Basel Live Magazin 2017 Nr. 2

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MAGAZIN

Zeit zum Geniessen «Gourmet-Gundeli» Ein Quartier blüht auf

Rehberger-Weg Kunstvolles Wandern

Im Wandel Die neue Welt im Klybeck 2 | 2017


10%

Editorial

an der melectronicsHaushaltsmesse MParc Dreispitz * * Ausgenommen sind Geschenkkarten, Voucher, iTunes/App-Karten, SIM-Karten, Geschenkboxen, Onlineshop, E-Loading, Fotofinishing/kiosk, Serviceleistungen und Leistungen des Migros-Service.

Montag, 21.8. bis Samstag, 2.9.2017 auf der Mall (1. Stock) im MParc Dreispitz.

Zu entdecken: das chinesische Mondfest auf dem Münsterplatz am 30. September 2017. Foto BS

Impressum

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MParc Dreispitz Münchensteinerstrasse 200, 4053 Basel Montag bis Freitag 9 bis 20 Uhr | Samstag 8 bis 18 Uhr

Eine redaktionelle Verlagsbeilage der Riehener Zeitung, des Allschwiler Wochenblatts, des Birsfelder Anzeigers, des Muttenzer&Prattler Anzeigers, des Birsigtal Boten, des Neubad Magazins und des Quartierkuriers. Erscheinungstermin: 24.8.2017 Herausgebende Verlage: LV Lokalalzeitungen Verlags AG, Missionsstrasse 36, 4055 Basel, Riehener Zeitung AG, Schopfgässchen 8, 4125 Riehen, Cratander AG, Rheinsprung 1, 4051 Basel, Friedrich Reinhardt AG, Rheinsprung 1, 4051 Basel, Tel 061 264 64 50, media@reinhardt.ch Redaktion: Michael Martin Inserate: Martina Eckenstein 061 645 10 00 – m.eckenstein@reinhardt.ch Coverfoto: Laurids Jensen Offizieller Partner: Pro Innerstadt Basel, Verein Basler Weihnacht Der Nachdruck sämtlicher Artikel und Illustrationen und die Verwendung des Inhalts in elektronischen Medien bedürfen der ausdrücklichen Genehmigung des Verlags. www.reinhardt.ch

Z

urück aus den Ferien; zurück im «Leben A». Stellt sich die Frage, was wir mitgenommen haben aus den freien Tagen und womöglich aus fernen Destinationen: Bräune? Ja, wer im Süden weilte. Doch bald wird von ihr nicht mehr viel zu sehen sein. Wissen? Reisen bildet bekanntermassen. Also haben wir sicher etwas für unseren geistigen Rucksack hinzubekommen. Und wie wäre es mit Neugierde? Das ist grosses Wort. Denn wer neugierig bleibt, bleibt nie stehen. Und neugierig waren auch wir, was sich in Basel wieder getan hat in den vergangenen Wochen. Fassen wir es in einem kurzen Satz zusammen: Es ist viel passiert. Kleine Start-up-Unternehmen sind hervorgekommen,

bieten neue Produkte an und stellen wiederum Personen in den Vordergrund, die selbst Urbasler noch nicht kennen dürften. Und so lernen wir die Stadt mal für mal neu kennen, die wir doch so gut zu kennen glauben. Wenn wir uns bewegen, bleiben wir neugierig und verlängern quasi unsere Ferien zu Hause … Wir nehmen Sie in dieser Ausgabe gerne auch mit in Aussenquartiere. Zum Beispiel ins Klybeck, wo mit­ hilfe von zwischengenutzten Arealen und neuen Projekten eine spannende Geschichte im Entstehen begriffen ist. Oder ins «Gundeli», wo ein cooles neues Lokal nach dem anderen seine Türen öffnet. Und wussten Sie, dass zwischen Bahnhof und Bruderholz Wein gekeltert wird? Wie – das erfahren Sie auf den kommenden Seiten.


Inhalt

Publireportagen

10 new single family homes in Riehen optionally freehold or leasehold Outstanding location Riehen offers village-like, intact structures, world-class culture, unique green areas and fascinating recreational areas nearby. The infrastructure is urban, the local situation as ideal as the regional situation: the village centre is only 8 minutes walk from the heart of the village, and there is a bus stop on the edge of the site. It is 15 minutes by tram to the city centre of Basel, the same to France and a little less to Germany. Intelligent planning The ten single family houses are designed as semi-detached houses which look like detached houses: five monolithic cuboids of restrained clarity and spatial differentiation. Between the two rows of houses, there is a courtyard-like open garden following the slope, with separate private front gardens for each individual house. All the houses are based on a uniform architectural concept: load-bearing exterior walls with bearing staircase core. This concept allows great freedom for individual design. The floor plans of

6–9  Live in Basel

START OF CONSTRUCTION

OCTOBER 2017

10–13  Klybeck: Eine neue Welt entsteht 14–15  Umfrage: Essen in Basel

No matter what form of purchase is best for you, simply choose between freehold or leasehold. The latter gives you the option to buy the land your property is built on after 9 years.

16–19  Gourmet im Gundeli 20–22  Serdar Hess’ «Mylk»-Produkte 26–28  Der Rehberger-Weg

THE OFFER IN DETAIL

the double residential units are mirrored on all floors, with the result that using the same principle, there is complete separation of the individual houses. Thanks to the mirroring and offset placement of the floors, each room receives a lot of outside light.

den, everything is open around the stairwell. There are various options available as desired for wet cells, storerooms and entrances. Each house has a cellar room, a hobby room and a technical room in the basement.

Plenty of space on three floors Thanks to cleverly placed extensions, the living space on the ground floor is exceptionally generous. The upper floor is very well-dimensioned, too, and in the attic storey with balcony to the street and terrace to the gar-

Purchase options Many roads lead to Rome, but also to your new home. For some, the ground leasehold offered hitherto as the only available option is best, while others will only consider the freehold. So why not both?

• 4.5 rooms (standard) on 3 floors • Living / useful area: 150 to 215 m2 • Hobby room in the basement • Underground garage with direct access • 2 terraces, garden seating area • For the land your property is built on, you have the choice between leasehold or purchasing the freehold • Selling price: From CHF 1‘366‘000.– incl. garage car parking space

30–31  Unterwegs mit localholic 36–37  40 Jahre nach Björn Borg

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38–39 Events

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• Start of construction: October 2017 • Occupancy: 1st quarter 2019 Contact Burckhardt Immobilien AG 4002 Basel, Tel. 061 338 35 69 andreas.sigl@b-immo.ch www.b-immo.ch www.schlossgasse-riehen.ch

Griechenland unlimited: Zwei Monate griechische Kultur in Basel Vom 5. Oktober bis 3. Dezember präsentiert das multidisziplinäre Kulturfestival CULTURESCAPES die bedeutendsten und vielversprechendsten griechischen Künstlerinnen und Künstler und ihre Produktionen aus bildender Kunst, Musik, Literatur, Theater, Tanz in Basel, der Schweiz und in Lörrach. In einem Ausstellungsraum des Naturhistorischen Museums gestaltet beispielsweise der Streetartist WD unter dem Titel «The Heirs of Fire» eine visuelle Erzählung über die Erde und die Menschheit von den Anfängen bis heute und morgen. In der Kaserne Basel erzählen im Dokumentartheater «Clean City» (Bild rechts) fünf Reinigungskräfte aus verschiedenen Einwanderergenerationen, was es heisst, in Griechenland zu putzen. Des Weiteren tourt ein achtköpfiger Mönchschor

vom Berg Athos, einer autonomen Mönchsrepublik, im November durch die Schweiz, u.a. im Kloster Mariastein und im Basler Münster. Sie singen Hymnen und Kirchengesänge aus den letzten 1000 Jahren byzantinischen Christentums. Das Stadtkino Basel präsentiert eine Retrospektive des

Für weitere Informationen: www.culturescapes.ch

griechischen Kinos, der «bird‘s eye jazz club» widmet sich dem griechischen Jazz und Rembetiko und Krimiautor Petros Markaris diskutiert am Festival BuchBasel mit seinem jungen Kollegen Nikos Erinakis und dem langjährigen Griechenlandkorrespondenten Werner van Gent über die akuelle Lage. Mit einem Symposium im Philosophicum und einem Matinee-Konzert des Sinfonieorchesters Basel klingt das Festival Anfang Dezember nach mehr als 180 Veranstaltungen wieder aus. Für die Eröffnung des Festivals kreiert der griechische Theaterdirektor und Choreograf Dimitris Papaioannou am 5. (sowie am 7. und 8.) Oktober in der Kaserne Basel mit seinen zehn Performerinnen und Performern einen magischen Bilderreigen unter dem Titel «The Great Tamer».

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I7/I8 kaserne-basel.ch

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30 MUSIK: OY · Mister Milano · Coldcut · Yasmine Hamdan · GusGus · Triggerfinger · Mogwai · Lee Fields and the Expressions · Hot 8 Brass Band Mark Lanegan Band · Spoon · Erobique · Weval James Gruntz · Faber · TANZ/THEATER: Dimitri de Perrot & Julian Sartorius · La Ribot · Dimitris Papaioannou · Marcel Schwald · Antje Schupp CapriConnection · Alexandra Bachzetsis Tabea Martin & Simona Bertozzi · Phil Hayes Rimini Protokoll · FUX · She She Pop · Thom Luz · Corinne Maier · Milo Rau / IIPM · u.a.


Live in Basel

Holz anfassen

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Das Floristik-Team Fleurs des Rois gestaltet Ihren ganz persönlichen Anlass und macht Ihren Event zu einem Fest der Blumenfreude. Mit Fantasie und Fachkompetenz dekoriert das Fleurs des Rois gerne Ihre private oder geschäftliche Feier, berät Sie für Ihre Hochzeit oder für eine Party mit der passenden Blumende­ koration oder bedient Sie das ganze Jahr über regelmässig mit Blumengrüssen. Lassen Sie sich bei einem Besuch an der Stadthausgasse 7 vom vielfältigen Angebot inspirieren und erfreuen Sie sich am kleinen, aber feinen Accessoires-Sortiment. www.fleursdesrois.com

mhhh!

Einen Meter Pizza, bitte! Die beste Pizza in der Stadt gibt es vermutlich in jeder Pizzeria, wenn man den Pizzaiolo fragt … Unbestritten «deliziosa» (wenn nicht sogar etwas mehr) sind die Pizze aus dem Hause der «Pizza Bros.», die den Sprung aus der Markthalle in ein eigenes Lokal geschafft haben. Das «Vito» steht an der Güterstrasse 138 und bietet neben Pizze am Meter mit hausgemachten Saucen und Teig auch allerlei weitere italienische Delikatessen. www.pizzabros.ch

Art mit Bart

Tragen Sie Bart? Dann sollten Sie mal einen Ausflug an die Ahornstrasse 11 unternehmen, wo «B’art Basel» den Freunden der Nassrasur einen umfassenden Service anbietet. Von sorgsam ausgesuchten Produkten zur Selbstpflege der Gesichtsbehaarung bis zu einer stilvollen Nassrasur. Ob stutzen, schneiden, waschen, Konturen verleihen – zurücklehnen und geniessen. www.bart-basel.ch

6  Basel Live

Nachhaltiger Luxus Die Bezeichnung Flagship Stores erwartet man im Zusammenhang mit Mode eher in New York, London oder Mailand. Sehr wohl aber steht eine solche Boutique auch in Basel, an der Gerbergasse 70, wo Jana Keller den Spagat zwischen «positivem Luxus» und ökologischer Nachhaltigkeit gelungen ist. Ihre Lederaccessoires werden von internationalen Stars getragen, und nun ergänzt sie ihr Label mit einer puristisch anmutenden Kleiderlinie. www.royalblushbyjk.com

Das tönt spannend: vietnamesische Küche, beeinflusst von Spezialitäten aus Thailand, China und Indien. Und das alles frisch gekocht. «Knock on Wood» nennt sich das Lokal an der Bruderholzstrasse 39, und hier kommt nichts auf den Tisch, was die Crew in der Küche nicht auch selbst essen würde. Natürlich frisch von einer verhältnismässig kleinen, aber eben besonders feinen Karte. Und das zu vernünftigen Preisen. www.knockonwoodfusion.ch

Im edlen Rauch Wer sich unter einer «Casa del Habano» ein Spezialitätengeschäft für Zigarrenliebhaber vorstellt, liegt komplett richtig. Das Geschäft in Basel an der Aeschenvorstadt 48 ist eines von weltweit 135, die zur Corporacion Habanos s.a. auf Kuba gehören (das erste

VIVA CU B A

Geschäft öffnete 1990 in Cancun, Mexiko, seine Tore). Und auch hier, unweit vom Bankverein, hat der Freund des Zigarrenrauchens die Gewissheit, dass nur authentische Produkte den Weg von Kuba in die Schweiz finden. www.habanos.com

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Live in Basel  IMMER WIEDER

FREITAG

In einer Welt voller «Schoggi» Die Nachfrage nach Kakao steigt weltweit; vor allem in Asien wächst der «Schoggi»-Konsum beträchtlich. Ungewollte Folgen sind verschlechterte Arbeitsbedingungen für Kakaobauern bis hin zur Kinderarbeit auf den Plantagen. Das Schokoladenfachge-

schäft xocolatl an der Marktgasse 6 geht einen konsequent anderen Weg: Es bietet alles, was sich Schokoladen-Liebhaber wünschen. Doch xocolatl legt auch Wert auf nachhaltige Produktion und fairen Handel. Dies gilt insbesondere für die rund 600

Schokoladenprodukte aus aller Herren ­L änder, die das Fachgeschäft führt – auch weil sie im persönlichen Kontakt mit Produzenten und Lieferanten stehen. www.xocolatl-basel.ch

Zauber der Fotografie Gute Qualität besteht auch gegen angebliche Schnäppchen aus dem Internet. Ein Beispiel hierfür ist auch Foto Marlin an der Aeschenvorstadt 21, wo Foto-Profis eine internationale Kundschaft (vom einsteigenden Amateur bis zum Berufsfotografen) betreuen. Marlin ist Profi-Stützpunkt von namhaften Labels (Nikon, Canon, Leica, Olympus, Hasselblad, Sony), und die Angebote gehen weit über den Verkauf von Gehäusen, Objektiven und Zubehör hinaus. Ausgestattet ist der Laden auch mit einem Fotostudio und einem Fotolabor für bestmögliche Prints. www.fotomarlin.ch

f r is c h von g es t ern!

Das Konzept ist denkbar einfach und doch so sinnvoll: Unter dem Motto «frisch von gestern» werden in den Filialen der «Äss-Bar»-Kette zu einem reduzierten Preis Backwaren und Patisserie von Partnerunternehmen verkauft, die am Vortag nicht über den Ladentisch gegangen sind. Dies im Kampf gegen «Foodwaste», die Verschleuderung von Lebensmitteln. Allein in Bern wurden in den vergangenen zwei Jahren 100 Tonnen Backwaren «gerettet». Mittlerweile hat auch in Basel die erste «Äss-Bar»-Filiale geöffnet – an der Spalenvorstadt 41. www.aess-bar.ch

Reif für die Marinsel Kleider, Taschen, Accessoires – und alles bunt und frisch. So kommt die «Marinsel» daher, die Boutique an der Feldbergstrasse 10, die Marianne Mumenthaler vor über zehn Jahren eröffnet hat. Und noch immer bietet sie überraschende Kreationen teilweise auch von jungen internationalen Labels. Der Erfolg hat auch dazu geführt, dass Mumenthaler vor drei Jahren an der St. Johannsvorstadt eine zweite Boutique eröffnen durfte (das «Ooid»). www.marinsel.ch

8  Basel Live

24 Jahre sind vergangen, seit die beiden Grafikdesigner Markus und Daniel Freitag mit ihrer Tasche aus rezyklierten LKWPlanen die Schweizer Taschenwelt erobert haben. Heute umfasst das Sortiment über 70 Modelle; und ob Smartphone-­ Hüllen oder Rucksäcke – alle sind sie Unikate. Zu sehen und natürlich auch zu kaufen sind sie auch in Basel; an der Grünpfahlgasse. www.freitag.ch

NEW OPEN

Sinnvoll abgefüllt Einfach und wirkungsvoll ist das Prinzip hinter der Idee, die die Macher der Abfüllerei an der Güterstrasse 169 hatten. Als Alternative zum konventionellen Einkaufen von «conveniance food» werden in der Abfüllerei die Produkte in grossen Behältern angeboten. Der Kunde füllt sie in Mehrwegbehälter und vermeidet damit unnötigen Abfall. Zum Verkauf gelangt ausschliesslich Bio-Ware; vorzugsweise aus der Region für ein transparentes Angebot. www.abfuellerei-basel.ch

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Wo eine neue Welt entsteht Wie im Klybeck aus einer Zwischennutzung ein Zukunftsmodell entstanden ist. Philipp Schrämmli

Buntes Leben auf dem alten «Migrol»-Areal. Fotos zvg

N

irgends ist Basel derzeit spannender als am Klybeckquai. Im äussersten Zipfel der Stadt, auf ehemaligen Indus­ triebrachen, wird das Zusammenleben neu erfunden. Eine lauschige Bar neben Gemeinschaftsgärten, eine Boulebahn neben einer Open-Air-Bühne, alles wirkt zufällig zusammengewürfelt, behelfsmässig gebaut und doch oder gerade deshalb versprüht dieser Ort einen unvergleichlichen Charme, der jedes Wochenende Hunderte Menschen anlockt. Die Entwicklung am Klybeckquai ist ein Beispiel dafür, wie eine Zwischennutzung in Basel erfolgreich funktionieren kann. Doch

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am Anfang, da hat am Klybeckquai noch wenig zusammengepasst. Gehen wir zurück ins Jahr 2012. Der Kanton Basel-Stadt und die Schweizerischen Rheinhäfen gaben damals bekannt, dass sie im Hafen Flächen von rund zwei Hektaren für Zwischennutzungen zur Verfügung stellen. Eine einmalige Gelegenheit für Kreative und Kulturschaffende. Das Interesse an diesem Platz war entsprechend gross. 60 Gruppen reichten Bewerbungen ein und präsentierten Vorschläge, wie sie das Areal bespielen möchten. Allerdings wurden viele dieser Interessenten dann in einem undurchsichtigen Bewerbungsverfahren vergrault, einige Projekte, die bereits den Zuschlag erhalten hatten, konnten letztlich doch nicht umgesetzt werden. Zwei Jahre lang ging am Klybeckquai wegen dieser bürokratischen Verzögerungen wenig bis nichts. In der Folge nisteten sich dann just in jener Zeit auf dem Areal Gäste ein, die der Kanton gar nicht eingeladen hatte. Eine nicht bewilligte Bar und ein ebenso nicht genehmigter Kulturbetrieb öffneten und auf einem ansehnlichen Teil des Geländes richteten sich Menschen ein, die dort in

einem Wagenpark leben wollten. Auch das selbstredend ohne behördliche Genehmigung. Als das zuständige Präsidialdepartement zur Einsicht kam, dass es selber die Zwischennutzungen im Hafen nicht organisieren kann, übertrug es die Verantwortung für das ehemalige Migrol-Areal dem Verein «Shift Mode», der die Zwischennutzungen dort künftig koordinieren sollte. Gleichzeitig kündigte der Kanton die Räumung der illegalen Gastro-Betriebe an – und setzte diese in einer grösseren Polizeiaktion auch um. Den Wagenplatz duldete man dagegen weiter, allerdings musste er sich auf eine deutlich kleinere Fläche des Areals zurückziehen. Man kann sich vorstellen, dass der Verein Shift Mode, der mit diesen Räumungen nichts zu tun hatte, von den Vertriebenen nicht gerade mit Beifall empfangen wurde. Katja Reichenstein, die zusammen mit Tom Brunner und Kurt Schuwey hinter Shift Mode steht, erinnert sich an diesen schwierigen Einstieg. «Am Anfang wurden wir häufig angefeindet, hatten immer wieder mit Vandalenakten zu kämpfen», sagt Reichen-

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Foto Laurids Jensen

stein. Dabei sei es eigentlich nie in ihrem Sinne gewesen, irgendwelche Gruppen zu verdrängen. Inzwischen habe sich die Lage jedoch längst normalisiert. Shift Mode bespielt indes nicht die ganze Zwischennutzungsfläche im Hafen, sondern nur das erwähnte frühere Migrol-Gelände, wo in den letzten drei Jahren der sogenannte Holzpark entstanden ist. Die Projekte auf dem Ex-Esso-Areal sowie an der Uferpromenade organisiert derweil der Verein «I_Land», der sich aus Vertretern der verschiedenen Betriebe zusammensetzt. Seitdem Shift Mode und I_Land am Klybeckquai die Führung innehaben, läuft es mit der Arealentwicklung. Die Vereine sorgen für klare Strukturen und sind ein einfach erreichbarer Ansprechpartner – ohne die Behäbigkeit einer Behörde. Wobei Reichenstein selber mit dieser Beschreibung nicht ganz einverstanden ist. «Die Stadt macht sehr vieles möglich und kommt uns in vielen Dingen entgegen», sagt sie. Die anfänglichen Fehler führt sie auf die Unerfahrenheit des Kantons im Umgang mit Zwischennutzungen zurück. «Aber woher sollten sie auch wissen, wie so etwas geht? Ein Projekt dieser Dimension gab es in Basel vorher noch nie.» Auch der Verein Shift Mode stand immer wieder vor Herausforderungen. Toiletten mussten aufgestellt, Stromund Wasserleitungen verlegt, ein Abfallkonzept entwickelt und Lärm­ emissionen minimiert werden. Für jede Hütte, die auf dem Gelände gebaut wurde, brauchte es eine separate Baugenehmigung. «Mittlerweile wissen wir ziemlich genau, worauf es ankommt, und können neue Projekte dementsprechend beraten», sagt Reichenstein. Der Holzpark Klybeck, das sei für sie inzwischen wie ihr Baby, sagt Reichenstein. Wobei sie umgehend betont, dass sie selber nicht wichtig sei, sondern die Leute, die hinter den

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«Ich kann und will ich mir nicht vorstellen, dass in zwei Jahren ­alles schon wieder vorbei sein könnte.» Katja Reichenstein

einzelnen Projekten stehen und jeden Tag dort arbeiten. Aber da ist sie zu bescheiden. 40 bis 50 Stunden ist Reichenstein nämlich selber jede Woche auf dem Gelände, kennt jeden Stein und jeden Menschen. Bei einem Rundgang über das Areal hält sie mehrfach inne, um beispielsweise eine leere Flasche, die herumliegt, aufzuheben und zu entsorgen. Das alles macht sie ehrenamtlich, neben ihrem Beruf als freischaffende Mode-

ratorin und Veranstalterin. Geld verdient der Verein Shift Mode mit seiner Tätigkeit nämlich keines. Zehn grosse Veranstaltungen dürfen jährlich auf dem Areal durchgeführt werden, also Festivals und Konzerte. An so einem Wochenende pilgern dann mehrere Tausend Leute auf das Hafengelände. Dass der Klybeckquai in den letzten Monaten zu einem «place to be» geworden ist, freut Reichenstein zwar, «weil es zeigt, dass wir etwas richtig machen», erfüllt sie aber auch ein wenig mit Sorge. «Es geht uns hier nämlich nicht um Kommerz und Konsum», sagt sie. Partygänger seien nicht ihr primäres Zielpublikum. Gleichwohl sei das Nachtleben natürlich das, was in der Öffentlichkeit am meisten wahrgenommen werde. Dieser Tendenz wirkt der Verein Shift Mode mit einem möglichst breiten Angebot entgegen. Auf dem

Gelände fände ein Ganztages- und Ganzjahresbetrieb statt, sagt Reichenstein. Dies festzuhalten ist ihr wichtig. Es gebe eben nicht nur Bars, sondern auch eine Sauna, einen Zirkus, ein Fondue-Stübli, Sportangebote, Workshops oder Massagen. Immer wieder in den Medien war das Verhältnis zwischen den Zwischennutzern am Hafen und den Anwohnern des Klybeck-Quartiers. Angespannt soll es sein, die Anwohner störten sich an dem Lärm, den nächtliche Veranstaltungen produzieren. «Ich empfinde das nicht so», sagt Reichenstein. «Mit vielen Anwohnern und auch mit dem Stadtteilsekretariat haben wir einen regen und guten Austausch.» Eigentlich hätte das Quartier mit den Zwischennutzungen verbunden werden sollen, über eine Passerelle, doch die Basler Regierung hat einen solchen direkten Zugang abgelehnt. Ein anderes Thema, das Reichenstein beschäftigt, ist der Umgang gewisser Besucher mit der Umgebung und der Landschaft. Manche Leute hätten das Gefühl, sie befänden sich auf einem Festivalgelände und könnten einfach alles liegen lassen, weil nachher sowieso geputzt wird. «Dabei machen das dann alles wir respektive unsere Betriebe.» Wie es mit dem Klybeckquai in Zukunft weitergeht, ist offen. Vieles hängt davon ab, wie schnell der Kanton die Hafenentwicklung vorantreibt. Dass dort längerfristig ein neues Stadtquartier entstehen soll, ist unbestritten. Der Verein Shift Mode besitzt einen Vertrag mit dem Kanton bis Ende 2019. Voraussichtlich Ende Jahr beginnen jedoch Verhandlungen, ob dieser Zwischennutzungsvertrag um fünf weitere Jahre verlängert werden soll. «Wenn ich ehrlich sein darf, kann und will ich mir momentan nicht vorstellen, dass in zwei Jahren alles schon wieder vorbei sein könnte», sagt Reichenstein.

Die Geschichte vom Basler Schloss Dass es in Lenzburg eine Schloss­ gasse gibt, liegt auf der Hand. Ebenso in Bottmingen und Binnin­ gen. Aber in Basel? Wo gibts denn hier ein Schloss? Die älteren Semes­ ter werden sich womöglich noch daran erinnern, dass in Basel, im Klybeck, bis 1955 ein Wasserschloss stand – das bereits 1438 erwähnte «Wygerhus zu Kluben», das «Wei­ herhaus zu Kluben», wie der Flurna­ me lautete, auf den der Quartierna­ me «Klybeck» zurückzuführen ist. Dieses Schloss (oder «Schlöss­ chen», wie es mehr genannt wurde), das an der heutigen Klybeckstrasse 248 stand, dürfte im 14. Jahrhun­ dert erstellt worden sein. Und es hatte bis zu seinem bitteren Ende mehr als 500 Jahre später eine bewegte Geschichte: Es wurde von österreichischen Söldnern verwüs­ tet (1455), es war Teil von umstrit­ tenen Wasserrechten, was von Bedeutung war, weil sich zum Schloss an der Mündung der Wiese in den Rhein auch eine Mühle befand – und 1522 provozierten reformierte Basler an einem Palm­ sonntag mit einem Spanferkelessen gegen das katholische Fastengebot.

Im 18. Jahrhundert wurde das suk­ zessive ausgebaute Schloss Amts­ sitz der Basler Landvögte, die auch das Dorf Kleinhüningen beaufsichtigten. Die Lage des Schlosses an der wichtigen Stras­ se der Stadt zum kleinen Fischer­ dorf war ideal. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde das Schloss privatisiert und später Teil des Arbeiterquartiers. Dort, wo einst Landvögte sassen, bot der Arzt Eduard Koechlin mithilfe der Vereinigung «Ulme» (im Schloss­ garten stand ein grosses Exemp­ lar) bis 1937 Fortbildungskurse an, um das Elend der Arbeiterfa­ milie zu lindern. Danach erlitt das Schloss das Schicksal der verwahrlosten Bauten, ohne Zukunft zwischen den sich ausbreitenden Wohnblö­ cken und den Fabriken der Che­ mie. 1955 wurde beschlossen, das Schloss abzureissen. Für Fremd­ körper hatte es zu jener Zeit keinen Platz mehr. Geblieben ist die Schlossgasse als Verbindung von Kleinhüningerstrasse und Altrheinweg. mm

Ein Schloss in Basel: das Weiherhaus Klybeck an dem Ort, wo sich heute die Klybeckstrasse 248 befindet. Stich Emanuel Büchen (1754).

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Abwechslungsreich und gut essen in Basel

Concepciò Kühner-Hurtado (60) ist gebürtige Katalanin, lebt aber seit über drei Jahrzehnten in der Schweiz, genauer in Birsfelden. «Ein Vorteil von Basel ist die geografische Lage. Wir sind in der beneidenswerten Lage, gleich an zwei Länder zu grenzen, sodass die kulinarische Vielfalt gegeben ist. Für eine Rösti gehe ich in die Hasenburg, oder Château Lapin, wie ich sage. Habe ich Lust auf ein Cordon-bleu, so führt mich der Weg ins Gifthüttli. Esse ich Spaghetti, so ist die Bodega zum Strauss am Barfüsserplatz mein Favorit. Soll es vegetarische Kost sein, so ist das Tibits die Adresse schlechthin in Basel. Für Fischgerichte, begleitet von einem kühlen Bier, ist die Fischerstube im Kleinbasel ein absolutes Muss. Den Tee trinke ich am liebsten im Cafe del Mundo, den Kaffee im Café Frühling», so die langjährige Präsidentin des katalanischen Kulturvereines «Casa Nos­ t ra». Und wenn die einstige Jus-Studentin heimatliche Gefühle spüren will, dann «gehe ich in die Brasserie des Hotels Drei Könige oder in den Goldenen Sternen; in beiden Gastronomie-Lokalen herrscht ein wunderbares, mediterranes Flair», so Frau Kühner.

Man tut es in der Regel jeden Tag. Und dies gleich mehrmals. Gemeint ist (das) Essen. Basel Live ist auf die Strasse gegangen und hat spontan Leute gefragt, wie sie das kulinarische Angebot von Basel einstufen. Text, Interview: Jordi Küng

Andrea Paul (50) lebt zeitlebens in Basel und ist eine bekennende FCB-Anhängerin mit Saisonkarte. Aber auch bezüglich Kulinarik kommt die Geschäftsfrau, welche in der Innenstadt einen Laden führt, in der Stadt am Rheinknie auf ihre Kosten: «Mit meiner Mutter gehe ich gerne ins ‹Centro› essen, weil man in diesem Restaurant ganz viel Italianità vorfindet und sehr leckere Pizzas aus dem Steinofen bekommt. Aber auch im Hotel Basel bin ich öfters anzutreffen, denn dort gibt es – ohne Wenn und Aber – den besten Tar­ tar in Basel», so Frau Paul. Und dann gibt sie noch einen Insidertipp preis: «Aber am liebsten gehen wir ins Klubhaus des FC Black Stars auf den Sportplatz Buschweilerhof, weil dort alles authentisch ist. Die familiäre Atmosphäre und das superbe Preis-/Leistungs-Verhältnis ist einmalig und man fühlt sich sofort heimisch. Und taucht in die guten, alten Zeiten der regionalen Fussballvereine ein», so Andrea Paul.

14  Basel Live

mhhh …

Sie heisst Larissa Bucher (17) und geht noch zur Schule (FMS Basel). «Im Sommer liebe ich die Läckerli-Glaces, die es nur in Basel gibt. Sie schmecken nicht nur viel besser als die konventionellen Läckerli und andere Eisspezialitäten, sondern vermitteln mir immer ein Stück Heimat», so die aufgeweckte Schülerin. Und fährt fort: «Da Basel bekanntlich am Dreiländereck liegt, ist der kulinarische Einfluss von Deutschland und Frankreich ersichtlich. Aber auch die Vielfalt an ausländischen Bewohnern hat dazu geführt, dass es heute in jedem Quartier, und praktisch an der Ecke, so viele Spezialitäten aus anderen Ländern, ja Kontinenten gibt, welche der kulinarischen Qualität von Basel förderlich sind. Ich möchte diese Vielfalt nicht mehr missen», so Larissa.

Michael Gerber (36) wohnt in «Aesch bi Gott» und meint, dass «ich gar nicht so viel in der Stadt bin, wenn man in der wunderbaren Landschaft wohnt. Aber für ein gutes Steak führt der Weg in die Stadt; und zwar ins 800 Grad Premium Steakhouse an den Riehenring», so der Polygraf. Und zum kulinarischen Angebot der Stadt Basel erklärt er weiter: «Basel ist eine internationale Stadt – und das widerspiegelt sich auch im Essensangebot. In der Innenstadt hat es diverse renommierte Lokale, die für eine gutbürgerliche Küche mit saisonalen Produkten stehen. Und wer Spezialitäten aus anderen Ländern und Kontinenten sucht, wird ebenfalls fündig», so Herr Gerber, der in Kürze erstmals Vater wird.

Jablanka Straub ist gebürtige Serbin, in Deutschland aufgewachsen und seit vielen Jahren in Basel zu Hause. Und ist selber in einem italienischen Spezialitätenladen, mit integriertem Bar- und Restaurationsbetrieb, in Oberwil tätig. «Basel ist eine wunderbare Stadt, ist multikulturell und hat ein immenses Angebot bezüglich Gastronomie. Ob afrikanisch, asiatisch, indisch, mexikanisch oder schlicht gutbürgerliche Schweizer Küche – in Basel kann man von A bis Z alles in Sachen Kulinarik erhalten. Ich entscheide immer spontan, wohin ich essen gehe. Wenn ich ein Manko anbringen darf, dann dieser: In Basel fehlt ein Balkan-Restaurant mit typischen Spezialitäten von Ex-Jugoslawien. Hätte ich genügend Mittel, so würde ich ein solches Lokal aufmachen. Es würde garantiert einem Bedürfnis entsprechen», so die Powerfrau mit einem herzhaften Lachen.

Lucia Mundjer wohnt in Büren (liegt im solothurnischen Bezirk Dorneck) und geht ins Gymnasium Liestal. Die gebürtige Kroatin, die in Mainz aufgewachsen ist und seit drei Jahren in der Schweiz lebt, geht «wenn es Schule und Lernstoff ermöglichen, gerne in Basel in den Ausgang. Und wenn der Hunger drückt, so gehe ich meist ins Vapiano, El Mexicano oder ins Papa Joe’s», so die aufgeweckte, junge Frau. «Es sind trendige Lokale, welche vor allem Junge und Junggebliebene ansprechen. Und die Küche ist international und man isst nicht das Gewohnte 08/15», so die Gymnasiastin, welche Basel als Stadt mit internationalem Flair, auch bezüglich der Kulinarik, bezeichnet.

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Gourmet im Gundeli

«LA MANUFACTURE» Wer Burger liebt, wird hier an der Hochstrasse, schräg vis-à-vis vom «Bundesbähnli» und dem Fussgängerübergang zu den Merian- und Burckhardt-Häusern ennet der Geleise, vollumfänglich auf seine Kosten kommen. Mit kreativen Variationen, hervorragendem Fleisch und ebenso leckeren Beilagen wird selbst ein Burger zum kulinarischen Höhenflug. Dazu gibt es feine Tartines und am Sonntag auch einen ausgiebigen Brunch.

Das Basler Gundeldingerquartier hatte lange nicht nur positive Schlagzeilen geschrieben, wenn es ums Kulinarische geht. In den letzten Jahren und Monaten hat sich hinter dem Bahnhof SBB eine gastronomische und produzierende Szene etabliert, die selbst höchsten Anforderungen von Gourmets gerecht wird. Daniel Schaub

«TELLPLATZ 3» «L’ESQUINA»

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Fotos Laurids Jensen (4), zVg

M

ittags fühlt man sich auf dem Tellplatz wie auf dem zentralen Platz einer südeuropäischen Stadt. Das Leben pulsiert, die Restaurants haben ihre Gartenstühle und ihre Schiefertafeln mit den speziellen Angeboten des Tages auf die Vorplätze gestellt, die Kellner und Servierfrauen warten freudvoll auf Kundschaft. Es dauert nicht lange, sind die Plätze besetzt. Ein ganz normaler Mittag im Basler Sommer 2017 nimmt seinen Lauf. Hier geht es nicht bloss um die schnelle Verpflegung in der kurzen Pause, sondern durchaus um stilvolles Essen. Das Angebot hat sich in den letzten Monaten verfeinert, neue, innovative Lokale sind dazugekommen. Und nicht zuletzt deshalb ist es heute ein Leichtes, sich auf einen Gourmet-Streifzug durchs «Gundeli» zu begeben, der noch so manche Überraschung bereithält.

Seit diesem Sommer gibt es im Lokal des ehemaligen Restaurants Schneiderhan an der Ecke Tellplatz/Güterstrasse Tapas im neu eröffneten «L’esquina» Tapas in allen Variationen. 23 verschiedene Kleingerichte sind im Angebot, mit Fisch, mit Fleisch oder auch Vegetarisch. Die Tapas gibt es auch in Kombinationen für mehrere Personen. Hinter dem Projekt steht das Team von Vedat und Murat Kirmizitas, der im «Gundeli» bereits das bekannte Restaurant Bundesbahn an der Hochstrasse betreibt. Dazu ist Suat Duemer als Koch gestossen. Das Lokal passt perfekt zur mediterranen Atmosphäre am Tellplatz, der sich als kulinarische Piazza im Quartier längst etabliert hat.

Ein paar Klappstühle und Sonnenstoren weiter ist das Lokal «Tellplatz 3» daheim. Hier wird mit Spezereien und Frohkost (Eigenwerbung) gelockt, und auch das erst seit wenigen Monaten. Das Team um Tanja Allemann, Simone Busch, Christoph Lehmann und Tom Wiederkehr setzt dabei seit der Eröffnung im September 2016 auf Regionalität. Das meiste Fleisch wird von einem Hofmetzger in Nusshof bezogen, es gibt ein grosses Käsesortiment (auch an der Theke zum Mitnehmen erwerbbar). Eine eigentliche Speisekarte gibt es nicht, zubereitet

wird, was gerade frisch erhältlich ist und Lust macht. Eine Spezialität des Lokals sind Quiches in verschiedenen Varianten, mittags gibt es auf der Tageskarte einfache Menüs. Das Rad wird nicht grundsätzlich neu erfunden, aber man kann durchaus erfahren, wie man ein simples Gericht wie Fleischkäse mit Kartoffelsalat ziemlich raffiniert und äusserst schmackhaft auftischen kann. Für den Besuch im «Tellplatz 3» darf man sich ruhig etwas Zeit nehmen – belohnt wird man mit Frische und einwandfreien Produkten auf dem Teller.

VOM ZUCKERROHR ZUR TRAUBE Schon seit einigen Jahren aus dem «Gundeli» verweht ist der Geist der alten «Compagnie Rhumière Bâle» (CORUBA). Hier wurde einst edles Rum-Konzentrat aus Jamaika für ganz Europa auf die gewünschte Stärke verdünnt und in die bekannten Coruba-Flaschen abgefüllt. Wandbilder und einige Reliquen aus jener Zeit zeugen noch heute an der Güterstrasse 143 und 145 vom einstigen Treiben und von einem Stück Kolonialgeschichte. Seit 1993 wird Coruba von der Haecky-Gruppe in Reinach vertrieben.

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«Breites Angebot» Fausi Marti ist seit 2016 Präsident des Neutralen Quartier­vereins Gundeldingen. Er wohnt als Rentner mit seiner Frau in der Nähe des Tellplatzes und ist sehr erfreut über die kulinarische Vielfalt in seinem Quartier. Wie beobachten Sie die kulinarische ­Entwicklung des Gundeldingerquartiers? Der Tellplatz ist mit seinen Angeboten sehr belebt und vielfältig. Es gibt die traditionelle Küche im «Gundeldinger-Casino» und gleich daneben das «Restaurant am Tellplatz». Es gibt den «Tellplatz 3», und es gibt ganz neu die Tapas-Bar «L’Esquina» an der Ecke zur Güterstrasse. Bei allen Neueröffnungen gibt es auch Wermutstropfen; so hat etwa das «Café Fortuna» an der Güterstrasse geschlossen.

VINIGMA

UNSER BIER

Dafür gibt es im «Gundeli» eine Weinkellerei, die einzige auf basel-städtischem Boden. Hinter dem Firmennamen Vinigma steht Valentin Schiess, der auf einem Gutshof im Baselbiet aufgewachsen ist und diesen später geführt hat. 1990 begann im Burgund seine önologische Laufbahn, wo er das Winzerhandwerk erlernt hat. Von da an führte ihn der Weg in verschiedenen Funktionen rund um die Welt. Die Herstellung seiner Weine ist inspiriert und geprägt von den Erfahrungen, die er in den verschiedenen namhaften Weinbauregionen dieser Welt sammeln konnte. Was 2007 als Hobby und Leidenschaft im bündnerischen Jenins begann, ist heute ein zentrales Standbein seines Weinbaubetriebes. Schiess verarbeitet in Basel seine Bündner Trauben zu jeninser und aspermont. Die Weine quintus, apriori und nanumy kreiert Schiess in Salgesch, el polizon und gran espiritu in Mendoza (Argentinien). Weitere Projekte sind im Entstehen. Man darf gespannt sein, denn alle bisherigen Weine wurden national und international ausgezeichnet.

Schon länger im Gundeldingerquartier beheimatet ist die Basler Brauerei «Unser Bier». Was vor 20 Jahren zunächst in einem Spaghettitopf und danach in drei Kleinstbrauanlagen an einer Sonderschau der Muba 1997 begonnen hatte, entwickelte sich nach der Firmengründung im Juni 1997 rasch zu einem der beliebtesten Biere in Basel. Gebraut wurde zunächst an der Laufenstrasse, Anfang März 2010 ist man aus Kapazitätsgründen ins Gundeldinger Feld an der Gundeldingerstrasse 287 umgezogen. Die einst kleine Brauerei ist heute die einzige grössere Brauerei in Basel, die sämtliche Biere ihres Sortiments in der Stadt braut und auch abfüllt. Jeweils am Donnerstag und Freitag ist abends das dazugehörige Restaurant geöffnet. Wer Lust und Musse hat, kann an einem der beliebten Braukurse von «Unser Bier» teilnehmen und erlernt dort das Handwerk des Heimbrauers. Die Kurse sind ausgesprochen beliebt, rechtzeitige Anmeldung empfiehlt sich. Das Sortiment von «Unser Bier» ist laufend erweitert worden, umfasst heute Spezialitäten wie das Whisky-Bier, das Kirsi-Bier, den Drummler, das Aypiey, den Espresso Stout oder das Black IPA. «Unser Bier» gehört zu einem grossen Teil seinen eigenen Konsumenten. Rund 10 000 Menschen teilen sich die 18 000 Namenaktien à 100 Franken.

Wie würden Sie denn das kulinarische ­Angebot im Gundeli generell einschätzen? Das Angebot ist gross, aber es braucht das auch. Es wohnen hier 20 000 Menschen, es gibt 22 000 Arbeitsplätze und damit einige Pendlerbewegungen. Mit dem Meret-Oppen­ heim-Hochhaus am Bahnhof kommen weitere Menschen dazu, unter anderem wird ja auch das SRF-Studio Basel hier Einzug halten. Es wird also weitere Verpflegungsmöglichkeiten brauchen, auch wenn im Haus selbst Angebote bereitgestellt werden, so etwa durch das dort geplante vegetarisch-vegane Restaurant Tibits. Haben Sie einen Tipp, wie man ins ­kulinarische Gundeli einsteigen soll? Am Tellplatz ist das Angebot sicherlich am breitesten. Hier kann man die südeuropäische Atmosphäre geniessen, zu der auch etwas Bewegung in Form vom vorbeifliessenden Auto- und Tramverkehr gehört. Wer es «ver­ kehrsberuhigt» mag, dem empfehle ich das Gundeldingerfeld.

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Ein Träumer mit Bodenhaftung Wie Serdar Hess unter Höchsteinsatz in Basel seine «Mylk»-Produkte produziert. Philipp Schrämmli

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80 bis 90 Stunden schuftet Hess jede Woche. Seit er letzten September Mylk eröffnet hat, war er nie mehr in den Ferien, gönnte sich nur selten einen Tag Pause. Bislang macht er alles alleine. An manchen Tagen beginnt er um 3 Uhr morgens zu arbeiten, geht um 21 Uhr nach Hause, hätte im Geschäft aber noch genug Dinge, die er erledigen könnte. Es gebe schon Momente, in denen er sich frage, was er hier eigentlich mache, sagt Hess. Doch gleichzeitig ist er auch getrieben von seinem grossen Ziel. «Normalerweise sagt man, ein neuer Betrieb muss nach drei Jahren schwarze Zahlen schreiben. Ich möchte es nach einem Jahr schaffen.» Es höre sich vielleicht komisch an, sagt Hess, doch er habe lange geglaubt, dass das, was er tut, das Käsen, seine Bestimmung auf Erden sei. Heute ist er etwas weniger absolut, die Passion für seinen Beruf hat er deswegen aber keinesfalls verloren. Seine Liebe zum Käse sei in seiner Lehrzeit im Milchhüsli in Liestal erwacht und nie erloschen. Wenn Hess über Käse reden kann, dann leuchten seine Augen.

Fotos Laurids Jensen

ls er 17 Jahre alt war, offenbarte Serdar Hess einer Kollegin seine Träume, die er insgeheim hegte. Wenn er einmal 30 sei, dann möchte er verheiratet sein, ein Kind haben und ein eigenes Geschäft besitzen. Heute ist Serdar Hess 31 Jahre alt – und seine Ziele hat er alle erreicht. Am 6. September 2016 hat ihm seine Frau eine Tochter geboren, just an dem Tag, an dem er in seinem eignen Milchverarbeitungsbetrieb «Mylk» in der Markthalle zum ersten Mal Käse und Joghurts produziert hatte. Man könnte nun meinen, Hess ist einfach ein Glückspilz, ein Sonntags-

kind, das vom Schicksal begünstigt wurde. Doch wer ihn kennenlernt, der merkt ziemlich rasch, dass Hess viel mehr ist als nur ein Träumer, der auf glückliche Fügungen gewartet hat. Hess ist ein Schaffer, ein Chrampfer, der alles dafür getan hat, dass seine Wünsche in Erfüllung gingen. «Ich habe den Schritt in die Selbstständigkeit richtiggehend erzwungen», sagt er selber. Jahrelang suchte Hess nach der richtigen Lokalität, verhandelte eine halbe Ewigkeit mit den Besitzern der Markthalle, bis er letztlich die Garantie erhielt, dass er mindestens zehn Jahre in den von ihm gemieteten Räumlichkeiten bleiben kann. Nur dadurch rentierten sich die hohen Investitionen in Kühl- und Reiferaum und die ganzen technischen Anlagen, die er letztes Jahr tätigte. «Eigentlich ist es ziemlich dumm, so viel Geld auszugeben, wenn einem der Boden nicht gehört», sagt Hess. Er sagt es aber nicht mit Groll, sondern mit einem Augenzwinkern. Denn Hess glaubt an sein Projekt, für das er so viel Leidenschaft verspürt und so viel Herzblut gibt.


Fotos Laurids Jensen

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Serdar Hess: ein Leben für «Mylk» und für ausgefallene Kombinationen.

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Das Vermarktungsteam der Burckhardt Immobilien AG Rund 25 Sorten produziert er bereits in seiner Käserei, Frischkäse, Weichkäse, Halbhartkäse, alles Eigenkreationen. Mindestens 70 Prozent des Käses, den er in seinem kleinen Laden in der Markthalle verkauft, sollen von ihm selber produziert sein, so seine eigene Vorgabe. Verkaufsschlager sind indes seine Joghurts. Nicht gewöhnliche Joghurts natürlich, das würde nicht zu Hess passen, sondern viele ausgefallene Kombinationen. Süsskartoffel-Kürbis zum Beispiel, Apfel-Honig-Ingwer oder Yuzo, eine japanische Zitrusfrucht. Diverse Grossverteiler verkaufen seine Joghurts bereits. Spricht man mit Hess über die Zukunft, dann ist er wieder da, der jugendliche Träumer, der abhebt, ohne dabei die Bodenhaftung zu verlieren. «Eines nach dem anderen», sagt er. Er wisse, dass er noch sehr viel Arbeit vor sich habe, um überhaupt hier in der Markthalle erfolgreich zu sein. Aber ja, natürlich könne er sich schon vorstellen, irgendwann einmal eine Filiale zu eröffnen, auch mehrere, nein es sei

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sogar sein Ziel. Und ganz sicher möchte er eine Filiale in Tokio eröffnen, in der Stadt, in der seine Frau geboren wurde. «Ich weiss, dass das grössenwahnsinnig klingt», sagt Hess und lächelt.

Aber für grössenwahnsinnig haben ihn vermutlich manche schon gehalten, als er mit 17 davon erzählte, wie er mit 30 in Basel seine eigene Käserei aufgebaut haben wird. www.mylk.ch

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VIEL STIL UND SPEZIALITÄTEN IM GUNDELDINGER QUARTIER Hinter dem Hauptbahnhof hört die Stadt noch längst nicht auf ; im Gegenteil, sie lebt, blüht und ladet mit unzähligen Boutiquen, Restaurants und Bars zum Besuch ein. Besonders schwer zu entkommen ist es dem styli­ schen « Werk 8 ». Restaurant und sehr beliebter Afterhour Treffpunkt dank der riesigen Barfläche mit vielen lauschigen Sofaecken, Pflanzen und dem Industrial­Chic­Charme. Eine riesige Auswahl an Drinks, Appetizers und Menüs, auch als take away. Ebenfalls als take away, aber viel zu schade um nicht den schönen Ort zu geniessen, sind die Delikatessen des «Tellplatz 3 ». Eine riesige Auswahl an speziellen Käsesorten, originellen Wurstkreationen, edlen Destillaten, feinen Weinen und noch einigem mehr verführt die Gäste !

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« DRINKS, DINNER & DANCING » IM PULSIERENDEN KLEINBASEL Im Kleinbasel ist man am Puls des Geschehens ; in keinem anderen Quartier spriessen so dichtgedrängt originelle, neue Locations wie Pilze aus dem Boden. 24 Stunden in Basel könnten mit einem Apéro « à la française » im stil­ vollen Bistrot « Flore » beginnen. Danach geht’s weiter in die stylische Bar « Renée », die ebenso ein Club ist, um sich zu Soul, Funk und anderen tanzbaren Rhythmen so richtig durchzuschwitzen. Und nach einer langen Nacht hat man am Wochenende genügend Zeit, um bis in den Nachmittag im « Café Onkel » gemütlich zu Brunchen. Kleinbasel at its best !

DER HIMMEL DER VINTAGE SHOPS UND DAS TEE PARADIES Mitten in der Innerstadt befindet sich der Vintage Shop « Fresh Up ». Ein riesiges Angebot an Design, Kultur und Kitsch oder das Beste in Sachen Kleider, Schmuck, Lampen und vielem anderen mehr nimmt einen direkt auf « a trip down memory lane » der 50er bis 80er Jahre ! Ebenfalls im Herzen der Stadt befindet sich eine andere Trouvaille. Ob herrlich erfrischend, sanft beruhigend oder anregend aphrodisierend. Dass mit 300 – 400 erlesenen Teesorten umfassende Grundsortiment von « Danny’s Tee »­Laden ist ein Paradies für Tee Liebhaber !

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Durch Rebberge und Rehberger Seit Sommer 2016 ist der Rehberger-Weg zwischen der Fondation Beyeler in Riehen und dem Vitra Design Museum in Weil am Rhein mit 24 Stops des Künstlers Tobias Rehberger komplett. Ein Sommerspaziergang durch Natur, Kultur, Reben und Kunst. Daniel Schaub

D

ie Schattenplätze sind begehrt an diesem heissen Sommernachmittag vor dem Vitra Design Museum in Weil am Rhein. Temperaturen über 30 Grad laden nicht gerade zu einem ausgedehnten Spaziergang ein, aber vielleicht machen gerade diese besonderen Umstände das Vorhaben reizvoll, die 24 Stationen des Rehberger-Weges zwischen zwei der bedeutendsten Kulturinstitutionen der Region zu besuchen und in rund zwei Stunden das Ziel, die Fondation Beyeler auf der anderen Seite der Wiese in Riehen, zu erreichen.

26  Basel Live

Ein perfekter Ausgangspunkt aus der Stadt Basel ist der Claraplatz. Von hier aus können die beiden möglichen Startpunkte beim Vitra Campus in Weil oder im Innenhof des Beyeler-Areals erreicht werden. Der Weg kann in beide Richtungen begangen werden, der Nummerierung der Stationen folgend wäre die Glocke in Riehen der Start- und jene in Weil der Zielpunkt – wir entscheiden uns jedoch für die umgekehrte Reihenfolge und erreichen mit dem BVB-Bus 55 in 20 Minuten das Vitra Design Museum. Direkt beim kleinen Park des Restaurants befindet sich denn auch unübersehbar die erste Glocke (24) von Thomas Rehberger, mit der das Wegstück eingeläutet werden kann. Eine kurze Strecke führt dem Fahrradweg an der anderen Strassenseite entlang, der durch kunstvoll gestaltete Vogelhäuschen (23) mit Brutmöglichkeiten ausgestattet unverkennbar markiert ist, dann geht es links hinein ins offene Feld, das ein buntes Gemisch von alten Obst- und Nussbäumen, Familiengarten-Idylle, überwachsenen Stellen und gepflegten Gemüsekulturen bietet und mitten-

drin einen leuchtenden gelb-grünen Hochsitz (22), der einen kleinen Überblick über die Ebene erlaubt. Durch die Weiler Reben Nach einem Unterstand (21), der sowohl bei Regen wie bei brennender Sonne eine kurze Ruhepause ermöglicht, geht es ein Stück hoch zum Weiler Weinweg. Begrüsst wird man an der Wegkreuzung von einem extravaganten Mülleimer (20) und einem künstlichen Baum (19), der es in Sachen Buntheit durchaus mit den umliegenden Streuobstwiesen aufnehmen kann, die seltenen Vogelarten ein schönes Zuhause bieten. Den Gutedel-Rebstöcken folgt nun auch der Rehberger-Weg. Ein Fernglas (18), die nächste künstlerische Installation, erlaubt den Blick auf Weil, den Vitra Campus und ganz Basel. Über zwei wegweisende Strassenlaternen (16, 17) kehrt das Strässchen nun wieder ins Siedlungsgebiet zurück, ein Brunnen (15) lädt zur Erfrischung ein, das Wasser ist jedoch im Gegensatz zum Rebbrunnen vorhin etwas lau. Am Eingang zum Rebberg an der Riehener Strasse steht ein Billboard

Der Rehberger-Weg: spektakuläre Kunstwanderung von Riehen nach Weil am Rhein. Fotos 24stops


(14), das nochmals einen Überblick über den Rehberger-Weg gibt und die aktuellen Ausstellungen der beiden Museen plakatiert. Der Plan verhindert nicht, dass wir uns kurz verlaufen. Die leicht ansteigende Röhrigasse als Fortsetzung des Weinweges war wohl zu verlockend. Folgen aber soll man auf der gegenüberliegenden Strassenseite der abfallenden Steingasse, die gleich zu Beginn mit einer bemalten Garagenwand (13) den Weg weisen würde … Zwei Kuckucksuhren Am Ende der Gasse steht ein überdimensionierter Wegweiser (12) mit Papierkorb, danach geht es über die Bahn, die links in den Thülinger Tunnel führt, weiter Richtung Grenze. Die eine Bodenarbeit (11) wurde durch Bauarbeiten partiell bereits wieder überteert, die untere (10) ist noch gut erhalten. Dafür ist die Kuckucksuhr (9) auf dem kleinen Rasenfeld am verkehrsbelebten Kreisel zur Zollfreistrasse, die eigentlich jede Stunde Action bieten soll, gerade defekt. Die Uhr ennet der Grenze an der Weilstrasse (wir haben nun die unattraktivsten 200 Meter des Weges hinter uns, wenn wir das mal so sagen dürfen) beim Riehener Naturbad (8) ist jedoch noch bestens erhal-

28  Basel Live

ten und wartet zu jeder vollen Stunde mit den beiden Zeigern, die sich dann wie ein Schnabel bewegen, mit dem Kuckucksruf auf. Sie dient jedoch nicht in erster Linie den Vögeln, sondern vor allem den zahlreich badenden Gästen zur Orientierung über den Lauf der Zeit. Über die Wiesenbrücke geht es ins naturgeschützte Feld. Zum Einstieg stehen verschiedene Bienenhäuser (7, 6) am Wegrand und geben die Richtung zum Ziel vor. Eine Wetterfahne (5) und ein Wetterhäuschen (4) geben Sicherheit darüber, dass es heute weitgehend windstill und schön ist. Das wird durch die hellblaue Kugel dokumentiert, die am Wetterhäuschen trotz der Brotkrümel, die irgendein Witzbold in die Installation zu stopfen glauben musste, weiter hervorsteht. Kontrast und Symbiose Nun ist das Ziel, die Fondation Beyeler in Riehen, bereits erreicht. Ein Wasserspeier (3) am Ende der Dachrinne sowie offen stehende, in der Luft hängende Vogelkäfige (2) im Innenhof der ehemaligen Wirt-

schaftsgebäude des Berower Guts sowie die Glocke am Brunnen (1) schliessen die Expedition ab. Das Fazit: Dem Künstler Tobias Rehberger ist es gelungen, seine eigentlich komplett unnatürlichen Objekte in einen Dialog mit der Umgebung einzubinden. Sie kontrastieren zur Natur und bieten gleichzeitig eine Brücke zu ihr an. Der Weg bildet einen Wegweiser, nicht nur zwischen den Kulturinstitutionen, sondern auch zwischen zwei Ländern, zwischen Natur und Siedlung und durch den Wechsel zwischen ruhigen, ursprünglichen Partien und den besiedelten, belebten Stellen. Kunst im Aussenraum muss vieles erfüllen, die Umgebung, die Menschen müssen sich mit ihr verbinden können. Und sie muss robust sein, um Wettereinflüssen und der Belastung durch ihre menschlichen Nutzer (und Fehlnutzer) standzuhalten. Gleich vor der Fondation Beyeler fährt das Tram Nummer 6 zurück zum Claraplatz. Der Kreis hat sich nach rund zweieinhalb Stunden geschlossen. Ein heisser Nachmittag zwischen Rebbergen und Rehbergern geht zu Ende. www.24stops.info

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APP ÜBER DAS BASLER MÜNSTER Anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Vereins lancieren die «Freunde der Basler Münsterbauhütte» eine App über das Basler Münster, die Wissenswertes über den Bau, seine Geschichte und die Kunst am Bau vermittelt. Die App bietet verschiedene Möglichkei-

ten, sich mit dem Münster zu beschäftigen: Auf einem Rundgang durch das Münster informiert sie über Aussenbau, Innenraum und Ausstattung. Ein lexikalischer Teil informiert über Baugeschichte, Sehenswürdigkeiten und die Münsterbauhütte. Zudem

informiert die App über den zeitgeschichtlichen Kontext. Durch eine Agenda mit Veranstaltungshinweisen und Informationen über Öffnungszeiten, Lageplan und Kontakte wird die App zu einer umfassenden Informationsplattform.

Die App heisst «Basler Münster». Sie ist für Mobil­ telefone und Tablets konzipiert und für Apple iOS und Android kostenlos abrufbar in den jeweiligen App-Stores. Informationen über den «Verein Freunde der Basler Münsterbauhütte» siehe: www.freunde-­ basler-muensterbauhuette.ch Basler Münster Westfassade, Foto Peter Schulthess

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Unterwegs mit localholic Es ist einer von diesen heissen Sommertagen in Basel. Eine kleine Gruppe von zwölf Personen trifft sich kurz vor dem Mittag vor der alten Brauerei Warteck. Vor der imposanten Treppe wartet bereits der localholic-Guide Carla. Sie wird die Gruppe auf ihrer Entdeckungsreise durch die Stadt begleiten.

stellt. Wer sich so detailliert mit einer Stadt auseinandersetzt, hat viel zu erzählen und einen ganz speziellen Blick auf Basel. Es sind nicht mehr nur wild angeordnete Gebäude, sondern ein Kunstwerk, das über all die Jahre gewachsen ist. Jedes Haus erzählt seine eigene Geschichte und trägt zum Gesamterscheinungsbild der Stadt Basel bei.

Eine Reise durch die Stadt mit Guide Carla Frauenfelder (links auf dem «Rhyschiffli»).

I

n der alten Brauerei sind die Braukessel schon seit längerer Zeit trocken. Nun bieten die unzähligen Räume Platz für Handwerker, Künstler, Tüftler, Projektentwickler und viele andere kreative Köpfe. Wir besuchen die Modellbauerin Sandra Suhr in ihren vier Wänden. Sie ist eine der letzten Übriggebliebenen ihrer Berufsgattung in Basel. Denn trotz modernster Technik legt sie Wert darauf, ihre Aufträge noch von Hand auszuführen. Auch schon hat sie die ganze Stadt Basel in filigranster Kleinarbeit zusammenge-

30  Basel Live

Weiter geht unsere Tour nach Ägypten. Dazu brauchen wir keinen Flieger oder dergleichen. Denn unser «Ägypten» liegt inmitten von Basel am Rhein, im Holzpark an der Uferstrasse. Dort hat Magdi seine Zelte aufgeschlagen. Der gebürtige Ägypter betreibt eine Art Kulturhaus, das Dahab. Dahab ist aber auch eine kleine Stadt in der nähe der ägyptischen Feriendestination Sharm el-Sheikh. Es ist die Heimat von Magdi, die er für seine Liebe zurückgelassen hat und jetzt aber wieder zu einem kleinen Teil in seiner neuen Heimat nachbaut. Das basler Dahab ist im Moment noch der Ort, um frische Falafel in selber gebackenem Pitabrot zu essen. Doch Magdi träumt davon, dass in seinem Kulturhaus bald auch Kunst, Musik und Handwerk aus Ägypten gezeigt und angeboten werden

kann. Allzu lange darauf warten müssen wir vermutlich nicht. Wie der Nil die Lebensader für die Ägypter ist, ist auch der Rhein für die Basler von grosser Bedeutung. Den Fluss, der sich durch die Stadt schlängelt, kann man entweder dank einer der Brücken überqueren oder man nimmt das Wassertaxi, auch besser bekannt unter dem Namen «Rhyschiffli». In so eine lange Gondel mit kleinem Kapitänhäuschen steigen wir nun. Mit dem Basler Kultboot geht es im Schritttempo über den Rhein auf die andere Uferseite. Der angenehme Fahrt-

Über Localholic ist ein Start-up im Tourismus­ bereich in der Stadt Basel. Seit Sommer 2016 bieten Carla Frauen­felder und ihr Team regelmässig Erlebnistouren durch Basel an. Im Sortiment sind nebst kurzen zweieinhalbstündigen Touren auch die lange vierstündige Tour und individuelle Touren. Das Team von localholic stellt auch Wunschtouren zusammen. Weitere Infos und Angebote unter www.localholic.ch

Auf Besuch bei der Modellbauerin Sandra Suhr (oben links), in Magdis Kulturhaus an der Uferstrasse und bei den Kaffeemachern (oben rechts).

wind und das Rauschen der kleinen Wellen machen etwas schläfrig. Doch an ein kurzes Mittagsschläfchen ist jetzt nicht zu denken. Denn der Kapitän plaudert aus dem Nähkästchen. Wären wir nicht auf dem Rhein in Basel, könnte man meinen, wir sind mit einem Schiff auf hoher See und lauschen den Geschichten der Matrosen. Die Zeit vergeht, und es wartet bereits die letzte Station auf unserer vierstündigen Erlebnistour. Wir besuchen die Kaffeemacher in ihrem Reich. Das schwarze Heissgetränk gilt hier als

pures Gold. Das Team hat sich zum Ziel gesetzt, alles Wissenswerte über Kaffee an Interessierte weiterzu­geben. Egal, ob es sich dabei um Theorie oder auch praktische Sachen wie die Barista-Kunst handelt. Nach einem ersten Teil zuhören und zuschauen wird uns das Zepter in die Hand gegeben. Nun ist es an uns, mit dem Milchschaum ein Blatt oder dergleichen auf einen Espresso in der Tasse zu zaubern. Am Anfang gleichen die Milchschaumkunstwerke noch eher einem Klecks oder auch einem etwas dick geratenen

Blitz. Doch mit der Übung kommen auch die sehenswerten Ergebnisse. Nach einem letzten Milchschaummuster und dem letzten Schluck Kaffee ruft uns localholic-Tourguide Carla zusammen. Mit einem grossen Dankeschön an die Gruppe und auch an die Kaffeemacher geht unsere Erlebnistour hier zu Ende. Die bunt zusammengewürfelte Abenteurergruppe löst sich langsam auf. Was bleibt, sind viele neue Eindrücke und die Erkenntnis, wie viele verschiedene Geschichte ein und dieselbe Stadt doch haben kann.


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40 Jahre nach Björn Borg Die Swiss Indoors sind der grösste Sportanlass der Schweiz. Vom 21. bis 29. Oktober 2017 werden in der aufgepeppten Baustelle der St. Jakobshalle die Tennisstars Roger Federer, Rafael Nadal und Titelverteidiger Marin Cilic erwartet. Das Turnier in Zahlen. Daniel Schaub

19 Was ist das für ein Jahr für den besten Tennisspieler aller Zeiten? Roger Federer gewann mit den Aus­ tralian Open und Wimbledon gleich zwei weitere Grand-Slam-Titel, die ihm noch vor ein paar Jahren keiner mehr zugetraut hätte. Und nun kommt er wieder an sein Heimturnier nach Basel, wo er selbstredend ebenfalls der erfolgreichste Spieler aller Zeiten ist. Zwölfmal stand er hier im Final, zwischen 2006 und 2015 ununterbrochen. Gewinnen konnte er hier

siebenmal, so oft wie kein anderer. Federer ist auch 2017 das Zugpferd an den Swiss Indoors. Mit Rafael Nadal und Vorjahressieger Marin Cilic sind zwei weitere Top-Ten-Spieler beim ATP-500-Turnier mit von der Partie. Eine Glanzbesetzung, wobei das Tennisjahr 2017 auch von vielen Verletzungen der Topspieler geprägt ist. Der gemeldete Stan Wawrinka musste die Saison genauso wie Novak Djokovic nach Wimbledon vorzeitig beenden. Bis zu Roger Federers Erfolgen in Basel haben übrigens nur zwei Schweizer die Swiss Indoors für sich entscheiden können: 1972 Michael Burgener und 1991 Jakob Hlasek.

Vor genau 40 Jahren war ein ganz Grosser der Tennisgeschichte erstmals beim Basler Turnier dabei – und gewann es standesgemäss. Der Schwede Björn Borg war damals der beste Tennisspieler und Idol der Jugend gleichsam. Mit seinen wehenden Haaren und seinem unvergleichlichen Spielstil begeisterte er die Massen. Dass er für die «Internationalen Hallentennismeisterschaften der Schweiz», wie die Swiss Indoors damals offiziell noch hiessen, eine Zusage gab, verhalf dem Turnier und dem Tennis in der Schweiz

zum Durchbruch. Borg trat vom 25. bis 30. Oktober 1977 als Nummer eins in Basel an, er hatte im August Jimmy Connors vom Thron gestossen, auch dank dem legendären Sieg in Wimbledon im Fünfsatz-Direktduell der beiden. In Basel bezwang er im Final den Briten John Lloyd – damals noch über

drei Gewinnsätze – 6:4, 6:2, 6:3. Im Viertelfinal hatte der Schwede übrigens einen gewissen Heinz Günthard bezwungen. Drei Jahre nach seinem Basler Triumph verlor Borg, der nach fünf Wimbledon-Siegen in Folge fast als «unbezwingbar» galt, den Final der Swiss Indoors gegen Ivan Lendl.

2 292 000

Das ist die Preisgeldsumme für die Swiss Indoors 2017 in Basel. Wobei Preisgeld nicht mehr der ganz korrekte Name ist, man nennt das heute «Player Commitment». Die 2,292 Millionen Euro sind eine Rekordsumme für Basel. Sie wird von der ATP vorgegeben, die das Basler Turnier seit 2009 in ihrer ATP World Tour 500 führt, die weltweit insgesamt 13 Turniere umfasst. Das drittgrösste Hallenturnier der Welt operiert in diesem Jahr mit einem Gesamtbudget von 18,5 Millionen Franken. Das ist eine ganze Stange mehr als noch bei der Premiere 1970, als der heutige Turnierdirektor Roger Brennwald den Event in einer Ballonhalle durchführte und der deutsche Sieger Klaus Berger zur Belohnung eine Armbanduhr mit nach Hause nehmen durfte.

107,8 So viele Millionen kostet der Umbau der 1975 eröffneten St. Jakobshalle. Über 200 Bauarbeiter waren in den Sommermonaten damit beschäftigt, das neu hergerichtete Foyer so weit voranzutreiben, dass es für die Swiss Indoors 2017 nutzbar ist. Der 5000 Quadratmeter grosse Empfangsbereich ist eines der neuen Herzstücke der St. Jakobshalle. Getragen wird das Foyer von einer einzigen Säule mit einem 25 Tonnen schweren Findling des Künstlers Eric Rattan als Säulenfuss. Der Empfang der Besucher wird in Zukunft grosszügig sein, die Halle

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1977

nach dem Umbau für Konzerte bis zu 12 000 Plätze bieten. Auch die lange Jahre kritisierte Akkustik und der störende Lichteinfall sollen mit der definitiven Neueröffnung im September 2018 Geschichte sein. Die Besucherinnen und Besucher der Swiss Indoors 2017 werden nicht viel davon spüren, dass sie einen Anlass in einer Baustelle erleben. Das Renovierungskonzept ist so angelegt, dass immer wieder Grossveranstaltungen, wie etwa der CSI der Pferdesportler im kommenden Winter, durchführbar sind.

www.swissindoorsbasel.ch

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Live in Basel EVENTS

VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS 1. SEPTEMBER BIS 31. OKTOBER 2017 IN BASEL Ausstellungen 28. Mai bis 1. Oktober 2017 Wolfgang Tillmans, Fondation Beyeler Die grosse Sommerausstellung ist dem Künstler Wolfgang Tillmans gewidmet. Tillmans wurde 1968 in Remscheid (D) geboren. Als 20-Jähriger lebte er in Hamburg, wo seine künstlerische Arbeit ihren Anfang nahm. Anfang der 1990er-Jahre studierte er am College of Art and Design in Bournemouth. Von 1992 bis 2007 lebte und arbeitete er vorwiegend in London; danach verlegte er seinen Schwerpunkt nach Berlin. www.fondationbeyeler.ch 22. Mai bis 12. November 2017 Tino Sehgal, Fondation Beyeler Von Mai bis Ende Oktober zeigt der deutsch-britische Künstler Tino Sehgal nacheinander sechs Werke innerhalb der Sammlungspräsentation der Fondation Beyeler. Jeweils ein Werk wird in Form einer «konstruierten Situation» im Dialog mit einem Werk aus der Sammlung eingerichtet. Seine von Interpreten dargestellten Situationen sind immateriell, flüchtig, das Erleben der Situation selbst ist zentral. www.fondationbeyeler.ch

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1. Oktober 2017 bis 21. Januar 2018 Paul Klee, Fondation Beyeler Die Ausstellung widmet sich einem bis jetzt noch kaum untersuchten Aspekt in Paul Klees Schaffen – der Abstraktion. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts werden die Abkehr vom Gegenständlichen und die Entwicklung abstrakter Kunst zu einem Hauptthema für viele europäische Künstler. Auch der Schweizer Künstler Paul Klee wendet sich dieser Herausforderung zu: In seinem fast 10 000 Arbeiten umfassenden Œuvre lassen sich – vom Früh- bis zum Spätwerk – überaus spannende Beispiele für die Entwicklung abstrakter Bildwelten sowie für Abstraktionsprozesse in der Malerei beobachten. Die wichtigsten Aspekte in Klees ungegenständlichen Werken sind dabei in seinem ganzen Schaffen von zentraler Bedeutung: Natur, Architektur, Musik und Schriftzeichen. www.fondationbeyeler.ch 20. Mai bis 15. Oktober 2017 Richard Serra, Kunstmuseum Basel Gegenwart Seit mehr als 40 Jahren zählt der 1938 in San Francisco geborene Richard Serra zu den einflussreichsten Künstlern der Gegenwart. Die Ausstellung fokussiert einen Teilbereich seines Werks, der bislang im europäischen Ausstellungsbetrieb und darüber hinaus unterrepräsentiert geblieben ist: Serras Filme und Videos. www.kunstmuseumbasel.ch 16. September bis 21. Januar 2018 Chagall – Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919 Die Ausstellung widmet sich dem Frühwerk Marc Chagalls. Sein künstlerischer Durchbruch vollzog sich zwischen zwei gegensätzlichen Polen. Von 1911 bis 1914 lebte Chagall in Paris. In dieser Zeit kombinierte er in seinen Gemälden Erinnerungen aus dem russischen Provinzleben mit

ikonischen Bruchstücken aus dem Leben in der Metropole. Reminiszenzen an die russische Volkskunst wurden ebenso verarbeitet wie neueste stilistische Experimente, denen er durch das Leben im Mittelpunkt der künstlerischen Avantgarde und durch die Bekanntschaft mit vielen der progressivsten Künstler, darunter Picasso, Robert und Sonja Delaunay sowie Jacques Lipchitz, ausgesetzt war. www.kunstmuseumbasel.ch

10. Juni bis 24. September 2017 Der verborgene Cézanne, Kunstmuseum Basel Neubau Als Begründer der Moderne ist Paul Cézanne (1839–1906) heute der wichtigste und berühmteste Maler des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Weniger bekannt ist, dass er auch ein wegweisender Zeichner war, denn dieser Aspekt seines Werkes ist bis heute wenig erforscht und selten ausgestellt. Mit 154 Blättern befindet sich im Kupferstichkabinett des Kunstmuseums Basel die weltweit grösste Zeichnungssammlung Cé­ zannes. Die Ausstellung gewährt faszinierende Einblicke in die kreative Arbeit dieses bedeutenden Malers. www.kunstmuseumbasel.ch

7. Oktober bis 7. Januar 2018 Weibsbilder – Eros, Macht, Moral und Tod um 1500 Bilder von sinnlichen oder gar nackten Frauen sind in der heutigen visuellen Kultur ganz alltäglich. Dass dies nicht immer so war, zeigt ein Blick zurück ins Mittelalter, als die Darstellung des weiblichen Aktes nur in einem sehr engen, religiös definierten Rahmen möglich war. Erst Anfang des 16. Jahrhunderts etablierte sich das Bild der Frau und ihres Körpers als ein ebenso beliebtes wie vielseitiges Thema. www.kunstmuseumbasel.ch 7. Juni bis 1. November 2017 Jérôme Zonder. The Dancing Room, Museum Tinguely Zur Eröffnung von Tinguelys Mengele-­ Totentanz im neuen Ausstellungsraum weckt der junge, französische Künstler Jérome Zonder die Untoten mit einem aus dem Leben gegriffenen Bilderreigen voller Maskerade und bösem Spiel. Als zeichnerische Installation bringt er Interpretationen auf Paul McCarthys The Walking Dead als harmlose Kinderspiele getarnte Gewaltszenen oder Bilder von Unglücksszenen zusammen. Es ist die erste in einer Reihe von Repliken, die dem Tod von Basel weitere Kapitel hinzufügt. www.tinguely.ch

14. Juni 2017 bis 1. Januar 2018 Wim Delvoye, Museum Tinguely Das Museum Tinguely widmet im Sommer 2017 dem belgischen Künstler Wim Delvoye eine grosse Einzel­ ausstellung. Neben seinen bekanntes-

ten Werken, die Cloaca, Maschinen, die den menschlichen Verdauungsvorgang simulieren und von menschlichen visuell nicht zu unterscheidende Exkremente produzieren, werden auch Arbeiten wie Chantier (1992, eine aus Holz geschnitzte Baustelle) oder der imposante Cement Truck (2016) in Originalgrösse zu sehen sein. Mit viel Ironie, Witz und Humor vereint der konzeptuelle Provokateur oftmals Dekoratives mit Alltagsfunktionen und hinterfragt somit gängige Wertesysteme der Konsumgesellschaft. www.tinguely.ch

Basler Kulturlandschaft jeweils rund 60 000 Besucherinnen und Besucher. www.jkf.ch

19. Mai 2017 bis 21. Januar 2018 Migration – Bewegte Welt, Museum der Kulturen Das Museum der Kulturen Basel zeigt vom 19. Mai bis 21. Januar 2018 die Ausstellung «Migration – Bewegte Welt». www.mkb.ch

30. September 2017 Chinesisches Mondfest Basel 2017 Am Samstag, 30. September 2017, feiert Basel auf dem Kleinen Münsterplatz das chinesische Mondfest. Es bereichert bereits zum achten Mal das kulturelle Leben in Basel. Das Fest bietet auch dieses Jahr die Gelegenheit, die chinesische Kultur kennenzulernen, und schafft Raum für Begegnungen zwischen der Basler Bevölkerung und der hiesigen China Community. Die Besucherinnen und Besucher haben am Mondfest Basel unter anderem die Möglichkeit, Traditionen aus dem Reich der Mitte aktiv kennenzulernen und kulinarische Köstlichkeiten aus China zu geniessen. www.marketing.bs.ch/mondfest

Diverses 24. September 2017 IWB Basel Marathon Der Basler Stadtmarathon bietet für jeden Läufer die passende Herausforderung. Egal ob sich die Läuferinnen und Läufer für Marathon, Halbmarathon, 10-km-Lauf, Team-Lauf oder Jugendlauf entscheiden, die Strecke führt an den schönsten Bauwerken, Stadtteilen und Aussichten Basels vorbei und bietet somit ein ganz besonderes Lauferlebnis.

21. bis 29. Oktober 2017 Swiss Indoors Basel Die Swiss Indoors ziehen jeweils im Herbst zahlreiche Tennisbegeisterte nach Basel. Hier versammelt sich die Tennisweltelite in der prächtigen St. Jakobshalle zum Endspurt um die Weltmeisterschaft. An den sieben Turniertagen werden jeweils über 70 000 Zuschauerinnen und Zuschauer erwartet. Wenn Sie Tennis mögen, dann sind die Swiss Indoors ein absolutes Muss. www.swissindoorsbasel.ch

1. bis 2. September 2017 JKF Jugendkulturfestival 2017 Am 1. und 2. September steigt die grösste Geburtstagsparty des Jahres in der Basler Innenstadt! Denn dieses Jahr feiert das biennal stattfindende Jugendkulturfestival JKF mit der 10. Ausgabe seinen 20. Geburtstag. Seit der ersten Ausgabe im Jahr 1997 wuchs das JKF zu einem der grössten frei zugänglichen Festivals der Schweiz heran. Mittlerweile begeistert es als fester Bestandteil der

28. Oktober bis 14. November 2017 547. Basler Herbstmesse Die Basler Herbstmesse ist die grösste und älteste Vergnügungsmesse der Schweiz. Sie wird am Samstag, den 28. Oktober 2017, um Punkt 12 Uhr mit der Messeglocke der Kirche zu Sankt Martin eingeläutet und endet am Sonntag, den 12. November 2017. Der grosse Krämer- und Erlebnismarkt auf dem Petersplatz dauert jeweils zwei Tage länger, also bis Dienstag, den 14. November 2017.

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