PZ15_25.07.2024

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TITELTHEMA

Hochpustertal und Hochabtei:

Radsport bringt großen Mehrwert 4

DIES & DAS

Mehr Grün ins Grau: Die Saat geht auf 10

POLITIK & VERWALTUNG

Städtepartnerschaft: Bruneck glänzt in Tielt 12

Interreg-Projekt für junge Leute: Spielen, lesen und entspannen 14

GESCHICHTE & HISTORIE

TAP: Bruneck in den Jahren 1914 und 1915 16 WIRTSCHAFT & UMWELT

Erfolgreiche Aktion: Rehkitzrettung mit der Drohne 18

CO-Opera: Die neue Arbeitsbekleidung 20

MENSCHEN IM PORTRÄT

Sepp Kuen: Volles Haus im Tierheim Obervintl 22

GESELLSCHAFT & MENSCHEN

Marie Rauchenbichler: Hautnah bei der EM mit dabei 24

KULTUR & KUNST

Musik-Leben Pustertal: Das klagende Lied 28

Niederdorf: Künstler Sergio Sini und „sein“ Pustertal 32 UFO Bruneck: Das Filmfest mit Gerti Drassl 34

Fotokünstler Heinz Innerhofer: Immer im „frattempo“ 35

BILDUNG & SCHULE

Uni Bozen: Auf Spurensuche in Sexten und weiter 36

VHS Bruneck: Das neue Herbstprogramm ist da 38

Inter-Club Pustertal: Die Wichtigkeit der Bäume vermittelt 39 Jugenddienst unteres Pustertal: Es isch endlich Summo! 40

SPORT & FREIZEIT

Promo-Grand-Prix in Niederdorf: Ein echtes Tennisfest 44

Karate Mühlbach: Das „Geheimnis“ des Erfolges 46

SONDERTHEMA

Küche und Haushalt

IMPRESSUM

Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, Fax: 0474 410 141 Internet: www.pz-media.it Email: info@pz-media.it · Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989

Erscheinung: 14-täglich; Verantw. Direktor: Reinhard Weger (Chefred.) Sekretariat: Michaela Huber; Akquisition: Hans Paulmichl, Josef Tasser Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Willy Pöder, Dr. Judith Steinmair, Dr. Verena Duregger, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dominik Faller, Alexander Dariz, Dr. Egon Mair, Dr. Margareth Berger; Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt; Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567 Mitglied der USPI (Unione Stampa Periodica Italiana) Druck: Athesia Druck, Bozen – PEFC-zertifiziert: Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, Recycling und kontrollierten Quellen; Titelbilder: Planinschek, Wisthaler

von Chefredakteur Reinhard Weger

LIEBE LESERINNEN UND LESER, KOMMENTAR

Diesmal hätte ich wiederum gar einiges zu kommentieren, möchte aber die Gelegenheit nutzen, einige Worte in eigener Sache für die Redaktion anzubringen. Denn es ist Sommer und da gibt es – wie jedes Jahr – den traditionellen Abo-Schein. Den werden wir in dieser und in der nächsten PZ-Ausgabe zu Ihnen – liebe Leserinnen und Leser – nach Hause schicken. Gemeinsam mit Ihrer Bezirkszeitung. Mit dem Abo-Betrag erhalten Sie – je nach AboUmfang – dann diverse Kleinanzeigen für den Privatgebrauch kostenlos dazu. Wichtig ist auch, dass Sie den Abo-Betrag nur dann überweisen, wenn tatsächlich der Abo-Zeitraum vorbei ist. Wir mussten aber auch heuer wieder auf diese Methode zurückgreifen, da es uns aus fiskalpolitischen und arbeitsrechtlichen Gründen nicht möglich war, unsere „Abo-Engel“ von Haus zu Haus zu schicken. Wir hätten das gerne getan, da wir den persönlichen Kontakt immer vorziehen.

Für uns ist das Abo aber dennoch überaus wichtig: Neben der kleinen, aber wertvollen finanziellen Unterstützung handelt es sich dabei nicht zuletzt um eine Wertschätzung unserer Arbeit. Das zählt für uns sogar noch mehr als das Geld. Mit Ihrem Beitrag leisten Sie auch einen wichtigen Beitrag zur Presse- und Medienfreiheit, denn es gab in der Vergangenheit gar einige Versuche, der PZ das Wasser in vielerlei Hinsicht abzugraben. Wir konnten uns bislang immer erfolgreich gegen diese Attacken wehren und werden das auch weiterhin versuchen zu tun. Wie wichtig auch die Medienvielfalt in unserem Land ist, liegt ebenfalls auf der Hand und kann nahezu täglich an konkreten Beispielen festgemacht werden.

Sicher: Unsere tägliche Arbeit ist aufreibend und fordernd, aber ungemein erfüllend. Wir haben im letzten Jahr insgesamt 2.348 Zeitungsseiten geschrieben und produziert. Das ist – aufgerechnet auf 25 normale und zwei Sonderausgaben – eine ganze Menge. Dabei war uns der persönliche Kontakt zu den Menschen überaus wichtig. Wir versuchen neben der „normalen“ Berichterstattung immer wieder auch jene Geschichten herauszuarbeiten, die Sie sonst nirgendwo präsentiert bekommen. Das macht die Arbeit so ungemein spannend. Für den großen Einsatz möchte ich an dieser Stelle auch meinem bewährten Team von Herzen danken. Das macht ihr richtig gut! Danke dafür! Unser schönster Lohn ist aber Ihre ganz persönliche Wertschätzung, liebe Leserinnen und Leser. Die können Sie auch gerne in Form der Erneuerung des PZ-Abonnements zum Ausdruck bringen. Wir würden uns darüber sehr freuen und garantieren Ihnen, dass wir uns auch weiterhin mit aller Kraft in den Dienst der Sache stellen werden.

Ihre personenbezogenen Daten werden gemäß dem G.v.D. Nr. 196/2003, der EU-Verordnung 679/2016 (DSGVO) sowie dem G.v.D. Nr. 101/2018 verarbeitet. Die vollständige Aufklärung über die Verarbeitung Ihrer personenbezogener Daten und Ihre Rechte, wie z.B. das Recht auf Löschung, sind auf unserer Website veröffentlicht: www.pz-media.it/datenschutz.html. Falls Sie die Pustertaler Zeitung nicht mehr erhalten möchten, schreiben Sie uns dies einfach an folgende E-Mail Adresse: info@pz-media.it oder rufen Sie an: 0474 550830

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In diesem Sinne danke ich Ihnen für die langjährige Treue und die große Wertschätzung. Ein Dank gebührt unseren Abonnenten und auch unseren zahlreichen Werbepartnern, die uns ebenfalls mit dem nötigen finanziellen Sauerstoff versorgen. Danke für die großartige Unterstützung – auch im Namen meines gesamten Teams der PZ-Pustertaler Zeitung und Radio Holiday! Bleiben Sie uns auch weiterhin gewogen!

HOCHPUSTERTAL UND HOCHABTEI

Radsport bringt großen Mehrwert

Vor kurzem wurden zwei Radsportveranstaltungen im Pustertal ausgetragen, die beide auf ihre Art von absoluter Weltklasse zeugen. Am ersten Juli-Wochenende ging die 37. Auflage der „Maratona dles Dolomites“ über die Bühne und am zweiten Juli-Wochenende hingegen die 29. Auflage von „Dolomiti Superbike“ im Hochpustertal. In beiden Fällen gab es Rekordzahlen und vor allem die guten Pustertaler Resultate wurden gefeiert. Die Wichtigkeit von derartigen Großveranstaltungen steht außer Frage.

von Reinhard Weger

Bei der heurigen „Maratona“ stand der „Mutatio“ im Mittelpunkt. Es ging also um Veränderung. Das stimmte auch für das Rennergebnis. Denn mit Giuseppe Orlando bei den Männern und Laura Simenc bei den Frauen wurden neue Sieger gekürt. Doch der breiten Masse der Teilnehmenden – immerhin waren 7.022 Männer und 1.028 Frauen – mit dabei, ging es weniger um Punkte und Sekunden, sondern um das Rad- sowie Naturerlebnis an sich. Ganz im Sinne der Veranstalter.

Den Organisatoren rund um OK-Chef Michil Costa ging es bei diesem Rennen auch um

Nachhaltigkeit und tiefsinnige Botschaften. „Heute, das ist bekannt, leben wir in Zeiten, in denen sich alles schnell verändert. Vielleicht zu schnell. Aber im Vergleich zu was? Der Angst und Desorientierung, die diese schnellen Veränderungen in uns auslösen? Wir sollten keine Angst vor Veränderung haben und Veränderung nur dann als Bedro-

hung sehen, wenn der Mensch diese Veränderungen ausnutzt, um weiterhin andere zu dominieren. Die laufenden Kriege, der Klimawandel, die Hypertechnologie schaffen Mutationen, die uns jedoch noch nicht dazu bringen, so zu denken, wie wir sollten. Angesichts solcher Mutationen sollten wir unser Gemüt ändern, wie es große Dichter

tun“, so Costa bei seiner kurzen Ansprache vor dem Rennbeginn. Worte, die von vielen mit Aufmerksamkeit gehört wurden. Denn es ist klar, dass es ein Gleichgewicht zwischen den gegenwärtigen Mutationen, der Natur und den Lebewesen dringend braucht. Allerdings braucht es auch das Verständnis dafür!

Ein musikalischer Gruß für die vielen Radler.
Die Fans feuerten die Teilnehmenden richtig an. Lautes Gebimmel mit großen Kuhglocken.
Fotos: Freddy Planinschek, Alex Faedda, Manuel Glira

Das gilt zum Beispiel auch für die verkehrsmäßige Schließung der wichtigsten Dolomiten-Pässe. Da ist bislang außer schönen Worten nicht wirklich viel passiert. Zumindest für die Maratona wurden die Pässe aber ge-

sperrt. So konnten die verschiedenen Berghänge der Maratona - Campolongo, Pordoi, Sella, Gardena, Giau, Falzarego und Valparola – in ihrer unvergleichlichen Schönheit bewundert werden. Neben der Marathondis-

tanz von 138 Kilometern und 4.230 Höhenmetern gab es die Mitteldistanz von 106 Kilometern und 3.130 Höhenmetern und die Sellaronda von 55 Kilometern und 1.780 Höhenmetern.

Fotos: Freddy Planinschek, Alex Faedda, Manuel Glira, Alex Moling

HEIMISCHE SIEGE IN NIEDERDORF Ähnlich spektakulär ging es in Niederdorf und Hochpustertal zur Sache. Dort waren die mehr als 2.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 39 verschiedenen Natio -

nen ebenfalls begeistert von den natürlichen Reizen, die ihnen die atemberaubende Naturlandschaft entlang der verschiedenen Rennstrecken bot. Auch der Wettergott spielte heuer großteils mit. An beiden Wochenenden war nämlich echtes Bilderbuchwetter angesagt.

Im Hochpustertal sorgten auch die Sieger für strahlende Augen bei den Veranstaltern, denn mit Samuele Porro aus Rossano >>

Fotos: Wisthaler, Jens Voegele, YAK Agency

freiwilligen

Veneto war wieder ein Italiener ganz vorne mit dabei. Dabei hätte auch der Villanderer Fabian Rabensteiner die Möglichkeit zum Gesamtsieg in der Königsklasse gehabt. Denn er und Porro überquerten nämlich gemeinsam Hand-in-Hand die Ziellinie. Im Stile eines Gentlemans überließ Rabensteiner aber seinem Teamkollegen den Erfolg. Damit holte sich Porro zum zweiten Mal nach 2018 den Sieg beim Dolomiti Superbike, Rabensteiner wurde mit einem Rückstand von drei Zehntelsekunden hingegen zum zweiten Mal in Folge Zweiter. Bei den Damen lief es noch besser. Dort kürte sich auf der langen Strecke mit der Taistnerin Sandra Mairhofer sogar eine Pustertaler Lokalmatadorin zur Siegerin. Sie gilt als weltbeste Cross- und Winter-Triathletin und ist eine echte Sportskanone. Dass sie auch Marathonradrennen bewältigen kann, hat sie in Vergangenheit schon mehrfach unter Beweis gestellt. Als Zweite kam auf der langen Strecke die Italienerin Mara Fumagalli ins Ziel, gefolgt von der unverwüstlichen Agnes Tschurtschenthaler. Mit der Sextnerin stand eine weitere Pustertalerin auf dem Podest. Die weiteren Resultate sind im Internet zu finden. Das gilt auch für die Veranstaltung im Gadertal.

nämlich immer mehr Anfragen eintrudeln. Ähnlich im Hochabteital. Für den heurigen Marathon wurden aus der ganzen Flut an Anmeldungen im Vorfeld rund 8.000 Anmeldungen angenommen: 4.300 Anmeldungen wurden aus allen eingereichten Voranmeldungen verlost und weitere 3.700 wurden nach einem klaren Schlüssel zugewiesen. Dies alles, um auch bei den Radlern nicht für verstopfte Straßen zu sorgen – wie bei den Autos in der Hochsaison…

GROSSE WIRTSCHAFTLICHE

BEDEUTUNG IST EVIDENT

Der Wirtschaftsfaktor „Radfahren“ ist im Pustertal längst eine Realität und umfasst eine buntes Wertschöpfungsnetzwerk. Für die positiven wirtschaftlichen Effekte sind

unterschiedliche Branchen wie die Produktion und der Handel von Fahrrädern, die Fahrradinfrastruktur, aber auch der Radtourismus und zahlreiche Aktivitäten rund um den Radsport maßgeblich mitverantwortlich. Eine wissenschaftliche Studie des österreichischen Bundesministeriums für Mobilität aus dem Jahr 2022 kommt zum Schluss, dass sich die direkte und indirekte Bruttowertschöpfung im Vergleich zu 2009 mehr als verdoppelt hat. Bei einem Vergleich mit anderen Branchen liegen die direkten Effekte der Radwirtschaft mittlerweile sogar höher als jene des Straßenbaus, während ihre gesamtwirtschaftliche Bedeutung so groß ist wie die der Papierindustrie oder der Telekommunikation. Darüber hinaus werden mit jedem in der Radwirtschaft erwirtschafteten Euro weitere 0,64 Euro an Wertschöpfung in anderen Wirtschaftssektoren ausgelöst. Die größten Effekte wurden in den Bundesländern Tirol mit 580,6 Millionen Euro und Kärnten mit 503,4 Millionen Euro erwirtschaftet. Insofern liegt der Schluss nahe, dass auch hierzulande die Wertschöpfungskette ähnlich stark ist. Sowohl Ploner als auch Costa sind jedenfalls vom positiven Effekt des Radsportes überzeugt. Man wähne sich auf dem richtigen Weg – ganz besonders in Zeiten, in denen wirtschaftliches Maßregeln, Ökobilanz und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen. //

DOLOMITI SUPERBIKE FÜR DIE KLEINSTEN

REDUZIERTE TEILNEHMERZAHLEN

Sowohl im Hochpustertal als auch in Alta Badia werden übrigens schon seit Jahren die Obergrenzen bei den teilnehmenden Radsportlern zahlenmäßig limitiert. „Wir machen das, damit die Sicherheit der teilnehmenden Athletinnen und Athleten nicht beeinträchtigt wird“, so der Niederdorfer OK-Chef Kurt Ploner. Jedes Jahr würden

Im Rahmen der heurigen Auflage des „Dolomiti Superbike“ kamen auch die jüngsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf ihre Kosten. Insgesamt gingen 203 an den Start – eine stattliche Zahl! Sie wurden je nach Alter und Geschlecht in insgesamt 12 Kategorien auf

die Bahn geschickt, wobei unterschiedliche Distanzen zu bewältigen waren. Sieben Kategorien wurden von einheimischen Kindern gewonnen. Doch an diesem Tag waren sie irgendwie alle Sieger! So soll es auch sein! // rewe

Fotos: YAK Agency, Wisthaler
Die
Helferinnen und Helfer sind - wie immer - eine überaus wertvolle Stütze. Man sieht‘s! OK-Chef Kurt Ploner von Dolomiti Superbike.

CAPO GABINETTI

Die sanitären Anlagen am Bahnhof in Bruneck, gemessen an der Bedeutung und am Verkehrsaufkommen des neuen Mobilitätszentrums, liegen im Argen. Zwar werden die Toiletten im alten Bahnhofsgebäude mittlerweile von einer eigens abgestellten Person regelmäßig gereinigt (Bild 1c), doch den Anforderungen wird damit nur im Wesentlichen entsprochen. Da nützen auch der Fleiß und Bemühungen des „Capo Gabinetti“ (Bild 1a) wenig. Das Problem kennt man auch in der Gemeinde gut. Daher wurde einige Male beim Betreiber, der Südtiroler Transportstrukturen AG (STA) interveniert, dass bei den Toiletten eine definitive Lösung vorgezogen wird. Ursprünglich sollte nämlich zuerst die Sanierung des Bahnhofgebäudes umgesetzt werden. Besagtes Gebäude gehört allerdings nach wie vor der staatlichen Eisenbahngesellschaft RFI. Um nicht weitere Zeit zu verlieren, wurde faktisch das Brunecker Mobilitätszentrum in der Reihung vorgezogen – allerdings ohne die Toiletten. Diese werden nun im bestehenden Bahnhofsgebäude errichtet und ebenfalls vorgezogen, da der Zeitpunkt der Sanierung des Bahnhofgebäudes noch nicht definitiv ist. Daran arbeiten derzeit Land und STA. Auf Wunsch der Gemeinde Bruneck werden nun die Toiletten vorgezogen und darüber hinaus weit großzügiger gestaltet als ursprünglich vorgesehen. Ziel sollte es sein, schöne Toiletten von der Qualität jener zu schaffen, wie sie beim Brunecker Rathaus immer wieder für große Bewunderung sorgen. Anlässlich der Übergabe des Preises „Bahnhof des Jahres“ wurde bereits das Projekt zur Baukonzession an Bürgermeister Roland Griessmair überreicht. Besagte Arbeiten sollen noch heuer umgesetzt werden (Bild 1b). // wp

WASSERFÄLLE

Abertausende Menschen steigen jährlich durch die Toblschlucht zu den drei ReinbachWasserfällen auf (Bild 2a). Sie sind ein Naturjuwel und zählen zu den schönsten Südtirols (Bild 2b). Ausgangspunkt ist die Wasserfallbar in Kematen. Gegen eine Tagesgebühr von zehn Euro kann man das Auto dort parken, vorausgesetzt man ist zeitig dran, denn zu Saisons-Zeiten ist an Schönwettertagen ab 10 Uhr kaum noch ein freier Platz zu bekom-

men. Bis zum dritten Wasserfall hoch beträgt die Gehzeit in etwa eine Stunde, vorausgesetzt man kommt einigermaßen zügig voran, denn gewisse Wartezeiten, sofern man jeweils die beste Aussichtsposition ansteuert, muss man in Kauf nehmen. Dies trifft besonders auf den zweiten Wasserfall zu. Einmal ganz oben angekommen, kann man sich von der Fly-line zu Tale tragen lassen. Die Wanderung kann aber auch über den Franziskus-

weg nach oben bis zur Franz- und Klarakapelle fortgesetzt werden. Lohnenswert! // wp

Die Saat geht auf

Mehr Grün in Brunecks Stadtbereich. Es soll helfen, den Menschen das Leben angenehmer und schöner zu machen. Nicht grün sind hingegen viele „Stadtla“ dem neuen Tschurtschenthaler Platz. Allerdings hat der Platz mittlerweile eine andere Funktion.

Rund um Bruneck grünt und blüht esdank der Bauern, die dort ihre Wiesen und Äcker bewirtschaften. Zurzeit blühen die Kartoffeln. Sicher, die Pustertaler Erdäpfelblüte kann der Etschtaler Apfelblüte nicht das Wasser reichen. Dafür liegt Erstere dem Bauern demütig zu Füßen, während Letztere des Bauern Blick hinauf von hoch oben herab begegnet. Wiesenblumen sind ohnehin überall rar, mit Ausnahme des Löwenzahns, der frühlings seinen gelben Teppich übers grüne Tal legt. Nur hie und da entdeckt man ein paar Ar am Feldrain, vom Bauern so gewollt belassen, um der allgemeinen Wiesenmonotonie der Gegenwart Florierendes aus alten Zeiten entgegenzuhalten. So einen seltenen, herrlich bunten Fleck Garten kann man seit Kurzem auch in unmittelbarer Nähe des NOI-Techparks zu Bruneck bewundern.

GRÜNE OASEN

Das mannigfaltige Ensemble an Gräsern, Kräutern und Blumen bezeichnete Joseph Franz, Begründer von „Vitalis Dr. Joseph“ und viele Jahre Lehrer für Betriebswirtschaft an der kaufmännischen Lehranstalt, als gärtnerisches Glanzstück inmitten der Stadt und obendrein als bewundernswertes Arrangement der Natur. Lobende Worte fand Franz auch für den auf dem Gelände zwischen der Bibliothek Librika und dem NOI-Techpark (ehemals Busbahnhof) an -

gelegten Erholungspark. Eine weitere grüne Oase entstand im Laufe des heurigen Jahres am Fuße des Schlosshügels hinterm „Sozialwissenschaftlichen Gymnasium“. Diese ist seit Mai allgemein zugänglich.

Auf die Bauweise des NOI-Techparks angesprochen, meinte Franz, diese sei unzeitgemäß. Kritisch äußerte er sich auch über den neuen Tschurtschenthaler Platz als Multifunktionsbereich. Für die alltägliche Nutzung wird der Freizeitraum als unattraktiv, die eigenwillige Bauform sowie der Standort zwischen den historischen Gebäuden zum Teil als Störfaktor empfunden. Allerdings gibt es auch zahlreiche Menschen, denen der Platz gut gefällt. Besonders die Fachwelt äußert sich durchwegs positiv über die Adaptierung und die vielfältigen Möglichkeiten des neuen Platzes. In jedem Fall erfüllt der neue Tschurtschenthaler Platz ob des Raumangebots, der Infrastruktur sowie der technischen Ausstattung alle Voraussetzungen für die Abhaltung von Festen, Veranstaltungen bis hin zu Großveranstaltungen. Genau das fehlte bislang in Bruneck. Im Sinne einer vernünftigen Mehrfach -

Was an der Etsch die Obstblüte ist, ist an der Rienz und Ahr die Kartoffelblüte. wpz
Joseph Franz (rechts im Bild): Wiesenfleck, ein Juwel inmitten der Stadt. wpz

nutzung kann die Struktur auch für die massenhafte Beköstigung verwendet werden. Diesbezüglich benotete Brunecks FFKommandant Reinhard Weger den Versorgungsbereich gar als notfalltauglich. Gerade die Erfahrungen aus dem großen Blackout vor einigen Jahren und auch die veränderten klimatischen Krisensituationen haben gezeigt, dass man sich entsprechend rüsten muss.

DIE FINANZIERUNG

Zusammengenommen wurden für die Anlegung und Gestaltung der drei genannten Areale (Tschurtschenthaler Platz, LibrikaPark und Ursulinen-Grün) rund sechs Millionen Euro ausgegeben. Neben dem Platz wurden also noch zwei Grünflächen mitfinanziert, jene hinter den Ursulinen und jene vor dem NOI-Techpark. Vor insgesamt sechs Millionen Euro kommen fünf aus dem staatlichen PNRR-Topf.

In der Zwischenzeit haben bereits diverse Veranstaltungen auf dem Tschurtschenthaler-Platz stattgefunden. Daraus ging hervor, dass sich der Platz als Veranstaltungsort bestens eignet und dass die vielen Teilnehmerinnen und -nehmer der Veranstaltungen begeistert sind. „Es ist ein städtischer Platz und so wie viele städtische Plätze hat er eine klare und eindeutige Funktion. In dieser Funktion ist es eine wichtige Ergänzung“, so Bürgermeister Roland Griessmair. Er erinnert daran, dass auch andere städtische Plätze in der ganzen Welt über keine Grünflächen verfügen. Der neue Platz in Bruneck biete im Vergleich zu früher wesentlich mehr: alles befinde sich auf einer Oberfläche und der Platz dominiert. Darüber hinaus ist der Platz auch als neuer Kirchplatz für die Ursulinen, aber auch als Bühne geeignet. Dort können in Zukunft nämlich neben den klassischen Musikdarbietungen auch verschiedene Theater- und andere Freilichtproduktionen aufgeführt werden. Der Platz ist ein Ort der Gemeinschaft und der Gemeinschaftspflege. Dort sind viele Veranstaltungen auch für kleine Vereine und Organisationen möglich, die ohne großen Aufwand loslegen können. In Vergangenheit gab es oft auch Probleme für eine angemessene Versorgung der Teilnehmenden nach Umzügen, bei Sport-, Jugend, Schul- und Kindergartenveranstaltungen und vieles andere. Das gehört nun der Vergangenheit an. „Insofern ist der Tschurtschenthaler Platz eine Infrastruktur für die Gemeinschaft, aber auch ein Ort der Begegnung und der kulturellen Bereicherung“, so Griessmair.

ES TUT SICH EINIGES

Noch nie hat die Gemeinde auch an so vielen Vorhaben und Projekten für Grünanlagen gearbeitet wie derzeit. Das sei

Ex Tschurtschenthaler Park: Umgestaltet und von Park in Platz umbenannt. wpz

das Ergebnis einer längerfristigen Strategie, welche die Gemeinde verfolge: „Stegener Beach“, Ursulinen-Park, die Grünoase beim NOI-Techpark, die geplanten Schrebergärten am Nordring, wobei der entsprechende Grund dazu bereits angekauft wurde. Was hingegen die Flächen um das alte Eisstadion herum betreffen, so hat die Stadtverwaltung auch diese Flächen in mehreren Schritten angekauft und auf dem Areal des alten Eisstadions bereits eine schöne Grünfläche realisiert. Diese mittlerweile begrünte und mit Laubbäumen

bepflanzte Fläche verfügt auch über einen direkten Zugang zum Freibad. Damit konnte der Ruhebereich des Freibades ebenfalls erweitert werden. Dafür sprechen auch die darauf bereits positionierten Liegen. Auf dem Areal des alten Eisstadions sollten ursprünglich Wohnungen entstehen. Noch unter der Ära von Christian Tschurtschenthaler wurde diese Wohnbauzone in den Bauleitplan eingetragen. Diese Wohnbauzone soll jedoch nicht umgesetzt werden und wird demnächst aus dem Bauleitplan gestrichen. // wp

In der Sonne liegen, wo vorher über ein halbes Jahrhundert lang Eissport betrieben wurde. wpz

Der Naherholungsraum hinter dem SOWI-Gymnasium ist seit Mai 2024 offen. wpz

STÄDTEPARTNERSCHAFT

Bruneck glänzt in Tielt

Vom fünften bis zum siebten Juli 2024 gingen in Tielt, der belgischen Partnerstadt von Bruneck, die Europatage über die Bühne. Dabei wurde auch das 65. Jubiläum der Europatage gefeiert. Mit dabei war eine Delegation der Stadtverwaltung, der Kirchenchor Reischach, die Feuerwehr Bruneck, sowie ein Athletenteam des SSV Bruneck.

Die Europatage finden jedes Jahr abwechselnd in einer der verpartnerten Städte (Bruneck mit den Partnerstädten von Groß-Gerau, Brignoles, Tielt und Szamotuly) statt. Jedes Jahr bieten diese Aktivitäten viele Möglichkeiten des Austausches, des Gespräches und der Knüpfung neuer Kontakte. Die Europatage sind aber auch eine willkommene Gelegenheit für neue Impulse sowie der Planung von gemeinsamen Aktivitäten. Die Stadtgemeinde Bruneck war in Tielt durch Gemeinderat Reinhard Weger und die Mitarbeiterin der allgemeinen Dienste, Sabine Ralser vertreten. Mit dabei waren auch Männer der Feuerwehr Bruneck, 18 Mitglieder des Kirchenchores von Reischach und sieben Sportler des SSV Bruneck.

DIE WICHTIGKEIT DER STÄDTEPARTNERSCHAFT

Bei den Ansprachen überbrachte Weger die Grüße der Stadt Bruneck und ging anschließend auf die Wichtigkeit von Städtepartnerschaften und der Europatage ein. „Die festlichen Begegnungen bringen Menschen einander näher und lassen uns über die Grenzen hinweg zusammenwachsen. Damit wird Europa im Großen und im Kleinen gelebt“, so Weger. Damit werde auch die Städtepartnerschaften selbst gestärkt. „Denn diese haben sich als wichtige Ele-

Siegreich: Das Team des SSV Bruneck gewann das „Spiel ohne Grenzen“.

mente europäischer Friedenssicherung und der Völkerverständigung schon längst etabliert. Dabei ist es besonders wichtig, die Jugend, die Vereine und ganz generell die Menschen auf allen Ebenen aktiv einzubinden, damit die Zukunft der Städtepartnerschaften auch auf Dauer gesichert ist“, ist Weger überzeugt. Wichtig sei darüber hinaus, immer wieder neue Impulse zu setzen und weitere Potenziale zu erschließen. Die Potenziale voll ausgeschöpft haben sowohl der Kirchenchor und die Sportler. Der Kirchenchor bot Lieder in den drei Landessprachen. Vize-Obmann Hannes Irschara erklärte in gekonnter Manier den Inhalt, wobei die Erläuterungen in deutscher und englischer Sprache vorgetragen wurden. Sportlicher Höhepunkt der Veranstaltung waren hingegen die Spiele ohne Grenzen, Dabei legten sich die Teammitglieder des SSV Bruneck mit Robin Palma, Luca Hainz, Milan Oberparleiter, Arthur Mayr, Paul Plaickner, Felix Teutsch und Matthias Ludwig mächtig ins Zeug und ging als Gesamtsieger aus den Bewerben hervor. Bei der Rückfahrt dankte Weger allen für den großen Einsatz und lobte das starke Engagement aller. Das hat richtig gut gepasst! Herzliche Gratulation allen! // bp

Die beiden Bürgermeister von Tielt und Groß-Gerau und Reinhard Weger.

Spielen, lesen und entspannen

Im Rahmen des Interreg Projektes „Dolomiti Live - Demokratie: hin zu verantwortungsvollen Bürgerinnen und Bürgern - Wissen und Beteiligung“ hat der Jugenddienst gemeinsam mit Jugendlichen, den Gemeinden Bruneck, Olang, Percha, Pfalzen, Rasen-Antholz, St. Lorenzen, Terenten, den örtlichen Bibliotheken sowie mit Jugendgruppen, Grundschulen, Fraktionen und Jugendbeiräten in den Dorfzentren sieben Orte

der Ruhe und des Austausches realisiert. Jede Ausführung der öffentlichen Platzgestaltung ist dabei ganz individuell. Alle Generationen haben die Möglichkeit bei den geschaffenen Sitzmöglichkeiten zu verweilen, von den Outdoor-Bibliotheken ein Buch mit nach Hause zu nehmen oder ein eigenes Buch in die Bücherregale zu legen, an dem sich jemand anderes erfreuen kann. Vor Ort findet man auch die Spielsteine für die Brettspiele, welche in den Tischen eingraviert sind.

Fotos: JD Bruneck

VERSCHIEDENE VORBEREITUNGEN

Bei einem Planungstreffen hatten die Jugendlichen die Möglichkeit ihre Ideen zur Gestaltung sowie zum Ort einzubringen. Eine lokale Tischlerei fertigte die Möbel nach den Ideen der Jugendlichen an. Zum Abschluss des Projektes wurden die Bücherregale sowie die Spielsteine seitens der Jugendlichen künstlerisch gestaltet. Die Bücherregale der Platzgestaltungen reihen sich in die Initiative der Pustertaler Bibliotheken „Bücher in Bewegung“ sowie in die landesweiten offenen Bücherregale ein.

„Es ist ein schönes, gemeindeübergreifendes Projekt, besonders weil die Jugendlichen

selbst ihre Ideen einbringen und gemeinsam zentrale Treffpunkte im Dorf mitgestalten konnten“, so der Tenor der Gemeinde-Jugendreferenten.

VIELE VERSCHIEDENE TRÄGER

Gefördert wurde das Projekt durch den Europäischen Fond für regionale Entwicklung und VI-A Italien-Österreich 2021-2027 und von den Gemeinden. Neben den Initiativen des Jugenddienstes werden auch von den Interreg-Projektpartnern in Osttirol und Belluno Projekte rund um das Thema Demokratie realisiert. Zudem findet ein Austausch mit den Partnerorganisationen statt.

BRUNECK

„Ein Dank gilt allen Jugendlichen für ihre kreativen Ideen und das aktive Mitwirken beim Projekt, dem Regionalmanagement Pustertal sowie allen Projektpartnern für die tolle Zusammenarbeit und die rasche Umsetzung. Allen kleinen und großen Bürger:innen wünschen wir viel Freude mit den neuen Treffpunkten“, so der Geschäftsleiter des Jugenddienstes Lukas Neumair. Nähere Infos zum Projekt gibt es unter www.vollleben.it/chillout. // pez

POETRY-SLAMMERINNEN UND -SLAMMER GESUCHT

Für den ersten Librika-Vorplatz-Slam in Bruneck werden noch Leute zum Mitmachen gesucht. Du bist Poetry-Slammerin bzw. Poetry-Slammer oder zumindest auf dem Weg dahin? Du möchtest deinen selbst geschriebenen Text – unter Zeitlimit (fünf Minuten), ohne Kostüme, ohne Requisiten vor dem fairsten Publikum der Welt performen? Dein Wort in unseren Ohren. Die Jury ist das Publikum.

Wenn Du am Samstag, dem 07.09.2024 ab 19.30 Uhr Zeit hast, dann melde Dich bis zum 15.08.2024 für nähere Infos! Internet: bibliothek@gemeinde.bruneck.bz.it. // mig

Fotos: JD Bruneck

Bruneck in den Jahren 1914 und 1915

In diesen Tagen bzw. Wochen jährt es sich exakt zum 110. Mal, dass der „Große Krieg“ ausgebrochen ist, der als Erster Weltkrieg bzw. als „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ Eingang in die Geschichtsbücher gefunden hat. Konkreter Anlassfall war die Ermordung des österreichisch-ungarischen Thronfolgers Franz Ferdinand in Sarajewo am 28. Juni 1914 – mit dem „grünen Licht“ durch den Verbündeten Kaiser Wilhelm II. in Berlin erklärte Kaiser Franz Joseph Serbien am 28. Juli 1914 den Krieg. Auch Bruneck war sofort betroffen: Nach den Einrückungen beim Heer durch die ersten Gefallenen in Galizien gegen Russland, durch das Umstellen auf

DER AUFRUF

Das TAP sucht historische Photographien aus Bruneck und Umgebung sowie das Pustertal und seine Seitentäler betreffend (auch aus dem übrigen Südtirol sowie Nord- und Osttirol) – von Alltag und Freizeit bis Politik, Wirtschaft, Religion, Vereinsleben etc. Aus den (kurzfristig) überlassenen Fotos wird ausgewählt, jene als Kulturschatz eingestuften Lichtbilder werden kostenfrei gescannt und dann die Originale mit den Scans an die Besitzerin/den Besitzer zurückgegeben. Das TAP wünscht einzig auch die Nutzung der erstellten Digitalisate.

Archivleiter Dr. Martin Kofler steht gerne zur Verfügung (T.: 0043-664-3568535)!

Nächster Abgabetermin: Dienstag, 06.08.2024, 10.00-12.30 Uhr, Rathaus Bruneck, Sitzungsraum 1. Stock links

WEITERE INFOS: www.tiroler-photoarchiv.eu www.lichtbild-argentovivo.eu www.instagram.com/tiroler_photoarchiv/

Eine Aktion des TAP

mit Unterstützung der Pustertaler Zeitung

die Kriegswirtschaft, und am 23. September durch die erste große Kriegsprozession. Im Mai 1915 mussten die Standschützen als „Notreserve“ an die nahe neue Dolomitenfront ausrücken, nachdem Italien Österreich-Ungarn den Krieg erklärt hatte – der Waffengang sollte schlussendlich bis Ende 1918 dauern … // mk

23. September 1914: Erste Kriegsprozession in Bruneck mit mehreren 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern – wie es damals hieß: „für den baldigen Sieg“. (Fotograf: Unbekannt; Sammlung Claudia Weiss, Stadtarchiv Bruneck – TAP)

Ausbildung eines Marsch-Bataillons der k.u.k. Armee bei Schloss Bruneck, Herbst 1914. (Fotograf: Unbekannt; Sammlung Erlacher-Decristoforo – TAP)

Die Standschützen-Kompanie Bruneck (Bataillon Enneberg) am Kapuzinerplatz vor dem Abmarsch an die neue Dolomitenfront gegen Italien, Mitte Mai 1915. (Fotograf: Unbekannt; Sammlung Erlacher-Decristoforo – TAP)

NEUIGKEITEN BEI CYBER-STRAFTATEN

§

RA Dr. Johannes Senoner Pircher

Mall-Ellecosta

Anwaltskanzlei www.schramm.it

Höhere Strafen und neue Straftaten im Bereich der sog. CyberCrimes (Straftaten im Zusammenhang mit Informatiksystemen): dies ist das Resultat des Gesetzes Nr. 90 vom 28. Juni 2024. Im Folgenden zu den wichtigsten Neuerungen. Zum einen wurden die Strafen für die einzelnen Verbrechen teilweise drastisch erhöht . Beispielsweise wird das Verbrechen des rechtswidrigen Zugriffs auf ein informatisches oder telematisches System (Art. 615 ter StGB) nun mit bis zu 10 Jahren Freiheitsstrafe geahndet (entspricht dem Doppelten als bisher).

Außerdem umfasst die vorgenannte Straftat nunmehr auch die einfache Drohung , Gewalt auf Sachen oder Personen auszuüben, um den rechtswidrigen Zugriff zu erhalten. Ebenso bestraft wird nun derjenige, der dem Inhaber die im System enthaltenen Daten/Programme unzugänglich macht

Darüber hinaus werden neue Verbrechen eingeführt: Art. 629 StGB (Erpressung) gelangt jetzt auch dann zur Anwendung, wenn die Tathandlung (die darin besteht, jemanden zu zwingen, etwas zu tun oder zu unterlassen, um sich einen rechtswidrigen Profit zu beschaffen) folgendermaßen abläuft:

• rechtswidriger Zugriff auf ein informatisches oder telematisches System;

• rechtswidriges Abhören, Verhindern oder Unterbrechen von informatischen/telematischen Mitteilungen;

• Fälschung, Änderung oder Unterdrückung von informatischen/telematischen Mitteilungen;

• Beschädigung von Informationen sowie informatischen Daten und Programmen sowie von informatischen oder telematischen Systemen.

Geahndet wird die Begehung dieser Tat mit Freiheitsstrafen von 6 bis 12 Jahren und Geldstrafen von 5.000 bis 10.000 Euro Falls einer der erschwerenden Umstände des allgemeinen Erpressungstatbestands (wie bspw. die Zuhilfenahme von Waffen oder die Begehung durch mehrere zusammengeschlossene Personen) vorliegt, erhöht sich der Strafrahmen wie folgt: Freiheitsstrafe von 8 bis 22 Jahren und Geldstrafe von 6.000 bis 18.000 Euro Mildernde Umstände gibt es – für die neuen Cyber-Crimes im Allgemeinen – hingegen u.a. für den Täter, der den Ermittlern hilft, Beweiselemente respektive die „Erträge“ aus den kriminellen Handlungen sicherzustellen

Ein weiteres Delikt wurde geändert bzw. um die Cyber-Komponente ergänzt: beim Verbrechen des Betruges (Art. 640 StGB) liegt nun ein erschwerender Umstand vor (und das Verbrechen ist von Amts wegen verfolgbar), wenn die Handlung auf Distanz erfolgt, d.h. unter Zuhilfenahme informatischer/telematischer Instrumente, welche die Identifizierung des Täters erschweren. Die Bestrebung des Staates, die Begehung von Cyberstraftaten zu vermeiden bzw. höher zu sanktionieren, ist also klar ersichtlich, insbesondere im Lichte der Tatsache, dass in letzter Zeit ein starker Anstieg derselben zu verzeichnen ist //

STEUERN SPAREN MIT DER „FLAT TAX INCREMENTALE“

€Dr. Valentin Oberhollenzer Wirtschaftsprüfer und Steuerberater MOVO Wirtschafts- und Steuerberatung GmbH Freiberuflergesellschaft www.movo.bz

Der Termin für die Steuer- und Abgabenzahlungen (IRPEF, IRAP, IRES, Handelskammergebühren, INPS …) für die Einkommen des Jahres 2023 ist heuer für die meisten Steuerzahler der 31.07.2024 Man hat sich mittlerweile daran gewöhnt, dass der Termin jedes Jahr ein anderer ist.

Viele von Ihnen werden demnach in den letzten Wochen einen Anruf oder eine E-Mail vom Wirtschaftsberater (oder wie die Italiener gerne sagen „commercialista di fiducia“) erhalten haben, um Ihnen die zu zahlenden Beträge mitzuteilen. Schlimm wird es immer dann, wenn der Steuerberater Sie bittet, sich hinzusetzen. Für einige sind die mitgeteilten Summen schwer nachvollziehbar, auch deshalb, da zwischen Akonto- und Saldozahlungen die Beträge oft beträchtlich schwanken.

Sollten auch Sie zu den „Unglücklichen“ gehören, die viel zahlen müssen – oder nennen wir sie die „Glücklichen“ da sie im Jahr 2023 gut gearbeitet haben – dann gibt es, begrenzt für das Jahr 2023, eine Option, welche die Steuerbelastung merklich senken kann; die sog. „flat tax incrementale“ oder frei ins Deutsche übersetzt die „flache Zuwachssteuer“.

Ausschließlich Einzelunternehmer und Freiberufler, profitieren von der Möglichkeit einen Teil ihrer Einkommen, anstatt progressiv mit den Steuersätzen von 23% bis 43%, mit einer Ersatzsteuer von 15% zu versteuern. Das Einkommen des Jahres 2023 wird mit dem höchsten Einkommen der Jahre 2020- 2022 verglichen. Das höchste Einkommen der Jahre 2020- 2022 wird um pauschal 5% erhöht und mit dem Einkommen des Jahres 2023 verglichen. Der Differenzbetrag kann mit 15% besteuert werden.

Ein Beispiel zum besseren Verständnis:

Einkommen 2023: Euro 75.000

Einkommen 2022: Euro 35.000

Einkommen 2021: Euro 50.000

Einkommen 2020: Euro 40.000

Das höchste Einkommen im Dreijahreszeitraum beträgt Euro 50.000 (im Jahr 2021), erhöht um 5% ergibt Euro 52.500. Die Differenz im Vergleich zum Jahr 2023 beträgt demnach Euro 22.500. Anstatt 43% IRPEF sind 15% Ersatzsteuer fällig. Steuerersparnis Euro 6.300

Die begünstigte Besteuerung kann bis zu einem Höchstbetrag von Euro 40.000 angewandt werden.

Auch Einzelunternehmen, welche in Form eines Familienunternehmens geführt werden, können – begrenzt auf das Einkommen des Firmeninhabers – die Begünstigung anwenden. //

Rehkitzrettung mit der Drohne

Drohnen sind ein sehr effektives Werkzeug zur Rehkitzrettung. Mit Wärmebildkameras ausgestattet fliegen sie über Felder und Wiesen, um Rehkitze zu finden, die sich im hohen Gras verstecken. So lassen sich die Tiere vor dem Mähen der Felder lokalisieren und in Sicherheit bringen.

Jedes Jahr fallen viele Rehkitze landwirtschaftlichen Mähmaschinen zum Opfer, wer-

den verletzt oder getötet. Rehgeißen verstecken nämlich ihre Kitze in den ersten Wochen im hohen Gras und suchen sie nur zum Säugen auf. Das Kitz besitzt in dieser Phase keinen Fluchtinstinkt. Bei Gefahr drückt es sich fest auf den Boden und verlässt sich auf seine Tarnung. Dieses Verhalten wird den Kitzen zum Verhängnis, wenn die Mähmaschinen anrücken, da die Setzzeit vielerorts mit der ersten Mahd der Wiesen zusammenfällt.

Die Aufsichtsjäger Markus Kaiser (l.) und Oskar Ladstätter (r.) starten den Drohnenflug…

Im hohen Gras versteckte Rehkitze. Da sie sich instinktiv nicht von der Stelle bewegen, sind sie vor allem in der Mähzeit einer tödlichen Gefahr ausgesetzt.

Mittels Drohne, welche mit einer Wärmebildkamera ausgestattet ist, werden die Kitze geortet. (v.l.) Erich Tasser und Paul Niederkofler.
Die Jäger Oliver Seeber (l.) und Manfred Plaickner (r.) bei der Kitzrettung.

Mit Handschuhen oder einem Grasbüschel werden die Kitze ganz vorsichtig in eine Kiste gelegt. Dort werden sie dann sicher weitertransportiert.

Viele Landwirte starten deshalb im Mai und Juni in Zusammenarbeit mit den Jägern sogenannte „Kitzrettungsaktionen“. So auch in der Gemeinde Gais. „Heuer konnten wir 22 Rehkitze dadurch retten, letztes Jahr sogar 31“, freut sich Inge Schwärzer, der die Bambis sehr am Herzen liegen. „Mit Handschuhen oder dicken Grasbüscheln geben wir die Kitze vorsichtig in eine Kiste, damit sich der

RaiffeisenFlash

menschliche Geruch nicht auf das Kitz überträgt, stellen die Kiste an den Wiesenrand und nachdem das Feld gemäht ist, wieder zurück“, erklärt Peter Lahner, Jagdrevierleiter in Gais. Vorher werden die Tiere noch mit einer Ohrmarke versehen, so erhält man wertvolle Daten zur Rehwildpopulation. Schlussendlich profitieren alle davon: Das Kitz, weil es überlebt, der Jäger, da sich der

Tierbestand erhöht und wichtige Daten gesammelt werden können, und der Bauer, weil sein Futter nicht verunreinigt wird. Auch im nächsten Jahr wird die Jägerdrohne wieder über die Felder von Gais, Uttenheim und Mühlbach-Tesselberg fliegen, um Kitze zu retten, auch wenn man dafür oft schon ganz früh aufstehen muss. Für einen Jäger ist das aber kein Problem! // Alex Dariz

Persönliche Beratung vor Ort

Aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung hat die persönliche Bankberatung vor Ort einen noch höheren Stellenwert.

Auch in Zeiten des digitalen Wandels gibt es im Leben eines Menschen immer wieder Situationen, in denen eine kompetente und persönliche Beratung in der Bankfiliale vor Ort unverzichtbar ist. Weitreichende Entscheidungen will man nicht am Telefon oder allein im Internet treffen.

Das direkte Gespräch mit erfahrenen Beraterinnen und Beratern ermöglicht es, individuelle Bedürfnisse und Ziele zu besprechen und gemeinsam maßgeschneiderte Finanzlösungen zu finden.

Die lokale Nähe schafft ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen, das durch digitale Kanäle

nicht erreicht wird. Während online Plattformen durch ihre Bequemlichkeit punkten, fehlt ihnen meist die menschliche Komponente. Vertrauen kann man nicht mit einem Chatbot aufbauen. Vertrauen entsteht von Mensch zu Mensch. Unsere Kundinnen und Kunden wissen: Ich kann meiner Beraterin oder meinem Berater in die Augen schauen. Die Beratung vor Ort beansprucht natürlich Zeit. Aber es geht schließlich darum, über das eigene Leben und die eigenen Finanzbedürfnisse und jener der Familie zu reden und mit der professionellen Unterstützung fundierte Entscheidungen zu

treffen: vom kontinuierlichen Vermögensaufbau über die passende Finanzierung bis hin zur optimalen Absicherung und Pensionsvorsorge. Unser Bestreben ist es, mit unserer Genossenschaftlichen Beratung einen unverzichtbaren Mehrwert für unsere Kund*innen zu schaffen. Vereinbaren Sie einen Beratungstermin bei Ihnen vor Ort: ob in Ehrenburg oder Antholz oder einer unserer Geschäftsund Servicestellen dazwischen. Wir freuen uns auf Sie!

Peter Feichter Leiter Berater*innen

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Die neue Arbeitsbekleidung

Mit einem starken Fokus auf soziale Verantwortung und Inklusion, schafft die Sozialgenossenschaft Co-Opera verschiedene Arbeitsmöglichkeiten für Menschen, die Unterstützung benötigen, um wieder aktiv am Arbeitsleben teilzunehmen und zeigt damit eindrucksvoll, wie lokale Wirtschaft und soziales Engagement erfolgreich Hand in Hand gehen können. Unlängst wurden die Mitarbeiter/-innen mit neuer Arbeitskleidung ausgestattet, auch um ihnen mehr Sichtbarkeit zu verleihen.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2001 hat sich die Sozialgenossenschaft CoOpera stetig weiterentwickelt und bietet heute wichtige Dienstleistungen in den Bereichen Reinigung, Wäscherei und Küchenhilfe an. Dabei verfolgt die Genossenschaft, welche aktuell 92 Mitglieder zählt, das Ziel, ein Modell zu verbreiten, das sowohl wirtschaftliche als auch soziale und kulturelle Bedürfnisse erfüllt und somit einen umfassenden Ansatz vertritt.

PRINZIPIEN DER DEMOKRATIE, INKLUSION UND TEILHABE

Die Co-Opera versteht sich somit als Gemeinschaft, die sich durch Solidarität und gegenseitige Unterstützung auszeichnet. Die Genossenschaft ist bestrebt, ihre Entwicklung nachhaltig zu gestalten, indem sie lokale Arbeitsplätze schafft, die familienfreundlich sind und von der Audit „familieundberuf“ zertifiziert wurden. Damit reiht sie sich mit ihren Grundsätzen nahtlos in die künftigen Herausforderungen der Berufswelt ein. Die Schaffung flexibler Arbeitsmodelle, die es Frauen ermöglichen, Beruf und Familie zu vereinbaren, ist ein wesentlicher Schritt zur Förderung der Gleichstellung am Arbeitsplatz. Wichtig dabei ist es aber auch, dass solche Modelle nicht nur die Bedürfnisse der Arbeitnehmerinnen berücksichtigen, sondern auch die betrieblichen Anforderungen erfüllen. Zu zeigen, dass solche Modelle in der Praxis durchaus umsetzbar und vorteilhaft für alle Beteiligten sind, liegt Co-Opera am Herzen. Ein zentrales Anliegen sind die Integration und Inklusion von Arbeitnehmer/innen in den Arbeitsmarkt, ein Thema, das durch den Generationenwechsel noch verstärkt wird. Die Förderung von Vielfalt und der Abbau von Vorurteilen sind nicht nur ethisch geboten, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll, da sie zu einer vielfäl-

tigeren und damit resilienteren Wirtschaft beitragen. „Die Herausforderungen der Zukunft erfordern neue, innovative Ansätze, die Vielfalt respektieren und den Generationenwechsel unterstützen“ so zusammenfassend die Direktorin der Sozialgenossenschaft Agnes Innerhofer, und: „Co-Opera ist entschlossen, diesen Weg fortzusetzen und damit vielleicht ja auch als Vorreiter oder als Beispiel für andere dienen zu können“.

EIN WICHTIGES

ZEICHEN FÜR DIE SICHTBARKEIT

Freudig zeigen sich die Verantwortlichen über die kürzliche Erneuerung der Arbeitsbekleidung, die vor allem dank der Südtiroler Sparkasse realisiert werden konnte. Deren Beitrag unterstütze nicht nur die Modernisierung und die gendergerechte Gestaltung der Kleidung, sondern fördere auch die Sichtbarkeit der Reinigungskräfte, so die Direktorin. Und diese Unterstützung sei ein Zeichen des Vertrauens in die Werte und die Entwicklung der Sozialgenossenschaft, die dazu beiträgt, dass Co-Opera ihre Vision weiterhin erfolgreich umsetzen kann. // jst

50 Jahre Exzellenz im Fassadenbau

Der Name „Frener & Reifer“ steht für Fassadenbau der Superlative. Seit 50 Jahren realisiert das Unternehmen aus Brixen weltweit außerordentliche Gebäudehüllen aus Metall und Glas.

Es ist ein besonderes Jahr für das Fassadenbau-Unternehmen Frener & Reifer aus Brixen: es feiert sein 50-jähriges Bestehen. 50 Jahre voller spektakulärer Bauprojekte weltweit, die regelmäßig die Welt ins Staunen versetzen. 50 Jahre voller herausragender Ingenieurs- und Handwerkskunst die solche Projekte erst möglich machen. Und 50 Jahre voller leidenschaftlichem Teamwork und „schweiß“-treibender Arbeit.

SPEKTAKULÄRES GROSSPROJEKT IN PARIS

Dieses Erfolgsrezept ermöglich imposante Projekte wie aktuell den olympischen Bahnhof in Paris „Gare Saint-Denis – Pleyel“. Ein Großprojekt, das in den letzten Monaten vor allem das Montageteam von Frener & Reifer in Atem gehalten hat. Komplizierte Vordachkonstruktionen, komplexe und unregelmäßige Gebäude-Geomet-

Keine Lust auf Standard?

Dann baue mit uns die weltweit außergewöhnlichsten Fassaden!

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Frener & Reifer realisiert die Gebäudehülle des olympischen Bahnhofs in Paris. Der Entwurf stammt vom renommierten Architekten Kengo Kuma aus Japan.

FRENER & REIFER / Jérémie Léon

rien und eine Vielfalt an verbauten Materialien haben das Projekt zu einer Herausforderung gemacht, die es zu bewältigen galt. „In Spitzenzeiten hatten wir ein Team von bis zu 70 Monteuren auf der Baustelle,“ sagt Andreas Reifer, Head of Site Quality Management bei Frener & Reifer. „Die Komplexität kombiniert mit der Größenordnung dieses Projekts lässt sich nur dann bewältigen, wenn ein starker Zusammenhalt mit offener Kommunikation zwischen allen Projektbeteiligten herrscht. Wir haben das Glück, ein starkes Team zu haben - eine bunte Mischung aus erfahrenen Fachkräften und jungen Talenten, die sich gut ergänzen. So werden selbst die komplexesten Bauvorhaben machbar.“ // PR-Info

Volles Haus im Tierheim Obervintl

Egal, was diese Tiere vorher erlebt haben. Wenn sie im Tierheim von Obervintl ankommen, dann in einem kleinen Paradies. Gepflegtes Grün, wohin das Auge blickt. Die Blumen blühen, der Rasen ist gemäht. Nur Blackys Bellen durchdringt die Stille. Der schwarze Mischling ist seit einigen Wochen hier. Er wurde am Ritten eingefangen. Woher er kommt, weiß niemand. Der Hund hat keinen Chip. Das ist eine Ausnahme, in Südtirol gibt es eigentlich keine Hunde mehr, die nicht registriert wurden, sagt Sepp Kuen. Mit seiner Partnerin Antonia hat er das Tierheim privat aufgebaut. Seit 20 Jahren nehmen sie hier Tiere auf und vermitteln sie weiter. Ein Gespräch über eine Lebensaufgabe, Scheidungstiere und über 6000 vermittelte Hunde und Katzen.

PZ: Wie kommt man auf die Idee, ein privates Tierheim zu errichten?

Sepp Kuen: Die treibende Kraft war meine Partnerin Antonia. Sie hat sich immer für Tiere interessiert und irgendwann angefangen, Katzen aufzunehmen. Damals noch in unserem Privathaus. Das hat sich herumgesprochen, und immer mehr Menschen brachten uns die Tiere vorbei. Irgendwann spielten wir die Idee in unserem Kopf durch, neben unserem Haus ein richtiges Tierheim aufzubauen. Den Platz dazu haben wir erworben, aber es musste natürlich noch die Genehmigung für den Bau der vier Häuser her, in denen die Tiere heute leben. 2004 haben wir dann mit dem Bau angefangen. 2005 war die Eröffnung des Tierheims. Es war eine riesige Arbeit und hat viel Geld gekostet. Das haben wir alles privat geschultert. Ich erinnere mich noch genau an die Eröffnung und die ersten zwei Tiere, die wir hier hatten: zwei weiße Spitze. Damals fragten wir uns, wie lange es wohl dauert, bis andere Tiere kommen. Dann war bereits nach einem Monat alles voll. Und seither ist es so geblieben.

Welche Tiere kommen ins Tierheim?

Eigentlich nehmen wir nur Katzen und Hunde stationär auf, darauf sind unsere Räumlichkeiten ausgelegt. Kurzzeitig hatten wir aber auch mal eine Ziege, eine Ente oder einen Schwan hier. Jedes Vieh hat seine Geschichte. Früher hatten wir sehr viele Welpen. Auf den Bauernhöfen wurden die Hunde damals oft nicht sterilisiert und dann kam es dazu. Das ist weniger geworden. Die Situation ist heute vielfach so: Jemand stirbt und niemand möchte das Tier behalten. Jemand kommt ins Altersheim und darf sein Katzl nicht mitnehmen. Das sind oft echte Tragödien, weil die Leute sehr darunter leiden. Oder ein Umzug ins Ausland steht an

„Du musst ein Idealist sein, sonst geht das nicht“: Sepp Kuen.

oder in eine neue Wohnung, wo keine Tiere erlaubt sind. Und was wir in letzter Zeit häufig sehen: Scheidungstiere. Ein Paar trennt sich und keiner kann oder will das Tier behalten. Sehr gut erinnere ich mich auch an den Herrn, der sein Kätzchen abgeben musste, weil er am nächsten Tag seine Gefängnisstrafe antreten musste. Er war sehr traurig, hatte dann aber Glück. Er wurde schnell amnestiert und sein Kätzchen war noch da, als er zurückkam.

Wie lange bleiben die Tiere im Schnitt im Tierheim?

Wer ein Tier abgeben will, muss in der Regel zwei, drei Wochen warten, bis ein Platz frei wird. Es sei denn, es ist ein dringender Notfall. Und dann bleiben die Tiere ganz unter-

schiedlich lange bei uns. Manche sind schon nach ein paar Tagen vermittelt. Bei anderen dauert es etwas länger. Wenn ein Kätzchen scheu ist, hat es nicht gleich viele Interessenten. Allgemein gilt: Junge Tiere gehen schneller weg. Bei älteren kann es auch mal ein paar Monate dauern. Manche nehmen aber ganz bewusst ein Tier mit, das schwerer zu vermitteln ist oder zum Beispiel nur drei Pfoten hat oder einäugig ist. Und dann vermitteln wir auch Katzen, die für eine Wohnung nicht geeignet sind, weil es Freigänger waren. Wenn sie aber einen geschützten und trockenen Unterschlupf und einmal am Tag Nahrung bekommen, dann haben sie auch ein feines Katzenleben in Freiheit. Wir sind sehr froh, wenn uns jemand auch solche Katzen abnimmt. Je mehr Tiere im Tierheim ab -

geholt werden, umso mehr Notfälle können wieder aufgenommen werden.

Wie viele Tiere sind im Laufe der Jahre bereits vermittelt worden?

Weit mehr als 6000. Und wir werfen auch danach oftmals noch einen Blick auf das Tierwohl. Wir können kontrollieren, ob es einer Katze oder einem Hund beim neuen Halter gut geht, und das tun wir auch, wenn uns etwas Negatives zu Ohren kommt.

Von der öffentlichen Hand gibt es nur einen Beitrag für die laufenden Kosten. Diese sind enorm. Wie finanziert sich das Tierheim?

Wir haben einen Verein, durch den wir Spenden sammeln können. Ohne ginge es nicht. Ich vergleiche uns immer mit einem Hotel. Wir haben halt keine Urlaubsgäste, sondern Tiere, der Rest ist ja nicht viel anders. Sie brauchen Futter, Pflege und im Winter ein warmes Plätzchen. Mittlerweile haben wir viele Unterstützer, die spenden oder uns die fünf Promille zukommen lassen.

Woher nimmt man die Kraft, die Lust und den Antrieb, das aufzubauen und weiterzubringen?

Du musst ein Idealist sein, sonst geht das nicht. Wir hängen das ganze Jahr hier. Urlaub, das geht ja kaum. Wenn kleine Babykatzen kommen, dann muss man sie alle drei Stunden füttern. Nach einer Sterilisation muss man die Tiere engmaschig überwachen, dass sie sich nicht die Wunde lecken, um Infektionen zu vermeiden. Da kannst du nicht weggehen und dann am Morgen wieder kommen. Wir stehen jetzt vor einem Generationenwechsel. Irgendwann werden die Enkelkinder das Heim übernehmen. Und wir werden natürlich da sein und sie unterstützen.

2016 haben Sie einen lebensverändernden Einschnitt erfahren. Ihr Sohn starb bei einem Lawinenunglück. Alexander war unser einziger Sohn. Er hat hier im Tierheim gearbeitet, und es war immer so gedacht, dass er es einmal über-

nimmt. Damals haben wir uns schon gefragt, ob wir weitermachen sollen. Wir mussten in der Zeit die Tiere weiterhin versorgen, das war hart. Aber auf der anderen Seite war es vielleicht auch ein Glück, weil es uns abgelenkt hat. Die ersten paar Jahre waren schlimm. Mit der Zeit muss man es annehmen. Das Leben geht immer weiter. Und wir sind uns sicher, dass es in Alexanders Sinn gewesen wäre, dass hier alles weitergeht. Jetzt im Sommer hilft unser Enkel David mit, er wird das irgendwann mit der Unterstützung seiner Geschwister sicher gut meistern.

Gibt es Tiere, an die man sich länger erinnert?

Natürlich. Das sind meistens jene, die länger im Tierheim waren und eine aufwändige Pflege brauchten. Wir hatten zum Beispiel mal ein Kätzchen, das eine Pfote verloren hat, weil es sich in einem Liegestuhl eingeklemmt hat. Nach der tierärztlichen Behandlung brauchte es eine längere Pflegezeit.

Wie ist es ums Tierwohl in Südtirol bestellt?

Ich habe den Eindruck, dass die junge Ge-

neration hier sehr sensibel ist und das gut macht. Während früher auf den Bauernhöfen, und nicht nur dort, oft egal war, wenn die Tiere nicht sterilisiert waren, ist das heute ganz anders. Die Jungen machen das. Und das ist gut so. Mit wenig Einsatz können hier negative Auswirkungen vermieden werden.

Nächstes Jahr feiert das Tierheim das 20-jährige Bestehen. Wünsche für die Zukunft?

Wir müssten noch ein paar bauliche Änderungen vornehmen, um Tiere bei übertragbaren Krankheiten, was auch vorkommt, besser in Quarantäne setzen zu können. Solche abgetrennten Boxen fehlen uns im Moment noch. Auch das Heizen mit Gas ist mittlerweile ein großer Kostenpunkt für uns geworden. Außerdem möchten wir noch einen größeren Laufplatz für die Hunde einrichten. Im Tierheim hat zwar jeder Hund ein Zimmer mit dazugehörigem Auslauf ins Freie, aber ein größerer Laufplatz wäre ideal. Netterweise haben wir einen festen Pool an Leuten, die mit den Hunden spazieren gehen. Es ist schön, wie viele Menschen ein Herz für die Tiere haben.

// Interview: Verena Duregger

Nach dem Tod von Sohn Alexander (im Bild) war das Weiterführen des Tierheims schwer, sagt Sepp Kuen: „Es wäre in Alexanders Sinn gewesen, dass hier alles weitergeht.“

Drei aus dem Tierheim: Die beiden Kätzchen und der Hund sind im Moment noch zu haben.

Hautnah bei der EM dabei und mitten drin

Es war schon immer ihr Traum, einmal bei einem großen Fußballturnier dabei zu sein. Marie Rauchenbichler aus Steinhaus ist fußballbegeistert, solange sie denken kann. Ihr Herz schlägt für die Équipe Tricolore, die französische Nationalmannschaft, deren Vorrundenspiel gegen

Polen sie live im Stadion verfolgte. Sie bewarb sich – wie 160.000 andere auch – als freiwillige Helferin und sie wurde engagiert. Es war ein besonderes Erlebnis.

Als Marie Rauchenbichler in den sozialen Medien von der Suche nach freiwilligen Helferinnen und Helfern bei der Europameisterschaft in Deutschland las, hat sie sich einfach beworben. Von 160.000 Bewerbern wurden 16.000 eingeladen, in jeder Stadt, in der Spiele stattfinden wurden 1.600 gebraucht. Marie hatte sich für Köln beworben und es hat tatsächlich geklappt. Wir haben sie dazu befragt:

PZ: Wer oder was hat für dich den Impuls zu diesem Abenteuer gegeben?

Marie Rauchenbichler: Ich wollte einfach mal aus dem Alltag raus, eine neue Stadt erkunden, etwas erleben… Da kam die Anzeige der Uefa in den sozialen Medien gerade zur rechten Zeit. Schon vor einem Jahr habe ich mich mit einem Motivationsschreiben beworben, nach einiger Zeit wurde ich zu einem Online- Gespräch eingeladen, bei dem die Arbeitsbedingungen erläutert wurden. Einige Wochen später bekam ich die definitive Zusage. Ich habe mir dann ein Zimmer in einer WG in Köln organisiert, Flug und Zug gebucht und mich ins Abenteuer

gestürzt. Ausgestattet mit einem kompletten Kleidersatz der Organisatoren und einer Akkreditierung habe ich mich den geforderten Aufgaben der freiwilligen Helfer/innen –der sogenannten Volunteers – gestellt.

Worin bestand deine Arbeit? Ich war an 13 Arbeitstagen entweder zu Frühoder Spätschicht eingeteilt, die zwischen sechs und sieben Stunden dauerte. Wir waren immer zu zweit und mussten einen Info -

Aus über 100 Ländern kamen die Freiwilligen zur EM. Rechts im Bild Marie Rauchenbichler.
Die Volunteers mit guter Laune. Die Helferinnen und Helfer kamen aus der ganzen Welt. Über 160.000 Menschen hatten sich zuvor darum beworben.

Bereit für alle Fragen...

point in der Stadt, am Flughafen, am Bahnhof oder vor dem Stadion betreuen. Unsere Aufgabe war es, Fragen aller Art zu beantworten, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und einfach gute Laune zu verbreiten. Fragen nach Verkehrsverbindungen, nach Sehenswürdigkeiten, nach guten Restaurants oder ob wir einen Kontakt zu Cristiano Ronaldo vermitteln könnten, mussten wir beantworten. Letztere leider mit nein. Philipp Lahm, der ehemalige Nationalspieler aus Deutschland und die Nationalspielerin Celia Sasik haben uns in unserem Center überraschend besucht, ansonsten sah man die Stars nicht, sie waren alle von Sicherheitspersonal umgeben und für Normalsterbliche nicht erreichbar.

Was hat dich in dieser Zeit in Köln am meisten beeindruckt?

Der schönste Tag war sicher jener, als die Schotten anlässlich des Vorrundenspiels

gegen die Schweiz die Stadt Köln geflutet haben. Alle in den traditionellen Schottenröcken, mit Fußballtrikots und guter Laune. Jeder Stuhl und jeder Hocker in der Stadt war von früh bis spät von einem Schotten besetzt. Ihre Gesänge waren den ganzen Tag zu hören, immer friedlich und immer freundlich. Es war eine wunderbare Atmosphäre, auch die Kölner/innen haben mit den Schotten mitgefeiert und mit ihnen mitgefiebert. Eine unglaubliche, unvergessliche Stimmung!

Hast du dich immer sicher gefühlt, oder gab es auch heikle Momente?

Besonderer Anblick als die Schotten kamen...

Hin und wieder gab es Schlägereien unter den Fans, doch diese wurden schnell vom Sicherheitspersonal geklärt. Es war eine große Polizeipräsenz zu beobachten, vor allem Bahnhöfe, der Flughafen und öffentliche Plätze waren sehr gut bewacht. Es war allgemein eine friedliche Stimmung, an den Plätzen wo Public Viewing angeboten wurde, ebenso in der Innenstadt. Ich habe mich immer sicher gefühlt.

Wie hast du deine Freizeit verbracht? Ins Stadion zu den Fußballspielen durften leider nur die dafür abgestellten Freiwilligen, da waren die Sicherheitsauflagen sehr streng. Ich habe in Dortmund das Spiel Frankreich gegen Polen angeschaut, die Karte dafür musste ich wie alle selber bezahlen. An den freien Tagen habe ich die Stadt Köln erkundet, jeden Tag ein anderes Viertel, Museen, Kirchen und Bauwerke besucht. Mit unserer Akkreditierung durften wir die öffentlichen Verkehrsmittel gratis benutzen und auch einige Eintritte zu Sehenswürdigkeiten waren für uns frei. Ich habe viele Men-

schen kennengelernt und unvergessliche Eindrücke bekommen. Alles in allem waren die vier Wochen eine schönes Erlebnis, das ich nicht missen möchte und sofort noch einmal machen würde. Und wenn schlussendlich Frankreich den Titel geholt hätte, wäre für mich das Sommermärchen perfekt gewesen, so war es einfach nur schön. // Interview: mg

Sie erreichen uns auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln! Wir sind keine 10 Gehminuten vom Bahnhof Neumarkt entfernt.

HIGHPERFORMANCE TRAMPOLIN Für Freestyler
Blick über die schöne Stadt Köln.

EIN BESONDERES TREFFEN

Am Aloisiustag (21. Juni) trafen sich in fröhlicher Runde am Heimathaus des ehemaligen ladinischen Schulinspektors in St. Vigil sechs ehemalige Studienkolleginnen und Studienkollegen des Maturajahres 1957, die aus den verschiedensten Ecken und Enden Südtirols gekommen waren, um die Lehrerprüfung abzulegen (siehe Foto von links nach rechts: Hans Jocher Hans aus St. Andrä bei Brixen (92), Lehrer a.D. und weitum bekannter Volksmusikexperte, Annemarie Clara (90), Lehrerin a.D. aus Ladinien, Friedl Mair (89) aus Prettau, Lehrer a. D. und ehemaliger Bürgermeister von Mühlwald, Günther Holzner aus St. Wallburg in Ulten (88), langjähriger Inspektor des Inail für den Raum Bozen und Meran,

ST. LORENZEN

Meinrad Warger aus Altgraun im Vinschgau (87), Direktor der SAD Meran und Lois Ellecosta (86), ladinischer Schulinspektor und ehemaliger Bürgermeister von Enneberg). Als Zutat zu den „tultres con panicia“ bot Hans Jocher musikalische Kostproben auf etlichen der 27 Instrumente, die er heute noch bei den verschiedensten Veranstaltungen spielt (Gitarre, Zither, Raffele, Drehleier, Maultrommel, Mundharmonika, Dudelsack usw.). Im Laufe der Feier, die sich über den ganzen Tag hinzog, wurden viele Jugenderinnerungen aus der schönen Meraner Studentenzeit wieder wachgerufen und man gedachte besonders der vielen Lehrer und Mitschüler von damals, die z.T. schon aus dieser Welt geschieden sind, wie Dr. Bruno

SPENDABLE GRILLMEISTER

Mit einem Käse fing es vor zwei Jahren an und nach einem erfolgreichen Event im letzten Jahr wurden auch heuer wieder verschiedene Burger zu Gunsten von Debra gegrillt. Das Team, bestehend aus Markus Pahl, Alex Fregona (beide MASH-BBCrew), Manuel Steiner, Heiko Wild (Finest Allgäu BBQ) und Heiko Blumentritt (Deja-Moo), konnten über 30 Teilnehmer zu dieser besonderen

Veranstaltung am Schulplatz in St. Lorenzen begrüßen.

Für alle gab es leckere Burger und dazu die passende Getränkebegleitung von Harpf-Getränke aus Bruneck. Durch die Einnahmen und Spenden am Freitag sowie zusätzliche Spenden am Samstag beim «Rippilekönig», den Felix Kammerer organisierte, kamen heuer 4.100 Euro zusammen, die jetzt an Debra Family überwiesen werden. Obendrauf durfte jeder Teilnehmer auch noch ein handsigniertes Buch von Heiko Blumentritt mit nach Hause nehmen.

Hosp, Dr. Kuno Seyr, Dr. Erika Unterthiner, Gregor Augsten, Peter Thaler, Herbert Stolzlechner, Sr. Marta Alessandrini, Otto Perathoner Picco. Von den Professoren erinnerte man sich hauptsächlich an Dr. Franz Steiner, Dr. Josef Kindl, Dr. Gudrun Tappeiner, Dr. Alessandro Cardelli, Dr. Gabriele von Pidoll und Prof. Johanna Blum. Unter anderem hat man auch die Anzahl der Lebensjahre ermittelt, die die Feiernden heute gemeinsam erreichen und man kam auf die stattliche Summe von 832. Auch das Wetter hat die Festgäste begünstigt. Diese gingen dann frohen Mutes mit dem Vorsatz auseinander, sich bald wieder im Heimatort eines anderen von ihnen zu treffen. Alles Gute auch von der PZ! //

Mit darin enthalten ist auch der Erlös aus

dem Verkauf des Grills vom Grillstore Toblach, den die Gewinner des Rippilekönigs, das Team Loco (Markus Pahl, Alex Fregona, Chris Nagler) direkt in die Spendenbox warfen!

Nicht zu vergessen sind auch die zahlreichen Unterstützer dieser Veranstaltung, die mit dazu beigetragen haben, dass eine solch stolze Spendensumme zusammenkam. Es handelt sich dabei um die Tischlerei Manuel Steiner (Pfalzen), Hetti’s Küchen (Bruneck), Harpf Getränke (Bruneck), Elektro Reichhalter (Bruneck), Sennerei 3 Zinnen (Toblach), Metzgerei Frick (Sterzing), Snowfly’s (Meran), Klenk Design (St. Lorenzen) und Friedrich Dick Messer (Deizisau aus Deutschland). An alle ein herzliches Dankeschön auch von dieser Stelle! // hw

EINE LUSTIGE FRÜHLINGSFAHRT

Die KVW-Ortsgruppe von Geiselsberg hat am 23. Juni 2024 ihre alljährliche Frühlingsfahrt organisiert. Bei strahlendem Sonnenschein machten sich die rund 20 Seniorinnen und Senioren aus Geiselsberg und der Missionar Leonhard Steger mit dem Bus auf zum Kloster Neustift. Nach einer kurzen, aber stimmungsvollen Andacht mit Ladstätter Burgl besuchte die Gruppe noch den Priesterfriedhof. Danach ging es zum Buschenschank „Huberhof“ in Vahrn, wo sich die Gruppe mit einer guten Marende stärken konnte. Nach einem feinen und gemütlichen Nachmittag ging es um 17:30 Uhr wieder Richtung Geiselsberg. // sp

Rund 20 Seniorinnen und Senioren aus Geiselsberg bei ihrer Frühlingsfahrt. Sie musste auf Juni verlegt werden.

Michaela Oberhofer ist neue Hauptfilialleiterin

Am 1. Juli 2024 hat die gebürtige Brixnerin die Leitung der Hauptfiliale Bruneck übernommen und besetzt auch diese Rolle mit ihrer langjährigen Bankerfahrung.

Die Karriere von Michaela Oberhofer in der Volksbank beginnt im Jahr 1996 und in all diesen Jahren hat sie nicht nur Erfahrung als Mitarbeiterin gesammelt, sondern auch als Führungskraft in verschiedenen Rollen. Sie war Filialleiterin in Vahrn und auch stellvertretende Filialleiterin in Brixen, wo sie sich neben der Mitarbeiterführung auch speziell der Beratung kleiner und mittlerer Unternehmen gewidmet hat. Zuletzt hat Oberhofer die Hauptfiliale in Sterzing mit angeschlossener Filiale Ratschings geleitet.

„Der Austausch mit Menschen hat mich schon immer begeistert. Langfristige Beziehungen zu den Kundinnen und Kunden, gebaut auf gegenseitigem Vertrauen, erfüllen mich mit besonderer Genugtuung und auch in meinem neuen Einzugsgebiet werde ich an diesen Werten festhalten“, bekräftigt Michaela Oberhofer.

In der Hauptfiliale Bruneck führt Oberhofer ein Team von 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, wobei sie auch für die Filiale Sand in Taufers und St. Lorenzen und die Schalterstellen Steinhaus und St. Georgen verantwortlich zeichnet. Die Verwurzelung in der Region und der Bezug zu Land und

Leuten sind ausschlaggebende Aspekte für eine gute Kundenbeziehung und damit auch die Voraussetzung, um ein kompetenter und verlässlicher Partner in Finanzangelegenheiten zu sein.

Die Volksbank bietet maßgeschneiderte Lösungen im Privat- und Firmenkundengeschäft, vom Vermögensaufbau bis zur Altersvorsorge, bei Versicherungen und Finanzierungen, beim Thema Wohnen sowie bei den zahlreichen Dienstleistungen im Auslandsgeschäft. Auch engagiert sich die Volksbank bei der Schaffung von Mehrwert für die Gemeinschaft, nicht zuletzt durch die konkrete Unterstützung von lokalen Vereinen und Initiativen. Ein besonderes Anliegen von Michaela Oberhofer bleibt die Förderung des Jugendsports, der maßgeblich zur Entwicklung von Kindern und Jugendlichen beiträgt.

Volksbank in Bruneck
Michaela Oberhofer

MUSIK-LEBEN PUSTERTAL

Das klagende Lied

Bereits seit 13 Jahren verfolgt der Verein „Musik.Leben.Pustertal“ seine Vision von Musik im Pustertal, sprich, die vielen Veranstalter von Lienz bis Mühlbach unter einer Dachmarke zu vereinen. Ursprünglich unter dem Namen „Musik-Sommer Pustertal“ gegründet, hat sich das Musikleben im Pustertal im Laufe der Jahre auf vielfältige Weise verändert und erweitert, sodass der Wunsch entstand, nicht nur im Sommer, sondern das ganze Jahr hindurch das Musikgeschehen zu begleiten und zu unterstützen. In Folge erwartet Musikliebhaberinnen und -liebhaber jährlich ein anspruchsvolles Programm, dass sich auf verschiedene Aufführungsorte und unterschiedliche Veranstalter erstreckt. Am Samstag, 3. August 2024 findet im Gustav-Mahler-Saal in Toblach ein ganz besonderer Konzertgenuss statt, eine Veranstaltung der Studienstiftung des deutschen Volkes: Gustav Mahlers „Das klagende Lied“.

Die Studienstiftung des deutschen Volkes fördert die Hochschulbildung junger Menschen. Seit 2011 bietet die Studienstiftung mit einer Musikakademie musikalisch begeisterten aktuellen und ehemaligen Stipendiat/innen verschiedenster Fachrichtungen auch eine Plattform zum gemeinsamen Musizieren. Diese Musikakademie findet seit 2011 im Vinzentinum in Brixen statt, es werden anspruchsvolle Werke erarbeitet, die in renommierten Sälen aufgeführt werden. Seit Beginn der Musikakademie ist die Stiftung bemüht, mit Veranstaltern in Südtirol zusammen zu arbeiten und wenn möglich auch Musiker/innen aus unserem Land mitwirken zu lassen. Heuer steht „Das Klagende Lied“ von Gustav Mahler auf dem Programm, beim dem das Fernorchester aus Mitgliedern der Landesmusikschulen Südtirols besteht. Die Aufführungen finden in Toblach und tags darauf in der Isarphilharmonie in München statt.

ZUM WERK

Das klagende Lied ist eine Märchen-Kantate von Gustav Mahler für Soli, Knabenchor, gemischten Chor, großes Orchester und Fernorchester. Der Text von Gustav Mahler basiert auf Ludwig Bechsteins Märchen „Das klagende Lied“, sowie auf dem Märchen „Der singende Knochen“ der Brüder Grimm. Mahler hat die Arbeit daran im Jahre 1878 mit 18 Jahren begonnen, als er sein Diplom am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien erhielt. Nach drei Jahren hatte er ein Werk komponiert, das die Grenzen der traditionellen Komposition und Aufführungspraxis der damaligen Zeit allerdings sprengte. Die Urfassung des dreiteiligen Werkes wurde von Mahler einige Jahre nach der Entstehung als sein „Opus 1“ bezeichnet. Mahler überarbeitete das Werk in den Jahren 1893 und 1898, bevor er es am 17. Februar 1901 in Wien in einer zweiteiligen Fassung uraufführte. Zwischen der Fertigstellung der ersten Version Mahlers

und ihrer Uraufführung im Jahre 1997 liegen mehr als 100 Jahre. Folglich hat sie der Komponist selbst nie erlebt. Für ihn bleibt das Klagende Lied in seiner Urfassung – dreisätzig, mit ganzen sechs Harfen, elf Gesangssolist/innen und Fernorchester – also ein Märchen…

Das klagende Lied ist – laut Programmheftnicht „Mahlers nie geschriebene Oper“, wie Kritiker/innen nicht müde werden zu vermerken. Es ist ein musikalischer Strom, ein strudelnder Sog, der alles mitreißt und hinwegrafft. Einzelne Solostimmen sind nicht einer bestimmten Rolle zugeordnet, dies bleibt allein der Flöte vorbehalten. Unterschiedliche Figuren und Erzählinstanzen interagieren als tönende Elemente mit den klingenden Umgebungen, gestaltet durch den Chor und das gewaltig besetzte Orchester. Aus dieser alptraumhaften Textur dringen die einzelnen Textstücke immer wieder an die Oberfläche, um dann erneut im Klang der Musik ertränkt zu werden. Das Stück en-

det abrupt und lasst die Zuhörenden in emotionaler Schockstarre zurück. In dreifachem Forte fällt der letzte Akkord wie ein Beil oder ein großer Schlussvorhang.

Die PZ hat im Vorfeld mit dem Obmann Heiner Nicolussi-Leck, dem Obmann-Stellvertreter Werner Volgger und dem künstlerischen Leiter Josef Lanz des Vereins „Musik.Leben.Pustertal“ gesprochen:

PZ: Der Verein wurde im Jahre 2011 ins Leben gerufen, was war die Idee dahinter?

Werner Volgger: Im Pustertal gibt es eine Reihe von Veranstaltern, diese sichtbar zu machen, sie zu vernetzen, zu koordinieren und zu unterstützen ist das vorrangige Ziel unseres Vereins, wobei die einzelnen Veranstalter nach wie vor autonom sind.

Veranstalter Organizzatore

Ausführende Esecutori: Musikakademie der Studienstiftung des deutschen Volkes Junger Chor des AGV München Fernorchester der Landesmusikschulen Südtirol Dirigent Direttore: Martin Wettges

Heiner Nicolussi-Leck (links) und Werner Volgger. Obmann und Vize-Obmann des Vereins. jst >>

Mitunter treten wir als Verein auch als Veranstalter auf; heuer im Besonderen mit der Aufführung „Das klagende Lied“, wobei der Verein erstmals gewagt hat, ein so großes Musikereignis selbstständig zu organisieren, allerdings mit kräftiger Unterstützung des Euregio Kulturzentrums Toblach und mit der wertvollen Kulturpartnerschaft der Gustav-Mahler-Wochen.

Heiner Nicolussi-Leck: Und wir wollen den Stellenwert der Musik betonen: Musik fördert Begegnung, Kommunikation und Verständigung, sie kann Brücken zwischen unterschiedlichen Lebensformen und Kulturen bauen und den Frieden zwischen Menschen fördern. Und Musik ist eng mit den jeweiligen kulturellen Identitäten verbunden und ist somit auch bereichernd für eine Gesellschaft.

Sie bieten als Verein nun also seit vielen Jahren ein reges Programm an – wie kommt das beim Publikum an?

Heiner Nicolussi-Leck: Unser Anspruch ist es ja, gerade auch in den Dörfern hochwertige Darbietungen zu ermöglichen, um die Peripherie kulturell zu beleben. In den vergangenen Jahren hatten wir dementsprechend eine Vielzahl von bemerkenswerten Aufführungen, beispielsweise zwei in Zusammenarbeit mit Musik Kultur Taufers unter der Gesamtleitung von Christian Unterhofer, im Herbst 2023 die „Messa da gloria“ von Giacomo Puccini und im Frühjahr 2024 „Stabat Mater“ von Karl Jenkins, um nur einige zu nennen. Die Genugtuung für uns als Verein ist es dabei, dass das Niveau auch dank der Kompetenz und der guten Kontakte unseres künstlerischen Leiters im Laufe der Jahre gestiegen ist und das Pustertal einen musikalischen Qualitätssprung gemacht hat. Und der Zuspruch des Publikums gibt uns recht.

Am 3. August steht nun also die Aufführung von „Das klagende Lied an“, eine interessante Zusammenarbeit mit der Stu-

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dienstiftung des deutschen Volkes – Was ist an gerade diesem Werk von Gustav Mahler das Spannende?

Josef Lanz: Es handelt sich dabei um ein ganz besonders Werk, mit großen Chören, vielen Solisten und einem großen Orchester. Ein Jugendwerk Mahlers mit einer sehr großen Besetzung, was dazu führt, dass es eher selten aufgeführt wird. Die Studienstiftung des deutschen Volkes setzt indes vor allem auf Werke mit großer Besetzung. Und sie legt Wert auf die Zusammenarbeit mit Südtiroler Musiker/innen und auf deren Mitwirken. Bei der aktuellen Produktion besteht das Fernorchester aus Musiker/innen, allesamt von Südtiroler Landesmusikschulen. Das Projekt ist eine großartige Zusammenarbeit mit Bayern, die wir in den nächsten Jahren noch zu intensivieren gedenken, das entspricht ja auch dem Wunsch von Seiten des Landes Südtirol.

Für Vereine ist es gerade bei solchen Großprojekten unerlässlich, Unterstützer mit im Boot zu haben, ansonsten sind noch so tolle Projekte nicht umsetzbar, oder?

Werner Volgger: Das stimmt. In diesem Sinne bedanken wir uns bei der Südtiroler Landesregierung/Amt für Kultur und bei Kulturlandesrat Philipp Achammer, bei der Regionalregierung, bei der Bezirksgemeinschaft Pustertal, bei der Stadtgemeinde Bruneck sowie ganz allgemein bei jenen Gemeinden, in welchen die unterschiedlichen Aufführungen stattfinden, und nicht zuletzt bei der Stiftung Südtiroler Sparkasse und der Raiffeisenkasse Bruneck für ihre Unterstützung.

Und wie geht‘s inhaltlich mit dem Konzertprogramm ansonsten noch weiter? Auf welche Projekte dürfen sich Musikliebhaber/innen demnächst freuen?

Josef Lanz: Es stehen einige großartige Konzerte auf dem Programm, unter anderem „Camerata Vitilo“ am 29. Juli in Toblach: Das Ensemble spielt Beethovens 4. Symphonie, die „Sinfonia concertante für Bläser“ von Mozart und „The unanswered question“ von Charles Ives. Höchst interessant ist etwa auch das Konzert am 9. August in Pfalzen, bei welchem Anton Ludwig Wilhalm mit dem Amarida Ensemble das Alphorn in einer Pastorella von Leopold Mozart und in einer Uraufführung von Armin Thomaser spielt. Oder aber auch „Luminosa“, ein Vokalensemble bestehend aus sechs Sängerinnen, die am 24. August in Pfalzen und am 26. August in Olang ein breit gefächertes Repertoire von klassischer Literatur bis hin zu zeitgenössischen Werken präsentieren. Und wir befinden uns bereits in Planung für die Zusammenarbeit mit der Studienstiftung des deutschen Volkes im kommenden Sommer: In der zweiten Julihälfte wagen wir uns wiederum an ein großes Projekt, dieses Mal mit der Aufführung der 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven in der Intercable Arena von Bruneck in Zusammenarbeit mit Bruneck Aktiv GmbH. // Interview: Judith Steinmair

Den ausführlichen Konzertkalender finden Interessierte auf der Internetseite des Vereins unter: www.musik-leben-pustertal.org

Der künstlerische Leiter Josef Lanz.

GUSTAV-MAHLER-WOCHE IN TOBLACH ERÖFFNET

EIN AUFTAKT NACH MASS

Die 44. Auflage der Gustav-Mahler-Woche wurde vor kurzem mit einem Konzert mit dem Jewish-Chamber-Orchestra aus München feierlich eröffnet. Der große Konzertsaal war brechend voll. Mit dabei waren auch zahlreiche Ehrengäste aus nah und fern.

Zum Eröffnungskonzert präsentierten das Jewish-Chamber-Orchestra Munich unter Daniel Grossmann standesgemäß Mahlers vierte Symphonie. Auftakt des Programms waren die Orchesterlieder von Fanny Hen-

sel-Mendelssohn sowie das Werk „Infelice“ ihres Bruders Felix (Solisten: der Sopran Chen Reiss und Tassilo Probst, Violine). Das Engagement der Musiker begeisterte das Publikum im ausverkauften Gustav-MahlerSaal und es quittierte die Aufführung mit einem langanhaltenden Applaus. Grußworte an das Publikum richteten vor dem Konzert Gouverneur Arno Kompatscher und der Präsident der Gustav-Mahler-Musikwochen, Hansjörg Viertler, der den Unterstützern von Herzen dankte. Besonders erfreut waren beide, dass auch heuer

Bei der feierlichen Eröffnung der Gustav-MahlerMusikwochen waren zahlreiche Ehrengäste anwesend. Max Verdoes

wieder für die Gustav-Mahler-Musikwochen die Schirmherrschaft des Staatspräsidenten Sergio Mattarella bestätigt wurde.

Wie geht es weiter im Programm der GustavMahler-Musikwochen? Am 25.07.2024 wird es einen kostenlosen Musikworkshop für Kinder geben und das Euregio-Jugendblasorchester tritt am 27.07.2024 auf.

Die Ausstellung in Kooperation mit der Künstlervereinigung „UNIKA“ mit dem Titel „Das Lied von der Erde“ ist noch während der Musikwochen täglich von 14.00 bis 19.00 Uhr für alle Besuchende zugänglich. // bp

Künstler Sergio Sini und „sein“ Pustertal

Das Fremdenverkehrsmuseum Hochpustertal im „Haus Wassermann“ in Niederdorf präsentiert verschiedene Werke von Sergio Sini. Unter dem Motto „La mia Pusteria“ ist die Ausstellung bis zum 29. September 2024 zugänglich. Am zehnten August lädt der Künstler darüber hinaus um 17.00 Uhr zu einem Klavierkonzert in die Dreifaltigkeitskirche.

Die Gemeinde Niederdorf und das Kuratorium des Museum Hans Wassermann haben die Ausstellung auf den Weg gebracht. Unter dem Motto „La mia Pusteria“ wird eine eindrucksvolle Sammlung von Landschaftsbildern, alten Bauernhöfen, Dorfansichten, Menschen in traditioneller Tracht und Porträts gezeigt. Die Werke zeugen von einer tiefen Verbundenheit von Sergio Sini mit Niederdorf und mit dem Hochpustertal. Sini, geboren 1924 in Treviso und verstorben 1986, widmete sein künstlerisches Schaffen der Natur, deren Schönheit und Kraft in seinen Werken zum Ausdruck kommen.

DER KÜNSTLER

Sergio Sini begann schon früh, seine Liebe zur Natur durch die Malerei auszudrücken. Die venezianische Landschaft und insbesondere die Gegend um Valdobbiadene sowie die Stadt Treviso waren wichtige Inspirationsquellen für ihn. Doch es waren die atemberaubenden Alpenlandschaften, die ihn besonders in seinen Jugendwerken wie „die Drei Zinnen“, „das Matterhorn“ und das

Pustertal immer wieder fesselten. Sini war nicht nur von der Landschaft, sondern auch von den Ereignissen sei nes Lebens tief geprägt. Seine schreckliche Erfahrung im Konzentrationslager Hal le von 1943 bis 1945 be einflusste seine Kunst nachhaltig. Trotz dieser schweren Zeit blieb seine Leidenschaft für die Malerei lebendig, und er schuf Skizzen und Zeichnungen, die das Le ben und Leiden im Lager so wie seine Mitgefangenen do kumentieren. Durch den Einsatz natürlicher Materialien wie Ästen, Gräsern und Steinen in seinen Werken verstärkte Sini seine Verbindung zur Natur. Sein unverwechselbarer Stil zeichnet sich durch kräftige und lebendige Farben sowie eine sichere Pinselführung aus, die sowohl entschlossene Striche als auch zarte, präzise Linien umfasst.

Der Sohn des verstorbenen Künstlers Sergio Sini, Giorgio (links), schenkte Bürgermeister Günther Wisthaler ein Bild seines Vaters.

In Niederdorf wurde im Haus Wassermann vor kurzem eine ganz besondere Bilderausstellung im Beisein von vielen Gästen eröffnet. Die Ausstellung bleibt bis zum 29.09.2024 zugänglich.

Zum Konzert mit Giorgio Sini: Giorgio Sini ist der Sohn des verstorbenen Malers Sergio Sini, und wie einst sein Vater, ist auch Giorgio tief mit dem Hochpustertal und Niederdorf verbunden. Der Pianist, Komponist und Dirigent wird eigene Kompositionen aus seiner CD „Angels on my Piano“ spielen, sowie ein Werk „Ode a San Francesco“, welches er Papst Franziskus gewidmet und 2020 dem Papst im Vatikan vorgestellt hat. // sib

DIE AUSSTELLUNG

Die Ausstellung ist bis zum 29.09.2024 zu besichtigen, und zwar in den Öffnungszeiten des Fremdenverkehrsmuseums „Haus Wassermann“: täglich von 17:00 bis 20:00 Uhr (montags und dienstags geschlossen); sonntags zusätzlich von 10:00 bis 12:00 Uhr und vom 10.08.24 bis 18.08.24 verlängerte Öffnungszeiten von 17:00 bis 22:00 Uhr. //

JOSEF DAPRA ZEIGT TIEFE EINBLICKE

Der in Lienz geborene Fotograf Josef Dapra gilt als bedeutender Dokumentarist Österreichs in der Nachkriegszeit. Seine ungestellten Einblicke in das Alltagsleben am Übergang zur Moderne sind berührende Bilddokumente vergangener Zeiten. In der Galerie im Westtrakt des Schlosses wird derzeit eine tolle Auswahl seiner schönsten Werke gezeigt. Diese zeigen unterschiedliche thematische Schwerpunkte seines Schaffens. Die Ausstellung ist noch bis zum 15. September 2024 zu sehen. // rewe Ausblicke aus dem schönen Gasteinertal (das Bild wurde 1957 aufgenommen).

VEREIN „FARBKLECKS“ IN INNICHEN

AM FLUSS UND MEHR…

In Innichen wird in wenigen Tagen – und zwar am 28. Juli 2024 – eine Ausstellung des

Vereins „Farbklecks“ eröffnet. Die Drau und der Sextner Bach fließen ja durch Innichen. Insofern war es naheliegend, die durch den Fluss geprägte Landschaft, den Lebensraum von Menschen und Tieren malerisch darzustellen. So ist diese Ausstellung entstan-

den. Der Name: „am Fluss“. Die Ausstellung im Kesslerhaus in der Sextnerstraße in Innichen wird am 28. Juli 2024 eröffnet und ist bis zum 11. August von Sonntag bis Freitag zwischen 16.00 und 19.00 Uhr zugänglich. // rewe

Josef Dapra
Josef Dapra in einem gelungenen Selbstportrait. Josef Dapra Der Stausee am Mooserboden in Kaprun (1959). Josef Dapra

Das Filmfest mit Gerti Drassl

Seit 2010 ist das Filmfeschtl alle zwei Jahre ein fixer Programmpunkt des Kultursommers im Jugend- und Kulturzentrum UFO. Die heurige Ausgabe ist der herausragenden Südtiroler Schauspielerin Gerti Drassl gewidmet und findet vom Dienstag, 30. Juli bis Samstag, 03. August in der UFO-Arena statt.

Nach Karl Baumgartner (2010), dem Südtiroler Dokumentarfilmer Gustav Hofer und Luca Ragazzi (2012), dem Regisseur Philipp J. Pamer und den beiden Brunecker Schauspielern Anton Manfred Algrang und Alexander Mitterer (2014), der Brunecker Filmproduzentin Annie Brunner (Roxy Film), der Journalistin und Filmkritikerin Renate Mumelter und dem künstlerischen Leiter des Film Festival Bozen Martin Kaufmann (2016), dem Bozner Autor und Regisseur Andreas Pichler (2018), dem Innichner Produzenten Georg Tschurtschenthaler (2020) und der Regisseurin Evi Romen und Schauspieler Thomas Prenn (2022) ist es der Projektgruppe auch bei der aktuellen Auflage gelungen, eine erfolgreiche Südtiroler Filmpersönlichkeit nach Bruneck zu holen, um dem Publikum visuelle und verbale Eindrücke in ihr kreatives Schaffen zu gewähren.

DAS PROGRAMM

• Franky Five Star (Film)

Der Film (Regie: Birgit Möller, mit: Lena Urzendowsky, Gerti Drassl u.a.) erzählt die Geschichte von Franky, die in einer WG mit ihrer engen Freundin Katja lebt. Während sie heimlich in ihren Nachbarn verliebt ist, findet sie Zuflucht in ihrer Vorstellungskraft. Immer wenn sie in unangenehme Situatio-

nen gerät, flüchtet sie in ein zauberhaftes Belle-Époque-Hotel, das ausschließlich in ihrer Gedankenwelt existiert. Hier trifft sie auf eine vielfältige Gruppe von Figuren, darunter Frau Franke, Ella, Lenny und Frank, die alle vor Energie nur so strotzen… 2023 wurde die erfrischende Beziehungskomödie und zugleich surreale Coming-of-AgeFilm mit dem Preis der ökumenischen Jury beim Filmfestival Max Ophüls Preis ausgezeichnet.

30. Juli, 21 Uhr

• Thermos (Konzert)

Dabei handelt es sich um eine Formation der drei Ausnahmemusiker/innen rund um Magdalena Oberstaller, Theresa Falkensteiner und Jonas Oberstaller. Mit drei Stimmen, einer Violine, Synthesizer und Gitarre taucht Thermos in eine pulsierende Klangwelt ein, die sich mit elektronischen Komponenten, Effekten und frischen Soundkulissen verbindet. Stilistisch findet sich Thermos in der Welt zwischen Electro-Pop und sanftem House wieder, aber auch Gospelklänge und Blues mischen sich in das Schema. 31. Juli, 20.30 Uhr

• Märzengrund (Film)

Auf der Grundlage des Theaterstücks von Felix Mitterer zeigt der Film (Regie: Adrian Goiginger) die wahre Geschichte des jungen Elias im Zillertal der 70er Jahr. Er ist der Sohn des reichsten Großbauern und schon bald soll er den Hof übernehmen. Doch er hat immer größere Probleme, seiner Rolle gerecht zu werden. Er wendet sich gegen die Maxime einer profitorientierten Gesellschaft und entscheidet sich für ein radikales Leben im Ein-

klang mit der Natur. Ausgezeichnet als „Bester Spielfilm“ beim Bozen Film Festival 2022! 1. August, 21 Uhr

• Persona Non Grata (Film)

Der Höhepunkt des Filmfeschtls mit dem Film „Persona Non Grata“ (Regie: Antonin Svoboda; mit: Gerti Drassl, Maya Unger, Katja Lechthaler, Krista Posch u.a./ Produktion coop99 & Albolina Film) und dem anschließenden Gespräch mit Gerti Drassl in der UFO-Arena (Moderation: Christian Mair). Zum Film: Als der Mann der ehemaligen Skirennläuferin Andrea Weingartner überraschend stirbt, zerfällt das stabile Lebensgefüge und alte Gespenster tauchen wieder auf. Ihr Nachbar nutzt Andreas Verletzlichkeit aus und belästigt sie. Bei der Polizei wird ihr gesagt, dass die Aussichten auf eine Anklage nicht gut sind. Das erinnert sie an ihre Zeit als Jugendliche in einem Skiclub, als sie vergewaltigt wurde und der Täter auf den Schutz des Skiverbandes zählen konnte. Aber die Zeiten haben sich geändert und Andrea macht ihre Geschichte öffentlich… Die reale Vorlage: Die ehemalige Tiroler Skirennläuferin Nicola Werdenigg ging 2017 in einem Standard-Artikel an die Öffentlichkeit und löste damit einen Skandal aus.

2. August, 20 Uhr // jst

INFORMATIONEN

Zu allen Veranstaltungen freier Eintritt. Alle Veranstaltungen sind als Open-Air-Erlebnisse geplant und finden in der UFO-Arena statt. Bei unsicherem Wetter nehmen Sie deshalb bitte einen Regenschutz mit. Sollte für den Abend starker Regen vorhergesagt sein, finden die Filmvorführungen und das Konzert im Saal statt.

Zu allen Veranstaltungen freier Eintritt. Weitere Infos und Trailer unter www.ufobruneck.it. // jst

Gerti Drassl Yasmina Haddad
Franky Five Star Sami Kuokkanen Märzengrund
Metafilm

Immer im „frattempo“

Der renommierte und mehrfach ausgezeichnete Fotokünstler Heinz Innerhofer hat in den letzten zehn Jahren an zahlreichen faszinierenden Projekten gearbeitet, die einen bedeutenden Einfluss auf seine künstlerische Entwicklung hatten. In der Ausstellung „frattempo“ in der alten Eisenbahn-Remise in Sand in Taufers gibt er nun einen Einblick in diese Zeit. Die Ausstellung bleibt noch bis zum zweiten August zugänglich. Seine Werke sind nicht nur visuell ansprechend, sondern laden auch dazu ein, über das Gesehene nachzudenken. Mithilfe verschiedener Techniken und Stilmittel schafft er Fotografien, die eine tiefgreifende Wirkung auf den Betrachter haben können. Erinnerungen spielen eine zentrale Rolle in der Arbeit von Heinz Innerhofer, denn sie dienen oft als Ausgangspunkt seiner Fotografien. Durch das Eintauchen in den Prozess des Erinnerns gelingt es ihm, einzigartige und faszinierende Bilder zu erschaffen, die eine persönliche und emotionale Note besitzen.

Fotokünstler Heinz Innerhofer

In seinen Projekten integriert er oft auch andere Kunstformen wie zeitgenössische Musik unter dem Synonym „ch_projects“ mit Christina Auer. Diese Synergien zwischen verschiedenen Kunstdisziplinen ermöglichen es, neue Ausdrucksebenen zu erforschen. // bp

& SPORTSWEAR

Auf Spurensuche in Sexten und weiter

In die Landschaft eingeschrieben: Nun gibt es eine Webseite und Wander-App zu Orten, Spuren und Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg in den Sextner Dolomiten. Das Projekt, an dem die Universität Bozen maßgeblich beteiligt ist, wurde vor kurzem umgesetzt.

Achtung: Die App ist nur mehr bis Ende Juli 2024 verfügbar.

Mit einer viel beachteten Ausstellung, einer Tagung und mit Führungen hat die Plattform „Kulturerbe und Kulturproduktion“ an der Universität Bozen in den vergangenen Jahren das Erbe der Gebirgsfront des Ersten Weltkriegs rund um die Sextner Dolomiten sichtbar gemacht. Dank zweier weiterer Vermittlungsformate können sich alle Interessierten nun auch selbstständig auf Spurensuche begeben: Am 10. Juli 2024 präsentierte das Projektteam eine Webseite und eine Wander-App, mit denen die Ergebnisse des Forschungsprojekts allgemein verständlich zugänglich gemacht werden.

Der Inhalt ist schnell auf den Punkt gebracht: „In die Landschaft eingeschrieben. Orte, Spuren, Erinnerungen. Der Erste Weltkrieg in den Sextner Dolomiten.“ So lautet der Titel des im Rahmen von „Research Südtirol/Alto Adige 2019“ geförderten Forschungsprojekts

der Plattform „Kulturerbe und Kulturproduktion“, mit dem bislang nicht dokumentierte bauliche Infrastrukturen der österreichischen und italienischen Gebirgsfront, aber auch Erinnerungen an das Kriegsgeschehen, die Evakuierung, die Zerstörung und den Wiederaufbau des Ortes in der Sextner Bevölkerung dokumentiert und erforscht wurden. Ein konkreter Beitrag gegen das Verschwinden und Vergessen, dem ein touristisch intensiv genutztes Gebiet wie die Sextner Dolomiten besonders ausgesetzt ist.

UMFANGREICHE FORSCHUNGSARBEIT Zwei Jahre lang trug ein interdisziplinäres Team der Universität Bozen aus Fachgebieten wie Kulturerbe- und Geschichtswissenschaft, Konfliktarchäologie, Soziologie, Anthropologie, Geografie sowie Design und Kunst in Archiven sowie bei Feldforschun-

Nitzan Cohen (vorne) bei der Präsentation der neuen Dienste in der Universität Bozen.
Waltraud Kofler Engl (im Bild) freut sich über die gelungene Einbindung der Landschaft.

Über die Applikation werden die verschiedenen Wanderrouten aufgelegt. Diese können noch bis Ende Juli heruntergeladen werden. Also schnell sein!

gen im Dorf wie im Hochgebirge zahlreiche Zeugnisse zusammen, die die Kämpfe zwischen Mai 1915 und November 1917 in der Landschaft und in den Erinnerungen der Bevölkerung hinterlassen haben. Neben einer Ausstellung, die derzeit im Naturparkhaus Toblach zu sehen ist, einer Tagung sowie Führungen hat das Forschungsteam um die Leiterin der Plattform „Kulturerbe und Kulturproduktion“ Waltraud Kofler Engl zwei weitere Vermittlungsformate vorgestellt.

DIE ALLGEMEINHEIT EINBINDEN

Auf einer dreisprachigen und multimedialen Webseite werden die wichtigsten Ergebnisse zu den Forschungsschwerpunkten Kriegslandschaft und Infrastruktur des Krieges, Zwei Fronten sowie Heimatfront und Erinnerung in Text, Bild und Film sowie mit umfangreichen Quellenangaben zugänglich gemacht. Wer sich selbst auf Spurensuche in den Sextner Dolomiten oder im Ort Sexten begeben will, findet in einer Wander-App drei Wanderrouten am Drei-Zinnen-Plateau und eine in Sexten und Moos mit entsprechenden Erläuterungen. „Sowohl die Webseite als auch die App sind so gestaltet, dass sie in

Die neue Webseite: In die Landschaft eingeschrieben und das Ganze greifbar gemacht.

deutscher, italienischer und englischer Sprache für alle Interessierten verständlich und zugänglich sind“, erklärte Waltraud Kofler Engl im Rahmen der heutigen Präsentation. „Vor allem auf der Webseite gibt es aber auch vie

DIE WICHTIGSTEN INFORMATIONEN

Die Webseite ist unter https://writteninthelandscape.projects.unibz.it/ abrufbar. Die App wird aber nur bis Ende Juli 2024 verfügbar sein und kann über die Apple Store App für iOS-Nutzer:innen und die Google Play Store App für Android-Nutzer:innen heruntergeladen werden. Die Route in Sexten und Moos kann

direkt abgerufen werden; für die Wande rungen im Hochgebirge wird aufgrund der schlechten Internetverbindung emp fohlen, die App im Vorfeld herunterzu laden. Eine gedruckte Wanderkarte gibt einen Überblick zu den vier Routen und den QR-Code, über den die App geöffnet werden kann.

le Möglichkeiten, einzelne Themen zu vertiefen und die Quellen zu sichten.“ // su

Das neue Herbstprogramm ist da

Von der Kulturreise bis zum Nähkurs –vom Coachinglehrgang bis zur Rückengymnastik – vom Englischkurs bis zur Reisefotografie: Das Herbstprogramm der VHS Südtirol bietet wieder viel Weiterbildung für alle Interessen und Lebensphasen in ganz Südtirol. Die neuen Kurse sind ab sofort in der neuen Programmbroschüre oder im Internet verfügbar. Sie sind auf www.vhs.it buchbar.

Mit dem neuen Herbstprogramm präsentiert die Volkshochschule Südtirol (VHS) die komplette Vielfalt der Weiterbildung. Auf Reisen nach Umbrien und ins Friaul mit Dr. Leo Andergassen und Dr. Stefan Demetz sowie die Geschichte der Kunst im neuen Studium Generale dürfen sich Kulturinteressierte freuen. Sprachkurse bieten in Kombination mit kulinarischen Genüssen ein Lernerlebnis für alle Sinne. Rechtliches und Praktisches zur Pflege, Gesundheitsprävention durch TCM und die Kraft der Berührung sowie die Ausbildung zum Wassergymnastik-Trainer stehen im Bereich Gesundheit und Bewegung zur Auswahl. Kreative nähen ihr eigenes Dirndl, trommeln mit Jan Langer oder versuchen sich in der Gelliprint-Technik. Das breite Angebot der VHS bietet Menschen mit und ohne Beeinträchtigung wieder vielfältige Bildungsmöglichkeiten und gibt Anlass für Treffen und Austausch.

SCHWERPUNKT

FINANZBILDUNG FÜR FRAUEN

Unter den herbstlichen Highlights muss Gastreferentin Susan J. Moldenhauer hervorgehoben werden. Im Rahmen der Reihe „Frauen und Geld – Finanzbildung für Frauen“ wird die Karrierecoachin und Autorin Frauen dazu inspirieren, mit Mut, Haltung und Selbstwert finanzielle und berufliche Ziele zu erreichen. „Mit dem Arbeitskreis

Das Team der Volkshochschule Südtirol (VHS) präsentiert das neue Kursprogramm. Im Bild von links: Barbara Wierer, Angelika Mayr Fischnaller (VHS-Präsidentin), Verena Mitterrutzner, Katrin Roner und Elisa Tscholl. VHS

Frauen in der Führung von Genossenschaften im Raiffeisenverband Südtirol wurde für dieses Angebot im Herbst ein wertvoller Partner gefunden. Gemeinsam möchten wir die Relevanz des Themas noch deutlicher unterstreichen und noch mehr Frauen ermutigen Finanzen und Vorsorge aktiv anzugehen,“ berichtet Barbara Pixner, Direktorin der VHS.

LEHRGÄNGE FÜR DIE BERUFLICHE

WEITERBILDUNG

Die berufliche Weiterbildung an der VHS überzeugt mit Lehrgangsangeboten zu Soft und Hard Skills: Coaching, Vereinsmanagement, HR-Management aber auch Künstliche Intelligenz im Onlinemarketing oder der Lehrgang zum IT-Administrator vermitteln Kompetenzen umfassend und praxisnah. „Das neue Programm unterstreicht: Die VHS steht für persönliche und berufliche Ent-

wicklung, vereint Lernfreude und Menschen aller Bildungsinteressen, Lebensphasen und Bildungsniveaus,“ ergänzt VHS-Präsidentin Angelika Mayr Fischnaller. „Durch die Zusammenarbeit mit den 26 Ortsstellen, den fast 600 Kursleitenden und den zahlreichen Teilnehmenden entsteht eine lebendige und aktive Gemeinschaft. Hier ist es unser Ziel und Auftrag den Austausch und das Miteinander zu fördern, um noch aktiver zum politischen, kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Leben beizutragen.“

Die Kursangebote der VHS finden in ganz Südtirol statt. Von Passeier bis Innichen ist die VHS aktiv und bietet Weiterbildungsmöglichkeiten und Treffpunkte vor Ort. Das Kursprogramm wird online und in der semestralen Programmbroschüre veröffentlicht, die nun an Haushalte, Bibliotheken, Raiffeisenkassen und weitere Verteilungspunkten versendet wird. // Katrin Roner

INTER-CLUB PUSTERTAL

Die Wichtigkeit der Bäume vermittelt

Mimmo Iovino aus Bruneck ist ein rühriger Mann. Er organisierte vor kurzem eine ganz besondere Unterweisung: Für interessiere Kinder wurde in Zusammenarbeit mit der Forststation Bruneck über die Wichtigkeit unserer Bäume diskutiert. Anschließend wurden am Kühbergl 25 kleine Bäumchen – ausnahmslos Fichten und Lärchen - in einem vom Borkenkäfer kahl gefressenem Gebiet unmittelbar neben den drei Teichen gepflanzt, wobei Groß und Klein gleichermaßen anpackten. Beamte der Forststation gingen in ihren Ausführungen auf das Leben der Bäume und ihre große Bedeutung für das Überleben zahlreicher Arten ein. Selbst der Mensch ist ohne Bäume recht hilflos. Denn sie beeinflussen in positiver Hinsicht das Klima, tragen zur Reduzierung der Hitze bei und reinigen die Luft. In den Ballungszentren regulieren sie die Umgebungstemperatur und sorgen darüber hinaus für die Stabilität des Bodens.

Nach den Unterweisungen pflanzten alle voller Freude die Bäume und gaben ihnen auch Namen. Die Freude war allen direkt

ins Gesicht geschrieben. Krönender Abschluss war eine kleine, gemeinsame Erfrischung für alle Teilnehmenden. Mimmo Iovino, der das Ganze organisiert hatte, möchte auf diesem Weg ein herzliches Dankeschön an die Forststation Bruneck und an den Hauptassistenten Roberto Troier für die interessanten Lehrmodule ausrichten. Ein Danke geht auch an die Senior- und Juniormitglieder, welche diese Initiative erst möglich gemacht haben. Gut gemacht! // Reinhard Weger

Es isch endlich Summo!

In den Sommermonaten organisiert der Jugenddienst „Unteres Pustertal“ verschiedenen bunte Sommerwochen. Dabei wird Kindern zwischen acht und 15 Jahren die Möglichkeit geboten, ihre Sommerferien auf vielfältige und bunte Weise beim Sommerprojekt „Auf geats: Es isch Summo!“ zu erleben.

„Auf geats: Es isch Summo!“ ist darauf ausgerichtet, den Kindern eine abwechslungsreiche und unterhaltsame Zeit zu bieten, in der sie neue Freundschaften knüpfen, kreativ werden und jede Menge Spaß haben können. Das Programm umfasst eine Vielzahl von Aktivitäten, darunter Ausflüge in die Natur, kreative Workshops, sportliche Herausforderungen und vieles mehr. „Wir legen großen Wert darauf, den Kindern eine Umgebung zu bieten, in der sie sich entfalten und neue Erfahrungen sammeln können“, heißt es von Seiten des Vereins.

Die ersten Wochen haben bereits begonnen und hinterlassen einen bleibenden Eindruck - ein Graffiti in der Unterführung in Niedervintl. Die Kinder waren begeistert und äußerten: „Es wor volle cool und perig, kemmo gern wiederholn.“ Jedes Mal, wenn sie am Graffiti vorbeigehen, werden sie sich daran erinnern, dass sie daran mitgewirkt haben. Ein herzlicher Dank geht an die Firma Rieper AG für ihre wertvolle Unterstützung.

ES GIBT VIEL ZU ENTDECKEN

Die kommenden Sommerwochen versprechen ebenso bunt zu werden - von Theater

über Musical bis hin zur Singwoche ist im kreativen Bereich alles dabei. Auch sportliche und actionreiche Aktivitäten stehen auf dem Programm, sei es bei den Sportwochen, „Uuuuund Action“ oder der zweiten Ponywoche. Für diejenigen, die ihre Ferien gerne außerhalb ihres Zuhauses verbringen möchten, bietet sich die Möglichkeit beim Hüttengaudi, das in diesem Jahr ins Martelltal führt.

Ein großer Dank gilt der Familienagentur für ihre Beiträge, allen Gemeinden, Schulen und anderen Kooperationspartnern für die gute Zusammenarbeit sowie unserem

Dienstag | Schmieden entfällt bei

Mittwoch | Klöppeln

Donnerstag | Weben

Freitag | Waschen entfällt bei Schlechtwetter

engagierten Sommerteam, ohne das solch wertvolle Erinnerungen nicht möglich wären. Projektkoordinatorin Magdalena: „Die Organisation der Sommerwochen ist viel Arbeit, besonders nachdem wir in diesem Jahr doppelt so viele Sommerwochen anbieten wie im letzten Jahr. Es ist ein tolles Gefühl, wenn der Beginn der Sommerwochen mit so einem sichtbaren Ergebnis wie dem der Graffiti-Woche beginnt. Wir wünschen allen einen wundervollen Sommer.“

Wer kurzfristig noch Interesse hat, dabei zu sein, kann sich noch die letzten einzelnen frei gewordenen Plätze sichern. Melde dich hierzu am besten im Büro: 349 5990085.

// Stephanie Otto

DER JUGENDDIENST „UNTERES PUSTERTAL“

Der Jugenddienst Unteres Pustertal ist eine Fachstelle zur Förderung der Jugendarbeit in den Gemeinden Mühlbach, Rodeneck und Vintl sowie den neun Pfarreien der Seelsorgeeinheit Rodeneck. Er ist ein ehrenamtlicher Verein mit vier hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Aufgaben sind: Kinder- und Jugendprojekte bzw. –programme konzipieren und koordinieren;

Ehrenamtliche und Multiplikatoren der Jugendarbeit vor Ort in den verschiedenen Gemeinden fördern, begleiten und unterstützen; den Aufbau von Kinder- und Jugendgruppen sowie Jugendeinrichtungen unterstützen und begleiten; Netzwerktreffen in Belangen der Jugendarbeit organisieren und koordinieren; bei der Planung und Organisation von kinder- und jugendspezifischen Ver-

„Puschtra Sommer“ im UFO

„Am meisten freut mich, wenn die Begeisterung spürbar wird.“

Ihr habt als eine der ersten im Pustertal Ferienangebote für Kinder und Jugendliche organisiert. Wie waren die Anfänge?

Das erste Sommerprojekt, ein achtwöchiges Beschäftigungsprogramm für Jugendliche, haben wir gemeinsam mit den Sozialdiensten und den Brunecker Mittelschulen bereits 1996 organisiert. Daraus ergab sich der Wunsch nach offenen Angeboten. Ab 1997 folgten dann verschiedene Workshops im Kreativ- und Sportbereich. Das Ziel war es, kreative Möglichkeiten der Freizeitgestaltung zu schaffen. Wir waren sehr gespannt auf die Reaktionen, da es damals wenige Sommerangebote gab.

Von Anfang an war das Projekt ein Erfolg, wir sind also im richtigen Moment damit gestartet.

Was hat sich seither geändert? Mittlerweile ist der „Puschtra Sommer“ für Kinder der Grund- und Mittelschulen geplant. Entsprechend hat sich das Programm geändert und vergrößert. Zudem wurden die Angebote professioneller und online buchbar. Leider nimmt die Bürokratisierung ständig zu, so ist die Abrechnung mit der zuständigen Landesagentur sehr aufwändig. Was wollt ihr mit euren Angeboten den Kindern und Jugendlichen mitgeben?

Wir wollen für Inhalte begeistern und das gelingt uns auch, da wir mit ausgebildeten Profis arbeiten, die ihr Können mit Freude vermitteln. Was wir in den letzten Jahren verstärkt haben, ist der

anstaltungen und Projekten unterstützend sein; sich um kinder- und jugendspezifische Öffentlichkeitsarbeit bemühen; bei bürokratischen und rechtlichen Fragen, welche die Jugendarbeit betreffen, beraten; als Vermittler bei Problemen verschiedener Art im Bereich der Jugendarbeit dienen; Informationsunterlagen und verschiedene Materialien und Geräte zur Verfügung stellen. //

Interview mit Gunther Niedermair, Leiter Jugend- und Kulturzentrum UFO

Bereich der beruflichen Orientierung. So bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Berufsbildungszentrum und anderen Oberschulen Kurse wie Hairstyle, Zimmerer- und Metallwerkstatt, Kochen, ein Chemielabor oder Elektronikwerkstätten an.

Was ist für euch das größte Kompliment?

Am meisten freut mich, wenn die Begeisterung spürbar wird und wenn ich feststelle, dass auch neue Beziehungen entstehen. Ein Kind hat geschrieben: „Ich bin glücklich, weil ich zwei neue Freundinnen kennen gelernt habe.“ Viele erklären, dass „es toll und cool war und sie viel gelernt haben“. Kinder und Jugendliche wollen lernen und sind dankbar, wenn sie dabei gut begleitet und gefördert werden.

Seekofel mit Sonnenaufgang Pragserwildsee

Josef Engl aus Terenten

Die Bienen freuen sich...

Ottilia Messner aus Antholz Mittertal

„Zwei liebende Libellen mit Herz“

Michael Hitthaler

Schneerosen im Val Vallarsa...

Helmut Hilber aus St. Georgen

Die Türme von Bruneck ergattern sich trotz des schlechten Wetters einige Sonnenstrahlen.

Peppi Hofer

Krokusblüte, Pojen

Paula Falk aus Uttenheim

Eine Sommerlandschaft in Hl. Geist

Verena Steger aus St. Johann

Frühling in

Unsere Freunde schauen neugierig

Paul Huber aus St.Vigil in Enneberg

Mein schönstes Leserfoto

Liebe Leserinnen und Leser, schickt uns Eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder – wir zeigen sie dem Pustertal!

Zusendungen an:

E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck

Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!

Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.

Schafherde mit Herdenhund – Monti Sibillini/Perugia

Hans Willeit

Kasern... Peter Weissteiner aus Stegen

PROMO-GRAND-PRIX IN NIEDERDORF

Ein echtes Tennisfest

Dass Tennis bei den Kids im Pustertal ganz oben steht, beweisen die Zahlen der Einschreibungen beim FITP-VSS-Kinder-Promo-Grand-Prix in Niederdorf. 119 Spielerinnen und Spieler waren in den Kategorien U18 bis U8 genannt.

Die Kategorie U13 Buben mit 29 Spielern und 25 Spielerinnen war zahlenmäßig nicht zu toppen, wobei auch die Kategorie U10 Buben mit 20 Spielern und die Kategorie U8 mit 19 Meldungen sehr stark vertreten waren. Leider musste die Kategorie U18 Mädchen mit nur zwei Teilnehmerinnen abgesagt werden. Aufgrund der vielen Spiele und des knappen Zeitrahmens wurden die U13 in Form eines KORasters gespielt, bei den U10 wurde in der Vorrunde auf einen Gewinnsatz bis 4 Punkte gespielt, was jedoch an Qualität und Spannung der Spiele nichts anhaben konnte. So wurden in den Tagen Donnerstag bis Samstag insgesamt 154 Spiele auf zwei Plätzen gespielt, was sicher als eine Meisterleistung von Seiten der Organisation betrachtet werden kann, aber auch der günstigen Witterung zu verdanken war. Letzteres war am Final-Sonntag ein wenig der Spaßverderber. Am Morgen waren die Plätze aufgrund der nächtlichen Regenfälle sehr nass und es konnte erst mit rund einer Stunde Verspätung begonnen werden.

WETTER SPIELT NICHT MIT

Aufstellung zum PZ-Gruppenfoto nach der Preisverteilung. Das Tennisturnier in Niederdorf kam wieder gut an.

den, da ein Dauerregen eingesetzt hatte und nach längerer Wartezeit ein Weiterspielen dennoch unmöglich war. Auch die versammelten U8-Spielerinnen und -Spieler konnten es kaum fassen, dass ihr Turnier abgesagt werden musste. Die Finalspiele der Kategorie U18-Buben, U13-Buben sowie U10Mädchen und Buben mussten während der darauffolgenden Wochentage zu Ende gespielt werden.

Doch leider mussten dann die Finali U10 Mädchen und U18 Buben abgebrochen wer-

Nichtsdestotrotz begannen die Vorbereitungen auf das Grillfest, wo alle herzlichst eingeladen waren und sich unter dem schüt-

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der U13 nach der Preisverteilung. Sie waren alle Sieger.

zenden Festzelt gut unterhielten. Eine kurze Regenpause gab dann die Möglichkeit die Teil-Preisverteilung durchzuführen. Nach einer kurzen Ansprache des TVN-Präsident Troger Paul, in der er u.a. den Obmann der örtlichen Raiffeisenkasse Rainer Gerhard begrüßen durfte, und auch einige Turnierdaten bekannt gab, dankte er dem Tennislehrer Cristian und seinem fleißigen Team für die hervorragende Abwicklung des Turniers, dem Pächter mit Team Tennisbar, allen Eltern, Trainern und Betreuern. Der größte Dank galt aber allen teilnehmenden Kindern, welche mit Geduld, viel Einsatz, Kampfgeist und vor allem mit lobenswerter Fairness im und auch außerhalb des Platzes sich bemerkbar gemacht haben.

FAMILIE VON SINNER AM PLATZ

Eine große Überraschung und Freude der Kinder war der Auftritt des Vaters von Jannik Sinner, welcher mit Frau Siglinde auf einen Kurzbesuch in der Tennisbar verweilte. Hanspeter überreichte den Preisträgern die entsprechenden Medaillen bzw. Trophäe und drückte den Kids die Hand für die gute Leistung. Zudem wurde allen anwesenden Kindern eine Autogrammkarte von Jannik Sinner und einige Kekse des Sponsors Loacker ausgehändigt. Alle anwe-

werden.

DIE ERGEBNISSE IM ÜBERBLICK

U18 BUBEN:

3.: Haidacher Roman und Gasser Noah

2. : Sinner Renè (TV Niederdorf)

1. : Kahn Ivan (TV Niederdorf)

U13 BUBEN:

3.: Bodner Philipp und Vieider Hannes

2. : Winkler Max

1. : Oberschmid Luis

U13 MÄDCHEN:

3.: Gschnitzer Lara und Peretto Vittoria

2. : Mühlberg Alexia (TV Niederdorf)

1. : Neuhauser Linnea

U10 BUBEN:

3.: Varner Gabriel und Ebner Alexander

2. : Strobl Aaron (TV Niederdorf)

1. : Call Joel

U10 MÄDCHEN :

3.: Festini Battiferro Anna und Kudryavtseva Daria

2.: Fiedler Greta

1. : Gietl Marielena

Strobl Aaron (U13 Buben) vom Tennisverein Niederdorf.

Das „Geheimnis“ des Erfolges

In einem exklusiven PZ-Gespräch erzählt Karate-Meister Martin Pezzei vom Erfolgsgeheimnis von Karate Mühlbach. Zugleich gibt er einen Einblick hinter die Kulissen der größten KarateSchule Südtirols.

Unzählig sind die Kilometer, die Martin Pezzei zurückgelegt hat, um zu Lehrgängen zu fahren oder an Wettkämpfen teilzunehmen. Gemäß dem Grundsatz „Wenn besser möglich ist, ist gut nicht gut genug“, galt es für ihn, von den Besten zu lernen und sich mit den Besten zu messen. Von diesen Erfahrungen profitieren heute die rund 120 Athleten von Karate Mühlbach, die er gemeinsam mit dem Trainerteam in verschiedenen Trainingsgruppen unterrichtet.

„KARATE-GEHEIMNISSE“

„Die Profis wenden nicht andere Techniken an als wir, aber sie machen sie perfekt; Profis sind Profis der Grundlagen“, so formuliert Trainer Martin Pezzei eine seiner Grundüberzeugungen, weshalb bei Karate Mühlbach auf das Fundament besonderer Wert gelegt wird.

Ein zweites „Geheimnis“ sieht er in der Freude und in der Motivation bei dem, was man tut. „Das klingt selbstverständlich, ändert aber alles“, so Pezzei, der davon überzeugt ist, dass Erfolg planbar ist. „Was es braucht, sind klare Ziele, eine strukturierte Vorgehensweise, um diese zu erreichen, und die ständigen Anpassungen auf diesem Weg“.

Ein zentrales „Geheimnis“ ist für Pezzei zudem der Grundsatz „Entweder man gewinnt oder man lernt.“ „Damit wird zum einen

Druck genommen; zum anderen steht immer das Positive im Zentrum – das ist für unsere Art zu trainieren, an Wettkämpfen teilzunehmen und als Karateka zu wachsen, zentral.“

MOTIVATION, DER SCHLÜSSEL

ZUM ERFOLG

„Ich gehe gerne zum Training, trainiere viel und oft – nicht weil ich muss, sondern weil ich will“, betont Trainer Pezzei, der weiß wovon er redet, wenn er von der Motivation als Schlüssel zum Erfolg spricht. Ob es die Fitness ist, das Erlernen einer bestimmten Technik bzw. Strategie, ein Wettkampf oder die Gürtelprüfung – egal was, es braucht dieses „motivierende Etwas“, um fokussiert, fleißig und mit dem erforderlichen Biss beim Training zu sein. „Es zählt dabei nicht nur, wie oft man trainiert, ausschlaggebend ist vielmehr die Trainingsqualität.“ Diese kann aber nur zu 50% vom Trainer kommen, die restlichen 50% liegen beim Athleten selbst und bestehen aus dem brennenden Herzen, mit dem man trainiert, der Zielgerichtetheit und der Selbstdisziplin.

Aus diesem Grunde ist Karate-Meister Martin Pezzei davon überzeugt, dass die stärksten Athleten nicht immer jene sind, die die

Goldmedaille gewinnen, sondern die nach Niederlagen immer wieder aufstehen und weitermachen. „Diese Athleten sind auch für mich Vorbilder für Herz, Leidenschaft und Persönlichkeit.“

Eine besonders erfreuliche Entwicklung bei Karate Mühlbach ist deshalb die Tatsache, dass jene Athleten, die aufgrund einer Verletzung nicht mittrainieren können, trotzdem in die Halle kommen, um das Training von außen zu beobachten, damit sie nichts verpassen – „vor all diesen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen habe ich einen unbeschreiblichen Respekt, da sie verstanden haben, was im Karate als DO, als der Weg, bezeichnet wird.“

SEPTEMBER IST „PROBE-MONAT“

Wie ein Artikel in der letzten PZ gezeigt hat, hat man nichts zu verlieren, kann aber viel gewinnen, wenn man die Gelegenheit zum kostenlosen und unverbindlichen ProbeTraining bei Karate Mühlbach ab dem 10. September ergreift. Was es dazu braucht, ist die Anmeldung bei Trainer Martin Pezzei (3391741291), einen ausgefüllten und unterschriebenen Mitgliedschaftsantrag, den man auf der Internetseite www.karate-muehlbach.it findet, einfache Sportkleidung (Trainerhose und T-Shirt) und vor allem viel Motivation. // bp

Wer selbst Teil dieser Gemeinschaft werden und mit dem Karate-Training beginnen möchte, hat dazu ab 10. September die Gelegenheit. Unverbindlich kann im Monat September mittrainiert werden, damit man sich ein Bild von dieser Kampfkunst, vom Training und vom Team machen kann – alle wichtigen Informationen dazu bietet die Internetseite www.karate-muehlbach.it. // bp

Trainer Martin Pezzei

DEN ATHLETINNEN UND ATHLETEN DAS WORT

Lehrgänge, Wettkämpfe, besondere Trainingseinheiten und Aktionen, wichtige Neuerungen und Besonderheiten – von all dem ist in der PZ immer wieder zu lesen. Im zweiten Teil der „Geheimnisse von Karate Mühlbach“ kommen einige Athleten zu Wort: Das älteste Mitglied (Sepp Ebner), der jüngste Wettkämpfer (Ramón Motta), das jüngste Ausschuss-Mitglied (Selina Peintner) und das Ehepaar Manfred und Waltraud Baumgartner. Fünf ganz unterschiedliche Mitglieder von Karate Mühlbach, welche die Breite und Weite der größten Karate-Schule Südtirols aufzeigen.

SEPP EBNER (67)

schon sehr intensiv“, so Ramón, der schnell auf die Wettkämpfe zu sprechen kommt, wenn er an Karate denkt. „Wenn Kämpfen Spaß macht, ist der Wettkampf genau das Richtige“, so der 13-Jährige, der davon überzeugt ist: „Wenn man einmal mit den Wettkämpfen begonnen hat, kann man nicht mehr aufhören –es ist toll den Teamkollegen zuzuschauen und sie anzufeuern, aber noch schöner selbst zu kämpfen.“

SELINA PEINTNER (18)

Sepp hat im fernen Jahr 1981 mit Karate begonnen und am 22. November 1986 den Schwarzgurt erhalten. Als 2016 Karate Mühlbach gegründet wurde, war Sepp einer der ersten, die sich zum Training angemeldet hatten. Seitdem ist er für Jung und Alt ein einzigartiges Vorbild – nicht nur, weil er es sich sogar an seinem 60. Geburtstag nicht hat nehmen lassen, zum Training zu kommen, sondern weil er absolut jedes Training mit einer Einsatzfreude und Begeisterung mitmacht, die einen wahren Schwarzgurt auszeichnet. Er ist vorbildlich beim Training und gleichzeitig demütig, nach wie vor lernbereit und bemüht, sein Wissen und Können an die nächste Generation weiterzugeben. Es ist eine Freude und eine Ehre, Sepp in den eigenen Reihen zu haben, weshalb der Karate-Ausschuss im Jahr 2020 einstimmig entschieden hat, Sepp zum Ehrenmitglied von Karate Mühlbach zu ernennen - in Anerkennung seines großartigen Vorbildes als Karateka.

RAMÓN MOTTA (13)

Seit der Gründung von Karate Mühlbach im Jahr 2016 ist Selina aus Meransen Teil der größten Karate-Schule Südtirols – anfangs bei der Jugendgruppe und seit vier Jahren in der Trainingsgruppe der Erwachsenen. Für Selina ist Karate vor allem ein Aus-

Ramón ist mit 10 Jahren zu Karate Mühlbach gekommen, nachdem eine Freundin, die bereits bei Karate Mühlbach war, vom dortigen Training geschwärmt hat. Seit zwei Jahren ist Ramón zudem bei der Gruppe der Wettkämpfer, trainiert dreimal wöchentlich und hat bereits tolle Erfolge vorzuweisen: 2023 hat er bei einem dreiteiligen interregionalen Turnier Bronze und bei einem nationalen Wettkampf sogar Gold gewonnen. 2024 war dann ein überdurchschnittlich erfolgreiches Jahr, da er sowohl das dreiteilige, interregionale Turnier als auch den Italienpokal gewonnen und im Mai erstmals bei einem internationalen Wettkampf (Eurocup in Zell am See) teilgenommen hat. Was ihm bei Karate gefällt, ist vor allem Kumite (= Zweikampf). „Das Training macht Spaß, man lernt viel, manchmal ist es aber

Sepp Ebner
Selina Peintner
Ramón Motta (13)

gleich – „ich merke, dass es mir guttut und ich mich besser fühle, wenn ich mich beim Training auspowern kann – so bin ich ausgeglichener und das Training macht auch ganz viel Spaß.“

Wenn sie an die Anfangszeit denkt, so fallen ihr die spielerischen Trainingseinheiten ein, die auf das jugendliche Alter abgestimmt waren. „Vor allem erinnere ich mich daran, wie wir als Gruppe von Jugendlichen, die sich anfangs gar nicht kannten, zusammengewachsen sind, eine Einheit wurden und wie wir im Karate rasch Fortschritte gemacht haben.“ Als Jugendliche hat Selina noch an Wettkämpfen teilgenommen. Heute – aufgrund einer Verletzung – zieht sie es vor, darauf zu verzichten, „auch wenn mir der Adrenalinkick der Wettkämpfe fehlt. Vor allem aber ist es der Teamgeist, der unter der Wettkampfgruppe doch nochmals größer ist, da man viel Zeit, ganze Wochenenden, miteinander verbringt und man bei den Turnieren mit den anderen mitfiebert, sich mitfreut und mittrauert, wenn es nicht gut geht.“

Selina, die seit kurzem auch Teil des Ausschusses von Karate Mühlbach ist „um meinen Verein noch mehr zu unterstützen“, wünscht sich, dass möglichst viele Karate Mühlbach kennenlernen „und im Herbst ganz viele neue Leute kommen“.

MANFRED (60) UND WALTRAUD (56) BAUMGARTNER

Waren früher ältere Anfänger die Ausnahme, so wagen heute Personen, bei denen die blühende Jugend schon einige Zeit zurückliegt, leichter den Schritt zum Karate-Training.

Vor einem Jahr hat das Ehepaar Manfred und Waltraud bei Karate Mühlbach begonnen. „Das unverbindliche Probetraining im Monat September hat bei mir schnell alle Fragen oder Befürchtungen geklärt“, so Manfred, der sich immer schon für Kampfsport interessiert und nach seiner Pensionierung endlich die Zeit gefunden hat, sich auf dieses Abenteuer einzulassen. Für ihn ist es vor allem die tolle Gemeinschaft und das brennende Herz der Trainer, die ihn bei Karate Mühlbach faszinieren.

Seine Frau Waltraud war sportlich stets aktiv. „Auch wenn ich heute nicht mehr so beweglich bin wie mit 30 Jahren, macht das Training großen Spaß und gibt mir viel“, so Waltraud. Im fortgeschrittenen Alter ist Karate nicht nur geeignet, um dem

BEACHVOLLEYBALL BRUNECK

GRIFF NACH DEN STERNEN

Die U18-Beachvolleyball-Europameisterschaften gingen am 14. Juli 2024 in Kachreti (Georgien) zu Ende. Dabei konnte für die Italiener Matteo Iurisi (AS Volley Lube) und Laurin Zöschg vom SSV Bruneck Volleyball die Goldmedaille holen. Sie beiden verloren kein einziges Spiel. „Ein großartiges Ergebnis für unsere Athleten, die dank Laurin Zöschg auch Südtirol auf die oberste Stufe des Podiums bringen“, so Fabio Bovenzi höchst erfreut. Bei den Damen gab es hingegen einen vierten Platz für Gaia Novello und Linda Moretti, die im Halbfinale scheiterten. // rewe

Körper Gutes zu tun, „man wird auch mental stärker“, unterstreicht Waltraud, die hinzufügt: „Wenn sich dann schrittweise die Geschicklichkeit und das Leistungsvermögen steigern und die gesundheitsfördernden Wirkungen sich bemerkbar machen, erfüllt das nicht nur mit Freude, sondern gibt weitere Motivation.“

Die spürbaren Resultate haben in der Tat nichts mit dem Alter zu tun. Karate hält Körper und Geist fit, schärft Konzentration, Kraft und Koordination. Muskeln und Gleichgewicht werden trainiert und geschult, gleichzeitig trainiert man auch die „grauen Zellen“, weil man sich bestimmte Bewegungsabläufe merken und trainieren muss. Als Bonus kommt hinzu, dass man in Kontakt mit Gleichgesinnten ist und diese Gemeinschaft die eigene Motivation stärkt. // bp

Manfred und Waltraud Baumgartner

Zahnarzt Dr. Jule Hirte in Pfalzen

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MODERNE ZAHNMEDIZIN

Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal

Abb. 3: Vor der Behandlung, rechts

Abb. 5: Vor der Behandlung, links

Abb. 2: Nach der Behandlung, frontal

Abb. 4: Nach der Behandlung, rechts

Abb. 6: Nach der Behandlung, links

Kieferorthopädie

Dieser Patient hatte folgende Diagnose:

• Kl II/2 Verzahnung mit Unterkieferrücklage

• Tiefbiss

• Engstand im Ober- und Unterkiefer

• Steilstand der Ober- und Unterkieferfrontzähne

Die Behandlung erfolgte mit einer festsitzenden Apparatur in einer insgesamten Behandlungszeit von 14 Monaten. Alle Fehlstellungen konnten in dieser Zeit erfolgreich behandelt werden.

Mit freundlichen Grüßen Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit

Dr. Josef Willeit

Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie

Dr. Paul Willeit

Zahnarzt, Facharzt für Kieferorthopädie

Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it

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Kochinseln liegen immer mehr im Trend

Bei der Küchenplanung hat man echt die Qual der Wahl. Es gibt zig Ausstattungsmöglichkeiten und Optiken. Ein mittlerweile oft fester Bestandteil der Küche ist aber die Kochinsel.

Denn Kochinseln sind vor allem für Menschen, die gerne gemeinsam mit anderen kochen, überaus attraktiv. Sie bieten die Möglichkeit, dass von allen vier Seiten an ihnen gearbeitet wird und auch kleinere Gruppen von fünf bis sechs Personen finden an der Kochinsel Platz. Außerdem steht man, wenn man an einer Kochinsel kocht, >>

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Der Schlüssel zu Ihrer Sicherheit

Wer sich mit der Sicherheit beschäftigt, weiß, dass einfache Lösungen oft nicht ausreichen. X-Alarm, ein renommiertes Familienunternehmen, setzt Maßstäbe in den Bereichen Alarmanlagen, Brandmeldetechnik, Videoüberwachung und Zutrittskontrolle. Mit einem starken Fokus auf Qualität und Service bietet X-Alarm individuell angepasste Sicherheitslösungen, die auch Jahre nach dem Kauf zuverlässig sind.

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schlägt. Bei einem Alarm füllt die Nebelkanone den Raum in Sekunden mit undurchdringlichem Nebel, der Wertgegenstände schützt und den Einbrecher zur Aufgabe zwingt. Dieser Nebel ist unschädlich und hinterlässt keinerlei Rückstände, bietet aber mehrere Stunden lang Schutz. X-Alarm ist Ihr Partner für langfristige Sicherheitslösungen, die überzeugen. Verlassen Sie sich auf Erfahrung, Qualität und einen Service, der Sie auch nach dem Kauf unterstützt. Schützen Sie, was Ihnen wichtig ist, mit X-Alarm – für Sicherheit, die bleibt. // PR-Info

ARTBERG IN ST. LORENZEN

mitten im Raum. Damit werden Gespräche mit Gästen oder dem Partner einfacher, als wenn man bei der klassischen Küchenform nur die Wand anschaut.

Allgemein ist eine Kochinsel vor allem praktisch, da sie oftmals eine tiefere Arbeitsfläche bietet und nach dem Kochen auch als Ablageoder Dekorationsfläche genutzt werden kann. Das bietet sich vor allem an, wenn man Gäste zu einem kleinen Buffet einladen will, das man bequem auf der Kochinsel anrichten kann.

Nicht zuletzt bietet sie durch integrierte Schubladen oder Schränke zusätzlichen Stauraum. Und auch optisch hat eine Kochinsel den Vorteil, dass sie als Raumtrenner zwischen dem Ess- und Wohnbereich dienen kann. Vor allem wenn man die Kochinsel mit einer kleinen Bar kombiniert, dient sie als stilvoller Übergang zwischen Küche und Wohnbereich. // bp

Qualität und maßgeschneiderte Lösungen

Die Artberg GmbH, ehemals Tischlerei Berger, ist mit über 30 Jahren Erfahrung eine wichtige Adresse. Das Unternehmen bietet maßgefertigte Küchen, Wohnungs- und Hoteleinrichtungen.

Die Merkmale einer optimalen Küche sind schnell auf den Punkt gebracht: Sie muss ergonomisches und funktionelles Arbeiten ermöglichen, hochwertige Materialien, langlebige Werkstoffe sowie Qualitätsbeschläge beinhalten. Darüber hinaus soll auch die Innovation eine große Rolle spielen, denn man sollte stets vorne mit dabei sein und die neuesten Trends

Küchen | Tischlerei

Planung - Beratung - Angebot (kostenlos und unverbindlich)

sowie Technologien anbieten können. Das Design hingegen muss ansprechend und sauber sein.

Dafür steht die Firma „Artberg“. Das Unternehmen bietet darüber hinaus einen umfassenden Service, von der Planung bis zur Umsetzung und Nachbetreuung. Die Produktpalette ist sehr vielfältig und auch ideal für individuelle Lösungen. // PR-Info

So gelingt gesundes Kochen mit Leichtigkeit und Raffinesse

W er gerne gesund kochen möchte, aber keine Lust hat, täglich in der Küche zu stehen, könnte mit dem FoodTrend „Meal Prep“ genau das Richtige finden. Aber was verbirgt sich hinter diesem Begriff? Meal Prep ist eine Abkürzung für den englischen Begriff „Meal Preparation“ und bedeutet so viel wie „Vorbereitung von Essen“. Dabei werden Mahlzeiten für mehrere Tage im Voraus geplant, vorgekocht und dann je nach Bedarf zusammengestellt. Dieser Trend eignet sich besonders gut für Berufstätige, die auf ihre Ernährung achten wollen und dennoch Zeit sparen möchten. Das Planen und Vorbereiten von Mahlzeiten bietet dabei zahlreiche Vorteile: Es spart vor allem Geld und Zeit,

Beim Meal Prepping kommt es vor allem auf die sorgfältige Planung an. Pexels

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it your home

Mein Zuhause gestalten – mit individuellen Einrichtungslösungen von Gaderform. Ob Küchentisch oder Kleiderschrank, immer massiv und beständig, zeitlos und natürlich. Holzmöbel schaffen ein besonders angenehmes Ambiente und erlauben durch ihre Vielfalt stets einen persönlichen Touch. Wohlfühlen leicht gemacht. Die regelmäßige Komposition von Linien und Flächen entspricht den modernen Anforderungen schönen Wohnens. Wir setzen auf leichte, elegante Formen und Beständigkeit zur Verbesserung der Wohnqualität. Individualität erhält die Einrichtung durch frei kombinierbare einzelne Möbelelemente. Unsere Massivholztische – sind mit Auszug oder ohne erhältlich – die passende Sitzgelegenheit gibt’s mit dazu: Bänke, Eckbänke und Stühle mit Polsterungen aus Loden oder anderen Stoffen nach Wunsch. Dadurch entstehen zahlreiche Einrichtungslösungen, die beliebig erweiterbar sind und es ermöglichen, die eigene Küche und den Essbereich immer wieder neu zu gestalten. // PR-Info

da große Mengen auf einmal gekocht werden können. Außerdem spart Meal Prepping Platz, da die Lebensmittel nicht gelagert werden müssen, sondern gleich verwendet werden. Gleichzeitig reduziert es die Lebensmittelverschwendung, da Mahlzeiten genau geplant werden. Zudem können individuelle Portionsgrößen zubereitet werden und eine gesunde Ernährung wird unterstützt. Um erfolgreich Meal Prepping zu betreiben, muss man sich zunächst überlegen, für wie viele Tage vorgekocht werden soll. Planung ist hier definitiv die halbe Miete. Neben der Portionengröße sollte man auch auf verschiedene Komponenten wie Proteinquellen, Gemüse und Kohlenhydrate achten und entsprechend kombinieren. Daraus erstellt man dann eine Einkaufsliste mit allen Zutaten für eine Meal Prep-Mahlzeit. Im besten Fall achtet man darauf, saisonale und frische Produkte zu wählen. Zurück zuhause beginnt man damit, die Mahlzeiten vorzubereiten, indem man beispielsweise Reis, Kartoffeln, Fleisch, Fisch und Gemüse kocht oder brät. Anschließend sollten die zubereiteten Mahlzeiten in luftdichten Behältern im Kühlschrank oder Gefrierfach gelagert werden, um die Haltbarkeit zu verlängern. In den nächsten Tagen können die Mahlzeiten dann nach Belieben und Bedarf zusammengestellt werden, indem man die verschiedenen Komponenten kombiniert. Im besten Fall achtet man auf eine ausgewogene Auswahl an Kohlenhydraten, Proteinen und Gemüse. //

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GEWÜRZE SELBST MACHEN

Wie man individuelle Geschmacksrichtungen kreiert

W er gerne kocht, weiß: Gewürze sind die halbe Miete. Sie verleihen einem Gericht erst den richtigen Kick und machen den Unterschied zwischen gut und sensationell. Doch statt zu Fertig-Mischungen zu greifen, die oft unerwünschte Inhaltsstoffe enthalten, kann man seine eigenen Gewürzmischungen ganz einfach selbst herstellen. Dafür wird insgesamt nicht viel benötigt: Ein Mörser oder eine Gewürzmühle zum Zerkleinern von Kräutern und Gewürzen. Eine Pfanne zum Rösten von Gewürzen wie Nelken, Ingwer oder Zimtstangen. Und zu guter Letzt dunkle und gut verschließbare Gefäße zur Aufbewahrung der selbstgemachten Gewürzmischungen. Bei der Auswahl der Zutaten sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Es eignen sich nicht nur Kräuter wie Oregano, Petersilie, Koriander oder Dill oder Gemüse wie Paprika, Zwiebeln oder Chili, sondern auch Wurzeln wie Ingwer, Sellerie oder Kurkuma und Schalen von Zitronen oder Orangen.

TISCHLEREI LERCHER IN GAIS

Exklusives Wohnen

Die Tischlerei Lercher in Gais hat sich im Laufe der Jahre stets den Marktanforderungen angepasst und ist heute eine gefragte Adresse, wenn es um Planung, Montage und Fertigstellung von sämtlichen Wohnbereichen wie Küche, Schlaf- und Wohnzimmern aber auch Bädern oder Eingangsbereichen geht! Und das seit über 100 Jahren.

Die im Jahr 1990 neu errichtete Tischlerei ist mit Maschinen der neuesten Generation ausgestattet und ermöglicht alle Kundenwünsche passgenau und pünktlich auszuführen! Termingerecht, sorgfältig und sauber – darauf können Sie sich verlassen!

Zur Herstellung der eigenen Gewürzmischung sollte man die Kräuter zunächst trocknen, da man sie im besten Fall frisch geerntet hat, um das beste Aroma zu erzielen. Anschließend zerkleinert man die Gewürze in einem trockenen Mörser oder einer Gewürzmühle. Für das beste Ergebnis ist es ratsam, hochwertige und möglichst frische Zutaten zu verwenden. Außerdem sollte man darauf achten, dass die Mühle oder der Mörser trocken ist, um ein Verklumpen zu vermeiden. Am besten experimentiert man mit verschiedenen Gewürzen und hält die Mischverhältnisse der Kreationen, die einem am besten schmecken, fest. //

Bei der Kreation eigener Gewürzmischungen sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Pexels

Schließlich sollen Sie lange Freude mit Ihren neuen Einrichtungslösungen haben. Auf Wunsch wird eine detailgenaue 3-D Planung erstellt. Tischlerei Lercher berät Sie gerne! // PR-Info

Erstmals den German Brand Award 2024 gewonnen

Die Firma Provex, bekannt für seine innovativen Produktdesigns bei Duschkabinen und Faltwänden, hat bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Doch nun wurde dem Unternehmen eine besondere Ehre zuteil: Das Unternehmen gewann erstmals den „German Brand Award 2024“. Geschäftsführer Oswald Fischnaller erläutert im Interview, warum dieser Preis für ihn eine besondere Bedeutung hat.

Herr Fischnaller, kürzlich wurde Ihrem Unternehmen eine besondere Auszeichnung verliehen. Um welche handelt es sich?

Oswald Fischnaller: Wir wurden zum ersten Mal mit dem „German Brand Award“ in den Kategorien „Employer Brand of the Year“ und „Heating & Bathroom“ ausgezeichnet. Dieser Preis zählt zu den wichtigsten und international anerkannten Auszeichnungen, die Unternehmen für vorbildliche Markenführung ehren.

Der Geschäftsführer Oswald (im Bild) mit dem Preis „German Brand Award 2024“.

Wie haben Sie diese beeindruckende Leistung erreicht?

In den vergangenen Jahren haben wir umfangreiche Investitionen getätigt. Dazu gehört der Bau einer hochmodernen Produktionshalle, die Errichtung einer zeitgemäßen Betriebskantine und die Schaffung eines einzigartigen Erlebnis-Showrooms für Kunden und Veranstaltun-

TOP PREIS EXZELLENTE QUALITÄT

gen. Bei all diesen Maßnahmen war es unser Ziel, unsere Marke in Einklang mit der Ausstrahlungskraft unserer Designprodukte zu stärken.

Warum war Ihnen das so wichtig?

In Zeiten, in denen der Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte intensiv ist, ist eine ganzheitliche Markenpflege entscheidend. Diese muss sowohl nach außen als auch nach innen wirken, denn unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fungieren auch als Markenbotschafter. Je positiver das Markenimage, desto stärker die Identifikation der Mitarbeitenden mit dem Unternehmen und desto attraktiver sind wir für potenzielle neue Arbeitskräfte. Besonders die Auszeichnung in der Kategorie „Employer Brand of the Year“ freut mich sehr und bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. // PR-Info

So erzielt man den besten Geschmack

Teezubereitung ist eine Kunst, die die feinen Aromen eines Tees zur vollen Entfaltung bringt. Ähnlich wie bei hochwertigen Lebensmitteln ist auch die Zubereitung von Tee von entscheidender Bedeutung, um seinen vollen Geschmack zu erleben.

Dennoch sollte die Zubereitung von Tee kein starres Regelwerk sein. Man sollte also mit verschiedenen Mengen an Teeblättern, Wassertemperaturen und Ziehzeiten experimentieren, um den für sich besten Geschmack zu finden. Mit der Zeit wird jeder ein Gefühl dafür entwickeln, wann der Tee für einen am besten schmeckt. Dabei gibt es einige allgemeine Regeln: Je mehr Teeblätter man verwendet, desto intensiver wird der Geschmack. Auch die Ziehzeit beeinflusst die Intensität des Tees, denn je länger die Ziehzeit, desto kräftiger der Geschmack. Insgesamt bietet frischer Tee das beste Aroma. Dabei sollte beim Einkauf auf Tees aus der aktuellen Ernte geachtet werden. Insbesondere die richtige Lagerung von Tee ist entscheidend, um sein Aroma zu bewahren. Tee sollte in dunklen, trockenen und luftdichten Behältern aufbewahrt werden, um ihn vor Licht, Feuchtigkeit und Fremdgerüchen zu schützen. Auf durchsichtige Behälter sollte eher verzichtet werden, da sie das Aroma beeinträchtigen können. Auch die Wahl des richtigen Teegeschirrs kann den Geschmack des Tees beeinflussen. Am besten achtet man darauf, verschiedene Teekannen für unterschiedliche Teesorten zu verwenden, um das beste Geschmackserlebnis zu erzielen. Vor allem die Qualität des Wassers

Das Teegeschirr kann den Geschmack des Tees beeinflussen. Pexels

ist entscheidend für die Teezubereitung. Es ist empfehlenswert frisches, sauerstoffreiches Wasser mit einem angemessenen Mineralgehalt zu verwenden. Das Wasser sollte zudem nicht zu hart sein. Die richtige Wassertemperatur hängt wiederum von der Teesorte ab. Schwarze Tees benötigen heißeres Wasser, während Grüne und Weiße Tees empfindlicher sind und niedrigere Temperaturen erfordern. Insgesamt ist die Zubereitung von Tee eine Kunst, die mit Übung und Experimentieren perfektioniert werden kann. //

PAP-BAU ST. LORENZEN

Vom Fertigbau bis zu Außenund Innen-Malerarbeiten

Ein breites Spektrum

Seit über 20 Jahren ist der Familienbetrieb von Miroslav Pap im Bausektor tätig. Die Firma aus St. Lorenzen, deckt mit ihren 15 Mitarbeitern ein breites Arbeitsspektrum vom Fertigbau bis zu Malerarbeiten ab und ist so der richtige Partner am Bau.

Wer vom Eigenheim träumt, braucht einen zuverlässigen Partner. Einen Partner, der mit Professionalität, Qualität und Flexibilität überzeugt. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung unterstützt und berät das Unternehmen alle Bauherren. Darüber hinaus ist PapBau auch der richtige Partner bei Innen- und Außen-Malerarbeiten, aber auch für Vollwärmeschutz und Fassaden. Als Meisterbetrieb werden hochwertige Malerarbeiten für private Objekte, Gewerbeund Industrieobjekte angeboten. Die Möglichkeiten, alle Arten von Wohnbereichen, Praxen, Büros, usw. zu gestalten, sind fast grenzenlos. // PR-Info

Gesundheitsstudium in Südtirol

Noch bis zum 20. August 2024 können Bewerbungen für sieben verschiedene Bachelorstudiengänge am Universitären Ausbildungszentrum für Gesundheitsberufe Claudiana eingereicht werden. Zum akademischen Jahr 2024/25 werden an der Claudiana folgende Studiengänge angeboten: Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie, Krankenpflege, Ernährungstherapie, Dentalhygiene sowie Sanitätsassistenz. Interessierte können sich online unter www.claudiana.bz.it bewerben. Die dreijährige Ausbildung zum Bachelor in Krankenpflege wird auch dezentral in Bruneck angeboten.

PRAXIS IM FOKUS

Die Claudiana legt großen Wert auf eine praxisnahe Ausbildung. Der Campus verfügt über modern ausgestattete Labore, Übungsund Simulationsräume, in denen die Studierenden ihre Fähigkeiten in einem geschützten Umfeld erlernen und vertiefen können.

BERUFSAUSSICHTEN

Etwa 600 Studierende sind an der Claudiana eingeschrieben. Jedes Jahr schließen rund 150 von ihnen ihr Bachelorstudium erfolgreich ab und erhalten unmittelbar ihre Berufsbefähigung. Die Tätigkeitsfelder sind vielfältig und die Berufsaussichten vielversprechend. Zudem sind weiterführende Studien wie ein Master oder ein Forschungsdoktorat möglich. „Unsere Absolventinnen und Absolventen sind hervorragend auf den Berufseinstieg vorbereitet. Sie haben sehr gute Chancen auf verantwortungsvolle Positionen im Gesundheitswesen und die Möglichkeit, dessen Zukunft mitzugestalten“, betont der Präsident der Claudiana, Prof. DDr. Klaus Eisendle.

ANGEBOTENE BACHELORSTUDIENGÄNGE

• Krankenpflege – auch in Bruneck

• Sanitätsassistenz

• Logopädie

• Physiotherapie

• Ergotherapie

• Dentalhygiene

• Ernährungstherapie

WICHTIGE INFOS ZUM BEWERBUNGSVERFAHREN

Voraussetzungen für einen Studienplatz:

Abschluss der fünfjährigen Oberschule (Matura)

Zweisprachigkeitsnachweis B2 oder C1. Wer noch kein Sprachzertifikat besitzt, kann am 21. August 2024 an einem Einstufungstest zum Sprachverständnis teilnehmen, der für die Aufnahmeprüfung im September gültig ist. Nur wer den Aufnahmetest (Multiple-Choice-Fragebogen) besteht, kann ein Bachelorstudium an der Claudiana beginnen.

Wichtige Termine:

Online-Bewerbungen:

1. Juli bis 20. August 2024 unter www.claudiana.bz.it

Einstufungstest zur Überprüfung der Sprachkenntnisse: 21. August 2024

Aufnahmeprüfung (Multiple-Choice-Fragebogen):

5. September 2024

Weitere Informationen sind online unter www.claudiana.bz.it oder beim Dienst für Studienberatung (service@claudiana.bz.it, Telefon: 338 573 22 40) erhältlich.

// PR-Info

Schnelle und gesunde asiatische Gerichte zubereiten und genießen

Der Wok ist eine faszinierende Pfanne, die in der Küche eine Vielzahl von Möglichkeiten bietet. Doch um das Beste aus dem Wok herauszuholen, gibt es einige wichtige Tipps und Tricks zu beachten. Bevor der Wok zum ersten Mal benutzt wird, sollte man ihn unbedingt einbrennen, besonders wenn es sich um einen traditionellen, gusseisernen Wok ohne Antihaftbeschichtung handelt. Durch das Einbrennen wird eine natürliche Beschichtung erzeugt, die verhindert, dass die Zutaten anbrennen. Bei der Wahl der Zutaten bietet die Wok-Küche eine beeindruckende Vielfalt. Für optimale Ergebnisse eignen sich Zutaten wie Gemüse, Fisch, Fleisch und Tofu, die bei hohen Temperaturen schnell angebraten werden können. Von Bratreis und Bratnudeln bis hin zu Curry und Wok-Gemüse sind die Möglichkeiten grenzenlos. Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel zum erfolgreichen Wokken. Die Zutaten sollten im Voraus geschnitten werden und Gewürze sowie Saucen griffbereit stehen. Insbesondere die Temperatur ist beim Wokken entscheidend. Das Öl im Wok sollte heiß genug sein, um zu dampfen, aber nicht zu rauchen. Dabei ist es ratsam hitzebeständige Öle mit einem hohen Rauchpunkt wie Erdnussöl oder Kokosöl zu verwenden. Für Woks mit Antihaftbeschichtung empfiehlt es sich, die Temperatur etwas niedriger zu halten, um Beschädigungen zu vermeiden. Beim Wokken sollte zudem darauf geachtet werden, nicht zu viele Zutaten auf einmal in den Wok zu geben, da dies die Tempe-

ratur senken und zu einem schlechteren Kochergebnis führen kann. Grundsätzlich beginnt man mit den Zutaten, die eine längere Garzeit benötigen, wie Fleisch oder festes Gemüse. Anschließend werden nach und nach die restlichen Zutaten hinzugegeben. Das Pfannenrühren ist dabei eine wichtige Kochtechnik beim Wokken. Die Zutaten sollten ständig in Bewegung sein, um ein gleichmäßiges Braten zu gewährleisten. Nach dem Kochen sollte der Wok vorsichtig gereinigt werden. Dabei ist es wichtig, ohne aggressive Reinigungsmittel auszukommen, um die natürliche Ölschicht zu erhalten. //

PHILIPPS GARTENPFLEGE

ünschen Sie sich manchmal Hilfe mit dem wild wachsenden Grün in Ihrem Garten? Mit Philipps Gartenpflege bringen Sie Freude in Ihr grünes Paradies. Ich kümmere mich um Gartengestaltung, Baum- und Strauchschnitt, Rasen- und Beetpflege. Mit 25 Jahren Erfahrung und Liebe zum Detail lasse ich Ihren Garten zu jeder Jahreszeit in voller Schönheit erstrahlen. Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie Ihre grüne Oase. Vertrauen Sie auf mich als Ihren zuverlässigen Partner. // PR-Info DIE KUNST

Beim Wokken sollten die Zutaten ständig in Bewegung sein.
Pixabay

Gut geschützt

Von der Produktion im Keller zur eigenen Werkshalle: Seit 33 Jahren stellt das Familienunternehmen

Ellecosta Rollläden in Ehrenburg/Kiens selbst Rollläden her und bietet Sonnenschutz- und Insektenschutzsysteme für Fenster und Türen an.

Ob am Arbeitsplatz oder im Büro: Zu viel Licht und Sonne können stören, ebenso die neugierigen Blicke von Spaziergängern, Lärm, lästige Mücken oder gar Einbrecher. Abhilfe und Privatsphäre schaffen maßgefertigte Rollläden sowie Sonnenschutz- und Insektenschutzsysteme für Fenster und Türen. Sie sorgen für eine angenehme Wohn- und Arbeitsatmosphäre und bieten Schutz.

Das Südtiroler Familienunternehmen Ellecosta Rollläden widmet sich seit Jahrzehnten vollständig der Produktion und Montage von Rollläden und Rollladenkästen inklusive Insektenschutz und bietet diverse Beschattungssystemen an: „Unsere Stärken liegen dabei in der kompetenten, ehrlichen Beratung, unserer maßgenauen und hochwertigen Produktion sowie der sauberen, zuverlässigen Montage“, erläutert Fabian Ellecosta.

VOM KELLER IN DIE EIGENE PRODUKTIONSHALLE Gegründet wurde das Familienunternehmen im Jahr 1991 von Sebastian Ellecosta und seiner Frau Johanna. Erfahrung brachte Sebastian genügend mit: Er war zuvor als selbstständiger Monteur

von Fenstern und Rollläden tätig. Eine kleine Werkhalle in einem Keller wurde angemietet, wo sie nun selbst Rollläden herstellten. Das Büro befand sich zuhause im Wohnzimmer. Knapp zehn Jahre später erfolgte der Umzug in eine neue, große Produktionshalle im Gewerbepark Aurinum in Mühlen in Taufers. Ein Jahr später steigt Sohn Fabian in das Unternehmen ein und beginnt zunächst, in der Produktion und auf Montage mitzuhelfen. Das Familienunternehmen hat Erfolg: Die persönliche Beratung und die hochwertigen Produkte werden von den Kunden geschätzt. So eröffnet Ellecosta Rollläden im Jahr 2006 eine Außenstelle in Lana, 2013 wird die Produktionshalle und der Ausstellungsraum in Mühlen eröffnet und 2017 der neue Hauptsitz in Ehrenburg/Kiens. Im vorigen Jahr wandelt sich die Ellecosta OHG in eine GmbH um und Fabian Ellecosta übernimmt die Geschäftsführung.

HOCHWERTIGES UND INNOVATIVES PRODUKTSORTIMENT Das Produktsortiment hat sich, wie das Unternehmen, laufend erweitert: „Uns ist keine Herausforderung zu komplex und kein Raum zu groß“, meint Fabian Ellecosta. Die Rollläden werden in der Produktionshalle auf Maß angefertigt, ganz nach den Wünschen des Kunden. Weiters führt Ellecosta Rollläden eine Vielfalt an Raffstores, Markisen, Innenbeschattungen sowie Insektenschutzgitter oder -rollos. Größten Wert legt Ellecosta Rollläden auf die Qualität seiner handgefertigten Produkte, auch hinsichtlich Schall-, Kälte und Wärmeresistenz.

ONLINE-SHOP ZUM SELBSTBESTELLEN

Im vorigen Jahr hat Ellecosta Rollläden einen praktischen OnlineShop eröffnet. Hier kann man sich seine Markise oder sein Insektenrollo ganz einfach selbst konfigurieren. Das gewünschte Produkt wird dann passgenau gefertigt und lässt sich einfach selbst montieren. Der Online-Shop bedeutet für das Familienunternehmen auch, sein Marktgebiet über die Grenzen hinweg zu erweitern. Die nächsten 33 Jahre können also kommen!

Weitere Informationen gibt es unter www.ellecosta.com // PR-Info

Daniel
Demichiel

Das sind die Vor- und Nachteile

Die Welt des Grillens ist in den letzten Jahren komplexer geworden. Von Gas- über Holzkohlegrills bis hin zu Smokern und Barbecue gibt es eine Vielzahl von Optionen. Doch wer sich für einen Gasgrill entscheidet, wird schnell erkennen, dass er viele Vorteile bietet. Zunächst überzeugt der Gasgrill mit einer schnellen und sauberen Grillvorbereitung. Im Gegensatz zum Holzkohlegrill benötigt man hier keine lange Anfeuerzeit. Ein einfacher Knopfdruck genügt, um den Gasgrill zu starten, und schon kann mit dem Grillen begonnen werden, während der Holzkohlegrill noch auf die richtige Glut warten muss. Der Gasgrill ist auch in puncto Geruchsbelästigung eine klare Verbesserung. Während Holzkohlegrills oft stark riechen und Rauch entwickeln, bleibt der Gasgrill nahezu geruchlos. Dank einer Auffangwanne werden Fett und Marinade sicher aufgefangen, ohne mit glühenden Kohlen in Kontakt zu kommen, was zu einer gesünderen Grillumgebung führt. Grillen ist zwar beliebt, aber Grillgut kann ungesund sein. Beim Gasgrill gelangen keine krebserregenden Stoffe durch verbrennende Fett- und Marinade-Reste in das Grillgut, da diese sicher in der Auffangwanne gesammelt werden.

MATRATZENLAND VAHRN

Ein weiterer Pluspunkt des Gasgrills ist seine Vielseitigkeit. Neben dem direkten Grillen bietet der Gasgrill auch die Möglichkeit des indirekten Grillens, bei dem das Grillgut langsam und schonend gegart wird. Zudem verfügen viele Gasgrills über einen Seitenbrenner für zusätzliche Kochmöglichkeiten. Ein Nachteil des Gasgrills ist möglicherweise der Preis, da hochwertige Modelle tendenziell teurer sind. Zudem ist der Gasgrill im Vergleich zum Holzkohlegrill schwerer und weniger mobil. Jedoch überzeugt der Gasgrill durch niedrigere Betriebskosten und eine einfachere Reinigung, was ihn zu einer praktischen Wahl macht. Trotz einiger weniger Nachteile bietet der Gasgrill zahlreiche überzeugende Vorteile insbesondere gegenüber eines Holzkohlegrills. Wer Wert auf Komfort, Gesundheit und Ge schmack legt, hat im Gasgrill die clevere Wahl getroffen.

Schlafen wie die Könige

Die Firma Matratzenland in Vahrn feiert heuer das fünf-jährige Jubi läum. Besuchen Sie uns am 27. Juli 2024 und erhalten Sie ein Pre mium-Kissen kostenlos zu Ihrem Matratzenkauf!

Gesunder und komfortabler Schlaf kommt mit der Kuschelmed-De LuxeMatratze. Dabei handelt es sich um eine hypoallergene Matratze mit hervorragenden Eigenschaften. Durch ihre einzigartige dreidimensionale Form ist diese Matratze ideal für Menschen mit Schmerzen im unteren Rückenbereich und sorgt für eine bessere Entspannung der Wirbelsäule. Der spezifische Kern besteht aus BioSojaschaum mit verschiedenen Komfortzonen. Im Bereich der Schultern und Beine sind Accessoires platziert, die ein unglaubliches Tragegefühl erzeugen. Beim Matratzenbezug stehen drei zur Auswahl: Bielastic Med 95°, Duo Clima sowie Natura MED. Besuchen Sie den Salon und erfahren Sie weitere Details zu unseren Produkten. Wir erwarten Sie. Weitere Informationen gibt es unter www.matratzenland-suedtirol.com // PR-Info

Gesunde und köstliche Backwaren ohne Weizen richtig gemacht

Wer seine Backkünste auf ein neues Level heben möchte, sollte Dinkelmehl in Betracht ziehen.

Anstelle von herkömmlichem Weizenmehl bietet Dinkelmehl eine vielseitige Alternative für eine Reihe von Backwaren wie Rührkuchen, Plätzchen und Tartes. Dabei kann Weizenmehl der Typen 405 und 550 problemlos durch Dinkelmehl der Type 630 ersetzt werden. Dabei schmeckt Dinkelmehl nicht nur köstlich, sondern ist auch eine gesündere Option im Vergleich zu Weizenmehl. Es enthält weniger Gluten und ist reich an Ballaststoffen, was sich positiv auf die Verdauung auswirken kann. Wer seine traditionellen Rezepte aufpeppen möchte, kann Kichererbsenmehl anstelle von Weizenmehl verwenden. Kichererbsenmehl hat einen nussigen Geschmack und ist glutenfrei, was es ideal für Menschen macht, die auf Gluten verzichten müssen. Zusätzlich ist es reich an Proteinen, Ballaststoffen und Vitaminen und kann sogar als Ei-Ersatz beim Backen dienen. Mehl lässt sich durchaus auch durch Speisestärke ersetzen, insbesondere beim Binden von Saucen oder bei sämigen Gerich-

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Fladenbrot aus Kichererbsenmehl hat einen nussigen Geschmack und ist glutenfrei. Gutekueche.at

ten. Als Faustregel gilt, einen Esslöffel Stärke pro drei Esslöffel Mehl zu verwenden. Durch den Einsatz von Speisestärke können Gerichte leichter gemacht und eine besonders zarte Konsistenz erzielt werden. Wenn man Weizenmehl wiederum durch Hafermehl ersetzen möchte, erhält das Backwerk nicht nur eine fluffigere Konsistenz, sondern auch einen leckeren Geschmack und eine schöne goldbraune Farbe. Hafermehl ist dabei reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen, was es zu einer gesunden Alternative macht. Auch Vollkornmehl ist eine gute Wahl für eine gesunde und bewusste Ernährung. Es enthält eine Vielzahl von Nährstoffen wie Kohlenhydrate, Eiweiß, Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe, die für eine ausgewogene Ernährung wichtig sind. Insgesamt gibt es noch viele weitere Alternativen zu Weizenmehl, wie beispielsweise Nussmehle oder Varianten für Allergiker. Sicher ist, wer sich hier ausprobiert wird viele neue Geschmacksmöglichkeiten kennenlernen. //

Weizenmehl lässt sich durch viele verschiedene Alternativen ersetzen. Pixabay

Eis am Strand Finde die 10 Unterschiede!

Wespe: „Vielleicht sollten wir nicht immer so aggressiv sein. Unser Ruf ist echt mies bei den Menschen.“

Andere Wespe: „Ja, da ist etwas dran... Moment mal, hat der Mensch da drüben ein Eis?“

Beide Wespen: „ Das ist doch UNSER EIS! AUF IHN!“

Verabredung bei der Rutsche

Lars hat im Schwimmbad für sich und seinen Freund O o ein Eis gekauft. Sie wollten sich bei der Rutsche tre en. Aber welche der 3 Rutschen war gemeint?

Eis am Stiel

Anna möchte für ihre Zwillingsschwester

Julia genau das selbe Eis, wie sie hat.

Welches ist es?

Die lahme Spielplatzrutsche Die wilde Todes-Rutsche Die lustige Wasserrutsche

Nicecream Erdbeerlust: Eis in 5 Minuten selber machen

Du brauchst:

Einen Mixer oder Zauberstab

Geschälte gefrorene Bananen: Die Bananen vor dem Einfrieren schälen und in Scheiben - nicht breiter als 1,5 cm - schneiden. Im Gefrierbeutel ins TK-Fach geben.

Zutaten:

3 Bananen (geschält, klein geschnitten und gefroren)

200 g frische Erdbeeren

Anleitungen

1. Zuerst die ungefrorenen Zutaten in den (Mix)behälter geben, dann die Bananen dazugeben.

Finde es heraus. Lösungen auf Seite

2. Bei maximaler Geschwindigkeit mixen bis eine einheitliche Konsistenz entstanden ist. Wenn der Mixer bzw. die Messer dabei ins Leere laufen, einfach während des Mixens das Mixgut mit dem Stampfer zu den Messern bewegen. Die Nicecream ist fertig, wenn alle Zutaten gleichförmig miteinander verrührt wurden.

3. Anschließend die Nicecream in Gläser füllen und mit geraspelter Schokolade und Minze toppen.

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Verwaltungsassistent/in (Berufsbild 43)

Aufgabenbereiche: unter anderem EDV, Bauamt, öffentliche Arbeiten

Einreichtermin: 05.08.2024 – 12:00 Uhr

Nähere Auskunft: personalamt@gais.eu 0474 505337

Der Gesundheitsbezirk Bruneck sucht für das Krankenhaus Bruneck eine Fachkraft – Elektriker (M/W/D) Vollzeit

Wir bieten: geregelte Arbeitszeiten, kostenlose Fort- und Weiterbildung, leistungsgerechte Entlohnung (4. FE), ergänzender Gesundheitsfond, Freizeitclub, Plattform mit Rabatten.

Voraussetzungen:

Volljährigkeit, Abschluss der Mittelschule oder der Grundschule, Lehrabschlussdiplom als Elektriker/-in oder gleichwertiges Diplom, Zweisprachigkeitsnachweis A2 (ehem. Niveau „D“).

Der im Ausland erlangte Studientitel muss in Italien anerkannt worden sein.

Bei Interesse bitte das Gesuch innerhalb 23.08.2024 mittels E-Mail einreichen. Die Ausschreibung sowie die Gesuchsvorlagen sind auf der Homepage unter folgendem Link veröffentlicht: https://sabes.onboard.org/jobs/D4Yr7AG7?from_career_page=true

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Bruneck: Montag, 17.00 Uhr 14-tägliche Treffen

Wichtig:

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Montag bis Mittwoch von 9.00 - 11.00 Uhr

Donnerstag von 9.00 – 11.00 Uhr und von 16.00 – 18.00 Uhr

UTTENHEIM: neuwertige 4-Zi-Wg. mit Empore, schöne, ruhige Lage, Kl.H. A-Nature, teilmöbliert, modernem Kachelofen, Keller, Garagenstellplatz SAND IN TAUFERS: ideale Geldanlage: vermietete 2-Zi-Wg., Balkon, Keller, Garagenstellplatz, 175.000, E.Kl. D • generalsanierte 2-Zi-Wg., mit Balkon, Keller, Garagenstellplatz, E.Kl. B, 260.000 WIR VERMIETEN: BRUNECK: Büro/Ambulatorium/Geschäftslokal in zentraler Lage mit eigenen Parkplätzen, gr. Fensterfront, ca. 90 m²

Wir suchen ehrenamtliche Mitarbeiterinnen, die eine positive soziale Grundeinstellung haben, die gerne mit Frauen und im Team zusammenarbeiten, bereit sind sich persönlich und fachlich weiterzubilden, die über Einfühlungsvermögen verfügen und die Schweigepflicht einhalten. Fühlst du dich angesprochen? Dann melde dich bei uns!

Kleiderkammer der Vinzenzvereinigung Toblach jeden 1. und 2. Samstag im Monat von 9:00 bis 11:00 Uhr und jeden 3. Dienstag von 15:00 bis 17:00 Uhr im Bahnhofsgebäude von Toblach

Verein

Frauen helfen Frauen Bruneck

Paul-von-Sternbach-Str. 6

I-39031 - Bruneck (BZ) www.frauenhelfenfrauenbruneck.it Tel. 0474 410 303 info@frauenhelfenfrauenbruneck.it

Öffnungzeiten:

Montag - Freitag: 8.30 - 11.30 Uhr

Mittwoch: 15.00 - 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung

IMMOBILIEN NIEDERKOFLER GMBH 0474 410 400 info@immobil-niederkofler.it

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VERANSTALTUNGEN & KURSE

T. 0474 550 830 • info@pz-media.it • Rubrik: Veranstaltungen ohne Gewähr

Bruneck

Sommerbauernmarkt

Jeden Freitag von 8.00-12.30 Uhr am Graben

Oberstadtla Markt

Jeden Mittwoch von 08:0015:00 Uhr in Oberragen

Bruneck Live

Jeweils Mittwochs und Freitags ab 18.00 bis 21.30 Uhr auf dem Tschurtschenthaler Platz

14. Südtiroler Highland Games

Von Fr., 26.07. bis Sa.,27.07.2024 in der Intercable Arena

Sommerfest der FF Reischach

Am Freitag, 02.08. ab 19.00 Uhr und Samstag, 03.08.2024 ab 11.00 Uhr am Festplatz in Reischach

Flohmarkt des Projekt Lichtung/Verein zur Förderung der psych. Gesundheit

Am Freitag, 09.08.2024 am Rathausplatz, 7.00 bis 17.00 Uhr

Badia

Badia Music Days

Von Freitag, 02.08. bis Sonntag, 04.08.2024 jeweils ab 18.00 Uhr beim Pavillon in Badia

Rodeneck

Kirchtag in Rodeneck

Von Samstag, 27.07. ab 19.00

Uhr bis Sonntag, 28.07.2024 ab 11.00 Uhr auf dem Dorfplatzin Vill

St. Sigmund

Zimita Kirschta

Von Samstag, 27.07. ab 19.00 Uhr bis Sonntag, 28.07.2024 ab 10.30 Uhr auf dem Kirchplatz

Nasen

Kirchtag in Nasen

Von Samstag, 27.07. ab 19.00 Uhr bis Sonntag, 28.07.2024 ab 11.00 Uhr am Dorfplatz in Nasen

Terenten

Sommertreff in Terenten

Jeweils Donnerstags bis zum 22.08.2024 ab 20.00 Uhr beim Musikpavillon

Sand in Taufers

Die Tauferer Straßenküche

Jeden Dienstag bis Dienstag, 20. August 2024 jeweils 18.30 bis 22.30 Uhr im Dorfzentrum

„Fochina Kirschta“

Am Fr., 26.07. ab 17.00 Uhr, Sa. 27.07. ab 15.00 Uhr bis So., 28.07. 2024 ab 12.00 Uhr im Ahornach

Ahrntal

Handwerker- und Bauernmarkt

Jeweils Dienstag bis September von 14.00 bis 17.00 Uhr im Naturparkhaus Kasern

Ahnga Hoamatfest

Am Samstag 27.07.2024 ab 18.00 Uhr im Festzelt in St. Johann

Olang

Sommerfest der FF Mitterolang

Am Sa., 03.08. ab 18.00 Uhr und So, 04.08.2024 ab 10.00 Uh am Peter Sigmair Platzl in Mitterolang

Antholz

Abendmarkt

Am Freitag, 26. Juli 2024 ab 17.00 Uhr im Dorfzentrum in Mittertal

Sommerfest der MK Oberrasen

Von Sa., 27.07. ab 18.00 Uhr bis So., 28.07.2024 ab 11.00 Uhr beim Musikpavillon in Obrrasen

Feuerwehrfest

Am Sa., 03.08. ab 18.00 Uhr und So, 04.08.2024 ab 11.00 Uhr am überd. Festplatz in Antholz-Mittertal Welsberg / Taisten

Flohmarkt in Welsberg

Am Samstag, 27.07.2024 von 7.30 bis 18.30 Uhr am Hauptplatz

Eis am Strand

Verabredung bei der Rutsche

Lars tri t O o natürlich bei der lustigen Wasserrutsche!

Burning Park Festival

Am Freitag, 02.08. ab 18.00 Uhr und Samstag, 03.08.2024 ab 12.00 Uhr im Prenniger Park

Toblach

Mitteilung der KLEIDERKAMMER

TOBLACH: vom 1. Juni bis 1. September 2024 wird in der Kleiderkammer Toblach vorübergehend keine Bekleidung, Schuhe, Taschen usw. angenommen. Natürlich ist sie zum Abholen geöffnet.

Kulinarischer Sommerabend

Am Mittwoch 31.07.2024 von 18:30 bis 23:00 Uhr im Dorfzentrum

Flohmarkt in Toblach

Am Samstag, 27.07.2024 von 9.00 bis 18.00 Uhr im Dorfzentrum

Artis Handwerker-Künstler-Markt

Am Montag 29.07.2024 von 9.00 bis 18.00 Uhr auf dem DorfzentrumPlatz vor der Kirche

Buchvorstellungen:

IRONTA: PAZZO PER VICTOR am 30.7.2024 ab 17:30 Uhr

L‘ENIGMA DEL CAPITANO DELL‘APHRODITE am 06.8.2024 ab 17:00 Uhr

I SUPERBI: una donna fra amore e vendette am 08.8.2024 ab 21:00 Uhr in der Bibliothek Hans Glauber

Innichen

Riese Haunold Kinderfest Jeweils am Freitag, 30.08.2024 jeweils von 10.00 bis 16.00 Uhr bei der Riese Haunold Hütte.

Int. Straßentheaterfestival - OLALA

Am Freitag 26.07.2024 von 16.30 bis 23.00 Uhr im Dorfzentrum

Sexten

Flohmarkt in Sexten

An den Freitag 26.07., 02.08. und 06.08.2024 von 7.00 bis 18.00 Uhr beim Pavillon - Haus Sexten

Sommer-Park-Fest

Am Freitag, 26.07. bis Samstag, 27. 07.2024 ab 17.30 Uhr am kleinen See am Ende des Parkwegs

Eis am Stiel Das selbe Eis ist die Nr. 8 ?

TURNUSAPOTHEKEN

Der Dienstwechsel der Apotheken findet jeweils am Freitag um 19 Uhr statt. Die unten angegebenen Öffnungszeiten beziehen sich auf Werktage. Am Sonntag gelten folgende Öffnungszeiten: 9 - 12 Uhr und 16 - 19 Uhr.

Der Notdienst gilt außerhalb der Öffnungszeiten für dringende Fälle und erfordert die Vorlage eines ärztlichen Rezeptes.

26. 07. - 02. 08. 2024

Apotheke Kron - Reischach Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr

Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 548440

Apoteca Alta Badia - Abtei Öffnungszeiten 09:00 - 12:00 / 15:30 - 18:30 Uhr

Telefonische Erreichbarkeit: 00:0023:59 Uhr, Tel. 0471 847152

Apotheke Dr. Aichner - Sand i.T. Öffnungszeiten 08:00 - 12:30 / 15:00 - 18:30 Uhr

Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 18:59 Uhr, Tel. 0474 678035

Schlossapotheke - Welsberg Öffnungszeiten: 08:30 - 12:00 / 15:00 - 19:00 Uhr

Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23.59 Uhr, Tel. 331 9116797

02. - 09. 08. 2024

Apotheke v. Zieglauer - Bruneck Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr

Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 555358

Karbacher Sexten - Sexten Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00

Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 710460

Apotheke Pütia - St. Martin i. Th., Öffnungszeiten: 08:00 - 12:00 / 15:00 - 19:00 Uhr

Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 523020

Kreativer Koch (m/w/d) mit Hunger nach mehr

Geschäftsführender

Koch

für Burg Heinfels in Osttirol gesucht

Kreativer Koch (m/w/d) mit Hunger nach mehr Geschäftsführender Koch für Burg Heinfels in Osttirol gesucht

Im Jahr 2007 haben wir Burg Heinfels in Osttirol, mit dem Ziel die Struktur öffentlich zugänglich und zu einem touristischen und kulturellen Mittelpunkt der Region zu machen, erworben. Nach der aufwendigen Sicherung der Anlage zwischen 2016 und 2020 läuft der museale Betrieb bereits sehr erfolgreich. Nun werden die Bereiche Gastronomie und Events realisiert.

Im Jahr 2007 haben wir Burg Heinfels in Osttirol, mit dem Ziel die Struktur öffentlich zugänglich und zu einem touristischen und kulturellen Mittelpunkt der Region zu machen, erworben. Nach der aufwendigen Sicherung der Anlage zwischen 2016 und 2020 läuft der museale Betrieb bereits sehr erfolgreich. Nun werden die Bereiche Gastronomie und Events realisiert.

Hierfür suchen wir einen passionierten Koch, der unser einzigartiges Konzept in kreative Rezepte umsetzt, perfekt präsentiert und den Betrieb insgesamt leitet.

Hierfür suchen wir einen passionierten Koch, der unser einzigartiges Konzept in kreative Rezepte umsetzt, perfekt präsentiert und den Betrieb insgesamt leitet.

Du siehst dich gleichzeitig in der Rolle eines Konzeptentwicklers und Perfektionisten, den die Herausforderung einer geschäftsführenden Position zusätzlich motiviert. Du bekommst den nötigen Freiraum, um kreativ zu arbeiten und eigene Ideen zu verwirklichen. Stehst du am Anfang Deiner Karriere, bietet dir die Realisierung der Gastronomie auf Burg Heinfels die Möglichkeit dich selbst weiterzuentwickeln. Ebenso kannst du als erfahrener Koch Deinen eigenen, persönlichen Ansatz einbringen und verwirklichen. Unter deiner Leitung wird die Destination zu einem einzigartigen Erlebnis in der Region und darüber hinaus.

Du siehst dich gleichzeitig in der Rolle eines Konzeptentwicklers und Perfektionisten, den die Herausforderung einer geschäftsführenden Position zusätzlich motiviert. Du bekommst den nötigen Freiraum, um kreativ zu arbeiten und eigene Ideen zu verwirklichen. Stehst du am Anfang Deiner Karriere, bietet dir die Realisierung der Gastronomie auf Burg Heinfels die Möglichkeit dich selbst weiterzuentwickeln. Ebenso kannst du als erfahrener Koch Deinen eigenen, persönlichen Ansatz einbringen und verwirklichen. Unter deiner Leitung wird die Destination zu einem einzigartigen Erlebnis in der Region und darüber hinaus.

Deine Aufgaben:

Deine Aufgaben:

• Geschäftsführung der Sparten Gastronomie und Events

• Geschäftsführung der Sparten Gastronomie und Events

• Entwicklungsarbeit und Einbringen des persönlichen Knowhows in der Realisierungsphase

• Entwicklungsarbeit und Einbringen des persönlichen Knowhows in der Realisierungsphase

• Zubereitung des kulinarischen Angebots, Zubereitung und Präsentation der Speisen in der Tages- und Eventgastronomie

• Zubereitung des kulinarischen Angebots, Zubereitung und Präsentation der Speisen in der Tages- und Eventgastronomie

• Sicherstellung der Qualität über Regionalität und Saisonalität der Produkte

• Sicherstellung der Qualität über Regionalität und Saisonalität der Produkte

• Entwicklung und Führung des gastronomischen Teams

• Entwicklung und Führung des gastronomischen Teams

• Mitarbeit im Team, Evententwicklung im Kontext von Burg Heinfels und deren Geschichte

• Mitarbeit im Team, Evententwicklung im Kontext von Burg Heinfels und deren Geschichte

Dein Profil:

Dein Profil:

• Abgeschlossene Ausbildung als Koch mit Berufserfahrung

• Abgeschlossene Ausbildung als Koch mit Berufserfahrung

• Kreativität und Leidenschaft zur regionalen und saisonalen Küche

• Kreativität und Leidenschaft zur regionalen und saisonalen Küche

• Erfahrung in der Eventgastronomie oder Catering von Vorteil

• Erfahrung in der Eventgastronomie oder Catering von Vorteil

• Verkäuferisches Talent, sehr guter Umgang mit Kunden und Gästen

• Verkäuferisches Talent, sehr guter Umgang mit Kunden und Gästen

• Belastbarkeit und Fähigkeit, auch in stressigen Situationen den Überblick zu behalten.

• Belastbarkeit und Fähigkeit, auch in stressigen Situationen den Überblick zu behalten.

• Teamfähigkeit und gute Kommunikationsfähigkeiten

• Teamfähigkeit und gute Kommunikationsfähigkeiten

• Führungserfahrung, Englisch- und Italienischkenntnisse von Vorteil

• Führungserfahrung, Englisch- und Italienischkenntnisse von Vorteil

Wir bieten dir:

Wir bieten dir:

• Leistungsgerechte Entlohnung mit Erfolgsbeteiligung

• Leistungsgerechte Entlohnung mit Erfolgsbeteiligung

• Umfassende Unterstützung in den Bereichen Verwaltung und Marketing durch die Loacker Gruppe gewährleistet.

• Umfassende Unterstützung in den Bereichen Verwaltung und Marketing durch die Loacker Gruppe gewährleistet.

• Die Möglichkeit der unternehmerischen Beteiligung

• Die Möglichkeit der unternehmerischen Beteiligung

• Unterstützung bei der Wohnungssuche, falls nötig

• Unterstützung bei der Wohnungssuche, falls nötig

Haben wir Dein Interesse geweckt, dann freuen wir uns auf Deine Onlinebewerbung und das Gespräch mit dir. Bewerbung unter www.jobs.loacker.com

Haben wir Dein Interesse geweckt, dann freuen wir uns auf Deine Onlinebewerbung und das Gespräch mit dir. Bewerbung unter www.jobs.loacker.com

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