PZ22_7.11.2024

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Mitten im Leben

TITELTHEMA

50 Jahre Sozialwissenschaftliches Gymnasium und Kunstgymnasium Bruneck: Eine Schulgemeinschaft feiert ihr großes Jubiläum 4

SOZIALES & GESUNDHEIT

Dr. med. univ. Matthias Santer:

Die wissenschaftliche Adelung als Höhepunkt 14

Bruneck: Interdisziplinäre Brustkrebsvorsorge 16

Josef Oberhollenzer und seine „kleine Spinne Agnes“: Für Kinder in der Ukraine 18

GESELLSCHAFT & MENSCHEN

Diözese Bruneck: Mitbauen an einer Welt des Friedens 21

Törggele-Feier beim Moser: Eine gelungene Premiere 22 MENSCHEN IM PORTRÄT

Gabriela Mair am Tinkhof:

Trauer ist der Preis für die Liebe 24

WIRTSCHAFT & UMWELT

Stegener Markt: Ein rundum positives Fazit 32

VEREINE & VEREINSLEBEN

UFO Bruneck: Die drei „S“ im November 36

BILDUNG & SCHULE

Eden-Hof in Oberwielenbach: Ein großer Lerneffekt 42

Bildungswoche Toblach: Europa kreuz und quer und auf der Suche nach Frieden 44

KULTUR & KUNST

Kids Culture Festival 2024: Kinder und Jugendliche werden sehr kreativ 46

Dolomythos: Die Magie eines unterirdischen Advents 49

Kunstwettbewerb in Toblach: Dem Himmel so nah 50

SPORT & FREIZEIT

HCP in Toblach: Hockeysport zum Anfassen 52

Leichtathletik des SSV Bruneck: Italienmeistertitel als schöne Krönung 54

SONDERTHEMA

Küche, Bäderwelten und Einrichten 57 SERVICE

Kreuzworträtsel

IMPRESSUM

Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, Fax: 0474 410 141 Internet: www.pz-media.it Email: info@pz-media.it · Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989 Erscheinung: 14-täglich; Verantw. Direktor: Reinhard Weger (Chefred.)

Sekretariat: Michaela Huber; Akquisition: Hans Paulmichl, Josef Tasser

AUSKOMMEN MIT DEM EINKOMMEN?

von Chefredakteur

Reinhard Weger

Stefan Perini, der Präsident des AFI-Institutes, hat vor kurzem einen Rückblick über die soziale und wirtschaftliche Situation im Land gegeben. Die gute Nachricht zuerst: Bei uns läuft der Wirtschaftsmotor rund. Die Wirtschaft in Europa befindet sich ebenfalls auf einem moderaten Wachstumskurs, lediglich die Deutschen und die Österreicher schwächeln – was jedoch schlecht für unser Land ist. Dennoch gab es einen massenhaften Andrang von Tagestouristen am letzten Feiertags-Wochenende. Das bekamen nicht zuletzt die Pragser zu spüren, die sich über die nicht enden wollende Autoschlangen maßlos ärgerten. Das hat aber weniger mit Übertourismus, als vielmehr mit grenzenlosem Tagestourismus zu tun. Aber das ist ein anderes Thema. Der Tourismus selbst steuert übrigens abermals auf ein weiteres Plus zu und die Exporte halten – zumindest noch. Denn die Probleme im deutschen Sprachraum sind nicht zu übersehen.

Wir haben im Land erfreulicherweise Vollbeschäftigung. Viele Betriebe suchen nach wie vor händeringend nach Fachkräften. Die Arbeitslosigkeit ist auf einem Rekordtief und auch die Inflation hat sich nach den gewaltigen Ausschlägen im Zuge der Ukraine- und Energiekrise wieder halbwegs normalisiert. Nun ja, man muss differenzieren. Denn die Preise bleiben in bestimmten Sektoren einfach zu hoch, obwohl die Gründe für die verschiedenen Preissteigerungen längst nicht mehr vorhanden sind. Damit stellt sich die Frage, ob nicht da und dort versteckte Preiserhöhungen das Geld in den verschiedenen Kassen klingeln lassen. Die hohen Lebenshaltungskosten führen im Umkehrschluss dazu, dass sich immer mehr Arbeitnehmende große Sorgen über die finanzielle Stabilität machen. Eine AFI-Studie hat ergeben, dass 48 Prozent der befragten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gar nicht schaffen werden, sich in den nächsten 12 Monaten etwas auf die Seite zu legen. Gleich 40 Prozent der Befragten gaben zudem offen zu, mit dem Einkommen nicht oder nur mit Mühe über die Runden zu kommen. Klar, dass der entsprechende AFI-Vertrauensindex – immer was den Lohn betrifft – mit der Kennzahl -14 in ein absolutes Allzeittief gerutscht ist. Nur zum Vergleich: Im Jahr 2021 lag dieser Wert noch bei +17!

PEFC/18-31-166

PEFC-zertifiziert

Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Willy Pöder, Dr. Judith Steinmair, Dr. Verena Duregger, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dominik Faller, Alexander Dariz, Dr. Egon Mair, Dr. Margareth Berger; Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt; Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567 Mitglied der USPI (Unione Stampa Periodica Italiana) Druck: Athesia Druck, Bozen – PEFC-zertifiziert: Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, Recycling und kontrollierten Quellen; Ihre personenbezogenen Daten werden gemäß dem G.v.D. Nr. 196/2003, der EU-Verordnung 679/2016 (DSGVO) sowie dem G.v.D. Nr. 101/2018 verarbeitet. Die vollständige Aufklärung über die Verarbeitung Ihrer personenbezogener Daten und Ihre Rechte, wie z.B. das Recht auf Löschung, sind auf unserer Website veröffentlicht: www.pz-media.it/datenschutz.html. Falls Sie die Pustertaler Zeitung nicht mehr erhalten möchten, schreiben Sie uns dies einfach an folgende E-Mail Adresse: info@pz-media.it oder rufen Sie an: 0474 550830

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Damit ist klar, dass die Situation mehr als prekär ist und die Folgen der Teuerungswelle keinesfalls überwunden sind. Ganz im Gegenteil! Der Brunecker Georg Plaikner, SBG-CISL-Präsident und Mann für klare Worte, hat vor kurzem einen monatlichen Nettolohn von durchschnittlich 2.000 Euro gefordert, damit die Menschen ein ordentliches Leben führen können. Tatsache ist nämlich, dass rund 70 Prozent der Mitarbeitenden in der Privatwirtschaft wesentlich weniger verdienen. Im öffentlichen Sektor trifft das auf immerhin die Hälfte der Menschen zu. Damit ist auch klar, dass vor allem die Mittelschicht immer mehr in Bedrängnis kommt, weil diese Menschen überall durch den Rost fallen. Es braucht also ein starkes Engagement von Seiten der hohen Politik zur Steigerung der Lohnkraft und zur Sicherung der Lebenssituation. Dabei geht es nicht nur um die reine Steigerung der Löhne! Das ist viel zu kurz gegriffen. Es braucht einen ganzheitlichen Ansatz, damit wir die drohende Armut wirksam bekämpfen und auch den Menschen gute Perspektiven bieten können. Nur so wird ein Auskommen mit dem Einkommen auch langfristig möglich sein.

Eine Schulgemeinschaft feiert ihr großes Jubiläum

Mit einer ganzen Festwoche hat das Sozialwissenschaftliche Gymnasium und Kunstgymnasium in Bruneck vom 21. bis zum 25. Oktober 2024 den runden Geburtstag gebührend gefeiert.

Neben dem offiziellen Festakt im Noi-Techpark standen auch eine Podiumsdiskussion, Workshops, Tage der offenen Tür, ein Konzert im Tschurtschenthalerpark und eine Kunstinstallation auf dem Programm.

von Judith Steinmair

Den Auftakt der Festwoche beging die Brunecker Oberschule mit einem Festakt im Noi-Techpark gleich zu Beginn der Woche. Der Veranstaltungssaal war gut gefüllt, gekommen waren nicht nur zahlreiche Ehrengäste, darunter unter anderem die Landesschuldirektorin Sigrun Falkensteiner, der Landesschulrat Philipp Achammer, Schulinspektor Werner Sporer und der Brunecker Bürgermeister Roland Griessmair, anwesend waren auch ehemalige Schulführungskräfte, Lehrpersonen und zahlreiche Absolventinnen und Absolventen der vergangenen 50 Jahre sowie aktuelle Lehrerinnen und Lehrer oder Vertreterinnen und Vertreter von Institutionen wie die Stiftung der Ursulinen oder aus dem Bereich Bibliothekswesen. Durch die Veranstaltung führten der langjährige Lehrer an der Schule, Anton „Toni“ Taschler, sowie zwei Schüler der 5bK, Franziska Gatterer und Noah Keim. Nach dem Eröffnungssong „Until You come back to me“ von Aretha Franklin, vorgetragen von Schülerinnen der Musikrich-

tung, gab das flotte Moderationsteam einen Überblick über die 50-jährige Geschichte der Schule.

EIN LANGER WEG

MIT VIELEN ETAPPEN Angefangen hat alles im fernen Jahre 1974, als kurzerhand beschlossen wurde, in der Rienzstadt fortan einen Ableger der LBA Meran aufzubauen, wohin die Pusterer Schülerinnen und Schüler bis zu jener Zeit pilgern hatten müssen, um die entsprechende Ausbildung zu absolvieren. Der Auftrag erging an Franz Griessmair, erster Direktor und zugleich Lehrer der ersten Stunde. Einen echten Plan gab es zunächst nicht, für die 75 Schülerinnen und Schüler musste so gut wie alles erst improvisiert beziehungsweise organisiert werden, das Lehrpersonal gleichwohl wie Räumlichkeiten. In Folge kamen verschiedene Standorte zum Zug, Räumlichkeiten des Realgymnasiums und der Mittelschule Meusburger, des Hotel Rose und der Ursulinen. „Platzprobleme“, ein Schlag-

wort, das die Oberschule irgendwie schon seit den Anfangszeiten verfolgt und bis heute nicht wirklich gelöst werden konnte, wie im Laufe der Veranstaltung schwer zu überhören war. Die Matura konnte man damals an der LBA nach vier Jahren ablegen, und somit gingen die ersten Absolventinnen und Absolventen im Jahre 1978 aus der LBA hervor. Im Jahre 1982 wurde dann die fünfjährige Matura eingeführt, später wurde aus der LBA das Pädagogische Gymnasium und seit 2010 nennt sich die Schule nun „Sozialwissenschaftliches Gymnasium und Kunstgymnasium“. Eine lange und bewegte Geschichte einer Schule, die im Laufe ihrer Jahre über 3.600 Schülerinnen und Schüler durch den Schulalltag geführt hat, mit jeweils über 5.000 Stunden übrigens, und heute die größte Oberschule im Pustertal ist.

HEITERER FESTAKT

MIT VIELEN ANEKDOTEN

Die Aufgabe der Direktorin, Isolde Maria Künig, war es zunächst, die vielen Ehrengäste

und Anwesenden zu begrüßen sowie einige Dankesworte auszusprechen, an das Festkomitee für ihre Arbeit, an die Stiftung der Ursulinen für die gute Zusammenarbeit und fortwährende Unterstützung und natürlich an die Sponsoren. „Es ist ein erhabener Moment für unsere Schule“, so die Worte ihrer Einleitung, sichtlich erfreut über das Jubiläum und die entsprechenden Feierlichkeiten, bevor sie das Publikum virtuell kurz durch die Vielfalt der Schule führte, auf die zahlreichen Berufsmöglichkeiten der breit gefächerten Ausbildung hinwies und einen Ausblick in die Zukunft wagte, eine Zukunft, die von Umweltfragen und vom demografischen Wandel und den entsprechenden Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt, geprägt sein wird. Bei aller Euphorie kam aber auch die Direktorin nicht umher, einmal mehr auf das leidige Platzproblem der Schule zu verweisen, aber es sei Licht in Sicht, so Künig, und sie bedankte sich bei dieser Gelegenheit schon einmal vorab bei Landesrat Achammer für die notwendige diesbezügliche Unterstützung… Es folgten die Grußworte von Seiten der Landesschuldirektorin. Sigrun Falkensteiner, selbst Absolventin der damaligen LBA, ließ das Publikum dabei an einem sehr persönlichen Rückblick teilhaben: Zu ihren Zeiten habe die Schule einen etwas „belächelten“ Ruf gehabt, „nur“ die LBA zu besuchen sei nicht sonderlich angesehen gewesen– völlig zu Unrecht, wie Falkensteiner die Vorurteile widerlegte, neben einem breit gefächerten Wissen sei es den Lehrpersonen schon damals gelungen, die Schülerinnen und Schüler mit ihren jeweiligen Talenten zum Aufblühen zu bringen. Ihr Dank ging an alle ehemaligen und aktuellen Lehrkräfte, welche ganz allgemein die Lernenden auf diesem wichtigen Weg begleiten. Bildung ist alles, so auch die finale Aussage von Landesrat Achammer, welcher der Schule von Herzen zu ihrem 50jährigen Bestehen beglückwünschte. Die Oberschule sei für alle – mit Höhen und manchmal auch Tiefen – schlussendlich eine wunderbare Zeit, die uns prägt. Schule müsse sich immer wieder anpassen, und gerade die LBA bzw. das pädagogische Gymnasium sei es gutes

Beispiel dafür und mit all ihren Projekten eine tolle Schule, schwärmte Bürgermeister Griessmair bei seinen Grußworten und hob bei dieser Gelegenheit Bruneck ganz allgemein als Schulstadt hervor: Bruneck sei deshalb als Schulstadt so attraktiv, weil sie so viele verschiedene Möglichkeiten der Ausbildung bietet. Nicht umsonst bewegen sich tagtäglich an die 10.000 Menschen rund um den Schulbereich. In Erinnerungen schwelgte auch die Vizebürgermeisterin von Terenten, Reinhilde Peskoller, eben eine dieser ersten LBA-Maturantinnen aus dem Jahre 1978, die aus erster Hand über Startschwie-

rigkeiten, aber auch über schöne Momente aus dem Nähkästchen plauderte.

FRÜHER UND HEUTEERFAHRUNGSWERTE

Zu Wort meldeten sich zu diesem Anlass auch etliche Ehemalige in Form von Statements/Testimonials, vorgetragen vom Moderatorenteam. Und zusammen mit Toni Taschler las der Ex-Schüler Max Fischnaller, seines Zeichens Schauspieler (Film, TV und Theater) satirische Texte aus dem Jahre 1994 aus der Feder von Gabi Strobl und Cristina Santer.

Bei der spannenden Podiumsdiskussion zum viel sagenden und pointierten Thema „tempora mutantur“...
Alle Bilder: Martin Tinkhauser
Direktorin Isolde Maria Künig
Bürgermeister Roland Griessmair

MUSIK LIEGT IN DER LUFT

Mit dem berührenden Lied von Silbermond „In meiner Erinnerung“, gesungen von Laura Taschler und Marie Steurer, wurde den verstorbenen ehemaligen Mitgliedern der Schulgemeinschaft gedacht. Das musikalische Highlight der Veranstaltung war zum Abschluss die Uraufführung des Chorstücks „Endliche Unendlichkeit?“ mit der Musik von Hansjörg Mutschlechner, dem Text von Christina Santer und dem Chor, zusammengesetzt aus Lehrpersonen und zahlreichen ehemaligen Schülerinnen und Schülern. Und bevor bei einem gemeinsamen Umtrunk im Foyer mit musikalischer Umrahmung durch die Schulband der Festakt dann gemütlich ausklingen konnte, griff Toni Taschler noch selbst in die Tasten und lud alle ein, den italienischen Gassenhauer „Che sarà“ mitzusingen.

BUNTE FESTWOCHE

Spannend ging es dann am nächsten Tag mit der Podiumsdiskussion „Tempora mutantur“ in der Aula des SOWI-Kunst-Gymna-

siums weiter. Moderiert von Sabine Amhof, Redakteurin und Journalistin bei ORF Südtirol heute und selbst Absolventin der Schule, diskutierten zahlreiche Podiumsgäste über das Thema „LBA früher-SOWI.Kunst heute - Eine Schule im Wandel der Zeit“. Mit von der Partie auf dem Podium: Magdalena Amhof, Landesrätin und auch sie Absolventin Schule, Josef Watschinger, Mitbegründer des Schulverbunds und Schuldirektor i.R., Anton Brunner, ehemaliger Lehrer und Schuldirektor der Schule i.R., Silvia Peintner, Absolventin als Privatistin an der Schule und Schulführungskraft des SSP Ahrntal sowie Hanna Gasser und Kathrin Innerhofer in Vertretung der Schülerinnen und Schüler und Katja Renzler und Georg Peintner vom Lehrkollegium.

Der Dienstag und der Mittwoch standen vormittags dann im Zeichen von diversen Workshops aus vielfältigen Themenbereichen für alle Schulklassen, abgehalten von Absolventinnen und Absolventen der Schule. Am Donnerstag und Freitag gab es dann für Interessierte die Möglichkeit im Rahmen der

Anton „Toni“ Taschler, sowie Franziska Gatterer und Noah Keim führten durch die Jubiläumsfeier.

Schulamtsleiterin Sigrun Falkensteiner

„Open school doors“ konkrete Einblicke in das vielfältige Schulleben am SOWI. Kunst in einem Parcours durch die Schule zu erhalten. Und mit einem Konzert der ehemaligen Schulband Baguette Sextett am Tschurtschenthalerplatz fand die Festwoche dann am Freitagnachmittag ihren Abschluss.

JUBILÄUMSINSTALLATION

Den Anlass hat auch Luis Seiwald, Künstler und Lehrer an der Schule, genutzt, um mit den Kunstklassen 5aK und 5bK im Foyer einen „Fallenden Garten“ zu erschaffen. In einer Hommage an Gerda Steiner & Jörg Lenzinger verwandelt sich die Schule in ein sinnliches Laboratorium. Augenschmaus, Blumenduft, Zeit zum Innehalten und zum Staunen – ein Fest für die Sinne! //

VORSCHAU

Im Mai 2025 gibt es wieder eine Theater-Eigenproduktion des SOWI. Kunst als Close-down: Error = metamorphosis . coffee²025 Ein Fall für Inspektor ClouSOWI //

Alle Bilder: Martin Tinkhauser

TUNNELBLICK

Abgesehen von der Baustelleneinrichtung, welche noch im Herbst 2022 in Angriff genommen worden war, erfolgte der offizielle Startschuss zum Bau der Umfahrung Percha anfangs des Jahres 2023 im Rahmen einer feierlichen Grundsteinlegung, am 19. Januar. Von den insgesamt 1.350 geplanten Bauzeit-Tagen wurden mittlerweile rund 600 verbraucht. Bis zu Beginn der Winterspiele „Milano - Cortina 2026“ verbleiben noch gerade einmal an die 400 Arbeitstage, um den neuen Straßenabschnitt bis Olympiabeginn befahrbar zu machen. Das geht sich angesichts des gegebenen Baufortschritts nicht aus. Gut vorangekommen ist man derweil bei dem in offener Bauweise zu errichtendem Röhrenabschnitt (siehe Bild a). Dieser wird zurzeit mit Erdreich überdeckt (siehe Bild b), um dann darauf einen Parkplatz für (Ried)Bahnreisende, so war’s zumindest in der Vergangenheit, einzurichten. // wp

Anmerkung der Redaktion: Wegen eines technischen Fehlers wurde dieses Echo in der PZ Nr. 21 vom 24.10.2024 nicht vollständig abgedruckt. Es fehlte eine Text-Zeile am Anfang. Wir bitten um Nachsicht und bringen den entsprechenden Echo-Teil noch einmal.

CAMPER UND MÜLL

Ich war am Samstag 17. August 2024 auf Einladung in Mühlwald bei einem Grillfest. Das Fest wurde von der Gemeinde genehmigt und es waren ca. 25 Personen (Erwachsene und Kinder) anwesend. Leider befanden sich auf dem öffentlichen Parkplatz eine

hohe Anzahl von Campern und deren Bewohner benutzten, die im Erholungsbereich befindlichen Abfallkörbe, als Mülldeponie. Diesbezüglich wollte ich die Carabinieri Station in Sand in Taufers informieren, aber obwohl sie laut Information geöffnet sein sollte, meldete sich am Telefon niemand. Es bleibt mir also nur mehr der Weg über ihre Zeitung auf diesen Missstand hinzuweisen und die Gemeindeverwaltung aufzufordern diese Missstände zu beseitigen!

Meine Frage: Warum lässt man als Gemeinde solche Zustände gewähren und fordert die Camper Nutzer nicht auf, einen Campingplatz aufzusuchen, damit sich nicht auf öffentlichen Plätzen campen und ihre nicht sortierten, stinkenden Müll in einer Erholungszone deponieren?

Dr. Klauspeter Dissinger Dachverband für Natur- und Umweltschutz

Das Tor macht auf

Alles steht bereit. Nur der Schnee fehlt. Kein weißer Fleck zu Allerseelen, weder am Helm noch auf dem Kronplatz oder dem Col Alto. Geht der geplante Startschuss ins Leere?

Dass man seit Ende Mai bis zum 10. November 2024 auf den Kronplatz hochfahren konnte, dass hatte es bisher noch nicht gegeben. Zwar war das nur von Reischach, nicht aber auch von Olang oder vom Furkelpass aus so lange möglich. Ein absolutes Novum. Was die KronplatzGesellschaft dazu bewogen haben mag, den Sommerbetrieb so weit zu dehnen, das dürfte in der Hauptsache auf die Belange des „Messner Mountain Museum“ und des „Lumen“, beides Einrichtungen von hohem Aufwand, zurückzuführen sein. In Ersterem lässt Reinhold Messner die Dolomiten, verbunden mit der traditionellen Kletterei aufleben; Letzteres beschäftigt sich dazu passend mit der Bergfotografie.

Eine weitere Attraktion, von der grandiosen Aussicht einmal abgesehen, wurde vergangenes Jahr mit dem Anlegen einer mehrere Kilometer langen Kunstmeile rund um den Kronplatz-Gipfel geschaffen; zahlreiche Veranstaltungen kulturellen und unterhaltsamen Charakters sowie ein gastronomisch stimmiges Angebot machten das Plateau zusätzlich verlockend. Ein besonders wichtiger Anziehungspunkt fürs Sommergeschäft war außerdem der Bike-Park mit seinen Forstwegen für Mountainbiker ganz allgemein und für Downhiller und Freerider im Besonderen, welchen diverse Pisten unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades nach Reischach, Olang und St. Vigil zu Diensten standen.

GANZ-JAHRES-DESTINATION

Im Zuge seiner Metamorphose trat der Gugelhupf in letzter Zeit aus verschneiter Verpuppung in ein neues Stadium ein: Der Ski-Berg entwickelte sich zum (quasi) GanzJahres-Park für Sport, Kultur und Unterhaltung. Nur beim Übertritt von der einen in die andere Saison (Winter-Sommer/Sommer-Winter) halten die Bergbahnen kurzzeitig inne. „Die verlängerte Betriebszeit“, so einer, der mehr als nur eine einzige Aktie an der AG hält, für die Gesellschaft zwar nicht redeberechtigt sei und dennoch redete, „ist eine Notwendigkeit, die aus schlüssiger Investitionsrechnung resultiert. Die Betriebskosten, darunter speziell Abschrei-

bungen, könnten nicht allein dem auf vier Monate beschränkten Winterbetrieb angelastet werden“.

Dass rund um den Kronplatz alljährlich beträchtliche Summen in die ordentliche Instandhaltung sowie in die Modernisierung der Anlagen investiert werden, ist hinreichend bekannt. So müssen beispielsweise allein von den Schneekanonen regelmäßig jedes Jahr Dutzende alte gegen neue ausgetauscht werden. Um die 50 waren es heuer. In die Millionen geht’s dann, wenn außerordentliche Investitionen anstehen, wie beispielsweise nächstes Jahr, wenn der Neubau der Kronplatzbahn 1+2 samt Verlegung der Mittelstation fällig wird, und der Pistenplan außerdem einen Arm in Blau zusätzlich zu den beiden in Schwarz angenäht bekommt. Worin sich das Kronplatz-Vergnügungsangebot von anderen vergleichbaren Destinationen (3Zinnen, Alta Badia, Skiarena Ahrntal,

Schneelos der Kronplatz noch drei Wochen vor Saisonbeginn (3.11.2024). wpz

Jochtal) abhebt, ist - nebst den sportlichen Möglichkeiten - in der Hauptsache das „MMM Mountain Museum“, hinter dem das Juwel von Juval, der Welt berühmtester Extremkletterer Reinhold Messner steckt. Und was den eigenwilligen Bau auf dem Kronplatz selbst angeht, sei präzisiert, dass die renommierte Architektin Zaha Hadid dabei den Rapidograph führte. Allerdings war sie zum Leidwesen der Auftraggeber während der gesamten Bauzeit nie persönlich am Kronplatz erschienen. Sie verstarb im März 2016, also ein sattes halbes Jahr nach der Eröffnung des „MMM Corones“ im Sommer 2015. Das Museum erfuhr seither regen Zulauf wie das „Lumen“ und das im Schloss Bruneck eingerichtete „MMM Ripa“ übrigens auch, das schon vier Jahre vorher (2011) seine Tore geöffnet hatte.

BERGLANDKULTUR

Als Reinhold Messner um die Jahrtausendwende, also zur Zeit, wo er noch für die Grünen im Europaparlament saß, auf Fanes vor internationaler Presse seine erste Bergpredigt hielt (die zweite sprach er 15 Jahre später auf dem Kronplatz), meinte er hinsichtlich des in der Öffentlichkeit damals schon umstrittenen Wegebaus auf die Almen hinauf, man sollte sich der Verwirklichung von derlei Projekten bis zur Baumgrenze hoch nicht in den Weg stellen, falls den Bauern dadurch die Almbewirtschaftung erleichtert würde. Darüber hinaus sollten derartige Eingriffe in die Natur hingegen weitmöglichst vermieden werden. Den Kronplatz - Messner wurde darauf gezielt angesprochen - nahm er von baulichen Einschränkungen völlig aus. Warum? „Dort kann man nichts mehr kaputtmachen“, meinte er. Dabei war das Plateau damals im Vergleich zu heute noch deutlich weniger verbaut. Auch gab’s zu jener Zeit das „MMM Corones“ unterhalb des Kronplatzgockels Hahnenstange noch nicht. Am Sonntag, dem 10. November, fährt also die letzte Gondel von Reischach zum Kronplatz hoch und beendet damit eine durchwegs erfolgreiche Sommersaison, was übrigens nicht allein auf die Kronplatzregion und aufs Pustertal, sondern auf ganz Südtirol zutrifft. Ganze drei Millionen und etwas mehr brachen in den Monaten Juni, Juli und August übers Land herein. Das ergab im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres erneut ein Plus. Die Angekommenen, so verlautete aus HGV-Kreisen, hätten vergleichsweise zwar weniger oft einzeln im doppelbettig bzw. zu zweit einbettig genächtigt, nichtsdestotrotz gesund und erholsam geschlafen. Und was taten die Gäste während der Wachzeit? Sie kräftigten Geist und Körper; sie genossen die Natur, sportelten und sie frönten dem Shopping. Diesbezüglich sprach hds-Bezirksobmann Daniel Schönhuber jüngst von einem ermutigenden Ergebnis.

DER SKIBETRIEB

In drei Wochen, am 30. November, stellt der Kronplatz und zugleich mit ihm die Signaue (Drei Zinnen) auf Winterbetrieb um. Frau Helga vom Hotel Kreuzbergpass sollte die hauseigene Anlage schon am 16ten in Umlauf setzen. Ab 5. Dezember klinken sich dann die meisten anderen maßgeblichen Skibetriebe des Pustertales ins grandiose Karussell mit ein, vorausgesetzt, die geplanten Startzeiten fallen nicht außergewöhnlichen Ereignissen wie Schneelosigkeit oder zu warme Temperaturen zum Opfer. Mangels Kältegraden konnte den bereits seit Wochen in Stellung gebrachten Schneekanonen der Befehl „Feuer frei“ bislang (4. November 2024) nicht gegeben werden. Alles grünte. Es nagten immer noch die Langohren und nicht die Skihaserln an den Hängen. Der Termin aber steht. Und die Zeit drängt! Doch es ist nicht zu spät. Wie man weiß, sind die Pistenbetreiber aller Orts imstande, die Abfahrten durch künstliche Beschneiung allein innerhalb von maximal zwei Wochen, am Kronplatz sogar innerhalb weniger Tage, fahrtauglich herzurichten. Nur kalt muss

es halt sein. Verdrückt die Wärme die Kälte, frieren die Pistenkönige erst recht. Im Übrigen schauen die Touristiker der bevorstehenden Wintersaison zuversichtlich entgegen. Das bisher festgestellte Interesse der Skifahrer-Welt am Pistenparadies Südtirol sei beträchtlich, ließ unter anderem Andy Varallo (Seilbahnen Alta Badia) wissen, trotzdem die Preise nach oben korrigiert wurden. Eine Tageskarte bei Superski kostet in der Hochsaison 83 Euro. Sechs Euro billiger davonkommt man, so der Pass jeweils beschränkt auf eine einzelne Region (Kronplatz, Drei Zinnen oder Alta Badia) gekauft wird. Etwas günstiger liegen die Angebote der Skiarena Ahrntal (Klausberg/Speikboden) sowie von Gitschberg-Jochtal. Laut einer jüngst veröffentlichen Umfrage der Innsbrucker Agentur P8 (Marketing und Business Strategy) würden Tageskarten zwischen 60 und 70 Euro von den Nutzern als fair bewertet, während Ticketpreise über 75 Euro die Nachfrage deutlich sinken ließen. Inwieweit Südtirol davon betroffen sein wird, darüber dürfte man wohl erst Ende der Saison Näheres erfahren. // wp

Extremkletterer und Bergprediger Reinhold Messner. wpz
Glück auf und mach’s gut Kleiner! Bald fällt der Startschuss für die Wintersaison. wpz

UNIVERSITÄT TRIFFT WIRTSCHAFT

Vor wenigen Wochen trafen sich im NOI-Techpark in Bruneck hohe Vertreter der Universität Bozen mit diversen Pustertaler Unternehmen sowie Mitglieder des SWR-Bezirksausschusses Pustertal. Es ging darum, zum einen der lokalen Wirtschaft den Mehrwert des Universitätsstandorts in Bruneck für die lokale Wirtschaft näher zu bringen und zum anderen um bestehende Kooperationsprojekte zwischen Universität und Wirtschaft vorzustellen. Gleich vier Professoren aus den Bereichen „smarte und nachhaltige Produktion“ (Prof. Erwin Rauch), „Robotik“ (Prof.in Angelika Peer), „Tourismus und Mobilität“ (Prof. Matthias Fuchs) sowie „Marketing“ (Prof. Oswin Maurer) waren anwesend. Sie alle standen Rede und Antwort.

Thomas Ausserhofer, Pustertaler SWR-Chef lancierte das Treffen und unterstrich in seinen Ausführungen die Wichtigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Universität. Denn: Vor allem kleinere und mittelständische Unternehmen hätten oft Hemmungen, mit der Universität in Kontakt zu treten oder wüssten oft nicht, welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit es mit der Universität überhaupt gebe. „Dabei ergibt sich auf diese Weise ein großer Mehrwert“, so Ausserhofer.

PROBLEM WOHNRAUM

Davon ist auch der Pro-Rektor der Universität, Prof. Alex Weissensteiner, überzeugt. Man wolle mit dem Standort in Bruneck so-

Ein sehr emotionaler Vortrag, der zum Nachdenken anregt - von und mit Pino Giuseppe Fusaro. Er hat wirklich viele Höhen und Tiefen des Lebens kennengelernt. Der Vortrag findet am Sonntag, den 24.11.2024 um 17.00 Uhr in der Cusanus-Akademie in Brixen statt. Begleitet wird er von den gefühlvollen Klängen von „Fish and Scale“. Der Eintritt ist frei und alle sind herzlich eingeladen. Es handelt sich um ein einmaliges Erlebnis, das auf die bevorstehende Weihnachtszeit gekonnt einstimmt. // rewe

gar einen Mehrwert für die gesamte Region schaffen. Wichtig sei aber , dass die Universität sich für die lokale Wirtschaft öffnet und mit dieser kooperiert. Diesen Weg wolle man konsequent weiterführen und in Zukunft noch weiter ausbauen, so der künftige Rektor. Diskutiert wurde anschließend auch über das fehlende Wohnungsangebot für Studenten, Forschende und Universitätspersonal in Bruneck. Universitätsdirektor Dr. Günther Mathà führte ins Feld, dass „ohne diese Wohnmöglichkeiten das Risiko groß ist, Studierende an andere Universitäten zu verlieren, wo es leichter ist, eine Wohnung zu finden“. Dasselbe gelte auch für die Forschenden. Er appellierte an die Politik, den dringend gebrauchten Wohnraum ausreichend zur Verfügung zu stellen.

SWR-Bezirkschef Ausserhofer zog zum Schluss dennoch ein positives Fazit. „Die Veranstaltung war sehr interessant und auf hohem Niveau. Die Anwesenden konnten sich ein konkretes Bild über die verschiedenen Formen der Zusammenarbeit machen. Für alle Arten von Betrieben, auch für kleine, gibt es viele Möglichkeiten“, so Ausserhofer. Er hofft, dass die eine oder andere Rakete gezündet werden konnte. // rewe

Pino Giuseppe Fusaro
Von links: Erwin Rauch, Angelika Peer, Matthias Fuchs, Alex Weissensteiner, Günther Mathà, Thomas Ausserhofer und Oswin Maurer bei der Podiumsdiskussion.
Thomas Ausserhofer, der Präsident des SWR Pustertal.

ÜBERBRÜCKUNG

Die Befürworter der Bahnüberbrückung in Innichen-West (siehe Bild 2a) dürfen aufatmen. Die Vetos sind gefallen, die letzten bürokratischen Hindernisse sind ausgeräumt. Die Ausschreibung der Arbeiten wurde in Gang gesetzt, mit dem Bau soll dann spätestens in den ersten Monaten des nächs-

ten Jahres begonnen werden. Ziel ist es, das Werk innerhalb 2025 fertigzustellen. Innichen hätte aber noch einen zweiten Bahnübergang bei Vierschach zu beseitigen (siehe Bild 2b). Dort quert die Eisenbahn die SS49/E66. Davon spricht jedoch niemand. Still ist es übrigens auch, was die

einst groß angekündigte Verwirklichung des Olympiaprojektes in Toblach angeht. Der Bahnhof sollte besser erschlossen, die veraltete und teilweise unsicher gewordene Hochstraße ersetzt werden. Nichts hat sich diesbezüglich bislang getan - und die Zeit vergeht. // wp

VANDALENAKTE

Wir berichteten in der Vergangenheit schon wiederholt von Vandalenakten an Wegweisschildern, doch waren derartige Sachbeschädigungen weniger auf Wanderwegen hoch oben, sondern vielmehr entlang der Spazierwege in den Talniederungen feststellbar. Davon in jüngerer Vergangenheit betroffen waren insbesondere die Gemeindegebiete von Kiens, Bruneck, Pfalzen und Terenten, doch auch in Toblach/Wahlen wurden in der Vergangenheit derartige Untaten an den Auskunftstafeln verübt. Auf die Beschädigungen schnellstens reagiert hatte dabei allemal die Gemeinde Kiens, welche die durch die Filzstiftpatrioten verunstalteten Wegweiser prompt austauschte. Das Beschmieren von Hinweisschildern ist jedoch nicht nur verwerflich, sondern auch von strafrechtlicher Relevanz. // wp

Ein schmuckes Juwel

In einem feierlichen Rahmen und unter Beteiligung der Behörden aus ganz Südtirol wurde der neue Bau- und Recyclinghof der Gemeinde Abtei eingeweiht. Er ist eine wichtige Struktur und schließt eine große Lücke.

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ie Bedeutung des neuen Gebäudes in Abtei wurde durch mehrere Festredner unterstrichen, die sich bei der offiziellen Einweihung am 19. Oktober 2024 einfanden. Bürgermeister Iaco Frenademetz übergab nach der Begrüßung der Gäste das Wort an Giulio Angelucci, dem Direktor des Landesamtes für Abfallwirtschaft, der die Gemeindeverwaltung von Abtei lobte: Im Vergleich zu anderen Südtiroler Gemeinden verfüge sie nun über ein modernes Abfallsammelsystem. Als Vertreter der Provinz sei es schön, in Italien und auch in Europa das vorbildliche System Südtirols präsentieren zu

können, wenn die Gemeinden so engagiert und gut zusammenarbeiten. Der Bürgermeister von Abtei nutzte auch die Gelegenheit, sich bei Robert Rottonara, dem Bürgermeister von Corvara, für die gute Zusammenarbeit zu bedanken. Durch seine Unterstützung war es nämlich möglich, das Areal, das früher der Energiegesellschaft Alta Badia gehörte, die im Besitz der beiden Gemeinden Abtei und Corvara war, zu nutzen. Die Gemeinde Corvara hat sich einstimmig dafür ausgesprochen, das Grundstück der Gemeinde Abtei zu dem Preis zu überlassen, den die beiden Gemeinden in den 80er-Jahren bezahlt haben.

NEUER BAU- UND RECYCLINGHOF IN ABTEI

VIELFÄLTIGE NUTZUNG

Unter anderem wurde die Bedeutung der Räumlichkeiten für die Jäger der Gemeinde Abtei hervorgehoben: Sie haben nun einen Raum gefunden, in dem sie das Wildfleisch unter Einhaltung der erforderlichen Hygienestandards verarbeiten und lagern können. Bürgermeister Iaco Frenademetz erinnerte anschließend an die Entstehungsgeschichte des neuen Gebäudes. Im Jahr 2021 wurde schließlich mit dem Bau begonnen, dessen Sinn sich nicht allen sofort erschloss. Die Verantwortlichen der Gemeinde wussten jedoch, dass ein großer Bedarf an Räumlichkeiten zur Unterbringung der Maschinen bestand. Außerdem drängte die Provinz auch zunehmend auf eine kontrolliertere Abfallsammlung. Am Ende wurde das funktionale

Gebäude zügig errichtet, das insgesamt 4,713 Millionen Euro gekostet hatte, wovon allein die Gemeinde 2,379 Millionen Euro stemmte. Die auf dem Dach des Gebäudes installierte Photovoltaikanlage hat eine Leistung von 135 KW. Im vergangenen Jahr wurden 118.000 KW erzeugt, womit zumindest ein Teil des Strombedarfs der Gemeinde gedeckt werden konnte.

Aus wirtschaftlicher Sicht konnten 25.000,00 Euro gegenüber den geplanten Ausgaben eingespart werden, aber viel wichtiger ist, dass mit dem Neubau ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz geleistet wurde. Dies ist auch eine Verpflichtung, denn Abtei ist auch eine Klimagemeinde. // wep

Dekan Jakob Willeit segnete die neuen Räumlichkeiten. Viele Ehrengäste waren beim Festakt dabei.

Die wissenschaftliche Adelung als Höhepunkt

Der Pustertaler Ärzt, Dr. med. univ. Matthias Santer, M.Sc., konnte sich heuer über eine besondere Ehrung freuen: Beim 68. Kongress der österreichischen Gesellschaft für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie erhielt er in Baden bei Wien den renommierten Wissenschaftspreis. Diese Auszeichnung wurde ihm für seine Forschungsarbeit mit dem Titel „Radiomic Assessment of Radiation-Induced Alterations of Skeletal Muscle

Composition in Head and Neck Squamous Cell Carcinoma within the Currently Clinically Defined Optimal Time Window for Salvage Surgery – A Pilot Study“ verliehen.

In seiner Forschung widmet sich Matthias Santer zum Großteil dem Thema Radiomics. Dies ist ein spezieller Bereich der medizinischen Bildverarbeitung, einschließlich der Anwendung künstlicher Intelligenz. In der prämierten Studie befasste sich Matthias Santer mit der Frage, wann der optimale Zeitpunkt für eine Operation ist, nachdem ein fortgeschrittener, bösartiger Kopf-Hals-Tumor mit einer Kombination aus Bestrahlung und Chemotherapie erfolglos behandelt wurde. Weitere aktuelle Forschungsprojekte sind die Nutzung der künstlichen Intelligenz zur Analyse von Schnittbilduntersuchungen wie der Computertomografie (CT) oder der Lichtmikroskopie zur Optimierung von Operationsindikationen.

SEINE BIOGRAFIE

Matthias Santer wurde 1993 in Innichen geboren und wuchs im Pragsertal auf. Nach Absolvierung der Wirtschaftsfachoberschule in Innichen studierte er Medizin in Innsbruck, wo er das Studium mit dem Titel Dr. med. univ. abschloss. Zusätzlich absolvierte er das Studium Health Care Management in Krems, welches er mit dem Titel M.Sc. beendete. Seit 2019 arbeitet Matthias Santer an der medizinischen Universität in Innsbruck und befindet sich aktuell in der sechsjährigen Ausbildung zum Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopfund Halschirurgie in Innsbruck. Die PZ hat nachgefragt.

PZ: Hr. Dr. Santer, welche Ziele streben Sie für die nahe Zukunft an?

Dr. med. univ. Matthias Santer: Das nächste Ziel ist der Abschluss der Facharztausbildung im Jahr 2025, um anschließend als Oberarzt in Innsbruck tätig zu sein. Ein wei-

durch und versorge stationäre Patientinnen und Patienten. Zudem nehme ich

nen und Studenten und

rent bei Kongressen aktiv. Insgesamt ist

reicher Alltag, der reitet, da der Beruf

Dr. med. univ. Matthias Santer ist als Arzt an der HNO-Klinik in Innsbruck tätig und wurde kürzlich in Baden bei Wien mit dem renommierten und internationalen Wissenschaftspreis ausgezeichnet.

HABE ICH EINE NARZISSTISCHE PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNG?

(TEIL 2)

Meine Ex-Freundin behauptet, ich hätte eine narzisstische Störung. Sie meint, ich würde nicht auf die Bedürfnisse von anderen eingehen und hätte kein Verständnis für die Anliegen von anderen, sondern sei nur an meinen eigenen Bedürfnissen interessiert. Sie sagt auch, ich würde immer mich in der Vordergrund stellen und nur ich sei wichtig und alles andere sei mir egal.

Sie hat unsere Beziehung vor ein paar Monaten beendet, sie ist aber immer noch wütend auf mich. Dabei muss ich ganz ehrlich sagen, dass sie auch kein einfacher Mensch ist. Immer war alles kompliziert und nie war etwas richtig. Ich durfte nie so sein, wie ich bin.

Ich muss eingestehen, mich beschäftigt das Ganze doch sehr. Deshalb habe ich auch im Internet nachgelesen, einen Test

Im ersten Teil wurde bereits dargelegt, dass die Diagnose einer Persönlichkeitsstörung ausschließlich mit großem Bedacht und nur durch eine gut ausgebildete Fachperson gegeben werden sollte. Zudem wurde auf die Beschreibung und die Kriterien der narzisstischen Persönlichkeitsstörung eingegangen.

In diesem zweiten Teil soll nun Ihre Frage zur Heilung bzw. Therapie der narzisstischen Persönlichkeitsstörung behandelt werden.

Tatsächlich galten die Persönlichkeitsstörungen lange Zeit als nicht oder nicht wirklich therapierbar.

Dies liegt daran, dass eine Persönlichkeitsstörung so tief verwurzelt ist, dass die Problematik mit den damals zur Verfügung stehenden Therapiemethoden nicht zugänglich war. Eine Persönlichkeitsstörung ist sehr tiefliegend und hat ihre Wurzeln bereits in den allerersten Abschnitten unseres Lebens.

Letztlich sind v.a. folgende drei Faktoren der Grund, weshalb es besonders schwierig ist, eine Persönlichkeitsstörung zu behandeln:

1. Die Ursachen der Persönlichkeitsstörung sind sehr ausgeprägt, liegen früh in der Lebensgeschichte und sind mit vielen Therapiemethoden nicht oder kaum zugänglich.

2. Die Persönlichkeitsstörung ist zu einem Bestandteil der Identität einer Person geworden und deshalb fällt es der Person sehr schwer, diese zu ändern.

3. Durch die Persönlichkeitsstörung selbst wird auch die therapeutische Beziehung oftmals großen Herausforderungen unterzogen und erschwert die Behandlung (oder lässt die Behandlung erst gar nicht zu).

Der letzte Punkt spielt auch gerade bei der narzisstischen Persönlichkeitsstörung eine bedeutende Rolle, da Personen mit einer solchen Störung häufig keine Therapie möchten bzw. nicht wirklich bereit sind, sich auf eine Therapie einzulassen. Sie denken von sich selbst, etwas Besonderes zu sein und möchten deshalb nicht mit den eigenen Schwächen konfrontiert werden. Da sich die Psychotherapie in der Zwischenzeit stark entwickelt und ein größeres Verständnis für die Dynamik und die Funktionen der Psyche gewonnen hat, sowie viele neue Therapiemethoden entstanden sind, gelten Persönlichkeitsstörungen in der Zwischenzeit als behandelbar, wenn auch nicht als vollständig heilbar. Dies bedeutet, eine Persönlichkeitsstörung und somit auch die narzisstische Persönlichkeitsstörung kann behandelt und ihre ungünstigen Ausprägungen deutlich vermindert werden, sodass eine Person ihr Leben weit besser gestalten kann und auch das Umfeld deutlich weniger unter den belastenden Verhaltensweisen der Persönlichkeitsstörungen leidet. Das Ziel ist folglich nicht, eine vollständige Heilung bzw. Umänderung,

im Internet gemacht und das Ergebnis war irgendwie unklar. Es stand: einige Züge einer narzisstischen Persönlichkeit.

Deshalb wollte ich mal bei Ihnen nachfragen: Wie kann ich herausfinden, ob ich eine narzisstische Störung habe?

Und falls ich eine solche habe, kann man diese heilen? Im Internet stand nämlich, dass man so etwas gar nicht heilen kann.

(Mann, 32)

sondern in diesem Fall den Narzissmus soweit zu mildern, dass er für das Umfeld und die Person selbst gut „lebbar“ wird.

Die spezifischen Therapieziele bei einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung variieren etwas je nach Therapieansatz. Im Wesentlichen geht es aber darum, einen gesunden Selbstwert aufzubauen, der den narzisstischen unechten Selbstwert schrittweise ersetzen kann, emotionale Verletzungen (insbesondere aus kindlichen Beziehungstraumata oder Traumata) zu lösen, Empathie/Einfühlungsvermögen und Selbstreflektionsfähigkeit aufzubauen, Selbsterkenntnis zu erhöhen und gesunde Selbstannahme zu fördern.

Therapieansätze, die sich z.B. in der Behandlung von Persönlichkeitsstörungen bewährt haben sind: Schematherapie, Ego State Therapie, Übertragungsfokussierte Psychotherapie, Gesprächspsychotherapie, und andere mehr. Grundsätzlich ist es hilfreich, dass der Therapeut/ die Therapeutin auch über Methoden der Traumatherapie verfügt, da Personen mit Persönlichkeitsstörung u.a. aufgrund (emotionaler) Traumata diese Persönlichkeitsstörung entwickelt haben.

Ein weiterer relevanter Faktor, womöglich der bedeutendste Faktor, damit die Therapie gut gelingen kann, ist die Beziehung zum/r Therapeuten/in. Diese wird durch Therapeut/in und Klient/in gestaltet und sollte sehr gut und tragfähig sein, da dies bei Persönlichkeitsstörungen erforderlich ist.

Grundlegende Voraussetzung ist natürlich, dass die Person selbst bereit ist, sich auf eine Therapie einzulassen. Falls dies gegeben ist, bestehen durchaus Chancen, einen geeigneten Therapieansatz zu finden und die Persönlichkeitsstörung zu behandeln.

Wie im ersten Teil ausgeführt, kann es in Ihrem Fall durchaus sein, dass es sich nicht um eine echte narzisstische Persönlichkeitsstörung handelt, sondern nur gewisse Züge derselben vorhanden sind. Viel zu häufig wird diese Diagnose von Laien zu leichtfertig vergeben. In jedem Fall sollten Sie diese Diagnose von einer Fachperson abklären lassen. Falls es sich nur um eine teilweise narzisstische Persönlichkeitsstruktur oder gewisse narzisstische Züge handelt, ist dies von Vorteil, da es im Normalfall auch die Therapie einfacher macht.

Wenn Sie eine Frage stellen möchten, können Sie diese anonym schriftlich oder telefonisch an unsere Redaktion richten oder Sie deponieren Ihre Frage direkt bei

Dr. Egon Mair

Psychologe - Psychotherapeut - Coach - Supervisor

Stadtgasse Nr. 53, 39031 Bruneck; Tel.: 340/4026948 www.psychologie.it

Dr. Egon Mair

Interdisziplinäre Brustkrebsvorsorge

Die diagnostische und therapeutische Versorgung von Frauen mit Brustkrebs hat in der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe im Krankenhaus von Bruneck eine lange Tradition, welche bereits in den 70er-Jahren unter dem damaligen Primar Dr. Huber im Sinne einer ganzheitlichen Betreuung der Frauen angeboten wurde. War dies anfänglich ein Dienst, der mehr oder weniger nur von der Abteilung Gynäkologie übernommen wurde, so hat sich diese Versorgung mittlerweile zu einem interdisziplinären Brustkrebszentrum entwickelt.

Das Brustkrebszentrum am Krankenhaus Bruneck ist seit 2006 auch ISO-zertifiziert, sodass alle Abläufe qualitätskontrolliert und geprüft ablaufen und den internationalen Qualitätsstandards folgen. Das Brustkrebszentrum wurde 2016 insofern erweitert, als dass die systemische – medikamentöse Therapie, welche bis dahin neben der operativen Therapie ebenfalls an der Gynäkologie erfolgte, in der onkologischen Tagesklinik erfolgt. Die Therapieplanung für jede einzelne Patientin erfolgt somit folgerichtig im sogenannten landesweiten Tumorboard. D.h., dass jeder einzelne Fall, jede einzelne Patientin multidisziplinär vor Beginn einer Behandlung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen besprochen wird. An dieser Sitzung/Besprechung nehmen somit der behandelnde Gynäkologe, der Onkologe, der Radiologe, der Pathologe und der Strahlentherapeut, sowie das entsprechende qualifizierte Pflegepersonal teil. Eine weitere Qualitätsverbesserung am Brustkrebszentrum des KH Bruneck ist die Erweiterung des Teams durch zwei speziell ausgebildete Krankenpflegerinnen.

Der Dienst wird ausgebaut. Im Bild Dr. Johann Georg Brugger, Heidi Niederkofler, Petra Kirchler und Prim. Dr. Herbert Hanni.

sich die BCNs speziell um Brustkrebspatientinnen kümmern, Termine im Rahmen der Therapiemaßnahmen planen und koordinieren, Ansprechpartner für allfällige Fragestellungen im pflegerischen und terminlichen Bereich sind. BCNs erweitern und ergänzen zusätzlich unser Team in der Nachsorge. Im Folgenden möchten wir unsere BCNs näher präsentieren und auch ihre speziellen und ihre wertvollen Projekte vorstellen.

SCHNELL UND KOMPETENT HANDELN Die BCN fungiert als kontinuierliche Bezugsperson und Ansprechpartnerin für Patientin und Angehörige im multidisziplinären Team (Gynäkologie, Onkologie, Radiologie, Physiotherapie, Ernährungstherapie, Psychoonkologie, PICC-Team, Radiotherapie, Nuklearmedizin, Komplementärmedizin, Aromapflege, Palliativteam und Seelsorge). Auch mit Organisationen außerhalb

BRUSTUNTERSUCHUNGSKURSE

Frau Petra Kirchler und Frau Heidi Niederkofler, zwei erfahrene Krankenpflegerinnen haben sich speziell für die Betreuung von Brustkrebspatientinnen (zu Breast Care Nurses) ausgebildet. Dieser Dienst bereichert unser Brustkrebszentrum sehr, da

Eigene Brustselbstuntersuchungskurse mit einem theoretischen und einem praktischen Teil werden landesweit in allen Gesundheitsbezirken des Südtiroler Sanitätsbetriebes kostenlos von den jeweiligen BCN angeboten. Der Kurs dauert rund 2,5 Stunden mit maximal acht Teilnehmerinnen. Interessierte Personen können sich in der gynäkologische Ambulanz Bruneck anmelden: 0474/581333 (Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr).

des Krankenhauses, wie der Krebshilfe oder Selbsthilfegruppen, sind die BCN vernetzt. Gemeinsam mit dem Ärzteteam legen die BCN großen Wert darauf, die Patientinnen mit Brustkrebs während der Zeit der Diagnosemitteilung, der Operation und der Therapie, aber auch in der Nachsorge individuell und kompetent zu begleiten. Durch die Diagnose „Brustkrebs“ gerät das Leben der betroffenen Person und deren Angehörigen oft aus den Fugen. Unsicherheit, Ungewissheit, Gefühlschaos, Angst, und Sorgen machen sich breit, oft auch Überforderung. Eine Vielzahl an Mitteilungen, verschiedene Untersuchungen und Visiten stehen an. In dieser Zeit besteht ein hoher Bedarf an Informationen, Unterstützung, Beratung und Begleitung. Ziel ist es, dass Betroffene gut informiert und selbstbestimmt durch ihren Behandlungsprozess gehen.

UMFASSENDE BETREUUNG

Petra Kirchler (BCN) bietet gemeinsam mit ihrem Team Information, Beratung und Schulung im Rahmen des stationären Aufenthaltes vor und nach dem geplanten Eingriff an, ebenso zur brustprothetischen Versorgung.

In der onkologischen Tagesklinik werden die Patientinnen vom Erstgespräch zur Chemotherapie über die Zeit der Verabreichung begleitet, mögliche Nebenwirkungen und Anliegen der Patientinnen besprochen und diesbezüglich Information und Beratung angeboten. Dort betreut Frau Heidi Niederkofler (BCN) gemeinsam mit ihren Kolleginnen die Patientinnen.

Seit April 2024 werden in der gynäkologischen Ambulanz zu den bereits bestehenden fachärztlichen Nachsorgevisiten auch BCN-Visiten angeboten. Inhalt dieser BCN-Visite sind die Brustuntersuchung, Information und Beratung zu möglichen Nebenwirkungen der verschiedenen Therapien, Organisation und Koordinierung von Terminen. Wich-

Die Mamma-Care-Methode wird für die Vorsorge und Früherkennung von Brustkrebs angewandt.

tig sind auch die psychosoziale Betreuung sowie Rehabilitationsmaßnahmen. Ziel der Nachsorge ist eine kontinuierliche Begleitung, der Abbau von Ängsten und die Verbesserung der Lebensqualität der Patientin. Ein wichtiges Anliegen der BCN ist die Sensibilisierung der Gesellschaft zu Früherkennung und Vorsorge von Brustkrebs. Die BCN haben auch eine zusätzliche Ausbildung zur „Mamma Care Trainerin“ gemacht. Diese Ausbildung befähigt sie zur Abhaltung von Brustselbstuntersuchungskursen nach der „Mamma-Care-Methode“.

VORSORGE IST WICHTIG

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung der Frau. Jede achte bis zehnte Frau ist im Laufe ihres Lebens davon betroffen. Selten erkranken auch Männer an Brustkrebs. Die meisten Fälle von Brustkrebs werden durch die Selbstuntersuchung und die Screening-Untersuchung, die Mammographie, entdeckt.

Die Früherkennung spielt aber eine entscheidende Rolle bei der erfolgreichen Behandlung und Heilung der Krankheit. Die Behandlungsmethoden sind dabei meist schonender und weniger umfangreich. Experten empfehlen, dass Frauen ab 40 Jahren regelmäßige Mammographien durchführen. In Südtirol werden Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre zum Mammographie Screening eingeladen. Eine zusätzliche Sicherheit bietet die monatliche Brustselbstuntersuchung, die man bereits ab dem 20. Lebensjahr regelmäßig durchführen sollte.

Die Mamma-Care-Methode ist eine von amerikanischen Verhaltensforschern entwickelte und die einzig auch weltweit wissenschaftlich geprüfte und anerkannte Methode zum Erlernen der Brustselbstuntersuchung. Ziel der Brustselbstuntersuchungskurse ist es, die eigene Brust besser kennenzulernen und sich in der Untersuchung sicher zu fühlen. // Martha Theissl und Herbert Hanni

OPEN-DAY DER ABTEILUNG „GYNÄKOLOGIE UND GEBURTSHILFE“

AM 19. NOVEMBER 2024 IM KRANKENHAUS VON BRUNECK

Die gynäkologische und geburtshilfliche Abteilung der Krankenhäuser Bruneck und Innichen laden zum Open Day am 19. November 2024 im Krankenahaus von Bruneck ein. Nutzen Sie die Gelegenheit, das umfassende Angebot kennenzulernen und sich über verschiedene gesundheitliche Themen zu informieren.

DAS PROGRAMM:

• 9:30 Uhr – Eröffnung und Vortrag von Primar Dr. Herbert Hanni (in deutscher Sprache) zum Thema Endometriose;

• 10:30 Uhr- Workshop mit Hebamme Elena Sorarú zum Thema „Tipps für Babys erste Wochen“ Treffpunkt am Infotisch in der Eingangshalle;

• 11:00 Uhr – Vortrag von Dr. Angela Graziano (in italienischer Sprache) zum Thema PAP-Test/Papillomavirus;

• 11:30 Uhr – Workshop mit den Hebammen Isabella Obojes und Claudia Steger zum Thema „Beckenboden im Alltag“. Treffpunkt am Infotisch in der Eingangshalle;

• 14:00 Uhr – Vortrag der Krankenpflegerin Evi Burgmann (in deutscher Sprache) zum Thema „Was beeinflusst die Fruchtbarkeit?“;

• 15:00 Uhr – Abschlussvortrag der Krankenpflegerinnen und Breast Care Nurses Petra Kirchler und Heidi Niederkofler (in deutscher Sprache) zum Thema „Das Berufsbild der Breast Care Nurse und Vorstellung der Brustselbstuntersuchung“.

Alle Vorträge und Workshops sind kostenlos und finden in der Eingangshalle des Krankenhauses von Bruneck statt. Nutzen Sie die Möglichkeit, Fragen zu stellen und wertvolle Informationen für Ihre Frauengesundheit zu erhalten. //

Für Kinder in der Ukraine

Kindern in Krisenzeiten ein Stück Normalität schenken – das ist das Ziel von Unternehmer und Autor Josef Oberhollenzer aus Bruneck. Sein Kinderbuch „Die kleine Spinne Agnes“ wurde von ihm auf eigene Kosten ins Ukrainische übersetzt, um den Kindern vor Ort ein Lächeln zu schenken.

Die Welt kann durch kleine Schritte verändert werden, und die Welt kann jeder ein bisschen besser hinterlassen, als er sie vorgefunden hat, davon ist Josef Oberhollenzer überzeugt. Und diese Schritte gelten besonders für die „Kleinsten“ die „Schwächsten“ in Zeiten wie diesen– in seinem Falle nämlich die Kinder der Ukraine. Mit seinem Kinderbuch „Die kleine Spinne Agnes“ möchte der feinsinnige Schriftsteller, bekannt unter seinem Pseudonym „Josef von Sand“, den Kindern inmitten eines Kriegsgebietes ein kleines Stück Hoffnung schenken. Er, Josef ließ das berührende Buch über Freundschaft, Ausgrenzung, Liebe und Zusammenhalt, auf eigene Kosten ins Ukrainische übersetzen und lässt es durch Helfer und Unterstützer in Waisenhäusern, Kindergärten und Grundschulen verteilen. Kostenlos. Sein bescheidener Beitrag, sein Geschenk, das in resignierenden Zeiten für die Kinder einige Stunden Freude bringen soll.

KRIEGSWIRREN MITTEN IN EUROPA

Selbst als Kind von Kriegseltern aufgewachsen, betrachtet Oberhollenzer die Situation im Osten mit großer Sorge. „Wir sind gerade dabei, eine neue Generation von Kriegskindern zu schaffen, die mit fast nichts ein zerstörtes Land wieder aufbauen müssen. Und die Welt? Sie schickt Milliarden an Kriegsgerät“, sagt

der dreifache Vater und zweifache Großvater. Als er die Bilder von Kindern in U-BahnSchächten und Notunterkünften sah, wusste er, dass er handeln musste. „Ich wollte etwas tun, um die Kinder aufzumuntern, ihnen ein Stück Normalität zurückzugeben“, erinnert sich Oberhollenzer an den vergangenen Februar, als er mit seiner Idee begann, die kleine Spinne Agnes den ukrainischen Kindern näherzubringen.

DIE ERSTE KONTAKTAUFNAHME

Seine Bekannte Gayane Avetisyan, eine in Bruneck lebende Ukrainerin, war seine erste Anlaufstelle. Gemeinsam mit ihrer Schwester Irene, die für die Hilfsorganisation „People‘s self defence Lviv“ tätig ist, setzten sie das Projekt um. Das Buch, das bereits 2015 im „Eigenen-Verlag 1460“ erschien ist, wur-

AUTOR JOSEF OBERHOLLENZER

Sein beliebtes Kinderbuch „Die kleine Spinne Agnes“ hat Oberhollenzer nun auf eigene Kosten in das Ukrainische übersetzen lassen. Er hat bereits 1.500 Exemplare drucken und verteilen lassen. Zahlreichen ukrainischen Kindern, die vom russischen Angriffskrieg terrorisiert sind, soll das Kinderbuch ein Lächeln und positive Gedanken schenken.

de ins Ukrainische übersetzt und vor Ort (Kiew) gedruckt. „Damit die Wertschöpfung in der Ukraine bleibt, wollte ich die Bücher dort drucken lassen, was aufgrund der schwierigen Bedingungen vor Ort nicht immer einfach war“, so Oberhollenzer. Doch trotz Stromausfällen Bombardierungen und unzähliger anderer Schwierigkeiten konnte das Projekt umgesetzt werden. Im September diesen Jahres war es dann soweit: In Odessa wurden Teile der ersten Auf-

lage von 1.500 Exemplare in Waisenhäusern und Kinderbegleitenden Einrichtungen verteilt. Damit ist Josef Oberhollenzer nach Aussagen der Helfer vor Ort, der erste Autor, der seit Beginn des Krieges ein Kinderbuch in der Ukraine veröffentlicht hat. Ein Armutszeugnis. „Wenn ich die strahlenden Augen der Kinder auf den Bildern und Videos sehe, die mir geschickt werden, dann weiß ich, dass es das alles wert war“, erzählt Oberhollenzer emotional.

FREUNDSCHAFT, AKZEPTANZ UND ZUSAMMENHALT

Die Geschichte der kleinen Spinne Agnes erzählt von Freundschaft, Akzeptanz und Zusammenhalt – Werte, die gerade in dieser

Zeit von besonderer Bedeutung sind. „Anfangs hatten wir überlegt, mehr politische Botschaften im Buch unterzubringen, doch wir haben uns bewusst dagegen entschieden. Es sollte ein Kinderbuch bleiben, das Freude macht“, so der Autor.

Das Projekt hat Josef ausnahmslos aus eigener Tasche finanziert, ist es doch seine Herzensangelegenheit. „Nur ein sehr kleiner Teil der Menschen, etwa 16 Prozent auf der Welt, lebt so privilegiert wie wir in Südtirol. Es ist unsere Pflicht, zu helfen“, so ist er überzeugt. Er hofft, mit dem Verkauf des Buches außerhalb der Ukraine weitere Mittel zu generieren, um noch mehr Bücher kostenlos in der Ukraine verteilen zu können. Sollte es eines Tages möglich sein, möchte

JOSEF OBERHOLLENZER

Zur Person: Josef Oberhollenzer, Jahrgang 1964, wuchs in Sand in Taufers auf und lebt heute in Bruneck. Unter seinem Künstlernamen „Josef von Sand“ hat er bereits fünf Bücher im Eigenen „Verlag 1460“ veröffentlicht. Drei davon sind Kinderbücher von der kleinen Spinne Agnes, die in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Evi Gasser illustriert wurden und mittlerweile in acht Sprachen übersetzt sind.

Mit „Maria Magdalena“, der Geschichte seiner tragisch ums Leben gekommenen Zwillingsschwester, gelang ihm 2020 ein Bestseller. Derzeit arbeitet „Josef von Sand“ an einem Band mit Gedichten und Kurzgeschichten sowie an einem weiteren Kinderbuch über gesunde Ernährung bei Kinder, mit dem Titel „Frieda das Schaf“. Weitere Informationen: www.josefvonsand.com //

er selbst vor Ort die Kinder besuchen und ihnen zeigen, dass sie nicht vergessen sind. Ein Akt der Nächstenliebe und -hilfe. // bp

in Kooperation mit

Gesund durch den Herbst!

So

schützen Sie Ihre

Zähne

in der kühlen Jahreszeit

Der Herbst ist eine wunderschöne Jahreszeit voller Veränderungen. Während Blätter in leuchtenden Farben erstrahlen und die Tage kühler werden, möchten wir Sie daran erinnern, wie wichtig es ist, auch Ihre Zahngesundheit nicht aus den Augen zu verlieren.

Zahngesundheit im Herbst: Tipps und Empfehlungen

Gerade im Herbst, wenn die Temperaturen sinken, können sich einige Zahnbeschwerden wie empfindliche Zähne oder Zahnfleischentzündungen verstärken. Kalte Luft oder heiße Getränke wie Tee

Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal

Abb. 3: Vor der Behandlung, rechts

Abb. 5: Vor der Behandlung, links

und Kaffee können bei empfindlichen Zähnen Schmerzen verursachen. Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihre Zähne im Herbst schützen können:

• Regelmäßige Kontrolltermine: Jetzt ist die ideale Zeit, um einen Vorsorgetermin zu vereinbaren. So können wir mögliche Probleme frühzeitig erkennen und behandeln, bevor die stressige Weihnachtszeit beginnt.

• Schutz vor Zahnerosion: saure Herbstfrüchte wie Äpfel und Zitrusfrüchte sind zwar gesund, können jedoch den Zahnschmelz angreifen. Nach dem Verzehr solcher Lebensmittel empfiehlt es sich, den Mund mit Wasser auszuspülen und etwa 30 Minuten mit dem Zähneputzen zu warten.

• Stärkung des Immunsystems: in dieser Jahreszeit nimmt die Anfälligkeit für Erkältungen zu. Eine gesunde Mundhygiene kann dabei helfen, das Immunsystem zu unterstützen und Entzündungen vorzubeugen. Eine gründliche

Reinigung der Zähne und das tägliche Benutzen von Zahnseide sind wichtige Bausteine.

Genießen Sie den Herbst in vollen Zügen –ohne Zahnschmerzen und Beschwerden. Unser Team ist für Sie da, um Ihnen mit individuellen Beratungen und Behandlungen zur Seite zu stehen. Rufen Sie uns an oder buchen sie Ihren nächsten Termin ganz einfach über WhatsApp. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen eine gesunde und farbenfrohe Herbstzeit!

Dr. med. dent. Jule Hirte

Bachla 6

I - 39030 Pfalzen (BZ)

Tel.: 0474 862334

WhatsApp: +39 327 341 00 99

MODERNE ZAHNMEDIZIN

Abb. 2: Nach der Behandlung, frontal

Abb. 4: Nach der Behandlung, rechts

Abb. 6: Nach der Behandlung, links

Kieferorthopädie

Dieser Patient verlor durch ein Trauma den oberen linken, zentralen Schneidezahn. Die kieferorthopädische Therapie sah den Lückenschluss für den verlorenen Zahn vor. Um die Symmetrie im Zahnbogen zu erhalten wurde eine Ausgleich-Extraktion auf der Gegenseite durchgeführt und alle Lücken geschlossen.

Die Patientin benötigt in Zukunft somit keine Implantatprothetische Versorgung und besitzt ihre eigenen natürlichen Zähne. Die gesamte Therapie dauerte 24 Monate. Anzeige

Mit freundlichen Grüßen Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit

Dr. Josef Willeit

Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie

Dr. Paul Willeit

Zahnarzt, Facharzt für Kieferorthopädie

Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it

Mitbauen an einer Welt des Friedens

Am 15. Oktober 2024 besuchten Dr. Hiyam Marzouqa-Awad und Dr. Sumaya FarhatNaser Bruneck. Das Missionsamt in Bozen hat gemeinsam mit der Bruneckerin Maria Pedevilla Pescolderung die sogenannte Friedenswoche ins Leben gerufen, bei der zwei starke Persönlichkeiten aus Palästina im Mittelpunkt standen. Über 100 Freunde, Bekannte; Gönner und Interessierte nahmen am Vortrag in der alten Turnhalle in Bruneck teil.

Dr. Sumaya erzählte von ihrer Arbeit als Friedensaktivistin und den Zuständen in Palästina. Sehr emotional berichtet sie von ihrer Arbeit in den Schulen. Als Friedensaktivistin versucht sie über 1.800 Kindern und Jugendlichen, aber auch vielen Müttern und Frauen - sie spricht von rund 1.000 - die für uns so selbstverständlichsten Prinzipien zu erklären: alle Menschen sind gleich, jeder von uns Menschen ist einzigartig und wir müssen lernen, an das Gute in uns Menschen zu glauben.

Anschließend ging sie auf die Friedensverhandlungen ein, die bereits vor über 30 Jahren begonnen haben und immer wieder gescheitert sind. „Im Krieg verlieren alle. Werte, Moral, Glauben und Menschlichkeit gehen verloren. Dabei gibt es keine Sieger.“ Beeindruckend waren die vielen Beispiele aus dem alltäglichen Leben, wo klare Unter-

schiede bei den einzelnen Völkern gemacht werden. Hierbei handelt es sich um essenzielle Dinge, wie die Verteilung des Wassers oder auch die Gesetzgebung.

SEHR SCHLIMME SITUATION

Dr. Hiyam berichtete von ihrem Werdegang als Ärztin, ihrem Studium in Würzburg und der schlimmen Situationen, denen Kleinkinder, Kinder und Jugendliche in Palästina ausgesetzt sind. Gerade in heftigen Kriegssituationen kämpfen viele mit den Begleiterscheinungen von Schock und Traumata, aber auch körperliche Beschwerden wie Erfrierungen und radikale Unterernährung. „Ich gewöhne meine Kinder lieber an den Hunger, als an das Frühstück“ so die Aus-

sagen der Mütter, die Dr. Hiyam betreut und im Gesundheitsbereich versorgt.

Die Situation spitzt sich immer mehr zu, die Menschen vor Ort verhungern, da es auch keine Arbeit mehr gibt. Betlehem lebte vom Tourismus, der seit mehr als einem Jahr nun nicht mehr floriert. Die Menschen möchten gerne arbeiten- aber es gibt keine Arbeit. Und so zieht diese Spirale immer weiter. Ohne ein Ende des Krieges wird es auch keine Ruhe für die Menschen geben.

Der nicht mehr enden wollende Applaus für den Vortrag beider Frauen zeigte, wie wertvoll ihre Arbeit vor Ort ist. Es war jedenfalls eine wichtige Veranstaltung – gerade in Zeiten wie diesen! // pez

Eine gelungene Premiere

In Lederhose und Dirndl, bei köstlichen Puschtra Spezialitäten und Keschtn, mit Jazz und Schuhplattlerinnen: So feierten rund 300 Kunden, Lieferanten und Freunde vom Autohaus Moser in Bruneck vor kurzem das erste originale Törggele-Fest. Und das Beste: Sage und schreibe 10.000 Euro wurden für die Spendenaktion „Südtirol hilft“ gesammelt.

Haubenköchin Tina Marcelli und Food-Influencerin Barbara Prantl gaben hinter dem Herd ihr Bestes. Dazu die frisch gerösteten Keschtn vom Toni. Es war für alle ein gelungener und beschwingter Abend mit Jazz von Helga Plankensteiner, Michael Lösch und Marco Soldà, einer kabarettistischen Einlage des Duos Prantl und Prantl sowie einer Schuhplattlerinnen-Einlage der Pfunderer Gitschn.

Gute Gespräche bei einem Glas Apfelsaft, Bier oder Wein, geselliges Beisammensein und eine fröhliche Stimmung herrschten im Autohaus Moser in Bruneck.

Jänner bis 02. März 2025

Die Mitarbeitenden waren überaus fleißig und bereits am nächsten Tag war wieder alles blitzsauber. Obwohl die letzten Gäste doch zu recht fortgeschrittener Stunde den Heimweg antraten. Das Ganze kam jedenfalls gut an und muss unbedingt wiederholt werden. Nicht zuletzt auch deswegen, weil der gute Zweck einmal mehr zur Geltung kam. Alle Gäste warfen gemeinsam in Summe 8.745 Euro in den Spendentopf. Firmenchef Johannes Moser rundete die Summe dann kurzerhand auf 10.000 Euro auf. Das Geld kommt der Spendenaktion „Südtirol hilft“ zugute. Fazit: Gut gemacht und bis zum nächsten Mal! // rewe

Elektronische Gesundheitsakte Kein Problem. Ich werde sofort in Ihrer Elektronischen Gesundheitsakte nachsehen!

Ich weiß nicht mehr, wie das Medikament heißt, das ich einnehme… :(

werden Ihre medizinischen Daten und Dokumente sicher zum Abruf bereitgestellt. Sie sind für das medizinische Fachpersonal nu

AUF UND GEBEN SIE IHR EINVERSTÄNDNIS ZUR KONSULTATION.

Unter: gesundheit.provinz.bz.it/ega oder über den QR-Code

Trauer ist der Preis für die Liebe

Allerheiligen ist ein Moment, an dem man sich besonders an Verstorbene erinnert. Doch Gabriela Mair am Tinkhof weiß, dass Trauer sich nicht auf bestimmte Zeiten beschränkt. Die Krisen-, Sterbe- und Trauerbegleiterin ist dem Tod schon früh in ihrem Leben begegnet und hat in ihrer Arbeit viele Formen der Trauer kennengelernt. Im Gespräch erzählt sie, was Trauer eigentlich ist, warum sie eine wichtige Funktion hat und was wir als Gesellschaft tun können, um Menschen in ihrer Trauer zu unterstützen.

PZ: Es heißt oft, dass man Trauer bewältigen müsse. Geht das überhaupt?

Gabriela Mair am Tinkhof: Der Begriff der Trauerbewältigung ist irreführend. Trauer ist etwas, das wir brauchen. Sie ist sogar überlebenswichtig in Momenten, wo Menschen eine Verlusterfahrung machen. Denn die Trauer hilft uns, den Verlust zu begreifen, zu fühlen, zu erinnern, ins Leben zu integrieren und so irgendwann anzunehmen. Wenn überhaupt, müssten wir also von einer Verlustbewältigung sprechen.

Was hilft Menschen in der Trauer?

Die Trauer und die Art zu trauern ist individuell und von verschiedenen Faktoren geprägt. Was Frau Maier hilft, hilft Herrn Huber vielleicht gar nicht. Deshalb ist es wichtig, dass jeder auf seine Bedürfnisse achtet. Trauer braucht Raum und Ausdruck. Es ist gut, sich zu fragen, wie und wo ich mir diese holen kann. Ist mir heute mehr nach Reden oder brauche ich Ruhe? Male ich gerne oder schreibe ich was in mein

Trauertagebuch? Tut mir ein Spaziergang gut und gönne ich mir ein heißes Bad? Es

Ausbildung zur Direktionsassistentin arbeitet sie mehrere Jahre in der Hotelbranche. 2005 wagt sie den Schritt in die Selbstständigkeit und ist von 2005 bis 2009 Gesellschafterin der Weingalerie in Brixen. Dem Sterben begegnet sie mehrere Male in ihrem Leben. Das prägt sie und bringt sie nach dem allzu frühen Tod ihrer Tochter Paula zu einer radikalen Entscheidung: Die Begleitung von sterbenden und trauernden Menschen zu ihrer Arbeit zu machen. Sie absolviert mehrere Ausbildungen zur Trauer-, Krisen- und Sterbebegleiterin für Kinder und Erwachsene. Als Symbol für ihre Arbeit hat sich Gabriela Mair am Tinkhof den Schmetterling ausgesucht, für sie schon früh ein Anker auf dem Trauerweg. www.farfallina.info //

ist auch wichtig, Trauerorte zu haben, Momente und Plätze der Erinnerungen, und auf eine gute Selbstfürsorge zu achten. Aus der Praxis höre ich immer wieder, wie wertvoll vor allem am Anfang ganz alltägliche Unterstützungen sind. Eine Fahrt zu einem Nachmittagskurs der Kinder übernehmen, etwas kochen und vor die Tür stellen oder einfach zuhören und dabei nicht nach dem einen trostvollen Satz suchen, sondern sich auf den Schmerz des anderen einlassen und ihn so sehen und akzeptieren wie er gerade ist.

Wie gut gelingt das?

Das gelingt nicht immer. Viele Trauernde haben das Gefühl, sozial isoliert zu sein und nicht verstanden zu werden. Das hängt auch damit zusammen, dass wir so leistungsorientiert in unserer Gesellschaft sind. Man soll so schnell wie möglich wieder voll im Leben stehen und glücklich sein, damit sich ja niemand anderes mit den herausfordernden Gefühlen beschäfti-

Gabriela Mair am Tinkhof, Jahrgang 1978, wächst in Neustift auf. Nach der

Herausforderung: Die Trauer zeigt sich in allen Farben.

gen muss. Aus diesem Grund und weil trauern einfach auch so kräftezehrend ist, ziehen sich viele Trauernde auch zurück.

Sie sagen, jeder hat das Recht auf seine Art von Trauer. Wie sehr fordert das das System in einer Familie heraus?

In der Familie kommt überhaupt vieles zusammen. Da ist zum einen die weibliche und die männliche Art zu trauern. Kinder und Jugendliche trauern noch einmal je auf eine ganz andere Weise. Wenn kein Verständnis für diese Dynamik da ist, dann hat das Sprengpotential.

Trauern Frauen anders als Männer?

Die weibliche Qualität ist, mehr in Beziehung zu gehen, Gefühle zuzulassen, auch mal zu sitzen und einfach zu weinen. Männer haben oft einen rationalen, pragmatischen Ansatz und sehen ihre Aufgabe in der Trauer, für Stabilität zu sorgen und die Existenz zu erhalten. Das steht das Analytische mehr im Vordergrund. Aber das heißt nicht, dass Männer nicht trauern. Sie machen es oft mit sich aus und suchen sich andere Wege im Ausdruck, zum Beispiel indem sie sich körperlich betätigen.

Sind das Momente, wo Sie ins Spiel kommen?

Da kann oft schon ein Gespräch helfen, eine andere Perspektive zu bekommen. Sehr oft fehlt das Verständnis für die Sicht des anderen. Das ist kein Wunder: Wir haben es mit existenziellen Themen zu tun. Sicherheit bricht weg, für alle Beteiligten. Das geht sehr tief. Wenn ausgesprochen wird, was jedem gut tut, dem Mann zum Beispiel, Holz zu hacken und der Frau viel zu sprechen, dann kommt man vielleicht zum Schluss, dass es für alle eine unsagbare Herausforderung ist und es in Ordnung ist, dass jeder auf seine Weise trauert. Und man kann auch eine gemeinsame Familienressource entwickeln, zum Beispiel jeden Samstag einen Ki-

Wieder die Balance zu finden, ist nicht einfach.

noabend zu machen. Da wird dann ein Film geschaut und das Essen gekocht, das der verstorbene Papi so gern hatte. Da geht es nicht so sehr darum, die Trauer in den Fokus zu rücken, sondern etwas als Familie zu tun, im Gedenken an den Verstorbenen. Es gibt keine Gebrauchsanweisung dafür, wie das Trauern richtig geht.

Wie sehr hilft es in der Trauer, wenn der Tod in der Familie als Thema nicht ausgeklammert wurde?

Wenn vorher schon geredet wurde und bestimmte Themen ihren Platz hatten, dann geht man im Akutfall bestenfalls unbefangener damit um. Gerade wenn Kinder in der Familie sind, ermöglicht die offene Haltung noch so vieles. Vor allem Nähe und das Gefühl, nicht ausgeschlossen zu sein oder angelogen zu werden. Das passiert leider oft. Ein Trauerfall ist für ein Familiensystem ein Erdbeben. Diejenigen, die zurückbleiben, müssen ihren Platz neu finden und das geht nicht von heute auf morgen.

Was sind häufige Fragen, die Ihnen trauernde Menschen stellen? Wie lange dauert es? Geht das wieder vorbei? Kann ich je wieder glücklich sein?

Der Psychologe Hansjörg Znoj sagte in einem Interview, die Trauer sei der Preis der Liebe. Können Sie dem etwas abgewinnen?

Auf jeden Fall. Trauer ist die größte Form von Liebeskummer und der tiefste Schmerz. Es tut ja nur so weh, weil wir jemanden so geliebt haben. Ich sehe die Trauer auch als höchste Form der bedingungslosen Liebe, denn ich darf weiterlieben. Wenn ich einen Mensch geliebt habe, kann ich ihn nicht los lassen, bestenfalls – und mit der Zeit – frei geben. Die Trauer wird mich da hinbringen, dass ich in einer neuen Form mit dem Ver storbenen in Verbindung bleibe. Und das ist mit bedingungsloser Liebe gemeint.

Was beschäftigt Trauernde noch?

Jemand hat mal den Begriff geprägt, dass sich in der Trauer das Adressbuch ändert. Menschen, die vorher wichtig waren, verschwinden fast und andere sind plötzlich ganz präsent. Das höre ich in meinen Begleitungen oft. Manche wissen einfach nicht, wie sie mit der Trauer der anderen umgehen sollen. Was auch oft ein Thema ist: Wenn junge Familienväter oder -mütter versterben, fühlen sich die Partner im Freundeskreis oft nicht mehr wohl. Weil sie nun alleine unter lauter Paaren sind. Auch das Wochenende kann schwierig sein, weil überall nur Familien unterwegs sind. Es gibt aber auch andere Erfahrungen, wo Leute vom Freundeskreis ganz stark getragen werden.

In Ihrem eigenen Leben sind Sie der Trauer schon früh und immer wieder begegnet. Was hat das für Sie verändert?

Mein Bruder starb mit acht Jahren, ich war fünf Jahre älter. Acht Jahre später kamen beide Großeltern bei einem Unfall ums Leben. Und meine Tochter Paula starb mit gerade einmal dreieinhalb Jahren. Ich kann nachempfinden, wie sich Trauer anfühlen kann. Aber ich maße mir nicht an zu wissen, wie es einer trauernden Person geht.

„Es gibt keine Gebrauchsanweisung dafür, wie das Trauern richtig geht“, sagt Gabriela Mair am Tinkhof. Zeit und Unterstützung sind sehr wichtig.

Meine Erfahrungen haben mich auf den Weg gebracht, mich intensiv damit auseinanderzusetzen. Ich habe gelernt, mit voller Präsenz da zu sein, mitzufühlen und immer wieder Raum aufzumachen für das, was grad ist und den Ausdruck zu unterstützen. Für mich stand fest, dass ich etwas mit diesem Thema in meinem Leben machen möchte. Dass ich der Sprachlosigkeit Worte geben und der Trauer in der Gesellschaft mehr Platz geben möchte. Mir gefällt ein Satz der amerikanischen Poetin Anna Quendlin, die Trauer als ein Lärmen im Inneren und ein Flüstern in der Welt beschrieben hat. Es ist so unglaublich schwierig, einen Verlust zu bewältigen, wenn man in der Gesellschaft nicht den Platz dafür bekommt.

Die Gesellschaft gesteht trauernden Menschen oft nur wenig Zeit zu. Was ist Ihr Eindruck?

In der Trauerforschung hat man herausgefunden, dass es nach einem schwerem Verlust bis zu drei Jahre braucht, bis Betroffene wieder festen Boden spüren. Früher sprach man vom Trauerjahr. Aber auch das geht schnell herum. Und heute weiß man, dass das zweite Jahr nach dem Ableben eines geliebten Menschen oft noch schlimmer sein kann. Warum wir die Trauer so aus dem Leben ausschließen, hat vielleicht mehrere Gründe. Wir haben ein Stück weit verlernt, mit Gefühlen umzugehen und die schwierigen Gefühle einer anderen Person auszuhalten. Das ist oft mit dem Ansatz verbunden, für die andere Person eine Lösung zu finden, damit es ihr schnell besser geht. Dabei bekommen die Leute im Reden oft selbst Klarheit, es braucht halt seine Zeit und die Möglichkeit, immer wieder das Gleiche zu erzählen. Wenn jemand trauert und ständig Ratschläge bekommt, dass er doch rausgehen soll, dass sie wieder arbeiten muss oder noch an die anderen Kinder denken soll, dann mag das alles gut gemeint sein, aber es vermittelt das Gefühl, falsch zu handeln, falsch zu fühlen, ja, einfach verkehrt zu sein.

Wie können wir alle besser mit Trauer umgehen?

Einen Menschen so akzeptieren, wie er gerade ist. Damit ist schon viel getan. Und ich glaube, es liegt eine große Chance darin, sich präventiv mit Trauer und Sterben auseinanderzusetzen. Menschen, die der Trauer begegnen, zum Beispiel bei der Arbeit mit Sterbenden und Trauernden, sagen oft, dass sich ihr Leben dadurch verändert hat, weil sie Prioritäten anders setzen. Und wir dürfen uns alle bewusst machen, dass jeder von uns schon Trauer und Verlusterfahrungen erlebt hat. Die Trauer ist

eine natürliche Reaktion auf einen Verlust, und der Verlust ist ja nicht nur der Tod. Ein geplatzter Lebenstraum, ein unerfüllter Kinderwunsch, das sind einschneidende Erlebnisse, auch sie dürfen betrauert werden.

Wie wichtig ist in unserer christlich geprägten Welt das Hoffen auf ein Danach?

Es ist sehr tragend, wenn man eine Vorstellung vom Leben danach hat, wie auch immer sie ist. Das ist wie eine Art Geländer, das Halt gibt. // Interview: Verena Duregger

Gemeinsam ist man weniger allein: Gabriela Mair am Tinkhof möchte der Trauer einen Platz in der Gesellschaft geben. Gerade jetzt im November ist das Thema alltäglich und berührt und alle.

EIN WICHTIGER TIPP

„Lebendig trauern” – am 7. Dezember 2024 findet im Kulturzentrum Toblach eine Veranstaltung statt, die es trauernden Kindern und Jugendlichen ermöglicht, einen Tag lang mit Gleichaltrigen mit ähnlichen Erfahrungen zu verbringen. Das Projekt des „Bäuerlichen Notstandsfonds – Menschen helfen” findet von 10 bis 17 Uhr statt. Infos unter www.menschen-helfen.it //

RATHAUS UND BÜRGERHAUS IN GAIS FEIERLICH EINGEWEIHT

Das neue Zentrum

Am Samstag, dem 19. Oktober 2024, wurden in Gais das sanierte und erweiterte Rathaus sowie das neu errichtete Bürgerhaus feierlich eröffnet und gesegnet. Die Einweihung bot den Dorfbewohnern die Gelegenheit, beide Gebäude zu besichtigen. Für das leibliche Wohl der Gäste war bestens gesorgt. Mit dieser Eröffnung hat Gais nun ein modernes, ansprechendes Zentrum erhalten.

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ach einer Bauzeit von einem Jahr und drei Monaten war es am 19. Oktober endlich soweit: Das sanierte und erweiterte Rathaus sowie das neue Bürgerhaus wurden im Rahmen einer feierlichen Zeremonie gesegnet und offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Die gesamte Dorfbevölkerung war eingeladen, diesen historischen Moment gemeinsam zu feiern. Der offizielle Teil der Feier begann mit einer Ansprache von Bürgermeister Christian

Gartner, der die Bürger von Gais, die Mitarbeiter der Gemeinde, den Gemeindeausschuss, den Gemeinderat sowie zahlreiche Ehrengäste herzlich begrüßte. In seiner Rede betonte er die Bedeutung des Bauprojekts für die Dorfgemeinschaft: „Mit dem neuen Gemeindezentrum haben wir eine zukunftsweisende Infrastruktur geschaffen, die auf die Bedürfnisse kommender Generationen ausgerichtet ist – ein Bauwerk für uns und unsere Kinder.“

v.l.: Dekan Franz-Josef Campidell, die Bürgermeister von Pfalzen und Ahrntal, Roland Tinkhauser und Helmuth Klammer, Vize-BM Alex Dariz, Landesrat Peter Brunner, Bürgermeister Christian Gartner, Senator Meinhard Durnwalder, Carabinieri-Kommandant Vincenzo Di Buduo, Architektin Ursula Unterpertinger, die Referenten Stephanie Auer und Paul Mairl, Thomas Mayrhofer (Unionbau), Gemeindemitarbeiterin Lea Siebenförcher und die Referenten Daniel Duregger und Ulrike Großgasteiger.

VON DER IDEE BIS ZUR UMSETZUNG

Die Idee für das neue Zentrum entstand bereits vor mehr als 15 Jahren. Sie nahm ihren Anfang mit der Sanierung und Erweiterung der Schule (2016-2017) und wurde nun mit dem Umbau des Rathauses und der Errichtung des Bürgerhauses weitergeführt. Die Finanzierung stellte die Gemeinde vor große Herausforderungen, da es unerwartet zu erheblichen Preissteigerungen bei den Baumaterialien kam. Dank einer leistungsstarken Verwaltungsmannschaft, insbesondere Sekretär Eugen Volgger, und der Zusammenarbeit mit zuverlässigen Firmen konnte das Bauvorhaben – wenn auch mit einigen Einsparungen – größtenteils wie geplant realisiert werden. Architekt Gert Forer, der gemeinsam mit seiner Frau Ursula Unterpertinger für Planung und Bauleitung verantwortlich war, beschrieb das Ensemble als eine „Drehscheibe für das Dorf“. Landesrat Peter Brunner überbrachte die Glückwünsche der Landesregierung und hob die gute Zusammenarbeit zwischen Land und Gemeinde hervor. Dekan Franz-Josef Campidell segnete die Gebäude und fand lobende Worte für die gelungenen Bauten. Höhepunkt der Zeremonie war das symbolische Durchschneiden des Bandes, an dem Bürgermeister Gartner und Ehrengäste teilnahmen.

BESICHTIGUNG DER GEBÄUDE

Im Anschluss an die offizielle Eröffnung nutzten viele Besucher die Gelegenheit, Rathaus und Bürgerhaus zu besichtigen und einen Blick in die hellen, modernen Büros im Rathaus zu werfen, die durch ihre großzügige Raumgestaltung eine angenehme Arbeitsatmosphäre schaffen. Das neue, zeitgemäße Design überzeugte durch eine ansprechende, einfache Architektur, die sich harmonisch in das Dorfbild einfügt, ohne dabei überladen zu wirken.

Auch das Bürgerhaus fand großen Anklang. Es wird künftig verschiedene Einrichtungen beherbergen, die das soziale Leben im Dorf bereichern werden. Neben dem Jugendverein „Slash“, der Kinderarztpraxis von Dr. Edith

Ein Festtag für die Dorfgemeinschaft!

Auer und einem Raum für die Fraktionsverwaltung Gais wird es auch ein Bistro mit Bar, einen Vereinsraum und eine Medikamentenausgabestelle geben. Damit wird das Bürgerhaus zu einem lebendigen Treffpunkt für Jung und Alt.

Dekan Franz-Josef Campidell segnete die Gebäude. >>

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IN DIE ZUKUNFT GESCHAUT

„Ich bin überzeugt, dass dieses neue Zentrum einen wichtigen Schritt in die Zukunft unserer Gemeinde darstellt“, betonte Bürgermeister Gartner. Besonders erfreulich sei, dass ab dem 4. November auch das Postamt wieder im Rathaus untergebracht sein wird und wieder öffnet. Gemeinsam mit der Bank und der Bibliothek entsteht so ein multifunktionales Zentrum, das den Bürgern viele Dienstleistungen des täglichen Lebens anbietet.

FEST FÜR DIE DORFGEMEINSCHAFT

Musikalisch wurde die Veranstaltung von der Musikkapelle Gais sowie der Band „2 Man Group“ begleitet, die für eine festliche und zugleich entspannte Atmosphäre sorgten. Die Dorfbewohner konnten den Tag in geselliger Runde genießen, während der

Vizebürgermeister Alex Dariz und Bürgermeister Christian Gartner bei der Banddurchschneidung.

AFC Gais und die Bäuerinnen die Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnten. Beide neuen Gebäude bieten nun nicht nur Raum für Verwaltung und soziale Dienste, sondern auch für Begegnung und Zusammenhalt – Werte, die für das Dorf von unschätzbarem Wert sind. // pezett

Auf den Punkt

Die neuen Büros sind lichtdurchflutet und transparent, so wie die Politik sein soll.

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Die Musikkapelle Gais spielte zur Feier unter anderem auch den beliebten „Goasinga Heimatmarsch“.

Fotos: Michael Mutschlechner

FREISTELLUNG VON KONVENTIONIERTEN WOHNUNGEN

§

RA Dr. Dieter Schramm

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Das Landesgesetz für Raum und Landschaft unterscheidet zwischen freiwilliger und Pflichtkonventionierung

Die Freistellung von einer Wohnung von einer freiwilligen Konventionierung ist einfach: es genügt die Unbedenklichkeitserklärung des Bürgermeisters (es handelt sich dabei um eine Pflichtmaßnahme), sowie die Entrichtung der Baukostenabgabe.

Die Möglichkeit zur Löschung einer Pflichtkonventionierung besteht nur dann wenn eine entsprechende Gemeindeverordnung dies vorsieht, die bislang von den allerwenigsten Südtiroler Gemeinden beschlossen wurde. Voraussetzung für die Löschung im Grundbuch ist weiterhin, dass ein Betrag von höchsten 200 Prozent der Baukosten an die Gemeinde entrichtet wird, und dass die entsprechende Wohnung mindestens 10 Jahre rechtmäßig besetzt wurde.

Keine eindeutige Regulierung enthält das Gesetz für Raum und Landschaft für die sog. „Verlegung“ der Konventionierungsbindung von einer Wohnung auf eine andere.

Eindeutig zulässig ist die Verlegung der Bindung für den Fall, dass eine Person eine gebundene Wohnung besetzen möchte und sich im Gegenzug dazu bereit erklärt, eine andere in ihrem Eigentum stehende Immobilie zu binden und auf den Markt zu bringen, damit eine andere Person sie bewohnen kann, welche die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt.

Wir vertreten die Auffassung, dass die Verlegung auch dann zulässig sein muss wenn eine berechtigte Person die von dieser besetzte freie Wohnung bindet und im Gegenzug eine andere konventionierte Wohnung, die sich in ihrem Eigentum befindet, freischreiben lässt.

Die Gesamtzahl der in einer Gemeinde verfügbaren gebunden Wohnungen würde durch diese „Verschiebung“ unverändert bleiben, weswegen das öffentliche Interesse gewahrt bliebe.

Laut Landesgesetz erlassen die Gemeinden eine Verordnung in der die Bedingungen für die Löschung der Bindung festgelegt werden.

Verschiedentlich wurde die Meinung vertreten, dann auch die „Verlegung“ der Bindungen das Vorhandensein dieser Gemeindeverordnung voraussetzt.

Diese Meinung kann nicht geteilt werden, da diese Verordnung bei Löschung die Bezahlung eines Betrages von bis zu 200% der Baukosten voraussetzt, was bei Löschung durch „Verlegung“ der Bindung eindeutig nicht der Fall ist. //

PUNKTEFÜHRERSCHEIN IM BAUWESEN

Dr. Paul Haselrieder Ausserhofer & Partner www.ausserhofer.info

Mit der Einführung des Punkteführerschein im Bausektor müssen sich nun alle Betriebe und Arbeitsnehmer an neue Regelungen halten. Ab dem 1. November ist nämlich die Tätigkeit auf der Baustelle ohne Führerschein untersagt. Ausgenommen davon sind laut Gesetz nur Unternehmen und Freiberufler mit einer SOA-Zertifizierung der Stufe 3 oder höher sowie solche, die ausschließlich Lieferungen oder intellektuelle Dienstleistungen (z.B. Ingenieure, Architekten) erbringen. Nachfolgend die wichtigsten Informationen zusammengefasst:

Ziel und Ablauf des Punktesystem

Der Punkteführerschein hat das Ziel, sicherzustellen, dass nur Arbeitskräfte mit ausreichendem Wissen über Sicherheitsvorschriften und deren Anwendung tätig sind. Dies soll dazu beitragen, Arbeitsunfälle zu verringern und die Sicherheit auf Baustellen zu erhöhen. Zu Beginn hat der Punkteführerschein ein Guthaben von 30 Punkten. Durch das Vorliegen weiterer Voraussetzungen wie beispielsweise Sicherheitsinvestitionen kann dann die Maximalpunktezahl von 100 erreicht werden.

Strafen und Kontrolle

Der Punkteführerschein wird vom nationalen Arbeitsinspektorat entzogen, wenn die bei der Antragstellung erklärten Voraussetzungen nicht zutreffen. Die Überprüfung der Voraussetzungen erfolgt dabei stichprobenartig oder im Rahmen von Inspektionen. Der Bauherr muss vor Arbeitsbeginn immer sicherstellen, dass die beauftragten Unternehmen oder Selbständigen im Besitz des Punkteführerscheines sind. Bei Versäumnis wird nämlich ein Bußgeld zwischen 711,92 und 2.562,91 Euro verhängt.

Arbeitende Unternehmen oder Selbständige ohne den erforderlichen Punkteführerschein oder mit einem Punktesaldo von weniger als 15 Punkten, erhalten eine Verwaltungsstrafe im Ausmaß von 10% des Auftragswertes, jedoch mindestens in der Höhe von 6.000 Euro. Zudem werden sie für die Dauer von 6 Monaten von öffentlichen Ausschreibungen ausgeschlossen.

Die Konsequenzen

Der Punkteführerschein bietet somit Arbeitnehmern mehr Sicherheit und Weiterbildungschancen, bringt aber auch Zugangsbeschränkungen und Druck zur Fortbildung für den Bausektor mit sich. Arbeitgeber profitieren zwar von qualifizierteren Fachkräften, müssen jedoch auch höhere Kosten und mögliche Bauverzögerungen in Kauf nehmen.

Bauherren tragen nun mehr Verantwortung bei Bauprojekten, genießen aber bei Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen, eine deutlich bessere Rechtssicherheit und profitieren möglicherweise von einer Qualitätssteigerung. Eine Nichteinhaltung im Vergleich dazu kann jedoch Bauverzögerungen bzw. finanzielle Konsequenzen zur Folge haben. Insgesamt ist somit nun eine proaktive Herangehensweise an Qualifikationen und Sicherheitsstandards notwendig, um die Vorteile und den Nutzen dieser Bestimmung zu maximieren und die negativen Konsequenzen für alle Beteiligten zu minimieren oder vollständig zu vermeiden. //

Ein rundum positives Fazit

Die heurige Auflage des Stegener Marktes ist Geschichte. Die Geschäfte liefen gut, wie man hörte. Das mag auch darauf zurückzuführen sein, dass heuer sowohl das Wetter als auch der Termin passte. Der älteste Markt Tirols fiel auf ein Wochenende – besser geht es kaum! Die Marktplätze selbst waren wiederum begehrt und es blieb kein Quadratmeter frei. Leider musste im Zuge der Neueinteilung des StegenerMarkt-Platzes aber auch eine teilweise Neueinteilung der Marktstände vorgenommen werden, wobei einige altgediente Standbetreiber etwas an den Rand des Geschehens gedrückt wurden. Klar, dass das nicht unbedingt gut ankam. Das wurde zwar rechtzeitig angekündigt, aber für das nächste Jahr braucht es da wohl weitere Gespräche. Absolut positiv ist, dass heuer an bestimm-

ten neuralgischen Positionen durch kleine Sicherheitsmaßnahmen Großes bewirkt werden konnte. So gab es nicht mehr das gefährliche Gedränge an bestimmten Stellen, was sowohl von den Besucherinnen, den Besuchern, als auch von den Standbetreibern positiv hervorgehoben wurde. Menschen waren heuer auf dem Markt wiederum viele anzutreffen. Aus nah und fern kamen sie herbeigeströmt. Der traditionelle Österreicher-Tag war ein Fest, genauso wie der Bauern- und Menschenmarkt. Gut so – so kann es gerne weitergehen! // Reinhard Weger

Fotos: Reinhard Weger, Lisa Pipperger
Fotos:
Reinhard Weger, Lisa Pipperger

DIGITAL GANZ EINFACH

Persönliche und kostenlose Unterstützung für alle Bürgerinnen und Bürger beim Einrichten des SPID und Nutzen der öffentlichen Online-Dienste des Bürgerportals „Civis“. Das bietet der Digi Point des Landes.

In einem bedeutenden Schritt zur Förderung der digitalen Kompetenzen und Inklusion sind die Südtiroler Gemeinden in Kooperation mit dem Land dabei, neue digitale Anlaufstellen, auch bekannt als Digi Point, einzurichten. Interessierte Bürgerinnen und Bürgern erhalten bei der Nutzung von Online-Diensten der öffentlichen Verwaltung kostenlos und persönlich Beratung.

WER UND WAS ERWARTET DICH AM DIGI POINT?

Eigene Tutorinnen und Tutoren zeigen zum Beispiel wie ein SPID (Sistema Pubblico di Identità Digitale) angelegt, eine Online-Anmeldung durchgeführt, ein öffentlicher Online-Dienst im Bürgerportal CIVIS gefunden oder eine Arztvisite über das Smartphone oder den PC gestellt werden.

RaiffeisenFlash

Weiters gibt es Informationen über die elektronische Gesundheitsakte, den Umgang mit SPID, die Nutzung des Zahlungssystems PagoPA, die sichere Nutzung von Computern und Smartphones für die Internet-Suche, die Erstellung von Inhalten oder die Interaktion auf Plattformen mit anderen Personen (z.B. MS-Teams, Zoom).

WO FINDEST DU DEN DIGI POINT?

Die Bezirksgemeinschaft Wipptal, die Gemeinden Bozen, Meran, Terlan, Neumarkt, Vahrn, Vöran, Jenesien, Salurn und Karneid haben am Hauptsitz einen Digi Point mit zusätzlichen 24 operative Anlaufstellen eingerichtet. Eine Online-Landkarte macht es leicht, den naheliegendsten Digi Point zu finden.

Vom siebten bis zum zehnten November 2024 wird es zum zweiten Mal den Digi Point auch auf der Herbstmesse Bozen geben. Hier können Bürgerinnen und weitere Informationen einholen.

Raiffeisen Mehr Nähe. Mehr Bank – auch digital!

Als stark in unserem Tätigkeitsgebiet verwurzelte Genossenschaftsbank, die von Ehrenburg bis Antholz vor Ort präsent ist, sind wir nah an unseren Mitgliedern und Kund*innen. Diese lokale Nähe bleibt für uns der Kern. „Mehr Nähe“ bedeutet für uns aber auch, den Digitalisierungsprozess im Bankgeschäft so zu gestalten, dass Menschlichkeit, Vertrauen und Sicherheit auch in der digitalen Welt bewahrt bleiben. Durch verstärkte Investitionen in Technologie gelingt es uns, auf die veränderten Bedürfnisse unserer Zeit zu reagieren und gleichzeitig die Nähe auf digitalem Wege zu erhöhen. Mit unserem Online-Banking

können Sie 7 Tage in der Woche 24 Stunden pro Tag Ihre Bankgeschäfte erledigen - bequem von zu Hause oder unterwegs. Sie tragen die Raiffeisenkasse Bruneck in Ihrer Hosen- oder Handtasche immer bei sich – so nah kann Banking sein!

Auch bei unseren digitalen Kanälen bleibt der persönliche, menschliche Kontakt spürbar. In unseren Service- und Geschäftsstellen bieten wir Ihnen mit LuiS, unserem lokalen und interaktiven Service, eine in Italien einzigartige hybride Lösung, bei der Sie direkt per Video unseren Mitarbeiter*innen begegnen.

Unser Leitgedanke ist

SO FUNKTIONIERT’S!

Persönliche und kostenlose Beratung erhalten Bürgerinnen und Bürger vor Ort am Hauptsitz der am PNRR-Projekt teilnehmenden Gemeinden, an den von der Gemeinde aktivierten Anlaufstellen, über das OnlineVormerkungsportal oder direkt über WhatsApp bei den zuständigen Tutorinnen und Tutoren. Die Digi Points werden über das Programm Next-Generation EU im Rahmen des Nationalen Wiederaufbauprogramms (PNRR) gefördert. Projektziel ist es, innerhalb Oktober 2025 mindestens 17.000 Bürgerinnen und Bürger zu erreichen. // PR-Info

Finde deinen Digi Point unter www.provinz.bz.it/digipoint

„Menschlich in die digitale Zukunft“. Keine Technologie kann Nähe ersetzen, wohl aber Nähe unterstützen. So können Sie online Ihre Finanzen verantwortungsvoll steuern und neue Chancen nutzen, die Ihnen Flexibilität, Effizienz und Kontrolle bieten. Durch ein weit verzweigtes Service- und Geschäftsstellennetz mit persönlicher Beratung garantieren wir Ihnen ein nahtloses und effizientes Bankerlebnis über verschiedene Kanäle. Sie entscheiden, welchen Sie nutzen.

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Südtirol-Bonus kommt

Alle Südtiroler Haushaltskunden von Alperia, die Energie am freien Markt beziehen, erhalten einen Bonus von 100 Euro in der Stromrechnung von Dezember oder Januar gutgeschrieben.

Doch das ist noch nicht alles.

Alperia möchte die Südtiroler, die sich für die Energie von Alperia entschieden haben, an den hervorragenden Ergebnissen der Alperia-Gruppe teilhaben lassen, die sie im ersten Halbjahr 2024 insbesondere dank der Stromerzeugung erzielen konnte, auch angesichts der positiven Erwartung für die zweite Jahreshälfte. Und zwar mit einem besonderen Bonus: dem Südtirol Bonus von Alperia.

400 € Rabatt mit dem Alperia Smart Voucher beim Kauf einer Alperia MyHome Photovoltaikanlage.

100 EURO BONUS AUF DIE STROMRECHNUNG

Alle in Südtirol ansässigen Haushaltskunden von Alperia mit einem Stromvertrag auf dem freien Markt erhalten einen Bonus von 100 Euro auf ihre Stromrechnung. Der „Südtirol Bonus“ wird automatisch und ohne diesen beantragen zu müssen, direkt über die Stromrechnung gutgeschrieben. Es ist keine weitere Aktion der Kunden erforderlich. Doch damit nicht genug.

SMART-VOUCHER BIS ZU 600 EURO

Zusätzlich zum Bonus haben alle in Südtirol ansässigen Stromhaushaltskunden von Alperia mit einem Vertrag auf dem freien Markt die Möglichkeit, einen Smart Voucher für den Kauf einer Wallbox zum Laden von E-Autos und/oder einer Photovoltaikanlage von Alperia zu beantragen. Hier die Details:

• 200 Euro für den Erwerb einer Alperia MyCharge Elektroladestation (Wallbox)

• 400 Euro für den Kauf einer neuen Alperia MyHome Photovoltaikanlage.

Der Smart Voucher kann ab dem 4. November 2024 bis zum 15. Jänner 2025 auf folgende Weise beantragt werden: online über das

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Kundenportal, über das Kontaktformular auf alperia.eu/contact, telefonisch über die kostenlose Grüne Nummer oder persönlich in einem der Alperia Energy Points. Der Smart Voucher hat eine Gültigkeit von einem Jahr.

Alle Informationen zum Südtirol-Bonus von Alperia, unter anderem, wie man den Smart Voucher beantragen kann, finden Sie unter alperia.eu/suedtirolbonus. // PR-Info

Alle in Südtirol ansässigen Haushaltskunden von Alperia mit einem Stromvertrag auf dem freien Markt erhalten automatisch einen 100 € Bonus auf ihre Rechnung gutgeschrieben.

Die drei „S“ im November

In den kommenden beiden Wochen bietet das UFO in Bruneck drei besondere Events, bei denen Musik-, Film-, Sport – und Adrenalinbegeisterte voll auf ihre Kosten kommen dürften…

FÜR MUSIKFANS

Freitag, 08.11.2024 – Popwal - wie cool: ,,Popwal‘‘, die fünfköpfige Popband und erfolgreiche Newcomer der innovativen österreichischen Musikszene kommen nach Bruneck. Mit Songs wie ,,Hannelore‘‘ oder ,,I mecht nur wissn wo du bist‘‘ erreichte die Band schon mehrere Millionen Streams und schaffte es sogar auf Platz 1 der Hitradio Ö3 Austro Charts im Sommer 2022. Zu weiteren Meilensteinen zählen gemeinsame Konzerte mit Künstlerinnen und Künstlern wie Tim Bendzko, Nena, Pizzera & Jaus und Edmund. Gerade erst ist das Debutalbum unter dem Namen ,,sodala‘‘ erschienen. Die Linie des Albums ist klar definiert: Mundart, Popmusik mit ein paar rockigen und elektronischen Einflüssen und natürlich im österreichischen Dialekt. Klassischer Kärntner Pop also. Tanzen ist angesagt. Eröffnet wird das Konzert von Marc Perin und Damian Hofmann mit ihrem exzellenten Gitarre- & Harmonikaspiel.

FÜR ALLE SNOWBOARDER UND FREERIDER

Mittwoch, 13.11.2024 – Freeride-Filmfestival - das Freeride-Filmfestivals (FFF) läuft in rund 130 Kinos europaweit und jetzt erstmals auch im UFO. Fünf spektakuläre und experimentelle Freeride-Fil-

Dominik Plangger kommt zu einem Auftritt in das UFO nach Bruneck.

me zum heurigen Motto „The Art Of Re:Connection“: Die Bandbreite reicht von Flow-Erlebnissen in der Natur und gelebtem Umweltschutz über die humorvolle Beziehung zwischen einem Skifahrer und einem Snowboarder bis zur Erforschung anderer Kulturen und ihren Blickwinkeln auf die Berge. All das ist garniert mit Action auf allerhöchstem Niveau, individueller Exzellenz im Backcountry und den außergewöhnlichsten Lines.

FÜR LIEBHABER VON SINGER-SONGWRITERN Freitag, 15.11.2024 - Dominik Plangger und Claudia Fenzl: Unbestritten einer der beliebtesten und erfolgreichsten Südtiroler Musiker: Mit seinem siebten Studioalbum „Limes“ schlägt der in Wien lebende Vinschger Singer-Songwriter Dominik Plangger eine neue Seite in seiner musikalischen Karriere auf. Der mehrfach ausgezeichnete Musiker, bekannt für seine Texte und sein virtuoses Gitarrenspiel, bleibt zwar den Wurzeln des Folk treu, doch „Limes“ überrascht mit unkonventionellen Liedern mit emotionaler Tiefe. Diese Tiefe hat Konstantin Wecker bereits im Jahre 2009 erkannt, als er von Planggers Auftritt beim Festival „Songs an einem Sommerabend“ beeindruckt war. Seither sind die beiden freundschaftlich verbunden und immer wieder auf gemeinsamen Touren unterwegs. In „Limes“ greift der musikalische Grenzgänger das Thema Grenzen symbolisch auf und verarbeitet es in zwölf Songs, die sowohl von großen

fühlen als auch von scheinbar alltäglichen Momenten erzählen. Ein Sound, der vertraut und doch überraschend neu wirkt. Wer Dominik Plangger schon einmal live erlebt hat, weiß, dass seine Konzerte weit mehr als reine Musikdarbietungen sind. Mit seiner kraftvollen Stimme, gepaart mit beißender Kritik und unterhaltsamer Leichtigkeit, zieht er sein Publikum in den Bann. Limes ist ein Album, das Spuren hinterlässt und zu einem der spannendsten Alben

Eine packende Szene aus dem Freeride-Filmfestival (FFF).

des Jahres gehört. Die von seinen Fans herbeigesehnte Tour wird Dominik Plangger und seine Frau Claudia Fenzl (Geige) nun durch den gesamten deutschsprachigen Raum und unter anderem auch ins UFO führen.

Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 20h Uhr, die Abendkasse öffnet um 19 Uhr. Weitere Informationen gibt es unter www.ufobruneck.it. // jst

Popwal hat sich ebenfalls angbekündigt.

KOSTENLOSER SKIPASS FÜR ENDLOS SKISPASS!

Der Winter steht vor der Tür und bringt Kindern und Familien eine supercoole Überraschung mit.

Das Skigebiet Ratschings-Jaufen wiederholt für die diesjährige Skisaison die Aktion „LET`S SKI - FOR FREE“ und schenkt wieder allen Kindern (Jahrgang 2011 und jünger), die in Südtirol ansässig sind, einen Saisonskipass. Von Dezember bis April können die Kids die breiten Pisten im Skigebiet Ratschings-Jaufen nutzen und sich sportlich austoben – von früh bis spät. Weg von Fernseher und Computer, hin zum Sport an der frischen Luft – das ist der Hintergedanke dieser familienfreundlichen Aktion, die sich die Liftgesellschaft einfallen hat lassen. „Wir möchten durch den GRATIS-SAISONSKIPASS noch mehr Kinder für das Skifahren begeistern und sie zur Bewegung in der Natur motivieren. Zudem soll diese

Aktion eine finanzielle Entlastung für die Familien darstellen“, sagt Josef Schölzhorn vom Skigebiet Ratschings-Jaufen. 28 präparierte Pistenkilometer warten auf die Kinder und ihre Familien – inklusive Funslope, hochmoderne Liftanlagen und Südtiroler Gastfreundschaft. Auf 2.150 Metern Höhe können nicht nur Anfänger das Skifahren erlernen, sondern auch Profis perfekte Kurven in den Schnee ziehen. Der GRATIS-SAISONSKIPASS kann ab dem 11. November an der Talstation des Skigebietes in Innerratschings abgeholt werden; mitzubringen ist ein gültiger Personalausweis. Auch die Erwachsenen profitieren gleich zu Saisonstart von der besonderen „Welcome Weekend“-Aktion: Von 5. bis 8. und von 13. bis 15. Dezember kostet ein Tagesticket 45 Euro. Weitere Informationen zu den Winteraktionen gibt es online auf www.ratschings-jaufen.it

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2024/25

Der Winter steht vor der Tür und bringt euch eine supercoole Wahnsinns-Überraschung mit: den GRATIS-SAISONSKIPASS für endlos Skispaß im Skigebiet Ratschings-Jaufen.

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Schmetterling auf der Rit Spitze (2.021 m)

Abendstimmung in Welsberg Wiki Bernardi aus Welsberg

Schmetterling auf Pflanze

Patrick Mitteregger aus Innichen
St. Valentin nahe Seis am Schlern
Lukas Plaickner aus Kiens
Waltraud Faller
Monika Willeit
Kreuzkofel Christian Rieder aus St. Johann

Ein Zaun auf Wanderschaft...

Artur Pörnbacher aus Bruneck

„Der Anblick hat mir den Kopf verdreht...“

Monika Plaickner aus Toblach

Schwarzsee in Gsies

Alessandra Galeazzi aus Welsberg

Sonnenaufgang am Schaflahner: Ein unbeschreiblicher Moment...

Claudia Waldboth aus Sand in Taufers

Mein schönstes

Zum Latzfonser Kreuz

Bernardette Prader aus Brixen

Blumenpracht auf der Birnlücke

P. Weisteiner

Liebe Leserinnen und Leser, schickt uns Eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder –wir zeigen sie dem Pustertal!

Zusendungen an:

E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck

Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!

Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.

EDEN-HOF IN OBERWIELENBACH

Ein großer Lerneffekt

Über das Wochenende vom 19. bis 20. Oktober 2024 waren diverse Menschen mit Behinderungen auf dem Eden-Hof in Oberwielenbach zu Gast. Gemeinsam mit dem Verein „Aktive Eltern von Menschen mit Behinderung (AEB)“ wurde dieses besondere Projekt ins Leben gerufen.

Im Rahmen des Projekts „Seil schafft – Inklusion auf dem Bauernhof“ konnten Jugendliche auf dem frisch sanierten Eden Hof in Oberwielenbach wertvolle Erfahrungen sammeln. Das abwechslungsreiche Pro-

gramm bot vielfältige Aktivitäten, die auf die Förderung von Selbstständigkeit ausgerichtet waren. Von gemeinschaftlichem Musizieren mit der Ziehharmonika, über kreative Spiele, Malen und Basteln, bis hin zu spannenden Erlebnissen auf dem Bauernhof – für alle Beteiligten war es eine unvergessliche Zeit. Besonders hervorzuheben waren das

Übernachten auf dem Hof, der morgendliche Stallbesuch, gemeinsames Kochen und Aufräumen sowie das Erkunden der Natur. Es war ein Wochenende voller strahlender Momente und intensiver Gemeinschaftserlebnisse, das sowohl die Teilnehmer als auch die Organisatoren begeistert hat. Das Projekt sollte daher wiederholt werden. // rewe

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Fotos: Markus Zimmerhofer

IN NUR ZWEIEINHALB JAHREN ZUR MATURA

Die dritte Klasse der Abendoberschule der Wirtschaftsfachoberschule (WFO) Bruneck startet ab Februar 2025. Die Abendoberschule bietet eine zweite Chance auf Bildung.

Wer über einen Mittelschulabschluss verfügt, eine erste und/oder zweite Klasse einer Oberschule bzw. Berufsschule besucht hat oder bereits über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügt, kann mit Zusatzprüfungen im Jänner 2025 den Einstieg für die dritte Klasse der Abendoberschule erlangen. Ein Vorbereitungskurs für die Zusatzprüfungen wird angeboten.

Die Chancen der Abendoberschule bestehen darin, dass sich Erwachsene weiterbilden und ihnen mit der Matura neue berufliche Perspektiven gewährt werden. Auch für Oberschulabbrecher sowie für Personen mit Schulangst wird der Wiedereinstieg in die Oberschule ermöglicht.

Der Unterricht in der Abendoberschule findet ab der dritten Klasse von Montag bis Freitag jeweils von 18.00 bis 22.00 Uhr in Präsenz statt. Es besteht eine Anwesenheits-

pflicht von 75 Prozent am Unterricht und die Prüfungen finden während der Unterrichtszeit am Abend statt. Auf ein persönliches Be-

ratungsgespräch freut sich die Koordinatorin der Abendoberschule der WFO Bruneck, Frau Prof. Sabine Beutel. // pez

INFORMATIONEN UND KONTAKT

Koordinatorin: Sabine Beutel Telefon: 334 5816876 oder 0474 / 555125 E-Mail: Sabine-Susanne.Beutel@schule.suedtirol.it

Europa kreuz und quer und auf der Suche nach Frieden

Unter diesem Titel erfuhr die Bildungswoche Toblach, organisiert vom Bildungsausschuss Toblach und der Bibliothek, vor wenigen Tagen ihren Auftakt. Roland Benedikter von der EURAC erörterte die “Die Zukunft Europas“. Er ging zunächst darauf ein, wo sich Europa in der derzeitigen Weltsituation befindet - und wie es mit dem Kontinent weitergeht. Dabei stehen Fragen der inneren Einigung, der äußeren Erweiterung und der Jugend im Mittelpunkt. Dann wagte er einen Ausblick darauf, welche Zukunft Europa erwartet und darauf was wichtig ist, damit das europäische Projekt trotz Kriegen und Krisen gelingen kann.

Eine wunderschöne Naturaufnahme. Das Bild wurde im Sommer bei Cortina aufgenommen und prämiert.

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Den nächsten Vortrag gibt es am achten November 2024 mit Karl Tschurtschenthaler mit dem Titel „In neun Tagen zu Fuß von Toblach nach Padua“. Der gebürtige Toblacher Karl Tschurtschenthaler hat im heurigen Jahr erstmals einen längeren Pilgerweg gemacht: In neun Tagen ist er allein zu Fuß von Toblach bis zum Heiligen Antonius nach Padua gegangen. Mit Bildern, Erzählungen und Texten aus seinem Pilgerheft wird er von seinen Erlebnissen, Herausforderungen und Gedanken auf diesem besonderen Weg berichten.

Roland Benedikter
Die „alte Brücke“ in Bassano del Grappa - auch ein tolles Fotomotiv.

EINE TOLLE VERANSTALTUNG

Den letzten Abend gestaltet Sepp Hackhofer mit dem Bilder-Vortrag „Lappland –Eine Naturreise“. Die Reise nach Lappland hat Sepp Hackhofer 2022 mit dem Naturfotografen Hugo Wassermann, unternommen. In einem VW-Bus sind die beiden fast acht Wochen durch den Norden Skandinaviens getourt und haben die fantastische Natur im äußersten Norden Europas erkundet. Ihre Reise führte sie von Lulea am bottnischen Meerbusen nach Kiruna, Abisko und weiter auf die Lofoten, die Vesteralen, die Insel Senja und von dort - zuerst der Küste entlang, dann in einem Abstecher über Finnland - bis zur Varanger-Halbin sel und Pasvik an der russischen Grenze,

von dort dann durch Finnland südwärts zurück zum Ausgangspunkt.

Die Vorträge finden jeweils um 20:00 Uhr in der Aula der Mittelschule von Toblach statt

und werden musikalisch umrahmt. Im Anschluss laden die Organisatoren jeweils zum gemeinsamen Plaudern und Austausch bei einem Umtrunk ein. // es

Lappland und seine farblichen sowie natürlichen Reize.
Karl Tschurtschenthaler
Sepp Hackhofer
Blumenpracht aus Lappland - farbenfroh, intensiv und künstlerisch.

Kinder und Jugendliche werden sehr kreativ

Experimentieren, staunen, neugierig bleiben! So lautet das Motto des Kids Culture Festivals, das vom 11. September bis zum 28. Oktober 2024 heuer zum zweiten Mal in ganz Südtirol stattgefunden hat und mit einem vielfältigen, mehrsprachigen, kostenfreien und jungen Kulturprogramm Kinder und Jugendliche angeregt hat, der eigenen Stimme zu vertrauen, unbefangen Fähigkeiten zu entdecken, Impulsen zu folgen, neue Wege zeitgenössischer Kultur zu beschreiten und mutig in allerlei Disziplinen reinzuschnuppern – von Musik, Gesang und Bewegung über Architektur, Zeichnung und Design bis hin zum Filmen und Kochen. Auch im Pustertal und im Gadertal hat das Kinderkulturfestival Station gemacht.

Entwickelt haben das Kids Culture Festival die Architektin Nina Maccariello und die Kuratorin Kathrin Oberrauch zur Förderung sozialer Bildungsgerechtigkeit im Rahmen des Master-Studiengangs „Design for Children“ an der Freien Universität Bozen. Das Partnernetzwerk, das die beiden gesponnen haben, knüpft an das vielseitige Geflecht der Kunst- und Kulturvermittlung in Südtirol an und besteht aus Museen, öffentlichen Einrichtungen und externen Lernorten: Vom Städtischen ins Ländliche, über Berg und Tal - Parks, Plätze und Gassen, eine Küche und ein Bauernhof, Stadtmuseen und Kulturzentren in ganz Südtirol, mit zusätzlichen Stationen in Tirol und im Trentino, sind auch bei der zweiten Auflage die Spiel- und Experimentierstätte.

Die teilnehmenden Kulturorte und die Angebote im Pustertal und im Gadertal

TAIKO

Vom 16. bis zum 18. Oktober fand im Gustav-Mahler-Kulturzentrum in Toblach in Zusammenarbeit mit Musiklehrerinnen und -lehrern und dem Schulverbund für Klassen des Sozialwissenschaftlichen Gymna-

siums sowie der Mittelschule Meusburger ein japanischer Taiko-Trommelkurs mit Maestro Masakazu Nishimine, begleitet von Emiko Karayilmaz, statt. Taiko-Spielen ist eine körperlich anstrengende Aktivität, die gleichzeitig Konzentration und Koordina-

tion erfordert. Die Workshops bieten eine Mischung aus körperlichem Training und musikalischer Praxis. Taiko wird oft in Gruppen gespielt, und die Workshops fördern ein starkes Gemeinschaftsgefühl. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, zusam-

Beim PZ-Gruppenfoto in Prags nach getaner Arbeit.
Alex Unteregger
Maestro Nishimine in Foto-Pose.
Marta Tonelli
Die Gruppe mit Emiko Karaylimaz. Marta Tonelli

menzuarbeiten und ein harmonisches Klangbild zu erzeugen. Neben den musikalischen Fähigkeiten können sie auch ihr Selbstbewusstsein, Disziplin und Ausdauer stärken. Die Pustertaler Schülerinnen und Schüler zeigten sich begeistert vom Workshop, der nicht nur das Erlernen verschiedener Schlagtechniken, sondern auch das Verständnis der kulturellen Bedeutung und der spirituellen Aspekte des Taiko umfasste.

COLLECTIVE FILMMAKING LAB

Vom 7. bis zum 11. Oktober wurde am Burger Hof in Prags zum zweiten Mal für Oberschulen aus dem gesamten Pustertal das CollectiveFilmmaking-Projekt mit der Künstlerin und Social Designerin Mrova Zub angeboten. Mit im Boot bei der diesjährigen Ausgabe: Schülerinnen und Schüler der TFO Bruneck. Das Ergebnis der Gruppenarbeit: ein Film zum Thema „Tourismus in Südtirol“. Bis so ein Film fertig ist, braucht es viele Schritte und die Zusammenarbeit vieler. Nach der Definition des narrativen Rahmens erarbeiteten die Jugendlichen in kleinen Gruppen die Filmteile anhand gemeinsam festgelegter Schlüsselworte, wobei die Kamera immerzu von Gruppe zu Gruppe weitergereicht wurde. Sobald alles im Kasten war, ging es in die gemeinsame Postproduktion, bei der die Rollen je nach Fähigkeiten und Interessen verteilt wurden. Während des Schaffens kam die Gruppe in Kontakt mit Themen wie Autor/innenschaft, kollektive Identität, gemeinsame Subjektivität und Medienkunstproduktion. Über das Medium Film können Schülerinnen und Schüler Inhalte der gesellschaftlichen Bildung auf besondere Art und Weise erforschen und ausdrücken. Ganz im Sinne des fächerübergreifenden und exemplarischen Lernens wird über das Medium Film ein Thema der gesellschaftlichen Entwicklung ganzheitlich entdeckt und präsentiert. Je nach Thema, das die Schülerinnen und Schüler wählen, entwickeln sie im jeweiligen Feld Kompetenzen, im Besonderen die Fertigkeit digitale Technologien als Werkzeug für eigenständiges Lernen einzusetzen.

Walter Holzer Berghotel Sexten

Johannes Meßner Buschenschank Burgerhof

Thomas Ortler Restaurant Flurin

Sie sind überzeugt von der Verwendung lokaler Produkte in ihren Küchen. Welche Vorteile das bringt und wie sie den Gast darüber informieren, erzählen sie im Video unter tourismut.com/herkunft

Zu den Videos

Eine nette Ansicht bei der Startposition.
Marta Tonelli
Die Gruppe, ausgestattet mit Videokamera.
MartaTonelli >>

aussagekräftige

KIDS CULTURE MUSIC VAN

Aufgrund des großen Zuspruchs und der entsprechenden Nachfrage im vergangenen Jahr wurde der beliebte Workshop auch in diesem Jahr ins Programm aufgenommen und machte vom 14. bis zum 25. Oktober bei vielen Grundschulen im Pustertal und im Gadertal Halt. Die diesjährige Route: eine Dolomitenroute mit Station in Geiselsberg, im Museum Ladin in St. Martin in Thurn und bei einer Schulklasse in St. Vigil in Enneberg. Eine kuriose Klangreise, begleitet von den Künstlerinnen und Künstlern Luana Carp, Tobias Tavella und weitere Musikerinnen und Musikern, im Mittelpunkt ein Elektrobus voll mit Orgelpfeifen, Synthesizers, Luftballonen, Mundharmonikas, Kopfhörern, Mikrofonen, Fahrradpumpen und Sensoren - mit analogen und digitalen Instrumenten wurde gespielt und Soundkreationen erstellt oder ein Klangspaziergang gemacht

und Klänge aus der Umgebung aufgezeichnet. Auch in diesem Jahr wurde das Programm mit großem Interesse aufgenommen, und die Kurse waren durchwegs gut besucht, wie die Pustertaler Architektin und eine der Initiatorinnen des Kids Culture Festivals, Nina Maccariello, gegenüber der PZ erfreut feststellt: „Die Stimmung bei den unterschiedlichen Angeboten war super, und die Kinder und Jugendlichen haben mit viel Enthusiasmus mitgemacht. Das bestätigt uns natürlich in unserer Arbeit und gibt uns auch die Motivation, das Projekt weiterzuführen und uns auch weiterhin für das kulturelle Brückenbauen und die kulturelle Bildung einzusetzen.“ Klingt ganz danach, als dürften sich interessierte Kids auf weitere spannende Editionen freuen!

Das gesamte Programm ist auf der Festival-Website zu finden: kidscultureclub.it. // jst

vom/dal 07/11 bis/al 01/12/2024

täglich von 11.30 bis 14.30 und 18.00 bis 21.00 Mittwoch mittags Ruhetag

tutti i giorni dalle 11.30 alle 14.30 e dalle 18.00 alle 21.00 mercoledì chiuso a pranzo

Einige
Szenen aus dem Workshop „Kids Culture Music Van“. Da konnten die Kinder und Jugendlichen eine Menge lernen. Luana Carp
SONJA PLONER & DAVID LOPEZ

Die echte Magie eines unterirdischen Advents

Auf diesem Weihnachtsmarkt friert niemand. Im unterirdischen Dolomythos-Weihnachtsmarkt in Innichen kann eine außergewöhnliche Weihnachtsatmosphäre in den schlängelnden Gängen des Museums-Labyrinths genossen werden. Und sich dabei gleichzeitig von der Geschichte, Kultur, Tradition und den Sagen der Dolomiten, inmitten stimmungsvoller Weihnachtsmusik, Geschichten und blinkenden Lichtern verzaubern lassen. Und dies alles ohne Eintritt zu bezahlen.

Wenn draußen der Schnee liegt und es richtig kalt wird, geht es im wohltemperierten und romantischen Dolomythos-Weihnachtsmarkt unter Tage romantisch und zauberhaft zu. Darüber hinaus gibt es Verkaufsstände mit hochwertigen Weihnachts-Produkten. Wer möchte, kann sich zudem in den gemütlichen und behaglichen „Stuben“ mit Glühwein, hausgemachten Punsch sowie leckeren Spezialitäten verwöhnen lassen. Langweilig wird es beim Erdkunden dieser Weihnachts-Wunderwelt sicher nicht. Über eine verwinkelte und mystische Untertage-Landschaft können auch der größte Goldfund der Alpen, urzeitlichen Dinosauriern, sowie Zeugen der Vergangenheit bewundert werdenwährend es gleichzeitig verlockend nach Strudel und Lebkuchen duftet. Wer auf der Suche nach einem individuellen Weihnachtsgeschenk ist, wird hier genauso fündig, wie der Naturliebhaber, der die Faszination Dolomiten kennen lernen möchte. Und weiter: Eingebettet in die „Innichner Dolomiten-Weihnacht“ findet rund um die historische Villa Wachtler bei Dolomythos ein weiterer Adventmarkt, diesmal im Freien, statt. // pez

FRAUENFORSCHUNG, DIE NEUE SONDERSCHAU

Viele Frauen, früher kaum gewürdigt, leisteten wertvolle Beiträge in der Dolomitenforschung. Die Sonderausstellung ehrt diese oft vergessenen Persönlichkeiten, genauso wie den wissenschaftlichen Beitrag einfacher Menschen aus den Tälern. //

GEÖFFNET TÄGLICH VOM 15.11.24 BIS 05.01.25 • 8:00-19:00 UHR GESCHLOSSEN AM 25.12.2024 • FUSSGÄNGERZONE INNICHEN Freier Eintritt in die unterirdische Dolomythos-Weihnachts-Museumwelt info@dolomythos.com - www.dolomythos.com

Dem Himmel so nah

Wie wird der Himmel im Jahr 2050 aussehen? Darum ging es im Kunstwettbewerb der Bibliothek Hans Glauber und des Bildungsausschusses Toblach. Am 17. Oktober 2024 fand in der Bibliothek die Eröffnung der Ausstellung und die Prämierung der Siegerinnen statt. Marc Perin gestaltete die musikalische Umrahmung.

Im Beisein der Künstlerinnen, Künstler und zahlreicher Gäste überreichte Andreas Walder, Präsident des Bildungsausschusses Toblach, die Preise, während die Bibliotheksleiterin Edith Strobl das Urteil der Jury verlas. Bestehend aus Barbara Rubele, Manfred Mitterhofer und Aurelio Fort war die Jury zu folgendem Ergebnis gekommen:

1. PREIS

Rosa Schäfer (Innichen)

Das Bilder-Duo macht eine fundamentale und unumstößliche Aussage: Der Himmel wird immer Himmel bleiben. „Man kann hoch über die Wolken hinausfliegen, aber man wir immer den einen Himmel finden, an den man seine Gedanken richtet.“

Die Prämierten und Organisatoren (von links): Clementine Klein, Edith Strobl, Rosa Schäfer, Sigrid Trojer und Andreas Walder. Der Kunstwettbewerb kam überaus gut an.
Clementine Klein
Elke Mußenbrock
Sigrid Trojer

Das Werk spielt mit Heiter- und Düsterkeit, vermittelt insgesamt aber einen positiven Eindruck.

2. PREIS

Clementine Klein (Köln)

Die Herangehensweise an das Thema hat einen sehr analytischen Charakter und bildet einen Kontrapunkt zu den übrigen Preisträgern. Am dargestellten Himmel verdichten sich Instanzen und Informationen menschlichen Daseins und Einwirkens. Die technische Ausführung ist ausgefeilt und raffiniert; die kaligraphischen Elemente bilden einen interessanten Effekt.

3. PREIS (EX AEQUO)

Sigrid Trojer (Lana)

Das Bild überzeugt durch die Leichtigkeit der künstlerischen Ausführung. Es vermittelt Frische und Heiterkeit.

3. PREIS (EX AEQUO)

Elke Mußenbrock (Münster)

Das Werk erforscht die Lichtqualität und Leuchtkraft des Himmels. Es stimmt hoffnungsvoll und lädt ein, in die sanften Sphären einzutauschen.

Der erste Preis bestand in einem Gutschein für eine Fahrt mit dem Heißluftballon, während sich die weiteren Preisträgerinnen und Preisträger über Eintrittskarten für das Museum „Lumen“ am Kronplatz und Gastro-Gutscheine freuen durften. Die Ausstellung bleibt bis zum siebten Jänner 2025 während der Öffnungszeiten der Bibliothek für das Publikum zugänglich. // es

Rosa Schäfer

Hockeysport zum Anfassen

Der HC Pustertal hat in der Vergangenheit bereits öfters „auswärts trainiert“ und gespielt, um sich den Eishockeyfreunden auch außerhalb von Bruneck zu zeigen. Ein besonderes

Showtraining absolvierten die Wölfe Ende Oktober in Toblach.

HCPUSTERTAL.COM/TICKETS

HOCKEY

Im Heimstadion der „Icebears“, die nun als HC 3 Zinnen Dolomites auflaufen, gab es vor allem für die kleinen Eisbären viel zu erleben. Die Jugendspieler durften mit den Wölfen trainieren, ihren Vorbildern nacheifern und zeigen, was sie schon draufhaben. Natürlich wurden auch zahlreiche Erinnerungsfotos gemacht, der Toblacher Daniel Glira fungierte sozusagen als „Local Hero“. Trainer Jason Jaspers ließ seine Mannschaft dann aber auch ordentlich schwitzen, nach dem geselligen Teil wurde mit viel Schwung ein Showtraining absolviert.

Etwa 50 Icebears-Cracks waren mit dabei. Zwei Tage danach wurden die Jungs und Mädels vom HCP auch zum aufregenden Heimspiel gegen Olympia Laibach in die Intercable Arena eingeladen.

HCP-Geschäftsführer Jochen Schenk: „Es war uns eine Freude, bei den Icebears in Toblach zu Gast sein zu dürfen. Dem HC Pus-

tertal ist es ein großes Anliegen, den Eishockeysport im Tal voranzubringen, die Zusammenarbeit mit lokalen Vereinen zu stärken und den Kindern die Möglichkeit zu geben, ihren Vorbildern hautnah zu begegnen. Solche Tage sind nicht nur eine Inspiration für die nächste Generation, sondern zeigen auch, wie wichtig die Verbindung zwischen Profisport und Basisarbeit ist.“ Doch auf in Toblach ist man über die Veranstaltung glücklich. „Wir möchten uns im Namen des HC 3 Zinnen Dolomites für das Showtraining bedanken. Danke an die Spieler, die unseren jungen Eishockeyspielern mit Begeisterung unvergessliche Erlebnisse ermöglicht haben. Die Nähe zu ihren Vorbildern und die gemeinsame Zeit auf dem Eis haben bei unseren Nachwuchstalenten großen Eindruck hinterlassen und ihre Leidenschaft für den Sport weiter gestärkt“, erklären der Präsident Sandro Barbierato und der sportliche Leiter Klaus Volgger unisono. // patza

Beim Showtraining in Toblach machten alle mit großer Freude mit.
Fabian Leitner
SHOWTRAINING DES HCP IN TOBLACH

ADVENT

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Mathilde Volgger

Italienmeistertitel als schöne Krönung

Das Mehrkampfteam der Mädchen der U18 des SSV Bruneck hat den Italienmeistertitel gewonnen. Es war die Krönung einer tollen Saison.

Die Mädels der Sektion Leichtathletik des SSV Bruneck zeigten bereits bei den Einzelitalienmeisterschaften im Mehrkampf im Juni in Lana hervorragende Leistungen. Alexa Schneider aus Olang wurde ausgezeichnete Fünfte, Greta Amhof (St. Martin) Zehnte und Julia Moser (Pfalzen) Achtzehnte. Die vierte im Bunde, Hannah Thaler aus St. Georgen, verpasste wegen einer langwierigen Sprunggelenksverletzung die Qualifikation für diese Meisterschaften. Mit diesen tollen Ergebnissen war man nicht nur für das Finale der besten acht Teams Italiens qualifiziert, sondern man war sogar Favorit und durfte sich einiges erhoffen. Trotz allem erwies sich die Vorbereitung als schwierig. Alexa erlitt eine hartnäckige Rückenverletzung, die rauen Wetterbedingungen im Herbst waren alles andere als ideal und Hannahs Sprunggelenk stellte weiterhin ein Unsicherheitsfaktor dar. Trotzdem gaben die Mädls im Training unter Berni Thaler und Christian Neunhäuserer alles und reisten, schlussendlich leider ohne Alexa, aber trotzdem mit guter Hoffnung, nach Lecco an den Comosee zu den Mannschafts - Mehrkampfitalienmeisterschaften an.

UMFANGREICHE WETTKÄMPFE

Jede der drei Mädls hatte einen Siebenkampf in zwei Tagen zu bewältigen, für Hannah war es der Erste überhaupt. Dies bedeutet drei Mal sieben Disziplinen, in denen man nicht schwächeln oder gar scheitern sollte, 3x7x Anstrengung und Anspannung für Athleten und Trainer. Die Mittelstrecklerin Elina Neunhäuserer hat die Mehrkampftruppe begleitet und war dabei eine entscheidend wichtige moralische

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GRIPPE?

Greta, Julia und Hannah vom SSV Bruneck bei der Preisverteilung.

Stütze, Freundin, Fan, Motivator, Mental Coach, Kamerafrau... Die Gruppe startete gemischt in den Hürdenlauf; Hannah übertraf sich in ihrer Angstdisziplin selbst, Julia war wie immer konstant und Greta, mit Alexa unsere stärkste Hürdenläuferin, patzte bereits an der ersten Hürde, kämpfte sich aber noch gut durch. Der Hochsprung zeigte, dass Hannah‘s Fuss der Belastung standhielt und alle drei bewältigten ihn mit zufriedenstellenden Leistungen. Im Kugelstoßen konnten alle drei überragende Bestleistungen erzielen und dann den ersten Tag mit guten 200-Meter-Läufen abschließen. Es schaute Platz drei nach dem ersten Tag heraus. Die Trainer errechneten, dass aber noch alles möglich war. So kam es dann auch: Im Weitsprung konnten die Athleten tolle Weiten erzielen (Greta sogar 5,50 m). Im Speerwurf holten sie noch weiter auf das bis dahin führende Heimteam aus Lecco auf. Greta erzielte in der Disziplin, die ihr über den Sommer Probleme bereitete, eine tolle Leistungssteigerung, Hannah gewann den Speerwurf sogar mit 40 Metern.

Im abschließenden 800-MeterLauf waren die Puschtra Gitschn schließlich nicht mehr zu bremsen und konnten das Team aus Lecco in der Endabrechnung noch um 300 Punkte distanzieren. Somit wurden die „Gitschn“ Italienmeisterinnen in der Mannschaftswertung. In der Einzelwertung wurde Hannah, bei ihrem ersten Siebenkampf, sensationelle Zweite, Greta ganz knapp dahinter Dritte und Julia kam als Zehnte ebenfalls unter die Top-Ten! Die Freude auf dem Podest war riesig, nur Alexa wurde vermisst. Besonders bei den Mehrkämpfern ist der Satz „Sport verbindet“ nicht nur eine Floskel; mit dem zweitplatzierten Team aus Lecco wurden die beiden aufregenden Tage und der tolle Erfolg bei einem Eis am See gefeiert. Mehrkampf schweißt zusammen und aus Konkurrentinnen wurden Freundinnen. Die Athletinnen des SSV Bruneck gönnen sich jetzt mit dem tollen Gefühl des Erlebten eine verdiente Trainingspause und starten dann in die kommende Saison.

orscht Kothreine

SPORTFISCHERVEREIN

GSIES

PREISWATTEN FÜR

// Bernhard Thaler

EINEN GUTEN ZWECK

Der Sportfischerverein Gsies veranstaltete auch in diesem Jahr ein Preiswatten für einen wohltätigen Zweck. Der Reinerlös ging an die ehrenamtliche Vereinigung „Peter Pan“, die krebskranke Kinder und Jugendliche als auch deren Familien auf dem schweren Weg durch die Krankheit begleitet. Insgesamt kamen 700 Euro zusammen, die im Binta-Pup in Gsies an Renate Mühlögger übergeben wurde. Durch die Spende soll es der Vereinigung ermöglicht werden, ihren Hilfsfond weiter aufzustocken und betroffenen Familien unterstützend zur Seite zu stehen. Die Sportfischer danken auf diesem Wege allen, die am Watten teilgenommen haben sowie der Gemeinde Gsies, der Raiffeisenkasse Welsberg, Gsies, Taisten und den freiwilligen Helfern. Sie alle haben zum guten Gelingen beigetragen. // sh

Die Verantwortlichen bei der Spendenübergabe an den Verein „Peter Pan“.

Samstag, 23.November 2024 in Mühlen

Kothreine Kirchn, Resso, Goase, Schoufe, Facklan, Jagatee, Glihwein, Äpflsoft, Kropfn, Hauswurscht, Grillfackl, Melchamuis, Gerschtsuppe, Breatlan bochn, Keschtnbrouta, Graukas, Mougnstecklan, Alpakapotschn, Tirgischo Honig, Naturschmuck, Eadäpfl, Lebokas, Kobis, Kirbis, Scharnschleifa, Ziechaspiela, gstrickta Koppm, Flohmorscht, Kerba, Draxla, Schnitzla, Goaslschnella, Kothreineball fa do Taufra Bergrettung mit Niaginua und dj Milla, Partystimmung in Katls Keldo, u.v.a.m.

Ein starkes Team und stolz auf das Erreichte: Berni, Greta, Alexa, Hannah und Christian (es fehlt Julia).

DER GROSSE WURF ZUM SAISONSAUFTAKT

Bei der Karate-Weltmeisterschaft der IKU (International Karate Union) in Buenos Aires (Argentinien) wurde der 19-jährige Fabian Pezzei aus Mühlbach mit dem italienischen Team Karate-Weltmeister. Im Einzelbewerb hat er in der allgemeinen Klasse hingegen die Silbermedaille gewonnen.

Im Einzel-Wettkampf (allgemeine Klasse, -80kg) hat Fabian Pezzei großartige Vorkämpfe gezeigt, das Halbfinale mit Strategie gewonnen, das Finale gegen einen Rumänen leider mit 3:6 verloren. „Trotz Niederlage im Finale war es ein fantastischer Wettkampf und die Silbermedaille strahlt für mich wie Gold“, so Fabian Pezzei, der zwar auf eine gute, vor allem verletzungsfreie Vorbereitung in den vergangenen Monaten zurückblicken kann, aufgrund verschiedener Umstände aber seit vier Monaten kein Turnier mehr bestritten hat. An diesem für ihn „wichtigsten Karate-Tag des Jahres“ konnte er einmal mehr sein Potential unter Beweis stellen und vieles von

dem, was über Monate eingeübt worden war, auf der Kampffläche umsetzen. Der Team-Wettkampf hätte spannender nicht sein können: Von den drei Athleten aus Italien ist im Halbfinale gegen die Hausherren aus Argentinien der erste Italiener als Favorit auf die Kampffläche gegangen, hat aber verloren. Die Last lag nun auf Fabian Pezzei, der als zweiter Athlet des italienischen Teams siegen musste, damit der dritte Athlet mit einem Sieg das Team ins Finale bringen konnte – und Pezzei hat diese Aufgabe mit einem Sieg von 2:0 erfüllt. Im Finale gegen Rumänien traf Pezzei erneut auf jenen Gegner, gegen den er im Finale beim Einzel 3:6 verloren hatte – und erneut ging es 3:6 für Rumänien aus – aber seine beiden Teamkollegen haben ihre Kämpfe souverän gewonnen, weshalb Italien als Team Karate-Weltmeister wurde. Aus Studiengründen wird dies der letzte internationale Wettkampf für Fabian Pezzei gewesen sein. „Der Traum, für den so viel investiert wurde, wurde wahr“, so der überglückliche Pezzei, der hell wie seine Medaillen strahlt. // mp

Sehr erfolgreich bei der Karate-WM: Fabian Pezzei aus Mühlbach.

KÜCHENARBEITSPLATTEN

SONDERTHEMA

Die Wahl der richtigen Küchenarbeitsplatte ist eine wichtige Entscheidung beim Kauf oder Umbau einer Küche. Bei der Entscheidung sollte man auf einige Punkte achten. Zunächst sollte die Arbeitsplatte optisch zu den Küchenfronten und dem restlichen Einrichtungsstil passen. Laminat bietet beispielsweise eine unbegrenz-

KÜCHE, BÄDERWELTEN UND EINRICHTEN

Materialien, Trends und Pflegehinweise

te Designauswahl und ist in vielen Dekoren erhältlich, die natürliche Materialien wie Holz oder Stein imitieren können. Echtholz und Naturstein verleihen der Küche hingegen einen unverwechselbaren Charme. Auch Glasarbeitsplatten bringen eine edle Note in die Küche. Besonders wichtig ist es, die Empfindlichkeit der Arbeits- >>

Naturstein und Echtholz verleihen der Küche einen edelen Charakter, aber es ist auch die Empfindlichkeit der Arbeitsplatte zu achten. unsplash

platte gegenüber Wasser, Säure und Schlägen zu berücksichtigen. Keramik und Edelstahl sind besonders belastbar, während Laminat anfällig für Feuchtigkeit ist. Bei Granit ist zu beachten, dass es wasserabweisend ist, jedoch genauso säureempfindlich und schnell Flecken bekommen kann. Auch die Pflegeleichtigkeit der Arbeitsplatte variiert stark je Material: Laminat, Keramik und Mineralwerkstoffe sind pflegeleicht. Echtholz und Beton hingegen erfordern regelmäßige Behandlung mit Öl oder Wachs. Naturstein und Glas benötigen wiederum alle ein bis zwei Jahre eine Spezialimprägnierung. Für eine gute Hygiene sind vor allem porenlose Materialien wie Kunststein,

Keramik, Edelstahl, Laminat und Glas ideal. Naturstein und unbehandeltes Holz können im Gegensatz dazu Schmutz und Bakterien aufnehmen, daher ist eine Imprägnierung notwendig. Weitere Aspekte, die man bei der Auswahl beachten sollte, sind die Hitzebeständig- und Kratzfestigkeit. Natürlich spiel letztendlich besonders das Budget eine entscheidende Rolle. Dabei ist Laminat besonders preiswert, während Kunststein und Mineralwerkstoffe im mittleren Preissegment liegen. Naturstein und Echtholz variieren je nach Sorte und Holzart. Glas- und Keramikarbeitsplatten sowie Edelstahl gehören zu den teureren Optionen. //

TISCHLEREI SCHNEIDER

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Laminat als Arbeitsplatte in der Küche ist pflegeleicht, aber auch anfällig für Feuchtigkeit.
Pexels

Das sind die Unterschiede

Wer sich einen Dampfgarer anschaffen möchte, steht vor der Wahl zwischen einem reinen Dampfgarer und einem Kombigerät aus Backofen und Dampfgarer – dem Dampfbackofen. Die Entscheidung hängt in erster Linie davon ab, wie oft und für welche Speisen die Dampfgarfunktion genutzt werden soll. Ein einfacher Dampfgarer ist für den Festeinbau in verschiedenen Preisklassen erhältlich. Diese Geräte verfügen über ein Wasserreservoir und eine Verdampfungseinheit. Der Garraum kann von der halben Größe eines normalen Backofens bis zur vollen Backofengröße variieren. Grundsätzlich ermöglichen Dampfgarer ausschließlich die Zubereitung mit Wasserdampf bei Temperaturen bis zu 100 Grad. Ein Dampfbackofen kombiniert hingegen die Funktionen eines Backofens und eines Dampfgarers. Mit diesem vielseitigen Gerät kann gebraten, gebacken und gedämpft werden. Da-

Mühlbach, Pustertaler Straße 30 info@moebel-rogen.it 0472 849522

bei kann die Dampffunktion einzeln oder in Kombination mit anderen Einstellungen genutzt werden. Die Möglichkeit einer Dampffunktion kann dabei bei vielen Kochund Backvorhaben besonders vorteilhaft sein. Beim Brotbacken sorgt der Dampf beispielsweise dafür, dass das Brot innen saftig und großporig bleibt, während es

Beim Brotbacken sorgt die Dampffunktion dafür, dass das Brot innen saftig und außen knusprig wird. Pixabay
Pexels

außen knusprig wird. Auch bei der Zubereitung von Fleisch bleibt dieses durch den Dampf saftig und erhält zum Schluss durch die Grillfunktion eine knusprige Kruste. Insgesamt ist klar, dass ein Kombigerät Platz und Geld spart, da es die Funktionen von Backofen und Dampfgarer vereint.

Vorteile hinsichtlich der Qualität des Essens bieten jedoch beide Geräte: Sowohl Dampfgarer als auch Dampfbacköfen garen das Essen

GADERFORM

Bitte nehmen Sie Platz

Eschonend, erhalten Geschmack, Farbe und Nährstoffe. Man kann ganze Menüs gleichzeitig zubereiten, ohne dass sich Geschmäcker übertragen.

Bei der Kaufentscheidung sollte letztendlich vor allem das eigene Kocherverhalten, der verfügbare Platz in der Küche und das Budget beachtet werden. //

in Tisch für alle Fälle. Zusammenkommen und das Leben genießen. Ob in kleiner Freundesrunde oder im großen Familienkreis, an unseren vielseitigen Tischgruppen findet jeder seinen Lieblingsplatz. Robust gefertigt, belastbar und pflegeleicht: Da lässt sich so manches auftischen! Unsere Tische aus Massivholz halten das pralle Leben locker aus.

Ob mit Tischauszug oder ohne - die passende Sitzgelegenheit gibt’s mit dazu: mit Polsterungen aus Loden oder Stoffen nach Wunsch. Da steht so schnell keiner auf! // PR-Info

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Worauf man achten sollte

Der große Vorteil eines Kaffeevollautomaten ist klar: Mit nur einem Knopfdruck erhält man schnell und bequem den Lieblingskaffee. Doch bevor man sich für ein bestimmtes Modell entscheidet, sollten einige wichtige Aspekte berücksichtigt werden. Zunächst bedarf es der Überlegung, welche Funktionen der Kaffeevollautomat erfüllen soll. Wie viele Kaffees und Kaffeespezialitäten trinkt man selbst oder eventuelle Gäste? Werden Cappuccino

und Co. bevorzugt oder überwiegend schwarzer Kaffee getrunken? Sollen die verschiedenen Spezialitäten mit Frischmilch zubereitet werden? Bei all diesen Aspekten spielt allerdings auch die Technik des Kaffeevollautomaten eine entscheidende Rolle. Hier sollte vor allem auf die Art des Mahlwerks, die Anzahl an Behältern, Wasserfilter, die Brühgruppe, sowie Schlauchsysteme und eine eventuelle Dampflanze geachtet werden. Die Größe des Mahlwerks

Ob klassischer Filterkaffee oder Espressomaschine... unspalsh

... Kaffeevollautomaten sind oft die einfachere Wahl für Privatleute. Pixabay

bestimmt beispielsweise, welche Mengen zubereitet werden können und Schlauchsysteme haben wiederum Einfluss auf den Reinigungsaufwand. Grundsätzlich ist beim Pflegeaufwand und der Hygiene zu beachten, dass Maschinen mit integrierten Reinigungsprogrammen pflegeleichter sind als beispielsweise Geräte mit Frischmilchsystemen, die eine regelmäßige Reinigung erfordern und somit aufwendiger sind. Gleichermaßen sollte man bei der Wahl des Kaffeevollautomaten darauf achten, dass der Kaffeesatzbehälter leicht zu entnehmen und zu leeren ist, um Schimmelbildung zu vermeiden. Für hochwertigen Milchschaum eignet sich ein Gerät mit Frischmilchsystem. Milchpulver ist pflegeleichter und eine gute Alternative für weniger reinigungsintensive Nutzung. Gute Qualität hat natürlich wie so oft ihren Preis. Jedoch bieten hochwertige Modelle eine bessere Technik und eine längere Lebensdauer. //

So findet man das richtige Modell

Die Auswahl an Küchenmaschinen ist riesig. Sie können rühren, kneten, schlagen, reiben, schneiden, hacken, raspeln, mahlen, pürieren und quirlen – sie sind wahre Alleskönner. Wie immer, sollte man vor dem Kauf einer Küchenmaschine, die eigenen Anforderungen klären. Für grundlegende Funktionen wie Kneten, Rühren und Schlagen genügt ein einfacheres, günstigeres Modell. Wer zusätzlich zerkleinern und mixen möchte, benötigt ein Gerät mit entsprechenden Aufsätzen, was teurer sein kann. High-End-Modelle bieten zusätzliche Funktionen wie Fleischwolf, Nudelmacher, Eiscrusher oder Entsafter und können Zutaten sogar erhitzen. Eine integrierte Waage spart zudem das separate Wiegen der Zutaten, ein Timer stoppt die Maschine nach der eingestellten Zeit. Es ist ratsam, darauf zu achten, dass die Küchenmaschine leicht zu reinigen ist. Idealerweise lässt sie sich in viele Einzelteile zerlegen, die spülmaschinenfest sind. Ebenfalls sollte geprüft werden, wie leicht Lebensmittel ins Rührwerk gelangen können, um den Reinigungsaufwand gering zu halten. Die Leistung des Motors sollte in jedem Fall dem Einsatzzweck entsprechen. Für einfache Aufgaben reichen 500 bis 700 Watt. Für schwerere Arbeiten wie Fleischwolf oder das Zerkleinern von Eiswürfeln sind 1.000 bis 1.500 Watt empfehlenswert. Zudem sind Sicherheitsfunktionen wie eine automatische Abschaltung bei Überhitzung oder Überlastung sowie ein Notstopp, wenn der Deckel abgenommen wird, wichtig. Ein solides Metallgehäuse und Gummifüße sorgen für Stabilität und verhindern, dass die Maschine sich auf der Arbeitsplatte bewegt. Auch sollte man darauf achten, dass Zubehör und Ersatzteile leicht erhältlich sind. No-

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Fest für die Sinne

Die besinnliche Zeit des Jahres steht vor der Tür und die Gärtnerei Waude Gardens lädt Sie herzlich ein, in eine zauberhafte Welt voller weihnachtlicher Vorfreude einzutauchen! Am 9. und 10. November 2024 öffnet unsere Adventausstellung ihre Pforten und verwandelt die Gärtnerei in ein weihnachtliches Paradies.

Erleben Sie bei unserer Adventausstellung eine Vielzahl von handgefertigten Geschenksideen, die mit viel Liebe und Fachkompetenz gestaltet wurden. Jedes Stück erzählt seine eigene Geschichte und bringt weihnachtliche Stimmung in Ihr Zuhause. Zudem erwartet Sie eine exquisite Auswahl an hochwertiger Weihnachtsdekoration, die jedem Raum ein festliches Flair verleiht.

Das Einkaufen wird zu einem unvergesslichen Erlebnis! Genießen Sie den herrlichen Duft von heißen Maroni, während der Adventchor stimmungsvolle Melodien erklingen lässt. Für die kleinen Gäste bieten wir kreatives Bemalen von Weihnachtskugeln – ein Spaß, der die Vorfreude auf das Fest noch steigert!

Lassen Sie sich von unserem köstlichen Angebot verwöhnen: Punsch, aromatischer Glühwein, Kaffee und eine Auswahl an frisch gebackenem Kuchen warten auf Sie, während Sie

durch die festlich geschmückten Themenwelten schlendern. Und nicht zu vergessen: die faszinierende Räuchershow mit Christine Rainer, bei der Sie das alte Handwerk des Räucherns hautnah erleben können. Auch am Einkaufssonntag den 17. November können Sie nochmal stimmungsvoll mit Punsch und Keksen das weihnachtliche Flair genießen.

Waude Gardens ist ein traditionsreicher Betrieb, der mit Herz und Hingabe hochwertige Produkte kreiert. Wir freuen uns darauf, Ihnen in der Vorweihnachtszeit eine unvergessliche Atmosphäre zu bieten. Kommen Sie vorbei und erleben Sie den Zauber der Adventszeit! // PR-Info

DIE TERMINE

• Eröffnung Adventausstellung: 9. und 10. November 2024

• Einkaufssonntag: 17. November 2024

RUBNER TÜREN

Edles Design, perfekte Verarbeitung und vielfältige Möglichkeiten

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Türen aus Echtholz: hochwertig und sicher von Rubner.

eit über 50 Jahren entstehen bei Rubner Türen edle Innen- und Haustüren, hergestellt mit handwerklicher Liebe zum Detail, modernster Technik und dem natürlichen Material Holz. Am wichtigsten sind aber die knapp 200 Mitarbeiter an den vier Standorten in Kiens, Percha, Klobenstein und Alpago (BL). Daher sucht Rubner Türen auch laufend Fachkräfte, insbesondere Techniker, Tischler und Zimmerer für die Arbeitsvorbereitung, die Produktion und die Montage der individuellen Haus-, Innen- und Funktionstüren. Bei Rubner Türen gibt es alles – nur keine Tür von der Stange. Denn eine Eingangstür soll als Visitenkarte einer Wohnung die Persönlichkeit und den Geschmack ihrer Besitzer widerspiegeln. Dasselbe gilt für Innentüren als Gestaltungselement des Wohnraums – edle Türen werten den Wohnraum wie ein Designermöbel auf. Ein Luxus, den man sich im Alltag durchaus gönnen darf - Türen können eben mehr als nur Löcher in der Wand verschließen. Sie schützen, wenn sie qualitativ hochwertig sind, vor Lärm, Kälte und unangenehmer Zugluft und schaffen ein wohliges Wohngefühl. // PR-Info

HYDROSOFT PRIVATE SPA

Ein Ort der Entspannung

Hydrosoft hat sich im Pustertal in vielen Hotels und in privaten Wohnungen einen festen Platz erobert. Bei Sanierungen und Neubauten bestätigt sich der Trend, sich einen Ort der Entspannung und Gesundheit zu schaffen.

Die Firma Hydrosoft ist ein geschätzter Partner für Planungsbüros und Architekten. Die Mitarbeiter im Pustertal (Paul Oberhuber und Christian Unterfrauner) beraten Sie dabei direkt vor Ort und stellen ihr fundiertes Wissen sowohl den Planern als auch den Bauherren zur Verfügung. Egal ob es sich dabei um ein Privatgebäude oder ein Hotel handelt.

Hydrosoft ist in Anlehnung an die Naturgesetze entwickelt worden und damit die sanfte Antwort auf trockene und heiße Saunas. Das Ergebnis ist ein gestärktes Immunsystem im Kampf gegen Viren und Bakterien und stärkt nachgewiesenermaßen die Selbstheilungsprozesse des eigenen Körpers. Ganz getreu einer alten indische Weisheit: „Der Mensch soll einmal am Tag schwitzen und einmal am Tag lachen“. // PR-Info

Die Fachberater im Pustertal

Christian Unterfrauner (+39 349 2962629)

Paul Oberhuber (+39 348 3659387)

Premiumtüren aus dem Pustertal

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Maßgefertigte, hochwertige Haus-, Innenund Funktionstüren.

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Die einzigartige Wellnesskabine mit sanfter Infrarotwärme & belebendem Wasserdampf

DUNSTABZUGSHAUBEN

Effizienz, Kaufkriterien und Vorteile

Wer häufig kocht und Fettablagerungen und Gerüche vermeiden will, sollte in jedem Fall in eine Dunstabzugshaube investieren. Diese Geräte saugen die Luft an, filtern Fett und Gerüche heraus und verhindern so Ablagerungen auf Möbeln und Wänden. Heutzutage sind sie somit eigentlich Standard in jeder Küche, allerdings gibt es verschiedene Modelle. Beim Kauf einer neuen Dunstabzugshaube gibt es somit einige Dinge zu beachten. Vor allem der Stromverbrauch von Dunstabzugshauben variiert stark. Das EUEnergielabel gibt Auskunft über die Energieeffizienz und teilt die Ge-

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Dunstabzugshauben beugen Fettablagerungen auf Möbeln und Wänden vor. Pexels

räte in Klassen von A+++ (sehr sparsam) bis D (weniger sparsam) ein. Besonders effiziente Modelle verbrauchen weniger als 20 kWh pro Jahr, was Stromkosten von etwa 8 Euro entspricht. Neben dem Energieverbrauch sind die Dunstabsaugung, der Fettabscheidegrad und die Lautstärke entscheidend. Diese Werte sind auf dem Energielabel von A (sehr gut) bis G (weniger gut) angegeben. Für größere Küchen werden leistungsfähigere Modelle benötigt. Zudem sollte man auf die Dezibel-Angabe achten, um ein leises Gerät zu wählen. Außerdem gibt es verschiedene Arten von Dunstabzugshauben. Zum einen die Ablufthauben, die die Luft direkt nach draußen leiten und dadurch für eine bessere Hygiene sorgen. Der Einbau ist allerdings aufwendiger und ein Wanddurchbruch erforderlich. Zum anderen gibt es auch Umlufthauben und Muldenlüfter. Umlufthauben leiden die gefilterte Luft zurück in die Küche. Sie sind einfacher zu installieren und benötigen keinen Mauerdurchbruch. Allerdings müssen Aktivkohlefilter regelmäßig gewechselt werden. Die Muldenlüfter sind in das Kochfeld integriert und saugen die Luft nach unten ab. Sie sind allerdings schwer zu reinigen und erfordern einen höheren Wartungsaufwand. Beim Betrieb einer Ablufthaube sollte das Fenster geöffnet werden, um optimalen Luftaustausch zu gewährleisten. Umlufthauben profitieren ebenfalls von gelegentlichem Lüften, um Wasserdampf und Gerüche schneller abzuleiten. //

vom 16. bis 25. November 2024

So gelingt die Planung

Der nächste Sommer kommt bestimmt, und damit beginnt wieder die Zeit für Grillpartys und Kochen im Freien. Eine Außenküche, ein Trend aus den USA, ermöglicht es, das Kochen nach draußen zu verlagern. Ob einfache Grillstationen, kompakte Kochinseln oder luxuriöse Küchenzeilen – es gibt viele Möglichkeiten. Bei der Planung für eine OutdoorKüche sollte man zuerst überlegen, wie oft man die Außenküche nutzen möchte und welches Budget vorhanden ist. Vorgefertigte Outdoor-Küchen sind ab etwa 4000 Euro erhältlich. Mit handwerklichem Geschick kann man auch selbst eine Küche aus Europaletten oder Ytong-Steinen bauen. Der Standort der Außenküche sollte ebenfalls gut überlegt sein. Nahe am Haus ist praktisch für die Versorgung mit Strom und Wasser. Freistehende Küchen im Garten sind attraktiv, benötigen aber oft aufwendige Versorgungslei-

tungen. Vor der Entscheidung sollte man sich auch über lokale Vorschriften informieren und an die Nachbarn denken. Außerdem sollte man überlegen, welche Küchenform sich am besten für den verfügbaren Platz und benötigten Stauraum eignet. Die geläufigsten Formen sind die gerade Küchenzeile, die Kücheninsel und die U-Form. Letztere bietet viel Stauraum bedarf aber auch die größte Fläche. Die gerade Küchenzeile ist hingegen platzsparend und gut an einer Hauswand platzierbar. Kücheninseln eigenen sich am besten, wenn mehrere Personen daran kochen wollen. Für eine Outdoor-Küche ist es wichtig, auf wetterfeste Materialien wie Edelstahl, Teakholz oder Polymer zu setzen. Diese sind robust gegen Witterungseinflüsse. Für Arbeitsflächen eignen sich Stein oder Beton, die langlebig und pflegeleicht sind. Auch bei den Bodenbelägen ist es ratsam, auf rutschfeste Materialien zu achten. //

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DER AUTOMATISCHE SCHLAUCHEINZUG

Vorbei die Zeiten, in denen man mühsam den Schlauch hin- und hertragen musste. Nach dem Gebrauch zieht sich der Schlauch per einfachen Handgriff wieder in die Wand zurück. Und genau so einfach holt man ihn auch wieder aus der Wand heraus. // PR-Info

Outdoor-Küchen in U-Form bieten am meisten Stauraum, nehmen aber auch den größten Platz weg. Pixabay

Enno Eichhorn

sucht Nüsse für seinen Wintervorrat. Hilfst du ihm suchen?

Endlich Herbst! Finde die 10 Unterschiede!

Fragt die Biologielehrerin die Klasse: „Wer von euch weiß, warum die Zugvögel im Herbst und Winter in den Süden fliegen?“

Da antwortet Lisa: „Na das ist doch klar! Weil es zu Fuß viel zu weit wäre!“

Was passt nicht zum Herbst?

Kinder-Sudoku:

Fülle die 11 freien Felder mit den fehlenden Zahlen aus. Die grünen Linien unterteilen die 4 Bereiche. In jedem Bereich müssen alle Zahlen von 1 bis 6 stehen. Aber Achtung, es darf sowohl waagerecht wie senkrecht keine Zahl doppelt stehen.

ANNAHMESCHLUSS

Fünfzig Jahre Eheleben fest vereint in Glück und Leid, immer nur das Beste geben, ist schon keine Kleinigkeit.

Alles Gute zur Goldenen Hochzeit wünscht

Tochter Sabine mit Chris und den Enkeln Alina und Marian.

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AUR1530: Sanieren im Herzen der Dolomiten! Im Zentrum des malerischen Dorfes Campill, bieten wir ein renovierungsbedürftiges Einfamilienhaus mit vier Etagen zum Verkauf an. Die Immobilie verfügt über einen eigenen Garten und bietet die Möglichkeit, zwei oder sogar drei separate Wohneinheiten zu schaffen. Energieklasse G =

Einzelhaus . Campill

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GrundstücK Gesucht!

VERANSTALTUNGEN & KURSE

T. 0474 550 830 • info@pz-media.it • Rubrik: Veranstaltungen ohne Gewähr

Bruneck / Stegen

Brunecker Winterbauernmarkt

Jeweils Freitags ab den 01.11.2024 von 8.00-12.30 Uhr auf dem Rathausplatz

Bruneck tanzt!

Die Musiknacht mit DJs - 13 Locations - 1 x Eintritt in Bruneck!

Am Freitag, 08.11.2024 ab 20.00 Uhr in verschiedene Bars/Kneipen im Stadtzentrum. Kartenvorverkauf: 12,00 €, Abendkasse: 14,00 € Herbstkonzert „Chor Acanthis“

Am Sonntag 10.11.2024 ab 19.00 Uhr im Ragenhaus

Disco on Ice - Arena Bruneck

Am Samstag 08.11. und 15.11.2024 von 20.00 bis 22.30 Uhr in der Intercable Arena

Großer Flohmarkt für Wintersportartikel

Am Freitag 15., Samstag 16. und Sonntag 17.11.2024 bei der Croniworld in Reischach.

Weihnachten im Schuhkartonbemalen und befüllen der Kartone für bedürftige Kinder.

Am 8. & 9.11. und am 15. & 16.11. ‘24 von 9.00 bis 18.00 Uhr im Kolpinghaus.

Anmeldung: Tel. 340 701676

St. Martin in Thurn

Runder Tisch: Toxische Liebe - Ist es Liebe, wenn ... Die Gewalt an Frauen soll unter verschiedenen Gesichtspunkten definiert und angeschaut werden.

Am Freitag 08.11.2024, um 19.30 Uhr im Istitut Ladin Micurá de Rü in St. Martin in Thurn.

Rodeneck

Initiative Repair Café - Reparieren statt wegwerfen

Am Samstag 09.11.2024, von 14:00 - 17:00 Uhr im Pfarrsaal

St. Lorenzen

Flohmarkt in St. Lorenzen

Am Samstag, 09.11.2024 von 7.00 bis 17.00 Uhr am Kirchplatz

Percha

Vortrag: Kinder bei Verlusterfahrungen begleiten für Eltern & Pädagog:innen

Am Mittwoch 13.11.2024, ab 19.30 Uhr im KiBiZ mit der Referentin: Gabriela Mair am Tinkhof

Sand in Taufers

Sound of Südtirol - Choriosum

Am Samstag, 09.11.2024 von 20.00 Uhr beim Musikpavillon

Mühlen in Taufers

Kathreine Markt in Mühlen in Taufers

Am Samstag 23.11.2024 ab 8.00 Uhr im Zentrum

Ahrntal

Vortrag: PatientenverfügungVorausdenken und Vorsorgen

Am Montag 18.11.2024, ab 19:00 Uhr in Steinhaus, Jugend- und Kulturzentrum Alte Volksschule - Aggregat. Mit der Referentin: Monika Hilber.

Krampus Treffen im Ahrntal

Am Samstag 23.11.2024 am 19:30 Uhr in Steinhaus, beim Hexenkessel

Rasen / Antholz

Vortrag: Mit Power durch die Wechseljahre

Am Donnerstag 14.11.2024, ab 19.30 Uhr im Josefsheim in Antholz Mittertal. Mit der Referentin: Evi Hellweger.

Martini Markt bei St. Johann Am Montag 11.11.2024 von 9.00

bis 15.00 Uhr im Dorfzentrum St. Martin bei St. Johann Toblach

Initiative Repair Café - Reparieren statt wegwerfen

Am Samstag 16.11.2024, von 14:00 bis 17:00 Uhrin der Bibliothek „Hans Glauber”

Vortrag: In 9 Tagen zu Fuß von Toblach nach Padua von Karl Tschurtschenthaler

Am Donnerstag 8.11.2024 um 20:00 Uhr in der Aula der Mittelschule Toblach

Vortrag: Lappland – Eine Naturreise von Sepp Hackhofer

Am Dienstag 12.11.2024 um 20:00 Uhrin der Aula der Mittelschule Toblach

Innichen

Monatsmarkt in Innichen

Am Freitag 15.11.2024 von 8.00 bis 14.00 Uhr am Pflegplatz/Alter Markt

Unterirdischer Weihnachtsmarkt

Ab Freitag, 15.11.2024 bis Montag, 06.01.2025 von 8.00 bis 16.00 Uhr im Dolomythos

Sexten

Cäciliasonntag - der Kirchenchor Sexten und die Musikkapelle Sexten gestaltet den Gottesdienst

Am Sonntag 17.11.2024 von 10.30 bis 11.30 Uhr bei der Pfarrkirche

Lienz

Weihnachtsmarkt: Lienzer Advent

Ab Freitag 22.11.2024 bis zum 24.12. 2024 jeweils von 10.00 bis 21.00 Uhr am Hauptplatz

Zahnklinik

Südtirol & Tirol Erstklassige Privatklinik mit Praxis & Assistenz in Südtirol & Tirol

Bruneck | Tel. 378 083 2750 www.hodent.hu/de/sudtirol

TURNUSAPOTHEKEN

Der Dienstwechsel der Apotheken findet jeweils am Freitag um 19 Uhr statt. Die unten angegebenen Öffnungszeiten beziehen sich auf Werktage. Am Sonntag gelten folgende Öffnungszeiten: 9 - 12 Uhr und 16 - 19 Uhr.

Der Notdienst gilt außerhalb der Öffnungszeiten für dringende Fälle und erfordert die Vorlage eines ärztlichen Rezeptes.

08. - 15. 11. 2024

Apotheke Kron - Reischach Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr

Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 548440

Apoteca Corvara - Corvara Öffnungszeiten 9:00 - 12:00 / 15:30 - 18:30 Uhr

Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0471 836173

Apotheke Engel –Rasen-Antholz Öffnungszeiten 08:00 - 12:00 / 15:00 - 19:00 Uhr

Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 497076

15. - 22. 11. 2024

Apotheke v. Zieglauer - Bruneck Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr

Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 555358

Apoteca Alta Badia - Abtei Öffnungszeiten 09:00 - 12:00 / 15:30 - 18:30 Uhr

Telefonische Erreichbarkeit: 00:0023:59 Uhr, Tel. 0471 847152

Apotheke Kiens - Kiens

Öffnungszeiten 08:00 - 12:00 / 16:00 - 18:00 Uhr

Telefonische Erreichbarkeit: 00:0023:59 Uhr, Tel. 0474 564077

ANGEBOT NEUHEITEN ANGEBOT NEUHEITEN

Erzählkunstfestival Internationales 8.

Donnerstag Montag

14.11.–25.11.2024

Bildungshaus Jukas · BRIXEN

Freitag, 15. November

15.00 – ca. 15.45 Uhr

Aber bitte mit Honig!

Ab 5 Jahren

Erzählung: Heike Vigl, I

16.00 – ca. 16.50 Uhr

Feuervogel und Wunderbaum

Oder: Kleine Leute haben großen Mut Für Erwachsene & Kinder ab 6 Jahren

Erzählung: Frederik Mellak, A

17.00 – ca. 17.55 Uhr

Das Borstenkind Für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren

Erzählung & Musik: Leni Leitgeb, I

Musik: Barbara Grimm & Margit Nagler, I

19.30 – ca. 22.00 Uhr

Was das Herz begehrt… muss nicht nur Liebe sein Für Erwachsene

Erzählung: Annika Hofmann, D; Frederik Mellak & Karin Tscholl Frau Wolle, A Musik: Opas Diandl, I

Samstag, 16. November

14.00 – ca. 14.45 Uhr

Fiabe e ballate popolari italiane

Dai 6 ai 99

Narrazione: Maria Paola Asson, I

15.00 – ca. 15.45 Uhr

Prinzessin Drossel

Ab 4 Jahren

Erzählung: Annika Hofmann, D

16.00 – 16.45 Uhr

Wie eine furchtlose Frau zu Reichtum gelangte Ab 5 Jahren

Erzählung: Petra Schwarz, A

17.00 – ca. 17.50 Uhr

Tschatschatutu, Maus, Drache und… Mit Tieren um die Welt Ab 6 Jahren

Erzählung: Maria Fraundorfer-Winderl, Monika Hirschelmann & Ulrike Saarbourg, D Musik: Farbenklang, D

19.30 – ca. 22.00 Uhr

Zauberhaft verwoben

Wenn das Schicksal Fäden zieht…

Für Erwachsene

Erzählung: Ryka Krüger, Simone Maier, Dorothee Schanze, Christl Subiabre & Stephan Thüsing, D; Leni Leitgeb, I; Therese Wüthrich, CH

Musik: Farbenklang, D

Sonntag, 17. November

15.00 – ca. 15.45 Uhr

Gulliver in Lilliput

Ab 5 Jahren

Erzählung: Silvia Freund, A - D

16.00 – ca. 16.45 Uhr

Der fröhliche König

Ab 5 Jahren

Erzählung: Annika Hofmann, D

17.00 – 18.00 Uhr

Der große Unsichtbare

Märchen aus Nordamerika Für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren

Erzählung: Leni Leitgeb, I; Frederik Mellak, A

Montag, 18. November

15.00 – ca. 15.45 Uhr

Der Junge, der Katzen malte Ab 4 Jahren

Erzählung: Kathleen Rappolt, D

Dienstag, 19. November

14.00 – ca. 14.50 Uhr

Gara Mehmet und seine Freunde

Ab 6 Jahren

Erzählung: Hamid Saneiy, IR – D

15.15 – ca. 16.05 Uhr

Der Fuchs mit dem Herzen eines Jungen…

Ab 6 Jahren

Erzählung: Odile Néri-Kaiser, F - D

Mittwoch, 20. November

15.00 – ca. 15.45 Uhr

Märchen aus dem Koffer

Ab 5 Jahren

Erzählung: Kathleen Rappolt, D

19.30 – ca. 21.30 Uhr

Traum Frau!

Für Erwachsene

Erzählung: Silvia Freund, A – D; Odile Néri-Kaiser, F – D; Hamid Saneiy, IR - D Musik: Omar El Afrah, MAR – I & Cristiano Giongo, I

Donnerstag, 21. November

14.00 – ca. 14.50 Uhr

Himmelsbaum und Wundersamen

Ab 6 Jahren

Erzählung: Jörg Baesecke, D

15.15 – ca. 16.00 Uhr

„La rebette“

Geschichten von winzigen Tierchen, die die Welt erschufen

Ab 5 Jahren

Erzählung: Odile Néri-Kaiser, F – D

19.30 – ca. 21.30 Uhr

The Skin of Water Für Erwachsene

Erzählung: Jörg Baesecke, D; Nell Phoenix, UK; Kathleen Rappolt, D Musik: Di Vogaiga, I

Freitag, 22. November

15.00 – ca. 15.45 Uhr

Gute Drachen… böse Drachen?

Ab 5 Jahren

Erzählung: Veronika Krapf, I

16.00 – ca. 16.45 Uhr

Wir haben Hunger! Fameee! Dai 4 ai 99

Narrazione: Martina Pisciali, I

19.30 – ca. 22.00 Uhr

Was darf’s sein?

Einen Geschichtenespresso, bitte! Für Erwachsene

Erzählung: Maria Paola Asson, Heidi Dubis, Margareta Fuchs, Christopher Robin Goepfert, Veronika Krapf, Leni Leitgeb, Martina Pisciali, Heike Vigl, I Musik: Titlá, I

Weiteres Programm am Samstag, 23.11. und Sonntag, 24.11.!

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