PZ_04_23.02.2017

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BRUNECK, 23. Februar, JG. 29, NR. 04-705/2017 erscheint 14-tägig, EZLNR. 0,77 EURO - Poste Italiane SpA - Versand im Postabonnement - ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, NE BOZEN

Ausgabe 04/2017

Zweitwohnungstourismus

Einfach zum

Schwarzärgern

Großes Special

Bauen & Wohnen



Echo

Leserbriefe

4

Titelthema

5

Aktuelles

Aktuelles Schräges in Schrägschrift

8 8

Politik & Verwaltung

Über die Schultern geschaut

11

Gesellschaft & Menschen

Frau in der Werbung Da wächst etwas heran

12 14

Menschen im Portrait

Josef Steiner - Regionalität ist das Gebot der Stunde

16

Wirtschaft & Umwelt

Brücken bauen zwischen den Alpen und China 20 Saatgutfest - Erhalt der Vielfalt 24 Sonderthema

Bauen & Wohnen

27

Vereine & Vereinsleben

Ein Sommer voller Abenteuer

56

Bildung & Schule

Schule oder Beruf? „Beziehungslosigkeit führt in den Abgrund“ Her mit dem Teppich!

59 60 62

Kultur & Kunst

Der große Auftakt Die Suche nach dem Ich Die bunte Vielfalt Ein echtes Aushängeschild Der Dienst am Menschen

64 65 66 68 69

Sport & Freizeit

34. Gsiesertal-Lauf - Was für ein Spektakel Kronplatz Air Festival - Rasante Luftsprünge 40. Volkslanglauf - Ende gut, alles gut Im sportlichen Wettstreit

70 73 74 75

Service

Kreuzworträtsel Kinderrätselspaß Glückwünsche Kleinanzeiger Veranstaltungen und Kurse

78 79 80 82 86

IM P RESSUM Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, Fax: 0474 410 141 Internet: www.pz-media.it Email: info@pz-media.it · Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989 Erscheinung: vierzehntäglich Verantw. Direktor: Reinhard Weger Sekretariat: Erika Unterpertinger Akquisition: Hans Paulmichl, Michaela Huber, Josef Tasser Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Judith Steinmair, Monika Gruber, Dr. Alexandra Wiegele, Dr. Markus Lobis, Dominik Faller, Alex Dariz, Karlheinz Pallua, Dr. Egon Mair, Dr. Rudolf Gruber, Dr. Josef Willeit, Dr. Martin Tschurtschenthaler, Matthias Harrasser, Verena Duregger, Sofie De Martin Polo, Christian Tschurtschenthaler, Klaus Graber, Patrizia Hainz, Iris Wallnöfer, Margareth Berger Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt Druck: Fotolito Varesco, Auer Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717

Zweitwohnungen Im Pustertal wird immer wieder der „Ausverkauf der Heimat“ thematisiert. Fakt ist, dass in vielen Orten des Puster- und Gadertales immer mehr Wohnungen an provinzfremde Personen verkauft werden. Kurzsichtige Gewinnsucht und Gewinnmaximierung stehen dafür Pate. Besonders schlimm ist die Situation in Corvara, wo es mittlerweile mehr Zweitwohnungen gibt als ständig bewohnte Wohnungen. Corvara, Innichen, Toblach, Abtei, Niederdorf und Welsberg sind die Brennpunkte für diese problematische Entwicklung. Im Pustertal gibt es mittlerweile knapp 4.500 Zweitwohnungen, wovon mehr als die Hälfte auf die oben zitierten Gemeinden entfällt. Über 90 Prozent der Zweitwohnungen in den besten Tourismusgegenden gehen auf das Konto von Italienern.

Inhalt & KommeNtar

GIS hilft nur bedingt

Mittlerweile gibt es aber ein weiteres Phänomen, das die Volksseele in Wallung bringt und das aufzeigt, wie „kreativ“ die Immobilienhaie zu Werke gehen. Verschiedene Immobilienfirmen mieten Zimmer und Wohnungen in touristisch stark frequentierten Orten und bieten sie dann kaufkräftigen Touristen an. Sehr zum Leidwesen der heimischen Touristiker und der Ordnungshüter. Denn bei den Wohnungen handelt es sich um Zweitwohnungen, die auf diese Weise wie Ferienwohnungen vermietet werden. Mit einem Unterschied: Die Gäste werden zum Großteil nicht gemeldet und bezahlen auch keine Ortstaxe. Der Vermieter muss auch keine Statistik führen. Zwar muss für solche Wohnungen der höhere GIS-Satz bezahlt werden, aber das ist bei derartigen „Geschäften“ allemal drin. Noch problematischer ist die Situation, wenn in derartigen Wohnungen Leute absteigen, die kriminellen Tätigkeiten nachgehen oder von der Polizei gesucht werden. Denn – wie gesagt – die Registrierungspflicht wird mit diesem System umgangen, weil diese Wohnungen ja offiziell über die Immobilienagentur laufen. Ist das legal? Zumindest lässt das Gesetz einige Spielräume. Denn aktuell dürfen zwei Mietverträge pro Saison in einer Zweitwohnung abgeschlossen werden. Diese Verträge müssen nicht registriert werden. Allerdings müssten die darin einquartierten Personen polizeilich gemeldet werden. Nur: das tun die Wenigsten, wie entsprechende Kontrollen der Polizei ergeben haben. Dies alles zeigt, dass das Problem des „Ausverkaufes der Heimat“ endlich wirkungsvoller angegangen werden muss. Denn durch den Verlust an Heimat werden die betroffenen Ortschaften nicht nur ausverkauft, sondern auch in ihrer ursprünglichen sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Struktur einschneidend verändert. Zum Schaden der Einheimischen. Für viele ist die Bindung zur heimatlichen Scholle in bestimmten Zonen bereits zu einem teuren Überlebenskampf geworden. Die ellenlangen Versteigerungslisten sind ein klares Indiz dafür. Das neue Urbanistikgesetz könnte dabei wichtige Maßstäbe setzen. Die Pustertaler Schützen, der Heimatpflegeverein und der ASGB haben schon vor fünf Jahren vorgeschlagen, in bestimmten Gebieten des Pustertales alle Wohnbauten samt Bestand zu 100 Prozent zu konventionieren und damit den Einheimischen vorzubehalten. Und im Tiroler Raumordnungsgesetz ist die Anzahl der Freizeitwohnsitze auf maximal acht Prozent pro Gemeinde festgelegt. Warum wurde eine derartige Beschränkung bei uns noch nie thematisiert? Weil dafür schlicht der Mut fehlt?

Reinhard Weger

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Großer Bedarf – großer Aufwand · PZ Nr. 03 vom 09.02.2017

ECHO

An die Stadt- und Bauherren von Bruneck: Ich habe in der Pustertaler Zeitung von Ihrem Vorhaben, Wohnbauten im „Hofer Areal“ (hinter der Diana Bar) zu genehmigen und zu errichten, gelesen. Ich bin sehr verwundert über Ihre rücksichtslose Courage gegenüber den Kindern, die dort am Spielplatz ihre schönen Zeiten und Stunden verbringen dürfen. Es ist eine Respektlosigkeit, den „kleinen Bürgern“ ihr „Vetorecht und Privilegien zu ignorieren und gedankensowie herzlos diese Linie durchzuziehen“. Diese Kinder werden in einigen Jahren Ihre „Wutbürger“ werden! Und zu Recht - da es auch ein offenes Geheimnis ist, dass Brunecker Jugendliche und Studenten von Österreich nicht mehr gerne nach Bruneck zurückkehren wollen. Wegen der zu hohen Wohnspesen und die Arbeitsangebote.

PZ-Kommentare Als eingefleischter Leser der Pustertaler Zeitung kann ich feststellen, dass ich immer mit Augen rollendem Interesse die Kommentare von Chefredakteur Reinhard Weger lese. Er zeigt viel geistigen Humor und verfügt über ein gutes Sprachgefühl. So bin/war ich gerne bereit den Mitgliedsbeitrag für das laufende Jahr zu verlängern. Weiter so, lieber Reinhard! Dr. Hubert Zingerle · Oberrasen

Mir erscheint auch die Info, dass Bruneck vor Jahren in Italien in der Lebensgüte und Wohlfühlen an erster Stelle lag, als ein „Fake“. Was soll in Bruneck lebenswert sein? Wir leben bald wie in den Ghettos. Verschönert das Stadtgebiet für unsere Kinder und für und, zumal wir uns alle nach alten Parks und schönen Gärten sehnen. Damit tun Sie sich auch selbst etwas Gutes! In Erwartung, dass Sie unsere Gedanken auch wertschätzen und sich für die „Bürger von morgen“ entscheiden. Ich weiß - Sie sind dazu in der Lage. PS: Wir wissen, dass es in Bruneck genug unbewohnte Wohnungen gibt, da die Eigentümer es nicht Wert finden, sie zu sanieren. Luise Gunzer Amendola Bruneck

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Liebe Leserinnen & Leser der PZ, mein Name ist Martina Rabensteiner und ich bin Doktorandin der Geschichte an der Universität Innsbruck. Meine Doktorarbeit wird sich mit dem ConterganSkandal in Italien und Südtirol auseinandersetzen. Aus diesem Grund bin ich auf der Suche nach Zeitzeugen, die sich an diese Zeit erinnern oder selbst zu einem Opfer dieses Skandals wurden. Wenn Ihr etwas dazu wisst oder jemanden kennt, meldet euch einfach per E-Mail: martl90@hotmail.com oder telefonisch unter der Tel. +39 329 7550002. Ich danke schon im Voraus und freue mich auf eure Meldungen! Martina Rabensteiner

Das Foto (rechts) wurde von einem aufmerksamen PZ-Leser entlang des Wanderweges zwischen Luns und Dietenheim aufgenommen. Es sieht so aus, als ob dort ein Tierhalter sein Katzenklo einfach entsorgt hat. Zudem muss auf besagtem Wanderweg auf massenhaft Hundekothäufchen geachtet werden. Darüber hinaus werden bei den Raststellen die Hunde gebürstet und die Hundehaare einfach liegen gelassen. Da stellt sich die berechtigte Frage: Tierliebe ja, aber wo bleibt die Rücksicht auf den Nächsten? Denn ein gepflegtes Miteinander setzt ein Mindestmaß an Bildung und Rücksicht voraus. // rewe

Die Zeichen der Zeit · PZ Nr. 02 vom 26.01.2017 Die Ladiner als Feigenblatt für die Interessen der SVP? Ein trojanisches Pferd. Anders kann man die Änderungen der SVP am von Daniel Alfreider im Parlament eingereichten Gesetzentwurf zum Schutz der Ladiner nicht bezeichnen. Vor Monaten landete auf den Tischen der Landtagsabgeordneten zwecks Abgabe des obligaten Gutachtens ein Entwurf zur Vervollständigung der Rechte der Ladiner im Autonomiestatut, ein aus unserer Sicht zwar nicht vollständiger, aber doch unterstützenswerter Entwurf. Daher auch das positive Gutachten seitens der meisten Abgeordneten. Nun aber wurden in Rom die Karten neu gemischt: die SVP hat in Rom zwei Änderungsanträge ins Ladinergesetz geschmuggelt, die Tür und Tor öffnen für substanzielle Änderungen am Südtiroler Wahlgesetz. Dieses muss bisher auf einem puren Verhältniswahlrecht basieren, gerade zum Schutz der ladinischen Minderheit, wie auch vom Verfassungsgericht (siehe u.a. das sog. WilleitUrteil, Nr. 356/1998) unterstrichen. Ziel der SVP ist es, die Voraussetzungen zu schaffen,

Zeitzeugen dringend gesucht!

damit sie sich hierzulande ein maßgeschneidertes Wahlgesetz zurechtlegen kann. Renzi docet, offensichtlich. Und gegen dieses inakzeptable Vorgehen, das Ladinergesetz für Partei-Interessen der SVP zu missbrauchen, haben wir im Regionalrat einen Antrag eingebracht, das mittlerweile im Senat behandelte Gesetz für ein erneutes Gutachten an den Landtag zurückzuschicken, angesichts der grundlegenden Änderungen, die dieses Gesetz in der Kammer erfahren hat, und ob derer ein positives Gutachten nun seitens vieler Abgeordneter nicht mehr zu erwarten ist. Nach reger Diskussion wurde der Antrag von der SVPD versenkt, eine Zeit lang sah es so aus als ob der PD ein Lebenszeichen von sich geben würde (er beantragte eine Unterbrechung, um über den Antrag zu beraten) doch dann reichte die Courage doch wieder einmal nicht. Die Partikularinteressen der SVP gehen sowieso in eine andere Richtung: ein maßgeschneidertes Wahlgesetz für 2018 nach dem Motto “weniger Stimmen, aber gleich viele Sitze”. Dass man dafür gerade

ins Ladinergesetz einen Passus einbringen muss, der eben für diese Sprachgruppe ungünstig ist, ist der SVP dabei egal. Wenn der Passus hält, kann in Zukunft in Südtirol ein Wahlgesetz gebastelt werden, sowohl für den Landtag aber auch die Gemeinden, welches das Prinzip des puren Verhältniswahlrechts aufweicht und es erlaubt, u.a. Mehrheitsprämien, Wahlhürden und andere Mechanismen einzuführen, die die stärkste Partei (die SVP) zu Lasten der kleineren Parteien bzw. der Minderheiten begünstigen. Ein Experiment wie eine eigene Ladinerpartei wird damit in Zukunft unmöglich sein. Wenn der SVP wirklich etwas an den Ladinern liegen würde, sollte sie für die beiden ladinischen Täler einen eigenen Wahlkreis schaffen, nach dem Vorbild des Fassatals. Das wäre ein echtes „ladinisches Votum“ für einen Landtagsabgeordneten anstatt der von deutschen Gnaden gewählten ladinischen Abgeordneten. Aber gerade das will die SVP ja partout nicht. Paul Köllensperger & Filippo Degasperi Regionalratsabgeordnete Riccardo Fraccaro · Kammerabgeordneter


Kampf dem Zweit wohnungstourismus im Pustertal

SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA

GIS hilft nur bedingt S

ie wurde mit Landesgesetz Nr. 3 vom 23. April 2014 eingeführt – die so genannte Gemeindeimmobiliensteuer, kurz Gis. Am Beispiel von Innichen zeigt sich, dass sie in puncto Zweitwohnungen eine besonders wichtige Bedeutung für die Dorfgemeinschaft erfüllt. Denn den hiesigen Touristikern stößt schon seit Langem sauer auf, dass über Agenturen Zweitwohnungen an Gäste vermietet werden. Sie werden auf diese Weise wie Ferienwohnungen vermietet. Mit einem gravierenden Unterschied: Die Gäste werden nicht gemeldet und bezahlen auch keine Ortstaxe. Zwei Mal im Jahr werden die Schlangen in den Banken länger. Dann ist wieder Gis-Zeit oder mit anderen Worten: Die Gemeindeimmobiliensteuer ist fällig. Bezahlt wird ganz einfach mittels des Formulars F24, das die Betroffenen per Post erhalten. Die Steuer betrifft eine Reihe von Personen, darunter Eigentümer und Inhaber von Gebäuden und Baugründen, Leasingnehmer, jenen Ehegatten, dem die eheliche Wohnung zugesprochen wurde, jenen Elternteil, der mit den Kindern in der Wohnung bleiben kann oder Inhaber von Fruchtgenuss- oder Wohnungsrechten. Auf die Hauptwohnung berechnen alle Gemeinden einen Steuersatz von 0,4 Promille. Das ist aber nicht die Summe, die letztlich bezahlt werden muss, denn jede Gemeinde gewährt einen Freibetrag, der im Pustertal zwischen 541,41 Euro (Gsies) und 2.000 Euro (Mühlwald) liegt. Für jedes Kind, das in der Wohngemeinschaft lebt, können weitere 50 Euro in Abzug gebracht werden. Damit ist klar: Die Gis belastet nicht in erster Linie den Geldbeutel von Eigentümern einer Familienwohnung.

In Innichen blüht der Zweitwohnungstourismus. Teilweise auch an den offiziellen Strukturen vorbei.

Problem Zweitwohnungen

Interessant wird das Thema, wenn es um Zweitwohnungen geht. Also jene Fälle, in denen ein Eigentümer über mehr als eine Wohnung verfügt oder beide Ehepartner eine Wohnung besitzen, jedoch ihren Familienmittelpunkt nur in einer davon haben. Hier langen die Gemeinden stärker zu. 1,26 Prozent macht die Gis in vielen Pustertaler Gemeinden dann aus (in Corvara und Abtei sogar 1,56 %), ohne Freibeträge versteht sich. „Eine Gemeinheit“, sagen manche. „Eine Notwendigkeit“, meinen wiederum andere. Schaut man beispielsweise nach Innichen, versteht man auch warum. „Aurturist“ und „Turista per casa“ nennen

Verärgert: Hanna Erharter, die Direktorin des TV Innichen

sich zwei Immobilienfirmen, die Zimmer im touristisch stark frequentierten Ort mit der weitum bekannten Stiftskirche anbieten.

Aurturist etwa verfügt laut Prospekt über Dutzende Betten und verspricht Urlaub aus dem Bilderbuch: „Più centrale di così“, „Una finestra sul verde“, „Una coccola in stile tirolese“. Den hiesigen Touristikern stößt das schon seit Langem sauer auf. Denn bei den Wohnungen handelt es sich um Zweitwohnungen, die auf diese Weise wie Ferienwohnungen vermietet werden. Mit einem Unterschied: „Die Gäste werden nicht gemeldet und bezahlen auch keine Ortstaxe. Der Vermieter muss auch keine Statistik führen, weswegen wir wiederum auch keine Zahlen haben“, erläutert Hanna Erharter, Direktorin des Tourismusvereins Innichen. >>

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SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA

Also sei es auch ganz richtig, dass für solche Wohnungen wenigstens mehr Gis bezahlt werden müsse (in Innichen 1,26 Prozent).

Aufenthaltsgebühr und Ortstaxe

Das Spiel mit den Zweitwohnungen funktioniert so: Signor Rossi aus Rom hat eine Zweitwohnung. Er kommt aber nur zweimal im Jahr nach Innichen. Die restliche Zeit wird die Wohnung über die Agentur vermietet. Ein Geschäft für beide Seiten. Der hiesige Tourismusverein bleibt damit außen vor, denn die Ortstaxe wird nicht bezahlt. Wie das geht? Exakt 80 Cent Ortstaxe pro Übernachtung und Gast (ab 14 Jahren) müssen die anderen Touristiker ihren Gästen berechnen und an die Gemeinde abführen. „Damit erkaufen sie sich sozusagen alle Dienste, die Listen der Verfügbarkeiten, Veranstaltungen, Prospekte, Werbung, Dorfpflege. Das ist den anderen Anbietern aber völlig egal.“ Solidargemeinschaften funktionieren aber nun einmal genau so. Die Agentur Aurturist habe zwar für einige Betriebe die Lizenz angemeldet. Aber das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Ist das legal? Bewegen sich die Zweitwohnungsvermieter in einem Graubereich? Zwei Mietverträge pro Saison dürfen in einer Zweitwohnung abgeschlossen werden. Diese müssen auch nicht registriert werden. Die Personen aber müssten gemeldet werden. Dies auch aus Gründen der Sicherheit – beispielsweise wenn eine Person polizeilich gesucht würde oder sich verletzt. Stich-

Toblach - die Idylle trügt mitunter

Toblach - die Idylle trügt mitunter

probenartig würden immer wieder Kontrollen der Polizei durchgeführt, sagt Erharter. „Es kommt immer raus, dass die Leute nicht gemeldet sind.“ Und die Aufenthaltsgebühr? Die führt natürlich auch niemand ab.

Gemeinden reagieren

Toblachs Bürgermeister Guido Bocher

rewe

Toblach hat als erste Pustertaler Gemeinde die heiße Kartoffel „Zweitwohnungen“ in die Hand genommen und den Gis-Prozentsatz angehoben. Auch in dieser Gemeinde ist der Zweitwohnungstourismus bekanntlich stark, jede dritte Wohnung eine Zweitwohnung und in den meisten Fällen nicht

GIS-SÄTZE DER GEMEINDEN IM PUSTERTAL (STAND 2016) Hauptwohnung* Abtei Bruneck Corvara Enneberg Gais Gsies Innichen Kiens Mühlwald Niederdorf Olang Percha Pfalzen

0,4 % 834,68 € 0,4 % 879,79 € 0,4 % 1082,82 € 0,4 % 924,91 € 0,4 % 699,32 € 0,4 % 541,41 € 0,4 % 812,12 € 0,4 % 631,65 € 0,4 % 2.000 € 0,4 % 812,12 € 0,4 % 699,32 € 0,4 % 744,44 € 0,4 % 800 €

Freibetrag** Plus 50 €

1,56 %

Plus 50 €

1,26 %

Plus 50 €

1,56 %

Plus 50 €

1,1 %

Plus 50 €

0,76 %

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1,26 %

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0,86 %

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0,76 %

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1,26 %

* GIS-Prozentsatz Hauptwohnung + Freibetrag in Euro 6

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mit Steuererhöhung

Hauptwohnung* Prettau Rasen-Antholz Sand in Taufers Sexten St. Lorenzen Terenten Toblach Vintl Welsberg/Taisten St. Martin i. T. Wengen Prags Ahrntal

0,4 % 650 € 0,4 % 631,65 € 0,4 % 721,88 € 0,4 % 834,68 € 0,4 % 834,68 € 0,4 % 699,32 € 0,4 % 721,88 € 0,4 % 654,21 € 0,4 % 700 € 0,4 % 744,44 € 0,4 % 744,44 € 0,4 % 699,32 € 0,4 % 721,88 €

** für den/die dritte/n und alle weiteren Minderjährigen

Freibetrag**

mit Steuererhöhung

Plus 50 €

1,06 %

Plus 50 €

1,26 %

Plus 50 €

1,26 %

Plus 50 €

1,06 %

Plus 50 €

0,76 %

Plus 50 €

nicht vorgesehen

Plus 50 €

1,26 %

Plus 50 €

0,76 %

Plus 50 €

1,26 %

Plus 50 €

1,06 %

Plus 50 €

1,26 %

Plus 50 €

1,26 %

Plus 50 €

0,9 %

dafür: 1,03 für leerstehende W.


SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA

Michele Colman

im Eigentum von Provinzansässigen. Was das mit sich bringt, ist bekannt: Die Quadratmeter- und Mietpreise steigen; in touristisch uninteressanten Zeiten stehen die Wohnungen vielfach leer. Ein Beschlussantrag der Süd-Tiroler Freiheit, den Prozentsatz der Zweitwohnungen im Eigentum von nicht in der Provinz Bozen geborenen Personen auf acht Prozent einzuschränken, wurde im Südtiroler Landtag 2014 mit 15 zu 12 Stimmen abgelehnt. Der höchste Gis-Satz auf Zweitwohnungen ist in Corvara und Abtei fällig: 1,56 Prozent. „Und das ist genau richtig so“, sagt Robert

Corvara ist ein Tourismusort und damit auch anfällig für den Zweitwohnungsmarkt.

Robert Rottonara, Bürgermeister von Corvara

Rottonara, Bürgermeister von Corvara. „Solange das Gesetz besteht, werden wir es auch weiterhin so handhaben.“ Corvara ist eine Gemeinde mit 1.369 Einwohnern. Laut Berechnungen aus dem Rathaus muss aber eine Infrastruktur für 14.000 Menschen geschaffen werden – in dem touristisch stark frequentierten Ort übersteigt die Zahl der Gäste jene der Einheimischen bei Weitem. „Es müssen deshalb auch jene dementsprechend beitragen, die eine Zweitwohnung im Ort besitzen.“ Etwa die Hälfte der Wohnungen in der Ge-

wpz

meinde sind Zweitwohnungen. Sie gehören Einheimischen und Nicht-Provinzansässigen. „Vermietet ein Einheimischer seine Wohnung an saisonale Mitarbeiter oder an einen Mieter, der seinen Wohnsitz in die Gemeinde verlegt, muss er nicht den Höchstsatz bezahlen.“ Ob auch in Corvara Agenturen wertvollen Wohnraum an Gäste vermieten, entzieht sich jedoch seiner Kenntnis. „Solche Dinge passieren vielleicht im Verborgenen, davon ist mir aber nichts bekannt.“ // Verena Duregger

Ihr perfekter Wellnesstag im Gsiesertal Day Spa von 14 Uhr bis 22 Uhr, Montags Day Spa bis 20 Uhr | Restaurant-Bistro von 12 Uhr bis 21 Uhr | Ruhetag: Dienstag

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AKTUELLES

Duftmarken Geht die Rede vom Winter im Pustertal, dann kommen den Skisportlern unwillkürlich zwei Regionen in den Sinn: Der Kronplatz zum einen und die 3-Zinnen/Dolomites zum anderen. Am Talboden durch den „Ski-Express“ (FLIRT-Zug) zu einer Einheit verschient, bilden beide multikommunalen Ferienregionen zusammen ein funktionelles Ganzes. Und doch nur eine Einheit in Zweiheit! Denn die Teilung ist nach wie vor Realität. Die Beherrscher des jeweiligen Territoriums lassen diesbezüglich keine Zweifel aufkommen. Sie setzten neulich, den Bären gleich, ihre Duftmarken und zeigten damit dem jeweils anderen die Grenzen seines Machtfeldes auf. Konkret östlich von Welsberg, wo die Brand-Manager den Limes zwischen den Tourismus-Destinationen Drei Zinnen/Dolomites und Kronplatz für alle unübersehbar aufzogen (s. Fotos). In Anbetracht dessen, dass die Tourismusverbände Kronplatz und Hochpustertal mit

Das Kreuz Sie ist wieder da, die Diskussion ums Kreuz. Wo darf es und wo nicht ausgehängt bzw. aufgestellt werden? Für die einen ist das Kreuz Teil der Volkskultur, weshalb es überall, selbst im öffentlichen Raum seinen Platz haben muss. Andere wiederum, speziell die Vertreter des Laizismus, lehnen dies grund-

Januar 2018 in die DME Ost (DestinationsManagement-Einheit) eingegliedert werden, eine Einrichtung die ihrerseits wiederum in die IDM (Innovation, Development u. Mar-

sätzlich ab. Sie meinen, in Schulen, Ämtern wie in all den übrigen Einrichtungen öffentlichen Charakters hätten religiöse Symbole nichts zu suchen. Und wie stets mit den ‚Marterlan’, ‚Bildstöcklan’ an Straßen, an Wander- und Skiwegen. Wie mit den Kunstinstallationen an Steigen und Lehrpfaden? Die Gegenstände besetzen dort in der Regel zwar privaten Grund, doch die Wegenetze

keting) einfließt, verursachen deshalb zu diesem Zeitpunkt versprühte Begrenzungsmarken eher abstoßende als verlockenden Düfte, zumal Bestrebungen im Gange sind, das Pustertal samt seinen Seitentälern künftig als touristische Großregion zu vermark// wp ten.

werden ganz allgemein, insbesondere auch von Touristen aller Konfessionen, genutzt. Sollten Ungläubige und Andersgläubige, um sie nicht zu verärgern, jeweils eigene Wege gehen können? Das würde selbst ein Land mit quasi unbeschränkten Möglichkeiten und grundsätzlich positiver Tourismusgesinnung maßlos überfordern. // wp

Schräges in Schrägschrift Mit der Wahl von Donald zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, und in diesem Zusammenhang mit der feierlichen Amtsübergabe durch seinen Vorgänger Barack Obama, wurden Fakten und ‚alternative Fakten’ weltweit in Umlauf gesetzt. Die Medien wurden in der Folge einmal mehr der Lügnerei bezichtigt. Ob das stimmt? Hier ein lokalbezogener Faktencheck, der das eindeutig widerlegt: Einen guten Morgen um 10 nach Sechs; guten Morgen am Mittwoch um 18 nach Sechs; (...) Rai Südtirol um 3 vor halb Sieben; (...) jetzt um 3 nach halb Sieben...; 6 Uhr 37, Rai Südtirol, das Frühstücksradio; jetzt (...) um 19 vor Sieben; einen guten Morgen um 13 vor Sieben; einen guten Morgen um 6 vor Sieben; einen guten Morgen auf Rai Südtirol um 14 nach Sieben. Und so weiter und so fort.... Jede Durchsage wurde prompt mit der Zeitangabe einer über Satellit gesteuerten Digitaluhr abgeglichen. Bis auf wenige Abweichungen in Sekundengröße, wurde bei allen Angaben totale Übereinstimmung 8

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festgestellt: keine alternativen Fakten also. Die Studiouhr lief richtig. Sie wurde von der Diensthabenden für die Hörer tatsächlich korrekt gelesen und im Großen und Ganzen exakt interpretiert. Alternativ-Faktisches oder gar Kontra-Faktisches konnte - auf die Zeitangaben bezogen - daher // wp nicht festgestellt werden.

Die Weltmeisterschaften im Ski alpin (St. Moritz) und Biathlon (Hochfilzen) waren für Italien rundum eine Enttäuschung. Die Männer gingen überhaupt leer aus; allein bei den Frauen schafften Sofia Goggia (Riesentorlauf) und Alexia Runggaldier (Biathlon, 15 km Einzel) den Sprung aufs Stockerl. Beide holten Bronze. Großspurig angereist; schmalspurig und kleinlaut in die Heimat zurückgekehrt. Keiner bzw. keine der Topathleten/innen vermochten ihr Leistungsvermögen umzusetzen. Warum dem so war? Vage die Antworten der Funktionäre und Trainer bislang darauf. Mit lediglich zweimal Bronze besetzten die A-Teams von I im Medaillen-


„Un passo dal cielo“ oder un „passo dall’inferno“? Diese Frage drängt sich einem bei der See-Umrundung spätestens an jener Stelle auf, wo der Steig unter einer Eisscholle begraben liegt; ohne Pickel und Eisen ist dort kein Weiterkommen mehr. Dass der Steig an der Ostseite streckenweise arg vereist und daher nicht begehbar ist, darauf weist in der Tat eine an diversen Stellen gut sichtbar angebrachte Beschilderung hin. Man sollte sie beachten. Der westseitig gelegene Weg kann hingegen problemlos begangen werden. Der Baum, der über die Sitzbank hergefallen ist, wirkt zwar abschreckend, doch Ausdruck eines allgemeinen Sicherheitsrisikos ist er nicht. Keinen Glauben schenken darf man

spiegel jeweils den alphabetischen Z-Platz. Vorbei die goldene Zeit; abgerutscht in die Bronzezeit sind sie; Gewiss, zurück in die sportliche Steinzeit möchten weder die Biathleten noch die Alpinen. Möglicherweise allein schon wegen des jungsteinzeitlichen Ötzis nicht, gegen dessen grandioser FanWalze sie ohnehin nicht bestehen könnten. // wp

Frank-Walter Steinmeier wurde von der Bundesversammlung am 12. Februar zum 12. Präsidenten der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Auf sein Haupt entfielen 931 von 1.239 gültig abgegeben Stimmen. Wahlberechtigt waren insgesamt 1.260 Männer bzw. Frauen, davon 630 Abgeordnete zum Bundestag und ebenso viele Länder-Delegierte. Letzter Arbeitstag des amtierenden Präsidenten, Joachim Gauck, ist der 18. März 2017. Ergo tritt Steinmeier seine (erste) fünfjährige Amtsperiode am Josephitag an. Gleich nach der Wahl Steinmeiers ließ das „Kanzleramt“ der Autonomen Provinz Bo-

hingegen dem entlang des WestWanderweges angebrachten KloHinweis. Die Hütte zuhinterst am See, am Beginn des Weges zur Grünbach-Alm gelegen, ist nämlich fest verschlossen. Die von zuständiger Stelle nachgelieferte Erklärung hierfür: „Trocken-Klos funktionieren in der kalten Jahreszeit leider nicht. Deshalb die

zen verlauten, er (Steinmeier) sei ein ausgesprochen guter Kenner der Autonomie und ein großer Freund Südtirols. Dasselbe Kompliment wurde Matteo Renzi zuteil, als er zu Italiens Regierungschef avancierte (22.02.2014). Infolge des verlorenen Referendums zur Verfassungsreform trat Matteo Renzi zurück. Auf ihn folgte Paolo Gentiloni (Dez. 2016). Wiederum ein guter Kenner und großer Freund Südtirols. Dem neuen österreichischen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen (seit 26. Januar 2017) verpasste die Südtiroler Polit-Elite eben solche Streicheleinheiten. Wann trifft es Donald Trump? Das könnte schon bald der Fall sein, falls Trump Kompatschers Rat befolgt und sich der Freiheit zuliebe nicht im „Schneckenhäuschen“ einrollt. // wp

Der Präsident der Autonomen Provinz Bozen, Dr. mag. iur. Arno Kompatscher, bezeugte seine christliche Gesinnung in der Öffentlichkeit mehrmals ungeniert. Er ist der katholischen Kirche verbunden. Deren Missionsarbeit ist ihm Kompass. Ins-

AKTUELLES

Verschlossen

zweckwidrige, jedoch zweckmäßige Verschlossenheit.“ // wp

besondere inspiriert ihn Papst Johannes Paul II. und dessen viele Auslandsreisen (um die 200). Es scheint zumindest so, denn in gut zwei Wochen reiste Kompatscher von Rom über Wien nach Brüssel und machte zusätzlich einen Abstecher nach Bregenz zu Mag. Markus Wallner, dem Landeshauptmann von Vorarlberg. Kurz darauf fasste sich Kompatscher erneut ein Herz und flugs setzte er seinen Fuß in München – der Stadt von Herz – auf. Sie hatte die Vertreter der Makroregion (EUSALP) zur Tagung geladen. Und Kompatscher gehört als Präsident der Provinz Bozen dazu. Der Mann vom Schneckenhäuschen reist offensichtlich gerne und viel. Demnach käme ihm eine „Number one“, vielleicht eine Cessna Ten, wohl gelegen und seiner Arbeit sehr entgegen. Die Kosten: um die 25 Mill. Euro der Ankauf; in etwa 3.500 Euro die Betriebsstunde. Was sollte es wohl sonst sein, wenn man dem Schneckenhäuschen der Freiheit zuliebe entfliehen möch// wp te!?

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TIPPS VOM EXPERTEN

Gesetzeslücke bei Gewerbezonen

Steuererleichterung auf Ergebnisprämien!

§

Dr. Dieter Schramm Schramm Tschurtschenthaler Mall Ellecosta Anwaltskanzlei

Die Südtiroler Raumordungspolitik verfolgt seit jeher das Ziel die gewachsenen Ortszentren zu schützen und deswegen die Ansiedlung von Einzelhandels- und Dienstleistungsbetrieben in den Gewerbezonen einzuschränken. Bis Dezember dieses Jahres verfügte Art. 44 des Raumordnungsgesetzes, dass in Gemeinden bis zu 30.000 Einwohnern insgesamt nur 25% der zulässigen Baumasse der Zone für Dienstleistungs- und/oder Detailhandestätigkeit bestimmt werden, wobei der Durchführungsplan einen niedrigeren Prozentsatz vorsehen konnte. Diese Begrenzung der Einzelhandelstätigkeit wurde von den Verwaltungsgerichten teilweise außer Kraft gesetzt. Im Dezember 2016 genehmigte der Südtiroler Landtag eine neue Regelung und verfügte, sich auf die inzwischen erlassene Durchführungsbestimmung (Dekret des Präsidenten der Republik Nr. 381 vom 22.03.1974 in geltender Fassung) stützend, den totalen Ausschluss des Einzelhandels aus den Gewerbegebieten.

Unter welchen Voraussetzungen kann der Arbeitgeber den Mitarbeitern steuerbegünstigte Prämien auszahlen? Mit dem Stabilitätsgesetz 2017 wurden die Beträge für die im Jahr 2016 wiedereingeführte Pauschalbesteuerung auf Ergebnisprämien erhöht. Liegen die untenstehenden Voraussetzungen vor, kann den Arbeitnehmern eine Prämie von bis zu 3.000 Euro ausgezahlt werden, welche pauschal mit nur 10% besteuert wird. Beschränkt auf diesen Betrag fallen somit keine Einkommens-, Regional- und eventuelle Gemeindesteuern an. Für die Anwendbarkeit dieser attraktiven Bestimmung bedarf es folgender Voraussetzungen: 1. Einkommensobergrenze von 80.000 Euro für die im Vorjahr erzielten Einkünfte aus lohnabhängigen und gleichgestellten Tätigkeiten

Zulässig sind nur noch Waren, die wegen ihres Volumens, ihrer Sperrigkeit, wegen ihres schwierigen Zu- und Abtransports in Wohngebieten nicht im Einklang mit der Nachfrage angeboten werden können (Fahrzeuge, Baumaschinen, Produkte für die Landwirtschaft, Baumaterialien, Möbel und Getränke in Großhandelpackungen).

• Bezugswert ist die Steuerbemessungsgrundlage • Nicht zur Berechnungsgrundlage zählen u.a. Einkünfte aus Abfertigungszahlungen, Steuerbonus-Renzi, Praktika, Co.Co.Co. Verträgen und Verwaltertätigkeiten.

Es wird sich erweisen, ob diese restriktive Regelung der Überprüfung durch Gerichte standhalten wird.

3. Die Auszahlung setzt eine Erhöhung der Produktivität, Ertragsfähigkeit, Qualität, Effizienz oder Innovation voraus

Was die Dienstleistungsquote betrifft, so ist diese, vermutlich durch ein gesetzgeberisches Versehen, zur Gänze aus dem neuen Text des Art. 44 gestrichen worden, weswegen nach geltender Rechtslage in sämtlichen Gewerbezonen des Landes die Dienstleistungskubatur auch zu 100% zulässig ist. Es ist davon auszugehen, dass der Gesetzgeber bei der nächsten Gelegenheit diese Lücke wieder schließen und die Beschränkung der Dienstleistungsquote zum Schutz der Ortskerrne erneut einführen wird.

• z.B. Erhöhung der Produktqualität oder der Produktion, Umsatzzuwachs pro eingesetzten Mitarbeiter usw.

Festzuhalten bleibt, dass all jene, die bisher vergeblich versucht haben, in Gewerbezonen eine Liegenschaft mit produktiver Zweckbestimmung (Industrie, Handwerk usw.) in die Zweckbestimmung Dienstleistung (z.B. Bürotätigkeit) umzuwandeln, jetzt für kurze Zeit die rechtliche Möglichkeit dazu haben.

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Dr. Felix Lechthaler Knollseisen & Partners www.knollseisen.com

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Dr. Dieter Schramm Rechtsanwalt //

2. Maximal steuerbegünstigter Höchstbetrag von 3.000 Euro

4. Festlegung der Erhöhungskriterien mit einem gewerkschaftlichen Abkommen der zweiten Ebene (Landeszusatzabkommen bzw. Betriebsabkommen) • W ird die festgelegte Erhöhung nicht erreicht, steht keine Pauschalbesteuerung zu.

Achtung: Die Ergebnisprämie ist keine individuelle Prämie und kann somit nicht an einzelne Mitarbeiter, sondern nur an die ganze- oder an bestimmte Kategorien der Belegschaft ausgezahlt werden. //


Bruneck

Vor kurzem weilte eine Delegation aus der ukrainischen Gemeinde Lwiw/Lemberg auf Lehrbesuch in Bruneck. Die Gemeinde hatte laut letzter Volkszählung von 2015 immerhin 728.545 Einwohner. Noch etwas ist interessant: Die Ukraine vermittelt trotz kriegerischer Auseinandersetzungen mit dem großen russischen Nachbarn derzeit noch immer Aufbruchstimmung. „Vor allem die Westukraine orientiert sich Richtung Europa und möchte Teil des europäischen Friedenskonzeptes werden und zumindest westliche Standards einführen“, so der freiheitliche Gemeinderat aus Bruneck, Bernd Ausserhofer. Er hat das hochkarätige Treffen mitinitiiert und begleitet. Die Gemeinde Lwiw trägt als ehemalige wichtige Stadt der K.u.K.-Monarchie auch den Namen Lemberg. Der aktuelle Bürgermeister Andrij Sadowyi möchte seine Stadt wieder zu alter Größe führen, steht aber – wie man sich unschwer vorstellen kann vor einer gewaltigen Aufgabe. Einige Tipps bekam er aber in Bruneck. Eine kleine Delegation des Gemeinderates von Lemberg, Techniker und Ingenieure haben sich unter Begleitung des Landtagsabgeordneten der

Freiheitlichen Roland Tinkhauser und des freiheitlichen Gemeinderates Ausserhofer den Müllverbrennungsofen in Bozen, die Kläranlage ARA in St. Lorenzen und das Brunecker Fernheizwerk genauer angeschaut. In der ARA wurden sie von Pepi Ausserhofer begrüßt, der sich als Vater dieser Anlage weit über die Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht hat.

Wie die PZ in Erfahrung bringen konnte, kamen die Besucher aus der Ukraine aus dem Staunen fast nicht mehr heraus und nahmen wertvolle Inputs mit in die Heimat. Bleibt nur zu hoffen, dass es gelingt, in der Ukraine auch die Waffen bald zum Schweigen zu bringen. Damit die guten Ideen nicht durch das Kriegsgeschehen wieder vernichtet werden. // rewe

POLITIK & VERWALTUNG

Über die Schultern geschaut

Die Delegation aus der ukrainischen Gemeinde Lwiw/Lemberg mit den Betreuern aus dem Pustertal. Von links der ehemalige Präsident der Bezirksgemeinschaft Pustertal, Manfred Schmid, Gemeinderat Bernd Ausserhofer, Bürgermeister Roland Griessmair, die Herren aus Lwiw/Lemberg und zweiter von rechts der Landtagsabgeordnete Roland Tinkhauser.

BRUNECK-STEGEN

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GESELLSCHAFT & MENSCHEN

Frauen.Gespräche 2017

Frau in der Werbung Von Rollenklischees bis frauenfeindlich

Die Brunecker „Frauen.Gespräche“, eine Veranstaltungsreihe rund um den Internationalen Tag der Frau am achten März - organisiert von der Stadtgemeinde Bruneck in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Bruneck, dem Club „Soroptimist Pustertal“ und der Raiffeisenkasse Bruneck - stellen auch in der diesjährigen Auflage ein brisantes Thema in den Mittelpunkt. Mit welchem Frauenbild wird in der Werbung gearbeitet, und wie hat sich dieses im Wandel der Zeit verändert?

D

as Prinzip „Sex sells“, Sexismus und frauenfeindliche Werbung sind keine Seltenheit, wenn es darum geht, unterschiedlichste Produkte an „den Mann“ zu bringen. Ob Buchungsportale, Getränke, Gebrauchsgegenstände jeglicher Art – in der Werbung soll uns so einiges mit (mehr und manchmal auch weniger) nackter Haut schmackhaft gemacht werden. Und stereotype Darstellungen liefern uns Tag für Tag Bilder vom „richtigen“ Mann und von der „attraktiven“ Frau. Wie sehr prägt die Werbung also unser Menschenbild? Mutter, Karrierefrau oder Sexsymbol – die Werbung als Spiegel der Zeitgeschichte? "Ausdrucksstarke" Werbebotschaft mit durchwegs doppelsinnigem Unterton...

Bild hat sich gewandelt

Fakt ist, dass sich das Bild der Frau im Laufe der vergangenen Jahrzehnte werbetechnisch gewandelt hat. Zunächst wurde die Frau in den Zwanziger bis Siebziger Jahren vor allem als fürsorgliche Hausfrau und Mutter inszeniert. Der Mann geht arbeiten, die Frau schmeißt den Laden zuhause – eine klassische Rollenverteilung! Beispiele dafür gibt

es in der Reklamebranche etliche, man denke nur an die einstigen famosen Werbespots von Dr. Oetker: „Eigentlich hat sie es ja viiiel besser als er: Sie darf backen.“ Und weiter: „Eine Frau hat zwei Lebensfragen: Was soll ich anziehen? Und was soll ich kochen?“ In den Achtziger und Neunziger präsentiert sich die Frau in der Werbung dann anders, sexy, selbstbewusst und weiblich. Das Schlagwort „Sex sells“ hält Einzug und hat als Verkaufs-Zauberwort bis heute nichts an

Gängigkeit eingebüßt. Die Frauenrolle ist heute zwar eine deutlich andere als früher, aber die Karrierefrau hat es dennoch kaum in die Werbung geschafft. Immer noch wird mit Stereotypen um sich geworfen, Männer verkörpern meist wichtige gesellschaftliche Positionen und werden als stark und intelligent dargestellt; Frauen eher als Sexualobjekt: jung, schön, begehrt und auf passiv dienende, aufreizende oder ästhetische Handlungen beschränkt.

Programm Frauen.Gespräche 2017 Impulsreferat, Podiumsdiskussion & Sabine Fischer / Fischer Consulting Group offizieller Abschluss der Benefizaktion Myriam Hell / Werbeagentur Datum: Mittwoch, 8. März 2017 Hell Company Uhrzeit: 20 Uhr Veranstaltungsort: Alte Turnhalle Cristina Fronteddu / Fachoberschule Bruneck für Wirtschaft, Grafik und Diskussions-Teilnehmerinnen Kommunikation Brixen (unter anderem): Nina Nestler / Karl-FranzensModeration: // Universität Graz Judith Steinmair Starke Frauen gibt es überall auf der Welt 12

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Schwimmen für einen guten zweck Nach dem enormen Zuspruch in den vergangenen beiden Jahren findet zudem auch in der aktuellen Auflage wieder die Benefizaktion „Schwimmen für einen guten Zweck: 1,00 €/100 Meter - 500 Km gilt es zu erschwimmen“ statt. Engagierte Schwimmerinnen und Schwimmer sind dazu aufgerufen, bis zum sechsten März im Hallenbad Cron4 Schwimmlän-

Bürgermeister-Treffen einmal anders

Die Steinböcke Der Steinbock ist ein ernsthafter Mensch, ein Realist, dem Klarheit und Sicherheit über alles geht. Überschwang ist ihm dabei fremd. Zielstrebig geht er durchs Leben, das für ihn gleichbedeutend ist mit dem Erfüllen von Aufgaben. Das passt irgendwie zu den Pustertaler Steinbock-Bürgermeistern. Die haben sich nämlich unlängst wieder getroffen. Steinböcke gibt es unter den ersten Bürgern im grünen Tal doch eine Menge, sodass das Treffen auch heuer zu einem kleinen Bürgermeister-Gipfel wurde. Passend dazu wurde die Würzjochhütte als Ort dieser besonderen Begegnung ausge-

gen zurücklegen. Das „erschwommene“ Geld wird von der Raiffeisenkasse Bruneck gesponsert und kommt zwei „Frauen-Projekten“ zugute, nämlich der Organisation von Selbstverteidigungskursen für Oberschülerinnen (SSV Bruneck Sektion Yoseikan) und dem Projekt „Ein Zimmer für sich allein" bei den Carabini// jst eri (Club Soroptimist Bruneck).

V.l.n.r.: Thomas Schuster (Rasen Antholz), Joachim Reinalter (Percha), Roland Griessmair (Bruneck), Albin Schwingshackl (Welsberg Taisten), Heinz Videsott (St. Martin in Thurn) und Robert Alexander Steger (Prettau)

sucht. Das Treffen selbst organisiert der rührige „ambolt“ Heinz Videsott. Mustergültig, wie man hörte. Die Herren haben getafelt, viele intelligente Gespräche geführt und sich dabei auch noch köstlich amüsiert. Natürlich rein

GESELLSCHAFT & MENSCHEN

Podiumsdiskussion

Im Rahmen der „Frauen.Gespräche“ setzt sich Nina Nestler in einem Impulsreferat mit der Thematik auseinander und in der anschließenden Podiumsdiskussion durchleuchten Expertinnen aus der Medienlandschaft und der Werbebranche das Phänomen „Frau in der Werbung“: Wie funktioniert Werbung überhaupt, was bezweckt sie, und ab wann können wir von sexistischer und frauenfeindlicher Werbung sprechen? Interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer sind natürlich herzlich willkommen! // jst

privat auf eigene Spesen! Anschließend sausten die Gemeindevorsteher noch auf flinken Kufen Richtung Tal. Ob es dort noch für einen Einkehrschwung reichte, konnte allerdings nicht in Erfahrung gebracht werden. // rewe

RaiffeisenFlash Wohnen in Südtirol

Fast jeder hat in seinem Leben schon mindestens einen Wohnungswechsel vollzogen. Die Gründe dafür sind vielfältig: Nach dem Schulabschluss ziehen viele zum Studium oder zum Arbeiten in die erste eigene Wohnung oder man findet einen Partner und zieht zusammen. Wenn man eine Familie gründet, braucht es mehr Raum oder der Traum des Eigenheims will erfüllt werden. Wer früher einen Wohnungswechsel plante, griff meist zur Tageszeitung und durchforstete den Immobilienteil. Immobilienportale im Internet haben die Printmedien für diese Suche inzwischen teilweise abgelöst. Die Vorteile des Webs liegen auf der Hand: Dank der einfachen Such-

funktion gelangt man schnell zu einer Auswahl an Objekten. Die strukturierten Informationen, erweitert mit vielen Fotos und Grundrissen, ermöglichen es, in kurzer Zeit einen ersten Eindruck der Liegenschaft zu erhalten. Um im Internet nach der neuen Traumimmobilie zu suchen, sollte man im Vorfeld schon einige Anforderungen abklären. Überlegen Sie sich, was genau Sie suchen: Welche Ausstattung muss Ihre Wohnung haben, worauf können Sie gegebenenfalls verzichten? Setzen Sie sich klare Limits: Welche Größe muss die Wohnung mindestens haben? Vor allen Dingen: Was kann ich mir leisten? Wie hoch darf die Miete/der Kaufpreis maximal sein?

Das Immobilienportal der Raiffeisen-Organisation www.wohnen-in-suedtirol.it bringt auf der Anzeigenplattform Anbieter und Interessenten südtirolweit zusammen. Ob Miete oder Kauf einer Wohnung oder eines Hauses, eines Geschäftes oder einer Lagerhalle – hier findet man ein großes Angebot von privaten und gewerblichen Liegenschaften. Die Immobiliensuche ist übersichtlich und bequem gestaltet und zeichnet sich durch eine leichte Bedienung aus. Der Anbieter kann direkt über die Anzeige kontaktiert werden. Objekte welche in die engere Auswahl fallen, können einem Merkzettel hinzugefügt werden. Dies erleichtert das schnelle Wiederfinden von Objekten und den direkten

Margareth Munter

Beraterunterstützung Bauen & Wohnen Raiffeisenkasse Bruneck

Vergleich dieser untereinander. Versuchen Sie es selbst! Wenn Sie auf der Suche nach Ihrer Traumwohnung sind, dann lohnt sich ein Besuch auf unserem Immobilienportal wohnen-in-suedtirol.it!

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GESELLSCHAFT & MENSCHEN

Pustertaler Bauernjugend

Da wächst etwas heran Der diesjährige Bezirkstag der Pustertaler Bauernjugend stand ganz im Zeichen des Rückblicks und der Neuwahlen. Der bisherige Bezirksobmann Wilhelm Haller aus St. Lorenzen stellte sich nicht mehr der Wahl. Er wird für den Posten als Landeschef der Bauernjugend heiß gehandelt. Ein weiterer Höhepunkt war die Ehrung verdienter Funktionäre und die Verleihung des „Puschtra Jungbauernpreises“, den die Raiffeisenkasse alle zwei Jahre stiftet. Der Preis ging heuer an Thomas Ploner vom Flo-Hof in Enneberg.

Gut 150 Anwesende wurden gezählt 14

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alle Fotos: rewe

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ilhelm Haller und Ursula Aichner – der eine Bezirksleiter, die andere Bezirksleiterin der Pustertaler Bauernjugend – waren ein eingespieltes Team. Voller Elan spulten sie nach der heiligen Messe, zelebriert von Pfarrer Peter Lanthaler, das Programm ab. Mit sichtbarer Freude konnten sie darauf verweisen, dass im abgelaufenen Jahr zwei neue Ortsgruppen der Bauernjugend gegründet wurden. Die eine in Reischach, die andere in Percha. Wie rührig die Bauernjugend zu Werke geht, wurde dann aus dem durchwegs intensiven Rückblick ersichtlich. Auffallend war dabei, dass jede Ortsgruppe versucht, die örtlichen Besonderheiten gezielt zu leben. Stärke durch Vielfalt – ein zukunftsträchtiges Motto! Für das große Engagement auf Ortsebene wurden dann jene SBJ-Funktionäre mit den verschiedenen Ehrenzeichen geehrt, die seit entsprechend vielen Jahren ehrenamtlich in der Jugendorganisation des Südtiroler Bauernbundes tätig sind.

Hausherrin Gertrud Nußbaumer Maria Kuenzer-Hochgruber

Jungbauern-Preis

Als erster großer Höhepunkt stand die Verleihung des Pustertaler Jungbauern-Preises an. Den stiftet alle zwei Jahre die Raiffeisenkasse. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert. Bei der Auswahl der jeweiligen Preisträger wird besonderes Augenmerk auf die „zukunftsorientierte und innovative Bewirtschaftung“ des Hofes gelegt. Diese Kriterien werden im Grünen Tal zwar von einer ganzen Reihe von Höfen erfüllt, doch musste

Hochw. Peter Lanthaler

letztlich eine Auswahl getroffen werden. Am Ende fiel die Entscheidung auf den Hof „Flo“ von Thomas Ploner in Enneberg. Der Hof befindet sich auf 1.500 Metern Höhe rund fünf Kilometer vom Enneberger Dorfkern entfernt. Die land- und forstwirtschaftliche Gesamtfläche beläuft sich auf 15 Hektar, wobei sechs Hektar als zweischnittige Wiesenfläche und ein Hektar als einschnittige Wiese gelten. Der Rest ist Wald. Der Hof hat 101 Erschwernispunkte und muss

Überreichung des "Puschtra Raiffeisen-Jungbauernpreises" an die Familie Ploner aus Enneberg


Toni Tschurtschenthaler und Elisabeth Pichler

zum Teil mit der Hand bearbeitet werden. Nachdem der Jungbauer im Juni 2011 den Hof von seinem Vater Anton übernommen hatte, stellte er nach ausgiebigen Überlegungen die Hofwirtschaft auf die biologische Milchproduktion mit der vom Aussterben bedrohten Rasse „Grauvieh“ um. Das brachte allerdings recht umfangreiche Umbauarbeiten am Hof mit sich. Die meisten Maurerarbeiten erledigte er jedoch selbst, sodass zumindest die Kosten im Rahmen gehalten werden konnten. Im Obergeschoss des Bauernhauses hat er gemeinsam mit Ehefrau Kathrin seine eigenen vier Wände geschaffen. Für die vorbildlichen Leistungen unter durchwegs erschwerten Bedingungen überreichte RAIKA-Obmann Hanspeter Felder der Familie den überdimensionalen Scheck über 2.500 Euro. Felderer dankte der Familie für den Zusammenhalt und die wertvolle Arbeit zum Wohl der heimatlichen Scholle.

sich dann doch – relativ unerwartet – ein weiterer Aspirant, der sich der Wahl stellte. Gut so, denn im Ausschuss der Bauernjugend ist für jede und jeden Platz. Am Ende wurden folgende Personen in den Bezirksausschuss gewählt: Ursula und Hannah Aichner (jeweils 116 Stimmen), Anna Ludwig (115), Joachim Knapp (80), Markus Felder (80), Christian Irsara (79), Lukas Durnwalder (76), Hubert Clara (55), Lukas Oberbichler (53) und Andreas Ausserhofer (53). Von den 145 Stimmrechten wurden 116 abgegeben, was impliziert, dass die drei erstplatzierten Mädels über einen nahezu einstimmigen Konsens verfügten. Kein Wunder, zumal exakt drei Vorzugsstimmen für die Mädels abgegeben werden konnten. Einfach schlau, die Mädels! Die Ausschussmitglieder werden in der Folge aus ihrer Mitte den Bezirksobmann und die Bezirksleiterin küren. Wilhelm Haller aus St. Lorenzen hat sich nicht mehr der Wiederwahl gestellt. Er gilt aber als heißer Anwärter auf den Posten des Landesobmannes der Südtiroler Bauernjugend. Ihm werden gute Chancen eingeräumt, dass er diesen Karrieresprung auch schaffen wird. Für sein großes Engagement gab es vom Bauernbund-Bezirksobmann Toni Tschurtschenthaler ein dickes Lob und einen wuchtigen Schulterklopfer.

Neuwahlen

Volle Konzentration beim Wahlgang

Gelebter Zusammenhalt

Der Bauernbund-Bezirksobmann führte auch ins Feld, dass der „gelebte Zusammenhalt“ das Um und Auf sei. Die „gemeinsamen Werte der Landwirtschaft“ seien darüber hinaus auch heute noch gültig. „Denn nicht jeder kann Bauer sein“, wie er meinte. Absolut wahr! In dieselbe Kerbe schlug auch die stellvertretende Bezirksbäuerin Elisabeth Pichler, die – genau wie die Landtagsabgeordnete Maria Kuenzer-Hochgruber und Seniorenvertreter Johann Mair – vor allem den „Wert des Ehrenamtes“ hervorhob. Denn Ehrenamt heiße, „Verantwortung zu übernehmen“ und sich entsprechend einzubringen. Das seien Tugenden für das Leben. Gerade die Begeisterung, Motivation und das Engagement seien Werte, welche die Bauernjugend auszeichnen. Dem Stadtrat Karl Felder ist übrigens noch etwas aufgefallen. Er ist ja bei vielen Versammlungen mit dabei, aber bei der Bauernjugend konnte er zum ersten Mal niemanden erspähen, der während der Reden mit dem Handy herumspielte. Davon sollten sich andere einmal eine dicke Scheibe abschneiden! // rewe

alle Fotos: rewe

Nach der durchwegs ausführlichen, aber verdienten Laudatio auf die Ploner-Bauernfamilie folgte der nächste Höhepunkt – die Neuwahlen des Bezirksausschusses. Nachdem der Bezirksausschuss – wie vom Statut vorgesehen – zurückgetreten war, ging es an die Neuwahlen. Diverse Kandidaten waren bereits vorgeschlagen worden. Am Ende fand

GESELLSCHAFT & MENSCHEN

Lukas Hainz, den Schabernack hinter'm Ohr...

Sie alle wurden für ihre verdienstvolle ehrenamtliche Tätigkeit auf Ortsebene ausgezeichnet

Ursula Aichner und Wilhelm Haller PZ 0 4 | 23. F e b r u a r 2017

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Menschen im portrait

Speckfachmann Josef Steiner

Regionalität ist das Gebot der Stunde Es war Ötzis letzte Mahlzeit – und ist bis heute von keinem Marendbrettl wegzudenken: Die Rede ist von Speck. Sein Geheimnis: wenig geräuchert, mild im Geschmack und mit der besonderen Note jedes Produzenten. Auch Josef Steiner aus Rasen hat sich dem Speck verschrieben. Er sagt: „Die Menschen wollen heute wieder wissen, woher die Produkte stammen. Es zählt nicht in erster Linie nur der Preis.“ PZ: Herr Steiner, wie sind Sie zum Speck gekommen? JOSEF STEINER: Zum Metzgerberuf bin ich über meine Eltern gekommen. Sie eröffneten in den Fünfziger Jahren eine kleine Metzgerei mit Gastbetrieb in Niederrasen. Das waren noch Zeiten: Damals hat man das Fleisch noch mit dem Postbus zu den Hotels geliefert. Nach dem Tod meines Vaters habe ich im Alter von 22 Jahren schließlich den Betrieb als ältester Sohn übernommen. Die Herstellung von Speck hat mich schon von klein auf fasziniert. Bis heute vergeht bei mir kein Tag ohne Speckbrot. 2006 sind wir in eine größere Produktionsstätte umgezogen. Hier konnte ich meinen Traum, die Speckproduktion zu erweitern, umsetzen. Denn es braucht viel Platz, um den Speck zu lagern.

Mit 22 Jahren übernimmt Josef Steiner die elterliche Metzgerei „Steiner“ in Rasen.1983 macht der heute 58-Jährige den Metzgermeister. Der Speck von Steiner wird in Delikatessgeschäften im Inund Ausland verkauft, etwa in Berlin, München und Prag. Die Metzgerei Steiner ist Mitglied des Südtiroler Speckkonsortiums. Darüber hinaus gehört Steiner zu jenen sechs Südtiroler Produzenten, die original Südtiroler Bauernspeck herstellen. Voraussetzung dafür ist, dass die Ware nicht nur in Südtirol produziert wird, sondern auch das Fleisch zu 100 Prozent aus hiesiger Landwirtschaft kommt. Die Produkte von Steiner sind vielfach ausgezeichnet. Auch die Nachfolge ist in dritter Generation gesichert: Die Kinder Hanna, Karin und Florian arbeiten im Unternehmen. //

schäften im In- und Ausland. Haben Sie sich bewusst für Qualität vor Quantität entschieden? Unsere Produktionsweise unterscheidet sich grundlegend von einer industriellen Fertigung von Speck. Wir sind ein handwerklicher Betrieb mit zehn Mitarbeitern. Regionalität ist das Gebot der Stunde – für uns war das immer schon ein Thema. Wir produzieren heute noch so, wie man es frü-

her gemacht hat. Verbunden aber mit dem neuesten technischen Standard der heutigen Zeit. Woher kommen die Schweine, die Sie verarbeiten? Das hängt davon ab, für welche „Linie“man sich entscheidet. Unser Hausspeck Steiner wird mit importierten Schweinen hergestellt; für die Mittellinie verwenden wir Schweine

Im Moment scheint es zwei Typen von Fleischkonsumenten zu geben: Jene, Wir bieten bieten Wir die möglichst viel Fleisch zu möglichst … Reparaturdienste kleinen Preisen wollen; und jene, die bereit sind, wiederder mehrMarken zu bezahlen. für Geräte Ihre Produkte gibt es in Delikatessge-

Miele, Siemens, Bosch und viele mehr … REPARATURDIENSTE für Geräte der TEL. 0474 0474 375000 375000 TEL.

führenden Marken T. 0474 375 000

Zwei, die gut miteinander können: Schüttelbrot und Speck gehören zu einer ordentlichen Marende 16

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aus italienischer Aufzucht. Das Fleisch für den original Südtiroler Bauernspeck, unsere Edellinie, stammt ausschließlich von heimischen Schweinen mit Herkunftsgarantie, die auf kleinen Südtiroler Bauernhöfen gefüttert und aufgezogen werden. Die Tiere für unseren Bauernspeck wachsen auf dem Bachpeinten-Hof von Josef Schuster in Oberrasen auf. Beim Südtiroler Bauernspeck kommt es auf das richtige Verhältnis von Fettanteil und Fleisch an. Neben dem Schlegelspeck wird auch der Schopf, die Schulter, das Karrè sowie der Bauchteil der Schweine verwertet – so wie es früher bei den Bauern Tradition war. Wie lange reift der Speck von Steiner? Die Speckseiten haben eine Lagerzeit von mindestens sechs Monaten bis zu einem Jahr. Der Bauernspeck reift in der Regel mindestens acht bis neun Monate. Während dieser Zeit verliert der Speck etwa ein Drittel seines Ursprungsgewichtes und erhält so seine typische, feste Struktur. Wer entscheidet, wann der Speck reif ist für den Verkauf? Das ist bei uns im Grunde Chefsache. In erster Linie benötigt man hier ein gutes Feinge-

fühl zum Produkt und viel Erfahrung. Am Abend, wenn in der Produktion alles ruhig ist, mache ich meine Runden in den Specklagern und schaue die einzelnen Speckseiten genau an. Als Hilfsmittel zur stichprobenartigen Kontrolle des Speckinneren verwenden wir einen spitzen Pferdeknochen. Pferdeknochen sind geruchsneutral und leiten so hervorragend den Geruch des Specks weiter. Diese Methode hat sich schon seit Jahren bewährt. Am Ende entscheide ich dann, ob die Speckseiten bereit sind für den Verkauf oder ob sie noch etwas Zeit zum Reifen brauchen. Hat jeder das Zeug zum Specksommelier? Speck kann man mit Wein vergleichen. Es gibt zahlreiche Arten und Geschmacksrichtungen. Jeder, der sich für dieses Produkt interessiert und sich damit beschäftigt, kann ein Speckprofi werden. Manche haben das Zeug gleich raus, andere brauchen etwas mehr Zeit (lacht).

menschen im portrait

Die Speckexperten: Florian Steiner (links) teilt das Interesse für das Metzgerhandwerk mit Vater Josef. Somit ist die Firmennachfolge gesichert - und die Produktion von Speck und anderen Köstlichkeiten auch

Rosmarin – die Würzmischung verleiht dem Speck die persönliche Note und ist das Geheimnis des Metzgers. Früher war der Bauernspeck oft durchzogen. Heute ist der weiße Anteil beim Speck vielfach nur noch Dekoration. Wie ist das richtige Verhältnis? Zwei Drittel rot, ein Drittel weiß: Das ist ideal. Der Trend geht heute ganz klar zu magerem Speck, aber ein richtig guter braucht das Fett als Geschmacksträger. Wie findet der Konsument guten Speck? Ich kann nur empfehlen, sich vom Metzgermeister oder den Fachkräften beraten zu lassen, denn es gibt eine Fülle von verschiedenen Specksorten. Wichtig ist, auf die Konsistenz des Specks zu achten. Ist er zu weich, kann das ein Hinweis sein, dass er zu wenig lange gereift ist und somit noch nicht perfekt für den Verzehr ist.

// Interview: Verena Duregger

Worin liegt das Geheimnis von Speck? In der Würzung und der milden Räucherung. Natürlich spielt auch das Rohmaterial eine wichtige Rolle, in erster Linie das Fleisch. Grobes oder feines Salz, Pfeffer, Wacholder,

Einfach specktakulär: Josef Steiner inmitten einer Auswahl seiner lagernden Speckseiten PZ 0 4 | 23. F e b r u a r 2017

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Verdauungsschwäche und lähmende Müdigkeit

Der Gesundheitsratgeber

Ein Fall für ganzheitliches Denken Beispiel aus der Praxis: eine 30 jährige Patientin kam wegen Blähungen und Verstopfung in die Praxis. Nach jedem Essen verspürte sie ein gereiztes Schwere- und Völlegefühl im Bauch. Zudem wurde sie nach dem Essen auffällig müde und hatte daraufhin nur noch den Wunsch zu schlafen. Über Jahre hat sie schon alle schulmedizinischen Abklärungen mit Allergietests beim Hautarzt, Trockenblutanalyse auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten über die Apotheke, Magen- und Darmspiegelung und Bauchultraschall durchgeführt. Als Diagnose wurde ihr ein Reizdarm, eine chronische Magenschleimhautentzündung bei Stress, eine Milchzuckerunverträglichkeit (Lactoseintoleranz), Fibromyalgie und eine Helicobacterbesiedelung des Magens bestätigt. Entsprechende Medikamente wie Magenschutz, Darmbakterienpräparate, Entzündungshemmer und doppelte Antibiotikatherapie zur Ausrottung des Magenkeimes hätten nicht geholfen. Eine strenge Diät (kein Weizen, keine Hefe, keine Milchprodukte) über 3 Monate brachte die Patientin an den Rand der Verzweiflung, weil sich die Symptome zwar etwas reduzierten, sie aber im Alltag (Kochen für Familie, Besuche, Familienfeiern) das Gefühl hatte, gar nichts mehr zu vertragen und immer empfindlicher zu werden. Am meisten besorgt war die Patientin wegen ihrer zunehmenden allgemeinen Empfindlichkeit und Schwäche. In dieser Zeit nahm Sie auch 5 kg Körpergewicht zu. Therapeutisches Vorgehen: Aus Sicht der ganzheitlichen Medizin handelt es sich in solchen Fällen sehr oft um eine allgemeine Funktionsstörung des Darmes. Mit der üblichen Ausschlußdiagnostik kann man bestätigen, dass akut gefährliche Situationen sehr unwahrscheinlich sind. Die Befunde sind dann schulmedizinisch alle unauffällig, aber das Befinden im Alltag ist trotzdem schlecht. Die Lebensqualität ist sehr gering. Die Symptome sind im Zusammenhang nicht erklärlich und das verunsichert oft am meisten. Jetzt gilt es, wenn möglich, die Ursache zu finden.

Wesentliche Faktoren, die die gesunde Darmfunktion beeinträchtigen können:

• Ungesunde Lebensführung: Übergewicht, Bewegungsmangel, Fehlernährung, Giftstoffe sind ein ungünstiger Nährboden für normale Darmbewohner • Dauermedikamente (Säureblocker des Magens, ungezielt verwendete Breitspektrumantibiotika, Schmerzmittel) hemmen normale Darmfunktionen • Erhöhte Durchlässigkeit der Darmwand läßt das Immunsystem überreagieren • Seelisch emotionale Belastungen und Alltagsstress, Reizüberflutung, chronische ungelöste Konflikte, Ängste und das Gefühl der Wertlosigkeit bedingen Stoffwechselträgheit • Die Säure- Basenstörung bedingt eine Enzymermüdung (Bauchspeicheldrüse, Dünndarm des Magen- Darm- Systems • Geerbte Neigung zur Verdauungsschwäche öffnet den Weg zur chronischen Entzündung

Eine gezielte Laboranalyse der biologischen Darmfunktion mittels detailierter Stuhlprobe (normale Zahl vorteilhafter Darmbakterienstämme, Fäulnisflora, Histaminbildende Darmbakterien, lokale Entzündungswerte, Schleimhautschutz, lokale Abwehrkraft des Darmes, Verdauungsleistung) und die funktionelle Myodiagnostik mit Muskeltestung helfen hier gezielt weiter, um eine ursächliche maßgeschneiderte Therapie zu finden, die wieder Ordnung in den Darm bringt.

Das kann helfen:

Vorbeugung

Akutfall

chronischer Verlauf

Vorbeugung ist die beste Heilung Regelmässige Bewegung, die Spass macht *2

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Gut trinken (2-3 Liter/Tag, warmes Wasser)*4

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Ausgleichende Ruhe *1

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Bitterstoffe (Engelwurz, gelber Enzian, Wermut)

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Wärmende Gewürze (Curcuma, Zimt, Pfeffer, Ingwer)*3

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Kautraining mit Karotte (oft genug kauen)

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Ballaststoffreiche Nahrung, bittere Salate*5

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Mediterrane Küche ( gutes Olivenöl, Rosmarin, Basilikum)

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Gezielte Selbsttherapie, Gesundheitspflege Frisch gekochte einfache Kost (Reisgerichte)

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Reifes rohes Obst und Gemüse (Naturstoffe)

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Fermentierte Lebensmittel (Sauerkraut, Brottrunk) Abendmahlzeiten reduzieren (Dinner Cancelling)*6

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Wärmende Leberwickel mit Fenchel, Anis Kümmelsamen

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Regulierung Säure- Basenhaushalt, Heilerde*7

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Orale Einnahme von Vitalstoffen, Verdauungsenzyme

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Löschen von Unverträglichkeiten über Immungedächtnis

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Gewichtsreduktion bei Übergewicht

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Aufbauende, unterstützende Regulation der Körperkräfte macht wieder gesund Gezielte Organstärkung nach Muskeltest

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Akupunktur Mikrobiologische Therapie (Darmsanierung)*9

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Leber- Gallenreinigung (Entgiftung)*8

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Neuraltherapie (Entstörung z.B. Blinddarmnarbe)

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Bioresonanz

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Sauerstofftherapie zur Förderung der Enzymaktivität Baseninfusionen Stärkung der Bauchspeicheldrüse*10 Viscerale Osteopathie (Bauch- und Lymphmassagen)

Akutmedizinische Notfalltherapie verhindert Schlimmeres Säureblockierende Medikamente (Magenschutz)

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Schleimbildende Medikamente, Weihrauchextrakt

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Antibiotika Entzündungshemmer (NSAR)

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Cortison

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Abführmittel Antihistaminika

+ :gut; +++ :im richtigen Moment sehr gut; +- :mit Vor- und Nachteilen - :Vorsicht!, negative Nebeneffekte; --- :abzuraten, problematische Nebenwirkungen

Entsprechende themenbezogene Zusen­dungen und Fragen können so wie bis­her in bewährter Weise direkt an mei­ne E-Mailadresse gruber@prosalus.info oder telefonisch unter 0474 409344 direkt an mich gerichtet werden. Dr. Rudolf Gruber 18

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*Im Praxisfall verwendete Therapiemaßnahmen (in der Reihenfolge von 1 bis 10): Erstes gemeinsames Ziel war es, die Verdauungsleistung anzukurbeln und die Symptome (Blähungen, Völle, Müdigkeit) zu reduzieren. Nach 3 Monaten war die Patientin grösstenteils beschwerdefrei und konnte die Dauermedikamente weglassen. Mittels eines homöopathischen Immuntrainings gelang es, das Abwehrsystem umzustimmen . Die Patientin kann derzeit alle Lebensmittel mengenreduziert mit Freude und Genuss angstfrei essen.

Die Informatiomnen sind auch online unter www.prosalus.info abrufbar.


Kieferorthopädie: Behandlung nach Entfernung einer Kieferzyste Abb. 1: Ausgangsröntgen mit Kieferzyste

Abb. 2: Röntgen nach der Behandlung

Abb. 3: Vor der Behandlung, frontal

Abb. 4: Ende der Behandlung, frontal

Abb. 5: Vor der Behandlung, rechts

Abb. 7: Vor der Behandlung, links

Abb. 6: Ende der Behandlung, rechts

Folgender Patient hatte eine große follikuläre Kieferzyste im Oberkiefer links. Durch das stetige Wachstum der Zyste wurde innerhalb der Zyste der gesamte Knochen zerstört und alle anliegenden Zahnwurzeln verdrängt. Abb.1 zeigt die Kieferzyste mit den anliegenden verdrängten Zähnen (blauer Pfeil). Die Therapie sah die Entfernung der Zyste vor. Anschließend wurde die kieferorthopädische Behandlung durchgeführt um die Zähne in die korrekte Position zu bringen. Durch das langsame Bewegen der Zahnwurzeln in den Knochendefekt wurde der gesamte Kieferknochen wiederaufgebaut, gleichzeitig wurden alle anderen Zahnfehlstellungen korrigiert.

Abb. 8: Ende der Behandlung,

Mit freundlichen Grüßen Dr. Josef Willeit

Der Gesundheitsratgeber

Moderne ZAHNMEDIZIN

Dr. Josef Willeit

Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it

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WIRTSCHAFT & UMWELT

Neue Freunde aus dem Reich der Mit te

Brücken bauen zwischen den Alpen und China „Huānyíng nín, hěn gāoxìng yǒu nǐ zài zhèlǐ!“ hieß es am neunten Februar, als eine chinesische Delegation im Schlosshotel Sonnenburg in St. Lorenzen eintraf. Sportstädten-Besitzer, Medienvertreter (u. A. der Verantwortliche des staatlichen Sportkanals CCTV), Unternehmer und Investoren aus China unternahmen eine kleine Reise nach Europa, wo sie nach der ISPO München und nach dem Besuch beim FC Bayern auch einen Abstecher in der Kronplatzregion machten. Ausschlaggebend dafür war die Einladung der Plattform SnowHowChina, eine private Initiative von Partnern aus dem Alpenraum und aus China, welche helfen wollen, alpine Schneekompetenz nach China zu bringen, Kooperationen einzugehen und gemeinsame Projekte zu realisieren. China und vor allem dessen Hauptstadt Peking mit der Nachbarstadt Zhangjiakou stehen vor einer großen Herausforderung: im Jahre 2022 sollen dort die XXIV. Olympischen Winterspiele ausgetragen werden. Peking wird damit die erste Stadt, die nach den Olympischen Sommerspielen nun auch die Olympischen Winterspiele austragen würde. Da gibt es nur ein Problem: der Wintersport steckt in China noch in den Kinderschuhen. Es gibt nur wenig natürlichen Schnee und noch so gut wie keine brauchbaren Anlagen für die Austragung der Wettkämpfe. Auch

Beim Investmentforum auf Schloss Sonnenburg präsentierten rund ein halbes Dutzend hochkarätiger Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen. ph

Hermann Winkler: „China ist der am schnellsten wachsende Wintersport-Markt der Welt und ganz nebenbei auch der einzige, der in einem relevanten Ausmaß einen Unterschied für den globalen Wintersport-Markt machen könnte.“ genügend Unterkünfte für AthletInnen und Fans sind noch nicht vorhanden. „Alles kein Problem“, sagt Zhang Chunsheng vom Organisationskomitee in einem Interview mit „dem Ersten“. 2020 werde es ganz anders

sein. China müsse verhindern, dass so etwas wie in Vancouver passiere, wo die Winterspiele wegen des Schneemangels stark beeinträchtigt wurden. Es brauche fortschrittliche Technologien, wie sie in Europa schon genutzt würden. Gleichzeitig steht in China auch die Winterindustrie und in den Alpen hingegen der Wintertourismus vor vielen Herausforderungen: fehlender Nachwuchs, Klimawandel (extremere Wetterbedingungen, kürzere Winter usw.) und damit verbundene Kostensteigerungen (z. B. Kunstschneeproduktion).

Win-Win-Situation

Die beiden Hauptakteure Oliver Wang und Hermann Winkler 20

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ph

China sei der am schnellsten wachsende Wintersport-Markt der Welt und ganz nebenbei auch der einzige, der in einem relevanten Ausmaß einen Unterschied für den globalen Wintersport-Markt machen könne, sagen die SnowHowChina-Initiatoren. Für den Boom in China’s Wintersport, den es bis 2022 geben wird, brauche es alpines Knowhow. Gleichzeitig könne man eng kooperieren, z. B. auch in den Bereichen Umweltschutz


Investmentforum auf der Sonnenburg

Im Rahmen der Europareise gab es für die chinesische Delegation viele wertvolle Programmpunkte: Das kleine Investmentforum im Schlosshotel „Sonnenburg“ begeisterte nicht nur wegen der 1.000 Jahre alten Mauern der Unterkunft und der köstlichen Verpflegung im Schloss, sondern auch die vorgestellten Unternehmen konnten ordentlich punkten. Es präsentierten sich die Skimarke Kaestle, die Firma Technoalpin mit ihren Areasana-Schneekabinen, der SkirennenAusrüster Orangefox (Intercable), die Firma Nivis mit ihren Schneelanzen, der Autoproduzent Hispano Suiza mit seinem neuen Supercar, das Biathlon Zentrum Antholz, das Unternehmen LEOS mit seinem urban Ebike und die Firma SINN (sport innovations cluster des deutschen Spitzensportes). Die Unternehmen präsentierten den chinesischen Gästen ihre innovativen Produkte, ihre Startup-Linien und ihre möglichen Ko-

WIRTSCHAFT & UMWELT

bzw. nachhaltiger Wintersport. Zudem habe der Wintersport in China eine große soziale Bedeutung. Er sei eine Wertschätzung für die Landgebiete und ein positiver Gesundheitsaspekt (raus aus den verschmutzten Städten und mehr Bewegung), ist sich SnowHowChina sicher. Eine Kooperation zwischen China und den Alpen sei daher eine Win-Win-Situation. Alpines Knowhow kommt nach China, chinesische Wintertouristen kommen in die Alpen. Die Plattform SnowHowChina will genaue diese Kooperation fördern. Sie will alpine Unternehmen aus der Winterindustrie, welche Interesse an China als Absatzmarkt und als Incoming-tourist-market haben, unterstützen. Skirama-Direktor Andrea Del Frari begrüßt die chinesische Delegation in Reischach

operationsvorstellungen im Wintersportbereich. Von der Schneekanone ganz ohne Elektrizität, bis hin zur Kältekammer fürs Wohlbefinden fand alles seinen Platz. Begeistert und neugierig lauschten die Gäste aus dem Osten den Präsentationen der Firmenvertreter. Am nächsten Tag stand die Führung am Kronplatz durch Skirama Direktor Andrea Del Frari mit der anschließenden Besichtigung des MMM Corones auf dem Programm. Beides war für die chinesische Delegation sehr eindrucksvoll.

Kommt eine neue wirtschaftliche Allianz mit China?

Begeistert waren die Freunde aus dem Osten auch von der neuen Kletterhalle in Bruneck, welche Günther Meraner vorstellte. Ein absolutes Highlight war am Abend dann der Vortrag vom Freeride- Snowboardweltmeis-

hw

ter Mitch Tölderer. Er war auch Stuntdouble der Extremsport-Szenen im erfolgreichen Hollywood Film „Point Break“ und berichtete über seine Erfahrungen im Extremsport. Als es dann am Abend auch noch geschneit hatte, war die Freude besonders groß. So nahe am chinesischen neuen Jahr sei das ein ganz besonderes Zeichen und stehe für ein gutes kommendes Jahr, meinte Oliver Wang, Entwicklungsdirektor der ISPO Asia, (Plattform für Innovation, Marketing, Networking und Kommunikation für Chinas Sport Markt). Alles in allem war der kurze Abstecher in der Kronplatzregion ein voller Erfolg und ein erster Schritt für eine hoffentlich intensive und lange Kooperation zwischen China und den Alpen – der erste Brückenpfeiler von noch vielen. // Patrizia Hainz

Autoindustriale Der verlässliche Mercedes-Benz Partner im Pustertal. Willst auch Du Teil unseres stets wachsenden Teams werden? Wir suchen einen Experten für die Lagerlogistik (Ersatzteillager bzw. Verkauf) und KFZ-Mechaniker (auch noch in Ausbildung) für unsere Werkstätten PKW und LKW. Bewirb dich jetzt! Sende eine E-Mail an: nadia.platzgummer@autoindustriale.com

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Der innovative Betrieb

Intercable

Auf dem Vormarsch

Werkzeuge für Profis

Das Pustertal ist das kleine Detroit von Südtirol. Die Südtiroler Automobilzulieferer erwirtschaften über 50% des Exportvolumens der heimischen Wirtschaft und zählen somit zu den wichtigsten Arbeitgebern im Lande. Auch Intercable gehört zu diesen innovativen Unternehmen. Mit knapp 400 Mitarbeitern am Standort Bruneck und fast ebenso vielen in 11 Niederlassungen weltweit. Die Erfolgsgeschichte von Intercable begann eigentlich mit der Entwicklung und Produktion von Spezialwerkzeugen für das Arbeiten unter Spannung. Mitte der 90er Jahre schaffte man den Einstieg in die Automobilindustrie mit Kunststoffteilen und Kabelschutzsystemen. Damals ahnte man noch nicht, welche Evolution diese Branche mit sich bringen würde. Heute zählt Intercable zu den innovativsten und modernsten Unternehmen im Lande und beliefert renommierte Automobilhersteller mit Verbindungselementen und Stromschienen für Hybrid- und Elektrofahrzeuge.

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verschiedenen Sicherungsboxen von Intercable ausgestattet sein. Innovation und Automatisierung stehen beim Brunecker Familienunternehmen an oberster Stelle, jedoch ist der Mensch die eigentliche treibende Kraft. Bereits in den letzten 3 Jahren stellte man insgesamt knapp 150 neue Mitarbeiter ein – Tendenz anhaltend. Um den neuen Herausforderungen in einem immer größer werdenden Markt auch gerecht zu werden, will man das Team weiterhin aufstocken. Laut einer Studie von der „International Energy Agency“ nämlich soll die Anzahl der weltweit zugelassenen Hybrid- und Elektrofahrzeuge von aktuell 1,23 + Mio. bis 2035 auf 71 Mio. ansteigen. + +

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Ständig ist Intercable auf der Suche nach neuen Mit+ arbeitern in allen BereiSicherungsboxen chen, ob nun in den proStromverteilersysteme duktiven Abteilungen, wie auch in der QualitätssicheKomponenten für Hybrid- und Elektrofahrzeuge rung und im Vertrieb sowie im Bereich Forschung und Tesla und Daimler, eine neue Herausforderung Entwicklung, dem Herzstück des Unternehmens. Neben einem verAUDI, BMW, Daimler und Volkswagen sind nur einige namhafte Her- antwortungsvollen Aufgabengebiet in einem modernen, innovativen steller, die von der Innovationskraft von Intercable überzeugt sind Unternehmen bietet Intercable interessante Entwicklungsmöglichund mit denen man schon seit Jahren erfolgreich zusammenarbeitet. keiten, sowie spezifische Ausbildungs- und WeiterbildungsmöglichEnde 2017 werden die ersten Tesla Model 3 vom Band gehen, be- keiten in einem jungen Team. reits 400.000 Bestellungen sollen dem amerikanischen AutomobilArbeiten Sie mit am Erfolg unseres dynamisch wachhersteller vorliegen. Bei Intercable ist man stolz darauf, Tesla mit einer innovativen Lösung in der Stromübertragung beliefern zu dürsenden Unternehmens und nutzen Sie die Chance für fen. Auch für Daimler laufen die Entwicklungsarbeiten auf HochIhre berufliche Zukunft! touren, dort werden ab 2020 alle Fahrzeuge der C und S Klassen mit 22

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Der innovative Betrieb

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WIRTSCHAFT & UMWELT

Saatgutfest in Ut tenheim

Erhalt der Vielfalt Am 12. Februar fand in Uttenheim zum zweiten Mal das Saatgutfest statt. Es war wieder ein voller Erfolg. Rund 1.500 Besucherinnen und Besucher drängten sich zwischen 10.30 Uhr und 17.00 Uhr an die Info- und Verkaufsstände im Festsaal des Hauses der Dorfgemeinschaft, um die bunten Schätze der Natur kennenzulernen.

D

er große Andrang hat alle Erwartungen des Organisations-Teams bei Weitem übertroffen. Aus allen Landesteilen sind Interessierte nach Uttenheim gereist, um die Sortenvielfalt kennenzulernen, altes Saatgut zu entdecken, Samen zu tauschen und zu kaufen. Das Haus der Dorfgemeinschaft platzte aus allen Nähten und die Bäuerinnen von Gais und Uttenheim hatten alle Hände voll zu tun dem Besucheransturm gerecht zu werden. Das Küchenteam rund um Fritz Seeber und Manfred Mairamtinkhof sorgte für kulinarische Gaumenfreuden. Auf der Speisekarte standen Knödel, Schlutzkrapfen und Wienerschnitzel. Die Bäuerinnen sorgten im Foyer für ein reichhaltiges Kuchenbuffet.

Eine ganze Reihe von Ausstellern präsentierte bunte Schätze aus Natur und Garten.

schiedene Vorträge gehalten. Barbara Keller referierte zum Thema „Altes Gemüse neu entdeckt“, Ernst Rieger sprach über das „Comeback der Wildblumen“, Peter Laßnig

aldar

über das „gemeinsame Landwirtschaften“. Die verschiedenen Kartoffelsorten wurden hingegen von Manuel Pramsohler vorgestellt. „Ich bin überglücklich über den ge-

Eigene Ausstellung

Insgesamt 27 Aussteller aus Südtirol, der Schweiz, Deutschland, Österreich und aus dem norditalienischen Raum zeigten ihre Besonderheiten und Raritäten. Über 2000 Besucherinnen und Besucher informierten sich an den verschiedenen Ständen über seltenes und oft vergessenes Saatgut und nutzten dann auch die Gelegenheit, um sich Tipps für den eigenen Garten zu holen. Am Nachmittag wurden im Schulgebäude ver24

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Helmut Oberleiter, Manfred Mairamtinkhof und Johann Oberleiter (v.l.), sorgten neben Fritz Seeber, Manfred Seeber und Walter Mairl für das leibliche Wohl. aldar


waltigen Zuspruch und die Wertschätzung, den dieses Saatgutfest hatte“, freut sich Sabine Schrott, die Ortsbäuerin-Stellvertreterin. Die ganze Arbeit habe sich auf alle Fälle gelohnt. „Es gibt einen Hoffnungsschimmer, dass die Kulturpflanzenvielfalt weiter ins Bewusstsein rückt und auch in Zukunft nicht

verloren geht“, sagt Schrott. Jeder Einzelne trage allein durch sein Interesse dazu bei, die Saatgutvielfalt zu fördern und damit zu erhalten. Auch der Ortsbäuerin Waltraud Plaikner Astner war die Freude über den sehr positiven Verlauf der Veranstaltung ins Gesicht geschrieben. „Ich möch-

Ein eingespieltes Team: Die Ortsbäuerin Waltraud Plaikner Astner und ihre Stellvertreterin Sabine Schrott. Großgasteiger

Großgasteiger

WIRTSCHAFT & UMWELT

Großer Besucherandrang beim zweiten Saatgutfest in Uttenheim. Die ohnehin großen Erwartungen wurden weit übertroffen.

te die Gelegenheit nutzen, um mich bei allen freiwilligen Helfern für die großartige Unterstützung zu bedanken. Ohne sie wäre das alles überhaupt nicht möglich gewesen“, sagt Plaikner der PZ gegenüber. // aldar

Die Knödel wurden am Vortrag gedreht. Dabei zeigten Männer und Frauen gleichermaßen großen Einsatz. Plaikner

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Gusto e Gastronomia

schaufenster

Der neue Treffpunkt Das neue Konzept von Stella Andrea ist schnell auf den Punkt gebracht: typische italienische Köstlichkeiten, gepaart mit echten Südtiroler Produkten. Die Kombination kommt gut an. Der neue Treffpunkt hat sich bereits zu einem Geheimtipp entwickelt. Das Ambiente ist fein. So richtig gemütlich. Und der Service. Die kulinarischen Spezialitäten sind eine echte Augenweide. Mit viel italienischem Herzblut zubereitet. Vom typischen Frühstück mit Illy Kaffee mit Croissant und Krapfen bis zur Pizza und pikanten Focciabrot wird dem Besucher durchgehend von 7.00 Uhr morgens bis abends alles angeboten. Ideal für Schüler, Studenten und den schnellen Snack zu Mittag! Andrea verwendet dabei Produkte höchster Qualität, feinstes Olivenöl, Mehl, Toma-

ten und Mozzarella aus der Basilicata. Natürlich auch Weine und Prosecchi. Brot und Gebäck wird direkt nebenan in der Backstube ofenfrisch zubereitet und kommt noch warm auf die Ladentheke. // PR-Info

infoBOX Gusto e Gastronomia Michael-Pacher-Str. Nr. 3, Bruneck Tel. 0474 553323 www.gustoegastronomia.it Durchgehende Öffnungszeiten: Mo-Fr: 7.00 - 19.30 Uhr Sa: 7.00 - 13.00 Uhr So: Ruhetag

Auf der KlimahousE

Rubner punktet einmal mehr Mit großem Interesse verfolgte Minister Gian Luca Galletti den Rundgang auf dem Rubnerstand. Die Klimahouse Ende Jänner war wieder ein voller Erfolg. Für die Organisatoren genauso wie für die ausstellenden Betriebe. Einer dieser Betriebe war die Rubner-Holding. Rubner ist nämlich seit den Anfängen dieser Messe mit dabei und gehört damit zu den wichtigsten Ausstellern der Branche. Jedes Jahr werden auch viele Besucher am Rubner-Stand gezählt. Einheimische genauso wie Fachbesucher aus dem gesamten norditalienischen Raum. Marketingdirektor Volgger Werner freute sich heuer aber ganz besonders über den Abstecher des italienischen Ministers Gian Luca Galletti. Er konnte ihm kurz die Firma Rubner Haus und die Gruppe Rubner vorstellen. Der Umweltminister war begeistert, wie man hörte. Rubner Haus bemüht sich seit Jahren, die Kultur der energieeffizienten Bauweise und 26

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Rekordzeit gebauten Kindergarten in Norcia vorstellen. Beeindruckt war der Regierungsvertreter vor allem über die Rekordzeit von nur 24 Tagen und die exzellente erdbebensichere Bauweise. Die Menschen haben Marketingleiter Werner Volgger, Minister Gian Luca Galletti und Gebiets- Angst und suchen verkaufsleiter Bruno Dallepezze bewusst nach Sidie Verwendung von natürlichen Baumate- cherheit im Falle eines Erdbebens. Minister rialien italienweit zu propagieren. Mit mehr Galletti dankte Rubner für das große Engageals 22.000 gebauten Häusern ist Rubner ment und freute sich sichtlich, dass 60 KinHaus unbestritten der Marktführer in Italien. der wieder ein neues Zuhause haben. Auf die Dank dieser langjährigen Erfahrung hat Frage des Ministers, wie lange ein solches Rubner Haus seine Ressourcen zum Wie- Gebäude wohl halte, sagten die Rubner-Verderaufbau im Erdbebengebiet rund um Nor- antwortlichen wie aus der Pistole geschoscia und Amatrice zur Verfügung gestellt. Ge- sen und mit sichtlichem Stolz: „Ein Leben bietsverkaufsleiter Bruno Dallepezze konnte lang!“ Eine klare Ansage! // PR-Info Minister Galletti dann auch den kürzlich in


Bauen & Wohnen

Bauen & WOHNEN

AUS DEM INHALT > Hauptthema: Das Wohlbefinden im Mittelpunkt 28-34

> Hausstaubmilben beseitigen

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> So klappt's mit dem Hausbau

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> Balkonanbau leichtgemacht

46 49

> Blühende Hingucker

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> Küchentrends 2017

> Gemütlichkeit im Badezimmer durch Holz

38

> Richtiges Lüften nach dem Baden oder Duschen wichtig 40

> Schöne Möbel für die neue Gartensaison 51 > Streifen und Tupfen an der Wand

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> Mit Düften das Eigenheim erfrischen 55

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Baubiologie - Was ist das?

Bauen & Wohnen

Das Wohlbefinden im Mittelpunkt Die Baubiologie ist ein ganzheitliches Konzept, das alle Faktoren, die für gesundes Bauen und Wohnen wirksam sind, berücksichtigt. Sie versteht sich als ein Teil der modernen Architektur, genauso wie die Baukultur und die Technik. Die Gesundheit der Bewohner und deren Wohlbefinden in den Gebäuden stehen im Zentrum ihrer Aufmerksamkeit. Neben medizinischen, psychologischen und sozialen fließen auch wirtschaftliche und ökologische Aspekte in die Betrachtung ein. Wird nach den Kriterien der Baubiologie gehandelt, ist dies eine optimale Vorsorge in jeglicher Hinsicht. Spezialisten aus unterschiedlichen Fachbereichen lassen sich zum Baubiologen/zur Baubiologin ausbilden. Das können Handwerker wie Elektriker, Tischler und Maurer sein, aber auch Planer, Bauphysiker oder Ärzte. Das heißt, sie erhalten ein ganzheitliches Wissen über die Zusammenhänge aller betroffenen Teilbereiche, arbeiten jedoch weiterhin auf ihrem Gebiet. Die einzelnen Fachleute arbeiten zusammen, um ganzheitliche Lösungen anzubieten.

Was ist für die Baubiologie wichtig? Standort und Ausrichtung Wo liegt der Bauplatz? Wie ist er beschaffen? Ist er sonnig, windig, steil, flach, im Grünen, im bewohnten Gebiet? Liegt er an einer viel befahrenen Straße? Ist er leicht erreichbar? Wie ist die Umgebung? Gibt es Störfaktoren, wie Lärm, Emissionen und Strahlungen? Alle diese Fragen sind bei der Standortwahl zu berücksichtigen, da diese wesentliche Folgen für die Zukunft der Nutzer hat. So bedingt zum Beispiel ein sonniger und windstiller Platz einen höheren Wohnkomfort und einen niedrigeren Energieaufwand, als einer im Schatten, der dem Wind ausgesetzt ist.

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Die Ausrichtung und die Form des Gebäudes bestimmen den Baustoffverbrauch, den Wohnkomfort und den Energieverbrauch in der Nutzung. Heute ist es leider nur noch in den seltensten Fällen möglich, als Bauherr Einfluss auf den Standort und die Ausrichtung von Gebäuden Einfluss zu nehmen. Wir können jedoch in den eigenen vier Wänden für optimale Bedin>> gungen sorgen.


Bauen & Wohnen Achtung auf den Energieverbrauch Die Baubiologie steht für Energieeinsparung, wobei die Energie von der Rohstoffgewinnung, über den Transport, die Herstellung und die Nutzung und Wiederverwendung, bis zur Entsorgung berücksichtigt wird. Ein Teil des Energieverbrauchs wird von Baustoffen und technischen Anlagen verursacht. Je besser die Qualität der eingesetzten Mittel ist, desto länger ist ihre Lebensdauer, was Ressourcen und Energie sparen hilft. Energieverluste bei der Nutzung werden durch gute Dämmung der Wände und optimale Fenster, fachgerechte Verarbeitung, Abdichtung und Bauweise vermieden. Der Energieverbrauch durch die Heizung ist bei Neubauten mit dem geforderten Klimahaus A bereits auf ein Minimum reduziert. Alte Gebäude können durch Sanierungsmaßnahmen auf einen guten Stan-

dard gebracht werden. Der effektive Verbrauch hängt jedoch auch sehr stark von den Raumtemperaturen und vom Lüftungsverhalten der Nutzer ab. Weitere Faktoren sind die Warmwasseraufbereitung, die Lüftung und die Kühlung. Hier wird durch eine gute Automatisierung und Programmierung ein Beitrag zur Energieeffizienz geleistet. Aber auch hier hat das Nutzungsverhalten einen wesentlichen Einfluss auf den Verbrauch. Die Baubiologie bevorzugt die Verwendung von erneuerbaren Energien. Darunter versteht man ständig vorhandene Kräfte wie Sonne, Wind, Wasser oder Erde und nachwachsende Stoffe organischer Herkunft, wie Pflanzen (z.B. Holz) oder tierische Abfall- (z.B. Stroh, >> Mist) und Nebenprodukte (z.B. Biogas).

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Elisabeth Mair

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Bauen & Wohnen

Pflanzen wachsen nach, stehen langfristig zur Verfügung und können am Bau gut eingesetzt werden. Holz, Hanf, Stroh, aber auch Kalk und Lehm sind noch in großen Mengen vorhanden. Viele Naturprodukte sind in der Nähe vorhanden, haben somit kurze Transportwege und sind leicht zu bearbeiten. Sie können weiteroder wiederverwertet werden, haben eine lange Lebensdauer und >> können problemlos entsorgt werden.

Die Baubiologie bevorzugt: • Rohstoffe mit großer Verfügbarkeit • kurze Transportwege • gute Arbeitsbedingungen bei der Herstellung • geringen Energieverbrauch von der Gewinnung bis zur Entsorgung • Produkte - die wieder eingesetzt, kompostiert oder leicht entsorgt werden können - mit geringer Wartung und Instandhaltung • Materialien - ohne Schadstoffe - ohne Radioaktivität - ohne Fasern oder Partikel, die eine gesundheitliche Belastung darstellen könnten - ohne statische Aufladung - mit langer Lebensdauer • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

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Die Materialien Die Baumaterialien müssen so aufeinander abgestimmt werden, dass der gesamte Bau funktioniert. Das Gebäude muss statischen und bauphysikalischen Anforderungen, wie Wärme- und Feuchteschutz, Schall- und Brandschutz gerecht werden. Die Baubiologie bezieht daneben auch ökologische, wirtschaftliche und baubiologische Kriterien in die Bewertung mit ein.

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Bauen & Wohnen

Das ideale Raumklima In meinem zuletzt veröffentlichten Artikel „Gesundes Wohnen“ habe ich bereits das ideale Raumklima, das ein wichtiger Bestandteil der Baubiologie ist, beschrieben. Hier werde ich jedoch die wesentlichen Punkte, der Vollständigkeit halber, noch einmal gekürzt zur Erinnerung anführen: Das ideale Raumklima setzt sich aus folgenden Faktoren zusammen: • gute Luftqualität, • ideale Feuchtigkeit der Luft (40-60 % relative Luftfeuchtigkeit) und der Umgebungsflächen, • geringe Luftbewegung (keine Zugluft), • optimale Temperatur der Luft und der Umgebungsflächen, • strahlungsfreie Installation, • gute Belichtung, • ideale Farbgebung. Durch richtiges Lüften wird die Qualität der Luft verbessert und die Luftfeuchtigkeit reguliert. Eine kontrollierte Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ist die optimale Lüftung. Erfolgt die Lüftung über die Fenster, sind einige Regeln zu beachten. Die optimale Raumtemperatur variiert je nach Nutzung des Raumes, dem subjektiven Empfinden, der Oberflächentemperatur der Umgebungsflächen und der Bekleidung.

Die Elektroinstallation sollte so ausgeführt werden, dass die Strahlung möglichst gering ist. Bei einer schon vorhandenen Anlage kann mit einem Netzfreischalter die Strahlung in den Schlafzimmern beseitigt werden. Zur Vermeidung von Strahlung werden keine schnurlosen Telefone verwendet, Internet über Kabel benutzt und nur strahlungsarme Elektrogeräte gekauft. Sonnenlicht trägt wesentlich zum körperlichen und seelischen Wohlbefinden des Menschen bei. Kunstlicht sollte deshalb dem Tageslicht möglichst ähnlich sein. Die Beleuchtung wird in der Menge, der Stärke, der Farbe und Richtung den jeweiligen Bedürfnissen angepasst. Der Sonnenschutz wird so gewählt, dass in den Räumen noch ausreichend Tageslicht ohne Blendung vorhanden ist. >>

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Es gibt so viele Möglichkeiten, das eigene Zuhause zu einem Spiegelbild der eigenen Persönlichkeit werden zu lassen. Wir als professionelle Raumausstatter stehen Ihnen gerne beratend zur Seite. Wir kennen die Trends, wir haben das handwerkliche Know-how. Eine Renovierung ist das neue Outfit, das Sie sich ab und zu gönnen: alles muss perfekt zusammenpassen. Ganz gleich, ob Sie es in Ihren Räumen romantisch, klassisch oder modern mögen, wir stimmen alles harmonisch aufeinander ab: Tapeten, Bodenbeläge, Polsterungen – gefertigt in unserer Tapeziererwerkstatt - sowie Vorhänge, Kissen, Bett- und Tischwäsche aus unserem eigenen Nähatelier. Wir freuen uns auf Sie und das neue Outfit für Ihr Zuhause. In den letzten Jahren haben wir uns auch einer neuen Herausforderungen gestellt: der Maßfertigung von PVC Planen. Wir bieten Abdeckplanen nach Maß in fast jeder Form, Qualität und Größe an. Egal ob Sie auf der Suche nach einem Wind- und Kälteschutz für Laufställe, Sonnensegel, Hallenabtrennung, Maschinenabdeckung, Transportabdeckungen oder einer Abdeckhaube sind, wir konfektionieren die Planen nach Ihren Vorgaben. Sie sehen, unsere Planen sind universell einsetzbar und können zum Abdecken und Schützen von allerlei verwendet werden. Der Einsetzbarkeit dieser robusten, UV-beständigen und witterungsfesten Planen sind fast keine Grenzen gesetzt. //


Bauen & Wohnen Farben wirken auf uns auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene. Farben und ihr Zusammenspiel werden je nach subjektivem ästhetischem Empfinden unterschiedlich wahrgenommen. Die Farbgebung in der Wohnung sollte deshalb primär dem Farbempfinden der Nutzer entsprechen. Schadensbehebung Die Baubiologie setzt sich primär dafür ein, dass Maßnahmen getroffen werden, damit Schäden erst gar nicht entstehen können und die Gesundheit der Bewohner gewährleistet ist. Sind jedoch bereits Schäden entstanden, können Baubiologen die Ursachen erkennen und beseitigen und eine nachhaltige Sanierung durchführen.

. l i t S n mei . u e a l i n t e s G mio l i o i Propr

Zusammenfassend kann gesagt werden:

Baubiologie ist eine Wahl: • Für Materialien ohne Schadstoffe für das Gebäude, die Möbel, und alles, was man ins Gebäude bringt • Für sparsames Bauen: im Umgang mit Ressourcen und im Preis, wenn man alle Kosten von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung berücksichtigt • Für einen rücksichtsvollen Umgang mit der Umwelt, in der gesamten Lebensdauer von der Herstellung bis zur Entsorgung Ein nach baubiologischen Kriterien errichtetes oder saniertes Haus ist für die Nutzer eine Hülle, in der sie sich wohl fühlen, sich gerne aufhalten, in der es gut riecht, mit Oberflächen, >>

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Bauen & Wohnen

die man gerne angreift und ansieht, mit einer positiven Wirkung auf Gesundheit, Geist und Seele. Wir alle können baubiologisch aktiv werden, auch wenn das Gebäude schon benutzt wird: z.B. durch richtiges Lüften, durch die Verwendung von schadstofffreien Anstrichen, durch eine kritische Auswahl bei der Neuanschaffung von Möbeln und Vielem mehr. Ausgebildete Baubiologen gibt es in allen Berufsgruppen, die direkt oder indirekt mit dem Bauen zu tun haben, wie Handwerker, Planer, Bauphysiker, Ärzte, usw. Sie alle sind auf die gesundheitlichen Auswirkungen des Bauens und Wohnens spezialisiert und beraten und // Mair Elisabeth unterstützen Sie gerne.

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PZ Nr. 02 vom 26.01.2017

In der PZ vom 26. Jänner 2017 haben wir den Fachbeitrag „Echtes Wohlbehagen“ von der Architektin und Baubiologin Elisabeth Mair abgedruckt. Dabei wurde auch ein PR-Text eines Unternehmens abgedruckt, wobei dieser in grafischer Hinsicht nicht sauber und evident vom übrigen Text getrennt wurde. Dadurch konnte der Eindruck entstehen, dass besagter PR-Text Teil des Fachartikels ist, was natürlich nicht der Fall war. Für diese Unachtsamkeit möchten wir uns bei der Autorin und auch bei den Leserinnen und Lesern entschuldigen. // Reinhard Weger

Das Eigenheim mit Licht toll inszenieren

Akzente setzen Es braucht nicht viel, um aus einem puristisch eingerichteten Wohnzimmer oder einem winzigen Gästezimmer einen gemütlichen Bereich zu machen, der zum Verweilen und Wohlfühlen einlädt – mitunter macht schon allein die Beleuchtung den Unterschied aus! So benötigt man neben der Orientierungsleuchte an der Decke Lampen, die bestimmte Bereiche gezielt ausleuchten, wie etwa eine Stehlampe in der Ecke oder eine kleine Leuchte auf einem Ecktisch neben dem Sofa. Auf diese Weise kreiert man sogenannte Lichtinseln, die einen Raum optisch aufteilen und für mehr Behaglichkeit sorgen. Das kann auch durch indirekte Beleuchtung gelingen, etwa durch Leuchten, die unter dem Bett angebracht sind – so kann man kurz vor dem Zubettgehen auf den Einsatz der Deckenlampe verzichten und besser zur Ruhe kommen. Dimmbare Strahler, die in die Decke eingelassen sind, sind ebenfalls eine gute Wahl, wenn es darum geht, Wohlfühlambiente zu schaffen. Sie können zudem entlang einer Treppe auf Kniehöhe in die Wand eingelassen werden und so den Weg nach oben oder unten weisen – das ist nicht nur praktisch, sondern sieht auch toll aus und macht // die Treppe zum Hingucker!

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EINE GUTE VORBEREITUNG SCHÜTZT VOR UNLIEBSAMEN ÜBERRASCHUNGEN

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So klappt's mit dem Hausbau Wer ein Haus bauen möchte, der ist bereit, eine größere Summe Geld zu investieren. Damit man am Ende keine böse Überraschung erlebt, sollte man bei der Planung bereits sorgsam zu Werke gehen und sich ausreichend Zeit nehmen, um die verschiedenen Variablen auf Herz und Nieren zu prüfen. Genau das ist aber für viele schwierig, wissen sie doch nicht, worauf es ankommt. Experten wissen aber Rat und geben einige grundlegende Tipps, wie man dabei vorgehen sollte. So raten sie unter anderem, dass man die Bonität des Bauträgers überprüft und sich Referenzen geben lässt, die man dann um Erfahrungswerte bitten kann. Hat man sich für ein Unternehmen entschieden, ist es ratsam, den zeitlichen Ablauf des Baus schriftlich festzuhalten und mit dem Vertragspartner zu vereinbaren, dass es nach jeder Bauphase zu einer Zwischenabnahme kommt. Hierzu kann man dann unter Umständen einen unabhängigen Gutachter hinzuziehen – so ist man auf der sicheren Seite. Im Vertrag sollte darüber hinaus eine Klausel enthalten sein, die den "Häuslebauer" gegen verspätete Fertigstellung absichert. Gerade wenn man bisher in einer Mietwohnung lebt und diese zu einem bestimmten Zeitpunkt gekündigt hat, kann es schwierig werden, wenn das Eigenheim nicht rechtzeitig fertig wird.

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Von Anfang an sollte man sich zudem darüber im Klaren sein, dass Zusatzwünsche oder Besonderheiten vor Ort zu Mehrkosten führen: Wer Parkett oder besonders edle Fliesen wünscht oder ein Grundstück im Auge hat, welches infrastrukturell noch nicht vollständig erschlossen ist, der muss dafür mit Extrakosten rechnen, die man in der Summe nicht unterschätzen sollte: Da kommt mitunter schnell // ein fünfstelliger Betrag zusätzlich zusammen!

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Mit Blumen im Eigenheim für schönes Ambiente sorgen

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Blühende Hingucker Meist bekommt man sie geschenkt, etwa zum Geburtstag oder einem anderen Anlass – dabei kann man mit einem bunten Strauß Blumen doch eigentlich jeden Tag zu etwas ganz Besonderem machen und sich beispielsweise für einen beruflichen Erfolg belohnen. Wenn man ein paar Tipps und Tricks der Experten beachtet, kann man aus ein paar Blumen zudem einen tollen Hingucker machen und damit stilvolle Akzente in den eigenen vier Wänden setzen. So raten die Experten beispielsweise, ein Grüppchen von drei bis vier Vasen miteinander zu arrangieren, wobei diese alle im gleichen Stil zu halten sind, etwa kleine Glasfläschchen – jedes Fläschchen wird dann mit zwei bis drei Blumen befüllt, wobei man ruhig unterschiedliche Sor-

Mit einem hübschen Blumenarrangement kann man das Eigenheim wunderbar schmücken. 2dezign

ten und Farben mischen darf. Solange die Vasen sich ähneln, wirkt das Ganze nicht zu wild oder unordentlich, sondern kommt harmonisch und dennoch locker und leicht daher. Hat man hingegen eine Auswahl an unterschiedlichen Vasen, etwa Retro-Exemplare, die man auf dem Flohmarkt erstanden hat, soll-

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te man sich bei der Auswahl der Blumen auf eine Sorte beschränken. So kann aus dem kunterbunten Sammelsurium ebenfalls ein schöner Blickfang werden, der nicht chaotisch oder unordentlich daherkommt. Auch alte Gießkannen mit hübschen Mustern oder Einmachgläser, die man mit farbenfrohen Bastbändern umwickelt, // sind hübsch anzusehen.

Alarmsysteme vom Profi Jeder hofft sie niemals zu benötigen, aber im Notfall können Alarmsysteme Leben retten und Ihr wertvolles Eigentum schützen. TELENOT von Alarmtechnik in Bruneck bietet den Rundum-Schutz für Ihre Immobilie: Egal, ob Privathaus oder Unternehmen – wir stellen Ihnen ein umfassendes und individuelles Sicherheitskonzept zur Verfügung. Unsere Alarmmelder detektieren und warnen nicht nur vor Einbruch, sondern auch vor Feuer oder Überschwemmungen. Mit TÜV- und VdS-zertifizierten Komponenten und Anlagen können Sie Ihr Leben beruhigt genießen, denn Ihr TELENOT Alarmsystem passt auf Sie auf. Garantiert. Hervorragende Produkte allein genügen jedoch nicht, um Ihnen maximale Sicherheit zu bieten. Eine professionelle Planung, Installation und Wartung der Geräte ist ebenfalls nötig. Bei den speziell geschulten Facherrichtern finden Sie die benötigte Kompetenz. Wichtig sind Qualität und Service, damit Sie absolut verlässliche Alarmsysteme erhalten, mit denen sich alle Arten und Größen von Objekten schützen lassen. Und falls Ihr Unternehmen wächst oder Ihr Privatbesitz neue Anforderungen an die Alarmsysteme stellt, bleibt Ihre Sicherheit dank der großen Flexibilität unserer Anlagen // bei minimalem Umbau-Aufwand stets maximal.


Mit einem „Fingerwischen“ lassen sich Temperatur oder Beleuchtung regulieren Studien haben ergeben, dass jeder Deutsche täglich ungefähr 50 Minuten im heimischen Badezimmer verbringt, sei es zum morgendlichen Duschen, zur Rasur oder zum Entspannungsbad am Abend. Kein Wunder also, dass Badezimmer in den letzten Jahren mehr und mehr zum „Wohlfühlraum“ wurden und man hier auf Ambiente und Gemütlichkeit setzt. Darüber hinaus hat nun auch modernste digitale Technik im Bad Einzug gehalten und bietet hier viele Vorteile. In sogenannten intelligenten Duschen lassen sich beispielsweise die eigenen Präferenzen, etwa hinsichtlich der Wassertemperatur, einspeichern, sodass sie auf Knopfdruck abgerufen werden können. Der aktuelle Wasserverbrauch kann auf einer Anzeige abgelesen werden - auf lange Sicht lässt sich auf diese Weise viel Wasser ein-

sparen, wodurch nicht nur der eigene Geldbeutel, sondern auch die Umwelt geschont wird. Darüber hinaus kann man die neuen Technologien nutzen, um die Raumtemperatur oder Beleuchtung per „Fingerwischen“ zu ändern. Mit speziellen Sensoren ausgestattete Wasserhähne oder Toilettenspülungen können ohne Berührung bedient werden, was insbesondere den Bedürfnissen von Menschen mit eingeschränkter Bewegungsfähigkeit entgegenkommt. Leider sind entsprechende Modernisierungsmaßnahmen nicht ganz billig - wer Interesse hat, sollte sich daher frühzeitig mit einem Profi in Verbindung setzen und einen unverbindlichen Kostenvoranschlag erstellen lassen. //

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Moderne Technik im Badezimmer

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Das naturmaterial holz sorgt für tolles ambiente

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Gemütlichkeit im Badezimmer durch Holz In den letzten Jahren hat sich viel getan in den Badezimmern der Deutschen. Die Zeiten, in denen diese vor allem durch Funktionalität geprägt und etwa vom Fußboden bis zur Decke gefliest waren und allenfalls durch eine Grünpflanze ein wenig Wohnlichkeit verbreitet werden sollte, sind längst vorbei. Mittlerweile wird beispielsweise auf Fliesen oftmals weitestgehend verzichtet und es kommen stattdessen besondere Tapeten oder Wandfarben zum Einsatz, es werden unterschiedliche Lichtquellen verwendet, die für Wohlfühlambiente sorgen und dekorative Elemente sind zunehmend wichtiger geworden. Da sollte es folglich wenig verwundern, dass nun Holz vermehrt im Badezimmer zum Einsatz kommt, sorgt das Naturmaterial doch für gemütliches Ambiente und wirkt gleichzeitig sehr elegant: Ideal also, um nach einem hektischen Tag bei einem Vollbad Entspannung und Ruhe zu finden. Die Möglichkeiten sind dabei vielfältig. Als Fußboden bietet Holz im Badezimmer nicht nur optisch tolle Effekte, sondern ist zugleich ein haptisches Erlebnis. Alternativ kann man Holz als dekoratives Element rund um die Waschbecken oder die

Holz kommt nun auch vermehrt im Badezimmer zum Einsatz. Frank Kaldewei GmbH und Co. KG

Badewanne punktuell einsetzen und somit für tolle Hingucker sorgen. Auf diese Weise kann man beispielsweise eine freistehende Badewanne optimal in Szene setzen. Ein schönes Gesamtbild entsteht, wenn man als Sichtschutz am Fenster zu Jalousien aus Holz greift. Übrigens muss man sich keine Sorgen machen, dass Holz im Badezimmer aufgrund der dort oftmals vorherrschenden Feuchtigkeit Schaden nehmen könnte: Die Hersteller greifen auf Hölzer zurück, die durch ihre spezifischen Eigenschaften damit gut klarkommen, wie etwa Mahagoni oder Douglasie, oder bearbeiten heimische Hölzer mit speziellen Verfahren. //

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Innenräume natürlich gestalten

Dank der Verwendung von Holz setzen die Türen von Rubner natürliche Akzente in jedem Innenraum. Das Portfolio reicht von klassischen Türen über Massivholz- bis hin zu Designtüren und Schiebetürsystemen. Alle Modelle werden ausschließlich aus wertvollen Edelhölzern gefertigt. Das Unternehmen verfolgt damit die konsequente Fortführung der Schreinerkunst aus dem Alpenraum: Massive Edelholzkanten, ausgesuchte und von Spezialisten zusammengesetzte Edelholzfurniere und individuelle Anfertigungen zeichnen diese Schreinertüren aus.

Schiebetür Gran Lux®: Räume sauber trennen

Mit der Entwicklung der Wandlösung „Flexiwall®“ und dem Schiebetürsystem „Gran Lux®“ präsentiert Rubner vielfältige Möglichkeiten, wenn es darum geht, Räume elegant und funktionell zu trennen. Gran Lux® ist eine neue Generation von Glas-Schiebetüren für besondere Spannweiten bzw. Raumhöhen. Wie der Name bereits suggeriert, steht „Gran“ für große Abmessungen in Höhe und Breite und „Lux“ für die Helligkeit und das Tageslicht, die diese Schiebetürlösung in den Raum lässt. Gran Lux® ist wie alle Türen von Rubner auf Maß gefertigt, in allen Holzarten lieferbar und flexibel einsetzbar, so dass auch hier eine Vielzahl an Vorteilen entsteht: Außer ihrer Funktion als flexibler Raumtrenner, sorgt die platzsparende Glasschiebetür für lichte, helle Räume. Die beweglichen und fixen Elemente sind beliebig kombinierbar. Die Einteilung der Glasfelder ist variabel und extrastarkes Verbund-Sicherheitsglas garantiert ein hohes Maß an Sicherheit.

Innentüren aus Holz – offen für jeden Stil Innentüren aus Holz – offen für jeden Stil

Schiebetür Gran Lux® – mehr Licht, mehr Raum Schiebetür Gran Lux® – mehr Licht, mehr Raum

Flexiwall® – Räume sauber und schnell trennen Flexiwall® – Räume sauber und schnell trennen

Flächenbündige Haustüren

Mit den flächenbündigen Haustüren wird Rubner seinem Ruf als Entwickler innovativer Türlösungen einmal mehr gerecht. Die Vorteile dieser maßgefertigten Türen sind, neben der gewohnten Stabilität und Max Kucera Max Kucera Flächenbündige der zertifizierten Sicherheit, die Stärke von Türflügel und Türstock vonLeidenschaftlicher Verkäufer Leidenschaftlicher Verkäufer KlimaHaustür beibei Rubner Türen 95 mm und der Einsatz von hochwertigen verdeckt liegenden TürbänRubner Türen Max Kucera der. Mit einer Wärmedämmung in Holz und Kork setzt Rubner nachMax Kucera Flächenbündige Leidenschaftlicher Verkäufer Leidenschaftlicher Verkäufer haltig Akzente im Niedrig-Energiehausbau. KlimaHaustür beibei Rubner Türen Rubner Türen HolzleiDenSCHaFt Rubner war der erste Türenhersteller, der eine KlimaHaustür entHolzleiDenSCHaFt wickelt und zertifiziert hat. Seit 2004 fertigt das Unternehmen alle Haustüren im Klimahaus A+ Standard und hat auch in der Schweiz als erfahrung trifft Qualität. Handwerk mitliebe liebe zum Detail Detail HolzleiDenSCHaFt HolzleiDenSCHaFt Erfahrung trifft Qualität. Handwerk mit zum Liebe zum trifft Qualität. Handwerk mit erster ausländischer Hersteller die anspruchsvolle „Minergie“ Zerti-erfahrung begegnet einer einzigartigen Vielfalt an Materialien und Detail begegnet einer einzigartigen Vielfalt an ® begegnet einer einzigartigen Vielfalt an Materialien und fizierung erlangt. Mit der ökologischen KlimaHaustür ECO100 setzt Fertigungsvarianten. So entstehen jährlich über 30.000 Materalien und Fertigungsvarianten. So entstehen Fertigungsvarianten. So entstehen jährlich über 30.000 erfahrung trifft Qualität. Handwerk mitliebe liebe zum Detail Detail Rubner auf die Kombination aus Holz und Kork. Eine ideale VerbinErfahrung trifft Qualität. Handwerk mit zum Liebe zum erfahrung trifft Qualität. Handwerk mit jährlich über 30.000 Innenund Haustüren. innenund Haustüren. innenund Haustüren. dung, die dem wachsenden Bedürfnis, nach natürlich nachwachsenbegegnet einer einzigartigen Vielfalt anMaterialien Materialien und Detail begegnet einerVielfalt einzigartigen Vielfalt und an begegnet einer einzigartigen an den Baustoffen aus nachhaltiger Bewirtschaftung gerecht wird. Fertigungsvarianten. // Fertigungsvarianten. entstehen jährlich jährlichSo über 30.000 Materalien undSoSo Fertigungsvarianten. entstehen entstehen über 30.000 jährlich über 30.000 Innen- und Haustüren. innenund Haustüren. www.rubner.com innenund Haustüren.

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So hat Schimmel im Badezimmer keine Chance!

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Richtiges Lüften nach dem Baden oder Duschen wichtig Das Risiko der Schimmelbildung besteht grundsätzlich in jedem Raum des Hauses, doch im Badezimmer ist es natürlich besonders hoch - wenn man nur an die beschlagenen Spiegel und den Dampf denkt, der nach einer ausgiebigen Dusche oder einem Vollbad vorherrscht, leuchtet das schnell ein. Um dem vorzubeugen, ist es wichtig, dass man jedes Mal im Anschluss an die Nutzung des Badezimmers entsprechend durchlüftet. Doch dabei sollte man einiges beachten: So weisen Wohnexperten beispielsweise daSillian 1 L, +43 4842 51300 rauf hin, dass es nicht ausreicht, die Tür zum Badezimmer weit zu öffnen, da man auf diese Weise nur dazu beiträgt, dass sich die Feuchtigkeit im Inneren des Hauses oder der Wohnung weiterverteilt und Decken-Sektionaltore.... … öffnen senkrecht nach oben. Durch die dann dort auf lange Montage hinter der Maueröffnung gibt es Sicht zu Schäden keinen Durchfahrtsverlust in Breite und Höhe. führen kann. Besser ist es daher, das Wussten Sie ... Fenster im Bad auf… dass wir auch Industriezumachen und eiSektionaltore für größere Einnige Minuten lang fahrts-Öffnungen und Tiefgara-

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Nach dem Baden oder Duschen sollte gut durchgelüftet werden. VELUX Deutschland GmbH

Frischluft zuzuführen - selbst an regnerischen Tagen oder bei eisigen Außentemperaturen ist das die beste Methode, um Moder und Co. vorzubeugen. Wenn das Badezimmer kein Fenster hat und stattdessen mit einer Belüftungsanlage ausgestattet ist, sollte diese nach der Nutzung des Bades noch einige Minuten angeschaltet bleiben. Sind weder Fenster noch Lüftung vorhanden, führt kein Weg daran vorbei, die feuchte Luft aus dem Bad in die Wohnung entweichen zu lassen, allerdings ist dann darauf zu achten, dass in den angrenzenden Räumen die Fenster geöffnet werden, damit ein entsprechender Durchzug entsteht. Zusätzlich raten die Experten, dass man feuchte Fliesen an den Wänden mit einem Tuch abtrocknet und den Badewannenrand sowie den Fußboden ebenfalls kurz abwischt. Beachtet man diese Hinweise, ist man auf der sicheren Seite! //


Ein modernes Unternehmen mit Tradition Das Wohn-Zentrum Jungmann schreibt 45 Jahre Erfolgsgeschichte und ist heute Marktführer im Südtiroler Möbeleinzelhandel. Vor genau 45 Jahren hat Max Josef Jungmann im „Kornkasten“, dem heutigen Bergbaumuseum in Steinhaus in Ahrntal, den Grundstein für das heutige Familienunternehmen gelegt. Aufgrund des steigenden Bekanntheitsgrades des Unternehmens wurde im Jahr 1978 in Sand in Taufers ein weiteres Möbelhaus eröffnet, wenig später auch in Brixen. Ab 1991 begann für das Unternehmen eine rasante Entwicklung: Die Mitarbeiterzahl stieg um das Vierfache, der Umsatz wurde verfünffacht. Heute ist Jungmann mit drei Verkaufssitzen in Brixen, Sand in Taufers und Neumarkt, sowie einer Tischlerei und einem Auslieferlager in Percha bei Bruneck Marktführer im Südtiroler Möbeleinzelhandel. In den modernen Einrichtungshäusern findet man tausende Wohnideen für ein schönes Zuhause. Doch nicht nur das: Neben Möbeln und Küchen werden auch Wohntextilien, Haushaltsartikel, Leuchten, Accessoires sowie in den „Happy Baby“-Fachmärkten alles fürs Kind von 0 bis drei Jahren angeboten. Jungmann ist in Südtirol zudem Exklusiv-Partner für viele namhafte, internationale Einrichtungsmarken, darunter Hülsta, Musterring, Team 7, Interliving und viele mehr.

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Mit den größten Küchenausstellungen der Region und über 1.200 geplanten, verkauften und montierten Küchen allein im Jahr 2016 ist Jungmann der Küchenprofi in Südtirol! Mit Top-Marken wie Häcker, Nobilia und Culineo sowie allen namhaften Elektrogeräte-Herstellern findet man hier Küchen für jeden Geschmack und in jeder Preislage. Neben der großen Auswahl an qualitativ hochwertigen Produkten steht vor allem eine kompetente Fachberatung und ein professioneller Service im Mittelpunkt der Unternehmensphilosophie: Die individuelle Planung in 3D, das Aufmaß vor Ort, die professionelle Montage durch gelernte Tischler, der langjährige Kundendienst sowie umfangreiche Serviceleistungen gehören bei Jungmann zum Standard und bieten einen wahren Mehrwert für den Kunden.

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Durch die Größe und das Geschäftsvolumen ist Jungmann zu einem wichtigen Partner für seine Lieferanten geworden. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang auch die Mitgliedschaft im „Einrichtungspartnerring“, dem größten Einkaufsverband mittelständischer Möbelhändler in Europa: Durch den gemeinsamen Einkauf von über 350 Händlern werden enorme Preisvorteile erzielt, welche direkt an die Kunden weitergegeben werden. //

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RegelmäSSiges lüften und wischen sind unverzichtbar

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Hausstaubmilben beseitigen In jedem Haushalt gibt es Millionen kleine unsichtbare Mitbewohner, die es sich vor allem in Kissen, Polsterware und Matratzen bequem machen – Milben. Sie tummeln sich gern in der Nähe des Menschen, weil sie sich von Hautschuppen und Schweiß "ernähren", und daher steht ihr Auftreten auch nicht in Zusammenhang mit mangelnder Hygiene oder Sauberkeit. Mitunter können sie manchen Menschen aber große Probleme bereiten, da sich im Kot der Tiere Allergene befinden, die dann wiederum zu laufender Nase, geröteten oder geschwollenen Augen und in manchen Fällen sogar zu Atemnot und Husten führen können. Mit ein paar Tipps kann man sich aber schützen: So raten Um durch Milben verursachten Allergien vorzubeugen, sollte man regelmäßig saugen und dabei auf ein Gerät mit Allergologen, dass Betroffe- Feinstaubfilter zurückgreifen. ERGO Group ne die Bettäsche jede Woche wechseln und zudem auf sogenannte Encasings – spezielle Schutz- saugen und Wischen unverzichtbar: Beim Staubsaugen sollte man hüllen für Decken und Kissen, die für Milben undurchlässig sind – zu- aber darauf achten, dass man ein Gerät mit Feinstaubfilter für Allrückgreifen sollten. Auf Staubfänger wie dicke Teppiche, Zierkissen ergiker nutzt, ansonsten wird der Staub unnötig aufgewirbelt und oder schwere Vorhänge verzichtet man in den eigenen vier Wänden die Allergene verteilen sich mitunter in der ganzen Wohnung. Offebesser, da diese zusätzlichen "Wohnraum" für Milben bedeuten. Da- ne Flächen, etwa in Regalen, müssen ebenfalls regelmäßig feucht rüber hinaus ist es wichtig, jeden Tag mehrmals stoßzulüften – vier abgewischt werden, da sich auch hier Staub ansammelt. Wer zwei Mal am Tag sollte man die Fenster im Haus oder der Wohnung für Mal die Woche den Wischmob schwingt, macht den winzigen Unterca. zehn Minuten weit öffnen. Außerdem ist regelmäßiges Staub- mietern das Leben zusätzlich schwer! //

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METEK GLAS & METALL

Fassade zeigen! Bauen & Wohnen

Moderne Fassadentechnik und innovative Öffnungslösungen aus Glas und Metall verleihen Häusern eine neue, selbstbewusste Optik, aber auch ein Maximum an Schutz und Energieeffizienz. Die Fassade ist nicht nur ein beliebiges Bauteil am Gebäude. Vielmehr ist Fassadenbau eine sehr anspruchsvolle Disziplin, die Architekten und Bauherren in ihrer Kreativität beflügelt, aber auch einen kompetenten Partner zur Realisierung notwendig macht. Vom Designobjekt zur Industriefassade, von der Altbausanierung zum Neubau – METEK vereint Hightech, Ästhetik und Effizienz zu intelligenten Gebäudehüllen: von der Planung über die Produktion bis zur schlüsselfertigen Montage und Wartung.

DIE VERBINDUNG NACH INNEN: AUTOMATISCHE TÜREN

Sie stehen für repräsentative, komfortable, elegante und sichere Eingangslösungen: automatische Türen für Hotels, Restaurants, Einkaufszentren, Läden, Bürogebäude, Kulturbauten etc. Das METEK Angebotsspektrum umfasst alle Arten von Schiebetüren für Außen und Innen, mehrflügelige Karussell-Türen bis hin zu energieeffizienten Durchschwimm-Schleusen für Schwimmbäder.

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Seit über 40 Jahren hat sich METEK den beiden Baustoffen Glas und Metall verschrieben. Weil sie modern, selbstbewusst und repräsentativ sind. Aber auch wegen ihrer bauphysikalischen Eigenschaften und den nahezu unbegrenzten Möglichkeiten der Formgebung. Mit

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Sanitär-Heinze

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Viel Neues in der Bäderwelt Auf knapp 1.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche zeigt der Fachgroßhändler Sanitär-Heinze in Brixen nicht nur einzigartige Badgestaltungsideen, sondern stets auch die neuesten Trends im Bad. Ein Besuch in der Bäderwelt von Sanitär-Heinze lohnt sich für alle, die sich Inspiration für ihr individuelles Traumbad holen wollen. In der lichtdurchfluteten Fachausstellung im Brixner Industriegebiet führt ein breiter Gang an knapp 40 komplett eingerichteten Badkojen vorbei, die Einblick in neueste Badtechnik, moderne Badmöbel sowie Fliesen- und Wandgestaltungen gewähren. In der Ausstellung findet man führende Herstellermarken, insbesondere die in der Fachwelt hoch angesehenen Eigenmarken „Diana – Mein Bad“ und Larimar. Während die Produktlinie Diana vor allem durch Komplettlösungen und individuelle Passgrößen zu besonders attraktiven Preisen besticht, überzeugt Larimar durch exquisites Design, das jedem Bad ein erlesenes Spa-Ambiente verleiht. Fachkundige Berater stehen in der Ausstellung den Interessenten zur Seite. Auf Wunsch übernehmen sie nach Terminvereinbarung auch die komplette Badplanung und sind damit nicht nur den Bauherren, sondern auch für deren Installateure eine enorme Hilfe bei der Realisierung individueller Badewelten.

Neueste Badtrends

det sich in Fällen von kleiner ausgelegten Bädern zugunsten einer integrierten Duschbadewanne. Gerade für solche gibt Stefan Priller, Ausstellungsleiter es tolle Lösungen mit integrier- bei Sanitär-Heinze Brixen ter Wannentür – ein Komfort, der insbesondere im Alter geschätzt wird.“ Bei Waschbecken geht der Trend zunehmend in Richtung Einzelbecken. Dieses ist zumeist ein Aufsatzwaschbecken, mit und ohne Unterschrank. Bei den Materialien dominiert Keramik, aber auch Steinwaschbecken sind stark gefragt. Alternativ sieht man Waschtischplatten mit integriertem Waschbecken. Gefertigt werden diese in einem Guss aus Corian, einer Mischung aus Mineralien und Acrylharz. Dieses Material kommt besonders beim optisch fugenlosen Einbau zum Einsatz. In Sachen Formen und Größen sind kaum Grenzen gesetzt, nahezu alles ist möglich. Dies erlaubt passgenaue Lösungen nach individuellen Vorstellungen. „Gerade unsere Designmarke Larimar begeistert mit Designvielfalt und Qualität aus deutscher Herstellung“, so Stefan Priller.

Wohltuendes Licht

Auch im Lichtdesign hat sich in den letzten Jahren viel getan. LED-Lampen in allen Größen und Formen sowie Farbspiele sorgen für tolle Lichteffekte im Bad. „Besonders gefragt sind LEDDuschbrausen mit wechselnden Lichtfarben, die ein unvergleichliches Lichttherapie-Wellnessvergnügen mit nachweislich wohltuenden Wirkungen bieten“, erklärt der Ausstellungsleiter. Große Ansprüche werden an Badmöbel gestellt: Sie sollen Platz für alles Nötige bieten, feuchtebeständig sein und dauerhaft schön bleiben. „Dazu bieten wir mit unserer Marke Diana ein umfangreiches Möbelprogramm, das speziell für das Bad konzipiert wurde und von Kompletteinrichtungen bis hin zu Sonderlösungen reicht“, weiß Stefan Priller.

In der Bäderwelt zu sehen sind stets auch die neuesten Trends im Bad. „Ein solcher zeichnet sich derzeit beispielsweise bei den Materialien ab, wo sich eine Rückkehr zu Altbewährtem feststellen lässt“, erklärt Ausstellungsleiter Stefan Priller: „Bei den Armaturen hat zum Beispiel vermehrt Messing das Kunststoffmaterial der letzten Jahre abgelöst, und bei den Duschtassen findet man Stahl-Emaille anstelle von Acryl – beides altbekannte Materialien vergangeRegenduschen und LED-Duschbrausen ner Jahrzehnte, die im Bad einverwandeln das Bad in ein Mini-SPA Made in Germany fach deshalb überzeugen, weil sie besonders strapazierfähig Sanitär-Heinze GmbH ist führender deutscher und langlebig sind.“ Ein weiterer Trend, der sich im Bad feststellen Fachgroßhändler für Bad, Heizung und Haustechnik mit Sitz in Freilässt, sind moderne Wandverkleidungen, die zunehmend die Flie- lassing und Niederlassungen in Deutschland, Österreich und seit 2012 sen an den Wänden verdrängen. „Großformatige Wandverkleidun- auch in Südtirol. Das Lager- und Logistikzentrum befindet sich in Bogen überzeugen durch Robustheit und einfache Pflege, insbesonde- zen, die Verkaufsniederlassung mit großer Bäderausstellung wurde re im Duschbereich. Gerade für Badsanierungen gibt es heute tolle im Mai 2016 im Industriegebiet in Brixen eröffnet. Der traditionsreiWandpaneele, die sich ohne großen Aufwand einfach auf bestehen- che Familienbetrieb richtet sich mit dem Großhandel von Bäderausde Fliesenwände anbringen lassen. Mit entsprechender Sachkennt- stattung, Heizung und Haustechnik sowie professioneller Servicenis können Installateure diese Wanderneuerung selbst vornehmen, unterstützung in erster Linie an Fachinstallateure; darüber hinaus wodurch sie komplette Badsanierungen aus einer Hand anbieten bietet Sanitär-Heinze Beratung und Planungsunterstützung auch für können“, weiß Stefan Priller. Bauherren. „Gerade diese Unterstützung von Bauherren schätzen die Beim Rundgang durch die Ausstellung fällt ein weiterer Trend auf: Fachinstallateure, die hierzu oftmals ihre Kunden zu uns schicken“, Duschtassen werden heute bevorzugt bodenbündig platziert; der erläutert Stefan Priller, „damit entsteht eine Win-win-Situation für alnahtlose Übergang vom Fliesenboden in den Duschbereich lässt das le Beteiligten: Bauherren profitieren von unserer Fachberatung, AusBad um ein Vielfaches größer erscheinen. Auf die Frage hin, ob der wahl und Planungsunterstützung, die Fachinstallateure erhalten von Trend zunehmend in Richtung Dusche oder Badewanne geht, entgeg- uns eine entsprechende Planungsanleitung. So können sich alle Benet Stefan Priller: „Zumeist wird beides gewünscht. Dafür nimmt man teiligten auf ihre Stärken und Kernkompetenzen konzentrieren und auch gerne den größeren Platzbedarf im Bad in Kauf oder entschei- letztlich den Bauherren das beste Ergebnis zusichern.“ // 44

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In Südtirols schönster Bäderwelt werden Badträume wahr.

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In unserer Bäderausstellung für Sie da: Daniel Mellauner, Alexander Thalmann, Niederlassungsleiter Luca Cantisani, Stefan Priller, Richard Mair und Katharina Mair


Enorme aufwertung des eigenen Zuhauses

Bauen & Wohnen

Balkonanbau leichtgemacht Noch herrschen zwar eisige Temperaturen vor, aber bald schon werden sich die ersten Anzeichen des Frühlings zeigen – und dann freut man sich wieder über jede Minute, die man draußen verbringen kann. Wer in einer Dachgeschosswohnung lebt und bisher keinen Balkon hatte, oder wer die Dachetage im eigenen Haus aufwerten möchte, der ist mit einem Dachfenster-System mit Mini-Balkon gut beraten. Das Dachfenster ist hier derart gestaltet, dass es als Zugang zum Balkon dient, der dank einer speziellen Konstruktion vergleichsweise unkompliziert nachgerüstet werden kann. Besonders Mit einem Mini-Balkon kann man für zusätzlichen Wohnkomfort sorgen. VELUX

oder Fließen können gleichermaßen verwendet werden und auch in Sachen Geländer gibt es eine große Auswahl, sodass sich für jeden Geschmack etwas finden lassen sollte.

praktisch: Von der Feuerwehr wird dieser Balkon in der Regel als zweiter Rettungsweg anerkannt. Was die Gestaltung dieses Miniatur-Außenbereiches angeht, hat man die Qual der Wahl: Stein, Holz

Darüber hinaus profitiert man übrigens von einem solchen Balkon nicht nur in der warmen Jahreszeit: Durch die großen Fenster gelangt gleich viel mehr Licht in den Innenbereich, sodass man sich auch im Herbst und Winter ein bisschen mehr Sonnenschein ins Eigenheim holt. Wer mit dem Gedanken an eine solche Nachrüstung spielt, der sollte frühzeitig die Planung in Angriff nehmen und // einen Fachmann vor Ort kontaktieren.

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Bauen & Wohnen

Farben mit Mehrwert Nachhaltiges Bauen für mehr Wohn- und Lebensqualität ... Erklärtes Ziel des nachhaltigen Bauens ist eine hohe Gebäudequalität unter Schonung der vorhandenen Ressourcen. Das bedeutet die Errichtung ökologischer, langfristig ökonomischer und bautechnisch sowie im Sinne der Baukultur langlebiger Gebäude mit hohem Wohn- und Lebenswert. Ob Neubau oder Altbau – nachhaltiges Bauen und Sanieren setzt eine energieeffiziente Planung und die Auswahl dauerhafter, schadstofffreier und entsorgungsfreundlicher Materialien voraus. Neben dem Energieeinsatz, den die Errichtung und Nutzung eines Gebäudes erfordert, ist die Materialwahl einer der wichtigsten Aspekte, wenn es um die ökologische Optimierung des Bauens geht.

Mineralisch heiSSt nachhaltig

Auch wenn sie mengenmäßig nur einen geringen Anteil am Materialbedarf ausmachen, sind Farben für Fassaden und Innenräume in ihrer Wirkung nicht zu unterschätzen. Neben direkten Auswirkungen durch die Belastung der Raumluft mit Schadstoffen oder durch Emissionen beim Verarbeiten, tragen Faktoren wie Ressourceneinsatz und Langlebigkeit spürbar zur Ökobilanz bei. Mineralfarben sind hier erste Wahl – sie bestehen aus natürlichen Rohstoffen und sind systembedingt frei von Lösemitteln, Weichmachern, Bioziden und Konservierungsmitteln. Hinzu kommt ihre außerordentliche Dauerhaftigkeit: Silikatfarben sind diffusionsoffen, was Feuchtestau vermeidet und Schäden langfristig vorbeugt. Das natürliche Bindemittel Wasserglas ist extrem witterungsbeständig, weil es sich chemisch fest mit dem Untergrund verbindet. Und dank der ebenfalls mineralischen, UV-stabilen Pigmente bleiben die Farbtöne lange erhalten, die Oberfläche kreidet nicht und verschmutzt weit weniger als bei Dispersionsfarben. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch Ressourcen, denn es muss viel seltener renoviert werden.

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Bauen & Wohnen

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Bunter farbmix und industrial style auf dem vormarsch

Designer und Hersteller lassen sich in Sachen Küche immer wieder etwas Neues einfallen, und dementsprechend dürfen sich Verbraucher auch im Jahr 2017 auf viele innovative Ideen rund um diesen Wohnbereich freuen. So wird es beispielsweise bunt in der Küche: Ob sonniges Gelb, leuchtendes Rot oder frisches Grün, bunte Farben sind nun schwer angesagt. Dabei muss man es keinesfalls bei einer Farbe belassen, denn der eigenen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: So können beispielsweise Oberschränke mit orangefarbener Front mit Unterschränken in Grau oder Weiß kombiniert werden, oder der Großteil der Einbauküche wird in Hellblau gehalten und durch ein offenes Regal in Gelb ergänzt. Wer es etwas gedeckter mag, der ist mit dem sogenannten Industrial Style gut beraten, der, wie der Name schon andeutet, an den Look

von Industrieküchen erinnert: Glänzende Stahlelemente werden mit groben Holzoberflächen kombiniert und mit puristischen Möbeln, etwa Stühlen und Hockern, ergänzt. Wem das zu viel des Guten ist, der kann das Ganze ein wenig softer gestalten: Dafür wählt man beispielsweise eine Einbauküche in Weiß oder Grau und setzt dann gezielt auf einzelne Elemente im Industrie-Stil, etwa den Küchenblock in der Mitte des Raumes oder offene Regale aus Metall, in denen man Geschirr und Co. unterbringt.

Industrial Style ist auch 2017 in der Küche schwer angesagt.

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Bauen & Wohnen

Küchentrends 2017

Ebenfalls wieder angesagt ist zudem der Landhaus-Look, allerdings ist dieser nun auch modernisiert und erinnert weniger an Allgäu-Urlaube, als das früher der Fall war. Stattdessen ist der Country-Stil nun nicht so überladen und überzeugt durch neue Frische, was nicht heißt, dass er weniger gemütlich daherkommt. Eins steht auf jeden Fall fest: In Sachen Küchenplanung wird es 2017 nicht langweilig! //

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Bauen & Wohnen

Waschmaschinen und Trockner der neuesten Generation

Welcher Bodenbelag in der KÜche?

Einfachere Bedienung und hohe Energieeffizienz

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Praktisch, effizient, geräuscharm, langlebig und einfach in der Bedienung: So wünscht man sich seine Haushaltsgeräte. Und die Hersteller lassen sich in der Tat immer wieder Neues einfallen, um den Wünschen ihrer Kunden so weit wie möglich entgegenzukommen.

Geht es um die Gestaltung einer Küche, denken die meisten zunächst an Material und Farbe der Einbauküche, die technischen Geräte, die man benötigt oder die möglichst geschickte Anordnung von Stauraum und Arbeitsflächen. Was viele dabei vergessen: Auch der Bodenbelag will gut ausgewählt werden, schließlich muss dieser nicht nur den alltäglichen Belastungen standhalten, sondern hat zudem einen wesentlichen Einfluss auf das Ambiente des gesamten Raumes.

In Sachen Waschmaschinen kommen die neuesten Modelle namhafter Marken beispielsweise mit besonders übersichtlichen Bedienfeldern daher: Mitunter können alle Programme und Zusatzoptionen über einen einzigen Drehwahlschalter bedient werden, was zusätzliche Tasten unnötig macht. Stattdessen verfügen diese Modelle über ein großes Display, das die ausgewählten Programme anzeigt und über das durch simples Antippen ebenfalls Einstellungen vorgenommen bzw. geändert werden können.

informiert:

Maßanfertigung & Planung:

Küchen

Gerade für Senioren, die die kleine Schrift auf der bisherigen Maschine mittlerweile vielleicht nicht mehr so gut lesen können, ist das ein großer Vorteil. Was Trockner angeht, ist das Thema Energieverbrauch von besonderer Bedeutung, denn leider gehören sie traditionell zu den größten „Stromfressern“ im Haushalt. Doch auch hier gibt es viele Neuerungen: So sind moderne Geräte unter anderem durch hochwirksame Filtersysteme, die sich leicht reinigen lassen, wesentlich effizienter geworden und belasten somit den Geldbeutel und die Umwelt weniger als je zuvor. Sicherlich sind diese neuen Maschinen auf den ersten Blick nicht ganz billig: Für eine Waschmaschine der Energieeffizienzklasse A+++ eines namhaften Herstellers muss man beispielsweise mit mindestens 800 Euro rechnen. Auf lange Sicht kann man hiermit aber wiederum viel Geld sparen - die Investition // ist also durchaus sinnvoll!

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Darüber hinaus ist die Auswahl mittlerweile so groß wie noch nie: Traditionell denkt man natürlich zunächst an Fliesen, die es in unterschiedlichsten Designs und Farben gibt - ob mediterrane Terrakotta-Fliesen oder puristische Exemplare in Schwarz und Weiß, die Auswahl ist riesig! Aber: Verbraucher sollten unbedingt darauf achten, dass die Fliesen glasiert sind, weil das vor Fleckenbildung schützt. Daneben gibt es aber natürlich noch PVC-Böden, die mit dem Billigmaterial von einst nichts mehr gemeinsam haben und mitunter sogar aus einem einzigen Stück verlegt werden können. Holzdielen wiederum verströmen gemütliches Ambiente und eignen sich daher sehr gut, wenn man eine Wohnküche ausstattet, in der dann auch der Esstisch steht. Besonders tolle Kontraste entstehen, wenn Dielen auf Einbauküchen im Industrial Style treffen. Experten weisen jedoch darauf hin, dass das Holz auf jeden Fall einer speziellen Oberflächenbehandlung unterzogen werden muss, damit man möglichst lange Freude daran hat. //

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So wird es auf der Terrasse oder dem Balkon bequem und elegant

Meist läuft es ja so: Im Herbst räumt man die Gartenmöbel in den Keller, die Garage oder den Schuppen und kümmert sich nicht weiter drum. Wenn man die Möbel dann zu Beginn der neuen Gartensaison wieder „ausgräbt“, sind sie mitunter nicht mehr besonders hübsch anzusehen oder man stellt fest, dass sie beschädigt und somit unbrauchbar sind. Umso besser ist man daher dran, wenn man

Auch Textilien dürfen im Außenbereich nicht fehlen, und so kommen nach wie vor beispielsweise Outdoor-Teppiche, die der Witterung trotzen, zum Einsatz und sorgen für das gewisse Etwas auf Balkon oder Terrasse. Wer sich jetzt um das entsprechende Mobiliar und die passenden Textilien kümmert, der ist ideal vorbereitet und kann bei den ersten warmen Sonnenstrahlen gleich aus // dem Vollen schöpfen.

Bauen & Wohnen

Schöne Möbel für die neue Gartensaison

Ein Strandkorb im Außenbereich ist praktisch und stylisch zugleich. Dehner Garten-Center

sich frühzeitig auf die Suche nach neuen Teilen gemacht hat - und in der Tat sollte man sich dafür ausreichend Zeit nehmen, gibt es doch zahlreiche Optionen, wenn es darum geht, im bevorstehenden Frühling und Sommer elegant und stylisch im eigenen Außenbereich zu relaxen. Der Balkon bzw. die Terrasse wird weiterhin als verlängertes Wohnzimmer gestaltet, und so sind luxuriöse LoungeMöbel nach wie vor auf dem Vormarsch. In einem edlen Strandkorb sitzt man beispielsweise nicht nur bei sonnigem Wetter bequem, auch bei bewölktem Himmel oder leichtem Nieselregen kann man es sich hier gemütlich machen. Zudem bietet der Strandkorb im Fußraum Platz für Decken, Kissen und Lesestoff. Liegestühle aus Holz, die nun auch oft in Kombination mit Edelstahlelementen daherkommen und zudem mit Rollen ausgestattet sind, sind ebenfalls weiterhin angesagt.

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Fröhliche tapeten sorgen für frischen wind im eigenheim

Bauen & Wohnen

Streifen und Tupfen an der Wand Wenn man sich von alten Dingen lösen und den Kopf frei bekommen möchte, dann sehnt man sich oft nach dem sprichwörtlichen Tapetenwechsel – doch auch im wortwörtlichen Sinn kann man damit für frischen Wind sorgen und dem Eigenheim einen ganz eigenen Stempel aufdrücken. Die Vielfalt an Tapeten, die Verbrauchern angeboten wird, ist mitunter überwältigend.

farbene Tapete und bringt das TupfenModell als Blickfang lediglich an der vierten Wand an. Generell ist Muster-Mix nach wie vor schwer angesagt, etwa, wenn gestreifte Tapeten auf solche mit Blümchendruck treffen – so kann man einem Raum das gewisse Etwas verleihen. Allerdings sollte man dabei beachten, dass die gewählten Tapeten der gleichen Farbfamilie zugehörig sind. Hellgrüne Streifen kommen beispielsweise mit einem Grafikprint in etwas dunklerem Grün toll zur Geltung. Daneben sollte man, um den Mustermix optimal wirken zu lassen, darauf achten, dass dieser Raum nicht mit zusätzlichen Dekoelementen oder Möbeln unterschiedlicher Stile über// frachtet wird.

Für einen frischen und fröhlichen Look in den eigenen vier Wänden sorgen beispielsweise Tapeten mit Tupfen, egal, ob es sich dabei um die klassische Kombination aus Schwarz und Weiß oder eine bunte Variante handelt. Dabei muss man keineswegs ein gesamtes Zimmer mit dieser Tapete einkleiden: Wem das zu unruhig ist, der wählt für drei Wände eine uni-

Tupfen an der Wand – da kommt fast automatisch gute Stimmung auf! Deutsches Tapeten Institut

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Der neue „Baufuchs 2017“ ist erhältlich!

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Dank der Unterstützung durch Firmen kann das beliebte Handbuch kostenlos effizient und zielgruppenorientiert verteilt werden und ist „flächendeckend“ in ganz Südtirol erhältlich: -> Bauämter der 116 Gemeinden in Südtirol > Den wichtigsten Bankinstituten > verschiedene Ämter der Südtiroler Landesregierung (Amt für Energieeinsparung, Klimahausagentur) > bei renommierten Firmen aus der Branche



Bauen & Wohnen

Unwettern die Stirn bieten In den letzten Jahren hat das Wetter immer wieder mal verrückt gespielt: heftige Gewitter, sintflutartige Regenfälle oder stürmische Böen haben europaweit mitunter zu großen Schäden an Häusern geführt. Das war nicht nur ärgerlich für Bewohner bzw. Besitzer, schließlich musste man sich um Aufräumarbeiten und Reparaturen kümmern, die oft viel Zeit in Anspruch nahmen

und sehr teuer ausfallen können. Mitunter konnte man aber zudem sogar haftbar gemacht werden, etwa, wenn durch herumfliegende Ziegel Personen verletzt oder das Eigentum von anderen beschädigt wurde. Experten weisen Eigentümer daher darauf hin, die eigene Immobilie regelmäßig einem Sicherheitscheck zu unterziehen und gegebenenfalls nachjustieren zu lassen. Dabei sollte man beispielsweise das Dach von einem Fachmann überprüfen lassen: Dieser kontrolliert, ob die Dachabdeckung an

den Rändern sowie am First gut befestigt ist, und kann zudem überprüfen, ob der Schornstein noch in Schuss ist. Dachfenster sollten ebenfalls in regelmäßigen Abständen einer Kontrolle unterzogen werden, denn sind sie alt und marode, kann es bei starken Niederschlägen durchaus passieren, dass sie dem nicht standhalten - Schäden am Fußboden durch eindringendes Wasser können dann die Folge sein.

Bei heftigen Regenfällen kann es darüber hinaus passieren, dass Kanalisationssysteme überlaufen. Im schlimmsten Fall kommt es dann zu einem Rückstau und das Wasser wird wieder ins Haus gepresst und überflutet einzelne Räume. Verhindern lässt sich das mit einer sogenannten Rückstausicherung, die man in der Regel nachrüsten kann. Es lohnt also durchaus, ein bisschen Geld in die Hand zu nehmen, um die Kontrolle durch einen Fachmann zu finanzieren. //

Schäden durch Handwerker Normalerweise engagiert man einen Handwerker, weil es im Eigenheim etwas gibt, das repariert oder nachgerüstet werden soll. Und obwohl die meisten Handwerker ihrer Arbeit professionell und konzentriert nachgehen, sind sie natürlich auch nur Menschen - entsprechend passiert es eben, dass Fehler und Missgeschicke unterlaufen, und beispielsweise eine edle Bodenvase umgeworfen wird oder eine Lampe zu Bruch geht. Das ist zunächst ärgerlich, aber kein Grund zu verzagen: Wer einen ordnungsgemäßen Vertrag mit dem Handwerksbetrieb abgeschlossen hat, der ist im Allgemeinen auf der sicheren Seite, wird in einem solchen Vertrag nicht nur dargelegt, welche Rechte und Pflichten beide Parteien haben, sondern auch sogenannte Nebenpflichten im Sinne geltender rechtlicher Bestimmungen. So hat der Handwerker das Hab und Gut des Auftraggebenden pfleglich zu behandeln, etwa, indem Möbel mit geeigneten Materialien abgedeckt werden, bevor es an die Arbeit geht. Wenn solche Maßnahmen nicht oder nur unzureichend vorgenommen wurden, kann man als Betroffener Schadenersatz einfordern. Allerdings sollte man die Schäden hierfür fotografisch dokumentieren und zeitnah beim Handwerksbetrieb geltend machen, denn nach drei Jahren verjährt der Anspruch auf Schadenersatz. Wichtig: Wenn es sich um massive Beschädigungen handelt, deren Reparatur eine größere Summe kosten würde, sollte man einen unabhängigen Sachverständigen hinzuziehen und gegebenenfalls den Rat eines Rechtsanwaltes // einholen!

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RegelmäSSige Kontrollen können dem Schlimmsten vorbeugen


Wohlgeruch im Wohnbereich

Raumduft erfreut sich seit einigen Jahren zunehmender Beliebtheit - und das ist auch kein Wunder, wenn man sich bewusstmacht, dass Gerüche maßgeblich Einfluss auf unser Wohlbefinden haben. Was liegt also näher, als nach einem anstrengenden Arbeitstag die Entspannung mit dem richtigen Duft zu unterstützen, oder eine frische Nuance zu wählen, um morgens in den Tag zu starten?

rischen Ölen handelt. Zudem gilt es zu bedenken, dass man diese Duftquelle nicht unbeaufsichtigt lassen sollte, schon gar nicht, wenn kleine Kinder oder Haustiere zum Haushalt gehören. Weniger gefährlich sind Flakons, die mit Ölen befüllt sind und dann mit Holzstäbchen versehen werden - die Stäbchen saugen das duftende Öl auf und „befördern“ es durch Verdunstung aus dem Flakon heraus. Mitunter sind bereits die FlaWährend Raumdüfte früher kons so edel gestaltet, dass sie oft übertrieben intensiv, wenn eine tolle Dekoration abgeben. nicht sogar penetrant, daherRaumsprays sind hingegen Raumdüfte kommen in unterschiedlichster Form daher kamen, gibt es nun viele verdann besonders gut geeignet, und sind mitunter sehr aufwendig gestaltet. schiedene Methoden, mit wenn man anderen Gerüchen denen man für zarte Düfte im Eigenheim sorgen und so Frische den Garaus machen möchte, etwa in der Küche oder auf dem WC. oder Behaglichkeit verbreiten kann. Duftkerzen sind sicherlich ein Textilsprays wiederum können problemlos auf Kopfkissen oder derKlassiker, da sie nicht nur für angenehmen Geruch, sondern auch gleichen aufgetragen werden und so nicht nur für angenehmen Duft für gemütliches Licht sorgen. Allerdings sollte man beim Kauf dar- sorgen, sondern auch helfen, abends abzuschalten und zur Ruhe auf achten, dass es sich dabei um Biokerzen mit natürlichen äthe- zu kommen, etwa, wenn man ein Spray mit Lavendelduft wählt. //

Bauen & Wohnen

Mit Düften das Eigenheim erfrischen

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vereine & vereinsleben

Jugenddienst Bruneck

Ein Sommer voller Abenteuer Fünf Pustertaler Gemeinden bieten in Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Dekanat Bruneck auch heuer wieder ein vielfältiges Sommerprogramm für Kinder und Jugendliche. Neben Erlebniswochen, zahlreichen Veranstaltungen, Aufführungen der Musicalschool Bruneck und verschiedenen Tagesfahrten und Reisen, gibt es heuer auch tolle Jobangebote.

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rimäres Ziel ist es den Kindern und Jugendlichen einen Sommer zu ermög„ lichen, in dem sie sich wohl fühlen. Das gemeinsame Erleben fördert gleichzeitig die persönlichen und sozialen Kompetenzen. Begleitet wird das gesamte Angebot von pädagogisch geschultem Personal“, freut sich Lukas Neumair, der Geschäftsführer des Jugenddienstes Bruneck. „Der Landesregierung und den Gemeinden ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein großes Anliegen. Unsere Angebote bilden u.a. einen Beitrag dazu“, ist Neumair überzeugt. In Olang, Percha, Pfalzen, St. Georgen und Terenten können sich Kinder und Jugendliche auf spannende Erlebniswochen in die-

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my.summer 2017 - Ein Sommer voller Abenteuer

sem Sommer freuen. Jede Woche steht unter einem Schwerpunktthema. Ob bei „Biene Maja im Honigparadies“, bei „Musical on stage“, „Graffiti“, „Robin Hood“ oder bei „Klappe, die erste“, abenteuerliche Missionen, spannende Experimente, lustige Expeditionen und bunte Entdeckungsreisen warten erlebt zu werden. Um bestmöglich auf die Teilnehmer eingehen zu können und sie zu fördern, sind die Wochen nach Altersgruppen gegliedert. Neben den Angeboten für Grund- und Mittelschüler sind heuer erstmals Erlebniswochen für 3-4 jährige Kinder im Angebot. Die Kinder und Jugendlichen

sollen sich entfalten können. „Unser Ziel ist es, jede Woche die Dörfer, Orte und die umliegende Natur mit Kinderlachen zu erfüllen, den Teilnehmern leuchtende Augen ins Gesicht zu zaubern und für staunende und packende Momente zu sorgen“, sagt Daniela Oberhollenzer, Koordinatorin des Sommerangebotes und pädagogische Mitarbeiterin im Jugenddienst Dekanat Bruneck.

Reisen und mehr

Alle Fotos: JD Bruneck

Neben den Erlebniswochen in den einzelnen Gemeinden werden aber auch Ausflüge und Reisen angeboten. Eine Tagesfahrt führt am


vollleben.it vereine & vereinsleben

Jugenddienst Dekanat Bruneck

15. Juli zum Aquapark Caneva in Lazise am Gardasee. Am 30. August steht eine Fahrt nach Gardaland auf dem Programm. Eine der Sommerreisen führt vom 21. bis 31. Juli zum Eurocamp nach Brignoles in Frankreich.

Mit dem Paddel in der Hand kann beim Kayaktrip der Nordosten Deutschlands vom 23. bis 29. Juli erkundet werden. Eine Almwoche am Schlern wartet vom 10. bis 14. Juli auf abenteuerlustige Jungs. Verschiedene Veranstaltungen wie beispielsweise Bossaball, eine Seemesse, ein Sommerpicknick oder die Aufführungen der Musicalschool Bruneck im Juni runden das Sommerprogramm 2017 ab.

Sommerjob

Für alle Jugendlichen, die auf der Suche nach einem Praktikum oder Job sind, bietet der Jugenddienst einerseits intern Möglichkeiten an und andererseits vermittelt der Jugenddienst zuständige Stellen, an die sich Interessierte für Angebote im In- und Ausland wenden können. Zudem warten am 14. März und am 12. April Beratungstermine rund um das Thema „Arbeit und Sommer“ in Kooperation mit dem Arbeitsvermittlungszentrum Bruneck. Informationen gibt es im Jugenddienst Dekanat Bruneck unter 0474 410242. Anmeldungen für die Erlebniswochen, Reisen und Fahrten sind ab sofort über die Webseite des Jugenddienstes unter // lune/aldar www.vollleben.it möglich.

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Daniela Oberhollenzer, Koordinatorin des Sommerangebotes PZ 0 4 | 23. F e b r u a r 2017

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Mit telschule Vintl

Die Berufswahl ist im Leben der Mittelschüler immer eine Herausforderung. Vor allem für jene, die kurz vor dem Abschluss stehen. Es gibt aber Mittelschulen, in denen das Thema besonders umfangreich behandelt wird. Dazu zählt das schulische Institut in Vintl. Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe zur „Berufserkundung“ machten sich die 60 Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen auf, um in verschiedene Betriebe hineinzuschnuppern. Die Vintler Unterneh-

men Elektro Lamprecht, das Fernheizwerk, Autoservice Radmüler, Schlosserei Krethner, die Tischlerei Stampfl, Tapezierer Widmann, Salon Jadis und das Hotel sowie Restaurant Lodenwirt öffneten ihre Tore. Dazu gab es Vorträge und Präsentationen von Firmenchefs und Verbandsvertretern (Handwerkerverband und Gastwirtejugend). Informiert wurde über die große Vielfalt an Berufen, über Ausbildungsmöglichkeiten

und Karrierechancen. Natürlich immer mit einem Hintergedanken: Fakt ist nämlich, dass eine weiterführende Oberschule von vielen als absolute Basis für das weitere berufliche Leben angesehen wird. Der Weg in die Arbeitswelt sofort nach der Mittelschule gilt bei vielen als „verpönt“. Schade, zumal die duale Ausbildung über die Berufsbildungszentren mittlerweile ebenfalls große berufliche Chancen eröffnet. // rewe

BILDUNG & SCHULE

Schule oder Beruf?

Eine der Schülergruppen kurz vor dem Abstecher zum Lodenwirt in Vintl.

Unsere Highlights für Ihre Kinder:

Für unsere Kreativ- und Energiebündel

Waldläuferbande - Der Natur auf der Spur für Kinder mit und ohne Beeinträchtigung ab 7 Jahren ST. GEORGEN | Treffpunkt „Flatschwaldile“ Fr. 10.03.2017 | 14.00-17.00 Uhr | 4 Treffen Eltern-Kind-Turnen BRUNECK | Sozialzentrum Trayah, J.-Ferrari-Straße 18 Mi. 29.03.2017 | 15.00-16.00 Uhr | 6 Treffen Italienischkurse für Schüler BRUNECK | Techn. Fachoberschule, J.-Ferrari-Straße 18 Mo. 21.08.2017 | Mo.-Fr. | 10 Treffen

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Volkshochschule Südtirol | Zweigstelle Brixen | Tel. 0474 370073 | bruneck@vhs.it PZ 0 4 | 23. F e b r u a r 2017

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BILDUNG & SCHULE

Vortragsreihe mit Prof. Karl Heinz Schmit t

„Beziehungslosigkeit führt in den Abgrund“ Der Fachausschuss Familienpastoral und die KFS-Zweigstelle von Pfalzen haben Anfang Februar eine Vortragsreihe mit dem bekannten Buchautor Prof. Karl Heinz Schmitt organisiert. Gewissermaßen als Gedankenstütze für Eltern und Kinder, die sich auf die Erstkommunion und Firmung vorbereiten. Der Professor sorgte mit seinen frappierend ehrlichen Ansichten für einiges Aufsehen.

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rof. Karl Heinz Schmitt nahm sich kein Blatt vor den Mund: „In einer Gesellschaft, die den flexiblen und ungebundenen Menschen idealisiert, ist Beziehungslosigkeit der eigentliche Atheismus unserer Zeit. Dabei sind Beziehungen und Bindung zentral für christliche Erziehung“, sagte der langjährige Hochschulrektor anlässlich einer seiner Vorträge in Pfalzen. Der bekannte Buchautor ist aber nicht so weltfremd, dass er behaupten würde, dass religiöse Erziehung nur in der Kirche oder über kirchliche Institutionen allein stattfinden könnte. Das wäre in der heutigen Zeit auch zu kurz gegriffen. „Gott ist dort sichtbar, wo Kinder Anerkennung, Vergebung, Heilung und Solidarität erfahren. Religiöse Erziehung hat daher nicht unbedingt mit Kirche zu tun“, ist er überzeugt. Dasselbe gilt auch für den Gottesdienst. „Der bedeutet ja auch nicht, dass wir Gott dienen,

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PZ 04 | 23. F e b r ua r 2017

Professor Karl Heinz Schmitt

sondern vielmehr dient er uns. Gott möchte, dass wir und unsere Kinder frei leben können.“ Doch wie können also Kinder, die z. B. kurz vor der Erstkommunion oder der

Firmung stehen, das begreifbar erleben?

Die vier Grundinteressen Gottes

Eine schwierige Frage, die Schmitt mit dem Hinweis auf die „vier Grundinteressen Gottes“ beantwortete. Diese vier Grundinteressen sind aus seiner Sicht die Anerkennung, Vergebung, Heilung und Solidarität. Will heißen: „Jeder Mensch ist wertvoll, hat als Ebenbild Gottes die gleiche Würde und verdient die Chance auf Vergebung. Dabei geht es nicht darum, Schuld ungeschehen zu machen, aber einen Neuanfang zu ermöglichen. Dort wo die vier Grundinteressen verwirklicht sind, dort ist Gott bei uns und zwar bedingungslos“, so der Professor. Besonders deutlich werden diese natürlich in familiären Beziehungen. Daher richtete er auch einen glühenden Appell zur Einhaltung der Feiertage. „Der Sonntag ist für das familiäre Gefüge der prägendste Festtag. Das ist die Zeit, die uns geschenkt wurde, nichts kostet und aus wirtschaftlicher Sicht wohl oft als überflüssig bezeichnet werden könnte. Allerdings schulden wir diese Zeit unseren Kindern. Der Feiertag ist ein Tag des Überflusses, an dem Beziehungen wahrgenommen werden“, ist er überzeugt. / / rewe


Bildungshaus Kloster Neustift

Am fünften Mai 2017 startet die 12. Auflage des berufsbegleitenden Master-Lehrgangs „Management und Unternehmensführung für Klein- und Mittelunternehmen in Südtirol“. Der Lehrgang vermittelt in 19 Modulen relevantes Wissen zur Unternehmensführung und stärkt zudem die eigenen „soft skills“. Die Inhalte des Masterlehrganges sind vielfältig und reichen von strategischer Planung, Kostenrechnung, Controlling und Marketing bis hin zu persönlichkeitszentrierten Themen wie Mitarbeiterführung, Kommunikation und Leadership. Nach den obligatorischen zwei Semestern schließen die Teilnehmenden mit der Qualifikation „Universitäre/r General Manager/in“ ab. Wer zusätzlich die Zugangsvoraussetzungen der Universität Salzburg erfüllt, kann bis zum Grad „Master der Business // rewe Administration (MBA)“ gelangen.

Frühjahr 2017

Berufliche Weiterbildung

BILDUNG & SCHULE

Master-Lehrgang für Unternehmensführung

Master-Lehrgang Management und Unternehmensführung Fr. 05.05.2017 – Sa. 07.07.2018 Seminarreihe Salutogene Personalentwicklung 1. Modul: Do. 16.03 – Sa. 18.03.2017

Informationsveranstaltung im März Zwei Informationsveranstaltungen – die eine am zweiten März 2017 um 19.00 Uhr im Bildungshaus Kloster Neustift, sowie die zweiten am 20. März um 19.00 Uhr im lvh in Bozen - stellen den Lehrgang mit Zielen, Inhalten, Terminen und Referenten vor. Im Anschluss haben Interessierte die Möglichkeit für persönliche Gespräche mit der Lehrgangsleitung. Weitere Informationen erhalten Interessierte im Internet unter www.bildungshaus.it, telefonisch unter Tel. 0472 835 588 oder per Mail an franziska.roscher@kloster-neustift.it // fr

Lehrgang Sinn als Thema in Führung, Coaching und Begleitung Fr. 31.03. – Sa. 02.09.2017 Arbeitssicherheit & Gesundheitsschutz Grund- und Weiterbildung für Arbeitgeber, Führungskräfte, Vorgesetzte, Arbeitnehmer und Sicherheitssprecher > Notfallorganisation > Elektrische Sicherheit und Höhenarbeiten > Geräteschulungen > Managementsysteme > Betriebsinterne Schulungen, auch in italienischer Sprache

Weitere Informationen unter www.bildungshaus.it, 0472 835 588 oder bildungshaus@kloster-neustift.it

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Geschichtsträchtiges Schultheater in Sand

BILDUNG & SCHULE

Her mit dem Teppich!

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m neunten und zehnten Februar 2017 führte die klassenübergreifende Theatergruppe der Oberschule Sand das Stück „Geschichten aus der Geschichte“ auf. Passend zum selbst gewählten Thema „Zeitreise durch die Geschichte“ hatten sich die 12 jungen Schauspieler den Namen „Die Zeitreisenden“ gegeben. Die Schüler entstammen sechs unterschiedlichen Klassen und haben eine große Gemeinsamkeit: Sie lieben es, Theater zu spielen, ja, sie sind Feuer und Flamme dafür. Wie bereits bei vergangenen Theaterprojekten wurde im Zuge von Improvisationsübungen das Drehbuch selbst verfasst. Das Resultat dieser gemeinsamen Arbeit war eine Reise durch die Menschheitsgeschichte, beginnend bei den Steinzeitmenschen über Ötzi, Cäsar und Kleopatra, Heinrich VIII., Ludwig XIV. bis zu Donald Trump, um nur einige Figuren zu nennen. In 16 Sketchen setzten sich die Schüler vorrangig auf sehr lustige und unkonventionelle Weise mit Episoden aus der Geschichte auseinander. Die Botschaft dahinter lautete: Man soll die Geschichte nicht immer so tierisch ernst nehmen. So sorgte die Erfolglosigkeit Julias Cäsars im Zuge der Annäherung an Kleopatra beim Publikum für großes Gelächter. Kleos Ohrfeige saß! Und auch die Geschichte von Sissi und Franz hat man etwas anders in Erinnerung!

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Die Akteure des Schultheaters in der Oberschule von Sand in Taufers kurz vor der Aufführung

Nachdenklich und berührend

Nichtsdestotrotz gab es auch einige sehr nachdenkliche und berührende Szenen, welche die Zuschauer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholten. In einem Sketch standen sich zwei feindliche Soldaten an der Dolomitenfront im Ersten Weltkrieg gegenüber - und für einen Augenblick entstand so etwas wie Freundschaft und Frieden. Nicht zuletzt rieben sich wohl einige Zuschauer nach mancher sehr lustigen Szene die Augen und fragten sich: Muss das denn sein? Müssen sich die Menschen wirklich immer wieder grundlos die Köpfe einschlagen? Mamma mia, die Geschichte wiederholt sich! Das hat man besonders in der Schlussszene gesehen, in der das 20. Jahrhundert samt seiner Weltkriege in fünf Minuten abgehandelt wurde. Immer wieder droschen die als Staaten verkleideten Schauspieler mit Schwimmnudeln aufeinander ein. Kaum war nach dem 1. Weltkrieg eine Keilerei zu Ende, fing mit dem 2. Weltkrieg schon wieder die nächste an. Am Schluss des Theaterstücks kehrten die „Zeitreisenden“ wieder in die Steinzeit zurück. Damit schloss sich der Kreislauf. Wollen wir hoffen, dass die Menschheit nicht denselben Weg einschlägt und zumindest etwas aus der Geschichte lernt.

GroSSer Erfolg

Das Theaterstück „Geschichten aus der Geschichte“ wurde insgesamt fünfmal aufgeführt. Es gab vier Schülervorführungen sowie eine Abendvorführung. Im Publikum der Aula der Oberschule Sand saßen Grund-, Mittel- und Oberschüler. Natürlich durften auch Eltern, Verwandte und Freunde nicht fehlen. Insgesamt winkten rund 750 Zuschauer mit ihren Taschentüchern Sissi und Franz, den zwei Hauptfiguren aus dem gleichnamigen Sketch, zu. Ein toller Erfolg, über den sich die zwölf Schauspielerinnen und Schauspieler namens Julia, Damian, Markus, Lukas, Mija, Anna, Sophie, Lea, Aylin, Moritz, Marian und Felix sowie die zwei Regisseure Siglinde Hofer und Toni Pescosta sehr gefreut haben. // Toni Pescosta

Miraculix in Aktion…


Radio holiday

Levina

Francesco Gabbani

62. Eurovision Song Contest in Kiew

Die Spannung steigt Die 25-jährige Levina hat es geschafft und 2.000 andere Bewerber hinter sich gelassen. Sie fährt nun im Mai nach Kiew um dort Deutschland mit ihrem Siegertitel „Perfect Life“ beim diesjährigen Eurovision Song Contest zu repräsentieren. Italien schickt wie gewohnt den Gewinner des San Remo Festivals zum Contest. Francesco Gabbani mit dem Titel „Occidentali’s Karma“ hat das Rennen gemacht. Die Spanier schicken hingegen „Manel Navarro“ ins Rennen mit „Do It For Your Lover“, die Briten setzen auf Lucie Jones mit dem Titel „Never Give Up on You“. Unsere Nachbarn in Österreich haben Mitte Dezember den Tiroler

Amy Macdonald

Under Stars Auch wenn man sie vielleicht weniger in der Öffentlichkeit sieht, kaum etwas von ihr mitkriegt, kann man sich sicher sein, dass Amy Macdonald ir-

gendwo bei der Arbeit ist. Selbst wenn es eine ganze Weile her zu sein scheint,

Programmhinweis Von Montag, 27. Februar bis Freitag, 3. März befassen wir uns mit Themen rund ums Hausbauen. Die Bauwoche auf Radio Holiday, die Rubirk, die Hausbauer bewegt. Die Themen der Woche sind: Montag: Geförderter Wohnbau: Gesuche, Wohnbaugenossenschaften Dienstag: Fertighaus oder Massivhaus-Vor und Nachteile Mittwoch: Materialien Donnerstag: Baubiologie Freitag: Wohnbaudarlehen Montag bis Freitag ab 16 Uhr – außer Mittwoch (ab 15 Uhr)

Nathan Trent zum „Song-Botschafter“ der Alpenrepublik ernannt. Die Musik wurde ihm bereits in die Wiege gelegt, seine Eltern sind beides Musiker. „Der Contest ist die beste Möglichkeit, Kultur mit Musik zu verbinden und eine Einheit in Vielfalt zu zeigen, gerade in dieser Zeit“, ist der begnadete Musiker überzeugt. Beim 62. Eurovision Song Contest werden vom neunten bis 13. Mai insgesamt 43 Länder an den Start gehen. Das große Finale am 13. Mai wird aus dem rund 11.000 Personen fassenden „International Exhibition Centre“ aus Kiew live in die ganze Welt übertragen. // deal

dass die preisgekrönte Sängerin und Songwriterin und ihre vielen, vielen Hits im Radio quasi omnipräsent waren, absolviert die Schottin nach wie vor Auftritte vor riesigen Menschenmengen. Ja, selbst wenn sie sich vornimmt, doch einmal eine richtige Auszeit zu nehmen, wurde bis dato daraus nichts. Beim neuen Album „Under Stars“ macht Amy Macdonald viele Dinge gleichzeitig: Sie geht in sich, horcht in sich hinein und sagt, was sie fühlt. Sie streckt eine Hand aus, greift nach den Sternen und setzt musikalisch auf mehr (Rock-)Nachdruck. Ihre bekanntermaßen umwerfende Stimme klingt noch satter, noch eindringlicher und umwerfender. Ihr vielfach gepriesenes Melodiegespür hat noch mehr Raum, um sich zu entfalten: Und sie hat den Mut, diesen Raum zu füllen, mit immer neuen Ideen. Indem sie auf kollektive kreative Energien und neue Mitstreiter setzt, schafft sie beides: Sie gräbt noch ein gutes Stückchen tiefer. Und hebt noch ein bisschen höher // deal ab als zuvor.

unsere Frequenzen Analog: Sexten 97,0 und 100,4 - Innichen 97,0 u. 100,4 Ahrntal 99,6 - Bruneck 100,1, 100,4 u. 104,3 - Alta Badia 91,8 Brixen 97,3 u. 101,7 - Sterzing 100,1 - Bozen 93,0 - Meran 100,5 Digital: über DAB + PZ 0 4 | 23. F e b r u a r 2017

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Die Pustertaler Konzertsaison

KULTUR & KUNST

Der große Auftakt Der Großteil der Fest- und Frühjahrskonzerte der Pustertaler Musikkapellen wird in den Monaten März, April und Mai gespielt. Den Reigen der Konzerte eröffnet traditionell die Musikkapelle Toblach. Sie lädt zu gleich zwei extravaganten musikalischen Abendkonzerten.

A

m Samstag, dem 25. Februar in Toblach im Gustav-Mahler Saal des Grandhotel mit Beginn um 20.00 Uhr und am Sonntag, dem 5. März in Bruneck im Campus 1 mit Beginn um 18.00 Uhr heißt es „Blasmusik trifft Chormusik“. 63 Musikantinnen und Musikanten der Musikkapelle Toblach treffen auf exakt gleich viele Sängerinnen und Sänger der Vokalausbildung der Musikschule Bruneck. Kapellmeister Sigisbert Mutschlechner und Chorleiterin Annelies Oberschmied haben für die Konzerte originale, zeitgenössische, hörbare (!) Chor- und Blasorchesterliteratur ausgesucht.

Das Geschenk des Kapellmeisters

Eröffnet wird der Abend mit David R. Holsinger „Abram‘s Pursuit“. Thomas Doss‘ „Farben von Tali“ beschreibt das Grauen von Krieg und Flucht in eindrucksvollen musikalischen und lyrischen Bildern. Der Konzertmarsch „Mercury“ von Jan van Der Roost leitet über zum „Geschenk des Kapellmeisters an die Musikkapelle“, das dann zum „Geschenk der Kapelle an das Publikum“ wird. „‘Hymn of the Highlands‘ ist mein Geschenk an meine Musikantinnen und Musikanten. Schon seit mehreren Jahren haben sie immer wieder den Wunsch geäußert, dieses Werk ins Programm aufzunehmen. Diesem Wunsch bin ich heuer nachgekommen. Die Freude über die Auswahl drückt sich in der unbändigen Spielfreude aus“, freut sich Kapellmeister Sigisbert Mutschlechner.

Vokalausbildung in der Musikschule

Die Chorwerke „I Will Lift Mine Eyes“ des 1986 geborenen Komponisten Jake Runestad und „The Storm is Passing Over“ von Charles Albert Tindley (1851-1933) werden vom Auswahlchor der Musikschule Bruneck vorge-

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PZ 04 | 23. F e b r ua r 2017

Kapellmeister und Direktor der Brunecker Musikschule, Sigisbert Mutschlechner

Die Musikkapelle Toblach eröffnet traditionell den Konzertauftakt im Pustertal

tragen. Die Fachlehrerinnen Edith Kofler, Annelies Oberschmied und Clara Sattler haben für die Einstudierung der Lieder gesorgt. Höhepunkt und Abschluss des Konzertes ist das Originalwerk für Blasorchester und Chor von Stephen Melillo „After the Storm“, wo beide Ensembles miteinander musizieren. „Mein Anliegen ist es, zu zeigen, wie effizient und für alle Seiten bereichernd die Zusammenarbeit verschiedener Institutionen ist“, sagt Kapellmeister Sigisbert Mutschlechner, der gleichzeitig auch geschäftsführender Direktor der Musikschule Bruneck

ist. „Dass es an der Musikschule Bruneck einen Lehrgang Vokalausbildung gibt, ist vielen gar nicht bekannt. Jetzt zeigen wir die Teilnehmer an dieser Ausbildung der Öffentlichkeit. Gut ausgebildete Sänger und Musikanten lassen es zu, dass man schwierige, selten gehörte Werke überhaupt aufführen kann.“ Man darf also gespannt sein. Moderiert wird der Abend auch dieses Jahr wieder – in gewohnt herzlicher und gekonnter Manier – von Haus- und Hofmoderator Toni Taschler. // mig


Heinz Innerhofer

Heinz Innerhofer bezeichnet sich selbst als „befreiter Fotograf“ und lebt als solcher in St. Lorenzen. Er hat im Museion von Bozen ein Fotoprojekt umgesetzt, mit dem er sich selbst die Frage nach dem Sein stellt. Denn viele wissen nicht, wer sie überhaupt sind. Eine Ausstellung zum Nachdenken und Staunen.

Weiß ich überhaupt noch, wer ich bin? Denn noch nie war der Einzelne freier als heute. Heinz Innerhofer

Die Vernissage im Museion bot den klassischen roten Faden. Es ging immer darum, zu ergründen, wer wir sind. In der Ausstel-

lung von Heinz Innerhofer in der Galerie Prisma sind nichts als weiße Akte im weißen Raum zu sehen. Zwei Frauen und zwei Männer im Alter von 30 bis 58 Jahren. Die Modelle wurden vom Bodypainter Johannes Stötter und Christina Auer angemalt und anschließend von Heinz Inner- Der Fotograf und Künstler Heinz Innerhofer Gerd Pavel hofer fotografiert. Völlig nackt. Ohne Scham und gesellschaft- Imperativ des zeitgemäßen Individualismus. Den musikalischen Unterbau für die Verliche Zwänge. Ganz im Sinne des Künstlers. Denn er stellte nissage lieferten Christina Auer und Eduard sich mit diesem Projekt der Frage „Weiß ich Demetz, die sich in musikalischer Hinsicht überhaupt noch, wer ich bin?“. Eine span- ebenfalls dieser spannenden Frage stellten. nende Frage! Denn noch nie war der Einzel- Gerade die Symbiose aus Musik und Fotone freier als heute. „Sei, wer du bist!“, ruft grafie ist überaus spannend. Die Aussteluns die Welt entgegen. Entfalte dich! Ver- lung in der Galerie Prisma ist übrigens noch wirkliche dich! Mach was aus dir! Das ist der bis zum zweiten März zugänglich. // rewe

KULTUR & KUNST

Die Suche nach dem Ich

Vollversammlung des MGV Bruneck 1843

Kuno, Das goldkehlchen Am zehnten Februar trafen sich die Mitglieder des Brunecker Männerchors im Gasthaus Lampl, um die alljährliche Vollversammlung abzuhalten. Nachdem Obmann, Chorleiter und Chronist das abgelaufene Sängerjahr hatten Revue passieren lassen, stand der eigentliche Höhepunkt des Abends an. Der Sänger Kuno Pramstaller, 1967 dem Chor beigetre-

ten, erhielt aus den Händen des Obmannes Martin Harpf die goldene Sängernadel für 50 Jahre Mitgliedschaft im Chor. Es ist die höchste Auszeichnung, die der MGV zu vergeben hat. Im Anschluss daran wurde dem bestehenden Ausschuss mit einstimmigem Votum für weitere drei Jahre das Vertrauen geschenkt und die Leitung des Chores anvertraut. // phe

Kuno Pramstaller, die goldene Stimme (links), erhält für 50 Jahre Mitgliedschaft die Ehrennadel in Gold.

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Der kulturelle Frühling

KULTUR & KUNST

Die bunte Vielfalt Unlängst haben die Verantwortlichen des Jugend- und Kulturzentrums UFO in Bruneck Resümee über das vergangene Jahr gezogen. Und das fiel mit etwa 24.000 Besuchern bei 68 Eigen-, 29 Gastveranstaltungen und bei den spannenden EM-Übertragungen durchwegs positiv aus. Auch beim aktuellen Frühjahrsprogramm setzt das UFO weiterhin auf innovative Akzente und bringt verschiedene Ausdrucksformen und Generationen zusammen. Jugendkultur ohne Musik? Undenkbar! Und so legt das UFO wiederum Wert auf eine gelungene Vielfalt durch internationale und lokale Künstler und durch unterschiedliche Musikrichtungen. Am 24. Februar ist Indierock angesagt: „Famp“ heißt die Wiener Band, die den Veranstaltungssaal zum Bersten bringen soll. Mit „Anger“ wird an diesem Abend auch das neue Musikprojekt rund um Julian Angerer und Nora Pider vorgestellt. Am 9. März präsentieren die Lokalmatadore Laura Willeit und Hubert Dorigatti erstmals ihre CD „Bob Dylan Revisited“, eine tiefe Verneigung vor dem Literaturnobelpreisträger und gleichzeitig eine eigenständige Interpretation seiner Musik. Auch Jazz hält verstärkt Einzug auf der UFO-Bühne: Am 16. März ist einer der besten Jazztrompeter Europas, Matthias Schriefl, zu Gast. Im Rahmen der neuen Kulturreihe „Jazznächte“ des UFO, der Musikschule Bruneck und der Big Band Intica, findet vor dem Konzert zudem ein Workshop statt. Einen Tag später, am 17. März, wird die Preisträgerin des FM4 Protestsongcontests, Sarah Lesch, mit ihren Liedern verzaubern: ungekünstelt und freigeistig, rotzig und intim. Um die einheimische, junge Musikszene gezielter zu fördern, geht das UFO ebenfalls neue Wege. So wurde beispielsweise die Musikreihe „Don't kill local music“ ins Leben gerufen, und beim Projekt „Rocknet Academy“ coacht die Südtiroler Liederszene drei Bands im UFOStudio.

Literatur und Theater

Am 28. Februar und am 7. März stehen im Rahmen der Literaturnächte noch zwei Highlights auf dem Programm: Florian Wintels, die „rappende Slammaschine“ und das 17. Literaturfestival mit einem Sammelsurium von Autorinnen und Autoren. Ende März wird das Tanz-Theater-Projekt „Sieben Sekunden. In God We Trust“ die moderne Kriegsführung gegen den Terrorismus in Frage stellen. Hier sind auch Schüleraufführungen geplant. Die Vorbereitungen und Proben für die diesjährige Theater- Eigenproduktion, eine Koproduktion mit den Mittelschü66

PZ 04 | 23. F e b r ua r 2017

Begeisterte Besucherinnen und Besucher bei einem der vielen Konzerte im UFO

Günther Niedermair

Das abgelaufene Jahr war mit 28.000 Besuchern, 68 Eigen- und 29 Gastveranstaltung ein überaus erfolgreiches Jahr für das Jugend- und Kulturzentrum „UFO“ in Bruneck. lerinnen und Mittelschülern der Ursulinen Bruneck unter der Regie von Ingeborg Frena, sind mittlerweile in vollem Gange, und die Premiere ist für Ende Mai vorgesehen.

Thema „Outdoor“

In kürzester Zeit hat sich die Reihe „Borderline“ zu einer äußerst gefragten Veranstaltung etabliert und zieht jedes Mal zahlreiche Besucher in ihren Bann. Im Fokus steht

Vorschau auf den Sommer Sommerpause im UFO? Von wegen! Gerade in den Sommermonaten geht so richtig die Post ab! Neben dem, wie immer, heiß erwarteten Open-Air Kino und den Sommerkonzerten in der UFO-Arena, findet besonders der „Puschtra Sommer“ großen Anklang bei den Kids... und bei den Eltern! Dieses Sommerprojekt bietet 31 Wochenkurse aus dem Kreativ- und Sportbereich für alle Grund- und Mittelschüler. Darunter finden sich wieder neue Kurse, wie der Moutainbike-Kurs, die

Waldläuferbande oder der Elektronikworkshop. Im Vorjahr wurden 370 Kursplätze belegt, und auch in diesem Jahr erwarten die Organisatoren erneut einen enormen Ansturm. Also am besten frühzeitig die Kursplätze sichern, die Einschreibungen starten nämlich bereits Mitte März! Das gesamte Programm und alle Projekte mit Fotos und Videos findet man auf der Website des UFO unter: // jst www.ufobruneck.it


KULTUR & KUNST

das Lebensgefühl „Outdoor“, das aus verschiedenen Blickwinkeln durchleuchtet wird. Diesmal stellt am 23. März der Vorarlberger Extrembergsteiger Theo Fritsche sein neues Buch „Auch ganz oben bist du nicht allein“ vor. Fritsche schaffte die Seven Summits und meisterte den Second Step „Free Solo“ auf den Mount Everest - eine Leistung, die bis heute niemand wiederholen konnte. Im April ist dann das Trento Film Festival mit vier Bergfilmen zu Gast im UFO.

Projektarbeit und vieles mehr

Der unmittelbare Kontakt zu den Jugendlichen und eine entsprechende Projektarbeit werden im UFO großgeschrieben, wie etwa seit vielen Jahren im Zuge des Jugendsozialprojektes „Sommerbeschäftigung“. Das Projekt „My Future“ begleitet indes Jugendliche, die beim Übergang Schule, Ausbildung und Beruf Schwierigkeiten haben. Beim dreistündigen Workshop „All cool“ werden hingegen das Risikobewusstsein und der verantwor-

Die beiden Lokalmatadore Laura Willeit und Hubert Dorigatti präsentieren im März erstmals ihre CD „Bob Dylan Revisited“. Der Name ist dabei bereits Programm. Gustav Willeit

tungsbewusste Umgang mit Alkohol vertieft. Ein Angebot, das bei den Schulen auf großes Interesse stößt, allein im vergangenen

Jahr haben 19 Klassen der Mittel-, Berufsund Oberschulen am Workshop teilgenom// jst men.

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ore 14.00 Uhr Raduno maschere Treffen aller Kostümierten

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ore 14.30 Uhr Sfilata fino al padiglione musicale e premiazione Umzug bis zum Musik-Pavillon und Prämierung PZ 0 4 | 23. F e b r u a r 2017

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Stadtpfarrchor Bruneck

KULTUR & KUNST

Ein echtes Aushängeschild Im Rahmen des heurigen traditionellen gemütlichen Beisammenseins des Stadtpfarrchores von Bruneck wurde ausgiebig zurück und nach vorne geblickt. Im Laufe des heurigen Jahres werden wieder einige musikalische Leckerbissen zum Besten gegeben. Egon Wolfsgruber, Maria Oberbichler-Gallmetzer und Peter Niederegger wurden für ihre 40jährige ehrenamtliche Tätigkeit geehrt.

N

ach dem Abschluss des ersten Tätigkeitshalbjahres mit der proben- und aufführungsintensiven Advent- und Weihnachtszeit und vor Beginn des nicht minder intensiven zweiten Abschnitts, lud der Stadtpfarrchor seine Sängerinnen und Sänger sowie die Orchestermitglieder, den Chorleiter und die Organistin, zum bereits zur Tradition gewordenen Nudelessen, bei dem heuer ein köstliches Reisgericht serviert wurde, ins Hotel Olympia nach Reischach. Der Einladung Folge geleistet haben auch die Ehrenmitglieder Ehrentraud Tauber-Schacher, Christine Felder-Mair und Christian Tschurtschenthaler, Bürgermeister Roland Griessmair sowie der Geschäftsführer des Verbandes der Kirchenchöre, Wolfgang Niederbacher. Obmann Egon Wolfsgruber hieß in seiner kurzen Ansprache alle Anwesenden herzlich willkommen. Bei dieser Gelegenheit bedankte er sich bei allen, welche dem Stadtpfarrchor unterstützend - in welcher Form auch immer - das ganze Jahr hindurch zur Seite stehen. Hervorzuheben seien hierbei in erster Linie alle Förderer und Gönner, die Gemeindeverwaltung von Bruneck sowie die Pfarrei „Maria Himmelfahrt“ mit H. H. Dekan Josef Wieser an der Spitze, ohne deren wohlwollende Unterstützung vieles nicht realisierbar wäre.

sen serviert werden. Er wünschte sich und uns weiterhin viel Freude am gemeinsamen Musizieren. Worte des Dankes und der Anerkennung richtete auch Bürgermeister Roland Griessmair an die Chor- und Orchestergemeinschaft und sicherte weiterhin die Unterstützung der Gemeindeverwaltung zu. Er spornte die Mitglieder des Chores an, den großen Einsatz beizubehalten. „Ihr seid nicht nur für die Pfarrei, sondern für die ganze Stadtgemeinde ein Aushängeschild“, so Griessmair.

Kirchenmusik ändert sich

Der Geschäftsführer des Verbandes der Kirchenchöre, Wolfgang Niederbacher, zeichnete in seinen Ausführungen ein Bild von der Entwicklung der Kirchenchöre und -musik, von den sich ändernden Voraussetzungen und den Schwierigkeiten, welche damit einhergehen. Umso höher ist es dem Stadt-

pfarrchor anzurechnen, dass er trotz aller Widrigkeiten und finanziellen Belastungen denen er sich dadurch aussetzt, seiner Linie treu bleibt und nach wie vor auf so hohem Niveau musiziert, was ihn weit über Bruneck hinaus auszeichnet. Dafür bedankte er sich und wünschte weiterhin viele erbauliche musikalische Momente. Anschließend ergriff er die Gelegenheit, Egon Wolfsgruber für seine 40-jährige Tätigkeit im Dienste der „musica sacra“ die Urkunde des Verbandes der Kirchenchöre zu überreichen. Ebenso wurden Maria Oberbichler-Gallmetzer und Peter Niederegger für ihre 40-jährige Chortätigkeit mit der Urkunde des Stadtpfarrchores bzw. des Verbandes der Kirchenchöre, ausgezeichnet. Der Stadtpfarrchor bedankt sich an dieser Stelle ganz besonders bei Familie Huber für die Gastfreundschaft, für die vorzügliche Bewirtung und den zuvorkommenden Service. // Norbert Pedevilla

Unermüdlicher Einsatz

Chorleiter Philipp Emanuel Gietl nützte den Anlass, um sich bei allen Sängerinnen, Sängern und Orchestermitgliedern für den unermüdlichen und konzentrierten Einsatz zu bedanken und unterstrich, wie viel es ihm bedeutet und wie glücklich er sich schätzt, den Stadtpfarrchor Bruneck zu leiten. Einen besonderen Dank richtete er an die Organistin Margareth Niederbacher-Hopfgartner für ihre Zuverlässigkeit und ihr wertvolles Korrepetieren während der Proben und an den Obmann Egon Wolfsgruber für die gute, kompetente und freundschaftliche Zusammenarbeit. Er gab einen kurzen Überblick über das Geplante im zweiten Halbjahr, in dem wieder einige musikalische Leckerbis68

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V.l.n.r.: Für ihre 40jährige Tätigkeit ausgezeichnet: Peter Niederegger, Maria Oberbichler-Gallmetzer, Egon Wolfsgruber und der Geschäftsführer des Verbandes der Kirchenchöre Wolfgang Niederbacher


Vollversammlung der Pustertaler Chöre

Der Dienst am Menschen

Das Pustertal erfreut sich einer regen Chortätigkeit. 39 Kirchen-, 15 Männer-, 13 Jugend-, sechs Frauenchöre und ebenso viele gemischte Chöre gibt es im Grünen Tal. Insgesamt sind 1.953 Mitglieder im Chorverband eingeschrieben. Im Vorjahr neu dazugekommen sind der Kinderjugendchor „Angel Voices“ aus Mittertal (Antholz) mit 31 Mitgliedern und die Gruppe „Flott Xung“ aus Taisten (elf Mitglieder). Insofern ist damit zu rechnen, dass bald die magische Grenze der 2.000 Mitglieder durchstochen wird. In jedem Fall war die Stimmung in Gais gut. Dafür sorgte nicht zuletzt der Männerchor von Gais mit seinen musikalischen und sonst auch treffenden Botschaften. Da war die Rede vom „trinken vom Weine, serviert von zarter Hand“. Da kamen echte Heimatgefühle auf! Chorleiter Alois Gasser aus St. Lorenzen wippte dabei im Takt. Leichten Fußes, zumal er seine Füße in sanfte „Potschen“ gesteckt hatte. Er war in Gedanken wohl schon beim „lustigen Faschingsabend“, den der MGV Gais zu Fasching (24. und 25. Februar) im Pfarrheim zu Gais veranstaltet. Jeweils von 20.00 bis 22.00 Uhr werden lustige Lieder, allerlei Sketches und sogar eine eigene Nachrichtensendung „Gais im Bild“ zum Besten gegeben. Mal schauen, ob dabei auch des Gasser’s „Potschen“ vorkommen…

Das rührige Küchenteam von Gais

rewe

KULTUR & KUNST

In Gais fand vor Kurzem die diesjährige Vollversammlung der Pustertaler Chöre statt. Im Pustertal gibt es derzeit 79 Chöre mit 1.953 Mitgliedern. Der Löwenanteil entfällt mit 39 Chören auf die Kirchenchöre. Allerdings gibt es „nur“ 13 Jugend- und sechs Frauenchöre. Vor allem die Jugend soll mehr unterstützt werden. Zudem wurde eine engere Zusammenarbeit mit den Chören aus Osttirol angeregt.

Der Gaiser Männerchor mit seinem Chorleiter Alois Gasser: Er kam in Turnpatschen. Wohl um besser im Takt zu wippen… rewe

Dank und Anerkennung

Lobende Worte gab es aber nicht nur für die rührigen Mitglieder des Gaiser Männerchores, sondern auch für Bezirksobmann Rudi Duregger. Aus berufenem Munde. Denn Bürgermeister Christian Gartner lobte das unermüdliche Engagement des Bezirksverbandes der Pustertaler Chöre über alle Maßen. „Macht so weiter“, gab er ihnen noch ten Sänger ist nämlich aufgefallen, dass die mit auf den Weg. In dieselbe Kerbe schlug Kontakte zu den Kollegen aus Osttirol und auch der stellvertretende Landesverbands- Tirol merklich abgekühlt sind. Er regte darobmann des Südtiroler Chorverbandes, aufhin an, diese Kontakte wieder zu aktivieHeinrich Huber aus Welschellen. Er führte ren. Sicher eine Strategie, um die zerrisseins Feld, dass die Chortätigkeit ein „wich- nen Tiroler Landesteile wenigstens im Geiste tiger Dienst am Menschen“ sei. Gewisser- wieder näher zusammenzuführen. maßen die Pflege von Kultur und Tradition. Mit dem traditionellen Schlusslied „Viva la Und weiter: Es seien vor allem die Vereine, musica“ wurde die Vollversammlung bewelche so etwas wie ein echtes Heimatge- endet. Beim gemeinsamen Singen wurde fühl erzeugten. deutlich, dass die dritte Tisch-Reihe sich Ein Blick auf die Altersstruktur der vie- am stärksten in Szene zu setzen verstand. len Chöre im Land ergibt aber ein Bild mit Anschließend gab es eine schmackhafte GuSchlagseite. Dort dominieren vor allem die laschsuppe, welche die Gaiser Gastgeber serälteren Semester. Dessen ist sich auch Be- vierten. // rewe zirksobmann Duregger bewusst. Er kündigte an, dass versucht werden soll, die Jugend noch mehr als bisher mit ins Boot zu holen. Dabei sollen gezielte Aktionen umgesetzt werden, wobei auch die Zusammenarbeit auf lokaler und überörtlicher Ebene gefördert werden soll. Das war das Stichwort für Anton Willeit aus Eh- Der Gaiser Bürgermeister Der Pustertaler Chörechef rewe Rudi Duregger rewe renburg. Dem begnade- Christian Gartner PZ 0 4 | 23. F e b r u a r 2017

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SPORT & FREIZEIT

34. Gsiesertal-Lauf

Was für ein Spektakel D

er Sonntag war der große Höhepunkt. Über 2.400 Starter wurden nach und nach auf die Loipe geschickt und alle sind heil im Ziel angekommen. Das Wetter zeigte sich von der prächtigen Seite und die organisatorischen Hürden vermochten die Gsieser einmal mehr im Galopp zu nehmen. Denn die waren riesig: Noch in den Tagen und Nächten vor dem großen Spektakel musste massenhaft Kunstschnee aufgetragen werden. Die hohen Temperaturen untertags ließen den Schnee schmelzen wie das Nudelschmelz. Die Liveübertragung von RAI Sport hat die Erwartungen erfüllt und konnte perfekt abgespult werden. Allerdings sind die Kommunikationsverbindungen einem derartigen Großereignis nicht mehr angemessen und auch der Kostenrahmen musste gesprengt werden.

nach Taisten. Damit verbunden war auch eine verkehrstechnische Umleitung der Gsieser Hauptstraße, die zu keinem Zeitpunkt für Probleme sorgte. Die Feuerwehr Taisten stellte Lotsen auf, welche die ankommenden Gäste perfekt an den richtigen Ort leiteten und für Auskünfte stets höflich und kompetent parat standen. Für den Präsidenten des Gsieser Tourismusvereins, Wilhelm Stoll, ist es „unheimlich wichtig, dass die Loipe für die Monate Dezember, Jänner und Februar perfekt hergerichtet ist“. Wenn das funktioniere, dann gehe es auch touristisch gut, wie das heurige Jahr eindrucksvoll gezeigt hat. Die Gsieser haben trotz Schneemangels einen Zuwachs zu verzeichnen.

Herausforderung Live-Übertragung

Die heuer zum ersten Mal durchgeführte Live-Übertragung auf RAI Sport hat die Gsieser vor große technische, logistische und organisatorische Herausforderungen gestellt. Sie haben alles perfekt gemeistert.

alle Fotos: rewe

Den Gsiesern muss man an dieser Stelle einfach ein Kompliment machen. Sie schaffen es immer wieder, echte Höchstleistungen ab-

zuspulen. Das war auch heuer nicht anders. Alle haben sich mächtig am Riemen gerissen und schlicht Großartiges geleistet. Vor allem Arnold Untersteiner und Norbert Felderer, die für die Loipe zuständig waren. Die haben in den Tagen vor dem großen Auflauf einige Sorgenfalten mehr bekommen. Untersteiner bestätigte das auch der PZ gegenüber. „Der Naturschnee ein paar Wochen vor den Rennen hat uns mutig werden lassen. Wir haben darauf gesetzt, dass dieser Schnee liegen bleibt. Dem war aber nicht so“, schmunzelt er. Die frühlingshaften Temperaturen machten dem Naturschnee bald den Garaus. Daher musste wieder auf Kunstschnee zurückgegriffen werden. „Wir waren aber perfekt vorbereitet und hätten noch Reserven übrig“, schmunzelte er. Am Ende wurde die Loipe zu 90 Prozent mit Kunstschnee präpariert und so auf einen tadellosen Zustand gebracht. Abschnittsweise gab es zwar einige eisige Stellen, aber die haben keine größeren Probleme verursacht. Gut angekommen bei den vielen Athleten aus 30 Nationen ist auch der Abstecher

Nachschub für die VIPs 70

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Dieser Fan fiel ganz besonders auf

Pressechef Alfons Steiner packt an

Die Goasl-Schnöller vom Gsiesertal


Hons Reier - Zielchef mit zielgenauer Optik

Alle packten kräftig mit an...

Das Regie- und Moderatorenteam strahlte am Ende der Sendung mit der Sonne um die Wette. Und das will was heißen! Die Gsieser Organisatoren sowieso! Die haben auch schlichtweg alles technisch Menschenmögliche getan, um ein gutes Signal aus dem Tal zu bekommen. Denn das ist in Gsies keine Selbstverständlichkeit. Der Handy-Empfang ist ein Witz und das Internet schleppend. Daher wurde kurzerhand Kostner’s Hubschrauber engagiert, der das Signal aus luftiger Höhe einfing und weiterleitete. Man wollte auch einen eigenen provisorischen Umsetzer-Masten mitten im Dorfkern aufstellen, doch scheiterte das am Widerstand einiger Kritiker, die mit den verschiedenen Umsetzern ohnehin auf Kriegsfuß sind. Damit die Liveübertragung aus Gsies nicht mit anderen sportlichen Großereignissen kollidiert, wurde sogar der Start um eine Viertelstunde verschoben. Die Sportler nahmen das durchwegs mit Verständnis auf. Nur

damit man die Größenordnung versteht: Allein für die Direktübertragung der RAI waren 45 Leute engagiert. Um die 42 Kilometer lange Strecke halbwegs passabel abzudecken, wurden insgesamt 14 Kamerapositionen ausfindig gemacht und dort Aufnahmestellen geschaffen.

nis ab), die Straßenpolizei, die Finanzwache und auch der Ortspolizist von Welsberg für die Sicherheit. Der ganz große Pluspunkt wurde aber bei der Versorgung und Verpflegung der Helfer und der vielen Athleten vergeben. Laut Verpflegungschef Erich Steinmair (er ist als weitum bekannter Hotelier geradezu prädestiniert für diese Aufgabe) wurden über 10.000 Portionen Tee ausgegeben, 180 kg Pasta verkocht, 350 kg Schweinfilet gebraten und 150 kg Kroketten zubereitet. Darüber hinaus wurden über 2.000 Portionen Apfelstrudel verteilt. Entlang der Strecke wurden acht Versorgungsstellen eingerichtet, die von den verschiedenen Vereinen – vor allem Sportvereinen – bedient wurden. Dort wurden allerlei Getränke, Bananen, Orangenschnitten und anderes Obst ausgegeben. Mitten auf dem Dorfplatz wurde auch eine köstliche Fleischsuppe ausgegeben, die vorzüglich ankam. >>

Verpflegung als Trumpf

Es brauchte also einmal mehr viele fleißige Hände. Für den heurigen Gsieser wurden insgesamt über 400 ehrenamtliche Helfer aufgeboten, denen OK-Chef Walter Felderer mehrfach auf das Herzlichste dankte. „Ohne sie wäre so eine Veranstaltung schlicht nicht zu machen“, so Felderer. Die Vereine hätten einmal mehr Großartiges geleistet. Auf den Straßen sorgten neben den verschiedenen Feuerwehren aus Taisten und aus dem gesamten Gsiesertal auch die Carabinieri (Hauptmann Roberto Lovison kommandierte allein 20 Beamte für das Ereig-

SPORT & FREIZEIT

alle Fotos: rewe Roberto Lovison, Hermann Ambach, A. Faietti

GesundheitsfraGen

Wie intelligent macht uns der Darm?

Dr. Med. Karin BOtChen Fachärztin für physikalische und rehabilitative Medizin

St. Georgen, Ahraue 12b Tel. 0474 830 494 Mobil 346 621 68 84 info@botchen.it

frau dr. Botchen, wie ist das gemeint? Unser Darm ist ein zentrales Organ. Hier wird nicht nur die Nahrung weiter zerkleinert und ins Blut aufgenommen, es werden auch Botenstoffe produziert, die unser Befinden und unsere Stimmung steuern. Man weiß heute, dass mindestens genauso viele Informationen vom Darm ans Gehirn gehen wie umgekehrt. Warum ist das so wichtig? Der Darm hat eine Länge von ca. 5-7 Metern. Wenn es hier durch Fehlernährung zu Mikroentzündungen kommt, wirkt sich das negativ auf unsere Gesundheit aus. Dann rücken die Darmzellen, die normalerweise ganz fest zusammen kleben, ein winziges Stück auseinander. Stoffe, die normalerweise mit dem Stuhlgang ausgeschieden werden,

kommen in unseren Körper zurück. Wir vergiften uns langsam selbst. Das Immunsystem wird schwach, gehört eine spezielle StuhluntersuSchmerzen, Stressanfälligkeit, psychung gemacht. chische Störungen und Konzentrationsmängel nehmen zu. Unsere Was passiert dann? Organe werden krank. Die Behandlung des Darmes ist nicht immer einfach und kann dauWann sollte man daran denern. Im Frühjahr bietet sich eine ken, den darm untersuchen zu Darmreinigung an. Danach folgt der lassen? gezielte Aufbau mit MikronährstofIn der Komplementärmedizin gilt, fen, Probiotika, natürlichen Entzünschon wenn man zwei oder mehdungshemmern und Antioxidanrere Male abwischen muss, ist die tien. Die Ernährung wird optimiert. Darmflora gestört. Bei Beschwerden wie häufiges Aufstoßen, VölWas empfehlen sie noch? legefühl, Blähungen, Verstopfung Die Dunkelfeldmikroskopie gibt guoder Durchfall, sollte man den Arzt te Hinweise auf Unverträglichkeiten aufsuchen. Aber auch gerade bei und Mikroentzündungen. Gerade allen chronischen Erkrankungen, nach der starken Erkältungswelle bei Leistungsknick, Burn out, chrodiesen Winter empfehle ich, sich nischen Schmerzen, Hauterkranhelfen zu lassen, um wieder voll kungen jeder Art, Pilzinfektionen, zu Kräften zu kommen. Allergien, vermehrten Erkältungen,

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alle Fotos: rewe

SPORT & FREIZEIT

Die fleißigen Damen beim Herrichten...

Feine Klänge auf und neben der Loipe

Nachschub! Rechts Erich Steinmair.

OK-Chef Walter Felderer (re) mit dem RAI-Team

Lagebesprechung in Taisten

Der Taistner Sportverein an einer Servicestelle

Patrik König und Bruno Digianantonio (Forst)

Alle an einem Strang. Rechts Bgm. Kurti Taschler

Einer der Supertreuen: Christof Niederegger

Allein in der Hauptküche wurden 17 Köchinnen und Köche beschäftigt. Die Bäuerinnen des Tales und andere Helfer bereiteten derweilen die Tischgarnituren und das Besteck vor. Gut 50 Freiwillige sorgten für eine wirklich rasche Essensausgabe.

Die sportlichen Highlights

Den größten sportlichen Erfolg feierte in Gsies wohl der Biathlet Lukas Hofer. Nach dem fünften Platz bei der Biathlon-WM (der sich wie ein goldener anfühlte) überraschte er mit dem zweiten Platz über die 42 km in der freien Technik. „Das habe ich gebraucht, um den Motor nach den vielen krankheitsbedingten Ausfällen wieder in Schwung zu bringen“, sagte er der PZ gegenüber. Das lässt für die weitere Saison jedenfalls hoffen. Bei den 30 km in der freien Technik kam der Niederdorfer Julian Brunner ebenfalls auf den guten zweiten Rang. Die beiden Lokalmatadoren Alexander Steinmair musste sich nach einem Sturz mit Blech (also dem vierten Platz) begnügen, Reinhard Kargruber wurde hingegen Sechster. Christof Niederegger aus Rasen ist einer jener wenigen Athleten, die seit 34 Jahren immer mit dabei waren. Er bedauerte im Zielbereich dann auch, dass die Anzahl der einheimischen Athleten immer mehr zurückgeht. „Wir haben stets einen leichten 72

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Traumbilder aus einer traumhaften Landschaft

Zuwachs bei den auswärtigen Teilnehmern, aber eine Abnahme bei den einheimischen Langläufern. Das finde ich schade“, meinte er. In der klassischen Technik waren die Südtiroler Athleten nicht vorne mit dabei. Dafür punkteten die Frauen auf der Strecke der 30 km in der freien Technik. Elisa Kasslatter (St. Christina/Gröden) wurde Sechste, gefolgt von Greta Seiwald aus Gsies. Tamara Elzenbaumer (Olang) wurde hingegen Achte. In der Kategorie der klassischen Technik – immer bei den 30 km – lieferte die unverwüstliche Barbara Felderer aus St. Martin/Gsies mit dem dritten Platz wiederum eine Erfolgsgarantie. // rewe

OK-Chef Karl Felderer mit Alex Steinmair (4.)

Fleißige Hände sorgten für Sauberkeit am Tisch


SPORT & FREIZEIT Kronplatz Air Festival

Rasante Luftsprünge Im Gassl in Olang ging es am vergangenen Wochenende einmal mehr hoch her. Beim ersten Kronplatz Air Festival ging es so richtig zur Sache. 30 Athleten aus verschiedenen Ländern maßen sich in luftiger Höhe. Um die richtigen Sprunghöhen zu erreichen und für echten Nervenkitzel in den Bahnen zu sorgen, wurden über 16.000 Kubikmeter Schnee verbaut. Eine Respekt einflößende Schneeburg wurde gebaut. Der Absprung war sogar über sechs Meter hoch. Von dort sprangen die Athleten dann noch einmal rund 12 Meter in die Höhe. Und die Weite der Sprünge? Im Schnitt kamen die rasanten Zeitgenossen auf 25 Meter

Gute Stimmung bei den Live-Acts und der Preisverteilung im Gassl lange Sprünge. Einfach waghalsig! Und nicht ganz ungefährlich, wie auch die Veran- mat bislang einmalig in ganz Südtirol war, staltung gezeigt hat. Nichtsdestotrotz sorg- seine Feuertaufe bestens gemeistert! ten die Athleten mit ihren atemberaubenden // rewe Stunts und Sprüngen im Zielbereich vor dem Gassl für staunende Blicke. Immer wieder brandete frenetischer Applaus auf. 1) Daniel Hanka (CZ) Im Zielbereich selbst gab es gleich fünf Liveund Alberto Maffei (IT) Acts. Insgesamt 16 DJs heizten ordentlich ein 2) Tobias Sieder (Cream Team) und ließen die durchwegs frischen Tempeund Lukas Schäfer (beide IT) raturen vergessen. Laut Veranstaltern sollen 3) Ralph Welponer rund 8.500 Leute anwesend gewesen sein. und Emiliano Lauzi (beide IT) // Damit hat das Air Festival, das in diesem For-

Der Andrang war groß und lag für die erste Auflage in den Erwartungen

PLATZIERUNGEN

Für das Contest-Areal wurden gewaltige Mengen Kunstschnee verarbeitet PZ 0 4 | 23. F e b r u a r 2017

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40. Volkslanglauf Toblach-Cortina

SPORT & FREIZEIT

Ende gut, alles gut Am zweiten Wochenende ging in Toblach die 40. Auflage des Traditionslaufes „Toblach – Cortina“ über die Bühne. Rund 900 Athleten aus 28 Nationen waren am ersten Renntag am Start. Am folgenden Tag waren es rund 300 weniger. Erschwert wurde die Veranstaltung jedoch durch den unerwarteten Absprung der Cortineser, die ihre Toblacher Kollegen sprichwörtlich im Regen stehen ließen. Herbert Santer war sauer. Echt sauer, wie der PZ zugetragen wurde. Wenige Wochen vor dem 40. Jubiläum des Langlaufmarathons von Toblach nach Cortina verspürten die OK-Kollegen aus der einstigen „italienischen Perle des Alpenraumes“ wenig Lust, die Ärmel hochzukrempeln und die Strecke bis nach Cortina entsprechend zu präparieren. Milde Temperaturen, Regen und wenig Schnee stellten die vielen freiwilligen Helfer tatsächlich vor Herkulesaufgaben. Mit dem Abgang der Cortineser brachen den Veranstaltern rund um Herbert Santer darüber hinaus auch wichtige finanzielle Mittel weg. Und das ausgerechnet kurz vor dem Jubiläumslauf. In der Folge stand sogar eine Absage des Rennens kurzfristig im Raum. Davon wollten allerdings die Toblacher nichts wissen. Also machten sie sich auf nach Gsies und wollten den Veranstaltern des Gsiesertal-Laufes eine langlauftechnische Anbindung über Welsberg bis nach Gsies schmackhaft machen. Gewissermaßen als Werbemaßnahme für den großen Showdown beim „Gsieser“.

Gsieser machen nicht mit

Doch die Gsieser bissen nicht an. Denn die Auslegung einer Kunstschnee-Loipe über Welsberg nach Niederdorf hätte viel techni-

Packendes Duell auf der Zielgeraden… 74

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Zahlreiche Teilnehmer aus 28 Nationen ließen sich die heurige Jubiläumsausgabe des Volkslanglaufes „Toblach-Cortina“ nicht entgehen. rewe

schen Aufwand und obendrein einen schönen Batzen Geld gekostet. Die Toblacher hätten also bezahlen müssen, doch denen schwebte vielmehr eine Finanzspritze der Gsieser vor. Völlig unterschiedliche Vorstellungen, die sich in der kurzen Zeit auch nicht überbrücken ließen. Wie die PZ in ihrer letzten Ausgabe berichtet hatte, versuchten dann einige Hoteliere in Toblach die Veranstaltung doch zu retten. Jürgen Santer (Hotel Santer), Enrico Comini (Hotel Union) und Andreas Fuchs (Hotel Bellevue) initiierten eine Sammelaktion, die dank spendierfreudiger Damen und Herren rund 10.000 Euro in die Kassen des Toblacher OK spülte. Ein Großsponsor legte noch eine beachtliche Summe drauf und den Rest übernahm der Toblacher Tourismusverein. So konnte dann in extremis die Originalstrecke bis nach Fiames in Cortina doch noch präpariert werrewe den. Eine Meisterleistung.

Tolle Rennen

Damit war die Jubiläumsausgabe des Volkslanglaufes gerettet. Am Samstag wurde das Rennen im klassischen Stil ausgetragen. Dabei gingen über 900 Athleten aus 28 Nationen an den Start. Bei den Männern holten sich die starken Norweger gleich einen Dreifachsieg. Auch die Damen boten ein spannendes Rennen. Smutnà Katerina (CZE) konnte sich auf den letzten Metern deutlich von Johansson Norgren, Britta (SWE) und Oyre Slind, Astrid (NOR) durchsetzen. Chiara Caminada lief als beste Italienerin auf Rang 14. Am folgenden Tag, dem Sonntag, wurde dann das Skating-Rennen über 30 km auf der Originalstrecke zwischen Fiames und der Toblacher Nordic Arena ausgetragen. Dabei nutzte Thomas Bing vom Deutschen Nationalteam das Rennen als Vorbereitung für die Weltmeisterschaft. Zwei seiner deutschen Teamkollegen komplettierten den DreifachSieg. Bei den Damen war hingegen Heli Heiskanen (FIN) nicht zu schlagen. Sie gewann mit einer satten Minute Vorsprung auf die Russin Natalia Zemova und mit fünf Minuten Vorsprung auf die Südtirolerin Elisa Kass// rewe latter.


Bezirksjugendskirennen der Unterpustertaler Feuerwehren

Insgesamt waren am fünften Februar 38 junge Athletinnen und Athleten der Feuerwehrjugend von zehn Feuerwehren des Bezirkes Unterpustertal in Rein in Taufers im sportlichen Einsatz. Zum Leidwesen der Funktionäre sinkt die Anzahl der Teilnehmer von Jahr zu Jahr.

D

ie Liste der Ehrengäste war lang. Dafür jene der Teilnehmer im Verhältnis etwas kurz. Lukas Pramstaller, der Bezirksjugendbeauftragte, bedauerte dann auch, dass sich heuer viele junge Sportler aus den Reihen der Unterpustertaler Feuerwehren abmeldeten. Schade! Denn das Rennen selbst bot Spaß pur und die Pisten beim Pichlerhof in Rein in Taufers waren einmal mehr tadellos. Gestartet wurde in vier Kategorien. Erstmals wurde auch eine

Tagessieger Simon Dantone (Mitte) mit den weiteren Platzierten und den Ehrengästen.

eigene Mädchen-Kategorie eingeführt. Die schnellste Zeit im Riesentorlauf lieferte übrigens Simon Dantone (FF Pfalzen). Der Pichler-Wirt, der Senior Benjamin Steinkasserer, zeigte sich auch heuer wieder von der spendablen Seite. Für ein bescheidenes Teilnahmegeld gab es die Tageskarte gratis dazu und sogar ein schmackhaftes Essen samt Getränk aus der urig-bodenständigen

Die resultate Jugend Buben geb. 2002-2005 1) Dantone Simon, (FF Pfalzen) 2) Frenademetz Alex (FF Corvara) 3) Weger Felix (FF Pfalzen)

2) Oberhollenzer Noemi (FF Mühlen i. Taufers) 3) Oberhollenzer Elisa (FF Mühlen i. Taufers )

Jugend Buben geb. 2000-2001 1) Neumair Tobias (FF St. Lorenzen) 2) Dantone Julian (FF Pfalzen) 3) Santer Matthias (FF Uttenheim)

Jugend Snowboard 1) Federspieler Philipp, (FF St. Lorenzen )

Kategorie Mädchen (erstmalig in diesem Jahr) 1) Zimmerhofer Anna, (FF Uttenheim)

SPORT & FREIZEIT

Im sportlichen Wettstreit

Küche. Dort wirkt übrigens Ehefrau Karolina, die gute und stets fröhlich gelaunte Seele des Betriebes. Bezirkspräsidentstellvertreter Raimund Eppacher dankte dann auch in seinen kurzen Grußworten für die großartige Geste der Pichler-Wirtsleute. Er fand auch lobende Worte für die Organisatoren und der Feuerwehr Rein, die sich - wie üblich - von der gastfreundschaftlichsten Seite zeigte. // rewe

Mannschaftswertung: 1) FF Pfalzen 2) FF Uttenheim 3) FF St. Lorenzen

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LESERFOTOS

Sternenklare Nacht mit Mondaufgang am Dürrenstein

Renate Hopfgartner aus Prettau

Werner Eppacher

Sonnenaufgang am Dürrenstein So fühle ich mich sicher...

Hildegard Seeber

Michele Sama aus St.Kassian

Mein schönstes

Leserfoto Liebe PZ-Leser, schickt uns eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubenden Bilder – wir zeigen sie dem Pustertal! Zusendungen an: E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an! Manuel Winkler aus Welsberg

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Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.


LESERFOTOS

Neujahrsonnenaufgang Zinsnock - Weissenbach Sebastian Kirchler aus Weissenbach

Sonnenaufgang am Kronplatz Werner Steinmair aus Olang

HERZ-liche Grüße vom Winter auf dem Weg zur Gönner Alm

Hühnerspiel

Familie Dellegg

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• Typisch italienische Köstlichkeiten • Angenehmes Ambiente • Frühstück mit Illy Kaffee, Croissants & Krapfen M. Pacher Str. 3 • Tel. 0474 553 323 • Bruneck • www.gustoegastronomia.it • Durchgehende Öffnungszeiten: Mo-Fr: 7.00 - 19.30 Uhr Sa: 7.00 - 13.00 Uhr So: Ruhetag PZ 0 4 | 23. F e b r u a r 2017

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Kinder-Rätselspaß mit PZ-Pezi "Wer von euch weiß denn, was Mumien sind?", fragt der Lehrer in der dritten Klasse. Karlchen meldet sich: "Eingemachte Könige, Herr Lehrer!"

ty... Auf der Faschingspar

umienhand irgenwo .. hat Franz seine M liegen gelassen. finden? Hilfst du ihm, sie zu

SERVICE

Der Tanz der Mumie Beim Tanzen wird das Lic ht an die Wänd geworfen, dass man den Schatten sieht. Welcher ist der richtige Schatten?

1.)

4.)

Die Mumie

kt. Kannst du sie finden?

Hier sind 10 Unterschiede verstec

2.)

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Kinder-Sudoku:

Fülle die 7 freien Felder mit den fehlenden Zahlen aus. Die grünen Linien unterteilen die 4 Bereiche. In jedem Bereich müssen alle Zahlen von 1 bis 6 stehen. Aber Achtung, es darf sowohl waagerecht wie senkrecht keine Zahl doppelt stehen.

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SAG ES MIT DER PZ ...

für Glückwünsche & Wortanzeigen: 09.03.2017

Annahmeschluss

für Glückwünsche & Wortanzeigen: 28.02.2017

16 Melanie, lass Dich drücken

und hoch leben, dies ist was besonderes in Deinem Leben, der 16. Geburtstag soll Dir nur Gutes bringen, darum wollen wir jetzt alle für Dich singen. Happy Birthday to you, we love you immerzu!

0 6 Liebe Erika,

60 60 Jahre sind es wert, dass man dich besonders ehrt. Darum wollen wir dir heute sagen: Es ist schön, dass wir dich haben! Alles Gute zum 60. Geburtstag unserer treuen Mitarbeiterin!

Wünscht Hotel Martinshof & Team

Giburtstog hobm viele Leit obo in 22. Februar, jemand gonz bsundos feirt. Viel Gsundheit, Freide und Glick wünschn mir, und fa gonzn Herzn gratuliernmo dir. Deina gonza Familie und bsundos deina 5 Enkilan

Donne Uhrzei

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Lieber Mattias,

alles Gute zu deinem 18. Geburtstag. Man braucht im Leben nicht nur Geld allein, man braucht auch Liebe, Freude, Glück, von allem wünschen wir dir ein Stück. Deine Familie!! 80

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50 Jahre sind vorbei, nicht alle waren sorgenfrei. Viel Arbeit hast Du dir gemacht, und niemals nur an Dich gedacht. Auf 50 Jahre blickst Du nun zurück, auf Freud und Leid, auf manches Glück und Heute wollen wir dir sagen: es ist gut, dass wir Dich haben. Bleib wie Du bist, wie man Dich kennt und nochmals 50 sind Dir vergönnt.

Alles Gute zum 50sten. Fa Ins...?!!


Herzliche Glückwünsche und noch unzählige Gipfelerlebnisse, wünschen Dir deine Bergkameraden.

EHRUNG

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30 Vor 30 Jahren hat Meini die Lehre als Sägewerker begonnen, ist seither jeden Tag pünktlich zur Arbeit gekommen, war immer zuverlässig und kompetent, so wie man den Meini halt kennt. Für deine langjährige treue Mitarbeit in unserem Betrieb, deine Kollegialität und Freundschaft danken wir dir ganz herzlich und freuen uns, wenn du uns noch lange erhalten bleibst. Das Team vom Sägewerk

erstag 23.Februar 2017 it: 13:00 Uhr - 17:00 Uhr

Auf 60 Jahre Eheglück schaut ihr beide nun zurück Ihr habt in eurem Leben so viel uns schon gegeben Für alle Mühe die ihr euch gemacht, sei hier mit Dank an euch gedacht In Höldo Seppl und do Frieda die besten Wünsche von euren Kindern, 15 Enkeln und 4 Urenkeln.

Schickt uns euer schönstes, süßestes und lustigstes

BaBy-Foto

für’s

SAG ES MIT DER PZ ...

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Do inson Oma und Mamme ols Güite zin Rundn und viel Gsundheit winscht Diu deina Familie!

2017

-Babyalbum

Bitte das Bild mit Name, Wohnort und Geburtsdatum des Kindes bis zum 28.03.2017 einsenden, es wird in der PZ Nr. 07 am 06.04.2017 veröffentlicht. Die Siegerbabys werden im Radio Holiday ausgelost. Es gibt tolle Preise zu gewinnen! Das Baby muss bekleidet abgelichtet sein, die Altersgrenze liegt bei 18 Monaten. E-Mail: grafik@pz-media.it oder per Post an die PZ. Die PZ übernimmt keine Haftung für unveröffentlichte Bilder und hält sich das Recht vor, Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen. PZ 0 4 | 23. F e b r u a r 2017

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PZ 04 | 23. F e b r ua r 2017

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