SI. - Ing. (Univ.) Wirtschafts. - Ing. (Univ.) Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Ing. Ing. Arch. MSc. Agr. Heinz D'Angelo ist langjähriger Referent im Bereich Arbeitssicherheit und als Sicherheitsexperte und Sicherheitsingenieur in Italien, Deutschland, Österreich und in der Schweiz tätig. Als Architekt, Agronom, Jurist, Betriebswirtschaftswissenschaftler, Wirtschaftswissenschaftler, Bildungswissenschaftler, Sicherheits-, Wirtschafts-, Maschinenbau-, lnformatik.- und Bauingenieur leitet er u. a. Dienste des Arbeitsschutzes, koordiniert die Sicherheit auf Baustellen und ist Berater/Sachverständiger für rechtliche und technische Fragen bezüglich Arbeitssicherheit.
TITELTHEMA
„Welcome Pustertal“ gegen den Fachkräftemangel:
Gezielte Stärkung der Willkommenskultur 4
POLITIK & VERWALTUNG
Des Bürgermeisters To-do-Liste für Bruneck 12
Lebendige Erinnerung an eine dunkle Zeit 13
SOZIALES & GESUNDHEIT
St. Lorenzen: Erfolgreiche Benefiz-Weihnacht 15
WIRTSCHAFT & UMWELT
Lebende Werkstatt in Olang: Das Handwerk aus nächster Nähe erleben 18
GESELLSCHAFT & MENSCHEN
Radio Holiday-Hockey Night: Ein tolles Erlebnis 22 MENSCHEN IM PORTRÄT
Astrid Marsoner:
„Wir müssen lernen, Dinge einfach neu zu denken“ 24
Sekretariat: Michaela Huber; Akquisition: Hans Paulmichl, Josef Tasser
Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Willy Pöder, Dr. Judith Steinmair, Dr. Verena Duregger, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dominik Faller, Alexander Dariz, Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt; Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567 Mitglied der USPI (Unione Stampa Periodica Italiana) Druck: Athesia Druck, Bozen – PEFC-zertifiziert: Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, Recycling und kontrollierten Quellen; PZ-WhatsApp Nummer: 371 7678970
Titelbild: Katarina Niederkofler
VERNÜNFTIGE WILLKOMMENSKULTUR KOMMENTAR
von Chefredakteur Reinhard Weger
Der Begriff „Willkommenskultur“ bezeichnet laut Wikipedia erstens eine positive Einstellung von Bürgerinnen, Bürgern, Politikerinnen, Politikern, Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Vereinen und anderen Institutionen zu Migranten. Zweitens drückt der Begriff den Wunsch aus, dass Migranten allen Menschen, denen sie begegnen, willkommen sein mögen. Drittens bezeichnet das Wort Willkommenskultur die Gesamtheit aller Maßnahmen, durch die eine positive Haltung gegenüber Migranten bei anderen gefördert und dem Gefühl von Migranten, willkommen zu sein, eine Grundlage in der Realität gegeben werden soll. Im Grunde geht es also darum, die positive Grundeinstellung diesen Menschen gegenüber zu haben und zu leben. Mit einer entwickelten Willkommenskultur signalisiert eine Gesellschaft, dass Menschen aus anderen Kultur- und Sprachkreisen willkommen sind und dass es entsprechende Perspektiven im Land gibt.
Solche Perspektiven werden derzeit im Pustertal gezielt gefördert. Gemeinsam mit verschiedenen Partnern arbeitet das Regional Management LAG Pustertal (RMP) an der sogenannten Willkommenskultur in unserem Tal. Hintergrund ist unter anderem der dramatische Fachkräftemangel, der –zumindest bisher – ein enormes Problem darstellt. Zudem wird unsere Gesellschaft immer älter, was das Problem weiter verschärft. Durch verschiedene Maßnahmen sollen neue Arbeits- und Fachkräfte im Pustertal – also in ihrer neuen Heimat – beim Ankommen, Sich-Integrieren und Sich-Wohlfühlen unterstützt werden. Viele Unternehmen und die Gemeinden des Tales machen mit. Im vergangenen Jahr wurde schon einiges auf den Weg gebracht und für heuer sollen weitere Weichen gestellt werden, wie man hört.
So weit, so gut! Aber das Ganze darf keine Einbahnstraße werden. Jede und jeder, der „willkommen“ ist, muss sich auch entsprechend integrieren, anpassen und die entgegengebrachte Wertschätzung auch erwidern. Ich stelle mir aber die Frage, ob es nicht sinnvoll ist, zwischen Willkommens- und Anerkennungskultur zu unterscheiden. Schließlich steht immer der Mensch im Mittelpunkt – auf der einen und der anderen Seite! Während aber der Begriff der Willkommenskultur vor allem in der notwendigen Phase der „Vorintegration“ und der „Erstorientierung“ unumgänglich ist, steht die Phase der „Etablierung“, also die Festigung der „Anerkennungskultur“, vor allem für die folgenden Schritte. Beide Phasen sind aber notwendig und müssen durchlebt werden. Und zwar im gegenseitigen Respekt und in menschlicher Wertschätzung.
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Uns muss aber auch bewusst sein, dass es Grenzen gibt. Es braucht klare Regeln und vor allem darf es zu keiner Ausreizung der gesellschaftlichen Aufnahmefähigkeit kommen. Denn damit ist uns allen nicht gedient. Vor allem gegen die illegale Migrantenströme muss zudem mit aller Kraft vorgegangen werden. Wer sich am Leid anderer Menschen bereichert, den muss die volle Härte des Gesetzes treffen. Es ist darüber hinaus auch nicht zielführend, über die Schiene der Willkommenskultur die ansässige Bevölkerung zu vernachlässigen. Denn dann stößt die Willkommenskultur schnell an ihre Grenzen. Es braucht also ein Vorgehen mit Augenmaß, Hausverstand, Respekt und Menschlichkeit. Ansonsten werden wir es nicht schaffen, auch in dieser Hinsicht einen nachhaltigen Perspektivwechsel in der Gesellschaft voranzutreiben und letztlich beizubehalten.
Gezielte Stärkung der Willkommenskultur
Zusammen mit verschiedenen Partnern arbeitet das Regional Management LAG Pustertal (RMP) an der sogenannten Willkommenskultur in unserem Tal. Bekanntlich stellt der Fachkräftemangel derzeit ein enormes Problem dar, auch bei uns im Pustertal. Dem entgegenzuwirken indem man neuen Arbeits- und Fachkräften in ihrer neuen Heimat beim Ankommen, sich Integrieren und sich somit hier Wohlfühlen unter die Arme greift, ist vielen Unternehmen und Gemeinden ein entsprechend großes Anliegen. Im vergangenen Jahr wurde schon einiges in die Wege geleitet und weitere Weichen wurden gestellt, mit 2025 sollen nun vermehrt sogenannte Willkommensaktionen in die Tat umgesetzt werden.
von Judith Steinmair
Im April vergangenen Jahres ist das Pilotprojekt zur Entwicklung eines Willkommens Service Pustertal gestartet. Dabei arbeitet das RMP eng mit dem Unternehmerverband Südtirol/Bezirk Pustertal zusammen. Folgende zwölf Unternehmen wirken beim Projekt aktiv mit: GKN Sinter Metals AG, Euroclima AG, Elpo GmbH, Rubner Holding AG, Unionbau AG, GKN Hydrogen Italy GmbH, GKN Driveline Bruneck AG, Innerhofer AG, Gasser Markus GmbH, J. Schmidhammer GmbH, Interca-
ble GmbH, Weger Walter GmbH. Es geht um die Unterstützung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unternehmen und deren Familienmitglieder im Zuge des Ankommensprozesses. Das RMP fungiert dabei als Ansprechstelle, begleitet, unterstützt und vernetzt mit anderen bereits bestehenden Institutionen und Angeboten. Beispielsweise wird nach idealen Sprachkursen oder nach Wohnungen gesucht. Finanziert wird das Projekt durch das EU-Förderprogramm Interreg CLLD Dolomiti Live (80 Prozent), die
restlichen 20 % werden durch mitwirkende Unternehmen und die Sparkassenstiftung gedeckt. Beim Jahresempfang des Unternehmerverbandes, der kürzlich stattfand, unterstrich auch Unternehmerverband-Präsident Heiner Oberrauch die Wichtigkeit, die Willkommenskultur gegenüber zugewanderten Arbeitskräften auszubauen. Familien, die aus Arbeitsgründen nach Südtirol kommen, sollten unterstützt werden, sagte der Präsident des Unternehmerverbandes in einem Interview zu Rai Südtirol. Integration sei
wichtig, um dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken. „Es ist wichtig, dass ein Unternehmen – sofern möglich – versucht, nicht nur die Mitarbeiter zu integrieren, sondern auch deren Familien. Sie können Maßnahmen ergreifen oder Informationen bieten etwa zu Fragen wie: Wo ist ein schönes Gasthaus für den Sonntag? Was wäre ein schöner Ausflug? Wo gibt es andere Familien mit gleichaltrigen Kindern? Die Unternehmen können also Netzwerke schaffen, damit sich die Menschen hier auch wohlfühlen.“
PUSTERTALER GEMEINDEN
MIT IM BOOT
Im vergangenen Herbst wurde das Projekt dann weiter ausgebaut, dem Gedanken entsprechend, sogenannte Willkommensaktionen in den Gemeinden zu etablieren. Finanziert wird das Ganze durch die Autonome Provinz Bozen/Koordinierungsstelle für Integration (70%) und die Bezirksgemeinschaft Pustertal (30%). In diesem Fall arbeitet das RMP mit Integrationsbeauftragten der verschiedenen Gemeinden zusammen, um kleine, feine, wiederkehrende Willkommensaktionen für Neuzugezogene anzubieten. Das erklärte Ziel dieser Aktionen ist es, erste Hürden abzubauen, ein erstes persönliches „Hallo“ zu ermöglichen und den Weg für ein besseres Kennenlernen der Gemeinde, der Institutionen vor Ort, der Vereine und der Neuzugezogenen zu ermöglichen. Als Neuzugezogene werden all jene definiert, die ihren Wohnsitz in die jeweilige Gemeinde verlegen, egal ob vom Nachbarort kommend oder vom
In-beziehungsweise Ausland zuziehend. Wie die jeweiligen Willkommensaktionen aussehen, entscheidet jede Gemeinde für sich und passt die Aktion an die jeweiligen Bedürfnisse an. In zwei Workshops im vergangenen Herbst haben die mitwirkenden Gemeinden also entsprechend zugeschnittene Willkommensaktionen für ihre Gemeinden geplant. Im ersten Workshop wurden dabei viele Ideen erarbeitet und als mögliche Willkommensaktionen in Betracht gezogen, beispielsweise ein Willkommenspaket mit Informationsmaterial zum Ort (in verschiedenen Sprachen), ein festlicher Neubürger/innenEmpfang, ein Begrüßungsschreiben, kulinarische Events, die Sammlung von Informationsmaterialien zum Wohnort oder eine
Übersichtskarte der Gemeinde, die Vorstellung von Neu-Bürger/innen im Dorfblatt, multilinguale Vorleseaktionen und vieles mehr. Im zweiten Workshop ging es dann um eine konkrete Planung der Willkommensaktionen. Die zentralen Fragen waren dabei, welche Willkommensaktionen in der jeweiligen Gemeinde umgesetzt werden sollen, wen und was es für ein gutes Gelingen braucht und die entsprechende Aufgabenzuteilung sowie eine Kostenkalkulation und die Frage der Finanzierung der Aktionen. Erörtert wurden abschließend noch die möglichen Herausforderungen sowie die gewünschte Unterstützung von Seiten des RMP bei der Umsetzung der einzelnen Willkommensaktionen, die im heurigen Jahr erfolgen sollen.
Die PZ hat sich beim Regional Management LAG Pustertal, der Bezirksgemeinschaft Pustertal sowie bei einigen Gemeinden über die Projekte erkundigt:
HANNES NIEDERKOFLER
Präsident RMP
PZ: Was ist die Grundidee hinter diesem Projekt, die Willkommenskultur zu stärken?
Hannes Niederkofler: Die Idee ist zunächst aus der Problematik des Fachkräftemangels heraus entstanden, der ja zahlreichen Betriebe bei uns im Pustertal betrifft und aus der Erkenntnis, dass eine Bündelung der damit entstehenden Herausforderungen und der Lösungsansätze durchaus Sinn macht. Und so wurde der Welcome Service Pustertal aus der Taufe gehoben, also eine zentrale Anlaufstelle für Zuziehende (oder auch Rückkehrende), um diese in ihrem Ankommen und bei etwaigen Hürden und Problemen zu unterstützen.
Von welchen Hürden/Problemen sprechen wir?
Der größte Bedarf besteht im Bereich des Wohnungsmarkts, Betriebe tun sich oft schwer, die notwendigen Wohnungen für
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden. Aber auch das Erlernen von Sprachen ist ein großes Thema, hier geht es um das Organisieren von Sprachkursen oder Tandempartnern. Darüber hinaus sind aber auch Hilfestellungen bei fiskalischen Fragen oder benötigten Dokumenten oder beispielsweise auch Auskünfte über mögliche Freizeitbeschäftigungen u. ä. von Nöten.
Gibt es eigentlich schon vergleichbare Projekte?
Ja, die gibt es, wir haben das Rad in diesem Fall nicht neu erfunden, sondern wir orientieren uns an ähnlichen Projekten im Südalpenraum, die erfreulicherweise mit positiven Erfahrungen aufwarten können. Vielerorts stehen diese Projekte mittlerweile auch finanziell auf eigenen Beinen und sind nicht mehr von Fördermitteln abhängig. Bei uns sind wir derzeit noch davon entfernt.
Mittlerweile ist das Projekt ja auf die Gemeinden des Pustertal ausgeweitet
Hannes Niederkofler
mit sogenannten Willkommensaktionen – worum geht’s dabei?
Die einzelnen Gemeinden haben im Zuge von Workshops, begleitet vom RMP, verschiedenste Ideen und Aktionen zur Stärkung der Willkommenskultur in ihren Orten entwickelt. Wir als RMP animieren sie zudem,
jährlich einen sogenannten Willkommenstag zu organisieren, frei gestaltet von der jeweiligen Gemeinde. Einige geben zu diesem Anlass Broschüren raus, andere organisieren ein Fest oder Info-Abende, das ist ganz unterschiedlich. Das Ziel der Zusammenarbeit ist auf alle Fälle auch hier Synergien zu nutzen, positive Erfahrungen weiterzugeben und sich ganz allgemein auszutauschen.
Ist es, Ihres Wissens nach, bei uns im Pustertal schwierig als Zugezogene/r soziale Kontakte zu knüpfen? Gibt es dabei Unterschiede zwischen Stadt und dem ländlichen Raum?
Ja, die gibt es tatsächlich. In den Gemeinden in der Talsohle beziehungsweise an der Hauptader und in den größeren Gemeinden verhält es sich schon anders als im ländlicheren Raum. Im ländlichen Raum braucht es sicherlich mehr Eigeninitiative von Zugezogenen, aber in dem Fall geht der soziale Kontakt dann auch leichter von der Hand. In der Stadt haben wir dann oftmals das Phänomen der Gruppenbildungen eines gleichen Kulturkreises, was dann mit sich bringt, dass man unter sich bleibt. Interessant ist, laut Erfahrungsberichten, die Tatsache, dass sich Zugezogene mit Kindern beim Knüpfen sozialer Kontakte wohl leichter tun, durch den Kindergarten, die Schule, Sportvereine usw. Die verschiedenen Institutionen und Vereine spielen ja eine zentrale Rolle, denn dort findet dann effektiv Integration statt. Die Stärkung der Willkommenskultur ist dementsprechend vor allem für diejenigen von Bedeutung, die keine Kinder haben.
Und welche Rolle spielen wir als Bürgerinnen und Bürger?
Wichtig für uns als Bevölkerung ist es, Vorbehalte und Vorurteile abzubauen! Bei Kindern funktioniert das ja bestens, Erwachsene haben diesbezüglich leider oftmals Hemmschwellen. Wir dürfen keine Ängste vor neuen Mitmenschen haben. Wir müssen uns schon dessen bewusst sein, dass
wir neue Arbeitskräfte brauchen, und diese kommen von überall her, von anderen Teilen Südtirols, vom deutsch- oder italienischsprachigen Raum, aber natürlich auch von der Ukraine oder Nigeria u.ä.… Das Thema der Willkommenskultur ist allerdings oftmals negativ behaftet und wird mit der Flüchtlingsthematik verwechselt. Ich möchte das an dieser Stelle nochmals betonen: Bei unseren Projekten es geht nicht um Migration im klassischen Sinn, sondern um die Integration derjenigen, die hier bei uns arbeiten wollen. Und für diese müssen wir als Lebensraum auch attraktiv sein.
ROBERT ALEXANDER STEGER Präsident Bezirksgemeinschaft Pustertal
Als Bezirksgemeinschaft unterstützen Sie das Projekt „Welcome Pustertal“ –die Notwendigkeit diesbezüglich aktiv zu werden wird also durchaus gesehen?
Robert Alexander Steger: Als Wirtschaftsstandort ist der Umgang mit zugewanderten Arbeits- und Fachkräften natürlich ein strategisch wichtiges Thema für den gan-
zen Bezirk, da wir in vielen Bereichen seit Jahren einen Arbeitskräftemangel haben. Und bekanntlich stellt uns der demografische Wandel in den nächsten Jahren diesbezüglich vor große Herausforderungen. Aus diesem Grund ist dieses Projekt zur Stärkung der Willkommenskultur letztlich auch gestartet. Wobei die Bezeichnung nicht auf die Migration im Allgemeinen ausgerichtet ist, sondern auf die Stärkung der Integration von Arbeits- und Fachkräften, die wir hier bei uns für den Arbeitsmarkt benötigen. Deshalb unterstützen das Projekt ja auch viele Wirtschaftsverbände wie auch Gemeinden, und im Zuge dessen auch wir als Bezirksgemeinschaft, zumal wir darüber hinaus mit ungefähr 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch der zweitgrößte öffentliche Arbeitgeber im Bezirk sind.
Wie gesagt, im Grunde sind alle Gemeinden quer durch das Pustertal mit im Boot sowie auch diverse große Unternehmen – Zugezogene stärker in die Gemeinden/ in ihren neuen Wohnort einzubinden ist also eine flächendeckende Herausforderung?
Auf alle Fälle, die Thematik betrifft jede Gemeinde, nicht nur die größeren, auch kleinere. In vielen Gemeinden fehlen oftmals Arbeitskräfte, sei es im öffentlichen Bereich/ in der öffentlichen Verwaltung oder im sozialen Bereich wie in Seniorenheimen usw. Umso wichtiger ist eine gute Integration von neuen, nicht nur Fachkräften, sondern ganz allgemein Arbeitskräften in den verschiedensten Bereichen.
Auch an Sie die Frage: Können auch wir als Bevölkerung ebenfalls etwas dazu beitragen, um die Willkommenskultur zu stärken?
Der Begriff „Willkommenskultur“ ist womöglich im deutschen Sprachraum durch die Migrationspolitik ab 2015 etwas vorbelastet, persönlich bevorzuge ich bei
Robert Alexander Steger
unserem Projekt dementsprechend die englische Bezeichnung „Welcome“! Grundsätzlich sollte die Bevölkerung auf Menschen, die hier arbeiten, leben und sich integrieren wollen, positiv zugehen. Sie kann versuchen, auch proaktiv die neuen Bürgerinnen und Bürger in Vereine, ins Dorfleben, in unsere Kultur mit einzubinden. Oder vielleicht auch einfach mal die neuen Nachbarinnen und Nachbarn willkommen heißen, sich vorstellen, miteinander sprechen. Umgekehrt natürlich auch: Es ist auch für die Zugezogenen empfehlenswert, einfach den Kontakt zu Menschen im Ort zu suchen. Durchs Reden kommt man zusammen, sagt man ja so schön bei uns! Wir sollen uns nicht von Ängsten leiten lassen, sondern offen sein, wir brauchen neue Arbeits- und Fachkräfte, in der Zukunft mehr denn je!
Rückmeldungen einiger Gemeindevertreterinnen und -vertreter bzw. Teilnehmenden an den Workshops zur Wichtigkeit, die Willkommenskultur zu stärken:
GEMEINDE INNICHEN
Gemeindereferentin Rosmarie Rienzner
Die Willkommenskultur in unserer Gemeinde zu stärken mit Aktionen wie unserem geplanten Informationsabend „Innichen stellt sich vor“ ist uns wichtig, weil eine starke Willkommenskultur den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördert, die Integration neuer Bewohnerinnen und Bewohner erleichtert und das Gemeinschaftsgefühl stärkt. Sie schafft Offenheit, Wertschätzung und Chancengleichheit, wodurch Vielfalt als Bereicherung wahrgenommen wird. Dies stärkt das soziale und wirtschaftliche Potenzial der Gemeinde und macht sie zu einem attraktiven, lebenswerten Ort für alle Generationen. Beim Informationsabend „Innichen stellt sich vor“ werden die Gemeindeverwaltung, die Dienste der Gemeinde, Vereine, Angebote und Anlaufstellen vorgestellt, um neu zugezogenen Innichnerinnen und Innichnern den Zugang zu wichtigen Informationen und zur Gemeinschaft zu erleichtern.
GEMEINDE TOBLACH
Bürgermeister Martin Rienzner Die Willkommenskultur in unserer Gemeinde zu stärken mit Aktionen wie beispiels-
weise einem Treffen für alle neu zugezogenen Bürger*innen ist uns wichtig, weil wir eine lebendige Gemeinschaft kultivieren möchten, in der sich jede und jeder angenommen und aufgenommen fühlt. Bei diesem Treffen heißen wir die neuen Bürger*innen willkommen, stellen ihnen unser Dorf und unsere Vereine vor und geben wichtige Informationen weiter. Wir möchten zeigen, dass wir auf unsere Gemeinde stolz sind und die kulturelle Vielfalt als eine Bereicherung sehen.
GEMEINDE PERCHA
Barbara Unterhofer, Lukas Degasper und Katharina Niederwolfsgruber/Teilnehmende an den Workshops
Die Willkommenskultur in Percha zu stärken mit Aktionen wie dem Willkommensbrunch ist uns wichtig, da wir in den letzten Jahren ein bemerkenswertes Wachstum erlebt haben, das vor allem durch die Zuzüge vieler Menschen aus anderen Gemeinden Südtirols geprägt war. Es ist wichtig, den neuen Mitbürgerinnen und Mitbürgern die Gemeinde näher zu bringen und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie sich in unseren Vereinen und im Dorfleben engagieren
VORTRAG IM BRUNECKER KRANKENHAUS
ERNÄHRUNG BEI DIABETES TYP 2
Die Diabetes-Union Südtirol (DUS), Sektion Pustertal, organisiert einen Vortrag zum Thema „Ernährung bei Diabetes Typ 2“ mit der Ernährungstherapeutin Karoline Oberhammer vom Krankenhaus Bru-
neck. Termin ist Samstag, der achte Februar 2025 um 14.30 Uhr im Krankenhaus Bruneck (Saal A im Untergeschoss E). Der Portier gibt eventuell weitere Auskünfte. Vorgesehen ist auch am Anfang des Vortrages
können. Denn Vielfalt bereichert unser Zusammenleben und macht unser Dorf bunt und lebendig.
GEMEINDE OLANG
Ottilia Pineider/Einwanderungsbeirat
Die Willkommenskultur in unserer Gemeinde zu stärken mit Aktionen wie beispielsweise die Vorstellung von Neuzugezogenen in unserer Dorfzeitung „Schwefelquelle“ ist uns wichtig, weil wir mit dieser Aktion den neuen MitbürgerInnen der Gemeinde, Migranten und Einheimische, die Möglichkeit bieten möchten, sich vorzustellen um sie so willkommen zu heißen. Konkret sollte das in einem Interview mit spannenden Fragen sein. Und so wird, in unseren Augen, das Gemeinschaftsgefühl gestärkt und wir werden auf Menschen aufmerksam, die wir noch nicht kennen und die nun zu unserer Gemeinde gehören.
GEMEINDE BRUNECK
Hannes Niederkofler (Präsident RMP) „Die Willkommenskultur negativ zu behaften ist ein falscher Ansatz, denn wir brauchen Menschen, die hier bei uns arbeiten wollen.“
eine allgemeine Information zum Diabetes von Frau Dr. Ruth Morin (Fachärztin für innere Medizin, spezialisiert für Diabetologie). Alle Diabetiker, ihre Angehörigen sowie alle Interessierten sind herzlich eingeladen. // pk
GEMEINDEENTWICKLUNGSPROGRAMM
IN BRUNECK
KRITIKPUNKTE DER GRÜNEN RATSFRAKTION
Wie bekannt, wurde bei der Gemeinderatssitzung vom 26. November 2024 das Gemeindeentwicklungsprogramm für Raum und Landschaft in Bruneck genehmigt. Die Grünen haben nicht zugestimmt. Auch wenn wir natürlich mit einem großen Teil der Aussagen in dem sehr umfangreichen Programm einverstanden sind, gibt es für uns wesentliche Kritikpunkte, weshalb keine Einstimmigkeit angebracht ist. Neben dem „Verkehrskonzept Bruneck Ost“ samt Tiefgarage in der Schlosswiese, das wir nach wie vor ablehnen und auf das wir noch zurückkommen werden, führen wir hier zwei Punkte näher aus.
VERLEGUNG DES NORDRINGES
Die Nordringverlegung hat sich mit jedem Planungsdurchgang weiter in die Felder Richtung Ahrauen gefressen. Im Entwicklungsprogramm ist jetzt ein Verlauf eingezeichnet, der sich noch einmal deutlich vom Bauleitplan unterscheidet und die Trasse reicht jetzt höchstwahrscheinlich bis ins Trinkwasserschutzgebiet. Die Landeskom-
Trinkwasserschutzgebiet
Nordringverlegung laut Bauleitplan (orange) – Rot: das Natura-2000-Gebiet „Ahrauen“.
mission für Raum und Landschaft (LKRL) hat das kritisch begutachtet, zum Teil wurde darauf eingegangen, aber von einem schonenden und sparsamen Projekt kann hier wirklich nicht die Rede sein. Das Schlimmste ist, dass das Natura-2000-Gebiet „Stegener Ahrau“ immer mehr beeinträchtigt wird. Die Grünen waren immer dafür, den Nordring hinter die Industriezone zu verlegen –wo er von Anfang an hätte gebaut werden sollen – aber so wie das jetzt aussieht, sind wir alles andere als glücklich damit. Da kann schon die Frage aufkommen, ob es nicht vielleicht sinnvoller wäre, den bestehenden Nordring vollkommen zu überbauen, um die nahen Wohngebiete zu entlasten und auf die Verlegung zu verzichten. Dies würde enorme Flächen der Versiegelung und wohl auch Kosten sparen und auch die Ahrauen als Erholungszone für Mensch und Natur erhalten. Aber wenn man auch die Dimensionen anderer Straßenprojekte im Land betrachtet, fragt es sich schon, wie diese ganzen Vorhaben mit dem Landesplan für nachhaltige Mobilität zusammengehen.
DIE SIEDLUNGSGRENZE
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Aufhofen-Dietenheim
Nordringverlegung im Gemeindeentwicklungsprogramm.
Zweites Beispiel: Bei der Festlegung der Siedlungsgrenze in Aufhofen wurde im Süden eine mögliche Fläche für Mischgebiete ausgewiesen (gelbe Fläche Nr. 35), die im Bauleitplan als Landschaftsschutzgebiet eingetragen ist. Dieser Bereich ist teilweise mit Sträuchern bewachsen, teilweise Grünland und lässt erkennen, dass es 2 Dörfer, Aufhofen und Dietenheim, gibt, auch wenn die reale Grenze, die total verbaut
wurde, weiter südlich liegt. Dieser Grün-Korridor hat einen großen ökologischen Wert, da er das ökologisch wertvolle Feuchtgebiet im Westen (grüne Fläche) mit der im Osten liegenden Grünzone und dem Wald verbindet und damit den Austausch von Tier- und Pflanzenarten und den Erhalt der biologischen Vielfalt ermöglicht. Es ist verständlich, dass die Aufhofnerinnen und Aufhofner im Dorf bleiben wollen und sich dort eine Wohnung errichten möchten. Das ginge auch viel unproblematischer etwas weiter südlich oberhalb der bereits bestehenden Gebäude (orange Fläche). Die Entfernung zum Dorfkern Aufhofens würde sich nur geringfügig verlängern und die Zone liegt in keinem Schutzgebiet.
Das Entwicklungsprogramm ist also beschlossen, die effektiven Entscheidungen folgen dann erfahrungsgemäß nicht immer den schön formulierten Zielsetzungen. Aufmerksamkeit und Einsatz sind also weiterhin gefragt für alle, denen eine verträgliche und menschenfreundliche Entwicklung unseres Gemeinwesens am Herzen liegt.
Für die grüne Ratsfraktion von Bruneck
Elisabeth Mair
Hans Peter Niederkofler
EIN GROSSES HERZ
Vor Weihnachten versammelten sich die Mitglieder des Brunecker Vereins der IPA (International Police Association) zu einer netten Weihnachtsfeier samt Lotterie. In der IPA sind ehemalige und amtierende Polizeibeamte, Feuerwehrleute und Unterstützer mit dabei. Vorsitzender des Brunecker Ablegers ist der rührige Carabinieri-„Pensionist“ Franz Winding. Im Rahmen der Weihnachtsfeier wurde auch Geld für einen guten Zweck gesammelt. So konnte vor kurzem eine Spende von 1.500 Euro an eine alleinerziehende Mutter in Bruneck übergeben werden, die durch einen schweren Krankheitsfall kurz vor Weihnachten in Not geraten war. Die
EIGENARTIGES
Einmalig war Weihnachten in Kiens 2024. Das Dorf erlebte die Feier- und Ferientage nicht unterm Firmament, sondern es legte sich auf dieses buchstäblich drauf. Jedenfalls vermittelte der Bogen des Tunnels, der zurzeit unter der Siedlung auf einer Länge von rund einem Kilometer ausgebrochen wird, ein Firmament ähnliches Bild (siehe Foto). Andreas Falkensteiner, Kiener Bürgermeister, wird die Fertigstellung des Tunnels bzw. der gesamten Dorfumfahrung in dieser Funktion jedenfalls nicht erleben. Er wird, so ließ er jüngst wissen, bei den für den 4. Mai 2025 angesagten allgemeinen Gemeindewahlen nicht mehr antreten. Die Entscheidung kam überraschend, nachdem Falkensteiner noch vor einigen Monaten seine Bereitschaft zur Wiederkandidatur öffentlich kundgetan hatte. Damit ist er nach Helmut G. Klammer (Ahrntal), Roland Griessmair (Bruneck), Martin Schneider (Percha)
Freude über das unverhoffte „Weihnachtsgeschenk“ war groß. Einen weiteren Spendenscheck im Ausmaß von 1.000 Euro wurde an den Vinzenzverein Bruneck übergeben. Der Vinzenzverein Bruneck trifft sich rund einmal pro Monat und unterstützt Familien sowie alleinerziehende Personen im Stillen, wobei in Notsituationen die Mietkosten, Stromrechnungen, Lebensmittelspenden und bei Bedarf auch die Bestattungskosten übernommen werden. Geholfen wird sehr diskret und stets im Stillen. Der Verein finanziert sich ausschließlich durch Spenden und führt auch eine gut ausgestattete Klei-
und Christian Gartner (Gais) der Fünfte, der einen Nachfolger bzw. eine Nachfolgerin im Bürgermeistersessel sucht. Über die anstehende „Gehaltserhöhung“ für die Bürgermeister möchte der Regionalrat erst nach den Wahlen beraten und entscheiden. Derweil haben die Provinz- und Regionalräte – gleichsam als Inflationsausgleich – schon mal ergiebig zugelangt und sich einen Tausender monatlich mehr genehmigt. Durch den erfolgten Übertritt von der Beitragsrente zur Leibrente wird die Geldschatulle der Provinz- und Regionalräte mit rund 300 Euro monatlich, resultierend aus Steuervermeidung, zusätzlich gefüttert. Ob die Gegenfinanzierung von alldem durch die Ersparnis der anfangs Juli 2024 abgeschafften Inflationsan-
derkammer neben dem Pfarrwidum von Bruneck. Dort können Bedürftige an jedem ersten und dritten Donnerstag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr gegen eine freiwillige Spende gut erhaltene Bekleidungsstücke in Empfang nehmen.
Wer den Vinzenzverein Bruneck unterstützen möchte, kann dies gerne tun. Der Verein ist über jede Spende sehr dankbar. Die IBAN-Nummer (Raiffeisenkasse Bruneck) lautet. IT98P 08035 58242 000300 240508. Wer die Spende über das Bankkonto überweist, erhält eine steuerlich absetzbare Spendenquittung. // rewe
passung für die Hausfrauenrente oder über ein anderes Kapitel erfolgen soll, ließen die Pressekommuniqués im Unklaren. // wp
Bei der Spendenübergabe an den Vinzenzverein Bruneck: Reinhard Weger, Franz Winding und Luis Pichler.
Des Winters immense, fröhliche Rutschpartie
Das Heer der Urlauber ist allen Unkenrufen zum Trotz auch in diesem Winter wiederum in voller Wucht über die Alpenländer hereingebrochen. So auch über Südtirol, dessen Stimmungsbild ob der Ausuferung getrübt und daher um eine Kurskorrektur mittels Bettenstopps bemüht ist. Unzählig viele Menschen verließen anlässlich der großen Weihnachtsferien ihre Heimat für die Fremde, brachen in die Kampfgebiete auf, zog es dorthin, wo Frau Holles Kanoniere die fürs sportliche Treiben prädestinierten Hänge und Ebenen schon einmal vorsorglich mit ausreichend Schnee beschossen hatten, auf dass sich nichts und niemand mehr der kolossalen Rutschpartie in den Weg stellen könnte. Zugleich mit der Niederkunft des Herrn zu Betlehem im Stall drehten hierzulande die Herren und Damen das Schild ihrer Ferienställe auf „alles besetzt“, nachdem die Schneegöttin Chione schon zuvor Abermillionen Ski-Enthusiasten entbunden und ins schneegekrönte Paradies freigelassen hatte.
REKORDZAHLEN
Die Serie vergangener Rekordzahlen wurde einmal mehr gepusht, der gesamtwirtschaftliche Unterbau dadurch zusätzlich gefestigt, so die Schlussfolgerung der Pisten-Prinzipes. Laut astat-Jahrbuch 2023 zählt die Bezirksgemeinschaft Pustertal um die 73.000 Betten, deren durchschnittliche Auslastung, aufs Jahr berechnet, allerdings unter 50 Prozent liegt. Diese Grenze erreichten bzw. überschritten in der Vergangenheit lediglich die Gemeinden Olang (3.200 Betten, 50%), Kiens (1.800 Betten, 56%) und St. Lorenzen
Ein Treiben wie am Ameisenhügel. Der Kronplatz (im Bild) gilt als Skiberg Nummer eins. wpz
(2.000 Betten, 67%); knapp dahinter das Ahrntal (5.300 Betten, 49%), die Hochburg Sexten (5.000 Betten, 47%) sowie Bruneck (4.250 Betten, 46%).
Die Schlusslichter im erwähnten Jahrbuch hinsichtlich der Auslastung sind Niederdorf (1.340 Betten, 37%) und Toblach (5.380 Betten, 35%).
In Bezug auf die Nächtigungen führt die Rangordnung das Ahrntal (947.000) an; es folgen: Sexten (851.000), Bruneck (715.000), Toblach (677.000), Innichen (615.000), Olang (594.000) und St. Lorenzen (481.000). Diesbezüglich die geringste Quote verzeichnen die Gemeinden WelsbergTaisten (216.000), Niederdorf (182.000) und Pfalzen (163.000).
Wer nicht spurt, der friert. Die Polarluft macht es möglich... wpz
NEUE GÄSTESCHICHTEN
Die anfängliche Befürchtung, die Verteuerung der Skipässe bzw. der krasse Kaufkraftverlust könnte dem Urlauberstrom einen Teil seiner Reisekraft entziehen bzw. die Lust darauf eindämmen, bewahrheitete sich nicht. Festzustellen war lediglich eine gewisse Umschichtung innerhalb diverser Nationalitäten. Mancherorts nicht unbemerkt blieb die
völlige Absenz der betuchten Russen, zudem ein leichtes Minus bei den Italienern, doch wurde dieses Defizit durch Gäste aus dem deutschsprachigen Raum, aus ehemaligen Ostblockstaaten sowie Ländern jenseits des Ozeans wettgemacht. So gesehen haben sich Südtirols Bemühungen um mehr Diversifikation auf dem Tourismusmarkt bezahlt gemacht. Darum bemüht sich die IDM, doch tun das darüber hinaus auch einschlägige Organisationen auf lokaler Ebene sowie die Hoteliers selbst.
Der Gast ist König, das der Leitspruch des Gastwirts. Für den Kaufmann ist es der Kunde. Nun sind die Einheimischen ebenfalls
Gäste und Kunden, doch Könige im eigenen Lande sind sie schon längst nicht mehr. Zuverlässige Diener schon! Und das zum Leidwesen der Dienst-Herren/-Damen bei Weitem zu wenige, um den Ansprüchen von acht Millionen „Geladenen“ bei 33 Millionen Nächtigungen gerecht werden zu können. Die Personaldecke der Betriebe ist bekanntermaßen ein Flickwerk, deren Löcher nur über die Anheuerung von Personal aus den Nachbarprovinzen bzw. aus Fremdländern innerhalb und außerhalb der EU einigermaßen notdürftig gestopft werden können. Wenn eine hiesige Architektin, welche in einem Pustertaler Wellness-Betrieb Kraft tankte, sich in Afrika wähnte, dann sagt das hinsichtlich der Verfügbarkeit von einheimischen Fachkräften wohl einiges aus.
GRENZEN DES TOURISMUS
Land und Leute wurden durch den Tourismus grundlegend verändert. Man ist an Grenzen gestoßen, die man im Voraus so weder geplant noch erkannt hatte. Besorgniserregend die Auswirkungen. Die Unzufriedenheit unter der indigenen Bevölkerung wächst; es sinkt die Tourismus-
KEINE HALTESTELLE
Seitdem der Winterfahrplan um Mitte Dezember in Kraft getreten ist, verkehrt der Pustertal-Zug zwischen Franzensfeste und Bruneck nicht mehr, während der Betrieb von Bruneck nach Vierschach und weiter nach Sillian und Lienz bis auf Weiteres aufrechterhalten wird. Erst gegen die Jahreshälfte hin soll auch dieser wegen Modernisierungsarbeiten für rund zwei Monate eingestellt werden. Seit die österreichischen Bundesbahnen die Zugverbindung Lienz Innsbruck eingestellt haben, wird die Direktverbindung mit Bussen bewältigt. Diese halten zwischen den Grenzen Winnebach und Brenner jedoch nirgendwo an. Bemühungen wenigstens in Bruneck eine Haltstelle für den Regio Express
akzeptanz. Für ein Urlaubsland wie Südtirol, dessen vermeintlich bebensicherer Unterbau die bizarren Berge, Landschaften wie aus der Beautyfarm sowie das sonnige Wesen der Menschen sind, wäre eine verbreitet voranschreitende Ablehnung Gift. Ergo täte die Politik gut daran, darauf zu achten, dass es nicht dazu kommt, dass der Tourismus den Tourismus löffelchenweise vergiftet - tötet. Es wäre fatal!
Wie man weiß, braucht Südtirol den Fremdenverkehr mehr als dass der Fremdenverkehr Südtirol bräuchte. Die Gefahr und die Folgen des Übertourismus wurden seitens der Politik mittlerweile in der Tat erkannt. Mittels des erlassenen Bettenstopps soll der Überflutung Einhalt geboten, dem Urlauberstrom Grenzen gesetzt werden. Doch die Porosität der Dämme lassen Zweifel hinsichtlich ihrer Effektivität aufkommen. // wp
einzurichten, fruchteten bisher nichts, was allgemein, im Besonderen jedoch von den
vielen Studierenden an der Universität Innsbruck zutiefst bedauert wird. // wp
wpz
Ski-Express Rom-Innichen fällt heuer aus. wpz
Die meisten Urlauber reisen nach wie vor per Auto an. Im Bild der Auffangparkplatz in Reischach. wpz
Des Bürgermeisters To-do-Liste für Bruneck
Mit Mai wird sich die politische Führungsspitze in den Gemeindestuben verändern, denn dann stehen die Gemeinderatswahlen an, und bekanntlich darf der Brunecker Bürgermeister Roland Griessmair nicht mehr für die Position desselbigen antreten. Aus diesem Grund fiel seine jährliche Pressekonferenz zu Jahresbeginn dann auch eher kurz und bündig aus, denn genannt wurden lediglich die Projekte und Vorhaben, die in diesen wenigen verbleibenden Monaten noch konkret anstehen.
Zwei große Bereiche hob der Bürgermeister dabei bei der Pressekonferenz hervor, in welchen in den vergangenen Jahren vieles aufgebaut und konzipiert worden sei und bei denen bis zum Mai noch so einige Weichen gestellt werden sollen, sprich Wohnen und Soziales und Verkehr.
WOHNEN UND SOZIALES
Um den Wohnungsnotstand zu entlasten, sollen auf dem Kasernenareal Enrico Federico an die 400 neue Wohnungen entstehen, neben dem klassischen geförderten, konventionierten und sozialen Wohnbau auch Wohnungen mit Preisbindung, sowohl für Kauf als auch Miete, und Mitarbeiterunterkünfte. Die Bewertungen bezüglich Bonifizierung und Abbruch seien derzeit im Laufen, der Planungswettbewerb ist ausgeschrieben. Gespräche sowohl mit dem Wohnbauinstitut hinsichtlich von Mitarbeiter- und Sozialwohnungen sowie mit privaten Partnern bezüglich preisgebundener Mietwohnungen wurden ebenfalls bereits geführt. Was das Mehrgenerationenhaus in der Villa Igea betrifft hat das WOBI von der Landesregierung bereits den diesbezüglichen Auftrag erhalten, in Bälde dürfte auch die Grundsatzübereinkunft stehen. Das Ziel der Stadtgemeinde in jeder Fraktion ein Senioren – und Sozialzentrum - also einen Treffpunkt, gegebenenfalls mit Wohnmöglichkeiten und diversen Dienstleistungen - zu errichten, kann durchaus als ehrgeizig gelten, so einiges wurde in dieser Hinsicht aber schon auf den Weg gebracht: Jenes in St. Georgen steht schon kurz vor der Realisierung, in Dietenheim gibt es ein Vorprojekt und die Eigentumsverhandlungen laufen, und in Bruneck Stadt soll eine diesbezügliche Stiftung entstehen, und die Finanzierung sei auf einem guten Weg. Was den geförderten Wohnbau betrifft, sollen mit der derzeit gültigen Rangordnung die
Zuweisungen der Wohnbaugenossenschaften in Dietenheim und Aufhofen genehmigt werden. Und in Bezug auf das künftige Haus des Sozialen im heutigen Michael-Pacher-Haus sollen auf alle Fälle die vermögensrechtlichen Aspekte noch in der laufenden Verwaltungsperiode geklärt werden.
VERKEHR
In diesem Bereich sei viel Konzeptarbeit in seiner zehnjährigen Verwaltungstätigkeit angefallen, so Griessmair, und das Mobilitätskonzept werde Schritt für Schritt umgesetzt. Für die Verlegung des Nordrings soll die Bauleitplananpassung hoffentlich demnächst erfolgen, so der Bürgermeister, dann dürfte auch in etwa eineinhalb Jahren die Ausführungsplanung fertig sein. Das Verkehrskonzept Bruneck Ost war erst kürzlich im Gemeinderat behandelt worden, und die Anpassung des Bauleitplans ist erfolgt. Auf der Tagesordnung soll nun auch Konkretes rund um das Thema Tiefgarage stehen. Beim Verkehrskonzept Bruneck Mitte sind die technischen Details für die geplante Verkehrsberuhigung größtenteils geklärt, für den Stegener Marktplatz laufen die Ausführungsplanungen.
AUSSCHREIBUNGEN
INNERHALB MAI 2025
ren Instandhaltungsarbeiten bezüglich der Straßen, der neue Skatepark beim Jugendund Kulturzentrum UFO, die energetische Sanierung des Reischacher Vereinshauses, der Parkplatz und der Buswendeplatz sowie die Umgestaltung des sogenannten „weißen Platzes“ in der Schulzone, das Kolpinghaus, der Umbau der italienischen Mittelschule, die Schrebergärten und die Einrichtung des Senioren- und Sozialzentrums beim Raderbauer- und Kaninshof in St. Georgen. Eine kleine finanzielle Reserve für zwei, drei kleinere Projekte habe man noch in petto, wofür die dann ausgegeben werden könnte, müsse man noch schauen.
Zum Schluss listete der Bürgermeister noch jene Vorhaben und Projekte auf, deren Ausschreibungen noch im Laufe seiner Amtsperiode erfolgen werden. Dazu gehö-
Alles in allem gibt es also noch viel zu tun bis zum Ende der Amtsperiode von Roland Griessmair. Der hofft, dass die Weichen, die er und seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter in den vergangenen Jahren gestellt haben eine gute Grundvoraussetzung für die künftigen Verwalterinnen und Verwalter sind und diese die ausstehenden Projekte weiterführen mögen. // Judith Steinmair
Brunecks Bürgermeister Roland Griessmair rewe
SONDERAUSSTELLUNG
Lebendige Erinnerung an eine dunkle Zeit
Vor kurzem wurde in der alten Turnhalle in Bruneck die Sonderausstellung „Katakombenschule – Erinnerung und Vermächtnis“ eröffnet. Organisiert wird diese Ausstellung von den Schützen. Sie ist noch für wenige Tage zugänglich.
Die Schützenkompanie „Anton Steger“ mit Hauptmann Johann Winding hatte zur Eröffnung geladen. Die Ausstellung ist noch für wenige Tage zugänglich. Bislang haben viele Menschen, darunter auch viele Schülerinnen und Schüler, die Möglichkeit genutzt, sich aus erster Hand zu informieren.
Auf die große Bedeutung der Katakombenschule ging der ehemalige Landeskommandant der Schützen, Pius Leitner, ein. Er erinnerte an die „Lex Gentile“ während der Faschistenzeit, wodurch der Unterricht in der deutschen Sprache verboten wurde. Leitner ging dann auf die eindrucksvollen Zeitdokumente näher ein und hob hervor, dass „in unserer schnelllebigen Zeit“ das Geschichtsbewusstsein „gestärkt werden“ müsse. Nur starke Wurzeln halten einen Baum gut in Form. Leitner erinnerte daran, dass auch im Brunecker Raum viele Menschen sich zur damaligen Zeit trotz großer Risiken große Verdienste erworben hätten – unter anderem der damalige Vize-Bürgermeister Josef Neu-
hauser und viele andere mehr. Vor allem junge Mädchen erteilten trotz Geldstrafen, Freiheitsentzug und Verbannung den Unterricht in deutscher Sprache. Dabei kam auch logistische Unterstützung aus dem deutschsprachigen Raum.
Bürgermeister Roland Griessmair dankte den Schützen für ihre Initiative und der Schützenkompanie „Anton Steger“ im Be-
Eine dunkle Zeit!
Eine dunkle Zeit ein Zimmer ohne Licht ein Kind schlendernd im ersten grau des Tages jeder Laut ein Feind der Stille jeder gegen die deutsche Schule die Fremde allgegenwärtig die deutsche Schule im Fadenkreuz es gab so manchen manche der die dunkle Schule zum Tag der Schergen machte
das gesprochene muttersprachliche Wort wurde bestraft als Verbrechen gegen diktatorische Macht des fremden Staates der Besitz eines deutschen Bleistiftes brachte es so manche manchen in den Verließ des Staates so manche wurde der Heimat verwiesen kehrte mit gebrochener Seele wieder
die deutsche Seele musste gelöscht werden denn es gab nur die südliche Kultur in stillen dunklen Kammern wurde leise gelehrt
sonderen für die Bemühungen, diese Ausstellung nach Bruneck zu bringen. Mundartdichter und Schütze Bernhard Brugger aus St. Georgen trug schließlich ein selbst verfasstes Gedicht vor, das wir an dieser Stelle auch abdrucken. Die Schweglergruppe der Schützenkompanie umrahmte die Veranstaltung hingegen gekonnt in musikalischer Hinsicht. // rewe
Gedicht von Bernhard Brugger
kein deutscher Buchstabe durfte nach außen dringen hinter jeder Tür konnte ein Schergen sein ein knarrender Boden konnte schon verräterisch sein
Kinder mussten zu außergewöhnlichen Zeiten zur dunklen Schule immer mit der Angst im Nacken unauffällig ohne Taschen in die dunklen Stuben um manchen deutschen Buchstaben zu erlernen denn die Muttersprache war nicht die Sprache des Systems gar manche mancher verfolgt wegen der Sprache denn die Sprache das muttersprachliche Wort war verfremd es war nicht im Sinn der staatlichen Vorstellung die Wurzel des deutschen Wortes wurde mit Macht gelöscht in die Verließe wurden die Systemfremden gesperrt sie bezahlten mit ihrer Gesundheit für das Einstehen zur Saat von Sprache und Kultur.
Pius Leitner, Johann Winding und Bürgermeister Roland Griessmair bei der Eröffnung. rewe
Mundartdichter Bernhard Brugger rewe
EXISTENZANGST (TEIL 1)
Mein Problem ist meine Existenzangst. Ich bin 39 Jahre alt und habe eigentlich einen guten Job in einer Firma, in der ich mittlerweile auch ein kleines Team leite. Meine Frau ist im sozialen Bereich tätig und arbeitet Teilzeit. Unsere Tochter ist 3 Jahre alt und wir erwarten gerade unser zweites Kind.
Ich habe ständig Angst, dass irgendetwas geschieht und ich dann meine Familie nicht mehr über die Runden bringe. Im Grunde weiß ich, dass ich beruhigt sein könnte, denn die Firma, in der ich arbeite, läuft gut und ich verdiene auch gut. Vermutlich werden wir es schon irgendwie schaffen. Trotzdem habe ich ständig Angst vor der Zukunft. Ich kenne dies schon von früher, aber seit der Coronakrise und der großen Inflation ist diese Angst gewachsen.
Diese Angst ist mittlerweile so groß, dass ich mich nicht mehr richtig auf unser zweites Kind freuen kann und mich durch
Es ist völlig verständlich, dass sich ein Vater Gedanken um das Wohlergehen und die Versorgung seiner Familie macht. Die Covid-19-Pandemie und die damit verbundene Inflation haben zweifellos eine Phase der Verunsicherung ausgelöst, die nicht nur Sie, sondern auch zahlreiche andere Personen beunruhigt hat. Demnach liegen Existenzsorgen, solange sie ein bestimmtes Maß nicht überschreiten, noch im Normbereich. Letztlich handelt es sich um ein Phänomen, das viele Menschen beschäftigt und besorgt hat. Wenn diese Gedanken hingegen, so wie Sie es beschreiben, zu einer deutlichen Belastung werden, ist es zweifellos ratsam, Maßnahmen zu ergreifen.
Leider ist es aufgrund Ihrer Beschreibung schwer einschätzbar, ob Tipps in Ihrem Fall ausreichen, um diese Existenzangst zu bewältigen. Für eine Einschätzung dazu würde ich mehr Informationen benötigen und zudem hängt dies von vielen weiteren Faktoren ab: wie tief dieses Thema in Ihnen verwurzelt ist; ob es eine Komorbidität gibt; wie gut es Ihnen gelingt, die Tipps umzusetzen; ob sich Ihre Lebenssituation in der nächsten Zeit eher unterstützend oder belastend auswirkt und diverse weitere Einflussfaktoren. Es wäre daher vermutlich am sinnvollsten, wenn ich Ihnen vorerst einige Tipps zu diesem Anliegen gebe. Sie können diese umsetzen und deren Auswirkungen in Ihrem Leben beobachten. Gegebenenfalls können Sie anschließend immer noch eine professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen. Da Sie selbst berichten, dass Ihre berufliche und somit auch finanzielle Situation gut und stabil ist, lohnt es sich in jedem Fall, nochmals eine realistische Situationsanalyse durchzuführen. Bei einer sachlichen Bewertung Ihrer Situation: Wie hoch schätzen Sie die Eintrittswahrscheinlichkeit Ihrer Befürchtungen in Prozent ein und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie nicht eintreten? Leben ist ein ständiges Risiko. So wissen Sie u. a. nicht, ob Sie nächste Woche nicht einen Autounfall haben oder irgendetwas anderes vorfällt. Leben bedeutet auch, sich einem gewissen Risiko zu stellen und Vertrauen zu haben. Wieviel Restrisiko wäre für Sie akzeptabel? Vergleichen Sie die beiden Prozentsätze. Machen Sie sich bewusst, dass Ihre Existenzangst von einem inneren Anteil generiert wird, der ein Gefühl von Unsicherheit trägt. Fragen Sie sich, ist dieser innere Anteil bei Ihnen vermutlich ein erwachsener, jugendlicher oder kindlicher Anteil?
Nachdem Sie diese Frage beantwortet haben, stellen Sie sich diesen Anteil bei geschlossenen Augen mal vor. Wie könnte er wohl aussehen?
Nachdem Sie ein inneres Bild dazu haben, halten Sie sich jedes Mal, wenn diese Existenzangst auftaucht, vor Augen, dass diese Angst von diesem Anteil ausgeht.
die ständigen Gedanken sehr belastet fühle.
Da ich noch nie bei einem Psychologen war, dachte ich, vielleicht können Sie mir ein paar Tipps geben, sodass ich diese Angst auch alleine in den Griff bekomme oder falls Sie dies nicht für sinnvoll sehen, können Sie mir vielleicht schildern, wie eine Behandlung ablaufen würde?
Ich kann Ihnen jedoch nicht sagen, woher ich diese Existenzangst habe, da ich grundsätzlich sicher und gut aufgewachsen bin.
(Mann, 39)
Anschließend überlegen Sie sich, wie sie mit Ihrem erwachsenen Ich auf diesen Anteil reagieren würden. Falls es ein Kind- oder Jugendanteil ist, was es in den meisten Fällen ist: Wie würden Sie diesen Anteil beruhigen, wenn Ihnen dieses Kind / dieser Jugendlicher begegnen würde? Würden Sie mit ihm reden, ihn trösten, umarmen? Eine weitere Möglichkeit besteht darin, sich einen Selbsthilferatgeber zum Thema (Angst, Sorgen, Vertrauen) zu besorgen – schauen Sie sich ruhig im Internet dazu um und wählen Sie einen aus, der Sie anspricht und gute Rezensionen erhalten hat. Zu diesem Themenkomplex wurden mittlerweile auch durchaus gute Ratgeber geschrieben. Dadurch erhalten Sie weitere Inputs zum Umgang damit.
Bei kontinuierlich erhöhter Angst steigt das Risiko einer gestörten Hormonbalance, was zu einer verstärkten Produktion von Stresshormonen und einer Hemmung der Glückshormonproduktion führt. Daher ist es ratsam, Aktivitäten zu praktizieren, die diesem Effekt entgegenwirken. Es handelt sich vorrangig um sämtliche Aktivitäten, die Ausdauerbewegung beinhalten, wie beispielsweise Joggen, Radfahren, Schwimmen und Wandern, welche die Herzfrequenz steigern. Es reicht bereits, diesen Aktivitäten eine kurze Zeit von 20-30 Minuten zu widmen, aber sie sollten mindestens zweimal besser dreimal die Woche ausgeübt werden.
Ein weiterer Tipp besteht darin, Achtsamkeitsübungen oder Meditation zu praktizieren oder zu erlernen. Dadurch ändert sich die innere Haltung und Sicht auf das Leben und somit auch auf die persönlichen Ängste. Dies ist auch der Grund, weshalb achtsamkeitsbasierte Konzepte, die ursprünglich aus alten spirituellen Traditionen stammen, v. a. in den letzten 20 Jahren immer mehr Einzug in psychotherapeutische Behandlungskonzepte gehalten haben.
Sie finden zur Achtsamkeit und Meditation ebenfalls eine Reihe von Büchern, sowie Kurse (offline und online).
Im zweiten Teil werde ich noch näher auf die Ursachen der Existenzangst eingehen und eine Übersicht zu den Therapiemöglichkeiten geben.
Wenn Sie eine Frage stellen möchten, können Sie diese anonym schriftlich oder telefonisch an unsere Redaktion richten oder Sie deponieren Ihre Frage direkt bei
Dr. Egon Mair
Psychologe - Psychotherapeut - Coach - Supervisor
Stadtgasse Nr. 53, 39031 Bruneck; Tel.: 340/4026948, www.psychologie.it
Dr. Egon Mair
BNF-Vorstandsmitglied Paul Steger (vierter von links) freut sich mit den Organisatoren der Benefiz-Weihnacht beim Ausluger-Hof in St. Lorenzen (im Bild) über die gelungene Veranstaltung und die wertvolle Spende für Menschen in Not.
ÜBERAUS ERFOLGREICHE BENEFIZ-WEIHNACHT
Am 15. Dezember 2024, dem dritten Adventsonntag, standen Wohltätigkeit, Gemeinschaft und vorweihnachtliche Stimmung im Mittelpunkt der Benefiz-Weihnacht auf dem „Ausluger“Hof in St. Lorenzen. Die bäuerlichen Organisationen hatten gemeinsam mit den Hofbesitzern zu einem besonderen Nach -
Dr. Med KARIN BOTCHEN
Fachärztin für physikalische und rehabilitative Medizin
St. Georgen, Ahraue 12b Tel. 0474 830 494 Mobil 346 621 68 84 info@botchen.it
mittag geladen. Für die zahlreichen Besucher gab es eine warme Suppe, heiße Getränke und leckere Kekse. Es wurden auch Christbäume verkauft. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von Alfred und Hannah Mair sowie weihnachtlichen Weisen von Mirjam und Matthias. Die Benefiz-Weihnacht war ein großer Er-
folg, durch und durch. Am Ende konnten die Initiatoren den Reinerlös, stolze 2.200 Euro, an den „Bäuerlichen Notstandsfonds – Menschen helfen“ (BNF) übergeben. Der Notstandsfonds steht seit mittlerweile 35 Jahren, Südtirolerinnen und Südtirolern zur Seite, die unverschuldet in Not in geraten sind. // ae
Akupunktur ist Information für den Körper
Frau Dr. Botchen, was genau versteht man unter Akupunktur?
Als klassische Akupunktur bezeichnet man das Einstechen mit einer Nadel in einen bestimmten Punkt am Körper. Dadurch wird eine gezielte Information gegeben, die Prozesse verändern kann. Deswegen zählt man die Akupunktur auch zum Kreis der Informationsmedizin.
Welche Krankheiten können durch Akupunktur wirkungsvoll behandelt werden?
Mittlerweile ist die positive Wirkung der Akupunktur mittels wissenschaftlicher Studien bewiesen. Ein Schwerpunkt ist die Schmerztherapie. Beispielsweise Beschwerden an Nacken und Rücken, Knieschmerzen, Kopfschmerz können so positiv
beeinflusst werden. Aber auch bei Allergien, Erkältungssymptomen, Verdauungsproblemen, als Begleitung beim Abnehmen, bei Nervenschmerzen oder zur Stärkung des Immunsystems kann die Akupunktur Erstaunliches leisten.
Welche anderen Domänen der Akupunktur sind bekannt?
Das ist ein großes Feld und reicht von Verbesserung des Blutflusses bei Arterienverkalkung bis hin zu schnellerer Genesung nach Schlaganfall. Auch Schlafstörun -
gen und Periodenschmerzen können positiv beeinflusst werden. Eine interessante Spielart ist die Triggerpunktbehandlung. Hierbei sind gewisse Bereiche der Muskulatur verklebt. Die Schmerzen werden erst nicht mit dem Muskelproblem in Verbindung gebracht. Typische Beispiele sind: Tennisellenbogen, Golferarm, Achillessehnenreizung.
Wie viele Behandlungen braucht man, um mit Akupunktur etwas zu bewirken?
Eine Serie von 8-12 Sitzungen ist meist nötig. Je nach Verlauf kann diese ausgeweitet werden. Sollten sich die Beschwerden schneller bessern, ist es trotzdem sinnvoll, die Behandlung fertig zu machen, um den Effekt zu stabilisieren. Dabei werden dann die Pausen zwischen den Sitzungen länger.
ST. LORENZEN
Zähneknirschen
Wenn 600 Kilogramm auf einen Quadratzentimeter pressen
Wer nachts unkontrolliert mit dem Gebiss mahlt, schadet nicht nur den Zähnen. Kopfschmerzen und Nackenverspannungen sind häufige Folgen. Was hilft gegen das Knirschen?
Durchschnittlich knirscht jeder Zweite ab und an mit den Zähnen, jeder Fünfte sogar regelmäßig. Manche pressen nur in der Nacht, andere auch am Tag. Die Belastung für das Gebiss ist dabei wesentlich höher als beim Kauen. Der Druck kann bei bis zu 600 Kilogramm pro Quadratzentimeter und mehr liegen. Wer knirscht oder die Zähne aufeinanderpresst, schmirgelt seine Schneide- und Eckzähne ab und die Kauflächen glatt. Zahnhartsubstanz geht verloren und die Zähne verlieren ihre ursprüngliche Form. Die Zähne reagieren dann zum Beispiel schmerzempfindlich auf Wärme oder Kälte. Es können Stücke vom Zahn oder auch Kronen und Füllungen herausbrechen oder ganze Zähne zerbrechen.
Verspannte Muskeln, schmerzender Kopf Wer nachts knirscht, merkt das oft auch am nächsten Morgen: Die Kaumuskulatur kann bei 20 bis 30 Prozent der Patienten schmerzen, der Kiefer fühlt sich an wie eingerostet, und beim Öffnen knackt es etwas. Langfristig sind auch Schwindel und sogar Sehprobleme möglich.
Bissschiene für die Nacht Manchmal gibt sich das Knirschen von selbst wieder. Bei Kindern ist das oft nach wenigen Monaten beim Zahndurchbruch wieder vorbei. Auch mit dem Alter nimmt Bruxismus ab. Knirscht jemand über einen längeren Zeitraum, wird in der Regel
eine Aufbissschiene aus Kunststoff für die Nacht empfohlen. Diese schützt die Zähne, indem sie den Druck, der beim Knirschen und Pressen entsteht, verteilt. Außerdem bewahrt sie die Zähne vor weiterer Abnutzung. Wer am Tage knirscht oder presst, sollte sich fragen, in welchen Situationen er zubeißt. Wir empfehlen bei Tätigkeiten, die sehr viel Konzentration oder körperliche Anstrengung erfordern, immer mal an die Zähne zu denken und sich bewusst daran zu erinnern, den Kiefer einfach mal zu entspannen.
Dr. med. dent. Jule Hirte Bachla 6
I - 39030 Pfalzen (BZ)
Tel.: 0474 862334
WhatsApp: +39 327 341 00 99
MODERNE ZAHNMEDIZIN
Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal
Abb. 3: Vor der Behandlung, rechts
Abb. 5: Vor der Behandlung, links
Abb. 2: Nach der Behandlung, frontal
Abb. 4: Nach der Behandlung, rechts
Abb. 6: Nach der Behandlung, links
Kieferorthopädie
Wie in Abb.1 zu sehen ist, fehlen bei diesem Patienten im Oberkiefer die seitlichen Schneidezähne. In der kieferorthopädischen Therapie wurde ein Lückenschluss durchgeführt, sodass nun im Ergebnis beide Eckzähne im Oberkiefer die Position der seitlichen Schneidezähne einnehmen (Abb.2 blaue Pfeile) und die dahinterliegenden Prämolaren somit auf der Position der Eckzähne stehen. Die beiden Eckzähne wurden zu seitlichen Schneidezähnen umgeformt.
Um einen adäquaten Frontzahnüberbiss zu erreichen und eine perfekte Kl I Verzahnung einzustellen wurden im Unterkiefer als Ausgleich die
Zähne 34 und 44 extrahiert (Abb.3 und Abb.5 gelbe Pfeile)
Mit freundlichen Grüßen Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit
Dr. Josef Willeit
Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie
Vor kurzem weilte in Toblach eine hochrangige Olympia-Delegation aus China und Indien. So war der sportliche Direktor aus China, Yutong Han, und der Chef des indischen olympischen Wintersport-Komitees, Shiva
Kershman, im Hotel Union in Toblach zu Gast. Sie wurden von verschiedenen Sportfunktionären begleitet. Ebenfalls zu Gast war Malav Schroff, einer der internationalen Ärzte der internationalen Anti-Doping-
Agentur „Wada“. Sie waren auf Erkundungstour als Vorbereitung für die olympischen Winterspiele im Jahr 2026. Die hohen nationalen Sportfunktionäre wurden vom Hotelchef Enrico Comini und seiner langjährigen Partnerin Katharina Pöder empfangen und zu einer Weindegustation in hoteleigenen Weinkeller geladen (siehe Foto). Mit dabei war auch der Bürgermeister von Toblach, Martin Rienzer. // rewe
FinanzFlash
Konstruktiver Ausblick für 2025
Gutes globales Wirtschaftswachstum und steigende Unternehmensgewinne können das positive Kapitalmarktklima erhalten.
Trotz Krisen und Kriegen hat 2024 neue Allzeithochs an den Börsen gebracht. 2025 bringt neue Herausforderungen, so z.B. in der internationalen Handelspolitik, denn der neue US-Präsident will die amerikanischen Einfuhrzölle deutlich erhöhen. Für die europäische Volkswirtschaft hält sich die Belastung in Grenzen, da die Exporte in die USA nur rund 1,5% ihrer Wirtschaftsleistung ausmachen und der Euro seit Trumps Wahlsieg spürbar abgewertet wurde. Größeren Einfluss auf die europäische Konjunktur werden die Zinssenkungen nehmen. Das Inflationsziel von 2% ist erreicht, und der EZB-Leitzins
soll bis zum Sommer auf rund 2% sinken, ein Niveau, mit dem die europäische Wirtschaft gut leben kann. Nach einem schwachen Start wird eine Konjunkturbeschleunigung erwartet. Das globale Wirtschaftswachstum soll ähnlich stark ausfallen wie 2024.
Wachsende Volkswirtschaften und steigende Unternehmensgewinne bei gleichzeitigem Zinsrückgang bringen dem Aktienmarkt Aufwind. Doch ist das meiste Pulver schon verschossen angesichts der guten Performance im letzten Jahr? Die Antwort lautet: Nein, nicht so lange die Fundamentaldaten gut bleiben.
Für Spareinlagen gibt es nicht mehr die hohen Zinsen von Anfang 2024. Höhere Renditechancen erfordern wieder eine Beimischung breit gestreuter Aktieninvestments unter Inkaufnahme von höheren Schwankungen und längerem Anlagehorizont, die mit einer solchen Veranlagung einhergehen.
Und was die geopolitischen Risiken betrifft, bleibt die Hoffnung, dass bestehende Konflikte beendet werden oder sich zumindest nicht weiter verschärfen.
Am neunten und zehnten Januar 2025 fand in Olang die vierte Ausgabe der „Lebenden Werkstatt“ statt, ein Event, das es den Schülern ermöglichte, Handwerksberufe hautnah zu erleben und ihre eigenen Fertigkeiten auszuprobieren. Die Veranstaltung, die von Handwerkern aus Olang sowie Rasen und Antholz organisiert wurde, bot den Jugendlichen die einzigartige Gelegenheit, in die vielfältige Welt des Handwerks einzutauchen und ihr praktisches Geschick unter Beweis zu stellen.
Dank einer ausgezeichneten Zusammenarbeit mit der Mittelschule Olang, insbesondere mit der Lehrperson Berta Engel, die sich jedes Jahr mit großem Engagement und Herzblut für diese Berufsorientierungsaktion einsetzt, konnte das Event in diesem Jahr erneut realisiert werden.
An interaktiven Ständen hatten die Schüler die Möglichkeit, verschiedene Handwerksberufe kennenzulernen. Viele Fachleute standen bereit, um ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zu teilen. Durch praktische Aufgaben, erhielten die Teilnehmer einen direkten Einblick in die präzise und oft traditionelle Arbeit der Handwerker. Besonders hervorzuheben ist das Engagement der Handwerker aus Olang und Rasen Antholz, die mit viel Geduld und Einfüh-
lungsvermögen auf die Fragen und Wünsche der Schüler eingingen. Ihre Präsentationen waren praxisorientiert und ermöglichten es den Jugendlichen, aktiv mitzumachen und eigene Erfahrungen zu sammeln.
HANDWERKLICHE FERTIGKEITEN VERMITTELN
Die „Lebende Werkstatt“ hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, jungen Menschen handwerkliche Fertigkeiten näherzubringen
und sie für diese oft unterschätzten Berufe zu begeistern. Für viele Teilnehmer war es eine wertvolle Erfahrung, die sie in ihrer Berufswahl unterstützen könnte. Mit dem Erfolg der diesjährigen Veranstal-
tung ist bereits jetzt klar, dass auch die nächste Ausgabe der „Lebenden Werkstatt“ in Olang ein weiteres Highlight im Jahreskalender sein wird. Na dann, bis zum nächsten Jahr. // ma
DIE TEILNEHMENDEN BETRIEBE
Zimmerei Daverda
Baufirma Preindl
Hydrauliker Schuster Philipp Spenglerei Seyr
Ofenbau Mair
Salon Haar genau
Salon b. you
Elektro Winkler
Audiotec
Tischler About me Richard Wierer Warentransport Steiner Transporte
PZ-Leser-Reporter/-in
PZ-WhatsApp-Nummer
89 70
Schickt uns eure interessanten Nachrichten mit Bildern und/oder Videos sowie einer kurzen Beschreibung ganz einfach über WhatsApp zu!*
EIGENVERWALTUNGEN BÜRGERLICHER NUTZUNGSRECHTE –
Rechtsnatur der Körperschaft-Haftung der Verwalter
§
RA Dr. Ivo Tschurtschenthaler Schramm-Tschurtschenthaler
Mall-Ellecosta Anwaltskanzlei www.schramm.it
Seit Inkrafttreten des Landesgesetzes Nr. 16/1980 galt es als allgemein anerkannt, dass die Eigenverwaltungen bürgerlicher Nutzungsrechte als öffentliche Körperschaften einzustufen sind (vgl. dazu Website der Autonomen Provinz Bozen - Gemeinnutzungsgüter).
Nun gibt es anderwärtige, bislang nicht ausjudizierte Auslegungen der Rechtsnatur der Eigenverwaltungen. Ausgangspunkt dazu ist das auf staatlicher Ebene ergangene Gesetz Nr. 168/2017. Damit wurde den Verwaltungen der Gemeinnutzungsgüter privatrechtliche Rechtspersönlichkeit zuerkannt, aber festgehalten, dass die Gemeinnutzungsrechte deshalb garantiert werden, da diese zum Umwelt - und Landschaftsschutz beizutragen haben. Tatsächlich sind im staatlichen Kodex zum Schutz der Kulturgüter und der Landschaft aus dem Jahr 2004 die mit Gemeinnutzungsrechten belasteten Liegenschaften allesamt dem Landschaftsschutz unterworfen. Die Verwaltungen der Gemeinnutzungsrechte sind demnach private Körperschaften. Neben ihrer rein privatrechtlichen Tätigkeit für die Berechtigten zur Ausübung der Gemeinnutzungsrechte, haben sie die delegierte öffentliche Funktion des Umwelt - und Landschaftsschutzes im allgemeinen Interesse zu verrichten. Nun zur Frage, ob diese Grundsätze auch im Land Südtirol, das in den Sachgebieten Gemeinnutzungsrechte, Raumordnung und Landschaftsschutz mit primärer Gesetzgebungskompetenz ausgestattet ist, zu gelten haben. Im Landesgesetz Nr. 16/1980 ist die Rechtsnatur der Eigenverwaltungen nicht definiert. Diese wird aus der dort geregelten Kontrollfunktionen seitens der öffentlichen Verwaltungen abgeleitet. Unter anderem auch aus der Verpflichtung der Eigenverwaltungen die Vergabeverfahren in öffentlicher Form, wie in der Landesgesetzgebung geregelt (LG Nr. 16/2015), durchzuführen. In den einschlägigen Landesraumordnung - und Landschaftsschutzgesetzen ist die Vinkulierung der Gemeinnutzungsgüter zum Schutz der Umwelt und Landschaft nicht ausdrücklich vorgesehen. Wenn nun das zitierte staatliche Gesetz Nr. 168/2017 zumindest als grundlegende Bestimmung der wirtschaftlich sozialen Reformen zu betrachten ist, dann ist das, wohl längst zur Überarbeitung fällige Landesgesetz Nr. 18/1980, anhand dieses staatlichen Gesetzes auszulegen und man kann zur Schlussfolgerung gelangen, dass auch im Land Südtirol die Eigenverwaltungen der bürgerlichen Nutzungsrechte grundsätzlich als private Körperschaften zu betrachten sind, und die Verwalter nur dann als öffentliche Verwalter, und als solche gegenüber der Allgemeinheit verpflichtet, wenn die Eigenverwaltung vom Staat, Provinz oder Gemeinden an sie delegierte öffentliche Funktionen, z.B. die Verwaltung der Gemeinnutzungsgüter im Sinne der in Kraft befindlichen Schutzbestimmungen (z.B. Forstgesetze), sofern in den Satzungen der Eigenverwaltung vorgesehen, wahrzunehmen haben. Für alle weiteren, nicht öffentlichen Tätigkeiten der Eigenverwaltung, haften die Verwalter lediglich gegenüber den Berechtigten zur Ausübung der Gemeinnutzungsrechte. //
NEUREGELUNG DER ABSETZBARKEIT VON AUSGABEN AB 2025
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Dr. Markus Hofer Wirtschaftsprüfer - Steuerberater Ausserhofer & Partner www.ausserhofer.info
Das Bilanzgesetz für 2025 sieht eine einschneidende Neuordnung der Steuerabzüge von Ausgaben vor, indem die Berechnung der Absetzbarkeit auf die Grundlage des Einkommens und der Anzahl der steuerlich zulasten lebenden Kinder gekoppelt wird. Betroffen sind alle Ausgaben (auch Sanierungen!) mit Ausnahme von:
• medizinischen Ausgaben;
• Investitionen in innovative Start ups und innovative KMU;
• Zinsen von Darlehensverträgen, welche vor dem 31. Dezember 2024 abgeschlossen wurden und
• Beitragszahlungen an Versicherungen, wo der Vertrag vor dem 31.Dezember 2024 abgeschlossen wurde.
Die Neuerung betrifft nur die Steuerzahler mit einem Gesamteinkommen von über 75.000€ und nur für Ausgaben, welche ab 2025 anfallen. Ausgaben aus den Vorjahren sind noch nach den alten Regeln absetzbar.
Die neue Ausgabenobergrenze wird ermittelt, indem zuerst ein „Grundbetrag“ ermittelt wird und dieser dann mit einem Koeffizienten multipliziert wird, der von der Anzahl der steuerlich zulasten lebenden Kinder abhängt (dazu zählen auch anerkannte, adoptierte, in Pflege gegebene oder angegliederte uneheliche Kinder).
Der neue maximal absetzbare Grundbetrag ist folgender:
• 14.000 Euro, wenn das Gesamteinkommen des Steuerpflichtigen mehr als 75.000 Euro, aber nicht mehr als 100.000 Euro beträgt;
• 8.000 Euro, wenn das Gesamteinkommen des Steuerpflichtigen mehr als 100.000 Euro beträgt.
Der Koeffizient, der mit dem Maximalbetrag von 14.000 Euro oder 8.000 Euro zu multiplizieren ist, beträgt:
• 0,50: keine steuerlich zulasten lebenden Kinder,
• 0,70: ein steuerlich zulasten lebendes Kind,
• 0,85: zwei steuerlich zulasten lebende Kinder,
• 1,00: mehr als zwei Kinder oder mindestens ein behindertes Kind.
Beispiel zur Veranschaulichung: Ein Steuerpflichtiger mit einem Einkommen von 120.000 Euro und einem steuerlich zulasten lebenden Kind möchte 2025 eine Sanierung durchführen, bei der 10.000 Euro pro Jahr absetzbar wären. Der maximal absetzbare Betrag beträgt 5.600 Euro, welcher sich wie folgt zusammensetzt:
• Maximalbetrag: 8.000 Euro (aufgrund des Einkommens),
• Anwendung des Koeffizienten (0,7): 8.000 x 0,7 = 5.600 Euro.
Die restlichen 4.400 Euro der Sanierungskosten sind nicht abzugsfähig. Weitere Abzüge wie z.B. Schulgebühren oder Sportkosten des Kindes können nicht geltend gemacht werden, da das Limit von 5.600 Euro bereits ausgeschöpft ist. //
JUGENDDIENST BRUNECK
DEN SOMMER IM BLICK
Der Jugenddienst Bruneck organisiert in Zusammenarbeit mit fünf Pustertaler Gemeinden im Sommer 2025 Erlebniswochen für Kinder und Jugendliche. Unter dem Motto „my.summer“ wird wieder eine Menge geboten.
Vom 16. Juni bis 14. August finden in Olang, Percha, Pfalzen, Reischach, St. Georgen, Stegen und Terenten verschiedene Erlebniswochen für Kinder und Jugendliche statt. Wöchentliche Schwerpunkte sowie pädagogisch ausgebildetes Personal begleitet die TeilnehmerInnen durch den Sommer. Des Weiteren wird großer Wert auf kleine Gruppengrößen, die altersspezifische Ausrichtung des Programms sowie die familienfreundliche Preisgestaltung und kindgerechte Verpflegung gelegt. Das Angebot richtet sich in der ersten Altersgruppe an Kinder von 3-5 Jahren, in der zweiten Gruppe an Kinder von 6-8 Jahren, in der dritten Gruppe an Kinder und Jugendliche von 9-12 Jahren und in der vierten Gruppe an Jugendliche von 11-15 Jahren.
ALMWOCHE UND NEUES PROJEKT YO.YO
„summer.vibes“ nennt sich die heurige Almwoche für Jungs und Mädchen zwischen 11 und 15 Jahren. Sie führt vom 25. bis zum 29. August in das Jugendhaus Grogg im Martelltal. Ein abwechslungsreiches Programm garantiert viele tolle Erfahrungen.
Neu ist das Projekt „yo.yo“: Viele wertvolle Erfahrungen und tolle Erlebnisse warten auf alle interessierten Jugendlichen von 13 bis 16 Jahren. Das Projekt yo.yo bietet die Möglichkeit, für einige Stunden pro Woche in öffentlichen Einrichtungen durch freiwilliges Engagement mitzuhelfen und dabei Punkte zu sammeln, die anschließend in Gutscheine umgetauscht werden können. Für andere da sein und viel zurückerhalten - wie ein Yoyo. Anmeldungen für das Projekt yo.yo sind ab 1. April möglich.
TAGESFAHRTEN UND REISEN
Neben den Erlebniswochen und der Almwoche werden auch einige Reisen und Tagesfahrten organisiert. Die erste Tagesfahrt führt für Jugendliche ab 13 Jahren am 4. September zum Mountaincartfahren nach Brixen. Im Spätsommer geht’s ab nach Gardaland. Dabei sein können alle Jugendlichen ab 11 Jahren. Vom 1. bis 3. Mai wartet der „städte.trip“ auf alle ab 18 Jahren. Heuer wird die Umgebung rund um den Bodensee und die Städte Koblenz und Zürich erkundet.
JOBS UND PRAKTIKA
Für alle, die auf der Suche nach einem Praktikum oder Job sind, bietet der Jugenddienst einerseits intern Möglichkeiten an und andererseits werden in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsvermittlungszentrum Bruneck zwei kostenlose Beratungstermine am 5. März und am 1. April organisiert, bei denen sich Interessierte über Sommerjobs und -praktika informieren können. Sie finden jeweils von 15.30 bis 16.30 Uhr im Jugenddienst statt.
Verschiedene Veranstaltungen runden das Sommerprogramm 2025 ab. Angefangen beim natur.wellness am 18. Mai in Olang, der see.messe am 6. Juni beim Issinger Weiher, dem yoga.am.fluss am 19. Juli in Percha bis hin zu der Veranstaltung kinderspiele.xxl am 2. August in Terenten.
WICHTIGE INFORMATIONEN UND ANMELDUNGEN
Anmeldungen für die Erlebniswochen, Tagesfahrten und Reisen sind ab dem 4. Februar 2025 ab 8 Uhr (Erlebniswochen Reischach, St. Georgen, Stegen und für die Almwoche/Tagesfahrten/Reisen) und ab 9 Uhr (Erlebniswochen Olang, Percha, Pfalzen und Terenten) unter www.vollleben.it möglich. Informationen gibt es im Jugenddienst Bruneck unter 0474 410242 sowie unter www.vollleben.it // PR Info
Ein tolles Erlebnis
Am 15. Januar 2025 fand in der Intercable-Arena in Bruneck die erste „Radio Holiday-Hockey-Night“ statt. Rund 120 Hörerinnen und Hörer erhielten die Möglichkeit, das spannende Spiel der Wölfe gegen die Black Wings Linz kostenlos zu erleben. Im Anschluss gab es die Aftergame-Party.
Auch wenn die Hausherren das Spiel trotz einer tollen Aufholjagd letztendlich in der Verlängerung verloren, war die erste Holiday HockeyNight ein tolles Erlebnis. Rund 120 treue HolidayZuhörerinnen und Zuhörer erhielten die Möglich-
Das Holiday-Moderatoren-Team mit Rufus (Mitte).
keit das Spiel des HCP gegen die Black Wings Linz kostenlos zu erleben. Eröffnet wurde dieses durch einen symbolischen Puck-Drop von Alex Dariz gemeinsam mit Lisa Pipperger und Judith Brugger.
In den Pausen sorgte ein Torschießen für zusätzliche Highlights. Hauptpreis war ein exklusives Holiday-Trikot sowie zwei HCP-VIP-Karten, welche sich Andreas Messner holte. Nach dem Spiel ist die Radio Hockey Night mit einer Aftergame-Party in der Rienzkurve mit Albi DJ ausgeklungen. // pezett
Das Spiel wurde mit dem Puck-Drop eröffnet.
Holiday-Teamleiter Alex Dariz wünschte Kapitän Raphael Andergassen alles Gute fürs Spiel.
Lisa Pipperger (rechts) und Judith Brugger (links).
Fotos: HCP/Iwan Foppa und PZ
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Beim ersten Torwandschießen besiegte Franz (Mitte) Albina (Zweite von rechts) und gewann ein HCP-Trikot mit allen Unterschriften der Spieler.
Der Gewinner des Hauptpreises: Andreas Messner (Zweiter von links).
(Von links) Reinhard Weger, Alex Dariz, Albert Dejaco, Judith Brugger und Lisa Pipperger bei der Aftergame-Party.
Fotos: HCP/Iwan
Foppa und PZ
„Wir müssen lernen, Dinge einfach neu zu denken“
Als Hausärztin ist Astrid Marsoner seit jeher nah bei den Menschen. Nun wird sie auch die Ärztinnen und Ärzte und Zahnmedizinerinnen und Zahnmediziner im Land nach außen als neue Präsidentin der Kammer vertreten. Eine Aufgabe, die sie herausfordert und reizt, denn sie will gestalten und etwas bewegen.
PZ: Frau Dr.in Marsoner, was hat Sie dazu bewogen, sich neben der beruflichen Tätigkeit auch für die allgemeinen Belange der Ärztinnen und Ärzte zu engagieren?
Astrid Marsoner: Als ich von Frau Dr. Hofmann (SNAMI) gefragt wurde, ob ich für das Amt zur Verfügung stehe, war ich erst etwas ratlos. Ich wusste schlicht und ergreifend nicht, was meine Aufgaben in dieser Funktion wären. Wahrscheinlich geht es vielen meiner Kollegen ähnlich, das möchte ich ändern. Als ich mich dann aber mit den Aufgaben und Möglichkeiten dieser Rolle vertraut gemacht hatte, erkannte ich, dass sich mir dadurch eine echte Chance bietet. Das Amt der Ärztekammerpräsidentin verleiht meiner Stimme eine Autorität, die ich im Auftrag und im Sinne meiner Kollegen nutzen möchte, um Dinge voranzubringen.
Sie arbeiten als Hausärztin in Niederdorf und kennen damit das leidige Problem um das abgeschaffte Computerprogramm Ikis und das neue Patienten-Informationssystem. Hat Ihre Kritik daran dazu beigetragen, dass Sie so vielfach gewählt worden sind? Das kann ich schwer beurteilen, Ikis war ja doch ein Thema, das vorwiegend das Pustertal und das Eisacktal betraf. Vielleicht bin ich dadurch sichtbar geworden.
Es gibt Ärzte, die sagen: Was hier passiert ist, ist fahrlässig. Was ist der Stand in diesem Bereich?
Naja, offen gestanden hat sich da leider wenig bewegt. Nach wie vor sind Befunde vor 2020, Histologiebefunde, Gastroskopien, Koloskopien und vieles mehr gar nicht abgebildet. Andere, wie zum Beispiel radiologische Befunde und Entlassungsbriefe, sind undifferenziert zusammengefasst, was die Suche schwer und zeitaufwendig macht. Es bleibt also weiterhin ein Thema.
Sie stehen nun in Ihrer Funktion in engem Austausch mit den Entscheidungsträgern. Wie kann es sein, dass oben et-
Astrid Marsoner wächst als Tochter einer Hebamme und eines Gastwirts in Aldein auf. Nach dem Besuch des Humanistischen Gymnasiums Armando Diaz in Bozen studiert sie Humanme-
was entschieden und für gut befunden wird, von dem jene, die es anwenden müssen, nicht überzeugt sind? Es ist klar, dass politische Entscheidungen immer verschiedene Aspekte berücksichtigen müssen und nicht Partikularinteressen eins zu eins umsetzen können. Werden aber Standesvertretungen, bzw. in diesem Fall die Ärzte als ein gewichtiger Teil der Hauptakteure im Gesundheitswesen, gar nicht mehr in Entscheidungsprozesse einbezogen, haben wir ein Problem mit der Compliance, wie wir im medizinischen Fachjargon sagen würden. Wenn die getroffenen Maßnahmen von der Zielgruppe mitgetragen und erfolgreich umgesetzt werden sollen, ist ein regelmäßiger Austausch unabdingbar. Es wird einer der Punkte sein, an dem ich ansetzen möchte.
Stichpunkt Digitalisierung: Worauf sollte mehr Augenmerk gelegt werden? Ganz klar auf Effizienz. Es ist ja schwer nachvollziehbar, dass im Zeitalter von KI und bei gleichzeitig wachsendem Verwaltungsapparat, der bürokratische Aufwand für die Ärzte
dizin an der Leopold-Franzens-Universität in Innsbruck. Es folgen die Ausbildungen zur Ärztin für Allgemeinmedizin und die Facharztausbildung für Anästhesie und Wiederbelebung. Von 1998 bis 2014 arbeitet sie an der Abteilung für Anästhesie und Wiederbelebung am Krankenhaus Bruneck, zudem ist sie an verschiedenen Privatkliniken und -praxen tätig. Seit 2014 ist Marsoner Hausärztin in Niederdorf. Als neu gewählte Präsidentin der Südtiroler Ärztekammer will sie die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteure im Gesundheitssystem stärken, Digitalisierung fördern, Verwaltungsabläufe verschlanken, in engen Austausch mit Entscheidungsträgern gehen, den Ärzten eine unüberhörbare Stimme geben und den Nachwuchs stärken und unterstützen. //
stetig zunimmt. Denn jede Minute, die wir bürokratischen Aufgaben widmen müssen, steht nicht mehr für die Patienten zur Verfügung. Der Abbau von Bürokratie ist die größte Herausforderung überhaupt.
Was ist Ihr Ansatz in diesem Bereich? Ich habe leider auch kein Patentrezept. Teilweise denke ich, müssen wir tatsächlich Klein-Klein abbauen. Aus welchem Grund muss beispielsweise ein obligatorischer Sprachkurs für Assistenzärzte ohne Zweisprachigkeit zusätzlich noch vom Primar freigegeben bzw. erlaubt werden? Manche Verwaltungsabläufe sind schlicht überflüssig: Da werden seitenweise Formulare, deren Sinnhaftigkeit an sich schon fragwürdig ist, ohne Stammdaten zur Verarbeitung an Ärzte weitergeleitet, was Stunden medizinischer Ressourcen absaugt. Braucht es ein Medizinstudium, um Windeln oder Betteinlagen zu verschreiben? Leider gibt es hierzu weitere unzählige Beispiele. Man kann und muss sich nicht um den Preis von überbordender Dokumentation in alle Richtungen absichern. Andere Weichen müssen wiede-
rum politisch gestellt werden. Das betrifft etwa den Bereich der Dokumentation, wo vermehrt automatisierte Prozesse im Sinne von Spracherkennungsprogrammen und vorgefertigten Textmodulen eingesetzt werden sollten. Aber auch bei Ansuchen und Verteilung medizinischer Hilfsmittel könnte man sehr leicht abspecken und verschlanken. Bei Fortbildungen verzichten die Referenten inzwischen lieber auf das Honorar, als die dafür nötigen Dokumente auszufüllen. Da läuft doch etwas falsch.
Der Fachkräftemangel im gesamten medizinischen Umfeld ist lange bekannt, auch die Nachwuchssorgen bei Hausärztinnen und Hausärzten. Müssen wir uns an weniger Ärzte für mehr Menschen schlicht gewöhnen oder sehen Sie Möglichkeiten, dem entgegenzuwirken?
Wenn wir jetzt jammern und die Hände in den Schoß legen, wird sich wahrscheinlich nichts ändern. Es gibt aber durchaus Möglichkeiten um Südtirol als Arbeitsplatz wieder attraktiv zu machen. Wir müssen die zukünftigen Ärzte schon während des Studiums abholen, indem wir etwa für Studenten während der Praktika ein Umfeld schaffen, das sie als positiv wahrnehmen und zur Rückkehr bewegt. In einer Umfrage, die ich zusammen mit Prof. Dr. Guido Schumacher, Primar der Chirurgie in Brixen und Sterzing,
Sie hat viel vor: Astrid Marsoner ist Hausärztin und steht nun der Südtiroler Ärztekammer vor.
gestartet habe, versuchen wir herauszufinden, welche Kriterien bei der Wahl des zukünftigen Arbeitsplatzes wichtig sind. Dabei steht die Entlohnung nicht an erster Stelle. Als besonders wichtig wurden Wertschätzung, die Stimmung im Team, berufliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten oder die
gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf eingestuft. Es gibt in der Medizin zunehmend mehr Frauen. Damit sie ihren Beruf auch mit Familie noch ausüben können, brauchen wir neue Arbeitszeitmodelle. Wir müssen lernen, Dinge neu zu denken. Out of the box, wie man auf Neudeutsch sagen würde.
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Die Medizin wird immer weiblicher und doch sind Frauen in Führungspositionen besonders in manchen Fachrichtungen immer noch unterrepräsentiert. Ist die Chancengleichheit ein Thema, das Sie beschäftigt?
Ja, absolut. Aber vielleicht nicht ganz konventionell. Ich bin nicht so ein GenderFan, sondern der Meinung, dass Chancengleichheit anders erreicht wird. Es erscheint mir manchmal wie ein Ablasshandel, wenn wir uns an „falschen” Begriffen festbeißen, obwohl jeder verstanden hat, was gemeint ist. Diese Überempfindlichkeit lenkt oft vom eigentlichen Thema ab. Wir spielen mit Sprache und die Inhalte bleiben unverändert. Frauen bekommen Kinder, und wenn wir diese nicht betreut kriegen, fallen Mütter jahrelang von der Karriereleiter. Das müssen wir verhindern. Frauen sind viel öfter Tiefstapler als ihre männlichen Kollegen. Sie fordern den gerechten Lohn für ihre Leistung seltener ein und bleiben dadurch bei Beförderungen oft unberücksichtigt.
Würde es die Attraktivität des Hausarztberufs steigern, wenn der Hausarzt ein Facharzt wird?
Auf jeden Fall. Das wäre ein Schritt in die richtige Richtung. Dies geht aus einer Umfrage vom Institut für Allgemeinmedizin eindeutig hervor.
Viele sehen den Hausarzt als bloßen Verschreiber von Rezepten und Einweisungen an. Inwieweit kann eine bessere Zusammenarbeit mit den Ärzten im Krankenhaus zu einer besseren Versorgung führen?
Der Hausarzt hat bezüglich Krankenhaus eine Art Triagefunktion. Da sind die Aufgaben sehr breit gefächert. Das ist zwar gerade das Spannende am Beruf, zugleich bringt es uns aber oft an unsere Grenzen. Hier ist ein niederschwelliger Austausch mit den Fachärzten aus dem Krankenhaus sehr hilfreich und verhindert unnötige Anfragen von Visiten. Eine große Hil-
Engagiert: Hausärztin Astrid Marsoner.
fe in diesem Zusammenhang wäre auch eine vollständige und benutzerfreundliche Datenbank.
Manche Hausärzte bieten Leistungen wie Ultraschall etc. an und können dadurch den Gang zum Facharzt abfedern, andere wiederum nicht. Sollte dies vereinheitlicht werden?
Daran arbeiten wir bereits erfolgreich. Allerdings ist es schwierig, diese Angebote standardmäßig anzubieten, wenn die Leistungen auch nach jahrelangen Anfragen von Seiten der Gewerkschaften, immer noch nicht bezahlt werden.
Ein weiteres Thema, das Sie in Ihrer Funktion nun sicher stark beschäftigen wird: die langen Wartezeiten. Warum klappt es nicht, das in den Griff zu
bekommen? Wird schlicht nicht effizient genug gearbeitet?
Wir reden hier von Menschen und Gesundheit, die kann man nicht einfach den Kriterien eines Wirtschaftsunternehmens unterwerfen. Trotzdem sollte man natürlich versuchen, so effizient wie möglich zu arbeiten. Moderne Therapien sind teilweise sehr teuer, die Ressourcen im Gesundheitsbereich aber begrenzt. Wenn wir auch in Zukunft noch gewährleisten wollen, dass jeder die bestmögliche Therapie erhält, müssen wir akzeptieren, dass der Arzt Untersuchungen nicht auf Wunsch, sondern nach Leitlinie verschreibt.
Das heißt, auch die Patientinnen und Patienten sind gefragt. Ist das medizinische Basiswissen gesunken? Oder sind die Ansprüche gestiegen?
Es ist eine Art Pseudowissen entstanden. Patienten fordern oft Untersuchungen, ohne dass es für deren Nützlichkeit irgendeine Evidenz gibt. Ein Beispiel dafür ist die jährliche Nävus-Kontrolle. Wenn jemand keinen verdächtigen Befund hat, ist es nicht notwendig, die Untersuchung bereits ein Jahr später zu wiederholen. Australien hat eine um viermal höhere Rate an Hautkrebs als wir, es gibt aber kein Screening. Prävention heißt dort in diesem Fall eine breite Aufklärung und Sensibilisierung der Bevölkerung bezüglich der Risiken von übertriebener Sonnenexposition und der nötigen Verwendung von Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor.
Was ist Ihnen in der Kommunikation mit Ihren Patienten wichtig?
Dass ich den Patienten verstehe und er mich.
Warum haben Sie sich für die Tätigkeit als Hausärztin entschieden?
Weil ich die Beziehung zu meinen Patienten mag. Es ist eine Rundumbetreuung, medizinisch und persönlich. Fachlich ist die Betreuung sehr vielfältig und abwechslungsreich. // Interview: Verena Duregger
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In Pfalzen wurde vor kurzem das Eisstockturnier des Feuerwehrbezirkes Unterpustertal ausgetragen. Mit einer Rekordbeteiligung. Insgesamt waren 26 Moarschaften mit dabei. Am Ende siegte in der Gruppe „Blau“ das Team aus Weitental, gefolgt von Issing 2 und Pfalzen. In der Gruppe „Rot“ waren hingegen die Männer von „Terenten 2“ siegreich, welche die Kollegen aus Dietenheim und vom Bezirksverband Unterpustertal auf die Plätze verwiesen. In der Gesamtwertung waren dann Weitental (Platz 1), Terenten 2 (Platz 2), Dietenheim (Platz 3) und Issing 2
(Platz 4) das Maß der Dinge. Zwischen Montal 1 und Kiens 2 wurde hingegen der „Potzapreis“ mit gleich großem Engagement unter sich ausgemacht, wobei die Montaler am Ende die Nase vorn hatten.
Das Turnier selbst wurde von den Gastgebern – der Feuerwehr Pfalzen – und dem Sportbeauftragten des Feuerwehrbezirkes Unterpustertal, Johann Neumair, in mustergültiger Manier vorbereitet. Alles klappte wie am Schnürchen und die Teilnehmenden erlebten einige tolle, von Kameradschaft geprägte Stunden. Bei der Preisverteilung wa-
ren Bürgermeister Roland Tinkhauser und Bezirkspräsident Reinhard Kammerer anwesend. Im Anschluss gab es noch eine zünftige Lotterie, wobei 66 schöne Preise vergeben wurden.
Zu erwähnen ist auch, dass dank der guten Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr Pfalzen, dem Hockeyclub Pfalzen, den Eisstockschützen, dem Sportverein und der Gemeinde Pfalzen die Nutzung des Eisplatzes die ganze Saison über kostenlos ist. Wie die PZ ebenfalls in Erfahrung bringen konnte, wurden für die heurige Saison dank der oben erwähnten guten Zusammenarbeit auch die Banden ausgetauscht und montiert. So trägt diese wertvolle Zusammenarbeit süße Früchte. Gratulation und gut gemacht! // Reinhard Weger
Die Moarschaft Terenten 2 (im Bild). Ganz links Kdt. Benni Mairvongrasspeinten und rechts BFP Reinhard Kammerer und Bgm. Roland Tinkhauser.
Das rührige Küchenteam brachte leckere Spezialitäten auf den Teller.
Zielsicher und konzentriert. Alle packten fleißig mit an.
Alle Fotos: rewe
Wege für Nachhaltigkeit ... unsere Zukun
Eine Ikone des Tauchsports in Südtirol
Der Delfin Sub Bruneck, gegründet im Jahr 1977, ist ein angesehener Verein in der Welt des Tauchsports in Südtirol. Mit über vier Jahrzehnten Erfahrung hat sich der Verein einen soliden Ruf, basierend auf seiner Hingabe für diesen wunderbaren und faszinierenden Sport sowie auf der Förderung des Respekts gegenüber der Unterwasserwelt, erarbeitet. Als Mitglied der FIAS (Federazione Italiana Attività Subacquee), des ASC Mailand (Anerkannter Sportförderverband des CONI) und des VSS (Verband der Sportvereine Südtirols) erfüllt der Delfin Sub Bruneck höchste Sicherheits- und Ausbildungsstandards und überzeugt darüber hinaus mit einer beispiellosen Wertschätzung der Umwelt.
UMFANGREICHES JAHRESPROGRAMM
Mit einem umfangreichen Jahresprogramm, einem fundierten didaktischen Ansatz, der qualitativ hochwertige Kurse gemäß internationalen Standards garantiert, und einer starken Verbindung zur Natur bietet der Delfin Sub Bruneck ideale Voraussetzungen für alle, die die Faszination der Unterwasserwelt entdecken möchten.
Tauchen ist in der Tat eine Sportart, die Menschen aller Altersgruppen und Erfahrungsstufen begeistert. Der Delfin Sub Bruneck bietet hierfür ein breites Spektrum an Aktivitäten und Ausbildungsmöglichkeiten –von Anfängerkursen bis hin zu technisch anspruchsvollen Lehrgängen. Dabei wird nicht nur technisches Wissen von erfahrenen und zertifizierten Ausbildern vermittelt, sondern auch ein Bewusstsein für die tieferen Zusammenhänge der Unterwasserwelt geschaffen. Außerdem organisiert der Verein regelmäßig Tauchausflüge zu faszinierenden Destinationen, um seinen Mitgliedern einzigartige Erlebnisse zu gewähren. Dazu gehören nicht nur traumhafte Mittelmeereisen, sondern auch Tauchgänge in den kristallklaren Gewässern der schönsten alpinen Seen Südtirols und der angrenzenden Länder. Hier treffen sportliche Herausforderungen auf einzigartige Momente des Miteinanders.
STARKES SOZIALES ENGAGEMENT
Das einzigartige Charakteristikum des Vereins Delfin Sub Bruneck ist das herausragende soziale Engagement einiger seiner
Mitglieder: Diese engagieren sich nämlich aktiv bei der Wasserrettung Südtirol. Die Wasserrettung ist zuständig für Rettungsund Hilfseinsätze in stehenden und fließenden Gewässern. Die Einsatzkräfte sind hierfür speziell ausgebildet und sind befähigt, Rettungsmissionen von Land, von Booten sowie direkt im Wasser durchzuführen. (www.wasserrettung.bz.it) Dieses freiwillige Engagement verleiht der Vereinsarbeit eine zusätzliche soziale Dimension und zeigt, wie sich die tiefe Leidenschaft der Mitglieder des Delfin Sub Bruneck für das Tauchen positiv auf die Bevölkerung Südtirols auswirkt.
Der Schutz und die Erhaltung der Unterwasserwelt stehen im Mittelpunkt der Philosophie von Delfin Sub Bruneck. Die Taucher und Taucherinnen kombinieren ihre Leidenschaft mit ihrem ökologischen Bewusstsein und streben stets nachhaltige Initiativen an. Dazu zählen beispielsweise regelmäßige Reinigungsaktionen der Seeböden und Flussbecken, bei denen Müll und Unrat entfernt wird, um die empfindlichen Ökosysteme zu bewahren. Delfin Sub Bruneck beweist wahrlich, dass der Tauchsport nicht nur Abenteuer, sondern auch Verantwortung bedeutet.
BESONDERE HERAUSFORDERUNG
Eine besondere Herausforderung des Vereins ist der Bereich des technischen Tauchens – ein anspruchsvolles Gebiet, das von den Tauchern und Taucherinnen tiefergehende Expertise, höchste Präzision und eine außergewöhnliche Leidenschaft fordert. Dieser Zweig des Tauchsports überschreitet die üblichen Grenzen des Sporttauchens in Bezug auf Tiefe und Tauchzeit und erfordert den Einsatz variabler Gasgemische. (www. fipsas.it) Ob Wracktauchgänge, Expeditionen in große Tiefen oder die sagenumwobenen Eistauchgänge des Delfin Sub Bruneck – all diese Projekte bieten erfahreneren Tauchern und Taucherinnen unvergleichliche Erlebnisse und eine stete Erweiterung ihrer Fähigkeiten.
Was den Delfin Sub Bruneck aber besonders auszeichnet, ist sein starker Gemeinschaftssinn: Gemeinsame Tauchgänge, Ausflüge, Feste und der regelmäßige Austausch über Erfahrungen schaffen eine einzigartige familiäre Atmosphäre, die weit über den sportlichen Aspekt hinausgeht. In der tiefblauen Unendlichkeit der Gewässer finden die Mitglieder letztlich nicht nur exorbitante Abenteuer, sondern auch eine unerklärliche Inspiration, die ihren Geist prägt und ihre Seele berührt. // Melitta Piva
Rebekka Piva (im Bild) stößt unter Wasser auf das neue Jahr an.
Werner Töchterle
JUNIOR FISHING PUSTERTAL
Auf in die neue Zukunft
Der Sportfischereiverein Bruneck, der Fischereiverein Antholz und der Fischereiverein Olang haben, in Zusammenarbeit mit anderen territorialen Vereinen des Pustertals das Projekt „Junion Fishing Pustertal Cup“ ins Leben gerufen. Damit soll das Sportfischen gefördert werden.
Die Vereinigung „Junior Fishing Pustertal Cup“ ist das Markenzeichen für die künftige Bezirksmeisterschaft im Sportfischen zur Förderung und Entwicklung des Jugendsports im Pustertal. Doch um was handelt es sich konkret? Dies ist die erste Auflage des Cups, eines Sportfischer-Wettbewerbs für Jugendliche in Etappen. Die Meisterschaft besteht aus mehreren Bewerben, die über das Kalenderjahr verteilt sind und einem vorher festgelegten Zeitplan und Ablauf folgen. Das Ganze soll auch weitergehen.
WER KANN MITMACHEN?
Der Cup, sowie die Einzelwettbewerbe stehen allen Jugendlichen zwischen sechs und 18 Jahren offen. An der Meisterschaft und den Einzelwettbewerben können junge Angler teilnehmen, die bei einem lokalen Fischerverein eingeschrieben sind. Für die Teilnahme ist kein gültiger Angelschein erforderlich. Die Meisterschaft wird am Fischerteich Bruneck und Fischerteich Antholz-Niedertal ausgetragen.
DIE ZIELE
Die Hauptziele sind die Förderung und Aufwertung des Images der Sportdisziplin sowie die Schaffung sozialer Werte. Ziel dieses Projektes ist es, den Sport als Gelegenheit für Begegnung und zum Knüpfen neuer Kontakte zu nutzen und darüber hinaus die Bildung über Sport und Natur zu för-
DIE TERMINE FÜR 2025
Bruneck 11. Januar 2025 13:00 Uhr
dern. Durch die aktive Einbeziehung junger Menschen in eine neue Dimension der Beteiligung am gesellschaftlichen und bürgerlichen Leben soll auch das soziale Gefüge gestärkt werden. Ein großer Dank ergeht allen Unterstützern und Sponsoren, sowie allen, welche die Bedeutung des Sports und die soziale Förderung teilen. // Arnold Dantone
12. Juli 2025 09:00 Uhr Antholz 09. August 2025 09:00 Uhr Antholz 13. September 25 09:00 Uhr
Bruneck 11. Oktober 2025 13:00 Uhr
22. Februar 2025 13:00 Uhr Bruneck 22. März 2025 13:00 Uhr Bruneck 12. April 2025 13:00 Uhr Bruneck 10. Mai 2025 13:00 Uhr Antholz 07. Juni 2025 09:00 Uhr
Wo ist der Eisbär? (Spitzbergen)
Günther Mair aus Gsies
Sonnenaufgang am Sassongher
Brigitte Oberlechner aus Niederrasen
Ein Licht in der kalten Winternacht
Monika Plaickner aus Bruneck
Gams auf dem Kreuzkofel mit Sicht auf die Marmolata Terry aus Abtei
Blumen im Schnee
Erna Tschurtschenthaler aus Toblach
Sonnenaufgang in Toblach
Dagmar Pörnbacher
Bergkreuz auf der Plose
Bernadette Prader aus Brixen
Polarlichter in Reischach
Wolkenstimmung über der Kreuzkofelgruppe
Peter Ausserdorfer aus St. Lorenzen
Ulrich Bergmeister aus Reischach Morgenstund...
Manuela Marcher aus Gais
Mein schönstes
Wintereinbruch in Pfunders
Maria Volgger
Wiki Bernardi aus Welsberg
Liebe Leserinnen und Leser, schickt uns Eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder –wir zeigen sie dem Pustertal!
Zusendungen an:
E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck
Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!
Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.
11.210,68 Euro für den guten Zweck
Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht. Beim großen Benefizmarkt mit Puppentheater und berührendem Konzert in der Aula des SOWIGymnasiums kam eine schöne Spendensumme zusammen.
Am 7. und 8. Dezember 2024 fand in der Aula des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums in Bruneck ein BenefizKreativmarkt statt. Bereits zum dritten Mal hat eine kleine Gruppe von Frauen (Alkava+) zusammen mit vielen freiwilligen Helfern und der Grundschule Antholz-Mittertal das zweitägige Projekt verwirklicht. Die handwerklich hergestellten Objekte aus verschiedensten Materialien waren das Ergebnis monatelanger Vorbereitung und wurden an den dekorierten Tischen und Weihnachtsbäumen ansprechend präsentiert. 2 Veranstaltungen umrahmten den diesjährigen Markt. Am 7.12. begeisterte der bekannte Puppenspieler Gernot Nagelschmied die zahlreichen kleinen und großen Zuschauer mit seiner Darbietung und seiner herzigen Kulisse. Ganz im Zeichen der Musik stand dann der 8. Dezember mit dem Konzert der Schülerinnen und Schüler der Grundschule Antholz-Mittertal. Es ist
Im Rahmen der Kunst- und Solidaritätsaktion kamen 11.210,68 Euro für den guten Zweck zusammen.
dies das alljährliche Highlight für die Kinder und ebenso für die Zuhörer. Jeder im vollbesetzten Saal konnte die Begeisterung der Kinder sehen und spüren, ihre Lieder und Texte gingen zu Herzen und berührten zutiefst.
BERÜHRENDE LIEDER
Das Abschlusslied „Wir ziehen in den Frieden“ von Udo Lindenberg sollte weitum hörbar sein und zeigen: Wir sind bereit und gehen voran, um zum Frieden aufzufordern. Ebenso das Lied „The living years“, welches vom guten Freund Martin Grandegger zusammen mit dem Kinderchor vorgetragen wurde, beinhaltet ganz deutlich die Botschaft: “Trau Dich, halte nicht zurück! Sage klar und sage laut, was nötig ist! Nutze deine Lebenszeit“ Den beiden Grundschullehrerinnen Katharina und Giulia ist hier wieder zusammen mit dem Chor und
Das beliebte Puppentheater zog Groß und Klein in den Bann. einem hervorragenden Begleitorchester ein tolles Konzert gelungen. Ein großes Lob und ein herzlicher Dank geht an alle, die dazu beigetragen haben, dieses
Projekt zu verwirklichen. Dank der vielen und großzügigen Spenden im Ausmaß von 11.210,68 Euro konnte das Geld zur Hälfte an „Südtirol hilft“ und zur Hälfte an den Ver-
ein Debra (Hilfe für die „Schmetterlingskinder“) übergeben werden. Ein Werk der Solidarität zu leisten, war allen Beteiligten eine Herzensangelegenheit. // kao
BRIXEN
Es werde Licht
Die Licht- und Musikshow „Colors 2. The journey continues“ hat auch in diesem Jahr in Brixen ein einheimisches und internationales Publikum begeistert. Insgesamt erlebten mehr als 25.000 Besucherinnen und Besucher aus fern und nah – darunter auch viele aus dem Pustertal - die Magie der Show.
Die Geschichte des bunten Kolibris und seiner besonderen Freundschaft mit dem Elefanten hat begeistert. Mit beeindruckenden Lichteffekten und Animationen verwandelten die französischen Künstler von „Spectaculaires“ und die talentierte Künstlerin aus der Ukraine Julia Shamsheieva den Innenhof der Hofburg in eine zauberhafte Kulisse. Die zehn Hochleis-
tungsprojektoren ließen über 1.000 Quadratmeter Fläche erstrahlen und machten das Licht-KunstSpektakel zu einem visuellen Höhepunkt der Weihnachtszeit.
Die Veranstalter ziehen jedenfalls ein positives Fazit. Mit der Veranstaltung wurde nicht nur ein kulturelles Highlight, sondern auch einen Ort der Begegnung und Inspiration geschaffen. // ek
Fotos: Andreas Tauber
Die Familienwege miteinander gehen
Saugt das Smartphone unsere Kinder ein? Was passiert in den Chatrooms der sozialen Medien und wie beeinflussen TikTok, Instagram oder Snapchat das Heranwachsen unserer Kinder und Jugendlichen? Die neuen „Familienwege“ gehen diesen aktuellen Fragen nach und möchten einmal mehr dazu beitragen, den Familienalltag für alle ein wenig leichter zu machen.
Wie funktionieren mediale Spielplätze und warum finden junge Menschen digitale Geräte und Welten so faszinierend? Wie sieht es hingegen in der Welt der familiären Beziehungen aus, in der Welt des Eltern Seins? Welche Kostbarkeiten muss die pädagogische Schatzkiste bereithalten, damit Kinder in unserer modernen Zeit und in einer sich rasant verändernden Welt gesund und glücklich aufwachsen können? Die frisch gedruckten „Familienwege“ helfen, Antworten darauf und auf zahlreiche weitere Fragen zu finden: Vorträge, Workshops und Initiativen im gesamten Raum Pustertal beschäftigen sich auch dieses Mal mit den besonderen Herausforderungen des Familienlebens. Dabei spannt das aktuelle Programm einen Bogen von den klassischen erzieherischen Fragen aus dem Alltag mit Kindern und Jugendlichen über Menschen mit Beeinträchtigungen bis hin zu den alten Menschen in unseren Familien.
WURZELN UND FLÜGEL
Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen, wie Johann Wolfgang von Goethe einmal gesagt haben soll: Wurzeln und Flügel. Kinder brauchen Liebe und Geborgenheit und das Gefühl, dass sie gut und richtig sind, so wie sie sind. In diesen Wurzeln finden sie Halt für ihr ganzes Leben. Kinder brauchen aber auch die Möglichkeit, sich autonom zu entfalten und ihre ganz eigenen Erfahrungen zu machen. Sie brauchen Freiräume und „Flügel“, die sie durch ihr Leben tragen.
Mit genau diesem Thema - nämlich Kinder fürs Leben zu stärken - befasst sich im ersten Halbjahr 2025 eine Reihe von Vorträgen, Eltern-Kind-Gruppen sowie Workshops für Kinder und Jugendliche. Unter der Überschrift „Ich bin OK, so wie ich bin“ wird Mitte Februar im KiBiZ in Percha mit der familylab-Trainerin Claudia
TERMINE 2025 JAN–JUL
Familienwege
renzen, Steinhaus, Bruneck sowie Sand in Taufers. Die Sexualpädagogin Petra Massardi vermittelt jungen Mädchen zwischen 10 und 12 Jahren ein umfangreiches und positives Bild von ihrem Frau-Sein. Dabei werden nicht nur körperliche Veränderungen angesprochen, sondern auch Herz und Emotionen.
Natürlich stellen sich auch Buben im Mittelschulalter die Frage, warum plötzlich alles so anders ist. Der Sexualpädagoge und Jugendarbeiter Alexander Dangl erklärt es ihnen in einer altersgerechten Sprache beim Workshop „BUBertät“ im Jugend- und Kulturzentrum UFO in Bruneck.
Im Mai gilt es an insgesamt drei Nachmittagen in St. Johann, Mädchen stark wie Löwinnen zu machen. Der Workshop „Löwenherz“ soll die Mädchen dazu befähigen, für sich selbst und auch für andere einzustehen. Durch Spiele und Übungen lernen sie, wie sie selbstbewusst „Nein“ sagen und ihre Grenzen wahren können. Allen genannten Workshops gehen Vorträge für die Eltern voraus, damit sie ihre Kinder liebevoll und kompetent bei diesen Themen begleiten können.
MENTAL-LOAD ABWERFEN
Bachmann darüber diskutiert, wie Kinder ein gesundes Selbstwertgefühl entwickeln können. Sie wird Anfang April bei den Vorträgen „Leuchtturm sein“ im Haus Wassermann in Niederdorf und „Wackelzahnpubertät“ im Vereinssaal in St. Peter im Ahrntal darüber referieren, wie es Eltern gelingen kann, ihren Kindern Sicherheit und Orientierung zu geben und sie durch Gefühlsstürme zu begleiten.
STARK WIE LÖWINNEN
Als starkes Zeichen für Mädchenpower finden ab März wieder die gefragten Zyklusshows an vier verschiedenen Orten im Pustertal statt –genauer gesagt in St. Lo -
Planen, organisieren und ständig an alles denken müssen –und die Liste der vielen To-Dos wird einfach nicht kürzer: Die Familienorganisation wird heute oft als belastend erlebt. Meistens sind es die Mütter, die sich für alles in der Familie verantwortlich fühlen: Schnell noch zum Bäcker gehen, Mittagessen kochen, mit dem Kind Kopfrechnen üben, es zum Fußballtraining bringen und an das Geschenk für den Kindergeburtstag denken. Und wann ist nochmal der Termin beim Zahnarzt? Berufstätige Mütter geraten nicht selten in ein Hamsterrad und tragen die unsichtbare Last eines hohen Mental-Load. Mit der Frage, wie die eigene mentale Belastung reduziert werden kann, beschäftigt sich
Anfang Mai ein spannender Vortrag in der Bibliothek „Claus Gatterer“ in Sexten. Belastend kann auch sein, wenn in der Familie Pubertät und Wechseljahre zusammentreffen, wenn sich Eltern und ihre heranwachsenden Kinder gleichzeitig auf einer hormonellen Achterbahn befinden. Die Arbeitsgruppe Familienbildung Percha befasst sich Mitte Mai mit der Frage, wie Frauen mit Power durch die Wechseljahre kommen. Auch die Kräuterpädagogin Hildegard Kreiter zeigt bei ihrer Buchvorstellung in Niederdorf auf, wie die Heilkraft aus der Natur Frauen in jeder Lebensphase gut tun und sie in ihrem inneren Gleichgewicht halten kann.
UNTERSTÜTZUNG IM ALTER
Was braucht es, um trotz der Diagnose Demenz ein gutes Leben zu führen –sowohl als Betroffene als auch als Angehörige? Die neu gegründete Initiativgruppe „Demenzfreundliches Hochpustertal“ möchte mit einer Veranstaltungsreihe in Sachen Demenz zu einem Bewusstseinswandel anregen. Denn Demenz ist eine Lebensrealität von vielen Familien. Neben einer achtsamen Begleitung der betroffenen Personen hilft auch entsprechendes Wissen, um die Krankheit zu verstehen und besser mit ihr leben zu können. Pflegende Angehörige haben außerdem die Möglichkeit, sich
einmal im Monat bei einem offenen Treff in Innichen auszutauschen –organisiert vom Sozialsprengel Hochpustertal. Dabei wird jedes Treffen einem bestimmten Thema gewidmet. In Olang, Bruneck und Sexten zeigt die Caritas-Hospizbewegung wieder, wie sterbende Menschen in ihrer letzten Lebensphase würdevoll und kompetent begleitet werden können. Bei den Letzte-Hilfe-Kursen geht es um das Thema Palliativpflege genauso wie um Wünsche, Probleme und Bedürfnisse am Ende eines Menschenlebens. Die teilnehmenden Personen werden dazu ermutigt, sich sterbenden Menschen zuzuwenden und ihnen zur Seite zu stehen.
FAMILIENWEGE UND KINDERZEIT
Das neue Programm der „Familienwege“ liegt wie immer in gedruckter Form als Broschüre auf – zum Beispiel in den öffentlichen Bibliotheken. Es wird in den Kindergärten, Grund- und Mittelschulen im Pustertal verteilt und ist auch online unter www.biwep.it/veranstaltungen einsehbar. Es spiegelt jene Themen wider, die die Menschen in den Pustertaler Dörfern und Gemeinden aktuell bewegen. Das sind nebenpädagogischen Fragen auch solche zu den alten Menschen in unserer Gesellschaft und zu Menschen mit Beeinträchtigungen. Auch die Frage, wie wir weniger
verschwenderisch leben und Gemeinschaften miteinander gut gestalten können, wird eigens im Kapitel „Wünsch dir die Welt“ thematisiert.
Ehrgeizige Initiativen wie Repair-Cafés oder Kleider-, Pflanzen-und Puzzletauschmärkte stoßen mehr und mehr auf Interesse. Auch der Überdrüber-Aktionstag mit dem Fest der Kulturen in Olang und die Ehrenamtsmesse „Herz und Einsatz“ in Toblach – beides im Mai –zeigen, wie engagiert viele Menschen im Pustertal sind. // gabi
DIE BILDUNGSWEGE
Die Wege von Familien sind vielfältig und können oft unterschiedlicher nicht sein. Eines aber bestimmt heute den Alltag aller Familien mit Kindern, nämlich die Frage: Wie bringen wir als Familie alles gut unter einen Hut? Die vom Bildungsweg Pustertal (BIWEP) bereitgestellte Plattform www.kinderzeit.bz bietet eine gute Übersicht über die Betreuungs- und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche in ganz Pustertal. // irmi
SONNENHAUS IM KINDERGARTEN WALTRAUD-GEBERT-DEEG
Ein Solidaritätsprojekt als Wertevermittlung
Im Kindergarten WGD Bruneck/ Sonnenhaus ging das Jahr 2024 aktionsreich und aufregend zu Ende. Seit Beginn des Kindergartenjahres im September drehten sich die Gespräche, Aktivitäten und Überlegungen der rund 100 Kinder und des Teams der pädagogischen Fachkräfte um Themen Konfliktkultur, soziales Miteinander und Mitmenschlichkeit. Anhand von Geschichten, Gesprächen, Liedern und im Rahmen des alltäglichen Miteinanders erlebten die Kinder hautnah, dass Nächstenliebe und ein achtsamer Umgang miteinander ein gutes Gefühl vermitteln.
Seit dem Fest des Hl. Martin standen im Sonnenhaus die Themen Helfen, Teilen, Schenken und Unterstützen im Mittelpunkt, die in der Adventzeit noch weiter vertieft wurden.
„Es ist wichtig den Kleinsten unserer Gesellschaft Werte zu vermitteln und ihnen zu zeigen, dass das „Wir“ aus dem „Ich“ und „Du“ entsteht. Alle profitieren davon, wenn wir aufeinander achten,“ sind sich die pädagogischen Fachkräfte einig.
Angeregt durch die Initiative des benachbarten Kindergartens Sternenhof im Dezember 2023 startete 2024 das Sonnenhaus das Solidaritätsprojekt „s`Loatowaggile für das LEO-
Haisl“ in Bruneck (Anlaufstelle für Bedürftige, des kleinen Blockhauses am Parkplatz Nordring). Die Idee zur Fortsetzung dieser Aktion entstand aus dem Wunsch, die Kinder frühzeitig für soziale Themen zu sensibilisieren und ihnen zu zeigen, wie wichtig es ist, füreinander da zu sein. Ende Oktober trat der Kindergarten mit Josef Unteregelsbacher in Kontakt, einem der vielen freiwilligen Helfer und der Seele von LEO. Dieser zeigte sich angetan von der Idee und lud die Kinder Anfang Dezember zu einem Besuch ein, bei dem er ihnen die Struktur und Funktionsweise von LEO näherbrachte.
LEBENSMITTEL UND HYGIENEARTIKEL GESPENDET
In der Adventzeit befüllten die Kinder gemeinsam mit ihren Familien die eigens für die Aktion geschmückten und plakatierten “Loatowaggilan“ mit allerlei Lebensmitteln und Hygieneartikeln. Pro Etage wurde jeweils ein „Loatowaggile“ in den Eingangsbereich gestellt. „Es dauerte jedoch nicht lange, bis wir noch ein zweites aufstellen durften, da die Hilfsbereitschaft der Familien enorm war“, berichtet Silvia Weitlaner, eine der Pädagoginnen. „Zudem schulterten wir noch vier Rucksäcke mit den verschiedensten Spenden.“ Auch die Kinder äußerten täglich ihre Freude über die sichtbar wachsende Menge in den „Loatowaggilan“: „Boah, do isch woll viel drin, des follt iz foscht aussa“, „Schaug amol wiaviel do Nudl drin sein. De hobn mir a dahoam zin essn“, oder „Do wearn di ormen Leit obo a Freide hobn“. Viele Eltern zeigten sich angetan von dieser Initiative.
Ein Vater brachte es auf den Punkt: „Es ist wichtig, dass unsere Kinder früh lernen, wie schön es ist, anderen zu helfen. Dieses Projekt bietet eine tolle Gelegenheit, um Empathie und Gemeinschaftsgefühl zu fördern.“
In der Woche vor den Weihnachtsferien war es dann endlich so weit. Mit schwungvoller Begeisterung zogen die Kinder die „Loatowaggilan“ Richtung LEO-Haisl. Dort angekommen wurden sie bereits von Herrn Josef und einigen freiwilligen Helferinnen sowie Helfern freudig erwartet. „Hilfe und Unterstützung braucht es dringender denn je. Es gibt viele arme Menschen. Auch bei uns“, erklärte er. Alle Kinder, auch die Kleinsten, packten mit an und trugen ein Geschenk nach dem anderen in das Blockhaus, das schnell in eine Atmosphäre eifrigen Treibens gehüllt war. Herr Josef bedankte sich von Herzen für den Besuch und gab den Kindern nach dem Motto „Schenken bereitet auch einem selbst Freude“ ein süßes Dankeschön. So wurde die
Botschaft bekräftigt, die in den letzten Monaten häufig erörtert worden war: Wenn ich anderen etwas Gutes tue, wenn ich teile und helfe, bekomme ich auch wieder etwas zurück. Die Kinder verabschiedeten sich mit einem Weihnachtslied und zogen mit leeren „Loatowaggilan“ und neuen und tollen Eindrücken in den Kindergarten zurück.
BILDUNGSPROZESSE
UND NETZWERKARBEIT
Mit Ausblick auf die Zukunft planen Pädagoginnen und Kinder gemeinsam über weitere mögliche Aktionen der Netzwerkarbeit und Solidarität zu sprechen. Soziales Engagement durch Projekte, Aktionen oder verschiedene Formen der Unterstützung bringen nicht nur Freude für beide Seiten, sondern sensibilisieren uns alle – ob Groß oder Klein – auf anschauliche und positive Weise für dessen Bedeutung und Notwendigkeit. „An dieser Stelle bedanken wir uns bei jenen Familien, die sich durch Ideen, Anregungen sowie aktiv in Form von Bildungsangeboten in das Geschehen im Kindergarten eingebracht haben. Dies erachten wir als äußerst wertvoll“, sind sich die Pädagoginnen einig. Wenige Tage vor Jahresende, durften
sich die Kinder über ein Geschenk freuen. Für das laufende Schuljahr wurden besondere Akzente gesetzt. „Ein besonderes Augenmerk im heurigen Jahr liegt auf der Weiterentwicklung des Forschungs- und Entdeckungsraumes, einer der vielen Spielund Lernräume im Kindergarten. Hier können Kinder spielerisch lernen, experimentieren und ihre Beobachtungsfähigkeiten entwickeln“, sagt Sonja Ellemunt, die Leiterin des Kindergartens.
„Dank der Unterstützung der Sparkasse Bruneck konnten neue Materialien zum Thema Magnetismus und Experimentieren angeschafft werden. Diese spannenden Materialien werden dazu beitragen, das naturwissenschaftliche Interesse der Kinder nachhaltig zu fördern“, so Barbara Erlacher, Andrea Lantschner und Natalie Frenner, drei der Pädagoginnen, die sich intensiv mit dem Thema „Junge Tüftler im Kindergarten“ beschäftigen. „Wir sind der Sparkasse sehr dankbar für diese Investition in die frühkindliche Bildung. Durch das Experimentieren werden die Kinder spielerisch in die Welt der Naturwissenschaften eingeführt und entwickeln ein Verständnis für grundlegende physikalische Phänomene.“ // bp
Mutternichts und andere harte Sachen
Eine Begegnung mit der Autorin Christine Vescoli wird es am fünften Februar 2025 in der Bibliothek „Hans Glauber“ in Toblach geben. Sie wird dabei ihr neuestes Werk – es handelt sich um einen Roman - vorstellen. Dabei geht es um eine Mutter, die eine Kindheit voller Härte und Kälte auf einem fremden Hof in einem Südtiroler Seitental erlebt hat.
Was versteht man unter einem „Mutternichts“? Die Autorin des gleichnamigen Buches, Christine Vescoli, ihres Zeichens Kuratorin der Literaturtage Lana, hat sich an ein Thema herangewagt, das die Beschaffenheit familiärer Beziehungen in der bäuerlich ländlichen Realität einer Zeit widerspiegelt. Einfühlsam und unnachgiebig spürt sie das Nichts auf, das ihre Mutter umgab; ein sehr persönliches Dokument, aber auch ein Befund über die Beziehungsfähigkeit einer Generation.
Am 5. Februar ist Christine Vescoli in der Bibliothek Hans Glauber in Toblach zu Gast. Im Gespräch mit Journalist Heinrich Schwazer erzählt sie über das omnipräsente Nichts in der Beziehung zu ihrer Mutter.
KURZ ZUM BUCH
Das Nichts war zeitlebens im Rücken der Mutter, war allumfassend und doch nie greifbar. Nach dem Tod der Mutter fragt die Tochter sich, ob sie nun endlich sehen kann, was die Mutter hinter sich verborgen und worüber sie geschwiegen hat. Ihr bleiben nur wenige Erzählungen, geflüsterte Erinnerungen, ein paar Fotos und Zeitungsausschnitte. Die Mutter hat eine Kindheit vol-
Woran glaubst du?
Wie der Glaube Berge versetzt
Gesundheitsabend – der Weg zur Heilung
Vortrag von Viktor Philippi, Buchautor „Gesund werden mit System“, mit Heilmotivation im Anschluss
Freitag, 07.02.2025 | 19:30 Uhr
Vereinshaus Pfalzen
Anselm-Sparber-Str. 1, I-39030 Pfalzen
Eintritt 50 € an der Abendkasse
Kinder unter 12 Jahren frei, ohne Voranmeldung, Einlass ab 19:00 Uhr philippimethode.de / stiftungphilippi.de
ler Härte und Kälte auf einem fremden Hof in einem Südtiroler Seitental verbracht. Sie habe Gedichte in den Schnee geschrien und gegen den Frost angesungen – das hat die Mutter immer erzählt. Dass sie es gut hatte unter den fremden Menschen, ließ sie die Tochter glauben. Doch die glaubt es nicht mehr. Wie kann sie die Geschichte der Mutter erzählen, wo beginnen, was darf sie verknüpfen?
Seelenwellness GmbH
Denn erzählen muss sie endlich, bevor sich diese Tür für immer schließt. „Ich stemme einen Fuß dazwischen, klemme ihn zwischen Mutters sich auflösende Geschichte und mich.“ Wer also war sie? Die Erzählerin nähert sich Schritt für Schritt
dem Leben der Mutter an, stets hinterfragend, ob es so gewesen sein könnte oder ob sie mittels ihrer Sprache eine bereits vorgeformte Wirklichkeit schafft, die sich mit der Wahrheit der Mutter nicht deckt. „Mutternichts“ ist ein kraftvoll-poetisches Debüt. Christine Vescoli nimmt darin etwas so Altmodisches wie Gegenwärtiges neu in den Blick: die Liebesbeziehung zwischen Mutter und Tochter. // es
Termin: 5.2.2025 um 19:00 Uhr
Ort: Bibliothek Hans Glauber
Moderation: Heinrich Schwazer // WICHTIGE
Autorin Christine Vescoli
Das Cover des Buches von Christine Vescoli.
HOCHABTEI/ALTA BADIA
GASTWIRTE AUF DEM EIS
Bei dieser neuen Veranstaltung handelt es sich um eine originelle und „coole“ Idee: ein Aperitif auf dem Sompunt See am 30. Januar 2025. Da kommen alle Sinne zur Geltung.
Am Sompunt See, bekannt für die Möglichkeit, Eiszulaufen, wird zum ersten Mal ein exklusiver Aperitif direkt auf dem zugefrorenen See, mitten im Wald, angeboten. Es handelt sich um einen eleganten und raffinierten Aperitif, eingebettet in eine ruhige Landschaft, in der das Eis des Sees das Licht reflektiert und das Gefühl von Schönheit verstärkt.
Die Kulisse bilden die Dolomiten, UNESCOWelterbe, beleuchtet vom Enrosadira, einem natürlichen Phänomen, das die Berge am Abend rot färbt. Auf dem zugefrorenen See wird eine Art Speisesaal unter freiem Himmel für die Teilnehmer eingerichtet, während einige Südtiroler Sommeliers eine Auswahl der besten Südtiroler Weine direkt auf den Schlittschuhen servieren. Lokale Köche und Bäcker bereiten kleine Häppchen aus regionalen Produkten und Zutaten zu: Die Bä-
EISGALA IN BRUNECK UND TOBLACH
Der zugefrorene Sompunt-See wird Schauplatz einer besonderen Veranstaltung sein.
ckerei Seppi backt das Stockbrot, das Bistro Ciasa Vedla serviert Polenta und Gulasch und das Gourmet Hotel Gran Ander bietet die Omas Lieblingssuppe mit „Pozi“ - Fettuccine, Wurst, Gemüse und Fleisch vom Sompunt-Hof an. Zum Abschluss des Aperi-
tifs können die Gäste die süßen Naschereien der Bäckerei Gasser genießen. Helga, die Expertin für Heil- und Bergkräuter, sorgt mit heißen Getränken und Tees aus verschiedenen Bergkräutern für das leibliche Wohl an diesem Abend. // si
ANMELDUNGEN UND INFORMATIONEN
Während des Aperitifs können die Teilnehmer auch eine Vorführung der jungen Eiskunstläufer des Ice-Club-Alta Badia bewundern. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 30. Januar um 17 Uhr statt. Die Eintrittskarten sind in den Tourismusbüros von Alta Badia oder online unter www.altabadia.org
DER ZAUBER DER 80ER-JAHRE
Vor kurzem lud der Eiskunstlaufverein
PusterIce Club zur traditionellen Eisgala in die Intercable-Arena - wie zuvor in Toblach. Rund 800 Zuschauerinnen und Zuschauer waren begeistert.
Das Thema der 80er-Jahre wurde mit Kostümen, Musik und Licht effektvoll inszeniert. Die Einzel-, Gruppen- und Synchrondarbie-
erhältlich, die Plätze sind begrenzt. Für die Veranstaltung wird auch ein ShuttleService angeboten, um den SompuntSee zu erreichen.
Mehrere Infos dazu gibt es bei den Tourismusbüros. Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung auf den 13. Februar 2025 verschoben. // si
AUF DEM EIS
Ein schöner Schnappschuss von der Prä-Wettkampfgruppe auf dem Eis der Intercable-Arena.
tungen auf dem Eis zeigten einmal mehr die große Professionalität und das hohe Niveau der Athletinnen und Athleten des PusterIce Clubs. In die Show eingebunden waren alle Gruppen des Vereins, von den Kleinsten der Skating School bis hin zu den Läuferinnen und Läufern der Wettkampfgruppe. Besonderes Highlight des Abends war die mit Tanzlehrer Mauric Lani einstudierte Choreografie zum 80er Jahre-Klassiker „Sweet Dreams“ von Eurythmics, die das Publikum begeisterte.
Für die Organisatoren und den Ausschuss von PusterIce ist die Eisgala alljährlich eine Gelegenheit, die tollen Leistungen der Athletinnen und Athleten einem breiten Publikum zu präsentieren. Sie lobten die Zusammenarbeit mit den Trainerinnen und dem ARENA-Team. Die positiven Rückmeldungen bestärken den Verein, sich weiterhin für den Eiskunstlaufsport im Pustertal einzusetzen, wobei auch neue Mitglieder jederzeit herzlich willkommen sind. // ev
Freddy Planinschek
Anita Possamai und Nelly Urthaler geben alles.
Erfolgreich bei der Italienmeisterschaft
Die Pustertaler Yoseikan-Budo-Vereine haben im Dezember 2024 erneut eindrucksvoll unter Beweis gestellt, warum sie zu den besten im Land gehören. Bei der nationalen Meisterschaft im Teambewerb, die in der malerischen Stadt Rovereto stattfand, durften sich die Athleten und Athletinnen über herausragende Platzierungen freuen und ihre Fähigkeiten im Yoseikan Budo eindrucksvoll präsentieren.
Die Teambewerbe bestehen aus zwei verschiedenen Disziplinen, die sowohl technische Fertigkeiten als auch körperliche Fitness erfordern. Die erste Disziplin, der Multidisziplin-Bewerb, fordert die Mannschaftsteilnehmenden in besonderer Weise heraus, da sich die Athleten in drei unterschiedlichen Kämpfen gegen die gegnerische Mannschaft behaupten müssen. Der Stockkampf ist die erste Herausforderung: In diesem Bewerb erzielen die Kämpfer Punkte durch klare Treffer, was Schnelligkeit und Reaktionsfähigkeit zu entscheidenden Faktoren macht. Jeder betreffende Punkt zählt, und es ist von großer Bedeutung, die Technik und das Timing perfekt aufeinander abzustimmen, um den Gegner zu überwinden.
Der zweite Bewerb, der freie Kampf, stellt die Athleten vor die Aufgabe, ihre gesamten technischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Hier sind sowohl Hand- als auch Fußtechniken gefragt, ebenso wie Wurf- und Hebeltechniken sowie Bodenkampftechniken. Die Kämpfer müssen in der Lage sein, zwischen diesen verschiedenen Techniken rasch zu wechseln und eine harmonische Balance zu finden, um ihre Gegner zu besiegen. Diese Disziplin erfordert nicht nur körperliche Stärke, sondern auch strategisches Denken und die Fähigkeit, auf die Bewegungen des Gegners schnell zu reagieren. Im dritten und letzten Bewerb, also beim Pflichtteil (Kata), führen die Sportler/innen alleine auf der Matte vorgegebene Bewegungen aus, die gewissermaßen einen imaginären Kampf darstellen. Wenn sie die traditionellen Formen des Yoseikan Budo präsentieren, zählen in erster Linie Präzision, Kraft und Rhythmus. Diese Darbietungen sind aber nicht nur ein Wettkampf, son-
dern auch eine Hommage an die Tradition und die tief verwurzelten Rituale, die diese Kampfkunst auszeichnen.
TOLLE ERFOLGE
Die Erfolge der Pusterer Athleten in der Senioren-Kategorie können sich sehen lassen: Die Athleten Simon Durnwalder und Paul Patzleiner aus Niederdorf gewannen sowohl im Multidisziplin-Bewerb als auch im Fechtbewerb den Titel und konnten sich somit die Spitzenplätze sichern. In der Juniorenkategorie U18 trugen sich Sahil Pal und Divyanshu Kumar vom SSV Bruneck in die Siegerliste ein und holten sich den Titel, was ihre harte Arbeit und ihr Engagement unter Beweis stellt. Der SSV Taufers kam mit Rrezarta Peci und Julia Berger in der U18-Kategeorie im Multidisziplin-Bewerb auf den zweiten Platz.
Am Nachmittag folgte dann der Italiencup im Mannschaftsbewerb der Jugend. In der U16-Kategorie erkämpfte sich das Team ASV Niederdorf mit den Athletinnen Madeline Wierer und Josefin Fauster die Silbermedaille. In der U14-Kategorie durfte das Team des SSV Bruneck mit Tito Battaglia und Andrea Santolini über Silber jubeln. In der U10-Kategorie hingegen waren die Geschwister Ma-
rielena und Darian Gietl äußerst erfolgreich und sicherten sich mit ihren beeindruckenden Leistungen die Goldmedaille.
GUTE VORBEREITUNG
Der große Erfolg der Pusterer Yoseikan BudoVereine bei der nationalen Meisterschaft ist nicht nur ein beeindruckendes Zeichen für die hohe Qualität der Trainingstätigkeit und den Einsatz der Athleten/Athletinnen, sondern auch für die hervorragende Arbeit der Trainer und der Vereinsvorstände. Es sind diese Aspekte, welche die Leidenschaft für das Yoseikan Budo im Pustertal hochhalten und die Athleten und Athletinnen motivieren, weiterhin an sich kontinuierlich zu arbeiten und ihre Fähigkeiten zu verbessern. Die Pusterer Budokas haben erneut bewiesen, dass sie zur Elite des Yoseikan Budo in Italien gehören, und nicht nur ihre Vereine, sondern auch die gesamte Region können stolz auf ihre Leistungen sein. In diesem Zusammenhang konnte man eine sehr erfreuliche Bilanz ziehen: Das Pustertal ist weiterhin die Hochburg des Yoseikan Budo in unserem Land, wie es Meister Roman Patuzzi, der „Architekt“ des Yoseikan Budo in der Region Tentino-Südtirol, treffend ausdrückte. // jp
Die zwei Niederdorfer Athleten auf dem obersten Stockerlplatz beim nationalen Mixed-Teambewerb.
AUS DEM INHALT
> Tipps zur Berufsorientierung 44
> Welche Fähigkeiten machen den Unterschied? 46
> Tipps für eine gelungene Präsentation 52
> Effektiver Einsatz von Social Media für die Karriere 54
> Präsenzkurse vs. Online-Weiterbildung 56
> Welche Weiterbildungen werten den Lebenslauf auf 58
> Vom Mitarbeiter zur Führungskraft 60
> Die Chancen nutzen und Kompetenzen gezielt stärken 63 ... und vieles mehr!
Tipps zur Berufsorientierung
Die Suche nach dem idealen Beruf ist eine Herausforderung, die viele Menschen im Laufe ihres Lebens meistern. Ob aus Unzufriedenheit im aktuellen Job, dem Wunsch, ungenutzte Talente einzusetzen, oder der Suche nach neuen Perspektiven – der Weg zum Traumjob beginnt mit einem strukturierten und reflektierten Ansatz.
Der erste Schritt besteht in einer ehrlichen Selbstreflexion. Hierbei ist es wichtig, berufliche Erfolge, persönliche Stärken und Schwächen sowie langfristige Ziele zu analysieren. Mit diesem Fundament kann die Analyse der eigenen Stärken und Interessen weiter vertieft werden. Methoden wie Persönlichkeitstests oder Feedback von Kollegen und Freunden können wertvolle Einblicke liefern. Sobald die persönlichen Fähigkeiten und Vorlieben klarer umrissen sind, geht es an die Recherche passender Berufsfelder. Online-Plattformen, Karriereseiten und Netzwerke wie LinkedIn bieten umfassende Informationen zu Berufsprofilen und Einstiegsmöglichkeiten. Der direkte Austausch mit Berufstätigen
VOLKSHOCHSCHULE PUSTERTAL
in interessanten Bereichen kann zudem authentische Einblicke vermitteln. Zudem sind praktische Erfahrungen essenziell, um die Realität eines potenziellen Traumjobs zu erleben. Praktika, Hospitationen oder Nebenprojekte bieten die Möglichkeit, die Arbeitswelt direkt kennenzulernen und Netzwerke zu knüpfen. Häufig ist eine berufliche Neuorientierung mit Weiterbildungsmaßnahmen verbunden, um notwendige Qualifikationen zu erwerben. Online-Kurse, Seminare und berufsbegleitende Programme helfen dabei, gezielt neue Kompetenzen aufzubauen. Soft Skills wie Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke und Problemlösungsfähigkeiten spielen dabei eine ebenso große Rolle wie fachliche Qualifikationen und sollten in Bewerbungen und Vorstellungsgesprächen hervorgehoben werden. Mentoren oder Coaches können diesen Prozess begleiten und wertvolle Unterstützung bieten. //
Die volle Vielfalt der Weiterbildung
Mit Kulturreisen, Seminaren für den Beruf, Sprachkursen, Gymnastik, Kreativem u. v. m. ist die Volkshochschule ein lebendiger Ort des Lernens, der Vielfalt und des Miteinanders. Die aktuellen Kurse im Pustertal sind jetzt online und auf www.vhs.it buchbar.
VON AROMATHERAPIE BIS ZUMBA
Mit zahlreichen Bewegungs- und Sprachkursen startet das neue VHSSemester. Ladinisch ist endlich wieder im Programm. Zudem finden Interessierte gar einiges zu den Themen Naturheilkunde, Kochen, Nähen, Filzen, Erste Hilfe und mehr. Dabei ist es der VHS Pustertal stets ein besonderes Anliegen, soziale Themen mitaufzunehmen. So
sind die Kurse und Ausflüge der Integrierten VHS – Angebote für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung – ein Fixpunkt im Programm.
KURSRAUM ST. GEORGEN
Seit einigen Jahren ist der neu eingerichtete und vielfältig nutzbare Kursraum in St. Georgen ein zentraler Begegnungsort für die Weiterbildung im Pustertal. Hier wird im Frühjahr ein weiteres Mal Jodeln angeboten. Zudem gibt es u. a. einen Informationsabend zum Erbrecht, mit Jin Shin Jyutsu Einblick in alternativmedizinische Behandlungen und im Sommer Sprach- und Computerwochen für Kinder- und Jugendliche. // PR-Info WIE FINDET
Auf der Suche nach dem richtigen Beruf kann der Austausch mit Berufstätigen in interessanten Feldern aufschlussreich sein. unsplash
GROHE IN BRUNECK
Ein echter Geheimtipp
Die Firma Grohe ist ein führender Fachgroßhändler in Bruneck und besteht seit nunmehr vier Generationen. Vom Produkt bis hin zum Service ist das mittelständige Unternehmen stets bemüht, überaus innovativ und serviceorientiert zu agieren. Das macht das Unternehmen zu einem echten Geheimtipp. Nicht nur für die Kunden, sondern auch für die Mitarbeiter.
Wer die Herausforderung liebt, der ist bei Grohe genau richtig. Denn dort lernt man ständig etwas Neues und innovativer Geist wird besonders geschätzt. „Innovation, made in Bruneck“, ist mehr als ein Schlagwort. Denn jeder kann sich entsprechend einbringen. Auf allen Gebieten. Vor allem im Verkauf, im Außendienst, im Innendienst, beim Thekenverkauf, im Geschäft oder im E-Shop – die Betätigungsfelder sind überaus vielfältig. Die Verbindung von stationärem Vertrieb und E-Commerce hat das Unternehmen zur Perfektion gebracht. Mehr als 20.000 Produkte können auf diese Weise abgerufen werden. Sogar eigene Cloud-Lösungen wurden entwickelt.
Grohe hat sich im Laufe der Jahrzehnte zu einem überaus modernen mittelständigen Betrieb entwickelt, wobei traditionelle und digitale Elemente in allen Berufsbildern für eine interessante und zukunftsträchtige Mischung sorgen. Das Unternehmen hat darüber hinaus eine interessante Größe. Es handelt sich auch nicht um einen internationalen Konzern mit vielen Richtlinien und Eingrenzungen, sondern um einen Familienbetrieb mit einer gewissen Größe, der viele Entwicklungsmöglichkeiten zulässt. Das passt einfach!
FUNDIERTE AZUBI-AUSBILDUNG
Besonders wichtig ist neben der ständigen Weiterbildung auch eine fundierte Azubi-Ausbildung. Auch dabei geht die große Grohe-
Familie neue Wege. So werden die neuen Mitarbeitenden immer verschiedenen Abteilungen, wie Verkauf im Geschäft, E-Commerce, Lager, Logistik und Werbung, zugeführt und können so das betriebliche Innenleben genau kennen lernen.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lernen alle Bereiche gut kennen und identifizieren sich ergo auch damit. Sie haben darüber hinaus in allen Abteilungen eigene Ansprechpartner, die für Rat und Tat zur Verfügung stehen. So etwas kommt gut an. Daher ist es wenig überraschend, dass die meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Grohe schon lange mit dabei sind.
Nicht zuletzt werden interne Produktschulungen durchgeführt. Zudem gibt es Weiterbildungsmodule vor Ort, in Südtirol und gegebenenfalls auch in Deutschland. Aus- und Weiterbildung werden also groß geschrieben.
DER INNOVATIVE BETRIEB
Bei Grohe wird auch immer wieder etwas Neues gewagt. Neben innovativen Abwandlungen werden sogar neue Dienstleistungen entwickelt. Vielfach in Zusammenarbeit mit den Kunden.
Wichtig sind auch innovative Themen wie künstliche Intelligenz (KI), 3D-Druck und „Internet of Things“. Kaum zu glauben, aber auf diesen Gebieten hat sich Grohe mittlerweile einen echten Namen weit über Südtirols Grenzen hinaus gemacht. Das ist jedoch nur zu stemmen, wenn dahinter ein tolles Team steckt. Apropos Team: Jeder hat die Möglichkeit, in den jeweiligen Projekten – und davon gibt es viele – mitzuarbeiten. Wer sich also neue berufliche Horizonte und echte Perspektiven erschließen will, der ist bei Grohe genau richtig. // rewe
DIE BEDEUTUNG VON SOFT SKILLS
Welche Fähigkeiten machen den Unterschied?
S oft Skills sind überfachliche Fähigkeiten und persönliche Eigenschaften, die für die erfolgreiche Bewältigung von Herausforderungen sowohl im Berufs- als auch im Privatleben entscheidend
DIE SCHATTENSEITEN DER DIGITALEN WELT
sind. Als Ergänzung zu den sogenannten Hard Skills, den nachweisbaren Fachkompetenzen, spielen sie eine zentrale Rolle in modernen Arbeitswelten. Diese „weichen Fä- weiter auf Seite 48 >>
FOMO, Selbstwertgefühl, Cybermobbing und Sucht
Die Digitalisierung hat unser Leben revolutioniert, doch sie birgt auch Herausforderungen. Begriffe wie FOMO (Fear of Missing Out), sinkendes Selbstwertgefühl, Cybermobbing und digitale Sucht prägen diese Problematik.
Soziale Medien ermöglichen es, jederzeit mit der Welt vernetzt zu sein. Gleichzeitig entsteht der Druck, nichts zu verpassen. FOMO treibt viele dazu, ständig auf dem Laufenden zu bleiben – sei es durch ständiges Scrollen oder das unablässige Vergleichen mit den „perfekten“ Leben anderer. Diese Angst führt oft zu Stress und einer ständigen Unruhe. Gleichzeitig ist Social Media eine Bühne, auf der Menschen ihre Erfolge und vermeintlichen Idealleben präsentieren.
Für die Betrachter entsteht oft der Eindruck, das eigene Leben sei im Vergleich dazu unzureichend. Besonders junge Menschen neigen dazu, ihr Selbstwertgefühl von Likes, Kommentaren und Fol-
lower-Zahlen abhängig zu machen. Dies kann zu Unsicherheiten, Selbstzweifeln und sogar Depressionen führen. Mit der Anonymität des Internets kommt auch eine dunkle Seite zum Vorschein: Cybermobbing. Beleidigungen, Hetze und gezielte Angriffe sind für viele Nutzer Realität. Betroffene leiden oft unter Angstzuständen, Schamgefühlen und sozialer Isolation. Die Auswirkungen können verheerend sein und reichen bis hin zu langfristigen psychischen Traumata. Die ständige Erreichbarkeit und die Fülle an Reizen machen Smartphones und soziale Netzwerke zu Zeitfressern. Das Gehirn wird mit Dopamin belohnt, wenn neue Inhalte entdeckt oder Interaktionen generiert werden. Dies fördert eine Abhängigkeit, die zu Vernachlässigung von Pflichten und sozialen Kontakten führen kann. Die digitale Welt bietet viele Chancen, aber auch Risiken. Um die negativen Auswirkungen zu minimieren, sind sowohl Aufklärung als auch bewusster Umgang mit digitalen Medien essenziell. // PR-Info
freepik
In die IT führen viele Wege
Bei Systems arbeiten Spezialisten – darüber, wie sie zum Unternehmen gekommen sind, kann jeder der 70 Mitarbeiter eine eigene Geschichte erzählen. Und auch, wenn jede dieser Geschichten einen anderen Anfang nahm, eines eint sie alle: die Begeisterung darüber, mit einem tollen Team in einer Branche zu arbeiten, die nie stillsteht.
Als ältester Sohn einer Bauernfamilie schien der Weg von Gerold Oberlechner vorgezeichnet. Für den Vater war klar: Er sollte in seine Fußstapfen treten. Der Junge packte zwar kräftig am heimischen Hof mit an, doch seine Leidenschaft für Computer ließ sich nur schwer mit der alltäglichen Arbeit vereinen. Also suchte Gerold aktiv nach Möglichkeiten. So kam es, dass er vor 23 Jahren bei der Messe Tiphotel ganz bewusst den Stand von Systems aufsuchte. „Mein Plan war, einfach hinzugehen und nach einem Praktikum zu fragen, es ging mir nicht mal darum, dabei was zu verdienen, ich wollte einfach dort arbeiten – das war meine Firma“, erinnert sich Gerold. Und so trat er kurz darauf seinen neuen Job an. Gerold konnte sein Hobby zum Beruf machen und wurde vom Unternehmen auch aktiv gefördert: Er fasste nicht nur Fuß in seiner angestrebten Branche, sondern entwickelte sich zum gefragten Spezialisten, zum Beispiel in Sachen ASA-Software. „Systems hat Rahmenbedingungen geschaffen, innerhalb derer ich mich aus- und weiterbilden konnte und das war eine einmalige Chance.“ Die hat der heute 44-Jährige genutzt –und tut es nach wie vor.
IMMER IN BEWEGUNG
Auch Richard Tappeiner, seit 17 Jahren bei Systems, hat sich ganz bewusst entschieden: Seine Selbständigkeit an den Nagel zu hängen, war damals wohl durchdacht. „Als Einzelunternehmen gelangt man bis zu einem gewissen Punkt, aber nicht darüber hinaus. Ich wollte immer weiterkommen, mich weiterentwickeln – Mitarbeiter führen, Strukturen aufbauen, neue technische Bereiche kennenlernen, die man als Einzelunternehmer nicht sieht, weil man als solcher gar nicht erst in bestimmte Kundenkreise kommt. Genau das war und ist mit einer Firma wie Systems möglich.“ Richard leitet mittlerweile die Abteilung Central IT Services. „Ich bin mit dem Unternehmen mitgegangen, wurde gefördert, befördert und auch gefordert“, meint Richard lachend. „In all den Jahren gab es keine fünf Minuten, in denen ich nicht etwas mit meiner Zeit anzufangen gewusst hätte. Es gibt immer Bewegung im Unternehmen, wir bleiben nie stehen
und das macht mir Spaß.“ Nebenbei ist das auch einer der Hauptgründe, warum er bereits so lange bei Systems ist, wie Richard verrät – weil er und jeder sich hier weiter- und mitentwickeln kann.
TALENTE ERKENNEN UND FÖRDERN
Die Branche entwickelt sich enorm schnell weiter und mit ihr auch das Unternehmen selbst, welches mittlerweile eines der führenden IT-Experten Südtirols ist. Doch manches hat sich nicht verändert: Das Bestreben, über das Beste nicht nur zu sprechen, sondern es einfach zu tun, hat sich nicht geändert. Und das betrifft nicht nur die Kunden, sondern auch die Mitarbeiter. Denn die wissen, dass sie wahr- und ernstgenommen werden: „Die individuellen Bedürfnisse, Interessen und Talente unserer Mitarbeiter zu kennen und durch fundierte Aus- und laufende Weiterbildung auch zu fördern, ist uns ein Anliegen“, erklärt Geschäftsführer Gustav Rechenmacher. „Deshalb ist es uns wichtig, ein Umfeld zu schaffen, in welchem jeder sein Potenzial entfalten kann.“ Das ist eine perfekte Win-Win-Situation für beide Seiten: Denn wer das tun kann, worin er gut ist, und darin immer noch besser werden kann, der empfindet auch Freude und Begeisterung daran. Und genau darum geht es: Arbeiten darf Spaß machen und soll befriedigend sein, denn unser Job macht einen großen und wichtigen Teil unseres Lebens aus. Warum sollten wir ausgerechnet in diesem Bereich darauf verzichten, uns selbst zu verwirklichen? Arbeit geht anders. Arbeit geht besser. Und bei Systems erlebst du genau das. // PR-Info
DEINE ZUKUNFT BEI SYSTEMS
Möchtest auch du Teil unseres begeisterten Teams werden? Dann freuen wir uns, wenn du dich aktiv bei uns meldest!
Besuche uns unter: www.systems.bz/jobs
Gerold Oberlechner
Richard Tappeiner
Job Day
Jobs mit Sicherheit
Vielfältige Arbeitsmöglichkeiten
Flexible ArbeitszeitModelle
Ideal für Querund Berufseinsteiger:innen
Einfach Lebenslauf mitbringen, oder direkt vor Ort bewerben, oder unverbindlich informieren.
Für weitere Infos
QR-Code scannen
higkeiten“ werden häufig auch als soziale Kompetenzen bezeichnet und umfassen Aspekte wie Kommunikationsund Teamfähigkeit, Belastbarkeit, Flexibilität und Problemlösungsfähigkeit. Soft Skills lassen sich dabei in verschiedene Kategorien einteilen: methodische, soziale, personale und kommunikative Fähigkeiten. Methodische Soft Skills unterstützen bei der effizienten Lösung von Aufgaben und Problemen und bilden eine wichtige Grundlage für Fachkompetenzen. Soziale Soft Skills sind im Umgang mit anderen essenziell, da sie die Zusammenarbeit und das Entstehen von Sympathie beeinflussen. Personale Soft Skills hingegen beziehen sich auf die Selbstreflexion und das persönliche Verhalten, während kommunikative Soft Skills die Basis für den Austausch von Informationen und das Erreichen von Kommunikationszielen darstellen. Im Berufsleben werden Soft Skills häufig als Business Skills zusammengefasst. Fähigkeiten
HUMAN DESIGN
PERSÖNLICHKEITSANALYSE
HUMAN DESIGN
PERSÖNLICHKEITSANALYSE
Entdecke wer du bist
HUMAN DESIGN BUSINESS Business-Strategien für Selbständige und Unternehmen
PAAR & FAMILIENANALYSE
Dynamiken, Herausforderungen und Potentiale erkennen
wie Teamarbeit, Charisma, Belastbarkeit und Resilienz sind in einem globalisierten und zunehmend dynamischen Umfeld unverzichtbar. Sie ermöglichen nicht nur eine effektive Zusammenarbeit, sondern fördern auch die Anpassungsfähigkeit an neue Herausforderungen. Die Entwicklung von Soft Skills erfolgt durch Lebenserfahrung, gezielte Reflexion und Training. Seminare und Workshops bieten eine hervorragende Möglichkeit, spezifische Fähigkeiten wie Kommunikationsstärke oder Konfliktlösung zu verbessern. Für den beruflichen Erfolg ist die Kombination von Hard und Soft Skills essenziell. //
HUMAN DESIGN
Entdecke
dein wahres Ich
Wer bin ich wirklich? Was wäre, wenn ich mich selbst auf eine völlig neue Weise verstehen könnte? Ein Human Design Reading gibt uns tiefe Einblicke in unsere Persönlichkeit, unsere Stärken und unseren individuellen Lebensweg. Wir finden Antworten und erhalten Klarheit über unsere Einzigartigkeit. Eine Human Design Analyse zeigt uns welche Potenziale wir haben, gibt Aufschluss über unseren Energietyp und wir erfahren, wie wir authentisch und kraftvoll den eigenen Weg gehen – sei es im Alltag, im Beruf oder in Beziehungen. Es bietet Orientierung für berufliche und private Entscheidungen und schafft Verständnis im alltäglichen Miteinander. Ein Schlüssel zu Freude und Erfolg in allen Lebensbereichen.
Der einzigartige, ganzheitliche Ansatz von creating-you vereint persönliche Weiterentwicklung, körperliche Fitness und kreative Gestaltung zu einem innovativen Gesamtpaket. Denn das beste Projekt an dem du jemals arbeiten wirst bist du! 2-Tages Seminar „Human Design für Führungskräfte“ am 10. und 11. März - Cusanus Akademie Brixen. // PR-Info
Der Wegbereiter in der Elektrobranche
N
ur wenige Unternehmen nehmen die Bedürfnisse junger Menschen so ernst wie Elpo. Seit über 75 Jahren bildet das Brunecker Unternehmen erfolgreich angehende Elektrotechniker*innen aus. Mit einem individuell zugeschnittenen Lehrplan können die Auszubildenden ihr Potenzial voll entfalten, wobei ihre Interessen und Fähigkeiten im Vordergrund stehen. Elpo erfüllt alle modernen Anforderungen an einen innovativen Arbeitsplatz.
ZAHLREICHE MÖGLICHKEITEN
Dank der Unternehmensgröße bieten sich den Lehrlingen zahlreiche Möglichkeiten. Begeisterung für Technik und handwerkliches Geschick sind wichtige Voraussetzungen. Ebenso sind der Wille, anzupacken, sowie das Interesse an Theorie und Praxis entscheidend. Während der Ausbildung steht jedem Lehrling ein Mentor zur Seite, der ihn oder sie über die gesamte Lehre begleitet. Die Auszubildenden verbringen vier Tage pro Woche bei Elpo, arbeiten auf verschiedenen Baustellen (auf Wunsch auch im Ausland) und wechseln sich mit einem Tag in der Berufsschule ab. Nach Abschluss der vierjährigen Lehre bei Elpo stehen den frischgebackenen Elektrikergesellen*innen alle Türen of-
fen, um ihre neu erworbenen Fähigkeiten in der Praxis zu beweisen. Die Karrierewege sind vielfältig und liegen in den Händen der Lehrlinge: Wer sich weiterbilden möchte, kann bei Elpo unter anderem einen Lehrgang mit Matura-Abschluss oder eine Meisterausbildung absolvieren. // PR-Info
Elektrotechnik bei Elpo
MIT DIESER LEHRE
SCHAUT DEINE ZUKUNFT RICHTIG GUT AUS.
Was macht unsere Lehre so besonders?
Du bist von Tag 1 an Teil unseres Teams und packst mit an Wir geben alles, damit du dein volles Potential ausschöpfen kannst
Als Lehrling bei Elpo lernst du die verschiedensten Bereiche der Elektrotechnik kennen
Es warten ein guter Lohn, langfristige Sicherheit und alle Benefits von Elpo auf dich
Nach Abschluss deiner Gesellenprüfung stehen dir Entwicklungsmöglichkeiten zum/zur Vorarbeiter*in im gesamten Land offen. Die Grenzen der Karriereleiter setzt allein du.
SCAN DICH ZUR STELLENBESCHREIBUNG: INTERESSIERT? KONTAKTIERE UNS
145 Bildungsausschüsse, fünf Bildungshäuser, sieben „große“ Weiterbildungseinrichtungen und eine Reihe von „kleinen“ Einrichtungen sorgen dafür, dass die Weiterbildung in Südtirol möglichst allen Menschen zugänglich ist, unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, Sprache, Religion, Beruf, Ausbildung oder Fähigkeiten.
Berufe auf Lebenszeit sind selten geworden. Mit temporären und flexiblen Arbeitsverhältnissen wird das lebensbegleitende Lernen aber zur absoluten Notwendigkeit. Nur so kann die Beschäftigungsfähigkeit erhalten werden. Die Weiterbildung/Erwachsenenbildung sieht sich neben der Beschäftigungsfähigkeit aber auch folgenden Zielen verpflichtet:
• Stärkung der Menschen (verantwortlich und autonom handeln, den Mitbürgern aller sozialen Schichten und Nationalitäten sowie beider Geschlechter mit Wertschätzung begegnen)
• Demokratie, Mitgestaltung an der Gesellschaft und Solidarität (Zivilcourage zeigen, ethnische, kulturelle und religiöse Verschiedenheit als Chance erkennen)
• Der Mensch im Gleichgewicht (Beitrag zur Erhaltung des seelischen und körperlichen Gleichgewichtes der Menschen)
BILDUNG IST WICHTIG
7 WEITERBILDUNGSEINRICHTUNGEN
• alpha beta piccadilly
• AZB cooperform
• GWR Vinschgau
• KVW Bildung
• SBB Weiterbildungsgenossenschaft
• Volkshochschule Südtirol
• Volkshochschule urania meran
• Nikolaus Cusanus Akademie
5 BILDUNGSHÄUSER
• Bildungshaus Kloster Neustift
Diese Ziele werden umso wichtiger in unserer Gesellschaft, die vielfach von Spaltungen und Ängsten verschiedenster Art geprägt ist: Angst vor dem „Anderen“, dem „zu Nahen“ und dem „zu Fremden“, Angst den äußeren und/oder verinnerlichten Anforderungen nicht zu entsprechen usw. Weiterbildung hat die Aufgabe, „Lern- und Erfahrungsräume“ anzubieten, in denen jenseits von Leistungsdruck Begegnung und Lernen möglich wird.
Jede der vielen Weiterbildungseinrichtungen, Bildungshäuser und Bildungsausschüsse entwickelt ihr Profil nach Inhalt, Zielgruppe oder Örtlichkeit und erfüllt somit unterschiedliche Bedürfnisse und Ansprüche. So entstehen Vielfalt und ein flächendeckendes, qualitätsreiches Angebot. // PR-Info
• Bildungshaus Lichtenburg,
• Bildungshaus Schloss Goldrain
• Haus der Familie – Lichtenstern
• Nikolaus Cusanus Akademie
145 BILDUNGSAUSSCHÜSSE
LERNEN KITZELT DEINE TALENTE WACH
Wer sich weiterbildet, entdeckt verborgene Fähigkeiten.
Finde DEINENKurs
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VORBEREITUNG AUF DAS VORSTELLUNGSGESPRÄCH
Tipps für eine gelungene Präsentation
Ein Vorstellungsgespräch ist eine wichtige Gelegenheit, um sich von der besten Seite zu zeigen und die gewünschte Stelle zu sichern. Eine gründliche Vorbereitung bildet dabei die Grundlage für einen überzeugenden Auftritt. Die Recherche über das Unternehmen ist ein zentraler Aspekt der Vorbereitung.
Wichtige Informationen wie die Größe des Unternehmens, die Produkte oder Dienstleistungen und aktuelle Entwicklungen in der Branche helfen, sich im Gespräch kompetent zu präsentieren. Die Selbstpräsentation im Gespräch sollte klar und strukturiert sein. Anhand der Fragen „Wer bin ich?“, „Was kann ich?“ und „Wo will ich hin?“ lässt sich der eigene Werdegang authentisch und zielgerichtet darstellen. Beispiele aus der Praxis untermauern die Aussagen und vermitteln einen lebendigen Eindruck der eigenen Erfahrungen und Erfolge. Auch der Umgang mit Nervosität ist ein wesentlicher Faktor für einen gelungenen Auftritt. Wer gut vorbereitet ist, braucht selbst schwierige Fragen nicht zu fürchten. Bei kniffligen oder unerwarteten Fragen hilft es, ruhig zu bleiben und offen zuzugeben, wenn man keine sofortige Antwort parat hat, während man Bereitschaft zeigt, sich das Wissen anzueignen. Während des Gesprächs kommt es zudem auf das richtige Auftreten an. Selbstbewusste Begrüßung, ein fester, aber nicht übertriebener Händedruck und der bewusste Einsatz von Blickkontakt signalisieren Souveränität. Ner-
KAROSSERIE LEITNER
Bei unerwarteten Fragen im Bewerbungsgespräch hilft es ruhig zu bleiben und offen zuzugeben, wenn man nicht sofort eine Antwort parat hat. unsplash
vöse Gesten wie das Wippen mit dem Fuß oder das Kneten der Hände sollten vermieden werden, während ein aufmerksames, interessiertes Verhalten Vertrauen schafft. Zum Abschluss des Gesprächs bieten Rückfragen die Möglichkeit, Interesse zu zeigen und offene Punkte zu klären. Ob zu den Aufgaben, dem Team oder den Erwartungen an die Position – gezielte Fragen hinterlassen einen positiven Eindruck. Ein Schlusssatz, der die Motivation und Eignung für die Stelle betont, rundet die Präsentation ab. //
Leidenschaft für Autos und Technik
Seit 75 Jahren bildet Karosserie Leitner Lehrlinge aus und trägt dazu bei, im Pustertal einen gepflegten Fuhrpark zu erhalten sowie Fahrzeuge nach Unfällen in ihren ursprünglichen Zustand zurückzubringen.
Für die Ausbildung sind Leidenschaft für Autos, Technik und Fortschritt sowie handwerkliches Geschick wichtige Voraussetzungen. Bei Karosserie Leitner erhalten junge Menschen die Chance, sich auf ihrem Weg in die berufliche Zukunft weiterzuentwickeln. Als Lehrling wird man Teil eines jungen dynamischen Teams und kann gleichzeitig auf die Erfahrung von langjährigen Mitarbeitern zurückgreifen.
Die Karosserie Leitner ist in zwei Sparten aufgeteilt: Karosseriebautechniker und Fahrzeuglackierer KAROSSERIEBAUTECHNIKER/INNEN
... sind Experten für die Reparatur, Instandsetzung und Wartung von Karosserien und Fahrgestellen. Darüber hinaus montieren und demontieren sie Fahrzeugteile, Ausrüstung und Zubehör und führen Funktionsprüfungen und Qualitätskontrollen durch. Sie arbeiten mit verschiedenen Materialien wie Metall, Kunststoff, Holz und Glas, und wenden entsprechende Bearbeitungsverfahren an. Zudem führen sie an den Fahrzeugen Softwarediagnosen und die Kalibrierung der Advanced Driver Assistance Systeme (ADAS) durch.
FAHRZEUGLACKIERER/INNEN
... sind Experten für das Lackieren nicht nur von Fahrzeugen, Fahrzeugaufbauten sondern auch von Industriebestandteilen, Einrichtungsgegenständen und vielem mehr. Sie beurteilen und reparieren Lack- und Karosserieschäden, indem sie Oberflächen gründlich vorbereiten – dazu gehört auch das Spachteln, Grundieren, Schleifen und letztlich das Lackieren selbst mit unterschiedlichen Spritzpistolen. Zudem kümmern sie sich um die Versiegelung von Hohlräumen und die Konservierung der Oberflächen mit Pflegemitteln wie Hartwachsen und Hochglanzpolituren. // PR-Info
Eine Lehre bei Karosserie Leitner bedeutet:
· Top Ausbildung durch die Fachmänner im Sektor
· Langfristige Sicherheit
· Arbeiten mit neusten Technologien im Sektor
· Du bist Teil eines tollen Teams
CUSANUS
Mit Mentaltraining zu neuen Höhen
Mit mentaler Stärke Blockaden überwinden und Ziele erreichen. Der Weg zu nachhaltigem Erfolg führt über die Cusanus-Akademie.
Mentale Stärke ist der Schlüssel zum Erfolg, denn Erfolg ist kein Zufall. Bei gleichen Voraussetzungen entscheidet die mentale Stärke darüber, wer seine Ziele erreicht. Sie ist nicht das Ergebnis von Erfolg, sondern die Voraussetzung dafür. Doch was genau steckt hinter mentaler Stärke, und wie kann man sie gezielt trainieren?
Mentaltraining ist eine systematische Methode zur Förderung der mentalen Leistungsfähigkeit. Es stärkt die Selbstwahrnehmung, das Selbstbewusstsein und trägt zu mehr Lebensfreude, Stressresistenz und kreativen Problemlösungen bei. Ziel ist es, hinderliche Glaubenssätze zu erkennen, sie zu überwinden und durch konstruktive Strategien zu ersetzen. Wer mentale Prozesse bewusst steuert, kann seine Ressourcen optimal nutzen und seine Ziele effektiver erreichen.
Die Anwendungsmöglichkeiten von Mentaltraining sind vielfältig. Es hilft, unter Druck Spitzenleistungen zu erbringen, innere Ressourcen zu aktivieren und Ziele mit Stärke zu verfolgen. Die Ausbildung zum Mentaltrainer bzw. zur -trainerin umfasst acht praxisorientierte Module. Der Lehrgang startet in der Cusanus Akademie in Brixen mit dem ersten Teil am Freitag, den 28. Februar, und Samstag, den 1. März 2025, jeweils von 9 bis 17 Uhr. Kontaktieren Sie die Cusanus Akademie unter 0472 8322024 oder besuchen Sie die Webseite www.cusanus.bz.it, um mehr über die Kraft des Mentaltrainings zu erfahren! // PR-Info
C U SAN U S. KURSE SEMINARE VORTRÄGE.
Kreativworkshop: Makramee und Knüpfkunst
In der Gestaltung von Traumfängern oder Blumenampeln verbinden wir einen Faden mit dem anderen und zeitgleich auch mit uns selbst. FR 31.01.2025, 14–18 Uhr
Ausbildung zum/r Mentaltrainer/in. Diplom-Lehrgang
Start: FR 28.02.025 - 8teiliger Lehrgang, jeweils von 9–17 Uhr. Lehrgangsleitung: Martin Penz
Geburtsvorbereitung Kompakt
Sich als Paar ein Wochenende Zeit nehmen für das Schwanger-Sein, Mutter-Werden, Vater-Werden, Familie werden. SA 15.02.,9–18 Uhr; SO 16.02.2025, 9–17 Uhr
CranioSacrale Therapie 1 Fortbildung zur Behandlung des CranioSacralen Systems und dessen faszialer Einbindung in den gesamten Körper. MO 17.02., DI 18.02 & MI 19.02.2025, jeweils 9–18 Uhr
Frauen wirtschaften anders
Berichte von Südtiroler Unternehmerinnen als Beispiele nachhaltiger Ökonomie. Gebührenfrei.
FR 28.02.2025, 15–18.30 Uhr
Lehrgang: Palliative Praxis
Erlangen von Basiskenntnissen der Palliativen Praxis im geriatrischen Bereich. MO 03.02.–MI 05.02.2025 und MO 17.02.–DI 18.02.2025, jeweils 9–18 Uhr
Lehrgang: Projektmanagement Internationaler Zertifikatslehrgang IPMA Level D. Sie lernen, wie Sie Projekte professionell starten, planen und steuern. Start: MO 24.03.–MI 26.03.2025. 4teiliger Lehrgang
Rauchfrei durchs neue Jahr
Starten Sie mit einem klaren Ziel durchs neue Jahr: rauchfrei leben! SA 22.02.2025, 9–18 Uhr
Masterclass for Leaders Sinnerfüllt und wirksam führen. MI 02.04.–DO 03.04.2025, jeweils 9–17 Uhr
Sie online oder fordern Sie das neue Kursprogramm an!
Martin Penz, der Lehrgangsleiter.
Effektiver Einsatz von Social Media für die Karriere
Im digitalen Zeitalter ist Netzwerken ein entscheidender Faktor für beruflichen Erfolg. Plattformen wie LinkedIn, Xing oder Twitter ermöglichen nicht nur den Austausch von Informationen, sondern auch den Zugang zu Karrieremöglichkeiten, die oft jenseits traditioneller Stellenbörsen liegen.
Diese als „verdeckter Stellenmarkt“ bezeichneten Angebote werden häufig über persönliche Empfehlungen vergeben. Laut Expertenschätzungen werden bis zu 85 Prozent der Arbeitsplätze durch Netzwerke vermittelt. Social Media bietet dabei einzigartige Chancen. Nutzer können sich weltweit mit Menschen aus ihrer Branche vernetzen, von wertvollem Schwarmwissen profitieren und ihre berufliche Sichtbarkeit erhöhen. Ein gut gepflegtes Profil dient als digitale Visitenkarte und sollte wichtige berufliche Stationen, Fähigkeiten und Interessen klar präsentieren. Durch gezielte Schlüsselbegriffe aus Stellenausschreibungen wird das Profil
Berufsbildungszentrum Bruneck
„BESSERWISSER
Werfen Sie einen Blick auf unser umfangreiches Kursangebot unter www.bruneck.berufsschule.it/de/weiterbildung LINKEDIN UND
LinkedIn ist eine wichtige Netzwerkplattform, die neue Karrierechancen ermöglichen kann. Pexels
WISSEN’S BESSER – VORSPRUNG DURCH KÖNNEN“
Sie möchten sich beruflich weiterbilden und neue Trends in Ihrem Arbeitsbereich kennen lernen?
Sie brauchen einen maßgeschneiderten Kurs für ihren Betrieb?
Sie wollen die Arbeitssicherheitskurse absolvieren bzw. auffrischen?
Mit unserem Weiterbildungsangebot am BBZ Bruneck können wir Ihnen genau das bieten. Es umfasst Kurse und Lehrgänge sowohl in Präsenz als auch in Form von Onlinekursen sowie Firmenschulungen und spezialisierte Vorbereitungskurse z.B. für Schweißerprüfungen.
Unser Kursangebot umfasst alle Bereiche, in denen wir auch Ausbildungen anbieten:
- Arbeitssicherheit
- EDV und IT
- Handel und Verwaltung
- Bekleidung, Körperpflege und Wellness
- Handwerk und Technik
Wir organisieren auch Lehrgänge und zertifizierte Kurse, z.B.:
- Lehrgang für angehende Vorarbeiter*innen in Bauunternehmen
- Lehrgang für Skiservicetechniker*innen
- Lehrgang für Fahrradtechniker*innen
Sie können bei uns auch die Vorbereitungskurse für den ICDL-Führerschein absolvieren. Die ICDL-Prüfungen werden regelmäßig abgenommen und zwar jeden ersten Mittwoch im Monat.
für Recruiter und Headhunter besonders auffindbar. Funktionen wie der „Creator-Modus“ auf LinkedIn helfen zusätzlich, Reichweite zu generieren und relevante Inhalte zu teilen. Ein bewusster Umgang mit Kontaktanfragen und Posts ist dabei entscheidend. Netzwerker sollten ihre Zielgruppe klar definieren und vermeiden, Inhalte zu teilen, die als uninteressant oder kontrovers empfunden werden könnten. Beiträge mit echtem Mehrwert schaffen hingegen Vertrauen und fördern die Interaktion. Gleichzeitig empfiehlt es sich, eine Netzwerkstrategie zu entwickeln, um gezielt Kontakte in relevanten Branchen oder Unternehmen aufzubauen. Im Bewerbungsprozess spielt Social Media außerdem eine zunehmend wichtige Rolle. Personalverantwortliche nutzen Plattformen, um potenzielle Kandidaten direkt anzusprechen oder Einblicke in deren Interessen und Netzwerke zu erhalten. //
Der Mensch im Mittelpunkt
Wir schaffen Raum für professionelle und persönliche Entwicklung: Seit 40 Jahren bilden wir Fachpersonen für die Begleitung, Betreuung und Pflege aus. Wir bieten Ausbildungen in Bozen, Brixen Meran, Bruneck und Schlanders an und haben ein umfangreiches Angebot für verschiedene Altersgruppen.
Wir legen Wert auf eine enge Verknüpfung von Theorie und Praxis und fördern praxis- und realitätsnahe berufliche Handlungskompetenzen. Die fachlich fundierten Ausbildungen werden durch Praktika in den Einrichtungen ergänzt. Die Studierenden erhalten 6,20 Euro Taschengeld für die geleistete Praktikumsstunde
AUSBILDUNGSMÖGLICHKEIT NACH DER MITTELSCHULE
• Berufsfachschule für Pflege und Soziales BERUFSAUSBILDUNGEN
• Sozialbetreuerin bzw. -betreuer;
• Pflegehelferin bzw. -helfer;
• Mitarbeitende für die Integration;
• Tagesmütter bzw. -väter; Kinderbetreuende;
• Pädagogische Mitarbeitende im Kindergarten;
MIT UNS ZUR MATURA
• Vorbereitungslehrgang;
• Maturajahr - Fachrichtung Gesundheits- und Sozialdienste; Die Landesfachschule für Sozialberufe Hannah Arendt ist ein guter Ort für Menschen. Ein Ort der Bildung und Begegnung für Studierende und Berufstätige in den sozialen Arbeitsfeldern. Ein Berufsdiplom der Landesfachschule für Sozialberufe sichert einen guten Start ins Berufsleben und die berufliche Kompetenz der Absolventen/-innen wird in den Sozialdiensten sehr geschätzt. // PR-Info
VOR- UND NACHTEILE
Präsenzkurse vs. Online-Weiterbildung
Die Wahl zwischen einer Online-Weiterbildung und einer Präsenz-Veranstaltung hängt von individuellen Vorlieben, Lebensumständen und Lerngewohnheiten ab. Beide Formate haben ihre Stärken und können, je nach Situation, den gewünschten Lernerfolg bringen.
Präsenz-Weiterbildungen punkten dabei vor allem mit dem direkten Austausch. Persönliche Gespräche mit Dozenten und Kursteilnehmern fördern ein dynamisches Lernumfeld, das durch gemeinsames Arbeiten und spontane Diskussionen bereichert wird. Für viele ist dies der Schlüssel zu einer intensiven Lernerfahrung. Zudem bietet das strukturierte Setting von Präsenzkursen eine klare Tagesordnung, die das Lernen unterstützt, auch wenn die Eigenmotivation manchmal etwas geringer ausfällt. Online-Kurse hin-
Online-Kurse zur Weiterbildung bieten Flexibilität und Verfügbarkeit. Pexels
gegen überzeugen durch Flexibilität und Verfügbarkeit. Ohne räumliche Einschränkungen können Teilnehmer aus einer Vielzahl von Themen und Kursen wählen, die oft direkt auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Der Wegfall von Anreisezeiten spart Zeit und Kosten, insbesondere bei überregionalen Angeboten. Diese Vorteile sind besonders relevant für Menschen mit eingeschränkten Zeitressourcen oder familiären Verpflichtungen. Entscheidend ist jedoch der persönliche Lerntyp. Kommunikative Lerntypen profitieren häufig von der Interaktion in Präsenzkursen, während visuelle Lerner durch Videos und schriftliche Materialien in Online-Kursen glänzen. Mischformen sind dabei keine Seltenheit, weshalb es hilfreich sein kann, das eigene Lernverhalten zu reflektieren und gegebenenfalls durch Tests zu analysieren. //
Mittel- und Oberschüler erwartet eine weitläufige Struktur, professionelle Begleitung, Gemeinschaft, viel Bewegung und Sport. Die Einschreibungen laufen noch!
Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne! kloster-neustift.it/schuelerheim | schuelerheim@kloster-neustift.it Telefon 0472 824 359
SCHÜLERHEIM KLOSTER NEUSTIFT
Ein Zuhause auf Zeit
90 Heimplätze werden jedes Jahr im Kloster Neustift an Buben im Alter von 10 bis 18 Jahren vergeben. Die Mittelschule wird als Außenstelle der öffentlichen Mittelschule Oswald von Wolkenstein in Brixen geführt.
Vier Erzieher: innen begleiten die Jungs durch den Tag. Unsere modernen Lernräume und die digitale Technik ermöglichen eine pädagogische Begleitung. Die Erzieher: innen sind immer für die Jungs da, fördern, fordern und setzen Grenzen. Ein abwechslungsreiches Nachmittagsprogramm mit dem Schwerpunkt „Bewegung und Sport“ wird angeboten. Die Buben sollen die Möglichkeit haben, neue Sportarten auszuprobieren. Musik und Theater haben im Schülerheim einen hohen Stellenwert. Die Neustifter Singknaben pflegen eine lange Tradition. Die Oberschüler besuchen die jeweiligen Gymnasien in Brixen die bequem mit dem Citybus oder mit dem Fahrrad gut erreichbar sind. Am Nachmittag stehen ihnen neben den Lernzeiten ein Billard- und ein Fitnessraum zur Verfügung. Weitere Information und Beratung gibt es unter schuelerheim@kloster-neustift.it bzw. 0472 824 359. //PR-Info
Du liebst erfolgreiche IT-Projekte so
sehr wie wir?
Du vereinst technologisches Verständnis mit organisatorischen Skills und es fällt dir leicht, auch in stressigen Situationen einen klaren Kopf zu behalten? Dann haben wir einen super Job für dich! Wir bei Internet Consulting in Bruneck suchen ab sofort einen engagierten ITProduktmanager (m/w/d), der unsere IT-Abteilung ergänzt.
Als Produktmanager begleitest du unsere IT-Projekte von der Planungsphase über die Umsetzung bis zum erfolgreichen Launch. Dafür solltest du besonderes Talent für Kommunikation, kreative Ideen, Eigeninitiative und eine ordentliche Portion technisches Know-how mitbringen.
DER IDEALE ORT FÜR DEINE PERSÖNLICHE ENTWICKLUNG
Die Internet Consulting zählt zu den führenden Marketing-Agenturen in Südtirol und hat mehr als 25 Jahre Erfahrung im Tourismusund Online-Marketing. Unser Anspruch ist es, uns stetig weiterzuentwickeln, um unseren Kunden innovative Leistungen und Produkte in höchster Qualität zu garantieren.
Alexandra Wolfsgruber, CEO
WAS DIR BEI UNS SICHER IST:
• Ein vielfältiges Tätigkeitsfeld rund um erfolgreiche Urlaubsportale & innovative Softwarelösungen für den Tourismus;
• Eine etablierte Technologie-Landschaft, die wir gemeinsam kontinuierlich weiterentwickeln;
• Ein junges, zielstrebiges Team ohne große Hierarchien & mit viel Platz, um dich und deine Ideen zu entfalten;
• Gleitende Arbeitszeiten mit 4 ½ Tagewoche & flexible Urlaubseinteilung;
• Arbeitsmodelle mit Bürozeit & Homeoffice;
• Mittagessen und eine stets gut gefüllte SnackKüche für den Energieschub zwischendurch;
• 14 Monatsgehälter und vorteilhafte Sozial- & Gesundheitsbeiträge; // PR-Info
Ab Ende Mitte/Ende Jänner 2025 Abends, 1-2x pro Woche
Vorbereitung auf die Zweisprachigkeitsprüfung (Italienischer Teil)
• ONLINE C1 (ex A)
Mo. 12.03.2025 - Mi. 30.04.2025
14 Abende, jew. Mo. und Mi., 18.0019.45 Uhr
• ONLINE B2 (ex B)
Mo. 12.03.2025 - Mi. 30.04.2025
14 Abende, jew. Mo. und Mi., 19.5521.40 Uhr
• ONLINE B1 (ex C) -
Do. 23.01.2025 - Do. 10.04.2025
10 Abende, jew. Do., 18.00 - 20.00 Uhr
• C1/B2 (ex A/B)
Di. 06.05.2025 - Do. 19.06.2025
14 Abende, jew. Di. und Do., 18.3020.15 Uhr
A1.1 English Beginner
Mi. 29.01.2025 - Mi. 09.04.2025
10 Abende, jew. Mi., 18.00 - 19.40 Uhr
ONLINE Lust auf Spanisch?
Für AnfängerInnen und (leicht) Fortgeschrittene
Mo. 10.03.2025 - Do. 10.04.2025
10 Abende, jew. Di. und Do., 18.3020.10 Uhr
KREATIVITÄT:
Fotokurs für AnfängerInnen Fr. 04.04.2025 - Sa. 05.04.2025
Smartphone Fotografie Fr. 07.02.2025, 14.00 - 18.00 Uhr
ANLAUFSTELLE
BESSER LESEN UND SCHREIBEN:
Individuelle Unterstützung für Erwachsene
jew. Do. von 16.00-18.00 Uhr in Bruneck
ZERTIFIKATE UND ABSCHLÜSSE
Welche Weiterbildungen werten den Lebenslauf auf
Die Aufnahme von Weiterbildungen und Seminaren in den Lebenslauf bietet eine hervorragende Möglichkeit, Qualifikationen zu untermauern und sich von Mitbewerbern abzuheben.
Weiterbildungen helfen, zeitliche Lücken im Lebenslauf plausibel zu schließen. Pixabay
Besonders Weiterbildungen, die aus Eigeninitiative absolviert wurden, unterstreichen Motivation und Engagement und können im Vorstellungsgespräch als überzeugendes Argument genutzt werden. Darüber hinaus helfen Weiterbildungen, zeitliche Lücken im Lebenslauf plausibel zu schließen und zeigen die Bereitschaft, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Sorgfältig ausgewählte Weiterbildungen signalisieren den Personalverantwortlichen dabei, dass der Bewerber über aktuelles Fachwissen verfügt und bereit ist, neue Fähigkeiten zu erlernen.
Alle Kurse finden Sie online unter bildung.kvw.org
Der Mehrwert solcher Qualifikationen wird insbesondere dann deutlich, wenn sie für die angestrebte Stelle relevant sind oder gezielt auf die Anforderungen der Position eingehen. Um die Wirkung von Weiterbildungen im Lebenslauf zu maximieren, sollten ausschließlich berufsrelevante und zeitlich aktuelle Maßnahmen genannt werden. Seminare oder Workshops, die Fachkenntnisse oder spezialisierte Fähigkeiten vermitteln, sind besonders wertvoll, wenn sie mit konkreten Zertifikaten oder Abschlüssen belegt werden können. Weniger relevante Maßnahmen oder solche, die weit in der Vergangenheit liegen, sollten hingegen nicht aufgenommen werden, um den Lebenslauf nicht unnötig aufzublähen. Für die Darstellung empfiehlt sich ein eigener Abschnitt, etwa mit der Überschrift „Weiterbildung“ oder „Kurse & Seminare“. Jede Maßnahme sollte tabellarisch mit Zeitraum, Bezeichnung, durchführender Organisation und eventuell erreichtem Abschluss angegeben werden. Damit wird der Lebenslauf übersichtlich und vermittelt einen klaren Eindruck von den zusätzlichen Qualifikationen. //
Flexibel, individuell und kreativ
Neue Arbeitszeitmodelle machen Anjoka als Arbeitgeber attraktiver
Pfalzen. Vorbei die Zeiten, als auf eine freie Stelle 10 Bewerber kamen. Heute ist in jedem großen Betrieb das Thema „Personalsuche“ Nummer 1 auf der Agenda. Wie bekomme ich ein motiviertes und qualifiziertes Team zusammengestellt? Wie kann ich als Arbeitgeber fürs Personal attraktiv sein. Bei Anjoka in Pfalzen (Mein Bistro, Conad, Eurospin-Filialen) gehen die Personalchefs schon seit einiger Zeit konsequent neue Wege. „Wir bieten einen spannenden und attraktiven Mix aus Benefits und Flexibilität – aus Erfahrung wissen wir, gerade die Flexibilität ist entscheidend“, sagt Karl Nöckler, der das Personal managt.
Rund ein Dutzend verschiedener Arbeitsmodelle bietet das Unternehmen und die Chance, zwischen den Modellen wechseln zu können – je nach eigener Lebenssituation. „Wir wollen die Mitarbeiter langfristig ans Unternehmen binden und halten, von ihrer Erfahrung profitieren – das geht nur, wenn wir uns der Lebenssituation des Mitarbeiters anpassen. Ein klassisches Beispiel: Nach der Lehre bekommt die junge Kol-legin ein Kind – will sich eine Auszeit für die Familie nehmen und stellt dann nach einigen Jahren aber wieder fest, dass sie zurück ins Berufsleben möchte – schrittweise mehr. “Was bedeutet: Für einen einzigen Mitarbeiter sind 4 Zeitmodelle notwendig und interessant. Die bietet das Unternehmen, denn auch die Firma weiß: „Wir bekommen eine motivierte und erfahrene Kollegin zurück und haben sie nicht für immer verloren“.
1.) Die klassische 40-Stunden Festanstellung. Noch immer ist sie die Nummer 1 bei den Beschäftigungsmodellen. Der Mitarbeiter profitiert vom vollen Paket der Sozialleistungen – Monats-Gehälter, 13. und 14. Lohn, Abfertigung – und den mehr als 200 Benefits, die Anjoka bietet. Besonders attraktiv: das subventionierte Einkaufen in den Lebensmittel-Geschäften des Unternehmens. Bis zu 2 Gehälter gratis einkaufen können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier „rausholen“. Sogar ein Dienstwagen zur freien persönlichen Nutzung ist je nach Funktion im Unternehmen mit dabei.
2.) Teilzeit. Hier bietet Anjoka die gesamte Bandbreite an. Zwischen 4 und 40 Stunden pro Woche sind möglich – die Zusatz-Honorierungen werden entsprechend angepasst – der volle Einkaufsbonus bleibt.
4.) Nur am Wochenende. Dieses Modell hat sich bei „Aufstockern“ und Studenten zu einer kleinen „Erfolgsgeschichte“ entwickelt – durch die entsprechenden Zuschläge kann der Mitarbeiter rund 30 Prozent mehr verdienen als im „normalen“ Tagesbetrieb. Oder: er arbeitet 1/3 weniger für das gleiche Geld. Auch ein „Nur am Wochenende-Arbeiter“ hat einen klassischen Arbeitsvertrag, bekommt Zusatz-Gehälter und Abfertigung, darf für sich und seine ganze Familie mit Einkaufsrabatt shoppen gehen. Karl Nöckler: „Wir haben Studenten, die sich so die gesamte Ausbildung finanzieren oder Hausfrauen, die das Familien-Einkommen deutlich verbessern können. Und: Durch die Chance in den Anjoka-Filialen einkaufen zu können senken sie gleichzeitig auch noch die Lebenshaltungskosten der Familie.“
5.) Ferienjobs. Mehr als 60 Stellen bietet Anjoka in den Oster-, Sommer- und Weihnachtsferien an. Für viele ist das „jobben“ im Sommer schon zum festen Bestand-teil geworden – sie sind teilweise schon zum dritten oder vierten Mal Ferienjobber im Eurospin, Conad oder Bistro.
6.) Minijob. Du darfst oder möchtest nur einen bestimmten Betrag pro Monat verdienen – geht bei Anjoka.
7.) Anjoka ist ein klassischer Ausbildungsbetrieb.
In insgesamt 7 verschiedenen Berufsbildern – vom Koch bis zum Bürokaufmann – bildet das Unternehmen aus. Sowohl traditionell wie berufsspezialisierend – mit SchulAnteil oder mit mehr „Learning im Job“. BEWERBUNGEN UNTER personal@anjoka.it oder T 0474 529 580
3.) Auf Abruf. Viele lieben dieses Modell – das Unterneh-men auch. Ist „Not am Mann“, in Arbeitsspitzen oder wenn Kollegen erkrankt sind, springt der Mitarbeiter mit diesem Arbeitsmodell ein. Je nach Arbeitstag oder Arbeits-zeit – beispielsweise Sonntags oder abends – profitiert er von den entsprechenden Sonder-Honorierungen. Auch Mitarbeiter mit einem solchen Vertrag profitieren von den Sozialleistungen.
8.) Neuerdings holt sich das Unternehmen auch „Expertise“ durch Selbstständige und Externe. Je nach Projekt wird „Arbeitsleistung“ eingekauft. Karl Nöckler: „Nur mit dieser Flexibilität gelingt es uns, einen reibungslosen Arbeits-betrieb aufrecht zu erhalten.“ Das Unternehmen profitiert dabei auch von seiner breiten Diversität – wer heute bei Conad Vollzeit arbeitet möchte vielleicht später bei Eurospin in Teilzeit jobben oder wischendurch nur auf Abruf in der „Mein Bistro“-Kette aushelfen. Anjoka kann mit vier Unternehmen in einem Konzern solche Wechsel anbieten und schafft es so, Personal langfristig ans Unternehmen zu binden. Nöckler: „Wer sich verändern möchte sollte unbe-dingt einmal auf unserer Homepage auf der Stellen-Seite nachschauen. Sie werden erstaunt sein, wie viele Modelle wir anbieten können.“
FÜHRUNGSQUALITÄTEN
Vom Mitarbeiter zur Führungskraft
Führungsqualitäten sind essenzielle Soft Skills, die Führungskräfte benötigen, um Teams effektiv zu leiten und deren Potenzial zu entfalten. Diese Fähigkeiten sind nicht nur im beruflichen, sondern auch im privaten Umfeld von großem Wert. Selbstreflexion ist dabei eine der zentralen Führungsqualitäten. Sie ermöglicht, das eigene Verhalten und die Kommunikation kritisch zu betrachten und aktiv zu steuern. Eng damit verbunden ist die Übernahme von Selbstverantwortung. Wer für eigene Entscheidungen und Handlungen die Verantwortung trägt, stärkt nicht nur die eigene Position, sondern motiviert auch das Team zu einer eigenverantwortlichen Arbeitsweise. Dies schafft eine Kultur, in der Fehler nicht gefürchtet, sondern als Chancen zur Weiterentwicklung gesehen werden. Begeisterungsfähigkeit ist eine weitere Schlüsselkompetenz. Eine Führungskraft, die authentische Leidenschaft für ihre Aufgaben zeigt, inspiriert und motiviert andere. Diese Strahlkraft fördert nicht nur das Engagement im Team, sondern auch die Identifikation mit gemeinsamen Zielen. Auch die Fähigkeit, Konflikte konstruktiv zu lösen, spielt eine entscheidende Rolle. Konfliktfähigkeit schafft ein Arbeitsklima, in dem Meinungsverschiedenheiten produktiv genutzt werden können, um Innovation und Zusammenarbeit zu fördern. Zudem bildet eine klare und lösungsorientierte Kommunikation das Fundament jeder erfolgreichen Führung. Durch Transparenz und eine offene Dialogkultur entsteht Vertrauen, das die Basis für effektive Zusammenarbeit
Eine Führungskraft mit authentischer Leidenschaft für ihre Aufgaben inspiriert und motiviert andere. unsplash
legt. Empathie ermöglicht es, sich in andere hineinzuversetzen, und hilft, Entscheidungen zu treffen, die die Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigen. Gute Führung bedeutet schließlich auch, als Vorbild zu handeln. Authentizität und Konsistenz in Worten und Taten schaffen Glaubwürdigkeit und fördern die Bereitschaft, den vorgegebenen Weg mitzugehen. Ebenso ist es wichtig, Talente im Team zu erkennen und gezielt weiterzuentwickeln. Führungskräfte, die das Potenzial ihrer Mitarbeiter fördern, legen den Grundstein für zukünftigen Erfolg. //
COFFEELAB
Das CaromaSchulungsprogramm
Du bist begeistert von der Welt des Kaffees? Dann ist unser Winterprogramm dein Ding. Ob Latte Art, Home Barista oder die große Kaffee-Reise, ob Anfänger, leidenschaftlicher Genießer oder Profi – hier lernst du, wie du aus jeder Bohne das Beste rausholst.
COFFEE ACTION FÜR GENIESSER
Jeweils donnerstags um 09:30 Uhr kannst du bei unserer kleinen Kaffeereise durch das Coffeeseum und der Rösterei hinter die Kulissen schauen. Wir bieten zudem individuelle Home-Barista-Kurse und die „Große Kaffee-Reise“ ist perfekt, um die Geheimnisse der Kaffeewelt zu erleben!
Du hast einen Siebträger zu Hause? Im Kurs „Mein Siebträger und ich“ lernst du, wie du deinen Kaffee wie in deiner Lieblingsbar zubereitest.
DAS KURSPROGRAMM
Das Schulungszentrum unserer Rösterei steht Interessierten jederzeit offen. Qualität und Know-how sind bei uns keine Option, sondern Standard.
CAROMA Völs am Schlern
Schaurösterei Coffeeseum Kaffeeladen Schulungszentrum Alle Kursinfos hier:
FÜR PROFIS UND KAFFEE-ENTHUSIASTEN
• SCA Barista Foundation mit Latte Art I
• Latte Art II
• SCA Barista Intermediate
Interessiert? Genaue Kurs-Termine und weitere Informationen gibt es auf der Webseite! Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich. // PR-Info
Neuer Campusweltweite Perspektiven
Studierende der renommierten Unternehmerischen Hochschule profitieren von der einzigartigen Verbindung von Wissenschaft und Praxis, hohen Internationalität, lösungsorientierten Forschung sowie einem weltumspannenden Netzwerk. Jetzt am neuen MCI-Campus Lienz ins Technikstudium starten. Für das internationale Studienangebot können sich Interessierte für den Herbst 2025 bewerben.
Unternehmerisches Wirken und die Ambition aktiv zu gestalten: MCI Alumni sind am Arbeitsmarkt besonders gefragt.
INFOEVENT IN LIENZ AM 06.02.2025
Start ins MCI Technikstudium aus der Euregio: Ab Herbst 2025 wird es möglich sein am Campus Lienz ein MCI-Technikstudium zu starten. In einem berufsermöglichenden Studienmodell wartet ein interdisziplinäres erstes Studienjahr in Lienz, nach welchem eine von vier angebotenen ingenieurwissenschaftlichen Spezialisierungsrichtungen ab dem zweiten Studienjahr in Innsbruck fortgesetzt wird, inklusive Auslandssemester und Berufspraktikum. Weitere Informationen gibt es unter mci.edu/lienz.
RECHTZEITIG BEWERBEN
Eine rechtzeitige Bewerbung sichert den begehrten MCI-Studienplatz und schafft Planungssicherheit für die Verwirklichung von Träumen und Karrierezielen. Nächste Bewerbungsfrist für Studienstart im Herbst ist der 02. Februar 2025. Online: mci.edu/bewerbung.
// PR-Info
MCI CAMPUS LIENZ INSIGHTS
Infoevent am Do, 06.02.2025 10:00-12:30 Uhr mit Keynote Speaker Christoph Gamper, CEO Durst Group AG. Gleich vormerken!
OPEN
HOUSE
Get connected & informed Samstag, 25. Januar 2025, 9:00 - 14:00 Uhr
I, Universitätsstraße 15, Innsbruck
IV, Maximilianstraße 2, Innsbruck
www.mci.edu
INSIGHTS LIENZ
ZU DEN TECHNIK-STUDIEN
Donnerstag, 06. Februar 2025, 10:00 - 12:30 Uhr
Zum Event anmelden! office.lienz@mci.edu
Klaus Maislinger
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Ein Auslandsaufenthalt bietet nicht nur eine Möglichkeit, neue Kulturen zu erleben, sondern auch die beruflichen und sprachlichen Fähigkeiten entscheidend zu erweitern. Auch wer bisher keinen Schüleraustausch oder Studienaufenthalt im Ausland wahrnehmen konnte, hat als Berufstätiger noch zahlreiche Optionen, um diese Erfahrung nachzuholen. Ob Praktika, Seminare, Sprachkurse oder Studienaufenthalte – Weiterbildungsangebote im Ausland bereichern sowohl fachlich als auch persönlich. Viele international tätige Unternehmen fördern den Austausch und ermöglichen Mitarbeitern, an anderen Standorten zu arbeiten und neue Arbeitsweisen kennenzulernen. Für die eigenständige Suche nach geeigneten Programmen bieten verschiedene Akteure und auch die Betriebe selbst hilfreiche Anlaufstellen. Auch Kammern wie die Handwerks-, Industrie- und Handelskammern verfügen über Netzwerke, die bei der Organisation von Auslandsaufenthalten in der beruflichen Bildung helfen. Um finanzielle Hürden
Auslandsaufenthalte können die beruflichen und sprachlichen Fähigkeiten entscheidend erweitern. unsplash
zu überwinden, existieren zahlreiche Fördermöglichkeiten. Das EU-Programm „Erasmus Plus“ unterstützt Fortbildungen in europäischen Ländern mit Zuschüssen für Reisekosten, Sprachkurse oder Unterkünfte. Dabei richtet sich das Angebot in der Regel an Unternehmen und Organisationen, die ihre Mitarbeiter entsenden. Junge Berufstätige können vom Parlamentarischen Patenschafts-Programm profitieren, das Aufenthalte in den USA fördert.
Auch speziellere Programme wie die französische Gesellenvereinigung „Compagnons du Devoir“ oder das Asa-Programm der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit bieten spannende Möglichkeiten. Für Sprachenliebhaber bieten Sprachreisen und Bildungsurlaube ebenfalls attraktive Optionen. Mit der Unterstützung von Fachverbänden oder steuerlichen Vergünstigungen lassen sich beruflich relevante Sprachkurse realisieren. Dabei ist es entscheidend, auf die Anerkennung der erworbenen Qualifikationen zu achten. //
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Jeweils Freitags von 8.00-12.30 Uhr auf dem Rathausplatz
Vortrag: Ernährung bei Diabetes Typ2 mit der Ernährungstherapeutin Karoline Oberhammer vom KH Bruneck.
Am Samstag, 08.02.2025 um 14.30 Uhr, im Krankenhaus Bruneck, Saal A – Untergeschoss E (evtl. Portier fragen).
Disco on Ice - Arena Bruneck
Am Freitag, 24.01.2025 von 20.00 bis 23.00 Uhr in der Intercable Arena
Eishockeyspiele:
HC Pustertal vs. Graz99ers am Samstag 25.01.2025 ab 19.45 Uhr und
HC Pustertal vs. Pioneers Vorarlberg am Freitag 31.01.2025 ab 19.45 Uhr in der Intercable Arena
Terenten
Vortrag: Saatgutgewinnung und Erhaltung „alter Gemüsesorten“
Am Montag 27.01.2025, um 18.30 Uhr in der Bibliothek mit der Referentin: Elisabeth Kössler, Gartenbauingenieurin und Permakultur-Gärtnerin.
Ahrntal
Vortrag: Natürliche Hausapotheke für alle Wehwehchen im Familienalltag
Am Freitag 31.01.2025, von 10.00 bis 12.00 Uhr in ELKI in Steinhaus/Ahrntal. Mit der Re-
ferentin: Maria Lobis, Hebamme Anmeldung: ahrntal@elki.bz.it oder per WhatsApp 377 599 5436 oder info@biwep.it
Nostalgie-Skirennen
Am Samstag 25.01.2025 ab 19.00 Uhr ziehen die Teilnehmer vom Hotel Bergland zu der Rennstrecke Enzenberg. Rennstart um 20:30 Uhr, anschließend Siegerehrung und AfterRace-Party im Skihaus Pub.
Rasen Antholz
Biathlon Weltup Antholz 2025 Vom Donnerstag, 23.01. bis Sonntag, 26.01.2025 im Biathlonstadion Südtirol Arena
Biathlon Gaudi - Dorffest Vom Mittwoch, 22.01. bis Sonntag, 26.01.2025ab jeweils 16.00 Uhr im Biathlon Gaudi Dorf in Antholz Mittertal
TOUL Yoga im Ahrntal: Alpines Yoga erleben Noch bis 31.01.2025. Genaue Infos: www.ahrntal.com
Niederdorf
Barbecue Abend in der Tennisbar
An den Samstagen 25.01.2025 und 01.02.2025 jeweils von 18.00 - 23.00 Uhr
Toblach
Langlaufbewerbe: Int. Volkslanglauf Toblach - Cortina Vom Samstag, 01.02. bis Sonntag, 02.02.2025 ab 9.00 bis 15.00 Uhr. Start ist auf dem Militärflugplatz in Toblach und das Ziel ist in Fiames - Cortina d‘Ampezzo.
DIGGY-Treff in ToblachHaben Sie Fragen zu Ihrem Smartphone, einem Computerprogramm oder brauchen Sie Hilfe bei der Installation einer Software?
Jeweils Montag (9.00 bis 12.00 Uhr), Mittwoch (8.00 bis 11.00 Uhr) und Freitag (16.00 bis 19.00 Uhr) zwischen 03.02. und 14.02.2025 in der Bibiothek
Hans Glauber
Eishockeyspiel:
HC 3 Zinnen Dolomites vs. HC Pergine am Samstag 01.02.2025 ab 20.00 Uhr im Eisstadion
Wochenmarkt in Toblach Immer am 1. und 3. Montag im Monat von 8.00 bis 14.00 Uhr im Dorfzentrum
Innichen
Live Musik in der P-Lounge
Jeden Donnerstag bis 27. März 2025 ab 20.30 bis 22.00 Uhr in der P-Lounge vom Post Hotel
Sexten
Vortrag: Was braucht mein Kind zum Glücklichsein? Übungen aus der Schatzkiste des Kindermentaltrainings - für Eltern und Interessierte
Am Freitag 24.01.2025, um 19.00 Uhr im Pfeifhofer Haus mit der Referentin: Sonja Niederegger.
Anmeldung: KFS Sexten, 347 123 6335
Gamatzn - Film und Fotoabend
Am Samstag 25.01.2025 ab 20.00 Uhr im Haus Sexten
TURNUSAPOTHEKEN
Der Dienstwechsel der Apotheken findet jeweils am Freitag um 19 Uhr statt.
Die unten angegebenen Öffnungszeiten beziehen sich auf Werktage. Am Sonntag gelten folgende Öffnungszeiten: 9 - 12 Uhr und 16 - 19 Uhr.
Der Notdienst gilt außerhalb der Öffnungszeiten für dringende Fälle und erfordert die Vorlage eines ärztlichen Rezeptes.
Offener Kleiderschrank - die Kleiderkammer im Kolpinghaus Öffnungszeiten: Dienstag Nachmittags von 14-16 Uhr und Donnerstag Vormittags von 9-11 Uhr geöffnet.
Kleiderkammer vom Vinzenzverein Bruneck Öffnungszeiten: jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Mühlgasse 2
Toblach
Kleiderkammer der Vinzenzvereinigung Toblach Öffnungszeiten: jeden 1. und 2. Samstag im Monat von 9:00 bis 11:00 Uhr und jeden 3. Dienstag von 15:00 bis 17:00 Uhr im Bahnhofsgebäude von Toblach Recyclinghof
Gemeinde Bruneck
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Dienstag u. Donnerstag: 07.15 - 12.15 Uhr & 13.4517.30 Uhr, Mittwoch u. Samstag: 07.15 - 12.15 Uhr
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Wir treffen uns wieder im Haus der Vereine (Bocciahalle) mit der Musiktherapie mit Annemarie*. Das nächste Treffen: Mittwoch 29.01.2025 von 1011 Uhr. Nähere Auskünfte unter: Tel. 0474 410832
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Bruneck: Montag, 17.00 Uhr 14-tägliche Treffen
Wichtig: Anmeldung beim Verein LICHTUNG; Tel: 333 4686220 oder info@lichtung-girasole.com
Teilnahme nur möglich nach Erstgespräch mit der Gruppenleiterin.
Selbsthilfegruppe Fibromyalgie Pustertal
Treffen: Jeden 2. Freitag des Monats im Krankenhaus Bruneck um 18 Uhr. Nächster Termin: 24. Jänner 2025
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Kontakt Südtirol: 0474 944 469
Treffen: Bruneck (Seeböckhaus) am Dienstag, 15.00 Uhr und Brixen (Domgasse 2) jeden 2. + 4. Mo im Monat, 15.00 Uhr