Sport, Gesellschaft und Politik gehören zusammen. Sie wirken aufeinander ein. Sie ergänzen sich. Und das eine kann ohne das andere kaum existieren. Der im Jahr 2013 verstorbene südafrikanische Staatspräsident und Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela hat die völkerverbindende Wirkung des Sports hervorgehoben und seinerzeit erklärt: „Sport hat die Kraft, die Welt zu verändern. Er hat die Kraft, zu inspirieren. Er hat die Kraft, Menschen auf eine Weise zu vereinen, wie es kaum etwas anderes vermag.“ Der Sport fungiert also zweifellos als Projektionsfläche und als Verstärker von gesellschaftlichen und politischen Prozessen. Klar ist auch, dass der Sport das Potential zur Integration von Menschen in Gemeinschaften hat. Das gilt im Kleinen wie im Großen und ist in unserer Gesellschaft unheimlich wichtig. Leider werden nämlich die Spaltungstendenzen immer größer – auch bedingt durch die Arbeit der „hohen Politik“, die sich zunehmend von den realen Bedürfnissen der Menschen entfernt. Bedingt durch die Tatsache, dass oft gar nicht mehr der direkte und persönliche Kontakt zu den Menschen gesucht und gelebt wird. Der Sport verfügt über einen harten Kern von Werten und Strukturen, der robust gegenüber Vereinnahmungen ist. Das ist gut.
Sekretariat: Michaela Huber; Akquisition: Hans Paulmichl, Josef Tasser Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Willy Pöder, Dr. Judith Steinmair, Dr. Verena Duregger, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dominik Faller, Alexander Dariz, Dr. Egon Mair, Dr. Margareth Berger; Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt; Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567 Mitglied der USPI (Unione Stampa Periodica Italiana) Druck: Athesia Druck, Bozen – PEFC-zertifiziert: Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, Recycling und kontrollierten Quellen; Ihre personenbezogenen Daten werden gemäß dem G.v.D. Nr. 196/2003, der EU-Verordnung 679/2016 (DSGVO) sowie dem G.v.D. Nr. 101/2018 verarbeitet. Die vollständige Aufklärung über die Verarbeitung Ihrer personenbezogener Daten und Ihre Rechte, wie z.B. das Recht auf Löschung, sind auf unserer Website veröffentlicht: www.pz-media.it/datenschutz.html. Falls Sie die Pustertaler Zeitung nicht mehr erhalten möchten, schreiben Sie uns dies einfach an folgende E-Mail Adresse: info@pz-media.it oder rufen Sie an: 0474 550830
Der Sport hat also nach wie vor eine große symbolische Kraft. Nicht zuletzt aus diesem Grund wird der professionelle Sport immer stärker in den Mittelpunkt der gesellschaftlichen Wechselwirkungen gerückt. Der Breiten- und Freizeitsport unterliegt ebenfalls einem anhaltenden Wandel. Die Gründe für aktive sportliche Betätigung – ob Spaß, Gemeinschaft, Fitness oder Wettkampf – werden ebenso wie unsere Gesellschaft immer vielfältiger. Wir müssen uns bewusst sein, dass sich mit den veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen auch Orte und Formen der sportlichen Aktivität ändern. Der Austausch in den sozialen Medien, die Digitalisierung, neue Sportarten und nicht zuletzt sogar der E-Sport, also der Wettkampf im Computerund Videospiel, werden an Bedeutung zunehmen. Darüber hinaus werden auch neue Werte wie Umweltschutz und Nachhaltigkeit eine noch wichtigere Rolle einnehmen. Dem muss Rechnung getragen werden - und zwar auf allen Ebenen. Die Herausforderungen im Sport selbst werden ebenfalls zunehmen. Debatten über die gesteigerte gesellschaftliche Verantwortung des Sports und über die Integrität des Leistungssports werden an der Tagesordnung sein. Die immer vielschichtigeren Interessen werden sich nach oben und nach unten ebenfalls auswirken. Es gibt auch starke Anzeichen dafür, dass die finanziellen Verteilungskämpfe zunehmen werden. Dem müssen wir uns stellen. Das Ganze wird nur gemeinsam mit allen Akteuren, Sportvereinen und -veranstaltern über einen umfassenden Reform- und Diskussionsprozess einer definitiven und zukunftsfähigen Lösung zugeführt werden können. Das gilt auch für die Sportstadt Bruneck.
Denn der Sport ist überaus wichtig und fördert bedeutende Eigenschaften in gesundheitlicher, gesellschaftlicher und humanpolitischer Hinsicht. Am Beispiel des SSV Bruneck, einem der ältesten Amateursportvereine Tirols und einem der größten in Südtirol, wird – stellvertretend für alle Sportvereine – deutlich, was für eine enorme Leistungskraft und Anstrengung im täglichen Vereinsablauf dahintersteckt. Viele engagierte Menschen haben sich für die Weiterentwicklung eingesetzt und haben für den Fortbestand hart gerungen. Sie leisten durch die ehrenamtliche Mithilfe und ihren unermüdlichen Einsatz einen überaus wertvollen Beitrag für eine bessere Gesellschaft. Dafür gebührt ihnen ehrlicher Dank und Anerkennung.
Es lebe der Sport
Turnhallen und Fußballplätze, Schwimmbäder, Tennisplätze, Kletterhalle, Golfplatz, Eissportanlage, Skipisten, Langlaufloipe und vieles mehr, das Sportangebot in Bruneck und Umgebung, sommers wie winters, ist vielseitig und die entsprechenden Sportanlagen bieten optimale Trainings- und Wettkampfbedingungen. Gerne bezeichnet sich Bruneck dementsprechend auch als Sportstadt. Möglich ist die große Angebotspalette vor allem dank der vielen Sportvereine, die sich den verschiedensten Sportarten verschrieben haben. Stellvertretend für die Vereine hat die PZ pünktlich zum Schulanfang mit einem der ältesten Amateursportvereine Tirols und einem der größten in Südtirol, dem SSV Bruneck, ein paar Fragen rund um das Thema „Sport“ erörtert, etwa wie wichtig Sport denn für die Entwicklung der Kinder, aber auch für das Wohlbefinden von Erwachsenen ist, wie wichtig dabei Leistungen und Erfolge sind, welchen Stellenwert der Sport ganz allgemein in der Gesellschaft einnimmt und wie es um die Wertschätzung vor allem im Hinblick auf die viele ehrenamtliche Arbeit steht. von Judith Steinmair
Wir sind Sport in Bruneck – so lautet das Motto des SSV Bruneck, und fürwahr, ist er auch beileibe nicht der einzige Sportverein in der Rienzstadt, so vereint er mit mittlerweile 15 Sektionen doch eine große Bandbreite an Leistungs- und Breitensport und aktiver Freizeitgestaltung für die Bevölkerung von Jung bis Alt unter seinem Dach. Vor zwei Jahren hat der SSV Bruneck sein 160jähriges Bestehen gefeiert. Gegründet im Jahre 1862 als zweitältester Turnverein Gesamttirols unter dem damaligen Namen „Turnverein Bruneck“, stand zunächst die körperliche Ertüchtigung im Vordergrund, frei nach dem Credo „Frisch, fromm, fröhlich, frei“. Der Stammsitz damals: die „Alte Turnhalle 1913“. In der Zeit des Faschismus und während des Zweiten Weltkrieges kam die Tätigkeit zwar zum Erliegen, im Jahre 1945 wurde der Verein dann aber wieder neu belebt mit der Umbenennung in „Südtiroler Sportverein Bruneck“, im Jahre 2007 wurde die Bezeichnung „Amateursportverein“ übernommen. Während der 50er und 60er Jahre hat der SSV in Bruneck und Pustertal die Weichen für den zeitgemäßeren Sport gestellt. Im Laufe der Jahre haben sich viele engagierte Bürgerinnen und Bürger für die Weiterentwicklung des Vereins eingesetzt. An der Führungsspitze in den jüngeren Jahren und unvergessen beispielsweise ab 1965 der spätere Bürgermeister Günther Adang oder ab dem Jahre 1978 Wolfi Harpf, der dem Verein als Präsident mehr als ein viertel Jahrhundert vorstand. Auf ihn folgte im Jahre 2007 der Schachspezialist Othmar Oberhammer, von 2009 bis 2016 dann Simon Pramstaller, seines Zeichens bedachter Kampfsportler, der den Verein weiter in die Moderne brachte. Im Jahre 2016 übernahm dann Peter Summerer das Zepter, der das Amt bis zu seinem Tode im Jahre 2019 weiterführte, anschließend nahm Guglielmo Gandi Marinoni die Zügel in die Hand, der in seiner fünfjährigen Amtszeit das Motto „Wir sind Sport in Bru-
neck“ weiter ausbaute. Seit Frühjahr dieses Jahres steht nun mit Tania Cappellari erstmals eine Frau an der Spitze des SSV Bruneck. Die PZ hat sie zum Gespräch gebeten:
PZ: Der SSV Bruneck blickt auf eine lange Tradition zurück und gehört heute, mit 15 Sektionen, zu den erfolgreichsten Amateursportvereinen des Landes… Können Sie uns ganz allgemein etwas zum Verein sagen?
Tania Cappellari: Beim SSV Bruneck handelt es sich tatsächlich um einen sehr großen Verein, insgesamt, das heißt alle Sektionen umfassend, haben wir an die 3.000 Mitglieder. Die einzelnen Sektionen sind im Grunde autonom und organisieren sich selbst, was bedeutet, dass sie jeweils einen eigenen Vorstand mit Sektionsleiter/in, Kassierer/in usw. haben. Darüber hinaus gibt es den Vorstand des „Hauptvereins“ mit mir als Präsidentin, einer Vizepräsidentin und einem VizePräsidenten, Vorstandsmitgliedern, einem Schriftführer und Vereinskassierer.
Bruneck deklariert sich ja gerne als Sportstadt – Wie sehen Sie die Bedeutung des SSV Bruneck in diesem Zusammenhang?
Ich bin schon überzeugt davon, dass wir in Bruneck einen wichtigen Stellenwert einnehmen. Nicht nur als Sportinstitution, sondern auch ganz allgemein unter einem gesellschaftlichen Aspekt. Sport wird ja zunächst gerne gleichgesetzt mit Schlagwörtern wie Mannschaft, Training, Meisterschaft, Leistung, Wettkampf usw. Aber in erster Linie ist der SSV Bruneck eine Institution, die auch eine soziale Komponente erfüllen soll. Wenn wir von Gesundheit sprechen, dann geht es nicht nur ums Körperliche, sondern auch um ein geistiges und seelisches Wohlbefinden, es geht um ein Gleichgewicht. Uns ist die Botschaft wichtig, dass Sport für alle da ist. Wir arbeiten generationsübergreifend, von den Kindern über Jugendliche bis hin zur älteren Generation, bei uns sind Menschen mit Beeinträchtigung willkommen und Menschen aus unterschiedlichen Nationen und Kulturen, der Integrations- und Inklusionsgedanken ist für uns grundlegend. Sport verbindet und schafft Zusammengehörigkeit, ohne Unterschiede! Somit verstehen wir uns nicht nur als ein Verein mit dem Ziel der Gesundheitsförderung, sondern als Mehrwert für die Gesellschaft im Allgemeinen.
Nun verändern sich ja auch die Sportarten im Laufe der Zeit, einige gibt es schon seit jeher, neue kamen dazu, jüngst wurde etwa die Sektion Schach im SSV wiederbelebt – eine große Bandbreite, die abgedeckt wird und eine positive Entwicklung, oder? Selbstverständlich und zum Glück sind seit den Anfangszeiten, sprich seit der Gründung des SSV Bruneck vor etwa 160 Jahren, viele neue Sportarten hinzugekommen. Einige Sektionen sind schon seit vielen Jahren aktiv, wie etwa Leichtathletik oder Yoseikan Budo, aber auch Schwimmen, Fußball u.ä.; viele, wie eben Skateboard, Floorball, Bogenschießen oder Kayak - um nur einige zu nennen- sind hingegen noch relativ
SSV-Präsidentin Tania Cappellari
jung im Verhältnis dazu. Aber genau das ist auch das Tolle und Spannende für uns als SSV Bruneck, dass sich der Sport weiterentwickelt und die Möglichkeiten immer vielfältiger werden.
Gibt es noch Sportarten, die in Bruneck derzeit nicht gewährleistet werden und von Eurer Seite noch wünschenswert wären?
Was wir schon dabei sind auf den Weg zu bringen ist eine Sektion für Menschen mit Beeinträchtigung, noch ist es aber nicht ganz spruchreif. In diesem Bereich gilt es ja sich auch andere Akteure mit ins Boot zu holen, wie etwa die Sozialdienste. Und wir müssen schauen, mit welchen bereits bestehenden Sektionen wir diesbezüglich zusammenarbeiten können. Aber das Thema liegt mir ganz besonders am Herzen, denn gerade auch für Menschen mit Beeinträchtigung ist die körperliche Betätigung und die soziale Bedeutung der Teilhabe am Sport sehr wichtig und sehr förderlich.
Hat sich auch durch den Zulauf in den vergangenen Jahren etwas bemerkbar gemacht? Will heißen, ist das Bewusstsein für Sport/körperliche Betätigung allgemein gestiegen?
Dem kann ich schon zustimmen. Die Gegebenheiten haben sich ja auch stark verändert. Früher waren wir beispielsweise als Kinder wie selbstverständlich in Bewegung in unserer Freizeit und haben viel Zeit draußen verbracht. Heutzutage, im Zeitalter von Handy, Tablets & Co., ist die körperliche Betätigung einfach in den Hintergrund geraten. Das Bedürfnis, sich in der Freizeit einer Sportart zu widmen, ist dementsprechend
schon gestiegen. Natürlich auch bei den Erwachsenen, die einen Ausgleich zum stressigen Alltag brauchen, aber auch bei den Seniorinnen und Senioren, für die Sport ein wahrer Jungbrunnen sein kann.
Als SSV liegt Ihnen ja vor allem die Kinder- und Jugendarbeit im Sport am Herzen – wie wichtig ist körperliche Betätigung für deren Entwicklung?
Sport ist für die Entwicklung im Kindes- und Jugendalter enorm wichtig. Zum einen natürlich im Sinne einer gesunden körperlichen Entwicklung. Darüber hinaus werden durch den Sport aber auch wichtige Werte vermittelt, wie Disziplin, Respekt, ein Miteinander oder aber auch der Umgang mit Niederlagen – ganz allgemein bietet der Sport also eine gute Schule fürs Leben, davon bin ich überzeugt.
Wie sieht es diesbezüglich mit dem Schulsport aus – sind die vorgesehenen Stunden Ihrer Meinung nach ausreichend, oder ist es wichtig, noch zusätzlich in der Freizeit Sport zu betreiben?
Im Normalfall ist pro Woche eine Stunde Sport vorgesehen in den Schulen und das ist, wenn man keine zusätzliche Bewegung hat, einfach nicht ausreichend. Das lange Sitzen in der Schule und nachher noch vor den Hausaufgaben und dann womöglich die Freizeit wiederum im Sitzen mit Medienkonsum zu verbringen, ist natürlich nicht gesundheitsförderlich. Es wäre also schon ratsam, dass Eltern ihre Kinder motivieren, sich in irgendeiner Form zu bewegen. Das kann natürlich auch in und mit der eigenen Familie erfolgen, aber auch in Vereinen, wo der
Vorteil besteht, dass sich die Kinder dann mit Gleichaltrigen/Freundinnen und Freunden/Gleichgesinnten treffen können.
Erfolg versus Mitmachen ist alles: Nun geht es im Sportbereich natürlich auch um Leistungen, machen wir uns nichts vor, und dennoch sollte ja auch die Freude an der Bewegung im Vordergrund stehen… ein schwieriges Thema, oder? Wie ist diesbezüglich die Marschrichtung des SSV Bruneck?
Im Sport verhält es sich im Grunde ja wie in vielen anderen Bereichen des Lebens, die Basis sollten immer die Freude und der Spaß an der Sache sein. Natürlich geht es bei Wettkämpfen auch um Leistung, und selbstverständlich sind wir als SSV Bruneck stolz auf den Erfolg unserer Sportlerinnen und Sportler. Aber: Wenn man die Freude und den Spaß verliert, wird man über kurz oder lang auch keine Leistung erbringen. Es darf nicht immer nur ums Gewinnen gehen! Gerade bei Kindern ist es wichtig, sie also nicht unter Druck zu setzen. Leider wird das oftmals auch von Seiten einiger Eltern nicht unbedingt so gesehen…
Nun stehen Sie als Präsidentin seit diesem Frühjahr als erste Frau dem SSV Bruneck vor und bei der kürzlich über die Bühne gegangenen Olympischen Sommerspielen wurde beispielsweise ja Wert gelegt auf die Geschlechterparität – alles positive Signale, dass die Gleichstellung zwischen den Geschlechtern im Sport angekommen ist? Es hat sich zum Glück schon sehr viel getan in den vergangenen Jahren, wir haben uns als Frauen den Zugang zu einigen
Alte Turnhalle in Bruneck: Seit jeher Dreh- und Angelpunkt des Sports. Ein Bild aus der Vergangenheit: Eine Brunecker Sportgruppe in Aktion.
Der gesamte Vorstand des SSV Bruneck.
Sportarten lang erkämpfen müssen, aber mittlerweile sind die meisten Sportarten auch für Mädchen und Frauen zugänglich und es gibt die entsprechenden Wettkämpfe, die auch auf großes (mediales) Interesse stoßen. Im SSV Bruneck sind all unsere Sektionen theoretisch sowieso für beide Geschlechter offen.
15 Sektionen, etliche Trainingsstunden, viele Wettkämpfe… Ohne ehrenamtliche Arbeit wäre der Sport aber nicht zu stemmen, oder?
Ja das stimmt absolut. Als SSV Bruneck haben wir nur eine hauptamtlich angestellte
Bürokraft, die sich um die Verwaltung des Hauptvereins kümmert, einige Sektionen haben ihrerseits ebenfalls eine Büroangestellte, und es gibt natürlich auch einige externe Trainer mit Verträgen, aber der Löwenanteil wird von Ehrenamtlichen unentgeltlich geleistet. Ohne das Engagement der vielen Freiwilligen in unserem Verein und die Bereitschaft viele, viele Stunden ihrer Freizeit zu investieren und ihre Leidenschaft, wäre das alles gar nicht möglich, da gäbe es einfach keinen Amateursportverein.
Fühlen Sie sich als Verein mit seiner Bedeutung für die Gesellschaft in die-
sem Sinne auch genügend gewertschätzt, oder was würden Sie sich noch wünschen?
Im Großen und Ganzen habe ich schon das Gefühl, dass unsere ganze Arbeit ganz allgemein positiv wahrgenommen wird. Von der öffentlichen Hand auf alle Fälle, wie beispielsweise von der Stadtgemeinde Bruneck oder von unseren Landesrätinnen und Landesräten, das zeigen mir auch die vielen persönlichen Gespräche, die ich in den vergangenen Monaten geführt habe. Freilich, wenn es mal die eine oder andere Kritik an unsere Arbeit gibt – so etwas kommt ja mal vor, beispielsweise von Eltern – dann würde ich
EIN ÜBERBLICK ÜBER DIE DIVERSEN SEKTIONEN IM SSV BRUNECK
Bogenschießen: Zählt zu den Präzisionsportarten, seit 1972 olympische Disziplin, als Sektion des SSV Bruneck seit 1997 aktiv
Floorball: Auch als „Unihockey“ bekannt, eine Mannschaftssportart aus der Familie der Stockballspiele und ein dem Eishockey ähnliches Spiel in der Halle; als Sektion des SSV Bruneck seit 2003 aktiv
Fußball: Gehört zu den ältesten Sektionen, erste Aufzeichnungen finden sich bereits um das Jahr 1929 herum, als Brunecker Jungs zunächst auf der „Hofer Wiese, später nahe dem „Hotel Bruneck“ trainierten; viele Erfolge im Laufe der Jahre verbuchten, nicht zuletzt dank Spielern wie Klaus Bachlechner, der u.a. bei Bologna und Inter spielte
Handball: Die Wurzeln dieser Sektion, die bereits seit 2004 als „ASV Meusburger“ an offiziellen Meisterschaften des italienischen Handballverbandes teilgenommen hat und die 2014 in den SSV Bruneck aufgenommen wurde, liegen im Schulsport der Mittelschule Karl Meusburger
Karate: Eine Kampfkunst, entstanden ab dem 17. Jahrhundert zunächst auf Okinawa, nach 1900 in Japan, wo sie sowohl ihren heutigen Namen als auch ihre technische Ausprägung erhielt, um Mitte des letzten Jahrhunderts die weltweite Verbreitung anzutreten; in Bruneck wird das sogenannte „Wado-ryu“ (Weg des Friedens) praktiziert
Kayak: Eine Natur-Sportart, die sich die Vermittlung eines gesunden umweltbewussten Gruppendenkens auf die Fahnen geschrieben hat; durch ein respektvolles, verantwortungsbewusstes Verhalten gegenüber der Natur und anderen Gewässernutzern sollen Konflikte im Nutzungsrecht der Gewässer vermieden werden
Kegeln: Bereits 1967 wurde in Bruneck die erste Kegelhalle eröffnet und der Kegelclub gegründet; im Jahre 2016 wurde der langjährige ASKC Bruneck 67 an den SSV Bruneck angegliedert und in Sektion Kegeln 67 umbenannt
Leichtathletik: Eine traditionsreiche Sektion (über 50 Jahre) mit etlichen Erfolgen in den vergangenen Jahrzehnten mit einer großen Bandbreite und vielseitiger Förderung, von Laufen, Springen, Werfen, Stoßen, Hangeln, Klettern, Ziehen, Stützen, Fangen usw.
Schach: Im Jahre 1959 als Sektion des SSV Bruneck gegründet, war es in den vergangenen Jahren ruhig geworden um die Sektion, seit heuer ist das „Königliche Spiel“ wieder mit neuem, motiviertem Team am Start
Schwimmen: Eine der gesündesten Sportarten, die seit über 40 Jahren in Bruneck nach wie vor mit einer breitgefächerten Angebotspalette zahlreiche Wasserratten von Klein bis Groß anlockt
Skateboard: Im Jahr 2020 als Sektion ins Leben gerufen, reicht die Geschichte des Skateboardens in Bruneck aber bis in die 80er Jahre zurück; anfangs noch auf selbstgebauten Rampen unterwegs, steht den Skatern seit dem Jahr 2000 der Skatepark UFO zur Verfügung
Tischtennis: Die schnellest Rückschlagsportart der Welt und bekanntlich der Nr. 1 Volkssport in China, mittlerweile auch bei uns eine beliebte Sportart
Triathlon: Schwimmen, Radfahren und Laufen, nacheinander und in genau dieser Reihenfolge mit ununterbrochener Zeitnahme - eine Ausdauersportart, die es in sich hat; gegründet als Sektion im SSV Bruneck im Jahre 2012
Volleyball: Nicht nur in der Halle eine Ballsportart mit großem Zuspruch, auch in den Sommermonaten auf Sand als Beachvolleyball äußerst beliebt und sehr erfolgreich als Sektion, sowohl in der Halle als auf Sand
Yoseikan Budo: Die größte Sektion im SSV Bruneck und eine der ältesten mit einem breiten Tätigkeitsfeld, zu welchem nicht nur Kampfsport, sondern auch Fitness, Gymnastik, Tanzen, Selbstverteidigungskurse für Mädchen und Frauen, Sommercamp für Kinder und noch so einiges mehr gehören //
mir schon wünschen, dass nicht vergessen wird, dass wir das alles im Grunde ehrenamtlich machen, um Sport hier bei uns zu ermöglichen!
Also auch keine Wünsche offen bezüglich mehr Finanzierung?
Man soll ja nicht immer lärmen und im
Großen und Ganzen passt es auch mit den Subventionen von Seiten des Landes und der Gemeinde, für spezielle Projekte wie etwa Sommercamp oder Sommerbetreuung können wir ja zusätzlich ansuchen und dankenswerterweise haben wir auch einige tolle Sponsoren. Klar, wir werden immer größer als Verein, also muss das
SPORT BEDEUTET FÜR MICH…
Die PZ hat einige Sektionsleiterinnen, Sektionsleiter und Vorstandsmitglieder um ein kurzes Statement gebeten, welche Bedeutung der Sport hat:
Für mich ist der Sport eine tiefgehende Quelle der Emotionen. Jedes Mal, wenn ich mich bewege, trete ich in einen intensiven Kontakt mit mir selbst. Mein Herzschlag pulsiert wie ein lebendiger Rhythmus, der mich mit meinem Körper und meinen geistigen Fähigkeiten verbindet. Diese körperliche Aktivität ist mehr als nur Bewegung; es ist ein Dialog zwischen Körper und Geist, der mich lehrt, meine eigenen Grenzen zu erkennen und zu überschreiten. Aber Sport ist nicht nur eine individuelle Reise. Er bringt Menschen zusammen, schafft Gemeinschaft und stärkt soziale Bindungen. In einem gesunden und wohlwollenden Ambiente erleben wir, wie wichtig der Zusammenhalt und der gegenseitige Support sind. Jeder Erfolg, jede Herausforderung und jeder Rückschlag wird geteilt, und dadurch entstehen wertvolle Erinnerungen und Freundschaften. In unserem Trainingszentrum streben wir danach, genau diese Werte zu vermitteln. Wir fördern eine Atmosphäre, in der sich jeder willkommen fühlt, unabhängig von Fitnesslevel oder Vorerfahrung. Hier steht nicht nur der individuelle Fortschritt im Vordergrund, sondern auch das Miteinander und die Freude am gemeinsamen Sport. Wir glauben daran, dass jeder Schritt, den wir zusammen machen, uns näher zu unseren Zielen bringt und unseren Spirit stärkt.
Roman Patuzzi, Sektionsleiter Yoseikan Budo und Fitness
Sport bedeutet für mich vor allem gemeinsam Spaß haben und in der Gruppe Tolles erreichen. Sport ist gut für das allgemeine Wohlbefinden und somit wichtig für die körperliche, psychische und soziale Gesundheit eines jeden Einzelnen. Sportvereine sind somit ein sehr wichtiger und wesentlicher Bestandteil unserer Gesellschaft.
Gerd Stolzlechner, Sektionsleiter Volleyball
Unser Sport bedeutet für mich Gesundheit, Wachstum, Gemeinschaft.
Philipp Ellecosta, Sektionsleiter Karate
Sport bedeutet für mich: Spaß, Unterhaltung, Teamgeist, Fair Play, Wettkampf
Andreas Oberleiter, Sektionsleiter Fussball
künftig auch angedacht werden, dass wir mehr finanzielle Unterstützung brauchen können. Da wir aber für unsere Bedeutung für die Gesellschaft die nötige Wertschätzung erfahren, bin ich recht zuversichtlich, dass sich auch weiterhin ein guter Weg finden lässt.
// Interview: Judith Steinmair
Sport ist für mich Gemeinschaft, Zusammenhalt, Spaß und das beste Mittel für Integration
Martin Habicher, Sektionsleiter Handball
Sport bedeutet für mich: „Balsam für die Seele“, ein Treffpunkt für Jung und Alt um gemeinsam aktiv zu sein und den Alltag hinter sich zu lassen und um Energie zu tanken für den Alltag.
Roland Oberleiter, Sektionsleiter Kayak
Sport bedeutet für mich die Freiheit das zu tun, was mir Freude bereitet.
Markus Zöggeler, Sektionsleiter Schach
Sport bedeutet für mich: Sinnvolle Freizeitbeschäftigung zum Wohle von Körper, Geist und Seele, ein Ausgleich zum leider immer zunehmenden Leistungsdruck im täglichen Leben; auch müssen die Geselligkeit und Spaß beim Sport Platz haben.
Walter Gasser, Sektionsleiter Kegeln
Sport begleitet mich seit meiner frühen Kindheit und hat mich als Lebensschule geprägt. Ich schätze die Bewegung in der Natur, die mir neben der körperlichen Fitness auch geistige Entspannung, schöne Gemeinschaftserlebnisse und oft ein tolles Freiheitsgefühl schenkt.
Monika Crepaz, Vize-Präsidentin SSV
Sport ist eine kraftvolle Plattform, die Menschen miteinander verbindet und Barrieren überwinden kann. Besonders für Menschen mit besonderen Bedürfnissen bietet die Inklusion im Sport eine einzigartige Möglichkeit, körperliche Bewegung zu erfahren und soziale Kontakte zu knüpfen. Durch gemeinsame sportliche Aktivitäten wird nicht nur die körperliche Fitness gefördert, sondern auch das Selbstbewusstsein gestärkt und soziale Kompetenzen entwickelt. Inklusion im Sport bedeutet, Vielfalt zu akzeptieren und zu feiern – jeder Mensch bringt individuelle Stärken und Talente mit, die im Team zum Tragen kommen können. Sport schafft Räume der Begegnung, des respektvollen Miteinanders und des gegenseitigen Lernens. Ich möchte an einer inklusiven Sportlandschaft arbeiten, in der jeder die Chance erhält, seine Möglichkeiten auszuschöpfen und Teil einer Gemeinschaft zu sein.
Sarah Dr.in Patuzzi, Neurofunktionelle Psychomotorikerin //
90.000 drücken ab sofort die Schulbank
Der Geburtenrückgang macht sich bemerkbar
Ob Kindergarten, Grundschule, Oberoder Berufsschule, seit dem fünften September 2024 macht sich wiederum ein Heer von jungen Leuten auf den Weg des angestrengten Lernens fürs Leben von morgen. Alle Schultypen und -stufen zusammengenommen, zählte das Schuljahr 2023-2024 knapp 91.000 RanzenSherpas, während es das laufende nur mehr auf 89.200 bringt. Ein merklicher Rückgang also, der von kompetenter Stelle in erster Linie der negativen demographischen Entwicklung zugeschrieben wird.
Die geringere Geburtenzahl vergangener Jahre fordert also ihren Tribut; die rund 50.000 Zuwanderer, die in Südtirol ständig
leben, halfen die defizitäre Entwicklung hinsichtlich der Nachkommenschaft zwar einzubremsen, jedoch nicht aufzuhalten. Der Anteil der Ausländer, gemessen an der
Gesamtbevölkerung Südtirols, beträgt rund 10 Prozent. Demnach ist er im Vergleich zu anderen „Ländern“ eher niedrig. Das Bundesland Tirol beziffert den Ausländeranteil mit knapp 20 Prozent (ca. 145.000 von 750.00 Einwohnern) und liegt damit deutlich über dem von Südtirol (52.000 von 530.00 EW).
Hier wie dort wird außerdem weniger geheiratet. In Südtirol gaben sich 2023 um die 2.200 Paare das Ja-Wort, im Bundesland Tirol waren es immerhin doppelt so viele. Hinzukommt, dass immer mehr Frauen immer weniger Kinder zur Welt bringen. Acht ganze Kinder schaffen heutzutage nur mehr fünf Frauen zusammengenommen (laut ASTAT 1,6 pro, in Italien gar nur 1,2). Die Zeiten, in denen AlpenMütter im Alleingang ein halbes Dutzend und mehr Babys in die Welt setzten (ex LH Dr. Luis Durnwalder war beispielsweise das Fünfte von Elf; die Frau seines Amtsnachfolgers gebar immerhin noch sieben) sind längst vorbei, lässt man Ausnahmen, die sich dann und wann mal ereignen, außer Acht.
Warten auf den Schulbus... wpz
Adieu
Das Bild oben wurde am ersten Schultag in Oberwielenbach aufgenommen. Die Grundschule dort zählt knapp 20 Schülerinnen sowie Schüler und wird von Schulbehörde deswegen als „Kleinschule“ kategorisiert; von derselben Gruppierung gibt es auf ganz Südtirol verteilt immerhin noch knapp drei Dutzend. Der „Zwergschulen“ sind es hingegen nur mehr zwei: jene von Graun in der Gemeinde Tramin und jene in Verschneid am Tschöggelberg in der Gemeinde Mölten. Beide liegen bei der Schüleranzahl unter zehn Einheiten.
ÜBERALTERUNG DER GESELLSCHAFT
Daraus folgt, dass die Überalterung der Südtiroler Gesellschaft auf die sinkende Geburtenzahl bei zugleich steigender durchschnittlicher Lebenserwartung (52 M, 86 F) zurückzuführen ist. So gesehen, lässt es sich in Südtirol recht gut leben, doch ein familienfreundliches Umfeld bietet die Provinz allem Anschein nach nicht, wie die relative „Ehe- und Kinderlosigkeit“ bezeugen und das, obschon die Primas der Südtirolpolitik die Region bei jeder Gelegenheit stolz als eine der reichsten Europas darstellen. Wäre dem so, wieso dann spricht die Direktorin der Caritas, Dr. Beatrix Mairhofer, von tatsächlicher Armut und von voranschreitender Armutsbedrohung, davon ein Fünftel der Bevölkerung Südtirols betroffen sei. Sehr viel für doch so ein reiches Land! Darunter befänden sich auch viele Menschen, die zwar ein Einkommen, ob der hohen Lebenshaltungskosten damit jedoch kein Auskommen hätten. Also aliquid olet! (etwas stinkt).
Aber zurück in die Klassen. Das noch junge Schuljahr endet am 13. Juni 2025. Darin eingebaut sind vier längere Ferienzeiten: neun Tage zu Allerheiligen (26.10 - 3.11). Dabei handelt es sich um die sogenannten ‚Sharm-el-Scheikh-Ferien‘, die nicht unumstritten sind, speziell Eltern der Kinder, welche Schulen italienischer Unterrichtssprache besuchen, wissen damit wenig Dienliches anzufangen und möchten sie lieber nicht haben; siebzehn Tage Ferien sind’s dann zu Weihnachten (21.12. - 6.1.), neun um Fasching (1.3.9.3.) und sechs zu Ostern (17.4. - 22.4.). Außerdem fallen die Staatsfeiertage 25. April, 1. Mai und 2. Juni günstig, sodass der Schulkalender den Schülerinnen und Schülern jeweils ein verlängertes Wochenende gönnt. Darunter sind auch die Pfingstferien (7.6.9.6.) einzureihen.
Apropos Oberwielenbach. Im Widum dort hat mit Anfang September der Neustifter Chorherr Maximilian Stiegler Quartier bezogen. Er wird als Kooperator von Percha und Oberwielenbach wirken. Dass er nicht den Hauptort Percha, sondern die Bergfraktion Oberwielenbach als Domizil gewählt hat, liegt daran, dass der Widum dort ordentlich saniert wurde. Maximilian Stiegler stammt aus Schönau (Bayerischer Wald). Er kam 2018 zu den Neustifter Chorherren und wurde voriges Jahr in Brixen zum Priester geweiht. // wp
// wp Des Schulwegs Schutzengel: Polizisten, Verkehrshelfer und Schülerlotsen.
Zuerst das Gebet, dann der Unterricht. wpz
Wasser verwässert offenbar den Vortrieb
Befahrbarkeit zu Olympiabeginn „Milano - Cortina“ eine Illusion?
Seit Januar 2023 wird an der Umfahrung in Percha bekanntlich konkret gebaut, nachdem in der zweiten Hälfte des vorausgegangenen Jahres (2022) in Monate langer Vorarbeit die Großbaustelle eingerichtet und schon diverse Grabungen und Erdbewegungen vorgenommen worden waren. Zum ersten Spatenstich, am 19. Januar 2023, war dann alles erschienen, was die Autonome Provinz Bozen an honoren Interessenten aus Politik, Wirtschaft, Umwelt-, Natur- und Heimatschutz sowie Verwaltung aufzubieten im Stande war. Aus Rom zugeschaltet war seine Excellenz Matteo Salvini, Minister für Verkehr und Infrastrukturen. Er führte seinen Spaten aus der Ferne, stach zur Freude des Bauherrn, der Autonomen Provinz Bozen, 30 Millionen vom Olympiafonds gleichsam als Startgeld fürs Megaprojekt aus. Das machte Appetit auf mehr. Um ein zusätzliches Stück von diesem aufgeblähtem Kuchen bemüht sich seither Dr. Daniel Alfreider, Ressortchef für Mobilität in der Regierung Kompatscher.
DIE KOSTEN
Wieviele Millionen das Straßenprojekt letztendlich kosten wird, das weiß zurzeit so genau niemand. Derzeit geht die Rede von 135 Millionen. Das sind schon mal 30 Millionen mehr als man zu Baubeginn noch angenommen hatte. Doch dürfte diese Stange Geld ebenfalls zu kurz sein. In Percha weiß man inzwischen mehr, zum Beispiel, dass der Bau der insgesamt 3,3 Kilometer langen Umfahrung, wovon 2,3 km im Tunnel verlaufen, bestenfalls 2027 oder gar erst innerhalb 2028 zu Ende geführt werden kann. Längere Bauzeit hat zwangsweise höhere Kosten
zur Folge. Um wieviel höher wird man definitiv wohl erst in ein paar Jahren erfahren. Der Wunsch, die Straße mit Beginn der olympischen Biathlonbewerbe in Antholz im Februar 2026 in Betrieb nehmen zu können, wird also wohl nicht in Erfüllung gehen. Das scheint so gut wie klar zu sein.
Beim Spatenstich (19. Januar 2023) bezifferte man die Realisierungszeit mit 1.350 Tagen, will heißen, man wusste schon damals, dass man bis zu Beginn der olympischen Winterspiele „Milano - Cortina“ (6. Februar 2026) mit dem Bau der Umfahrung nicht hinkommen würde, denn die dem Termin-
ECKDATEN ZUR UMFAHRUNG
Tunnel bergmännisch: 2.317 Meter
Tunnel offene Bauweise: 632 Meter
Offener Abschnitt West: 358 Meter
Offener Abschnitt Ost: 475 Meter
Notausgänge: 4
1. Spatenstich: 19.1.2023
Realisierungszeit: 1.350 Tage //
Vom Tunnel in offener Bauweise fehlen bis zum Bergeintritt noch 200 Meter in etwa. wpz
plan zugrunde gelegte Bauzeit (1.350 Tage) führt glatt in den Oktober 2026 hinein, sofern man davon ausgeht, dass an sieben Tagen pro Woche und selbst an den Feiertagen durchgearbeitet wird. Unwahrscheinlich! Doch selbst dieses Realisierungsziel sei zu kurz gegriffen, munkelt man mittlerweile in Percha.
SCHWIERIGKEITEN AM BAU
Warum Politiker die Illusion vom Olympiatermin trotzdem unablässig mit falschen Hoffnungen beseelt haben, bleibt ein Rätsel. Vielleicht hegten die Akteure ins Potenzial des erstmals in Percha zum Einsatz gebrachten Jumbo-Bi-Arm, eine Weltneuheit, doch allzu hoch gespannte Erwartungen. Die möglicherweise längere als ursprünglich geplante Bauzeit wird u. a. auch mit unerwarteten Schwierigkeiten begründet, die letzthin entlang der Route im Gelände aufgetreten seien. So musste beispielsweise die Feuerwehr von Percha wegen Wassereinbruchs schon mehrmals ausrücken und im Osten in den Tunnel zwecks Entwässerung einrücken. Während den Abpumpphasen waren selbstverständlich keine Sprengungen möglich, weshalb auch der Vortrieb tagelang lahmte.
Gut vorangekommen ist man derweil beim Tunnelbau in offener Bauweise im Westen, also in unmittelbarer Dorfnähe. Von den insgesamt 632 Metern dürften mittlerweile rund 400 Meter eingehaust sein. Bis zur Bergeinfahrt verbleiben schätzungsweise noch um die 200 Meter zu verwirklichen. Derzeit wird die in Stahlbeton gefertigte Röhre außen isoliert, bevor sie zugeschüttet und eingeebnet wird. Bis zum Beginn der Wintersaison soll dann darauf ein Parkplatz errichtet werden. Hoffentlich nicht allein für Kronplatz-Touristen wie das in der Vergangenheit schon
der Fall war. Normalen Bahnreisenden war die Zufahrt auf den beschrankten Parkplatz nämlich versperrt. In dieser Hinsicht hebt sich der Bahnhof von Percha ganz klar negativ von allen anderen entlang der Pustertallinie ab. Dabei kam genau dieser den Steuerzahlern der Autonomen Provinz Bozen am teuersten zu stehen. Diese beschrankt-beschränkte Vorgangsweise seitens der Gemeinde und des Bahnbetreibers ist der allgemeinen Tourismusakzeptanz in der Bevölkerung, die ohnehin nicht erst seit gestern bröckelt, zweifellos nicht förderlich. // wp
Die Außenwand der offen liegende Röhre wird zurzeit isoliert, hierauf zugeschüttet und zwecks Errichtung eines Parkplatzes eingeebnet. Damit sollen mehrere verkehrstechnische Hürden genommen werden. wpz
STRASSENBAU VOLLENDET
Quasi fünf Monate lang war die Provinzstraße zwischen Mühlbach ob Gais und Tesselberg wegen Instandsetzungsarbeiten gesperrt. Seit zwei Wochen ist sie wieder befahrbar. Anfangs August 2024, als wir
von Jonas, dem Juniorchef des beauftragten Tiefbauunternehmens Niederwieser, vor Ort nach dem Wiedereröffnungstermin fragten, nannte er uns den 30. August. Und so geschah es. Zwar war der Zieltermin ursprünglich um drei Wochen früher angesetzt worden, doch Unwetter, die sich während der Bauphase ereigneten und zusätzliche Schäden am Gelände anrichteten, verursachten ungeplante Mehrarbeiten.
Seit Anfang September wird auf der Auffahrt von Uttenheim nach Mühlbach in mehreren Abschnitten das arg beschädigte Asphaltbett erneuert, weshalb die Straße untertags für den allgemeinen Verkehr zeitweise gesperrt ist. So alles planmäßig verläuft, werden diese Arbeiten mit 18. September abgeschlossen sein, sodass die Straße nach Mühlbach und weiter nach Tesselberg wiederum ungehindert befahrbar sein wird. Ob der Milchabholdienst nach erfolgter Straßeninstandsetzung Mühlbach wiederum anfährt? Verkehrstechnische Sicherheitsbedenken sind jedenfalls vom Tisch. // wpz
Gemeinsam die Zukunft gestalten
Wie kann eine Bürgergenossenschaft zur Entwicklung des Pustertals beitragen? Das ist die wesentliche Frage, um die sich die Informationsveranstaltung dreht, zu welcher „Coopbund Alto Adige/Südtirol“ am Dienstag, den 17. September 2024 um 18.00 Uhr im Nobis im NOITechpark in Bruneck interessierte Bürgerinnen und Bürger einlädt. Die PZ hat sich mit der Vorsitzenden Monica Devilli schon vorab über das Modell der Bürgergenossenschaften unterhalten. Alle sind herzlich eingeladen.
In den vergangenen Jahren gibt es stetig wachsende Herausforderungen für das Leben der Bürgerinnen und Bürger. Trotz staatlicher und lokaler Unterstützung wurden die Bedürfnisse der Einwohner oft nicht vollständig erfüllt. Und wer könnte besser als sie die Bedürfnisse ihrer Gemeinschaft wirklich verstehen? Eine innovative und wirksame Form der Gemeinwohlförderung ist die Bürgergenossenschaft, ein Modell kollektiven Unternehmertums, bei dem die Mitglieder sowohl Produzenten als auch Nutznießer von Waren und Dienstleistungen sind, die ihr Einzugsgebiet aufwerten. Bürgergenossenschaften zielen darauf ab, das Leben der Gemeinschaft, in der sie angesiedelt sind, durch die Förderung von Projekten und Maßnahmen zu verbessern, welche die Entwicklung des Bezirks und seiner Bürgerinnen und Bürger vorantreiben. Eines der grundlegenden Merkmale von Bürgergenossenschaften ist die zentrale Rolle der Bürgerinnen und Bürger und lokalen Institutionen, welche gemeinsam Lösungen für die Bedürfnisse der Gemeinschaft finden. Bei der Veranstaltung am 17. September wird das Modell der Bürgergenossenschaften vertieft und ein Überblick darüber gegeben, was sie sind, wie sie funktionieren und welche Auswirkungen sie auf die Entwicklung des Pustertals haben können. Die Einladung zu dieser Veranstaltung richtet sich also an alle Pustertalerinnen und Pustertaler, denen die Entwicklung ihres Lebensraumes am Herzen liegt und die wissen wollen, wie sie dazu beitragen können.
Im Gespräch mit Monica Devilli, Vorsitzende von Coopbund Alto Adige Südtirol
PZ: Zunächst vielleicht, was genau ist Coopbund Alto Adige Südtirol?
Monica Devilli: Wir sind ein Interessensver-
band für genossenschaftliche Unternehmen jeglicher Art und in allen Bereichen. Wir betreuen, begleiten und unterstützen Arbeits -, Dienstleistungs-, Konsum –, Bürgerinnenund Bürgergenossenschaften, und vor allem Sozialgenossenschaften mit unterschiedlichen Zielsetzungen und Ausrichtungen. Im nächsten Jahr feiern wir unser 50jähriges Bestehen, was bedeutet, dass wir auf 50 Jahre Erfahrung zurückblicken können, uns aber auch stets den aktuellen Herausforderungen stellen müssen. Von großer Bedeutung im Rahmen unserer Tätigkeit sind stets der Aufbau von Beziehungen und die Schaffung von Synergien mit den verschiedensten Verbänden, immer vor dem Hintergrund des Wohls unserer Mitgliedsgenossenschaften und der Mitglieder. Im Fokus steht dabei immer unser Engagement für Innovation, Forschung, Entwicklung, Ausbildung, Integration. Wichtig ist uns zudem, ein landesweites Netzwerk zu stärken, so -
wohl in den Städten als auch in der Peripherie, wobei der Informationsfluss dabei eine wichtige Rolle spielt, wie auch der Austausch über die Landesgrenzen hinweg, wie etwa bei der Teilnahme an Interreg-Projekten. Ein weiterer unserer Schwerpunkte sind aber auch Initiativen zugunsten junger Menschen, Start-Ups, Förderung des weiblichen Unternehmertums, Projekte in der Aus- und Weiterbildung, wie etwa Studienreisen. Um unser Tätigkeitsfeld und unsere Ziele nur kurz zu umreißen, wer mehr wissen möchte, kann gerne unsere Internetseite besuchen.
Und was sind nun Bürgergenossenschaften?
Dabei handelt es sich um genossenschaftliche Unternehmen ohne Gewinnabsichten, die Bürgerinnen und Bürger in den Fokus stellen. Sie entstehen auf Initiative der Bürgerinnen und Bürger selbst, mit der Zielsetzung, die Bedürfnisse einer Gemeinschaft
Monika Devilli (im Bild) von „Coopbund Alto Adige/Südtirol“ kommt nach Bruneck.
vor Ort zu decken, welche von mannigfaltiger Natur sein können, Dienstleistungen, Produkte, Arbeitsplätze usw.
Worin bestünden die Vorteile bzw. was wäre der Mehrwert einer Bürgergenossenschaft?
Das Modell bildet einen geeigneten wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmen für Bürgerinnen und Bürger, die ein Interesse haben, bestimmte Projekte zur Verbesserung der eigenen oder gemeinschaftlichen Lebensqualität durchzuführen, wobei vorrangig regionale Themen in Anspruch genommen werden. Ich möchte nochmals unterstreichen, dass es sich hierbei nicht um ein gewinnorientiertes Unternehmen handelt, sich eine Bürgergenossenschaft aber sehr wohl mit der Privatwirtschaft auseinandersetzen und sich um Partnerschaften mit den öffentlichen Stakeholdern kümmern muss.
Gibt es dafür auch entsprechende gesetzliche Grundlagen?
Früher gab es eine unterschiedliche Gesetzgebung zum Thema Bürgergenossenschaften in den unterschiedlichen Regionen, die Merkmale waren dabei aber größtenteils gleich. Vor ein paar Jahren ist es uns gelun-
INNICHEN
gen, in der Region Trentino-Alto Adige ein entsprechendes Regionalgesetz (31.01.2022) zu verabschieden, an den Durchführungsbestimmungen und Leitlinien wird noch gefeilt. Wichtig ist aber, dass die Rahmenbedingungen für diese aktive Bürgerbeteiligung damit festgelegt wurden.
Gibt es bei uns in Südtirol bereits Beispiele für Bürgergenossenschaften?
Auf nationaler Ebene besteht dieses Modell seit vielen Jahren, in Südtirol wurde die erste Bürgergenossenschaft von etwa acht Jahren in Mals gegründet, also noch vor dem Regionalgesetz. Danach folgten Bürgergenossenschaften in Meran, Brixen, Tramin und Enneberg, die wir dann stets bei der Entstehung und bei den Treffen begleitet, informiert und unterstützt haben. Alle diese derzeit bestehenden Bürgergenossenschaften unterscheiden sich natürlich untereinander, schon mal wegen der unterschiedlichen Zielsetzungen.
Gesetzt den Fall es bestünde Interesse, eine Bürgergenossenschaft zu gründen – wie ist das Procedere?
Der erste Schritt erfolgt in diesem Fall gerne zu uns. Wir klären die sogenannte Promotorengruppe zunächst gerne auf, beglei-
AUF ZUM AUTOFREIEN SONNTAG
Stau war gestern. In der auch an den Klimaschutz denkenden Gemeinde Innichen wird am 22. September 2024 ein autofreier Sonntag stattfinden. Damit soll nicht nur der Ort aufgewertet werden, sondern vor allem die Bevölkerung mitgenommen werden.
Das Energieteam der Klima-Gemeinde Innichen hat am 15. Juli 2024 das Audit zur „Klima-Gemeinde Gold-Zertifizierung“ erfolgreich abgeschlossen. Nach monatelan-
ger intensiver Vorbereitung fiebert die Gemeinde nun voller Spannung dem Ergebnis entgegen, das in Kürze erwartet wird. Sollte das Audit positiv bewertet werden, steht der feierlichen Übergabe der Gold-Zertifizierung im November in Bozen nichts mehr im Wege. Diese Auszeichnung würdigt das Engagement und die kontinuierlichen Bemühungen der Gemeinde im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Wichtig beim Klima-Gemeinde-Programm ist unter anderem das Handlungsfeld Mobilität und Innichen hat
Das Dorfzentrum von Innichen wird für den motorisierten Verkehr gesperrt. Zahlreiche Veranstaltungen gibt es beim autofreien Sonntag. rewe
ten und informieren sie in allen rechtlichen und steuerrechtlichen Belangen/Fragen, über Rechte und Pflichten der Mitglieder usw. Gleichzeitig versuchen wir dann auch unsere Netzwerke zu aktivieren und Weiteres in die Wege zu leiten – all das selbstverständlich kostenlos! Das betrachten wir als einen wichtigen Auftrag zugunsten des Gemeinwohls unseres Landes und der einheimischen Bevölkerung!
Bei der Informationsveranstaltung am 17. September in Bruneck werden Sie das Modell dann auch näher erläutern und Fragen dazu beantworten. Für alle Interessierte: Einfach vorbeikommen oder muss man sich anmelden?
Bitte unbedingt vorbeikommen, aus organisatorischen Gründen wäre eine Anmeldung wünschenswert, das entsprechende Formular findet sich auf unserer Homepage. Der Abend bietet sicherlich eine gute Gelegenheit, das Modell der Bürgergenossenschaften auf eine ganz praktische Weise mit Beispielen erklären zu können, konkrete Fragen zu beantworten und sich mit den Bürgerinnen und Bürgern auszutauschen. Alle Interessierte sind also herzlich eingeladen und willkommen! // Interview: Judith Steinmair
in den letzten Jahren bereits einige Initiativen unternommen, um die nachhaltige Mobilität auf dem Gemeindegebiet zu fördern, beispielsweise durch das Projekt „Bike2Work“ oder die Einführung des Fußgängerleitsystems.
VIELE VERANSTALTUNGEN
Und um sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen, lädt das Energieteam der KlimaGemeinde Innichen am 22. September 2024 zum autofreien Sonntag ein. Von 10.00 bis 16.00 Uhr wird der gesamte Ortskern für den motorisierten Verkehr gesperrt und für verschiedenste Aktivitäten geöffnet. Es wird Mal- und Bastelspiele für Kinder geben, ein Bike-Parcours wird gemacht, die Vereine organisieren verschiedenste Aktivitäten, ein Wattturnier wird organisiert und auch für Speis- und Trank ist gesorgt. Dieses Jahr wird es außerdem einen sogenannten „PicknickPoint“ geben, bei dem selbst mitgebrachte Speisen in Ruhe genossen werden können. Das Energieteam der Klima-Gemeinde Innichen freut sich natürlich auf ein zahlreiches Kommen. Es gestalten unter anderem auch die Vereine SV Handball Drei Zinnen, 58. Frecce Tricolori Club Innichen, Haunold Orienteering Team ASV und die ehrenamtliche Organisation Veritatem Quaerens tatkräftig mit und bieten als Programmpunkte beispielsweise Schnuppereinheiten, sowie einen Benefizlauf und eine Radausfahrt an. // df
VOLKSHOCHSCHULE PUSTERTAL
DAS WEITERBILDUNGSJAHR IST NUN EINGELÄUTET
Das Weiterbildungsjahr startet im Pustertal traditionell mit einem kleinen Fest und der Vorstellung des neuen Kursprogramms. Das wurde am 30. August 2024 im VHS-Raum in St. Georgen zelebriert. Zugleich wurde auch das neue Ausbildungssemester eingeläutet. Klaus Graber, der Pustertaler VHS-Vorsitzende, gab einen kurzen Überblick über die neuen Kurse und das umfangreiche Bildungsangebot. Nur zur Erinnerung: Das Seminar „Jodeln – Tönen ohne Text“ mit Johannes Forer konnte im vergangenen Semester die Teilnehmer geradezu begeistern und ist in diesem Herbst wiederum als Tagesseminar im Programm zu finden. Neben bewährten Angeboten, wie den verschiedenen Sprachkursen, Pilates, Yoga, Zumba und Fitnessboxen oder Kochen die zum Teil jetzt schon ausgebucht sind, ist es der VHS Pustertal ein besonderes Anliegen, soziale Themen aufzugreifen. „Ein Schwerpunkt, der sich seit der Gründung der VHS Pustertal fortsetzt“, unterstreicht auch Waltraud Deeg, Vorstands und Gründungsmitglied der VHS Pustertal. So starten im Herbst wieder Angebote der IVHS – Integrierte Volkshochschule, die Weiterbildung für Menschen mit unterschiedlichster Beeinträchtigung
BERNHARD ZIMMERHOFER
Im Bild der Vorstand und Gäste des Semesterauftakts im Pustertal: Klaus Graber (Präsident der VHS Pustertal, 4. v. l.), Roland Griessmair (Bürgermeister der Stadtgemeinde Bruneck, 3. v. l.) und Angelika Mayr Fischnaller (Präsidentin der VHS Südtirol, Bildmitte/7. v. l.). VHS
anbietet. Auch der Ausbildungskurs im Sozialbereich mit dem Verein Volontariat-Freiwilligenhilfe und der Bezirksgemeinschaft Pustertal wird bei ausreichendem Interesse für den Winter wieder angeboten.
EIN VIELFÄLTIGES BILDUNGSANGEBOT
Freuen darf man sich zudem auf verschiedenste Vorträge und Weiterbildungsveranstaltungen, darunter sind neue Angebote wie Schachkurse, „Brush Pen Kalligrafie“ oder Abnehmen leicht gemacht, aber auch altbewerte Kursangebote wie Gitarre, Nähen, Töpfern oder Massagekurse finden sich im Angebot. Veranstaltungen zur Naturheilkunde finden schon seit Jahrzehnten sehr großen Anklang, aber auch Rhetorik und Kommunikation sind steht’s gefragt und werden gerne gebucht.
Im Pustertal ist die Volkshochschule jedenfalls stark verankert. Diese Anstrengungen spiegeln sich in der beeindruckenden Zahl von fast 1.700 Teilnehmenden wider, die das breite Angebot in Anspruch nahmen. Dahinter steckt eine Menge Arbeit, die vor allem von Klaus Graber und seinem Team gestemmt wird.
PUSTERTALER BAHN FÜR GÜTERTRANSPORT ÖFFNEN
Bernhard Zimmerhofer, Abgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit, hat einen raschen Ausbau der Pustertal-Bahn auch für den Gütertransport gefordert. Er sieht das als ein wirksames Mittel, um die Straßen verkehrsmäßig zu entlasten. Er erinnerte daran, dass noch im Jahr 2008 insgesamt rund 21.693 Tonnen Güterverkehr auf 432 Güterwaggons von und zum Bahnhof Bruneck laut dem Südtiroler Statistikamt gegeben habe. Allerdings waren die Jahre zuvor noch wesentlich mehr
Güter mit der Eisenbahn transportiert worden. Zimmerhofer will zu diesem Thema eine Landtagsanfrage einbringen. In jedem Fall soll die Eisenbahn für den Gütertransport attraktiver gestaltet werden. Wie das geht, haben sowohl Österreich als auch die Schweiz schon vorgemacht. So soll ein neues Transportsystem im Zillertal rund 20.000 LKW-Fahrten pro Jahr durch die Bahn ersetzt werden. Zimmerhofer führt auch ins Feld, dass auch der Transport des Restmülls
Bildungsbroschüre ist im gesamten Pustertal erhältlich.
Die Broschüren und Folder der VHS Pustertal liegen in zahlreichen Lokalen, Bibliotheken, öffentlichen Ämtern und Raiffeisenkassen im gesamten Pustertal auf. Weitere Informationen erhalten Interessierte telefonisch (0474 370 073), per E-Mail (bruneck@ volkshochschule.it) oder über die Webseite www.vhs.it. // bp
Bernhard Zimmerhofer will die Pustertaler Bahn stärken.
per Bahn erfolgen könnte. Eine Lösung, für die man bei der Bezirksmülldeponie in Bruneck bereits die Weichen gestellt hätte… // rewe
Die
PSYCHIATRISCHES DAY-HOSPITAL IN BRUNECK
EINE WICHTIGE EINRICHTUNG
Das Day-Hospital für Psychiatrie im Brunecker Krankenhaus wurde im heurigen Sommer eröffnet. Das Day-Hospital ist eine teilstationäre Einrichtung zur Patientenbetreuung während des Tages. Ein multidisziplinäres Team betreut Patientinnen und Patienten in subakuten Krankheitsphasen, um einer stationären Aufnahme vorzubeugen oder sie nach einer stationären Entlassung zu unterstützen.
Die Aufnahme im Day-Hospital sieht kurze und mittelfristige Therapieprogramme für psychiatrische Patientinnen und Patienten vor. In der Regel sind die Aufnahmen mit dem Territorium -Zentrum für psychische Gesundheit- abgesprochen. Der Aufenthalt im Day-Hospital ermöglicht diagnostische
Das Day-Hospital-Team mit Prim. Dr. Huber Markus Karl; Pflegekoordinatorin Pichler Karolin; Dr. Macina Christian (Psychiater); Dr. Kirchler Erwin (Psychologe); Niederkofler Martin (Dipl.Kpf.); Mairhofer Lisa (Dipl.Kpf.) und Declara Sonja (ErgoTH).
mit entsprechender Therapie (siehe Box) sind gewährleistet. Organisatorisch ist das Day-Hospital als Krankenhausstruktur mit sechs Plätzen bzw. Betten geführt.
Das multiprofessionelle Team des Day-Hos-
Leistungsangebote im Day-Hospital bzw. beim psychiatrischen Dienst in Bruneck
• Therapeutisch/Psychologische Einzel- und Gruppentherapie
• Ergo- und kreativtherapeutische Angebote (Ergotherapien, KunstTH, MusikTH, Tanz-BewegungsTH, SchreibTH)
• Poststationäre Stabilisierung
• Behandlung Essstörungen
• Infusionstherapie
ten, Ergotherapeuten sowie Mitarbeitende aus dem Bereich Kunst-, Musik-, Schreib-; Tanz- und Bewegungstherapie. Das DayHospital ist von Montag bis Freitag von 8:00 bis 16:00 Uhr geöffnet. // mh
• Zypadhera-Behandlung
• Spravato-Behandlung
• Sooma Gleichstrom-Haube
• EKT (Elektrokonvulsionstherapie)
Die Zuweisung ins Day-Hospital erfolgt über das Zentrum für psychische Gesundheit Bruneck oder direkt über das Day-Hospital. Zu finden ist der Dienst im Krankenhaus von Bruneck, Spitalstraße 11 in Bruneck (Bau L, erster Stock). Tel: 0474 586 330.
Zähneputzen in der Schule:
Tipps für Lehrer und Schüler
Eine gute Zahnhygiene ist essenziell. Lehrer können eine wichtige Rolle dabei spielen, das Bewusstsein für Zahngesundheit zu fördern und Schülern zu helfen, gesunde Gewohnheiten zu entwickeln. Lehrer sollten den Schülern erklären, warum das Zähneputzen so wichtig ist. Es hilft nicht nur, Karies zu verhindern, sondern auch, Mundgeruch zu vermeiden und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Dies kann im Rahmen des Biologieunterrichts oder in speziellen Gesundheitstagen geschehen.
Richtige Putztechniken lehren Es ist wichtig, dass Schüler die richtige Technik zum Zähneputzen kennen:
• KAI-Methode: Diese Technik ist einfach zu merken und effektiv: Erst die Kauflächen, dann die Außenflächen und schließlich die Innenflächen putzen.
• Zeit und Häufigkeit: Die Schüler sollten wissen, dass sie mindestens zweimal täglich für jeweils zwei Minuten ihre Zähne putzen sollten. Praktische Übungen
Lehrer können praktische Einheiten einführen, in denen Schüler das Zähneputzen üben. Mit Hilfe von Zahnmodellen und kindgerechten Zahnbürsten können die Schüler die richtige Technik spielerisch lernen.
Gesunde Ernährung fördern Ernährung spielt eine wichtige Rolle für die Zahngesundheit. Lehrer können Projekte oder Unterrichtseinheiten zu gesunder Ernährung einführen, bei denen der Fokus auf zahngesunde Lebensmittel gelegt wird, wie Obst, Gemüse und Milchprodukte, und auf die Reduktion von zuckerhaltigen Snacks.
Zusammenarbeit mit Zahnärzten Zahnärzte können eingeladen werden, um in der Schule Vorträge zu halten oder Zahnpflegeprojekte zu unterstützen. Diese Experten können zusätzlich zur Aufklärung beitragen und praktische Tipps geben.
Regelmäßige Zahnarztbesuche Ermutigen Sie die Schüler, regelmäßig zum Zahnarzt zu gehen. Dies kann durch Aufklärung über die Vorteile von Zahnuntersuchungen und durch das Teilen von positiven Erfahrungen geschehen.
Dr. med. dent. Jule Hirte
Bachla 6
I - 39030 Pfalzen (BZ)
Tel.: 0474 862334
WhatsApp: +39 327 341 00 99
MODERNE ZAHNMEDIZIN
Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal
Abb. 3: Vor der Behandlung, rechts
Abb. 5: Vor der Behandlung, links
Abb. 2: Nach der Behandlung, frontal
Abb. 4: Nach der Behandlung, rechts
Abb. 6: Nach der Behandlung, links
Kieferorthopädie
Dieser Patient hatte eine Unterkieferrücklage mit einer KL II Fehlverzahnung, einen Tiefbiss und einen Scherbiss auf der linken Seite. Um die Fehlstellungen zu korrigieren war eine kieferorthopädische Behandlung mit fixer Apparatur erforderlich.
Die Fehlstellung konnten vollständig behoben werden und eine Regelverzahnung der KL I hergestellt werden. Die insgesamte Behandlungsdauer betrug 16 Monate.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit
Dr. Josef Willeit
Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie
Seit 2 Jahren pflege ich meine Schwiegermutter und ich halte es langsam nicht mehr aus.
Mein Mann hat beruflich so viel um die Ohren und seine Geschwister kümmern sich überhaupt nicht. Es bleibt alles an mir hängen und ich bin jeden Tag ans Haus gebunden.
Ich bekomme einfach keine Unterstützung!
Insbesondere im letzten Jahr habe ich völlig die Freude im Leben verloren.
Es ist absolut verständlich, dass Sie sich in einer solchen Situation belastet fühlen.
Pflege von Angehörigen, insbesondere intensive Pflege, ist sehr fordernd.
Allein die Tatsache, ständig verfügbar und in der Nähe sein zu müssen, führt zu einer beträchtlichen Einschränkung der Freiheit. So haben pflegende Angehörige häufig das Gefühl, ihr Leben nicht mehr selbst bestimmen zu können und fühlen sich genötigt, eigene Interessen und Hobbys aufgeben zu müssen. Auch die persönlichen sozialen Kontakte leiden darunter.
Nicht selten entsteht dabei eine beträchtliche Disbalance zwischen der Pflichterfüllung und den notwendigen ausgleichenden Tätigkeiten, um das eigene Energiereservoir wieder aufzufüllen. Dies ist einer der Hauptfaktoren, welcher über die Zeit ein Burn-out bedingt. Ein beginnendes Burn-out ist schließlich durch diverse Symptome gekennzeichnet, so z.B. übermäßige Gereiztheit, Energielosigkeit, negatives Denken, Schlafstörungen, gedrückte Stimmung und eben auch Verlust von Freude.
Aufgrund Ihrer Beschreibung ist davon auszugehen, dass Sie sich bereits in einem solchen befinden. Wird ein Burn-out Prozess nicht angehalten, mündet dieser in eine Depression. Deshalb ist es wesentlich, nach einer Lösung zu suchen. Setzen Sie sich dabei nicht unter Zeitdruck. Sie haben diese Situation nun bereits sehr lange durchgestanden, weshalb es nicht notwendig ist, sofort und sogleich eine Lösung zu finden. Zeitdruck ist hierbei meist kontraproduktiv und erhöht das Stresslevel noch. Wichtig ist lediglich, dass nun eine Veränderung eingeleitet wird und man bei eventuellen Widerständen nicht aufgibt und sich wieder mit der vorherigen Situation abfindet. Gehen Sie Schritt für Schritt vor und versuchen Sie, wenn möglich, eine gute nachhaltige Lösung zu finden.
In Ihrer speziellen Situation gilt zu berücksichtigen, dass Sie nicht ein eigenes Elternteil pflegen, sondern die Mutter Ihres Ehepartners. Ich entnehme Ihrer Schilderung auch, dass Sie sich darüber ärgern, wenn
Ich weiß nicht, was ich tun soll, damit sich das ändert. Wenn das so weiter geht, schaffe ich es nicht mehr und breche irgendwann zusammen.
Vielleicht können Sie mir helfen?
(Frau, 41)
Dr. Egon Mair
die gesamte Arbeit der Pflege bei Ihnen hängen bleibt und sich die Geschwister Ihres Mannes nicht darum kümmern. Diesen Ärger kann ich durchaus nachvollziehen. Da es sich nicht um Ihr eigenes Elternteil handelt, ist es auch nicht Ihre Aufgabe, eine alternative Lösung zu finden, sondern sie obliegt Ihrem Mann und seinen Geschwistern. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihrem Mann gegenüber nochmals klar kommunizieren, dass Sie sich in einem Burn-out Prozess befinden und er zusammen mit den Geschwistern eine Unterstützung für Sie organisieren muss.
Falls Ihr Mann und die Geschwister die Unterstützung in der Pflege selbst nicht erbringen können, wäre eine externe Pflegekraft eine Option. Sollte dies auch nicht möglich sein, muss wohl die Unterbringung der Schwiegermutter in einem Pflegeheim angedacht werden. Keinesfalls können Sie selbst sich zugrunde richten, indem Sie so fortfahren. Es muss eine Lösung gefunden werden, mit welcher auch Sie gut leben können.
Deshalb möchte ich Sie ermutigen, klar und deutlich die Hilfe einzufordern, die es benötigt. Es macht auch kaum bis keinen Sinn, Ihnen Tipps für die Regeneration zu geben, wenn sich hier nicht grundlegend etwas ändert. Wenn auch etwas gebremst, würde der Burn-out Prozess weiterlaufen und es würde in eine depressiven Phase münden. Nur durch eine tatsächliche und deutliche Entlastung kann die Richtung geändert werden. Falls Sie möchten, bzw. den Bedarf wahrnehmen, können Sie sich zur Unterstützung in diesem anstehenden Veränderungsprozess professionelle Hilfe einholen, um sich selbst und Ihre Position zu stärken. Bleiben Sie in jedem Fall am Ball und lassen Sie nicht nach, bis eine Lösung gefunden wurde, die auch für Sie stimmig ist. Dies ist der einzige Weg, um Ihre Situation nachhaltig zu ändern.
Wenn Sie eine Frage stellen möchten, können Sie diese anonym schriftlich oder telefonisch an unsere Redaktion richten oder Sie deponieren Ihre Frage direkt bei
Dr. Egon Mair
PsychologePsychotherapeutCoach - Supervisor Stadtgasse Nr. 53, 39031 Bruneck;
Tel.: 340/4026948 www.psychologie.it
ELSA WOLF
Mit Elsa sicher über die Straße
Wenn sie im Einsatz ist, läuft nichts verkehrt: Elsa Wolf ist Schülerlotsin in St. Georgen. Morgen für Morgen hilft die 70-Jährige den Grundschulkindern über die viel befahrene Straße. Im Interview erzählt sie, warum sie das tut und wie die Autofahrer auf sie reagieren.
PZ: Sie sind seit drei Jahren als Schülerlotsin im Einsatz. Wie kam es dazu?
Elsa Wolf: Ich bin ein sehr spontaner Typ. Elsa, wir würden jemanden brauchen, hieß es. Und da habe ich kurzerhand ja gesagt. Jemanden über die Straße lassen, das werde ich wohl schaffen, dachte ich.
Ganz so einfach ist es aber nicht. Jeder Schülerlotse muss einen Kurs belegen. Genau. Bei diesem Sicherheitskurs, den ich in Meran gemacht habe, lernt man, wie man jemanden richtig über die Straße lässt, welche Handzeichen man dabei macht und vor allem, was ganz wichtig ist, der Augenkontakt mit den Autofahrern. Aber eigentlich sind das ja alles Dinge, die einem der Hausverstand schon auch sagt.
Wie vielen Kindern helfen sie Tag für Tag über die Straße?
Von 7.15 bis 7.50 Uhr stehe ich beim Zebrastreifen am Ortseingang von St. Georgen in Richtung Bruneck. Weiter unten beim Metzger ist mein Kollege im Einsatz, der das schon über 20 Jahre macht. Etwa 15 Kinder müssen bei mir über die Straße.
Bleibt Zeit für ein paar Worte?
Wenn immer die gleichen Kinder kommen, ist es besonders nett. Man kennt sie und weiß nach einer Weile ja genau, wer noch fehlt oder wer schon gekommen ist. Und im
Elsa Wolf, Jahrgang 54, wächst auf einem Bauernhof in Montal als älteste von sieben Geschwistern auf. Von klein auf lernt sie anzupacken. Sie fährt mit dem Traktor, stellt die Milch und macht auch sonst alle Arbeiten, die auf einem Bauernhof anfallen. Nur die Liebe zur Jagd übernimmt sie von niemandem, sondern entwickelt sie von ganz alleine. Auch ihr Berufsleben ist von Abwechslung geprägt: Bis zu ihrer Pensionierung arbeitet sie in verschiedenen bekannten Brunecker Geschäften als Verkäuferin, in der Seniorenbetreuung und als Tagesmutter. Daneben engagiert sie sich beim KVW und seit über 30 Jahren im Seniorenclub, dessen Vorsitzende sie über 15 Jahre ist. Seit drei Jahren ist Wolf als Schülerlotsin im Einsatz. //
Herbst ist es immer schön, weil neue Gesichter dazukommen. Große Gespräche gibt es allerdings nicht. Oft sind die Kinder noch sehr müde. Aber ein „Guten Morgen“ höre ich immer.
Die Gemeinde Bruneck hat zehn Schülerlotsen beauftragt. Wie wichtig ist der Dienst?
Die Kinder sicher über die Straße zu bringen, ist natürlich die Hauptaufgabe. Es geht aber auch um etwas anderes. Es ist sehr wichtig, dass die Kinder zu Fuß oder mit dem Rad in die Schule kommen und nicht mit dem Auto bis vor die Tür gebracht werden. Im Oktober muss ich die Schüler dann zählen, damit die Gemeinde genau weiß, wie viele Kinder hier täglich über die Straße müssen.
Sie müssen raus, wenn die Kinder Schule haben. Es heißt ja immer, dass Pensionisten ein straffes Programm haben. Wie schaffen Sie das?
Das stimmt schon (lacht). Deshalb mache ich es auch nur am Vormittag. Den ganzen Tag angehängt zu sein, das wollte ich nicht.
Über die Straße – ganz sicher: Elsa Wolf ist an der viel befahrenen Strecke in St. Georgen im Einsatz.
Aus anderen Ländern ist immer wieder zu hören, dass Autofahrer die Schülerlotsen nicht akzeptieren und einfach stur weiterfahren, um auf ihrem Weg zur Arbeit nicht gestört zu werden. Was sind Ihre Erfahrungen?
Die Autofahrerinnen und -fahrer reagieren super, sie halten alle an. Ein schlechteres Vorbild sind manchmal die Erwachsenen, die mit dem Rad unterwegs sind und nicht warten können. Sie fahren dann oft ein paar Meter vom Zebrastreifen entfernt über die Straße. Viele meinen auch, dass am Zebrastreifen alles erlaubt ist. Ich würde aber jedem empfehlen, kurz zu schauen. Auch ein Autofahrer kann mal abgelenkt sein.
Was ist das wichtigste Utensil einer Schülerlotsin?
Wenn Elsa Wolf die rote Kelle hebt, wissen die Autofahrerinnen und-fahrer, dass sie anhalten sollen...
Ohne gelbe Warnweste (oder gelben Mantel im Winter) und ohne Kelle geht nichts. Das sehen die Leute gleich. Und dann natürlich: schauen. Das ist das Wichtigste überhaupt.
Was machen Sie nach dem Dienst?
Da haben mein Mann und ich ein Ritual. Wir gehen immer eine Runde.
Was gibt Ihnen der Dienst als Schülerlotsin?
Geld ist sicher nicht der Antrieb. Ein Schülerlotse bekommt eine kleine Vergütung, man ist angemeldet, das hat alles versicherungstechnische Gründe. Ich setze mich einfach gerne für andere ein und helfe, wenn ich gebraucht werde.
Neben dem Dienst haben Sie noch ein anderes Hobby, das Sie weit früher aus dem Bett treibt. Ich bin eine leidenschaftliche Jägerin.
Die Jagd muss sich nun aber an den Schulkalender anpassen. Kurz vor Schulbeginn bin ich deshalb noch fleißig auf die Jagd gegangen. Früher haben die Leute viel gewildert und ich erinnere mich noch, wie mich die Erzählungen davon interessiert haben. In meiner Familie gab es keine Jäger, aber ich musste es einfach machen. Einfach machen – genau so bin ich.
// Interview: Verena Duregger
Südtiroler Speckfest
Kronplatz, 28.09. - 29.09.24
Infos und Programm
Im Hafen der Ehe
Nun also doch. Nach 28 Probejahren hat sich unser Chefredakteur Reinhard Weger doch getraut und seine Barbara in den Hafen der Ehe geführt. Das Paar zog der kirchlichen Feier die weltliche vor. Als Gemeinderat lag es doch nahe, dass Reinhard seiner „Barbie“ im Rathaus zu Bruneck ewige Treue schwor. Die frohe Kunde machte schnell die Runde. War es nach so vielen Jahren der Feuertaufe doch höchst an der Zeit für diese Hochzeit. Zeremonienmeister und Standesbeamter war Alex Rungger, ein Cousin der Braut, die sich traut. Musikalisch ausgeschmückt wurde die Trauung von Isabell Colella und Alessandro Melchiori.
Anschließend wurde das frisch vermählte Paar zusammen mit ihrem Sohn Samuel vor dem Rathaus von vielen Freunden empfangen. Die Feuerwehr Bruneck stand Spalier, deren Kommandant Reinhard seit nahezu 20 Jahren ist. Damit nicht genug: Sie ließ das
Paar sprichwörtlich hochleben, indem sie es mit der Drehleiter in luftige Höhen beförderte – mit bestem Blick ins Bürgermeisterbüro. Am Boden angelangt, gab‘s beim RathausCafé einen geselligen Umtrunk, mit Weißwurst und Brezen bei zünftiger Musik.
Mit einer alten Feuerwehrcampagnola wurde das Hochzeitspaar schlussendlich in den Reipertingerhof nach Reischach chauffiert, wo die Hochzeit im engen Familienkreis ihren Abschluss fand. Es war ein freudiger und festlicher Tag!
Liebe Barbara und Reinhard, möge eure gemeinsame weitere Zukunft von vielen schönen Momenten und guten Tönen erfüllt sein!
// Das Team der PZ und Radio Holiday
Kommt, folgt mir nach!
Vor zehn Jahren fand zum ersten Mal eine Wanderung mit Bischof Ivo Muser und geistlichen Würdenträgern aus der Diözese sowie weltlichen, auserwählten Begleitern auf die Wechselebene ob Gais statt. Seitdem jedes Jahr, bis auf das eine Corona-Jahr, wo vieles eingeschränkt und manches verboten war, und immer auf Einladung von des Bischofs Bruder Bruno. Die heurige Wanderung fand am 21. August statt. Und viele sind dem Rufe gefolgt.
Die Wechselebene, ein Berghof, steil über Gais gelegen, mit wunderbarem Ausblick auf den Schuttkegel und den Brunecker Talkessel, ist des Bischofs Bruder Bruno sommerlicher Rückzugsort. Hier entflieht er gerne der Hektik des Alltags und genießt die Ruhe an diesem einsamen Ort. Ein kleines Paradies. Zweifelsohne. Das weiß mittlerweile auch Südtirols Geistlichkeit. Denn es ist inzwischen eine lieb gewonnene Tradition geworden, dass wenige Tage nach Mariä Himmelfahrt Bischof Ivo Muser mit einer Schar von „Jüngern“ und Freunden einen unbekümmerten und geselligen Tag auf seines Bruders Refugium, der Wechselebene, hoch über Gais verbringt. Dem Bischof folgten heuer 12 seiner Priester: Bischofsekretär Michael
Horrer, Generalvikar Eugen Runggaldier, Andreas Seehauser, Dekan von Innichen, Josef Knapp, Dekan von Bruneck, der Dekan von Taufers, Franz-Josef-Campidell, Stefan Hainz, Dekan von Mals, Seppl Leiter, Dekan von Terlan, Josef Gschnitzer, Pfarrer von Toblach, die Gaisinger Pfarrer Franz Santer und Gottfried Oberleiter, Klaus Sottsass, Pfarrer von Gadertal und Fabian Tirler, Pfarrer von Mühlbach.
EINE SCHÖNE WANDERUNG
Während die gut besohlten Wanderer, zu denen natürlich auch der Bischof höchstpersönlich gehört, den steilen Steig vom Schloss Neuhaus hinaufstiegen, bevorzugten andere die wenig anstrengendere Variante über die Anewante. Einige der Gäste wurden mit dem Auto hinaufgebracht. Oben angekommen, gab es ein Begrüßungsschnapsl und einen Aperitif, serviert von Oberkellner Ossi Mairhofer. Das Grillduo Josef Hochgruber und Hans Schwingshackl verwöhnten alsbald die reine Herrenrunde mit köstlichen Grillspezialitäten. Zum Nachtisch wurden Apfelstrudel und „Hosenearlan“ serviert. Anschließend stand das traditionelle „Watterle“ auf dem Programm. Da darf auch ein Pfarrer einmal etwas „bluffen“ oder „jagen“. Es war ein überaus entspannter, unbekümmerter Tag. Dieser wurde von allen Gästen, ob geistlicher oder weltlicher Zugehörigkeit, in allen Zügen genossen. // aldar
DIE BISCHOFSWANDERUNG
Die Männer am Grill: Hans Schwingshackl (links) und Josef Hochgruber (r.).
Das Wechselebene-Komitee mit dem Begrüßungsschnapsl: Edl Kronbichler (rechts), Bruno Muser (Bildmitte) und Oberkellner Ossi Mairhofer.
Fotos: aldar
Ivo Muser (links) genoss sichtlich den geselligen Tag auf der Wechselebene. Das Wetter passte ebenfalls - wenig überraschend - hervorragend.
RaiffeisenFlash Nachhaltigkeit und ESG
Nachhaltigkeit und ESG sind heute allgegenwärtige Begriffe. Nachhaltigkeit beschreibt „die Befriedigung aktueller Bedürfnisse, ohne die Bedürfnisse künftiger Generationen zu gefährden“. Das bedeutet, Entscheidungen ökologisch haltbar, sozial gerecht und wirtschaftlich effizient zu treffen.
ESG steht für Environment (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (Unternehmensführung).
Die ESG-Faktoren umfassen: Umwelt: Umweltschutz, nachhaltige Ressourcennutzung, Reduzierung von CO2-Emissionen, erneuerbare Energien und Kreislaufwirtschaft.
Soziales: Arbeitsbedingungen (Gesundheit, Sicherheit, Entlohnung, Chancengleichheit, Diversität, Inklusion), sowie ethische Lieferanten- und Kundenbeziehungen.
Governance: Unternehmensführung und -ethik, Transparenz, Risikomanagement und Compliance.
ESG und Banken: Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) verlangt die Berücksichtigung von ESGFaktoren bei der Kreditvergabe. Unternehmen, die ESG-Kriterien erfüllen, gelten als stabiler und weniger risikobehaftet. Diese ESG-Bewertungen werden nach einer Übergangsfrist in das Kreditrating einfließen. Banken setzen bei der Kreditvergabe Fragebögen ein, um
vom Unternehmensmanagement Informationen zu geplanten und bereits umgesetzten Maßnahmen in puncto ESG zu erhalten.
Die Raiffeisenkasse Bruneck legt nicht nur großen Wert auf Nachhaltigkeit, sondern setzt sich auch aktiv dafür ein, ESGKriterien in all ihren Geschäftsbereichen zu verankern, um eine verantwortungsvolle und zukunftsorientierte Entwicklung zu fördern.
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Klemens Passler Kommerzcenter Berater
Bischof
Der weltliche Tisch, mit Klaus Ladinser (Ex-Vize-BM Bozen), Siegfried Weger (Ex-Primar), Hartmann Aichner (Ex-Primar), Hubert Runggaldier (Funktechniker), Pepe Kronbichler (Ex-Fraktionsvorsteher), Pepe Urthaler (Ex-Chef der Vermögensabteilung des Landes) und Benjamin Niederstätter (Rest. Daimer).
Fotos: aldar
SENIORENTAG IN BRUNECK
Danke und macht weiter so
Heuer trafen sich wieder zahlreiche Seniorinnen und Senioren am Tschurtschenthaler Platz zum geselligen Beisammensein. Gut 600 aus Bruneck und der näheren Umgebung waren mit dabei. Barbara Willimek, die rührige Chefin des Seniorengemeinderates, hieß sie alle auf das Herzlichste willkommen. Sie begrüßte darüber hinaus zahlreiche Ehrengäste,
darunter Landesassessorin Rosmarie Pamer, Bürgermeister Roland Griessmair, Vize-Bürgermeister Antonio Bovenzi, Stadträtin Ursula Steinkasserer-Goldwurm, Padre Piotr, Pfarrer Peter Lanthaler, den Vorsitzenden des Südtiroler Seniorenbundes, Otto von Dellemann sowie den Kommandanten der Feuerwehr Bruneck, Reinhard Weger. Willimek dankte bei der Gelegenheit allen, die zum guten Gelingen dieses schönen Festes beigetragen haben. Von Seiten der politischen Vertreter wurde hingegen der älteren Generation für das umfassende Wirken auf allen Ebenen gedankt. Ein Danke, das nicht intensiv genug sein kann! Denn die Seniorinnen und Senioren leisten einen unschätzbaren Dienst in den Familien und in der gesamten Gesellschaft. // bp
Präsidentin Barbara Willimek-Pellizzari
Barbara Willimek, Roland Griessmair, Rosmarie Pamer, Antonio Bovenzi, Padre Piotr und Peter Lanthaler. Ein netter Ratscher und ein schönes Watterle...
Alle
Fotos: rewe
Das besondere Original
Zum dreizehnten Mal laden die bäuerlichen Organisationen, der HGV und der Tourismusverein zum Niederdorfer Kartoffelfest „das Original“ ein. Dieses findet am 28. und 29. September 2024 auf dem Von-Kurz-Platz, dem zentralen Platz von Niederdorf, statt. Traditionell wird das Fest von der Kartoffelwoche begleitet, die vom 20. bis 29. September in zwei Restaurants und einer Almhütte in Niederdorf stattfindet – ein Muss für alle Feinschmecker.
Das Niederdorfer Kartoffelfest „das Original“ 2024, ein kleines, aber feines Fest, das für Authentizität und Bodenständigkeit steht, wird auch in diesem Jahr am 28. und 29. September 2024 auf dem Von-Kurz-Platz in Niederdorf als „Green Event“ abgehalten.
Die Köche des HGV und die örtlichen Bäuerinnen sorgen für das leibliche Wohl der Gäste mit einer Vielzahl an hausgemachten Gerichten rund um die Kartoffel – einige davon verfeinert mit Topfen. Zu den angebotenen Speisen gehören unter anderem Schlutzkrapfen mit Kartoffel-Topfen-Füllung, Bauerngröstel, Erdäpfelblattlan, Tirtlan (am Sonntag), Topfenknödel mit Nougat und Topfenstrudel.
DAS RAHMENPROGRAMM
handgemachte Produkte: Kartoffeln, Gemüse, Honig, Brot und Backwaren, Kuh- und Ziegenmilchprodukte, Säfte, Aufstriche, Kräuterprodukte, Frischfleisch und Wurstwaren, Fisch, Getreide sowie gestrickte und genähte Waren.
DIE KARTOFFELWOCHE
Die Kartoffelwoche, die in zwei Restaurants und einer Almhütte (Adler Suite & Stube, Tel. 0474 745128, Restaurant Pizzeria Samyr, Tel. 0474 780015 und Putzalm Niederdorf, Tel. 349 3920030) stattfindet, beginnt am 20. September und dauert bis zum 29. September 2024. Hier werden sowohl traditionelle Kartoffelgerichte als auch kreative
Das Fest wird musikalisch von verschiedenen Gruppen begleitet, die jeweils von 11 bis 18 Uhr auftreten: „Paul & Martin“, „Orig. Burggräfler“, „Niederdorfer Böhmische“ und „FreizeitMusig“. Das farbenfrohe Kinderprogramm, das von 13 bis 17 Uhr stattfindet, erfreut sich bei den jungen Gästen großer Beliebtheit. Es umfasst Freundschaftsbänder knüpfen, eine Kinderkochshow, das Basteln von Wollmäusen, eine Mitmach-Tanzshow, Popcorn und vieles mehr. Der Kindermalwettbewerb, dessen Prämierung am Sonntag des Festes stattfindet, läuft über die gesamte Kartoffelwoche hinweg (Start und Infos: Bibliothek Niederdorf).
Auf dem Bauernmarkt präsentieren verschiedene Anbieter frische, regionale und
Menüs serviert – ein wahrer Genuss für alle Liebhaber der „Pustra-Erdäpfel“. Das Fest trägt die Zertifizierung „Green Event“ – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit. Kriterien wie Ressourcenschonung, effizientes Abfallmanagement, regionale Wertschöpfung und soziale Verantwortung sind hierbei entscheidend. Auch die gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, wie Bus und Zug, gehört zu den wichtigen Faktoren.
Weitere Informationen gibt es unter: www.kartoffelfest.it und auf Facebook (www.facebook.com/NiederdorferKartoffelfest/). // PR-Info
Fotos: @KONI Studios
DIE COSTA’S FEIERN UND TUN GUTES
Am ersten September 2024 ging die zweite Solidaritätsveranstaltung der Costa-FamilyStiftung über die Bühne. Im Hotel „La Perla“ in Corvara wurde für die soziale und berufliche Integration von Jugendlichen mit Beeinträchtigung fleißig Geld gesammelt.
Die Köche von „Casa Costa 1956“ - darunter der Sternekoch Simone Cantafio und die Konditormeisterin Annalisa Borella - sowie Christof Hellweger vom Brunecker Restaurant „Vegabula“ haben sich an diesem Tag
KLEIDER-FLOHMARKT IN BRUNECK
zusammengetan, um die Inklusion und den Genuss zu feiern. Gut 100 Personen waren mit dabei und am Ende steckten über 7.000 Euro in der Spendenbox. Das Geld fließt zur Gänze in die Eröffnung des Lehrrestaurants „Vegabula“ in Bruneck, dem ersten Projekt der Costa-Family-Foundation in und für Südtirol.
Das Pilotprojekt im Vegabula in Zusammenarbeit mit der Landeshotelfachschule Bruneck wird als Lehrrestaurant geführt, das
EIN VOLLER ERFOLG
Mitte August fand der Kleider-Flohmarkt am Graben in Bruneck statt. Die Veranstaltung wurde von der Kleiderkammer der Kolping-Pfarrcaritas Bruneck organisiert und lockte zahlreiche Besucherinnen und Besucher an. Ein herzliches Dankeschön geht an die vielen Spenderinnen, Spender, Kunden und Mitarbeitende.
Denn die Vielfalt der angebotenen Kleidungsstücke war beeindruckend – von Vintage-Mode bis zu aktuellen Trends war für jeden Geschmack etwas dabei. Die Interessierten stöberten durch die Regale, probierten Kleidungsstücke an und fanden das ein oder andere Schnäppchen. Die gute Stimmung und das Miteinander trugen dazu bei, dass der Flohmarkt zu einem besonderen Erlebnis wurde.
Der Kleider-Flohmarkt am Graben war nicht nur ein Ort des Handels, sondern auch des Austauschs und der Gemeinschaft. Die Organisatoren freuen sich über den Erfolg und bedanken uns bei allen Beteiligten für ihr
Gruppenbild mit allen Akteuren des jüngsten Projektes der Costa-Stiftung mit dem Restaurant Vegabula. Matteo Agreiter
aber auch öffentlich zugänglich ist. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Stiftung können im Sommer 2025 exakt 20 Jugendliche mit Beeinträchtigung mit renommierten Köchen lernen und auf diese Weise wichtige Erfahrungen sammeln. Darüber hinaus wird es kulinarische und kulturelle Veranstaltungen geben, die von den beteiligten Schülerinnen, Schülern und Köchen organisiert werden. // rewe
Das Team der Kleiderkammer Kolping-Pfarrcaritas Bruneck.
Engagement. Ein Danke geht auch an das Unternehmen „Automarket Percha“ für die kostenlose Bereitstellung des Geschäftslo-
kals, wodurch die Veranstaltung erst möglich gemacht wurde. Der Erlös geht an lokale soziale Projekte. //
CORVARA
CLEANUP-DAYS IM AHRNTAL
DIE BERGE VOM UNRAT SÄUBERN
An zwei Tagen im September werden vielbegangene Wege im Ahrntal aufgesucht und diese von sämtlichem Abfall gesäubert, der unaufmerksamen Leuten aus Fingern, Hosentasche und Rucksack „rutscht“. Und auf unschöne Weise die schönen Wege säumt.
Am Samstag, 21.09., startet man um zehn beim Reiner Langlaufzentrum und säubert den Weg zur Kasseler Hütte, er ist vielbegangen und am Ende der Saison leider nicht mehr blitzblank.
Der verträumte ruhige Wanderweg von Sand der Ahr entlang nach „Luchta“ ist Ziel der zweiten gemeinsamen Müll-Attacke am Folgetag, dem Sonntag. Leider ist er regelmäßig ganz besonders verdreckt. Die Anmeldungen für beide Tage nimmt der Tourismusverein Sand in Taufers entgegen, unter info@taufers.com und 0474 678076. Allerdings kann jeder und jede allein oder in Kleingruppen losziehen und entlang einer Strecke den liegengebliebenen Müll sammeln. Man kann Route und Datum selbst bestimmen und alles mitsamt der Kilometerzahl und Gruppengröße unter einem Teamnamen in die CleanUP-Map (interaktive Karte) eintragen. Ein Gewinnspiel trägt zum Ansporn für fleißig Sammelnde bei: Im Glückstopf stecken hochwertige Sachpreise. In den Tourismusvereinen gibt es einen recycelten Dreck-Sack plus eine Edelstahlzange, und zwar nicht nur während der CleanUp -Days, sondern immer. Damit kann man die Aktion für sich selber nach Belieben wiederholen, was Umwelt und Mitwelt dankt.
Man kann aber auch Teil einer großen Gemeinschaft werden und in der interaktiven Karte Müllsammelstellen, Ausgabestellen, Wege und Co finden. Oder nachsehen, wie viel Müll auf wie vielen Wegen wie viele Leute gesammelt haben - in der Seite patron-nature.org/suedtirol // an
www.siebenfoercher.it
Unsere Metzger-Meister bringen gekonnt zusammen, was zusammengehört: hervorragendes Fleisch, ausgewählte Gewürze, überlieferte Rezepte, traditionelle Herstellungsmethoden und sehr gutes Handwerk. Lyoner mit oder ohne Paprika, Schinkenwurst oder Krakauer – genießen Sie die ganze Vielfalt.
Ehrlich. Das schmeckt man.
Die ökologische Wende trotz Krisen schaffen?
Die militärische Bedrohung durch die Kriege in der Ukraine und in Gaza, der politische Rechtsruck in den etablierten Demokratien, die globale Klimaerwärmung, die Folgen der Pandemie - all diese gleichzeitig auftretenden Krisen wecken bei vielen Menschen eine Art Endzeitstimmung. Angesichts dieser multiplen Krisen macht sich besonders bei der jungen Generation Resignation breit.
Unter dem Titel „Hoffnung wider jede Hoffnung“ werden in der heurigen Ausgabe der Toblacher Gespräche, die vom 27. September bis 29. September 2024 im Grand Hotel Toblach stattfinden, international anerkannte Expertinnen und Experten Perspektiven erörtern, die zu einer positiven Ausgestaltung der Zukunft des Menschen führen können.
Auch auf die Gefahr hin, für naiv gehalten zu werden, ist Paola Imperatore, Sozialwissenschaftlerin an der Universität Siena und Referentin der Tagung, überzeugt, dass die Menschheit, wie die Geschichte gezeigt hat, dunkle Kapitel überwinden kann.
Die Organisationen und Prozesse in der Arbeitswelt von heute passen allerdings nicht in die Welt von morgen. Davon ist Lars Hochmann Professor für Transformation und Unternehmung an der Hochschule für Gesellschaftsgestaltung in Koblenz zutiefst überzeugt. Er wird bei den Toblacher Gesprächen sein neues Buch präsentieren, wo es darum geht, etablierte Organisationen im positiven Sinne zu „hacken“, um weg zu kommen vom business-as-usual hin zu einer nachhaltigeren und auch menschlicheren Arbeitswelt.
KLIMAKRISE UND DEMOKRATIE-VERDROSSENHEIT
27.09. – 29.09.2024
35. Ausgabe
Toblacher Gespräche
Hoffnung wider alle Hoffnung
Einspruch gegen die Alternativlosigkeit
Paulina Frölich, stellvertretende Geschäftsführerin des Berliner Think Tanks „Das Progressive Zentrum“, wird den Zusammenhang zwischen der Klimakrise und Demokratie-Verdrossenheit auf den Grund gehen.
Mauro Bozzetti, der theoretische Philosophie an der Universität von Urbino lehrt, wird den politischen Handlungsauftrag von Alexander Langer, dem Mitbegründer der Grünen in Italien, an die politischen Akteure von heute erarbeiten.
Die feministische Publizistin Ute Scheub fragt in ihren Zukunftsszenarien der Welt von Morgen was wäre, wenn...? Wenn sich in Europa bis 2045 ganz viel zum Positiven wenden würde?
Mit großem Interesse werden die Toblacher Gesprächen die KlimaSeniorinnen aus der Schweiz erwarten. Sie werden den Aspekt der juridischen Verfolgung von Umweltsündern vertiefen.
TRANSFORMATION DER WIRTSCHAFT
Schließlich wird der Bio-Bauer Marco Tasin aus Roncafort bei Trient seinen landwirtschaftlichen Betrieb vorstellen, den er nach der agroökologische Bebauungsmethode bewirtschaftet. Eine Methode, die er selbst dank seiner Studien an der schwedischen Universität für Agrarwirtschaften in den letzten Jahren entwickelt hat.
Im Zentrum der Podiumsdiskussion am Freitag Abend 27. September steht die Frage: Kann man über das tatsächliche Ausmaß der Krisen informiert sein und trotzdem noch Hoffnung haben? Die jungen Aktivist*innen Majda Brecelj und Giacomo Ratto gemeinsam mit dem Philosophen Andreas Oberprantacher und der Psychologin Sabine Cagol werden in einem spannenden Gespräch vertiefen, wie man angesichts der multiplen Krisen trotzdem die Kraft finden kann, an einer besseren Zukunft zu arbeiten.
Die 35. Ausgabe der Toblacher Gespräche im Grand Hotel Toblach beginnt am Freitag, 27. September mit einer Exkursion und endet am Sonntag, den 29. September. // ma
VORKAUFSRECHTWANN STEHT ES ZU?
§
RA Dr. Stefanie Schuster Schramm-Tschurtschenthaler
Mall-Ellecosta
Anwaltskanzlei www.schramm.it
Das Vorkaufsrecht, welches, wie der Name schon sagt, Vorrang beim Kauf einer Liegenschaft einräumt, findet nur in ganz bestimmten, gesetzlich geregelten Fällen Anwendung. Die gängigsten Vorkaufsrechte sind folgende: a. das landwirtschaftliche Vorkaufsrecht (Art. 8 Gesetz Nr. 590/1965 und Art. 7 Gesetz Nr. 817/1971): es steht sowohl dem Pächter als auch dem direkt angrenzenden Anrainer zu, sofern bestimmte subjektive und objektive Voraussetzungen erfüllt sind, wie z.B., dass es sich beim Pächter bzw. Anrainer um einen selbstbebauenden Landwirt handelt, der sein Grundstück bereits seit mehr als zwei Jahren landwirtschaftlich bearbeitet und in den letzten zwei Jahren keinen eigenen Kulturgrund veräußert hat. Im Falle des Verkaufs von landwirtschaftlichem Grund muss der Verkäufer den vorkaufsberechtigen Pächtern bzw. Anrainern seine Verkaufsabsicht schriftlich mitteilen (es muss der bereits abgeschlossene Kaufvorvertrag übermittelt werden), welche dann 30 Tage Zeit haben, um ihr Vorkaufsrecht auszuüben. Bei fehlender Benachrichtigung haben die Vorkaufsberechtigten innerhalb eines Jahres ab erfolgter Veräußerung des Grundstücks die Möglichkeit, dasselbe vom Dritterwerber zurückzuverlangen b. das Vorkaufsrecht bei Erbschaften (Art. 732 ZGB): fällt eine Erbschaft mehreren Personen zu, bilden die Miterben eine sog. Erbengemeinschaft. Jeder Miterbe, der seinen Anteil einem Außenstehenden veräußern will, hat das Veräußerungsangebot unter Angabe des Preises den übrigen Miterben zuzustellen, welche das Vorkaufsrecht dann innerhalb von 2 Monaten ausüben können. Bei Unterlassung der Zustellung haben die Miterben, solange die Erbengemeinschaft besteht, wiederum das Recht, den Anteil vom Erwerber und jedem späteren Rechtsnachfolger einzulösen. c. das Vorkaufsrecht bei Mietverträgen (Art. 3 Gesetz Nr. 431/1998 und Art. 38 Gesetz Nr. 392/1978): handelt es sich um einen Wohnungsmietvertrag , steht dem Mieter das Vorkaufsrecht immer dann zu, wenn der Vermieter die Liegenschaft nach Ablauf der ersten Frist (d.h. bei einem regulären Vertrag nach Ablauf der ersten vier Jahre) zu verkaufen beabsichtigt und der Mieter selbst über keine eigene Wohnmöglichkeit verfügt. Bei den gewerblichen Mietverträgen steht das Vorkaufsrecht hingegen während der gesamten Laufzeit zu. In beiden Fällen gilt: der Vermieter hat dem Mieter seine Verkaufsabsicht schriftlich bekanntzugeben, welcher sodann 60 Tage Zeit hat, um das Vorkaufsrecht auszuüben. d. das Vorkaufsrecht im Familienunternehmen (Art. 230-bis ZGB): im Falle der Erbteilung oder Übertragung des familiengeführten Betriebes haben all jene Familienangehörigen, welche ihre Arbeitskraft fortdauernd für die Familie oder im Familienunternehmen eingesetzt haben, ein Vorrecht auf den Kauf des Betriebes. Zusätzlich zu den obgenannten, gesetzlich geregelten Fällen, können Vorkaufsrechte auch freiwillig , beispielsweise durch einen Vertrag begründet werden. Die entsprechenden Voraussetzungen sind jedenfalls immer Fall von zu Fall zu überprüfen. //
BIS ZUM 20. SEPTEMBER IST DER BERICHT ZUR GLEICHSTELLUNG DER GESCHLECHTER VORZULEGEN
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Dr. Daniele De Martin Polo Steuerberater und Rechnungsprüfer Baumgartner.Partner GmbH Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung Bruneck
Alle öffentlichen und privaten Unternehmen, einschließlich ausländischer Unternehmen, mit mehr als 50 Beschäftigten, sind verpflichtet, alle zwei Jahre einen Bericht über ihre Personalsituation (sog. „Rapporto biennale sulla parità uomo-donna“) zu erstellen. Insbesondere sind eine Reihe von Daten anzugeben, darunter die Anzahl der Einstellungen, Entlassungen und Beförderungen, die gezahlten Gehälter, die Anzahl der befristeten oder Teilzeitverträge u. a. m.. Diese Angaben sind nach Geschlecht, Ebene und Kategorie der Beschäftigten aufzuteilen.
Die Verordnung, die diese Verpflichtung vorsah, wurde in den letzten Jahren mehrmals geändert, zuletzt mit dem interministeriellen Erlass vom 3. Juni 2024. Dieser Erlass enthält die Anweisungen für die Durchführung der Verpflichtung und legt den 15. Juli 2024 als Frist für die Erfüllung dieser Verpflichtung fest.
Aufgrund zahlreicher Unklarheiten wurde die Übermittlungsfrist mit dem interministeriellen Erlass vom 2. Juli 2024 auf den 20. September 2024 verschoben.
Der Bericht muss online über die entsprechende Funktion auf der Website des Arbeitsministeriums (https://servizi.lavoro.gov.it) ausgefüllt werden.
Alternativ zur vollständigen Online-Zusammenstellung der Daten besteht die Möglichkeit, die Daten des übermittelten Berichts für das Jahr 2022 zu aktualisieren, oder dass eine Datei im „.xls“-Format hochgeladen werden muss.
Für den Zugriff auf die Anwendung ist die Verwendung des SPID oder des elektronischen Personalausweises des Eigentümers bzw. des gesetzlichen Vertreters erforderlich. Ebenso kann diese Aufgabe an einen bevollmächtigten Intermediär delegiert werden.
Nach dem Absenden des Formulars stellt das Verfahren automatisch eine Quittung mit einer Protokollnummer aus, die zusammen mit dem Bericht auf telematischem Wege (in der Regel über PEC) an die Gewerkschaftsvertreter übermittelt werden muss.
Der Bericht dient dazu, den Gewerkschaften und dem regionalen Gleichstellungsrat, an den eine Kopie des Berichts automatisch weitergeleitet wird, die Möglichkeit zu geben, zu überprüfen, ob es in den Unternehmen Formen der Diskriminierung aufgrund des Geschlechtes gibt. Falls ein Verdacht auf Diskriminierung besteht, können die Gewerkschaften weitere Informationen von den einzelnen Arbeitgebern verlangen.
Die nicht fristgerechte Übermittlung des Berichts wird mit einer Geldbuße von bis zu 512 € geahndet. Während dies für Unternehmen mit mehr als 50 Beschäftigten verpflichtend ist, können kleinere Unternehmen den Bericht auf freiwilliger Basis erstellen, um das Gleichstellungszertifikat zu erhalten, das ihnen Zugang zu Ermäßigungen bei den Sozialversicherungsbeiträgen sowie zu Bonuskriterien für die Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen verschafft. //
Bildung fängt in den Familien an
Die Familie ist und bleibt als Lebensform essenziell für uns – sie ist auch in der heutigen Moderne unabdingbar. Sie bringt Kompetenzen hervor, die in alle gesellschaftlichen Bereiche hineinwirken. Arbeitswelt, Schule und jegliches menschliche Zusammenwirken sind angewiesen auf funktionsfähige Familien.
In der Familie wird die Richtschnur gelegt für Fähigkeiten und Haltungen, die nicht nur im familiären Umfeld wichtig sind, sondern auch in der Klassengemeinschaft, im Freundeskreis, im Beruf – sprich in unserem alltäglichen Leben. In der Familie lernen wir Kommunikation und Empathie – Eigenschaften, die für gesunde Beziehungen wesentlich sind. Wir lernen, wie man Konflikte konstruktiv angeht und löst. Durch Aufgaben und Pflichten innerhalb der Familie entwickeln wir ein Gefühl für Verantwortung. Wir lernen Kompromisse einzugehen genauso wie flexibel auf Veränderungen zu reagieren, wenn es im Familienleben mal wieder drunter und drüber geht. Für all das wird in der Familie der Weg bereitet. Familien sind identitätsstiftend, sie vermitteln Werte, Tradition und Kultur und verfügen über verschiedenartiges Know-How. Neben Erziehung der Kinder, unzähliger Stunden Sorgearbeit oder häuslicher Pflege leisten sie auch umfassende Beiträge für die Gesellschaft. Sie unterstützen Vereine, erbringen Nachbarschaftshilfe und sind in Kirche, Schule und Gemeinde engagiert.
FAMILIE LEISTET VIEL
Familien haben viel zu geben, sie sind Leistungserbringer in jedweder Hinsicht. So ist auch eine gute Familienpolitik nicht in erster Linie als materielle Transferpolitik zu sehen, sondern es muss ihr vielmehr um den Ausbau von Infrastrukturen wie Kitas oder Betriebskindergärten gehen, um die Flexibilisierung von Arbeitszeiten, um mehr Zeitsouveränität und vielen anderen qualitativen Maßnahmen. Daher braucht eine erfolgreiche Familienpolitik immer auch Akteure wie die Betriebe und die Unternehmen, die Kommunen sowie die freien Träger und Anbieter von Kinderbetreuung. Dabei ist es hilfreich, Angebote vor Ort seitens der unterschiedlichen Beteiligten gut aufeinander abzustimmen. Noch ein weiterer zentraler Aspekt kommt hinzu: nämlich eine ernst
Familienwege: Sept. 2024 bis Jan. 2025
gemeinte, aktiv geförderte Gleichstellungspolitik der Geschlechter. Gleiche Chancen für Frauen und Männer machen das gesamte System fairer und wirken sich konkret in der Praxis aus – so etwa auf den Gender Pay Gap oder die Care Arbeit.
GUT ABGESTIMMTES LEBENSUMFELD Familien können sich am besten entfalten und ihren gesellschaftlichen Beitrag leisten, wenn die Rahmenbedingungen für sie stimmen und ihr Lebensumfeld gut auf sie abgestimmt ist. Das kann bedeuten, dass die Arbeitszeiten der Eltern oder die Öffnungszeiten von Kita, Kindergarten und Schule, aber auch die Ferien und die Freizeit besser
mit dem Leben mit Kindern vereinbar sind. Angebote zur Betreuung und Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche im eigenen Umfeld wirken sich unmittelbar auf den Alltag von Familien und somit auf ihre Lebensqualität aus. Ein familienfreundliches Lebensumfeld ermöglicht die Vereinbarkeit von Arbeit mit allen Lebensbereichen und Kriterien, die für Familien wichtig sind – darunter fallen auch der Wohnort, die Mobilität, öffentliche Infrastrukturen, Sportstätten, Kindergarten und Schule. Ein starkes Umfeld für Familien nimmt alle mit – auch die Schwächeren im System.
FAMILIE IST ESSENZIELL
Ob Mama, Papa und zwei Kinder, Alleinerziehende, Patchwork oder Regenbogen: egal um welche Art von moderner Familie es sich handelt, sie ist und bleibt als Lebensform essenziell für uns. Die Familie war es auch, auf welche sich vor zwei Jahrzehnten sämtliche Bildungsakteure im Pustertal als gemeinsames Thema geeinigt haben. Die damals entstandene Arbeitsgruppe „Familie im Wandel“ – eine gemeinschaftliche Initiative von Bildungsweg Pustertal, Familienberatungsstelle Bruneck, Schulverbund Pustertal, Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft Pustertal u.a.m. – hat sich zum Ziel gesetzt, die Familien im Pustertal bei der Erbringung ihrer Leistungen zu begleiten und sie auf vielfältige Weise zu unterstützen. Denn aufgrund der sich stetig wandelnden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ändern sich auch die Anforderungen an die Familien – und somit an die Familienbildung.
MEHR ALS BILDUNG
Im Laufe der Jahre ist eine Art von Bildung im Pustertal entstanden, die mehr ist als Vorträge oder Workshops nach den üblichen Top-Down-Ansätzen, also von oben initiiert. Denn zusammen mit lokalen Arbeitsgruppen zur Familienbildung im Pustertal werden verschiedene Projekte direkt an der
Wurzel angegangen. Will heißen: Zahlreiche engagierte und vor Ort vernetzte Menschen, die ein gutes Gespür dafür haben, was die Familien aktuell in ihrer Ortschaft brauchen, erheben den Bedarf, arbeiten zusammen und richten sich an die lokalen Familien. Das bedeutet einerseits, die Familien für unterschiedliche Themen zu sensibilisieren und andererseits, sie zum Mitmachen anzuregen – sodass sie selber aktiv werden und ihre Dorfgemeinschaften mitgestalten. Die Arbeitsgruppen setzen sich zusammen aus Vertretern von Bildungsausschüssen, Elternräten, Schulen und Betreuungseinrichtungen, Jugenddiensten, Bibliotheken, Gemeinden und anderen Institutionen und Vereinen, die sich für Familien stark machen.
NEUE FAMILIENWEGE
Aus diesem zivilgesellschaftlichen Engagement heraus und zusammen mit professionellen Bildungsanbietern wird nun schon seit vielen Jahren halbjährlich die Broschüre „Familienwege“ veröffentlicht – ein vielfältiges Programm zur Familienbildung im Pustertal. Die Sammlung der Veranstaltungen liegt wie immer in gedruckter Form auf und ist online unter www.biwep.it einsehbar. Die Themen beschäftigen sich auch dieses Mal mit den besonderen Herausforderungen des Familienlebens – so zum Beispiel damit, wie unsere Kinder ihre Hausaufgaben ganz
gechillt bewältigen können, was „Wackelzahnpubertät“ bedeutet, wie wir mit trauernden Kindern, mit Verlust und Tod umgehen oder was wir tun können, wenn wir merken, dass unsere Jugendlichen Drogen konsumieren. In den Familien positive Beziehungen zu schaffen und die verschiedenen Aufgaben zu meistern, ist eine tägliche Anstrengung, die Anerkennung verdient –dazu soll die aktuelle Ausgabe der „Familienwege“ ein Stück weit beitragen.
FAMILIE SYSTEMISCH BETRACHTET
Bei der Tagung unter dem Titel „Familie systemisch betrachtet – Familienfreundliche Politik und Wirtschaft“, zu welcher der Bildungsweg Pustertal - BIWEP am 27. September ins Forum der Raiffeisenkasse in Bruneck einlädt, wird die Familie inner-
Familie systemisch
in Politik und Wirtscha
Tagung am Freitag, 27.09.24 um 16.00 – 19.00 Uhr in Bruneck – Rai eisen Forum, Europastraße 19
halb der komplexen Zusammenhänge des gesellschaftlichen Umfelds in den Blick genommen. Denn das ganze System ist relevant und wirkt auf die einzelnen Familien ein – so wie die Familien wiederum in Wechselwirkung zu diesem stehen und es beeinflussen. Damit eine Gesellschaft gut funktioniert, müssen Familien sich gut entwickeln können. Dafür bedarf es einer Vision davon, wie die Zukunft gestaltet werden kann. Die eigene Lebenswelt möglichst generationengerecht, Betriebe und Gemeinden familienfreundlich denken und sich gemeinsam durch Partizipation von Vielen auf den Weg dorthin machen. Dieses Ziel verfolgt BIWEP im Rahmen des Netzwerks Kinderzeit, welches sich nun bereits seit zehn Jahren für familienfreundliche Initiativen im Pustertal einsetzt. // PR-Info
betrachtet
– Impulse aus der Arbeitswelt – Zerti katsverleihung „audit familieundberuf“ an BIWEP – Best Practice Beispiele aus Pustertaler Gemeinden
In Austausch treten LH-Stellv. Rosmarie Pamer und Vertreter:innen aus Vereinen, Wirtscha und praktischer Umsetzung.
Gemeinden
Familien
Beziehungskompetenz
Nachhaltigkeit
Partizipation
Voranmeldung: info@biwep.it oder Tel. 0474 530 093
Bildung
Das Team von Biwep von Bruneck Gunther Niedermair
Der Ruf nach eigenen Sprachförderklassen
In die Diskussion um die Sprachförderklassen kommt Bewegung. Christoph Buratti, der Vorsitzende des Arbeitskreises Südtiroler Mittelschulen (ASM), fordert ganz offen eigene „Willkommensklassen für Schüler, die überhaupt kein Wort Deutsch sprechen”. Das sollte für alle Schulen gelten.
Die Diskussion um die geplante „Sonderklasse“ an der Bozner Goethe-Grundschule zieht noch immer weite Kreise. Dort sollte eine erste Klasse mit Kindern ohne Deutschkenntnisse eingerichtet werden. Das Projekt wurde nun aber nach politischem Druck von der Landesschuldirektion gekippt.
Doch die Diskussion geht weiter. Bildungsassessor Philipp Achammer sagte zu RAI Südtirol, dass nicht nur die gesetzliche Lage für die Entscheidung grundlegend sei, sondern auch wissenschaftliche Erkenntnisse ins Feld geführt werden müssen. „Die Wissenschaft sagt durchgehend, dass Kinder gut miteinander lernen, wenn die Klassen gut durchmischt sind“, ist er überzeugt. Wichtig sei, nicht nur zu trennen, sondern auch zu fördern. Daher weist das Land laut Achammer 150 Stellen für Sprachförderung in den unterschiedlichen Schulen zu. Auf diese Weise hofft man, das Sprachniveau landesweit zu heben. Allerdings hört man hinter vorgehaltener Hand, dass das bei Langem nicht ausreicht – auch im Pustertal. Achammer hat auch schon angekündigt, die Ressourcen aufstocken zu wollen.
Das Brunecker Schulzentrum. Die Herausforderungen werden größer. rewe
Landesassessor Philipp Achammer Christoph Buratti, ASM-Vorsitzender
EIN FLÄCHENDECKENDES PROBLEM
Doch fehlende Sprachkenntnisse von Schülerinnen und Schülern sind nicht nur ein Problem für die Grundschulen, sondern betreffen auch die Mittel-, Ober- und Berufsschulen. ASM-Vorsitzender Christoph Buratti fordert daher „neue Möglichkeiten“ für einen angemessenen Sprachunterricht für Kinder, die kein Deutsch sprechen. Er spielt auf die sogenannten „Willkommensklassen“ an, die sich in einigen Südtiroler Schulen bereits bewährt hätten. „Auf diese Weise bekommen Schüler, die kein Wort Deutsch sprechen, eine Eingewöhnungs-
zeit, um die deutsche Sprache zu erlernen“, meinte er auf RAI Südtirol. Auf diese Weise könnten diese Schüler dem Unterricht besser folgen.
Dass das Thema unter den Nägeln brennt, ist jedenfalls eine Tatsache. Die PZ hat das Thema bereits aufgegriffen. Für Buratti ist es jedenfalls kein Widerspruch, die Gesetze zu befolgen, aber zugleich auch über Sprachförderklassen autonom entscheiden zu können. Vielleicht ist das der richtige Dreh, um aus der aktuellen Sackgasse herauszukommen. Einen Versuch wäre es allemal Wert. // rewe
Vortrag über die Dolomitenladiner in Los Angeles
Nicht nur die Dolomiten werden immer bekannter in der Welt, sondern auch ihre Bewohner: die Ladiner. Vor nicht langer Zeit hat eine Oberschülerin, Giada Regis vom Neusprachlichen Lyzeum von Bruneck, einen Vortrag über die Dolomitenladiner in einer Maturaklasse der Fullerton Union High School bei Los Angeles gehalten.
Zum Abschluss des Schuljahres muss jeder Maturant vor der eigenen Klasse über ein mit dem Lehrkörper vereinbartes Thema referieren. Giada Regis, die aus Ladinien stammt und in Los Angeles ihr Auslandsjahr absolvierte, wählte das Thema „the ladins, the oldest people of the Alps in Europe“, das vom Lehrkörper auch mit Wohlwollen und Neugierde angenommen wurde. Und es war ein voller Erfolg! In der anschließenden Diskussion wollten die Fragen nicht enden, denn unter den 176 heute noch gesprochenen uramerikanischen Minderheitensprachen ist keine so verbreitet und so gut geschützt wie die ladinische in Italien.
Dabei war es für die Referentin gar nicht so einfach, auf alle Fragen zu antworten, zu-
andere Ausrichtung als bei uns,“ sagt Regis weiter. „Die Unterrichtsstunden dauern täglich von 8.00 bis 14.30 Uhr, die Hausaufgaben sind dafür nicht so entscheidend wie bei uns. Auch mit den Unterrichtstagen nimmt man es nicht so genau.“
ANDERES SCHULSYSTEM
Zudem dauert die Oberschule in den Vereinigten Staaten nur vier Jahre, wogegen die gleichaltrigen Studenten in den meisten europäischen Staaten (Deutschland ausgenommen) ganze fünf Jahre an den Oberschulen die Schulbank drücken müssen. Die amerikanische „graduation“, die unserer Maturaprüfung entspricht, wird auch
Regis eine ziemliche Umstellung: die Oberschulen in Amerika sind ganz anders ausgerichtet als ihre Herkunftsschule. „Man könnte sie Schulen der Superlative nennen“, sagt Giada, „wo in unseren Augen alles überspitzt und fast übertrieben wirkt.“ Das kann man z. B. auch an den „Ausflügen“ feststellen, die diese Schulen ihren Auslandsstudenten anbieten, um Amerika besser kennen zu lernen: einen nach New York (4.000 km von Los Angeles entfernt), einen anderen sogar nach Honolulu auf den Inseln Hawaii
vom italienischen Staat nicht anerkannt, obwohl in allen italienischen Auslandsschulen („scuole italiane all‘estero“) die Studenten auch schon nach der vierten Klasse die Maturaprüfung ablegen!
Daher wird Giada Regis, wenn auch mit einer Reihe von Kreditpunkten für die „italienische Matura“ ausgestattet, noch die Maturaklasse des Neusprachlichen Lyzeums besuchen sowie die Abschlussprüfung ablegen müssen, obwohl sie bereits in den USA die Abschlussklasse der Oberschule absolviert hat. Daher stellt sich folgende Frage: „Wäre es nicht an der Zeit, dass sich wenigstens die großen Mächte der Welt bezüglich der Schulzeit einigten?“ Das wäre auch Giadas Wunsch bei ihrer Rückkehr nach Europa! // pez
U R S E | S E M I N A R E | V O R T R Ä G E
S i c h e r a u f t r e t e n u n d
ü b e r z e u g e n d S p r e c h e n D i 2 7 9 2 4 | 9 - 1 7 U h r | € 1 6 5
V i n y a s a P o w e r Y o g a
a b M o . 3 0 . 9 . 2 4 | 1 8 - 1 9 U h r | € 1 2 5
u n d n o c h v i e l m e h r . . .
Giada Regis, die Dritte von links, nach dem Vortrag mit einigen amerikanischen Mitschülerinnen.
Ennio Marchetto zaubert und begeistert
Er wurde mit viel Spannung erwartet, obwohl sich unter „Verwandlungskünstler“ und „Papiertiger“ kaum jemand etwas vorstellen konnte, Ennio Marchetto, das Ausnahmetalent aus Venedig! Was sich dann am 18. August 2024 im Kulturzentrum vor den Augen des neugierigen Publikums abspielte, hat alle Erwartungen bei weitem übertroffen. Egal ob Ennio Marchetto als Mona Lisa die Bühne rockte oder den Mythos Marilyn Monroe über das Parkett flattern ließ, als Adele mit Lionel Richie in einer romantischen Telefonschleife hing oder als Queen Elisabeth in typischer Handtaschenpose aufmarschierte, um sich dann blitzschnell in Queen Freddy Mercury zu verwandeln, Ennio versetzte Jung und Alt ins Staunen und faszinierte mit seinen raffinierten Papierkostümen, in denen sich jeweils bis zu drei Stars verbargen und in rasanter Abfolge ihre Show abzogen. Auffalten, Aufklappen, Anheften, feinstes Origami am lebendigen Leib, der durch gekonnte Mimik und Gestik der jeweils interpretierten Figur Leben, Esprit und Witz einhauchte.
VIELE VIPS
An die 60 Celebrities brachte Ennio Marchetto in dieser Manier auf die Bühne. Über 400 Besucherinnen und Besucher – jeden Alters und jeder Sprache - ließen sich von der Papiermagie in ihren
Marilyn Monroe
Adele und Lionel Richie Napoleon
Celine Dion und die Titanic
Bann ziehen und selbst Staatspräsident Sergio Mattarella hat sich für die Einladung persönlich bedankt, auch wenn es ihm letztlich nicht möglich war, ihr beizuwohnen.
Eine eigene Veranstaltung gab es in der Bibliothek selbst. Denn auch Promis und Ikonen sind dort gerne gesehen Gäste: Lady Gaga, Queen Elizabeth, Mona Lisa, die Venus
des Botticelli, Karl Lagerfeld mit Katze und ein Wikingerheld mit Gefolgschaft. Der Verwandlungskünstler Marchetto zog auch dort alle Register. Ob auf dem roten Sofa, der Panoramaterrasse oder zwischen den Regalen. Die Veranstaltung wurde auf Initiative der Bibliothek Hans Glauber in Zusammenarbeit mit dem „Circolo Culturale Alta Pusteria“, dem Kulturzentrum Gustav Mahler und dem Bildungsausschuss Toblach organisiert, eine gelungene Zusammenarbeit mit einem erfrischenden Ergebnis! // edi
Die Akteurinnen mit dem Künstler (Bildmitte) als „Mona Lisa“. Alle hatten einen Mords-Spaß...
Venus liest auf der Terrasse.
Herbstprogramm und neuer Ausstrahlungsort
Nach über 40 Jahren Vereinstätigkeit übersiedelt der Filmclub von seinem Stammsitz, dem Kolpinghaus Bruneck, ins Jugend- und Kulturzentrum UFO. Der Grund dafür ist der Abriss und der darauffolgende Umbau des Kolpinghauses, das ja künftig als Haus des Theaters fungieren und darüber hinaus Studentenwohnplätze beherbergen soll. Nach der Fertigstellung zieht der Filmclub wieder ins Kolpinghaus zurück, aber einstweilen präsentiert er sein wie gewohnt spannendes Filmprogramm im Veranstaltungssaal des UFO. Los geht’s am Donnerstag, 19. September!
Eröffnet wird das Herbstprogramm mit „Pericolosamente vicino“, ein Film von Andreas Pichler, der das brisante Thema „Bär“ aufgreift. Der gebürtige Bozner besuchte zunächst die Schule für Fernsehen und Film Zelig in Bozen und studierte danach Film- und Kulturwissenschaften an der Università degli Studi di Bologna und Philosophie an der Freien Universität Berlin. Seit Ende der 90er Jahre arbeitet Andreas Pichler hauptberuflich im Bereich Dokumentarfilm und ist nicht nur als Regisseur, sondern auch als Produzent tätig. Viele seiner Filme sind mit mehreren Europäischen Förder- und Fernsehanstalten koproduziert, sind auf zahlreichen internationalen Festivals zu sehen und gewinnen Preise.
DER FILM
Eine Gruppe von Förstern aus Trient, angeführt von Claudio und Roberto, macht sich auf die Jagd nach dem Bären JJ4, der für den tragischen Tod des 26-jährigen Andrea Papi im April 2023 verantwortlich gemacht wird. Während die Angst vor Bären im Tal wächst, eskaliert der Konflikt zwischen Tierschützern und denen, die den Bären loswerden wollen, und es stellen sich heikle Fragen: Soll JJ4 getötet werden? Indem der Dokumentarfilm die Protagonisten dieser Geschichte genau verfolgt, wirft er die Frage auf, ob und wie eine Koexistenz zwischen Menschen und großen Raubtieren möglich ist. Für diesen Film hat der Südtiroler Regisseur nicht nur die Geschehnisse vor Ort begleitet, sondern war auch mit einer 20-köpfigen Bären-Spezialeinheit der Forstwache unterwegs. Angelaufen ist „Pericolosamente vicino“ im Mai zunächst beim Dokumentarfilmfestival DOK.fest München, dann wurde er auf Sky und in der ARD gezeigt, seit 26. August läuft er nun in zahlreichen Kinos in Italien, derzeit wird er im Filmclub Bozen und in seinen Außenstellen gezeigt. In Bruneck wird er in der deutschen Version gezeigt, das heißt mit deutschen Untertiteln.
KRONPLATZ BEI NACHT
EIN BESONDERES ERLEBNIS
Mit der Aufstiegsanlage „Kronplatz 2000“ geht es von Reischach am 21. September 2024 ab 17.45 Uhr auf den Gipfel des Kronplatz. Dort können der atemberaubende Sonnenuntergang über Dolomiten und Alpenhauptkamm genossen werden. Darüber hinaus kann man sich kulinarisch verwöhnen lassen. In den Hütten und Restaurants warten raffinierte Gerichte auf Feinschmecker und Liebhaber der deftigeren Küche. Darüber hinaus können auch die beiden Museen auf dem Gipfel besucht werden: das Lumen-Museum für Bergfotografie und das beeindruckende MMM-Corones. Ein Erlebnis, das in Erinnerung bleibt! //
DIE PZ HAT MIT DEM REGISSEUR ANDREAS PICHLER GESPROCHEN
PZ: Mit Ihren Dokumentarfilmen stochern Sie ja immer wieder gerne in Wespennestern herum – was treibt Sie in Ihrer Arbeit ganz allgemein an?
Andreas Pichler: Für mich bietet der Dokumentarfilm einfach eine wahnsinnig spannende Möglichkeit, mich sowohl mit brisanten gesellschaftlichen Themen wie auch mit Menschen zu beschäftigen und gleichzeitig mit Bild und Ton kreativ zu arbeiten. So gesehen ist es ein tolles SubGenre, das sich in den vergangenen Jahren stark entwickelt hat, mittlerweile laufen Dokumentarfilme ja des Öfteren auch im Kino. Komplexe Themen emotional und gleichzeitig packend zu erzählen, das ist der Reiz daran.
Ein heikles Thema, das Sie sich auch dieses Mal wieder ausgesucht haben: der Bär! Wie ist die Idee dazu entstanden?
Im Grunde habe ich schon vor vier Jahren mit dem Projekt begonnen, als Südtiroler ist man mit der Thematik rund um den Bären ja immer wieder konfrontiert worden. Der Anlass beziehungsweise der Anreiz für mich war dann der Bär M49, auch Papillon oder Ausbrecherkönig genannt, bekannt für das Reißen junger Tiere oder das Einbrechen in Almhütten, Menschen kamen bis zu dem Zeitpunkt aber nie zu Schaden. M49 wurde dann zwei Mal eingefangen und ist zwei Mal aus seinem Gehege in Trient wieder ausgebüchst. Schon damals schieden sich die Geister, für die einen war er ein Symbol für einen Freiheitshelden, für die anderen ein Symbol für den Horror. Diese unterschiedlichen Sichtweisen haben mich damals bewogen, das Projekt in Angriff zu nehmen. Natürlich haben sich mit der Tragödie von Andrea Papis Tod dann auch stückweise der Inhalt des Films, die Atmosphäre und die Emotionalität verändert.
Wie haben Sie die Dreharbeiten empfunden? Wie war die Stimmung? Die
Meinungen zum Thema Bär driften ja immer noch sehr auseinander und Sie beleuchten im Film die unterschiedlichen Aspekte… Durch diese Tragödie wurde es für mich als Filmemacher ehrlich gesagt nicht einfacher, da ein enormer medialer Druck herrschte. Zum Glück hatte ich schon vorher mit vielen Menschen eine notwendige Vertrauensbasis aufgebaut, das ist mir generell ganz wichtig, und ich konnte da weiterhin anknüpfen. Aber grundsätzlich war ich ja zwischen den Fronten, auf einer Seite die Tierschützer und Bauernverbände, andererseits die Förster, die quasi auch zwischen den Fronten stehen, dann die Einheimischen und jede/r hat natürlich ihr/ sein Anliegen. Ich habe versucht möglichst neutral zu bleiben und allen auf Augenhöhe zu begegnen, ohne Vorurteile und ohne Bewertung.
Ist so eine Haltung nicht ganz allgemein die Grundvoraussetzung für einen Dokumentarfilmer? Muss sich der Zuschauer dann nicht sein eigenes Fazit ziehen können?
Ja genau. Als Regisseur und Produzent von Dokumentarfilmen ist mir das absolut wichtig, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer sich ihre eigene Meinung bilden können, dass ich ihnen Raum lasse,
DAS PROGRAMM DES FILMCLUB BRUNECK
26.09.2024
sich selbst zu entscheiden. Aufmerksame Zuschauerinnen und Zuschauer spüren in meinen Filmen aber sehr wohl, wo ich stehe. Bei diesem Film habe ich mich aber ganz besonders zurückgenommen. Ich glaube, mit den ganzen sozialen Medien sind wir in unserer Gesellschaft an einen Punkt angelangt, wo alles so dermaßen aufgeheizt ist, dass es notwendig, ist einen Raum zu schaffen, wo die Menschen auch mal innehalten und überlegen können. Das zeigt das Thema „Bär“ ja sehr ausdrücklich…
// Interview: Judith Steinmair
31.10.2024 Juliette im Frühling
Die Vorführungen beginnen jeweils um 20 Uhr.
Photo: Klaus Peterlin
Regisseur Andreas Pichler
Die Epiphanie oder der Zweifel des Atheisten
In der dritten und letzten Ausstellung dieses Jahres, einer Gruppenausstellung des Projekts „Wege zum Museum“, zeigt das ECK-Museum bis zum 11. Jänner 2025 verschiedene Installationen in den musealen Räumen wie auch in den Kirchenräumen in Bruneck zur Jahresthematik von „Kunst und Religion“. Ansatz soll der Zugang über die metaphysische Ebene sein, ein Zusammenspiel von Synästhesie und Interdisziplinarität.
Das ECK-Museum geht hier keinen neuen Weg, es gibt durchaus vielfältige Beispiele zu Kunstausstellungen in sakralen Räumen. Es werden neue Räume, neue Kosmen durch künstlerische Eingriffe geschaffen, die dazu einladen, sich in neue Welten ziehen zu lassen, einen neuen Blick und Zugang auf vielleicht (un)bekannte Welten zu erhaschen. In Fusion mit der Thematik der „Epiphanie“, einem plötzlichen, tiefgreifenden Verständnis oder einer Offenbarung von etwas Wesentlichem, erlebt der Betrachter in diesen „neu geschaffenen“ Räumen eine tiefe, transformative Erfahrung, die Einsicht, die das Verständnis oder die Wahrnehmung auf eine neue Ebene hebt. Es eröffnet eine Diskussion über Glauben, Skepsis, spirituelle Erfahrungen und das menschliche Dasein. Epiphanie nicht ausschließlich in Verbindung mit religiöser Überzeugung, sondern als erweiterte Sichtweise auf das Universum, die eigenen Gedanken und Gefühle. Der atheistische Denker, im Zweifel an das Göttliche, der seine Position in Frage stellt oder bereit ist, neue Wege des Verstehens zu erforschen. Der immersive Raum als Metapher für die Untersuchung des Inneren, des menschlichen Geistes.
AUSSTELLUNGEN
FERRAGOSTO EIN SURREALER BESUCH KUNO MAYR in Zusammenarbeit mit Heinz Innerhofer. Ando Fuchs. Valentina Strobl 04.10.2024
EPIPHANIE oder DER ZWEIFEL DES ATHEISTEN Wege zum Museum 12.10.2024
Progetto Projekt „Wertpapier“ Leonard Alberti Mostra.Ausstellung bis 27.09.2024
Die Installationen innerhalb der Ausstellung laden zur Begehung und Interaktion ein und schaffen so neue Zugänge zum Thema von Kunst und Religion.
VERSCHIEDENE KÜNSTLERISCHE MEDIEN
Durch die Integration von verschiedenen künstlerischen Medien werden immersive Räume zu einem multisensorischen Erlebnis. Der Raum selbst kann als Symbol dienen, der Besucherweg als eine narrative Struktur, der die spirituelle Reise widerspiegelt. Die Ausstellung zeigt Arbeiten von Julia Bornefeld in Zusammenarbeit mit Fabio Dall’Aglio, Maria Craffonara & VE2000 in Zusammenarbeit mit Stefan Ghedina, Roberta Dapunt, Paul Sebastian Feichter, Wil-ma Kammerer, Annemarie Laner, Michael Meraner & Raphaela Sauer, Sissa Micheli, Silvester Promberger, Sylvie Riant, Thomas Riess, Carlo Speranza, Alois Steger und Andreas Zingerle. // ll
DIE TERMINE UND WICHTIGE INFORMATIONEN
Vernissage: 12.10.2024
Ausstellungsdauer: 13.10. bis zum 11.01.2025
Öffnungszeiten: DI/DO 10:00 – 16:00, SA 10:00 – 12:00
DIE MAGIE DER MUSIK
Das Festival „Dolomites“ in Toblach eröffnete seine erste Abendveranstaltung mit einem außergewöhnlichen Event, das große klassische Musik und afrikanische Klänge auf einzigartige Weise vereinte. Unter der künstlerischen Leitung von Josef Feichter und Christoph Bösch fand im Mahler-Saal des Grand Hotels das Konzert des „MoZuluArt feat. Ambassade“Streichquartetts statt, ein Projekt, das die Begegnung zwischen Zulu- und klassischer Musik feiert.
MoZuluArt entstand aus der Begegnung des österreichischen Pianisten Roland Guggenbichler mit den talentierten Sängern aus Sambia, Vusa Mkhaya, Blessings Nkomo und Ramadu, und entführte das Publikum auf eine Klangreise, die Melodien von Mozart mit der Vielfalt der afrikanischen Kultur verband. Der Abend war besonders bedeutsam, da er einen Moment der Feier zum zehnten Jahrestag des Endes der Apartheid darstellte, ein kraftvoller Aufruf an die Fähigkeit der Musik, Menschen über Herkunft und Kulturen hinweg zu verbinden.
Die Abendveranstaltung vereinte große klassische Musik und afrikanische Klänge.
Die Verschmelzung der Musikstile ließ das Publikum verblüfft und fasziniert zurück. Das Ensemble interpretierte nicht nur Klassiker von Mozart, sondern präsentierte auch Stücke von Miriam Makeba, Solomon Linda und traditionellen Gospel, und zeigte dabei ihre Fähigkeit, Musik in einem europäischen Kontext anzupassen und neu zu erfinden.
GROSSARTIGE AUFTRITTE
Nachdem MoZuluArt bereits bei renommierten Veranstaltungen wie den Festwochen in Wien und im Teatro Colosseo in Rom erfolgreich war, brachte das Ensemble seine
Energie und sein Talent nach Toblach, wo, wie die Mitglieder des Ensembles feststellten, „Musik immer ein verbindendes Element war“. Ihre Live-Performance hob die Kraft der Musik als Medium zur Verbindung und zum Verständnis zwischen verschiedenen Kulturen hervor. MoZuluArt hat bislang drei Alben veröffentlicht, doch es ist auf der Bühne, wo das Ensemble seine gesamte künstlerische Vitalität entfaltet. Die Musiker sind begeistert, ihre Kunst beim Festival Dolomites zu teilen und weiterhin Brücken zwischen den Kulturen durch die Musik zu bauen. // Elisabeth Kofler
Die Königin des Pustertales
Sie ist die größte Burganlange Osttirols und des Pustertales. Ihre Mauern umfassen rund einen halben Hektar Burgareal und 800 Jahre Geschichte.
Entlang der Burgmauer und den Rondellen eröffnen sich Durchblicke und ungewohnte Ansichten von Burg Heinfels. Über den Burghof und den märchenhaften Wendeltreppenturm, erreichen die Gäste das Kapellendach, die Ruine und Schwindelfreie schließlich den höchsten Turm von Burg Heinfels. Im Zuge der geführten Burgtour werden von den Kulturvermittlern darüber hinaus alle Kammern, Stuben und Säle für die Besuchenden geöffnet: Authentische Geschichte und bewegende Geschichten mit Burgmodellen, Filmen, Hörspielen oder Animationen für große und kleine Gäste anschaulich gemacht. Die Zeitreise beginnt mit dem legendären Kampf des Riesen Haunold gegen die Hunnen. Sie führt über das alltägliche Leben auf einer Burg bis zur einzigen Erstürmung von Burg Heinfels während der Bauernaufstände. Kunsthistorischer Höhepunkt ist die Burgkapelle zum Hl. Laurentius.
12. September – 27. Oktober 2024: Do – So, 10 – 16 Uhr
Sonderführungen und Gruppen ab 10 Personen auf Anfrage!
Besser hätte das erste Festival gar nicht sein können: Künstler, Sportler, Regisseure und Produzenten trafen sich drei Tage lang bei interessanten Filmvorführungen, Dolomiten-Wanderungen und Nahrungsaufnahme der allerfeinsten Sorte zum Ideenaustausch. Schauspieler und Regisseur Ricky Tognazzi und Simona Izzo waren aus Rom angereist, Fausto Romano aus Brindisi, der Oscar-nominierte Regisseur Oliver Hirschbiegel, der vor einigen Jahren in Südtirol „Elser – Er hätte die Welt verändert“ gedreht hatte kam aus Wien und Francesca Scorsese, die Tochter des weltberühmten Regisseurs Martin Scorsese sogar aus New York. Scorsese zeigte ihren Abschlussfilm von der NYU-Filmschool, „Fish out of Water“, ein zutiefst persönlicher Kurzfilm, „mit dem ich meine eigene Geschichte erzähle und wie es ist, mit einer Mutter, die unter Parkinsons leidet, zu leben“, wie sie sagte. Fausto Romanos „La Ninfa“ feierte seine
Weltpremiere beim Alta Badia Filmfestival und Hirschbiegels „Der Taucher“, ein Teil der sechsteiligen TV-Serie nach dem Buch „Strafe“ von Ferdinand von Schirach ließ das Publikum aufgrund seines Themas leicht schockiert zurück. Freestyle-SchiChampion Arianna Tricomi ging in „What If…“ auf Seelenfindung, und das Festival
endete filmisch mit “L’Oste a Pedali“, der Story von Gianfranco Mossa, der in 12 Tagen vom Susatal (Val di Susa) nach Rom radelte, um dem Papst lokale Produkte aus den Regionen zu überreichen.
BESONDERE MOMENTE
Kulinarik war auch ein großes Thema: einzigartige Dinérs im Hotel Sassongher, das auch allen Beteiligten vier Tage lang ein Zuhause bot, Armentarola und Cocun in der Ciasa Salares mit einem Besuch in den außergewöhnlichen Weinkeller und ins Schokozimmer, und Mittagessen im Club Moritzino Piz La Villa und der Bioch Hütte bereiteten Gaumenfreuden der Gourmetklasse. Alex Ploner, 6-facher Weltchampion im Hang gliding, schwebte über dem Club Moritzino ein und bot allen eine Show vor der Kulisse der Marmolada. Daniela und Paolo Pizzinini luden zu einem ganz besonderen Abend in ihrem Anwesen ein, mit Musiker, die mit Akkordion- und Alphornklängen die perfekte Untermalung für ein herrliches Fest boten. Die Bäuerinnen vom Gadertal verwöhnten die Gäste mit besten lokalen Köstlichkeiten unter der kulinarischen „Regie“ von Marlene Pizzinini vom Café/Atelier „Pinta Pichl“ in Bruneck. Das Alta Badia-Art- und Film-Festival ist ein künstlerisches Wunschkind von Sophy Pizzinini, die selbst trotz ihrem Handicap eine Abgängerin der School of Art and Film der Loyola Marymount University ist. Das Festival wurde von ihr mithilfe der erfahrenen Filmfestival-Direktorin Silvia Bizio (Apulien, Kalabrien, etc.) und Autorin und Golden GlobeWählerin Elisabeth Sereda organisiert. Der Erfolg dieser ersten Edition garantiert, dass es im kommenden Jahr eine Fortsetzung geben wird. // ma
ALTA BADIA-ART- UND FILM-FESTIVAL
Organisation und Regisseure sowie Schauspieler von Alta Badia Art und Film Festivals.
Von links: Regisseur und Schauspieler Ricky Tognazzi, Organisatorin Sophy Pizzinini mit der Schauspielerin Simona Izzo.
Ein tolles und schlagkräftiges Team (von links) in vielerlei Hinsicht: Karl Erlacher, Marlene Pizzinini, Francesca Scorsese, Ricky Tognazzi, Alexandra Erlacher und Anna Paraza.
Große Festlichkeiten
Feste jeglicher Art finden sich in allen Fotosammlungen, seien es große Archive oder kleine private Bestände. Hierbei können es offizielle Festlichkeiten zu bestimmten Jubiläen sein, welche die Stadt bzw. einen Verein (Gruppenfoto!) betreffen oder persönliche Anlässe. Bei Großveranstaltungen im öffentlichen Raum ist in der Regel die ganze Bevölkerung auf den Beinen – entweder beteiligt sie sich direkt oder sie spielt Publikum am Straßenrand… // mk
AUFRUF
Das TAP sucht historische Photographien aus Bruneck und Umgebung sowie das Pustertal und seine Seitentäler betreffend (auch aus dem übrigen Südtirol sowie Nord- und Osttirol) – von Alltag und Freizeit bis Politik, Wirtschaft, Religion, Vereinsleben etc.
Aus den (kurzfristig) überlassenen Fotos wird ausgewählt, jene als Kulturschatz eingestuften Lichtbilder werden kostenfrei gescannt und dann die Originale mit den Scans an die Besitzerin/den Besitzer zurückgegeben. Das TAP wünscht einzig auch die Nutzung der erstellten Digitalisate.
Archivleiter Dr. Martin Kofler steht gerne zur Verfügung (T.: 0043-664-3568535)!
Die internationale Sommerakademie der Yoseikan-Budo-Schule, die immer Mitte August in Bruneck stattfindet, ist im Laufe der Jahre zu einer festen Einrichtung geworden und zeigt, dass diese Veranstaltung große Beachtung findet. Die Sommerakademie war auch heuer ein voller Erfolg.
Sie war und ist nicht nur eine Fortbildungsveranstaltung, sondern – wie immer – auch ein kultureller Austausch. Rund 30 führende Übungsleiter aus mehreren Ländern, nämlich von Belgien, Luxemburg, der Schweiz, Deutschland, Frankreich und Italien, nahmen daran teil. Gastlehrer war Meister Mitchi Mochizuki, der ältere Sohn von Soke Hiroo Mochizuki, dem Begründer des Yoseikan Budo. Gemeinsam mit Meister Roman Patuzzi leitete er mehrere spezielle Trainingseinheiten im Brunecker SSV Yoseikan-Zentrum.
Roman hatte auch heuer wieder ein reichhaltiges methodisch-technisches Programm erstellt. Auf die Tai Ki Übungen am Morgen folgte das technische Training, das am Vormittag und am Abend stattfand. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, nicht nur ihre Fähigkeiten zu verfeinern, sondern auch von den Erfahrungen sowie dem Wissen anderer zu profitieren, und es gab auch gute Gelegenheiten zur Diskussion und zum Austausch mit anderen Budokas.
VIELE
WICHTIGE ASPEKTE
Beratung/Betreuung Bürokratische
Kampfkunst. Die Unterstützung und das Engagement der Initiative, eine Brücke zwischen den unterschiedlichen Kulturen und Praktiken zu schlagen, wurden von allen Anwesenden sehr geschätzt.
Ein weiter wichtiger Aspekt der Sommerakademie war wiederum die Möglichkeit, am Nachmittag die beeindruckende Bergwelt rund um Bruneck zu erkunden. Gemeinsame Wanderungen und Outdoor-Aktivitäten stärkten nicht nur die körperliche Fitness, sondern förderten auch den Zusammenhalt unter den Teilnehmern. In dieser inspirierenden Umgebung konnten die Praktizierenden über ihre Erfahrungen in der Kampfkunst philosophieren und neue Perspektiven für ihr eigenes Training entwickeln.
Das Trainingszentrum der Sektion Yoseikan Budo & Fitness des SSV Bruneck ist schon lange ein internationaler Drehpunkt für Fortbildung und Zusammenarbeit im Bereich der
BEISPIEL FÜR VITALITÄT UND GELEBTE ZUSAMMENARBEIT
Insgesamt stellt die Internationale Sommerakademie in Bruneck ein herausragendes Beispiel für die Vitalität und den globalen Charakter der Kampfkunst dar. Sie zeigt, wie Tradition und Innovation Hand in Hand gehen können, um eine Gemeinschaft zu schaffen, die durch Respekt und Zusammenarbeit geprägt ist. Roman Patuzzi als erster Nachfolger von Soke Hiroo Mochizuki im Weltverband wird sicherlich weiterhin eine Schlüsselrolle in der Weiterentwicklung des Yoseikan Budo spielen und dazu beitragen, die Philosophie und den Geist dieser wunderbaren Disziplin zu sichern und weiterzuführen. // jp
SSV YOSEIKAN BUDO BRUNECK
BACK tO BACK SCHOOL SCHOOL
Enzian
Helmut Hilber aus St. Georgen
Am Kronplatz
Paul Alton aus Bruneck
Zirmwurzelgeflecht am Würzjoch
Hans Willeit
Grüne Wiese mit Herz
Artur Pörnbacher aus Welsberg
Türkenbund auf der Plätzwiese
Lucio Manzolli aus Bruneck
Plattner Alm - Pfalzen
Gottfried Verginer
Sonnenuntergang am ZweiWasserBrunnen in Toblach Ingrid Kargruber aus Toblach
Sonnentau in Antholz
Werner Steinmair
Sonnenaufgang mit Saharastaub am Schwarzenstein
Michael Gruber
Am schönen Hausberg...
Anna Greier aus Mühlwald
Margit Oberlechner aus Kematen
Liebe Leserinnen und Leser, schickt uns Eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder –wir zeigen sie dem Pustertal! Mein schönstes
Traumlandschaft südlich von Cortina mit Blick nach Norden
Peter Ausserdorfer aus St. Lorenzen
Abendstunden am Meer von Caorle
Jasmin Bergmeister aus Obervintl
Zusendungen an:
E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck
Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!
Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.
Das Jubiläumsrennen mit Teilnehmerrekord
Der Erdäpfllauf, auch bekannt als „Potato Run“, von Bruneck nach Sand in Taufers zählt zu den beliebtesten Laufveranstaltungen in Südtirol. Da das Pustertal als das „Tal der tollen Knolle“ bekannt ist, und jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer im Starterpaket unter anderem 2,5 kg Pustertaler Erdäpfel erhält, trägt dieses Rennen seit vielen Jahren den Namen „Erdäpfllauf“. In diesem Jahr fand die 25. Ausgabe dieses Klassikers statt. Der Sieg ging an den Lokalmatador Martin Plankensteiner aus Ahornach. Die PZ hat mit dem OK-Chef Rudi Stolzlechner über Vergangenes und Zukünftiges gesprochen.
PZ: Herr Stolzlechner, die 25. Ausgabe des Potato Run ist schon wieder Geschichte. Erleichtert?
Rudi Stolzlechner: Ja, so wie eigentlich jedes Jahr. Wenn alle Teilnehmer gesund im Ziel angekommen sind und man die Freude in so vielen Gesichtern sieht, dann ist das wirklich sehr erleichternd und motivierend zugleich.
Heuer konnte ein Teilnehmerrekord erzielt werden, und der Kinderlauf in Sand in Taufers fand wieder großen Anklang. Was macht diese Veranstaltung so besonders beliebt?
Ich glaube, es ist das Gesamtpaket. Die Strecke ist unabhängig vom Erdäpfllauf eine sehr beliebte Trainingsstrecke für viele Freizeitsportler, da das Streckenprofil einfach sehr flach ist. Die Kulisse ist atemberaubend schön, umgeben von Bergketten, histori-
schen Attraktionen, Wiesen und Äckern. Wir bemühen uns jedes Jahr, die Organisation zu verbessern und für jeden etwas zu bieten. Den Kindern mit den verschiedenen Distanzen der Kinderläufe am Nachmittag, den Hobbyläufern mit der Möglichkeit die Strecke als Staffel zu bewältigen und natürlich den ambitionierteren Läufern eine ihnen entsprechend schnelle Strecke für Bestleistungen. Auch die Stimmung im Pavillon in Sand in Taufers mit DJ Albi sowie die Verpflegung - organisiert vom SSV Taufers - sind einzigartig und haben Volksfestcharakter.
Zum dritten Mal wurde auch ein Staffellauf angeboten. Ja, der Staffellauf wurde sehr gut aufgenommen und gibt einer breiteren Läuferschicht die Möglichkeit, diese einzigartige Atmosphäre eines professionell organisierten
Rennens aktiv mitzuerleben. Mit den zwei neuen Firmenwertungen Staffel und Mannschaft haben wir dem Erdäpfllauf dieses Jahr noch eine Komponente hinzugefügt. Viele Firmen haben die Wichtigkeit von gemeinsamen sportlichen Aktivitäten schon lange erkannt, sowohl für das Teambuilding als auch generell für die allgemeine Gesundheit. Das größte Firmenteam der GKN Sinter Metals kam mit einer Mannschaft von 30 Mitarbeitern und holte sich die Firmentrophäe, gefolgt von den Teams Beikircher Grünland und Fly-Line Wasserfall. Den Sieg in der Staffel holte sich das Team von Mode Berger, gefolgt von den Teams Amonn Office und Beikircher Grünland.
Einer lief allen davon: Martin Plankensteiner aus Ahornach. Es war sein Traum dieses Rennen einmal zu gewinnen. Wir stark ist die Konkurrenz in diesem Rennen?
Ja, für Martin ist wirklich ein Traum in Erfüllung gegangen. Auf dieser Strecke ist er 2018
Gute Stimmung kurz vor dem Start in Bruneck.
OK-Chef Rudi Stolzlechner.
Ein überglücklicher Sieger: Martin Plankensteiner aus Ahornach. Die schnellste Frau beim Zieldurchlauf in Sand in Taufers: Debora Sartori.
seinen ersten Wettkampf gelaufen, das ist seine Heimtrainingsstrecke, und diesen Lauf wollte er unbedingt gewinnen. Er hat sich auch sehr gut darauf vorbereitet. Jedes Jahr trifft sich die Südtiroler Lauf-Elite im Rahmen der Top7 Laufserie unter anderem hier beim Erdäpfllauf. Heuer waren zwar verletzungsbedingt ein paar Topathleten nicht am Start, was aber keineswegs bedeutet, dass Martin keine ebenbürtige Gegner hatte. Er konnte den Sieg in Bestform im letzten Abschnitt recht entspannt nach Hause bringen und setzte sich gegen den Sieger des Tegernseelaufes 2023 mit über 3.000 Teilnehmern, Stefan Wagger, und den Sieger des Saslong Halbmarathons, Daniele Felicetti, durch. Ich bin überzeugt mit entsprechendem Druck und etwas kühleren Temperaturen wären für Martin noch ein paar Minuten drin gewesen.
Können Sie sich noch an die Anfänge des Erdäpfllaufes erinnern? Wie ist die Idee dazu entstanden.
Teilnehmer, die über 20 Mal dabei waren, haben ihr Lifetime-Ticket für lebenslangen Gratisstart erhalten.
Die Idee wurde in den Köpfen der damaligen Laufpioniere Willi und Paul Innerhofer sowie Hermann Achmüller geboren. Diese haben in Manni Ambach vom SSV Taufers einen Mitstreiter gefunden und zusammen wurde das Abenteuer ¾ Halbmarathon, wie der Lauf damals hieß, aus der Taufe gehoben. In den ersten Jahren noch mit Start beim Kolpinghaus in Bruneck.
Heuer hat auch ein blinder Läufer mitgemacht. Kaum zu glauben! Erich Walch aus Mühlwald, Jahrgang 1947, hat den Lauf heuer bereits zum 10. Mal erfolgreich in einer beachtlichen Zeit von 1:48:06 absolviert. Erich ist ein begeisterter Läufer und nimmt an sehr vielen Laufveranstaltungen teil. Es ist auch schön zu sehen, dass sich immer wieder Leute zu Laufbegleitern für Blinde ausbilden lassen.
1 8. 00 UHR
NOI TECHPARK NOBIS
EUROPA STR. 9, BRUNECK
EINLADUNG MEET COOPBUND AKTIVE BÜRGER*INNEN IM PUSTERTAL SE P 17 202 4
Informationsveranstaltung: Wie kann eine Bürgergenossenschaft zur Entwicklung des Pustertals beitragen? Bürgergenossenschaften: gemeinsam Zukunft gestalten
EL DU NG UN D PR O GRAM M
ANM
Damit wird diesen Athleten überhaupt erst die Möglichkeit gegeben, ihrem Hobby nachzugehen. Ebenso bewundernswert war auch, dass Walter Rastner aus Gais nach seiner Hirnblutung vor etwas über einem Jahr fast die ganze Strecke bis nach Sand in Taufers zusammen mit seinen Kindern bewältigen konnte. Er ist in den letzten 20 Jahren fast 30 Marathons gelaufen und es war wirklich berührend und motivierend zugleich, ihn wieder beim Erdäpfllauf zu sehen und zu erleben, welche Motivation von solchen Veranstaltungen ausgehen kann.
In all den Jahren ist sicherlich viel passiert. Gibt es aber ein Ereignis, auf das Sie sich besonders gut erinnern?
Da ich erst seit vier Jahren im OK-Team bin, erinnere ich mich gut daran, als ich selber am Lauf teilgenommen habe und wir in Sand in Taufers in den Shuttlebus nach Bruneck eingestiegen sind. Gleich darauf hat es ordentlich gehagelt und man konnte sich zu diesem Zeitpunkt kaum vorstellen, das Rennen zu starten. In Bruneck hat sich das Wetter jedoch Gott sei Dank wieder
beruhigt und das Rennen konnte im Gegensatz zum heurigen heißen Wetter bei sehr kühlen Temperaturen gelaufen werden.
Das Rennen ist sehr professionell organisiert. Da braucht es sicherlich viele freiwillige Hände und Helfer... Über 200 freiwillige Helfer waren beim Jubiläumslauf im Einsatz, angefangen vom SSV Taufers, der von Anfang an ein verlässlicher Partner war und die komplette Verpflegung der Teilnehmer sowohl auf der Strecke, als auch im Zielbereich abdeckt, bis hin zu den Freiwilligen Feuerwehren, dem Weißen Kreuz, den Ordnungskräften und allen, die für die Musik und Stimmung entlang der Strecke sorgten. Auch über 70 Mitglieder unseres Vereins, dem Laufclub Pustertal standen im Startbereich, auf der Strecke und im Ziel im Einsatz und gaben ihr Bestes für einen reibungslosen Ablauf dieser Großveranstaltung. Ihnen allen gebührt ein großer Dank. Besonders wichtig für das ganze Event ist die Unterstützung zahlreicher Sponsoren, die uns all die Jahre die Treue
gehalten haben und denen wir an dieser Stelle herzlich danken möchten.
Das Datum für den Lauf im nächsten Jahr steht bereits fest: 30. August 2025. Ist hierfür etwas Besonderes geplant? Wir werden uns schon wieder das eine oder andere einfallen lassen. Es gibt immer etwas zu verbessern und daran arbeiten wir schon jetzt wieder weiter. Leider ist es so, dass die Bürokratie auch in diesem Bereich kontinuierlich zunimmt und die Organisation solcher Events immer komplizierter und aufwendiger wird. Das betrifft nicht nur Laufveranstaltungen bzw. Sportvereine, sondern generell das Ehrenamt und das Vereinswesen und da ist die Politik wirklich gefordert, dagegen zu steuern. Ansonsten wird es in naher Zukunft keine ehrenamtlichen Vereine mehr geben, mit allen Konsequenzen für die Gesellschaft und für unsere Kultur. Deshalb möchte ich mich bei allen ehrenamtlichen Vereinen bedanken, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben.
// Interview: Alex Dariz
Philipp, Gabi, Walter und Lukas Rastner (von links nach rechts).
Der blinde Erich Walch aus Mühlwald meisterte den Lauf auch souverän.
Viele Kids haben heuer beim Kinderlauf mitgemacht.
Albi DJ von Radio Holiday sorgte für die gute musikalische Unterhaltung.
Ein Bild für Götter: Denn „Dabei sein“ ist einfach alles!
Zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer von vier Vereinen waren beim heurigen „Pustertaler Jugendcup“ mit dabei.
PUSTERTALER JUGENDCUP
Das feine Jubiläum
Zehn Jahre „Puschtra Jugendcup“ und nach wie vor freuen sich jährlich viele Kinder und Jugendliche darauf, ihr Können im Stocksport unter Beweis zu stellen. Heuer wurde das runde Jubiläum mit viel Engagement begangen.
Insgesamt 29 motivierte Spielerinnen und Spieler von vier Vereinen sind auch heuer der Einladung gefolgt, durften sich über tolle Versuche freuen, und mussten natürlich auch mit Rückschlägen kämpfen. Drei Veranstaltungsorte und drei verschiedene Spielflächen in Issing, Dietenheim und schließlich in Gais waren wiederum Garan ten für spannende Bewerbe und jede Menge Spaß für die Teilneh menden. Sehr zur Freude der Veranstalter waren es vor allem die Mädchen und Buben in den Kategorien U10 und U12, die zahlreich erschienen waren.
Die Aufgaben für die jungen Stocksportlerinnen und -sportler be standen darin, den eigenen Stock in vorgezeichnete Ringe zu spielen, Zielstöcke zu „Treiben“ bzw. aus dem Feld zu schießen und natür lich beim „Lattlschiessen“ das Zentrum zu treffen. Weit vor Wett bewerbsbeginn fanden sich an allen Austragungstagen die ersten Kinder ein um zu trainieren und sich den letzten Feinschliff für ein erfolgreiches Abschneiden zu holen.
DIE RESULTATE
Weitere Spannung bot auch heuer die Tatsache, dass das „schlech teste“ Ergebnis aller drei Durchgänge als Streichresultat aus der Wertung fiel. Somit standen die Sieger und Medaillengewinner erst nach der abschließenden Auswertung fest. In der Kategorie U10 konnte sich Ida Bacher mit hervorragenden 260 Punkten vor Elias Mair am Tinkhof und Konrad Bacher, alle drei vom ESC Lut tach, durchsetzen.
Von den neun Kindern in der Kategorie U12 holte Martha Bacher, ebenfalls vom ESC Luttach, mit 307 Punkten souverän den Sieg. Ihr folgten auf den Rängen zwei und drei die Spieler vom AEV Nieder dorf und zwar Adrian Hackhofer und Elias Moser. Bei den beiden Starten in der Altersklasse U14 setzte sich Ferdi nand Bacher aus Luttach vor Julian Egarter aus Niederdorf durch. Schließlich holte auch in der U16 der ESC Luttach den Sieg und zwar durch Luisa Bacher vor Jonas Mittermair.
Medaillen und Sachpreise für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurde für die Siegerehrung organisiert und strahlende Gesichter waren der Lohn für die Veranstalter. Ein großer Dank gilt den aus tragenden Vereinen, dem ASV Issing, dem ASV Dietenheim/Aufho
fen und dem AEV Gais, den Betreuerinnen und Betreuern der Kinder, sowie allen Sponsoren für die Unterstützung.
Die Freude der Kinder, das gemeinsame Spielen und nicht zuletzt die Bewegung, in einer Gesellschaft, wo Handy und Co schon viel Zeit verschlingen, sollte uns allen Ansporn sein auch weiterhin den Pustertaler Jugendcup zu organisieren, um diese tolle Sportart auch für zukünftige Generationen zu erhalten. Und wer weiß: Vielleicht sind genau unter diesen Kindern zukünftige Italien-, Europa- oder sogar Weltmeister bzw. -innen! // Christian Oberhofer
Die Landesmeister sind endlich gekürt
Vor kurzem war der Südtiroler Radnachwuchs in Pichl in Gsies zu Gast. Es ging um den Jugend-Trophy-Landesmeistertitel 2024. Dabei haben die Kinder in rasanten Rennen ihr Können unter Beweis gestellt. Heuer wurde das Rennen bereits zum 20. Mal ausgetragen. 1.300 Kinder waren in 15 Disziplinen aktiv.
Am Samstag, den 31. August wurden die Disziplinen Dual Slalom und Easy Down gefahren, während am Sonntag, den 1. September die Disziplin Cross Country auf dem Programm stand. Bei den insgesamt 15 Rennen sind heuer rund 1.300 Kinder mit ihren Fahrrädern an den Start gegangen. „Es freut uns jedes Jahr aufs Neue so viele Kinder und Jugendliche an den Startlinien zu sehen“, freut sich der VSS-Referent für Radsport, Erwin Schuster. Gefahren wurden unter der Saison zusätzlich noch die Disziplinen Hindernis und Eliminator Race. In zwei Kategorien haben es je zwei Kinder geschafft gleich alle drei Landesmeistertitel mit nach Hause zu nehmen. Tina Thaler und Tommy Lechner des ASC Sarntal Raiffeisen
DIE RESULTATE
BABY (JG. 2018 UND JÜNGER):
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuten sich über tolle Preise - auch die Jüngsten unter ihnen.
Rad haben in den drei Disziplinen den ersten Platz der Kategorie Baby belegt. Auch in der Altersklasse Schüler 2 konnten Marie Kirchler (Amateur Bike Club Klausen) und Julian Martinelli (KSV For Fun Cycling Team) alle drei Pokale gewinnen. Neben Erwin Schuster gratulierten auch der Bürgermeister der
Dual: Tina Thaler und Tommy Lechner (beide ASC Sarntal Raiffeisen Rad)
Easy Down: Tina Thaler und Tommy Lechner (beide ASC Sarntal Raiffeisen Rad)
Cross-Country: Tina Thaler und Tommy Lechner (beide ASC Sarntal Raiffeisen Rad)
KINDER 1 (JG. 2017/2017):
Dual: Kati Oberkalmsteiner (ASC Sarntal Raiffeisen Rad) und Jakob Berger (Sunshine Racers Nals)
Easy Down: Nadia Steiner (SSV Pichl/Gsies Raiffeisen) und Berger Jakob (Sunshine Racers Nals)
Cross-Country: Anna Rabensteiner (Amateur Bike Club Klausen) und Samuel Hofer (ASV Völs am Schlern MTB)
KINDER 2 (JG. 2014/2015):
Dual: Mara Valersi (Sunshine Racers Nals) und Samuel Kasslatter (ASC Sarntal Raiffeisen Rad)
Easy Down: Lena Schuster (SSV Pichl/Gsies Raiffeisen) und Niklas Berger (Sunshine Racers Nals)
Cross-Country: Lara Casanova (ASV St. Lorenzen Rad) und Pietro Zulian (Sunshine Racers Nals)
SCHÜLER 1 (JG. 2012/2013):
Dual: Theresa Gasser und Luis Rabensteiner (beide Amateur
Bike Club Klausen)
Gemeinde Gsies Paul Schwingshackl, die Sportreferentin der Gemeinde Gsies Katja Schuster, der Obmann der Raiffeisenkasse Welsberg-Gsies-Taisten Andreas Sapelza und der Präsident des FCI Südtirol Paolo Appoloni. Sie alle halfen auch bei der Übergabe der Preise an die Nachwuchsfahrer. // jm
Easy Down: Theresa Gasser und Julian Demanega (beide Amateur Bike Club Klausen)
Cross-Country: Mia Pedevilla (ASV St. Lorenzen Rad) und Julian Demanega (Amateur Bike Club Klausen)
SCHÜLER 2 (JG. 2010/2011):
Dual: Marie Kirchler (Amateur Bike Club Klausen) und Julian Martinelli (KSV For Fun Cycling Team)
Easy Down: Marie Kirchler (Amateur Bike Club Klausen) und Julian Martinelli (KSV For Fun Cycling Team)
Cross-Country: Marie Kirchler (Amateur Bike Club Klausen) und Julian Martinelli (KSV For Fun Cycling Team)
SCHÜLER 3 (JG. 2007/2009):
Dual: Marie Thöni (Dynamic Bike Team Eppan) und Alex Pedevilla (ASV St. Lorenzen Rad)
Easy Down: Julia Kostner (Dynamic Bike Team Eppan) und David Figl (Sunshine Racers Nals)
DIE VEREINSWERTUNG:
1. Sunshine Racers Nals – 725 Punkte
2. ASC Sarntal Raiffeisen Rad – 516 Punkte
3. Dynamic Bike Team Eppan – 481 //
Es steht alles bereit
Am 14. September 2024 geht in Sexten einer der beliebtesten und landschaftlich schönsten Bergläufe des Alpenraums über die Bühne. Zahlreiche Athletinnen und Athleten geben sich ein Stelldichein.
Die Teilnehmenden aus Südtirol, Italien und Deutschland sind stark vertreten. Aber auch zahlreiche Bergläuferinnen und Bergläufer aus den Nachbarländern Österreich und Schweiz wollen sich die 27. Ausgabe des AlpineRuns nicht entgehen lassen. Teilnehmende aus zahlreichen anderen Nationen, darunter sogar aus Amerika, komplettieren das breite Starterfeld.
Was die Vorbereitungen angeht, so laufen diese seit Monaten auf Hochtouren. „Unser eingespieltes Team hat alles bestens im Griff. Jede und jeder weiß haargenau, was wann zu erledigen ist. Das macht die ganze Sache natürlich um einiges leichter – auch wenn uns die Arbeit deshalb nicht ausgeht. Die Vorfreude ist bei uns jedoch mindestens genauso groß, wie bei den zahlreichen Athletinnen und Athleten“, so OK-Präsident Alfred Prenn vom ausrichtenden ALV Sextner
Wisthaler
Dolomiten. Die Einschreibungen werden auf der offiziellen Webseite des Events unter (https://www.dreizinnenlauf.com/ alpine-run-anmeldung/) durchgeführt.
DER MINI-RUN
Die Veranstalter des Südtirol-Drei-Zinnen-Alpine-Runs legt großen Wert darauf, ein Event für die ganze Familie zu sein. Deshalb wird bereits seit über zehn Jahren der Mini-Drei-Zinnen-Alpine-Run für Kinder und Jugendliche ausgetragen. Er findet am Tag nach dem Rennen für die Erwachsenen statt, heuer also am Sonntag, 15. September. Je nach Altersklasse werden am Haus Sexten Strecken von 300 Metern für die ganz Kleinen bis 1.600 Metern für die Junioren A in Angriff genommen. Es ist jedes Jahr der krönende Abschluss eines einzigartigen Berglauf-Events im Herzen der Dolomiten. // hk
KRONPLATZ-KING
Auf dem Gipfelthron
Am 30. August 2024 wurde die achte Auflage des beliebten MTB-Rennens auf dem Kronplatz – der Kronplatz-King – ausgetragen. Adelheid Morath und Leonardo Paez siegten auf der langen Strecke. Zahlreiche Teilnehmende aus 17 Ländern waren mit dabei.
Der Kronplatz King MTB-Marathon ist heuer zum achten Mal ausgetragen worden und zählte in diesem Jahr zur europäischen Serie „Mountainbike Challenge“. Neben den zahlreichen Elite-Fahrern haben sich weitere 500 Radsportlerinnen und -sportler aus 17 Nationen auf den 64 Kilometer mit 3.150 Höhenmetern der King-Marathon-Distanz und den 49 km mit 2.160 hm der Prince-Classic gemessen.
Eine der Charakteristika des Kronplatz King Marathons sind eben der Start in St. Vigil auf 1.200 Metern das Ziel direkt am KronplatzGipfel auf 2.275 Metern Meereshöhe. Auch in diesem Jahr hatten sich viele Topathleten aus den UCI-Worldseries gemeldet, allen voran Vorjahressieger Leonardo Paez vom Team Soudal Lee Cougan, dann Juri Ragnoli und das starke Teilnehmerinnenfeld der Frauen mit Vorjahressiegerin Tanja Priller, Top-Favoritin Heidi Morath, der Polin Micha-
lina Ziolkowska, der Italienerin Chiara Burato, sowie Lokalmatadorin Sandra Mairhofer aus dem Pustertal.
Die Wetterbedingungen waren überaus gut und am Ende siegte bei den Männern auf der langen Strecke Leonardo Paez (COL), der zum dritten Mal als Sieger am Fuße der Friedensglocke „Concordia 2000“ abgewunken wurde. Die Königin vom Kronplatz 2024 heißt hingegen Adelheid Morath (GER), ge-
folgt von Sandra Mairhofer (ITA) und Debora Piana (ITA).
Auf der kürzeren Distanz, der Prince-Classic über 49 Kilometern und etwas mehr als 2.000 Höhenmetern, haben sich Noah Laschewski (GER) bei den Männern und Alessandra Sassano (ITA) bei den Frauen die Siege nicht nehmen lassen. In jedem Fall war es eine tolle Veranstaltung, die geradezu nach einer Fortsetzung schreit. // rewe
Fotos: Gianvito Coco
BAUEN & RENOVIEREN
AUS DEM INHALT
> Kleine Orte der Gemütlichkeit 54
> Der Nachwuchs schläft sicher neben dem Elternbett 55
> Die Fensterbank als Ruheort 56
> Nüchterne Gemütlichkeit 62
> Unterschätzte Potenziale im Eigenheim 64
> So sorgt man für ein gesundes Raumklima 65
> Der Schlüssel zur Energiewende 66
> Räume gestalten, Wohlbefinden steigern 68
> Die angesagtesten Farben, Muster und Lichtideen 70
> Zero-Waste: Ein Leben ohne Müll 74
> Design-Trend mit Sicherheitsrisiken 76
> Zusammenleben auf Augenhöhe 77 ... und vieles mehr!
LIEBLINGSPLÄTZE
Kleine Orte der Gemütlichkeit
Jeder kennt Stellen im Haus, an welchen sich ein besonderes Wohlgefühl einstellt.
Meist handelt es sich um Orte, die etwas abgeschottet sind und von denen aus man dennoch das Geschehen im Haus mitbekommt. Ein solcher Lieblingsplatz kann der Raum unter der Treppe sein, oder die Nische zwischen Schrank und Fenster. Oft muss man diese Plätze als Stauraum nutzen, obwohl man sich am liebsten gerade hier unter eine Decke kuscheln und lesen möchte. Man kann tatsächlich beides haben. Aufklappbare Bänke oder solche mit Schubladen bieten genug Raum, um allerlei Krimskrams zu verstauen. Muss man noch etwas mehr unterbringen, stellt man statt der Bank eine stabile Kommode auf, die das Körpergewicht aushält und einen sicheren Stand hat. Um Herunterrutschen zu vermeiden, befestigt man auf der Kommode
ein bequemes Kissen mit selbstklebendem Klettband. Für eine gemütliche Atmosphäre sorgt ein flauschiger Wandteppich, an dem man sich beim Sitzen anlehnen kann und der den Rücken warm hält. Auf einem kleinen Regalbrett neben dem Wandteppich steht eine Leselampe. Wenn man noch genug Platz für mehrere Wandregale hat, kann man den Lieblingsplatz mit Blumenvasen und Deko aufhübschen. Will man hin und wieder vollkommen seine Ruhe haben, dann bringt man am besten noch einen schicken Vorhang an, den man bei Bedarf einfach zuziehen kann. In der Kuschelhöhle hört man die Geräusche des Familienlebens und befindet sich dennoch in einer Oase der Entspannung und Gelassenheit. //
GARAGENTORE WALDER
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Bilder: unsplash
Der Nachwuchs schläft sicher neben dem Elternbett
Das kleine Baby will am liebsten immer in der Nähe eines vertrauten Elternteils sein und die Eltern wollen in den ersten Monaten sicher gehen, dass der kleine Fratz auch nachts gesund bleibt. Daher bietet sich der Kauf eines Beistellbettes an. Nun wird aus dem kleinen Baby schnell ein größeres Baby und bald wächst der Nachwuchs aus dem Bettchen heraus. Zum Glück bieten einige Hersteller für Kindermöbel mitwachsende Babybetten auch als Beistellbetten an. Manche Kombinationen lassen sich mit Erweiterungen erwerben, die das Bett für Kleinkinder nutzbar machen. Teilweise lassen sich die Betten später in Jugendbetten verwandeln. Jedoch muss man in dieser Zeit das Zubehör, dass man erst nach Jahren benötigt, lagern. Andere Sets lassen sich als Lauf-
GADERFORM
stall oder Kinderbank nachnutzen. Bei einem Beistellbett für Babys ist wichtig, dass der kleine Mensch vor dem Herausrutschen geschützt ist. Deswegen sollte das Bett spaltfrei am Elternbett anschließen und auf der Rückseite durch ein stabiles Gitter gesichert sein. Bei vielen der Bettchen muss man sich um ein Befestigen am Bett der Erwachsenen selbst Gedanken machen und es eventuell mit Seilen festbinden. Doch man findet auch Bettensystem, die ein eigenes Verbindungselement mitbringen. Besonders praktisch sind Beistellbetten, die sich an die Höhe des großen Bettes anpassen lassen. So hat man das liebe Kleine immer direkt neben sich und kann dem Kleinen Nähe geben und bei Problemen sofort eingreifen. //
Massivholzbetten aus Südtirol
Dream away. Erholsamer Schlaf in einem Naturholzbett im gesunden Schlafambiente. Unsere Betten und Möbel aus Naturholz sorgen für ein gesundes Raumklima. Ergonomisch durchdacht, bieten unsere Schlafsysteme optimalen Liegekomfort. Einfach wohlfühlen und ausgeruht in den Tag starten.
Wie man sich bettet… Keines unserer Betten ist wie das andere. Gaderform bietet eine große Auswahl aus hochwertigen Massivholzbetten. In unserem Sortiment haben wir auch metallfreie Ausführungen. Für Klein und Groß, und auch auf Maß geschreinert. Entspannte Nächte – ein Leben lang. Elegant, leicht, harmonisch. Die Linie Elba mit sanften, abgerundeten Ecken fügt sich schwebend in den Raum ein. Ganz schön praktisch: die seitlich angebrachten Hängenachtkästchen. // PR-Info
Morgens den Kaffee trinken und dabei verträumt in den Himmel blicken, während man gemütlich auf einer Bank, die einem Sofa gleicht, ruht, klingt nach einer erstrebenswerten Weise, den Tag zu beginnen.
Wer ein eigenes Haus baut, kann zu diesem Zweck ein Erkerfenster oder weit nach unten reichende Sitzfenster einplanen. Als Sitzfenster eignen sich Nischenfenster ab einer Tiefe von 40 Zentimetern. Will man sich in die mit Kissen ausstaffierte Ecke schmiegen, darf die Nische gern noch etwas tiefer sein. Gut isolierte, dreifach verglaste Fensterscheiben sind notwendig, damit es auch im Winter schön warm bleibt und Sicherheitsglas sorgt dafür, dass man auch in den oberen Stockwerken gefahrlos die Aussicht bewundern kann. Bei den Fensterbänken unterscheidet man solche, die bündig mit der Wand abschließen von jenen, die über die
Mauer hinaus ins Zimmer kragen. In Mietwohnungen muss man sich meist mit normalen Fenstern arrangieren. Hier kommt man mit einer vor das Fenster an die Wand geschobenen Bank dem Gefühlt eines Sitzfenster nahe. Sind die Fenster dafür zu weit oben, baut man sich ein Podest, das man über eine kleine Trittleiter erreicht. Letztere Methode ist natürlich nur für Haushalte ohne Kinder geeignet. //
BÖDEN SCHLEIFEN
Ihr Bodenschleifer
Schleifen, Ölen oder Lackieren von Holzböden sowie Grundreinigung von geölten Holzböden
Ein neuer Glanz
Holzböden haben den großen Vorteil, dass sie sich großartig renovieren und reparieren lassen. Aus abgetretenen Holzdielen und schadhaftem Parkett werden wieder schöne Holzböden, indem die Böden geschliffen werden.
Keine Sorge, die Dielen oder das Parkett verlieren dabei nicht an Stabilität und Wertigkeit. Ganz im Gegenteil. Mit fachgerecht abgeschliffenen Fußböden gewinnt das Gebäude vielmehr an Wert und Attraktivität; die Wohnung bekommt ein neues Gesicht. Wenn die Böden vom Fachmann geschliffen werden, wird von dem Holz gerade so viel abgetragen, wie es notwendig ist. Beim Schleifen werden auch Unebenheiten beseitigt. Dielen- und Parkettfugen, die bröckeln oder schon völlig frei liegen, werden kunstgerecht aufgefüllt. Böden abzuschleifen ist also die effektive Methode, um das alte Holz wieder wie neu aussehen zu lassen. Die Böden werden mit modernsten Methoden bearbeitet, wobei die neuesten Produkte zur Holzreparatur verwendet werden. Damit der Holzboden wieder so richtig zur Geltung kommt. Schnell, sauber und umweltfreundlich! // PR-Info
unsplash
Intelligenter Sonnenschutz für modernes Bauen
Sonnenschutz bei Gebäuden ist essenziell für Wohlbefinden und Energieverbrauch. Je nach Gebäude, Baualtersklasse und Fensterflächenanteil lassen sich mit einem automatisierten, außenliegenden Sonnenschutz wie Jalousien und Rollläden bis zu 30 Prozent Heizwärme sparen. Bei der Kühlung sind sogar bis zu 50 Prozent Einsparungen möglich. Je früher Sonnenschutzanlagen in die Planung mit aufgenommen werden, desto harmonischer und funktionaler integriert sich dieser in das Gebäude. Als einer der führenden europäischen Anbieter von Sonnen- und Wetterschutztechnik, produziert Hella Rohbaulösungen, Systemkomponenten und Fertigelemente für verschiedene Branchen.
TRAV UND FERTIG: KASTEN- UND LEIBUNGSSYSTEME
Egal ob Rollläden, Raffstores, textile Beschattungen oder Insektenschutz – Fenster und Sonnenschutz verschmelzen zu einer flexiblen, perfekt montierten Einheit. Kastensysteme von HELLA sparen Zeit und Kosten, verhindern Baufehler, optimieren die Bauqualität und erfüllen Normen der Zukunft. Jedes Kastensystem der Produkt-
gruppe TRAV erfüllt die individuell angepassten Bedürfnisse seiner jeweiligen Zielgruppe. Zum Boom im Holz- und Fertigbau passt der TRAV Integral: Ein vorgefertigtes Gesamtsystem aus Rahmen, Fensterbank sowie integriertem Sonnen- und Insektenschutz. Wärmebrücken, Wassereintritt, Putzrisse und andere Konstruktionsfehler sind praktisch ausgeschlossen. Hella legt als einziger Komplettanbieter am Markt großen Wert darauf, alles im eigenen Haus zu produzieren. Technologie, Fertigung, Beratung und Montage – Premiumqualität ist dabei der Maßstab. Alle Produkte werden nach individuellen Maßen gefertigt und die verbauten Komponenten sind auf Robustheit und Langlebigkeit ausgelegt. Weitere Infos auf www.hella.info. // PR-Info
Alles aus einer Hand
Ein Eigenheim zu bauen ist aufregend – und anstrengend. Handwerker, Termine und Dokumente sind zu organisieren, und die Bauzeit gleicht einem kräfteraubenden Marathon. Das muss nicht so sein: Wählt man seine Baupartner geschickt aus, spart man sich viel Zeit, Nerven und Geld – etwa mit einem Haus oder Bauprodukten aus der Rubner Gruppe: Hier kommt das Gewünschte aus einer Hand.
Zum Beispiel Rubner Haus: Seit 60 Jahren realisiert das Unternehmen aus Kiens Ein- und Mehrfamilienhäuser, Aufstockungen und Erweiterungen in nachhaltigen Materialien; Holz, Kork, Holzweichfaser. Die Gebäude entstehen nach Bauplänen von Architekten und Kunden – gut 25.000 waren es bisher. Über 200 Fachkräfte ermöglichen eine ganz auf den Kunden zugeschnittene Beratung, die technische Ausarbeitung, die schlüsselfertige Montage, und selbstverständlich auch den Kundendienst – der Kunde wird auch nach dem Abschluss nicht allein gelassen.
TÜREN UND FENSTER
Aber vielleicht braucht es nicht ein ganzes Haus, sondern einfach gute, verlässliche Fenster oder Türen, für Sanierungen etwa. Und qualitativ hochwertige Türen und Fenster können so viel mehr als nur Löcher in der Wand verschließen: Sie schützen vor Lärm, Kälte und unangenehmer Zugluft und schaffen ein wohliges Gefühl in der Wohnung. Gleichzeitig setzen sie auch im Innenbereich Akzente. Kurz gesagt: Fenster und Türen sind Design- und Einrichtungselemente.
VERLÄSSLICHE PARTNER
Gründliche Tests im Schallschutz und in der Wärmedämmung sind da ein Muss. Da trifft es sich, dass die Rubner Türen GmbH seit Jahrzehnten bewährten Echtholztüren und das Schwesterunternehmen Rubner Fenster GmbH
hochwertige Fenster mit Rahmen in Holz und Holz-Alu, ja sogar in Altholz-Oberfläche anbieten können – und damit nicht genug: Schiebetüren, Balkon- und Terrassentüren, Fassadenelemente runden das Angebot ab, immer zertifiziert und nach Kundenwunsch maßgefertigt. // PR-Info
Fensterelemente, Haus-, Innen-, Schiebe- oder Ganzglastüren: hochwertig und sicher von RubnerTüren und Rubner-Fenster.
Hell, freundlich, nachhaltig: Wohnen in modernen Gebäuden von Rubner Haus.
Bad Gastein mit Brixner Betonfertigteilen modernisiert
Die historischen Gebäude Badeschloss und Hotel Straubinger in Bad Gastein (Österreich), wurden renoviert. Das Objekt wurde durch einen innovativen Neubau aus Betonfertigteilen der Progress AG aus Brixen ergänzt.
MODERNE BAUWEISE AN HISTORISCHEM ORT
Bad Gastein ist bekannt für sein heilendes Thermalwasser und seit Jahrhunderten ein beliebter Kurort für Adelige und prominente Gäste. In den letzten Jahren verstaubte das malerische Örtchen am Wasserfall aber zusehends. In der Pandemie wurden Projekte gestartet, um dem historischen Ort neues Leben einzuhauchen. Eines der größten Investitionsprojekte ist der Straubinger Platz, an dem die historischen Hotels Straubinger und Badeschloss renoviert und durch einen Neubau ergänzt wurden, errichtet mit innovativen Fertigteilen aus Beton.
NEUBAU FÜR NEUSTART
13 Obergeschosse, sowie jeweils ein Dachgeschoss und ein Erd- und Untergeschoss wurden in kürzester Zeit, mit Betonfertigteilen der Progress AG aus Brixen gebaut. Pro Geschoss wurden ca. 2 Wochen Bauzeit geplant. Insgesamt wurden 6.300 m² Wände und 3.000 m² Decken verbaut. Das schwerste Element brachte ganze vier Tonnen auf die Waage. Innovative Fertigteile wie die Green Code Thermowand Plus, die als Fassadenelement das neue Gebäude schmückt, aber auch Elementdecken, Doppelwände und die Green Code Thermodecke, die als Untersicht des Skypools auf dem Dach ihren Platz gefunden hat, kamen hier zum Einsatz. „Die Fassade wurde als zweischalige, gefärbte Betonkonstruktion geplant. Durch die unterschiedlichen Stärken der Schalen wird ein lebendiges Fassadenbild und ein reliefartiger Charakter erzeugt, welcher sich in die alpine Kulisse eingliedert“, erklärt Architekt Markus Kaplan vom zuständigen Architekturbüro BWM. Dieses Projekt soll den Straubingerplatz wieder zum lebendigen Herzstück von Bad Gastein machen. Die direkt am Wasserfall gelege-
nen Hotels wurden 2023 unter der Marke Travel Charme Hotels & Resorts wiedereröffnet.
BAUEN MIT BETONFERTIGTEILEN Betonfertigteile haben sich längst nicht nur als Symbol für Stabilität und kurze Bauzeiten etabliert, sondern erweisen sich zunehmend als Schlüsselkomponente für nachhaltiges und innovatives Bauen. Sie sind Garant für eine zukunftsweisende und ökologisch verträgliche Bauweise und genau darin ist ein Brixner Unternehmen Experte und Marktführer – die Progress AG. Das Bauen mit Betonfertigteilen ist in vielerlei Hinsicht nachhaltig. Bessere Arbeitsbedingungen bei der Herstellung, die energieeffiziente Bauweise, eine lange Lebensdauer sowie die energetisch optimierten Bauteile sind entscheidende Faktoren. Hierbei gestaltet die Progress AG in entscheidender Weise das Bauen der Zukunft. // PR-Info
Lukas
Schaller
Eduardo Gellner
BAUEN MIT INNOVATIVEN BETONFERTIGTEILEN
UMWELTFREUNDLICH
Das Green Code Bausystem optimiert den Materialeinsatz und minimiert die Umwelteinflüsse
Innovative Betonfertigteile – die nachhaltige Art zu bauen. Der Baustoff Beton wird aus natürlichen Ressourcen wie Kies, Sand, Zement und Wasser hergestellt. Mit optimierten Zementen und Betonrezepturen kann bereits jetzt bis zu 20 % an CO2 eingespart werden. Innovative Betonfertigteile ermöglichen einen effizienten Materialeinsatz
mit bis zu 25 % weniger Beton und 15 % weniger Stahl. Weniger Abfall in der Produktion und die 100%ige Recyclingfähigkeit der verwendeten Bestandteile sorgen für Nachhaltigkeit in jeder Phase. Energieeffizienz in der Gebäudenutzung und verkürzte Bauzeiten reduzieren zudem die Umweltauswirkungen dieses ressourcenschonenden Bausystems. www.progress.cc
Nüchterne
Gemütlichkeit
Unverputzter Beton als Wand vor der Rohre verlaufen, derbe Ledersessel, die Gebrauchsspuren aufweisen, und robuste Tische mit dicker Holzplatte auf Stahlbeinen sind die Grundzutaten für den Industrial Look. Entstanden ist dieser Stil der Inneneinrichtung im Zusammenhang mit der Loftbewegung, deren Vertreter neben den alten Industriehallen auch gleich die Möbel der Fabrik nachnutzten. In einer Wohnung oder einem Haus darf man die Wände verputzen und streichen und erhält dennoch den gewünschten Effekt, wenn man als Wandfarbe betongrau wählt. Vor dem grauen Hintergrund stehen Regale aus Metall oder schlichte Holzkommoden im Vintage-Stil. Alle Möbel im Industrialdesign wirken nüchtern und zweckorientiert und sind dennoch gemütlich, wie zum Beispiel ein dickgepolstertes Sofa mit Stoffbezug in Grau, Beige oder Braun. Den ein oder anderen bunten Akzent bringen Teppiche unter den Tischen, vor dem Bett oder auf dem Flur. Der Fußboden selbst ist aus dunklen Dielen, Holzimitat oder Fließen. Wem die Stimmung noch immer zu düster ist, der hängt eine farbenfrohe Lampe an die Decke oder stellt eine Vase mit Blumen auf die Fensterbank. Auch Kissen auf dem Sofa können den ein oder anderen Farbtupfer bringen, ohne den klaren Stil zu brechen. Als besonderer Hingucker fungieren aus roten Ziegel aufgemauerte Wandsockel. Wer ein geschicktes Händchen für Innendesign hat, der bringt beim Industrial Look Wohnlichkeit und Zweckmäßigkeit optisch in Einklang. //
bis zu Außenund Innen-Malerarbeiten
Ein breites Spektrum
Seit über 20 Jahre ist der Familienbetrieb von Miroslav Pap im Bausektor tätig. Die Firma aus St. Lorenzen, deckt mit ihren 15 Mitarbeitern ein breites Arbeitsspektrum vom Fertigbau bis zu Malerarbeiten ab und ist so der richtige Partner am Bau.
Wer vom Eigenheim träumt, braucht einen zuverlässigen Partner. Einen Partner, der mit Professionalität, Qualität und Flexibilität überzeugt. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung unterstützt und berät das Unternehmen alle Bauherren. Darüber hinaus ist PapBau auch der richtige Partner bei Innen- und Außen-Malerarbeiten, aber auch für Vollwärmeschutz und Fassaden. Als Meisterbetrieb werden hochwertige Malerarbeiten für private Objekte, Gewerbeund Industrieobjekte angeboten. Die Möglichkeiten, alle Arten von Wohnbereichen, Praxen, Büros, usw. zu gestalten, sind fast grenzenlos. // PR-Info
PAP-BAU ST. LORENZEN
Schwere Ledersessel mit Gebrauchsspuren gehören zum Industrial Look dazu. Pexels
Smart Wohnen und Leben
Heute spricht jeder über Smart Homes: Aber was ist ein Smart Home? Und kann es in ein bereits bestehendes System integriert werden?
Die Antwort ist: Ja, es ist möglich. Ein Smart Home vernetzt Energieversorgung, Haushaltsgeräte, Beleuchtung und mehr in einem ganzheitlichen Konzept. Zusätzlich können Heimnetzwerke, Unterhaltungselektronik, Sicherheitssysteme und mehr, Teil dieses Systems sein. Die Vorteile sind vielfältig, darunter die Optimierung von Energieverbrauch und Kosten, verbesserte Sicherheitskontrolle und erhöhter Wohnkomfort. Die Steuerung erfolgt intuitiv über Smartphones, Tablets oder Touchpads.
Im Bereich der Modernisierung von bestehenden Gebäuden sind Smart-Home-Lösungen immer gefragter. Sie bringen den Wohnkomfort auf das Niveau von Neubauten. Funkbasierte Systeme bieten Flexibilität und Kosteneffizienz, während drahtgebundene Lösungen für Neubauten empfohlen werden, erfordern jedoch sorgfältige Planung bereits in der Entwurfsphase. Unabhängig von der gewählten Technologie, können Nutzer alle Funktionen einfach von zu Hause oder überall auf der Welt über Smartphones, Tablets oder PCs steuern.
Wenn Sie mehr erfahren möchten, besuchen Sie unsere Ausstellungsräume in der Pacinottistr. 11 in Bozen und im Interior Tower in der Forchstr. 27 in Vahrn, wo unsere Experten gerne zur Verfügung stehen. // PR-Info
Die Schalter und Taster müssen heute nicht nur funktional sein, sondern auch ein ansprechendes Design bieten, beleuchtet und in verschiedenen Farben sein. In unseren Showrooms haben wir alles, was Sie brauchen.
80 Jahre Erfahrung
Bei Selectra findet der Kunde nicht nur namhafte und zuverlässige Marken, sondern alles was er braucht: Inspiration, Beratung und eine große Auswahl an Produkten.
Dachböden und Keller werden oft nur als Abstellräume genutzt, obwohl gerade der Keller das Potenzial für etwas ganz Besonderes bietet. Mit ein wenig Planung und Heizung kann man aus seinem Keller einen einzigartigen Raum für Freizeit und Entspannung gestalten.
Ein Gaming-Zimmer im Keller ist der Traum vieler Videospiel-Fans. Der Keller bietet die nötige Ruhe und Abgeschiedenheit, um sich ganz auf das Spiel zu konzentrieren, ohne andere im Haus zu stören. Mit einem großen Schreibtisch, einer Couch, stimmungsvoller Beleuchtung und Regalen für Spiele und Zubehör schafft man eine ideale Umgebung für stundenlangen Spielspaß. Wer lieber klassische Spiele mag, nutzt den Keller am besten für ein analoges Spielzimmer. Ob Billardtisch, Pokertisch oder Dartscheibe – im Keller hat man genug Platz, um Spielgeräte unterzubringen, die in anderen Räumen schwer zu integrieren sind. Ein gemütlicher Teppich und passende Beleuchtung sorgen für die richtige Atmosphäre. Eine Kellerbar ist wiederum der perfekte Ort für gesellige Abende mit Freunden. Mit Barhockern, einer gemütlichen Sitzecke und einem robusten Bodenbelag, der Verschüttetes verzeiht, kann man seine Gäste stilvoll bewirten. Ein unempfindlicher Bodenbelag wie Laminat oder Kacheln sorgt dafür, dass die Reinigung nach der Party schnell erledigt ist. Eine weitere Möglichkeit ist ein eigenes Heimkino – der Traum vieler Filmfans. Mit einer Leinwand, einem Beamer, gemütlichen Sitzmöbeln und entsprechender Technik kann man das Kinoerlebnis auf das nächste Level heben. Dunkle Vorhänge und akustische Elemente sorgen für das perfekte Filmerlebnis, ohne störende
Ein Gaming-Zimmer oder ein Partyraum im Keller ist der Traum vieler. unsplash
Einflüsse von außen. Das sind nur einige Vorschläge, um den Keller in einen vielseitigen und gemütlichen Raum zu verwandeln, der weit mehr bietet als nur Lagerfläche. Dieses Potenzial sollte man ausnutzen und sich ein individuelles Refugium ganz nach den eigenen Wünschen zu schaffen. //
Für mehr Sicherheit
In den letzten Jahren wurden die verursachten Schäden durch starken Regen und Hochwasser zunehmend schlimmer. Unsere hochwasserbeständigen Türen und Tore schützen Ihr Haus zuverlässig vor Überflutungen und machen auch Einbrechern das Leben schwer. Bei Hochwasser drücken innerhalb kürzester Zeit bis zu 6000 Liter Wasser gegen Ihre Garage. Ein normales Tor hat dagegen keine Chance, die komplette Wassermasse überflutet den Innenraum. Dank des zertifizierten Dichtungssystems bieten unsere hochwasserbeständigen Tore bei einer Garagentorhöhe von 2,5 Metern Schutz bis zu einer Wasserhöhe von 1,6 Metern. Unsere hochwasserbeständigen Türen bieten Schutz bis zu einer Wasserhöhe von 3 Metern. Da das Garagentor mit einem überdurchschnittlichen Druck verschlossen wird, sorgt dieses Prinzip gleichzeitig auch für einen exzellenten Einbruchschutz. Der durchschnittliche Einbrecher kann Ihre Tür oder Ihr Garagentor nicht innerhalb der üblichen Einbruchzeit von 30 bis 60 Sekunden überwinden!
WAS BEDEUTET „HOCHWASSERBESTÄNDIG“?
„Hochwasserbeständig“ (laut ift-Richtline) bedeutet, dass im Laufe von 24 Stunden maximal 240 Liter Klarwasser in das Gebäude eindringen dürfen. In der Praxis ist die tatsächlich eindringende Wassermenge noch geringer, da Hochwasser immer verschmutzt ist und die winzigen Schmutzpartikel die wenigen, noch verbliebenen Wege für den Wassereintritt verschließen. // PR-Info
HOCHWASSERSCHUTZ-TORE VON HOLMET
So sorgt man für ein gesundes Raumklima
Ein gutes Raumklima ist entscheidend für unser Wohlbefinden, doch regelmäßiges Lüften durch offene Fenster reicht oft nicht aus, um den notwendigen Luftaustausch zu gewährleisten.
In der Küche sollten Dunstabzugshauben auf Umluft betrieben werden, um Fettablagerungen in den Lüftungskanälen zu vermeiden. freepik
Zentrale Lüftungssysteme sind deswegen ideal für Neubauten oder umfassend sanierte Gebäude. Es gibt zwei Haupttypen: Abluftanlagen und Zu- und Abluftsysteme, die auch mit Wärmerückgewinnung ausgestattet sein können. Während Abluftanlagen verbrauchte Luft nach draußen leiten, bringen Zu- und Abluftsysteme frische Luft ins Haus und nutzen dabei bis zu 95 Prozent der Wärme aus der Abluft, was Heizkosten spart. Wer nachrüsten muss, sollte über die Installation von dezentralen Lüftungsgeräten nachdenken. Diese eignen sich besonders für einzelne Räume wie Wohn- und Schlafzimmer oder Feuchträume wie Küche und Bad. Sie sind einfach nachzurüsten und benötigen nur einen Stromanschluss und eine Außenwand zur Montage, ohne dass zusätzliche Luftkanäle verlegt werden müssen. Wenn man eine Lüftungsanlage und einen Kaminofen gleichzeitig betreibt, ist Vorsicht geboten. Der Unterdruck, den die Lüftungsanlage erzeugt, kann giftige Rauchgase in den Wohnraum ziehen. Ein Luftdrucksensor, der die Lüftung bei Unterdruck abschaltet, sorgt hier für Sicherheit. In der Küche sollten wiederum Dunstabzugshauben auf Umluft betrieben werden, um Fettablagerungen in den Lüftungskanälen zu vermeiden. Dies sorgt dafür, dass Gerüche und Feuchtigkeit effektiv nach draußen geleitet werden, ohne die Lüftungsanlage zu beeinträchtigen. Eine kontrollierte Wohnungslüftung bietet zahlreiche Vorteile, von besserer Luftqualität bis zu Energieeinsparungen. Bei der Planung ist es wichtig, die spezifischen Bedürfnisse des Hauses oder der Wohnung zu berücksichtigen, um das beste Ergebnis zu erzielen. //
Stapelbox mit:
• Tauchpumpe Flat-Ross
• Feuerwehrschlauch 15 m
• Formstabiler Schlauch 3 m
• PRCD-Personenschutzschalter
• Halteleine
• Kupplungsschlüssel BC
TopHaus AG Standort Rasen Handwerkerzone 21
• Werkzeuge
• Elektrowerkzeuge
• Befestigungstechnik
• Arbeitsbekleidung
• Arbeitssicherheit
• Betriebsausstattung
• Regalsysteme
ENERGIESPEICHER
Der Schlüssel zur Energiewende
Energiespeicher spielen eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der Energiewende, indem sie die Lücke zwischen Energieerzeugung und -verbrauch schließen. Sie ermöglichen es, überschüssige Energie zu speichern und bei Bedarf wieder bereitzustellen, was für die Integration erneuerbarer Energien entscheidend ist.
Mit Energiespeichern können Photovoltaikanlagen effizient genutzt werden, ohne dass es zu Engpässen oder Überschüssen kommt. Pexels
Energiespeicher sind dabei mehr als nur eine Zwischenstation für Energie. In einem intelligenten Energiesystem ermöglichen sie eine flexible Abstimmung von Erzeugung und Verbrauch. So können Photovoltaikanlagen, Windkraftwerke und andere dezentrale Energiequellen effizient genutzt werden, ohne dass es zu Engpässen oder Überschüssen kommt. Moderne Energiespeichertechnologien wie PV-Speicher, Power-to-Gas- und Power-to-HeatAnlagen sind daher unverzichtbar für eine stabile und nachhaltige Energieversorgung. Bei den Energiespeicher-Technologien unterscheidet man zwischen mechanischen, elektrischen, elektrochemischen, sektorübergreifenden und thermischen Energiespeichern. Dabei speichern mechanische Energiespeicher die Energie entweder durch das Hochpumpen von Wasser, das Komprimieren von Luft oder sie machen sich die Rotationsenergie in einem Schwungrad zu Nutze. Elektrische Lösungen speichern die Energie wiederum in Magnetfeldern oder elektrostatischen Kondensatoren. Bei elektrochemischen Energiespeichern handelt es sich um Batteriespeicher, die es in zahlreichen Varianten gibt. Diese unterscheiden sich in Kapazität, Lebensdauer und Kosten. Im Gegensatz dazu wandeln sektorübergreifende Speicher den überschüssigen Strom um. Bei Power-to-Gas Technologien wird der Strom also beispielsweise in Gas, wie Wasserstoff, umgewandelt und gespeichert. Später wird es dann zur Stromerzeugung oder als Treibstoff genutzt. Eine weitere Möglichkeit bieten thermische Speicher, wie sensible und latente Wärmespeicher. Diese speichern thermische Energie in Form von erhitzten Materialien. Jede Speichertechnologie hat ihre eigenen Stärken und Schwächen, die je nach Einsatzgebiet unterschiedlich bewertet werden müssen. //
Wir gestalten Ideen!
Die Firma Inox Design zeichnet sich heute durch einen hochmodernen Maschinenpark, kurze Entscheidungswege und großer Flexibilität aus.
Die hohe Qualität unserer Arbeit ist einer der Grundlagen unserer erfolgreichen Geschäftstätigkeit.
Mit Know- How und Engagement sorgt das Team mit über 30 Mitarbeiter für eine hohe Verarbeitungsqualität Ihrer Produkte, über Blechund Rohrbearbeitungsanlagen sowie 2D-Laser-Schneidemaschinen für die Produktion von kleinen Losgrößen bis hin zur Serienfertigung. Bei der Herstellung setzen wir auf die neuesten Technologien und können den Kunden dadurch ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis bieten. Die vielseitige Produktpalette umfasst neben innovativen Projektlösungen für Unternehmen und Private vor allem auch kundenspezifische Sonderanfertigungen in allen Bereichen. Eine fachgerechte, umfassende Beratung ergänzt dieses Spektrum individuell und projektbezogen. Unser Montageteam verwirklicht ihre Träume ob Geländer- oder Treppenmontage. // PR-Info
HIAG-BALKONBAU UND BLASBICHLER
Der starke Partner
rund
ums Haus
Die Firma Hiag Balkonbau realisiert Balkone, Zäune, Glasüberdachungen, Carports, Sichtschutzlösungen, Treppen und Treppengeländer, Terrassenböden, Fassaden, Balkonverglasungen und vieles mehr, in Aluminium pulverbeschichtet und vielen anderen Materialien.
Aluminiumbalkone sind hoch wetterfest, zu 100 Prozent wartungsfrei und sowohl in täuschend echter Holzoptik als auch in allen RAL-
Farbtönen erhältlich. Gerade im Gegensatz zu Holz überzeugen Produkte aus Aluminium mit dem großen Vorteil, dass sie nie wieder nachzustreichen sind und über Jahrzehnte hinweg unverändert schön bleiben.
Auch Balkone aus Edelstahl, Glas, Holz, mit HPL-Exterior-Platten oder integrierten Photovoltaikmodulen finden sich im HIAG-Sortiment. Jahrzehntelange Erfahrung garantiert fachgerechte Beratung und passende Lösungen für jedes Bauprojekt. Gerne kommen die Berater direkt zum Kunden. Nach telefonischer Vereinbarung steht Interessierten die Ausstellung in Brixen mit mehr als 30 Balkonmodellen offen. Tipp: Profitieren Sie von Steuervorteilen bis zu 50 Prozent! Weitere Informationen gibt es unter: www.blasbichler.bz. // PR-Info
Ansprechpartner
FENG SHUI UND WOHNEN
Räume gestalten, Wohlbefinden steigern
Feng Shui, die jahrtausendealte chinesische Lehre, bietet wertvolle Anregungen, um Räume, Wohnungen, Häuser und Gärten so zu gestalten, dass das persönliche Wohlbefinden gesteigert wird. Im Zentrum steht das Chi, die unsichtbare Lebensenergie, deren ungehinderter Fluss durch gezielte Gestaltung positiv beeinflusst werden kann.
Feng Shui ist dabei ein flexibles Konzept, das sich mit jedem Einrichtungsstil verbinden lässt – egal ob modern, mediterran oder im Landhausstil. Der Schlüssel liegt darin, Farben, Formen und Materialien so einzusetzen, dass das Chi frei durch die Räume strömen kann, was eine harmonische Atmosphäre schafft und den Bewohnern Schutz, Geborgenheit und Stärke verleiht. Ein hilfreiches Werkzeug ist das Bagua, ein Schema, das den Grundriss einer Wohnung oder eines Hauses in verschiedene Lebensbereiche unterteilt.
Klare Ordnung, gesunde Pflanzen, verschiedene Lichtquellen und glänzende Oberflächen fördern den Chi-Fluss. Pixabay
Jeder dieser Bereiche – wie Karriere, Partnerschaft, Familie oder Reichtum –wird bestimmten Farben, Formen und Elementen zugeordnet, die das Chi in diesen Zonen optimal fließen lassen. So lassen sich Schwächen im häuslichen Umfeld erkennen und gezielt ausgleichen. Auch wer nicht gleich das gesamte Zuhause nach Feng Shui einrichten möchte, kann mit kleinen Maßnahmen beginnen: Klare Ordnung, gesunde Pflanzen, verschiedene Lichtquellen und glänzende Oberflächen sind einfache, aber effektive Mittel, um den Chi-Fluss zu fördern und eine wohltuende Umgebung zu schaffen. //
BAUMSCHULE PUTZERHOF
Mehr als nur Grün
Glück hat einen Namen: Garten! Es ist der Ort, wo wir leben und entspannen, feiern und genießen. Individuell auf die Bedürfnisse des Menschen zugeschnitten sollte kein Garten dem anderen gleichen.
MEHR
MEHR ALS
Wie sieht der eigene Traumgarten aus? Die Natur bietet eine Vielzahl an Farben, Klängen, Düften und Stimmungen. Gartengestaltung wird zum Erlebnis und der Garten verwandelt sich zum persönlichen Lieblingsort. Unabhängig ob die gesamte Neugestaltung oder die Umgestaltung eines Teilbereichs vorgenommen werden soll, kann auf die Expertise der kompetenten Mitarbeiter der Baumschule Putzerhof gebaut werden.
Liebe zum Detail, kreative und planerische Individualität, höchste handwerkliche Qualität sowie langjährige Erfahrung setzten Gartenträume um. Ob Designfreund, Ästhet, Genießer oder Naturmensch zeigt sich der Garten als Spiegelbild seiner Bewohner.
BAUMSCHULE
Dank der hohen Qualität und der Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse verwandelt das Team von Baumschule Putzerhof jeden Garten in ein grünes Wohnzimmer, ganz nach dem Motto: „Wir arbeiten - Sie genießen!“. // PR-Info
Alles (aus einer Hand) für Ihr Bauprojekt
Egal, ob es sich um die Renovierung eines charmanten Altbaus handelt oder ein modernes Neubauprojekt ansteht – bei Bauexpert finden Eigentümer alles, was sie für ihr Bauvorhaben benötigen. Seit 1999 ist das Unternehmen der führende Baustoffhändler in der Region Südtirol Trentino und überzeugt nicht nur mit einem umfangreichen Sortiment, sondern auch mit exzellentem Service.
Mit 16 Filialen in der Region bietet Bauexpert eine breite Produktpalette und Dienstleistungen rund um den Bau an. Ob Rohbau, Trockenbau, Tiefbau, Dachsysteme oder Wärmedämmung – Bauexpert begleitet seine Kunden von der ersten Idee bis zum finalen Einzug. Dank des breiten Filialnetzes können Lieferungen schnell und direkt auf die Baustelle gebracht werden, sodass jedes Bauprojekt pünktlich mit den besten Materialien versorgt wird.
DAS HERZSTÜCK
Das Herzstück eines jeden Bauprojekts ist der Rohbau, der den Grundstein für die Struktur, Stabilität und Langlebigkeit des Gebäudes legt. Die Wahl der richtigen Materialien und eine präzise Ausführung sind entscheidend für den Erfolg des gesamten Vorhabens. Bei Bauexpert finden Bauherren und Handwerker alles, was sie für einen soliden und sicheren Rohbau benötigen – von hochwertigen Ziegeln und Betoneisen bis hin zu effizienten Dämmmaterialien. Doch Bauexpert bietet weit mehr als nur Baustoffe: Das Unternehmen zeichnet sich durch seine individuelle und fachkundige Beratung aus. Jedes Bauprojekt bringt einzigartige Herausforderungen mit sich, sei es aufgrund der Bodenbeschaffenheit, klimatischer Bedingungen oder architektonischer Besonderheiten. Die Kundenberater von Bauexpert stehen daher von Anfang an zur Seite und entwickeln maßgeschneiderte Lösungen für jede Bauphase. Ob es um die Wahl der richtigen Fundamentmaterialien, die Planung der Tragwerksstruktur oder die Umsetzung spezieller Anforderungen geht – bei Bauexpert finden Bauherren und Handwerker einen kompetenten Partner, der ihre Projekte mit Fachwissen und Engagement unterstützt.
NEUE UND INNOVATIVE MATERIALIEN
Durch die enge Zusammenarbeit mit führenden Markenherstellern im Baustoffbereich garantiert Bauexpert, dass stets die neuesten und innovativsten Materialien verfügbar sind. Dies sorgt nicht nur für eine moderne Bauweise, sondern auch für die Einhaltung höchster Sicherheits- und Qualitätsstandards. Dabei setzt Bauexpert auf Langlebigkeit und Nachhaltigkeit, sodass die mit ihren Materialien errichteten Gebäude auch nach vielen Jahren noch ihren Wert und ihre Stabilität bewahren.
Wussten Sie, dass seit 2014 die Marke „Domus Bauexpert“ das Sortiment um exklusive Fliesen, Holzböden und Badezimmereinrichtungen erweitert hat? So bleiben auch in puncto Innenausstattung keine Wünsche offen.
Bauexpert vereint nämlich alle Leistungen unter einem Dach – vom ersten Spatenstich bis hin zur letzten Fliese im Badezimmer. Hier bekommen Sie alles aus einer Hand. Ob groß oder klein, Neubau oder Renovierung – bei Bauexpert findet man das passende Material und die richtige Unterstützung. Mit Bauexpert an Ihrer Seite wird jedes Projekt zum Erfolg! // PR-Info
Schnell,
bauexpert Rundgang Sand in Taufers
Die angesagtesten Farben, Muster und Lichtideen
Das Jahr 2024 bringt frischen Wind in die Raumgestaltung. Von sanften Pastellfarben über lebendige Muster bis hin zu stilvollen Lichtkonzepten – diese Trends machen das Zuhause modern und einladend. Die Farben des Jahres versprechen Leichtigkeit und Eleganz.
Zarte Pastelltöne wie Zitronengelb, Apricot, Flieder und Himmelblau dominieren die Raumgestaltung. Diese Nuancen strahlen Frische aus und verleihen jedem Raum eine freundliche Atmosphäre. Besonders angesagt ist „Peach Fuzz“, ein sanftes Pfirsichrosa, das 2024 zur Farbe des Jahres gekürt wurde. Wer es lieber neutral mag, setzt auf Creme, Beige und Greige, die für eine natürliche und zeitlose Eleganz sorgen. Für Mutige bieten kräftige Rottöne und tiefes Blau aufregende Kontraste, während lebendige Gelbnuancen als Akzente verwendet werden können. Auch Muster spielen dieses Jahr eine zentrale Rolle in der Raumgestaltung. Blockstreifen feiern ein Comeback und verleihen jedem Raum eine moderne und frische Note. Ob an Wänden, auf Textilien oder Dekorationsartikeln – die Vielseitigkeit der Streifenmuster passt sich verschiedenen Farbpaletten an und bringt Dynamik ins Zuhause. Ein weiterer Trend ist das farbenfrohe Schachbrettmuster, das in leuchtenden Farben wie Orange, Lila oder Blau für einen lebendigen Akzent sorgt. Dieses klassische Muster erlebt eine farbliche Renaissance und ist ideal für Teppiche, Fliesen oder Polstermöbel. //
Jetzt Ihre Immobilie bewerten!
Jede Immobilie hat eine Geschichte.
WER SIE ERZÄHLT, STEIGERT IHREN WERT.
Sophia Lercher - Ihre Ansprechpartnerin in Innichen & Sexten
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Exklusiv
Wohnen
Das Hochpustertal mit den charmanten Orten Innichen und Sexten zählt mittlerweile zu den gefragtesten Regionen der Dolomiten. Die beeindruckende Berglandschaft, die tief verwurzelte Tradition und die hohe Lebensqualität machen diese Gegend zu einem äußerst attraktiven Immobilienstandort.
Mit Engel & Völkers und der erfahrenen Immobilienmaklerin Sophia Lercher haben Sie eine verlässliche Partnerin vor Ort, die Sie während des gesamten Kauf- oder Verkaufsprozesses kompetent begleitet. Dabei profitieren Sie von einer einzigartigen Kombination aus umfassendem lokalen Marktwissen und der internationalen Reichweite, die das Engel & Völkers-Netzwerk bietet.
„Durch das Zusammenspiel einzigartiger Naturkulisse, hoher Lebensqualität und vielfältiger Freizeitmöglichkeiten verfügt das Hochpustertal über ein enormes Potenzial, das sich in den kommenden Jahren auch in der Marktentwicklung widerspiegeln wird. Mein Ziel ist es, Ihnen einen erstklassigen und maßgeschneiderten Service beim Kauf oder Verkauf Ihrer Immobilie zu bieten“, so Sophia Lercher.
Seit über zehn Jahren ist Engel & Völkers in Südtirol erfolgreich tätig und hat sich international als auch lokal als führender Spezialist für exklusive Wohn- und Gewerbeimmobilien etabliert. Oberstes Ziel ist es, die individuellen Wünsche der Kunden nicht nur zu erfüllen, sondern ihre Erwartungen zu übertreffen. // PR-Info
Freepik
ENGEL
Balkone und Zäune aus Aluminium
Erleben Sie die Einzigartigkeit von Leeb’s Aluminium Balkonen und Zäunen: Als Europas führender Anbieter von Aluminiumprodukten bietet Leeb Ihnen Designprodukte in High-End-Qualität, die Ihr Zuhause in einen wahren Blickfang verwandeln und nahezu wartungsund pflegefrei sind.
Beginnen Sie einen neuen Leeb-ensabschnitt mit einem Balkon, Anbaubalkon, Zaun, Sichtschutz, Sommergarten oder einer Terrassenüberdachung von Leeb, die individuell auf Ihre Bedürfnisse abge-
X-ALARM
Für alles die
passende Lösung
Viele Augen sehen mehr! Der Schlüssel zu Ihrer Sicherheit ist der richtige Partner! Wer sich mit dem Thema der eigenen oder der betrieblichen Sicherheit beschäftigt, der stößt auf ein breitgefächertes Angebot und erkennt meist schnell, dass mehr als nur ein einfacher Internet-Guide notwendig ist, um das urmenschliche Bedürfnis nach Sicherheit und Geborgenheit zu stillen. Dabei wirken günstige Lösungen aus dem Internet, meist nur wie
stimmt und aus hochwertigem Aluminium und Glas gefertigt sind. Ihr persönlicher Leeb-Berater steht Ihnen mit umfangreicher Erfahrung und Know-how zur Seite und hilft Ihnen bei einer kostenlosen Vor-Ort-Beratung, die optimale Lösung zu finden. Ein herausragendes Qualitätsmerkmal der Alu-Produkte von Leeb ist die patentierte Alu Comfort Plus®-Beschichtung. Sie ist hochwetterfest, schmutzabweisend und kratzfest und vereint alle Vorteile in sich. Sie garantiert eine enorme Witterungsbeständigkeit und dauerhafte Schönheit. Besuchen Sie uns in unserer Ausstellung bei BZ Technik V. GmbH in der Industriezone in Brixen. Vereinbaren Sie noch heute einen unverbindlichen und kostenlosen Beratungstermin unter der Nummer +39 345 7540926! // PR-Info
Sand in einem Schlagloch. Schnell ist dieser ausgewaschen und man steht wieder mit den gleichen Problemen (oder noch Schlimmeren) wie vorher da. Was bei der Lösungssuche oftmals vernachlässigt wird, ist der richtige Partner. Erfahrung, Qualität und Service sind die schlagkräftigsten Argumente, um Kunden zu überzeugen und die eigenen Lösungen von denen der Konkurrenz abzuheben.
EIN QUALITÄTSVERSPRECHEN SEIT JAHRZEHNTEN
X-Alarm ist ein familiengeführtes Unternehmen mit starken Wurzeln und setzt seit jeher ausschließlich Produkte von namhaften Herstellern ein. Die vier Fachbereiche: Alarmanlagen, Brandmeldetechnik, Videoüberwachung und Zutrittskontrolle werden von spezialisierten Technikern betreut und in Zusammenarbeit mit allen am Projekt beteiligten Unternehmen abgestimmt. Dabei ist die individuelle Anpassung einer jeden Anlage sowie der entsprechende Service auch Jahre nach dem Kauf, ein Grundbaustein für zufriedene Kunden. // PR-Info
So richtet man das Homeoffice perfekt ein
Ein gut eingerichtetes Homeoffice ist entscheidend für produktives und effizientes Arbeiten. Dabei spielt die richtige Vorbereitung eine wichtige Rolle. Es ist ratsam, einen ruhigen und gut beleuchtete Bereich in der Wohnung zu wählen, der sich als fester Arbeitsplatz eignet.
Eine klare Abtrennung von anderen Bereichen hilft, Ablenkungen zu minimieren. Ein bequemer, ergonomischer Stuhl und ein höhenverstellbarer Schreibtisch sind ebenfalls essenziell, um über längere Zeit komfortabel zu arbeiten. Im Homeoffice ist es unverzichtbar, sicherzustellen, dass man über die nötige technische Ausrüstung verfügt. Ein zuverlässiger Internetanschluss, ein leistungsfähiger Computer oder Laptop, eine gute Webcam sowie ein hochwertiges Headset sind die Grundvoraussetzungen für effektives Arbeiten. Ein zusätzlicher Monitor kann die Arbeitsabläufe weiter optimieren.
und den
ORDNUNG IST DAS HALBE LEBEN Ein aufgeräumter Arbeitsplatz fördert die Konzentration. Regale, Schubladen und Organizer, sollten genutzt werden, um alle Arbeitsmaterialien griffbereit und ordentlich zu verstauen. So vermeidet man Stress und arbeitet effizienter. Da im Homeoffice die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit schnell zu verschwimmen drohen, empfiehlt es sich, klare Arbeitszeiten zu definieren und sich an diese zu halten. Dadurch wird eine gesunde Work-Life-Balance
unterstützt. Pausen sind dabei genauso wichtig wie konzentrierte Arbeitsphasen. Es ist ratsam, regelmäßig aufzustehen, sich zu dehnen oder einen kurzen Spaziergang zu machen, um Körper und Geist zu erfrischen. So bleibt man den ganzen Tag über leistungsfähig. Lebt man mit anderen zusammen, sollten klare Regeln für das Homeoffice aufgestellt werden. Dabei sollte besprochen werden, wann und wo ungestört gearbeitet wird, um Ablenkungen zu vermeiden. //
Eine klare Abtrennung zwischen Home Office
anderen Bereichen ist essenziell, um Ablenkung zu vermeiden. Pixabay
Handwerk made in Südtirol
Die Kargruber-Stoll GmbH steht seit über 70 Jahren für Qualität, Präzision und Zuverlässigkeit - Werte, die das Handwerk in Südtirol auszeichnen.
Neben hochwertigen Baumeisterarbeiten bieten wir auch das Beste vom Holzbau. Ob Wohn-, Hotel- oder Gewerbebau - wir realisieren Projekte, die durch innovative Ansätze und hochwertige Materialien überzeugen.
Als Partner für schlüsselfertige Projekte begleiten wir Bauherren und Planer von der Beratung bis zur Fertigstellung. Unser Anspruch ist es, Ihre individuellen Anforderungen mit maßgeschneiderten Lösungen zu erfüllen. Dabei garantieren wir eine transparente, reibungslose Abwicklung mit erstklassiger Ausführung. // PR-Info
Für uns bedeutet „Zuhause“ mehr als nur vier Wände. Wir schaffen Räume, in denen Menschen leben, arbeiten und sich wohlfühlen. Dabei sind wir nicht nur fachlich, sondern auch menschlich stark. Wir machen’s mit Expertise und Leidenschaft. Starke Typen eben. DAS IST KS! //
NICOM SECURALARM
Ihre Sicherheit ist unser Auftrag
Bei Nicom Securalarm finden Sie maßgeschneiderte Sicherheitslösungen – sowohl für Ihr Zuhause als auch für Ihr Unternehmen.
| HOLZBAU | IMMOBILIEN
info@kargruber-stoll it | +39 0474 95 04 95
Welsberg-Taisten | www kargruber-stoll it
& hochwertig
Mit modernen Einbruchmeldeanlagen, Brand- und Gasmeldeanlagen, Videoüberwachung und Zutrittskontrollsystemen können Sie sich vor erheblichen finanziellen Schäden durch Einbrüche oder Brände schützen. Die Anforderungen an moderne Sicherheitssysteme sind ebenso vielfältig wie die Technologien selbst. Der Einsatz künstlicher Intelligenz ermöglicht es, Verhaltensmuster zu analysieren und potenzielle Gefahren zu erkennen, bevor sie zu akuten Bedrohungen werden.
Die über 30-jährige Erfahrung in der Sicherheitsbranche, gepaart mit modernsten Technologien macht Nicom Securalarm zum vertrauenswürdigen Partner, wenn es um Ihre Sicherheit geht. // PR-Info
BAUFIRMA
Kottersteger
P. Höglmeier
ZERO-WASTE: EIN LEBEN OHNE MÜLL
Warum und wie es gelingt
Die Zero Waste Bewegung strebt wortwörtlich nach „Null Müll“ und hat das ehrgeizige Ziel, durch bewusste Lebensgewohnheiten keinen Abfall mehr zu produzieren.
Dabei geht es nicht nur darum, Plastik zu vermeiden, sondern jegliche Art von Müll zu reduzieren, um die Umwelt zu schützen und Ressourcen für zukünftige Generationen zu bewahren. Die Vorteile dieses Lebensstils sind vielfältig: Wer weniger Müll produziert, lebt achtsamer, freier und entrümpelt sein Leben von unnötigem Ballast. Außerdem bleibt durch Minimalismus und bewusstes Einkaufen mehr Geld im Portemonnaie. Unverpackt einkaufen bedeutet zudem oft, frische und weniger verarbeitete Produkte zu konsumieren. Weniger Müll bedeutet wiederum weniger Umweltverschmutzung und einen geringeren CO₂-Fußabdruck. Darüber hinaus wird durch den Kauf unverpackter Produkte auf regionalen Märkten die lokale Wirtschaft unterstützt. Eine einfache Methode, Zero Waste umzusetzen, sind die „5 R‘s“: Refuse, reduce, reuse, recylce und rot. Auf Deutsch bedeutet das: Ablehnen, reduzieren, wiederverwenden, recyceln und kompostieren. Diese Grundsätze helfen, bewusstere Konsumentscheidungen zu treffen und Müll zu vermeiden. Im Alltag hilft es bereits, beim Einkauf einen Stoffbeutel und wiederverwendbare Behälter zu benutzten sowie überwiegend Produkte im Glas zu kaufen. Im Haushalt kann man wiederum auf plastikfreie Alternativen wie Seifenstücke und wiederverwend-
bare Reinigungsmittel umstellen. Auch auf Reisen kann man versuchen, Müll zu vermeiden, und Müllsammel-Aktionen unterstützen. // Weniger Müll bedeutet weniger Umweltverschmutzung und einen geringeren CO₂Fußabdruck. freepik
GRUPPE SANTINI
Der
Umwelt zuliebe
DJahre 1942 das Unternehmen gründete. Von Anfang an war der Weg von Entschlossenheit und Erfahrung geprägt. Heute beschäftigt das Unternehmen 160 Mitarbeiter, umfasst einen Fuhrpark von 80 Fahrzeugen und ver waltet so mehr als 170.000.000 Kilogramm Abfall pro Jahr. Ein großer Teil dieser Abfäl le stammt aus dem Bauwesen.
Umwelt und Bauwesen sind stark miteinander verbunden. Dem Bausektor wird ein umfassender Service geboten: neben der Rückgewinnung und dem Recycling von Bauschutt wird auch die direkte Sammlung verschiedener Arten von Bauabfällen durchgeführt.
Die Dienstleistungen umfassen die Lieferung von Containern für die Lagerung von Abfällen mit möglicher Sortierung bereits vor Ort, Austausch von vollen Containern, Transport der Abfälle in die eigenen Anlagen, Trennung bzw. Sortierung der Materialien um diese dann der Verwertung und der Wiederverwendung zuzuführen. // PR-Info
Alles für Ihre Sauberkeit
Wir bieten maßgeschneiderte Produkte für die Hotellerie, Industrie, Gewerbe und Handwerk an. Entdecken Sie unser breites Sortiment an hochwertigen Reinigungsgeräten, darunter Zentralstaubsauger, Bodenreinigungsmaschinen, Kehrmaschinen, Dosieranlagen für Waschbereiche, Reinigungsroboter, Industriestaubsauger und Gerätewagen.
Darüber hinaus legt Komag großen Wert auf einen professionellen und zuverlässigen Service. Von der Beratung über den Kauf bis hin zur Lieferung und Montage steht das Unternehmen seinen Kunden mit Rat und Tat zur Seite, um sicherzustellen, dass sie die bestmögliche Lösung erhalten und mit unserem Service rundum zufrieden sind. Mit dem Disan System säubern Sie Ihr Zuhause nicht nur vom Staub und Schmutz, sie entfernen Staubgeruch gänzlich und sorgen somit für reine Atemluft ohne belastende Rückstände.
JETZT NEU: INTHEWALL –
DER AUTOMATISCHE SCHLAUCHEINZUG
Was sind die Vorteile vom InTheWall – Schlaucheinzugsystem? Der größte Vorteil des InTheWall-Schlaucheinzugsystems ist, dass der flexible Saugschlauch durch die Saugdose in der Wand automatisch verschwindet. Eine weitere Neuheit ist der Reinigungsroboter, welcher den Schmutz über die Saugdose direkt in den Zentralstaubsauger abführt. // PR-Info
HYDROSOFT PRIVATE SPA
Ein Ort der Entspannung
Hydrosoft hat sich im Pustertal in vielen Hotels und in privaten Wohnungen einen festen Platz erobert. Bei Sanierungen und Neubauten bestätigt sich der Trend, sich einen Ort der Entspannung und Gesundheit zu schaffen.
Die neue Lösung für noch bequemeres und schnelleres Reinigen
Jetzt NEU mit kleinerer Wanddose und Handgriff mit integriertem Wireless Ein-/Ausschalter
Die Firma Hydrosoft ist ein geschätzter Partner für Planungsbüros und Architekten. Die Mitarbeiter im Pustertal (Paul Oberhuber und Christian Unterfrauner) beraten Sie dabei direkt vor Ort und stellen ihr fundiertes Wissen sowohl den Planern als auch den Bauherren zur Verfügung. Egal ob es sich dabei um ein Privatgebäude oder ein Hotel handelt. Hydrosoft ist in Anlehnung an die Naturgesetze entwickelt worden und damit die sanfte Antwort auf trockene und heiße Saunas. Das Ergebnis ist ein gestärktes Immunsystem im Kampf gegen Viren und Bakterien und stärkt nachgewiesenermaßen die Selbstheilungsprozesse des eigenen Körpers. Ganz getreu einer alten indische Weisheit: „Der Mensch soll einmal am Tag schwitzen und einmal am Tag lachen“.
Die Fachberater im Pustertal
Christian Unterfrauner (Tel. +39 349 2962629) und Paul Oberhuber (Tel. +39 348 365 93 87) beraten Sie gerne.
// PR-Info
Design-Trend mit Sicherheitsrisiken
In modernen Wohnkonzepten, die auf offene Räume und fließende Übergänge setzen, haben sich Treppen ohne Geländer als minimalistisches Designelement etabliert. Sie bieten einen ungehinderten Blick und fügen sich nahtlos in das Gesamtbild von luftigen, transparenten Wohnungen ein. Doch dieser Trend birgt auch Risiken. Treppen ohne Geländer wirken leicht und modern, stören nicht den offenen Grundriss und lassen Räume größer erscheinen.
Besonders beliebt sind sie in Wohnungen, in denen der Fokus auf minimalistischem Design liegt. Helle Farben, natürliche Materialien wie Holz und Stein sowie verglaste Fronten verstärken den offenen Charakter und schaffen ein harmonisches Wohnambiente. Doch bei aller ästhetischen Raffinesse darf die Sicherheit
nicht vernachlässigt werden. Treppen ohne Geländer bieten keine Absturzsicherung, was insbesondere für Kinder, Senioren und körperlich eingeschränkte Personen ein erhöhtes Unfallrisiko bedeutet. Ein Handlauf kann hier Stabilität bieten und hilft, Stürze zu vermeiden. Die Entscheidung, ob eine Treppe mit oder ohne Geländer verbaut wird, sollte nicht allein aus optischen Gründen getroffen werden. Vielmehr ist es wichtig, die geltenden Baubestimmungen zu beachten. Laut der DIN 18065 und den Bauordnungen der Bundesländer ist bei Treppen ab einer bestimmten Höhe eine Absturzsicherung Pflicht.
Wer diese Vorschriften missachtet, riskiert nicht nur die Sicherheit der Bewohner, sondern auch rechtliche Konsequenzen. Für jene, die den minimalistischen Look bevorzugen, gibt es dennoch Lösungen: Glasgeländer bieten Sicherheit, ohne den freien Blick zu stören, und können eine ästhetisch ansprechende Alternative darstellen. Letztlich sollte die Wahl zwischen einer Treppe mit oder ohne Geländer sorgfältig abgewogen werden. Sicherheit und Design müssen sich nicht ausschließen – mit der richtigen Planung und den passenden Materialien lässt sich beides harmonisch verbinden. // Treppen ohne Geländer wirken leicht und modern. Pexels
Treppen als Designelement unsplash
Zusammenleben auf Augenhöhe
Die Mieten für Wohnungen steigen und die Lohnerhöhungen hinken hinterher. Viele können sich nur noch mit zwei Einkommen das Leben leisten. Da kann eine Trennung vom Partner schnell zum finanziellen Desaster werden. Problematisch kann auch der Verlust der Arbeitsstelle werden, wenn deswegen die Miete zu teuer wird. Da steht man nun und die Suche nach einer bezahlbaren Wohnung gestaltet sich schwierig. Wer Glück hat, hat noch Eltern, die einen wieder bei sich aufnehmen. Trotz der familiären Nähe stehen einem nun ein paar Schwierigkeiten bevor, denn nur zu schnell verfallen beide Seiten in alten Rollenmuster und die Eltern umsorgen das Kind, das längst erwachsen ist und durchaus für sich selbst sorgen kann. Um Streitigkeiten zu vermeiden, sollte von vornherein klar sein, dass Mamas und Papas, sowie Töchter und Söhne ein eigenes Leben mit einem eigenen Rhythmus führen. Gemeinsam Mahlzeiten einzunehmen oder einen Spieleabend zu gestalten kann Freude bringen. Jedoch sollte
das vollkommen zwanglos erfolgen. Bevormundung ist tabu. Kinder, die wieder zu Hause einziehen, sollte man wie Untermieter behandeln. Vielleicht nimmt man sogar eine kleine Miete, um das Verhältnis auf Augenhöhe zu unterstreichen. Dazu setzt man einen Mietvertrag auf und versteuert die Einnahmen. Der zurückgekehrte Nachwuchs sollte sich seiner Pflichten als Mieter bewusst sein und das eigene Zimmer in einem bewohnbaren Zustand halten sowie sich an der Reinigung der gemeinschaftlich genutzten Räume wie Bad und Küche beteiligen. Wichtig ist, dass die Rückkehr in das elterliche Zuhause eine Lösung auf Zeit ist. Die Kinder legen schon beim Einzug einen Plan vor, der zu einer gut bezahlten Arbeit und einer günstigen Wohnung führt. Wer mehr als ein halbes Jahr dazu braucht, muss sich unter der Adresse der Eltern anmelden. //
In einer Krise muss mancher Erwachsener zurück ins Kinderzimmer. Pixabay
In den Parfumerien
Einfach mehr Hits!
Apfelernte
Noch sind die Körbe leer.
Wie kommt man zu den Apfelbäumen?
Was ist schlimmer als ein Apfel mit Wurm?
Ein angebissener Apfel mit einem halben Wurm! 4 3 3 4 6 6 2 1 1 5 5
Lecker... Äpfel!
Wieviel Würmer machen sich über die Äpfel her?
Kinder-Sudoku:
Fülle die 13 freien Felder mit den fehlenden Zahlen aus. Die grünen Linien unterteilen die 4 Bereiche. In jedem Bereich müssen alle Zahlen von 1 bis 6 stehen. Aber Achtung, es darf sowohl waagerecht wie senkrecht keine Zahl doppelt stehen.
Die nächste Ausgabe erscheint am: 26.09.2024
ANNAHMESCHLUSS
für Glückwünsche & Wortanzeigen: 17.09.2024
KLEINANZEIGER
Ein Hoch auf Deine 80 Jahr‘, wir wünschen Dir alles Glück auf Erden. Und mögen es gesund und wunderbar, noch viele schöne Jahre werden!
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339 10 70 714
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Ortsansässige Frau aus Bruneck, mit langjähriger Erfahrung sucht Arbeit als Betreuerin für eine ältere pflegebedürftige Person nur in Bruneck für Vormittag, Nachmittag oder auch Nachtdienst. Tel. 327 8103404
Wir suchen für unsere Mutter Bruneck eine deutschsprachige ansässige Reinigungskraft Mal in der Woche. Tel 339 8435663
Kleiderkammer der Vinzenzvereinigung Toblach jeden 1. und 2. Samstag im Monat von 9:00 bis 11:00 Uhr und jeden
3. Dienstag von 15:00 bis 17:00 Uhr im Bahnhofsgebäude von Toblach
Lahner Franz GmbH sucht zum sofortigen Eintritt:
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Wir suchen ab Oktober in Jahres- bzw. auch in Saisonstelle:
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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter info@hotelstoll.com Tel. 0474/756916
Kleiderkammer vom Vinzenzverein Bruneck jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Mühlgasse 2
Öffnungszeiten Recyclinghof Bruneck:
Dienstag u. Donnerstag: 07.15 - 12.15 Uhr &
Aue 28 - St. Lorenzen
Die Schaukäserei Drei Zinnen in Toblach sucht zum sofortigen Eintritt
Verkäufer
(m/w/d) für den neuen Shop in Teil- oder Vollzeit.
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Melde dich unter: Tel. 0474/971300 oder info@schaukaesereidreizinnen.com
Wir sind Unionbau, eines der größten Südtiroler
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Zur Verstärkung suchen wir:
Wir sind Unionbau, eines der größten Südtiroler Bauunternehmen. Eines mit über 110 Jahren Erfahrung, mit Rückgrat, starken Werten und einem ebenso starken Team. Zur Verstärkung suchen wir:
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FÜR DIE
ANGEBOTSABTEILUNG
MITARBEITER (M/W/D) FÜR DIE ANGEBOTSABTEILUNG
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DEIN IDEALES PROFIL:
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ANGEBOTSABTEILUNG
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• Abgeschlos sene technische Ausbildung (vorzugsweise im Bereich Bauingenieurwesen / Geometer)
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Haushälfte mit zwei separaten Wohneinheiten Rasen - Oberrasen
• Berufserfahrung im Bausektor u/o Angebotswesen
• Abgeschlos sene technische Ausbildung (vorzugsweise im Bereich Bauingenieurwesen / Geometer)
• kaufmännische und technische Grundkenntnisse
• Abgeschlos sene technische Ausbildung (vorzugsweise im Bereich Bauingenieurwesen / Geometer)
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• Berufserfahrung im Bausektor u/o Angebotswesen
• Abgeschlos sene technische Ausbildung (vorzugsweise im Bereich Bauingenieurwesen / Geometer)
• Berufserfahrung im Bausektor u/o Angebotswesen
• Berufserfahrung im Bausektor u/o Angebotswesen
• kaufmännische und technische Grundkenntnisse
• Ausgeprägte organisatorische und kommunikative Fähigkeiten
• kaufmännische und technische Grundkenntnisse
• Berufserfahrung im Bausektor u/o Angebotswesen
• Fähigkeit zum analytischen und zielorientierten Arbeiten
• kaufmännische und technische Grundkenntnisse
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• Ausgeprägte organisatorische und kommunikative Fähigkeiten
• sehr gute MS-Office-, Deutsch- & Italienischkenntnisse
• Ausgeprägte organisatorische und kommunikative Fähigkeiten
• Ausgeprägte organisatorische und kommunikative Fähigkeiten
• Fähigkeit zum analytischen und zielorientierten Arbeiten
• Berufserfahrung im Bausektor u/o Angebotswesen kaufmännische und technische Grundkenntnisse Ausgeprägte organisatorische und kommunikative Fähigkeiten Fähigkeit zum analytischen und zielorientierten Arbeiten sehr gute MS-Office-, Deutsch- & Italienischkenntnisse
• Ausgeprägte organisatorische und kommunikative Fähigkeiten
• Fähigkeit zum analytischen und zielorientierten Arbeiten
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• sehr gute MS-Office-, Deutsch- & Italienischkenntnisse
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WIR BIETEN:
• sehr gute MS-Office-, Deutsch- & Italienischkenntnisse
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• Vielseitigen und abwechslungsreichen Aufgabenbereich
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• Aus- und Weiterbildung
• Vielseitigen und abwechslungsreichen Aufgabenbereich Aus- und Weiterbildung
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• Tolle Projekte, gute Entlohnung, Teamevents
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• Genügend Zeit, um sich einzuarbeiten
• Aus- und Weiterbildung
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• Unsere Guit-Isch-Gong-Prämie
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Wir freuen uns auf deine Bewerbung: Unionbau AG / Personalabteilung
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Unionbau AG / Personalabteilung
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Gewerbegebiet Mühlen 11 / 39032 Sand in Taufers
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Unionbau AG / Personalabteilung
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Gewerbegebiet Mühlen 11 / 39032 Sand in Taufers
Wir sind Unionbau, eines der größten Südtiroler
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Bauunternehmen. Eines mit über 110 Jahren Erfahrung, mit Rückgrat, starken Werten und einem ebenso starken Team.
Zur Verstärkung suchen wir:
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ASSISTENZ (M/W/D) FÜR DIE ABTEILUNG EINKAUF
ASSISTENZ (M/W/D) FÜR DIE ABTEILUNG EINKAUF
ASSISTENZ (M/W/D) FÜR DIE ABTEILUNG EINKAUF
ASSISTENZ (M/W/D) FÜR DIE
ASSISTENZ (M/W/D) FÜR DIE ABTEILUNG EINKAUF
DEIN IDEALES PROFIL:
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ABTEILUNG EINKAUF
DEIN IDEALES PROFIL:
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• Mehrjährige Berufserfahrung im Bereich Einkauf, idealerweise bereits im Bausektor
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DEIN IDEALES PROFIL:
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• kaufmännische und technische Grundkenntnisse
• Mehrjährige Berufserfahrung im Bereich Einkauf, idealerweise bereits im Bausektor
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• Ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten
• Mehrjährige Berufserfahrung im Bereich Einkauf, idealerweise bereits im Bausektor
• kaufmännische und technische Grundkenntnisse
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• Mehrjährige Berufserfahrung im Bereich Einkauf, idealerweise bereits im Bausektor
• Verhandlungsgeschick und Organisationstalent
• kaufmännische und technische Grundkenntnisse
• Ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten
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Neue Penthousewohnung mit Dachterrasse Ahrntal -
• Ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten
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• Fähigkeit zum analytischen und zielorientierten Arbeiten
• Verhandlungsgeschick und Organisationstalent
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• sehr gute MS-Office-, Deutsch- & Italienischkenntnisse
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• kaufmännische und technische Grundkenntnisse Ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten Verhandlungsgeschick und Organisationstalent Fähigkeit zum analytischen und zielorientierten Arbeiten sehr gute MS-Office-, Deutsch- & Italienischkenntnisse
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• Fähigkeit zum analytischen und zielorientierten Arbeiten
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• sehr gute MS-Office-, Deutsch- & Italienischkenntnisse
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WIR BIETEN:
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• Vielseitigen und abwechslungsreichen Aufgabenbereich
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• Aus- und Weiterbildung
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• Tolle Projekte, gute Entlohnung, Teamevents
• Vielseitigen und abwechslungsreichen Aufgabenbereich
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• Genügend Zeit, um sich einzuarbeiten
• Aus- und Weiterbildung
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• Tolle Projekte, gute Entlohnung, Teamevents
Tolle Projekte, gute Entlohnung, Teamevents Genügend Zeit, um sich einzuarbeiten
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Unionbau AG / Personalabteilung
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Wir freuen uns auf deine Bewerbung: Unionbau AG / Personalabteilung Gewerbegebiet Mühlen 11 / 39032 Sand in Taufers T 0474 677 811 / jobs@unionbau.it
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Für Informationen: Tel. 0474 412192 oder info@golfpustertal.com
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Wir treffen uns wieder im Haus der Vereine (Bocciahalle) mit der Musiktherapie mit Annemarie*.
Die Treffen: Mi. 25.09.2024 von 10-11 Uhr
*jeder ist herzlich willkommen
Nähere Auskünfte unter: Tel. 0474 410832
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bei Depression & Angststörungen
Bruneck: Montag, 17.00 Uhr 14-tägliche Treffen
Wichtig:
Anmeldung beim Verein LICHTUNG; Tel: 333 468 622 0 oder info@lichtung-girasole.com
Teilnahme nur möglich nach Erstgespräch mit der Gruppenleiterin.
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Sommerbauernmarkt
Jeden Freitag von 8.00-12.30 Uhr am Graben
Oberstadtla Markt
Jeden Mittwoch von 08:0015:00 Uhr in Oberragen
Handwerksmarkt „SelberGMOCHT“
Am Samstag 14.09.2024 ab 9.00 bis 16.30 Uhr im Stadtzentrum Reischinga Vereinsfest
Am Sonntag, 15.09.2024 ab 9.00 Uhr am Pavillion. Ab 16.00 Uhr Großes Seifenkistenrennen.
Kinderfest in Bruneck
Von Samstag, 21 09. bis Sonntag, 22.09.2024 von 10.00 bis 18.00 Uhr im Stadtzentrum
Tesselberg
Almabtrieb in Tesselberg
Am Samstag 14.09.2024 mit Festbeginn ist um 11:00 Uhr.
Dietenheim
Kirchtag in Dietenheim
Am Samstag, 14.09. ab 14.30 Uhr und Sonntag, 15.09.2024 ab 11.30 Uhr in der Sportzone
Mühlen in Taufers
„Millina Kirschta“
Am Samstag, 14.09. ab 13.00 Uhr und Sonntag, 15.09.2024 ab 11.00 Uhr beim Festplatz
Ahrntal
Stochasa Kischta
Am Samstag, 14.09. ab 15.00 Uhr und Sonntag, 15.09.2024 ab 10.30 Uhr beim Musikpavillonin Steinhaus Almen- und Graukäsefest in Kasern mit Bauernmarkt & Live Musik
Am Sonntag 15.09.2024 von 9.30 bis 18.00 Uhr beim Talschluss
Olang
Almabtrieb Oberolang
Am Samstag 14.09.2024 von 11.00 bis 19.00 Uhr im Dorf
Welsberg / Taisten
Spezialitäten aus Apulien
Von vom Mittwoch, 11.09. bis Freitag, 13.09.2024 von 7.30 - 18.30 Uhr am Hauptplatz in Welsberg
Taistner Oktoberfest
Von Freitag, 20.09. bis Sonntag, 22. 09.2024 im Vereinshaus von Taisten
Gsies
Gsieser Almhüttenfest
Am Sonntag, 15.09.2024 von 10.30 Uhr bis 17.00 Uhr auf den Almhütten
Ganz Südtirol
Südtirol CleanUP Days 2024
Von Donnerstag, 19. 09. bis Samstag, 21.09.2024
Toblach
Drei Zinnen Oldtimer Rallye Am
Am Samstag, 14.09. und Sonntag, 15.09.2024 ab 9.00 Uhr Treffpunkt:
Euregio Kulturzentrum Grand Hotel
Aufkirchner „Kirchtag“
Am Sa., 14.09. ab 11.00 Uhr und So., 15.09.2024 ab 10.00 im Dorfzentrum
Innichen
Orgelklänge - ein Konzert - zwei Kirchen - drei Orgeln
Am Freitag, 13.09. und 20.09.2021 um 18.00 Uhr in der Michaelskirche und ca. 18.10 Uhrin der Stiftskirche.
Heugabel - Handwerksmarkt
Am Samstag, 14.09. und Sonntag, 15.09.2024 von 10.00 bis 18.00 Uhr am Pflegeplatz
Sexten
Südtirol Drei Zinnen Alpine Run17 Km mit 1333 Höhenmetern
WEITERBILDUNGSKURSE am Berufsbildungszentrum Bruneck
• Elektrotechnik Grundkurs Wer? Marion Ebner, Paul Caneppele Wann? 03.10.24 - 18.10.24, 18 Std.
• BL Erfolgreich im Verkauf Wer? Karl Kirchler Wann? 03.10.24 (7 Std.)
• Lymphstimulierende Massage für Gesicht und Hals Wer? Christian Mair Wann? 05.10.24 (7 Std.)
Am Samstag 14.09.2024 ab 9:00 Uhr mit Ziel in der Drei Zinnen Hütte.
TURNUSAPOTHEKEN
Der Dienstwechsel der Apotheken findet jeweils am Freitag um 19 Uhr statt. Die unten angegebenen Öffnungszeiten beziehen sich auf Werktage. Am Sonntag gelten folgende Öffnungszeiten: 9 - 12 Uhr und 16 - 19 Uhr.
Der Notdienst gilt außerhalb der Öffnungszeiten für dringende Fälle und erfordert die Vorlage eines ärztlichen Rezeptes.
13. - 20. 09. 2024
Apotheke St. Anna – Bruneck Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00