14.00 Janik Bürgin, Niklaus Stoecklin, Evelin Turria Internationale Druckgraphik. 17.3.–30.4. Finissage • Galerie Carzaniga, Gemsberg 10, Basel

11.00

14.00–17.00

14.30 15.00

15.00 15.00–16.30

17.30–20.30

Bit Fabrik: Programmierclub – die digitale Welt selbst gestalten 9–14 J. Gruppe 0: 09.30–12.30, Gruppe 1: 14.00–17.00. Anmeldung: www.hek.ch • HEK (Haus der elektronischen Künste), Freilager-Platz 9, Münchenstein Kindersachenflohmarkt in der Breite Kleider & Spielsachen: Eltern und Kinder verkaufen ihre gebrauchten Kindersachen auf dem Platz zwischen Treffpunkt und Cécile-Ines-Loos Anlage. Anmeldung erforderlich: www.qtp-basel.ch/events/kindersachenflohmarkt_fruehling/ • Treffpunkt Breite, Zürcherstrasse 149, Basel Glück und Wut: Mein Museum Mitmachheft Workshop für Kinder. Mit dem Mein Museum-Mitmachheft die Ausstellung entdecken und in unterschiedliche Rollen schlüpfen • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 Frühlingserwachen im Fricktaler Museum Spezialangebot für Familien: «Mit Pauline durchs Museum». Eintritt frei • Fricktaler Museum, Marktgasse 12, Rheinfelden Pipi im Taka-Tuka-Land Regie: Andreas Bächli • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Lupineli Nach dem Bilderbuch «Lupinchen» von Binette Schroeder (ab 4 J.). Regie: Matthieu Rauchvarger. Spiel: Michael Huber. Veranstalter: Figurentheater Michael Huber • pup up, Temporäres Familientheater, Innere Margarethenstrasse 26, Basel Die Prinzessin auf der Erbse Regie: Jessica Wohlwend. Mundart, ab 4 J. • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel Kinderprogramm im Museum: Schätze Führung in der Sonderausstellung mit Museumspädagogin Sigrun Hecker. Von 7 bis 12 J. • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach Heia Walpurgisnacht Mit Maru Rudin & Lisa Thaler (ab 7 J.). Anmeldung erforderlich • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34

Diverses 10.00–15.00 Pflanzmarkthalle Alles rund um Pflanzen • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 14.00 Führung à point: Was damals geschah 1522 kauft Basel Riehen – eine Spurensuche. Führung mit Stefan Hess. Treffpunkt vor der Dorfkirche. Änderungen vorbehalten. Infos: www.riehen-tourismus.ch/oeffentliche-fuehrungen. Anmeldung erforderlich: kulturbuero@riehen.ch Bild: zVg • Dorfkirche Riehen, Kirchplatz 20, 4125 Riehen 16.00–17.30 Stadthören Akustische 18.00–19.30 Entdeckungsreise durch die Stadt. Veranstaltung im Rahmen des Tages gegen Lärm. Mit Andres Bosshard (Klangkünstler). Treffpunkt: Schifflände. Anmeldung: aue@bs.ch. Foto: Amt für Umwelt und Energie • Schifflände, Basel 19.30 Walpurgisnacht – Aus dem Vollen schöpfen Mit Feuer, Trommeln, Tanzen und Singen. Anmeldung: info@oke-bs.ch • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 20.00 Frauenstadtrundgang Basel – Hexenwerk und Teufelspakt Hexenverfolgungen in Basel. Anmeldung: www.frauenstadtrundgang-basel.ch. Walpurgisnacht-Special • Lohnhof, Im Lohnhof 4, Basel 20.00–23.00 Online Krimi – Fall: Tödliches Netz Digitale Schnitzeljagd. www.stadt-krimi.ch • Online, Basel

ProgrammZeitung

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Kurse Workshops Reisen Anzeigen

Geist & Seele

Lesen & Schreiben

Theater & Tanz

Die Schule für den frischen Geist – Spannende Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Psychologie, Mentaltraining, Stressbewältigung, westliche Medizin. T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch

Monatliche Lesekreis-Diskussion mit dem Buchclub «Die Welt lesen» mit Moderation und Zusatzmaterial. Aktuell online! Neue Mitglieder sind willkommen! Veranstalter: Literaturecho. Infos: www.dieweltlesen.ch

Theatercoachings Auftritt, Bewerbung, Aufnahmeprüfung. Oder individuell nach Ihren Wünschen. Vorhang auf für Sie! Infos: www.theater-hoch-drei.ch oder T 061 271 28 06

Musik & Singen

Theater- und Clownschule Yve Stöcklin Basel April 2022: Herzlich Willkommen zur Lebensfreude! Der 32. Nachmittag der Offenen Tür mit Gratislektionen für Erwachsene: Körpersprache, Jonglieren/ Hirn- und Augentraining, Clownsspiel findet neu am Sa 9.4. um 13.30–17.15 statt, im 220m 2 grossen, schönen Raum am Allschwilerplatz 22, 4055 Basel. (Programm siehe unter www.clownschule.ch/Aktuelles). Vorschau Mai 2022: Sa/So 7./8.5. Der Clown in seiner Einfältigkeit; Sa 21.5. Clown und Requisit; So 22.5. Zusatz-Clowntheater Schnupperkurs. Weiterhin: Einzelunterricht, Angebote für Teams, Firmen, Schulen. Alle Angebote sind auch für EinsteigerInnen und Ungeübte offen. www.clownschule.ch oder T 061 701 47 52

Gestaltung, Werken & Kunst Skulptur Cornelia Jacob – Künstlerische Kurse, Plastizieren, Land Art, Kunsttherapie, Klassenstunde. Ich-Entwicklung durch Kunst. M 078 221 76 54, www.raumeswelten.ch Workshops/Abendkurse in Malerei/Druck/Fotografie Die Visual Art School Basel bietet laufend Kurse an in Münchenstein (Walzwerk Areal). Infos: www.visualartschool.ch, T 061 321 29 75 75

Gesundheit & Körper Begleitung von sterbenden Menschen: Da sein in der letzten Lebensphase. Do 28.4., 09.00–17.00. Ort: GGG Voluntas, Leimenstrasse 76 in Basel. Info/Anmeldung: T 061 225 55 25 oder www.ggg-voluntas.ch Neue Kurse 2022: Körperwahrnehmung – Entspannung – Aufrichtung – Koordination. Praxis für ganzheitliche Körperarbeit und Akupressur-Therapie. Infos und Anmeldung: www.franziskapardey.ch Chronosmovement Bewegung Balancing alignment®,Flowmotion, Feldenkrais, FranklinMethode®60+, Work-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch

Impressum

Die Schule für gesunde Medizin Interessante Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Akupressur, Massage, Fussreflexzonen. Kursprogramm anfordern: T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch

Singen und Wandern in Irland (Juli 2022) Morgens einfache Lieder lernen, nachmittags die Natur geniessen und mit dem Wind um die Wette singen. Abends vor dem Feuer Geschichten hören. www.brigittehirsig.ch/kurse Sportlich-musikalisches Training mit Taiko, Eisa & Pungmul/SamulNori, seit Jahrhunderten in Japan, Okinawa und Korea überliefert! 2 x pro Woche, Auf dem Wolf 10, BS. Infos: www. labonneheure.ch/trensemble Musikkurse für Erwachsene: SingTank (mehrstim miges Singen), Ensemble (Streichinstrumente); Musikkurse mit Kindern: ElternKindSingen für 1–4 j., Musikstunden für 4–6j. MusikTreff Basel, Falknerstrasse 36, Basel, T 061 263 19 50, Annkathrin Zwygart, Musik pädagogin, www.musiktreffbasel.ch Musikunterricht für Kinder & Jugendliche & Erwachsene – Einzelunterricht – Kurse – Projekte. Ort: Musikwerkstatt Basel, Theodorskirchplatz 7, 4058 Basel. Auskunft: T 061 699 34 66, info@musikwerkstatt.ch, www.musikwerkstatt.ch Singen tut Körper und Seele gut! Sind Sie über 50? Haben Sie Lust mitzusingen? Neue Sängerinnen sind im CHOR 50 BASEL willkommen. Proben Dienstag 17.45–19.30. Mehr unter www.chor50basel.ch

ProgrammZeitung Nr. 382 | April 2022 35. Jahrgang, ISSN 1422–6898

Verlagsleitung Roland Strub verlag@programmzeitung.ch

WEMF beglaubigte Auflage (2021) Gedruckte Auflage: 3’814 Expl. Verbreitete Auflage: 3’396 Expl. Davon verkaufte: 3’092 Expl.

Redaktionsleitung Sabine Knosala (skn) redaktion@programmzeitung.ch

Herausgeberin ProgrammZeitung Verlags AG Viaduktstrasse 8, 4051 Basel T 061 560 00 60 info@programmzeitung.ch www.programmzeitung.ch

Inserate Claudia Schweizer inserate@programmzeitung.ch

Abonnemente (11 Ausgaben pro Jahr) Jahresabo: CHF 92.– Ausbildungsabo: CHF 46.– (mit Ausweiskopie) Förderabo: CHF 200.–* Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 12.– abo@programmzeitung.ch

Kulturszene Stephanie Werder kulturszene@programmzeitung.ch

Agenda Dragan Markovic agenda@programmzeitung.ch Abo Eva Reutlinger abo@programmzeitung.ch Gestaltung Sabine Messerli grafik@programmzeitung.ch

Schauspielschule Basel Ausbildung für Bühne und Film, Schauspiel - Sprache - Regie. Anmeldung zum Kennenlernen jederzeit möglich. Neu: Vorkurs Künstlerisches Orientierungsjahr. Do, 7.4., 19.00, Abschlusspräsentation aller Jahrgänge: Völuspa (Der Seherin Gesicht), Szenen von Ödön von Horváth, Christopher Hampton, August Strindberg u. a. Anmeldung und Rückfragen: info@schauspielschule-basel.ch, www.schauspielschule-basel.ch Chronosmovement Tanz Ballett, Contemporary (Adults, Teens), Modern-Jazz Training (Adults), kreativer Kindertanz, Tanz für Teens, Modern-class advanced, Zeitgenössischer Tanz, Streetdance + Hip-Hop, Dance for Parkinson, Basis Tanztraining, Profitraining, Work-Shops. T 061 272 69 60 www.chronosmovement.ch

Verkaufsstellen Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und Kulturhäuser im Raum Basel Redaktionsschluss Mai 2022 Veranstalter-Beiträge «Kulturszene»: Fr 1.4. Redaktionelle Beiträge: Fr 8.4. Agenda: Fr 8.4. Inserate: Do 14.4. Erscheinungstermin: Mi 27.4. Druck AVD GOLDACH AG Die ProgrammZeitung wird auf 100 % Recyclingpapier gedruckt. Umweltzertifikate: EU-Ecoblume, Blauer Engel und FSC.

Buchhaltung Mariana Erzinger buchhaltung@programmzeitung.ch Korrektur Katharina Dillier

*Beträge von mindestens CHF 100.– über den Abopreis hinaus sind als Spende vom steuerbaren Einkommen abziehbar.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich. Textkürzungen und Bildveränderungen behält sie sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt ihrer Beiträge selbst. Abos verlängern sich nach Ablauf eines Jahres automatisch. Die ProgrammZeitung Verlags AG ist unabhängig und wird von 75 AktionärInnen getragen. Sie finanziert sich ausschliesslich aus Aboerträgen und Werbeeinnahmen, erhält keine Subventionen und ist als gemeinnützige Institution anerkannt.

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Kunsträume Artstübli Shadowman – Richard Hambleton Fotografien von Vera Isler und Thomas Christ (Vern.: 8.4., 17:00; bis 25.6.) → www.artstuebli.ch Ausstellungsraum Klingental Rainbag Internationale Gruppenausstellung von Anka Helfertová, Katrine Hoffmeyer Tougård, Soon-Hwoa Jeong, Robert Lakomczyk, Deirdre O’Leary, Shelley Tootell und Samuel Tschudin (bis 10.4.) → www.ausstellungsraum.ch balagan ARTS Karen Lee Vendriger – Illustrationskunst (1.4.–3.4.) → www.balagan-arts.ch BelleVue, Ort für Fotografie Kleinbasel – Im Bild. Archivierte und zeitgenössische Fotografie im Dialog Eintritt frei (jeweils Sa. & So. 11-17) (bis 26.6.) → www.bellevue-fotografie.ch Brasilea Entre duas pátrias – Zwischen zwei Heimaten (bis 30.9.) → www.brasilea.com Congress Center Swissotel Le Plaza Videocity.bs: Augen-Blick Teil 1 bis 22.5. (täglich 6–24). www.videocitybs.ch Dienstraum, Bahnhof Olten Dienstraum #16 – Lorenz Fischer: The X Way Window (bis 15.5.) → www.kunstmuseumolten.ch Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum Enter Ausstellung: Sarah Hepp – JOMO (bis 24.4.) → www.dock-basel.ch Druckereihalle (Ackermannshof) «Arbeit am Un-Wissen» – Basler Medizingeschichten aus den letzten 500 Jahren. Eine Ausstellung des teamstratenwerth. In Zusammenarbeit mit dem Philosophicum Basel. Im Rahmen von «Kosmos Körper». www.kosmoskoerper.ch (bis 10.4.) → www.druckereihalle.ch Edition Fanal J.C. Kien – Parallèlles noires (bis 5.5.) → www.fanal.ch FABRIKculture Une double ressource – Selina Baumann & Anja Braun (Vern.: 24.4., 11:00; bis 22.5.) → www.fabrikculture.net Forum Schlossplatz Residenz Residenz – Bleibe, Atelier oder Bühne? (bis 15.5.) → www.forumschlossplatz.ch Galerie Brigitta Leupin Remo Keist – Gross und Klein (bis 9.4.) → www.brigittaleupin.ch Galerie Carzaniga Janik Bürgin, Niklaus Stoecklin, Evelin Turria Internationale Druckgraphik (bis 30.4.) → www.carzaniga.ch

Galerie Daeppen Balthazar Wyss – Spring Out (bis 21.5.) → www.gallery-daeppen.com Galerie Eulenspiegel Seltene Druckgrafik Künstler: John Armleder, Jean Arp, Bernhard Buffett, Samuel Buri, Balthasar Burkhard, Tony Craig, Jaspar Johns, Robert Motherwell, Gerhard Richter, Rémy Zaugg u.v.m. (bis 30.4.) → www.galerieeulenspiegel.ch Galerie Henze & Ketterer & Triebold Ernst Ludwig Kirchner & Georg Baselitz im Dialog (bis 25.5.) → www.henze-ketterer-triebold.ch Galerie kawaart Ribaud Anne Joris – Dé-couvrir (bis 2.4.) Es ist was DU siehst – Bilder von Dieter Notz (23.4.–28.5.) → www.kawaart.ch Galerie Lilian Andrée Frühlingserwachen Frühlingsaccrochage mit Querschnitt des Schaffens von KünstlerInnen der Galerie (bis 17.4.) → www.galerie-lilianandree.ch Galerie Marianne Grob Barbara Jäggi – Nach der Natur (bis 9.4.) → www.galeriemariannegrob.com Galerie Mollwo Barbara Philomena Schnetzler – Lichtwärts (bis 17.4.) Andreas Durrer – Work in progress Andreas Durrer malt in der Galerie (24.4.– 5.6.) Outdoor Skulpturenausstellung im Umkreis der Galerie. Dauerausstellung → www.mollwo.ch Galerie Monika Wertheimer Julian Salinas – Fata Morgana (bis 23.4.) → www.galeriewertheimer.ch Galerie Nicolas Krupp Lone Haugaard Madsen: Raum#409 – Forst (bis 30.4.) → www.nicolaskrupp.com Hebel 121 Katrin Paul Offen jeden Samstag 16 bis 18 h und nach Vereinbarung (bis 21.5.) → www.hebel121.ch Helvetia Art Foyer Satt Sehen Delikatessen für das Auge. Mit Werken von Olaf Breuning, Sabina Speich, Zilla Leutenegger, Shirana Shahbazi, Francisco Sierra, Stella, Marcel van Eeden, Marc Elsener u.a. (bis 30.6.) → www.helvetia.ch/artfoyer Kloster Dornach Lass uns teilen – gifty gifty Mit Birol Catal, Elias Dahler, Marcel Ingold, Helena Kisling, Roland Minikus und Michael Piatti. Inklusionsprojekt von Veronika Kisling und «Ich bin da» (bis 24.4.) → www.klosterdornach.ch Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) Thomas Schmid: Zeichen – Signes (bis 3.4.) → www.kfl.ch

Kunst Raum Riehen Entrepreneurship – Oder die Verheissung des brotlosen Glücks (bis 18.4.) → www.kunstraumriehen.ch Künstlerhaus Claire Ochsner Freude mit Farben (bis 24.4.) → www.claire-ochsner.ch La Kunsthalle Mulhouse/La Fonderie Romain Kronenberg: Boaz (bis 30.4.) → www.kunsthallemulhouse.fr Laleh June Galerie Framed/Unframed Christine Boillat, Andrea Ehrat, Cris Faria, Marc Rembold, Philippe Zumstein (bis 23.4.) → www.lalehjune.com Maison 44 Anne-Dominique Hubert – «Taire le texte» Neue Arbeiten (bis 2.4.) Heinz Schäublin – «Wimmelbilder» Zeichnung, Collage, Strukturen und Symbole (Vern.: 9.4., 17:00; bis 30.4.) → www.maison44.ch Padel Basel, Gebäude K-102 Caroline Schenk Im Rahmen von Playschubert → www.playschubert.ch (Vern.: 16.4., 18:30; bis 24.4.) Schloss Pratteln Amédé Flum & Maria Martin Drahtobjekte & Malerei (Vern.: 29.4., 19:00; bis 15.5.) SGBK Ausstellungsraum (Museum Design Collection) Zoja Brülisauer – Zeitgarten Gemalte Stickerei (bis 2.4.) → www.sgbk.ch Skulpturengarten Claire Ochsner Skulpturengarten Claire Ochsner Mit Galerie und Ateliers. Dauerausstellung (Fr 16–18) → www.claire-ochsner.ch space25 Eröffnungsevent Lokale Kunst: Ralph Bürgin, Luisanna Gonzalez Quattrini, Barbara Maria Meyer, Anita Mucolli, Peter Steinmann (bis 2.4.) → www.space25.ch Stampa Galerie Valentina Stieger – Furnished Desire (bis 23.4.) → www.stampa-galerie.ch UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Ebbe und Flut Von Marie Boiseaubert (bis 18.8.) → www.upkbs.ch Vitrine Basel The Grass at our Feet: Ayla Dmyterko, Cecilia Fiona & Leandro Pesantes B. (bis 29.5.) → www.vitrinegallery.com Wilde Gallery Mathieu Dafflon – Facewalk/Jumprope (2.4.–27.5.) → www.wildegallery.ch

S AM Ausstellungsfoto «Beton», Foto: © Tom Bisig → S. 25

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Museen Raum Basel Anatomisches Museum Originalpräparate Dauerausstellung Historisch wertvolle Präparate Dauerausstellung → anatomie.unibas.ch/museum Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig tierisch! Tiere und Mischwesen in der Antike (bis 19.6.) Ägypten. 3 000 Jahre Hochkultur am Nil Dauerausstellung → www.antikenmuseumbasel.ch Architekturmuseum/S AM Beton Ausstellung. (bis 24.4.) → www.sam-basel.org Augusta Raurica DAS römische Erlebnismuseum vor den Toren Basels: Römerhaus, Tierpark, Ruinen, Silberschatz Dauerausstellung Unter der Lupe Einer römischen Lebensgeschichte auf der Spur. (Bis Dez. 22) → www.augusta-raurica.ch Basler Papiermühle Papier, Schrift und Druck Dauerausstellung → www.papiermuseum.ch Birsfelder Museum Crescendo: Simona Deflorin, Ursula Glatz, Sandra Poncioni (bis 24.4.) → www.birsfeldermuseum.ch Cartoonmuseum Lika Nüssli. Im Taumel (bis 29.5.) → www.cartoonmuseum.ch Dreiländermuseum 1870/71: Nachbarn im Krieg (bis 24.4.) Schätze Mit integrativem Kunstprojekt «Inspiration 8» (bis 1.5.) → www.dreilaendermuseum.eu Fondation Beyeler Georgia O’Keeffe (bis 22.5.) Passagen – Landschaft, Figur und Abstraktion Sammlungspräsentation (bis 14.8.) Rehberger-Weg 24 Stops - Fondation Beyeler bis Vitra Campus Velo- & Wanderweg mit Skulpturen & Installationen von Tobias Rehberger (bis auf Weiteres). www.24stops.info → www.fondationbeyeler.ch Forum Würth Arlesheim Tomi Ungerer – Sammlung Würth (bis 14.8.) → www.forum-wuerth.ch/arlesheim Fricktaler Museum Rheinfelden – Unter Strom! Vom Dreiland in die Welt (Di, Sa, So 14–17). (2.4. bis Herbst 22) → www.fricktaler-museum.ch HEK (Haus der elektronischen Künste) Schweizer Medienkunst – Pax Art Awards 2021 Marc Lee, Chloé Delarue, Laurent Güdel (bis 24.4.) → www.hek.ch Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche Glaubenswelten des Mittelalters Skulpturen. Dauerausstellung Zeitsprünge – Basler Geschichte in Kürze Dauerausstellung Basel – Zeichen und Bilder einer Stadt Dauerausstellung Wege zur Welterkenntnis Dauerausstellung → www.hmb.ch Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten Das prachtvolle Haus zum Kirschgarten Dauerausstellung Kabinettausstellung: Wildsau & Kopfsalat Strassburger Fayencen des 18. Jahrhunderts → www.hmb.ch Historisches Museum Basel – Musikmuseum Die grösste Musikinstrumentensammlung der Schweiz Dauerausstellung tierisch! – Der Klang der Tiere Sonderausstellung (bis 25.6.23) → www.hmb.ch Jüdisches Museum Religion, Migration und Emanzipation Dauerausstellung → www.juedisches-museum.ch Kunsthalle Basel Pedro Wirz – Environmental Hangover (bis 1.5.) Alia Farid – In Lieu of What Is (bis 22.5.) Yoan Mudry Rückwand-Projekt (bis 7.8.) → www.kunsthallebasel.ch Kunsthalle Palazzo frag°ment KünstlerInnen: Selina Baumann, David Berweger, Marcel Scheible, Anna Shirin Schneider und Paulo Wirz. (bis 3.4.) → www.palazzo.ch Kunsthaus Baselland Anne-Lise Coste – Poem Police (Vern.: 7.4., 18:30; bis 17.7.) Claudia & Julia Müller – Jahresaussenprojekt Kunsthaus Baselland 2022 (Vern.: 7.4., 18:30; bis 31.12.) → www.kunsthausbaselland.ch Kunstmuseum Basel | Gegenwart Heute Nacht geträumt – Eine Ausstellung von Ruth Buchanan (bis 14.8.) → www.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Hauptbau Cuno Amiet – Frühe Kinderporträts (bis 19.6.) Making the World – Spirituelle Welten (bis 4.9.) Böcklin begegnet Werke Arnold Böcklins begegnen Sammlungswerken vom 18. Jh. bis zur Moderne (Bis aus Weiteres) → www.kunstmuseumbasel.ch

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Schweiz Kunstmuseum Basel | Neubau Hermann Scherer – Kerben und Kanten (bis 18.4.) Louise Bourgeois x Jenny Holzer – The Violence of Handwriting Across a Page (bis 15.5.) → www.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel, Museum für Gegenwartskunst Joseph Beuys – Die Ursache liegt in der Zukunft (bis 3.7.) → www.mgkbasel.ch LEbrickGO Museum Lego Dauerausstellung → www.lebrickgo.ch MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen Spiel Auf den Spuren der alltäglichen Wunderlichkeiten. Daueraustellung Wettstein Wer war Johann Rudolf Wettstein? Daueraustellung Dorf Die Reise in Riehens Vergangenheit. Daueraustellung → www.muks.ch Museum der Kulturen Basel tierisch! Keine Kultur ohne Tiere (bis 20.11.) Basler Fasnacht Dauerausstellung Erleuchtet – Die Welt der Buddhas (bis 22.1.23) Stückwerk – Geflickte Krüge, Patchwork, Kraftfiguren (Vern.: 28.4., 18:30; bis 22.1.23) Memory – Momente des Erinnerns und Vergessens (bis 5.7.24) → www.mkb.ch Museum für Musikautomaten Die Schweiz – das Land der Klangpioniere Dauerausstellung → www.musikautomaten.ch Museum im Bürgerhaus «Lebensgefahr!» – Risiken und Nebenwirkungen der Prattler Industrialisierung Eine Ausstellung des teamstratenwerth. Im Rahmen von «Kosmos Körper». www.kosmoskoerper.ch (bis 1.5.) → www.kulturpratteln.ch Museum Kleines Klingental Klostergeschichte und Münsterskulpturen Dauerausstellung → www.mkk.ch Museum Tinguely Party for Öyvind – Öyvind Fahlström & Friends (bis 1.5.) Jean-Jacques Lebel – «La Chose» de Tinguely, quelques philosophes et «Les Avatars de Vénus» (Vern.: 12.4., 18:30; bis 18.9.) Anouk Kruithof – Universal Tongue (24.4.–30.10.) Neue Sammlungspräsentation Jean Tinguely Stillstand gibt es nicht. Dauerausstellung «le Définitif – c’est le Provisoire» Sammlungspräsentation → www.tinguely.ch Museum.BL Seidenband – Kapital, Kunst & Krise Dauerausstellung Wildes Baselbiet! Tieren und Pflanzen auf der Spur. Dauerausstellung Bewahre! Was Menschen sammeln Dauerausstellung La, la, la. Eine Ausstellung zum Mitsingen Verlängert bis 8.1.2023 → www.museum.bl.ch Naturhistorisches Museum Schauvitrine Anna Catharina Bischoff: Die Mumie aus der Barfüsserkirche (bis 24.4.) 200 Jahre Naturhistorisches Museum Basel Sonderausstellung (bis 1.5.) Erde am Limit www.erdeamlimit.ch (bis 3.7.) → www.nmbs.ch Pharmaziemuseum der Universität Basel tierisch! Vom Tier zum Wirkstoff Sonderausstellung (bis 4.6.) Geschichte der Pharmazie Dauerausstellung → www.pharmaziemuseum.ch RappazMuseum Rita Ernst – sichten suchen finden (bis 3.4.) → www.rappazmuseum.ch Skulpturhalle Abgüsse antiker Plastik Dauerausstellung Dichter – Denker – Demagogen Griechische Bildnisse in Abgüssen der Skulpturhalle. Dauerausstellung Römische Porträts in Abgüssen der Skulpturhalle Dauerausstellung → www.antikenmuseumbasel.ch Spielzeug Welten Museum Basel Bewegte Welt – Steiff überrascht und fasziniert (bis 9.10.) Neapolitanische Volkskunst Dauerausstellung → www. spielzeug-welten-museum-basel.ch Verkehrsdrehscheibe Schweiz Unser Weg zum Meer Dauerausstellung → www.verkehrsdrehscheibe.ch Vitra Design Museum Plastik. Die Welt neu denken (bis 4.9.) → www.design-museum.de Vitra Design Museum | Gallery Precious Plastic (bis 4.9.) → www.design-museum.de Vitra Design Museum | Schaudepot Spot On! Designerinnen in der Sammlung (bis 8.5.) Die Sammlung des Vitra Design Museums 1800 bis heute Dauerausstellung → www.design-museum.de

Aargauer Kunsthaus Köpfe, Küsse, Kämpfe Nicole Eisenman und die Modernen. (bis 24.4.) Dominic Michel Manor Kunstpreis 2022 (bis 24.4.) → www.aargauerkunsthaus.ch Fotomuseum Winterthur Orlando – Nach einem Roman von Virginia Woolf (bis 29.5.) Frida Orupabo – I have seen a million pictures of my face and still I have no idea (bis 29.5.) → www.fotomuseum.ch Fotostiftung Schweiz Manon – Einst war sie «La dame au crâne rasé» (bis 29.5.) → www.fotostiftung.ch Graphische Sammlung der ETH Zürich Blue Links. Cyanotypes. Daniela Keiser (bis 26.6.) Ins Licht gezeichnet – Scheibenrisse von Amman bis Füssli (bis 2.7.) → www.gs.ethz.ch Kunst Halle Sankt Gallen Yugoexport: «All Classifications Will Lose Their Grip» (bis 1.5.) → www.k9000.ch Kunst Museum Winterthur Walter Swennen – Phantom der Malerei (bis 24.4.) Gerry Schum – Fernsehgalerie (bis 11.9.) → www.kmw.ch Kunst Museum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten Nord-Süd – Perspektiven auf die Sammlung (bis 11.9.) Italia – Zwischen Sehnsucht und Massentourismus (bis 11.9.) Di passagio – Italienische Miniaturbildnisse des Klassizismus (bis 12.3.23) → www.kmw.ch Kunsthalle Zürich (Löwenbräu-Areal) Igshaan Adams – Kicking Dust (bis 22.5.) → www.kunsthallezurich.ch Kunsthaus Zürich Alexandra Bachzetsis: 2020: Obscene (bis 1.5.) Yoko Ono: This room moves at the same speed as the clouds (bis 29.5.) → www.kunsthaus.ch Kunstmuseum Bern Jean-Frédéric Schnyder (bis 29.5.) Die Sammlung des Kunstmuseum Bern Daueraustellung → www.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Luzern Polly Apfelbaum & Josef Herzog (bis 19.6.) Durch Raum und Zeit – Künstlerische Universen aus der Sammlung (bis 20.11.) → www.kunstmuseumluzern.ch Kunstmuseum Olten Schatzkammer Sammlung #2 (bis 3.4.) Martin Ziegelmüller: Überholungen & Thomas Kneubühler: Im Dunkeln (bis 15.5.) Schatzkammer Sammlung #3 (Vern.: 8.4., 18:00; bis 15.5.) → www.kunstmuseumolten.ch Kunstmuseum Solothurn Hommage an Otto Lehmann (bis 1.5.) Tiefenschärfe – Zwischen Lust, List und Schrecken (bis 24.4.) → www.kunstmuseum-so.ch Landesmuseum Zürich Weg aus der Schweiz – Auswanderungsgeschichten seit 1848 (bis 24.4.) Wunderbar widersprüchlich (bis 24.4.) Im Wald – Eine Kulturgeschichte (bis 17.7.) → www.landesmuseum.ch Migros Museum für Gegenwartskunst Evan Ifekoya (bis 1.5.) Aus den Fugen – Momente der Störung Kapitel 1 (bis 1.5.) → www.migrosmuseum.ch Museum Franz Gertsch Mireille Gros: Dschungelergänzungen – Rare und dichte Regenwaldpoesie (bis 19.6.) Franz Gertsch – Blau (bis 28.8.) Xenia Hausner – True Lies (bis 28.8.) → www.museum-franzgertsch.ch Museum für Kommunikation SUPER – Die zweite Schöpfung (bis 10.7.) Von Höhenfeuern, Smartphones und Cyborgs Dauerausstellung → www.mfk.ch Museum Rietberg Kunst im Blick – Fotografien von Eberhard Fischer um 1970 aus Westafrika und Indien (bis 24.4.) Im Namen des Bildes – Das Bild zwischen Kult und Verbot in Islam und Christentum (bis 22.5.) «The Future is Blinking» – Frühe Studiofotografie aus West- und Zentralafrika (bis 3.7.) → www.rietberg.ch Rehmann Museum «Alles fliesst. 100 Jahre Erwin Rehmann – 20 Jahre Rehmann-Museum» (bis 19.6.) → www.rehmann-museum.ch Sammlung Oskar Reinhart, Am Römerholz Cranach – Die Anfänge in Wien (bis 12.6.) → www.roemerholz.ch Zentrum Paul Klee Gabriele Münter Pionierin der Moderne (bis 8.5.) Paul Klee Menschen unter sich (bis 22.5.) → www.zpk.org


Bars & Cafés 8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu Acero Eiscafé Rheingasse 13, T 061 222 27 28, www.acero.ch Ängel oder Aff Andreasplatz 15, T 061 501 78 87, www.aengeloderaff.ch Angel’s Share Cocktail Bar Feldbergstrasse 51 Astro Fries Feldbergstrasse 72, T 061 631 20 20, www.astrofries.ch Bäckerei Kult Riehentorstrasse 18, T 061 692 11 80 www.baeckereikult.ch Bäckerei Kult Elsässerstrasse 43, www.baeckereikult.ch Baltazar Bar Steinenbachgässlein 34, T 061 283 18 18, www.baltazarbar.ch Baragraph Kohlenberg 10, T 061 261 88 64, www.baragraph.ch Bistro Kunstmuseum St. Alban-Graben 16, T 061 271 55 22, www.bistrokunstmuseumbasel.ch Blaupause Bar Utengasse 28, www.blaupause.bar Buvette «Alti Liebi» (Sommercasino) Münchensteinerstrasse 1 www.sommercasino.ch/buvette Buvette Flora Unterer Rheinweg, Höhe Florastrasse, www.flora-buvette.ch Buvette Kaserne Unterer Rheinweg, T 061 272 23 23 www.rhyschaenzli.ch/buvette

Buvette Sommercasino, «Alti Liebi», Foto: www.sommercasino.ch/buvette

Buvette Oetlinger Unterer Rheinweg, Höhe Oetlingerstrasse, www.oetlinger-buvette.ch Buvette Piccolo Cibo St. Alban-Rheinweg, T 061 311 74 73, www.piccolo-cibo-buvette.ch

Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26

Rosario’s Lo Spuntino Leonhardsberg 3, T 061 261 03 76

Café Charlotte Rosentalstrasse 21, www.cafecharlotte.ch

Hinz & Kunz Steinentorberg 20, Markthalle, www.hinzundkunz.bar

Rosenkranz Café Bar St. Johanns-Ring 102, T 061 501 84 11, www.caferosenkranz.ch

Café Con Letras Rheingasse 69, T 076 383 92 22, www.cafeconletras.ch

Hortus Baselink Baufeld A2, Hegenheimermattweg, Allschwil, www.vulcanelli.ch

Campari Bar Steinenberg 7, T 061 272 42 33, www.restaurant-kunsthalle.ch

Huguenin Grand Café Barfüsserplatz 6, T 061 272 05 50, www.cafe-huguenin.ch

Carambolage Erlenstrasse 34, T 078 825 67 80, www.crmblg.ch

i favoriti caffè by grieder Falknerstrasse 24, T 061 554 45 98, www.ifavoriti.ch

Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46, T 061 321 00 72, www.cargobar.ch

Il Giardino Urbano Vogesenplatz 1 www.ilgiardinourbano.ch

Chez Grisoni Klosterberg 15, www.chezgrisoni.ch

Invino Weinbar & Weinhandlung Bäumleingasse 9, T 061 271 66 33, www.invino-basel.ch

Chez Jeannot Museumsbistro Paul Sacher-Anlage 1, T 061 688 94 58, www.tinguely.ch Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30, www.consumbasel.ch Conto 4056 – Bar Bistro Gasstrasse 1, am Voltaplatz, T 061 261 40 56, www.conto4056.com Da Graziella Feldbergstrasse 74, T 061 692 49 40, www.dagraziella.com Das Viertel Dach Münchensteinerstrasse 81, www.dasviertel.ch

Grenzwert Ochsengasse 14, www.grenzwert.ch

Jêle Café Mülhauserstr. 129, M 076 401 79 91, www.jelecafe.ch Joys Riehentorstr. 17, T 061 689 19 36, www.joys-basel.ch KaBar Klybeckstrasse 1b, T 061 681 47 17, www.kaserne-basel.ch Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15

Rouine Feldbergstrasse 71, www.rouine.ch Sandoase Westquaistrasse 75, T 061 481 75 75, www.sandoase.ch Schall und Rauch Rheingasse 25, T 061 554 48 81, www.schallundrauchbar.ch Smilla Café Grimselstrasse 1/Ecke Neuweilerstrasse, T 061 302 31 31, www.smilla.cafe SMUK Café Bar Feldbergstrasse 121, T 061 683 80 80, www.smuk.bar Soho Steinenvorstadt 54, T 061 535 55 01, www.sohobasel.ch Saint Louis Buvette St. Johanns-Rheinweg www.saintlouis-buvette.ch Stadthaus-Café Stadthausgasse 13, T 061 272 23 23, www.stadthauscafe.ch Spurlos Café Münchensteinerstrasse 274a, M 076 803 50 53, www.cafespurlos.ch Tellplatz 3 Café/Bar, Tellplatz 3, T 061 500 59 02, www.tellplatz3.ch

Damatti Kirchgasse 1, T 061 534 17 89, www.damatti.it

Kantine Theaterstrasse 4, T 061 515 59 47, www.kantine-basel.ch

Del Mundo Güterstrasse 158, T 061 361 16 91, www.delmundo.ch

Kleiner Wassermann St. Johanns-Park 1, T 061 641 60 60, www.kleinerwassermann.ch

Didi Offensiv Fussballkulturbar, Erasmusplatz 12, www.didioffensiv.ch

Kultur Kaffi Bâle Blotzheimerstrasse 34, www.kukab.ch

Ueli Brau Bar Rheingasse 43, T 061 683 34 00, www.uelibraubar.ch

Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58, T 061 322 10 60, www.donpincho.com

L’Atelier Elisabethenstrasse 15, T 061 202 76 26, www.latelierbasel.ch

Veranda Pellicano Birsköpfli Pavillon www.veranda-pellicano.ch

Eccetera Mittlere Strasse 26, T 076 375 80 75, www.caffeeccetera.ch

Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200, T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch

Volta Bräu Voltastrasse 30, T 061 690 91 29, www.voltabraeu.ch

Elisabethen Elisabethenstrasse 14, T 061 271 12 25

Lido Basel Lysbüchelstrasse 330, T 077 494 52 77, www.lidobasel.ch

Werk 8 Dornacherstrasse 192, T 061 551 08 80, www.werkacht.ch

Nomad Bar Brunngässlein 8, T 061 690 91 60, www.nomad.ch

Wild Wines enotéka Klybeckstrasse 5o, www.enoteka.ch

Finkmüller Coffee Güterstrasse 104, T 061 271 35 64 www.finkmueller.ch Finkmüller Coffee Klybeck Klybeckstrasse 64/70, T 061 689 15 21, www.finkmueller.ch

The Ould Dubliner Irish Pub Clarastrasse 34, T 061 508 00 00, www.dubliner.ch The Lab Spitalstrasse 32, www.thelab.bar

Flore Klybeckstrasse 5, M 078 719 96 66, www.florebasel.weebly.com

Ono deli cafe bar Leonhardsgraben 2, T 061 322 70 70, www.ono-lifestyle.ch

XOXO Café Bar Barfüsserplatz, T 058 432 44 95, www.xoxocafe.ch

Pot Still Bar Kohlenberg 11, www.potstill.bar

Florida Café Restaurant Voltastrasse 71, T 061 322 19 18

Renée Bar Klingental 18, www.renee.ch

Zum Bierjohann Elsässerstrasse 17, T 061 554 46 44, www.bierjohann.ch

Frühling Klybeckstrasse 69, T 061 689 16 23, www.cafe-fruehling.ch

Rio Bar Barfüsserplatz 12, T 061 261 34 72

Zum Kuss Caffè Kultur Bar Elisabethenstrasse 59, T 061 271 60 30, www.zumkuss.ch

ProgrammZeitung

April 2022

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Restaurants 1777 – Kulinarische Werkstatt Schmiedenhof 10, T 061 261 77 77, www.1777.ch

Il Gatto Nero Oetlingerstrasse 63, T 061 681 50 56, www.reh4.ch/il-gatto-nero

Predigerhof Predigerhofstrasse 172, Reinach (Bruderholz), www.prediger-hof.ch

Ackermannshof St. Johanns-Vorstadt 19/21, T 061 551 22 44, www.ackermannshof.ch

Indian Tandoori Palace Petersgraben 21, T 061 261 42 62, www.indiantandooripalace.ch

Rhyschänzli Lichtstrasse 9, T 061 272 23 23, www.rhyschaenzli.ch

Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66 www.acquabasilea.ch

Isaak Münsterplatz 16, T 061 261 47 12, www.zum-isaak.ch

Roma Hammerstrasse 15, T 061 691 03 02, www.ristorante-roma.ch

Klara Clarastr. 13, www.klarabasel.ch

Roots Mülhauserstrasse 17, T 061 322 10 56, www.roots-basel.ch

Alchemist Schifflände 1, T 061 561 88 68 www.alchemistbasel.ch Alter Zoll Elsässerstrasse 127, T 061 322 46 26 www.alterzoll.ch Anatolia Leonhardsberg 1, T 061 271 11 19 www.restaurant-anatolia.ch Antichi Sapori Sattelgasse 3, T 061 261 32 61 www.antichi-sapori.ch Apulia Schützengraben 62, T 061 261 99 80 www.apuliabs.ch Aroma Trattoria Auf der Lyss 14, T 061 333 11 50 www.a-roma.ch Bahnhof St. Johann Thai Restaurant, Hüningerstr. 2, T 061 534 08 72, www.stjohann-thairestaurant.ch Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63 www.indien-bajwa-palace.com Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00 www.besenstiel.ch Bistrot Crescenda Bundesstr. 5, T 061 271 84 84 www.crescenda.ch Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16, T 061 261 22 72

Kloster Dornach Amthausstrasse 7, Dornach, T 061 705 10 80, www.klosterdornach.ch Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30, www.krafftbasel.ch Kulturbeiz 113 Burgweg 15, T 061 311 30 00, www.kulturbeiz113.ch Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33, www.restaurant-kunsthalle.ch L’Esprit Laufenstrasse 44, T 061 331 57 70, www.lesprit.ch LA St. Johanns-Vorstadt 13, T 061 534 96 69, www.restaurant-la.com La Fourchette Klybeckstrasse 122, T 061 691 28 28, www.lafourchettebasel.com La Manufacture Hochstrasse 56, T 061 554 52 50, www.lamanufacture-restaurant.com Landhof Pratteln Hertnerstrasse 19, T 061 511 07 03 www.landhof-pratteln.ch Lauch Klingentalstrasse 1, www.lauch-basel.ch Le Bua Feldbergstrasse 56, T 061 793 99 55, www.lebua.ch

Roter Bären Ochsengasse 17, T 061 261 02 61, www.roterbaeren.ch Rostiger Anker Hafenstrasse 25a, T 061 631 08 03, www.rostigeranker.ch Rubino Luftgässlein 1, T 061 333 77 70, www.rubino-basel.ch Schällenursli Margarethenhügel, T 061 564 66 77, www.schaellenursli.ch Schliessi Wildschutzweg 30, in den Langen Erlen T 061 601 24 20, www.restaurant-schliessi.ch Schützen Bahnhofstrasse 19, Rheinfelden, T 061 836 22 22, www.hotelschuetzen.ch Silo by Talent Signalstrasse 37, T 061 555 06 06, www.silobasel.com Tapas del Mar Schnabelgasse 2, T 061 261 99 34, www.tapasdelmar.com Turbinenhaus Gärtnerstrasse 46, T 061 554 99 36, www.turbinenhaus-basel.ch Spoon Malzgasse 1, T 061 274 13 13, www.spoon-basel.ch Strada Anatolian Box Grenzacherstrasse 97, www.strada4058.com

Boo Thai-Restaurant Klybeck Klybeckstrasse 86, T 061 681 41 08, www.boobasel.com

Le Rhin Bleu St.Alban-Rheinweg 195, T 061 311 53 53, www.lerhinbleu.ch

Boo Thai-Restaurant Messeplatz Riehenring 77, T 061 666 67 77, www.boobasel.com

LORA Centralbahnstrasse 10, T 078 889 00 10, www.lorabasel.ch

Boo Thai-Restaurant Aeschen Aeschenvorstadt 55, T 061 666 67 77, www.boobasel.com

Löwenzorn Gemsberg 2, T 061 261 42 13, www.loewenzorn-basel.ch

Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 98, www.tibits.ch

Café Barfi Pizzeria Leonhardsberg 4, T 061 261 70 38

Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch

Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23, www.chanthaburi.ch

Little Italy Binningerstrasse 9, T 061 271 07 07, www.osterialittleitaly.ch

Tibits Gundeli Meret Oppenheim-Platz 1, T 061 531 40 40, www.tibits.ch

¡Che, que lomo! Horburgstrasse 74, T 061 543 22 01, www.chequelomo.ch

Miake Izakaya Sempacherstrasse 7, T 061 311 13 13, www.miake.ch

Cibo Mediterraneo Weidengasse 19, T 061 311 74 73, www.cibobasel.ch

Mandir Schützenmattstrasse 2, T 061 261 99 93, www.mandir.ch

Couronne d’or Rue principale 10, F-Leymen, T 0033 389 68 58 04, www.couronne-leymen.ch

Markthalle Basel Steinentorweg 20, www.altemarkthalle.ch

Cucaracha Steinenvorstadt 67, T 061 272 60 60 Da Gianni Elsässerstrasse 1, T 061 322 42 33

Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74, www.restaurant-marmaris.ch

Dio Mio Theaterstrasse 10, T 061 283 90 00, www.diomio.ch

Matt & Elly Erlenmattstr. 93, T 061 692 70 70 www.matt-elly.com

Chez Donati St. Johanns-Vorstadt 48, T 061 322 09 19

Mitte Küche Gerbergasse 30, M 078 719 22 78, www.mitte.ch

Vito Güterstrasse 138, M 079 646 22 11, www.vito.ch

Nomad Eatery Brunngässlein 8, T 061 690 91 60, www.nomad.ch

Vito Klybeckstrasse 90, M 076 243 72 22, www.vito.ch

Die Station Aeschenplatz 3, T 061 274 05 03, www.diestation.ch Die Sauerei Klingental 20, T 061 681 62 48, www.die-sauerei.ch

Taverne Johann St.Johannsring 34, T 061 501 27 77, www.tavernejohann.ch Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, T 061 261 10 10, www.teufelhof.com

Ufer 7 Untere Rheingasse 11, T 061 551 00 77, www.ufer7.ch Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70, www.rhyschaenzli.ch Union Diner Stänzlergasse 3, T 061 331 91 91, www.uniondiner.ch Union Diner MOH Meret Oppenheim-Strasse 1, T 061 271 02 66, www.uniondiner.ch Valentino Güterstrasse 183, T 061 506 85 22, www.ristorante-valentino.ch Viertel-Kreis Gundeldingerstrasse 505, T 061 331 17 01, www.viertel-kreis.ch Vito Aeschengraben 14, M 076 220 55 68, www.vito.ch

Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp, Burgweg 7, T 061 693 05 07, www.cantina-doncamillo.ch

Noohn Henric Petri-Strasse 12, T 061 281 14 14, www.noohn.ch

Volkshaus Basel Rebgasse 12–14, T 061 690 93 10, www.volkshaus-basel.ch

Nord Bahnhof Mülhauserstrasse 123, T 061 383 74 38 www.nbahnhof.ch

Wiesengarten Weilstrasse 51, Riehen, T 061 641 26 42, www.wiesengartenmusetti.ch

Du Coeur Solothurnerstrasse 8, www.soupandchill.com

O – Postmodern Pizza Kohleberg 3 www.o-basel.ch

Za Zaa Petersgraben 15, T 061 501 80 44, www.zazaa.ch

Fischerstube Rheingasse 45, T 061 692 92 00, www.restaurant-fischerstube.ch

Papiermühle St. Alban-Tal 35, T 061 272 48 48, www.papiermuehle.ch

Zum Goldenen Sternen St. Alban-Rheinweg 70, T 061 272 16 66, www.sternen-basel.ch

Gabri’s Pasta Rheingasse 47, T 061 544 52 80, www.gabrispasta.ch

PARK Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22, www.parterre.net/de/gastronomie/restaurant-park

Zum Onkel Mörsbergerstrasse 2, T 061 554 65 30, www.zum-onkel.ch

Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00, www.goldenes-fass.ch

Parterre One Klybeckstrasse 1, T 061 695 89 98, www.parterre-one.ch

Zum Rebhaus Riehentorstrasse 11, T 061 683 43 00 www.rebhaus.ch

Grünpfahl Grünpfahlgasse 4, T 061 261 45 75, www.gruenpfahl.ch

Perron Bar & Restaurant Vogesenplatz 1, T 061 303 11 11, www.perron-basel.ch

Zum schmale Wurf Rheingasse 10, T 061 683 33 25, www.schmalewurf.ch

Hamburgeria Pellicano Feldbergstrasse 60, T 061 691 30 00

Pinar Herbergsgasse 1, T 061 261 02 39, www.restaurant-pinar.ch

Zum Wilde Maa Oetlingerstrasse 165, T 061 363 19 19, www.zumwildemaa.ch

Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33, www.hirscheneck.ch

Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90, www.platanenhof-basel.ch

Zum Tell Spalenvorstadt 38, T 061 262 02 80, www.zumtellbasel.ch Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10, www.zurmaegd.ch

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