Gehälter der öffentlich Bediensteten: Wo ein Wille, da ein Budget 4
SOZIALES & GESUNDHEIT
Verein „Kinder in Not“: Helfen macht glücklich 10
POLITIK & VERWALTUNG
Biathlonzentrum und andere öffentliche Bauten:
Reich an Armut? 14
City Challenge Bruneck 2024:
Mensch und Natur im erweiterten Fokus 16
Pustertaler Bahn: Lange Sperre und Busersatzdienste 18
MENSCHEN IM PORTRÄT
Alex Mairhofer: Aber bitte mit Gefühl 20
WIRTSCHAFT & UMWELT
Festspiele der Alpine Küche: Der Blick über den „Tälerrand“ 24
Die Falkensteiner-Gruppe: Zurück zu den Wurzeln 26
VEREINE & VEREINSLEBEN
„Teuflisches“ Ehrenburg: Ganz schön gruselig 30
SONDERTHEMA
Weihnachtliche Geschenkideen 31 KULTUR & KUNST
Friedrich Tasser aus Bruneck: Schöne Kunst für alle 70 Kleines Theater Bruneck:
Von den Facetten menschlicher Abgründe 72 GESCHICHTE & HISTORIE
Historische Lichtbilder: Private Feiern und Anlässe 75 BILDUNG & SCHULE
Die neue digitale Landwirtschaft im Fokus 76 Stegen: Ein großer Freudentag 78 Freiwillige Sprachfreunde und -freundinnen gesucht! 80
SPORT & FREIZEIT
Hochabtei/Alta Badia: Leonardi zu Ehren 84
Karate Mühlbach: Maximale Ausbeute 86 SERVICE
Kreuzworträtsel 88 Kinderrätselspaß
MEHR GELD UND MEHR WERTSCHÄTZUNG
von Chefredakteur
Reinhard Weger
Seit geraumer Zeit läuft eine beispiellose basisdemokratische Aktion, die derzeit nicht nur die Betroffenen, sondern auch die Südtiroler Bevölkerung beschäftigt. Die Initiative der Arbeitsgemeinschaft „Audit Familie und Beruf“ der Stadtgemeinde Bruneck hat nämlich eine Petition gestartet, die sich an den Südtiroler Landtag richtet. Darin wird klar gefordert, dass die Gehälter aller öffentlich Bediensteten ab sofort der realen Inflation in Südtirol angepasst werden. Mehr als 13.000 Menschen – davon eine Vielzahl aus dem Pustertal – haben mit ihrer Unterschrift das Vorhaben bereits unterstützt. Die Aktion läuft noch bis Ende Dezember. Wir haben daher bewusst ein Zeichen gesetzt und wollten dieses wichtige Anliegen als Titelgeschichte für die aktuelle PZ-Ausgabe aufarbeiten.
Denn was derzeit hinter den Kulissen passiert bzw. nicht passiert, ist nicht annehmbar. Um nicht falsch verstanden zu werden: Es geht nicht um eine Gehaltserhöhung, sondern um eine Anpassung der Gehälter an die reale Inflation im Lande. Diese liegt für den Zeitraum Januar 2019 bis September 2024 laut dem Statistikamt in Bozen bei 21,3 Prozent. Folgerichtig werden Landesverwaltung und auch der Landtag aufgefordert, endlich die Rahmenbedingungen zu schaffen und die erforderlichen Geldmittel im Haushalt der Provinz vorzusehen. Nicht mehr und nicht weniger! PZ-Redakteurin Judith Steinmair hat sich auch emsig bemüht, ein paar Fragen an Gouverneur Arno Kompatscher zu richten. Leider war er wegen der derzeit zähen und schleppenden Autonomieverhandlungen in Rom (dieses Thema hatten wir an dieser Stelle bereits einmal) nicht in der Lage, die Fragen zu beantworten.
IMPRESSUM
Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, Fax: 0474 410 141 Internet: www.pz-media.it Email: info@pz-media.it · Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989 Erscheinung: 14-täglich; Verantw. Direktor: Reinhard Weger (Chefred.) Sekretariat: Michaela Huber; Akquisition: Hans Paulmichl, Josef Tasser Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Willy Pöder, Dr. Judith Steinmair, Dr. Verena Duregger, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dominik Faller, Alexander Dariz, Dr. Egon Mair, Dr. Margareth Berger; Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt; Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567 Mitglied der USPI (Unione Stampa Periodica Italiana) Druck: Athesia Druck, Bozen – PEFC-zertifiziert: Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, Recycling und kontrollierten Quellen; Titelbild: Freepik
Hannes Oberhammer hat Recht, wenn er im Interview aufzeigt, dass es in den vergangenen Jahren kaum Inflationsangleichungen für die Gehälter der öffentlichen Bediensteten gegeben hat. In den letzten sechs Jahren gab es ein Plus von etwas mehr als fünf Prozent, obwohl die Inflation seit 2019 ein Plus von 21,3 bzw. seit 2009 sogar von fast 45 Prozent erreicht hat. Als Vergleich meinte er, dass kein Betrieb oder Geschäft noch mit Preisen aus den Jahren 2009 oder 2019 arbeiten könnte. Der wirtschaftliche Untergang wäre vorprogrammiert. Die Preissteigerungen bei den Rohstoffen und der Energie wurden von Seiten der öffentlichen Hand aber zügig ausgeglichen und auch die Landesrichtpreise bei öffentlichen Ausschreibungen um gut 30 Prozent aufgestockt. Lediglich bei den Menschen geht offenbar nichts weiter. Da stellt sich schon die Frage, ob nicht doch die Weichen und Schwerpunkte mitunter falsch gesetzt werden.
Sonja Hartner, die rührige Chefin der Brunecker Stadtbibliothek, führt ins Feld, dass im Land immerhin 43.500 Menschen im öffentlichen Dienst ihre Arbeit verrichten. Noch! Denn immer öfters bleiben Wettbewerbe ohne Rückmeldungen und können Stellen nicht mehr besetzt werden. Darunter leidet das gesamte System. Es braucht daher in jedem Fall eine strukturelle und dauerhafte Lohnerhöhung – und zwar zügig. Das hat mit Geld, aber noch viel mehr mit Wertschätzung zu tun. Denn Wertschätzung ist kostbar und unbezahlbar zugleich!
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Es ist eine beispiellose basisdemokratische Aktion, die derzeit nicht nur die Betroffenen, sondern auch die Südtiroler Bevölkerung beschäftigt, zur Diskussion und auch zum Handeln anregt. Auf Initiative der Arbeitsgemeinschaft „Audit Familie und Beruf“ der Stadtgemeinde Bruneck wurde eine Petition gestartet, die sich an den Südtiroler Landtag richtet und eine klare Forderung enthält, nämlich die Gehälter aller öffentlich Bediensteten ab sofort der realen Inflation in Südtirol anzupassen. Bisher (Redaktionsschluss am 18. 11.2024) haben bereits knapp 13.000 Südtirolerinnen und Südtiroler unterschrieben. Bis Ende Dezember ist eine Unterschrift noch möglich. von Judith Steinmair
Alljährlich verleiht das Land Südtirol und die Handelskammer Bozen ein Zertifikat an all jene Arbeitgeber, die Familienfreundlichkeit in ihrem Betrieb erfolgreich umsetzen und Vereinbarkeit zwischen Privatleben und Arbeit fördern. Die Stadtgemeinde Bruneck ist seit dem Jahr 2019 zertifiziert und auch rezertifiziert. Eine entsprechende Arbeitsgruppe, bestehend aus verschiedenen Vertreterinnen und Vertretern des öffentlichen Dienstes aus unter-
Die Brunecker Arbeitsgruppe, die aus der Arbeitsgemeinschaft „Audit Familie und Beruf“ hervorging.
schiedlichen Sparten, begleitet den Prozess und erarbeitet entsprechende Maßnahmen. Nun hat diese Arbeitsgruppe besagte Petition gestartet, da ihr Anliegen einer Inflationsanpassung der Gehälter für die öffentlich Bediensteten bei Gesprächen mit verschiedenen Entscheidungsträgern bisher im Sande verlaufen ist. Worte reichen nicht mehr aus, es müssen endlich Taten folgen, so der Grundtenor in der Arbeitsgrup-
pe, die mit der Online-Petition seit nunmehr knapp einem Monat in die Offensive geht. Und auch wenn der Anstoß dazu in Bruneck erfolgt ist, so richtet sich die Petition an alle im gesamten Land, die in einem öffentlichen Dienst arbeiten. Und nicht nur an die, wie die Arbeitsgruppe unterstreicht, das Anliegen mittragen können, ja sollen bitteschön gerne auch deren Familien, Partnerinnen und Partner, Freundinnen und Freunde,
Verwandte und Bekannte und ganz allgemein alle Menschen, da wir alle in irgendeiner Form öffentliche Dienste in Anspruch nehmen. Allzu oft nehmen wir die entsprechenden Dienstleistungen als selbstverständlich wahr, was das Fehlen oder ein schlechtes Funktionieren der öffentlichen Dienste für unser Alltagsleben denn schlussendlich bedeuten würde, wird einem bewusst, wenn man sich die Bandbreite der Dienstleistungen und ihre grundlegende Bedeutung für die Gesellschaft vor Augen führt.
DER ÖFFENTLICHE DIENST
Auch in der Petition selbst werden einige Bespiele für die Leistungen im öffentlichen Dienst angeführt, die unter anderem wären: In den Mensen Gerichte für Kinder und Jugendliche, für alte und kranke Menschen zubereiten; in den Gesundheitseinrichtungen dafür Sorge tragen, dass Menschen gesund bleiben und wieder gesund werden; Kinder und Jugendliche unterrichten; Straßen, Wasserleitungen ... und öffentliche Gebäude instandhalten; die Schneeräumung
gewährleisten; Aufträge an private Firmen vergeben; Gesuche und Anträge bearbeiten; Personalausweise ausstellen; alte und kranke Menschen pflegen; sich um Menschen mit Beeinträchtigung kümmern; für die Sicherheit der Menschen Sorge tragen; die Müllentsorgung und Wertstoffsammlung organisieren ; öffentliche Flächen reinigen und pflegen; Rad- und Fußwege bereitstellen; die Durchführung der Wahlen als demokratische Grundlage unseres Landes gewährleisten; die Programme der politischen Vertreterinnen und Vertreter umsetzen und vieles mehr...
DIE FORDERUNG
Es geht nicht um eine Gehaltserhöhung, betonen die Promotorinnen und Promotoren der Aktion, sondern um eine Anpassung der Gehälter an die reale Inflation in Südtirol. Diese liegt für den Zeitraum Januar 2019 bis September 2024 bei 21,3 Prozent (Quelle: ASTAT-Bestätigung vom 17.10.2024, Nr. 124950). Der Aufruf geht an den Südtiroler Landtag als gesetzgebendes Organ der Autonomen Provinz Bozen Südtirol, die rechtlichen Rah-
SONJA HARTNER UND HANNES OBERHAMMER: Stellvertretend für die Arbeitsgemeinschaft „Audit Familie und Beruf“
Die PZ hat sich, stellvertretend für die Arbeitsgruppe, mit Sonja Hartner und Hannes Oberhammer zum Gespräch getroffen:
PZ: Warum haben Sie diese Petition initiiert?
Hannes Oberhammer: Im Rahmen unserer Tätigkeit als Arbeitsgruppe Audit Familie und Beruf kamen wir irgendwann natürlich auch auf das Thema Gehalt in Zusammenhang mit der Inflation zu sprechen. Seit eineinhalb Jahren beschäftigen wir uns nun intensiv mit diesem Anliegen, weil eine Auseinandersetzung damit einfach überfällig war. Es geht in unserer Argumentation rein um den Kaufkraftverlust der vergangenen Jahre. Seit 2019 beläuft sich dieser, laut ASTAT, auf 21,3 %, seit 2009 auf fast 45%. Inflationsanpassungen der Gehälter der öffentlich Bediensteten hat es indes kaum gegeben, in den letzten sechs Jahren lediglich etwas mehr als 5%, also weit unter dem effektiven Kaufkraftverlust. Das kann doch nicht sein! Wir sollten uns folgenden Vergleich vor Augen führen: Keine Firma, kein Geschäft arbeitet noch mit Preisen aus den Jahren 2009 oder 2019. Das Bewusstsein, dass es Preissteigerungen bei den Rohstoffen und der Energie gegeben hat, ist hinsichtlich der Privatwirtschaft offensichtlich da, bei Ausschreibungen wurden beispielsweise während der Energiekrise die Landesrichtpreise um über 30% erhöht – ohne Probleme! Bei den Forderungen für Infla-
tionsanpassungen der Gehälter derjenigen, die die öffentlichen Dienste gewährleisten, passiert seit Jahren nichts!
Sonja Hartner: Wir sind der festen Überzeugung, dass für 43.500 Menschen im öffentlichen Dienst die Anpassung an die Inflation ein Gebot der Stunde ist. Es wird alles immer teurer, von Lebensmitteln über das Wohnen, von der Energie bis hin zur Freizeitgestaltung. Viele Menschen kommen mit ihrem Gehalt nur knapp über die Runden und ha-
menbedingungen zu schaffen und die erforderlichen Geldmittel im Haushalt der Provinz vorzusehen.
DER STATUS QUO
Im Dezember wird das Haushaltsgesetz für den Dreijahreszeitraum 2025-2027 vom Landtag verabschiedet. Mit diesem Gesetz werden die Geldmittel definiert, die für die Vertragsverhandlungen zur Verfügung stehen. In Aussicht gestellt werden eine Akontozahlung für den Inflationsausgleich in Höhe von 6,15 % (Quelle: Alto Adige vom 06.11.2024). Außerdem sind laut Dolomiten vom 6. November für 2025 Anpassungen von 8 % vorgesehen.
Abgesehen davon, dass die Inflation für den Zeitraum von Januar 2019 bis September 2024 laut ASTAT aber bei 21,3 % liegt, stellt sich die Frage: Was macht eine 8-%-Anpassung netto wirklich aus, und wird sie auf das gesamte Nettogehalt berechnet oder doch nur wieder auf ein einziges Lohnelement? Ergo: Es gibt noch offene Fragen, und, gibt es auch noch Spielraum? Die PZ hat nachgehakt…
ben das Gefühl, nicht gehört zu werden. Die zahlreichen Kommentare auf unserer Petitionsseite sprechen eine deutliche Sprache… Mit unserer Petition wollen wir deshalb auch zeigen, wie viele betroffen sind und dass sie durchaus eine Stimme haben.
Wie viele sind denn betroffen? Die Petition richtet sich ja grundsätzlich an alle…?
Hannes Oberhammer: Genau. Zum einen wollten wir mit der Petition bewusst alle
Hannes Oberhammer
Sonja Hartner
öffentlich Bediensteten miteinbeziehen, nicht nur von den Gemeinden, sondern auch von der Sanität, Schule, Kindergärten, Pflege- und Altersheimen, die Landesangestellten in der Verwaltung, beim Straßendienst und bei der Forst usw., deren Angehörige, Bekannte, Freundinnen und Freunde. Darüber hinaus betrifft es aber im Grunde alle Bürgerinnen und Bürger, die die vielfältigen Dienstleistungen in den unterschiedlichsten Bereichen in Anspruch nehmen.
Sonja Hartner: Die Petition zielt natürlich vorrangig auf eine reale Inflationsanpassung der Gehälter der unmittelbar Betroffenen ab. Auf der anderen Seite wollen wir damit aber auch ganz allgemein zu einer Diskussion über den Wert und die Bedeutung des öffentlichen Dienstes anregen. Der öffentliche Dienst stellt eine wesentliche Säule unserer Gesellschaft dar und darf somit auch etwas kosten, um den Anforderungen unserer hochkomplexen, entwickelten Gesellschaft Rechnung zu tragen. Ohne den öffentlichen Dienst hätten wir viele dieser Dienstleistungen nicht. Wir sollten uns also die Frage stellen: Was wäre, wenn es den öffentlichen Dienst nicht gäbe? Wenn Dienste privatisiert würden? Erfahrungsgemäß wird es dann teurer und funktioniert meist schlechter.
Haben Sie denn mit Ihrem Anliegen bisher noch nirgends angeklopft?
Hannes Oberhammer: Doch schon. Wir haben etliche Gespräche geführt. Wir haben uns an den Gemeindeverband, an politische Vertreterinnen und Vertreter sowohl aus der Mehrheitspartei als auch aus der Opposition gewandt. Beim Landeshauptmann haben wir ebenfalls schon einige Male angefragt, bisher allerdings ohne Erfolg. Es war uns auch wichtig, mit den Gewerkschaften Gespräche zu führen. Es sind die Gewerkschaften und nicht wir, die an den Verhandlungstischen sitzen.
Entnehme ich daraus, dass sich die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hierzulande allein gelassen fühlen?
CLAUDIO SCRINZI
Sonja Hartner: Leider haben Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Südtirol keine politische Lobby mehr. Für über 120.000 Menschen – sprich die öffentlich Bediensteten plus ihre Familien gerechnet, also etwa ein Fünftel der Bevölkerung - gibt es keine politische Vertretung. Diese Tatsache ist schon verwunderlich und enttäuschend. Aber die Prioritäten sind offensichtlich anders gelagert. Es wurde verlautbart, dass es im Landeshaushalt anscheinend keinen Spielraum gibt. Wie bitte? Wir verfügen über einen Landeshaushalt von fast acht Milliarden Euro und haben keinen Spielraum? Wie kann das sein?
Aber wurden denn nicht bereits entsprechende künftige finanzielle Zugeständnisse gemacht?
Hannes Oberhammer: Im Haushaltsentwurf des Landes sind 450 Millionen Euro, aufgeteilt auf einen Zeitraum von drei Jahren, für die öffentlich Bediensteten vorgesehen. Von solchen Summen zu sprechen, ist aber immer ein wenig problematisch. Das klingt zunächst nach enorm viel Geld, aber wenn wir es herunterbrechen, schaut die Rechnung unterm Strich für die bzw. den Einzelnen dann ganz anders aus, konkret wird dazu ja keine Auskunft erteilt. Wir setzen uns ein für eine reale Inflationsanpassung von 21,3 % auf das gesamte Gehaltspaket. Und dafür müssen die Geldmittel bereitgestellt werden. Unser erklärtes Ziel ist es, auf die Haushaltsdebatte einzuwirken. Deshalb richtet sich unsere Petition auch an den Landtag, der das Haushaltsgesetz verabschiedet.
Aber wenn unser zuständiges politisches Entscheidungsgremium nicht das nötige Bewusstsein entwickelt, ist es dann nicht schwierig, bei der Bevölkerung die nötige Wertschätzung wachzurufen? Heißt es nicht womöglich, die von den öffentlichen Stellen wollen ja immer nur mehr Geld? Hannes Oberhammer: Wir betonen das nochmals: Es geht nicht um eine Gehaltserhöhung, sondern rein um die längst überfällige Anpassung an die reale Inflation. Öffentlicher Dienst bedeutet so viel, von der Pflege
Gewerkschaftsvertreter des SGB/CISL
Drei Fragen an den Gewerkschaftsvertreter des SGB/CISL, Claudio Scrinzi:
PZ: Wie sehen Sie den Inhalt der Petition, unterstützt die Gewerkschaft das Anliegen?
Claudio Scrinzi: Als Fachgewerkschaft Öffentlicher Dienst im SGBCISL finden wir es gut, wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unsere Forderungen an den Verhandlungstischen durch eine Unterschrif-
tensammlung unterstützen. So sehen die öffentlichen Arbeitgeber, dass akuter Handlungsbedarf bei den Entlohnungen besteht, und es nicht nur die „üblichen“ Gewerkschaften sind, die Forderungen stellen. Über unsere Medienkanäle haben wir daher auch über die Petition informiert.
Nun wurden im Landeshaushaltsentwurf sehr wohl 450 Millionen Euro, aufgeteilt auf drei Jahre, vorgesehen, aber
von Menschen über die Gesundheits- und die Bildungseinrichtungen, von der öffentlichen Sicherheit über die Instandhaltung von Infrastrukturen und öffentlichen Gebäuden bis hin zur Bearbeitung von Gesuchen und Anträgen, der Verwaltung vieler Einrichtungen und der Durchführung von demokratischen Wahlen, um nur einige Beispiele zu nennen. Die Anforderungen an und die Belastung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst werden immer größer, der Anspruch der Gesellschaft ist gestiegen, mit Kritik wird allzu oft nicht gespart, und dabei wird das Personal immer weniger. Viele machen Überstunden, um das Pensum überhaupt bewältigen zu können, Dienst nach Vorschrift machen, ehrlich gesagt, die wenigsten.
Sonja Hartner: Viele Menschen im öffentlichen Dienst sind bereit, für ein zu geringes Gehalt das Beste zu geben, sie arbeiten mit ganz viel Herzblut und Idealismus, aber letztlich kann ich davon nicht meine Rechnungen bezahlen.
Und wie sieht die Prognose aus, sollte die Petition nichts bewirken?
Sonja Hartner: Wir haben in allen Bereichen unter dem Fachkräfte- und Personalmangel zu leiden, auch im öffentlichen Dienst, und es ist eh schon schwierig, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden. Über kurz oder lang verliert die Arbeit im öffentlichen Dienst bei einer nicht adäquaten Entlohnung immer mehr an Attraktivität. Wir stecken diesbezüglich bereits in einer Krise, diese wird zwar gerne schöngeredet, die Anzeichen sind aber schon lange sichtbar für die, die sie sehen wollen… Nochmals zur Erinnerung: Aber was wäre, wenn es den öffentlichen Dienst nicht gäbe?
Sie sind also zuversichtlich, dass Sie etwas bewegen können in der Haushaltsdebatte?
Sonja Hartner: Ich bediene mich eines Ausspruchs, den ich unlängst bei einer Debatte in der Deutschlandpolitik aufgeschnappt habe, und der den Nagel auf den Kopf trifft: Wo ein Wille, da ein Budget!
das entspricht nicht den konkreten Forderungen von 21,3 % auf das gesamte Gehalt. Versucht man damit nicht die öffentlich Bediensteten erneut mit „Brotkrumen“ abzuspeisen?
Claudio Scrinzi: Es ist schwierig abzuschätzen, was wir an Lohnerhöhungen erreichen werden. Für den Zeitraum 2019-2021 wurden die Gehälter bereits um 5,1% ab 1. Jänner 2023 erhöht, zusätzlich wurde ab 2020 eine zweite Quote der Zweisprachigkeit an-
erkannt. Tatsache ist, dass die Haushaltsmittel auf Druck der Gewerkschaften immer wieder erhöht wurden. Wir setzen uns dafür ein, dass es endlich zu strukturellen Lohnerhöhungen kommt und diese bereits mit dem nächsten Jahr starten.
Wie schätzen Sie die Erfolgschancen der Petition ein? Und worauf läuft es hinaus, sollte die längst überfällige Inflationsanpassung nicht endlich erfolgen?
Claudio Scrinzi: Wie gesagt, ich finde es wichtig, dass unsere Forderungen durch diese Petition unterstützt werden. Daher hoffe ich, dass die Arbeitgeberseite diesen Druck spürt und genügend Haushaltsmittel für den Inflationsausgleich zur Verfügung stellt.
// Interview: Judith Steinmair
NB: Selbstverständlich waren wir als PZ auch bemüht, ein Statement hinsichtlich der Petition von Seiten der Politik einzuholen, im konkreten Fall vom Zuständigen für die Finanzen, sprich von Landeshauptmann Arno Kompatscher. Nach dem Gesprächstermin mit der Arbeitsgruppe haben wir vergangene Woche um ein entsprechendes Kurzinterview gebeten, seine Einschätzung zu einem eventuellen Spielraum im Landeshaushalt oder zu Existenzängsten beziehungsweise zum Unmut vieler öffentlich Bediensteten und Ähnliches wäre für unsere Leserinnen und Leser in diesem Zusammenhang sicherlich interessant gewesen. Leider wurde uns von der Landesverwaltung aus zeitlichen Gründen kurz vor Drucklegung am Montagabend (18.11.2024) eine Absage erteilt.
STIMMEN ZUR PETITION
Dass das Thema vielen Menschen unter den Nägeln brennt, zeigen die zahlreichen Kommentare, die sich auf der Petitionsseite (und anderen) finden, bisher haben sich dort knapp 4.000 Bürgerinnen und Bürger zum Thema geäußert. Und sie zeichnen ein klares Bild: Die Lebenshaltungskosten in Südtirol steigen, die Gehälter stagnieren, vielen reicht das Wasser bis zum Hals… Im Folgenden einige Auszüge:
• Der öffentliche Dienst ist für alle Südtiroler unerlässlich. Die Politik hat es in den letzten Jahren verabsäumt „ihre“ Bediensteten korrekt zu entlohnen und die Gehälter anzupassen. Es ist beschämend!
• Es muss sichergestellt werden, dass essentielle Dienste, die der öffentliche Dienst garantiert, auch zukünftig in einer zufriedenstellenden Form angeboten werden. Aktuell ist der öffentliche Dienst äußerst unattraktiv und wir steuern auf einen besorgniserregenden Personalmangel zu.
• Längst überfällige Anpassung. Gerechte
Entlohnung für systemrelevante Arbeit. Klatschen allein ist keine Wertschätzung.
• Ich bin als Akademikerin (=Lehrperson MS/OS) in Vollzeit (!!!) mit meinem Gehalt bald nicht mehr in der Lage, mich und meine Kinder zu versorgen. Und ich spreche von existenziellen Bedürfnissen wie Wohnungsmiete & Nahrungsmittel
• Es ist ein Unding ist, dass die Bediensteten im öffentlichen Bereich immer nur leere Versprechungen erhalten, dass die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Senioren, Kranken, usw. keinen Wert von Seiten der Politik erfährt, dass für unterschiedliche Dinge Geldmittel zur Verfügung stehen, aber bei den Bediensteten in Bildung und Sanität gespart wird.
• Als Südtirolerin im Ausland lebend, ist es mir ein Grauen zu sehen, dass die Reallöhne in meiner Heimat nicht angepasst und Leute zunehmend in prekäre Verhältnisse rutschen.
• Ich bin selbst öffentlich angestellt und
kann mir mit meinem Brutto Lohn von 1.600 € für eine befristete Vollzeitstelle das Leben nicht mehr leisten. Im Moment stehe ich vor der Entscheidung: Endlich Urlaub nach einem Jahr durcharbeiten oder doch die Zähne machen lassen? Ich muss abwägen, ob mir meine körperliche oder meine mentale Gesundheit wichtiger ist. Hier kann ich nur verlieren.
• Gerade die 40.000 öffentlich Bediensteten haben in den letzten Jahren den größten Kaufkraftverlust gehabt. Während die Lebenshaltungskosten in den letzten Jahren in Südtirol enorm gestiegen sind, sind die Gehälter nicht an der Inflation angepasst worden. Südtirol will überall die Besten sein, aber bei den Löhnen sind wir gegenüber anderen europäischen Ländern weit hinten. Bei so einem Landeshaushalt muss auch diese geforderte Inflationsanpassung der über 40.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen drinnen sein.
Inflationsanpassung de Bediensteten in Süd
• Es geht um Gerechtigkeit. Und wir brauchen Personen, die sich für die Stellen bewerben. Werden die Löhne nicht angepasst, bewerben sich diese in der Privatwirtschaft.
• Preise für Touristen, Löhne wie in Süditalien - diese Rechnung kann nicht aufgehen;
• Bei den gewaltigen Lohnerhöhungen für Führungskräfte gibt es nie Bedenken, die Angestellten hingegen werden mit Peanuts abgespeist.
• Arbeit ist bezahlte Tätigkeit und jeder Arbeitnehmer hat ein Recht auf ein Auskommen mit seinem Einkommen, damit er in Würde leben kann und nicht zum Almosenempfänger der öffentlichen Hand degradiert wird. Warum erhöhen unsere Politiker sich immer wieder ihr bereits königliches Gehalt und vergessen dabei uns, die einfachen Leute?
• Südtirol kann sich das leisten! Es ist eine Frage des Wollens! //
INFO FÜR ALLE, DIE DIE PETITION UNTERSTÜTZEN MÖCHTEN:
Der Link zur Petition in deutsch: https://www.openpetition.eu/it/petition /online/inflationsanpassung-der-gehaelteraller-oeffentlich-bediensteten-in-suedtirolsofort-und-real
Es ist möglich öffentlich und nicht öffentlich zu unterschreiben. Einfach den Namen und die E-MailAdresse eingeben. Wichtig: E-Mail Mitteilung bestätigen!
ÖFFENTLICHER DIENST BEDEUTET: in den Mensen Gerichte für Kinder und Jugendliche, für und kranke Menschen zubereiten in den Gesundheitseinrichtungen dafür Sorge tragen, d Menschen gesund bleiben und wieder gesund werden Kinder und Jugendliche unterrichten Straßen, Wasserleitungen und öffentliche Gebäude instandhalten die Schneeräumung gewährleisten Aufträge an private Firmen vergeben Gesuche und Anträge bearbeiten Personalausweise ausstellen alte und kranke Menschen pflegen sich um Menschen mit Beeinträchtigung kümmern für die Sicherheit der Menschen Sorge tragen die Müllentsorgung und Wertstoffsammlung organisiere öffentliche Flächen reinigen und pflegen Rad- und Fußwege bereitstellen die Durchführung der Wahlen als demokratische Grund unseres Landes gewährleisten die Programme der politischen Vertreterinnen und Vert umsetzen ...und und und Scan mich
Es besteht auch die Möglichkeit einen Unterschriftenbogen auszudrucken, dort auf Papier zu unterschreiben und diesen dann auf die Plattform laden oder der Arbeitsgruppe zuzusenden: familie.beruf.bruneck@gmail.com //
openpetition oder klicke hier
Claudio Scrinzi (Sgb/Cisl)
Autonomiepfeiler sind nicht verhandelbar
Die Absicht der Sechserkommission, bei der Ausschreibung öffentlicher Stellen vom Proporz „vorübergehend“ abzusehen, sollten die Stellen nicht wie vorgesehen besetzt werden können, ist brandgefährlich. Da hilft auch die Zusicherung nicht weiter, das letzte Wort habe das Einvernehmungskomitee beim Regierungskommissariat. Einerseits ist dieses politisch besetzt und es genügen Mehrheitsbeschlüsse, andererseits entscheidet es nur über die Staatsstellen, von denen nur noch die Hälfte der im Proporzdekret 752/76 vorgesehenen übrig geblieben sind.
Die „flexible“ Anwendung des Proporzes gibt es in der Praxis bereits, sie mit einer Durchführungsbestimmung festzuschreiben verkehrt das Recht ins Gegenteil. Zur Erinnerung: Antonio Tajani, immerhin Vize-Regierungschef, hatte bei seinem Amtsantritt als Außenminister der Republik Italien beim österreichischen Außenminister Schallenberg in Wien u. a. erklärt, die Muttersprache im Gesundheitswesen und im Verkehr spiele eine untergeordnete Rolle. Diese Aussage scheint inzwischen bei der SVP Gehör zu finden und droht zu einem gefährlichen Paradigmenwechsel in der Minderheitenpolitik zu führen, zu einer Selbstaufgabe autonomer Bestimmungen.
Puschtrarisch fir Unfänga (Taal oans) von Albert Mairhofer
Griaßtenk!, Hoi!, Wie tutt’s? Heint haudmo afn Putz! Inne, ochn, augn, Wer will ámmo Brixn schaugn? Konnsche, willsche, mogsche? I heer di et! Wos sogsche? Krumpat, tscherggat, potschat, Ma, du bisch gonz schian totschat! Poutscha, Schweindl, Nowtscha! Hau ob, du kloando Pfnotscha! Laggl, Klachl, Louto, Redsch du grod va dein Vouto? Mamme, Mammi, Muito, Wo isch’en Kotznfuito? Naa, itz bitte ette! Itz geha ammó ins Bette! Angaaling und doweil, I glaab, der ott an Keil! Kneaschton, baschgl, machl, Wos tutt’en der, der Klachl? Af’s Fillile und’s Pampale, Trink mo itz a Stampale! Poufl, Gruimat, Hei, Hilf mo iatz, ma dai!
Angriffe auf Proporz und Zweisprachigkeit sowie auf das Recht für den Gebrauch der Muttersprache sind zwar nicht neu, gewinnen jedoch an Fahrt. Es mag sein, dass angesichts des beklagten Personalmangels, zumal eines Fachkräftemangels, im Gesundheitsbereich nicht alle Stellen sofort mit zweisprachigem Personal besetzt werden können und dass es Menschen grundsätzlich egal ist, ob sie in einer Notsituation von einem Arzt behandelt werden, der ihre Muttersprache nicht versteht. Dies darf jedoch nicht als Vorwand verwendet werden, Autonomiebestimmungen und das Recht auf Gebrauch der Muttersprache zu verwässern oder gar aus den Angeln zu heben. In den vergangenen Jahren sind besonders im Bereich des Gesundheitswesens immer wieder Stellen in Abweichung von Proporz und Zweisprachigkeit ausgeschrieben und besetzt worden, Ausnahmen wurden inzwischen zur Regel.
Ein Grund für das mangelnde Interesse der Südtiroler an öffentlichen Stellen (besonders beim Staat) liegt auch an der schlechten Bezahlung, da besteht Handlungsbedarf. Es muss aber auch mehr dafür geworben und den jungen Südtirolerinnen und Südtirolern bewusst gemacht werden, dass sie aktiv an der Aufrechterhaltung von Autonomiebe-
Fladdon, schtaxn, flaxn, Osch du zwoa linka Haxn?
Tutte, Grutte, Stolla, Osch’se du no olla?
Zach, prutal und pärig, Dir isch nicht zi gescherig!
Hente, Griffl, Protzn, Heer itz au olls unzitotzn!
Simma, ochta, neina, Itz werd’s noa olba feina!
Plodon, raatschn, trottschn, Osch du oan in die Pottschn?
Collaudo und Patent, Hesch du ett fünf Zent?
Langis, Herbischt, Summo, Du bisch wo a Nummo!
Tschaanggn, koidn, fressn, Osch du schun Mittok gessn?
Neindon und marenn, Ma dai, wos frische denn?
Niggilan und Tirschtlan, I essat liaba Wirschtlan!
Karpfn, Putz, Polente, Wos tian’en dee sem ente?
Gonz volle, holbis laare, Wos man voliert, get tschaare. Hemmat, Pfoad, Giwond, Olls in deitscho Hond!
stimmungen teilnehmen müssen. Die Tendenz zur Privatisierung von Staatsbetrieben wird zu einem weiteren Abbau der Proporzstellen führen. Die Post (Poste Italiane) ist ein aktuelles Beispiel dafür. Für das Personal aus anderen Provinzen braucht es Wohnungen, die für unsere Leute dann fehlen. Es ist selbstverständlich legitim, eine Bestimmung aus dem Jahr 1976 auf den Prüfstand zu stellen und zu hinterfragen. Wer sich aber an die Zeit vor 1976 zurückerinnert, weiß, welch wichtiges Instrument zum Schutz der Deutschen und Ladiner mit dem Proporzdekret geschaffen wurde. Erst dadurch konnte die vom Faschismus geschaffene Ungerechtigkeit beseitigt und die Voraussetzung geschaffen werden, dass öffentliche Stellen aufgrund der Sprachgruppenstärke besetzt werden. Gleichzeitig eröffnete sich die Möglichkeit für die Bevölkerung, das Recht auf Gebrauch der Muttersprache in Anspruch zu nehmen. Bei allem Verständnis für kurzfristige Sondermaßnahmen dürfen die Grundsätze der Autonomie nicht über Bord geworfen werden. Proporz und Zweisprachigkeit spielen keine untergeordnete Rolle, sie sind Grundpfeiler unserer Autonomie und als solche grundsätzlich nicht verhandelbar!
Zahnpflege bei Erkältungen oder grippalen Infekten
Grippesymptome können den gesamten Körper beeinflussen und uns oft tagelang außer Gefecht setzen. Während dieser Zeit vernachlässigen wir manchmal unsere alltäglichen Routinen, einschließlich der Zahnpflege. Doch gerade während einer Erkrankung ist es besonders wichtig, auf die Mundhygiene zu achten.
Auch wenn es Ihnen vielleicht schwerfällt, sollten Sie Ihre Zahnpflege-Routine während einer Erkältung beibehalten. Putzen Sie Ihre Zähne mindestens zweimal täglich gründlich mit einer milden Zahnpasta, die den Rachenraum nicht zusätzlich reizt. Achten Sie darauf, auch die Zunge zu reinigen, da sich dort Bakterien ansammeln können. Während einer Erkrankung kann das Zahnfleisch empfindlicher sein als ge-
wöhnlich, es kann auch stärker bluten. Verwenden Sie daher eine weiche Zahnbürste, um Ihr Zahnfleisch nicht zusätzlich zu reizen. Es ist jedoch von großer Bedeutung trotz Empfindlichkeit zu putzen. Achten Sie darauf, Ihre Zahnbürste nach jeder Verwendung gut auszuspülen und abtrocknen zu lassen. Vermeiden Sie es, Ihre Zahnbürste mit anderen Personen zu teilen oder in ein gemeinsames Glas zu stecken, um die Übertragung
von Krankheitserregern zu verhindern. Bestenfalls wechseln Sie die Zahnbürste nach einem grippalen Infekt ganz einfach, um eine Wiederansteckung zu vermeiden.
Halten Sie sich während Ihrer Erkrankung gut hydratisiert, indem Sie ausreichend Wasser trinken. Dies hilft nicht nur Ihrem allgemeinen Wohlbefinden, sondern auch Ihrer Mundgesundheit.
Wir wünschen Ihnen eine gute Besserung und bleiben Sie gesund.
Dr. med. dent. Jule Hirte Bachla 6
I - 39030 Pfalzen (BZ)
Tel.: 0474 862334
WhatsApp: +39 327 341 00 99
MODERNE ZAHNMEDIZIN
Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal
Abb. 3: Vor der Behandlung, rechts
Abb. 5: Vor der Behandlung, links
Abb. 2: Nach der Behandlung, frontal
Abb. 4: Nach der Behandlung, rechts
Abb. 6: Nach der Behandlung, links
Kieferorthopädie
Dieser Patient hatte eine KL II/1 Verzahnung, weit vorstehende Oberkieferschneidezähne und einen tiefen Biss.
Mit einer festsitzenden kieferorthopädischen MultibracketApparatur konnten alle Fehlstellungen behoben werden. Die insgesamte Behandlungsdauer betrug 18 Monate.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit
Dr. Josef Willeit
Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie
Seit 32 Jahren ist Elsa Wolfsgruber ehrenamtlich für rumänische Waisenkinder aktiv, seit 1999 ist ihr Verein „Kinder in Not“ offiziell eingetragen. Ihre Hilfe wird nach wie vor händeringend gebraucht, aber die Art, wie geholfen werden kann, hat sich heute verändert. Der Verein benötigt Geldspenden dringender als je zuvor und bitte um tatkräftige Unterstützung.
Das Dorf Pomârla, wo das Waisenhaus und der Bauernhof von „Kinder in Not“ stehen, befindet sich im Norden von Rumänien, unmittelbar an der Grenze zur Ukraine. „Seit Beginn des Ukraine-Krieges haben wir Flüchtlinge in unseren Strukturen“, erzählt Elsa Wolfsgruber.
SPENDEN FÜR
UKRAINISCHE FLÜCHTLINGE
Wie sich die Organisation „Sicheres Spenden“, deren Gütesiegel auch der Verein „Kinder in Not“ trägt, nach der Invasion Russlands in die Ukraine mit der Bitte um einen Spendenaufruf in Südtirol an Elsa Wolfsgruber wandte, war sie dieser Bitte nachgekommen. Dieser brachte zwar einmalig einen hohen Geldbetrag für die ukrainischen Flüchtlinge. Das war nun vor mehr als 2,5 Jahren. Aber die Flüchtlinge aus der Ukraine leben noch heute auf dem Bauernhof in Pomârla. „Wir schätzen diese Menschen sehr“, beteuert Elsa Wolfsgruber, sie würden am Hof mithelfen, aber der Verein müsse für deren Unterhalt, die notwendigen Medikamente und für Arztspesen aufkommen. „Dafür benötigen wir dringend Spendengelder!“
EINE WEIHNACHTSFREUDE BEREITEN
Elsa Wolfsgruber schätzt sich selbst überglücklich: „Weil ich helfen kann!“.
Seit Beginn des UkraineKrieges ist es nun auch nicht mehr möglich, Weihnachtspäckchen für die Waisenkinder und bedürftige Familien nach Rumänien zu bringen. Da viele Hilfskonvois für die Ukraine zur Entsorgung von Sondermüll missbraucht wurden, sind nun kostspielige Zertifikate fällig, will man einen Lastwagen mit Hilfsgütern transportieren. Aber, um auf die Freude, Päckchen zu Weihnachten zu verschenken, nicht verzichten zu müssen, hat der Verein „Kinder in Not“ eine Alternative. „Wir bitten um Spendengelder, so können wir mit diesem Geld not-
wendige Hygieneartikel, Bekleidung und Schulsachen in Rumänien kaufen, und so die Weihnachtspäckchen für Waisenkinder und arme Familien selbst Vorort herrichten“, bekräftigt Elsa Wolfsgruber.
HILFE FÜR KANALKINDER IN BUKAREST
Dafür hat „Kinder in Not“ in Bukarest ein Haus gebaut, das von Klosterfrauen geführt wird. Oberin Suora Maria versorgt hier 400 Kinder mit einer warmen Mahlzeit am Tag. Aber die Lebensmittelpreise seien auch in Rumänien gestiegen und die Spendengelder seien
Zum Fatschen der verkrüppelten Beinchen muss der Bub in die Universitätsklinik nach Iasi, 160 Kilometer südlich von
Für die Kanalkinder in Bukarest schlicht überlebenswichtig: Eine warme Mahlzeit am Tag. Das wird durch die Spenden - auch jetzt - sichergestellt.
Elsa Wolfsgruber (ganz links) mit „ihren“ Waisenkindern der „Casa Famiglia“, dem Waisenhaus in Pomârla.
Pomârla.
mit dem Ukraine-Krieg stark zurückgegangen, weiß Elsa Wolfgruber, weshalb sie mit Nachdruck bittet: „Wir benötigen dringend mehr Spendengelder, um die Mensa für die Kanalkinder weiterhin betreiben zu können.“ // hi
PATENSCHAFTEN UND SPENDEN
Eine schöne Möglichkeit, um den Verein „Kinder in Not“ zu unterstützen, bieten auch die verschiedenen Patenschaften. Mit 35 Euro im Monat kann man die Kinder im Waisenhaus oder eine bedürftige Familie in Pomârla unterstützen. Darüber hinaus ist der Verein auch über Spenden sehr dankbar. //
LEBENSMITTELSTELLE BRUNECK (LEO)
IM KAMPF GEGEN DEN HUNGER
Armut und Hunger sind für einige in unserer Gesellschaft ständige Begleiter – auch in Bruneck. Es gibt verschiedene Gründe dafür – sei es durch schwere Schicksalsschläge, Krankheit oder auch die zunehmende Altersarmut. Was der Grund auch sein mag, bei der Lebensmittelausgabestelle „Lebensmittel und Orientierung“ (LeO)
wird geholfen. Das Projekt unter der Leitung des Vorsitzenden Josef Unteregelsbacher versorgt derzeit rund 250 Notdürftige aus den Gemeinden Bruneck, Percha, Pfalzen, Olang, Rasen/Antholz, Gais, St. Lorenzen, Terenten und Kiens mit Lebensmitteln und anderen lebenswichtigen Produkten.
Wie schon im letzten Jahr konnte der Präsident der MUT-Sozialstiftung, Peter Rech, auch heuer wieder eine Spende in Höhe von 3.000 Euro überreichen. Damit soll diese wertvolle Einrichtung weiter unterstützt werden. // so
Von links: Peter Rech (MUT-Präsident) und Josef Unteregelsbacher
Dank des Einsatzes von Elsa Wolfsgruber (links im Bild): Glückliche Kinder im Waisenhaus „Casa Famiglia“ in Pomârla.
OLYMPISCH UMFAHREN - ABER NOCH RECHTZEITIG?
Dass die Umfahrungsstraße von Percha bis zu den olympischen Winterspielen „Milano - Cortina“, die im Februar 2026 stattfinden und im Rahmen derer auf der mittlerweile zum Megastadion ausgebauten Super-Anlage in Antholz-Obertal die Biathlon-Wettkämpfe ausgetragen werden, nicht fertiggestellt sein würde, davon durfte man eigentlich schon bei der feierlichen Grundsteinlegung im Januar 2023 ausgehen, denn schon damals sprach die Bautafel - im Unterschied zur politischen Vertretung - eine klare Sprache. Darauf stand nämlich die Bauzeit mit 1.350 Tagen in klaren Lettern geschrieben. Nach Adam Riese fiel das Bauende damit beträchtlich hinter die Zeit der Winterolympiade zurück.
Dass es Kiens auch nicht schaffen würde, wo man bereits 2021 mit dem Bau begonnen hatte und das Projekt im Vergleich zu Per-
cha zudem weniger anspruchsvoll schien, überrascht dann doch. Während die Umfahrung von Percha insgesamt eine Länge von 3,3 Kilometern, aufweist, bringt es jene von Kiens auf 2,9 Kilometer. In Percha muss ein Tunnel von 1,6 km gegenüber dem in Kiens von lediglich einem Kilometer im bergmännischen Verfahren ausgebrochen werden. Dabei ist freilich zu berücksichtigen, dass jener in Kiens das gesamte Dorf unterquert und somit eine ganz besondere Herausforderung darstellt.
Eine jüngst von der Provinz- und Regionalrätin Maria Elisabeth Rieder (Team K) im Plenum diesbezüglich gestellte Anfrage beantwortete der Ressortchef für Mobilität in der Regierung Kompatscher III, Dr. Ing. Daniel Alfreider, mit der Weissagung, die Fertigstellung der Umfahrung Kiens würde in den Sommer 2026 hineinfallen, während jene in
Percha wohl erst im Laufe des Jahres 2027 für den Verkehr freigeschaltet werden könnte. Demgegenüber meinten in den Bau eingebundene Leute vor Ort dem Verfasser dieser Zeilen gegenüber: „Sei dir gewiss, vor 2028 rollt hier kein Auto durch das Perchina Loch!“. Wie auch immer, der Tunnel-Ausbruch schreitet sowohl in Percha als auch in Kiens (siehe Bild c) schleppender als ursprünglich erwartet voran.
Den Olympiatermin genauso wenig einhalten kann man beim Bau der Riggertal-Schleife und all den damit planmäßig einhergehenden Arbeiten entlang der Eisenbahnlinie durchs Pustertal, welche teilweise doppelgleisig gestaltet werden soll, einschließlich des Ausbaus bzw. Neubaus der Bahnhöfe in St. Sigmund bzw. Schabs. Ein weiterer ist bekanntlich in Bruneck-West im Gespräch, von wo aus sich auch die Möglichkeit einer Anbindung nach Reischach/Kronplatz mittels Seilbahn eröffnen würde. Alles in allem darf man schon heute seelenruhig die Aussage wagen, dass das für die olympischen Winterspiele 2026 ins Auge gefasste Mobilitätskonzept in die Hosen gehen kann, zumindest was die zwei großen Dorfumfahrungen sowie die RiggertalSchleife angeht. Ob man die beiden neu zu verwirklichenden Zufahrten nach Olang beim DolomitenHof bzw. nach Rasen-Antholz beim Holz-Hof und dazu noch die umstrittene Bahnüberführung in InnichenWest samt der verkehrstechnisch besseren Erschließung des Bahnhofs Toblach bis Ende nächsten Jahres heil über die Bühne bringt, bleibt abzuwarten. Viel Zeit bleibt ja nicht mehr. // wp
Unter den Häusern durch
Im Bau befindlicher Tunnel-Abschnitt bergmännisch
In offener Bauweise bereits errichteter Tunnel-Abschnitt
SING- UND WANDERTAG DER RENTNERGEWERKSCHAFT
Bereits zum dritten Mal haben sich im heurigen Herbst die Mitglieder der Rentnergewerkschaft Sgb/Cisl zum Sing- und Wandertag in Percha getroffen. Der Einladung entsprechend haben etwa 30 Interessierte um 10 Uhr das Volkskundemuseum in Dietenheim besichtigt. Eine Gruppe von fast 20 Personen ließ es sich daraufhin nicht nehmen, trotz Regenwetter zu Fuß über den Wanderweg am Waldesrand entlang nach Percha zu marschieren. Im dortigen Vereinshaus war schließlich der Treffpunkt für alle (siehe Bild)
Im gemütlichen Saal kam dann so richtig gute Stimmung auf: eine Hundertschaft Leute aus allen Landesteilen ist gekom -
men, um gemeinsam zu feiern. Das DreiGänge-Menü mit abschließenden Kaffee und Eisacktaler-Krapfen – liebevoll zubereitet von Irmi’s Catering – sorgte für das leibliche Wohl. Zur Unterhaltung spielten „Die 2 Töldra“ auf und zwischendurch wurde viel gesungen. Die Mundartdichterin Mathilde vermochte mit ihren Gedichten etwas Besinnlichkeit, aber auch Humor einzubringen.
Einen ganz besonderen Rahmen an diesem Festtag verlieh der Chorgesang unter der Leitung von Iarone Chizzali; ihm gelang es, nach einer kurzen Probe mit rund 20 Sängern und Sängerinnen einige Lieder in allen drei Landessprechen mehrstimmig und ganz
harmonisch erklingen zu lassen. Nach einigen Stunden der Gemeinsamkeit löste sich die Gesellschaft frohen Mutes und mit vielen Dankesworten auf.
Mit der Bezirksfahrt zu den vier Seen in Bayern (wiederum mehr Leute als Busplätze haben sich gemeldet!), dem Törggelen im Oktober in Onach und der Weihnachtsfeier Anfang Dezember in Pfalzen wird das das Tätigkeitsjahr für heuer abgeschlossen. Alle sind erfreut darüber, dass stets so großes Interesse an den verschiedenen Aktivitäten herrscht. Damit kann für die Mitglieder der Rentnergewerkschaft immer wieder etwas Sinnvolles geboten werden. // Pepi Trebo
Straße im Bau
Reich an Armut?
Im Hinblick auf die olympischen Winterspiele „Milano -Cortina 2026“ im Rahmen derer die Gemeinde RasenAntholz mit der Abwicklung der BiathlonWettbewerbe beauftragt ist, soll nächstes Jahr auch das Kulturhaus in Antholz-Mittertal für rund sechs Millionen dem Großereignis angemessen um- und ausgebaut werden. Die Investitionskosten sollen bis zu zwei Dritteln von Rom und für den Rest von der Autonomen Provinz Bozen und nicht etwa vom Bundesland Tirol getragen werden, wie dessen solitär im Winde vor dem Haward-Haus hängende Fahne leichtgläubigen Patrioten fälschlicherweise suggerieren mag (siehe Bild 1a)
Die „Südtirol Arena Alto Adige“ (so die offizielle Bezeichnung) wurde auf Wunsch des Organisationskomitees und auf Geheiß der Gemeinde, sowie mit dem Benestare der Autonomen Provinz Bozen mittlerweile zur ‚weltbesten Kampfstätte‘ dieser Art ausgebaut. Allein der Bau des Wasserspeichers zwecks Sicherstellung der künstlichen Loipen-Beschneiung wird erst nächstes Jahr ausgeführt. Insgesamt wird mit Kosten in Höhe von rund 55 Millionen gerechnet, wovon der Gemeinde als Eigentümerin der Anlage in etwa 25 Millionen aus dem Olympiafonds zuflössen. Den Rest soll der Steuersäckl der Provinz ausspeien, „um dem Antholzer Biathlonkomitee einen lang ersehnten Wunsch zu erfüllen“, wie Arno Kompatscher, Südtirols Regierungschef, Felix Neureuther in der Dokumentation ‚Spiel mit den Alpen‘ ins Mikrofon sprach und damit zugleich durchblicken ließ, dass die olympischen Spiele schlussendlich auch ohne die umfassenden Um- und Ausbauarbeiten ausgekommen wären.
JURIDISCHE WATSCHE AUS ROM
Für die unvorhergesehene, außergewöhnliche „Teuerung“ in Höhe von 2,7 Millionen Euro wird die Provinzverwaltung vermutlich nicht geradestehen, welche der Staatsrat jüngst der Bietergemeinschaft Gasser Paul/Ploner J. & son R. als Schadensersatz für die ungebührliche Ausgrenzung bei der Auftragsvergabe zugesprochen hat. Demnach wäre das Angebot Gasser/Ploner gemäß Ausschreibung vor dem der Unionbau zu reihen und darum der Bauauftrag fürs 18 Millionen schwere Baulos dem Bieterduo zu erteilen gewesen, was weder anfangs noch während der Bauphase trotz vorliegender Gerichtsbescheide geschah. Deswegen die hohe Schadensersatzleistung, die quasi ein Drittel eines Jahreshaushalts der Gemeinde Rasen-Antholz bindet. Bemerkenswert ist zudem, dass der Staatsrat das Urteil an die Staatsanwaltschaft beim Rechnungshof zwecks Prüfung allfälliger Verantwortlichkeiten finanztechnischer Natur weitergeleitet hat. Bürgermeister Thomas Schuster (siehe Bild 1c) rechtfertigte die Vorgangsweise Medien gegenüber mit Terminzwängen in Bezug auf die erforderliche Fertigstellung des Bauprojektes im Hinblick auf die Weltcup-Veranstaltung im Januar 2025. Die Möglichkeit einer Schadensersatzleistung habe er zwar in Betracht gezogen, jedoch keineswegs in der beschlossenen Höhe.
Schon beim Bau des NOI Techparks in Bruneck (siehe Bild 1b) hatte sich Ähnliches ereignet. Auch dort war die Unionbau als Sieger der Ausschreibung hervorgegangen, jedoch musste sie den Bauplatz später infolge eines zugunsten der Firma Gasser Paul gefällten Richterspruchs räumen. Die Wunde, die sich beim Unternehmen infolge der Vertreibung aus dem NOI-Tech-Bauparadies auftat, wurde im Zuge der verlangten ‚Wiedergutmachung‘ mit rund 700.000 Euro eingesalbt; sie ist dadurch einigermaßen narbenlos verheilt.
VORBILDLICHE VERWALTUNG?
Die beiden hier aufgezeigten Vorfälle widersprechen den ständigen, oft selbstgefälligen Deklarationen von vorbildlicher Verwaltung durch die Regierenden. Die mehr als drei Millionen Euro an aufgezwungenen und aus der Steuerschatulle zu bezahlenden Schadensersatzleistungen hätten anderswo zweifellos nützlicher eingesetzt werden können, beispielsweise durch die Caritas, deren Direktorin, Frau Dr. Beatrix Mairhofer, neulich 40.000 Haushalte bzw. 90.000 Personen in Südtirol als armutsgefährdet beklagte. Das ist quasi ein Fünftel der Bevölkerung; der Hilfesuchenden, so sagte sie, gäbe es Tag für Tag mehr. All das in einer Provinz, die sich überheblich als „Land“ wähnt und deren Polit-Vertreter es lieb und gern als eines der
reichsten Länder Europas beschreiben. Dazu noch eine Präzisierung zur Lebensqualität. Jüngst verbreitete Meldungen, wonach laut Italia Oggi ‚Südtirol‘ nach Mailand am lebenswertesten sei, waren so nicht korrekt. Die Umfrage befasste sich nämlich mit den Städten. In dieser Rangordnung folgte ‚Bolzano‘ in der Tat hinter dem Sieger ‚Milano‘ an zweiter Stelle. Und was bringt die hohe Lebensqualität jenem Fünftel der Bevölkerung, das sich die hohe „Lebenswertigkeit“ nicht leisten kann? Man frage Beatrix. // wp
1b)
STRAFE MUSS SEIN
70 Monate für sieben Tote. In der Nacht vom 4ten auf den 5ten Januar 2020 raste ein Audi TT, gelenkt vom damals 27-jährigen Stefan Lechner aus Kiens, auf der Ahrntaler Straße bei Luttach in eine Jugendgruppe, die gerade eben einem Shuttlebus entstiegen und dabei war, die Straße (SS 621) zu überqueren, um sich zu ihrem Feriendomizil zu begeben. Dabei mähte das taleinwärts fahrende und außer Kontrolle geratene Coupé quasi ein Dutzend Menschen nieder. Die Bilanz: sechs Tote und mehrere schwer Verletzte, davon eine Person wenige Tage später in der UNI-Klinik Innsbruck, wohin sie geflogen worden war, den Verletzungen erlag. Eine Tragödie sondergleichen, der sowohl die nationalen als auch die internationalen Medien, die lokalen sowieso, tagelang viel Raum gaben (siehe Bild 2a) Das Strafverfahren gegen den Todesfahrer wurde vor rund zwei Wochen nun definitiv abgeschlossen. Stefan Lechner bekam eine Gefängnisstrafe von fünf Jahren und 10 Monaten aufgebrummt.
Ob er dafür in Haft genommen und die ganze Zeit, abzüglich der bereits in Untersuchungshaft bzw. im Hausarrest verbrachten, absitzen muss, oder ob ihm vielleicht aufgrund seiner tadellosen Lebensführung nach der Tat ein milderer Vollzug zugestanden wird, bleibt abzuwarten.
Im Gegensatz zum abgeschlossenen Strafrechtsprozess, sind Schadensforderungen seitens Angehöriger der Toten bzw. direkt Geschädigter vor dem Zivilgericht teilweise noch im Gange. An der Stelle, wo sich die Katastrophe damals zugetragen hatte, ließen die Gemeinde Ahrntal und die Eltern der Hinterbliebenen derweil ein Mahnmal im Gedenken an die sieben Opfer errichten (siehe Bild 2b) // wp
Mensch und Natur im erweiterten Fokus
Jugend gestaltet Städte – so das Motto der diesjährigen City Challenges, ein innovatives Projekt des Städtenetzwerks Südtirol, bei welchem in allen acht Städten des Landes jährlich eine Aktion zu einem gemeinsam definierten Überthema auf die Beine gestellt wird. Nach dem Thema Mobilität im vergangenen Jahr, waren in der aktuellen Auflage die kreativen Köpfe der Jugend für die Aufwertung des öffentlichen Raums gefragt. Das spezifische Thema der Brunecker Challenge: Der Biodiversitätspark beim NOI-Techpark soll zum Begegnungsraum zwischen Mensch(en) und Natur werden und „Platz für alle“ bieten.
Das Projekt „Jugend gestaltet Städte“, eine Initiative des Städtenetzwerks Südtirol City, ist bei Eurac Research angesiedelt. Ziel des Projektes ist es, Jugendliche in die Gestaltung und Entwicklung der acht Städte Südtirols aktiv miteinzubeziehen. In den acht City Challenges treten Jugendliche in Gruppen gegeneinander an, um die besten Ideen zur Gestaltung öffentlicher Räume wie Gebäude, Parkanlagen und Freiflächen zu entwickeln. Diese Ideen sollen zu mehr Inklusivität und Gemeinschaft beitragen sowie ökologisch nachhaltig und umsetzbar sein. Begleitet werden sie bei den Challenges von Expertinnen und Experten beziehungsweise von Mentorinnen und Mentoren. Unterstützt wird das Projekt
Gruppenfoto mit allen Teilnehmerinnen, den Jurymitgliedern, Organisatorinnen und Organisatoren von der Stadtgemeinde Bruneck, dem Jugenddienst und Eurac sowie Bürgermeister Roland Griessmair und Stadtrat Hannes Niederkofler.
vom Amt für Jugendarbeit, dem Raiffeisenverband und den lokalen Raiffeisenkassen.
DIE BRUNECKER CHALLENGE
In Bruneck fand der dementsprechende Ideenwettbewerb am achten November im Veranstaltungszentrum Nobis statt. Das Thema, ein durchaus anspruchsvolles, drehte sich um die Frage, wie der Biodiversitätspark zu einem lebendigen Begegnungsort zwischen Mensch und Natur weiterentwickelt werden kann. Insgesamt nahmen vier Teams, allesamt Oberschülerinnen, in Gruppen von zwei bis sechs Teammitgliedern vom Sprachen- und Realgymnasium sowie vom
Sozialwissenschaftlichen und Kunstgymnasium Bruneck am kreativen Wettbewerb teil, der von der Stadtgemeinde Bruneck in Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Dekanat Bruneck gestaltet wurde. Das Ziel, der Jugend eine Stimme zu geben, auf ihre Ideen zurückgreifen und diese ganz konkret auch umsetzen zu können, lag sowohl den Verantwortlichen vor Ort von der Stadtgemeinde Bruneck, Bürgermeister Roland Griessmair und Stadtrat Hannes Niederkofler, als auch dem Projektvertreter von Eurac Research, Aaron Penn, am Herzen, wie sie alle im Zuge der Veranstaltung betonten. Bürgermeister Roland Griessmair zeigte sich bei der Preis-
verteilung beeindruckt über die Herangehensweise der jungen Teilnehmerinnen:
„Hinter jeder der vier Ideen steckt ein tolles Konzept, das sowohl Nachhaltigkeit als auch Umsetzbarkeit berücksichtigt hat. Das zeigt, dass junge Menschen nicht nur kreativ sind, sondern auch durchaus realistisch und mit offenen Augen durch die Welt gehen – ein Potential, das es viel öfters in zukünftige Planungsprozesse, also auch schon im Vorfeld, miteinzubeziehen gilt.“
DER ARBEITSPROZESS
Zunächst konnten die Teilnehmerinnen im Rahmen eines anfänglichen Lokalaugenscheins den Biodiversitätspark erkunden und die Besonderheiten des Parks kennenlernen, bevor es ans Ideen spinnen und Konzipieren ging. In diesem Prozess galt es dann, unterstützt von Mentorinnen, nicht nur Teamfähigkeit, gute Arbeitsplanung und geschickte Aufgabenverteilung unter Beweis zu stellen, sondern auch die Rahmenbedingungen und Bewertungskriterien gut im Blick zu behalten. Lediglich knappe zwei Stunden hatten die motivierten Schülerinnen schlussendlich Zeit, um ihre Ideen für die anschließende Präsentation vor der Jury vorzubereiten.
DAS SIEGERPROJEKT
„SENSIBILITY OF NATURE“
Bei vier eingereichten Projekten dürfte die
RaiffeisenFlash
Entscheidung leichtfallen, könnte man meinen, die Jury wurde jedoch eines Besseren belehrt und machte sich diese nicht einfach. Letztlich fiel die Wahl der Jurybestehend aus dem zuständigen Stadtrat Hannes Niederkofler, Hannes Oberhammer von der Abteilung öffentliche Arbeiten der Gemeinde, Judith Steinmair vom Jugend- und Kulturzentrum UFO, Hannah Mair vom Jugenddienst, dem langjährigen Vorstandsmitglied des VKE Bruneck Marco Goldwurm und Monika Crepaz von der RAIKA Bruneck - auf das Projekt „Sensibility of Nature“ vom Zweier-Team Viktoria Aschbacher und Paulina Sophie Nothdurfter vom Sozialwissenschaftlichen Gymnasium Bruneck. „Alle vier Projekte hatten gute Konzepte und überzeugende Ideen. Am Ende ging es um Feinheiten, die das Projekt „Sensibility of Nature“ für uns zum Siegerprojekt machte“, unterstrich Hannes Niederkofler bei der Verkündigung des Sie gerprojekts. Dieses Projekt macht auf die Verletzlichkeit, aber auch auf die Vielfalt der Natur aufmerksam und umfasst ver schiedene Stationen: Ein Heilgarten, ein Kneipp-Becken, ein „Plantatorium“ sowie eine Baumschaukel sollen Besucherinnen und Besucher einladen, die Natur auf spie lerische Weise und mit allen Sinnen zu er leben. Besonders die Idee der Baumschau kel als Sinnbild für Freiheit fiel bei der Jury auf großes Wohlgefallen und soll im
Frühjahr 2025 im Biodiversitätspark umgesetzt werden. Begeistert zeigte sich die Jury aber auch von Teilelementen der anderen drei Projekte. So sollen auch ein offener Bücherkasten, der zum Lesen und Verweilen einlädt, sowie ein Kräutergarten zum Erleben und Erkunden der Pflanzenwelt in die Umsetzungspläne mit aufgenommen werden. Und so gab es bei der Brunecker City Challenge zwar offiziell natürlich Siegerinnen, aber Verliererinnen im Grunde keine, und zum Abschluss durften sich alle Teilnehmerinnen neben vielen Komplimenten für ihre Arbeit auch über tolle Erlebnis- und Freizeitgestaltungs-Gutscheine freuen. // jst
Finanzielle Bildung: Eine Investition für die Zukunft
„Die Genossenschaft verfolgt das Ziel... die Erziehung zum Sparen und Vorsorgen zu fördern“.
Der Grundstein des Sparens Bereits im Kindesalter lernen wir durch einfache Lektionen, wie man spart und Geld verantwortungsvoll verwaltet. Taschengeld ist oft der erste Kontakt mit dem Sparen und bildet die Basis für den späteren Umgang mit größeren Beträgen. Frühzeitige Spargewohnheiten bereiten auf langfristige Ziele und finanzielle Unabhängigkeit vor. Dazu trägt auch die neue Spar-App ROBi Junior bei.
Finanzielle Verantwortung als Jugendlicher Mit dem Übergang ins Jugendalter steigt auch die finanzielle Verantwortung. Ob durch den ersten Nebenjob oder das
eigene Bankkonto – Jugendliche lernen, ihre Ausgaben und Ersparnisse eigenständig zu verwalten. Dabei ist es wichtig, frühzeitig den Umgang mit Bankprodukten wie Kontokorrent, Online-Banking und der Raiffeisen Debit Card zu erlernen.
Digitale Lösungen für die junge Generation
In einer zunehmend digitalen Welt erleichtert die innovative ROBi App und das Onlinebanking (ROBi) der Raiffeisenkasse Bruneck jungen Erwachsenen die Kontrolle über ihre Finanzen. Sie können Sparziele setzen, Ausgaben überwachen und den Überblick behalten.
Zukunftsvorsorge durch finanzielle Bildung
Finanzielle Bildung ist mehr als der alltägliche Umgang mit Geld. Wer frühzeitig lernt, klug zu wirtschaften, schafft eine Basis für Altersvorsorge und Vermögensaufbau. Die Raiffeisenkasse Bruneck begleitet ihre Kund*innen umfassend auf diesem Weg durch Vorträge für Schulklassen, individuelle Beratung und hilfreiche Impulse.
Viktoria Messner Serviceberaterin
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Lange Eisenbahn-Sperre und Busersatzdienste
Wegen der umfangreichen Sanierungsarbeiten und der Errichtung der RiggertalSchleife muss die Pustertaler Eisenbahnstrecke abschnittsweise bis Jänner 2026 gesperrt werden. Es gibt einen Busersatzdienst. Allerdings ist anzunehmen, dass der Transfer mit Bussen zumindest in den Hauptsaisonzeiten schwierig wird. Denn auch Busse können nicht über einen längeren Stau „hinwegfliegen“ und die Fahrräder können natürlich auch nicht transportiert werden.
Im Pustertal wird es ab Sonntag, 15. Dezember 2024 über einen längeren Zeitraum hinweg mehrere Sperren der Bahnlinie geben. Während der gesamten Zeit der Bauarbeiten bzw. Sperren wird ein Schienenersatzdienst mit Bussen angeboten (die PZ hat darüber berichtet). Dank umfangreichen Bemühungen konnten die Dienste aufeinander abgestimmt werden. Sogar die Schulen haben ihre Unterrichtszeiten in einer konzertierten Aktion an die neue Situation angepasst. Von Seiten der Landesverwaltung wurden die verschiedenen Behörden, Bildungseinrichtungen, Tourismustreibenden und Interessensverbände eingebunden. Dennoch werden die verschiedenen Sperren nicht problemlos über die Bühne gehen. Die verschiedenen Eisenbahn-Sperren im Überblick:
• Abschnitt Franzensfeste - Bruneck: Sperre von Sonntag, 15. Dezember 2024 bis Samstag, 13. Dezember 2025;
• Abschnitt Bruneck - Innichen: Sperre von Montag, 14. April 2025 bis Montag, 2. Juni 2025;
• Abschnitt Innichen - Staatsgrenze - Sillian: Sperre von Montag, 14. April 25 bis Sonntag, 27. April 25 (2 Wochen);
• Abschnitt Franzensfeste - Mühlbach: Sperre von Sonntag, 14. Dezember 2025 bis Montag, 26. Jänner 2026; //
Tu dir was Gutes
Gesundheitsabend – der Weg zur Heilung
Vortrag von Viktor Philippi, Buchautor „Gesund werden mit System“, mit Heilmotivation im Anschluss
Sonntag, 15.12.2024 | 19:30 Uhr
Vereinshaus Pfalzen
Anselm-Sparber-Str. 1, I-39030 Pfalzen
Eintritt 40 € an der Abendkasse
Kinder unter 12 Jahren frei ohne Voranmeldung, Einlass ab 19:00 Uhr philippimethode.de / stiftungphilippi.de
INFO BOX
DER SCHIENENERSATZDIENST MIT BUSSEN
Abschnitt Franzensfeste-Bruneck vom 15. Dezember 2024 bis 13. Dezember 2025
Der Bus B400 verkehrt auf der Strecke Brixen-Bruneck in beide Richtungen. Folgende Bushaltestellen werden bedient:
• Brixen, Bahnhof Brixen - Bussteig A;
• Brixen, Busbahnhof (Bussteig B in Fahrtrichtung Bruneck);
• Mühlbach, Zentrum;
• Vintl, Bahnhof Vintl - Bussteig C in Richtung Bruneck; Bussteig B in Richtung Brixen;
• Kiens, Zentrum - Bussteig A in Richtung Bruneck; Bussteig B in Richtung Brixen;
• Abzweigung Ehrenburg;
• St. Lorenzen, Bahnhof St. Lorenzen;
• Bruneck, Bahnhof Bruneck - Bussteig D.
Der Umstieg von der Brennerbahn auf den Ersatzverkehr B400 erfolgt nur am Bahnhof Brixen. Achtung: Der Bahnhof Franzensfeste wird von den Bussen des Schienenersatzdienstes nicht bedient.
Auch Busse der Linie 401 Brixen-Bruneck können genutzt werden. Auf diesen Bussen sind während der Dauer der gesamten Sperre auch die Bahntickets gültig.
SPERREN ABSCHNITT BRUNECK-INNICHEN BZW. FRANZENSFESTE-MÜHLBACH
Die Fahrpläne für den Schienenersatzdienst mit Bussen im oberen Pustertal (Abschnitt Bruneck-Innichen vom 14. April 2025 bis 2. Juni 2025) bzw. im Abschnitt Franzensfeste-Mühlbach (14. Dezember 2025 bis 26. Jänner 2026) stehen noch nicht fest und werden noch bekannt gegeben.
Alle Informationen und weiterführende Hinweise gibt es auch im Internet unter https://www.suedtirolmobil.info. Dort werden auch die aktualisierten Fahrpläne veröffentlicht. // rewe
GESCHÄFTSERWEITERUNG UND UMBAU ABGESCHLOSSEN
Es ist die Anlaufstelle für medizinischen Bedarf mit einem breiten Produkt-Portfolio im Pustertal: Das Sanitätshaus von Zieglauer in der Andreas-Hofer-Straße 15/A, nur wenige Meter vom Krankenhaus Bruneck entfernt gelegen.
Seit über 50 Jahren hat sich Familie von Zieglauer mit Seniorchef Max und nunmehr Tochter Elisabeth auf medizinische Bedarfsartikel aller Art spezialisiert und das Sortiment im Laufe der Jahre auf zuverlässige Qualität geprüft und konstant erweitert. Mit dem Ausbau des Bereichs „Lingerie“ hat Elisabeth von Zieglauer vor einigen Jahren im Sanitätshaus ein zusätzliches Standbein etabliert. Um der breitgefächerten Produktpalette gerecht zu werden, hat das Sanitätshaus unlängst seine Räumlichkeiten sowohl im Parterre als auch im Untergeschoss erweitert und die diesbezüglichen Umbauarbeiten kürzlich abgeschlossen.
Unter einem Dach vereint, sind die beiden Bereiche „medizinischer Bedarf“ und „Lingerie“ aber klar getrennt: Beim Betreten des Geschäfts befindet sich linker Hand
die elegante Lingerieabteilung, rechts geht’s zu den medizinischen Produkten. Durch die Erweiterung sind die Verkaufsflächen nun großzügiger angelegt und zusätzliche Kabinen, sowohl in der medizinischen als auch in der Lingerieabteilung, sorgen für die notwendige Privatsphäre der Kund*innen. Neue Möglichkeiten eröffnen sich durch den Umbau aber vor allem auch im Untergeschoss, wo Interessierte ab nun auf entsprechenden Ausstellungsflächen Produkte für die Hauskrankenpflege und Rollstühle näher unter die Lupe nehmen können. Ebenfalls im Untergeschoss befinden sich die Einlagenabteilung sowie die Miederschneiderei und die Werkstatt. Auf nunmehr 500 Quadratmetern wurden somit die bestmöglichen Voraussetzungen für eine umfassende, professionelle, individuelle und bedürfnisorientierte Beratung und Betreuung der Kundinnen und Kunden geschaffen.
Familie von Zieglauer und das Team vom Sanitätshaus und Lingerie von Zieglauer bedanken sich bei allen Beteiligten und Firmen für die gute Zusammenarbeit und freuen sich auf regen Besuch im umgebauten Geschäft. // PR-Info
Unterberger J. & Co KG J.-G.-Mahl-Str. 44, Bruneck Tel. 0474/555450 info@unterberger.bz
ALEXA MAIRHOFER
Aber bitte mit Gefühl
Wenn Alexa Mairhofer von der Barockmusik erzählt, ist die Begeisterung zum Spüren nah. In der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts ist sie daheim, sie spricht die Musiksprache dieser Zeit. Der Weg dorthin war nicht immer einfach, aber immer einer, den sie mit viel Herzblut gegangen ist. Ob sie nun eine Sopranistin oder doch ein Alt ist? Im Gespräch erzählt sie, dass die Grenzen fließend verlaufen, welche klangvollen Heldinnen sie demnächst in den Mittelpunkt rücken wird und warum das Unterwegssein ihre Inspirationsquelle ist.
PZ: Sie sind als Sängerin in der Welt unterwegs. Wie stark muss man sein, um in dem Geschäft Fuß zu fassen und zu bestehen?
Alexa Mairhofer: Es gibt viele gute Sängerinnen, vor allem in dem Bereich, wo man Musik reproduziert, also zum Beispiel ein bestimmtes Werk oder eine Rolle singt. Da liegt der Gedanke nahe, dass jemand anderes das vielleicht besser kann. Ich habe gelernt, dass es schlussendlich darauf ankommt, ob man jemanden berühren kann mit der Musik und der Stimme. Mein Ziel ist also nicht, die beste Sängerin zu werden, sondern etwas Eigenes zu machen, indem ich die Lieder singe, die mir liegen und gefallen und das mit den Leuten, mit denen ich gerne zusammen bin. Was noch hilft: Ich habe von Anfang an versucht, verschiedene Türen zu öffnen und mich in mehreren Bereichen aufzustellen.
Was treibt Sie an?
Mir gefällt nicht nur geistliche Musik, sehr gerne singe ich auch alte, weltliche Lieder, die ich neu arrangiere und ihnen sozusagen ein neues Kleid verleihe. In dem Stil finde ich mich wieder. Vor einigen Monaten war ich in Hamburg für ein Chorprojekt. Da habe
Alexa Mairhofer, 29, wächst in Gais auf. Sie maturiert am Sozialwissenschaftlichen Gymnasium Bruneck. Nach der Oberschulzeit beschließt sie, die Musik zu ihrem Beruf zu machen. Es beginnt ein langer Ausbildungsweg: Sie schließt den Bachelor und Master in Instrumentalmusikerziehung, Gesang und Chorleitung am Mozarteum Salzburg ab, erhält
das Diplom für Lehramt in Schulmusik und Religion und hängt bei Prof. Gemma Bertagnolli einen Master in Renaissanceund Barockgesang am Konservatorium G. Verdi in Mailand an. 2023 gründet sie mit fünf befreundeten Sängerinnen das Vokalsextett Luminosa. Das Frauenensemble ist bereits vielfach ausgezeichnet worden: Beim 14. a cappella Wettbewerb in Leipzig (2024) erhält es den 3. Preis sowie den Sonderpreis für das beste unverstärkte Stück. Auch bei der Fanny Mendelssohn Competition 2024 wird Luminosa ausgezeichnet. Im April 2024 erhält das Sextett zudem das Ensemblestipendium der Universität Mozarteum Salzburg. Sechs Jahre lang ist Mairhofer Mitglied der Audi-Jugendchorakademie, wo sie mit Dirigenten wie Kent Nagano und Aapo Häkkinen zusammenarbeitet. Seit Kurzem ist sie Teil des Lauschwerks, dem Profiensemble von Audi. Neben ihrer Tätigkeit als Solistin, Ensemblesängerin und Chorleiterin unterrichtet sie Gesang am Sozialwissenschaftlichen Gymnasium in Brixen. //
ich einen Komponisten und Arrangeur kennengelernt. Wir tauschten uns aus, und ich erzählte ihm von meinem Herzensprojekt, Barockmusik mit modernen Instrumenten auf neue Weise wiederzubeleben. Da haben wir kurzerhand das Projekt „Dowland&Co“ gestartet. Mich nicht an den anderen zu orientieren, das treibt mich an.
Was wäre Ihre Welt ohne Händel und Bach?
Die Welt der Barockmusik wäre sicher ärmer, wenn es die beiden wichtigsten Vertreter nicht gegeben hätte. Aber meine Welt ist eher die von Claudio Monteverdi.
Was fasziniert Sie so am Barock? Was mich so an dieser Zeit inspiriert, sind die besonderen Harmonien. Auch jene, die wir heute in der Popmusik hören und als wohltuende Klänge empfinden, sind alle im
New York: Ihre Stimme bringt Alexa Mairhofer in die Welt – und immer wieder nach Südtirol zurück.
Vielseitig: Immer wieder stößt Alexa Mairhofer neue Projekte an. Zum Beispiel mit „Dowland & Co“ (rechts, wo sie ihr Herzensprojekt Barockmusik mit modernen Instrumenten auf neue Weise interpretiert).
Barock entstanden. Barockmusik ist einfach und nicht so komplex, dafür harmonisch und öffnet das Herz. Es ist eine Affektmusik, in den ganzen Arien steht das Gefühl im Vordergrund.
War Musik immer schon Ihr Ventil? Ich gehöre nicht zu den Menschen, die von klein auf sagen: Musik ist mein Leben. In der Oberschule wusste ich nicht, dass ich einmal Musikerin werde. Das Talent war da, die Musikalität auch, aber ich habe es mir damals noch nicht zugetraut. Das kam erst im Studium mehr und mehr. Mein kleines Praxisfeld war dann die Leitung des Weitentaler Kirchenchors. Ich habe ihn noch während des Studiums übernommen und mich dann in Chorleitung und Gesang weitergebildet.
Ein Jahr haben Sie auch in der Musikschule Klavier unterrichtet.
Das war eine interessante Erfahrung. Ich habe zwar immer schon Klavier gespielt, aber ich habe bald gemerkt, dass mein Hauptinstrument die Stimme ist, und dass mir das Singen fehlt. Der Beschluss reifte in mir heran, dass ich nochmal einen Master in Alte Musik machen möchte. Bei Gemma Bertagnolli, die eine Koryphäe im Bereich der Barockmusik ist. Die Zeit bei ihr in Mailand war sehr prägend. Zum ersten Mal konnte ich all das singen, was mir gefällt und in die Welt des Barock eintauchen.
Wie funktioniert die Sprache des Barock?
Man muss die Sprache der Alten Musik lernen. Das geht nicht, indem man einfach nur singt, was in den Noten steht. Es kommt auf die ganzen Verzierungen an. Im Vordergrund steht, etwas daraus zu machen und die Zuhörenden anzusprechen und zu bewegen. Nach jeder Stunde bei Gemma bin ich mit einer Freude heim und wusste, es ist das Richtige für mich. Auch wenn man beim Singen nie ausgelernt hat.
Eine der schwierigen Seiten des Berufs? Es ist eine zweischneidige Sache. Einerseits suche ich die Herausforderung und die Abwechslung. Es wäre für mich ein schlimmer Gedanke, nach der Arbeit jeden Tag nach Hause zu gehen und mich auf die Couch vor
Ausgezeichnet: Mit dem Sextett Luminosa feiert Alexa Mairhofer (Dritte von links) große Erfolge.
den Fernseher zu setzen. Das heißt, auch in der Freizeit bin ich mit dem Kopf oft bei der Arbeit. Auf der anderen Seite ist das Singen ein endloses Studium. Es ist ein Weg, zu akzeptieren, dass das Lernen nicht aufhört. Kurz nach dem Ende der Ausbildung fragte ich mich schon: und jetzt?
Mittlerweile hat das Jetzt Gestalt angenommen. Ich bin in verschiedenen Bereichen tätig. Mit meinem Ensemble Luminosa nehme ich viel an Wettbewerben teil und trete bei Konzerten auf. Ich mache Stimmbildung und unterrichte Gesang im Sowi in Brixen. Und dann bin ich Mitglied von Lauschwerk, dem Chorensemble von Audi. Da steht demnächst das erste große Projekt an.
Sie waren schon Teil der Jugendchorakademie des Autoherstellers und haben unter anderem in der Carnegie Hall in New York gesungen. Der schönste Moment?
Natürlich ist es unglaublich, dort singen zu dürfen und die Stadt zu erleben. Was die Musik selbst betrifft, gehört für mich aber die Aufführung der Matthäus-Passion in Helsinki zu den schönsten Momenten. Barockmusik, wen wundert es? Momente wie diese sind tief gespeichert, weil das Gefühl so stark war.
Wie groß ist der Aufwand, bei so einem Chor dabei zu sein?
Schon allein da hinzukommen, ist ein weiter Weg. Es fängt mit einem Vorsingen an und danach heißt es warten auf die Zusage. Und wenn man dann dabei ist, ist der Aufwand groß. Auch wenn Übernachtungen und Essen bezahlt werden, habe ich eine Zeit lang praktisch nur dafür gearbeitet, um Teil des Ensembles sein zu können. Ich musste aus Mailand zum Unterricht fliegen und war viel im Dreieck unterwegs.
Wie ist Südtirol als Pflaster für aufstrebende Musikerinnen und Musiker?
Der Einstieg in die Musik klappt hier
Lunch
Michael Zlanabitnig
A cappella: Sechs Frauen, sechs Stimmen, das ist das Sextett Luminosa. „Es ist befreiend, dass man sich nicht alleine beweisen muss“, sagt Alexa Mairhofer.
sehr gut. Danach empfehle ich, über den Tellerrand hinauszublicken. In meinem Bereich zum Beispiel gibt es bei uns keine wirklichen Profichöre. Im Ausland bekommt man Einblick, wie gearbeitet wird. Die Kultur hat in Südtirol ansonsten einen hohen Stellenwert. Es passiert viel im Land, und wir bekommen mit unserem Ensemble zum Beispiel einen sehr guten Zuspruch, was schön ist.
Luminosa – das sind sechs Frauen, die a cappella singen. Warum haben Sie das Ensemble mitbegründet?
Wir sind nicht nur sechs Sängerinnen, die die Musik gleich fühlen, wir sind auch privat befreundet. Luminosa ist ein Projekt, mit dem wir unsere Vorstellung von Musik umsetzen können. Gerade arbeiten wir ein neues Programm aus: klangvolle Heldinnen. Darin werden wir vier Frauen aus der Geschichte porträtieren und ihnen Anerkennung verleihen, die sie zeitlebens nicht bekommen haben. Zum Beispiel Mileva Marić, Einsteins Frau, die immer in seinem Schatten stand. Oder Virginia Woolf. Das wird ein literarischer Konzertabend in Zusammenarbeit mit der Schauspielerin Gesine Cukrowski. Darauf freuen wir uns schon sehr.
Gibt es auf der Bühne auch schwierige Momente?
Wir sind zu sechst, da hilft man sich gegenseitig. Es ist befreiend, dass man sich nicht
Harmonisch: Bei Gemma Bertagnolli (rechts) hat Alexa Mairhofer ihren Abschluss in Renaissance- und Barockgesang gemacht.
alleine beweisen muss. Es geht um den Gesamtklang. Trotzdem bin ich nicht frei von Aufregung, vor allem, wenn ich als Solistin unterwegs bin.
Hat die Aufregung auch gute Seiten? Ich habe eher damit zu kämpfen. Die Aufregung fängt Stunden davor an, da kommen zu viele Emotionen zusammen. Kurz vor dem Konzert bin ich dann meistens ruhig. Der Nachteil als Sängerin ist einfach, dass man Aufregung hört. Die Stimme wird zittrig. Mit der Erfahrung wird es besser, Routine hilft. Ich muss mich oft daran erinnern, mich zu freuen und es zu genießen. Am Ende ist das Wichtigste, jemanden mit der Musik zu berühren.
Was lenkt auf der Bühne am meisten ab? Der Gedanke daran, wer einen gerade anschaut. Da kann man schon mal den Fokus verlieren. Aber auch das lernt man mit der Zeit.
Haben Sie immer schon Klassik gehört?
Ich habe vor allem immer eigene Sachen gehört, die sonst niemand gehört hat. Mal war es ein Elektrolied oder ein Popsong und dann vielleicht ein Streichquartett. Was alle gemeinsam hatten: Es waren Stücke, die mich harmonisch berührt haben. Wie oft willst du das noch hören? Das hat mein Bruder oft gesagt. In der Mittelschule zum Beispiel habe ich The
Luminosa: Die sechs Musikerinnen des Ensembles sprechen nicht nur die gleiche Musiksprache, sie sind auch Freundinnen abseits der Bühne. YoungSeob Jeong
Corrs für mich entdeckt. Nicht gerade das, was andere in meinem Alter damals hörten.
Was ist Ihr Ziel in der nächsten Zeit? Teil von weiteren Profiensembles zu werden. Da stehen mehrere Vorsingen an. Oft stellt mich das vor die Frage, ob ich als Sopran oder Alt vorsinge.
Ist die Kategorisierung nicht klar?
Die Grenzen sind nicht so klar abgesteckt, wie alle immer meinen. Ich bin ein Sopran, vor allem solistisch, weil ich ich eine helle Klangfarbe und eine klare Stimme habe und hoch hinaufkomme. Ich habe aber auch eine gute Mittellage und kann mich dem Programm anpassen. Gerade im Frauenensemble ist es von Vorteil, wenn man alles singen kann.
Wenn Sie eine Superkraft haben könnten, welche wäre das?
Die Angst und Aufregung zu unterdrücken. Das bringt mich nochmal zur Einstiegsfrage zurück, wie schwer es ist, in diesem Bereich Fuß zu fassen. Manchmal bedauere ich es, dass man nach dem Studium das Gefühl hat, nicht gebraucht zu werden und nochmal viel Arbeit und Selbstbewusstsein reinstecken muss, um sich in dem Beruf zu etablieren. Auch das führt vielleicht manchmal dazu, dass man sich selbst unter Druck setzt. Aber, und das ist die gute Seite an dem, was ich mache: Wenn das Konzert gespielt ist, die Aufnahme gemacht oder das Projekt angeschoben, dann sind die Gefühle tief und schön.
Gerade kommen Sie von einem Probenwochenende zurück. Wie wichtig ist Ihnen das Unterwegssein?
Südtirol war immer schon mein Rückzugsort, auch als ich in Mailand war, bin ich gependelt. Aber das Unterwegssein brauche ich weiterhin. Das gibt mir die Lebendigkeit und Inspiration für das, was ich tue. Auch Ruhe und Anstrengung wechseln sich bei mir immer ab: Es gibt Tage, wo ich mit dem Hund spazieren gehe, es genieße, hier zu leben und nicht viel mache. Dann geht es wieder los und die Tage können sehr lang und anstrengend sein. Zwischen Nichtstun und volle Kanne: Das ist bei mir der Grundzustand. // Interview: Verena Duregger
WOHNUNGEN MIT PREISBINDUNG – DIE NEUE DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG
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Bekanntlich regelt das Gesetz Raum und Landschaft in Art. 40 die sog. Wohnungen mit Preisbindung. Nun hat Mitte Oktober 2024 die Landesregierung die entsprechende Durchführungsverordnung verabschiedet, die auf eine Verbesserung der Wohnmarktsituation in Südtirol abzielt, vor allem in Gemeinden, in denen die Immobilienpreise sehr hoch sind. Nach Unterzeichnung einer Vereinbarung zwischen Antragsteller und Gemeinde – in welcher die Verpflichtung zur Verwirklichung der Wohnungen, die Frist für die Fertigstellung, die Übernahme der Bindungen, die Sicherheitsleistungen und Vertragsstrafen zur Gewährleistung der korrekten Durchführung der Vereinbarung, sowie die vor Abschluss der Verträge zulässigen Anzahlungen geregelt werden und mit der der Planungsmehrwert ebenso als eingehoben gilt – erhält der Antragsteller die Baugenehmigung für die Errichtung der Wohnungen mit Preisbindung. Diese müssen 60% der auf der neu ausgewiesenen Fläche vorgesehenen gesamten Baumasse ausmachen (min. 40% für den geförderten Wohnbau und 20% für Wohnungen für Ansässige).
Aufgrund der genannten Vereinbarung werden die Bindungen laut Art. 39 (Wohnungen für Ansässige) und Art. 40 (Wohnungen mit Preisbindung – Dauer der Bindung 20 Jahre) im Grundbuch angemerkt.
Die verabschiedete Verordnung legt für die gegenständlichen Wohnungen – welche die Merkmale einer Volkswohnung laut LG 13/1998 aufweisen müssen – sowohl die Obergrenze für den Mietzins (Landesmietzins), als auch den höchstzulässigen Preis für den Erst- und Weiterverkauf der Immobilien fest, wobei eine faire Preisgestaltung gewährleistet werden soll.
Die Gemeinden erstellen Rangordnungen der Personen, welche die Voraussetzung für den Kauf bzw. die Anmietung mit evtl. späterem Kauf dieser Wohnungen besitzen. Der Kauf hat gegenüber der Anmietung mit evtl. späterem Kauf Vorrang. Die Rangordnungen haben eine Gültigkeit von 5 Jahren und die Reihungen sind bindend. Die Gemeinden können durch eine eigene Verordnung etwas Spielraum schaffen, was die Verfahrensregeln und die Vorrangkriterien anbelangt.
Innerhalb von 45 Tagen ab Aufforderung durch den Bürgermeister, müssen die in die Rangordnung aufgenommenen Personen im Einvernehmen mit dem Antragsteller und den anderen Begünstigten eine Wohnung aussuchen.
Für den Verkauf, die Vermietung, die Vermietung mit eventuellem späterem Verkauf durch den Antragsteller, sowie während der Bindungsdauer für jeden nachfolgenden Verkauf, die Abtretung der ungeteilten Hälfte des Eigentums und für die Vermietung durch die Eigentümer ist die Einholung einer Unbedenklichkeitserklärung des Bürgermeisters vorgeschrieben. Ob dieses neue Instrument die gewünschten Wirkungen auf den Wohnmarkt haben wird, wird die Zukunft zeigen. //
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Für den Kauf, die Langzeitmiete oder das Leasing von fabrikneuen Elektrofahrzeugen gewährt die Landesregierung einen Beitrag von 2.000 Euro und für Hybride einen Beitrag von 1.000 Euro. Wer darf um den Beitrag ansuchen?
Für den Beitrag ansuchen dürfen Privatpersonen, öffentliche Körperschaften und Vereine, welche ihren Wohnsitz in der Provinz Bozen haben und diesen für mindestens zwei Jahre beibehalten. Natürliche Personen können für maximal ein Fahrzeug pro zwei Jahre ansuchen.
Welche Ausgaben werden gefördert?
• Reine Batterieelektrokraftfahrzeuge BEV;
• H2-Brennstoffzellenkraftfahrzeuge FCEV;
• Batterieelektrokraftfahrzeuge mit Range Extender mit einer Batteriekapazität von mindestens 15 kWh und maximal 70 g CO2Emissionen pro Kilometer;
• Plug-In-Hybridfahrzeuge PHEV mit maximal 70 g CO2-Emissionen pro Kilometer.
Bei Kraftfahrzeugen wird die Förderung unter der Bedingung gewährt, dass der Antragsteller den Nachweis erbringt, vom Fahrzeughändler einen Preisnachlass in mindestens gleicher Höhe erhalten zu haben (2.000 Euro + MwSt. für Elektrofahrzeuge, 1.000 Euro + MwSt. für Hybridfahrzeuge).
Langzeitmiet- und Leasingverträge müssen eine Laufzeit von mindestens zwei Jahren haben.
Auf Kleinkrafträder und Motorräder werden bis zu 30% der zugelassenen Ausgaben bis zu einem Höchstbetrag von 1.000 Euro gefördert. Bei Lastenfahrrädern beträgt der Beitrag 30% der zugelassenen Ausgabe bis zu einem Höchstbetrag von 1.500 Euro. Die Begünstigten verpflichten sich, die geförderten Elektrofahrzeuge nicht vor Ablauf von zwei Jahren ab Ausstellung der Rechnung zu veräußern oder zu vermieten. Bei Leasing oder Langzeitmiete verpflichten sich die Begünstigten, nicht vor Ablauf von zwei Jahren ab der Unterzeichnung des Vertrages von diesem zurückzutreten. Diese Förderungen sind mit anderen öffentlichen Förderungen kumulierbar.
Wie kann angesucht werden?
Der Antrag kann nur online über den E-Government-Service „myCIVIS“ der Landesverwaltung mittels SPID, Bürgerkarte oder CIE (Elektronischer Personalausweis) gestellt werden. Wichtig zu beachten ist, dass der Antrag online vor dem Datum der Ausstellung der Rechnungen, auch Akontorechnungen, eingereicht wird, andernfalls wird die Gesamtinvestition von der Förderung ausgeschlossen. Die Anträge um Förderung können jederzeit eingereicht werden. Dem Antrag müssen die Kostenvoranschläge beigelegt werden. Auszahlung
Nach der getätigten Investition kann innerhalb 31. Dezember des Folgejahres der Beitragsgewährung der Antrag um Auszahlung gestellt werden, welcher wiederum über den E-Government-Service „myCIVIS“ einzureichen ist. //
Der Blick über den „Tälerrand“
Wie positionieren sich Österreich und der gesamte Alpenraum als internationale Kulinarik-Destination? Wer sind die herausragenden Persönlichkeiten der Alpinen Küche? Welche Produkte machen unseren Natur- und Lebensraum so besonders? Aber vor allem auch: Wo liegen die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft? Diesen „Blick über den Tälerrand“ wagten die Festspiele der Alpinen Küche 2024 in Zell am See-Kaprun. Mit dabei waren auch diverse Spitzenköche aus dem Pustertal wie Reinhard Steger und Karl Volgger.
Zum fünften Mal ging die führende Veranstaltung rund um die Kulinarik im Alpenraum am Montag im Ferry-Porsche-Congress-Center in Zell am See-Kaprun über die Bühne. Auf dieser trafen sich einige der Besten der Besten der Szene zum Vor- und Nachdenken über die aktuellen Themen, die die Branche bewegen. Die Schirmherrschaft übernahm der Salzburger Spitzenkoch Andreas Döllerer, der gemeinsam mit den Event-Initiatoren „Salzburgerland-Tourismus“ und Zell am See-Kaprun Tourismus ein hochwertiges Programm mit vielen köstlichen Erlebnissen auftischte. Ein Höhepunkt bei den Festspielen der al-
pinen Küche sind regionale Produkte und Gerichte. Beim Alpine-Lunch unter der Leitung von Schirmherr Andreas Döllerer zeigten aufstrebende Köchinnen und Köche ihr großes Können. Am alpinen Marktplatz konnten die Besucherinnen und Besucher herausragende Produkte aus dem Alpenraum verkosten. Und ein sprichwörtlicher „Blick über den Tälerrand“ war schließlich auch das Südtiroler Törggelen mit Wein und herbstlich-saisonalen Köstlichkeiten,
das den krönenden Abschluss der Festspiele der alpinen Küche 2024 bildete. Kontroverse Themen zur Gegenwart und Zukunft der Kulinarik wurden bei den Festspielen der alpinen Küche bewusst nicht ausgespart. So widmete sich ein Programmpunkt der veganen Kochlehre und dem Laborfleisch. Schließlich ging es auch um Chancen und Herausforderungen bei Betriebsübergaben und wie sich neue Ideen mit bewährten Strukturen vertragen. // rewe
HÖRZENTRUM VON MARKUS THALER IN BRUNECK
Neu in der Stadtgasse
Der bekannte Unternehmer Markus Thaler hat sich nach einer fast 20jährigen Erfahrung im Bereich der Hörgeräte mit gleich fünf eigenen Hörzentren selbständig gemacht. Vor kurzem wurde das Geschäft in der Brunecker Stadtgasse feierlich eröffnet.
Wer Probleme mit dem Gehör hat, der braucht Hilfe. Kompetente Hilfe. Die finden sie bei Markus Thaler und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Viele Menschen kennen und schätzen diese Leistungen. Denn das Team vom „Hörzentrum Südtirol“ setzt vor allem auf gebotenen Service und eine Komplett-Betreuung in puncto Gehörschutz. Die vielen dankbaren Menschen, die zur kleinen Feierstunde nach Bruneck gekommen waren, sind sinnbildlich für das breite Leistungsspektrum. Denn es geht nicht nur darum, für jeden betroffenen Menschen
genau das richtige Hörgerät zu finden und anzubieten, sondern dieses auch optimal einzustellen und auf die heutigen technischen Möglichkeiten zu adaptieren. Denn es gibt heutzutage einfach wesentlich mehr Anforderungen, aber auch Möglichkeiten.
Kleinere Reparaturen und auch der Reinigungsservice für ältere Hörgeräte werden zuverlässig und vor allem kostenlos durchgeführt. // rewe
Das Team vom Hörzentrum in Bruneck (von links). Mirco De Manincor, Ramona Berger, Giulia Dallapiccola und Firmenchef Markus Thaler.
Zurück zu den Wurzeln
Vor kurzem wurde im Falkensteiner Lido in Ehrenburg ein ganz besonderes Konzept vorgestellt. Es ging um die Zusammenarbeit der Hotelkette mit verschiedenen bäuerlichen und lokalen Produzenten. Die 12-Höfe-Küche hat Einzug gehalten. Das Konzept funktioniert, ist nachhaltig und zugleich ein leuchtendes Beispiel. Die PZ hat sich vor Ort – und natürlich auch in der Küche – umgeschaut.
von Reinhard Weger
Hotelchef Erich Falkensteiner ist ein Mann der klaren Worte. „Wir wollen gute Lebensmittel verabreichen und dabei die lokalen Kreisläufe stärken“, brachte er es gleich auf den Punkt. Denn schon früher hätten die Hotels auf die Produkte der umliegenden Bauernhöfe und Produzenten zurückgegriffen. Das will man bei Falkensteiner wieder so umsetzen. So wurde das Konzept der „12-Höfe-Küche“ entwickelt. Markus Mair am Tinkhof, Kulinarik-Chef des Lidos und Food-Scout, wie man auf „Neudeutsch“ sagt, ging in seinen Ausführungen auf das Konzept selbst ein. „Der Name des Konzepts leitet sich davon ab, dass früher rund zwölf Produzenten aus der unmittelbaren Umgebung das Hotel mit allen wichtigen Lebensmitteln belieferten. Damals gab es keine Frage, wo die Eier oder die Milch herkamen, denn man kannte sich persönlich und wusste um die Qualität der Produkte Bescheid. Daran wollen wir anknüpfen“, meinte er. Insofern soll das Konzept modern
Von links nach rechts: Karl Oberhollenzer, Geschäftsführer Wippland; Oskar Saxl, Verkauf und Kundenbetreuung Wippland; Erich Falkensteiner, Aufsichtsratsvorsitzender FMTG; Alexandra Geyer, Director PR und Public Affairs FMTG; Markus Mair am Tinkhof, Foodscout; Stefan Schiefer, Geschäftsführer Fischzucht Schiefer; Wolfgang Töchterle, Director Marketing und Member of the Management Board von IDM Südtirol. rewe
interpretiert werden. Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Produzenten sollen darüber hinaus neue Impulse für starke regionale Partnerschaften gesetzt werden.
WOHER KOMMT DAS ESSEN?
Die Menschen wollen heutzutage wissen, was auf den Tisch kommt und schätzen lokale Spezialitäten. Auch wenn sie etwas mehr kosten. Eine Win-Win-Situation für alle. Denn die Hotelgäste freuen sich über gute, lokale Produkte. Daher wird die Zusammenarbeit auch laufend intensiviert. Der Fokus bleibt jedoch auf „Regionalität und Authentizität“, so Erich Falkensteiner. „Wir nutzen das, was in der Region angebaut, gezüchtet und geerntet wird. Also Südtiroler Saibling statt Alaska Lachs.“ Das Beispiel ist plakativ und macht deutlich,
dass es auch anders geht. Denn der Südtiroler Hotellerie wird immer wieder vorgeworfen, zu wenig auf lokale Produkte und zu viel auf den Preis zu achten. Das Konzept funktioniere, wie Falkensteiner aufzeigte. Fischzüchter Stefan Schiefer von der Passeier Fischzucht Schiefer ist als starker Partner ebenfalls vom 12-Höfe-Konzept überzeugt. „Hier haben wir zum Glück wieder zu unseren Stärken zurückgefunden. Unsere Fische leben in einem der besten Gewässer der Welt und sind von allerhöchster Qualität.“ So ist der Seesaibling, der nur in den kühlen und sehr sauberen alpinen Gewässern gut wächst, ein hervorragender Speisefisch. „Warum sollten wir unse-
ren Kunden etwas anderes anbieten, wenn wir doch das Beste direkt vor der Haustür haben?“ Eine berechtigte Frage.
LOKALE KREISLÄUFE STÄRKEN
Karl Oberhollenzer von der Genossenschaft „Wippland“ schlug in dieselbe Kerbe. Er sieht in der engen Zusammenarbeit eine große Chance. „Mit Falkensteiner haben wir einen starken Partner an unserer Seite, der einen erheblichen Teil unserer Produkte übernimmt und mit dem wir in der Öffentlichkeit auftreten können. Das gibt uns nicht nur wirtschaftlich Sicherheit. Und wir profitieren alle von dieser Partnerschaft – ein Unternehmen wie unseres kann als Vorzei-
gekunde dienen, während wir als Vorzeigepartner fungieren.“ Natürlich gibt es auch logistische Herausforderungen zu stemmen, an denen aber alle Partner gemeinsam wachsen. Das sei auch ganz im Sinne der Nachhaltigkeit und stärke die lokalen Kreisläufe. Zumal dank dieses Konzeptes nicht nur die besten und edelsten Produkte, sondern buchstäblich alles, verwertet werde. So werden beispielsweise bei einem geschlachteten Tier nicht allein die Filet-Stücke serviert, sondern das gesamte Tier.
WO WILL DER TOURISMUS HIN?
Im Laufe des Mediengespräches wurde von Falkensteiner selbst die Frage gestellt,
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Die neue Pustertalbahn. Im Bau. Alle Informationen: pustertalnonstop.suedtirolmobil.info
Nur Gutes und Schmackhaftes aus lokaler Produktion. rewe
Hotelchef Erich Falkensteiner geht neue Wege. rewe
wo man im Tourismus „hin will“. Eine berechtigte Frage. Er gab die Antwort dann auch selbst. „Wir müssen wieder zurück zu den Wurzeln und vor allem die enormen Herausforderungen konkret lösen. Also etwas konkret tun“, meinte er. Das ist ganz im Sinne von Luis Durnwalder, der dieses Wort ebenfalls gerne in den Mund nahm. Wolfgang Töchterle von der IDM war über das Konzept jedenfalls begeistert. Er adelte es als „Best Practice-Beispiel“ und reg-
te zum Nachmachen an. „Mit diesem Konzept wachsen lokale Landwirtschaft und der heimische Tourismus noch näher zusammen. Darüber hinaus bleibt die Wertschöpfung im Land. Das stärkt die heimische Wirtschaft und ermöglicht den Bauern, vor Ort die Höfe als Unternehmer weiterzuführen und nicht als Förderempfänger zu enden, so wie es in vielen anderen Staaten in der EU leider schon der Fall ist.“
Das Konzept selbst, so versicherten alle
unisono, ist auf Langfristigkeit und Partnerschaft ausgerichtet. Das setzt natürlich gegenseitiges Vertrauen und Kontinuität voraus. Mittlerweile haben aber alle beteiligten Produktionsbetriebe sich entsprechend aufgestellt, sodass die Lieferkette nicht ins Stocken geraten sollte. Damit ist der Weg offen, dass auch andere Hotelbetriebe mitmachen können. Denn gemeinsam schmeckt Gutes noch viel besser! Im wahrsten Sinne des Wortes! //
Heimischer Fisch schmeckt wunderbar. rewe
Tag der offenen Tür
Am Freitag, den 6. Dezember 2024, gibt es im ClaudinaCampus in Bozen einen Tag der offenen Tür. Diese Veranstaltung bietet allen Interessierten die Gelegenheit, sich über die vielfältigen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Gesundheitssektor zu informieren.
Von 9:00 bis 13:00 Uhr stehen die Verantwortlichen, Tutorinnen, Tutoren, sowie Studierende der einzelnen Bachelorstudiengänge für Fragen zur Verfügung und werden wertvolle Einblicke in den Studienalltag geben. Die Besucherinnen und Besucher können die Bibliothek, sowie die Simulationsräume und Laboratorien besichtigen, die extra für diesen Tag vorbereitet werden, um praktische Übungen und Simulationen der verschiedenen Berufsfelder zu präsentieren. Auch der internationale, englischsprachige Studiengang „Medicine and Surgery“ wird vorgestellt.
PROBETEST FÜR DIE
AUFNAHMEPRÜFUNG
Um 14:30 Uhr findet eine Simulation der Aufnahmeprüfung für die Bachelorstudiengänge statt. Interessierte können sich per E-Mail an orientation.service@claudiana.bz.it anmelden (Betreff: Anmeldung Simulation Aufnahmetest). Die Teilnahme an diesem Test bietet eine hervorragende Möglichkeit, sich mit dem Prüfungsaufbau vertraut zu machen, den eigenen Wissensstand zu prüfen und durch individuelles Feedback gut vorbereitet in die echte Prüfung zu gehen.
WEITERBILDUNG FÜR
GESUNDHEITSFACHKRÄFTE
Der Open Day richtet sich nicht nur an zukünftige Studierende. Auch Fachkräfte des Gesundheitswesens, die ihre Kompetenzen weiterentwickeln möchten, sind herzlich eingeladen. Die Claudiana bietet nämlich zahlreiche postuniversitäre Weiterbildungsmöglichkeiten, darunter eine Laurea Magistrale, Masterstudiengänge, Aufbau- und Spezialisierungskurse.
STUDIENBERATUNG
Der Dienst für Studienberatung steht den ganzen Tag über zur Verfügung, um alle Fragen zu den verschiedenen Programmen, den Zulassungsanforderungen und den Bewerbungsprozessen zu beantworten.
Zudem informieren die studentischen Vereinigungen MUA(movimento universitario altoatesino) und die sh.asus (Südtiroler HochschülerInnenschaft) an ihren Ständen über die verschiedenen Unterstützungsangebote für Studierende. Weitere Informationen gibt es online unter www.claudiana.bz.it // PR-Info
Ganz schön gruselig
In der Gemeinde Kiens, genauer gesagt in der Fraktion Ehrenburg, wurde 2017 ein junger Krampusverein ins Leben gerufen. Der Zulauf ist rege und im Dorf freut man sich über einige Initiativen.
„Mit dem Ziel, die Tradition des Krampusbrauches in unserem Dorf zu bewahren und zu fördern, wurde in Ehrenburg der Krampusverein ‚Fürste der Finsternis‘ gegründet. Im Jahr 2017 traf sich eine Gruppe engagierter Freiwilliger zur Gründungsversammlung, und heute zählen wir 22 Mitglieder,” erklärt der Vereinsvorsitzende Patrick Nagler. Aktuell setzten sich die Fürsten ausschließlich aus jüngeren Leuten zusammen, das Durchschnittsalter liegt bei 23 Jahren. Jedes Jahr nimmt die Gruppe an mehreren Krampusläufen in Südtirol und Österreich teil, um diesen alten Brauch in unserer Region lebendig zu halten. Der Höhepunkt des Jahres ist der 5. Dezember. „An diesem Tag ziehen wir als Krampusse von Haus zu Haus und sorgen im Dorf für eine besondere, gespenstische Stimmung. Uns ist es besonders wichtig, die Dorfgemeinschaft in unser Tun einzubinden und den Brauch nicht nur zu bewahren, sondern auch zu einem Erlebnis für Jung und Alt zu machen,“ erläutert Nagler.
IM DORF AKTIV
Im letzten Jahr wagten die Krampusse dann etwas Neues: Am 5. Dezember verwandelte sich der Sportplatz von Ehrenburg in eine stimmungsvolle Kulisse, wobei Glühwein und ein kleines Schätzspiel für gemütliche Momente sorgten. Diese Aktion kam bei der Dorfbevölkerung sehr gut an und zeigte, dass Tradition und Gemeinschaft eng miteinander verbunden sind. Während einige Krampusse am Glühweinstand verweilten, zogen andere wie gewohnt durch die Straßen und brachten den Krampusbrauch direkt zu den Menschen nach Hause. „Ein besonderer Dank geht an die Gemeinde Kiens und die zuständigen Referenten, die von Anfang an die Gründung und Aktivitäten des Vereins unterstützt haben. Ohne ihre Begleitung und ihren Einsatz wäre die Umsetzung dieses Projekts in dieser Form
nicht möglich gewesen,” unterstreicht der Vorsitzende noch. Der Krampusverein „Fürste der Finsternis“ sieht sich nicht nur als Bewahrer des Brauchtums, sondern auch als Brückenbauer zwischen Jung und Alt. Durch die Aktivitäten trage man dazu bei, das kulturelle Erbe lebendig zu halten und den Zusammenhalt im Dorf zu stärken. Und so zeigt sich: Tradition und Moderne können Hand in Hand gehen, wenn die Leidenschaft für das Gemeinsame im Vordergrund steht. Dank des Engagements der ganzen jungen Mitglieder und der tatkräftigen Unterstützung der Gemeinde bleibt der Krampusbrauch in Ehrenburg nicht nur eine lebendige Tradition, sondern auch ein Ausdruck der Verbundenheit mit unserer Kultur. So wird die Geschichte des Krampus nicht nur erzählt, sondern jedes Jahr aufs Neue lebendig – zur Freude der Kinder, zum Staunen der Erwachsenen und zur Bewahrung eines einzigartigen Brauchtums. // Dominik Faller
Das Gruppenleben, gemeinsame Aktionen und Kameradschaft im Verein werden ständig aktiv gelebt.
Das Wappen der Ehrenburger.
AUS DEM INHALT
> Christkindlmarkt in Bruneck : Die Magie der Bergweihnacht 32
> Advent im Ahrntal: Weihnachts- und Adventszauber vom Feinsten
> Dolomythos in Innichen: Auf diesem Weihnachtsmarkt friert niemand
> Innichner Dolomitenweihnacht: Echter Weihnachtszauber
Toblach: Der kulinarische Weihnachtsmarkt
Nachhaltige Weihnachtsgeschenke
> So beeindruckt das Geschenk ab der ersten Sekunde
Einfache und kreative Ideen
> Last-Minute-Geschenkideen für Weihnachten
und vieles mehr!
CHRISTKINDLMARKT IN BRUNECK
Die Magie der Bergweihnacht
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>> weiter S.34
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Corradini
TV Bruneck
Weihnachts- und Adventszauber sowie purer Genuss vom Feinsten
Der Weihnachtszauberwald bei den Reinbachwasserfällen in Winkel/ Kematen bei Sand in Taufers ist ein echter Anziehungspunkt. Sanft angeleuchteter Winterwald, Waldtiere aus Fichtenholz äugen hervor, leise Musik. Köstlichkeiten aller Art bei der Käserei Goasroscht. In Helenes Museum gegenüber - ein bunter Christbaum voller Kugeln und Engel aus Wolle. Ein Klackern der Kutsche ... zwei glänzende Noriker im Gespann. Wasserfallrauschen, Snacks bei der Waldhütte. Und über allem der Christuskopf im Fels. Und die Vorfreude aufs Fest.
Die Termine: 30.11., 01.12., 07.12., 08.12., 14.12., 15.12., 21.12., 22.12., 28.12., 29.12.2024. Jeweils von 15:00-19:00 Uhr
TAUFRA XMAS SESSIONSGUTES UND SCHMACKHAFTES
Gaststätten laden ein: unterhaltsame Liveacts, spannende Verkostungen, spektakuläre Feuershows und vor allem gemeinsames entspanntes Feiern. Icebar (29.11.), Sandgold (06.12.), Drumlerhof (13.12.), Spangla (20.12.), Domino (27.12.) und Treffpunkt (03.01.2025). Beginn ist jeweils um 18:00 Uhr.
Adventliches „Kothreinedorf“ in Mühlen. Vorweihnachtlich-behagliches Feiern, Schmackhaftes zum Essen, feine Musik, Weihnachtsdrinks am offenen Feuer – mitten in Mühlen beim Feuerwehr-Platz.
Adventkonzert in der Pfarrkirche Taufers. Mit der Familienmusik Huber, dem Quartett 4blosn, mit dem Gesangsquartett De cater und SEDEZIM, Sepp Dentingers Zithermusik. Termin: Sonntag, 22.12.2024 um 18:00 Uhr.
KRAMPUSLAUF IM AHRNTAL
Nachts in Steinhaus ... düstere Gesellen, Nebelschwaden, Feuerlohen, wallende Mähnen, mächtiges Gehörn über furcherregenden Fratzen: diabolisches Treiben zahlreicher Krampusse - die Show beginnt um acht! Anschließend Aftershowparty im Hexenkessel.
Termin: Samstag, der 23.11.2024 um 19:00 Uhr in Steinhaus beim Hexenkessel.
PRETTAUER ADVENTSZAUBER
Glitzernde Abendlandschaft am Fuß der Dreiherrnspitze, Laternen und Fackeln am Wegesrand, kunstvolle Krippen im Naturparkhaus, Adventliches in den Almen. Das Rauschen der jungen Ahr, die angestrahlte Pilgerkapelle Heiliggeist in der Ferne. Überwältigend. Die Termine: Samstag und Sonntag, 14.und 15.12.2024. Jeweils von 15:00 bis 20:00 Uhr.
AHNGA ADVENT
Die Ahrner laden in die St. Johanner Mittelschule - zu Krippen aus aller Welt, zum kleinen Weihnachtsmarkt, ins Kinderbastelzimmer. Gern servieren sie typische Ahnga Spezialitäten, dazu Heißgetränke. Musik erklingt. Draußen vor der Tür dreht die Pferdekutsche ihre Runden.
Termin: Sonntag, 22.12.2024 von 10:00 bis 17:00 Uhr. // an
Kreativität und Engagement für einen guten Zweck
New Colors ist seit 25 Jahren eine feste Größe in Südtirol, bekannt für seine große Auswahl an Malerbedarf und Kunstmaterialien. In der Filiale in Bruneck finden sowohl professionelle Maler als auch private Kunden alles, was sie für ihre Projekte benötigen. Das Sortiment umfasst nicht nur individuell gemischte Farben, Pinsel und Tapezierbedarf, sondern auch eine breite Auswahl an Kunstartikeln wie Leinwände, Acrylfarben und Staffeleien. Ein besonderes Highlight sind die personalisierten Tapeten, die den Raum mit ganz besonderen Akzenten versehen. Neben der hochwertigen Produktpalette engagiert sich New Colors auch für soziale Projekte. Ein beeindruckendes Beispiel hierfür war der kürzlich durchgeführte Benefiz-Kunstworkshop. In Zusammenarbeit mit Martina Peintner von der Firma Imoldos und der Gastreferentin Anna Faccin, die von ihrem Leben mit der seltenen Schmetterlingskrankheit berichtete, nahmen Teilnehmer an einem kreativen Kunstworkshop teil. Die dabei entstandenen Werke sind in der Brunecker Filiale ausgestellt und können dort gekauft werden. Der gesamte Erlös des Verkaufs sowie die Einnahmen des Workshops werden an den Verein DEBRA gespendet. New Colors verdoppelte den gesammelten Betrag, um den Verein noch stärker zu unterstützen und einen wertvollen Beitrag im Kampf gegen diese seltene Krankheit zu leisten. // PR-Info
FÜR KLEIN UND GROSS
KUNSTPAKETE MIT LEINWÄNDE STAFFELEI UND FARBEN
Auf diesem Weihnachtsmarkt friert niemand
„Der größte unterirdische Weihnachtsmarkt der Alpen ist ein Highlight!“ so ein Besucher “Wo sonst kann man Kultur und Natur des Welterbes Dolomiten verbinden mit der Möglichkeit erlesene Weihnachtsgeschenke zu erwerben“. Dazu gibt es noch eine großartige Schatzsuche für die kleinen und großen Abenteurer, bei der diese sogar echtes Gold und Edelsteine finden können. Wer möchte, kann sich zudem in den gemütlichen und behaglichen „Stuben“ mit Glühwein, hausgemachtem Punsch sowie leckeren Spezialitäten oder im Restaurant „Botanic“ von einer traditionellen Küche verwöhnen lassen.
GEÖFFNET TÄGLICH BIS ZUM 5. JÄNNER 2025 • 8:00-19:00 UHR
GESCHLOSSEN AM 25.12.2024 • FUSSGÄNGERZONE INNICHEN
Freier Eintritt in die unterirdische Dolomythos-Weihnachts-Museumwelt info@dolomythos.com - www.dolomythos.com
Michael Wachtler der Betreiber von Dolomythos zeigt sich überrascht vom Erfolg dieses Konzepts „Museen in der heutigen Zeit müssen mehr bieten als trockene Schau von Kulturgütern. Sie müssen alle Menschen begeistern!“ Langweilig wird es beim Erdkunden dieser Weihnachts-Wunderwelt sicher nicht. Über eine verwinkelte und mystische Untertage-Landschaft kommen Sie vorbei am größten Goldfund der Alpen, urzeitlichen Dinosauriern sowie Zeugen der Vergangenheit während es gleichzeitig verlockend nach Strudel und Lebkuchen duftet. Wer auf der Suche nach einem individuellen Weihnachtsgeschenk ist, wird hier genauso fündig, wie der Naturliebhaber, der die Faszination Dolomiten kennen lernen möchte.
Eingebettet in die „Innichner Dolomiten-Weihnacht“ findet rund um die historische Villa Wachtler bei Dolomythos ein weiterer Adventmarkt, diesmal im Freien, statt. Der Eintritt ist frei. // wa
Echter Weihnachtszauber zum Wohlfühlen
Die Marktgemeinde Innichen, eingebettet in die malerische Kulisse der Dolomiten und umrahmt von historischen Gebäuden, lädt auch in diesem Jahr zur Innichner Dolomitenweihnacht ein. Mit städtischem Flair und einer einzigartigen Atmosphäre bietet das Weihnachtsdorf mitten im Ortskern eine festliche Oase, die Besucher aus Nah und Fern begeistert.
Lauf lassen und selbstgemachte Weihnachtsgeschenke basteln. Die Kombination aus historischem Charme, regionalen Produkten und der herzlichen Gastfreundschaft der Marktgemeinde macht die Innichner Dolomitenweihnacht zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Der Weihnachtsmarkt ist mehr als nur ein Ort des Einkaufs – er ist ein Ort des Zusammenkommens, des Genusses und der Vorfreude auf das schönste Fest des Jahres. // ha
Unter dem Motto „Fühl dich wohl“ wird die Liebe zum Detail großgeschrieben: Lokale Produkte, traditionelles Handwerk und weihnachtliche Spezialitäten prägen die Marktstände, die zum Verweilen und Genießen einladen. Von handgefertigtem Christbaumschmuck bis hin zu regionalen Köstlichkeiten aus der Südtiroler Küche – die Innichner Dolomitenweihnacht ist ein Fest für alle Sinne. Besonders charmant ist die familiäre Atmosphäre, die durch das tägliche musikalische Rahmenprogramm unterstrichen wird. Von besinnlichen Klängen bis hin zu fröhlichen Melodien sorgen die musikalischen Darbietungen für Weihnachtsstimmung bei Groß und Klein. Ein besonderes Highlight für die jüngsten Gäste ist die Bastelwerkstatt, die jeweils samstags stattfindet. Hier können Kinder ihrer Kreativität freien
DIE TERMINE UND ÖFFNUNGSZEITEN
29.11. – 01.12. 10:30 – 19:00 Uhr
06.12. – 08.12. 10:30 – 19:00 Uhr
13.12. – 15.12. 10:30 – 19:00 Uhr
20.12. – 05.01. 10:30 – 19:00 Uhr
24.12. 10:30 – 15:00 Uhr
25.12. geschlossen
Weitere Infos: www.innichen.it
Der kulinarische Weihnachtsmarkt
Die „Drei-Zinnen-Weihnacht“, der gastronomische Weihnachtsmarkt mit einer ganz besonderen Geschmacksnote im Dorfzentrum von Toblach, wird bald wieder für seine fünfte Auflage seine Tore öffnen. In der Advent- und Weihnachtszeit verwandelt sich der zentrale Kirchplatz in einen Ort des Zusammenkommens, der Einwohner und Gäste in einer besonderen, gemütlichen und authentischen Atmosphäre empfängt.
Vom 29.11.2024 bis zum 06.01.2025 werden die Hütten, die im architektonischen Stil des Grand Hotels nachgebaut sind, Besucher mit Leckerbissen und regionaler Vielfalt verwöhnen. Gerichte wie die traditionellen Tirtlan, der warme Apfelstrudel oder die leckeren Strauben sowie weitere besondere Gerichte aus einheimischen >> weiter S. 44
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D as Greenhouse im Sandgold begeistert als stilvoller Event-Ort mitten in der Natur des Ahrntals. Mit modernem Design, lässiger Atmosphäre und einem beeindruckenden Blick auf die Berge bietet es den perfekten Rahmen für Firmen- und Weihnachtsfeiern bis zu 75 Personen. Ob coole Drinks oder ein liebevoll zusammengestelltes Buffet – hier treffen sich Genuss und Geselligkeit in einem einzigartigen Ambiente. Ein Geheimtipp für all jene, die auf der Suche nach einer besonderen Location sind, um ihre Feier in einem beeindruckenden Rahmen zu genießen. Weitere Informationen gibt es unter www.sandgold.it // PR-Info
DAS GREENHOUSE IM SANDGOLD
früher
haben wir zur Herstellung unseres Mozzarellas ausschließlich kristallklares Bergquellwasser und beste Milch aus der Region verwendet und hatten Freude daran, dass man diese Frische auch mit jedem Bissen schmeckte.
heute
ist es noch genauso.
früher wie heute, einfach gut! www.brimi.it
Produkten werden für das Gaumenwohl sorgen und dem Besucher ein unvergessliches, weihnachtliches Geschmackserlebnis vermitteln. Im heurigen Jahr wird der Weihnachtsmarkt auch am 25. Dezember geöffnet bleiben, um gemeinsam den Weihnachtstag zu feiern.
DAS HERZSTÜCK
Das eigentliche Herzstück der Veranstaltung ist der große beheizte Pavillon in der Mitte des Platzes, in dem sich ein besonderer Weihnachtsladen befindet: Jeden Tag von 11 bis 18 Uhr können die Besucher handgefertigte und biologische Produkte entdecken und kaufen, die ausschließlich von lokalen Erzeugern hergestellt werden. Der Weihnachtsladen überzeugt durch ein spezielles Sortiment an weihnachtlichen Kleinartikeln in liebevoller Handarbeit von lokalen Hobbykünstlern kreiert. Wer noch ein besonderes Weihnachtsgeschenk sucht, wird hier
fündig. Im Bereich des Kunsthandwerks werden Holzdekorationen wie Wurzellampen, handgefertigte Kerzen, und Spitzen- und Häkelarbeiten von lokalen Künstlern ausgestellt. Das Bio- und Gourmetangebot umfasst Biogebäck, Lebkuchen, Käse, Speck, Honig, Marmelade und Schokolade von lokalen Erzeugern. Kurzum, es ist für jeden etwas dabei.
UMFANGREICHES PROGRAMM
Für Familien und Kinder gibt es ein umfangreiches Kinderprogramm, das in den nahen gelegenen Räumlichkeiten des ehemaligen Garni Sport stattfindet. Neben Kinderschminken erwartet die Kinder eine Bastelstube mit kreativen weihnachtlichen
Bastelideen und eine Weihnachtsbäckerei mit leckeren selbstgemachten Keksen. Während die Kinder bei „Kamishi Bai“ - einem Bildertheater, in Fantasiewelten eintauchen, können die Eltern bei einem guten Glühwein entspannen und die Stände und den Weihnachtsladen besuchen. Der Pavillon der Melodien wird jeden Nachmittag und Abend mit Musik von traditionellen Gruppen und lokalen Musiker/innen und Rockbands den Weihnachtsmarkt beleben. Mit dabei sind unter anderem die Alphornbläser Kronplatz, die Bläser-und Saxgruppen und die Jungböhmische der Musikkapelle Toblach und Niederdorf und die Musikschule Oberes Pustertal. Maria Craffonara wird zweimal in unterschiedlicher musikalischer Konstellation den Platz bespielen und gespannt dürfen wir auch auf Veronica Klavzar (Wien) sein, die mit ihrer Harfe und E-Harfe ihr musikalisches Können zum Besten gibt. // ma
DIE VERSCHIEDENEN HIGHLIGHTS
29.11.2024: Eröffnungsfeier
07.12.2024: Traditioneller Krampusumzug (ab 18:00 Uhr)
14.12.2024: Lange Nacht mit DJ Steve Dumont & the Saxman
27.12.2024: Eröffnungszeremonie Tour de Ski (ab 17.00 Uhr) und Konzert mit „MAWALaaaa“
31.12.2024: Silvesterparty mit DJ (ab 20.00 Uhr)
06.01.2025: Eröffnungsfeier der Dolomiti-Balloonweek (ab 17.00 Uhr)
Öffnungszeiten und weitere Infos unter: www.toblach.info/dreizinnnenweihnacht
ABENDHIGHLIGHTS
Maria Craffonara Toni Taschler Luciano Cardini
geöffnet bis 24.00 Uhr
Lange Nacht
DJ Steve Dumont & the Saxman
Eröffnungsfeier
Veronica Klavzar (Vienna)
Maria Craffonara Nora Dejaco Ursula Pescoller
Eröffnungsfeier
COOP FIS Tour de Ski MAWALaaaa
Silvesterparty DJ Andrea Maier (Trieste)
15.00 - 17.00H
Bastelstube, Weihnachtsbäckerei “Kamishi Bai“ Bildertheater, Kinderschminken und tollen Spielen
3 ZINNEN DOLOMITEN
Grenzenloses Skierlebnis auf fünf verbundenen Skibergen
Am 30. November 2024 startet das Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten in die Wintersaison und bietet allen Skibegeisterten auch heuer wieder ein abwechslungsreiches Erlebnis auf den Pisten. Auf fünf verbundenen Bergen erstrecken sich 115 Kilometer vielfältige Pisten, die für Abwechslung und Fahrspaß auf allen Könnerstufen sorgen. Mit 31 hochmodernen Aufstiegsanlagen, die zu den fortschrittlichsten in den Alpen zählen, setzt das Skigebiet neue Maßstäbe für Komfort und Geschwindigkeit.
Das Skigebiet bietet dabei für alle das passende Programm: Abenteurer:innen finden eine breite Auswahl an roten und schwarzen Pisten. Für den Extra-Kick können sie sich auf die spektakuläre „Holzriese“-Piste wagen: Mit einem Gefälle von 72 Prozent ist sie Italiens steilste Abfahrt und sorgt auch bei erfahrenen Skifahrern und Skifahrerinnen für Nervenkitzel. Für alle, die das UNESCO-Welterbe Dolomiten in seiner ganzen Pracht entdecken möchten, ist der „Giro delle Cime“ perfekt. Auch die jüngsten Gäste kommen nicht zu kurz: Die Riesenschneemänner sorgen für Staunen und die zwei Rodelbahnen mit direkter Liftanbindung für den besonderen Winterspaß.
DIE NEUHEIT DER WINTERSAISON 2024/25
Nach drei neuen Aufstiegsanlagen am Skiberg Helm in den vergangenen Jahren erwartet die Skifahrer:innen in der kommenden Wintersaison eine weitere aufregende Neuigkeit: die neue Premium 6erSesselbahn „Porzen“ sowie die Erweiterung der dazugehörigen Piste auf dem Skiberg Rotwand. Diese bedeutende Erweiterung verspricht, das Skierlebnis auf ein neues Level zu heben und Skifahrerinnen, Skifahrer und Snowboarder unvergleichlichen Komfort, Sicherheit und Genuss zu bieten. // PR-Info
3 ZINNEN DOLOMITEN FACTS:
5 verbundene Skiberge
115 Pistenkilometer
100 % technisch beschneibar
31 Aufstiegsanlagen
27 Skihütten
2 liftgebundene Rodelbahnen
1 Nachtskigebiet
alle
Fotos: Wisthaler
Neue Pisten
KREATIVE IDEEN FÜR EINE GRÜNE UND BEDEUTSAME WEIHNACHTEN
Nachhaltige Weihnachtsgeschenke
Es ist immer eine Herausforderung, wenn man nach einem besonderen Geschenk für jemanden sucht, der schon alles hat. Wie wäre es in diesem Jahr mit etwas besonders Fairem, Ökologischen oder Immateriellen?
Eine besonders beliebte Variante ist, Zeit zu verschenken. Dazu kann man gemeinsame Erlebnisse verschenken, die den Beschenkten von ungeliebten Aufgaben befreien. Ob beim Fensterputzen, Garage aufräumen oder Gartenarbeit – solche Aufgaben lassen sich oft leichter zusammen erledigen und sind eine wertvolle Zeitinvestition.
Als alternative zu Haushaltsaufgaben kann man auch Erlebnisse verschenken. Das kann ein Klettergartenbesuch, ein Konzert oder ein Kochkurs sein. Solche Erinnerungen sind oft wertvoller als Dinge und stärken die Beziehung zum Beschenkten. Besonders praktisch sind wiederum nachhaltige Mehrweggeschenke, wie umweltfreundliche Stoffservietten, langlebige Vorratsdosen oder ein Thermobecher für den Coffee to go.
Selbstgebackene Kekse sind oft ein liebevolles und auch nachhaltiges Geschenk unsplash
Eine weitere Möglichkeit sind UpcyclingGeschenke bei denen man neue Produkte aus recycelten Materialien herstellt. Das können Upcycling-Taschen, -Schmuck oder -Möbel sein. Diese Geschenke sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch einzigartig und kreativ. Wenn der Beschenkte eher an sozialen oder ökologischen Projekten interessiert ist, kann man eine Spende für den WWF oder eine ähnliche Organisation in seinem Namen tätigen. Solche Spenden unterstützen wichtige Schutzprojekte und sind eine gute Möglichkeit, Gutes zu tun. //
BRIXEN
Weihnachten
im Zeichen des Friedens und des Lichts
Weihnachtliche Traditionen und eine neue Licht- und Musikshow zelebrieren die Weihnachtszeit und die Kraft der Freundschaft. Im Herzen der historischen Stadt herrscht beim Brixner Weihnachtsmarkt eine authentische Weihnachtsatmosphäre, begleitet von warmen Lichtern, besinnlicher Musik und regionalen Produkten. Der Weihnachtsmarkt steht in diesem Jahr unter dem Motto „Frieden“ und lädt dazu ein, die Adventszeit in all ihren Facetten zu erleben.
ZAUBERHAFTE LICHTSHOW
Darüber hinaus gibt es wieder die zauberhafte Licht- und Musikshow, welche die Stadt in einen Ort reiner Magie verwandelt. Nach dem großen Erfolg der vergangenen Jahre erwartet die Besucherinnen und Besucher dieses Jahr ein neues immersives Bild- und Klangwunder in der Hofburg. Die Licht-und Musikhow „Colors 2. The journey continues“ wird vom 28. November bis 6. Januar 2025 präsentiert. Die Show greift das Thema „Frieden“ auf eine erfrischend leichte und zugleich berührende Weise auf und feiert die „Schönheit der Unterschiede“… // PR-Info
“COLORS 2. THE JOURNEY CONTINUES”
Jeden Abend zwei Aufführungen um 17.30 und 18:30 Uhr, am Wochenende (Freitag und Samstag) eine Zusatzvorstellung um 19.30 Uhr. Keine Show am 24. und 25.12.2024. Tickets und Informationen unter www.brixen.org/colors
Lebensmittel sind
Vertrauenssache
Walter Holzer aus Sexten ist einer der engagierten Südtiroler Gastwirte, die im Rahmen der Kampagne „Wir sagen, wo’s herkommt!“ das Bewusstsein für regionale Produkte schärfen möchten.
In seinem Berghotel Sexten hat Walter Holzer die Küche bereits vor 20 Jahren umgestellt. Gemüse, Fleisch und andere Erzeugnisse aus der Region stehen seither im Vordergrund. Zunächst sei es eine immense Herausforderung gewesen, in der näheren Umgebung Produzenten zu finden, die hochwertige Lebensmittel in ausreichender Menge liefern, gibt der Hotelier zu. „Seit wir uns ein Netzwerk aufgebaut haben, hält sich der Mehraufwand aber in Grenzen.“
Dass die Gäste die regionale Küche schätzen und bereit sind, dafür ein paar Euro mehr zu zahlen, liegt nicht zuletzt an der Kommunikation: „Wir beschreiben die Herkunft, wenn möglich mit Hofnamen und Bildern.“
„WIR SAGEN, WOʼS HERKOMMT!“ Tipps und Inspiration unter tourismut.com/herkunft. // PR-Info
Thomas Ortler Restaurant Flurin
Johannes Meßner Buschenschank Burgerhof
Walter Holzer Berghotel Sexten
Sie sind überzeugt von der Verwendung lokaler Produkte in ihren Küchen. Welche Vorteile das bringt und wie sie den Gast darüber informieren, erzählen sie im Video unter tourismut.com/herkunft
Zu den Videos
So beeindruckt das Geschenk bereits ab der ersten Sekunde
Geschenkpapier kann oft eintönig und unoriginell wirken, doch es gibt viele Wege, Geschenke individuell und liebevoll zu verpacken. Eine kreative Verpackung kann bereits beim Auspacken Freude bereiten und den besonderen Charakter des Geschenks unterstreichen. Zur Weihnachtszeit eignen sich besonders natürliche Dekorationen wie Tannenzapfen, die mit Goldspray zum Glitzern gebracht werden, Tannenzweige oder Mistelzweige. Auch Strohsterne, Zimtstangen, getrocknete Orangenscheiben und kleine Weihnachtskugeln können klassische Schleifen wunderbar ergänzen. Wer etwas Außergewöhnliches sucht, kann traditionelles Geschenkpapier durch alte Zeitungen, Stadtpläne, Notenblätter oder Comics ersetzen. Besonders individuell wird es mit selbst bedrucktem Papier, etwa durch Kartoffeldruck. Auch Tücher, wie Stoffreste oder Geschirrtücher, eignen sich >> weiter S. 52
DIE MITMACH-KONDITOREI LOACKER IN HEINFELS
Ein wahrhaft einzigartiges Erlebnis
In Heinfels entsteht täglich Erlesenes: Wie schon 1925 in der kleinen Konditorei von Alfons Loacker werden hier Waffeln gebacken und kunstvoll mit allerlei köstlichen Zutaten verfeinert. Loacker lüftet seine wohlgehüteten Geheimnisse und lädt zu einem wahrhaft einzigartigen Erlebnis ein.
Hier kannst du auf aufregende Art und Weise erfahren, wie die feinen und knusprigen Loacker-Waffeln entstehen. Die interaktive Mitmach-Konditorei sorgt als besonders innovative Attraktion für ein einmaliges Erlebnis. Das Highlight der Genusswelt ist die Mitmach-
KOMM UNS BESUCHEN! WIR FREUEN UNS AUF DICH!
Konditorei, in der du selbst die Spachtel in die Hand nehmen darfst und deine eigenen Waffelkreation zubereiten kannst! Hier wirst du zum Konditor und darfst deiner Fantasie freien Lauf lassen. Unter der Anleitung von Experten kreierst du eigenständig und ganz nach deinem persönlichen Geschmack deine individuelle Loacker Waffelspezialität. Du kannst dabei die Loacker CremeFüllungen verwenden, sie auf die frischgebackenen Waffelblätter streichen, portionieren und schließlich in einer speziell vorbereiteten Verpackung mit nach Hause nehmen.
// PR-Info
LOACKER CAFÉ HEINFELS
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Größere Räumlichkeiten, modernisiertes Einkaufserlebnis. Neue Arena im Obergeschoss für unsere Waffelfans!
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Der Traum wird wahr
Das Badezimmer ohne großen Platz- und Kostenaufwand zur eige nen persönlichen Wellness-Oase umgestalten - mit Hydrosoft wird der Traum zur gesundheitsfördernden Realität. Sanfte Infrarotwär me und belebender Wasserdampf machen den Unterschied.
Entspannung und Erholung, Gesundheit und Lebensfreude oder einfach nur ein Ort der Ruhe und des Abschaltens - Hydrosoft ist die passende Antwort. Und dafür reicht bereits eine Grundfläche ab 0,86m². Egal wohin man schaut, das Thema Gesundheit läuft einem in den letzten Monaten zwangsläufig über den Weg. Schwitzen –oder besser gesagt „Hydrosoft schwitzen“ – bietet in diesem Zusam menhang weit mehr, als im klassischen Sinne erhofft. Das Geheim nis liegt im hydrosoften Atemzug: Durch die spezielle Kombination und dem idealen Verhältnis zwischen sanfter Infrarotwärme zum entgiftenden Wohlfühlschwitzen und dem Hydrosoft Wasserdampf zum Inhalieren wird das Immunsystem gestärkt und die Ausbreitung von Viren und Bakterien unterbunden. Hydrosoft sorgt während des Schwitzens für eine angenehme Hyperthermie, wodurch die Selbst heilungskräfte auf natürlichste Weise angeregt und aktiviert werden. Das Motto lautet daher: gesünder leben mit Hydrosoft.
Die einzigartige Wellnesskabine mit sa nfter Infrarotwärme & belebendem Wasserdampf
Die Fachberater im Pustertal
Christian Unterfrauner (+39 349 2962629)
Paul Oberhuber (+39 348 3659387)
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LEUCHTENDE AUGEN ZU WEIHNACHTEN
An Weihnachten werden wir alle wieder ein bisschen Kind. Die Vorfreude auf das große Fest lässt das Herz höherschlagen und die Spannung auf die Geschenke verursacht ein Kribbeln im Bauch. Emotionen, Erlebnisse, kulinarische Genüsse und unvergessliche Augenblicke im Baumhaus sind die Schätze der Gegenwart. Wo könnte man diese besser genießen, als bei einem Urlaub? Im Caravan Park Sexten.
A NATALE REGALATE EMOZIONI
A Natale, torniamo tutti un po‘ bambini. Cosa conterrà il regalo? Avventure nella natura, esperienze sulla neve, tempo per se stessi, coccole di benessere oltre a delizie culinarie e momenti indimenticabili nella casa sull‘albero. Dove? Al Caravan Park Sexten!
ZUR GUTSCHEINE AI BUONI
hervorragend, um Geschenke einzuwickeln und gleich als nützlichen Zusatz zu verschenken. Stoffbeutel sind eine weitere praktische und umweltfreundliche Alternative, die nach dem Fest für verschiedene Zwecke genutzt werden kann. Auch Dosen und Gläser bieten sich als originelle Geschenkverpackungen an. Recycelte Kartons, wie alte Schuhkartons, die mit adventlicher Dekoration aufgehübscht werden, schaffen eine wiederum persönliche Note. Wer keine Kartons hat, kann Küchenrollen verwenden, um ein Ge-
schenk zu verpacken. Für einen zusätzlichen persönlichen Touch sorgen Geschenkanhänger, die mit dem Namen des Beschenkten und einem Weihnachtsgruß versehen sind. Diese können fertig gekauft oder selbst gestaltet werden, etwa aus Tonpapier oder als Makramee-Anhänger. Einfach selbst gemacht, aber wirkungsvoll, sind außerdem Geschenkanhänger aus Tonpapier, die mit einem Plätzchenausstecher geformt und dekoriert werden. //
Recycelte Kartons, die mit adventlicher Dekoration aufgehübscht werden, schaffen eine persönliche Note. unsplash
TAG der OFFENEN TÜR in Neumarkt 9 bis 17 Uhr Samstag und Sonntag 30.11 | 1.12. 2024
Eine Pflegekur für die Frau? Ein Rasierset für den Mann? Oder doch ein sorgfältig ausgewählter Duft für deine Liebsten? Unendliche Möglichkeiten stehen im Raum bei der Geschenkauswahl zu Weihnachten.
Wir vertrauen darauf, dass Gesundheit, Pflege und Schönheit ein Rund-um-Packet sind und somit für jeden und jeder etwas dabei ist. Laura, Silvia und Selina beraten Sie gerne im Gopa-Beauty in Brixen/Milland und werden gemeinsam mit Ihnen ein passendes Geschenk für Ihre Liebsten finden!
Unser Geschäft in Brixen haben wir vor drei Jahren eröffnet, nachdem wir mit „Gopa Beauty“ in Sterzing erste Erfolge erzielten – Freundlichkeit, ein offenes Ohr und eine hochwertige Beratung stehen bei uns im Vordergrund.
Unser kleiner Familienbetrieb, bestehend aus Vater Günter, Mutter Claudia, Tochter Laura und Tante Veronika wurde in den letzten Jahren mit den tollsten Mitarbeitern zu einem eng zusammengewachsenen und gut funktionierenden Team.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei uns im Gopa-Beauty in Brixen/ Milland! // PR-Info
Sie suchen nach einer außergewöhnlichen Location für Ihre Weihnachtsfeier für 2 – 100 Personen.
Sie lieben Traditionen wie Maroniempfang mit Punch, den Geruch von Anis, dann finden wir bestimmt das passende Package für Sie!
Unser persönlicher Ansprechpartner freut sich Ihre Weihnachtsfeier zu etwas ganz Besonderem machen zu dürfen.
WEIHNACHTSBASTELN MIT KINDERN
Einfache und kreative Ideen
Die Vorweihnachtszeit ist perfekt, um mit Kindern kreativ zu werden. Weihnachtsbasteln bringt nicht nur Farbe und Spaß in die dunklen Wintertage, sondern schafft auch unvergessliche Erinnerungen und festliche Stimmung.
Ob Dekoration, Geschenke oder Karten – es gibt viele tolle Bastelideen, die für jedes Alter geeignet sind. Für die Kleinsten (0 bis 2 Jahre) sind beispielsweise Windlichter eine einfache und schöne Bastelidee. Dazu wird schlichtweg Transparentpapier bemalt, um ein Marmeladenglas gewickelt und ein Teelicht hineingestellt. Auch Baumscheiben bemalen oder mit Handabdrücken verzieren ist für kleine Kinder eine tolle Möglichkeit. Kindergartenkinder (3 bis 5 Jahre) können wiederum Weihnachtsbäume aus Wolle oder Tannenzap-
fen basteln, indem sie diese bemalen und dekorieren. Eine weitere Idee sind Wachs-Anhänger, die aus alten Kerzenresten gegossen werden. Für Grundschulkinder (6 bis 10 Jahre) bieten Kiefernzapfen eine tolle Grundlage zum Basteln. Sie können beispielsweise mit Pompons dekoriert und als Anhänger verwendet werden. Sie sind außerdem schon alt genug, um Origami- oder Foto-Lesezeichen mit Quasten herzustellen. Diese sind sowohl schön als auch praktisch beim Lesen. Besonders toll ist, dass sie nicht nur einfach von Kindern gebastelt werden, sondern auch ideal an Kinder verschenkt werden können. Auch mit den Kleinsten kann man nämlich beispielsweise Lesezeichen aus Holzperlen herstellen und sie mit etwas älteren Kindern aus Wachs gießen. //
Ob bemalte Tannenzapfen, Christbaumschmuck oder einen Adventskalender. Der Kreativität ist kein Ende gesetzt... baumhausbande.com
MIRÒ DENTAL MEDICAL CENTER IN BRIXEN
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ie Wahl des geeigneten Zahnarztes ist für die Gesundheit unserer Zähne von fundamentaler Bedeutung. Wir vom Mirò Dental Medical Center begegnen Ihnen auf Augenhöhe und garantieren in jeder Behandlungsphase eine verständliche und umfassende Beratung. Wir binden Sie aktiv in die Zahnvorsorge ein und geben hilfreiche Tipps für die tägliche Mundpflege zu Hause.
INNOVATION: Dank modernster Technologien und bestens ausgebildetem Personal garantieren wir einen unbeschwerten Weg zu einem gesunden und strahlenden Lächeln. Die Zusammenarbeit mit Universitätsprofessoren und die Arbeit mit modernsten Technologien und Geräten, die laufend weiterentwickelt werden, garantieren absolute Sorgenfreiheit und Sicherheit auf Ihrem Weg.
FAIRE PREISE: Dank der zahlreichen Zahnkliniken, interner Optimierung und Organisation und unserer hauseigenen Zahnlabore ist Mirò Dental Medical Center in der Lage, zugängliche Preise anzubieten, ohne dabei auf Qualität und Sicherheit zu verzichten.
WO SIE UNS FINDEN: Das Zahnarztzentrum Mirò Brixen unter der Leitung von Gesundheitsdirektor Dr. Salvatore Novi, befindet sich an der Kreuzung der Kreuzgasse und der Dantestraße in unmittelbarer Nähe der Universität und des Busbahnhofs. Neben dem Zahnarztzentrum befindet sich der überdachte Parkplatz Park Brixen, von dem aus Sie das Zentrum mit der Unterführung erreichen können. // PR-Info
Individuell und mit viel Liebe zum Detail
Die Küche ist der Mittelpunkt eines jeden Zuhauses –ein Ort zum Leben, Genießen und Beisammensein. Bei Untermarzoner nehmen wir uns für jedes Beratungsgespräch ausreichend Zeit. Nur so gelingt es uns, die individuellen Wünsche und Vorstellungen unserer Kunden zu verstehen und diese gemeinsam bis ins kleinste Detail umzusetzen.
In einer schnelllebigen Welt gewinnt persönliche Beratung an Wert. Wir möchten jedem Kunden volle Aufmerksamkeit schenken und so einzigartige Projekt gestalten. Denn jede Entscheidung – von der Planung des Raumkonzeptes bis zur Wahl der passenden Materialien – trägt zum perfekten Ergebnis bei. Mit über 50 Jahren Erfahrung und der Präzision des Südtiroler Handwerks planen und gestalten wir Küchen und Wohnräume, die perfekt auf die Bedürfnisse unserer Kunden abgestimmt sind. Ob Küche, Wohnraum oder ganzheitliches Einrichtungskonzept: Bei Untermarzoner setzen wir auf Qualität, Verlässlichkeit und die Liebe zum Detail. Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Wohnträume realisieren – wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen! // PR-Info
Mara Kerschbaumer
BASTELTIPP - WEIHNACHTS-BAUMSCHMUCK
Tannenbäume aus Salzteig
ZUTATEN FÜR DEN SALZTEIG
> 2 Tassen Mehl
> 1 Tasse Salz
> 1 Tasse Wasser
> 1 TL Öl
Als erstes Mehl und Salz bereitstellen. Danach die Zutaten mit einer Tasse abmessen und in eine große Schüssel geben. Nun noch eine Tasse Wasser und einen Teelöffel Öl dazugeben. Alles gut mischen und zu einem geschmeidigen Teig kneten. Schon ist der Salzteig fertig.
KÜNSTLER PETER HIEGELSPERGER
ES BRAUCHT:
> Salzteig
> Wasserfarben oder Bastelfarben
> Sternausstecher in verschiedenen Größen
> Faden
> Perlen
SO GEHT‘S:
Den Salzteig ausrollen und die Sterne in verschiedenen Größen ausstechen. In der Mitte der Sterne jeweils ein kleines Loch stechen.
Bilder voller Leidenschaft
Der Südtiroler Künstler Peter Hiegelsperger malt was ihm wertvoll und wichtig erscheint, lässt in seinen Bildern seiner Hand freien Lauf und verleiht darin Ausdruck und Harmonie. Die Farben, ob Acryl, Aquarell, Mischtechnik oder Sandgemisch, sind zentrales Element in seinem Schaffen.
Dann die Sterne trocknen lassen... evtl. auch im Backofen. Dann die Sterne nach Belieben bemalen und trocknen lassen. Dann die Sterne der Größe nach abwechselnd mit der Perle auffädeln. An der Spitze eine Schlaufe zum aufhängen knoten. Fertig!
Zur Zeit sind seine Themen vorwiegend Löwen, Hirsche, Steinböcke, Geißlein und Kühe, einige davon auf seiner Homepage www.hiegelsperger.com zu finden. Nach Terminvereinbarung ist auch ein Besuch in seinem Atelier „Im Wahn der Kunst“ in seinem Heimatdorf Prissian/Tisens möglich. // PR-Info
Kreativität und Innovation
Unsere Werkstatt für Grafik und Foto in Innichen ist seit Jahren eine feste Größe, wenn es um hochwertige Grafik- und Webdesign-Lösungen sowie personalisierte Gadgets und digitalen Fotodruck geht. Mit einem klaren Fokus auf individuelle Gestaltung und modernste Technologien haben wir uns in der Region einen Namen gemacht. Nun freuen wir uns, bekannt zu geben, dass wir in neue Räumlichkeiten umgezogen sind!
Unser neues Geschäftslokal befindet sich in Innichen in der HerzogTassilo-Straße 5a, im ehemaligen Schuhhaus Lercher. Diese Veränderung markiert einen weiteren Meilenstein in unserer Unternehmensgeschichte und bietet uns die Möglichkeit, unsere Dienstleistungen noch
effizienter und kundenorientierter zu gestalten. Die modernen und großzügigen Räumlichkeiten bieten nicht nur mehr Platz für Kreativität, sondern auch eine einladende Atmosphäre für unsere Kundinnen und Kunden.
UNSERE LEISTUNGEN
Personalisierte Gadgets - ob Tassen, T-Shirts oder Trinkflaschen –wir gestalten Geschenke oder Werbemittel ganz nach deinen Wünschen. Mit unseren personalisierten Gadgets hinterlässt du einen bleibenden Eindruck.
Neben der grafischen Gestaltung von Drucksorten (Visitenkarten, Einladungskarten, Broschüren, Plakate für Veranstaltungen, u.v.m.), Webdesign und Logoentwicklung bieten wir alles rund um den digitalen Fotodruck: gestochen scharfe Bilder sorgen für langlebige Ergebnisse. Bei uns findest du eine große Auswahl an Bilderrahmen, Multiframes und Fotoalben. Wir bedrucken Leinwand, Acrylglas und viele andere Materialen und unterstützen dich auch bei Gestaltung und Druck von Fotobüchern.
Deine schönsten Erinnerungen verdienen es, in brillanter Qualität festgehalten zu werden. Mach deine Erinnerungen greifbar und komm bei uns vorbei! // PR-Info
Daniela, Kathrín und Patrick vor dem neuen Geschäftslokal in der Herzog-Tassilo-Straße Janach
GEWAPPNET FÜR ALLE FÄLLE
Last-Minute-Geschenkideen für das Weihnachtsfest
Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und vielleicht sind ein paar kleine Mitbringsel noch auf der To-Do-Liste geblieben. Für solche Fälle gibt es einige schnelle und kreative Geschenkideen, die sich perfekt für die Feiertage eignen. Ein Geschenk, was immer geht, sind Kartenspiele. Diese fördern gemeinsame Abende und je nach Art des Spiels können auch tiefgehende Gespräche entstehen. Auch Gesellschaftsspiele sind eine schöne Geschenkidee. Beliebt sind außerdem Spirituosen als Last-MinuteGeschenk. Man kann sie schnell besorgen und die Sorte individuell auf den Geschmack des Beschenkten anpassen. Ähnlich verhält es sich mit Kräutersamen für ein eigenes Kräuterbeet oder einem Gewürz-Geschenk-Set für Hobbyküche. Anstatt auf das Bekannte zu setzen kann man hier natürlich auch experimentierfreudig werden und einfach mal etwas ganz außergewöhnliches und neu-
es schenken. Eine weitere schöne Idee für Menschen, die gerne kochen, sind natürlich Kochbücher. Jede Buchhandlung bietet dabei für jeden Geschmack ein geeignetes Werk – egal ob zum Backen, zum Kochen oder speziell für die italienische Küche. Generell sind Bücher natürlich immer eine schöne Idee. Die einzigen Menschen, denen man keine Bücher schenken sollte, sind natürlich Lesemuffel. Ansonsten gilt es allerdings nur auf das geeignete Genre zu achten. True Crime Fans können in der Regel nichts mit einem Liebesroman anfangen. Besonders beliebt war in den letzten Jahren zudem eine Massagepistole als außergewöhnliches Geschenk. Sie kann helfen, die Verspannungen nach einem langen Jahr zu lösen und Massagen für zuhause verschenken. //
30. Jänner bis 02. März 2025
INNSBRUCK
Tanzen verbindet und berührt
Das zweite Innsbruck-Winter-Dance-Festival vom 30. Januar bis zum 2. März 2025 wird mit seinem mannigfaltigen Programm die Stadt erneut in ein pulsierendes Zentrum des Tanzes verwandeln. Der Kartenvorverkauf ist bereits in vollem Gange.
Das erste Innsbruck-WinterDance-Festival im Februar 2024 war ein voller Erfolg! Daran soll angeknüpft werden. Für das bevorstehende Jahr hat sich Enrique Gasa Valga daher wieder viel vorgenommen. Mit der Limonada-Dance-Company bringt der künstlerische Leiter eine neue Tanzproduktion auf die Bühne: Dorian Gray. Inspiriert ist das Tanzstück von Oscar Wildes Geschichte eines Mannes, der durch ein magisches Porträt ewige Jugend erhält, während das Gemälde an seiner Stelle altert und die Auswirkungen seiner moralischen Verfehlungen zeigt. Als internationalen Act konnte Gasa Valga hingegen den renommierten Starchoreografen Ilya Jivoy mit seinem Stück Carmina Burana für das Festival gewinnen. Zudem wird aufgrund der großen Nachfrage Lágrimas Negras im Rahmen des Festivals als Einstieg in die neue Saison reinszeniert. Der Kartenverkauf ist bereits angelaufen. Karten und weitere Informationen gibt es unter www.innsbruck.dance // PR-Info
Peter Koren
Mit einem Buch als Last-Minute-Geschenk kann man in den wenigsten Fällen etwas falsch machen. Pixabay
Ein wichtiger Schritt für die Zukunft
In einer sich verändernden Welt ist die Gesundheitsvorsorge bei Jugendlichen ein oft vernachlässigtes Thema. Junge Menschen stehen vor vielen Herausforderungen, die ihre Gesundheit beeinträchtigen können. Präventionsmaßnahmen sind entscheidend, um die Gesundheit der kommenden Generation zu sichern. Eine gesunde Lebensweise umfasst regelmäßige Bewegung, ausgewogene Ernährung und den Verzicht auf schädliche Substanzen wie Zigaretten und Alkohol. Studien zeigen, dass frühe gesunde Gewohnheiten chronischen Erkrankungen im Erwachsenenleben vorbeugen. Schulen spielen eine zentrale Rolle bei der Gesundheitsförderung
durch Programme, die Sport und Ernährung umfassen. Auch die mentale Gesundheit ist wichtig, da Stress und soziale Medien zu psychischen Problemen führen können. Zugang zu Beratung und Aufklärung in Schulen hilft, Stigmatisierung abzubauen. Immunisierungen schützen die Gemeinschaft. Eltern sollten sich über Impfungen informieren und sicherstellen, dass ihre Kinder entsprechend geschützt sind. Zudem ist es wichtig, dass Jugendliche regelmäßig ärztliche Untersuchungen wahrnehmen, um gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen. // PR-Info
EINE UNVOLLSTÄNDIGE SAMMLUNG
Die besten Weihnachtsfilme für die ganze Familie
Die festliche Zeit des Jahres wird erst richtig stimmungsvoll mit einem guten Weihnachtsfilm. Egal, ob man nach etwas Klassischem, Modernem oder Lustigem sucht, über die Jahre haben sich unzählige Weihnachtsfilme angesammelt, bei denen jeder fündig wird. Eine gute Wahl sind dabei immer Klassiker wie „Der Polarexpress“, „Kevin - Allein zu Haus“ und „Der kleine Lord“. Auch „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ ist besonders beliebt und wird in der Regel mehrere Male im Fernsehen ausgestrahlt. Kinder erfreuen sich meist besonders am Animationsfilm „Rudolph mit der roten Nase – Wie alle begann“, wobei auch Disney vor einigen Jahren mit „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“ einen absoluten Klassiker geliefert hat. Mittlerweile gibt es dazu auch einen Kurzfilm und eine Fortsetzung. Wer Weihnachtsgeschichten nicht nur gerne auf dem Bildschirm sieht,
sondern auch auf Papier liest, wird sich vermutlich über Verfilmungen von Klassikern wie Charles Dickens „Eine Weihnachtsgeschichte“ oder der Anthologie von Astrid Lindgren „Weihnachten mit Astrid Lindgren“ freuen. In letzterem Buch erlebt man die Weihnachtsfreuden von Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga und anderen bekannten Figuren der schwedischen Schriftstellerin. Mittlerweile wurden die Geschichten auch in einer Fernsehserie verfilmt. Für Komödien-Liebhaber eignen sich wiederum Filme wie „Verrückte Weihnachten“ oder die Trilogie rund um Santa Clause dessen erster Teil den Titel „Santa Clause – Eine schöne Bescherung“ trägt. Die meisten dieser Filme (und Serien) sind natürlich auf den gängigen Streaming-Plattformen aber auch auf DVD verfügbar. //
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Die Weihnachtszeit wird erst mit einem guten Film so richtig gemütlich. Pexels
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TRICKS WIE
Wie man den Weihnachtsbaum richtig pflegt und schön behält
Der Weihnachtsbaum ist für viele eine der wichtigsten und schönsten Traditionen in der Weihnachtszeit. Damit der Weihnachtsbaum auch nach dem Kauf lange frisch und schön bleibt, gibt es einige Maßnahmen, die man treffen kann.
Schon beim Transport sollte man darauf achten, den Baum von einem Experten in ein Netz einpacken zu lassen, um Schäden zu vermeiden. Wenn es dann darum geht, das Transportnetz zu entfernen, ist es ratsam, von unten nach oben vorzugehen, um die Äste nicht zu beschädigen.
Sollten ein paar Äste gefroren sein, ist es ratsam, diese vorsichtig zurecht zu biegen. Um die Poren des Weihnachtsbaums für die Wasseraufnahme zu öffnen, wird empfohlen eine Scheibe an der Stammschnittstelle abzuschneiden. Anschließend sollte der Baum sofort in einen Eimer Wasser gestellt werden. Wenn man den Baum erst einmal lagern möchte, sollte dies an einem kühlen, lichtdurchfluteten Ort wie beispielsweise dem Garten oder dem Balkon geschehen und direkte Sonneneinstrahlung sowie starke Temperaturschwankungen vermieden werden. Sobald die Zeit zum Aufstellen des Baumes gekommen ist, wird empfohlen, den Baum zunächst langsam an wärmere Temperaturen zu gewöhnen. Dies ist möglich, indem man den Baum zwei Tage vor dem Aufstellen in einen Wintergarten oder Keller bringt. Zudem sollte der Weihnachtsbaum grundsätzlich nicht in der Nähe von Heizkörpern oder an Orten mit Zugluft aufgestellt werden. Es ist außerdem wichtig, einen wassergefüllten Baumständer zu verwenden und diesen regelmäßig aufzufüllen.
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Damit der Weihnachtsbaum lange schön bleibt, sollte man regelmäßig das Wasser im Baumständer nachfüllen. unsplash
LOGO-BURG
BAU DIR DEINE WELT! ...aus Holz mit LOGO-BURG, ein wertvolles und sinnvolles Spielzeug zu Weihnachten. www.logoburg.de
Sinnvolle Geschenke
zu Weihnachten
Ob, Bauernhöfe, Ritterburgen, Feuerwehrstationen, Bahnhöfe, Puppenhäuser – alles ist möglich und kann jederzeit umgebaut werden. Damit sind ihre Kinder nicht mehr an ein Gebäude, eine Spielsituation gebunden.
Das 86-teilige Holzspielzeug „LogoBurg“ ist ein Entwicklungsspielzeug, das sowohl von jüngeren als auch von älteren Kindern verwendet werden kann. Gleichzeitig stimuliert es den Einfallsreichtum der Kinder, formt ihre räumliche Sicht und macht natürlich Spaß. Zudem wird ausnahmslos hochwertiges und unbehandeltes Naturholz verwendet. Weitere Informationen gibt es unter www.logoburg.de // PR-Info
Willkommen bei Future Coaching!
Den eigenen Weg in die Freiheit und in die Leichtigkeit finden. Ich bin Marion Griessmair und es liegt mir sehr am Herzen, dass es Ihnen gut geht. Schenken Sie sich und Ihren Lieben daher viel Kraft, Vertrauen und Wohlsein. Neben meiner Tätigkeit als geistige Heilerin begleite ich Sie als Future Coach mit der Future-Methode. Ich biete Einzel- und Gruppencoachings, Gesprächs- und Core-Coachings an – persönlich vor Ort oder auch virtuell. Möchten Sie eine Veränderung in Ihrem Leben? Ihre Bedürfnisse besser spüren und Lösungen für Alltagsprobleme finden? Ein Leben voller Fülle, Selbstbestimmung und Freiheit erleben? Dann sind Sie hier genau richtig – ich begleite Sie auf diesem Weg!
DEN EIGENEN WEG FINDEN
Future Coaching unterstützt Sie dabei, Ihren eigenen Weg zu finden und in Ihre Kraft zu kommen. Sie entwickeln Vertrauen, Wohlsein und Liebe zu sich selbst und lernen, Herausforderungen und Krisen selbstwirksam und verantwortlich zu bewältigen. Diese Veränderung wird sich in Ihrer inneren Haltung, Ihrem Erfolg und Ihrer Wirkung auf andere zeigen. Im Core-Coaching arbeite ich mit kinesiologischen Muskeltests, die tief wirken und zu Ihren individuellen Themen führen, die gelöst werden dürfen. Sie werden sich Ihrer Stärken bewusster, erleben Aktivität und gewinnen an Gelassenheit und Positivität. // PR-Info
Gesundheit verschenken
MARION GRIESSMAIR
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Individuelle Termine nach telefonischer Vereinbarung
Es wird wieder früher Dunkel, wir warten auf den ersten Schnee und schon ist es wieder so weit: Die Weihnachtszeit steht vor der Tür! Das Rennen um die passenden Geschenke geht los.
Gesundheit ist wichtig und das höchste Gut, was wir haben. Es an andere zu verschenken ist eine einzigartige Gelegenheit. Mit unseren Gutscheinen können Sie Ihren Lieben auch auf lange Sicht ein strahlendes Lächeln ins Gesicht zaubern.
Unsere Gutscheine:
„Basic-Smile“ - für 95 €
Dieser Gutschein beinhaltet eine professionelle Zahnreinigung und eine anschließende Visite mit individueller Beratung, sei es für eine Weiterbehandlung oder ganz einfach für die passende Zahnpflege. Dabei ist es ganz egal, ob Sie bereits Patient sind oder zum ersten Mal zu uns kommen. Wir gehen sicher, dass Ihre Zähne für das neue Jahr bestens gerüstet sind und Sie ein sauberes Lächeln vorweisen können.
„Premium-Smile“ - für 495 €
Mit unserem Premium Gutschein erhalten Sie eine komplette Rund-um-Behandlung. Der Gutschein enthält eine professionelle Zahnreinigung mit Visite und ein professionelles Zahnbleaching, sowie die persönliche Beratung zu den für Sie passenden Mundhygieneartikeln. Erlangen Sie mit diesem Gutschein bequem und einfach ein perfektes und strahlendes Lächeln.
„Shine and Smile“ - ab Euro 350 € Zahnschmuck ist wieder total im Kommen. Mit diesem Gutschein lassen wir Ihr Lächeln noch schöner erstrahlen. Der Gutschein enthält das Kleben eines hochwertigen Zahnschmuckbrillanten oder Grillz.
Wenn Sie noch keine Geschenkideen haben, aber sicher sind, dass es dieses Jahr etwas Besonderes sein soll, dann kontaktieren Sie uns.
Dr. med. dent. Jule Hirte
Bachla 6
I - 39030 Pfalzen (BZ)
Tel.: 0474 862334
WhatsApp: +39 327 341 00 99
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DIY-WEIHNACHTSKERZEN
Kreative Geschenkidee zum Selbermachen
Die Weihnachtszeit naht und man ist immer noch auf der Suche nach einem besonderen Geschenk? Wie wäre es mit selbstgemachten Duftkerzen? Diese persönliche und kreative Geschenkidee ist nicht nur kostengünstig, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, alte Kerzenreste wiederzuverwenden und ganz nach dem individuellen Geschmack zu gestalten.
Für das Duftkerzen-Projekt benötigt man alte Kerzenreste, leere und saubere Gläser, alte Schüsseln oder feuerfeste Schalen, Kerzendochte beziehungsweise Naturgarn, ätherische Duftöle nach Wahl, Zeitungspapier oder Pappe, einen Topf, Zahnstocher und eine Schere. Optional kann man zusätzlich Geschenkband, Zweige, Zimtstangen, getrocknete Orangen oder auch Weihnachtskugeln verwenden. Bevor es los geht, sollte man zunächst die Arbeitsfläche mit Zeitungspapier abdecken und ein Wasserbad vorbereiten. Anschließend werden die alten Kerzenreste klein geschnitten und die Dochte vorbereitet. Dazu wickelt man das Garn um die Zahnstocher oder fixiert es mit einer Wäscheklammer. Wenn das Wasser heiß ist, kann darin der Wachs in einer
Duftkerzen kann man ganz einfach aus alten Kerzenresten selber machen. Pixabay
alten Schüssel geschmolzen werden. Die Dochte sollten währenddessen mittig in den sauberen Gläsern, in die später die Kerzen gegossen werden, fixiert werden. Dazu verwendet man die vorbereiteten Zahnstocher oder Wäscheklammern. Im nächsten Schritt kann man je nach Wunsch ätherische Öle zum geschmolzenen Wachs hinzufügen. Für einen intensiven Duft benötigt man mindestens acht bis zehn Tropfen. Danach wird das Wachs vorsichtig in die Gläser mit den Dochten gefüllt. Es ist wichtig darauf zu achten, erst eine kleine Menge Wachs einfließen und dieses anschließend fest werden zu lassen, um den Doch zu stabilisieren. Für mehrfarbige Kerzen sollte man jedoch jede Schicht Wachs zwischendurch fest werden lassen, bevor man die nächste Schicht einfüllt. Zu guter Letzte muss man die Kerze vollständig aushärten lassen. Danach wird der Docht nur noch auf die gewünschte Länge gekürzt und die Kerze ist zum Verschenken bereit. Optional kann man sie noch mit einem Geschenkband oder dekorativen Materialien verschönern. //
Geschenksidee
Die Vorbereitungen zu den Passionsspielen Erl haben bereits Fahrt aufgenommen. In ziemlich genau einem Jahr geht nach sechsjähriger Schaffenspause der Vorhang zu den ältesten Passionsspielen im deutschsprachigen Raum auf. Tickets sind bereits erhältlich.
Im kommenden Jahr ist es endlich wieder soweit: Sechs Jahre Wartezeit sind vorbei und rund 600 Laiendarstellerinnen und -schauspieler aus Erl, also mehr als ein Drittel der Bevölkerung, werden auf der Bühne stehen, um die Lebens- und Leidensgeschichte Jesu Christi im Passionsspielhaus aufzuführen. Probenbeginn ist im Herbst diesen Jahres. Der Anspruch der Erler Passionsspiele ist bekanntlich sehr hoch. So holte man sich auch für die Passionsspiele Erl 2025 wahre Profis für das Laienspiel mit ins Boot. Der renommierte Tiroler Schauspieler und Regisseur Martin Leutgeb (u.a. „Das finstere Tal“) wird für das Stück Regie führen, und bringt mit seiner Neuinszenierung frischen Wind in das rund dreieinhalbstündige Stück. Mit Christian Kolonovits konnte darüber hinaus eine wahre Ikone der nationalen und internationalen Musikbranche für die Musikalische Inszenierung gewonnen werden. Der versierte Musiker und Dirigent arbeitete bereits mit Stars wie Placido Domingo zusammen. Aber auch das Who ist Who der österreichischen Musikszene gab sich bei ihm die Klinge in die Hand. // PR-Info
KARTENVORVERKAUF UND TERMINE
Der Kartenvorverkauf für die „größte Geschichte aller Zeiten“ hat bereits begonnen und die Vorfreude ist im ganzen Ort spürbar. Spieltermine: 25.05.2025 bis 04.10.2025
(immer Samstags und Sonntags um 13.30 Uhr)
Spieldauer: 3,5 Stunden
Mehr Informationen unter: www.passionsspiele.at
Erl Rudi Gigler
Erl Rudi Gigler
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Endermologie/ LPG, Cellulite-Behandlung, Gewebsstraffung an Oberarmen, Hals und Dekolleté, Laser und Blitzlicht, Nagelpilz- Behandlung mit Laser, Soft Surgery, Schlupflider- und Krampfader Behandlung ohne Operation, Carboxy-Therapie-Zentrum, Radiofrequenz, Filler, Botox, Faden-Lifting, Natürliche ästhetische Medizin, Chemische Peelings, Jet Peel, Intimchirurgie und Genitalverjüngung, Fettreduktion ambulant, Fettaufbau Gesicht.
DR. PETER LENTSCH
Internationaler Universitärer Master Level II in Ästhetischer Medizin Facharzt in Gynäkologie und Geburtshilfe
BRUNECK Josef-Seeber-Straße 14
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Die Symbolik der Weihnachtsfarben
Die traditionellen Farben der Weihnachtszeit – Rot, Grün, Weiß und Gold – sind fest mit unseren Feierlichkeiten verbunden, doch ihre Bedeutung ist tiefgründiger als man auf den ersten Blick vermuten würde. Jede Farbe trägt ihre eigene Symbolik und erzählt ihre eigene Geschichte.
Rot ist nicht nur die Farbe des Blutes, sondern auch ein Symbol für das Leben selbst. Diese Farbe verkörpert den Kreislauf allen irdischen Lebens und passt perfekt zur Geburt des Christkindes, das ewiges Leben symbolisiert. Zudem trägt der Nikolaus von Myra, dessen Wohlstandserzählung am 6. Dezember gefeiert wird, traditionell einen roten Mantel, was das „Weihnachtsrot“ zusätzlich verstärkt. Grün steht ebenfalls für die Lebenskraft und die immerwährende Natur. Obwohl es eine Komplementärfarbe zu Rot ist, teilen beide Far-
Die Weihnachtsfarben Rot und Grün symbolisieren beide das Leben.
ben die Symbolik des Lebens. Der Tannenbaum, der auch im Winter grün bleibt, symbolisiert Unvergänglichkeit und ewiges Leben. Dieses grüne „Evergreen“ ist eng mit dem Gedanken der Hoffnung und der Wiederkehr verbunden, was besonders zur Weihnachtszeit präsent ist. Weiß ist die klassische Farbe des Winters und steht für Reinheit und Unbeflecktheit. Es zieht uns an, insbesondere wenn frischer Schnee die Landschaft bedeckt und noch völlig unberührt ist. Diese Unschuld und Reinheit spiegeln sich in der winterlichen Weihnachtszeit wider. Gold symbolisiert Licht, Erleuchtung und Wertvollstes. Es steht für das Helle und die Hoffnung, die zur Weihnachtszeit besonders stark ausgeprägt ist. Kein Wunder, dass der Stern von Bethlehem, der die Geburt Jesu ankündigte, als golden dargestellt wird – er leuchtet als Zeichen von Hoffnung und Wert. Jede dieser Farben trägt eine besondere Bedeutung und verleiht der Weihnachtszeit ihre tiefere Symbolik, die über das Fest hinausreicht. //
unsplash
Wohlbefinden:
Kraler
Innovation und Wohlbefinden
Am 11. Oktober 2024 fand in Innichen ein besonderes Ereignis statt: die Eröffnung des neuen „my Bath“-Shops von Kraler und der Zahnarztpraxis Dentalprime 360°. Zahlreiche Gäste, Mitarbeitende und Partner aus der Region feierten gemeinsam einen neuen Abschnitt für
Dentalplus S.r.l. Waltraud Gebert Deeg Str. 3/G Spezialisiertes Unternehmen für Planung und Einrichtung von Zahnarztpraxen in Südtirol
die beiden Unternehmen, die mit ihrem Rundum-Angebot nicht nur den Standort in Innichen, sondern das gesamte Hochpustertal stärken wollen.
Die Firma Kraler ist seit über 70 Jahren fest in Innichen verwurzelt, wo auch heute noch das Herz des Unternehmens schlägt. Geschäftsführer Harald Kraler betont: „Wir sind stolz darauf, in dieser Region verwurzelt zu sein. Unser Traditionsstandort in Innichen vereint nicht nur unseren Rechtssitz, das Abhollager für unsere Kundinnen sowie Kunden und das Zwischenlager für unsere Monteure, sondern ist jetzt auch Heimat unseres neuen my Bath-Shops. Hier bieten wir nach Terminvereinbarung erstklassige Beratung für schlüsselfertige Traumbäderklein, aber fein und ohne Reizüberflutung“. Vom zweiten Standort Toblach aus steuert der größte Hydraulikerbetrieb im Hochpustertal seit 2021 die strategische Ausrichtung des Unternehmens und die operative Einsatzplanung der Montageteams im gesam-
ten Hochpustertal und weit darüber hinaus. Neben der Verwaltung befinden sich hier auch das Zentrallager, die Werkstatt und ein Shop mit einer großen Auswahl an Ersatzteilen für Haus, Bad und Garten - bis hin zum Luftentfeuchter. Außerdem werden in Toblach die Lehrlinge ausgebildet. „Wir sind ein Lehrbetrieb und heißen junge Menschen immer herzlich willkommen. Eine Lehre im Handwerk ist eine Jobgarantie für die Zukunft. Wer sich für Umwelttechnik und nachhaltige Lösungen interessiert, bekommt bei uns die beste Ausbildung“, unterstreicht Geschäftsführer Kraler.
DIE NEUEN ANGEBOTE
Zurück nach Innichen: Im Obergeschoss des Kraler-Firmensitzes hat die Zahnarztpraxis „Dentalprime 360°“ Einzug gehalten, die das Angebot von Kraler kongenial ergänzt. „Beide Unternehmen bieten umfassende Komplettlösungen aus einer Hand und sichern Grundbedürfnisse: Dentalprime 360° bietet modernste Zahnmedizin mit einem brei-
ten Behandlungsspektrum, Kraler sorgt für Wohlbefinden in Wohn- und Arbeitsräumen“, so Inhaber der Zahnarztpraxis
DDr. Andreas Oberrauch.
Die Zahnarztpraxis unter der Leitung von DDr. Andreas Oberrauch und Dr. Martin Tschurtschenthaler steht für moderne Zahnmedizin, die das ganzheitliche Wohlergehen der Patientinnen und Patienten in den Mittelpunkt stellt. Das Leistungsspektrum reicht von der Prophylaxe bis hin zu komplexen kieferchirurgischen und -orthopädischen Eingriffen. „Gesund beginnt im Mund. Deshalb gehören bei uns medizinische Wirksamkeit und Ästhetik untrennbar zusammen.“ so Dr. Martin Tschurtschenthaler.
Die Zahnarztpraxis bietet mit acht modern ausgestatteten Behandlungszimmern auf 400 Quadratmetern Fläche auch viel Raum für eine umfassende Betreuung. Das Ärztinnen- und Ärzte-Team, das die Patientinnen und Patienten empfängt, besteht aus fünf Spezialisten, die sich auf verschiedene Fachgebiete der Zahnerhaltung und des Zahnersatzes konzentrieren. So wird eine erstklassige und umfassende Versorgung auf höchstem Niveau sichergestellt.
Die Eröffnung von my Bath Shop und Dentalprime 360° unterstreicht die Aufwertung der Region Hochpustertal. Beide Unternehmen setzen sich dafür ein, den Menschen hier qualitativ hochwertige Dienstleistungen anzubieten. // krah
Die Kraler-Geschäftsleitung und das Dentalprime 360°-Team bei der Eröffnungsfeier (von links nach rechts): Dr. Michael Tschurtschenthaler,
Kraler, Badplanerin Myriam Klettenhammer, Dr. Isabel Enzi Feichter, Dr. Carina Rabelbauer, DDr. Andreas Oberrauch und Dr. Martin Tschurtschenthaler.
Der my Bath-Shop von Kraler in Innichen.
Schöne Kunst für alle
Vor kurzem präsentierte der Künstler und Architekt Friedrich Tasser aus Bruneck seine Ausstellung „Comics and Cartoons“ in der Stadtbibliothek in Bruneck. Die Ausstellung bleibt noch bis zum sieben Jänner 2025 zugänglich.
Noch bis zum 7. Januar 2025 zeigt die Stadtbibliothek Bruneck „Librika“ eine besondere Ausstellung, die mit ihrer humorvollen Leichtigkeit und tiefsinnigen Kunst einen breiten Bogen spannt. Unter dem Titel „Comics and Cartoons“ präsentiert Friedrich Tasser, ein Brunecker Künstler, Architekt und kreativer Weltenbummler, eine Sammlung seiner Cartoons und kunstvoll gestalteten Ansichtskarten. Die Cartoons von Tasser haben sich bereits international einen Namen gemacht – sie sind humorvolle Illustrationen, die eine verzerrt komische Sicht auf die Welt bieten und damit diverse internationale Wettbewerbe gewonnen haben. Die Ausstellung zeigt jedoch nicht nur diese humorvollen Zeichnungen, sondern auch eine sehr persönliche Seite des Künstlers: Tasser stellt seine liebevoll gestalteten Ansichtskarten aus, die er während seiner Urlaubs- und Studienreisen vor Ort entworfen und verschickt hat.
ZEICHNEN UND SEHEN
Aber wie passen Cartoons und Ansichtskarten zusammen? Tasser gibt selbst eine klare Antwort darauf: „Das Zeichnen und Sehenund das auf eine verzerrt komische Art. Cartoons erweisen sich im visuellen Bereich, wenn nicht sogar in der Kunst, als sehr demokratisch! Sie sind für alle zugänglich, da jeder die Bildsprache versteht. Man kann lachen, oder eben auch nicht, man kann sagen „däs gfollt mo net“ – und das ist vollkommen in Ordnung.“ Seit seiner Kindheit ist Kunst ein wesentlicher Bestandteil von
Tassers Leben. Schon früh begann er, Porträts seiner Frau zu zeichnen, und bis heute setzt er seinen kreativen Ausdruck in vielfältiger Weise fort – sei es mit bemalten Hausfassaden, Kunstwerken auf Autos oder als Bühnenbildner für die Kolping Bühne. Auch der Südtiroler Köcheverband hat von seinem künstlerischen Talent profitiert.
KUNST EINMAL ANDERS
Die Eröffnungsveranstaltung der Ausstellung am 31. Oktober bot einen stimmungsvollen Einstieg in die facettenreiche Welt von Friedrich Tasser. Besucherinnen und Besucher waren beeindruckt von der Mischung aus Humor, Nostalgie und der tiefen Verbindung zur Kunst, die jeder einzelne Strich ausstrahlt.
Die Ausstellung „Comics and Cartoons“ ist eine Einladung, Kunst einmal anders zu erleben: ohne Berührungsängste, ohne Hemmschwellen – mit offenem Herzen und einem Lächeln auf den Lippen. Bis zum 7. Januar 2025 bietet sich in der Stadtbibliothek Bruneck die Gelegenheit, in diese Welt einzutauchen und die Vielfalt von Friedrich Tassers Kreativität zu entdecken. // ct
Liedermacher aufgepasst
Die Sieger des Vorjahres: Arno Dejaco und Magdalena Schwärzer.
Am 8. Februar 2025 findet im Euregio-Kulturzentrum in Toblach der fünfte Contest für Liedermacherinnen und -macher statt. Teilnehmen können Musikerinnen und Musiker aus dem gesamten Gebiet der Europaregion, also auch dem Trentino, Südtirol und Tirol. Gesucht werden selbst gemachte Lieder. Unter allen Bewerbern wird eine Fachjury sechs Liedermacherinnen und -macher auswählen, die beim Workshop und beim Contest in Toblach dabei sein können. Die Songs sollten „Originale“ aus unserer Region und deshalb auf Deutsch, Italienisch oder Ladinisch getextet sein. Der Musikstil ist frei, teilnehmen können Liedermacher allein oder mit Band. // ma
DIE ANMELDUNG
Die Anmeldungen können bis zum 05.12.2024 mit Biografie, Video und/oder Audio vorgenommen werden. Weitere Informationen gibt es bei Marion Mair (marion@kulturzentrumtoblach.eu bzw. 0039 0474 976151). Facebook: https://www.facebook.com/ events/480318488498203 https://youtube.com/playlist?list=PLZM3qS8-CYGOmuQuDLuQglo6MNmOp6bBp //
FEDERSPIEL IN TOBLACH
LANGSAMEN ZEIT
Am ersten Dezember 2024 wird um 17.00 Uhr im Gustav-Mahler-Saal in Toblach ein musikalisches Weihnachtsprogramm mit Frédéric Alvarado-Dupuy, Christian Amstätter, Roland Eitzinger, Philip Haas, Christoph Moschberger, Thomas Winalek und Simon Zöchbauer aufgeführt. Es handelt sich dabei um eine Sammlung aus Vorgefundenem und Selbstgemachtem, aus Verändertem und Da-Gebliebenem, aus Erinnerungen und persönlichen Gedanken, die jedes Bandmitglied für sich gesucht, sortiert und dann zusammen mit den anderen in Töne verwandelt hat. Tickets und weitere Informationen gibt es unter www.kulturzentrum-toblach.eu. // ma
Von der langsamen Zeit
Ulrike Rehmann
Von den Facetten menschlicher Abgründe
Das Kleine Theater Bruneck bringt in der diesjährigen Herbstproduktion ein besonders herausforderndes Stück auf die Bühne. Mit „Dogville“, basierend auf dem gesellschaftskritischen und oft als skandalös empfundenen Film des dänischen Regisseurs Lars von Trier, wagt sich das Kleine Theater an fundamentale Fragen über das Wesen des Menschen heran: Warum ist der Mensch grausam? Unter welchen Bedingungen setzt eine Abwärtsspirale der Gewalt ein?
Das Stück erzählt die Geschichte einer jungen Frau namens Grace, die vor ihren Verfolgern nach Dogville flieht. Es handelt sich dabei um ein abgelegenes Städtchen, in dem Grace durch ihre elegante und grazile Art auffällt. Die Bevölkerung ist ihr gegenüber skeptisch. Nur einer, Tom, nimmt sich ihrer an und versucht seine Mitbürger und Mitbürgerinnen davon zu überzeugen, dass man Grace helfen müsse. Als die Polizei ins Städtchen kommt und nach Grace fragt, wird sie zwar nicht verraten, doch die Stimmung in der Gemeinschaft kippt dramatisch und die Ereignisse überschlagen sich. Dogville wird zum Schauplatz von Erpressung und Übergriffen. Am Ende kommt es zu einer
drastischen Wende, welche die Dorfgemeinschaft mit den Konsequenzen ihres Handelns konfrontiert und die Frage nach Vergeltung und Gnade aufwirft.
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DIE AUFFÜHRUNGEN
Den Regisseur Markus Schwärzer fasziniert an „Dogville“ vor allem, wie Lars von Trier in gewohnt provokanter Manier menschliches Verhalten seziert. Der uns allen immanente Wunsch nach Vereinfachung, nach einer klaren Einteilung in Gut und Böse wird in diesem Stück nicht erfüllt. Lars von Trier führt dem Publikum auf provokante Art und Weise vor Augen, dass der Mensch nicht per se gut oder schlecht ist, sondern dass es seine Handlungen sind, die Konsequenzen haben. In Zeiten, in denen die Polarisierung die Differenzierung zu verdrängen scheint, kann die Aktualität dieses Stückes nicht hoch genug eingeschätzt werden. // ls
keine Reservierungen via SMS, WhatsApp oder E-Mail
Fotos: Adam Kammerer
KUNSTATELIER PINTA PICHL
ZUSÄTZLICHE AUFFÜHRUNGEN
Die Theaterwerkstatt Innichen hat heuer das Stück „Schluss mit Andrè“ auf dem Programm (die PZ hat darüber berichtet). Allerdings mussten im Oktober krankheitsbedingt sechs Auftritte abgesagt werden, die nun nachgeholt werden. Anbei die zusätzlichen Aufführungs-Termine:
Samstag 23/11 um 20 Uhr
Sonntag 24/11 um 18 Uhr
Dienstag 26/11 um 20 Uhr
Mittwoch 27/11 um 20 Uhr
Donnerstag 28/11 um 20 Uhr
Freitag 29/11 um 20 Uhr
Aufführungen im „Josef-Resch-Haus“ in Innichen
Cristinarosa Pizzinini stellt noch bis zum 30. November 2024 im Kunstatelier „Pinta Pichl“ in der Brunecker Oberstadt aus. Sie fertigt aus Einwegverpackungen und Abfall die schönsten Kunstobjekte und macht daraus einen wertvollen Rohstoff. Vor allem die PET-Flaschen finden bei der Künstlerin eine künstlerische Verwendung (siehe Fotos).
Sie fertigt neben verschiedenen Kunstwerken auch Einrichtungselemente wie Lampen, Chandeliers, Rahmen und Wandgestaltungen. Damit leistet sie einen wertvollen Beitrag zu einem der brisantesten Themen unserer Zeit. Die Ausstellung im Pinta Pichl ist – wie gesagt – noch bis Ende November zugänglich. rewe
BRUNECK
AULUDIS STARTET DURCH
Der Gospelchor „Auludis“ aus Bruneck hat sich nach einer mehrjährigen Singpause letztes Jahr getroffen und alle 16 Mitglieder waren sich einig, den bekannten Chor wieder zu aktivieren. Durch die
Seniorenmensa in Bruneck:
für ALLE Senioren aus dem Pustertal
Sie sind über 65 Jahre alt, wohnen im Pustertal, freuen sich über gutes Essen und suchen nette Gesellschaft zur Mittagszeit?
Dann kommen Sie in die Seniorenmensa nach Bruneck, in der „Alten Gemeinde“. Um 7,60 Euro erhalten Sie bei uns von Montag bis Freitag mittags eine herzhafte Suppe, eine nährstoffreiche und schmackhafte Hauptspeise und oft auch einen leckeren Nachtisch.
Melden Sie sich täglich bis 9 Uhr telefonisch an unter 0474 411130 und genießen Sie die Mittagszeit in netter Runde.
Seniorenmensa vom Verein Josefsheim, im Auftrag der Bezirksgemeinschaft
Pustertal
Montag bis Freitag mittags um 12 Uhr in der „Alten Gemeinde Bruneck“, Josef-Seeber-Straße 5a.
Aufnahme weiterer Sängerinnen und Sänger, immer aus der Umgebung von Bruneck, ist der Chor auf über 20 Mitglieder angewachsen. Mit viel Freude und Begeisterung wird am 30. November 2024 um 19.30 Uhr in der Ursulinenkirche in Bruneck wieder ein Benefizkonzert veranstaltet. Die freiwilligen Spenden kommen dem Projekt „Vida y Esperanza“ in Bolivien der OEW Brixen, der Organisation für eine solidarische Welt, zugute. Das Projekt wird am Konzertabend auch kurz vorgestellt. Alle sind herzlich eingeladen. // vl
RAGENHAUS IN BRUNECK
DIE VERKLÄRTE NACHT
Anlässlich des 150. Geburtstags von Arnold Schönberg hat die Violinisten Franziska Hölscher sechs international erfolgreiche Interpretinnen und Interpreten vereint, die neben Schönbergs „verklärte Nacht“ auch Werke von Herrmann Grädener und Johannes Brahms zu Gehör bringen werden. Die Geigerin Hölscher ist eine der vielseitigsten Musikerinnen der jungen Generation. Schon immer hatte das Zusammenspiel mit Kolleginnen und Kollegen einen festen Platz in ihrem Repertoire. So werden beim Konzert im Brunecker Ragenahus auch die Violinistin Ilya Gringolts, die aufstrebende Cellistin Julia Hagen, der Cellist Clemens Hagen sowie Gregor Sigl und Lily Francis an der Viola zu hören sein. Das Konzert in Bruneck wird am 22. November um 19.30 Uhr ausgetragen. Die kostenlose Einführung findet um 18.45 Uhr statt. Informationen und Karten gibt es über das Südtiroler Kulturinstitut unter 0471 313800 bzw. www.kulturinstitut.org. // ku
Franziska Hölscher Marco Borggreve
BRUNECK- HISTORISCHE LICHTBILDER (TEIL 25)
Private Feiern und Anlässe
Abseits großer offizieller Festlichkeiten wurden (und werden) persönliche Feiern und Anlässe immer sehr gerne abgelichtet und sind in praktisch allen Fotosammlungen zu finden. Diese Aufnahmen orientieren sich in der Regel am Lebenslauf – und reichen von den ersten Fotografien als Säugling bzw. bei der Taufe über Erstkommunion/Firmung bis hin zur Hochzeit. Runde Geburtstage dürfen dabei natürlich auch nicht fehlen … // mk
AUFRUF
Das TAP sucht historische Photographien aus Bruneck und Umgebung sowie das Pustertal und seine Seitentäler betreffend (auch aus dem übrigen Südtirol sowie Nord- und Osttirol) – von Alltag und Freizeit bis Politik, Wirtschaft, Religion, Vereinsleben etc.
Aus den (kurzfristig) überlassenen Fotos wird ausgewählt, jene als Kulturschatz eingestuften Lichtbilder werden kostenfrei gescannt und dann die Originale mit den Scans an die Besitzerin/den Besitzer zurückgegeben. Das TAP wünscht einzig auch die Nutzung der erstellten Digitalisate.
Archivleiter Dr. Martin Kofler steht gerne zur Verfügung (T.: 0043-664-3568535)!
Der Säugling im Taufkleid, Juni 1917. (Fotograf: Unbekannt; Sammlung Claudia Weiss, Stadtarchiv Bruneck – TAP)
Erstkommunikant Walter Porth, Sohn des Brunecker Fotografen Anton Porth, 1936. (Fotograf: Richard Jöchler; Sammlung Hibler – TAP)
Brunecker „Jagerabend“ anlässlich des 50. Geburtstags von Eduard von Grebmer, 7. Februar 1941 (Fotograf: Unbekannt; Sammlung von Grebmer – TAP)
Die neue digitale Landwirtschaft im Fokus
Die Anmeldungen für den neuen einjährigen Master der Grundstufe in „Technologien der digitalen Landwirtschaft“, ein hochspezialisiertes Ausbildungsprogramm, haben begonnen. „Auch die Landwirtschaft steht vor den Herausforderungen der digitalen Innovation. Mit diesem Studiengang möchten wir lokale Unternehmen und Fachkräfte darin unterstützen, auf dem neuesten Stand zu bleiben und die Vorteile neuer Technologien optimal zu nutzen“, so Studiengangsleiter Prof. Andreas Gronauer. Der Master wird über das Next GenerationEU-Programm finanziert.
TECHNOLOGISCHER WANDEL
Der rasche technologische Wandel betrifft sämtliche Bereiche. Auch in der landwirtschaftlichen Produktion und Technik sind Themen wie digitale Innovation für ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz un-
Studiengangsleiter Prof. Andreas Gronauer
umgänglich. Die unibz bekräftigt ihr Engagement zur Ausbildung von Fachkräften, die die Zukunft der Landwirtschaft durch Innovation und nachhaltige Strategien gestalten. Der über das NextGenerationEU-Programm finanzierte Masterstudiengang ist eine Spezialisierung für Studierende mit einem Hochschulabschluss. Es zielt darauf ab, Expert:innen in den Bereichen Landmaschinen, Beratung und digitales Management in der Landwirtschaft auszubilden, um die
Lücke zwischen technologischer Innovation und dem Bedarf an neuen Kompetenzen zu schließen. Der dreisprachige, interdisziplinäre Studiengang mit starkem Praxisbezug bietet eine fundierte technische und wissenschaftliche Basis mit Fokus auf Präzisionssysteme und digitale Technologien in der Pflanzenproduktion und Tierhaltung, mit besonderem Augenmerk auf Nachhaltigkeit und die spezifischen Anforderungen der Berggebiete.
ERGÄNZTE AUSBILDUNG
„Das Masterstudium ergänzt die Grundausbildung und konzentriert sich dabei auf die Herausforderungen der digitalen Landwirtschaft. Zu den Ausbildungszielen gehören Schlüsselbereiche wie Präzisionslandwirtschaft, intelligentes Management von Pflanzenschutzbehandlungen im Pflanzenbau, digitale Technologien in der Landwirtschaft und nachhaltige Praktiken“, erklärt Studiengangsleiter Prof. Andreas Gronauer. „Weitere Themen sind Sensortechnologie, Positionierungssysteme und die Bewertung von intelligenten Landwirtschaftsmethoden. Auch landwirtschaftliche Rechtsvorschriften und nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken werden behandelt, wobei der Schwerpunkt auf Prävention und Effizienz liegt.“ Der Master der Grundstufe in Technologien der digitalen Landwirtschaft ist in fünf Hauptmodule gegliedert und umfasst Vorlesungen, praxisorientierte Laboreinheiten, Exkursionen und die Ausarbeitung einer Abschlussarbeit. Das Studienprogramm ist so organisiert, dass es berufsbegleitend absolviert werden kann. Die Lehrveranstaltungen finden an zwei Wochenenden im Monat statt, jeweils am Freitagnachmittag und am Samstag.
MÖGLICHE BERUFSFELDER
Der Master zielt darauf ab, neue Fachkräfte mit interdisziplinären Kompetenzen auszubilden, die in verschiedenen Bereichen ein-
gesetzt werden können. Dazu gehören auch freiberufliche Tätigkeiten als technisch-wissenschaftliche Berater für Berufsgruppen wie Land- und Forstwirte, Geologen, Landschaftsarchitekten und Ingenieure. Darüber hinaus ermöglicht der Studiengang eine Anstellung in lokalen Institutionen und Behörden wie Gemeinden, Provinzen und Regionen sowie Firmen in der Landwirtschaft und den vor- und nachgelagerten Wirtschaftssektoren. Die Absolventen können dort ihre Expertise einbringen, insbesondere in den technischen Strukturen nationaler Behörden und öffentlicher Einrichtungen, die für agrarwirtschaftliche Entwicklungsmaßnahmen zuständig sind sowie in den Büros der Europäischen Union und internationaler Organisationen, wo sie in der technisch-administrativen Unterstützung sowie in der Beratung und Planung von agrarwirtschaftlichen Entwicklungsstrategien tätig sein können.
FÖRDERUNGEN UND STIPENDIEN
Dank der Finanzierung durch das EDIH NOI können die Studiengebühren für Mitarbeiterinnen sowie Mitarbeiter von Unternehmen, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen, um bis zu 70 Prozent reduziert werden. Um diese Unterstützung zu beantragen, muss bei der Bewerbung eine vom Unternehmen unterzeichnete Absichtserklärung (Letter of Intent - LOI) vorgelegt werden. Weitere Informationen sind auf der Webseite des Masters verfügbar (https://www.unibz. it/de/faculties/agricultural-environmentalfood-sciences/master-smart-farming-technologies/). // ros
TECHNOLOGISCHE FACHOBERSCHULE BRUNECK
TAG DER OFFENEN TÜR
Am Samstag, den 30. November 2024 lädt die TFO Bruneck alle interessierten Schülerinnen, Schüler und deren Eltern ein, sich einen Eindruck von der Bildungsarbeit zu verschaffen. In der Zeit zwischen 9 und 12 Uhr präsentieren einzelne Schulklassen bzw. Schülergruppen verschiedene Projekte und andere praxisbezogene Tätigkeiten aus den Bereichen Allgemeinbildung, Naturwissenschaften und Technik. Klassenräume, Labors und Werkstätten sind öffentlich zugänglich, und auch zahlreiche Lehrpersonen sind anwesend, um in einen direkten Kontakt mit den Besuchern der Veranstaltung zu treten und über Besonderheiten des Bildungsangebots an der Schule zu informieren.
VIELE MÖGLICHKEITEN
Die TFO Bruneck ist eine fünfjährige Oberschule mit technischer Ausrichtung und spricht besonders junge Menschen an, die ein ausgeprägtes Interesse für Naturwissenschaften sowie Freude am praktischen Arbeiten, Forschen und Experimentieren zeigen. Ab der 3. Klasse werden drei Fachrichtungen angeboten, und zwar Chemie, Werkstoffe und Biotechnologie, Elektronik und Elektrotechnik, sowie Maschinenbau und Mechatronik. Andere TFO´s in Südtirol bieten folgende Fachrichtungen an: Bauwesen, Umwelt und Raumplanung (Meran, Bozen), Grafik und Kommunikation (Brixen), Informatik und Telekommunikation (Bozen, Brixen), Landwirtschaft, Lebensmittel und Verarbeitung (Auer) und Transport und Logistik (Bozen). // gw
Die Technologische Fachoberschule (TFO) in Bruneck lädt Ende November zum Tag der offenen Tür ein.
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Am neunten November 2024 wurde in Stegen die erweiterte und rundum sanierte Grundschule feierlich eingeweiht und offiziell der Bestimmung übergeben. Schulleiterin Rosmarie Pramstaller Hilber konnte zu diesem freudigen Anlass eine große Schulgemeinschaft, zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Schule, Verwaltung und Politik sowie viele Stegenerinnen und Stegener begrüßen. Eröffnet wurde das Fest mit einer großen Tanzeinlage, welche die Schulgemeinschaft und die Musikkapelle Stegen gemeinsam zum Besten gab.
Bürgermeister Roland Griessmair ging in seinen Ausführungen auf die Wichtigkeit von Schulbauten ein. „In der Stadtgemeinde Bruneck genießen Investitionen in die Bildung höchste Priorität. Es ist die Aufgabe der Stadtverwaltung, bestmögliche Rahmenbedingungen für einen zeitgemäßen Unterricht zu schaffen. Im pädagogischen Konzept wird der Raum oft als dritter Pädagoge bezeichnet, was die Wichtigkeit angemessener Schulräumlichkeiten treffend beschreibt.“
Stadtrat Anton Mair unter der Eggen – unter anderem zuständiger Stadtrat für Stegen –
ben hingegen den Werdegang des Umbaus. Das Gebäude wurde oberhalb der ehemaligen Bibliothek aufgestockt, umfassend energetisch saniert und mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Auch die Hausmeisterwohnung wurde für den Schulbetrieb adaptiert. // ev
Von links: Schulinspektorin Monika Ploner, Landesrat Achammer, Stadträtin Steinkasserer Goldwurm, Brigitte Mair und Amtsdirektor Hannes Oberhammer, Stadtrat Mair unter der Eggen, Architekt Martin Taschler, Bürgermeister Griessmair, Schulleiterin Pramstaller Hilber, der ehemalige Schulleiter Hilber, die ehemalige Direktorin Elisabeth Brugger und Direktor Lanz. und Schulstadträtin Ursula Steinkasserer Goldwurm betonten in ihren Grußworten ebenfalls die Wichtigkeit des erneuerten Gebäudes für das Dorf Stegen und die Bedeutung der Schule als „Ort der Begegnung und der Freundschaft“. Bildungslandesrat Philipp Achammer richtete seinen Dank an das gesamte Schulpersonal für die wertvolle Arbeit, sowie an die Stadtverwaltung für die „Weitsicht und Hartnäckigkeit in der Umsetzung der verschiedenen Schulbauprojekte“. Er richtete zudem einen Appell an die Gesellschaft, die Kinder vor allem „auch Kinder sein zu lassen und sie nicht mit Leistungsdruck“ zu überlasten. Schuldirektor Oswald Lanz, Schulleiterin Rosmarie Pramstaller Hilber und der ehemalige Schulleiter Johann Hilber beschrie-
Freiwillige Sprachfreunde und -freundinnen gesucht!
Die Stadtbibliothek Bruneck ist ein Haus der Begegnung und arbeitet auch im interkulturellen Bereich. Dabei unterstützt sie Personen mit oder ohne Migrationshintergrund beim Erlernen der deutschen und der italienischen Sprache. Wer seine Grundkenntnisse in Deutsch bzw. in Italienisch verbessern möchte, kann dies in lockeren Gesprächen mit einem Muttersprachler oder einer Muttersprachlerin tun. Unser Partner „Voluntariat per les llengües“, bietet 10 Stunden kostenlose Konversation für Interessierte in ganz Südtirol an.
ANN-HELÉN LAESTADIUS:
DIE ZEIT IM SOMMERLICHT
Hoffmann und Campe 2024, 480 Seiten
Um diese Sprachpartnerschaften weiterhin auch im Pustertal anbieten zu können, sucht die Stadtbibliothek dringend Freiwillige. Bist du volljährig und deutscher oder italienischer Muttersprache? Möchtest du neue Leute treffen und kennenlernen? Bist du bereit, einen kleinen Teil deiner Freizeit zu verschenken? Dann melde dich in der Stadtbibliothek Bruneck bei Barbara Irsara (barbara.irsara@gemeinde.bruneck.bz.it). Weitere Informationen gibt es unter www.infovol.it. //
MARKUS ORTHS:
CRAZY FAMILY (2 BÄNDE):
Die Hackebarts räumen ab!
Loewe 2023,158 Seiten
Jon-Ante, Else-Maj, Anne-Risten, Marge und viele andere samische Kinder mussten schon mit sieben Jahren ihr Elternhaus verlassen. Sie wurden ins Internat der Nomadenschule gezwungen, wo sie nicht mehr samisch reden durften und schwedische Namen verpasst bekamen. Schläge gehörten ebenso zur Tagesordnung wie seelische Gewalt. Einziger Lichtblick für die Kinder war die Betreuerin Anna, die heimlich tröstende Worte fand und Umarmungen schenkte. Ann-Helén Laestadius hat eine traurige Beziehung zu diesem Roman, denn auch ihre Mutter musste diese Schule besuchen. Die Geschichte ist aus der Sicht der verschiedenen Kinder erzählt und lässt uns auch an ihrem Erwachsenenleben teilhaben. Wir lesen von ihren Traumata und wie diese ihren Alltag später beeinflussten. Wir lesen vom Versuch, das Erlebte zu verdrängen, im Alkohol zu ertränken oder mit Schmerztabletten zu betäuben. Nur darüber reden will niemand.
Manche Kinder tragen lebenslange, offensichtliche Zeichen mit sich. Die Narben am Körper erinnern für immer an die Gewalt. Dennoch schaffen es die meisten ein gutes Leben zu führen, ihren Kindern gute Eltern zu sein und zu lieben, auch wenn manche von ihnen länger dafür brauchen. Beim Begräbnis von Anna kommen alle wieder zusammen und erste Mauern beginnen zu bröckeln. Die erwachsenen Schüler und Schülerinnen der Nomadenschule beginnen in Worte zu fassen, was ihre Leben so lange beschwert hat. Ein zutiefst berührendes Buch, das leidvolle Zeitgeschichte aufarbeitet und sich dem Thema Rassismus stellt. Eine wertvolle Lektüre ohne Zweifel.
(Empfohlen von Irene Hilscher, ehrenamtliche Mitarbeiterin)
Die Hackebarts schnappen zu!
Loewe 2024, 169 Seiten
Der Titel der Reihe „Crazy Family“ verspricht nicht zu viel, denn crazy ist die Familie Hackebart tatsächlich. Nicht nur die Namen der vier Kinder sind ungewöhnlich, auch ihre Persönlichkeiten: Die sechsjährige Lulu ist himmelhochbegabt und hat sich das Wissen einer 24-bändigen Enzyklopädie angeeignet. Mönkemeyer ist acht Jahre alt und hat eine große Zukunft als Künstler vor sich und der Zocker Zosch will als Gamer sein Geld verdienen. Brooklyn ist die Älteste der HackebartKinder. Sie behält den Überblick, während Mama Hackebart mit ihrem Trucker auf Tour ist und in ihrer Freizeit Klavierkonzerte gibt und Papa Hackebart den Haushalt schmeißt. Zur Familie gehört auch noch der brummige Opa Kuno, der als Klimakleber aktiv ist und die Organisation Omas und Opas for future gründet. Während die Familie im ersten Band in der Millionenshow mit Günther Jauch die Million abräumt, geht es im zweiten Band darum, wie schnell sich so eine Million ausgeben lässt. Nachdem sich jedes Familienmitglied mit dem Geld einen Wunsch erfüllen durfte, bleibt für das erträumte Eigenheim nicht ganz so
viel übrig. Die ersteigerte Doppelhaushälfte entpuppt sich als zerfallene Bruchbude, die von Grund auf renoviert werden muss. Dann erfahren die Hackebarts, dass der vorherige Besitzer ein gesuchter Bankräuber ist und das erbeutete Geld bisher nicht gefunden wurde. Vielleicht gibt es im Haus einen Hinweis, wo es versteckt sein könnte? Skurril, witzig und voller Überraschungen - eine Familiengeschichte, in der es drunter und drüber geht und an der sowohl Kinder als auch erwachsene Vorleser*innen ihren Spaß haben werden. (Empfohlen von Monika Ludwig)
Kate erhält den Auftrag, eine Pressereise nach Kopenhagen zu organisieren. Es gilt, einen bunten Haufen Journalisten und Journalistinnen ein paar Tage lang zu begleiten. Schwieriger als gedacht, denn es treffen die verschiedensten Charaktere aufeinander. Zudem ist Ben einer davonder mürrische Sonderling ist so gar nicht für das Thema Hygge zu begeistern. Anfangs zumindest … Der Autorin gelingt es wunderbar, neben der klassischen Liebesgeschichte, das dänische Lebensgefühl schlechthin und einen Einblick in die Highlights von Kopenhagen zu vermitteln. Nach einem Kurztrip nach Kopenhagen ist mir dieses Buch sofort aufgefallen. Es vermittelt wahre Hygge und das Bedürfnis, sich sofort wieder auf die Reise zu machen. Eine Kuscheldecke, eine Tasse Tee und eine Kanelsnegle reichen aber auch. (Empfohlen von einer begeisterten Leserin)
POPCORN
SÜSS-SALZIG
Mixtvision 2024, 185 Seiten
Ruby ist eine extravagante junge Dame. Guillaume macht ihr das Angebot, Phils Fake-Freundin zu spielen, da Phil seine Ex zurückgewinnen möchte und jemanden zum Eifersüchtig-Machen braucht. Entrüstet lehnt Ruby ab, obwohl Phil schon begehrenswert ist, irgendwie. Ab sofort kreuzen sich die Wege der beiden die ganze Zeit. Sie müssen gemeinsam ein Physik-Referat erstellen … und kommen sich näher – oder doch nicht? – es ist kompliziert! Rubys Mutter ist Autorin von erotischen Liebesromanen, möchte sich aber „an etwas Neuem versuchen“ und schreibt an einem Jugendroman – in dem Ruby und Phil die allzu realen Protagonisten sind. Als Ruby das herausfindet, rastet sie aus. Ob es ein Happy End gibt? Wer weiß… Ein wie immer witziges, leicht lesbares Buch von Lena Hach mit einer gehörigen Portion Liebe, Sex und Zärtlichkeit und mit vielen wissenswerten Hacks zum Thema Film und Literatur. Lehrreich und unterhaltsam, besser geht’s nicht!
(Empfohlen von Michaela Grüner)
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LENA HACH:
Ein wahres Naturspektakel von Niederolang Richtung Nasen Fabian Nocker
Auf Stein gewachsen...
Rosmarie Mitterrutzner aus Innichen
Spiegelbild im Klaussee
Margit Huber aus St. Georgen
Limosee
Helga aus Corvara
Der Wilde See/Vals
Toni Willeit aus Ehrenburg
Philipp Irenberger aus Niederdorf
Allerheiligenabend im Friedhof von Toblach
Erna Tschurtschenthaler aus Toblach
Allerheiligenabend am Friedhof in Rein Hans Berger
Eichhörnchen im Central Park
Michaela Tolpeit aus St. Lorenzen
Abendstimmung
Ruth Forer aus Bruneck
Armentarawiesen Mitte Juni
Marlies aus Wengen
Liebe Leserinnen und Leser, schickt uns Eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder –wir zeigen sie dem Pustertal!
„Der König der Alpen“
Hermann Schwingshackl aus Toblach
Schopfteufelskralle
Brigitte Oberlechner aus Niederrasen
Zusendungen an:
E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck
Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!
Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.
Leonardi zu Ehren
Eine Rekordzahl an Pferden und Züchtern wurde beim heurigen traditionellen Leonardiritt am 10. November 2024 in Abtei/Badia verzeichnet. Die diesjährige Veranstaltung stand ganz im Zeichen des 120-jährigen Bestehens des Noriker Pferdezuchtvereins Gadertal. Mehr als 150 Pferde und Züchter aus den ladinischen Tälern und ganz Südtirol waren mit dabei. Dies ist die größte Teilnehmerzahl in der Geschichte des Leonardiritts in Badia.
Enrico Nagler, Präsident des Noriker-Pferdezuchtvereins Gadertal und Organisator des Leonardiritts, zeigte sich sehr zufrieden mit der heurigen Ausgabe. Er lobte die hohe Teilnahme und das Engagement der Züchter. Auch das herrliche Sonnenwetter und die herbstliche Farbenpracht haben zum guten Gelingen des Festes beigetragen.
Der Festtag ist mit den Konzerten der Musikkapellen, der Böhmische Badia und der Gruppe „Die jungen Pseirer“ sowie mit den Tänzen der drei Volkstanzgruppen weiterge-
gangen. Natürlich durften dabei auch lokale Spezialitäten im Festzelt und im Veranstaltungssaal nicht fehlen, welche von
Sie erreichen uns auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln! Wir sind keine 10 Gehminuten vom Bahnhof Neumarkt entfernt.
der Freiwilligen Feuerwehr, den Bauernvereinen und der Musikkapelle Badia angeboten wurden. // si
Fotos: Freddy Planinschek
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Das Skigebiet in Toblach
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Fotos: Freddy Planinschek
Maximale Ausbeute
Am Samstag in Tschechien, am Sonntag im Veneto: Am Samstag gewann Madleen Unterhuber beim Euro-Grand-Prix in Pilsen Bronze; am Sonntag sammelt Karate Mühlbach beim Trofeo Veneto in Bovolone (VR) fünf Gold-, vier Silber- und eine Bronzemedaille.
Beim Euro Grand Prix in Pilsen (Tschechien), an dem drei Athleten von Karate Mühlbach teilgenommen hatten, wurde im „Round Robin – System“ (jeder gegen jeden) gekämpft.
DOPPELTER SCHUTZ, EIN TERMIN. Lassen Sie sich jetzt gegen Grippe und Corona impfen.
#schützedich
Das Team von Karate Mühlbach triumphierte beim „trofeo Veneto“.
Madleen Unterhuber gewann Bronze und hat ihr Potential auf dieser internationalen Bühne unter Beweis gestellt. Beim „Round Robin – System“ scheidet man nicht aus, wenn man einen Kampf verliert, sondern es gewinnt jene Person, die von den insgesamt sechs Kämpfen am meisten Siege für sich entscheiden kann. Madleen Unterhuber (Anwärter, -54kg) hat auf beeindruckende Weise vier der sechs Kämpfe für sich entschieden und damit Bronze gewonnen. Ihre Gegnerinnen, zwei aus den Niederlanden, je eine aus Deutschland, Tschechien, Estland und aus der Ukraine, hatten sich durch Erfahrung ausgezeichnet, „Madleen hat es aber geschafft, vieles vom intensiven Training der vergangenen Wochen umzusetzen und hat sich den Podestplatz nicht nur erarbeitet, sondern auch verdient“, so Trainer Martin Pezzei.
Laura Peintner (Junioren, -59) hatte eine besonders schwierige Kategorie, weshalb das Podest diesmal für sie nicht in Reichweite lag. Florian Fischnaller (U21, -75kg) hat ganz knapp den dritten Platz verpasst, gleichzeitig aber ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt, da er den Favoriten des Turniers mit 5:2 besiegt hatte. „Mit Platz vier gibt es zwar keine Medaille, aber Florians Leistungen lassen uns zuversichtlich auf unsere Ziele in dieser Saison blicken“, so Pezzei.
ALLE HABEN GEPUNKTET
Beim Trofeo Veneto der FIK (Federazione Italiana Karate) in Bovolone (VR) hat Karate Mühlbach mit zehn Athleten in den beiden Kategorien Kumite (Zweikampf) und Kata (Formwettkampf) teilgenommen und insgesamt fünf Gold-, vier Silber- und eine Bronzemedaille
gewonnen. Da der erste interregionale Wettkampf nur zwei Monate nach Saisonbeginn durchgeführt wurde, hat sich Karate Mühlbach vor allem auf das Kumite (Zweikampf) konzentriert, da beim Training in Mühlbach darauf ein besonderer Schwerpunkt gelegt wird. Ausnahmslos alle sechs Athleten, die in dieser Disziplin angetreten sind, konnten einen Podestplatz erreichen: Gold ging in ihrer jeweiligen Kategorie an Maria Peintner, Julia Mair und Jakob Silgoner. Silber haben Anna Gallmetzer und Frida Schweiger gewonnen, während Bronze an Lorenz Mantinger ging. „Vier dieser sechs Athleten haben ihren ersten Kumite-Wettkampf bestritten und es galt zu sehen, wie sie sich unter Wettkampfbedingungen verhalten – ihre Leistungen waren beeindruckend und sind Grund großer Freude“, so Trainer Martin Pezzei. Für einige Athleten gab es in den vergangenen Wochen zusätzlich eine spezielle Vorbereitung für den KataWettkampf – und dieses Training sollte sich bezahlt machen: Gold gewonnen haben Julia Mair und Celina Volgger, Silber ging an Maria Peintner und Laura Grünfelder; das Podest knapp verpasst haben Sophie Unterpertinger, Anna Gallmetzer und Aron Leitner. // mp
Celina Volgger gewann Gold (Kata).
Jakob Silgoner gewinnt bei seinem ersten Kumite-Wettkampf Gold.
Julia Mair gewann ebenfalls Gold.
Maria Peintner gewinnt Gold bei ihrem ersten Kumite-Wettkampf.
In Tschechien: Bronze für Madleen Unterhuber (Zweite von rechts).
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Dreizimmerwohnung . Bruneck
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VERANSTALTUNGEN & KURSE
T. 0474 550 830 • info@pz-media.it • Rubrik: Veranstaltungen ohne Gewähr
Bruneck / Reischach
Brunecker Winterbauernmarkt
Jeweils Freitags ab den 01.11.2024 von 8.00-12.30 Uhr auf dem Rathausplatz
Käse und Fisch im OberragenKäsesortiment von Goasglick und frischer Fisch von Denys Piva Jeden Donnerstagvormittag bis Ende Dezember im Oberragen.
Flohmarkt in Bruneck
Von Dienstag 26.11. bis Freitag 08.12.2024 am Am Graben 32b (neben Duftstadel) jeweils 9.30 bis 12 Uhr und 14 - 17 Uhr. Erlös zu Gunsten „Hoffnung auf einen besseren Morgen EO“ der Petra Theiner.
Eisstock Europa Cup
Am Samstag 23.11. ab 9.30 Uhr und Sonntag 24.11.2024 ab 8.00 Uhr in der Intercable Arena
Christkindlmarkt Bruneck
Vom Freitag, 29.11. bis Montag, 06. 01.2025 auf dem Graben, in der Oberstadt und dem Gilmplatz Adventkränze der Südtiroler Krebshilfe
Vom Freitag 29.11.- 01.12.2024 jeweils von 10:00 - 19:00 Uhr in der Alten Turnhalle am Rathausplatz
Disco on Ice - Arena Bruneck
Am Freitag 29.11.2024 von 20.00bis 22.30 Uhr in der Intercable Arena
Sportler Ski Test Days
Am Samstag, 30.11. und Sonntag, 01.12.2024 von 9.00 bis 16.00 Uhr am Kronplatz
Sand in Taufers
Kabarett: ‘Gsichter Gschichtn’
Am Freitag 29.11.2024 ab 19.30 Uhr in der Öffl. Bibliothek Taufra Xmas Sessions
Jeweils am Freitag ab dem 29. 11. bis Freitag, 3. Januar 2025
immer von 18.00 bis 21.00 Uhr an verschiedene Veranstaltungsorten. Info: www.taufers.com
Taufrer Advent Weihnachtszauberwald
Nur an den Wochendenden ab Samstag 30.11.2024 bis Sonntag 29.12.2024 jeweils von 15.00 bis 19.00 Uhr in Bad Winkel - Reinbachfälle.
Mühlen in Taufers
Kathreine Markt in Mühlen in Taufers
Am Samstag 23.11.2024 ab 8.00 Uhr im Zentrum
Ahrntal
Krampuslauf im Ahrntal
Am Samstag 23.11.2024 am 19:30 Uhr in Steinhaus, beim Hexenkessel
Rasen / Antholz
Kathreinikonzert der MK
Antholz Am Samstag 30.11.2024 ab 20.00 Uhr in der Mehrzwecksaal Antholz Niedertal, Taisten
Weihnachtmarkt des Katholische Familienverband
Am Samstag 23.11.2024 Von 10:00 bis 17:00 Uhr im Vereinshaus Taisten
Gsies
Jöchtoifl Krampustreff
Am Samstag 23.11.2024 ab 16.00
Uhr beim Parkplatz Rotmoos, Talschluss;St. Magdalena.
Krampusumzug im Gsiesertal
Am Samstag 30.11.2024 ab 19.00
Uhr in Unterplanken
Niederdorf
Buchvorstellung: „KANN SÜDTIROL STAAT?“
Am Samstag 23.11.2024 um 19:30 Uhr im Hotel Emma
Niederdorfer Advent - Eröffnung
Am Sonntag 01.12.2024 um 17.00 Uhr am Von-Kurz-Platz
Krampusse treiben sich im Dorf herum
Am Donnerstag 05.12.2024 ab 17.00 Uhr am Von-Kurz-Platz
Einzug des Nikolaus
Am Freitag 06.12.2024 ab 17.00 Uhr am Von-Kurz-Platz
Adventklang
Am Samstag 14.12.2024 ab 17.00 Uhr am Von-Kurz-Platz
Toblach
Drei Zinnen Weihnacht
Vom Freitag, 29.11. bis Montag, 6. Januar 2025 im Dorfzentrum Innichen
Unterirdischer Weihnachtsmarkt
Noch bis Montag, 06.01.2025 von 8.00 bis 16.00 Uhr im Dolomythos
Dolomiten Weihnachtsmarkt
Vom Freitag, 29.11. bis Montag, 6. Januar 2025 im Dorfzentrum Monatsmarkt in Innichen
Am Samstag, 30.11.2024 von 8.00 bis 14.00 Uhr am Pflegplatz/Alter Markt
Bozen
Bozner Christkindlmarkt 2024
Ab Donnerstag, 28.11. bis Montag, 06.01.2025 auf dem Waltherplatz
Lienz
Weihnachtsmarkt: Lienzer Advent
Ab Freitag 22.11.2024 bis zum 24.12. 2024 jeweils von 10.00 bis 21.00 Uhr am Hauptplatz
TURNUSAPOTHEKEN
Der Dienstwechsel der Apotheken findet jeweils am Freitag um 19 Uhr statt. Die unten angegebenen Öffnungszeiten beziehen sich auf Werktage. Am Sonntag gelten folgende Öffnungszeiten: 9 - 12 Uhr und 16 - 19 Uhr.
Der Notdienst gilt außerhalb der Öffnungszeiten für dringende Fälle und erfordert die Vorlage eines ärztlichen Rezeptes.
22. - 29. 11. 2024
Apotheke St. Anna – Bruneck Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00