Leben für
TITELTHEMA
Josef Feichter und „seine“ Musikschule:
Musik liegt in der Luft 5
POLITIK & VERWALTUNG
Pustertaler Eisenbahn: Zug im Verzug 8
SVP Pustertal: Unterm Schnee blüht das Edelweiss 11
SOZIALES & GESUNDHEIT
Essen auf Rädern: Seit 20 Jahren unterwegs 14
Primar Martin Steinkasserer: Die Bestätigung 15
GESELLSCHAFT & MENSCHEN
Südstern: Ganz besondere Sternstunden 20
MENSCHEN IM PORTRÄT
Christian Pfeifhofer:
Abgehoben? Nur von Berufs wegen 22 WIRTSCHAFT & UMWELT
Südtirol-Arena in Antholz: Das Mekka des Langlauf- und Biathlonsports 24
BILDUNG & SCHULE
Neuer Kindergarten in Kiens: Ein würdiger Neubau 38
KULTUR & KUNST
Mariner Bühne Bruneck: Der Leichtsinnige 42
Kunstwerkstatt Akzent in Bruneck:
Schöne große Werke für das Krankenhaus 43 Gospelchor Auludis:
Große Begeisterung bringt große Spende 44 SPORT & FREIZEIT
38. Pustertaler Handballturnier: Die Pustertaler Mittelschulen brillieren 46
Yoseikan Budo:
Gelungener Start in die Wettkampfsaison 48 SONDERTHEMA
Die guten Tipps zum Energiesparen 51 SERVICE
Kreuzworträtsel 57 Kinderrätselspaß 58 Kleinanzeiger 59 Veranstaltungen 62
ASTRID MARSONER IST DIE NEUE ÄRZTECHEFIN KOMMENTAR
von Chefredakteur Reinhard Weger
Seit wenigen Tagen haben die Südtiroler Ärzte und Zahnärzte eine neue Chefin. Die Niederdorfer Hausärztin und Kandidatin der Liste „Wir Ärzte – Medici Insieme“, Astrid Marsoner, erhielt 697 Stimmen und wurde damit an erster Stelle gewählt. Zweiter wurde mit 672 Stimmen der Brunecker Psychiater Ivano Simioni. Er kandidierte ebenfalls auf der Liste „Wir Ärzte – Noi Medici“. Insgesamt waren 2.880 Ärztinnen und Ärzte im ganzen Land wahlberechtigt. Am Ende machten 1.117 davon Gebrauch. Marsoner wird nun für drei Jahre das verantwortungsvolle Amt als Präsidentin der Südtiroler Ärztekammer ausüben. Ihre Amtszeit läuft bis 2028.
Rund um diesen Wahlgang gab es aber überraschenderweise einige Hürden. Zuerst musste die Online-Wahl im November wegen eines technischen Fehlers verschoben werden und beim zweiten Anlauf klappte es wieder nicht. Auf der Online-Plattform fehlte nämlich der Name einer Kandidatin einer impfkritischen Liste. Das hat natürlich für viel Kritik gesorgt und allerlei Verschwörungstheorien befeuert. In jedem Fall wurde die Glaubwürdigkeit der Ärztekammer beschnitten und ein Vertrauensverlust hervorgerufen. Es ging aber noch weiter. Beim dritten Anlauf Ende Dezember wurde das Quorum von 40 Prozent nicht erreicht. Also brauchte es im dritten Anlauf eine zweite Einberufung, welche das oben angeführte Ergebnis gebracht hat. Ruhmesblatt war das sicherlich keines!
Denn rund um die Gesundheit wollen die Menschen keine Holprigkeiten und schon gar keine Unsicherheiten. Daher ist es richtig, wenn Marsoner die Sichtbarkeit der Ärztekammer erhöht. Dazu zählt aber auch, dass einmal hinter die Kulissen geblickt und Verbesserungspotential offengelegt wird. Das muss dann natürlich auch umgesetzt werden. Ebenfalls richtig ist, die Außenwirkung bei der Ärzteschaft zu erhöhen und der Ärztegemeinschaft ebenfalls mehr Präsenz bei den Menschen einzuräumen. Denn die Ärzteschaft ist in der Regel mit einem großen Vertrauensvorschuss gekoppelt und das darf nicht eingebremst werden. Das Nachwuchs-Problem bei diesem Berufsstand ist ein weiteres Problem, das dringend und vor allem nachhaltig angegangen werden muss. Marsoner hat dabei gute Ansätze, die sicherlich Früchte tragen werden. Denn es ist schlicht vermessen zu glauben, dass junge Leute bloß wegen der schönen Natur nach der Ausbildung wieder zurück ins Land kommen. Da braucht es schon wesentlich mehr.
IMPRESSUM
Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, Fax: 0474 410 141 Internet: www.pz-media.it Email: info@pz-media.it · Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989
Erscheinung: 14-täglich; Verantw. Direktor: Reinhard Weger (Chefred.) Sekretariat: Michaela Huber; Akquisition: Hans Paulmichl, Josef Tasser
Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Willy Pöder, Dr. Judith Steinmair, Dr. Verena Duregger, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dominik Faller, Alexander Dariz, Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt; Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567 Mitglied der USPI (Unione Stampa Periodica Italiana) Druck: Athesia Druck, Bozen – PEFC-zertifiziert: Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, Recycling und kontrollierten Quellen; PZ-WhatsApp Nummer: 371 7678970
Titelbild: Christoph Bösch
PEFC/18-31-166
PEFC-zertifiziert
Ihre personenbezogenen Daten werden gemäß dem G.v.D. Nr. 196/2003, der EU-Verordnung 679/2016 (DSGVO) sowie dem G.v.D. Nr. 101/2018 verarbeitet. Die vollständige Aufklärung über die Verarbeitung Ihrer personenbezogener Daten und Ihre Rechte, wie z.B. das Recht auf Löschung, sind auf unserer Website veröffentlicht: www.pz-media.it/datenschutz.html. Falls Sie die Pustertaler Zeitung nicht mehr erhalten möchten, schreiben Sie uns dies einfach an folgende E-Mail Adresse: info@pz-media.it oder rufen Sie an: 0474 550830
DiesesProdukt stammtaus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern,Recycling undkontrollierten Quellen
www.pefc.org
Ein weiteres Steckenpferd von Marsoner sind Informatik und Digitalisierung. Sie hat den Wechsel im Südtiroler Gesundheitssystem vom Informationssystem „Ikis“ zur elektronischen Gesundheitsakte (EGA) heftig kritisiert. Sie wertet das Ganze als Rückschritt und „Zettelwirtschaft“. In jedem Fall würde sich mit dem neuen System der bürokratische und zeitliche Aufwand vergrößern. Das wiederum schlägt sich laut Marsoner negativ auf die Wartezeiten nieder. Diese Kritik wird von vielen Ärztinnen und Ärzten geteilt. Doch auch Tausende von Patientinnen und Patienten haben in einer Petition ihren Unmut kundgetan. Diese Sorgen und Ängste müssen in jedem Fall ernstgenommen werden. Denn rund um die Gesundheit verstehen die Menschen keinen Spaß. Darüber hinaus ist die Gesundheit unser wertvollstes und zugleich einzigartigstes Gut!
Puschtarisch fir Unfänga (Taal zwoa) von Albert Mairhofer
Du bisch a netto Heigl, Kimm, itz heibmo an Teigl!
Sippl, Tippl, tschippl, Ma, musch du olbm pippl?
Itz onni’n Auto an Megge, Du osch wo selbo an Tegge!
Pfinsta, Erschta, Vommittó, Wos tusch’en du heint nummittó?
Zmorgants, gschnochts, dinocht, Osch du an Puff gimocht!
Riffl, Seckl, Tutte, Des isch mo volle putte!
Focke, Goale, Kolbe, Is Vieche isch af do Olbe. Geele, griane, bloube, Des wor gonz schian loube!
Tumm tian, kutton, bleidl, Gib’s heint schon widdo Kneidl?
Miade, knülle, cotto, Geah, leich mo ammó dein Potto! Geha umme und bleib ente, Und reid et an sean Plente!
Hearisch, reasch und strenge, I moug de Puschtra Klenge! Zerscht firsche und noa hintosche, Itz kimmi nimma ibosche.
Tschorggn, Schlappa, Pottschn, Sei brav, sischt tui-i di tottschn!
In Langis, fertn, hoire, Matonna, isch des toire!
House, Souße, Strouße, Willsch’ oana af die Nouse?
Puckn, truckn, huckn, Tusch du in Innschbruck stuckn?
Fouze, Fresse, Piere, Geha außn pa do Tiere!
Vouto, Blouto, Kouto, Wos isch’n des fra Louto?
Biffl, Schiffl, Griffl
Hau ob, du frecho Riffl! Raafn, haanggl, pockn, Des get mo af die Sockn! Doktan, Kellnan, Lehran, Va die Fraudn orbatn heintzitouge wo die mehran.
Wialischa und Hegedaxl, Willsch du mi eppa außnhaxl? Kommo, Leintuich, Prante, Opp des itz a Badante?
Gimiatlich und komott, Itz soug frisch, Kinnigott! Tscherggat, spinnat, loppat, War fein, wenn des heint kloppat!
Stenkon, pflanzn, tratzn, Des tutt mi so doggatzn!
Seppl, Peppe, Beppo, Des ott gor koan Tscheppo! Heisl und Klosett, Oschta, isch des a Gfrett!
Ruhende Schafe im Winterwald
Losgelöst von Anna Bacher Graf
Ich atme die Hektik des Alltags aus und hänge sie in die Wolken. Der Wind
trägt sie fort, weit fort.
Ich fange die Stille und Ruhe des Augenblicks ein. Sie nähren meinen Körper und meine Seele mit wohliger Wärme. Ruhe. Stille. Ewigkeit. Angekommen.
Losgelöst.
ENDLICH MEHRJÄHRIGE PLANUNGSSICHERHEIT
Die Hartnäckigkeit von Alex Ploner vom Team K (siehe Foto) hat sich ausgezahlt. Einstimmig genehmigte der Landtag Ende November 2024 seinen Antrag, das Beitragswesen im Ehrenamt zu überarbeiten und den Vereinen mehrjährige Finanzierungszusagen zu geben. Seit vielen Jahren kommt aus dem Ehrenamt nämlich die Forderung nach Planungssicherheit. Bisher wurde dieses Instrument der mehrjährigen Zusagen in der Finanzierung von der Landesregierung kaum angewandt. In den letzten Jahren kamen fast ausschließlich große Organisationen im Kulturbereich in diesen Genuss der Finanzierung über drei Jahre für die laufenden Kosten. Bei einer Zahl von 4.600 Vereinen in Südtirol ein verschwindend kleiner Teil. „Mit dieser einstimmigen Zustimmung für meinen Antrag geht ein starkes Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung vom Südtiroler Landtag in Richtung Ehrenamt aus. Der Ansatz, Ehrenamt über mehrere Jahre zu fördern und zu finanzieren, ohne dass diese Vereine jährliche Ansuchen stellen müssen, wird seit Jahren eingefordert. Bis jetzt ist ein entsprechender Passus nur im Kulturgesetz vorgesehen und zwar lediglich als Kann-Bestimmung. Ich hatte in der letzten Legislatur schon gefordert, die mehrjährigen Zusagen generell für das Ehrenamt vorzusehen. Damals von der Mehrheit immer wieder abgelehnt. Es scheint sich nun die Einsicht in der Landesregierung durchgesetzt zu haben, dass diese Forderung notwendig und höchst an der Zeit ist. Wenn die Planungssicherheit im
ÜBERARBEITUNG
Ehrenamt fehlt, dann geht irgendwann bei den größten Idealisten das Licht und damit die Motivation aus“, weiß Ploner aus zahlreichen Rückmeldungen von Vereinsmitgliedern.
DES BEITRAGSWESENS
Es sind vor allem die laufenden Kosten wie Mieten und Personalkosten, die den Vereinen Sorgen bereiten und die sie zum Teil aus eigener Tasche vorfinanzieren müssen, weil zwischen Gesuchsabgabe, Zusage des Landes und Liquidierung eines Beitrages Monate vergehen. „Ich habe mit meinem Antrag auch die Überarbeitung des Beitragswesens für das Ehrenamt verlangt. Hierzu heißt es nun so viel Bürokratie wie möglich abzubauen, Geschwindigkeit in der Behandlung der Ansuchen und Auszahlung an den Tag zu legen und den Vereinen in Belangen der Finanzierung an der Seite zu stehen. Nun wurde der Startschuss gesetzt, es ist ein guter und wichtiger Tag für das Ehrenamt, aber die Landesregierung kann sich auch sicher sein, dass wir vom Team K nun genau und laufend die Umsetzung dieses Antrages kontrollieren werden, denn am Ende zählen nur die Taten und die Erreichung des Zieles. Das Ziel ist klar formuliert: Mehrjährige Finanzierungszusagen für einen Dreijahreszeitraum für die laufenden Kosten.”, bringt es Alex Ploner auf den Punkt. // ka
Musik liegt in der Luft
Musik bewegt, löst Emotionen aus, verbindet und und und… Musik ist so viel mehr und für viele Menschen rund um den Globus Lebenselixier, Ausdruck von Freude, Trauer, Identität. Den Kindern eine musikalische Ausbildung zu ermöglichen und sie darin zu fördern – schließlich soll die Musik unter anderem zur kognitiven und sozialen Kompetenz beitragen - ist für viele Eltern heutzutage hierzulande ein großes Anliegen… und auch eine Selbstverständlichkeit. Dementsprechend boomen die Musikschulen des Landes, der Andrang ist enorm und in hoch im Kurs stehenden Fächern sind Wartelisten keine Seltenheit. Angefangen mit einem Angebot für Musikerziehung hat anno dazumal alles in Bruneck, und heute hat die Musikschule Bruneck mit ihrem Erscheinungsbild und breitgefächertem Tätigkeitsprogramm weit über die Rienzstadt hinaus eine Leuchtturmwirkung. Fast 30 Jahre lang hat Josef Feichter der wichtigen Institution als Direktor auch seinen ganz persönlichen, unverkennbaren Stempel aufgedrückt. Mit 1. Jänner ist er nun in Pension gegangen und hat das Zepter abgegeben. Nicht ohne mit uns als PZ noch ein kleines, persönliches Resümee zu ziehen… von Judith Steinmair
15 deutschsprachige Musikschuldirektionen mit insgesamt 52 Schulstellen - neben zwei ladinisch- und einer italienischsprachigen Direktion sowie der Landesdirektion – gibt es mittlerweile in Südtirol. Allein im Pustertal und Gadertal gibt es vier Musikschuldirektionen: Bruneck (mit Percha und Ehrenburg), Oberes Pustertal mit vier Schulstellen (Welsberg als Hauptsitz, Olang, Innichen, Toblach), Taufers-Ahrntal und Gadertal. Die Gemeinde Vintl gehört diesbezüglich übrigens zur Musikdirektion Brixen. Angefangen hat alles seinerzeit in Bruneck, als auf Initiative einer Gruppe engagierter Brunecker Bürgerinnen und Bürger rund um Liesl Brugger und Karl Pramstaller sowie der Bozner Musikpädagogin Johanna Blum im Jahre 1961 die erste vom Südtiroler Kulturinstitut geführte Musikschule Südtirols in der Brunecker Mühlgasse ihre Tore öffnete. Ein Novum, hatten doch die politischen Wirren in der Zeit zwischen den Weltkriegen die jahrhundertealte Musiktradition des Landes fast vollständig zerstört. Einzig die Kirchenchöre und einige wenige Blaskapellen konnten ohne weitreichende Einschränkungen weiterarbeiten. Nach dem Krieg knüpften diese und die örtlichen Kulturvereine an die Tradition an, und das Singen, neben der Blasmusik, wurde wieder eine Leidenschaft für eine relativ breite Bevölkerungsschicht. Und ein besonderes Augenmerk galt nun der musikalischen Ausbildung der Jugend, wobei in Bruneck dazu der Grundstein gelegt wurde. Im Gegensatz zur allgemein bildenden Schule als Pflichtschule verstanden sich die „Musikkurse Bruneck“, wie sie in der Gründerzeit genannt wurden, als Angebotsschule mit besonderen musikalischen Unterrichtsinhalten. Im Mittelpunkt standen die
elementare Musikerziehung sowie die instrumentale und vokale Ausbildung unter Einschluss des gemeinsamen Musizierens, wobei zu Beginn die Fächer auf einige wenige reduziert waren. In den Folgejahren wurde nach dem beispielhaften Start in Bruneck landesweitweit ein relativ dichtes Netz an Musikschulen aufgebaut. Heute ist die Musikschule Bruneck die größte Schulstelle des Landes, während die größte Musikdirektion in Brixen angesiedelt ist. Aktuell unterrichten 65 Lehrpersonen in 33 Fachangeboten knapp über 1.500 Schülerinnen und Schüler. Sitz der Musikschule ist seit den Achtziger-Jahren das Brunecker Ragenhaus, wobei sich schon relativ früh Platzprobleme herauskristallisierten. Jahrzehntelang wurde mit Zwischenlösungen und verschiedenen Zweigstellen herumexperimentiert, bis der Umbau und die Erwei-
terung des historischen Gebäudes und die Neueröffnung im Jahre 2018 der Odyssee endlich ein Ende setzten. Das Ergebnis war und ist nicht nur eine geeignete Unterbringung der Musizierenden, sondern ein echtes Kulturhaus mit mannigfaltigen Veranstaltungen das ganze Jahr über. Seit 1995 hat Josef Feichter - mit drei mehr oder weniger kurzen Unterbrechungen - als Direktor die Geschicke der Musikschule geleitet, mit Jahresanfang ist er nun in Pension und hat die Führung des Hauses an seinen Nachfolger, den Niederdorfer Hans Peter Stifter, studierter Musikwissenschaftler und derzeit noch Direktor der Musikschule Brixen, abgegeben. Wir haben den smarten Direktor, nunmehr also „außer Dienst“, quasi mitten im Auf- und Wegräumen seiner letzten Sachen in der Musikschule noch ein paar Fragen mit auf den Weg gegeben:
INTERVIEW MIT JOSEF FEICHTER
Direktor der Musikschule Bruneck
PZ: Josef Feichter und die Musik… eine unweigerliche Verbindung, beruflich, aber im Grunde auch familiär bedingt, oder?
Josef Feichter: Musik war immer ein Thema in unserer Familie, schon seit ich ein Kind bin, und mittlerweile setzt sich das auch bei unseren Kindern fort. Also ja, eine musikalische DNA ist in unserer Familie wohl vorhanden, wenn man es so nennen will. Ich selbst habe nach der Mittelschule das Konservatorium in Innsbruck besucht und dort Geige und Flöte studiert. Mit der anschließenden Stelle als Lehrer für Flöte hat dann mein beruflicher Werdegang in der Musikschule seinen Anfang genommen…
Die Musik hat in Südtirol schon einen großen Stellenwert, oder täuscht der Eindruck?
Unser Land hat durchaus eine ganz vielfältige musikalische Affinität. Vermutlich lässt sich diese auf die Zwischenkriegszeit zurückführen - Musik beziehungsweise „das Liedgut“ als hohe Identitätsstiftung. Das wurde damals sehr gefördert, sowohl mit finanziellen als auch mit personellen Ressourcen, und damit wurde auch der Grundstein für ein Musikverständnis gelegt, von welchem wir heute noch zehren. Eine Bevölkerung, die damit einverstanden ist, dass so viel Geld in die musikalische Erziehung fließt – die Musikschulen hierzulande werden ja hochprozentig von der öffentlichen Hand gefördert - ist absolut keine Selbstverständlichkeit und in Europa schon eine Ausnahme. Musik, aber auch die bildende Kunst, die Literatur, Tanz, Theater usw. könnten am Ende als verzichtbare Güter gelten. Wir reiten in unseren Bereichen stets auf Wellen und sind Kritik ausgesetzt… und dennoch sind wir für eine Gesellschaft lebenswichtig, und daraus entwickelt sich schlussendlich auch unsere Existenzberechtigung.
Unsere Musikschule genießt einen guten Ruf und gilt als vorbildlich, kann man das so sagen?
Das kommt immer auf die jeweilige Perspektive an, auf eine äußere und auf eine innere Sicht. Nicht alle Regionen oder nicht alle anderen Länder haben unsere Möglichkeiten, das ist im Zuge der zahlreichen Führungen der vergangenen Jahre klar ersichtlich geworden. Selbstverständlich gibt es viel Lob und Anerkennung, schon einmal ob des architektonischen Aspekts. Auf der anderen Seite hagelt es aber auch immer wieder Kritik seitens der Nutznießer, da wir nicht alle Erwartungen hinsichtlich eines unmittelbaren Zugangs ab sofort erfüllen können. Etwa 20 bis 30 Prozent der Anfragen stehen
nach wie vor auf einer Warteliste, der Unmut der Interessierten ist ja durchaus auch verständlich, da das Zeitfenster für das musikalische Interesse des Kindes nicht ewig währt, aber aus den vielfältigsten Gründen ist die Aufnahme aller leider nicht möglich.
Aber grundsätzlich ist eine musikalische Ausbildung für ein Kind schon empfehlenswert?
Natürlich, absolut, wir wissen ja, dass das Thema Musik in den Erziehungs-Wissenschaften positiv besetzt ist, dass Musik auch zu einem allgemeinen besseren Lernen beitragen kann. Wichtig dabei ist es aber auch, einen guten Zeitpunkt für den Start zu finden. Als Richtlinie würde ich diesbezüglich die Jahre zwischen drei und zwanzig benennen. Manche Eltern würden die Grenze allerdings am liebsten heruntersetzen, und sie womöglich schon pränatal anlegen…
Wie sehen Sie die Entwicklung in der Musikschule in den vergangenen Jahren?
Im Grunde ist unser Angebot an europäischem Instrumentarium seit 300 Jahren in etwa dasselbe geblieben, mit entsprechenden Entwicklungen und Öffnungen natürlich, wir sind einfach geprägt von unseren Traditionen. Die Herausforderungen der Zukunft werden wohl dahingehend liegen, nicht nur Bestehendes zu bewahren, sondern uns den Gegebenheiten und Veränderungen zu stellen und entsprechende Strategien zu entwickeln.
Will heißen?
Als Musikschule ist uns durchaus bewusst, dass es Parallelwelten gibt. Bei uns lernen die Schülerinnen und Schüler Klassik, privat hören sie natürlich ganz etwas anderes. Dieser sogenannten zeitgenössischen Musik dürfen wir uns nicht verschließen oder darum bangen, die klassische Musik zusehend zu verlieren. Wir haben in der Musik viele Säulen, diese Vielfältigkeit müssen wir auch nutzen. Mittlerweile haben klassische Konzerte eine überschaubare Anzahl von Besucherinnen und Besucher, meist eher eines gediegenen Alters. Wir sollten diese Tatsache entspannt sehen und uns mit der Frage auseinandersetzen, wie wir diese Parallelwelten – etwa mit Projekten – zusammenbekommen. Das Grundlegende sollte immer die Musik als Gemeinschaftserlebnis sein.
Ist der Besuch einer Musikschule sinnvoll - ungeachtet des Talents? Auf alle Fälle! Es gibt (fast) keine unmusikalischen Menschen, denn musikalisch bedeutet im Grunde zunächst, dass die Musik
bei der entsprechenden Person etwas auslöst. Das „Handwerk“ dann zu erlernen, ist etwas völlig anderes. Dafür sind wir als Musikschulen da, wobei wir ja nicht das Monopol darauf haben. Erlernen kann man ein Instrument auch im Privaten, auch Youtube wird gerne dazu genutzt, als Inspiration finde ich Letzteres okay, als optimale Lernquelle bin ich anhaltend skeptisch.
Inwieweit sollen Eltern, Ihrer Meinung nach, das Kind in der musikalischen Ausbildung fördern, wenn das Interesse, nun ja, eher bescheiden ist?
In diesem Zusammenhang ist für mich das wichtigste Schlagwort „Unbehagen“. Ist ein solches erkennbar, gilt es zu reagieren und die Beweggründe zu eruieren. Ist das Instrument für diejenige bzw. denjenigen überhaupt das richtige? Wenn nicht, warum? Gibt es eine Alternative, wenn ja, welche? Das Kind ist mit der Frage, ob es das entsprechende Instrument überhaupt spielen will, beziehungsweise wenn nicht, warum, oftmals überfordert. In so einem Fall ist ein Gespräch mit den Zuständigen ratsam, mit den Lehrpersonen beziehungsweise mit der Direktion. Schlussendlich ist das ja unsere Aufgabe und unsere Kompetenz den Ursachen eines Unbehagens auf den Grund zu gehen und eine Lösung zu finden. An dieser Stelle muss man aber auch betonen, dass Musik meistens beileibe nicht die einzige Freizeitaktivität für die Kinder und Jugendlichen darstellt. Viele engagieren sich in Sport- und anderen Kulturvereinen, in der ganzen Fülle die Balance zu halten, ist nicht immer leicht. Aber es darf auch nicht unser Anliegen sein, diesbezüglich in einen Wettbewerbsmodus zu verfallen, letztlich obliegt die Entscheidung, was und wie viel gestemmt werden kann und sollte, den Eltern.
Und wie sieht es bei den Erwachsenen aus? Kann man auch in einem „fortgeschrittenen Alter“ noch ein Instrument lernen, und ist die Musikschule in so einem Fall offen dafür?
Tatsächlich engagieren wir uns auch in der Erwachsenenbildung, und wir haben eine entsprechende Studienordnung, wobei natürlich der Grundsatz gilt, dass die Jugend Vorrang hat. Wir haben also eine bunte Vielfalt auch unter den erwachsenen Schülerinnen und Schülern, vor allem im Gesangsbereich sind wir gut aufgestellt, aber auch der Instrumentalbereich ist durchaus gefragt, vom Kontrabass und der Orgel über Posaune bis hin zu Streichinstrumenten – Querbeet und meistens höchst motiviert das Ganze.
Klingt eigentlich alles zu Ihrer besten Zufriedenheit - haben Sie also alle Ihre Ziele und Wünsche erreicht? Oder gibt es noch offene Baustellen, die Sie hinterlassen?
Die Ziele haben sich im Grunde durch die Notwendigkeiten ergeben, getragen vom Wunsch des Ermöglichens. Und ich hatte das große Glück, mich an der Kreativität meines Teams bedienen zu können, der Großteil kam und kommt ja von den Lehrenden. Was ich als Erbe weitergeben kann ist der Geist dieser Institution, die mittlerweile auf einem sehr hohen Niveau unterwegs ist, verwirklicht und unterstützt in all den Jahren von den Verantwortlichen der Stadtgemeinde Bruneck, auch das muss man an dieser Stelle einmal unterstreichen. Angefangen beim ehemaligen Bürgermeister Günther Adang, dessen Herzenswunsch es war, hier ein Kulturhaus zu schaffen, weitergetragen von Christian Tschurtschenthaler und mit stets entgegengebrachtem Vertrauen in meine und unsere Tätigkeiten von unserem aktuellen Bürgermeister Roland Griessmair. Natürlich gibt es die eine oder andere Baustelle, die Gegebenheiten ändern sich nun mal im Laufe der Jahre. Beispielsweise fehlt heutzutage die Figur des Hausmeisters/der Hauswirtschaft. Ein Umdenken und ein gewisses Maß an Flexi-
bilität sind dementsprechend notwendig, dann muss man halt auch mal als Direktor Podeste tragen, was soll’s…
Die Bezeichnung als reine Musikschule wird im Grunde dem Ragenhaus und seinem Zubau nicht wirklich gerecht? Wir als Musikschule nutzen und verwalten die Räumlichkeiten, aber das Haus lebt durch seine Vielfalt, nicht nur durch die Konzerte und Gastkonzerte, auch durch zahlreiche andere Vereinstätigkeiten, durch Hochzeiten, Symposien, Ausstellungen und vieles mehr. Wir verstehen uns stil- und gemeinschaftsübergreifend. Selbstverständlich sind diese vielen Veranstaltungen mit so einigen organisatorischen Herausforderungen verbunden, aber wir tragen diese Verantwortung der Teilhabe durch andere, die ebenfalls vom Haus einen Nutzen ziehen können, gerne und es freut uns, wenn die Menschen vom Ambiente und vom Angebot begeistert sind.
Und was bleibt Ihnen von diesen vielen Jahren nun besonders im Gedächtnis? Zum einen natürlich die musikalischen Weggefährten, Lehrende, Schülerinnen und Schüler, die leider aus dem Leben geschieden sind, die bleiben mir in Erinnerung. Aber vor allem auch die vielen schönen, befriedigenden Augenblicke, die Feedback-Ge-
spräche mit den jungen Menschen und deren Eltern und das Miterleben, wohin der Weg sie führen wird… Was mich immer fasziniert hat ist die Musik als Ausdrucksmittel in ihrer ganzen Vielfalt, gerade auch in ihrer Unbeholfenheit, das geht mir zu Herzen.
Nun also Pension – wie geht‘s weiter?
Ein Josef Feichter bleibt doch wohl der Musik verhaften?
Natürlich, Musik ist und bleibt mein Metier, und meine Auftragsbücher sind recht gut gefüllt, so wie es scheint. Es fühlt sich derzeit gut an, noch Energie für andere Vorhaben aufwenden zu können, wie etwa Coaching von Ensembles und Orchester oder von Musikschuldirektoren und Lehrenden. Aufgrund der Erfahrungen beim Umbau könnte ich durchaus auch einen Workshop halten über das Bauen von Musikschulen und die entsprechende Vermeidung von Fehlerquellen … Und solange der Atem reicht, bin ich ja auch noch als freischaffender Flötist unterwegs oder als Intendant beim Festival Dolomites in Toblach. Alles in allem erwarten mich also schöne und spannende Aufgaben, aber alles mit der hoffentlich notwendigen Ruhe… sofern ich mit Ruhe überhaupt umgehen kann, mal schauen. Aber wie sagte Karl Valentin so treffend: Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. // Interview: Judith Steinmair
ST. LORENZEN
Job Day
Ihre Chance auf einen neuen Job 17.01.2025 09.00 - 15.00 Uhr
Jobs mit Sicherheit
Vielfältige Arbeitsmöglichkeiten
Flexible ArbeitszeitModelle
Ideal für Querund Berufseinsteiger:innen
Einfach Lebenslauf mitbringen, oder direkt vor Ort bewerben, oder unverbindlich informieren.
Für weitere Infos
QR-Code scannen
PUSTERTALER EISENBAHN
Zug im Verzug
Sie kommt - die Riggertalschleife, ein strategisch wichtiges Projekt für die olympischen Winterspiele „Milano Cortina 2026“, doch sie kommt zu spät. Die Umfahrungen von Kiens und Percha übrigens auch.
Über Jahrzehnte hinweg hat man den regionalen Eisenbahnlinien ihre Existenzberechtigung abgesprochen. Linien wurden aufgelassen. Personen wurden in Busse
verfrachtet oder kurvten auf eigene Faust und den eigenen vier oder zwei Rädern durch die Gegend. Die Waren wurden von den Zugwaggons auf die LKWs verschoben; die Güterbahnhöfe aufgelassen - dem Verfall preisgegeben.
Ein Fehler, wie sich herausstellen sollte. Welch ein Glück, dass die „Zug-Vögel“ sich irgendwann eines Besseren besannen, nach längerer Abwesenheit in ihre alle Bilder: wpz
alten Nester zurückkehrten, diese zeitgemäß adaptierten und wiederbelebten. Mittels der Flirtzüge und des halbstündigen Taktfahrplanes schaffte es das öffentliche Transportwesen hierzulande, viele Reisende zu begeistern und als Dauerkunden zu gewinnen, was vor allem auf Pendler, Schüler und Studenten, mittlerweile aber auch mehr und mehr auf die GuestPassTouristen zutrifft. Der Pustertalzug wie der Vinschgerzug feiern Rennaisance. Damit nicht genug. Der Dienst soll weiter verbessert und ausgebaut werden. Angedacht sind im Pustertal die Wiederherstellung der Bahnlinien Toblach - Cortina sowie Bruneck - Sand in Taufers. Letztere mit der Möglichkeit, sie bis tief ins Ahrntal wei-
terzuführen, um von dort aus dann gar ein Schlupfloch ins Zillertal zu graben.
DIE RIGGERTALSCHLEIFE
Vor etwa einem Monat begann die RFI (Rete Ferroviaria Italiana) mit dem Bau der lange ersehnten Riggertalschleife. Ins Auge gefasst wurde die Variante noch um die Jahrtausendwende. Doch alle Anläufe scheiterten an der Finanzierung durch die RFI bzw. den Staat. Selbst Arno Konpatscher erblickte das Bild Riggertalschleife im Rahmen eines Zusammentreffens mit den Bürgermeistern des Bezirkes Eisacktal, das im Mai 2014 stattgefunden hatte, nur schemenhaft in großer Ferne, zumal die Wipptaler Gemeinden die Variante und die damit verbundene „Umfahrung“ des Bahnhofes Franzensfeste ablehnten.
Mit den Winterspielen „Milano Cortina 2026“ trat unerwartet der Glücksfall ein. Die Geldschleuße stand plötzlich sperrangelweit offen. Die Schleife wird gebaut. Das 150-Millionen-Projekt, insgesamt vier Kilometer lang, davon ein Tunnel von 800 m und eine Bogenbrücke über den Eisack von 172 m, sollte ursprünglich bis zum Beginn der Winterspiele, in deren Rahmen Antholz die Biathlonwettkämpfe ausrichtet, umgesetzt werden. Daraus wird nach jüngsten Informationen ebenso nichts wie mit der geplanten Inbetriebnahme der Umfahrungen von Kiens und Percha innerhalb desselben Termins nichts wird. Dabei wurden die genannten Projekte seitens der Auftraggeber unisono von strategischer Bedeutung für die olympischen Spiele gewertet. Die Schlussfolgerung daraus? Der Zugverkehr zwischen Franzensfeste und Bruneck fällt mehr als ein Jahr lang und damit auch während der Spiele aus. Ebenso wenig zustande kommt innerhalb desselben Termins die
Entlastung der Pustertalstraße durch Ausschaltung der Engpässe von Kiens und Percha durch die neuen Umfahrungen. Und oben hinterm Brenner wird zudem an der Lueg-Brücke gearbeitet. Ein olympisches Verkehrschaos scheint den Pustertalern dies- und jenseits der Grenze, dort insbesondere den Sillianern, wo die B100 als Ausweichroute mitten durch die Ortschaft führt, ins Haus zu stehen.
BAHNÜBERGÄNGE ELIMINIEREN
Südtirols Verkehrsminister Daniel Alfreider betrachtet die Arbeiten an der Pustertaler Eisenbahnlinie mit dem Bau der Riggertal-
schleife absolut nicht für beendet. Einmal abgesehen von der Modernisierung des Signalwesens entlang der Strecke, der teilweisen Erneuerung des Oberbaus und der Verlegung auf Teilabschnitten zwischen Brixen und Bruneck eines zweiten Geleises durch die RFI sowie der Errichtung je eines Bahnhofs in Vahrn und Schabs durch die Provinz nebst der Wiederbelebung der Haltestation von St. Sigmund, beabsichtigt Alfreider alle acht beschrankten Bahnübergänge zwischen Vintl und Winnebach zu eliminieren (siehe Fotoserie).
Eine Herkulesaufgabe, die viel Zeit und viel Geld kosten wird. // wp
UNTERM SCHNEE BLÜHT DAS EDELWEISS
Regierungschef Arno Kompatscher attestierte seiner Politik rückblickend ein erfolgreiches Jahr. Alle, die möchten, fänden Arbeit. Alle stünden besser als die Menschen in anderen mit Südtirol vergleichbaren Regionen Europas da. Und was hat seine Partei davon?
Nachdem die SVP damals im Jahre 2013 weder den Parteiobmann Richard Theiner noch den bundesbäuerlichen Wunschkandidaten Herbert Dorfmann, sondern dafür den Völser Bürgermeister Arno Kompatscher um die Nachfolgerschaft von Luis Durnwalder im Präsidentenstuhl der Autonomen Provinz Bozen ins Rennen geschickt hatte, tat sie dies in der Hoffnung, sie würde durch ihn, mit ihm und in ihm den innerparteilichen Stoffwechsel anregen und der Edelweißwiese so zu neuer Blüte verhelfen. Und es schien tatsächlich so, als hielten die Edelweißen mit Kompatscher den „Rechten“ für einen sicheren Stich im Spiel um die Macht in der Hand, denn dieser leitete auf Anhieb über 81.000 Vorzugsstimmen auf seine Mühlen und feierte somit einen persönlichen Erfolg, den dem Newcomer in diesem Ausmaß vorab niemand zugetraut hätte.
SCHWINDENDES WÄHLERVERTRAUEN
Nicht so die Partei. Sie schaffte mit Kompatscher lediglich 17 Mandate und verlor damit erstmals in ihrer Geschichte die absolute Mehrheit im Provinzparlament. Doch der Niedergang war damit nicht beendet. Bei den Wahlen 2018 und 2023 brach der blumenhaften Parteibewegung ein weiterer Teil der Wählerschaft weg. Ergo reichte es nur mehr für 15 bzw. 13 Mandate. Das Ergeb -
nis ihres Leaders schrumpfte ebenfalls; bei den letzten Wahlen 2023 bekreuzigten den politisch Geplagten lediglich noch 59.000 gegenüber den 68.000 im Jahr 2018 oder den 81.000 beim ersten Wahlantritt 2013. Außerdem sank das SVP-Wahlvolk 2023 erstmals unter die magische Zahl von 100.000 Einheiten (97.099) ab.
Seit Jahren leidet die Partei an Schwindsucht und findet kein Mittel den damit einhergehenden Gewichtsverlust wettzumachen. Die genaue Zahl der verbliebenen Parteimitglieder ist der Öffentlichkeit nicht bekannt. Gemunkelt wird, sie sei zwischen 20.000 und 25.000 anzusiedeln. Unterm Edelweißkönig Elmar Pichler-Rolle soll diese noch bei 50.000 Einheiten gelegen haben (2008). Viele Jahre vorher sollten es unter Silvius Magnago gar noch um die 80.000 gewesen sein. Wie auch immer, es ist dies eine Angelegenheit, um die sich aufgrund der Ämterteilung weder der Regierungspräsident noch dessen Parteifreunde in der Regierung bzw. im Abgeordnetenhaus, sondern spezifisch der Parteiobmann in Zusammenarbeit mit dem Management aller Ebenen zu kümmern und dafür auch die Verantwortung zu tragen hat. Ob Dieter Steger diesbezüglich mehr Erfolg als sein Vorgänger Philipp Achammer haben wird? Aufschlussreiche Anzeichen diesbezüglich dürften schon die Gemeindewahlen im Mai dieses Jahres liefern. Falls es Steger gelingt, die Partei auf die Erfolgsstraße zurückzuführen, ist es nicht ausgeschlossen, dass der „indigene“ Pusterer als erster nach Magnago in die Doppelrolle Parteibomann/ Landeshauptmann schlüpfen und damit zugleich die Nachfolge Kompatschers im Jahre 2028 antreten könnte.
DIE GEMEINDERATSWAHLEN
Was schließlich die Besetzung der Bürgermeisterstühle heuer im Mai im Pustertal anbelangt, sind große Veränderungen nicht zu erwarten. Allein den Gemeinden Ahrntal, Bruneck, Gais und Percha steht mit Sicher-
heit ein Wechsel an der Spitze ins Haus. Die Bürgermeister Helmut Klammer (Ahrntal) und Roland Griessmair (Bruneck) möchten zwar noch, doch ob der Mandatsbeschränkung dürfen sie nicht mehr. Christian Gartner (Gais) und Martin Schneider (Percha) dürften demgegenüber sehr wohl, doch sie möchten nicht mehr. Als Erbprinz Gartner’s gilt in Gais Alexander Dariz. In Percha zirkulieren die Namen von Ex-Bürgermeister Joachim Reinalter sowie Theodor Guggenberger, zurzeit Martin Schneider’s Stellvertreter. Was Bruneck anbelangt, so wurde die Öffentlichkeit von den SVP-Ortsgruppen bzw. dem Koordinierungsausschuss aufgefordert, innerhalb 9. Dezember 2024 Kandidatinnen und Kandidaten für das Bürgermeisteramt bzw. den Gemeinderat namhaft zu machen. Weder wurde das Ergebnis dieser Umfrage noch eine allenfalls innerparteilich getroffene Entscheidung bisher bekanntgegeben, obschon Bürgermeister Roland Griessmair, der sich persönlich um seine geistige Nachfolgeschaft mächtig ins Zeug legt, dem Alto Adige gegenüber noch Ende November erklärt hatte: (…) in base ai nomi che emergeranno, contatteremo i più votati per capire chi ha tempo e voglia di mettersi in gioco“. Unter denen die „voglia“ und „tempo“ haben scheinen jedenfalls - Stand 3. Januar 2025zwei Namen übrig geblieben zu sein: Werner Volgger und Reinhard Weger. Hannes Niederkofler hat sich aus dem Bürgermeisterrennen zurückgezogen. Genauso wie Daniel Schönhuber. Er galt ebenfalls als einer der „papabili“ auf den Bürgermeisterstuhl, doch der Kaufmann verzichtete auf eine Kandidatur aus familiären und beruflichen Gründen. Über dieselbe Zeitung ließ Griessmair auch wissen, eine Entscheidung würde innerhalb Weihnachten getroffen werden. Weihnachten ist gewesen. Die angekündigte Entscheidung steht aber noch aus. Wer von den am Spieltisch Verbliebenen nun zum „Martl“ (Herzkönig) der Partei auserkoren wird, muss sich also bald zeigen. // wp SVP
DIE STEILE ERTA HINUNTER
Am 21. Jänner 2025 kehrt der FIS-SkiWeltcup auf den Kronplatz zurück. Die berühmte „Erta-Piste“ in St. Vigil in Enneberg wird am Veranstaltungstag zum Zentrum der Skisportwelt, wenn sich die besten Athletinnen der Disziplin Riesenslalom der Herausforderung stellen. Diese Strecke ist für ihre anspruchsvolle Technik und ihre spektakuläre Steilheit bekannt.
Die Erta-Piste, deren Name aus dem Ladinischen stammt und „steile Piste“ bedeutet, macht ihrem Ruf alle Ehre. Sie startet auf einer Höhe von 1.605 Metern und endet auf 1.200 Metern, was einen beeindruckenden Höhenunterschied von 405 Metern ausmacht. Auf einer Länge von etwa 1,3 Kilometern weist die Strecke eine durchschnittliche Neigung von 32 Prozent auf – mit besonders steilen Passagen, die eine Neigung von bis zu 61 Prozent erreichen können. Diese extreme Steilheit verlangt den Athletinnen sowohl technisches Können als auch eine exzellente Linienwahl ab. Die Kombination aus Geschwindigkeit, Präzision und Kraft macht den Riesenslalom
RaiffeisenFlash
auf der Erta zu einer der spektakulärsten Herausforderungen im Weltcup-Kalender. Die Einstimmung auf dieses spannende Rennen beginnt bereits am Sonntag, den 19. Januar 2025, mit einem exklusiven LiveKonzert der Coverband „Jackie Rose“ im Zielbereich der Erta-Piste. Im Anschluss daran wird es eine beeindruckende Lasershow und einen Fackellauf geben.
STARNUMMERNVERLOSUNG AUF DEM TSCHURTSCHENTHALER-PLATZ
Am Montag, den 20. Januar 2025, geht es weiter mit der Startnummernverlosung am Tschurtschenthaler-Platz in Bruneck. Die weltbesten Skirennläuferinnen werden ihre Startnummern für das Rennen am nächsten Tag entgegennehmen.
Der Renntag am 21. Januar 2025 verspricht ein Feuerwerk an sportlichen Höchstleistungen und Unterhaltung. Um 10:30 Uhr startet der erste Durchgang des Riesenslaloms, den krönenden Abschluss bildet um 13.30 Uhr der Start des zweiten Durchgangs. Im Anschluss an die Siegerehrung der Top-Athletinnen verwandelt sich das Dorf St. Vigil in eine Partymeile. // vs
DIE TERMINE
Sonntag, 19. Jänner 2025
• 17.00 Uhr - Konzert der Coverband „Jackie Rose“ mit anschließender Lasershow & Fackelabfahrt
Montag, 20. Jänner 2025
• 18.00 Uhr - Startnummernverlosung in Bruneck
Dienstag, 21. Jänner 2025
• 10.30 Uhr - Start 1. Lauf (Erta-Piste in St. Vigil
• 13.30 Uhr - Start 2. Lauf (Erta-Piste in St. Vigil)
• 14.15 Uhr - Siegerehrung im Zielbereich
• Partymeile in St. Vigil //
Willkommen 2025: Ein neues Kapitel voller Möglichkeiten
Mit dem Wechsel von einem Jahr zum nächsten öffnet sich erneut eine Tür zu neuen Möglichkeiten und Ereignissen. Diese Zeit ist oft geprägt von Reflexionen über Vergangenes und Vorsätzen für die Zukunft. Der Beginn des Jahres 2025 gleicht dem Aufschlagen eines neuen Kapitels im Buch unseres Lebens – voller Momente, in denen wir neue Pläne schmieden, Herausforderungen meistern und nach Glück und Erfolg streben können.
Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2025 als Internationales Jahr der Genossenschaften ausgerufen, um auf die weltweite Bedeutung der Genossenschaften für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung im jeweiligen Tätigkeitsgebiet hinzuweisen.
Die Raiffeisenkasse Bruneck ist stolz, eine lokale Genossenschaftsbank zu sein und hält ihre Werte in Ehren.
Unser gemeinsamer Vorsatz für dieses Jahr besteht darin, die Welt mit einem offenen Blick zu betrachten und sich für die Schönheit des Unbekannten zu öffnen. Jeder Neuanfang birgt eine besondere Kraft, die uns ermutigt, das Positive zu erkennen und Neuem mit Zuversicht zu begegnen. Mein Ziel für das Jahr 2025 ist es, diesen Zauber in den kleinen Momenten des Lebens zu entdecken – sei es in freundlichen Gesten, besonderen Begegnungen oder den kleinen Freuden des Alltags.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe Kundinnen und Kunden der Raiffeisenkasse
Bruneck, einen guten Start in das neue Jahr. Möge dieses Jahr mit Gesundheit, Glück und unvergesslichen Momenten gesegnet sein. Gemeinsam freuen wir uns auf alles, was vor uns liegt und blicken voller Optimismus und Vorfreude auf die kommenden Monate.
Georg Oberhollenzer Geschäftsführer
STUDENTS HOCKEY NIGHT FAMILY DAY TAG DER VEREINE
VS. EC-KAC VS. HYDRO FEHERVAR AV 19
VS. MOSER MEDICAL GRAZ99ERS VS. PIONEERS VORARLBERG FR 10.01. / 19:45 SO 12.01. / 16:00 SO 19.01. / 18:00 MI 15.01. / 19:45 SA 25.01. / 19:45 FR 31.01. / 19:45
VS. EC IDM WÄRMEPUMPEN VSV VS. STEINBACH BLACK WINGS LINZ
Seit 20 Jahren unterwegs
Am 10. Dezember 2024 fand am Sitz des Hauspflegedienstes der Bezirksgemeinschaft Pustertal der jährliche Jahresabschluss der freiwilligen Helferinnen und Helfer von „Essen auf Rädern“ statt. Heuer gab es einen besonderen Anlass zu feiern.
Im Rahmen des netten Treffens wurden drei langjährige Freiwillige geehrt, welche schon seit über 20 Jahren ehrenamtlich die verschiedenen Essensportionen zu Menschen bringen, die nicht selbst kochen können. Bei
den drei Ehrenamtlichen handelt es sich um Albin Peintner, Erna Lunz und Heinrich Niederkofler. Die Bezirksgemeinschaft hat sich bei den drei mit einer Urkunde und einem kleinen Präsent bedankt - auch im Namen aller, welche Dank dieser freiwilligen Tätigkeit in den Genuss der wertvollen Leistung gekommen sind.
Robert Alexander Steger, Präsident der Bezirksgemeinschaft Pustertal, nutzte die Gelegenheit, sich persönlich ganz besonders bei den Geehrten, aber auch bei den vielen anderen Freiwilligen für ihren großartigen
Einsatz und ihre Nächstenliebe zu bedanken. „Die Wichtigkeit des ehrenamtlichen Einsatzes zum Wohle der Gesellschaft kann nicht hoch genug eingeschätzt werden“, so der Präsident.
Nach dem offiziellen Teil gab es dann für alle Anwesenden einen kleinen Umtrunk in geselliger Runde. Dabei wurden allerlei lustige Anekdoten aus dem mitunter aufregenden Alltag der Freiwilligen zum Besten gegeben. Gut gemacht und herzliche Gratulation auch vom PZ-Team! // Reinhard Weger
Bezirksgemeinschaftspräsident Robert Alexander Steger (rechts) mit den drei Geehrten Albin Peintner, Erna Lunz und Heinrich Niederkofler.
bruneck@vhs.it www.vhs.it und noch viel mehr
PRIMAR MARTIN STEINKASSERER
Die Bestätigung
Der Brunecker Martin Steinkasserer, Primar der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe am Krankenhaus in Bozen, ist mit Jahresende 2024 nach einem erneuten Auswahlverfahren in seinem Amt bestätigt worden. Er ist besonders in der operativen Behandlung von Krebserkrankungen bei Frauen und auch in der Endometriose eine angesehene Koryphäe.
Martin Steinkasserer stammt aus Bruneck und studierte an der Universität Innsbruck. Die Facharztprüfung absolvierte er in München (D), es folgte die Anerkennung des Titels von Seiten des Gesundheitsministeriums in Rom. Steinkasserer weist auch verschiedene Ausbildungen im Gesundheitsmanagement an italienischen und ausländischen Universitäten auf. Klinisch bildete er sich besonders im Bereich der Behandlung von Zervix- und Ovarialkarzinomen weiter. Seine ärztliche Tätigkeit im Sanitätsbetrieb begann 1992 im Krankenhaus Bruneck, es folgten Aufenthalte in München und Verona. Als leitender Facharzt des lan-
desweiten Trainingszentrums für minimalinvasive Chirurgie ist er in Südtirol erster Ansprechpartner in der Behandlung von gynäkologischen Krebserkrankungen. Nach zwei Jahren als Primararzt im Krankenhaus Bruneck übernahm er 2018 die
Stelle als Primararzt der Gynäkologie und Geburtshilfe am Krankenhaus Bozen. Generaldirektor Christian Kofler gratulierte Steinkasserer herzlich zur Ernennung: „Mit Primar Steinkasserer haben wir eine sehr erfahrene Führungskraft im klinischen Bereich bestätigt, die den Betrieb sehr gut kennt und mit Einsatz, fachlicher Expertise und viel Empathie für die Patientinnen arbeitet.“ Auch Sanitätsdirektor Josef Widmann begrüßte die Ernennung ebenfalls. „Ich bin sehr froh darüber, dass mit der Ernennung von Primar Steinkasserer eine weitere Primarstelle definitiv besetzt worden ist. Steinkasserer ist besonders in der operativen Behandlung von Krebserkrankungen bei Frauen und auch der Endometriose eine angesehene Koryphäe; er hat ein sehr gutes Team von Fachärztinnen und -ärzten aufgebaut und ich weiß, dass die Patientinnen und die Kolleginnen und Kollegen es sehr schätzen, dass er im Krankenhaus Bozen als Leiter dieses für den gesamten Gesundheitsbetrieb sehr wichtigen und zentralen Bereiches bestätigt wurde.“ // sf
PZ-Leser-Reporter/-in
Schickt uns eure interessanten Nachrichten mit Bildern und/oder Videos sowie einer kurzen Beschreibung ganz einfach über WhatsApp zu!*
1.000 EURO UND VIELE LEBENSMITTEL FÜR LEO
Die Mitarbeitenden der GKN Sinter Metals haben ein großes Herz. Sie haben in der Advents- und Weihnachtszeit Lebensmittel und Geld für die Le-
bensmittelhilfe „Leo“ in Bruneck gespendet. Vor kurzem wurde ein Spendenschenk in der Höhe von 1.000 Euro überreicht (siehe Foto). Leo ist eine gemeinnützige Einrichtung in
Bruneck. Der Verein unterstützt bedürftige Menschen in unserer Umgebung mit Lebensmittel, Hygieneartikel und andere notwendige Güter des täglichen Gebrauches. // rewe
Zahngesundheit als guten Vorsatz
Gesunde Zähne –der Schlüssel zu einem gesunden Körper
Jedes Jahr aufs Neue stellen sich viele Menschen die Frage, welche guten Vorsätze sie für das kommende Jahr fassen können. Häufig stehen Themen wie weniger Stress, mehr Bewegung oder gesünderes Essen im Vordergrund. Ein Aspekt, der dabei oft übersehen wird, ist die Zahngesundheit.
Die enge Verbindung zwischen Zähnen und dem Körper Diese beeinflusst den gesamten Organismus. Nervensignale, die von den Zähnen ausgehen, wirken sich nicht nur auf die Kiefermuskulatur aus, sondern können auch Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich verursachen. Entzündete Zahnwurzeln oder Zahnfleischentzündungen können Bakterien in den Blutkreislauf freisetzen, was den gesamten Körper belastet. Studien
haben gezeigt, dass entzündliches Zahnfleisch einen Risikofaktor für Bluthochdruck, Diabetes und andere chronische Erkrankungen darstellt. Unbehandelt verschlimmert die Parodontitis diese Erkrankungen.
Prävention ist der beste Schutz Um Zahnerkrankungen vorzubeugen, braucht es keine radikalen Veränderungen, sondern einfache und regelmäßige Maßnahmen. Gründliches Zähneputzen
mindestens zweimal täglich, der Einsatz von Zahnseide oder Interdentalbürsten sowie eine angepasste Zahnpasta sind die Basis einer guten Mundhygiene. Ebenso wichtig sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt, mindestens zweimal im Jahr. Warum also nicht die Zahngesundheit in die Liste der guten Vorsätze für das neue Jahr aufnehmen?
Alles liebe und ein schönes Lächeln im neuen Jahr wünscht Ihnen das Team Dr. Jule Hirte
Dr. med. dent. Jule Hirte Bachla 6
I - 39030 Pfalzen (BZ)
Tel.: 0474 862334
WhatsApp: +39 327 341 00 99
MODERNE ZAHNMEDIZIN
Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal Abb. 2: Ende der Behandlung, frontal
Abb. 3: Vor der Behandlung, rechts
Abb. 5: Vor der Behandlung, links
Abb. 4: Ende der Behandlung, rechts
Abb. 6: Ende der Behandlung, links
Kieferorthopädie
Diesem Patienten fehlte auf der rechten Seite der bleibende seitliche Schneide Zahn 12 (Aplasie 12).
Auf der linken Seite war der seitliche Schneidezahn 22 vorhanden, aber in der Position mit dem Eckzahn vertauscht (Transposition) und hoch im Außenstand (Abb.1).
Als Therapie erfolgte die Ausgleichsextraktion des seitlichen Schneidezahnes 22. Die Eckzähne wurden somit an die Position der seitlichen Schneidezähne geschoben und zu Schneidezähnen umgeformt. Das Ergebnis ist ästhetisch sehr ansprechbar und stabil. Der Patient benötigt somit sein Leben lang kei-
nen künstlichen Zahnersatz (Implantat). Die Behandlungsdauer betrug insgesamt 18 Monate.
Mit freundlichen Grüßen Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit
Dr. Josef Willeit
Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie
Dr. Paul Willeit
Zahnarzt, Facharzt für Kieferorthopädie
Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it
Ein neuer Meilenstein in der Gesundheitsversorgung
Am 21. Dezember 2024 öffnete das MED-Center in Sexten seine Türen und bereichert die Region mit einer modernen und ganzheitlichen medizinischen Versorgung. Direkt am Fuße der Liftanlagen Helm, inmitten der beeindruckenden Dolomitenlandschaft, bietet das MED-Center eine hochqualifizierte Anlaufstelle für alle Gesundheitsfragen, besonders im Bereich der Orthopädie.
der Baumeisterund Zimmermannsarbeiten
Tel. 0474 919200
Web: www.dravus.it Mail: info@dravus.it
Unter der Leitung von Dr. Carlo Sacchi, einem erfahrenen Orthopäden und Notarzt, ist das MED-Center auf die Erstversorgung bei Unfällen aller Art sowie auf allgemeinmedizinisch-orthopädische Untersuchungen spezialisiert.
Dr. Sacchi ist seit 2018 als freiberuflicher Arzt in Bruneck tätig und übernimmt seit 2022 die Position des Chefarztes der Orthopädischen Abteilung an der Marienklinik in Bozen. Dort bringt er seine umfassende Expertise als Operateur und Orthopäde in die
tägliche Patientenversorgung ein. Das MED-Center bietet eine Vielzahl von medizinischen Dienstleistungen, die den Patienten sowohl schnelle Hilfe als auch eine langfristige Betreuung ermöglichen.
Zu den angebotenen Leistungen zählen:
• Medizinische Behandlungen und Therapien, einschließlich Wundversorgung;
• Orthopädische Schienen und das Anlegen von Gipsverbänden;
• Infiltrationen, einschließlich einfacher Injektionen sowie Hyaluronsäure-Infiltrationen;
• Diagnostische Verfahren wie Röntgenaufnahmen (RX), Magnetresonanztomographie (MRT) und Ultraschalluntersuchungen;
• Ultraschall-, MRT- oder Röntgengesteuerte Infiltrationen;
Für Patienten, bei denen eine Operation erforderlich ist, übernimmt das MED-Center die Organisation der Weiterleitung an entsprechende Fachärzte und Einrichtungen. Ein besonderes Highlight des MED-Centers ist das regelmäßige Angebot einer Fachärztin für Pädiatrie und Homöopathie. Jeden Samstag steht Dr. Raffaela Ranaldo zur Verfügung, um sich um die medizinischen Bedürfnisse der jüngeren Patienten zu kümmern – ein Service, der die gesamte Familie anspricht.
Das MED-Center hat während der Wintermonate täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet und bietet darüber hinaus auch einen nächtlichen Bereitschaftsdienst, um in Notfällen schnelle Hilfe zu gewährleisten. Im Zentrum
arbeiten folgende Ärzte: Dr. Carlo Sacchi, Dr. Francesco Gonella und Dr. Andreas Tutzer. Verwaltungspersonal: Anita Huber, Simona Tschurtschenthaler und Michael Pfeifhofer sowie verschiedene Röntgentechniker. Mit seiner modernen Ausstattung, hochqualifizierten Fachkräften und einer breiten Palette an medizinischen Dienstleistungen setzt das MED-Center in Sexten einen neuen Standard in der regionalen Gesundheitsversorgung. Patienten können sich darauf verlassen, dass sie hier nicht nur in guten Händen sind, sondern auch die bestmögliche Behandlung erhalten.
Wir gratulieren Dr. Carlo Sacchi und seinem Team zur erfolgreichen Eröffnung und wünschen dem MED-Center Sexten eine erfolgreiche Zukunft als zentrale Anlaufstelle für medizinische Versorgung in der Region. // PR-Info
Lieferung und Montage der Innen- und Schallschutztüren sowie der Schiebeelemente aus Holz
Rubner Türen GmbH Handwerkerzone 10, I-39030 Kiens +39 0474 563222; tueren@rubner.com www.rubner.com/tueren
ORTHOSACCHI STP SRL
Sexten, Dolomitenstraße 45/1 direkt an der Hauptstraße, Talstation Helm-Schigebiet Tel: +39 0474 869233 Mobile +39 377 3574221 medcentersexten@gmail.com
Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen viel Erfolg!
Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen viel Erfolg!
Egarter Werner GmbH | HEIZUNG UND SANITÄRE ANLAGEN 39030 SEXTEN - Schmiedenstraße 7/A - Tel. 0474/710461 - Fax 0474/710094
Egarter Werner GmbH HEIZUNG UND SANITÄRE ANLAGEN 39030 SEXTEN - Schmiedenstraße 7/A Tel. 0474/710461 - Fax 0474/710094
SÜDSTERN
Ganz besondere Sternstunden
Seit 20 Jahren gibt es Südstern, das Netzwerk der Südtirolerinnen und Südtiroler, schon. Das Jubiläum hat der Verein beim traditionellen Jahresevent gefeiert – dieses Mal in Bruneck. Mit über 400 Gästen und Reinhold Messner, der das Publikum mit seinen Impulsen begeisterte.
Vernetzt in der Welt und in Südtirol dahoam – das Motto zum 20-jährigen Jubiläum von Südstern bringt die Idee hinter dem Netzwerk der Südtirolerinnen und Südtiroler im Ausland auf den Punkt. Über 3300 Südsterne leben in 79 Ländern, sie arbeiten in ganz unterschiedlichen Branchen und haben sich zu 34 spezifischen Planeten zusammengeschlossen. Diesen Fundus an Wissen und Ideen möchte Südstern nutzen. Unterstützt wird es dabei von 64 Südtiroler Partnerunternehmen. Über 400 Südsterne aus der ganzen Welt und Partner sind nach Bruneck gekommen, um
im Veranstaltungszentrum „Nobis“ im NOITechpark zu feiern. Egal, wo die Südsterne arbeiten und leben, sie alle verbindet die Lust am Aufbrechen und die Liebe zur Heimat. „Man kann Wurzeln und Flügel haben”, sagte Hermann Winkler, seit 2017 Präsident von Südstern. Wie das Netzwerk heute dasteht, freut ihn sehr. „Was als kleine Idee gestartet ist, hat sich mit den Jahren ganz prächtig entwickelt.”
WICHTIGES NETZWERK
Südstern, das ist nicht nur ein Netzwerk, das Menschen miteinander verbindet. Es ist
Beeindruckendes Lebenswerk, begnadeter Erzähler: Ehrengast Reinhold Messner
20 Jahre Südstern: Das internationale Netzwerk feierte seinen Geburtstag in Bruneck.
auch ein Ort, an dem Impulse gesetzt werden, in die Zukunft gedacht wird und inspirierende Begegnungen im Mittelpunkt stehen. Auch beim Jahresevent. Heuer erzählte Ehrengast Reinhold Messner aus seinem Leben. Das Unterwegssein prägt ihn seit Jahrzehnten, die Heimat liegt ihm am Herzen. Genau wie den Südsternen selbst, die er mit seinen Impulsen begeisterte. „Ich habe die Hälfte meines Lebens an den Enden der Welt verbracht, die andere Hälfte in meiner Heimat Südtirol, die mir immer ein warmes Nest geblieben ist.”
Messner, der mit seiner Frau Diane nach Bruneck gekommen war, nahm die Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf die Reise zu den wichtigsten Eckpfeilern seines Lebens. Die Entdeckung des Felskletterns, der Weg zu den höchsten Bergen der Welt, die Lie-
Sich austauschen, miteinander ins Gespräch kommen: Auch darum geht es bei Südstern.
BAUGRÜNDE UND BESTANDSKUBATUREN
Sie besitzen Baugründe und Bestandskubaturen, die sie verkaufen möchten?
Wir bieten eine direkte und PROVISIONSFREIE Verkaufsabwicklung mit dem Bauträger. Ohne großen Aufwand und mit persönlicher Betreuung.
Sie interessieren sich für Immobilien?
Dann sind wir der richtige Ansprechpartner. Tauschen Sie Ihr Grundstück gegen moderne Wohnungen, die darauf entstehen.
Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Website: smartliving.bz
be zur Architektur, der Einblick in die Politik, die Gestaltung von Museen – ein beeindruckendes Lebenswerk. Messner erzählte davon, dass er immer wieder aufgebrochen ist, weil er es in der Enge der Täler nicht aushielt. Wohl auch eine der Gemeinsamkeiten mit vielen Südsternen, die Erfahrungen im Ausland machen. „Ich bin am Widerstand gewachsen und die Flügel verdanke ich den Kritikern. Man lernt beim Scheitern mehr als bei den Erfolgen.” Die Gedanken vom wohl bekanntesten Südtiroler in der Welt wirkten nach, als längst der lockere Teil der Veranstaltung begonnen hat. Nun war Zeit für leckeres Essen und das, was ein Netzwerk ausmacht: Miteinander ins Gespräch kommen, sich gegenseitig inspirieren. // vd
GESUCHT
Gregor Wierer Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
T +39 0474 64 66 49
CHRISTIAN PFEIFHOFER
Abgehoben? Nur von Berufs wegen
Er lebt den Traum vom Fliegen – Tag für Tag. Christian Pfeifhofer aus Sexten konnte sich nie etwas Schöneres vorstellen, als Hubschrauberpilot zu werden. Der Weg dorthin war kein Direktflug. Aber einer, auf dem er viel gelernt hat.
PZ: Wenn man kleine Kinder nach dem Traumberuf fragt, ist Pilot zu werden, ganz vorne dabei. Haben Sie den Traum vom Fliegen auch schon früh gehabt?
Christian Pfeifhofer: Manche meiner Freunde waren von Baggern fasziniert oder von der Feuerwehr. Das hat mich alles nie interessiert. Bei mir waren es Hubschrauber, immer schon. In Sexten, wo ich aufgewachsen bin, hat man oft welche am Himmel gesehen. Im Sommer, wenn damit Hütten beliefert wurden oder natürlich auch den Rettungshubschrauber Pelikan, der sommers wie winters in die Berge oder Richtung Skigebiete geflogen ist. Im Dorf gibt es einen Hubschrauberpiloten, den Hansi. Ich habe ihn immer gelöchert, wie das ist, Pilot zu sein und wie alles funktioniert. Und manchmal hat er mich auch mitgenommen.
Der Weg zum Piloten war kein Direktflug. Ja, das stimmt. Die Ausbildung zum Hubschrauberpiloten kostet, besonders wenn man sie privat macht, sehr viel Geld. Heutzutage muss man eine Summe zwischen 80.000 und 150.000 Euro dafür aufbringen. Ich habe zwar nach der Matura gleich meine Privatpilotenausbildung gemacht, das ist sozusagen die Einstiegsausbildung in den Beruf, damit man privat Hubschrauber fliegen kann. Finanziell war es mir danach nicht
Traumberuf: Christian Pfeifhofer im Hubschrauber-Cockpit.
Christian Pfeifhofer, Jahrgang 1990, wächst in Sexten auf. Schon als kleiner Junge träumt er davon, Hubschrauberpilot zu werden. Weil die Ausbildung teuer
möglich, nur das zu machen. Deshalb habe ich acht Jahre lang verschiedene Jobs angenommen, um das weitere Geld anzusparen. Manche aus meinem Bekanntenkreis sind in der Zeit auf Weltreise gegangen, haben ein Auto gekauft oder in die erste Wohnung investiert. Ich habe eigentlich immer nur gearbeitet. Rezeptionist, Reiseleiter, Kellner auf einer Hütte, Mitarbeiter in einer Kuchenfabrik, da war einiges dabei. Und das Fliegen eines Hubschraubers blieb in der Faszination ungebrochen. Also beschloss ich doch, die Berufspilotenausbildung zu machen. 2018 habe ich sie abgeschlossen.
Sie haben danach über 200 Bewerbungen geschrieben. Ist es so schwer, in dem Bereich Fuß zu fassen?
Ja, damals noch mehr als heute. Mit meinem damaligen Arbeitgeber vereinbarte ich, dass ich sofort gehen kann, wenn ich irgendwo genommen werde. Und so war es dann auch. Meine erste Station war eine Hubschrauberfirma, die Gas- und Ölpipelines in Deutschland, Österreich und Holland beflogen hat. Meine Aufgabe war, entlang der Pipelines gewisse Strecken zu befliegen und zu schau-
ist, macht er zunächst jede Menge anderer Erfahrungen – als Rezeptionist, Reiseführer, Kellner und Logistik-Mitarbeiter in einer Kuchenfabrik. Doch die Faszination Fliegen lässt nicht nach. 2018 erlangt er nach zweijähriger Ausbildung in Trient den Pilotenschein für Hubschrauber inklusive Instrumentenflugberechtigung. Seither ist er in ganz Europa in der Luft unterwegs. Am Anfang kalkt er saure Wälder in Deutschland, dann macht er sich auf die Suche nach wertvollen Bodenschätzen und seit Kurzem ist er Mitglied der Luftrettung und hilft Menschen in Not. Gleich doppelt schön: Seinen Traum vom Fliegen kann er dabei mit der guten Sache verbinden. Pfeifhofer lebt mit seiner Familie in der Nähe von Hamburg und kommt regelmäßig nach Sexten zurück. //
en, ob irgendwelche Baustellen entlang der Pipelines aufgebaut wurden, die nicht genehmigt sind. Das Schönste war, dass ich bei dieser Arbeit oft über Österreich fliegen konnte, das ist halt doch ein bisschen mehr Heimat als Norddeutschland, wo ich jetzt lebe. Manchmal, wenn das Wetter schlecht war, bin ich nach den Kontrollflügen auf der Pipeline übers Pustertal und dann über den Brenner zurück nach Österreich geflogen und konnte in Sexten mit dem Hubschrauber kurz aus der Luft Hallo sagen.
Nach einem Jahr wechselten Sie den Job. Warum?
Die Lernkurve war sehr hoch. Ich habe viele Flugstunden abgespult, das bringt Erfahrung. Also der ideale Einstieg in den Beruf. Aber die Bezahlung war zu schlecht. Dann fing ich bei einer Firma nördlich von Hamburg an. Der Fokus lag dort auf der sogenannten Arbeitsfliegerei. Zum einen haben wir viele Flüge gemacht, wo wir Kalk über den Wäldern in Deutschland abgeworfen haben, wegen der Übersäuerung der Böden. Danach war ich viel in ganz Europa unterwegs, um Bodenschätze zu suchen.
Aus der Luft?
Klingt unglaublich, oder? Aber Wasser, Lithium, Helium und teilweise auch Gold sucht man tatsächlich oft mit dem Hubschrauber. Wir haben ein System einer dänischen Firma eingesetzt. Man kann es sich so vorstellen: Unter dem Hubschrauber hängt ein 50 Meter langes Seil, an dem eine Antenne befestigt ist, die 35 Meter lang und 25 Meter breit ist. Diese erzeugt zusätzlich ein elektromagnetisches Feld. Immer wieder wird es an- und abgeschaltet. Später können die Geologen durch die Resonanz durch das System herausfinden, ob sie in einem Bereich Grundwasser oder andere Bodenschätze finden können. Gerade die Suche nach Grundwasser wird allerorts intensiviert. In Frankreich haben wir nach Helium gesucht, in Schweden haben wir Eisenerze gefunden, das hat es damals sogar als Meldung in die Medien geschafft.
Ist das eine Genugtuung, wenn man dazu beiträgt, etwas zu finden? In diesen verschiedenen Gebieten in Europa zu fliegen, ist toll. Grundwasser zu finden, natürlich auch. Der Blickwinkel verändert sich, wenn man Eisenerze oder andere Bodenschätze aufspürt. Für die Menschen, die in der Gegend wohnen, ist es nicht so toll. Für sie bedeutet das unter Umständen, dass dort in den nächsten Jahren Minen gebaut werden könnten. Auch deshalb habe ich noch einmal den Job gewechselt. Jetzt bin ich seit Kurzem bei der Flugrettung, wo wir Menschen helfen, die medizinische Hilfe brauchen oder aus einer Notlage gerettet werden müssen. Der Sinn der Arbeit ist dabei nochmal ein anderer, das gefällt mir jetzt besser.
Vielfältig: Als Hubschrauberpilot hat Christian Pfeifhofer bereits nach Bodenschätzen gesucht, Pipelines kontrolliert, Lasten transportiert und Kalk über Wäldern abgeworfen.
Braucht man eine besondere Konzentrationsfähigkeit für diesen Job?
Das Fliegen läuft eigentlich automatisch ab. Wenn man aber zwei, drei Monate weniger mit Außenlast oder Seil unterwegs war, muss man sich auch wieder mehr konzentrieren. Die Stunden im Heli sind lang. Eine Höchstzahl ist vorgeschrieben, aber die Pausen dazwischen nicht. Manchmal hat man die Möglichkeit, kurz auszusteigen und sich die Beine zu vertreten. Aber manchmal sitze ich die achteinhalb Stunden wirklich am Stück im Hubschrauber. Wenn ich darunter ein Seil zur Antenne hängen habe oder Kalk abwerfen muss, ist Konzentration gefragt. Ich muss schauen, dass darunter keine Strommasten und Häuser sind oder keine Leute im Wald umherspazieren.
Drückt der Rücken bei der ganzen Sitzerei?
Manchmal ja. Wenn man an einem langen Tag abends zur Familie heimkommt, gibt es oft halt auch Wichtigeres zu tun, als die Übungen für die Rückenmuskulatur zu machen.
Haben Sie schon mal eine richtig gefährliche Situation erlebt?
Das Wichtigste ist, seine eigenen Grenzen zu kennen. Wenn das Wetter schlecht und man mit Außenlast unterwegs ist, kann es
schnell brenzlig werden. Eine Weile flog ich einen Hubschrauber, der keine Scheibenwischer hatte. Besonders bei Nieselregen war es schlimm. In Deutschland, wo es in vielen Gebieten flach ist, ist das kein so großes Problem. Da landet man einfach irgendwo und wartet auf besseres Wetter. In Schweden zum Beispiel muss das Wetter passen, denn dort gibt es stellenweise nur Wald und Seen, ohne die Möglichkeit zu landen.
Nie davon geträumt, in Südtirol zu fliegen?
Doch, immer. Aber da gibt es nicht so viel Arbeit in diesem Bereich. Wenn meine Frau und ich beide etwas hier finden würden, was uns zusagt, würden wir es nicht ausschließen, zurückzukommen.
Ist die Faszination heute immer noch so groß wie am Anfang?
Definitiv, sonst würde ich es nicht machen. Denn dafür ist man zu oft von der Familie weg. Das Fliegen ist und bleibt meine Leidenschaft. Am liebsten fliege ich über Südtirol oder Norditalien. Einmal habe ich einen Kurs gemacht, zur Seenotrettung, falls ich mit dem Hubschrauber auf der Nordsee landen müsste. Das war nichts für mich. Da habe ich schon lieber die Alpen unter mir. // Interview: Verena Duregger
Präzision: Wenn unter dem Hubschrauber ein Seil hängt, ist noch mehr Konzentration gefragt. Fliegen und dabei Gutes tun: In seinem neuen Job bei der Luftrettung kann Pfeifhofer beides.
SÜDTIROL-ARENA IN ANTHOLZ
Das Mekka des Langlaufund Biathlonsports
Antholz ist als Zentrum des Langlauf- und Biathlonsports international bekannt. Regelmäßig werden dort Weltcups und Weltmeisterschaften ausgetragen. Heuer findet dort der Biathlon-Weltcup vom 23. bis zum 26. Jänner 2025 statt. Diese Rennen werden erstmals in der erneuerten und erweiterten Anlage stattfinden. Damit soll zugleich die Generalprobe für die olympischen Winterspiele, die 2026 auch in Antholz ausgetragen werden, über die Bühne gehen.
Seit Juli 2023 laufen die Bauarbeiten. Die gesamte Anlage wurde gewissermaßen „olympiafit“ gemacht. Im Pressebereich wurden 42 neue TV-Kommentatorenkabinen eingerichtet. Da-
rüber hinaus wurden neue Trainingsmöglichkeiten, ein neues Waffen- und Munitionsdepot sowie Räumlichkeiten für die sportmedizinische bzw. physiotherapeutische Nutzung errichtet.
Ein neuer Verbindungstunnel, ein neuer Schießstand, ein neuer Schlussrundenbereich im Stadion mit Aufstiegsrampe und Abfahrt im Schießstandbereich, eine neue Beschneiungsanlage und eine Photovoltaikfassade runden das umfangreiche Bauprogramm ab. Die Bauarbeiten schlagen mit rund 52 Millionen Euro zu Buche, die Kosten werden zur Hälfte vom Land Südtirol und zur Hälfte vom Staat getragen. Rund um das größte Baulos, das unter anderem das Waffendepot, den neuen oberirdischen Schießstand mit Reporterkabinen und den Zieleinlauf, einen unterirdischen Schießstand samt Trainingsrollband zum Inhalt hat, tobt ein juridischer Rechtsstreit. Zwar hat die Firma Unionbau den Großteil dieser Arbeiten bereits ausgeführt, aber durch die fehlende Bauübergabe an die Bietergemeinschaft Gasser Paul und Ploner GmbH wurde die Gemeinde vom Staatsrat erst kürzlich zur Zahlung von 2,7 Millionen Euro Schadenersatz verurteilt. Dagegen hat wiederum die Gemeinde Rasen-Antholz Berufung eingelegt
ENGER ZEITPLAN UND RECHTSSTREIT
Handwerkerzone 1 • 39030 Kiens Tel. 0474/772403 Fax 0474/773569
Handy 3482318268 info@liftkom.it • www.liftkom.it
Wie die Gemeindeverwaltung aufzeigt, musste das enge und komplexe Bauzeitenprogramm sowohl den laufenden Betrieb im Stadion als auch die Wechselwirkungen der verschiedenen Bauabschnitte berücksichtigen. Die Durchführung der Weltcup-Veranstaltungen 2024 und 2025 galt es entsprechend den vertraglichen Verpflichtungen zu garantieren. Die Arbeiten im Biathlonzentrum konnten dank einer kontinuierlichen Koordination und ohne Bauunterbrechung rechtzeitig zur olympischen Generalprobe 2025 weitgehend beendet werden, sodass eine Übergabe der neuen Strukturen an den Betreiber der Südtirol Arena erfolgen kann. Das führte dazu, dass den Vorgaben des Internationalen Olympischen Komitees zur Durchführung eines Testevents entsprochen werden konnte. Wichtige organisatorische, sicherheits- und sporttechnische Abläufe im Stadion können dadurch erprobt und auch die neue Stadionbeleuchtung sowie die Zuverlässigkeit der erweiterten Strom- und Datenversorgung überprüft werden.
Das Generalunternehmen Unionbau hat die Arbeiten nie unterbrochen und auch keine Vorbehalte zu den Abrechnungen vorgelegt. Darüber hinaus konnten die Arbeiten - wie gesagt - rechtzeitig vor dem Weltcup im Jän-
ner 2025 weitgehend beendet werden, sodass eine Benutzungsgenehmigung von der Gemeindeverwaltung rechtzeitig ausgestellt werden konnte. Was hingegen den Rechtsstreit betrifft, so verweist der Bürgermeister darauf, dass „der Vertrag mit der Firma Unionbau nicht einfach zugunsten Gasser/ Ploner aufgelöst werden konnte, da anderenfalls die Weltcuprennen 2024 und 2025 nicht hätten stattfinden können.“ Zudem wären wohl noch weit höhere Schadenersatzforderungen ins Feld geführt worden. Es ist aber anzunehmen, dass diese Frage einer weiteren Klärung zugeführt werden muss. Auch die Unionbau ihrerseits hat rechtliche Schritte eingeleitet. Ein Ende des Rechtsstreites ist derzeit nicht absehbar.
DIE NEUE ARENA
Mit der neuen Arena samt vielseitigem Loipennetz wurde aber ein wichtiger Stützpunkt für den Langlauf- und Biathlonsport geschaffen. Hier können Hobby- oder Profisportler die Loipen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades testen oder als Profisportler gezielt für Wettkämpfe trainieren. Auch im Sommer steht das Übungsgelände zum Rollerskifahren und Höhentraining zur Verfügung. Seit vielen Jahren werden dort verschiedene Weltcups, Weltmeister-
schaften und weitere Wettkämpfe ausgetragen. Die Arena bietet um die 3.000 Sitzplätze und tausende Stehplätze im Stadion und entlang der Strecke. Das größte Wintersportzentrum des Landes ist auch mit allem ausgestattet, was man für den Biathlonsport braucht: FISI-homologierte Loipen für Profisportler, eine Langlauf- und Biathlonschule für Nachwuchstalente sowie ein Sportgeschäft samt Verleih für Einsteiger. Daneben gibt es einen modernen Fitnessraum, diverse Meetingräume in verschiedenen Größen, ein feines Restaurant und vieles mehr.
Das Servicegebäude der Südtirol-Arena ist auch unabhängig von den sportlichen Be-
tätigungen vielfältig nutzbar. Dort befinden sich nämlich verschiedene Räumlichkeiten, die sich ideal für Meetings, Kurse und Sitzungen eignen. Zudem bietet die Südtirol-Arena einen großen Kongressraum mit über 250 Sitzplätzen. Herz der SüdtirolArena ist natürlich die rustikale „AntholzLounge“, wo verschiedene Rahmenveranstaltungen und Veranstaltungen – gerne auch für Privat- und Firmenveranstaltungen -, aber auch Fortbildungen und Seminare stattfinden können.
DER BIATHLON-WELTCUP
Vom 23. bis 26. Januar 2025 geht in Antholz – wie gesagt – wieder die Post ab. Das Tal
steht ganz im Zeichen des Biathlonsports. Der Weltcup findet wieder statt. Die Spannung ist heuer größer, da die Anlage die Reife für die bevorstehenden olympischen Bewerbe im Jahr 2026 erhalten soll. Die Anlage selbst sollte für die Athletinnen und Athleten alles bieten, was das Herz begehrt. Genauso wie für die Zuschauerinnen und Zuschauer.
Doch nicht nur in den Loipen und am Schießstand, sondern auch im Stadion und im großen Zuschauerzelt nebenan soll tolle Stimmung geboten werden. Viele Bands und Musiker sorgen für flotte musikalische Klänge und ausgelassene Stimmung. Nun denn: Auf nach Antholz! // rewe >>
Vollwärmeschutz
Innen- und Außenputze Isolierputz
Unterböden mit Fließestrich
Unterböden traditionell Industrieböden Rampen in Fischgrat
DIE GESCHICHTE DES ANTHOLZER BIATHLONSPORTS
In den 1950er-Jahren wurde Biathlon erstmals als eigenständige Sportart anerkannt. 20 Jahre später entdeckte der aufgeschlossene Antholzer Hotelier Paul Zingerle die Faszination dieser Sportart. Er erkannte frühzeitig das Potenzial seiner Gemeinde und hatte sofort das große Ziel vor Augen, in seiner Heimat ein internationales Zentrum des Biathlons zu schaffen. Dank großer Anstrengungen gelang es, diesen Sport ins Antholzertal zu bringen. Bereits 1971 fand unter der organisatorischen Leitung von Zingerle das erste internationale Biathlon-Rennen in Antholz statt. In den folgenden Jahren wurden mehrere Wettkämpfe im 20-km-Lauf und im 10-km-Sprint abgehalten. Den Zuschlag für eine WM erhielt Antholz erstmals im Jahr 1975. Damit die Kontinuität gewahrt werden konnte, gelang es Zingerle, zwei Jahre später gemeinsam mit dem damaligen DDR-Biathlon-Papst Kurt Hinze den Biathlon-Weltcup einzuführen. Die beiden Freunde bastelten ein Reglement, kauften einen 25 Kilogramm schweren Pokal und vergaben ihn anlässlich der inoffiziellen „Internationalen Biathlon-Woche“. Nur ein Jahr später wurde der Weltcup schließlich offiziell eingeführt.
Nach 1975 und 1976 wurden im Jahr 1983 zum dritten Mal die Weltmeisterschaften in Antholz ausgetragen. Paul Zingerle konnte
Bau der Beschneiungsleitung
Wir danken der Gemeinde für das Vertrauen und freuen uns über die Motivation unserer jungen Mitarbeiter.
zusammen mit seiner unermüdlichen Mannschaft einen großen Erfolg verbuchen: Im Biathlon-Naturstadion in Antholz-Obertal errichteten sie ein Gebäude, das fortan dem Sport und Fremdenverkehr diente. Ein Jahr später trat Paul Zingerle das Amt des Präsidenten des Biathlon Komitees Antholz an Franz Rieder ab. Unter seiner Regie wurde das Biathlon-OK gegründet. Ab 1997 leitete Gottlieb Taschler die Geschicke des Komitees. Im Jahre 2016 übernahm schließlich Lorenz Leitgeb die Geschäfte und führte das Biathlon-Komitee. Antholz hat sich zu einem echten Mekka des Biathlonsports entwickelt und die olympischen Bewerbe im Jahr 2026 sind gewissermaßen die Adelung.
Bis zum zweiten Weltkrieg war Biathlon ein reiner Militärsport. Erst danach fand eine Öffnung für die nicht dem Militär angehörigen Athleten statt. 1954 wurde Biathlon, die Kombination aus Laufen und Schießen, vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) als eigenständige Sportart anerkannt. Wenig später wurden die Wettkampfregeln verabschiedet. Drei Jahre darauf, 1957, wurde der Skijägersport in den Internationalen Verband des modernen Fünfkampfes (UIPM), der Vorläufer der heutigen Internationalen Biathlon Union (IBU), aufgenommen.
J. Schmidhammer GmbH Bruneck | Bozen +39 0474 572 800 | info@schmidhammer.it
ZUVERLÄSSIGKEIT DURCH ERFAHRUNG.
Elpo GmbH und Unionbau AG durften als Bietergemeinschaft die Neu- und Umbauarbeiten am Biathlonzentrum Antholz durchführen. Für die Fa. Elpo umfasste das Projekt die Realisierung der Stadionbeleuchtung und der Flutlichtanlage mit Masten von 40m Höhe, sowie die Steuerung. Die Fa. Unionbau übernahm die gesamten Erd- und Betonarbeiten sowie die Zimmerer- und Spenglerarbeiten.
Wir sind stolz auf unsere Beteiligung und danken gemeinsam der Gemeinde Rasen-Antholz und den Organisatoren der Biathlon Events für das Vertrauen.
ELPO GMBH I-39031 Bruneck (BZ) www.elpo.eu
UNIONBAU AG I-39032 Sand in Taufers (BZ) www.unionbau.it
STADIONBESICHTIGUNGEN
Die Südtirol Arena in Antholz ist nicht nur eine beeindruckende Sportstätte, sondern auch ein Ort, an dem Geschichte geschrieben wurde. Hier haben bereits zahlreiche internationale Wettkämpfe stattgefunden, und Weltmeister wurden gekrönt. Bei einer Stadionbesichtigung im Sommer bekommen Sportbegeisterte zahlreiche Einblicke in die Welt des Biathlons. Gezeigt werden unter anderem die sporttechnischen Räumlichkeiten, das gesamte Verwaltungsgebäude und die Zuschauertribünen. Ein Film über den Skijägersport rundet das Biathlon-Wissen ab. Zum Schluss kann man auch noch selbst beim Biathlon-Schießen die eigene Treffsicherheit unter Beweis stellen. //
DIE LÖSCHUNG DER 20-JÄHRIGEN KONVENTIONIERUNG VON WOHNUNGEN
§Dr. Franz Complojer
Schramm-Tschurtschenthaler
Mall-Ellecosta Anwaltskanzlei www.schramm.it
Mit dem Landesgesetz Nr. 13 vom 11.8.1997 (ehemaliges Landesraumordnungsgesetz) wurde die 20jährige Konventionierungspflicht für einen Teil der neuerrichteten Wohnungen eingeführt. Im Rahmen der Reform dieses Gesetzes im Jahre 2007 (LG Nr. 3/2007, in Kraft getreten am 1.8.2007), wurde die zwanzigjährige Bindung mit der zeitlich unbeschränkten Bindung ersetzt, wobei folgende Übergangsregelung gilt:
„Für die Wohnungen, für welche die Bindungen des konventionierten Wohnbaues laut Artikel 79 des Landesgesetzes vom 11. August 1997, Nr. 13, wie er bis zum In-Kraft-Treten dieses Gesetzes in Geltung war, übernommen wurden, erteilt der Bürgermeister nach Ablauf der Frist von 20 Jahren die Unbedenklichkeitserklärung für die Löschung der Bindung im Grundbuch.“
In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wann die zwanzigjährige Bindung abläuft, also ab welchem Zeitpunkt die 20 Jahre zu berechnen sind, denn dieser Zeitpunkt ist im Gesetz nicht festgelegt.
In Frage kommen diesbezüglich zwei Daten: - die Anmerkung der Bindung im Grundbuch oder - die Erteilung der Benützungsgenehmigung für die Wohnung. Nachdem, wie erwähnt, diesbezüglich eine gesetzliche Regelung fehlt, gilt es auf zu dieser Frage ergangene Gerichtsurteile und Gutachten zurückzugreifen.
Das Verwaltungsgericht Bozen hat sich mit Urteil Nr. 192 vom 26.3.2008 mit der Frage auseinandergesetzt und ist zum Schluss gelangt, dass die Bindungsdauer nicht nur dann läuft, wenn die Wohnung tatsächlich von berechtigten Personen besetzt ist und dass demzufolge die Dauer der Bindung nicht variabel sein kann. Keinesfalls, so das Gericht, könne sich die eventuelle Nicht-Einhaltung der Verpflichtung auf die Dauer der Bindung auswirken: denn eines ist die grundbücherliche Bindung der Liegenschaft, welche laut Gesetz eine bestimmte Dauer hat, und etwas anderes ist die Einhaltung dieser Bindung, die von der Behörde zu überprüfen ist. Das Urteil spricht somit der tatsächlichen Nutzung der Wohnung keine Relevanz für den Ablauf der Bindung zu, sondern vielmehr der grundbücherlichen Eintragung derselben. Diese Auslegung deckt sich mit jener des Verwaltungsamtes für Landschaft und Raumentwicklung, welches im Gutachten vom 9.9.2019 die Frage spezifisch erörtert hat und ebenso zum Schluss gelangt, dass die Frist ab der Anmerkung im Grundbuch läuft, da mit genannter Anmerkung die vom Privaten übernommene Verpflichtung ausgeführt wird. Keine Relevanz hat, so das Amt, die Erteilung der Baukonzession oder die Ausstellung der Benützungsgenehmigung.
Für die in den nächsten Jahren noch auslaufenden 20jährigen Bindungen kann folglich, gemäß der angeführten Gerichtseitscheidung und dem zitierten Gutachten, die Frist ab deren Anmerkung im Grundbuch berechnet werden. //
BEGÜNSTIGTE ZUWEISUNG VON UNTERNEHMENSGÜTERN
€
Dr. Armin Knollseisen
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Knollseisen & Partners www.knollseisen.com
Das Haushaltsgesetz 2025 bietet erneut die Möglichkeit zur Privatisierung bestimmter Unternehmensgüter, darunter Immobilien (Gebäude und Grundstücke) sowie von Gütern, die in öffentlichen Registern eingetragen sind, wie Fahrzeuge und Schiffe. Diese Regelung steht sowohl Gesellschaften als auch Einzelunternehmen offen, wobei jeweils spezifische Unterschiede zu beachten sind.
REGELUNG FÜR GESELLSCHAFTEN
Gesellschaften wie OHG, KG, KGaA, GmbH und AG können bis zum 30. September 2025 Unternehmensgüter an Gesellschafter zuweisen, verkaufen oder die Gesellschaft in eine einfache Gesellschaft umwandeln. Es dürfen jedoch nur jene Güter privatisiert werden, die nicht für die betriebliche Tätigkeit genutzt werden. Dazu zählen auch vermietete Unternehmensgüter und Warenbestände. Die begünstigte Zuweisung ist nur für Gesellschaftern möglich, die am 30. September 2024 bereits an der Gesellschaft beteiligt waren. Die Besteuerung erfolgt in der Regel auf die Differenz zwischen dem Verkehrswert (bei Immobilien: alternativ auf den aufgewerteten Katasterertrag) und dem Restbuchwert. Bei einem Mehrerlös ist eine Ersatzsteuer von 8% zu entrichten, bei sogenannten Scheingesellschaften 10,5%. Ein Mindererlös bleibt steuerfrei. Die Ersatzsteuer ist in zwei Raten zu zahlen: 60 % bis zum 30. September 2025, der Rest bis zum 30. November 2025. Werden Rücklagen in Steueraussetzung (z. B. Aufwertungsrücklagen) verwendet, fällt zusätzlich eine Ersatzsteuer von 13 % an. Bei Übertragungen, die der Registergebühr unterliegen, kann diese auf die Hälfte reduziert werden (z. B. statt der üblichen 9 % mit 4,5%). Kataster- und Hypothekargebühren bleiben unverändert. Wenn die Übertragung der Mehrwertsteuer unterliegt, gelten keine Vergünstigungen. Bei Kapitalgesellschaften ist zusätzlich zu prüfen, ob die Zuweisung als Gewinnausschüttung zu werten ist, die entsprechend besteuert werden muss
REGELUNG FÜR EINZELUNTERNEHMEN
Ähnliche Regelungen gelten für Einzelunternehmen, wobei Freiberufler ausgeschlossen sind. Das Einzelunternehmen muss bis zum 31. Mai 2025 eine entsprechende Option ausüben. Im Unterschied zu den Gesellschaften können Einzelunternehmen nur betrieblich genutzte Immobilien privatisieren, die am 31. Oktober 2024 im Besitz des Unternehmens waren. Zudem muss das Unternehmen am 1. Januar 2025 noch aktiv sein. Nicht betrieblich genutzte oder vermietete Immobilien sowie solche im Warenlager sind von der Begünstigung ausgeschlossen.
Die Berechnung und Zahlung der Ersatzsteuer erfolgt nach den selben Regelungen wie bei Gesellschaften. Da keine Übertragung im Grundbuch und Katasteramt erfolgt, entfallen die Register-, Kataster- und Hypothekargebühren. Für die Mehrwertsteuer gelten auch hier keine Begünstigungen //
Abendrot über dem Hochgall in Rein
In Altprags mit Blick zum Dürrenstein...
Gebrochenes Herz
Naturphänomen in Welsberg
Sonnenuntergang in Stefansdorf
Manuela Oberhammer aus Stefansdorf
Chrischtkindlmarkt in Bruneck
Ida Voppichler
Frankbachwasserfall im Ahrntal
Toni Willeit aus Ehrenburg
Liebe Leserinnen und Leser, schickt uns Eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder –wir zeigen sie dem Pustertal! Mein schönstes
Einsames Kreuz in Rein
P. Weisteiner
Lilie mit 16 Blüten
Rosmarie Mitterrutzner aus Innichen
Zusendungen an:
E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck
Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!
Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.
Drei Awards für innovativen Holzbau
Zukunftsweisende Lösungen für den alpinen Raum und das Extremklima in Dubai
Wolf Haus Italien, mit Sitz in Freienfeld, gehört mit zur internationalen Gruppe Wolf System und ist Italiens führender Anbieter für Holzfertighäuser jeglicher Art. Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, Erdbebensicherheit und Innovation stehen dabei im Vordergrund.
IN DEN WEINBERGEN VON ALGUND
Am 20. September 2024 wurden die fünf herausragendsten Klimahäuser des vergangenen Jahres mit dem KlimaHaus-Award 2024 geehrt – ausgewählt aus mehr als 1.700 zertifizierten Projekten. Unter den Preisträgern befindet sich auch die Hotelerweiterung „Schloss Plars vine & suites“ in Algund, entworfen von Architekt Jury Anton Pobitzer.
Der innovative Erweiterungsbau der historischen Schlossanlage von Plars zeigt auf beeindruckende Weise, wie moderne
Architektur harmonisch mit der Landschaft und der traditionellen Bauweise kombiniert werden kann. Der Neubau in Holzbauweise erstreckt sich über zwei Stockwerke und wurde auf einem bestehenden Weinkeller errichtet. Das Gebäude beherbergt vier luxuriöse Suiten sowie zwei Saunabereiche für alle Hotelgäste mit fantastischem Ausblick auf den Meraner Talkessel. Die äußere Fassade zeigt ein geflochtenes Motiv, das den Rhythmus der umliegenden Weinberge aufgreift. Der erdig beige Farbton der Außenfassade, die Holzverkleidung und ein asymmetrisches Gründach unterstrei-
chen die Anpassung des Gebäudes an seine landschaftliche Umgebung. Als zertifiziertes Klimahaus A mit einer Gesamteffizienz der Klasse Gold setzt es Maßstäbe in puncto Nachhaltigkeit.
Besonders bemerkenswert ist die benötigte Bauzeit von nur 2,5 Monaten, in welcher das facettenreiche Projekt schlüsselfertig von Wolf Haus realisiert wurde. Auch die Vorbereitungszeit von fünf Monaten war extrem kurz und erforderte auf der Baustelle viel Flexibilität zwischen den Gewerken.
DUBAI - BIS ZU 55 GRAD AUSSENTEMPERATUR
Im Auftrag der Regierung von Dubai führte die staatliche Forschungseinrichtung „Mohammed Bin Rashid Space Centre (MBRSC)“ eine Studie zur Machbarkeit nachhaltigen Bauens in den Vereinigten Arabischen Emiraten durch, an der Wolf Haus als Partner beteiligt war. Ziel war der Bau einer zweigeschossigen Mustervilla mit geringem Energieverbrauch und hohem Wohnkomfort, bei Außentemperaturen tagsüber von bis zu 55 Grad Celsius und einer nächtlichen Luftfeuchtigkeit bis zu 85 Prozent.
Die von Wolf Haus entwickelte innovative Bautechnologie Wolf Haus-Energie-Plus, welche seit Jahren erfolgreich in Zentralund Süditalien eingesetzt wird, wurde speziell für das subtropische Klima von Dubai weiterentwickelt. Innerhalb von nur 100 Tagen wurde das Haus schlüsselfertig von Wolf Haus realisiert, während der Sommermonate wohlgemerkt und unter herausfordernden logistischen Bedingungen. Wolf Haus hat über 200 Sensoren in das Holzfertighaus eingebaut, die mithilfe einer speziell entwickelten Überwachungssoftware Echtzeitdaten liefern. Diese belegen den hohen Wohnkomfort auch unter extremen klimatischen Bedingungen. Die erfassten Daten wurden Universitäten in den Golfstaaten zur Verfügung gestellt, um die
Entwicklung neuer grüner Strategien und nachhaltiger Bauweisen im Nahen Osten zu fördern. Eine große Photovoltaikanlage auf dem Dach deckt den gesamten Energiebedarf des Gebäudes ab, von der Kühlung über die Warmwasseraufbereitung bis hin zur Stromversorgung aller Anlagen. Ein integriertes Speichersystem gewährleistet bei Bedarf Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz (Off-Grid).
Unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen wohnte Scheich Mohammed bin Rashid Al
Maktum der Einweihung des Gebäudes am zweiten November 2016 persönlich bei - ein Zeichen der großen Bedeutung dieses Projekts für die Regierung von Dubai. Besonders beeindruckend für den Scheich und seine Delegation war das Gefühl einer „angenehmen Frische“ im Gebäude - ganz ohne den sonst üblichen kalten Luftzug, wie er in ihren traditionell errichteten Gebäuden mit einer auf 15 °C eingestellten Lüftung Standard ist.
Für seine innovative Umsetzung erhielt das Gebäude 2017 den Mena-Green-Building-Award in der Kategorie „Bestes Wohngebäude“ sowie den Gold Emirates Energy Award. Weiters folgte die Zertifizierung „1. Passivhaus in der Wüste“ durch das Passivhaus-Institut in Darmstadt. // PR-Info
Tel. +39 0472 064 000 Industriezone Wolf 1 39040 Freienfeld (BZ)
WILLKOMMEN IN DER BAR CAFÉ DIANA IN BRUNECK
Tradition trifft Moderne
SStoll GmbH
Ahrntalerstraße 35 I-39031 St. Georgen/Bruneck (BZ)
Tel. 0474 550725 info@stollheizung.it
- www.malerdantone.it malen eure Traume ...
eit der Eröffnung im Jahr 1972 durch Luigi Oberhofer ist die Bar Café Diana in Bruneck ein fester Bestandteil des Lebens in Bruneck. Gelegen in der AndreasHofer-Straße 50 und bekannt als Treffpunkt für Frühaufsteher und Kaffeeliebhaber, hat
sie sich über Jahrzehnte hinweg einen besonderen Platz im Herzen der Gemeinde verdient – nicht zuletzt durch die Nähe zum Krankenhaus und die herzliche Atmosphäre, die schon immer Teil ihres Charmes war. Im Jahr 2019 übernahm Jonas Mutschlech-
Tel. +39 0474 474 004 - www.malerdantone.it Wir malen eure Traume ...
+39 0474 474 004 - www.malerdantone.it Wir malen eure Traume ...
Dantone Rudolf & Co KG - 39030 St. Lorenzen
Dantone Rudolf & Co KG - 39030 St. Lorenzen
ner die traditionsreiche Bar und brachte seine Leidenschaft als Gastgeber mit. Mit viel Engagement und einem offenen Ohr für die Wünsche seiner Gäste führte er die Diana durch eine neue Ära.
NEUER LOOK
Nach über 50 Jahren Retro-Charme schloss die Bar am 30. Oktober 2024 ein wichtiges Kapitel ihrer Geschichte, um sich ab Dezember in einem modernen Look zu präsentieren. Trotz der frischen Erscheinung bleibt eines unverändert: die Diana ist und bleibt
Andreas- Hofer - Str., 50, I-39031 Bruneck (BZ) Tel. +39 0474 554879
ein Ort der Begegnung. Ob für einen frühen Caffè mit Brioche, einen entspannten Aperitivo oder einen geselligen Abend während der Hockeynight – hier ist jeder willkommen. Ab März bis Oktober verwöhnen wir zusätzlich mit hausgemachtem Eis von „Mannis Eisgenuss“. Besuchen Sie die Bar Café Diana von Montag bis Freitag ab 5 Uhr oder samstags ab 6 Uhr und erleben Sie die perfekte Mischung aus Tradition und Innovation. Bar Café Diana – damals, wie heute und auch in Zukunft ein Stück Bruneck! // PR-Info
NEUER KINDERGARTEN IN KIENS
Ein würdiger Neubau
Nach dem Einzug am 1. September konnte am 16. November 2024 der neue Kindergarten und die erste Kindertagesstätte (KITA) in Kiens eingeweiht werden. Mit Freude wurde mit zahlreichen Gästen angestoßen.
Der alte Kindergarten in Kiens, ein Bau aus dem Jahr 1977, wurde durch eine neue Variante ersetzt, da er den heutigen Anforderungen nicht mehr genügte. Nach einem ersten gescheiterten Projekt wurde 2020 ein neuer Wettbewerb ausgeschrieben, den der Architekt Roland Baldi mit seinem überzeugenden Projekt gewann. Der zweigeschossige Neubau entstand westlich des ursprünglichen Standortes in der Nähe der Primarschule, des Musikprobelokals und des Vereinshauses. „Gemeinsam mit den Architekten, den wertvollen Ideen vonseiten der Fachkräfte des Kindergartens und der Kita, Ingenieuren, Baustellenleitern, Handwerksbetrieben und ihren Mitarbeitern und vielen engagierten Menschen haben wir einen Ort geschaffen, des-
Ein Ereignis für das ganze Dorf. Auf das freudige Ereignis wurde schließlich angestoßen.
sen Struktur sich harmonisch in den Ortskern einfügt und nicht nur funktional ist, sondern vor allem einladend und inspirierend für unsere Kinder. Denn das ist schlussendlich das Wichtigste: wenn Kinderaugen
leuchten und man sieht, wie sich die Kinder wohl fühlen,“ erklärte die zuständige Gemeindereferentin Anna Anita Kammerer, die das Bauprojekt von Anfang an begleitet hatte.
Das neue Gebäude wird voller Leben sein. Im Bild eine Darbietung der Kindergarten-Kinder.
REICHLICH PLATZ VORHANDEN
AESTHETIC MEDICINE
Die zuständige Referentin Anita Kammerer mit Vizebürgermeister Markus Mitterhofer und Bürgermeister Andreas Falkensteiner (rechts)
Der zweigeschossige Neubau bietet ausreichend Platz für zwei Kindergartengruppen und eine Krippengruppe mit zwei Gruppenräumen. Ein besonderes Highlight ist das integrierte Kinderrestaurant, das nicht nur die Kindergartenkinder mit leckerem Essen versorgt, sondern auch die Schüler der benachbarten Grundschule und der Fraktionen Ehrenburg und St. Sigmund - und das täglich. Dies stellt für Kiens ein Novum dar. Von außen wirkt das neue Gebäude modern-dezent. Das teilunterkellerte Erdgeschoss wurde in Beton ausgeführt, darüber erhebt sich das Obergeschoss in
living NATURE.
Produktion & Ausstellung: Zwischenwasser - Enneberg Planung & Beratung: Bruneck - St. Lorenzen Tel. 0474 501 178 · gaderform.com
Endermologie/ LPG, Cellulite-Behandlung, Gewebsstraffung an Oberarmen, Hals und Dekolleté, Laser und Blitzlicht, Nagelpilz- Behandlung mit Laser, Soft Surgery, Schlupflider- und Krampfader Behandlung ohne Operation, Carboxy-Therapie-Zentrum, Radiofrequenz, Filler, Botox, Faden-Lifting, Natürliche ästhetische Medizin, Chemische Peelings, Jet Peel, Intimchirurgie und Genitalverjüngung, Fettreduktion ambulant, Fettaufbau Gesicht.
DR. PETER LENTSCH
Internationaler Universitärer Master Level II in Ästhetischer Medizin Facharzt in Gynäkologie und Geburtshilfe
BRUNECK Josef-Seeber-Straße 14 Tel. 366 4382864 BOZEN Praxis Dr. Lentsch Tel. 0471 974419 Sparkassenstraße 8 Tel. 366 4382864 www.bodyline-by-dr-lentsch.com info@bodyline-by-dr-lentsch.com
Die feierliche Banddurchtrennung mit den Verantwortlichen des Kindergartens und der Gemeinde mit Gouverneur Arno Kompatscher (Dritter von rechts).
Holzbauweise aus Brettsperrholzplatten mit einem ökologisch und ästhetisch überzeugenden Gründach. Bürgermeister Andreas Falkensteiner sprach von einem „Vorzeigeprojekt“ und bedankte sich unter anderem bei Architekt Roland Baldi für seine Kreativität und seine Expertise. Diese Kompetenzen brachten auch die involvierten
EINLADUNG ZUR NEUERÖFFNUNG DES LOACKER STANDORTS HEINFELS
wir freuen uns, Dich zur feierlichen Neueröffnung unseres frisch renovierten Loacker Standorts mit Loacker Café und Mitmach-Konditorei einzuladen!
15:00 - 18:00 Uhr Loacker Café, Heinfels 17. JANUAR 2025
Feiert mit uns und genießt einen Nachmittag voller Genuss und Überraschungen. Wir freuen uns auf Euer Kommen!
Handwerksbetriebe mit. Namentlich danke er auch dem Landeshauptmann, den Handwerksbetrieben samt Leitungsfiguren sowie Kindergärtnerin Martina Weissteiner. „Auch bei den Auf- und Umräumarbeiten hatten alle Kindergärtnerinnen und ebenso unsere Mitarbeiter vom Bauhof alle Hände voll zu tun. Für die Erledigung der bürokratischen Aufgaben haben meine Mitarbeiter in der Verwaltung alles gegeben, danke dafür. Nicht zuletzt gilt mein Dank den Nachbarn unserer Einrichtung für ihr Verständnis und Geduld während der Bauzeit. Nie haben sie geklagt über Lärm, Staub oder die Ruhestörung am frühesten Morgen,“ dankte Andreas Falkensteiner.
VIELSEITIGE NUTZUNG
Zusätzlich wurde auf Wunsch vieler örtlicher Vereine ein Kiosk integriert, der als Versorgungspunkt bei Veranstaltungen auf dem Schulhof dient und den Außenbereich mit dem Küchenbereich verbindet. Damit ist eine absolut vielseitige Nutzung des neuen Kindergartens möglich. Im Obergeschoss befinden sich zwei Gruppenräume, vier verschiedene Ateliers und die Krippe, die sich alle zum Garten hin orientieren. Fast alle Gruppenräume haben einen direkten Zugang zu den Freiflächen, die teilweise überdacht sind und so auch bei schlechtem Wetter genutzt werden können. Die KITA im Obergeschoss besteht aus mehreren Räumen und hat zudem einen eigenen, abgetrennten Außenbereich. // Dominik Faller
INFO BOX
• Klimahausstandard A;
• Beheizung: Freistehende Luft-, Wasser- und Wärmepumpe;
• Lüftung: Kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung;
• Radon: Besonderes Augenmerk auf Schutz vor Radon;
• Energiegewinnung: Photovoltaikpaneele integriert auf dem Gründach;
• Gesamte Nutzfläche: 1.030 m²;
• Gesamtkosten: rund sechs Millionen Euro;
• Finanzierung: teilweise über die Gemeinde, teilweise über PNRR (Nationaler Plan für Aufbau und Resilienz); //
Der Leichtsinnige
Die Mariner Bühne Bruneck präsentiert das Theaterstück „Der Leichtsinnige“. Dabei handelt es sich um eine prickelnde Komödie. Die Aufführungen gehen im Stadttheater Bruneck über die Bühne.
Die Mariner Bühne Bruneck lädt in diesem Jahr mit der Komödie „Der Leichtsinnige“ von Emil Stürmer zu einem Theaterspektakel ein, das mit Witz, liebenswerten Charakteren und turbulenten Wendungen begeistert. Unter der Regie von Leo Ploner wird das Stück, das frei nach Carlo Goldonis Werk „Der Verschwender“ gestaltet wurde, im Stadttheater Bruneck an zehn Abenden präsentiert. Premiere ist am Freitag, den 24. Januar 2025, um 20 Uhr.
EIN BLICK INS STÜCK
„Der Leichtsinnige“ ist eine heitere Erzählung über Felix, dessen impulsive und unüberlegte Handlungen immer wieder zu Konflikten und Überraschungen führen. Seine Abenteuer und die damit verbundenen Wendungen ziehen nicht nur ihn selbst, sondern auch seine Mitmenschen in ein Netz aus Chaos und Witz. Das Publikum wird in eine Welt voller Humor, menschlicher Schwächen und nachdenklicher Momente entführt, die auf charmante Weise aufzeigt, wie schnell das Leben durch Leichtsinnigkeit aus den Fugen geraten kann.
Leo Ploner, der mit seiner Inszenierung das Stück auf die Bühne bringt, ist ein renommierter Regisseur, dessen Erfahrung und künst-
lerische Vision dieses Theatererlebnis prägen. Seine Leidenschaft für die rhythmische und melodische Kraft der Sprache zeigt sich in diesem Stück besonders. „Solche Stücke bieten in einer hektischen Welt eine wohltuende Pause – stillvoll, elegant und humorvoll zugleich“, betont Ploner.
Die Darsteller, Peter Niederegger, Siglinde Tinkhauser, Paul Peter Niederwolfsgruber, Franziska Steinhauser, Simon Hochgruber, Stefanie Leitner und Oswald Huber, lassen die turbulente Geschichte rund um den charmanten Draufgänger Felix lebendig werden.
// Astrid Tinkhauser
AUFFÜHRUNGEN IM STADTTHEATER BRUNECK
Freitag 24. Jan 2025 20.00 h
Sonntag 26. Jan 2025 18.00 h
Mittwoch 29. Jan 2025 20.00 h
Freitag 31. Jan 2025 20.00 h
Samstag 01. Feb 2025 20.00 h
Sonntag 02. Feb 2025 18.00 h
Mittwoch 05. Feb 2025 20.00 h
Freitag 07. Feb 2025 20.00 h
Samstag 08. Feb 2025 20.00 h
Sonntag 09. Feb 2025 18.00 h Kartenreservierungen ab 13. Januar 2025 (Montag bis Samstag –10 bis 17 Uhr: Optik Mariner – Tel. 0474 555 551; Sonntag – 10 bis 13 Uhr: Tel. 348 30 35 499 und eine Stunde vor Beginn an der Abendkasse). //
KUNSTWERKSTATT
SCHÖNE GROSSE WERKE FÜR DAS KRANKENHAUS
Über Monate hinweg haben die beiden Künstlerinnen Annemarie Delleg und Katharina Taschler von der Kunstwerkstatt „Akzent“ in Bruneck an fünf großformatigen Leinwänden gearbeitet. Anfang Dezember 2024 wurden die beeindruckenden Werke an die Reha-Abteilung des Krankenhauses von Bruneck übergeben. Die Bilder wurden von allen mit großer Begeisterung
Delleg und Katharina Taschler.
aufgenommen und mögen zur Beschleunigung des Heilungsprozesses und zur Steigerung des Wohlbefindens aller Beteiligten beitragen. Das ist die große Hoffnugn der beiden Künstlerinnen. Sanitäts-Bezirksdirektor Gerhard Griessmair und Primarärz-
tin Bettina Wachtler bedankten sich im Namen des gesamten Gesundheitsbezirks bei den beiden Akzent-Mitarbeiterinnen Sieglinde Unterpertinger und Helga Maria Kofler. Der größte Dank galt jedoch den beiden Künstlerinnen. // rewe
TOUL Yoga im Ahrntal: Alpines Yoga erleben
vom 11. bis 31. Januar 2025
EIN ORT DER RUHE UND INSPIRATION
Entdecke TOUL Yoga, eingebettet zwischen den majestätischen Dreitausendern des Ahrntals.Inmitten unberührter Natur schenkst du dir Zeit, um aufzutanken und Balance zu finden. Das Besondere: Yoga getragen von den vier Elementen – Wasser, Luft, Feuer und Erde.
VIELFÄLTIGES PROGRAMM MIT TOP-TEACHERN
Renommierte Highlight-Teacher aus Deutschland und lokale Yogalehrerinnen aus dem Pustertal leiten dich durch dynamische Flows, stärkende Einheiten und sanfte Meditationen. Ihre Vielfalt an Stilen und Inspiration macht jede Praxis einzigartig.
40 HIGHLIGHTS FÜR KÖRPER & SEELE
Ergänzt wird das Angebot durch außergewöhnliche Erlebnisse:
• Tanz-, Kunst- und Kochworkshops mit Haubenköchin Tina Marcelli
• Sternenbeobachtung und Breathwork Stille Wanderungen mit abschließendem Eisbaden am Wasserfall
DEINE AUSZEIT IM EINKLANG MIT DER NATUR
Wähle individuell deine Sessions und spüre die Kraft des Winters in einer Atmosphäre von Achtsamkeit und Harmonie. Jetzt mehr erfahren und buchen: ahrntal.com
Anzeige
GOSPELCHOR AULUDIS
GROSSE BEGEISTERUNG BRINGT GROSSE SPENDE
Im 33. Jahr seines Bestehens und ganze 12 Jahre nach dem letzten Konzert an derselben Stelle, ist der Gospelchor Auludis kürzlich in der Ursulinenkirche in Bruneck mit einem neuen Programm im Rahmen des Brunecker Weihnachtsmarktes aufgetreten. Verstärkt mit einigen neuen Mitgliedern und unter der gemeinsamen Leitung der Schwestern Carmen und Andrea Oberparleiter, hat es der Chor geschafft, das Publikum in der bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche zu begeistern.
Die Sängerinnen und Sänger stellten die einzelnen Lieder abwechselnd selber vor und sangen auswendig. Klassische Gospels wie „Go tell it on the mountain“ wechselten dabei mit originellen eigenen Arrangements in kurzweiliger Folge ab. Begleitet wurde der Chor von Jürgen Niederwanger (Cajon), Hannes Mair (Bassgitarre) und Arnold Mit
der Ursulinenkirche in Bruneck.
Das Publikum wurde mehrmals zum Mitsingen aufgefordert und konnte damit die Begeisterung des Chores noch intensiver teilen. Dass dies gelungen ist, davon zeugt der Erlös von erstaunlichen 2.920 Euro an freiwilligen Spenden, der zur Gänze dem Projekt „Vida y esperanza“ der Brixner „Organisation für
eine solidarische Welt“ zufließt. Es handelt sich um ein Sozialhilfeprojekt für bedürftige Kinder in der Stadt Cochabamba in Bolivien. „Love brought me back“ war eines der neuen Lieder: Die Liebe zur Musik hat den Gospelchor zurückgebracht und man darf sich auf weitere Auftritte freuen! // vl
Reservieren Sie jetzt Ihre Anzeige in der meistgelesenen Zeitung im Pustertal!
Die PZ-Ausgaben mit allen Sonderthemen auch online auf www.pz-media.it
(PZ und Radio Holiday)
PAKET A
1/4 Seite Inserat in der PZ + 1/4 Seite Gratis-PR-Info
50 Werbespots auf Radio Holiday (30 Sek. + Spotproduktion inklusive) Gesamtpreis: 990,00- € + MwSt
PAKET B
1/2 Seite Inserat in der PZ + 1/2 Seite Gratis-PR-Info
100 Werbespots auf Radio Holiday (30 Sek. + Spotproduktion inklusive) Gesamtpreis: 1.757,00- € + MwSt
38. PUSTERTALER HANDBALLTURNIER
Die Pustertaler Mittelschulen brillieren
Der Handballsport wird in den Pustertaler Mittelschulen immer beliebter. In den Monaten Oktober und November wird schwerpunktmäßig in allen Schulen Handball gespielt und alle Schüler und Schülerinnen und auch die Lehrpersonen für Bewegung und Sport freuen sich jährlich auf das sehr gut organisierte Pustertaler Handballturnier.
Das 38. Handballturnier fand heuer für die Buben und Mädchen der dritten Klassen sowie die Buben der zweiten Klassen am Dienstag, den 3.12.2024, in Sand in Taufers statt. Das Turnier für die Buben und Mädchen der ersten Klassen sowie die Mädchen der 2. Klassen wurde am Mittwoch, 11.12.24, im Campus in Bruneck ausgetragen. Die 10 teilnehmenden Mittelschulen stellten ins-
gesamt 57 Mannschaften und mit über 500 Schülerinnen und Schülern wurde ein neuer Teilnehmerrekord erreicht.
HOHES NIVEAU
Die Spiele verliefen sehr fair, standen auf hohem Niveau und verliefen meistens sehr ausgeglichen. Erfolgreichste Schulen waren heuer die Mittelschule Sand in Taufers und
Preisverteilung in Bruneck: Die Siegerinnen der ersten Klassen bei den Mädchen.
DIE ERGEBNISSE
Dienstag, 03.12.24 - Dreifachturnhalle SZ Sand in Taufers Turnier für Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen und Buben der zweiten Klassen. Teilgenommen haben ebenfalls 29 Mannschaften.
3. Klasse Mädchen 2. Klasse Buben 3. Klasse Buben
1. Sand in Taufers Sand in Taufers Meusburger
2. Innichen Röd Taufers
Mittwoch, 11.12.24 - Campus 1- MS Röd in Bruneck Turnier für Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen und Mädchen der zweiten Klassen. Teilgenommen haben 28 Mannschaften.
3. Mühlbach Meusburger St. Johann Buben 1. Klasse Mädchen 1. Klasse Mädchen 2. Klasse
1. Röd Toblach Röd
2. Taufers Mühlbach Innichen
3. Meusburger Innichen Meusburger
Bei beiden Turnieren haben folgende Mittelschulen mitgespielt:
• MS Meusburger Bruneck
• MS Röd Bruneck
• MS Mühlbach
• MS Vintl
• MS Sand in Taufers
• MS St. Johann im Ahrntal
• MS Olang
• MS Welsberg
• MS Toblach
• MS Innichen
Aufstellung zum PZ-Gruppenbild: Hier die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der Pustertaler Mittelschulen. Fotos:
Preisverteilung in Bruneck: Hier die zweiten Klassen bei den Mädchen der Pustertaler Mittelschulen. Alle wuchsen über sich hinaus und gaben alles.
die Mittelschule „Dr. Josef Röd“, die sich in jeweils zwei Kategorien den Titel holen konnten. Den Sprung auf das Siegerpodest bei den Mädchen der 1. Klassen schaffte die MS Toblach und bei den Buben der 3. Klassen war die MS Meusburger erfolgreich. Veranstaltet wurde das Turnier von den Sportlehrer*innen der Fachgruppe Bewegung und Sport der Mittelschulen im Schulverbund Pustertal. Unterstützt wurde die
Veranstaltung vom Schulverbund Pustertal, FIGH Regionalkomitee Südtirol, MS „Josef Röd“ Bruneck, MS „Karl Meusburger“ Bruneck, SZ Sand in Taufers und SSV Bruneck Handball.
Das Turnier in Bruneck koordinierte Prof. Hubert Durnwalder. Die technische Koordination beim Turnier in Sand in Taufers übernahm auch heuer der mittlerweile pensionierte Sportlehrer und aktive Handball-
trainer Prof. Peter Sulzenbacher. Ein besonderer Dank geht an den Schulverbund Pustertal, weiters an Claudio Zorzi als Präsident des Handballverbandes Regionalkomitee Südtirol (dieser stellte die Schiedsrichter beim Turnier in Sand in Taufers) und an Weger Walter Gol-Market in Mühlen in Taufers, der auch heuer wiederum jedem Teilnehmer*in eine Schokolade spendierte. // Paul Stauder
Gelungener Start in die Wettkampfsaison
Mit dem traditionellen Nikolausturnier hat das Yoseikan-Budo-Verband Südtirol die Wettkampfsaison für die aktuelle Sportsaison erfolgreich eröffnet. Am achten Dezember 2024 fand in der Coni-Halle in Brixen das mit Spannung erwartete Event statt, das vom SSV Brixen organisiert wurde. Besonders erfreulich war der Teilnehmerrekord von 250 Athletinnen und Athleten – darunter viele aus dem Pustertal -, die sich der Herausforderung stellten.
In diesem Jahr gab es eine wichtige Änderung: Nur die Kategorien ab U10 wurden für das Turnier zugelassen, während die Jüngeren der U8 nun mit den Yoseikan Kid Games bei separaten Meisterschaften antreten werden. Diese Entscheidung wurde getroffen, um den jungen Sportlern altersgerechte Wettkämpfe zu ermöglichen und ihnen die besten Voraussetzungen für eine positive Entwicklung im Yoseikan Budo zu bieten.
Die Wettkämpfe fanden auf fünf unterschiedlichen Wettkampfflächen statt, auf denen die Athleten verschiedene Disziplinen bewältigen mussten. Eine der Disziplinen war das „Stick Fight Yoseikan“, ein Fechtkampf, bei dem mit einem Stock gekämpft wird. Hierbei sind Reaktionsfähigkeit und Zeitgefühl entscheidend, um einen sauberen Treffer zu landen und Punkte zu erzielen. Die Athleten mussten nicht nur technisch versiert sein, sondern auch strategisch klug agieren, um ihre Gegner zu überlisten.
VIELE HÖHEPUNKTE
Ein weiteres Highlight des Turniers war das „Atemi Light Fight“, bei dem die Kämpfer mit Faust- und Beintechniken gegeneinander antraten. Diese Disziplin erforderte nicht
nur Kraft, sondern auch Präzision und Timing, um Treffer zu erzielen und den Kampf für sich zu entscheiden. Die Athleten zeigten beeindruckende Leistungen und sorgten für spannende Begegnungen.
Ein weiterer Zweikampf war der „Kumiuchi Fight“, der Körper-Körperkampf, bei dem es darum ging, den Gegner mit einer geschickten Wurftechnik zu Boden zu bringen und ihn dort zu fixieren. Hierbei waren sowohl
Technik als auch Kraft gefragt, und die Kämpfer mussten ihre gesamte Körperbeherrschung einsetzen, um im Match erfolgreich zu sein.
STARKE PRÄSENZ DER PUSTERER
Wie bereits in den vergangenen Jahren hatten die Pusterer Vereine eine starke Präsenz. In vielen Kategorien konnten die Kämpferinnen und Kämpfer des ASV Niederdorf Yoseikan Budo, des SSV Taufers und des SSV Bruneck Spitzenplätze belegen. Dennoch wurde der Mannschaftspokal in diesem Jahr an den SV Lana und den SC Meran vergeben, was die starke Konkurrenz in der Region unterstreicht. Besonders hervorzuheben sind die Leistungen der Vereine ASV Yoseikan Terenten und SSV Pfalzen in den U10- und U12-Kategorien, die ebenfalls unter den Siegern waren. Die Übungsleiter der Pusterer Vereine blicken optimistisch auf die kommenden Wettkämpfe und haben bereits Pläne geschmiedet, um die Leistungen ihrer Athleten weiter zu steigern. Die positive Entwicklung der Sportler und die hohe Anzahl an Teilnehmenden zeigen, dass das Interesse am Yoseikan Budo in Südtirol ungebrochen ist
und das Nikolausturnier eine wichtige Plattform für den Nachwuchs darstellt.
TOLLE STIMMUNG
Landesrat Peter Brunner zeigte sich beeindruckt von der Disziplin der Teilnehmer sowie von der gesamten Zuschauerschar und dem freundschaftlichen Klima, das während der Veranstaltung herrschte. Bei der Preisverteilung betonte er, dass das Nikolausturnier ein voller Erfolg war, dass nicht nur den Athleten die Möglichkeit bot, ihr Kön-
nen unter Beweis zu stellen, sondern auch die Gemeinschaft der Yoseikan Budo-Familie in Südtirol stärkte. Der hohe Leistungsstandard und die Begeisterung der Teilnehmer lassen auf eine spannende Wettkampfsaison hoffen. // jp
DIE RESULTATE DER PUSTERER YOSEIKAN-ATHLETINNEN UND -ATHLETEN
U 21 & SENIORES STICK FIGHT (TAMBO)
M-Open
2 Pau Plaickner SSV Taufers Yoseikan Budo Unionbau
U 21 & SENIORES ATEMI FIGHT LIGHT CONTACT
2 Arthur Mayr SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness
M -85
3 Paul Plaickner SSV Taufers Yoseikan Budo Unionbau
U 18 - STICK FIGHT (TAMBO)
M OPEN
1 Simon Durnwalder ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness
2 Paul Patzleiner ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness
3 Sahil Pal SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness
F OPEN
1 Lilli Röd SSV Taufers Yoseikan Budo Unionbau
2 Rrezarta Peci SSV Taufers Yoseikan Budo Unionbau
U 18 - ATEMI FIGHT LIGHT CONTACT
M -70
1 Sahil Pal SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness
3 Kilian Bortolon ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness
M -80
1 Divyanshu Kumar SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness
M OPEN
1 Paul Patzleiner ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness
2 Maximilian Silginer SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness
F – 55
1 Lilli Röd SSV Taufers Yoseikan Budo Unionbau
2 Theresa Nagele Veronesi SSV Bruneck Y. Budo & Fitness U 16 - STICK FIGHT (TAMBO)
M OPEN
1 Laurin Röd SSV Taufers Yoseikan Budo Unionbau
F OPEN
1 Madeline Wierer ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness
2 Josefin Fauster ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness
3 Julia Berger SSV Taufers Yoseikan Budo Unionbau
U 16 - ATEMI FIGHT LIGHT CONTACT
M -65
1 Laurin Röd SSV Taufers Yoseikan Budo Unionbau
2 Florian Weitlaner SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness M OPEN
1 Maximilian Mittermair SSV Taufers Yoseikan Budo Unionbau F -57
1 Julia Berger SSV Taufers Yoseikan Budo Unionbau
2 Gaia Ricci Maccarini SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness F -60
1 Madeline Wierer ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness
2 Josefin Fauster ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness F -70
1 Valentina Mombello ASC Schlanders-Raiffeisen Yoseikan Budo
2 Amy Maurer SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness U 14 – KUMIUCHI “A” FIGHT M -45
1 Leonardo Ercolino SSV Brixen Yoseikan Budo
2 Tilo Stepperger SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness
M -50
1 Andrea Santolini SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness M -60
3 Tito Battaglia SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness F -55
2 Annika Fauster ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness
3 Emely Ladstätter ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness F -60
2 Frida Jud ASV Terenten Yoseikan Budo
3 Mathilda Niederbacher SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness U 12 – KUMIUCHI “A” FIGHT M -32
3 Simon Leitner ASV Terenten Yoseikan Budo M -38
2 Daniel Lerchner SSV Pfalzen Yoseikan Budo
M -45
2 Damian Stofner ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness M -50
2 Niklas Santer ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness
3 Simon Watschinger ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness
F -36
2 Amy Sophie Oberhammer SSV Bruneck Y. Budo & Fitness
3 Theresa Holzer ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness
F -40
2 Greta Winkler SSV Pfalzen Yoseikan Budo
3 Lina Bortolon ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness
F -42
1 Saphira Gietl ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness
F -47
1 Magda Ausserhofer ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness
2 Carolin Huber ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness
F -50
1 Katharina Winkler SSV Pfalzen Yoseikan Budo
F open
1 Natalie Oberhofer ASV Terenten Yoseikan Budo
2 Lia Niederkofler ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness
U 10 – KUMIUCHI “B” FIGHT
M -30
2 Darian Erwin Gietl ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness M -32
2 Johannes Unterberger SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness M -36
1 Klemens Unterberger SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness
2 Patric Huber ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness M -40
1 Lukas Seiwald ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness
2 Rene` Schmid ASV Terenten Yoseikan Budo
M -42
3 Felix Gruber ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness
F -26
1 Lea Röd SSV Taufers Yoseikan Budo Unionbau
3 Eleonora Sophia Gietl ASV Niederdorf Y. Budo & Fitness
F -30
1 Marilena Laura Gietl ASV Niederdorf Y. Budo & Fitness
2 Lia Maurer SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness //
FÖRDERUNGEN FÜR ENERGIESPARMASSNAHMEN
SONDERTHEMA
Ab 1. Jänner 2025 können Privatpersonen und Mehrfamiliengebäude erneut Förderanträge für Energiesparmaßnahmen einreichen. Das neue Jahr bringt aber einige wichtige Neuerungen mit sich. Diese hat die PZ in Zusammenarbeit mit der Südtiroler Verbraucherzentrale zusammengetragen.
RUBNER
TÜREN
Warum sich
Türsanierung lohnt
Haustüren müssen hart im Nehmen sein. Jahre-, ja jahrzehntelang, trotzen sie den jahreszeitlichen Schwankungen. Das hinterlässt aber Spuren.
Hervorragender Schutz, elegantes Design: Rubner Haustüren.
NA TÜR LICH HOLZ
Premiumtüren aus dem Pustertal
Rubner Türen GmbH Maßgefertigte, hochwertige Haus-, Innenund Funktionstüren. +39 0474 563 222 tueren@rubner.com rubner.com/tueren
Besuchen Sie unsere Ausstellung jetzt auch virtuell - einfach QR-Code scannen!
// PR-Info
Alte Türen und Fenster sind beim Energiesparen kritische Punkte in der Gebäudehülle. Die Sanierung mit einer ECO100Haustür von Rubner Türen hilft da, Energie zu sparen. Und das ganz ohne Ärger, weil die neue Haustür auf den bestehenden Stock der alten montiert werden kann. Damit vermeidet man große Umstände und vor allem eine Verschmutzung des Wohnbereichs. Vielleicht muss man auch eine liebgewonnene, gealterte Tür ersetzen, die viel zum Gebäudecharakter beiträgt. Dann sind es die Spezialisten der Rubner Türen GmbH, die individuell und originalgetreu alte Türen nachbauen - mit modernem Innenleben, denn eine klassische Oberfläche heißt nicht, dass man auf technische Raffinessen im Schallschutz, in der Energieersparnis oder im Einbruchschutz verzichten müsste. Prüfungen an unabhängigen Instituten belegen die ausgezeichneten Dämmwerte. Damit garantiert die Rubner Türen GmbH höchste Funktionalität für eine lange Zeit. Denn Sanieren oder neu Bauen ist gut und schön – bloß eben nicht zu oft.
Ab dem 1. Jänner können wieder Förderanträge für Energiesparmaßnahmen und den Einsatz erneuerbarer Energiequellen gestellt werden. Das neue Jahr bringt dabei einige Neuerungen mit sich, die Privatpersonen und Mehrfamiliengebäude zugute kommen. Die Fördermaßnahmen sollen helfen, den Energieverbrauch zu senken und gleichzeitig den Umstieg auf erneuerbare Energiequellen zu erleichtern.
ENERGETISCHE GEBÄUDESANIERUNG
Für die energetische Sanierung von Mehrfamilienhäusern (Kondominien mit mindestens fünf beheizten Wohneinheiten und Eigen-
• Bei Erreichung des KlimaHaus Standards B oder der Gebäudezertifizierung KilmaHaus R beträgt der Fördersatz 80 Prozent der zulässigen Kosten.
• Für KlimaHaus C Standard liegt er bei 50%.
Gefördert werden die verschiedenen Wärmedämmmaßnahmen (Außenmauern, Dach, Terrassen, Geschossdecken, Lauben, Balkone), inklusive Dachbegrünung und die Hinterlüftung einer Fassade, sowie der Einbau von Lüftungsgeräten mit Wärmerückgewinnung und der Einbau einer gemeinschaftlichen Photovoltaikanlage eventuell inklusive Speicherbatterie.
Neu ist, dass künftig Solaranlagen für die zentrale Warmwasser-Bereitung ebenfalls gefördert werden:
80% bei Erreichung des KlimaHaus Standards B.
50% bei Erreichung des KlimaHaus Standards C.
Weiterhin gilt: Der Austausch von mindestens 15 Jahre alten Öl- oder Gasheizkesseln wird bei Anschluss an Fernwärme, Einbau von Wärmepumpen oder Biomasseheizanlagen mit 40% gefördert.
GEBÄUDE MIT WENIGER ALS FÜNF WOHNUNGEN
Für Gebäude mit weniger als fünf Wohneinheiten gelten die bishe-
Die Sanierung wird bei Erreichung des KlimaHaus Standards B oder R mit 50% der Kosten gefördert.
Für KlimaHaus C Standard liegt er bei 40%.
WÄRMEPUMPEN UND PHOTOVOLTAIK-ANLAGEN
Wesentliche Erleichterungen gibt es bei der Förderung von Wärmepumpen in Kombination mit Photovoltaik:
Die Förderung ist jetzt bereits bei Erreichung des KlimaHaus Standards E der Gebäudehülle (statt bisher C) möglich.
Wärmepumpen werden zudem auch gefördert, wenn bereits eine ausreichend große bestehende PV-Anlage vorhanden ist. Ein Neubau der Anlage ist nicht mehr zwingend erforderlich.
DIE EINZELMASSNAHMEN
Auch andere Einzelmaßnahmen werden nach wie vor gefördert. Dazu gehören der hydraulische Abgleich von Heizungsanlagen und der Einbau einer thermischen Solaranlage. Der Fördersatz beträgt dabei 40% der zulässigen Kosten. // bp
Intelligenter Sonnenschutz für modernes Bauen
Optimale Wärme- und Schalldämmung mit Sonnenschutzsystemlösungen von Hella. Die Möglichkeiten sind vielfältig.
Sonnenschutz bei Gebäuden ist essenziell für Energieverbrauch und Wohlbefinden. Je früher Sonnenschutzanlagen in die Planung mit aufgenommen werden, desto harmonischer und funktionaler integriert sich dieser in das Gebäude. Als einer der führenden europäischen Anbieter von Sonnen- und Wetterschutztechnik, produziert Hella verschiedene Rohbaulösungen, Systemkomponenten und Fertigelemente für verschiedene Branchen.
KASTEN- UND LEIBUNGSSYSTEME
Egal ob Rollläden, Raffstores, textile Beschattungen oder Insektenschutz – Fenster und Sonnenschutz verschmelzen zu einer flexiblen, perfekt montierten Einheit. Kastensysteme von Hella sparen Zeit und Kosten, verhindern Baufehler, optimieren die Bauqualität und erfüllen Normen der Zukunft. Jedes Kastensystem der Produktgruppe TRAV erfüllt die individuell angepassten Bedürfnisse seiner jeweiligen Zielgruppe. Zum Boom im Holz- und Fertigbau passt der TRAV Integral: Ein vorgefertigtes Gesamtsystem aus Rahmen, Fensterbank sowie integriertem Sonnen- und Insektenschutz. Wärmebrücken, Wassereintritt, Putzrisse und andere Konstruktionsfehler sind praktisch ausgeschlossen. Dieses spannende Produkt, das nicht nur für die Holz- und Fertighausindustrie, sondern auch für den
Fach- und Bauelementehandel eine attraktive Systemlösung darstellt, ist eine Weiterentwicklung der verwandten Lösung TRAV Frame für die Ziegelbauweise.
Jedes Kastensystem der Produktgruppe TRAV erfüllt die individuell angepassten Bedürfnisse seiner jeweiligen Zielgruppe.
Mit dem TRAV Integral optimiert Hella die Herausforderung der Fensteröffnungen im Holzbau.
MASSGESCHNEIDERTE LÖSUNGEN
Egal ob Nachrüstung, Renovierung oder Neubau – Hella hat für jedes Bauvorhaben die richtige Lösung. Dank seiner Innovationskraft bietet Hella als Komplettanbieter ein breites Portfolio an maßgeschneiderten Sonnenschutzlösungen. Am Fenster angebrachte Außenjalousien, Raffstores, Rollläden oder textile Fassadenbeschattungen sind besonders nachhaltig. Das Outdoor Living Sortiment von Hella reicht von Terrassenüberdachungen wie Pergolen und Lamellendächer, über Markisen und Auf- und Unterglasmarkisen. Textile Innenbeschattungslösungen, Insektenschutzsysteme und die Steuerung ONYX runden das Produktportfolio ab. Alle Produkte werden nach individuellen Maßen gefertigt und die verbauten Komponenten sind auf Robustheit und Langlebigkeit ausgelegt - Premiumqualität ist dabei der Maßstab. // PR-Info
Innovative Heizung aus Tirol
Johannes Huber, Gründer von Etschside Custom, hat ein Herz für Motorräder. Seit 2022 werden bei Etschide Custom alle Motorräder vor allem aber Harley-Davidson-Maschinen repariert, serviciert und umgebaut. „Am liebsten realisieren wir deine Wünsche und bauen deine vorhandene Harley zu einem Unikat um.“
HARLEYS REPARIEREN IM WARMEN
2024 ist Inhaber und Gründer Johannes Huber über Social Media auf den Tiroler Heizgerätehersteller Puls-air gestoßen. Huber ist interessiert und lässt sich direkt beim Tiroler Familienunternehmen beraten. Seine Werkstatt kann optimal mit einem 23,5 kW Puls-air Heizgerät beheizt werden. Kurz nach der Inbetriebnahme, schwärmt Johannes Huber bereits von dem leisen Laufgeräusch und der angenehmen Wärme, die das kompakte Gerät gleichmäßig im gesamten Raum verteilt.
PULS-AIR IST ANDERS
Die verbaute patentierte pulsierende Verbrennung ist keine „Gleichstromverbrennung“, sondern eine „Wechselstromverbrennung“. Das bedeutet, dass die Frischgassäule (Brennstoff und Luft) und die Abgassäule in der Brennkammer 62-Mal pro Sekunde aufeinandertreffen. Beim Aufeinandertreffen entstehen viele kleine Reaktionen, die Wärme erzeugen. Bei jeder Reaktion entsteht zusätzlich eine Druckwelle, begleitet von einer Schallwelle, welche beim Wirkungsgrad noch obendrauf gerechnet werden müssen. Der Wirkungsgrad liegt mindestens bei 97 Prozent.
Innenansicht Etschside Custom. Der gesamte Raum wird mit der heizölbetriebenen Puls-air Heizung erwärmt.
PERFEKTE WÄRMEVERTEILUNG
Puls-air wird physikalisch richtig am Fußboden des zu beheizenden Raumes platziert. So kann sich die warme Luft unten - wo gearbeitet wird - verteilen, steigt dann langsam auf, kühlt wieder ab, sinkt wieder ab und wird durch den Ventilator am Gerät vorgewärmt immer wieder am Brenner vorbeigezogen. Somit entsteht eine thermische Luftwalze, die den gesamten Raum gleichmäßig erwärmt und die Heizkosten stark verringert.
EINFACHE INBETRIEBNAHME (PLUG AND PLAY)
Puls-air ist so kompakt, dass sie auf einer Europalette geliefert wird. Abmessungen ca. 75 x 5 5x 95 bei 75 kg. Das Abgas wird mit einem 35 mm Edelstahlrohr über Dach ins Freie geleitet. Es ist kein separater Kamin notwendig! Vom Hersteller wird empfohlen das Gerät mit einem größeren HeizölTank zu verbinden.
Das Puls-air Team berät Sie telefonisch, per Mail oder per WhatsApp welches Heizgerät für Sie das Richtige ist und beantwortet Ihnen alle Fragen. // PR-Info
Seit 1984 auf dem Markt Puls-air ist seit 1984 auf dem Markt und wurde von Georg Pletzer entwickelt, welcher sich zu dieser Zeit intensiv mit Triebwerken und vor allem mit dem Pulstriebwerk beschäftigt hat. Bei seinen Forschungen ist ihm aufgefallen, dass bei der pulsierenden Verbrennung eine enorme Hitze bei sehr geringem Verbrauch und hervorragenden Abgaswerten entsteht. Die meisten Pulsair Besitzer sparen sich über die Hälfte der Heizkosten. Warum ist das so? Erstens ist die patentierte pulsierende Verbrennung mit einem Wirkungsgrad von mindestens 97 % verbaut. Zweitens werden Heizkosten durch eine physikalisch richtige Positionierung auf dem Fußboden des zu beheizenden Raumes gespart. Es entsteht eine sich langsam drehende thermische Luftwalze, welche den Raum gleichmäßig und angenehm mit Wärme ausfüllt. //
ENERGIEFÖRDERUNGEN
Ab sofort die Gesuche einreichen
Für Landesbeiträge im Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energiequellen kann seit dem ersten Jänner 2025 angesucht werden. Auch weitere Informationen und Leitfäden sind online verfügbar. Holen in der
U
m die Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden und den Ausbau erneuerbarer Energiequellen zu fördern, gewährt das Land Südtirol Beiträge für Private und Körperschaften ohne Gewinnabsicht sowie für Unternehmen und für öffentliche Verwaltungen. Anfang Dezember hat die Landesregierung auf Vorschlag von Landesreferent Peter Brunner die überarbeiteten Richtlinien für das Jahr 2025 genehmigt (LPA hat berichtet).
INFORMATIONSBROSCHÜREN VERFÜGBAR
Ab sofort können beim Landesamt für Energie und Klimaschutz die Beitragsgesuche für diese Landesförderungen im Energiebereich eingereicht werden. Sämtliche Informationen zu den Beiträgen im Bereich Energie sind nun online verfügbar. Zudem stehen übersichtliche Info-Leitfäden zum Herunterladen zur Verfügung. Weiterführende Infos gibt es Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 12 Uhr, Donnerstag von 8.30 Uhr bis 13 Uhr und von 14 Uhr bis 17.30 Uhr, im Amt für Energie und Klimaschutz, Alte Mendelstraße 33 in Bozen.
BERATUNGSTERMIN BUCHEN
Darüber hinaus haben Interessierte die Möglichkeit, bei der KlimahausAgentur an jedem ersten Donnerstag im Monat einen Termin - in Präsenz oder online - im Rahmen der Beratungsnachmittage zu buchen. Bürgerinnen und Bürger können dabei mehrere Themen auswählen, zu denen
An jedem 1. Donnerstag im Monat, in Präsenz oder online
sie eine Beratung wünschen. Meldet sich jemand für eine Beratung zum Thema Landesförderungen an, übernehmen die Expertinnen und Experten des Landesamtes für Energie und Klimaschutz diese Beratung. Dieses Angebot steht ab Februar zur Verfügung. Eine Beratung buchen ist ganz einfach online möglich (siehe QR-Code). // mpi
PRO WATT PHOTOVOLTAIC
Jetzt gleich Termin vormerken
Sauber, nachhaltig, effizient!
Wer in Südtirol auf die Kraft der Sonne setzt, spart nicht nur langfristig Energiekosten, sondern leistet auch einen wertvollen Beitrag zum Schutz unserer Natur. Pro Watt Photovoltaic steht Ihnen als verlässlicher Partner im Pustertal zur Seite und bietet alles aus einer Hand: Individuelle Planung, präzise Installation und die Abwicklung aller Ansuchen zum Netzanschluss. Nach Bedarf installieren wir für Sie Stromspeicher, Ladestationen oder Heizstäbe, so können Sie den Eigenverbrauch optimieren. Fordern Sie jetzt Ihren unverbindlichen Kostenvoranschlag an und erleben Sie, wie einfach und lohnend der Umstieg auf Photovoltaik sein kann! Die Sonne Südtirols wartet auf Sie. www.pro-watt.it // PR-Info
Hier könnte
Ihre Werbung stehen!
Im Format 78 x 88 mm
Kontaktieren Sie uns:
JOSEF TASSER
329 4877051 josef.tasser@pz-media.it
HANS PAULMICHL
340 2498606 hans.paulmichl@pz-media.it
Beim Schneefräsen
... kommt immer wieder etwas zum Vorschein.
Was genau ndet Lars im Schnee?
Der vermisste Basketball!
Die Nikolausmütze vom Nachbarn
Schneespaß Finde die 10 Unterschiede!
Seine Geldbörse.
Treffen sich 2 Yetis. Sagt der eine: „Du, ich hab gestern den Reinhold Messner gesehen.“
Staunt der andere: „Was, den gibts wirklich?“
Spiegelbild im Eis...
Harry und Sally können ihr Spiegel- bild im Eis sehen. Aber welches ist das richtige?
Kinder-Sudoku:
Fülle die 10 freien Felder mit den fehlenden Zahlen aus. Die grünen Linien unterteilen die 4 Bereiche. In jedem Bereich müssen alle Zahlen von 1 bis 6 stehen. Aber Achtung, es darf sowohl waagerecht wie senkrecht keine Zahl doppelt stehen.
Die nächste Ausgabe erscheint am: 23.01.2025
KLEINANZEIGER
ANNAHMESCHLUSS
für Glückwünsche & Wortanzeigen: 14.01.2025
Tel. 0474 550 830
E-Mail: info@pz-media.it
Rubrik: Kleinanzeiger www.pz-media.it
Du möchtest am Wochenende Geld verdienen?
- Alle Modelle - BaujahrePreisklassen
- Auch Fahrzeuge mit hohen Kilometerstand, sowie Unfall-, Getriebe-, oder Motorschaden Wir suchen Gebrauchtwagen
Autonita - Bruneck - Pustertal
Autonita
d. Nuka Dardan
Fabrikstraße 2 (gegenüber Karosserie Leitner) | Bruneck
Tel.: +39 347 732 49 95 nuka.autonita@outlook.it
BEWERBUNGEN UNTER personal@anjoka.it oder T 0474 529 580
ALLES MÖGLICHE
Entrümpelungs-und Umzugsservice im Pustertal: Seeber Andreas. Tel. 349 6648312 oder seeber.andreas74@gmail.com
Ein ortsansässiger 57-jähr. Herr aus Bruneck sucht eine Person, die ihn für die Erreichung der Englischprüfung B1 und Italienischprüfung B2 privat unterrichtet. Die Treffen wären in der Bibliothek Bruneck möglich. Tel. 348 3953549
Yamaha XT 1200 ZE Bj.2016, 1a Zustand, Koll.6/26; 30Tkm, elektron. Fahrwerk,Kardan,Batterie neu, Reifen 60%, 3 Koffer,Tankrucksack,Windabweiser, Motorschutz, 4 Zusatzscheinwerfer, Sturzbügel. 10.300 €. Tel. 388 0436479
FREUNDSCHAFT & LIEBE
Ist dir „Sport + viel Spaß haben“ wichtig? Mir auch!
Also, trau dich! Bin männlich, Anfang 60. WhatsApp: Tel. 347 1840814
STELLENMARKT
Stellensuche
Ortsansässige Frau aus Bruneck, mit langjähriger Erfahrung sucht Arbeit als Betreuerin für eine ältere pflegebedürftige Person im Hochabtei (Corvara, Colfosco) nur für Vormittag evtl. auch Nachtdienst. Tel. 327 8103404
Gewissenhafte Frau sucht für 2x die Woche MO + FR jeweils 5-6 Stunden täglich eine Arbeit als Haushaltshilfe in einem Privathaushalt. Nur entlang der Bus/Zugstrecke Innichen bis Bruneck, da kein Auto vorhanden.
Tel. 345 9338262
58-jähriger, ortsansässiger Mann sucht Arbeit als Reinigungskraft in Bruneck und näheren Umgebung. Tel. 344 4466141
Frau aus Gais sucht eine Teilzeitarbeit im Raum Bruneck oder Sand in Taufers. Kein Gastgewerbe. SA+SO frei. Erfahrung mit Personen mit älteren Menschen, Haushalt oder Verkäuferin vorhanden. Führersch. B CAB. Tel. 333 1938789
Erfahrener Wanderleiter bietet professionell geführte Wanderungen und Ausflüge im Pustertal und Eisacktal an – ideal für Hotels, Reisegruppen, für Tourismusvereine oder für private Buchungen. Tel. 348 4509620
Italienischsprachige Frau sucht Arbeit als bandate oder für die Reinigung in einem Haushalt. Tel. 388 4294104
Stellenangebot
Die Sozialgenossenschaft EFEU Brixen sucht eine Verwaltungsangestellte (m/w/d) in Teilzeit. Details finden Sie auf der Homepage www.efeusozial.it unter „News“.
Metalport GmbH
Wir suchen einen Monteur (w/m) mit Führerschein B für die Montage von Garagentoren
Bewerbungen an info@metalport.it
Tel.0474/531288
Täglich um 9:30, 13:30 und 18:30 Uhr
SCHALTEN SIE EIN!
Du renovierst, erweiterst oder Reparaturen sind erforderlich?
Fachgerechte Elektroinstallationen, Reparaturen und Wartungen
Tel. +39 349/2909121 www.mnelektrikersuedtirol.com
Ihr Bodenschleifer
Schleifen, Ölen oder Lackieren von Holzböden sowie Grundreinigung von geölten Holzböden
Tel. +39 392 6711700 - Bruneck E-Mail: boednschleiffn@gmail.com
Metalport GmbH
BACHER METALLBAU
Sand in Taufers - 0474 678313 bachermetallbau@gmail.com
AUTOMATISCHE SCHIEBETÜREN –CAMPING ANTHOLZ
Automatische Schiebe- und Falttüren Garagentore Türen Balkonverglasungen Alufenster Glasbau Windfänge Vordächer
www.radioholiday.it
Kleiderkammer
Bruneck
Offener Kleiderschrank - die Kleiderkammer im Kolpinghaus
Öffnungzeiten: Dienstag Nachmittags von 14-16 Uhr und Donnerstag Vormittags von 9-11 Uhr geöffnet. Kleiderkammer vom Vinzenzverein Bruneck Öffnungzeiten: jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Mühlgasse 2
Toblach
Kleiderkammer der Vinzenzvereinigung Toblach Öffnungzeiten: jeden 1. und 2. Samstag im Monat von 9:00 bis 11:00 Uhr und jeden 3. Dienstag von 15:00 bis 17:00 Uhr im Bahnhofsgebäude von Toblach
Recyclinghof
Gemeinde Bruneck
Öffnungszeiten:
Dienstag u. Donnerstag: 07.15 - 12.15 Uhr & 13.4517.30 Uhr, Mittwoch u. Samstag: 07.15 - 12.15 Uhr
Selbsthilfegruppen
Bruneck
Parkinson Selbsthilfegruppe Pustertal
Wir treffen uns wieder im Haus der Vereine (Bocciahalle) mit der Musiktherapie mit Annemarie*. Das nächte Treffen: Mittwoch 15.01.2025 von 1011 Uhr. Nähere Auskünfte unter: Tel. 0474 410832
*jeder ist herzlich willkommen.
Selbsthilfegruppe bei Depression & Angststörungen
Bruneck: Montag, 17.00 Uhr 14-tägliche Treffen
Wichtig: Anmeldung beim Verein LICHTUNG; Tel: 333 4686220 oder info@lichtung-girasole.com
Teilnahme nur möglich nach Erstgespräch mit der Gruppenleiterin.
Selbsthilfegruppe Fibromyalgie Pustertal
Treffen: Jeden 2. Freitag des Monats im Krankenhaus Bruneck um 18 Uhr. Nächster Termin: 10. Jänner 2025
Angehörige & Freunde von Alkoholikern
Kontakt Südtirol: 0474 944 469
Treffen: Bruneck (Seeböckhaus) am Dienstag, 15.00 Uhr und Brixen (Domgasse 2) jeden 2. + 4. Mo im Monat, 15.00 Uhr
Lebenshilfe
Südtiroler Krebshilfe WIR SIND FÜR SIE DA! Kapuzinerplatz 9 – 39031 Bruneck, Tel. 0474 551327
Montag: 13.00 – 17.00 Uhr, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag: 8.30 – 12.00 Uhr
Gustav-Mahler-Straße 3b – 39034 Toblach, Tel. 3351211392, Montag bis Mittwoch von 9.00 - 11.00 Uhr, Donnerstag von 9.00 – 11.00 Uhr und von 16.00 – 18.00 Uhr
Verein Frauen helfen Frauen
Paul-von-Sternbach-Str. 6, I-39031 - Bruneck (BZ) , Tel. 0474 410 303, info@frauenhelfenfrauenbruneck.it www.frauenhelfenfrauenbruneck.it
Öffnungzeiten: Montag - Freitag: 8.30 - 11.30 Uhr, Mittwoch: 15.00 - 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung
Anonyme Alkoholiker ALKOHOLPROBLEME? Es gibt eine Lösung. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf! Tel. +39 334 8314515 info@aa-suedtirol.com www.anonyme-alkoholiker.at
BAUGRÜNDE UND KUBATUREN
GESUCHT!
Direkte und PROVISIONSFREIE
Verkaufsabwicklung mit dem Bauträger.
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme:
T +39 0474 64 66 49 - smartliving.bz
IMMOBILIEN
Mietsuche
Einheimische Familie sucht 100m2 Mietwohnung mit Keller und Garage in Bruneck. Ideal wären 4 Zimmer. Tel. 338 1078088
Einheimische Familie sucht im Raum Olang ein Stück Stall mit Auslauf/Wiese für 2-3 Pferde längerfristig zu pachten. Tel. 349 8362252.
Suche dringend eine 2 Zimmer Wohnung in Taufers zu mieten. Tel. 331 2683146
Eine ortsansässige finanziell unabhängige Familie mit 2 Kindern sucht eine Mietwohnung im Raum Bruneck (Nähe Krankenhaus). Gerne Altbauwohnung mit Holzofen/Bauernofen und Atelier für Bildhauerin. Tel. 333 8020936
Mietangebote
Für ein Monolokal mit Balkon, in der Nähe vom Krankenhaus in Bruneck wird ein Nachmieter ab sofort gesucht. Keller und Autostellplatz im Freien vorhanden.
Tel. 349 2503297
Teilmöblierte Wohnung mit Wohnküche, Schlafzimmer, Bad, Balkon, Keller und Autoparkplatz an ortsansässige Frau in Pfalzen zu vermieten.
Tel. 349 7175918
Immobiliensuche
GEBRAUCHTE IMMOBILIEN GESUCHT: Einfamilienhäuser, Höfe, Wohnungen in Bruneck und dem gesamten Pustertal. Wir bieten eine professionelle Unterstützung beim Verkauf!
seit 1975
Tel. 0474 554666 | www.ausserhofer.immo
Sie möchten verkaufen?
Kontaktieren Sie uns unverbindlich für eine kostenlose Schätzung Ihrer Immobilie.
Wir bieten Ihnen ehrliche, zuverlässige und transparente Beratung.
Mair Immobilien - Tel. 340 4668669 www. mair-real.it
Bauer aus Bruneck sucht Wiese oder Acker in Bruneck oder näheren Umgebung zu kaufen. Tel. 349 1586863
Immobilienangebot
WIR VERKAUFEN:
BRUNECK: neue Penthousewg., 102 m² Nettofl., gr. Wohnbereich mit Küche, 3 Schl.Zi., 2 Bäder, Abstellraum, 70 m² Panoramaterrasse, Kl.H. ANature • Wohnung im letzten Stock, Aufzug, zentrale Lage, herrliche Rundsicht, Wohnzimmer, Wohnküche, 3 Schl.Zi., 2 Bäder, Keller, Garage, 500.000 • Cafè/Barbetrieb mit großer Sonnenterrasse in Top-Lage
REISCHACH: alleinstehendes Einfamilienhaus mit großem Garten
SAND IN TAUFERS: ideale Geldanlage: vermietete 2-Zi-Wg., 1. Stock, Keller, Garage, 175.000
AHRNTAL: Baugrund, ideal für kleines Mehrfamilienhaus oder zwei Reihenhäuser
MONTAL: große Erdgeschosswg, Wohnzimmer, Wohnküche, 3 Schl.Zi., 2 Bäder, 2 Hobbyräume auf derselben Ebene, Keller, Doppelgarage WIR VERMIETEN:
BRUNECK: BÜROFLÄCHE in modernem Bürohaus, 3 Räume, 2 WC, Eingangsbereich, Abstellraum, 2 Garagenstellplätze, 1.500 Euro
Europastraße 15 | 39031 Bruneck Tel. 0474 554666 | www.ausserhofer.immo
HOLZBÖDEN SCHLEIFEN
HOLZBÖDEN SCHLEIFEN
• lackieren • ölen • wachsen
• lackieren • ölen • wachsen
Bodenleger
Bodenleger
Fußboden - Fachbetrieb
Fußboden - Fachbetrieb
Fa. Priller Oskar - prilleroskar@gmail.com
TEL. 348 2321852
Fa. Priller Oskar - prilleroskar@gmail.com TEL. 348 2321852
VERANSTALTUNGEN
Bruneck / Reischach
Brunecker Winterbauernmarkt
Jeweils Freitags von 8.00-12.30 Uhr auf dem Rathausplatz
Langlaufen am Abend in Reischach
Jeweils am Dienstag, Mittwoch und Freitag von 17.00 bis 20.00 Uhr im Sportpark Reischach
StartnummernverlosungSkiWorldCup
Am Montag 20.01.2025 ab 17.30 Uhr auf dem Tschurtschenthaler Platz
Enneberg / La Villa
Kick-Off Konzert SkiWorldCup Kronplatz
Am Sonntag, 19.01.2025, ab 17.00 Uhr, Konzert der berühmten Coverband „JACKIE ROSE“ im Zielbereich der Erta Piste in St. Vigil.
Audi FIS SkiWorldCup
Am Dienstag 21.01.2025 von 10.30 bis 14.15 Uhr auf der Piste Erta
Skifahren bei Nacht
Jeden Mittwoch von 20 bis 22.00 Uhr auf der Piste Doninz / La Villa Terenten
Nachtskilauf bei Flutlicht
Jeden Freitag von 19.00 bis 22.50 Uhr beim Skilift Panorama
Ahrntal
Rodelsonntag
Am Sonntag 19.01.2025 auf dem Speikboden
15. Internationales Schneeskulpturen-Festival
Von Montag 13.01 bis Donnerstag 16.01.2025 an der Bergstation K2 am Klausberg Nostalgie Skirennen
Am Samstag 18.01.2025 mit traditioneller Einzug durch Steinhaus um 19:00 Uhr, Rennstart: 20:30 Uhr am Klausberg Nachtrodeln am Klausberg Jeden Dienstag ab 19.30 bis 22.00 Uhr in der Skiarena Klausberg
Rasen Antholz
Biathlon Weltcup 2025
Am Donnerstag, 23.01. bis Sonntag, 26.01.2025 in der Südtirol Arena Alto Adige. www. biathlon-antholz.it
Welsberg - Taisten
Vortrag: Demenz: eine Herausforderung für alle
Zwei Referate: Zunächst wird im Vortrag „Demenz, Alzheimer und Co“ der medizinische Aspekt beleuchtet. Im zweiten Vortrag dieses Abends „Sachwalterschaft bei Demenz“ werden die rechtlichen Hintergründe erklärt.
Am Montag 13.01.2025, von 19.00 – 21.00 Uhr im Haus Rudolf von Kempter in Welsberg. Mit den Referenten: Siglinde Lanzinger und Alexander Kritzinger.
Nachtskilauf in Taisten
Jeden Freitag von 19.30 bis 22.00 Uhr beim Skilift Guggenberg
Niederdorf
Barbecue Abend
Am Samstag 11.01. und 18.01.2025 in der Tennisbar
Tel. 0474 550 830
E-Mail: info@pz-media.it
Rubrik: Kleinanzeiger www.pz-media.it
Toblach
Balloonweek - selbst mit dem Ballon zu fahren und die Schönheit der Dolomiten genießen.
Am Mittwoch 04. – Donnerstag 12.01.2025
9. Winter Night Run
Am Samstag 18.01.2025 von 17.00 bis 22.00 Uhr. Treffpunkt: Nordic-Arena
Vortrag und Workshop: Sternenkind... Vom tiefen Schmerz zurück ins LebenFehlgeburt, Totgeburt oder Tod nach der Geburt
Der Workshop kann auch unabhängig vom Vortrag besucht werden.
Vortrag: Am Mittwoch 15.01.2025, ab 19.30 Uhr in der Bibliothek
Workshop: Am Samstag 18.01.2025, von 14:00 - 17:00 Uhr in der Bibliothek. Referentin: Helga Seebacher Innichen
Nachtskilauf & -rodeln am Haunold
Jeweils Dienstag und Freitag von 19.00 bis 22.00 Uhr im Skigebiet Haunold
Sexten
49. 3 Zinnen Ski-Marathon
Vom Freitag, 10.01. bis Sonntag, 12.01.2025 von 9.00 bis 14.00 Uhr in Sexten, NiederdorfSexten - Toblach
Sternenlanglauf in Sexten Jeden Montag und Donnerstag von 17.00 bis 21.00 Uhr auf der Rundloipe Waldheim
Zahnklinik
Bruneck | Tel. 378 083 2750 www.hodent.hu/de/sudtirol seit 1987 in Ungarn, Südtirol & Tirol Erstklassige Privatklinik mit Praxis & Assistenz in Südtirol & Tirol
TURNUSAPOTHEKEN
Der Dienstwechsel der Apotheken findet jeweils am Freitag um 19 Uhr statt. Die unten angegebenen Öffnungszeiten beziehen sich auf Werktage. Am Sonntag gelten folgende Öffnungszeiten: 9 - 12 Uhr und 16 - 19 Uhr.
Der Notdienst gilt außerhalb der Öffnungszeiten für dringende Fälle und erfordert die Vorlage eines ärztlichen Rezeptes.
10. - 17. 01. 2025
Apotheke SebatumSt. Lorenzen Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr / Telefonische Erreichbarkeit: 00:0018:59 Uhr, Tel. 0474 476068
Apoteca Alta Badia - Abtei Öffnungszeiten 09:00 - 12:00 / 15:30 - 18:30 Uhr / Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0471 847152
Apotheke HochpustertalInnichen Öffnungszeiten: 08:30 - 1215 / 15:30 - 19:00 Uhr / Telefonische Erreichbarkeit: 00:0023:59 Uhr, Tel. 0474 913142
17. - 24. 01. 2025
Apotheke Kron - Reischach Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr / Telefonische Erreichbarkeit: 00:0023:59 Uhr, Tel. 0474 548440
Beim Schneefräsen
... ndet Lars die Nikolausmütze vom Nachbarn im Schnee.
Apotheke Ahrntal - Luttach Öffnungszeiten 08:10 - 12:30 / 15:00 - 18:00 Uhr / Telefonische Erreichbarkeit: 00:0018:59 Uhr, Tel. 0474 671086
Apotheke Pütia - St.Martin i.Th. Öffnungszeiten: 08:00 - 12:00 / 15:00 - 19:00 Uhr / Telefonische Erreichbarkeit: 00:0023:59 Uhr, Tel. 0474 523020
Schlossapotheke - Welsberg Öffnungszeiten: 08:30 - 12:00 / 15:00 - 19:00 Uhr / Telefonische Erreichbarkeit: 00:0023.59 Uhr, Tel. 331 9116797
www.provinz.bz.it/gesundheit-leben/ gesundheit/turnusapotheken.asp
3-Zimmerwohnung mit Keller und Garagenbox
Möblierte 4-Zimmerwohnung mit Doppelgarage und Keller
Unsere
4-Zimmerwohnung mit privatem Garten
AUR1534: Teilmöblierte Wohnung im zweiten Stock mit Aufzug in sonniger und gut angebundener Lage in Bruneck zu verkaufen, bestehend aus zwei Schlafzimmern, Wohnraum mit Kochnische, Bad, Abstellraum und Westbalkon. Geräumiger Keller und Garagenbox inklusive. Ideal auch als Investitionsobjekt. KlimaHaus G = 206,00 kWh/m²a
Dreizimmerwohnung . Bruneck
Zur Homepage
Keller und Garage
Wir suchen: - Geschlossene Höfe - Alte Häuser - Baugründe - Landw. Grundstücke
KOSTENLOSE ERSTBERATUNG!
Wir suchen immobilien für unsere Kunden!