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Neue Seniorenmensa im alten Rathaus eröffnet: Nun kommen Herz und Seele ins Haus
NEUE SENIORENMENSA IM ALTEN RATHAUS ERÖFFNET Nun kommen Herz und Seele ins Haus
Vor kurzem wurde im schlichten Rahmen die neue Seniorenmensa im neuen Gebäude des „alten Rathauses“ feierlich eröffnet. Schon am ersten Tag waren sämtliche verfügbaren Plätze belegt. Dieser wichtige Dienst soll weiter ausgebaut werden.
Dieter Schramm, der Präsident der Söllstiftung, war sichtlich guter Dinge. Rund 20 Jahre nach der Aktivierung der Seniorenmensa wurde dieser wichtige Dienst im Gebäude des ehemaligen Rathauses in der Lampistraße wieder eröffnet. Sehr zur Freude aller Beteiligten. Denn „diese Mensa biete nicht nur gutes und schmackhaftes Essen, sondern auch sozialen Zusammenhalt, Unterhaltung und damit gelebte Lebensqualität“, wie Schramm in einem kurzen Statement meinte. Er versicherte, dass zu einem späteren Zeitpunkt und sobald es die Umstände zulassen, eine nette Eröffnungsfeier für das gesamte Haus angesetzt werde. Dort sind neben der Seniorenmensa auch viele Seniorenwohnungen, der italienische Seniorenclub sowie bald auch andere wichtige Dienstleister – unter anderem die Gewerkschaft SGBCISL – untergebracht. Anschließend übergab er das Wort an Karl Campei, dem Präsidenten des Vereins „Josefsheim“. Besagten Verein führt die Mensa und schaut jeden Tag nach dem Rechten. Campei wirkt auch in der Söllstiftung aktiv mit. Schramm bezeichnete ihn gar als „die gute Seele“ der Söllstiftung, was den dermaßen Gelobten eine freudige Röte ins Gesicht trieb. Campei lobte den Einsatz aller und unterstrich einmal mehr die Wichtigkeit dieser Struktur als „sozialen Treffpunkt“. Denn das Zusammentreffen und der „Ratscher“ im Kreise von Freuden und Gleichgesinnten vermittelt und fördert einfach Lebensfreude.
SINNVOLLE VERLEGUNG
In dieselbe Kerbe schlug auch Cristina Gianotti, die Vizepräsidentin des Vereins „Josefsheim“. Sie ist zugleich Präsidentin des Seniorengemeinderates, auf dessen Initiative die Seniorenmensa zurückgeht. Sie zeigte die große Bedeutung der Seniorenmensa einmal mehr auf und drückte ihre Hoffnung aus, dass sie noch lange Bestand haben möge. Besonders erfreut war sie darüber, dass die Mensa im Laufe der Jahre immer größeren Zuspruch erhielt. Immerhin verfügt die Mensa über 108 Sitzplätze, die derzeit we-
Der Präsident der Söllstiftung, RA Dr. Dieter Schramm rewe Talschaftspräsident und Bürgermeister Dr. Ing. Roland Griessmair rewe
Karl Campei, der Präsident des Vereins „Josefsheim“ und Cristina Gianotti, die Vizepräsidentin des Vereins, freuen sich über den Zulauf. rewe gen der Corona-Bestimmungen nicht alle genutzt werden können. Umso wichtiger sei es, dass die Seniorenmensa zügig in die neuen Räumlichkeiten übersiedelt werden konnte. Darauf ging auch Bürgermeister und Talschaftspräsident Roland Griessmair ein. Er dankte der Söllstiftung und dem Verein „Josefsheim“ für die gute Arbeit und allen, die zum guten Gelingen beigetragen haben. Für ihn sei wichtig, dass es gelungen ist, die Mensa mitten in das Stadtzentrum zu bringen, wo die vielen Nutzer und Besucher sowohl zu Fuß, als auch mit den eigenen Fahrzeugen als auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ankommen können. Damit ist die Basis für eine erfolgreiche Zukunft gelegt. // rewe
SCHMACKHAFT, GUT UND KOSTENGÜNSTIG
Die Senioren bezahlen für ein Menü aus Vor-, Haupt- und Nachspeise samt Getränk 5,50 Euro. Damit können natürlich nicht alle Kosten gedeckt werden, sodass der Rest von der Bezirksgemeinschaft abgedeckt wird. Am ersten Tag gab es übrigens eine schmackhafte Suppe, Surfleisch samt Kartoffeln und anderen Beilagen, Salat und ein Dessert. // rewe