BRUNECK, 10. Jänner, JG. 31, NR. 01-752/2019 erscheint 14-tägig, EZLNR. 0,77 EURO - Poste Italiane SpA - Versand im Postabonnement - ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, NE BOZEN, ISSN 2532-2567
Ausgabe 01/2019
Brunecker Krebsgespräche
Reden wir darüber! Erstes Forum für alpine Sicherheit Staatsanwalt Igor Secco
Samt und Seide sind viel wert Richard Vill
Skicross Weltcup in Innichen OK-Chef Helmuth Senfter
Sonderthema:
Jahreshoroskop 2019
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GESELLSCHAFT & MENSCHEN
Erstes Forum für Alpine Sicherheit: „Den Skifahrern fehlt heute die Risikoeinschätzung“ 12 MENSCHEN IM PORTRAIT
Richard Vill: Samt und Seide
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WIRTSCHAFT & UMWELT
Tourismus Management Club: Zurück auf die Pisten 20 VEREINE & VEREINSLEBEN
Bürgerkapelle Sand in Taufers: Ein besonderes Projekt GS Josef Bachlechner: Feuerwehr macht Schule
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SONDERTHEMA
Jahreshoroskop 2019
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BILDUNG & SCHULE
Volkshochschule Pustertal: 10 Jahre jung und ganz viel neuer Schwung Stadtbibliothek Bruneck: Freiwillige Sprachfreunde gesucht
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KULTUR & KUNST
Ausstellung „Stone Story“ in Toblach: Like a Rolling Stone... 52 Fotoausstellung von Luca Andreoni: Crepacci... 54 Kolpingbühne Bruneck: Das Dschungelbuch 55 Spielgemeinschaft Vintl-Weitental: Heilig Abend 56 SPORT & FREIZEIT
Damencup am Kronplatz: Es ist angerichtet 57 Biathlon-Weltcup in Antholz: Spannung, große Emotionen und sportliche Höchstleistungen 58 Skicross-Weltcup in Innichen: Lauter Sieger 60 Ski Club Toblach: Viel Neues... 62 S.J. Nekoofar bei Karate Mühlbach: „Er praktiziert Karate nicht nur, er lebt es...“ 63 SERVICE
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IMP R ESS U M Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, Fax: 0474 410 141 Internet: www.pz-media.it Email: info@pz-media.it · Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989 Erscheinung: 14-täglich; Verantw. Direktor: Reinhard Weger (Chefred.) Verwaltungsdirektor: Christian Beikircher; Sekretariat: Michaela Huber Akquisition: Christian Beikircher, Hans Paulmichl, Josef Tasser Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Judith Steinmair, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dr. Johann Passler, Dominik Faller, Alexander Dariz, Karlheinz Pallua, Dr. Egon Mair, Dr. Rudolf Gruber, Dr. Josef Willeit, Verena Duregger, Patrizia Hainz, Margareth Berger, Albert Dejaco, Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567 Mitglied der USPI (Unione Stampa Periodica Italiana) Druck: Fotolito Varesco, Nationalstraße 57, Auer - hergestellt aus Papier von UPM, das mit dem EU-Umweltzeichen Reg.-Nr. FI/011/001 ausgezeichnet ist.
LEGA(TO) Südtirol bekommt eine neue Regierung. Zeitlich zwar etwas später als veranschlagt, aber immerhin. Am Ende wurde der Pakt zwischen SVP und Lega besiegelt. Es ist bei Gott keine Liebesheirat, aber ein Zweckbündnis. Der Regierungsentwurf wurde auf 58 Seiten fein säuberlich aufgelistet. Das Dokument trägt eindeutig die Handschrift der SVP, die wohl den größten Teil der Ausarbeitung mit ihrem erprobten Mitarbeiter- und Beraterstab übernommen hat. Große Passagen des Programms sind sogar wörtlich aus dem Vorläufer-Programm des Jahres 2013 entnommen, wie der ehemalige Grünen-Frontmann und Historiker Hans Heiss süffisant aufgezeigt hat.
INHALT & KOMMENTAR
2. Brunecker Krebsgespräche: „Krebs ist immer noch ein Tabuthema“
Es fiel aber auf, dass die üblichen schwammigen Formulierungen bei bestimmten Politikfeldern offenbar nicht mehr ausreichten. Gar einige Passagen mussten deutlich erweitert werden und tragen die Handschrift der Lega-Verhandler. Diese hatten einige politisch versierte Einflüsterer. Böse Zungen behaupten gar, dass einige von ihnen sogar aus der edelweißen Spielwiese heraus agiert haben. Um Gouverneur Arno Kompatscher vielleicht „ein Haxl“ zu stellen? Wie dem auch sei: Der vermeintlich schwächere Partner hat sich in diversen Punkten durchgesetzt. Bündnisse machen eben auch die Schwachen stark. Dabei ist selbst die Ehe ein Bündnis mit unbeschränkter Haftung, aber gerade in Zeiten wie diesen halt ohne Gewähr. Das von den beiden Parteien ausgehandelte und mittlerweile von der Sammelpartei mit bulgarischer Mehrheit von 97 Prozent Zustimmung im Parteiausschuss abgenickte Koalitionsprogramm ist ein Dokument, das den Versuch unternimmt, es allen halbwegs Recht zu machen. Großteils ist das auch gelungen. Denn die Vorstellungen der verschiedenen Parteiflügel – einst harte Reibungspunkte – wurden glattgeschliffen und sorgsam tariert. Wären da nicht die beinharten Aussagen über die Migranten drin, hätte dieses Regierungsprogramm sogar bei den Grünen eine Chance gehabt. Das verstehe wer will! Dennoch orten diverse Kritiker im neuen SVP-Lega-Regierungsprogramm viel Misstrauen. Hans Heiss sprach in diesem Zusammenhang sogar von einem „Dokument des Misstrauens gegenüber der Lega“. Misstrauen ist nie gut, denn das mündet früher oder später in offene Feindschaft. Schon die Alten wussten, dass Misstrauen und Feindschaft enge Nachbarn sind. Hoffen wir, dass es gut geht und die Regierungszusammenarbeit nicht allzu holprig wird. Denn die Herausforderungen werden sicherlich nicht weniger und in dieser Hinsicht kann dieses Zweckbündnis sogar eine echte Chance sein. Zumindest hat es sich eine Chance verdient. Doch dafür muss gearbeitet werden. Also verblüfft uns!
Reinhard Weger
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Ankündigungspolitik PZ Nr. 25 vom 20.12.2018
ECHO
Das Mobilitätszentrum Bruneck leiste Schützenhilfe bei der „Ankündigungspolitik” von Landeshauptmann Arno Kompatscher. So schreiben Sie in Ihrem Artikel in der Ausgabe der PZ vom 20.12.2018. Diese Behauptung kann ich so nicht stehen lassen und kehre nun zu den Fakten zurück. Das Projekt wurde in den letzten beiden Jahren gemeinsam mit den zuständigen Stellen, nämlich der Gemeinde Bruneck, dem italienischen Schienennetzbetreiber RFI und den zuständigen Ämtern der Südtiroler Landesverwaltung, entwickelt. Diese gemeinsame Vorgehensweise nimmt natürlich viel Zeit in Anspruch, gleichzeitig sind wir aber überzeugt davon, dass ein Projekt einer solchen Tragweite nur dann erfolgreich sein kann, wenn alle Beteiligten von Anfang an am gleichen Strang ziehen. Zusammengefasst: Das ursprünglich vorgelegte Projekt wurde nochmals grundsätzlich überarbeitet und verbessert. Der Zeitverlust ist zwar mühsam, dennoch bin ich davon überzeugt, dass man zuerst Denken sollte, um nicht nachher die Fehler festzustellen. Was nun die nächsten Schritte betrifft, so durchläuft das Projekt Anfang 2019 das ab-
schließende Genehmigungsverfahren, bevor noch im Frühsommer die Arbeiten über ein europäisches Wettbewerbsverfahren ausgeschrieben werden. Die Geldmittel für den Busbahnhof waren durch die Entscheidung der Landesregierung schon 2018 über eine EFRE Finanzierung vorhanden und stehen somit weiterhin zur Verfügung. Die Arbeiten sehen unter anderem die Realisierung des neuen Busbahnhofes, die Errichtung neuer Radabstellplätze, die Verlängerung der bereits vorhandenen Fußgängerunterführung und die Neugestaltung
des bestehenden Parkplatzes inklusive Verlängerung des Zufahrtstunnels vor. All diese Schritte werden wir den Bürgerinnen und Bürger demnächst auf einer gemeinsam mit der Stadtregierung getragenen Informationsveranstaltung genau erläutern und bei dieser Gelegenheit nicht nur Ankündigungspolitik betreiben, sondern Fakten und Daten liefern. Martin Ausserdorfer STA – Südtiroler Transportstrukturen AG Präsident
Finanz Flash
2019 wird wieder herausfordernd Die Weltwirtschaft befindet sich in einer spätzyklischen Konjunkturphase, das Wachstumstempo verlangsamt sich. In den USA lässt der Impuls der Steuersenkungen von 2018 nach, Europa kämpft weiter mit politischen Unsicherheiten (Brexit, Italiens Finanzkonflikt mit der EU-Kommission, Europawahl im Mai), die chinesische Wirtschaft schwächt sich kontrolliert ab und der amerikanische Protektionismus bremst den Welthandel. Ein Abrutschen in die Rezession wird 2019 aber nicht erwartet.
Der globale Inflationsauftrieb ist nach wie vor verhalten und die Marktteilnehmer gehen von einem leichten Zinsanstieg für Anleihen aus. Bei zu starkem konjunkturellen Gegenwind wird in den USA eine Zinspause oder vorgezogener Stopp im Zinsanhebungszyklus wahrscheinlich. Die EZB könnte in diesem Fall gar nicht erst mit Zinsanhebungen beginnen. Im letzten Jahr haben die europäischen Börsen rund 15% verloren und somit die
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Konjunkturverlangsamung eingepreist. Diese Schwächephase bietet eine Chance zu selektiven Zukäufen, wobei es wichtig ist, auf Unternehmen mit soliden Geschäftsmodellen zu setzen. Das zuvor erwähnte frühzeitige Ende der Leitzinserhöhungen in den USA würde die Börsen beflügeln. Bei Anleihen gilt es in der Konjunkturabschwächung mehr denn je gute Emittenten zu bevorzugen. Fazit: Das Umfeld für die Finanzmärkte wird im Jahr
2019 wieder herausfordernd. Anleger sollten in jedem Fall mit ihrem Berater überprüfen, ob die Zusammensetzung ihrer Finanzanlagen weiterhin stimmig mit den persönlichen Investitionszielen, dem Anlagehorizont und der eigenen Risikoneigung ist.
Gerald Hopfgartner
Bereichsleiter Private Banking & Finanzen Raiffeisenkasse Bruneck
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„Krebs ist immer noch ein Tabuthema“ Die Brunecker Krebsgespräche gehen in die zweite Runde. Am 2. Februar 2019 dreht sich im Ufo Jugendund Kulturzentrum alles um die Themen Vorsorge, Therapie und Nachsorge in der modernen Krebsbehandlung in Südtirol. Wie wirkt sich Krebs auf die Gesellschaft aus? Welche Herausforderungen kommen auf uns zu? Und was ist der Stand der Dinge in Bruneck? Die PZ hat Stefan Brugger, Hämato-Onkologe und Primar der Inneren Medizin in Bruneck, und Christoph Leitner, Leiter des onkologischen Day Hospitals Bruneck und Initiator der Brunecker Krebsgespräche zum Interview getroffen.
SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA
2. BRUNECKER KREBSGESPRÄCHE
PZ: Herr Leitner, Sie haben die Krebsgespräche vor etwas mehr als einem Jahr ins Leben gerufen. Jetzt werden sie fortgesetzt. Warum? Christoph Leitner (CL): Gesundheit und Krankheit im Allgemeinen und Krebs im Speziellen haben weit mehr Auswirkungen auf unser Sozialsystem, als uns bewusst ist. Die Idee hinter den Krebsgesprächen ist zum einen, das in der Öffentlichkeit aufzuzeigen und auf die damit verbundenen Schwierigkeiten aufmerksam zu machen. Es geht aber auch darum, den Menschen die Angst vor einer Krebserkrankung zu nehmen. Wir haben heute weit mehr Mittel und können in ganz vielen Fällen helfen - und darüber wollen wir vermehrt reden. Denn es kursieren immer noch viele Horrorgeschichten zum Thema nach dem Motto: Die Diagnose ist ein Todesurteil. Deshalb wollen die Krebsgespräche einen offenen Dialog anstoßen. Ist das schon ein stückweit gelungen? Gesellschaftliche Entwicklungen oder das System Krankenhaus, um es vereinfacht zu sagen, lassen sich nicht von einem auf den anderen Tag voranbringen oder ändern. Eine Auswirkung habe ich aber bereits gespürt: Sehr viele Menschen, insbesondere auch Nicht-Betroffene, haben mich im Anschluss an die erste Ausgabe angesprochen, weil sie den offenen Umgang mit Krebs positiv erlebt haben. Als besonders wertvoll empfanden viele die Gespräche mit den Patienten, die wir im vergangenen Jahr hatten und auch jetzt wieder haben werden. Wird Krebs besonders häufig tabuisiert? Stefan Brugger (SB): Ich glaube tatsächlich, dass dies Krebserkrankungen besonders betrifft. Am Stammtisch hat niemand ein Problem zu erzählen, dass er einen Herzinfarkt hatte. Das kommt ja beinahe einer Auszeichnung gleich, weil es im Umkehr-
Gesprächskultur ankurbeln: Primar Stefan Brugger (links) und Onkologe Christoph Leitner (rechts).
schluss bedeutet, besonders „hart“ gearbeitet zu haben. Wenn jemand aber über seine Krebserkrankung spricht, entsteht meist Schweigen. Die Krankheit ist immer noch ein Tabu. Das spüre ich auch als Mediziner. Wenn ich sage: Ich bin Onkologe, sind die Reaktionen sehr verhalten. CL: Ich höre oft: Oh, du behandelst also sterbende Leute. SB: Viel zu viele sind immer noch überzeugt: Bei Krebs gibt es keine Heilung. Auch wenn das längst nicht mehr stimmt. Diabetes zum Beispiel ist gesundheitspolitisch nicht weniger wichtig als Krebserkrankungen. Eine Zuckerkrankheit geht in der Regel nicht mehr weg und schränkt das Leben des Patienten hochgradig ein. Irgendwann sterben Betroffene daran. Bei vielen Krebserkrankungen ist es ähnlich. Sie werden genauso chronisch, das heißt, man muss immer wieder
behandelt werden, kann aber viele Jahre gut damit leben. Einen Herzinfarkt zu bekommen, ist in der Gesellschaft also auch eine Auszeichnung für harte Arbeit. Und Krebs? Da ist hingegen die Schuldfrage immer ein Thema. Wer zuckerkrank ist, fragt nicht, ob er sich falsch ernährt hat. Die erste Reaktion nach einer Diagnose eines Magenkarzinoms ist hingegen meistens: Was habe ich Falsches gegessen? Dieses Die-Schuldbei-sich-selbst-Suchen ist so tief in der Gesellschaft verwurzelt, das aufzubrechen ist schwierig. Gerade deshalb brauchen wir bei Krebs den offenen Umgang. Inwieweit können wir alle davon profitieren? CL: Offen und ehrlich über die Krankheit zu reden, nimmt nicht nur den Betroffenen die Schuldgefühle. >> PZ 0 1 | 10. J Ä N N E R 2019
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SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA
Gemeinsam stark: Christoph Leitner (l.) und Stefan Brugger (r.) mit dem engagierten Team der Onkologie Bruneck.
Auch die Aufklärung rückt dadurch in den Fokus und jeder Einzelne versteht, dass er selbst viel dazu beitragen kann, nicht zu erkranken. Im Europäischen Kodex zur Krebsbekämpfung werden beispielsweise zwölf Möglichkeiten aufgezeigt - würden all diese eingehalten, hätten wir geschätzt 50 Prozent weniger Erkrankungen. Es handelt sich dabei um vermeintlich einfache Maßnahmen wie gesunde Ernährung, viel Bewegung, kein Nikotin, Impfungen gegen verschiedene Viren oder Vorsorgeuntersuchungen. Mehr Aufklärung verunsichert auf der anderen Seite viele. Gerade deshalb werden wir bei der diesjährigen Ausgabe der Krebsgespräche im Besonderen darauf eingehen, welche Vorsorgemaßnahmen wann und in welchem Alter Sinn machen. Bei körperlichen Veränderungen sind die Hausärzte erste Anlaufstelle, weshalb ihre Rolle in den Mittelpunkt gerückt wird. Unser Wunsch und unser Ziel ist es, die Hausärzte in der Zukunft viel mehr in die Betreuung der Krebspatienten einzubinden, als das heute der Fall ist. Viel von dem, was wir machen, können sie übernehmen, wenn sie wollen.
Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit das klappt? SB: Die Hausärzte müssen in das Netzwerk eingebunden sein und wissen, was zu tun ist. So könnten sie wieder vermehrt zu Ansprechpartnern werden, auch für akute Probleme des Patienten, nicht nur im Rahmen der Vorsorge. Im Fokus der zweiten Krebsgespräche steht neben der Prävention auch die Therapie. Was ist der Stand der Dinge in Bruneck und in Südtirol? CL: Mit Ausnahme so genannter Stammzelltransplantationen sind in Bruneck sämtliche Therapien möglich. Die Patienten profitieren vom kleinen Haus: Die Wege sind kurz, die Betreuung ist persönlicher. Auf Landesebene ist ein Ziel in der Zukunft, ein onkologisches Netzwerk mit drei großen Zentren zu bilden, die auf Augenhöhe miteinander arbeiten. Dadurch bekommen wir unter anderem die Möglichkeit, onkologische Teams zu bilden und gute Leute von außen nach Südtirol zu holen. SB: Ein Mediziner alleine kann heute nicht mehr auf dem neuesten Stand sein bei allen Krebserkrankungen; die Entwicklungen
Dank Forschung ergeben sich auf dem Gebiet der Onkologie ständig neue Entwicklungen. 6
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sind einfach zu rasant. Auch deshalb der Netzwerkgedanke. Wir wissen heute zwar viel mehr als noch vor Jahren, dennoch haben wir es bei Krebs mit biologischen Systemen zu tun, die nicht planbar oder vorhersehbar sind. Trotz jahrzehntelanger Forschung wissen wir immer noch nicht, warum eine Therapie bei einem Betroffenen gut anschlägt, beim anderen nicht. Wir können den Patienten deshalb oft nicht klar sagen, wie es bei ihnen verlaufen wird. Und das macht es zusätzlich schwierig, denn sie wollen verständlicherweise klare Antworten, aber die können wir nicht immer geben. Ist das ein Ohnmachtsgefühl? Für die Patienten und auch für uns Ärzte. Seit ich 1992 angefangen habe, hat sich Wesentliches zum Besseren verändert. Krebstherapien können heute viel zielgerichteter angewendet werden. Bei manchen Erkrankungen stehen wir dennoch nach wie vor vor einem Rätsel und können Entwicklungen nicht voraussehen. Worüber muss bei Krebs neben der Erkrankung an sich offener gesprochen werden? Wir unterschätzen die Auswirkungen auf das Sozialsystem. Die Behandlungen werden besser, aber auch massiv teurer, weshalb wir über kurz oder lang auch übers Geld reden müssen. Ein Beispiel: Es gibt seit einiger Zeit bei bestimmten Leukämien oder bestimmten Formen von Lymphdrüsenkrebs ein neues Therapiekonzept. Dabei werden gentechnisch veränderte körpereigene Immunzellen, die mit bestimmten Oberflächenmerkmalen von Krebszellen in Berührung gebracht werden und dann eine spezielle Immunantwort auslösen, in den Patienten zurücktransferiert. In der Regel benötigt der Patient „nur“ eine Infusion. Aber die kostet 450.000 Euro. Auch in Bruneck haben wir jedes Jahr eine Steigerung der Medikamentenkosten von circa 20 Prozent. Das ist alleine durch den Einsatz neuer, teurer Medikamente zurückzuführen und ein wesentlicher Kostentreiber im gesamten Gesundheitssystem. Das verdeutlicht,
Warum werden die Medikamente teurer? Eine pauschale Erklärung gibt es nicht. Die Entwicklungskosten sind enorm. Wenn eine Pharmafirma ein neues Medikament auf den Markt bringen will, muss sie klinische Studien durchführen – eine große kostet mittlerweile eine Milliarde Euro. Dieses Geld muss wieder refinanziert werden. Aber nicht immer sind die Entwicklungskosten so hoch – und die Medikamente dennoch teuer. Darüber hinaus lässt die italienische Arzneimittelbehörde neue Medikamente im Schnitt erst eineinhalb Jahre nach der Zulassung seitens der europäischen Arzneimittelbehörde zu. Das kostet jedes Jahr in Italien Lebensjahre im Vergleich zu anderen europäischen Ländern. Das ist ein Skandal. Ja. Jedes Jahr sterben in Italien Menschen früher, weil eine Behörde sich diese Zeit nimmt. Wir reden die ganze Zeit über Wartezeiten, aber dieser Umstand wird irgendwie hingenommen. Wird bei den Krebsgesprächen auf solche Themen eingegangen? Ja, auch darüber werden wir reden. Für einen Patienten ist die Diagnose und Therapie zunächst der große Einschnitt. Und dann? CL: Gibt es nicht die eine Lösung, die man jedem Betroffenen über den Kopf stülpen kann. Wie findet ein Mensch, der eine Krebserkrankung hinter sich hat und biologisch wieder gesund ist, zurück ins Leben? Das ist das große Thema beim „Cancer Survivorship“ – einem Nachsorge-Konzept, das im angelsächsischen Raum bereits weiter entwickelt wurde, bei uns aber noch in den Kinderschuhen steckt. Es geht neben den eigentlichen medizinischen Kontrollen um die Frage, wie sich ein Betroffener wieder hineinleben kann in die Arbeit, die Familie, die Sexualität. Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Es muss interdisziplinär laufen wie bei der Behandlung auch, individuell auf den Einzelnen zugeschnitten werden. Einer braucht Mitgefühl, der andere will nichts mehr von der Erkrankung hören. Ein anderer hat Geldsorgen, weil er arbeitsunfähig geworden ist. Gibt es eine Anlaufstelle für Patienten, um solche Dinge zu besprechen? Es gibt verschiedene Auffangnetze, etwa Selbsthilfegruppen, die Zivilinvalidenbetreuung, Organisationen wie mamazone,
DAS PROGRAMM 01. MODUL 14:00 UHR Begrüßung und Einleitung Andreas Leiter Einführungsvortrag Christoph Leitner Den Krebs überstanden und dann: Cancer Survivorship in Südtirol? Hannes Mutschlechner Der Hausarzt als Teil des onkologischen Netzwerkes Guido Mazzoleni Esami preventivi e programmi di screening in Alto Adige Patientengespräch Klaus Gasperi im Gespräch mit Verena Duregger Der Krebs übernimmt die Regie. Oder doch nicht? 16:00 Uhr Pause und Buffet
02. MODUL 16:30 UHR Rapid Fire Session
die Liga zur Krebsbekämpfung und vor allem die Südtiroler Krebshilfe, die alle hervorragende Arbeit leisten. Es gibt aber nicht diesen einen konkreten, institutionellen Ansprechpartner. Den würde es aber absolut brauchen. Am meisten Zeit mit den Patienten verbringen die onkologischen Pflegefachkräfte. Erfordert dieses Berufsbild besondere Voraussetzungen? SB: Ich beobachte bei den onkologischen Pflegefachkräften eine besondere Hingabe zu dem Fach und ein riesiges soziales Gespür. Überhaupt ist der Pflegebereich in Südtirol viel besser als andernorts, auch weil er mehr Selbstständigkeit im Arbeiten ermöglicht. CL: Die Arbeit in der Pflege ist nicht genug wertzuschätzen. Die Mitarbeiterinnen, die auf unserer Station arbeiten, sind sehr em-
Carlo Carnaghi Oncologia: Lo status quo in Alto Adige in confronto con altri centri nazionali / internazionali Manfred Mitterer Die medizinische Onkologie der Zukunft Stefan Brugger Krebs und Gesellschaft – Die vielschichtigen Auswirkungen der Krankheit 17:30 Uhr Pause und Buffet
SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA
dass da Kosten auf uns zukommen, die wir nach heutigem Stand nicht bezahlen können. Früher war eine Therapie, die im Monat 5000 Euro kostete, auffällig teuer. Das ist heute Standard.
03. MODUL 17:45 UHR Die onkologischen Krankenpflegerinnen: Fachkompetenz und Empathie was braucht es noch? Patientengespräch Barbara Mair im Gespräch mit Verena Duregger Einmal hätte doch auch gereicht Noch Fragen? Abschlussdiskussion mit Patienten, Experten und Publikum
pathisch, aufmerksam, genau, fachlich kompetent und sozial eingestellt. Sie müssen auch eine Distanz aufbauen können, denn die Schicksale sind oft hart und das muss man wegstecken können. Warum haben Sie sich für die Onkologie entschieden? SB: Ich bin da eher durch Zufall hineingekommen. Eigentlich wollte ich Intensivmediziner werden. Im Nachhinein betrachtet war es eine für mich glückliche Fügung, dass ich die Stelle damals nicht bekommen habe. CL: Aus rein wissenschaftlicher Sicht betrachtet, gibt es für mich kein spannenderes Gebiet in der Medizin. Mir gefällt die interdisziplinäre Zusammenarbeit und ich empfinde es als Privileg, Menschen in krankheitsbedingt schwierigen Situationen zur Seite zu stehen. // Interview: Verena Duregger
DIE BRUNECKER KREBSGESPRÄCHE Am zweiten Februar 2019 wird die zweite Auflage der Brunecker Krebsgespräche im Ufo Jugend- und Kulturzentrum in Bruneck organisiert. Dabei dreht sich alles um die Themen Vorsorge, Therapie und Nachsorge in der mo-
dernen Krebsbehandlung. Diskutiert wird auch über Auswirkungen und Herausforderungen für die Zukunft. Weitere Infos zu den Krebsgesprächen und Anmeldung zur Veranstal// tung: www.krebsgespräche.it
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DER GESUNDHEITSRATGEBER
EIN FALL FÜR GANZHEITLICHES DENKEN
Verkehrte Welt: Neujahrswunsch und Wirklichkeit Frage: Wie kann es mir gelingen meine guten Vorsätze in die Tat umzusetzen? Antwort: Leider zieht uns das Negative am meisten an. Ich versuche es heute einmal mit den falschen Vorsätzen. Diese erfüllen sich auch leichter, oft gar von allein. Vielleicht wird durch die Verkehrung sichtbar, wie genussvolles Leben gelingen kann. Wir leben in einer Kosten- Nutzen- Zeit! Wir fragen zuerst: Wie hoch sind die Kosten? Daran scheitern schon viele Vorsätze. Dann fragen wir vielleicht: Wie hoch ist der Nutzen? Der ist nicht immer schnell genug ersichtlich. Also-Was bringt’s? Laufend wird kalkuliert. Wir Menschen leben immer länger, aber werden wir damit auch immer glücklicher? Zuerst arbeiten wir, um zu leben, und zu guter letzt arbeiten wir und vergessen zu leben.
Man is(s)t wohl am besten, wenn man einfach Mensch ist. DIE ZEHN SICHERSTEN WEGE, UM IM LEBEN MÖGLICHST VIEL UNNÖTIGEN BALLAST ZUZULEGEN: 10. Verzichte auf dein tägliches Frühstück: Nach rund acht Stunden Nachtruhe musst du unbedingt vermeiden, deinen Stoffwechsel mit etwas Gesundem anzukurbeln. Dadurch baust du schon morgens Muskelmasse ab und legst Fettgewebe zu, indem du dem Körper das Signal “Hungerzustand“ vermittelst. 9. Versuche regelmäßig zu hungern: Esse nur ein- zwei große üppige Mahlzeiten am Tag. So kannst du sicherstellen, dass du einen Kalorienüberschuss hast, der sich direkt auf den Hüften niederschlägt. Dadurch erzeugst du Insulinspitzen, die sicher zu Heißhunger auf Süßes führen. Zwischendurch zu Hungern ist die beste Möglichkeit um die Nährstoffzufuhr zur Muskulatur zu verhindern.
5. Verschlinge dein Essen so schnell wie möglich, damit es ja niemand sieht. Um möglichst große Portionen in kurzer Zeit zu essen, musst du dich beeilen. Überschreite ja nie das Zeitfenster von 20 Minuten. Sonst könnte dein Körper draufkommen, dass er bereits satt ist. Esse am besten nur 2 Mal am Tag. Dann hast du genug Heißhunger um unkontrolliert und wahllos in dich hineinzustopfen. 4. Esse möglichst Fertigprodukte aus dem Tiefkühlregal. Umso länger die Zutatenliste, umso weniger bemerkst du, wie „billig“ du isst.
8. Esse Kohlenhydrate mit einem hohen glykämischen Index: Durch große Mengen Weißbrot, süße Fruchtjoghurts, Müsliriegel, gezuckerte Maisflocken sowie Softdrinks baut man Körperfett auf und hat eine garantierte belastende Gewichtszunahme.
3. Halte stets eine positive Kalorienbilanz aufrecht. Esse auf jeden Fall pro Tag mehr als 3000 Kalorien. Das schaffst du am leichtesten mit einem großen Anteil an frittierten Lebensmitteln aus Kohlenhydraten. Und: Beine hoch! Keine falsche Bewegung!
7. Mache einen großen Bogen um rohes Gemüse und ballaststoffreiches Obst. Aufgrund des hohen Vitalstoffgehaltes und wegen des großen Volumens im Verhältnis zum kalorischen Nährwert. Um auf 400 Kalorien zu kommen musst du zum Beispiel 10 Teller Zucchini und Peperoni essen. Es ist sehr schwer auf diese Art und Weise zuzunehmen.
2. Mache auf jeden Fall eine Diät nach der anderen. Halte Ausschau nach den neuesten und unerprobtesten Möglichkeiten um unbemerkt dicker zu werden. Bringst du deinen Stoffwechsel lange genug auf Sparflamme, baust du am sichersten die Muskulatur ab, die ständig- auch in Ruhe und im Schlaf- Kalorien verbrennt. Gönn dir ja keine Pause beim Fasten.
6. Trinke ja nicht zu viel Wasser! Trinke anstatt dessen Fruchtsaftgetränke mit Zuckerersatzstoffen. Pro Dose haben diese ca. 140 Kalorien und sind für die
1. Lege ja keine Muskelmasse zu. Wenn du nicht komplett auf Bewegung verzichten kannst, so bleibe zumindest bei möglichst lockerem Ausdauertraining im Fitnessstudio. Wenn du Muskeln aufbaust wird dein gesamter Stoffwechsel angeregt. Vorsicht! Gut funktionierende Muskulatur könnte viele deiner Probleme lösen und deine guten Vorsätze könnten in Erfüllung gehen.
Entsprechende themenbezogene Zusendungen und Fragen können so wie bisher in bewährter Weise direkt an meine E-Mailadresse gruber@prosalus.info oder telefonisch unter 0474 409344 direkt an mich gerichtet werden. Dr. Rudolf Gruber 8
Achterbahnfahrt deines Insulinspiegels verantwortlich. Diese starken Schwankungen brauchst du, um konstant Heißhunger zu erzeugen. Diesen stillst du dann mit möglichst viel leeren Kalorien. Umso weniger du trinkst, umso dunkler wird dein Urin. So weißt du, dass du nicht unbeabsichtigt zu viel gesundes Wasser getrunken hast.
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Die Informationen sind auch online unter www.prosalus.info abrufbar.
„Das 20. Jahrhundert in Südtirol“: Die Geschichte darüber wurde in einem fünfbändigen Werk aufgearbeitet (s. Foto). Herausgeber Dr. Gottfried Solderer unterteilte das Gesamtwerk in fünf Zeitabschnitte und ebenso vielen Bänden: Band 1: 1900 – 1919, Abschied vom Vaterland; Band 2: 1929 – 1939, Faschistenbeil und Hakenkreuz; Band 3: 1940 – 1959, Totaler Krieg und schwerer Neubeginn; Band 4: 1960 – 1979, Autonomie und Aufbruch; Band 5: 1980 – 2000, Zwischen Europa und Provinz. Gottfried Solderer (70) war nach seinem Studium der Publizistik und Politischen Wissenschaften u. a. als RAIanscher Journalist (1974 – 1980) tätig, um dann die „FF Südtiroler Illustrierte“ von deren Gründung an (1980) zehn Jahre lang als Chefredakteur zu führen. 1991 kehrte er dem Journalismus den Rücken und gründete den Verlag Raetia. Eine der wichtigsten Publikationen
des Verlags war zweifellos das eingangs erwähnte fünfbändige Werk zu Südtirols Zeitgeschichte. Seit dem Erscheinen des letzten Bandes sind nun wiederum 20 Jahre vergangen. Der sechste und somit erste Band des 21. Jahrhunderts wäre demnach fällig. Gottfried Solderer und viele seiner Mitarbeiter bzw. Autoren (z. B. Hans Heiss, Günther Pallaver, Hans-Karl Peterlini, Karl Hinterwaldner, Jo-
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GEDENKJAHR 2019 Wichtige Gedenktage stehen im heurigen Jahr an: Deutschland feiert 100 Jahre Frauenwahlrecht, 70 Jahre Bundesrepublik Deutschland und 30 Jahre Mauerfall. Österreich die 1. Republik und damit das Ende der Habsburger vor 100 Jahren; es erinnert an den Vertrag von Saint-Germain und an die Teilung Tirols. Dieses Ereignisses wird selbstverständlich auch in Südtirol gedacht, in dessen Erinnerungskalender ebenso die Paketabstimmung (1969) dick unterstrichen aufscheint. Auf Talschaftsebene sei an das Jubiläum „1.250 Jahre Innichen“ erinnert. Der Auftakt zu den Feierlichkeiten, die sich übers ganze Jahr hindurchziehen, erfolgte bereits am Neujahrstag. Kein Weltereignis, jedoch von erheblicher
sef Rohrer, Gerd Staffler, Nina Schröder) wären, selbstverständlich nebst diversen jüngeren Zeitgenossen, noch durchaus im Saft, Südtirols Zeitgeschichte in dieser Form und – womöglich durch eine digitale Ausgabe ergänzt – fortzuschreiben, um damit ein wertvolles Zeitdokument der zeitlosen Unvergänglichkeit zu übergeben. Mal schauen, ob was draus wird. Zu wünschen wär’s! // wp
AKTUELLES
21.IGSTE JAHRHUNDERT
Bedeutung für Südtirols Medienwelt war auch die Gründung der „Pustertaler Zeitung“ vor dreißig Jahren. Sie erschien seither in absoluter Regelmäßigkeit vierzehntäglich. Die Auflage schwankte zwischen 16.000 und 18.000 Stück (Foto 2a). Die erste Nummer folgte dem historischen Berliner Mauerfall dichtauf. Sie war, der Mauer2b
staub hatte sich noch nicht vollends gelegt, am 10. November 1989 erschienen (Foto 2b: bei der Vorstellung). In einem gewissen Sinne wurde damit auch in Südtirol eine Mauer niedergerissen, denn die in Bruneck ausgeworfene Saat fiel provinzweit auf fruchtbaren Boden. Andere fassten sich ein Herz! So bildeten sich im Sog der PZ im Laufe der Jahre in fast allen Bezirken der Provinz Bozen, wenn auch nicht gleiche, so hinsichtlich des Formats, des Inhalts und der Aufmachung doch vergleichbare Produkte zu begehrenswerten Früchten aus: zuerst in Sterzing, dann in Brixen, darauf in Meran, Schlanders und schließlich in Überetsch/Unterland. Die PZ kann drüber hinaus mit Radio Holiday ein Jubiläum begehen. Das Radio wurde vor rund 20 Jahren von der PZ gekauft. Seither wurde es in Einheit mit derselben sowohl in geschäftlicher als auch in journalistischer Hinsicht vom Verfasser dieses Beitrags geführt. Mit dessen Übertritt in den aktiven Ruhestand vor rund fünf Jahren bekam dessen langjähriger (20 Jahre) Mitarbeiter Reinhard Weger die Kapitänsbinde um// wp gebunden. PZ 0 1 | 10. J Ä N N E R 2019
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AKTUELLES
OBDACHLOS „Er sei glücklich in Bruneck und gerne dessen Bürgermeister“, gestand Roland Grießmair gegenüber Silke Hinterwaldner in einem von ihr für die N.S. Tageszeitung jüngst geführten Interview ein. „Man könne was bewegen“, begründete er sein Glücklich-Sein. Was er mit dem „Was bewegen“ allerdings genau meinte, damit rückte er im Gespräch nicht wirklich heraus, zumindest nicht, was die längst überfällige Renovierung des Brunecker Bahnhofgebäudes bzw. die „mobile“
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Innovation des gesamten Areals anbelangt. Dazu schrieben wir noch in der letzten Ausgabe von 2018, „nichts Sichtbares sei diesbezüglich trotz weit zurückliegender Versprechen passiert“. Freilich ist hierfür nicht allein die Gemeinde verantwortlich zu machen; für die kolossale Säumigkeit sind noch mehr die Provinzverwaltung und die STA (Südtiroler Transportstrukturen AG) in die Pflicht zu nehmen. Nun, dass sich auf dem Areal des Tages und des Nachts, außer dem planmäßigen Zugverkehr, gar nichts bewegen würde, ist auch
wiederum nicht wahr. Auf der dem Bahnhof gegenüberliegenden Seite, Aufgang Stegener Marktplatz, hausen unter erbärmlichen Bedingungen seit Monaten Menschen, die offensichtlich weder Teil der überstrapazierten ‚Schöpfung der Werte’ noch ein Element touristischer ‚Wertschöpfung’ sind. Wohl deshalb hält man ihre Not aus und lässt sie gewähren. Von der Stadtverwaltung unbemerkt blieb das Domizil unter freiem Himmel, den Launen der Natur ungeschützt ausgesetzt, nachweislich nicht (s. Fotos 3a, // wp 3b, 3c).
dem er diesem über viele Jahre hinweg als Präsident vorgestanden hatte. Eugenio Comini war einst auch die treibende Kraft, als es darum ging, in Toblach eine Skipiste samt Aufstiegsanlage – die Rienzpiste samt Sessellift zu bauen. Dieser wurde im heurigen Herbst durch einen Tellerlift ersetzt. Die qua-
si parallel dazu verlaufende, jedoch steilere Trenkerpiste wurde noch 2017 mit einem neuen Tellerlift ausgestattet. Für E. Comini erfüllen die Dorflifte eine wichtige Funktion bei der Heranführung der Jugend zum Skisport. Sie seien sozusagen der „Futtertrog“ // wp für die großen Skigebiete.
höchstem medialen Mitteleinsatz doch die Röte ins Gesicht steigen. Selbst Zwangsspenden über den Bezug von „biodegradablen“ Einkaufstaschen in einzelnen Supermärkten reichen offensichtlich nicht aus, um die beträchtliche Distanz zum Sammelerfolg der Jungschar und deren Könige auf Ellenlänge zu reduzieren. „Südtirol hilft“, in der Hauptsache von den Athesia-Medien getragen, bezifferte sein Bettelergebnis zuletzt mit rund 600.000 Euro mit Aussicht auf mehr, da die Aktion noch nicht beendet sei. Apropos biologisch abbaubar: Die Brunecker Bio-Müllabfuhr akzeptiert die biolgisch ab-
baubaren „Spendentaschen“ jedenfalls nicht. Darin bereitgestellt, wird die Bio-Tonne erst gar nicht geleert! Die Maschinen verarbeiten dieses Material nicht problemfrei, so die Argumentation. Ergo müsste man die Tasche, so man sie überhaupt kauft, im eigenen Garten vergraben oder anderweitig entsorgen. // wp
HOHES ALTER Eugenio Comini, Seniorchef des „Hotel Union“ in Toblach, feierte am Stephanstag im Kreis seiner Familie (s. Bild) den 98igsten Geburtstag. Abgesehen von kleineren Gebrechlichkeiten, welche sich mit dem Altern unvermeidlich einstellen, erfreut sich der Greis bester körperlicher und geistiger Gesundheit. Zu den zahlreichen Gratulanten zählten, nebst den Verwandten, Freunden/innen und Bekannten, Bürgermeister Dr. Guido Bocher sowie diverse Berufskollegen und Vereinsvertreter. Eugenio Comini hatte stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Ortsvereine. In Anerkennung seiner Verdienste hatte man ihn u. a. zum Ehrenpräsidenten des Eisvereins gewählt, nach-
ENORM ERFOLGREICH „Wir bitten um Gaben für die, welche weniger haben!“ Wie schon all die Jahre zuvor, so machten sich auch heuer wiederum Tausende von Schülern/innen auf den Weg, um für ihresgleichen in Not Geld zu sammeln. Die Initiative liegt bei der Katholischen Jungschar. Sie mobilisiert alljährlich um die 1.500 Caspars, Melchiors und Balthasars, in Summe also 4.500 Könige. Die Begleitpersonen dazu genommen, wandern mehr als 6.000 Personen um die Weihnachtszeit von Haus zu Haus; sie singen und sagen ihre Verse auf; sie bitten um Gaben, für die, die weniger oder gar nichts haben. Und sie sind enorm erfolgreich! In den vergangenen Jahren übertraf die „Ausbeute“ allemal 1,5 Mio. Euro plus...! Da muss den Exponenten anderer Organisationen, die nicht ohne Selbstzweck und mit medial-visibler Unterstützung seitens des obersten Provinz-Sachwalters und des Bischofs zudem, ob des weitaus geringeren Erfolgs bei 10
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Wie lief die Weihnachtssaison? Nach der Besetzung der Parkplätze zu schließen, dürfen sich die Touristiker, jedenfalls jene, die den Personentransport an den Skihängen durchführen, absolut die Hände vor lauter Zufriedenheit reiben. Der Ansturm war dermaßen groß, dass selbst Fahr- und Halteverbote in Ermangelung von Ausweichmöglichkeiten fallweise missachtet wurden. Den Parkraum an den Bahnhöfen von Percha und Vierschach nahmen an Spitzentagen ausschließlich die Wintersportler in Beschlag. Für die Autos von normalen Bahnreisenden war kein Platz. In Anbetracht dessen, dass seinerzeit der Bau der beiden Bahnhöfe „zwecks Anbindung der örtlichen Bevölkerung ans Eisenbahnnetz“ vom damals amtierenden Regierungschef Dr. Luis Durnwalder und dessen Verkehrsminister Dr. Thomas Widmann, alias Tom Lok, ge-
AKTUELLES
HOFFNUNGSLOS ÜBERLASTET
rechtfertigt wurde, ein höchst fragwürdiger Zustand. Es bewahrheitet sich, was damals schon vermutet wurde: Die „dörfliche An-
SONDERSCHAU IM DOLOMYTHOS-MUSEUM
INNICHEN. 1250. BEWEGTES LEBEN In einer groß angelegten Sonderschau zeigt das Museum Dolomythos die Bedeutung von Innichen für die Geschichte der Dolomiten.
Aus vielen zum Großteil nie veröffentlichten Fotos, Ansichtskarten sowie Filmdokumenten wurden dabei jene ausgewählt, welche
bindung“ musste als Rechtfertigung für die indirekte Förderung der Skibetriebe aus öf// wp fentlicher Schatulle herhalten.
mehr als andere zu Bildern mit Symbolcharakter wurden. Sie zeigen die Veränderungen eines Dorfes im Wandel der Zeit. Es sind dies Katastrophen wie Überschwemmungen und Kriege (s. Foto), aber auch der Vision der Menschen, kleine Meilensteine im Weltgeschehen zu setzen. Der Themenschwerpunkt: „Grüße aus Innichen – Saluti da San Candido“. Das passt ja auch zum Jubiläum. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Lokalhistoriker Helmut Rainer sowie der Museologin Carmen Boccuzzi. Darüber hinaus wird im Dolomythos der 30 Minuten dauernde Film „Innichen – Bewegtes Leben“ gezeigt. // rewe
INFOBOX Die Ausstellung wird am Samstag, den 12. Jänner 2019 um 11.00 Uhr im Museum Dolomythos eröffnet. Neben den ältesten Fotos von Innichen wird auch der 30-minütige Film präsentiert, welcher die Veränderungen des Dorfes ab 1950 zeigt. //
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GESELLSCHAFT & MENSCHEN
ERSTES FORUM FÜR ALPINE SICHERHEIT
„Den Skifahrern fehlt heute die Risikoeinschätzung“ Wenn Pistenbetreiber aus 25 Skigebieten mitten in der Hochsaison am Kronplatz zusammenkommen, dann, weil das Thema wichtig ist: Beim 1. Forum für alpine Sicherheit diskutierten sie mit Experten die drängendsten Fragen. Wie können Unfälle vermieden werden? Was ist die aktuelle Gesetzeslage? Und welche Änderungen stehen in der Zukunft an? Fragen wie diese standen beim ersten Forum für alpine Sicherheit am Kronplatz im Mittelpunkt. Auf Einladung des Skirama Kronplatz und von Rechtsanwalt Andreas Leiter kamen Experten und Pistenbetreiber aus 25 Skigebieten Ende Dezember im neu eröffneten Fotografiemuseum Lumen zusammen, um das Kernthema Sicherheit auf den Pisten zu diskutieren. Das ist notwendig: Funparks, Rodelstrecken, steigende Besucherzahlen verändern das Tätigkeitsfeld der Pistenbetreiber stetig. Diese gestalten durch die Umsetzungen von Innovation die Zukunft des Skissports. Doch keine Neuerung ohne Anpassung an die neue Situation. „Das erfordert eine Ausweitung der Risikobewertung“, sagt Andreas Leiter. Ziel der Betreiber ist es, einen hohen Grad an Sicherheit zu gewährleisten, ohne die Natur ausklammern zu müssen.
STRAFRECHTLICHE VERANTWORTUNG
Staatsanwalt Igor Secco kennt Unfälle auf Skipisten aus seiner täglichen Arbeit. Im Impulsreferat beleuchtete er die strafrechtliche Verantwortung der Pistenbetreiber anhand konkreter Urteile. Er zeigte auf, dass die notwendige Sorgfalt der Betreiber, Skifahrer vor Gefahren zu schützen, gestiegen ist – wo früher ein Heuballen als Aufprallschutz gereicht hat, muss es heute wohl eine Matte oder ein Fangnetz sein. Und wie sieht es mit den so genannten Skiwegen aus, also der Verbindungen, die von Skifahrern genutzt werden, um von einer Piste zur nächsten oder zu einer Hütte zu kommen? „Hier wird die Verantwortung regelmäßig unterschätzt“, weiß Secco, „Skiwege müssen wie Pisten gesichert sein.“ 12
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Sicherheit geht vor: Matthias Prugger, Präsident Skirama, Rechtsanwälte Marco del Zotto und Andreas Leiter, Staatsanwalt Igor Secco und Skisport-Sachverständiger Marwin Gschöpf (v.l.).
DIE AKTUELLE GESETZESLAGE
Doch wer muss wann was machen? Rechtsanwalt Marco del Zotto aus Pordenone informierte über die aktuelle Gesetzeslage in Italien. Eine der größten Änderungen in den vergangenen Jahren kommt hier dem Pistenrand zu – seit 2013 vom Gesetzgeber als Rechtsbegriff eingeführt. Für die Pistenbetreiber bedeutet dies, dass sie sich konkret um die Frage kümmern müssen, wie sie den Rand der Pisten absichern. „Laut Gesetz ist der Betreiber zur Sicherheit verpflichtet“, sagt
del Zotto, „das ist nicht nur eine juridische, sondern vor allem eine technische Frage.“ Das macht es für die Betreiber nicht einfacher. Ihr Ziel muss sein: Den Skifahrer auf Gefahren aufmerksam zu machen und diese, falls nötig, zu kennzeichnen. Eine Schneekanone oder ein Hydrant am Pistenrand, also nicht typische Gefahren, werden heute überall abgesichert. Aber was ist mit natürlichen Grenzen wie einem Baum, der seit jeher dort steht? „Würde hier alles abgesichert, wird jede normale Skipiste zur Weltcupabfahrt.“
„Vor allem bei den Skiwegen wird die Verantwortung regelmäßig unterschätzt. Sie müssen wie Pisten gesichert sein. Kreuzt ein Skiweg mit einer Piste, muss für den Skifahrer diese Gefahrensituation klar beschildert sein.“ Staatsanwalt Igor Secco
VORSICHT AUF DEN PISTEN
Im Umkehrschluss bedeutet das: Auch der einzelne Skifahrer muss seine Verantwortung erkennen und mit der nötigen Vorsicht eine Piste hinunterfahren. Das zu vermitteln, ist schwierig: Während früher nur erfahrene Leute in hochalpines Gelände kamen, ist mittlerweile jeder am Berg unterwegs. „Den Menschen fehlt heute die Risikoeinschätzung beim Skifahren. Der Skisport ist und bleibt eine alpine Sportart mit all ihren Herausforderungen.“ Auch Marwin Gschöpf, Sachverständiger für alpinen Skisport und Snowboarden aus Velden, gab einen Einblick in seine Arbeit. Bei der Unfallursachenforschung gehen österrei-
„Große Gefahren müssen korrekt und richtig abgesichert und natürliche Gefahrensituationen richtig beschildert werden. Aber am Ende kann der verantwortungsvolle Skifahrer selbst am besten Unfälle vermeiden.“ Sachverständiger Marwin Gschöpf chische Gerichte mit kriminalistischem Gespür vor, da werden Bruchspuren am Helm chemisch untersucht, um festzustellen, ob der Aufprall auf der kompakten Kunstschneepiste oder auf dem Hydranten passiert ist. Er sprach über Gefahrenbereiche wie Schneedepots, mobile Schneekanonen oder Pistenkreuzungen und die Frage, ob und in welcher Form sie abgesichert werden müssen. Gschöpf bringt das Wichtigste auf den Punkt:
GESELLSCHAFT & MENSCHEN
Das Thema Sicherheit ist wichtig für alle - interessiert verfolgen Pistenbetreiber aus 25 Skigebieten im Lumen den Ausführungen der Referenten.
„Große Gefahren müssen korrekt und richtig abgesichert und natürliche Gefahrensituationen richtig beschildert werden. Aber am Ende kann der verantwortungsvolle Skifahrer selbst am besten Unfälle vermeiden.“ Jetzt gilt es, das Unfallrisiko weiter zu senken. „Das Forum für alpine Sicherheit wird als Netzwerk daran arbeiten, den Skisport für alle sicherer zu gestalten“, sagt Leiter. // Verena Duregger
PROF. THOMAS BAUSCH
DEN WINTERTOURISMUS ABSICHERN Thomas Bausch, Professor für Destinationsmanagement, Regionalentwicklung und Tourismuspolitik, präsentierte anlässlich der letzten TMC-Veranstaltung im Raika-Zentrum Daten, Fakten und Analysen zur Entwicklung des Tourismus in den Alpen. Dabei kam Interessantes ans Tageslicht. Der Professor wird am 1. März 2019 die Leitung des zu errichtenden Kompetenzzentrums für Tourismus und Mobilität am Standort Bruneck übernehmen. Gleich zu Beginn schaffte der Professor drei „Irrtümer“ über Tourismus und die deutsche Bevölkerung aus der Welt. Erstens, die Annahme, dass die Deutschen ständig verreisten. Denn Studien zeigten, dass 60 Prozent der Deutschen nur einmal im Jahr, und hauptsächlich in den Sommermonaten verreisen. Zweitens, dass deutsche Touristen viel Geld für den Urlaub zur Verfügung haben. Tatsächlich verfügen nur ein Drittel der Deutschen über ein Einkommen, dass mehrere Urlaubsreisen pro Jahr erlaubt. Und drittens, dass Winterurlaub in Deutschland synonym mit Skifahren ist - eine Annahme, die
durch die Datenlage der letzten Jahre ebenfalls widerlegt wird.
WINTERTOURISMUS UNTER DRUCK
Skifahren ist zwar nach wie vor ein bedeutendes Thema für alpine Wintergäste, doch die Alpen stehen aufgrund sich ändernder Erwartungsdimensionen im sich täglich verschärfenden Wettbewerb mit anderen Winterdestinationen. Wichtigste Winterdestinationen sind heute nämlich Warmwasser- (28 % aller Winterurlaubsreisenden) bzw. Fernreisedestinationen (21 %). Nur mehr 20 % aller Winterreisen der Deutschen gehen in die Alpen. Die neuen Wettbewerber stehen insbesondere aufgrund der in den letzten Jahren aufgebauten Flug- und Kreuzfahrtkapazitäten unter massivem Verkaufsdruck. Insbesondere viele Elemente der Angebotskomponente Ski und Snowboard zeigen Schwächen, sowie auch viele Elemente, die mit dem „Wintererlebnis“ verbunden sind. Demnach sind etwa 20 % derer, die ihren Winterurlaub nicht mehr in den Alpen verbringen, unzufrieden mit den „Winterfaktoren“ (wie z.B. Schnee, Kälte, Ruhe), mit steigender Tendenz.
Professor Thomas Bausch wird am ersten März 2019 die Leitung des neuen Kompetenzzentrums für Tourismus und Mobilität in Bruneck übernehmen.
Abschließend stellte Thomas Bausch fünf Thesen auf, die helfen könnten, Urlauber wieder verstärkt in die Alpen zu bringen. Vor allem emotionale Faktoren, welche die Alpen als Sehnsuchtsraum darstellen, könnten besser genutzt werden. Unterschiedliche Produkte anzubieten, d.h. nicht nur Skifahren, sondern vor allem Winternaturerlebnis zu ermöglichen, erfordert jedoch neue Produkt-, Preis- und Investitionsstrategien, die auf ganzjähriger Basis zu entwickeln sind. // clcgom PZ 0 1 | 10. J Ä N N E R 2019
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MENSCHEN IM PORTRAIT
RICHARD VILL
Samt und Seide Der Pustertaler Richard Vill, der lange Zeit in St. Lorenzen eine Textilwerkstatt samt Atelier betrieben hat, hat gemeinsam mit Irene Tomedi die europäische Textilakademie gegründet. Gemeinsam mit anderen Textilexperten aus ganz Europa wollen sie durch diese Genossenschaft das Bewusstsein für das Textilwesen zu schärfen. Vill hat darüber hinaus ein umfangreiches Buch herausgegeben, das schon jetzt als bedeutendes Nachschlagewerk für die Textilkultur gilt. Eine Spurensuche. Samt und Seide waren die prestigeträchtigsten Stoffe. Die zentrale Lage im Herzen Europas hat dazu geführt, dass in der Europaregion Tirol heute eine Reihe von äußerst wertvollen textilen Kunstschätzen vorhanden sind, einige einzigartig im internationalen Kontext. Kunstwerke, die in der Region entstanden sind oder für die Region angefertigt oder angekauft wurden – eine Region, die durch die dynastische Politik seiner weltlichen und geistlichen Herrscher ab dem 11. Jahrhundert das politische Gebilde, aber auch den Kulturraum geprägt haben. Die kulturelle Bedeutung von Textilien spiegelt sich allein schon in der Vielfalt, in der sie hergestellt worden sind sowie in den zahlreich erhalten gebliebenen Objekten, was angesichts ihrer eher fragilen Natur umso bemerkenswerter erscheint. Sie verraten neben erstaunlichen technischen Fähigkeiten auch den hohen rituellen Wert, der Textilien stets beigemessen wurde. Textilien gehören zu den am meisten gefährdeten historischen Kunstwerken. So sind auch mittel-
Detailgetreu und bildstark. 14
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ginn seiner beruflichen Laufbahn hat er dem textilen Handwerk und der textilen Kunst einen neuen Stellenwert gegeben. Er hat lange eine Werkstatt in St. Lorenzen betrieben, arbeitet heute in Bozen und macht vor allem mit Kleidung aus Leinen und Hanf auf sich aufmerksam. Das Zusammenspiel und der Kreislauf von Regionalität, Ökologie und Ökonomie sind für ihn von zentraler Bedeutung.
Richard Vill, ein bekannter Pustertaler Modedesigner und Autor, arbeitet vorwiegend mit Naturfasern. Schon zu Be-
alterliche Paramente nur vereinzelt und in geringer Zahl erhalten, die nach wie vor die breiteste Forschungsgrundlage für die Textilgeschichte des Mittelalters darstellen.
IM WANDEL
Dem Wandel der gesellschaftlichen Strukturen und den wirtschaftlichen Bedingungen entsprechend tritt neben Landesfürstentum und Adel ab dem späten Mittelalter das Bürgertum mit wachsenden Wünschen nach anspruchsvoller Kleidung und Ausstattung seines Lebensraumes auf. Die unterschiedlichen Objekte aus Samt und Seide – von prachtvollen Tapisserien, liturgischen und profanen textilen Kostbarkeiten bis hin zur Mode aus vergangenen Jahrhunderten – sind einzigartige Zeugnisse vergangener Pracht und Herrschaft, welche die Geschichte jener Zeit anschaulich vermitteln. In Bezug auf die Entwicklung der Technik und der Herstellungsverfahren, verknüpft mit der Wirtschafts- und Textilgeschichte des
Die Textilproduktion war in Ganz-Tirol wichtig.
Er ist Referent in der Meisterausbildung für Mode, Werkstoffkunde und Textilökologie. Seine intensive Spurensuche nach textilen Kulturgütern und teils weit verstreuten Urkunden, Plänen sowie fotografischem Bildmaterial zu Samt und Seide im Historischen Tirol erfahren nun erstmals eine umfassende Dokumen// tation.
Landes zeigt Tirol mit seinen verschiedenen lokalen produktiven Schwerpunkten in der Textilverarbeitung – gleich einer Arbeitsteilung entsprechend – ein breitgefächertes funktionierendes Wirtschaftsgefüge. Die Seidenproduktion im Süden des Landes, beginnend mit der Pflanzung von Maulbeerbäumen für die Seidenraupenzucht, und später mit der Produktion der Seidengarne und Seidenstoffe galt als eigentliche Grundlage des Wohlstandes im Trentino und Südtiroler Unterland. Die besondere geografische Lage Alt-Tirols als Verbindungspunkt südlicher und nördlicher Kulturen machte die wirtschaftliche Entwicklung des Textilsektors und den Handel mit textilen Erzeugnissen zu einem bemerkenswerten Drehpunkt im europäischen Raum.
WISSEN KONSERVIEREN
Die Herstellung und Verarbeitung von Textilien haben in Südtirol eine lange Tradition. Das weiß auch Vill selbst und wurde durch
Wertvolle Textil-Kunstschätze gibt es zuhauf.
MENSCHEN IM PORTRAIT Historische Zeitzeugen.
Farbenfroh und prächtig. Ein Brautkleid aus anno dazumal...
natürlich nicht zur Transparenz und Nachverfolgbarkeit bei. Denn fehlende Angaben über die Stoffbehandlung und -produktion, über die Art der verwendeten Fasern, Herbizide, Pestizide, Färbemittel, CO2-Ausstoß oder Angaben zum Ursprung des Rohmaterials, den zurückgelegten Transportwegen oder Hinweise zu Kinderarbeit werden komplett ausgeblendet. Doch gerade diese Information wären für den Konsumenten laut Vill überaus wichtig. Denn nur so lassen sich Kostenwirklichkeit und Kostenwahrheit darstellen. Sein Buch ist ein wichtiger Beitrag auch in diesem Sinne. // Barbara Pöder Echte Geyr-Stühle mit feinstem Zwirn... Der Einsatz von Textilfasern ist äußerst vielschichtig.
viele Ausstellungen untermauert. Bislang wurde die Geschichte über die umfassende lokale Textil-Geschichte aber kaum dokumentiert. Dabei war sogar die Samt- und Seidenproduktion im Gebiet zwischen Trentino, Süd- und Nordtirol nahezu der wichtigste Wirtschaftszweig, wie er der PZ gegenüber meint. „Die Seidenraupenzucht und Seidenverarbeitung kam gleich nach dem Viehhandel und noch vor dem Handel mit Holz“, so Vill. Sein neuestes Buch „Samt und Seide“, herausgegeben im Dezember 2018, schließt insofern eine große Lücke und trägt dazu bei, dass das Wissen über diesen wichtigen Kulturzweig konserviert werden kann. Zudem ist das Buch ein Beitrag zur Erforschung im textilen Bereich. Denn die Konservierung
von historischen Geweben, das Wissen über Naturtextilien wie Hanf und Leinen, sowie die Trachtenhistorie und die Federkielstickerei sind in Südtirol beheimatet. Gerade diese Bereiche werden derzeit intensiv erforscht und die Forschungsergebnisse in Buchform aufgelegt.
KEINE EINHEITLICHE ZERTIFIZIERUNG
Ein großes Problem gibt es allerdings: So konnte bis dato auf europäischer Ebene kein transparentes, europäisches Zertifizierungssystems für Textilien umgesetzt werden. „Das ist ein lang gehegter Wunsch und müsste dringend umgesetzt werden“, so der Textilfachmann. Schade. Denn die Vorteile lägen laut Vill auf der Hand. „Derzeit gibt es eine Vielzahl von Zertifizierungen, die jedoch alle nicht vollständig sind.“ Das trägt
DAS BUCH Samt und Seide - im historischen Tirol von Richard Vill hrsg. im Verlag der Europäischen Textilakademie ISBN Nr. 978-88-942606-01 412 Seiten mit 335 Farbbilder und 53 S/W-Abbildungen 30 x 24 cm, limitierte Auflage; zu kaufen in jedem guten Buchladen oder über die Europäische Textilakademie in Bozen (Tel.: 0471 979395 bzw. // www. eurotextileacademy.com) RICHARD VILL
Samt und Seide im Historischen Tirol 1000 - 1914
Ursprünglichkeit und Verfolgbarkeit der Fasern sind wichtig und sollten laut Vill genormt werden. PZ 0 1 | 10. J Ä N N E R 2019
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MEIN HAUSTIER DER HUND UND SEINE ABSTAMMUNG VOM WOLF
TIPPS VOM EXPERTEN
DIE AUFGABEN SIND GEWACHSEN Der Hund ist das älteste Haustier des Menschen. Es gibt Knochenfunde aus Gräbern, die über 14.000 Jahre alt sind und schon die enge Beziehung des Hundes zum Menschen belegen. Mittlerweile hat der Hund nicht mehr nur Aufgaben wie z. B. Bewachen, Blindenhund oder ähnliches, sondern er ist auch Familienmitglied, Freund und Seelentröster. Unumstritten ist, dass der Hund genetisch vom Wolf abstammt. Leider ist wissenschaftlich immer noch nicht belegt, wie sich aus dem Wolf letztendlich dann der Hund entwickelt hat. Hierüber gibt es nur Spekulationen. Gerade Hundebesitzer, die ihr Tier barfen (mit rohem Fleisch füttern), begründen diese Fütterungsart häufig mit der Abstammung des Hundes vom Wolf. Allerdings trifft dies nur bedingt zu.
GENE HABEN SICH VERÄNDERT
Im Laufe der Jahrtausende ist es jedoch zu genetischen Veränderungen beim Hund gekommen, so dass man die beiden Tierarten nicht grundsätzlich miteinander vergleichen kann. Es gibt Studien zu diesem Thema, die darlegen, dass sich gewisse Gene im Laufe der Zeit verändert haben. Hiervon sind auch Gene betroffen, die z. B. den Zuckerstoffwechsel oder die Verdauung betreffen. So kann ein Hund im Gegensatz zum Wolf z. B. Getreide besser aufspalten, trotzdem ist es in größeren Mengen gesundheitlich nicht gut für ihn. Bekommt ein Hund zu viel Getreide gefüttert, wird die Bauchspeicheldrüse stark belastet und es kommt zu gesundheit-
lichen Problemen. Dies bedeutet aber nicht, dass man seinem Hund überhaupt kein Getreide füttern darf. Wenn keine Unverträglichkeit vorliegt, kann der Hund Getreide in geringen Mengen bekommen. Es muss einem nur bewusst sein, dass der Organismus des Hundes auch gut ohne Getreide auskommt.
DIE RICHTIGE FÜTTERUNG
Das Wolfsrudel musste sein Futter auch selbst beschaffen, d. h. wenn das Rudel Glück hatte, wurde Beute gemacht und größere Mengen an Fleisch standen auf einmal zur Verfügung. Es konnte aber auch sein, dass ein Rudel mehrere Tage so gut wie nichts zum Fressen bekommen hat. Unsere Hunde hin- gegen bekommen ihre Futterration vorgesetzt und müssen dafür „eigentlich“ nichts leisten. Aus diesem Grund ist es auch nicht sinnvoll für den Hund einen Fastentag einzuführen. Bei der Fütterung unserer Hunde ist vor allem wichtig, dass möglichst unverarbeitete bzw. sehr schonend verarbeitete Rohstoffe gefüttert werden und keinerlei Zusatzstoffe (z. B. Lock-, Farb- oder Konservierungsstoffe) zum Einsatz kommen. Wenn man dies berücksichtigt, hat man schon sehr viel für die Gesundheit seines Tieres getan. Michaela Olbert - Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen
MODERNE ZAHNMEDIZIN Kieferorthopädie:
Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal
Abb. 3: Vor der Behandlung, rechts
Abb. 5: Vor der Behandlung, links
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Wie in Abb.1 zu sehen ist, fehlen bei diesem Patienten im Oberkiefer die seitlichen Schneidezähne. In der kieferorthopädischen Therapie wurde ein Abb. 2: Nach der Behandlung, Lückenschluss durchgeführt, frontal sodass nun im Ergebnis beide Eckzähne im Oberkiefer die Position der seitlichen Schneidezähne einnehmen (Abb.2 blaue Pfeile) und die dahinterliegenden Prämolaren somit auf der Position der Eckzähne stehen. Abb. 4: Nach der Behandlung, Die beiden Eckzähne wurden zu seitlichen Schneidezähnen umrechts geformt. Um einen adäquaten Frontzahnüberbiss zu erreichen und eine perfekte Kl I Verzahnung einzustellen wurden im Unterkiefer als Ausgleich die Zähne 34 und 44 extrahiert (Abb.3 und Abb.5 Abb. 6: Nach der Behandlung, gelbe Pfeile). links
Mit freundlichen Grüßen Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit
Dr. Josef Willeit
Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie
Dr. Paul Willeit Zahnarzt
Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it
§
Der Art. 570 StGB regelt die strafrechtliche Ahndung von Verletzungen der Fürsorgeverpflichtung gegenüber der Familie; unter diese Verletzungen fallen unter anderem selbstverständlich auch die unterlassenen Unterhaltsbeitragsleistungen zu Gunsten von Ehepartner und Kindern. Bei festgestelltem Tatbestand laut besagter Bestimmung des Strafgesetzbuches ist alternativ eine Haftstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe bis zu Euro 1.032 vorgesehen. Im Frühjahr letzten Jahres (2018) ist diese Strafverfolgung auch auf die unterlassene Fürsorge nach der Trennung oder Auflösung der Ehe erweitert worden, d.h., dass die vorgesehenen Strafen auch dann zur Anwendung kommen, wenn der getrennte oder geschiedene Ehepartner seinen entsprechenden (auch finanziellen) Verpflichtungen nicht nachkommt (Art. 570bis StGB). Nachdem diese Bestimmung nun aber ausdrücklich nur auf die Trennung und Scheidung der Ehe Bezug nimmt, ist in der Folge wiederholt die Frage aufgeworfen und den Gerichten unterbreitet worden, ob der Straftatbestand denn bei unterlassener Beistandsleistung zu Gunsten von nicht ehelichen Kindern und / oder nicht verheirateten Partnern nicht gegeben sei. Mit der Angelegenheit hat sich kürzlich zum ersten Mal der Oberste Gerichtshof in letzter Instanz befasst: mit Urteil Nr. 55744/2018, veröffentlicht am 12. Dezember 2018, hat die sechste Strafsekti-
RA Dorothea Passler Schramm Tschurtschenthaler Mall Ellecosta Anwaltskanzlei
on des Kassationsgerichtshofs ausdrücklich festgehalten, dass die strafrechtliche Verfolgung auch bei Verletzung der Unterhaltsbeitragsverpflichtungen bei außerehelicher Elternschaft zur Anwendung kommt.
TIPPS VOM EXPERTEN
STRAFRECHTLICHE VERFOLGUNG BEI UNTERLASSENER UNTERHALTSZAHLUNG
Die Strafverfolgung erfolgt von Amts wegen, wenn von den festgestellten Pflichtverletzungen Minderjährige betroffen sind. Ansonsten (z.B. bei unterlassenen Beitragszahlungen zu Gunsten volljähriger Kinder oder des Partners) ist die Einbringung eines Strafantrags erforderlich. Selbstverständlich unbeschadet von dieser strafrechtlichen Seite der Angelegenheit, ist die Möglichkeit der (zivilrechtlichen) Geltendmachung der Unterhaltsansprüche: bei fehlender freiwilliger Beitragsleistung kann ein, dem Einkommen und Vermögen entsprechender Beitrag jederzeit vor dem Zivilrichter eingeklagt und, bei fehlender Folgeleistung des erlassenen Urteils, auch zwangsweise betrieben werden (u.a. auch mittels einer Lohnpfändung oder aber durch Erwirkung einer Anordnung an den Arbeitgeber des Verpflichteten zur direkten Zuweisung eines Teils des Gehalts). //
Die Ortspolizei informiert!
ACHTUNG: In Italien wohnhafte Personen dürfen ab sofort nicht mehr Fahrzeuge mit ausländischem Kfz-Kennzeichen lenken! Aufgrund der vielen Personen, die obwohl in Italien ansässig, ihre Fahrzeuge im Ausland registriert haben oder auf den Namen eines dort wohnhaften Verwandten angemeldet haben, greift der Staat nun zu drastischen Maßnahmen: Am 04.12.2018 wurde der Artikel 93 der Straßenverkehrsordnung (St.V.O.) geändert, welcher nun Personen, die seit mehr als 60 Tagen in Italien ansässig sind, verbietet Fahrzeuge mit ausländischem Kfz-Kennzeichen zu lenken. Die Strafen sind drastisch: es ist nicht nur eine Geldstrafe von 498,40 € bis 2.848,00 € vorgesehen, sondern zudem wird das Fahrzeug beschlagnahmt. Wer dann nicht innerhalb von 180 Tagen das Fahrzeug in Italien registrieren lässt oder die Ausfuhr ins Ausland beantragt, verliert das Eigentum am Fahrzeug endgültig. Wer trotzdem mit dem beschlagnahmten Fahrzeug fährt, zahlt eine weitere Strafe von 1.988,00 € bis 7.953,00 €, sein Führerschein wird widerrufen und das Fahrzeug wird sofort enteignet. Es gibt nur wenige Ausnahmen: - Die Nutzung von Firmenfahrzeugen durch in Italien wohnhafte Angestellte oder Mitarbeiter einer Firma, die den Firmensitz ausschließlich im Ausland hat, ohne Zweigstelle in Italien. Zudem muss der Lenker immer ein Dokument mitführen, welches das Arbeitsverhältnis und die Zur-Verfügung-Stellung des Fahrzeuges bestätigt.
- Fahrzeugleasing und Fahrzeugmiete im Ausland ist weiterhin erlaubt, sofern der Lenker den Vertrag mitführt oder ein anderes Dokument, aus dem das Leasing- bzw. Mietverhältnis, sowie die Dauer des Vertrages hervorgeht. Dies gilt allerdings nur dann, wenn die Leasing- oder Vermietungsfirma den Firmensitz ausschließlich im Ausland hat, ohne Zweigstelle in Italien. Zudem darf das Fahrzeug ausschließlich vom Leasingnehmer bzw. Mieter selbst, aber nicht von anderen in Italien wohnhaften Personen, gelenkt werden. Alle anderen Betroffenen müssen für ihr Fahrzeug mit ausländischem Kennzeichen sofort ein italienisches Kennzeichen beantragen. Somit ist es durch dieses neue Gesetz auch verboten, Fahrzeuge von Verwandten, Freunden usw. aus dem Ausland zu lenken, wenn man selbst den Wohnsitz seit mehr als 60 Tagen in Italien hat. Die Ortspolizei Bruneck
Ihre Sicherheit ist uns wichtig! PZ 0 1 | 10. J Ä N N E R 2019
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ERÖFFNUNG CHALET OBOMILA CHALET OBOMILA IN MERANSEN
Naturbelassene Ästhetik Das Chalet befindet sich in Meransen in einer idyllisch gelegenen Fichtenwaldenklave mit toller Aussicht auf die Dolomiten und eingebettet in die Natur. Das Areal ist mit einem einfachen Weg erschlossen, der als Wanderweg die alpinen Ziele am Gitschberg erschließt. Die winterliche Skipiste legt sich unweit auf das Gelände und kann fußläufig erreicht werden. Auch ein Bachlauf führt am Standort vorbei, welcher zur Sommerszeit zum Kneipen einlädt. Der Wunsch nach individuellen Wohnformen sowie der örtlichen Baukultur sind charaktergebend für das architektonische Entwurfskonzept zum Obomila. Dieses leitet sich aus der einfachen landwirtschaftli-
Stampfl Bau GmbH St. Pauls Str. 52/E · 39030 Rodeneck Tel. 0472-88 60 65 · Fax 0472-88 60 82 info@stampfl.bz · www.stampfl.bz 18
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chen Heuhütte ab, welche auf ihre Funktion reduziert ist sich der Topographie unterordnet. Der Sockel wird dabei mineralisch in gestocktem Sichtbeton gehalten, während der Oberbau in Holzbauweise ausgeführt ist und diese mit einer metallischen Haut geschützt wird. Die vorgegebene Baumasse wird in drei Einheiten strukturiert und als Fächer aufgefädelt. Die Einheiten werden über einen gemeinsamen hangseitigen Vorbereich autonom erschlossen. Das Innenleben der Einheiten ist in Analogie zum angrenzenden Wald in naturbelassenem und gebürstetem Fichtenholz ausgeführt. Der Duft des Holzes unterstreicht die Wahrnehmung als Hütte. //
ERÖFFNUNG CHALET OBOMILA
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WIRTSCHAFT & UMWELT
TOURISMUS MANAGEMENT CLUB
Zurück auf die Pisten Die erste Veranstaltung des Tourism Management Clubs im Jahr 2018-19 der Freien Universität Bozen im Raiffeisen Forum Bruneck zum Thema „Preisstrategien der Bergbahnen“ hat zu interessanten Debatten geführt. Vor allem mit neuen Preismodellen sollen die Wintertouristen wieder verstärkt auf die Pisten gelockt werden.
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arkus Meili, Geschäftsführer der Engadin St. Moritz Mountains AG, implementiert zurzeit eine Preisund Digitalstrategie, die für Gäste in St. Moritz besonders attraktiv sein soll. Trotz des noblen und vielfältigen Wintersportangebots in St. Moritz ist für Meili „Ski“ nach wie vor der Motor des Tourismus im Engadin. Urs Zurbriggen, Leiter der Saastal-Bergbahnen AG in Saas Fee, will ebenfalls mit einem neuen Preismodell Schweizer und internationale Touristen zurück auf die Skipisten bringen. In beiden Skigebieten bevorzugen mittlerweile 60% der Winterurlauber Aktivitäten, die abseits der Skipisten stattfinden. “Wer früh bucht, profitiert” ist das Motto des neuen Preissystems „Snow Deal“ in St. Moritz. Diese Strategie soll die Zahl und Frequenz der Skitage erhöhen. Bucht man einen „Snow Deal“ Skitag 15 Tage im Voraus, sind bis zu 30% Rabatt möglich. Der Tageskarten-Basispreis liegt bei CHF 45 und ist somit einer der niedrigsten in den Alpen. Der jeweilige Tagespreis eines Skipasses wird jedoch von der Zahl der für den jeweiligen Tag vorab gebuchten Skipässe beeinflusst und erhöht sich dementsprechend bei höherer Buchungszahl. Das Preismodell ist nach oben hin offen, erwartet wird für eine Tageskarte, die am Verwendungstag gekauft und benutzt wird, ein Maximalpreis von CHF 105.
V.l.n.r.: Prof. Oswin Maurer (TMC-Leiter), Her Urs Zurbriggen, Plankensteiner Elisabeth (TMC- Moderation), Markus Meili und Sabine Berger (TMC-Moderation): Eifrige Diskussion im Raika-Forum.
von CHF 255 angeboten, dieser Preis ist jedoch nur garantiert, wenn 66.666 Pässe vorab verkauft werden. Diese Strategie fokussiert jedoch nicht nur auf den Preis. Ihr Vorteil liegt insbesondere in den durch die Buchung gewonnenen Kundendaten, die in Zukunft noch besser erlauben werden, „Angebote nach Mass“ zu erstellen. Dank der Marketing-Kampagne “We make it happen” ist die Zahl der Ersteintritte im ersten Jahr der Implementierung der neuen Preisstrategie um 48%, die Zahl der Übernachtungen in der Region um 17%, die Zahl der Ankünfte um 22% gestiegen.
Das neue Preissystems hat zusätzliche Umsätze von CHF 25 Millionen und 172.000 zusätzliche Skitage generiert. ”Innovation ist keine Garantie gegen das Scheitern, aber ohne Innovation ist das Scheitern garantiert”. Die Bergbahnen der Skiregionen Engadin St. Moritz und SaasFee orientieren sich in ihren Preissetzungsstrategien an diesem Zitat von Stefan Munz. Markus Meili und Urs Zurbriggen sind davon überzeugt, dass Flexibilität in der Preissetzung, detaillierte Kenntnisse des Kundenverhaltens und Mut zur Innovation die Motoren des Skitourismus der Zukunft sind.
// baadom
SCHNEESICHERHEIT UND TAGESTOURISTEN
Saas-Fee ist nach Urs Zurbriggen keine Destination für Tagesgäste und soll auch keine solche werden. Die Saastal Skigebiete sind schneesicher und jedes Jahr für 9 Monate ab 15. Juli geöffnet. Trotzdem hat Saas-Fee in den letzten 10 Jahren einen Rückgang an Skifahrerersteintritten von 33 % und von 60% an internationalen Gästen verzeichnet. Das Skipass-Preismodell der „Wintercard“ beruht auf einem Crowd-Funding-Modell und soll neue, zusätzliche Gäste aus der Schweiz und dem Ausland nach Saas-Fee bringen, nicht jedoch Tagesgäste, sondern Skiurlauber, die zumindest einige Tage in Saas-Fee verbringen. Der Saisonskipass „Wintercard“ wird zu einem Sonderpreis 20
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Die Schifahrer sollen mit gezielten Angeboten wieder verstärkt angelockt werden.
rewe
Preis für familienfreundliche Personalpolitik Nach 2012 und 2015 wurde die Pustertaler Internet- und Onlinemarketing-Agentur SiMedia jüngst zum dritten Mal für ihre familienfreundliche Personalpolitik ausgezeichnet. Die Handelskammer Bozen und die Autonome Provinz Bozen - Südtirol verliehen dem traditionsreichen Familienunternehmen mit dem Zertifikat „Re-Audit Konsolidierung“ erneut als erstem Betrieb im Pustertal die höchste Auszeichnung im dreistufigen Auditierungsprozess.
SCHAUFENSTER
ONLINEAGENTUR SIMEDIA
„Ihr seid die Speerspitzen des Landes. Ihr rausforderungen sie zukünftig gestellt sein zubinden. Die Auszeichnung, welche dem seid Leuchttürme. Und hierfür gebührt euch werden. Gunkels Ausführungen folgte die Unternehmensgründer und zweifachen Faunsere Anerkennung.“ Mit diesen Worten feierliche Zertifikatsverleihung. milienvater von Landesrätin Deeg und Handankte Waltraud Deeg, die Landesministedelskammer-Generalsekretär Aberer überreicht wurde, sei nun Lohn und offizielle rin für Familie und Verwaltung, den anwe- „LOHN FÜR UNSERE BEMÜHUNGEN“ senden Unternehmern für ihre betriebsinter- „Seit jeher sind wir bestrebt, die Vereinbar- Anerkennung für diese jahrelangen Bemünen Bemühungen hinsichtlich der Stärkung keit von Familie und Beruf gezielt zu för- hungen. der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Be- dern“, erklärte Geschäftsführer Reinhold mühungen, so Deeg weiter, die bereits heute Sieder nach der Ehrung, der die Auszeich- MEHR LEBENSQUALITÄT von großer Bedeutung für die Südtiroler Ge- nung gemeinsam mit Audit-Projektleiterin „Zeit für Kinder oder für alternde Eltern zu sellschaft sowie Wirtschaft seien und in Zu- Ulrike Bachmann und deren Stellvertreter haben, sich im Betrieb auch als Familienkunft eine noch weit wichtigere Rolle spielen Stefan Unterthurner entgegennahm. Um ge- mutter und -vater geschätzt zu fühlen, das werden. Ihren beschert Mitarbeitern ein Worten der Anerkennung ginMehr an Lebensgen die Grußworqualität“, unterte Alfred Aberers, strichen abG ener alsekre schließend auch tär der HandelsUlrike Bachkammer, voraus, mann und Steder in seiner Einfan Unterthurleitung ähnliche ner, offizielle Töne anschlug Beauftragte für und einen kurdie Vereinbarzen Abriss über keit von Familie und Beruf bei Sidie Geschichte Media. des Bozner Merkantilgebäudes, Geschäftsführer Reinhold Sieder im welchen die Verleihung stattergänzte: „Die fand, gab. gelungene VerIm Anschluss einbarkeit von Familie und Bean Aberers und ruf bringt sowohl Deegs Grußund Dankesworfür Arbeitnehte referierte Marmer als auch für jaana Gunkel, Arbeitgeber Vorteile. Mehr noch: Professorin für Glücklich über die Rezertifizierung: Alfred Aberer, Reinhold Sieder, Stefan Unterthurner und Waltraud Deeg. Führung und OrSie ist für Südtiganisation an rols Wirtschaft der Freien Universität Bozen, zum Thema meinsam erfolgreich zu sein, müssten Unter- fundamental. Und genau deshalb werden „Unterschiedliche Generationen im Beruf“. nehmen und Mitarbeiter enger zusammen- wir bei SiMedia auch in Zukunft innovative Sie zeigte auf, welche Möglichkeiten sich rücken, ist sich Sieder sicher. Es gelte ein und beispielgebende Maßnahmen zur FörUnternehmern aufgrund eines permanen- ideales Umfeld zu schaffen und die Anfor- derung der Familienfreundlichkeit im Unterten generationenbedingten Wertewandels in derungen der Mitarbeiter und deren Fami- nehmen unterstützen und weiter vorantreider Arbeitswelt eröffnen und vor welche He- lien eng in die betrieblichen Abläufe ein- ben.“ // PR-Info PZ 0 1 | 10. J Ä N N E R 2019
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LESERFOTOS
Herbsttage bei den Rainer Wasserfällen
Der Herbst zog ins Land Franz Erlacher aus St. Lorenzen
Christian Werner Costa
Sonnenaufgang am Ratsberg
Herbst in Kiens
Matthias Weger
Alpenhotel Ratsberg in Toblach
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Sonnenaufgang am Astjoch
Herbststimmung am Tauferer Boden
Florian Hochgruber aus Rodeneck
Annelies Niederegger
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Wintereinbruch auf der Seiser Alm
LESERFOTOS
Wos hontn der Kürbis af inson Birnbam volorn? Margit Holzer aus St. Sigmund
Daniela Castlunger aus St. Vigil in Enneberg
Fotomuseum Kronplatz
Blick auf Chedultal
Monika Gasser aus Bruneck
Morgenstimmung mit Blick zum Dürrenstein Brigitte Oberlechner aus Niederrasen
Mein schönstes
Leserfoto
Helga Crepaz aus Corvara
Das Lebewesen Erde ist voller Wunder, Zauber und Magie Annelies Niederegger Liebe PZ-Leser,
Zusendungen an:
schickt uns eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder – wir zeigen sie dem Pustertal!
E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!
Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.
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alle Fotos: Georg Einhäuserer
VEREINE & VEREINSLEBEN
Die jungen Musikanten waren mit großer Euphorie bei der Sache.
BÜRGERKAPELLE SAND IN TAUFERS
Ein besonderes Projekt Das Projekt „Bläserklasse Sand in Taufers“ wurde von der Bürgerkapelle Sand gemeinsam mit der Grundschule ins Leben gerufen. Es kommt gut an, wie jüngste Entwicklungen zeigen. So haben die 51 Schüler der vierten Klassen die Möglichkeit, im Rahmen des regulären Musikunterrichts ein Instrument ihrer Wahl zu erlernen. „Kinder mit Musikerziehung verfügen über Vorteile in ihrer sozialen Urteilsfähigkeit, sie sind besser in der Lage, aus Erfahrungen zu lernen und in Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen zu denken sowie Situationen des Alltags adäquat zu erfassen und zu beurteilen. Musik macht Kinder kreativ und sozial kompetent!“ Diese Erkenntnisse fußen auf einer Langzeitstudie an Berliner Grundschulen. Die Bürgerkapelle Sand in Taufers hat sich diese Ergebnisse zu Herzen genommen und gemeinsam mit der Grundschule des Dorfes an das Projekt Bläserklasse herangewagt. Das Projekt „Bläserklasse Sand in Taufers“ gibt den 51 Schülerinnen und Schülern der vierten Klassen die Möglichkeit ein von der Bürgerkapelle Sand in Taufers zur Verfügung gestelltes Instrument zu erlernen. Im Rahmen des regulären Musikunterrichts werden
Spiel in kleinen Gruppen. 24
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die Kinder von professionellen Instrumentalfachkräften betreut. Ziel dieses Konzeptes ist es, vor allem den Kindern Begeisterung, Spaß und Freude an der Musik zu vermitteln. Nicht zuletzt wird so auch der musikalische Nachwuchs über die Jugendkapelle an die Bürgerkapelle herangeführt.
GROSSER HÖHEPUNKT
Die Teilnahme am Projekt war für alle kostenlos, die zur Verfügung gestellten Instrumente sowie alle anfallenden Kosten wurden von der Bürgerkapelle Sand in Taufers finanziert. Nach der Hälfte der Unterrichtszeit wurden die Schülerinnen und Schüler in einem Orchester zusammengeführt, Teamfähigkeit und Ko o p e r a t i o n s f ä higkeit wurden geschult, im Vordergrund stand aber der Spaß am Musizieren! Der Höhepunkt dieses Unternehmens war das Abschlusskonzert der „Bläserklasse Sand in Tau-
Das hohe Blech-Register.
fers“ im Pfarrsaal von Sand in Taufers. In Ensembles sowie im Bläserklassen- Orchester präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihr Können an den verschiedenen Instrumenten, Gesangseinlagen und ein Gastauftritt der Jugendkapelle „Youngsound“ begeisterten das Publikum. Nach dem Konzert ist das musikalische Konzept aber noch nicht zu Ende, im zweiten Semester des Schuljahres können alle Lernwilligen weiterhin im Wahlangebot Unterricht genießen und der Jugendkapelle der Bürgerkapelle Sand in Taufers beitreten. In Gruppen musizieren, Konzerte spielen, gemeinsam Spaß haben und die Freizeitaktivitäten der Jugendkapelle mitmachen, es wird einiges geboten! Die Projektleiter Martin Stocker, seines Zeichens Jugendleiter der Bürgerkapelle Sand in Taufers und Matthias Kirchler, Kapellmeister der Musikkapelle St. Johann sind sich einig: die „Bläserklasse Sand in Taufers“ soll kein einmaliges Ereignis gewesen sein. Deshalb ist geplant, das Projekt in den nächsten Jahren öfters anzubieten. // mg
Feuerwehr macht Schule
N
achdem an der Grundschule “Josef Bachlechner” eine Räumungsübung in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr Bruneck durchgeführt wurde, informierten am 14. November 2018 der Kommandant der Feuerwehr Bruneck, Herr Reinhard Weger und sein Mitarbeiter Bruno Zöschg alle Kinder der zweiten Klassen des Grundschulsprengels Bruneck im Rahmen der Informationsveranstaltung „Feuerwehr macht Schule“ über die Aufgabenbereiche der Feuerwehr mit besonderer Berücksichtigung der Sensibilisierung der Kinder für Gefahrenquellen im Alltag. Den Schülerinnen und Schülern wurde mit Hilfe praktischer Beispiele, Bildern und einer Präsentation bewusst gemacht, dass durch Vorsicht und vorbeugende Maßnahmen Brände und andere Gefahren vermieden werden können. Ein weiterer Schwerpunkt der Informationsveranstaltung war das richtige Verhalten im Notfall. So konnten die Kinder spielerisch das Anrufen bei der Landesnotrufzentrale üben und anhand eines Modellhauses wurde die Rauchentwicklung in einem Brandfall dargestellt. Anschließend wurde das richtige Verhalten in einer solchen Situation besprochen. Alle Kinder und Lehrpersonen waren sehr begeistert von diesem handlungsorientierten, fesselnden Vortrag und kehrten mit vielen neuen Informationen und Erkenntnissen in ihre Klasen zurück. // Elisabeth Brugger
VEREINE & VEREINSLEBEN
GRUNDSCHULE JOSEF BACHLECHNER
Die Schülerinnen und Schüler der zweiten Klassen der Bachlechner-Schule machten eifrig mit.
Im Rahmen der Feuerwehr-Präsentation wurde unter anderem auch ein fingierter Notruf abgesetzt.
ORIGINAL-KOMMENTARE DER KINDER „Mir hat es gewalen weil ich noie dinge gelernt hab.“ (Ellie) „Er hat uns gezeigt wie man tun muss wenn es Brent. Es war toll.“ (Pauline) „Mir hat gut gefalen. Das war interesant.“ (Drijon) „Ich habe noch nicht gewust das mann die Tür hinter sich Schliesen mus. Mir hat gut gefalen wi si sich angerufen haben.“ (Matthäus)
„Die Feuerwer hat uns ein Spilzeughaus gezeigt das rauch gemacht hat und man sehen konnte wie der herumgeht und wir haben auch über brandgefahren gehrehdet.“ (Ambra) „mir hat gut gefalen das Haus mit dem rauch und mich hat intresirt was die feuerwer macht.“ (Anna) „mir hat am meisten gefalen Das Feuer Haus.“ (Moritz) //
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REIN IN TAUFERS
VEREINE & VEREINSLEBEN
IM GLUTRAUSCH In Rein in Taufers geht wieder der BBQ-Contest über die Bühne. Der Bezirk Pustertal des Südtiroler Köcheverbands veranstaltet dort am 19. Jänner 2019 gemeinsam mit den „Männern im Glutrausch“ um 23.00 Uhr einen speziellen Fleischverarbeitungskurs. Die Männer im Glutrausch sind Haymo Gutweniger, Michele Capano und Myrko Leitner. Gemeinsam stehen sie seit 1998 am Grill und nehmen an internationalen Events und Festivals teil. Von den verschiedenen Wettbewerbsteams, die am W.E.S.T.-BBQ-Contest in Rein teilnehmen, werden diverse Techniken (Low&Slow, Hot&Fast) sowie das Parieren von Fleisch vorgestellt. Der Metzger Federico Dal Lago demonstriert den korrekten Schnitt der Schweineschulter „Boston Butt“ für das originale Pulled Pork. Für eine kleine Verkostung und Umtrunk ist gesorgt. Weitere Details gibt es auf der Homepage der
Die Männer im Glutrausch…
„Männer im Glutrausch“ (www.mig.bz). Alle Köchinnen und Köche sind herzlich ein-
geladen, für SKV-Mitglieder ist die Teilnah// kv me selbstverständlich kostenlos.
10. INTERNATIONALES SCHNEESKULPTUREN-FESTIVAL AM KLAUSBERG
EISIGE KUNSTWERKE Das Motto ist passend gewählt: „Best of Ice-Games“ heißt die 10. Auflage des Schneeskulpturen-Festivals am Klausberg im Ahrntal. Dabei werden vor einer atemberaubenden Bergkulisse vom 13.01.2019 bis zum 18.01.2019 auf 2.510 Metern Meereshöhe alle bisherigen Gewinner der letzten neun Jahre ihre Skulpturen ein weiteres Mal in den Schnee zaubern. Dabei entstehen dann imposante Figuren und Skulpturen, darunter
Dinosaurier und Superhelden. Diese bleiben dann bestehen bis die Frühlingssonne den Riesen-Werken ein Ende be// ko reitet. „Der unglaubliche Hulk“ von Matthäus Mayrhauser und Alexander Kaufmann.
LAMBORGHINI CHRISTMAS DRIVE
AUF GROSSER FAHRT Das Jahr 2018 schloss der italienische Sportwagenhersteller Lamborghini mit einem außergewöhnlichen Ereignis ab. Und zwar mit dem Urus – laut Eigendefinition eine Art „Super-SUV“. Im Rahmen des Lamborghini-Christmas-Drive wurde auf einer 700 km langen Tour der Urus und sein Stammvater, der LM002, auf Bergstraßen unter winterlichen Bedingungen ausführlich getestet. Diverse Journalisten aus ganz Europa saßen am Steuer und machten dabei auch Halt in Bruneck und am Pragser Wildsee. Gastgeber war die Stadt Bruneck, seit Jahren in freundschaftlich mit Lamborghini ver26
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bunden und Herkunftsort des spektakulären Weihnachtsbaums, der den Garten im Headquarter von S a n t ’A g a ta Bolognese ziert. Natürlich gab es einen Abstecher in der Altstadt und am Weihnachtsmarkt selbst. // rewe
Lamborghinis am Rathausplatz in Bruneck. Remi Dargegen
Das Jahreshoroskop 2019 Die Sterne bestimmen nicht auf uns zukommende Ereignisse, sondern Sie geben uns Auskunft über die aktuell, herrschende Zeitqualität. Wie wir diese nutzen, bzw. damit umgehen, dafür sind wir selbst verantwortlich. Vergleichen Sie das Horoskop mit einem Wetterbericht! So wie die Wettervorhersage nicht das Wetter macht, macht das Horoskop auch nicht unser Leben. Wird
ein stürmischer, kalter Tag vorhergesagt, tun wir gut daran uns warm anzuziehen und unseren Regenschirm einzupacken. Nutzen Sie also ihr Wissen über die vorherrschende Zeitqualität um gut und erfolgreich durchs neue Jahr zu kommen!
Ihre Andrea Oberfrank
DAS Z E N T RU M F ÜR GYNÄ KOLOG IE IN BOZEN
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Das Zentrum für Frauengesundheit und Kinderwunsch in Bozen Kurze Wartezeiten bei fachlicher Kompetenz und individuelle Betreuung Die Schwerpunkte: Gesundheitsvorsorge, Schwangerschaftsbetreuung, Endokrinologie, Endometriose, Kinderwunsch, Senologie, Andrologie, Genetik und Traditionell Chinesische Medizin (TCM). Es begrüßen Sie ein hoch spezialisiertes Ärzteteam unter der Leitung von Dr. Bruno Engl. Technisch modernst ausgestattete Ambulatorien und Diagnoselabor. Zwei OP-Säle für die ambulante Routinechirurgie und minimal invasive Chirurgie.
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Widder 21.03.–20.04. Element: Feuer Herrscher: Mars körperliche Entsprechungen: Kopf, Gesicht, Arterien, Gallenblase, quergestreifte Muskeln Edelsteine: heller Granat, Rubin Heilpflanzen: Arnika, Eisenhut, Ingwer, Mariendistel, Wermut
Lassen Sie es nicht zu oft krachen! Die Widder-Geborenen werden im nächsten Jahr gleich von mehreren Planeten bestrahlt. Jupiter – der große Glücksplanet, steht für die Geborenen vom 1. bis 10. April im Januar, Februar und von Juni bis September positiv. Die Geburtstage vom 11. bis 20. April können den positiven Einfluss von März bis Mai und nochmals von Oktober bis November spüren. Jupiter bietet Ihnen tolle Chancen, führt Sie zur richtigen Zeit mit den richtigen Menschen zusammen und sorgt für eine positive Ausstrahlung. Auch mit der Unterstützung von Uranus können die Geburtstage vom 17. bis 20. April im Januar und Februar rechnen. Ein beruflicher Neustart steht in diesen zwei Monaten unter einem sehr guten Stern. Auch könnte eine Reise, eine Fortbildung oder ein Umzug anstehen. Leider gesellt sich aber auch Saturn zu diesem positiven Zweiergespann. Dieser Planet gilt in der Astrologie als großer Bremser und strenger Richter. Mit seinem Einfluss werden vor allem die Geborenen vom 30. März bis 12. April über das ganze Jahr hindurch konfrontiert. Packen Sie die Verwirklichung Ihrer Ziele Schritt für Schritt an und werfen Sie überflüssigen Ballast ab. Wenn Sie hart arbeiten, Entscheidungen gründlich überdenken, keine Schummeleien und Halbwahrheiten dulden, dann können Sie heuer viel erreichen und festigen. Unter Saturns Einfluss sollten Sie keine Schnellschüsse wagen und riskante Situationen besser meiden. Auch größe-
re Investitionen gilt es in der Zeit von März bis Oktober besser zu vermeiden. Nicht nur im Job gilt es eine hohe Arbeitsmoral an den Tag zu legen und Ihre Aufgaben zuverlässig zu erledigen, auch in der Partnerschaft möchte Saturn eine klare Linie. Er prüft Ihre Beziehungen auf Herz und Nieren und bringt totgeschwiegene Probleme an die Oberfläche. Dies kann für halbherzige oder unverbindliche Beziehungen das endgültige Aus bedeuten. Auch Pluto mischt sich noch ein. Mit seinem Einfluss werden die Vorgaben vom 10. bis 14. April einen großen inneren Wandlungsprozess durchleben und Lebensziele neu definieren. 2019 sollten die Widder-Geborenen beruflich wie privat Machtkämpfe meiden und mit ihren Energien achtsam umgehen.
Lebensmotto: „Den Mutigen, hilft das Glück.“
Stimmungsbarometer 2019 stark mittel schwach Januar
Liebe:
Februar
Beruf:
März
Fitness:
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November Dezember
Stier 21.04.–20.05. Element: Erde Herrscher: Venus körperliche Entsprechungen: Kehlkopf, Stimmbänder, Mandeln, Schilddrüse, Speiseröhre Edelsteine: blauer Achat, Malachit, Smaragd Heilpflanzen: Ginseng, Hirtentäschel, Rhabarber, Salbei, Thymian
Auf neuen Wegen zum Erfolg Für die Stiere wird im kommenden Jahr Uranus zum Hauptakteur. Er bringt Sie ganz schön auf Trapp und plötzliche, unvorhergesehene Veränderungen reißen Sie aus ihrer liebgewonnenen Routine. Als beständiges Erdzeichen geht Ihnen Sicherheit über alles und Sie können sich nur langsam an Neues gewöhnen. 2019 werden Sie jedoch öfters Neues ausprobieren und gewohnte Pfade verlassen. Mit Uranus in Ihrem Zeichen sind die ruhigen Jahre nun vorbei und Sie spüren eine innere Unruhe und Lust auf Veränderung. Die April-Geborenen haben dies bereits im Sommer 2018 gespürt und nun kehrt Uranus ab März wieder in Ihr Zeichen zurück. Von April bis Oktober ist Ihr Änderungswille besonders stark ausgeprägt. Vielleicht schlagen Sie beruflich einen neuen Weg ein, streben einen Job- oder Abteilungswechsel an oder bewerben sich aktiv für eine höhere Position. Trauen Sie sich, denn Ihr Mut wird belohnt! Auch in der Liebe wird Ihre Lust auf Abenteuer und Experimente geweckt. Singles werden viele neue Bekanntschaften machen, sich aber erst Ende des Jahres, wenn Jupiter Sie positiv bestrahlt, festlegen. Bei gebundenen Stieren kann Uranus schon mal für Verwirrung sorgen und den Beziehungsalltag aus dem Ruder laufen lassen. Strapazieren Sie die Nerven Ih-
res Partners besser nicht allzu sehr mit Ihrer erwachten Flirtlaune, sondern probieren Sie lieber gemeinsam ein neues Hobby aus. Für die Geborenen vom 2. bis 12. Mai steht Saturn das ganze Jahr über sehr positiv. Sie haben nun Ausdauer und Fleiß und können langfristig planen und sich etwas Bleibendes aufbauen. Auch Pluto verhilft den Geburtstagen vom 11. bis 15. Mai zu mehr Einfluss und kurbelt Ihre Karriere an. Vor allem im November und Dezember, wenn sich Pluto und Saturn verbinden, können Sie mit Erfolgen rechnen. Auch wenn die letzten Jahre so manche Ausgaben Ihren Kontostand schrumpfen ließen, nun holen Sie mächtig auf und sichern sich für die Zukunft ab. Die positiven Neptunphasen von Mitte Januar bis Februar, im Juni und im November verleihen den Stieren vom 5. bis 15. Mai ein besonderes Gespür für Menschen und steigern ihre Kreativität. Dies ist auch ein guter Zeitpunkt für Kuren und Therapien. Diese schlagen nun gut an und Blockaden lösen sich. Den Aprilgeborenen sei jedoch geraten, sich in der Zeit von März bis November bei körperlichen Betätigungen und im Straßenverkehr aufmerksam zu verhalten, denn Uranus erhöht die Unfallgefahr.
Lebensmotto: „Hast du was, bist du was“
Stimmungsbarometer 2019 stark mittel schwach Januar
Liebe:
Februar
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März
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August
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Zwillinge 21.05. – 21.06. Element: Luft Herrscher: Merkur körperliche Entsprechungen: Luftröhre, Lunge, Schultern, Schlüsselbein, Arme, Hände, Nervenbahnen, Lymphsystem Edelsteine: Beryll, Goldtopas Heilpflanzen: Huflattich, Holunder, Lungenkraut, Spitzwegerich
Hopp oder Top – es liegt an Ihnen Als Zwilling-Geborene spüren Sie 2019 vor allem die Energien von Jupiter und Neptun. Das fühlt sich vielleicht so an, dass Sie einerseits zum Abheben bereit sind, aber andererseits noch unentschlossen sind in welche Richtung Ihre Reise gehen soll. Einerseits bieten sich Ihnen viele Möglichkeiten, aber andererseits bleiben Sie passiv und träumen vor sich hin. Also sehr unterschiedliche Kräfte, die im kommenden Jahr auf Sie einwirken. Die Geborenen ab 3. Juni spüren diese Energien besonders stark. Hüten Sie sich vor Selbstüberschätzung und zu großen Illusionen, die Ihren Blick fürs Wesentliche trüben könnten. Die Gefahr, sich zu verzetteln, ist groß. Wie Sie am Besten damit umgehen? Nehmen Sie sich nicht zu viel vor und legen Sie sich einen Plan zu Recht, bevor Sie zur Tat schreiten. Auch auf Ihre finanziellen Angelegenheiten sollten Sie einen genauen Blick werfen und sich nicht mit unnötigen Ausgaben übernehmen. Zum Glück steht Ihnen aber Merkur, der Regent des Jahres 2019, und zugleich Ihr persönlicher Herrscherplanet zur Seite. Er fördert vor allem Ihre Stärken wie Kreativität, Vielseitigkeit und Wissensdurst. Mit der Hilfe Merkurs können Sie wichtige neue Kontakte knüpfen und Aufgaben kreativ lösen. Sie sind das große Kommunikationstalent unter den zwölf Sternzei-
chen. Nutzen Sie dieses Talent im heurigen Jahr, um Ihre Karriere anzukurbeln und sich nach vorn zu bringen. Auch Ihre Mitmenschen sind Ihnen gegenüber sehr offen, und die ein oder andere offizielle Tür (Finanzamt, Bank, Chefetage) wird sich Ihnen öffnen. Auch Ihr Beziehungsleben profitiert von diesem positiven Aspekt und gestaltet sich durchwegs nach Ihrem Geschmack. Den Singles unter Ihnen wird es nicht an heißen Flirts und vielversprechenden Begegnungen fehlen und gebundene Zwillinge zeigen sich heuer ungewöhnlich romantisch. Mit dem Spannungsaspekt von Neptun werden vor allem die Geburtstage vom 5. bis 11. Juni das ganze Jahr über zu kämpfen haben. Neptuns Energie vernebelt Ihren Blick, stiftet Sie zu Leichtsinn an und macht Sie manchmal unvorsichtig. Auch kleinere Wehwehchen und Phasen von Kraftlosigkeit könnten sich vor allem in der ersten Jahreshälfte bemerkbar machen. Legen Sie immer wieder Pausen ein und sorgen Sie für ausreichend Schlaf. Wenn von Mitte April bis Mitte September das Essen besonders gut schmeckt, dann sollten Sie vor allem auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung und genügend körperliche Betätigung achten.
Lebensmotto: „Ich denke, ich weiß, ich kommuniziere“
Stimmungsbarometer 2019 stark mittel schwach Januar
Liebe:
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DIE MARKE IN BRUNECK FÜR DEN FREIEN STROMMARKT Mit der Liberalisierung des Stromsektors werden die von der staatlichen Regulierungsbehörde vorgegebenen Tarife abgeschafft. Dies ermöglicht CRON ENERGY mehr Spielraum in der Tarifgestaltung und eine bessere Berücksichtigung persönlicher Anforderungen. Fragen Sie mal nach!
c/o Stadtwerke Bruneck Nordring 19 39031 Bruneck (BZ) Außenstelle / Kundenschalter: Europastraße 31 (Nähe RAIKA-Center) +39 0474 533 533 info@cronenergy.it www.cronenergy.it
Krebs 22.06. – 22.07. Element: Wasser Herrscher: Mond körperliche Entsprechungen: Achselhöhle Brust, Brustbein und Brustdrüse, Magen, Schleimhaut, Gebärmutter, Zwerchfell Edelsteine: Mondstein, Perle Heilpflanzen: Brombeere, Eibisch, Frauenmantel, Küchenschelle, Majoran
Schneiden Sie alte Zöpfe ab Die Krebs-Geborenen geraten im kommenden Jahr regelrecht zwischen die Fronten. Einerseits wirken Uranus und Neptun sehr positiv auf Sie, aber Saturn und Pluto verlangen Ihnen auch viel ab. Die Juni-Krebse haben sich bereits 2018 mit Saturn und Pluto herumgeschlagen und nun werden die Geborenen vom 3. bis 13. Juli ordentlich von diesem PlantenDuo in die Zange genommen. Sie werden sich vermehrt mit Ihren Lebenszielen auseinandersetzen und spüren den inneren Wunsch etwas grundlegend verändern zu wollen. Auch beruflich stehen Sie vor großen Herausforderungen. Pluto deckt alles auf was nicht mehr passt und Saturn will das Maximum aus Ihnen herausholen. Es ist gut möglich, dass Sie diese Energien vor allem durch Ihren Chef bzw. andere Autoritäten oder Geschäftspartner zu spüren bekommen. Sich nun beleidigt in die Krebsschale zurückzuziehen wäre der falsche Weg. Nehmen Sie gestellte Kritik und Vorhaltungen an und wachsen Sie daran. Überholte, festgefahrene Situationen liegen wie eine schwere Last auf Ihren Schultern, doch fällt Ihnen das Loslassen noch schwer.
Zum Glück betritt Uranus, der Freiheitsbringer und revolutionäre Veränderer, im März Ihre Sternenbühne und beschert vor allem den Juni-Krebsen positive, unvorhersehbare Veränderungsmöglichkeiten. Es fällt Ihnen nun leichter, Altes abzuschließen und sich neuen Aufgaben und Situationen zu stellen. Wenn Sie Ihren Panzer ablegen und sich für Veränderungen öffnen, werden diese Ihr Leben bereichern. Auch Ihre Beziehungen werden ordentlich auf die Probe gestellt und bei Krisenpaaren kann dieser Einfluss auch zu Trennungen führen. Sie betrachten Ihren Partner und Mitmenschen nun sehr viel kritischer und Ihrem Anspruch gerecht zu werden ist 2019 wahrlich nicht einfach. Freuen können Sie sich aber auf die Unterstützung Neptuns. Seine positive Energie sollten Sie nutzen, um sich mit einem kreativen Hobby oder einer sozialen Tätigkeit zu beschäftigen. Sie können aus Meditation und Spiritualität viel Kraft schöpfen und Glück erfahren.
Lebensmotto: „Ich fühle und vergesse nicht“
Stimmungsbarometer 2019 stark mittel schwach Januar
Liebe:
Februar
Beruf:
März
Fitness:
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November Dezember
Löwe 23.07 – 23.08 Element: Feuer Herrscher: Sonne körperliche Entsprechungen: Herz, Rücken, Wirbelsäule und Rückenmark, Blutgefäße Edelsteine: Diamant, Tigerauge Heilpflanzen: Blutwurz, Fingerhut, Kamille, Ringelblume, Rosmarin
Das Glück begleitet Sie In der Astrologie gelten Löwe-Geborene als Glückskinder und auch 2019 bekommen Sie viel kosmische Unterstützung! Der glücksbringende Jupiter bestrahlt die Geborenen vom 4. bis 23. August das ganze Jahr über positiv. Bis November schenkt er Ihnen Erfolg, Optimismus und tolle Chancen. Sie sind motiviert und voller Tatendrang. Nun dürfen Sie ganz Löwe-like aus dem Vollen schöpfen und können Ihre Talente entfalten. Jupiter bringt immer eine Leichtigkeit ins Leben und Sie strahlen noch mehr Zuversicht und Charisma aus als sonst. Jetzt ist die Zeit günstig, um privat wie beruflich wichtige Projekte zu starten. Wenn Sie sich weiterbilden möchten, oder eine Reise planen, dann ist nun genau der richtige Zeitpunkt dafür gekommen. Wagen Sie etwas Neues, es wird gelingen! Für die Juli-Geborenen wird ab Anfang März der Einfluss von Uranus spürbar. Dieser wechselt nun endgültig vom Widder in den Stier und steht für das restliche Jahr in Spannung zu Ihnen. Plötzliche, unvorhersehbare Überraschungen stehen ins Haus! Sie werden gedrängt etwas zu verändern. Das kann ein Jobwechsel oder ein Umzug sein, oder auch finanzielle, materielle Veränderungen. Neue Aufgaben warten auf Sie und die Spielregeln ändern sich plötzlich. Nicht alles hatten Sie so geplant, aber die Veränderungen bewirken auch eine Befreiung. Brechen Sie Entscheidungen nicht übers Knie und gehen Sie in Gelddingen keine Risiken ein. Sie rebellieren nun gegen Abhängigkeiten und Unfreiheiten und wollen mehr Autonomie und Selbstbestimmung für Ihr Leben.
Auch in der Liebe werden Sie keine Einschränkung und Fremdbestimmung mehr dulden. Ihr Partner muss auch Ihr bester Freund sein, mit dem Sie gemeinsam etwas erleben und sich frei weiterentwickeln können. Werden Sie jedoch an der kurzen Leine gehalten, dann brechen Sie aus. Singles sollten vor allem die Sommermonate nutzen um auszugehen und zu flirten, dann werden Sie auf ungewöhnliche und aufregende Menschen treffen. Gesundheitlich können Sie mit positiven Energien rechnen. Nur die Juli-Geborenen sollten ab März in stressigen Phasen für die nötige Erholung und Entspannung sorgen. Beim Sport und im Straßenverkehr sollten Sie es nicht übertreiben und achtsam sein, denn Uranus macht unvorsichtig und hektisch.
Lebensmotto: „Wo ist mein Thron, Lakai?“
Stimmungsbarometer 2019 stark mittel schwach Januar
Liebe:
Februar
Beruf:
März
Fitness:
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November Dezember
Jungfrau 24.08. – 23.09. Element: Erde Herrscher: Merkur körperliche Entsprechungen: Bauchfell, Bauchspeicheldrüse, Zwölffingerdarm, Dünn- und Dickdarm Edelsteine: grüner Achat, Bernstein, brauner/grüner Jaspis Heilpflanzen: Dill, Enzian, Fenchel, Kümmel, Schöllkraut
Sie stehen auf der Gewinnerseite Die Jungfrau-Geborenen sind die „heimlichen“ Gewinner des Jahres 2019. „Heimlich“ deshalb, weil Sie trotz all der positiven Energien, die Sie im neuen Jahr zu erwarten haben, nie abheben und Ihre Bodenhaftung verlieren werden. Ihr Zeichenherrscher Merkur ist zugleich auch der Jahresregent und verstärkt Ihren scharfen, analytischen Verstand, Ihren sorgfältigen Umgang mit Details aber auch Ihren Hang zum Perfektionismus und zur Kritiklust. Seien Sie mit sich selbst und mit anderen nicht so streng. Versuchen Sie öfter mal das Leben leicht zu nehmen und die Seele baumeln zu lassen, denn 2019 haben Sie allen Grund dazu entspannt in die Zukunft zu blicken. Saturn und Pluto stehen das ganze Jahr über im Steinbock und bilden einen anregenden Aspekt zu Ihrem Sternzeichen. Die Geborenen vom 3. bis 15. September können vor allem von März bis Mai und dann wieder ab Oktober mit der Unterstützung Saturns rechnen. Er kurbelt Ihre Karriere an und hilft Ihnen bei der Realisierung langfristiger Vorhaben. Sie haben nun die nötige Kraft und Ausdauer um auch schwierige Projekte anzugehen. Die Jungfrau-Geborenen vom 12. bis 17. September werden zudem noch von Pluto gepuscht. Han-
deln Sie Verträge aus, zeigen Sie Ihr Können und legen Sie den Grundstein für Ihren beruflichen Aufstieg. Auf die Geburtsdaten vom 6. bis 12. September wirkt Neptun in Opposition. Gut möglich, dass Sie Ihren bisher eingeschlagenen Weg ändern und sich Ihnen neue Möglichkeiten bieten. Bleiben Sie aber kritisch und lassen Sie sich von übertriebenen Versprechungen nicht blenden. Entscheidungen von großer Tragweite sollten Sie besser vertagen. Um Ihr Liebesleben kümmert sich 2019 Uranus. Ab März bestrahlt er die August-Geborenen positiv und bringt frischen Wind in Ihre Beziehung. Paaren gefällt es Zukunftspläne zu schmieden und neue Projekte in Angriff zu nehmen. Singles könnten sich Hals über Kopf verlieben und sie dürfen sich auf viel positive Abwechslung freuen. Vor allem in der ersten Jahreshälfte haben Jungfrauen eine top Kondition. Nur die Geburtstage vom 6. bis 12. September sollten es ab Juni mit Neptun in Opposition etwas langsamer angehen lassen. Achten Sie auf Arbeitspausen und gönnen Sie Ihrem Körper ab und zu eine Erholungsphase.
Lebensmotto: „Vorsicht ist besser als Nachsicht“
Stimmungsbarometer 2019 stark mittel schwach Januar
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Waage 24.09. – 23.10. Element: Luft Herrscher: Venus körperliche Entsprechungen: Lenden, Nieren, Harnleiter, Venen Edelsteine: Rosenquarz, Rauchquarz, Rauchtopas Heilpflanzen: Goldrute, Lavendel, Mädesüß, Schafgarbe, Veilchen
Treffen Sie wichtige Entscheidungen! Die Waage-Geborenen werden im nächsten Jahr gleich von mehreren Planeten unter Beschuss genommen. Zum einen nimmt Sie Saturn noch immer ordentlich in die Pflicht, zum anderen steckt Pluto seine Finger in Ihre offenen Wunden. Dieses Planeten Duo sorgt dafür, dass Ihnen nichts in den Schoss fällt und Sie sich Ihr Vorwärtskommen hart erarbeiten müssen. Die Geborenen vom 4. bis 16. Oktober spüren die blockierende Energie Saturns heuer besonders stark. Neue Aufgaben und Pflichten können Ihnen ihre Laune ordentlich verderben und liegen wie eine schwere Last auf Ihren Schultern. Fokussieren Sie sich auf die Umsetzung ihrer Vorhaben und gehen Sie mit viel Disziplin und einem langen Atem ans Werk. So können Sie viel erreichen und Beständiges schaffen.
gezogen. Setzen Sie andere nicht unter Druck und besinnen Sie sich auf Ihre Waage-typischen Eigenschaften und suchen nach Kompromissen!
Was die Liebe angeht, auch hier bringt Saturn Ernüchterung und lässt Sie vieles klarer sehen. Manchmal sind Sie zu verliebt in die Liebe, dass Sie alles dafür opfern, doch 2019 geht es darum sich aus Abhängigkeiten zu befreien und sich selbst den ersten Platz einzuräumen.
Von Januar bis März sollten die Geborenen vom 21. bis 23. Oktober gute Nerven bewahren und sich unter Uranus nicht zu waghalsigen Aktionen hinreißen lassen. Seit 2011 hat er die Waagen immer wieder aus ihrem Gleichgewicht gerissen und vor herausfordernde Situationen gestellt. Doch der Spuck hat nun ein Ende, wenn Uranus im März endgültig in den Stier abwandert und Ihre Sonne nicht mehr bestrahlt. Innere Ruhe und Ausgeglichenheit kehren zurück, was für eine Erleichterung!
Leider wirft auch Pluto den Geborenen vom 13. bis 18. Oktober immer wieder Steine in den Weg. Vielleicht fühlen Sie sich oft angegriffen oder werden in Machtkonflikte hinein-
Aber zum Glück können Sie mit der Unterstützung Jupiters rechnen! Der Glücksbringer steht den Oktober-Waagen von Januar bis November hilfreich zur Seite und verspricht ein erfolgreiches Finale. Wenn Sie sich also fortbilden möchten, eine neue Sprache erlernen oder einen Computerkurs besuchen wollen, dann liegen Sie genau richtig. Investieren Sie Zeit und Geld in Ihre persönliche Weiterbildung und Entwicklung! Vielleicht steht sogar ein Umzug oder ein Auslandsaufenthalt an, Jupiter wird Sie begleiten!
Lebensmotto: „Ich vermittle, ich gleiche aus“
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Skorpion 24.10. – 22.11. Element: Wasser Herrscher: Pluto körperliche Entsprechungen: Leisten, Geschlechtsorgane, Harnblase, Mastdarm, Prostata Edelsteine: dunkler Granat, schwarzer Opal Heilpflanzen: Hanf, Knoblauch, Kalmus, Stechapfel, Pestwurz
Bleiben Sie flexibel auf Ihrem Weg nach oben! Skorpion-Geborenen blicken auf ein erfolgreiches 2018 zurück und auch das neue Jahr hält einige Überraschungen für Sie bereit! Saturn und Pluto wollen, dass Sie zu Ihrer Bestimmung finden und Ihr Leben optimieren. Ihre Neigung Macht und Verantwortung zu übernehmen ist nun besonders ausgeprägt und animiert vor allem die Geborenen vom 12. bis 17. November, die Weichen für Ihre Zukunft neu zu stellen.
se lösen. Auch Ihre feinstoffliche Wahrnehmung ist nun besonders ausgeprägt und wer eine therapeutische oder künstlerische Tätigkeit ausübt, trifft genau die richtige Schwingung um zu helfen oder den Geschmack der Leute.
Auf die Geburtstage vom 3. bis 15. November wirkt Saturn positiv und bietet Ihnen die Chance die Karriereleiter zu erklimmen. Bessere Voraussetzungen, um sich selbst zu verwirklichen, beruflich aufzusteigen, mehr Geld zu verdienen oder eine gesellschaftliche Position zu erlangen, gibt es nicht! Die Energie Saturns verspricht allerdings keine schnellen Gewinne, aber wenn Sie mit Beständigkeit und Fleiß Ihre Ziele verfolgen und auf Änderungen flexibel reagieren, dann führt er Sie langsam und nachhaltig zum Erfolg. Neptun, der die Geburtstage vom 6. bis 12. November das ganze Jahr über aus dem befreundeten Fische-Zeichen günstig bestrahlt, fördert Ihr kreatives Potenzial und aktiviert Ihre Selbstheilungskräfte. Alte, überholte Denkweisen werden gelockert oder sogar aufgelöst. Ihre starke Intuition lässt Sie Probleme frühzeitig erkennen und auf kreative Art und Wei-
Welche Harmonie und Ruhe würde herrschen, gäbe es da nicht noch Uranus. Er wechselt für die nächsten sieben Jahre in Ihr Gegenzeichen Stier und fordert Sie immer wieder zum Duell heraus. Vor allem die Oktober-Geborenen werden seinen Einfluss ab März deutlich spüren. Er verlangt von Ihnen Flexibilität und Bereitschaft zur Veränderung. Prüfen Sie Ihre Situation und verabschieden Sie sich von Dingen die nicht mehr in Ihr Leben passen, aber brechen Sie Entscheidungen nicht übers Knie. Üben Sie sich im Loslassen, so gelingt es Ihnen am Besten mit dieser Energie umzugehen und in dieser anstrengenden Zeit ihre Nerven zu schonen. Für die November-Geborenen gestaltet sich das Liebesleben sehr angenehm. Sie können Pläne schmieden und diese mit Ihrem Partner verwirklichen. Auch Singles werden erfolgreich sein und die eine oder andere Eroberung machen die Ihnen das Leben versüßt. Nur die Oktober-Skorpione werden ab März unruhig und hinterlassen auf Ihrem Weg oft zerschlagenes Porzellan.
Lebensmotto: „Rache ist süß “
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Schütze 23.11. – 21.12. Element: Feuer Herrscher: Jupiter körperliche Entsprechungen: Hüften und Oberschenkel, (glatte) Muskulatur, Leber Edelsteine: dunkler Amethyst, Lapislazuli Heilpflanzen: Artischocke, Kastanie, Löwenzahn, Zaubernuß
Sie haben das Glück im Gepäck! Freuen Sie sich auf 2019! Jupiter, Ihr persönlicher Herrscherplanet kehrt nach 12 Jahren zu Ihnen zurück und beschenkt Sie reichlich! Bis Anfang Dezember steht er an Ihrer Seite und verschafft Ihen viele Vorteile und tolle Chancen die Sie nutzen sollten. Mit seiner Gunst können Sie Verbesserungen in allen Lebensbereichen erreichen und sich von den Strapazen der letzten Jahre erholen. Unter Saturn haben Sie sich in Verzicht und Genügsamkeit geübt, doch nun ist die Zeit des Stillstands endgültig vorbei. Sie bringen sich wieder ins Spiel und stehen auf der Gewinnerseite.
es wagen und Veränderungen initiieren. Sie verschaffen sich nun mehr Freiheit und können festgefahrene Lebenssituationen zu Ihren Gunsten lösen.
Vor allem für die Geborenen vom 4. bis 21. Dezember wird es beruflich viele lukrative Angebote geben. Ein Aufstieg und mehr Geld sind ebenfalls möglich! Sie schaffen den Sprung vom Job hin zur Berufung. Jupiter unterstützt persönliche Weiterbildung und Umschulungen und möchte, dass Ihr Tun mehr Ihrem eigentlichen Sein entspricht. Auch Rechtsangelegenheiten und Verträge lassen sich nun zu Ihrem Vorteil regeln. Planen Sie schon länger eine Reise oder einen beruflichen Umstieg? Tun Sie es jetzt! Mit Jupiter an Ihrer Seite wird es gelingen. Die Schütze-Geborenen vom 20. und 21. Dezember sollten vor allem im Januar und Februar, wenn Uranus günstig steht, Neu-
Dieses Jahr stattet Sie Jupiter mit einer optimistischen Haltung und einem gestärkten Selbstbewusstsein aus. Damit wirken Sie sehr anziehend auf Ihre Mitmenschen und an interessanten Begegnungen wird es sicher nicht fehlen. Sie treffen immer wieder auf Menschen, die Sie in Ihrem Tun unterstützen und fördern werden. Seien Sie aber nicht zu gutgläubig und lassen Sie sich nicht von falschen Versprechungen blenden. Die einzige Gefahr dieses Jahr geht von Neptun aus. Er steht in dem Zeichen Fische und bildet einen kritischen Aspekt zu Ihrer Schütze-Sonne. Neptun warnt davor Luftschlösser zu bauen und sich zu überschätzen. Sie sind verführbarer als sonst und könnten ausgenutzt oder getäuscht werden. Vor allem die Geburtstage vom 6. bis 12. Dezember müssen aufpassen, dass Sie Entscheidungen mit klarem Verstand treffen und nicht leichtsinnig werden. Wenn Sie sich müde und schlapp fühlen, sorgen Sie für genügend Schlaf und verbringen Sie viel Zeit in der Natur. Dort können Sie sich am besten regenerieren und neue Kraft für den Alltag schöpfen.
Lebensmotto: „Mein Blick schweift in die Ferne“
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Steinbock 22.12. – 20.01. Element: Erde Herrscher: Saturn körperliche Entsprechungen: Knie, Gelenke, Haut, Zähne, Knochen, Milz Edelsteine: Bergkristall, Diamant Heilpflanzen: Ackerschachtelhalm, Bittersüß, Efeu, Kiefer, Wacholder
Der Gipfel ist greifbar nahe, halten Sie durch! Saturn und Pluto – diese beiden Planeten haben die Steinbock-Geborenen auch 2019 noch fest im Griff. Mit Saturn, der seit Sommer 2018 im Steinbock-Zeichen parkt und zugleich Ihr Herrscherplanet ist, kennen Sie sich ja gut aus. Niemand andere weiß so genau wie Sie, dass der Weg zum Erfolg lang und steinig ist und vor jedem Erfolg harte Arbeit steht. Doch es entspricht Ihrem Naturell sich langsam und stetig nach oben zu kämpfen und sich durch Rückschläge nicht aus der Bahn werfen zu lassen. So werden Sie sich auch jetzt nicht beirren lassen und an Ihren beruflichen wie privaten Pflichten wachsen. Vor allem die Steinbock-Geborenen vom 1. bis 13. Januar unterliegen heuer dem prüfenden Blick Saturns. Er will Sie prüfen und schenkt Ihnen einen klaren, unverfälschten Blick auf Ihr Leben. Von Beziehungen die ausgedient haben werden Sie sich verabschieden und mit Gewohnheiten die Ihnen nicht gut tun sollten Sie Schluss machen. Es wird das Jahr des großen Reinemachens. Saturn fegt wie ein Sturm durch Ihr Leben, nur was ihm standhält hat die kosmische Inspektion bestanden und darf bleiben. Sorgen Sie in dieser anstrengenden Zeit für den nötigen Ausgleich und nehmen Sie sich auch öfters mal eine Auszeit.
Auf die Geburtstage vom 10. bis 15. Januar wirkt Pluto stark. Dieser macht Sie sehr ehrgeizig und zielstrebig. Verrennen Sie sich aber nicht in fixe Vorstellungen und legen Sie sich nicht mit Autoritäten an. Leicht könnte dies in einem Machtkampf enden. Reagieren Sie nicht zu verbissen und bleiben Sie kompromissbereit, dann ist Ihnen die angestrebte Führungsposition sicher! Für die Geborenen vom 22. bis 25. Dezember zeigt sich Uranus ab März von seiner freundlichen Seite. Die letzten sieben Jahre hat er mit plötzlichen, unvorhergesehenen Umstellungen an den Nerven der Steinbock-Geborenen gezerrt. Nun aber bestrahlt er Sie positiv und steigert Ihre Belastbarkeit. Zusagende Lösungen tun sich auf und es wird neue, positive Veränderungsmöglichkeiten für Sie geben. Greifen Sie zu! Auch in Liebesdingen haben Dezember-Steinböcke nun die besten Sterne Nägel mit Köpfen zu machen. Singles bekommen genügend Chancen zu flirten und werden sich Ende des Jahres festlegen. Auf Sie wartet ein ereignisreiches Jahr und wahre Glücksmomente im Dezember, wenn sich Jupiter und Saturn im Steinbock treffen.
Lebensmotto: „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.“
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Wassermann 21.01. – 19.02. Element: Luft Herrscher: Uranus körperliche Entsprechungen: Waden und Schienbein, Knöchel, Zentralnervensystem Edelsteine: Aquamarin, Türkis Heilpflanzen: Augentrost, Engelwurz, Hopfen, Johanniskraut, Mistel
Halten Sie Ausschau nach neuen Ufern! Freuen Sie sich dieses Jahr auf die Unterstützung Jupiters! Der große Wohltäter am Sternenhimmel begünstigt vor allem die Geborenen vom 1. bis 19. Februar das ganze Jahr über hindurch. Ihr Tatendrang und Ihre Euphorie kennen keine Grenzen und Sie begeistern Ihre Mitmenschen mit genialen Ideen und zukunftsweisenden Einfällen. Jupiter steht für Expansion und Erweiterung und wird Ihnen im heurigen Jahr so manchen Glücksfall bescheren. Werden Sie aber nicht unvorsichtig und vergessen Sie bei aller Begeisterung nicht, Ihren Kopf einzuschalten. So sympathisch Ihnen Ihr Gegenüber auch ist, unterschreiben Sie nichts, ohne es gründlich geprüft zu haben. 2019 sind Sie oft in Ihren Gedanken und Taten der Zeit voraus und werden Ihren eigenen, unangepassten Weg zur Freiheit beschreiten. Sie sind auf Expansionskurs und können beruflich erfolgreich durchstarten. Die Geborenen vom 17. bis 19. Februar dürfen im Januar und Februar auch noch mit der Unterstützung von Uranus rechnen. Wenn Sie neue Projekte planen, eine Reise machen möchten oder den Sprung in die Selbstständigkeit wagen wollen – tun Sie es jetzt! Ab März wandert Uranus dann weiter in den Stier und bestrahlt die Geborenen vom 21. bis 23. Januar in einem Spannungsaspekt. Schalten Sie nun einen Gang runter. Vor riskanten Immobilien- und Geldgeschäften sollte man sich in dieser Zeit besser hüten. Auch im Straßenverkehr, beim Sport und im Umgang mit Elektrogeräten ist Vorsicht geboten, denn
es herrscht eine erhöhte Verletzungsund Unfallgefahr. Nicht planbare Umbrüche werden öfter einen Kurswechsel notwendig machen. Lassen Sie sich nicht provozieren und zu vorschnellen Entscheidungen hinreißen. Gehen Sie kein Risiko ein und handeln Sie gut überlegt, so meistern Sie die neuen Herausforderungen am besten. Auch Ihren Beziehungsalltag wird Uranus den Ende JanuarGeborenen mächtig durcheinanderbringen. Nächtelange Diskussionen, stärkere emotionale Bedürfnisse einerseits und ein großes Verlangen nach persönlicher Freiheit andererseits führen dazu, dass Sie den Rahmen Ihrer Beziehung neu abstecken werden. Vielleicht kommt es auch zu einer Verschiebung der Aufgaben innerhalb der Beziehung. Stellen Sie sich auf alle Fälle darauf ein, dass der eintönige Beziehungstrott nun der Vergangenheit angehört. Für die Singles unter Ihnen sind diese Energien einfacher zu handhaben. Sie werden zu neuen Ufern aufbrechen und auf Ihrer Reise viel Neues erleben und Unbekanntes kennenlernen.
Lebensmotto: „Ich bin alles, aber nicht 08/15“
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Dinkelteigtaschen mit Brennnesselfüllung NUDELTEIG FÜR 4 PERSONEN: 200 g Dinkelvollkornmehl 2 Eier 1 TL Olivenöl Salz KARTOFFEL-BRENNNESSEL-FÜLLUNG: 40 g frische Brennnesseln, oder frischen jungen Spinat, wilden Spinat (Guter Heinrich), Lauch oder Bärlauch 30 g fein geschnittene Zwiebeln ½ fein gehackte Knoblauchzehe 20 g Butter 130 g mehlige, gekochte und passierte Kartoffeln 70 g Ricotta 50 g gehobelter Almkäse Salz oder Zirbelsalz Pfeffer aus der Mühle WEITERES: Dinkelvollkornmehl zum Verarbeiten des Teiges 2 EL Butter oder Zirbelöl 2 EL grob gehackte Zirbelnüsse 2 TL frische Kresse zum Garnieren
ZUBEREITUNG NUDELTEIG: > Das Dinkelvollkornmehl in eine Schüssel geben und mit Eiern, Olivenöl sowie Salz vermischen. Auf einem Tisch oder Nudelbrett zu einem geschmeidigen, aber doch relativ festen Teig verkneten. > Den Teig in Klarsichtfolie wickeln und etwa 30 Minuten ruhen lassen. ZUBEREITUNG KARTOFFEL-BRENNNESSEL-FÜLLUNG: > Die Brennnesseln blanchieren (kurz aufkochen lassen) und in Eiswasser oder kaltem Wasser abschrecken. > Gut ausdrücken und fein hacken. > Zwiebeln und Knoblauch in der Butter anschwitzen. > Die passierten Kartoffeln mit Ricotta und Almkäse in einer Schüssel vermischen, die gehackten Brennnesseln, Zwiebeln und Knoblauch dazugeben und mit Salz oder Zirbelsalz und Pfeffer würzen. FERTIGSTELLUNG: > Den Nudelteig halbieren, mit einer Nudelmaschine dünn ausrollen und runde Blätter ausstechen. Mit einem Teelöffel etwas von der Kartoffel-Brennnessel-Füllung auf die Teigblätter geben. > Den Teigrand mit Wasser bestreichen und halbmondförmig zusammenfalten. > Die Teigtaschen in Salzwasser etwa 4 Minuten kochen. > In eine Pfanne Butter oder Zirbelöl erwärmen und die Zirbelnüsse dazugeben. > Die Teigtaschen darin kurz schwenken und auf Tellern anrichten. > Mit frischer Kresse garnieren und servieren.
MEIN TIPP:
Sie können für den Nudelteig auch Weizenvollkornmehl verwenden. Anstelle der Brennnesseln können Sie auch Spinat verwenden.
Gutes Gelingen und bis bald! Eure Tina Marcelli und Heinrich Gasteiger
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Genuss aus Südtirol
Fische 20.02. – 20.03. Element: Wasser Herrscher: Neptun körperliche Entsprechungen: Füße und Zehen, Nerven Edelsteine: Alabaster, heller Amethyst, Jade Heilpflanzen: Herbstzeitlose, Irländisch Moos, Weiße Malve, Passionsblume
Sie schwimmen auf der Erfolgswelle! Freuen Sie sich, denn Ihre Glückssträhne hält weiter an! Saturn, Pluto, Uranus und Neptun – gleich vier Planeten bestrahlen Sie positiv und machen 2019 zu einem tollen Erfolgsjahr für Sie. Saturn und Pluto haben bereits 2018 die Geborenen vom 20. Februar bis 01. März in all Ihrem Tun unterstützt. Dieses Jahr helfen diese Planeten vor allem den Fische-Geborenen vom 02. bis 10. März dabei, die Karriereleiter hochzuklettern. Sie können Ihre Position weiter ausbauen und festigen. Ihre Kraft und Ausdauer ist nun unerschütterlich und es gelingt Ihnen, Ihre Ziele zu verwirklichen. Sie übernehmen mehr Verantwortung und planen langfristig. Auch eine Investition in ein Eigenheim oder eine Firmengründung stehen nun unter einem guten Stern. Mit Uranus an Ihrer Seite können die Februar-Geborenen ab März so richtig durchstarten. Er macht Sie mutiger und bringt die eine oder andere Veränderung mit sich. Sie dürfen mit positiven Nachrichten und neuen, motivierenden Herausforderungen rechnen. Dies ist eine gute Konstellation für jeglichen Neustart. Ob dies nun ein Jobwechsel, eine Umschulung oder der Start in die Selbstständigkeit ist. Packen Sie es an, es wird Ihnen gelingen! Nur Jupiter zeigt sich heuer etwas verschnupft. Er bildet seit November 2018 einen Spannungsaspekt zu Ihrem Sternzeichen. Vielleicht werden Sie hin und wieder mit Neid und Missgunst konfrontiert. Wer immer Sie aber ausbremsen will, hat
keine Chance, denn Sie lassen sich auf Ihrem Weg nach oben nicht beirren. Bei Finanz- oder Rechtsgeschäften sollten Sie allerdings mit Vorsichtig und Bedacht handeln und sich von Experten beraten lassen, bevor Sie etwas unterschreiben. Gesundheitlich dürfen Sie großteils mit positiven, stabilisierenden Kräften rechnen. Lediglich Neptun raubt Ihnen manchmal die Energie und macht Sie müde und schlapp. Sorgen Sie dann für ausreichend Schlaf und Erholung. Mit Jupiter im Quadrat sollten vor allem die März-Geborenen auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung achten und das rechte Maß halten. Auch in Liebesdingen wird heuer kein Wunsch unerfüllt bleiben. Beziehungen festigen sich und bei so manchem Paar werden die Hochzeitsglocken läuten. Auf alle Fälle sind Sie bis über beide Ohren verliebt und genießen die Nähe und Verbundenheit mit Ihrem Partner. Für die Singles unter Ihnen gibt es im Frühling und Sommer immer wieder tolle Möglichkeiten den Herzenspartner zu finden. Halten Sie die Augen offen und genießen Sie diese schöne Phase!
Lebensmotto: „Lebe ich, oder träume ich?“
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Pustertals stärkstes
MEDIEN-DUO
! n e k r i w e b R H E M m a s n i e m ge
KURIOSE REDENSARTEN
Wer weiß, wie ein Rohrspatz aussieht? Bei diesem stimmgewaltigen Vögelchen handelt es sich um einen kleinen Spatzen aus der Familie der Ammern, auch „Rohrammer“ genannt. Schnabel, Kopf und Kehle sind schwarz mit grauem Halsband und Bauch, die Rückenfedern bunt mit grauen, braunen, gelben und orangen Flecken. Der Winzling verbringt sein Leben an Flussufern oder moorigen Gebieten in Rohr und Schilf und stößt, wenn er gestört wird, wiederholt einen scharfen Ruf aus, der wie „Zieh! Zieh!“ klingt. Jägern ist die lautstarke Rohrammer nicht sympathisch, warnt ihr Ruf doch die Beute und verpatzt die Jagd auf Enten, kleine Vögel und Wildtiere. Der wiederholte Schrei des Rohrspatzen klingt wie zorniges Zetern und wird schon seit Jahrhunderten als Schimpfen bezeichnet. Im 18. Jahrhundert findet sich die Wendung „Schimpfen wie ein Rohrspatz“ erstmals in einem gedruckten Text aus der Feder des Dichters Christoph Martin Wieland. // mb
DIE NEUE BROSCHÜRE DER FAMILIENWEGE
EINE BREITE PALETTE Ein tolles Programm erwartet sie wieder – die Pustertaler Eltern und Familien! Die neue Ausgabe der „Familienwege“ erscheint im Januar und wird wieder im gesamten Pustertal verteilt. Ob Vortrag, Gesprächsrunde, Eltern-Kind-Gruppe oder Workshop, sie hat für jeden etwas zu bieten: Papa, Mama, Großeltern, Paten, wie auch Fachkräfte. Zusammengetragen und koordiniert werden die Veranstaltungen für die Broschüre vom Bildungsweg Pustertal. Sie ist das Produkt vieler unterschiedlicher Akteure lokaler Netzwerke, Vereine und Institutionen. 66 Veranstaltungen erwarten die interessierten Teilnehmer. Das Angebot ist umfangreich, wie auch die Interessen und Herausforderungen der einzelnen. Eltern zu sein ist nicht immer leicht, und das von Geburt an! Neben Veranstaltungen zu Geburt und Baby oder Angeboten für die ganze Familie, fin-
SCHULEINSCHREIBUNGEN
DIE DIGITALE LINIE Die Schuleinschreibungen sind ab dem laufenden Jahr nur mehr online über das Südtiroler Bürgernetz CIVIS möglich. Das gilt sowohl für die Grundschule als auch für die erste Klasse der Oberstufe. Die entsprechenden Anträge sind über den den persönlichen Bereich über „myCIVIS“ im Südtiroler Bürgernetz einzureichen. Das
NANU, EIN BUNTER HUND? Hunde haben ein ein-, zwei-, manchmal auch dreifarbiges Fell, fast immer in unauffälligem Braun, Grau oder Schwarz. Hin und wieder begegnet man auch bunten Farbkombinationen, sie stechen sofort ins Auge und an so ungewöhnliche Exemplare erinnert sich jeder. Hunde streunen gern und in weitem Radius, heute sind sie allerdings nur mehr selten frei, sondern warten armselig an der Leine oder werden herumgezerrt. Auch manche Menschen sind „bunte Hunde“, halt auf zwei Beinen, ebenfalls Streuner, kennen jeden und jeder kennt sie. Ihr Sprechorgan tönt meistens so laut, dass sie garantiert auffallen. Nicht ganz schmeichelhaft, aber fast immer scherzhaft gebraucht, bezieht sich diese uralte Wendung vom bunten Hund auf Leute, die überall dabei sein müssen, manchmal ungewöhnlich angezogen sind, viel schwatzen und sowieso alles wissen. Heute nennt man // mb sie ab und zu höflich „Netzwerker“...
BILDUNG & SCHULE
DER SCHIMPFT WIE EIN ROHRSPATZ!
den Eltern unterschiedlichste Themen, die sie als Eltern in ihren unterschied– lichen Rollen betreffen: Angst, Trauer, SEP Ehe- oder Geburtsvorbereitung, die Rolle der Väter, Information zur Patientenverfügung, Schule, Lernen, Sport, Umgang mit Medien, gemeinsam kochen oder singen, die Liste ist lang. So unterschiedlich die Themen sind, sind es auch die Veranstaltungsorte von Innichen bis Vintl, oder Prettau bis Bruneck. Die Veranstaltungen finden dort statt wo Menschen miteinander gemeinschaftlich leben, ihrem Wohnort, und bereichern damit den Lebensort zu einem wertvollen Bildungsort. Die Veranstaltungen gibt es in der Broschüre „Familienwege“ oder unter www.biwep.it nachzulesen. Im Januar wird sie in allen Kindergärten und Schulen verteilt und liegt in den Bibliotheken und // biwep anderen öffentlichen Stellen auf. E MIN 9 T E R1 8 / 1 N JA 20
sind die Online-Dienste der öffentlichen Verwaltungen in Südtirol. Die Einschreibungen in die erste Klasse der Grundschule sind seit dem 7. Jänner 2019 eröffnet. Letzter Termin ist der 24. Jänner 2019. In die ersten Klassen der Ober-, Berufs- oder Fachschulen kann man sich hingegen vom 15. Februar bis zum 15. März 2019 einschreiben. Die Schulsekretariate stehen mit Rat und Tat zur Seite. Noch etwas ist wichtig: es muss auch das Sprachniveau der Schülerinnen und Schüler angegeben werden. Die Anmeldungen können über folgenden Link vorgenommen werden: // rewe https://my.civis.bz.it/schuleinschreibung/ PZ 0 1 | 10. J Ä N N E R 2019
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BILDUNG & SCHULE
VOLKSHOCHSCHULE PUSTERTAL
10 Jahre jung und ganz viel neuer Schwung Seit nunmehr 10 Jahren gibt es die Volkshochschule Pustertal, die alle Aktivitäten der Volkshochschule (VHS) im Pustertal vereint. Das gefeitere Jubiläum war zugleich auch Verabschiedung des alten Vorstandes mit Ehrung der 10-jährigen Präsidentschaft von Martha Stocker und Vorstellung des neuen Vorstandes im Pustertal. Das neue Programm wurde vor kurzem präsentiert.
S
eit Herbst 2008 ist die Volkshochschule nun im Pustertal aktiv. Mit einem vielfältigen Kursangebot ist sie zu einer wichtigen Einrichtung der Talschaft geworden. Mit zahlreichen Sprach-, Koch-, Freizeit- und Fitnesskursen setzt sie einen Schwerpunkt im vielfältigen Bildungsangebot. Mit der Integrierten Volkshochschule (IVHS) setzt das Pustertal seit Anbeginn auch einen wichtigen Schwerpunkt in der Weiterbildung für Menschen mit Beeinträchtigung. Nach 10 Jahren beendete nun Martha Stocker ihre Präsidentschaft bei der VHS Pustertal. Ihre langjährige Tätigkeit wurde im
Der neue Vorstand der VHS Pustertal (v.l.n.r.): Waltraud Deeg (Niederdorf), Edith Strobl (Toblach), Margith Krautgasser (Bruneck), Kurt Knapp (Steinhaus), Klaus Graber (St. Georgen), Luise Eppacher (St. Lorenzen), Ursula Steinkasserer Goldwurm (Bruneck), Rosa Forer (Mühlen in Taufers), Verena Harrasser(Bruneck), Hermann Rogger (Sexten) und Manfred Schmid (Terenten).
Herbst im Rahmen einer kleinen Feier gewürdigt, zu der Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter, Referenten, Kursteilnehmer, Sponsoren sowie Vertreter der Gemeinden geladen wurden (die PZ hat darüber ausführlich berichtet).
Nach den Neuwahlen im Vorstand übernimmt Klaus Graber die Präsidentschaft, der bisher als Vize fungierte. Neben dem neuen Vorsitz wurde auch der neugewählte Vorstand vorgestellt. // bp
Das Haselhuhn von Johannes Wassermann.
Die Dolomiten von Manuel Plaickner.
Buschwindroeschen von Georg Kantioler.
Spinne im Wiesenbocksbart - Hugo Wassermann.
INFOBOX Die Volkshochschule Südtirol – kurz VHS - ist die traditionsreichste Einrichtung im Bereich der Weiterbildung in Südtirol. Als betreuende Struktur ist sie mit 24 Ortstellen in Südtirol vertreten. Die VHS Südtirol bietet vielfältige Weiterbildung auf hohem Niveau in den Bereichen Kultur & Gesellschaft, Sprachen, Beruf, EDV & Multimedia, Gesundheit & Bewegung und Hobby & Freizeit. Die Volkshochschulen sind in allen deutschsprachigen Ländern Europas als wichtige Bildungseinrichtung // bp vertreten. 48
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IM ZEICHEN DES EISVOGELS Der Verein Naturtreff Eisvogel hat mit Jahresende sein neues Jahresprogramm vorgestellt und bietet 2019 ein vielfältiges Angebot an Vorträgen und Exkursionen. Als Auftaktveranstaltung findet am Samstag, 12. Jänner 2019, 20 Uhr im Vereinshaus von St.Georgen die Multivision -Show „Natur in Vollendung – Der andere Blick auf Südtirol“ von und mit den Naturfotografen Georg Kantioler, Manuel Plaickner , Hugo und Johannes Wassermann satt. Die aus Brixen und Umgebung stammenden Fotografen, deren Bilder vielfach bei internationalen Naturfotowettbewerben ausgezeichnet wurden, beschäftigen sich teils seit Jahrzehnten intensiv mit der heimischen Natur und widmen sich ihrer großen Leidenschaft mit viel Einfühlungsvermögen, Ausdauer und voller Hingabe. Die Präsentation zeigt einzigartige Naturbilder, die in intimen Begegnungen mit der Natur entstanden sind. Weitere vier Vorträge, verschiedenste naturkundliche Wanderungen und Exkursionen sowie verschiedenste Aktionen hat der Verein Naturtreff Eisvogel in seinem Jahresprogramm eingeplant. Erhältlich ist es als Email unter: info@eisvogel.it oder aufs Handy per SMS oder WhatsApp unter 348 2425552. PZ: Herr Graber, wie entstand der Verein Naturtreff Eisvogel? Klaus Graber: Am Anfang stand eine Gruppe Naturinteressierter und Fotografen die in den Auen rund um Bruneck Vögel beobachteten. Doch die Vielfalt an Tieren und Pflanzen nimmt stetig ab und wir entschlossen uns mit einer Fotoausstellung
der Bevölkerung zu zeigen, was wir an der Natur haben. Damals wart ihr aber noch nicht als Verein organisiert. Nein, erst als dir Gruppe größer Das neue Programm der wurde und die VHS Pustertal ist ab sobp Aktionen mehr, fort erhältlich kam es zum of- fiziellen Gründungsakt des Vereins, mit Statuten, Vorstand, eigenem Logo und allem was dazugehört. Was macht euer Verein? Wir wollen die Menschen für die Natur sensibilisieren, gemäß unserem Motto „Natur erleben – begreifen und bewahren“. 2018 organisierten wir 64 öffentliche Veranstaltungen, alles und alle zu 100 Prozent ehrenamtlich. Menschen für die Natur zu begeistern und der Schutz der Artenvielfalt ist unsere Mission. Und habt Ihr dabei Erfolg? Unser Film „Auenlandschaften in Südtirol“ wurde im gesamten deutschsprachigen Raum übers Fernsehen ausgestrahlt und auf Italienisch und Englisch übersetzt. Mit Gemeinden, Ämter und Verwaltungen Arbeiten wir mit Erfolg an verschiedenen Verbesserungsmaßnahmen für mehr Vielfalt. Besonders an der Ahr ist die letzten Jahrzehnt viel erreicht worden und weitere großartige Projekte werden zur Zeit realisiert.
Was gibt es für 2019 Neues? Fünf grandiose Fotovorträge, viele spannende naturkundliche Wanderungen und tolle Aktionen. Wir müssen alle achtsamer mit unserem Planeten Erde umgehen und dafür möchten wir einen wichtigen Beitrag leisten. Ende Jänner erscheint unser aktueller Jahresbericht mit vielen interessanten Beiträgen zum Natur und Artenschutz.
BILDUNG & SCHULE
DAS NEUE JAHRESPROGRAMM
Wer führt den Verein und woher kommen seine Mitglieder? Neben dem Vorstand gibt es einen aktiven Kern aus 40 bis 50 Personen. Darunter viele Naturexperten, Fotografen und Naturinteressierte. Wichtig ist uns die gute Mischung zwischen Jung und Alt und möglichst viele Vertreter aus verschiedenen Berufsgruppen. Im Gegensatz zu anderen Naturschutzorganisationen kommen unsere Mitglieder größtenteils vom Land und nicht aus den Städten. Was am Verein macht Dir am meisten Freude? In einer tollen Gemeinschaft kann ich meine Freizeit sinnvoll für Mensch, Tier und Natur einsetzen. Das macht mich echt Zufrieden. Denn was gibt es Schöneres, als unsere wunderbare Natur?
// Interview: Barbara Pöder
NATURTREFF EISVOGEL PRÄSENTIERT:
NATUR IN VOLLENDUNG – DER ANDERE BLICK AUF SÜDTIROL Ihren starken Bezug zur Heimat machen die vier Südtiroler Naturfotografen Georg Kantioler, Manuel Plaickner sowie Johannes und Hugo Wassermann in ihrer neuen Bilderpräsentation „Natur in Vollendung“ spürbar. Diese Art Liebeserklärung an ihre Heimat ist das erste gemeinsame Projekt in dieser Besetzung. Die Zusammensetzung der Gruppe war dabei nicht zufällig gewählt, denn die vier Südtiroler haben eines gemeinsam: sie scheuen keine Mühen, um in intensiven Begegnungen mit der Na-
tur einzigartige Bilder vor ihrer Haustür entstehen zu lassen. Es ist ihr Bestreben außergewöhnliche und von der Natur vollendete Schätze Südtirols ihren Mitmenschen in besonderer Sichtweise zu zeigen. In jeder der gefühlvollen und ausdruckstarken Bildkompositionen kommt der besondere und persönliche Zugang der Fotografen zur Natur zum Ausdruck. Ihrem Drang nach Ästhetik folgend, sind sie immer auf der Suche nach dem besonderen Blickwinkel. Einfühlungsvermögen, Ausdauer, Herzblut und volle Hingabe sowie
den Großteil ihrer Freizeit investieren sie in ihre große Leidenschaft, die Naturfotografie. Erstmals wurde ihre Tonbildschau beim Internationalen Naturfotofestival der GDT – Gesellschaft Deutscher Tierfotografen in Lünen bei Dortmund im Oktober 2017 mit viel Erfolg präsentiert. Zeitgleich ist der Bildband „Natur in Vollendung – Der andere Blick auf Südtirol“ im Knesebeckver// lag, München erschienen.
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BILDUNG & SCHULE
STADTBIBLIOTHEK BRUNECK
Freiwillige Sprachfreunde gesucht Die Stadtbibliothek Bruneck ist ein Haus der Begegnung und arbeitet seit mehreren Jahren auch im interkulturellen Bereich. Dabei unterstützt sie unter anderem Personen mit oder ohne Migrationshintergrund beim Erlernen der deutschen Sprache. Seit dem Vorjahr gibt es ein neues Angebot: Wer seine Grundkenntnisse in Deutsch verbessern möchte, kann dies in lockeren Gesprächen mit einem Muttersprachler tun. Unser Partner „Voluntariat per les llengües“, bietet 10 Stunden kostenlose Konversation für Interessierte in ganz Südtirol an.
Um diese Sprachpartnerschaften auch im Pustertal anbieten zu können, sucht die Stadtbibliothek dringend Freiwillige. Bist du volljährig und deutscher Muttersprache? Möchtest du neue Leute treffen und kennenlernen? Bist du bereit, einen kleinen Teil deiner Freizeit zu verschenken? Dann melde dich in der Stadtbibliothek Bruneck bei Barbara Irsara unter der Nummer 0474/545400 oder per E-Mail an barbara.irsara@gemeinde.bruneck.bz.it. // Weitere Infos gibt es unter www.infovol.it.
ANTONIA MICHAELIS:
von einem Fettnäpfchen ins Nächste und werden immer wieder von Kühen gerettet. Eine herzerwärmende Abenteuergeschichte, die dem Leser von Kapitel zu Kapitel stets aufs Neue ein Grinsen entlockt.
TANKSTELLENCHIPS: ein Heldenepos
Empfohlen von Sonja Brunner
– Oetinger 2018, 360 Seiten Sie kommen beide aus einem Heim. Der 8-jährige Davy aus einem Kinderheim, aus dem er abgehauen ist. Und der 18-jährige Shayan aus einem Flüchtlingsheim. Schon seit einem Jahr lebt der Iraner mit dem Dreitagebart und dem Strohhut auf dem Kopf in Deutschland. Doch jetzt droht ihm die Abschiebung, er will aber unbedingt nach Köln. Dort wartet seine Internet-Bekanntschaft Layla auf ihn, deren Vater Anwalt ist und der ihm vielleicht noch helfen könnte. Doch bevor er losfahren kann, trifft Shayan, der nur Sean genannt wird, auf Davy. Sie beobachten beide zufällig ein paar Kriminelle bei einem Einbruch in ein Ferienhaus. Der unerwartet anwesende Besitzer des Hauses wird dabei von den Einbrechern angeschossen und die beiden Jungs eilen ihm zu Hilfe, um kurz danach selbst die Flucht zu ergreifen. Was wenn sie selbst für die Täter gehalten werden?! Der Hausbesitzer erliegt seinen Verletzungen. Blöderweise hat Shayan seinen Pass neben der Leiche liegen lassen und wird jetzt von der Polizei unter dringendem Mordverdacht gesucht. Die abenteuerliche Flucht der beiden sympathischen Anti-Helden quer durch Deutschland beginnt. Sie lassen eine Spur der Zerstörung hinter sich, treten
Lebenshilfe: Begleiter/innen und Gruppenleiter/innen gesucht: Die Lebenshilfe sucht Begleiter/innen und Gruppenleiter/innen bei der sommerlichen Urlauben von Menschen mit Beeinträchtigung, auch bei den ganzjährigen Erlebniswochenenden. Auf unserer Homepage www.lebenshilfe.it finden Sie Näheres unter der Rubrik „Freizeit“. Wenn Sie volljährig und an einer Mitarbeit interessiert sind, wenden Sie sich bitte an Martina Pedrotti, 0471 062528 oder 348 2467756, pedrotti@lebenshilfe.it 50
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DELPHINE DE VIGAN:
LOYALITÄTEN. Dumont 2018, 174 Seiten Das Buch erzählt von Theo, einem 12-jährigen Jungen, der in Paris bei seiner geschiedenen Mutter lebt und jede zweite Woche bei seinem Vater verbringt. Soweit scheint alles ganz normal zu sein. Doch Helene, seine Lehrerin, glaubt, dass mit Theo etwas nicht in Ordnung ist. Denn Theo ist auffallend still und apathisch. Dass Helene die falschen Schlüsse aus Theos Verhalten zieht, liegt an den Erlebnissen ihrer Kindheit und Jugend. Theo wird nicht geschlagen, wie Helene vermutet; Theo versucht im Gegenteil seinen Vater zu retten. Das kostet ihn so viel Kraft, dass er und sein Freund Mathis zu trinken anfangen. Mathis, weil es – anfangs zumindest - cool ist in der Schule in einem geheimen Versteck etwas Verbotenes zu tun, Theo, weil er im Alkohol Wärme und Vergessen findet. Er will vergessen, dass sein Vater schon seit Jahren arbeitslos ist, dass er nicht mehr aus dem Haus geht, völlig ungepflegt dahin döst, unfähig, irgendetwas in die Hand zu nehmen. Theo ist es, der versucht, ein wenig Ordnung in die völlig verwahrloste Wohnung zu bringen, das Schlimmste zu verhindern und den Zustand seines Vaters geheim zu halten. Im Roman kommen verschiedene Personen zu Wort: Helene, die gezeichnet ist von dem, was in ihrer Kindheit und Jugend geschah; Mathis, der seinen Freund nicht verraten will, obwohl er merkt, dass Theo ein gefährliches Spiel spielt; Mathis Mutter, die mit einem Mann verheiratet ist, der sich als unglaubliches Ekel entpuppt. Jede dieser Figuren will sich loyal verhalten, auch wenn sich diese „Loyalitäten“ verhängnisvoll auswirken. Ein beindruckendes Buch, sehr gut geschrieben, spannend, dramatisch. Empfohlen von Sonja Hartner
EINE HANDVOLL LILA. Magellan 2018, 349 Seiten
Vertrauen ist Ihr Vertrauen Vertrauen ist ist Ihr Ihr Erfolgsfaktor Erfolgsfaktor Erfolgsfaktor
Maggie fegt wie ein Wirbelwind durch das Leben ihrer Tochter Grace – und Unternehmen sich andie diegesetzlichen gesetzlichen Unternehmen die Unternehmendie diesich sichan an die gesetzlichen hinterlässt dabei eine Schneise der VerVorgaben halten, personenbezogene Vorgaben halten, können wüstung. Alle paar Wochen einen neuen Vorgaben halten,können könnenpersonenbezogene personenbezogene Mann an ihrer Seite, ohne richtigen Job, Daten optimal Datenoptimal optimalnutzen. nutzen. Daten nutzen. dem Alkohol zugetan, schafft sie es nicht, Vertrauen schafft Vertrauen schafft schafftKunden. Kunden. der Jugendlichen eine verantwortungsbeVertrauen Kunden. wusste Mutter zu sein. Grace hat allmählich genug davon, ständig auf die nächste Katastrophe zu warten. Wir Wirbieten: bieten: Sie würde gerne nach New York gehen, um Pianistin zu werden, hat Wir bieten: ✓ Unterstützung bei der Optimierung ✓ Unterstützung bei der Optimierungund und aber gleichzeitig Angst, ihre Mutter alleine zurückzulassen. Da lernt ✓ Unterstützung bei der der Optimierung und für Neuformulierung Neuformulierung derInformationsschreiben Informationsschreiben für Grace Eva kennen, die Ballerina, die keine mehr sein möchte. Die Neuformulierung der Informationsschreiben für Kunden beiden finden zueinander, vor allem, nachdem Eva Grace erzählt, Kunden dass sie Mädchen mag. Doch auch Maggie findet Interesse an Eva – ✓ Beratung Kunden ✓ Beratungfür fürdie dieAusarbeitung Ausarbeitungder derPflichtPflichtund bringt sie dadurch in große Gefahr... „Eine Handvoll Lila“ ist die dokumentation laut Datenschutzdokumentation laut DatenschutzGeschichte eines Mädchens, „das zu oft erwachsen sein musste“ (S. ✓ Beratung für die Ausarbeitung der PflichtGrundverordnung und Grundverordnung (DSGVO) undden dennationalen nationalen 282), hin- und hergerissen zwischen Pflichtgefühl und Verantwordokumentation laut(DSGVO) DatenschutzBestimmungen Bestimmungen tung und dem Wunsch nach einem eigenen Leben, nach der ErfülGrundverordnung (DSGVO) und den nationalen lung der eigenen Träume. Es ist eine Geschichte über Freundschaft ✓ ✓ praxisbezogene praxisbezogeneKurse Kursein indeutscher deutscherSprache Sprache Bestimmungen und Liebe, über Trauer und Loslassen. Ein sehr berührendes Buch. ✓ ✓ Beratung Beratungfür fürdie dieoptimale optimaleNutzung Nutzungder der
Empfohlen von Silvia Griessmair
ANDREAS STEINHÖFEL:
HONIGKUCKUCKSKINDER Carlsen 2018, 208 Seiten Schriftstellern werden oft hellseherische oder visionäre Fähigkeiten zugesprochen. Andreas Steinhöfel ist einer, der darüber verfügt. Sein 1996 erstmals veröffentlichter Roman „Honigkuckuckskinder“ wurde 2018 neu aufgelegt. Im Zentrum der Handlung steht die 12-jährige Lena, die mit ihrer Mutter in einer Flüchtlingsunterkunft landet. „Hotel Paradies“ nennt sich sinnigerweise die heruntergekommene Einrichtung, in der der Besitzer und „Aufseher“ Herr Schmuck, ein kriminelles Regiment führt. Lena und ihre Mutter sind gar keine Flüchtlinge, sondern unfreiwillig am Rande der Gesellschaft Gestrandete. Der Vater und Ehemann hat die beiden von einem Leben in Luxus an der Abgrund der Gesellschaft katapultiert und sich selber aus dem Staub gemacht. Während die Mutter mit der neuen Situation hadert, freundet sich Lena mit der patenten Ajoke, die mit ihrer Familie aus Angola gekommen ist, an. Ein kleiner Junge, Efrem, der mit seinem großen Bruder in die für ihn völlig fremde Welt gekommen ist, und der der Sprache nicht mächtig ist, bringt die Mädchen auf die Spur krimineller Machenschaften im Hotel Paradies. Einfach großartig, einfach Andreas Steinhöfel. Und von zeitloser Aktualität. Empfohlen von Michaela Grüner
BILDUNG & SCHULE
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Dott. Armin Wieser PZ 0 1 | 10. J Ä N N E R 2019
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AUSSTELLUNG „STONE STORY“ IN TOBLACH
KULTUR & KUNST
Like a Rolling Stone… Anlässlich des internationalen Tages der Berge wurde am 11. Dezember 2018 die Ausstellung „Stone Story“ im Euregio-Kulturzentrum Grand Hotel in Toblach in Anwesenheit zahlreicher Gäste eröffnet. Die Ausstellung bleibt noch bis zum 16. Februar 2019 zugänglich.
B
ürgermeister Guido Bocher, Barbara Griessmair, Geschäftsführerin des Kulturzentrums und Edith Strobl, die Leiterin der Bibliothek Hans Glauber gingen in kurzen Betrachtungen auf das Thema Berg ein und griffen dabei verschiedenste Aspekte auf, von der Schöpfung der Berge als großem Kunstwerk bis hin zum Berg, der zu den Menschen kommt und Kommunikation stiftet. Zur Einstimmung zeigte Sepp Hackhofer vom Amt für Naturparke einen Film mit at-
V.l.n.r.: Heinrich Schwazer (Kunstkritiker), Paul Leitner (Kulturzentrum), Barbara Griesmair (Geschäftsführerin Kulturzentrum), Tatjana Lechner (Mitarbeiterin Kulturzentrum), Egon Tschimben (Künstler), Edith Strobl, BM Guido Bocher, Gert Lanz (Landtagsabgeordneter) und Josef Taschler.
mosphärischen Bildern aus der Welt der Berge, die - musikalisch untermalt – den besonderen Reiz der alpinen Landschaft
hervorhoben. Im Anschluss begab sich das Publikum in das Foyer, wo es vor der noch verhüllten Ausstellung ein weiteres Kapitel
Zahlreiche Besucher und Ehrengäste waren anlässlich der Ausstellungseröffnung zugegen. 52
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KULTUR & KUNST Die Fotodokumente über die Beschreibung des „reisenden Steins“: Spontane Begegnungen.
Rund 100 Zeichnungen bzw. Schraffierungen wurden zu Papier gebracht und können noch bis zum 16. Februar 2019 aus der Nähe betrachtet werden.
der STONE STORY miterleben durfte. Der Ideator des Kunstprojekts „STONE STORY – Drei Zinnen Art Project“, Egon Tschimben aus Girlan, erzählte, wie er vor 10 Jahren einen Stein bei den Drei Zinnen mitgenommen hat und schließlich Menschen aus aller Welt an verschiedensten Orten bat, auf dem Stein als Unterlage etwas zu zeichnen. Er wäre seiner Kunstidee nicht treu geblieben, hätte er nicht auch in diesem Moment Menschen aus dem Publikum angesprochen und zum Schraffieren und Zeichnen animiert. Landtagsabgeordneter Gert Lanz, BM Guido Bocher und einige mehr wurden auf diese Weise Teil des Kunstprojekts und ließen auf dem Stein, der auf einem mit Lodenstoff umhüllten Sockel ruhte, ihrer Kreativität freien Lauf.
BESONDERE MOMENTE FESTGEHALTEN
Nach dieser demonstrativen Vorstellung des Kunstprojekts „Drei Zinnen Art Project“ führte Heinrich Schwazer mit einigen theoretischen Überlegungen in die künstlerische Arbeit von Egon Tschimben ein. So bezeichnete er die spontanen Begegnungen mit der Sprache von Joseph Beuys als soziale Skulpturen oder stellte den Vergleich mit der Vernetzung in der digitalen Welt an. Eine Entsprechung fand er auch in der Arbeit des britischen Künstlers Richard Long, der neben anderen Land Art Projekten einmal einen Stein von der Ost- zur Westküste Englands trug. Letztlich nahm er auch Bezug auf die Technik und Eigenart der Frottage: „Die Frottage als ein Abdruckverfahren ist eine einfache und ursprüngliche Technik. Genau dieses Direkte und Unmittelbare daran ist das Reizvolle. Es ermöglicht allen, in einem spielerisch kindlichen Sinn, Teil dieser Aktion zu werden.“
dern auch durch die Enthüllung der ausgestellten Fotografien und Zeichnungen. Unbefangen und mit einer gewissen Freude am Spektakel zogen Statisten aus der Reihe der Organisatoren sowie des Publikums die leicht transparenten Tücher von den Ausstellungswänden und enthüllten, was vorher nur erahnbar war, rund hundert Zeichnungen bzw. Schraffuren und ebenso viele Fotografien, die die Begegnungen des Steins mit Menschen aus aller Welt festhalten. In diesem Sinne hat der Stein tatsächlich etwas losgetreten und wie ein „Rolling Stone“ eine Geschichte ins Rollen gebracht, die immer wieder neue und spannende Momente zu erzählen weiß. In Toblach hat die STONE STORY mit dieser ersten Ausstellung sicherlich einen Höhepunkt erfahren. Was dem Stein noch bevorsteht, wird sich zeigen. //es
Gerade dieses Spielerische ist bei der Vernissage bestens zum Ausdruck gekommen, nicht nur durch die Partizipation der Gäste, son-
INFOBOX Die Ausstellung bleibt bis zum 16. Februar 2019 während der Öffnungszeiten des Euregio Kulturzentrums für das Publikum zugänglich. An Wochenendtagen, an denen Konzerte stattfinden, ist die Ausstellung ebenfalls geöffnet. // es
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FOTOAUSSTELLUNG VON LUCA ANDREONI
KULTUR & KUNST
Crepacci… Im Kunstcafé in Innichen läuft noch bis zum ersten Februar eine Fotoausstellung des berühmten Fotografen Luca Andreoni. Der Titel ist selbsterklärend. Und wenn schon, ist das „Heroische“ an den Fotografien etwas ganz Alltägliches: der Mensch im Lebenskampf. Luca Andreoni (1961) ist einer der aktivsten und repräsentativsten Autoren seiner Generation in Italien und wird von der Gemeinschaft der zeitgenössischen Fotografie überaus geschätzt. Die frühzeitige Auseinandersetzung mit der künstlerischen Landschaftsfotografie, begleitet von einer sowohl gewissenhaften als auch poetischen Recherchearbeit, hat ihn zu den ausdrucksstarken und mit symbolischen Werten behafteten Arbeiten gebracht. Er ist Vorreiter auf dem Weg von der klassischen Landschaftsrecherche zu den aktuellen experimentellen Tendenzen. In der Welt der Fotografie und der zeitgenössischen Kunst ist er für seine rigorosen Arbeiten bekannt; viele anerkannte Institutionen haben ihn zur Teilnahme an Ausstellungen und Publikationen eingeladen. Seine Werke wurden schon in diverse renommierte Sammlungen aufgenommen, unter anderem der Deutschen Bank, der Fondazione Sandretto Re Rebaudengo, der Fondazione Fotografia. Luca Andreoni ist auch einer der anerkanntesten Professoren für Fotografie und deren Geschichte in Italien. Er unterrichtet an vielen angesehen italienischen Institutionen und seine Kurse sind grundlegend für die jüngste Generation von Künstlern und Studenten der Fotografie. Eine Auswahl seiner Werke ist derzeit im Kunstcafé in Innichen zu sehen. Die Ausstellung läuft noch bis zum ersten Feb// mm ruar 2019.
Haustüren • Garagentore
Die Ausstellung von Luca Andreoni unter dem Motto „crepacci“ in Innichen.
LUCA ANDREONI Seit 2013 Dozent für Fotografie an der ’Accademia Carrara di Belle Arti Bergamo; seit 2009 Gastprofessur an der Nuova Accademia di Belle Arti, Mailand, Master universitario in Photography and Visual Design presso NABA Seit 1990 Unterricht an der Scuola di Specializzazione in Storia dell’Arte der Università Cattolica von Mailand, als Dozent für “Laboratorio di Fotografia applicata alle opere d’arte”. Fotokurse an der Fondazione Fotografia, Modena, Accademia di Belle Arti Bologna und an der Accademia di Belle Arti Aldo Galli in Como. Lehrtätigkeit bei verschiedenen Workshops, z.B. für die Fondazione Fotografia, Modena und Fondazione Forma per la Fotografia, Mailand.
39031 Bruneck • Tel. 0474 551 553 info@suedtirol-tueren.com • www.suedtirol-tueren.com 54
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Öffentliche Vorlesungen u.a. Politecnico von Mailand, Italienisches Kulturinstitut in Warschau, Fondazione Fotografia // in Modena, bei Festivals und Kunstmessen..
DIE KOLPINGBÜHNE BRUNECK BIRNGT
Das Dschungelbuch wurde durch die Disney-Verfilmung weltweit bekannt und stellt Freundschaft, Bewährung und Abenteuer in den Mittelpunkt. Geschrieben wurde es von Rudyard Kipling und wird nun von der Kolpingbühne Bruneck unter der Regie von Alexander Mayer im Februar aufgeführt. Das Dschungelbuch ist eine Sammlung von Erzählungen und Gedichten. Es erschien 1894 mitten in der britischen Kolonialzeit. Die Kinderbücher des Autors gehören nach wie vor zu den Klassikern der Entwicklungsromane. Entsprechend aufschlussreich ist daher auch der Inhalt. Alles dreht sich nämlich um den bekannten Mogli, einem Findelkind, das bei Tieren im indischen Dschungel aufwächst. Mogli wird von Wölfen aufgezogen und vom Bären Baloo in die Gesetze des Dschungels eingeführt. Ein spannendes Dschungelleben, das gar manche Überraschungen birgt. So lernt Mogli die Schlange Kaa, die Elefanten, die Affen usw. kennen. Doch während Panther Bagheera immer ein wachsames Auge auf das Menschenjunge wirft, hat Tiger Shere Khan gar Böses mit Mogli vor. Er möchte ihn am liebsten verspeisen. Da ist Zoff natürlich vorprogrammiert…
KULTUR & KUNST
Das Dschungelbuch
JUNGE SCHAUSPIELER
Die Kolpingbühne von Bruneck möchte hat sich des Themas angenommen und bringt die Geschichte auf die Bühne. Regissuer Alexander Mayer setzt dabei vor allem auf junge Schauspieler, die sich – wie der PZ zugetragen wurde – besonders engagieren. „Es freut mich sehr, dass unser Nachwuchs bei dieser Produktion nicht nur auf, sondern sogar hinter der Bühne bei Bühnenbild, Choreographie und Livemusik mitwirkt“, so Mayer. So werden mehr als 20 Kinder für das Vorhaben aufgeboten, das unter der Führung des Kolpingteams sein Bestes geben wird. Daher: Einfach anschauen! // rewe
Emily Schrott, Marie Oberhauser, Eva Lentsch und Anna Rizzardi proben schon eifrig. Iwan Foppa
DIE AUFFÜHRUNGEN im Kolpinghaus in Bruneck: Premiere Freitag Samstag Sonntag Samstag Sonntag
08.02.2019 09.02.2019 10.02.2019 16.02.2019 17.02.2019
19;00 Uhr 16:30 Uhr 16:30 Uhr 16:30 Uhr 16:30 Uhr
Kartenvorverkauf ab Montag, 28.01.2019 im Tourismusverein Bruneck. Tel. 0474555722 und 1 Stunde vor Spielbeginn an der Theaterkasse Tel. 0474410880. Reservierte Karten müssen 30 // Minuten vor Spielbeginn an der Kasse abgeholt werden.
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SPIELGEMEINSCHAFT VINTL-WEITENTAL
KULTUR & KUNST
Heilig Abend Mit ihrer neuen Inszenierung stellt die Spielgemeinschaft Vintl-Weitental ein weiteres Mal ihre Vielfältigkeit unter Beweis. Nach der Aufführung des berührenden Stückes „Malaguena“ im Herbst macht sie nun eine Kehrtwendung von 180 Grad und bringt Daniel Kehlmanns knallharten Verhör-Thriller auf die Bühne. „Heilig Abend“ ist ein spannendes „Stück für zwei Schauspieler und eine Uhr“ wie der Autor sein Erfolgsstück treffend untertitelt. Dabei geht es um ein Verhör zwischen einem Polizisten und einer Professorin, die terroristischer Umtriebe verdächtigt wird. Die Philosophieprofessorin soll eine Bombe gelegt haben, die am Heiligen Abend um Mitternacht explodieren wird. Dem Polizisten bleiben 90 Minuten, um herauszufinden, wo die Bombe ist und, falls es sie gibt, um sie zu entschärfen. Die Uhr tickt und die Zeit wird knapp. Die Thematik ist aktueller denn je: Was rechtfertigt die Anwendung von Gewalt, um Gutes zu erreichen? Was ist schlimmer: die Folgen der Angst vor Terrorismus oder der Terrorismus selbst? Möchten Sie in einem Staat leben, der keine Privatheit mehr duldet? Das Versorgungshaus der Festung Franzensfeste bietet der Handlung einmal mehr den idealen Hintergrund: im bewährten Stil ei-
ner Studiobühne, die den Zuschauern beste Hör- und Sichtbedingungen bietet, entbrennt zwischen den beiden Protagonisten ein intensiver Diskurs, bis die Uhr schließlich zwölf schlägt. Elsa Lamprecht und Oskar Huber aus Weitental spielen unter Regie von Alfred Meschnigg aus Villach. // peppe
Die beiden Hauptakteure des knallharten Verhör-Thrillers. Hermann Maria Gasser
DIE AUFFÜHRUNGEN In der Festung Franzensfeste (Gebäude 37) Freitag 11.01.2019 20 Uhr Sonntag 13.01.2019 17 Uhr Mittwoch 16.01.2019 20 Uhr Freitag 18.01.2019 20 Uhr Sonntag 20.01.2019 17 Uhr Dienstag 22.01.2019 20 Uhr Freitag 25.01.2019 20 Uhr Sonntag 27.01.2019 17 Uhr Kartenbestellung Franzensfeste: Tel. 331 5983980 oder theatervintl@hotmail.de
Im Josef-Resch-Haus in Innichen Freitag Sonntag Freitag
01.02.2019 03.02.2019 08.02.2019
20 Uhr 17 Uhr 20 Uhr
Kartenbestellung Innichen: Tel. 340 2710279 oder theatervintl@hotmail.de
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MUSEUM LADIN
MIT SCHWUNG IN DIE NEUE SAISON Das Museum Ladin im Gadertal ist nach dem Weihnachtsurlaub wieder geöffnet. Zu sehen sind die Dauerausstellungen zur ladinischen Kultur, den Dolomiten und zum Höhlenbären Ursus ladinicus sowie die Sonderausstellung über die ladinischen Schule. Im Hauptsitz des ladinischen Landesmuseums auf Schloss Thurn werden die Kultur der über 30.000 Ladinerinnen und Ladiner, ihre Sprache und die Gebirgslandschaft der Dolomiten vermittelt. Zudem bietet es einen Einstieg in Geologie, Archäologie, Geschichte, Sprache, Tourismus und Kunsthandwerk der fünf ladinischen Täler. Zu sehen ist hier bis Ende Mai 2019 auch die Sonderausstellung zur Schule in den ladinischen Tälern: Sie präsentiert dieses einzigartige Modell und eine Mehrsprachendidaktik, die sich 56
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trotz der ethnischen Spannungen der Na ch k r i e gs j a h re entwickelte und zu einem hohen Kompetenzniveau bei Schülerinnen und Schülern führte. Die Zweigstelle in St. Kassian ist hingegen dem prähistorischen Höhlenbären und der Geologie der Dolomiten gewidmet: Es erklärt die Geschichte und den Lebensraum des vor rund 40.000 Jahren lebenden Ursus ladinicus und zeigt originale Knochen, Zähne und Schädel dieser 1987 entdeckten Bärenart sowie Videoinstallationen, ein vollständiges Skelett, die detail-
Das imposante Bärenskelett des Ursus ladinicus im Museum Ladin.
getreue Nachbildung des schlafenden Ursus ladinicus und des Braunbären M12 (Mico). Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Museums (www.museumladin.it). Das gib es sogar eine virtuelle Museumstour. // vg
DAMENWELTCUP AM KRONPLATZ
ES IST ANGERICHTET
Die Rennpiste präsentiert sich im tadellosen Zustand und die Azzurre fiebern nach intensivem Training dem Rennlauf in St. Vigil entgegen. Es lohnt sich auch, denn immerhin werden Preisgelder im Ausmaß von 110.000 Euro ausgegeben. Das Südtiroler Damen-Weltcuprennen gehört inzwischen schon zum „weißen Zirkus“ und war bisher immer ein wahres Publikums-Highlight, obwohl es kein Wochenend-Termin ist. Zudem haben bisher die Azzurre beim Heimrennen immer sehr gut abgeschnitten, mit einem Premierensieg von Federica Brignone im Jahr 2017 beim gleichzeitigen 3. Platz ihrer Teamkollegin Marta Bassino. Im vergangenen Jahr siegte die Deutsche Viktoria Rebensburg vor der Norwegerin Ragnhild Mowinckel und Federica Brignone (ITA) auf dem dritten Rang. Die Erwartungen an
SPORT & FREIZEIT
Die Weltcupverantwortlichen haben am vergangen Montag grünes Licht für den Riesenslalom am Kronplatz gegeben. Am Dienstag, den 15. Jänner 2019 geht somit die dritte Auflage in Folge des Damen-Skiweltcups am Kronplatz auf der Erta-Piste über die Bühne. Beide Durchgänge um 10.00 h und um 13.00 h.
das starke italienische Damenaufgebot sind jedenfalls hoch. Die Organisatoren von Al Plan Events rund um OK-Chef Willi Kastlunger sind wieder seit Monaten im Einsatz, um auch die dritte Auflage des Weltcuprennens am Kronplatz zu einem Riesenerfolg zu machen. Auch in Be-
zug auf das Rahmenprogramm gibt es nichts zu meckern. Da ist für jeden etwas dabei. Noch etwas: Am Donnerstag, den 17.01.2019 findet ebenfalls auf der Erta-Rennpiste ein Europacup-Riesentorlauf der Herren statt. Es kann also losgehen! // rewe
HERBERT PIXNER & THE
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SPORT & FREIZEIT
BIATHLON-WELTCUP IN ANTHOLZ
Spannung, große Emotionen und sportliche Höchstleistungen Der Biathlon-Weltcup in Antholz steht wieder an. Vom 24. bis 27. Jänner 2019 werden wiederum spannende Wettkämpfe ausgetragen. Die Witterungsverhältnisse lassen bis dato perfekte Bedingungen zu. Doch auch abseits der Loipe tut sich gar einiges. Das Rahmenprogramm verspricht höchste musikalische Genüsse und auch das Biathlon-Dorf lässt kaum Wünsche offen.
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er Biathlonsport gehört zu den anspruchsvollsten sportlichen Herausforderungen. Packende Wettkämpfe in den Loipen und das Treffen der verschwindend kleinen Scheiben aus großer Entfernung machen diese Sportart spannend bis zur letzten Sekunde. Eine versemmelte Schießserie kann da schon mal schnell eine gute Platzierung sprichwörtlich pulverisieren. Kein Wunder also, dass dieser Sport die Athleten immer wieder an ihre Grenzen bringt und die Zuschauer in ihren Bann zieht. In Antholz anlässlich der bevorstehenden Weltcup-Rennen ist wieder die Hölle los. Wiederum werden die Zuschauer massenhaft die Arena stürmen. Wahrscheinlich ist sogar wieder ein neuer Besucherrekord zu vermelden. Die Vorzeichen dafür stehen gut. Denn Antholz hat sich immer mehr zu einem Mekka des Biathlon-Sports entwickelt und für die bevorstehende WM will man sich natürlich absolut keine Blöße geben.
Im Talbereich werden große Wiesen für die vielen ankommenden Autofahrer freigemacht. Anschließend geht’s mit den Shuttle-Bussen weiter. Das klappt stets wie am Schnürchen. rewe 58
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SPANNENDE RENNEN
Die Rennen selbst versprechend Adrenalin pur (siehe Wettkampfprogramm). Bei jeder Disziplin – stets ein Drahtseilakt zwischen Power und Präzision – werden eigene Besonderheiten ausgespielt. So punkten Massenstart und Staffel beispielsweise mit der zusätzlichen Komponente des direkten Positionskampfes, zumal alle Athleten gleichzeitig starten. Für die Zuschauer ist das natürlich besonders interessant, zumal sie die Positionskämpfe hautnah miterleben können. Zeitlich sind die Rennen so angelegt, dass man nichts verpasst. Dass die Rennen äußerst interessant sein werden, dafür wird auch das Formhoch der heimischen Biathleten sorgen. Es darf ruhig angenommen werden, dass auch in Antholz für Dorothea Wierer, Lukas Hofer & Co so einiges möglich sein wird. Denn die Top-Sport-
ler werden alle am Start sein. Zumal neben den normalen Bewerben auch die Golden Classic ausgetragen wird. Wer nämlich bei den drei wichtigsten Rennen (Ruhpolding, Oberhof und Antholz) am meisten Punkte einfährt, gewinnt nicht nur ein höheres Preisgeld, sondern sichert sich die begehrte Golden-Classic-Trophäe. Damit der zu erwartende Besucheransturm optimal kanalisiert werden kann, wird es auch heuer ein ausgefeiltes Mobilitätskonzept geben. Dabei werden die öffentlichen Verkehrsmittel genauso eingebunden wie Shuttlebusse, welche die unterschiedlichen Orte ansteuern.
TOLLES RAHMENPROGRAMM
Neben den imposanten Rennen gibt es auch sonst noch einiges zu entdecken in Antholz. Denn die Partys im Festzelt, im Biathlon-Zentrum und im Biathlon-Dorf unten im
biathlon-news.de
Landesministerin Waltraud Deeg und Lukas Hofer.
Tal sind legendär. Gute Musik, mitreißende Unterhaltung und optimale Verpflegung sind Attribute, die für den Biathlon-Weltcup in Antholz stehen. Heuer stehen im Stadion als Pausenfüller und besonders im Festzelt volkstümliche Musik, Schlager- und Rockklänge auf dem Programm. Im Stadion wird beispielsweise die blutjunge und bildhüb-
rewe
sche Melissa Naschenweng aus Kärnten ihre bekannten Schlagerhits zur Besten geben – ganz standesgemäß mit einer pinken Harmonika und einer traditionellen Lederhose. Die Südtiroler Spitzbuam und das Juchee-Quintett werden dagegen das Festzelt zum Beben bringen. Da ist schlicht für jeden etwas dabei! // rewe
SPORT & FREIZEIT
Biathletin Dorothea Wierer im gelben Trikot.
DAS WETTKAMPFPROGRAMM 24.01.2019 Sprint Frauen 7,5 km um 14.30 Uhr
26.01.2019 Verfolgung Frauen 10 km um 13.30 Uhr
27.01.2019 Massenstart Frauen 12,5 km um 12.45 Uhr
25.01.2019 Sprint Männer 10 km um 14.30 Uhr
Verfolgung Männer 12,5 km um 15.30 Uhr
Massenstart Männer 15 km um 15.30 Uhr
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24. - 27.01.2019
ANTHOLZ ANTHOLZ ANTERSELVA ANTERSELVA 24. – 27. JAN 2019
BMW IBU WORLD CUP BIATHLON
BMW IBU WORLD CUP BIATHLON
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SKICROSS-WELTCUP IN INNICHEN
SPORT & FREIZEIT
Lauter Sieger Die Skicrosser kamen nach Innichen und feuerten ein sportliches Feuerwerk nach dem andern ab. Auf der Haunold-Piste feierte der Schweizer Joos Berry bei den Männern seinen allerersten Weltcupsieg überhaupt, bei den Frauen gewann Sandra Naeslund aus Schweden. Siegmar Klotz aus Pawigl bei Lana musste nach einem Horrorsturz ins Krankenhaus gebracht werden.
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5 Mal ist Joos Berry vor dem heutigen Samstag im Weltcup gestartet. Aufs Podium ist der 28-jährige Schweizer dabei aber noch nie geklettert. Ein siebter Platz war das bis dato beste Ergebnis des Eidgenossen. In Innichen ging dann aber der sprichwörtliche Knopf auf und er sprintete zum Sieg. Platz zwei belegte wie schon nach dem ersten Rennen Bastien Midol vor seinem Bruder und dem Sieger des Freitagsrennens Jonathan. Rang vier ging an den Deutschen Paul Eckert. Siegmar Klotz aus Pawigl bei Lana war der einzige „Azzurro“ im 32-er Feld. Er überstand das Achtelfinale souverän, kämpfte
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Fulminante Action inmitten traumhafter Naturkulisse…
sich im Viertelfinale auf Rang zwei und war auch im Halbfinale gut unterwegs. Im Zielhang kam Klotz nach einem Duell mit Eckert dann aber zu Sturz. In der Folge musste ins Innichner Krankenhaus gebracht werden.
FRAUEN UND CROSS-ALPS-TOUR
Bei den Damen war die Schwedin Sandra Naeslund eine Klasse für sich. Die 22-jährige Skandinavierin feierte ihren insgesamt zehnten Weltcupsieg, den zweiten in Innichen. Die amtierende Weltmeisterin setzte sich in einem spannenden Finale vor der Olympiasiegerin von Sotschi, der Kanadierin
Siegmar Klotz wurde nach einem Sturz zur Kontrolle ins Krankenhaus gebracht.
OK-CHEF HELMUTH SENFTER: GLÜCKLICHER VERLAUF PZ: Herr Senfter, mit welchen Gefühlen blicken Sie auf die 10. Auflage des Skicross in Innichen zurück? Helmuth Senfter: Mit dem Verlauf bin ich sehr zufrieden. Das war Werbung pur für den Skicross-Sport und ein sehr gelungenes zehnjähriges Jubiläum des Weltcups in Innichen.
Marielle Thompson, sowie der Schweizerin Sanna Lüdi durch. Für die Eidgenössin handelte es sich um das erste Weltcup-Podium seit fast fünf Jahren und das insgesamt neunte ihrer Laufbahn. Im Rahmen des Weltcups in Innichen wurden auch die Sieger der Cross Alps Tour ge-
Wie geht es mit dem Skicross in Innichen weiter? Ich möchte an dieser Stelle den vielen freiwilligen Helfern und unseren Partnern sowie Sponsoren von Herzen danken. Denn ohne die vielen Helfer und Unterstützer könnten wir diese Veranstaltung nicht durchführen. Was die Zukunft der Veranstaltung betrifft freue ich mich auf ein Wiedersehen im Dezember 2019. OK-Chef Helmuth Senfter
kürt. Hier werden in der Regel die Ergebnisse der vier Weltcupstationen Val Thorens, Montafon, Arosa und eben Innichen addiert. Weil die ersten beiden Rennen jedoch ausgefallen sind, kamen die Ergebnisse von Arosa und Innichen in die Wertung. Bei den Männern setzte sich daher Bastien Midol durch,
SPORT & FREIZEIT
Wie bewerten Sie die sportlichen Leistungen der Athleten? Das Gute an diesem Bewerb ist, dass die Spannung bis zuletzt vorherrscht. Das konnte man auch in Innichen deutlich sehen. Die Rennen verliefen allesamt sehr eng. Die Zuschauer haben sowohl vor Ort im Zielhang der Hau-
nold-Piste, als auch zu Hause vor den Fernsehschirmen extrem viele Überholmanöver und waghalsige Sprünge gesehen.
// Interview: Reinhard Weger
bei den Frauen hatte Sandra Naeslund die Nase vorn. Diese beiden Athleten führen auch in der Weltcup-Wertung der Skicrosser. Die Nationenwertung im Rahmen der Cross Alps Tour entschied hingegen die Schweiz für sich. //
DER SKICROSS Der Skicross wird auf einer Strecke mit künstlichen Hindernissen gefahren. Er besteht aus einem Zeitlauf (Qualifikation) und einem KO-System. Durch den Zeitlauf wird die Rangfolge für das KO-System (32 Läufer/Innen) festgelegt. Je vier Fahrer treten pro Lauf (Heat) gegeneinander an, die ersten Beiden erreichen die nächste Runde. Dieser Modus setzt sich bis zum Finallauf der vier besten Fahrer fort. Im Finallauf und im kleinen Finallauf werden die Platzierungen 1-4 bzw. 5-8 ermittelt. Die Platzierungen 9-32 werden innerhalb der
Ausscheidungsrunden entsprechend den Time Trial Laufzeiten sortiert. Die Platzierungen ab dem 33ten werden entsprechend den Laufzeiten vergeben. Skicross ist seit 2010 eine olympische Disziplin.
WIE MUSS EIN SKI-CROSS-KURS SEIN?
• 800 bis 1200 Meter lang • 150 bis 250 Meter Höhenunterschied • Damen und Herren benützen denselben Kurs • Im Kurs befinden sich verschiedenste
Streckenelemente • 50 % der Strecke muss mit verschiedensten Torabständen und Geschwindigkeiten gesteckt sein • 25 % Quergänge, Wellen und Erhebungen • 25 % Sprünge (1 bis 4 Meter Höhe) und Landungen • Ein automatisches Startgate / Startmaschine • Zeitnehmung für die Qualificationsläufe und High Speed Kamera für ein mögliches „Photo Finish“ //
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SKI CLUB TOBLACH
SPORT & FREIZEIT
Viel Neues… Während des Sommers wurde ein Großteil des Trainings der Langlaufgruppen auf den Skirollern, mit unseren Trainern Patrick, Karl und Martin abgehalten. Einige unserer Athleten hatten nun auch erstmals die Möglichkeit Biathlon auszuüben. Dank des Einsatzes von Patrick und der Unterstützung der Raiffeisen Kasse, war es dem Skiclub möglich, ein Luftdruckgewehr anzukaufen. Die Sektion Ski Alpin um Trainer Lukas hingegen hält seit Oktober ihre Trainings in der Turnhalle ab und ist mittlerweile natürlich auf die Skier umgestiegen. Der Skiclub veranstaltet in dieser Saison wiederum zwei Rennen des VSS-Zirkus. Die Volksbanktrophäe fand bereits am 22. Dezember 2018 in der Nordic Arena statt und ein VSS Kinderrennen ist am 27. Januar 2019 in der Rienz-Arena geplant. Die Teilnahme an den regionalen Wettkämpfen ist eine Möglichkeit, tolle Erfahrungen zu machen und sein Können zu zeigen. Am 8. Dezember hat auch der Langlauf-Schnupperkurs für Kinder begonnen, welcher an fünf Samstagen von 14:00 – 15:30 Uhr im Langlaufstadion abgehalten wird.
NEUHEITEN UND PROJEKTE
Eine Neuheit für die Mitglieder des Skiclubs gibt es ab dieser Saison: Durch das Vorweisen der Mitgliedskarte in vielen Geschäften, hauptsächlich in Toblach, kommt man in den Genuss von interessanten Rabatten auf den normalen Kaufpreis. Eine Auflistung aller teilnehmenden Geschäfte findet man auf
Gemeinsame sportliche Aktivitäten fördern das Gemeinschaftsgefühl.
der neuen Website des Skiclubs www.skiclubtoblach-dobbiaco.com.
Der neue Vorstand arbeitet daran, einige vielversprechende Projekte für den Skiclub und dessen Kinder und Jugendliche voranzutreiben, um die verschiedenen Disziplinen zu fördern und den Spaß und den Zusammenhalt in den Vordergrund zu stellen. Wir möchten an alle Sportler, Eltern und Mitglieder für ihre aktive Teilnahme am Vereinsleben einen Dank aussprechen, für die gemeinsam veranstalteten Feste während des Sommers, die dazu beigetragen haben, ein nettes Gemeinschaftsgefüge innerhalb des Vereins zu kreieren. Das gibt uns Zuversicht, weiterzumachen, motiviert zusammenzuarbeiten und geschlossen aufzutreten. Die Wintersaison erfordert ein großes Engagement der Kinder und derer Eltern, je zahlreicher wir sind, desto einfacher ist es, Spaß zu haben und gemeinsam zu wachsen. // Der Ausschuss: Laura, Robert, Walter, Devis, Jan, Martin, Stefan und Franz
Die Reihe der sportlichen Betätigungen ist lang und vielfältig. 62
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„Er praktiziert Karate nicht nur, er lebt es“ Am 21. und 22. Dezember 2018 fand in der Marktgemeinde Mühlbach ein Karate-Lehrgang mit S.J. Nekoofar, einem der weltweit führenden Karate-Lehrer statt. Die Teilnehmer waren über diese Begegnung schlicht begeistert. Für sie ging ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk in Erfüllung. Dank der großartigen Unterstützung durch die Föderation (Federazione Italiana Karate) war es möglich, den aus dem Iran stammenden S.J. Nekoofar, Träger des 9. Dan, nach Mühlbach zu holen. Neben verschiedenen Karatevereinen aus Südtirol haben auch einige Karate-Meister aus benachbarten Provinzen am Stage teilgenommen. Nekoofar verstand es dabei, die Unterschiede der verschiedenen Stile, die es im Karate gibt, auf eindrucksvolle Art und Weise aufzuzeigen, die Besonderheiten herauszuarbeiten und die Stärken jedes Stils den Teilnehmern zu vermitteln. Neben seinem umfassenden Wissen zeichnen ihn sowohl seine didakti-
SPORT & FREIZEIT
S.J. NEKOOFAR BEI KARATE MÜHLBACH
Die zahlreichen Teilnehmer der zweitägigen Begegnung waren von den Darbietungen begeistert.
schen als auch seine methodischen Fähigkeiten aus – vor allem aber ist es seine Art, wie er diese Kampfkunst lebt. Bei diesem zweitägigen Kurs, bei dem Nekoofar eigene Einheiten für Jugendliche und für
S.J. Nekoofar aus dem Iran und der Organisator des Stages, Martin Pezzei.
Erwachsene vorbereitet hatte, konnte erfahren werden, wie sehr Karate nicht nur in der Halle praktiziert wird, sondern eine Lebensphilosophie ist, die weit über das Training hinaus geht. „Für uns war es eine Freude und eine Ehre diese Ikone des Karate nach Südtirol bringen zu können und wir hoffen und vertrauen darauf, dass er unseren Weg auch weiterhin begleiten und mitformen wird“, so der Organisator des Stages, Martin Pezzei. // rewe
Der Lehrer zeigte in eindrucksvoller Manier sein Können. PZ 0 1 | 10. J Ä N N E R 2019
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Fülle die 12 freien Felder mit den fehlenden Zahlen aus. Die grünen Linien unterteilen die 4 Bereiche. In jedem Bereich müssen alle Zahlen von 1 bis 6 stehen. Aber Achtung, es darf sowohl waagerecht wie senkrecht keine Zahl doppelt stehen.
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Die nächste Ausgabe erscheint am: 24.01.2019
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ANNAHMESCHLUSS
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