BRUNECK, 15. Juni, JG. 29, NR. 12-713/2017 erscheint 14-tägig, EZLNR. 0,77 EURO - Poste Italiane SpA - Versand im Postabonnement - ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, NE BOZEN, ISSN 2532-2567
Ausgabe 12/2017
Paul Winkler ist 90
Der Professor Region auf Vordermann bringen DDr. Alexander Steiner
"Nicht alles schlechtreden!" L-ministerin Martha Stocker
Hond in Hond midnond! Thomas Niederkofler
Sonderthemen
Bauen mit Holz - Das Fertighaus Hüttenspaß 2017
Titelthema
Paul Winkler ist 90 - Professor "Mozart"
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Echo
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Politik & Verwaltung
Stefansdorf - In Bewegung "Living Stegen" - Rund 100 neue Wohnungen
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Menschen im Portrait
DDr. Alexander Steiner: "Man muss etwas geben, um etwas zurückzubekommen" 14 Gesellschaft & Menschen
Mit dem Herzen sehen
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Soziales & Gesundheit
Martha Stocker: "Nicht alles schlechtreden!" Hond in Hond
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Wirtschaft & Umwelt
Im Regen stehen gelassen In der Glitzerwelt
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Sonderthema
Das Fertighaus Bauen mit Holz
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Vereine & Vereinsleben
Neue Horizonte Musikalische Ehrerbietung
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Bildung & Schule
Der Weg nach Europa Die TV-Sieger Tag der Sinne
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Kultur & Kunst
Blühende Musiklandschaften Das Lied von der Erde Auf der Suche nach der Zeit
48 50 52
Sport & Freizeit
Inter kommt nach Bruneck - Die Geldmaschine 54 50 Jahre AFC Gais - Der Aufstieg ist geschafft 55 Rückblick auf eine erfolgreiche Saison 56 Lorenzner Judokas - Reichlich Edelmetall 58 Sonderthema
Hüttenspaß 2017
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Service
Kreuzworträtsel Glückwünsche Kleinanzeiger Veranstaltungen und Kurse
72 74 75 79
IM P RESSUM Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, Fax: 0474 410 141 Internet: www.pz-media.it Email: info@pz-media.it · Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989 Erscheinung: vierzehntäglich Verantw. Direktor: Reinhard Weger Sekretariat: Erika Unterpertinger Akquisition: Hans Paulmichl, Michaela Huber, Josef Tasser Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Judith Steinmair, Monika Gruber, Dr. Alexandra Wiegele, Dr. Markus Lobis, Dominik Faller, Alex Dariz, Karlheinz Pallua, Dr. Egon Mair, Dr. Rudolf Gruber, Dr. Josef Willeit, Dr. Martin Tschurtschenthaler, Matthias Harrasser, Verena Duregger, Sofie De Martin Polo, Christian Tschurtschenthaler, Klaus Graber, Patrizia Hainz, Iris Wallnöfer, Margareth Berger Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt Druck: Fotolito Varesco, Nationalstraße 57, Auer Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567
teure Prinzipien Das Südtiroler Autonomiemodell soll überarbeitet werden. Derzeit arbeiten die „33 Weisen“ eifrig daran, bis Ende Juni ein halbwegs passables Schlussdokument auf die Beine zu bringen. Ganz ohne Schrammen wird das nicht ablaufen, denn Reibungspunkte gibt es einige. Schon an der Frage, ob in der Präambel dieses Dokumentes die „christlich-abendländischen Werte“ genannt werden oder nicht, brachte die Diskutanten in Wallung. Das veranlasste den hochwürdigen Herrn Bischof Ivo Muser und seinen Generalvikar Eugen Runggaldier dazu, die blökenden Schäfchen zur Ordnung zu rufen. Dies unter dem Grundsatz, dass wir ein laizistisches Land sind, das auf die völlige individuelle und kollektive Religionsfreiheit gründet.
Inhalt & KommeNtar
Leserbriefe
Nichtsdestotrotz hätten die Mitglieder des „Konvents der 33“ laut den beiden hohen Kirchenvertretern die Pflicht, den Bezug zu den christlich-abendländischen Werten in das Schlussdokument mit aufzunehmen. Zumal der christliche Glaube die Geschichte, die Kultur und die Identität unseres Landes maßgeblich mitgeprägt hat und dies wohl auch weiterhin tun wird. Von der Bedeutung der Religion für das friedliche Zusammenleben der Menschen gar nicht zu reden. Einmal unabhängig davon, dass im Namen der Religion auf der ganzen Welt noch immer Kriege geführt werden, ist es wichtig, über die Wichtigkeit von gesellschaftlichen und religiösen Werten zu diskutieren. Allerdings muss uns bewusst sein, dass Religion ein Sammelbegriff für alle Konfessionen ist, von denen jede den Anspruch erhebt, uns Menschen den besten Weg zeigen zu können. Genau darin liegt die Herausforderung. Denn für viele ist die Religion mittlerweile nur mehr eine reine Sonntagsangelegenheit geworden – wenn überhaupt! Doch Religion muss froh machen, muss als „Begegnung“ verstanden werden. Das schließt auch jene mit ein, die mit religiösen Werten nichts anfangen können. Der russische Romanautor Graf Tolstoi hat schon vor über 100 Jahren gemeint, dass die Religion die „fortgeschrittenste Weltanschauung“ ist. Unser demütiger und stets um Allgemeinwohl bemühter Herr Bischof befürchtet dagegen, dass die Südtiroler ohne religiöse Bindungen nicht nur zu gottlosen Gesellen werden, sondern sogar die eigenen Wurzeln verlieren. Und ein Volk ohne Wurzeln ist wie ein Baumstamm im tosenden Hochwasser. Und da muss dann die Feuerwehr mit schwerem Gerät ran. Wir müssen uns also unserer Werte und unserer Wurzeln besinnen. Denn Prinzipien sind Steine im Fluss der Dinge. Wer aber die Prinzipien des Lebens zu verstehen imstande ist, der gilt als weise. Der irische Lyriker Oscar Wilde hielt dem zwar einst entgegen, dass „Persönlichkeiten und nicht Prinzipien die Zeit in Bewegung bringen“, doch ich denke, dass das eine das andere nicht ausschließt. Denn Persönlichkeiten ohne Prinzipien sind schlicht keine Persönlichkeiten. Das gilt auch für die 33 Weisen.
Reinhard Weger
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AKTUELLES
Im Laufschritt Golf spielt man im Pustertal, in Buneck/ Reischach, seit mehr als 20 Jahren. Doch erst im Jahre 2015 konnte eine Neun-LochAnlage für den Spielbetrieb freigegeben werden, sozusagen das „erste Baulos“ der ins Auge gefassten Spielanlage von 18 Loch. Seither ist ein sattes Jahrzehnt vergangen. Das Planziel wurde bis zum heutigen Tag immer noch nicht erreicht. Allerlei mehr oder minder hohe Hürden wurden als Rechtfertigung hierfür ins Feld geführt: bezwingbare und unüberwindbare Hürden; bislang stellten diesbezüglich die Investitionskosten eine zu kantige Barriere dar. Nun gerät der in Reischach beheimatete Club unerwartet unter Druck. Das Hochpustertal liebäugelt nämlich mit dem Bau einer eigenen Anlage, zu errichten zwischen Niederdorf und Toblach. Die Idee
Weideschlachtung Landes-Landwirtschaftsminister Arnold Schuler hat den Bauern die Weideschlachtung erlaubt. Das ist bei Gott keine Südtiroler Erfindung. In Deutschland und in
Kronberger In St. Lorenzen ruft man den Martin Hellweger schlicht und einfach „Kronberger“. Auf „Kronberg“ baute er seine Immobilienfirma auf; auf Kronberg taufte er die Wohnsiedlung gegenüber dem Bahnhof von St. Lorenzen. Dort hat übrigens auch der Chefreporter der FF Norbert Dall’Ò seinen Wohnsitz. Er, Dr. Martin Hellweger, selbst residiert im „Weißen Haus“ in St. Martin/St. Lorenzen (siehe Bild). Mit seiner Firma ist er von seiner Farm aus europa4
ist nicht neu. Altprags war schon einmal als Standort für einen Golfplatz im Visier. Damals wurde nichts daraus. Obs diesmal anderorts klappt? Fraglich! Doch allein das Gerücht, das sich hartnäckig hält, ist dazu geeignet, den Golfbetreibern in Reischach lange Beine zu machen – nicht nur beim Spiel! // wp
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der Schweiz wird diese Form der Tötung schon seit geraumer Zeit praktiziert. Der Vorteil dieser Tötung liegt in der Stressfreiheit des Tieres. Es begibt sich sozusagen aus freien Stücken, da ahnungslos, an die Stätte der Hinrichtung. Es wird nicht ge-
schoben, getrieben, geschlagen...! Die Tötung könnte auch im offenen Gelände mittels einer Bolzen-Pistole erfolgen. Bei uns – aufgrund der Waffenordnung – möglicherweise der alleinige praktikable Weg, es sei denn, man bedient sich eines Jägers oder einer anderen im Umgang mit Feuerwaffen geübten und autorisierten Person. Besonders geeignet, so diesbezüglich erfahrene Züchter, sei bei Rindern der Kugelschuss (Kaliber 22 Magnum) aus einer Entfernung von rund 10 Metern. Ein gut platzierter Stirnschuss führt prompt zur völligen Betäubung. Der Tod tritt unmittelbar darauf ein. Wichtig ist nun, dass der Kadaver zwecks Entblutung unmittelbar hernach in die Senkrechte (beispielsweise mittels der Hebevorrichtung beim Traktor) und hernach – jedenfalls innerhalb von zwei Stunden – in den Schlachthof zur weiteren Verarbeitung und zur obligaten Fleischbeschau durch den Tierarzt // wp gebracht wird.
weit unterwegs. Jüngst soll er in Bulgarien ein Einkaufszentrum im Ausmaß von 30.000 qm plus gekauft haben. Er war auch derjenige, der in Lienz den Bau des Einkaufszentrums, worum sich ursprünglich die HOBAG beworben hatte, voranbringen sollte. Martin Hellweger liebt Menge, Masse und Maserati. Ein „MMM“ also; damit ist er nicht allein. // wp
Dynamisch
Die Seilbahn „Kronplatz 2000“ (Reischach) nahm den Sommerbetrieb am 3. Juni auf; zugleich öffnete auch das MMM Corones, Reinhold Messners sechstes und letztes Bergmuseum, die Tore. Mit dem 24. Juni klicken sich dann auch die Bergbahnen Olang 1+2 ins Karussell voll ein. Derzeit fahren sie nur wochenends. Die Bahn auf den Piz de Plaia nimmt den Betrieb erst am 7. Juli auf. Bereits im Umlauf sind die Bergbahnen im 3-Zinnen-Gebiet, in Taufers (Speikboden) und im Ahrntal (Klausberg). Beide letzteren fassen die Marketing-Manager der Ferienregion Kronplatz geografisch unter dem Begriff „Tauferer Ahrntal“ zusam-
AKTUELLES
Der Winter-Saisonsausklang am Kronplatz erfolgte am 23. April. Dann war Pause. Der Start in die Sommersaison ist geglückt. Vollends schneefrei ist der Kronplatz allerdings immer noch nicht. Er war es zumindest nicht am 11. Juni, als das Foto, welches die Nordseite des Kronplatzes zeigt, geschossen wurde.
men. Als Urheber dieser willkürlichen Begriffsfusion gilt die „Raiffeisen-Kasse Tauferer-Ahrntal“. Nun, es wird schon alles seine Richtigkeit haben, denn seitens der gestrengen Toponomastik-Kommission gab’s diesbezüglich bislang keine wie auch immer geartete Beanstandung, weshalb die Bezeichnung zweifellos „historischen Ursprungs“ zu werten ist; sie ist deshalb unter die unan-
tastbaren und unbedingt schutzbedürftigen Begriffe einzuordnen. Bedenklich ist dabei lediglich, dass renommierte kartographische Verlage (Kompass, Freytag & Berndt, Tabacco...) mit diesem Begriff aber auch gar nichts anzufangen wissen. Freilich, wir als dynamische Kinder einer dynamischen Autonomie sind unvergleichlich dynamischer im autonomen // wp Denken.
Saubermann Die einen verschmutzen, die anderen putzen! Es gibt immer noch zu viele Zeitgenossen, welche in die Natur hinausziehen, es sich dort gemütlich machen und allerhand Bekömmliches zu Munde führen. Dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden. Es geht jedoch nicht an, dass man den dadurch produzierten Abfall sorglos zurücklässt, in der Erwartung vielleicht, jemand anderer würde ihn schon beseitigen. Dem geschieht vielfach auch so: unlängst zeigten wir auf diesen Seiten ein bezeichnendes Bild vom Einsatz des „Gemeinde-Räumungsdienstes“ am Brunecker Kühbergl. Der Mann im Bild streifte mit seinem Rechen hingegen durch den Wald nahe St. Lorenzen und säuberte die „Wegelan“ von Unrat. Außerdem ist ja allgemein bekannt, wie mancherorts sich alljährlich viele Freiwillige auf den Weg machen, unachtsam Weggeworfenes einsammeln und damit dutzende von Müllsäcken füllen. Man muss diesen Menschen dafür dankbar sein. Diese Dankbarkeit würde man den Sammlern gegenüber am wirksamsten dadurch zum Ausdruck bringen, dass man die Quelle ihres Erfolgs erst gar nicht in Fluss bringt – also nichts zurücklässt! // wp
Der Schnauzer
Reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man sich erspart! #leider
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SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA
Paul Winkler ist 90
Professor „Mozart“ Wann wird er endlich Ehrenbürger der Stadt Bruneck?
P
rof. Paul Winkler ist in und außerhalb von Bruneck bestens bekannt. Seine Markenzeichen: Schwungvoll mit Hut, stets adrett gekleidet und immer mit bester Laune ausgestattet. Zudem hat er ein Faible für Musik. Die begleitet ihn sein ganzes Leben lang. Sowohl als Privatperson, als auch als fähiger Lehrer. Seit 1989 ist er als Musiklehrer zwar in Pension; der begeisterte Wanderer und Hobbysportler wirkt aber dennoch an unterschiedlicher Stelle weiter. Am 6. Juni feierte er den 90. Geburtstag. Würde er es nicht selbst sagen, würde man ihm die Jahre absolut nicht ansehen. Denn der gute Mann ist körperlich und geistig fit wie ein 50-Jähriger. Dass Prof. Winkler äußerst beliebt und weit über Brunecker Grenzen hinaus bekannt ist, zeigten die vielen Gratulanten, die sich im Laufe des Tages einfanden. Von früh bis spät war ein stetes Kommen und Gehen. Zwar etwas anstrengend, aber den Jubilar hat es sichtlich gefreut.
Ein Leben für die Musik
Paul Winkler hat viele Spuren hinterlassen. Vor allem in musikalischer und kultureller Hinsicht. Schon in jungen Jahren hatte es ihm nämlich die Musik angetan. Bereits mit 9 Jahren war er Mitglied einer
Gratulation und Blumen-Gruß von VSM-Bezirkschef Johann Hilber 6
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Ein musikalisches Ständchen im Garten. Links im Bild Nora und Paul Winkler.
Trommlergruppe. Er lernte Akkordeon und die geliebte Querflöte ist seine stete Begleiterin. Er fungierte als Geburtshelfer für viele Chöre und Musikkapellen. Als erster Flötist half er beispielsweise bei der Wiedergründung der Bürgerkapelle Bruneck. Er war Chorleiter beim Stadtpfarrchor in Bruneck, beim Kirchenchor in Pfalzen und Percha. Er half auch beim Aufbau der Gadertaler Mu-
sikkapellen aktiv mit. Den Brunecker Rainchor hat er als Gründungsmitglied wesentlich mitgestaltet und aufgebaut. Über 40 Jahre lang war er Schriftführer beim Musikbezirk Bruneck des Verbandes der Südtiroler Musikkapellen und über 50 Jahre lang Kantor in der Brunecker Stadtpfarrkirche. Die Brunecker und auch andere Schützen engagierten „Professor Mozart“, wie er von seinen Schülern liebevoll genannt wurde, für die Ausbildung der Schweglergruppen. Ein großes Herz und noch mehr Hilfsbereitschaft sind weiter Eigenschaften, die den Professor auszeichnen. Fakt ist, dass Winkler durch sein vielschichtiges Wirken das musikalische und kulturelle Leben in Bruneck maßgeblich geprägt hat. Und dies heute noch gerne tut. Ehrenamtlich! Unvergessen sind auch seine histo-
Diverse Kinder und Schulklassen machten dem Jubilar ihre Aufwartung
Die Schwegler-Gruppe der Brunecker Schützenkompanie
Die Chefin des Brunecker Seniorenclubs, Margot Toniatti, kam auch vorbei
Gratulation von Seiten der Brunecker Feuerwehr
rischen Ausflüge und seine musikalischen Grüße an die Brunecker Feuerwehr anlässlich der traditionellen Floriani-Messfeiern. Sein großes Wissen gibt er auch anlässlich der vielen Stadtführungen weiter, die er unentgeltlich mit viel Fleiß und Hingabe abwickelt.
Zahlreiche Ehrungen
Bruneck die Ehrenmedaille und 1993 wurde er sowohl vom Verband der Südtiroler Kirchenchöre als auch vom Südtiroler Sängerbund für seine treuen Dienste geehrt. Im Jahr 1996 wurde er von allen Gadertaler Musikgruppen in Anerkennung „für besondere Verdienste um beste Zusammenarbeit“ gewürdigt. Eine Auszeichnung fehlt allerdings. Prof. Paul Winkler hätte es sich zweifellos verdient, zum „Ehrenbürger der Stadt Bruneck“ ernannt zu werden. Er wäre ein leuchtendes Beispiel für alle. Ein Leuchtturm! Im wahrsten Sinne des Wortes! // Reinhard Weger
Fotos: Familienarchiv, Gabi Winkler, rewe
Für sein vielseitiges Wirken wurde Professor Paul Winkler mehrfach ausgezeichnet. Im Jahr 1975 verlieh ihm das Land Tirol die Verdienstmedaille. 1971 ist er hingegen mit dem Verdienstabzeichen in Gold des Verbandes der Südtiroler Musikkapellen (VSM) ausgezeichnet worden. Im Jahr 1992 verlieh ihm die Stadt
SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA
Mitglieder des Brunecker Rainchores, den Winkler einst gründete.
Die Piccolo-Flöte beherrscht der Professor - wie auch andere Instrumente!
Zahlreiche Gratulanten fanden sich im Laufe des Jubeltages ein. PZ 1 2 | 15. J u n i 2017
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ECHO
Armentara-Wiesen, ein Naturjuwel im Gadertal Was sich derzeit auf den Armentarawiesen abspielt, stinkt wort-wörtlich zum Himmel. Samstag, der 27. Mai 2017: Vorher Nicht weniger als vier Traktoren mit riesigen Tanks brachten den ganzen sonnigen Vormittag mehrere Fuhren Gülle aus dem Tal auf die Almwiesen. Nach nicht langer Zeit fand man statt der Alpenflora nur mehr stinkende braune Flecken. Mehrere Wanderer und eine Gruppe von Naturfotografen konnten nur hilflos zusehen.
Tiere im Zirkus Löwen, Tiger, Elefanten und Kamele vegetieren in kleinen Käfigen oder auf winzigen Auslaufflächen dahin und müssen in der Manege funktionieren: Das Leben als Zirkustier ist eine (Tier-)Qual. Am letzten Mai-Wochenende wurden in Neumarkt auf einem Privatgrund Wildtiere und andere Tiere für die Unterhaltung von Menschen zur Schau gestellt und mussten in der Manege ihre Kunststücke vorführen. Wir fordern alle Südtirolerinnen und Südtiroler auf, Zirkusse mit Tierprogrammen nicht zu besuchen. Mit dem Kauf einer Eintrittskarte können wir über das Leben und das Wohl der Tiere mitentscheiden - geben wir tierfreien Zirkussen den Vortritt!
Aufruf an Politik
In mehreren EU-Staaten wurde die Haltung von Wildtieren in Zirkussen verboten, so z. B. in Österreich, wo dies seit 1. Jänner 2005 durch das Tierschutzgesetz geregelt ist. In Italien steigt stetig der Druck, dass Zirkusse mit Tierprogrammen verboten werden. Derzeit wird im Senat der Gesetzesentwurf Nr. 2287-bis behandelt, welcher die schrittweise Einstellung der Verwendung von Tieren in den Zirkussen vorsieht. Wir appellieren daher an die Landesregierung und an die politischen Vertreterinnen und Vertreter Südtirols, dass sie sich in Rom für das Verbot von Zirkussen mit Tierprogrammen stark machen und das Vorhaben der Regierung in Rom vorantreibt und die sofortige Einstellung von Tierprogrammen in den Zirkussen fordert.
Nachher
Unsere Bauern werden gerne als sogenannte Landschaftsgärtner hingestellt. Wenn aber Landschaftsgärtnerei so aussieht, dann gute Nacht. Eigentlich sollten solche Gebiete wie eben die Armentarawiesen mit ihrer einzigartigen Flora viel besser und energischer geschützt und somit für die Nachwelt erhalten bleiben. Hier passiert genau das Gegenteil - nach dem Motto: nach mir die Sintflut. Entweder weiß unser Landesrat für Natur und Umwelt nicht was passiert oder er hat zu wenig Mut um etwas zu unternehmen. Reinhard Arnold · St. Lorenzen
Zustände sind untragbar
Seit Jahren setzt sich der Tierschutzverein Südtiroler Tierfreunde gegen diese qualvolle Tierhaltung ein. Nicht nur den Tierschutzvereinen sind Zirkusse ein Dorn im Auge, immer mehr Familien und Personen kritisieren, dass die Wildtiere und Tiere in den Zirkussen kein artgerechtes Leben führen können. Die Zustände in einem Zirkus sind für Tiere untragbar, weil ein fahrender Zirkus auf die Bedürfnisse der Tiere keine Rücksicht nehmen kann. Der Zirkus wechselt ständig den Standort, Käfige müssen Platz sparend transportiert und aufund abgebaut werden. So leben die Tiere die meiste Zeit in viel zu engen Transportwagen. Zum Graben, Laufen, Baden oder Schwimmen ist kein Platz. Ein Einzelgänger wie der Tiger wird mit Artgenossen zusammengepfercht. Hochsoziale Elefanten, die in freier Wildbahn in großen Herden leben, werden einzeln gehalten und stehen stundenlang an der Kette.
Die meisten haben Verhaltensstörungen
Enge, Stress und Langeweile führen dazu, dass die Tiere Verhaltensstörungen wie Aggressionen oder Apathie entwickeln. Auch ist die Dressur von Wildtieren und Tieren sehr fragwürdig. Kein Tiger springt in freier Wildbahn durch einen Reifen, kein Elefant macht freiwillig einen Kopfstand. Solche Dressurnummern sind das Ergebnis von fragwürdigen Trainingsmethoden. Zirkusse wie beispielsweise der kanadische Zirkus „Cirque du Soleil“ zeigen, dass es auch anders geht und führen mit großem Erfolg Programme ohne Tiernummern vor. Anna Pitarelli · Südtiroler Tierfreundeverein - Präsidentin
Bekenntnis zu den christlichen Wurzeln Südtirols Autonomiestatut soll überarbeitet werden, Vorschläge dazu werden zurzeit beim Autonomiekonvent gesammelt. Ende Juni wird der „Konvent der 33“ das Schlussdokument verabschieden und es dem Landtag zur weiteren Behandlung vorlegen. Derzeit wird kontrovers diskutiert, ob in der Präambel dieses Dokumentes die christlich-abendländischen Werte genannt werden sollen oder nicht. Wir bitten die Mitglieder des „Konvents der 33“ eindringlich, den Bezug zu den christlich abendländischen Werten in das Dokument aufzunehmen. Dies ist nicht nur deshalb wichtig, weil der christliche Glauben die Geschichte, die Kultur und die Identität unseres Landes zutiefst mitgeprägt hat und weiterhin prägt. Es wird damit auch die Bedeutung der Religion für das Zusammenleben der Menschen unterstrichen. Eine Gesellschaft, die die religiöse Dimension ganz in die Privatsphäre drängt, wird notgedrungen zu einer Gesellschaft ohne Gott und damit zu einer Gesellschaft, deren Werte und Grundsätze kein verbindendes und verbindliches Fundament mehr haben und damit ihre Allgemeingültigkeit verlieren. Die Menschen in unserem Lande brauchen auch in Zukunft Prinzipien, die nicht nur Ergebnis eines Konsenses oder einer Abstimmung sind, die jederzeit 8
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geändert werden können. Das Bekenntnis zu den christlichen Wurzeln unseres Landes ist ein Bekenntnis zu Werten, deren Garant Gott selber ist und die deswegen Bestand haben. Die Erwähnung der christlichen Wurzeln in der Präambel versteht sich nicht als Standpunkt gegen das Recht auf Religionsfreiheit, gegen den modernen pluralistischen Staat, gegen Menschen anderer Religionen oder gegen jene Menschen, die keiner Glaubensgemeinschaft angehören. Vielmehr ist es ein Bekenntnis zu den biblischen Grundwerten wie Liebe, Freiheit, Menschenwürde, Toleranz, Solidarität und Gerechtigkeit, ohne die keine demokratische Gesellschaft leben kann. Gerade die Demokratie lebt von Werten, die sie mit ihren eigenen Möglichkeiten und Instrumenten allein nicht begründen oder erhalten kann. So kann zum Beispiel die unantastbare Würde jeder menschlichen Person nicht zu einem Gegenstand einer demokratischen Abstimmung gemacht werden. Aus diesen Gründen gehört das Bekenntnis zu den christlich–abendländischen Wurzeln in die Präambel des Schlussdokumentes des „Konvents der 33“ hinein. Ivo Muser, Bischof · Eugen Runggaldier, Generalvikar
Politik & VERWALTUNG
Stefansdorf
In Bewegung Es war am 27. Dezember 2016 als sich unterhalb der Ortschaft Haidenberg aus ca. 1.200 Metern Seehöhe eine Felsgleitung bemerkbar machte. In der Folge brachen rund 15.000 Kubikmeter felsiges Material ab, darunter auch 25 Tonnen schwere Felsbrocken. Noch einen Tag zuvor waren Waldarbeiter damit beschäftigt gewesen, Holzschlägerungen durchzuführen. Da der Bereich aber ausschließlich Privatgrundstücke betrifft, sind der Gemeinde die Hände gebunden. Dennoch wird hinter den Kulissen eifrig nach einer Lösung gesucht.
O
thmar Kammerer, der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr von Stefansdorf, erinnerte sich noch genau. Am 27. Dezember des letzten Jahres bogen sich in einem Waldstück unterhalb des Haidenberges plötzlich die Bäume. Gleiche mehrere Klüfte taten sich im Erdboden auf. In der Folge donnerten Steine und Geröllmaßen mit viel Getöse zu Tal. Nur einen Tag zuvor waren im selben Waldstück noch Arbeiter mit dem Fällen von Bäumen beschäftigt gewesen. Der Grund für das gar nicht mal so ungewöhnliche Ereignis war schnell ausgemacht. Auf einer Höhe von rund 1.200 Metern Seehöhe hatte sich eine so genannte Felsgleitung aktiviert, wie Landesgeologe Volker Mair festzustellen wusste. Auf einer Breite von gut 35 Metern brach das Gelände. Schätzungsweise sind in einem ersten Zug gut 15.000 Kubikmeter Material zu Tal gerauscht. Ein rund 25 Tonnen schwerer Stein kam am Feldrand zum Stehen. In der Folge wurden eiligst zwei Schutzdämme über eine Länge von rund 200 Metern realisiert.
Gelände noch nicht stabilisiert
Wie wichtig diese Maßnahme war, zeigte sich in den folgenden Tagen und Wochen. Denn bei besagtem Gelände handelt es sich um eine Mischung aus Quarzphyllitblöcken sowie Lockermaterial. „Zahlreiche Blöcke
Die Ausweisung einer Tourismuszone für das Almdorf Haidenberg könnte eine gute Lösung für alle sein. Martin Ausserdorfer brachen ab“, wie der Landesgeologe feststelle. Diese erreichten sogar den Hangfuss. Derzeit ist das Gelände noch immer in Bewegung, wie auch Bürgermeister Martin Ausserdorfer der PZ gegenüber bestätigte. Viel loses Material befindest sich aber noch im Hang und müsste durch Sprengungen neutralisiert werden. Das aber würde Kosten im geschätzten Ausmaß von gut 100.000 Euro verursachen. „Da es sich beim betreffenden Gebiet aber um Privateigentum handelt und auch die Straße ein Privatweg ist, sind der Gemeinde leider die Hände gebunden“, so Aussderdorfer. Dabei kam es in besagtem Gebiet bereits mehrfach zu Abbrüchen, wie ein Blick in die Annalen verriet. Davon ist auch Bezirksfeuerwehrpräsident Reinhard Kammerer überzeugt, der im Zuge einer Klausur die Mitglieder des Bezirksfeuerwehraus-
Die behelfsmäßige Ausweichroute auf der Hoadnberg-Straße ist in Stoßzeiten maßlos überfüllt. 10
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schusses über das Naturereignis vor Ort informierte. Wie Mair aufgezeigt hat, ist das meist matt glänzende, blättrigschiefrige Gestein mit einem hohen Anteil an Glimmer, „leicht verwitterbar und somit sehr anfällig für Massenbewegungen“. Dies mag ein Grund für den Abbruch gewesen sein, doch auch die erhöhten Temperaturen Ende Dezember 2016 und der Frost-Tau-Wechsel haben den Abbruch begünstigt.
Das StraSSenproblem
Ein großes Problem ergab sich für die Straße nach Haidenberg zur dortigen attraktiven „Hoadenberger-Hofschenke“, die mittlerweile mehr einem Hotelbetrieb gleicht als einem Bauernhof. Von Stefansdorf führt eine intakte, wenn auch eher schmale Bergstraße, dorthin. Im untersten Abschnitt ist diese wegen des Steinschlages gesperrt. Als Umfahrung wurde provisorisch ein Feldweg über Gemeindegrund hergerichtet. Diese notdürftig aufgeschüttete Fahrbahn ist schmal, bei Trockenheit staubig bzw. „lettig“ bei anhaltendem Regen. Gegenverkehr tut sich echt schwer. Fahrer von Autos mit tief liegendem Fahrgestell sollten außerdem sorgsam auf die Erhebungen bzw. auf die Bodenfreiheit ihres Gefährts achten. Es sei schon vorgekommen, so ein Feuerwehrmann, dass die eine oder andere flotte Maschine, darunter auch Oldtimer, „aufgesessen“ seien.
wpz
Politik & VERWALTUNG
Beim Lokalaugenschein: Zweiter von links Kdt. Othmair Kammerer und ganz rechts BFP Reinhard Kammerer rewe
JUNI NATS O M DES EREI rei KELL
e aler Kell Eisackt
Die Geländeverschiebung hat sich zwar verlangsamt, ist aber noch nicht gestoppt.
PRODUKT DES MONATS
Landesgeologe Volkmar Mair
Tourismuszone als Lösung?
Dabei hätte der Gasthof Haidenberg und die betroffenen Bauern eine ordentliche Zufahrt dringend nötig. Robert Dorfmann, der Wirt vom „Almdorf Haidenberg“ bemüht sich auch schon lange in dieser Hinsicht. Eine Lösung könnte die Ausweisung einer Tourismuszone für das „Almdorf Haidenberg“ sein, wie Bürgermeister Ausserdor-
wpz
fer aufzeigte. Einen entsprechenden Antrag habe die Gemeindeverwaltung bereits gestellt. Der Hintergedanke liegt auf der Hand. Da eine Tourismuszone über eine öffentliche Straße verfügen muss, würden die Weichen für eine eventuelle Übernahme der Haidenberg-Straße durch die Gemeinde gestellt. „Allerdings müsse sich auch die betroffenen Grundeigentümer entsprechend einbringen“, so Ausserdorfer. Wohl auch in finanzieller Hinsicht. Denn es sei nicht Aufgabe einer Gemeindeverwaltung, privaten Interessen zuzuarbeiten. In jedem Fall brauche es noch etwas Geduld, um in dieser verworrenen Frage eine gute Lösung für alle herbeizuführen.
Für Dorfmann ist dieser Weg ohnehin der falsche und auch in zeitlicher Hinsicht nicht ideal. Zu erwähnen ist aber, dass die Gemeindeverwaltung unmittelbar nach dem Steinschlag-Ereignis dafür gesorgt hat, dass die Haidenberg-Straße auch weiterhin befahrbar blieb. In jewpz dem Fall gibt Ausserdorfer zu verstehen, dass „das Gesetz für alle gleich“ sei. Damit seien auch die Leitlinien vorgegeben. „Wir bemühen uns aber redlich um eine zeitgerechte Lösung.“ Mal schauen, was dabei herausEiligst wurden zwei Schutzwälle im Ausmaß von rund 200 Metern aufgeworfen kommt. // rewe/wp
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Dabei hätte die Zufahrtsstraße bereits im Vorjahr an die Gemeinde übergehen sollen. Es gab auch schon einen entsprechenden Beschluss von Seiten der Gemeindeverwaltung. Bürgermeister Ausserdorfer hat persönlich mit den sieben betroffenen Bauern Gespräche geführt. Als eine Einigung auf dem Tisch lag, legte sich dann im letzten Moment die Fraktionsverwaltung von Stefansdorf quer. Daraufhin zogen im Sommer 2016 zwei Bauern ihr Einverständnis wieder zurück und es blieb beim Status quo. Nur wenige Monate später kam es dann zum Steinschlag.
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Politik & VERWALTUNG
Neue Wohnbauzone „Living Stegen“
Rund 100 neue Wohnungen B este Lage mit kurzen Wegen – das macht Schule. In unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum, mit optimaler Nahversorgung und Verkehrsanbindung, entstehen attraktive Wohneinheiten für unterschiedliche Ansprüche. Eingebettet im grünen und ruhigen Dorfzentrum von Stegen. Die Rede geht von der neuen Wohnbauzone „Living Stegen“, wobei geförderter und freier Wohnbau gemeinsam realisiert werden. Das ist auch dringend notwendig, weil im Großraum Bruneck laut dem Immobilienexperten André Benedict Niederkofler wegen politischer Entscheidungen nach wie vor nicht genügend Wohnungen vorhanden sind, wie er im PZ-Interview aufzeigt.
nossenschafts-Bauten realisiert. Damit werden über 100 neue Wohnungen entstehen. Die PZ hat bei Immobilienexperten André Benedict Niederkofler genauer nachgefragt. PZ: Herr Niederkofler, welche Besonderheiten wurden bei der Wohnbauzone „Living Stegen“ umgesetzt? André Benedict Niederkofler: Beim Projekt Living Stegen handelt es sich um die Revitalisierung einer Gewerbezone, welche sich im Dorfzentrum von Stegen befindet und in eine Wohnbauzone umgewandelt wurde. Aufgrund der zentralen Position wurde hier besonders auf eine grundsparende Verbauung geachtet, um eine verkehrsfreie Zone zu schaffen und genügend Grünzone zu errichten. Im Rahmen der Ausweisung wurde der Gemeinde günstig Bauland abgetreten, sowie zusätzlich eine Grünzone eingetragen. Das Projekt besteht zu 55 Prozent aus gefördertem Wohnbau und zu 45 Prozent aus freiem Wohnbau.
Mitten im Dorfzentrum von Stegen entsteht die parkähnliche Wohnanlage Living Stegen. Ein geschütztes, verkehrsfreies Areal, welches ein ruhiges und behagliches Wohnen garantieren soll. Der moderne und dezente Baustil setzt individuelle Akzente Es wurde von den Eigentümern ein geund verschafft angenehme Privatsphäre mit gut durchdachten Grundrissen. Großladener Ideenwettbewerb unter Archizügige sonnige Terrassen runden das Kontekten durchgeführt. Was war der zept ab. Ein offener begrünter Innenhof Zweck und welche Ergebnisse wurbietet Erholung und Freiraum. „Dank der den erzielt? guten Lage ist auch das Stadtzentrum Aufgrund der heiklen Posivon Bruneck bequem zu Fuß erreichtion und um den Wunsch der bar und alle wichtigen EinrichtunGemeinde nachzukommen, gen sowie Einkaufsmöglichkeiten diese Zone bestmöglich zu befinden sich in unmittelbarer Näverbauen, wurden mehrere Architekten zu einem Ideenhe“, bringt es der zuständige Stadtwettbewerb eingeladen. Nach rat Christoph Baumgartner auf den Punkt. Wichtig war ihm auch, dass reiflicher Überlegung und gefördertes und freies WohÜberprüfung der Pro und nen gemeinsam realiContra wurde das Prosiert werden konnte. jekt von Arch. PlanDenn im Zuge der neukensteiner Georg en Wohnbauzone weraus Bruneck den neben den drei zum Sieger erklärt. Dieses freien auch vier Ge- Stadtrat Christoph Baumgartner rewe
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Projekt sieht die Verteilung des Wohnvolumens (Kubatur) so vor, dass den einzelnen Gebäuden keine Sonne genommen wird, bzw. eine optimale Aussicht nach Süden Richtung Kronplatz gewährleistet ist. Wie fügt sich die Zone in die Umgebung ein und wie viele Wohnungen sollten realisiert werden? Hier gilt zu unterscheiden zwischen dem geförderten Wohnbau und dem privaten Wohnbau. Im privaten Wohnbau werden drei Gebäude realisiert, welche über insgesamt ca. 55 Wohnungen verfügen werden und sich gut in die Zone einfügen. Die Größe der Wohneinheiten im privaten Wohnbau sind so gegliedert, dass für jeden Käufer etwas Passendes dabei sein sollte.
Ist die Zone vor allem Einheimischen vorbehalten oder werden auch Zweitwohnungen an finanzkräftige Touristen verkauft? Bei diesem Bauvorhaben werden vor allem Erstwohnungen für Einheimische realisiert. Im geförderten Wohnbau werden 100 Prozent der Wohnungen für Einheimische vorgesehen, beim freien Wohnbau werden 60 Prozent den Einheimischen als sogenannte konventionierte Wohnungen vorbehalten, wobei die übrigen 40 Prozent (freie Wohnkubatur) zum größten Teil der Vermietung zugeführt wird und nicht verkauft wird. Freie Zweitwohnungen (ohne Bindungen) sind aus diesem Grund sehr limitiert vorhanden. In welchen Preisklassen werden sich die Wohnungen bewegen? Nachdem im Neubauprojekt „Living Stegen“ bewusst für Einheimische geplant wurde, sind die Preise für ein Klimahaus A Nature besonders interessant. Die Preise für eine Zweizimmerwohnung starten bereits ab 215.000 Euro, für eine Dreizimmerwoh-
Gibt es auch genügend Grün um die Wohnanlage? Bei den Verhandlungen zur Ausweisung der Gewerbezone in Wohnbauzone wurde durch geschicktes Verhandeln von Seiten der Gemeinde zusätzliche Grünfläche von den Grundeigentümern gefordert. Diesem Wunsch ist man gerne nachgekommen, da die gesamte Zone dadurch einen Mehrwert erhalten hat. Wann werden die Wohnungen übergeben? Das Neubauprojekt „Living Stegen“ wird in zwei Bauabschnitten realisiert, wobei der
erste Bauabschnitt innerhalb Juni 2018 fertig gestellt werden soll und der zweite Bauabschnitt sollte spätestens Anfang 2019 übergeben werden.
raum Bruneck nicht genügend Wohnungen - weder zum Verkauf, noch zur Vermietung. Hat das auch mit der Problematik der Ferienwohnungen zu tun? Die Problematik der Ferienwohnungen spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle. Das Hauptproblem sind derzeit die Mietwohnungen, welche nicht vorhanden sind. Diesbezüglich besteht Handlungsbedarf. Wir hoffen, dass mit dem neuem Landesraumordnungsgesetz, welches noch dieses Jahr in Kraft treten soll, diese Problematik aufgegriffen wird und eine Lösung gefunden wird.
Noch eine generelle Frage: Gibt es aus Ihrer Sicht genügend Wohnungen im Großraum Bruneck? Nein, aufgrund der politischen Entscheidungen wird der Wohnraum in der Gemeinde Bruneck bewusst knapp gehalten. Diese Einstellung bringt mit sich, dass die Preise kontinuierlich steigen. Gleichzeitig war dies auch der Grund, dass in Zeiten der Krise die Preise stabil geblieben sind. Nachdem die Bevölkerung es vorzieht am Arbeitsplatz zu wohnen, um das Pendeln zu vermeiden, haben wir im Groß- André Benedict Niederkofler
rewe
Politik & VERWALTUNG
nung ab 270.000 Euro und eine Vierzimmerwohnung ist bereits ab 399.000 Euro zu haben. Bei diesen Preisen sind die Keller und Zubehörflächen inklusive, jedoch die Garagen müssen getrennt erworben werden.
// Interview: Reinhard Weger
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Menschen im portrait
DDr. Alexander Steiner
„Man muss etwas geben, um etwas zurückzubekommen“ Die Entscheidung ist ihm nicht leicht gefallen: Seit Anfang Mai ist Alexander Steiner, der ehemalige Kommandant der Brunecker Stadtpolizei, nun auch formell Mitarbeiter der Region und eine Rückkehr in die alte Position ist ausgeschlossen. Im Interview erzählt der Generalsekretär der Autonomen Region Trentino-Südtirol, warum es ihm nicht auf die Position, sondern die Gestaltungsmöglichkeiten bei seiner Arbeit ankommt und er mehr als ein Studium abgeschlossen hat.
PZ: Herr Steiner, die Arbeit hat in Ihrem Leben seit jeher einen hohen Stellenwert. Alexander Steiner: Das stimmt. In der Jugend habe ich gelati gemacht, in einer Bank gejobbt und bin als Putzmann zu BMW nach München. Während des Studiums habe ich nebenher in der Erwachsenenbildung gearbeitet, um mir etwas dazuzuverdienen. Dann kam der Einstieg in die Privatwirtschaft – als Personalentwickler bei der GKN. Eine tolle Arbeit, für die ich viel unterwegs war, eine Woche hier, eine Woche dort. Nach einer Weile musste ich mir aber eingestehen, dass es zu viel war für meine kleine Familie, die ich kaum gesehen habe. Mir geht es bei der Arbeit, die ich mache, nicht in erster Linie um eine bestimmte Position, sondern um die Möglichkeit, mich einbringen zu können, etwas zu bewegen. Und das geht in der Nähe des Wohnortes ja genauso wie auf internationalem Parkett. Als ich erfahren habe, dass ein Kommandant für die Stadtpolizei in Bruneck gesucht wurde, habe ich mich beworben und den Wettbewerb gewonnen. Über 16 Jahre lang haben Sie das Bild der Stadtpolizei maßgeblich geprägt. Welche Erinnerungen haben Sie an diese Zeit? 14
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Alexander Steiner, Jahrgang 1972, beginnt nach der Matura an der Handelsoberschule in Bozen mehrere Studien an der Leopold Franzens Universität Innsbruck, der Universität Padova und
Es war eine sehr gute und spannende Zeit. Die Stadtpolizei hat in dieser Phase mehr Kompetenzen bekommen, das Team ist gewachsen. Am Anfang bestand die Funktion ja fast nur im Überprüfen der Parkscheine – das Bild hat sich dann im Laufe der Jahre total gewandelt. Es kamen die Laser-, Alkohol- und Führerscheinkontrollen dazu, die Mitarbeiter sind „Streife“ gefahren, ein Großteil der Verkehrsunfälle im Einzugsgebiet werden jetzt von der Stadtpolizei abgewickelt, und wir haben sehr viele Aktionen im Rahmen der Verkehrserziehung mit Kindern gestartet. Das Berufsbild hat sich wesentlich verändert und auch mehr an Profil gewonnen. Wie war der Übergang aus der Privatwirtschaft in den öffentlichen Dienst? Eine große Umstellung. Darüber hinaus hatte ich keinerlei Erfahrung im „Polizeidienst“. Für mich war von Anfang an klar, dass ich mich ganz neu in die Materie einarbeiten werde, auch mit zusätzlichen Ausbildungen. Zu Beginn meiner Tätigkeit bin ich einen Monat in Meran bei der Stadtpolizei mit dem damaligen Kommandanten mitgelaufen. Sein bester Tipp: „Giovane collega, fai tutto alla luce del sole.“ Transparenz als wichtigster Grundsatz?
der Universität in New Orleans (USA). Ob Politikwissenschaft, Medienkunde/Journalismus, Zeitgeschichte oder Jus: Wissen in verschiedenen Disziplinen zu erlangen, ist sein großer Antrieb. Nach Abschluss des Studiums der internationalen Politikwissenschaft arbeitet er zwei Jahre als Personalentwickler bei der GKN Driveline. 1999 wird er Kommandant der Brunecker Stadtpolizei, der er 16 Jahre lang vorsteht. 2010 schließt er außerdem eine Masterausbildung als Projektmanager an der University of Salzburg Business School ab, unmittelbar im Anschluss dann sein zweites Studium der Zeitgeschichte und Journalismus. Steiner ist begeisterter Jäger und verbringt seine Freizeit gerne in einem kleinen Refugium im Gadertal. Er lebt mit seiner Familie in Sand in Taufers. //
Ja, es geht vor allem darum, korrekt zu sein. Und zwar zu allen – ohne Ausnahmen. Wenn eine Strafe einmal ausgestellt ist, dann gibt es keine andere Möglichkeit. Formelle Dinge erlauben so gut wie gar keinen Spielraum. Viele Bürger kamen damals zu mir, um sich wegen einer Strafe oder anderem zu beschweren. Ich habe mich auf jeden einzelnen Termin vorbereitet, weil ich überzeugt davon bin, dass es darauf ankommt, wie man etwas erklärt. Dann verstehen es die meisten auch. Haben Sie selbst schon einmal eine Verwaltungsstrafe bekommen? Eine? Falsch parken, zu schnell fahren. Aus meiner Studienzeit kann ich sagen: Ich weiß, wovon ich spreche (lacht). Sie haben einen Studienabschluss in Zeitgeschichte und in internationaler Politikwissenschaft und einen Master in Projektmanagement. Sie haben zudem eine Menge weiterer Prüfungen in anderen Fächern bestanden. Woher kommt das Interesse? Als ich nach der Matura mit dem Studium angefangen habe, habe ich Kurse in ganz verschiedenen Fächern belegt und eigentlich den ganzen Tag an der Uni verbracht. Ich war beim Sezieren ebenso wie in der Ge-
menschen im portrait Sebastianifeier 2015: An seine Zeit als Kommandant der Brunecker Stadtpolizei denkt Alexander Steiner gerne zurück
Und zwar bei der Autonomen Region mit Sitz in Trient. Was macht der Generalsekretär eigentlich? Das werde ich oft gefragt. Die wenigsten wissen ja, was die Region als Institution überhaupt macht. Sie hat Zuständigkeiten im Bereich der Sprachminderheiten, Zum Beispiel eine neue Aufgabe? Genau. Nicht, dass es mir in Bruneck nicht der europäischen Integration, Gemeinden, gefallen hätte, im Gegenteil - ich war bis zum der Pensionszusatzvorsorge und nun vor alletzten Tag mit Herzblut bei der Arbeit. Aber lem im Bereich der Unterstützung der Tätigfür mich ist schon einige Zeit vor dem Wech- keit der Friedensrichter und der Gerichtssel nach Trient die Zeit reif für eine Ände- barkeit. Was mich persönlich betrifft, kann rung gewesen. Ich habe ja auch im Vorfeld man meinen Aufgabenbereich am besten für die Stelle als Volksanwalt kandidiert. Das mit dem eines Managers beschreiben – ich hat damals nicht geklappt. schaue einfach, dass es läuft und versuche die anfallenden Probleme zu lösen. Ich bin zuständig für das Rechtsamt, die Instandhaltung, Technik, für Ausschreibungen, Verträge und allgemeine Angelegenheiten, für Informatik und O rg a n i s a t i o n . Und darüber hinaus bin ich auch verantwortlicher Redakteur des “Bollettino Ufficiale”, in welchem alle Stillstand ist nicht seine Sache: Alexander Steiner, der Generalsekretär der Gesetze, VerordAutonomen Region Trentino-Südtirol nungen und sonsWie steckt das ein sonst beruflich so er- tige Verwaltungsakte veröffentlicht werden. folgsverwöhnter Mensch weg? Es kommt selten vor, dass Sie Ihren Natürlich war ich damals enttäuscht – ich Schreibtisch vor 20 Uhr am Abend räubewerbe mich ja nicht nur zum Spaß, sonmen. Wie ist es, Alexander Steiner als dern weil ich die Arbeit will. Aber im Nachhinein muss ich sagen, dass es so besser war. Chef zu haben? Ich bin der festen Überzeugung, dass die Man muss etwas geben, um etwas zurückDinge so kommen, wie sie kommen sollen. zubekommen. Das habe ich im Berufsleben Dort wo ich jetzt bin, bin ich an der der rich- früh gelernt. Man kann von den Mitarbeitigen Stelle und kann mich entsprechend tern nicht mehr verlangen, als man selbst einbringen. bereit ist zu geben, und man muss es stets schichtsvorlesung. Dieses Hineinschauen in verschiedene Disziplinen hat mich sicher geprägt. Ich brauche immer wieder einen Stimulus, etwas, das mich herausfordert und antreibt und an dem ich wachsen kann.
auch selbst vorleben. Das habe ich auch in meiner Zeit in Bruneck so gehalten. Natürlich ist nicht jeder gleich einverstanden mit allen Änderungsvorschlägen, besonders in der Anfangszeit. Manche Gegebenheiten pendeln sich über die Jahre ein, und es ist nicht immer einfach, alte Strukturen aufzubrechen. Meine Mitarbeiter in Trient sehen, dass sich etwas bewegt. Ich habe das Gefühl, dass sie dadurch zusätzlich motiviert sind. Sie leben unter der Woche in Trient. Was gefällt Ihnen besonders an der Provinzhauptstadt des Trentino? Von Montag bis Freitag ist meine Zeit dort sehr intensiv. Pendeln kam aufgrund der Entfernung bis zu meinem Wohnort Sand in Taufers nicht infrage. In einen neuen Ort zu kommen, wo man keinen der 300 Mitarbeiter kennt und alles auf Italienisch ist – das war für mich eine Herausforderung. Mittlerweile habe ich es gut im Griff. Am Wochenende bin ich immer zu Hause. Es ist ein toller Ausgleich für mich, die Zeit mit meiner Frau und unserem Sohn zu verbringen und mit unserer kleinen Malteser-Hündin Lilly herumzutoben. Zum Abschluss Ihres Jus-Studiums fehlen nur noch drei Prüfungen. Was soll ich sagen? Ich kann es einfach nicht lassen. Das ist, weil ich es im Grunde einfach hasse, etwas anzufangen und nicht zu Ende zu bringen. Also werde ich früher oder später wohl auch unter dieses Kapitel noch einen Schlussstrich ziehen. // Interview: Verena Duregger
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GESELLSCHAFT & MENSCHEN
Lange Nacht der Kirchen
Mit dem Herzen sehen Anlässlich der Veranstaltungsreihe „Lange Nacht der Kirchen“ wurde am 26. Mai in der Pfarrkirche in St. Sigmund ein ganz besonderes Schauspiel zelebriert. Das biblische Singspiel vom „Blinden Bruder Bartimäus“ wurde vom Kinderchor vorgetragen und mit einem raffinierten Schattenspiel sowie tiefsinnigen Texten umrahmt. St. Sigmund war übrigens die einzige Fraktion der Gemeinde Kiens, die sich an der landesweiten Aktion beteiligte. Zentrales Thema der langen Nacht der Kirchen war an diesem Abend das "Sehen mit dem Herzen".
Das Schattenspiel zeigte einen längeren Dialog zwischen Barthimäus und einem seiner Bekannten. df
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chon bei der Ankunft vor der Pfarrkirche konnte man den besonderen Geist erahnen. Der Eingangsbereich zum Gotteshaus war mit zahlreichen Fackeln beleuchtet, was ein ansprechendes Bild ergab. Als es dann um 21 Uhr langsam dunkel wurde, begann schließlich die ungefähr einstündige Inszenierung in der voll besetzten Kirche. Das Schauspiel von Kathi Stimmer-Salzeder wurde wechselseitig gesanglich-musikalisch, beziehungsweise in einem Dialog mit den beim Schattenspiel mitwirkenden Per-
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sonen inszeniert, sodass eine ansprechende Abwechslung gegeben war. Besonders überzeugen konnte dabei der Kinderchor, der seit neun Jahren ehrenamtlich von Martina Mittermair geleitet wird und viele stimmliche Talente aufweist. Die Instrumentalisten mit Gitarre, Violine und Viola begleiteten in gekonnter Weise den Gesang der Kinder.
Die Hintergrundgeschichte
Barthimäus ist ein im Neuen Testament vorkommender blinder Bettler aus Jericho, den Jesus Christus aufgrund seines unbeugsamen Glaubens heilte. Die Bartimäus-Geschichte ist eine von insgesamt sechs biblischen Blindenheilungsgeschichten und eine der beliebtesten Kindererzählungen. So tragen u.a. einige Kindergärten und Gemeindezentren den Namen dieser biblischen Figur. Dies soll jedoch nicht bedeuten, dass die Thematik nur für Kinder interessant sein kann. Theologisch gesehen scheint die Heilung des Blindseins sogar sekundär. Zentral ist nämlich das starke und eindeutige Bekenntnis zu Jesus von Seiten eines Menschen, dessen Sinneseindrücke stark geschwächt sind. Barthimäus spürt die Stärke Jesu auch ohne das Augenlicht und vertraut mehr auf sein
Vor der Kirche herrschte eine besondere Atmosphäre, die zahlreiche Gläubige jeden Alters ansprach. df
Herz, als so mancher Sehender und gelangt so schließlich auf den richtigen Weg. In erster Linie steht demnach der starke Glauben und die Hoffnung, die Jesus den Menschen geben kann. Eine wahrlich zeitlose The// df matik.
GroSSer erfolg Die Aktion „Lange Nacht der Kirchen“ am 26. Mai wurde einmal mehr ein großartiger Erfolg. Im ganzen Land nahmen 94 Kirchen und Kapellen daran teil. Dabei wurde eine Vielzahl an Veranstaltungen geboten. Zahlreiche Konzerte, Filme, Führungen, Gebete, Verkostungen, Rallyes, Gespräche, Lesungen, Lichtshows und vieles mehr standen auf // rewe dem Programm.
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Dr. Stefanie Schuster Schramm Tschurtschenthaler Mall Ellecosta Anwaltskanzlei
Vor allem jetzt, zu Sommerbeginn, gilt es für viele Mitbürger für selbstverständlich, Wälder, Wiesen und Almen auf Wanderwegen, aber auch abseits davon, betreten zu können, selbst wenn sie im Privateigentum stehen. Dass ein eingezäuntes Grundstück nicht betreten werden darf, ist für viele ebenso selbstverständlich und gilt als allgemein anerkannt. Aber gibt es im italienischen Rechtssystem ein allgemeines Recht auf Zugang zur Natur, sprich sich in der freien Natur aufzuhalten, sich dort zu erholen, zu wandern u.s.w., selbst wenn der betreffende Grund im Privateigentum steht? Dieses Recht gibt es nicht und somit ist der „Zugang zur freien Natur“ auch nicht einklagbar. In anderen Ländern, z.B. in der Schweiz, ist das Betreten von Wald und Wiese jedermann gestattet, wenngleich mit der Einschränkung des ortsüblichen Umfanges. In Deutschland gibt es das Betretungsrecht für fremde Flächen wie Wälder und Fluren zum Zweck der Erholung und stellt somit eine Einschränkung des privaten Eigentumsrechtes dar. In Österreich existiert ein allgemeines Betretungsrecht, zumindest unter dem Begriff der Wegefreiheit. Nach italienischem Recht ist das Betreten von fremdem Grund nur in spezifischen Fällen, wie zum Beispiel zur Ausübung der Jagd und Fischerei, gestattet. Aber heißt das, dass im Privateigentum stehende freie Natur zur Freizeitgestaltung nicht von jedermann betreten werden darf? In ganz wenigen Fällen hat sich die Rechtsprechung mit dieser Problematik beschäftigt und kommt zum Schluss, dass es zwar kein allgemeines Recht auf „Zugang zur Natur“ gibt, aber das Betreten von Privateigentum immer dann als nicht widerrechtlich zu betrachten ist, falls es dem Nutzer nicht möglich ist zu erkennen, dass der Eigentümer das Betreten des Grundes nicht gestattet. Der Gesetzgeber hat sich seit Inkrafttreten des ital. Zivilgesetzbuches im Jahr 1942 bis heute nicht an die sich inzwischen stark geänderten gesellschaftlich - kulturellen Bedürfnisse und dem Freizeitverhalten seiner Bürger angepasst und diesbezüglich wären zu dieser Thematik neue Gesetzesinitiativen zur Abänderung/Integrierung des geltenden Zivilrechtes durchaus wünschenswert. //
Vereinsgründung
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Dr. Markus Hofer Berater Ausserhofer & Partner GmbH
Ich gedenke, in näherer Zukunft einen Verein zu gründen. Welche Vorschriften sind einzuhalten und was muss ich alles beachten?
TIPPS VOM EXPERTEN
RECHT AUF ZUGANG ZUR NATUR?
Die Rechtsform eines Vereins wird grundsätzlich vom Zivilgesetzbuch (Art. 14-42) geregelt. Ein Verein kann als eine Verbindung von mehreren Personen, zur Erzielung eines gemeinsamen Zweckes und ohne Gewinnabsichten, definiert werden. Diese drei Merkmale müssen bei der Gründung und Zielsetzung vordergründig berücksichtigt werden. So kann keine gewerbliche Tätigkeit unter dem Deckmantel eines Vereins ausgeübt werden, gleichwohl wie eine einzelne Person keinen Verein gründen und führen kann. Gründung: Die Gründung eines Vereins kann formlos abgewickelt werden, indem man einen Vertrag aufsetzt und Satzungen abfasst, welche das Grundgerüst des Vereins bilden. Einige Kategorien von Vereinen sind sogar verpflichtet, diese Dokumente zu registrieren. Falls man gedenkt, die Haftung der Ausschussmitglieder zu reduzieren, kann eine notarielle Gründung in Erwägung gezogen werden, damit dann später um die Rechtspersönlichkeit angesucht werden kann. Steuernummer: Anschließend muss der Verein um eine Steuernummer anfragen. Falls man auch gewerbliche Tätigkeiten ausübt, z.B. ein Fest abhaltet oder Rechnungen für Sponsoring ausstellt, dann muss auch die MwSt.-Nummer angesucht werden. EAS Meldung: Jeder Verein ist verpflichtet, eine telematische Meldung an das Steueramt zu verschicken. Diese sogenannte EASMeldung wurde eingeführt, damit zum Einen das Steueramt eine bessere Kontrolle über die Vereine hat und zum Anderen die Vereine die steuerlichen Erleichterungen in Anspruch nehmen können. Pauschalsystem: Vereine können für ein Pauschalsystem (Gesetz Nr. 398/91) optieren, welches verschiedene Erleichterungen mit sich bringt. Dazu reicht ein formloses Schreiben aus, welches an das Steueramt und die SIAE zu verschicken ist. Meldungen: Sobald der Verein gegründet ist, sind auf das Jahr verteilt die MwSt. abzurechnen (falls notwendig), als auch verschiedene Meldungen und Erklärungen zu übermitteln. Es kommt häufig vor, dass Personen irrtümlicherweise meinen, ein Verein kann ohne großen finanziellen Aufwand gegründet und geführt werden. Insbesondere, wenn die Form der Rechtspersönlichkeit gewählt wird, sind die Kosten jedoch oft höher als die Gründung eines Unternehmens selbst. Auch die Auflösung eines Vereins ist nicht ganz unkompliziert. Aus diesen Gründen sollte man genau überlegen, bevor man einen Verein gründet. Es lohnt sich, die professionelle Unterstützung von z.B. Wirtschaftsberatern in Anspruch zu nehmen, damit im Vorhinein Fehler ausgeschlossen werden können. //
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SOZIALES & GESUNDHEIT
Sozial- und Gesundheitslandesrätin Martha Stocker
„Nicht alles schlechtreden!“ Sie macht es wieder: Landesrätin Martha Stocker hat trotz der Prügel, die sie rund um die undankbare Sanitäts-Agenda einstecken musste, die Lust auf die Politik nicht verloren. Sie wird im nächsten Jahr noch einmal für die SVP in den Polit-Ring steigen. Doch zuvor hat sie das heiße Eisen der Sanitätsreform aus dem Feuer zu nehmen. Zudem sind die langen Wartezeiten in den Spitälern den Menschen ein echter Dorn im Auge. Dann stehen das Problem des Ärztemangels und die fehlenden Kinderärzte ebenfalls auf der Agenda der ausgebürgerten Kematnerin. PZ: Frau Landesrätin, Sie haben mit der Sanität eine wahre Mammutaufgabe übernommen. Wie steht es mit der Sanitätsreform? Bereuen Sie mittlerweile, diese Agenda überhaupt in die Hand genommen zu haben? Martha Stocker: Keinesfalls. Ich nehme Herausforderungen gerne an. Zudem dürfen wir nicht alles schlecht reden, was in der Sanität passiert. Ich höre von Menschen, die wirklich krank sind und an schweren Krankheiten zu leiden haben, dass sie ausgezeichnet behandelt werden. Darüber hinaus höre ich oft, dass in den Krankenhäusern alle nötigen Leistungen in einem angemessenen Rahmen erbracht werden. Ich höre aber auch, dass in unserem Land sehr viele Leistungen erbracht werden – sowohl in den Krankenhäusern, als auch in den Ambulatorien, in den Akut-Abteilungen und in den Sprengeln. Wir haben jedes Jahr eine unglaubliche Zunahme an Leistungen. Das hat natürlich auch mit den gestiegenen Erwartungshaltungen der Menschen zu tun. Auf der anderen Seite, müssen wir dem Umstand Rechnung tragen, dass die Menschen immer älter werden und daher zusätzliche Anforderungen an die Sanität stellen. Das wiederum ist aber nur mit zusätzlichen Personen in den Sanitätsstrukturen zu schaffen. Allerdings haben wir beim Sanitätspersonal zwar aufgestockt, aber eben nicht ausreichend. Zudem kommt das Problem der fehlenden Ärzte. Das ist ein europaweites Problem. Bei uns wirkt sich das doppelt erschwerend aus, weil wir auf die Zwei- und Dreisprachigkeit Wert legen.
Personal ohne sprachliche Kenntnisse mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag einstellen. Denn da steht ein Grundrecht einem anderen gegenüber. Die Sprache ist für die Menschen ganz wichtig im Bereich der Gesundheit. Jeder erwartet sich, dass seine Sprache verstanden wird. Insofern ist das genauso ein wichtiges Grundrecht wie das Anrecht auf ärztliche Versorgung. Wir haben uns jetzt viele mögliche Vertragsvarianten einfallen lassen müssen, die wir jetzt anbieten, um das Problem mit den fehlenden Ärzten zu lösen. Es kommt ja noch erschwerend hinzu, dass die vorherigen Werkverträge per Gerichtsbeschluss verboten wurden. Zu erwähnen ist auch, dass die EU-Arbeitsverordnungen das Ganze noch zusätzlich erschweren. Sie haben von gesteigerter Erwartungshaltung der Menschen an die Sanität gesprochen. Wie äußert sich das konkret? Vielleicht kann man es an einem Beispiel plastisch festhalten: Früher ist man zum Doktor oder ins Krankenhaus gegangen, wenn es wirklich ganz Ernst war. Das war zwar nicht immer die beste Entscheidung, denn nicht selten war es dann auch schon zu spät. Jetzt hat sich diesbezüglich vieles verändert. Jetzt geht man auch ins Krankenhaus oder in die
Könnte die Zwei- bzw. Dreisprachigkeit nicht aufgeweicht werden, um den Ärztemangel zu beheben? Wäre das Problem in dieser Hinsicht zu lösen? Wenn es doch so einfach wäre! Wir können aber Landesrätin Martha Stocker nicht einfach ärztliches 18
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Sprengel, um zu schauen, ob auch alles passt. Das heißt, man geht ins Krankenhaus um sich bestätigen zu lassen, dass man gesund ist. Das erhöht natürlich die Notwendigkeit von Leistungen. Daher müssen wir auch eine Diskussion über die richtige Angemessenheit der Leistungen führen. Ist also alles, was verschrieben wird, auch angemessen oder wird im Zweifel „sicherheitshalber“ etwas mehr verschrieben? Das Problem der Angemessenheit ist eine zentrale Fragestellung und muss in allen Fach-Bereichen geführt werden. Umgekehrt könnte man sagen, dass die Menschen die Vorsorge sehr Ernst nehmen. Das kann doch nur positiv sein, oder? Das muss man schon unterscheiden: Die Vorsorge, wie wir sie propagieren, ist in vielen Bereichen eine absolute Notwendigkeit. Ich kann nur dazu raten, die verschiedenen Vorsorgeprogramme auch anzunehmen. Denn das ist eine sehr gute Sache. Allerdings gibt es darüber hinaus doch einiges, wo man die Frage der Angemessenheit durchaus stellen kann. Ab und zu braucht es auch die Ärzte, die dann die Patienten aufklären und nicht einfach alles verschreiben. Allerdings verstehe ich die Angst der Ärzte, die einfach auf „Nummer sicher“ gehen wollen. Sie haben Angst davor, vor Gericht gezerrt zu werden. Entsprechende Beispiele hat es schon genug gegeben und so spricht man in solchen Fällen auch von der sogenannten „Defensivmedizin“. So werden halt oft Leistungen erbracht, die nicht immer notwendig wären.
Immer wieder gibt es Klagen über die zum Teil langen Wartezeiten. Warum muss man für Fachvisiten mitunter bis zu einem Jahr warten? Dafür gibt es mehrere Gründe. Zum einen die EU-Arbeitszeitregelung. Diese hat uns rund 20 Prozent weniger Arbeitsleistung beschert, weil im öffentlichen Dienst nicht mehr als 48 Stunden pro Woche gearbeirewe tet werden darf. Dies allerdings im Unter-
Warum klappt es dann beim selben Arzt, wenn man als Privatpatient hingeht? Bei einem Privatarzt bezahlt man für die Leistungen. In diesen Fällen werden auch nicht so viele Patienten betreut. Das muss man auseinanderhalten. Fakt ist aber auch, dass nur ein verhältnismäßig geringer Prozentsatz der medizinischen Leistungen von Privatärzten abgedeckt wird. Mehr als 90 Prozent wird vom öffentlichen Dienst ab-
gedeckt. Daher überlegen wir, ob es Sinn macht, innerhalb der Krankenhausstrukturen noch mehr private Tätigkeiten zuzulassen. Weil wir immer wieder hören, dass jene Südtiroler Ärzte, die im Ausland arbeiten, lieber zurückkommen würden, wenn sie etwas innerhalb des Krankenhauses auch privat arbeiten könnten. Allerdings ist das ein zweischneidiges Schwert. Das müssen wir daher noch genau analysieren. Stichwort Obergrenze von 240.000 Euro bei konventionierten privaten Dienstleistern. Wie wird dieses Problem gelöst? Die römische Regierung hat die Vorgabe erlassen, dass niemand im öffentlichen Dienst mehr als der Staatspräsident verdienen darf. Damit beträgt die Obergrenze 240.000 Euro. Wir haben zweimal versucht, mittels einer Gesetzesinitiative gegenzusteuern. Allerdings ohne Erfolg. Denn es ist schon klar, dass ein Unterschied zwischen einem fixangestellten oder freiberuflichen Kinderarzt besteht. Dasselbe gilt für die Allgemeinmediziner. Wir werden daher den Ärzten in Zukunft bei der Ausstattung der Ambulatorien unter die Arme greifen. Wie geht es nun weiter mit der Sanitätsreform? Wir sind dabei, die Dinge umzusetzen. Wir werden die Departments im medizinischen Bereich Schritt für Schritt einrichten. Gemäß dem Grundsatz „ein Krankenhaus mit zwei Standorten“. Hier sei das Beispiel der Gynäkologie in Bruneck und Innichen er-
Impfpflicht
Ja, aber… Der Südtiroler Landtag hat in seiner jüngsten Sitzung einen Antrag der Abgeordneten Andreas Pöder und Elena Artioli zur Impfpflicht einstimmig angenommen. Der Begehrensantrag Nr. 83/17 unterstreicht das Nein zu exzessiven Zwangsmaßnahmen zur Durchsetzung der Impfpflicht. Dabei werden Regierung und Parlament ersucht, die angedrohten Zwangsmaßnahmen (Zulassungsverbot in Kinderhorten und Kindergärten, drastische Erhöhung der Bußgelder und Entzug der elterlichen Sorgerechte) aus dem Dekret zu streichen und somit nicht anzuwenden. Zudem regen die Südtiroler Abgeordneten eine umfassendere Aufklärungskampagne zur Steigerung der Durchimpfungsrate an. Gesundheitslandesrätin Martha Stocker kritisierte das römische Dekret als „überhastete Aktion der Regierung“. Zurzeit habe man nur
wähnt. Das funktioniert sehr gut und ist auch wichtig, weil eben auch in der Reform klar geschrieben steht, welche Leistungen in jedem Krankenhaus vor Ort auf alle Fälle und dauerhaft zu garantieren sind. Aber trotz alledem darf man nicht vergessen, dass es neben den Krankenhäusern auch noch die Sprengel gibt und neben den Sprengeln auch die Hausärzte. Zudem gibt es die Apotheken. Das sind alles Partner, die sich mit einbringen und Teil der gesamten Gesundheitsversorgung sein sollen. Das ist so auch im Landesgesundheitsplan vorgesehen. Zusätzlich werden wir mit den Familienkrankenpflegerinnen, die wir demnächst auch einstellen werden, noch stärker zu den Menschen hinausgehen. Das Ziel muss sein, die Versorgung vor Ort auch von chronisch kranken Menschen so nah wie möglich an der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Krankenhäuser sollen vor allem für die Akutversorgung da sein; der Rest muss hinaus zu den Menschen. Demnächst werden wir auch im Brunecker Krankenhaus einige neue Leistungen vorstellen. Dazu kommt die Verwaltungsreform, die ebenfalls umgesetzt werden soll. Dabei sollen aber vor allem die Spitzenkräfte der Verwaltung – auch auf Bezirksebene – eingebunden werden. Diese Reform kann aber nur gelingen, wenn wir alle an einem Strang ziehen und nach einheitlichen Kriterien die hohen Qualitätsstandards im Vorsorge- und Gesundheitssystem sicherstellen.
SOZIALES & GESUNDHEIT
schied zur Privatwirtschaft, wo es nicht diese Einschränkungen gibt. Das ist für mich unerklärlich. Da bräuchte es eine einheitliche Regelung. Zweitens kam hinzu, dass wir ziemlich viele Mitarbeiter mit Werkverträgen angestellt hatten, was einige Vorteile brachte. Doch nun kam die Obergrenze, sodass auch diese Werkverträge ausgehebelt wurden. Zudem wurde auch die Praxis der Werkverträge kritisiert. Wir versuchen nun das Manko bei den Mitarbeitern durch andere Einstellungsformen wettzumachen, aber das geht auch nicht von heute auf morgen. Denn bei uns gibt es – wie gesagt – noch die sprachlichen Vorgaben. Denn man kann ja nicht ohne Weiteres massenhaft Ärzte aus Süditalien anstellen. Die Menschen erwarten sich zu Recht, dass das Sanitätspersonal beiden Landessprachen mächtig ist. Daher werden wir jene Ärzte, die noch nicht beide Sprachen sprechen, vorläufig provisorisch einstellen, um ihnen die Zeit zu geben, die andere Sprache zu erlernen, um so die Chance auf eine definitive Anstellung zu erhalten.
// Interview: Albert Dejaco
Die Pflichtimpfungen Impfen: kleiner Stich, große Wirkung
den provisorischen Text des Dekrets, man kenne auch die Übergangsregelungen noch nicht. Man müsse für breite Information sorgen, denn es müsse klar sein, dass es eine hohe Durchimpfungsrate brauche, damit die Infektionskrankheiten der Vergangenheit sich nicht wieder verbreiten. Bei der Umsetzung „braucht es aber auch Spielraum“, so Stocker. Diesen sollte mit dem Begehrensantrag eingefordert werden. Am Ende wurde der modifizierte Antrag einstimmig mit 31 Stimmen angenommen. // rewe
Die neue Regelung sieht 12 Pflichtimpfungen für Kinder und Jugendliche von 0 bis 16 Jahren vor. In den nächsten Wochen sollen die Eltern ein Schreiben mit der Auflistung der fehlenden Impfungen erhalten. Dabei wird bereits ein Impftermin angeführt. Die meisten der 12 Impfungen können mittels Mehrfachimpfstoff verabreicht werden. Folgende Pflichtimpfungen sind vorgesehen: Kinderlähmung, Diphterie, Thetanus (Wund-Starrkrampf), Hepatitis B, Keuchhusten, Haemophilusinfluenzae B, Meningokokken B, Meningokokken C, Masern, Röteln, Mumps und Windpocken. // rewe
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SOZIALES & GESUNDHEIT
Auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft
Hond in Hond Mit dem absehbaren Ende des Schuljahres ging kürzlich auch das Projekt „Hond in Hond – Freizeit mitnondo im Pustertal“ zu Ende. Und wie schon in den vergangenen Jahren trafen sich die Beteiligten, sowie Projektträger, Eltern und Ehrengäste im Brunecker Jugend- und Kulturzentrum UFO zur Abschlussveranstaltung. Ursprünglich als Projekt der Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft Vinschgau gestartet, wurde „Hond in Hond“ im Schuljahr 2014/15 erstmals auch im Pustertal umgesetzt. Wesentliches Ziel des Projektes ist die Inklusion der Kinder und Jugendlichen mit Behinderung und mit Migrationshintergrund. Zu diesem Zweck schließen sich (auf freiwilliger und ehrenamtlicher Basis!) jeweils zwei Oberschüler oder Oberschülerinnen der 4. und 5. Klassen zu einem Team zusammen und gestalten während des Schuljahres mit dem ihnen zugeteilten Kind oder Jugendlichen einmal im Monat einige Stunden an Freizeit. Was bei den Treffen dann unternommen wird, kommt ganz auf die Vorlieben und auf die Kreativität der Beteiligten an. Bei der Abschlussveranstaltung gaben dann auch einige der insgesamt 26 Gruppen Einblicke in ihre gemeinsamen Aktivitäten, die von basteln und spielen über Plätzchen backen und spazieren gehen bis hin zu Cafè-, Restaurant- oder Kinobesuche reichten. Was bei der Freizeitgestaltung besonders gut ankam, war allen Zuschauern schnell klar: „Hauptsache zusammen abhängen und Spaß haben“, lautete der allgemeine Grundtenor! Und der Spaß schien auch tatsächlich nicht zu kurz gekommen zu sein, wie sich das Publikum bei den einzelnen Präsentationen selbst überzeugen konnte, und so wurde selbst bei den Berichten der Kids zwischendurch Tränen gelacht…
Schritt für Schritt
Sichtlich begeistert vom Projekt zeigten sich nicht nur die teilnehmenden Jugendlichen, sondern auch die Vertreter der Projektträger vom Pädagogischen Beratungszentrum Bruneck, der Bezirksgemeinschaft Bruneck, den teilnehmenden Schulen des Pustertals, den
Kindergärten und dem Arbeitskreis Eltern Behindeter (AEB). Doris Oberparleiter von der Bezirksgemeinschaft Pustertal führte die Anwesenden in die Eckdaten des Projektes ein und berichtete über die durchwegs positiven Rückmeldungen. Waren beim Startschuss vor drei Jahren noch zwei Schulen und 29 Schülerinnen und Schüler beteiligt gewesen, so wurde in den vergangenen beiden Jahren sowohl die Anzahl der teilnehmenden Schulen, als auch die der Schülerinnen und Schüler verdoppelt. Somit hatten sich in der aktuellen Auflage 58 Schülerinnen und Schüler in 26 Gruppen am Projekt beteiligt. Ein großes Lob ging dann auch an all jene, die sich durch die Teilnahme bereit erklärt hatten, sich sozial zu engagieren und damit diese speziellen und wertvollen Erfahrungen zu sammeln, wie der Direktor der Sozialdienste, Gebhard Mair, und der Direktor des Oberschulzentrums Sand in Taufers, Christian Dapunt, unterstrichen. In eine ähnliche Kerbe schlug auch Schulinspektor Franz Lemayr, der insbesondere den praktischen Ansatz des Projektes hervorhob. Wie sehr das Projekt den
Thomas ist sicherlich ein besonders gutes Beispiel, was das Projekt Hond in Hond bewirken kann. Ihm sieht man die Freude deutlich an, wenn er über die Treffen berichtet. Die Fotos von den verschiedenen Treffen (siehe Fotos im Artikel) sprechen wohl Bände. Es zeigt, dass das Projekt gut funktioniert. 20
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Im Gespräch mit Team Marlies, Lea & Thomas
Ein weiser Rat, den PZ-Redakteurin Judith Steinmair auch unverzüglich in die Tat umsetzte, um sich selbst ein Bild vom Projekt machen zu können. Ihre Gesprächspartner: Team Marlies und Lea mit Thomas, Prof. Sieghard Hainz, der Lehrer der beiden Mädchen am Oberschulzentrum Sand in Taufers und Lisa, die Schwester von Thomas. Thomas Niederkofler, 33 Jahre alt, arbeitet in der Geschützen Werkstatt in Mühlen und ist heuer bereits zum zweiten Mal dabei. Ein Beweis dafür, wie sehr ihm das Projekt schon im vergangenen Jahr gefallen hat. Marlies und Lea sind Neuzugänge, die neugierig auf das Projekt waren und mit Begeisterung mitgemacht haben. Eine Entscheidung, die sie nicht bereut haben, denn entgegen etwaiger Vorurteile kann man auch mit Menschen mit Beeinträchtigung einen Mega-Spaß haben und tolle Erfahrungen sammeln, sind sich die beiden einig: „Je mehr Treffen wir mit Thomas hatten, umso offener und lus-
tiger ist er geworden. Wir haben echt oft gelacht, es war richtig toll!“ PZ: Und was war denn nun so toll, Thomas? Was habt Ihr alles unternommen? Thomas: Wir waren chinesisch essen, auf dem Weihnachtsmarkt, Eis essen, einen Bauernhof anschauen, im Kino und auf dem Speikboden. Wir haben auch Karten gespielt, das mache ich sehr gerne. PZ: Und was hat dir am besten gefallen? Thomas: Alles! Was Thomas auch so meinte! Das bestätigten auch Professor Hainz und die kleine Schwester von Thomas. Thomas sei ein fröhlicher Mensch und enorm dankbar, an so einem Projekt teilnehmen zu können, und er freue sich immer von ganzem Herzen auf die Treffen. „Das alles ist sehr wichtig für Thomas“, so Lisa, „weil er beschäftigt wird, verschiedenste Freizeitaktivitäten ausprobieren kann und natürlich unter Menschen kommt. Das ist von unserem Heimat-
ort Weißenbach aus oft gar nicht so einfach sonst für ihn.“ Ein erfreuliches Fazit also, vor allem vor dem familiären Hintergrund der beiden Geschwister. Sie sind nämlich die Kinder von Maria Kirchler, die vor fast genau einem Jahr bei einem tragischen Absturz ums Leben kam. Wir erinnern uns: Die 53-jährige Kindergarten-Köchin stürzte beim Zusammenbruch einer hölzernen Aussichtsplattform bei Weißenbach zusammen mit ihrem Lebensgefährten in die Tiefe und wurde dabei getötet, der Begleiter konnte sich retten. Seitdem leben die beiden Geschwister bei ihrer Tante. Schwer genug der Schicksalsschlag und die immer noch nicht abgeschlossenen Verfahren für die beiden, und gerade die erst zwanzigjährige Lisa zeigte sich über ein wenig Abwechslung im Leben ihres kleinen Bruders mehr als froh. Der abschließende Apell der beiden Schülerinnen ging dann auch an alle Altersgenossinnen und –genossen, sich solchen Projekten getrost anzuschließen: „Es ist toll!“
SOZIALES & GESUNDHEIT
Betroffenen zu Gute kommt, betonte in ihren Grußworten auch die Präsidentin des AEB und hatte diesbezüglich noch einen guten Tipp in petto: Wer sich über die Sinnhaftigkeit solcher Integrationsprojekte Gedanken macht, sollte am besten einfach mal bei den betroffenen Kids nachzufragen, wie es ihnen damit ergeht.
Wer Interesse hat im kommenden Schuljahr am Projekt „ Hond in Hond – Freizeit mitnondo im Pustertal“ teilzunehmen, kann die entsprechende Anmeldung bis 13. September 2017 beim Sozialsprengel Tauferer Ahrntal oder beim Pädagogischen Beratungszentrum abgeben. Nähere Informationen erhalten Interessierte dort ebenfalls.
// Judith Steinmair
GesundheitsfraGen
Was macht ein Komplementärmediziner?
Dr. Med. Karin BOtChen Fachärztin für physikalische und rehabilitative Medizin
St. Georgen, Ahraue 12b Tel. 0474 830 494 Mobil 346 621 68 84 info@botchen.it
frau dr. Botchen, sie sind Komplementärmedizinerin. Womit kann man zu ihnen kommen? Komplementärmediziner bieten Therapien und Kuren ZUSÄTZLICH zur Schulmedizin an. Neben der Behandlung beim Hausarzt oder im Spital gibt es zahlreiche Möglichkeiten, alle Bereiche der menschlichen Gesundheit zu unterstützen und im Fall von Krankheit zu helfen. Wie kann man sich das vorstellen? Komplementärmediziner bieten meist Medizin ohne Chemie an. Oft liegt man falsch mit dem Gauben, herkömmliche Tabletten machen einen gesund. Es gibt viele Möglichkeiten, den Organismus so zu unterstützen, dass er sich selbst heilen oder zumindest deutlich verbessern kann. Von welchen therapien ist hier die rede? Man kann drei Arten von Thera-
pien unterscheiden: Die Informationsmedizin. Dabei werden Informationen im Körper geändert. Dazu gehören: Akupunktur, Manuelle Therapie wie Einrenken, Osteopathie, Homöopathie, Ozon-Sauerstoff-Therapie, Neuraltherapie, Tibetische Pulsmassage, Ernährungsberatung und viele mehr. Zum anderen funktioniert unser Körper dann am besten, wenn die Speicher voll sind. Hier reden wir von Mikronährstoffen, Vitaminen, Eisen, Proteinen, Antioxidantien und sekundären Pflanzenstoffen. Mangelerscheinungen in diesen Bereichen machen uns weniger leistungsfähig und krank. Dabei lassen sie sich sehr einfach durch Blutproben und durch die Dunkelfeld-Mikroskopie herausfinden. Und zuletzt die Entgiftung und Reinigung von Schwermetallen.
Da die Therapien auf eine Verbesserung der Körperfunktionen abzielen, kann man mit allen Beschwerden kommen: > Schmerzen aller Art > Verdauungsprobleme > Allergien und Hautprobleme > Stress, Leistungsknick, Schlafstörungen > Zuckerkrankheit > Hoher Blutdruck > Rheumatische Erkrankungen > Multiple Sklerose > Parkinson > Zahnprobleme > Krebserkrankungen, vor allem nach Operation & während Chemo oder Bestrahlung > Schlecht heilenden Wunden & Ulcera > Kinderwunsch > Schwermetallvergiftung > Orthopädische Probleme > Sportverletzungen > und dem Wunsch nach mehr FitMit welchen Beschwerden kann ness, Leistungsfähigkeit, Jugendlichkeit und Schönheit. // ein Patient kommen? PZ 1 2 | 15. J u n i 2017
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Der Gesundheitsratgeber
Moderne ZAHNMEDIZIN Kieferorthopädie Diese Patientin hatte folgende Diagnose:
Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal
Abb. 3: Vor der Behandlung, rechts
Abb. 5: Vor der Behandlung, links
Abb. 2: Nach der Behandlung, frontal
Abb. 4: Nach der Behandlung, rechts
Abb. 6: Nach der Behandlung, links
Mit freundlichen Grüßen Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit
• Kantbiss • Lücken im Ober- und Unterkiefer • Protrusion der Oberkieferfrontzähne • Aplasie (Nichtanlage) des Zahnes 15 mit Persistenz des Milchzahnes 55 (siehe blauer Pfeil)
Durch eine festsitzende Apparatur wurden alle Lücken vollständig geschlossen, der Biss korrekt eingestellt und die Protrusion der Schneidezähne behoben. Der Milchzahn 55 wurde belassen und in seiner Breite auf einen normalen Prämolaren reduziert (siehe gelber Pfeil). Sobald der Patient erwachsen ist, kann der Milchzahn durch ein Implantat ersetzt werden.
Dr. Josef Willeit
Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie
Dr. Paul Willeit Zahnarzt
Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it
Die Lösung eines komplexen Falles aus ästhetischer Sicht
Mit freundlichen Grüßen, Dr. Martin Tschurtschenthaler Ausgangssituation
Die Patientin wurde zum Teil mit Implantatkronen als auch mit konventionellen Keramikkronen versorgt.
Ausgangssituation
Endsituation
Dr. Martin Tschurtschenthaler Die Lösung dieses Falles erfolgte gemeinsam mit dem bekannten Mailänder Zahnarzt Dr. Paolo Casentini.
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Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Adresse: Gilmplatz 2, Bruneck • Tel. 0474 554 960 praxis.tschurtschenthaler@dnet.it
Frühjahrsmüdigkeit? Oder einfach eine generelle Durchblutungsstörung?
Beispiel aus der Praxis: Ich bin 45 Jahre alt und leide schon seit einigen Jahren an zunehmenden chronischen Gelenks- und Muskelschmerzen. Die Blutwerte sind laut Hausarzt unauffällig. Ich nehme seit einigen Jahren Schmerzmittel (Moment, Efferalgan) und entzündungshemmende Medikamente (Brufen, Arcoxia, Cortison in absteigender Dosierung). Die Medikamente helfen immer wieder etwas, aber trotzdem habe ich immer Schmerzen und vor allem die zunehmende Morgensteifigkeit besorgt mich. Seit ich wegen der Magenempfindlichkeit auch noch die Magenschutztablette nehme, fällt mir auf, dass ich viel schlechter verdaue und dass ich eine immer trockener werdende, schuppende und juckende Haut habe. Ich bin immer öfter müde, fühle mich erschöpft und habe wenig Antrieb. Auch die Schilddrüsenwerte habe ich aus diesem Grund überprüfen lassen. Diese sind unauffällig. Am meisten hilft mir jetzt wieder jegliche Form von Bewegung, weil ich mich dank einer Serie von Sauerstofftherapie wieder problemlos dazu aufraffen kann und die Schmerzen mich nicht mehr täglich hindern. Therapeutisches Vorgehen: Therapeutisches Vorgehen: Sauerstoff verbessert die Fließeigenschaften des Blutes, die zelluläre Verbrennungsleistung, die Vitalität und wirkt so der Alterung unserer Gewebe entgegen. Die medizinische Sauerstofftherapie (Oxyvenierung) ermöglicht ein sicheres und kontrolliertes Durchblutungs – und Stoffwechseltraining. Der Sauerstoff wird mit einem speziell dafür entwickelten medizinischen Gerät verabreicht. Üblicherweise werden wöchentlich zwei Infusionen über eine Vene des Armes verabreicht. Nach 10 Sitzungen zu je 20 bis 30 Minuten mit jeweils steigender Sauerstoffmenge hat man die therapeutische Wirkdosis erreicht. Der erzielte Effekt entspricht einem intensiven Höhentraining. Durch die Anregung des Stoffaustausches kommt es allgemein zu einer Verbesserung des Wohlbefindens. Sauerstoff beseitigt Therapiehindernisse; dadurch wirken vor allem im Alter die herkömmlichen Medikamente wieder sehr viel besser. Über das Blut und unsere anderen Körperflüssigkeiten (Lymphe, Schweiss, Speichel, Tränenflüssigkeit) werden die Informationen zwischen den Organen ausgetauscht. Eine störungsfreie Durchblutung ist also die Voraussetzung für den ungehinderten Fluss der Lebensenergien. Leben ist Bewegung. Starre führt über die Zeit zu Krankheit. Wer kann, sollte sich jeden Tag mit Freude bewegen. "Einmal am Tag schwitzen, einmal am Tag körperlich müde sein und einmal am Tag Hunger haben", so die von mir immer wieder zitierte gesunde Lebensformel von Kräuterpfarrer Josef Weidinger: „Gesund alt zu werden ist immer noch die beste Möglichkeit, lange zufrieden und mit Freude zu leben“. Entsprechende themenbezogene Zusendungen und Fragen können so wie bisher in bewährter Weise direkt an meine E-Mailadresse gruber@prosalus.info oder telefonisch unter 0474 409344 direkt an mich gerichtet werden. Dr. Rudolf Gruber
Das kann bei Durchblutungsstörungen helfen:
Vorbeugung
Akutfall
chronischer Verlauf
Vorbeugung ist die beste Heilung Regelmässige Ausdauerbewegung, die Spass macht *9
+++
++
+++
Gut trinken (2-3 Liter/Tag, warmes Wasser*10
+++
++
+++
Ausgleichende Ruhe
+++
+++
+++
Einreibungen mit Latschenkiefer- Arnicatinktur, Hirschtalg
+++
++
+++
Morgenstund hat Gold im Mund, Turn- Dehnungsübungen
+++
+++
+++
Bei Allergie Weizen, Milchprodukte und Eier reduzieren
+++
+
+++
Ballaststoffreiche Nahrung, Bitterstoffe
+++
+
+++
Kühlender Thymianbalsam, Mistel, Weissdorn
+++
+++
+++
Sole- Salzbäder, warme Bäder mit Tiroler Steinöl
++
++
+++
Sonnenbäder vor Sonnenuntergang, Licht bewegt die Seele
+
+/-
+++
Bequeme Gewohnheit aufgeben: „wo der Wille, da ein Weg“
+++
+++
+++
Gute pflanzliche Öle essen (Olivenöl, Sonnenblumenöl, Leinöl)
+++
++
+++
Kneipptherapie, Heusack, Wechselbäder, Sauna*8
++
+
+++
+++
Der Gesundheitsratgeber
Ein Fall für ganzheitliches Denken
Gezielte Selbsttherapie, Gesundheitspflege Einfache, gekochte, mild gewürzte mediterrane Speisen*7
+++
+
Reifes Obst und Gemüse gekocht essen
+++
+
++
Fermentierte Lebensmittel (Sauerkraut, Brottrunk)
+++
+
+++
Heilfasten auf Zeit (milde Ableitungsdiät F.X. Mayr)
+++
+
+++
Feucht kühle, entstauende Leberwickel mit Kohlblättern
++
+++
+++
Belebende Beinwickel, Brustwickel (Thymian, Retterspitz)*6
+
+++
+++
Rückfettende Hautpflege (Nachtkerzenöl)
++
+++
+++
Regulierung Säure- Basenhaushalt, Heilerde
+
+
+++
Gezielte Einnahme von Vitalstoffen (Antioxidantien, OPC)
+
++
+++
Omega 3- Fettsäuren (nach Fettsäureprofil im Blut)
+
++
+++
Ginsengwurzelextrakt, Wermut-tee, Artischockenextrakt
+
++
+++
Rosskastanie, Beinwellsalbe, Teufelskralle + Rosmarinsalbe*5
++
+
+++
Gewichtsreduktion bei Übergewicht
+++
+
+++
+
++
+++
Infrarot- Tiefenwärme*4
Aufbauende, unterstützende Regulation der Körperkräfte macht wieder gesund Gezielte Organstärkung nach Muskeltest
+
++
+++
Störfeldbehandlung (Zähne, Nasennebenhöhlen, Narben)
++
+
+++
Körperakupunktur Ohrakupunktur, Reflexzonentherapie*3
+
+++
+++
Mikrobiologische Therapie (Darmsanierung)
+
+++
+++
Leber- Gallenreinigung (Entgiftung)
++
+++
+++
Sauerstofftherapie zur Förderung der Durchblutung*2
+
+
+++
Baseninfusionen, Vitamin -C- Infusionen
+
+++
+++
Viscerale Osteopathie (Bauch- und Lymphmassagen)
+
++
+++
Homöopathie (Gelsemium D12, Ignatia D12, Calc. Fluoratum)
+
+++
+++
+
+++
Bioresonanz Hautpflege mit basischen Bädern
+
++
+++
Standardisierte Ginko- Präparate zur oralen Einnahme
+
++
+++
Eigenblutbehandlung, Aderlass, Schröpfen
+
++
+++
Akutmedizinische Notfalltherapie verhindert Schlimmeres Schmerzmittel
---
++
Entzündungshemmer (NSAR) *1
---
++
+/+-
Cardioaspirin
---
+
++/--
Orale Antikoagulantien (z.B. Sintrom)
---
+
+/-
Heparin- Spritzen
---
+/+++
+/-
+ :gut; +++ :im richtigen Moment sehr gut; +- :mit Vor- und Nachteilen - :Vorsicht!, negative Nebeneffekte; --- :abzuraten, problematische Nebenwirkungen *Im Praxisfall verwendete Therapiemaßnahmen (in der Reihenfolge von 1 bis 10): Erstes gemeinsames Ziel war es, die Schmerzen zu reduzieren. Deshalb war die Behandlung mit entzündungshemmenden Medikamenten am Beginn notwendig und sehr hilfreich. Gleichzeitig wurde die durchblutungsfördernde Sauerstofftherapie begonnen. Nach 1 Monat war die Patientin grösstenteils schmerzfrei. Die Schmerzmittel wurden ausgeschlichen und vom Kardiologen durch Cardioaspirin ersetzt. Sehr gut halfen auch die begleitenden phytotherapeutischen Massnahmen, die die Patientin selber durchführen konnte. Begleitende Ohr-Akupunktur mit einem gezielten durchblutungsfördernden Konzept über 5 Sitzungen wurde als überraschend hilfreich empfunden.
Die Informatiomnen sind auch online unter www.prosalus.info abrufbar.
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Der innovative Betrieb
Progress Maschinen & Automation
Begeisterung, Können und Erfolg Das Brixner Unternehmen „Progress Maschinen & Automation“ liefert individuell gefertigte Maschinen und Anlagen für die Betonstahlbearbeitung und zählt mittlerweile zu den Marktführern europa- und weltweit. Dass diese Entwicklung stattgefunden hat, ist engagierten und motivierten Mitarbeitern zu verdanken, wie es Norbert Felderer, Damian Aichhorner und Martin Gartner sind, die derzeit für zwei Großprojekte in Frankreich im Einsatz sind.
v.l. Martin Gartner, Norbert Felderer und Damian Aichhorner
Durch Herausforderungen lernen
Fünf Jahre Besuch der Gewerbeoberschule in Bozen, dann drei Jahre Unterrichtstätigkeit in den Fächern Konstruktion, Technologie und Mechanik dort, darauf Bewerbung bei Progress Maschinen & Automation. „Als ich die von Progress konstruierte Maschine zum ersten Mal gesehen habe, war ich von Anfang an begeistert!“, erinnert sich Norbert Felderer aus dem Sarntal und fährt fort: „Das war vor 15 Jahren. In all der Zeit stand ich vor Herausforderungen, die ich angepackt und erfolgreich bewältigt habe. Anspruchsvoll war es, wenn zum Beispiel eine neue Maschine in eine bestehende Anlage integriert werden sollte. Da hieß es: tüfteln, ausprobieren, Neues wagen! Wenn es sprachlich schwierig wird, wie bei den aktuellen Projekten in Frankreich, dann heißt es, Hände und Füße einsetzen.“
Erster Ansprechpartner vor Ort
Ebenfalls aus dem Sarntal kommt der 21-jährige Damian Aichhorner, der vor zwei Jahren – gerade mal zwei Wochen nach der Matura an der Gewerbeoberschule/Fachrichtung Maschinenbau – bei Progress angefangen hat. „So genau wusste ich nicht, was auf mich zukommt, aber es gab in der Firma erfahrene Mitarbeiter, die mir 24
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Aufbau und Inbetriebnahme der Smart BGM in der Produktionshalle.
weiterhalfen“, erzählt er. Angefangen hat er als Schlosser auf Montage, jetzt ist er in der Abteilung Konstruktion. „Ich bin flexibel und viel unterwegs. Vor Ort bin ich zuständig für den Aufbau der Anlage und als Schlosser, Elektriker und Programmierer gleichzeitig erster Ansprechpartner für den Kunden. Wenn es zeitlich knapp wird und unerwartet Probleme auftreten, braucht es Nervenstärke und Energie! Sobald ich aber sehe, dass sich die harte Arbeit gelohnt hat, bin ich echt zufrieden!“
Fasziniert von Innovation
Der Dritte im Bunde heißt Martin Gartner und kommt aus dem Ahrntal. Er besuchte zunächst die Elektrofachschule, dann die Gewerbeoberschule und stieg vor drei Jahren bei Progress ein. „Zu meinen Aufgaben zählt, die Gedanken des Konstrukteurs über spezielle Abläufe der Maschinen umzusetzen. Zwar werden diese als Simulation mehrfach getestet, aber erst vor Ort sieht man, ob alles nach Plan funktioniert. Mit der SMART BGM, einer vollautomatischen Mattenbiegemaschine, haben wir eine Lösung entwickelt, die den Arbeitsaufwand auf ein Minimum reduziert und gleichzeitig die Produktionsgeschwindigkeit erheblich steigert. Das Spezielle am Projekt SMART BGM ist, dass die gesamte Serienanfertigung, die vorher in schwe-
rer und mühsamer Handarbeit von vier Personen ausgeführt wurde, nun von einer einzigen Person vollautomatisiert bedient werden kann. Das ist für diese Produkte derzeit einzigartig!“, schwärmt er.
Reisefreudigkeit und Eigeninitiative
Das sind nur zwei wichtige Kompetenzen, die ein Bewerber oder eine Bewerberin mitbringen sollte. Dazu kommen Durchhaltevermögen, Teamfähigkeit, Freude an neuen Entwicklungen und Kenntnisse im EDV-Bereich und im Sprachlichen. Neben Deutsch und Englisch ist auch Französisch wichtig. Eine Portion Querdenkertum schadet auch nicht! Die Firma bietet jungen Menschen viele Chancen zur Weiterbildung und zum Wechsel innerhalb der Progress Gruppe, die es mit Neugier und Begeisterung zu nutzen gilt. //
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Innovationen und setzt Spitzenlösungen um –
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WIRTSCHAFT & UMWELT
Stefan Kirchler aus Sand
Im Regen stehen gelassen Stefan Kirchler hat ein Problem: Er nennt mitten im Zentrum von Sand ein schmuckes Haus sein Eigen, das aber – man möchte es kaum glauben – über keine Zufahrt verfügt. Die PZ hat den Fall im letzten Jahr erstmals thematisiert. Allen Beteuerungen zum Trotz ist aber bis dato nichts passiert. Lediglich der unbewohnte Nachbarhof wurde mit einer breiten Zufahrtsstraße beglückt. Kirchler versteht die Welt nicht mehr.
N
ur zur Erinnerung: Mitten in Sand etwas oberhalb der Hauptstrasse befindet sich das Wohnhaus von Stefan Kirchler, das nur über einen schmalen Fußweg erreichbar ist. Wie schon berichtet, haben alle Bemühungen um eine Straße kein Ergebnis gebracht. Hingegen wurde im letzten Jahr der Nachbarhof – unbewohnt – mit einer breiten Straße erschlossen. Auf Nachfrage im Forstinspektorat Bruneck erklärt Gottlieb Molling, der stellvertretende Amtsinspektor, die Gesetzeslage. Und die ist verworren. Zufahrten zu Hofstellen werden nämlich von der öffentlichen Hand bezuschusst, um die Bewirtschaftung des landwirtschaftlichen Betriebes zu erleichtern. Der Besitzer kann mit einer Geldspritze im Ausmaß von 80 Prozent der Baukosten rechnen, für den Rest muss er selbst aufkommen. So auch bei besagtem Hof in Sand in Taufers, der zur Zeit – wie gesagt - unbewohnt ist. Allerdings werden die Felder von einem Pächter gemäht.
Stefan Kirchler auf der neu errichteten Mauer – allerdings noch immer ohne Zufahrt!
In der Sackgasse
Die Familie Kirchler wartet jedenfalls noch immer auf eine ordentliche Zufahrt. Dabei wäre dringender Handlungsbedarf angesagt. Im heurigen Frühjahr bracht nämlich die Begrenzungsmauer zum darunter liegenden Nachbarhaus ein. Eine Gefahrenstelle. Die Meldung an die Gemeinde, dass diese selbst aktiv werde, wurde gar nicht beantwortet. Als dann die Familie selbst um die Genehmigung für die Erneuerung der Mauer ansuchte, wurde dem ohne Zögern stattgegeben. Schwieriger gestaltete sich die Suche nach einem Unternehmen, das die Arbeiten ausführen sollte. „Ich begab mich auf der Suche nach einer Baufirma für die Durchführung meines Bauvorhabens, hatte dabei aber wenig Erfolg. Diverse Firmen in Sand, Mühlen und Umgebung machten sich nicht einmal die Mühe, die Sachlage vor Ort anzuschauen“, so Kirchler. Denn spätestens als er die nichtvorhandene Zufahrt erwähnte, war das 26
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mg
Interesse weg. Denn wer karrt schon gerne mit dem Schubkarren wie anno dazumal alles bis zur Baustelle? „Jedenfalls schließe ich daraus, dass die wirtschaftliche Krise bewältigt ist“, bemüht Kirchler seinen Galgenhumor. Schließlich kontaktierte Kirchler die Firma Weger aus St. Jakob, die sich trotz der schwierigen Lage des Problems annahm. Denn der Unternehmer Josef Weger liebt Herausforderungen solcher Art. Da ein Zugang mit Nutzfahrzeugen für Steine oder Betonelemente ja nicht möglich war, fiel die Entscheidung auf eine „terra armata“-Begrenzungswand.
Reibungsloser Ablauf
Zwar mussten sämtliche Materialien von Hand oder mit dem Schubkarren von der Straße zur Baustelle transportiert werden (was natürlich mit zusätzlichen Kosten verbunden war), aber das gesamte Bauvorhaben lief reibungslos ab, so Kirchler dank-
WIRTSCHAFT & UMWELT Unternehmer Josef Weger liebt Herausforderungen
mg
Bei der Arbeit unter erschwerten Bedingungen…
bar. Mit einem kleinen Bagger und viel Muskelkraft - auch des Bauherrn – wurden die Arbeiten professionell ausgeführt. Kirchler möchte nicht lamentieren, aber doch auch aufzeigen, dass ohne Straße die Baukosten aufgrund der längeren Bauzeit doch ziemlich höher ausfallen . Wie geht es nun weiter? „Ich werde mich sicher weiterhin um eine Zufahrt bemühen“, so Kirchler. Er wird wohl auch weiter bei der Ge-
mg
meinde und bei anderen öffentlichen Verwaltern nachfragen. Zumal am Haus weitere Bauvorhaben anstünden, wie beispielsweise die Dachsanierung. „Große Hoffnungen habe ich allerdings nicht mehr“, so Kirchler. Denn wie schon damals Hans Berger – seinerzeit noch Landesrat – sagte: „Ohne Kuh sind uns die Hände gebunden!“ Denn im Gegensatz zu landwirtschaftlichen Betrieben gibt es für private Zufahrten keine Möglichkeit, ins öffentliche Wegenetz ein// mg getragen zu werden.
FinanzFlash
Unternehmer: Behalten Sie auch Ihre privaten Finanzangelegenheiten im Blick! Unternehmer leben häufig für ihr Unternehmen, es ist ihr Lebenswerk. Die Praxis zeigt, dass besonders Unternehmern der ersten Generation das Wohl der Firma wichtiger ist als ihre privaten Finanzangelegenheiten. Der Betrieb steht im Vordergrund, der Fokus liegt auf Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern, Gewinne werden vorwiegend reinvestiert. Für das private Vermögen bleibt oft zu wenig Zeit. Es fehlt das Bewusstsein für die persönlichen Vorsorgelücken und eine angemessene Entlohnung der eigenen Arbeitsleistung. Dies sind strategische Planungsfehler mit bedenklichen Auswirkungen auf den Unternehmer selbst und seine Familie.
Eine unternehmensunabhängige und somit private Finanzplanung ist daher für den umsichtigen Unternehmer unerlässlich. Dabei ist es wichtig, dass dieser den Absicherungsbedarf seines Gesamtvermögens kennt und die Wechselwirkungen zwischen seinem betrieblichen und privaten Vermögen berücksichtigt.
sorgt für die finanzielle Abfederung von etwaigen Schicksalsschlägen, die den Unternehmer oder seine Familie ereilen können. Das Privatvermögen des Unternehmers kann vor Ansprüchen Dritter geschützt werden. Vermögensübertragung und Unternehmensnachfolge werden im Rahmen der Nachlassplanung systematisch vorNur mit einer klaren Anlage- bereitet. strategie kann ein privater Vermögensaufbau zielführend um- Durch die ganzheitliche Beragesetzt werden. Die frühzeitige tung wird für den Unternehmer Vorsorgeplanung mit Berück- ein klarer Mehrwert geschaffen: sichtigung steuerlicher Vorteile Er hat nicht nur die Finanzen schafft die finanzielle Freiheit seines Betriebes besser im Griff, für den dritten Lebensabschnitt sondern auch alle Finanzangebzw. ermöglicht dem Unter- legenheiten, die ihn selbst und nehmer einen flexiblen Renten- seine Familie betreffen. eintritt. Die Risikoabsicherung
Robert Stifter
Berater Private Banking Raiffeisenkasse Bruneck
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WIRTSCHAFT & UMWELT
Wasser-Licht-Festival in Brixen
In der Glitzerwelt S
eit dem fünften Mai hieß es in Brixen täglich „Licht an!“. 20 Brunnen inszeniert mit Licht- oder Kunstinstallationen, die einzigartige Licht- und Musikshow WoW – World of Water, die Wasserkonzerte Fluid Keys sowie weitere Installationen rund um das Thema „Wasser und Licht“ zählten zum täglichen Programm des Wasser Licht Festivals. Der Besucherandrang war einmal mehr gewaltig: Über 10.000 interessierte Personen besuchten allein die Show, noch viele weiter mehr waren beim Festival anzutreffen. Jeden Tag waren viele Menschen in der Brixner Altstadt unterwegs, wie der PZ zugetragen wurde. Restaurants und Bars waren voll. „Diese Veranstaltung war in kultureller und wirtschaftlicher Hinsicht ein voller Er-
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folg“, hieß es von Seiten des örtlichen Tourismusvereines. Die Veranstaltung selbst wurde bis zum 27. Mai angesetzt und wegen des großen Andrangs sogar um eine Woche verlängert. Es gab drei Shows pro Abend, wobei aus Sicherheitsgründen maximal 145 Personen in den Innenhof der Hofburg eingelassen wurden. Darüber hinaus wurden vier Live-(Wasser)konzerte organisiert, die ebenfalls gut ankamen. Rückblickend ist anzumerken, dass das Wetter vor allem in der ersten Woche nicht mitspielte. Dennoch trotzten viele Interessierten dem Regen und der Kälte. Einen absoluten
Besucherhöhepunkt gab es dann in der zweiten Veranstaltungswoche und in den letzten drei Tagen des Festivals. Das Ziel, die Frequenzen im Mai zu steigern, wurde jedenfalls erreicht. Jeden Tag waren Personen in den Gassen der Brixner Altstadt unterwegs - auch an den Sonntagen oder zu Wochenbeginn, wo normalerweise im Mai wirklich nichts los ist in Brixen. Das Festival wurde in unzähligen Medienberichten erwähnt und schaffte es sogar in die nationalen Hauptnachrichten um 13.00 Uhr auf RAI2. Gute Voraussetzungen also für eine Fortführung des Festivals im nächsten // rewe Jahr.
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Alp House
Das Fertighaus
Das Fertig(durchdachte)haus
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er kennt ihn nicht, den großen Traum vom Eigenheim? Und doch schreckt das Vorurteil, Bauen sei oft reine Nervensache ab – die Planung zu aufwändig, die Finanzierung schwer kalkulierbar, die Koordination der Gewerke mühsam. Ganz anders haben die Ex-Skirennläuferinnen Lucia Recchia und Denise Karbon
mit ihren Familien das Abenteuer „Eigenheim“ erlebt. Sie haben Projekt und Ausführung in die Hände des Sterzinger Fertighausherstellers Alp House gelegt. Und beide Ski-Ladys sind sich einig: „Mit Alp House an unserer Seite, würden wir am liebsten gleich noch mal bauen.“
Lucia Recchia und ihr Ehemann, Sportjournalist Christoph Wieser, hatten von einem Haus mit mediterranem Flair geträumt. Denise Karbon und ihr Lebenspartner, der Mountainbikeprofi Franz Hofer, von einem rustikalen, aber dennoch modernen Chalet. „Wir haben uns für ein Ziegelhaus entschieden“, erzählt Lucia Recchia. „Obwohl die Bau-Erlebnisse unserer Freunde eher abschreckend waren. Zeit und Kosten sind ihnen völlig entglitten. Doch bei Alp House haben wir gefunden, was wir wollten: Fixpreis, schnelle Fertigstellung und vor allem eine massive Bauweise.“
Optimale Kombination
Schlüsselübergabe Familie Karbon-Hofer - Von links: Franz Hofer und Denise Karbon mit Tochter Pia, und Helmuth Leitner (Geschäftsführer Alp GmbH) 30
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Das Markenzeichen des Sterzinger Unternehmens sind Wohnhäuser in Ziegelfertigbauweise. Das bedeutet, Ziegelwände inklusive Elektroinstallationen werden witterungsunabhängig in der Produktionshalle gefertigt, zur Baustelle transportiert und dort montiert. „Mein Mann und ich hatten konkrete Vorstellungen von unserem Zuhause, aber keine Bauerfahrung“, schildert Lucia Recchia. „Auf unsere Wünsche wurden genauestens eingegangen, sie wurden auf einen gemeinsamen Nenner gebracht und umgesetzt. Besonders hilfreich war für uns dabei die 3D-Darstellung, mit der man uns verschiedene Raumlösungen vorab zeigte.“ Auch Denise Karbon und ihre Familie fühlten sich bei den Fachleuten von Alp House in guten
Schlüsselübergabe Familie Recchia-Wieser - Von links: Christoph Wieser und Lucia Recchia mit Sohn Eric, Helmuth Leitner (Geschäftsführer Alp GmbH), Matthias Fassnauer (Baustellenleitung) und Alexander Baldassarre (Verkauf).
Händen: „Wir wollten aufgrund der Nähe zum Wald ein Haus mit Chalet-Charakter, aber dennoch mit viel Glas, hohen Räumen und vielen modernen Elementen. Alp House hat all unsere Wohnträume in die Planung einfließen lassen. Wir bekamen viele Tipps, man hat uns jedoch keine Entscheidung aufgezwungen. Die
Zeit vom Projektbeginn bis zum Einzug haben wir wirklich entspannt und ohne Stress erlebt.“
Häuser fürs Leben
Alp House schafft Häuser fürs Leben, aber keines ähnelt dem anderen. „Wäre dem nicht so, wären wir nicht auf die individuellen Kunden-
daS FERTIGHAUS
wünsche eingegangen. Wir bauen mit unseren Kunden ihr Eigenheim, und zwar von Projektbeginn bis zur Schlüsselübergabe“, so Geschäftsführer Helmuth Leitner. Alp House bietet alles aus einer Hand, mit einem einzigen Ansprechpartner, der sich um Durchführung, Koordination und Überwachung aller Baufortschritte kümmert. Die Mitarbeiter des Betriebes decken alle Gewerke ab. „Unser Metier ist das Baugewerbe, kein spezifisches Handwerk. Unsere Mitarbeiter sind Allrounder, die fast überall anpacken. Dazu wurden sie betriebsintern ausgebildet.“ Denise Karbon bestätigt: „Jeder Handwerker von Alp House weiß, was der andere tut. Das machte das Bauen für uns wesentlich entspannter und den Besuch auf der Baustelle zu einem besonderen Erlebnis.“ „Wir haben das Privileg, immer wieder mitzuerleben, wie aus unseren Kunden Freunde werden. Nicht selten kommt es vor, dass wir zu Hochzeiten eingeladen werden, oder uns Schreiben vom neuen Familienzuwachs erreichen. Eine Tatsache, die mich nicht nur immer wieder aufs Neue freut, sondern unserem Konzept Recht gibt. Es ist mir sehr wichtig, dass wir auch nach der Schlüsselübergabe den Kontakt aufrechterhalten, denn nur so sind wir als Unternehmen im Stande uns mit jedem Haus weiterzuentwickeln“, berichtet Helmuth Leitner. Auch Denise und Lucia bestätigen: „Die Alp House Mitarbeiter sind Vertraute geworden. Sie sind kompetent, innovativ, flexibel und haben Freude an den Projekten und auch heute noch immer ein offenes Ohr für uns.“ //
Firmengebäude Alp GmbH
Infobox
Alp GmbH - Karl von Etzel Str. 6 39049 Sterzing (BZ) Tel.: 0472 767111 • info@alphouse.it www.alphouse.it PZ 1 2 | 15. J u n i 2017
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schaufenster
Das Staudenparadies
Paradiesisch schön D
as Staudenparadies in Brixen war vor kurzem Schauplatz einer ganz besonderen Attraktion. Die Rede geht vom großen Pflanzentag. An der zweitätigen Veranstaltung in angenehmer Atmosphäre im Garten vom Staudenparadies nahmen schätzungsweise rund 4.000 Besucher teil. Dabei wurde nicht nur eine große Auswahl an winterharten Pflanzen für Steingärten und Blumenbeete, Wasserpflanzen
und Sträucher präsentiert, sondern auch ein interessantes und vielfältiges Angebot verschiedener Kunsthandwerker dargeboten. Mehr als 30 Aussteller zeigen Kunst und Handwerk im Garten, mit tollen Geschenkideen für jeden Anlass. Das kam auch gut an. Genauso wie der Vortrag von Kräuterexperte Herrn Hochgruber, der gekonnt in seiner bodenständigen und witzigen Art die Wirkung der heimischen Heilkräuter aufzeigte. Dazu gab es heimische Schmankerln von
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den Bäuerinnen und für die kleinen Besucher eine Schminkecke sowie eine eigene Spielecke. Die Gärtnerei Staudenparadies aus Brixen wurde 2001 gegründet und hat sich auf winterharte Pflanzen spezialisiert. Dabei sollen nicht zuletzt die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten von Stauden nahe gebracht werden. Als Vorbild dient dabei sehr oft die // rewe Natur selbst.
Bauen mit Holz Natürlicher Rohstoff Holz
Vielfältige Nutzung Ziegel, Porenbeton und Kalksandstein gehören zu den wichtigsten Baustoffen. Doch rund 20 Prozent der jährlich erbauten Häuser werden aus Holz gefertigt. Holz ist damit einer der ältesten Baustoffe. Es ist elastisch, trägt schwere Lasten und verliert seine Formstabilität über lange Zeit nicht.
BAUEN MIT HOLZ
Sonderthema
teile mittels besonderer Wandaufbauten kann der Schallschutz verbessert werden. Holz erzeugt auch Materialgeräusche. Ein Knacken im Gebälk ist nicht ungewöhnlich. Holz ist ein lebendiges Baumaterial. Es bewegt sich durch Schwankungen der Luftfeuchtigkeit. Wer sich für ein Holzhaus entscheidet, möchte dessen Vorzüge in vollem Umfang ausschöpfen. Vereinfachte Baugenehmigungsverfahren und weniger umfängliche Prüfungen durch die Bauaufsicht bringen mehr Eigenverantwortung für Bauherren und Planer. Auch ein Holzhaus hat natürlich den Bauvorschriften zu entsprechen. Wichtig bei Holzhäuser sind Qualitätsansprüche und eine ordentliche Ausführung. Damit man als Bauherr nicht auf die Nase fällt. Eigene Qualitäts- und Prüfbestimmungen werden aber von den namhaftesten Anbietern eingehalten und dokumentiert. //
Haustüren • Garagentore Ein schmuckes Einfamilienhaus - gebaut von Rubner Haus
Holz ist vielfältig einsetzbar, von der tragenden Konstruktion bis zum Innenausbau. Für den konstruktiven Aufbau verwendet man oft Fichtenholz. Bei der Schalung von Fassaden dominiert das harzreiche und wasserabweisende Lärchenholz. Als nachwachsender Rohstoff ist Holz ständig verfügbar und in unbehandeltem Zustand so gut wie frei von Schadstoffen. Davon profitieren insbesondere Menschen, die unter Allergien oder Atemwegserkrankungen leiden. Allerdings verwittert und vergraut das im Außenbereich verwendete Holz. Häuser aus Holz sind hellhöriger, weil das Naturmaterial Trittschall gut überträgt. Durch die Schalltrennung verschiedener Bau-
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Zuverlässigkeit Zuverlässigkeit durch Erfahrungdurch Erfahrung
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Biologische Baustoffe
BAUEN MIT HOLZ
Ökologischer Hausbau Heutzutage legt man Wert auf schönes und lichtdurchflutetes Wohnen. Entspannt und behaglich soll es zu Hause sein. Natürliche Baustoffe sind bei vielen Bauherren besonders beliebt, weil sie gesünder sein sollen als herkömmliche Materialien. Vor allem im Inneren des Hauses wirken biologische Baustoffe optisch durch erdige Farbnuancen und natürliche Strukturen. Auch für Renovierer können natürliche Baustoffe attraktiv sein. Ökologisch wertvolle Wandanstriche wie Kalk-, Lehm- oder Silikatfarben dünsten nur unbedeutende Mengen organischer Verbindungen aus, die neben Allergien auch Geruchsprobleme hervorrufen können. Wer natürliche Wandfarben auf eine herkömmliche Gipswand aufbringen will, sollte sich im Öko-Baustoffhandel über unbedenkliche Produkte und die richtige Verarbeitung beraten lassen. // Oberrauch GmbH aus Schalders
Nachhaltiges Bauen Nachhaltiges Bauen ist ein neuzeitlicher Begriff, der die Bauplanungs- und Bauausführungsprozesse beschreibt, die unter dem Prinzip der Nachhaltigkeit ablaufen sollen. Es geht um die Bewahrung der Umwelt, der Ressourcen und des Ökosystems. Der Gedanke der Nachhaltigkeit entstand bereits im 18. Jahrhundert in der Forstwirt-
Fertighaus von Rubner Haus - kein Unterschied zu herkömmlichen Häusern
schaft. Damals ging es um ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Anbau und Fällung. Ein nachhaltiges Gebäude zeichnet sich durch eine hohe ökologische, ökonomische und soziokulturelle Qualität aus. Der Nachweis der nachhaltigen Qualität eines Hauses erfolgt mittels einer Gebäudezertifizierung. Eine der Hauptsäulen der Nachhaltigkeit ist die Ökologie. Es geht um die Schonung von Ressourcen, den Schutz der Umwelt im engeren und weiteren Sinn sowie die Reduzierung des Gesamtenergiebedarfs des Bauwerks. Ein nachhaltiges Gebäude ist auf Dauerhaftigkeit ausgelegt. Eine möglichst lange Nutzungsdauer kann unter anderem dann gewährleistet sein, wenn man das Gebäude ohne zu hohen baulichen Aufwand an veränderte Nutzungsarten anpassen kann. Auch Gebäudeform und Gebäudeausrichtung sind wichtige Kriterien für die Nachhaltigkeit, denn sie tragen zur Energieeffizienz des Gebäudes bei. Eine kompakte Bauweise sichert auch einen geringen Heizwär// mebedarf.
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BAUEN MIT HOLZ Neubau Außerragen Bruneck
Rubner Haus
Traumhafte Wohnideen Der Trend zum Bauen in Holz hält ungebrochen an: Wer einmal das gesunde, angenehme Wohngefühl in einem Rubner-Holzhaus erlebt hat, der wundert sich nicht darüber. Mit einem halben Jahrhundert Erfahrung im Rücken punktet der Kiener Holzbau-Spezialist mit einem vielseitigen Angebot, maßgeschneidertem Wohnen und enger Zusammenarbeit mit Bauherren und Architekten – das schafft Vertrauen. Hausbau ist eine komplexe Angelegenheit. Planung, Materialien, technische Beratung: All dies verlangt Präzision und Erfahrung von Seiten der Baufirma. Das gilt im Besonderen für kniffligere Projekte. Gerade hier lohnt es sich, Entscheidungen nicht erst unter Druck auf der Baustelle zu treffen. Besser ist es, sie – begleitet von Rubner Haus – im Voraus durchzudenken wie die Familie Gasser mit ihrem neuen Haus. Die gute Vorplanung machte sich mit einer phänomenalen Bauzeit bezahlt. Innerhalb kurzer Zeit war das Gebäude dicht, Fenster und Außentüren gesetzt, und die Detailund Innenarbeiten konnten beginnen. Dass die Zusammenarbeit zwischen den Planern, Bauherren und Rubner Haus so reibungslos lief, lag in der Verantwortung des Projektleiters, der den Bau begleitet.
Vielseitig einsetzbar
Ganz auf Rubner hat sich die Familie Tamers in St. Vigil verlassen – sie hat dem Entwurf „Sissi“ vertraut und lebt jetzt in einem Blockhaus mit alpinem Flair in einem wunderschönen Umfeld. Die massive Holzwand sorgt für angenehme Innentemperaturen und stabile Luftfeuchtigkeit. Angenehme Temperaturen, wunderbare aber dezenter Harzdufte, solide Bauweise: So fühlt sich jeder in einem Blockhaus sofort wohl.
Haus Sissi – St. Vigil
Einfamilienhaus Mitterolang
Aber Holz muss nicht rustikal sein! Das beweisen die klaren Linien, mit denen das Architektenduo Plankensteiner-Steger für die Familie Prugger einen wahren Wohntraum gezaubert hat. Licht, Licht, Licht – die großen, rahmenlosen Fenster öffnen und verbinden den Wohnraum mit der wunderbaren Natur rundum. Wer in den vier Wänden bleiben will, ist umsorgt von neuester Haustechnik. Alles im Einklang mit der Umwelt, dafür sorgt die Solaranlage auf dem modernen Flachdach.
Nicht nur Neubauten
Nicht nur bei Neubauten, auch bei Aufstockungen und Erweiterungen kann Rubner Haus die Stärken seines Materials ausspielen: Holz ist leicht, lässt sich hervorragend vorfertigen, individuell anpassen und verbindet sich mit jedem Baustil. Das haben
Familie Guggenberger und ihr Architekt Markus Haipl erkannt. Sie erweiterten ein großes Mehrgenerationenhaus in kürzester Frist. Wie ging es so schnell? Hier ist die Vorfertigung von Rubner Haus Trumpf: Jeder Handgriff in der Fabrik spart Zeit auf der Baustelle. Und ganz nebenbei: Es schont Zeit, Nerven und auch Geld, wenn man den Bau nicht wochenlang unterbrechen muss, um das Mauerwerk austrocken zu lassen. // PR-Info
InfoBOX Neugierig geworden? Dann erleben Sie doch selbst, wie wohnlich und vielfältig Holzhäuser von Rubner sein können: im Musterhauspark beim Firmensitz in Ehrenburg. Oder Sie kontaktieren gleich unverbindlich Josef Dorfmann, den Fachberater für das Pustertal: Tel. 348 4434444, Mail: josef.dorfmann@rubner.com Rubner Haus - Ihr Traumhaus ist nur einen Anruf entfernt! PZ 1 2 | 15. J u n i 2017
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solide Optik
BAUEN MIT HOLZ
Natursteine für Küche und Bad Naturstein liegt bei der Gestaltung von Bädern und Küchen im Trend. Waschtische, Duschtassen, Wannen und Arbeitsplatten werden gern beim Steinmetz in Auftrag gegeben. Stein ist natürlich, nachhaltig sowie beständig und erinnert in seiner Optik und Haptik an antike Badetempel. Durch die grob wirkende Struktur erhält der Stein eine antike Ausstrahlung. Dabei sind nicht nur auf Hochglanz polierte Flächen gefragt, sondern auch die Klarheit und Natürlichkeit des Steins. Er wird seidenmatt geschliffen oder gestrahlt und gebürstet. Besonders beliebt sind Kalksteine in beige oder grau. Duschtassen werden gern bodengleich bündig in den Boden eingelassen, sofern die baulichen Möglichkeiten dies zulassen. Statt rundum gefliester Bä- Natursteine im Luxusbad der werden oft große Steinplatten effektvoll in der Duschecke eingesetzt und füllen die gesamte Raumhöhe aus. Naturstein ist auch in Küchen wieder sehr gefragt, denn das Material eignet sich sehr gut als Arbeitsplatte. Heiße Töpfe kann man einfach vom Herd auf den Stein schieben. Gemüse oder Fleisch kann man darauf schneiden, ohne Spuren zu hinterlassen. Der Stein ist was-
Kaldewei
serbeständig und deshalb langlebig. Besonders beliebt sind zum Beispiel Granit und Schiefer. Anders als in Bädern soll das Material in der Küche säurebeständig sein. Seidenmatte Oberflächen liegen weiter im Trend. Durch die professionelle Bearbeitung des Materials lassen sie sich mit geringem Aufwand reinigen. //
TECALP Holzböden … steht für Qualität und Charakter, Tradition und Innovation
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Neben den lebendigen Laubholzböden wie Eiche, Ulme und Nuss bis hin zur edel riechenden Zirbe und Lärche hat Tecalp auch ein vielfältiges Angebot für Ihre Terrasse. Ob langlebige Harthölzer oder Verbundwerkstoffdielen – Tecalp hat die Lösung damit Ihr Aufenthalt im Freien besonders wird. Ein weiterer Blickfang sind das aus dem Holz balinesischer Fischerboote verarbeiteten Wandpaneele „Teakwall“ sowie auch das einzigartig urige Altholz, das seine eigene Geschichte erzählt und jedes Zuhause zu einem Unikat macht. Besuchen Sie den Showroom von Tecalp und erleben Sie die Faszination Holz! // PR-Info Öffnugszeiten: Di-Fr 08:00-12:00, 14:00-18:00 | Sa 08.00-12.00 Tel: +39 0472 055 030 | www.tecalp.eu
Oberrauch GmbH
Die Firma Oberrauch GmbH aus Schalders wurde im Jahr 1992 gegründet und beschäftigt mittlerweile 35 Mitarbeiter. Die Hauptgewerke sind die Zimmerei, Tischlerei sowie Spenglerei. Bei Oberrauch werden drei Handwerkstraditionen unter einem Dach vereint. Die Tischlerei, die Zimmerei und die Spenglerei. Damit werden Synergieeffekte und Expertisen gebündelt, um zum einen die unterschiedlichen Herausforderungen der Kunden richtig zu meistern und zum anderen der Maxime „Alles aus einer Hand“ gerecht werden zu können. Bei Oberrauch kann von einfachen Möbeln bis hin zum kompletten Holzhaus samt Einrichtung alles geplant und realisiert werden. Sowohl für private, als auch gewerbliche und öffentliche Bauwerke. Zahlreiche Referenzen – auch sehr anspruchsvolle Arbeiten – zeugen davon, dass der eingeschlagene Weg der richtig ist. Umfassendes Know-How und die langjährige Erfahrung im Bereich der Schlüsselfertig-Bauten überzeugen die Kunden – auch bei komplexen und schwierigen Situationen. // PR-Info
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Alternative oder Mogelpackung?
BAUEN MIT HOLZ
Naturdämmstoffe Der Begriff Naturdämmstoffe beschreibt Dämmstoffe aus Materialien pflanzlicher, tierischer und mineralischer Herkunft. Neben verschiedenen Nutzpflanzen wie Flachsfaser, Hanf, Stroh, Jute, Kork, Holz, Schilf, Sisal oder Kokos gibt es mineralische Stoffe und Schafwolle. Dämmstoffe aus Recycling-Material sind je nach Inhalt ökologisch bedenklich. Auch Bio-Dämmstoffe aus Holz, Stroh oder anderem nachwachsendem Material schimmeln unter ungünstigen Bedingungen. Fachleute empfehlen deshalb, schon in der Bauphase auf mögliche Feuchtigkeitsschäden zu achten. Bei Regen sollten die Naturmaterialien gut abgedeckt werden. Generell sollte jeder Bauherr eines neuen Gebäudes, ob in herkömmlicher oder in biologischer Weise errichtet, genügend Zeit einplanen, um alle Baustoffe gut austrocknen und ausdünsten zu lassen. Je länger ein Haus vor dem Erstbezug lüften kann, desto geringer sind chemische Ausdünstungen zum Beginn der Nutzung. Je besser die Neubaufeuchte abgetrocknet ist, desto geringer das Pilzrisiko.
Natürliche Dämmung kommt immer mehr in Mode
Bei neu errichteten Gebäuden rechnen Fachleute mit einer Durchtrocknung von rund fünf Jahren. Zwischenzeitlich sollten die Feuchtigkeitswerte in den Räumen regelmäßig geprüft werden. Bei den natürlichen Bau-
stoffen lohnt sich ein Blick auf das Kleingedruckte auf der Verpackung. Sie können mit Chemikalien behandelt worden sein, die die Brennbarkeit herabsetzen oder vor Schädlingen schützen sollen. //
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Pircher steht für ökologische Produktion, Qualität, Nachhaltigkeit und Sorgfalt mit der Natur und kennt das Holz bis in jede Faser. Die Produkte sind eine Symbiose von Handwerk und Innovation, so auch das neue Antikholz-Sortiment. Die Oberfläche des Antikholzes von Pircher ist jener einer natürlich gealterten Oberfläche sehr ähnlich und vermittelt so die einzigartige Vielfalt dieses Holzes. Das neue, sehr umfangreiche Sortiment, bestehend aus Brettschichtholz, Massivholzpfosten, Massivholz und Profilbrettern eignet sich ideal zur Gestaltung von Wohnräumen, Chalets, Wandfassaden und vielem mehr. Ganz unabhängig ob in einem traditionellen oder modernen Architekturstil. Der unverkennbare Farbeffekt des natürlich gealterten Holzes wird mit einem speziellen Dämpfungsverfahren nachgeahmt und verleiht dem Holz seinen einzigartigen und natürlichen Charakter. Alle Oberflächen sind in folgenden drei Versionen verfügbar: gedämpft, gebürstet oder gehackt. Durch das Bürsten der Oberfläche wird der weichere
Teil des Holzes herausgearbeitet um den natürlichen Verwitterungseffekt des Holzes im Laufe der Jahre nachzuahmen. Im Hackver-
BAUEN MIT HOLZ
Holz in seiner ganzen Vielfalt
fahren wird die Oberfläche zusätzlich veredelt und dem Holz eine sehr lebendige Optik verliehen. // PR-Info
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Eigene Vorteils- und Mitgliedskarte Eigene Vorteils- und Mitgliedskarte Cook Meetings in ganz Südtirol Cook Meetings in ganz Südtirol Cook Meetings in ganz Südtirol Privilegierter Eintritt auf Fachmessen Privilegierter Eintritt auf Fachmessen Privilegierter Eintritt auf Fachmessen Einladung zu diversen Foren der Gastronomie Einladung zu diversen Foren der Gastronomie Einladung zu diversen Foren der Gastronomie Eigene Fachzeitschrift Eigene Fachzeitschrift Eigene Fachzeitschrift Eigener Online Shop Eigener Online Shop Eigener Online Shop Netzwerkinfos rund um die Südtiroler Küche Netzwerkinfos rund um die Südtiroler Küche Netzwerkinfos rund um die Südtiroler Küche Mitglied eines internationalen Netzwerkes Mitglied eines internationalen Netzwerkes Mitglied eines internationalen Netzwerkes Mitglieder investieren in den eigenen Beruf Mitglieder investieren in den eigenen Beruf Mitglieder investieren in den eigenen Beruf
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Neue Horizonte
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nlängst fand im Jugend- und Kulturzentrum UFO die jährliche Mitgliedervollversammlung statt. Gemeinsam mit Präsidentin Judith Steinmair präsentierten die Vorstandsmitglieder die Höhepunkte des Tätigkeitsprogrammes 2016 und gaben Ausblicke auf das laufende Jahr. Höhepunkt waren die Neuwahlen des Vorstandes, wobei es kaum Änderungen gab. Neben den inhaltlichen Aspekten erläuterten die Verantwortlichen vor allem die Geschäftsgebarung. Auch im vergangenen Jahr konnte wiederum eine Eigenfinanzierung von 40 Prozent der Gesamtkosten erreicht werden. Durch die mehrjährige Vereinbarung mit der Stadtgemeinde Bruneck ist die Struktur und Arbeit des Vereins bis ins Jahr 2023 garantiert. Auch die Zusammenarbeit mit dem Amt für Jugendarbeit der Autonomen Provinz Bozen verläuft sehr gut. Die Finanzierung für das Jugendsozialprojekt „Sommerbeschäftigung“ erfolgt über die Bezirksgemeinschaft Pustertal.
Der neue UFO-Vorstand
Geld-Angelegenheiten und Neuwahlen
Sponsoring ist ein wichtiges Standbein des UFO. Die beiden Hauptsponsoren sind die Raiffeisenkassen Bruneck und des Pustertals, sowie die Stadtwerke Bruneck. Wichtige Sponsoren für das Kulturprogramm sind auch der Buchladen am Rienztor (Literaturnächte und Puschtra Sommer), Sportler Alpin Bruneck (Borderline), die E. Innerhofer AG (Jazznächte) und Graber & Partner, F. Harpf & Co. und Fa. Leitner Electro GmbH für den UFO-Summer. Bei den anschließenden Neuwahlen folgten auf Marion Schmiedhofer und Katharina Hitthaler die neuen Vorstandsmitglieder Veronika Oberbichler und Armin Trebo. Und auch bei den Rechnungsprüfern gibt es einen Neuzugang: An der Seite von Bruno Gius und Stefano Mariucci wird an der Stelle von Wolfgang Mair künftig Patrick Moling des Amtes walten. // pez
20. Alta Pusteria International Choir Festival
Die zünftige Jubiläumsausgabe Die traumhafte Berglandschaft der Dolomiten bildet die Kulisse für eine der bemerkenswertesten Chorveranstaltungen Europas: Das Alta Pusteria International Choir Festival. Vom 21. bis zum 25. Juni 2017 erklingen von Sillian bis Kiens, vom Pragser Wildsee bis zum Antholzer See, vom Villgratental bis zum Kronplatz die Stimmen von mehr als 3.000 Sängerinnen und Sängern. Dabei reicht das Repertoire von Volksliedern über Gospel bis hin zu Opern aus der ganzen Welt. Insgesamt werden über 70 Konzerte angebo-
ten – und das kostenlos! Die Konzerte finden nicht nur in Kulturhäusern und Kirchen statt, sondern auch an eindrucksvollen Orten in der Natur, an Aussichtsplattformen, in mittelalterlichen Schlössern, in den Fußgängerzonen, auf Plätzen der kleinen Städte und in Almhütten. Highlight des Festivals ist der Festzug der Chöre am Samstag, den 24. Juni. Bis zu 3.000 Sängerinnen und Sänger ziehen dann in ihren Trachten durch die Fußgängerzone Innichens und finden sich schließlich für einen gemeinsamen Gesang am Pflegplatz ein. Abgerundet wird das Programm mit der Schlusszeremonie beim Abschiedsfest am Sonntagvormittag in Sexten. // rewe
Musikalische Ehrerbietung Die Musikkapelle Kolfuschg-Corvara hält jeden Frühling ihr traditionelles Frühjahrskonzert, das heuer am 13. Mai im Vereinshaus in Corvara stattgefunden hat. Den zahlreichen Zuhörern und Musikfreunden, aus den verschiedenen Dörfern Gadertals, wurde ein abwechslungsreiches Programm vorgestellt. Höhepunkt waren die verschiedenen Ehrungen.
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as Konzert hat mit dem Konzertmarsch „Arsenal“ von Jan Van der Roost begonnen, gefolgt von „The Witch and the Saint“ von Steven Reineke. Der Komponist ließ sich vom Buch der Autorin Ulrike Schweikert inspirieren und schrieb diese Melodien, welche von der Hexenverfolgung im Mittelalter schildern. Gemeinsam mit der Musikkapelle spielte der Junge Ermes Costa aus Corvara Paul Desmond’s Komposition „Take Five“ an der Ziehharmonika. Bereits im Alter von acht Jahren fing Ermes mit der Ziehharmonika an und holte 2016 gemeinsam mit Denis Novato den ersten Platz des „Gran Prix de Harmonica“ in Portorose in Slowenien. Die Kombination zwischen den traditionellen Ziehharmonika-Klängen und der Musikkapelle hat das Publikum so richtig mitgerissen. Der erste Teil des Konzerts wurde mit dem Marsch „Euphoria“ von Martin Scharnagl abgeschlossen. Der zweite Teil des Konzert wurde mit dem Lied „One Moment in Time“ von Albert Hammond eingeläutet und danach mit den bekanntesten Melodien vom Walt Disney’s Musical „Mary Poppins“ von Richard Sherman zu einem musikalischen Höhepunkt gebracht. „La Virgen de la Macarena“, arrangiert von Marcel Saurer und „Highland Cathedral“ von Michael Korb standen anschließend auf dem Programm. Das Frühjahrskonzert wurde schließlich mit der Polka „Böhmische Liebe“ von Mathias Rauch abgeschlossen. Das zahlreiche Publikum war begeistert und belohnte die Mühen der Musikantinnen und Musikanten mit einem Griff in die Brieftasche, wofür den Besuchern herzlich gedankt wurde.
vereine & vereinsleben
Musikkapelle Kolfuschg-Corvara
Besondere Ehre
Das Frühjahrskonzert ist aber auch immer ein Anlass, um einige Musikanten für ihre langjährige Mitgliedschaft zu Ehren. Dieses Jahr wurde das Ehrenzeichen in Bronze dem Vize-Obmann Manfred Oberbacher für seine 15-jährige Tätigkeit verliehen als auch das Ehrenzeichen in Gold für die 40-jährige Tätigkeit an Walter Costa, der für viele Jahre auch Mitglied des Ausschusses war. Ein besonderer Dank und Lob ging an diesem Abend an Gerhard Mohr, der seit 20 Jahren Dirigent der Musikkapelle Kolfuschg-Corvara ist. Ihm wurde das Verdienstzeichen in Gold verliehen. Mit viel Leidenschaft hält er jedes Jahr die Musikproben und gibt allen Musikanten die Freude zur Musik weiter. Bürgermeister Robert Rottonara sowie Bezirksjugendleiter Matthias Kirchler und die Jugendleiterin der Uniun Müjighes Val Badia, Stefanie Burchia, bedankten sich bei den geehrten Musikanten für ihren Einsatz und wünschten ihnen weiterhin viel Freude und Be // Stefanie Irsara geisterung beim Musizieren.
Bei der Ehrung: Im Bild (von links) Alex Rottonara, Manfred Oberbacher, Walter Costa und Gerhard Mohr PZ 1 2 | 15. J u n i 2017
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LESERFOTOS
Richtung Perchan Manuel Winkler aus Welsberg
Sonnenuntergang in der Hofschenke Waldlechn Helga Innerbichler aus Steinhaus
Peitlerwiesen
Valentina Rives aus Untermoi
Mein schönstes
Luis Mair aus Welschellen
Leserfoto Liebe PZ-Leser, schickt uns eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubenden Bilder – wir zeigen sie dem Pustertal! Zusendungen an: E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an! Elias Lang aus Meran
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LESERFOTOS
Hildegard Plaickner
Hochgall Antholz Werner Steinmair aus Olang Carmen Battisti aus Bruneck
Wie sich so a kloans Bachl durch des Eis durchsetzn konn. Margit-Holzer aus St. Sigmund
Ferdinand Lercher aus Welsberg
Sonnenaufgang-Strudelkopf-Plätzwiese Albert Oberleiter aus Luttach
Ferdinand Lercher aus Welsberg
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Spiel ohne Grenzen
BILDUNG & SCHULE
Der Weg nach Europa Schüler der Oberschule Sand und der WFO Raetia besuchen Straßburg und Brüssel. Vom 15. bis 20. Mai 2017 erhielten Schülerinnen und Schüler der Oberschule Sand die einmalige Gelegenheit, nach Straßburg und Brüssel zu reisen. Begleitet wurden sie dabei von einer vierten Klasse der WFO Raetia aus St. Ulrich. Diese sechstägige Reise stand unter dem Motto „Der Weg nach Europa“ und verfolgte das Ziel, Europa und insbesondere die Europäische Union besser kennenzulernen. Das Projekt wurde von der Provinz Bozen gefördert.
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as gemeinsame Europa wird ge- Die Gruppe nach dem „Spiel ohne Grenzen“ auf der Grande Place in Brüssel rade in der heutigen Zeit ziemlich in Frage gestellt: Man kritisiert die Oberschule Sand schließlich im Herbst 2016 paparlamentarier Herbert Dorfmann, dann überbordende Bürokratie Brüssels, die all- einen Projektantrag ein, der prompt ange- wurden die Schüler in den großen blauen zu komplizierten Entscheidungswege inner- nommen wurde. Im Zentrum des Projekt- Plenarsaal geleitet, wo sie ca. eine Stunde halb der EU, den zu großen Einfluss des Ka- antrages stand die Idee des Spielens. Der lang der Diskussion beiwohnen durften. Die pitals auf den europäischen Staatenbund Grundgedanke: Ist es nicht das Spiel, das Abgeordneten debattierten gerade über die und vor allem Europas Hilflosigkeit ange- über die Grenzen hinaus die Menschen aus Verfolgung von Homosexuellen in Tschetsichts der Bewältigung der Flüchtlingskrise allen Herren Länder zusammenbringt? Und schenien, ein spannendes und zugleich er-nicht zuletzt dem egoistischen Verhalten ei- genau das hatten die Grödner und Sandner schreckendes Thema. Die Homophobie wurniger Mitgliedsländer geschuldet. Dabei ver- Schüler während ihrer Reise geplant: Sie de durch die Bank von allen Abgeordneten gisst man oft, welch wunderbare Idee das wollten durch Spiele auf fremde Menschen aufs Schärfste verurteilt - entschiedener vereinte Europa doch ist, welche hehren zugehen und damit die Integration fördern. Kampf gegen die Diskriminierung und VerZiele die EU sich selbst folgung von Menschen Oft wird vergessen, welch wunderbare Idee das vereinte Europa mit anderen Lebensauferlegt hat, welche doch ist, welche hehren Ziele die EU sich selbst auferlegt hat, entwürfen: auch dies humanistischen Werte sie vertritt und was sie ein wichtiger europäiwelche humanistischen Werte sie vertritt und was sie schon schon alles erreicht hat. scher Wert! alles erreicht hat. Grund genug, um sich Nach dem Parlamentsmit den Schülerinnen und Schülern noch Kampf der Homophobie besuch setzte sich der Reisebus in Richtung einmal gründlich mit Europa im Allgemei- Am Montag, den 15. Mai, ging es nach eini- Norden in Bewegung. Nächstes Ziel war nen und mit der EU im Besonderen zu be- gen Vortreffen mit der ladinischen Partner- Brüssel, die Hauptstadt Europas. Auch hier schäftigen und eine Reise ins Herz Europas schule schließlich los, und zwar ganz klas- besuchten die Schüler weitere EU-Institutiozu unternehmen. Von Seiten des Schulamts sisch per Reisebus. Erstes Ziel war Straßburg, nen und -Ämter, unter anderem das Außenwurde die Förderung eines derartigen Pro- wo die junge Europagruppe das Europäische amt unserer Euregio, wo die Schüler ausjektes angeboten. Gemeinsam mit der Part- Parlament besuchen durfte. Zunächst gab es führlich über dessen Tätigkeiten und über nerschule aus dem Grödnertal reichte die ein interessantes Gespräch mit dem Euro- die europäischen Weiterbildungsmöglich-
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keiten informiert wurden. Ein Muss war ferner der Besuch des Parlamentariums, dem Besucherzentrum des Parlaments, wo die Geschichte der EU und andere Aspekte Europas auf sehr innovative Weise thematisiert werden.
n! Die „Lustige-Foto-Gruppe“ in Aktio
Spiel ohne Grenzen
Am vierten und fünften Tag galt es schließlich auch, das Projekt „Spiel ohne Grenzen!“ umzusetzen, das bereits in Südtirol vorbereitet worden war, und zwar zunächst auf dem Hauptplatz von Brügge: Eine lustige Fotogruppe machte witzige Fotos mit Platzbesuchern, eine Quizgruppe stellte Flamen, Franzosen, Briten spannende Fragen, eine
Das Außenamt der Euregio informierte über dessen Tätigkeiten und über Weiterbildungsmöglichkeiten
Fußballgruppe lud junge Leute zum gemeinsamen Spielen ein, eine Free-Hug-Gruppe ließ sich umarmen, andere spielten Jenga oder flochten Zöpfe – um nur einige Gruppen zu nennen. Und nicht zu vergessen, of
pe
Do you know this man? Die Quizgrup stellte spannende Fragen!
course, the game was conducted in English. Am letzten Tag führten die Schülerinnen und Schüler das Projekt noch einmal auf dem berühmtesten und schönsten Platz Brüssels durch, nämlich auf der Grande Place inmitten Tausender Menschen. Das Spiel dauerte eine Stunde lang und an Mitspielern mangelte es wahrlich nicht. Sogar „ein“ Bürgermeister von Brüssel beteiligte
BILDUNG & SCHULE
Im Europaparlament zu Straßburg gemeinsam mit Europaparlamentarier Herbert Dorfmann © European Union 2017
sich am Jenga-Spiel einer Kleingruppe, welche den Politiker allerdings nicht erkannte; wie auch – hat ja Brüssel insgesamt 19 Gemeinden mit also insgesamt 19 Bürgermeistern. Leute aus aller Welt ließen sich
ler ließen
Drei Grödner Schülerinnen und Schü sich umarmen.
bereitwillig auf die zahlreichen Spiele ein. Dabei wurde miteinander geredet, gelacht und nicht zuletzt war man vom Engagement und der friedlichen Botschaft, welche unseren jungen Leute aussendeten, sichtlich berührt. Integration gelingt spielend. Wir sind Europa! // Toni Pescosta
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Grundschule Sand in Taufers
BILDUNG & SCHULE
Die TV-Sieger Insgesamt 18 Schüler der Sandner Grundschule vertraten Italien bei der internationalen Kinder-Quiz-Show „1, 2 oder 3“. Am 27. Mai wurde die Sendung im ZDF ausgestrahlt. Und das Beste: Die Sandner Schüler holten sich den Tagessieg.
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ie Anspannung war den Kindern ins Gesicht geschrieben, als sie im Februar zusammen mit einigen Eltern und den Klassenlehrerinnen Birgit Benedikter und Cäcilia Außerhofer in die Bavaria-TV-Studios nach München fuhren. Dort hatten die drei Kandidaten Isabelle Oberkofler, Philipp Feichter und Julius Ploner gleich einige Proben zu absolvieren. Schließlich sollte beim großen Auftritt alles passen. Der Rest der Klasse durfte sich in der Zwischenzeit die Filmstadt aus der Nähe anschauen. Die Aufnahme, die am 27. Mai im ZDF ausgestrahlt wurde, war dann auch ein voller Erfolg. Denn die Sendung mit Moderator Elton und Maskottchen Piet Flosse war für die Klasse 4 A ein absoluter Höhepunkt. Denn das schlaue Team aus
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Die Schülerinnen und Schüler der 4A von Sand i.T.
Sand hat den Tagessieg gegen ihre Kollegen aus Magdeburg (D) und Lochau (A) eingefahren. Als der Kultspruch „Ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr wenn das Licht
Alex Ploner
angeht“ vom Moderator gesprochen wurde, standen Isabelle, Philipp und Julius nämlich meist richtig. Am Ende reichte es mit drei Punkten Abstand zum Sieg. Ausgestattet mit dem Piet-Flosse-Pokal, einer Medaille, 200 Euro für die Klassenkasse und jeder Menge Sieger-Adrenalin, fuhr die Ahrntaler Gruppe singend und jubelnd zurück nach Südtirol.
Die siegreichen Kandidaten v.l.n.r.: Julius Ploner, Isabelle Oberkofler, Moderator Elton und Philipp Feichter im gediegenen Freudentaumel... Alex Ploner
Die Sendung „1,2 oder 3“ ist mittlerweile die älteste Kinder-Quiz-Sendung im Deutschen Fernsehen und wird seit 1977 produziert. Fast 1.000 Sendungen wurden seither bereits abgedreht. Dennoch ist die Begeisterung bei den Zuschauerinnen und Zuschauern noch immer ungebrochen. // rewe
Pädagoginnen unter sich
Am Samstag, den 20. Mai trafen sich 50 Kindergartenpädagoginnen aus dem oberen Pustertal und aus Osttirol zu einer gemeinsamen Fortbildung im Kindergarten Innichen und am Untersteiner-Hof in Niederdorf. Drei Referenten boten Workshops zu verschiedenen Themen Die Osttiroler Kindergartenpädagoginnen haben eine Zusammenarbeit mit Südtirol gesucht, da sie einerseits weitab von ihrem Verwaltungszentrum (Innsbruck) liegen und andererseits immer auf der Suche nach neuen Inputs und Ideen für die Arbeit mit den Kindern sind. Für die Pustertaler Kolleginnen war der Austausch ebenfalls lehrreich. Und so kam es zu einer engeren Zusammenarbeit und auch zu gemeinsamen Initiativen. Finanziert und organisiert wurde diese Veranstaltung vom Kindergartensprengel Bruneck. Derzeit ist ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem Regionalmanagement Osttirol und der Bezirksgemeinschaft Bruneck in Ausarbeitung. Damit soll diese Zusammenarbeit über die schulpädagogischen Grenzen hinweg weitergeführt und intensiviert werden.
Puppen-Schatzkiste
Im ersten Workshop mit Gernot Nagelschmied drehte sich alles um eine Schatzkiste mit vielen selbst gemachten Puppen. Dabei wurden die verschiedenen Möglichkeiten und Spezialeffekte vorgestellt, aber auch über die Wirkung der Puppen diskutiert. Einfache Szenen wurden dar- und
Maria Mairhofer: „Ich behaupte einmal, dass Hennen dumm sind, denn sie haben ein winziges Gehirn. Aber wenn ein Küken krank ist, dann weiß die dumme Henne im Unterschied zu uns ganz genau, welche Kräuter ihm gut tun.“ nachgestellt durch das Einbeziehen der Teilnehmerinnen. Danach haben alle selbst einen Puppenkopf geschnitzt und mit dem Vorsatz, diesen fertig zu stellen und in der Praxis zu verwenden, den Workshop abgeschlossen. Nagelschmied: „Ich war mir nicht sicher, ob ich die Teilnehmerinnen überfordere, wenn ich nach der kurzen Einführung gleich mit dem Schnitzen beauftrage. Ich wurde positiv überrascht. Denn alle haben wirklich gut mitgemacht.“
Ausdruckspiel aus dem Erleben
Im zweiten Workshop mit Mechthild Vigl ging es konkret um „Jeux Dramatiques“. Dabei handelt es sich um ein „Ausdruckspiel aus dem Erleben“ ohne Einsatz von Sprache, also nur mit Mimik und Gestik. Kinder (und auch Erwachsene) wollen die Welt spielend erfahren, sie suchen sich selber ihre Rolle aus und bestimmen, was sie erleben wollen. Eine Spieleinheit beginnt mit dem Rohstoff
Beim ersten Workshop mussten die Teilnehmerinnen ihre Schnitzkunst unter Beweis stellen. Es klappte ganz gut, wie der PZ zugetragen wurde. Niemand fühlte sich überfordert...
BILDUNG & SCHULE
Tag der Sinne
(Bild, Text, Musik, Geschichte), danach folgt die Spielvorbereitung (Auswählen der Rolle, Verkleiden, den Raum gestalten, Wünsche besprechen), dann beginnt das Spiel (mit einem Gong). Abschließend (nach dem Schlussgong) gibt es die Möglichkeit vom eigenen Erleben zu erzählen. Nach einem Spielimpuls setzte sich die Teilnehmerinnengruppe selbst mit dieser Theatermethode auseinander. Mit einem positiven Feedback. Mechthild Vigl: „Das Schwierigste in der Vorbereitung war für mich, so viel Inhalt in eine Einheit von drei Stunden zu packen. Dank der guten Zusammenarbeit hat es aber gut geklappt.“
Die richtige Ernährung
Workshop Nummer drei spielte sich auf dem Biohof Unterstein in Niederdorf ab. Die Bäuerin Maria Mairhofer setzt sich schon seit 30 Jahren mit der richtigen Ernährung auseinander. Sie vermittelte im Workshop bekannte, aber auch neue Inhalte zum Wert und zum Unterschied von Lebensmitteln (sind noch lebendig in ihren Inhaltsstoffen), Nahrungsmitteln (verarbeitet, der Tod beginnt im Kochtopf) und Genussmitteln (stark verarbeitet, keine wertvollen Inhaltsstoffe mehr). Die Teilnehmerinnen mischten sich also ein Naturjoghurt mit selbst gequetschten Körnern und Obst und stellten abschließend aus Beikräutern (von manchen als Unkraut bezeichnet) und Obst ein Smoothie her. Die Bedeutung der Natur für den Menschen ist überlagert von unzähligen Inhalten, die uns nicht guttun. Wir, besonders wir Frauen, müssen uns wieder damit auseinandersetzen, uns und vor allem unseren Kindern zuliebe. Maria Mairhofer: „Ich behaupte einmal, dass Hennen dumm sind, denn sie haben ein winziges Gehirn. Aber wenn ein Küken krank ist, dann weiß die dumme Henne im Unterschied zu uns ganz genau, welche Kräuter ihm gut tun.“ // Irmgard Brugger PZ 1 2 | 15. J u n i 2017
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Musik-Sommer Pustertal
KULTUR & KUNST
Blühende Musiklandschaften
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m Grünen Tal blüht nicht nur der Enzian, sondern auch die Musiklandschaft. Der „MUSIK SOMMER PUSTERTAL“ wurde 2011 ins Leben gerufen, um die vielen Musikveranstaltungen im gesamten Pustertal (Süd- und Osttirol und auch Cortina D’Ampezzo) von Juni bis Oktober zu bündeln und gemeinsam zu vermarkten. Dazu wurde ein eigener Verein ins Leben gerufen. Den Vereinsverantwortlichen ist besonders wichtig, auch den vielen „kleinen“ Veranstaltern eine Bühne zu bieten. Eine Erfolgsgeschichte, obwohl heuer die Cortineser aus politischen und finanziellen Gründen ausgeschert sind.
Das Collegium Musicum gehört mittlerweile zur Musiklandschaft dazu und bietet höchste Musikqualität
Der frisch gedruckte Konzertkalender und aufgewertet. Die bestehenden Konzert-Verdie Webseite lassen nur einen Schluss zu: anstalter behalten ihre Eigenständigkeit und Die Musiklandschaft im Pustertal blüht und individuelle Bezeichnung bei, sind weitertreibt die schönsten Knospen. Die Vielfalt ist hin verantwortlich für Programm und Orgewaltig. Und es ist den Vereinsverantwort- ganisation“, zeigt Vorstandsmitglied Werlichen rund um Präsident Heiner Nicolussi-Leck und Vizepräsident Bernhard Mair wiederum gelungen, einen bunten Mix zu präsentieren. Dieser wird wieder unter der Dachmarke „Musik Sommer Pustertal“ präsentiert. „Genau genommen handelt es sich dabei keinesfalls um ein neues Festival. Vielmehr werden bestehende Veranstaltungen zeitlich besser koordiniert und damit Orchestra Lorenzo da Ponte
ner Volgger der PZ gegenüber auf. Insgesamt sind 18 verschiedene Kulturträger und -veranstalter gelistet, die zwischen Juni und Oktober rund 90 verschiedene kulturelle und musikalische Veranstaltungen bieten. Das Eröffnungskonzert des Reigens ging am vergangenen Sonntag (11. Juni) in Pfalzen über die Bühne.
Das Ensemble "Cordia" wird im Pustertal zu einigen Konzerten laden
Das Duo Kirchhof
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GroSSe Vielfalt
Ein Blick in das gedruckte Programmheft macht die ungeheure Vielfalt deutlich. Doch nicht nur in musikalischer Hinsicht, sondern auch in Bezug auf die Veranstaltungsorte wird eine große Vielfalt geboten. So finden viele der Veranstaltungen in den verschiedenen Kirchen des Pustertales, in Kon-
Finanzielle Schwierigkeiten
Doch nicht überall wird die Hilfestellung des Vereines gleichermaßen geschätzt. Wie Werner Volger weiter ausführte, ist heuer das
KULTUR & KUNST
zertsälen, auf Schlössern, in Innenhöfen, Musikpavillons, Vereinshäusern, Schulen, Parks, ja sogar in Fabriken, Turnhallen und Museen statt. Doch nicht nur Musik in Form von Konzerten werden angeboten, sondern auch Vorträge, Gesprächsrunden, Diskussionsforen, Ausstellungen und selbst Wanderungen stehen auf dem Programm. Eines haben die Veranstaltungen aber alle gemeinsam – egal ob es sich um renommierten Festivals oder um kleindimensionierte Kirchenkonzerte handelt: In allen Fällen sind die jeweiligen Organisatoren mit viel Herzblut und Engagement bei der Sache. Genau das möchte der Dachverein unterstützen, wobei anzumerken ist, dass die Eigenständigkeit der lokalen Akteure keinesfalls eingeschränkt wird.
Der Landesjugendchor wird ebenfalls Auftritte bewältigen
„Dino-Ciani-Festival“ von Cortina mit zehn Veranstaltungen nicht mehr mit im Boot. Das wird von den Vereinsmitgliedern ausdrücklich bedauert. Doch die Politik stellte sich diesmal quer. Zudem kamen noch finanzielle Probleme hinzu, welche die Cortineser ausbremsten. „Wir werden sehen, wie
sich das Ganze noch entwickelt. Für heuer hat Cortina eine Pause eingelegt“, so Volgger. Das Loch hat Präsident Nicolussi-Leck übrigens mit Pfalzner Akteuren gefüllt, die liebend gern in die Bresche gesprungen sind. Dort fand – wie gesagt – auch schon das Er// rewe öffnungskonzert statt.
Eine programmatische Auswahl: Dienstag, 27. Juni, Terenten, 20.30 Uhr, Vereinshaus Sänger und Orchester „Sonidos de la Tierra", Paraguay Luis Szarán, Leitung Das musikalische Universum der Jesuitenreduktionen in Paraguay Barockmusik aus den Jesuitenmissionen und zeitgenössische Musik aus Paraguay Dienstag, 25. Juli, Bruneck, 20.30 Uhr, Tuchfabrik Moessmer Ensemble Cordia „La mia musica fa furore“ Ouvertüren von Gioachino Rossini Samstag, 29. Juli, Innichen, 20.30 Uhr, Stiftskirche Ensemble Barock Vokal Concerto Ad Æquales Leitung: Michael Form Cristóbal de Morales: Missa pro defunctis - Ein Requiem für Könige und Kaiser Freitag, 4. und Samstag, 5. August, Bruneck, 21.00 Uhr, Alte Turnhalle STRINGART im Collegium Musicum Bruneck Leitung Erich Feichter mit Gästen der Südtiroler Jazz und Blues Szene Classic and More Ein bunter Wechsel von klassischer, zeitnaher und aktueller Musik. Klassik, Blues und Jazz in bunter Kombination
Dienstag, 8. August, Bruneck, 20.30 Uhr, Ursulinenkirche Bernard Berchtold, Tenor Johannes Hinterholzner, Horn Streicherakademie Bozen Georg Egger, Leitung Werke von Antonio Rosetti, W. A. Mozart, Benjamin Britten Donnerstag, 17. August, Niederdorf, 21.00 Uhr, Pfarrkirche Freitag, 18. August, Sand in Taufers, 20.30 Uhr, Pfarrkirche Montag, 21. August, Terenten, 20.30 Uhr, Gemeinschaftshaus Filippo Mineccia, Countertenor Haydn Orchester von Bozen und Trient Marco Mandolini, Leitung Francesco Durante: S. Antonio di Padova: „Qual nocchier” W. A. Mozart: Sinfonia n. 29 in la maggiore, KV 201 W. A. Mozart: La Betulia liberata: „Prigionier che fa ritorno” W. A. Mozart: La Betulia liberata: „Parto inerme e non pavento” Samstag, 19. August, Welsberg, 21.00 Uhr, Schloss Welsperg/Rittersaal Atmospheric quartet Kompositionen von Hansjörg Mutschlechner (Uraufführungen) Sonntag, 20. August, Niedervintl, 18.00 Uhr, Pfarrkirche Marco Serino, Violine
Stefanie Steger, Sopran Andrea Steger, Alt - Roman Pichler, Tenor Hannes Tschurtschenthaler, Bass VocalArt Brixen Amarida Orchester Marian Polin, Leitung Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert in D-Dur, KV 211 Exsultate, jubilate KV 165 (KV 158a) Krönungsmesse in C-Dur KV 317 Dienstag, 29. August, Innichen, 20.30 Uhr, Stiftskirche Venice Monteverdi Academy Ensemble Orchestra Lorenzo da Ponte Roberto Zarpellon, Leitung Claudio Monteverdi: Marienvesper Freitag, 13.Oktober, Lienz, 20.00 Uhr, Aula des BG/BRG Nie wieder Pro Brass (nicht ganz ernst zu nehmen) Die oberösterreichische Kult-Brass-Band verabschiedet sich mit diesem Programm von ihrem Gründer und Mastermind Alfred Lauss-Linhart Sonntag, 22. Oktober, Bruneck, 18.00 Uhr, Stadtpfarrkirche Letizia Scherrer, Sopran Arttu Kataja, Bariton Collegium Musicum Bruneck Streicherakademie Bozen (Georg Egger, Leitung) Clau Scherrer, Dirigent Johannes Brahms: Ein Deutsches Requiem //
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Gustav-Mahler-Musik
KULTUR & KUNST
Das Lied von der Erde Sie sind Tradition: die Gustav-Mahler-Musikwochen in Toblach im Juli und August. Alle Jahre wissen die Musikwochen mit einem neuen Programm und herausragenden Orchestern und Ensembles ihre Zuhörer in ihren Bann zu ziehen. Heuer steht „Das Lied von der Erde“ im Fokus. Es handelt sich dabei um jenes Werk, das Gustav Mahler bei seinem ersten Sommeraufenthalt in Toblach verfasst hat. Heuer findet zum ersten Mal auch das Symposium „Gustav Mahler im Dialog“ statt.
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ie 37. Auflage der Gustav-MahlerMusikwoche wird heuer am 15. Juli feierlich eröffnet. Standesgemäß mit Mahlers Sinfonie Nr. 4 mit der Württembergischen Philharmonie unter der Leitung von Ola Rudner. Mit dabei wird auch der berühmte Sopran Lisa Larsson sein. Der kammermusikalische Auftakt erfolgt dann einen Tag später mit dem Klavierrecital von Yulianna Avdeeva mit Werken von Frederic Chopin und Franz Liszt. In der Folge reiht sich ein programmatischer Höhepunkt dem nächsten. Denn das Festival-Programm lässt auch heuer keine Wünsche offen und wird ganz im Sinne Mahlers gestaltet. Dabei legen die Verantwortlichen Wert auf ein anspruchsvolles Konzertangebot, wie im Rahmen einer Pressekonferenz zu hören war. Dabei sollen Liederabende und Symphoniekonzerte genauso wie Aufführungen zeitgenössischer Kompositionen berücksichtigt werden. Das heurige Motto „Das Lied von der Erde“ wird sich dabei wie der sprichwörtliche rote Faden durch sämtliche Darbietungen ziehen.
Gustav Mahler im Dialog
Das heurige Jahresthema ist auch ein guter Einstieg für das erstmals angesetzte Sym50
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Die Gustav-Mahler-Wochen in Toblach sind ein musikalischer Hochgenuss
posium rund um Gustav Mahler. Im Rahmen eines interdisziplinären Dialoges werden sich drei Musikwissenschaftlerinnen, eine Literaturwissenschaftlerin, ein Sino-
Max Verdoes
loge und ein Kulturhistoriker in die Konzerte einklinken. Diese Wissenschaftler werden für die gesamte Dauer der Gustav-MahlerWochen anwesend sein und an den Diskus-
Gustav Mahler und sein Wirken Der große Komponist Gustav Mahler hat einen Großteil seiner Urlaubstage in Altschluderbach im Pustertal verbracht, nur wenige Kilometer vom Zentrum von Toblach entfernt. In den warmen Sommermonaten lockte es den Künstler immer wieder zum Haus “Trencker”, wo auch heute noch eine Tafel an das Geschehen erinnert. Genau hier, umgeben von einer traumhaften Natur und den Tieren, in einer kleinen “Hütte” aus Holz, schrieb Gustav Mahler im Jahre 1907 das wohl bekannteste seiner Werke - “Das Lied von der Erde”. Gleichzeitig schrieb er auch an der Komposition “Zehnte Sinfonie”, welche jedoch nicht mehr vollendet wurde. Heuer gibt es neben den berühmten
Mahler-Wochen auch drei Sonderkonzerte, die in Zusammenarbeit mit dem Verein „Musik Sommer Pustertal“ organisiert werden. Am 6. Juli ist das „St.-Peter’s-Chamber-Orchestra“ aus Oxford in Toblach zu Gast. Dabei dirigiert John Warner Mahlers Neunte am Ort ihrer Entstehung. Am 30. Juli findet ein Konzert mit den beiden Musikkapellen von Toblach und Villnöss in Steinbach am Attersee mit Werken für Blasmusik aus Mahlers Zeit statt. Am 4. August dirigiert hingegen George Jackson das Haydnorchester von Bozen und Trient direkt am Wöthersee. Dabei werden Werke von Mendelssohn, Schubert und Beethoven // rewe aufgeführt.
KULTUR & KUNST Bereits vor einem Jahr trafen sich elf Musikwissenschaftler aus diversen Ländern zum ersten GustavMahler-Workshop. Im Bild posieren sie vor dem Mahler-Komponierhäuschen in Toblach. rewe
sionen mit den Festivalbesuchern teilnehmen. Schließlich werden auch thematische Wanderungen stattfinden, welche den Mahler-Wegen folgen bzw. zu den von Mahler am häuftigsten frequentierten Orten führt. Ebenfalls zum ersten Mal wird eine Ausstellung zum Thema „Das Lied von der Erde“ organisiert, die von sechs jungen MusikwissenschaftlerInnen der Universitäten von Bozen, Trient und Innsbruck kuratiert wird. Hintergedanke dieser Zusammen-
arbeit auf universitärer Ebene ist der Wille zu einer verstärkten Kooperation zwischen den drei Hochschulen mit dem Ziel, gemeinsam einen Masterstudiengang über Musikwissenschaft anzubieten. Die Ausstellungen befinden sich im ersten Stock im Kulturzentrum Grand Hotel, wo sich auch der Gustav-Mahler-Saal (Konzerte) und der Spiegelsaal befinden. Dort werden auch heuer wieder die verschiedenen Vorträge angeboten werden. // rewe
Kunstcafé Mit terhofer
Freiheit für Kolodozero… Aleksey Myakishev ist Berufsfotograf und wurde 1971 in Kirov (Vyatka) geboren. Er lebt und arbeitet in Moskau. Von 1991 bis 1999 arbeitet er für verschiedene Zeitungen in Kirov und seither als freiberuflicher Fotograf. Derzeit arbeitet er an verschiedenen Projekten zur Dokumentation des ländlichen Russlands. Genau diese Bilder werden im Kunstcafé in Innichen ausgestellt. Und zwar vom 17. Juni bis zum achten September. Besonders angetan hat es dem Authentische fotografische Momente aus dem tiefsten Norden Russlands Fotografen das Dorf Kolodozero, das rund 1.000 Kilometer von Moskau entfernt schichte über die Menschen im Norden Russliegt. Das Dorf besteht aus einer Handvoll lands, eine Geschichte darüber, was sie zukleiner Weiler, die sich verstreut entlang der sammenhält, über ihre Seele und ihr Gemüt, pittoresken Ufer diverser Seen erstrecken. über ihre Leidenschaften und Emotionen“, Allerdings ist den Dorfbewohnern eines so die Fotografin Ekaterina Solovieva, die heilig: Ihre Freiheitsliebe. „Das ist eine Ge- am Projekt „Kolodozero“ beteiligt ist. // km
infoBOX Ausstellung: Fotograf: Eröffnung: Einführung: Ort der Ausstellung: Ausstellungsdauer:
Kolodozero Aleksey Myakishev, Moskau Samstag, 17. Juni 2017, 19:00 Uhr. Der Künstler ist anwesend. Ekaterina Solovieva Kunstraum Café Mitterhofer, Rainerstr. 4, Innichen/Südtirol 17.06 – 08.09.2017
Erfrischend spritzig. Einfach lecker. Erhältlich im ausgewählten Fachgrosshandel und Einzelhandel. www.krombacher.de info@krombacher.it / KrombacherItalia
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KULTUR & KUNST
Uraufführung im UFO
Auf der Suche nach der Zeit Viel Applaus gab es unlängst bei der Premiere des gemeinsamen Projektes des Jugend- und Kulturzentrums UFO und der Mittelschule der Ursulinen. Mit viel Engagement und Herzblut zeigten die 22 Schülerinnen und Schüler der Klasse 2 B dabei ihre Talente: Singen, tanzen, in verschiedenste Rollen schlüpfen und vor allem... das Ganze auch noch verfassen! Sichtlich zufrieden über die gelungenen Aufführungen und das großartige Feedback von Seiten des Publikums gaben sich dementsprechend alle Beteiligten.
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eit Dezember vergangenen Jahres hatten die Jugendlichen gemeinsam mit der Regisseurin Ingeborg Frena Fauster und dem Lehrpersonal eifrig am Projekt gearbeitet, Ideen gesammelt, Dialoge geschrieben und an Szenen, Bühnenbild und Kostümen gefeilt. Die fertige Geschichte fand im Rahmen der drei Aufführungen im UFO beim Publikum gebührenden Anklang. Poetische Bilder und Szenen wechselten sich mit einer fantastischen Zeitwelt oder einer gruselig nebligen Trollwelt ab. „Auf der Suche nach der Zeit“ handelt von einer heilen Welt, die plötzlich still steht. Vier Freunde machen sich daher gemeinsam auf den Weg, die Zeit zu finden. Auf ihrer Reise entdecken sie verschiedene Welten: von einer gestressten, emotionslosen Arbeitswelt, die nur einsame und „kalte“ Menschen hervorbringt, über eine digitale Handywelt, in der nicht gesprochen, nur „gesmartphoned“ wird, bis hin zum Leben am Strand, das mit Wunschmuscheln nur so überfüllt ist und das Wünschen nur noch anstrengend macht. Die Hauptakteure merken sehr bald, wie kost-
Das Rad der Zeit… 52
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Die Akteure des Gemeinschaftsprojektes
bar ihr eigenes Leben ist, mit all den wahren Gefühlen und Erlebnissen, und möchten dieses niemals missen.
Gunther Niedermair
Gunther Niedermair
Ganzheitlicher Aspekt
Im Vordergrund des Projektes standen in erster Linie der gemeinsame Schaffensprozess und der ganzheitliche Aspekt der Theaterarbeit, unterstrichen die Projektträger. Jeder sollte in eine Rolle schlüpfen dürfen, auch diejenigen, die sich selbst nie dazu melden würden, nicht zuletzt aus Angst, dem Ganzen nicht gewachsen zu sein. Und weil Mut nun mal belohnt wird, ist das Ergebnis ein buntes und facettenreiches Stück, das zeigt, welch gewaltiges Potential in Kindern steckt. „Wer dieses strahlende Leuchten in ihren Augen gesehen hat, versteht, um was es uns bei diesem Theater ging. Da kann einem nur das Herz aufgehen!“, waren sich die Regisseurin Ingeborg Frena Fauster, die Direktorin der Mittelschule Ursulinen, Erna Holzer, und der Leiter des Jugend- und Kulturzentrums UFO, Gunther // jst Niedermair einig.
Salon/e am Brunecker Rathausplatz
Sommerfeeling in Bruneck... Vom 16. Juni bis zum 25. August bietet der Salon/e an jedem Donnerstag und Freitag wiederum ein wirklich nennenswertes Spektrum an Musik, Kunst und Kultur im Herzen der Rienzstadt. Auch in ihrer vierten Auflage hält die beliebte Veranstaltungsreihe einige Höhepunkte und Neuigkeiten in petto.
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eu ist in der aktuellen Sommersaison zunächst einmal das Motto: „Salon/e goes green“. Dafür präsentiert sich der Salon/e standesgemäß im neuen Gewand. „Nach drei sehr erfolgreichen Jahren war es einfach an der Zeit, den Salon/e optisch auf neue Beine zu stellen“, erklären die beiden Designer Thomas Egger und Fabian Decassiani, „Die nötige Inspiration dazu hat uns das neue Motto geliefert, und wir haben versucht, mit einigen wenigen aber wirksamen Eingriffen den Rathausplatz samt Salon/e-Areal gestalterisch zu optimieren.“ Was indes den Inhalt der Veranstaltungsreihe betrifft, gibt sich der Anspruch der Veranstalter, das Kollektiv Confusione und das Stadtmarketing Bruneck, nach wie vor höchst bestrebt. Schließlich ist der Name „Salon“ Programm! Waren allerdings die Salons großbürgerlicher Häuser mit ihren Musik-, Kunst- und Kulturdarbietungen einst der intellektuellen und gesellschaftlichen Elite vorbehalten, so liegt dem Salon Bruneck ein gänzlich gegensätzlicher Ansatz zugrunde: „Wir bieten öffentlichen und un-
KULTUR & KUNST
Sundown, Music & Culture
Großer Andrang beim Salon/e am Rathausplatz in Bruneck. Das Bild wurde anlässlich des großen Pixner-Konzertes im Sommer 2015 aufgenommen. rewe
entgeltlichen Kulturgenuss für alle!“ wie Oskar Schwazer, Direktor vom Stadtmarketing Bruneck betont.
Qualität im Vordergrund
Traditionsgemäß beginnt das DonnerstagProgramm ab 18 Uhr mit einem FeierabendAperitif mit leckeren Häppchen und toller Musik. Darauf folgt das Hauptabendprogramm. Dabei steht beim Salon/e mehr denn je die Qualität im Vordergrund. Am Donnerstag sind abwechselnd Tanzperformances und experimentelle Musik-Acts an der Reihe, es darf also so richtig abgetanzt werden. An den Freitagen spricht der Salon/e Bruneck auch heuer wieder ein ausgehfreudiges Publikum an. Zu Gast am Freitag: die einheimische aber auch internationale Musikszene und Kreativwirtschaft in all ihren Facetten. Erwartet wird eine coole Mischung aus Top-Künstlern, DJ’s, Livebands und internationale Live-Acts. Und bei den Musikrichtungen ist garantiert für jeden etwas dabei: Von Rock & Pop, Rockabilly, über Country & Folk, Raggae, Funk und Ska bis hin zu Swing
und Jazz und vielem mehr bleiben musikalisch keine Wünsche offen... Die Salone/e-Besucher dürfen sich also auf ein abwechslungsreiches Programm freuen, auf ein echtes Happening mit durchdachtem Designkonzept und vielen unterschiedlichen Events, auf ein unkonventionelles Stelldichein von Musik, Kunst und Kultur gepaart mit coolen Drinks und kleinen kulinarischen Gaumenfreuden. Und das alles nicht zuletzt dank der Unterstützung vieler Sponsoren, wie Hannes Niederkofler vom Wir bieten bieten Wir Kollektiv Confusione unterstreicht. Das Pro… Reparaturdienste grammheft zum Downloaden findet sich unterfür www.stadtmarketing-bruneck.eu Geräte der Marken // jst
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Inter kommt nach Bruneck
SPORT & FREIZEIT
Die Geldmaschine Vom 6. bis 16. Juli wird sich der italienische Erstligist „FC Internazionale“ im Sportpark in Bruneck/Reischach auf die nächste Meisterschaft vorbereiten. Ablauf und Programm bleiben unverändert. Wiederum werden zahlreiche Gäste erwartet.
Der hautnahe Kontakt zu den Fans ist den Inter-Stars wichtig
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as Starensemble rund um Trainer Stefano Vecchi zählt zu den erfolgreichsten Mannschaften im internationalen Fußballgeschäft. Entsprechend heiß begehrt sind daher die Trainingsaufenthalte. Bruneck vermochte sich jedoch schon mehrfach durchzusetzen. Und das nicht nur wegen des vielen Geldes, das für den Trainingsaufenthalt hingeblättert werden muss. Mittlerweile haben sich mit wichtigen Personen am Inter-Kommandostand fast schon freundschaftliche Bindungen entwickelt. Untergebracht ist die Mannschaft wiederum im Hotel Royal Hinterhuber, das sich aufgrund der ruhigen Lage als ideale Unterkunft hervorragend eignet. Neben den täglichen Trainingseinheiten am Vormittag ab
rewe
Wiederum stehen zwei Freundschaftsspiele an
9 Uhr bis 12 Uhr und am späten Nachmittag ab ca. 17 Uhr bis ca. 19.30 Uhr werden auch heuer wieder zwei Freundschaftsspiele ausgetragen. Und zwar am Sonntag, den 9. Juli gegen des WSG Wattens (17.30 Uhr) und am Samstag, den 15. Juli gegen Nürnberg. Anpfiff ist wiederum um 17.30 Uhr.
Enger Kontakt zu den Fans
Den Starkickern ist der Kontakt zu den Fans offenbar wichtig. „Es wird immer wieder Gelegenheiten geben, dass Autogrammjäger auf ihre Kosten kommen“, so Alfred Unterkircher, der Direktor des Brunecker Tourismusvereins, der in organisatorischer Weise wiederum nach dem Rechten schaut. Am Samstag, den 8. Juli findet um 20 Uhr beim
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Pavillon in Reischach die offizielle Fanparty statt. Am 13. Juli wird das gesamte Team dann um zirka 13 Uhr mit der Kabinenbahn auf den Gipfel des Kronplatzes unternehmen, wo der Besuch des MMM-Corones und ein Mittagessen im Kron-Restaurant anstehen. Am Sonntag, den 16. Juli wird nach dem klassischen Vormittagstraining eine Autogrammstunde mit allen Spielern der Mannschaft im Sportpark von Reischach stattfinden. Besonderes Highlight sind wieder das Rahmenprogramm „Inter Village“ und der „Inter Day Camp“ für die vielen fußballbegeisterten Kinder und Jugendlichen. // rewe
12. Pfalzner Cross-Lauf
Achmüller und Tasser siegen Es passte alles. Die Laufverhältnisse waren ideal. Ende Mai ging am Issinger Weiher die 12. Auflage des Pfalzner Cross-Laufes über die Bühne. Bei den Männern siegte der unverwüstliche Hermann Achmüller, während bei den Frauen Gertraud Tasser aus Percha das Maß der Dinge war. Wie die Organisatoren mitteilten, nahmen rund 100 Läuferinnen und Läufer an diesem Klassiker teil. Erfolgreichster Verein war übrigens der Laufclub Pustertal, der bei den Männern die fünf vordersten Plätze für sich beanspruchen konnte. // rewe 54
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Strahlende Siegerinnen. Carmen Holzmann, Gertraud Tasser und Barbara Vasselai
50 Jahre AFC Gais
Der AFC Gais wurde Ende Mai Meister und schafft pünktlich zum 50-jährigen Clubjubiläum den Wiederaufstieg in die zweite Amateurliga.
E
s war ein harter Kampf, der sich aber bezahlt gemacht hat. Nachdem der AFC Gais in der Saison 2015/2016 nicht gerade vom Glück gesegnet und vom Fußballgott geküsst wurde, holte sich heuer die Mannschaft rund um Präsident Edl Kronbichler den Meistertitel in der dritte Amateurliga und in der Folge den Wiedereinstig in die zweite Amateurliga. Am Samstag, den 27. Mai fand das letzte Spiel statt, ein Derby: Gais gegen Uttenheim. Gais gewann mit 3:1. Uttenheim war aber ein fairer Verlierer. Dass der Aufstieg in die zweite Amateurliga dann schließlich ausgiebig gefeiert wurde, versteht sich von selbst. „Es ist heute ein Freudentag für uns alle!“, sagte ein sichtlich stolzer Präsident im Rahmen der Meisterfeier rund um „Peules Pub“ oberhalb des Fußballplatzes. Besonders freut Kronbichler, dass der Wiederaufstieg pünktlich zum 50-jährigen Jubiläum des Clubs geschafft wurde. Denn der Fußball hat in Gais eine lange Tradition und die Familie Kronbichler ist von Anfang an mit von der Partie.
Lange Tradition
Im fernen Jahre 1967 wurde in Gais der Fußballclub von Herbert Ausserhofer, Karl Renzler, Heinrich Untergasser, Helmuth Voppichler und Franz Kronbichler gegründet. Letzterer war 25 Jahre lang Präsident. Als Fußballfeld diente anfangs eine Wiese der Pfarrei (Pfarrgrund) und später ein Feld hinter der Feuerwehrhalle, das aber von einem
SPORT & FREIZEIT
Der Aufstieg ist geschafft
Die Mannschaft von 1967. Stehend v.l.: Renzler Karl, Neiderkofler Reinhard, Renzler Siegfried, Muser Anton, Voppichler Helmuth, Crosina Carlo, Mecchia Luciano. Hockend v.l.: Lahner Sebastian, Forer Richard, Innerhofer Gottfried, Ausserhofer Oswald, Kronbichler Franz, Aschbacher Meinhard, Untergasser Heinrich, Marcher Hansi
Strom¬masten geteilt war. 1971 wurde der FC Gais Sieger der Tauferer-Ahrntaler Meisterschaft. 1973/74 errang die Mannschaft – trotz der schlechten Trainingsbedingungen – den dritten Platz bei der Pustertaler Meisterschaft. Im Jahr 1974 begann man den neuen Sportplatz zu bauen. Treibende Kraft war Florian Kronbichler, Bürgermeister und Hotelier. Mit Hilfe des vierten Armeekorps und
dank eines guten Drahtes zum damaligen Landesrat für Fremdenverkehr und Sport, Franz Spögler, gelang dies recht unkompliziert und kostengünstig. Dieser Fußballplatz zählt heute zu den schönsten und besten des Pustertales. Nicht umsonst kommt heuer wieder - und für drei Jahre in Folge - der deutsche Bundesligist Eintracht Frankfurt zum Sommertraining nach Gais. // aldar
DIE ERGEBNISSE Männer, 12 km: 1. Hermann Achmüller (LC Pustertal) 46,10 Minuten 2. Patrick Oberlechner (LC Pustertal) 46,39 3. Marc Eisenstecken (LC Pustertal) 46,58 4. Valentin Weissteiner (LC Pustertal) 47,42 5. Manfred Volgger (LC Pustertal) 47,44 Frauen, 12 km: 1. Gertraud Tasser (LC Pustertal) 54,10 Minuten 2. Carmen Holzmann (ASV Freienfeld) 54,40 3. Barbara Vasselai (Lauffreunde Sarntal) 56,11 4. Natalie Andersag (ASC Berg) 56,28 5. Petra Leiter (LC Pustertal) 57,36 So sehen Sieger aus. Der AFC Gais schafft den Aufstieg in die 2. Amateurliga. PZ 1 2 | 15. J u n i 2017
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SPORT & FREIZEIT
ASV Innichen Yoseikan Budo
Rückblick auf eine erfolgreiche Saison M
it einer gut besuchten Abschlussfeier, die am 26. Mai im Josef-Resch-Haus abgehalten wurde, schloss der Yoseikan Budo-Verein von Innichen die Saison 2016-2017 ab. Die abgelaufene Wettkampfsaison war durchwegs erfolgreich. Nach der Begrüßung gab es anhand einer PowerPoint-Präsentation einen Einblick in die Jahrestätigkeit und anschließend das mit Spannung erwartete „Yoseikan Schaufenster“: In einer abwechslungsreichen und professionell konzipierten Vorführung zeigten die Kinder und Jugendlichen ihr beeindruckendes Können. Das Publikum war begeistert und brachte dies mit einem kräftigen Applaus zum Ausdruck. Meister Richard Paraza (4. Dan), ein renommierter Kampfkunstexperte und einer der erfahrensten Budo-Lehrer Italiens, hatte auch für die heurige Vorführung ein tolles Programm erstellt, das die Vielseitigkeit dieser faszinierenden Kampfkunst nachhaltig zur Geltung brachte. Die Yoseikan Budo-Kurse finden – vor allem im Kinder- und Jugendbereich – nach wie vor großen Zuspruch und sind inzwischen zu einer festen Einrichtung im Sportgeschehen bzw. im Freizeitangebot der Marktgemeinde geworden. Dass die erstklassige Arbeit von Meister Paraza – tatkräftig unterstützt von seinem Assistenten Ciro Lieto – sehr geschätzt wird, kam einmal mehr bei der heurigen Abschlussfeier, an der auch zahlreiche Eltern teilnahmen, deutlich zum Ausdruck.
Erfolgreiche Wettkampftätigkeit
Bei der Landesmeisterschaft in Brixen holten Thomas McLaughlin und David Geiler die Goldmedaille. Silber ging an Georg Unterlechner und Alex Bachmann.
mal Silber sowie einmal Bronze holten und sich in der Kategorie U9 die Gesamtwertung sicherten; bei der U12 kamen sie in der Gesamtwertung auf den 2. Platz. Alex Oberhuber – bereits Vizeregionalmeister in der U15 – krönte seine konstanten Leistungen mit einem 3. Platz bei der Italienmeisterschaft in Trient; Georg Unterlechner wurde beim Turnier um den Italienpokal in seiner Kategorie (U12) ausgezeichneter Zweiter. Alle Athleten, die an den Meisterschaften und Turnieren teilgenommen hatten, erhielten als Zeichen des Dankes sowie der Anerkennung eine Urkunde. Überreicht wurde sie ihnen von Dr. Simone Wasserer, der Vizebürgermeisterin und Sportreferentin von Innichen, die voll des Lobes über die Tätigkeit des Yoseikan
Der Yoseikan Budo-Verein Innichen war nicht nur in Bezug auf den breitensportlichen Aspekt, sondern auch im Rahmen der Wettkampftätigkeit sehr erfolgreich: Die Innichner Budokas erzielten bei den betreffenden Veranstaltungen eine Reihe von hervorragenden Ergebnissen. Ihren großen Auftritt hatten sie bei der Landesmeisterschaft und beim Landesturnier in Brixen, wo sie sechsmal Gold, drei- Das Yoseikan-Team des ASV Innichen bei der Abschlussfeier in Innichen. 56
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Budo-Vereins Innichen war. Auch die anderen Kinder und Jugendlichen bekamen ein Diplom für ihren Fleiß sowie ihren Einsatz beim Besuch der Yoseikan Budo-Kurse. Im Anschluss an die Diplomverleihung bedankte sich Richard Paraza bei der Gemeinde, der Schuldirektion und den Sponsoren für das Entgegenkommen sowie für die Unterstützung. Ein besonderer Dank ging an die Eltern, an alle Vereinsmitglieder, die wiederum mit viel Begeisterung sowie Einsatz an den Kursen teilgenommen hatten, und an den Assistenten für die wertvolle Mithilfe. Mit einem gemütlichen Beisammensein klang die rundum gelungene Veranstaltung aus. // ripa
infoBOX Der ASV Innichen Yoseikan Budo geht nun in die verdiente Sommerpause, wird aber auch im Juli und im August einige Trainingseinheiten anbieten. Die Kurstätigkeit wird dann im Oktober wieder aufgenommen. Informationen können unter den Telefonnummern 348 4431222 oder 0474 410919 bzw. unter der EMail-Adresse innichen@yoseikan.it // eingeholt werden.
Yoseikan Budo/Niederdorf
International erfolgreich
Die Niederdorfer Budokas waren in Luxenburg äußerst erfolgreich unterwegs
Die Niederdorfer wurden vom Leiter des Südtiroler Jugendkaders, Florian Spechtenhauser, ausgewählt und nominiert. Laura Feichter, Moritz Mair, Lukas Patzleiner, Nicolas Zingerle, David Sirianni und Julian Lercher formten die Mannschaften in der U18 mixed und U18 männlich. Nach schweißtreibenden und kräftezehrenden Vorkämpfen stießen die Niederdorfer Budokas ins Finale vor und siegten völlig verdient. Dies war der erste internationale Wettkampf, an dem die Oberpustertaler Athleten teilnahmen. Klarer Fall, dass diese Siege ausgiebig gefeiert wurden. Begleitet wurden die Niederdorfer von ihrem Heimtrainer Anton Oberhammer, welcher sie über Jahre hinweg mitsamt dem gesamten Niederdorfer Trainerstab betreut. Erwähnenswert sind noch weitere hervorragende Platzierungen, die von den Südtiroler Budokas nach Hause geholt wurden. Das Team des SSV Bruneck siegte in der Kategorie „Damen Senior“, während die Budokas des SC Meran in der Kategorie „Mixed“ die Silbermedaille nach Hause holten. Das Team des ASV Nals holte in der Kategorie „Männer Senior“ die Bronzemedaille und das Team aus Lana erkämpfte sich den vierten Gesamtrang. Großes Lob wurde übrigens auch dem Südtiroler Schiedsrichterteam mit Christoph Hueber, Thomas Mair und Bernard Patrick von Seiten der Organisatoren aus Luxemburg ausgesprochen. // ps
SPORT & FREIZEIT
Ende Mai weilte eine Südtiroler Delegation in Luxemburg, um am internationalen Vergleichsmannschaftswettkampf Yoseikan Budo „Emono Team Randori“ teilzunehmen. Im Spitzenfeld der 10 teilnehmenden Südtiroler Mannschaften befanden sich auch zwei Mannschaften aus Niederdorf.
Toblach
Skilanglauf-Weltcup kehrt zurück Toblach bleibt auch in den beiden nächsten Wintersaisonen im internationalen Wettkampfkalender der Skilangläufer. Das beschloss der 51. FIS-Kongress vor kurzem im slowenischen Portoroz. In Toblach finden im Dezember 2017 zwei Weltcuprennen statt, außerdem wird im Winter 2018-2019 die Tour de Ski in der Nordic Arena starten. Insgesamt stehen in der kommenden Saison 29 Männer- und gleich viele Damenrennen auf dem Weltcupkalender der Skilangläufer (mit den sieben Etappen der Tour de Ski). Heuer, nach acht Auflagen, macht die Tour de Ski erstmals nicht in der Nordic Arena Halt, kehrt dann aber in der Saison 2018/2019 wieder nach Toblach zurück. Dann startet sogar die Tour im Hochpustertal. Am Kongress in Portoroz waren für das Toblacher Organisationskomitee Nathalie Santer, Hannes Fuchs und Caren Putzer anwe// rewe send.
Hannes Fuchs, Caren Prugger, Sandra Spitz (Event Coordinator FIS) und Nathalie Santer PZ 1 2 | 15. J u n i 2017
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Lorenzner Judokas
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Reichlich Edelmetall G
leich mehrere wichtige Termine standen in den letzten Wochen und Monaten auf dem Wettkampfkalender der Judokas aus St. Lorenzen. Der Freizeitclub Rodeneck lud zum 1. Spieltag SüdtirolPokal 2017, in Bozen ging das 28. ACRAS- Turnier über die Bühne und in Kufstein fand das Osterpokal-Turnier statt. Auf der Freizeitmesse Bozen trafen sich die Judo-Minis zum ersten Kinder- Mannschaftsturnier, am selben Wochenende kämpfte die Südtiroler „Mastersklasse“ (+35) in Cittadella / TV um Startplätze zur Europameisterschaft. In Rodeneck beim 1. Spieltag zum Südtirolpokal verbuchte der Lorenzner Judonachwuchs mit 13 Gold-, 7 Silber- und 3 Bronzemedaillen ein tolles Ergebnis. Gold errangen Mara Dellamaria, Samuel Niederbacher, Leni Willeit, Anna Oberhuber, Renè Schneider, Eva Costner Genta und Fiolla Huseni, Thomas Kastlunger, Tom Oberlechner, 2 x Clemens Niederwolfsgruber (mit Doppelstart) und Samuel Triano. Silber ging an Marian Mitterrutzner, Anne Dellamaria, Tommy De Zordo, Nicole Camuncoli, Kevin Pichler, Jan Gasteiger und Katarina Niederkofler. Die 3 Bronzemedaillen gingen auf das Konto von Moritz Wachtler, Noah Steurer und Ilyas Rami. Für je einen fünften Platz reichte es diesmal für Michi Oberlechner, Alex Camuncoli und Hannah Oberparleiter. Diese 23 Podestplätze reichten heuer für Rang 2 in der Ver-
Die Minis beim Team-Wettbewerb auf der Bozner Messe. Links im Bild Trainer Kurt Steurer.
eins-Gesamtwertung bei 14 teilnehmenden Teams (mit knapp 200 Teilnehmern) aus dem Raum Südtirol / Trentino / Osttirol / Vorarlberg / Liechtenstein. In der Teamwertung knapp nicht zu schlagen war an jenem Wochenende die starke Jugend vom Gastgeber aus Rodeneck (285 P.) gefolgt vom ASV St. Lorenzen (194 P.), Acras Bozen mit 185 Punkten, Ippon Academy TN (119), Judo Gröden (119), Union Osttirol (106), JC Leifers (74) und weiteren 7 Teams.
Nachwuchs punktet
Zum 28. Acras-Turnier in Bozen wurden heuer 17 Nachwuchsjudokas entsandt. Alle haben sich toll geschlagen, wie die hervorragenden Ergebnisse zeigen. Die 8 Goldmedaillen gewannen Samuel Niederbacher,
Erfolgreiche Jugend in Kufstein: Dort wurde der internationale Vergleich geprobt. Mit Bravour! 58
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Marian Mitterrutzner, Anne Dellamaria, Anna Oberhuber, Kevin Pichler, Tommy Oberlechner Clemens Niederwolfsgruber und Samuel Triano. Die vier Silbermedaillen holten für den ASV St. Lorenzen Mara Dellamaria, Noah Steurer, Yasmine Rami und Katarina Niederkofler. Alexander Merotto und Michi Oberlechner ergatterten je eine Bronzemedaille. Platz 4 belegten Noah Volgger und Martin Scheiber. In Abwesenheit von Coach Kurt Steurer managten die Jung- Coaches Katja Fürler, Lissi Gatterer und Carmen Oberhuber die Judo- Kids in gekonnter Manier. Melli & Emil begleiteten die A- und B- Jugend.
Internationale Begegnungen
In Kufstein waren heuer neben dem JugendTeam erstmals auch die Minis „international“ dabei. Heuer holten zwei Mädels die Kohlen aus dem Feuer, Yasmine Rami gewann in der U12 und Katarina Niederkofler siegte in der U14 in ihren jeweiligen Gewichtsklassen. Bronze ging noch an Emily Willeit und Anna Oberhuber (U12). Martin Scheiber kam auf Platz 4, Anne Dellamaria, Noah Steurer, Kevin Pichler, Martin Scheiber, Tomas Oberlechner sowie Clemens Niederwolfsgruber belegten je einen 5. Rang. Einen 7. Platz gab es für Eva Costner und einen 9. Rang für Rene Schneider. Mit diesen Platzierungen belegte der ASV St. Lorenzen als erster italienischer Club den 11. Rang in der Vereinswertung. Am Start waren heuer 519 Judokas von 90 Vereinen aus 10 Nationen!
benden Kids vom Jutsu Dojo Bozen und dem Mini-Team vom JC Leifers.
Wichtiges Master-Turnier
In Cittadella / Provinz Treviso fand ein wichtiges „Master-Turnier“ statt, mit dabei waren auch die zwei Wolfsgruber-Brüder Markus und Stefan, welche mit der Südtiroler Over 35- Auswahl um wichtige Punkte kämpfte. Die Masters-Europameisterschaft (Ü35) findet heuer in Kroatien statt. Markus Wolfsgruber kam mit drei Siegen ins M1Halbschwergewichts-Finale und musste sich erst dort knapp geschlagen geben – Silber. Sein Bruder Steff belegte in der Klasse M1+
M2 den dritten Rang in der Gewichtsklasse bis 100 kg. Vorausgesetzt dass sie EM-Qualifikation schaffen, wünschen alle judobegeisterten St. Lorenzner den beiden „Wolves“ viel Erfolg in Kroatien mit der „Master-Judoauswahl Südtirol“. Die nächsten wichtigen Wettkampftermine sind der zweite Spieltag zum Südtirolpokal und die regionale U18- Qualy in Leifers, das Pokalfinale in St. Lorenzen sowie die Nachwuchs-Cups in Matrei/Osttirol und // khp in Schaan (Liechtenstein).
SPORT & FREIZEIT
Show und SpaSS
Auf der Freizeitmesse in Bozen gab es eine tolle Kulisse beim ersten Teamwettbewerb für Kinder. Vom Mattenrand aus mächtig angefeuert wurden die Kids von ihren mitgereisten Eltern, Coaches und Betreuern, aber auch Messebesucher hielten inne und schauten sich die spannenden „Kämpfe“ an. Mit vier, bzw. drei Siegen landeten die beiden Lorenzner-Teams (JG 2008-2006) einen Doppelsieg. Turniersieger wurde in der Bozner Messehalle die Lorenzner B-Auswahl (Mädchen) vor dem Team Lorenzen A (Buben). Den dritten Rang belegte die Kinder-Auswahl aus Rodeneck, vor dem gastge-
Karate Mühlbach
Die klare Nummer eins Bei der Karate-Italienmeisterschaft der Libertas am 27. und 28. Mai in Calcinato (BS) war „Karate Mühlbach“ mit 3 ersten Plätzen, 2 Silber- und 2 Bronzemedaillen der beste Karateverein aus Südtirol. Im Karate werden die Wettkämpfe in den beiden Disziplinen Kata (Form) und Kumite (Kampf) ausgetragen. Die Italienmeisterschaft ist dabei immer ein Saisonshöhepunkt, auf den sich die Athletinnen und Athleten mit Fleiß und Einsatzfreude vorbereiten. „Der Eifer beim Training ist das Entscheidende und Unterscheidende, ist das, was die Athleten und Athletinnen als Karatekas und als Persönlichkeiten reifen lässt“, so das Trainerduo Stefano Del Nero und Martin Pezzei. Am Samstag, 27. Mai, fanden die Wettbewerbe für die Frauen statt – vom „Karate Mühlbach“ haben zwei Athletinnen im Kata teilgenommen: Hannah Rederlechner wurde Italienmeisterin und krönte damit ihre großartige Wettkampfsaison; Valeria Puerari hat die Silbermedaille für „Karate Mühlbach“ gewonnen und einmal mehr ihr Können unter Beweis gestellt.
Beeindruckende Leistungen
Neun Buben und Männer des „Karate Mühlbach“ haben hingegen am Sonntag, 28. Mai, an diesem Turnier teilgenommen: Eine beeindruckende Leistung im Kata zeigten Darko Ostojic, der sich Italienmeister nennen darf und sein Vereinskollege Simon Mahlknecht, der in der gleichen Kategorie den hervorragenden dritten Platz einfahren konnte. Bronze wurde es im Kata auch für Fabian Pezzei. Im Kumite konnte Mamdouh Agaybi Silber gewinnen, während Martin Pezzei den Italienmeister-Titel nach Mühlbach holte. Knapp am Podest vorbei, aber mit wichtigen Erfahrungen für die nächste WettkampfSaison, können Stefan Tepic und Florian Fischnaller im Kata, sowie Michael Pezzei im Kumite zufrieden auf das Turnier zurückblicken. Dieser letzte Wettkampf der Saison hat die starke Entwicklung des Karatevereins der Marktgemeinde Mühlbach aufgezeigt, der als
Fabian Pezzei beim Kata
Sektion des Sportvereins in diesem Jahr an insgesamt neun Turnieren erfolgreich teilgenommen hat. // mp
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Ausblick von Salla über das Frühlinghafte Olang HüttenspaSS Stefan Messner
Sonderthema
H ü t t e n Spa SS
Das Hütten- und Wanderparadies Die östliche Landeshälfte bietet traumhafte Seen- und Berglandschaften. Diese lassen sich auf vielen Wegen und Stegen bestens erkunden. Egal ob gemütlich am malerischen Seeufer oder sportlich auf erlebnisreichen und fesselnden Routen im felsigen Gelände - am Ziel findet sich immer eine der vielen Hütten, wo man ausrasten kann und auch den kulinarischen Genüssen frönen kann. Die Wirtsleute scheuen keine Mühen, die Wanderer mit urigen und heimischen Schmankerln und erfrischenden Getränken zu verwöhnen.
Sudetendeutsche Hütte Zustiege zur Sudentendeutschen Hütte:
Von Matrei in Osttirol: Von Matrei auf der Fahrstraße nach Hinterburg bis Glanz (Parkplatz). Über Glunzerberg, Edelweißwiesen und Steineralm (1.909 m) zur Hütte. Gehzeit ca. 4 Stunden. Von der Felbertauernstraße: Vom Felbertauernstüberl (1.160 m) zur Steineralm (1.909 m) und weiter zur Hütte. Gehzeit ca. 4 Stunden. Von der ehemaligen Landeggsage: Nördlich von Matrei (km 10,5 der Felbertauernstraße) über den Dr.-Karl-Jirsch-Weg zur Oberen Taxachalm (1.662 m), nun zur Keßleralm (1.923 m) und über die Nussingscharte (2.739 m) zur Hütte. Gehzeit ca. 4,5 Stunden.
Das Wander- und Hüttenparadies im Grünen Tal bietet ideale Bedingungen für eine Flucht aus dem Alltag mit wunderbaren Aussichten. Dabei gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken. Anfänger wie Kletterprofis kommen auf ihre Kosten. Kinder können ebenfalls die Natur hautnah erleben und der stressigen Welt entfliehen. Tierspuren erkennen, Wetterwolken deuten, einen Staudamm bauen, lauthals lustige Lieder singen – die Möglichkeiten sind vielfältig. Da weiß man, was man hat! Also: Auf in die Natur! // Reinhard Weger
Von Kals am Großglockner: Mit der Bergbahn Kals-Großdorf zur Bergstation Adler Lounge (2.405 m). Zum Kals-Matreier-Törl (2.207 m) und auf dem Sudetendeutschen Höhenweg zum Hohen Tor (2.477 m) und über die Dürrenfeldscharte (2.823 m) zur Hütte. Gehzeit ca. 4,5 Stunden.
Tourenmöglichkeiten:
· Osttiroler Adlerweg von Ströden nach Kals am Großglockner (9 Tagesetappen) · Glocknerrunde: in 7 Tagesetappen rund um den Großglockner; Ausgangspunkt ist Kaprun
Sudetendeutsche Hütte in der Südlichen Granatspitzgruppe
Ganztägig warme und kalte Küche; auch Halbpension möglich sowie Bergsteigeressen. Weißwurstfrühstück jeden ersten und dritten Sonntag im Monat (02.07., 16.07., 06.08., und 03.09.2017). Sonnwendfeuer am 24.06.17
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Matrei in Osttirol Hütten-Telefon: +43 (0)720 347802 www.sudetendeutsche-huette.de Hüttenöffnung 17. Juni 2017 bis Mitte/Ende September
Wandern im Villnöss
Schlüterhütte
Wir bieten gute Südtiroler Küche und hausgemachte Kuchen in unseren getäfelten Stuben oder auf unserer Sonnenterasse an. Auch gibt es bei uns genügend Übernachtungsmöglichkeiten in Zimmern und Matratzenlagern. Man erreicht uns über die Zanseralm in Villnöss oder vom Würzjoch in 2 Stunden. Auch kann man gut von Campill in etwa 1 1/5 – 2 Stunden aufsteigen. Geöffnet sind wir von Mitte Juni bis Mitte Oktober.
HüttenspaSS
Die gastliche Schutzhütte am Dolomiten- Höhenweg Nr. 2+8 gelegen. Auch führt der Fernwanderweg München Venedig und seit neuestens der Doloramaweg an unserer Hütte vorbei. Die Schlüterhütte liegt eingebettet in saftigen Almwiesen am Übergang vom malerischen Villnösstal ins Gadertal.
Ausflugtipps: Peitlerkofel Peitlerkofelumrundung Günther -Messner -Gedächtnisssteig Zendleser Kofel
Schlüterhütte Eingebettet in Almwiesen auf 2306 m, zwischen Geislergruppe und Peitlerkofel, im Naturpark Puez-Geisler, einem Teil des Weltnaturerbe „Dolomiten“. Vom 15.06.-08.10.2017 durchgehend geöffnet. Telefon Hütte: 0472 670072 | Mobil: 347 2667694 | info@schlueterhuette.com | www. schlueterhuette.com
Geisleralm: Körper und Geist im Einklang Von Gröden zur Geisleralm - Ausgangspunkt Zanser Alm, den alten Heuweg Nr. 6 entlang wandern bis zur Abzweigung Tschantschenon, dann den traumhaften Adolf-Munkelweg Nr. 35 bis zur Geisleralm folgen. Dort genießt man das unvergleichlich traumhafte Panorama im Geislerkino und lässt sich kulinarisch mit Hausgemachtem verwöhnen. Zurück geht’s über die Dusler-Alm bis zum Parkplatz Zanser Alm. Gehzeit: bis Geisleralm 1,5 h und 1 h Abstieg zur Zanser Alm Erlebniswandern auf einem der beliebtesten Höhenwege der Alpen: dem Adolf-Munkel-Weg. Wo man Körper und Seele perfekt in Einklang bringen kann.
Urig und echt ...
Geisleralm - Villnösser Tal Tel. 333 756 90 29 & 339 604 46 85 www.geisleralm.com - info@geisleralm.com Geöffnet: Mitte Mai - Anfang November | Montag Ruhetag (Von Juli bis Mitte September durchgehend geöffnet) PZ 1 2 | 15. J u n i 2017
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Wandern in Meransen / Gitschberg
Gitschhütte in Meransen
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Von Meransen erreichen Wanderer unsere Hütte über zahlreiche Wanderwege über den Pichlerhof in Meransen, die Kieneralm auf Weg 12 oder dem kleinem Gitsch und Altfasstal. Bequemere hingegen wählen den Aufstieg mit der Gitschberg-Bahn und spazieren in 15 Minuten zu uns. So günstig gelegen ist unsere Hütte ein ideales Ausflugsziel für Familien, Bergfreunde und Almfans. Der Gitschberg bietet im Sommer unzählige Möglichkeiten um die umliegende Bergwelt zu erkunden. Dabei ist die Gitschhütte der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen und Bergtouren zu Fuß oder auf dem Rad.
Von der Gitschhütte aus bieten sich folgende Wanderungen an: • Auf den Gitschberg (2510 m, Weg 12) • Auf die kleine Gitsch (2262 m, Weg 6.12) • Zur Kiener Alm (Weg 12) • Nach Meransen (über der Bacherhütte und dem Möserweg 12A oder über dem Pichlerhof. • Zu den Seefeldseen und ins Altfasstal (Weg 6 und Weg 12A)
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Genießen Sie die schöne Wanderung von der Bergstation 2107m aus über den 12er Weg zum Gitschberg 2512m! Beim Gipfel Aussicht auf über 500 Gipfeln (ca. 400 Höhenmeter mit einer Gehzeit von ca. 1,5 Stunden). Bei der Rückkehr kann man auf der 360 Grad Panoramaplattform bei der Gitschhütte auf 2210m mit Sicht auf ca. 400 Gipfeln bei hausgemachten Drinks und täglich wechseldne Tagesgerichten die Wanderung ausklingen lassen. Es gibt auch einen tollen Erlebnispanoramaweg zur Gitschhütte (15 min-100 Höhenmeter), dieser geht über Holzstufen, über einenen Panoramabuckel mit Holztieren und Balancierbäumen zur Gitschhütte. Für die kleinen Bergsteiger haben wir einen tollen Kinderspielplatz mit Sonnenpark mit Rutschen, Kletterparcours! Mit dem Kinderwagen von der Bergstation aus in 15 Minuten zu erreichen.
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Von Alm zu Alm im romantischen Altfasstal. Wegbeschreibung: Vom Parkplatz (ca. 1530 m) folgen wir der für den Straßenverkehr gesperrten Forststraße in Richtung Großberghütte (1644 m), die wir in weniger als einer Stunde erreichen. Der Weg ist flach bis zuletzt leicht ansteigend und führt uns durch einen malerischen Mischwald in das eigentliche Altfasstal. Bei der Hütte haben wir zum ersten Mal einen freien Blick und können fast die ganze Wanderung überschauen. Rechts erhebt sich die Gitsch (2510 m), die dem nahen Skigebiet den Namen gibt. Von nun an folgt Alm auf Alm; die meisten Almen sind nicht bewirtschaftet. Nach ca. 1:30 Std. erreichen wir das Ende unserer Wanderung, wobei wir uns entscheiden müssen, welche Hütte unser Ziel sein soll: die Wieserhütte (1850 m) mit den selbstgemachten Käsespezialitäten oder die Pranter Alm, oft auch Pranter-Stadel-Hütte genannt (1833 m). Der Rückweg erfolgt über den Hinweg. Am Eingang des Altfasstals (2 km von Meransen entfernt) befindet sich eine neue Almkneippanlage, welche sich auf mehrere Stationen aufteilt. Die 300 Meter lange Watanlage bei der Großberghütte steht Kneippern und Gesundheitssuchenden zur Verfügung. Die Wanderung kann auch als Rundwanderung gemacht werden über den Jägersteig zurückgewandert oder sich in den Hütten des Talschlusses ein Fahrrad ausgeliehen den Rückweg angetreten. Wegbeschaffung: nicht geteerte Forststraße. Kinderwagen: alle. Startpunkt & Zielpunkt Hinterwalder Höfe Besonderheiten Weiterwandern zum großen Seefeldsee (2271 m). Parken Hinterwalder Höfe (gebührenpflichtig) Öffentliche Verkehrsmittel Mit dem Bus von Brixen nach Mühlbach & von dort mit der Seilbahn nach Meransen.
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Wandern in Meransen / Gitschberg
Panoramarundweg zum Stoaner Mandl über die Anratterhütte
Jochtal - Vals:
Waldweg nach Spinges: Markierung 9 Anratterhütte - Forstweg -Uetzbrücken -Wetterkreuz Spinges (1100 m) Gesamtzeit: 2.00 Std. Hinterberg - Stoanermandl: Anratterhütte - Mark. 11A - Hinterberg (2100 m ) - Abzwiegung alte Liftspur zum Stoanermandl (2118 m 1,30 Std.). Selber Rückweg (1.15 Std.) Gesamtzeit: 2.45 Std. Planeralm: Markierung 11A Anratterhütte - Hinterbergwiesen - Ochsenboden - Planeralm (1938 m) 2.00 Std. Selber Rückweg (2.00 Std.) Gesamtzeit: 4.00 Std.
und Ochsenalm in
Abstieg nach Mauls: Markierung 10 Anratterhütte – Bergstation – Vallerjoch – Maulsertal – Ritzail – Mauls ( 943 m ) 2.30 Std. selber Rückweg 2.30 Std. Gesamtzeit: 4.60 Std. Höhenweg zur Fanealm: ( Trittsicherheit erforderlich ) Markierung 9 Anratterhütte – Bergstation – Vallerjoch –Schellebergwiesen –Rotensteinalm –Peachnjöchl (2201 m ) – Ochsenalm – Fanealm (1739 m 2.30 Std. ) derselbe Rückweg .( 2.30 Std. ) – oder über den Milchsteig bis zur - Umlaufbahn Jochtal ( 1.20 Std. ) mit der Umlaufbahn hoch fahren – ab der Bergstation Jochtal - Anratterhütte ( 20 Min. ) Gesamtgehzeit: 3.70 Std
Südtiroler Küche mit hausgemachten Schlutzer, Knödeln und Wildgerichten. Produkte aus eigener Landwirtschaft. Wanderung zur Hütte: Von der Bergstation Jochtal über den Panoramarundweg-Stoanermandl bis zur Anratterhütte und wieder zurück zur Bergstation 2,5 Std. Gehzeit. Auch ab Spinges in ca. 1,5 Std. erreichbar.
Fam. Sebastian Mair
Tel: 335 453400
info@anratterhof.info | www.anratterhof.info Öffnungszeiten: Mitte Mai bis Ende Oktober - kein Ruhetag
OCHSENALM Die Ochsenalm ist ein beliebtes Wanderziel für Jung und Alt. Ob zu Fuß, mit dem Rad oder mit der Umlaufbahn, die Einkehr lohnt sich bestimmt. Die neue Almhütte hat einen kleinen Streichelzoo und eine Sonnenterrasse. Von der Bergstation Vals/Jochtal ca. 1 km, Gehzeit: 15 Minuten, leichte Wanderung auch mit Kinderwagen. Es besteht die Möglichkeit zum Gipfelkreuz „Stoanamandl“ weiterzuwandern - ab Hütte ca. 30 Minuten, leichte Wanderung auch mit Kinderwagen.
Ochsenalm Oberhofer Rudi - Tel: +39 348 2530954 PZ 1 2 | 15. J u n i 2017
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Wandern in Terenten und Oberwielenbach
Wanderung auf die Pertinger Alm bei Terenten
HüttenspaSS
Sonnenverwöhnt im Pustertal In Terenten, wo die Sonnenstraße durch das breite Pustertal führt, lockt auf saftigen Wiesen die Pertinger Alm. Ideal für einen Tagesausflug liegt die Almhütte in einem traumhaften Wandergebiet. Auf den weiten, grünen Wiesen oberhalb von Terenten lädt die Pertinger Alm auf 1.861m zur Einkehr ein. Mitten im sonnigen Pustertal bettet sich die urige Almhütte in ein breit gefächertes Wanderwegnetz; Tageswanderungen für jeden Geschmack führen durch die schöne Natur im Pustertal. Familienfreundliche Wanderwege ziehen sich gemütlich über die Wiesen, andere Wege führen auf umliegende Almen. Um Terenten locken auch alpine Abenteuer; Bergtouren führen weit in die Höhe und belohnen mit einem Rundumblick ins Tal.
Für Wanderer und Bergfreunde aller Art ist die Pertinger Alm eine empfehlenswerte Einkehr. Hier kann man wunderbar Rast machen, auf der Sonnenterrasse den Blick genießen oder sich in der traditionellen Stube ausruhen. Bei köstlichen Gerichten aus der Südtiroler Küche kommt jeder wieder schnell zu Kräften; die herzhafte Hausmannskost verwöhnt und macht satt. Rund ums Jahr ist die Almhütte bei Jung und Alt ein beliebtes Ausflugsziel. Im Sommer begeistert die Wandervielfalt, im Winter ist das Skitourgehen genauso beliebt wie // Quelle: www.sentres.com das Rodeln oder Winterwandern.
Das ideale Jauseplatzl:
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im Sommer zum Wandern oder Mountainbiken - im Winter zum Rodeln oder Tourengehen. Wir verwöhnen Sie mit Tiroler Spezialitäten und hausgemachten Kuchen! Unseren kleinen Gästen bieten wir einen Kinderspielplatz sowie ein Pony und drei Esel zum Streicheln! Gehzeit: vom Parkplatz bis zur Hütte ca. 1 h - auch leicht mit dem Kinderwagen zu erreichen Tel. 348/90 540 28 · Fax: 0472/54 62 97 · Email: info@pertingeralm.it · www.pertingeralm.it
Zur Gönneralm Ein Wandertipp für die ganze Familie: zur Gönner Alm oberhalb von Oberwielenbach im Pustertal. Die Gönner Alm auf rund 2000 m gelegen ist ein besonderes Ausflugs- und Wanderziel. Hier oben genießt man die Aussicht auf die Südtiroler Bergwelt und das kulinarische Verwöhnprogramm in vollen Zügen. Frisch zubereitete Gerichte wie hausgemachte Knödel, Nudelgerichte vom Feinsten oder ein flaumig-weicher Kaiserschmarren – da bleiben fast keine Wünsche offen. Essen kann man auf der Terrasse vor der Alm oder in der gemütlichen Alm-Stube. Wer nach dem Essen ein ruhiges Plätzchen in der Nähe zur Alm sucht wird auch hier fündig: sich entspannen und die frische Luft der Pustertaler Bergwelt tief einsaugen – das gefällt!
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PZ 12 | 15. J u n i 2017
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6 Oberwielenbach Percha Bruneck
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1.98 5 m Erdpyramiden
Olang
Oberwielenbach
Wandern in Geiselsberg und Misurina
obereggeralm Ausgangspunkte: Parkplatz Geiselsberg; hoch zur Pfarrkirche und weiter über den Weg Nr. 3 bis zur Oberegger Alm (Gehzeit: ca. 40 Min.) leicht
Mit dem Lift hoch auf den Kronplatz und auf den Rückweg über die Wegmarkierung Nr. 3 oder Weg Nr. 2, Nr. 5 zur Prackenhütte, Querfahrt Richtung Lorenzihütte und weiter über den Weg Nr. 3 bis zur Oberegger Alm (Gehzeit: ca.1.40 Min.) leicht 40 Min. / 1h 40
Strecke
2 km
Höhenmeter
Oberegger Alm
1 560 m
50 Hm
ja
Direkter Zustieg Weg Nr. 115 vom Geisterplatz oberhalb Misurina 1 h Gehzeit - Dolomiten Höhenwege Nr. 4 und 9 - Wanderkarte „Sextner Dolomiten“ Tourenvorschläge: Klettern: » Torre Wundt m. 2517 via mazzorana, klassische Cadinikletterroute im 4. Schwierigkeitsgrad » Campanile Dülfer m. 2706 Südkante, herrliche Kletterei im 4. bzw. 5. Schwierigkeitsgrad » Paracarro m. 2350 Nordwand, schöne Route im 3. Schwierigkeitsgrad mit kurzem Abstieg » Il gobbo m. 2580 abwechslungsreiche Route im 3+ Schwierigkeitsgrad mit Kamin, Riss und Grad Anfahrt: Vor der Ortschaft Misurina in die Drei Zinnen Straße einbiegen. Beim Hinweisschild „Fonda Savio Hütte“ einfahren und parken. Dem Forstweg bis zum “Geisterplatz” und dann dem Weg 115 (leichte Wanderung) folgen. Gehzeit ca. 1h bis zur Hütte Tourmöglichkeiten von der Hütte aus: • Nördl. Teil des Bonacossaweges (Weg Nr. 117) zur Auronzohütte (leichter Klettersteig). Gehzeit: ca. 2h • Südl. Teil zum Misurinasee (Schartenweg) Gehzeit: ca. 2h. • Klettersteig zur Cadinspitze “ferrata merlone” 2788m, mittelschwer. Gehzeit: ca. 3h, hin und retour. • „Durissini”-Rundweg um die CadiniSpitzen, leichter Schartenweg Nr. 112. Gehzeit: ca. 3h ab ca. 20. Juni bis Anfang Oktober geöffnet
Level
Oberegger Alm | Eggerweg 21 | 39030 Olang / Geiselsberg Tel. 347 522 0122 | info@obereggeralm.com | www.obereggeralm.com
Wanderungen- Rif. Fonda Savio
T 0435 39036 / 0435 366056
ja
» La pala di punta ellie m. 2560 tolle Plattenkletterei im 4. bzw. 5. Schwierigkeitsgrad » Pianoro dei tocci m.2675 via quinz, legendäre Route im 5. bzw. 6. Schwierigkeitsgrad » Nordöstliche Cadinspitze m.2788 Merloneklettersteig, ausgesetzter Leiternweg mit herrlicher Aussicht Wandern: » Cadinirundweg "durissini" führt über sechs Scharten Weg nr. 112 und 116 - Gehzeit 3 Stunden, abwechslungsreicher Wanderweg rund um die Cadinigruppe. »Bonacossaweg führt von der Fonda Savio Hütte südwärts über zwei Scharten zur Col de Varda Hütte oberhalb Misurina - und von der Fonda Savio Hütte nach Norden zur Auronzo Hütte unterhalb der Drei Zinnen, vorbei an alten Kriegsstellungen. Jeweils 2 h Gehzeit.
2367 m www.fonda-savio.it
Dauer
HüttenspaSS
Parkplatz Marchner Hütte, über den neu angelegten Forstweg Nr. 4a bis zur Oberegger Alm (Gehzeit ca. 40 Min) leicht; auch mit Kinderwagen geeigneet
PZ 1 2 | 15. J u n i 2017
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Wandern in Gadertal
Berggasthof Pralongià
HüttenspaSS
Öffnungszeiten vom 16. Juni 2017 bis 25.09.2017 Einmalige Lage mit 360 Grad Panorama auf die schönsten Dolomitengipfel. Leicht erreichbar mit Aufstiegsanlagen von Corvara (Sessellift Pralongià), St. Kassian (Gondelbahn Piz Sorega) und La Villa/Stern (Gondelbahn Piz La Ila). Wanderung geeignet für Familien über schöne Almwiesen oder mit dem MTB durch leicht ansteigende Schotterwege. Gut ausgestatteter Spielplatz für Kinder mit einem Themenweg „Spaghettino und seine Wiesenfreunde“. Küche: Gepflegte Küche und gute Kombination aus einheimischen Speisen und Gourmet Gerichte.
AusflugtipP: Wanderung auf den Setsas
Startpunkt ist Parkplatz „Sessellift Pralongià“. Bergfahrt mit dem Sessellift zur Ütia Punta Trieste. Anstieg (ca. 30 Minuten) zur Pralongià Hütte, wo auch eine idyllisch liegende Kapelle steht. Den Weg 24 folgen mit schönem Ausblick auf die Dolomiten und vor allem auf die schneebedeckte Marmolada. Aufstieg weiter auf einen nordwärts streichenden Rücken (2187 m) und zum rechts abzweigenden Gipfelsteig (Wegweiser »Setsas«), hier auf markierter Route großteils über Blockwerk südostwärts empor zum Gipfel. Schöner Rundumblick vom Gipfelkreuz. Abstieg über gleichen Weg zum Berggasthof wo man ein gutes Mittagessen auf der Sonnenterasse genießen kann oder einen der hausgemachten Kuchen. Gehzeit insgesamt ca. 4-4,5 Stunden.
Berggasthof Pralongià ** | 39033 Corvara | Tel 0471 836072 | Mobil +39 339 869 2379 | info@pralongia.it | www.pralongia.it
Mauererberghütte Hoch über dem Gadertal thront die Mauererberghütte in aussichtsreiche Lage an den grasigen Hängen des Mauererbergs. Von der Hütte hat man einen fantastischen Blick auf den Peitlerkofel und die Aferer Geisler. Über das Gadertal blickt man hinüber zu den Pragser Dolomiten und zur Fanesgruppe. Am schnellsten gelangt man von Parkplatz Pé de Börz nahe des Würzjoches zur Mauererberghütte. Von dort kann man den Forstweg, der bis zur Hütte führt, einschlagen und den Weg über die Pecolhütte (Ütia de Pecol) wählen. Für beide Varianten benötigt man knapp 1 ¼ Stunden. Über den Forstweg lässt sich die Maurerberghütte auch mit dem Mountainbike erreichen. Zum Hausberg der Hütte, dem Mauererberg, muss man mit einer Gehzeit von etwa 40 Minuten rechnen. Der Anstieg führt zuerst hinauf zur sanften Graskuppe des Alfreider Joches und von dort über einen Grasrücken weiter zum Maurerberg. Die Maurerberghütte öffnet ihre Pforten von Anfang Juni bis Mitte/Ende Oktober. Auf den hungrigen Wanderer warten dann südtrioler Spezialitäten und hausgemachte Kuchen. Für eine Übernachtung // stehen sehr komfortable Zimmer zur Verfügung.
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PZ 12 | 15. J u n i 2017
HüttenspaSS La Crusc – Hl. Kreuz
Natur, Kultur und Kulinarik
La Crusc/Heilig Kreuz ist ein besonderes Wandergebiet in Alta Badia, wo Sie ein einzigartiges Natur-, Kultur- und Kulinarikerlebnis erwartet.
Spiritualität
Seit vielen Jahren schon pilgern die Menschen nach La Crusc, um die besondere spirituelle Kraft an diesem geschichtsträchtigen Ort zu tanken und sich von der atemberaubenden Bergwelt faszinieren zu lassen. Das Herzstück des Ortes bil-
det die über 500 Jahre alte Bergkirche und Pilgerstätte La Crusc oder „Heilig Kreuz“ am Fuße der Bergkette Sas dla Crusc (Kreuzkofel) - Lavarela. Eingerahmt von einer prächtigen Felslandschaft vereinen sich in der pittoresken Kulisse Natur, jahrhundertealte Geschichte und Spiritualität. La Crusc ist mehr als nur ein Wandergebiet. Vielmehr ist es eine Erlebniszone, die man im Alpenraum kein zweites Mal findet.Ob Piste oder Wanderweg, ob Winter oder Sommer – La Crusc ist zu jeder Jahreszeit ein Erholungsraum der ganz besonderen Art.
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Wandern am Speikboden und Mühlwalder Stausee
HüttenspaSS
Hausberg Speikboden Auffahrt mit der Kabinenbahn Speikboden auf 2000m. Aufstieg über den Daimerweg Nr. 27 und das letzte Stück über den Kellerbauerweg Nr. 27 bis zum Gipfel auf 2517m. Alternativ kann auch der Sessellift Sonnklar für die Auffahrt von 2000m auf 2400m verwendet werden. Wegnummern: 27. Einmaliger Rundblick auf die gesamten Zillertaler Alpen, Durreckund Rieserfernegruppe und die Dolomiten, u.a. die Drei Zinnen. Gehzeit: 2h 40 min, Weglänge: 6,48 km, Schwierigkeit: leicht.
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Um den Mühlwalder Stausee Von der ersten Informationstafel (Überblick) direkt bei der Staumauer am orografisch linken Seeufer taleinwärts bis zum Nordende des Neves-Stausees und dort auf die andere Seite wechseln. Mehr oder weniger entlang des Seeufers vorbei am Wirtschaftsgebäude der Gemeindealm bis zum südlichen See-Ende. Über die beeindruckende Betonkonstruktion der Staumauer zurück zum Ausgangspunkt. Diese Rundwanderung führt durch eine imposante, fast schon hochalpine Landschaft, in der die wuchtige Betonmauer des Neves-Stausees den Wanderer darauf hinzuweisen scheint, dass der Mensch vielleicht doch nur ein geduldeter Gast in dieser Welt ist. Gleich schon die erste Informationstafel berichtet über Planung und Bau des Stausees. Insgesamt 14 Tafeln befassen sich mit den verschiedensten Elementen des alpinen und hochalpinen Raumes. Ein wenig Mystik verbreiten Titel wie “standfeste Verbündete”
(der Baumbestand in dieser Region), “Steinwelt Neves” (die Geologie dieser Gegend) oder “Land der uralten Sommer” (Almwirtschaft und Menschen). Natürlich wird auch die Welt der Gletscher behandelt. Wie könnte es anders sein, wenn Eisriesen wie der große Möseler hoch über den westlichen Nevesferner in den Himmel ragen. Der Rundweg um den Mühlwalder Stausee mit Einkehr in der Neves Alm ist der kürzeste und bequemste, er ist mehr oder weniger ganzjährig begehbar. In Innermühlwald wird dem Wanderer die Welt der Mühlen vorgestellt (Wasser und Rad), während der anspruchvollste, aber bestens abgesicherte Weg durch die ursprüngliche Lappacher Klamm führt. In Lappach gibt es zudem ein Informationszentrum zum Thema “Kraft des Wassers”. Parken: Parkplätze beim Seeufer (gebührenpflichtig)
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Wandern im Ahrntal
Von Kasern nach Heilig Geist Talschlusshütte und Jägerhütte Start:
Von dort gelangt man über die für den Verkehr gesperrte Landesstrasse oder den idyllischen Kreuzgang zur Hl. Geist Kirche. Die Knappenkirche der einstigen Bergwerksleute von Prettau gilt als Kleinod aus dem 15 Jahrhundert und zählt zu den schönsten Wahlfahrtskirchen in Südtirol. Nach kurzer Einkehr und Besinnung im Kirchlein mit dem sagenumwogenen durchschossenen Kreuz können Sie sich in der Talschlusshütte oder nach nach kurzem Fußweg in der antiken Jägerhütte, vulgus Jagahitte stärken. Zur rechten die Ahr zur linken das Biotop gelangt der Gast mühelos zum Ausgangspunkt vieler Wanderungen, welche er nach kurzer Einkehr mit neuer Energie mit Leichtigkeit bewältigt.
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Parkplatz in Kasern auf einer Höhe von 1600 m
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Die Zeit vergeht, jemand hat schon wieder an der Uhr gedreht. Du wirst 40. Jahre alt, ohne Dich, wäre die Welt bitterkalt. Sei stark und lass Dich nicht beirren, auch wenn manches mal die Säbel klirren! Am 13. Juni feierte Petra Ihren runden Geburtstag! Wir wünschen Dir alles Gute, Michael & Wally!
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Unsere herzensgute Mutter
Marianna Kirchler Gruber feiert Ihren 85. Geburtstag.
Guten Morgen und hurra! Elsa wird am 27. Juni 50 Jahr! Bleib wie du bist, zu jeder Stund – vor allem aber bleib gesund! Du hast viel geschaffen in all den Jahren, hast Liebe, Freude uns gegeben! Wir wünschen dir zu deinem Feste, Gesundheit, Glück und nur das Beste! Dein Mann Josef, deine Kinder Patrick, Elias und Simone sowie deine Mamma Maria und Oma Hedwig!
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