LETZTE RABATTE ALLES RAUS
TITELTHEMA
30 Jahre Stadttheater Bruneck: Starker Fels in der tosenden Brandung 4
DIES & DAS
Der Hänge Hang zu täglichen Abhängigkeit 9
POLITIK & VERWALTUNG
Alex Ploner zur Situation in den Schulen: „Es ist Feuer am Dach!“ 13
GESELLSCHAFT & MENSCHEN
Claudia Sieder: Sportlich wieder zurückgekämpft 18 Priesterjubiläum in Uttenheim: Ein Fest für Pater Bruno 20
Ray Sylvia Rasp: Echt coole Momente... 22
Holzkunst im Ahrntal: Gelebte Kreativität 23
MENSCHEN IM PORTRÄT
Hubert Stockner: Gut gebunkert 24
SONDERTHEMEN
Landmaschinen und Traktoren 28
Alles für Schule, Aus- und Weiterbildung 55 WIRTSCHAFT & UMWELT
Modebewusstes Prettau: Die Jägerhütte ist in Mode 30 Sommerfest in Lienz: Eine echte Gaudi... 31
Luis Trenker in Bruneck: Ein gelungener Einstand 32
KULTUR & KUNST
Malwettbewerb in Innichen: Die Frau in der Kunst 42 Kulturzentrum Toblach:
Schöne Musik aus allen Richtungen 43
Die Band „Loud“: 20 Jahre und kein bisschen leise 44
BILDUNG & SCHULE
Den Sommer (und ein gutes Buch) genießen 46
SPORT & FREIZEIT
Pfunders: Die Ranggl-Landesmeister sind gekürt 50 Bruneck: 300 Volleyballerinnen in der Sommerfrische 51 Erstes Tearna Biathlon:
Feinste Präzision und großer Einsatz 52 Beachvolleyball: Die Vorfreude auf das große Finale 54 SERVICE
Kreuzworträtsel 63
Kinderrätselspaß 64
Kleinanzeiger 65
Veranstaltungen 70
IMPRESSUM
Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, Fax: 0474 410 141 Internet: www.pz-media.it Email: info@pz-media.it · Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989 Erscheinung: 14-täglich; Verantw. Direktor: Reinhard Weger (Chefred.) Sekretariat: Michaela Huber; Akquisition: Hans Paulmichl, Josef Tasser Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Willy Pöder, Dr. Judith Steinmair, Dr. Verena Duregger, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dominik Faller, Alexander Dariz, Dr. Egon Mair, Dr. Margareth Berger; Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt; Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567 Mitglied der USPI (Unione Stampa Periodica Italiana) Druck: Athesia Druck, Bozen – PEFC-zertifiziert: Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, Recycling und kontrollierten Quellen;
KULTUR AUF BRIEFMARKENGRÖSSE KOMMENTAR
von Chefredakteur
Reinhard Weger
Heuer feiert das Brunecker Stadttheater seinen 30. Geburtstag. Darin erinnerte Klaus Gasperi, der den fehlenden Einsatz für „sein“ Stadttheater immer wieder kritisierte. Vor exakt 30 Jahren wurde nämlich die erste Eigenproduktion im damaligen „Theater im Pub“ in Bruneck aufgeführt. Das runde Jubiläum nahm Kollegin Judith Steinmair zum Anlass, mit Gasperi selbst, aber auch mit seiner Familie und seinen engsten Weggefährten zu sprechen und eine nette Titelgeschichte zu schreiben. Natürlich mit dem ein oder anderen Gasper’schen Seitenhieb! Das gehört einfach dazu und hat das Stadttheater Bruneck mit den vielen Eigenproduktionen, CO-Produktionen und Tourneen, mit Klassikern, sozialkritischen Stücken, modernem Volkstheater und Kinderstücken, mit Musik, Kabarett, Literatur und Talkabenden, mit Profis und Amateuren richtig groß gemacht. Das Stadttheater ist zu einer der wichtigsten Kulturstätten im Pustertal und weit darüber hinaus geworden und sollte es auch bleiben. Denn die Kämpfe, die Gasperi für dieses Theater ausgefochten hat, waren mitunter hart und gingen oft an die Substanz. Wenn das Brunecker Stadttheater endlich im erweiterten Kolpinghaus eine würdige Bleibe bekommt, wird wieder ein wichtiges Etappenziel erreicht. Es bleibt zu hoffen, dass bis dahin nicht zu viel Zeit vergeht.
Einen großen Aufreger lieferte auch die römische Regierung. Wurde doch tatsächlich eine Briefmarke herausgegeben, die den faschistischen Politiker und Philosophen Giovanni Gentile ehrt. Dieser kam vor 80 Jahren durch ein Attentat zu Tode. Aus diesem Anlass brachte die italienische Post im Auftrag des römischen Wirtschaftsministeriums die klebende Drucksorte heraus. Adolfo Urso von den italienischen Brüdern und derzeitiger Minister für wirtschaftliche Entwicklung, argumentierte doch tatsächlich, dass diese „Briefmarke ein pflichtbewusster Beitrag zu einer führenden Figur im italienischen Kulturpanorama der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts“ sei. Damit nicht genug: Bei der Präsentation im April (!) dieses Jahres erinnerte der Regierungsmann auch daran, dass die Gentile-Reform des Schulsystems ein System sei, das trotz der späteren Änderungen aufgrund seiner Aktualität immer noch in Kraft ist, weil es die „Rolle der Ausbildung und Erziehung der Bürger stärkte und den Modernisierungsprozess Italiens beschleunigte“. Da stellt sich mir allerdings die Frage, warum es nicht schon damals zu einem politischen Aufschrei kam?
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Tatsache ist, dass das Gentile-Gesetz im Dezember 1922 erlassen wurde. Es war damit eines der ersten Gesetze, die nach der Machtergreifung von Benito Mussolini ratifiziert wurden. Dieser bezeichnete besagtes Gesetz sogar als das „faschistischste aller Gesetze“. Umgesetzt wurde es im Laufe des Jahres 1923 mit fünf Dekreten, von denen Südtirol vor allem das Dekret zur Einführung des Italienischen als allein zulässige Sprache in den Schulen (Oktober 1923) und schließlich in den Kindergärten (Dezember 1923) – massiv und mit viel Leid behaftet - betroffen hat. Der Historiker Hannes Obermair bezeichnete diesen ungeheuren Vorgang in der Südtiroler Tageszeitung dann auch als „staatlich legitimierten Revisionismus“. Absolut richtig! So etwas kann man nicht durchgehen lassen! Denn „Kultur auf Briefmarkengröße“ kann niemals unser Anspruch sein.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen noch einen schönen Sommer. Wir machen jetzt eine Woche Pause und sind mit der nächsten PZ am 29. August 2024 in aller Frische, Stärke und starkem Elan wieder zurück! Bis dahin!
Starker Fels in der tosenden Brandung
Vor fünf Jahren wurde groß gefeiert; das 30-jährige Bestehen des Stadttheater Bruneck wäre leise an uns vorübergezogen, hätte Klaus Gasperi nicht pünktlich zum Geburtstag, will heißen die erste Eigenproduktions-Premiere am 23. Juli 1994 damals noch im Theater im Pub, mit einem Post in den sozialen Medien an die Geburtsstunde erinnert. 30 Jahre gespickt mit Eigenproduktionen, CO-Produktionen und Tourneen, mit Klassikern, sozialkritischen Stücken, modernem Volkstheater und Kinderstücken, mit Musik, Kabarett, Literatur und Talkabenden, mit Profis und Amateuren… In einer Nacht- und Nebelaktion und im Grunde aus einer Art Trotzreaktion heraus mit einer Hand voll Freundinnen, Freunden und Sohn Jan gegründet, hat Klaus Gasperi das Stadttheater Bruneck im Laufe der Jahre zu einer der wichtigsten Kulturstätten etabliert, auch über die Landesgrenzen hinaus. Dafür hat er auch etliche Kämpfe ausgefochten und sich gerne mit Gott und der Welt angelegt. Vor fünf Jahren hat er sich als Theaterdirektor zur Ruhe gesetzt, dem Theater vollends den Rücken gekehrt hat er nicht und in Erinnerungen sein „Kind“ betreffend schwelgt er nach wie vor gerne… Die PZ hat ihn zum Gespräch getroffen und Christian Mair, ehemaliger Theaterschüler am Stadttheater Bruneck und Regisseur, der nach vielen Jahren und seinem Regiedebüt am Stadttheater Bruneck den Auftakt der aktuellen Spielsaison im Jubiläumsjahr bestreiten wird.
von Judith Steinmair
IM GESPRÄCH MIT KLAUS GASPERI
PZ: Vor fünf Jahren hat das Stadttheater Bruneck sein 25jähriges Bestehen ganz offiziell gefeiert, u.a. mit einem Jubiläumsbuch, die 30 Jahre wären jetzt klanglos an uns vorübergegangen, wäre da nicht ein Post in den sozialen Medien von deiner Seite gewesen, der viel Zuspruch geerntet hat… Es war dir also schon wichtig, an die denkwürdige Entstehung des Stadttheaters und die erste Produktion im Juli 1994 zu erinnern?
Klaus Gasperi: Ja, natürlich war mir das wichtig. Und es ging mir auch nicht nur darum an die erste Theaterproduktion zu erinnern, sondern auch an die vielen Kämpfe die notwendig waren, in Bruneck ein regelmäßig bespielbares Theater zu errichten. Ermöglicht wurde das dann nur weil uns „Muschi“ Schifferegger den ehemaligen Speisesaal des „Hotel Bruneck“ kostenlos zur Verfügung stellte. Der Hotel-Speisesaal wurde zu einem kleinen Theater umgebaut, mit Drehbühne und mit einer kleinen, aber professionellen Licht- und Tonanlage. Während Ernst Klammsteiner, Georg Staffler und mein Sohn Jan an der technischen Einrichtung bauten, probierten Constanze Köberl,
Ulrike Lasta, Toni Taschler und Peter Niederegger unter der Regie von Elmar Drexel unsere erste Eigenproduktion mit dem dazu passenden Titel „ab jetzt“. Das „Theater im Pub“ war geboren und wir konnten bis 1997 ganzjährig Theater, Kabarett und Musikabende anbieten. Als wir das „Theater im Pub“ aus bautechnischen Gründen verlassen mussten, begann der jahrelange Kampf um eine geeignete Spielstätte. Von der öffentlichen Hand sprichwörtlich im Re-
gen stehen gelassen, habe ich zur Selbsthilfe gegriffen und ein Festzelt angemietet. Ohne um eine Genehmigung anzusuchen, ließ ich es dort, wo heute die Stadtbibliothek steht, aufstellen. Bürgermeister Günther Adang informierte ich erst am Abend vor Anlieferung des Zelts. Und da am nächsten Morgen Presse und Fernsehen da waren, schickte der Bürgermeister nicht die Polizei, sondern auf meinen Wunsch hin Arbeiter vom Stadtbauhof, die beim Aufstellen des Zeltes behilflich waren. Wir spielten ein Jahr lang in diesem Zelt. Um auf die Geringschätzung hinzuweisen, die uns von Seiten der Stadtgemeinde damals entgegengebracht wurde, habe ich über dem Zelteingang ein schief hängendes Schild mit der Aufschrift „Stadttheater Bruneck“ angebracht. Das war eigentlich die Geburt des heutigen Stadttheaters. Von da an gab es in der Brunecker Gemeindeverwaltung erstmals ein Bemühen, sich um einen Standort für uns zu kümmern. 1999 konnten wir am ehemaligen Sitz der Elektrofirma Elpo in der Dantestraße einziehen. Vorerst mussten wir uns mit dem Erdgeschoss begnügen, in dem wir über ein winziges Foyer und einen kleinen Theatersaal verfügten. 2007 bezogen wir nach aufwändigen Umbauarbeiten auch den 1. Stock des Hauses. Unterstützt vom Kulturamt der Südtiroler Landesregierung wurde der Theatersaal vergrößert und ein Zubau für eine größe-
Erste Konzeptionsprobe für die erste Eigenproduktion im Theater im Pub.
re Bühne gebaut. Im Keller haben wir eine Probebühne und einen Raum für den Kostümfundus eingerichtet, im ersten Stock Garderoben, Büroräume und eine Theaterwohnung, in der wir Gastschauspieler, Regisseure und zeitweise unsere Theaterschüler unterbringen konnten. Die Garagen im Hinterhof dienen heute noch als Werkstatt für den Bühnenbau.
175 Eigenproduktionen in den 25 Jahren deiner aktiven Zeit als Theaterdirektor, das macht im Schnitt sieben Eigenproduktionen pro Jahr – schon eine sehr stattliche Ausbeute für ein doch recht überschaubares Theater? Mir war es immer wichtig, ganzjährig präsent zu sein und über Bruneck hinaus als Theaterproduzent bekannt zu werden. Und das ist uns auch gelungen. Da ich heute im Stadttheater ja nicht mehr aktiv bin, kann ich nur zurückschauen und mich selbst wundern, wieviel „Theater“ wir in meinen 25 Jahren auf die Bühne gebracht haben. Als wir 1994 im Pub anfingen, wollte ich zeitgenössisches Theater und Klassiker auf die Bühne bringen, in denen Profischauspieler gemeinsam mit talentierten Amateuren auf der Bühne stehen. Was ich von Anfang an verfolgt habe, ist das moderne Volkstheater, das mit Stücken von Felix Mitterer, Franz Xaver Kroetz und Peter Turrini regelmäßig auf unserer Bühne vertreten war. Eine weitere Sparte, die sich im Wesentlichen mit unserer Jugend- und Ausbildungsarbeit entwickelt hat, besteht aus Stücken zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen. Ich denke dabei an Erich Hackls „Sidonie“, das sich mit Verbrechen in der NS-Zeit beschäftigt, an das Stück „Oleanna“, das sexuelle Belästigung und Verleumdung zum Gegenstand hat oder an das Stück „Fremde Frauen“, in dem es um die aktuelle Flüchtlingskrise geht, an „Honig im Kopf“ und auch an „Fremdenzimmer“ mit dem großartigen Peter Mitterrutzner in der Hauptrolle. Als vor einigen Jahren die Volksbühnen die klassischen Bauernstücke zunehmend aus ihrem Programm nah-
men, habe ich bewusst solche Stücke einmal im Jahr ins Programm genommen, weil ich Bauernstücke – wenn sie gut inszeniert und von guten Laien gespielt werden - durchaus als Bereicherung empfinde. Das hat dem Stadttheater ein neues Publikumssegment erschlossen. Nun kamen auch Leute in unser Theater, die vorher dachten, wir würden nur abgehobene Elitekultur produzieren. Mir war es immer wichtig, dass Theater unterhält, dass es die Zuschauer aber auch bewegt, Fragen aufwirft und Denkanstöße gibt. Ich habe mich deshalb auch nie ausschließlich auf Theater beschränkt, sondern auch engagierter Literatur und Journalismus Möglichkeiten geboten, sich zu präsentieren.
Niederschrift der ersten Vereinssitzung.
Ihr hattet jahrelang auch die Theaterschule, was vermutlich auch dazu beigetragen hat, dass so viel gespielt werden konnte und aus welcher zahlreiche Profis hervorgegangen sind. Heutzutage gibt es keine solche mehr, nicht nur in Bruneck sondern südtirolweit, schade eigentlich?
Bereits im Pub haben wir mit Workshops für Schauspiel, Bühnentechnik und Lichtgestaltung begonnen. Die wirkliche Theaterschule mit ganztägigem Unterricht entstand in mehreren Etappen erst Ende der 1990er Jahre. In den ersten Jahren wurde sie von mir zwar didaktisch geleitet, verwaltungstechnisch aber vom Non-Profit-Verein „Kervan“ getragen und vom Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert. Bald aber wurde uns bewusst, dass es aus verschiedenen Gründen besser sei, die Theaterschule vollständig, d.h. auch verwaltungsmäßig ins Stadttheater Bruneck zu integrieren. Nach absolvierten Seminaren und Kursen wurde das Stadttheater Bruneck vom Europäischen Sozialfonds als Ausbildungsstätte akkredi-
tiert. Obwohl gewisse Kreise alles daransetzten uns auszubooten, konnten wir Ende 2009 schließlich mit der „Europäischen Theaterschule Bruneck“ starten und uns in nur sechs Jahren zu einer der erfolgreichsten Ausbildungsstätten vor der Österreichischen Paritätischen Schauspiel-Prüfungskommission in Wien etablieren. Dann aber brach 2014 der südtirolweite ESF-Skandal auch über uns herein. Wegen schwerwiegender Verstöße im Umfeld des Bozner ESF-Amtes hat die EU die Zahlung aller Fördermittel eingestellt. Obwohl wir, so wie die meisten anderen Förderempfänger auch, nachweislich regelkonform gearbeitet haben, bedeutete der Skandal das Aus für unsere Schule. Dankenswerterweise griff das Kulturamt der Südtiroler Landesregierung unserer Schule 2015 einmalig unter die Arme. Damit konnten wenigstens alle Schüler des laufenden Lehrgangs ihre Ausbildung mit erfolgreicher Prüfung in Wien abschließen. Am meisten ärgert mich, dass aufgrund des ganzen bürokratischen Schlamassels ein Projekt abgewürgt wurde, das nachweislich für unser Land einen großen Mehrwert erbracht hat. Unsere Schule trug wesentlich zur Professionalisierung der Südtiroler Theater- und Filmszene bei und ermöglichte nicht wenigen Schauspielerinnen und Schauspielern den Einstieg in ihren Beruf. Am meisten aber freut mich, dass sei es in den Südtiroler Städtetheater wie bei den Südtiroler Freilichtspielen, aber auch an verschiedenen Theatern in Österreich und Deutschland, Absolventen unserer Theaterschule immer wieder mitmischen.
Abgesehen von Euren Eigenproduktionen hattet ihr auch sonst ein straffes Programm, Gastspiele, Kabaretts, Konzerte und viele Tourneen… Letztlich haben sich Kabarett und Musik neben unserem Theaterbetrieb konstant entwickelt. Hier haben wir aber ausschließlich auf Gastspiele zurückgegriffen und nie selbst produziert. Beim Kabarett lief viel über persönliche Kontakte aus dem Theaterbetrieb und meinen persönlichen Bekanntenkreis. Wir waren die ersten Veranstalter, die Kabarettisten wie Joesi Prokopetz, „Kaiser“ Robert Palfrader, Alfred Dorfer und andere erstmals nach Südtirol gebracht haben. Aus dem Musikprogramm habe ich mich hingegen weitgehend herausgehalten. Hier unterstützte uns in den ersten Jahren Roland Egger. Später gestaltete unsere Mitarbeiterin Sabine Renzler das Musikprogramm weitgehend in Eigenregie. Über die Jahre haben wir uns auch zu einem gefragten Tourneetheater entwickelt. Nicht wenige unserer Produktionen wurden ins Ausland eingeladen. Mein Sohn Jan leitet und betreut seit jeher unsere Auslandstourneen. Allein über 120 Aufführungen von „Mein Ungeheuer“ von Felix Mitterer mit Julia Gschnitzer und Peter Mitterrutzner hat er begleitet. Wir haben in Südtirol in 46 Spielorten und im Ausland (Österreich, Deutschland, Frankreich, Slowenien, Rumänien) in insgesamt 64 verschiedenen Spielorten gastiert.
Zurückblickend, was waren deine ganz persönlichen Highlights in den ganzen Jahren?
Während meinen 25 Jahren am Stadttheater Bruneck haben wir 175 Theaterstücke auf die Bühne gebracht… und fast alle waren für mich Highlights. Besonders in Erinnerung blieben mir Produktionen wie „Über allen Gipfeln ist Ruh“, ein Stück von Tomas Bernhard, das wir
am Brenner, direkt an der Grenze zu Österreich (wo es nicht aufgeführt werden durfte –Anm. der Red.) in einem Zelt gespielt haben. Auch „Der kleine Horrorladen“ den wir im Magazin der Saatbaugenossenschaft aufgeführt haben oder „Decamerone“ in der Brunecker Unterstadt und „Merlin“ rund um den Schlossberg waren so aufwändige Produktionen, dass sie nicht vergessen werden können. Auch die Co-Produktionen mit anderen Theatern waren mir wichtig. Schon in den ersten Jahren arbeiteten wir viel mit Innsbrucker Bühnen, mit den Südtiroler Städtetheatern und den Vereinigten Bühnen Bozen zusammen, später dann auch mit größeren Theatern wie dem Landestheater Innsbruck, dem Landestheater Salzburg und anderen wichtigen Bühnen im deutschsprachigen Ausland. Aber auch in Bruneck selbst fan-
Persiflage vom Gasperi damals als SVP-Kandidat.
den wir Partner. Mit dem Jugend- und Kulturzentrum UFO, der Musikschule und dem Sozialpädagogischen Gymnasium haben wir mehrere gemeinsame Theaterproduktionen auf die Bühne gebracht. So war mir auch die Zusammenarbeit mit Theatern anderer Sprachminderheiten in Europa wichtig. Ich bin einer der Gründerväter dieser Europäischen Kulturinitiative. Hier konnten wir über gemeinsame Theaterproduktionen Kontakte ins ostdeutsche Bautzen, nach Ungarn und Rumänien knüpfen.
Also viel Programm, aber auch zu Schimpfen gab’s immer was… Ja natürlich! Und ich bin auch heute noch der Überzeugung, dass mein „Schimpfen“ erfolgreich war. Ich habe nie um Subventionen gebettelt, ich habe verlangt! Mein Kampf mit der Politik war nie ein persönlicheres ging mir ausschließlich um die Sache. Und ich übernahm dafür auch die Verantwortung, wir mussten nur gut sein! Rückblickend sehe ich, dass ich eigentlich nicht viel falsch gemacht habe, das Stadttheater Bruneck hat sich nicht nur in Südtirol einen Namen gemacht!
Vor fünf Jahren hast du dich offiziell vom Stadttheater zurückgezogen und die Führung an das Dreiergespann Christine Lasta/ Sabine Renzler/Jan Gasperi abgegeben – so gar keine Lust mehr auf Theater?
Mit dem Stadttheater Bruneck habe ich mit der Spielzeit 2019/2020 abgeschlossen. Aber natürlich habe ich noch Lust auf Theater, und ich arbeite auch immer wieder in meinem Beruf als Bühnenbildner an renommierten deutschen und österreichischen Theatern. Momentan arbeite ich am Bühnenbild für „Endstation Sehnsucht“ für das Landestheater Niederbayern.
IM GESPRÄCH MIT CHRISTIAN MAIR
PZ: Das Stadttheater Bruneck spielt auch für deinen beruflichen Werdegang eine wichtige Rolle, oder?
Christian Mair: So ist es! Vermutlich wäre ich ohne das Stadttheater Bruneck nicht in meinem heutigen Beruf als Regisseur tätig. Abgesehen davon, dass ich dort in der Theaterschule eine wirklich gute Ausbildung genossen habe, hat mir Klaus Gasperi damals auch erstmals die Möglichkeit gegeben und mir damit das Vertrauen geschenkt, erste Erfahrungen als Regisseur zu sammeln. Schlussendlich hat mich das auf meinen Weg gebracht und in mir den Wunsch gestärkt, im Theater zu arbeiten.
Nun gibt es die Theaterschule in Bruneck nicht mehr, im gesamten Land gibt es keine entsprechende Ausbildung – ein Manko?
Absolut! Weit und breit gibt es leider auch über die Grenzen hinaus keine wirkliche Theaterschule mehr, was bedeutet, dass auch keine jungen Talente mehr hervorgebracht werden. Wir haben wirklich ein gutes Potenzial an Theatermenschen hierzulande, die machen ihre Ausbildung dann halt in Wien, München, Berlin usw. und kommen dann auch meistens nicht mehr zurück - ein großer Verlust für die heimische Theaterwelt.
30 Jahre Stadtheater Bruneck – dein persönliches Highlight über die vielen Jahre hinweg?
Klaus Gasperi hat mir damals geraten, mich eher auf die Regie zu konzentrieren, und er sollte recht behalten…
Mit „Ab jetzt“ unter der Regie von Elmar Drexel ist im Juli vor 30 Jahren der Startschuss gefallen, nun eröffnest du im Stadttheater Bruneck die neue Spielsaison im Herbst – worauf dürfen sich Theaterliebhaber/innen freuen?
Das ist definitiv mein Regiedebüt „Stones“ mit Christine Lasta und Brigitte Knapp im Jahre 2005, das war quasi der Startschuss für meine Regietätigkeit. Ursprünglich hätte ich ja Schauspieler werden wollen, aber
Es ist toll, dass sich der Kreis heuer schließt und ich wieder als Regisseur am Stadttheater Bruneck arbeiten darf, meine letzte Regiearbeit hier geht ja auf das Jahr 2009 zurück. Ich freue mich schon sehr auf die Produktion, zumal ja auch Christine Lasta mitspielt – mittlerweile die künstlerische Leiterin des Stadttheater Bruneck- genau wie damals bei meinem Regiedebüt. Das Stück heißt „Prima Facie“, ein Monolog, wobei wir zusätzlich die Brunecker Musikerin Marion Feichter auf die Bühne bringen. Uraufgeführt in Australien hat das Stück unter anderem am Broadway in New York für Furore gesorgt: Eine intensive, berührende Geschichte, die die Behandlung von sexuellen Übergriffen im Justizsystem thematisiert. Der Titel bezieht sich auf den juristischen Terminus „Prima Facie“, zu deutsch „bei erster Betrachtung“. Es wird die Schwierigkeit der Wahrheitsfindung hervorgehoben, wenn es um „Er sagt, sie sagt“-Situationen geht, vor allem wenn eine anfänglich einvernehmliche sexuelle Handlung im weiteren Verlauf nicht mehr als einvernehmlich bewertet wird. Die Premiere ist am 25. September, also gerne schon mal vormerken die Termine.
STIMMEN VON WEGGEFÄHRTINNEN UND WEGGEFÄHRTEN zu den Anfängen des Stadttheater Bruneck/Theater im Pub
(Auszüge aus dem Jubiläumsbuch zu 25 Jahren Stadttheater Bruneck „Sternstunden & Skandale“, Hg. Joachim Gatterer)
WIE ALLES BEGANN
Zur Gründung des Theaters im Pub kam es, als die Verantwortlichen des Kleinen Theaters (der bedeutendsten Laienbühne von Bruneck) ein adäquates Lokal für ihre Theateraufführungen suchten und Klaus Gasperi ihnen den leerstehenden Speisesaal des Hotel Bruneck vorschlug. Es gab einige Treffen, bei denen ich nicht dabei war. Was ich aber mitbekommen habe, war, dass man Klaus Gasperi bei diesen Sitzungen verärgert hatte und er daraufhin gemeinsam mit Hubert Schifferegger (Muschi), der das Pub Hotel Bruneck führte, in dessen Lokal selbst ein eigenes Theater eröffnen wollte. Weil ich im Bausektor tätig war und mit Gasperi bereits Bühnenbilder für Theateraufführungen im Pustertal gemacht hatte, wurde ich miteinbezogen – gemeinsam mit Ulrike Lasta, die damals beim Kleinen Theater als Schauspielerin mitwirkte. Wir gründeten einen Verein. Die erste Sitzung fand im Weißen Lamm statt, wo wir uns versammelten und viel Bier getrunken haben. Die Vereinsaufgaben wurden formal verteilt (…) Auch wenn es manchmal chaotisch zuging, war die Arbeit im Theater rückblickend betrachtet eine tolle Zeit, die mich persönlich bereichert hat. Ernst Klammsteiner, Gründungsmitglied des Theaters im Pub
EIN TRAUM WURDE WIRKLICHKEIT
Hubert Schifferegger (Muschi) bot den Speisesaal des Pub Hotel Bruneck dem Kleinen Theater an, weil er Kultur ins Gasthaus bringen wollte. Das Kleine Theater lehnte ab. Darauf verkündete Klaus im Jänner 1994 einer fröhlichen Runde im Pub Hotel Bruneck: „Wir gründen ein Theater, das erste professionelle Theater in Südtirol, Muschi stellt seinen Saal zu Verfügung, ich werde Impresario und du kannst spielen.“ In derselben Nacht wurden Ansuchen aufgesetzt und Pläne gezeichnet. „Wir brauchen eine Drehbühne, die kleinste und feinste Drehbühne im Land, Ernst Klammsteiner kann sie bauen, der kennt sich aus“, sagte Klaus und es wurde wahr! Nach sechs Monaten intensiver Umbauarbeiten und regem Austausch mit erfahrenen Kollegen aus Nord- und Südtirol haben wir das Theater im Sommer 1994 mit „Ab jetzt!“ von Alan Ayckbourn eröffnet. (…) Das Stadttheater Bruneck, mein Sprungbrett, ist mittlerweile ein reger Kulturbetrieb. Über Bruneck hinaus genießt es allgemeine Anerkennung und wird von einer breiten Öffentlichkeit als Bereicherung empfunden.
Ulrike Lasta, Schauspielerin und Gründungsmitglied des Theaters im Pub
EINE WELTTHEATERBOMBE
Im Frühjahr 1994 hat mich Klaus Gasperi auf einer Premierenfeier in Innsbruck angesprochen, er wäre aus Bruneck, und sie wollten dort ein Theater eröffnen und ob ich die erste Regie übernehmen könnte. Das Stück für die Eröffnungspremiere hieße „Ab jetzt“ von Alan Ayckbourn und die Besetzung stünde auch schon fest. Ein paar Tage später waren im Café Central schnell ein paar Eckdaten geklärt. „Ab jetzt“ war ein guter Titel für ein neues Theater und Programm zugleich. Die Woche darauf fuhr ich zum ersten Mal zu den betörenden Saxophonklängen von Gato Barbieri nach Bruneck. Ich stand im „Theater im Pub“ – ein wunderschöner, aber leerer Theaterraum. Da war nichts drin – kein Licht, kein
Ton, keine Stühle, nicht einmal eine Bühne. Ich begann leicht zu schwitzen, während Klaus seelenruhig sagte: „Das wird alles noch hergerichtet. Dieses Wochenende bauen wir einmal die Bühne, damit ihr proben könnt.“ Der Anspruch von Klaus war hoch. Die Eröffnungspremiere – im Hochsommer (23. Juli 1994) – musste –und da gab es keinen Zweifel – in die Theaterwelt einschlagen wie eine Welttheaterbombe. Wir wollten Klaus natürlich nicht enttäuschen. So versanken wir in einem dramatischen Traumland, Leben und Theater verschmolzen. Und der Start gelang! Elmar Drexel, Regisseur der ersten Produktion des Theaters im Pub
AM TRESEN ENGAGIERT
Mit dem Theater im Pub kam ich am Tresen das erste Mal in Kontakt. Klaus Gasperi, den ich als Bühnenbildner von den Freilichtspielen in Rasen kannte, sprach mich an: „Ich habe eine Rolle für dich.“ Da wir – wie gesagt – am Tresen lehnten und schon ein wenig getrunken hatten, nahm ich sein Angebot nicht ernst und wir gingen zu später Stunde auseinander. Einige Zeit später trafen wir uns wieder und er sagte zu mir: „Du, jetzt geht’s los! Elmar Drexel führt Regie, Peter Mitterrutzner ist dabei und wir spielen Munde von Felix Mitterer.“ Es sollte das zweite Stück des neugegründeten Theaters im Pub werden und plötzlich war ich schon mittendrin in dieser Theaterproduktion. (…) Auf dieses erste Stück folgten bis heute eine Reihe von Dramen, Komödien und Kinderstücken, an denen ich im Stadttheater Bruneck mitwirken durfte. Klaus Gasperi habe ich viele unvergessliche Theatererlebnisse zu verdanken, die ich ohne ihn nie erlebt hätte. Oliver Pezzi, Laienschauspieler
ES HAT GEPRICKELT IN DER LUFT
Als das Theater im Pub gegründet wurde, war ich 16 Jahre alt. Für das erste Stück „Ab jetzt“ von Alan Ayckbourn fehlte noch eine junge Darstellerin. Meine ältere Schwester Ulrike spielte in dem Stück mit und was lag näher, als mich zu fragen, ob ich die Rolle übernehmen wolle. Ich hatte anfangs eigentlich keine größeren Erwartungen und dachte mir: „Warum nicht!“ (…) So ist es dabei geblieben, dass ich neben meiner Schulzeit in den Sommerferien im Theater im Pub mitgespielt habe. „Der kleine Horrorladen“ war dann eine erste Großproduktion, bei der es in Bruneck in der Luft regelrecht geprickelt hat und ich dachte mir: „Genau das ist mein Leben.“
Christine Lasta, Schauspielerin, Moderatorin und künstlerische Leiterin des Stadttheater Bruneck
AUS NICHTS EINE WELT ERSCHAFFEN
Im Theater im Pub war ich vom ersten Tag an dabei. Angefangen habe ich gemeinsam mit meinem Bruder Jiří bei den Umbauarbeiten des Speisesaals im Pub, obwohl wir in dieser Zeit eigentlich für die Matura hätten lernen müssen. Als dann die ersten Produktionen auf die Bühne kamen, machte ich – anfangs noch gemeinsam mit Georg Staffler und Vittorio Garavelli – die Beleuchtung und bin seither dabeigeblieben.
Jan Gasperi, Gründungsmitglied des Theaters im Pub und Technischer Leiter des Stadttheater Bruneck //
BERGLANDWIRTSCHAFT
Der Hänge Hang zur täglichen Abhängigkeit
Der Berg braucht Rahmenbedingungen, die ein überlebensfähiges Wirtschaften hoch oben trotz naturbedingter Nachteile möglich machen. Dazu gehörten gute und sichere Zufahrten, die Stromversorgung, ein schattenfreies Telefon- bzw. Datennetz und darüber hinaus das sogenannte schnelle Internet und der Milchabholdienst zudem. Das alles zu fairen Konditionen, so Karl Wolfgruber, der Senior vom Huber-Hof und dem gleichnamigen Gasthof in Mühlbach. Für das 100-Seelendorf war und ist Karl so was wie der Oberhirte einer Glaubensgemeinschaft; sie glaubt an Mühlbach, ans Leben dort, an die Zukunft am Berg schlechthin. „Wir sind ein stolzes und fleißiges Bergvolk, das von der Landschaft geprägt ist. Wir sind keine Weicheier. Wären wir das, wären wir schon längst nicht mehr heroben“, sagt er. Mühlbach wurde vor knapp 100 Jahren (1928) in Gais eingemeindet; vorher war das Dorf eine eigene politi-
sche Gemeinschaft, deren ausgeprägter Sinn für Eigenständigkeit den Menschen nach wie vor anhaftet. Dasselbe gilt übrigens auch für Tesselberg, wo heutzutage noch an die zwei Dutzend Menschen leben.
VITALES DORF – OHNE VOLKSSCHULE
Dass das Leben in Mühlbach pulsiert, davon zeugt schon die Geburtenrate. „Wir liegen diesbezüglich weit über dem Durchschnitt“, weiß Wolfsgruber und fügt ergänzend hinzu: „Allein den Kindergarten und die Schule in Uttenheim beschickt der Weiler zur Schulzeit täglich mit 12 Mädchen bzw. Knaben“. Des alten Neunsitzers Platzangebot war zu schmal geworden; ein größerer Bus musste her. Auch das spricht für den Hang zu erhöhter Reproduktion am Steilhang. Dafür verdiente sich Mühlbach zwar den Demographiepreis, doch zu Wolfsgrubers ersehnter Wiedereröffnung der alten Volksschule ist es bisher dennoch nicht gekommen. Dazu wird
es in absehbarer Zeit auch nicht kommen, „denn der lückenlose Schülertransport nach Uttenheim hat die Denkweise der Eltern, insbesondere jene der Mütter, zum Nachteil der Schule vor Ort verändert“.
Auf der SBB-Bezirksversammlung im heurigen April in Bruneck, auf der Luis Durnwalder das Hauptreferat hielt, brach er einmal mehr eine Lanze für die Bergbauern und mahnte: „Wir haben die Höfe mit dem Ziel erschlossen, dass sie von den Bauern bewirtschaftet und nicht an begüterte Käufer zumal aus dem Ausland als Feriendomizil verkauft werden!“ Dr. Luis Durnwalder, der die Geschichte Südtirols von 1989 (Gründungsjahr der Pustertaler Zeitung) bis 2014 als Regierungschef stark beeinflusst und mitgeschrieben hatte, wies in seinen Ausführungen wiederholt auf die kulturelle Bedeutung der Berglandwirtschaft und der Menschen Arbeit dort hin.
Luis d. II., Ressortchef für Landwirtschaft in der Regierung Kompatscher III, versprach auf derselben Veranstaltung, er werde
auf die Bauern zugehen, sich ihre Probleme nicht nur anhören, sondern sich ihrer auch annehmen, sie so weit und so gut wie möglich lösen. In der Tat bereiste der NeoRessortchef das Pustertal nach der Bezirksversammlung mehrmals, sprach mit Bauern und stellte sich in diversen Ortschaften vor einschlägigen Gremien der Diskussion. Das kam gut an.
BERGMILCH OHNE BERGTRANSPORT
Nicht alle seine Bemühungen waren jedoch von Erfolg gekrönt. Beispielsweise nicht so sein Vorstoß bei der Bergmilch, der darauf abzielte, den eingestellten Milchabholdienst von Mühlbach wiederum zu aktivieren. Daher muss die Milch von den fünf verbliebenen Milchbauern, sie produzieren zusammen zwischen 800 und 1.000 Liter täglich, auf eigene Faust zur Sammelstelle gekarrt werden. Nachdem die Straße von Mühlbach zum Stellplatz in Amaten seit April wegen Straßenbauarbeiten gesperrt ist, muss das weiße Gold über die Serpentinen nach Uttenheim ‚abgeseilt‘ und dort dem Sammeldienst „Jeden Tag frische Milch vom Bauern“ auf sechs Grad abgekühlt übergeben werden. Stimmt die Temperatur bei der Übergabe nicht, gibt’s weniger Geld. Sie zu halten, das ist auf der acht Kilometer langen, kurvenreichen, zumal bei sengender Hitze zurückzulegenden Talfahrt, aber quasi ein Ding der Unmöglichkeit.
DIE GESPERRTE
STRASSE
Von Mühlbach bis Amaten wären es lediglich vier Kilometer. Von Jonas Niederwieser dem Juniorchef der gleichnamigen Tiefbaufirma erfuhren wird, dass die Straße mit Ende August für den Verkehr wohl freigegeben werden würde. Verkehrsbeschränkt vielleicht auch schon etwas früher. Die Betonierung der Stützmauern wurde mit Ende der vergangenen Woche abgeschlossen. Nun sei der Trocknungsprozess von dreiwöchiger Dauer im Gange. In dieser Zeit sollen
die Auffüllarbeiten durchgeführt, die Fahrbahn eingeebnet und gewalzt sowie die restlichen Sicherheitsvorkehrungen (Leitplanken, Abflussrinnen) gelegt werden. Die Asphaltierung des in etwa 400 Meter langen Straßenabschnitts dürfte allerdings erst im Nachhinein erfolgen - vielleicht im September oder Oktober. „Die Bauarbeiten schritten etwas langsamer als geplant voran, weil Steilböschungen aufgrund von Unwettern abgebrochen sind, zusätzlichen Schaden
angerichtet und dadurch Mehrarbeit verursacht hatten“, so Juniorchef Jonas. Die Straßensperre habe sich laut Wolfsgruber auch auf das gastgewerbliche Geschäft nachteilig ausgewirkt, denn die meisten Wanderer und Ausflügler aus dem Raum Bruneck würden die Route von Percha über Amaten jener über Uttenheim absolut vorziehen. Das Badl und die bewirtschafte Huber Alm im ‚Talile‘ notierten infolge der Straßenbauarbeiten ebenso einen Besucherrückgang.
BLÜHENDE LANDWIRTSCHAFT
Im Übrigen sei die Milchwirtschaft des Bergbauern einzige Möglichkeit, um den Hof wirtschaftlich einigermaßen gesichert durchs Jahr zu bringen. Der Auszahlungspreis für Heumilch betrug im vergangenen Geschäftsjahr per Liter zwischen 70 und 80 Cent. Damit könne man zufrieden sein. Die Prognosen für die nächste Zukunft seien allerdings nicht die rosigsten.
Von der Wissenschaft erwartet Wolfsgruber sich mehr Fantasie und Engagement hinsichtlich Forschung und Entwicklung landwirtschaftlicher Arbeitsgeräte. Für Almwiesen wie im Talile, wo mehr als 60 unterschiedliche Gräser und Kräuter wachsen, wäre der Einsatz von Mähbalken mit Geschmacks empfindlichen Zähnen von Vorteil. Hilfsmittel solcher Art würden sich unersättlich, pausenlos durchs Gras beißen und dabei das Beste für die Wiederkäuer bündeln.
Karl Wolfsgruber ist ein fantasie- und humorvoller, ein Mensch von Witz, doch wenn’s um Existenzfragen seines Dorfes bzw. seines Standes geht, kann es schon vorkommen, dass er im ‚Gedankenaustausch‘ mit unbedarften Zeitgenossen schon mal seine ma-
ximale Bisshöhe freilegt. Auf die Wolfsplage angesprochen, meinte des Weilers geistiger Führer, davor sei das Gebiet im Großen und Ganzen verschont geblieben. Er führe das nicht zuletzt auf die Räude unter den Gämsen zurück. Die Hautkrankheit fordere ihre Opfer. Der Wolf mag Aas, wittert es schon aus großer Entfernung, sucht und findet es, fres-
STAATSPRÄSIDENT IN TOBLACH
Ob er schon da ist oder seine Ankunft unmittelbar bevorsteht, das konnten wir bis Redaktionsschluss nicht in Erfahrung bringen. Die Rede geht vom Präsidenten der Republik Italien, Prof. Dr. Sergio Mattarella. Offensichtlich liebt der höchste Mann im Staat das obere Pustertal und Toblach im Besonderen (Bild a), denn nach 2017 und 2023 ist das bereits sein dritter Aufenthalt in dieser Region. Während dieser Zeit residiert er in einem Haus der Luftwaffe am Rande des Airports. Man wird ihn allerdings wenig zu Gesicht bekommen. Er bevorzugt, seinen Urlaub in Zurückgezogenheit zu verbringen, unauffällig seine Ausflüge in die Natur zu machen. Demgemäß sind auch Treffen mit Politikern eher die Ausnahme als die Regel. Bei seinen früheren Aufenthalten empfing der hohe Gast lediglich den Präsidenten der Autonomen Provinz Bo-
zen, Arno Kompatscher, sowie den jeweils amtierenden Bürgermeister von Toblach zu einem halbstündigen Gespräch. 2023 war dies Martin Rienzner, 2017 noch Guido Bocher. Für Rienzner war das auch der einzige Anlass im Jahr, bei dem er mit grünweißroter Schleife ausrückte. Viele Bürgermeister Südtirols, jene italienischer Sprache ausgenommen, haben damit ein Problem. Diesbezüglich eine Ausnahme bildeten Rosmarie Burgmann (Innichen) und Fritz Egarter (Sexten), so sie bei
se sich daran satt. Solange Meister Isegrim seine Beutezüge darauf beschränke und dafür die Nutztiere in Ruhe ließe, mache seine ‚unsichtbare‘ Präsenz dem Bauern keine Angst. Der freien Wildbahn und der Natur tue er Gutes, wenn er sie von den Kadavern toter Tiere befreie. // wp
den „Ca.STA“ als Vertreter ihrer Gemeinde beim Eröffnungs- und Schlusszeremoniell auf der Ehrentribüne zwischen den Generälen, Admirälen und Regierungsvertretern Platz genommen hatten. Ein diesbezüglich entkrampftes Verhältnis legten stets auch ladinische Bürgermeistern zutage. Damals, als der Staatspräsident im August 2017 das erste Mal auf Urlaub in Toblach weilte, war in der Nacht vom fünften auf den sechsten August anfangs eine riesige Mure auf Prags niedergegangen. In der Folge überflutete der Pragser Bach das Dorf Schmieden und richtete dabei enorme Schäden an (Bild b). Mattarella ließ sich Tage später ins Tal fahren, um sich persönlich von der katastrophalen Situation ein Bild zu machen. // wp
Neuer Sportplatz feierlich eröffnet
Der SAV Steinhaus wurde 1966 gegründet und hat seitdem eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Von den anfänglichen Herausforderungen bis hin zu zahlreichen sportli-
chen Erfolgen hat der Verein kontinuierlich daran gearbeitet, die sportlichen und sozialen Angebote für seine Mitglieder zu verbessern. Über die Jahre hinweg hat sich der Verein als wichtiger Bestandteil der Gemeinde etabliert. Die erste Mannschaft ist aktuell in der zweiten Amateurliga beheimatet, wobei sie im letzten Jahr nur haarscharf am insgesamt dritten Aufstieg in die erste Amateurliga vorbeigeschrammt ist. Ein sportliches Highlight war vor allem der Pokalsieg im Jahr 2022, wo man in einem packenden Finale gegen Plose nach Elfmeterschießen den Pokal in die Höhe stemmen konnte. Im Jahr 2023 konnte der SAV Steinhaus einen
bedeutenden Fortschritt verzeichnen: die Erbauung eines neuen Kunstrasenplatzes in St. Jakob im Ahrntal. Diese moderne Sportanlage bietet den Mitgliedern optimale Trainings- und Spielbedingungen und wurde mit Unterstützung der Gemeinde und zahlreicher Sponsoren realisiert. Der neue Kunstrasenplatz wird nicht nur die Trainingsbedingungen verbessern, sondern auch die Attraktivität des Vereins steigern und neue Mitglieder anziehen.
ZÜNFTIGE EINWEIHUNGSFEIER
Die Einweihung des neuen Sportplatzes fand am Samstag, den dritten August, statt und war ein bedeutendes Ereignis für den Verein und die gesamte Gemeinde. Dieser Tag bot einiges an Erlebnissen, samt Jugendturnier am Vormittag, offizielle Einweihung durch Bürgermeister, Pfarrer und Blaskapelle zu Mittag, Turnier der ersten Mannschaften mit insgesamt sechs Teams am Nachmittag und anschließender After-Show-Party bis spät in die Nacht. Die Einweihungsfeier war ein voller Erfolg und wird allen Beteiligten als positives Ereignis in Erinnerung bleiben. Ein weiterer Eckpfeiler des SAV Steinhaus, wofür der neue Kunstrasenplatz sehr hilfreich sein wird, ist die erfolgreiche Jugendabteilung. Mit einem starken Fokus auf die Nachwuchsförderung hat der Verein zahlreiche junge Talente hervorgebracht, die später in den höheren Mannschaften des Vereins spielen. Die Jugendabteilung trägt wesentlich zur nachhaltigen Entwicklung des Vereins bei und stellt sicher, dass der Verein auch in Zukunft sportlich erfolgreich bleibt. // Viktor Zimmerhofer
„ES IST FEUER AM DACH!“
Auf Initiative des Team-K-Landtagsabgeordneten Alex Ploner findet im November 2024 der zweite Teil der Anhörung zur Situation in den Schulen im Südtiroler Landtag statt. Dazu eingeladen sind diesmal Schulführungskräfte, Lehrpersonen und Mitarbeitende von Kindergarten, Ober- und Berufsschule aller drei Sprachgruppen. Die Landtagsabgeordneten können und sollen sich durch die Anhörung ein Bild vom aktuellen Zustand des Südtiroler Bildungssystems machen und sich mit jenen austauschen, die täglich mit den Kindern und Jugendlichen arbeiten. Die Situation stuft Ploner als problematisch ein. „Dass vielerorts Feuer auf dem Dach der Schulen ist, dass Lehrpersonen am Anschlag sind, dass die Hauptaufgabe der Schulführungskräfte oft darin besteht, den Mangel zu managen, und dass der Lehrerberuf alles andere als attraktiv ist, ist hinlänglich bekannt. Schulflucht und eine zunehmend zu beobachtende Resignation der Bildungsträgerinnen sowie -träger lassen die Alarmglocken schrillen. Die Politik muss hier schnellstens an den Stellschrauben drehen und den Lehrerberuf aufwerten sowie die Schule zukunftsfit machen. Dieser Prozess
muss aber ein partizipativer, auf Augenhöhe zwischen Politik und Schulwelt sein”, ist Ploner überzeugt.
Eine erste Anhörung im ersten Gesetzgebungsausschuss fand bereit im Oktober 2023 statt. Dabei waren Schulführungskräfte, Lehrpersonen sowie Mitarbeitende für In-
tegration von Grund- und Mittelschulen geladen, die aus ihrem täglichen Schulalltag berichteten. „Das war für uns äußerst aufschlussreich“, blickt Ploner zurück. In der zweiten Anhörung im November soll der Fokus auf die Kindergärten, die Ober- und die Berufsschulen gelegt werden. // rewe
Zahngesunde Ernährung
Was bedeutet eine gesunde Ernährung und was ist überhaupt eine ungesunde Ernährung?
Es gibt unzählige Studien, die sich mit der Ernährung und den Zähnen auseinandersetzen. Meist geht es dabei um gesunde oder ungesunde Nahrungsmittel. Dabei gelten für die Zähne fast die gleichen Regeln wie für den restlichen Körper. Die Zähne sind der Nahrung besonders stark ausgesetzt, da der Mundraum der Eingang in das Innere des Menschen ist.
Die Verdauung beginnt mit dem Zerkleinern der Nahrung durch die Zähne. Der Speichel sorgt für eine Zersetzung der Speisen. Außerdem enthält der Speichel Inhalte wie Mineralien, Bakterien, Immunabwehrstoffe und schleimige Substanzen, die die Nahrung transportfähiger machen.
„Zucker schadet den Zähnen“- dies ist allgemein bekannt. Doch der Zucker, der abgepackt im Supermarkt zu kaufen ist, ist nicht der einzige „Schädling“. In vielen Lebensmitteln sind versteckte Zuckermoleküle.
Bakterien wandeln all diese Zucker in Säure um. Die Säure wirkt auf den Zahnschmelz. Dieser ist die äußerste Schicht vom Zahn. Er hat die wichtige Rolle, den Zahn vor Karies zu schützen. Karies entsteht jedoch, wenn Bakterien Zugang zu großen Mengen an Zucker haben. Wird dann auch die Zahnpflege vernachlässigt, können die gesunden Zähne durch Karies zerstört werden.
Eine einfache Regel für die Zahngesundheit ist: süße, klebrige und gut-
schmeckende Nahrung zu reduzieren und stattdessen auf eine ausgewogene Ernährung mit harten, frischen Speisen zu setzen.
Für weitere Tipps für die lang anhaltende Zahngesundheit fragen Sie uns in der Praxis. Wir helfen gerne.
Dr. med. dent. Jule Hirte
Bachla 6
I - 39030 Pfalzen (BZ)
Tel.: 0474 862334
WhatsApp: +39 327 341 00 99
MODERNE ZAHNMEDIZIN
Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal
Abb. 3: Vor der Behandlung, links
Abb. 5: Vor der Behandlung, rechts
Abb. 2: Nach der Behandlung, frontal
Abb. 4: Nach der Behandlung, links
Abb. 6: Nach der Behandlung, rechts
Kieferorthopädie
Der nachfolgende Patient war bereits vor langer Zeit mit einer Klebebrücke für den oberen, rechten und linken Eckzahn versorgt worden.
Die kieferorthopädische Therapie sah vor die beiden Brücken im Frontzahnbereich zu entfernen, da sie auch vom Patienten als ästhetisch störend empfunden wurden. Es erfolgte ein kieferorthopädischer Lückenschluss. Das Ergebnis entspricht einer absolut ästhetischen und funktionellen Dentition, außerdem benötigt die Patientin dadurch keinen künstlichen Zahnersatz.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit
Dr. Josef Willeit
Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie
Dr. Paul Willeit
Zahnarzt, Facharzt für Kieferorthopädie
Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it
SCHULDGEFÜHLE (TEIL 2)
Unser ältester Sohn ist mit 18 Jahren in das Drogenmilieu abgerutscht und seitdem ist er aus diesem Sumpf nicht mehr heraus gekommen.
Jetzt ist er 26 und er hat sein Leben überhaupt nicht im Griff. Ich mache mir riesige Vorwürfe, dass wir als Eltern die Schuld für sein tragisches Schicksal haben. Mein Mann sagt zwar, er wüsste nicht, was wir falsch gemacht haben, aber etwas haben wir falsch gemacht, sonst wäre es nicht so gekommen. Ich habe verstanden, dass ich jetzt nur mehr einen geringen Einfluss auf unseren Sohn ausüben und somit nicht mehr viel
Im ersten Teil wurde verdeutlicht, dass in der Regel mehrere Gründe zusammenspielen, wenn ein Jugendliche/r in eine Drogenproblematik rutscht. Das Erziehungs- und Beziehungsverhalten der Eltern kann dabei ein Faktor sein, aber beileibe nicht der einzige. Zudem wurde auch darauf hingewiesen, dass das Erziehungs- und Beziehungsverhalten der Eltern nur zum Teil bewusst steuerbar ist und häufig durch unbewusste Muster beeinflusst wird.
Wesentliche Voraussetzungen, um solche Schuldgefühle zu bewältigen, sind das Einnehmen einer fairen Haltung sich selbst gegenüber und der aufrichtige Wunsch diese Schuldgefühle zu lösen Nicht selten sind Menschen gerade in solchen Situationen ihren Schuldgefühlen gegenüber ambivalent, d.h., einerseits möchten sie sich von diesen befreien, andererseits halten sie aber auch an diesen Schuldgefühlen fest, weil sie sich nicht erlauben, diese Schuldgefühle zu lösen. Wenn Sie den Wunsch, die Schuldgefühle zu lösen aufrichtig hegen, dann können folgende Hinweise und Tipps dabei helfen:
tun kann, aber wie soll ich mit diesen Schuldgefühlen umgehen, die mich jeden Tag plagen. Was kann ich tun, damit mich diese Schuldgefühle nicht mehr so erdrücken – kann ich sie jemals loswerden?
(Frau, 53)
EURE KINDER
Eure Kinder sind nicht eure Kinder. Sie sind die Söhne und die Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber. Sie kommen durch euch, aber nicht von euch, Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken, Denn sie haben ihre eigenen Gedanken. Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren Seelen, Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen, das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal in euren Träumen.
Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein, aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen. Denn das Leben läuft nicht rückwärts noch verweilt es im Gestern.
Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden. Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit, und er spannt euch mit seiner Macht, damit seine Pfeile schnell und weit fliegen. Laßt eure Bogen von er Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein; Denn so wie er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest ist.
Khalil Gibran
Gestehen Sie sich ein, dass Sie ein Mensch sind und Menschen auch Fehler machen. Niemand kann alles richtig machen und schon gar nicht im Erziehungs- und Beziehungsverhalten zu unseren Kindern, in welchem wir stärker von unbewussten Mustern geprägt und geleitet werden als in vielen anderen Bereichen. Zudem ist dies, wie erwähnt, nur ein einziger Teil des Puzzles.
Sehr hilfreich ist es, eine Außenperspektive einzunehmen und die Situation mal nicht aus der gewohnten Perspektive zu betrachten. Stellen Sie sich vor, sie hätten eine gute Freundin und diese würde Ihnen genau die von Ihnen dargelegte Situation schildern, mit der Frage am Ende: Weißt du, ich fühle mich als Mutter so schuldig, ist es als Mutter nicht meine Schuld? Was würden Sie ihr antworten?
Seien Sie sich auch bewusst, dass jeder Mensch und somit auch Ihr Sohn eine Eigenverantwortung hat. Als Elternteil können Sie nur bis zu einem bestimmten Punkt Verantwortung übernehmen und nur bis zu einem gewissen Grad auf ihn einwirken. Je älter Kinder werden, desto weniger Einfluss haben Eltern auf sie und müssen respektieren, dass sie bei ihrem Kind/Jugendlichen eine eigenständige Per-
sönlichkeit mit einem eigenen Lebensweg vor sich haben.
Lesen Sie dazu auch mal den tiefgehenden, weisen Text „Eure Kinder“, den der Philosoph Khalil Gibran über Kinder geschrieben hat.
Hilfreich ist es auch, einen Brief zu verfassen und zwar an Ihren Sohn. Es geht nicht darum, diesen Brief ihrem Sohn zu übergeben, sondern Sie schreiben diesen Brief für sich selbst. Seien Sie ganz offen und ehrlich. Schreiben Sie Ihrem Sohn welche Schuldgefühle Sie sich vorwerfen und schreiben Sie ihm auch, was Sie für ihn empfinden.
Schreiben fördert das Ausdrücken und Loslassen von Gefühlen. Zudem regt dies einen inneren Reflexionsprozess an.
Um Schuldgefühle zu lösen, kann es zudem sehr hilfreich sein, diesen Prozess in ein Ritual zu kleiden. In Ihrer Situation wäre z.B. folgendes Ritual geeignet:
Sammeln Sie Steine, die ihre Schuldgefühle repräsentieren und legen Sie diese in eine Schale oder in eine Schüssel. Immer wenn Sie im Laufe des Prozesses der Auseinandersetzung mit Ihren Schuldgefühlen den Eindruck haben, Sie können wieder einen Teil Ihrer Schuld loslassen, nehmen Sie einen oder mehrere Steine aus der Schüssel und werfen diese/n in einen Fluss. Das ist ein symbolischer Akt des Loslassens. Dieser Prozess kann über Tage, Wochen, Monate oder Jahre gehen. Es hängt ganz von Ihnen ab.
Sollten Sie das Gefühl haben, dass tiefergehende Hilfe im Umgang mit den Schuldgefühlen sinnvoll wäre, können Sie eine Psychotherapie aufsuchen, welche Sie im Prozess des Loslassens unterstützt.
Wenn Sie eine Frage stellen möchten, können Sie diese anonym schriftlich oder telefonisch an unsere Redaktion richten oder Sie deponieren Ihre Frage direkt bei
Dr. Egon Mair
Psychologe - Psychotherapeut - Coach - Supervisor
Stadtgasse Nr. 53, 39031 Bruneck; Tel.: 340/4026948 • www.psychologie.it
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Gut Essen wie zu Hause
Der Slogan lautet: „Mein Bistro, wo Tradition auf Moderne trifft“ – ein wenig verrät der Leitsatz schon – was hinter der „Mein Bistro“-Kette mit derzeit acht Restaurants steckt. Ein cooles Konzept. Innovative Weiterentwicklungen. Besinnung auf Werte: Gute, regionale Kost zu erschwinglichen Preisen. Und die gibt es jetzt auch in Percha – aus der Gastronomie an der Tankstelle wird „Mein Bistro“ – das neueste und wohl auch schönste „Mein Bistro“. Gegründet wurde „Mein Bistro“ im Jahr 2015
in Südtirol. Martin Hitthaler, Inhaber der Kette: „Wir bringen gesundes, frisch zubereitetes Essen auf den Tisch, das nicht nur den Gaumen erfreut, sondern auch für jeden erschwinglich ist. Denn wir glauben, gutes Essen sollte ein universelles Recht sein, kein Luxus.”
Das einzigartige System-Gastronomie-Konzept fußt auf drei starken Säulen: einfach, digital und frisch gekocht. Denn es gibt täglich wechselnde Gerichte - von leichter Küche bis zum großen Hunger.
DIE HIGHLIGHTS 2024
Zwei neue Highlights hat „Mein Bistro“ heuer eingeführt: Restaurant-Roboter, die die Kellner entlasten und das schmutzige Geschirr aus dem Restaurant zum Abspülplatz fahren. Der Kellner hat so mehr Zeit für die Gäste und schont seine Kraft. Erste Test laufen derzeit in Bozen.
Neu ist auch die App „Nanea“. Die Idee dahinter: Besser zu sein als „Marktführer“ Mc Donalds bei der schnellen, individuellen Bestellung. Mittlerweile hat die App dies klar geschafft. Sie erkennt den Tisch an dem
man sitzt, nimmt die Bestellung auf, lässt den Kunden sofort und ohne Wartezeit bezahlen und garantiert, dass das Essen binnen fünf Minuten heiß auf dem Tisch steht. „Mein Bistro“ in Percha ist das erste Bistro, das komplett auf Nanea setzt und so die Bestellungen abwickelt.
DIE ÖFFNUNGSZEITEN
Mein Bistro Percha ist Montag bis Mittwoch von 6 bis 19 Uhr, Donnerstag und Freitag von 6 bis 22 Uhr und Samstag und Sonntag von 8 bis 22 Uhr geöffnet. Die App dazu: www.nanea.app. // PR-Info
Ausführung der Zimmermannsarbeiten
Sportlich wieder zurückgekämpft
Vor wenigen Monaten stürzte die 36-jährige Sportlerin Claudia Sieder aus Mühlen bei einem Wettbewerb in Deutschland schwer. Die Diagnose nach dem schlimmen Sturz: spinaler Schock. Nach einem Aufenthalt in der Salzburger Uniklinik begann sie mit dem Fahrradtraining, betrieb Ausdauersport und Grundlagentraining. Seit kurzem kann sie wieder in der Ebene laufen. Damit nicht genug: Sieder will sich wieder an die Weltspitze im Trailrunning herankämpfen. Sie möchte im September 2024 das erste Rennen laufen – ein UTMB-Lauf in der Schweiz, mit dem sie laut eigenen Aussagen, „noch eine Rechnung offen“ hat.
Claudia Sieder aus Mühlen in Taufers ist eine leidenschaftliche Leistungssportlerin. Bereits mit neun Jahren begann sie mit dem Ausdauersport und war Teil der italienischen Fahrrad-Nationalmannschaft. Einige Male wurde sie italienische Meisterin und nahm sogar an den Weltmeisterschaften teil. Nach einer kurzen Sportpause merkte die Mühlenerin, dass es ohne Sport doch nicht geht und so begann sie mit dem Laufen, genauer gesagt mit dem Berglauf. Obwohl sie sich geschworen hatte, nicht mehr in die Leistungsschiene einzusteigen, nahm sie schließlich an Trailrunning-Wettbewerben teil. Dies macht sie bis heute aus vollster Leidenschaft. Trailrunning ist eine Art des Laufens, bei der man abseits von asphaltierten Straßen und Wegen im Gelände läuft, wie zum Beispiel auf Wald-, Berg- oder Wanderwegen. Das Laufen auf unterschiedlichem Untergrund und in der Natur macht
das Trailrunning aber zu einer besonderen und abwechslungsreichen Form des Laufens. Wir haben genauer nachgefragt.
PZ: Da wo sich andere nicht mal mehr trauen zu joggen, beginnst du ja erst so richtig zu laufen. Das muss körperlich unglaublich anstrengend sein.
Claudia Sieder: Genau, es steckt da unglaublich viel Arbeit dahinter. Also ich trainiere die Woche zwischen 17 und 23 Stunden. Da gehört nicht nur das Laufen dazu, sondern ich mache auch ganz viel Alternativsport. Angefangen mit dem Radfahren bis hin zu Trainingseinheiten im Fitnessstudio mit meinem persönlichen Trainer. Dann habe ich auch noch einen Physiotherapeuten und einen Mentaltrainer, mit denen ich zusammenarbeite. Es muss schon alles zusammenpassen. Und wenn man dann natürlich auf den längeren Strecken unterwegs ist, dann wird nicht immer nur gelaufen, sondern auch viel gehiked. Momentan mache ich nicht so lange Strecken - so zwischen 30 und 60 Kilometer.
Wie sieht es mit der Ernährung aus?
Spielt die auch eine Rolle? Ja, wir passen schon auf. Besonders vor den Wettkämpfen schaut man, dass man sich gut ernährt. Aber ansonsten ist eigentlich nur die Devise: gut essen und vor allem viel essen. Man verbrennt einfach beim Trailrunning unglaublich viel und irgendwie muss man das wieder in den Körper bekommen. Wichtig sind dabei immer auch Zwischenmahlzeiten und Schokolade darf bei mir auf keinen Fall fehlen (lacht).
Kommen wir zu den Rennen. Wo hat dich das Trailrunning denn bisher so hingebracht?
Ich mache das seit zwei Jahren international. Ich habe meinen Lauftrainerstab in Deutschland, weshalb ich dort viel unterwegs bin. Außerdem habe ich das letzte Jahr die GTNS (Golden National Trail Series) gemacht. Die, die die Finals machen, dürfen dann mit den 30 Besten der Welt mitlaufen und das ist mir eben gelungen. Generell bin ich auch viel in der Schweiz und in Österreich unterwegs. In Italien weniger, wobei ich mir vorgekommen habe nach der Genesung von meiner Verletzung auch mehr bei uns hier zu laufen.
Bei den Rennen geht es ja nicht nur darum körperlich fit zu sein, sondern auch die richtige Taktik zu haben. Absolut. Da ist sehr viel Taktik dahinter. Was bei den langen Rennen auch eine große Rolle spielt, ist die Ernährung. Ich würde sagen, wer die Ernährung während den Rennen beherrscht, läuft sicherlich vorne mit. Und natürlich spielt auch die Stärke im Kopf eine große Rolle. Wenn man mental stark ist, dann kann man unglaublich viel machen. Früher hat es immer geheißen, das Ultra
Runner langsam starten. Das ist mittlerweile aber auch nicht mehr der Fall. Viele starten schon in einem hohen Tempo und ziehen das aber auch dann bis zu neun Stunden durch. Wir trainieren deshalb auch ziemlich viel in der Ebene, besonders auch was das Laufen anbelangt, denn wenn man in der Ebene schnell ist, dann ist man es am Berg auch.
Gibt es bei euch Ultra-Runnern auch Strecken oder gewisse Gebiete, die euch besser liegen als andere?
Auf jeden Fall. Also ich zum Beispiel fühle mich in den Höhen sehr wohl. Desto steiler und technischer, desto besser ist es für mich. Desto flacher, desto mehr leide ich. Also ich persönlich könnte mir nie vorstellen einen flachen Marathon zu laufen. Dafür bin ich auch wahrscheinlich einfach zu schwerfällig und mir fehlt einfach auch die Geschwindigkeit. Ich fühle mich wohl, wenn es rutschig ist, wenn es nass ist, wenn es technisch ist, in Passagen wo man steigen und klettern kann.
Würdest du sagen, dass sich mit dem Alter auch beim Trailrunning etwas verändert?
In Bezug auf Regeneration auf alle Fälle. Da meldet sich dann der Körper schon. Früher beispielsweise konnte ich von einem Training direkt ins nächste gehen. Jetzt mache ich schon auch zwei bis drei Trainings am Tag, aber ich brauche zwischen drinnen schon eine Zeit, in der ich mich ausruhen
EIN GROSSER DANK
Ein großer Dank ergeht an die derzeitigen Sponsoren von Claudia Sieder: Bauexpert, Wochtla Buibm, Pircher Alm, Mountainshop Tubris und Dynafit. Wer Interesse hat, die rührige Sportlerin zu unterstützen, kann sich gerne unter folgender E-Mail melden:
kann. Ich mache, wenn es zeitlich möglich ist, auch immer gerne einen Mittagsschlaf. Mein Tag beginnt auch meistens schon um 5:00 Uhr morgens. Ich muss aber auch immer positive Dinge über das Alter sagen, weshalb ich sagen muss, dass es natürlich auch Vorteile mit sich bringt. Einer davon wäre, dass ich mittlerweile das Trainingsalter habe, was bedeutet, dass nicht der Himmel herunterfällt, wenn ich jetzt mal eine Woche nicht auf meine 15 Stunden Trainingszeit komme. Der Körper hat das mittlerweile in sich. Ich betreibe Ausdauersport seit ich neun Jahre alt bin und mein Körper kennt das nicht anders und ich habe gelernt, ihn ganz nah an seine Grenzen zu bringen. Ein weiterer Vorteil, den wir älteren haben, ist die mentale Stärke, die wir besitzen. Wir wissen mittlerweile ganz genau, was auf uns zukommt, wir wissen ganz genau, wie man gewisse Situationen handhabt, weil wir wahrscheinlich nicht das erste Mal mit ihr in Kontakt kommen. Die Jungen müssen diese vielleicht erst noch kennenlernen und lernen, damit umzugehen.
Neben dem mentalen und körperlichen ist der finanzielle Aufwand sicherlich auch dementsprechend hoch. Es kostet viel Geld. Die ganzen Aufenthalte und Trainingslager muss ich aus eigener Tasche bezahlen. Zwei Mal im Jahr fahre ich fix ins Trainingslager. Einmal geht es mit meinen Trainern nach Deutschland und ein mal mache ich ein eigenes Trainingslager, wo ich meistens in St. Moritz in der Schweiz
bin. Nebenher bin ich noch selbstständig. Aber natürlich leben wir Sportler von Sponsoren und desto mehr wir haben, umso besser ist es natürlich. Ich werde beispielsweise komplett ausgerüstet, bin aber um jeden Zusätzlichen froh, der mich noch unterstützen möchte. Ich habe bereits das Glück, vom Mountainshop Tubris (von der Dynafit) eingekleidet zu werden. Es ist aber immer noch Fläche frei auf den T-Shirts, den Laufsachen oder auf dem Rad für Sponsoren. Natürlich werden sie auch in den Sozialen Medien wie Instagram erwähnt. Und ich bin auch immer noch auf der Suche nach einem schönen Cappy – gerne auch mit Sponsorenlogo drauf!
Trailrunning ist ja mittlerweile zu Trendsportart geworden. Wie siehst du das? Ja, das stimmt. Manchmal habe ich jedoch das Gefühl, dass es von manchen eher belächelt wird. Die meisten denken einfach, dass wir Runner einfach die Berge hinauf- und herunterlaufen und das wars. Dabei wissen viele nicht was wirklich dahintersteckt. Woher denn auch. Es gibt nicht so viele Trailrunner, die das wirklich so in diesem Ausmaß betreiben und wirklich viel unterwegs sind. Der Sport ist auch noch nicht so bekannt in den Medien und vor allem auch finanziell ist noch nicht wirklich viel herauszuholen. // Interview: Pauline Feichter
siederclaudia@gmail.com. Das Team der Pustertaler Zeitung und Radio Holiday wünschen ihr jedenfalls eine gute und komplette Genesung und weiterhin viel Erfolg und Freude an dieser einzigartigen Sportart. // pf
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Ein Fest für Pater Bruno
Pater Bruno Niederbacher feierte am Fest der hl. Margareth, am Sonntag, dem 21. Juli, sein 25-jähriges Priesterjubiläum zusammen mit seiner Heimatgemeinde Uttenheim. Nach dem gemeinsamen Festgottesdienst und der eucharistischen Prozession fand eine gemeinsame Feier auf dem Festplatz statt.
Ein ganzes Dorf hat sich auf die Beine gemacht, um ihrem „Bruno“ ein würdiges und unvergessliches Fest zum 25-jährigen Priesterjubiläum zu bereiten. Musikkapelle, Schützenkompanie, Kirchenchor, Bauernjugend - alle halfen mit, um P. Bruno Nie-
derbacher hochleben zu lassen. „Priesterjubiläen sind mittlerweile selten, noch seltener Primizen, deshalb muss man diese Feste besonders feierlich begehen“, sagte Vize-Bürgermeister Alex Dariz in seinen Grußworten. Er wünschte dem Jubilar weiterhin Gottvertrauen, Gottes Segen und viele gute Winde, die sein Lebensboot weiterhin auf Kurs halten. Pfarrgemeinderatspräsidentin Roswitha Maurer hieß den Jubilar im Namen der Pfarrgemeinde herzlich willkommen und überreichte P. Bruno eine Reisetasche mit verschiedenen Hilfsmitteln für seine Lebensreise. Dekan Franz Josef Campidell beschrieb P. Bruno Niederbacher als einen blitzgescheiten Menschen, der aber durch seine Einfachheit auffällt und so „einer von uns geblieben
von seinem Glaubensweg. Nach dem Theologie- und Philosophiestudium trat er in den Jesuitenorden ein, wo er auch zum Priester geweiht wurde. Anschließend begann er an der Universität Innsbruck zu arbeiten, wo er bis heute lehrt und forscht und großes Ansehen genießt.
IMMER IN BEWEGUNG
P. Bruno ist stets in Bewegung. Sein Glaube wird für ihn nie zur Routine. Das Evangelium, so sagt er, will immer wieder neu entdeckt werden. Gott will stets neu gesucht und gefunden werden. Er ist ein Gottsucher. Und ein großer Philosoph. So treibt es ihn jetzt nach Washington (USA), wo er ein Semester lang auf einer Universität lehren wird. Immer wieder kehrt der „Bruno“, wie ihn die Uttenheimer schlicht und ein-
Pater
Vize-Bürgermeister Alex Dariz wünschte dem Jubilar weiterhin gute Winde, die sein Lebensboot auf Kurs halten.
fach nennen, in sein Heimatdorf zurück, wo seine Glaubens- und familiären Wurzeln liegen. Nach der heiligen Messe fand die traditionelle Patroziniumsprozession mit Evangelium beim Ansitz Sternbach statt. Der Freudentag klang schließlich mit einem Konzert der Musikkapelle Uttenheim und bei einem gemütlichen Beisammensein am Festplatz aus, wo die Bauernjugend nach dem geistlichen Segen für weltliche Freuden sorgte. Der Jubilar freute sich sehr über die Herzlichkeit und das schöne Fest zu seinen Ehren und nahm sich auch viel Zeit, um mit seinen Uttenheimerinnen und Uttenheimern zu reden. // pez
Musikkapelle und Schützen machten dem Jubilar die Aufwartung.
Erlebnisreisen 2024
CINQUE TERRE - Italienische Riviera
26. – 29. September (4 Tage)
Bus, 3x HP, Ausflug Cinque Terre inkl. Bootsfahrt und Bahnfahrt, Ausflug Rapallo und Portofino inkl. Reiseleitung € 595,-
Opernfestspiele in VERONA –
01. – 02. September (2 Tage)
Bus, 1x NF im 3* Hotel Verona (zentral gelegen), Eintrittskarte
Gradinata D/E) € 350,-
KROATIEN – Inselhüpfen mir Krk, Cres, Losinj, Rab, Kornaten 16. – 22. September (7 Tage)
Bus, HP. Diverse Schifffahrten und Rundfahrten lt. Programm (ua. Nationalpark Kornati Inseln), Stadtführung Zadar € 895,-
GRADO – 4* Grand Hotel Astoria mit Triest, Udine 17. – 19. September (3 Tage)
Bus, 2x HP, örtl RL Triest, Cividale, Udine & Colliogebiet, Weinprobe € 395,Herbst in der WACHAU mit Donauschifffahrt 20. – 22. September (3 Tage)
Bus, 2x HP im 4* Hotel, Donauschifffahrt, Eintritt und Führung Stift
Melk, örtl. RL € 395,-
Wanderreise DOBRNA – 4* Hotel Schweizerhof (Švicarija) 23. – 26. September (4 Tage)
Bus, 3x HP, Sauna, Thermaleintritt, 2x Wanderungen, 1x zusätzliches Mittagessen und Jause € 565,-
INSEL LOSINJ – 4* Vitality Hotel Punta
24. – 28. September (6 Tage)
Bus, 5x HP, Innen und Außenpool-, Saunabenutzung, Bademantel € 699,ROM – die ewige Stadt mit Papstaudienz
7. -10. Oktober 2024 (4 Tage)
Bus, 3x NF, 1x ganztägige Stadtführung Christliches Rom € 475,OBERITALIENISCHE SEEN – Comer See – Luganer
See – Lago Maggiore 11. – 14. Oktober (4 Tage)
Bus, 3x HP im 4* Grand Hotel Varese, Stadtführungen Como und Lugano, Bootsfahrt, ganztägige RL 3 Seenrundfahrt € 565,Nationalpark PLITVICER SEEN – Kroatien
14. – 16. Oktober (3 Tage) € 385,-
Bus, 2x HP im 4* Hotel Mirjana Rastoke, Eintritt und Führung Nationalpark
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RAY SYLVIA RASP
Echt coole Momente...
So kann man seinen Geburtstag auch feiern, mit einer kleinen Eintags-Ausstellung im Kreis enger Freundinnen und Freunde. Klingt ein wenig eigenwillig, passt jedoch hervorragend zu Ray, vielen Brunecker Bürgerinnen und Bürgern als durchaus umtriebige und ein wenig schrille Persönlichkeit bekannt. So geschehen dementsprechend an einem heißen Sommerabend letzthin in der Matilda-Streetfood-Bar in Bruneck, wo die gebürtige Engländerin bei einer kleinen Vernissage mit einigen ihrer Fotografien der vergangenen Jahre auf ihren Geburtstag anstieß.
Wie alt Ray – ehemalige Englischlehrerin, legendäre Nachtschwärmerin und passionierte Hobbyautorin und -fotografin - denn nun geworden ist, weiß niemand so recht. Geboren im selben Jahr wie Bob Dylan, bringe ich auf Umwegen in Erfahrung. Sicher ist, wenn die Beschreibung „rüstige Seniorin“ auf jemanden zutrifft, dann auf Ray. Seit 35 Jahren lebt sie nun in Bruneck und gehört definitiv zu jenen Erscheinungen, die eigentlich so gut wie jede/r in der Stadt kennt, und die eine Kleinstadt mit all ihren Individuen auch so liebenswert macht. Langweilig und 08/15 geht immer, schon klar, aber schlussendlich sind es die Schrägen, die Schrulligen, die Auffälligen, die bunten Vögel, jene, die auch manchmal nicht ins Raster passen, die „Typen“ eben, die einer Stadt ihren ganz
persönlichen Stempel aufdrücken. Sofort habe sie sich hier, in der Rienzstadt, wohl und heimelig gefühlt, sagt Ray. Nicht ganz selbstverständlich für eine Frau aus der Großstadt und doch nachvollziehbar, wenn man ihre Lebensgeschichte kennt. Mit jungen 18 Jahren hat es sie, der Liebe wegen, aus ihrer Heimat London nach Deutschland gezogen, ins ländliche Südbayern, wo sie in einfachen Wohnverhältnissen mit ihrem damaligen verlobten und späteren Ehemann in einer kleinen Hütte lebend dort aber dann auch ihre Liebe zur Berglandschaft entdeckte. Nach 30 Jahren Deutschland und dem Ende der Ehe verschlug es sie nach Südtirol, nach Bruneck… der Beginn einer großen Liebe zu den Menschen hier und zur Natur und Kultur, die bis heute anhält.
LEIDENSCHAFT FÜR DIE NATUR
Ihre Leidenschaft für die Natur und für die Stadt Bruneck und ihre Umgebung hält Ray gerne in Bildern und mit Worten fest. Pünktlich im November erscheint dann auch seit Jahren ein von ihr liebevoll mit ihren Bildern und Texten gestalteter und immer noch handgeschriebener Jahreskalender, den sie in einer kleinen Auflage unter interessierte Menschen bringt. Die eintägige Ausstellung zu ihrem Geburtstag – eine Ausnahme, um sich die Langeweile und die Zeit bis zum November und der nächsten Kalendervorstellung zu vertreiben. Den Namen der Ausstellung, von Ray mit Bedacht gewählt, er-
klärt sie so: Die Bedeutung von „cool“ habe sich mittlerweile ein wenig verändert. Einst als Temperaturgradmesser zwischen warm und kalt sowie als Gefühlsausdruck (kühl) verwendet, drücke „cool“ nun auch einen Hauch von „speziell“ aus. Ihre ausgewählten Landschaftsfotografien seien eben das, „cool“, weil sie allesamt einen speziellen und flüchtigen Moment ausdrücken. „Meine Bilder scheinen der Realität entrückt zu sein“, so Ray. Und warum nur einen einzigen Tag ausstellen? Gerne auch länger, gibt sie zu, wenn sich denn geeignete Räumlichkeiten und entsprechende Interessenten finden lassen… Nun denn, happy Birthday Ray and here’s to many creative years to come!
// Judith Steinmair
HOLZKUNST IM AHRNTAL
Gelebte Kreativität
Pünktlich wie das schöne Sommerwetter kommen die Künstler und Künstlerinnen jedes Jahr ins Ahrntal, um beim Holzbildhauersymposium, welches heuer zum 15ten mal abgehalten wurde, ihre Kreativität auszuleben. Aus Deutschland, Italien, Spanien, der Schweiz, der Slowakei sowie aus Südtirol kamen die zehn Akteure um aus einem runden 2,20 m langen Lärchenbaumstamm ein Objekt zum vorgegebenen Thema „Bergzeit“ zu kreieren. In einer Woche gemeinsamen Arbeitens bei verschiedenen Wetterbedingungen, kritisch beobachtet und fachmännisch begutachtet von flanierenden Zuschauenden wurden aus rohem Holz künstlerische Werke erschaffen. Entstanden sind nicht nur schöne Skulpturen, sondern auch Freundschaften unter den Kunstschaffenden. Beim Abschlussabend –musikalisch umrahmt von der Musikkapelle aus Weißenbach – wurden die Kunstwerke
und ihre Erzeugerinnen sowie Erzeuger von den Vertreterinnen der Gemeinde und des Tourismusvereins gebührend gewürdigt. Die Arbeiten sind im Festzelt in St. Johann ausgestellt, Besuchende und Interessierte können noch für einige Wochen für ihre Lieblingsskulptur ihre Stimme abgeben. Im Rahmen der Abschlussveranstaltung konnten auch noch zwei ausständige Preise an die Sieger des Publikumsvotings von 2023 und dem fernen Jahre 2015 übergeben werden. Andrea Caisutti gewann das Voting im letzten Jahr mit der Figur „Guriut“, der italienischen Bildhauerin Daniela Romagnoli wurde für ihre Skulptur „Ali di Pianoforte“gestaltet 2015 - die Siegertrophäe überreicht. Zur Freude aller, denn für eine Auszeichnung ist es nie zu spät! // mg
HUBERT STOCKNER
Gut gebunkert
Hubert Stockner hat in einer Molkerei gearbeitet, in der täglich eine Million Liter Milch verarbeitet wird. Und er hat sein Handwerk in kleinen Käsemanufakturen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz verfeinert. Vor sieben Jahren beschloss er, ganz zurück zur Natur zu gehen. In einem Natursteinbunker in Montal reifen seither seine besonderen Käsespezialitäten. Im Gespräch erzählt er, warum er nur Käse aus silofreier Fütterung affiniert, wie sehr die Reifung den Charakter der Rohlinge verändert und was es mit seinem Spitznamen Chutney auf sich hat.
Es ist noch früh am Morgen, da hat Hubert Stockner schon ein ganzes Tagwerk vollbracht. Seit fünf Uhr morgens steht er in seinem Genussbunker und dreht einen Käselaib nach dem anderen um. Von den Felswänden tropft kondensiertes Wasser, überall hängen Stalaktiten aus Mineralsalzen wie in einer Tropfsteinhöhle von der Decke. Der Geruch von Ammoniak, ein natürliches Abbauprodukt der Käsereifung, zieht scharf in die Nase. Draußen sind es bereits über 25 Grad, doch davon merkt der 49-Jährige nichts. Im Natursteinbunker steigt die Temperatur nie über zehn Grad.
PZ: Sie kennen die große und die kleine Welt der Käseherstellung. Was hat Sie zurück zum Ursprung geführt?
Hubert Stockner, Jahrgang 1975, ist Käsemeister, Fromelier und Diplom-Biersommelier. Seit 2017 lässt er in einem Natursteinbunker in Montal, einem Re-
Hubert Stockner: Der Käse begleitet mich schon sehr lange. Als Bub habe ich oft auf dem Bauernhof meines Onkels geholfen. Mit 15 Jahren dann war ich einen Sommer auf einer Alm, später habe ich selbst eine übernommen. Dort habe ich das erste Mal probiert, Käse zu machen. Das hat mir gleich gefallen und mich dann auch zu meiner ersten Arbeit in der Sennerei geführt. Der Meister war ein klares Ziel von mir, und ich wollte ihn unbedingt in Kempten im Allgäu machen. Nach drei Jahren in Deutschland bin ich zurück nach Südtirol. Als Produktionsleiter einer großen Käserei führte ich 100 Leute. Da musste ich mich viel um zwischenmenschliche Fragen kümmern und die Bürokratie war auch nicht wenig. Da dachte ich mir schon manchmal, dass ich dafür den Beruf doch gar nicht gelernt habe.
Der Name sagt schon alles: Im Genussbunker reifen besondere Käsespezialitäten.
Eines ist, sich zu wünschen, die Weichen anders zu stellen. Wie schafft man es dann auch?
Ein Sabbatjahr hat den Ausschlag gegeben. Ich bin meiner Frau immer noch dankbar, dass sie mir das ermöglicht hat, obwohl unsere beiden Kinder noch so klein waren.
Ein Dreivierteljahr bin ich umher und habe für Kost und Logis an verschiedenen Orten gearbeitet und dabei sehr viele Leute kennengelernt. Mein Ziel waren kleine Käse-
likt aus dem Weltkrieg, seine Käsespezialitäten reifen. Es ist die Urform des Affinierens: Der Käse gewinnt an Charakter, ganz ohne weitere Zusätze. Über Monate reifen die Hart- und Blauschimmelkäse und Pecorino kleiner Käsemanufakturen aus Italien, Deutschland und der Schweiz bei einer konstanten Temperatur von zehn Grad und einer Luftfeuchtigkeit von nahezu 100 Prozent. Nachhaltigkeit ist Stockner bei der Auswahl der Käsesorten wichtig. Er verwendet nur Käse aus silofreier Fütterung. Ab und an lädt der Käsemeister, der mit seiner Familie in Feldthurns lebt, zur Verkostung in seinen Genussbunker. Dort lernen die Besucherinnen und Besucher die Kombination zwischen Käse und Craftbeer, Bergapfelsaft und handwerklich hergestellter Schokolade kennen. Besonderer Hingucker der Laibe: die naturgereifte Rinde. //
reien in Deutschland, Frankreich und der Schweiz, wo noch ganz viel handwerklich gearbeitet wird. Die Erfahrung aus dieser Zeit prägt mich bis heute.
2017 eröffneten Sie Ihr eigenes Unternehmen. In einem Natursteinbunker in Montal veredeln Sie seither Käsespezialitäten. Wie haben Sie diese besondere Höhle aufgespürt?
Manchmal denke ich, dass dieser Bunker mich gefunden hat. Florian, der Bauer vom Oberguggenhof, produziert Speck aus Südtiroler Schweinen. Die Tiere fressen die Molke, ein wertvolles Abfallprodukt der Käseproduktion. Als ich ihn mal auf seinem Hof besucht habe, erzählte er, dass er einen Bunker oberhalb von seinem Hof hat. Er zeigte ihn mir und ab dem Moment habe ich nicht mehr gut geschlafen. Ich dachte mir sofort, dass das für die Lagerung des Käses perfekt geeignet wäre. Es ist ja die Naturform des Affinierens, schon vor 500 Jahren haben die Leute das so gemacht. Mir war gleich klar, dass das oben im Wald nicht gehen würde.
Frage
Wenn es im Winter schneit, dann würde ich da nicht hinkommen. Als er wieder einmal Molke in der Sennerei abholte, meinte er, dass er unter dem Haus noch so einen Bunker habe, er hätte nur nicht daran gedacht…
Der Rest ist Geschichte und der Bunker, ein Relikt aus dem Weltkrieg, nun die Reifungshöhle für besondere Käsespezialitäten.
Noch heute sieht man im Bunker die schwarze Linie, bis zu der damals alles unter Wasser stand. Der Bunker ist zwar gebaut, aber nie verwendet worden. Wir mussten uns Pumpen beschaffen, um das Wasser rauszubekommen. Bis zu den Knien steckten wir im Schlamm. Das kann man sich heute gar nicht
RaiffeisenFlash
mehr vorstellen. Nachdem alles mit Rohren verlegt, der Boden im Eingangsbereich gepflastert und die Stromversorgung sichergestellt war, kam das Okay vom Veterinäramt, dass ich hier Käse lagern darf. Das hat mich natürlich sehr gefreut.
Stellen Sie noch selbst Käse her? Nein, ich habe mich auf das Affinieren, also den Reifungs- oder wenn man so will Veredelungsprozess spezialisiert. Auch wenn ich nicht mehr selbst Käse herstelle, interessiert mich der Herstellungsprozess nach wie vor. Dass der Schnittkäse bei uns im ganzen Land gleich schmeckt, hat einen einfachen Grund. Alle verwenden dieselben Käsekulturen, die heute nur noch drei große Hersteller
Landwirtschaftliche Maschinen und Traktoren
produzieren. Ich habe immer schon andere Kulturen verwendet, bin seit jeher fasziniert, was die kleinen Organismen können. Heute arbeite ich mit einem kleinen Betrieb im Allgäu zusammen, der seine Kulturen zwar auch von den großen Herstellern bezieht, diese aber wieder neu zusammenmischt. Für meinen Bergkäse haben wir eine eigene Kultur entwickelt, Stockners Bergkäsekultur.
Was brauchen Sie zum Affinieren?
Die konstante Temperatur von zehn Grad und die hohe Luftfeuchtigkeit ermöglichen die Naturreifung des Käses ohne Eingriffe von außen. Wenn ich bei einer Verkostung frage, was affinieren bedeutet, sagen die Leute oft: Etwas auf den Käse drauf tun.
Die Modernisierung der landwirtschaftlichen Betriebe ist unerlässlich, um den Herausforderungen der heutigen Agrarwirtschaft gerecht zu werden. Förderprogramme spielen dabei eine entscheidende Rolle, indem sie Landwirt*innen finanzielle Unterstützung bieten, um in neue Traktoren und Maschinen zu investieren. Diese Investitionen tragen nicht nur zur Effizienzsteigerung bei, sondern auch zur Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe!
In vielen Ländern und Regionen gibt es spezialisierte Förderprogramme, die Landwirt*innen finanzielle Anreize bieten, um ihre Ausrüstung zu modernisieren. Diese Programme zielen darauf ab, die Produktivität zu erhöhen, Umweltbelastungen zu reduzieren und die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Zu den bekanntesten Programmen gehören EU-Fördermittel, nationale Agrarfonds und regionale Subventionen.
Die staatliche Förderung „Nuova Sabatini“ steht auch für 2024 zur Verfügung und bietet bei neuen Anschaffun-
gen von beweglichen Gütern Zinszuschüsse von 2,75%. Für intelligente, computergesteuerte Maschinen, die den Industrie 4.0-Standards entsprechen, beträgt der Zinszuschuss 3,75% bei einer Laufzeit von maximal 5 Jahren. Letztere können zudem auch steuerlich zu 20% abgeschrieben werden. Weiters wird für das Jahr 2025 eine neue Auflage der Förderung „Bando INAIL“ erwartet: In der heurigen Ausgabe wurden Investitionen in Maschinen mit 65% (bzw. 80% bei Junglandwirt*innen) bis zu einem Maximalbetrag von 130.000 €
Alex Demichiel Geschäftsstellenl. Rasen Berater Kommerzcenter unterstützt. Vergessen Sie dabei nicht Ihre Investitionen, Ihren Hof und Ihr Haus sowie nicht zuletzt sich selbst und Ihre Familie zu schützen. Eine umfassende Absicherung ist genauso wichtig wie die Modernisierung Ihres Maschinenparks. Unsere Berater*innen mit Branchenspezialisierung für Landwirtschaft unterstützen Sie gerne. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Das machen viele Affineure und dagegen ist auch nichts einzuwenden. Hansi Baumgartner ist der bekannteste Affineur im Land. Er hat sehr viel für die Käsekultur getan. Bei seiner Art des Affinierens ist auch viel Exotik dabei, Pasten, die auf einen Käse geschmiert werden, sogar Goldblätter. Mich selbst interessiert einfach die Naturreifung. Als ich die Ausbildung zum Biersommelier machte, bekam ich den Übernamen Chutney.
Man ahnt es schon: Die würzigen Saucen sind nichts, das Sie mit Käse kombinieren?
Ein Edamer braucht das vielleicht als Ergänzung, Käse mit Charakter jedenfalls nicht (lacht).
Ist der Käse, der den Bunker verlässt, der kleine Bruder des Ausgangsprodukts oder nur ein entfernter Verwandter?
Das kann ich mit einer Geschichte beantworten. Der Pecorino, den ich acht Monate reifen lasse, stammt von einer kleinen Käserei in Amatrice. Nach der Reifung bei mir im Bunker bin ich einmal mit einem Laib zu meinem Lieferanten gefahren. Wir verkosteten den Käse und alle waren sich sicher, dass es nicht ihrer ist, so anders schmeckte er.
Woher stammen die anderen Käse?
Von der Sorte her brauche ich Hartkäse, keinen Weichkäse, der nur für kurze Zeit reift. Deshalb habe ich noch keinen Südtiroler Käse im Angebot. Bei uns gibt es keine Tradition für Bergkäse und das obwohl wir neben der Schweiz und Nordtirol liegen, wo das ganz anders ist. Einen Alpkäse habe ich aus Vorarlberg, dann welche aus dem Allgäu, wie gesagt Pecorino und mit Alexander Agethle, dem Käsefachmann aus Schleis im Vinschgau, probiere ich jetzt auch was.
Ist länger gereifter Käse in Ihren Augen besser?
Alles, was länger reift, ist besser. Das ist bei jedem Lebensmittel so. Der Wein macht es uns ja vor.
Was passt besser zu Käse: Bier oder Wein?
Bier, bei Weitem. Die Vielfalt der CraftbeerSzene ist ein Wahnsinn. Auch in Südtirol sind wir mittlerweile sehr gut aufgestellt, es gibt fast alle Bierstile. Auch Schokolade passt übrigens hervorragend zu Käse.
Sie haben ganzjährig zwischen sechs und sieben Käsesorten im Sortiment, dazu kommen noch zwei, drei Spezialitäten, die es nur in manchen Zeiten gibt, weil die Produzenten nur kleine Mengen herstellen. Nach welchen Kriterien wählen Sie den Käse aus, den Sie im Bunker reifen lassen?
Ich suche Käsereien, die Käse aus Rohmilch produzieren. Das ist aber kein Ausschlusskriterium. Manchmal gibt es gute Gründe, warum die Milch pasteurisiert werden muss, etwa weil sie von vielen Produzenten geliefert wird. Deshalb schaue ich mir an, wie eine Käserei arbeitet und entscheide danach. Besondere Rezepturen haben es mir auch angetan. Der wichtigste Punkt ist allerdings Milch aus silofreier Fütterung. Das fermentierte Gras hat es bei uns vor 40 Jahren nicht gegeben. Es tut den Wiederkäuern nicht gut.
Es ist aber Standard in Südtirol. Früher wurde bei uns in Feldthurns zweimal im Jahr gemäht, wenn es besonders schön war, dreimal. Die Entwicklung heute ist krank. Bis zu fünfmal wird gemäht, auf 1.200 Metern fangen sie Ende April damit an. Nach jedem Schnitt wird kräftig Gülle ausgefahren. Das kann für den Boden nicht gut sein. Es wächst ja keine Blume mehr. Es könnte so einfach sein. Wenn die Milch in Südtirol zwei Euro pro Liter kosten würde, könnten Bauern nachhaltig arbeiten. Wir machen es uns leider selbst kaputt.
Sie haben zusammen mit Ihrer Frau und Ihrem Vater gerade 4.500 Käselaibe umgedreht. Wie oft müssen Sie das machen?
Wegen der hohen Luftfeuchtigkeit brauche ich den Käse nicht mit Salzlake zu waschen,
das ist schon ein großer Vorteil. Die älteren Laibe drehen wir einmal in der Woche um, die jüngeren alle zwei bis drei Wochen.
Wie lange reifen die Laibe im Schnitt? Für mich gibt es eine Grundregel: Wenn ein Käse in meinen Augen nicht passt, verlässt er den Bunker nicht. Im Schnitt sind die einzelnen Sorten zwischen sechs und zehn Monate hier. Ich weiß ziemlich genau, wann welche Sorten gebraucht werden und takte das auch danach. Im Sommer und Winter zum Beispiel ist die Hochzeit der Blauschimmelkäse, weil die italienischen Gäste diese pikanten Käse besonders mögen. Das richte ich dann auch danach ein.
Journalisten aus der ganzen Welt haben den Bunker besucht. Der Käse ist besonders in der gehobenen Gastronomie gefragt. Alles richtig gemacht? Die Idee der Reifung in einem Bunker ist nicht neu. Aber hier drinnen ist wirklich alles natürlich, kein Kunstharz, kein Roboter huscht herum und schmiert 20.000 Laibe Bergkäse ein und fährt irgendwo an einem Stückchen Wand vorbei, wo vielleicht zu Marketingzwecken ein Stück Fels ausgeschnitten ist. Auf über 200 Meter Strecke befinden sich hier 18 Tonnen Käse. Das klingt jetzt vielleicht viel, aber in der Käsewelt ist es wenig. Und so klein und fein soll es auch bleiben. // Interview: Verena Duregger
SONDERTHEMA
LANDMASCHINEN & TRAKTOREN
Die 10 Regeln für ein gutes Miteinander
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Reduzierte
Mehrwertsteuer auch für Südtirolmöglich
Viele Menschen lieben die Berge. Doch auch viele Nutztiere verbringen dort die wichtige Sommerfrische. Damit es nicht zu Gefahrenmomenten kommt, haben der Südtiroler Bauernbund und verschiedene Tourismusorganisationen einen Leitfaden herausgebracht, um den richtigen Umgang zwischen Weidetieren und Wanderern auf den Punkt zu bringen.
> Direkten Kontakt zum Weidevieh vermeiden, niemals füttern oder anderweitig anlocken;
> Tiere nicht durch Lärm oder wildes Gestikulieren oder Laufen erschrecken;
> Mutterkühe beschützen ihre Kälber – Hunde von Muttertieren (und Kälbern) fernhalten;
> Hunde kontrollieren, an der kurzen Leine führen, in der Regel nicht von der Leine lassen;
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> auf den Wanderwegen bleiben (gilt überall, nicht nur in der Nähe von weidenden Tieren);
> wenn Weidevieh auf dem Weg steht, möglichst umgehen, nicht vertreiben (es ist ihr Territorium);
> herannahenden Weidetieren nicht den Rücken zuwenden, ruhig weggehen, nicht laufen, nicht kleinmachen;
> bei Anzeichen von Unruhe in der Herde die Weidefläche verlassen;
> Weidezäune immer schließen;
> Mensch, Natur und Tier immer mit Respekt begegnen. //
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MODEBEWUSSTES PRETTAU
Die Jägerhütte ist in Mode
Mode und Prettau – das passt perfekt. Dieser Leitsatz wurde bereits um das 17. Jahrhundert in Prettau datiert. Wanderknappen aus ganz Europa, die dort im Bergwerk arbeiteten, brachten nämlich schon damals die neuesten Stoffe und Schnitte aus ihrer Heimat mit.
An diese Tradition wollte vor kurzem eine besondere Modeschau anknüpfen. So wurden auch heuer wieder auf der Jägerhütte vor wunderschöner Bergkulisse und unter strahlend blauem Himmel, die neusten Trends der Modewelt in der urigen Jägerhütte präsentiert.
Vor Ort ließen sich die begeisterten Gäste nicht nur, wie gewohnt, kulinarisch verwöhnen. Ein echter Augenschmaus waren auch die Models, die sich gekonnt in der Herbstund Winterkollektion der angesagten Bou-
tique Anders aus Bruneck auf dem Laufsteg präsentierten. Gehüllt in edelste Dessous und hochwertige Bademode der Lingerie von Zieglauer, machten die Models dann auch im zweiten Durchlauf eine wahrlich gute Figur. Die coolen Sonnenbrillen von Optik Rapid, die farblich abgestimmten Uhren und der ausgewählte Schmuck des Juweliers und Uhrenmachers „V. Gasser“ aus Bruneck gaben dem Look den letzten Schliff.
Für das perfekte Styling sorgten hingegen Salonina und Marion von der „Parfumerie von Zieglauer“.
Kurzum: Es war abermals eine gelungene Veranstaltung au f der Jägerhütte, musikalisch umrahmt vom charmanten „Oachale von Toule“ und der bekannten Band „Sitting Bulls“. Gerne noch einmal! // Sarah Oberheinricher
Eine echte Gaudi...
An diesem Wochenende (Freitag, 9. August, bis Sonntag, 11. August 2024) gibt es wieder das beliebte Stadtfest in Lienz. Gäste und Einheimische jeden Alters werden bestens unterhalten und bewirtet. In der idyllischen Lienzer Altstadt werden nicht weniger als sieben Bühnen mit insgesamt rund 400 Quadratmeter Bühnenfläche aufgebaut. Rund um die Bühnen sorgen 24 Gastronomiestände der Lienzer Vereine mit regionalen Speisen und passenden Getränken - zusätzlich zur Innenstadtgastronomie für das leibliche Wohl der Besucher.
Ein Fest für die ganze Familie, für Gäste und Einheimische, für Jung und Alt. Dementsprechend sind auch das Programm und die über die ganze Stadt verteilten Hotspots gestaltet. Das Line-Up hat Festival-Charakter. Wirklich jede Altersgruppe kann sich auf ein attraktives Angebot freuen. Besonders hervorzuheben ist das große Jugend-Areal, wo mit jeweils fünf DJs am Freitag und fünf vorwiegend Rockbands am Samstag das dichteste Line-Up geplant ist. Die Bühnen am Johannesplatz, im Borg Areal, am Hypo-Parkplatz und am Hauptplatz stehen ganz im Zeichen von Lokalmatadoren aus Pop, Rock und traditionellen Musikrichtungen. Außerdem wird der große, lauschige Garten des Franziskanerklosters mitten in der Lienzer Altstadt zur Familien- und Kinderzone. Für das gesamte Festgelände und auch für die Konzerte in der Lienzer Altstadt gilt übrigens: Eintritt frei! // az
DIE TERMINE
Freitag, 09.08. von 17.00 bis 01.30 Uhr
Samstag, 10.08. von 17.00 bis 01.30 Uhr
Sonntag, 11.08. von 09.00 bis 16.00 Uhr
Ein gelungener Einstand
Die Südtiroler Mode- und Lifestyle-Marke Luis Trenker hatte im Juli gleich doppelt Grund zum Feiern: Nach der Eröffnung des neuen Stores im Herzen von St. Ulrich in Gröden – dem Geburtsort des berühmten Bergsteigers, Filmpioniers und Schriftstellers, nach dem das Label benannt ist – war nur eine Woche später, nämlich am 18. Juli, Bruneck an der Reihe. Schon seit Jahren stand nämlich das Zentrum des Pustertals ganz oben auf der Liste der Wunschstandorte des Unternehmens: Nun haben sich Geschäftsführer Michi Klemera und sein Team hier, in der Stadtgasse 62, auf 180 Quadratmetern einquartiert, um den Südtirolern (und Südtirol-Liebhabern) ihre einzigartige Mode näherzubringen. Das Opening des neuen Stores wurde von der Segnung durch Bruder Markus vom Kapuzinerkloster Bruneck eingeläutet, anschließend wurden die zahlreichen Gäste von Moderatorin Silvia Fontanive durch den warmen Sommerabend begleitet. Bei einem Umtrunk mit Fingerfood, sowie Live-Musik von DJ Ralph Cieli wurde nicht nur die neue Herbst- und Winter-Kollektion, die bereits im Shop erhältlich ist, bewundert: Es blieb auch Zeit für Gespräche mit den vielen bekannten
Gesichtern, die der Einladung von Michi Klemera gefolgt sind – darunter Alpinist Simon Gietl und Skilegende Manni Mölgg.
Die Bedeutung, welche die Eröffnung in Bruneck für Luis Trenker hat, beschreibt Michi Klemeras Tochter Johanna, die selbst jahrelang hier gelebt hat, mit emotionalen Worten: „Nach Bruneck kommen fühlt sich für
mich nach wie vor wie Heimkommen an –daher freue ich mich, dass wir nun das Pustertal mit unseren Kreationen bereichern dürfen!“
Nach Shop Nr. 17 und 18 lässt der nächste Meilenstein nicht lange auf sich warten: Schon im Oktober folgt das Opening des Luis Trenker Stores in Hamburg. //mm
AMTSMISSBRAUCH –STRAFTAT ABGESCHAFFT
§
RA Dr. Ivo Tschurtschenthaler
Schramm-Tschurtschenthaler
Mall-Ellecosta
Anwaltskanzlei www.schramm.it
Die Straftat des Amtsmissbrauchs (Art. 323 StGb) liegt immer dann vor, wenn eine Amtsperson oder die mit einem öffentlichen Dienst beauftragte Person, in der Absicht sich selbst oder einem anderen zu Unrecht einen vermögensrechtlichen Vorteil zu verschaffen oder einem anderen einen Schaden zu verursachen, ihr Amt missbraucht . Die Straftat konkretisiert sich immer dann, wenn es sich um die Verletzung von vom Gesetz auferlegten Verhaltensregeln, die keinen Ermessensspielraum zulassen oder um die Mitwirkung bei Entscheidungen/ Beschlussfassungen im Interessenkonflikt, auch bezogen auf nahe Verwandte, handelt. Die Straftat wird mit einer Haftstrafe von 2 bis 4 Jahren geahndet.
Zu einer Verurteilung muss seitens der Staatsanwaltschaft der Beweis erbracht werden, dass der Angeklagte die ihm zu Last gelegten Handlungen/Unterlassungen vorsätzlich (d.h. in der Absicht sich einen vermögensrechtlichen Vorteil zu verschaffen oder andere zu schädigen) begangen hat; eine durchaus sehr schwierige Beweisführung.
Noch im Jahr 2021 waren italienweit ca. 5000 Strafverfahren bei den Gerichten anhängig, wobei es jedoch lediglich zu 18 Verurteilungen gekommen ist.
Schon seit Jahren behängt die politische Debatte zur Abschaffung dieses Strafbestandes. Als Grund für die Abschaffung der Straftat wurde dazu u.a. die nicht mehr aufschiebbare Entlastung der Gerichtsbehörden, die Vermeidung von mitunter unnötigen Ängsten der öffentlichen Verwalter bei Durchführung von Amtsgeschäften und die Vermeidung von Einflussnahmen auf die Amtsgeschäfte seitens der Strafrichter vorgegeben.
Seit kurzem wurde der Strafbestand des Amtsmissbrauchs abgeschafft.
Laufende Ermittlungen zu Vorfällen von Amtsmissbrauch werden aller Voraussicht nach archiviert und bereits behängende Prozesse müssten zumindest mit dem Freispruch des Angeklagten bzw. der Einstellung des Verfahrens, da der ihm angelastete Amtsmissbrauch keine strafbare Handlung mehr darstellt, zu Ende gebracht werden. Bei bereits in definitiver Rechtskraft ergangenen Urteilen, muss der Vollstreckungsrichter den Widerruf der Verurteilung anordnen.
Ob diese Gesetzesänderung tatsächlich verfassungskonform ist, wird sich zeigen sobald der Verfassungsgerichtshof damit beschäftigt wird. Europaweit wird die „Legalisierung“ des Amtsmissbrauchs als fragwürdiges Signal betrachtet. Man kann gespannt sein, ob darauf ein Vertragsverletzungsverfahren seitens der Europäischen Kommission folgen wird. //
WAS MUSS
BEI DER AUFLÖSUNG EINES ARBEITSVERHÄLTNISSES BZGL. KÜNDIGUNGSFRIST BE-
ACHTET WERDEN?
€Dr. Christoph Bachmann Knollseisen & Partners www.knollseisen.com
Als Kündigungsfrist bezeichnet man den Zeitraum, welcher zwischen der Mitteilung der Auflösung des Arbeitsverhältnisses (von Seiten des Mitarbeiters an den Arbeitgeber oder umgekehrt) und der effektiven Auflösung liegt. Sie erfüllt den Zweck, dass keine der beiden Parteien von einer unmittelbaren Auflösung der Gegenseite Schaden nimmt. Im Falle einer Kündigung von Seiten des Arbeitnehmers soll der Arbeitgeber genügend Zeit haben sich um einen neuen Mitarbeiter umzusehen und umgekehrt, bei Entlassung durch den Arbeitgeber, soll der Arbeitnehmer genügend Zeit haben sich eine neue Beschäftigung suchen zu können.
Die Dauer der Kündigungsfrist wird in der Regel von den Kollektivverträgen festgelegt, wobei diese, je nach Einstufung (Arbeiter oder Angestellter), Kategorie und Dienstalter unterschiedlich lang ist. In einigen Kollektivverträgen wird auch unterschieden, ob die Auflösung aufgrund einer Kündigung oder Entlassung erfolgt. Im Arbeitsvertrag kann nur ein längerer Zeitraum als der von den Kollektivverträgen vorgesehene vereinbart werden, kein kürzerer Zeitraum. Für die (wenigen) Fälle, in denen es keine kollektivvertragliche Regelung gibt, sind für Arbeiter die „betrieblichen Gebräuche“ und für die Angestellten die Bestimmungen des Art. 10 des Dekretes 1825 aus dem Jahr 1924 ausschlaggebend.
Die Laufzeit der Kündigungsfrist beginnt für gewöhnlich mit dem Zeitpunkt, an dem die Gegenseite davon in Kenntnis gesetzt wird und wird in Kalendertagen berechnet. Davon abweichend wird von einigen Kollektivverträgen das Beginndatum auf den 01. oder 16. des jeweiligen Monats verlegt, auch kann es sein, dass vom Kollektivvertrag die Zählung in Arbeitstagen und nicht Kalendertagen vorgesehen ist.
In verschiedenen Fällen wie Krankheit, Unfall, Mutterschaft, Urlaub, wird die Kündigungsfrist unterbrochen und geht nach deren Beendigung weiter.
Während der Kündigungsfrist bestehen zwischen dem Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer dieselben Rechte und Pflichten wie vorher. Wird von einer der Parteien die Kündigungsfrist nicht eingehalten, so muss in der Regel der anderen Partei eine Entschädigung (Auszahlung der Kündigungsfrist) geleistet werden. Sonderfälle in denen der Arbeitgeber auf jeden Fall zur Auszahlung der Kündigungsfrist gegenüber dem Arbeitnehmer verpflichtet ist, sind bei Kündigung während dem Mutterschutz oder beim Ableben des Mitarbeiters. In verschiedenen Fällen wie z.B. bei Entlassung/Kündigung aus triftigem Grund, bei Auflösung während der Probezeit oder bei einvernehmlicher Auflösung, muss keine Kündigungsfrist eingehalten werden. //
Kupfer und Kohle
Das Landesmuseum für Bergbau (LMB) in Prettau wird zur Zeitmaschine und wir reisen in die abenteuerliche Welt des Bergbaus im Mittelalter. Besonders im 15. Jahrhundert zählt Kupferschmelzen zur höchsten Handwerkskunst, ist doch das Kupfer eines der begehrtesten Metalle.
Vom 23. bis 25. August 2024 schlagen am Nikolaus-Stollen des ehemaligen Kupferbergwerks Prettau Reenactment-Gruppen aus Südtirol, Deutschland und dem Trentino ihre Zelte auf und führen den Zuschauerinnen und Zuschauern historisch getreu ihr Handwerk vor. Vom Erzscheiden zum Köhlern zum Kupferschmelzen im Probierofen, vom Kochen zur Kleidung zur Numismatik, vom Holzfäller zum Knappen zum Hofstaat von Maximilian I. erleben wir die aufregende Epoche hautnah und gewinnen mittels experimenteller Archäologie neue Erkenntnisse. Ganz im Sinne: Der Funke sprüht, die Kohle glüht und Kupfer fließt. // PR-Info
DAS PROGRAMM
FREITAG, 23.08.2024
14.00 Uhr Vorführung „Kochen im Mittelalter“ mit De Timmermansche in der Remise des Landesmuseums Bergbau Standort Prettau (Claudia Zimmermann, Expertin für mittelalterliche Kochkunst)
15.00 Uhr Kostüm- und Tanzvorführung mit dem Verein Arzberg Valle di Non in der Remise des Landesmuseums Bergbau Standort Prettau
15.30 Uhr Vortrag I: Maximilian I. und das Kupfer aus Prettau
16.00 Uhr Sonderführung im Schmelzwerk Prettau
SAMSTAG, 24.08.2024
10.00 Uhr Beginn der Vorführungen zu mittelalterlichem Leben und Arbeiten mit den Vereinen Niedertor mit Gefolge, De Timmermansche und Arzberg Valle di Non am Nikolaus-Stollen des Landesmuseums Bergbau Prettau
bis 17.00 Uhr Schmelzversuche von Kupferzement im selbstgebauten Probierofen, Vorführungen von Kostümen, Tänzen und Adelsleben bei der Remise des Landesmuseums Bergbau Prettau, Kurz-Führungen im St. Nikolaus-Stollen, Vorführung zu mittelalterlichem Leben und Arbeiten
SONNTAG, 24.08.2024
10.00 Uhr Beginn der Vorführungen zu mittelalterlichem Leben und Arbeiten mit den Vereinen Niedertor mit Gefolge, De Timmermansche und Arzberg Valle di Non am Nikolaus-Stollen des Landesmuseums Bergbau Prettau
bis 17.00 Uhr Schmelzversuche von Kupferzement im selbstgebauten Probierofen, Vorführungen von Kostümen, Tänzen und Adelsleben bei der Remise des Landesmuseums Bergbau Prettau, Kurz-Führungen im St. Nikolaus-Stollen, Vorführung zu mittelalterlichem Leben und Arbeiten //
De Re Metallica Kupfer
Im Einklang mit der Natur
Eingebettet im wunderschönen Toblach, verkörpert dieses Hotel das Wesen der Verbindung mit der Natur. Das Design zielt darauf ab, die Natur und das Gebaute zu vereinen, Tradition und Innovation zu verschmelzen und die Hotelgäste mit den Einheimischen in Kontakt zu bringen. Inmitten einer außergewöhnlichen Landschaft mit Blick auf Berge und Wiesen strebt dieses tolle Anlage
danach, die Grenzen zwischen dem Hotel und seiner natürlichen Umgebung aufzulösen, sodass sich die Gäste von dem Moment an, in dem sie ankommen, eins mit der Natur fühlen. Das Hotel steht als Zeugnis für das harmonische Zusammenleben von Natur und Architektur, Tradition und Moderne sowie alten und neuen Generationen. Die Gastgeber
TRADITION TRIFFT MODERNE
Im Einklang mit dem Konzept entwarf Saga-Studios die Fassade des Hotels, um diese Philosophie der Verbindung widerzuspiegeln. Sie ist inspiriert vom benachbarten Familien-Bauernhaus mit einer typischen Südtiroler Fassade. Die große Holzbalken vermitteln ein Gefühl von Erbe und Authentizität. Diese Designwahl stellt sicher, dass das neue Gebäude mit dem historischen und
kulturellen Kontext der Region in Resonanz steht, jedoch auf mutige und neue Weise, symbolisch für die neue Generation, die das Hotel führen wird. Die Verwendung der großen Holzbalken bewahrt zudem die Authentizität und Nachhaltigkeit. Große Fenster und offene Räume laden die Natur ins Innere ein und bieten ununterbrochene Ausblicke auf das Tal und die Berge.
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DER INNENBEREICH
Das Innendesign des Erdgeschosses ist mit einem offenen Grundriss für die Rezeption, den Lobbybereich, die Bar, das Restaurant und das Buffet gestaltet. Die Lobby zelebriert einen zentralen Kamin mit einer einzigartigen grünen Steinverkleidung, die sorgfältig so gestaltet ist, dass sie von jeder Ecke der Lobby, aber auch von der Rezeption, der Bar und sogar von Teilen des Restaurants und Buffetbereichs aus gesehen und genossen werden kann. Der offene Grundriss fördert die Interaktion zwischen den Gästen und schafft ein Gefühl der Gemeinschaft und des gemeinsamen Erlebens, während er gleichzeitig ein Gefühl von Privatsphäre und Geborgenheit bietet. Vom Boden bis zur Decke reichende Regale mit Büchern und Pflanzen sowie die Boden- und Deckenmaterialien, die je nach Bereich wechseln, erzeugen ein Gefühl von Raum im Raum. Die unterschiedlichen Bodenmaterialien und Farben schaffen nicht nur eine gemütliche Atmosphäre im Innenbereich, sondern erstrecken sich auch auf die Außenbereiche. Durch dieses
Wir bedanken uns bei unseren Kunden für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit und wünschen allen ein
FROHES FEST
Designelement verzweigen sich die Innenbereiche nach außen und die Außenbereiche dringen in die Innenräume ein, wodurch eine starke Verbindung zwischen dem Gebauten und der Natur entsteht. Das Restaurant und Loungbereiche erstrecken sich nach draußen mit einer wunderschönen großen Terrasse, die in die weiten Felder und die Tallandschaft eingebettet ist. Auch hier wird die klare Linie zwischen dem Gebauten und der Natur aufgelöst, indem die grünen Felder mit der Terrasse verschmelzen und die Terrasse in Buchten innerhalb der Wiese verzweigt, um Bereiche für das Sitzen am offenen Feuer oder für ein privates Abendessen im Garten zu bieten.
Natürliche Farben und Materialien unterstreichen weiter die Verbindung mit der Natur. Von verschiedenen Grüntönen bis hin zu natürlichem Holz und sogar akustischen Lösungen; die Integration von echtem Gras und Wildblumen in Tapeten und Akustikpaneelen schafft eine sensorische Verbindung zur Wiesenlandschaft des Hotels.
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DER UMFANGREICHE SPA-BEREICH
Der Spa-Bereich im zweiten Stock ist darauf ausgelegt, die nahezu 360-Grad-PanoramaLandschaft zu genießen und zu zelebrieren. Mit einem Infinity-Außenpool und einer Terrasse, zwei Ruhezonen, zwei Saunen, einem Dampfbad und einem kleinen Lounge- und Erfrischungsbereich ist jeder Raum so gestaltet, dass er einen glückseligen Ort zum Entspannen und Genießen der Berg- oder Talsicht bietet. Ob in der Hitze der Sauna, schwebend in einem der Hängeliegen oder gleitend im Poolwasser, jede Ecke hat etwas Besonderes zu bieten. // PR-Info
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Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit.
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MALWETTBEWERB IN INNICHEN
Die Frau in der Kunst
Vor kurzem ging in Innichen die 17. Auflage des Malwettbewerbes „Die Frau in der Kunst“ über die Bühne. An diesem besonderen Wettbewerb dürfen nur Frauen teilnehmen. Von dieser Möglichkeit machten wieder zahlreiche Teilnehmerinnen aus dem ganzen Land sowie aus Norditalien Gebrauch. Am Ende wurden 36 Frauen zum Bewerb zugelassen. Damit war einmal mehr die maximale Teilnehmerzahl erreicht.
Das diesjährige Thema lautete: „Die Farben meiner Heimat“. Die Frauen legten sich ordentlich ins Zeug und zauberten tolle Kunstwerke (siehe Fotos). Gäste und Einheimische waren gleichermaßen beeindruckt. Die Kunstwerke wurden allesamt mitten im Dorfzentrum produziert, sodass die Passanten den Künstlerinnen über die Schultern schauen konnten.
Die Jury bestand aus Dr. Hansjörg Rogger, dem ehemaligen Direktor des Kunstlyzeums in Bruneck, der Künstlerin Sabine Rubatscher aus Bruneck und dem Künstler Luis Seiwald aus Gsies. Sie mussten die schönsten und künstlerisch „besten“ Werke auswählen. Keine leichte Aufgabe, da das Niveau der eingereichten Arbeiten wiederum hoch war. Am Ende mussten aber dennoch fünf Bilder ausgewählt und prämiert werden. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Tourismusverein Innichen unter der Schirmherrschaft des Kulturvereins „La Saletta“. Dieter Wurmböck, Präsident des Tourismusvereins, bedankte sich bei der Jury, den Teilnehmerinnen und dem Verein La Saletta, der diesen Wettbewerb im Jahr 2000 ins Leben gerufen hatte. Der Termin für die nächste Auflage steht auch schon fest. Daher: Unbedingt vormerken! // bp
Schöne Musik aus allen Richtungen
Vom 30. August bis zum 17. September 2024 findet im Kulturzentrum in Toblach die Veranstaltung «Identität» statt. Damit soll vor allem polarisiert und emotionalisiert werden. Das umfangreiche Programm kombiniert Musik aus aller Welt.
Identitätsfindung fordert den Menschen heraus, sich selbst zu definieren, abzugrenzen oder sich auch in ein “Wir” einer Gruppe einzugliedern, gerade in Zeiten permanenter Umbrüche und sich überstürzender Ereignisse.
MAHLER‘SCHE ZEITREISE
Am 8. September treten Musizierende und Publikum eine musikalische Zeitreise auf Mahlers Spuren an: Das Mahler Academy Orchester bringt auf historischen Instrumenten der Wiener Philharmoniker von 1900 und Mahlers 5. Symphonie im ursprünglichen Orchesterklang auf die Bühne und Starpianist Leif Ove Andsnes spielt Rachmaninovs drittes Klavierkonzert, das bei seiner Uraufführung von Mahler selbst dirigiert wurde.
Die vibrierende Musik der Chitarra Battente, die tief in der süditalienischen Tradition verwurzelt ist, bringt am 14. September Francesco Loccisano & Marcello De Carolis nach Toblach, gefolgt vom Männerchor Brummnet, mit dem das Grand Hotel am 15. September bei Volksliedern, Authentizität und Gemütlichkeit in eine ganz neue Atmosphäre taucht. Den Abschluss des Kultursommers 2024 bildet das Haydnorchester von Bozen und Trient in Zusammenarbeit mit dem Transart Festival am 17. September mit Mahlers „Das Lied von der Erde“, interpretiert vom chinesischen Komponisten Xiaogang Ye, und einer Hommage an die Natur von der britischen Komponistin Isabella Gellis. Weitere Informationen gibt es unter www. festival-dolomites.it. // ma
Im Rahmen des Dolomites-Festivals kommen unterschiedliche Musikrichtungen zur vollen Entfaltung.
Kunst und Kultur geben uns die Gelegenheiten, Gemeinsames zu erleben, zu hören, zu genießen und „unser“ kulturelles Leben zu feiern; dies gerade im Bewusstsein, dass insbesondere Musik verschiedenster Couleur für jeden und jede von uns im Laufe eines Lebens identitätsstiftend sind und damit richtungsweisend auf unseren Wegen.
DAS FINDEN VON IDENTITÄT
Die Suche nach und das Finden von Identität als Schlüssel zu Toleranz, Weltoffenheit, echter Diversität und Ko-Existenz sind Grund genug, dem Thema «Identität» ein Festival zu widmen, und damit Herkunft, künstlerische Vielfalt und kulturellen Austausch im Gustav-Mahler-Saal des Euregio-Kulturzentrums zu feiern.
Das umfangreiche Programm kombiniert klassische Musik mit Einflüssen aus aller Welt – etwa am 30. August mit „MoZuluArt feat“. Ambassade Streichorchester, die klassische Wiener Musik mit afrikanischen Elementen verbinden. Oder mit dem Trio Meran-Teheran (Andrea Götsch, Jakob Mitterer und Nika Afazel), das am 31. August Robert Muczvnski sowie Klarinetten-Trios von Beethoven und Brahms spielt.
Ein fein abgestimmtes Kammermusikprogramm, das die Musik der Wiener Jahrhundertwende heraufbeschwört, präsentiert am 3. September das Ensemble des Mahler Academy Orchester unter der Leitung von Sir John Eliot Gardiner. Am 5. September folgt ein Konzert des Gustav Mahler Jugendorchesters unter der Leitung von Dirigent Ingo Metzmacher – mit Beethoven, Schoenberg und Schostakowitsch.
Schon 20 Jahre und kein bisschen leise
Die Band „Loud!“ wurde im Jahr 2004 gegründet und hat sich seitdem einen Namen als eine der besten Tribute-Bands für die legendäre australische Rockband „AC/DC“ gemacht. Am 31. August 2024 gibt es auf dem Tschurtschenthaler-Platz das Jubiläumsfest.
Die Band feiert am 31.08.2024 auf dem Tschurtschenthaler-Platz mit einem besonderen Festival ihr 20- jähriges Bühnenjubiläum und hat hierfür auch viele interessante Special Guests eingeladen, nämlich Oachale fan Toule (Acoustic), Cantina Groove (Blues), Outhouse (Heavy Rock) und Überspannung (Rammstein Tribute). Das Festival beginnt bereits um 11.00 Uhr mit einem Frühschoppen und Weißwürsten und endet dann als Höhepunkt mit einer spektakulären Show von „Loud!“. Als Aftershow sorgt dann ein DJ für weitere Unterhaltung.
DC, Bon Scott. Die Band wurde von der Energie und der Kraft der Songs von AC/DC inspiriert und so beschlossen die Gründungsmitglieder, ihre eigene Tribute-Band zu gründen. Damit sollte die Musik ihrer „musikalischen Helden“ geehrt werden.
Die Geschichte von LOUD! begann mit dem Sänger und Bandleader Rainhold Dellamaria, einem großen Fan des ersten Sängers von AC/
DER WEG NACH OBEN
mit Musik und Bauernmarkt
Vereinshaus Natz 20:00
Zusammen mit seinen Kumpels begann der Bandleader Rainhold Dellamaria in kleinen Clubs aufzutreten. Das Talent und die leidenschaftlichen Auftritte wurden schnell bekannt, und die Band erhielt immer mehr Anfragen für Auftritte in ganz Südtirol und bald auch im Ausland. Die Bandmitglieder Rainhold Dellamaria (Gesang), Simon Rubner (Sologitarre), Werner Costabiei (Bassgitarre), Uli Stoll (Schlagzeug) und Stefan Weinbeer (Rhythmusgitarre) arbeiten hart daran, den einzigartigen Sound und die Bühnenpräsenz von AC/DC so authentisch wie möglich wiederzugeben. Sie haben ihre Instrumente und Ausrüstung sorgfältig ausgewählt, um den originalen AC/DC-Sound zu reproduzieren. Mit Erfolg!
Im Laufe der Jahre hat die Band an vielen renommierten Festivals und Veranstaltungen teilgenommen, darunter dem Gaulschluchtfestival in Lana, dem Crazy Castle Festival und an Bikerfestivals, zuletzt auf dem des MC Falken. Auch im Ausland ist die Band mehrmals aufgetreten.
Die AC/DC-Tribute-Band wird mit ihren energiegeladenen Performances und ihrer Hingabe an die Musik ein großes Festival bieten. Die Bandmitglieder sind auch stolz darauf, die Erinnerung an eine der größten Rockbands aller Zeiten aufrechtzuerhalten und den vielen Fans die Möglichkeit zu geben, die Musik von AC/DC live zu erleben.
DAS GROSSE FESTIVAL
// sly
Am 31.August 2024 findet in Bruneck am Tschurtschentaler Platz von 11.00 bis 01.00 Uhr das Jubiläumsfestival statt. Mit dabei sind folgende Bands:
• S´oachale van Toule
• Outhoose
• Cantina Groove
• Überspannung (Rammstein)
• Loud und ein DJ zum krönenden Abschluss
DER MUSIKALISCHE SOMMERABEND IM GARTEN
Am achten August 2024 findet mit Beginn um 19.30 Uhr wieder der musikalische Sommerabend im Ursulinen-Garten in Bruneck statt. Diesmal mit der „Familienmusik Huber“. Die Organisation liegt in den bewährten Händen des UrsulinenFreundeskreises.
Der Freundeskreis der Ursulinen lädt auch in diesem Sommer zum mittlerweile traditionellen „musikalischen Sommerabend“ ein. Der Ursulinengarten mit seinem malerischen Flair bietet die perfekte Kulisse für ein stimmungsvolles Abendkonzert.
Am Donnerstag, den achten August 2024, wird die Familienmusik Huber in diesem besonderen Ambiente auftreten. Unter dem Motto „g’sung – g’spielt – dozeihlt“ wird Familie Huber, bekannt für ihre alpenländische Volksmusik, mit ihrem vielseitigen Repertoire und faszinierenden Texten für einen unvergesslichen Abend sorgen.
Die freiwilligen Spenden, die bei diesem Benefizkonzert gesammelt werden, kommen hauptsächlich bedürftigen Schülerinnen und Schülern der Mittelschule der Ursulinen zugute. Ziel und Auftrag des Freundeskreises der Ursulinen ist es, die
Die Familienmusik Huber tritt heuer beim musikalischen Sommerabend bei den Ursulinen auf.
Identität der Ursulinen zu pflegen und die Einrichtung als Bildungsstätte zu fördern. Beginn ist um 19:30 Uhr. Der Eintritt erfolgt auf freiwilliger Spendenbasis. Bei Re-
gen wird das Konzert in die Aula des sozialwissenschaftlichen Gymnasiums verlegt. Im Anschluss lädt der Freundeskreis zu einem kleinen Umtrunk ein. // bp
STADTBIBLIOTHEK BRUNECK
Den Sommer (und ein gutes Buch) genießen
Lust auf Bücher und Eis? Dann komm in die Stadtbibliothek Bruneck und mach mit bei unserer eisigen Aktion! Damit du teilnehmen kannst, musst du ein Kindergarten- oder Grundschulkind sein (ein bisschen Toleranz nach oben und nach unten gibt es wie immer), mindestens 3 Bücher oder Hörbücher ausleihen, dein Los an der Theke abholen und … das war’s schon! Mit etwas Glück gewinnst du einen Eisgutschein! Komm immer mal
STEFANIE SARGNAGEL:
IOWA. EIN AUSFLUG NACH AMERIKA
Rowohlt 2024, 302 Seiten
wieder vorbei, lies jede Woche mindestens drei Bücher und gewinne immer mal wieder ein Eis. Dass du dann im Herbst ein Leseprofi bist, ist eine angenehme Begleiterscheinung. Je öfter du vorbeikommst, desto öfter kannst du gewinnen. In unseren Buchtipps versteckt sich heute auch ein spannender Öko-Thriller für schlaue junge Leser*innen. Das Team der Stadtbibliothek Bruneck freut sich auf deinen Besuch!
Stefanie Sargnagel, Autorin und Lästerzunge aus Wien, erhält eine Einladung an die Grinnell-Universität in Iowa. Sie fährt nicht allein dorthin. Eine Freundin, sechzig Jahre alt und in Berlin eine Musiklegende, Christiane Rösinger, fährt mit. In Grinnell leben gerade mal 8.000 Menschen. Doch es gibt eine Uni, die stolz darauf ist, liberal zu sein. Die Autorin soll creative writing unterrichten, wovon sie wenig Ahnung hat, sagt sie. Ihre Freundin gibt ein Konzert. Das ist der Rahmen der Geschichte. Der Rest ist Bericht. Sargnagel lästert nicht, sie beschreibt. Doch was sie beschreibt, wirkt, da nicht ironisch gemeint, umso bedrückender: riesige Portionen klebrig-süßes Essen, übergewichtige Menschen, die jeden Meter im Auto zurücklegen, denaturierte Kornfelder, hässliche Architektur, riesige Einkaufszentren, in denen es wirklich alles zu kaufen gibt, Menschen, die felsenfest davon überzeugt sind, dass alle ihres Glückes Schmied seien und Armut folglich nur eine Folge von Faulheit. Eine Krankenversicherung wie in Europa? „Nein“, sagt ein Mann, der gerade eine Operation hinter sich hat und demzufolge stolze 30.000 Dollar an Schulden, das sei „sozialistisch und untergrabe die persönliche Freiheit“. Das Spannende am Buch: Eintauchen in eine Welt, die den meisten von uns (zum Glück) ziemlich fremd ist.
(Empfohlen von Sonja Hartner)
THOMAS LETOCHA: TULPE –
HarperCollins 2023, 224 Seiten
STEPHA QUITTERER:
Kallemann ist knapp 70 Jahre alt und lebt allein in seinem Schrebergartenhäuschen. Er ist ein unzufriedener und unsympathischer Mensch, ein richtiger Widerling. Sich selber, allen Nachbarn und Bekannten macht er das Leben schwer. Eines Tages taucht ein kleiner, lebhafter Hund in Kallemanns Garten auf. Es ist kein gewöhnlicher Hund, denn er kann mit Kallemann sprechen und entpuppt sich als sein Gewissen. Da der Hund sich durch nichts abschütteln lässt, fängt der Protagonist an, seine Anwesenheit zu akzeptieren. Tulpe, so der Name, den er erhält, entpuppt sich als Feinschmeckerhund und Vielfraß. Aufgrund seiner Vorliebe zu Nussecken trifft Tulpe auf Lina, ein 11-jähriges Mädchen. Sie ist mit ihrer Mutter neu in die Stadt gezogen, und die beiden unterstützen die Tante, welche ein Café betreibt. Durch Tulpe lernt Lina Kallemann kennen, und die drei ergeben ein besonderes Trio. Gemeinsam erleben sie lustige, aber auch dramatische Situationen. Werden es ein kleiner Hund und ein Mädchen schaffen, Kallemann zu überzeugen, endlich Frieden mit seinen Mitmenschen und sich selbst zu schließen? Das Buch ist leicht und schnell zu lesen und eignet sich nicht nur für Hundeliebhaber*innen. Die Beziehung zwischen Kallemann und Tulpe ist besonders lebendig beschrieben, und es stellt sich die Frage, ob ein vierbeiniges Gewissen nicht öfters wünschenswert wäre.
(Empfohlen von Valerie Vanas)
PEPE UND DER OKTOPUS AUF DER FLUCHT VOR DER MÜLLMAFIA
Gerstenberg 2024, 525 Seiten
Eines Nachts wird Pepe von bremsenden Autoreifen und Stiefelgetrappel vor seinem Fenster geweckt. Als wäre das nicht aufregend genug, taucht ein verängstigter Oktopus in seinem Zimmer auf. Pepe erfährt, dass es sich bei dem Tier um einen Diplomaten handelt, der als Vertreter der Meeresbewohner eine wichtige
Mission zu erfüllen hat. Der Oktopus namens Rebo setzt sich für ein totales Plastikverbot in Europa ein. Die Machthabenden der Müllmafia versuchen das mit allen Mitteln zu verhindern, denn sie wollen sich die Millionengeschäfte, die sie mit dem illegalen Verkauf von Müll machen, nicht von einem Oktopus nehmen lassen. Pepe beschließt, Rebo bei seiner Flucht vor der Müllmafia zu helfen, und es beginnt eine abenteuerliche Reise. Gemeinsam durchqueren Pepe und Rebo riesige Salzstollen, besteigen den höchsten Gipfel der Hohen Tatra, treffen in den Karpaten auf Bären und kämpfen in der Wüste Taklamakan um ihr Leben. Mit der Müllmafia dicht auf den Fersen droht die Mission einige Male zu scheitern. Doch mit Einfallsreichtum, Mut und Freunden, die ihr Anliegen teilen, gelingt es Pepe und seinem Freund immer wieder, den Verfolgern ein Schnippchen zu schlagen. Aber schaffen sie es auch, rechtzeitig zur Konferenz der Meerestiere ans Südchinesische Meer zu kommen? Die Zeit wird knapp … Der Autorin gelingt es in diesem Umweltkrimi, Kinder für das Thema Plastik und der damit einhergehenden Bedrohung der Meere zu sensibilisieren, ohne belehrend zu wirken. Spannend, unterhaltsam und unbedingt empfohlen für Kinder ab 10, auch Erwachsene werden bei diesem Roman ihren Spaß haben. Lerneffekt garantiert!
(Empfohlen von Monika Ludwig)
ANTONIA
WESSELING:
INSIGHT - DEIN LEBEN GEHÖRT
MIR
Knaur 2024, 432 Seiten
Das Leben auf Social Media ist nichts weiter als eine Illusion, doch was, wenn die Grenzen zwischen der Schein-Welt und der richtigen Welt aufeinandertreffen? Wenn man sich nicht mehr hinter einem hübschen Filter verstecken kann, sondern dem ungefilterten Hass seiner Followers ausgeliefert ist? Valerie Sophie ist eine der größten Influencerinnen Deutschlands - jung, schön, reich und unglaublich beliebt. Dass sie dafür einige Abgründe überwunden und eine schwierige Vergangenheit hinter sich gelassen hat, weiß kaum jemand – und das soll auch so bleiben. Als ein Stalker in ihr Leben tritt, der droht, ihr „kleines Geheimnis“ zu verraten, gerät ihre Welt ins Wanken. In ihrer Verzweiflung wendet sie sich an Paul, einen ehemaligen Mitschüler, der inzwischen Polizist ist und der verspricht, ihr zu helfen. Dabei kommen sie sich unerwartet nahe. Was Paul allerdings nicht ahnt, ist, dass auch er nur einen Teil der Geschichte kennt … Eine Mischung aus Liebesroman und Thriller, der in der Welt der Influencer*innen spielt, was will ein gutes Buch mehr? Die Spannung war über die ganze Lesezeit hinweg da und das Buch beinhaltet einige Plot Twists, die ich so nicht habe kommen sehen. Das Ende hat mich leider nicht ganz gefallen, aber überzeugt euch einfach selbst.
(Empfohlen von Anna Ladstätter)
Außerirdische Spinne (Ebrechtella Tricuspidata)
Filippo Scognamiglio Palmschoss
Obersee am Stallersattel
Ester Kolhaupt aus Toblach
Nachtaufnahme über Innichen
Patrick Mitteregger aus Innichen
Begegnung am Wegesrand
Wiki Bernardi aus Welsberg
Schönheit aus Dietenheim
Lydia Dejaco aus Bruneck
„Wir gehen nach Hause“ - Motiv im Fanes
Madrid
Sarah Unterberger aus St. Lorenuzen
Vielleicht gibt es ja noch einen
Honig Oswald aus Percha
Walter Pörnbacher aus Geiselsberg
Karin Oberlechner aus Mölten
Unser neuer Gast
Monica Neumair aus St. Johann/Ahrntal
Rundwanderung Drei Zinnen
Irma Perfler
Liebe Leserinnen und Leser, schickt uns Eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder –wir zeigen sie dem Pustertal!
Zusendungen an:
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Die Ranggl-Landesmeister sind gekürt
Am 14. Juli 2024 haben wieder zahlreiche Ranggler an der Ranggl-Landesmeisterschaft teilgenommen. Ausgetragen wurde der Wettkampf traditionell auf der Gampiel Alm in den Pfunderer Bergen auf 2.074 Metern Meereshöhe. Aus Pustertaler Sicht gab es überragende Resultate. Besondern die Ahrntaler haben wieder kräftige Schwünge hingelegt
Vor der spektakulären Berglandschaft der Pfunderer Berge haben 43 Ranggler um den Landesmeistertitel gekämpft. Teilgenommen haben Ranggler aus dem Passeiertal, Ahrntal, Terenten, Rodeneck, Vintl und Bruneck. Den begehrten Landesmeistertitel konnten sich in der Kategorie Schüler 4-6 Elias Eschgfäller (Passeier) holen. In der Altersklasse 6-8 gewann Richard Niederbrunner aus dem Ahrntal, während Eliah Weger (Ahrntal) den Titel bei den 8–10-Jährigen gewin-
nen konnte. In der Kategorie Schüler 10-12 kämpfte sich Florian Niederbrunner (Ahrntal) auf den ersten Platz und bei den 12-14 Jährigen David Hofer (Ahrntal).
Besonders spannende Kämpfe lieferten sich auch die Jugendkategorien. Bei den 14-16-Jährigen gelang es Andy Egger aus dem Ahrntal den Sieg zu holen und bei den 16-18 Jährigen gewann der Psairer Fabian Hofer. In der Allgemeinen Klasse gelang es Markus Wolfsgruber (Vintl) sich gegen sei-
ne Gegner durchzusetzen und den Landesmeistertitel nach Hause zu nehmen. Der spannende Wettkampf hat auch einige Ehrengäste auf die Gampieler Alm gelockt. Mitgefiebert haben neben dem Sportlandesrat Peter Brunner auch der Bürgermeister von Vintl Walter Huber, der Obmann des Südtiroler Rangglerverbands Harald Egger, VSS-Obmann Paul Romen und die VSS-Bezirksvertreter Thomas Ladurner und Martin Unterholzer. Alle waren über die gebotenen Leistungen sehr erfreut. // jim
Die Teilnehmenden der Ranggl-Landesmeisterschaft in Pfunders – flankiert von den Ehrengästen.
DIE RESULTATE BEI DEN RANGGL-LANDESMEISTERSCHAFTEN
SCHÜLER 4-6:
1. Elias Erschgfäller (Passeier)
2. Jakob Greiter (Passeier)
SCHÜLER 6-8:
1. Richard Niederbrunner (Ahrntal)
2. Matthias Stocker (Ahrntal)
3. Jakob Alber (Passeier)
SCHÜLER 8-10:
1. Eliah Weger (Ahrntal)
2. Lukas Walzl (Passeier)
3. Simon Weger (Ahrntal)
SCHÜLER 10-12:
1. Florian Niederbrunner (Ahrntal)
2. Florian Voithofer (Ahrntal)
3. Luis Pixner (Passeier)
SCHÜLER 12-14:
1. David Hofer (Ahrntal)
2. Josef Kofler (Passeier)
3. Martin Unterkalmsteiner (Passeier)
JUGEND 14-16:
1. Andy Egger (Ahrntal)
2. Moritz Oberhollenzer (Ahrntal)
3. Maximilian Tasser (Ahrntal)
JUGEND 16-18:
1. Fabian Hofer (Passeier)
2. Simon Leiter (Ahrntal)
ALLGEMEINE KLASSE:
1. Markus Wolfsgruber (Vintl)
2. Freddy Falk (Passeier)
3. Benedikt Engel (Terenten)
300 Volleyballerinnen in der Sommerfrische
Bruneck baut seinen Ruf als Mekka für Sportvereine immer weiter aus. Einen großen Anteil daran hat der Volleyballverein „Imoco Volley“ aus Conegliano aus der Provinz Treviso. Das Sommerlager dieser Mannschaft in der Rienzstadt hat nämlich eine lange Tradition.
Große Bedeutung kommt übrigens auch dem Jugendbereich zu. Bereits seit Jahren kommen kleinere Jugendgruppen von Volleyballspielerinnen zum Trainingslager nach Bruneck. Die Frauenvolleyballmannschaft selbst ist international sehr erfolgreich und spielt aktuell sogar in der Champions League.
Zum Ende des jüngsten Trainingslagers empfingen Bürgermeister Roland Griessmair und Vizebürgermeister Antonio Bovenzi die Koordinatorin des Vereins, Silvia Giovanardi und die Bozner Nationalspielerin Katja Eckl im Rathaus. Eckl holte mit der italienischen U22-Nationalmanschaft den Europameistertitel. Begleitet wurden sie beim Besuch von Tourismusvereinsdirektor Alfred Unterkircher.
Ein besonderer Dank erging auch an den Tourismusverein für die großartige Unterstützung sowie für die perfekte Organisation des Trainingslagers. // rewe
Der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen dem Volleyballverein, dem Tourismusverein Bruneck Kronplatz Tourismus und der Stadtgemeinde Bruneck ist es zu verdanken, dass in diesem Sommer über 300 Volleyballspielerinnen in Bruneck trainieren konnten. Giovanardi lobte die hervorragenden Trainingsbedingungen und dankte der Stadtverwaltung für die Bereitstellung der Turnhallen in Bruneck.
KRONPLATZ BEI NACHT
EIN ECHTES NATURERLEBNIS
Mit der Aufstiegsanlage „Kronplatz 2000“ von Reischach aus geht es am 23. August ab 17.45 Uhr auf den Gipfel des Kronplatz. Genieße den atemberaubenden Sonnenuntergang über den Dolomiten und dem Alpenhauptkamm und lass dich kulinarisch verwöhnen. In den verschiedenen Hütten und Restaurants werden raffinierte Gerichte für Feinschmecker und Liebhaber der deftiger Küche aufgetischt.
Auch die beiden Museen auf dem Gipfel können in der Abenddämmerung genossen werden: das Lumen, das Museum für Bergfotografie, und das beeindruckende MMM-Corones. Das ist ein Freizeiterlebnis, das noch lange in Erinnerung bleibt! // vs
Feinste Präzision und großer Einsatz
Am Samstag den 20. Juli 2024 fand auf dem kleinen Schießstand der Schützenkompanie Terenten der erste „Tearna Biathlon“ statt. Bei sommerlichen Temperaturen und in gemütlicher Gemeinschaft wurde ein spannender Wettstreit ausgetragen.
Die Kompanie konnte Mannschaften aus dem ganzen Bezirk mit je vier Startern begrüßen. Hauptmann Berthold Astner betonte, dass bei dieser Veranstaltung der Spaß und die Kameradschaft im Vordergrund stehen, zudem war die erste Austragung natürlich eine wichtige Standortbestimmung. Insgesamt nahmen 28 begeisterte Schützen und Sportler an der Veranstaltung teil. Es mussten je zwei Laufrunden im Bauhof und zwei Schießrunden am Schießstand absolviert werden. Neben der Schnelligkeit beim Laufen war auch ein gutes Auge gefragt, denn für jeden Fehlschuss gab es eine Zeitstrafe von 10 Sekunden. Folgerichtig wurde bei der abschließenden Auswertung der Strafschüsse das Laufergebnis noch einmal kräftig durcheinandergewirbelt. Den Bewerb konnte schließlich das Team „SK Vintl“ verdientermaßen vor den „Obopustra“ und dem Team „Unterpertinger Roland“ für sich entscheiden. „Wir bedanken uns bei allen Schützen und Freunden, die den Weg zum Schießstand gefunden haben und freuen uns über die rege Teilnahme und die Spitzenleistungen. Ein besonderer Dank gilt aber auch allen fleißigen Helfern der Schützenkompanie Terenten, die diese Schießveranstaltung ermöglicht, betreut und
für das leibliche Wohl gesorgt haben,“ ließ Berthold Astner noch verlautbaren.
DER SPARTANER
Vor kurzem wurde der frisch gebackene Spartan-Race-Weltmeister Luca Pescollderungg in seinem Heimatdorf Stern/La Villa gefeiert. Am sechsten Juli gewann er in Morzine in Frankreich den Weltmeister-Titel. In sechs Stunden und 48 Minuten bewältigte er die Ultra-Distanz von 57 Kilometern und 3.600 Metern Höhenunterschied sowie 77 Hindernisse. Er besiegte den französischen Athleten Thibaut sowie den Drittplatzierten Nikolaj aus Dänemark. Und das Ganze exakt ein Jahr nach dem Europameistertitel! Was für eine Leistung!
Luca liebt es in seinen Bergen zu laufen und seit sieben Jahren zirka trainiert er und nimmt an Spartan-Race-Wettkämpfen teil. Dabei handelt es sich um einen Extrem-Hindernislauf mit anspruchsvollen Hürden wie das Tragen von Baumstämmen, Sandsäcken, Ketten,
das Klettern über Wände und vieles mehr. Im Jahr 2018 wurde er Champion der SpartanRace-European-Mountain Series, 2021 VizeEuropameister bei den Spartan-EuropeanChampionships in Verbier, bevor er sich 2023 in Andorra den Europameistertitel sicherte. Heuer übertraf er sich selbst und er holte sich den Weltmeistertitel. Er verwirklichte sich damit seinen größten Traum. Neben den Spar-
STOCKSPORT-EURO-GRAND-PRIX DER U16
VIER NATIONEN WAREN DABEI
Vom 12. bis zum 14. Juli 2024 wurde in der Intercable-Arena in Bruneck der 21. EuroGrand-Prix der U16 auf Asphalt ausgetragen. Für die Organisatoren des ASC St. Georgen, war der Bewerb eine Premiere, die sehr erfolgreich verlaufen ist.
Junge Sportlerinnen und Sportler aus Österreich, Deutschland, Frankreich und Italien waren beim Grand Prix vertreten und freuten sich über die idealen Wettkampfbedingungen. Erfolgreichste Mannschaften des Turniers waren jene aus Deutschland und Österreich, die sowohl die Einzel- als auch die Teamwettbewerbe dominierten. Doch abseits vom sportlichen Erfolg freuten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor allem über das Gemeinschaftserlebnis, das der Euro-Grand-Prix bot, über neue Kontakte und Freundschaften.
tan-Race-Wettkämpfen nimmt Luca auch an verschiedenen Trailrunning-Wettbewerben teil, wie zuletzt bei der Dolomyths-Run in Canazei. In den letzten Jahren gewann er auch mehrere Trailrunning-Wettkämpfe, darunter die 22K der Dolomiti-Extreme-Trail mit Streckenrekord im Jahr 2021 und die 6 Summits Sky Race in Saalbach im Jahr 2020. Herzliche Gratulation! // Reinhard Weger
Der ACS St. Georgen hatte sich bei der Organisation der Veranstaltung mächtig ins Zeug gelegt. Von der stimmungsvollen Eröff-
nungsfeier mit musikalischer Umrahmung bis hin zur Verpflegung im Premiumbereich der Arena klappte alles reibungslos. // ev
Intensive Vorfreude auf das große Finale
Am langen Mittsommerwochenende findet in Bruneck das große Finale des Beachcups statt. Vor kurzem waren die Sportlerinnen und Sportler in Lana zu Gast. An beiden Turniertagen traten insgesamt 146 Teams an, davon 112 Jugendpaare. Das ist eine neue Rekordbeteiligung.
Am Samstag gingen 73 Teams in den Kategorien Herren, Damen und U16 an den Start. Am Sonntag wurden die Beachvolleyballplätze von 73 weiteren männlichen und weiblichen Teams in den Kategorien U12, U14 und U18 gestürmt. Die Jugendlichen zeigten dabei einmal mehr ihr Können.
DIE ERGEBNISSE IN LANA
MEN
1° Balzarini Maximilian - Steger Diego
2° Seeber Isaak - Natoli Alex
3° Hintner Dennis - Berger Thomas
4° Paris Philipp - Waldner Michael WOMEN
1° Lüfter Ines - Weithaler Lea
2° Gasser Nora - Bachmann Anika
3° Pavone Elisa - Breitenberger Sira
4° Schifferegger Franziska - Gasser Viktoria U18W
1° Valentini Maja - Frenademez Marika
2° Fumanelli Mara - Stolzlechner Juliane
3° Miribung Barbara - Rubatscher Alissa
4° Taferner Caroline - Neumann Stoll Laura U18M
1° Monauni Fabian - Patscheider Raphael
2° Stuppner Moritz - Bachmann Simon
3° Martinelli Emil - Strim Ruben
4° Eschgfäller Patrick - Eschgfäller Philipp U16W
1° Prenn Leni Marie - Aversa Noemi
2° Traversin Margherita - Fumanelli Mara
3° Kob Anna - Fracaro Eva
4° Rossetti Elisa - Weithaler Sarah U16M
1° D‘Agostino Alessandro - Körner Nicola
2° Avram Leonardo - Jakomet Marian
3° Martinelli Emil - Stuppner Moritz
4° Eschgfäller Patrick - Kammerlander Liam U14W
1° Grittner Alea - Steger Victoria
2° Stolzlechner Maja - Haller Katherina
3° Mair Sandra - Steger Olivia
Das große Finale des Raiffeisen-Beachcups findet am 15., 17. und 18. August in Bruneck statt. Ein Ereignis, das sich Beachvolleyball-Fans nicht entgehen lassen sollten! Die Sieger werden mit dem Landesmeister-Titel ausgezeichnet. Die Anmeldung ist bis 18.00 Uhr am Mittwoch vor dem Turnier unter www.beachcup.it möglich. Weitere Informationen gibt es auf den offiziellen digitalen Kanälen. // bf
4° Fabi Catherina - Höller Lena U14M
1° Tomasi Alessio - Nettuno Alessandro
2° Castiglioni Alex - Karbacher Peter
3° Oberhofer Alex - Geier Manuel
4° Calliari Damian - Mattivi Paul U12W
1° Calliari Melanie - Indriole Nicole
2° Hofer Sophie - Faustini Lisa
3° Bernard Anna - Bauer Lena
4° Tengler Lea - Zwischenbrugger Anna U12M
1° Winkler Ulrich - Mayr Johannes
2° Egger Dominik Julian - Maini Levi
3° Marmsoler Julian - Pernthaler Christoph
4° Sparer Radu Hugo - Mulser Valentin
DER SCHÜLERBEFÖRDERUNGSDIENST
Schulstart ohne Hindernisse?
Der Schülerbeförderungsdienst ist stets mit großen Hürden und Herausforderungen bestückt. Vor allem zu Beginn des Schulbetriebes sind die Sorgen oft groß, wobei die Probleme in den abgelegenen Ortschaften natürlich am größten sind. Im vorigen Schuljahr wurden insgesamt 4.356 Schülerinnen und Schüler mit 257 Fahrzeugen befördert. Nicht überall funktionierte alles reibungslos. Verschiedene Dienste sollen bald Abhilfe schaffen, wie auf eine Landtagsanfrage der Abgeordneten Maria Elisabeth Rieder aufgezeigt wurde.
Für das Schuljahr 2024/25 laufen die Vorbereitungen bereits auf Hochtouren. Die Gewährleistung einer zuverlässigen und sicheren Beförderung der Schülerinnen und Schüler ist entscheidend für einen reibungslosen Schulbetrieb. Doch immer wieder kommt es zu Beginn des Schuljahres zu verschiedenen Schwierigkeiten bei der Schülerbeförderung: Gerade für abgelegene Höfe findet sich oft kein Anbieter, der den Schülertransport übernimmt. Hier stehen SchülerInnen und Eltern dann am Schulanfang ohne >>
Gesunder Schlaf für beste Schulleistungen
Ein erholsamer Schlaf in einem Naturholzbett schafft eine gesunde Schlafumgebung. Unsere Betten und Möbel aus Naturholz fördern ein wohltuendes Raumklima. Unsere ergonomisch durchdachten Schlafsysteme bieten optimalen Liegekomfort. Einzigartige Betten für jeden Bedarf: Kein Bett gleicht dem anderen. Gaderform bietet eine vielfältige Auswahl hochwertiger Massivholzbetten. Unser Sortiment umfasst auch metallfreie Varianten, die sowohl für Kinder als auch für Erwachsene maßgeschreinert werden können. Genießen Sie entspannte Nächte – ein Leben lang. Unser Schlafsystem „Natura“ setzt ausschließlich auf natürliche Materialien. Der Tellerrost aus beweglichen Zirbenholzscheiben passt sich präzise dem Körper an. Natura: Gefertigt aus heimischem Zirbenholz, das eine beruhigende Wirkung auf Geist und Körper hat, selbstverständlich komplett metallfrei! Zusätzlich sorgt die Naturlatexmatratze für gesunden Schlafkomfort. Der Bezug ist abnehmbar und waschbar. // PR-Info
Schülertransport da. Die Eltern müssen einspringen, was vor allem für berufstätige Eltern oft unmöglich ist.
SCHWIERIGKEITEN UND UNKLARHEITEN
Doch immer wieder kommt es auch zu Schwierigkeiten oder Unklarheiten bei der Bearbeitung der Anträge. Diese werden bei den Schulen eingereicht, dort erfolgt eine Vorprüfung der Anträge, die Berücksichtigung von Ausnahmefällen. Die Prüfung und Genehmigung des Schülertransportes erfolgt dann durch das Amt für Schulwesen. Für die Einrichtung neuer Haltestellen und die technische Prüfung der Strecken nimmt das Amt für Personenverkehr vor. Mehrere Landesämter sind also zuständig, was immer wieder zu Missverständnissen und langen Bearbeitungszeiten führt.
Auf eine Anfrage der Pustertaler Abgeordneten Maria Elisabeth Rieder antwortete der zuständige Landesrat Philipp Achammer vor Kurzem: „Das Amt für Schulfürsorge hat bereits vor fünf Jahren den Prozess zu einem Projekt zur Digitalisierung der Anträge zum Schülerverkehrsdienst gestartet. Geplant ist, ein Online-Portal bereitzustellen, welches es erlaubt, die Schulsekretariate zu entlasten und mit den Ansuchenden direkt in Kontakt zu treten. Es wurde gemeinsam mit dem Verantwortlichen in der Abteilung Informatik das Konzept erstellt.“
So weit, so gut: Aber die Umsetzung lässt weiterhin auf sich warten, wie der für die Digitalisierung zuständige Landesrat Kompat-
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scher im selben Schreiben mitteilt: „Die Frage zu den finanziellen Mitteln ist derzeit verfrüht, da die Projektkosten noch nicht definiert sind.“ Auf eine Digitalisierung und Vereinfachung des Dienstes müssen die Eltern also weiterhin warten.
DIE NACKTEN ZAHLEN
Im Schuljahr 2023/2024 wurden insgesamt 4.356 Schülerinnen und Schüler mit 257 Fahrzeugen befördert, was die Komplexität und den Umfang des Dienstes verdeutlicht. Die Einführung eines Online-Portals für Anträge, das vor fünf Jahren initiiert wurde, wäre ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, um die Schulsekretariate zu entlasten und eine direkte Kommunikation mit den Antragstellenden zu ermöglichen. Dann wäre auch unser Vorschlag umsetzbar, dass nur jene Schülerinnen und Schüler einen Antrag auf Schülerbeförderung stellen müssen, bei denen eine Veränderung wie z.B. ein Schulwechsel oder ein Wohnortwechsel stattfindet.
Angesichts der angespannten personellen Situation im Amt wäre diese Reduzierung der Bürokratie dringend nötig. Mit nur 2,25 Vollzeitstellen im Bereich Schülerverkehrsdienst ist es verständlich, dass die Bearbeitung von E-Mails und Telefonaten von Eltern manchmal nicht zeitnah erfolgen kann. Die geplante Verstärkung des Personals wird hoffentlich zur Entlastung beitragen, auch wenn die personelle Unterbesetzung weiterhin eine Herausforderung darstellt.
AMT BEMÜHT SICH
Für das kommende Schuljahr sind keine Änderungen in den Anmelde- und Ablaufverfahren geplant, aber es bestehen Bemühungen, verspätet eingereichte Anträge früher zu bewerten, Fehler schnell zu beheben und Genehmigungen rechtzeitig zu erteilen, damit der Schülertransport für möglichst alle Schülerinnen und Schüler bereits am Schulanfang funktioniert. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich das Amt für Schulfürsorge trotz der bestehenden Herausforderungen sehr bemüht, um den Schülerbeförderungsdienst effektiver und zuverlässiger zu gestalten. Hoffentlich gelingt dies und der Schulstart in das Schuljahr 2024/25 erfolgt für alle Fahrschülerinnen und Fahrschüler sowie ihre Eltern problemlos. // bp
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Das In-Motion-Tech-Festival geht nach dem äußerst erfolgreichen Start im Vorjahr heuer in die zweite Runde. Und mit ihm der große Ideenwettbewerb um die besten Lösungen für brennende Themen in Technik und Innovation. „Wir laden alle technikaffinen Personen, die sich mit diesen Themen aktiv befassen wollen, zum Mitmachen ein, denn wir wollen möglichst viele neue Ideen und Lösungen ge-
meinsam erarbeiten, um die besten davon eventuell auch umsetzen zu können“, betont Klaus Mutschlechner, Präsident von Automotive Excellence Südtirol (AES). „In Motion“ will sich als ein auf drei Jahre angelegtes EU-Projekt vor allem als Ideenlabor für die Zukunft von Technologie und Innovation in der Europaregion etablieren.
WIE GEHT DAS?
WER? Eingeladen sind alle Tech-Freaks, die es lieben an innovativen Ideen und technologischen Lösungen zu arbeiten.
WAS? Ein Wettbewerb, bei dem die beste Idee gewinnt und von einer Fachjury im Rahmen des Tech Festivals prämiert wird.
WIE? Zuerst anmelden! Danach an zwei Tagen (24. und 25. Oktober 2024) im NOI Techpark in Bruneck mit den wichtigsten Unternehmen und Fachleuten an Lösungen zu den zwei Hauptthemen Kreislaufwirtschaft und Wissensmanagement arbeiten. Am 26.10.2024 werden die Pitches verfeinert und vor dem Festivalpublikum des Tech Festivals auf großer Bühne präsentiert und die beste Idee prämiert.
WARUM? Teil einer einzigartigen Erfahrung werden, mit den tollsten Unternehmen und Experten aus der Tech-Branche zusammenarbeiten und die beste Idee zum Leben erwecken. Ein grandioses Erlebnis!
„Die besten Ideen erhalten die Chance, sich durch Beratung und Prototyping zu verbessern, was zu einem Demo-Tag im Frühjahr 2025 führt“, erklärt Nora Dejaco, COO von AES. Anmeldeschluss für die Teilnahme ist der 20.09.2024 – hier geht es zur Anmeldung: https://www.automotive-suedtirol.com/tech-festival // ja
IN MOTION Idea Contest ist ein technologiebasierter Ideenwettbewerb, bei dem Student*innen, Forscher*innen, Expert*innen sich gegenseitig messen. Für mehr Infos: inmotion-festival.it
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Susi soll die Olympiade eröffnen. Sie nimmt ihren Zettel mit der Rede heraus und beginnt zu lesen: „Null, null, null, null, ...“ Beugt sich ihre Freundin zu ihr und sagt: „Susi, du hast gerade die Olympischen Ringe vorgelesen ...“
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Und so geht‘s Zeichne auf den farbigen Karton Blätter und schneide sie aus. Messe deinen Kopfumfang ab und schneide einen Streifen zu. Klebe die Enden des Streifen zu einem Stirnband zusammen, so dass es auf deinen Kopf passt. Klebe immer ein hellgrünes und ein dunkelgrünes Blatt abwechselnd auf das Stirnband. Das macht man von hinten nach vorne. An der Stirn sollen sich die Blätterspitzen von beiden Seiten treffen. Fertig!
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Bruneck
Sommerbauernmarkt
Jeden Freitag von 8.00-12.30 Uhr am Graben
Oberstadtla Markt
Jeden Mittwoch von 8:00 - 15:00 Uhr in Oberragen
Kinderflohmarkt
Am Freitag, 9.8.2024 von 17:30 bis 21:00 Uhr am Graben
Bruneck Live
Jeweils Mittwochs und Freitags ab 18.00 bis 21.30 Uhr auf dem Tschurtschenthaler Platz
Jubiläumsfest der FF Bruneck
Am 15. bis 18.8.2024 auf dem Tschurtschethaler-Platz mit div. Veranstaltungen. Infos: www.feuerwehr-bruneck.it
St. Lorenzen
Pustertaler Sommerabend
Am Mittwoch, 14.8.2024 ab 18.00 Uhr beim Musikpavillon
Sommerfest in St. Lorenzen
Am Samstag 17.8.2024 ab 17.00 Uhr beim Musikpavillon
Percha
Kirchtag in Percha
Am Samstag, 10.08. ab 15.00 Uhr und Sonntag, 11.08.2024 ab 10.00 Uhr beim Pavillon
Kiens
Kiener Standlfest
Am Mittwoch 14.8. ab 18.00 Uhr am Platz neben der Kirche im Oberdorf
Terenten
Sommertreff in Terenten
Jeweils Donnerstags bis zum 22.8.2024 ab 20.00 Uhr beim Musikpavillon
Polentafest in Terenten
Am Sonntag 11.08.2024 von 10.00 bis 18.00 Uhr beim Festplatz
Sand in Taufers
Die Tauferer Straßenküche
Jeden Dienstag bis Dienstag, 20. 08.2024 jeweils 18.30 bis 22.30 Uhr im Dorfzentrum
Markt „Puglia in Tavola“
Am Do., 8. 8. und Fr., 9.8.2024 von 9.00-18.00 Uhr im Zentrum
Mittsommerfest in Sand in Taufers
Am Donnerstag 15.8.2024 ab 11.30
Uhr im Festpavillon
Ahrntal/Weißenbach
Handwerker- und Bauernmarkt
Dienstags bis September von 14.00 bis 17.00 Uhr im Naturparkhaus Kasern
Musikfest in St. Johann
Am Samstag, 10.08. ab 17.30 Uhr und Sonntag, 11.08.2024 ab 10.30 Uhr am Mittelschulplatz
Öboluchticha Kischta
Am Donnerstag 15.8.2024 ab 10.00
Uhr in Oberluttach
Kirchtag in Weißenbach
Am Samstag, 17.8. ab 15.00 Uhr und Sonntag, 18.8.2024 ab 10.00 Uhr beim Vereinshaus
Olang
Oalinga Bauernmarkt
Am Mittwoch, 14.08.2024 von 16.0021.00 Uhr im Park
Sommerfest der FF Oberolang
Am Donnerstag 15.8.2024 ab 10.00
Uhr beim Pavillon
Rasen / Antholz
Feuerwehrfest in Oberrasen
Am Samstag, 10.8. ab 15.00 Uhr und Sonntag, 11.8.2024 ab 10.00 Uhr
beim Musikpavillon
Musikfest in Antholz Mittertal
Am Mittwoch, 14.8. ab 18.00 Uhr bis Donnerstag, 15.08.2024 ab 11.00 Uhr in der Sportzone
Welsberg / Taisten
Sommerfest der MK Welsberg
Am Freitag, 9.8.2024 ab 17.30 Uhr am Hauptplatz
Flohmarkt in Welsberg
Jeden Samstag bis 7.9.2024 von 7.3018.30 Uhr am Hauptplatz
Wochenmarkt in Welsberg
Jeden Dienstag bis 3.9.2024 von 8:3013:00 Uhr im Dorfzentrum
Niederdorf
Dorfkuchl
Am Freitag, 09.08.und 16.08.2024 von 17:30 bis 23:30 Uhr am Dorfplatz
Konzert der MK Niederdorf und traditionelle Konfettischlacht
Am Donnerstag, 15.08.2024 von 20:30 bis 23:00 Uhr am Pavillon
Eine Reise durch die Kneippwelt
Jeden Montag 17.00-18.00 Uhr und jeden Donnerstag 15.30-16.30 Uhr in der Kneippanlage / Kurpark
Toblach
Mitteilung der KLEIDERKAMMER TOBLACH: vom 1. Juni bis 1. September 2024 wird in der Kleiderkammer Toblach vorübergehend keine Bekleidung, Schuhe, Taschen usw. angenommen. Natürlich ist sie zum Abholen geöffnet.
Vortrag: GUERRA E PACE A ROMA
ANTICA mit Prof. Gianenrico Manzoni am 13.8.2024 ab 17:00 Uhr
Konzert: I maestri veneziani am 13.8.2024 ab 21:00 Uhr
Buchvorstellung:
VENDETTA IN VAL PUSTERIA am 23.8.2024 ab 17:00 Uhr in der Bibliothek Hans Glauber
ENNIO MARCHETTO: The Living Paper Cartoon Am Sonntag 18.8.2024 ab 18:00 Uhr im Kulturzentrum Gustav Mahler Festumzug 150 Jahre FF Toblach Am Donnerstag 15.8.2024 mit Start um 14.00 Uhr beim Kulturzentrum
Innichen
Riese Haunold Kinderfest Jeweils am Freitag, 30.08.2024 jeweils von 10.00 bis 16.00 Uhr bei der Riese Haunold Hütte.
Sommerfest der FF Innichen Vom Freitag, 9.8. bis Sonntag, 11.8.2024 am Pflegplatz Dorfplatzfreuden Am Donnerstag, 15. und 29.8.2024 ab 16.00 Uhr im Dorfzentrum Sexten
Großes Sommerfest der FF Sexten Am Freitag, 16.8. ab 18.00 und 17.8. und 18.08.2024 ab 10.00 Uhr beim Haus Sexten
TURNUSAPOTHEKEN
Der Dienstwechsel der Apotheken findet jeweils am Freitag um 19 Uhr statt. Die unten angegebenen Öffnungszeiten beziehen sich auf Werktage. Am Sonntag gelten folgende Öffnungszeiten: 9 - 12 Uhr und 16 - 19 Uhr. Der Notdienst gilt außerhalb der Öffnungszeiten für dringende Fälle und erfordert die Vorlage eines ärztlichen Rezeptes.
09. - 16. 08. 2024
Apotheke St. Anna – Bruneck Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00
Tel. Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59, Tel. 0474 555264
Apotheke Karbacher - St. Vigil Öffnungszeiten 08:15 - 12:15 / 15:30 - 18:30 Uhr
Te. Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 501240
Apotheke Hochpustertal - Innichen Öffnungszeiten: 08:30 - 1215 / 15:30
- 19:00 Uhr
Tel. Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 913142
16. - 23. 08. 2024
Apotheke St. Barbara - St. Georgen Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr
Tel. Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 551400
Apoteca Corvara - Corvara Öffnungszeiten 9:00 - 12:00 / 15:30 - 18:30 Uhr
Tel. Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0471 836173
Apotheke Engel - Olang Öffnungszeiten 08:00 - 12:00 / 16:00 - 19:00 Uhr
Tel. Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 496566
23. - 30. 08. 2024
Apotheke Sebatum - St. Lorenzen Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr
Tel. Erreichbarkeit: 00:00 - 18:59 Uhr, Tel. 0474 476068
Apotheke Ahrntal - Luttach Öffnungszeiten 08:10 - 12:30 / 15:00 - 18:00 Uhr
Tel. Erreichbarkeit: 00:00 - 18:59 Uhr, Tel. 0474 671086
Apoteca Alta Badia - Abtei Öffnungszeiten 09:00 - 12:00 / 15:30 - 18:30 Uhr
Tel. Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0471 847152
Schlossapotheke - Welsberg Öffnungszeiten: 08:30 - 12:00 / 15:00 - 19:00 Uhr
Tel. Erreichbarkeit: 00:00 - 23.59 Uhr, Tel. 331 9116797
Gil enklamm Magic Light
Erlebe die Gilfenklamm Magic Light Abende und tauche in eine magische Welt der Lichtspiele ein!
Vivi le serate Gilfenklamm Magic Light e immergiti in un magico mondo di spettacoli di luce!
Jeden Dienstag und Freitag im August
Zusatztermin am 15. August
Ogni martedì e venerdì di agosto
Data aggiuntiva il 15 agosto
ore 21.00–23.00 Uhr
Stange – Jaufensteg / Stanghe – Ponte Giovo
Sportzone Stange / zona sportiva di Stanghe
Einlass ab 21.00 Uhr bei der Gilfenklamm Kasse in Stange
Eintritt Erwachsene 10,00 €, Kinder (6–14 Jahre) 8,00 € Kinder unter 6 Jahren kostenlos keine Anmeldung notwendig
Ingresso dalle 21.00 presso la cassa delle Cascate a Stanghe
Ingresso adulti 10,00 € - bambini (6–14 anni) 8,00 € bambini sotto i 6 anni entrano gratuitamente nessuna prenotazione necessaria
T
www.ratschings.info www.racines.info
visitratschings
Shuttlebus von Jaufensteg nach Stange
Navetta da Ponte Giovo a Stanghe
Findet nur bei guter Witterung statt Solo in caso di buone condizioni meteorologiche