BRUNECK, 21. März, JG. 31, NR. 06-757/2019 erscheint 14-tägig, EZLNR. 0,77 EURO - Poste Italiane SpA - Versand im Postabonnement - ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, NE BOZEN, ISSN 2532-2567
Ausgabe 06/2019
Doro und Dominik
Der große Triumph Wie vor 3 Jahren gewinnen sie bei der WM die Goldene im Massenstart
Fairer Handel, Brücken bauen Hans Schwingshackl
„Dann wird es in den Ställen finster“ Bauer Viktor Peintner
Visionen aus Stahl Familie Schäfer aus Innichen
Sonderthema:
Auto - Mobilität - das Fahrrad
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TITELTHEMA
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GESELLSCHAFT & MENSCHEN
Fairer Handel und lokale Produkte: Brücken bauen 14 Brunecker Frauen-Gespräche 2019: Weltfrauen(kampf)tag noch lange nicht gegessen... 16 MENSCHEN IM PORTRAIT
Viktor Peintner: „Dann wird es in den Ställen finster“
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WIRTSCHAFT & UMWELT
Die Familie Schäfer aus Innichen: Visionen aus Stahl Nachhaltiger Verkehr und Tourismus: Auf die Schiene setzen
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VEREINE & VEREINSLEBEN
Alpingeschichte in Toblach: Ein neues Kapitel Freunde der Eisenbahn: Der sanfte Druck
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BILDUNG & SCHULE
Bibliothek Hans Glauber: Ein Jahresbericht in 17 Kapiteln 32 Bildungsausschuss Toblach: Blühende Welten 35 Stadtbibliothek Bruneck: Plastikmüll vermeiden 36 KULTUR & KUNST
Raiffeisen-Galerie: Brunecker Ansichten Terenten: Die Hierlinger-Revolte Volksbühne Rasen: Grandios! Pustertaler Theatergemeinschaft bringt die Uraufführung: „Eine Art Bruder“
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SPORT & FREIZEIT
Yoseikan Budo: Eine starke Vorstellung Bezirksjugendskirennen der Unterpustertaler Feuerwehren: Flinker Feuerwehrnachwuchs
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IMP R ESS U M Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, Fax: 0474 410 141 Internet: www.pz-media.it Email: info@pz-media.it · Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989 Erscheinung: 14-täglich; Verantw. Direktor: Reinhard Weger (Chefred.) Verwaltungsdirektor: Christian Beikircher; Sekretariat: Michaela Huber Akquisition: Christian Beikircher, Hans Paulmichl, Josef Tasser Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Judith Steinmair, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dr. Johann Passler, Dominik Faller, Alexander Dariz, Karlheinz Pallua, Dr. Egon Mair, Dr. Rudolf Gruber, Dr. Josef Willeit, Verena Duregger, Patrizia Hainz, Margareth Berger, Albert Dejaco, Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567 Mitglied der USPI (Unione Stampa Periodica Italiana) Druck: Fotolito Varesco, Nationalstraße 57, Auer - hergestellt aus Papier von UPM, das mit dem EU-Umweltzeichen Reg.-Nr. FI/011/001 ausgezeichnet ist.
BIATHLON-FIEBER Was für ein Tag! Völlig unerwartet haben sowohl Dorothea Wierer als auch Dominik Windisch bei der Biathlon-Weltmeisterschaft im schwedischen Östersund jeweils die Goldmedaille im Massenstart gewonnen. Am letzten Renntag! Die frisch gebackenen Weltmeister waren überglücklich und für beide war es die erste Goldene bei einer WM. Dass diese Medaille dann auch noch im Massenstart erobert werden konnte, setzte dem Ganzen das Sahnehäubchen auf. Schöner hätten die beiden eine WM nicht abschließen können. Die Leistungen der übrigen Biathleten – allen voran Lukas Hofer aus Montal – sollen jedoch nicht im allgemeinen Jubelgeschrei untergehen und damit geschmälert werden. Denn auch sie haben dazu beigetragen, dass das Gesamtresultat aus Südtiroler Sicht phänomenal ist.
INHALT & KOMMENTAR
Dorothea Wierer und Dominik Windisch: Windische Verhältnisse bringen Glück
Das sind jedoch Geschichten, die nur im Biathlon geschrieben werden. Denn dort ist man oft nur einen Wimpernschlag zwischen frenetischer Freude und dem Tal der Tränen entfernt. Die Kombination zwischen langläuferischem Können und Treffsicherheit am Schießstand bieten eine ganz spezielle Mischung. Für beide Athleten ist in Östersund ein lang gehegter Wunsch endlich in Erfüllung gegangen. Dennoch gilt es, die Konzentration nicht zu verlieren, denn Wierer hat noch den Gewinn des Gesamtweltcups als großes Ziel im Blick. Dort könnte die Ausgangslage ebenfalls kaum spannender sein. Denn ihre ärgste Widersacherin ist ausgerechnet ihre eigene Teamkollegin. Doro und Lisa Vittozzi bringen von der WM exakt gleich viele Punkte mit in die letzten drei Weltcup-Rennen. Da ist Hochspannung bis zuletzt vorprogrammiert. Was Dorothea Wierer und Dominik Windisch auszeichnet, ist ihre bescheidene Art. Während Wierer gleich drei Medaillen mit nach Haus nimmt, hat Windisch zwei erobert. Dennoch bleiben sie am Boden und genießen ihr Glück. Denn das braucht es im Biathlon massenhaft und diesmal war die Glücksgöttin in beiden Fällen besonders strebsam. Aber wie heißt es so schön: Glückliche Sieger sind die eigentlichen Sieger! Dass die Weltmeisterschaft die Saison so übermäßig gekrönt hat, ist ein Erlebnis, von dem beide noch lange zehren werden. Nicht nur in sportlicher Hinsicht. Besonders erfreulich ist aber, dass Wierer ihr Potential als sportliche „Powerfrau“ perfektionieren konnte und Windisch dank seiner Determination zur Höchstform aufzulaufen imstande war. Sein großes Ziel, bei Olympia noch einmal den ganz großen Erfolg zu feiern, liegt in greifbarer Nähe – wenn denn am Schießstand alles passt. Die beiden Athleten, die wohl nach dem Weltcup-Stress in Antholz feierlich empfangen und gefeiert werden, haben die Weichen für grandiose Biathlon-Festspiele gestellt, die im nächsten Jahr mit der Heim-WM in Antholz ihren Höhepunkt finden werden. Die Fahne ist schon übergeben und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Die Biathlon-Fieberkurve hat nach diesem Auftritt in Östersund den Siedepunkt erreicht. So kann’s ruhig weitergehen! Glückwunsch und alles Beste!
Reinhard Weger
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SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA
DOROTHEA WIERER UND DOMINIK WINDISCH
Windische Verhältnisse bringen Glück Die Biathlon-Weltmeisterschaft im schwedischen Östersund hätte kaum besser zu Ende gehen können. In der Königsdisziplin – dem Massenstart – holten sowohl Dorothea Wierer als auch Dominik Windisch die Goldmedaille. Die schlechten Witterungsverhältnisse mögen das Ihre dazu beigetragen haben, aber die Leistungen der beiden werden dadurch keinesfalls geschmälert.
E
igentlich war die Sache schon gelaufen. Der Rasner Dominik Windisch war nach dem ersten Stehendschießen noch auf Rang dreizehn und eigentlich für eine Medaille nicht mehr vorgesehen. Doch dann trat Glücksgöttin Fortuna aus dem dichten Schneetreiben und sorgte bei ihm für eine ruhige Hand. Während bei den anderen wegen der Fehlschüsse der Vorsprung dahinschmolz, knallte Windisch beim letzten Stehendschießen bei heulendem Wind alle Scheiben im Akkord nieder, während die Führenden eine Scheibe nach der anderen verfehlten. „Windische“ Verhältnisse eben! So etwas gibt es nur im Biathlon! Mit einem Vorsprung von 13 Sekunden lief er aus dem Schießstand und dank einer guten Laufleistung dann mit 20 Sekunden Vorsprung als Sieger in den Zielbereich. Er krönte die WM mit der Goldenen und konnte im Ziel sein Glück kaum fassen. „Es war nicht einfach, aber mein Name sagte es ja, Windisch - ich habe immer Glück bei Wind. Ich schieße ja nicht viel besser, aber die anderen machen mehr Fehler. Diesmal habe ich Glück gehabt“, diktierte er der Journalistenriege in die Mikrophone.
Große Freude herrschte beim italienischen Team. 4
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Dominik Windisch freut sich über die unerwartete WM-Goldmedaille im Massenstart.
Es war seine erste Goldmedaille bei einer Weltmeisterschaft und dass er sie beim Massenstart holte, war die Krönung schlechthin. Er sorgte mit dem größten Erfolg in seiner Karriere auch für die größte Überraschung der Weltmeisterschaft in Östersund.
Robert Henriksson
Tumashov
WIERER LEGT VOR
Doch aus Südtiroler Sicht gab es am letzten WM-Tag noch weitaus mehr zu feiern. Zumal die reizende und pfeilschnelle Biathletin Dorothea Wierer – auch sie stammt aus Rasen – nur wenige Stunden zuvor beim Massen-
Windisch hat keine Starallüren und ist auf Tuchfühlung mit allen.
rewe
WELTMEISTERSCHAFTEN IN ANTHOLZ
Damit haben die beiden höchste Biathlongefühle verursacht. Den Gouverneur – Arno Kompatscher war als Teil der offiziellen Südtiroler Delegation just für den letzten Renntag und zur Übernahme der WM-Fahne nach Östersund gereist – hielt nichts mehr im Sessel. Seine Freude über den doppelten Erfolg hätte ein Atomkraftwerk zum Glühen gebracht. „Es waren unglaublich spannende Rennen. Dorothea Wierer und Dominik Windisch sind grandiose Biathleten und haben sich diese WM-Titel mehr als verdient. Südtirol freut sich über ihre exzellenten Leistungen und gratuliert von Herzen“, ließ er seine Presseverantwortlichen ganz schnell der Welt mitteilen. Es ist anzunehmen, dass der Bürgermeister von Rasen-Antholz, Thomas Schuster, noch ein Scheit drauflegen und den beiden einen grandiosen Empfang be-
Dorothea Wierer hat bei der WM in Östersund gleich dreimal zugeschlagen.
gazzetta
Im Antholzer Biathlon-Haus in Östersund wurde Werbung für die Heim-WM gemacht.
gazzetta
reiten wird. Mit allem Drum und Dran und natürlich vielen Leuten. Denn sie haben die Weichen für die nächsten Biathlon-Weltmeisterschaften, die in Antholz vom 12. bis zum 23. Februar 2020 stattfinden werden, perfekt gestellt. Der Ticketverkauf hat am ersten März 2019 begonnen und dürfte jetzt so richtig Fahrt aufneh-
SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA
startrennen der Frauen ebenfalls die Goldmedaille geholt hatte. Ein kurioses Detail am Rande: Es ist bereits das zweite Mal, dass die beiden Sportler das so handhaben. Vor drei Jahren jubelten beide – ebenfalls bei schwierigen Bedingungen – schon einmal gemeinsam bei einem Massenstart beim Weltcup in Canmore in Canada. Dabei war am Anfang gar nicht klar, ob Wierer überhaupt an den Start gehen konnte. Denn der Magen bockte und machte Purzelbäume. Am Ende klappte es doch und bei miesen Wetterverhältnissen gewann die 29jährige das Rennen am Schießstand, wo sie bei den ersten drei Einheiten im Unterschied zu den anderen fehlerfrei blieb. Diese Glanzleistung wurde lediglich beim letzten Schießen durch zwei Fehlschüsse getrübt. Doch sie spulte die zwei Strafrunden blitzschnell ab und ließ auch in der Loipe nichts mehr anbrennen. Sie gewann das Rennen souverän und krönte die WM mit dem ganz großen Erfolg. Denn nach einer Silber- und Bronzemedaille (Mixed-Staffel und Single-Mixed-Staffel) schaffte sie die Goldene ausgerechnet im Massenstart, wo die besten Biathleten gleichzeitig um Punkte und Sekunden rittern. Besser geht’s kaum!
men. Kompatscher wiederum hat die Fahne der Internationalen Biathlon Union (IBU) als nächster Ausrichter feierlich in Empfang genommen. Damit steht auch den Antholzer Festspielen in einem Jahr nichts mehr im Weg. Die Voraussetzungen könnten nämlich bes// Reinhard Weger ser nicht sein!
DIE SÜDTIROLER WELTMEISTER Dominik Windisch reiht sich mit seinem sensationellen Weltmeistertitel in eine Reihe mit sieben weiteren Südtiroler Titelträgern ein. Immerhin haben die Südtiroler Biathleten von den acht Titeln exakt die Hälfte in Einzelbewerben erzielt. Vor Windisch und Dorothea Wierer holten seinerzeit Andreas Zingerle (Einzel, 1993) und Wilfried Pallhuber (Sprint, 1997) die Goldmedaille bei einer WM. Mit den beiden Goldjungs ist auch die Biahtlon-WM in Östersund aus italieni-
Den Sportlern soll ein großer Empfang bereitet werden.
rewe
scher Sicht überragend beendet worden. Denn Italien wurde damit auf den dritten Platz im Medaillenspiegel katapultiert. Vor den beiden abschließenden Siegen durch Wierer und Windisch sorgten Lisa Vittozzi (Silber im Einzel), Dorothea Wierer und Lukas Hofer im Single-Mixed-Bewerb (Silber) und die Mixed-Staffel (Bronze) für drei weitere Glanzmomente. Italien hat damit fünf Medaillen. Mehr holten nur die stark favorisierten Norwe// rewe ger (9) und die Deutschen (7).
Mit seinem Herzblatt - aus dieser Medaille wurde ein Ring.
rewe
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Sportmedizinischer Dienst in Innichen
ECHO
PZ Nr. 4 vom 21.02.2019 Die geplante Kürzung des Sportmedizinischen Dienstes am Krankenhaus von Innichen muss zurückgenommen werden. Gemäß den Aussagen von Vertretern des Sportvereins, der Feuerwehr und des Tourismusvereins funktioniert der bestehende Dienst gut und die Wartezeiten sind minimal. Es ist daher nicht nachvollziehbar, weshalb der Sportmedizinische Dienst am Krankenhaus von Innichen um ein paar Stunden reduziert werden soll, zumal der Grundtenor einer allgemeinen Zufriedenheit herrscht. Mit der Reduzierung geht die Gefahr einher, dass sich die
Wartezeiten erhöhen, der Dienst unattraktiv und schlussendlich ganz vom Krankenhaus in Innichen abgezogen wird. Eine „Sportnation“ wie Südtirol, die jüngst wieder großartige Erfolge im Wintersport verzeichnen konnte, darf nicht beim damit zusammenhängenden Gesundheitsdienst Abstriche vornehmen. Der Sportmedizinische Dienst ist unerlässlich und auch hinsichtlich der Gesundheitsvorsorge der Sportler nicht zu unterschätzen. Die Aushöhlung von Diensten schwächt die Peripherie, fördert den zusätzlichen Verkehr und führt zu Überlastun-
Nicht verzagen, Messner fragen… Zugegeben – da es ein Morgentelefon mitten im Fasching war, kamen bei mir Zweifel auf, ob es sich beim Gehörten nicht etwa doch um einen Scherz handle. Vom “Geschwätz von irgendwelchen Leuten, die sich wirtschaftlich nicht mit dem Land auseinandersetzen” war da die Rede, vom “Volk, das zu allem Nein sagt, was es nicht versteht”, dass wir das ganze Land füllen müssen, dass die Gäste zu uns kommen, weil sie Ruhe, Stille Weite, unverbaute Landschaft haben wollen (man höre und staune!). Im selben Atemzug aber ein heftiges Plädoyer für den Ausbau des Flughafens, damit Amerikaner und Chinesen zu uns kommen können (sieben Bergmuseen müssen ja auch gefüllt werden).
Zum Tag der Frau Seit Einführung des Weltfrauentages hat sich vieles für die Gleichstellung von Frauen und Männern verbessert. Wir sehen trotz allen Erfolgen noch viel Luft nach oben. Es gibt jede Menge Ziffern und Zahlen, die das Geschlechterverhältnis in der Gesellschaft beschreiben. Um mit einigen davon einen Faktenrahmen zu schaffen, halten wir fest, • dass sich die Menschheit – weltweit ebenso wie in Südtirol – ziemlich ausgewogen auf die Geschlechter verteilt: weltweit werden aktuell 3,85 Milliarden Frauen zu 3,78 Milliarden Männer geschätzt. In Südtirol werden auf 100 Frauen 97 Männer gezählt. • dass der Weltfrauentag seit 1921 am 8. März stattfindet. • dass Frauen in Italien seit dem 10. März 1946 erstmals aktiv und passiv an Wahlen teilnehmen dürfen („Unsere Mütter sind noch ohne diese Selbstverständlichkeit geboren worden!“). • Frauen haben sich uneingeschränkten Zugang zu Bildung erkämpft und sind heute sogar im Schnitt besser ausgebildet als Männer (z.B. Südtiroler Studierende an Universitäten: 57 % Frauen gegenüber 43 % Männern). 6
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Ein Widerspruch folgte dem nächsten. Da ich jedoch annehme, dass die Aussagen ernst gemeint waren, erlaube ich mir einige Überlegungen: Wie kommt es, dass Herr Messner öffentlich zu allem und jedem seine Meinung sagen darf bzw. soll? Vielleicht, weil er anscheinend für alle Probleme Südtirols eine Lösung anzubieten hat? Also bitte! Was täte er gegen die katastrophalen Zustände in unseren Krankenhäusern, wenn im Winter Notaufnahmen, Röntgenund traumatologische Abteilungen mit verletzten oder an Herz-Kreislauf-Beschwerden erkrankten Touristen überschwemmt werden, und das bei ohnehin akutem Personalmangel? (Natürlich gehört Herr Messner
• 70 Prozent aller Frauen im erwerbstätigen Alter 2018 arbeiten. Das ist ein Zuwachs im Vergleich zu den 64 Prozent von 2015. • Frauen haben erfolgreich flexiblere Arbeitsmodelle eingefordert, mit flexiblen Arbeitszeiten und Teilzeitverträgen. So arbeiten aktuell 45 Prozent der Südtirolerinnen in Teilzeit. Es gibt aber auch eine zweite Seite der Medaille. So hat besonders Teilzeitarbeit dazu geführt, dass • Frauen in ihren Familien immer noch hauptsächlich für Kindererziehung und Haushalt verantwortlich zeichnen, • Frauen zudem die Pflege der Eltern, Schwiegereltern und naher Verwandter stemmen, • Frauen insgesamt zu wenig Pension einzahlen. Vergleicht man die Renten von Männern und Frauen, zeigt sich das deutlich: Im Schnitt erhalten Frauen 711 Euro als Pension im Monat, Männer beziehen im Schnitt die doppelte Pension: 1.392 Euro. Wir müssen dafür sorgen, dass alle Frauen in ihre Rente einzahlen. Hausangestellte ohne Festanstellungen oder Mitarbeiterinnen in saisonalem Umfeld zahlen nicht oder
gen in den zentralen Krankenhäusern und zu entsprechenden Wartezeiten. Wenn die 1.000 Personen, die jährlich den Dienst in Innichen beanspruchen nach Bruneck ausweichen müssten, wären die Engpässe vorprogrammiert. Der Gesundheitslandesrat soll sicherstellen, dass der Sportmedizinische Dienst am Krankenhaus von Innichen in der bestehenden Form aufrecht erhalten bleibt. Die Versorgung vor Ort, die kurzen Anfahrtswege, der funktionierende Dienst und die Entlastung der Einrichtung in Bruneck sollten als Argumente hierfür ausreichen. L.-Abg. Ulli Mair · Die Freiheitlichen
nicht zur Gruppe jener Normalsterblichen, die deswegen unzumutbare Wartezeiten in Kauf nehmen müssen.) Wie will er dem Verkehrskollaps auf unseren Straßen -nicht nur auf den Dolomitenpässen- entgegenwirken? Wie rechtfertigt er Kunstbauten in den Dolomiten, wenn er Gipfelkreuze stets abgelehnt hat? Tatsache ist, dass unser Land so attraktiv ist, dass es auch ohne Flughafen gefunden wird. Warum wohl sonst stehen externe Investoren Schlange (s. Benko, Bozen)? Wir brauchen diese nicht, genausowenig wie wir mehr Masse brauchen! Ruhe, Weite, Stille, unverbaute Landschaft haben wir noch – setzen wir uns doch für deren Erhaltung ein! Claudia Renzler · Bürgerliste Bruneck
viel zu wenig in die Rente ein. Aber auch vor Schwarzarbeit sollen Frauen gewarnt sein. Die als Mindestrente formulierten 500 Euro pro Monat führen zu einer systematischen Verarmung von Seniorinnen. Auch deshalb, da Frauen eine längere Lebenserwartung haben. In 70 Prozent Einpersonenhaushalte von Senioren leben Frauen alleine, auch jene, die nicht ausreichend Rente beziehen. Wir müssen Frauen noch stärker unter die Arme greifen, sie aber auch besser über bereits bestehende Angebote informieren. Etwa unterstützt die Region schon jetzt Eltern, die sich entscheiden bei ihren Kleinkindern zu Hause zu bleiben mit bis zu 18.000 Euro zur Zahlung der eigenen Rentenbeiträge. Wichtig ist es, auf allen Ebenen Maßnahmen gegen weitere numerische Unterschiede der Geschlechter zu treffen: Denn Frauen verdienen 17 Prozent weniger Lohn bei gleicher Leistung und zumeist häufig höherer Qualifikation. Auch in die Entscheidungspositionen kommen Frauen noch immer ungleich schwerer. Wir werden gemeinsam dafür arbeiten, damit Frauen am 8. März erneut einen Grund finden, ihn zu feiern. Maria Hochgruber Kuenzer, Waltraud Deeg · Bruneck
AUS- UND EINKLANG
DIES & DAS
Am fünften März 2019 fand auch in St. Vigil in Enneberg ein großer Faschingsumzug statt. Traditionelles und lustiges Faschingstreiben für Groß und Klein wurden geboten. Vor allem die heimischen Vereine zeigten sich von ihrer bunten Seite. Die schönsten Kostüme wurden darüber hinaus prämiert. Unter der Federführung des örtlichen Tourismusvereins wurden auch aktuelle politische Botschaften mit dem karnevalesken Nachdruck gekonnt vermittelt, sodass Einheimische und Gäste gleichermaßen auf ihre Kosten kamen. Zwar waren heuer weniger Zuschauer anwesend als noch bei vergangenen Ausgaben, aber dennoch war die Begeisterung ungebrochen. Vor allem darüber, dass so ein großer Zusammenhalt an den Tag gelegt wurde. Das Wetter selbst zeigte sich ebenfalls von der frühlingshaft wohligen Seite, was den tanzenden Damen im Bild mit ihrer leichten Bekleidung absolut entgegenkam. Der Frühling legte am dritten März-Wochenende dann zwar eine kleine Pause ein und schickte weiße Grüße bis ins Tal, aber das Winter// bp Intermezzo wähnte nur kurz.
SPURENSUCHE IM AHRNTAL Der Stuttgarter Tatort-Hauptkommissar Richy Müller genoss vor kurzem die Winterpracht und den Pulverschnee in der urigen Almhütte „Innerhofer-Alm“ in Weißenbach im Ahrntal. Auf Einladung seiner Südtiroler Freunde Günther Gang aus Bruneck und Dietmar Erlacher aus Vals ist der prominente Gast für einen Kurzurlaub in der Faschingswoche nach Südtirol gekommen. Ein Fixpunkt auf dem Programm war ein Rodelausflug auf die Innerhofer-Alm in Weißenbach. Nach einem anstrengenden Aufstieg bei Schneefall überraschte die Wirtin Maria einmal mehr mit einem gelungenen Ahrntaler Traditionsmenü. Die Truppe um Richy Müller ließ sich Pressknödel, Bauerngröstl und Kaiserschmarrn schmecken. Schließlich ließ sich auch die Sonne blicken, und die Abfahrt gestaltete sich zu einem regelrechten Rodelspaß. Müller logierte mit seiner Frau Christl im Valserhof in Mühlbach. // gg Richy mit Maria Leiter
SCHRÄGES IN SCHRÄGSCHRIFT „Mit den Leuten für die Leute!“ Unter diesem Motto suchen die Carabinieri 24 Feldwebel-Anwärter, schrieb jüngst die Dolomiten (Ausg. v. 6. März). Nein, so ist das nicht. Die Carabinieri suchen keine „Feldwebel“. Den Feldwebel gibt es bei der Bundeswehr. Er ist Soldat im Range eines Unteroffiziers. Aber eben Soldat. Der Carabiniere ist das nicht. Er ist Polizist. Ein Maresciallo ist daher kein Feldwebel, sondern in seiner Funktion dem Vizeinspektor der Staatspolizei ebenbürtig. In der
Tat suchen die Carabinieri heranzubildende Marescialli-Kandidaten für die Stammrolle im Polizeidienst. Also keiner der Bewerber muss befürchten, morgen einmal als Soldat irgendwohin in den Kriegseinsatz abkommandiert zu werden. Die Carabinieri sind nicht Teil des italienischen Heeres (Esercito italiano). Sie sind davon unabhängig; sie sind ein eigenes Korps. // wp
„Ich war immer eher skeptisch, was die Überwachung und den damit verbun-
denen Eingriff in die Privacy betrifft. Aber wenn ich jetzt sehe, wie sehr die Kameras in Bruneck dazu beitragen, dass Delikte aufgeklärt werden, dann muss man so etwas auf jeden Fall befürworten.“ (NS.TZ v. 13. Jan.). Erstaunlich diese Zuversicht in die Kameras, womit übrigens das Rathausgebäude seit Längerem gut ausgestattet ist. Trotzdem konnten eines Nachts daraus unerkannt und bis heute unaufgeklärt 10.000 Euro gestohlen werden. Hat’s die Kamera verschlafen...? // wp
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AKTUELLES
DAS AUA DER AU Die milden Temperaturen haben die Baulöwen früher aus den Höhlen gelockt, als dies in strengeren Wintern anderer Jahre der Fall gewesen war. Schon seit Feber werden mancherorts die Kranarme über Gruben oder hoch aufgeschichteten Ziegelmauern geschwenkt. So auch beim Camping Wildberg in St. Lorenzen (Bild 1a), dessen massive Erweiterung ob befürchteter Verkehrsbelastung in der Fraktion St. Martin Proteste ausgelöst und Angrenzer auf die Barrikaden getrieben hat. Ebenfalls zur selben Zeit sind die schweren Erdbewegungsmaschinen in der Ilstener Au
1b erlen, Pappeln, Eschen und Weiden ihren Lebensraum im Laufe der Jahre erfolgreich streitig gemacht. Hierfür verantwortlich gemacht wird die Absenkung des Grundwasserspiegels, wodurch den durstigen Weichhölzern der Lebenssaft entzogen worden sei. Außerdem hätten sich Goldrute und Robinie stark verbreitet. Das alles sei von einer noch 2010 durchgeführten Vegetationskartierung gründlich belegt.
1a nach einer zweimonatigen Winterpause erneut aufgefahren, wo mit Hochdruck die Arbeiten am Revitalisierungsprojekt fortgesetzt werden. „Der Auwaldbestand westlich von Ilstern ist als der bedeutendste im Unteren Pustertal anzusehen und verdient deshalb einen besonderen Schutzstatus!“ Davon kündigen die Informationstafeln immer
noch, dessen ungeachtet, dass der größte Teil desselben im Zuge der Erdbewegungsarbeiten abgeholzt und Hecken wie Stauden außerdem entfernt wurden. Genau genommen, so wussten die Experten zu berichten, gab es den Auwald in seiner ursprünglichen Gestalt schon vorher nicht mehr. Fichten und Föhren hätten den Grau-
EIGENSTÄNDIG Am 28. September 2018 eröffnete die GKN im Pustertal (nach Bruneck und Sand in Taufers) in Welsberg ihr drittes Werk. Der Weltkonzern stand schon zu jener Zeit mehrheitlich im Eigentum von „Melrose Industries“, einer Übernahme und Sanierungsgesellschaft. Genau deswegen machte man sich im Zuge der Eröffnungsfeier auch Gedanken hinsichtlich möglicher Auswirkungen auf das Werk in Welsberg. Die PZ schrieb damals hierzu: „(...) es wurden im Dialog Äußerungen gemacht, wonach es durchaus denkbar sei, dass das Werk in Welsberg mit 2019 wiederum zur Walterscheid zurückfinden würde!“ Und so kam es dann auch: Von der HallenHauptfront wurde das Firmenzeichen der 8
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GKN mittlerweile abmontiert. Es wurde durch das Logo „Walterscheid“ ersetzt (s.oben). Dahinter steht die Walterscheid AG Welsberg. Das eigenständige Werk, es wurde bei der Eröffnungsfeier aus berufenem Munde (Wolfgang Lemser) als „weltweit modernste Produktionsstätte zur Herstellung von Doppelgelenkwellen“ bezeichnet, wird von Andreas Kaufmann geleitet. // wp
Die Erdbewegungsarbeiten, die Absenkung des Flussbettes der Rienz in diesem Bereich, die Öffnung von lateralen Wasserläufen sowie die Schaffung von Lachen und Tümpeln unterschiedlicher Größe sind mittlerweile so weit gediehen, dass zumindest mit einer teilweisen Bepflanzung des Areals noch während des heurigen Frühlings gerechnet werden kann (Bild 1b). Das von Menschenhand so geschaffene Biotop soll dann verschiedenen, vor allem geschützten Vogelarten (z. B. Eisvogel) und Fischen (z. B. der Marmorierten Forelle) sowie Lurchen und Schmetterlingen ein lebensfreundliches Habitat bieten. Die Investitionskosten dürften in der Endabrechnung knapp unter der 3-Millionen-Euro-Grenze zu stehen kommen. // wp
„Wie heißen Sie?“ „Ich heiße Johann und komme aus Rumänien. Seit nunmehr 10 Jahren lebe ich im Raum Bruneck!“ „Und wer ist der jüngere Mann dort um die Ecke, dem Sie gespendete Lebensmittel, Getränke oder andere Gegenstände zur momentanen Verwahrung übergeben?“ „Er ist mein Sohn!“ Ob diese Aussage einer Überprüfung standhalten würde, das sei dahingestellt. Johann, wenn er denn so heißt, sitzt bei jedem Wetter, Tag für Tag übers ganze Jahr hindurch, am Haupteingang zum Supertip (St. Lorenzen). Er ist nie aufdringlich; er
stellt seine Bedürftigkeit zwar unmissverständlich zu Schau, doch im Übrigen fällt er durch sein Verhalten niemand zur Last. Das dürfte die Geschäftsleitung damals, als sie dem Bettler dort ein „kontinuierliches Sitzungsrecht“ eingeräumt hatte, wohl zur Bedingung gemacht haben. Bekommt er was, bedankt er sich artig dafür und wünscht einen guten Tag. Auf die Frage, wo er denn seine Nächte verbringen würde, antwortete er: „Hoch über den Boden jenseits des Wassers (Rienz)!“. Geneueres wollte er uns dazu nicht verraten. Vielleicht hausen er und sein angeblicher Sohn zusammen in einem Baumhaus... // wp
IM SPIEGELBILD Alljährlich im Frühjahr bietet die Jägerschaft der diversen Bezirke Einblick in ihr Tun und Handeln. Sie referiert zum Abschussplan, wobei das Hauptaugenmerk auf die Wildarten: Reh, Hirsch und Gams gelegt wird. Beim Federwild stehen in der Regel der Spielhahn, das Schnee- und das Steinhuhn im Vordergrund. Nicht außen vor bleibt selbstverständlich das Schadwild wie Fuchs, Dachs und neuerdings beeinflussen Wolf und Bär die Diskussion, auch wenn die Räuber im Pustertal bislang kaum präsent waren. Die Hegeschauen sind nicht allein als eine Veranstaltung für die Jäger selbst zu verstehen. Der Jagdverband bemühte sich insbe-
SÜDUMFAHRUNG Seit zwei Wochen wird an der Sanierung der Südumfahrung von Bruneck gearbeitet. Sie wird mehrere Monate in Anspruch nehmen. Voraussichtlich reichen die Arbeiten bis spät in den Juni hinein. Entgegen anderslauten-
AKTUELLES
GETEILTER BETTELPLATZ
sondere in den letzten Jahren intensiver denn je darum, die Jagdkultur breiteren Bevölkerungskreisen zu vermitteln. In diesem Sinne wurden auch Schulen zu den Hegeschauen
geladen. Den Schülern wurde dabei die Notwendigkeit der Bejagung erklärt. Sie wurden mit dem Auftrag an die Jägerschaft, für einen gesunden Wildbestand Sorge zu tragen, konfrontiert. Und schließlich stellte die unter fachmännischer Führung vollzogene Begegnung mit konservierten Tieren und Trophäen allemal eine wertvolle Stunde in Naturkunde dar. Deshalb empfiehlt die Jägerschaft den Lehrern, ihren Schülern den Besuch solcher Ausstellungen zu ermöglichen. Der Bezirk Bruneck hält seine diesjährige Hegeschau am 23. und 24. März in der Sporthalle in Sand in Taufers ab; der Bezirk Oberpustertal am 6. und 7. April im Vereinshaus in Taisten. Der offizielle Teil ist jeweils für Sonntag, 10 Uhr, angesetzt. // wp
der Meldungen wird der Verkehr während dieser Zeit nicht durch die Stadt Bruneck geleitet. Das bestätigte Bürgermeister Roland Grießmair der PZ gegenüber. Um diese Belastung zu verhindern, wird entlang der Baustelle eine Ausweichspur gelegt (siehe Foto 5). Ob diese später wiederum in den
ursprünglichen Wiesenzustand zurückversetzt oder einer anderen Bestimmung (beispielsweise als Fahrradweg) zugeführt werden kann, bleibt abzuklären. Es böte sich als Radweg die Verbindung Bruneck-WaldheimSt. Lorenzen aber durchaus an. // wp
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SOZIALES & GESUNDHEIT
DER NEUE FASTENKALENDER
Farbenfrohe Sinngebung D
er Katholische Familienverband Südtirol (KFS) hat gemeinsam mit den 44 Schülerinnen und Schülern der zweiten Klassen der Ursulinen-Mittelschule in Bruneck ein farbenfrohes Projekt auf den Weg gebracht. Konkret geht es um einen neuen Tischkalender für die Fastenzeit (wir haben darüber bereits im Vorfeld berichtet). Rechtzeitig vor der Fastenzeit wurde der Kalender der Öffentlichkeit vorgestellt und dieser ist nach wie vor im KFSBüro erhältlich. Dabei haben die jungen Künstler ihrer Kreativität freien Lauf gelassen und ein farbenbuntes Projekt umgesetzt . Sie haben ge-
wissermaßen den „Weg von der Wüste hin zum blühenden Garten Gottes“, vom Aschermittwoch bis zum Ostersonntag, gemeinsam mit der Kunstlehrerin Johanna Schwingshackl nachgezeichnet. Dazu wurden sinngebende Sprüche von den Jugendlichen selbst verfasst und den Bildern zugeordnet.
Das Besondere: Alle Bilder mit den Motiven samt Lebensimpulsen kann als Karte herausgeschnitten werden. Diese Karten können also auch weiterverschenkt oder verschickt werden. Der Kalender ist – wie gesagt - im KFS-Büro erhältlich und kann unter info@familienverband.it bestellt werden. // bp
MODERNE ZAHNMEDIZIN Kieferorthopädie:
Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal
Abb. 3: Vor der Behandlung, rechts
Dieser Patient hatte folgende Diagnose: • Kl II Verzahnung • Protrusion der UnterkieferAbb. 2: Nach der Behandlung, frontzähne frontal • Unterkieferrücklage Die kieferorthopädische Therapie sah die Extraktion von 2 Prämolaren im Unterkiefer vor, um die Inklination der Unterkieferschneidezähne ideal einzustellen. Dies ist ein absoluter Abb. 4: Nach der Behandlung, Sonderfall in der kieferorthopärechts dischen Kl II Behandlung. Dabei wird die Verzahnung in einer Kl I Eckzahnbeziehung und einer Kl III Molarenbeziehung eingestellt. Die gesamte Behandlungszeit betrug 21 Monate.
Abb. 5: Vor der Behandlung, links
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Abb. 6: Nach der Behandlung, links
Mit freundlichen Grüßen Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit
Dr. Josef Willeit
Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie
Dr. Paul Willeit Zahnarzt
Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it
DER GESUNDHEITSRATGEBER
MEIN HAUSTIER ROHFÜT TERUNG
WOHER BEKOMMT MAN DAS FLEISCH UND WIE LAGERT MAN ES? Immer mehr Hunde- und Katzenhalter informieren sich über das Thema der „Rohfütterung“ und stellen dann schnell fest, dass es gar nicht so einfach ist, die nötigen Rohstoffe in optimaler Zusammensetzung problemlos zu bekommen. Meistens holt man sich das Fleisch, die Innereien, den Pansen und die Knochen bzw. Knorpel über einen Metzger vor Ort oder bestellt in einem der speziellen Online-Shops. Egal, welche Möglichkeit der Beschaffung man wählt, es gibt ein paar Punkte, die hierbei beachtet werden sollten: • die Qualität und die Herkunft des Fleisches • die Zusammensetzung der Rohstoffe • die Kühlkette beim Transport nach Hause bzw. beim Versand Die Qualität und die Herkunft des Fleisches sind sehr wichtig. Bei einer schlechten Fleischqualität werden der Hund bzw. die Katze nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt. Auch die Herkunft des Fleisches sollte bekannt sein, damit man sicher sein kann, dass es sich um Schlachttiere gehandelt hat, die einer gewissen Kontrolle unterliegen.
DIE GENAUE ZUSAMMENSETZUNG
Wenn man sein Fleisch über einen Online-Shop bezieht, muss man sich die genaue Zusammensetzung anschauen. Nicht jedes Fertigbarf-Produkt ist von seiner Zusammensetzung her für jeden Hund oder jede Katze geeignet. Gerade bei allergischen oder kranken Tieren kann man auf fertige Mischungen nicht mehr zurückgreifen, sondern muss die Futterration individuell zusammenstellen. Hinzukommt bei einem Versand über einen Online-Shop, dass der Versand in entsprechenden Kühlboxen erfolgen sollte und die Ware somit im gefrorenen Zustand beim Tierhalter ankommt. Aufgetaute Ware sollte nicht wieder eingefroren werden – auch wenn von manchen Online-Shops das Gegenteil behauptet wird!
Ein weiteres Problem bei der Rohfütterung ist häufig die Lagerung des Frostfleisches. Je nach Größe des Hundes benötigt man eine entsprechende Menge pro Monat und auch der Versand des Fleisches über einen Online-Shop lohnt sich erst ab einer gewissen Menge. In der Regel passt diese nicht in den familiären Gefrierschrank. Wenn man sich also für das Barfen entscheidet, sollte man sich auch gleich für einen weiteren Gefrierschrank entscheiden. Bevor Sie sich also für die Rohfütterung entscheiden, sollten Sie unbedingt über die passenden Bezugsquellen und die entsprechenden Lagermöglichkeiten zu Hause nachdenken.
Michaela Olbert Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen
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DER GESUNDHEITSRATGEBER
ÜBERMÄSSIGES MITLEID - Teil 2 Ich leide von Kindesbeinen an an übertriebenem Mitleid – vielleicht auch deswegen, weil meine Mutter zeitweise depressiv war. Mir ist durchaus klar, dass ich durch Mit-Leiden niemanden helfe – aber ich kann nichts dagegen tun und es erzeugt in mir teilweise einen großen Leidensdruck, nicht zuletzt deswegen, weil ich Eigenes aus dem Blick verliere. Ich habe mich immer schon verantwortlich für das Wohlergehen anderer gefühlt und ich habe manchmal Schwierigkeiten, mich abzugrenzen.
(Frau, 38) Dr. Egon Mair
Im ersten Teil wurden die möglichen Ursachen von übermäßigem Mitleid behandelt und die innerpsychischen Zusammenhänge dazu näher erläutert. Nun werde ich in diesem zweiten Teil auf die therapeutischen Möglichkeiten und auf Tipps zu diesem Thema eingehen. Dieses übermäßiges Mitleid, so wie Sie es beschreiben, hat seine Wurzeln bereits in der Kindheit und ist vermutlich relativ tief verankert, weshalb die Änderung dieses verinnerlichten Reaktionsmusters nur schrittweise und über einen längeren Zeitraum erfolgen kann. Der erste Schritt einer Veränderung, und dies gilt besonders bei sehr stark verinnerlichten Mustern, besteht immer darin, dieses Muster bei sich selbst zu akzeptieren. Diese Selbstakzeptanz schafft eine innere Haltung, die es wesentlich erleichtert, eine Eigenschaft oder Verhaltensweise zu ändern. Wenn Sie erkennen, dass dieses übermäßige Mitleid aus einem Zusammenspiel zwischen innerlichen (z.B. Charakterzüge) und äußerlichen Bedingungen (z.B. Lebenssituation, Eltern, Ereignisse etc.) entstanden ist und damals auch eine Funktion erfüllt hat, fällt es oftmals leichter, es zu akzeptieren. Dieses übermäßige Mitleid ist ein Teil Ihrer Lebensgeschichte und es sollte als solcher angenommen werden. Ein innerer Satz dazu wäre beispielsweise: „Auch wenn ich dieses übermäßige Mitleid spüre (habe), nehme ich mich so an, wie ich bin und liebe mich so, wie ich bin.“ In einem nächsten Schritt können Sie sich den inneren Anteil, der dieses Mitgefühl „produziert“ bzw. hält, genauer ansehen. Tatsächlich hat der Mensch mehrere innere Ich-Anteile, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten unserer Entwicklung entstanden sind. Diese existieren in uns, obwohl wir uns derer meistens nicht direkt bewusst sind. So können Sie sich fragen: Wie alt ist denn der innere Anteil, von welchem dieses Gefühl des Mitleids kommt? Vermutlich ist es ein Kindanteil. Wenn dieser Teil seine Gefühle äußern würde, was würde er sagen: „Ich fühle mich so ….“ Da es sich bei Ihnen um übermäßiges Mitleid handelt, hält bzw. fühlt dieser innere Anteil vermutlich viel Traurigkeit und Leid, welches er selbst erfahren hat oder bei sehr nahestehenden Bezugspersonen wahrgenommen hat. Gehen Sie in ein inneres Gespräch mit diesem (Kind-)Anteil. Zeigen Sie Verständnis für seine Gefühle. Geben Sie den Gefühlen Raum (du darfst so fühlen und es ist verständlich, dass du so fühlst). Anschließend versuchen Sie wahrzunehmen, was dieses Kind benötigt (z.B: Trost, Nähe, Zuwendung, Sicherheit, Vertrauen). Eine mögliche Übung dazu wäre beispielsweise, dass Sie sich vorstellen, wie dieses Kind auf Ihrem Schoß sitzt und Sie ihm Trost, Nähe, Geborgenheit , etc. geben. Dadurch helfen Sie diesem Kindanteil. Wenn dieser weniger Leid empfindet, reduziert sich dieses auch in Ihrer Wahrnehmung. 12
Könnten Sie vielleicht in einer der nächsten Ausgaben der PZ kurz auf dieses Thema eingehen und erläutern, was es mit übertriebenem Mitleid auf sich hat?
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Ggf. kann durch eine Psychotherapie diese Arbeit mit den inneren Anteilen noch tiefergehender stattfinden. Normalerweise besteht ein wesentlicher Ansatz bei übermäßigem Mitleid darin, dieses Schritt für Schritt mehr in Mitgefühl zu verwandeln. Mitgefühl bedeutet, dass ich die ggf. schwierige Situation des anderen verstehe und gut nachempfinden kann, aber nicht mit ihm mitleide. Anschließend entscheide ich, ob es überhaupt möglich und sinnvoll ist, dem anderen zu helfen oder nicht. Dadurch bin ich nicht der Situation und dem inneren Leidensgefühl ausgeliefert, sondern mehr in mir selbst zentriert und bleibe handlungs- bzw. entscheidungsfähig. Da Ihnen jedoch bereits bewusst ist, dass Mit-Leiden keine Lösung ist, werde ich hier nicht näher auf diesen Punkt eingehen, da er zur Bewältigung in Ihrer Situation eine untergeordnete Rolle spielt. Sie schreiben hingegen, dass Sie Ihr Eigenes häufig aus dem Blick verlieren und nur um das Wohlergehen anderer bemüht sind. Dies ist natürlich ein sehr wichtiger Punkt und hierzu können Sie bewusst Übungen im Alltag planen, bei welchen Sie gezielt mehr auf Ihre eigene Bedürfnisse achten und sich auch erlauben öfters mal Nein zu sagen. Stellen Sie sich Ihre Bedürfnisse und jene der anderen als Waagschalen vor und versuchen Sie Schritt für Schritt Ihren Bedürfnissen mehr Gewicht zu geben, sodass diese Waage mehr ins Gleichgewicht kommen kann. Anfangs wird es Ihnen schwerer fallen, da es sich auch hier um ein lange bestehendes Muster handelt. Je öfter Sie jedoch diese neue innere Haltung im Alltag umsetzen, desto leichter wird es Ihnen gelingen. Machen Sie sich bewusst, dass Sie ein Recht auf Wohlergehen und die Berücksichtigung Ihrer Bedürfnisse haben. Es ist völlig legitim, auf Ihre Bedürfnisse zu achten. Verwirklicht werden kann dies schlussendlich nur durch eine schrittweise Umsetzung im Alltag. Dadurch stärken Sie auch Ihr Selbstbewusstsein und Sie vermitteln den inneren Kindanteilen, dass Sie mit Ihrem erwachsenen Ich gut auf sich selbst und diese Kindanteile achten können und sie wertvoll sind. Indem Sie die Traurigkeit und das Leid in Ihnen reduzieren und Ihren Selbstwert stärken, indem Sie Ihre Bedürfnisse mehr achten, wird sich auch das übermäßige Mitleid verändern.
Wenn Sie eine Frage stellen möchten, können Sie diese anonym schriftlich oder telefonisch an unsere Redaktion richten oder Sie deponieren Ihre Frage direkt bei Dr. Egon Mair Psychologe - Psychotherapeut - Coach - Supervisor
Stadtgasse Nr. 53, 39031 Bruneck; Tel.: 340/4026948 • www.psychologie.it
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Dr. Vera Mair am Tinkhof Schramm Tschurtschenthaler Mall Ellecosta Anwaltskanzlei
Wie berichtet, hat das Parlament mit Ermächtigungsgesetz Nr. 155/2017 die Regierung mit der Ausarbeitung eines neuen Insolvenzrechts beauftragt. Das auf dieser Grundlage nun erlassene gesetzesvertretende Dekret Nr. 14 vom 12.01.2019 (Codice della crisi d‘impresa e dell‘insolvenza) enthält auch einige Bestimmungen betreffend den Immobilienkauf durch Privatpersonen bzw. entsprechende Vorverträge über zu errichtende Immobilien, welche den Käufer hinsichtlich der von ihm - bis zur endgültigen Übertragung der Immobilie - entrichteten Beträge, und eventueller später auftretender Mängel am Bauwerk absichern sollen. Diese neuen Bestimmungen sind am 16. März in Kraft getreten und sehen folgendes vor: } Vorverträge über zu errichtende Immobilien unterliegen nun einer neuen zwingenden Formvorschrift, und zwar sind sie bei sonstiger Nichtigkeit als öffentliche Urkunde oder notariell beglaubigte Privaturkunde durchzuführen. Einfache Privaturkunden sind nicht mehr erlaubt und unwirksam. Dies dient der verstärkten Kontrolle der Einhaltung der gesetzlichen Gewährleistungspflichten, zu denen der Bauträger / Verkaufsversprechende verpflichtet ist (s. nächster Punkt). } Für die bereits von GvD Nr. 122/2005 vorgesehene verpflichtende Bürgschaft in Höhe der vom Kaufversprechenden bereits entrichteten, bzw. bis zur endgültigen Übertragung zu entrichtenden Beträge, welche vom Bauträger im Rahmen des Vorvertrags auszuhändigen ist, ist nun ein Standard-Modell vorgesehen. Dieses wird per Ministerialdekret noch festgelegt. Gemäß den neuen Bestimmungen kann diese Bürgschaft nun auch dann eingelöst werden, wenn der Verkäufer beim definitiven Kaufvertrag nicht auch die von Art. 4 GvD 122/2005 vorgesehene Versicherungspolizze aushändigt. } Gemäß dieser (bereits von GvD 122/2005 vorgesehenen) Versicherungspolizze, welche vom Verkäufer beim Abschluss des endültigen Kaufvertrags auszuhändigen ist und den Käufer gegen eventuelle, innerhalb von 10 Jahren auftretende schwerwiegende Baumängel absichert, sieht die neue Bestimmung nun explizit die Nichtigkeit des Kaufvertrags im Falle der Nichtaushändigung vor. Diese Nichtigkeit kann allerdings nur vom Käufer geltend gemacht werden. Zudem ist auch hier ein per Ministerialdekret zu erlassendes Standard-Modell für die Polizze vorgesehen. Unter „zu errichtende Gebäude“ fallen all jene Bauwerke, für welche zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der neuen Bestimmungen, also am 16. März, noch keine Bewohnbarkeitserklärung ausgestellt wurde. Die genannten Bestimmungen finden nur dann Anwendung, wenn der Verkäufer / die verkaufsversprechende Partei ein Bauträger ist, // welcher eine unternehmerische Tätigkeit ausübt.
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TIPPS VOM EXPERTEN
DAS NEUE INSOLVENZGESETZ Änderungen beim Immobilienkauf
DDr. Roland Stauder Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Knollseisen & Partners www.knollseisen.com
Ich besitze ein Baugrundstück und habe nun die Möglichkeit dieses zu einem guten Preis zu verkaufen. Ein Freund meint aber, dass ich bei einem Verkauf von Baugrund ungefähr die Hälfte an Steuern zahlen müsste und deswegen besser nicht verkaufen sollte. Müssen bei einem Verkauf wirklich so hohe Steuern bezahlt werden oder gibt es hier eine günstigere Variante?
Grundsätzlich muss die Differenz zwischen dem Verkaufserlös und dem Anschaffungswert progressiv versteuert werden. Dies kann unter Umständen zur Folge haben, dass bei einem Verkauf faktisch ein Großteil der erhaltenen Summe direkt an den Fiskus weiterzugeben ist. Das Stabilitätsgesetz des Jahres 2019 sieht aber wieder die Möglichkeit der Aufwertung von Grundstücken (Baugrund und Bauerwartungsland) vor. Die Aufwertungsmöglichkeit ist grundsätzlich für die zum 01. Jänner 2019 im Besitz befindlichen Grundstücke möglich. Die Ersatzsteuer zur Neutralisierung des Mehrerlöses zwischen Anschaffungswert und Verkaufspreis wurde allerdings erhöht und beträgt nun anstelle von 8 Prozent, 10 Prozent des geschätzten Wertes. In der ursprünglichen Erstauflage des Gesetzes zur Aufwertung von Baugrund im Jahre 2002, war noch ein Prozentsatz von 4 Prozent vorgesehen. Für die Aufwertung von Grundstücken, bedarf es einer beeideten Schätzung, welche innerhalb 30. Juni 2019 von einem Schätzmann zu erstellen ist. Diese muss vom Steuerpflichtigen aufbewahrt werden und ist bei Anfrage von der Finanzverwaltung vorzulegen. Innerhalb 30. Juni 2019 muss die Ersatzsteuer entweder in einer einzigen Rate entrichtet werden oder sie kann auf drei Jahre, mit einem Zinsaufschlag von 3 Prozent, aufgeteilt werden. Die Aufwertung muss in der Steuererklärung betreffend das Jahr, in dem die Aufwertung durchgeführt wurde, in einem eigenen Abschnitt angeführt werden. Für Steuerpflichtige, welche normalerweise nur die vereinfachte Steuererklärung (Modell 730) einreichen, müssen zusätzlich noch die Steuererklärung für natürliche Personen (Modell RedditiPF) mit dem entsprechenden Abschnitt an die Finanzverwaltung übermitteln. Die freiwillige Aufwertung betrifft die natürlichen Personen, die einfachen Gesellschaften und die nicht ansässigen Körperschaften ohne Betriebsstätte in Italien. Der Vorteil besteht in der Praxis in einem geringeren Veräußerungsgewinn (Differenz zwischen Verkaufspreis und Anschaffungswert) und führt demzufolge zu einer geringeren Steuerbelastung im Falle einer zukünftigen Veräußerung. Achtung: Es ist ratsam die Aufwertung nur dann zu machen, wenn die tatsächliche Absicht und auch die Möglichkeit bestehen, das Grundstück in Zukunft zu veräußern. Es ist zu empfehlen, sich rechtzeitig bei einem Steuerberater zu informieren, um eine reibungslo// se und steuerlich optimierte Abwicklung zu garantieren.
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GESELLSCHAFT & MENSCHEN
FAIRER HANDEL UND LOKALE PRODUKTION
Brücken bauen „Gemeinsam für ein gerechtes und nachhaltiges Wirtschaften - Fairer Handel und lokale Produktion“ - Mit diesem Thema setzten sich unlängst in einer grenzüberschreitenden Tagung zwischen Bruneck, Samarcanda und Lienz im Rahmen eines Interreg Projektes eine recht überschaubare Gruppe von Experten und Interessierten aus Südtirol, Belluno und Osttirol auseinander. Die Erfahrungen, Einsichten und Aussichten, die dabei zutage kamen, richten sich aber durchaus nicht nur an eine kleine Elite von bewussten Erdbürgern, sondern an alle…
N
ach einer kurzen Begrüßung von Hans Schwingshackl, Präsident des Weltladens in Bruneck, führte Christian Vogl von der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien und selbst Betreiber eines kleinen Bio-Betriebes in Osttirol in das Thema ein. „Brücken bauen zwischen lokaler Produktion und Vermarktung und Fairem Handel im Sinne globaler Verantwortung“ – so der Titel seines Referates, und der war dabei auch schon Programm. Im Wesentlichen gehe es darum, zwischen all den gewichtigen Schlagwörtern der Veranstaltung – Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit, Verantwortung, gemeinsames Handeln – Brücken zu bauen. Was darunter zu verstehen sei, veranschaulichte Vogl in vielen praktischen Beispielen. Von Bedeutung ist im Grunde, wer diese Brücken baut, wie, für welchen Zweck und mit welchem Ergebnis. Sich von romantischen Metaphern blenden zu lassen, sei nicht zielführend. Als Beispiel führte der UNI-Dozent die „Regionalität“ ins Feld.
Christian Vogl von der BOKU
LOKALE PRODUKTE SIND GEFRAGT
jst
Regionalität ist das neue Zauberwort für Gemeinsamkeit und Nachhaltigkeit, lokale Produkte sind durchaus hoch im Kurs. Dabei bleibt aber zu bedenken, dass es DAS loka-
Dimitri Zuccolotto, ein lokaler Produzent
le Produkt an sich gar nicht gibt. Es gilt das jeweilige Produkt und seinen Wertschöpfungsprozess vor dem Anspruch einer globalen Verantwortung zu hinterfragen. Wie steht es mit etwaigen Zusatzmitteln, Be-
Im Rahmen einer grenzüberschreitenden Tagung setzten sich allerlei Interessierte und Experten mit dem fairen und lokalen Handel auseinander. 14
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jst
jst
DIE WELTLÄDEN
Im Anschluss daran erzählte Ex-Landesrat Richard Theiner als Präsident der Sozialgenossenschaft „Weltladen Latsch“ von der gelungenen Integration von Produkten aus dem Fairen Handel und aus der Region im Weltladen im Vinschgau. Auch Dimitri Zuccolotto, ein lokaler Produzent aus Samarcanda, gab Einblicke in die Tätigkeiten rund um seinen Hof und von Terra Viva und CSA (agricola civica). Am Nachmittag wurde dann in verschiedenen Kleingruppen der Erfahrungsaustausch verstärkt, indem die Beteiligten aus den drei Regionen über die Entstehung von Initiativen, Erfolge, Herausforderungen und Pläne für die Zukunft diskutierten. In Osttirol hat sich eine Arbeitsgemeinschaft von Osttiroler Lebensmittelproduzenten und -händlern das Ziel gesetzt, die regionale Nahversorgung zu stärken. 15 selbständige Lebensmittelhändler über ganz Osttirol verteilt, haben in ihren Geschäften ein „Osttirol-Regal“ eingerichtet, befüllt mit Produkten, die alle im Bezirk hergestellt werden. Ähnliche Initiativen sind auch im Belluno im Entstehen. Für Kleinproduzenten, wie etwa den Gemüseanbauer vom Tschogglerhof in Reischach und den Produzenten von Ziegenkäse vom Feidlerhof in Gies, geht Qualität vor Quantität, sie möchten nicht groß weiterwachsen, sind aber auf verlässliche Abnehmer für ihre Produkte in Geschäften, auf Bauernmärkten und von Privaten ab Hof angewiesen, um zu überleben. Andreas Schiener, Leiter des Sägemüllerhof in Gais, berichtete seinerseits wie in einer Einrichtung zur Arbeitsrehabilitation biodynamischer Anbau von Getreide seit 25 Jahren erfolgreich möglich ist. Und Hanfproduzenten aus Osttirol und Belluno gaben Auskunft über die Herausforderungen im Hanfanbau.
WERTVOLLER ERFAHRUNGSAUSTAUSCH
Interessant ist auch die Zusammenarbeit seit geraumer Zeit zwischen Assling in Osttirol und Agordo in Belluno hinsichtlich des Züchtens und des Austauschs von altem Saatgut. Zum Abschluss hoben die Veranstalter Hans Schwingshackl (Weltladen Bruneck) Maria Kraler (Weltladen Lienz) und Chiara Buttignon (Samarcanda Belluno) den Wert des Erfahrungsaustausches im
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triebsmitteln, Hilfsmitteln und ähnlichem? Oder konkreter gefragt: Woher kommt beispielsweise das Futter, wie sieht es mit den entsprechenden Düngemitteln und Pestiziden für die Herstellung der Futtermittel aus? Woher kommt die Energie für die Produktion, wie wird der Transport organisiert, was ist mit Verpackungsmaterialien? Das sind nur einige der Fragen, die im Raum stehen sollten. Das Fazit: Faires Handeln ist also zu wenig, wenn Produkte gehandelt werden, welche die Umwelt schädigen. Wichtig sei es laut Vogl, nicht nur Fair Trade gehandelte Produkte zu kaufen, sondern auch solche, die nach den gesetzlichen Bestimmungen der biologischen Landwirtschaft hergestellt werden. Auch wenn das Wort „BIO“ immer wieder Skeptiker auf den Plan ruft, frei nach dem Motto „Alles nur Schwindel“, ist es doch eine Tatsache, dass die Kriterien streng und genau geregelt sind. Richard Theiner und Veranstalter Hans Schwingshackl: Wichtiger Erfahrungsaustausch... jst Die biologische Landwirtschaft setzt beispielsweise auf eine Landnutzung ohne Herbizide und Pestizide, be- Rahmen der Tagung hervor und äußerten den Wunsch, dass die Beschränkt die Anzahl der Tiere oder fördert eine Vielfalt durch Frucht- gegnungen vertieft und weitergeführt werden. folge, Untersaat und Zwischenfrucht. Lokal handeln und global Eine interessante Veranstaltung, die den Teilnehmern eindringlich Verantwortung übernehmen bedeutet also, Fair Trade Produkte aus eines vor Augen führte: Bewusster Konsum zum Wohle unserer Umbiologischer Landwirtschaft zu kaufen. Wenn es diese Kombination welt geht uns alle an, und wir können alle einen wichtigen Beitrag nicht gibt, gilt es, an daran zu arbeiten, um diese herbeizuführen. dazu leisten. Gemeinsam für ein gerechtes und nachhaltiges Wirtschaften eintreten – das ist der Vorsatz, den es umzusetzen gilt… // Judith Steinmair
Für unsere Käserei suchen wir zum sofortigen Eintritt:
Molkereifachfrau/mann Molkereilehrling Hilfsarbeiter/in Kommissionierer/in Wir wenden uns an verantwortungsbewusste Personen mit Freude am Umgang mit regionalen Lebensmitteln. Bei uns erwartet Sie eine abwechslungsreiche und eigenverantwortliche Tätigkeit mit einem vielfältigen Aufgabengebiet. Was wir von Ihnen erwarten: • Hygienebewusstsein • Flexibilität • Zuverlässigkeit • Verantwortungsbewusstsein • Zweisprachigkeit deutsch/italienisch Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Sennerei Drei Zinnen - Schaukäserei | Pustertalerstr. 3/C | 39034 Toblach Tel.: +39 0474 971300 | E-Mail: erwin@sennereidreizinnen.com PZ 0 6 | 21. M Ä R Z 2019
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BRUNECKER FRAUEN-GESPRÄCHE 2019
Weltfrauen(kampf)tag
noch lange nicht gegessen… Ja, es braucht sie noch, die Frauengespräche! So lautete der Grundtenor nach der Podiumsdiskussion am Freitagabend, dem 8. März im Brunecker Ragenhaus, sowohl von Seiten der Teilnehmerinnen und der Organisatorinnen rund um Stadträtin Ursula Steinkasserer Goldwurm, als auch vom Publikum. Die zehnte Ausgabe der Frauen.Gespräche wird also definitiv nicht die letzte sein, denn das war das vorrangige Thema des Abends. „Die diesjährigen Frauen.Gespräche sollen eine Rückschau auf die vergangenen Jahre sein und die Frage durchleuchten, ob es sie überhaupt noch braucht, beziehungsweise in welcher Form“, erläuterte die Brunecker Stadträtin Ursula Steinkasserer Goldwurm in ihren Grußworten. In ihrem packenden Impulsreferat griff Anna Gius, Politikwissenschaftlerin und Philosophin, einige der Themen der vergangenen Ausgaben der Frauen.Gespräche auf und verband sie geschickt mit dem Status Quo und mit Zukunftsperspektiven: Was haben wir erreicht? Worüber müssen wir noch reden? Warum werden Rechte, die unsere Vorreiterinnen in den 1970er-Jahren erkämpft haben, heute wieder in Frage gestellt? „Nutzen wir doch unsere Privilegien, um es anderen leichter zu machen, für mehr Gerechtigkeit und eine bessere Welt!“ Diesem eindringlichen Appell von Gius folgte ein quasi kollektives zustimmendes Kopfnicken von Seiten des Publikums.
WICHTIGE IMPULSE
In der anschließenden Diskussionsrunde vertiefte die Moderatorin Judith Steinmair zusammen mit den Gesprächsteilnehmerinnen einige der angeschnittenen Themen und sammelte Inputs für eine künftige Ausrichtung. Dass es den Internationalen Tage der Frau sehr wohl noch brauche, waren sich alle einig, sogar mehr denn je, betonte die Wir bieten bieten Wir Schuldirektorin und Frauenaktivistin Ga…Kusstatscher, Reparaturdienste brielle angesichts der nachgewiesenen Rückschritte, es in jüngster für Geräte derdieMarken Vergangenheit im Bereich der Gleichberech-
Die Organisatoren und Referentinnen der zehnten Auflage der Frauen-Gespräche in Bruneck.
tigung gegeben habe. Die Juristin Esther Haidacher sprach von dem Ungleichgewicht, das es zwischen der rechtlich verankerten und der gesellschaftlichen Stellung der Frau gebe. Auf die bedeutende Rolle der Erziehung ging die Verwaltungsassistentin der Stadtgemeinde Bruneck, Silvia Pesavento, ein, in der es unter anderem darum gehe, den Kindern Werte zu vermitteln und mit Stereotypen aufzuräumen. Die aktiv gelebte Vaterschaft als einer der Schlüssel zur Gleichberechtigung führte Petra Patsch, ExKoordinatorin der Tagesmütter im Pustertal ins Feld. Die Direktorin der Stadtentwicklung Bruneck, Marion Niederkofler, sprach
hingegen von der oft noch vorhandenen versteckten Diskriminierung von Frauen, aber auch von der großen Solidarität unter den Frauen. Ideen für weitere Frauen.Gespräche kamen dabei genügend aufs Tapet, von Vaterschaftsmodellen und Vereinbarkeit von Beruf und Familie über Liebe bis hin zu Prostitution und Stereotypen. Eine grandiose musikalische Umrahmung von den Donauwellenreiter(innen) Maria Craffonara und Rina Kaçinari und ein wunderbares Buffet vom Team der Familie Unterpertinger vom Reipertingerhof in Reischach rundeten den gelungenen Abend im Rahmen des Internationalen Tag der Frau ab. // jst
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Die Veranstaltungen im Ragenhaus kam durchaus gut an und soll fortgeführt werden. 16
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Der Naturpool Der Zeitgeist ändert sich schnell und die Aufklärung über die Gefahr und Giftigkeit von Chlor schreitet immer weiter fort. Daher wird der Bedarf an schönen und technisch ausgereiften Naturpools immer größer. Chlor ist hochgiftig für die Atemwege, insbesondere für jene von Kindern. Daher ist der Einsatz von Chlor bei Schwimmbädern nicht unproblematisch. Ein Pool mit einer natürlichen und biologischen Wasserreinigung ist die richtige Antwort. Bei der Errichtung des Beckens können drei verschiedene Varianten umgesetzt werden. So kann ein derartiger Pool gemauert und mit Folie ausgekleidet werden, oder ein bestehender Pool adaptiert bzw. ein neues Fertig-Poolbecken eingesetzt werden. Für die biologisch-natürliche Wasserreinigung sorgt ein HighFlowFilter. Hierbei handelt es sich um einen speziell konstruierten, horizontalen Durchströmungs-Kiesfilter, der eine sehr große Reinigungsleistung bei minimalem Stromverbrauch vorweisen kann – ca. ein Zehntel einer herkömmlichen Poolpumpe. Darüber hinaus können bei einem biologischen Filter die Chemiekosten eingespart werden.
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Die Reinigungswirkung ist ähnlich stark wie bei einem ‚Chlor-Pool‘. Bei einem ‚Bio-Pool‘ schwimmt man in weichem, natürlichem und sauberem Wasser. Der eigene Körper und die Gesundheit der Kinder werden es Ihnen danken! Ihr Landschaftsgärtner Gert van der Woude
MENSCHEN IM PORTRAIT
VIKTOR PEINTNER
„Dann wird es in den Ställen finster“ Fast eine halbe Million Euro soll ein Stubaier Bauer zahlen, weil seine Mutterkühe eine deutsche Touristin zu Tode getrampelt haben: Das erstinstanzliche Urteil des Innsbrucker Landesgerichts sorgte auch diesseits des Brenners für Schlagzeilen. Im PZ-Interview erklärt Viktor Peintner, langjähriger Stellvertreter des Südtiroler Bauernbund-Obmanns, was er davon hält, warum er mehr Respekt für das bäuerliche Eigentum fordert und was sich für die Bauern zum Besseren ändern muss. PZ: Herr Peintner, werden Sie Ihre Kühe im Sommer auf die Alm bringen? Viktor Peintner: Sicher, so wie wir es immer gemacht haben. Mein Sohn, der den Hof mittlerweile übernommen hat, wird etwa zehn Stück Vieh in die “Sommerfrische” auf die Fraktionsalm bringen, wo sie den Sommer mit insgesamt 130 anderen Jungrindern verbringen werden. Kommen dort viele Wanderer vorbei? Ganze Kolonnen. Macht Ihnen das nach dem Urteil aus Österreich kein Kopfzerbrechen? Die Lage ist hier etwas anders. In Südtirol
schluss der Mittelschule arbeitet er zunächst zuhause und besucht dann die Landwirtschaftsschule in Dietenheim. Er übernimmt den Bauernhof und arbeitet im Nebenerwerb als Zimmerer.
Viktor Peintner, Jahrgang 1953, wächst in Taisten auf dem Todlerhöfl als Ältester von sechs Buben auf. Nach dem Absind kaum Mutterkühe auf der Alm, sondern nur Jungvieh und tragende Kalbinnen. Das hängt im Übrigen mit dem Milchpreis zusammen. In Österreich erhalten die Bauern weniger Geld für die Milch, weshalb sie mehr auf Mutterkühe setzen, die nicht gemolken werden müssen und somit weniger arbeitsintensiv sind. Bei Mutterkühen ist Vorsicht geboten. Nähert sich ein Hund dem Kälbchen, fühlt sich die Mutter bedroht und greift ein. Das ist ein natürlicher Vorgang, purer Instinkt. Es ist natürlich tragisch, was der Touristin passiert ist. Aber hätte die Frau die Leine losgelassen oder nicht an ihrer Hose befestigt gehabt, wäre wohl nichts passiert. Die Kühe würden ja dem Hund hinterherlau-
Immer wieder etwas Besonderes: Wenn am Hof ein neues Leben geboren wird, ist Viktor Peintner dabei. 18
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Peintner setzt sich seit jeher vielfach ein: 45 Jahre ist er bei der Freiwilligen Feuerwehr, zehn ist er Ortsobmann und im Bezirksausschuss der Bauernjugend, zwölf Jahre Ortsobmann des Bauernbundes Welsberg/Taisten, 14 Jahre bekleidet er das Amt des Bezirksobmann des Bauernbundes im Pustertal und zehn Jahre ist er Stellvertreter des Landesobmanns. 20 Jahre sitzt er im Gemeinderat von Welsberg/Taisten, zehn Jahre ist er Stellvertreter des Bürgermeisters. Vor einem Jahr hat er seinen Hof an den Sohn übergeben. „Ich helfe aber nach // wie vor mit.“ fen, von dem sie sich bedroht fühlen. Aber bei vielen ist der Hund das Heiligtum, das es zu verteidigen gilt. Was halten Sie vom Urteil des österreichischen Gerichts? Ich hätte gedacht, dass die Richter gescheiter sind, aber da habe ich mich wohl getäuscht. Was raten Sie den Bauern? Der Bauernbund setzt sich seit Langem dafür ein, dass jeder Betrieb eine Haftpflichtversicherung abschließt. Die Kosten sind überschaubar. Für alle Freizeitanlagen, die auf bäuerlichem Grund errichtet sind, etwa eine
Langlaufloipe, muss unbedingt ein Betreiber aufscheinen. Das kann zum Beispiel der Tourismusverein sein, der verantwortlich für die Instandhaltung ist und eine Haftpflichtversicherung abschließt. Die Bauern tragen mit ihrer Arbeit dazu bei, die Kulturlandschaft zu pflegen. Davon profitieren Einheimische und Touristen gleichermaßen. Wie fühlen Sie sich, wenn die Verantwortung bei Schäden auf den Bauern lastet? Ehrlich gesagt: verarscht. Ob Haus, Feld, Wald: Wir haften mit unserem Eigentum. Im Gegenzug erwarte ich mir Respekt und Verständnis für die Belange der Bauern. Aber beides ist oft nicht vorhanden. Manche Bauern im Land wollen Wanderwege durch ihren Grund bis auf Weiteres sperren. Das ist doch eine logische Konsequenz. Wir können auch nicht einfach alles einzäunen, wie manche vorschlagen. Von den für die meisten Bauern unbezahlbaren Kosten mal abgesehen - die Wanderwege verlaufen ja nicht klar an den Grundstücksgrenzen. Und ganz nebenbei bleiben einige Wanderer ja oft nicht auf den Wegen, sondern laufen überall herum. Ärgert Sie das? Und wie! Es kommt immer wieder vor, dass manche Touristen bei uns in die schönsten
Frühere Zeiten: Peintner mit den Bauernvertretern Luis Durnwalder, Herbert Dorfmann und Hans Berger (v.l.).
Felder hineingehen und dort ihr Picknick machen. Die Kinder spielen Fußball, und am Ende bleibt auch noch der Müll zurück. Das hängt auch damit zusammen, dass die Touristiker die Leute viel zu wenig aufklären. Es sagt ihnen niemand, dass sie sich nicht überall frei und nach Lust und Laune bewegen können. Die Wanderer sind vielfach auf Privatgrund unterwegs! Die Eigentumsverhältnisse werden erst dann interessant, wenn etwas passiert.
MENSCHEN IM PORTRAIT
Klare Worte: Seit jeher engagierte sich Peintner im Südtiroler Bauernbund und zögerte nicht die DInge beim Namen zu nennen.
viel lockerer bei Kleidung, Freizeit, Auto oder Urlaub. Dabei ist in Südtirol Regionalität doch seit Jahren das Thema. Es ist hier sicher besser als in Österreich, wo die Leute noch weniger Geld für regionale Produkte ausgeben. Aber es ist noch viel Platz nach oben - besonders in Bezug auf die Preispolitik.
Was muss sich für Bauern zum Besseren ändern? Es braucht mehr Anerkennung und Wertschätzung für die Arbeitsleistung, die die Bauernschaft erbringt, sei es auf den Feldern, am Hof und auch im Ehrenamt. Es wäre schön, wenn der Respekt vor Grund und Boden steigen würde und die bäuerlichen Produkte bessere Preise erzielten.
Wie stehen Sie zu den Reizthemen Spritzmittel und Gülle? Ich weiß, dass das viele nicht hören wollen, aber ohne Pflanzenschutz geht es nicht. Das Problem sind auch hier jene, die es übertreiben und ohne Rücksicht auf die Nachbarschaft ihr Ding durchziehen. Und bei der Gülle ist es das Gleiche: Die muss ich ja nicht unbedingt bei schönem Wetter oder Wind ausbringen und schon gar nicht ein Feld komplett schwarz einsprühen.
Da werden jetzt viele einwenden: Aber die Bauern erhalten ja sonst schon genug Beiträge... . . . ja, das stimmt natürlich. Aber wir würden unsere Produkte lieber ganz ohne die Beiträge verkaufen. Diese machen 40, 50 Prozent aus. Das heißt im Grunde, dass Lebensmittel keinen Wert haben, wenn ihre Produktion mit fast der Hälfte des Preises bezuschusst werden muss. Die Leute geben gerade einmal zehn Prozent für Lebensmittel aus - das Geld sitzt
War es früher einfacher, Bauer zu sein? Ja und nein. Was Maschinen betrifft, gibt es heute viel mehr Möglichkeiten und Hilfsmittel. Aber die Bürokratie und die ständigen Polemiken rund um die Landwirtschaft machen es für junge Leute nicht einfacher. Immer mehr Auflagen und Vorschriften schrecken viele Jungbauern ab. Wenn sie die Freude verlieren, wird es in den Ställen finster. Und das darf nicht passieren.
// Interview: Verena Duregger
Gemeinsame Ernte: Der Bauer erklärt den Kindergartenkindern, wie die Kartoffel ins Feld und wieder heraus kommt. PZ 0 6 | 21. M Ä R Z 2019
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WIRTSCHAFT & UMWELT
DIE FAMILIE SCHÄFER AUS INNICHEN
Visionen aus Stahl Im Jahr 1981 gründete Hans Schäfer gemeinsam mit Ehefrau Irmgard in Innichen das Unternehmen Inoxstahlbau. Der Handwerksbetrieb ist ein klassischer Familienbetrieb und hat eine rasante Entwicklung durchgemacht. Der wirtschaftliche Erfolg fußt vor allem auf den Ideenreichtum im Hause Schäfer und auf die Treue der über 20 Mitarbeiter. Stefan Happacher ist beispielsweise seit 35 Jahren mit dabei. Die PZ begab sich auf Stippvisite.
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ans Schäfer, der Seniorchef, seine Ehefrau Irmgard und Sohn Andreas, sowie Tochter Kathrin sind ein eingespieltes Team. Alle vier arbeiten im familieneigenen Betrieb und besetzen dort Schlüsselstellen. Vor allem der Senior läuft zur Höchstform auf, wenn er über die Entwicklung des Unternehmens erzählt. Da glühen die Augen und die Worte sprudeln nur so hervor. Denn Schäfer ist ein klassisches Beispiel dafür, wie mit Weitsicht, einer gehörigen Portion Innovationsgeist und Risikobereitschaft auch schwierige Krisensituationen abgefangen werden können. Denn ursprünglich stand die Verarbeitung von rostfreiem Stahl im Vordergrund. Das haben sie ganz ordentlich gemacht, sodass sich das Unternehmen bald einen guten Namen mit einer entsprechenden Auftragslage erarbeitet hatte. Die letzte Wirtschaftskrise forderte aber ihren Tribut und machte eine Neuorientierung notwendig. Die Baubranche brach nämlich massiv ein und damit gingen auch die Aufträge zurück.
INNOVATIVE STRAHLKRAFT
Also musste Ersatz gesucht werden. Und das Unternehmen wurde fündig, wobei vor allem der Seniorchef seine Visionen entwickelte. In der Folge wurde der Anlagenbau massiv ausgebaut, wobei auch höchst kom-
Juniorchef Andreas Schäfer und Seniorchef bzw. Firmengründer Hans Schäfer.
plizierte Herausforderungen gemeistert wurden. Podeste aus Edelstahl, eigens konzipierte Hordenwaschmaschinen – das sind vollautomatische Maschinen für die Reinigung und Desinfektion von Horden samt Brettern –, Bretterwaschmaschinen für Käsereien und Käsewaschmaschinen wurden nach und nach in das Sortiment genommen. Alles wird natürlich aus Edelstahl gefertigt.
Die Bäckereianlage wurde zuerst detailliert geplant und dann produziert. 20
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Mittlerweile werden 90 Prozent des Gesamtumsatzes in Deutschland, Österreich und der Schweiz erwirtschaftet. Ebenfalls interessant ist, dass der weitaus größte Teil der gefertigten Produkte nicht mehr in den Bau-, sondern in den Lebensmittelbereich geht. Damit hat sich der einstige kleine Schlossereibetrieb zu einem der innovativsten Anlagenbauer Südtirols gewandelt.
Der Auftritt des Unternehmens bei der Messe in Köln.
DIE MITARBEITER ALS WICHTIGSTES KAPITAL
Ermöglicht werden derartige Top-Leistungen vor allem dann, wenn gute und langjährige Mitarbeiter sich entsprechend einbringen. Deshalb ist es der Familie Schäfer auch wichtig, dass sowohl Kunden als auch Mitarbeiter zufrieden sind. Beides hängt schließlich eng zusammen. Derzeit arbeiten für Schäfer immerhin 22 Männer und Frauen. „Unsere Mitarbeiter haben die Entwicklung der Firma entscheidend mitgeprägt“, ist Firmengründer Hans Schäfer überzeugt. Der Senior-Chef setzt sich für Teamwork und Leistungsanerkennung ganz besonders ein. Er weiß warum: „Wenn unsere Produkte gut ankommen, motiviert das alle, vor allem aber unsere Mitarbeiter.“ Ein beredtes Beispiel ist Stefan Happacher, der die stahlverarbeitende Produktion leitet.
WIRTSCHAFT & UMWELT
Eine Hordenwaschmaschine für die Schweiz.
Käselager aus Innichen sind weitum geschätzt.
Er ist seit 35 Jahren mit dabei. Dafür wurde er heuer auch eigens ausgezeichnet. Es gibt aber noch weitere langjährige Mitarbeiter. Gleich vier davon sind seit mehr als 20 Jahren mit dabei (27, 25 und 22 Jahre). Weitere fünf Mitarbeiter sind hingegen seit über 15 Jahren beim Unternehmen beschäftigt. Damit fühlt man sich gut aufgestellt. Denn gute Mitarbeiter sind das beste Kapital. Daher wird nicht nur geschaut, dass es den Mitarbeitern gut geht, sondern dass auch die Lehrlingsausbildung nie zu kurz kommt. Die Lehrlinge werden im dualen Schulterschluss zwischen fachschulischer und praktischer Ausbildung im Betrieb zu guten Facharbeitern ausgebildet. So schließt sich der Kreis. // rewe Stefan ist seit 35 Jahren mit dabei.
Finanz Flash
Unternehmer: Vernachlässigen Sie auf keinen Fall die private Altersvorsorge! Unternehmer leben häufig mit Fokus auf ihr Unternehmen. Dabei passiert es oft, dass die Bedürfnisse der eigenen Person oder der Familie vernachlässigt werden. Ein typisches Beispiel dafür ist die finanzielle Altersvorsorge.
Während Unternehmer für ihre Mitarbeiter periodische Beiträge an deren Pensionsfonds zahlen, haben sie die Absicherung des eigenen Lebensstandards aber meist zu wenig im Blick. Dabei ist die gesetzliche Rentenabsicherung von Unternehmern deutlich geringer als jene der Arbeitnehmer. Die Pflichtbeiträge an die öffentliche Pensionskasse (INPS) für Lohnabhängige belaufen sich auf rund 33% des Bruttoeinkommens, während der Beitragssatz für Selbständige bei ca. 24% liegt. Dies hat zur Folge dass bei gleichem Einkommen die Pension eines Unternehmers spürbar
geringer ausfällt, denn die Rentenhöhe hängt maßgeblich von der Summe der eingezahlten Beiträge ab. EIGENVERANTWORTUNG Beim Arbeitnehmer reifen zusätzlich ca. 7% des Bruttogehaltes jährlich an Abfertigung an, die in einen Pensionsfonds eingezahlt werden, um die Rentenlücke zu schließen. Beim Unternehmer fehlt diese Komponente. Tatsache ist, dass die finanzielle Altersvorsorge des Unternehmers in weit höherem Ausmaß in dessen Eigenverantwortung liegt als beim Arbeitnehmer. Soll der Lebensstandard in der Pension
gesichert werden, ist eine private Altersvorsorge für den Unternehmer unerlässlich. Dafür bietet sich der Pensionsfonds an. Neben der steuerlichen Absetzbarkeit der Beiträge im Ausmaß von 5.164€ jährlich, gilt die Nicht-Pfändbarkeit der Zusatzrentenposition als wesentlicher Vorteil für den Unternehmer.
Robert Stifter
Berater Private Banking
www.raiffeisen-bruneck.com
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WIRTSCHAFT & UMWELT
NACHHALTIGER VERKEHR UND TOURISMUS
Auf die Schiene setzen Das stetig steigende Verkehrsaufkommen – ein leidiges Problem. Beileibe nicht nur im Pustertal, aber gerade auch auf den Straßen der östlichen Landeshälfte treiben Staus und Schritttempo, vor allem an den Wochenenden, Einheimische wie Gäste nicht selten zur schieren Verzweiflung. Eine Kooperation zwischen IDM, dem Südtiroler TourismusExperten im Bereich Innovation, Entwicklung und Marketing und der Deutschen Bundesbahn, der Österreichischen Bundesbahn und Trenitalia soll Abhilfe schaffen und Gäste zu einer nachhaltigen Mobilität motivieren.
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as Auto in der Garage lassen, mit dem Fernzug in den Urlaub nach Südtirol aufbrechen und hierzulande die Öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, das ist im Wesentlichen die Idee, welche der Zusammenarbeit mit DB-ÖBB und DB Italia zugrunde liegt. Mit detaillierten Informationen, wie man mit Öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen und sich in Südtirol bewegen kann, sollen Südtirol-Gäste für eine umweltbewusste Art des Reisens und Sich Fortbewegens sensibilisiert werden. Mit dieser Initiative will IDM der Forderung nach einem nachhaltigen Tourismus Rechnung tragen und wichtige Schritte setzen, dass Touristenströme entzerrt werden. Durch die Anreise mit dem Zug verringern sich Verkehrsaufkommen und Staus, der ökologische Fußabdruck des Urlaubers wird kleiner, so IDM-Präsident Hansi Pichler gegenüber der PZ: „Die Kooperation mit DB-ÖBB und DB Italia ist Teil einer Reihe von Maßnahmen, mit denen wir den Tourismus in Südtirol nachhaltiger gestalten möchten. Wir haben bereits im Advent eine Kampagne gestartet, um die Reise zu den Christkindlmärkten per Zug zu bewerben. Die Ergebnisse dieser Kampagne haben uns gezeigt,
IDM-Präsident Hansi Pichler
IDM-Bezirkschef Thomas Plank
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dass die eingeschlagene Richtung stimmt und dass Initiativen zur Förderung einer nachhaltigen Mobilität von den Touristen gut angenommen werden.“
Die Gästeströme sollen verstärkt auf die Eisenbahn gelenkt werden. Im Bild der Bahnübergang beim Hotel Andreas Hofer in Bruneck, der allerdings ein lästiges Nadelöhr darstellt. rewe 22
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DAS UMDENKEN
Eine Nachfrage bei einigen Standbetreibern des Brunecker Christkindlmarkts bestätigt die Aussage. Tatsächlich seien heuer auffallend mehr Gäste mit öffentlichen Verkehrsmitteln angereist, das Szenario eines unübersichtlichen Verkehrschaos in der Stadt, wie in den vergangenen Jahren, weitgehend ausgeblieben. Die Zielgruppen dieser Initiative sind Gäste aus dem restlichen Italien, aus Österreich und Deutschland. Wichtig sei dabei eine frühzeitige Kommunikation zur „grünen“ Anreise, so Thomas Plank, Leiter des Destination Management Ost. Der Weg, potentiellen Gästen das Zugfahren schmackhaft zu machen, führt dabei über verschiedene Schienen, über spezielle Online-Kampagnen und PR-Artikel zu Reisethemen etwa, unter anderem in bekannten Zeitungen und Zeitschriften wie „Focus“ oder „Merian“. Eine zukunftsweisende Initiative im Sinne eines nachhaltigen Tourismus - bleibt zu hoffen, dass sich viele Tou// jst risten davon inspirieren lassen…
Lebensraum alpine Region Die vierte Veranstaltung des Tourismus Management Club der Freien Universität Bozen fand am vierten März 2019 im Raiffeisen Forum in Bruneck statt. „Sporttourismus und Lebensraum alpine Region“ war das Thema der Vorträge. Mit wichtigen Erkentnissen für das Tal.
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ie Area 47 wurde im Jahre 2010 am Eingang zum Ötztal eröffnet. Es handelt sich hierbei um den größten Outdoorpark Europas, mit 9,5 Hektar Gesamtfläche. Das Konzept der Area 47 lautet: „Alles in eine Location“, wobei durch CrossMarketing erzielte Synergieeffekt eine wichtige Rolle spielen. Neben 35 Trendsportarten werden drei unterschiedliche Unterkunftsarten durch angeboten, ergänzt durch zwei von Area 47 selbst geführten Restaurants und einem Cafe. „Alles probieren, was möglich ist“ in den Sportbereichen Outdoor, Climbing und Freeride, ist das Credo der Area 47. Zusätzlich verfügt der Park über einen 20000 m2 großen See mit unterschiedlichen Aktivitätsangeboten und über eine Moto-Cross Halle. Für Christian Schnöller, dem Geschäftsführer der Area 47, ist die Online-Arbeit über Social Media entscheidend für den Geschäftserfolg. Insgesamt baut das Marketing auf drei unterschiedlichen Säulen auf: OnlineMarketing (Kampagnen), Wirtschaftskooperationen (mit GoPro, Red Bull, Stiegl Bier, Rauch) und PR-Arbeit (über „stories“ für TV, Blogger, Journalisten, etc.).
KONKRETE BEISPIELE
Martin Schnitzer, Senior Scientist am Institut für Sportwissenschaften der Universität Innsbruck, stellte anhand von Beispielen aus dem Sport- und Erlebnistourismus eine anschauliche Prof. Dr. Oswin Maurer (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, unibz), Verbindung zwi- Marika Dorigo (TMC), Martin Schnitzer (Senior Scientist, Universität schen neuen Pro- Innsbruck), Christian Schnöller (Geschäftsführer AREA 47) und Diletta Formichi (TMC). dukten im Tourismus und dem möglichen Nutzen für die und hilft, das Image der Region Innsbruck lokale Bevölkerung her. Er präsentierte vier aufzuwerten; Beispiele, die, basierend auf Ergebnissen von - Area 47 und die zugrundeliegenden MoBefragungen, den Mehrwert für Einheimische tive der Besucher, die Spaß, Aktion, Addokumentieren: renalin, Erlebnis und Abenteuer suchen;. - das Freizeitticket-Tirol und dessen Effekt auf die Nutzung touristischer Infrastruk- die Neu-Positionierung von Bergbahnen turen durch Einheimische. im Sommertourismus und das damit verbundene Qualitätssiegel der besten österMittlerweile nutzen fast 60.000 Tiroler diereichischen Sommer-Bergbahnen; - „Crankworx“, ein großer Mountainbike- ses Ticket und sind dadurch eine wichtige Event und gleichzeitig Teil einer vierteili- Nutzergruppe von Produkten und Dienstgen Welttour, der vor allem für Einheimi- leistungen, die ursprünglich für Touristen sche eine zusätzliche Attraktion schafft geschaffen worden sind. // gsepom
WIRTSCHAFT & UMWELT
TOURISMUS MANAGEMENT CLUB
SAND IN TAUFERS
TRENDIGE BIERE IM TEST Am Samstag, den 30.03.2019 findet in Sand in Taufers, eine Verkostung verschiedener Qualitätsbiere statt. Es ist ein Projekt der Landeshotelfachschule von Bruneck
Haustüren • Garagentore
Die Schüler der Landeshotelfachschule Bruneck, Fabian Burger, Sebastian Niederbrunner und David Sirianni organisieren im Rahmen des Faches Eventmanagement das Event „Trendige Bierverkostung“. Über diese Initiative möchten die Schüler ihren Gästen die bunte Welt der Biere näherbringen. Verschiedene Produzenten aus Südtirol stellen am 30.03.2019, in der Zeit von 14 bis 19 Uhr im Stadel des Hotel Spanglwirt in Sand in Taufers, ihre Biere für die Verkostung zur Verfügung. Der krönende Abschluss dieser Veranstaltung wird ein Vortrag eines Bierspezialisten gegen 18:30 Uhr sein. Neben verschiedenen Bieren können regionale Käse-, Wurst-, Brot und Fruchtspezialitäten verkostet werden. // fb
39031 Bruneck • Tel. 0474 551 553 info@suedtirol-tueren.com • www.suedtirol-tueren.com
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TIPWORLD: SEIT 40 JAHREN DIE MESSE IM PUSTERTAL Viel hat sich verändert für und rund um die Tipworld in den vergangenen vier Jahrzehnten – eines aber ist über all die Zeit gleich geblieben: die Tipworld war und ist ein Fixpunkt im Terminkalender der gesamten östlichen Landeshälfte. Die heurige Auflage der Messe im Pustertal findet von Samstag 6. bis Dienstag 9. April auf dem Stegener Marktplatz in Bruneck statt.
Der Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister lvh.apa zeigt wie jedes Jahr mit 26 Mitgliedern und den Lebenden Werkstätten der Berufsschulen in einem eigenen Zelt starke Präsenz. Traditionell ist die Messe im Pustertal stets Treffpunkt für die Vertreter aus Gastronomie und Hotellerie. Der Hoteliers- und Gastwirteverband HGV, die Gastwirtejugend sowie die Brunecker Berufsschulen sind wieder mit Präsentationsständen und Initiativen präsent. Wie bereits Tradition gestaltet der Südtiroler Köcheverband wieder seinen Stand als großen Anziehungspunkt für alle Besucher mit einem breiten und wie immer äußerst aufwändigen und bunten Programm, das nicht unwesentlich zum Gelingen dieses traditionellen Treffpunkts für das gesamte Pustertal beiträgt.
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ie Leistungsschau ist seit 40 Jahren ein wichtiger Messestandort für alle Betriebe und Verbände im Pustertal und eine beliebte Plattform für Unternehmen, die im östlichen Landesteil investieren und expandieren wollen. Zudem ist Tipworld eine tolle Veranstaltung für interessierte Fach- und Privatbesucher aus dem ganzen Land und bietet gleichzeitig Unterhaltung für die gesamte Familie.
Am Wochenende findet der südtirolweit organisierte Event „(Er)lebe deine Städte“ auch in Bruneck statt. Das Aktions-Angebot bietet neben Stadtführungen, Kletter-Schnupperkursen und Besichtigungsfahrten zu den Museen am Kronplatz auch eine „Erzählcouch“ auf der Tipworld. Auf der Messe können sich interessierte Besucher am Sonntag bei Osterdekoration und Cakedesign in der Kreativwerkstatt ausleben oder im Freigelände die „Mobilität der Zukunft“ erleben. Für Kinder gibt es ein spannendes Mitmach-Programm.
41. TIPWORLD • Samstag 6. bis Dienstag 9. April von 9:30 bis 18:00 Uhr. • Ticket: 8 €; Jugendliche bis 16 Jahre und Senioren ab 65 Jahren: 4 €; Kinder bis 6 Jahre: gratis • Besucherparkplatz beim Haupteingang: 3 € • Die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird empfohlen, vom Bahnhof Bruneck gibt es einen eigenen Zugang zur Messe. Weitere Informationen zur Tipworld unter: www.tipworld.it/de
VEREINE & VEREINSLEBEN
ALPINGESCHICHTE IN TOBLACH
Ein neues Kapitel Die Drei Zinnen sind vor 150 Jahren zum ersten Mal bestiegen worden. Das runde Jubiläum hat die Gemeinden Sexten und Toblach auf den Plan gerufen. Beide habe ein umfangreiches Erinnerungsprogramm auf die Beine gestellt. Die Sextner waren mit der Präsentation schneller, dafür sind die Toblacher umfassender. Nun wird der gemeinsame Schulterschluss exerziert.
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ie Drei Zinnen – Wahrzeichen der Dolomiten – sind ein echter Wirtschaftsfaktor geworden. Die Gemeinden Sexten und Toblach stritten sich in Vergangenheit um die touristische Vermarktung des markanten Berges und haben für das Jubiläum der Erstbesteigung beschlossen, ein gemeinsames Programm aufzulegen. Beide Orte haben gemeinsam eine Broschüre herausgebracht und alle Orte der „Ferienregion 3 Zinnen“ haben den Film „Die Große Zinne“ von Reinhold Messner finanziell unterstützt. Allerdings ist die Initialzündung schon vom Tourismusverein Toblach ausgegangen. Auf die Geschichte der Erstbesteigung soll an dieser Stelle nicht mehr eingegangen werden, da dies bereits in der letzten Ausgabe im Detail passiert ist. Vielmehr sollen die wichtigsten programmatischen Schwerpunkte der beiden Gemeinden herausgearbeitet werden. Denn in der gesamten Ferienregion werden viele Aktionen gesetzt.
DAS JUBILÄUMSJAHR
In der gesamten Region gibt es verschiedensten Initiativen und Veranstaltungen rund um das Jubiläumsjahr. In Landro am Hotel Drei Zinnen sowie am Bahnhof von Toblach steht jeweils ein blauer Koffer des Touriseums mit den Anfängen der Alpinge-
Der Dokumentarfilm von Reinhold Messner wird am 21. August uraufgeführt.
schichte und der Geschichte rund um den Pionier Paul Grohmann. Am 7. Juni 2019 hält Erwin Steiner in Toblach im EUREGIO-Kulturzentrum Gustav Mahler einen geschichtlichen Vortrag zur Alpingeschichte. Anschließend folgt die Uraufführung des Films über die Wiederholung der „Superdirettissima“, welche im Jahre 1963 von Reiner Kauschke, Peter Siegert und Gerd Uhner in einer Winterbegehung erstbestiegen worden ist und medial auf großen Anklang stieß. Die Bergsteigerlegende Chris-
toph Hainz besteigt nach 55 Jahren mit dem Erstbesteiger Reiner Kauschke mit stolzen 80 Jahren nochmals diese Tour. In den Monaten Juni und Juli wird eine einzigartige Inszenierung der Sextner Sonnenuhr, welche als ein riesiges, steinernes Uhrwerk bekannt ist und mit ihren Gipfeln Neuner, Zehner (Sextner Rotwand), Elfer, Zwölfer und Einser die Zeit angibt, zu sehen sein. Die Eröffnung findet am 9. Juni im Rahmen des UNESCO-Fests mit Frühschoppen und einem Konzert der Sextner Musikkapelle statt. Vom 13. bis 16. Juni 2019 finden in Toblach die Feierlichkeiten zu 150 Jahren Geschichte des Südtiroler Alpenvereines mit einem bunten Wanderprogramm und einem abschließenden Konzert der Musikkapelle Toblach statt. In den folgenden Wochen und Monaten geht es dann mit weiteren Veranstaltungen Schlag auf Schlag.
DIE JUBILÄUMSWOCHE
Die Gipfelbücher sind stumme Zeitzeugen. Sie werden ins Tal geholt wo sie präsentiert werden sollen. 26
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TV Toblach
Besonders umfangreich wird die Jubiläumswoche vom 19. bis zum 26. August 2019 gefeiert. Als Auftakt gibt es ganz standesgemäß eine Wanderung von Landro ausgehend über das Rienztal zu den Drei Zinnen. Bis zum 26. August 2019 gibt es täglich etwas zu bestaunen. Am 21. August findet rund um die Drei Zinnen und in deren Tälern ein großes Berg-
VEREINE & VEREINSLEBEN
Die Drei ZInnen in ihrer schönsten Prachtfülle.
Rainer Eder
fest statt. Besondere Attraktionen sind dabei die Zeitkapsel-Installation an der Drei-Zinnen-Hütte, sowie das „historisch erlebbare Fischleintal“. Am Abend gibt es die Filmpremiere des Bergfilms „Die Große Zinne“ in der Eishalle von Toblach. Regisseur Reinhold Messner wird persönlich anwesend sein. Der Dokumentarfilm würdigt die Leistung der verschiedenen Alpinisten bei den Erstbesteigungen an der Großen Zinne. Vom 30. September bis 1. Oktober 2019 finden in Sexten das Dolomites-UNESCO-Forum und die Kamingespräche anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Aufnahme der Dolomiten in die Liste des UNESCO-Weltnaturerbe statt. Es gibt also viel zu entdecken – so// rewe wohl in Toblach als auch in Sexten.
Nachzeichnung historischer Gegebenheiten.
Günther Kamelger
AUSSTELLUNGEN UND KUNSTAKTIONEN Vom 25.05.2019 bis 31.10.2019 ist die Ausstellung „Hoch hinaus! Wege und Hütten in den Alpen“ zu Gast im Naturparkhaus Drei Zinnen in Toblach. Die Ausstellung beinhaltet die Entstehung der bergtouristischen Infrastruktur, und zeigt den Wandel von den frühen Unterkünften Anfang der 1870er Jahre bis zu den technischen Innovationen, der zeitgenössischen Architektur am Berg von heute. Diese große Ausstellung entstand in Zusammenarbeit der Alpenvereine aus Deutschland und Österreich. Von Mitte Juni bis Ende August zeigen darüber hinaus neun Künstlerinnen und Künstler ihre zeitgenössischen Werke zum Thema „Berge – Abenteuer – Pioniergeist“ in den Schaufenstern von Sexten. Die Bibliothek Claus Gatterer zeigt im Sommer 2019 hingegen eine Fotoausstellung mit Impressionen aus den Südtiroler Bergen. Die beiden Naturfotografen Daniel Tschurtschenthaler und Lukas Schäfer stellen ihre schönsten Aufnahmen aus. Die Texte dazu werden von den Schülerin// nen und Schülern der WFO Innichen verfasst.
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VEREINE & VEREINSLEBEN
FREUNDE DER EISENBAHN
Der sanfte Druck In Bruneck wurde vor kurzem ein runder Tisch über den Personennahverkehr und die Eisenbahn im Pustertal abgehalten. Diverse Bürgermeister und Referenten nahmen daran teil. Die Pustertaler Bahn soll weiter ausgebaut werden. Die Riggertalschleife kommt.
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in allseits positives Echo erhielt der am 6. März 2019 veranstaltete „Runde Tisch“ zum Thema Personennahverkehr und die Eisenbahn im Pustertal“, der in Zusammenarbeit mit dem Verein Freunde der Eisenbahn und der Bezirksgemeinschaft Pustertal im Ratssaal des Rathauses in Bruneck abgehalten wurde. Bezirkspräsident Roland Griessmair eröffnete diese Veranstaltung und konnte zahlreiche Bürgermeister und Gemeindereferenten sowie die Plattform Pro Pustertal herzlich begrüßen. Dabei dankte er besonders dem Verein „Freunde der Eisenbahn“ und im Besonderen dem Vorsitzenden Walter Weiss für seinen Einsatz. Johann Passler, der Pustertaler Vereinsobmann, gab einen kurzen Einblick in die Arbeit dieses Vereines, der vor allem in der Aufwertung der Eisenbahn in jeder Hinsicht liegt.
WICHTIGE VORHABEN
Martin Außerdorfer, der Präsident der Südtiroler Transportstrukturen AG (STA) informierte über die wichtigen Projekte und Vorhaben im Bereich der Eisenbahn und der Mobilität im Pustertal. Er verwies zunächst auf die im Jahre 2007 eingeführte Stundentakt R-Züge Franzensfeste-Innichen und den heute bestehenden Halbstundentakt zwischen Franzensfeste, Innichen und Lienz sowie über die Einführung des Taktfahrplanes (2008/2010). Er führte auch den Südtirolpass (14. 02.2012) und das moderne Rollenmaterial der letzten Jahre ins Feld. Schon die rege Zunahme der Fahrgäste sei ein posi-
Mit großer Aufmerksamkeit folgen die Anwesenden den Ausführungen der Vortragenden.
tiver Beweis, dass das „Zugfahren“ und somit die öffentlichen Verkehrsmitteln gerne angenommen werden. So wurden im Jahre 2007 5,7 Millionen, 2012 6,2 Millionen, 2014 9,4 Millionen und 2016 9,8 Millionen Fahrgäste gezählt. In Zukunft soll das Fahrplankonzept weiter aufgewertet werden, wobei ein Halbstundentakt Innichen-Bruneck-Brixen-Sterzing in Aussicht gestellt wird. In diesem Zusammenhang verwies Außerdorfer auf den Bau der „Riggertalschleife“, die eine wesentliche Verbesserung des Zugverkehrs Bruneck-Brixen-Bozen zum Inhalt hat. Durch diese Maßnahme würde die Bahnfahrtzeit von Bruneck nach Bozen um etwa 15 Minuten reduziert. Weiters informierte Außerdorfer über verschiedene Projekte, wie über
die Mobilitätszentren in Bruneck und Innichen, über den Bahnhof in Schabs sowie über die Veränderungen am Bahnhof von Mühlbach und Ehrenburg. Anschließend fand eine rege Diskussion statt, wobei über die Sauberkeit und die Sicherheit der Bahnhöfe, die Fahrradwege, die Tauferer Bahn, geplante Maßnahmen der Mobilität, Tourismus und weiter Themen angeregt diskutiert wurde. Generell wurde festgestellt, dass sich der Zugverkehr in den letzen Jahren wesentlich verbessert und die öffentliche Mobilität ein hohes Niveau erreicht hat. Allerdings gelte es, den öffentlichen Personennahverkehr weiterhin auszubauen und noch effizienter sowie kundenfreundlicher zu gestalten. // jopa
V.l.: Roland Griessmair, Johann Passler, Walter Weiss und Martin Außerdorfer. 28
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0 8 9 1 t i e S
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y a d i l o H o i d Ra s, it H r h e m h c a f in e > > gute Laune s! n a F n e t s e b ie d d > un
Frequenzen Analog: Sexten 97,0 und 100,4 Innichen 97,0 und 100,4 Ahrntal 99,60 Bruneck 100,1, 100,4 und 104,3 Alta Badia 91,8 Brixen 97,3 und 101,7 Sterzing 100,1 Bozen 93,0 Meran 100,5 Digital: über DAB + Webradio: www.radioholiday.it
irol!
Südt k c ü t S kes Ein star
Oberragen 18, 39031 Bruneck (BZ) - Tel. 0474 410 111 - info@radioholiday.it - www.radioholiday.it
393 2233222
LESERFOTOS
Helltaler Schlechte mit Dreizinnenblick Oswald Huber aus Percha
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Rodenecker Alm
Bruno di Giannantonio aus Dietenheim
Sonnenaufgang am Strand
Renate Weger
Ein müder Wanderer liegt auf dem Wandersweg.
Lidia Taibon aus St.Vigil/Enneberg
Michela Fiung
Pfalzen
Der Winter von seiner schönsten Seite
Hans Willeit
Manuela - Bäckerei Trenker
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Sonnenuntergang Richtung Grödnerjoch
Andreas Peccei
Plätzwiese.
Eduard Ties aus St. Vigil in Enneberg
Sonnenaufgang im Gadertal Unser Kater Max
LESERFOTOS
Blick von der Hohen Gaisl Richtung
Judith Faller
Daniela Lechner aus Vierschach
Im Spiegel am Antholzersee die Rieserferner Irma Perfler aus Bruneck
Mein schönstes
Leserfoto
Brigitte Oberlechner aus Niederrasen Liebe PZ-Leser,
Zusendungen an:
schickt uns eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder – wir zeigen sie dem Pustertal!
E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!
Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.
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BILDUNG & SCHULE
BIBLIOTHEK HANS GLAUBER
Ein Jahresbericht in 17 Kapiteln 17 Ziele sind es nämlich, die in der UNO-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung festgeschrieben sind und die auch von Bibliotheken umgesetzt werden. Im September 2015 wurde das Manifest von den Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen verabschiedet. Die 17 Ziele betreffen sowohl die wirtschaftliche, die umweltpolitische als auch die gesellschaftliche Entwicklung der Menschheit. Der vorliegende Jahresbericht der Bibliothek Hans Glauber in Toblach ist ein Versuch, ein Arbeitsjahr auf diese 17 Ziele hin zu skalieren. ZIEL 1 UND 2: KEINE ARMUT UND KEINE HUNGERSNOT
Wie viele Bibliotheken stellt auch die Bibliothek Hans Glauber eine Reihe von Angeboten und Dienstleistungen frei zur Verfügung, die in einer langen Kette von Information, Bildung und sozialer Integration dazu beitragen, dass Menschen eine Existenz aufbauen und erhalten können. 2018 bot die Bibliothek ihren rund 33.000 Besuchern an 250 Öffnungstagen einen angenehmen und stimulierenden Aufenthaltsort. Im Speziellen hat die Bibliothek Hans Glauber auch mitgeholfen, das Projekt OLGA bekanntzumachen, ein übergemeindliches soziales Netzwerk, das Lebensmittel einsammelt und an Bedürftige vergibt.
ZIEL 3: GUTE GESUNDHEITSVERSORGUNG
Neben einem reichen Angebot an Medien, das den mündigen Umgang des Menschen mit der eigenen Gesundheit fördert, hat die Bibliothek 2018 Vorträge zum Thema Aroma-
Auftakt zur Aktion „Blühende Welten“.
therapie, Patientenverfügung, Traumatherapie und Alzheimer angeboten, außerdem
Yoga-Kurse sowie Workshops zu Ernährung und Energie-Management. In Zusammenarbeit mit der Mittelschule wurde ein Gesundheitstag organisiert. Ein besonderes Highlight war der Vortrag von Dr. Med. Michael Nehls, der klarmachte, wieviel jeder Einzelne für die Prävention von Alzheimer tun kann.
ZIEL 4: HOCHWERTIGE BILDUNG
Die „Ferrozement-Plastik“ kurz vor dem Abschluss. Sie wurde ein echter Hingucker. 32
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Es gehört zum Kernauftrag und zum Selbstverständnis von Bibliotheken, hochwertige Bildung zu vermitteln. Den Nutzern der Toblacher Bibliothek stehen rund 10.000 Bücher, 750 Hörbücher und Musik-CDs, 1.500 DVDs, 200 Spiele in Form von Konsolen, Unterhaltungs- und Lernspielen sowie 100 Zeitschriften-Titel und Tageszeitungen zur Verfügung. 2018 wurde der Bestand mit rund 900 neuen Medien bestückt, so-
Die Bibliothek „Hans Glauber“ in Toblach zieht stets viele Menschen an. Es wird auch viel geboten.
dass die Inhalte stets aktuell sind. Die Nutzer können sich über den landesweiten Leihverkehr auch Medien aus den Bozner und der Meraner Bibliothek liefern lassen. Bei rund 80 Veranstaltungen, Buchvorstellungen – Vorträge – Workshops – Ausstellungen – Konzerte – Theater – Performance, hatten Besucher die Gelegenheit, sich in ganz unterschiedlichen Bereichen weiterzubilden. Hinzu kommen rund 100 Veranstaltungen und didaktische Einheiten für Kindergarten, Grund- und Mittelschule. Im Jahr 2018 hat die Bibliothek erneut das Qualitätszertifikat erhalten.
BILDUNG & SCHULE
Francesca Melandri in ihrem Element.
ZIEL 5: GLEICHBERECHTIGUNG DER GESCHLECHTER
Eine Autorin, die sehr auf die Gleichberechtigung der Geschlechter bedacht ist und durch ihr charismatisches Auftreten dazu beiträgt, Frauen zu stärken, ist die Grand Dame der italienischen Literatur, Dacia Maraini. Im Sommer 2018 stellte sie einem großen Publikum das Buch „Tre donne“ vor, das soeben auch in deutscher Sprache erschienen ist. Außerdem hat sich die Bibliothek an der Initiative “Posto occupato – Besetzter Platz“ beteiligt und mit mehreren Installationen symbolisch zur Gewalt-Freiheit gegenüber Frauen aufgerufen.
ZIEL 6: SAUBERES WASSER UND SANITÄRE EINRICHTUNGEN
In nahezu jedem Grundwasser ist Glyphosat nachgewiesen worden. Diese und viele andere Fakten rund um das brisante Thema, erläuterte der Umweltchemiker und Autor Dr. Helmut Burtscher-Schaden von Global 2000 in seinem Vortrag, den die Bibliothek in Zusammenarbeit mit dem Bildungsausschuss auf Anregung einer Besucherin organisiert hat. Der Vortrag informierte sowohl über die Machenschaften der großen Konzerne als auch über die Möglichkeiten eigenverantwortlichen Handelns.
ZIEL 7: ERNEUERBARE ENERGIEN
Die Energieversorgung der Bibliothek (Strom und Heizung) erfolgt über umweltverträgliche Wasserkraft- und Hackschnitzelwerke. Sämtliche Abfallmaterialien werden recycelt oder sogar kreativ wiederverwertet, bei-
Dacia Maraini - die charismatische Frauen-Autorin - bei ihrer Lesung in Toblach.
spielsweise für Papierkunstwerke, CD-Deko, Ausstellungs-Arrangements usw.
ZIEL 8: GUTE ARBEITSPLÄTZE UND WIRTSCHAFTLICHES WACHSTUM
Die Bibliothek als informeller, aber stimulierender Lern- und Weiterbildungsort fördert die Karriere heranwachsender Jugendlicher sowie das lebenslange Lernen, beispielsweise durch die Bereitstellung oder Beschaffung von fach- und studienspezifischer Literatur oder durch Kurse und Workshops. 2018 wurden verschiedene Englischkurse angeboten – teilweise mit berufsbezogenem Schwerpunkt-, Tom Weninger agierte als Lesemotivator und Thomas Troi brachte jungen Menschen sicheres Auftreten und rhetorische Gepflogenheiten bei. Künstlerische Fertigkeiten wurden bei mehreren Kreativ-Workshops vermittelt. Die Computeria half Menschen jeglichen Alters im Umgang mit digitalen Geräten.
ZIEL 9: INNOVATION UND INFRASTRUKTUR
Die Bibliothek Hans Glauber versucht immer wieder innovative Ideen zu vermitteln und zu realisieren. 2018 hat sie in Zusammenarbeit mit dem Bildungsausschuss im Rahmen des Projekts „Blühende Welten – Insekt und Intellekt auf der Suche nach ihrem natürlichen Habitat“ einen Ferrozement-Workshop organisiert. Entstanden ist eine für
Südtirol einzigartige Plastik, die mehrere Schmetterlinge darstellt und an die Wichtigkeit der Insekten im Ökosystem erinnert. Darüber hinaus ebnet die Bibliothek ihren Besuchern den Weg zu moderner Kommunikations- und Informationstechnologie, egal ob es sich dabei um freien Internet-Zugang, um die Nutzung von i-Pads, i-Pods, Ebook-Readern, Bee-bots und der entsprechenden Inhalte handelt, beispielsweise der Onleihe biblio24.
ZIEL 10: REDUZIERTE UNGLEICHHEITEN
Damit erfüllt sie auch Ziel 10, da sie gleichberechtigten Zugang zu Information durch >> die Bereitstellung von Print-Medien,
A L L A A R RM M
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C H HN T E N II K K T E C
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BILDUNG & SCHULE
Hard- und Software sowie durch ihre Bildungsarbeit ermöglicht. Abgesehen davon ist die Bibliothek ein beliebter Ort für den Integrationsunterricht, für Lesetraining mit Immigranten, als erste Anlaufstelle für bürokratische Angelegenheiten – gerade für Fremdsprachige, als Treffpunkt verschiedenster sozialer Gruppen usw.
ZIEL 11: NACHHALTIGE STÄDTE UND GEMEINDEN
Die Bibliothek leistet zur Dokumentation und zur Bewahrung des kulturellen Erbes der Gemeinde einen wichtigen Beitrag. Sie arbeitet mit dem Dorfchronisten zusammen und sammelt für ihn die ortsrelevanten Pressetexte. In der Redaktion des Gemeindeblatts bringt sie sich aktiv ein und trägt mit dazu bei, dass lokale Geschichte aufbereitet und für die Nachwelt festgehalten wird. 2018 hat sie wieder an der Bildungswoche mitgearbeitet, die sich mit lokalen historischen und geographischen Themen wie dem Ersten Weltkrieg, dem Tourismus in Schluderbach und den Flurnamen auseinandergesetzt hat. In der Reihe „Abenteuer Familie“ wurden zahlreiche Vorträge und Seminare angeboten. Familienbildung stärkt eine Gemeinde in ihren kleinsten und elementarsten Gemeinschaften.
ZIEL 12: NACHHALTIGER KONSUM
2018 hat die Bibliothek in Zusammenarbeit mit der Zeitbank Hochpustertal zwei Kleidertausch-Partys und ein kleines Repair-Café zur Anpassung von Kleidungsstücken organisiert. Damit setzte sie ein Zeichen für den bewussten Umgang mit Konsumgütern. Für 2019 ist ein Vortrag mit Biobauer Michael Oberhollenzer und Dr. med. Rudolf Gruber geplant, bei dem die ökologische, gesundheitliche und soziale Nachhaltigkeit biologischer Produktion beleuchtet wird.
ZIEL 13, 14 UND 15: MASSNAHMEN ZUM KLIMASCHUTZ, LEBEN UNTER DEM WASSER, LEBEN AN LAND
Mit dem Projekt „Blühende Welten – Insekt und Intellekt auf der Suche nach ihrem na-
Einmal etwas anderes: Beim Pflanzen-Marktl kann man sich für den Garten entsprechend eindecken.
türlichen Habitat“ hat die Bibliothek in Zusammenarbeit mit ihren Partnern Vorträge und Initiativen organisiert, die sich theoretisch und praktisch mit dem Schutz und Erhalt von Ökosystemen auseinandergesetzt haben. U.a. wurden Bienen- und Insektenweiden angelegt, eine Nacht-Exkursion durchgeführt und breit gefächerte Sensibilisierungsarbeit geleistet. In Zusammenarbeit mit der Zeitbank Hochpustertal wurde das erste „Toblacher Pflanzen-Marktl“ organisiert, bei dem nicht nur Pflänzchen und Saatgut sondern auch jede Menge Erfahrungen ausgetauscht wurden.
ZIEL 16: FRIEDEN UND GERECHTIGKEIT
Frieden- und Gerechtigkeit entstehen auch durch freie Meinungsäußerung. „Kann Kunst als zahnloser Tiger Trump beißen?“ lautete der Titel einer Wanderausstellung, die auf Initiative der Bibliothek in Toblach präsentiert wurde und rund 140 kritische Mini-Werke zur Präsidentschaft Trumps zeigte. Im August war der für den Friedensnobelpreis nominierte Padre Alejandro Solalinde zu Gast, um sein Buch „I narcos mi vogliono morto“ vorzustellen. Mit beeindruckender Bescheidenheit berichtete er von seinem Kampf für Gerechtigkeit in einem der gefährlichsten Länder der Erde, in Mexiko. Francesca Melandri griff in ihrer Buchvorstellung „Sangue giusto“ die heikle Thematik des Ko-
Die Bibliothek als Studier- und Lernort - mit modernsten Mitteln. 34
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lonialismus und seine Auswirkungen auf die Gesellschaft der Gegenwart auf, ein Abend, der nachdenklich machte.
ZIEL 17: PARTNERSCHAFTEN, UM DIE ZIELE ZU ERREICHEN
Die Bibliothek Hans Glauber ist mannigfach vernetzt. Auf Landesebene arbeitet sie im Vorstand des BVS und der Volkshochschule sowie in verschiedenen vom Amt für Bibliotheken und Lesen koordinierten Arbeitsgruppen, beispielsweise der Bestellgruppe für die biblio24. Vor Ort steht sie mit dem Bildungsausschuss und den Schulen in einer fruchtbaren Symbiose; andere wichtige Partner sind das Naturparkhaus Drei Zinnen, die Stiftung Euregio Kulturzentrum, der Jugenddienst, die Südtiroler Krebshilfe, der Tourismusverein, Imkerverein und Bäuerinnen sowie weitere Vereine. Kooperationen gibt es auch mit der Gemeinde Cortina.
AUSBLICK 2019
Im Jahr 2019 baut die Bibliothek auf diese Partnerschaften auf und setzt das Projekt „Blühende Welten – Mut zur Eigenart“ um. Es geht um Menschen, die durch ihre Authentizität etwas zum Blühen gebracht haben. Unter anderem sind Veranstaltungen mit Erika Pluhar, Andreas Englisch und Monika Hauser geplant. // Edith Strobl
Doch auch die klassischen Medien für Groß und Klein dürfen nicht fehlen.
BILDUNGSAUSSCHUSS TOBLACH
Bei der Vollversammlung des Bildungsausschusses von Toblach wurde ausgiebig nach vorne und zurück geblickt. Der Vorsitzende Andreas Walder lud dazu die kulturschaffenden Einrichtungen und Vereine der Gemeinde ein, denn auch heuer kann der Bildungsausschuss auf ein reiches Tätigkeitsjahr verweisen.
E
inige große Projekte wurden im Laufe des Jahres 2018 umgesetzt. Nach umfangreicher und gänzlich ehrenamtlicher Arbeit konnte das Buch „Ortsund Flurnamen von Toblach“ herausgegeben werden. Im Rahmen der Toblacher Bildungswoche wurde das Buch vorgestellt und fand bei der breiten Öffentlichkeit großen Anklang. In Zusammenarbeit mit der Bibliothek, der Gemeinde, dem Naturparkhaus Drei Zinnen, dem Imkerbund und anderen Partnern wurde das Projekt „Insekt und Intellekt auf der Suche nach ihrem natürlichen Habitat“, kurz „Vergissmeinnicht“ durchgeführt. Neben vielen interessanten Vorträgen wurde eine für Südtirol einzigartige Ferrozement-Plastik realisiert. Mehrere Initiativen regten dazu an, selbst Bienen- und Insektenweiden anzulegen und sich auch kreativ mit dem Thema auseinanderzusetzen. Auch 2018 hat der Bildungsausschuss an der Veranstaltungsreihe „Abenteuer Familie“ mitgewirkt und somit einen wichtigen Beitrag für die Familienarbeit in Toblach geleistet. Darüber hinaus konnten die örtlichen Vereine wiederum mit Beiträgen unterstützt werden. Letztlich hat der Bildungsausschuss einen Laptop und einen i-Pod erworben und sich am Ankauf von Ausstellungswänden beteiligt, die für die Ausstellung „Stone Story“ erstmals zum Einsatz kamen und künftig von der Allgemeinheit genutzt werden können.
BILDUNG & SCHULE
Blühende Welten
Bürgermeister Guido Bocher und Andreas Walder, der Vorsitzender des Bildungsausschusses.
WAS WIRD HEUER GEBOTEN?
Für das laufende Jahr hat sich der Bildungsausschuss wieder einiges vorgenommen. Anlässlich der Feierlichkeiten zum Jubiläum Kaiser Maximilians I. möchte der Bildungsausschuss bei der heurigen Bildungswoche einen Schwerpunkt auf dieses Thema setzen. An bereits geplanten Veranstaltungen seitens der Gemeinde wird er mitarbeiten. Am 15. März. war der Generalvikar von Gurk zu Gast und stellte sein Buch „In der Vertikalen“ vor. Die fruchtbare Zusammenarbeit mit der Bibliothek geht weiter und kommt heuer in dem Projekt „Blühende Welten – Mut zur Eigenart“ zum Tragen. Die Projektpartner machen sich auf die Spur von Persönlichkeiten; die auf ihre ganz eigene Art Welten zum Blühen gebracht haben; aber Das Buch über die Orts- und Flurnamen in der Gemeinde Toblach. es geht auch um den biolo-
gischen Anbau und blühende Welten in der Natur. Der Bürgermeister war auch heuer bei der Vollversammlung anwesend und brachte sein Wohlwollen zum Ausdruck. Er hob hervor, wie wichtig die kulturelle und gemeinschaftsstiftende Arbeit für eine Gemeinde sei. Er bedankte sich daher bei allen Kulturschaffenden für ihren Einsatz. // es
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STADTBIBLIOTHEK BRUNECK
BILDUNG & SCHULE
Plastikmüll vermeiden - Wasserflasche auffüllen Leitungswasser trinken Im Rahmen der Aktion „Verzichten mitnichten“, die sich an die landesweite Aktion Verzicht anlehnt, hat die Stadtbibliothek Bruneck nicht nur 40 Videoclips gedreht, sondern sich gleich Gedanken dazu gemacht, wie man Ideen ohne viel Aufwand praktisch umsetzen könnte. Pünktlich zum Weltwassertag am 22. März wird die RefillStation im 3. Stock offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Die Studierenden der Uni können ihre mitgebrachten Wasserflaschen jederzeit mit bestem Brunecker Leitungswasser auffüllen. Damit alle
anderen nicht durch die Finger schauen, wurden in den WCs im 2. Stock die Wasserhähne erhöht. Für Einweg-Plastikflaschen gibt es jetzt kein Argument mehr. Die Stadt- und Universitätsbibliothek wird damit zur „Refill Station“. Die Initiative wurde in Deutschland gestartet und zählt mittlerweile 3.000 Orte, wo man kostenlos Leitungswasser auffüllen kann. Weitere Informationen unter: www.stadtbibliothek-bruneck.bz.it bzw. www.facebook.com/stadtbibliothek-bruneck //
FRANZISKA SEYBOLDT:
AMY GILES:
RATTATATAM, MEIN HERZ: VOM LEBEN MIT DER ANGST.
JETZT IST ALLES WAS WIR HABEN. cbj 2018, 400 Seiten
Kiepenheuer & Witsch 2018, 251 Seiten Franziska Seyboldt ist zwölf, als die Angst plötzlich Gestalt annimmt und sich das Leben der jungen Frau dadurch grundlegend verändert. Von diesem Augenblick an wird die Angst zu ihrer ständigen Begleiterin: Sie spricht mit ihr, geht mit ihr in den Yoga-Kurs, begleitet sie in der U-Bahn zur Arbeit, sitzt in der Bar neben ihr, einen Wodka Martini in der Hand. Dabei mischt sich die Angst immer mehr in das Leben der Autorin ein, sie gibt ihr „gut gemeinte“ Ratschläge, setzt ihr Grenzen, versucht sie „ihm Zaum zu halten“. Aber Franziska Seyboldt gibt nicht auf. Sie sucht sich Hilfe; fängt an, über ihre Angst zu sprechen. Und so beginnt sich die Beziehung der beiden langsam zu ändern… „Rattatatam, mein Herz“ ist nicht nur eine Geschichte über die Angst, sondern auch über den Mut. Die ganz eigene Sprache darin lädt dazu ein, immer wieder zu verweilen, eine Stelle nochmals zu lesen, die Wörter nachklingen zu lassen. Franziska Seyboldt ist zu bewundern für ihre Offenheit, über das zu sprechen, was leider immer noch vielfach ein Tabu-Thema ist. Durch die bewusste Entscheidung gegen ein Pseudonym und somit gegen die Anonymität ihres Berichtes macht die Autorin Mut, offener über Probleme egal welcher Art zu sprechen. Ein sehr inspirierendes Buch!
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Empfohlen von Silvia Griessmair
Die 17-jährige Hadley hat einen Flugzeugabsturz überlebt, beide Eltern sind tot. In Rückblenden erzählt sie, was vor dem Unglück passiert ist. Sie stammt aus einer wohlhabenden Familie, ist Musterschülerin, Kapitänin des Lacrosse-Teams, nimmt Flugunterricht und hat schon ihren Platz am College. Es zählt nur der Sieg, der Erfolg, die Perfektion. Nichts anderes. Die Entscheidungen trifft der Vater, nicht Hadley. Für die kleine Schwester Lila ist sie das große Vorbild. Doch der Schein trügt! Hadley steht unter ständigem Druck, ihr Vater ist unberechenbar, kontrollsüchtig und gewalttätig. Ihre größte Angst ist es, dass er auch Lila verletzen könnte. Die Fassade beginnt zu bröckeln, als Hadley sich in Charlie verliebt und sie beginnt, gegen ihren Vater zu rebellieren. Sie fasst einen grausamen Entschluss, um ihrem Vater Einhalt zu gebieten und die kleine Schwester zu schützen. Beim Lesen hat man immer das Gefühl, dass es noch viel mehr Dunkles und Furchtbares gibt, was man über die Familie nicht weiß. Das sich erst langsam noch entblättert. Hierbei wird man gnadenlos in einen Sog gezogen, dem man sich so schnell nicht entziehen kann! Das Ende: überraschend, dramatisch und gelungen.
Empfohlen von Sonja Brunner
SONJA EISMANN:
ENE, MENE, MISSY! DIE SUPERKRÄFTE DES FEMINISMUS Fischer Taschenbuch 2017, 251 Seiten
Empfohlen von Sonja Hartner
CHRISTOPHER PAOLINI:
DIE GABEL, DIE HEXE UND DER WURM – GESCHICHTEN AUS ALAGAËSIA. Band 1: Eragon. Penguin Random House 2019, 304 Seiten Nach der Bestsellerserie vom Drachenreiter Eragon und seinem Drachen Saphira meldet sich Christopher Paolini 2019 mit einem neuen Buch zurück. Die Gabel, die Hexe und der Wurm sind eine Sammlung von drei Kurzgeschichten, die an das letzte Buch der Serie anknüpfen. Die erste Geschichte von der Gabel handelt von Murtagh, dem Halbbruder von Eragon und einem Geschäftstreffen in einem Wirtshaus, bei dem das kleine Mädchen der Wirtsleute in Lebensgefahr gerät. Der zweite Teil des Buches handelt von der Kräuterhexe Angela und dem verfluchten Mädchen Elva. Die dritte und letzte Geschichte handelt vom Drachen Vêrmund der Dörfer in Angst und Schrecken versetzt und einem mutigen Urgalmädchen, das beschließt, dem ein Ende zu setzen. Mein Fazit: Ein schönes Buch für alle Kenner der Eragon Serie, das schöne Details bereithält. Allerdings hätte ich mir mehr Inhalt von Eragon und Saphira gewünscht.
Empfohlenvon Elisabeth Moser
KURIOSE REDENSARTEN DIE PUPPEN TANZEN LASSEN Klar weiß jeder, was eine Puppe ist. Es ist aber nicht ganz sicher, dass jeder weiß, dass der Ausdruck „Puppe“ im Deutschen auch eine recht respektlose Ausdrucksweise für ein Mädchen oder eine fesche Frau ist. Damit nicht genug, verwenden Männer die Bezeichnung gern für etwas „leichte“ Mädchen oder weibliches Personal in Nachtlokalen und Bordellen. Diese Redensart zerrt weibliche Personen auf ein niedriges Niveau, eben das verfügbarer und leicht handhabbarer Puppen, die alles tun oder tun müssen, was man will. Die Redensart stammt ursprünglich aus einem ganz anderen Milieu, dem Marionettentheater. An Fäden hängende Puppen bewegen sich ruckartig, vielfach in hüpfenden und kreisenden Bewegungen, sie tanzen eben. Übertragen auf das zweifelhafte Umfeld des Nachtlebens hat der Inhalt der Wendung die unterschwellige Bedeutung erhalten, dass man kräftig feiert, mit Geld um sich wirft und sich leistet, Mädchen oder Frauen, freiwillig oder unfreiwillig, nach der eigenen Pfeife tanzen zu lassen. Heutzutage benutzt man die Wendung aber auch auf ganz harmlose Weise und losgelöst von ihrer Rotlicht-Vergangenheit für das // mb Feiern, meistens mit einem tiefen Blick ins Glas.
BILDUNG & SCHULE
In 21 Kapiteln setzt sich die Autorin in locker leichter Weise mit all jenen Themen auseinander, die zum Begriff „Feminismus“ dazu gehören. So gibt es z.B. gleich am Anfang einen äußerst aufschlussreichen Abriss über die unterschiedlichen Formen des Feminismus. Weiter geht es mit Lebens- und Liebesformen, mit Stars des Feminismus, einem Praxischeck zur Frage „Wie kann mir Feminismus im Alltag helfen?“, Sprache ist Macht, „Mainsplaining“, zu Deutsch: „Männer erklären Frauen die Welt“. Und das sind nur einige der Themen, die Sonja Eismann in einfacher Sprache stets sehr direkt präsentiert, oft mit alltagstauglichen Tipps angereichert. Ein Beispiel gefällig? Es gibt, so zitiert die Autorin die amerikanische Cartoonistin Alison Bechdel, drei Kriterien, die erfüllt sein müssen, damit Frauen einen Film ansehen wollen. Es müssen 1) mindestens zwei Frauen darin vorkommen, die 2) miteinander reden über 3) etwas anderes als einen Mann. Filme, die diese Kriterien erfüllen, spielen mindestens doppelt so viel Geld ein.Dieses Buch sollte zur Pflichtlektüre für junge Frauen und Männer erhoben werden. Denn Feminismus ist noch lange nicht out.
FERSENGELD ZAHLEN Das digitale Zeitalter hat den Bürger total im Griff. Von der Kreditkarte über digitale Konten und, oh Schreck! jetzt auch noch die elektronische Rechnung wird ihm die freie Verfügbarkeit über sein finanzielles Eigentum entzogen. Mit einem Klick können Steuerbehörden und öffentliche Einrichtungen nicht nur kontrollieren, was man mit dem eigenen Geld macht, sondern im Bedarfsfall auch darüber verfügen. Als Eigentümer aber darf man nicht einmal mehr so viel Bargeld in der Tasche haben, wie man will. Wie einfach waren doch die Zeiten, als man sogar Fersengeld zahlen konnte, wenn man kein Geld mehr hatte! Diese uralte Redewendung ist schon im 14. Jahrhundert belegt und stammt von germanischen Stämmen her. Der genaue zeitliche und örtliche Ursprung liegt zwar im Dunkel, aber zwei Erklärungen sind gut begründet. Einerseits gab es Germanenstämme, bei denen Frauen ihre Männer gegen Bezahlung ganz einfach verlassen durften, und zwar gegen Zahlung eines Betrages in Höhe des Werts einer jungen Kuh (Färse). Wer also Fersengeld zahlte, war eine Frau, die ihren Mann verließ. Andererseits war es immer schon üblich, dass jemandem, der etwas angestellt hatte, eine Geldstrafe auferlegt wurde. Es kam aber recht oft vor, dass sich der Schuldige schon vor dem Urteil aufs Nimmer-wiedersehen verkrümelte und dem Gericht statt des Geldes nur die Fersen zeigte. // mb PZ 0 6 | 21. M Ä R Z 2019
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DAS FENSTER IN DER RAIFFEISEN-GALERIE
KULTUR & KUNST
Brunecker Ansichten Noch bis zum 29. März beherbergt die Raiffeisen Galerie in Bruneck eine kleine, aber feine Ausstellung, die der Kulturverein „Das Fenster“ organisiert hat. Zu sehen sind 31 Bilder von bekannten und weniger bekannten Künstlerinnen und Künstler, welche die Stadt Bruneck aus den verschiedensten Blickwinkeln abgebildet haben. Das Besondere dieser Ausstellung ist somit die Verbindung zwischen bildender Kunst und der Stadt Bruneck mit ihrer Geschichte und ihrer Verwandlung im Laufe der letzten Jahrzehnte. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht der Hauptort des Pustertales, gelegen zu Füßen des bischöflichen Schlosses mit seinen vielen Facetten. Die Kirchtürme, die
Vernissage mit dem Präsidenten des Kulturvereins „Das Fenster“ Walter Boaretto, Luise Eppacher von der Raiffeisenkasse Bruneck und Bürgermeister Roland Griessmair. jst
UNTERSCHIEDLICHE EPOCHEN
Gezeigt werden Werke mit unterschiedlichen Techniken aus verschiedenen Epochen. Die ältesten ausgestellten Bilder stammen aus der Mitte und dem Ende des 19. Jahrhunderts. Bestaunt werden können sowohl Werke mittlerweile verstorbener Künstler wie Josef Frenes, Anton Huber, Erich Pattis, Paul Weissteiner oder Siegfried Pörnbacher, wie auch Werke von Künstlern, welche mit Bruneck einen engen Bezug aufweisen, wie Lieselotte Plangger-Popp, Karin Zöschg und der Bonner Künstler und Wahlbrunecker Karl – Theo Stammer. Vertreten bei der Ausstellung sind aber auch zahlreiche in Bruneck tätige Künstlerinnern und Künstler: Karl Egger-Stegen, Anneliese Frenes Hitthaler, Toni Walder, Caroline Mayr Hinteregger, Er-
na Wieland Pattis, Alberta Pfeifhofer, Maria Scherer Mairginter und Annemarie Stillebacher. Einer der Höhepunkte der Ausstellung ist zweifelsohne eine Bleistiftzeichnung des berühmten Meraner Künstlers Leo Putz (1869-1940), welche im August 1894 auf einer Reise des damaligen Studenten der Münchener Akademie der Bildenden Künste durch Bruneck entstanden ist und das Schloss Bruneck darstellt. Putz wurde später in München zu einem der wichtigsten Vertreter des Jugendstils als Mitglied der Künstlergruppe „Die Scholle“ und bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten zu einem der am meisten gefeierten Künstler des Süddeutschen Raumes.
Leo Putz (1869-1940), Schloss Bruneck, Bleistiftzeichnung, 1894.
Giebelfronten der schmalen Bürgerhäuser, die Stadttore, einzelne Gebäude oder die Gesamtansicht aus verschiedenen Perspektiven sind dabei beliebte Motive, welche die Künstlerinnen und Künstler aufgegriffen haben. Interessant dürften für viele Bürgerinnen und Bürger wohl gerade auch die Ansichten einiger Brunecker Gebäude sein, die mittlerweile entweder abgerissen oder wesentlich verändert wurden, wie der Hinterhuberischen „Marienhof“, der Gasthof „Habsburg“ beim Florianitor, der Gasthof „Goldene Rose – Hinterhuber“ oder der Gasthof „Mondschein“. 38
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Siegfried Pörnbacher (1914-2006), Stadtansicht von Bruneck, Tempera 1976.
// Judith Steinmair
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Die HierlingerRevolte Vor zwei Jahren wurde die Eigenproduktion, eine Collage aus Alltagssituationen mit dem Titel „Heb is´nou“ mit positiven Erfolg aufgeführt. Zwei Jahre später wagen sie es erneut. Die Rede ist von der Jugendgruppe der Heimatbühne Terenten. Sie zeigen diesmal das Stück „2089- Die Hierlinger- Revolte“ von Hans Irler. Regie führt Karlheinz Burger.
I
m Jahre 2089 - Das Ende eines Zukunftsszenarios? Sicher hat sich der eine oder andere schon einmal Gedanken gemacht, wie es wohl in der Zukunft aussehen wird. Steuert die Digitalisierung die Menschheit oder besteht die Möglichkeit, dass alles nur Visionen oder Utopie ist? Wie wird der „normale“ Schulalltag aussehen? Die Zukunft bringt viele Fragen mit sich, doch eines ist sicher die Digitalisierung nimmt ihren Lauf. Laut dem Autor wird das Leben der Jugendlichen vollständig von der Außenwelt gesteuert. Eigene Entscheidungen, Emotionen, selbständiges Handeln und das Umsetzen von Taten werden den Technikprogrammen überlassen. Die „Be-Better-Box“ übernimmt die gesamte Kontrolle und mit Hilfe eines Chips werden die Gedankengüter der Schü-
ler überwacht, egal wann und wo! Soll die Zukunft unserer jungen Generation so aussehen? Die fünfzehn Darsteller des Jugendstückes „die Hierlinger- Revolte 2098“ begeben sich auf eine Reise und treffen ungewollt auf zwei unterschiedliche Welten. Die Szenarien spielen in einem futuristischen Schulinternat ab, in den längst Vergessenes und Unbekanntes verloren erscheint. Durch Zufall stoßen die Schüler auf Materialien der Vergangenheit. „Bücher aus Papier mit Einband, zum Anfassen und Umblättern, zum Aufschlagen und Zuschlagen, zum schnuppern und darüberstreichen ...“ Das Stück lädt das Publikum ein, auf welcher Art und Weise die zwei Welten aufeinander treffen – lernen sie kennen und können sich darüber eine eigene Mei// wl nung bilden.
2089
Die HierlingerRevolte
KULTUR & KUNST
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KULTURVEREINE SPIELEN GEMEINSAM
KULTUR & KUNST
CULTURA LIBERA-MENTE Kino, Theater, Musik – Mit einer bunten Veranstaltungsreihe wollen der Brunecker Kulturverein ARCI Diverkstatt und Ascolto giovani von Bozen zu einer aktiven und kritischen Auseinandersetzung mit verschiedensten kulturellen Themen anregen. Drei der insgesamt fünf Veranstaltungen stehen noch an. Bei der Auftaktveranstaltung am 13. März befasste sich der Dokumentarfilm „Der sechste Kontinent“ mit dem Leben im Haus der Solidarität in Brixen, der zweite Abend am vergangenen Mittwoch war indes dem Gewinnfilm des letzten Trento-Filmfestivals „Señorita María, la falda de la montaña“ gewidmet. Auf dem Programm steht nun ein weiterer Film, nämlich am 27. März die Thriller-Fantasie „Il dominio della lacrima“, die kürzlich ihren Kino-Start hatte. Anwesend wird an diesem Abend auch der junge Regisseur, Manuel Koch aus Schlanders, sowie ein Teil der Besetzung sein. Am 10. April inszeniert der Schauspieler Filippo Tognazzo den Monolog „Ritorni. Ho visto la pace allo specchio“. Im Mittelpunkt stehen dabei die ethnischen Massaker der 90er Jahre in Bosnien. Im Rahmen der Veranstaltung stellt der ARCI Bozen dann auch das Projekt „Ultima fermata Srebrenica“ vor. Die Veranstaltungsreihe schließt am 18.
MUSIKKAPELLEN VON TOBLACH UND ST. GEORGEN
DIE REUNION Die Zahl Zwei (2) ist die natürliche Zahl zwischen Eins und Drei. Sie ist gerade und eine Primzahl. Sie hat keine besondere Funktion und auch keine magischen Fähigkeiten. Und eigentlich ist das hier auch völlig uninteressant. Oder doch nicht? Für die Musikkapellen von Toblach und St. Georgen ist die Zwei
kuschelzone
April mit einem Musikevent. „MusicLab Collective“ nennt sich das Musikerkollektiv aus Sterzing, das sich um das Projekt des offenen Proberaums Music Lab kümmert, in dem sich Jung und Alt treffen können, um dort ihre Leidenschaft für Musik zu teilen und zu ent// jst wickeln.
INFOBOX Veranstaltungsorte und Uhrzeiten: Film & Theater: Kolpinghaus Bruneck, jeweils um 20 Uhr // Musik: Weinkeller Bruneck, 21 Uhr
heuer eine ganz wichtige Zahl. Zwei Musikkapellen stehen zweimal auf der Bühne und spielen zwei Uraufführungen mit zwei Kapellmeistern. Knapp 140 Musikantinnen und Musikanten bilden ein gigantisch großes Blasorchester. In dieser Form einzigartig in Südtirol spielen sie ein Gemeinschaftskonzert, das alle Facetten zeitgenössischer Blasmusik zeigt. Ob in der großen Holzbläserformation, in der Blechbläserformation, im Schlagzeugensemble oder im riesigen Blasorchester – ein Ohrenschmaus sondergleichen erwartet das Publikum. Robert Neumair aus St. Georgen, Trompeter bei der deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken und vielfach preisgekrönter Filmkomponist, steuert die titelgebende Fanfare „Reunion“ bei. Der Rittner Komponist Armin Kofler hat speziell für diese monumentale Besetzung ein Konzertwerk mit dem geheimnisvollen Titel „Lieder des singenden Ritters“ geschrieben. Kapellmeister Sigisbert Mutschlechner von der Musikkapelle Toblach liebt die Herausforderung: Edward Gregsons monumentales Originalwerk „The Kings Go Forth“ hat es ihm besonders angetan. „Das könnte man mit einer durchschnittlich großen Kapelle gar nicht aufführen.“ Kapellmeister Thomas Kiniger fasziniert die Doppelrolle, die er einnehmen kann. „Die Gelegenheit, dieses große Ensemble zu leiten und bei einigen Werken im Ensemble mitzuspielen ist einmalig“, sagt er. Das von Toni Taschler moderierte Konzert wird gleich zweimal aufgeführt. Ein einmaliges musikalisches Erlebnis, // michi das man sich nicht entgehen lassen sollte.
DIE TERMINE:
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Samstag, dem 23.03.2019, mit Beginn um 20.00 Uhr im Kulturzentrum Toblach und am Sonntag, dem 31.03.2019 mit Beginn um 18.00 Uhr im Campus 1 in Bruneck
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VOLKSBÜHNE RASEN
Grandios! D
KULTUR & KUNST
ie Volksbühne Rasen eröffnete mit dem Schwank in drei Akten von Otto Schwartz und Carl Mathern „Der Meisterboxer“ unter der Regie von Paul Beikircher am Samstag, den 9. März 2019 im Kulturhaus von Oberrasen die Aufführungsreihe. Der volle Saal begeisterte die Schauspieler von Beginn an und ließ sie schwungvoll, ausdrucksstark und lebendig debütieren.
Das Publikum lachte herzhaft und spendete viel Bühnenapplaus. Und die Welle – ja, sie war gigantisch! Der ganze Saal tobte. Ein großer Dank gilt den Schauspielern, dem Regisseur Paul,
den Bühnenbauern unter der Leitung von Martin Schneider, der Möbel-Tischlerei Schneider Niederrasen, dem Techniker Elektro Messner Willi, allen Helfern rundherum und den Sponsoren. Es gibt übrigens noch zwei weitere Aufführungen am kommenden Wochenende (Samstag 23.03.2019 um 20 Uhr und Sonntag 24.03.2019 um 16 Uhr). // ek
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PUSTERTALER THEATERGEMEINSCHAFT BRINGT DIE URAUFFÜHRUNG
KULTUR & KUNST
„Eine Art Bruder“ Selbst für die seit 1983 tätige Pustertaler Theatergemeinschaft ist eine Uraufführung absolutes Neuland. Nach „Die Wunderübung“ von Daniel Glattauer und „Josef und Maria“ von Peter Turrini kommt nun das Stück „Eine Art Bruder“ von Burkhard Wetekam zur Aufführung, das sich mit einem aktuellen und höchst brisanten Thema auseinandersetzt: die medizinische Forschung im Spannungsfeld ethischer Grundsätze. Das Besondere dabei: der Autor aus Hannover wird bei der Premiere am 22. März in Innichen anwesend sein.
Z
um Inhalt: vor 35 Jahren kam Paul als eines der ersten „Retortenkinder“ zur Welt. Das Ziel: durch eine Knochenmarkspende soll er seinen todkranken Bruder Erik heilen. Nun hat Paul, mittlerweile eine gescheiterte Existenz, sein eigenes Ziel: er verlangt von seinem Bruder Erik, in der Zwischenzeit als Chef eines PharmaUnternehmens sehr wohlhabend, die Hälfte seines Vermögens. Schließlich hat er, ohne dass man ihn gefragt hätte, Eriks finanziellen Aufstieg erst ermöglicht. Kompliziert wird es, als auch Eriks Frau Anna ins Spiel kommt, zumal sie erst nach und nach von seiner Vorgeschichte erfährt. „Wir erkaufen heute die erstaunlichen Möglichkeiten der Medizin mit einem wachsenden Herrschaftsanspruch über die biologische Substanz, die wir noch immer Natur nennen. Welche Geschichten werden die Designerbabys der Zukunft zu erzählen haben? Das Stück versucht, ein uraltes Erzählmuster und eine Frage aus der Welt von heute zusammenzuführen“, sagt der Autor über sein Werk. Unter der Regie von Alfred Meschnigg (der auch für das Bühnenbild verantwortlich zeichnet) spielen Claudia Antenhofer (Oberwielenbach), Sonja Ellemut (Bruneck), An-
Die Schauspieler stoßen auf den gemeinsamen Erfolg an – und proben natürlich auch fleißig. Hermann Maria Gasser
gelika Plank (Sand in Taufers), Rudolf Beikircher (Oberrrasen) und Peppe Mairginter (Innichen). Darüber hinaus hat sich die PTG mit Wolfgang Michor aus Dölsach (Jesus-Darsteller bei der „Passion“ 2017 in Aguntum) Verstärkung aus Osttirol geholt.
Regisseur Alfred Meschnigg setzt bei dieser Inszenierung wieder auf das bewährte Studiobühnenkonzept, das dem Publikum beste Hör- und Sichtbedingungen bietet und eine unglaublich dichte Theateratmosphä// pm re schafft.
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Freitag (Premiere) 22.03.2019 Sonntag 24.03.2019 Dienstag 26.03.2019 Donnerstag 28.03.2019 Freitag 29.03.2019 Samstag 30.03.2019 Sonntag 31.03.2019
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FRANZENSFESTE - „FESTUNG FRANZENSFESTE“ - GEBÄUDE 37
Freitag Sonntag Dienstag Mittwoch Donnerstag
05.04.2019 07.04.2019 09.04.2019 10.04.2019 11.04.2019
20 Uhr 18 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr
Platzreservierung (Oskar Huber) Tel. +39 331 59 83 980 oder theatervintl@hotmail.de
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YOSEIKAN BUDO
Erneut starke Leistungen von Seiten der Pusterer Yoseikan-Sportler! Vor kurzem trafen sich in Algund 180 Budokas aus den 32 Südtiroler Yoseikan-Budo-Vereinen zur Landesmeisterschaft. Mit dabei waren die Spitzenathleten der Pustertaler Yoseikan-Vereine des SSV Bruneck, des ASV Niederdorf, des SSV Taufers, des ASV Innichen, des ASV Terenten und des SSV Pfalzen. Die Brunecker erkämpften sich abermals die Spitze und auch die anderen Pusterer zogen gut mit.
SPORT & FREIZEIT
Eine starke Vorstellung D
er SSV Bruneck verteidigte im Medaillenspiegel erfolgreich seine Spitzenposition mit 6 Mal Gold, 4 Mal Silber und 1 Mal Bronze vor dem SC Meran. Man sah viele bekannte Gesichter, aber auch einige Newcomer, die erstmals im Rahmen eines Wettkampfs zeigen durften, was in ihnen steckt. Alle ließen dabei ihre Klasse bzw. ihr Potenzial aufblitzen. Einen starken Fokus – ganz im Sinne des Yoseikan Budo als umfassende Kampfkunst – bildet beim sportlichen Yoseikan-Zweikampf der Aspekt der Vielseitigkeit. Die Athleten müssen ihre Kompetenzen in drei verschiedenen Disziplinen unter Beweis stellen. Zuerst gilt es, in der Fechtdisziplin mit dem Sportgerät Stock (Tambo) anzutreten und mit präzisen Treffern zu punkten; anschließend wird der freie Zweikampf mit Schlagtechniken sowie Wurf- und Bodentechniken ausgetragen, wobei es für jede gelungene Aktion die entsprechenden Punkte gibt, und zum Abschluss wird dann von den AthleLandesmeister Stefan Pörnbacher
ten die von ihnen gewählte Form einer bestimmten Sequenz von Techniken (Kata) präsentiert, die anhand der Kriterien Präzision, Rhythmus und Körperbeherrschung bewertet wird.
VIELE SPITZENPLÄTZE
In der U14-Kategorie waren es Nina Pider, Aaron Kumke und Jacob Mayr vom SSV Bruneck sowie Alex Bachmann vom ASV Innichen, die sich zum ersten Mal den Titel eines Landesmeisters holten. In der U16-Kategorie sicherten sich die wettkampferprobten Niederdorfer Budoka Laura Berdozzo, Blerta Raci und Bastian Niederkofler sowie der Brunecker Christian Nicolae Chirilá in überzeugender Manier den begehrten Titel.
Hainz Hanna richtig kampfstark im Finale gegen die Rittnerin Petra Fink.
In der U18- und in der Senioren-Kategorie zeigte sich dann die geballte Wettkampfstärke der Brunecker Mannschaft: Alle Athleten erreichten Spitzenplätze. >> PZ 0 6 | 21. M Ä R Z 2019
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SPORT & FREIZEIT
Die Pustertaler Budokas wussten auf ganzer Linie zu überzeugen.
Das Interesse der Zuschauer war durchaus rege, was erfreulich ist.
DIE RESULTATE DER PUSTERER BUDOKAS - LANDESMEISTERSCHAFT U14; F; -55 kg 1 Nina Pider U14; M; -44 kg 1 Alex Bachmann U14; M; -50 kg 1 Aaron Kumke 2 Georg Unterlechner U14; M; -60 kg 2 Arthur Mayr 3 David Geiler U14; M; Open 1 Jacob Mayr 2 Thomas Mclaughlin 3 Noah Zelger U16; F; -52 kg 1 Laura Berdozzo 2 Daniela Feichter U16; F; -57 kg 2 Miriam Weitlaner 3 Ajla Catic U16; F; -70 kg 1 Blerta Raci U16; M; -57 kg 1 Bastian Niederkofler
SSV Bruneck Raika ASV Yoseikan Budo Innichen SSV Bruneck Raika ASV Yoseikan Budo Innichen SSV Bruneck Raika ASV Yoseikan Budo Innichen SSV Bruneck Raika ASV Yoseikan Budo Innichen SSV Taufers Yoseikan Budo ASV Niederdorf ASV Niederdorf ASV Niederdorf ASV Niederdorf ASV Niederdorf
3 Daniel Stocker SSV Bruneck Raika U16; M; -70 kg 1 Paul Plaickner SSV Taufers Yoseikan Budo U16; M; Open 1 Christian Nicolae Chirilá SSV Bruneck Raika U18; M; 73 kg 1 Stefan Pörnbacher SSV Bruneck Raika 2 Lukas Patzleiner ASV Niederdorf U18; M; Open 1 Luca Hainz SSV Bruneck Raika 2 Moritz Baumgartner SSV Bruneck Raika Sen; F; -62 kg 2 Hanna Hainz SSV Bruneck Raika Sen; M; -80 kg 2 Florian Weissteiner SSV Bruneck Raika
DIE VEREINSWERTUNG (LANDESMEISTERSCHAFT)
1. SSV Bruneck Sektion Yoseikan Budo & Fitness 3. ASV Niederdorf Yoseikan Budo 6. ASV Yoseikan Budo Innichen 9. SSV Taufers Sektion Yoseikan Budo 15. SSV Pfalzen Sektion Yoseikan Budo
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ASV Niederdorf
Den Landesmeistertitel in der jeweiligen Gewichtsklasse holten sich die Brunecker Stefan Pörnbacher und Luca Hainz sowie der Tauferer Athlet Paul Plaickner. Auch unter den Silbermedaillengewinnern waren mit Daniela Feichter, Miriam Weitlaner, Lukas Patzleiner, Moritz Baumgartner, Hanna Hainz und Florian Weissteiner wieder Pusterer zu finden. Für die genannten Athleten ist damit der Zugang zur Staatsmeisterschaft gesichert.
DER SÜDTIROL-CUP
1
Beim anschließenden Südtirol-Cup der U10- und der U12-Kategorien – in diesen steht die Spezialdisziplin „Yoseikan Kumiuchi“ (Wurfund Bodentechniken) auf dem Programm – waren viele Erfolg versprechende junge Athletinnen/Athleten der Pusterer Vereine dabei, und sie knüpften nahtlos an die Pustertaler Erfolge in den Leistungsklassen der Landesmeisterschaft an. Beim Cupbewerb konnten sich vor allem die jungen Sportler des ASV Niederdorf, des SSV Taufers und des ASV Terenten in Szene setzen und Siege verbuchen. In der Vereinswertung war der ASV Niederdorf vor dem ASV Taufers der erfolgreichste Verein des Tages. Diese beeindruckenden Ergebnisse der Pusterer Budoka geben berechtigten Anlass zur Hoffnung auf weitere schöne Erfolge. Die Regional- und Staatsmeisterschaft ist ja nicht mehr weit. // jp >>
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DIE PUSTERER TOP-RESULTATE: SÜDTIROL-CUP DER JUGEND SSV Taufers Yoseikan Budo ASV Niederdorf ASV Terenten Yoseikan Budo SSV Bruneck Raika SSV Taufers Yoseikan Budo ASV Niederdorf SSV Taufers Yoseikan Budo ASV Terenten Yoseikan Budo ASV Niederdorf SSV Bruneck Raika SSV Taufers Yoseikan Budo ASV Niederdorf SSV Pfalzen Yoseikan Budo
U10; M; Open 1 Elias Oberkofler 3 Gabriel Guzman U12; M; -32 kg 3 Jaco Kiebacher U12; M; -38 kg 2 Maximilian Mittermair U12; M; -42 kg 2 Laurin Regensberger U12; M; -46 kg 1 Leart Raci 2 Jonas Irenberger 3 Saad Rhilal U12; M; Open 1 Paul Patzleiner
SSV Taufers Yoseikan Budo SSV Taufers Yoseikan Budo ASV Niederdorf SSV Taufers Yoseikan Budo
SPORT & FREIZEIT
U10; F; -22 kg 1 Greta Niederkofler 2 Maya Wierer U10; F; -30 kg 2 Hanna Lena Mair 3 Amy Maurer U10; F; Open 1 Ilvy Fuchsbrugger U12; F; -32 kg 1 Daniela Burger U12; F; -38 kg 2 Lilli Röd U12; F; -46 kg 1 Stephanie Grunser U10; M; -24 kg 1 Leo Patzleiner 2 Andrea Santolini 3 Leonard Girardi U10; M; -30 kg 1 Alex Wierer U10; M; -36 kg 3 Benjamin Seiwald U10; M; -40 kg 1 Hugo Reinstadler
SSV Taufers Yoseikan Budo ASV Niederdorf ASV Niederdorf ASV Niederdorf ASV Niederdorf
DIE VEREINSWERTUNG (SÜDTIROL-CUP U10 BIS U12)
1. 2. 9. 10. 15. 17.
ASV Niederdorf Yoseikan Budo SSV Taufers Sektion Yoseikan Budo ASV Terenten Yoseikan Budo SSV Bruneck Sektion Yoseikan Budo & Fitness SSV Pfalzen Sektion Yoseikan Budo ASV Yoseikan Budo Innichen
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SSV Taufers Yoseikan Budo
DIE ERGEBNISSE
WERNER-VON-LINDE-MEETING IN MÜNCHEN
PFEILSCHNELL UNTERWEGS Vor kurzem fand im Münchner Olympiazentrum das „Werner-von-Linde-Meeting“ statt. Dabei waren fast die Hälfte der Teilnehmer des klassischen Jugendtreffens aus Südtirol, wobei die rund 200 Athleten gar einige Siege feiern konnten. Vor allem die Läufer trumpften groß auf, wobei allein in diesem Bereich gleich 21 Goldmedaillen erzielt werden konnten. Die Pustertaler Athleten trugen das Ihre dazu bei, dass die Leistungsbilanz so erfolgreich ausfiel. In der U18
der Damen gewann beispielsweise die pfeilschnelle Ariane Wurzer vom SSV Bruneck die 60m-Strecke mit Hürden in einer Spitzenzeit von 9.64. Exakt in derselben Kategorie gewann hingegen Luca Boesso – auch er vom SSV Bruneck – die 60-m-Hürden in einer Zeit von 8.70 Sekunden. Insgesamt fuhren Südtirols Leichtathleten mit 69 Podiumsplätzen und gleich 37 Siegen nach Hause. Erfolgreichster Verein war der Athletic Club 96 Bozen mit neun Goldenen,
Die besten Ergebnisse der Pustertaler Athleten in München: Damen U18 60m Hürden: 1. Ariane Wurzer (SSV Bruneck) 9.64 Herren U18 60m Hürden: 1. Luca Boesso // (SSV Bruneck) 8.70 gefolgt vom Südtirol Team Club mit fünf. Der SSV Brixen und die SG Eisacktal stellten jeweils vier Sieger, während der SSV Bruneck // rewe zwei Sieger – stellte.
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KARATE MÜHLBACH
SPORT & FREIZEIT
Die glorreichen Sieben Rund 700 Athleten aus 90 Vereinen aus ganz Italien haben am 9. und 10. März 2019 in Trezzo sull‘Adda (MI) am Grand Prix Nazionale der FIK (Federazione Italiana Karate) teilgenommen. Die sieben Teilnehmer des Karatevereins von Mühlbach haben dabei alle Erwartungen weit übertroffen und zahlreiche Podestplätze für Südtirol erzielt. „Das Traumergebnis ist Frucht der gezielten Vorbereitung auf dieses nationale Großereignis, an dem auch mehrere Vereine anderer Föderationen teilgenommen haben“, so Trainer Martin Pezzei. Die Freude liegt auf der Hand und ist völlig berechtigt. Denn die Ergebnisse können sich sehen lassen. An den Kata-Wettkämpfen haben alle sieben Athleten des Karate Mühlbach teilgenommen und folgende Platzierungen erzielt: Gold gab es in ihrer jeweiligen Kategorie für Karin und Fabian Pezzei; die Silbermedaille hat Martin Pezzei errungen, Bronze holten sich in ihrer jeweiligen Kategorie Florian Fischnaller, Patrick Pistocchi und Michael Pezzei, während sich Manuel Knapp mit dem vierten Platz zufrieden geben musste.
Diese sieben Athleten von Karate Mühlbach haben Großartiges geleistet.
Ordentlich ausgeteilt: Trainer Martin Pezzei beim Kumite.
Am nächsten Tag standen die Zweikämpfe (Kumite) auf dem Programm. Fünf Athleten des Karate Mühlbach haben sich auch in dieser Disziplin gemessen und alle fünf eine Medaille für Südtirol errungen: Gold gab es für Fabian Pezzei, Manuel Knapp und Martin Pezzei, während Michael Pezzei in seiner Kategorie (Juniores bis Blaugurte) auf den zweiten Podestplatz kam; die Bronzemedaille holte sich in der Kategorie Esor-
dienti (bis Blaugurte) Florian Fischnaller. „Stolz ist keine gute Eigenschaft“, so Trainer Martin Pezzei, „aber heute bin ich trotzdem überaus stolz – und zwar deshalb, weil sich die Athleten aufgrund ihres Trainingsfleißes diesen Lohn für ihre Arbeit verdient haben“. Sie haben jene Ernte einfahren können, in die sie über Wochen und Monate investiert // mp/rewe haben.
IRA HARRASSER PUNKTET IM NATIONALTEAM
GELUNGENES DEBÜT Über ein gelungenes Debüt im italienischen Nationalteam konnte sich die Läuferin des SSV Bruneck, Ira Harrasser, freuen. Die 17-Jährige startete beim U20-Ländertreffen Italien-Frankreich in Ancona in der 4x200m-Staffel und zeigte als dritte Läuferin eine solide Leistung. Im Quartett mit Giorgia Bellinazzi, Chiara Gherardi und Margherita Zuecco gewannen die „Azzurre“ das Rennen in guten 1.37,72 Minuten, klar vor den Französinnen (1:39.50). Außer Konkurrenz durf46
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te Harrasser auch im 60-m-Sprint an den Start gehen, wo sie mit 7.81 Sekunden ihre bisherige persönliche Bestzeit noch um zwei Hundertstel verbesserte. // fit Ira Harrasser machte in Ancona eine gute Figur.
Colombo
PUSCHTRA CUP
DIE „JERGINA“ VERTEIDIGEN DEN TITEL
Der Finalgegner hieß in Bruneck Black Spartak 3.0, und es sollte ein denkwürdiges Finale werden. Nachdem die „12 Apostel“ aus St. Georgen gegen Ende der Partie mit 3:2 in Front lagen, setzte Trainer Diego Marchiori bereits über zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit alles auf eine Karte und nahm seinen Goalie für den sechsten Feldspieler vom Eis. Mit Erfolg: Black Spartak gelang der vielumjubelte, und dem Spielverlauf nach, auch verdiente Ausgleich zum 3:3. Die Verlängerung brachte für beide Teams kein Tor ein, die Spannung war im Brunecker Rienzstadion zum Greifen. Das Shoot-Out war wiederum nichts für schwache Nerven: bis zum allerletzten Penalty lag Black Spartak noch in Front und
SPORT & FREIZEIT
Mit einem hochklassigen und spannenden Finale ging die Saison in der „Puschtra Cup Hockey Liga Forst“ zu Ende. Die Titelverteidiger aus St. Georgen hatten in einem Herzschlag-Finish auch 2019 wieder die Nase vorne, die über 400 Zuschauer im Stadion konnten sich über Verlängerung und Penaltyschießen freuen.
Die Titelverteidiger aus St. Georgen freuten sich über den hart umkämpften Erfolg im Puschtra-Cup.
durfte vom Titelgewinn träumen. Dann jedoch blieb St. Georgen (trainiert von Ingo Colz) eiskalt und verwandelte die entscheidenden Versuche. Im Rahmen der Preisver-
teilung nahmen die „Jergina“ die Wandertrophäe wieder mit nach Hause, den Titel des Torschützenkönigs holte sich Matthias Rehmann (20 Tore, Welsberg). // patza
DIE WEITEREN PLATZIERUNGSPIELE ENDETEN SO: Spiel um den 7. Platz: HC Oacha – Pfalzen Hockey 4:3 n. P. Spiel um den 5. Platz: ASC Gsiesertal – HC Tigers 7:2 Spiel um den 3. Platz: Welsberg Red Devils – Mammuts Toblach 3:1 Finale: 12 Apostel St. Georgen – Black Spartak 3.0 4:3 n. P.
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KRONPLATZ SKI TEAM
SILBERNES GLÄNZT GANZ HELL Das zweite Märzwochenende brachte dem Kronplatz Ski Team gleich vier Silbermedaillen. Damit konnte ein erfolgreiche Saison gekrönt werden. Auf der anspruchsvollen Pfannspitzpiste der Plose holte sich Denis Villgratter im Slalom bei den Zöglingen den Vizelandesmeistertitel. Vor Villgratter mit einer Gesamtzeit von 1:21.73 der neue Landesmeister Francesco Zucchini aus Prad mit 1:20.71. Am gleichen Tag wurde auf der Kanzelpiste in Sulden die Landesmeisterschaft im Riesentorlauf der Schüler ausgetragen. Bei widrigen Wetterverhältnissen reichte dem Kronplatz Ski Team-Athleten Tobias Steinmair ein Durchgang um sich die Silberne zu holen; der zweite fiel dem Wetter zum Opfer. Schneller als Steinmair war nur der Grödner Ivan Kerschbaumer. Gleich zwei Silberne brachte Tobias Knolls-
Vizelandesmeister Tobias Steinmair.
Denis Villgratter mit seiner Medaille.
eisen, Jahrgang 1998, aus Pozza di Fassa mit, wo zwei FIS Junior-Riesentorläufe ausgetragen wurden. Damit konnte die heurige Wintersaison zur vollen Zufriedenheit abgeschlossen werden. // ev PZ 0 6 | 21. M Ä R Z 2019
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SPORT & FREIZEIT
BEZIRKSJUGENDSKIRENNEN DER UNTERPUSTERTALER FEUERWEHREN
Flinker Feuerwehrnachwuchs Vor kurzem fand in Rein das traditionelle Bezirksjugendskirennen der Jugendgruppen der Unterpustertaler Feuerwehren statt. Elf Feuerwehren schickten ihren Feuerwehrnachwuchs auf die Piste.
D
ie Veranstaltung in Rein musste witterungsbedingt erst einmal verschoben werden. Der angekündigte Sturm machte den Organisatoren gleich doppelte einen Strich durch die Rechnung. Für die Feuerwehr Rein und den Pichlerwirt in Rein war das aber kein Problem. Denn die Feuerwehrjugend ist dort stets gern gesehen. Die werden weniger als Teilnehmer, sondern vielmehr schon fast als familiärer Anhang gesehen. Entsprechend freudig treten die Jungspunde stets die Reise in das urige Tal an. Heuer wurde mit 55 eingeschriebenen Athleten von elf Feuerwehren wiederum eine gute Auslastung erzielt. Bezirksjugendre-
ferent Lukas Pramstaller war darüber dann auch sehr erfreut. Gestartet wurde in vier Kategorien, wobei der stellvertretende Bezirkspräsident Raimund Eppacher – er war früher auch Kommandant der Reiner Wehr – für die tadellose Organisation und der mustergültigen Betreuung allen Akteuren dankte. Allen voran den Reiner Feuerwehrmännern mit Kommandant Ernst Seeber und seinem gesamten
DIE RESULTATE Kategorie Jugend Mädchen 1.Platz: Aschbacher Leonie (FF Ahornach) 2.Platz: Marcher Aileen (FF Mühlen i. Taufers)
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(FF St. Martin in Thuren) 3.Platz: Castlunger Alex (FF St. Martin in Thuren)
Jugend Buben geb. 2008-2009 1.Platz: Baur Tobias (FF Terenten) 2.Platz: Oberschmied Damian ( FF St. Lorenzen)
Jugend Buben geb. 2002-2003 1.Platz: Frenademetz Alex (FF Corvara) Tagesbestzeit 2.Platz: Pedevilla Elias (FF St. Martin in Thuren) 3.Platz: Kirchler Lukas (FF Ehrenburg)
Jugend Buben geb. 2004-2007 1.Platz: Clara Fabian (FF St. Martin in Thuren) 2.Platz: Wasserer Matthias
Mannschaftswertung: 1.Platz: FF St. Martin in Thurn 2.Platz: FF Pfalzen 3.Platz: FF Uttenheim
Die Sieger der Jahrgänge 2002 bis 2003 mit den zahlreichen Ehrengästen. 48
Team. Die sind wieder einmal über sich hinausgewachsen. Nicht zum ersten Mal übrigens! Einen Dank gab es auch an die Sponsoren, an den örtlichen Sportverein und beim Pichlerwirt von Rein. Denn sie zeigen sich stets von der spendablen Seite. So gab es schöne Medaillen, Pokale und Sachpreise. Als Draufgabe spendierte die Pizzeria Florian dann auch noch einen Pizzagutschein // rewe für die beste Mannschaft.
Die Jugend der Jahrgänge 2004-2007 stellen sich zum Gruppenfoto auf.
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Auf höchstem Niveau Die Snow Volleyball World Tour macht Halt auf dem Kronplatz – zum esten Mal. Hochkarätige Volleyball-Stars aus der ganzen Welt werden neben der Bergstation am Kronplatz um den begehrten Titel und ein Preisgeld von immerhin 20.000 US-Dollar fighten. Dabei werden Spaß, Spannung, sportliche Aktion und Entertainment auf höchstem Niveau geboten.
A
ufgrund des großen Erfolgs der Snow-Volleyball-Events in Pyeong Chang im Rahmen der olympische Winterspiele 2018 sowie der erstmaligen Umsetzung der CEV Europäischen Snow Volleyball Meisterschaften in Wagrain in Österreich im letzten Jahr, verkünden der Internationale Verband (FIVB), der Europäische Verband (CEV) sowie die Initiatoren Chaka 2 die Erstumsetzung und Inszenierung der ersten Snow Volleyball World Tour. Im Fokus steht die Teilnahme der AthletInnen aller fünf Kontinente. Bereits fixer Bestandteil der Welt-Tour 2019 ist ein erster Stopp in Wagrain in Österreich Ende März sowie ein zweiter Stopp am Kronplatz. Ursprünglich vorgesehen als Teil der CEV Snow Volleyball European Tour 2019 werden nun die Grenzen erweitert und die beiden Orte zum Schauplatz einer internationalen Volleyball-Elite. Teams aus aller Welt werden eingeladen, an der Erstumsetzung der SnowVolleyball-World-Tour teilzunehmen. Die Organisation der ersten beiden Veranstaltungen wird gemeinschaftlich von den Verbänden und der Agentur Chaka 2, einem bedeutenden Partner in der Entwicklung der Snow-Volleyball-Turnieren, übernommen. In Diskussion ist auch noch ein dritter Stopp Anfang August in Bariloche in Argentinien.
DER SPORTLICHE ABLAUF
Die Turniere in Österreich und am Kronplatz werden folgenden sportlichen Ablauf beinhalten: Am ersten Tag werden 16 Damen- und Herrenmannschaften in einer Qualifikation gegeneinander antreten; je vier Teams schaffen es in den dreitägigen Hauptbewerb. Dieser startet mit einer Gruppenphase (vier Gruppen zu je drei Teams) und geht über in eine Single-Elimination Phase, die stufenweise zu den Finalspielen führt. Mit der Entscheidung den Bewerb für alle Kontinente zu öffnen, verfolgt sowohl der Internationale als auch der Europäische Verband das Ziel, die Entwicklung von Snow Volleyball auch auf interkonti-
nentaler Ebene voranzutreiben. In Übereinstimmung mit den neu definierten Snow-Volleyball-Regeln für 2018 - 2020 werden die Spiele im Team mit drei fixen SpielerInnen und einem/ einer möglichen ErsatzspielerIn ausgetragen. Jedes Match wird auf zwei gewonnene Sätze zu je 15 Punkte gespielt. Die Größe der Spielcourts bleibt mit 16x8 m unverändert, ebenso die freie Zone rund um den Court mit einem Mindestmaß von zwei Metern. FIVB und CEV arbeiten Hand in Hand, um diese Sportart laufend weiterzuentwickeln. Bereits für die kommende Saison sind zusätzliche Veranstaltungen geplant. So soll die Welt-Tour weiter ausgebaut werden. Und der Kronplatz ist von Beginn an mit dabei. Die Veranstaltungen sind übrigens Teil eines Siebenjahresplans, zu dem Showcases und Wettbewerbe bei den Jugendolympiaden von Lausanne 2020, den CISM-World-Winter-Games 2021 und andere Events gehören werden. Das Potential soll jedenfalls voll entfaltet // werden.
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Sicherheit im Straßenverkehr ist dadurch gefährdet. Deshalb sollten sie bei den ersten Anzeichen von Gebrauchsspuren ausgetauscht werden. Ebenfalls müssen die Flüssigkeitsstände überprüft und gegebenenfalls ausgeglichen werden. Neben dem Ölstand, der Bremsflüssigkeit und der Scheibenwaschanlage ist es notwendig, auch die Kühlflüssigkeit zu überprüfen.
Mängel an komplexen Bauteilen wie der Bremsanlage sind für den Laien oft schwer zu erkennen. Beim Check in der Werkstatt werden auch diese Partien gründlich untersucht. Pixabay.com
Hier muss darauf geachtet werden, dass die Kühlung auch bei steigenden Außentemperaturen noch ausreichend ist. Das ist besonders wichtig, da bei einem überhitzten Motor irreparable Schäden auftreten können. Außerdem sollten auch komplexere Teile wie die Bremsanlagen, die Elektronik und die Beleuchtungen überprüft werden. Daher ist es sinnvoll, den gesamten Frühjahrs-Check von einer Werkstatt durchführen zu lassen. Das Fachpersonal stellt sicher, dass nichts vergessen wurde. //
GUT BEREIFT IST HALB GESPART
Sommerreifen für Fortgeschrittene Fährt man nicht gerade mit Ganzjahresreifen, steht im Frühjahr wieder ein Reifenwechsel an. Als Faustregel gilt: „Von O bis O“, das heißt von Ostern bis Oktober kann mit Sommerreifen gefahren werden. Der Wechsel ist durchaus sinnvoll, da man bei der Fahrt mit Winterreifen mehr Sprit verbraucht. Das kommt daher, dass die Bodenhaftung der Winterreifen stärker ist, damit das Fahrzeug auch bei Glätte
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Durch die Wahl der richtigen Reifen lässt sich der Spritverbrauch deutlich reduzieren. Pixabay.com
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nicht so leicht ins Schleudern gerät. Durch den größeren Rollwiderstand wird aber auch eine höhere Antriebsenergie notwendig, wodurch der Spritverbrauch steigt. Generell gibt es aber auch zwischen den Sommerreifen Unterschiede. Sind die Reifen schon stark abgenutzt und hat das Profil keine ausreichende Tiefe mehr, sollte man bei dem Neukauf eines Reifensatzes auf die Kraftstoffeffizienz achten. Seit 2012 sind die Hersteller verpflichtet, die Reifen in Klassen von A bis G einzuteilen, wobei A für die Reifen mit dem geringsten Verbrauch sateht. Mit den richtigen Reifen schont man also nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Ebenso wichtig ist es aber, nach dem Wechsel den Reifendruck zu prüfen. Nur mit dem richtigen Reifendruck fährt man energiesparend und verringert die vorzeitige Abnutzung. Durch regelmäßiges Ausgleichen des Drucks erhöht sich die Lebensdauer des Reifens. Es ist notwendig den Druck von Zeit zu Zeit zu überprüfen, da Temperaturschwankungen dazu führen, dass sich die Luft im Reifen ausdehnt oder zusammenzieht, wodurch sich der Druck ändert. Vor der Einlagerung der Winterreifen sollte man diese noch gründlich reinigen. //
Unterbodenschutz
In einer Werkstatt kann der Unterbodenschutz professionell erneuert werden, um Korrosion wirksam zu verhindern. Pixabay.com
Der berühmte Frühjahrsputz ist nicht nur in den heimischen vier Wänden eine häufig praktizierte Notwendigkeit. Hat der Mensch doch Freude daran mit Eintreffen des Frühlings, wenn alles sich zu erneuern beginnt, auch die eigenen Besitztümer wieder auf Vordermann zu bringen. Dazu gehört auch ein blitzblank gewaschenes und poliertes Auto. Hierbei ist es allerdings vonnöten, das Fahrzeug nicht nur von außen zu reinigen, sondern auch die schwieriger zu erreichenden Stellen zu berücksichtigen. Während viele noch daran denken, die Winterreifen vor der Einlagerung gründlich zu reinigen, wird der Unterboden dagegen häufig vergessen. Die extremen Witterungseinflüsse im Winter machen gerade den Stellen unterhalb des Fahrzeugs zu schaffen. Schnee, Streusalz und Rollsplitt greifen das Material an. Vor allem das Streusalz ist ein Feind aller für Korrosion anfälligen Metalle, da es die Eigenschaft hat, Feuchtigkeit stark anzuziehen. Der Unterboden ist diesen Angriffen ganz besonders stark ausgesetzt, da er während der Fahrt permanent von kleinen Steinchen und Nässe bombardiert wird. Ein umfassender Schutz ist
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DER SCHUTZ, DER VON UNTEN KOMMT
daher unabdingbar. Nach jedem Winter sollte der Unterboden auf Risse und Korrosion überprüft werden, da diese vor der Versiegelung unbedingt beseitigt werden müssen. Hat man Erfahrung mit der Fahrzeugpflege und bringt die nötige Sachkunde mit, kann man den Unterbodenschutz mit geeigneten Mitteln selber auftragen. Dabei gilt es einiges zu beachten, denn gewisse Teile dürfen nicht mit der Schutzschicht versiegelt werden. Je nach Produkt ist dies eine zähflüssige Paste, die mit einem Pinsel aufgetragen wird oder aufgesprüht werden kann. Ein zusätzlicher Lack oder ein Wachs können für doppelten Schutz sorgen. Lässt man dies in einer professionellen Werkstatt machen, geht man auf Nummer sicher. Spätestens nach sechs Jahren sollte der Unterbodenschutz professionell erneuert werden. //
Modernste Waschstraße Autohaus Moser: Autowäsche mit Fixpreis ab 13,90 Euro im Monat Das Autohaus Moser in Bruneck hat eine brandneue Waschstraße installiert. Die Anlage verfügt über das innovative „SoftCare2“-Paket: Ob Insektenentfernung, gründliche Felgenreinigung, kraftvoller Hochdruck, ein perfektes Trockenergebnis oder Glanzpolitur: Gewählt werden kann aus insgesamt 5 innovativen Programmen. Die berührungslose Hochdruckwäsche mit Turbo-Düsen entfernen Verschmutzungen gründlich. Die Softtext-Wäsche nach der Hochdruckreinigung perfektioniert das Waschergebnis, denn es wird eine vollständige zweite Wäsche durchgeführt. Somit werden auch extreme Verschmutzungen entfernt. Die Felgen werden durch Radwäscher wieder auf Hochglanz gebracht. Die Shine-Tecs-Politur pflegt anschließend mit „Repair Effekt“ und sorgt für außergewöhnlichen Glanz. Nach Abschluss des „Softext Finish“ erfolgt der Auftrag der Trocknungshilfe. Für eine gründliche Trocknung des Fahrzeuges sorgt die konturfolgende Flex-Stream-Technologie und die ströhmungsoptimierte Airpower der Seitentrockner. Der Auftrag der Wasch-Chemie erfolgt punktgenau und ist besonders durch den Lichtschranken- gesteuerten Auftrag sehr umweltschonend. Die Premiere in Südtirol: Diese Anlage verfügt über das innovative System „EasyCarWash“. Hierbei handelt es sich um ein Wasch-Abo, bei dem das Auto ab 13,90 Euro im Monat gewaschen werden kann wie oft man will. Es ist ganz einfach: Man braucht nur ein Handy und eine Kreditkarte. Die App „EasyCarWash“ kann kostenlos heruntergeladen werden und dann kann das gewünschte Waschprogramm gewählt werden. Die neue Waschanlage von Autohaus Moser ist der neue Treffpunkt // PR-Info für anspruchsvolle Autofahrer.
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E-FAHRRÄDER
Darauf kommt es an In den letzten Jahren nimmt die Zahl der Fahrräder mit Elektromotor stetig zu. E-Fahrräder bieten neben einer größeren Reichweite vor allem auch einen größeren Komfort beim Fahren und die Möglichkeit, größere Lasten zu transportieren. Zudem ist beim Kauf eines E-Bikes vor allem die Qualität des Akkus entscheidend. Da die Anschaffung eines E-Fahrrads im Vergleich zu einem herkömmlichen Fahrrad eine deutlich größere Investition darstellt, sollte man beim Kauf einige Dinge beachten. Man sollte sich - ähnlich wie beim Kauf eines klassischen Fahrrads - zunächst darüber im Klaren sein, für welchen Zweck man das Fahrrad später benötigt, da inzwischen neben straßentauglichen E-Fahrrädern mittlerweile auch MountainbikeVersionen angeboten werden. Ein weiterer wichtiger Faktor beim Kauf ist das Gewicht (siehe auch separaten Bericht). Durch den zusätzlichen Motor und den Akku können E-Fahrräder schnell ein bedeutend höheres Gewicht als normale Fahrräder aufweisen. Daher sollte man vor allem dann, wenn man das Fahrrad zum Beispiel später in der eigenen Wohnung verstauen möchte, auf die Auswahl eines möglichst leichten Modelles achten.
DIE QUALITÄT MACHT’S
Ebenfalls wichtig beim Kauf ist die Qualität der Bremsen. Diese wird durch die höhere Maximalgeschwindigkeit im Alltag einer höheren Belastung ausgesetzt als traditionelle Bremsen für Fahrräder. Daher kann vor allem die Auswahl eines Modells mit einer hochwer-
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tigen und leistungsstarken hydraulischen Felgenbremse durchaus eine Überlegung wert sein. Was hingegen die Qualität des Akkus betrifft, ist das ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt. Hierbei sollte man sich im Vorfeld überlegen, welche Strecken man später im Alltag mit dem Rad zurücklegen muss und wie häufig man im Verlauf des Tages die Möglichkeit zum Laden des Akkus hat. In jedem Fall ist eine professionelle Beratung bei einem Fachhändler eine gute Möglichkeit, um allfällige Fragen rund um die E-Bikes zu klären. Das ist stets gut investierte Zeit bzw. Geld! // moe/rewe
OSKAR MARMSALER
Der E-Bike-Scout Oskar Marmsaler hat die rapide Entwicklung der Elektrofahrräder seit knapp neun Jahren hautnah miterlebt. Am Anfang wurden noch normale Fahrräder elektrisch hochgerüstet und die ersten Hersteller brachten klobige, unschöne und schwere Drahtesel auf den Markt. Marmsaler startete dann im Frühjahr 2010 mit der Marke Aspes durch. Doch die Anfänge waren nicht ganz einfach. Zumal es viele Vorurteile gegenüber Elektrofahrrädern, vor allem gegenüber den E-MTBs gab. Dennoch ließ sich Marmsaler nicht von seinem Weg abbringen. „Wir haben von Anfang an daran geglaubt“, bringt es Oskar Marmsaler auf den Punkt. Heute verkaufen sich E-Bikes in unserer Region bereits mehr als normale Fahrräder. Vor allem das E-MTB hat sich voll etabliert. Oskar Marmsaler hat im Jahre 2013 mit der Firma Garage International fusioniert und sein Know How über E-Bikes, Transportsysteme für Autos und multimediale Technik in die Firma eingebracht. Heute kann die Garage International ihren Kunden Neu und Gebrauchtautos, Werkstattservice, Autowäsche und Innenraumreinigung, E-Bikes der Marken BH Bikes, Fantic und Centurion sowie Trägersysteme von Thule, Atera, Fabbri, die Montage von Anhängerkupplungen, samt bürokratischer Abwicklung und seit dem Vorjahr den neuen Scheibenservice von VETROCAR mit direkter Versicherungsabwicklung anbieten. Im Jahre 2017 wurde zudem eine voll ausgestattete Fahrradwerkstatt samt eigenem Fahrradmechaniker eröffnet. Dieser kümmert sich um die mechanischen Reparaturen am Bike. Der E-Bike-Service bietet Garantiearbeiten sowie Updates von Bosch-, Yamaha- und Brose // PR-Info Antrieben an.
Großes Interesse für innovative Mobilitätslösung Ein ungewohnter Anblick: Angebot von Autos in Bankfilialen. Das gibt es derzeit in den Sparkasse-Filialen. In der Südtiroler Vorzeigebank gibt es jetzt seit Neuestem Langzeitmiet-Autos. Die Vorteile liegen auf der Hand: ein nagelneues Auto fahren, ohne sich um Wertminderung und Wartungskosten sorgen zu müssen. Die Sparkasse hat kürzlich eine Partnerschaft mit ALD Automotive abgeschlossen, einem der führenden Anbieter für herstellerunabhängiges Full-Service-Fuhrparkmanagement in weltweit 43 Ländern. Bei der Langzeitmiete wird das Fahrzeug gegen eine monatliche Mietzahlung zur Verfügung gestellt. Die Autofahrer müssen sich für die Dauer der Miete, wahlweise von 18 bis zu 72 Monaten, keine Gedanken zu Zusatzkosten für Service, Reparaturen, Kfz-Steuer, Versicherung, Pannendienst oder Winterreifen machen.
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SÜDTIROLER SPARKASSE
Ein nagelneues Auto fahren, ohne sich um Wertminderung und Wartungskosten kümmern zu müssen. Immer mehr Familien und Private nützen diese Möglichkeit.
Kurt Albert Jesacher, Bezirksverantwortlicher Pustertal/Gadertal der Sparkasse
„Die Neugier und das Interesse von Seiten der Kunden und Passanten, die das Angebot in den Schaufenstern sehen, ist sehr groß“, bestätigt Kurt Albert Jesacher, Bezirksverantwortlicher Pustertal/Gadertal der Sparkasse. Er erklärt, worin die wesentlichen Pluspunkte des neuen Angebots besteht: „Der Kunde erhält eine umfassende Beratung sowie ein Rundum-Service-Paket für seine Mobilität aus einer Hand zu Top-Konditionen, und zum Auftakt gibt es zudem Spezialangebote.“ Mieten statt kaufen, lautet also das Motto. // PR-Info
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Weitere Angebote auf sparkasse.it/auto und in unseren Filialen. Das Angebot ist begrenzt verfügbar. Werbemittelung zur Verkaufsförderung. Sparkasse Auto ist eine Marke der Südtiroler Sparkasse AG für die KFZ-Langzeitmiete in Zusammenarbeit mit ALD Automotive Italia. Die Angebote erlangen Gültigkeit nach Bonitätsprüfung von Seiten des Vermieters ALD Automotive. Die enthaltenen Informationen sind Richtwerte und stellen in keiner Weise vertragliche Verbindlichkeiten dar. Die Bilder sind nur beispielhaft und entsprechen nicht den verfügbaren Versionen bzw. Ausstattungen. Angebot gültig solange der Vorrat reicht.
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Radle auch du! Auch 2019 gilt es, bei der Aktion „Südtirol radelt“ wieder ordentlich in die Pedale zu treten. Und auch die Pusterer machten bislang fleißig mit. Nun gilt es, den Rekord des Vorjahres zu knacken. Dafür braucht es aber die Mithilfe aller. Der Wind weht durch die Haare, die Sonne wärmt die Glatze und durch den ganzen Körper strömt ein wohliges Gefühl, Gutes für den eigenen Körper zu tun. Fahrradfahren ist das Aerobic des 21. Jahrhunderts - es begeistert, obwohl man auch mal schwitzt und an seine Grenzen stößt. Und da gemeinsam Strampeln noch mehr Spaß macht, findet auch in diesem Jahr die Aktion „Südtirol radelt“ statt. Der eigene Drahtesel würde sich auf etwas mehr Auslauf freuen und ihr möchtet schnell, gesund und gut gelaunt zur Arbeit oder in die Schule kommen? Dann ist es Zeit, sich zur Aktion „Südtirol radelt“ anzumelden und sich online auf der Website www.suedtirolradelt.bz.it zu registrieren. Vom 21. März bis 30. September 2019 können dann die geradelten Kilometer eintragen werden. Wer insgesamt mindestens 100 Kilometer auf dem Fahrrad zurücklegt – ganz egal, ob auf dem Weg zur Arbeit, in die Schule oder in der Freizeit – kann tolle Preise gewinnen. „Südtirol radelt“ findet heuer bereits zum 6. Mal statt und es gilt, den Rekord des Vorjahres zu knacken. 2018 hatten fast 4.000 teilnehmende Radler 3,2 Millionen Kilometer „erradelt“. Nicht nur Frauen,
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SÜDTIROL RADELT
Männer und Kinder können mitmachen, auch die Pusterer Unternehmen sind dazu aufgerufen, sich online anzumelden. Denn Fahrradfahren ist nicht nur gesund, sondern spart Geld, schont die Umwelt - und macht vor allem Spaß. Ganz genau wie damals beim Aerobic… „Südtirol radelt“ wird von der STA - Südtiroler Transportstrukturen AG im Rahmen der Initiative Green Mobility organisiert. Weitere Infos: www.greenmobility.bz.it und www.suedtirolradelt.bz.it // PR-Info
DIE SPUREN DES WINTERS BESEITIGEN
Saisonstart für das Zweirad Wenn die ersten Frühblüher in Sicht sind und die Temperaturen allmählich wieder zu steigen beginnen, ist es an der Zeit, das eingestaubte Fahrrad aus dem Keller zu befreien und für den ersten Ausflug vorzubereiten. Um eventuelle Schäden oder Rost zu erkennen, beginnt man am besten mit einer gründlichen Reinigung. Der grobe Schmutz kann zunächst mit einem Handfeger entfernt werden, bevor man den übrigen Dreck mit einem Lappen und lauwarmem Wasser entfernt. Bleiben immer noch hartnäckige Spuren zurück, kann man es mit etwas Spülmittel oder einem speziellen Reiniger versuchen. Der Kette, als zentralem Bestandteil, sollte besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Zunächst muss sie auf Verschleiß überprüft werden, da Fahrradketten mit der Zeit an Stabilität verlieren und locker werden. Bei geringem Verschmutzungsgrad genügt es meist, die Kette mit einem trockenen Lappen abzuwischen. Für die etwas gründlichere Variante, die auch die Zwischenräume der einzelnen Kettenglieder von Dreck und abgesetztem Schmutz befreit, gibt es spezielle Reinigungssets, die entfettend wirken. Nach solch einer Reinigung muss unbedingt mithilfe eines geeigneten Kettenöls eine ausreichende Schmierung wiederhergestellt werden. Fast immer haben die Reifen an Luft verloren, wenn das Rad längere Zeit abgestellt war. Das ist ganz normal und muss nicht zwangsläufig auf ein Leck hinweisen. Zu guter Letzt müssen unbedingt noch die Bremsen auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft und abgefahrene Bremsbeläge ausgetauscht werden. //
Die Zukunft sportlicher E-bikes Im Sportbereich gehört die Zukunft der Vollintegration. Neben einem eleganten Look ist der erhöhte Schutz des Akkus ein wesentliches Merkmal. Das kommt nicht von Ungefähr. Denn in diesem Bereich wird das Material durch einen entsprechenden sportlichen, teilweise aggressiven Einsatz nicht geschont, sodass das Rahmeninnere als Schutzschirm eine besondere Wichtigkeit einnimmt. Die Lagerung des Akkus im Rahmeninneren schützt die Zellen besser; Nässe hat kaum eine Chance in deren Inneres zu gelangen. Die verhältnismäßig empfindlichen Akkuzellen werden es mit einem langen Leben danken.
Dennoch werden außen anliegende Akkus vorerst nicht ganz vom Markt verschwinden. Denn durch den verhältnismäßig geringeren
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Materialeinsatz beim Rahmen, ist eine günstigere Herstellung möglich und ist daher vor allem im Preis-Einstiegssegment noch gelegentlich zu finden. Die Optik ist allerdings weniger elegant und die Schutzfunktion durch den Rahmen geht verloren. Die Zukunft gehört allerdings der Integration. Da sind sich die Experten einig.
DIE LEICHTESTEN KINDERFAHRRÄDER
Neu im Pustertal bei Forbiker – woom bikes – sind die leichtesten Kinderfahrräder. Sie sind für die kindliche Anatomie und Bedürfnisse maßgeschneidert und haben rund 40 Prozent weniger Gewicht als gängige Kinderräder. Wenn sich Kinder auf einem Rad wohl fühlen, fahren sie auch mit mehr Begeisterung. Der Beweis dafür ist, dass die Kleinsten auf WoomBikes wesentlich schneller mit dem Fahrrad fahren lernen. //PR-Info
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Die Sternzeichen im Monat Widder
21.03.–20.04.
Nun starten auch Sie in den Frühling
21.04.–20.05.
Zwillinge
21.05.–21.06.
Romantische Gefühle
Mars macht aktiv und übermütig
Merkur läuft endlich wieder direkt, und wenn er am 18.4. in Ihr Sternzeichen wechselt, dann kommen Sie endlich wieder vorwärts. Auch Mars steht positiv zu Ihrer Geburtssonne und erhöht das Tempo. Vor allem die März-Geborenen sind wieder voller Tatendrang, nur die Geburtstage vom 8. bis 12. April werden immer noch ausgebremst. Für sie stehen Saturn und Pluto weiterhin kritisch und vor allem die Tage vom 9. bis 15. April werden hektisch. Für Sie als Widder-Geborene sind Herausforderungen jedoch kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken, sondern Sie zeigen einmal mehr Ihren angeborenen Kampfgeist. Den Geborenen vom 12. bis 16. April lacht mit Jupiter das Glück und wenn ab 21.4. auch Venus in Ihr Sternzeichen wandert, entflammt Ihre Leidenschaft.
Beruflich läuft weiterhin alles rund. Sie haben große Pläne und mithilfe von Saturn und Pluto können Sie diese auch gut umsetzen. Wenn Sie zwischen dem 9. und 13.5. geboren sind, sollten Sie diese positive Phase nutzen und das Eisen schmieden, solange es heiß ist. Auch Merkur steht an Ihrer Seite und sorgt dafür, dass Sie zur richtigen Zeit auf die richtigen Menschen treffen, die Sie unterstützen. Venus strahlt schon seit 27. März sehr schön für Sie und schenkt Ihnen romantische Gefühle. Auf Ihre Intuition können sich die Geborenen vom 6. bis 9.5. verlassen, denn mit Neptun haben Sie ein gutes Gespür. Turbulenter läuft es bei den Geborenen vom 21. bis 23. April. Uranus wirbelt so einiges durcheinander und reißt Sie aus Ihrer gewohnten Routine.
Im April wandert Mars in Ihr Sternzeichen und macht Sie aktiv und ungeduldig. Auch die Widder-Sonne unterstützt Ihren Tatendrang und steigert Ihr Energielevel. Am besten Sie powern sich beim Sport aus, ansonsten könnte sich Ihr Übermut leicht in hitzigen Diskussionen entladen, denn Merkur steht bis Monatsmitte immer noch kritisch. Auch Venus lässt sich bis zum 20. April nicht blicken und Ihr Liebesfeuer nur auf Sparflamme brennen. Die Zwillinge-Geborenen vom 5. bis 10. Juni sollten im Geschäftsleben besondere Vorsicht walten lassen, ihnen fehlt mit Neptun der Durchblick und Vorhaben lassen sich nur schwer konkretisieren. Für die Geborenen ab dem 10. Juni gilt: „Maß halten“! Übertreibungen schlagen Ihnen auf Ihre Gesundheit.
Krebs
Löwe
Jungfrau
22.06.–22.07.
Ihre Mitmenschen kümmern sich um Sie Venus und Merkur in den Fischen verheißen einen guten Start in den Monat. Ihre Mitmenschen sind Ihnen wohlgesonnen und stehen hilfreich zur Seite. Diese Unterstützung tut Ihnen auch gut, denn mit einem Spannungsaspekt der Sonne zu Ihrem Sternzeichen schwächeln Sie etwas. Vermeiden Sie Überanstrengungen und verausgaben Sie sich nicht. Vor allem den Geborenen ab 10.7. geht öfters mal die Puste aus. Saturn und Pluto zwingen Sie in die Knie und drücken ganz schön aufs Gemüt. Die Juni-Krebse haben ihr Leben im letzten Jahr bereits neu geordnet und Uranus bringt zuerst den Geborenen vom 22. bis 25.6. unvorhergesehene, positive Wendungen. Mit Neptun auf ihrer Seite sollten die Geborenen vom 5. bis 9. Juli bei Entscheidungen auf ihr Bauchgefühl vertrauen. 60
Stier
Erde
Feuer
Wasser
Luft
23.07.–23.08.
24.08.–23.09.
Es wird immer besser
Der April verläuft recht zäh
Zu Beginn läuft es zwar noch etwas zäh, aber bereits zur Monatmitte hin sind Sie ganz oben angekommen. Sonne und Mars versorgen Sie bereits ab 1. April mit viel Energie und Tatkraft. Sie sind flott unterwegs und wenn ab 18.4. Merkur in das verwandte Widder-Zeichen läuft, können Sie Ihre Ideen und Pläne mühelos umsetzen. Ein besonders glückliches Händchen haben die Geborenen vom 14. bis 19. August. Mit Jupiter an Ihrer Seite gelingt Ihnen nun so einiges, wenn Sie sich aktiv dafür einsetzen. Venus lässt Sie noch bis zum 20. April warten. Danach wird die Zweisamkeit aber umso schöner. Zur Vorsicht sei den Geborenen vom 23. bis 26. Juli geraten. Uranus macht Sie nervös und unachtsam. Die Tage vom 20. bis 28. April werden hektisch. Bewahren Sie Ruhe!
Der April wird nicht gerade zu Ihrem Lieblingsmonat. Merkur steht Ihrem Sternzeichen genau gegenüber in dem Fische-Zeichen und sorgt mitunter für Fehler und so manche Panne. Die Geborenen vom 11. bis 17.9. arbeiten zwar fleißig an der Umsetzung ihrer Ziele, müssen sich im Moment aber mit kleineren Erfolgen begnügen. Sie haben durchaus ambitionierte Pläne, können Ihr Potenzial im Moment aber nicht richtig ausschöpfen. Dafür sind Jupiter und Neptun verantwortlich, die einen Spannungsaspekt zu Ihrer Geburtssonne bilden. Auch im zwischenmenschlichen Bereich kann es jetzt öfters mal zu Missverständnissen kommen. Vermeiden Sie unnötige Diskussionen, denn Ihnen fehlt bis Monatsende eh die rechte Energie, um zufriedenstellende Lösungen zu finden.
April Waage
PLANETENVERLAUF IM APRIL:
Neumond am 5.4. im Sternzeichen Widder Vollmond am 19.04. im Sternzeichen Skorpion am 21.4. wechselt die Sonne vom Zeichen Widder in den Stier
24.09.–23.10.
Skorpion
24.10.–22.11.
Schütze
23.11.–21.12.
Zeigen Sie sich von Ihrer versöhnlichen Seite
Ein angenehmer April wartet auf Sie
Bis zum 20. April braucht es Geduld
Venus und Merkur stehen im Fische-Zeichen. Romantische Träumereien und Gefühle bestimmen den Alltag. Auch wenn Mars den ganzen Monat über an Ihrer Seite steht und Ihnen durchaus Energie und Motivation schenkt, halten Sie sich lieber bedeckt und agieren im Hintergrund. Vor allem nach dem 20. April sollten Sie nicht stur reagieren und sich lieber von Ihrer kompromissbereiten Seite zeigen um Streitereien zu umgehen. Die Geborenen vom 15. bis 19.10. werden durch einen Pluto-Aspekt aus ihrer Komfortzone gerissen, haben aber zeitgleich auch einen positiven Jupiter-Einfluss, der Neuanfänge und Änderungen unter einen guten Stern stellt. Nur für die Waage-Geborenen vom 11. bis 15. Oktober stehen Behinderungen und Blockaden weiterhin auf der Tagesordnung.
Das Zweigespann Venus und Merkur in den Fische-Zeichen tut Ihnen richtig gut. Sie finden in Verhandlungen oder Gesprächen die richtigen Worte, bringen Ihre Belange mit überzeugenden Argumenten vor und fühlen sich wohl in Ihrer Haut. Die Geburtstage vom 11. bis 16. November basteln mitunter sehr erfolgreich an der Umsetzung Ihrer Lebensziele. Legen Sie den Grundstein für langfristige Projekte jetzt, der Zeitpunkt ist günstig! Auch die Skorpion-Geborenen um den 10. November herum haben mit Neptun viel kreatives Potenzial. Auf die Geborenen vom 24. bis 26.10. warten unerwartete Veränderungen. Beharren Sie nicht starr auf Altbewährtem, sondern reagieren Sie gelassen und sachlich. Je flexibler Sie bleiben, desto einfacher wird es!
Sie starten zwar schon recht eifrig in den Monat, denn die Sonne steht im verwandten Widder-Zeichen und treibt Sie an, aber im zwischenmenschlichen Bereich hakt es dann doch noch hin und wieder. Die Übeltäter sind Venus und Merkur, die bis zum 20. April in Spannung zu Ihrem Sternzeichen stehen. Da muss mit Missverständnissen und Fehlschüssen gerechnet werden. Vor allem die Geborenen um den 8.12. herum sind verunsichert und wissen noch nicht so recht wohin die Reise gehen soll. Verlassen Sie sich besser nicht auf „schöne Versprechungen“, diese könnten zu leicht zerplatzen. Leichter haben es die Geburtstage vom 15. bis 18. Dezember. Ihnen steht Jupiter zur Seite und sorgt für das nötige Quäntchen Glück.
Steinbock 22.12.–20.01. Wassermann 21.1.–19.2. Fische Bleiben Sie ruhig und gelassen Der April kommt mit sehr widersprüchlichen Energien auf Sie zu. Bis Monatsmitte kommen Sie bei Ihren Mitmenschen zwar recht gut an und können auch neue Kontakte knüpfen, um aber richtig aktiv zu werden, fehlt Ihnen im Moment die erforderliche Power und das nötige Selbstbewusstsein. Bleiben Sie vorläufig noch beim Pläne schmieden, denn schon ab Mai werden Sie wieder aktiv Ihr Leben gestalten. Die Steinbock-Geborenen vom 9. bis 13. Januar müssen immer noch mit „Saturns erhobenem Zeigefinger“ rechnen. Nun ist der Zeitpunkt gekommen um aufzuräumen und alles was nicht mehr in Ihr Leben passt konsequent loszulassen. Auch wenn dies anfänglich ein schmerzlicher Prozess ist, wirkt es doch befreiend und reinigend, Altlasten endlich abzuwerfen.
20.02.–20.03.
Sie geben Vollgas
Sie bekommen Rückenwind
Im März sind Sie beruflich noch etwas auf der Stelle getreten, aber dafür kommen Sie nun im April sehr gut voran. Das Duo Sonne und Mars versorgt Sie nämlich mit reichlich Energie, Vitalität und einer positiver Ausstrahlung. Wenn ab 20. April dann auch noch Venus und Mars in einen positiven Winkel zu Ihrem Sternzeichen rücken, sind Sie ohnehin nicht mehr zu bremsen. Treffen Sie sich mit Freunden, flirten Sie oder verreisen Sie! Sie kommen bei Ihren Mitmenschen gut an und es wird eine schöne, aufregende Zeit. Wer neue Aufgaben sucht, oder sich für einen neuen Job bewerben möchte, der hat jetzt gute Erfolgsaussichten. Vor allem die Geborenen um den 13.2. herum haben viel Glück und werden für ihren Einsatz belohnt.
Im März waren Sie ja recht eifrig und haben schon viel geschafft, deshalb dürfen Sie sich im April auch mal etwas zurücklehnen. Nehmen Sie sich eine Auszeit, oder verbringen Sie Zeit mit Ihren Liebsten. Mit Merkur an Ihrer Seite sind Sie kommunikativ sehr stark und es fällt Ihnen leicht Ihre Mitmenschen für sich zu gewinnen. Auch Venus steht bis zum 20.4. in Ihrem Zeichen und versüßt Ihnen Ihr Liebesleben. Einzig Mars schießt diesen Monat quer. Er steht im Spannungsaspekt zu Ihrem Zeichen und rät vor allem den Geborenen vom 6. bis 10. März sich physisch und nervlich nicht zu überfordern. Den Fische-Geborenen vom 20. bis 23. Februar macht Uranus ein schönes Geschenk. Er bringt positive Energie und versetzt sie in Aufbruchstimmung.
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Kinder-Rätselspaß mit PZ-Pezi enk
Das Vatertagsgesch
In der Schule: „Was ist dein Vater von Beruf?“ Erklärt Egon: „Er ist ein Magier und macht Tricks wie Menschen zu zersägen.“ „Hast Du Geschwister?” „Ja, 4 Halbschwestern und einen Halbbruder!“
en ihrem Eva hat ganz vergess sorgen. be zu nk he Vater ein Gesc Jetzt aber schnell!
Was ist das?
Aber für was hat sie sich entschieden?
1.)
B+
2.)
H+ 1
5,6 + E
3.)
4,5,6,7
7,8 +
1,2,3
4.)
Kinokarten
???? ??
Fragen über Fragen ...
1.) Peters Mutter hat 2.) Wie lang dauerte
drei Kinder: Tick, Trick
der
5,6 + P+ 1
Lieblingspralinen
Schokomuffin
und ...?
5.)
+
rschiede versteck
dreißigjährige Krieg?
en hat das ABC?
5.) Wie viele Buchstab
Pinguine? olt,
überh n Zweiten des Laufs 7.) Wenn ein Läufer de ? wievielter ist er dann n tauchen, aber nur 8.) Drei Männer gehe Haare nass. Warum? bei Zweien werden die
che? Moses mit auf die Ar
9.) Wie viele Tiere nahm
rt nach Süden. Wohin
10.) Eine Elektrolok fäh
2+
4
Zum Vatertag!
Hier sind 10 Unte
f die Grenze von stürzt ab und fällt au g eu gz lflu ge Se Ein 3.) tor? . Wer bekommt den Mo Italien und Österreich ter. , aber ich nicht dein Va 4.) Du bist mein Sohn Wer sagt das?
6.) Fressen Eisbären
6
steigt der Rauch?
Lösungen auf Seite 69
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den?
SAG ES MIT DER PZ ...
Die nächste Ausgabe erscheint am: 04.04.2019
ANNAHMESCHLUSS für Glückwünsche & Wortanzeigen: 26.03.2019
Wir gratulieren Dir von Herzen für den erfolgreichen Abschluss Deines Studiums mit 110/110 an der Universität der Gastronomischen Wissenschaften in Pollenzo. Wir wünschen Dir viel Erfolg, Glück und Freude auf Deinem Weg.
Lieber Albert,
Deine Familie
m runden Gebu r ts in e ta
De
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siebzig Jahre! Oh Mann, oh Mann! Das ist eine runde Zahl, die man richtig feiern kann! Du hast mit siebzig Jahren noch so viel Schwung und im Herzen bist Du immer noch jung! Bleib gesund und weiterhin so lebensfroh. Zum Geburtstag am 25. März alles Gute von Erika und Steffi
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Alles Gute
Z
Gesundheit, Glück und ein langes Leben, all das möge Dir Dein 70ster Geburtstag geben. Noch viele schöne Jahre wünschen dir von Herzen: Agnes, Stefan, Daniela und ganz besonders Sophia und Samira.
! Liebe Federica
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Baur Manfred 70 Jahre
70
b e M a m i!
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