PZ03_07.02.2019

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BRUNECK, 07. Februar, JG. 31, NR. 03-754/2019 erscheint 14-tägig, EZLNR. 0,77 EURO - Poste Italiane SpA - Versand im Postabonnement - ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, NE BOZEN, ISSN 2532-2567

Ausgabe 03/2019

Mobilitätszentrum

In der Spur

Die Brunecker Krebsgespräche Onkologe Christoph Leitner

Ehrenpräsident 90 Jahre jung Sebastian Brugger

Biathlon-Weltcup in Antholz OK-Chef Lorenz Leitgeb

Sonderthemen:

Schöner Valentinstag Hochzeitstrends



TITELTHEMA

Mobilitätszentrum Bruneck: Rund um den Bahnhof 5

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SOZIALES & GESUNDHEIT

Krebsgespräche: Der offene Dialog ist geglückt

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GESELLSCHAFT & MENSCHEN

Percha: Pfarrer Christian Breunig verabschiedet Ehrenpräsident Sebastian Brugger: 90 Jahre jung

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MENSCHEN IM PORTRAIT

Jörg Hofer: Der Schichtarbeiter

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WIRTSCHAFT & UMWELT

Bauernbund Pustertal: Tradition und Moderne 22 Riesa Alm in Weissenbach: Auf der Walz sein... 24 Startbase Bruneck: Der Start ist geglückt 26 SONDERTHEMEN

Schöner Valentinstag Hochzeitstrends

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VEREINE & VEREINSLEBEN

Die bäuerlichen Senioren: Stets ein offenens Ohr 36 Diskussionsabend: Stars in the SCAI 38 KULTUR & KUNST

Süd- und Osttiroler Blasorchester 40+: Was für ein Erfolg UFO Bruneck: Von allem ein bisschen SOWI-Gymnasium: Das Boot ist voll...

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VERKEHRS-GAU Die Schneefälle am ersten Februar 2019 haben in Südtirol zu einer Zäsur geführt. In verkehrstechnischen Fragen zumindest. Denn dieser Schnee kann zwar in Mittelitalien zu katastrophalen Zuständen führen, aber doch nicht ein Gebirgsland wie Südtirol dermaßen aus der Bahn werfen. Das dachte ich zumindest. Ich wurde eines Besseren belehrt. Die Brennerautobahn, die als wichtigste Verkehrsader zwischen Nord- und Südeuropa gepriesen wird, war ein ganzes Wochenende lang zu. Da ging nichts mehr. Menschliches Leid, wirtschaftliche Schäden und noch mehr ein verheerender Imageverlust im In- und Ausland waren die Folge. Für ein Tourismusland wie Südtirol war dieser verkehrstechnische Infarkt ein Super-GAU.

INHALT & KOMMENTAR

AKTUELLES

16. nationale Skimeisterschaften im Pustertal: Zivilschützer im sportlichen Wettkampf

Ich habe das Ausmaß des Versagens sowohl am Freitag als auch am Samstag persönlich miterlebt. Wie viele andere Auto fahrenden Zeitgenossen auch. Es war viel Glück dabei, dass es keine Verletzten und sogar Tote gab. Auf der Tiroler Seite ist kurz vor dem Brenner hingegen ein griechischer Lastwagenfahrer im Stau ums Leben gekommen. Dabei ist zu sagen, dass sich dieser Stau wohl nicht hätte vermeiden lassen können, aber in diesem Ausmaß mit Sicherheit schon. Denn es wurden Fehler gemacht. Bereits am Freitag Nachmittag war das Ausmaß des drohenden Stillstandes absehbar. Die Bediensteten der Autobahn und die Kräfte der Polizei bemühten sich in der Folge, den Verkehrsfluss zu ordnen, aber die LKWs wurden viel zu spät am Weiterfahren gehindert bzw. viel zu spät abgeleitet.

BILDUNG & SCHULE

Fachschule für Landwirtschaft in Dietenheim: Qualitätsfleisch und Wintergemüse 45 Fakenews – nein Danke!: Auf der sicheren Seite mit einem Buch! 46 My.Summer: Ein spannendes Sommerprogramm 48 SPORT & FREIZEIT

Biathlon Antholz: Reif für die Weltmeisterschaft Gsiesertallauf: Die weiße Pracht Sportrodel- und Hornschlitten-EM in Wengen und Campill: Zwei auf einem Schlag Karate: Harter, aber verdienter Erfolg

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SERVICE

Kreuzworträtsel Glückwünsche Kleinanzeiger Veranstaltungen und Kurse

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IMP R ESS U M Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, Fax: 0474 410 141 Internet: www.pz-media.it Email: info@pz-media.it · Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989 Erscheinung: 14-täglich; Verantw. Direktor: Reinhard Weger (Chefred.) Verwaltungsdirektor: Christian Beikircher; Sekretariat: Michaela Huber Akquisition: Christian Beikircher, Hans Paulmichl, Josef Tasser Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Judith Steinmair, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dr. Johann Passler, Dominik Faller, Alexander Dariz, Karlheinz Pallua, Dr. Egon Mair, Dr. Rudolf Gruber, Dr. Josef Willeit, Verena Duregger, Patrizia Hainz, Margareth Berger, Albert Dejaco, Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567 Mitglied der USPI (Unione Stampa Periodica Italiana) Druck: Fotolito Varesco, Nationalstraße 57, Auer - hergestellt aus Papier von UPM, das mit dem EU-Umweltzeichen Reg.-Nr. FI/011/001 ausgezeichnet ist.

Zudem fehlte eine koordinierte Vorgangsweise. Für die Autobahn ist auf Südtiroler Seite per Gesetz zwar der Staat zuständig, aber wenn Leib und Leben in Gefahr ist, dann haben bürokratische Schranken schnell abgerissen zu werden. Dafür braucht es halt auch mutige Entscheidungen auf der Basis der gesetzlichen Möglichkeiten – und die gibt es! Die Zivilschutzmaschinerie für die Versorgung der gestrandeten Menschen wurde auf Südtiroler Seite am Samstag Vormittag in Gang gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt waren viele Menschen – zum Teil mit kleinen Kindern – mitten in der wilden Winterlandschaft schon die ganze Nacht über auf sich allein gestellt. Für mich unverständlich ist, dass auch viele Gäste offenen Auges in das verkehrstechnische Chaos gefahren sind. Da braucht es ein Mehr an Selbstverantwortung und auch Gastwirte, die umfassender informieren und in derartigen Ausnahmesituationen weniger auf die Auslastung ihrer Betten denken. Wir müssen uns bewusst sein, dass die Menschen von heute „Hascherlen“ sind. Die wenigsten wissen sich selbst zu helfen. Erschwerend kommt hinzu, dass uns in Zukunft noch viel größere Katastrophen – wirkliche Katastrophen – heimsuchen werden. Daher ist es wichtig, dass dieser Verkehrskollaps genau analysiert wird. Denn im Krisen- und Katastrophenmanagement sind unter anderem eine rasche und zielgerichtete Lageerkundung, eine intakte Kommunikation und deeskalierende Maßnahmen direkt vor Ort ungemein wichtig. Und wenn es ganz dick kommt, dann darf nicht gekleckert und schon gar nicht gezögert werden. Daher: Diese Sache ordentlich aufarbeiten, nach praktischen Gesichtspunkten abklopfen, die richtigen Lehren daraus ziehen und ja keine Papiertiger bzw. Bürokraten für gesamt-koordinierende Maßnahmen aktivieren. Denn dann wird die Katastrophe erst recht zur Katastrophe!

Reinhard Weger

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„Strafe“ zahlen für das Fernbleiben

ECHO

Seit 1. Januar 2019 müssen sich Eltern von Kleinkindern, die eine Kita oder eine Tagesmutter besuchen, auf eine steigende finanzielle Belastung einstellen. Ab dann gilt, wenn das Kind mehr als drei Wochen im Jahr fernbleibt, zahlen die Eltern nicht mehr maximal 3,65 Euro pro Stunde, sondern den vollen Stundensatz von über 10,20 Euro. Für eine ganze Woche kommen so schnell 200 bis 300 Euro zusammen, die von den Eltern als „Strafzahlung“ empfunden werden, dafür dass sie ihr Kind im Urlaub bzw. an freien Tagen selbst betreuen möchten, statt es in die Kita oder zur Tagesmutter zu bringen. Die Empörung der Eltern findet in den sozialen Netzwerken ein Ventil. Dort werden die absurden Auswirkungen dieses Modells für Familien mit Kindern in verschiedenen Altersklassen diskutiert. Auf der einen Seite müssen die Kleinsten in die Kita bzw. zur Tagesmutter gebracht werden, um Mehrkosten zu vermeiden und auf der anderen Seite schließen Kindergarten und Schule drei Monate im Sommer und Eltern müssen einen organisatorischen und finanziellen Kraftakt leisten, um die Betreuung sicherzustellen.

sein, dass Eltern mit dem Heranwachsen des Kindes laufend mit neuen Problemen konfrontiert werden und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Südtirol nicht gewährleistet ist. Wir schlagen weiters eine Abkehr vom stundenbasierten Tarifmodell in der Kleinkindbetreuung und eine Annäherung an das Tarifmodell des Kindergartens vor. Dies hätte auch den positiven Nebeneffekt, dass Kinder unter drei Jahren nicht in den Kindergarten gebracht werden, weil dort die Kosten geringer sind, sondern stattdessen in die besser für diese Altersklasse geeignete Kleinkindbetreuung. Eine gut funktionierende und leistbare Kleinkindbetreuung ist kein Luxus für Eltern. Es ist eine gesellschaftliche Notwendigkeit, die von der öffentlichen Hand entsprechend finanziell auszustatten ist. Die dürftige Entlohnung des Personals in der Kleinkindbetreuung ist nicht nur eine Zumutung für die Betroffenen, sie wird auch zu einem sich weiter verschärfenden Personalnotstand in diesem Bereich führen. Allianz für Familie Christa Ladurner (Forum Prävention) Elisabeth Vallazza (Initiative für Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Südtirol)

Daher unsere Forderung: Es braucht endlich eine Bildungs- und Betreuungskontinuität für Kinder von 0 bis 14 Jahren. Es kann nicht

Südtiroler Landesminister PZ Nr. 2/2019 vom 24.01.2019 Wenn da in der neuesten PZ-Ausgabe Nr. 2/2019 auf Seite 4 von angehenden Landesministerinnen (habe in der Eile zuerst Landesministrantinnen gelesen) und Landesministern, und das nicht nur einmal, gesprochen wird, stellt sich mir die Frage, ob hier nicht mit jemandem die Gäule durchgegangen sind? Bin ganz überrascht über die neuen Südtiroler Ministerien! Wo findet man diese im Organigramm der Landesregierung? Ach Gott, sind wir Südtiroler doch weltweit unverständlicherweise so maßlos unterschätzt - wir, ebenso wie unsere Landesräte. Franz Aschenbrenner Reischach

DER SCHNAUZER

Hochnäsigkeit ist die Angewohnheit, seine Nase höher als das Hirn zu tragen. 4

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Mission Selbstdarstellung? Kaum ist die Aufstockung der Regionalregierung vom Tisch, lässt der neueste Schachzug der SVP einmal mehr an Postenschacherei, reinen Selbstzweck und an eine Geldverschwendung denken. Künftig soll jeder Landesrat mit einem eigenen Pressesprecher ausgestattet werden!? Dafür soll die Landesagentur für Medien und Kommunikation, vormals Landespresseamt, erweitert werden. Anscheinend gereichte die bisherige Öffentlichkeitsarbeit von 12 (!) Journalisten den SVP-Politikern nicht zur Zufriedenheit. Ganz nebenbei sind sowohl der Ressortdirektor als auch der persönliche Referent unmittelbar dem jeweiligen Landesrat unterstellt und kümmerten sich bislang auch um die nötige Medienpräsenz. Doch das ist der Polit-Spitze der SVP offensichtlich alles zu wenig. Nach der Wahl-Schlappe liegt die Priorität der Südtiroler Volkspartei also weder bei einer Selbst-Reflexion noch ganz allgemein bei der inhaltlichen Arbeit. Die PR-Offensive zielt einzig und allein auf das Aufmöbeln des angekratzten Images ab. Klotzen statt kleckern, lautet also weiterhin die Devise, anscheinend hat man aus den Fehlern der Vergangenheit nichts gelernt. Und ausgetragen werden solche sinnlosen Personalaufstockungen natürlich auf dem Rücken der Steuerzahler, während in anderen weit dringlicheren Bereichen auf die Forderungen der Bevölkerung nicht eingegangen wird. Eine professionelle Öffentlichkeitsarbeit ist notwendig, ohne Frage, auch um den Informationsfluss und die Transparenz ausreichend zu gewährleisten. Eine Potenzierung der Landesregierungs-PR-Arbeit zum alleinigen Zweck der Selbstdarstellung lehnen wir aber ab. Wo ziehen wir sonst künftig die Grenzen? Dann müssten wir eigentlich auch jedem Bürgermeister einen eigenen Presse-Sprecher zur Seite stellen… Wir als Team Köllensperger sind überzeugt, dass solche Aktionen bei den Südtirolerinnen und Südtirolern schlecht ankommen, das kann dann auch kein vermeintlicher Schönrede-Sprecher mehr wett machen. Es ist höchste Zeit, dass wir uns in Südtirol auf die wesentlichen Erfordernisse konzentrieren, und dass endlich ein neuer Wind weht! Paul Köllensperger Fraktionschef Team Köllensperger


MOBILITÄTSZENTRUM BRUNECK

SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA

Rund um den Bahnhof Kürzlich hatte die Südtiroler Transportstrukturen AG (STA) gemeinsam mit der Stadtgemeinde Bruneck zu einem Infoabend über das Mobilitätszentrum und die dazugehörigen verkehrstechnischen Maßnahmen eingeladen. Neben der Projektvorstellung und der Präsentation von weiteren Vorhaben im direkten Umfeld hatte zudem auch eine Fragerunde für die Bürgerinnen und Bürger auf dem Programm gestanden.

Die Verkehrsführung soll in Zukunft klare Gliederungen und modulare Einteilungen zulassen.

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ugegeben: Der Andrang im Auditorium des italienischen Schulzentrums war einigermaßen verhalten angesichts des doch viel diskutierten Vorhabens. Aber der Brunecker Bürgermeister, Roland Griessmair, und der Generaldirektor der Südtiroler Transportstrukturen AG, Ingenieur Joachim Dejaco, gaben sich motiviert und überzeugt in ihrer Projektpräsentation und stellten sich anschließend der – wenn auch noch rar gesäten – Fragen von Seiten des Publikums. In seiner Begrüßung beziehungsweise Einführung unterstrich Roland Griessmair, dass er bereits seinerzeit bei seinem Amtsantritt im Vieraugengespräch mit Landeshauptmann Arno Kompatscher das Mobilitätszentrum unmissverständlich als Priorität ausgewiesen habe. Und so ließ der Bürgermeister auch in seinen folgenden Ausführungen keinen Zweifel daran, dass der eingeschlagene Weg der richtige sei. Im Gegenteil, Bruneck setze in Sachen „Mobilität“ Maßstäbe, dessen sei er sich sicher – so Griessmair. Und der tiefere Sinn sei schlussendlich, dass künftig alles aufeinander abgestimmt ist, Bus, Citybus und Bahn.

DAS ENDE EINER ODYSSEE

Zunächst erläuterten der Bürgermeister und Ingenieur Dejaco die beiden Bauvorhaben, nämlich die Sanierung des Bahnhofgebäudes und das Mobilitätszentrum. Dazu gehörte auch ein Rückblick auf die entsprechende Planungsgeschichte, die mittlerweile über zwei Jahrzehnte in Anspruch genommen hat. Noch in der überarbeiteten Version aus dem Jahre 2007 schienen die Kosten zu explodieren, was eine erneute Überarbeitung des Projektes auf den Plan gerufen hatte. Das derzeitige Projekt - und gleichzeitig wohl auch das definitive - fährt im Bereich „Bus“ dieselbe Schiene wie die Landeshauptstadt oder auch Brixen. Sprich: Es soll eine zentrale Businsel entstehen mit mehreren Sektoren. Ein leidiges Problem bei einem Bahnhof ist, laut STA-Direktor, immer jenes der Abstellplätze für Fahrräder. Es bietet sich in einer Stadt nun mal an, dass die Menschen mit dem Fahrrad zum Bahnhof kommen. Eine unüberlegte Lösung oder nicht ausreichende Stellplätze führen jedoch zum willkürlichen Abstellen und letztlich zu Chaos. Vorgesehen ist deshalb im Projekt ein Doppel-

Bürgermeister Roland Griessmair.

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stockparker mit 400 Plätzen für die Fahrräder. Für Autos sind indes wesentlich weniger, nämlich 260 Parkplätze geplant. Wie genau das Handling ablaufen wird, ist allerdings noch offen. Mit Sicherheit lässt sich derzeit nur sagen, dass Gratis-Parken künftig keine Option mehr darstellen wird, wohl aber spezielle Tarife für Pendler angedacht werden. Zusätzlich soll eine sogenannte Kiss-andride-Zone für ein schnelles rein ins beziehungsweise raus aus dem Auto in der Marconistraße eingerichtet werden. Was die künftige Zufahrt zum Mobilitätszentrum über den Stegener Marktplatz betrifft, so sei - laut Griessmair- alles schon in trockenen Tüchern. Das Projekt sieht die Verlegung der Straße in Richtung Hang hin vor. Damit ergeben sich aus dem bisher zweigeteilten Marktplatz neue Gestaltungsmöglichkeiten. Entsprechende Vorschläge liegen bereits vor. Zum einen ist ein Naherholungsgebiet à la „Beach“ in St. Georgen geplant, darüber hinaus sollen Sportareale und natürlich Parkplätze entstehen. Alles unter Berücksichtigung auf die Abhaltungen der jährlichen Groß-Events wie den Stegener Markt und die Tipworld. >> PZ 0 3 | 07. F E B R UA R 2019

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SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA Abgeschlossen werden sollen sowohl Planung als auch Ausschreibung jedenfalls noch heuer, denn der Baubeginn eilt. Schließlich sitzt den Verantwortlichen die Entstehung des NOI-Techparks inklusive dessen Tiefgarage (Baubeginn April beziehungsweise Mai 2019) im Nacken.

VERKEHRSREDUZIERUNG

Was insgesamt die Zielsetzung des gesamten Mobilitätszentrums ist, unterstreicht Bürger-

NACHGEFRAGT

Die Erschließung durch eine eigene Stichstraße gilt als wichtige verkehrstechnische Errungenschaft.

meister Griessmair gerne und auch des Öfteren, nämlich die Entlastung der bisherigen Straßen, oder auch genauer ausgedrückt: die Verkehrsberuhigung im innerstädtischen Bereich. Vor allem was die Fraktion Stegen bis zur Waldebrücke betrifft, die Herzog-Sigmund-Straße, die Josef-Seeber-Straße, die Stegener Straße, die Lampistraße und die Lienzer Straße. Dass die genannten Straßen zum Teil völlig überlastet sind, darin sind

sich die Brunecker Bürgerinnen und Bürger wohl einig. Dass unlängst eine Verkehrszählung gerade im Zeitraum vom 6. bis zum 8. Dezember durchgeführt worden war, sorgte dann doch für gelegentliches Schmunzeln, denn auch für eine stark verkehrsbelastete Stadt wie Bruneck stellen die Tage rund um „Sant’ Ambrogio“ oder „Ferragosto“ durchaus eine Ausnahmesituation dar. Soweit zum bisherigen Stand der Dinge.

PZ-Redakteurin Judith Steinmair hat im Anschluss an den InfoAbend bei STA-Direktor Joachim Dejaco nachgefragt: PZ: Beim Infoabend wurden die beiden Bauvorhaben, Sanierung des Bahnhofsgebäude und Mobilitätszentrum, erläutert; wo bewegen sich die Kosten und von wem werden sie getragen? Joachim Dejaco: Die Kosten für die beiden Projekte belaufen sich auf insgesamt ca. 12,5 Mio. Euro, wobei rund 4 Mio. Euro aus dem EFRE-Programm (Europäischer Fonds für Regionalentwicklung) finanziert sind und der restliche Anteil vom Land übernommen wird. Wie sieht denn nun der Zeitplan aus? Im Frühsommer soll das Mobilitätszentrum ausgeschrieben werden, sodass die Bauarbeiten im Herbst starten können. Für uns ist ein wichtiger Meilenstein die Inbetriebnahme – wenn auch noch nicht vollständig – des Busbahnhofs im Frühjahr 2020, weil mit der Grundsteinlegung des NOI-Techparks der heutige Busbahnhof aufgelassen werden muss. Auch das Bahnhofsgebäude soll heuer ausgeschrieben werden. 6

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Der Brunecker Bürgermeister spricht davon, dass die Rienzstadt in Sachen Mobilität Maßstäbe setzt – deckt sich die Aussage mit dem Empfinden der STA? Ich sehe in einigen Südtiroler Städten eine Aufbruchstimmung hin zu einer nachhaltigen Mobilität, und Bruneck gehört definitiv mit dazu. Das Konzept der verkehrsberuhigten Stadtzentren mit einem starken ÖPNV und einer Stärkung der Radmobilität ist die Zukunft. Und in diesem Sinne hat sich der Bürgermeister auch intensiv am Mobilitätszentrum mit eingebracht. Kritische Stimmen bemängeln, dass der Baubeginn bevorsteht und es kein entsprechendes Verkehrskonzept als solches gibt bis dato – wie sehen Sie das? Ich sehe das nicht so. Dass die Zufahrt ausschließlich über die neue Straße am Stegener Marktplatz erfolgt, ist eben Teil dieses Verkehrskonzepts der Beruhigung des Stadtzentrums. Europastraße und Marconi-Straße werden dadurch eine Aufwertung erfahren.

STA-Direktor Joachim Dejaco.

jst

Das Projekt wurde im Laufe der Jahre redimensioniert – warum? Die größte „Redimensionierung“ war jene, die Tiefgarage durch oberirdische Parkplätze zu ersetzen. Warum? Um zu sparen. Außerdem wurde die Businsel etwas verkleinert, nachdem wir in Bozen im ersten Monat gesehen haben, wie gut dieses Konzept funktioniert, auch wenn nicht so viel Platz vorhanden ist. // Interview: Judith Steinmair


SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA Oder, um es mit den Worten von Bürgermeister Griessmair auszudrücken: „Über Details wird sicherlich noch diskutiert werden, Genaueres wäre derzeit nur Mutmaßung, klar ist aber die Zielsetzung, die Verkehrsreduzierung in den genannten Stadtteilen.“

DIE ZEIT ZÄHLT

Im Großen und Ganzen zeigten sich die anwesenden Bürgerinnen und Bürger mit der Präsentation genügend aufgeklärt, denn anschließende Fragen gab es nur wenige. Unter anderem wurde auf die Wichtigkeit der Ein-

Wie in dieser Foto-Montage soll in Zukunft das neue Mobilitätszentrum von Bruneck ausschauen.

führung eines Viertelstundentakts der Citybus Linie 1 gefordert, was - so Griessmair durchaus geplant sei. Ein weiterer Punkt galt der direkten Verbindung von Schulzone und Mobilitätszentrum. Auch diesbezüglich würden bereits Gespräche laufen, was denn nun - Unterführung oder Ampel - und vor allem wo genau sich als sinnvoll erweist, ist derzeit noch nicht entschieden. Die größten Bedenken gab es aber hinsichtlich der Erreichbarkeit von Norden, Süden oder von Bruneck Ost aus. Denn die künftige Zufahrt der Park-

plätze beim Bahnhof über Bruneck West bedingt für jene Autofahrer längere Strecken. Ein Argument, dem der Brunecker Bürgermeister eine einfache Tatsache entgegensetzt: „Der Autofahrer an sich ist nicht strecken-, sondern zeitempfindlich!“ Soll heißen, so lange er schneller am Ziel ist, nimmt der Autofahrer auch längere Wege in Kauf. Und schlussendlich müsse man die Menschen manchmal eben auch erst noch // Judith Steinmair erziehen…

Raiffeisen Flash

Genossenschaftliche Beratung: Eine WERTvolle Beratung, die erst zuhört und dann berät Als Genossenschaftsbanken sind die Raiffeisenkassen keine gewöhnlichen Banken. Unser Statut beinhaltet nämlich einen Artikel, der besagt, dass wir den Mitgliedern und der örtlichen Gemeinschaft auf ganz besondere Weise verpflichtet sind.

Unsere Geschäftstätigkeit orientiert sich an den Interessen der Kunden und Mitglieder. Dabei stehen nicht einzelne Produkte im Mittelpunkt, sondern Sie! Mit all Ihren Zielen und Wünschen, für die wir Sie begeistern wollen. Wir beraten Sie ehrlich und sprechen ganz offen darüber, was geht, was nicht geht und was für Ihre individuellen Ziele getan werden kann. Unsere Kundenbeziehungen bauen auf gegenseitiges Vertrauen und auf eine lebenslange Begleitung. BEWUSSTE BERATUNG Wir beraten wertschätzend,

verständlich und auf Augenhöhe. Dabei nehmen wir uns so lange Zeit für Sie, bis wir Ihre Bedürfnisse ganz genau kennen. Wir handeln verantwortungsvoll und stellen uns den neuen Herausforderungen: die Digitalisierung im Zahlungsverkehr auf der einen und den gestiegenen Kundenbedürfnissen für Beratungsdienstleistungen auf der anderen Seite. LEBEN IST WANDEL, WANDEL IST ERFOLG Um dies alles zu ermöglichen, bedarf es eines Wandels im täglichen Bankgeschäft: Unsere Genossenschaftliche

Beratung kann nicht nebenbei und zufällig, sondern nur geplant und auf Termin stattfinden! In Ihrem Sinne entwickeln wir uns deshalb weiter und schaffen zusätzliche Beratungszeiten, damit wir Zeit haben, über Ihr Leben zu sprechen!

Stefan Putzer Bereichsleiter Servicecenter

www.raiffeisen-bruneck.com

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16. NATIONALE SKIMEISTERSCHAFTEN IM PUSTERTAL

AKTUELLES

Zivilschützer im sportlichen Wettkampf Über 600 Teilnehmer/-innen aus 16 von insgesamt 20 Regionen Italiens hatten sich zu dem 16. Skimeisterschaften der „Protezione Civile Nazionale Italiana“ gemeldet. Die Spiele wurden in Bruneck, am 30 Januar, feierlich eröffnet. In Bruneck, St. Vigil und Olang wurden die sportlichen Wettkämpfe ausgetragen. Bruno Foroboschi (Feuerwehr Bruneck) wurde im Langlaufen in seiner Kategorie sogar Italienmeister. Großer Abschluss war am vergangenen Freitag (01.02.2019) eine Zivilschutzausstellung auf dem Brunecker Rathaus, ein großes Symposium im Olanger Kongresshaus und die Schlussfeier im Pacherhaus in Bruneck. Gleich anschließend mussten viele der Südtiroler Zivilschützer witterungsbedingte Einsätze abwickeln.

D

ie Akteure waren zum Großteil aber schon zu Wochenbeginn, also ab 28. Januar, im Pustertal eingetroffen und hatten in den Ortschaften rund um den Kronplatz Quartier bezogen. Die Rennen selbst waren für den 31. Januar und den 1. Februar angesetzt. Auf dem Programm standen ein Riesentorlauf sowie ein Snowboard-Bewerb (Piste Prè da Peres), ein Slalom (Lorenzi-Hang) und schließlich ein Skating-Langlaufrennen am Ring in Reischach. Wie gesagt, der offizielle Startschuss zu den Spielen fiel am Mittwoch in Bruneck. Die Akteure trudelten gegen Abend hin in der Oberstadt ein, von wo aus sich der Zug dann ab 17 Uhr durch die Sie alle standen den Interessierten Rede und Antwort und gaben Einblick in das Zivilschutzwesen. rewe Stadtgasse hin zum Rathausplatz bewegte, wo die Teilnehmer mit rund einer lehrer, welche zuerst ihren Arbeitstag bzw. terher wanderten locker-heiteren Schrittes halben Stunde Verspätung auf den Termin- ihren Lehrauftrag gegenüber ihren Schütz- die Formationen der diversen Regionen. plan dann endlich eintrafen. Eduard von lingen zu erfüllen hatten. Grebmer, er tat für die FF Bruneck am Rat- Sie, die Skilehrer, gingen dem Zug Fackeln WERTVOLLE ARBEIT hausplatz Dienst, begründete den zeitlichen schwenkend voran, gefolgt von den Ehren- Nachdem die Delegationen auf dem RatVerzug mit der Unabkömmlichkeit der Ski- gästen und Behördenvertretern. Diesen hin- hausplatz allesamt eingetroffen und Aufstel-

Verschiedene Feuerwehren zeigten Geräte und Einsatzfahrzeuge. 8

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Die Skilehrer leuchteten dem Zug der Zivilschützer den Weg.

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AKTUELLES

Unter den 16 Regionen war auch Südtirol mit einer eigenen Mannschaft vertreten. Es gab auch entsprechende Titel für die Heimmannschaft. wpz

Unterm Feuer in Andacht versunken: Ehrengäste und Behördenvertreter. wpz

Vorne Regierungschef Arno Kompatscher; dahinter v.l.: Dr. Roberto Giarola i.V. des Departements für Zivilschutz; Dr. Francesca De Carlini, Regierungskommissar-Stv.; Dr. Roland Grießmair, Bürgermeister Bruneck; Dr. Rudolph Pollinger, Direktor Agentur für Zivilschutz der Prov. Bozen: Moderator Pietro Polidori. wpz

lung bezogen hatten, wurde Bürgermeister Roland Grießmair vom Moderator Pietro Polidori auf die Bühne gerufen, von wo aus er den Gästen seinen Willkommensgruß entbot und zugleich die Wichtigkeit dieser Veranstaltung hervorhob. Er, wie nach ihm auch der Präsident der Autonomen Provinz Bozen, Arno Kompatscher, bezeichneten die Zusammenführung so vieler Gleichgesinnter unterschiedlicher geographischer Herkunft als sublimes Zeichen eines gut geknüpften Netzwerkes, dessen Nützlichkeit und unverzichtbare Notwendigkeit spätesten immer dann für jedermann erkennbar wird, wann Unheil über Teile der Gesellschaft

Bei dichtem Schneetreiben war ein schützendes Dach Gold Wert.

hereinbricht, wann beispielsweise die Natur verrückt spielt. Sowohl Bürgermeister Grießmair als auch Regierungschef Arno Kompatscher bedankten sich bei den vielen Akteuren für deren Teilnahme und bei den Organisatoren für ihr Bemühen, den Gästen eine Zeit attraktiven Beisammenseins im Veranstaltungsgebiet zu ermöglichen. Der Direktor der Agentur für Zivilschutz, Rudolph Pollinger, lud die versammelten Akteure hierauf ein, mit einer Schweigeminute die Arbeit des jüngst verstorbenen Zivilschützers Giuseppe Zamberletti einzulegen. Pollinger schrieb Zamberletti große

In vorderster Reihe mit von der Partie: Hohe Würdenträger von Politik, Verwaltung, diverser Waffengattungen sowie ziviler Hilfsorganisationen. wpz

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menschliche und fachliche Verdienste in Ausübung seines Regierungsauftrages zu. Kurzum: Er nannte ihn den Vater des italienischen Zivilschutzes. Eine Welle des Applauses fegte über den Platz, um letztendlich am ehrwürdigen Gemäuer des Rathauses zu zerbrechen, eben dort, wo wenig später die Fahnen Italiens, Europas und Südtirols zu den Tönen der italienischen Nationalhymne von Beamten der staatlichen Forstwache aufgezogen wurden. Darauf entzündeten Manuela Mölgg und Lukas Hofer das Feuer dieser Spiele, womit der offizielle Teil abgeschlossen war.

// jessasmaria

Die Zivilschutzvertreter und Mitglieder aller Informationsstände – sie harrten trotz des miesen Winterwetters bis zuletzt aus. wpz PZ 0 3 | 07. F E B R UA R 2019

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AKTUELLES

MASSLOS ÜBERFORDERT Im Zuge der feierlichen Eröffnung der 16. Skimeisterschaften des italienischen Zivilschutzes (Protezione Civile Italiana) – ein Netzwerk zwischen staatlichen Einrichtungen (Regierungskommissariaten, Präfekturen, Militär, Polizei, Carabinieri, Finanz- und Forstwache, Berufsfeuerwehr etc.) und regionalen Gebietskörperschaften (Provinzen, Gemeinden), einschließlich diverser, auch auf Freiwilligkeit aufgebauter Organisationen (z. B. Freiwillige Feuerwehren, Berg- und Wasserrettung, AVS, CAI, Weißes und Rotes Kreuz etc.) - lobte der Repräsentant der Zentralbehörde, Dr. Roberto Giarola (s. Foto), Südtirols Zivilschutz nach allen Tönen. Er stellte die Einrichtung als leuchtendes, nachahmenswertes Beispiel hin. So geschehen auf Brunecks Rathausplatz, am Mittwoch, dem 30. Januar, vor rund 600 versammelten Zivilschützern und potenten Amtspersonen aus 16 von 20 Regionen Italiens. Sie waren gekommen, um an den 16.

Skimeisterschaften der „Protezione Civile“ teilzunehmen (s. eigener Bericht). Was auf dem Rathausplatz so unheimlich gut klang, das Kompatscher, Schuler, Pollinger und Co. so glücklich machte, erfuhr bereits zwei Tage später einen argen Dämpfer. Der Brenner war übers Wochenende vom 1. bis 3. Februar von Lkw’s und anderen „Gummibären“ praktisch zugemauert, zwar anders vermauert als einst die DDR, dennoch ohne Durchkommen. Notstand! Vor allem der Autobahnbetreiber war offenbar maßlos überfordert. Der Zivilschutz war ebenfalls nicht mehr Herr der Lage. Die Kritik aus dem In- und Ausland war in der Folge intensiver als es der im Voraus angekündigte Schneefall mit absehbaren Folgen selbst war. Die in Bruneck von Giarola noch wenig zuvor wohltuend vollzogene Salbung ver-

MILITÄRMEISTERSCHAFTEN Vom 17. bis 23. Februar wird das Hochpustertal wiederum Austragungsort der Internationalen Militärmeisterschaften der Gebirgstruppen sein (s. Foto). Daran teilnehmen werden Soldaten/innen aus rund einem Dutzend befreundeter Nationen. Sie messen ihre alpinsportlichen Fähigkeiten untereinander in diversen Disziplinen, wetteifern in verschiedener Formation in strategisch-taktischen Disziplinen; sie spielen Hockey und treten im Biathlon an. Das Ganze wird mit Rahmenveranstaltungen (Fackelzug, Konzert) garniert. Die Woche der „Mitbürger in Uniform“, wie General Pasquale De Salvia die Soldaten/innen einst bezeichnete, als noch er das Kommando in Bozen über die Gebirgstruppen führte, wird am 17. Februar in Innichen mit dem Einzug der Teilnehmer (ab 15 Uhr) und anschließender Zeremonie

auf dem Pflegeplatz eröffnet. Die Veranstaltung, an der insgesamt um die 2.500 Uni-

STABILES WLAN BEI GROSSVERANSTALTUNGEN Bei mehreren tausend Eventbesuchern und entsprechend vielen, gleichzeitig aktiven Smartphones, Tablets & Co. ist ein stabiles WLAN absolut notwendig. Das zeigte sich bei den beiden Großveranstaltungen am Kronplatz (FIS Skiweltcup) und in Antholz (Biathlon-Weltcup). Dabei kam das Brunecker IT-Unternehmen systems zum Handkuss, das beide Veranstaltungsorte mit einer hochleistungsfähigen Internetverbindung ausstattete. Das Ganzew hat offenbar gut geklappt, wie zu hören war. Denn obwohl mehrere tausend 10

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Besucher gleichzeitig Bilder verschickten und dabei möglichst zeitgleich Facebook, Twitter und Co. nutzen wollten, kam es zu keinerlei Ausfällen. Sogar bei einem Datentransfer von bis zu 800 GB konnte das Netz am Kronplatz stabil und ausfallsicher gehalten werden. In Antholz waren die Anforderungen sogar noch höher, zumal neben den vielen Besuchern auch zahlreiche Pressevertreter, TVStationen, Athleten und VIPs im Pressebereich, VIP-Zelt und in den Technical Rooms gleichzeitig aktiv waren. An den vier Ver-

lor prompt ihre Wirkung. Ein unangenehmer „Ausschlag“ zerrte die geglättete Haut der Akteure in Falten, öffnete Furchen und Klüfte, deren Ausbügeln viel Zeit und Geld in Anspruch nehmen dürfte. Das Positive daran: „Man will daraus lernen!“, so Arnold Schuler hinterher. // wp

formierte mitwirken, dauert bis zum 23. Februar, wann für 11. Uhr die Abschlussfeier angesetzt ist. Diese geht ebenfalls in Innichen vonstatten. // wp

anstaltungstagen gab es mehr als 1 TB Traffic und über 1.000 verbundene Devices gleichzeitig im Netzwerk. Neben einer stabilen Internetanbindung und einer hohen Bandbreite – beim Ski-Weltcup kamen beispielsweise 500 MB/s von den Stadtwerken Bruneck – braucht es etwa eine absolut sichere Firewall, Indoor- und Outdoor-Access-Points, um bei einer hohen Dichte an Nutzern und Devices eine stabile WLAN-Anbindung zu garantieren. Es braucht nicht zuletzt ein gutes Netzmanagement, das bei etwaigen Störungen ein schnelles Eingreifen erlaubt. Denn der Zusammenbruch des Netzes wäre schlicht fatal. // saba


BRUNECKER KREBSGESPRÄCHE

SOZIALES & GESUNDHEIT

Der offene Dialog ist geglückt Vorträge, Gespräche mit Betroffenen, gesundheitspolitische Denkanstöße: Die 2. Brunecker Krebsgespräche wollten den offenen Umgang mit der Krankheit weiter anstoßen. Das ist gelungen - das Wichtigste im Überblick. eine Reportage von Verena Duregger

Die offenen Schilderungen der 39-Jährigen waren einer der emotionalen Höhepunkte der 2. Brunecker Krebsgespräche, die am 2. Februar im Ufo Jugend- und Kulturzentrum stattfanden. Die Organisatoren um Onkologe Christoph Leitner und Rechtsanwalt Andreas Leiter haben sich auf die Fahnen geschrieben, den offenen Dialog zur Krankheit weiter anzustoßen. Gerade durch die Schilderungen der Betroffenen gelingt das auf besondere Weise.

alle Fotos: Gunther Niedermair

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ls Barbara Mair vor einem Jahr plötzlich einen Knoten in ihrer Brust ertastet, wird sie stutzig. Er war noch nicht lange an der Stelle, da ist sich die HNOÄrztin ziemlich sicher. Zur Beruhigung ruft sie eine befreundete Medizinerin an, eigentlich mit der Hoffnung, sie würde sagen, da ist sicher nichts. Aber sie antwortet: „Komm ins Krankenhaus, wir klären das ab.“ Ein paar Tage später die Nachricht: Es ist Krebs. Die gebürtige Bruneckerin hat diese Schockdiagnose nicht zum ersten Mal erhalten. Mit gerade einmal 21 Jahren wurde bei ihr Morbus Hodgkin diagnostiziert. Es folgte eine Chemotherapie und eine anschließende Bestrahlung. „Im ersten Moment dachte ich, ich kann das alles nicht noch einmal durchmachen müssen.“

Die Mitwirkenden der 2. Brunecker Krebsgespräche (v.l.): Margareth Reiter, Maria Idone, Silvia Libera, Carlo Carnaghi, Monika Alber, Christoph Leitner, Stefan Brugger, Andreas Leiter, Verena Duregger, Manfred Mitterer, Guido Mazzoleni, Klaus Gasperi, Barbara Mair, Hannes Mutschlechner.

Wenn wir über Krebs reden, dann sind drei Säulen entscheidend: Vorsorge, Therapie und Nachsorge. Dass letztere in Südtirol

kommt und sich um die Qualität des Überlebens von Betroffenen kümmert. Ursprünglich verstand man unter einem Cancer Survi-

Herr der Statistik: Guido Mazzoleni, Direktor des Südtiroler Tumorregisters.

Betroffen und guter Dinge: Theatermacher Klaus Gasperi.

noch stark ausgebaut werden muss, machte Christoph Leitner, Leiter des onkologischen Day Hospitals in Bruneck, in seinem Einführungsvortrag deutlich. Er stellte das Nachsorgeprogramm Cancer Survivorship vor, das aus dem angelsächsischen Raum

vor eine Person, die auch fünf Jahre nach der Diagnose noch am Leben ist. Heute sind damit alle Menschen gemeint, die einmal eine Krebserkrankung hatten oder noch haben in Südtirol sind das 5,5 Prozent der Bevölkerung. Diese, so verdeutlichte Leitner, >>

3.000 BETROFFENE – JÄHRLICH!

Mit der Diagnose Krebs steht Barbara Mair nicht alleine da. Bei etwa 3000 Menschen wird die Krankheit in Südtirol Jahr für Jahr diagnostiziert, Tendenz steigend. Das hängt zum einen damit zusammen, dass durch den medizinischen Fortschritt heute viel mehr Krankheiten entdeckt werden; das steigende Alter der Bevölkerung führt aber auch zu einer Zunahme an Diagnosen. Die gute Nachricht: Die Zahlen steigen zwar, in Relation dazu sterben aber weniger Menschen an Krebs, weil die Behandlungen besser werden und durch Vorsorgeuntersuchungen Krebserkrankungen früher erkannt werden.

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SOZIALES & GESUNDHEIT Der Saal im Ufo war trotz Schlechtwetter und Autobahnchaos bis auf den letzten Platz gefüllt. Hier begrüßt Bürgermeister Roland Griessmair das Publikum.

brauchen Unterstützung - nicht nur während der laufenden Therapien, sondern auch im Anschluss. „Die Behandlungen haben Auswirkungen auf die Familie, die Arbeit, das Sexualleben, oftmals kommt es zu finanziellen Schwierigkeiten. Wir müssen auf die individuellen Bedürfnisse des Einzelnen eingehen.“

INDIVIDUELLE BEDÜRFNISSE

Wie wichtig das ist, weiß Walther Lücker aus eigener Erfahrung. Er hatte bei den 1. Brunecker Krebsgesprächen von seinem Weg berichtet und wurde von Andreas Leiter spontan auf die Bühne geholt. „Ich habe mich auch nach der Therapie nie alleine gelassen gefühlt und werde regelmäßig Kontrollen unterzogen. Aber es bleibt ein Vakuum, eine bleibende Angst, es könnte wieder etwas auftreten. Die Achterbahnfahrt ist noch nicht beendet.“

Kern der Krebsgespräche sind die Schilderungen der Betroffenen. Barbara Mair (l.), zwei Mal Betroffene, im Gespräch mit Verena Duregger.

im Fall von Lücker, oft der erste Ansprechpartner. Seine Rolle in Bezug auf die Krankheit Krebs beleuchtete Hannes Mutschlechner aus Bruneck. „Der Hausarzt gehört ins onkologische Netzwerk unbedingt dazu. Er ist oft der erste Ansprechpartner bei ungewöhnlichen Beschwerden, er erklärt, wenn Patienten etwas nicht verstanden haben oder ist da, wenn sie Betreuung brauchen.“ Sein Vortrag war so voller Verve, dass ein Onkologe im Anschluss scherzte: „Dieser Hausarzt ist nicht von dieser Welt.“

DIE VORSORGEUNTERSUCHUNGEN

Sprach über onkologische Versorgung in Südtirol: Carlo Carnaghi.

Lücker, bei dem 2017 Darmkrebs diagnostiziert wurde, hatte seine Hausärztin aufgesucht, weil er einen starken Leistungsabfall bei sich bemerkt hatte. Das war sein Glück, einige Zeit später wäre seine Prognose schlechter gewesen. Der Hausarzt ist, wie 12

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Über den Schreibtisch von Guido Mazzoleni, Primar der Pathologie Bozen und Direktor des Südtiroler Tumorregisters, geht praktisch jede Krebsdiagnose in Südtirol. Im Mittelpunkt seines Vortrags standen Vorsorgeuntersuchungen und jeweilige Statistiken dazu. Er betonte, dass zum Beispiel das Screening zum Gebärmutterhalskrebs die Erkrankungen signifikant gesenkt hat und lobte das Pustertal für seine rege Teilnah-

me an Vorsorgeuntersuchungen. Die Frage, warum die Einladung zur Mammografie nur für Patientinnen bis 69 Jahre erfolge, brachte Mazzoleni ein wenig in Verlegenheit. Das sei eben so vorgesehen, müsse aber sicher verändert werden. Schließlich werden wir alle immer älter. Theatermacher Klaus Gasperi bekam vor etwa einem halben Jahr die Diagnose Krebs: die Prostata. Im Gespräch mit Verena Duregger erzählte er offen und unbefangen von seinem Umgang mit der Krankheit. „Ich bin heute auch hier, weil ich anderen Mut machen will. Ich lasse mich nicht unterkriegen.“

DIE QUALITÄT IST HOCH

Nach einer kurzen Pause, in der vier Schüler der Landeshotelfachschule die Teilnehmer mit gesunden Köstlichkeiten versorgten und die Isabel Pasetto auf ihrer Akustikgitarre mit selbst selbst komponierten Songs abrundete, ging es mit drei Expertenvorträgen weiter.


KREBS GEHT UNS ALLE AN

Manfred Mitterer, Primar der zentralen internistischen Tagesklinik in Meran, verdeutlichte das im Anschluss durch Beispiele. Bei der chronisch myeloischen Leukämie etwa, die mittlerweile durch Forschung in eine chronische Krankheit umgewandelt werden konnte, benötigt der Patient nur noch eine Tablette pro Tag. Seine Lebenserwartung ist nicht mehr eingeschränkt, doch die Therapie kostet 30.000 Euro pro Jahr. Und

SOZIALES & GESUNDHEIT

alle Fotos: Gunther Niedermair

Den Anfang machte Carlo Carnaghi, Primar der medizinischen Onkologie im Gesundheitsbezirk Bozen. Zur Überraschung vieler betonte er die Qualität des italienischen Gesundheitssystems, das es in den vergangenen Jahren im Vergleich zu anderen europäischen Ländern wie Deutschland und Frankreich gleichzeitig geschafft habe, die Kosten nicht explosionsartig ansteigen zu lassen. Anhand von gesamtstaatlichen Vergleichen zeigte er auf, dass die Südtiroler beim Alkoholkonsum (ein Risikofaktor für die Entstehung von Krebs) ganz weit vorne sind; im Gegensatz dazu steht ihr Drang sich sportlich zu betätigen (senkt das Risiko). Als er anmerkte, dass die steigenden Kosten für die Krebsmedikamente vielleicht schon bald nicht mehr zu bezahlen sind, ging ein Raunen durchs Publikum.

Die Krebsgespräche sind eine Initiative von Onkologe Christoph Leitner (l.) und Rechtsanwalt Andreas Leiter. Ziel der Veranstaltung: Das Stigma brechen, indem offen über die Krankheit gesprochen wird.

Es war nicht der einzige gesundheitspolitische Denkanstoß an diesem Nachmittag. Denn heute wird die Zukunft entschieden: Politik, Verwaltung und die Ärzte selbst sind aufgerufen, in einen Dialog zu treten. “Es ist ganz klar, dass ein Netzwerk im Land nur mit gleichwertigen Partnern funktionieren kann und deshalb die Peripherie aufgewertet werden muss”, sagte Leitner.

sei. Er erzählte, dass er in seiner täglichen Arbeit oft mit dem Tabu Krebs konfrontiert sei. „Bitte sagen Sie der Oma nicht, dass sie Krebs hat“ - ist nur ein Beispiel dafür. „Das Schwierigste ist für mich nicht der Umgang mit dem Patienten oder das Einstellen auf neue Therapien. Es ist, bei Patienten, die unheilbar erkrankt sind, den Moment nicht zu verpassen, in eine palliative Behandlung zu gehen.“

DER PATIENT IM MITTELPUNKT

Deutlich: Manfred Mitterer warf wichtige gesundheitspolitische Fragen auf.

Nachdenklich: Stefan Brugger sprach über Krebs und seine Auswirkungen auf unsere Gesellschaft.

andere, neuartige Therapien, die vielleicht in der Zukunft zugelassen werden, belaufen sich auf Kosten bis zu einer halben Million Euro pro Patient. In seinem Vortrag nahm Mitterer die Zuhörer mit auf eine anschauliche Reise durch die Geschichte der medizinischen Onkologie, von Chemotherapie, zu Biomarkern und Immuntherapie bis hin zur personalisierten Behandlung und damit zur Zukunft der Onkologie. Er betonte, dass wir uns in Bezug auf die 5-Jahres-Überlebensrate von Betroffenen an den nordischen Ländern orientieren sollen (dort ist sie höher als im Süden) und einmal mehr, wie wichtig die onkologische Versorgung im Netzwerk Südtirol ist. „Wir müssen dringend etwas machen, dass der Südtiroler Onkologienachwuchs wieder ins Land zurückkehrt.“

Von der Zukunft ging es ins Hier und Jetzt. Stefan Brugger, Primar der Abteilung für Innere Medizin in Bruneck, begeisterte das Publikum mit seinem Referat zum Thema Krebs und Gesellschaft. Er warf die Frage auf, warum wir als Gesellschaft verlernt haben, eine Erkrankung als schicksalshaft zu akzeptieren und für alles einen Schuldigen brauchen. Er erzählte von den großen Fortschritten, die auch Kosten mit sich bringen, davon wie Medikamente zugelassen werden, dass der verlangsamte Prozess in Italien deshalb auch Lebensjahre koste und forderte eine europaeinheitliche Zulassungspolitik. Er betonte, dass Pharmaunternehmen vom Profitgedanken getrieben seien, dass dies aber auch der beste Antrieb für Innovation

KREBS UND GESELLSCHAFT

Die Behandlung der Patienten - ohne die onkologischen KrankenpflegerInnen wäre sie nicht möglich. Sie sind vom ersten Moment an der Seite der Patienten, erfassen mögliche Nebenwirkungen, fragen nach dem Befinden, hören zu, wenn ein offenes Ohr gefragt ist. Mit einem extra für die Veranstaltung gedrehten Film von Stefan Ghedina stellten die Organisatoren ihre wichtige Arbeit in den Mittelpunkt. Margareth Reier, Silvia Libera und Monika Alber erzählten darin stellvertretend für alle Kolleginnen, wie sie ihren Beruf erleben. Sie berichteten von den schwierigen Seiten („es gelingt nicht immer, das Erlebte im Spital zu lassen“) und von den schönen (“ich bekomme von den Patienten viel mehr zurück als ich ihnen geben kann”). „Die Wichtigkeit der Krankenpflege kann nicht oft genug betont werden“, sagte Leitner im Anschluss. Emotional ging es weiter - mit Barbara Mair und Verena Duregger, die auf der Bühne für das abschließende Patientengespräch Platz genommen hatten. Bei beiden Krebsdiagnosen bildete sich um Mair ein Auffangnetz aus Familie und Freunden, die halfen, wo sie konnten. Besonders Organisatorisches konnten sie der jungen Mutter bei der zweiten Erkrankung abnehmen. Durch ihren offenen Umgang hat sie vielen die Augen geöffnet. Und jetzt sagt sie: „Ich bin einfach dankbar für alles.“ // PZ 0 3 | 07. F E B R UA R 2019

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DER GESUNDHEITSRATGEBER

EIN FALL FÜR GANZHEITLICHES DENKEN

Die Angst vor den Hormonen Frage: : Ich habe gerade eine sehr erfolgreiche Therapie mit Hormonen hinter mir. Ich habe nach vielen erfolglosen Therapieversuchen (unter anderem Psychopharmaka, Multivitaminpräparate usw.) bioidentische Hormone für die Schilddrüse (Eutirox, Trijodthyronin) und die Nebenniere (DHEA= Dihydroepiandrosteron) erhalten, nachdem bei mir eine Schilddrüsenunterfunktion aufgrund einer autoimmunen Fehlsteuerung meines Immunsystems und eine damit zusammenhängende funktionelle Nebennierenschwäche festgestellt wurde. Als ich aber im Internet über die generellen Vor- und Nachteile der Hormonersatztherapie gelesen habe, bekam ich Angst vor den beschriebenen Nebenwirkungen und habe mit der Therapie aufgehört. Jetzt nehme ich aufgrund einer Empfehlung eines Freundes pflanzliche Präparate und Vitamin D in Kombination mit Vitamin K sowie Antioxidantien aus Traubenkernextrakt. Weiteres nehme ich zur Entgiftung Heilerde und ein Algenpräparat. Leider geht es mir im Alltag aber wieder schlechter. Was soll ich tun?

• Daran schließt sich die funktionelle Myodiagnostik (Muskeltest) an, welche vor allem energetische Mangelsituationen auf einfache und reproduzierbare Art und Weise feststellt. Damit kann man die körpereigene Intelligenz fragen, was der Körper aktuell überhaupt in einen Erfolg umsetzen kann. • Das Ergebnis ist orientierend für eine weitere aufwendigere Labordiagnostik, die dadurch zielgerichtet und kostensparend eingesetzt werden kann. • Weitere genauere hormonelle Diagnostik in komplexeren Fällen sollte aufgrund der überwiegenden Vorteile über eine Speichelprobe und nicht über eine Blutprobe durchgeführt werden, um die Verhältnismäßigkeit der freien wirksamen Hormonfraktionen messen zu können. Östradiol : Testosteron 1 : 6 (Frauen) 1 : 10 (Männer)

Antwort: Heutzutage ist es meiner Meinung nach einer Fachdisziplin alleine nicht mehr möglich, die immer komplexer werdenden menschlichen Situationen zu behandeln. Immer öfter brauchen wir FachkollegInnen und neue Untersuchungsmöglichkeiten, um mit dem enorm anwachsenden und für alle verfügbaren Wissen Schritt zu halten. Vor allem von der Komplementärmedizin mit den Naturheilverfahren und all ihren verlockenden alternativen Möglichkeiten verhofft man sich in verzwickten und hartnäckigen Situationen Hilfe. Trotz der gepriesenen Ganzheitlichkeit ist es aber auch uns Komplementärmedizinern nicht möglich, alle Beschwerden alleine und von der Ursache her erfolgreich zu behandeln. Wer heilt hat recht! Aber oft genug scheitern auch wir an diesem hohen Ziel der andauernden Heilung ohne Nebenwirkungen. Die „Natur“ alleine genügt hier nicht. Das hat sicher viele Gründe. Neben der rein körperlichen Dimension ist auch das Seelisch Emotionale, unsere geistige Dimension und unser spirituelles Denken von großem Belang. Sehr oft ist von allem ein bisschen mit dabei und der rote Faden durch ein gelingendes Leben lässt sich noch schwerer finden. Gerade bei funktionellen Beschwerden, wo keine unmittelbare Reparatur notwendig ist, ufern die vermeindlichen Möglichkeiten oft ins Unüberschaubare aus. Das Hormonsystem spielt in diesen Situationen eine ganz bedeutende Rolle. Es steuert die Umsetzung der verfügbaren Körperenergie in funktionelle Vitalität und erzeugt in uns das beruhigende Gefühl der Harmonie.

TESTOSTERON

Östradiol : Progesteron 1 : 200-300

PROGESTERON Bei energetischer Schwächung unseres Gesamtsystems Körper verändern sich nämlich die für das Wohlbefinden notwendigen hormonellen Verhältnismäßigkeiten deutlich und sollen für die Auswahl einer nebenwirkungsarmen individuellen Therapie berücksichtigt werden. • Aus der orthomolekularen Medizin wissen wir zudem, dass für das altersentsprechende Funktionieren der Hormonproduktion bestimmte Ausgangsstoffe (z.B.: Cholesterin, Fettsäuren, lThyrosin) bioidentische Vorstufen (z.B. Progesteron transdermal oder oral, L- Thyroxin) oder Cofaktoren von Enzymen (z.B.: Vitamin B6, Zink, Selen) in der jeweiligen Verhältnismäßigkeit in ausreichender Reserve vorliegen sollen.

Entsprechende themenbezogene Zusen­dungen und Fragen können so wie bis­her in bewährter Weise direkt an mei­ne E-Mailadresse gruber@prosalus.info oder telefonisch unter 0474 409344 direkt an mich gerichtet werden.

Auch wenn die Fehlfunktion einer Hormondrüse (z.B. Schilddrüse) im Vordergrund steht, darf der Blick auf die anderen Hormondrüsen und Körpersysteme nicht verloren gehen (Nebennieren, Bauchspeicheldrüse, Leber, Eisenstoffwechsel, Mitochondrien). Verlassen Sie sich auf Ihren Instinkt! Gerade deshalb ist es aber wichtig, sich bei entsprechenden Fachleuten eine Bestätigung zu holen, um einen umsetzbaren Weg im Alltag zu finden. Die Wirkung der Therapie steht im Vordergrund und der Erfolg muss für den Betroffenen selbst fühlbar und spürbar sein. Dann bleibt für die Nebenwirkungen kein Platz mehr. Bedenken Sie: Das was Sie lesen und hören, trifft in Ihrem Fall sehr wahrscheinlich nie ein. Deswegen schützt Sie die Angst in diesem Fall nicht. Wird mit den richtigen Stoffen in der richtigen Dosierung und zum richtigen Zeitpunkt behandelt, wird es selten vorkommen, dass uns der Körper nicht folgen will. Suchen Sie ihre Wahrheit und bleiben Sie bei Ihren Möglichkeiten: Das überzeugt alle!

Dr. Rudolf Gruber

Die Informationen sind auch online unter www.prosalus.info abrufbar.

Am Anfang der stufenförmig aufgebauten Diagnostik steht die detaillierte symptom- und ursachenbezogene Befragung: • Zur Vorbereitung des Erstgespräches eignen sich besonders auch Selbstbewertungsbögen (siehe auch unsere Internetseite).

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ÖSTRADIOL

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Diesen Winter besonders stark – Erkältungswelle!! Hat es auch Sie erwischt und Sie erholen sich schwer? Wollen Sie, dass das aufhört?

Dr. Med. KARIN BOTCHEN Fachärztin für physikalische und rehabilitative Medizin

St. Georgen, Ahraue 12b Tel. 0474 830 494 Mobil 346 621 68 84 info@botchen.it

Geben Sie den Erkältungsviren keine Chance! Ein fittes Immunsystem bringt Sie gesund durch den Winter. Wie gut Ihre Abwehr funktioniert, hängt davon ab, wie gut Sie zu sich selbst sind - zu Körper und Seele, aber auch vom Gehalt an Vitamin C und anderen Antioxidantien in Ihrem Körper. Der Feind ist nämlich überall! Auf der Türklinke, die wir anfassen, in der Luft, die wir atmen. Wenn wir mit anderen zusammen kommen, die husten, schniefen, niesen. Kein Tag vergeht, ohne dass Bakterien, Viren und Pilze einen Angriff auf uns starten. Wenn es Sie auch erwischt hat und Sie nicht mehr wirklich fit werden-

oder auch, wenn Sie einfach gesund durch den Winter kommen wollen: Beginnen Sie mit vitaminreicher Ernährung, Bewegung im Freien (auch bei niedrigen Temperaturen) und Saunabesuchen. Trinken Sie blutung im gesamten Organismus. genug und halten Sie die Raumluft Damit beschleunigen Sie gleichzeifeucht genug. tig den Heilungsprozess bereits vorhandener Erkrankungen und erhalAußer diesen Basismaßnahmen hat ten eine Frischzellenkur. Der Körper die moderne Komplementärmedi- kann sich dann viel besser selbst zin noch vieles mehr zu bieten, was gegen Bakterien und Viren zur Wehr Sie wieder fit macht oder Sie fit hält: setzten. Mit der großen Ozon-SauerstoffTherapie, hoch dosiertem Vita- Die positiven Effekte dieser Infumin C über die Vene in Kombina- sionskombinationen werden von tion mit Mikronährstoff-Infusionen Experten weltweit beschrieben. stärken Sie nicht nur Ihre Abwehr- Und gesund können Sie den Winkräfte, sondern steigern die Durch- ter in vollen Zügen genießen. //

SOZIALES & GESUNDHEIT

Erkältet und im Bett – Was tun?

MODERNE ZAHNMEDIZIN Kieferorthopädie Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal

Abb. 2: Nach der Behandlung, frontal

Abb. 3: Vor der Behandlung, rechts

Abb. 4: Nach der Behandlung, rechts

Abb. 5: Vor der Behandlung, links

Dieser Patient hatte folgende Diagnose: • Skelettale Kl. III (Progenie) • Lippeninkompetenz • Großer Platzmangel im Oberund Unterkiefer Wegen des starken Platzmangels wurden im Oberkiefer die Zähne 15 und 25 und im Unterkiefer die Zähne 34 und 44 extrahiert.

Die Behandlung erfolgte mit einer festsitzenden Spange, die Behandlungsdauer betrug 20 Abb. 6: Nach der Behandlung, Monate. links

Mit freundlichen Grüßen Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit

Dr. Josef Willeit

Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie

Dr. Paul Willeit Zahnarzt

Abb. 7: Oberkiefer, vor der Behandlung

Abb. 8: Oberkiefer, nach der Behandlung

Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it

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MEIN HAUSTIER

VORMERKUNGEN BEI VISITEN

ERINNERUNGSDIENST WIRKT

SOZIALES & GESUNDHEIT

ROHES FLEISCH

KÖNNEN KATZEN AUCH GEBARFT WERDEN?

Patienten, die bei vorgemerkten Visiten nicht erscheinen und gleichzeitig lange Wartezeiten bei ambulanten fachärztlichen Leistungen – angesichts dieser Situation hat der Südtiroler Sanitätsbetrieb mit Jahresbeginn einige Maßnahmen eingeführt. Vor allem wird auf Kommunikation, Information und Service gesetzt. So werden die Patientinnen und Patienten vor den Visiten per SMS informiert und sollen so dazu angehalten werden, ihre Termine rechtzeitig abzusagen, falls sie diese nicht mehr wahrnehmen möchten oder können. Das aus einem logischen Hintergrund: Die zeitgerechte Absage ist eine grundlegende Voraussetzung dafür, um diese Termine neu vergeben zu können und so die Wartezeiten für andere zu verringern.

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ei Hunden wird es mittlerweile nicht mehr in Frage gestellt, dass diese mit rohem Fleisch gefüttert werden können. Aber wie ist es bei Katzen – kann man Katzen auch artgerecht mit rohem Fleisch ernähren? Ja, man kann! Im Gegensatz zu unseren Hunden sind unsere Katzen reine Fleischfresser. Man kann es sehr gut bei den sogenannten Freigängern beobachten. Wenn wir unsere Katzen jagen lassen, fangen Sie Mäuse, Vögel, etc. und fressen diese meist auch komplett auf. Bei der Zusammenstellung einer Mahlzeit orientiert man sich am besten an einem Beutetier. Die Mahlzeit einer Katze sollte zu etwa 95 % aus tierischen Bestandteilen und etwa zu 5 % aus Balaststoffen bestehen. Bei den tierischen Bestandteilen sollte ca. 10 – 20 % Fett, 5 % Innereien und 15 % fleischige Knochen (z. B. Hühnerhälse oder Hühnerflügel) enthalten sein. Manchmal sind Katzen nicht in der Lage, Knochen zu fressen oder schlucken diese im Ganzen hinunter. In diesem Fall kann man den Anteil an Knochen auch durch Eierschalenpulver, Hirschhornmehl oder Algenkalk ersetzen. Somit ist auch die Versorgung mit Kalzium gewährleistet. An Balaststoffen kann man entweder geraspeltes Gemüse oder auch Flohsamen dazugeben. Getreide sollte in den Mahlzeiten nicht enthalten sein, da Katzen Getreide

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nur sehr schlecht verdauen und auch verwerten können. Getreide ist für Katzen in der Fütterung absolut ungeeignet!

DIE UMSTELLUNG

Wenn die Katze bisher industriell hergestelltes Futter bekommen hat, ist die Umstellung auf Rohfütterung meist nicht so einfach wie bei einem Hund. Katzen sind meist sehr wählerisch und man muss sie langsam an das neue Futter gewöhnen. Sollte die Katze das rohe Fleisch verweigern, bleibt einem nichts anderes übrig, als das Fleisch mit dem bisher gefütterten Futter zu mischen. Langsam wird dann die Menge des Fleisches gesteigert. Bis letztendlich vom ursprünglichen Futter nichts mehr in der Ration enthalten ist. Gerade bei Katzen ist eigentlich die Rohfütterung die artgerechteste und gesündeste Form der Ernährung. Mit dieser Fütterungsart können auch einige Krankheiten, die vor allem ernährungsbedingt entstehen, nahezu ausgeschlossen werden. Wenn Sie sich bei der Umstellung nicht sicher sind, steht Ihnen ein Ernährungsberater auch immer gerne mit Tipps und Ratschlägen zur Seite. Michaela Olbert Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen

Im ersten Monat seit Aktivierung des SMS-Dienstes wurden laut einer Mitteilung des Sanitätsbetriebes bereits knapp 37.000 Mitteilungen zur Terminbestätigung versandt. Weitere 3.000 Mitteilungen betrafen Terminabsagen und Terminverschiebungen. Im Schnitt wurden täglich 140 Termine abgesagt, die sofort anders vergeben werden konnten. Ebenfalls mit Jahresbeginn 2019 wurde ein automatischer Erinnerungsdienst eingeführt: Sieben Tage vor dem anstehenden Termin erhält die Patientin oder der Patient einen Anruf. Dies um zu verhindern, dass vereinbarte Termine vergessen werden.

VERWALTUNGSSTRAFEN BEI NICHTABSAGE

Seit Jahresbeginn muss jeder Patient bei einer unterlassenen Absage eine Verwaltungsstrafe bezahlten. Allerdings hatte dies zur Folge, dass sich wesentlich mehr Bürgerinnen und Bürger genauer informieren wollten. Das führte zu einem starken Anstieg der täglichen Anrufe bei der Vormerkzentrale, die nun personell aufgestockt werden soll. In diesem Zusammenhang erinnert der Südtiroler Sanitätsbetrieb daran, dass Vormerkungen auch via E-Mail an die Adresse vormerkung.bz@sabes.it für Bozen, vormerkung.me@sabes.it für Meran, vormerkung. bx@sabes.it für Brixen und vormerkung. bk@sabes.it für Bruneck vorgenommen werden können. Alle Informationen rund um die Absage von Terminen können unter www.sabes.it/ab// bp sagen nachgelesen werden.



GESELLSCHAFT & MENSCHEN

PERCHA

Pfarrer Christan Breunig verabschiedet Der Wunsch, den die Bevölkerung der Pfarreien Percha und Oberwielenbach stets in ihrem Herzen trug, nämlich Pfarrer Christian noch weitere Jahre als ihren Pfarrer haben zu dürfen, ging leider nicht in Erfüllung. Es kam zur Verabschiedung dieses sehr geschätzten und lieb gewonnenen Pfarrers, ein Abschied, der vielen sehr zu Herzen ging.

diesen Gottesdienst bis ins Einzelne vorbereitet, und Pfarrer Chriatian, der besonders auch die Kinder in den Gottesdienst eingeschlossen hat, gelang es dadurch für Pfarrer Christian einen würdigen Verabschiedungsgottesdienst zu gestalten, der mit großem Applaus von Seiten der Teilnehmer beendet wurde.

Nach dem frühen Tod von Pfarrer Norbert vor einem Jahr übernahm Pfarrer Christian Breunig die Seelsorge in Percha und Oberwielenbach, wofür ihm und vor allem auch dem Kloster Neustift ein großer Dank ausgesprochen wird. Bald schon lernte die Bevölkerung den Priester als bescheidenen, liebenswürdigen und herzensguten Pfarrer schätzen. In seiner neuen Funktion als Pfarrer dieser beiden Pfarreien wurde er von allen sehr gerne aufgenommen. Man fand in ihm einen Menschen, der es verstand, die Herzen aller zu gewinnen. In seinen würdigen Eucharistiefeiern, in seinen inhaltsreichen Predigten und Ansprachen verspürte man bald seine echte Berufung als Priester und Seelsorger. Es war sein Anliegen, Kinder und Jugendliche zu gewinnen, Eltern und Familien in ihren Erziehungsaufgaben zu unterstützen, mit den Pfarrgemeinderäten sowie mit allen Verbänden und Vereinen gut zusammen zu arbeiten. Seine einfühlsame Arbeit äußerte sich auch darin, dass sich viele Menschen zum Besuch der hl. Messe motiviert fühlten und der „Kirchenbesuch“ ziemlich zugenommen hat.

In seiner Ansprache anschließend an den Gottesdienst stellte Pfarrgemeinderatspräsident Markus Seyr die Verdienste, die sich Pfarrer Christian im Laufe seiner kurzen aber besonders fruchtbaren Tätigkeit in Percha erworben hat, in den Mittelpunkt. „Wir haben dich, lieber Christian, besonders schätzen gelernt. Du warst kein Showmacher sondern ein Priester mit Leib und Seele und hast die Herzen der Bevölkerung gewonnen; dafür gebührt dir von uns allen ein aufrichtiges Vergelt’s Gott und ein von Herzen kommender Dank“, so endete der Pfarrgemeindepräsident seine einfühlsame Ansprache. Als kleines bescheidenes Zeichen des Dankes und der Anerkennung wurde dann Herrn Christian ein Muttergottes-Bild überreicht. Pfarrer Christian bedankte sich bei allen für die liebevolle Aufnahme und brachte ganz klar zum Ausdruck, dass er sich in Percha sehr wohl gefühlt habe und die gemeinsame Arbeit und den Einsatz aller sehr zu schätzen wusste. Anschließend gab es einen Umtrunk, wobei die Gelegenheit geboten wurde, sich vom Pfarrer persönlich zu verabschieden. // Johann Passler

Beim Familiengottesdienst am 27. Jänner 2019. 18

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PRIESTER MIT LEIB UND SEELE

Pfarrer Christian Breunig.

P. Niederwolfsgruber

WÜRDIGE ABSCHIEDSFEIER

Ganz in diesem Zeichen erfolgte auch die Verabschiedung von Pfarrer Christian am Sonntag, den 27. Jänner 2019. Der Familienverband gestaltete einen sehr würdigen Gottesdienst, der ganz im Ausdruck der „Herzlichkeit“ stand. Es war wohl kein Zufall, wenn in diesem Gottesdienst vor allem die Kinder voll und ganz zum Zuge kamen. Schließlich haben die Kinder Pfarrer Christian und Pfarrer Christian die Kinder sehr lieb gewonnen. In Gebeten, Liedern, Texten und Fürsprachen wurde immer wieder betont, dass im Leben des Menschen immer wieder das „Herz“, die „Herzlichkeit“ im Umgang mit Menschen von besonderer Wichtigkeit sind. Dem Familienverband, der

Paul Niederwolfsgruber

Der Präsident des PGR Markus Seyr überreicht Pfarrer Christian als Dank ein Muttergottesbild. Paul Niederwolfsgruber


90 Jahre jung Die Brunecker Althandwerkergruppe blühte vor kurzem so richtig auf. Einer der Ihren – kein Geringerer als Ehrenpräsident Sebastian Brugger – feierte den 90. Geburtstag. Darauf musste natürlich angestoßen werden. Das machten die geistigen Jungspunde dann auch weidlich.

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ünther Gremes ist Unterpustertaler Bezirksobmann der Althandwerker im Landesverband der Handwerker. Und als solcher hat er – ganz seinem wachen Geist entsprechend – stets ein waches Äuglein auf seine Schäfchen. Freilich in positiver Hinsicht; denn er ist keiner, der die Kontrolle liebt. Und was der Günther selbst nicht mag, das tut er auch anderen nicht an. Ein korrekter Handwerksmeister eben. So kam es, dass ihm der 90. Geburtstag des Ehrenpräsidenten nicht entging. Sebastian Brugger, oder der „Waschtl“ wie man ihn landauf-landab kennt, war sichtlich erfreut über die Überraschung. Die rundum gelungen war. Denn Günther Gremes zog einmal mehr alle Register und bewies sein organisatorisches Talent. Er trommelte verschiedene Funktionäre und Freunde des Jubilars aus dem ganzen Land zusammen und dann stand die fröhliche Truppe vor des Waschtl’s Haus. Der hat Augen gemacht! Es wurde – wie der PZ zugetragen wurde – eine sehr emotionale Feier. Mit allem Drum und Dran. Ganz wie es sich gehört!

andere mehr waren mit dabei. Viel geballte Handwerksprominenz auf einem Schlag! Musikalisch wurde die Feier von der Singgruppe der Althandwerker unter der Führung des bekannten Liedermachers Sepp Messner Windschnur in gekonnter Manier begleitet. Sogar aus Rom erreichten den Jubilar Glückwünsche und zwar von ANAP-Präsident Giampaolo Palazzi. Der Wastl war jedenfalls sichtlich erfreut. Die Überraschung war rundum gelungen. Fitter denn je, humorvoll und voller Leidenschaft kommentierte der rührige „Potschenmocher“ jede Laudatio. Zu erzählen gab es eine ganze Menge. Denn Brugger ist zwei-

fellos ein besonderer Mann, der – wie Gremes sagte - in Südtirol und weit darüber hinaus seine Spuren hinterlassen hat. Nicht nur im Schnee! Denn auf Verbandsebene als Obmann der Orthopädieschuhmacher, als LVH-Ortsobmann, in politischer Hinsicht – unter anderem als Stadtrat in Bruneck- und nicht zuletzt in der Althandwerkergruppe mit seiner langjährigen Präsidentschaft hat er Zeichen gesetzt. So viele und nachhaltige, dass ihm der Staatspräsident Sergio Mattarella den Ehrentitel des „Cavaliere del lavoro“ auf die Brust heftete. Ehre, wem Ehre gebührt! Von Herzen noch weiterhin alles Gute! // Reinhard Weger

GESELLSCHAFT & MENSCHEN

EHRENPRÄSIDENT SEBASTIAN BRUGGER

VIELE SPUREN HINTERLASSEN

In den Reihen der Gratulanten stand übrigens die gesamte Führungsriege des Handwerkerverbandes. Martin Haller, der geschäftsführende Präsident des LVH, der Provinz- und Regionalrat Gert Lanz, Bezirksobmann Josef Schwärzer, Alois Tavella (Vizeobmann Althandwerker Gadertal),Rudolf Rauchenbichler (Ortsobmann Althandwerker Ahrntal), Johannes Zöggeler (Landesobmann der Althandwerker), Angelo Angerami (Landessekretär der Althandwerker) und

Sebastian Brugger (Zweiter von rechts) mit den hochkarätigen Gratulanten. In der zweiten Reihe hinten „versteckt“ sich der Organisator des Geburtstagsständchens und Unterpustertaler Obmann der Althandwerker, Günther Gremes.

PARKINSON-SELBSTHILFEGRUPPE BRUNECK

IN MEMORIAM ROBERT KIRCHLER

Robert Kirchler starb an Parkinson und war begeisterter Hobbymaler.

Am Dienstag, den 12. Februar 2019 wird im Foyer des Brunecker Krankenhauses ein Infostand errichtet, wobei über Parkinson informiert wird. Am selben Tag wird auch eine Ausstellung von Werken des 2016 verstorbenen Robert Kirchler eröffnet, der Mitglied der Selbsthilfegruppe war. Seine Wer-

erwerben möchte, kann sich mit Frau Hildegard Pescosta (0474 410832 bzw. 333 6675893) oder Frau Helga Weger (0474 409404 bzw. 340 8959138) in Verbindung setzen. // rewe

ke können im Foyer des Krankenhauses bis zum 19.02.2019 von 9.00 bis 16.00 Uhr besichtigt und gegen eine freiwillige Spende erworben werden. Der Erlös kommt der Parkinsonvereinigung zugute. Kirchler war seinerzeit Parkinson-Patient und ein begabter Hobbymaler. Wer ein Bild

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MENSCHEN IM PORTRAIT

JÖRG HOFER

Der Schichtarbeiter Teils mit den eigenen Händen lässt der Vinschger Maler Jörg Hofer Schicht für Schicht großflächige Bilder aus Marmorstaub entstehen. Nun sind Werke des international angesehenen Künstlers im Brunecker Stadtmuseum ausgestellt - unbedingt anschauen! Manchmal muss man erst weit weg fahren, um das zu sehen, was zuhause schon immer vor den eigenen Augen lag. Vor 35 Jahren unternahm der Vinschger Maler Jörg Hofer eine Reise nach Pompeji. Die mit Marmor grundierten Fresken der Ruinenstadt am Vesuv faszinierten ihn. Lange hatte er, der die Ausbildung in Wien unter dem großen Max Weiler absolviert hatte, bis dahin herumexperimentiert. Aber die eine Technik, mit der er seine Bilder erschaffen wollte, hatte er bis dahin nicht gefunden. Dabei lag es doch eigentlich nahe. . . Hofer wuchs in Laas auf, einem Dorf am Fuße des Jennwandmassivs, seit jeher mit dem Abbau von Marmor verbunden. Der Marmorbruch liegt auf 1600 Meter Höhe in einem Naturschutzgebiet. Die Fördermengen sind klein, der Rohstoff ist begehrt. “In Pompeji wurde mir schlagartig klar, dass alles vor meiner Haustür lag und ich beschloss, meine Kunst mit einer Fresko-Secco-Technik zu realisieren.”

Jörg Hofer, Jahrgang 1959, zählt zu den anerkanntesten zeitgenössischen Künstlern Südtirols. Der gebürtige Laaser absolvierte sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien in der

Bilder aus Marmor zu erschaffen, bedeutete in der ganzen Konsequenz auch, in die Heimat zurückzukehren. Der Weg vom großen Wien ins kleine Laas, zurück in die engen Gassen und zur oft noch engeren Mentalität. Das fiel Hofer nicht auf Anhieb leicht. Er wagte es trotzdem und hat den Schritt nie bereut. Vielleicht auch, weil die Erkenntnis kam: “Auch die Großstadt kann Provinz sein.”

Meisterklasse für Malerei bei Max Weiler. Wien ist seither eine zweite Heimat Hofers geblieben, der hauptsächlich in Laas lebt und dort in seinem an das Wohnhaus angeschlossene, von Architekt Werner Tscholl geplante, Atelier arbeitet. 2014 verlieh ihm der damalige österreichischen Bundespräsident Heinz Fischer den Ehrentitel “Professor”. Hofer stellte bisher in zahlreichen Museen und Galerien aus, darunter in der Wiener Sezession, dem Ambrosi-Museum in Wien, dem Künstlerhaus Wien, der Neuen Galerie Graz und Taxis Bregenz. Nach über 20 Jahren sind die Bilder Hofers nun zum ersten Mal wieder in Bruneck zu sehen. www.joerg-hofer.it Jörg Hofer im Stadtmuseum: Die Ausstellung findet noch bis zum 10.3.2019 statt. Öffnungszeiten: Di-Fr 15-18 Uhr, Sa-So 10-12 Uhr // www.stadtmuseum-bruneck.it Für seine Bilder verwendet Hofer, was die Steinmetze übrig lassen: den Staub des Marmors. Die weiße pulverartige Masse siebt er, mal gröber, mal feiner (auch so kreiert er auf seinen Leinwänden Tiefe) und versetzt sie in seinem Atelier mit Farbpigmenten. Architekt Werner Tscholl hat es geplant, es ist in einem früheren Heustadel untergebracht. Dort hängen und stehen Werke von Hofer, auf dem Kalksteinboden werden die Farb-

Ausdruckskraft: Bis Jörg Hofer mit einem Werk anfangen kann, braucht es Zeit. Bis zu 20 Farbschichten trägt er auf. Mit jedem Bild werden die Farbspritzer auf dem Kalksteinboden in seinem Atelier mehr. Ist ein Werk fertig, ist der Künstler für einen kurzen Moment glücklich. Danach beginnt der Kreislauf von vorne. 20

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MENSCHEN IM PORTRAIT „Schneebrett“, „Wasser über Felsen“, „Schneegestöber“ (v.l., Marmorsand, Eitempera auf Leinen) - die Titel dieser drei Werke verdeutlichen, dass die Natur bei Jörg Hofer im Vordergrund steht. Fotos: Renè Riller, Georg Tappeiner

spritzer mit jedem Bild mehr. Die Farbe entnimmt der Künstler kleinen Glasbehältern, die er in seinem Atelier einem Farbspektrum gleich aneinandergereiht hat: verschiedenes Blau, kräftiges Rot, Gelbschattierungen, Erdtöne. Bis zu 20 Farbschichten trägt er auf einer Leinwand auf, manchmal mit bloßen Händen, manchmal mit Gartenwerkzeugen. Es braucht seine Zeit, bis Hofer mit einem Werk anfangen kann. Die Ideen dazu entstehen auf Reisen und langen Wanderungen. Überhaupt ist die Natur zentrales Thema seines abstrakten Werks. “Schneebrett”, “Quelle”, “Wasser über Felsen” - Jörg Hofers Bilder spiegeln die Natur in ihrer Faszination wider ohne etwas davon wirklich visuell abzubilden. Der einzige Gegenstand bleibt am Ende die Leinwand selbst. Das ist die eigentliche Kunst. PZ: Lieber Jörg, bei Kunstausstellungen gilt normalerweise: bitte nicht anfassen. Du ermunterst die Besucher zum behutsamen Gegenteil. Warum? Jörg Hofer: Berührt die Bilder, um sehend zu werden - das ist ein Satz, den ich oft zu Besuchern sage. Sie reagieren darauf meis-

Wenn ich in der Natur unterwegs bin, fasse ich auch jeden Stein an, streiche über das Moos. Dadurch gelingt es mir, eine Beziehung aufzubauen. Wie lange brauchst du für ein Werk? Es ist ein Prozess. Ich fange an, dann stelle ich es zur Seite, hole es wieder raus. Ich trage ja oftmals sehr viele Schichten auf. Ist ein Bild ganz zu schön, muss ich es wieder zerstören. Wenn ein Raum anfängt zu vibrieren, ist für mich die Malerei gelungen.

Frei von Berührungsängsten: Manchmal fordert Jörg Hofer Ausstellungsbesucher auf, die Bilder behutsam anzufassen.

tens verwundert. Viele haben ja auch eine Hemmschwelle, das Atelier eines Künstlers zu betreten. Ich glaube, dass Kunst durch das Berühren für alle zugänglicher wird.

Wie hat sich dein Werk im Lauf der Zeit verändert? Als ich in Pompeji die mit Marmor grundierten Fresken gesehen habe, kamen auch Kindheitserinnerungen hoch, zum Beispiel an die Steinmetze, die abends auf dem Nachhauseweg in den Gassen Marmorstaub verloren. Seither ist Marmor mein wichtigster Rohstoff - meine Kunst hat sich aber dennoch verändert. Früher waren meine Bilder eher expressiv, heute strahlen sie eine Leichtigkeit aus. Das sind vielleicht kleine Veränderungen, dafür aber wichtige. // Verena Duregger

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BAUERNBUND PUSTERTAL

Tradition und Moderne Der Bezirksbauernrat ist komplett. Vor kurzem wurden Bezirksobmann Toni Tschurtschenthaler und sein Stellvertreter Lambert Weitlaner einstimmig bestätigt worden. Letzterer wurde darüber hinaus als Kandidat für das Amt des Bergbauernvertreters für den Landesbauernrat nominiert. Wichtigstes Ziel ist die Stärkung des Bauernstandes, die Verbesserung des Images der Bauern und der wirtschaftlichen Zusammenarbeit.

T

oni Tschurtschenthaler und sein Vize Lambert Weitlaner fanden im Pustertaler Bezirksbauernrat gewissermaßen eine gemähte Wiese vor. Beide wurden einstimmig als Obmann bzw. ObmannStellvertreter bestätigt. Der Vize wurde zudem als Vertreter der Bergbauern für den Landesbauernrat vorgeschlagen. Ein Vorschlag, der – sofern er durchgeht, wovon auszugehen ist strategisch gut platziert ist. Denn der Obmann sitzt ja schon im Landesbauernrat und will seine Aufgabe als Bindeglied wahrnehmen. Wenn er mit seinem Stellvertreter nun einen weiteren Mitstreiter bekommt, dann wird die Pustertaler Stimme noch lauter gehört. Die Bauern (hier in Rein in Taufers) sorgen mit ihrer täglichen Arbeit dafür, dass die hiesige Landschaft urbar und ergo Geredet wurde im Bauernrat als Erholungsgebiet ästhetisch schön gehalten wird. rewe auch über die neuen politischen Würdenträger, wo aus Pustertaler schenthaler vor allem um die Verbesserung Scholle noch weiter bearbeiten wollen. Ein Sicht ebenfalls Erfreuliches zu vermelden des Bauernstandes selbst. Dafür müssten Teufelskreis, den auch der Bezirksobmann ist. Mit der neuen Landesministerin Maria seiner Meinung nach die Leistungen der durchaus sieht. „Wir müssen den Bauern Kuenzer-Hochgruber und dem neuen Shoo- Bauern noch besser vermarktet und das wieder die Freude und das Selbstvertrauen tingstar Manfred Vallazza, der in der Region Image der Landwirtschaft aufpoliert wer- zurückgeben“, ist er überzeugt. schon mal ein wenig Regierungsluft schnup- den. In beiden Fällen gibt es noch Luft nach pern darf, hat man gleich zwei bäuerliche oben. Denn man kann es drehen und wen- DAS BÄUERLICHE EINKOMMEN Eisen im Feuer. Es ist anzunehmen, dass den wie man will: Ohne die Leistungen vor Dreh- und Angelpunkt des Ganzen ist auch man sich mit dem Landwirtschaftsminis- allem der Bergbauern würde das Land gars- die soziale Absicherung und das Einkomter und stellvertretendem Gouverneur Ar- tig ausschauen. Wer sich ein Bild davon ma- men der bäuerlichen Bevölkerung. Diesbenold Schuler wohl auch einig werden kann. chen möchte, braucht nur den Blick über die züglich liegt auch noch einiges im Argen. Politiker sind bekanntermaßen recht anpas- Landesgrenzen Richtung Süd-Osten richten. „Die soziale Absicherung muss verbessert sungsfähig und die Bauern dafür bekannt, Um das Bild des Bauernstandes positiv zu werden und aus der Landwirtschaft ein andass sie schon klar artikulieren, was Sache beeinflussen, sollen die schönsten Seiten gemessenes Einkommen erzielbar sein“, so ist. „Wir werden das Gespräch und die Zu- der Landwirtschaft hervorgehoben und Tschurtschenthaler. sammenarbeit suchen“, bringt es der Toni die Freude der Bauern an ihrer Arbeit geauf den Punkt. stärkt werden. Denn die müssen mitspie- Dass dies in vielen Fällen nur mit einem Zulen. Wenn sie nämlich zu den vielen Entbeh- und Nebenerwerb wie Urlaub auf dem BauWICHTIGE ZIELE rungen auch noch blöde Nachreden mit auf ernhof, Direktvermarktung oder ZusatztäNatürlich wurden im Rahmen der konsti- den „Binggl“ nehmen müssen, dann werden tigkeiten am Hof möglich ist, liegt auf der tuierenden Sitzung auch die wichtigsten es sich künftig vor allem die jungen Leute Hand. Dabei braucht es aber weniger FutZiele erläutert. Dabei geht es laut Tschurt- dreimal überlegen, ob sie die heimatliche terneid, dafür mehr Zusammenarbeit – in

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erster Linie mit dem Tourismus. Der Bezirksobmann selbst führt ins Feld, dass die Zusammenarbeit mit dem Tourismus verbessert werden muss. Beschlossen wurde auch, an den alten Traditionen mit den großen Versammlungen und Veranstaltungen festzuhalten. So wird es auch in Zukunft den großen bäuerlichen Informationstag, die Jahreshauptversammlung zu Nikolaus, den beliebten „Puschtra Almtag“ und regelmäßige Treffen mit dem Bauernbund in Osttirol geben. // rewe

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Der neue Bezirksbauernrat von links nach rechts: Manfred Huber (St. Lorenzen), Bezirksobmann Stellvertreter Lambert Weitlaner (Sand in Taufers), Josef Obermair (Ahrntal), Bezirksbäuerin Rita Vantsch (St. Martin in Thurn), Joachim Reinalter (Percha), Siegfried Gatterer (Pfalzen), Georg Reden (Olang), Manfred Vallazza (Wengen), Thomas Burgmann (Innichen), Bezirksleiter Dr. Walter Hintner (Sand in Taufers), Bezirksobmann Anton Tschurtschenthaler (Toblach). Nicht auf dem Foto, aber ebenfalls Mitgliedes des BBR: Hans Trebo (Enneberg), Anton Mairhofer (Gais), SBJ-Obmann Markus Felder (Olang) und die Präsidentin der Seniorenvereinigung Herta Ploner (St. Lorenzen).

SAUBERE PACHTVERTRÄGE Der Bezirksbauernrat unterstützt die Initiative, dass Grundeigentümer ihre Grundstücke mit sauberen Pachtverträgen den Bauern, zum beidseitigen Vorteil, für die landwirtschaftliche Bewirtschaftung zur Verfügung stellen. Generell sollen die Grundzurverfügungstellungen – egal ob für Skipisten, Loipen, Mountainbike-Routen, Rodelbah-

nen und andere Freizeitnutzungen – nur mit sauberen schriftlichen Verträgen geregelt werden. Nur so können Probleme in Bezug auf die Haftung und Ersitzung wirkungsvoll gelöst werden. Denn ein ordentlicher Vertrag und ein Blatt Papier sind oft mehr Wert als alles andere. Die Zeiten sind nun mal nicht anders! // rewe

ERBSCHAFTSTEILUNG BEI GESCHLOSSENEN HÖFEN Das Südtiroler Höfegesetz (Landesgesetz Nr. 17/2001), welches bekanntlich der Aufrechterhaltung der geschlossenen Höfe dient, enthält unter Abschnitt 4 einige besondere Bestimmungen zur Erbschaftsteilung. Grundsätzlich gilt, dass der geschlossene Hof samt Zubehör unteilbar ist und nur einem Erben oder Vermächtnisnehmer zugewiesen werden kann. Der Hofübernehmer wird, je nachdem, ob der Erblasser ein Testament hinterlassen hat oder nicht, wie folgt bestimmt. Liegt kein Testament vor, finden die Bestimmungen des Zivilgesetzbuches über die gesetzliche Erbfolge Anwendung. Mangels Einigung unter den berufenen Erben entscheidet das Gericht nach folgenden Kriterien: a) die auf dem Hof aufwachsenden oder aufgewachsenen Miterben haben gegenüber den anderen den Vorrang; b) unter mehreren auf dem Hof aufwachsenden oder aufgewachsenen Erben haben diejenigen den Vorrag, die die letzten zwei Jahre vor Eröffnung der Erbschaft an der Bewirtschaftung des Hofes teilgenommen haben; c) waren mehrere Erben an der Bewirtschaftung beteiligt, gilt jenen der Vorrang, die eine Fachschule für Land- oder Hauswirtschaft (o.ä.) abgeschlossen haben; d) die auf dem Hof aufwachsenden oder aufgewachsenen Nachkommen haben gegenüber dem überlebendem Ehegatten Vorrang; der Ehegatte geht jedoch allen übrigen Verwandten vor, wenn seit der letzten Hofübernahme 5 Jahre vergangen sind oder er seit mindestens 5 Jahren am Hof mitgearbeitet hat (Hausarbeit zählt als Mitarbeit); e) unter mehreren nach den Buchstaben a) bis d) gleichbe-

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RA Dr. Dieter Schramm Schramm Tschurtschenthaler Mall Ellecosta Anwaltskanzlei

rechtigten Erben, haben die dem Grad näheren Verwandten Vorrang; f) hinterlässt der Erblasser weder Nachkommen noch einen Ehegatten und hat er den Hof von einem Elternteil geerbt, finden die Bestimmungen gemäß Buchstaben a), b) und c) Anwendung; g) erfüllt keiner der Erben obige Voraussetzungen, hat jener mit den besten Voraussetzungen zur Bewirtschaftung des Hofes den Vorrang; Liegt hingegen ein Testament vor, bedeutet dies, dass der Eigentümer den Hofübernehmer noch zu Lebzeiten bestimmt hat. In beiden Fällen ist der Übernehmer zur Bezahlung eines Hofübernahmepreises verpflichtet. Hat der Erblasser diesbezüglich keine Verfügung getroffen oder haben die Beteiligten untereinander keine Einigung gefunden, wird der Übernahmepreis durch das Gericht anhand des durchschnittlichen Jahresreinertrages des Hofes festgelegt. Lediglich für den Fall, dass bei der Bestimmung der Hofübernahme nicht pflichtteilsberechtigte Erben gegenüber den pflichtteilsberechtigten (und somit Ehegatte, Kinder und Vorfahren) bevorzugt werden, ist der Wert anhand der jährlich festgelegten Durchschnittswerte für landwirtschaftliche Grundstücke gemäß Landesgesetz Nr. 10/1991 (über Enteignungen) zu bestimmen. //

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RIESA ALM WEISSENBACH

Auf der Walz sein… Seit ein paar Wochen bietet sich auf der „Riesa Alm“ in Weißenbach ein ungewohntes und seltenes Bild: Ein Wandergeselle arbeitet dort für Kost und Logis. Er begeistert mit seiner offenen Art Land und Leute und wird sogar in Schulen eingeladen. Die PZ hat Roman Horner auf der Alm besucht. PZ: Herr Horner, Sie sind Mitte zwanzig und als Wandergeselle derzeit in Südtirol unterwegs. Wie kommt man auf so eine Idee? Roman Horner: Die ganze Sache ergab sich so spontan, dass ich mir zum Glück vorher nicht so viele Gedanken machen konnte. Aber ich habe bis jetzt keinen Tag bereut. Ich bin im Juli in Schongau in Oberbayern, meinem Heimatort, aufgebrochen und losgewandert. Die ersten 50 km wurde ich von anderen Wandergesellen begleitet und in die alte Tradition eingeführt. Diese 50 km bilden den sogenannten Bannkreis, den man drei Jahre und einen Tag lang nicht betreten darf. Ich bin dann alleine weiter durch Österreich gewandert, bis nach Ungarn, dann wieder zurück nach Österreich. Anschließend verschlug es mich an die Adria, per Anhalter nach Sizilien und dann nach Südtirol.

derschaft zu gehen. Vorgesehen waren also drei Jahre Ausbildung, drei Jahre Wanderschaft und anschließend die Meisterschule. Es gab dann irgendwann aber kaum mehr Meister und in der Folge hat man die Verpflichtung zur Wanderschaft abgeschafft. Seitdem ist das Wandern nur mehr eine freiwillige Sache. Man reift aber total. Es gibt zwar niemanden, der einem drei Jahre lang auf Schritt und Tritt folgt, man hält sich aber trotzdem an den großen Ehrenkodex.

Wandergeselle Roman Horner.

Sie sind Bäcker. Gehen nicht nur Zimmerer auf die Walz? Viele meinen, dass sich nur Zimmermänner und Tischler auf die Wanderschaft begeben. Letztendlich gibt es aber 40 Berufe, bei denen die Gesellen auf die Walz gehen können. Alle Wandergesellen tragen einen schwarzen Hut und ein Jackett, außerdem haben alle einen Stock dabei, unabhängig davon, ob es sich um einen Schneider, eine Friseurin oder um einen Bäcker oder Zimmerer handelt. Es gibt aber wesentliche Unterschiede bei der Kleidung, daran erkennt man dann die Berufsgruppe. Bäcker und Konditoren haben z.B. ein schwarz-weiß kariertes Muster irgendwo auf dem Jackett. Zimmermänner sind ganz schwarz angezogen, Schneider rot. Ich bin Bäcker, momentan gibt es fünf aus meiner Zunft, die auf der Walz sind. Man schätzt, dass es in Deutschland aktuell 600 Wandergesellen gibt. Die Tradition der Wanderschaft bzw. der Walz gibt es schon sehr lange. Können Sie uns darüber etwas erzählen? Die Walz gibt es schon seit 600 Jahren. Es war verpflichtend, nach drei Jahren Handwerksausbildung als Geselle auf die Wan24

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Handy und Laptop sind sicherlich tabu in dieser Zeit… Ja, absolut! Bevor man startet, wird einem das Handy weggenommen und auf eine Laterne im Dorf genagelt. Man muss also ohne zurechtkommen. Aber das finde ich auch gut, denn es macht einen ganz anderen Eindruck, wenn man in eine Bar kommt, sich in ein Eck setzt und sofort das Handy zückt, als wenn man sich hinsetzt und das Gespräch sucht. Daher ist es eher ein Gewinn, ohne Handy unterwegs zu sein. Und man soll auch nicht jeden Tag zu Hause anrufen, sondern selbständig werden. Ohne Handy, Laptop und Internet auskommen zu müssen, ist für einen jungen Menschen aber schon eine große Umstellung… Was ist die größte Herausforderung? Die größte Herausforderung auf lange Zeit gesehen ist sicherlich, dass man mit sehr wenig Geld auskommen muss. Man muss schon lernen, sich auf gewisse Art und Weise durchzuschlagen, etwa wenn es gilt, bei Wind und Wetter, Kälte und Schnee ohne Geld eine Unterkunft zu finden…

Mit Stock und Hut auf der Walz.

Verdient ein Wandergeselle in den drei Jahren der Wanderschaft nichts? Für die Reise und Unterkunft dürfen wir kein Geld ausgeben, das sind die Regeln. Wir gehen also zu Fuß oder fahren per Anhalter. Wir arbeiten für Unterkunft und Verpflegung. Es geht ja darum, in dieser Zeit etwas in unserem Handwerk dazuzulernen und menschlich zu reifen und nicht darum, reich zu werden. Wenn wir für eine längere Zeit an einem Ort sind und die Leute mer-


ken, dass wir gut arbeiten, bekommen wir aber schon auch ein bisschen Geld mit. Wie sind denn die Reaktionen der Leute, wenn sie auf Sie treffen? In Regionen, wo die Leute diese Tradition kennen, kommt einem schon sehr viel Sympathie entgegen. In Sizilien z.B., wo man diese Tradition überhaupt nicht kennt, ist eher das Gegenteil der Fall. Die Leute sind da misstrauisch. Als ich dort in Bäckereien gegangen bin, dachten sie, ich sei ein amerikanischer CIA-Agent… Sie sind momentan auf der Riesa Alm in Weißenbach. Was machen Sie da? Eigentlich alles, vom Motorschlittenreparieren bis hin zum Brotbacken und Kellnern. Es macht mir großen Spaß und ich habe viele nette Menschen kennengelernt. Was ist Ihr nächstes Ziel? Ich werde Richtung Meran wandern, da soll schon fast Frühling sein. Und dann möchte ich wieder nach Österreich oder Deutschland. Könnte man Sie auch abwerben? Die schlaue Antwort wäre natürlich ein Nein, weil sonst so mancher vor der Tür stehen und mich fragen könnte, ob ich für Kost und Logis arbeiten möchte. Aber wenn jemand ein verlockendes Angebot hat, darf er ruhig auf die Riesa Alm kommen (lacht).

Alle Fotos: Albert Dejaco

Sie gehen auch gerne in Schulen, halten Vorträge und erzählen von Ihren Erlebnissen... Ja, das mache ich gerne, wenn ich gefragt werde! Einfach aus dem Grund, da Kinder ganz interessante Fragen stellen, z.B.: „Wie lang ist dein Taschenmesser?“ oder „Welchen exotischen Tieren bist du schon begegnet?“ Es ist erfrischend, auf solche Fragen zu Hüttenchef Josef Unteregelsbacher (l.) mit seinem Gehilfen Roman. antworten und die Wissensgier der Kinder zu stillen. Außerdem kann ich so beim Nachwuchs für den Als „Walz“ oder „Gesellenwanderung“ Handwerksberuf werben. Es wäre natürlich wird die Zeit der Wanderschaft zünftischön, wenn diese Tradition nicht vollkomger Gesellen nach dem Abschluss ihrer men aussterben würde. Lehrzeit bezeichnet. Sie war seit dem Dann lassen wir Sie weiterwandern. Spätmittelalter bis zur beginnenden Vielen Dank für das Gespräch und alIndustrialisierung eine der Voraussetzungen für die Zulassung zur Meisterles Gute weiterhin auf der Walz! Danke auch Ihnen! Noch bin ich auf der prüfung. Die Gesellen sollten vor allem Riesa Alm, also: Schaut´s auf einen Kaiserneue Arbeitspraktiken, fremde Orte, Länder und Kulturen kennenlernen soschmarrn vorbei! // Interview: Alex Dariz // wie Lebenserfahrung sammeln.

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Die Riesa Alm in Weißenbach ist ein beliebter Treffpunkt für viele.

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STARTBASE BRUNECK

Der Start ist geglückt Am 23.01.2019 wurde der Coworking Space Startbase Bruneck von der Stadtentwicklung Bruneck feierlich eröffnet. Dabei handelt es sich um ein Gemeinschaftsbüro mit 14 Arbeitsplätzen und wichtigen Primärstrukturen, die sowohl für einzelne Tage als auch Monate gebucht werden können. Die ersten Nutzer haben sich schon eingerichtet. Die Startbase Bruneck wird vom Büro für Stadtentwicklung – ehemals Stadtmarketing – betreut und befindet sich im ersten Stock des Rathauses. Es ist über einen separaten Zugang erreichbar, zumal die Zugangszeiten des Rathauses für willige Jungunternehmer doch etwas eingeschränkt wären. Insgesamt wurden im Großraumbüro 14 Arbeitsplätze geschaffen, die flexibel für einzelne Tage bzw. Monate gebucht werden können. Die Ausstattung ist angepasst. Ein jeweils eigener Schreibtisch, WLAN, Drucker, Scanner, ein großer Sitzungsraum und sogar eine Küche runden das Angebot ab.

Bei der Eröffnung des Startbase im Brunecker Rathaus: V.l.n.r.: Christof Baumgartner, Roland Griessmair, Christian Tschurtschenthaler, Marion Niederkofler und Antonio Bovenzi.

Sobald der große NOI-Techpark am heutigen Busbahnhof gebaut ist, wird diese Struktur dorthin umziehen. Das wird wohl im Jahr 2021 der Fall sein. Gedacht ist dieses neuartige Konzept vor allem für Jungunternehmer und Start Ups, die sich noch kein eigenes Büro leisten möch-

ten. Doch auch Freiberufler, Selbstständige und Einzelunternehmer sind gern gesehene Gäste. Betreut wird das Ganze von der Direktorin der Stadtentwicklung Marion Niederkofler. Die rührige Dame kann dabei auf die Mithilfe einer zusätzlichen Mitarbeiterin bauen.

Die braucht sie auch, denn das Interesse an den Arbeitsbereichen ist groß. Die ersten Coworker haben sich bereits arbeitstechnisch eingerichtet. Vor allem die gemeinsame Arbeit, Vernetzung, der Austausch und die optimale Nutzung von gemeinsamen Ressourcen kommen gut an. // mn/rewe

VERKAUF VON BETEILIGUNGEN – NEUERUNGEN 2019 Ab 2019 werden Veräußerungsgewinne, welche sich aus dem Verkauf von Beteiligungen an Kapitalgesellschaften durch Privatpersonen ergeben, mit einer definitiven Ersatzsteuer von 26% besteuert, unabhängig davon, ob es sich um qualifizierte oder nicht qualifizierte Beteiligungen handelt. Diese Neuerung betrifft nur die von Privatpersonen realisierten Veräußerungsgewinne, nicht jedoch die steuerliche Behandlung der von Einzelfirmen, Personenoder Kapitalgesellschaften erwirtschafteten Veräußerungsgewinne. Begünstigte Besteuerung bei Aufwertung: Das Haushaltsgesetz 2019 sieht wiederum die Möglichkeit zur Aufwertung von Gesellschaftsbeteiligungen vor. Der Vorteil einer Aufwertung besteht in der Praxis in einem geringeren Veräußerungsgewinn und führt demzufolge in der Regel zu einer geringeren Steuerbelastung im Falle einer zukünftigen Veräußerung. Eine Aufwertung kann für die zum 01. Jänner 2019 vorhandenen Beteiligungen gemacht werden, wobei bis zum 30. Juni 2019 eine beeidete Schätzung gemacht werden muss und eine Ersatzsteuer zu entrichten ist (11% für qualifizierte Beteiligungen und 10% für nicht qualifizierte 26

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Beteiligungen). Bitte berücksichtigen Sie, dass bei einer Schenkung der Wertansatz übertragen werden kann, bei einer Erbschaft hingegen geht die Aufwertung verloren. Wir erinnern daran, dass bereits mit dem Haushaltsgesetz 2018 vorgesehen wurde, dass alle Dividenden in Zukunft mit einem definitiven Steuerabzug von 26% besteuert werden. Für Gewinne aus Geschäftsjahren bis zum 31.12.2017 wurde jedoch eine spezifische Übergangsbestimmung eingeführt, welche noch die ursprüngliche Besteuerung vorsieht, wenn die Ausschüttungen im Zeitraum vom // 01.01.2018 bis zum 31.12.2022 beschlossen werden.


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SCHÖNER VALENTINESTAG

SONDERTHEMA

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Briefe schreiben für den Valentinstag Heutzutage werden kaum noch handschriftlich Briefe oder Postkarten geschrieben. Textnachrichten und E-Mails via Smartphone und dem PC bestimmen die Kommunikation im Alltag. Dennoch kann es nicht schaden, alte Traditionen wieder aufleben zu lassen. Ein Anlass dafür ist der Valentinstag, der jährlich am 14. Februar von Paaren zelebriert wird. Anstatt eines materiellen Geschenks, das häufig unbegründet kostenintensiv ist, kann ein Brief oder ein Gedicht für den Partner verfasst werden. In einem Brief lässt sich die Zuneigung und Liebe, die man für jemanden empfindet, in eigene Worte fassen und dem oder der Liebsten übermitteln. Ein handgeschriebener Liebesbrief hat insofern einen hohen emotionalen Wert und ist einzigartig. Zugleich ist das Geschenk zeitlos und bereitet ebenfalls nach vielen Jahren Freude, wenn dieser erneut gelesen wird. Insbesondere für Liebhaber der Romantik ist dieses Valentinstagsgeschenk ideal. Für kreativ Schreibende ist ein selbst verfasstes Gedicht ebenso eine passende Geschenkidee für den Tag der Liebe. Sowohl für den Brief als auch das Gedicht empfiehlt es sich, hochwertiges und spezielles Briefpapier zu verwenden. Dieses kann entweder schlicht gehalten oder mit auffälligen Mustern verziert sein. Eine dickere Papierstärke lässt das Geschriebene langlebi-

ger werden. Idealerweise werden das Gedicht oder der Liebesbrief mit einem klassischen Füllfederhalter geschrieben. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kugelschreibern wird einem Text, der mit Tinte geschrieben wird, Eleganz verliehen. Die passenden Schreibutensilien können beispielsweise in einem Schreibwarenfachgeschäft erworben werden. Das Personal kann zudem beim Kauf eines ge// eigneten Füllfederhalters Beratung geben.

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08. – 14. FEB.

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SCHÖNER VALENTINESTAG

Ein Tag im Spa In Zweisamkeit in einem Spa oder einer Therme zu entspannen, ist eine passende Möglichkeit, den Valentinstag als Paar zu verbringen. Warme Wasserbecken, Whirlpools, Saunen und Ruhebereiche bieten eine kleine Auszeit aus dem hektischen und stressigen Alltag. Zahlreiche Thermen bieten ebenfalls ein umfangreiches Wellnessprogramm in Form von Anwendungen, sodass sich für jeden Geschmack das Passende finden lässt.

das gastronomische Angebot vor Ort in Anspruch zu nehmen. Sowohl warme als auch kalte Speisen werden für die Gäste angeboten, um ihnen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Falls die Zeit für einen ganztägigen Aufenthalt nicht reicht, kann der Thermenbesuch ebenfalls auf den Abend gelegt werden. Viele Thermen haben ihre Öffnungszeiten für Berufstätige, die an ihrem Feierabend entspannen wollen, bis in den späten Abend verlängert. So lässt sich ein anstrengender Arbeitstag ideal ausklingen. Ideal anlässlich des Valentinstages ist beispielsweise eine gemeinsame Paarmassage. Diese und weitere Anwendungen können bereits im Voraus oder direkt vor Ort gebucht werden. Verbringt man einen ganzen Tag in einer Therme oder einem Spa, bietet es sich an,

Überrascht man seinen Partner am 14. Februar mit einem Ausflug in eine Therme, wird die romantische Stimmung nicht lange auf sich // warten lassen.

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Kulinarische Erlebnisse für Paare Am Valentinstag werden häufig Blumen und Pralinen verschenkt. Möchte man jedoch seinem Partner mit einem individuellen und kreativen Geschenk eine Freude machen, eignen sich beispielsweise Geschenkgutscheine für gemeinsame Erlebnisse. Da die Liebe bekanntermaßen durch den Magen geht, sind kulinarische Erlebnisse wie eine Weinverkostung sowie ein Kochkurs für Paare ideal. Im Bereich der Verkostungen gibt es eine vielfältige Auswahl, sodass sich für jeden Geschmack das Passende finden lässt. Getränkeverkostungen werden beispielsweise

für Kaffee, Kakao und alkoholische Getränke angeboten. Von letzteren erfreuen sich Wein, Bier sowie Whisky großer Beliebtheit. Die Teilnehmer einer Verkostung können verschiedene Sorten probieren und lernen währenddessen die Geschichte und Herstellung des Getränks näher kennen. In der Regel werden Verkostungen für Einsteiger ohne Vorkenntnisse und für Fortgeschrittene angeboten. Häufig werden Getränkeverkostungen mit passenden Speisen kombiniert. So gibt es Seminare, die über Kaffee und Schokolade informieren sowie Kurse, die Wein mit Käse kombinieren. Eine weitere Geschenkidee für den Valentinstag bieten gemeinsame Kochkurse. Hierbei kann zwischen verschiedenen Länderküchen oder Themen ausgewählt werden. Ob italienische oder asiatische Küche – Bei der Auswahl sind kaum Grenzen gesetzt. Ebenfalls beliebt sind Seminare, die das Zubereiten von klassischen Cocktails vermitteln. besonders für Hobbyköche und kulinarisch Interessierte sind diese Kurse empfehlenswert. Mit der Teilnahme an einem Seminar oder Kochkurs können Paare gemeinsam neue Dinge erlernen und ein außergewöhnliches Erlebnis teilen, an das sie sich noch lange erinnern werden. //

SCHÖNER VALENTINESTAG

LIEBE GEHT DURCH DEN MAGEN

DOMINIK PLANGGER KOMMT NACH SÜDTIROL

Die Live-Tour Der Liedermacher Dominik Plangger wurde 1980 in Südtirol geboren und macht seit frühester Jugend Musik. Er singt mit Vorliebe in deutscher Sprache und im Südtiroler Dialekt, aber auch auf Englisch und Italienisch, unter anderem politisch sehr engagierte Lieder gegen Rassismus, Faschismus, emotionale Kälte und Diskriminierung. Zugleich ist er ein Poet und Sänger, der sein Publikum sehr zu bewegen und zu berühren weiß – und das auch gerade, weil er stets authentisch bleibt. Seit zehn Jahren ist er unterwegs. Viel hat sich seither getan. So viel, dass es einen Rückblick wert ist. Für Dominik Plangger bedeutet das ein Rückblick auf 10 Jahre musikalisches Schaffen. Dem entsprechend wird diese Rückschau naturgemäß auf musikalische Art und Weise ausgedrückt: in Form einer CD (Decennium) und einer Tournee. Die Termine stehen schon fest und die Katen sind ein tolles Geschenk für Valentin. // PR-Info PZ 0 3 | 07. F E B R UA R 2019

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SCHÖNER VALENTINESTAG

METROPOLEN ENTDECKEN

Wochenendtrips in beliebte Städte Das passende Geschenk anlässlich des Valentinstags zu finden, ist nicht immer leicht. Eine abwechslungsreiche und kreative Geschenkidee ist ein gemeinsamer Wochenendtrip mit dem Partner in eine beliebte Stadt. Ein Städtetrip kann entweder als Überraschung oder gemeinsam geplant werden. Bei der Planung einer Überraschung für den Valentinstag sollten die Wünsche und Vorstellungen des Beschenkten bei der Wahl des Reiseziels im Vordergrund stehen. Vielleicht hat der Partner bereits im Alltag eine bekannte Metropole erwähnt, die es zu besichtigen lohnt. Für einen kurzen Aufenthalt über das Wochenende sind naheliegende Reiseziele mit einer kurzen Flugdauer empfehlenswert. So lässt sich die begrenzte Zeit optimal vor Ort nutzen. Ob man sich hierbei für Ziele im Norden oder Süden entscheidet, hängt von den persönlichen Ansprüchen ab. Bevorzugt man eher milde Temperaturen, sind Städte im Süden Europas im Winter empfehlenswert. Großstädte wie London, Paris, Barcelona und Rom sind für ei-

Ein Wochenendtrip nach Paris ist bei Paaren beliebt.

Pixabay

ne Kurzreise zum Anlass des Tages der Liebe ideal. Die genannten Orte bieten zahlreiche bekannte Sehenswürdigkeiten, die es zu besichtigen lohnt. Gemeinsam lassen sich die Metropolen sowohl kulturell als auch kulinarisch entdecken. So können bei einem romantischen Dinner bei Kerzenschein traditionelle Speisen entdeckt werden. Eine gemeinsame Paarmassage im ausgewählten Hotel sorgt für Entspannung und hilft, den Alltag hinter sich zu lassen. //

TAFERNER REISEN

Auf in die Stadt der Liebe PARIS

„Paris – la ville de l´amour“; so wird die zweitgrößte Metropole der EU auch genannt. Und das nicht zu Unrecht!

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Magisch, manchmal auch geheimnisvoll und überragend schön so präsentiert sich die Hauptstadt Frankreichs ihren Besuchern. Für viele ist sie die schönste Stadt der Welt, mit all Ihren Monumenten, Museen und Plätzen. Paris, die Stadt der Liebe, hat auch modisch sowie kulinarisch einiges zu bieten! Eine Stadt in der immer etwas los ist! Lassen Sie sich vom Charme der Metropole verzaubern und genießen Sie einige schöne Tage an einem der wohl bekanntesten Orte der Welt!

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Hannes Niederkofler

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Der Valentinstag ist der Tag, an dem wir unserem Schatz besonders viel Aufmerksamkeit schenken möchten. Gönnen Sie sich eine gemeinsame Auszeit vom Alltag und verbringen Sie einen romantischen Urlaub im Schenna Resort. Die drei Hotels Rosengarten, Mitterplatt und Schwefelbad der Familien Pföstl und Wörndle liegen in herrlicher Panoramalage oberhalb der Kurstadt Meran und bieten weit mehr als atemberaubende Ausblicke auf Südtirols Bergwelt. Exquisite Gaumenfreuden aus der alpin-mediterranen Küche und erlesene Weine aus dem eigenen Weingut, das einzigartige „Mind & Soul“-Programm mit Yoga und Meditationen, exklusive Spa-Anwendungen in den traumhaften Wellnessoasen und abwechslungsreiche Aktivitäten in der umliegenden Naturlandschaft – im Schenna Resort können Sie und Ihr Herzblatt das Leben mit allen Sinnen // PR-Info genießen!

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LESERFOTOS

Grรถdnerjoch - Richtung Corvara Clara Serafin

Roberta Sottara aus Welschellen

Sonnenaufgang am Hinterbergkofel am Staller Sattel/Antholz

Laura Castlunger aus Welschellen

Silke Hecher

Herbstnachmittag in St. Peter Josef Steger aus St. Peter - Ahrntal

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Sonnenuntergang am Maurerberg

Herz in den Wolken

Valentina Rives aus Untermoi

Michael Mutschlechner aus Olang

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Astjoch

Michaela Costner

LESERFOTOS

Sonnenaufgang am Kondlkopf - Uttenheim Paula Falk aus Uttenheim

Sonnenaufgang am Plottnerkreuz

Silvia Gatterer aus Pfalzen

Michael Gostner aus St. Georgen

Abendrot über der Sellagruppe Renate Kostner aus Kolfuschg

Mein schönstes

Leserfoto

Angelo Dapunt aus Toblach Liebe PZ-Leser,

Zusendungen an:

schickt uns eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder – wir zeigen sie dem Pustertal!

E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!

Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.

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VEREINE & VEREINSLEBEN

DIE BÄUERLICHEN SENIOREN

Stets ein offenes Ohr Vor kurzem hielt der Bezirk Pustertal der Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund im Wirtshaushotel „Alpenrose“ in Montal/St. Lorenzen seine Jahresversammlung ab. Mit einem unterhaltsamen Sketch und einem interessanten Film wurde die Veranstaltung aufgelockert. Eröffnet wurde die Versammlung von der Bezirkspräsidentin Herta Ploner. Sie freute sich, rund 65 Funktionäre und Mitglieder der 16 Ortsgruppen des Bezirks sowie eine Reihe von Ehrengästen begrüßen zu dürfen. Einen besonderen Gruß richtete sie an die Bezirksbäuerin Rita Verginer, die im Februar ihr Amt weitergeben wird. Ploner erklärte: „Rita hatte für uns Senioren immer ein offenes Ohr und hat uns immer wertgeschätzt. Sie war stets zur Zusammenarbeit mit uns bereit und hat so viel für uns ältere Menschen getan. Dafür gebührt ihr ein großes Vergelt’s Gott!“ Ganz besonders freute sich Ploner auch über die Anwesenheit der Senioren aus Pfalzen: „Die Ortsgruppe Pfalzen der Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund ist unsere jüngste Gruppe. Wir haben sie erst im Juli des letzten Jahres gegründet. Nichtsdestotrotz hat sie bereits eine Veranstaltung ausgetragen. Der Dank dafür gebührt vor allem dem ersten Ortsausschuss, der die Gründung ermöglicht hat und der für die Mitglieder der Gruppe viele schöne Initiativen organisieren wird.“

RÜCKBLICK UND VORSCHAU

Anschließend blickte sie auf die Tätigkeit des Bezirks Pustertal im vergangenen Jahr zurück. Sie erinnerte die Anwesenden daran, dass sie unter anderem verschiedene Fahrten, wie zum Beispiel nach Folgaria zum Werk Gschwent und an den Caldonazzo-See sowie in den bekannten Wallfahrtsort Maria Locherboden, und Wanderungen, wie zum Beispiel zur „Seebalm“ in Durnholz, sowie eine schöne Adventsfeier ausgetragen hatten. „Einen unserer Höhepunkte bildete der Informationsnachmittag, an welchem wir vom Weißen Kreuz und von der Notfallseelsorge über ihre Dienste aufgeklärt wurden“, sagte Ploner. Auch für dieses Jahr 2019 stehen wieder einige Veranstaltungen auf dem Programm: So sind unter anderem ein Vortrag zum Thema „Rheuma“, eine Fahrt zum Planetarium in Gummer und eine Wallfahrt nach Madonna della Corona geplant. Daneben werden auch 36

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Sie sorgten mit ihrem Sketch für eine lustige Stimmung: Die zwei Theaterspieler aus Gais.

LOB UND DANK

Die Präsidentin des Bezirks Pustertal der Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund, Herta Ploner (r.), dankte der scheidenden Bezirksbäuerin Rita Verginer (l.) für die gute Zusammenarbeit in den letzten acht Jahren.

der mittlerweile traditionelle Unterhaltungsnachmittag und die ebenfalls schon zur Tradition gewordene Adventsfeier ausgetragen.

Aufgelockert wurde die Versammlung mit einem Sketch zweier Theaterspieler aus Gais, die sich auf unterhaltsame Weise mit der Bürokratie rund um den Erwerb des Führerscheins auseinandersetzten. Daneben führte Ploner den Anwesenden den Film „Bauer.sein – gestern und heute“ vor, den die Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Bauernbund in Auftrag gegeben hat. Abschließend sprachen die anwesenden Ehrengäste, darunter der Landespräsident der Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund, Gottfried Oberstaller, die Bezirksbäuerin Rita Verginer und die Bezirksvertreter des Südtiroler Bauernbundes, Lambert Weitlaner, und der Südtiroler Bauernjugend, Joachim Knapp, den Senioren für ihre zahlreichen Tätigkeiten ihr Lob aus und dankten ihnen für ihr großes Engagement. „Wenn man euch zuhört, dann kriegt man richtig Lust, sich bei den Senioren einzuschreiben“, erklärten sie alle. // Karin Alber

DIE SENIORENVEREINIGUNG IM SÜDTIROLER BAUERNBUND Die Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund (SV) setzt sich seit 1989 für die Interessen und Anliegen der älteren Menschen des Landes, in erster Linie der Altbäuerinnen und Altbauern, ein. Präsident ist Gottfried Oberstaller aus Welsberg/Taisten. Die Vereinigung verfügt zurzeit über 62 Ortsgruppen, aufgeteilt auf fünf Bezirke (Bozen/Unterland,

Burggrafenamt, Vinschgau, Eisacktal/ Wipptal und Pustertal), und zählt rund 13.900 Mitglieder in ganz Südtirol. Damit ist sie eine der stärksten Organisationen auf dem Seniorensektor. Der Bezirk Pustertal verfügt zurzeit über 16 Ortsgruppen und zählt rund 2.700 // Mitglieder.


FREIWILLIGE FEUERWEHR MÜHLBACH/TESSELBERG

DIE WATTMEISTER SIND GEKÜRT VEREINE & VEREINSLEBEN

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euer organisiert die Freiwillige Feuerwehr von Mühlbach/Tesselberg wieder das traditionelle Preiswatten. Rund 60 Spieler aus nah und fern trafen sich im Saal der neuen Feuerwehrhalle, die erst im Vorjahr feierlich eingeweiht wurde. In geselliger Runde wurde gespielt und auch der unterhaltsame Aspekt kam nicht zu kurz, wie man hörte. Am Ende blieb der Titel des Wattmeisters in der Heimatgemeinde Gais. Hartmann Auer und Anton Forer - beide aus Uttenheim – waren am Ende die Glücklichen. Dafür gab es eine entsprechende Trophäe, einen kräftigen Händedruck von Kommandant Anton Wolfsgruber

und ein dickes Lob von den beiden Schiedsrichtern Hanskarl Wolfsgruber sowie Daniel Fraccaroli. Also bis zum nächsten Mal. // rewe

Schiedsrichter Hanskarl Wolfsgruber, die beiden Sieger Hartmann Auer und Anton Forer, mit Kommandant Anton Wolfsgruber sowie dem zweiten Schiedsrichter Daniel Fraccaroli.

BEZIRKSEISSTOCKSCHIESSEN DER UNTERPUSTERTALER FEUERWEHREN

DIE TERNER EINFACH UNSCHLAGBAR

I

m Jänner wurde in Mühlwald das Eisstockschießen der Freiwilligen Feuerwehren des Bezirkes Unterpustertal ausgetragen. 30 Mannschaften nahmen daran teil. Sportlicher Ehrgeiz, Treffsicherheit und die nötige Portion Glück waren das Maß der Dinge. Bei der Preisverteilung samt gemeinsamen Essen im Vereinshaus von Mühlwald wurden die Resultate ausgiebig erörtert. Das Team der Feuerwehr Terenten belegte den ersten Rang, den sie nicht mehr losließen. Platz zwei ging an die Feuerwehr Dietenheim, gefolgt von den Eisstockschützen aus Ehrenburg (3. Platz) und die Kollegen aus Issing (4. Platz). Bei den anschließenden Grußworten richteten Bürgermeister Paul Niederbrunner, Bezirkspräsidentenstellvertreter Raimund Eppacher und Abschnittsinspektor Michael Oberhollenzer Worte der Anerkennung und des Dankes an die Feuerwehr Mühlwald und die vielen Teilnehmer. Anzuführen ist, dass die Mühlwalder unter Kommandant Hartmann Oberlechner einen tadellosen Job gemacht haben, denn die Organisation war schlicht tadellos. Kommandant Oberlechner dankte zum Schluss noch allen Preisspen-

dern, der Gemeinde Mühlwald, besonders der Wasserkraft Mühlwald AG mit Präsident Josef Unterhofer für die große finanzielle UnNoch unentschlossen, welche Schule du nach dem Mittelschulabschluss besuchen möchtest?

Bezirksfeuerwehrpräsidentenstellvertreter Raimund Eppacher, Vizebürgermeister Gebhard Mair, Bürgermeister Paul Niederbrunner, die Sieger der FF Terenten, Kommandant Hartmann Oberlechner, Abschnittsinspektor Michael Oberhollenzer und Vizekommandant Martin Hopfgartner.

terstützung. Denn auch der nötige finanzielle Sauerstoff ist wichtig bei derartigen Ver// rewe anstaltungen.

TAG DER OFFENEN TÜR Samstag, den 23.02.2019 von 9:00 bis 15:00 Uhr

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VEREINE & VEREINSLEBEN

DISKUSSIONSABEND

STARS in the SCAI Am Freitag, den 15. Februar lädt der Kulturverein Diverkstatt alle Interessierten zu einem „himmlischen“ Abend ein. Wie gewohnt sind die Themen der Veranstaltungsreihe dabei von höchster Brisanz: Es geht um Tourismus und Mobilität, um Innovation und Bildung, und das alles unter dem Deckmantel der sozialen Nachhaltigkeit. SCAI (ausgesprochen wie „Himmel“ im Englischen) steht in diesem Fall für Social Change And Innovation. Es handelt sich um einen Gesprächsabend, den der engagierte Verein Diverkstatt bereits seit einigen Jahren in Bruneck organisiert mit dem Hintergrund, junge kreative Menschen aus Südtirol zu Wort kommen zu lassen und zu erzählen, was sie antreibt und begeistert. Dementsprechend plaudern und sinnieren an diesem Abend die „STARS“ (Akronym für South Tyrolian Ambition Researchers of Solutions - zu Deutsch: ambitionierte südtirolerische Lösungsfinder*innen) im Gespräch mit dem Moderator von Diverkstatt, Matteo Da Col, über ihren Job und ganz allgemein über ihr Leben.

Mit dabei bei der aktuellen Auflage ist Anna Scuttari: Die Ökonomin und Senior Researcher bei Eurac Research beschäftigt sich mit Tourismus und Mobilität und ihre Auswirkungen auf das Leben und die Gemeinschaft. Auch Alex Unteregger, Mitarbeiter beim Schulverbund Pustertal und Koordinator verschiedene Projekte im Bereich didaktischer Landwirtschaft mit einem innovativen pädagogischen Schwung gibt Einblicke in sein Tätigkeitsfeld. Ein sicherlich spannender Abend, nicht nur zum Teilnehmen und Zuhören, sondern vor // jst allem auch zum Mitdiskutieren.

INFOBOX Datum: 15. Februar Uhrzeit: 20 Uhr Veranstaltungsort: Weinkeller Mayr/Bruneck freier Eintritt

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72 STUNDEN OHNE KOMPROMISS

BITTE ANMELDEN!

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om 3. bis 6. April 2019 engagieren sich Südtiroler Jugendliche freiwillig in sozialen Einrichtungen. Für das Projekt „72 Stunden ohne Kompromiss“ sind die Ausschreibungen nun offen. Jugendliche, die sich in diesen drei Tagen engagieren möchten, können sich für dieses größte Südtiroler Sozialprojekt ab sofort anmelden. Die Tätigkeiten werden in drei Tagen durchgeführt, wobei die Jugendlichen rund um die Uhr in den teilnehmenden Einrichtungen anwesend sein werden. Die Projektaufgaben können dabei ganz unterschiedlich sein – sollten aber auf die Jugendlichen zugeschnitten sein.

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Gemeinsam wird eine Parkanlage neu gestaltet.

Anmeldungen können bis zum 3. März 2019 vorgenommen werden. Wichtig ist dabei die Altersgrenze. Denn nur Jugendliche ab 18 Jahren oder in Gruppen (ab 14 Jahren) kön-

nen mitmachen. Sie können sich online unter www.72h.it anmelden und bekommen dort auch weitere Informationen. // hg


STADT THEATER BRUNECK

Af‘n Bankl...

Hinsetzn, bei sich sein, innehalten: zruggschaugn. Der nicht zuletzt wegen seiner „Blödel-Lieder“ bekannte und beliebte Liedermacher Markus „Doggi“ Dorfmann zeigt dieses Mal seine tiefgründige, besinnliche Seite und begibt sich mit der Gitarre auf eine Rückschau durchs Leben: Welche Stationen gibt es? Wie verändern wir uns? Wonach suchen wir? Wem begegnen wir auf unserer „Reise“, und womit werden wir unterwegs konfrontiert? Begleitet wird er auf diesem musikalischen Besinnungsweg von der gebürtigen Ahrntalerin und ehemaligen Schülerin der Europäischen Theaterschule im Stadttheater Bruneck Jasmin Mairho-

KULTUR & KUNST

Zwei „alte“ Bekannte im Stadttheater Bruneck - neu ist die gemeinsame Performance: Unter dem Titel „Afn Bankl“ geben sich die Pustertaler Schauspielerin Jasmin Mairhofer und der Brixner Liedermacher Markus „Doggi“ Dorfmann ein poetischmusikalisches Stelldichein.

fer mit verschieden Texten von verschiedenen Künstlern. Termin ist der 14. Februar, ein guter Tipp also für einen netten Valentins-Abend zu

KASSIANIBÜHNE PERCHA

RENDEZVOUS IM BAUERNKASTEN Wie immer mit Spannung von der Dorfgemeinschaft Percha – und nicht nur der! – erwartet: die jährliche Theaterproduktion der Kassianibühne Percha. In diesem Jahr ist die Stückauswahl auf eine turbulente Bauernkomödie aus der Feder von Hans Lellis gefallen, bei der wie üblich kein Auge trocken bleiben dürfte. Regie führt die Pustertalerin Sonja Ellemunt. Zum Inhalt: Der Bauer Josef hat es wirklich nicht leicht. Der Pantoffelheld steht unter der Fuchtel seiner Frau Kreszenz, die sich zur Anführerin der „Bewegung für Frauenrechte“ im Dorf erkoren hat. Tochter Sabine weigert sich den reichen Bauernsohn Jörg zu heiraten. Zu allem Überfluss taucht auch noch sein lediger Sohn Michel auf, dem er - ohne Wissen der Bäuerin - jahrelang die Alimente hat zukommen lassen. Zum Glück für den Bauern wird Michel mit Jörg – dem auserwählten Bräutigam für Sabine – verwechselt. Nur mit Hilfe einer List gelingt es Josef gemeinsam mit seinem Knecht

zweit… oder zu dritt… oder zu viert… Veranstaltungsbeginn ist 20 Uhr, für weitere Informationen und Reservierungen: // jst www.stadttheater.eu

DIE TERMINE Freitag, 15.02. – 20 Uhr - Premiere Sonntag, 17.02. – 17 Uhr Samstag, 23.02. – 20 Uhr Sonntag, 24.02. – 17 Uhr Mittwoch, 27.02. – 20 Uhr Sonntag, 03.03. – 17 Uhr Veranstaltungsort: Vereinshaus Percha Kartenreservierung: Telefonisch unter der Nr. 340 2997784 von 19 bis 21 Uhr, E-Mail: info@kassianibuehne.it oder über sms und whatsApp und 1 Stunde vor Spielbeginn an // der Theaterkassa

Severin, der mit der heiratswilligen Magd Cilli verbandelt ist, und dem Viehhändler Vogelhuber seine „Männerhose“ zurück zu erobern. Was aber hat der gewiefte Plan der Männer mit dem guten alten Bauernkasten zu tun? Nun, das erschließt sich dem Publi// jst kum wohl im Laufe des Stücks… In Percha wird für die nächste Aufführung schon fleißig geprobt. PZ 0 3 | 07. F E B R UA R 2019

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SÜD- UND OST TIROLER BLASORCHESTER 40+

KULTUR & KUNST

Was für ein Erfolg Gut 1.500 begeisterte Besucher wurden anlässlich der Konzerte des Süd- und Osttiroler Blasorchesters 40+ gezählt. Damit kann das Experiment als überaus gelungen bezeichnet werden. Dank der Zusammenarbeit aller vier Musikbezirke die- und jenseits der Pustertaler Wasserscheide konnte eine Initiative erfolgreich auf den Weg gebracht werden. Das Projekt wird selbstredend fortgeführt.

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ans Hilber, Obmann des Musikbezirkes Bruneck, war die Freude direkt ins Gesicht geschrieben. Er konnte Vollzug melden. Sämtliche Konzertauftritte waren bis zum letzten Platz berstend gefüllt. Sowohl im Grand Hotel in Toblach (26.12.2018) als auch im Tauerncenter Matrei am 29.12.2018 passte keine Maus mehr in den jeweiligen Saal. Das Projekt „Süd-/Osttiroler Blasorchester 40+“ fand in der zweiten Auflage „eine glanzvolle Fortführung“, wie er meinte. Am Ende standen mehr als 1.500 Besucher zu Buche. Ein Erfolg sondergleichen. Der natürlich nach einer Fortführung geradezu schreit. Für Hilber und seine Mitstreiter ist das wohl schon beschlossene Sache. „Wir wollten ein Projekt fortführen, bei dem sich begeisterte Musikanten ab 40 Jahren aus allen vier Musikbezirken treffen, kennen lernen und durch dieses gemeinsame Musizieren auch neue Freundschaften über die Musikbezirke hinweg entstehen“, so Hilber. Begeistert vom Verlauf der Proben und der beiden Galakonzerte sowie vom großen persönlichen Einsatz jedes einzelnen Orchestermitgliedes zeigten sich auch die beiden Dirigenten Sigisbert Mutschlechner aus Olang und Martin Gratz aus Kals a. G. „Schauen Sie sich die strahlenden Gesichter der Musikantinnen

Das gemeinsame Süd- und Osttiroler Blasorchester 40+ konzertierte in Toblach und Matrei.

und Musikanten auf der Bühne an, sie musizieren mit Begeisterung und mit Freude, die von Herzen kommt. Mit solchen Menschen an einem gemeinsamen Ziel zu arbeiten, war meine Motivation zum Mitwirken bei diesem Projekt“, so Mutschlechner.

GELUNGENE FORTFÜHRUNG

Die größte Freude hatte aber das Publikum. Die Leute riss es fast von den Sitzen und tosender Beifall belohnte für so manche Mü-

hen. Denn die Stückauswahl war nicht ohne. Das weiß auch Martin Gratz: „Wir haben Stücke gewählt, die von den Musikanten dieser Altersgruppe gerne gespielt werden, aber auch eine gewisse musikalische Herausforderung darstellen und das breit gefächerte Publikum begeistern sollten. Dies scheint uns gelungen zu sein“, schmunzelte er. Die Zusammenarbeit zwischen den vier Musikbezirken im Pustertal und Osttirol hat jedenfalls Früchte getragen. So werden regelmäßig Treffen abgehalten und ein reger Austausch zwischen den Vorständen gepflegt. Das passende Motto „Musik verbindet“ spricht Bände. Beim letzten Treffen wurde angeregt, die verschiedenen Initiativen mit neuem Leben zu füllen. Das war dann der Startschuss für die zweite Auflage des gemeinsamen Großkonzertes. Der Erfolg gab den musikalisch angehauchten Akteuren Recht.

ZÜNFTIGER JUBILÄUMSAUSKLANG

Sie haben gemeinsam dazu beigetragen, dass die Initiative ein großer Erfolg wurde. 40

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Es gibt noch einen weiteren Grund für die Fortführung dieser Idee. Denn der Verband der Südtiroler Musikkapellen feierte im Vorjahr das 70-jährige Bestehen. Insofern hätte es keine tolleren Jubiläumsausklang geben können. So wurde auch das Konzertprogramm entsprechend aufpoliert. Der Rei-


KULTUR & KUNST

gen wurde mit „Signum“ aus der Feder von Verbandsehrenkapellmeister Gottfried Veit eröffnet sowie auch die zu diesem Jubiläum komponierten Auftragswerke „Unser Land“ von Robert Neumair und „Jubilierer Marsch“ von Andreas Kofler uraufgeführt. Rossinis schwungvolle „Diebische Elster“, die beeindruckende „Second Suite in F“ von Gustav Holst, die faszinierende „Heimat-Ouvertüre“ (Rodny Kraj) von Jindrich Pravecek begeisterten ebenso wie Elsas feierlicher Brautzug zum Münster aus Wagners „Lohengrin“ und der feurige Konzertwalzer „Espana“ von Emil Waldteufel. Große Aufmerksamkeit wurde auch dem Konzertmarsch „Minotaurus“ zuteil, der als Auftragswerk der Feder von Martin Gratz entstammt und von der Gemeinde Tristach ihrem Ehrenbürger Prof. Jos Pirkner zum 90. Geburtstag gewidmet wurde. Sichtlich bewegt freute er sich über die gelungene Komposition und die ausgezeichnete musikalische Darbietung durch dieses grenzüberschreitende Blasorchester. „Ich freue mich riesig über diesen tollen Marsch als Geschenk und über die heutige Aufführung,“ so Pirkner. Das Süd-Osttiroler Blasorchester 40+ verabschiedete sich mit dem Liedermarsch „Meine Heimat ist Tirol“ von Sepp Huter. Na dann: Auf Wiedersehen bis zum nächsten Mal! // rewe

Ein Ständchen für den Ehrenbürger Prof. Jos Pirkner zum 90. Geburtstag.

EINGEFANGENE STIMMEN BEI DEN MUSIKANTEN Ich bin froh, dass ich zum Mitwirken animiert wurde, sonst hätte ich tatsächlich etwas Tolles versäumt. Jede Probe für sich war schon ein besonderes Erlebnis. Eine tolle Chance, einmal im Gustav-Mahler-Saal in Toblach und im Tauerncenter spielen zu können.

Ansporn zu einer neuen Herausforderung. Die Kapellmeister haben es verstanden, uns Musikanten zu großen Leistungen zu animieren. Die beiden Konzerte in großen vollbesetzten Sälen mit einem solch begeisterten Publikum waren einfach eine Freude // – ein rundum gelungenes Projekt.

Ich war noch nie bei einem derartigen Projekt und deshalb war es zusätzlich

KUNSTCAFÈ INNICHEN

EIN ANDERES LEBEN Am zweiten Februar wurde im Kunstcafé Innichen die Bilder-Ausstellung von Juri Nesterov eröffent. „Bilder aus der Ukraine“ heißt die Ausstellung, welche dieses kriegsgebeutelte Land aus einer anderen Perspektive zeigt. Die Ausstellung ist noch bis Ende März zu sehen. Juri Nesterov wurde 1954 in Sowjetrussland, in Krasnyj Lutsch, geboren. Das ist heute eine Konfliktzone im Osten der Ukraine. Er absolvierte die High School und erhielt die Ausbildung als Ingenieur. Seit 45 Jahren fotografiert er. Das wurde ihm gewissermaßen in die Wiege gelegt. Seine Fotos entwickelt er noch selbst und zwar in der Küche. Er lebt seit Längerem in Kiew, der Hauptstadt der Ukraine. Seit den 1970er-Jahren nimmt er an Ausstellungen teil. Allerdings wurde im Zuge der Kriegswirren eines jener Museen in Kiew, in denen er seine Bilder zeigte, durch Beschuss zerstört.

AUSSTELLUNG IN INNICHEN

Davon lässt er sich nicht aus der Bahn werfen. Denn wenn er in den Sucher der Kamera schaut, passiert etwas Unerklärliches: Tausende von Bildern erscheinen in seiner

Der etwas andere Blickwinkel…

Erinnerung. Schon gesehen. Tausende von Melodien spielen in seinem Herzen. Schon gehört. Es dauert nur einen flüchtigen Moment. Später versucht er es mit Worten zu erklären. Er sieht die Inszenierung, in der Passanten ihre Plätze einnehmen. Theater, in dem Menschen zufällig ein erstaunliches und banales Spiel spielen. Mit dem Titel „Leben“. Fotos sind Kunst. Im Grunde wie das pure Leben. Doch meistens wird der Fotograf mit der Frage konfrontiert: „Wo wurde dieses Bild auf-

genommen“ oder „Welche Art von Kamera? Welches Objektiv?“. Nesterov möchte darauf zwar antworten, findet aber meistens keine Worte. Er schweigt. „Meine Umgebung will nur hören, was sie braucht. Ist es wichtig, wo genau ich den Kameraknopf gedrückt habe?“, denkt er sich dabei. Es geht doch um viel mehr. Um ganz viel mehr! Wer das erleben möchte, sollte sich die Ausstellung anschauen. Denn wir haben alle denselben Sternenhimmel. // rewe PZ 0 3 | 07. F E B R UA R 2019

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UFO BRUNECK

KULTUR & KUNST

Von allem ein bisschen Das neue Jahr hat gerade erst angefangen - eine gute Gelegenheit für das Jugend- und Kulturzentrum UFO einen kurzen Rückblick zu wagen, um dann voller Tatendrang ins aktuelle Veranstaltungsjahr zu blicken. Über 17.000 Besucher bei 64 Eigenveranstaltungen und 37 Gastveranstaltungen lautet die erfolgreiche Bilanz von 2018. Auch 2019 wollen sich Kreativ-Köpfe im UFO nichts schenken, und so stehen die ersten Monate des Jahres ganz im Zeichen unterschiedlichster kultureller und sozialer Ausdrucksformen, denn mit Gesprächen, Literatur und Musik bringt das UFO weiterhin verschiedene Themen und Generationen zusammen.

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er Präventions-Workshop „All cool“ geht in eine weitere Runde. Bereits in den vergangenen Jahren war er gern und gut gebucht, über 20 Klassen der Mittel-, Berufs- und Oberschulen besuchen jährlich das gemeinsame Angebot des UFO und des Jugendzentrum Aggregat/Steinhaus, um sich mit Risikobewusstsein und dem verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol auseinanderzusetzen. Interessant dürfte auch der interaktive Informationstag von oew und youngCaritas für Berufsund Oberschüler am Donnerstag, 14. Februar werden. Unter dem Titel „Kopfstand“ werden mit verschiedenen Workshops (z.B. Landraub, Schokokoffer, Flucht) das eigene Handeln im Alltag durchleuchtet und neue Perspektiven zwischen unserem Konsumverhalten und dem Leben der Menschen an anderen Orten der Welt erarbeitet.

EIN BUNTER BLUMENSTRAUSS

Wie immer ein absolutes Programm-Highlight im ersten Trimester: die Literaturnächte und das Literaturfestival in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Bruneck ab 19. Februar (siehe eigener Bericht). Und selbst-

bruar auch die für ihre mitreißenden Konzerte legendäre Punkband WIZO. Am 23. März ist die österreichische Band folkshilfe auf der UFO-Bühne, längst kein Geheimtipp mehr in der deutschsprachigen Musiklandschaft und spätestens seit ihrem Ö3 Max von Milland spielte kürzlich vor voll besetztem Hause. Hit „Mir laungts“ Gunther Niedermair ist ihr unverkennverständlich setzen auch Musikbands unter- barer Stil bekannt. Ende März wird’s dann schiedlicher Genres Akzente. Vor allem die international beim Death-Metal-Konzert. Südtiroler Liederszene boomt. Unlängst Zu Gast sind Septicflesh aus Griechenland, stellte Max von Milland im ausverkauf- Krisiun aus Brasilien, Diabolical aus Schweten UFO einem begeisterten Publikum sei- den und Xaon aus der Schweiz. ne neue CD „Bring mi hoam“ vor. Dominik Plangger feiert Mitte März sein zehnjähri- Ein wichtiger Termin zum Vormerken: Am ges Bühnenjubiläum mit der Präsentation 11. März starten die Einschreibungen für den seiner CD „Decennium“. Lieder gegen Ras- „Puschtra Sommer“. Angeboten werden 32 sismus, emotionale Kälte und Diskriminie- Wochenkurse aus dem Kreativ- und Sportberung - diesen Themen widmet sich am 20. Fe- reich für alle Grund- und Mittelschüler. // jst

19. LITERATURNÄCHTE UND LITERATURFESTIVAL 2019

ALLES LITERATUR „Alles Literatur“, heißt es im Februar und März bereits zum 19. Mal. Und wenn das Jugend -und Kulturzentrum UFO und die Stadtbibliothek Bruneck einladen, dann kommen sie in Strömen, die Literaturinteressierten des Landes. Denn nirgendwo ist Literatur so angenehm, locker und gleichzeitig auf höchstem literarischem Niveau erlebbar als im UFO. An vier aufeinanderfolgenden Dienstagen erwartet die Besucher Literatur in all ihren Facetten. Den Auftakt gestaltet am 19. Februar Thomas Glavinic. In seinem Roman „Der Jonas 42

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Komplex“ erzählt der österreichische Bestseller-Autor ein Jahr aus dem Leben eines Wiener Schriftstellers, zwischen Drogen, Alkohol und Frauen. Ein Abenteuer, das Jonas und seine große Liebe Marie bis zum Südpol führen soll. Ein dreizehnjähriger Junge, der leidenschaftlich Schach spielt, um seinem Alltag zu entfliehen spielt ebenso eine Rolle wie jede Menge Figuren, die einem Tarantino-Film entstiegen sein könnten: Ein Anwalt der Hells Angels, ein WingTsun-Großmeister und eine Mörderin, die die Leichen ihrer Liebhaber mit einer Kettensäge zerlegt. Thomas Glavinic gelingt das große Kunststück,

Thomas Glavinic eröffnet das Literaturfestival in Bruneck Ingo Pertramer

all das in einen mitreißenden Roman über die entscheidenden Fragen zu verwandeln: Wer will ich sein? Und habe ich den Mut, die richtigen Entscheidungen dafür zu treffen? Am Dienstag, 26. Februar ist André Herrmann mit seinem aktuellen Roman „Platz-


KULTUR & KUNST

André Herrmann ist mit seinem aktuellen Roman zu Gast. Sulaiman Masomi

DIE LITERATURKRITIK

Am Dienstag, 5. März steht das UFO ganz im Zeichen der Literaturkritik. Denis Scheck kennt den Literaturbetrieb wie seine Westentasche. Seine Berufung: Literaturkritiker aus Leidenschaft! Er saß bereits in der Jury des Ingeborg-Bachmann-Preises und des Bayrischen Buchpreises. Dem Fernsehpublikum ist er vor allem als Moderator des mehrfach ausgezeichneten ARD-LiteraDenis Scheck ist Literaturkritiker aus turmagazins „druckfrisch“ be- Leidenschaft. Günter Schwiering kannt. Hier lobt und lästert er über aktuelle Bestseller, spricht mit viel Witz und Charme seine Empfehlungen aus, urteilt aber auch gnadenlos, welche Bücher reine Zeitverschwendung sind. Was ihm nicht gefällt, landet prompt in der Tonne. Im Rahmen der Literaturnächte spricht er auch im UFO Bruneck Klartext: Sachkundige Empfehlungen, eklatante Verrisse und feine Ironie. Und für alle, die sich selbst eine Meinung bilden wollen, gibt es einen Büchertisch vor Ort!

DAS BESTE ZUM SCHLUSS

Das Beste kommt wie immer zum Schluss: Beim Literaturfestival am 12. März geben sich junge und jung gebliebene, bekannte und noch weniger bekannte AutorInnen ein Stelldichein. Musikalisch umrahmt vom Vokalensemble „Die Stimmbrichla“ und abgerundet, wie immer, vom finalen Literaturnächte-Buffet erwartet das Publikum so allerlei zum Nachdenken, Schmunzeln, Lachen, Hören, Staunen, Genießen… Mit von der Partie in diesem Jahr: Eeva Katharina Aichner, Klothilde Egger, Veronika Gasser, Manuel Hitthaler, Anna Künig, Johannes Mahlknecht, Josef Oberhollenzer & Reinhold Giovanett, Tamara Oberleiter, Sabine Ralser, Franziska Rastner, Mario Rusca, Marie Tschurtschenthaler und TeilnehmerInnen der Schreibwerkstatt der Stadtbibliothek Bruneck. Also dann, vier Mal Literatur vom Feinsten, wer dieses Happening versäumt, ist selbst schuld… und muss halt wieder ein ganzes Jahr // jst lang warten! Weitere Infos unter www.ufobruneck.it

DI 19.02., 20.30h

Thomas Glavinic Der Jonas-Komplex // Literaturnacht I

MI 20.02., 20h

WIZO & Turbobier Schönheit des Verfalls! // Concert-Punk Highlight

DI 26.02., 20.30h

André Herrmann Platzwechsel // Literaturnacht II

DI 05.03., 20.30h

Denis Scheck Best of druckfrisch // Literaturnacht III

DI 12.03., 20h

19. Literaturfest/ival/e 19 AutorInnen lesen & performen

DO 14.03., 20.30h

Dominik Plangger 10 Jahre live / Decennium

MI 20.03., 9.45h & DO 21.03., 10h

Goethes Faust Georg Kaser & Peter Schorn // Theater für OberschülerInnen

SA 23.03., 20h

folkshilfe Mir laungts / Frühjahrstour // Concert Highlight

DI 26.03., 20h

Septicflesh (GRE), Krisiun (BRA) & more Codex Omega Tour // Concert-Metal Highlight

Mehr Events & Infos & Tickets: www.ufobruneck.it UFO Jugend- und Kulturzentrum Josef Ferrari Str. 20, I-39031 Bruneck Tel. 0474-555770 / info@ufobruneck.it

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design: zukunvt.com

wechsel“ zu Gast. Der Autor, Comedian und Vorleser konzipiert Comedy-Programme und schreibt für Bühne und TV, unter anderem für das Neo Magazin Royal (ZDF). Er ist Mitglied der Leipziger Lesebühne Schkeuditzer Kreuz sowie der Berliner Lesebühne Fuchs & Söhne. Seine wöchentliche Youtube-Kolumne nennt sich „Noch immer wütend“. Gemeinsam mit Julius Fischer macht er den Podcast „Team Totale Zerredung“ (Spotify, iTunes, Youtube, Android). In „Platzwechsel“ wirft Herrmann einen Blick auf jene Tragikomik, die im Altern und in der Abgrenzung von der eigenen Familie liegt. Unterhaltungswert: garantiert hoch!

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SOZIALWISSENSCHAFTLICHES GYMNASIUM

KULTUR & KUNST

Das Boot ist voll… Die Musikklasse 5aM des sozialwissenschaftlichen Gymnasiums von Bruneck bringt ein zeitkritisches Musical, das die aktuellsten Themen aufgreift. Angst, Rassismus, Homophobie, Gewalt, Ausgrenzung und Identität sind zentrale Themen. Gemeinsam mit Anton Taschler haben sich die Schülerinnen und Schüler an „Nathan’s stone cold blues“ gewagt – ganz schön mutig.

T

oni Taschler ist bekannt dafür, dass er keine halben Sachen mag. Vor allem wenn es um Kultur und Musik geht. Seine Musicals im sozialwissenschaftlichen Gymnasium von Bruneck sind stets pointiert, meistens gesellschaftskritisch und immer höchst aktuell. Nun ist es wieder soweit – ein neues Musical steht an. Die Produktion „Nathan’s stone cold blues“, die er als Regisseur gemeinsam mit der Musikklasse 5a auf die Bühne bringt, hat einen konkreten zeitkritischen und gesellschaftspolitischen Hintergrund. Schon allein die Inhaltsangabe lässt nur diesen Schluss zu. Ein Beispiel? Wir schreiben das Jahr 2026. Es herrscht Krieg. Einige Jugendliche suchen Schutz im Musikraum ihrer alten Schule: Da ist die coole Clique, die hier gemeinsam die Schulbank drückte, da kommen die „Anderen“, die jetzt nicht mehr dazugehören. Die Patrioten postulieren die „Das Boot ist voll“-These. Die „Gutmenschen“, die Flüchtlinge hereinlassen wollen, werden schikaniert. Und da findet man noch in den eigenen Reihen einen Sündenbock, einen Juden. Das hört man doch laufend auch anderswo…

Das Musical „Nathan’s Stone Cold Blues“ ist weltberühmt und wird nun von der 5aM des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums in Bruneck aufgeführt.

BERÜHRENDE THEMEN

Angst, Rassismus, Homophobie, Gewalt, Ausgrenzung und Identität sind laut Taschler also zentrale Themen des Musicals. Und über allem schwebt Lessings Toleranzgedanke: Sein „Nathan der Weise“ wird immer wieder zitiert. Dennoch gibt es im Laufe der Abhandlung so manche Überraschung. Alles andere wäre auch eine Überraschung gewesen. Ganz spannend ist die Frage, was

einen Menschen überhaupt zum Menschen macht? Eine Antwort darauf zu finden, ist nicht einfach. Doch anhand von Zitaten aus Bölls „Wanderer, kommst du nach Spa...“, Max Frisch‘ „Andorra“ oder Marcus O. Rosenmüllers Nazifilm „Wunderkinder“ wird in dem durchwegs mutigen Musical die Thematik des „homo homini lupus“ anklagend und zugleich berührend aufgegriffen. In jedem Falls sehens- und hörenswert. // rewe

DIE TERMINE Mittwoch 20.02. 20 Uhr Premiere Freitag 22.02. 11 Uhr Sonntag 24.02 18 Uhr Montag 25.02. 10 Uhr 20 Uhr Dienstag 26.02. 10 Uhr 20 Uhr Mittwoch 27.02 10 Uhr 20 Uhr Freitag 01.03. 10 Uhr 20 Uhr Samstag 02.03. 20 Uhr Sonntag 03.03. 18 Uhr Ort: Aula Tschurtschenthalerpark 1 Bruneck 44

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Darsteller: 5aM Musikklasse, Sozialwissenschaftliches Gymnasium Reservierung: Tel. +39 331 5801873 (keine SMS) von 9-12 Uhr und von 14-17 Uhr von Montag bis Freitag Eintrittspreise: 13 €, 7 € ermäßigt, 5 € SchülerInnenaufführungen Reservierung für Schulklassen: // Tel. 0474 555167 zu Bürozeiten


FACHSCHULE FÜR LANDWIRTSCHAFT IN DIETENHEIM

BILDUNG & SCHULE

Qualitätsfleisch und Wintergemüse Zwei wichtige Thementage stehen im Mittelpunkt Jubiläumsveranstaltungen der Landwirtschaftsschule in Dietenheim. Die Produktion und Vermarktung von Fleisch im Berggebiet steht im Fokus der ersten Veranstaltung am 22. Februar und der Anbau von Wintergemüse ist das Thema verschiedener Vorträge am 26. Februar. Beide Themen werden immer wichtiger. Welche Möglichkeiten bieten sich kleinstrukturierten Betrieben im Südtiroler Berggebiet bei der Produktion und Vermarktung von Qualitätsfleisch? Dieser Frage widmen sich am 22.02.2019 ab 9.00 Uhr drei hochrangige Referenten. Den Auftakt macht Margit Velik von der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft im steirischen Raumberg-Gumpenstein. Ihren Ausführungen folgt ein Beitrag von Matthias Gauly von der Freien Universität Bozen zum „Systemvergleich“, also zu den neuen Aktivitäten und Versuchen am landwirtschaftlichen Betrieb ‚Mair am Hof‘ in Dietenheim. Moderne Anforderungen im Detailverkauf von Qualitätsfleisch beleuchtet zum Abschluss Thomas Mair, Inhaber der ‚Meatery-Fleischboutique‘ in Olang. Dem theoretischen Teil des Vormittages folgt eine Vergleichsverkostung am Nachmittag, ab 14.00 Uhr, zu der sich Interessierte im Sekretariat der Schule anmelden können. (christa. feichter@schule.suedtirol.it).

WINTERGEMÜSE HAT LANGE TRADITION

Vier Tage später, am 26.02. werfen Wissenschaftler, Schüler, Lehrer und heimische Gemüsebauern einen Blick auf den Anbau von Wintergemüse im Berggebiet. „Der Anbau von Wintergemüse hat im Pustertal eine lange Tradition“, erklärt Josef Eisenstecken, Lehrer für Bodenkunde und Gartenbau an der Schule in Dietenheim. Doch die Zeiten haben sich geändert. „Ging es früher noch um die gute Lagerfähigkeit des Gemüses, so stehen heute die Temperaturbeständigkeit sowie ökologische und gesundheitliche Aspekte im Vordergrund.“ Josef Eisenstecken und weitere Experten werden am 26.02.2019 daher einen wissenschaftlich-praktischen Blick auf dieses zeitlose landwirtschaftliche Thema werfen. Wolfgang Palme, seines Zeichens Abteilungsleiter der Gemüseversuchsanstalt Zinselhof in Deutschland, geht in seinem Referat auf die Chancen und Potentiale von Gemüsebau durch Saisonverlängerung und Sortenwahl ein. Das Schulprojekt zum Thementag präsentiert die Schülerin Nadine Auer. Praktische Erfahrungen kommen im Anschluss im Gastbeitrag mehrerer heimischer Gemüsebauern zur Sprache. „Im Prinzip kann jeder Wintergemüse anbauen“, schickt Josef Eisenstecken diesbezüglich voraus. „Der finanzielle Aufwand dafür ist minimal und es gibt mittlerweile genügend Sorten, die im Freilandanbau auch noch im Oktober geerntet werden können.“ Abgerundet wird die Veranstaltung durch Silke Raffeiner. Sie wird unter dem Titel „Gesundes aus der Region – frisch auf den Tisch“ auf Inhaltsstoffe und die ernährungsphysiologische Seite von Wintergemüse eingehen. Die Teilnahme an beiden Tagungen, sowohl zum Thema Fleischproduktion als auch zum Thema Wintergemüse, ist kostenlos. Ein zum Thema passendes Mittagsbuffet rundet beide Veranstaltungen ab. // bm

Im Rahmen von zwei Tagungen an der Landwirtschaftsschule in Dietenheim wird sowohl über Qualitätsfleisch als auch über den Anbau von Wintergemüse diskutiert.

FÜR WEITERE INFORMATIONEN Bernadette Mayr, Rainer Feichter Fachschule für Land-, Hauswirtschaft und Ernährung Dietenheim Gänsbichl 2, 39031 Dietenheim/Bruneck Tel.: 0474 573811; E-Mail: fs.dietenheim@schule.suedtirol.it

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Neuhauser | Stadtgasse 29 | Bruneck | Tel. 0474 555 297 klaus.neuhauser@hotmail.com PZ 0 3 | 07. F E B R UA R 2019

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BILDUNG & SCHULE

FAKENEWS – NEIN DANKE!

Auf der sicheren Seite mit einem Buch! In der Stadtbibliothek Bruneck stehen die Roman-Leserinnen und -Leser sowie die Liebhaber der Sachliteratur fast auf einer Stufe. Rund 31.000 Entlehnungen im Romanbereich (2. Stock) stehen rund 30.000 Entlehnungen im Sachbuchbereich (4. Stock) gegenüber. Und das, obwohl noch immer viele Leute denken, nach der Universitätsbibliothek im 3. Stock ist die Bibliothek fertig. Aber nein! Wagen Sie einen Ausflug in den 4. Stock, wo sie aus 15 Sachgebieten Ihr ganz persönliches Sachbuch auswählen können. Ob Geschich-

HARALD LESCH UND KLAUS KAMPHAUSEN:

WENN NICHT JETZT, WANN DANN?

te, Erdkunde, Medizin oder Haushalt, ob Kunst, Sport, Musik; Pädagogik oder Philosophie – unsere Auswahl ist vielfältig und von unseren Mitarbeiterinnen geprüft. Fakenews haben keine Chance! Wer keine Lust auf Sachbuch hat, findet im 4. Stock eine große Auswahl an Zeitungen und Zeitschriften zu den verschiedensten Themen. Und wenn es jetzt wieder etwas wärmer wird, öffnet die Stadtbibliothek Bruneck die schönste Dachterrasse von Bruneck. Heute einmal keine Romane, sondern Sachbücher in den Büchertipps. //

nommen. Das Buch wurde nicht eingeschweißt und Papier und Druckfarben sind zu 100% wiederverwertbar. Empfohlen von Barbara Irsara

Handeln für eine Welt, in der wir leben wollen. Penguin Verlag 2018, 366 Seiten Der Klimawandel schreitet unaufhaltsam voran, rücksichtslos werden Mensch und Natur ausgebeutet, das Leben ist streng durchökonomisiert, die Gesellschaft gespalten. Jeder Einzelne von uns ist gefragt, sich mit unzähligen Widersprüchen auseinanderzusetzen. Jeder weiß, dass sich etwas ändern muss, aber was können wir ändern, was kann ich als Einzelner machen? Und vor allem, die Zeit drängt, Abwarten ist nicht mehr. Im vorliegenden Buch geht es um alternative Ideen zu Elektrizität, Wohnen, Mobilität. Das Thema Hunger wird mit unserer unendlichen Gier erklärt, auch hier werden Lösungsansätze vorgestellt. Ökologisches Verhalten und strukturelle Veränderungen sollen zu einer stabilen, gerechteren Gesellschaft führen. Interessant ist, wie viele alternative Projekte sich weltweit mit den oben genannten Themen beschäftigen, wie viele Menschen fieberhaft an Lösungen arbeiten, wie viele alternative Ideen es bereits gibt. Ergänzt werden diese Best-Practice-Beispiele durch Interviews mit einem Experten zum jeweiligen Thema. Statistiken bereiten die Themen grafisch auf und viele Links zu den Wir bieten bieten Wir zitierten Projekten ergänzen die Informationen im Buch. Harald …Astrophysiker Reparaturdienste Lesch, an der Uni München und der breiten Öffentlichkeit aufgrund seiner Dokus zu naturwissenschaftlichen Themen für Geräte der Marken bekannt, hat zusammen mit Klaus Kamphausen ein sehr interesMiele, Siemens, Bosch santes und fachlich und viele mehr … fundiertes SachREPARATURDIENSTE für Geräte der buch geschrieben. TEL. 0474 0474 375000 375000 TEL. führenden Marken T. 0474 375 000 Zusätzlicher Pluspunkt: die Herstellung dieses Buches wurde nach ökologisch höchsten Standards vorge46

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ELLA BRAND & KATRIN FUCHS:

LEGT DOCH MAL DAS DING WEG! Vom Versuch, unsere Digital Natives zum verantwortungsvollen Umgang mit Smartphone & Co. zu erziehen. Gräfe und Unzer 2017, 192 Seiten Spätestens mit dem Einzug von Spielkonsolen ins Kinderzimmer und dem lautstarken Ruf des Sprösslings nach dem ersten Smartphone beginnt bei den meisten Eltern der verzweifelte Kampf mit dem Nachwuchs um spielund handyfreie Zeit. Wieviel Zeit darf ein Kind täglich mit digitalen Geräten verbringen? Wie kann der kindgerechte Inhalt von Apps, Internetseiten und Konsole-Spielen kontrolliert werden? Verblöden unsere Kinder bei zu viel digitalem Konsum? Wie vermeide ich, dass mein Kind zu einem Amok-Schützen wird? Fragen über Fragen, die sich Eltern bei der Erziehung ihres Kindes zum verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien stellen. Antworten auf diese und noch viele weitere Fragen und Unsicherheiten versuchen die Autorinnen anhand ihres Praxisberichtes zu geben. Ella Brandt und Katrin Fuchs, selbst Mütter von insgesamt fünf Teenagern, beschreiben auf unterhaltsame Weise ihren Selbstversuch, den digitalen Konsum ihrer Kinder einzuschränken. Sie testen die unterschiedlichsten Expertentipps und entwickeln auch eigene kreative Ideen, die ihren Nachwuchs aus dem Bann der digitalen Welt entreißen sollen – oft erfolgreich, nicht weniger oft jedoch erfolglos! Patentrezept können auch diese beiden Mütter keines geben, aber jede Menge praktische Tipps und Anregungen zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Spielekonsole, PC und Smartphone. Schnell gelesen, absolut empfehlenswert. Empfohlen von Simone Engl >>


KUNIGUNDE KALUS:

ELKE SCHULENBURG:

WIE WIRTSCHAFTET DIE WELT?:

BESSER ALS JEDE DIÄT!

Springer 2017, 230 Seiten Wie erklärt man auf einfache verständliche Art und Weise wie Wirtschaft funktioniert? Dieses Buch tut es! Schritt für Schritt wird der thematische Bogen gespannt von der Entwicklung der Arbeitsteilung in der Zeit der frühen Menschen bis zu der heute bestehenden Globalisierung. Wichtige Grundbegriffe des Wirtschaftens werden leicht nachvollziehbar erläutert, ebenso die komplexen Vorgänge internationaler Wirtschaftsbeziehungen (z.B. der Zusammenhang von Angebot und Nachfrage, der Umgang mit Geld, das Gesetz der Massenproduktion bis hin zu Wirtschaftspolitik und jüngster Finanzkrise). Kompliziertere Themen werden durch Beispiele aus der Erlebniswelt von Jugendlichen leicht verständlich gemacht, ohne auf Erwachsene kindisch zu wirken. Eine spannende Zeitreise durch die Entwicklungsstadien des Wirtschaftens für Schüler*innen und interessierte Erwachsene! Empfohlen von Sonja Brunner

Freya-Verlag 2017, 300 Seiten Unzählige Menschen flüchten sich von einer Diät zur nächsten – meist mit mäßigem Erfolg. „Besser als jede Diät“ klingt zwar schon wieder nach einem Titel, der viel verspricht und nicht hält, aber die Botschaft dahinter ist so simpel wie genial: Durch Esspausen dem Körper die Gelegenheit geben, die Fettverbrennung anzukurbeln. Auf sehr sympathische Weise und mit vielen netten Zeichnungen dekoriert erklärt Elke Schulenburg, Ernährungsberaterin und Heilpraktikerin, wie es funktioniert. Zusätzlich liefert das Buch noch viel Fachwissen, aufgegliedert in übersichtliche und verständliche Blöcke. „Liebevoll wie die eigenen Oma“ vermittelt die Autorin nützliches Wissen rund ums Thema Ernährung und Wunschgewicht halten. Der Schreibstil ist sehr einfach und angenehm, die Gliederung des Buches ist sehr gut gelungen! Empfehlenswert für jede und jeden – eine gesunde Ernährung geht uns schließlich alle an, und wenn wir dabei noch ein, zwei Kilo loswerden können: Umso besser! Empfohlen von Marion Schmiedhofer

BILDUNG & SCHULE

von der ersten Arbeitsteilung zur Globalisierung.

KURIOSE REDENSARTEN KLEIDER MACHEN LEUTE

EINE KAFKAESKE SITUATION

Literatur ist nicht nur etwas für kauzige Leseratten oder Stubenhocker, sondern erklärt und beeinflusst die Gesellschaft und das Leben. Kleider sind nicht nur zum Anziehen da, sondern beeinflussen unsere Mitmenschen in erheblichem Ausmaß.

Jede/r ein wenig literaturbewanderte Leser/in kennt den berühmten österreichischen Autor Franz Kafka und das eine oder andere seiner Werke. Kafkas Erzählungen und Romane zeigen die Verlorenheit und Hilflosigkeit des Menschen in einer rätselhaften Welt. Trotz größter Geduld und Ausdauer muss er immer etwas falsch gemacht haben, denn er wird von einer unsichtbaren Macht zu einem schrecklichen Schicksal verurteilt oder hat sein Leben in falscher Interpretation der Lage vertan, fast immer ohne zu erfahren, wo der Fehler lag. Die Personen erleiden ihr Leben, das sie nicht verstehen und dem sie ausgeliefert sind. Vom Namen des Autors wurde der Ausdruck „kafkaesk“ abgeleitet und ging mit der Bedeutung von unverständlich, gefährlich und verwirrend in den allgemeinen Sprachgebrauch über. // mb

1874 erschien eine interessante Novelle mit dem Titel „Kleider machen Leute“ des Schweizer Schriftstellers Gottfried Keller. Ihre Hauptfigur, ein schüchterner, brotloser Schneider, kleidet sich dank seiner handwerklichen Fertigkeiten gerne gut und vornehm. In einer Kleinstadt, durch die er auf der Suche nach einem Auskommen zieht, verwechselt man ihn dank seiner Kleidung mit einem polnischen Grafen, ein Irrtum, den er nicht aufklärt, denn zuviele sind die Vorteile der Vornehmen und Reichen. Prompt verliebt sich noch dazu eine Bürgerstochter in ihn und er in sie. Glück beim Spiel und die Naivität der Bürger erlauben ihm, die Täuschung sehr lange aufrecht zu erhalten. Schließlich von seinem ehemaligen Arbeitgeber entlarvt, flieht er, wird aber von seiner Braut gesucht und zurück geholt. Die am Ende doch noch gelingende Heirat mit ihr ermöglicht ihm die Gründung eines blühenden Schneiderbetriebes und sein Erfolg beweist ein weiteres Mal, dass in der Gesellschaft Kleider wichtig sind und wirklich // mb Leute machen, ob echt oder unecht.

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BILDUNG & SCHULE

MY.SUMMER 2019

Ein spannendes Sommerprogramm Fünf Pustertaler Gemeinden bieten in Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst des Dekanates Bruneck im Sommer 2019 ein spannendes Programm für Kinder und Jugendliche. Gerade richtig für eine gute und aktive Feriengestaltung. Sommerzeit - eine Zeit zum Erleben, Lachen und Genießen. Der Jugenddienst Dekanat Bruneck organisiert in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Bruneck, Olang, Percha, Pfalzen und Terenten ein vielfältiges Sommerprogramm. Angefangen bei den Erlebniswochen bis hin zu Reisen und Tagefahrten. Vom 01. Juli bis 16. August finden in Olang, Percha, Pfalzen, Reischach, St. Georgen, Stegen und Terenten verschiedene Erlebniswochen für Kinder und Jugendliche statt. Die Natur erforschen, sich beim Spielen so richtig auspowern, Unbekanntes entdecken, der Kreativität freien Lauf lassen und spannende Abenteuer erleben. Wöchentliche Schwerpunkte sowie pädagogisch ausgebildetes Personal begleiten Für mutige Jungs sind besondere Situationen zu entdecken. Jugenddienst Bruneck die TeilnehmerInnen durch einen erlebnisreichen Sommer. Die kleinen Gruppengrößen und eine altersspezifi- Jahren wieder die Woche „Die Alm grooved“ auf der Lettnalm am sche Ausrichtung bieten einen Ort, an dem eine ganzheitliche Ent- Schlern vom 22. bis zum 26. Juli statt. Eine Woche auf der Alm. Eine wicklung möglich ist. Woche unter Jungs. Gemeinsam Gipfel erklimmen, am Lagerfeuer grillen und weitere Erlebnisse voller Adrenalin warten. DIE ALMWOCHEN Für Mädchen von 11 bis 15 Jahren findet vom 8. Bis 12. Juli die Woche Neben den Erlebniswochen werden für die Älteren drei spannende „berg.wellness“ im Bergheim in Pfelders statt. Angefangen beim alWochen organisiert. So findet für alle Jungs im Alter von 11 bis 15 pinen Beautyday bis hin zum Träumen beim Lagerfeuer unter dem Sternenhimmel.

Haustüren • Garagentore

Spiel und Spaß gehören beim Sommerprogramm einfach dazu.

39031 Bruneck • Tel. 0474 551 553 info@suedtirol-tueren.com • www.suedtirol-tueren.com 48

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JD Brk

Vom 17.-21. Juni steht der „spontan.trip“ für alle interessierten Jugendlichen von 15-17 Jahren am Programm. Die Reiseplanung beginnt am Montag 6.30 Uhr im Fernbus Richtung Süden. Im Gepäck, das wichtigste zum Überleben, ein InterFlix Ticket und ein fixes Budget. Ob Städte erobern oder im Meer geschwommen wird? Abenteuer Pur!


SPANNENDE REISE

vollleben.it Jugenddienst Dekanat Bruneck

BILDUNG & SCHULE

Vom 8. bis 18. Juli wartet hingegen eine spannende Reise nach Deutschland auf alle Jugendlichen von 14 bis 16 Jahren aus Bruneck. Gemeinsam mit Jugendlichen aus den Partnerstädten Brignoles (F), Groß-Gerau (D), Tielt (B) und Szamotuly (PL) steht eine Woche voller Emotionen, Freundschaften und Spaß am Programm. Neben den Erlebniswochen gibt es auch zwei Tagesfahrten. Die erste führt am 24. April in die Trampolinhalle Easy Jump in Neumarkt. Teilnehmen können alle Jugendlichen ab 11 Jahren. Am 3. September steht eine Fahrt nach Gardaland für alle ab 10 Jahren am Programm. Nähere Informationen zum Sommerprogramm gibt es im Jugenddienst Dekanat Bruneck unter 0474 410242. Die Sommerbroschüre mit den Details zu den Wochen auf der Homepage des Jugenddienstes (www.vollleben.it) heruntergeladen werden. Die Anmeldungen für die Sommerangebote sind ab dem 12. Februar 2019 ab 8.00 Uhr // lf unter www.vollleben.it möglich.

JOBS & PRAKTIKA Für alle, die auf der Suche nach einem Praktikum oder Job sind bietet der Jugenddienst einerseits intern Möglichkeiten an und andererseits werden in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsvermittlungszentrum Bruneck zwei Beratungstermine am 13. März und am 9. April im Jugenddienst organisiert. Dort können sich Jugendliche über Sommerjobs und -praktika in// lf formieren. Jeweils von 15.30 bis 17.00 Uhr.

HGJ UND LVH AUF LEHRLINGSSUCHE

DIE CHANCEN NUTZEN Im Rahmen der Berufsinformationskampagne „4chances4you“ waren jüngst Vertreter der Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ) und der Junghandwerker des Wirtschaftsverbandes für Handwerk und Dienstleister lvh in der Mittelschule von St. Martin in Thurn zu Gast. Sie informierten die Schülerinnen und Schüler über die Berufe im Hotel- und Gastgewerbe sowie im Handwerk. Andrea Baumgartner stellte zunächst die verschiedenen Berufe (Koch, Servierfachkraft, Hotelsekretär und Hotelmanager) vor und ging auf die Anforderungen und die verschiedenen Ausbildungsmöglichkei- Informationen aus erster Hand sind wichtig. ten ein. Um auch einen praktischen Einblick zu bekommen, konnten die Jugendlichen dann das Hotel „Ostaria Posta“ in St. Martin in Thurn besichtigen. So bekamen sie einen direkten und vor allem praxisbezogenen Einblick. Der HGV-Funktionär Philipp Tolpeit, der das Hotel Ostaria Posta bereits in fünfter Generation führt, stand dabei Rede und Antwort. Im Rahmen der Berufsinformationskampagne lernten die Schülerinnen und Schüler dann auch die Welt des Handwerks kennen. Nach einer theoretischen Einführung durch lvh-Mitarbeiterin Hannelore Schwabl über die zahlreichen Berufs- und Fachschulen in Südtirol, an denen man eine Handwerksausbildung absolvieren kann, besichtigten die Jugendlichen in Gruppen verschiedene Handwerksbetriebe, um einige Berufe näher kennenzulernen. lvh-Ortsobmann und Schlosser Isidoro Clara hatte die Betriebsbesichtigungen organisiert. Wie der PZ zugetragen wurde, hat es den Schülerinnen und // hg/rewe Schülern durchwegs gefallen.

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SPORT & FREIZEIT

BIATHLON-WELTCUP IN ANTHOLZ

Reif für die Weltmeisterschaft Es hat ein wenig gedauert, aber dafür war dieser Sieg wohl der schönste in ihrer Karriere: Dorothea Wierer wurde ihrer Favoritenrolle auch in Antholz gerecht und hat dort ihren ersten Heimsieg eindrucksvoll eingefahren. Als die Siegerin des Verfolgungswettkampfes durch die Ziellinie brauste, kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Auch die anderen heimischen Athleten ließen aufhorchen. Das alles passt zur Formkurve der Antholzer, die ihre Generalprobe für die Weltmeisterschaft im nächsten Jahr weltmeisterlich abgespult haben. Die WM dauert nächstes Jahr vom 12. bis 23. Februar.

I

n sportlicher Hinsicht gibt es nichts zu meckern. Dorothea Wierer hat den großen Triumpf in vollen Zügen ausleben können und hat mit dem ersten Heimsieg vor heimischen Publikum auch in dieser Hinsicht viel Druck abgelassen. Dass die sympathische Gitsch sich über den Sieg in der Verfolgung nicht so richtig ausgelassen freuen durfte, liegt in der Natur der Dinge. Denn die Zeiten, wo die Biathleten die Siege noch in den Trinkstuben mit flüssigem Unterbau ordentlich gefeiert haben, sind längst vorbei. Wierer blieb Weltcup-Führende und baute ihren Vorsprung in Antholz noch aus. Schade ist nur, dass Lukas Hofer das Glück abermals nicht hold war. Er hat seine Klasse mehrfach aufblitzen lassen und hätte sich die fällige Belohnung längst verdient. Zu gönnen wär’s ihm allemal!

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Die packen an wo anzupacken ist...

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Die Mitarbeiter sind das Rückgrat.

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Ähnlich fällt die Bilanz bei Dominik Windisch aus. Mit ein wenig Glück wäre auch bei ihm ein Podestplatz in Reichweite gewesen. Aber man kann das halt nicht herbeizwingen und Zauberkräfte wirken eben auch nur im Märchen. Aus sportlicher Sicht kann man jedenfalls auf das Antholzer Resultat aufbauen. Sowohl was die Einzelbewerbe als auch das Teamergebnis der Südtiroler Italien-Mannschaft betrifft.

Zwei Sterne am Himmel: Das Musiksternchen mit dem OK-Chef.

Ein derartiges Großereignis erfordert auch die Zusammenarbeit aller Zivilschützer und Retter. Denn wenn etwas passiert, dann muss es schnell und vor allem gezielt gehen. Wiederum wurden pro Tag rund 150 Einsatzkräfte zwischen Feuerwehr, Rettung, Bergrettung, Funk- sowie technischer Dienst und Landesnotrufzentrale aufgeboten.

Beim digitalen Kommunikations- und Funknetz wurde eine weitere Ausbaustufe umgesetzt. Mit positivem Erfolg, wie aus der Einsatzzentrale in Antholz gemeldet wurde. Paul Pallhuber, der zuständige Ortskommandant, hat für den gesamten Weltcup insgesamt 240 Wehrleute von insgesamt 19 verschiedenen Feuerwehren aufgeboten, um das Großereignis zu stemmen. Das klappte auch gut. Es gab verschiedene Einsatzsituationen, wobei die medizinischen Notfälle den Hauptteil ausmachten. Kleinere technische Gebrechen wurden ebenfalls rasch abgearbeitet. Auf den Straßen und in den Parkarealen hatten die Wehrleute gemeinsam mit den Kräften der Polizeibehörden – Carabinieri, Straßenpolizei und Ortspolizei Bruneck – die Situation stets im Griff. Größere Staus blieben zumindest im Antholzertal nahezu aus. Das Fazit von Einsatzleiter Pallhuber ist daher rundum positiv: „Es gab keine besonderen Vorkommnisse. Alles hat wunderbar geklappt“, meint er zufrieden. Das sind die besten Voraussetzungen für den ganz großen Ansturm im nächsten Jahr! // Reinhard Weger

Im VIP- und Medienbereich passte alles perfekt.

Dorothea Wierer im Redeschwall.

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Die Feuerwehren waren einfach top.

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Zahlreiche Ehrengäste waren zugegen.

Elmar Pichler-Rolle (re) als Olympia-As.

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Die gemeinsame Einsatzleitung.

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DER WM ENTGEGEN

In Antholz wurden heuer über 70.000 Biathlonfans gezählt. Der Samstag war mit rund 24.000 Besuchern sogar ausverkauft. Die Stimmung war richtig gut und das Wetter ebenso. Die Bedingungen in den Loipen wurden durchwegs gelobt und die Generalprobe für die Weltmeisterschaften, die im nächsten Jahr vom 12. bis 23. Februar in Antholz über die Bühne gehen werden, ist absolut geglückt. Die baulichen Maßnahmen haben ihre Wirkung nicht verfehlt und waren notwendig. Laut Auskunft der Verantwortlichen braucht es nun noch eine Tiefgarage samt Servicestrukturen und zusätzliche Toiletten. Die waren im Verhältnis zu den

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Vorjahren schon wesentlich mehr, was sich auch positiv ausgewirkt hat. Die Potenzierung der Tribünen über ein modulares System ist ebenfalls schon kollaudiert. Man hat auch gemerkt, dass die Vorfreude auf das ganz große Ereignis groß ist. Sowohl bei den vielen Gästen als auch bei den freiwilligen Helfern selbst. Diese werden von OK-Chef Lorenz Leitgeb und seinem engsten Führungsteam koordiniert. Seit zweieinhalb Jahren ist er Chef im Biathlonzentrum und macht seinen Job gut, wie man hört. Darüber hinaus wirkt er bei der IBU in der technischen Kommission. Für die WM sieht er sich und seine gesamte Helferschar jedenfalls gut gerüstet. Ähnlich positiv gestimmt ist man in der Gemeinde und beim Land.

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KEINE BESONDEREN VORKOMMNISSE

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SPORT & FREIZEIT

Echte Power: Biathlet Lukas Hofer ließ seine Klasse mehrmals aufblitzen.

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GSIESERTALLAUF AM 16. UND 17. FEBRUAR

SPORT & FREIZEIT

Die weiße Pracht Die Gsieser melden Vollzug: Nahezu die gesamte Strecke der 42 km langen Loipe ist perfekt eingeschneit. Schon seit Wochen. Wenn das Wetter nicht ganz verrückt spielt, dann sind Topbedingungen für die Rennen zu erwarten. Die Vorbereitungen sind ebenfalls nahezu abgeschlossen.

G

sies freut sich über eine echte Winterlandschaft. „Wir haben perfekte Bedingungen“, bringt es Pressechef Alfons Steiner auf den Punkt. Seit vielen Wochen stehen die 30 und 42 km langen Strecken sowohl für Einheimische, Touristen und natürlich auch die Athleten zur Verfügung. Davon wird rege Gebraucht gemacht, wie man hört. Kein Wunder: Der Schneemangel, der in weiten Teilen des Landes zumindest bis Ende Jänner vorherrschte, treibt viele andere Veranstalter und Touristiker in den Wahnsinn. In Gsies wurden darüber hinaus weitere wichtige Weichenstellungen vorgenommen. Laut OK-Chef Walter Felderer wurden einige wesentliche Neuerungen in die Wege geleitet. So wird das Startfeld in das Zentrum von St. Martin verlegt und der Start der Frauen-Gruppe nach der ersten Gruppe vorgenommen. Denn die Frauen mussten bislang warten, bis die Herren der Schöpfung sich

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Die größte Neuheit betrifft den Start: Dieser wird in das Dorfzentrum von St. Martin verlegt.

in Bewegung gesetzt hatten. Das gehört der Vergangenheit an: Die Frauen starten nun einige Minuten nach den Elite-Teilnehmern und der ersten Gruppe. „Damit wollen wir nicht zuletzt die große Anzahl von Langläuferinnen ehren“, so Feld-

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erer. Die Frauen wird’s sicherlich freuen! In technologischer Hinsicht wurde auch aufgerüstet. So ermöglicht es eine neue „App“, Informationen über die Rennen in Realtime zu haben. Und schließlich der Mini-Gsieser: Der hat heuer eine neue Strecke.

JUST FOR FUN UND MINI-GSIESER Die Veranstaltung „Just for Fun“, die sich an diejenigen richtet, die keinen Wettkampf suchen, sondern einfach nur Langlauf lieben und die verschneite Landschaft des Gsieser Tals genießen wollen, bleibt unverändert. Die Organisatoren des 26. Mini-Gsiesers, der in Zusammenarbeit mit „5V Loipe“ organisiert wird und zur „Volksbankserie“ zählt, waren ebenfalls sehr aktiv.

Für diese Ausgabe wird es eine neue Strecke geben, mit Start und Ziel im Zentrum von St. Martin – wie beim Gsieser Tal Lauf –, um die Leistungen der jungen Athleten hervorzuheben. Der Mini-Gsieser wird am Samstagnachmittag nach dem Rennen der Erwachsene im Klassikstil stattfinden. Für weitere Informationen und Anmeldungen: www.valcasies.com //


SPORT & FREIZEIT OK-Chef Walter Felderer und Gouverneur Arno Kompatscher.

VIEL NEUES

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Die Strecken der 30 und 42 km im Klassikstil (Samstag 16. Februar) und im Skatingstil (Sonntag 17. Februar) bleiben zwar nahezu unverändert, doch der Startvorgang ist maßgeblich verändert worden. Dazu muss man wissen, dass der Start bislang stets auf einem leichten Anstieg am Dorfausgang von St. Martin – unmittelbar neben der Gsieser „Hauptstraße“ – durchgeführt wurde. Da die Rennen aber nun von der RAI ab 8.30 Uhr zum Teil auch direkt übertragen werden, musste auch für den Startvorgang eine „kamerafreundliche“ Alternative gefunden werden. „Es gab diesbezüglich einige Wünsche von Seiten der RAI“, so Felderer. Die Verantwortlichen haben daher den Start in Richtung Dorfzentrum verlegt und damit näher an den Zielbereich herangebracht. Mit dem großen Vorteil, dass die dort aufgebauten Kameras der RAI auch den Start einzufangen vermögen. Dafür wurden kurzerhand Telefonmasten umgestellt, Wald und Bachbett adaptiert, um eine möglichst große, ebene und damit „kamerataugliche“ Fläche zu haben. Die Teilnehmer werden beim Start also in Richtung St. Magdalena

Pressechef Alfons Steiner in Aktion.

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geführt und nach wenigen Kilometern wieder nach St. Martin zurückkehren. Von dort werden sie dann den ursprünglichen und gewohnten Streckenverlauf nehmen. Als Ausgleich wurde die Schleife in der Sportzone in Pichl gestrichen. Unverändert stark sind die Gsieser in Bezug auf die Betreuung und den Service. Da wird das bekannt hohe Niveau auch heuer gehalten. „Denn die Sicherheit aller Beteiligten und die optimale Verpflegung sowie Versorgung sind uns absolut wichtig“, so Steiner. Das zünftige Rahmenprogramm lässt auch außerhalb der Loipen keine // rewe Wünsche offen.

Der Mini-Gsiser wird für heuer ebenfalls aufgewertet. PZ 0 3 | 07. F E B R UA R 2019

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SPORTRODEL- UND HORNSCHLIT TEN-EM IN WENGEN UND CAMPILL

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Zwei auf einen Schlag Am zweiten Wochenende im Februar 2019 wird in Wengen und Campill im Gadertal die vierte Ausgabe der ISSU-Sportrodel-Europameisterschaft ausgetragen. Zugleich findet die Hornschlitten-Europameisterschaft statt. Mehr als 200 Athleten aus ganz Europa werden erwartet. Die Freude war damals riesengroß, als die internationale Sportunion die beiden ladinischen Orte als Austragungsstätte auserkoren hatte. „Nach vielen Jahren haben wir wieder die Ehre, solch ein großes, sportliches Event auf internationaler Ebene organisieren zu dürfen. Wir freuen uns sehr, dass uns die Europameisterschaften in Sportrodeln und Hornschlitten zugeteilt worden sind“, so OKChef Ivan Tschaffert. Die Gadertaler haben in der Folge die Ärmel hochgekrempelt und wollen ein Sportfest der besonderen Art bieten. Mit allem Drum und Dran. „Wir werden

uns entsprechend bemühen“, gibt der Chef die Leitlinien vor. Er sieht vor allem die Zusammenarbeit zwischen den beiden Dörfern sehr positiv. „So können Synergien optimal genutzt werden“, ist er überzeugt.

RENNEN VOM FEINSTEN

Die Athleten selbst scheinen die Herausforderungen zu lieben. Denn die berühmte Naturrodelbahn „Do Juvel“ in Campill gilt als anspruchsvoll, aber absolut sicher. Alles andere wäre auch nicht zu rechtfertigen. Zu den Rennen werden laut OK mehr als 200 Athleten aus verschiedenen europäischen Ländern anreisen. Das Rennprogramm selbst verspricht Spannung pur. Am Samstag, den 9. Februar, wird der mittlerweile traditionelle Große Preis von Europa stattfinden, der seine 16. Ausgabe feiert. Während des Wochenendes werden hingegen die Rennen mit Hornschlitten

Die Hornschlitten werden europaweit immer beliebter.

nicht fehlen. Das ist eine sportliche Disziplin, die im Laufe der vergangenen Jahre immer attraktiver geworden ist. Für Sportler und Zuschauer gleichermaßen. Die Veranstaltung, die vom Sportverein in Zusammenarbeit mit den lokalen Vereinen organisiert wird, beginnt am Freitag 8. Februar um 18:40 Uhr mit der Eröffnungszeremonie im Zentrum von Wengen, und wird dann mit der Eröffnungsparty im Vereinssaal fortgesetzt. Für den Samstag stehen dann die ersten Wertungsrennen an, nachdem am Freitag vor allem Trainingsläufe absolviert werden (siehe Rennprogramm). Das Publikum ist natürlich immer willkommen. Denn die Athleten freuen sich über lautstarke Unterstützer, die mit Flaggen, Glocken und Schreien die Rodelhelden anfeuern. Die Siegerehrung am Sonntag Nachmittag ist dann der krönende Abschluss. // rewe

In Wengen und Campill findet die Rodel-WM statt.

DAS RENNPROGRAMM FREITAG / 08.02.2019

08:30 Uhr 09:30 Uhr 11:30 Uhr 13:00 Uhr 18:00 Uhr 18:40 Uhr

1. Trainingslauf Sportrodeln Doppelsitzer 1. Trainingslauf Sportrodeln Einsitzer Damen/Herren 1. Trainingslauf Hornschlitten 1. Wertungslauf Sportrodeln Einsitzer Damen/Herren Heilige Messe in der Pfarrkirche von Wengen Eröffnungsfeier - Einzug im Vereinssaal von Wengen mit anschließendem Abendessen und musikalische Unterhaltung

SAMSTAG / 09.02.2019

08:30 Uhr 09:00 Uhr 09:30 Uhr 11:30 Uhr 12:00 Uhr 17:00 Uhr 54

1. Wertungslauf Sportrodeln Doppelsitzer 1. Wertungslauf Hornschlitten 2. Wertungslauf Sportrodeln Einsitzer Damen/Herren 2. Wertungslauf Hornschlitten 2. Wertungslauf Doppelsitzer Musikalische Unterhaltung im Vereinssaal von

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Wengen mit der Musikgruppe „Sunnseitbrass“ 18:00 Uhr Siegerehrung und Startnummernvergabe für die EM 19:00 Uhr Abendessen mit anschließender EM – Party mit der Musikgruppe „Besen Kracher“

SONNTAG / 10.02.2019

10:00 Uhr Finallauf Sportrodeln Doppelsitzer mit anschließender Flower Ceremony 11:00 Uhr Finallauf Sportrodeln Damen mit anschließender Flower Ceremony 11:30 Uhr Finallauf Sportrodeln Herren mit anschließender Flower Ceremony 12:30 Uhr 3. Wertungslauf Hornschlitten mit anschließender Flower Ceremony 14:00 Uhr Siegerehrung im Zielraum mit Abschlussparty // (Campill)


INTERREGIONALES KARATE-TURNIER

Bei einem interregionalen Karate-Turnier in Istrana (TV) haben am 27. Jänner 2019 insgesamt 48 Vereine mit 830 Athleten teilgenommen. Der Karateverein der Marktgemeinde Mühlbach hat mit 15 Athleten teilgenommen und in den beiden Disziplinen Kata (Form) und Kumite (Zweikampf) insgesamt 17 Podestplätze erzielt. Es war ein neuer Teilnehmerrekord bei der ersten Etappe dieses interregionalen Turniers der FIK (Federazione Italiana Karate). Dieses dreiteilige Turnier erstreckt sich über drei Monate, wobei monatlich ein Wettkampftag ausgetragen wird. Nach der dritten Etappe werden die Punkte der einzelnen Etappen zusammengezählt – wer am meisten Punkte sammeln konnte, ist der Gesamtsieger dieses Turniers. Bei der gestrigen ersten Etappe konnte „Karate Mühlbach“ Dank herausragender Leistungen der Athleten einen idealen Grundstock legen: Der Karateverein der Marktgemeinde Mühlbach kam im Kumite (Zweikampf) auf den 11 Platz, im Kata (Form) auf Platz 5 und in der Gesamtwertung auf den siebten Platz. Im Kata konnte der Karateverein der Marktgemeinde Mühlbach mit Laura Schönegger und Fabian Pezzei zweimal den obersten Podestplatz erzielen. Silber gab es für Paula und Christian Schönegger, sowie Michael Pezzei, während sich folgende Personen die Bronzemedaille umhängen konn-

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Harter, aber verdienter Erfolg Nachwuchstalent Antonio Zaccari: Platz 1 im Kumite.

Sophie Unterpertinger bei ihrem ersten Kata-Wettkampf.

ten: Manuel Knapp, Patrick Pistocchi und Martin Pezzei. Trotz beeindruckender Leistungen haben knapp das Podest verpasst: Frida Schweiger, Franziska Balzarek, Sophie Unterpertinger, Selina Peintner, Florian Fischnaller, Antonio Zacchari und Marion Fischnaller.

ÜBERRAGENDE LEISTUNG

Beim Kumite (Zweikampf) haben sich manche der Mühlbacher Athleten selbst übertroffen: Gleich dreimal Gold gab es in ihren jeweiligen Kategorien für Antonio Zacchari, Manuel Knapp und Martin Pezzei.

Nachwuchstalent Patrick Pistocchi: bei seinem ersten Wettkampf im Kata kam er bereits auf Platz 3.

Selina Peintner, Florian Fischnaller und Michael Pezzei holten sich die Silbermedaille, während Bronze an Frida Schweiger und Fabian Pezzei ging. Franziska Balzarek musste sich diesmal mit dem fünften Platz zufrieden geben. „Es mag stimmen, dass die Athleten des Karate Mühlbach von Jahr zu Jahr stärker werden, sich in technischer und mentaler Hinsicht weiterentwickeln – aber das trifft auch auf die Gegner zu, weshalb diese Wettkämpfe jedes Jahr anspruchsvoller werden und auf einem immer höheren Niveau stattfinden“, so Trainer Martin Pezzei, der hinzufügt: „Dieses Turnier war ein hartes Stück Arbeit – sei es für die Kata-Wettkämpfe, bei denen nicht nach Karate-Stilen unterschieden wird, als auch bei den Zweikämpfen (Kumite), wo sowohl in taktischer, technischer als auch in athletischer Hinsicht das Niveau permanent steigt.“ Karate Mühlbach hat sich mit den gestrigen Erfolgen eine ideale Basis für die beiden folgenden Etappen gesetzt – nun gilt es mit Trainingsfleiß am Erreichten aufzubauen und weiter zu arbeiten. // mp

Trainer Martin Pezzei - Platz 1 im Kumite. PZ 0 3 | 07. F E B R UA R 2019

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JANNIK SINNER AUS SEXTEN

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DIE BEINAHE-SENSATION Der 17-jährige Sextner Jannik Sinner und der Chinese Zhizhen Zhang haben vor kurzem den Turniersieg im Doppelbewerb des 15.000 Dollar-Turniers von Monastir nur knapp verpasst. Die beiden mussten sich im Finale nach 1:03 Stunden Spielzeit mit 1:6, 6:3 und 7:10 geschlagen geben. Dabei verliefen sowohl die zweite und dritte

Begegnung mehr als kurios. Die Gegner zogen davon, doch Sinner und Zhang konnten zuerst zum 5:5 und später auch zum 7:7 ausgleichen. Danach jedoch gewannen die beiden Ungarn drei Punkte in Folge und sicherten sich den Turniersieg. Für Sinner war es bereits das zweite ITF-Doppel-Finale in sei// rewe ner Karriere.

Jannik Sinner beim Turnier in St. Christina. Alex Runggaldier

DIE KEGEL-SAISON GEHT WEITER

PUSTERER MIT STARTSCHWIERIGKEITEN Nach siebenwöchiger Winterpause wurde die Südtiroler Sportkegelmeisterschaft mit dem ersten Rückrundenspieltag fortgesetzt. Dabei gewannen die üblichen „Verdächtigen“, während die Pustertaler Teams – die Jörgener bei den Männern und die Kienerinnen bei den Frauen – patzten. Das Herrenteam aus St. Georgen kam in Riffian unter die Kegel und verlor gegen die „Burggräfler“ mit 6:2. Doch auch in den unteren Kegel-Klassen wurden die ersten Begegnungen der Rückrunde angepfiffen. Erwähnenswert aus Pustertaler Sicht ist die Tatsache, dass Elmar Plaikner (Kiens/ A2-Ost) mit 602 Punkten die 600er-Marke knackte. Dafür lief es bei den Kiener Damen

DIE TABELLE NACH DEM ERSTEN RÜCKRUNDENSPIEL: MÄNNER

1. Neumarkt 24 Punkte 2. Fugger Sterzing 20 3. Passeier 20 4. St. Georgen 14 5. Sarnthein 14 6. A. Ratschings 11 7. Algund 10 8. Burggräfler 9

9. Naturns 9 10. Tirol Mutspitz 8 11. Jenesien 5 12. Montan 0

FRAUEN

1. Fugger Sterzing 22 2. Villnöß 18 3. Tirol Mutspitz 18

nicht nach Wunsch – sie verloren ihr Auftaktmatch. Aber sie haben oft gezeigt, dass

FIS-JUNIOR-FEESKI-EUROPATOUR AUF DEM KRONPLATZ

FREI WIE EIN VOGEL Der Freestyle-Club VITAMIN F organisiert am 23. Und 24. Februar 2019 die „FIS-Junior-Freeski-Europatour“ am Kronplatz. Und zwar im Snowpark mit dem klangvollen Namen „KronplatzFUN“. Dieser Bewerb wird heuer zum ersten Mal ausgetragen. Erwartet werden zahlreiche Freerider aus ganz Europa. Der Freestyle-Sport ist auch für die laufende Wintersaison ein großes Thema. Mehr noch: Rund um diese faszinierende Sportart ist ein neuer Hype entstanden. Fakt ist, dass diese Sportart vor allem junge Menschen in ihren Bann zieht. Das hat dazu geführt, dass bestehende Rennserien dieser Art ausgebaut und neue implementiert werden. So findet heuer die FIS-Junior-Freeski-Europetour 56

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4. Vöran Blecherne 17 5. A. Ratschings 13 6. Los Birillos 10 7. Passeier 10 8. Plose 10 9. Pfeffersberg 8 10. Meran 7 11. Schlanders 7 12. Kiens 4

sie dank ihres Kampfgeistes immer wieder für Überraschungen gut sind. // rewe

DAS PROGRAMM Samstag, 23. Februar: 09:30 – 13:30 Uhr Training Sonntag, 24. Februar: 09:00 – 09:45 Uhr Training 09:45 – 10:00 Uhr Kurspräparierung 09:45 – 09:50 Uhr Ridersmeeting 10:15 Uhr Qualifikation Girls & Boys ca. 13.00 Uhr Start Finale anschließend Siegerehrung im Snowpark KronplatzFUN Disziplin: Slopestyle – FIS Level C

zum ersten Mal statt. Eine der Begegnungen wird – wenig überraschend – auf dem Kronplatz in der dortigen Fun-Pipe ausgetragen. Zahlreiche Sportler werden erwartet. Die Rennen werden im neuen Snowpark zwischen den Pisten Belvedere und Plateau auf 2.230 Metern Höhe durchgeführt. Da die Anlage gut einsehbar ist, werden auch die Zuschauer optimal auf ihre Kosten // rewe kommen.

Competitors/Kategorien: JUNIOR: Girls: Jahrgang 2005 – 2001, Boys: Jahrgang 2005 – 2001 FIS: Ladies & Men Anmeldung: http://www.vitamin-f.it/events.php // (Einsendeschluss: 21.02.2019)


HOCHZEITSTRENDS

SONDERTHEMA

HOCHZEITSTRENDS IDEEN FÜR DIE GRAVUR DER EHERINGE

Ein Bund fürs Leben

D

ie Gravur der Trauringe ist etwas sehr Persönliches und kann von jedem Brautpaar individuell gestaltet werden. Da sie sich in der Regel auf der Innenseite der Ringe befindet, ist sie für andere unsichtbar und bleibt somit ein Geheimnis der Ehepartner. Heutzutage gibt es eine enorm große Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten bei der Gravur der Ringe. Im Voraus sollte sich daher gut über verschiedene Techniken und Designs informiert werden. Klassisch ist beispielsweise, das Datum der Trauung oder den Namen des Partners eingravieren zu lassen. Doch es sind auch ausgefallenere Prägungen möglich. So kann die Liebe durch ein spezielles

Generell ist die Auswahl an Ringen und zusätzlichen Gravuren groß. In Schmuckwarengeschäften oder in speziellen Trauringläden steht jedoch geschultes Personal zur Verfügung, welches beim Kauf gerne behilflich ist. //

Symbol oder Zeichen auf dem Ring verewigt werden. Beliebt sind unter anderem Herzen, verbundene Ringe oder das Zeichen für „unendlich“. Eine originelle Idee ist es, sich den Fingerabdruck des Ehepartners auf die Oberfläche des Rings gravieren zu lassen. Somit wird der Ring zu einem außergewöhnlichen Unikat. Auch die Koordinaten des ersten Dates beziehungsweise Treffens oder der persönliche Lieblingsplatz können auf die Innenseite der Ringe graviert werden. Ganz besonders auffällig ist hingegen die Variante, die Koordinaten auf die Außenseite zu setzen, somit werden die Ringe zu einem echten Hingucker.

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HOCHZEITSTRENDS

DIE PASSENDE TISCHDEKORATION FÜR DEN GROSSEN TAG

Tischlein deck dich! Bei einer Hochzeitsfeier kommt es auf die Kleinigkeiten an. Sie lebt von der Liebe zum Detail und einer schönen Dekoration. Besonders bei der Festtafel sind es die Feinheiten, welche darüber entscheiden können, ob die Gäste sich wohl fühlen und der Abend somit zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. Für eine harmonische Zusammenstellung der einzelnen Dekorelemente gilt es daher einige Regeln zu beachten. Eine der ersten Entscheidungen, welche zu treffen ist, betrifft das Farbmotto der Hochzeit. Ein speziell gewählter Grundton sollte sich wie ein roter Faden durch alle Bereiche der Feierlichkeiten ziehen, angefangen bei den Einladungskarten bis hin zur Dekoration der Räumlichkeiten. Dabei sollte dennoch ein vornehmlich weißes oder cremefarbenes Tischtuch die Basis für das folgen-

de Eindecken und Dekorieren bilden. Struktur und Farbe der Tischbedeckung ist auf das Interieur abzustimmen. Stoffe wie Baumwolle und grobes Leinen wirken dabei eher rustikal und zwanglos. Halbleinen und Damast hingegen sind festlich und luxuriös. Als Faustregel für die Größe der Tischdecken gilt: Sie sollte an jeder Seite zwischen 25 und 30 Zentimeter überhängen. Wurden alle grundlegenden Entscheidungen getroffen, geht es an das Eindecken. Das Brautpaar muss sich nun zwischen vielseitigen Porzellanangeboten entscheiden. Wird im Restaurant gefeiert oder ein Caterer beauftragt, kann in der Regel zwischen einem klassischen und einem modernen Service gewählt werden. Beim Service ist zu beachten, dass stets der Platzteller als erstes auf den Tisch kommt. Dieser ist mindestens zwei Zentimeter größer als der Menüteller und steht etwa einen Zentimeter von der Tischkante entfernt. Anschließend folgen Vorspeiseteller und -schalen. Brot- sowie Sa// latteller sind stets auf der linken Seite platziert.

DER KAUF DES BRAUTKLEIDES:

Gewusst wie!

Wichtige Tipps von Evelyn und Katja

Evelyn und Katja, wann sollte die Braut ihr Brautkleid aussuchen? Wir empfehlen, 6 Monate vorher sich definitiv für das Brautkleid zu entscheiden. Falls das Kleid bestellt werden muss, warten wir 3 – 4 Monate auf das Kleid, dann folgen die Anpassungsarbeiten.

Schaug inner in inser nuies Gschäft! www.perfectplans.it, Andreas-Hofer-Str. 1, Nals Terminvereinbarung unter: Tel. 0471 679 155, info@perfectplans.it

Wer, oder auch wie viele, sollten die Braut begleiten? Viele Meinungen können verwirren und jede Begleiterin bringt ihren persönlichen Geschmack mit. Es ist wichtig, dass die Braut nicht ein Brautkleid wählt, weil es den Anderen gefällt, sondern in erster Linie soll es ja ihr Brautkleid sein. Wir empfehlen, nicht mehr als vier Begleitpersonen mitzunehmen und bei jeder Anprobe immer dieselben Begleiter/innen mitzunehmen. Wieviel kostet denn ein Brautkleid? Bei uns im Wedding Shop erhalten Sie Brautkleider bereits ab rund 700 Euro. Wir bieten Brautkleider der Marke Pronovias, White One, Rosa Clarà, Küss die Braut und Lilly. Was können Sie Ihren Kunden sonst noch bieten? Wir sind seit 9 Jahren Hochzeitsplaner. Besonders beliebt sind die freien Zeremonien geworden. Vor 8 Jahren sind wir mit unserem erprobten Konzept als allererster Anbieter in Südtirol mit den Zeremonien gestartet. Inzwischen arbeiten vier erfahrene Redner für uns, // PR-Info welche wir gerne an unsere Kunden weitervermitteln.

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HOCHZEITSTRENDS

Ihre Hochzeits-Feen In Klausen, im Gebäude der Textilreinigung Schwingshackl, liegt der Braut Bazar, bei dem sich mit seinem Angebot von neuen und gebrauchten Brautkleidern ganz sicher das richtige Kleid für Ihren schönsten Tag finden lässt. Nadia, die Gründerin des Braut Bazar, ist natürlich gleich vom ersten Kontakt mit dabei und kümmert sich um Sie und Ihre Braut-Wünsche. Egal ob Anprobe, Anpassung oder Reinigung: Vom ersten Betreten des Braut Bazar bis zum Moment der Hochzeit ist Nadia die Frau an Ihrer Seite. Mit ihrer Föhlichkeit, Kreativität und - im Brautkleider-Metier nicht ungern gesehen ihrer Geduld verhilft Sie Ihnen zu Ihrem Traumkleid! Dazu passende Accessoires wie Schuhe mit hohem Absatz oder auch flachem zum Tanzen, Schmuck - dezent oder opulent - und weiteres wie Ringkissen kompletieren den Rundum-Service für die Braut.

Zwischen all unseren Brautkleidern finden sich auch solche Kleider, die für Mutter, Schwester und Freundinnen gedacht sind. Oder sind sie zu einem Ball oder Galaabend eingeladen und suchen nach etwas Passendes? Auch in diesem Fall helfen wir Ihnen gerne.

EIN TAG PRINZ(ESSIN) SEIN

Wir haben eine Auswahl an zauberhaften Kleidern und schicke Anzüge für die heilige Kommunion, zum Leihen und auch zum Kaufen. Natürlich mit den dazu passenden Accessoires.

NACH DEM FEST IST VOR DEM FEST

Damit Ihre Edelgarderobe wieder strahlt, reinigen wir sie nach dem // PR-Info großen Tag achtsam und professionell.

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Brautkleider und Eventmode für Damen von höchster Qualität aber erschwinglich. Zu den Kleidern finden sich auch Schuhe und Accessoires wie Dessous und Schmuck. Braut Bazar ist eine Anlaufstelle für angehende Bräute, die kompetent, persönlich und individuell beraten werden wollen. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns!

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HOCHZEITSTRENDS

EINEN WEDDINGPLANNER BUCHEN

Stressfrei zur Traumhochzeit Eine Hochzeit zu planen ist sehr zeitaufwändig und nicht selten raubt die Liebe zum Detail und der daraus resultierende schier unendlich erscheinende Berg an Arbeit vielen Paaren den Schlaf. Daher ist es kaum verwunderlich, dass der Trend mehr und mehr dahin geht, sich professionelle Hilfe für die Planung der Hochzeitsfeier zu suchen. Die Kooperation mit einem Weddingplanner gibt den Paaren die Sicherheit, dass an jedes Detail gedacht, jeder Wunsch umgesetzt wird sowie dass sie stets einen kompetenten Ansprechpartner an ihrer Seite haben. Damit dies jedoch wirklich so ist, muss der richtige Anbieter gefunden werden. Zwar ist es gut, neue Talente zu fördern, doch bei der eigenen Hochzeit sollte nichts dem Zufall überlassen werden. Deshalb ist Wert darauf zu legen, dass der gewählte Weddingplanner ausreichend Erfahrung und Referenzen nachweisen kann. Bevor der erste Beratungstermin vereinbart wird, sollte man sich telefonisch bestätigen lassen, dass es sich dabei um ein unverbindliches und vor allem kostenloses Treffen handelt. Nur so besteht die Möglichkeit,

verschiedene Angebote und Preise unterschiedlicher Anbieter zu vergleichen. Einer der wichtigsten Aspekte ist schließlich das Budget. Daher ist im Voraus zu klären, wie viel das Brautpaar investieren möchte. Bevor ein Beratungsgespräch wahrgenommen wird, muss der finanzielle Rahmen abgesteckt sein. Die Fragen, wobei man Unterstützung benötigt und welche konkreten Vorstellungen vorhanden sind, helfen beim Festlegen des Budgets. Schließlich kann ein Weddingplanner lediglich Teilbereiche der Organisation übernehmen oder die gesamte Hochzeitsfeier planen. Final sollte stets auf einem verbindlichen Kostenvoranschlag bestanden werden. Außerdem ist vertraglich festzuhalten, dass der Weddingplanner nur mit vorheriger Zustimmung Aufträge erteilen und Buchungen vornehmen darf. //

Große Hochzeit mit wenig Geld MIT KLEINEN TRICKS ZUR TRAUMHOCHZEIT

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Bei den Vorbereitungen für den großen Tag muss leider häufig an das Portemonnaie gedacht werden. Vom Kauf des Brautkleides über die Verpflegung der Gäste bis hin zu den Flitterwochen summieren sich die Preise. Doch auch mit einem begrenzten Budget kann eine grandiose Hochzeit gefeiert werden, von der selbst die anspruchsvollsten Gäste begeistert sind. Wichtig ist, dass gleich zu Beginn der Planung ein festes Budget beschlossen wird. Dabei gilt es zu klären, wer welche Kosten übernimmt, denn die Zeiten, in denen die Brauteltern beziehungsweise der Brautvater allein für die Finanzierung zuständig war, sind vorbei. In den meisten Fällen geben sowohl die Eltern von Braut als auch vom Bräutigam eine kleine finanzielle Unterstützung dazu. Den größten Teil der Kosten muss jedoch das Brautpaar tragen. Daher gilt zu klären, wie und wo am meisten gespart werden kann sowie was die kostenintensivsten Punkte auf der Liste sind. Generell geben die meisten Brautpaare rund die Hälfte ihres Budgets für die Feier aus. Das Fest bildet somit den größten Kostenfaktor bei der Planung. Sofern man keine schulpflichtigen Kinder hat, sollten die Feierlichkeiten somit nicht in den Sommerferien liegen. Im Mai und im Sommer haben Hochzeiten Hochsaison, was bekanntlich zu steigenden Preisen führt. Auch bei den Gästen kann gespart werden. So sind nur diejenigen einzuladen, welche dem Brautpaar wirklich wichtig sind. Pro Kopf kann in einem guten Restaurant oder Hotel mit circa 70 bis 80 Euro für Speisen und Getränke gerechnet werden. Generell ist es jedoch billiger, von vornherein auf eine teure Location zu verzichten und lieber zu Hause mit einem Partyservice zu feiern. Ist dies aus Platzmangel nicht möglich, bietet es sich an, eine Location ohne Verpflegung zu mieten und ein eigenes Catering zu organisieren. //


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Das perfekte Outfit für den großen Tag!

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HOCHZEITSTRENDS

WELCHES KLEID PASST ZU WELCHER FIGUR?

Das perfekt sitzende Brautkleid Die Auswahl an wunderschönen Brautkleidern ist riesig. Doch die wenigsten Frauen können jeden Modetrend tragen. Je nach Figurtyp gibt es Kleiderstile, welche besser passen als andere. Die Braut sollte deshalb darauf achten, dass ihr Traum in Weiß ihre Schokoladenseite hervorhebt und mögliche Problemzonen gekonnt kaschiert. Daher ist es ratsam, sich im Voraus nicht gezielt in einen Stil zu verlieben, sondern bei der Anprobe offen für alle Kleider zu sein. So lässt sich am Ende stets das passende Kleid zu jeder Figur finden. Wer beispielsweise eher klein und kräftig ist, sollte sich für eine A-Linie entscheiden. Der spezielle Schnitt streckt den gesamten Körper optisch. Der in der Regel feste Stoff gibt zudem Halt und zeichnet sich nicht ab, wie es unter anderem feine Seidenstoffe tun. Die fehlende Taillennaht sorgt dafür, dass der Fokus nicht auf die Hüften gelenkt wird. Frauen mit einer zierlichen Figur, jedoch mit großer Oberweite wird meist empfohlen, zu zeigen, was man hat. Das Dekolleté darf gekonnt in Szene gesetzt werden. Dafür eignen sich besonders Korsagen oder V-Ausschnitte. Auch die sogenannten „off-the-shoulder“,

also schulterfreie Kleider, eignen sich ideal. Auf voluminöse Tüllröcke ist hingegen zu verzichten. Diese machen die Braut optisch breiter und ziehen den Blick weg vom Dekolleté. Wer eher breite Hüften und kräftige Oberschenkel hat, kann ebenfalls das passende Kleid finden. Die Aufmerksamkeit der Gäste sollte eher auf den Oberkörper gelenkt werden, welcher durch ein besonderes Kleid mit Aussparungen an Armen, Rücken und Dekolleté überzeugt. Von ausladenden Drapierungen mit Tüll im Bereich der Taille ist abzuraten. Ein idealer Rock ist möglichst tief angesetzt und nach unten weit auslaufend. Generell gilt jedoch: Die Braut muss und darf sich in ihrer Figur und ihrem Traumkleid wohlfühlen. //

TRACHTENHIT

Ja zu Tradition Bänder, Schleifen, Spitze, Samt - ein Dirndl ist und bleibt ein Hingucker. Es unterstreicht die Weiblichkeit, bringt Vorzüge optimal zur Geltung und Problemzonen haben keine Chance. Jede Frau glänzt mit hübschem Dekolleté und schöner Taille. Erfreuen Sie sich noch nach Jahren an ihren Hochzeitsfotos, denn Tracht bleibt zeitlos und romantisch - so, wie wahre Liebe sein soll. Mit stilvoller Mode für Brautpaar und Gäste freut sich Trachtenhit auf Ihren Be// PR-Info such. 62

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HOCHZEITSTORTEN

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Eine süße Verführung Hochzeitstorten gibt es in vielen Formen und Größen. Sie können treppen-, etagen-, säulen- oder herzförmig sein, gefüllt mit Variationen von Sahne, Butter- oder Weincreme. Für jeden Geschmack lässt sich die passende Torte kreieren. Doch die süße Verführung bereichert nicht nur die Gaumen der Gäste, vielmehr kann sie auch Hinweise auf die zukünftige Partnerschaft des Brautpaares geben.

IN LOVE

with special moments

Schließlich gilt: Wer die Hand beim Anschneiden der Torte oben hat, wird auch in der Ehe das Kommando führen. So ist es im Volksmund bekannt, der den Brautkuchen zeitgleich als Fruchtbarkeitssymbol ansieht. Bereits in der Antike wurde speziell für ein Hochzeitsfest ein Kuchen gebacken. Dieser bestand traditionell aus Mehl, Honig, Gewürzen und vielen Mandeln. Die Römer zerbröselten dieses Naschwerk über den Köpfen des frisch getrauten Ehepaares. Mit Glück und

Gesundheit durften anschließend jene rechnen, welche die Krümel vom Boden auflasen und aßen. Dieser Brauch hatte jedoch keinen Bestand. Im Lauf der Zeit ging man dazu über, den Gästen ganze Kuchen anzubieten, welche diese im Voraus selbst mitgebracht hatten. Wurden die mitgebrachten Torten übereinandergestapelt, entstand die heute so bekannte typische Etagenform der Torte. Fünf Ebenen stehen dabei symbolisch für Geburt, Kommunion oder Konfirmation, Heirat, Kinderreichtum und Tod. Eine mehrstöckige Version galt daher bis vor einigen Jahren noch als die Hochzeitstorte schlechthin. Meist war diese mit Buttercreme gefüllt, mit Marzipan überzogen sowie geschmückt mit essbaren roten Rosen drapiert um ein Plastikbrautpaar. Wollte man besonders eindrucksvoll sein, wurden noch ein paar Stockwerke hinzugefügt. Konditoren halten bis zu zehn Etagen für realistisch. Je nachdem, wie die Gestelle der Torte ineinandergefügt sind, entstehen dabei verschiedene Säulen- oder Treppenformen. //

Hotel-Berggasthof-Restaurant

Amaten

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HOCHZEITSTRENDS

DIE PASSENDE SITZORDNUNG

Wer sitzt wo und neben wem? Eine Sitzordnung zu erstellen ist keine leichte Aufgabe. Bei einer Hochzeitsfeier prallen schließlich häufig Welten aufeinander. Junge und alte Leute, Spaßkanonen, Ernstgesonnene, intro- oder extrovertierte Menschen - sie alle kommen an diesem Tag zusammen und müssen irgendwo Platz finden. Um Langeweile oder Uneinigkeiten vorzubeugen, sollten bei der Erstellung der Sitzordnung einige Grundregeln beachtet werden. Unabhängig davon, wie die restlichen Tische angeordnet werden, ist eine Tatsache sicher: Braut und Bräutigam sind die beiden Hauptpersonen. Ihre Sitzplätze bilden daher den Ausgangspunkt für die restliche Planung. Die vom Brautpaar besonders geschätzten Personen werden in der Sitzordnung bevorzugt platziert. Dazu gehören üblicherweise die Eltern der frisch Getrauten sowie die Trauzeugen, enge Freunde und weitere

nahestehende Familienangehörige. Für die restlichen Gäste ist es ratsam, diese in Runden zu arrangieren, in denen Alters- und Interessengruppen angeregte Gespräche erwarten lassen. Die Mischung von männlichen und weiblichen Gästen ist dabei ebenfalls essentiell. Tatsächlich wird bei der Sitzordnung empfohlen, Paare voneinander zu trennen, um so für mehr Kommunikation zu sorgen. Dieser Ratschlag ist jedoch mit Vorsicht zu befolgen. Sind beispielsweise eher schüchterne und zurückhaltende Personen geladen, welche Schwierigkeiten haben, mit Fremden in Kontakt zu treten, könnte die räumliche Trennung vom Partner zu Unwohlsein führen. Prinzipiell ist die Aufteilung beziehungsweise Trennung von Paaren oder auch ganzen Grüppchen bei kontaktfreudigen Personen ohne Zweifel eine gute Möglichkeit, um neue Bekanntschaften einzugehen. Schließlich ist die festgelegte Sitzordnung nur für einen bestimmten Zeitrahmen vorgesehen. Spätestens nach den Ansprachen und dem Essensgenuss werden häufig Plätze gewechselt oder getanzt. //

HAPYMIO

Die kultigen Ape-Oldtimer Sie sind definitiv die Hauptattraktion auf jeder Veranstaltung: trendige, umgebaute „Dreiradler“ mit einer Menge an integrierten Funktionen. Zapfanlage für warme oder kalte Getränke, Fotobox, Getränkekühlschrank, aber auch ein BOSE-Soundsystem und individuelle LED-Beleuchtung, das alles bieten die schicken Party-Fahrzeuge.

S

eit etwas mehr als einem Jahr vermietet ein Startup aus Nordtirol die Oldtimer und hat mittlerweile einen regelrechten Hype ausgelöst. Ab diesem Jahr ist Hapyimo nun auch in Südtirol vertreten. „Wir waren sofort begeistert von Hapymio und haben kürzlich die Zusammenarbeit offiziell gestartet“, erklärt Robert Stifter. Gemeinsam mit Christian Wisthaler ist er nebenberuflich Ansprechpartner für Buchungen in Südtirol. „Aktuell bieten wir in Südtirol zwei verschiedene Modelle an. Jedes Fahrzeug hat seinen ganz eigenen Charakter. Mehr Infos dazu gibt’s auf unserer Website www.hapymio.it“, so Stifter weiter. „Das Modell im original Altholz-Stil passt besonders gut zu Südtirol und

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ist deshalb auch sehr nachgefragt.“ Neben der Funktionalität und dem eleganten Design punkten die Fahrzeuge vor allem durch ihre einfache Handhabung. Lediglich die Flügeltüren müssen aufgeklappt werden und das Fest kann beginnen. Das macht Hapymio zum idealen Begleiter für Veranstaltungen aller Art. Gebucht werden die Ape’s hauptsächlich für Hochzeiten, Geburtstagsfeiern, Firmenfeiern und Messen, aber auch Hotels sind unter den Kunden. Die Fahrzeuge können für einen oder sogar mehrere Tage gemietet werden. Die Hapymio-Familie wird in den nächsten Jahren wachsen. Das Team arbeitet fieberhaft an neuen Modellen // PR-Info und neuen Ausstattungsmöglichkeiten.


Auftritt mit Star-Appeal Welche Frau würde den Schuhkauf nicht zu einem ihrer liebsten Hobbies zählen? Auch für die Hochzeit muss der passende Schuh gefunden werden. Damit dieser jedoch nicht nur optisch ein Strahlen auf das Gesicht zaubert, sind ein paar Dinge zu beachten. Unter anderem gilt: Die Braut sollte auf ihr Bauchgefühl hören. Die Hochzeit ist der einzige Tag, an dem groß aufgetragen werden darf. Daher sind die Schuhe nicht nur danach auszuwählen, wie praktisch sie sind. Der ideale Schuh muss auch ansprechend sein. Die Farbabstimmung mit dem Kleid ist ebenfalls essentiell. Wird nicht gerade auf Kontraste gesetzt, sollte das Schuhwerk stets ein bis zwei Nuancen dunkler sein als das Kleid. Generell gilt zu be-

achten, welchen Effekt die Schuhe haben, wenn sie unter dem Kleid hervorschauen. Zu einem Spitzenkleid oder einem reichlich verzierten Kleid eignen sich eher schlichte Schuhe. Zu einem einfachen, unaufgeregten Kleid dürfen hingegen durchaus extravagante Schuhe getragen werden. Für den Kauf ist es ratsam, ein paar eigene Schuhe zur Orientierung mit in das Geschäft zu nehmen. Möchte man unter anderem eine bestimmte Absatzhöhe, von der man weiß, dass sie perfekt zur Größe des Partners passt, ist ein Paar mit der richtigen Höhe bei der Auswahl hilfreich. Wurde das passende Paar gefunden, wird empfohlen, diese vor dem großen Tag einzutragen, um Blasen oder Druckstellen zu vermeiden. Hinzu kommt, dass neue Sohlen sehr glatt sein können. Dies kann durchaus heikel werden, wenn über einen losen Teppich oder einen polierten Boden gelaufen wird. Haarspray kann dabei Abhilfe schaffen. Damit man nicht rutscht, kann die Sohle ausgiebig mit dem Spray eingesprüht werden, was durch seine Klebrigkeit für mehr Haftung sorgt.

HOCHZEITSTRENDS

BRAUTSCHUHE SIND EINFACH UNWIDERSTEHLICH

Ein weiterer Tipp: Wer sorge hat, dass auf hohen Absätzen mit der Zeit die Füße schmerzen, kann sich ein zweites Paar Schuhe kau// fen, vorzugsweise ein flaches Paar.

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Herzensangelegenheit Ganz nach dem Motto „Ihr Brautkleid – unsere Herzensangelegenheit!“ dreht sich bei Brautmoden Tirol alles um die Hochzeit! Bei einer persönlichen Anprobe werden die Kunden mit viel Zeit und Einfühlungsvermögen beraten. Die langjährige Erfahrung und kreativen Ideen des professionellen Teams, machen den Einkauf zu einem Erlebnis. Auf Wunsch werden auch Brautschuhe, Dessous und Brautschmuck perfekt auf das Kleid abgestimmt. Die große Auswahl an Designerkleidern in verschiedensten Stilrichtungen lässt keine Wünsche offen. Da findet man alles, was für die Traumhochzeit gebraucht wird. Darüber hinaus verfügt „Brautmoden Tirol“ auch über Partnerschneiderinnen in Südtirol um den Service noch zu verbessern. PR-Info

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Kinder-Rätselspaß mit PZ-Pezi Die Turteltauben Welche der unteren Bilder entspricht den beiden Turteltauben? Kannst du es finden?

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Peter meint zu Fred: „Ich habe meine Frau damals unter einer Chiffre kennengelernt.“ Darauf antwortet Fred: „So ähnlich wie bei mir. Da war es allerdings eine Buche.“

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Wo sind die Ringe?

Luis und Annette stehen voller Vorfreude vor dem Altar... aber wo sind die Ringe? Ka nnst du helfen, sie zu su chen? 4.

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Hochzeitstorte

Kinder-Sudoku:

chiede! Finde die 10 Unters

Fülle die 10 freien Felder mit den fehlenden Zahlen aus. Die grünen Linien unterteilen die 4 Bereiche. In jedem Bereich müssen alle Zahlen von 1 bis 6 stehen. Aber Achtung, es darf sowohl waagerecht wie senkrecht keine Zahl doppelt stehen.

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