PZ11_01.06.2023

TITELTHEMA

Unterpustertaler Feuerwehren: Die Anforderungen steigen 4

Oberpustertaler Feuerwehren: Rückblick auf ein arbeitsreiches Jahr 6

POLITIK & VERWALTUNG

Sand in Taufers: Josef Nöckler ist zurück 11

SOZIALES & GESUNDHEIT

Anton Kosta: „Golfen tut auch im Alter gut!“ 16

WIRTSCHAFT & UMWELT

30 Jahre Weltladen Twigga in Bruneck: Ein kleiner, aber wichtiger Leuchtturm 20

Kunstprojekt: Die „Schnegge“ 22

Tschurtschenthaler: Der Sommer kann kommen 24

MENSCHEN IM PORTRÄT

Johannes Frasnelli: Immer der Nase nach 28

GESELLSCHAFT & MENSCHEN

Othmar Kammerer: Alles Gute zum Runden! 32

Franz Widmann: Eine Ära geht zu Ende 33

VEREINE & VEREINSLEBEN

UFO Bruneck: Rückblick und Vorschau 34

freudigem Ausgang

KOMMENTAR

HELFENDE IN DER NOT

von Chefredakteur

Reinhard Weger

46 SPORT & FREIZEIT

Bruneck: Der Radcorso steht in den Startlöchern 54 34. Raiffeisen-Läufercup in Oberwielenbach:

In der aktuellen Titelgeschichte gehen wir auf die beiden Bezirksfeuerwehrtage im Pustertal ein: Zum einen behandeln wir das Jahrestreffen der 48 Unterpustertaler Feuerwehren und zum anderen dasselbe Treffen der 23 Oberpustertaler Feuerwehren. In beiden Feuerwehrbezirken gab es im Vorjahr – wie auch in den Jahren zuvor – viel zu tun. Während die Unterpustertaler Feuerwehren im abgelaufenen Jahr zu 1.363 Einsätzen, darunter 143 Bränden und 1.200 technischen Hilfeleistungen, gerufen wurden, mussten im Oberpustertal 709 Einsätze abgearbeitet werden. Vor allem die vielen und großflächigen Unwetter haben die Feuerwehren sehr beschäftigt. Vor allem in der Kronplatz-Gegend, im Gader- und im Ahrntal gab es massive Unwettereinsätze. Es gab witterungsbedingt auch einige brenzlige Situationen, die aber gut gemeistert werden konnten.

Das Arbeitspensum war jedenfalls einmal mehr gewaltig. Besonders zeitintensiv und arbeitsaufwändig waren die Unwettereinsätze im letzten Sommer. Insgesamt wurden von den 48 Unterpustertaler Wehren 20.745 ehrenamtliche Einsatzstunden aufgebracht. Hinzu kommen noch mehr als 32.000 ehrenamtliche Stunden für Fortbildungen, Übungen und Lehrgänge. Im Oberpustertal wurden im selben Zeitraum insgesamt 49.308 freiwillig geleistete Stunden für Einsätze, Übungen, Fortbildungen und Schulungen gezählt. Allerdings werden sowohl im Unter- als auch im Oberpustertal viele Stunden für Wartungsarbeiten, sportliche Tätigkeiten, Verwaltungsarbeiten, Sitzungen und Vorbereitungsarbeiten gar nicht erfasst, was das Stundenkontingent noch um ein Vielfaches nach oben drücken würde. Die Leistungen der Feuerwehren sind ehrenamtlich, aber schlicht unbezahlbar – nicht nur in monetärer Hinsicht!

Das sah man auch am umfangreichen Katastropheneinsatz, der vor kurzem in der leidgeprüften Emilia Romagna von den Pustertaler Feuerwehren, der Berufsfeuerwehr, anderen Südtiroler Feuerwehren und zahlreichen Zivilschutzorganisationen und Landesämtern abgewickelt wurde. Als dort den Menschen das Wasser gewissermaßen bis zum Hals stand und viele von den entfesselten Wassermassen verletzt und leider in mindestens 15 Fällen auch getötet wurden, zögerten die Feuerwehrleute und Zivilschützer nicht und begaben sich auf den nicht ungefährlichen Hilfseinsatz direkt in das Katastrophengebiet. Dank des ungebrochenen Engagements und eines gewaltigen Kraftaktes aller konnte wertvolle Hilfe vor Ort geleistet werden. So gelang es, gleich drei Ortschaften und Städte von den Wassermassen zu befreien. Die Dankbarkeit der Menschen vor Ort war ehrlich und umfassend.

IMPRESSUM

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Besonders erfreulich ist, dass der Mitgliederstand bei den freiwilligen Feuerwehren nach wie vor steigt. Im Bezirk Oberpustertal wurde im Vorjahr, also in der unmittelbaren Nach-Corona-Zeit sogar ein neuer Rekordwert erzielt. Auch im Bezirk Unterpustertal konnte Bezirksfeuerwehrpräsident Reinhard Kammerer von steigenden Mitgliederzahlen berichten. Gut so! Denn es zeigt, dass die Feuerwehr nach wie vor einen hohen Stellenwert genießt und auch für junge Menschen einfach „cool“ ist. Das ist auch wichtig, da die Herausforderungen in Zukunft sicher mehr und größer werden. Da ist es gut, dass die Feuerwehrleute echte Profis auf ihrem Gebiet sind. Das hierfür benötigte Spezialwissen muss in ständigen Aus- und Fortbildungen erlernt und laufend verbessert werden. Da geht auch eine ganze Menge Zeit drauf. Für die umfangreiche Einsatz- und Ausbildungszeit und die Tatsache, dass diese „Helfenden in der Not“ rund um die Uhr und bei jedem Wetter für uns da sind, gebührt ihnen großer Dank und Anerkennung. Danke dafür und bitte so weitermachen!

Die Anforderungen steigen

Die 48 freiwilligen Feuerwehren des Feuerwehrbezirkes Unterpustertal wurden im abgelaufenen Jahr wieder zu zahlreichen Unwettern, Bränden, Verkehrsunfällen und anderen technischen Nothilfen gerufen. Es galt 1.363 Einsätze abzuarbeiten, davon 143 Brände und 1.200 technische Hilfeleistungen. Erfreulich ist, dass die Anzahl der Mitglieder bei den Feuerwehren nach wie vor steigt und mit nunmehr 26 Jugendgruppen auch in diesem Bereich eine wertvolle Aufbauarbeit geleistet wird.

Der Präsident der Unterpustertaler Feuerwehren, Reinhard Kammerer und Prettaus Bürgermeister, Talschaftspräsident und zugleich Gastgeber Robert Alexander Steger konnten eine große Schar an Feuerwehrleuten und Ehrengästen begrüßen. Nach der Messfeier und einer zünftigen Stärkung ging es schließlich in den Tagungssaal in das Mehrzweckgebäude von Prettau. Die örtli-

che Knappenkapelle sorgte mit einem flotten Marsch für den gekonnten musikalischen Einstieg und anschließend konnte der Bürgermeister loslegen. Er stellte seine Gemeinde vor und geizte dabei nicht mit den vielen Reizen, die Prettau zu bieten hat. Bezirkspräsident Kammerer ging in seinen Ausführungen vor allem auf die ausufernde Bürokratie, die ständig steigenden Anforderungen und größer werdenden Herausforderungen ein, mit denen die Feuerwehren nun konfrontiert seien. Er wies auch darauf hin, dass das Aufgaben- und Einsatzspektrum der Feuerwehren stark ansteige und sich auch in der Ausrichtung verän-

dere. „Daher ist es wichtig, dass die Feuerwehren ständig mit modernen Einsatzgeräten und -fahrzeugen ausgestattet werden“, meinte er. Diesbezüglich ließ er auch eine Breitseite in Richtung hohe Politik ab, indem er darauf verwies, dass auch die Feuerwehren unter der starken Teuerungswelle litten. Allerdings seien die Beiträge auf Landesebene nicht in genügendem Ausmaß angepasst worden. Die Bürgermeister sind diesbezüglich „gnädiger“ – sie haben entsprechend ihrer Möglichkeiten versucht, den Feuerwehren auch bei den gestiegenen Kosten unter die Arme zu greifen. Dafür dankte ihnen Kammerer ausdrücklich.

DIE MITGLIEDERZAHLEN STEIGEN Erfreut zeigte sich Kammerer über den Zuwachs bei den Mitgliederzahlen. Insgesamt zählt der Bezirk mit Stand 31. Dezember 2022 exakt 3.223 Mitglieder, davon 2.256 in den Reihen der Aktiven. Der Rest teilt sich auf die Ehrenmitglieder, die Mitglieder außer Dienst und die unterstützenden Mitglieder auf. Auf Bezirksebene konnte auch in den letzten Jahren eine kleine, aber beständige Steigerung bei den Mitgliederzahlen registriert werden.

Dazu tragen auch die verschiedenen Jugendbetreuer bei, die dafür sorgen, dass auch bei den Jugendgruppen der Unterpustertaler Feuerwehren immer etwas los ist. Keine leichte Aufgabe, die sie aber mit Bravour meistern. Nachdem im Vorjahr auch in St. Johann eine Feuerwehrjugendgruppe gegründet wurde, konnte die Anzahl der Jugendgruppen im Bezirk Unterpustertal auf 26 angehoben werden. Kammerer und auch Bezirksjugendreferent Lukas Pramstaller rie-

BFP (Unterpustertal) Reinhard Kammerer blickt auf ein intensives Jahr zurück.

Die Knappenkapelle von Prettau bereicherte den Festakt mit ihrem klingenden Spiel in würdiger Art.

Alles perfekt vorbereitet - Prettaus Bürgermeister und Talschaftspräsident Robert Alexander Steger (Mitte) mit der Kommandantschaft von Prettau.

fen dazu auf, die Feuerwehrjugend auch in Zukunft tatkräftig im Sinne der aktiven Jugend- und Nachwuchsarbeit zu unterstützen.

VIELE EINSÄTZE ABGEWICKELT

Bezirksfeuerwehrinspektor Elmar Irsara ging in seinen Ausführungen auf die vielfältigen Einsätze ein, die im Jahr 2022 abgearbeitet werden mussten. Die 48 Unterpustertaler Feuerwehren wurden zu 1.363 Einsätzen gerufen. Davon entfiel der Löwenanteil – wie üblich – auf die technischen Einsätze, die 1.200 Ausrückungen notwendig machten. Besonders intensiv und arbeitsaufwendig waren die Unwettereinsätze im letzten Sommer. Darüber hi-

naus wurden 143 Brände – vom Groß- bis zum Kleinbrand – gelöscht. Insgesamt wurden auf diese Weise 20.745 ehrenamtliche Stunden für die Einsätze aufgebracht. Hinzu kommen noch mehr als 32.000 ehrenamtliche Stunden für Fortbildungen, Übungen und Lehrgänge. Das erfreute vor allem Landesfeuerwehrpräsident Wolfram Gapp, der in seinen Ausführungen die steigenden Mitgliederzahlen und den Fleiß der Unterpustertaler Wehrleute beim Besuch der Schulungen und Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule in Vilpian lobend hervorhob. Seinen Gruß- und Dankesworten schlossen sich Landesreferentin Maria Hochgruber Kuenzer (stellvertretend auch für die Vizegou-

verneurin Waltraud Deeg und die Landtagsabgeordnete des Team K, Maria Elisabeth Rieder) an. Grußworte überbrachten auch der Amtsdirektor des Forstinspektorates Bruneck, Wolfgang Weger, der Bezirksvertreter der Bergrettung, Josef Auer, der Präsident des Feuerwehrbezirks Eisacktal, Albert Tauber und der Kommandant der Verkehrspolizei, Alessandro Mazzier.

Höhepunkt des Bezirksfeuerwehrtages war die Ehrung jener Feuerwehrkameraden, die seit 40 Jahren aktiv ihren ehrenamtlichen Dienst leisten (siehe eigenen Kasten). Anschließen klang die würdige Feier in gemütlicher Runde aus. // rewe

EHRUNG FÜR 40 JAHRE EHRENAMTLICHEN DIENST IM

Elmar Irsara, Raimund Irsara und Alessandro Tasser (Badia/ Abtei); Helmut Ebenkofler (Ahornach); Robert Malfertheiner, Georg Plaickner, Kuno Rubenthaler, Norbert Tinkhauser und Eduard von Grebmer (Bruneck); Konrad Rastner, Giovanni Ellecosta und Richard Erlacher (Enneberg); Manfred Brugger, Josef Jaufenthaler, Hartmann Niederwanger und Alois Renzler (Gais), Siegfried Baumgartner (Issing), Johann Graber und Christian Happacher (Kiens), Norbert Abfalterer (Luttach), Peter Plaickner (Mühlwald), Ivo Kammerer (Niedervintl); Johann Winding

(Pfalzen); Friedrich Seeber (Rein in Taufers); Reinhold Volgger (Sand in Taufers); Oswald Auer, Gottfried Seeber und Edmund Volgger (St. Georgen); Josef Agstner und Oswald Ranalter (St. Lorenzen); Josef Zingerle (St. Martin in Thurn); Alfred Silginer (St. Sigmund); Walter Frenner (St. Vigil); Oswald Niederwieser (Steinhaus); Andrea Crazzolara, Antonio Crazzolara, Eduard Pizzinini und Renato Pizzinini (Stern); Nikolaus Engl (Terenten); Erwin Forer (Untermoj); Hans-Jörg Wasserer (Uttenheim); Gottfried Brunner (Weißenbach) und Emil Volgger (Weitental);

In Prettau trafen sich vor wenigen Wochen die 48 freiwilligen Feuerwehren des Feuerwehrbezirkes Unterpustertal zum heurigen Bezirksfeuerwehrtag.

Rückblick auf ein arbeitsreiches Jahr

Die 23 Feuerwehren des Bezirks Oberpustertal haben ebenfalls im Rahmen ihres Bezirksfeuerwehrtages auf das abgelaufene Jahr zurückgeblickt. Sie hatten wieder viel zu tun. Es galt, 709 Einsätze abzuarbeiten. Nach den Corona-Einschränkungen konnte die Übungsund Vereinstätigkeit im Vorjahr wieder voll aufgenommen werden. Erfreulich ist der erneute Zuwachs bei den Mitgliederzahlen. Dort wurde sogar ein neuer Rekordwert erzielt.

Die Feuerwehren des Bezirks Oberpustertal hielten in Niederolang ihren Bezirkstag ab. Bürgermeister Georg Reden stellte zum Beginn der Versammlung die Gemeinde Olang kurz vor, bevor Bezirkspräsident Peter Hellweger seinen Rechenschaftsbericht präsentierte. Er begann mit einer erfreulichen Botschaft. „Im vergangenen Jahr konnte ein neuer Rekord bei den Mitgliederzahlen im

Feuerwehrbezirk Oberpustertal verzeichnet werden“, brachte er es auf den Punkt. So wurde mit Jahresende 2022 insgesamt 1.557 Mitglieder, darunter 1.095 Aktive, gezählt. Betrachtet man die Aufteilung in den einzelnen Mitgliedskategorien genauer, lässt sich feststellen, dass es vor allem bei den aktiven Mitgliedern und Jugendmitgliedern starke Zuwächse gab. Im Oberpustertal sind derzeit sechs Feuerwehrjugendgruppen mit 152 Mitgliedern aktiv, wie Bezirksjugendreferent und zugleich LandesjugendreferentStellvertreter Alfred Antenhofer aufzeigte.

EINSATZMÄSSIG „RUHIGES“ JAHR

Mit 709 Gesamteinsätzen war das Jahr 2022 eher als „ruhiges Jahr“ einzustufen. Der Bezirk wurde diesmal von flächendeckenden Großwetterereignissen und auch von größeren Waldbränden auf Grund der Trockenheit verschont. Die Brandeinsätze nahmen mit 91 Alarmierungen etwas ab und bei den

technischen Einsätzen war alles dabei, was die Feuerwehren tagtäglich beschäftigt. Im Oberpustertal wurden 598 technische Einsätze abgearbeitet, welche die Feuerwehren aber zum Teil immer wieder vor neue Herausforderungen stellen, wie der Bezirkspräsident meinte. Auffallend ist auch, dass die Verkehrsunfälle jedes Jahr zunehmen. Bezirksfeuerwehrinspektor Andreas Schäfer wies hingegen darauf hin, dass die Feuerwehren zwar auf einem guten Ausrüstungsstand seien, aber die ständig steigenden Kosten und lange Lieferzeiten brächten doch immer neue Herausforderungen mit sich. Zudem würde die Bürokratie den Wehren immer mehr zu schaffen machen. Mit großer Freude wies er dagegen auf die hohe Bereitschaft der Oberpustertaler Wehrleute zur Fort- und Ausbildung hin.

Insgesamt wurden auf Bezirksebene im Jahr 2022 jedenfalls 49.308 freiwillig geleisteten

BFP Peter Hellweger LFP Wolfram Gapp

Die 23 freiwilligen Feuerwehren des Feuerwehrbezirkes Oberpustertal trafen sich in Niederolang zum Bezirksfeuerwehrtag und hielten Aus- und Rückschau.

AI Christof Niedermair Landesref. Arnold Schuler Maria Hochgruber-Kuenzer

EHRUNG FÜR 40 JAHRE EHRENAMTLICHEN DIENST IM

Eberhard Rainer und Eduard Schneider (Antholz Mittertal); Ulrich Pineider (Geiselsberg); Karl Kopfsguter (Niederdorf); Heinz Schuster und Egon Wieser (Niederrasen); Gebhard Mair, Alfred Messner und Sebastian Wierer (Oberrasen); Peter Durnwalder (Pichl); Johann Burger (St. Magdalena);

Stunden für Einsätze, Übungen, Fortbildungen und Schulungen geleistet. Allerdings werden viele Stunden für sportliche Aktivitäten, Verwaltungsarbeiten, Sitzungen, Wartungsarbeiten und Vorbereitungsarbeiten –wie üblich - gar nicht erfasst, wie Hellweger zu bedenken gab.

DANK FÜR DIE GROSSEN LEISTUNGEN

Im Anschluss überbrachten mehrere Ehrengäste ihren Dank, Anerkennung und Wert-

WIR SUCHEN

Johann Burgmann, Alois Burgmann und Johann Gutweniger (Vierschach) und Alexander Ploner (Welsberg); Bezirksfeuerwehrpräsident Peter Hellweger

schätzung. Landesfeuerwehrpräsident Wolfram Gapp und Zivilschutz-Landesreferent Arnold Schuler, Senator Dieter Steger und der Präsident der Bezirksgemeinschaft Pustertal, Robert Alexander Steger, lobten die Wehren ob ihres ungebrochenen Tatendranges und riefen dazu auf, in diesen Bemühungen mit voller Kraft weiterzumachen. In dieselbe Kerbe schlugen auch Osttirols Bezirksfeuerwehrkommandant Harald Draxl, der Olanger Rettungsstellenleiter der Berg-

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rettung, Hannes Daverda, Olangs Carabinieri-Stationschef Renato Longo und Thomas Schuster im Namen aller Bürgermeister des Feuerwehrbezirkes Oberpustertal.

Höhepunkt der Versammlung waren die Ehrungen jener Wehrleute, die seit mindestens 40 Jahren mit dabei sind (siehe eigenen Kasten). Anschließend lud die Gemeinde Olang zum gemütlichen Beisammen in die Niederolanger Feuerwehrhalle. // rewe

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wurde hingegen für seine 10-jährige ehrenamtliche Mitarbeit im Bezirk ebenfalls ausgezeichnet.

Das mit dem Wonnemonat Mai trifft auf den heurigen jedenfalls nicht zu: viele bewölkte und unterkühlte Tage; starker Regen und zwischendurch Schneefall bis herab zur Siedlungsgrenze höher gelegener Täler. Darüber hinaus bot der Mai frostige Tage und Nächte zur Genüge; außerdem wehte zeitweise stark der Wind. Wonnelos der Monat, ergo Lustlosigkeit bei den Menschen auf ausgedehnte Wanderungen bzw. Radtouren. Darunter litt in der Hauptsache das Geschäft der Radverleiher (Bild a) und der Wirte der entlang der Radrouten gelegenen Schankbetriebe, so beispielsweise Nico’s Pub in Percha (Sportzone),

wo Wandersleute und Radfahrer ob des leckeren Angebots an Speisen und Getränken sonst gerne Station machen (Bild b) . Übrigens wurde dort am 27. Mai der Familienpark samt Weidendom vom Jugenddienst des Dekanats Bruneck und der Jugendgruppe Percha eröffnet (die PZ hat darüber berichtet). Neben diverser Spielangebote für Kinder kann dort auch Fußball und dazu noch Tennis zu ungewohnt niedrigem Preis gespielt werden. „Die Vereinsmitgliedschaft“, so Nico der Pub Betreiber, „kostet 10 Euro. Kein weiterer Kostenbeitrag ist über die ganze Saison hinweg für die Platzbenützung zu entrichten“. Innerhalb der „sport. beach“ liegt schließlich auch noch der von

SCHAUBRÜTER

Tauben brüten mehrmals im Jahr. Sie bauen ihre Nester mit Vorliebe im Dachgebälk von Häusern; sie sind nesttreu, will heißen, so man sie an ihrem „Stammsitz“ duldet und ihnen nicht ständig auf die Eier geht, kehren sie zum Brüten immer wieder ins alte Nest zurück, vorab allenfalls notwendige Reparaturen durchführend. Während der Brutzeit, sie beträgt in etwa 18 Tage, wird die Täubin im Eierwärmen regelmäßig vom Tauber abgelöst. Die Arbeitsteilung in der Tierwelt funktioniert vielfach besser als zwischen Menschen. Die Stadt Bruneck bzw. deren Bevölkerung ist diesen Vögeln gegenüber durchaus freundlich gesinnt. Das kann man davon herleiten, dass oft ganze Schwärme ihre Kreise über die Stadt und jüngst mit Vorliebe über’s NOI ziehen und - zur Struktur passend - mit aufgeblasenem Kopf „NOBIS“ gurren. „Schnelle Brüter“ mit Wissenschaft und Forschung unter einem Dach… // wp

beutegierigen großen und opferbereiten kleinen Fischen dicht besetzte Teich (Bild c). Die Möglichkeit des Erwerbs einer Tageskarte, um sich hierauf als Angler/-in zu versuchen, die ist jedenfalls gegeben (Bild c). // wp

a.

b.

c.

INSTANDSETZUNG

Der Steig von Stefansdorf hinauf zum gastlichen Almdorf Haidenberg (Bild 1a) des Robert Dorfmann ist seit wenigen Wochen wiederum gefahrlos begehbar, nachdem er seit dem Sturmwind Vaia (2018) und aufgrund von Unwetterschäden in den nachfolgenden Jahren (2019 und 2020) bis vor wenigen Wochen durchgehend gesperrt war. Während dieser Zeit mussten die Wandersleute auf die asphaltierte Bergstraße ausweichen. Eine Alternative hierzu bot der Forstweg von Moos/ St. Lorenzen zum Moosener Kaser, von dem nach einer guten halben Stunde Gehzeit der Jägersteig nach Haidenberg gut sichtbar abzweigt (Bild 1b). Gesamtgehzeit in etwa eine Stunde.

Demgegenüber schafft man den Aufstieg zum Almdorf ab der Kneippanlage über Stefansdorf locker in 40 Minuten. Deshalb und wohl auch wegen der kürzeren Anfahrt zum Parkplatz am Ausgangspunkt, wird dieser Bergpfad mit Vorzug begangen (Bild 1c). Sehr bedauerlich ist, dass der Borkenkäfer auch in diesem Bereich große Schäden angerichtet hat. Notgedrungen mussten deshalb weite Flächen radikal abgeholzt werden, was für die Wanderer zur Folge hat, dass der Steig seither der Sonne gnadenlos ausgesetzt ist. In den vergangenen Wochen war das egal; sie schien ohnehin kaum und wenn schon, dann bestenfalls nur milchig trüb und kraftlos. Unter der prallen Sommer-Sonne wird die Schattenlosigkeit den Wanderern dann freilich den Saft aus dem Leibe treiben.

Der teilweise baumlose Hang, in dem der Steig gebettet ist, liefert den Ausflüglern einerseits ein trauriges Bild; andererseits gewährt er freie Sicht auf den darunter zu Tale fließenden Stefansdorfer Bach. Der Blick darauf wird unwillkürlich von der großen Bau-

stelle eingefangen, welche von der Agentur für Bevölkerungsschutz unter Zuziehung lokaler Betriebe dort eingerichtet wurde. Der Bauauftrag beinhaltet allgemeine Sicherungsarbeiten sowie die Errichtung eines

Auffangbeckens. Die Arbeiten schreiten flott voran (Bild 1d). Als Geldgeber stärkt der Provinzverwaltung einmal mehr der Wiederaufbaufonds (Piano Nazionale di Ripresa e Resilienza, kurz PNRR) den Rücken. // wp

1d.

1a.

1c.

1b.

Mangelndes Demokratieverständnis

PZ Nr. 10 vom 18.05.2023

In der Gemeinderatssitzung vom 2. Mai in Rasen Antholz ging es unter anderem um einen Grundsatzbeschluss zum doppelstöckigen Verkehrsknotenpunkt Dolomitenhof/Olang. Die Debatte verlief sehr kontrovers und ich hatte Argumente gegen das Projekt in meiner Stellungnahme vorbereitet. Da ich die laut Geschäftsordnung vorgesehenen fünf Minuten Redezeit überschritt, unterbrach mich der Bürgermeister und entzog mir das Wort, obwohl ich ihn um ein bisschen Nachsicht bat und ich nur mehr ein Argument vorzubringen gehabt hätte! Ich bat ihn um zwei zusätzliche Minuten, vergeblich. Ich hatte mit meiner Stellungnahme nie die Absicht, Obstruktionspolitik zu betreiben oder die Debatte unnötig in die Länge zu ziehen,

was eine Intervention des Vorsitzenden gerechtfertigt hätte. Es handelte sich um wenige Minuten, trotzdem stellte der Bürgermeister die Geschäftsordnung über ein gesundes Maß an Demokratieverständnis. Er selbst nahm sich hingegen ausführlich Zeit, um das Projekt im Sinne der ausführenden Landesämter vorzustellen. Es ist bedauerlich und eine Gefahr für die demokratische Auseinandersetzung, wenn Amtsträger die Argumente von Ratsmitgliedern, die ohnehin nicht viele Möglichkeiten haben, sich zu äußern, mit Regelwerk und Formalitäten abweisen können, dass sie nicht mehr gehört werden können! Der Gemeinderat verliert damit an Würde und verkommt zu einem Gremium, das nicht immer ernst genommen wird.

Alexander Messner SVP-Gemeinderat Rasen-Antholz

Ein riesiges Dankeschön dem Dolomiti Superski

Was das Team Dolomiti Superski geleistet hat und uns allen, die wir die Dolomiten so lieben, in dieser Skisaison geboten hat, ist kolossal! Da muss man doch ein riesengroßes Lob aussprechen und „Danke!“ sagen. Ich war mit meinem Bruder zum Saisonabschluss zwei Tage in den Gebieten 3 Zinnen, Kronplatz, Marmolada, und auch die Abfahrt durch das Mittagstal ist uns erfahrenen Alpinisten noch gelungen. Wie großartig waren all die kilometerlangen, weißen, breiten Pisten, wie freundlich die Mitarbeiter, wie toll die Stimmung. Und das zum Saisonende, nach einem schneearmen Winter. Wir

Postmisere ohne Ende

Schon wieder negative Schlagzeilen von der italienischen Post in Süd-Tirol. Qualitätsabbau bei gleichzeitiger Erhöhung der Preise, das kann doch nicht Maßstab für unser Land sein! Arno Kompatscher hält aber weiterhin stur an diesem Betrieb fest, anstatt endlich nach Alternativen zu suchen. Ich bleibe bei meiner Meinung, dass es ein großer Fehler war, mit Rom ein Fi-

waren zutiefst beeindruckt von der Anzahl der offenen Pisten und deren brillanter Qualität! Das Skifahren war purer Hochgenuss! Mit welch großem Herz und mit wie viel Leidenschaft wurde dieses märchenhafte Skiparadies bis in den April hinein in einem derart fantastischen Zustand aufrechterhalten und betreut! Mir fehlen die Worte für dieses außergewöhnliche Engagement. Ich kenne alle Pisten und komme seit vielen Jahren zum Skifahren in die Dolomiten. Mein Bruder war das erste Mal in dieser Wunderwelt. Nun weiß er, warum ich hier Stammgast bin. Weil diese Skigebiete die schönsten Kulis-

sen zum Skifahren bieten und Herzen und Seelen haben, die man lieben muss und die tief berühren. Herzlichen Dank für alles, wir kommen bestimmt wieder!

Rolf Majcen Wien

nanzabkommen zu schließen, durch das wir uns zur Beteiligung an der „Sanierung“ des Staatshaushaltes verpflichtet haben. Anstatt unser hart erarbeitetes Steuergeld in ein Fass ohne Boden zu werfen, hätte man Kompetenzen einfordern sollen, wie eben die Post, Bahn, Polizei usw. Zur Erinnerung: Bei den Staatsschulden in der Eurozone liegt Italien mit 144 Prozent des

Kunst-Galerie Akzent in Bruneck

Am Freitag, den neunten Juni 2023 wird um 19:00 Uhr in der Kunst-Galerie Akzente in Bruneck die nächste Ausstellung eröffnet. Bei dieser Ausstellung ist die Kunstwerkstatt Lienz zu Gast. Dieses grenzübergreifende Projekt unter dem Motto „Kunst kennt keine Behinderung“ dauert bis zum 24.06.2023 (jeweils von

Montag bis Freitag, von 9.00 bis 12.00 sowie von 15.00 bis 18.00 Uhr, sowie am Samstag von 9.00 bis 12.00 Uhr). Zum Abschluss der Ausstellung wird es am Sams-

Bruttoinlandsproduktes (BIP) hinter Griechenland an zweiter Stelle. Der öffentliche Schuldenstand darf aber laut Maastricht-Vertrag nicht mehr als 60 % des BIP betragen!

Bernhard Zimmerhofer Ahrntal Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit Pustertal

tag, den 24. Juni 2023 von 9.00 bis 12.00 Uhr einen bunten Familientag geben.

Helga Maria Kofler Bruneck

SAND IN TAUFERS

Josef Nöckler ist zurück

Josef Nöckler (siehe Bild a) hatte nach dem gegen ihn zwei Wochen vor Weihnachten (2022) eingebrachten und vom Gemeinderat mehrheitlich genehmigten Misstrauensantrag mit feuchten Augen angekündigt: „Ich komme wieder!“ Und der Vertriebene hielt

Wort. Er kam wieder. Er kehrte am 21. Mai 2023 auf den Bürgermeisterstuhl zurück, den er vor einem halben Jahr zwangsweise räumen musste. Und wiederum tränten seine Augen. Waren es nach der Vertreibung Tränen der Enttäuschung, waren es nach dem großartigen Sieg Perlen der Freude ob des großartigen Vertrauensbeweises, den die Wählerinnen und Wähler ihm und seiner Bewegung gegenüber zum Ausdruck gebracht hatten. Elf Sitze (plus fünf) gingen an die Bürgerbewegung, sieben (minus fünf) an die SVP.

Die Edelweißpartei brach buchstäblich ein, obschon selbst der Präsident der Provinz, Dr. mag. iur Arno Kompatscher, seinen Einfluss zugunsten der SVP-Kandidaten geltend gemachte hatte. Er, der Präsident aller Südtiroler, wurde ob des Partei ergreifenden Verhaltens auch öffentlich kritisiert, darunter auch von Bürgermeister Josef Nöckler. Nun kann sich Nöckler während der verbleibenden zwei Jahre (2025 wird wiederum gewählt) mit einer satten Mehrheit um die Geschicke der Marktgemeinde kümmern. Vor seinem erzwungenen Abgang hielt die SVP die Mehrheit im Gemeinderat. Doch Nöckler wusste mit dieser offensichtlich ganz gut umzugehen, denn so

sagte er, die meisten Beschlüsse seien einstimmig gefasst worden. Warum dann der Misstrauensantrag? Als Vorwand dafür wird immer wieder die Schließung der Cascade durch Nöckler herangezogen. Doch hinter vorgehaltener Hand wird geflüstert, die Partei wollte zur Ratsmehrheit endlich auch den Bürgermeisterstuhl zurückhaben; im Streit ums Schicksal der Badeanstalt habe die SVP den günstigen Moment ausgemacht, zur Tat zu schreiten. Man hätte es lieber bleibenlas-

sen. Doch hinterher ist man immer schlauer. Nicht nur das Schicksal der Cascade (siehe Bild b) wird der neuen Gemeindeverwaltung schlaflose Nächte bereiten. So einfach wird es nämlich nicht sein, diese Großanlage aus den tiefroten Zahlen herauszuführen. Außerdem erwartet die Bevölkerung, dass sich endlich hinsichtlich der Umfahrung etwas tut: Ein Tunnel von der Pfarre bis Drittelsand sei diesbezüglich im Gespräch (siehe Bild c). // wp

DER NEUE GEMEINDERAT

Bürgerliste Taufers: Josef Nöckler (1.993), Herbert Seeber (1.047), Judith Caneppele (987), Haymo Laner (566), Reinhard J. Innerhofer (401) Thomas Oberhollenzer (389), Günther Berger (347), Andreas Wolfsgruber (335), Claudia Eder (272), Paolo Caneppele (250) und Maria Plankensteiner (230); Südtiroler Volkspartei: Siegfried Stocker (1.054), Stefano Mariucci (414), Brigitte Gasser (332), Johannes Aichner (320), Heidi Mair am Tinkhof (285), Martina Kirchler (274) und Werner Oberhuber (263). //

a)

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Außerdem: Ermäßigungen auf Massagen und Beautybehandlungen im Hotel

Du möchtest an einem besonderen Ort arbeiten? Do it – bewirb Dich jetzt Wer wir sind – Wir als Arbeitgeber: Wir lieben es, Gastgeber zu sein, wir respektieren uns gegenseitig und wir packen mit an! Wir feiern unsere Erfolge, wir lernen aus unseren Fehlern und wir unterstützen uns gegenseitig – weil wir als Team einfach unschlagbar sind!

Als Quelle-Mitarbeiter wirst du dazu beitragen, das hohe Niveau unseres Hauses als exzellentes Wellnesshotel zu verbessern und den Slogan „Your home of wellfeeling“ zu stärken. Jede/r unserer Mitarbeiter/innen prägt und verkörpert diese Werte. Das Streben nach gemeinsamer Perfektion und exzellentem Service trägt bei dir und bei uns den höchsten Stellenwert. // >>

VON DER PRETTAUER KRÄUTERWIESE

Die Meisterwurz

Botanischer Name: Peucedanum osthricium

Indikation: die Meisterwurz ist eine sehr vergessene Heil-Pflanze. Sie war im Mittelalter das größte Heilmittel für alle Erkrankungen. Dies liegt wohl vor allem daran, dass die Meisterwurz optimal zur Regulierung des Hormonstoffwechsels eingesetzt werden kann. Wohl auch deshalb wird sie auch Imperatoria, die Königin der Pflanzen genannt. Die reguliert aus chinesischer Medizin- Sicht die Durchblutung, indem sie für den Energieausgleich zwischen den drei Erwärmern (Thorax mit Lunge und Herz, Oberbauch mit Magen, Milz, Pankreas und Leber und Unterbauch mit dem Darm und den ableitenden Harnwegen sowie den energiefreisetzenden Hormondrüsen) sorgt.

Besondere Anwendung: Man verwendet die Wurzel (Imperatoria radix). Daraus wird entweder eine Tinktur gemacht oder ein Trockenpulver hergestellt. Auch frisch kann man die Imperatoria gut kauen oder einen abgekochten Tee daraus machen (Dekokt). Optimaler Sammelzeitpunkt ist das frühe Frühjahr oder der späte Herbst. Die Meisterwurz wird vor allem zur Stärkung des Körpers (über die Aktivierung der Hormontätigkeit durch Durchblutungsverbesserung und Aktivierung der Leber) und zur Unterstützung der Selbstheilungskräfte (über den Hormonausgleich) verwendet. Sie wächst im Gebirge und auf unseren Almen, wo sie allerhand Witterungsverhältnissen ausgesetzt ist. Das dadurch gesammelte Kraftpotential kann sie auf unseren Körper und unsere Psyche übertragen, macht gegen Alltagsherausforderungen widerstandsfähig und hilft uns, damit zurechtzukommen. Besonders für Menschen ab 50 Jahren, wenn die sogenannten Wechseljahre ein Thema werden, bekommt sie eine herausragende Bedeutung:

Wie machen sich hormonelle Veränderungen grundsätzlich bemerkbar?

Wie fühlen Sie sich heute im Vergleich zu vor 10 Jahren?

Wenn die Antwort ja ist, so zählen Sie die Punkte zusammen

und melancholisch +2

Zorniger und aggressiver, aufbrausend +2

Glücklicher und lebensfroher

Ich arbeite mehr und es wird zuviel +2

Ich habe mehr Freunde -2

Ich habe noch sexuellen Hunger -1

Die sexuelle Aktivität hat abgenommen +2

Ich schlafe schlecht ein +2

Ich fühle mich nach dem Schlafen fit -1

Ich vergesse viel +2

Die Konzentration lässt nach +2

Ich kann mich schwer motivieren +1

Ich komme morgens nicht aus dem Bett +1

Entsprechende themenbezogene Zusendungen und Fragen können so wie bisher in bewährter Weise direkt an meine E-Mailadresse gruber@prosalus.info

oder telefonisch unter 0474 409344 direkt an mich gerichtet werden.

Dr. Rudolf Gruber

Ich habe mehr als 10 kg Übergewicht +2

Ich habe das gleiche Gewicht gehalten -1

Ich fühle mich jünger -1

Ich habe mehr Kopfschmerzen +1

Ich habe häufige Infekte +1

Ich habe mehr Schmerzen +1

Mein Gesamtcholesterin ist >250 mg/dl +1

Mein Gesamtcholesterin ist > 300 mg/dl +2

Das HDL Cholesterin ist > 55 -2

Ich habe niedrigen Blutdruck -2

Das Gehör hat nachgelassen +1

Die Sehkraft hat nachgelassen +1

Ich habe sehr wenig Bewegung +2

Ich gehe weniger als 2 x/Woche spazieren +1

Ich bewege mich > als 3 Stunden/Woche -2

Ich habe mehr Haut- Falten +1

Ich habe an Muskelkraft verloren +1

Ich fühle mich gealtert +1

Ich habe keine Angst zu altern -1

Ich habe an Bauchumfang zugenommen +2

Ich bin 45 bis 54 Jahre alt +1

Ich bin 55 bis 64 Jahre alt +2

Ich bin über 65 Jahre alt +3

Resultate: < 15 Punkte: weiter so, Ihr Hormonsystem ist ausgeglichen; 16 bis 23 Punkte: wiederholen Sie den Test in einem Jahr und verbessern Sie den Lebensstil; 24 bis 30 Punkte: die Hormonstörung ist da und Sie spüren sie mehr und mehr, nehmen Sie versuchsweise Meisterwurz; mehr als 31 Punkte: Das Hormonungleichgewicht ist behandlungsbedürftig, hier hilft die pflanzliche Therapie alleine nicht, wenden Sie sich an einen Arzt.

Weitere interessante Infos unter www.naturheilpflanzen.eu

„Golfen tut auch im Alter gut!“

Golf ist eine Übung mit geringerer körperlicher Intensität als Nordic Walking und Walking, aber ein 18-Loch-Spiel dauert etwa vier Stunden. Die Spieler können bis zu zehn Kilometer zwischen einem Loch und dem anderen laufen. Dadurch verbrennen sie mehr Kalorien, was sich stärker auf den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel auswirkt. „Golfspielen ist eine angemessene gesunde Bewegung und kann gesunden älteren Erwachsenen als Mittel zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und zur Verbesserung der (Herz)Gesundheit für diejenigen empfohlen werden, die bereits an Herzkrankheiten leiden“, erklärt Julia Ketinen, die Hauptautorin einer entsprechenden Studie. Diese zeigte auf, dass Golf sogar noch wohltuender ist als Aktivitäten wie Walking oder Nordic Walking. Damit nicht genug. Neben den Vorteilen für die körperliche Gesundheit scheint Golfen auch einen positiven Einfluss auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden zu haben: Nur ein Spiel kann auch Über-60-jährigen helfen, Stress und Angst abzubauen, die Stimmung zu heben und die kognitive Funktion zu verbessern. Darüber hinaus ist Golf ein „sozialer“ Sport, der es Senioren ermöglicht, sich mit anderen zu verbinden, wodurch das Gefühl der Isolation und Einsamkeit verringert wird. Im PZ- Interview erläutert Anton Kosta, der Präsident des Golfclubs, was es damit auf sich hat.

PZ: Herr Kosta, birgt der Golfsport auch Risiken?

Anton Kosta: Trotz der vielen Vorteile ist Golf nicht ohne Risiken. Die Autoren der Studie sind jedenfalls der Meinung, dass diejenigen, die sich für die Ausübung gerade im Alter entscheiden, Vorkehrungen treffen sollten, um Verletzungen vorzubeugen und Überbelastungen zu vermeiden. Dies bedeutet, sich vor dem Spielen richtig aufzuwärmen und die richtigen Techniken sowie die richtigen Schläger und Schuhe zu verwenden.

Wie schaut die richtige körperliche Aktivität für Menschen über 65 Jahren aus?

Eine Grenze des Golfsports ist die, dass es vielleicht nicht jedem zugänglich sind. Aber die gute Nachricht ist laut Ketinen, dass Ge-

hen und Nordic Walking, was sie sind, immer noch positive Auswirkungen auf die Gesundheit von über 60-jährigen haben. Diese aeroben Aktivitäten können gesunden älteren Menschen als Mittel zur Verbesserung der körperlichen Gesundheit und zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen empfohlen werden und sind als therapeutische Strategie für die (Herz)Gesundheit bei Menschen nützlich, die bereits an HerzKreislauf-Erkrankungen leiden.

Was sind die Vorteile eines Golftrainings für Menschen nach dem 60. Lebensjahr?

Forscher sind sich einig, dass es mit zunehmendem Alter immer wichtiger wird, die körperliche Gesundheit zu erhalten, um aktiv und unabhängig zu bleiben. Wenn überhaupt, besteht die Herausforderung darin, die richtige Aktivität zu finden. Golf scheint eine großartige Option zu sein, da es sich um eine schonende Übung handelt, die die kardiovaskuläre Gesundheit, das Gleichgewicht und die Flexibilität verbessern und gleichzeitig das Risiko chronischer Krankheiten verringern kann. Mit-Autor Murray hat folgende These aufgestellt: „Einer der Gründe, warum Golf als Medizin sehr effektiv sein kann, ist, dass es für Menschen jeden Alters geeignet ist. Egal, ob Sie 30 oder 103 Jahre alt sind, es kann Ihnen gesundheitlichen Vorteile bieten und es ist eine der wenigen Sportarten, die sie ihr ganzes Leben lang üben können.“ Dem kann ich absolut zustimmen.

Wissenschaftler verglichen die Auswirkungen von drei beliebten körperlichen Aktivitäten auf die Herzgesundheit und fanden heraus, welche

für Menschen über 60 am besten ist. Was konkret kam heraus?

Es ist kein Geheimnis, dass Bewegung für die Aufrechterhaltung einer guten Gesundheit unerlässlich ist, insbesondere im Alter. Aber nicht alle körperlichen Aktivitäten sind gleich, und einige sind möglicherweise für über 60-jährige besser geeignet als andere. Laut einer aktuellen finnischen Studie des Institute of Biomedicine/Sports and Exercise Medicine an der University of Eastern Finnland in Kuopio gibt es drei beste körperliche Aktivitäten für Menschen über 60. Und eine davon scheint effektiver zu sein als die anderen beiden. Dabei handelt es sich um den Golfsport. Dabei wurden die positiven Auswirkungen einer 18-Loch-Golfrunde auf die Herz-Gesundheit mit sechs Kilometer Nordic Walking und sechs Kilometer Gehen bei 25 gesunden Personen ab 65 Jahren getestet. Dabei wurde festgestellt, dass sich alle drei aeroben Aktivitäten positiv auf das Herz auswirkten – allerdings war Golf dasjenige, das die größten Vorteile bot.

// Interview: Reinhard Weger

GOLF ACADEMY “LO SWING“

Antonio Saragnese

Die Übungsanlage des Golfclubs Pustertal mit Driving Range, Chipping Green, Practice Bunker, Putting Green und Pitching Area bietet beste Voraussetzungen, um das Golfspielen zu erlernen. Unser Golflehrer Antonio Saragnese hält zudem Golfkurse, Privatunterricht, Aufbaukurs zur Platzreife oder Fortgeschrittenen Kurs für jede Altersgruppe ab.

T. +39 339 562 9230 oder info@golfpustertal.com

ANTON KOSTA

Anton Kosta (im Bild), der Präsident des Golfclub Reischach, beim Abschlag in Reischach.

GESICHTER DER GEWALT AN FRAUEN

Die finanzielle Gewalt

in Zusammenarbeit mit dem Anti-Gewalt-Netzwerk Pustertal (AGNET)

Gewalttaten gegenüber Frauen und Mädchen sind auch im Pustertal aktueller denn je. Bei der Gewalt denkt man zunächst an die körperliche Gewalt. Aber die Gewalt an Frauen hat mehrere Gesichter. Es gibt auch die psychische, die finanzielle, die sexuelle, die soziale und die miterlebte Gewalt der Kinder sowie die Gewaltform „Stalking“ und die Gewalt in den sozialen Medien. Die verschiedenen Gewaltformen gehen ineinander über und werden selten getrennt voneinander ausgeübt.

Mit dieser Gewalt werden jene Situationen bezeichnet, in denen die Frau finanziell vom Lebenspartner abhängig gemacht wird. Die finanzielle Gewalt äußert sich in verschiedenen Formen wie etwa:

• Der Partner kontrolliert die Verwendung des Einkommens der Frau;

• Die Frau muss das eigene Einkommen dem Partner abgeben;

• Die Frau wird gezwungen genaue Buchführung über die Ausgaben zu halten;

• Geld wird der Frau nur gegeben, wenn getan wird, was der Partner will;

• Die Frau hat keinen Zugang zum Geld in der Bank;

• Bei Trennungen der Paare erhält die Frau zu wenig oder überhaupt kein Unterhalt für sich und den Kindern;

• Arbeitsverbot;

Die finanzielle Gewalt an Frauen wird in den allermeisten Fällen von Männern ausgeübt. Dabei sind die Täter meist Männer, die den Frauen nahestehen. Die Betroffenen kommen aus allen sozialen Schichten mit unterschiedlichsten Bildungsgraden und kulturellen Hintergründen. // jst

INFO BOX

Quelle: AGNET

(Anti Gewalt Netzwerk Pustertal)

Tel: Grüne Nummer 800 310 303

Frische für die Zellen mit Sanazon

Frau Dr. Botchen, was versteht man unter Sanazon-Therapie?

Dr. Med KARIN BOTCHEN

Fachärztin für physikalische und rehabilitative Medizin

St. Georgen, Ahraue 12b

Tel. 0474 830 494

Mobil 346 621 68 84 info@botchen.it

Hierbei handelt es sich um eine Kombination von einzelnen Behandlungen. Man erreicht damit einen Synergie-Effekt. Das heißt, durch die sinnvolle Kombination von OzonSauerstoff-Therapie, Isopathie und Homöopathie lassen sich die Behandlungserfolge maximieren.

Wie genau funktioniert das?

Der Behandlung geht eine genaue Untersuchung des lebenden Blutes unter dem Dunkelfeld-Mikroskop voraus. Dadurch lässt sich eine gute Aussage über das Milieu und über die Funktionsfähigkeit der einzelnen Blutbestandteile machen. Sind die roten Blutkörperchen verklebt, verformen sie sich unregelmäßig, haben sie genug Kraft oder lösen sie sich frühzeitig auf? Sind die Zellen der Immunabwehr intakt oder liegen kraftlos herum? Sind die Blutplätt-

Verklebtes Blut

chen in ausreichender Zahl vorhanden oder klumpen sie? Ist das Blutplasma vital? Wie sieht es mit der Darmschleimhaut aus? Entgiftet die Leber genug?

Wie sieht die Behandlung aus? Je nach Ergebnis der DunkelfeldUntersuchung – hierbei wird das Blut gleich und nach einigen Stunden beurteilt – wird ein Therapieplan erstellt. Die große Ozon-Sauerstoff-Therapie erfolgt als Infusion. Die Wirkung auf den Gesamtorga-

nismus ist spektakulär. Zellen werden vital, entkleben sich, die Immunabwehr wird gestärkt und kann so virale und bakterielle Erkrankungen heilen. Gerade nach Covid und der Impfung profitieren die Patienten von dieser Behandlung ungemein. Bei anderen Mängel werden die natürlich auch ergänzt. Unterstützend dazu findet eine Ernährungsberatung statt.

Wie lange dauert die Therapie? Das hängt von der Erkrankung ab und wie weit diese schon fortgeschritten ist. Gute Ergebnisse hat man nach 10 – 12 Infusions-Behandlungen. Die Kur mit den Tropfen und Globuli dauert meist 3 – 4 Monate. Danach wird das Ergebnis im Dunkelfeld kontrolliert und geschaut, wie weit die Heilung fortgeschritten ist. Meist erreichen die Patienten ihren Fitnessgrad von vor der Erkrankung.

REINHARD JOSEF HILBER AUS PFALZEN

EIN GESCHENK VON SAGENHAFTEN 10.896 EURO

Das ist wirklich vorbildlich und zeugt von einem guten Herz: Dank der Spendierfreudigkeit und des Einsatzes von Bauer Josef Hilber (Mair am Bach in Pfalzen) konnte unlängst ein Scheck in der Höhe von 10.896 Euro an die Südtiroler Krebshilfe im Pustertal übergeben werden. Seine stattliche Kalbin „Tessa“ wurde im Rahmen der Osterochsenversteigerung in St. Lorenzen von der Despar ersteigert und Bauer Hilber spendierte den gesamten Betrag. Nach einem in-

tensiven Wettbieten in der vollen Versteigerungshalle sicherte sich schließlich die Despar den Zuschlag für Kalbin, wobei der Kilopreis auf stolze 15,60 Euro hochgetrieben wurde. Sehr zur Freude der Verantwortlichen der Krebshilfe.

Ida Schacher, die Landespräsidentin der Südtiroler Krebshilfe und in Vertretung für die Vorsitzende der Südtiroler Krebshilfe Unterpustertal, Monika Wolfsgruber bedankten sich überschwänglich bei den Spendern.

„Unser ganzer Dank geht an Reinhard Josef Hilber und das gesamte Team von Despar. Sie haben dieses Jahr wieder an jene gedacht, die durch die Krankheit in Not geraten sind und das nicht zum ersten Mal. Danke dafür. Diese Initiativen zeugen von großer Solidarität und Sensibilität gegenüber den Nächsten und ermöglichen es der Südtiroler Krebshilfe weiterhin, jenen Menschen zu helfen, die leiden und vom Unglück betroffen sind.“ // rewe

BRUNECKER OBERSTADT

LACHS TRIFFT EI

Vier gehen einen gemeinsamen Weg. Beim „Oberstadtla Hofladen“ werden vier lokale Produkte angeboten: Käse, frisches Brot, Lachs und Eier. GoasGlick, StachaBroat, Salmone Dolomiti und Hintnerhof-Gsiesa Goggilan schließen sich mit sofortiger Wirkung zum „Oberstadtla Hofladen“ zusammen. Jeden Dienstag von 14 bis 19 Uhr kann man ihre hofeigenen Produkte in der Oberstadt von Bruneck verkosten und einkaufen. Die Aktion läuft ab sofort und dauert bis zum 31. Oktober 2023.

In Südtirol hat der Käse eine lange Tradition. Auf vielen Höfen wird noch selbst gebacken und glückliche Hühner sorgen für frische Eier in Südtiroler Küchen. Ganz neu dabei das Angebot eines in Niederdorf geräucherten Lachses, Saiblings und Forelle. // kn

Beim „Oberstadtla Hofladen“ werden tolle Produkte von vier heimischen Produzenten (siehe Bild) angeboten: Käse, frisches Brot, Lachs und Eier.

Von links: Ingo Wachtler (Marketingverantwortlicher Despar Trentino-Südtirol), Reinhard Josef Hilber (Bauer und Spender der Kalbin), Ida Schacher (Landespräsidentin Südtiroler Krebshilfe), Robert Hillebrand (Direktor Despar Trentino-Südtirol), Monika Wolfsgruber (Vizepräsidentin Südtiroler Krebshilfe, Bezirk Unterpustertal), Michael Treyer (Obmann Kohvieh), Carmen Baumgartner (Vize-Direktorin Interspar St. Lorenzen), Martin Niederkofler (Direktor Fleischwerk Despar) und Martin Tröger (Geschäftsführer Kovieh).

Wie modernste Technik den Zahnarzt unterstützt

3D-Röntgen als „Goldstandard“

Was macht einen guten Zahnarzt aus? Früher sicher die Erfahrung – das gute „Auge“. Doch das allein ist es heute nicht mehr. Heute entscheidet oft eine genaue Diagnostik – nur wer alle Probleme findet, kann den Patienten perfekt behandeln – und hier hilft modernste 3D-Röntgentechnologie.

Perfekt ausgereift gibt es die sogenannten „dreidimensionalen Aufnahmen“ der Zähne und des Gebisses noch gar nicht so lange. Der Grund: Die Kosten und die Strahlenbelastung waren früher zu hoch. Inzwischen ist die Technik perfektioniert, die Kosten sind erheblich reduziert. Und das moderne 3D – die digitale Volumentomographie (DVT) – ermöglicht dem Zahnarzt eine hoch seriöse und profunde Diagnose.

Der Zahnarzt kann erstmals auch “hinter” den Zahn blicken, Zysten erkennen

oder für spätere Implantate genau ausrechnen, wieviel Knochen noch für das Implantat zur Verfügung steht. Die Implantation wird präziser und sicherer. Das 3D Röntgen ist nicht nur bei Implantationen der „Goldstandard“. Bei Weisheitszahn-Entfernungen erkennt der Arzt Nervenkanäle und empfindliche Bereiche, auf die besonders zu achten ist. Bei unklaren Beschwerden lässt sich Klarheit schaffen und dem Patienten unnötige Behandlungen ersparen.

Das DVT beim Zahnarzt reduziert die Strahlenbelastung für den Patienten. Um genau zu sein, erzeugt eine DVTRöntgenaufnahme eine bis zu 20-mal

geringere Strahlungsbelastung als ein komplettes Abbild durch einzelne, herkömmlichen Aufnahmen.

Nicht alle Zahnarztpraxen verfügen über diese moderne Röntgendiagnostik. Wenn sie sich dafür interessieren, fragen sie vorher bei ihrem Arzt nach.

MODERNE ZAHNMEDIZIN

Kieferorthopädie

Bei diesem Patienten konnte folgende Diagnose gestellt werden:

• Kl II Verzahnung

• Großer Engstand im Oberkiefer

• Tiefbiss

Die kieferorthopädische Therapie beinhaltete die Extraktion von zwei Prämolaren im Oberkiefer, um alle Zähne korrekt in den Zahnbogen einzuordnen und um das biologische Limit, welches vom Alveolarknochen gebildet wird, zu respektieren bzw. nicht zu überschreiten.

Abb.2 zeigt wie der frontale Überbiss korrekt eingestellt werden konnte.

Abb.4 und Abb.5 zeigen im Seitenbild die korrekt eingestellte Verzahnung nach KL I. Die Behandlung erfolgte mit einer fest-

Dr. med. dent. Jule Hirte

Bachla 6

I - 39030 Pfalzen (BZ)

Tel.: 0474 862334

whatsapp: +39 327 341 00 99

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sitzenden Apparatur in einer insgesamten Behandlungszeit von 19 Monaten.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit

Dr. Josef Willeit

Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie

Dr. Paul Willeit

Zahnarzt, Facharzt für Kieferorthopädie

Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it

Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal Abb. 2: Nach der Behandlung, frontal

Abb. 5: Vor der Behandlung, links Abb. 6: Nach der Behandlung, links

Abb. 3: Vor der Behandlung, rechts Abb. 4: Nach der Behandlung, rechts

Ein kleiner, aber wichtiger Leuchtturm

Fairtrade-Produkte für eine gerechtere, lebenswertere und nachhaltigere Welt

Ein vielfältiges, buntgemischtes, qualitativ hochwertiges und fair produziertes Warensortiment, damit punktet der Brunecker Weltladen seit vielen Jahren bei seinen Kundinnen und Kunden. Unlängst hat die Sozialgenossenschaft „Weltladen Twigga“ bei ihrem Standort in der Oberstadt ihr mittlerweile 30-jähriges Bestehen gefeiert, ein gemütliches Fest bei strahlendem Sonnenschein, mit kulinarischen Schmankerln, lässiger Musik und Kinderrahmenprogramm.

Mitgefeiert haben den runden Geburtstag nicht nur zahlreiche Bürgerinnnen und Bürger, Kundinnen und Kunden sowie Laufpublikum, auch Vertreterinnen und Vertreter der anderen Weltläden Südtirols sowie die Vertreterinnen der Weltläden Lienz und Belluno, mit welchen das gemeinsame Interregprojekt „Gerechtes und nachhaltiges Wirtschaften“ ins Leben gerufen wurde, waren mit von der Partie. Ihnen allen galt ein ganz besonderer Gruß von Seiten des Präsi-

denten Hans Schwingshackl, wie auch den Mitgliedern der Genossenschaft und den hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen.

Genossenschaften hätten ganz allgemein das Gemeinwohl im Auge, nicht einer schöpfe den Gewinn ab, sondern viele gewinnen, unterstrich der Präsident die inhaltlichen Merkmale der Weltläden bei dieser Gelegenheit. Nicht die Gewinnmaximierung sei das oberste Ziel, sondern die soziale Ausstrahlung frei nach dem Motto „Fair ist mehr für alle!“ – eine Form des Wirtschaftens dies, die, laut Schwingshackl, äußerst zukunfts-

fähig sei. Dass das Konzept durchaus auf Wohlgefallen stößt, stellen die vielen überzeugten Kundinnen und Kunden des Weltladens unter Beweis, für die ein wichtiges Kaufkriterium in erster Linie der Wert der Ware sei und dann erst der Preis.

DIE WELTLÄDEN – WEIT MEHR

ALS REINE VERKAUFSPUNKTE

Entstanden ist die Idee der Weltläden vor über 50 Jahren in Holland und hat sich von dort ausgebreitet, auch bis nach Südtirol. 13 Weltläden gibt es mittlerweile landesweit. Im Jahre 2013 haben sie sich zum Netzwerk der Südtiroler Weltläden zusammengeschlossen haben, um den Fairen Handel in Südtirol zu fördern, an der Bewusstseinsbildung zu arbeiten und gemeinsame Projekte und Aktionen und besonders auch die Öffentlichkeitsarbeit in Südtirol voranzutreiben. Bei den Weltläden handelt es sich um Non-Profit Organisationen, bestehend größtenteils aus Mitgliedern und Freiwilligen, die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter decken dabei nur die nötigsten Stunden ab. So gibt es auch in Bruneck mit Barbara und Lissi „lediglich“ zwei Angestellte, 13 Freiwillige, die jeweils einen halben Tag in der Woche Dienst im Laden verrichten, legen zusätzlich gerne mit Hand an. Schließlich sind Weltläden auch Orte der Begegnung und des Dialogs.

Zahlreiche Ehrengäste machen dem Brunecker Twigga-Team ihre Aufwartung. Dritter von links Hans Schwingshackl.

Sie sorgten mit ihren einfühlsamen Klängen und tollen Melodien für einen gekonnten Übergang.

30 JAHRE TWIGGA

Zurückzuführen ist der Name „Twigga“in der tansanischen Amtssprache Swahili „Giraffe“ - übrigens auf die Gründer Astrid Aichner-Rigo und Josef Rigo, die in den Achtziger Jahren als Entwicklungshelfer in Tansania tätig gewesen waren und nach ihrer Rückkehr mit Unterstützung der Dritten Welt Gruppe Bruneck und dem Weltladen Sand in Taufers im Jahre 1993 den Verein „Dritte-WeltLaden Twigga St. Lorenzen“ ins Leben riefen und zwei Jahre später einen kleinen Ladens in St. Lorenzen eröffneten. Einige Jahre später, nach langem Suchen nach einem geeigneten Standort in Bruneck, übersiedelte der Weltladen – nicht zuletzt mit Hilfe des damaligen Bürgermeisters Günther Adang – im Jahre 1997 ins Seeböckhaus, wo er bis heute angesiedelt ist. Allerdings, so der Tenor auch im Rahmen der Geburtstagsfeier, wäre eine baldige Renovierung des Seeböckhauses überfällig, nötig und wünschenswert.

GLÜCKWÜNSCHE FÜR DEN JAHRELANGEN EINSATZ

Als Koordinatorin der Südtiroler Weltläden überbrachte unter anderem Brigitte Gritsch Glückwünsche für das langjährige Bestehen und betonte auch ihrerseits, dass Fairer Handel eine Handelspartnerschaft sei, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruhe und nach mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel strebe. Durch bessere Handelsbedingungen und die Sicherung sozialer Rechte für benachteiligte Produzentinnen und Produzenten, aber auch Arbeiterinnen und Arbeiter – insbesondere in den Ländern des Globalen Südens – leiste der Faire Handel einen Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung. Auch Bürgermeister Roland Griessmair reihte sich in die Riege der Gratulanten ein, unterstrich die große Bedeutung des Weltladens für die Oberstadt und für Bruneck allgemein sowie für eine globale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit und wünschte der Sozialgenossenschaft auch für die weitere Zukunft alles Gute und dass die Giraffe weiterhin ihren Hals der Solidarität über die der Oberstadt strecken möge.

SPENDEN FÜR SÜDTIROLER

ÄRZTE FÜR DIE WELT

Musikalisch umrahmt von den beiden Musikgruppen Swingfabrik und Blue Bee, genossen die vielen Gäste beim ausgiebigen Speise- und Trinkangebot dementsprechend den Samstagvormittag und -nachmittag bei angenehmen Temperaturen unter freiem Himmel – alles unentgeltlich. Als kleines Dankeschön und Zeichen der Solidarität wurden freiwillige Spenden gesammelt

– charmant wie immer von Clownin Malona allen Anwesenden ans Herz gelegt –, die dem Verein „Südtiroler Ärzte für die Welt“ überreicht wurden. Dessen Schwerpunkttätigkeiten liegen seit vielen Jahren nicht nur im medizinischen Bereich in Notstands- und Armutsgebieten der Welt, sondern mittlerweile auch im Bau/der Sanierung von Schulen und Berufsschulen, Kindergärten und Waisenheimen sowie der Finanzierung von Wasserprojekten. Im Namen des Vereins bedankte sich der Brunecker Arzt Dieter Randeu für die Unterstützung und erläuterte den Verwendungszweck der Spenden, die im äthiopischen Attat nicht weit von der Hauptstadt Adis Abeba in einem Krankenhaus eingesetzt werden, das sich zum Dreh- und Angelpunkt für die lokale Bevölkerung entwickelt hat und wo eine Schule, ein Mutter-Kind-Haus und eine Käserei angesiedelt sind. // Judith Steinmair

Zahlreiche Menschen waren bei der Jubelfeier mit dabei. rewe Das rührige Köcheteam hatte stets viel zu tun. Es klappte alles. rewe

Clownin Malona war - wie immer - sehr charmant und zupackend, auch beim Tortenanschnitt. rewe

Sie leiteten dann den musikalischen Endspurt ein. rewe

Die „Schnegge“

Dass die Raiffeisenkasse Bruneck kunstaffin ist, dürfte durchaus bekannt sein. Unter anderem fördert sie seit Jahren zeitgenössische Kunstproduktionen in lokalen Bildungseinrichtungen.

In der aktuellen Ausgabe von „Kunstorte“ ist es dieses Mal Alois „Lois“ Steger, der ein bleibendes Kunstwerk für die Landeshotelfachschule Bruneck geschaffen hat. Vergangene Woche wurde es vorgestellt und offiziell seiner Bestimmung übergeben.

Seit nunmehr acht Jahren unterstützt die Raiffeisenkasse Bruneck die Zusammenarbeit einer Künstlerin/eines Künstlers aus dem Pustertal mit einer Brunecker Bildungseinrichtung, begleitet von der Projektkuratorin Lisa Trockner vom Südtiroler Künstlerbund. Dabei wird in enger Kooperation und im Austausch zwischen Schülerinnen und Schülern, dem Lehrpersonal und dem/ der beauftragten Künstler/in eigens für die jeweilige Schule ein Kunstwerk entwickelt, das langfristig Identifikation stiftet und auf den Ort und seine Menschen Bezug nimmt. Im Rahmen dieser „Kunstorte“ waren bei der nunmehr siebten Auflage die Landeshotelfachschule Bruneck mit dem Ahrntaler Künstler Alois Steger an der Reihe. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern sowie dem Lehrpersonal wurde entschieden, dem Atrium im Außenbereich des Schulgeländes durch ein Kunstwerk neue Bedeutung zukommen zu lassen. Dafür hat sich Steger auf die Spuren des traditionellen Handwerks, des Klöppelns, begeben und dieses in künstlerischer Ausdrucksweise neu interpretiert.

DAS KUNSTWERK

Das Ergebnis ist die Bodenarbeit „Schnegge“, bestehend aus begehbaren gelaserten Stahlplatten, inspiriert und abgeleitet von einer zarten Klöppelspitze. Bereits vor der Jahrhundertwende, als das Bergwerk in Prettau zeitweise stillstand, wurde das Klöppelhandwerk von Frauen und Männern ausgeübt, um Zeiten der Not zu überbrücken. Heute wird die filigrane Handarbeit nur noch von wenigen Frauen praktiziert und an die nächsten Generationen weitergegeben. Während beim Klöppeln durch das Zusammenfügen von einzelnen Fäden langsam eine gemusterte Fläche wächst, werden in der Metallarbeit von Steger, durch präzise am PC berechnete Laserschnitte, unzählige Zwischenräume aus Stahlplatten herausgelöst. Dabei ist jede Schnittfläche einzigartig: Wiederholungen, Spiegelungen oder Kopieren von einzelnen Teilabschnitten sind unmöglich, da sich das spiralförmige Muster

als Endlosschleife verbindet und im Maßstab 1:125 die Vergrößerung einer originalen Klöppelspitze ergibt. Das Ergebnis ist eine begehbare Fläche mit einem Durchmesser von knapp fünf Metern. Durch die unterschiedlichen Witterungseinflüsse reflektiert das Material den natürlichen Veränderungsprozess der Zeit. Der Titel „Schnegge“ bezieht sich auf die Art, die Besonderheit der Klöppelspitze und deren Entstehungsprozess: Geduld, Ausdauer und Beharrlichkeit kennzeichnen den Arbeitsvorgang. Die Arbeit steht für die Verbindung von Gastronomie, Wirtschaft, Kulturgeschichte und Kunst, sowie deren Verknotung mit den weltoffenen und

ZUM KÜNSTLER

bereichsdurchdringenden Aktivitäten der Schule selbst.

RAUS AUS DEM ELFENBEINTURM Begeistert vom Kunstwerk zeigten sich bei der offiziellen Übergabe alle Beteiligten, von der Landeshotelfachschule über den Künstlerbund bis hin zur Raiffeisenkasse Bruneck. In ihrer Begrüßung bezeichnete Schuldirektorin Marlene Kranebitter den Schulgarten als einen Ort des Zusammentreffens, mittlerweile mit seiner kleinen „Arena“, umrahmt von Hochbeeten, gerne auch als „grünes Klassenzimmer“ genutzt, der auch Passanten zum Verweilen einlade. In ihrer Einführung unterstrich die Projektkuratorin die

Alois Steger ist 1956 in Luttach/Ahrntal geboren, wo er lebt und arbeitet. Nach der Ausbildung zum Kunstlehrer „Maestro d‘Arte“ unterrichtete er an der Bildhauerschule in St. Jakob/Ahrntal und an der Berufsschule Bruneck. 2009 ist er Gastdozent an der TUM München, seit 2005 Mitglied des Südtiroler Künstlerbundes und Mitbegründer der Künstlergruppe KUNSTMYST. Ab 1994 kontinuierlich Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland. Seit 1998 zahlreiche Kunstprojekte im öffentlichen Raum, wobei viele LandArtprojekte direkt vor Ort entstehen. 2013 wurde er mit dem Preis für Kunst am Bau - Kunst im öffentlichen Raum ausgezeichnet, 2015 mit dem Preis „Connecting people, mountains and nature”. Die vielfältigen Projekte im öffentlichen Raum, seine sorgfältige Ausarbeitung und Materialwahl in der Umsetzung charakterisieren sein künstlerisches Schaffen. //

Schuldirektorin Marlene Kranebitter, der Künstler Alois Steger, Projektleiterin Lisa Trockner und Raika-Direktor Georg Oberhollenzer bei der feierlichen Eröffnung. jst

Wichtigkeit solcher Projekte mit dem Ansatz, die Kunst aus elitären Elfenbeintürmen herauszuholen und einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Mittlerweile sei die Brunecker Schulzone dank der Raiffeisenkasse Bruneck, so Trockner, ein richtiger kleiner Kunstpark. Eine Entwicklung, die auch die Raiffeisenkasse selbst freue, wie der Direktor Georg Oberhollenzer bei dieser Gelegenheit einmal mehr betonte. Als Genossenschaft sei man schließlich mehr als nur eine „reine“ Bank, es gehe auch darum, ganz allgemein die Gemeinschaft und das Gemeinwohl zu fördern. Und seit jeher sei die Investition in und die Unterstützung der (lokale/n) Kunst ein Anliegen der Bank.

Kunstwerke, abgesehen von den Sammlungen, nach außen zu bringen und sie quasi begehbar zu machen, sei ein neuer und äußerst interessanter Weg.

SPONTANE MITMACH-AKTION

Mit einer kleinen Überraschung wartete am Ende noch der Künstler selbst auf. Nachdem das Projekt Pandemie-begingt nicht in gewohnten Bahnen ablaufen konnte, sprich mit einem intensiven Austausch zwischen Künstler und Schülerinnen und Schülern, brachte Lois Steger bei dieser Gelegenheit noch kleine, nämlich die beim Laserschnitt ausgestanzten Metallelemente mit, welche die Schülerinnen und Schüler nun noch ins

RaiffeisenFlash Wir eröffnen den Sommer

Kunstwerk integrieren können. Eine Herausforderung, die Geduld, ein gutes Auge und womöglich auch ein wenig Glück erfordert - auf alle Fälle eine nette Aktion, die auch gleich auf Wohlgefallen stieß und so einige Suchende auf die „Schnegge“ lockte… //jst

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raiffeisen-bruneck.com

Viktoria Messner Serviceberaterin

Die „Schnegge“ (im Bild) besteht aus begehbaren gelaserten Stahlplatten, inspiriert und abgeleitet von einer zarten Klöppelspitze. jst

Durch präzise am PC berechnete Laserschnitte wurden unzählige Zwischenräume aus Stahlplatten herausgelöst. jst

Der Sommer kann kommen

Bunter Sommer“ war das Motto der diesjährigen Sommer Modeschau von Mode Tschurtschenthaler. Irmgard Tschurtschenthaler beschrieb in ihrer Rede wie vielfältig bunt der Sommer sein soll oder sein kann, nämlich fröhlich bunt in der Kleidung, bunt durch die Menschen jedweder Couleur und Ausrichtung! Die wohltuend bunte Kleidung (es war kühl, doch der Regen beendete rechtzeitig „sein Spiel“) wurde dann auch von „bunten“ Modells in

charmanter und origineller Art vorgeführt.

Zudem war der Designer Aristide von der Elfenbeinküste (Linie „Kente Gentlemen“)

Gast von Mode Tschurtschenthaler. Die wunderschöne Brunecker Oberstadt mit ihren einzigartigen und guten Geschäften wie Lokalen stellte sich als gemütliches, einladen-

des Wohnzimmer Brunecks dar und bot die passende Kulisse für die Veranstaltung.

Ein Dankschön gebührt „Saloon Shampoo“ für die zauberhaften Frisuren und an die Familie Hilber, die spontan für die vielen Gäste die Sonnen(Regen)-Markise ausfuhren.

Ein Dank auch an den Weltladen, der mit den geliehenen Solarlaternen Licht schenkte und an den Straßenmusiker Alessandro, der mit seinen „canzoni della dolce vita“ alle in seinen Bann zog.

Die Stimmung war trotz der etwas frischen Temperaturen wunderbar. Fazit: Es war eine gelungene und mutige Veranstaltung (trotz widriger Wetterbedingungen). // it

Fotos: Robert Mair

INDIREKTE SCHENKUNGEN UND DEREN AUSWIRKUNG AUF DIE

NACHLASSREGELUNG

In der Praxis kommt es nicht selten vor, dass anstelle von ordentlichen bzw. direkten Schenkungen (aufgenommen vor einem Notar im Beisein von zwei Zeugen), sogenannte indirekte Schenkungen vorgenommen werden. Laut Definition der Rechtsprechung handelt es sich um Rechtsgeschäfte, die einen von der Schenkung verschiedenen Rechtsgrund aufweisen. Konkret bedeutet dies, dass kein Schenkungsvertrag im eigentlichen Sinne abgefasst wird, sondern die Bereicherung der anderen Person auf Umwegen erfolgt, was insbesondere im Zuge der Nachlassregelung Probleme bereiten kann. Nachstehend, auch zum besseren Verständnis der Thematik, einige konkrete Beispiele aus der Praxis.

I.) Eine indirekte Schenkung liegt beispielsweise dann vor, wenn der Vater seinem Sohn einen Geldbetrag für den Ankauf einer Liegenschaft schenkt. Schenkungsgegenstand bildet in diesem Fall nicht der Geldbetrag, sondern die Liegenschaft selbst. Folglich ist auch bei Berechnung der Erbmasse der Wert derselben, und nicht jener des erhaltenen Geldbetrages zu berücksichtigen. Konkret wird der Marktwert der Liegenschaft zum Zeitpunkt des Ablebens des Erblassers berechnet, welcher allenfalls auch höher als die übergebene Geldsumme sein kann. Eine direkte Schenkung würde hingegen im umgekehrten Fall bestehen, sprich, wenn der Vater dem Sohn den Geldbetrag unabhängig vom Kauf der Liegenschaft übergibt, auch dann, wenn der Sohn das Geld später in eine solche investiert. In diesem Fall fließt in die Nachlassberechnung nur der Geldbetrag und nicht der Wert der Liegenschaft ein (Urteil KassGH Nr. 4523/2022).

II.) Von einer indirekten Schenkung kann auch dann gesprochen werden, wenn eine Person (Gläubiger) aus Freigiebigkeit auf die Geltendmachung einer Forderung, beispielweise auf die Eintreibung einer hohen Rechnung, gegenüber einer anderen Person (Schuldner) verzichtet (Urteil LG Bozen Nr. 806/2022).

III.) Eine indirekte Schenkung kann auch dann vorliegen, wenn der Ehepartner sein eigenes Kontokorrent, aus freien Stücken und verbunden mit der Absicht der Bereicherung des anderen Ehepartners, namentlich auch auf denselben eintragen lässt (Urteil KassGH Nr. 9197/2023).

Wie man sich vorstellen kann, ist es nicht immer einfach, eine indirekte Schenkung auf Anhieb als solche auszumachen. Die entsprechende Einordnung wird aber spätestens dann wichtig, wenn es um die Aufteilung des Erbschaftsvermögens geht, denn, wie aufgezeigt, fließen nicht nur die direkten, sondern auch die indirekten Schenkungen in die Berechnung der Erbmasse und die den Erben zustehenden Pflichtteile ein.

Um Unsicherheiten auszuräumen, wird eine rechtliche Beratung in jedem Fall angeraten. //

VORSICHT BEIM ABZUG VON DARLEHENSZINSEN IN DER STEUERERKLÄRUNG

€DDr. Roland Stauder Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Knollseisen & Partners www.knollseisen.com

Beim Abfassen von Steuererklärungen müssen wir immer wieder feststellen, dass Darlehenszinsen aufgrund von vermeidbaren Fehlern nicht abgesetzt werden können. Vor allem deshalb, weil gesetzlich vorgeschriebene Fristen für die Wohnsitzverlegung bzw. für den Abschluss des Darlehens nicht eingehalten werden. Das kann zu einem erheblichen Verlust an Steuerersparnis im Ausmaß eines Kleinwagens führen, sofern man bedenkt, dass ein Darlehen für den Kauf der Hauptwohnung mittlerweile eine durchschnittliche Laufzeit von 25 Jahren hat. Grundsätzlich können Zinsen und andere Spesen aus Hypothekardarlehen für den Kauf bzw. den Bau der Hauptwohnung im Ausmaß von 19% von der Steuer in Abzug gebracht werden. Dabei ist zwischen Kauf und Bau der Wohnung zu unterscheiden und es muss Untenstehendes eingehalten werden:

1. Bei Kauf der Hauptwohnung müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:

a. Der Kauf muss innerhalb eines Jahres vor oder nach Abschluss des Darlehensvertrages erfolgen;

b. Es muss sich um ein notariell unterzeichnetes Hypothekardarlehen handeln;

c. Die Wohnsitzverlegung muss innerhalb eines Jahres ab Kauf der Wohnung erfolgen;

d. Der Inhaber des Hypothekardarlehens muss auch Eigentümer der Wohnung sein.

Der abzugsfähige Höchstbetrag an Zinsen beträgt beim Kauf der Hauptwohnung 4.000 Euro jährlich, dies entspricht einer maximalen Steuerersparnis von 760 Euro pro Jahr (19% von 4.000 Euro).

2. Bei Bau bzw. Umbau und Sanierung der Hauptwohnung müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:

a. Das Darlehen muss innerhalb von 6 Monaten vor oder 18 Monaten nach Baubeginn abgeschlossen werden;

b. Es muss sich um ein notariell unterzeichnetes Hypothekardarlehen handeln;

c. Die Wohnsitzverlegung muss innerhalb von 6 Monaten nach Beendigung der Arbeiten (Bauende) erfolgen,

d. Der Inhaber des Hypothekardarlehens muss auch Eigentümer der Hauptwohnung sein.

Der abzugsfähige Höchstbetrag an Zinsen beträgt beim Bau bzw. Umbau der Hauptwohnung 2.582,28 Euro jährlich, dies entspricht einer maximalen Steuerersparnis von 490,63 Euro pro Jahr (19% von 2.582,28 Euro).

Umwandlung Darlehen mit variablem Zinssatz in Fixzinssatz In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass das Haushaltsgesetz 2023 (Gesetz 197/2022), die Möglichkeit vorsieht ein Hypothekardarlehen mit variablem Zinssatz innerhalb 31. Dezember 2023 in eines mit Fixzinssatz umzuwandeln. Voraussetzungen sind unter anderem, dass der Antragsteller einen ISEE-Wert von weniger als 35.000 Euro hat, die Raten pünktlich bezahlt wurden, der Anfangsbetrag des Hypothekardarlehens höchstens 200.000 Euro betrug und das Darlehen vor dem 1. Januar 2023 abgeschlossen wurde. //

RA Dr. Stefanie Schuster Schramm-Tschurtschenthaler Mall-Ellecosta Anwaltskanzlei www.schramm.it

Zweiter Standort im Pustertal

Mehr als 200 Quadratmeter neue Büroflächen wurde vor kurzem im Zentrum von Bruneck eröffnet. Damit will die Digitalagentur noch näher bei den Kund:innen sein.

Seit 25 Jahren bietet die Digitalagentur SiMedia Internetlösungen für Tourismusbetriebe an. Trotz anhaltender globaler Krisen schreibt der Pustertaler Betrieb die Erfolgsgeschichte weiter: Die Digitalagentur wächst und expandiert. Vom Gründer und Einzelunternehmer Reinhold Sieder ist mittlerweile ein Team mit über 50 Mitarbeitenden geworden. Grund genug für eine zweite Niederlassung im Pustertal. Neben dem Hauptstandort in Niederdorf hat SiMedia im Zentrum von Bruneck am 19. Mai 2023 offiziell das zweite Büro eröffnet.

KURZE WEGE FÜR ALLE

Rund 40 geladene Gäste, darunter die Bürgermeister von Bruneck und NiederdorfRoland Griessmair und Günther WisthalerSiMedia-Kund:innen, langjährige Partner:innen und Vertreter:innen von den Wirtschaftsverbänden sowie Dekan Josef Knapp eröffneten gemeinsam mit dem SiMedia-Team offiziell die neuen Büroräume in Bruneck. „Der zweite SiMedia-Standort ist ein großer Meilenstein in unserer Unternehmensgeschichte. Wir freuen uns sehr über die neue Niederlassung im Zentrum von Bruneck. Damit sind wir noch näher an unseren Kund:innen aus dem Einzugsgebiet Bruneck und unteres Pus-

tertal. Dasselbe gilt für unsere Mitarbeiter:innen aus dem Raum, die sich über die kürzeren Arbeitswege freuen“, so Reinhold Sieder, Gründer und CEO von SiMedia.

ALTES GEMÄUER –ZUKUNFTSWEISENDE IDEEN

In den ehemaligen Räumlichkeiten der Bibliothek in der Brunecker Hintergasse arbeiten auf den 218 Quadratmeter aktuell 20 der

insgesamt 52 SiMedia-Mitarbeitenden. „Als Digitalagentur arbeiten wir täglich an kreativen digitalen Lösungen für unsere Kund:innen. Was könnte reizvoller sein als mitten im historischen Stadtzentrum über die nächste innovative Idee zu tüfteln“, beschreibt Ivan Sieder, Junior-CEO von SiMedia, den neuen Standort. // PR-Info

Banddurchschnitt: Von links nach rechts Dekan Josef Knapp, Bürgermeister Roland Griessmair, Ivan Sieder, Reinhold Sieder und der Niederdorfer Bürgermeister Günther Wisthaler.

Christian Tschurtschenthaler, Johanna Feichter und Martin Huber.

Christoph Mahlknecht

Philipp Moser und Kathrin Reichhalter

Maria Schöpfer, Thomas Willeit, Ausserhofer Martin und Daniela Walcher.

Caroline Auer, Andreas Obexer, Carmen Mair und Ivan Sieder.

Immer der Nase nach

Der Geruchssinn warnt uns vor Rauch, Gas und Verdorbenem. Er weckt längst verborgen geglaubte Erinnerungen. Er beeinflusst, ob wir jemanden ausstehen können oder nicht. Johannes Frasnelli erforscht diesen oft unterschätzten Sinn seit Jahren. Im Gespräch erzählt der Neurowissenschaftler und Mediziner, wie sehr das Riechen unser Leben beeinflusst und warum es uns vielleicht schon bald dabei hilft, Krankheiten vorherzusagen

PZ: Sie haben sich der Erforschung des Geruchssinns verschrieben. Haben Sie Gerüche immer schon besonders wahrgenommen?

Johannes Frasnelli: Nein, ich reagiere auch nicht besonders sensibel auf Gerüche. Durch meinen Beruf habe ich aber gelernt, viel mehr auf Gerüche zu achten. Wir teilen Gerüche hauptsächlich in zwei Sparten ein: unangenehme und angenehme. Im Gegensatz zu vielen Menschen halte ich mir bei einem unangenehmen Geruch nicht die Nase zu, sondern rieche weiter. Das Riechen interessiert mich einfach.

Dem Geruchssinn wurde lange Zeit kaum Beachtung geschenkt. Mit Corona hat sich das verändert. Mit einem Mal waren viele Menschen durch die Erkrankung mit einer Störung oder dem Verlust des Geruchssinns konfrontiert und mussten feststellen, wie sehr er fehlt, wenn er nicht da ist.

Der Geruchssinn hat verschiedene Aufgaben. Die Warnfunktion ist eine davon, indem wir Rauch oder Gas wahrnehmen oder merken, ob ein Lebensmittel verdorben ist. Eine weitere Hauptfunktion betrifft die Er-

Johannes Frasnelli, Jahrgang 1974, ist in Luzern geboren, seine Kindheit verbringt er in Algund. Der Mediziner und Neuro-

nährung. Wenn wir Essen in den Mund nehmen und sagen, dass es gut schmeckt, ist tatsächlich der Geruchssinn im Spiel, weil die

wissenschaftler lebt und arbeitet nach Forschungsaufenthalten in Dresden, Philadelphia und Montréal in Québec, Kanada, wo er als Professor für Neuroanatomie arbeitet. Frasnelli hat sich der Erforschung des Geruchssinns verschrieben und darüber ein spannendes Buch geschrieben. „Wir riechen besser als wir denken” erklärt, wie das Riechen funktioniert, ob Pheromone Mythos oder Realität sind und ob der Geruchssinn unsere Zukunft vorhersagen kann. Gerade ist Frasnelli für längere Zeit in Südtirol: Ein halbes Jahr lang forscht er an der Eurac mit anderen Wissenschaftlern zur Frage, inwieweit Störungen des Geruchssinns und Krankheiten zusammenhängen. Am 11. Juni ist der Wissenschaftler am Speikboden zu Gast und hält im Rahmen der Berggespräche einen Vortrag über einen sehr interessanten und oft unterschätzten Sinn.

Gerüche von hinten über den Rachen in die Nase aufsteigen und es für uns gut riecht. Auch in die soziale Kommunikation spielt er hinein. Über den Geruchssinn nehmen wir Emotionen wahr, er steuert, wie angezogen wir uns von jemandem fühlen oder ob der Körpergeruch einer Person als unangenehm wahrgenommen wird. Das alles zeigt seine bedeutende Rolle in der Lebensqualität. Menschen, die den Geruchssinn verlieren, leiden häufig stark darunter und weisen eine weit höhere Rate bei Angsterkrankungen und Depressionen auf.

Auch Erinnerungen und Emotionen hängen mit dem Geruchssinn zusammen. Warum ist das so?

Eine Besonderheit des Geruchssinns ist, dass die Bereiche des Gehirns, die für die Verarbeitung der Riechinformation zuständig sind, darüber hinaus auch noch andere Aufgaben haben. Diese Bereiche sind Teil des limbischen System, das sich unter anderem um Gefühle, Emotionen und Belohnung kümmert und um das Aneignen von

JOHANNES FRASNELLI

Dufte: Wer sich aktiv mit seinem Geruchssinn beschäftigt, kann ihn trainieren.

Fotos: Privat, Unsplash

Gedächtnisinhalten, also das Lernen und um das Abrufen von Gedächtnisinhalten, also das Erinnern. Wenn ich also etwas rieche, wird die Information direkt in dem Zentrum verarbeitet, das fürs Erinnern und für die Emotionen zuständig ist und deswegen kann jeder einzelne von uns auch Anekdoten erzählen, wie wir etwas riechen und wie uns dieser Geruch wie in einer Zeitreise zu etwas zurückführt. Plötzlich können wir uns auch an kleine Details zurückerinnern, was vorher nicht möglich gewesen wäre, hätten wir den Duft nicht gerochen.

Manche riechen gerne Benzin, anderen wird übel von Parfum: Was bedingt, wie angenehm wir einen Geruch finden?

Ein Faktor ist die chemische Zusammensetzung. Wenn in der chemischen Formel eines Duftstoffes Schwefel enthalten ist, dann riecht es nach faulen Eiern und wird als unangenehm wahrgenommen. Ist ein Benzolring drinnen, dann riecht der Duftstoff aromatisch und dadurch angenehm. Der zweite Faktor ist die Konzentration des Duftstoffes; zu stark konzentriert wird selbst der Duft von Rosen oder Vanille unangenehm. Den umgekehrten Fall gibt es auch: Manche Stoffe sind in reiner Form äußerst unangenehm, weil sie tierisch riechen oder nach Kot. In verdünnter Form können sie sogar Bestandteil von Parfums werden, also in Kombination mit an-

Prägend: Wem einmal von Meeresfrüchten schlecht wurde, mag den Geruch vielleicht ein Leben lang nicht mehr.

deren Stoffen so gut riechen, dass wir bereit sind, sie auf unseren Körper zu schmieren.

Spielt auch unsere Erwartungshaltung mit hinein?

Wenn jemand einen Duft in die Hand bekommt mit dem Hinweis, dass die Chemikalie Phenylethylalkohol zu riechen sei und

dann den gleichen Duftstoff als Rosenelixier, dann wird sicher zweiterer als angenehmer wahrgenommen. Auch die Vorgeschichte, die wir mit einem Geruch verbinden, ist von Bedeutung. Wer sich einmal den Magen nach einem Teller Spaghetti allo scoglio verdorben hat, mag den Geruch von Meeresfrüchten vielleicht ein Leben lang nicht mehr. All das bedingt, dass wir sehr unterschiedliche Vorlieben haben – was für die eine ein angenehmer Duft ist, ist für den anderen ein Gestank.

Haben Sie einen Lieblingsduft?

Die Frage bekomme ich oft gestellt, und ich sage immer etwas anderes. Es wäre ja schlimm, wenn ich immer nur einen Lieblingsgeruch hätte. Gerade dass wir so unterschiedliche Gerüche wahrnehmen können, macht es ja spannend. Ich mag den Geruch von Kaffee, von Schweinsbraten oder von reifen Marillen. Ich liebe den Duft der Berge und die Gerüche in meiner alten Heimat Meran. Schon im Winter ist der Duft der Chinesischen Winterblüte aus der Familie der Gewürzstrauchgewächse in der Gilfpromenade ganz einzeln zu riechen, sozusagen als Vorbote des Meraner Frühlings. Im Jahreskreis gibt es viele Gerüche, die wir Menschen zu dem gemacht haben, was sie sind: Schweizer Kracher riechen nach Silvester, Faschingskrapfen nach Umzug und Verkleidung und Sonnencreme oder Autan nach Sommer.

DEIN LIEBLINGS PLATZ

Auch künstliche Gerüche wie letztere lösen Erinnerungen aus, die die Lebensqualität bedingen können.

Sie sind gerade für längere Zeit in Südtirol, weil sie an der Eurac in Bozen zur Frage forschen, inwieweit der Geruchssinn und Erkrankungen zusammenhängen können. Was genau machen Sie da?

Die Eurac verfügt über mehrere spezialisierte Institute. Eines davon ist das Institut für Biomedizin. Ein Forschungsschwerpunkt in dem Institut ist die sogenannte CHRISKohortenstudie. 40 Prozent der erwachsenen Bevölkerung des Vinschgaus haben daran teilgenommen. Man hat dazu viele gesundheitsbezogene Daten erhoben: Blutdruck, Zucker, genetische Informationen, die Zusammensetzung der Mikroben auf der Schleimhaut, um nur einige zu nennen. Zudem wurden auch Riechtests an mehreren tausend Menschen durchgeführt. Nun sind wir dabei zu schauen, inwiefern die Riechfunktion mit anderen Erkrankungen zusammenhängt und welche Gesundheitskonditionen bedingen, ob man einen guten oder schlechten Geruchssinn hat, ob Männer oder Frauen besser riechen können, welche Rolle das Alter oder die Genetik spielen.

Es gibt verschiedene Erkrankungen, die mit einer Beeinträchtigung des Geruchssinns einhergehen.

Zwei neurodegenerative Erkrankungen stechen dabei heraus: Alzheimer und Parkinson. Bei beiden geht die Beeinträchtigung des Geruchssinns der Krankheit einige Jahre voraus. Das heißt, wer heute die Diagnose Parkinson erhält, hat unter Umständen schon über zehn Jahre Probleme mit dem Geruchssinn. Das ist als Information schon länger bekannt. Woran wir aktuell arbeiten, ist die Frage, inwieweit wir diese Information für die Früherkennung verwenden können. Wüsste man bereits 15 Jahre vor Ausbruch der Krankheit, wohin die Reise geht, könnte man gezielter darauf einwirken, den Ausbruch der Krankheit zu verlangsamen oder ganz aufzuhalten.

Das bringt uns direkt zu ethischen Fragen: Wenn wir irgendwann die Voraussage treffen können, ob jemand an Alzheimer oder Parkinson erkrankt, wie gehen wir damit um?

Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Man weiß heute schon, dass sehr viele Menschen Probleme mit dem Geruchssinn haben, schätzungsweise 20 Prozent. Die allermeisten von ihnen werden danach nie Parkinson oder eine Alzheimer-Erkrankung bekommen. Trotzdem muss man aufpassen, wie die Kommunikation von Fortschritten in der Forschung stattfindet. Deshalb: Nein, nicht jeder, der Probleme mit dem Geruchssinn hat, kriegt später Alzheimer. Sollten wir irgendwann mit einem Riechtest herausfinden können, ob eine Person in der Zukunft eine dieser Krankheiten bekommt, dann geht es um die Frage, wie wir das mitteilen. Da sind wir zum Glück nicht alleine und werden von Experten in dieser Sache beraten.

Warum ist diese Studie ausgerechnet im Vinschgau durchgeführt worden?

Südtirol an sich ist für solche Studien schon interessant, der Vinschgau noch einmal mehr, weil es dort relativ wenig genetische Durchmischung gibt. Es ist eine genetisch recht homogene Masse, das heißt, man kann sich in der Durchführung der Studie auf ein paar Variablen konzentrieren.

Sollte man den Geruchssinn trainieren?

Wenn man in eine Ausstellung geht, schaut man sich die Bilder ganz im Detail an. Beim Essen im Restaurant ist das Gegenteil der Fall. Kaum jemand achtet darauf, wie die Gewürze, der Geschmack, die Textur der Speise zusammenarbeiten. Wer sich darüber austauscht, entwickelt ein viel besseres Gespür; die Areale im Gehirn, die dafür zuständig sind, werden aktiver. Es gibt verschiedene Studien, die gezeigt haben, dass man den Geruchssinn tatsächlich trainieren kann, indem man sich aktiv damit beschäftigt. Das gilt auch für jene, die den Geruchssinn verloren haben: Durch Riechtraining erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass er wieder zurückkommt. Vielleicht wird das Riechtraining irgendwann auch zur Prävention von Krankheiten eingesetzt. Aber das ist im Moment noch Zukunftsmusik.

Können wir uns eigentlich selbst riechen?

Unseren eigenen Körpergeruch nehmen wir normalerweise nicht wahr. Was wir riechen, ist der Duft der Handcreme, die wir auftragen, das Shampoo oder aber die Abbauprodukte unseres Schweißes. Nicht aber unseren ganz eigenen, charakteristischen Körpergeruch.

// Interview: Verena Duregger

Interessiert: Johannes Frasnelli achtet von Berufs wegen auf Gerüche. Privat

IN DANKBARER ERINNERUNG AN PAUL FEICHTER

Am 1. Mai 2023 verstarb Paul Feichter, Ehrenobmann der Musikkapelle Reischach, nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 78 Jahren. Paul Feichter war 66 Jahre lang aktiver Musikant und mehr als 20 Jahre Chorsänger. Als langjähriger Musikobmann war er weit über das eigene Dorf hinaus bekannt und beliebt.

Im Jahr 1957 ist Paul Feichter im zarten

Alter von 13 Jahren in die Musikkapelle Reischach eingetreten und erst mit Jahresende 2022 – wenige Monate vor seinem unerwarteten Tod – beendete er nach 66 Jahren seine aktive Tätigkeit als Klarinettist. Lange engagierte er sich im Vereinsvorstand der Musikkapelle Reischach und von 1990 bis 2006 bekleidete er das Amt des Obmannes. In dieser Zeit trug er wesentlich dazu bei, dass die Musikkapelle Reischach zu dem Klangkörper wurde, der sie heute ist. Mit großem Fleiß und Einsatz setzte er sich zeitlebens für die Musik, die Dorfgemeinschaft und in besonderer Weise die Belange der Musikkapelle ein. Seine Leidenschaft für die Musik gab er auch seinen Kindern weiter. Unter seiner organisatorischen Führung wurde der Grundstein für den Neubau des Probelokals und Musikpavillons gelegt. Seit 2015 war Paul Feichter Ehrenobmann der Musikkapelle Reischach. Beim Frühjahrskonzert am 25. März 2023 saß er – erstmals nach 66 Jahren – als Zuhörer im Publikum und hörte seiner Musikkapelle Reischach zu. Niemand ahnte, dass es auch sein letztes Konzert sein würde. „Paul Feichter war uns stets ein guter Kamerad, ein treuer Freund und beispielgebendes Vorbild. Seinen unermüdlichen Einsatz, seine Geselligkeit und Lebensfreude behalten wir in dankbarer Erinnerung“, würdigt Musikobmann Florian Lahner den Verstorbenen. Die Musikkapelle Reischach begleitete ihren Ehrenobmann, gemeinsam mit dem Kirchenchor, auf seiner letzten irdischen Reise.

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// Florian Lahner

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Paul Feichter (im Bild) in der Musiktracht.

Paul Feichter wurde am 25.03.2023 für seine Verdienste ausgezeichnet.

Alles Gute zum Runden!

Es war eine gelungene Überraschung. Vor wenigen Wochen organisierten die Wehrleute von Stefansdorf ein nette Geburtsfeier für „ihren“ Kommandanten. Othmar Kammerer macht die 60 Lenze voll und das sollte auch gebührend gefeiert werden. Mit einem netten Fest bei Weißwurst, Brenzen und einem guten Glas Wein oder Bier.

Einladen waren neben den Patinnen und Wehrleuten von Stefansdorf auch die Kommandanten sowie Vize-Kommandanten der verschiedenen Nachbarwehren. Darüber hinaus wurden auch die Bewohner der Nachbarhäuser der Feuerwache von Stefansdorf eingeladen. So fand sich eine große Schar an Gratulanten ein. Für die richtigen musikalischen Töne sorgte in gekonnter Manier Robert Dorfmann auf seiner Ziehharmonika. So fanden ein paar nette Stunden einen krönenden Abschluss. Alles Gute! // Reinhard Weger

Der Haidenberger-Wirt Robert Dorfmann (im Bild) mit der Ziehharmonika.

„Hahn“ im Korb: Jubilar Othmar Kammerer (Bildmitte) mit den Patinnen.

Zahlreiche Gratulantinnen und Gratulanten fanden sich in der Feuerwehrhalle von Stefansdorf ein, um Kommandant Othmar Kammerer zu würdigen.

Eine Ära geht zu Ende

Franz Widmann arbeitete als ehemaliger Carabinieri-Beamter bereits seit den 70er-Jahren im Rettungsdienst in unterschiedlichsten Skigebieten. Da er bei einem Verkehrsunfall in St. Jakob im Ahrntal Zeuge wurde, wie ein Sanitäter des Weißen Kreuzes alleine zum Unfallort kam, da die anderen Sanitäter bereits zu einem anderen Einsatz gerufen worden waren, meldete er sich kurze Zeit später beim Weißen Kreuz Ahrntal als freiwilliger Sanitäter. Bereits am nächsten Tag war er zum Dienst eingeteilt. Das war im Jahre 1994, ein Jahr nach der Eröffnung der Weisses Kreuz Sektion Ahrntal in Luttach. Am 20. Mai 2023 wurde Franz Widmann 70 Jahre alt, und tritt somit auch beim Weißen Kreuz in den wohlverdienten Ruhestand. Von Anfang an war Franz immer zur Stelle wenn‘s brauchte, war ein verlässlicher Sanitäter und führte unzählige Einsätze

Franz am Freitag, den 19. Mai 2023 durch, und wurde von seiner früheren Nachtdienst

für die Feuerwehr Bruneck

Ohne Steuererklärung

nehin dem Staat geschuldeten IRPEF-Steuer zukommen lassen möchte. Was müssen Sie tun?

Mit Steuererklärung

Sie brauchen nur auf dem Mod. 730 oder auf dem Mod. UNICO im Feld der 5-Promille-Zuweisung zu unterschreiben und die Steuernummer des von Ihnen vorgeschlagenen Onlus-Vereines einzutragen.

Wenn Sie keine Steuererklärung (Mod. 730 oder Mod. UNICO) verfassen, können Sie die 5 Promille auch auf dem letzten Blatt des Modellformulars zuweisen, das Sie von Ihrem Arbeitgeber bekommen. Füllen Sie die dafür vorgesehenen Felder auf der letzten Seite mit Unterschrift und Steuernummer der Organisation aus und unterschreiben Sie ein zweites Mal am Ende der Seite.

Die Steuernummer der Feuerwehr Bruneck: 81007940216

Danke dass Sie uns helfen zu helfen! Ihre Feuerwehr Bruneck!

FRANZ WIDMANN

Franz Widmann (im Bild) war für das Weiße Kreuz der Sektion Ahrntal eine wichtige Stütze.

Rückblick und Vorschau

Mit seiner wichtigen Jugendarbeit, Projekten und Veranstaltungen für Jugendliche, der buntgemischten Kulturarbeit für alle Generationen und mit dem Treff und dem Café versteht sich das Jugend- und Kulturzentrum UFO als Ort der Begegnung und des MöglichMachens. Das wurde beim jährlichen Jahresrückblick und der Vorschau im Rahmen der Mitgliederversammlung wieder einmal deutlich aufgezeigt, als der Vorstand des Trägervereins präsentierte, wie diese „Kultur der Vielfalt“ im UFO gelebt wird.

Das jeweilige Jahresprogramm dabei ausführlich und im Detail vorzustellen, würde, ob der Fülle, den Rahmen sprengen, betonte UFO-Präsidentin Judith Steinmair bei der Vollversammlung, aber, wie immer, gaben die Vorstandmitglieder gerne einen Einblick in die Tätigkeiten des vergangenen und laufenden Jahres.

Der Jugendtreff, das Herzstück der Jugendarbeit, ist für Mädchen und Buben im Alter von 11 bis 20 Jahren für insgesamt 25 Wochenstunden geöffnet. Alle Jugendlichen, egal welcher Sprache, Kultur oder Herkunft, fühlen sich hier wohl und ihre Bedürfnisse werden aufgegriffen. Neben dem Mädchentreffpunkt wurde das Musiklabor für Djs und Rapper mit einer neuen Musikanlage ausgestattet und eine Kreativwerkstatt für junge Künstlerinnen und Künstler eingerichtet. In Bälde folgt ein Fitnessbereich, den Jugendliche gestalten. Auch außerhalb des UFOs wurden sogenannte Lieblingsplätze von und mit Jugendlichen renoviert. Viel Zeit wurde der Planung des neuen Skateparks gemeinsam mit den Skatern des SSV Bruneck gewidmet. Und auch das Café ist ein beliebter Treffpunkt für Schülerinnen und Schüler, Kulturinteressierte und Aktivgruppen.

JUGENDSOZIALARBEIT, PRÄVENTION UND JUGENDBILDUNG

In diesem Bereich wurde besonders der Workshop „All cool” hervorgehoben, der in Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum Aggregat und dem Forum Prävention dreißigmal für Mittel- und Oberschulen angeboten wurde und in dem es um die Vermitt-

lung von Wissen zu Alkohol geht. Und das achtwöchige Jugendsozialprojekt „Sommerbeschäftigung“ zeigt jedes Jahr aufs Neue, wie sinnvoll das Netzwerk zwischen Sozialarbeit, Schule und Jugendarbeit ist. Das Jugendbildungsprojekt „Puschtra Sommer“ ist auch im heurigen Jahr wiederum äußerst gefragt, 255 Kursplätze sind bereits besetzt.

VERANSTALTUNGSBEREICH

Auch hier ist Vielfalt das Motto, so der UFOVorstand. Durch die Zusammenarbeit des UFOs mit dem KVW-Bezirk Pustertal und mit salto.bz ist es gelungen, die Dialogreihe „start.klar.“ südtirolweit zu positionieren. Themen wie Megaevents, der Krieg in der Ukraine oder soziale Gerechtigkeit wurden vertieft und live via YouTube und Facebook ausgestrahlt. Gemeinsam gestalteten der CAI, AVS und das UFO ein neues Projekt unter dem Titel „Berg_insieme“. Mit vielfältigen Ausdrucksformen wird der Erlebnisraum Berg in einer vierteiligen Reihe reflektiert. Die Literaturnächte - die gemeinsame

Reihe des UFO und der Stadtbibliothek Bruneck - brachten im Frühjahr ein Feuerwerk des literarischen Nachwuchses sowie renommierte Autorinnen und Autoren auf die Bühne. Viel Wert wird auf Veranstaltungen für Jugendliche gelegt, wie auf die beliebten U15 Partys, aber auch auf Konzerte und Musik-Highlights, wie die CD-Präsentationen mit Landor, Opas Diandl und Graveworm. Mit zwölf Tanzaufführungen begeisterte die Shabba Crew das Publikum. Und was bringt der Sommer? Im Juli und August werden wieder acht Wochen lang Open-Air Kino, LiveMusik und endlich wieder das sehnsüchtig erwartete Kinderkino angeboten.

DER TRÄGERVEREIN

Bei den anstehenden Neuwahlen des Vorstands wurde der bisherige mit Präsidentin Judith Steinmair und Vizepräsident Andreas Leiter sowie den Vorstandsmitgliedern Gerhard Forer, Sabine Mair, Margit Mutschlechner, Veronika Oberbichler, Tobias Plaickner und Berta Rigo. wieder bestätigt. Der Leiter

Der „alte“ und zugleich der „neue“ Vorstand vom UFO Bruneck.

des UFO, Gunther Niedermair, der dem Gremium beratend zu Seite steht, bedankte sich bei dieser Gelegenheit im Namen des hauptamtlichen Teams herzlich für das große ehrenamtliche Engagement, keine Selbstverständlichkeit in Hinblick auf die Verantwortung und den Einsatz. Wiedergewählt wurden auch die Rechnungsprüfer Bruno Gius, Stefano Mariucci und Patrick Moling. Stellvertretend für seine Kollegen verlas Bruno Gius den Rechnungsbericht. Als positiv wurde gesehen, dass durch Einsparungen und die Förderung durch die Gemeinde Bruneck und das Amt für Jugendarbeit der Autonomen Provinz Bozen die Mehrkosten im Energiebereich aufgefangen wurden und somit die finanzielle Situation des Vereins weiterhin stabil ist. Auch die Finanzierung für die „Sommerbeschäftigung“ durch die Bezirksgemeinschaft Pustertal ist wiederum in trockenen Tüchern. Neben der Finanzierung durch die Öffentliche Hand und der großen Herausforderung einer notwendigen, relativ hohen Eigenfinanzierung, ist Sponsoring ein wesentliches Standbein des UFO. Die beiden Hauptsponsoren sind die Raiffeisenkassen Bruneck und des Pustertals und die Stadtwerke Bruneck, die dem Verein den Rücken stärken. Die Präsidentin bedankte sich weiters bei den Firmen Buchladen am Rienztor, Graber & Partner, solunio, SiMedia, harpf Getränke und Leitner Electro für ihre Unterstützung sowie den zahlreichen Partnerorganisationen für ihre wertvolle Zusammenarbeit.

Auf der Website www.ufobruneck.it wird in der umfassenden Fotogalerie die gesamte Bandbreite der Tätigkeiten sichtbar. // jst

MUT-SOZIALSTIFTUNG

WIEDER UNTERSTÜTZUNG FÜR

DIE KINDERHILFE REGENBOGEN

In den letzten Jahren hat die von der Unternehmerfamilie Mutschlechner aus Bruneck gegründete MUT-social-foundation onlus immer wieder den Verein „Südtiroler Kinderhilfe Regenbogen“ unterstützt. So auch heuer. Vor kurzem überreichte Stiftungspräsident Peter Rech an den Obmann des Vereins „Südtiroler Kinderhilfe Regenbogen“, Albert Stampfl, eine Spende im Ausmaß von 5.000 Euro. Durch diese großzügige Gabe kann die Vereinigung krebskranken Kindern und Jugendlichen, sowie Kindern/Jugendlichen mit seltenen Krankheiten helfen und betroffene Familien finanziell (unter) stützen und begleiten. Die Spenden der MUT social foundation onlus werden dazu beitragen, dass das Leben der kranken Kinder/Jugendlichen und deren Familien verbessert wird. // pe

Von links nach rechts: MUT-Präsident Peter Rech, der Obmann der Südtiroler Kinderhilfe, Albert Stampfl und MUT-Vorstandsmitglied Günther Auer.

Ein schlimmes Kapitel mit freudigem Ausgang

Die freiwillige Feuerwehr Vintl hat heuer einiges zu feiern. Zum einen das 130-Jahres-Jubiäum und zum anderen die Indienststellung des neuen Tanklöschfahrzeuges. Das alte TLF wurde im September 2021 im Zuge eines Busunfalles mit anschließendem Brand durch den zurückrollenden Unfallbus selbst zum Teil in Brand gesetzt und in der Folge arg beschädigt. Gottlob gab es keine Verletzten. Wegen des fortgeschrittenen Alters machte aber eine Reparatur des alten Tankers keinen Sinn, sodass letztlich eine Neuanschaffung in die Wege geleitet werden musste. Das war eine große Herausforderung für die Wehr, da immerhin 370.000 Euro aufgeboten werden mussten. Über die Feuerwehrschiene (Bezirksverband, Landesverband und Agentur für Bevölkerungsschutz) gab es den normen Beitrag und 100.000 steuerte die Gemeindeverwaltung bei. Also blieb noch ein Restbetrag von 170.000 Euro, der dank toller Sponsoren, vieler spendabler Betriebe und der tatkräftigen Unterstützung durch die Bevölkerung innerhalb von drei Monaten auch aufgebracht werden konnte. Sehr zur Freude von Kommandant

Thomas Mair und der Vintler Wehrleute!

Bereits vor einem Jahr konnte das neue

Tanklöschfahrzeug – aufgebaut von der Firma Rosenbauer – in den Dienst gestellt werden. Es hat ein 18-TonnenFahrgestellt, ist 320 PS stark und führt neben der vielfältigen feuerwehrtechnischen Ausrüstung auch 2.000 Liter Wasser mit. Zu Floriani wurde das neue Einsatzfahrzeug offiziell in den Dienst gestellt. Die zahlreichen Ehrengäste, darunter Bürgermeister Walter Huber, Bezirksfeuerwehrpräsident Reinhard Kammerer, Abschnittsinspektor Johann Neumair, sowie drei Vertreter von namhaften Sponsoren wie Paul Pezzei (Onlus-Stiftung „Hilfe in Not“), Peter Rieper (Rieper) und Hartmann Radmüller (Raiffeisenkasse) drückten ihre Freude über das gelungene Werk aus und wünschten allseits eine unfallfreie

Fahrt. // rewe

In Begleitung der örtlichen Musikkapelle marschierten die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr Vintl zur Messfeier, der Floriani-Prozession und anschließend zum Festakt.

Bürgermeister Walter Huber, Vize-Kommandant Andreas Seeber, die beiden Fahrzeugpatinnen Sonia und Zilli sowie Feuerwehrkommandant Thomas Mair vor dem neuen Tanklöschfahrzeug.

TEAMWORK

IST ALLES.

Und darauf bauen zu können, beispielsweise auch mit einem nachhaltigen Material wie Holz es ist, zählt auf einer Baustelle in zwei-, dreitausend Metern Höhe umso mehr. Wo jeder Handgriff sitzen und alles genau koordiniert sein muss. Wo jeder einzelne – ob unten im Tal oder in luftiger Höhe, ob Zimmerer, Spengler oder Maurer – ganz genau weiß, dass hier oben eine noch so kleine Verzögerung zu einem weitaus größeren Problem werden kann.

Und was hier oben perfekt klappt, muss unten im Tal allemal. Wir sind stolz auf unsere Projekte, stolz auf unser Team. Und auch darauf, dass wir die Wartung aller Landesschutzhütten im ganzen Pustertal verantworten dürfen.

2021 BECHERHAUS , Ridnaun / 3195 m

2734 m

Ehrenamtlich und gut aufgestellt

Vor kurzem hat auch die freiwillige Feuerwehr Weitental ein neues Einsatzfahrzeug in den Dienst nehmen können. Es handelt sich um ein kleines technisches Fahrzeug der Marke Ford mit 185 PS, das fünf Einsatzkräften Platz bietet. Es kann durch ein Wechselcontainersystem modulartig je nach Bedarf beladen werden, wie Kommandant und Abschnittsinspektor Johann Neumair aufzeigte. Auch dieses Fahrzeug wurde von der Firma Rosenbauer aufgebaut. Das Fahrzeug hat 106.000 Euro gekostet, wobei die Gemeinde 25.000 Euro bereitgestellt hat. Der Rest wurde durch Eigenmittel, Sponsoren, Gönner und durch Spenden der Bevölkerung aufgebracht. Dafür

gab es auch einen ausdrücklichen und herzlichen Dank vom Kommandanten.

Im Zuge des netten Festaktes wusste Pater Albin während der heiligen Messe die passenden Worte zu finden und die Musikkapelle von Weitental spielte in gekonnter Manier auf. Anschließend ergriffen die verschiedenen Ehrengäste, darunter Bürgermeister

Walter Huber, sein Stellvertreter Walter Lamprecht, der zugleich Feuerwehrmann ist, Fraktionspräsident Walter Gasser und schließlich Bezirksfeuerwehrpräsident Reinhard Kammerer das Wort. Sie lobten den Tatendrang der Weitentaler Wehrleute und drückten ihre Freude zum gelungenen Ereignis aus. Ein besonderer Dank erging an den Kommandanten für seinen unermüdlichen Einsatz. Das hat er sich auch redlich verdient! // rewe

FREIWILLIGE FEUERWEHR WEITENTAL

Das neue Einsatzfahrzeug mit Fraktionspräsident Walter Gasser, Bezirksfeuerwehrpräsident Reinhard Kammerer, Bgm. Walter Huber, Vize-Bgm. Walter Lamprecht, Fahrzeugpatin Gerda Klammer und Kommandant Hans Neumair (von links). rewe

Der Krawattenknopf muss natürlich immer sitzen… rewe Kommandant und Jugendbetreuer Hans Neumair ganz in seinem Element. rewe

Stets fleißig bei der Feuerwehr und auch als Mesner … rewe

MGV BRUNECK 1843

TOSENDER APPLAUS FÜR ARIEN UND OPERNCHÖRE

Zu seinem 180. Geburtstag entführte der MGV Bruneck 1843 seine Zuhörerinnen und Zuhörer im vollbesetzten Ragenhaus von Bruneck in die zauberhafte Welt der Arien und Opernchöre.

Mit strahlenden Augen verfolgte das Publikum eine musikalische Opern-Zeitreise, bestehend aus Werken von Christoph Willibald Gluck, Wolfgang Amadeus Mozart, Giochino Rossini, Carl Maria von Weber, Conradin Kreutzer und Giuseppe Verdi.

Meisterhaft begleitet wurde der Chor am Klavier von Carolin Huber, während Toni Taschler gekonnt mit vielen aufheiternden Anekdoten durch den Abend führte. Einen tosenden Applaus erntete die bekannte Sopran-Solistin Stefanie Steger, die das Auditorium mit ihren Darbietungen begeisterte.

Mit dem Trinklied aus Verdis Oper „La traviata“ stimmte der Chor gemeinsam mit Stefanie Steger alle Anwesenden passend zum anschließend stattfindenden Umtrunk ein.

Die Gesamtleitung des Konzertes oblag Simon Mittermair, der im heurigen Jahr sein 10-jähriges Jubiläum als Chorleiter des MGV Bruneck 1843 feiert. Der Chor gratulierte dem Jubilar herzlich und freut sich auf viele weitere gemeinsame musikalische Erlebnisse.

Einen weiteren Höhepunkt im Sängerjahr wird es am 4. November geben. Gemeinsam mit dem ebenfalls 1843 gegründeten Wiener Männergesangverein werden im Goldenen Saal des Musikvereins Wien einige Chöre aus Verdis „Il trovatore“ aufgeführt. Eine erste gemeinsame Probe mit den Wienern hat im Rahmen eines Freundschaftsbesuches im Ragenhaus von Bruneck bereits stattgefunden. // mah

LANGIS.KLONG-OPEN-AIR IN TOBLACH

DIE NEUAUFLAGE

Wie abwechslungsreich der Sommer in Toblach klingen kann, erleben Besucherinnen und Besucher bei der bereits 11. Ausgabe des Toblacher Langis.klong Open Airs am 9. Juni 2023. Vor der wunderbaren Kulisse des Grandhotels sind in diesem Jahr der Liedermacher Ariel Trettel aus Südtirol, die Band Maya aus Osttirol, die Band Blackout mit Südtiroler „alpine groove“ und Multi-Instrumentalist und LoopKünstler Reuben Stone aus Australien am Start. Weitere Informationen gibt es unter www.kulturzentrum-toblach.eu. // ma

Gute Musik beim Open Air in Toblach wird erwartet. Elias Bachmann

Der Männerchor Bruneck 1843 im Brunecker Ragenhaus: Ein toller Auftritt! Josef Gorfer

Ein unterhaltsames Konzertereignis

Am Samstag, den 13. Mai 2023 fand das traditionelle Frühjahrskonzert der Musikkapelle Kiens unter der musikalischen Leitung von Kapellmeister Andreas Messner statt. Mit einem unterhaltsamen und abwechslungsreichen Konzertprogramm begeisterte die Kapelle das Publikum.

Mit dem eindrucksvollen Konzertmarsch

„Mons Solus“ von Lorenz Eibegger begann unser heuriges Frühjahrskonzert. Anschließend wurde das Publikum durch unsere neue Obfrau Maria Willeit herzlich willkommen geheißen.

Schwungvoll und mit voller Spannung ging es mit dem Programm weiter. Unsere Moderatorinnen Mirjam Gruber und Verena Hu-

ber erzählten zu jedem Stück und zu der Musikkapelle einige interessante Fakten und begleiteten das Publikum durch die musikalische Reise der nächsten Stücke „Second Waltz“, „Taktgefühl“ und „und der Rest ist Österreich“

Unser persönliches Highlight, wie es fast jedes Jahr stattfindet, ist die Vorstellung neuer Mitglieder und die Ehrungen langjähriger Musikanten. Mit Freude begrüßten wir unsere fünf neuen Mitglieder in der Kapelle. Nadja Gasser an der Querflöte, Adam Dorfmann am Schlagzeug, Markus Astner an der Trompete sowie Noemi Ploner und Beatrice Graf als Marketenderinnen.

ZU GROSSEM DANK VERPFLICHTET

Gebietsvertreter Josef Unterfrauner hat gemeinsam mit Bezirksstabführer Franz Plangger dem Schlagzeuger Andreas Kirchler das Ehrenzeichen in Bronze für 15 Jahre Mitgliedschaft überreicht. Worte der Dankbarkeit gingen auch an unseren ehemaligen Obmann Florian Graf, welcher von 2016 bis 2022 das Amt dafür inne hatte. Vorher war er drei Jahre Trachten und Instrumentenwart. Er war stets das bindende Glied in der Musikkapelle und schaffte auch in schweren Zeiten Harmonie und Zusammenhalt. Mit einem kleinen Zeichen bedankten wird uns im Namen der ganzen Musikkapelle für

seinen unermüdlichen Einsatz. Weiter mit dem Programm ging es mit den Stücken „Blasmusik in die Welt“, und „Udo Jürgens Live“. Ein ganz besonderer Moment des Abends war das Musikstück „Ex Lost Elysion“ von Herbert Pixner, welches durch den Solist Hannes Lerchner an der Ziehharmonika zusammen mit der Musikkapelle zu seinem Besten gegeben wurde.

EIN TOLLES KONZERT

Nach einem verdienten und langen Applaus und daraus folgenden Zugaben endete das Konzert. Im Anschluss waren alle jene, die uns durch den ganzen Abend begleitet haben noch zum gemeinsamen Umtrunk, um das gelungene Konzert zu feiern, eingeladen. Außerdem bestand noch die Möglichkeit unsere Chronik „200 Jahre Musikkapelle Kiens“ , welche wir im vergangenen Jahr veröffentlicht haben, mitzunehmen. Mehr als fünf Jahre wurde an der Chronik gearbeitet, um das 200-jährige Bestehen der Musikkapelle Kiens so gut wie möglich auf Papier zu bringen. Interessanten Fakten zur Musikkapelle, persönliche Meinungen unserer Mitglieder sowie einigen Anekdoten begleiten Sie durch die ganze Zeitspanne. Wer noch keines erhalten hat darf sich ihr Exemplar gerne im Gemeindeamt von Kiens noch abholen. // Daniela Mayrl

Die Musikantinnen und Musikanten der Musikkapelle Kiens gaben einmal mehr ihr Bestes.

Manege frei!

So hieß es am Freitag den 28. April 2023, als der Zirkus Maus seine Tore in der Musikschule Bruneck öffnete. Das zahlreich erschienene Publikum durfte sich auf ein Spektakel der besonderen Art freuen. Viele jungen Akteure verkörperten Tiere zu Musik in einer so noch nie gesehenen Performance.

In kreativer Arbeit zauberte die Hauptdompteurin Lissi Elzenbaumer mit ihren neun musikalischen Früherziehungsgruppen der Musikschule Bruneck und der Kindergärten (Stegen, Reischach, Percha und Aufhofen) eine Zirkusnummer nach der anderen in die Manege. Der Zirkusdirektor (Agi Öttl) führte durch das Programm und spornte Artisten wie Zuschauer zu Höchstleistungen an. Das Publikum ließ sich begeistern als Spinnen-Akrobaten zu den Harfenklängen sangen, die liebevollen Dickhäuter zu den Tönen der Posau-

ne trampelten, die wendigen Delphine zu Horn und Saxophon über die Wellen sprangen, als sich die zauberhaften Schmetterlinge entpuppten und zart vom Hackbrett begleitet wurden, die geheimnisvollen Quallen einen mystischen Klang zu Fagott und Querflöte verbreiteten, die dressierten Pferde zur kleinen Trommel sprangen, die hüpfenden Flöhe bei den Klängen der Sopraninoflöten keine Ruhe fanden, die kuscheligen Bären zu den Tönen der Bassgeige stampften und die furchterregenden Löwen durch den Feuerreif zum Trommelfeuer der Djembe sprangen.

Lehrer sowie Schüler der Musikschule von Bruneck begleiteten die Lieder und Tänze und Arnold Mitterer (Klavier) und Patrick Künig (Schlagwerk) verfeinerten die Vorstellung mit wundervollen Melodien. Zirkus Maus hat es geschafft sich in die Herzen von groß und klein zu spielen und wird Vielen noch lange in guter Erinnerung bleiben. Und wer weiß, vielleicht schlägt Zirkus Maus ja noch einmal seine Zelte in Bruneck auf.

// Lissi Elzenbaumer

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RAGENHAUS BRUNECK

Das Ragenhaus war bis auf den letzten Steh- und Sitzplatz gefüllt.

Große und Kleine gleichermaßen beeindruckt

Am Freitag, den 12. Mai 2023 hat die Musikkapelle Kolfuschg-Corvara ihr traditionelles Frühjahrskonzert gehalten, das von den Melodien der Jugendkapelle „The Groovy Wind Band“ eröffnet wurde.

Auch wenn es draußen noch eher winterlich ausschaut, hat die Musikkapelle Kolfuschg-Corvara ihr traditionelles Frühjahrskonzert am Freitag, dem 12. Mai im Vereinshaus in Corvara gehalten. Zahlreiche Dorfbewohner und Musik-Freunde sowie Familien mit Kindern haben am Konzert teilgenommen, das um 20:30 Uhr mit der „Groovy Wind Band“ angefangen hat. Die Jugendkapelle wurde im September 2022 vom Jugendleiter und Vize-Dirigenten Michael Pescolderung ins Leben gerufen und diese gibt den jungen Musikantinnen und Musikanten, welche noch nicht Mitglieder der Musikkapelle sind, die Möglichkeit in einer Gruppe zu spielen. Die acht jungen Musikanten haben im Herbst fest geprobt und im Dezember 2022 ein Adventskonzert in der Kirche von Corvara gehalten. In März haben sie wieder die Probeaktivität aufgenommen, um sich an das Frühjahrskonzert vorzubereiten. Am Freitag, dem 12. Mai, haben Anna und Kathrin an der Querflöte, Anna am Fagott,

24.06.2023 I 19:00 |

Michael an der Trompete, Felix am Horn, Alex an der Posaune, Max und Moritz am Schlagwerk die Stücke „Irish Dream““Woodpeckers Parade“ und „Sun Calypso“ mit Hilfe einiger Musikanten der Musikkapelle vorgetragen. Für einen Verein ist es sehr wichtig dass junge Leute sich mit dem Musizieren auseinandersetzten und Freude am Spielen haben, nur somit hat das Vereinsleben auch eine Zukunft. Den jungen Musikantinnen und Musikanten weiterhin viel Spaß bei den nächsten Projekten und dem Jugendleiter Michael ein großes Dankeschön für die Vorbereitung der Jugendkapelle.

EIN TOLLES KONZERT

Das Konzert wurde dann mit der Musikkapelle Kolfuschg-Corvara unter der Leitung von Gerhard Mohr fortgesetzt. Angefangen hat man mit der Polka Zeitlos von Martin Scharnagl, um dann die Melodien des Films „Forrest Gump“ mit einer Suite von Alan Silvestri vorzutragen. „The Legend of the Amber Room“ ist der Titel des letzten Stückes, das von der Musikkapelle im ersten Teil des Konzerts vorgespielt wurde.

Das Frühjahrskonzert ist auch immer ein Anlass einige Musikanten für ihre langjährige Mitgliedschaft zu ehren sowie neue Mitglieder des Vereins vorzustellen. Dieses Jahr sind vier neue Mitglieder dem Verein beigetreten: Alex Pitscheider an der Posaune, Wilma Mersa und Flavia Bellotti als Marketenterin und Walter Mersa als Fähnrich. Einige Mitglieder haben auch die Ehrung für ihre langjährige Tätigkeit erhalten: Das Ehrenzeichen in Bronze für die 15-jährige Tä-

Von links nach rechts: Gerhard Mohr und Johann Hilber.

Von links: Die

tigkeit ging an Christian Daporta während Diego Colleselli und Fabian Irsara das Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre als Mitglied des Vereins erhielten. So viele Jahre in einem Verein tätig zu sein, bedeutet viel Zeit aufzuopfern und den geehrten Musikanten geht ein großes Dankeschön. Eine besondere Ehrung wurde dem Dirigenten Gerhard Mohr an diesem Abend verliehen: er ist bereits seit 40 Jahren Mitglied der Musikkapelle und davon mehr als 25 Jahre als Dirigenten. Für das Ehrenzeichen in Gold will die Musikkapelle ihrem Dirigenten ein großes Dankeschön aussprechen für sein Engagement, seine Mühe und Geduld sowie das Teilen der Musikfreude mit allen Mitgliedern. Die Ehrungen wurden an diesem Abend vom Obmann des Bezirks Bruneck Johann Hilber, dem Obmann-Stellvertreter der „Uniun Musighes Val Badia“ Helmuth Dejaco, dem Bürgermeister der Gemeinde Corvara Robert Rottonara und dem Obmann der Musikkapelle Alexander Rottonara verliehen. Anlässlich des Konzerts wurden auch die Leistungsabzeichen an zwei jungen Musikanten der Kapelle übergeben: Tobias Klammer an der Tuba und Max Pezzedi am Schlagwerk haben die Prüfung zum Bronzene-Abzeichen während des letzten Jahres bestanden. Der zweite Teil des Konzerts hat mit dem bekannten Lied „Sound

of Silence“ von Paul Simon und Art Garfunkel begonnen, das von James L. Honsay arrangiert wurde. Danach folgten die Melodien des Filmes „The Mask of Zorro“ mit einer Komposition von James Horner und zuletzt der Marsch „Marcha de Libertad“ von Gerald Ranacher. Die Musikkapelle bedankt sich bei allen, die am Konzert teilgenommen haben und dem Verein eine Spende gegen haben, sowie bei Peter Kircher für die Moderation, der Freiwilligen Feuerwehr Corvara für den Dienst während des Konzerts und der Raiffeisenkasse Val Badia für die Unterstützung. // Stefanie Irsara

Geehrten Alex Rottonara, Max Pezzedi, Tobias Klammer, Christian Daporta, Fabian Irsara, Gerhard Mohr und Diego Colleselli.

DER LESESOMMER IM PUSTERTAL

Praktisch alle machen mit

Der Lesesommer 2023 der Pustertaler Bibliotheken steht in den Startlöchern. Sage und schreibe 42 Bibliotheken aus dem Pustertal und den Seitentälern haben sich dem Motto „Bee happy“ verschrieben. Praktisch im gesamten Pustertal können Kinder von drei bis 12 Jahren im Zeitraum 16.06. bis zum 31.08.2023 an der Aktion teilnehmen.

Aktion im Bezirk Pustertal: Monika Ludwig und Simone Engl von der Stadtbibliothek Bruneck, zuständige Bibliothekarinnen für den Lesesommer, präsentieren erfreut die Zahlen von 2021. „1685 Kinder haben im Bezirk Pustertal 23450 Bücher gelesen. Das sind durchschnittlich 14 gelesene Bücher pro Kind. Und das bei 11 Ferienwochen!“

Zusammen mit Edith Strobl von der Bibliothek Toblach, von der die Idee für das Thema stammt, Tina Watschinger von der ÖB Niederdorf und Annegret Hilber von der Bibliothek St. Georgen haben sie das Konzept für den Lesesommer ausgedacht und auf seine Machbarkeit hin durchgespielt. Marion Schmiedhofer hat dann die bezirksweit verwendeten Werbematerialien erstellt.

Mitmachen 2023 ist ganz einfach!

Die Kinder holen eine „Lesewabe“ in der Bibliothek ab. Gleichzeitig heißt es, Bücher,

WOHNGENUSS IN BRUNECK/STEGEN

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Hörbücher oder Zeitschriften nach Lust und Laune aussuchen und ausleihen. Danach ist Bienenfleiß gefragt: So viel wie möglich Lesen oder hören und die Lesewaben füllen. Der Abschnitt an der Wabe muss ausgefüllt, abgetrennt und in die vorgesehene Losbox geworfen werden. Je drei eingetragene Medien ergeben ein Los. Letzte Chance, die Lose abzugeben: 31. August 2023

Fünf gute Gründe, warum Mitmachen richtig wichtig ist

- In der Bibliothek gibt es jede Menge spannende, coole und lustige Bücher, Zeitschriften und Hörbücher zu allen erdenklichen Themen!

- Für nur drei entlehnte Medien gibt es ein Los!

- Es gibt tolle Preise zu gewinnen!

- Je mehr gelesene Bücher, umso größer die Gewinnchancen!

- Wer liest, hat einen Wissensvorsprung!

Besonders fleißige Leserinnen und Leser werden im Herbst mit einer Urkunde belohnt:

• für neun gelesene Bücher (Urkunde in Bronze);

• für zehn bis 15 gelesene Bücher (Urkunde in Silber);

• ab 16 gelesenen Büchern (Urkunde in Gold).

Begleitet wird der Lesesommer von verschiedenen Veranstaltungen in den teilnehmenden Bibliotheken. Auf dem Programm stehen unter anderem Kräuterwanderungen, grüne Kosmetik, Insektenhotel bauen und vieles mehr. In einigen Bibliotheken ist auch noch ein großes Abschlussfest geplant. Wie sagt man so schön? Sei dabei und „Bee happy“! // mig

Wir haben gewonnen!

Sie haben gewonnen!

Die Spannung war fast nicht auszuhalten, als die 10 besten Arbeiten unserer Kategorie an die Reihe kamen. Umso größer und lauter war der Jubel, als wir den Preis für unser Projekt „Wo ist der Gletscher“ erhielten. Das Preisgeld von 3000 kommt in die Klassenkasse und soll für eine nachhaltige Reise verwendet werden.

Eine große Anzahl von jungen Menschen haben sich am 23. März in Bozen eingefunden. An diesem Tag wurden die besten Arbeiten des Wettbewerbs „Everyday for Future“ prämiert.

Die Klassen 2A und 2B waren mit ihren Projektbegleiterinnen Johanna Schwingshackl und Gudrun Mayrl auch vor Ort.

Die Spannung war fast nicht auszuhalten, als die 10 besten Arbeiten unserer Kategorie an die Reihe kamen. Umso größer und lauter war der Jubel, als wir den ersten Preis für unser Projekt „Wo ist der Gletscher“ erhielten. Das Preisgeld von 3000 Euro kommt in die Klassenkasse und soll für eine nachhaltige Reise verwendet werden.

Bei der Prämierung der besten Arbeiten des Wettbewerbes „Everyday for Furture“ waren gleich zwei Klassen der Mittelschule der Ursulinen in Bruneck erfolgreich. Die Rede geht von den Klassen der 2A und 2B. Die Schülerinnen und Schüler wurden gemeinsam mit ihren Projektleiterinnen Johanna Schwingshackl und Gudrun Mayrl ausgezeichnet.

Prämiert wurden auf Landesebene insge samt zehn Arbeiten in jeder Kategorie. Die Spannung war groß. Bis zuletzt. Als dann mehr. Als dann auch noch verkündet wurde, dass es sogar den ersten Preis für das Projekt „Wo ist der Gletscher?“ gab, konnte niemand mehr den Jubel unterdrücken. Das Preisgeld von 3.000 Euro kam in die Klassenkasse und soll für eine nachhaltige Reise verwendet werden.

EIN TOLLES TEAM

Für den gemeinsamen Auftritt in Bozen haben wir rucksäcke mit unseren Sparfüchsen bedrucken lassen. Dabei bedanken wir uns ganz herzlich bei den tern von Svenja Putzer (2A) und Maria Gasser für die finanzielle Unterstützung. Außerdem haben wir uns sehr über den netten Empfang in der Schule gefreut.

Für den gemeinsamen Auftritt in Bozen wurden eigene Stoff-Rucksäcke mit den schuleigenen „Sparfüchsen“ bedruckt. Das wurde möglich, weil die Eltern von Svenja Putzer (2A) und Maria Gasser (2A) entsprechend aktiv wurden. Die Rucksäcke wurden nämlich von den Firmen „Internet Consulting“ und „Putzer Audiovisual spendiert. Sehr zur Freude von Schuldirektorin Petra Werth. Das Schulprojekt rund um die Nachhaltigkeitsziele des Landes Südtirol ist mit diesem Sieg aber kei

Unser Projekt rund um die Nachhaltigkeitsziele ist diesem Sieg nicht abgeschlossen, sondern jetzt geht erst richtig los. Klimaschutz muss für jeden von uns ständiges Anliegen bleiben.

Internationaler Wassertag

Für den gemeinsamen Auftritt in Bozen haben wir Stoffrucksäcke mit unseren Sparfüchsen bedrucken lassen. Dabei bedanken wir uns ganz herzlich bei den Eltern von Svenja Putzer (2A) und Maria Gasser (2A) für die finanzielle Unterstützung. Außerdem haben wir uns sehr über den netten Empfang in der Schule gefreut.

„Radio ist das Begleitmedium Nr. 1 und damit mitten unter uns!“

liegen bleiben“, meint die Direktorin. Damit sind die Weichen gut gestellt. Daher: Herzlichen Glückwunsch auch auf diesem Wege! // Reinhard Weger hat in Religion zum „Internationalen Wassertag “ am 22. März ein Plakat gestaltet und sich mit dem Wassersparen auseinandergesetzt.

Unser Projekt rund um die Nachhaltigkeitsziele ist mit diesem Sieg nicht abgeschlossen, sondern jetzt geht es erst richtig los. Klimaschutz muss für jeden von uns ein ständiges Anliegen bleiben.

Duschen statt baden und beim Zähneputzen das Wasser abschalten, das sind einfache Tricks, um Wasser zu sparen “ erklärt Lilli Obgriesser stellvertretend für die Klasse.

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© ursulinen 2023

Die beiden Klassen der 2A und 2B der Mittelschule der Ursulinen gingen als Sieger vom Platz.

Die Botschaft ist klar und wird weitergetragen.

Der nette Rucksack wurden eigens konzipiert.

Albert Dejaco (Radiomoderator)

Die große Entdeckungstour

Das Wunder geschah nach 22 Tagen. Im Brutkasten schälte sich hinter Plexiglas das erste nasse und erschöpfte Küken aus dem Ei, der Höhepunkt eines ganz besonderen Projektes der Montessorischule Bruneck. Drei Wochen lang haben die Lehrerinnen mit den Mädchen und Jungen auf das Schlüpfen der Küken gewartet und dabei jede Menge gelernt über Hähne, Hennen, Eier und Fortpflanzung.

Für die Aktion „Vom Ei zum Küken“ haben die Kinder zunächst 12 Eier von verschiedenen Hühnerrassen in den Schaubrutkasten gelegt. Danach verfolgten sie auf einem „Küken-Kalender“ das Heranwachsen der Tiere. „Jeden Tag haben wir, wie beim Adventskalender, das Bild eines Hühnereis geöffnet“, erklärt Joan, „und jedes Mal konnten wir sehen, wie sich das Küken im Ei weiterentwickelt.“ An Tag 12 haben die Schüler und Schülerinnen dann das erste Mal einen „richtigen“ Blick ins Ei gewagt und mit einer sogenannten Schierlampe die Eier durchleuchtet. „Wir haben in das Ei geschaut, darin waren Blutgefäße und ein kleiner Embryo“, sagt Mia. „Leider nicht in allen Eiern“, erklärt Lia weiter, „ein abgestorbenes Ei haben wir aufgeschlagen und genau angeschaut, man konnte darin schon das Embryo erkennen.“

INTERESSANTES PROJEKT

Das Projekt wurde fächerübergreifend und klassenübergreifend behandelt. Alle Kinder, der jahrgangsgemischten Lerngruppen, haben sich gemeinsam mit verschiedenen Inhalten beschäftigt. Naturwissenschaften, Deutsch, Italienisch, Kunst und Technik, Mathematik, Religion/Ethik- in allen Fachbereichen wurde das Thema untersucht. Die Schüler fanden es spannend und waren mit großem Eifer bei der Sache.

Helle Aufregung dann am zweiundzwanzigsten Tag: Das erste Küken schlüpfte. „Weil die Temperatur im Brutkasten nicht ganz gestimmt hat, brauchten unsere Eier 22 Tage zum Schlüpfen!“ erklärt Fabian. Mucksmäuschenstill saßen die Lerngruppen für zwei Stunden rund um den Brutautomaten und beobachteten aufmerksam jedes Picken. Schlussendlich waren drei Küken geschlüpft. „Ein paar Küken sind nicht geschlüpft. Im Unterricht sprachen wir in dieser Zeit darüber, dass viele Faktoren zusammenspielen müssen, damit die Küken es aus dem Ei schaffen“, erwähnt Michaela Oberhofer, die Koordinatorin der Montessorischule Bruneck.

EINE SPANNENDE GESCHICHTE

Die Brunecker Montessori- Schüler konnten die Küken noch einige Tage beobachten. „Unser Kükenheim war eine große Kiste mit Wärmeplatte, Stroh, Futter und Wasser“, berichtet Jonah, „darin hatten es die Küken fein und wir konnten sie gut beobachten.“ Die Kinder zeigten sich dabei sehr verantwortungsbewusst und fürsorglich. Madeleine erzählt: „Wir kümmerten uns um die Küken, brachten ihnen bei, wie sie trinken und fressen sollten und nach ein paar Tagen durften wir sie auch in der Hand halten.“ Die Kinder überlegten sich Namen für die drei Küken. „Jeder durfte seine Idee für einen Namen aufschreiben und wir haben dann abgestimmt, wie die kleinen Küken heißen sollen“, erklärt Greta. Flauschi, Piko und

….

MONTESORI-SCHÜLER IN BRUNECK

Die Schülerinnen und Schüler der Montesori-Klassen in Bruneck begaben sich auf Entdeckungstour.

Im Rahmen eines Schulprojektes wurde die Entwicklung vom Ei zum Kücken verfolgt. Eine gute Sache.

Waren die Favoriten. Natürlich kamen auch viele anderen Schüler der Grundschule Bachlechner und betrachteten die kleinen Küken. Die Kinder sollten in diesem Projekt den Umgang, die Entwicklung und die Haltung von Lebewesen erlernen, das Thema „Massentierhaltung“ eingeschlossen. Den Schülerinnen und Schülern macht dieser praktische und lebensechte Unterrichtsansatz sichtlich große Freude. Bei Annie hat es jedenfalls seine Wirkung nicht verfehlt: „Ich habe gelernt, wie die Hühner aussehen und wie sie zur Welt kommen. Auch wie die Teile des Eies heißen und sich Küken entwickeln.“ Sie ist davon überzeugt, in so einem praktischen Unterricht mehr zu lernen. Als „cool und schön“ beschreibt die Schülerin Maya das Gefühl, ein gerade geschlüpftes flauschiges Küken in der Hand tragen zu können. „Wir durften es halten“, erzählt Lukas aufgeregt, „ich war ganz vorsichtig, damit ich ihm nicht wehtue!“

Nach ein paar Tagen kamen die Küken zurück auf den Bauernhof, wo sie sich schnell einlebten. Beendet ist das Projekt damit nicht, immer wieder erhalten die Schülerinnen und Schüler Bilder von „ihren“ Küken, die inzwischen eine stattliche Größe erreicht haben. Vielleicht können wir sie im Herbst sogar besuchen, ob sie uns dann noch erkennen?

// Evi und Michi

„Fo olls isch a Kraut giwochsn!“

Es geht um „Unterstützende Heilung für Wiederkäuer“ durch Heilkräuter und Hausmittel. Als abschließendes Ergebnis haben Roman Steger, Oscar Prousch und Aaron Kirchler ein Faltblatt mit den grundlegenden Problematiken von Wiederkäuern und einer jeweils angemessenen unterstützenden Heilungsmethode erarbeitet. Zusätzlich entwickelten sie auch einen Ratgeber mit vertieften Informationen. Das Faltblatt ist bei landwirtschaftlichen Veranstaltungen und beim Südtiroler Bauernbund erhältlich. Den Ratgeber findet man auf der Homepage der FS-Dietenheim.

Egal, ob in Form einer Tinktur, eines Aufgusses oder der direkten Fütterung – Kräuter haben vielfältige Eigenschaften, die man sich in der „Hofapotheke“ zu Nutze machen kann. Hier zwei konkrete Beispiele aus Faltblatt und Ratgeber. Sollte ein Muttertier nach der Abkalbung sich als geschwächt zeigen, kann man dem mit Wermut entgegenwirken. Dazu kocht man einfach eine Hand voll getrockneten Wermut in einem Liter Rotwein für fünf Minuten auf, lässt diesen abkühlen und verabreicht diesen Sud dem Tier. Dieses Hausmittel sollte eine Kräftigung bewirken. Der Frauenmantel ist vielen bekannt und gilt seit jeher als eine fruchtbarkeitsfördernde Pflanze. Weniger bekannt ist die wundheilende und desinfizierende Wirkung der Pflanze, welche sich besonders bei frischen Wunden eignet. Dazu einfach einen

Tee der Pflanze herstellen, etwas abkühlen lassen und dies zweimal täglich auf die betroffene Stelle geben.

ALTES WISSEN

Da diese alternativen Methoden früher oft die einzige Möglichkeit zur Behandlung von Nutztieren waren, verfügen insbesondere ältere, erfahrene Landwirte über dieses Wissen. Die drei Schüler haben sich deshalb auf den Weg gemacht, genau jene Personen zu finden, die das Wissen haben und bereit waren, es auch weiterzugeben. Ein weiterer wichtiger Ansprechpartner der Schüler war ein Tierarzt, der die Wirksamkeit der Me-

thoden bestätigte. Der Werdegang der drei angehenden Landwirte und nunmehrigen Maturanten begann an der Fachschule für Landwirtschaft in Dietenheim, wo sie sich in vier Schuljahren grundlegende Kenntnisse der Landwirtschaft angeeignet haben. Das fünfte Maturaschuljahr besuchen sie nun am BBZ in Bruneck.

Oscar, einer der drei Schüler blickt positiv auf das Projekt zurück und meint: „Ich hoffe, dass unser Projekt dem ein oder anderen Landwirt weiterhilft und dass verlorengeglaubtes Wissen wieder ein wenig auflebt.“

// Aaron, Roman und Oscar

„Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen“ lautet eine alte Weisheit, welche drei Maturanten vom Berufsbildungszentrum Bruneck zu ihrem Maturaprojekt angeregt hat.

Aaron, Roman und Oscar (im Bild) mit den kurzgefassten Ergebnissen ihres Projektes.

VON WOLLE UND RUHE

Wie Häkeln Stimmung und Wohlbefinden verbessern

Häkeln ist ein handwerkliches Hobby, das sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit erfreut. Es ist nicht nur eine Möglichkeit, kreative und nützliche Dinge herzustellen, sondern auch eine effektive Methode zur Entspannung und Stressbewältigung.

Viele Menschen suchen in der heutigen schnelllebigen Welt nach Möglichkeiten, sich zu entspannen und abzuschalten. Häkeln bietet eine willkommene Ablenkung vom Alltag und kann zu einer Art meditativer Praxis werden. Es erfordert Konzentration, aber gleichzeitig ist es ein einfaches und repetitives Handwerk, das eine beruhigende Wirkung haben kann.

HÄKELN IST ENTSPANNEND

UND GESUND

Studien haben gezeigt, dass Handarbeiten wie Häkeln einen positiven Effekt auf die Stimmung haben und Stress reduzieren können. Durch das Handarbeiten wird das Gehirn auf eine Weise stimuliert, die ähnlich wie bei Meditation oder Yoga ist, wodurch sich der Geist beruhigt und entspannt. Nach einem stressigen Arbeitstag kann Häkeln für den nötigen Ausgleich und für einen ruhigen Ausklang des Tages sorgen. In Zeiten von Lockdown und Quarantänen haben viele Menschen das Häkeln für sich entdeckt und es als eine willkommene Ablenkung von der Unsicherheit der Pandemie genutzt. Darüber hinaus gibt es viele gesundheitliche Vorteile beim Häkeln. Es kann helfen, die Feinmotorik zu verbessern und das Gehirn zu trainieren. Neben den gesundheitlichen Vorteilen bietet Häkeln auch eine Möglichkeit, um sich mit anderen zu verbinden. Es gibt zahlreiche Häkelgruppen, in denen Menschen ihre Liebe zum Handwerk teilen und sich gegenseitig unterstützen können. Auch online gibt es eine Vielzahl von Communities, die sich dem Häkeln verschrieben haben und ihre Erfahrungen und Anleitungen teilen.

ANFANGEN UND DURCHSTARTEN

Wenn man noch nie gehäkelt hat, kann es zunächst etwas entmutigend erscheinen. Aber keine Sorge, es gibt viele einfache Pro-

jekte, mit denen man beginnen kann. Eine einfache Möglichkeit, das Häkeln zu erlernen, ist, eine Decke oder einen Schal zu häkeln, indem man nur die grundlegenden Maschen wie die Luftmasche und die feste Masche verwendet.

Eine andere Idee für Anfänger sind Häkelblumen. Als Hingucker können sie auf Kleidungsstücken oder Accessoires angebracht werden und dadurch das Outfit aufpeppen.

Oder wie wäre es mit gehäkelten Topflappen oder Untersetzern, die nicht nur nützlich sind, sondern auch eine persönliche Note in die eigene Küche oder auf den Esstisch zaubern?

Für Fortgeschrittene gibt es viele anspruchsvollere Projekte, wie zum Beispiel Kleidungsstücke, Platzdeckchen, gehäkeltes Spielzeug oder Amigurumis, gehäkelte Stofftiere. Oder man kann sich sogar an größere Projekte wie eine gehäkelte Tasche oder sogar eine Decke mit komplexen Mustern und Farbverläufen wagen.

Für alle diese tollen Häkelideen benötigt man lediglich Wolle in der gewünschten Farbe und Stärke und die dazu passende Häkelnadel, welche in jedem Kurzwarengeschäft erhältlich ist. Im Internet findet man viele verschiedene Ideen, Anleitungen und auch Erklärvideos.

Insgesamt bietet das Häkeln als Entspannungsmethode eine hervorragende Möglichkeit, um die geistige Gesundheit und das Wohlbefinden zu verbessern. Ob man nun Anfänger*in oder erfahrene*r Häkler*in ist, es lohnt sich, das Handwerk als Entspannungstechnik auszuprobieren und zu genießen. Unumstritten ist auch die Tatsache, dass beispielsweise selbstgemachte Geschenke besonders viel Freude bereiten.

// Die Autorin: Isabella Yasmin Hall ist Lehrperson für Englisch und individuelle Lernbegleitung an der Fachschule in Dietenheim und selbst begeisterte Häklerin.

Das Häkeln einer Tierschnauze.

Häkeln geht auch nebenbei und ist auch ein interessanter Zeitvertreib.

Ein tolles Resultat.

KURIOSE REDENSARTEN

WIE DAVID UND GOLIATH LÜGEN HABEN KURZE BEINE

In christlichen Landen kennt jeder die Geschichte von David und Goliath. Der große Riese wurde vom kleinen David besiegt, der einfach klüger und listiger war. Seine primitive Steinschleuder brachte den Gegner trotz dessen gewaltiger Statur zu Fall. Den Vergleich mit diesem außergewöhnlichen Kämpferpaar verwendet man oft und gern, wenn sich zwei ungleiche Gegner gegenüber stehen und der vermeintlich Schwächere am Ende die Oberhand behält. Auch Masse und Kraft, Macht und Geld bleiben nicht immer obenauf, wenn sie an einen schlauen Gegner geraten. // mb

Gelogene Nachrichten verbreiten sich genauso blitzschnell wie wahre, die modernen Medien haben ihre Verbreitung nochmal beschleunigt. Lügen ändern die Wahrheit ständig und schamlos mit Worten und manipulierten Bildern. Trotzdem hat die Redensart von den kurzen Beinen aber auf lange Sicht Recht. Langfristig erweist sich die Wahrheit als ausdauernder, und die Lüge kommt über kurz oder lang ans Licht. // mb

Die „Stone Maker“

Die richtige Mischung macht es.

Tag der offenen Tür bei Neolit Italy GmbH in Gais (gegenüber Baggalocke)

Erinnern Sie sich noch an die großen braunen Lecablock-Ziegel? Ihre spezielle Mischung machte sie robust, atmungsaktiv und langlebig und damit äußerst beliebt im Gebäudebau. Es war die innovative Idee der Brüder Vinzenz, Josef und Walter Reichegger, die 1964 für gerade 17 Lire pro Quadratmeter in Gais eine eigene Produktionshalle aufbauten, um den Nachschub an Ziegeln für ihr Unternehmen decken zu können.

Ziegel alleine sind es schon lange nicht mehr, die in Gais hergestellt werden, als Anton Reichegger die Betriebsführung übernimmt und 2014 die Betonmanufaktur Neolit GmbH aus der Taufe hebt. Neolit könnte man auch mit „Neues aus Stein“ umschreiben – und der Name ist Programm – bis heute. 2019 formt Anton Reichegger die Unternehmensspitze noch einmal neu; mit seinem Sohn Felix, Michael Hofmann und Markus Bacher wird aus Neolit die Neolit Italy GmbH. Zusammen mit ihren 30 größtenteils einheimischen Mitarbeitern – einer idealen Mischung aus Jung und Alt – setzt sich das gesamte Team täglich gemeinsam dafür ein, dass es fast nichts gibt, was Neolit Italy nicht aus Beton herstellen kann: von der fertigen Treppe über Fassadenelemente bis zu den unterschiedlichen Bodenplatten bzw. Pflastersteinen und wenn ein Architekt eine besondere Idee hat, dann wird so lange getüftelt, bis sie umgesetzt werden kann.

Große Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung, ein familiäres Umfeld und ein interessantes Betätigungsfeld bietet das Unternehmen ihren Mitarbeitern und diese schätzen das ausgewogene Verhältnis zwischen beruflichen Anforderungen und privaten Bedürfnissen.

Maßgeblich für den Erfolg verantwortlich ist ein bedingungsloser Anspruch an Qualität, beginnend bei besten Rohmaterialien, Zement und Schotter, die dann vermischt und zu einem hochwertigen Produkt verarbeitet werden.

Seit kurzem steht nun das jüngste „Kind“ in einer eigens dafür errichteten Neolit-Halle in Gais, die neue Hochleistungsmaschine HESS RH 1500-4 MVA zur Produktion von Betonpflastersteinen, zugleich die 3. Maschine seit den Anfängen 1964.

Damit sind die Weichen in eine erfolgreiche Zukunft gestellt, und an Plänen für die nächsten Schritte fehlt es dem Neolit-Italy-Team ganz sicher nicht

Neolit Italy GmbH

Josef Riehl Straße, 11

I-39030 Gais BZ info@neolit.it • www.neolit-italy.com

Die NEOLIT Geschäftsleitung mit ihren engagierten Mitarbeitern

Nuvolau 2574m am 18.03.2023 um 4:31 Uhr Emanuel Lanz

Abstieg vom Monte Altissimo Hans Willeit

Neues Kronplatz Logo...

Oswald Huber

Zackelschafmutter mit Zwillingen

Luis Nagler aus Vahrn

Regenbogen in St. Lorenzen

Sarah Unterberger aus St. Lorenzen

Frühlingsauftakt

Alfred Erlacher aus Untermoj

Alex Vittur aus St. Kassian

Vollmond in Pardaun - Ratschings

Enten in der Pidig Roman Engl

Blick auf Dreifinger und Piz da Peres

Hermann Hofer aus Olang

Mein schönstes Leserfoto

Liebe Leserinnen und Leser, schickt uns Eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder –wir zeigen sie dem Pustertal!

Gardasee Artur Pörnbacher

Zusendungen an:

E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck

Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!

Sonnenaufgang am Sambock Michael Gostner aus St. Georgen

Teresa Valentin aus Abtei

Hannes Huber aus Ratschings

BRUNECK

DER RADCORSO STEHT IN DEN STARTLÖCHERN

Am Samstag, den zehnten Juni 2023 findet wieder der beliebte Radcorso statt. Um 14.30 Uhr treffen sich die Teilnehmende – maximal 60 an der Zahl - am Gilmplatz in Bruneck und beginnen eine Stunde später ihre gemeinsame Rundfahrt. Natürlich in den originellsten Farben, Outfits und fahrbaren Utensilien. Denn schließlich sind nur Räder mit Baujahr 1980 und älter zugelassen. Die Gesamtlänge der Radtour beträgt rund zehn Kilometer und weist leichte Steigungen auf. Es gibt übrigens keinen Schlechtwetter-Ersatztermin. Wenn das Rennen tatsächlich nicht durchgeführt werden kann, wird das Nenngeld zurückerstattet. Zum Schluss werden noch verschiedene Prämierungen durchgeführt. So wird der bzw. die am weitest angereiste Person, das originellste Fahrrad, der schönste Hut (m/w), das schönste Paar und sogar die „Persönlichkeiten des Tages“ (m/w) ausgezeichnet. Na dann, gute und unfallfreie Fahrt! // rewe

DAS PROGRAMM

> 14:30 Uhr Treffpunkt am Gilmplatz in Bruneck

> 15:30 Uhr Abfahrt

• Radfahrt durch die Altstadt von Bruneck, nach St. Lorenzen und wieder zurück.

• Fototermin am Dorfplatz von St. Lorenzen

• Marende im Garten des Hotel Andreas Hofer

• Musikalische Begleitung – „Briaftroga Paul“

> 19:00 Uhr Alter Rathauskeller: Preisverteilung, Umtrunk und Tanz

Weitere Informationen gibt es unter: www.facebook.com/groups/radcorso.bruneck/ //

U14- UND U16-LANDESMEISTER

GLEICH SIEBEN TITEL

GEHEN NACH BRUNECK

Insgesamt 52 Titel wurden bei den U14- und U16-Landesmeisterschaften vergeben. Der SSV Bruneck holte dabei immerhin sieben Titel. 12 Vereine stellten mindestens einen Landesmeister. Es gab reihenweise Spitzenresultate. Die Bruneckerin Greta Amhof setzte sich bei den U16 über 80 Metern und im Weitsprung durch. Bei den U14 der Mädchen war der SSV Bruneck ebenfalls nicht zu stoppen. Die Pustererinnen holten sich in dieser Kategorie alle drei Titel. So ging es munter weiter, bis am Ende sieben Landesmeistertitel zu Buche schlugen. // rewe

DIE PUSTERTALER RESULTATE

der U14- und U16-Landesmeisterschaft

MÄDCHEN U16

80m: 1. Greta Amhof (SSV Bruneck) 10.67

80m Hürden: 1. Smeraldie Desamour (SSV Bruneck) 12.91

Weit: 1. Greta Amhof (SSV Bruneck) 5.38

Speer: 1. Hannah Thaler (SSV Bruneck) 38.50

MÄDCHEN U14

60m: 1. Katharina Agstner (SSV Bruneck) 8.75

60m Hürden: 1. Leni Winkler (SSV Bruneck) 10.11

Staffel 4x100m: 1. SSV Bruneck (Leni Winkler, Matilda

Egger, Franziska Patzleiner, Katharina Agstner) 57.57 //

34. RAIFFEISEN-LÄUFERCUP IN OBERWIELENBACH

DER STARTSCHUSS

Am ersten Mai 2023 um 11 Uhr fiel für 181 Läuferinnen und Läufer der Startschuss zum 26. Oberwielenbacher Dorflauf und zugleich zum ersten Rennen des Raiffeisen-Läufercups 2023. Athleten aus Südtirol und Osttirol bewältigten die anspruchsvolle Strecke im malerischen 300-Seelen-Ort im Pustertal. Die verschiedenen Rennen konnten bei beständigem Wetter und guten Rennbedingungen

Der Start des Hauptrennens bei den Herren (6.600 Meter Länge).

Die Tagessieger (von links): Eva Bergmann (AC 2000 Toblach), Julia Kuen (AC 2000 Toblach, Samuel Demetz (Gherdeina Runners) und Johannes Unterasinger (SU Leisach-LA).

durchgeführt werden. Schnellste der beiden Hauptrennen waren Julia Kuen (AC 2000 Toblach) und Samuel Demetz (Gherdeina Runners). Bei den Jugend-Bewerben glänzten Eva Bergmann (AC 2000

STEFAN WAGGER

EINE GLANZLEISTUNG

Stefan Wagger vom SSV Bruneck ist in bestehender Form.

Der Marathonläufer aus Bruneck wurde beim klassischen Frühjahrs-Marathon in Wien sogar als bester Südtiroler Läufer abgewunken. Er kam nach 2:40:54 Stunden als exzellenter 61. des Gesamtklassements ins Ziel.

Der heurige Marathonlauf in der österreichischen Hauptstadt war extrem gut besucht.

Kein Wunder:

Schließlich wurde

Stefan Wagger mit der Startnummer 7645 lief in Wien eine hervorragende Marathonzeit und kam als bester Südtiroler ins Ziel.

Toblach) und Johannes Unterasinger (SU Leisach-LA). Den Sieg in der Vereins-Gesamtwertung holte sich verdient der ASV Oberwielenbach. Die entspannte Atmosphäre der Wettkämpfe des Raiffeisen Läufercups ist sehr beliebt, Spaß und Freude am Laufen stehen an erster Stelle. Dank der guten Organisation und der vielen Helfer war der Oberwielenbacher Dorflauf auch heuer wieder ein gelungenes Laufevent. // Anna Gräber

rewe

das 40-jährige Bestandsjubiläum gefeiert. Entsprechend groß war auch der Andrang der Laufstars aus der ganze Welt. Umso höher ist die Leistung des Brunecker Athleten einzustufen. Gut gemacht und weiter so!

Das Rennen der Schülerkategorie der U16 (1.800 Meter): Im roten Laufdress (von links) Markus Mayr (1. Rang), Peter Schneider (4. Rang) und Marie Mayr (1. Rang) vom ASV Oberwielenbach.

KARATE

MÜHLBACH NAHE AN DER SENSATION DRAN

Der größte Erfolg für Karate Mühlbach beim Italienpokal am Wochenende war Platz vier in der Gesamtwertung im Kata (Formwettkampf), da diese Gesamtwertung gleichsam die Auszeichnung der Vereine mit der besten Nachwuchsarbeit widerspiegelt.

In Schio (VI) fand vor kurzem der Italienpokal der FIK (Federazione Italiana Karate) statt. Dabei handelt es sich um das wichtigste Karate-Turnier des Jahres für Farbgurte. Karate Mühlbach hat mit 15 Athleten in der Disziplin Kata (Formwettkampf) und mit vier Athleten im Kumite (Zweikampf) teilgenommen. Als anvisiertes Ziel galt es, dass alle Teilnehmer von Karate Mühlbach das Finale der besten acht Athleten erreichen und damit wertvolle Punkte für die Gesamtwertung gewinnen. Tatsächlich haben ausnahmslos alle Athleten dieses Ziel erreicht, was sich am Ende rechnen sollte und in der Gesamtwertung Platz vier ergab. Erstmalig hat Karate Mühlbach in seiner Geschichte dieses deutliche Ausrufezeichen gesetzt. Die intensiven Vorbereitungen der vergangenen Wochen haben ihre Früchte gebracht –

ITALIENCUP

insgesamt sieben Podestplätze hat Karate Mühlbach im Kata gewinnen können: Gold holte sich einmal mehr Frida Schweiger, während in ihren jeweiligen Kategorien Karin Pezzei, Darko Ostojic und Maria Peintner Silber gewonnen hatten; auf den dritten Podestplatz sind Paula Schönegger, Emilia Bruni und Emma Peintner gekommen. Auf den unglücklichen vierten Platz (aber trotzdem mit wertvollen Punkten für das Team) gekommen sind Paul Fischnaller, Madleen Unterhuber, Julia Mair und Jasmin Kurtovic, während Laura Grünfelder auf Platz fünf und Laura Peintner, Gabrie-

KARATE BRUNECK HOLT DIE GOLDENE

Am 13. und 14. Mai 2023 fand in Schio (VI) das Italiencup in Karate statt, welches auf nationaler Ebene den Saisonhöhepunkt für die Farbgurte darstellt. Und einen krönenden Abschluss der Wettkampfsaison für den SSV Karate Bruneck.

Mirjam Rofner konnte gleich in 2 Kategorien überzeugen: in der Kategorie Kata (Form) konnte sie in beiden Runden das beste Ergebnis erzielen, und errang die Goldmedaille. Im Kumite (Zweikampf) konnte sie Bronze für sich holen. Kevin Infante erbrachte in der Disziplin Kata seine bisher beste Leistung, und verpasste nur knapp das Podest. Im Kumite konnte er wertvolle Erfahrungen sammeln.

In Summe ein schöner Abschluss der Wettkampfsaison, diese kann sich für Karate Bruneck sehen lassen. Mirjam Rofner wurde bereits beim Campionato Regionale Veneto zweifache Etappensiegerin im Kata, was (aufgrund Abwesenheit bei der ersten Etap-

pe) dann noch zu Silber in der Gesamtbewertung führte. Ähnlich im Kumite, dort konnte sie bereits Ende März den dritten Platz erzielen. Kevin Infante konnte bei der Regionalmeisterschaft ebenfalls Bronze im Kumite für sich verbuchen. Weitere Athleten erzielten in ihren jeweiligen Kategorien gute bis sehr gute Resultate, u.a. finden sich da-

la Huber und Greta Fischer jeweils auf Platz sechs gekommen sind.

Im Kumite konnte Frida Schweiger den obersten Podestplatz gewinnen, während Darko Ostojic und Madleen Unterhuber Silber gewonnen haben; Laura Peintner ist auf Platz vier gekommen.

„Es war ein Wochenende mit großartigen Leistungen, auch mit viel Spaß, vor allem aber ein Turnier, bei dem einmal mehr die große Stärke von Karate Mühlbach deutlich wurde, nämlich unser großartiger Teamgeist, der diese Karate-Schule auszeichnet“, so Trainer Martin Pezzei. // pez

runter zweit Drittplatzierungen bei der dritten Etappe der Regionalmeisterschaft in San Martino di Lupari (PD).

Ein schöner Erfolg also, nicht nur wegen der erzielten Medaillen, sondern auch aufgrund der zahlreichen neuen Erfahrungen, den Hinweisen wo man noch besser werden kann, und der Motivation zur persönlichen Weiterentwicklung. Denn letztlich ist es das, was zählt, und Karate zu einem „Do“ (Weg) macht, wie Trainer Arnold Rofner betonte. // ar

Das Team von Karate Mühlbach beim Italienpokal. Am Ende wurde ein guter vierter Platz erkämpft.

Kevin Infante beim Kata-Bewerb.

Mirjam Rofner bei der Siegerehrung.

JAHRESZEITEN IN WAHLZIEL UND REISEZEITRAUM

Sonne satt oder Wintereinbruch

Egal ob der langersehnte Sommerurlaub oder die kurzentschlossene Flucht vor den heimischen Regentagen, bei der Wahl des Reiseziels sollten die dortigen Klimabedingungen nicht außer Acht gelassen werden.

Besonders ferne Reiseziele in tropischen Gebieten locken mit hohen Temperaturen und Sonnenstunden, doch können genauso von Regenund Sturmperioden heimgesucht werden. Deshalb sollte man sich vor der Buchung umfassend informieren, welche klimatischen Besonderheiten einen erwarten können und ob diese zu einer deutlichen Einschränkung führen oder nicht. Vielleicht mag es auch angenehm sein,

THERME MERAN

wenn in der Nebensaison die Temperaturen ein wenig kühler sind, aber dafür die Gegend nicht überlaufen ist. Teilweise kann man auch mit der Wahl einer bestimmten Region innerhalb eines Landes einen Kompromiss finden. In der Hauptsaison von Juli bis August ist es heiß, schwül und die Preise entsprechend teurer. So manche Reise hängt allerdings nicht vom Wetter, sondern von gewissen Attraktionen ab. International bekannte Highlights wären zum Beispiel der Karneval in Rio, Walbeobachtungen oder bestimmte Straßen- und Kunstfestivals. Wer diese sehen will, sollte früh buchen. Wer hingegen Touristenmengen vermeiden möchte, sucht sich lieber einen anderen Zeitraum. //

Sommerfeeling im neuen Bio Nature Pool

Seit 13. Mai ist der Thermenpark mit einem neuen Highlight wieder geöffnet: Der neue Bio Nature Pool lädt zum Baden im naturreinen Wasser ein.

Dank innovativer Filter-Technologie, welche mit Solarpaneelen betrieben wird, kommt der 1200 m² Bio Nature Pool ganz ohne Chemie aus und sorgt für ein natürliches Bade-Erlebnis mit Trinkwasser-Qualität. Dahinter steckt viel Technik, welche einen nachhaltigen Betrieb mit minimalem Wasserverbrauch garantiert und somit verhindert, dass das Wasser des Bio Nature Pools ausgetauscht werden muss. Ganz

natur zum eintauchen

im Sinne der Nachhaltigkeit wird der Bio Nature Pool nur von der Meraner Sommersonne erwärmt. Neben dem neuen Bio Nature Pool warten auch in diesem Jahr im Thermenpark die Relax Lounges mit extra viel Platz, Schatten und Privatsphäre auf jene Besucher, die den Tag besonders komfortabel genießen möchten. Zudem kann auch eine Outdoor-Massage gebucht werden, um den Wellness-Day perfekt zu machen! Zum Abschluss dann noch einen Abstecher auf den Thermenplatz, der von Juni bis September wieder zur Outdoor-Bühne mit zahlreichen Events wird – dann ist das Sommerfeeling perfekt. Mehr Informationen gibt es unter www.thermemeran.it. // PR-Info

Unser neuer Bio Nature Pool wartet auf dich, ein Naturbadeteich mit unglaublich samtig-weichem Wasser. Mitten im Thermenpark, mitten im Grünen. Und freu dich auf weitere 10 Outdoor-Pools, den Seerosenteich, den Kidspool mit Wasserrutsche und die chilligen Relax Lounges!

Eintauchen, abtauchen : good reason to smile! www.therme meran it

Urlaub ist zur Erholung da

Job und Arbeitsleben bestimmen den Alltag maßgeblich und geben einen Rhythmus vor, der teilweise stressig und belastend sein kann. Dennoch gewöhnt sich der Körper an diesen Zustand. Darum kann es dem einen oder anderen schwerfallen, im Urlaub abzuschalten und die Arbeit liegenzulassen.

Damit die wohlverdiente Pause auch zur Erholung wird, lässt sich der Übergang mit einigen Schritten fließender gestalten. Arbeit, die während der Abwesenheit nicht warten kann, sollte abgegeben beziehungsweise es sollte direkt für eine Vertretung gesorgt werden. Sollten sich zu viele Aufgaben vor dem Urlaubsantritt häufen, darf man es sich erlauben um Hilfe und Unterstützung zu bitten. Auch die Tage nach dem Urlaub können vorausgeplant werden, vielleicht indem diese für auswärtige Termine geblockt und so zum Ankommen und Einarbeiten genutzt werden können. E-Mail-Postfach und

Diensthandy sollten im Urlaub ausgeschaltet sein. Nur so gelingt es, wirklich Abstand zu gewinnen. Wem das zu heikel ist, der kann für den absoluten Notfall einen entsprechenden Kommunikationsweg vereinbaren. Um von einem Stress nicht in den nächsten zu geraten, ist es empfehlenswert, sich ein paar Tage zum Ankommen und Runterfahren zu nehmen, anstatt sofort zum Flughafen oder auf die Autobahn zu hetzen. Das bietet Zeit, die Urlaubstage zu planen und vorzubereiten, sodass dies nicht in den stressigen letzten Arbeitswochen passieren muss. Wer immerzu an die Arbeit denkt, ist eingeladen im Urlaub, insbesondere auf Reisen, Neues zu entdecken und auszuprobieren. Das erweitert den Horizont, schafft neue Perspektiven und sorgt für Ablenkung. Das süße Nichtstun ist jedoch genauso wichtig. Dann haben die Gedanken die Chance zur Ruhe zu kommen und tiefere Wünsche und Erkenntnisse bahnen sich ihren Weg an die Oberfläche. //

Wer sich erlaubt, die Arbeit zu Hause zu lassen, kann viel besser im Moment ankommen und den Urlaub wirklich genießen. Pexels

Vom Hofer zum Ander

Seit mehr als hundert Jahren war das Hotel Andreas Hofer in der Taufererstraße fester Bestandteil des Brunecker Stadtbildes. Dank seiner sehr guten Küche war das dazugehörige Restaurant weit über die Stadtgrenzen hinaus bei der Pustertaler Bevölkerung bekannt und beliebt. Nach einem Umbau von Rezeption und Bar hat es nun wieder seine Türen offen und wertvolle Neuigkeiten zu bieten.

Das Traditionsgasthaus in die Gegenwart holen und sein Potenzial voll ausschöpfen – so lautet die Herzensangelegenheit der neuen Führung mit Wortlaut. Im Zuge des Umbaus erhielt das Haus einen neuen Namen: „Ander“. Auch das kulinarische Konzept des Restaurants wurde an den Zeitgeist angepasst: Nachhaltigkeit spielt fortan eine wesentliche Rolle. Konkret bedeutet dies: Die jeweilige Jahreszeit bestimmt die Gerichte.

Um anhand dieser Bedingungen Küche mit Qualität zu kreieren, werden versierte und kreative Köche benötigt. Genau diese stehen nun im „Ander“ hinter dem Herd und spiegeln mittels verschiedener Gerichte aus hochwertigen und regionalen Zutaten die Vielfalt

der Kulinarik im Alpenraum wider. Die traditionelle Stube wurde bewusst original erhalten und will ihrem Wert entsprechend genutzt sein, so die neuen Gastgeber. Zusammen mit dem sonnigen und grünen Garten macht sie das Ander zum Ort der Wahl, wenn es um Feierlichkeiten aller Art geht. Das Restaurant bietet ein stilvolles Ambiente für Familienfeiern wie Taufe und Erstkommunion, Weihnachtsessen und Firmenfeiern. In den mit Holz ausgekleideten Wänden der Stube befinden sich liebevolle Details und machen Essengehen zu einem Erlebnis inklusive einer kleinen Zeitreise. Im Sommer können diese auf der Terrasse und im Garten abgehalten werden. Ebenfalls soll die stylische Bar ein Treffpunkt für die einheimische Bevölkerung bleiben. Die Zeichen stehen gut, dass Ander in Zukunft genauso beliebt und weiterhin gut besucht sein wird.

Nicht zuletzt ist das der Haltestelle der Regionalbahn zu verdanken, welche sich direkt vor der Türe des Restaurants befindet und eine nachhaltige Anreise einfach und attraktiv macht. // PR-Info

WIR HABEN GEÖFFNET!

ex Andreas Hofer / Bruneck

Kreative Saisonsgerichte im historischen Stuben-Flair.

Öffnungszeiten:

Bar: täglich von 09.00–23.00 Uhr

Restaurant: DO Ruhetag

Taufererstraße 1, Bruneck

Tel. + 39 0474 551 469 • hotelander.com

Ein Restaurant mit mehr als hundert Jahren Erfolgsgeschichte wird unter neuem Namen zum Treffpunkt für nachhaltige Genießer.

DAS TUFFBAD

Am Anfang des Weges zum Ende der Welt

Das 4-Sterne-S-Almwellnessresort Tuffbad im Kärntner Lesachtal: Die Straße verjüngt sich, steigt sanft an, nimmt ihren Lauf. Die Natur greift um sich. So viel grün, Berg, Bach, Himmel. Auf einmal ist es da. In freier Wildbahn. Das Almwellnessresort, das sich achtsam in diese verzaubernde Alm hineingekuschelt hat. Ein Refugium, wo vor rund 250 Jahren Padres aus dem nahe gelegenen Maria Luggau durch Zufall einen Schatz entdeckt haben.

DIE TUFFBADER HEILQUELLE

Vielleicht klingt es in Zeiten wie diesen verschwenderisch, in Mineralwasser der Unendlichkeit entgegen zuschwimmen. Aber es geschieht mit größter Sorgfalt und wertschätzendem Respekt. Und unterstützt das Wohlbefinden und die Gesundheit der Schatzsuchenden.

UNBERÜHRTE NATURERLEBNISSE FÜR AKTIVE GENIESSER

Berge, Wälder, Almen, Lichtungen. Karnische Alpen und die Dolomiten. Wegbereiter für Höhenflüge und tief wurzelnde Momente. 300 km markierte Wanderwege, die die Gäste zu urigen Hütten führen, den Gipfeln entgegenbringen und die Genießer wieder zurück zur Almwellness zu bringen. Mit 11 Saunen, Infinity-Pool und Treatments für die frischluftversorgten Muskeln.

SLOW FOOD TRAVEL

Nach dem Genuss ist vor dem Genuss. Gaumenfreuden, wo Regionalität, Saisonalität und Nachhaltigkeit zelebriert werden. Wo Herkunft seine ehrliche Bedeutung findet, Brot von den Bäuerinnen gebacken wird und sämtliche Produkte von heimischen Erzeugern stammen. Die Straße verjüngt sich, steigt sanft an, nimmt ihren Lauf.

Die Natur greift um sich. So viel grün, Berg, Bach, Himmel. Auf einmal ist es da. In freier Wildbahn. Das Almwellnessresort, das sich achtsam in diese verzaubernde Alm hineingekuschelt hat. Ein Refugium, wo vor rund 250 Jahren Padres aus dem nahe gelegenen Maria Luggau durch Zufall einen Schatz entdeckt haben. Auf der Suche nach den besten Kräutern. Sie wurden fündig. Und machten ihre Bekanntschaft mit einer Heilquelle, die die Kräuter blühen und gedeihen ließ. Und heute Gästen ein treuer Wegbegleiter durch einen zauberhaften Wellness- und Aktivurlaub ist.

SCHWIMMEN IM HEIL- UND MINERALWASSER

Wir machen die Geschenke der Natur den Menschen großzügig zugänglich. Es geschieht mit größter Sorgfalt und wertschätzendem Respekt. Und unterstützt das Wohlbefinden und die Gesundheit der Schatzsuchenden, die das kostbare Wasser darüber hinaus an fünf Brunnen im Haus trinken können.

IM NATURBELASSENSTE TAL EUROPAS

Ein besonderer Ort um vor Anker zu gehen. Aufwind für das Gemüt zu spüren beim Bockschauen mit der Natur. Auf der Alm im Lesachtal, welches das Prädikat „Naturbelassenste Tal Europas trägt“. Auftrag für das Tuffbad, den großen Fußstapfen leise zu folgen. Mit autarker Naturstromversorgung, Wärmepumpen und Energiesparkonzepten. Nachhaltige Nachhaltigkeit aus Überzeugung.

UNBERÜHRTE NATURERLEBNISSE FÜR AKTIVE GENIESSER Berge, Wälder, Almen, Lichtungen. Karnische Alpen und die Dolomiten. Wegbereiter für Höhenflüge und tief wurzelnde Momente. 300 Kilometer markierte Wanderwege, die die Gäste zu urigen Hütten führen, den Gipfeln entgegenbringen. Mountainbikestrecken, die genauso wie die Wanderrouten vor dem Tuffbad starten und dem Glück näherbringen. Um Genießer zurück zur Almwellness zu bringen. Mit 11 Saunen, Infinity-Pool, Hallenbad und Treatments für die frischluftversorgten Muskeln.

SLOW FOOD TRAVEL

Nach dem Genuss ist vor dem Genuss. Gaumenfreuden, wo Regionalität, Saisonalität und Nachhaltigkeit zelebriert werden. Wo Herkunft seine ehrliche Bedeutung findet, Brot von den Bäuerinnen gebacken wird und sämtliche Produkte von heimischen Erzeugern stammen. Und das Abendessen von Lesachtaler Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, den Schatzhütern und Schatzhüterinnen, zum Hochamt des guten Geschmacks veredelt wird. Ein guter Tag geht zu Ende. Und findet in den Zimmern, Suiten und Chalets einen ruhigen, sanften Freund. // PR-Info

ICH HAB EINEN SCHATZ

GEFUNDEN UND DER TRÄGT

EINEN NAMEN.

TEL.: +43 4716 – 622

ALMWELLNESS.COM

Tuffbad. Ein magischer Ort. Auf einer Lesachtaler Alm. Umschmeichelt von einer Quelle. Für Wellness auf hohem Niveau. Im ****S Almwellnessresort Tuffbad. Am Anfang des Weges zum Ende der Welt. AB € 190,- P. P.

Atemberaubende Landschaft und milde Temperaturen

Inzwischen kann man es nicht mehr leugnen, die Sommer in Europa sind heiß. Im August 2021 wurden auf Sizilien 48,8 Grad Celsius gemessen, die bis dahin höchste Temperatur in Europa. Wer im Sommer also verreisen will und die Hitze nicht gut verträgt, den zieht es womöglich zukünftig in Richtung Norden. Dieser hat in Europa einiges zu bieten. Die Länder Skandinaviens bezaubern nicht nur mit schier endloser Weite und beeindruckender Natur, sondern auch mit Historie, Kultur und Städtetrips. Der Begriff Skandinavien umfasst Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland. Die Einteilung beruht aufgrund der skandinavischen Halbinsel teils auf geografischen, teils aber auch auf kulturellen Gründen, wodurch die Definition unterschiedlich ausgelegt werden kann. Die Temperaturen erreichen hier im Sommer je nach Region durchschnittlich 20 Grad. Wer genügend Zeit mitbringt, kann mit einer Rundreise

Maximale Kraft für eine neue Zukunft

Sie möchten Ihren Balkon nicht nur zum Entspannen, sondern auch zum Stromerzeugen nutzen? Dann hat Balkon-Marktführer Leeb die effiziente Lösung: ein Solarbalkon von Leeb ist das innovative System, das hochwertigste PV-Module (Made in Germany) vollintegriert in einem edlen Glas-Balkongeländer (Made in Austria) vereint. So nutzen Sie die Sonnenenergie optimal und genießen gleichzeitig einen stilvollen Sichtschutz.

die schönsten Orte der Gegend entdecken. Muss man sich für ein Land entscheiden, wird einem dies nicht gerade leicht gemacht. Denn jedes hat seine individuellen Highlights. Mit Wäldern, Seen und Kultstädten wie Stockholm und Göteborg bietet Schweden für jeden Urlaubstyp etwas, sorgt für Abwechslung und ist damit ein TopReiseziel für Familien. Mit kilometerlangen Küsten, zahlreichen Inseln und der Begrenzung durch zwei Meere ist Dänemark ein purer Erholungsort. Das Flachland lädt zu Fahrradtouren ein. Norwegen ist vor allem durch seine einzigartige Landschaft beliebt. Gebirge, Fjorde, Küste oder die berühmten Lofoteninseln ziehen vor allem Wanderer und Aktivurlauber an. Finnland gilt als das Land der tausend Seen sowie als das am dünnsten besiedelte in Europa. Damit sind Ruhe und Entspannung vorprogrammiert. Wem es hier im Sommer schon gut gefällt, der kann im Winter wiederkommen und den Zauber Lapplands erleben. //

Ein Solarbalkon von Leeb basiert auf dem Balkonmodell Alu Design Vision, das sich durch eine elegante und robuste Konstruktion auszeichnet. Die integrierten PV-Module bestehen aus Verbund-Sicherheitsglas (VSG), erhältlich mit max. 300 Wp pro Modul. Die Verkabelung der Module verläuft innenliegend versteckt im Handlauf, was ein ästhetisches Erscheinungsbild garantiert und zusätzlich eine Schutzfunktion hat.

Ein Solarbalkon von Europas Nr. 1 ist die energieeffizienteste Lösung – produzieren und verbrauchen Sie Ihren eigenen Strom bzw. speisen Sie den Überschuss direkt ins Stromnetz. So sparen Sie Energiekosten, erhöhen Ihre Energieunabhängigkeit und leisten einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz.

Ihr persönlicher Leeb-Berater hilft Ihnen bei einem unverbindlichen und kostenlosen Gespräch vor Ort gerne weiter! Weitere Informationen gibt es unter www.leeb-balkone.com. // PR-Info

Vertriebspartner Südtirol www.bz-technik.com

LEEB SOLARBALKONE

Felsen, Seen und Städte, Skandinavien begeistert mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten zum Staunen. Pexels

Die neuen Pizzaöfen für Ihr Zuhause!

Es ist Zeit, Ihre Grillpartys auf die nächste Stufe zu bringen! Wir sind stolz darauf, Ihnen unsere neuen Pizzaöfen von „Alfa“ vorzustellen, die Ihnen ein einzigartiges und authentisches Geschmackserlebnis direkt in Ihrem eigenen Garten oder auf Ihrer Terrasse bieten.

Unsere Pizzaöfen sind mit hochwertigen Materialien gebaut und wurden mit einem einzigartigen Design versehen, das Ihre Freunde und Familie beeindrucken wird. Diese Öfen erreichen Temperaturen von bis zu 500 Grad Celsius, was sicherstellt, dass Sie in nur 90 Sekunden köstliche italienische Pizzen zaubern können. Das Einzigartige an unseren Pizzaöfen ist die Tatsache, dass sie für jeden Hausbesitzer mit Garten oder Terrasse zugänglich sind, unabhängig von der Größe oder Lage Ihres Gartens.

In unserem Sortiment bieten wir drei verschiedene Linien von Alfa Forni an: Die Classico-Linie, für den traditionellen Pizzagenuss im Holzofenstil, die Moderno-Linie, für Fans von modernem Design und innovativen Technologien, sowie die Futuro-Linie, mit Smart-Technologien und höchstem Komfort für die Zukunft. Alle Öfen sind in einer

Holzversion, wie auch in einer Gas- bzw. Hybrid-Version verfügbar.

Die Pizzaöfen sind leicht zu bedienen und zu reinigen, so dass Sie den unverwechselbaren Geschmack von hausgemachten Pizzen jederzeit genießen können. Nutzen Sie die Gelegenheit und verleihen Sie Ihren Grillpartys eine völlig neue Geschmacksdimension. Wir glauben, dass Sie es nicht bereuen werden, uns eine Chance zu geben. Sie können unsere Pizzaöfen in unserem Onlineshop www.grillstore.it entdecken oder in unserem Geschäft in Toblach begutachten. Wir freuen uns darauf, Sie auf Ihrer kulinarischen Reise zu begleiten.

// PR-Info

DOLOMYTHOS, DAS WELTERBEMUSEUM IN INNICHEN

Ein reichhaltiges Sommerprogramm

Auch heuer wartet Dolomythos-Museum in Innichen mit einem reichhaltigen Programm auf.

Die erfolgreiche Sonderausstellung „Flora Eterna“ wird zusammen mit dem Fremdenverkehrsmuseum Hochpustertal in Niederdorf aufgrund des großen Erfolges fortgeführt. In einer der wohl weltweit reichhaltigsten Ausstellungen wird der Werdegang der Pflanzenwelt von ihren Ursprüngen vor 400 Millionen Jahren, bis in die jetzige Zeit aufgezeigt. Begleitdokumentationen wie der Film „Heilende Natur“, welcher von den Waldmenschen und Kräuterfrauen in den Dolomiten handelt, ergänzen die Ausstellungen. Dazu gibt es noch im Bistro „Botanic“ erlesene Tiroler Spezialitäten und bei Wachtler eine ganze Reihe von Spezialitäten, Tees, Zirbenprodukte und Kräuteressenzen. Auch die neuesten Saurierfunde der Dolomiten, wie der Urahn aller Schlangen und Eidechsen Megachirella wachtleri gibt es dabei zu sehen.

Höhlenbär

Dolomythos-Antikmarkt

Den ganzen Sommer über veranstaltet Dolomythos den nunmehr zur Tradition gewordenen Dolomythos-Antikmarkt. Auf dem Freigelände werden von den Ausstellern Sammelobjekte angeboten, welche außerordentliche und wertvolle Geschichten erzählen.

An den Donnerstagabenden im Juli und August organisiert Dolomythos unter dem Motto Kulinarik und Kultur das „Summer-Fest“ Neben verschiedenen Museumsaktivitäten wird zusätzlich noch im Freien gegrillt. Das Dolomythos-Summerfest und den Antikmarkt muss man gesehen haben! // PR-Info

DIE TERMINE

Sonderausstellung „Flora Eterna, die Magie der Pflanzen“

Dolomythos-Antikmarkt

Sonntag 28. Mai 2023

Sonntag 02. Juli 2023

Sonntag 27. August 2023

Von 08.00 – 18.00 Uhr

DoloMythos Summer-Fest

Sonntag 11. Juni 2023

Sonntag 30. Juli 2023

Sonntag 24. September 2023

Jeden Donnerstag Abend vom 6. Juli bis zum 31. August 2023

Weitere Informationen gibt es unter www.dolomythos.com oder telefonisch (+39 0474 913462).

Die bekannte Umgebung mit neuen Augen sehen

Obwohl für viele Urlaub und Verreisen Hand in Hand gehen, dürfen die beiden Begriffe auch unabhängig voneinander existieren. Denn Urlaub ist nicht gleich Reise und umgekehrt. Laut Definition bezeichnet das Wort Urlaub eine arbeits- beziehungsweise dienstfreie Zeit für den Arbeitnehmer, die der Erholung dienen soll. Vom Verreisen ist dabei keine Rede. Obwohl die Welt mit atemberaubenden Sehenswürdigkeiten und fremden Kulturen lockt, vergisst man über der auf einen heutzutage einströmenden Bilderflut, wie schön es eigentlich vor der eigenen Haustür ist. Oftmals hat man im täglichen Alltagstrott kein Auge für die Vorzüge und Angebote der regionalen Umgebung. Wer seinen Urlaub also mal zu Hause verbringt, schont nicht nur Umwelt und Geldbeutel, sondern gewinnt auch die Möglichkeit, Altbekanntes mit neuen Augen

Ein Ort der Entspannung

Hydrosoft hat sich im Pustertal in vielen Hotels und in privaten Wohnungen einen festen Platz erobert. Bei Sanierungen und Neubauten bestätigt sich der Trend, sich einen Ort der Entspannung und Gesundheit zu schaffen.

Die Firma Hydrosoft ist ein geschätzter Partner für Planungsbüros und Architekten. Die Mitarbeiter im Pustertal (Paul Oberhuber und Christian Unterfrauner) beraten Sie dabei direkt vor Ort und stellen ihr fundiertes Wissen sowohl den Planern als auch den Bauherren zur Verfügung. Egal ob es sich dabei um ein Privatgebäude oder ein Hotel handelt.

zu betrachten. Macht man zum Beispiel eine Fahrradtour entlang der Strecke, die man sonst nur mit dem Auto fährt, kann man diese viel intensiver wahrnehmen. Der Perspektivwechsel kann helfen, das bereits vorhandene zunehmend zu schätzen. Das erzeugt Dankbarkeit und Dankbarkeit macht glücklich. Außerdem kann man durch den direkten Bezug die gewonnenen Eindrücke ganz leicht in den wiederkehrenden Alltag integrieren. Sich im Urlaub also bewusst frei zu nehmen, um es sich entweder zu Hause so richtig gemütlich zu machen oder nahegelegene Schauplätze zu erkunden, ist definitiv ein Erfolgsrezept für Erholung. Wichtig bleibt, sowohl am fernen Tropenstrand als auch im eigenen Garten Abstand von Arbeit und dem üblichen Stress zu nehmen. Wer die freien Tage mit Terminen voll knallt, wird womöglich nicht vom Daheimbleiben profitieren. Klare Kommunikation mit Familienangehörigen und bewusste Entscheidungen helfen, den Urlaub daheim zu strukturieren und zur Auszeit werden zu lassen. //

Die einzigartige Wellnesskabine mit sanfter Infrarotwärme & belebendem Wasserdampf

HYDROSOFT ist in Anlehnung an die Naturgesetze entwickelt worden und damit die sanfte Antwort auf trockene und heiße Saunas. Das Ergebnis ist ein gestärktes Immunsystem im Kampf gegen Viren und Bakterien und stärkt nachgewiesenermaßen die Selbstheilungsprozesse des eigenen Körpers. Ganz getreu einer alten indische Weisheit: „Der Mensch soll einmal am Tag schwitzen und einmal am Tag lachen“.

Die Fachberater im Pustertal

Christian Unterfrauner

(Tel. +39 349 2962629) und Paul Oberhuber

(Tel. +39 348 365 93 87) beraten Sie gerne.

// PR-Info

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Den Urlaub zu Hause zu verbringen, kann dazu beitragen, die schönen Ecken Südtirols wieder mehr schätzen zu lernen. unsplash

ES UNTER FREIEM HIMMEL

Leckere Campingküche

Neuer Verkaufspunkt Stegen Besuch uns! Visitaci!

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Sommer, Sonne, draußen sein, viele zieht es in der Ferienzeit in die Natur und auf den Campingplatz. Die Reduzierung auf das Wesentliche und der Abschied von den festen vier Wänden kann dabei eine Bereicherung sein. Allerdings sollte bei aller Einfachheit der Geschmack nicht darunter leiden. Aufgewärmte Dosen und kalte Butterstullen waren gestern. Campen ist längst wieder zum Trend geworden. Somit wurde auch die Outdoor-Küche revolutioniert. Ganze Kochbücher laden inzwischen zum Ausprobieren und Schlemmen unter freiem Himmel ein. Sicher sind Dauer, Teilnehmeranzahl, Fortbewegungsmittel und Bedingungen am Campingplatz ausschlaggebend für den benötigten als auch tragbaren Bestand der Kochutensilien. Ist man nur mit Rucksack und Zelt unterwegs, sieht dieser sicherlich anders aus, als wenn man einen Bus oder ein Wohnmobil mit entsprechend Stauraum zur Verfügung hat. Selbst eine kleine Auswahl an Gewürzen kann schon einen großen Unterschied machen. Außerdem sind zwei Töpfe plus eine Pfanne sinnvoll, sodass man einen Teil vorbereiten und warmhalten kann, während der andere zubereitet wird. Das bietet mehr Spielraum beim Kochen. So lässt sich zum Beispiel ein leckeres Curry mit Couscous zaubern. Zuerst wird das Curry zubereitet und anschließend von der Flamme genommen. Auf der wird dann erstmal das Wasser für den Couscous erhitzt. Während dieser dann in einem separaten Topf ziehen kann, kann das Curry nochmal aufgekocht und schließlich alles zusammen serviert werden. Letzten Endes lassen sich alle gewohnten Gerichte auch auf dem Gaskocher zubereiten, solange man beachtet, dass man nur eine Platte zur Verfügung hat. Außerdem gilt, je länger ein

Dosensuppe war gestern, die moderne Campingküche überzeugt mit Vielfalt und Geschmack. Pexels

Essen kocht, umso mehr Gas wird auch verbraucht. Vorm Aufbruch sollte der Bestand immer auf Vollständigkeit und Funktionsfähigkeit überprüft werden! //

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Bruneck - Brunico (Südtirol)

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Camper & Zubehör / Accessori

So mancher findet es in den eigenen vier Wänden am schönsten. Andere kommen von der Weltkarte und Reisemagazinen gar nicht mehr los und zieht es schon wieder raus, kaum dass man zu Hause angekommen ist. Dieses Phänomen hat inzwischen viele Namen: Reisefieber, Fernweh oder auch Wanderlust. Letzteres ist tatsächlich auch im englischen Sprachgebrauch etabliert. Doch nicht jeder stürzt sich gern ins Abenteuer. Der Aufbruch zu einem fernen Ziel oder einer neuen Umgebung kann mit Aufregung, manchmal gar Nervosität verbunden sein. Das Schöne daran ist, dass es immer neue Erfahrungen mit sich bringt. Selbst wenn etwas nicht nach Plan gelaufen ist, vielleicht sogar richtig ungemütlich wurde, ist man hinterher schlauer. Vielleicht weiß man nun, dass Gruppenreisen mit laut schnatternden Busgefährt*innen nichts für einen sind. In Zukunft kann man seine Reisebedürfnisse daran anpassen und ganzheitlicher genießen. Viele Heimkehrer berichten, wie sie auf Reisen etwas über sich selbst erfahren durften. Dabei muss es sich nicht mal um die einjährige Weltumrundung handeln. Auch Kurztrips, die einen aus dem gewohnten Umfeld holen, tragen dazu bei, den Horizont zu erweitern und das eigene Verhalten zu reflektieren. Den Gegenpart zur Wanderlust bildet der Reiseblues. Kommt man von einer längeren Auszeit oder Erkundungstour zurück, kann es schwerfallen, sich in Job und Alltag wiederzufinden. Das beste Heilmittel dagegen ist es, die gewonnen Eindrücke zu integrieren, zum Beispiel entsprechend dem besuchten Land zu kochen, sich über Erkenntnisse auszutauschen und neue Gewohnheiten zu übernehmen. //

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Auf knapp 200 m2 Ausstellungs äche entfaltet sich in den suggestiven historischen Räumen der Festung Franzensfeste die Darstellung des BBT-Projektes in seiner faszinierenden technischen Vielseitigkeit bis hinzu Natur und Kultur. Highlights sind interaktive Scannerfahrten in den Tunnel genauso wie das multimediale Erleben des Tunnelvortriebs.

Den Brenner Basistunnel hautnah erleben

Öffnungszeiten der Ausstellung im BBT-Infopoint

Von Mai bis Oktober: Dienstag–Sonntag 10:00–18:00 Uhr

Von November bis April: Dienstag–Sonntag 10:00–16:00 Uhr

Montag geschlossen

Kontakt

Foto: Alessandra Chemollo

Wie viel Zeit braucht Erholung?

Wer sich urlaubsreif fühlt, hat dringend Erholung nötig. Oftmals steigt das Stresslevel in den letzten Wochen vor dem Urlaubsbeginn nochmal gehörig an und man stolpert regelrecht in die freien Tage. Der Körper braucht dann eine Weile, um sich an die neuen Umstände zu gewöhnen und überhaupt zu realisieren, dass jetzt Zeit für Entspannung ist. Doch wie lange sollte der Urlaub gehen, um sich wirklich zu erholen? Fachärzte empfehlen eine Auszeit von mindestens zwei Wochen. In dieser Spanne können Stresshormone abgebaut und zum persönlichen Biorhythmus zurückgefunden werden. Doch wer Monate lang durchackert, um dann alles auf ein paar Wochen im Sommer zu setzen, tut weder Körper noch Seele etwas Gutes. Kurzurlaube und verlängerte

Wochenenden können immer wieder für kleine Auszeiten und Abwechslung sorgen. Wie so oft kommt es auf die Mischung an. Mit einer Verbindung aus kleineren Unterbrechungen gepaart mit zumindest einer längeren Auszeit kann man so über das Jahr verteilt Pausen schaffen. Diese lassen einen dann im Job wieder umso leistungsfähiger agieren. Wer plant, in seinem Urlaub zu verreisen, sollte aufregende An- und Abreisetage in die Rechnung mit einbeziehen. Denn diese bedeuten ebenfalls Stress. Das Einleben in eine unbekannte Umgebung braucht

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eine Weile, weil die vielen neuen Eindrücke erstmal vom Gehirn verarbeitet werden wollen. Dem kann man entgegensteuern, wenn man Ziele oder Unterkünfte besucht, die einem bereits vertraut sind. Die Eingewöhnungsphase ist kürzer und die Erholung setzt schneller ein. Wichtig ist ebenfalls, den Urlaub nach seinen Bedürfnissen auszurichten. Anstrengende Bergtouren oder sengend heiße Strandaufenthalte sind nur ratsam, wenn sich solche für einen angenehm anfühlen! Im Urlaub sollte man niemandem etwas beweisen wollen. //

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Bei Reisen nach Übersee sollte man die Anreise- und Abreisetage sowie ein paar Erholungstage vom Jetlag einplanen. unsplash

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Zwei Milchflaschen unterhalten sich. Sagt die eine: „Hey Du! Wie geht‘s denn so?“

Sagt die andere: „Lass mich in Ruhe, ich bin sauer!“

Auf dem Weg...

Lars hat es eilig. Jetzt in den Ferien hat er endlich Zeit dazu. Deshalb muss er schnell zum.... ?

Ja, wohin fährt er denn?

Vogelhochzeit:

Welches Vögelchen hat noch keinen Partner gefunden?

Zum Badesee Zur Eisdiele Zum Fußballplatz

Kinder-Sudoku:

Unterwegs mit dem BMX-Rad Finde die 10 Unterschiede!

Fülle die 10 freien Felder mit den fehlenden Zahlen aus. Die grünen Linien unterteilen die 4 Bereiche. In jedem Bereich müssen alle Zahlen von 1 bis 6 stehen. Aber Achtung, es darf sowohl waagerecht wie senkrecht keine Zahl doppelt stehen.

Die nächste Ausgabe erscheint am: 15.06.2023

zum 70. Geburtstag wünschen wir dir Glück, sieben Jahrzehnte liegen hinter dir zurück.

Unser Opa ist der Beste, darum gratulieren wir zum Feste.

Gib weiterhin gut auf dich acht, denn wir halten dich auch in Zukunft noch auf Trab!

Unser Opa lebe hochund ganz viele Jahre noch!

Deine Enkilan

Leon, Julian, Ida, Carolin und Ella

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Man hört nie auf zu lernen, zu wachsen und sich zu verbessern: Das ist unsere feste Überzeugung. Dieser Grundsatz motiviert uns seit jeher, kontinuierlich in Aus- und Weiterbildung zu investieren. Suchst du eine Umgebung, in der du wachsen und gedeihen kannst? Dann schau dir unsere offenen Stellen an!

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Deine Benefits +39 0474 645000 bruneck@mader.bz.it

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• Betriebstechniker - Bereich Mechanik (w/m/d)

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• Betriebstechniker - Bereich Elektrotechnik/Automation (w/m/d)

Standort Ritten:

• Magazineur für die interne Logistik (w/m/d)

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Hat eine dieser Stellen Dein Interesse geweckt oder du möchtest herausfinden welche weiteren Möglichkeiten bei Loacker bestehen, dann freuen wir uns auf Deine Onlinebewerbung und das Gespräch mit Dir.

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Vollständige Stellenbeschreibungen und Bewerbungen unter www.jobs.loacker.com

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Die Engel des WassersWerde Bademeister für das Schwimmbad, die Seen und das Meer

Aufnahmetest: Sonntag, 09.07.2023, um 18.30Uhr.

Kursbeginn: Sonntag 16.07.2023.

Dauer des Kurses: ca. 2 Monate

Wo: Hallenbad Cron4, Im Gelände 26, Reischach.

Zusätzlich zur Bademeisterausbildung ist ein Defibrillator Kurs im Preis inklusive.

Anmeldung:

roberto.gruppillo@alice.it, finsalvamento.bz@gmail.com.

Telefon: 338 2278200 – Roberto, 331 3753802 - Luca Kurs für Teilnehmer im Alter von 16 bis 65 Jahren.

Bitte schicken Sie mir die Pustertaler-Zeitung zu

Ich erhalte die Pustertaler-Zeitung mehrfach - bitte ändern: Anruf oder Mitteilung per E-Mail info@pz-media.it genügt!

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Sie finden die Online-Version der Pustertaler-Zeitung auf unserer website:

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Promotion (Südtirol) 25 Euro 40 Euro 3 WA für 1 Jahr 6 WA für 2 Jahre

Gönner (Südtirol) 30 Euro 50 Euro 6 WA für 1 Jahr 12 WA für 2 Jahre

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Bruneck (Seeböckhaus)

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Wohnung für 2 Personen (italienischer Sprache) ab sofort im Pustertal gesucht. Tel. 334 9545455

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Immobilien ... in der PZ

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BRUNECK: Büro/Studio/Salon/Wohnung, 100 m², Neubau, ruhige zentrale Lage, separater Eingang, sofort beziehbar Geschäftslokal/Arztpraxis, Neubau Nähe Krankenhaus, 95 m² • große Geschäftsfläche oder Büro Nähe Zugbahnhof, ab 138 m², freie Gestaltungsmöglichkeit – interessanter Preis • Bürolokal in allerbester Lage in der Stadtgasse, 1. Stock, ca. 70 m², 2 Lokale, Archivbzw. Abstellraum, WC, 350.000,00

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GAIS: Neubauwohnungen, verschiedene Größen, Übergabe 2013

VINTL: Bar/Cafè im Dorfzentrum, ideal auch für eine Bäckerei mit Cafè

MÜHLEN in TAUFERS: 1-Zi-Wo., eingerichtet 114.000; 3-Zi-Wo., Klimahaus B, 265.000

WIR VERMIETEN:

Bruneck: Junges Paar, Nichtraucher, keine Haustiere, mit fixem Arbeitsvertrag (Öffentliche Verwaltung) sucht eine 3-4 Zimmerwohnung mit Garage oder ggf. Autoabstellplatz ab Juli zu mieten. Tel. 340 4192963 (Anrufe ab 14.30)

Pfalzen: Ortsansässiger Nachmieter ab Juli gesucht für eine 4 Zimmerwohnung im II. Stock mit geräumiger Wohnküche, 3 Zimmern,Bad, Tages-WC, gr.Terrasse, Balkon, 2 Garagenplätze,1 Stellplatz, Keller. Tel. 327 0133316

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Ortsansässiger junger Herr mit gesichertem Einkommen (Nichtraucher ohne Haustiere) sucht ab Juni/Juli eine Wohnung im Raum Bruneck und Umgebung, vorzugsweise mit Garage bis max. 700 € zur Miete. Tel. 344 1224483 Wohnung mit 2-3 Schlafzimmern für italienische Familie mit Kind und gesichertem fixem Einkommen (öffentliche Verwaltung) in Bruneck oder näheren Umgebung ab sofort zu mieten gesucht.

Europastraße 15 | 39031 Bruneck Tel. 0474 554666 | www.ausserhofer.immo

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Tel. 340 5998769

Brixen: 2 Zimmerwohnung zu Kaufen gesucht.

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Bruneck - www.immoka.com

Die Kleiderkammer im Kolpinghaus hat das ganze Jahr hindurch jeden Dienstag Nachmittag von 14-16 Uhr und jeden Donnerstag Vormittag von 9-11 Uhr geöffnet.

Frau Hedwig Nicolussi: Tel. 0474 411175 mittags o. abends

Kleiderkammer vom Vinzenzverein Bruneck jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Mühlgasse 2

Öffnungszeiten

Recyclinghof Bruneck:

Dienstag u. Donnerstag: 07.15 Uhr - 12.15 Uhr & 13.30 Uhr - 17.30 Uhr

Mittwoch u. Samstag: 07.15 Uhr - 12.15 Uhr

Kleiderkammer der Vinzenzvereinigung Toblach jeden 1. und 2. Samstag im Monat von 9:00 bis 11:00 Uhr und jeden 3. Dienstag von 15:00 bis 17:00 Uhr im Bahnhofsgebäude von Toblach

Verein Frauen helfen Frauen

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Bruneck

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Paul-von-Sternbach-Str. 6

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I-39031 - Bruneck (BZ)

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www.frauenhelfenfrauenbruneck.it

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Tel. 0474 410 303

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info@frauenhelfenfrauenbruneck.it

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Öffnungzeiten:

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Montag - Freitag: 8.30 - 11.30 Uhr

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Selbsthilfegruppe

bei Depression & Angststörungen

Bruneck:

Parkinson Selbsthilfegruppe

Pustertal

WIR SIND FÜR SIE DA!

Kapuzinerplatz 9 – 39031 Bruneck

Tel. 0474 551327

Montag: 15.00 – 19.00 Uhr

Dienstag, Mittwoch und Donnerstag:

8.30 – 12.00 Uhr

Gustav-Mahler-Straße 3b – 39034 Toblach

Tel. 3351211392

Montag bis Mittwoch von 9.00.-.11.00 Uhr

Montag, 17.00 Uhr

14-tägliche Treffen

Wichtig:

Anmeldung beim Verein LICHTUNG; Tel: 333 468 622 0 oder info@lichtung-girasole.com

Wir treffen uns wieder im Haus der Vereine (Bocciahalle) mit der Musiktherapie mit Annemarie*.

Mittwoch: 15.00 - 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung

Mittwoch: 15.00 - 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung

Donnerstag von 9.00 – 11.00 Uhr und von 16.00 – 18.00 Uhr

Teilnahme nur möglich nach Erstgespräch mit der Gruppenleiterin.

Die Treffen: Mi. 14.06.2023 von 10-11 Uhr *jeder ist herzlich willkommen Nähere Auskünfte unter: Tel. 334 365 17 46 oder 0474 410832

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VERANSTALTUNGEN & KURSE

ohne Gewähr

Bruneck

Bauernmarkt

Jeden Freitag ab 05.05.2023, von 7.30-12.30 Uhr auf dem Graben.

„Tempus adest floridum“ – Es ist Zeit zu blühen - Konzert des Chor Brummnet – Leitung Johann van der Sandt und Clara Sattler

Am Sonntag 04. Juni 2023 um 18.00 Uhr im Ragenhaus

Masters Inline Hockey World Cup

Vom Montag, 29. Mai bis Samstag, 3. Juni 2023 ab 8.30 Uhr in der Intercable Arena Intercable Arena

Konzert - Andreas Gabalier

Am Samstag 10. Juni ab 20.00 Uhr am Rathausplatz.Online-Tickets unter: www.bruneckevents.com

Stegen

Kirchtag in Stegen

Vom Freitag, 9. Juni bis Sonntag, 11. Juni 2023 ab 17.00 Uhr im Pavillon

St. Lorenzen

Flohmarkt in St. Lorenzen

Am Samstag 10. Juni von 07:00 bis 14:00 Uhr a m Kirchplatz

Vintl

Feuerwehr Fest in Vintl

Am Sonntag 4. Juni ab 11:00Uhr am Festplatz

Sand in Taufers

musikultur Taufers: Gotteslob –Laudamus Te - dargeboten vom Südwestdeutschen Kammerchor Tübingen.

Am Freitag, 09.06.2023, um 20.30

Uhr in der Pfarrkirche Taufers

Eintritt: 15,00 €, für Mitglieder 10,00 €

T. 0474 550 830 • info@pz-media.it Rubrik: Veranstaltungen

Männerchor Taufers: Frühjahrskonzert

Am Samstag 10. Juni ab 20.00 Uhr im Bürgersaal

Badia

Max von Milland - Eisack Tour

Am 24.06.2023 ab 19:00 Uhr an Der Bergstation Sessellift La Crusc 1. Tickets und Infos: www.altabadia.org

Terenten

Konzert der Musikkapelle Terenten

Am Freitag, 9. Juni 2023 um 20:30 Uhr beim Musikpavillon

Bauernmarkt in Terenten

Am Sonntag, 11. Juni 2023 von 10:00 Uhr bis 16.00 Uhr auf dem Dorfplatz

Ahrntal

Familiensonntag im Festzelt

Am Sonntag 4. Juni ab 10.00 Uhr in Luttach

„Mühlegga“ Dorffest

Am Samstag 10. Juni ab 11.30 Uhr im Dorfzentrum Mühlegg / St. Johann Prozession und Frühschoppenkonzert

Am Sonntag, 11. Juni 2023 ab 09.00 Uhr eim Musikpavillon am Bühel / St. Jakob

Welsberg

Familienfest

Am Sonntag 4. Juni von 10.00 bis 16.00 Uhr im Prenninger Park Brunnensingen - An jedem Brunnen des Dorfes Welsberg werden von verschiedenen Chören Lieder vorgetragen.

Am Sonntag 11. Juni ab 10.00 Uhr im Dorfzentrum in Welsberg

LÖSUNGEN: SUDOKU, KREUZWORT- & KINDERRÄTSEL

Lars ist auf dem Weg zum Fußballplatz!

Kinderfest Ball Ball Ballon

Am Sonntag 11. Juni ab 16.00

Uhr im Prenninger Park

Gsies

Lange Nacht der Kirchen

Am Freitag 02.06.2023 ab 19.30

Uhr in der Pfarrkirche St. Magdalena & Pichl

Frühschoppen der Schützenkapelle Pichl

Am Sonntag 11. Juni ab 9.30 Uhr auf dem Kirchplatz in Pichl

Sexten

Initiative: Repair Café - Reparieren statt wegwerfen

Am Samstag 03.06.23, um 14.00

Uhr im Pavillon vor dem Haus Sexten. Info: Bildungsausschuss

Sexten, 346 498 4322

Toblach

Gemeinschaftskonzert

Am Freitag 02.06.2023 ab 20:30

Uhr im Pavillon

CDRun: Spring Night Run -

Am 2. Juni 2023, mit Start um

20.45 Uhr in Landro am Fuße der Drei Zinnen. Mit Ziel im Park des Grand Hotels in Toblach.

Am Samstag 3. Juni ab 10 Uhr:

Kid‘s Run

23. Cortina - Toblach Run

Am Sonntag 4. Juni. Mit Start im Corso Italia - Cortinaum 9.30 Uhr - 30 km: Cortina – Toblach

Ziel: Parkanlage vor dem Kulturzentrum Grand Hotel - Toblach

LANGIS.klong Open Air

Am Freitag 9. Juni am 19.00 Uhr im Park vor dem Grandhotel

Benefizlauf Krebshilfe in Toblach

Am Samstag 10. Juni ab Start in Schluderbach

Vogelhochzeit:

TURNUSAPOTHEKEN

Der Dienstwechsel der Apotheken findet jeweils am Freitag um 19 Uhr statt.

Die unten angegebenen Öffnungszeiten beziehen sich auf Werktage. Am Sonntag gelten folgende Öffnungszeiten: 9 - 12 Uhr und 16 - 19 Uhr

Der Notdienst gilt außerhalb der Öffnungszeiten für dringende Fälle und erfordert die Vorlage eines ärztlichen Rezeptes.

08:30 - 12:30 /

15:00 - 19:00 Uhr

Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 555358

Apotheke Engel –Rasen-Antholz Öffnungszeiten 08:00 - 12:00 /

15:00 - 19:00 Uhr

Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 497076

Apotheke Pütia - St. Martin i. Th., Öffnungszeiten: 08:00 - 12:00 /

15:00 - 19:00 Uhr

Dieser Vogel sucht noch seinen Partner! Die einheitliche europäische

Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 523020