PZ18_14.09.2023

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Sonderthema Bauen und Renovieren BRUNECK, 14. September 2023, JG. 35, NR. 18-869/2023 erscheint 14-tägig, EZLNR. 0,77 EUROPoste Italiane SpAVersand im Postabonnementges. Dekr. 353/2003 (abg. in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, NE BOZEN, ISSN 2532-2567 Ausgabe 18 /2023 Die heimische Küche Unterschätztes Erfolgsmodell?

Musik Atmen Respirare Musica

Klimastollen Prettau

Sonntags im September und Oktober – 16.00 Uhr

Centro climatico Predoi

Domenica a settembre e ottobre– ore 16.00

10.09.2023, 16h

Unknown Brass und de cater 17.09.2023, 16h

Knappenkapelle Prettau/ Banda musicale dei minatori Predoi 24.09.2023, 16h

Hubert Dorigatti und Schüler/ Hubert Dorigatti e studenti 08.10.2023, 16h

Titlà

15. Oktober, 16 Uhr

Oachale van Toule

Landesmuseum Bergbau

Museo Provinciale Miniere

formbar.it
bergbaumuseum.it museominiere.it

TITELTHEMA

Die heimische Küche:

Ein echtes Erfolgs- und Vorzeigemodell 4

DIES & DAS

Illstener Aue: Das Leben ist zurück 11

GESCHICHTE & HISTORIE

TAP: Streiflichter auf Schloss Bruneck 18

GESELLSCHAFT & MENSCHEN

FF Reischach: Neue Fahne - großes Symbol 19

Seniorentag in Dietenheim: Strahlende Gemüter trotz miesem Wetter 20

MENSCHEN IM PORTRÄT

Nora Dejaco: Ihr geht es um das „Wir“ 22

WIRTSCHAFT & UMWELT

Toblacher Gespräche: Braucht es den Baustopp? 26

Höchster Speckgenuss am Kronplatz 29

KULTUR & KUNST

Fabian Haspinger: Die Welt ist nicht genug 32

40 Jahre Kleines Theater Bruneck: Wie im Himmel 33

Kulturinitiative Dölsach: Das Mädchen von Agunt 34

BILDUNG & SCHULE Kindergartensprengel: Wir entscheiden mit 37

KOMMENTAR

POSITIV DENKEN

von Chefredakteur

Reinhard Weger

IMPRESSUM

Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, Fax: 0474 410 141 Internet: www.pz-media.it

Email: info@pz-media.it · Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989

Erscheinung: 14-täglich; Verantw. Direktor: Reinhard Weger (Chefred.)

Sekretariat: Michaela Huber; Akquisition: Hans Paulmichl, Josef Tasser

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Die vergangenen Wochen hatten es wieder in sich. Die politischen Debatten rund um die Großraubtiere, die Herausforderungen in der Schule, die langen Wartezeiten in den Krankenhäusern, die Eintrübung der Wirtschaftssituation und der fortschreitende Klimawandel haben an Fahrt aufgenommen. Das mag zum Großteil mit der bevorstehenden Landtagswahl am 22. Oktober 2023 zu tun zu haben, aber die Gründe liegen tiefer: Schlecht geschriebene Gesetze, Bürokratieverstrickung, Digitalisierungsrückstand, noch immer zu hohe Preise, die Energiekostenexplosion, Fachkräftemangel, Nachfrageausfall in bestimmten Sektoren und das fortschreitende Mittelmaß in den höchsten politischen Ämtern haben sich zu einem giftigen Cocktail entwickelt und befeuern die Diskussion. Zu Recht, denn diese Themen sind nicht abstrakt, sondern betreffen uns alle. Die politische Nonchalance, also die politische Beiläufigkeit bzw. Unbekümmertheit, trägt schließlich dazu bei, dass sich die Spirale immer weiter dreht.

Das hat konkrete Auswirkungen, die wir alle spüren. Ein Eigenheim aus eigenem Einkommen zu finanzieren, ist für viele Menschen fast unmöglich geworden. Ohne die finanzielle Mithilfe der Eltern ist an ein solches Lebensprojekt, das den glücklichen Lebensmittelpunkt für so viele Menschen darstellt, oft nicht mehr zu denken. Zwar wurden die Kriterien für die Wohnbauförderung angepasst, aber das reicht wohl noch nicht aus. Eine bezahlbare Wohnung zu finden, ist in bestimmten urbanen Zentren ebenfalls schwierig geworden. Darüber hinaus sind die Lebenspreise immer noch zu hoch und die Inflation macht das Leben generell teurer. Das bekommen vor allem jene Mitmenschen zu spüren, die zu den Schwächsten in unserer Gesellschaft zählen. Ich habe mitunter den Eindruck, dass sie durch den Rost fallen. Die Rede geht von den Seniorinnen und Senioren, den Alleinerziehenden und vielen Frauen, die sich mitunter über viele Jahren den Bedürfnissen der Kinder gewidmet haben – um nur einige zu nennen. Die Liste ließe sich beliebig fortführen. Doch während auf Gemeindeebene versucht wird, die gröbsten Auswirkungen durch gute und bürgernahe Verwaltungsarbeit zumindest zum Teil aufzufangen, ist der Abstand zum hohen Haus in Bozen und dem großen Verwaltungsapparat schon größer. Leider! Da braucht es ein Umdenken!

Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Willy Pöder, Dr. Judith Steinmair, Dr. Verena Duregger, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dr. Johann Passler, Dominik Faller, Alexander Dariz, Dr. Egon Mair, Dr. Rudolf Gruber, Margareth Berger; Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt;

Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567 Mitglied der USPI (Unione Stampa Periodica Italiana)

Druck: Athesia Druck, Bozen – PEFC-zertifiziert: Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, Recycling und kontrollierten Quellen;

Titelbild: Marco Parisi

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Ganz problematisch ist auch das Gefühl des Sicherheitsverlustes. Wenn unsere Bauern ihre Almtiere schon mitten im Sommer abtreiben, weil sonst die Wölfe eine blutige Spur des Todes ziehen, dann ist dringender Handlungsbedarf angesagt. Gouverneur Arno Kompatscher hat am vergangenen Samstag, den neunten September 2023, das Abschussdekret für zwei Wölfe unterzeichnet. Innerhalb von 60 Tagen können im Raum Mühlwald, Terenten, Lappach und Umgebung die beiden Tiere entnommen werden. Ob das Dekret aber auch ausgeführt werden kann, wird sich zeigen, da die Tierschützer bereits Widerstand und einen gerichtlichen Rekurs angekündigt haben. Die beiden Lager stellen sich dabei unversöhnlich gegenüber und eine normale Diskussion ist schlicht nicht mehr möglich. Und was mich am meisten ärgert: Niemand hat es bislang für nötig befunden, mit den von den Wolfsrissen direkt betroffenen Bauern zu reden. Dass diese Menschen enttäuscht sind, darf nicht verwundern. Das gleiche gilt für Pöbeleien in den öffentlichen Verkehrsmitteln, in öffentlichen Räumen, bis hin zu Attacken und Freibadschlägereien. Das alles lässt sich mit dem Gefühl eines Sicherheitsverlustes gleichsetzen. Darauf müssen zügig konkrete Antworten gefunden werden. Und zwar nicht nur für den Wahltag am 22. Oktober 2023, sondern dauerhaft!

3 INHALT & KOMMENTAR PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023
Bozen: Persönliche Entwicklung und laufende Fortbildung 38 SPORT & FREIZEIT
Der Mountainbike-Nachwuchs begeistert
Dolomiti: Es passte einfach alles
Sellaronda-Bike-Day: Der krönende Abschluss
Bruneck: Mit dem Rad mehr (er)leben 46 Der Pusterer Tennis-Nachwuchs überzeugt 48 SONDERTHEMA Bauen und Renovieren 49 SERVICE Kreuzworträtsel 87 Kinderrätselspaß 88 Kleinanzeiger 89 Veranstaltungen 94
Universität
Gsies:
42 Eroica
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Ein echtes Erfolgsund Vorzeigemodell

Erst kürzlich war eine technische Delegation des Culinary Institut Galiläa aus Israel zu Besuch in der Landeshotelfachschule Bruneck, um sich von der renommierten und hochmodernen Ausbildungsstätte Erfahrungswerte und Tipps einzuholen. Für Insider der Südtiroler Küche und Gastronomie wenig verwunderlich, genießt unsere Küche mittlerweile auch international höchstes Ansehen, und die Qualität der Ausbildungsstrukturen und der Aus- und Weiterbildungsangebote in Südtirol haben Vorbildcharakter. Die Südtiroler Küche, ein Erfolgsmodell?

von

Gekommen war die israelische Delegation auf Einladung der Firmen Niederbacher Gastrotec und Prostahl mit dem Ziel, wichtige planerische Elemente, Strukturen, Küchen- und Service-

elemente sowie Details der Digitalisierung zu besichtigen und Eindrücke zu sammeln,

die in weiterer Folge bei der Planung, Realisierung und Einrichtung des „Culinary Institut Galiläa“ mitberücksichtigt werden können. Dieses entsteht derzeit in Kibbuz Gonen, in der Nähe von Kiryat Shmona, im Norden Israels und soll die renommierteste Kochschule Israels werden, mit einem Innovations- und Kompetenzzentrum für Lebensmittel und gastronomische und touristische Technologie. Der Kernanspruch ist dabei, ein Zentrum für immersive kulinarische Erlebnisse, Innovation und Exzellenz in Israel zu schaffen, erlebt doch das israelische Essen derzeit eine Renaissance, weltweit wird der kulturelle Schmelztiegel der Küchen in Israel, an der Schnittstelle vieler Kulturen geliebt und geschätzt. Das GCI

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HEIMISCHE KÜCHE
DIE
Von links nach rechts: Alex Obkircher von Prostahl, Lior Schwartz, Projektmanager Nyga Chef Netanja Israel, Gilad Moscowitz, CEO Nyga Chef, Direktorin Dr. Marlene Kranebitter, Paul Schöpfer, CEO Niederbacher Gastrotec, Ori Lief von Systema Foodservice Israel, Reinhard Steger, SKV-Ehrenpräsident.

wird eine neue Art von Kochschule, in der angehende Köchinnen und Köche aus ganz Israel und darüber hinaus im Rahmen eines vierjährigen Lern-Programms mit der einzigartigen Mischung aus Kulturen und Küchen lernen und arbeiten. Die Gesamtkosten für das Institut: 29 Millionen US-Dollar, Studienbetrieb ab 2024.

Das Besondere: Auch am GCI errichtet man ein eigenes öffentliches Restaurant, ähnlich dem, wie es mit dem Restaurant Vegabula in einer externen Struktur an der Landeshotelfachschule Bruneck besteht. Für Reinhard Steger, SKV-Ehrenpräsident und Gastronomie-Experte, ist das große Interesse an der Südtiroler Küche und unserem Ausbildungssystem mehr als nachvollziehbar, schließlich habe sie sich mit einer eigenen Identität mittlerweile international positioniert und sei ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und unsere Absolventinnen und Absolventen würden allerorts mit offenen Armen empfangen. Das bestätigt auch Nadja Auer, eine junge aufstrebende Brunecker Köchin und Patissière, die nach ihrer Ausbildung in Bruneck und Brixen derzeit in der Schweiz mit ihrer Leidenschaft für den Beruf auf Erfolgskurs ist. Dass Erfolg aber trotz allem immer wieder auch Kritik auf den Plan ruft, davon kann auch Norbert Niederkofler ein Lied singen. Mit drei Michelin-Sternen und dem grünen Stern hat er in der Branche alles erreicht, ist seiner Heimat Pustertal dabei treu geblieben und gerade mit seinem neuen Herzensprojekt, dem Atelier Niederkofler in der Villa Moessmer, gestartet. „Du kannst alles erreichen, das einzige Limit ist der eigene Kopf“, so sein Erfolgsrezept.

Die Südtiroler Küche hat sich also gemacht -darin sind sich alle einig. Sie findet international Beachtung, ist ein Aushängeschild und die Gäste kommen nicht zuletzt auch ihretwegen gerne in unser Land. Der eingeschlagene Weg scheint also der richtige, es gilt, diesen auch mit den kommenden Generationen konsequent zu beschreiten. Doch wie sieht es diesbezüglich aus? Die Ausbildungsmöglichkeiten sind hervorragend, aber ist der Nachwuchs dann auch tatsäch-

lich an der Arbeit im Gastronomiebereich interessiert? Die PZ hat auch diesbezüglich nachgehakt, Sternekoch Norbert Niederkofler, Köchin Naja Auer, SKV-Ehrenpräsident Reinhard Steger und Marlene Kranebitter, der Direktorin der Landeshotelfachschule Bruneck.

REINHARD STEGER

PZ: Nahezu 24 Jahre lang standen Sie dem Südtiroler Köcheverband als Präsident vor und haben dementsprechend auch die Entwicklung der Südtiroler Küche hautnah miterlebt… eine Entwicklung, die sich wie beschreiben lässt?

Reinhard Steger: Einzigartig. Eine wahre Aufbruch-Situation, die auch im Ausland, ja weltweit große Aufmerksamkeit fand. Allein im Pustertal haben eine ganze Generation von Spitzenköchen/innen wie Norbert Niederkofler, Gerhard Wieser, Anna Matscher, Herbert Hintner, Hansi und Karl Baumgartner, Chris Oberhammer, Heinrich Gasteiger, Helmut Bachmann und viele mehr eine Aufbruchstimmung ohnegleichen ausgelöst. Sie sind in die Fußstapfen von Heinz Winkler, Norbert Kostner, Andreas Hellrigl gestiegen und haben der Südtiroler Küche international eine eigene Identität gegeben. Die Südtiroler Küche an der Schnittstelle von alpin/mediterran wurde zu einer einzigartigen Marke, die heute große Aufmerksamkeit durch internationale Medien genießt. Und Norbert Niederkofler ist es gelungen, in die internationale „Champions League der Kulinarik“ aufzusteigen. Mit drei MichelinSternen und dem grünen Stern hat er

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Das neue Restaurant „Atelier Moessmer“ von Norbert Niederkofler in Bruneck. Angonese
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Die heimische Küche hat auch international einen großen Stellenwert. Lokale Kreisläufe sind wichtig. Das gilt auch für die Pustertaler Erdäpfel.

mit seiner „Cook the Mountain“- Philosophie ein herausragendes Profil. Zudem wurden in den vergangenen Jahren eine Vielzahl an Kochbüchern und ergänzenden Veröffentlichungen auf den Markt gebracht. Das waren und sind die Faktoren, dass Südtirol als Genussland, ja als Marke positioniert werden konnte. Und der Kochberuf selbst konnte aus der „ehemaligen Schmuddelecke“ herausgelöst und als Kreativ-Beruf -geprägt von einem andauernden Fortschritt - in Südtirol selbst positioniert werden.

Wodurch kennzeichnet sich die Südtiroler Küche Ihres Erachtens nach aus? Was sind unsere Stärken? Und haben wir auch Schwächen?

Die Südtiroler Küche umfasst zwei entscheidende Strömungen. Zum einen die traditionelle Südtiroler Küche, die eigentliche Hausmannskost der Südtiroler. Wobei hier der Knödel das „ernährungsgeschichtliche Urgestein“ darstellt. Diese Art der Küche wird in vielen kleinen Gasthöfen, Bauernschankbetrieben, Törggelelokalen usw. sehr erfolgreich umgesetzt. Zum anderen die progressive Südtiroler Küche. Sie hatte Ihre Anfänge in den siebziger Jahren, mit Andreas Hellrigl, dem Pionier der progressiven Südtiroler Küche. Und diese wurde dann von der nächsten und oben genannten Generation an Köchinnen und Köche an der Schnittstelle von alpin und mediterran höchst kreativ weiterentwickelt. Wobei bei beiden Strömungen die heimischen Südtiroler Produkte und deren Qualität das Fundament darstellen. Unsere Stärken sind die Kreativität, die eigene Identität der Südtiroler Küche und der besondere Bezug zum eigenen Terroir, zu den eigenen Produkten. Was die Schwächen betrifft: Wer glaubt nur Stärken zu haben, hat bereits verloren! Jetzt geht es darum, dass die junge Generation an Köchinnen und Köchen in die Fußstapfen der arrivierten Köchinnen und Köche steigt. Die Herausforderung annimmt und mit Herz, Begeisterung und Engagement die Verantwortung übernimmt. Zudem hat eine ganze Generation von herausragenden Fachlehrkräften an den berufsbildenden Schulen aufgrund der Pensionierung diese verlassen. Hier gibt es aktuell eine große Baustelle. Auch hier muss eine neue Generation eine neue AufbruchSituation auslösen. Und die jungen Südtiroler/innen mit Begeisterung, Wertschätzung und viele Liebe zum Detail auf eine neue kulinarische Reise mitnehmen. Erst damit entsteht die Grundlage für die Identität mit der eigenen Kultur(geschichte) des Essens.

Sie betonen immer wieder gerne, dass die Südtiroler Küche für sehr viel Aufmerksamkeit im Inland, aber auch im internationalen Kontext sorgt. Sind wir als kleines Land mit unserer Küche attraktiv?

Als Vergleich und für die Bewusstseinsmachung: Weltweit werden primär nationale Küchenströmungen (Frankreich, Italien, Asien, Nordic Cuisine, usw.) kommuniziert. Mit Wien gibt es weltweit ausschließlich eine Millionenstadt, die eine eigene Küche international positioniert hat. Und vor dem Hintergrund, dass Südtirol nur 500.000 Einwohner – entspricht im Grunde einer Straße in einer Großstadt - aufgeteilt auf drei Sprachgruppen aufweist, macht deutlich, welche herausragenden Leistungen hier vollbracht wurden, wenn die Südtiroler Küche heute eine eigene, verankerte Identität aufweist, über die viele internationale Medien schreiben. Wenn dann Vertreter aus Hochtechnologie- Nationen wie kürzlich Israel unser Land und unsere Ausbildungsstätten besuchen, dann ist das eine Bestätigung, dass wir auf dem richten Weg waren und sind.

Nicht zuletzt ist die hohe Qualität also auf gute Ausbildungsmöglichkeiten hierzulande zurückzuführen, oder?

Gäbe es dennoch Verbesserungsvorschläge?

Gute Ausbildungsmöglichkeiten setzen die notwendigen finanziellen Mittel, moderne Ausbildungsstrukturen, begeisterte, ehrgeizige Fachlehrkräfte, sehr gute Ausbildungskonzepte und besondere, eigene Lebensmittel voraus. Auch hier gilt: Wer glaubt, dass es keine Verbesserungsmöglichkeiten mehr gibt, hat bereits verloren. Gerade in der Ausbildung von jungen Menschen wird der positive KREATIV-Virus für attraktives Kochen vermittelt und als GEN-Faktor „eingepflanzt“. Sei es an der Schule, wie auch in den Betrieben. Es braucht eine andauernde Optimierung, Verbesserung, ja Sehnsucht zur Qualität in der Ausbildung, um junge Menschen für diesen anspruchsvollen Beruf zu begeistern. Und die Begeisterung, die Liebe zum Detail wird dann am Teller für die Einheimischen und Gäste sichtbar und spürbar.

Nun steht der Tourismus ganz allgemein, damit zusammenhängend ja auch das Gastgewerbe, immer wieder gerne im Kreuzfeuer der Kritik… Verkennen wie dabei nicht auch den Stellenwert unserer Südtiroler Küche? Ja, die Südtiroler Gesellschaft nimmt den Stellenwert der Südtiroler Küche oft fast als „normal“ wahr. Das war und ist täglich harte Arbeit. Wenn wir weiterhin Südtiroler/innen für diesen Beruf, für diesen Wirtschaftszweig gewinnen wollen, dann müssen diese die Möglichkeit haben, 12 Monate im Jahr zu arbeiten und ein gutes Einkommen zu erzielen. Ansonsten wechseln sie in andere Wirtschaftsbereiche. Zudem ist das Gastgewerbe auch am Wochenende, an Feiertagen und in Ferienzeiten hochaktiv. Die Südtiroler Küche hat heute die Leuchtkraft, dass eben selbst

Hochtechnologie-Nationen wie Israel nach Südtirol schauen und einen Wissens- und Techniktransfer anstreben. Ausgelöst durch diesen Erfolg, können auch Firmen wie Niederbacher Gastrotec (am Beispiel des GCIGaliläa Culinary Institut) ins Exportgeschäft einsteigen und so Wertschöpfung für Südtirol im Export generieren.

MARLENE KRANEBITTER

PZ: Sie hatten unlängst eine Delegation aus Israel zu Gast, die mit großer Begeisterung Ihre Schule mit den entsprechenden Ausbildungsmöglichkeiten kennenlernen durfte. Eine Bestätigung solche Besuche, dass wir mit unserem Ausbildungssystem auf dem richtigen Weg sind?

Marlene Kranebitter: Ja durchaus! Im Rahmen des Schulverbunds Pustertal hatten wir ja schon des Öfteren Bildungsdelegationen zu Gast, um sich unser Berufsbildungszentrum und die Landeshotelfachschule anzuschauen, bisher allerdings immer aus dem deutschen Sprachraum. Von so weit fern angereist war das unser erster Besuch, ein spannender Austausch deshalb auch für uns.

Wie stehen wir also mit unseren Südtiroler Lernangeboten im internationalen Vergleich da? Stehen unseren Absolventinnen und Absolventen alle Türen offen?

Unsere Schülerinnen und Schüler werden grundsätzlich überall mit offenen Armen empfangen. Wir haben beispielsweise eine Kooperation mit der Hotelfachschule in Luzern in der Schweiz. Das Mindesteintrittsalter beläuft sich dort auf 18 Jahre, und immer wieder melden sich Schülerinnen und Schüler von uns dort an, mit der erfreulichen Rückmeldung, dass sie im Bereich Küche und Service top vorbereitet sind. Im Bereich

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Betriebsführung- und Unternehmensführung können wir sie freilich in einer Oberschule nur marginal vorbereiten. Zurückzuführen ist die gute Vorbereitung, meiner Meinung nach, auf unsere vielfältigen Projekte. Dadurch lernen unsere Schülerinnen und Schüler anzupacken, den Hausverstand einzusetzen und im Team zu arbeiten. Durch die sehr praxisorientierte Ausbildung in den Bereichen Küche, Service und Rezeption von der 1. bis zur 4. Klasse, haben sie für die Arbeitswelt eine solide Grundlage, denn durchs „Handanlegen“ erfahren die theoretischen Inhalte einen Mehrwert.

Immer wieder wird bemängelt, dass zwar viele junge Menschen die Hotelfachschule absolvieren, schlussendlich aber keinen Beruf im Gastgewerbe ergreifen. Deckt sich das auch mit Ihren Erfahrungen?

Die entsprechenden Zahlen, die wir dazu einmal erhoben haben, sind zwar schon einige Jahre her, aber im Wesentlichen verhält es sich immer noch ähnlich. Von den jährlich in etwa 70 Maturantinnen und Maturanten – nicht zu vergessen, dass es die Matura an unserer Schule erst seit dem Jahr 2009 gibt – arbeiten über 70 Prozent in der Gastronomie. In der Küche und im Service sind sie aber seltener zu finden, viele sind in der Rezeption oder in der Betriebsführung tätig. Und unsere Abgängerinnen und Abgänger sind ja auch in anderen Berufssparten gefragt. Zudem entscheiden sich einige für ein Studium, Betriebswirtschaftslehre steht dabei hoch im Kurs. Und einige schlagen einen völlig anderen Berufsweg ein, wollen einfach etwas anderes ausprobieren, aber das entspricht wohl irgendwie dem Zeitgeist.

Zum Thema Service: Die Südtiroler Küche wird hochgelobt, aber wie sieht es mit der Anerkennung in jenem Bereich aus? Was nützt eine Top-Küche mit hoch qualifizierten Köchinnen und Köchen, wenn das Niveau im Servicebereich nicht gehalten werden kann? Oder anders gefragt: Gute Köchinnen und Köche gelten als Stars, das Servicepersonal hingegen als Selbstverständlichkeit… Ist die Vermittlung des ganzheitlichen Aspekts hinsichtlich einer gut funktionierenden Gastronomie ausreichend gegeben?

In der Schule ist es uns ein großes Anliegen, der Küche und dem Service den gleichen Stellenwert einzuräumen, auch bei den Projekten, die wir machen. Das vorausgeschickt. Aber die Küche hat natürlich einen großen Vorteil – und ich bin selbst eine große Liebhaberin der Südtiroler Küche -, nämlich, dass uns zunächst einmal das, was uns da auf dem Teller präsentiert wird, vom Geschmack und vom Auge her begeistert. Es stimmt allerdings schon, und

das kommt uns durchaus zu Ohren, dass in vielen Betrieben der Service nicht genügend gewürdigt wird. Bei Anstellungen in der Küche wird sehr viel Wert auf Kompetenz gelegt, beim Servicebereich leider nicht immer. Wir haben eine sehr moderne Serviceausbildung, die stets am Puls der Zeit ist, aber unsere Schülerinnen und Schüler können ihr Wissen dann oftmals gar nicht anwenden, weil etwa die Zeit dafür fehlt, in den Servicebereich nicht so viel Geld investiert wird usw. Ganz allgemein fehlt das Verständnis, dass die Anforderungen in den beiden Bereichen in etwa dieselben sind, wobei die Küchenfachkräfte den Fokus auf die Speisen legen können, Servicefachkräfte einen 360-Grad-Blick haben müssen. Im Lohnniveau gibt es dann aber eklatante Unterschiede. Persönlich finde ich, dass wir diesbezüglich also nicht auf dem richtigen Weg sind, denn wenn Küche und Service nicht auf dem gleichen Niveau sind, wertet das letztendlich auch die Küche ab. Und leider hat der Servicebereich bei uns in Südtirol bisher immer noch keine so wichtige Interessensvertretung, wie es die Köchinnen und Köche mit dem SKV vorlegen.

NADJA AUER

im Hotel Storchen unter der Führung von Christian Kramer (Chef Patissier) und Stefan Jäckel (Küchenchef) tätig.

Derzeit arbeiten Sie also in der Schweiz, treten in ein paar Tagen im Wettbewerb der renommierten Schweizer Gastronomie- Fachzeitschrift „Marmite“ für das beste Nachwuchstalent 2023 im Bereich Patisserie an – mit einer Ausbildung in Südtirol braucht man also den internationalen Vergleich nicht zu scheuen, wenn…

Die Ausbildung zum Konditor in Südtirol gehört mit Sicherheit zu einer der Besten. Allerdings ist diese bei Weitem nicht das Wichtigste. In erster Linie ist die Passion für den Beruf, das vorhandene Interesse Neues zu lernen und die eigene Willenskraft das A und O, um in jeglicher Branche Fuß zu fassen. Darüber hinaus ist es aber auch enorm wichtig, von der Familie, Verwandten, Lehrkräften, aber auch von Arbeitgebern tatkräftig unterstützt zu werden und die Chance zu bekommen, sich beruflich weiterzubilden. Erst wenn all diese Punkte zum Großteil erfüllt worden sind und man sich in Folge dessen stetig weiterentwickelt, braucht man den internationalen Vergleich auf jeden Fall nicht zu scheuen.

Wie schätzen Sie, jetzt wo Sie im Ausland arbeiten, die Südtiroler Küche und ihren Ruf ein? Und was gefällt Ihnen ganz besonders an unserer Küche?

Südtirols Küche hat auf jeden Fall ihre gewissen Vorzüge und hat auch in der Schweiz einen sehr, sehr guten Ruf. Südtiroler Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen werden dort immer wieder mit offenen Armen willkommen geheißen, und ich finde, das spricht auf alle Fälle für das Land Südtirol. Ich liebe es, die traditionelle Südtiroler Küche sowie deren Produkte neu zu interpretieren und somit stetig neue Desserts zu kreieren. An Südtirol gefällt mir, dass viele Betriebe nach dem „0 Kilometer“ Prinzip arbeiten. Lokale Produkte und lokale Händler werden dadurch gefördert und unterstützt, und das liebe ich an Südtirols Gastronomie.

PZ: Sie haben 2018 an der Landeshotelfachschule Bruneck maturiert, seitdem noch eine zusätzliche Ausbildung zur Konditorin gemacht und schon so einiges an Berufserfahrung gesammelt, nämlich…?

Nadja Auer: Nach meinem Konditor-Abschluss im Jahre 2021 an der LBS Emma Hellenstainer habe ich für ungefähr zwei Jahre im Feuerstein Nature Family Resort in Pflersch gearbeitet. Dort hatte ich die Möglichkeit in den Patissier Beruf reinzuschnuppern und habe mich dort direkt in diesen Beruf verliebt. Nach meiner Zeit im Feuerstein bin ich Anfang 2023 nach Zürich gezogen und bin seitdem in der „La Rôtisserie“*

Was würden Sie jungen Kolleginnen und Kollegen raten, die auch einen entsprechenden Berufswunsch haben? Worauf kommt es an?

In erster Linie, wie schon erwähnt, ist die Eigeninitiative und die Passion das Wichtigste in meinem Beruf. Man muss versuchen, alle Informationen „wie ein Schwamm“ aufzusaugen, um sich stetig weiterbilden zu können, um dann mit der Zeit in dieser Branche Fuß zu fassen. Das Wichtigste ist aber meiner Meinung nach von den Besten zu lernen. Denn nur so kann man im Laufe der Zeit eine positive Entwicklung bei sich selbst feststellen. >>

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PZ: Wir sind die Provinz mit den drittmeisten Sternen in Italien – das allein schon ein Zeichen, dass die Küche bei uns in Südtirol einen hohen Stellenwert hat?

Norbert Niederkofler: Natürlich spielt die Küche in unserem Land eine wichtige Rolle, schade ist nur, dass die entsprechende Anerkennung oftmals fehlt. Wir haben in unserem Bereich viele Einzelkämpferinnen und Einzelkämpfer, die extrem viel leisten in und mit ihren jeweiligen Betrieben, Unterstützung ist dabei aber nicht immer gegeben. Aber wir sind nun einmal ein Land, das für Gastfreundschaft steht und diese auch pflegt, das zeichnet uns auch in Bezug auf den Tourismus aus und hat uns so weit gebracht – umso wichtiger, dass wir den Weg in punkto Südtiroler Küche weitergehen.

Sie sind seit eh und je ein Verfechter der Südtiroler Küche, haben mit „Cook the Mountain“ eine ganz eigene Kochphilosophie geschaffen – was reizt Sie nach wie vor an dieser Art der lokalen Küche?

Für mich ist es wichtig, nicht vergleichbar zu sein, weltweit eine eigene Identität zu haben, und dem liegt auch der Grundgedanke von „Cook the Mountain“ zugrunde. Mittlerweile ist „Nachhaltigkeit“ ein rundum beliebtes Schlagwort, aber ich habe mich im Grunde schon seit langem damit auseinandergesetzt. Ursprünglich fußt meine Kochphilosophie einfach auf dem Respekt gegenüber den Bauern und der hundertprozentigen Aufarbeitung der Produkte, gepaart mit der Pflege unserer Traditionen. Wenn wir anders sein und das Land Südtirol auch anders darstellen wollen, müssen wir in diese Richtung gehen. Die Entwicklung im Tourismus lässt das keine anderen Schlüsse zu. Bei den deutschen Gästen kam die italie-

nisch-mediterrane Küche natürlich gut an, bei den italienischen Gästen auch die traditionellen Speisen, aber heutzutage haben wir internationale Gäste, die in erster Linie der Berge und der Natur wegen den Weg zu uns finden, nicht zuletzt aber auch wegen der Küche. Es bringt also nichts, eine internationale Küche anzubieten, die sich auf der ganzen Welt finden lässt. Wir müssen uns auf unsere Wurzeln und auf unsere Kultur besinnen – das ist auch für unsere jungen Menschen und für die nächsten Generationen von enormer Bedeutung.

Nun sind Sie als einziger 3-Sterne-Koch DAS Aushängeschild für Südtirol und weltweit bekannt, und dennoch gibt es immer wieder Unkenrufe, gerade auch hinsichtlich ihres jüngsten Projekts, des „Atelier Niederkofler“, von wegen „zu abgehoben“, „zu teuer“, „wer soll da schon essen gehen“… Dabei haben Sie jahrelang unter Beweis gestellt, dass Interessierte für ein kulinarisches Erlebnis durchaus auch in die abgelegensten Winkel fahren… Machen wir uns da als Südtirolerinnen und Südtiroler in unserem Denken nicht einfach auch manchmal zu klein, sind zu wenig selbstbewusst?

Ehrlich gesagt kann ich solchen Kritiken gar nichts abgewinnen. Meine Entscheidungen sind stets persönlicher Natur, das habe ich mein Leben lang so gehandhabt. Ich verfolge und setze die Ziele um, die mir wichtig sind. Wo ist das Problem? Natürlich generiert Restauration auf einem solchen Niveau entsprechende Kosten, die gedeckt werden müssen. Im neuen Restaurant stecken ja keine öffentlichen Gelder, die Renovierungsarbeiten wurden zur Gänze von der Firma Moessmer getragen, den Rest habe ich finanziert, und selbstverständlich haben wir einen entsprechenden Businessplan. Und jeder kann und soll sein Geld schließlich so verwenden, wie er es möchte. So gesehen leben wir hier in Südtirol leider schon ein wenig in einer Neidgesellschaft. Aber es gibt sie, die Menschen, die gerne für ein kulina-

risches Erlebnis in einer historischen Villa Geld ausgeben. Oder die beispielsweise nach Grönland fahren in ein Restaurant, das nur mit der Fähre oder mit dem Hubschrauber erreichbar ist, wie das KOKS, vorher auf den Färöer-Inseln angesiedelt und ebenfalls nur mit diesen Verkehrsmitteln erreichbar. Jeder wie er es mag! Wir sind also als Restaurant nicht weg vom Schuss, das ist alles nur eine Kopf- und Ansichtssache.

Sie sind fest mit Ihrer Heimat verwurzelt, haben in der Vergangenheit aber vielerorts auf der Welt Arbeitserfahrungen gesammelt. Was können Sie jungen Menschen, die sich gerade in der Ausbildung befinden oder in den Startlöchern stehen, mit auf den Weg geben? Worauf kommt‘s an, um in Ihrem Beruf zufrieden und erfolgreich zu werden?

Im Grunde verhält es sich wie in jedem anderen Beruf auch. Du musst wissen, was du willst, und was du dafür einsetzen und dazu betragen möchtest. Dann kannst du alles erreichen, das einzige Limit ist der eigene Kopf. Ich muss an dieser Stelle eine Lanze brechen für die jungen Leute, die oft als faul oder antriebslos verschrien sind. Das deckt sich überhaupt nicht mit meinen Erfahrungen. Ich arbeite sowohl im AlpiNN am Kronplatz, als auch im Atelier Niederkofler mit einem zum Teil ganz jungen Team, das mit vollem Enthusiasmus bei der Sache ist. Es gibt viele ambitionierte junge Menschen, die Visionen brauchen, diese ständig mit Negativem und Kritiken zu konfrontieren, ist der Sache nicht zuträglich. Kein Wunder, wenn das Interesse an der Gastronomie so verloren geht. Meine Aufgabe ist es mittlerweile, junge Kreative in ihrer Begeisterung zu stärken, sie zu unterstützen und ihnen zu helfen, ihre Träume umsetzen zu können. Das liegt mir ganz besonders am Herzen, und das möchte ich in Zukunft auch verstärkt machen. Es ist toll mitzuerleben, wie viel sie an eigenen Ressourcen, Willen und Freude in die Arbeit investieren, also bitte einfach auch mal positiv sein und nicht immer nur alles schlecht reden!

SOZIALES & GESUNDHEIT 8 TITELTHEMA PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023 NORBERT NIEDERKOFLER
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Lorenzo Polato Studio Ignatov

Kompetenter Partner für Gemeinden und Bürger

Mit Leib und Seele Bürgermeister, das war Peter Brunner bis Ende August und als solcher hat er maßgeblich die Geschicke der Brixner Politik mitgestaltet. Teamarbeit, Dialog und Zusammenarbeit sind ihm besonders wichtig. „Wir können nur eine gute Politik machen, wenn wir den Menschen zuhören und dann gemeinsam mit der nötigen Fachkompetenz die Projekte umsetzen“, betont Brunner.

So sind in Brixen zahlreiche Vorzeigeprojekte entstanden: Erst im vergangenen Jahr konnte gemeinsam mit dem Land das Mobilitätszentrum am Bahnhof Brixen eröffnet werden, das gleich zum Bahnhof des Jahres gekürt wurde. Brixen hat stark in den Radverkehr und in die Mobilität insgesamt investiert, an zwei Standorten entstehen Seniorenwohnungen. Der Eisack wird für den Hochwasserschutz ausgebaut, gleichzeitig entstehen Uferzonen für die Naherholung. Die Stadtbibliothek, die Musikschule, neue Musikprobelokale, die Erweiterung der Kletterhalle und die Boulderhalle konnten in den letzten Jahren realisiert werden. Am Pfeffersberg und in Milland entstehen zwei multifunktionale Sport- und Freizeitzentren mit vielfältigen Angeboten. Dies sind nur einige Projekte der Gemeinde Brixen.

TEAMPLAYER UND VERMITTLER

Er ist ein Teamplayer, ein Vermittler und dann einer, der Projekte umsetzt, sagen politische Weggefährten und Mitarbeiter. Nun kandidiert Peter Brunner auf der SVP-Liste für den Südtiroler Landtag. „Ich möchte meine Erfahrungen für Südtirol einbringen. In Brixen ist es mit einem starken Team gelungen, die Gemeinde stabil und effizient voranzubringen. Meine Motivation ist es nun, mit Engagement und Fleiß an der Stabilität und Leistungsfähigkeit Südtirols zu arbeiten“,

Stimmen zu Peter Brunner

„Peter Brunner entscheidet mit Hausverstand und bringt Projekte voran. Die Entwicklung der Stadt Brixen ist das beste Beispiel dafür, was man mit Engagement und Kompetenz bewegen kann. Ich habe mit Peter Brunner in den letzten Jahren beim Projekt Brennerbasistunnel und Zulaufstrecken zusammengearbeitet. Seine Verwaltungserfahrung hat es ihm ermöglicht, mit Fachexperten und Technikern auf Augenhöhe zu diskutieren und sich durchzusetzen. Diese Kompetenz brauchen wir.“

Martin Ausserdorfer, Bürgermeister von St. Lorenzen

so Brunner. Peter Brunner steht für klare Entscheidungen, konkrete Umsetzung sowie für einen Ausgleich der Interessen. Südtirol ist ein Gemeinschaftsprojekt, an dem alle mitarbeiten müssen. „Wir stellen heute die Weichen für morgen. Wir brauchen gemeinsame Ziele, Visionen für unser Land, den Mut, die Dinge beim Namen zu nennen und dann die Tatkraft, sie auch umzusetzen“, so Brunner. Ein Herzensanliegen ist ihm dabei die Stärkung der Gemeinden.

ANSPRECHPARTNER FÜR GEMEINDEN

„Ich möchte ein verlässlicher Partner für die Gemeinden in Südtirol sein“, so Brunner. Ein gutes Leben und Wirtschaften in Südtirol zu garantieren, das ist die Aufgabe der Politik. Es braucht Rechtssicherheit und gute Rahmenbedingungen auf allen Ebenen. „Die Stärkung der Gemeinden als Lebensmittelpunkt der Menschen und Unterneh-

„Die Gemeindeverantwortlichen brauchen einen verlässlichen und kompetenten Ansprechpartner auf Landesebene. Peter Brunner kennt die Bedürfnisse und Anliegen der Südtiroler Gemeinden sehr genau. Er steht für eine effiziente, bürgernahe Verwaltung und lösungsorientierte Umsetzung. Das sind Kompetenzen, die wir für unser Land brauchen.“

men ist mir als langjähriger Gemeindepolitiker ein Herzensanliegen“, betont Brunner. „Unser Land wird nur dann lebenswert bleiben, wenn wir den Unternehmen und den Menschen auf dem Land und in der Stadt Lebensqualität und faire Chancen bieten, sei es bei der Gesundheitsversorgung, bei der Pflege, der Mobilität, der Bildung, den Löhnen oder beim Wohnen. Wohnen ist ein Grundbedürfnis der Menschen, der Familien, das auch in Südtirol leistbar bleiben muss, vor allem für die nächste Generation. Dazu braucht es eine effiziente Verwaltung, die schnell und unkompliziert auf die neuen Herausforderungen reagiert.“ •

„Wir Gemeindepolitiker sind stets bemüht, einen Interessensausgleich zu finden, die Leistungen an den tatsächlichen Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger auszurichten und die Ausgaben und Gebühren sorgfältig abzuwägen. Peter Brunner hat auch im Rat der Gemeinden stets auf diesen Ausgleich geachtet und große Projekte ebenso vorangetrieben wie die Anliegen der einzelnen Bürgerinnen und Bürger.“

DER LANDTAGSKANDIDAT PETER BRUNNER
Peter Brunner kandidiert am 22. Oktober auf der SVP-Liste für den Südtiroler Landtag
Wahlwerbung I Auftraggeber: Peter Brunner I SVP
Roland Griessmair, Bürgermeister von Bruneck
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Dominik Oberstaller, Bürgermeister von Welsberg-Taisten

Die Vorbereitungen für die kommende Landtagswahl in Südtirol und im Trentino und auch der Wahlkampf laufen auf Hochtouren. Die Landtagswahlen bieten eine wichtige Gelegenheit, den ladinischen Kandidatinnen und Kandidaten Fragen zu den Anliegen der ladinischen Volksgruppe zu stellen, insbesondere zu den Themen, denen unsere Politiker gerne aus dem Weg gehen. Aus den Antworten – oder Nicht-Antworten - können sich die Wähler ein genaueres Bild über die Ansichten und Vorhaben der künftigen Landtagsabgeordneten und Landesräte machen.

Die Anliegen und Vorschläge zu deren Umsetzung sind weitgehend bekannt; dazu gehört auch an vorderster Stelle, neben allgemeinen politischen, wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Herausforderungen unserer Region, die ladinische Einheit, das heißt, das Streben nach einem einheitlichen ladinischen Sprach- und Kulturraum und, langfristig, die Eingliederung aller ladinischen Täler in eine einzige territoriale Körperschaft wie Provinz oder Region. Die Einheit Ladiniens stand auch auf der Tagesordnung des «Dì dla cultura ladina», den die «Union Generela di Ladins» am 14. Juli 2023 in Cortina d’Ampezzo veranstaltet hat. Eine Zusammenfassung der Diskussionen und Kommentare konnte in der «Usc di Ladins» nachgelesen werden.

Nun zu den Fragen, auf welche die Wähler eine Antwort von den ladinischen Kandidaten erwarten:

• Die Einheit Ladiniens ist ein zentrales Anliegen der Bevölkerung aller Täler, wie der «Dì dla cultura ladina» gezeigt hat. Diese Forderung wurde immer wieder gestellt und noch vor einigen Monaten in Cortina d’Ampezzo bekräftigt. Sich mit dieser Frage zu beschäftigen und Ansätze zu deren Realisierung vorzuschlagen müsste eine vorrangige Aufgabe der künftigen ladinischen Vertreter in Landtag und Regional-

Tragende Säulen

PZ Nr. 15 vom 27.07.2023

In besagtem Artikel ist uns leider ein Missgeschick passiert. Dort wurden die Kosten für die Flugminuten für die verschiedenen Rettungshubschrauber in Südtirol (Pelikan 1, 2, und 3 sowie Aiut Alpin) auf 80 Euro zugrunde gelegt. Verschiedene aufmerksame Leserinnen und Leser haben uns darauf hingewiesen, dass mittlerweile die Kosten auf 140 Euro pro Flugminute taxiert werden. vielen Dank für den Hinweis. Reinhard Weger

rat sein. Eng verbunden sind damit folgende Themen und Fragen:

• Anschluss an Südtirol: Referendum von 2007 in den ladinischen Gemeinden des Veneto (Souramont) – Cortina d’Ampezzo, Fodom/Buchenstein, und Col Santa Lizia – dieses Anliegen und dessen Umsetzung betreffen direkt oder indirekt alle ladinischen Täler und somit auch Südtirol und die Region Trentino-Südtirol als Ganzes. Wie stehen die Kandidaten dazu und was gedenken sie zu unternehmen, um der Forderung der Gemeinden von Souramont in Rom Gehör zu verschaffen?

• Ladinische Fahne: Der Vorschlag, die ladinische Fahne als Identitätszeichen und Symbol der ladinischen Einheit zuzulassen, wurde vor kurzem vom Regionalrat in Trient ignoriert, übrigens ohne Widerspruch der ladinischen Vertreter! Sind die Kandidaten von Gadertal, Gröden und Fassa bereit, sich für die Legalisierung der ladinischen Fahne einzusetzen?

• Lia di Comuns ladins (Ladinischer Gemeindeverband): Dieser Verband, der nach Ansicht mehrerer Experten im Prozess einer möglichen Wiedervereinigung der ladinischen Täler eine wichtige Rolle spielen könnte, hat bisher kaum etwas erreicht, auch weil die Bürgermeister von der Mehrheitspartei in der Bozner Landesregierung ausgebremst wurden. Welche Schritte denken die künftigen Landtagsabgeordneten zu unternehmen, um die Lia mit den nötigen Kompetenzen und Mitteln auszustatten?

• Ladinische Einheitssprache: Die Anwendung einer gemeinsamen Schriftsprache wird von fast allen namhaften Sprachwissenschaftlern und Ladinisten als das geeignetste Mittel für Erhalt und Stärkung der ladinischen Sprache angesehen; die Verwendung dieser Sprache in der öffentlichen Verwaltung wurde jedoch durch einen Beschluss der Bozner Landesregie-

rung de facto verboten. Wären die Kandidaten bereit, den betreffenden Beschluss aufzuheben und die Verwendung der ladinischen Einheitssprache in der Verwaltung von Land und Region zuzulassen?

• Ausverkauf von ladinischem Grund und Boden: Eine wichtige Voraussetzung für eine ethnische Minderheit, um als Sprachgruppe zu überleben, ist, dass sie in ihrem Stammgebiet als Mehrheit weiterleben kann; dies wird heute durch den ausufernden Verkauf von Grundstücken an «Sprachfremde» erschwert, der die Grundstückspreise in die Höhe treibt und viele Einheimische zwingt, eine Wohnung außerhalb ihres Tales zu suchen. Was die Grundstücksspekulation anrichten kann und wozu der Verlust der Mehrheit im eigenen Sprachgebiet führt, wird auf dramatische Weise in Cortina d’Ampezzo (heute durch den überwiegenden Gebrauch der italienischen Sprache) und in San Murezzan in Graubünden - das heutzutage fast nur noch als Sankt Moritz bekannt ist (heute durch den überwiegenden Gebrauch der deutschen Sprache) - veranschaulicht. Was planen unsere Kandidaten zu unternehmen, um diese Gefahr zu bannen oder zumindest einzudämmen?

Die ladinischen Wähler sind allen Kandidaten der kommenden Landtagswahl für eine konkrete Antwort auf die gestellten Fragen dankbar.

Erwin Valentini · Abtei/München

Anmerkung der Redaktion: Herr Valentini aus Abtei - derzeit in München - ist ein bekannter Linguist. Er hat 30 Jahre lang bei der EU für Minderheiten gearbeitet und war u. a. die treibende Kraft bei der Schaffung einer ladinischen Einheitssprache. Deren Gebrauch wurde von der Landesverwaltung im Jahre 2003 verboten.

10 ECHO PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023
Die Einheit Ladiniens und Fragen an die ladinischen Kandidaten der nächsten Landtagswahl

ILLSTENER AUE

Das Leben ist zurück

Die Revitalisierung der Illstener Aue ist abgeschlossen. Ein gelungenes Projekt, das als Ausgleichsmaßnahme zur Bachverlegung in Vintl, die zwecks Bau der Umfahrungsstraße notwendig geworden war, verwirklicht wurde. Nötig revitalisiert zu werden, hätten es auch Bad Illstern und der örtliche Zugbahnhof.

In den Sechzigerjahren war die Rienz im Bereich St. Sigmund/ Illstern tiefergelegt worden. Zugleich wurde das Bachbett in engere Grenzen gezwängt. Der Fluss der Wasser wurde somit beschleunigt. Ein Fehler, denn die Überflutung der Urlandschaft wurde dadurch unterbunden. Nadelbäume schossen aus dem Boden; im Laufe der Jahre gewannen diese die Oberhand über die Laubbäume. Kurzum:

Als Feuchtgebiet hörte die Landschaft auf zu existieren. Viele Tiere und Insekten wurden ihres Lebensraumes beraubt; sie zogen ab oder verendeten gar.

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Wegen des Baues der Umfahrungsstraße von Vintl (2015) musste die Rienz streckenweise verlegt und neu gebettet werden. Als Ausgleichsmaßnahme hierzu wurde die Revitalisierung der Illstener Au, in etwa acht Hektar groß, ins Auge gefasst. In Wahrheit geschah dies dann in den Jahren ab 2018. Vor rund zwei Monaten, nachdem mittlerweile auch das Leben in die Naturlandschaft zurückgekehrt war, wurde die geglückte Komposition aus Tümpeln, Lacken, Hecken, Stauden, Gräsern… kürzlich durch gewichtige Vertreter/-innen der Provinzverwaltung der Allgemeinheit vorgestellt. Schon mehrere Monate zuvor, zur Winterszeit, hatten sich laufend Menschen in der Aue eingefunden, um sich ein Bild vom erweiterten, verästelten Bachlauf zu machen. „Eine unglaublich gut gelungenes Werk“, urteilte beispielsweise der Brunecker Architekt Gert Niederkofler (Niederkofler & Pobitzer) bei einer Zufallsbegegnung in St. Sigmund. Und Klaus Graber, gestrenger Wärter der Auen entlang der Ahrn, war vom Resultat der „Revitalisierung“ ebenfalls sehr angetan.

12 DIES & DAS PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023
Die Tiere sind zurück. wpz Wann die STA Bahnhof versteht. wpz Heilwasser gegen Rheuma, Arthritis, Gicht, Afterpolster (Hämorrhoiden). wpz Besucher auch zur Winterszeit. wpz

BAD ILLSTERN

Nicht eingezogen, sondern vorbeigegangen ist das Leben hingegen an Bad Illstern. Während die Kapelle um die Jahrtausendwende herum noch unter Pfarrer Bertrand Vollmann mit Unterstützung der Bevölkerung rundum saniert worden war, gab man das Badehaus samt Herberge dem Verfall Preis. Die Badeanstalt, die in der Zwischenkriegszeit den Höhepunkt seiner Blütezeit erfuhr, stellte den Betrieb in den Fünfzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts ein. Eine „Revitalisierung“ erscheint aus heutiger Sicht unwirklich –jedenfalls kurzfristig. Dies vielleicht auch deswegen, weil die Pustertalbahn St. Sigmund links liegen lässt, das 600-Seelendorf nicht an-, sondern an ihm vorbeifährt. Zwischen Mühlbach und Vierschach ein befremdender Einzelfall.

BAHNHOFSBEREICH ST. SIGMUND

Die Haltestelle ohne Halt ist verwahrlost und einsturzgefährdet. Das Schrankenwärterhäusl gleich daneben wurde hingegen von privater Hand renoviert. Am ehemaligen

„Bohnila-Haus“ sind die Sanierungsarbeiten derzeit im Gange. Nur am Stationshäusle geschieht nichts. Als noch Dr. Martin Außerdorfer der STA (Südtiroler Transportstrukturen AG) als Präsident vorstand, begründete er die Nichteinbeziehung von St. Sigmund in den Halteplan der Pustertalbahn mit Taktschwierigkeiten. Mag sein, doch überzeugen tut das nicht. Außerdem: die neuen Bahnhöfe von Percha und Winnebach wurden

damals seitens der Provinzpolitiker unter dem Vorwand verwirklicht, es sei ungemein wichtig, diese Dörfer an die Eisenbahn anzubinden. Nanu, warum gilt das für St. Sigmund nicht? Oder war der wahre Hintergrund für Percha und Vierschach ein ganz anderer? Hinterher stellte sich heraus, dass es sich wohl um eine Begriffsverwechslung gehandelt haben mag: Eisenbahn für Umlaufbahn! // wp

DEIN LIEBLINGS PLATZ

13 DIES & DAS PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023
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Bad Illstern, ein Bad geht baden. wpz

ERNTEZEIT

Die zweite Woche im September war sommerlich heiß, heißer als es um diese Zeit in der Vergangenheit sonst üblich war. Das vermeldeten zumindest die von „Rai Südtirol“ seit Jahren als „Landesmeteorologen“ titulierten Wetterfrösche der „Landeswetteragentur der Autonomen Provinz Bozen“. Gute Voraussetzungen für die Fruchtreife auf den Feldern also.

Wer ausgesät hat, kann nun ernten. Der Spätsommer und Herbst sind Haupterntezeiten für Äpfel und Erdäpfel. Äpfel werden geklaubt; Erdäpfel aufgeklaubt. Die einen landen in Kisten und Steigen; die anderen in Jutesäcken. Maschinen können zwar da

WOLFSABSCHÜSSE IM PUSTERTAL

Gouverneur Arno Kompatscher hat am Samstag, den neunten September 2023 das von den Bauern lang ersehnte Dekret zum Abschluss von zwei Wölfen im Gebiet von Mühlwald unterzeichnet. Dort – und nicht nur dort - hatten die Wölfe auch heuer wieder arg gewütet. Vor allem auf den Almen der Pfunderer Berger wurden viele Nutztie-

re gerissen. Mit dem Abschluss wurde das Landesforstkorps betraut, wobei die Förster die Abschüsse ab sofort – aber in jedem Fall innerhalb von zwei Monaten – tätigen können. Der Vertreter der Bergbauern im Südtiroler Bauernbund, Alberich Hofer, begrüßt das Dekret. Er hofft nun, dass es zügig umgesetzt wird.

SCHRÄGES IN SCHRÄGSCHRIFT

Das „Landes“-presseamt (LPA) nennt Südtirol in seinen Aussendungen ausnahmslos „Land“. Die Provinz mag nicht Provinz sein; sie will „Land“ sein! Am besten wie Russ-land, Deutsch-land, Schott-land, Ir-land, Is-land, Lett-land, Lapp-land…!

Lappen sind auch uns nicht fremd. Doch aufgepasst, ein „Südtiroler-Land“ kann es künftig nicht geben, denn dieser Begriff ist bereits durch einen Privaten belegt. Und eine Privatisierung des „Landes“, dem Trend im Sanitätswesen folgend, scheidet zurzeit, wo doch „Südtirol kann Staat“ im Raume steht, sicherlich aus. Dagegen ist die Rückkehr zur Grafschaft Tirol nicht für ewig passè, zumal Grafen und Gräfinnen sich wiederum wachsenden Zuspruchs erfreuen und die Freier, vorwiegend Gastwirte und Hoteliere, um die Zuneigung der Hoffräulein aus Berg und Tal knallhart buhlen. Freilich, des Regierungspräsidenten Wolfstötungsverordnung wäre damit

wie dort zur Unterstützung eingesetzt werden, doch auf des Menschen Hand kann in unseren Breitengraden bei aller Automatisierung dennoch nicht verzichtet werden (siehe Bild 1a). Vor sengender Hitze sind die Apfelklauber im Blätterwald der Obstbäume freilich besser als die Erdäpfelsammler auf kahlem Ackerfeld geschützt. Daher ist der Griff Letzterer nach neigbaren Schirmen ein durchaus guter. Sie bieten den Sortierern/innen Schatten und drüber hin einen tauglichen UV-Strahlenschutz. Das mit mehreren Personen besetzte Vehikel muss, aus der Ferne betrachtet, nicht unbedingt als Erntewagen erkannt werden, sondern kann auch als Lehrfahrt mit Hofgästen interpretiert werden (siehe Bild 1b). // wp

Diesem Wunsch könnten die Tierschützer einen Riegel vorschieben. Diese haben Kompatscher wegen seines Dekretes hart kritisiert und bereits Rechtsmittel vorbereitet. Wie die PZ in Erfahrung bringen konnte, will u.a. die gesamtstaatliche Tierschutzorganisation „LAV“ einen Rekurs gegen Kompatschers Dekret einbringen. Bei Redaktionsschluss am 11.09.2023 war dieser allerdings noch nicht eingereicht. // rewe

vom Tisch, denn die Erlegung dieser Tierart war zu Grafschaftszeiten weder Jägern noch Förstern gestattet, sondern einzig und allein allein dem Adel vorbehalten.

„Rai Südtirol“ macht einen Kult aus dem „Land“. Ob als Präfix oder Suffix, eine Begriffsaggregation mit „Land“ muss allemal her, egal ob passend oder unpassend. So deklassiert die Redaktion einerseits Diplom Meteorologen zu „Landes“-Meteorologen und befördert andererseits den Bundeskommandanten der Schützen zum „Landes“kommandanten, dabei hatte dieselbe Schreibstube bereits die Oberste der Carabinieri und der Finanzwache zu „Landes“-kommandanten erklärt. Das Absurde dabei ist außerdem, dass des „Landes“ Oberster lediglich „Hauptmann“ ist. Zum Schluss s ei hier noch an eine besonders gelungene Begriffskomposition erinnert, die zu Pandemiezeiten am Mazzini-Platz geschrieben wurde: „Landescoronaintensivstation“. Intensiver geht’s nun wirklich nicht mehr! // wp

14 DIES & DAS PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023
1a 1b
Fotos: wpz

HABE EINEN ZWANG MIT ZAHLEN (TEIL 1)

Ich habe einen Zwang mit Zahlen. Viele Male am Tag muss ich entweder mit dem rechten Fuß auf den Boden tippen oder mit der rechten Hand auf ein Möbelstück (Tisch oder ein anderes Möbelstück) klopfen. Dabei muss dies genau 10 Mal, 20 Mal oder 30 Mal sein. Es muss eine runde gute Zahl sein. Wenn ich es allerdings nicht schaffe oder mich verzähle, muss ich von Neuem beginnen. Es kam schon vor, dass ich insgesamt über 100 Mal diese Bewegung ausführen musste.

Natürlich weiß ich, dass das nicht normal ist und mittlerweile weiß ich auch, dass es sich um einen Zwang handelt, aber wenn ich dieses Klopfen nicht ausführe, bekomme ich riesige Angst, dass mir oder meinen Eltern etwas Schlimmes geschehen könnte.

Es ist auch nicht mein einziger Zwang, aber die anderen halten sich in Grenzen. Dieser Zwang mit den Zahlen allerdings treibt mich noch in den Wahnsinn. Ich weiß selbst nicht, wie oft ich ihn pro Tag ausführen muss, aber es ist sehr oft. Und in manchen Situationen ist es dermaßen unangenehm, v.a. wenn ich

In der Tat beschreiben Sie hier eine sogenannte Zwangsstörung. Diese ist entweder von Zwangsgedanken oder von Zwangshandlungen, bzw. in vielen Fällen durch eine Kombination aus beiden geprägt. Da Sie v.a. von einer Zwangshandlung sprechen, werde ich den Fokus darauf legen. Die häufigsten Formen von Zwangshandlungen sind Reinlichkeitszwänge (z.B. ständiges und sehr ausgiebiges Händewaschen), Ordnungszwänge (z.B. Gegenstände nach gewissen Regeln anzuordnen), Kontrollzwänge (z.B. wiederholtes und exzessives Kontrollieren von Türen, Herdplatte, Dokumenten, etc.), aber auch Berührungszwänge (Objekte müssen wiederholt berührt werden oder dürfen nicht berührt werden) oder Zählzwänge (immer wieder müssen Gegenstände abgezählt werden). Bei dem von Ihnen beschriebenen Zwang handelt es sich v.a. um einen Berührungszwang in Kombination mit Zählen. Es können auch noch weitere sehr spezielle Formen von Zwangshandlungen entwickelt werden.

Ein wesentliches Merkmal von Zwängen besteht darin, dass Betroffene diese sehr wohl als widersinnig erkennen und die Zwänge auch als unangenehm bzw. belastend erlebt werden, aber dennoch das Gefühl besteht, den Zwang ausüben zu müssen. Der Grund liegt darin, dass es sich bei der Ausführung von Zwängen um eine Angstkompensation handelt. Es kann sich dabei um eine Angst handeln, dass ein schreckliches Ereignis eintritt, so wie Ihrer Beschreibung zu entnehmen ist (z.B. Angst vor einem Unfall oder vor Krankheit, die Angst einen lieben Menschen zu verlieren oder selbst zu sterben), aber auch andere Ängste können eine Rolle spielen. Durch die Ausführung eines Zwanges wird die innere Unsicherheit und die Angst kurzfristig reduziert.

Das Problem jedoch besteht darin, dass durch die kurzfristige Reduktion der Angst ein unerwünschter Lernprozess entsteht. Ein sehr einfach strukturierter Teil in unserem Gehirn, welchen auch Tiere besitzen und welcher dafür zuständig ist, das Überleben zu sichern, gewinnt die Überzeugung, dass durch die Ausführung des Zwangsrituals eine tatsächliche Gefahr vermieden wurde. Dieser Teil im Gehirn ist gewissermaßen blind und kann nicht wahrnehmen, was äußerlich genau geschieht. Er hat lediglich wahrgenommen, dass eine bedrohliche Angst vorhanden war, welche durch das Ausführen der Zwangshandlung gelöst bzw. reduziert werden konnte und somit das

in einem Gespräch mit einer anderen Person bin, und dann heimlich diesem Zwang nachgehen muss. Einzig während meiner Arbeit bin ich abgelenkt und habe großteils Ruhe – auch weil ich dort gar nicht die Zeit habe, daran zu denken. Allerdings weiß ich nicht, woher ich diesen Zwang habe, denn meine Eltern haben beide keine Zwänge und bei mir hat dies irgendwann in der Oberschule angefangen. Im Internet habe ich nur gelesen, dass man dies nicht so genau sagen kann und es mehrere Gründe haben kann. Ich möchte diesen Zwang unbedingt los werden, aber alles was ich bisher versucht habe, hat nicht funktioniert. Könnten Sie mir einen Rat dazu geben oder muss ich in Behandlung gehen?

(Mann, 29)

Überleben gesichert wurde. Dadurch entsteht eine Prägung, welche sich auch an gewisse Situationen koppelt z.B. jedes Mal wenn ich an einem bestimmten Möbelstück vorbeigehe, muss ich auf dieses Möbelstück klopfen. Jedes Mal wenn ich die Eingangstür der Wohnung abschließe, muss ich mehrmals kontrollieren, ob die Tür tatsächlich geschlossen ist. Jedes Mal, wenn ich die Hände wasche, muss ich sie nach einem ganz bestimmten Ritual waschen.

Es entsteht ein Teufelskreis. Die kurzfristige Reduktion der Angst durch die Zwangshandlung löst die Angst nicht wirklich, sondern erzeugt einen Lernprozess, der die Angst und die Unsicherheit letztendlich verstärkt.

Zudem tendieren Zwänge dazu, sich auf neue Situationen auszubreiten, wenn nichts dagegen unternommen wird. Die einzige Möglichkeit besteht darin, sich der Angst zu stellen und den Zwang nicht auszuführen. Aus Platzgründen werde ich in der nächsten Ausgabe darauf näher eingehen.

Ihre Frage, weshalb diese Zwänge bei Ihnen entstanden sind, ist mit den vorhandenen Informationen schwierig zu beantworten. Zwar werden in der Forschung neben psychologischen und neurobiologischen Ursachen auch genetische Faktoren angeführt, aber letztlich können diese eine Zwangsstörung auch nicht hinreichend erklären. Da sich aus Erfahrung bei Zwängen nicht selten (emotionale) Traumata als wesentliche Ursachen erweisen, müssten auch in Ihrem Fall solche in Betracht gezogen werden. Dabei handelt es sich häufig um früh liegende unbewusste Traumata. Auch auf die Behandlungsmöglichkeiten diesbezüglich, werde ich in der nächsten Ausgabe noch ausführlicher eingehen.

Wenn Sie eine Frage stellen möchten, können Sie diese anonym schriftlich oder telefonisch an unsere Redaktion richten oder Sie deponieren Ihre Frage direkt bei

Dr. Egon Mair Psychologe - Psychotherapeut - Coach - Supervisor Stadtgasse Nr. 53, 39031 Bruneck; Tel.: 340/4026948 • www.psychologie.it

15 SOZIALES & GESUNDHEIT PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023
Dr. Egon Mair

GESICHTER DER GEWALT AN FRAUEN

Gewalt in den sozialen Medien

Gewalttaten gegenüber Frauen und Mädchen sind auch im Pustertal aktueller denn je. Bei der Gewalt denkt man zunächst an die körperliche Gewalt. Aber die Gewalt an Frauen hat mehrere Gesichter. Es gibt auch die psychische, die finanzielle, die sexuelle, die soziale und die miterlebte Gewalt der Kinder sowie die Gewaltform „Stalking“ und die Gewalt gegenüber Frauen in den sozialen Medien. Die verschiedenen Gewaltformen gehen ineinander über und werden selten getrennt voneinander ausgeübt.

Die Gewalt in den sozialen Medien umfasst eine Vielzahl von Angriffsformen, die auf Herabsetzung, Rufschädigung, soziale Isolation, Erpressung oder Beschimpfung der Opfer abzielen. Die Angriffsformen der Gewalt in den sozialen Medien werden auch Cyberstalking genannt und äußern sich z.B. folgendermaßen:

• Unerwünschte, wiederholte Kontaktauf-

• Ortung und Überwachung der Opfer über ein Überwachungsprogramm auf dem Smartphone der Opfer;

• Identitätsmissbrauch und -diebstahl: Personenbezogene Daten der Opfer werden durch den Täter missbräuchlich verwendet, z.B. wenn im Namen des Opfers und ihrer Kontodaten Waren bestellt werden;

• Veröffentlichung intimer Fotos oder Videos auf sozialen Medien oder diese werden Bekannten zugeschickt (sogenannt Revenge Porn);

Digitale Diffamierung: Wenn der Täter

Gerüchte, Beschimpfungen, Bloßstellungen oder Beleidigungen auf soziale Medien wie z.B. Facebook oder Instagram verbreitet.

Wenn das Opfer die erlebte Gewalt in den sozialen Medien noch nicht angezeigt hat, ist es sinnvoll, die Angriffe zu dokumentieren. Die gesammelten Beweise können wichtig sein, um gegen den Täter strafrechtlich vorzugehen. Es ist ratsam Screenshots (Bildschirmfotos) von erhaltenen Nachrichten, Bildern oder Kommentaren anzufertigen. SMS, E-Mails oder Sprachnachrichten sollen sicher gespeichert oder ausgedruckt werden. Die Täter und Opfer kommen aus allen sozialen Schichten mit unterschiedlichsten Bildungsgraden und kulturellen Hintergründen.

INFO BOX

Quelle: AGNET

(Anti Gewalt Netzwerk Pustertal)

Tel: Grüne Nummer 800 310 303

16 SOZIALES & GESUNDHEIT PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023
// jst

Die beste Lösung für schwierige Situationen

Die Idee ist faszinierend: Kaputte Körperteile einfach durch neue auszutauschen. Dort, wo natürliche Zähne nicht mehr zur Verfügung stehen, werden sie einfach durch festsitzende künstliche Zähne ersetzt. Implantate haben das Spektrum der zahnärztlichen Behandlungsmöglichkeiten erheblich erweitert. Und: Implantate bieten dem Patienten heute einen stabilen, langlebigen und komfortablen Zahnersatz.

Mit Implantaten lassen sich Zahnlücken schließen, Teilprothesen durch implantatgetragene Brücken ersetzen und Vollprothesen fest im Kieferknochen verankern. Für den Patienten ist das eine enorme Verbesserung der Lebensqualität.

Implantate hemmen Knochenabbau Ähnlich wie Muskeln, die sich bei Nichtgebrauch zurückbilden, schwindet auch der Kieferknochen, wenn er nicht belastet wird – beispielsweise durch fehlende Zähne.

Festes Bissgefühl

Wenn ein festsitzender Zahnersatz nicht mehr auf den eigenen Zähnen angebracht werden kann, dann sind Implantate die ideale Möglichkeit, die dritten Zähne fest zu verankern.

Schutz für die natürlichen Zähne

Bei Implantaten müssen im Unterschied zu Brücken keine Nachbarzähne beschliffen werden. Implantate können bei Verbundbrücken mit natürlichen Zähnen als zusätzlicher Pfeiler dienen und die eigenen Zähne entlasten.

Was ist ein Implantat?

Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die in den Kieferknochen eingepflanzt werden und dort fest einwachsen. Darauf werden dann später Krone, Brücke oder Prothese befestigt. Die meisten Implantate werden aus Titan gefertigt - ein Material, das gut mit dem Knochen verwächst und als sehr biokompatibel gilt.

Wie lange hält ein Implantat?

Zahn- und Mundpflege großen Einfluss auf die Lebensdauer eines Implantates. Sie verhindert, dass Bakterien am Implantat entlang in den Kieferknochen eindringen und dort eine Entzündung verursachen. Dem kann durch gute Mundhygiene beim Zahnarzt entgegenwirken.

MODERNE ZAHNMEDIZIN

Kieferorthopädie

Diesem Patienten stellte sich in unserer Praxis vor. Dabei konnte folgende Diagnose gestellt werden:

• KL II Verzahnung

• Zahnengstand im Ober- und Unterkiefer

• Bereits extrahierter 1. Molar im Oberkiefer rechts (Abb.3)

• Devitaler 1. Molar im Oberkiefer links mit schlechter Prognose

Der kieferorthopädische Behandlungsplan sah die Extraktion des devitalen Molaren im OK links (Abb.5) vor, sowie anschließend einen beidseitigen Lückenschluss. Durch die Therapie konnten die Weisheitszähne im Oberkiefer eingereiht werden, sodass die Patientin nun wieder die volle Anzahl an Zähnen hat. Abb.2,

Dr. med. dent. Jule Hirte

Bachla 6

I - 39030 Pfalzen (BZ)

Tel.: 0474 862334

whatsapp: +39 327 341 00 99

Abb.4 und Abb.6 zeigen das Ergebnis der Behandlung. Die gesamte Therapiedauer betrug 24 Monate.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit

Dr. Josef Willeit

Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde

Facharzt für Kieferorthopädie

Dr. Paul Willeit

Zahnarzt, Facharzt für Kieferorthopädie

Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it

17 SOZIALES & GESUNDHEIT PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023
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IMPLANTATE
Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal Abb. 2: Nach der Behandlung, frontal Abb. 5: Vor der Behandlung, links Abb. 6: Nach der Behandlung, links
+
Abb. 3: Vor der Behandlung, rechts Abb. 4: Nach der Behandlung, rechts
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Streiflichter auf Schloss Bruneck

Der Bau von Schloss Bruneck geht in die Mitte des 13. Jahrhunderts zurück, auf den Fürstbischof von Brixen Bruno von Kirchberg. Alsbald entwickelt sich am Fuße des Schlossbergs die Stadt Bruneck. Abseits der späteren vier Stadttore, Stadtmauer und Graben ist das Schloss mit seinem Turm immer ein Fixpunkt auf bildlichen Darstellungen des Ortes: von Zeichnungen über Gemälde bis Kunststichen. Mit der Erfindung der Fotografie 1839 und deren rasanter Ausbreitung dauert es nicht lange, bis es erste Lichtbilder der Stadt mit dem Schloss im Zentrum gibt. Zunächst sind es Einzelabzüge, auf dicken Karton aufgezogen, um 1900 beginnt der Siegeszug der Bildpostkarte; Touristen verschicken Bruneck-Motive nach Hause. Als das Fotografieren (auf Zelluloid) günstig wird, boomen die Privataufnahmen. Bei abgelichteten Ausflügen im Raum Bruneck, führt am Schlossberg im Hintergrund fast kein Weg vorbei – bis heute, wenn das historische Gebäude, übrigens im alten wie neuen Logo der Stadt enthalten, bereits seit über zehn Jahren ein Messner Mountain Museum ist. // mk

DER AUFRUF

Das TAP sucht historische Photographien aus Bruneck und Umgebung sowie das Pustertal und seine Seitentäler betreffend (auch aus dem übrigen Südtirol sowie Nord- und Osttirol) – von Alltag und Freizeit bis Politik, Wirtschaft, Religion, Vereinsleben etc.

Aus den (kurzfristig) überlassenen Fotos wird ausgewählt, jene als Kulturschatz eingestuften Lichtbilder werden kostenfrei gescannt und dann die Originale mit den Scans an die Besitzerin/den Besitzer zurückgegeben. Das TAP wünscht einzig auch die Nutzung der erstellten Digitalisate.

Archivleiter Dr. Martin Kofler steht gerne zur Verfügung (T.: 0043-664-3568535)!

Nächster Abgabetermin: Dienstag, 26.09.2023, 10.00-12.30 Uhr, Rathaus Bruneck, Sitzungsraum 1. Stock links

WEITERE INFOS:

www.tiroler-photoarchiv.eu

www.lichtbild-argentovivo.eu

www.instagram.com/tiroler_photoarchiv/

Eine Aktion des TAP

Blick auf Bruneck zur Zeit des Baues der Pustertalbahn, 1871

(Fotograf:

mit Unterstützung der Pustertaler Zeitung

Aus einem kleinen Urlauber-Fotoalbum: Schloss Bruneck, 1931

(Fotograf:

Postkarte „Grüße aus Bruneck“ / „Saluti da Brunico“, um 1970

18 GESCHICHTE & HISTORIE PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023
Emil Lotze; Sammlung Eisenbahnfreunde Lienz – TAP) Unbekannt; Sammlung Martha Reichegger – TAP) (Foto Rapid; Sammlung Josef Gasteiger – TAP)
MOBILITÄT IN UND UM BRUNECK – HISTORISCHE LICHTBILDER

Vor wenigen Wochen wurde in Reischach die neue Fahne der freiwilligen Feuerwehr Reischach im Rahmen eines würdigen Festaktes geweiht und offiziell in Dienst genommen. Die alte Fahne war nicht mehr restaurierungsfähig, sodass eine Neuanschaffung nötig war. Die nötige finanzielle Unterstützung kam durch die Bevölkerung, aber auch über diverse Sponsoren und die Ge-

Tatkräftiges Team: Messner, Dekan, Ministranten und Musikanten. rewe

meindeverwaltung. Fahnenpatin Heidi zeigte sich ebenfalls sehr großzügig.

Fähnrich Michael Hauser hat seinen ersten Auftritt mit der neuen Fahne ebenfalls perfekt gemeistert. Schließlich ist der Fähnrich eine menschliche „Visitenkarte“ der Feuerwehr! Gut gemacht!

FREIWILLIGE FEUERWEHR REISCHACH DANIEL PESLALZ

Der Festakt selbst wurde im Rahmen einer schönen Feldmesse mit anschließendem Sommerfest begangen. Dekan Josef Knapp zelebrierte in ge-

konnter Manier die heilige Messe, die Musikkapelle Reischach fand stets den richtigen musikalischen Ton. Die örtliche Feuerwehr war in Kompaniestärke angetreten und die verschiedenen Fahnen-Abordnungen der Nachbarwehren erzeugten ein überaus stimmiges Bild. Die Dorfbevölkerung machte ihrer Wehr ebenfalls ihre Aufwartung. Bezirkspräsident Reinhard Kammerer brachte in seinen Grußworten die Bedeutung der Fahne auf den Punkt. Diese stehe für Zusammengehörigkeit und sei ein „wichtiger Teil eines großen Ganzen“. Sie drückt auch eine große Wertegemeinschaft aus.

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19 GESELLSCHAFT & MENSCHEN PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023
In dieselbe Kerbe schlugen auch Bürgermeister Roland Griessmair, Stadtrat Daniel Schönhuber und Daniel Obermair von der örtlichen Raiffeisenkasse. // rewe www.immoco.it
Beim Fahnengruß mit der Bezirksfahne. rewe
Kdt. M. Mairhofer, Fähnrich Michl Hauser, Patin Heidi, V-Kdt. U. Mairhofer. Neue Fahne - großes Symbol

Strahlende Gemüter trotz miesem Wetter

Der rührige Seniorengemeinderat von Bruneck unter Obfrau Barbara Willimek und die Stadtgemeinde Bruneck haben unlängst zum Seniorentag geladen. Nicht im klassischen Zelt am Tschurtschenthaler Platz (der wird derzeit umgebaut); sondern in das Volkskundemuseum in Dietenheim. Das große Freilichtmuseum konnte auch besucht werden und die verschiedenen Anlagen im Freigelände sowie der große Garten standen allen Besuchenden offen.

Das Wetter zeigte sich leider von der schlechtesten Seite, aber dafür wuchsen die Organisatoren mit tatkräftiger Mithilfe der Feuerwehr Dietenheim und vieler helfender Hände über sich hinaus. Der ganze Garten wurde mit mobilen Zelten ausgestattet, sodass so etwas wie Nestwärme erzeugt wurde. Die Besuchenden – am Ende dürften es gut 300 gewesen sein – wussten das sehr zu schätzen. Im Garten wurden sie mit schmackhaften Tirtlan, süßem Nachtisch, Kuchen, Kaffee und Getränken so richtig verwöhnt. Ein starkes Küchen- und Servierteam sorgte dafür, dass die Küche nie kalt wurde und alle perfekt umsorgt wurden. So ließ es sich aushalten und auch die verschiedenen Watter-Gruppen kamen auf ihre Kosten. Für

die musikalische Unterhaltung sorgten hingegen die „Grofnstoana“ Lukas und Benjamin aus Ehrenburg.

Gegen die Mittagszeit erfolgte auch die offizielle Begrüßung. Dabei hieß die Präsidentin des Seniorengemeinderates, Barbara Willimek, alle willkommen und gab ihrer Freude Ausdruck, dass trotz miesem Wetter so viele den Weg nach Dietenheim gefunden hatten. Den Grußworten schlossen sich Bürgermeister Roland Griessmair, Landesreferentin

Waltraud Deeg und Angelika Kofler, die Präsidentin der Wohn- und Pflegeheime „Mittleres Pustertal“ an. Griessmair dankte darüber hinaus allen, die zum guten Gelingen dieses schönen Festes beigetragen hatten. Er lobte den Brunecker Seniorengemeinderat schließlich auch für die „vielen Initiativen, guten Ideen sowie Projekte, die letztlich allen älteren Mitmenschen zugutekommen“. Gut gemacht und weiter so!

20 GESELLSCHAFT & MENSCHEN
SENIORENTAG IN DIETENHEIM
rewe/Ganthaler
Landesreferentin Waltraud Deeg, Bgm. Roland Griessmair und Präs.in Barbara Willimek. rewe

RaiffeisenFlash

Staatliche Fördermaßnahme für Investitionsgüter - „Nuova-Sabatini“

Ein Förderinstrument des italienischen Ministeriums für Wirtschaftsentwicklung Ministero delle Imprese e del Made in Italy (MIMIT), das den Unternehmen den Zugang zu Krediten erleichtern und die Wettbewerbsfähigkeit des Produktionssystems des Landes steigern soll.

Bei Neuinvestitionen in materielle oder immaterielle Anlagegüter kann die „Nuova Sabatini“-Förderung von kleinst -, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit Sitz in Italien, die in allen Wirtschaftszweigen (mit Ausnahme des Finanz- und Versicherungssektors) tätig sind, in Anspruch genommen werden. Dabei erhalten die Unternehmen einen Beitrag zur Deckung der Zinsen in Höhe von 2,75% p.a. für gewöhnliche Investitionen und von 3,575% p.a. für Investitionen in Industrie 4.0 sowie für nachhaltige umweltfreundliche Investitionen.

Voraussetzung für die Förderung ist die Genehmigung eines

5-jährigen Darlehens oder Leasings durch ein konventioniertes Finanzinstitut.

Die Obergrenzen der zuschussfähigen Investitionen können von mindestens 20.000 Euro bis zu maximal 4 Millionen Euro reichen.

Die förderfähigen Ausgaben beziehen sich auf den Erwerb von fabrikneuen Maschinen, Anlagen, Investitionsgütern, Betriebs- und Geschäftsausstattung, sowie Hardware, Software und digitale Technologien, die in die Aktiva der Bilanz unter den Posten B.II.2, B.II.3 und B.II.4 fallen. Ausgaben für Grundstücke und Bauten, gebrauchte oder regenerierte Güter sind von der Fördermaß-

nahme ausgeschlossen. Für die Inanspruchnahme der Förderung ist zu beachten, dass die Investition erst nach Antragsstellung getätigt werden darf und innerhalb bestimmter Fristen abgeschlossen werden muss. Für weitere Informationen über die Fördermaßnahme, die förderfähigen Unternehmen, die Bedingungen und Modalitäten stehen Ihnen unsere Berater*innen gerne zur Seite.

raiffeisen-bruneck.com

21 GESELLSCHAFT & MENSCHEN PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023
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Sandra Dellamaria Kommerzcenter Beraterunterstützung rewe/Ganthaler

Ihr geht es um das „Wir“

COO Automotive Excellence Südtirol – wenn man die Berufsbezeichnung von Nora Dejaco liest, dann klingt es auf den ersten Blick gleich technisch wie die Branche, in der sie sich bewegt. Doch am Ende geht es in der Aufgabe der operativen Geschäftsführerin des Netzwerks der Automobilzulieferer im Automotive-Sektor in Südtirol um Menschen und die Frage, wie man sie zusammen- und weiterbringt. Gesellschaftsrelevante Entwicklungen anstoßen, das ist auch eines der Ziele ihres Herzensprojekts Thrive: Der Verein für Female Empowerment und Personal Growth will Frauen vernetzen und Inspiration für Entscheidungen und persönliches Wachstum aufzeigen. Mit einem großen Festival kommt Thrive am 7. Oktober in Bruneck zum ersten Mal zu den Menschen. Und das ist erst der Anfang.

PZ: Im Automotive-Bereich geht es um das Unterwegssein und die Mobilität der Zukunft. Wie ist Ihr Verhältnis zu Mobilität?

Nora Dejaco: In meinem Privatleben spielten Autos für mich vor allem als Kind eine Rolle, als ich mit den Eltern in den Urlaub gefahren bin und als das Auto die Freiheit bedeutete, sich autonom fortbewegen zu können. Was ich heute im Job erlebe, unterscheidet sich stark davon: Ich finde die AutomotiveBranche faszinierend, auch mit wie viel Innovationswillen man in einer bereits hochtechnologisierten und hochdigitalen Welt unterwegs ist. Ich hatte vorher kaum mit dieser Materie zu tun, mehr im Bereich der Mobilität und Entwicklung von Applikationen für deren Zukunft. Je mehr ich mich mit dem Automotive Sektor auseinandersetzen darf, desto interessanter fand und finde ich es. Die Komplexität, mit der die Dinge selbst im Kleinsten laufen, wie unglaublich präzise und intensiv es ist, wenn noch so kleine Teile produziert werden oder die Frage, wie Fertigungsprozesse nachhaltig gestaltet werden können. Ich verstehe jetzt alle, die etwas Technisches studieren.

Wenn Sie über Ihre berufliche Entwicklung sprechen, dann nennen Sie Ihren Lebenslauf nicht linear. Haben Sie mehr Zeit gebraucht, um Ihren Platz zu finden?

Ein lückenloser Lebenslauf ist in unserer Generation ganz klar ein Anspruch. Es ist mir schon suggeriert worden, dass das erstrebenswert wäre. Vielleicht betone ich deshalb auch, dass es meiner nicht ist. In meiner Jugend hatte ich Jahre, in denen ich gesundheitliche Probleme hatte. Das hat sicherlich dazu geführt, dass sich Prozesse bei mir verlangsamt haben. Aber es hat auch zu einer Persönlichkeitsentwicklung beigetragen. Rückblickend war es eine wichtige Zeit. Das habe ich nicht immer so gesehen. Ich habe mich früher manchmal mit meinem Bruder verglichen, der immer so klare Vorstellun-

Nora Dejaco, Jahrgang 1982, wächst in Bruneck auf. Nach der Matura am Humanistischen Gymnasium studiert sie visuelle Mediengestaltung in Linz und diplomiert in vergleichende Literaturwissenschaften in Wien. Zudem macht sie einen Master in Werbung und einen

gen und Interessen hatte. Bei mir war das anders. Da war so vieles, was mich interessiert hat, aber im Hinterkopf wusste ich immer, dass es angebracht wäre, etwas Bestimmtes zu machen. Als ich bei Automotive Excellence Südtirol anfing, empfand ich es im Übrigen auch zunächst als Nachteil, keine Technikerin zu sein. Aber jetzt merke ich, dass es seine Vorteile hat, dass durch mein interdisziplinäres Wissensspektrum manchmal ein anderer Blickwinkel mitkommt.

Einer dieser Blickwinkel ist die Welt von Werbung und Marketing, die nach ganz eigenen Regeln funktionieren.

Sie haben sich früh mit einer eigenen Agentur in Wien selbstständig gemacht.

Ein potentieller Kunde kam damals auf mich zu und sagte, dass er mit mir arbeiten möchte. In der Agentur, in der ich zu der Zeit ge-

MBA in International Business. Schon während des Studiums arbeitet sie in einer Werbeagentur und bei diversen Medien. 2014 macht sie sich mit ihrer eigenen Agentur selbstständig und gründet wenig später das Start-up RISER mit. Seit 2019 ist sie Clustermanagerin von Automotive Excellence Südtirol und ist am Standort des NOI Techparks in Bruneck in ihrer COO-Rolle nicht nur für die strategische Weiterentwicklung der Organisation zuständig, sondern auch für die operative und koordinatorische Arbeit. Sie ist die Ideengeberin, Initiatorin und Präsidentin von Thrive, dem Verein für Female Empowerment. Am 7. Oktober findet das Thrive Festival im NOBIS in Bruneck statt. Auf dem Programm stehen Gesprächsrunden mit prominenten Persönlichkeiten und Politiker:innen, Coachings, Workshops, Konzerte, ein Startup Pitch und eine Kunstausstellung. Infos und Tickets unter: www.wethrive.it. Marc

arbeitet habe, gab es Leute, die schon zehn Jahre da waren, ich selbst erst seit zwei oder drei Jahren. Da fragte ich mich schon, ob ich mich das trauen kann. Andererseits dachte ich, dass dieser Moment jetzt einfach da ist, und ich immer noch was anderes machen könnte, wenn es nicht klappen sollte. Dann habe ich die Agentur gegründet und mich selbständig gemacht.

Nicht der einzige mutige Schritt: Parallel dazu haben Sie mit Ihrem Lebensgefährten ein Start-up im Mobilitätsbereich aufgebaut, lange bevor man in Südtirol davon überhaupt gesprochen hat.

Diese zwei Bereiche waren zwei unglaubliche Reisen und ganz unterschiedliche Erfahrungen. Das Start-up haben wir erst im Juni verkauft. Das macht viel Freude, denn es stecken viele Jahre Aufbauzeit, Enthusiasmus,

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DEJACO
NORA
Glassner

Hoch, Tiefs und spannende Begegnungen drinnen. Aus dem operativen Geschäft habe ich mich ausgeklinkt, als ich den Job hier angenommen habe. Die Firma, die Marke und das Produkt des Start-Ups von damals gibt es noch. Aus meiner Agentur ist inzwischen ein kleines Consulting geworden. So hat sich alles weiterentwickelt, eine kleine Evolution der Dinge.

Bei Automotive Excellence Südtirol sind Sie Clustermanagerin. Was heißt das genau?

Mein Projektauftrag ist der einer operativen Geschäftsführung, der Beruf wird aber gern auch „Clustermanagement“ genannt. Es ist eine Funktion, die Kompetenzen im Bereich „Ökosystem Engagement“ braucht, darüber hinaus aber auch eine Mischung aus einer Managementrolle, in der zum Beispiel das Monitoring, Vorausplanung oder auch Reporting von Budgets und Projekten gegenüber dem Board of Directors in meinen Bereich fallen. Meine Rolle macht auch aus, dass ich operativ viele Bereiche und Projekte anstoße und begleiten darf und deshalb auch in ganz pragmatische Dinge wie Schulungen oder gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte mit der Universität aktiv eingebunden bin. Einer meiner Lieblingsbereiche ist das Communitybuilding – vor allem auch im Austausch mit jungen Personen. Das finde ich hier im NOI Techpark in Bruneck eine besonders wichtige Aufgabe. Ziel des Automotive Netzwerks ist ja nicht nur, Innovation und Nachhaltigkeit in der Produktion kontinuierlich für Unternehmen in- und außerhalb des Netzwerkes voranzutreiben, sondern auch dazu beizutragen, dass der Standort das Interesse von jungen Menschen an Technik ankurbelt.

In Zeiten von Klimakrise und -wandel ist der Automotive-Sektor in besonderem Maße von Umwälzungen betroffen. Bekommen Sie das Ringen um Innovation mit?

Auf diese Frage sollten am besten die Unternehmen selbst Antwort geben – ich kann nur sagen, was ich durch meinen Beruf mitbekomme: Was diese Unternehmen sehr spe-

ziell macht ist, dass sie wissen, dass sie für den Standort relevant sind, und sie nehmen diese Verantwortung aktiv wahr. Deshalb ist es bedeutsam, wie sie sich in Zukunft entwickeln werden. Wenn man Automotive hört, denkt man in erster Linie an die Produkte; was ich beobachte, ist, dass an die Personen gedacht wird. Und was die Zukunft betrifft: Wir stecken mitten in großen globalen Veränderungen und können alle einen Beitrag dazu leisten, wie die Welt in Zukunft aussehen wird.

Am 7. Oktober findet in Bruneck das Thrive-Festival statt. Sie sind Ideengeberin des Vereins, der dahintersteht. Wie ist es zu Thrive gekommen? Vor ein paar Jahren, bin ich in einer Situation gewesen, in der ich mich von meinen als Frau vielleicht ansozialisierten Zweifeln habe einschüchtern lassen und habe eine Zeit lang geglaubt, ich sei nicht gut genug. Es war eine komplexe Situation, in der ich mir die Frage stellen musste: Warum passiert das und was kann ich aktiv ändern. Der Moment der Erkenntnis kam genau mit dem Begreifen dessen, dass man immer etwas ändern kann. Und dass ich okay bin wie ich bin und herausfinden wollte, wie ich mein Potenzial am Besten einsetzen kann. Zum Herauskommen aus dieser Kurzzeitkrise haben viele Personen, darunter viele Frauen beigetragen, mit denen ich heute noch in Verbindung bin. Sie haben mich gecoacht, waren mir eine Stütze und Austausch. Es geht nicht darum, etwas „reparieren“ zu müssen, sondern die eigenen Stärken zu erkennen und die eigene Haltung zu sich selbst dem Umfeld gegenüber zu ändern. Das bedeutet nicht, dass wir nicht am System noch viel ändern müssen, das uns bestimmte „Biases“, falsche Rollenbilder mitgibt. Als ich dann damit anfing, mich mit anderen Frauen darüber auszutauschen, wie toll es wäre, wenn es eine Community gäbe, deren Kern genau darauf aufbaut, die Kompetenzen und Erfahrungen der anderen zum Vorankommen zu nutzen, hat es sich wie ein Lauffeuer verbreitet. Es war, als hätte ich ein Zündholz zu einem trockenen Heuhaufen geworfen. So ist es zu Thrive gekommen.

Freitag 6. Okt. 2023

Toblach 20:30 Uhr

PROGRAMM

„Die Kraft der Inspiration” mit Werken von Berlioz, Wagner, Debussy & Stravinsky

Konzertdauer: 65 min - keine Pause

Jetzt Tickets sichern: suedtirol-filarmonica.it

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Gekommen, um zu bleiben: Das Team von Thrive setzt auf Female Empowerment, persönliches Wachstum, Selbstwirksamkeit. Valentina Strobl

Thrive bedeutet aufblühen – das Festival soll nur der Anfang von etwas Großem sein?

Thrive ist als Verein organisiert, aber was ich spüre, ist das Team: Unser erstes großes gemeinsames Projekt ist das Festival, es beweist uns gerade wie großartig die Zusammensetzung an Personen ist und wie groß die Passion. Denn es ist ein enormer Aufwand, so etwas in der freien Zeit zu organisieren. Am Ende wollen wir ja etwas bewirken und der Start in Bruneck ist erst der Anfang. Irgendwann werden wir mit Projekten auch in anderen Landesteilen oder darüber hinaus agieren. Wir wollen zu dem Kulturwandel beitragen, den ich vorher an mir als Individuum beschrieben habe. Ich glaube, wir brauchen neben Systemkritik als Gesellschaft auch, dass sich Individuen hin zu mehr Proaktivität entwickeln. Gender Equality ist unser Dach und unser Weg dorthin ist einer, der vor allem auf Potenziale setzt. Der Verein heißt ja Thrive – Verein für Female Empowerment und Personal Growth. Also: Selbstwirksamkeit. Wir haben das Programm für das Festival so wie die Folgeprojekte auf Basis des Wissens erstellt, das wir in Umfragen gesammelt haben. Es gibt unterschiedliche Momente im Leben, wo besonders starke Veränderungen stattfinden und man sich neu orientieren möchte. Das sind die Faktoren, die uns interessieren und unser Angebot zum Beispiel beim Festival fängt das auf.

Zweifeln wir Frauen zu viel an uns?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das System, in dem ich aufgewachsen bin, mir

da ein paar Themen mitgegeben hat. Ich würde niemals alle in eine Schublade werfen, so etwas ist am Ende auch individuell, aber einen gemeinsamen Nenner gibt es bestimmt, und hier ist absolut das System der Verursacher. Was wir tun können, ist aber das Entlernen von angelernten Denk- und Verhaltensmustern, die hinderlicher Ballast sind. Aber wie vorhin schon gesagt: nicht weil wir nicht okay sind wie wir sind. Für die großen Veränderungen braucht es politische Entscheidungen und gesellschaftliches Bewusstsein. Mir ist es wichtig zu vermitteln, dass wir als Individuen immer Spielraum haben, Dinge zu verändern.

Wenn Frauen andere Frauen unterstützen, kann Großartiges entstehen. Können Sie ein Beispiel machen, wo Sie das selbst erlebt haben?

Da gibt es viele Beispiele, glücklicherweise. Ich bin wie viele andere in unserer Region von vornherein privilegiert: weiß, Mitteleuropäerin, aufgewachsen in einer wohlhabenden Region. Die Biases, wie ich sie beschrieben habe, hatte ich aber trotzdem und lerne immer noch weiter. Ich habe tolle Eltern, die beide immer ihren Weg gegangen sind und mich inspiriert haben. Meine Mutter hat mir auch vorgelebt, wie sie ihr eigenes Leben und ihre Karriere gestaltet hat. In ihrer Generation gab es nur vier Frauen, die Direktorinnen waren. Da hat man sich geholfen und unterstützt. Das Bild hat mich sicher beeinflusst. Und dann in den Phasen, wo ich mit mir selbst zu kämpfen hatte, da habe ich extrem tolle Unterstützung bekommen von Personen, die bestimmte Sachen bereits erlebt haben. Man unterschätzt, was das bewirken kann! Ich habe das Gefühl, dass auch Thrive schon jetzt eine Gemeinschaft erschaffen hat, die nicht nur mich, sondern auch andere inspiriert.

Wie stehen Sie zur Frauenquote?

Sie ist vielleicht ein gutes Tool, aber ich glaube, am Ende geht es um genauso viele andere Fragen, die mindestens ebenso wichtig sind, zum Beispiel um Geld und Gehälter, Kinderbetreuungsmöglichkeiten, um Kultur der Diversität, um Sichtbarkeit und Relevanz für die Gleichheit der Geschlechter, um Respekt voreinander. Werte, die für uns als Gesellschaft wichtig sind.

Das Thrive-Festival wird Sichtbarkeit erzeugen.

Und Reibung, das tut es ja jetzt schon. Aber ohne Veränderung ändert sich auch nichts.

Wie finanziert sich der Verein?

Fast 30 Unternehmen unterstützen derzeit das Festivalprojekt, im Übrigen viele davon aus dem produzierenden und technischen Sektor. Das zeigt, wie wichtig die Themen sind – und ist ganz ehrlich einfach nur großartig. Auch die Universität ist mit an Bord und Landeshauptmann Arno Kompatscher hat die Schirmherrschaft übernommen.

Sie haben lange Zeit in Wien gelebt. Wie empfinden Sie das Pendeln?

Im Rhythmus von eineinhalb Wochen setze ich mich in den Zug und bin acht Stunden nach Wien unterwegs. Ich arbeite im Zug, was super funktioniert. Viele sagen, das muss anstrengend sein, ständig unterwegs zu sein. Ich empfinde es als Vorteil. Es ist ein Perspektivenwechsel, Dinge zurücklassen, anderen entgegenfahren, von Wien nach Bruneck und umgekehrt. Das bringt auch Entspanntheit, sich manchmal von einem Ort zu entfernen in ein anderes Umfeld. Die Verbindung zu Bruneck habe ich auch vorher schon nie abreißen lassen. Viele Sachen sind hier persönlicher, und die Natur ist vor der Haustür, da kann man ganz anders entspannen. Es ist superschön und das schätzt und lernt man.

Die Musik war immer ein Begleiter in Ihrem Leben. Bleibt bei so vielen Aufgaben dafür noch Zeit?

Es muss Zeit dafür bleiben! Für innere Balance. In Wien gibt es den Schmusechor, bei dem ich seit sechseinhalb Jahren passioniertes Mitglied bin. Es ist eine Performancegruppe und viel mehr als ein Musikprojekt: Es ist ein Safe-Space, wo jede Person sein kann, wie sie ist, mit einer inspirierenden Leiterin an der Spitze, die das selbst vorlebt. Das hat sicher auch dazu beigetragen, dass ich begonnen habe, mir neue Fragen zu meinen eigenen Werten zu stellen. Der Schmusechor kommt auch zum Festival. Dass sich diese beiden für mich so wichtigen Welten am 7. Oktober in Bruneck verbinden, freut mich deshalb ganz besonders.

// Interview: Verena Duregger

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Nora Dejaco ist Mitglied des Schmusechors. Die Performancegruppe aus Wien ist für sie viel mehr als ein Musikprojekt. „Es ist ein Safe-Space, wo jede Person sein kann, wie sie ist.“ Nina Kainrath
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TOBLACHER

Braucht es den Baustopp?

Braucht es angesichts des fortschreitenden Klimawandels und den Vorgaben der EU einen allgemeinen Baustopp? Wie müssen Bau- und Stadtplaner darauf reagieren und wie können Dörfer resilienter, Städte lebenswerter werden? Bei den heurigen Toblacher Gesprächen vom 29. September bis ersten Oktober 2023 werden italienische und deutsche Experten und Expertinnen im Euregio-Kulturzentrum Toblach diese Fragen gemeinsam mit den Teilnehmenden erörtern.

Von Freitag, 29. September, bis Sonntag, 1. Oktober, werden Fragen eines zukunftsfähigen Bauens und Wohnens im Mittelpunkt der 34. Toblacher Gespräche stehen. Ein hoch aktuelles Thema. Denn: In der EU sollen nach dem Willen des Rates der Mitgliedstaaten ab 2030 nur noch klimaneutrale Wohnhäuser gebaut werden dürfen. Das stellt eine ganze Branche vor große Herausforderungen. Die Vorgaben der EU zielen nämlich darauf ab, den kompletten Gebäudebestand in allen Mitgliedsstaaten bis 2050 emissionsfrei zu machen. Auf viele Eigentümer könnten deswegen mittelfristig aufwendige Sanierungen zukommen.

Standen in den letzten Jahren Themen wie die Solarenergie und Elektromobilität, Agrarökologie und Ernährung, Tierethik, Digitalisierung und Bildung im Mittelpunkt, „so werden wir in diesem

Genug gebaut!

Von der Resilienz und Regeneration unserer Städte in Zeiten des Klimachaos

Jahr versuchen zu verstehen, wie unsere Städte und Dörfer resilienter, lebenswerter und regenerierbarer werden“, erklärt Karl-Ludwig Schibel, der die Toblacher Gespräche konzeptionell leitet.

VIELE ILLUSTRE GÄSTE

Unter den Gästen wird Paola Viganò erwartet, die erste Frau, die als Architektin und Stadtplanerin 2013 den Grand Prix de l’urbanisme erhielt und 2018 mit der Medaglia d’Oro dell’architettura Italiana für ihr Lebenswerk ausgezeichnet wurde.

Als Referenten werden Domenico Finiguerra, Mitinitiator der nationalen Bewegung Stop al Consumo del Territorio, Thomas Schuster, Bürgermeister der Südtiroler Gemeinde Rasen-Anterselva sowie Luigi Casanova, Ehrenpräsident des Vereins Mountain Wilderness Italia, die über die Olympischen Winterspielen 2024 Mailand-Cortina an der Diskussion teilnehmen.

www.toblacher-gespraeche.it

Sonia Gantioler, senior researcher an der Europäischen Akademie in Bozen, wird das europäische Projekt „Just Nature“ vorstellen, das die Rolle von Natur-basierten Lösungen (nature-based solutions) für die zunehmend akuten Probleme wie Hitzeinseln, Überflutungen nach Starkregen, Luftverschmutzung und schwindende Biodiversität untersucht.

Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.toblacher-gespraeche.it // mm

WIRTSCHAFT & UMWELT 26 PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023
EUREGIOKulturzentrumGustavMahlerTOBLACH 34. Ausgabe 29.09. – 01.10.2023 Für das solare Zeitalter
GESPRÄCHE
Bei der heurigen Auflage der Toblacher Gespräche geht es vor allem um den fortschreitenden Bauboom.

12. Niederdorfer Kartoffelfest „das Original“

Bereits zum zwölften Mal laden die bäuerlichen Organisationen, HGV und Tourismusverein zum Niederdorfer Kartoffelfest „das Original“ ein: am 23. und 24.09.2023 am Von-Kurz-Platz, dem Hauptplatz in Niederdorf. Traditionell ist dem Fest die Kartoffelwoche vom 15. bis 24. September in zwei Restaurants und einer Almhütte von Niederdorf angeschlossen: ein Pflichttermin für alle Feinschmecker.

Das Niederdorfer Kartoffelfest „das Original“ 2023, klein aber fein, authentisch und bodenständig, wird heuer vom 23. bis 24.September 2023 am Von-Kurz-Platz, dem Hauptplatz in Niederdorf als Green Event abgehalten.

Die Köche des HGV und die Bäuerinnen von Niederdorf sorgen für das leibliche Wohl der Festbesucher mit hausgemachten Gerichten rund um die Kartoffel – einige mit Rote Bete verfeinert. Rohnen-Kartoffel-Suppe, Rohnenknödel, Erdäpfelblattlan, Tirtlan (am Sonntag) und Marillenstrudel sind nur einige Gerichte am Fest.

DAS RAHMENPROGRAMM

Musikalisch umrahmt wird das Fest – jeweils von 10 bis 18 Uhr – von verschiedenen Musikgruppen: „Paul & Martin“, „Aaron & Heini“, „Niederdorfer Böhmische“, und „Hanna & Daniel“.

Das bunte Kinderprogramm von 13 bis 17Uhr ist bei den kleinen Festbesuchern sehr beliebt: ein Clownbesuch, Zauberei „Peet Magic“, Kinderkochshow, viele Bastelmöglichkeiten, Bungee Trampolin und Popcorn stehen auf dem Programm.

Am Bauernmarkt werden von verschiedenen Anbietern frische, einheimische und handgemachte Produkte angeboten: Kartoffeln, Gemüse, Honig, Brot und Backwaren, Kuh- und Ziegenmilchprodukte, Säfte,

Aufstriche, Kräuterprodukte, Frischfleisch und Wurstwaren, Fisch, Getreide, Gestricktes und Genähtes.

DIE KARTOFFELWOCHE

Die Kartoffelwoche in zwei Restaurants und einer Almhütte des Ortes (Adler Suite & Stube Tel.0474 745128, Restaurant Pizzeria Samyr Tel. 0474 780015 und Putzalm Niederdorf Tel. 349 3920030) beginnt am 15. September und erstreckt sich bis zum 24. September 2023. Traditionelle Kartoffelgerichte, aber auch raffinierte Menüs werden kreiert: Ein Gaumenschmaus für alle

Liebhaber der „Puschtra Erdäpfel“. Das Fest darf die Zertifizierung „Green Event“ tragen – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit.

Bei Green Events sind Kriterien wie Nachhaltigkeit, Ressourceneffizient, Abfallmanagement, regionale Wertschöpfung und soziale Verantwortung die wesentlichen Faktoren. Auch die bequeme Erreichbarkeit mit Bus und Zug gehört dazu.

Weitere Informationen gibt es unter: www.kartoffelfest.it und auf Facebook unter www.facebook.com/NiederdorferKartoffelfest/

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www.kronplatz.group

Die Kronplatz Holding informiert

Die Kronplatz Holding hat ihre Geschäftsbereiche erweitert: Seit dem 1. August 2023 führt sie mit der neugegründeten Tochtergesellschaft Kronplatz Mobility AG den öffentlichen Personennahverkehr im mittleren Pustertal. Konkret heißt das, dass die Kronplatz Mobility Linienbusse, Citybusse, Skibusse und touristischen Linien im mittleren Pustertal betreibt.

Die Kronplatz Gruppe konnte im Verlauf der vergangenen Jahrzehnte wertvolle Erfahrungen im Bereich des Personentransportes sammeln. Mit dem Eisenbahnanschluss Ried-Percha im Jahr 2011 wurde diesbezüglich bereits ein erster Schritt gesetzt, um dem zunehmenden Individualverkehr entgegenzuwirken.

Mit der Übernahme der Geschäftszweige öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) von den Unternehmen Serbus, Taferner und Seiwald wird der eingeschlagene Weg fortgeführt. Wichtig anzumerken ist hierbei, dass einerseits die vorhergehenden Eigentümer im Management weiter eingebunden sind, andererseits die oben genannten Unternehmen auch weiterhin selbständig als Reiseagentur bzw. Busunternehmen tätig sein werden. Die Kronplatz Mobility hat lediglich den Geschäftszweig ÖPNV übernommen. Dieser Zusammenschluss stellt zweifellos einen Mehrwert für alle Beteiligten dar.

WISSENSWERT

Die Kronplatz Mobility verfügt nach der Übernahme des Geschäftszweiges ÖPNV über 104 Busse und beschäftigt 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Busse werden in diesen Wochen neu beschriftet, in Zukunft fahren sie unter der Marke Kronplatz Mobility. In Luns bei Bruneck wird bereits der neue Firmensitz mit Remise, Werkstatt und zentralem Büro errichtet.

Es werden zudem neue Fahrerinnen und Fahrer gesucht, um die Dienste zuverlässig abzuwickeln. Die Ausbildung dazu wird von der Kronplatz Mobility bezahlt. Interessierte finden mehr Informationen dazu auf www.busboss.it.

Herr Dorfmann, seit nunmehr 60 Jahren ist die Kronplatz Gruppe erfolgreich im Bereich des Personentransports tätig. Nun haben Sie mit der neuen Gesellschaft, der Kronplatz Mobility AG, diesen Tätigkeitsbereich ausgeweitet. Was war der Anlass dazu?

Im Einklang mit der Strategie der Kronplatz Gruppe setzen wir uns schon seit langem für eine nachhaltige Verkehrsentwicklung in unserer Region ein. Der Anschluss Ried ab dem Bahnhof Percha im Jahr 2011 war ein erster Schritt dazu.

Wir sind uns der Auswirkungen des zunehmenden Tourismusverkehrs auf Infrastruktur und Umwelt bewusst. Nachdem wir uns seit Jahren für das Mobilitätskonsortium engagiert haben, war die Entscheidung nun auch in den öffentlichen Personennahverkehr einzusteigen, eine logische Folge. Für unser Skigebiet ist es enorm wichtig, dass die Zubringerdienste verlässlich funktionieren. Die einheimischen Busunternehmen, welche seit Jahrzehnten einen sehr guten Dienst verrichteten, und sehr professionelle Firmen und Strukturen mit effizienten Arbeitsweisen aufgebaut hatten, sind aufgrund aktueller Branchenherausforderungen in Bezug auf Kostensteigerungen, Ausschreibungsbedingungen und Mitarbeiterentwicklung sehr unter Druck geraten. Durch die Zusammenführung und Einbringung des Geschäftszweiges ÖPNV in eine einzige Gesellschaft, der Kronplatz Mobility, wird es gelingen, diese Serviceleistung auch weiterhin gut und effizient abzuwickeln und, so unsere Vision, noch weiter auszubauen. Gemeinsam werden wir uns weiterhin für die Verbesserung der Mobilität, den Schutz der Umwelt und die Bereitstellung erstklassiger Dienstleistungen engagieren, um den Bedürfnissen unserer Gesellschaft gerecht zu werden. Es sind nachhaltige Investitionen in unsere Destination als auch in unseren Lebensraum.

Herr Moroder, Sie sind ein ausgewiesener Verkehrsexperte und seit vielen Jahren im öffentlichen Personennahverkehr tätigt. Als Vizepräsident der Kronplatz Mobility werden Sie gemeinsam mit Andreas Dorfmann als Präsident die neue Gesellschaft führen. Wo sehen Sie die Herausforderungen?

Mir ist es seit jeher ein großes Anliegen, den öffentlichen Personennahverkehr zu stärken und gute Alternativen zum Individualverkehr zu bieten. Mit der Kronplatz Mobility haben wir die Möglichkeit, durch eine straffe Organisation, der Bündelung von Ressourcen und der Optimierung der Kostenstruktur einen effizienten und zuverlässigen Dienst anzubieten.

Wir glauben fest daran, dass wir durch diese gemeinsamen Anstrengungen die Lebensqualität in unserer Region verbessern und gleichzeitig den Tourismussektor unterstützen können. Durch die Förderung alternativer Verkehrsoptionen und den Fokus auf nachhaltige Mobilität können wir den zukünftigen Anforderungen gerecht werden.

Durch den Zusammenschluss haben wir das gesamte Personal übernommen. Uns ist bewusst, dass wir gegenüber allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine große Verantwortung haben. Unser Anspruch ist es, einen guten und zuverlässigen Service für Einheimische und Gäste zu bieten, aber gleichzeitig auch betriebswirtschaftlich erfolgreich zu sein. Es handelt sich jedenfalls um eine große und sehr spannende Herausforderung.

Die von der Kronplatz Gruppe zusammengeführten Unternehmen sind in der neu gegründeten Firma Kronplatz Mobility professionell aufgestellt und ich freue mich, und fühle mich sogar ein wenig geehrt, dass ich für den Fortgang und Entwicklung beitragen kann.

Andreas Dorfmann, VR- Präsident Kronplatz Mobility AG Helmuth Moroder, VR-Vizepräsident Kronplatz Mobility AG
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IM GESPRÄCH MIT ANDREAS DORFMANN UND HELMUTH MORODER

Feinster Speckgenuss am schönen Kronplatz

Das Speckfest, das in den letzten Jahren Speckfans aus nah und fern nach Villnöss lockte, findet dieses Jahr erstmalig auf dem Kronplatz statt, inmitten der Dolomiten. Eine Kulisse, die nicht besser sein könnte, um den Südtiroler Speck hochleben zu lassen.

Von 30. September bis 1. Oktober ver wandelt sich der Kronplatz in einen Festplatz. Während Live-Bands für Stimmung sorgen, können die Besucherinnen und Besucher an Markständen Südtiroler Handwerks- und Qualitätsprodukte entdecken. Allen voran den Südtiroler Speck und Bauernspeck. Aktiv wird es bei den angebotenen SpeckWanderungen. Dabei begeben sich Naturliebhaberinnen und -liebhaber mit Bergführern auf einen Spaziergang durch die

malerische Landschaft, vorbei an den Marktständen, an denen es Wissenswertes über die Herstellung des Specks und weiterer Qualitätsprodukte zu erfahren gibt. Die geführten Wanderungen mit streng limitierter Teilnehmerzahl werden mehrmals täglich angeboten (Anmeldung unter www.kronplatz.shop).

VIELE HÖHEPUNKTE

Ein Fest rund um den Südtiroler Speck ist natürlich auch ein Fest für den Gaumen. Bei Speck-Verkostungen geht es auf eine Reise durch die vielfältigen Aromen und Texturen des Traditionsprodukts. Auch wenn der Speck an diesem Wochenende der Hauptdarsteller ist, kommt er bei den Verkostungen in köstlicher Begleitung: mit erlesenen Südtiroler Weinen und Käsesorten.

Die Auf- und Abfahrt zum Kronplatz kostet am Festwochenende 15,00 Euro pro Person. Dabei können die Aufstiegsanlagen Bruneck/Reischach, St. Vigil/ Furkelpass, Olang/Gassl und Percha/Ried, direkt mit dem Zug erreichbar, genutzt werden. Weitere Informationen gibt es unter speck.it/ suedtiroler-speckfest. // ka

WIRTSCHAFT & UMWELT 29 PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023
SÜDTIROLER SPECKFEST 2023

KAPITALISIERUNG DES VERMÖGENSRECHTLICHEN

SCHADENS

Wie bekannt wird in Italien der nicht vermögensrechtliche Schaden in Folge einer zeitweiligen oder bleibenden Invalidität, oder auch infolge des Verlustes einer familiären Beziehung, aufgrund vorgefertigter Berechnungstabellen ermittelt, welche das Alter, die Dauer und Schwere der Verletzung bzw. den Grad der familiären Bindung als Grundlage haben.

Die von den Gerichten dazu am meisten verwendeten Tabellen sind die sog. Tabellen des Landesgerichts von Mailand

Was hingegen die Kapitalisierung/ Aktualisierung des zukünftigen vermögensrechtlichen Schadens anbelangt, waren die verwendeten Berechnungsmethoden veraltet, da sie zum Teil auf nicht mehr aktuelle Parameter gründeten.

Nun umfassen die Tabellen von Mailand auch die Kapitalisierung. Mit den neuen Tabellen ist somit eine angemessene Bezifferung des zukünftigen vermögensrechtlichen Schadens zwecks sofortiger Auszahlung eines einmaligen Betrages möglich.

Diese Berechnung kann für folgende Rechtszwecke notwendig sein:

a. Berechnung des entgangenen zukünftigen Verdienstes aufgrund von teilweiser oder gänzlicher Arbeitsunfähigkeit infolge eines Unfalles;

b. Bezifferung der sog. einmaligen (also nicht monatlichen) Unterhaltszahlung infolge von Ehetrennung oder Scheidung;

c. Ermittlung des für zukünftige Beistands- und Pflegekosten notwendigen Betrages;

d. Bestimmung des für minderjährige Kinder notwendigen Unterhaltsbeitrages infolge des Ablebens eines Elternteils.

Die neuen Tabellen von Mailand für die Kapitalisierung werden –getrennt für Männer und Frauen – wie folgt angewendet:

- aus dem Alter des Begünstigten (erste Spalte) und der Jahre, welche es zu kapitalisieren gilt (z.B. bei Fall a. die Jahre bis zur Pension), ergibt sich aus der Tabelle der anzuwendende Nummernkoeffizient (coefficiente numerico) – die Ermittlung dieser Tabellen-Koeffiziente gründet auf verschiedene finanztechnische Parameter;

- der Nummernkoeffizient muss mit dem (angenommenen) Jahresverlust/ Jahresbetrag in Euro multipliziert werden;

das Resultat dieser Multiplikation ist die Kapitalisierung/ Aktualisierung des einmalig im Voraus geschuldeten Betrages

Beispiel: Im Falle eines männlichen Angestellten von 45 Jahren und angenommenen 22 Jahren bis zur Pension ist der Koeffizient 23,55. Wenn diese Person nun eine 80%ige Arbeitsunfähigkeit und ein Einkommen von 24.000 Euro/Jahr hat, ergibt sich folgende Kapitalisierungssumme: 23,55 x 24.000 x 0,80 = 452.160,00 Euro. //

BEITRAG FÜR E-LADESTATIONEN

Südtirol soll zur „Modellregion für nachhaltige alpine Mobilität“ werden. Mit diesem Slogan wirbt die Landesregierung derzeit für den Umstieg auf Elektrofahrzeuge und führt diverse Förderungen für die Elektromobilität ein. Die Förderungen beziehen sich neben Beiträgen für verschiedene Elektrofahrzeuge auch auf die Errichtung von Ladestationen.

Wer darf um den Beitrag Ansuchen?

Für den Beitrag ansuchen dürfen Privatpersonen, öffentliche Körperschaften, Genossenschaften, Vereine, Unternehmen, Freiberufler und Selbstständige.

Der Antragsteller muss seinen Wohnsitz bzw. Unternehmenssitz in Südtirol haben sowie über einen Autoabstellplatz verfügen. Was wird gefördert?

• Privatpersonen, öffentliche Körperschaften, Genossenschaften und Vereine

Gefördert werden Ausgaben für:

> den Ankauf und die Installation von Ladesystemen für Elektrofahrzeuge, einschließlich der Plug-In-Hybride, und eventuelle Kosten für einen eigenen Stromanschluss;

> die Bereitstellung von Ladesystemen für Elektrofahrzeuge, einschließlich Plug-In-Hybride, inklusive eines eventuellen eigenen Stromanschlusses;

> den Anschluss und die Installation einer oder mehrerer Ladestationen, sofern diese unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden.

Die Höhe des Beitrages beläuft sich auf 80 % der zugelassenen Ausgaben bis zu einem Höchstbetrag von 1.000 Euro.

Privatpersonen können Beiträge für maximal 3 Ladesysteme beantragen.

• Unternehmen

Gefördert werden Ausgaben für den Ankauf und die Installation von Heimladestationen für Elektrofahrzeuge oder den Abschluss von Kaufverträgen, welche die Installation einer Ladestation zum Gegenstand haben.

Die Höhe des Beitrages beläuft sich auf 70 % der zugelassenen Ausgaben bis zu einem Höchstbetrag von 1.000 Euro. Es kann ein Antrag pro Jahr pro Unternehmen eingereicht werden. Wie kann angesucht werden?

Der Antrag kann online über den E-Government-Service der Landesverwaltung mittels SPID oder Bürgerkarte gestellt werden. Wichtig zu beachten ist, dass der Antrag im Jahr der geplanten Investition und jedenfalls vor Ausstellung der Rechnungen (auch Akontorechnungen) eingereicht werden muss. Die Anträge um Förderung können jederzeit eingereicht werden. Sie werden jeweils nach den Fälligkeitsterminen 31. März, 31. Juli und 31. Oktober bearbeitet.

Auszahlung

Nach der getätigten Investition kann innerhalb 31. Dezember des Folgejahres der Beitragsgewährung der Antrag um Auszahlung gestellt werden, welcher wiederum über den E-Government-Service der Landesverwaltung einzureichen ist. //

30 TIPPS VOM EXPERTEN PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023 §
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RA Dr. Nausicaa Mall Schramm-Tschurtschenthaler Mall-Ellecosta Anwaltskanzlei www.schramm.it €Dr. Michael Frenes Steuerberater Baumgartner.Partner GmbH Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung Bruneck

Journalistisches Handwerk in Theorie und Praxis

Ob in Vereinen, Organisationen, Betrieben oder öffentlichen Ämtern, überall braucht es Menschen, welche über die Arbeit berichten, die dort geschieht. Ihre Aufgabe ist es, Nachrichten und Informationen nach außen zu bringen, egal ob gedruckt, online, ob mit bewegten Bildern oder über die sozialen Medien. Dafür brauchen sie das Knowhow, wie man erfolgreich recherchiert, Interviews führt, wirkungsvolle Reportagen schreibt oder gute Videos produziert. Diese Kompetenzen vermittelt der Lehrgang „Journalismus Basics“. Er richtet sich an Personen, die für die journalistische Arbeit in ihrem Betrieb oder Verein zuständig sind, und die haupt- oder ehrenamtlich Pressearbeit machen.

Frauenpower: Rhetorisch stark

Ein Kompetenztraining exklusiv für Frauen –souverän auftreten, präsentieren und agieren

Mo. 25. – Mi. 27. September

Soziokratie

Inklusiv und exklusiv im Team arbeiten

Di. 26. September, 9 – 17 Uhr

Projektmanagement

Internationaler Zertifikatslehrgang

4 Termine, 1. Block: Mi. 27. – Fr. 29. September

Das Immun-Booster Handbuch

Vortrag mit Buchvorstellung

Do. 28. September, 19.30 Uhr

Geburtsvorbereitung kompakt

Wochenendkurs für Paare

Sa. 30. September und So. 1. Oktober

Digital Detox und Multitasking

Di. 3. und Mi 4. Oktober

Nachhaltigkeit

Vernetzter Prozess eines Wandels im Innen und Außen

Mi. 4. und Do. 5. Oktober

Politik-Café: Landtagswahlen 2023

In fünf Teilen werden alle Basics des zeitgenössischen Journalismus vermittelt. Nach dem Besuch ist es den Teilnehmenden möglich, Journalismus in der Theorie zu verstehen und in der Praxis umzusetzen.

Der Lehrgang wird in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Medienakademie angeboten. Lehrgangsleiter ist Dr. Gerhard Rettenegger, ein Journalist mit jahrzehntelange Berufserfahrung. Die fünf Teile des Workshops zu je zwei Tagen finden zwischen 23./24. November 2023 und 7./8. März 2024 statt.

Information und Anmeldung in der Cusanus-Akademie oder über die Homepage www.cusanus.bz.it. // PR-Info

Fr. 6. Oktober, 19.30 Uhr

Des Nachts mahnt mich mein Inneres Von den Träumen und vom Träumen

Fr. 6. – So. 8. Oktober

Das Wesentliche sagen und hören Grundlagenseminar zur Gewaltfreien Kommunikation

Mi. 11. und Do. 12. Oktober

Musik des Himmels – Im Lauf der Geschichte Mit Franz Comploi

Sa. 14. und 28. Oktober sowie 11. November

Fasten & faszienfit

Regeneration finden und Energie schöpfen

So. 15. – Fr. 20. Oktober

Balance halten – Bewegung und Entspannung

Eine Anleitung zum Glücklichsein

Fr. 20. und Sa. 21. Oktober

Viel mehr finden Sie online oder fordern Sie das neue Kursprogramm an!

SCHAUFENSTER 31 PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023 CUSANUS-AKADEMIE
CUSANUS. KURSE SEMINARE VORTRÄGE. Cusanus-Akademie | T +39 0472 832 204 | www.cusanus.bz.it CUSANUS. KURSPROGRAMM SEPTEMBER 2023 JÄNNER 2024 DAS MAGAZIN INSPIRIEREN, VERNETZEN, GESTALTEN, WANDELN, BEGEISTERN. PASTORALTAGUNG DEVELOPMENT Nachhaltigkeit erkennen FRAUENSALON MÄNNERSTAMMTISCH Gleichgesinnten lesen: berührt Von Urton-Therapie Phänomene Behandlung

Die Welt ist nicht genug

Bis zum 17.11.2023 gibt es im Rathaus von Bruneck die Ausstellung „Die Welt ist nicht genug“ von Fotograf Fabian Haspinger zu sehen. Mit den ausdrucksstarken Bildern soll die Bevölkerung für die Themen Klima und Umwelt sensibilisiert werden.

Die Stadtgemeinde Bruneck nimmt derzeit am Zertifizierungsprozess als KlimaGemeinde teil. Ein wichtiger Bestandteil davon ist die Sensibilisierung der Bevölkerung zum Thema Klima und Umwelt durch Vorträge und Aktionen. Im Rathaus von Bruneck findet daher die Sonderausstellung von Fabian Haspinger statt.

Die Fotos sollen zum Nachdenken anregendie Natur als Konsumobjekt – aneinandergereiht ergibt die Ausstellung ein ungewohntes und trotzdem vertrautes Gesamtbild. Zu sehen sind Naturlandschaften, die durch den Menschen gestaltet wurden und skurrile Motive ergeben: Plastikdinosaurier die auf grünen Almwiesen stehen, volle Parkplätze mitten im Hochgebirge oder Vergnügungsparks auf Berggipfeln. Es geht darum, die Selbstverständlichkeit von platzierten, menschengemachten Dingen in der Natur mit einem kleinen Augenzwinkern zu hinterfragen.

ES BRAUCHT EIN UMDENKEN

Die Welt ist nicht genug“ – denkt Fabian Haspinger. „Wir sind nicht zufrieden mit den naturgegebenen Dingen. Wir müssen eingreifen, verschönern, erweitern, erklären und verbessern. Diesen Satz trage ich mit mir, wenn ich mit offenen Augen durch unsere Region gehe. Eine Region, die durch den Tourismus geprägt ist. 2017 habe ich begonnen Motive zu fotografieren, welche direkt in der Natur zu finden sind, mir dort jedoch absurd vorkamen. Dafür war ich vor

allem im Gebirge, auf Hochebenen, an Wildseen, in und um die Naturparks Südtirols unterwegs. Das sind Objekte, die von Menschenhand gemacht sind und irgendwo in der wunderschönen Landschaft deponiert wurden. Dinge die direkt oder indirekt dem Tourismus zugutekommen sollen. Installationen, die der Unterhaltung, dem Komfort und der Erlebnisgesellschaft dienen. Gewisse Einrichtungen erinnern im ersten Moment an eine Kunstinstallation, jedoch wird einem

FABIAN HASPINGER

Fabian Haspinger, geboren 1979, lebt und arbeitet als Fotograf in Südtirol. Von 2014 bis 2018 besuchte er die Prager Fotoschule in Linz und schloss sie mit ausgezeichnetem Erfolg ab. Seine fotografischen Schwerpunkte liegen

bald klar, dass es sich um Unterhaltungsmittel für die BesucherInnen handelt. Wir lotsen sie weg von der einzigartigen Natur und Ruhe hin zum Trubel und zurück ins Urbane. Meine Art die Dinge zu fotografieren ist streng genommen urteilslos, neutral, dokumentarisch mit einem Schmunzeln. Ich lasse in dieser Serie genügende Luft, distanziere mich, damit genügend Raum für die eigene Interpretation bleibt. Das Thema ist kritisch, aber mit fotografischem Humor betrachtet.“ // em

in der Street-, Architektur und der konzeptionellen Fotografie. Er realisiert seine Projekte mit digitaler und analoger Technik. Er arbeitete mehrere Jahre als Naturparkbetreuer im Herzen der Dolomiten. // em

32 KULTUR & KUNST PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023
HASPINGER
FABIAN

Wie im Himmel...

Donnerwetter! Das Kleine Theater Bruneck ist 40 Jahre alt! Dies sowie die mittlerweile über 80 Produktionen feierten die zahlreichen Mitglieder mit Obmann Nobert Seeber in den Vereinsräumlichkeiten in Dietenheim. Im Jahr 1983 von theaterbegeisterten Bruneckerinnen und Bruneckern gegründet, hat die ehrenamtliche Theatergemeinschaft im Laufe der Jahrzehnte die Pustertaler Bühnenlandschaft geprägt und steht nach wie vor für modernes, kritisches Gesellschaftstheater. Über 450 Menschen waren seit 1983 an den zahlreichen Produktionen beteiligt. Heuer gibt es etwas ganz Besonderes.

Zum diesjährigen 40. Jubiläum inszeniert Agnes Öttl, eine der Gründerinnen des Kleinen Theaters, das schwedische Musikschauspiel „Wie im Himmel“ von Kay Pollak. Es handelt sich dabei um die Theateradaption des 2004 erschienenen Films, der dazumal sogar als bester fremdsprachiger Film für die Oscars nominiert wurde.

Das Stück erzählt die Geschichte des erfolgreichen Dirigenten Daniel Dareus, der –veranlasst durch gesundheitliche Probleme – in seinen schwedischen Heimatort zurückkehrt. Dort übernimmt er die Leitung des örtlichen Kirchenchores und schafft es, die Menschen mit seiner Musik zu inspirieren. Dabei konfrontiert er sich immer mehr mit seinen eigenen Ängsten, die auf traumatisierenden Erfahrungen in seiner Kindheit fußen. Das Stück erzählt auch die Geschichten anderer Chormitglieder, die im gemeinsamen Musizieren Halt und Trost finden. Das empathische und kraftvolle Miteinander wird jedoch durch erschreckende Ereignisse zerrüttet.

Die Regisseurin Agnes Öttl stand in den

DIE TERMINE

Premiere:

Freitag, 22. September - 20:00 Uhr

Weitere Aufführungen:

Sonntag, 24. September - 18:00 Uhr

Donnerstag, 28. September - 20:00 Uhr

Freitag, 29. September - 20:00 Uhr

Sonntag, 1. Oktober - 18:00 Uhr

Anfangsjahren des Kleinen Theaters noch selbst auf der Bühne. Nach ihrem Regiedebüt „Die Kinder von Girouan“ (1996) gemeinsam mit Toni Taschler, der im diesjährigen Jubiläumsstück „Wie im Himmel“ die Hauptrolle des Dirigenten Daniel Dareus spielt, inszenierte sie für das Kleine Theater Bruneck die Sozialdramen „Richtfest“ im Jahr 2019 sowie „Was ist los mit Daniela Dunoz“ im Herbst 2021. Im Stück „Wie im Himmel“ spiegelt sich nicht nur ihr Können als Regisseurin wider, sondern vor allem auch ihre Erfahrung als Chorleiterin und Musikerin. Das Publikum kann sich jedenfalls auf eine fulminante Jubiläumsproduktion mit zwei Dutzend altbekannten und neuen Schau-

spielgesichtern freuen. Premiere wird am 22. September 2023 in der Aula des Sprachen-

Dieter Mayr denkt weiter

Freitag, 6. Oktober - 20:00 Uhr Samstag, 7. Oktober - 20:00 Uhr in der Aula des Sprachen- und Realgymnasiums in der Schulzone in Bruneck Kartenreservierung unter +39 371 584 8163 täglich von 10:00 - 17:00 Uhr //

Mehr Wertschätzung für Arbeitnehmer:innen

sachlich

33 KULTUR & KUNST
40 JAHRE KLEINES THEATER BRUNECK
Engagiert und
Wahlwerbung, Auftraggeber Dieter Mayr, SVP
Das kleine Theater Bruneck feiert am 22. September 2023 Premiere zum 40jährigen Jubiläum. Dazu gibt es ein ganz besonderes Theaterstück zu sehen. Es wird schon fleißig geprobt, wie aus dem obigen Bild hervorgeht. Christian Seyr

Das Mädchen von Agunt

Zum letzten Mal ist das Museum Aguntum in Dölsach in Osttirol Schauplatz eines großen Theaterereignisses. Ein 1933 entdecktes rätselhaftes Fundstück aus Aguntum inspirierte das Best-

HELMUT TAUBER

DEINE STIMME ZÄHLT AM 22. OKTOBER 2023. DANKE FÜR DEIN VERTRAUEN!

seller-Autorenehepaar Iny Klocke und Elmar Wohlrath – bekannt unter dem Pseudonym Iny Lorentz („Die Wanderhure“) – zum historischen Roman „Das Mädchen von Agunt“. Die turbulente Bühnenfassung dieser spannenden Sittengeschichte stammt ebenso von Alfred Meschnigg wie das dem wunderbaren Ambiente des Museums angepasste Bühnenbild. Mit der „Kulturinitiative Dölsach“ (Gesamtleitung – J.Robert Possenig) und mit Amateurschauspielern aus etlichen Osttiroler Theatergruppen wird dieses spannende Epos um eine Sklavin im römischen Reich auch von Alfred Meschnigg inszeniert.

Die Geschichte spielt im Jahr 150 n.Chr. Die Stadt Aguntum wird von Intrigen, Machtkämpfen und gnadenloser Gier heimgesucht; in der reichen Stadt ringen zwei bedeutende römische Familien um die Vorherrschaft. Es dominieren skrupellose Machenschaften, Enteignung, Versklavung und Mord. Trotz der brutalen Demütigung und des erlittenen Unrechts setzt Sklavin Cincia waghalsig und mutig ihr Leben aufs Spiel.

DIE TERMINE

Die Aufführungen finden im „Museum Aguntum“ in Dölsach direkt an der Bundesstraße statt. Die weiteren Vorstellungen: 15., 16., 17. September (jeweils um 17 Uhr), 20., 21., 22., 23., 24., 28., 29. September und am 1. Oktober jeweils um 20 Uhr.

Platzreservierung unter Tel. +43 660 7110766 (Montag bis Freitag von 17.00 bis 19.00 Uhr) E-Mail: maedchen.von.agunt@gmail.com. // pm

34 KULTUR & KUNST PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023
DÖLSACH
KULTURINITIATIVE
Fotos: Hermann M. Gasser
WAHLWERBUNG, AUFTRAGGEBER: HELMUT TAUBERSVP
helmut.tauber2
EHRINFOS
helmut_tauber www.helmut-tauber.com M

VOLKSKUNDEMUSEUM

IN DIETENHEIM ALS DER MÜLL NOCH UNRAT WAR

Jahrhundertelang versorgten sich die Südtiroler Bäuerinnen und Bauern selbst. Nahrung, Kleidung und Gebrauchsgegenstände wurden größtenteils in Eigenproduktion hergestellt. Abfall im heutigen Sinn gab es damals nicht, denn Rohstoffe waren zu wertvoll, um sie wegzuwerfen. Sie verwerteten fast alles, was in Küche, Haus und Stall anfiel, reparierten und flickten Kaputtes und Abgenutztes und machten aus Altem Neues.

Heutige Schlagworte wie Regionalität, Saisonalität oder Zero Waste treffen also durchaus auf die damalige Wirtschaftsweise zu. Mit dem Blick auf den Alltag von damals zeigt das Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde in mit dem neuen Vermittlungsangebot für Mittelschulklassen „No Waste–als der Müll noch Unrat war“, wie Nachhaltigkeit funktionierte - damals unbewusst und aus der Not heraus. Dabei werden Bezüge zur Gegenwart hergestellt und die Jugendlichen eingeladen, das eigene Verhalten zu hinterfragen. // vg

INFORMATIONEN UND VORANMELDUNGEN

EIN BESONDERER KULTUR-GENUSS

Den Kronplatz bei Nacht erleben? Das ist ein echter Genuss. Die vorläufig letzte Möglichkeit dazu gibt es noch am 22. September 2023. Im Paket enthalten sind viele spezielle Angebote, unter anderem der Besuch der beiden Museen zum Spezialpreis.

Die Aufstiegsanlage Kronplatz 2000 (Reischach) ist ab 17.45 Uhr bis 23.00 Uhr in Betrieb und das Ticket für Berg- und Talfahrt inklusive der beiden Museen kostet an diesem besonderen Abend nur 18 Euro. Geboten wird nicht nur ein atemberaubender Sonnenuntergang über dem Alpenhauptkamm und den Dolomiten, sondern auch eine kulinarische Reise durch internationale und nationale Geschmackswelten in den verschiedenen Hütten und Restaurants. Ein weiteres Highlight der Veranstaltung ist der Besuch der beiden Museen auf dem Gipfel des Kronplatz in der Abenddämmerung, wodurch die Kunst und die Exponate auf eine ganz neue Art und Weise erfahrbar werden. Das Lumen-Museum ist der Entwicklung der Bergfotografie gewidmet, während das MMM Corones mit seiner außergewöhnlichen Architektur und seinen interessanten Ausstellungsobjekten beeindruckt. // gc

35 KULTUR & KUNST PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023
Eine Voranmeldung unter der Telefonnummer 0474 552 087 oder der E-Mail-Adresse info@volkskundemuseum.it ist erforderlich. Infos: www.volkskundemuseum.it

BIBLIOTHEK TOLBACH

„MITNONDO DENKN, TIEN UND MITEREDN...“

Wenn Tami von Seyr über Kräuter spricht, dann ist da die Rede von streitlustigen Brennnesseln, von trinksüchtigen Frauenmänteln und Dramaqueens wie der Blutwurz. Dabei ist ihr Wissen über Kräuter völlig fundiert. Tollen Schmuck mit Kräutern macht sie obendrein. Das hört sich cool an und ist es auch!

Bei der neuen Reihe “Mitnondo denkn, tien und miteredn“ lädt der Bildungsausschuss Toblach gemeinsam mit den Partnern der AG Abenteuer Familie junge interessante Menschen ein, um mit anderen jungen Menschen und Interessierten jeden Alters ins Gespräch zu kommen. Dabei geht es nicht nur um Erfolge, sondern auch um per-

sönliches Scheitern, verrückte Ideen, das Wechselbad zwischen digitaler und realer Welt sowie um die Herausforderung ein Selbst zu sein und den eigenen Weg zu gehen. Die Gespräche sollen inspirierend, aber auch einfach spannend und unterhaltsam sein.

In diesem Rahmen ist Kräuterfreak Tami von Seyr aus Rasen, Autorin des Buches „Klugscheißerwissen Kräuter“ am 20. September um 19:00 Uhr in der Bibliothek Hans Glauber in Toblach zu Gast. Am 16. November gibt es dann ein Stelldichein mit dem Youtuber und Influencer Bueno Memes. // es

Tami von Seyr (im Bild) wird über Kräuter und ihre Heilwirkung referieren.

36 BILDUNG & SCHULE PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023

KINDERGARTENSPRENGEL BRUNECK

Wir entscheiden mit

Gesund und entscheidungsstark von Anfang an: Mit diesem Motto ging am ersten September 2023 das Eröffnungskollegium für die 236 pädagogischen Fachkräfte der 40 zum Kindergartensprengel Bruneck gehörenden Kindergärten über die Bühne. Damit wurde auch das Arbeitsjahr 2023/24 eingeläutet.

Das Motto „Wir entscheiden mit – gesund und entscheidungsstark von Anfang an“ rückt das Thema „Partizipation der Kinder im Kindergarten“ in den Mittelpunkt. Referent war Daniel Frömbgen, Erzieher und Kindheitswissenschaftler sowie zertifizierter Multiplikator für Partizipation in Kindertagesstätten.

„Es sind vor allem offene, begeisternde und engagierte päd. Fachkräfte, die die Entwicklung der Kinder in ihrer Beteiligung und Mitgestaltung unterstützen und so mithelfen, einen Grundstein für ihr gesamtes späteres Leben zu legen.“ merkt Sigrid Hasler, Direktorin des Kindergartensprengels Bruneck in ihrer Begrüßung an.

Der Referent greift diesen Gedanken in seinem Vortrag auf und ergänzt: „Im Kindergarten werden Grundsteine bis weit in die Zukunft hinein für das spätere Leben gelegt. Wenn wir in die Zukunft schauen und Eltern fragen, welche Eigenschaften ihre Kinder besitzen sollten, wenn sie als junge Erwachsene das Heimathaus verlassen, liegen die Eigenschaften wie Selbständigkeit, Re-

silienz (Widerstandsfähigkeit), sowie die Kompetenz eigene Entscheidungen zu treffen ganz vorne.“

PARTIZIPATION UND MITVERANTWORTUNG

Schon Richard Schröder sagte: „Partizipation heißt Entscheidungen, die das eigene Leben und das Leben der Gemeinschaft betreffen zu teilen und gemeinsam Lösungen für Probleme zu finden.“ Es geht vor allem ums Tun. Kinder müssen Beteiligung erleben. Das braucht viel Raum und Zeit zum Üben und um unterschiedliche Erfahrungen zu machen.

Dabei kommt es auf die Erwachsenen an. Sie sind es, die die Möglichkeiten dafür schaffen und einen Rahmen vorgeben: Es gilt zu klären - Worüber können Kinder auf jeden Fall und worüber können Kinder auf keinen Fall selbst mitentscheiden? Dazu gehört aber auch die Thematik der Übernahme von Verantwortung, um ein Verantwortungsbewusstsein zu entwickeln. Dies gelingt nur jenen Kindern, denen die Verantwortung auf eine ernst gemeinte Weise übertragen wird. Kinder sind zum Helfen geboren - sie wollen von sich aus zu einem gelingenden Alltag beitragen und Verantwortung übernehmen, der sie gewachsen sind. Und genau dieser Aspekt ist es, der in der Gesundheitsförderung einen großen Stellenwert einnimmt. Es geht vor allem um das soziale Wohlbefinden und darum ob und inwieweit Kinder die Möglichkeit haben, ihr Leben selbst zu gestalten und Verantwortung zu übernehmen, indem sie selbst entscheiden bzw. mitentscheiden dürfen, was ihr Leben betrifft.

Zum Abschluss bedankt sich die Direktorin bei Herrn Frömbgen für den lebendigen Einblick in die Thematik und wünscht dem gesamten Kollegium einen guten Start in das neue Kindergartenjahr. // mo

37 BILDUNG & SCHULE PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023
Direktorin Sigrid Hasler (links) und Daniel Frömbgen.
Beim Eröffnungskollegium waren 236 pädagogische Fachkräfte des Kindergartensprengels von Bruneck mit dabei. Sie haben die Weichen für das laufende pädagogische Jahr gelegt. robertsteger
Landtagswahlen rasteger
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Steger, Bruneck

Persönliche Entwicklung und laufende Fortbildung

Lernen kennt keine Altersgrenzen und der Erwerb von Wissen und neuen Kompetenzen ist eine Reise, die nie endet. Noch bis morgen, den 15. September 2023 kann man sich für das „Studium Generale“ anmelden, ein interdisziplinäres Programm, das die Möglichkeit bietet, den eigenen Wissenshorizont in Bereichen von Kunst bis Technik, von Sozialwissenschaften bis Kommunikation zu erweitern. Kurse werden in Bozen, Brixen, Bruneck und Meran angeboten.

„Smart Agriculture für Berggebiete“, „Utopianism, Urbanism and Future Cities“, „Design von Brettspielen“ oder „Religiosität und

an Kursen und Prüfungen teilnehmen. Die Regelstudienzeit beträgt ein bis drei Jahre; in diesem Zeitraum können 30 ECTS-Punkte erworben werden. Pro Kurs gibt es drei bis sechs Credits, bei einem Arbeitsauf -

BILDUNG & SCHULE
UNIVERSITÄT BOZEN JETZT ANMELDEN! Tel 0474 370 073 | bruneck@vhs it | www.vhs.it K U R S E | S E M I N A R E | V O R T R Ä G E B u c h h a l t u n g k o m p a k t a b F r . 2 9 . 0 9 . 2 3 | 1 3 - 1 8 U h r | 5 T r e f f e n G e s u n d e J a u s e F r 2 9 0 9 2 3 | 1 8 3 0 - 2 1 3 0 U h r V i n y a s a Y o g a a b M o 0 2 1 0 2 3 | 1 8 - 1 9 U h r | 1 0 T r e f f e n E n g l i s c h K o n v e r s a t i o n a b D i . 0 3 . 1 0 . 2 3 | 1 8 - 1 9 U h r 8 T r e f f e n G r e n z e n l o s e A c r y l m a l e r e i a b M i 0 4 1 0 2 3 | 1 9 - 2 2 U h r u n d n o c h v i e l m e h r . . .

KURIOSE REDENSARTEN

JEMANDEN UM DIE ECKE BRINGEN

PZ

Die Redewendung „Jemand um die Ecke bringen“ stammt aus der zynischen Ganovensprache und hat eine lange Vergangenheit. Ursprünglich war ihre Bedeutung buchstäblich: Der Mörder geht mit dem Opfer um die Ecke, wo nicht viele Leute zusehen, und bringt es um. Außerhalb der Verbrecherwelt verwenden wir die Redensart heute vor allem im übertragenen Sinne für das Ausschalten von Konkurrenten in Wirtschaft, Beruf, Sport oder anderen Arten des Wettbewerbs.

SA 16.09., 10-12h & 13-19h

Skate Jam & Contest

Good vibes & fresh tunes // SSV-Bruneck Skateboard & UFO

Mi 20.09., 20h

Trento Film Festival & Cineteca del CAI

Altavia 4000 & I custodi dei confini // Berg_insieme mit Bepi Monti & Daniel Rogger // CAI, AVS & UFO

SA 30.09., 20h

SeptemberSoundSession

für breite und schmale & laute und leise Instrumente Gesungen, gespielt, getanzt & gelacht

DI, 10.10., 9h

Hond in Hond

Projektstart // Freizeit mitanondo

SA 14.10., 20.30h

Kingswood + 3 Euregio-Bands

Highlight: Folk-Rock from Australia // Upload on Tour 2023

Mi 18.10., 20h

No Limits // Berg_insieme

An mörderischen Redensarten fehlt es in kaum einer Sprache. Das Bild dieser Wendung stammt aus dem bäuerlichen Leben. An Bauernhöfen hielt man seit eh und je Hühner nicht nur zum Eierlegen, sondern tötete sie auch zum Verzehr. Die einfachste Art dafür war und ist das Hals-Umdrehen, bis das Genick bricht.

In der Sprache übertrug man diesen Vorgang auch auf die menschliche Ebene. Dort kommt er besonders oft im Bereich des Wunschdenkens vor, hat doch jeder einen lieben Feind, den er am gerne beim Schopf packen und ihm den Hals umdrehen möchte. // mb

mit Nadia Bredice, Claudia Schuler, David Kammerer, Gianluigi Rosa & Hans-Peter Schraffl // CAI, AVS & UFO

MI 25.10., 20h

Sigrun Falkensteiner & Hans Karl Peterlini

Schule heute / Zwischen Wunschkonzert & Bildungsanspruch start.klar. // Moderation: Markus Lobis

SA 28.10., 13.30h

Zyklusshow

Dem Geheimcode meines Körpers auf der Spur

Workshop mit Gaia Mureda

DI 07.11. - DO 09.11., jeweils 8h & 10.40h

20. Jugendfilmfestival der OEW

Der vermessene Mensch / She Said / The Swimmers

Rassismus, Sexismus, Flucht

MI 22.11., 20h

Improtheater Carambolage

Rendezvous mit Wagner & Co // Ein Date im UFO

www.ufobruneck.it

Josef Ferrari Str. 20, I-39031 Bruneck

design: zukunvt.com

39 BILDUNG PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023
//
JEMANDEM DEM HALS UMDREHEN Mehr Events & Infos & Tickets:
UFO Jugend- und Kulturzentrum
Tel. 0474-555770 / info@ufobruneck.it

Regenbogen über der Kasermähderalm

Auf dem Weg zur Hochraut Alm...

Keine Schönheiten, aber mit Disziplin...

Luis Nagler aus Vahrn

Almwiesen am Pralongiá

Filip Pescollderungg aus St. Kassian

Peitlerkofel links im Bild...

Josef Niederkofler

Handgemaltes Kunstwerk - Landwirtschaftlicher

Betrieb im Gadertal in St. Kassian

Marina Gensbichler

Sonnenaufgang am Hochgall

Michael Gruber aus St. Johann

40 LESERFOTOS PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023
Samuel Gitzl aus Rasen Lisa Larcher aus St. Magdalena in Gsies

Liebe Leserinnen und Leser, schickt uns Eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder – wir zeigen sie dem Pustertal!

Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!

41 LESERFOTOS PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023
Seen Hans Willeit Ein Schwalbenschwanz im Garten Karin Feichter aus Stegen Erica Putzer aus Toblach Meine Welt... Helga aus Corvara
E-Mail:
Spronser
Zusendungen an:
info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck
Mein schönstes Leserfoto Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen. AudioVita Das Beste fürs Gehör www.audiovita.it Gute Hörgeräte? Bei AudioVita! Bruneck - Sand in Taufers - Welsberg Tel. 0474 530215

Der MountainbikeNachwuchs begeistert

Südtirols Nachwuchsmountainbiker haben am ersten September-Wochenende 2023 bei den VSS-Raiffeisen-Landesmeisterschaften in Pichl/Gsies überzeugt. Über 150 Kinder und Jugendliche fuhren in den Kategorien Dual, Easy Down und Cross-Country um die begehrten Landesmeistertitel.

Bereits zum 19. Mal fand der traditionelle Abschluss der VSS-Raiffeisen-Mountainbiker in Pichl/Gsies statt. Am Samstag standen jeweils die Entscheidungen in den Disziplinen Easy Down und Dual im Programm und die Landesmeister im Cross-Country wurden am Sonntag ermittelt. Unter den Augen der sichtlich begeisterten Zuschauer und Ehrengäste waren 155 Nachwuchsradler am Start.

Beim ersten Rennen am Samstag, dem Easy Down – einem leichteren Downhill-Bewerb, bei dem die Kinder einzeln an den Start gehen – gab es spannende Entscheidungen. Besonders stark präsentierte sich dabei die Klausnerin Theresa Gasser.

Sie schaffte es mit einer Spitzenzeit von 1:42 Minuten ins Ziel und war damit fast 13 Sekunden schneller als die Zweitplatzierte. Bei der Kategorie Schüler 2 Buben konnte sich Julian Martinelli (Bike Club Neumarkt, 2:08 Minuten) den Sieg holen.

LAUTER SIEGER

Beim Dual Slalom – einem Parallel-Slalom, bei dem die Fahrer im KO-System zweimal direkt gegeneinander antreten – entschieden manchmal wenige Hundertstel über die Medaillenränge. Vorjahressiegerin Greta Scuderi (ASC Kardaun) konnte dabei in der Kategorie Schüler 1 ihren Titel verteidigen. Niklas Berger (Sushine Racers Nals) holte sich in wenigen Hundertstel vor Samuel Kasslatter (ASC Sarntal) den Landesmeistertitel.

Am Sonntag stand schließlich mit dem Cross-Country-Bewerb das Highlight auf dem Programm. Dabei gab es in der Kategorie Schüler 1 ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Simon Martinelli (Bike Club Neumarkt) und Simon Lintner (Dynamic Bike Team Eppan), welches Martinelli mit 8 Hundertstel Vorsprung für sich gewinnen konnte. Bei den Mädchen der Kategorie Kinder 1 konnte sich Mara Sitzmann vom ASV St. Lorenzen in einer Zeit von 9:39 Minuten den Sieg holen. Eine Nachwuchsmountainbikerin konnte sich in Pichl/Gsies übrigens gleich in allen drei Kategorien den Landesmeistertitel sichern: Theresa Gasser vom Bike Club Klausen in der Kategorie Kinder 2. Den Sieg in der Vereinswertung holten sich die Sunshine Racers Nals (839 Punkten) vor dem Amateur Bike Club Klausen (455) und dem ASC Sarntal (435). Bei der anschließenden Siegerehrung durften VSS-Vorstandsmitglieder Richard Nagler und Armin Niedermair, VSS-Geschäftsführer Daniel Hofer, den Bürgermeister der Gemeinde Gsies, Paul Schwingshackl, den Obmann der Raiffeisenkasse Welsberg-Gsies-Taisten, Andreas Sapelza und VSS-Referent Erwin Schuster herzlich willkommen heißen. Sie alle lobten die großartigen Leistungen der jungen Radathletinnen und -athleten. // ne

42 SPORT & FREIZEIT PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023
GSIES
Bei den VSS-Raiffeisen-Landesmeisterschaften in Pichl/Gsies waren insgesamt 150 Kinder und Jugendliche mit dabei. Es war der krönende Abschluss einer anstrengenden Saison.
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Lisa Pipperger (Radiomoderatorin)

Es passte einfach alles

Phantastisches Wetter. Tolle Stimmung. Ein schönes Fest! Eine Route inmitten der atemberaubenden Bergwelt der Dolomitenregion der Drei Zinnen. Dazu gleich fünf Verpflegungspunkte mit zahlreichen heimischen Spezialitäten und ein schmackhaftes Nudel-Gericht zum Mittagessen. Bestens gelaunte Teilnehmer aus gleich 20 verschiedenen Nationen waren heuer anlässlich der sechsten Auflag am Start. Sehr zur Freude des Organisationskomitees vom Tourismusverein Innichen um Gabriel Fauster. Selbst eine dringend umgesetzte Straßensperre wegen Steinschlages brachte die Organisatoren nicht in Wallung. Die Teilnehmenden erlebten unvergessliche Stunden und äußerten sich lobend über die Abwicklung. Na dann, bis zum nächsten Jahr! // rewe

43 SPORT & FREIZEIT PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023
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Der krönende Abschluss

Am kommenden Samstag, den 16. September 2023, findet zum zweiten Mal in diesem Jahr der Sellaronda-Bike-Day statt. Ein Tag, der dem Radfahren in den Dolomiten gewidmet ist und bei dem die Pässe rund um die Sellagruppe für den motorisierten Verkehr gesperrt werden.

Den ganzen Sommer über bietet Alta Badia ein umfassendes Angebot an Aktivitäten für Radsportler aller Niveaus, vom Profi bis zu jenen, die sich zum ersten Mal der faszinierenden Welt des Rad-

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sports nähern. Unter den zahlreichen Initiativen gibt es auch Tage, die ausschließlich den Radfahrern gewidmet sind. Im Juni hat der erste Termin mit dem Sellaronda Bike Days sowie der Dolomites Bike Day stattgefunden.

Der Sellaronda Bike Day wird am Samstag 16. September wiederholt und sieht die Sperrung für den motorisierten Verkehr der legendären Pässe Grödnerjoch, Sellajoch, Pordoijoch und Campolongo, welche die Geschichte des Radsports geschrieben haben. Somit haben alle die Möglichkeit in vollkommener Stille die Dolomitenpässe und die bezaubernde Aussicht zu genießen und uneingeschränkt von einem Tal zum anderen

zu fahren. Die nicht-wettbewerbsorientierte Veranstaltung beginnt um 08:30 Uhr und die Straßen um die Sella-Gruppe werden auch bei diesem zweiten Termin bis 16:00 Uhr für den motorisierten Verkehr gesperrt sein. Trotz der Straßensperrung empfehlen die Organisatoren sich an die Regeln der Verkehrsordnung zu halten und den Kurs gegen den Uhrzeigersinn zu befahren. Um an der Veranstaltung teilzunehmen, ist keine Anmeldung erforderlich und man kann in jedem der vier ladinischen Täler um die Sella-Gruppe starten, sowie mit jeder Art von Fahrrad teilnehmen.

Weitere Informationen und Details gibt es unter www.sellarondabikeday.com.

ACHTUNG STRASSENSPERREN

Die vier Dolomitenpässe (Grödnerjoch, Sellajoch, Pordoijoch und CampolongoPass) werden am Samstag, den 16. September 2023 von 8:30 Uhr bis 16:00 Uhr für den motorisierten Verkehr gesperrt.

In der Gemeinde Corvara wird dazu auch folgende Straßenstrecke gesperrt: Colfosco – Corvara/Str. Burjé – Alta Badia Guides Büro – Pension La Fontana –Campolongo Pass.

Die Buslinien 471, 472 und 473 werden am 16. September 2023 ebenfalls ausfallen, während die Endstation der Linien 460 und 465 nach Corvara verlegt wird und nicht wie üblich bis zur Bushaltestelle Colfosco/Mesules fahren werden. // si

44 SPORT & FREIZEIT PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023 SELLARONDA-BIKE-DAY
// si
Fahrspaß pur beim Sellaronda-Bike-Day an diesem Wochenende. Janpaul Irsara brandnamic.com Foto: Florian Andergassen

RAIFFEISEN-BEACHCUP IN BRUNECK

ALLE REKORDE GEBROCHEN!

Die Landesmeisterschaften in Bruneck am 12., 13. und 15. August 2023 bildeten den Abschluss des Raiffeisen-Beachcup 2023. Das reisende Beachvolleyballturnier in Südtirol hat sich als Bezugspunkt für die Fans dieser Sportart bestätigt, die sowohl bei der Teilnahme an den verschiedenen Etappen als auch bei der steigenden Nachfrage nach Beachvolleyballkursen in den verschiedenen Orten des Landes ein immer größeres Interesse verzeichnet.

Das Hauptziel der beteiligten Vereine (SSV Bruneck Volleyball, SV Lana, US La Ila und ASV Tramin) bleibt unverändert: jungen Talenten die Möglichkeit zu bieten, sich mit anderen zu messen, Erfahrungen zu sammeln, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und nationale und internationale Ziele zu erreichen.

Beachvolleyballerinnen

und Beachvolleyballer aus unserer Provinz nehmen an nationalen Meisterschaften teil, und einige von ihnen wurden auch dieses Jahr wieder vom italienischen Team zu internationalen Wettbewerben einberufen, wie den CEV U20 Beachvolleyball-Europameisterschaften in Riga (Lettland) und U22 in Timisoara (Rumänien).

Der Raiffeisen Beachcup 2023 wurde an fünf Orte ausgetragen, darunter in gleich drei im Pustertal (Olang, St. Kassian und Bruneck). Dabei wurde eines deutlich. In den letzten drei Jahren ist die Zahl der Turnierteilnehmer stetig gewachsen: 2021 wurden für die fünf Etappen 300 Teams angemeldet (+15 %), 2022 waren es 366 (+22 %), und in dieser Saison wurden mit 532 Sportlerpaaren und insgesamt 1.064 Teilnehmern (+46 %) alle bisherigen Rekorde gebrochen. Davon entfielen fast 70 % (364) auf die Jugendkategorien. Damit steht der Neuauflage im nächsten Jahr nichts entgegen. // rewe

Aufstellung zum PZ-Gruppenfoto anlässlich der Landesmeisterschaft in

ein

Teilnahme-

Den Spätsommer voll auskosten

Menü à la carte genießen Mittags und abends im Garten und in der Stube

Großer Parkplatz direkt neben dem Haus

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Bruneck. Heuer wurde absoluter rekord erzielt. Das erfreute die Veranstalter ganz besonders. Der Neuauflage im nächsten Jahr steht damit nichts im Weg. Taufererstraße 1, Bruneck • Tel. +39 0474 551 469 • hotelander.com Menü

Mit dem Rad mehr (er)leben

Ab Freitag, den 22. September und am Samstag, den 23. September 2023 dreht sich in Bruneck alles um das Fahrrad. Ein spannendes Programm und viele begleitende Veranstaltungen zum Thema Radmobilität werden angeboten.

Ein spannendes Programm wartet auf die Besucherinnen und Besucher. Los geht es am Freitag, 22. September um 18.30 Uhr in der Stadtbibliothek mit einem Meet & Greet mit Profimountainbikerin Eva Lechner. Am Samstag, 23. September geht es auf dem Rathausplatz weiter: Dort bietet die Ortspolizei allen Kindern die Möglichkeit mittels eines Parcours die Hindernisse im Straßenverkehr kennenzulernen. Am Stand der Sozialgenossenschaft Novum2 können die Besucherinnen und Besucher kleinere Reparaturen am Fahrrad durchführen lassen. Auch die Kleinen kommen nicht zu kurz und können ihrer Fantasie beim Straßenzeichnen und beim Malen und Basteln am Stand des Jugenddienst Dekanat Bruneck vor der Stadtbibliothek freien Lauf lassen. Wer mehr zum Thema Fahrrad wissen möchte, kann einen Abstecher in die Stadtbibliothek machen und sich von der Medienausstellung zum Thema Fahrrad inspirieren lassen.

VIELE PROGRAMMATISCHE HÖHEPUNKTE

Natürlich wird auch Bruneck selbst mit dem Fahrrad erkundet – es gibt Stadtführungen mit dem Fahrrad und eine Radtour mit dem Bürgermeister Roland Griessmair. Auf dem Graben, der an diesem Tag für PKW gesperrt ist, findet ein Flohmarkt für Kinderfahrräder und Radzubehör statt. Der Aktionstag wird auch in den Brunecker Schaufenstern sichtbar: Wer das Schaufensterrätsel löst, kann, solange der Vorrat reicht, einen tollen Preis abholen! Mit der Fahrradweihe auf dem Rathausplatz durch Dekan Josef Knapp wird die Veranstaltung abgeschlossen. Das detaillier-

te Programm ist unter dem Link www.suedtirol-city.it abrufbar.

RADMOBILITÄT STÄRKEN

Neben Unterhaltung und Spaß soll das Event die Bevölkerung zur verstärkten Nutzung der Radmobilität auch im Alltag animieren und für die nachhaltige Mobilität sensibilisieren. Initiator des Events ist das „Städtenetzwerk Südtirol City“. Das Netzwerk ist eine Interessensvereinigung aller acht Städte Südtirols. Schon seit mehr als zehn Jahren setzt sich das Netzwerk für die gemeinsame Erarbeitung von nachhaltigen Konzepten und Strategien für die Städ-

te ein und führt entsprechende Veranstaltungen und Initiativen durch. Das Netzwerk wird seit seiner Gründung von der EuracResearch wissenschaftlich begleitet. // emum

Das Programm in Bruneck am 23.09.2023 im Überblick

09.00 – 13.00 Uhr – Schaufensterrätsel in den Vitrinen der teilnehmenden Geschäfte in der Stadtgasse Oberstadt und Graben. Alle, die den korrekten Lösungssatz beim Preisstand des hds vor dem Florianitor abgeben, erhalten einen Preis.

09.00 – 12.00 Uhr – Öffnungszeit der Stadtbibliothek – Medienausstellung zum Thema Fahrrad

10.00 – 15.00 Uhr – Kinderprogramm auf dem Vorplatz der Stadtbibliothek (Malund Bastelatelier und Straßenzeichnen zum Thema)

10.00 – 15.00 Uhr – Reparaturwerkstatt auf dem Rathausplatz

10.00 – 15.00 Uhr – Parcours „Sicheres Fahrradfahren“ der Ortspolizei auf dem Rathausplatz für Kinder

10.00 – 15.00 Uhr – Flohmarkt für Kinderfahrräder und Zubehör auf dem Graben

10.30 Uhr & 14.00 Uhr – Treffpunkt

Stadtführungen mit dem Fahrrad vor dem Büro des Tourismusvereins (Rathausplatz)

14.30 Uhr – Treffpunkt Radtour mit dem Bürgermeister Roland Griessmair (Eingang Rathaus, Rathausplatz)

15.30 Uhr – Fahrradweihe mit Dekan Josef Knapp auf dem Rathausplatz und Abschluss des Aktionstages

Am Freitag, 22.09 um 18.30 Uhr gibt es außerdem in der Stadtbibliothek ein „Meet & Greet“ mit Profi-Mountainbikerin Eva Lechner: Sie gibt Einblick in ihren Alltag als Profisportlerin: von herben Rückschlägen bis hin zu WM-Silber und erzählt, wie sie sich immer wieder zu Höchstleistungen motiviert.

Das detaillierte Programm ist unter dem Link www.suedtirol-city.it abrufbar. //

46 SPORT & FREIZEIT PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023
BRUNECK
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Hauspflege Bruneck ganz flott mit dabei

Am Freitag, den ersten September 2023 ging die elfte Ausgabe des Women‘s-Run in Brixen in der wunderschönen Kulisse der Brixner Altstadt über die Bühne. Mit dabei waren auch Mitarbeiterinnen der Hauspflege des Sozialsprengels Bruneck-Umgebung der Bezirksgemeinschaft Pustertal. 35 Teilnehmerinnen stellten sich als Team „Hauspflege Bruneck und Freunde“ dem sportlichen Abenteuer. Gemeinsam mit 1.000 anderen begeisterten Mädchen und Frauen bewältigte das Team, bestehend aus Pflegerinnen und deren Freundinnen und Töchter, laufend und in einheitlichen roten Shirts die 4,2 Kilometer lange Strecke für den guten Zweck. Die Einsatzleiterin der Hauspflege Bruneck, Susanne Ungericht, sagte vor dem Start: „Es geht uns darum, bei einem so tollen Projekt dabei zu sein, uns für eine gute Sache einzusetzen und alle Frauen in Not zu unterstüt-

Insgesamt 35 Teilnehmerinnen stellten sich als Team „Hauspflege Bruneck und Freunde“ dem sportlichen Abenteuer.

zen.“ Während Ungericht bereits zum zweiten Mal am Frauenlauf teilnahm, war es für Sozialbetreuerin Renate Engl heuer Premiere: „Ich war beeindruckt, wie viele Teilnehmerinnen dabei waren und wie gut der Lauf organisiert war. Die Atmosphäre war überwältigend. Nicht nur der soziale Hintergrund

der Veranstaltung hat mich angespornt mitzumachen, sondern auch der gemeinsame Lauf mit meinen Teamkolleginnen der Hauspflege.“ Für die Truppe der Hauspflege Bruneck ist bereits jetzt klar, dass sie auch im nächsten Jahr dabei sein will, ganz nach dem Motto: „Frauen laufen für Frauen“. // ph

47 SPORT & FREIZEIT PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023
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WOMEN‘S-RUN

Der Pusterer TennisNachwuchs überzeugt

Über 500 Kinder haben in diesem Jahr am VSS-Raiffeisen-Tennis-Promo-Grand-Prix teilgenommen. Vor kurzem wurden in St. Georgen die Landesmeister in den Kategorien U10, U13 und U18 ermittelt und die zahlreichen Zuschauer bekamen dabei spannende Begegnungen und hochklassiges Jugendtennis zu sehen.

Im Jahr 2010 konnte sich Südtirols Tennisstar Jannik Sinner den Landesmeistertitel in der VSS-Meisterschaft holen und wer weiß, ob jemand der diesjährigen Landesmeister einmal ebenfalls eine Profikarriere im Tennis einschlagen wird. Vom großen Talent des TennisNachwuchses konnte sich VSS-Obmann Paul Romen, Sektionsleiter Tennis von St. Georgen und Vorstandsmitglied des Nationalen Tennisverbandes (FITP) Roland Sandrin und VSSTennisreferentin Stefanie Unterweger sowie zahlreiche Zuschauer überzeugen. Der ASC St. Georgen sorgte dafür, dass alle Spiele von Donnerstag, 24. bis Sonntag, 27. August 2023 reibungslos über die Bühne gingen.

Von links: hinten VSS-Tennisreferentin Stefanie Unterweger, U13-Landesmeister Nikolai Spirito, U18-Landesmeister Adrian Jackòw, U18-Landesmeisterin Lara Stefanie Bodi, U13-Landesmeisterin Theresa Gasser, VSS-Referatsausschussmitglied Paul Troger. Vorne: U10-Landesmeister Philipp Bodner, U8-Sieger Joel Call und U10-Landesmeisterin Julia Ciechi.

GUTE PARTIEN

Gespielt wurde in den Altersklassen U18, U13, U10 und U8. Während der Fokus bei den Jüngsten der Fokus auf ihrer Vielseitigkeit und den Spaß ohne Ranglisten oder Ergebnisse liegt, ermittelten die Spieler*innen des der Kategorie U10 und älter die Saisonssieger. „Die Begeisterung für den Tennissport ist in Südtirol groß. Im Vor-

Frisch vermählt?

dergrund steht bei der Meisterschaft aber die Vielseitigkeit und die Freude am Sport für die Kinder und Jugendlichen“, so Unterweger. Bei den Buben holte sich Philipp Bodner (SSV Pfalzen) den Sieg und bei den Mädchen konnte sich Julia Ciechi (TC Gherdeina) behaupten. Nikolai Spirito vom ASV Völs wurde Landesmeister in der Kategorie U13 und der Vorjahressieger dieser Kategorie konnte sich heuer auch bei den Älteren behaupten. Der Terlaner Adrian Jackòw holte sich in diesem Jahr in der Kategorie U18 den Landesmeistertitel. Bei den Mädchen der Kategorie U13 schaffte es Theresa Gasser (TC Rungg) auf das höchste Treppchen und in der Kategorie U18 Mädchen heißt die neue Landesmeisterin Lara Stefanie Bodi (TC Auer). // ne

Die Finalergebnisse in St. Georgen:

U10 (JG. 2013 UND JÜNGER):

Mädchen: Julia Ciechi (TC Gherdeina) – Emma Marshall (TC Rungg) 4:2, 4:0

Buben: Philipp Bodner (SSV Pfalzen) – Patrick Lisciotto (TC Branzoll) 4:2, 4:1

U13 (JG. 2010 UND JÜNGER):

Senden Sie uns Ihr Hochzeitsfoto

mit Vor- und Nachnamen, dem Hochzeitsdatum bis zum 03.10.2023 an:

grafik@pz-media.it oder per Post: Pustertaler Zeitung, Oberragen 18, 39031 Bruneck

Sie werden in der PZ Nr. 20 im PZ-Hochzeitsalbum am 12.10.2023 veröffentlicht.

Sagen Sie es allen in der Mit den Einsenden des Fotos erteilen beide Ehepartner das Einverständnis zur Veröffentlichung (laut GDPR).

Mädchen: Theresa Gasser (TC Rungg) – Nika Bekova (TC Rungg) 4:1, 4:0

Buben: Nikolai Spirito (ASV Völs) – Johann Jakomet Parolin (ATV Terlan) 4:0, 4:1

U18 (JG. 2005 UND JÜNGER):

Mädchen: Lara Stefanie Bodi (TC Auer) – Clara Moltina (TC Mareo) 4:1, 4:0

Buben: Adrian Jackòw (ATV Terlan) – Eliah Engl (ASV Terenten) 4:3, 4:2

48 SPORT & FREIZEIT PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023
ST. GEORGEN

BAUEN UND RENOVIEREN

> Profilleisten: Ordentliches Aussehen und Schutz für den Teppich 50

> Die Hausfassade: Die Möglichkeiten der Gestaltung 52

> Unauffällige Lautsprecher: Hübsches Design für tolle Klänge 53

> Wertminderung einer Immobilie: Mögliche Gründe und Ursachen 54

> Massivbauweise: Was bedeutet dieser Begriff genau? 56

AUS DEM INHALT

> Statistiken und Tipps: Gibt es das richtige Alter um zu bauen? 58

> Höhenverstellbar: Küchenmöbel für jede Körpergröße 60

> Der richtige Dübel: Befestigungen für leichte und schwere Möbel 61

> Wohnungswechsel von Dauer oder auf Zeit: Der Wohnungstausch 62

... und vieles mehr!

49 PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023

Ordentliches Aussehen und Schutz für den Teppich

Den neuen Teppich hat man verlegt und an den Wänden verstecken sich die Ränder unter den passenden Fußleisten. Nur an dem Stück vor der Türöffnung liegen die fransigen Enden offen. Zu dem unordentlichen Aussehen kommt hinzu, dass sich das Gewebe von freiliegenden Rändern her auftrennen kann. Profilleisten bieten hier die optimale Lösung. Je nachdem, ob Teppich an Teppich stößt, oder ob

Ihr Bodenschleifer

Schleifen, Ölen oder Lackieren von Holzböden sowie Grundreinigung von geölten Holzböden

ein anderer Bodenbelag folgt, wählt man unterschiedliche Varianten der Leisten. Für den Ausgleich von Höhenunterschieden findet man spezielle Ausführungen. Die Übergangsleisten lassen sich anschrauben oder einfach verkleben. Generell können Leisten zum Anschrauben größere Profilunterschiede ausgleichen als solche zum Kleben. Dafür erfordern klebende Leisten weniger Aufwand bei der Befestigung. Den praktischen Teppichabschluss wählt man passend zur Einrichtung im gewünschten Material. Zur Auswahl stehen hochwertiges Holz, stabiles Metall oder robuster Kunststoff. //

BÖDEN SCHLEIFEN

Ein neuer Glanz

Holzböden haben den großen Vorteil, dass sie sich großartig renovieren und reparieren lassen. Aus abgetretenen Holzdielen und schadhaftem Parkett werden wieder schöne Holzböden, indem die Böden geschliffen werden.

Keine Sorge, die Dielen oder das Parkett verlieren dabei nicht an Stabilität und Wertigkeit. Ganz im Gegenteil. Mit fachgerecht abgeschliffenen Fußböden gewinnt das Gebäude vielmehr an Wert und Attraktivität; die Wohnung bekommt ein neues Gesicht. Wenn die Böden vom Fachmann geschliffen werden, wird von dem Holz gerade so viel abgetragen, wie es notwendig ist. Beim Schleifen werden auch Unebenheiten beseitigt. Dielen- und Parkettfugen, die bröckeln oder schon völlig frei liegen, werden kunstgerecht aufgefüllt.

Tel. +39 392 6711700 - Bruneck

E-Mail: boednschleiffn@gmail.com

Böden abzuschleifen ist also die effektive Methode, um das alte Holz wieder wie neu aussehen zu lassen. Die Böden werden mit modernsten Methoden bearbeitet, wobei die neuesten Produkte zur Holzreparatur verwendet werden. Damit der Holzboden wieder so richtig zur Geltung kommt. Schnell, sauber und umweltfreundlich! // PR-Info

50 PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023 BAUEN & RENOVIEREN PROFILLEISTEN
Profilleisten gleichen Höhenunterschiede zwischen Bodenbelägen aus. Ms Hornbach vorher nachher

TOPHAUS

Der regionale Ansprechpartner

In Südtirol gibt es rund 150.000 Wohnungen, die älter als 30 Jahre sind. Diese Gebäude haben einen Durchschnittsverbrauch an Heizenergie, der drei Mal so hoch ist, als der eines sanierten Gebäudes. Hauptverantwortlich hierfür ist eine unzureichend gedämmte Gebäudehülle.

Wärmedämmung zählt zu den wirksamsten Maßnahmen, um Heizenergie zu sparen und -kosten zu senken. Energetisches Sanieren schützt auch vor sommerlicher Überhitzung!

VERBESSERUNG DES WOHNKLIMAS

Ungedämmte Gebäude bieten einen schlechten Wohnkomfort, da sich die kalten Oberflächen negativ auf das Raumklima auswirken. Auch Schimmelbefall ist eine Folge ungedämmter Wände, Decken oder Wärmebrücken. Eine Dämmung erhöht die Oberflächentemperaturen und steigert den Wohnkomfort erheblich. Zugleich unterbindet sie die Schimmelbildung. Im Winter sinkt die Raumtemperatur selbst in der Nacht kaum ab.

STEUERLICHE ABSCHREIBUNGEN UND LANDESBEITRÄGE

Die Sanierung der Bestandskubatur wird durch steuerliche Abschreibungen und Landesbeiträge großzügig gefördert. Es können beide Förderungen beansprucht werden, allerdings sind die verschiedenen Förderungen für ein und dieselbe Rechnung nicht kumulierbar.

• Sanierungs- und Möbelbonus 50 %

• Ecobonus 65 % - 75 % (der Staat erstattet 65 %, bei Kondominien sogar bis zu 75 % der Kosten zur energetischen Sanierung zurück)

• Superbonus 90 % (Verbesserung um mind. 2 Energieklassen, Dämm-Materialien müssen den „CAM Kriterien“ entsprechen)

• Weitere Boni 36 % - 80 % (Begrünungsbonus 36 %, Bonus zum Abbau architektonischer Barrieren 75 %, Trinkwasserbonus 50 %, Tourismusbonus bis zu 80 %)

• Landesbeiträge (bis auf 80 % erhöht)

Der Steuerbonus wird in jährlichen Raten über den Lohnstreifen bzw. über die Rente ausbezahlt. Selbstständige setzen von der IRPEF/IRES ab.

KUBATUR- BZW. ENERGIEBONUS

Der Energiebonus, auch Kubaturbonus genannt, ist eine Art „Belohnung“ für eine energetische Gebäudesanierung von Wohngebäuden, die vor dem 12. Jänner 2005 errichtet wurden. Bei Erreichen von KlimaHaus B oder R kann die bestehende Kubatur in definierten Zonen um 20 Prozent oder mindestens 200 Kubikmeter erweitert werden. 200 Kubikmeter entsprechen einer Wohnfläche von ca. 70 Quadratmetern Wohnfläche.

Ziel dieser Förderung ist die Verbesserung der Energieeffizienz bestehender Wohngebäude, die vor dem 12. Jänner 2005 errichtet wurden. Der Energie- bzw. Kubaturbonus kann bis 31.12.2026 in Anspruch genommen werden.

Wir stehen Ihnen für eine Beratung zu den für Sie idealen Förderungen unverbindlich zur Verfügung! Ansprechpartner ist Georg Kantioler, Tel. 0471 098861 oder 335 7602818, energie@tophaus.com.

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DIE HAUSFASSADE

Die Möglichkeiten der Gestaltung

Beim Anblick des Hauses von außen entsteht der erste Eindruck, der Erwartungen weckt, was man wohl im Inneren vorfindet. Bei der Fassadengestaltung hat man die Wahl zwischen verschiedenen Materialien wie Naturstein, Faserbetonplatten oder Holz.

Beliebt ist auch Klinker, da dieser Baustoff die Schalldämmung verbessert. Eine verputzte Außenwand kann man mit Fassadenfarben verschönern. Zum Gesamteindruck tragen ebenso das Garagentor, die Fensterrahmen und die Haustür bei. Diese kann man farblich absetzen. Bei Natursteinverkleidungen verändert man um die Fenster und die Tür das Legemuster, um Akzente zu setzen. Der Stein sollte jedoch derselbe sein wie beim Rest der Wand. Sowohl bei der Fassadenverkleidung als auch beim Anstrich gilt für Doppelhaushälften und Reihenhäuser, dass die Gestaltung harmonisch wirkt. So sollte man beide Hälften mit demselben Werkstoff verkleiden. Streicht man die Hauswand, dürfen die Häuser farblich durchaus voneinander abweichen, aber die Anstriche müssen aufeinander abgestimmt sein. Bei freistehenden Häusern hat man natürlich mehr Spielraum. Doch sollte man bei jeder Fassade die Lichtverhältnisse berücksichtigen, damit die Farbtöne die optimale Wirkung entfalten. Warme und sonnige Töne

Fliesen und Böden und ein gutes Gefühl.

eignen sich für Wände, die im Morgenlicht leuchten. Bestrahlt die Sonne erst ab dem Nachmittag die Fassade, wählt man kühle Farben wie Hellblau oder helles Violett. Fällt das Licht vom Morgen bis zum frühen Nachmittag auf die Gebäudeseite, wirken alle Farben angenehm. //

PEINTNER IN SCHABS

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Hübsches Design für tolle Klänge

Musik ist ein wesentlicher Bestandteil des Lebens. Während des Kochens, wenn man sich im Bad zurecht macht oder sobald man seinen Feierabend im Garten genießt: Angenehme Klänge sollen unterhalten und entspannen.

Somit ist man schnell auf der Suche nach dezenten Lautsprechern für seine vier Wände. Damit sich die Boxen in das Interieur perfekt einfügen und sogar einen dekorativen Charakter erhalten, kann man zu unauffälligen Lautsprechern in edlem Design greifen. Egal ob rund oder kantig, in dezentem Schwarz, Grau oder Weiß: Die heutige Technologie bringt viel Sound in vergleichsweise kleinen Lautsprecherboxen

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WERTMINDERUNG EINER IMMOBILIE

Mögliche Gründe und Ursachen

Wer eine Immobilie besitzt, möchte das Wort Wertminderung keinesfalls hören. Besonders dann nicht, wenn das Haus oder die Wohnung in einem sehr guten Zustand ist.

Der Zustand der Immobilie ist jedoch nicht das einzige Kriterium für ihren Wert. Mögliche Gründe für eine plötzliche Wertminderung können die Lage, schlechte Energiezahlen oder bestimmte Mieter sein. Auch wenn die Lage an sich eine gute ist, so können Parkplatznot,

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wenig Grünflächen oder kaum Einkaufsmöglichkeiten den Wert verschlechtern. Darüber hinaus wird das Thema Energie immer wichtiger. Ist die Wärmedämmung nicht solide oder der Energieverbrauch ineffizient, schlägt sich das auf den Immobilienwert nieder. Aber auch Mieter können den Wert sinken lassen. Hierbei muss es sich nicht zwangsläufig um Menschen mit unangemessenem Verhalten oder einer fragwürdigen Zahlungsmoral handeln, lebenslanges Wohnrecht eines Mieters ist Grund genug für eine Wertminderung. //

Die schlüsselfertige Photovoltaikanlage

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54 PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023 BAUEN & RENOVIEREN

Ein 700 Quadratmeter großer Showroom

Zeit, Träumen Raum zu geben: Ein 700 m²-Showroom im Interior Tower. In diesem Gebäudekomplex wurde unter der Regie von Kurt Steurer eine innovative Form der Zusammenarbeit eingeführt: Da die Unternehmen nah beieinander sind, können bequem an einem einzigen Standort ganzheitliche Wohnkonzepte, aber auch einzelne Wohnräume, geplant und realisiert werden.

ALLES FÜR DEIN SMART HOME

Dank 80 Jahren Erfahrung in der Elektrobranche ist es Selectra gelungen, die eigenen Kenntnisse in einen modernen Raum mitzubringen, der ganz dem zeitgemäßen Wohnen gewidmet ist: elegante und moderne dekorative Beleuchtung, intelligente Schalter der neuesten Generation sowie Berater und technische Experten, um das Smart Home von morgen zu planen und zu gestalten. „Als ich die Zügel des Unternehmens in die Hand nahm, hatte ich mir Ziele gesetzt: aus unserer Komfortzone als Großhändler für Elektromate-

rial heraus gehen und den Anforderungen des Marktes von heute gerecht werden, ohne uns jedoch zu verbiegen, und dabei unsere Kompetenzen und Stärken zu nutzen,“ erläutert Jessika Pernthaler, Geschäftsführerin von Selectra. „Mit diesem neuen, ehrgeizigen Projekt wollen wir Selectra noch selbstständiger und unabhängiger machen, so dass wir die Wirtschaft unseres Territoriums voranbringen und dabei innerhalb und außerhalb des Unternehmens einen Mehrwert schaffen können.“ // PR-Info

55 PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023 BAUEN & RENOVIEREN SELECTRA
Selectra, der Südtiroler Spezialist für Elektroanlagen, Smart Home und Beleuchtung, hat einen neuen Showroom für die Beleuchtung und Smart-Home-Lösungen von morgen im Interior Tower in Vahrn eröffnet.
Showroom Beleuchtung Selectra/Florian Andergassen Showroom Smart Home

MASSIVBAUWEISE

Was bedeutet dieser Begriff genau?

Sobald ein neues Haus gebaut werden soll, stellen sich viele Fragen. Eine wichtige darunter: Welche Bauweise soll es werden? Grundsätzlich wird zwischen einem Fertighaus und einer Massivbauweise unterschieden. Aber wo genau liegt der Unterschied? Eine massive Bauweise umfasst alle Konstruktionen, bei denen es keine Trennung zwischen den tragenden und raumabschließenden Konstruktionen gibt. Das heißt, tragende und massive Wände und Decken sichern den gesamten Bau statisch ab. Bei einem Fertighaus sieht das etwas anders aus, denn hierbei werden die einzelnen Hauselemente in einer Fabrik hergestellt und anschließend auf der Baustelle miteinander verbunden. Beim Massivbau hingegen werden Wände und Decken mit Mauerwerk, Beton und Stahlbeton gebaut.

Alle Materialien, die man für einen Massivbau benötigt, werden separat zur Baustelle geliefert. Bei einem Fertighaus sind diese größtenteils in den einzelnen Bauelementen integriert. Durch die “Stein auf Stein”-Bauweise eines Massivbaus ist man sehr flexibel und auch innovative Lösungen seitens des Architekten sind problemlos durchführbar. Auch die Stabilität und Haltbarkeit ist enorm. Zudem kann man sich über eine sehr gute Wärmedämmung und einen soliden Schutz gegen diverse Witterungsbedingungen freuen. Jedoch ist ein Massivbau in der Regel deutlich teurer als ein Fertighaus. Ein weiterer Nachteil: Der Bau kann im Winter nicht durchgeführt werden. Man muss also gut abwägen, wo genau die eigenen Prioritäten liegen //

ENGEL & VÖLKERS BRUNECK

Urlaub ist die schönste Zeit des Jahres. Doch auch das schönste Souvenir ersetzt nicht das Gefühl von „NachHause-Kommen“. Wenn Sie auf der Suche nach dem Ort sind, an dem Sie ankommen möchten, vertrauen Sie auf das Expertenteam von Engel & Völkers in Bruneck, welches Sie bei der Suche nach dem perfekten Zuhause unterstützt.

Während des gesamten Kaufprozesses werden Sie auf Schritt und Tritt begleitet. Die Immobilienexperten kennen den lokalen Markt und bieten Ihnen ein umfassendes Leistungsspektrum – von der Erstberatung bis zum Vertragsabschluss.

Auch wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen möchten, ist das Team im Shop Bruneck Ihr zuverlässiger Partner. Dank der umfassenden Kenntnis des Immobilienmarktes kann Ihnen eine professionelle Bewertung und eine gezielte Vermarktungsstrategie angeboten werden. Durch das internationale Netzwerk mit über 1.000 Standorten in 33 Ländern und die langjährige Erfahrung findet Engel & Völkers auch den passenden Käufer für Ihre Immobilie.

Ob gemütliches Zuhause oder lukrative Kapitalanlage, das Team von Engel & Völkers in Bruneck am Kapuzinerplatz 9 setzt alles daran, Ihre Träume zu verwirklichen. Tel. 0474 77 29 11. // PR-Info

56 PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023 BAUEN & RENOVIEREN
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Das Gefühl von „Nach-Hause-Kommen“

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Aus einem Guss

Türen und Fenster können mehr als nur Löcher in der Wand verschließen: Qualitativ hochwertige Fenster und Türen schützen vor Lärm, Kälte und unangenehmer Zugluft und schaffen ein wohliges Gefühl in der Wohnung. Gleichzeitig setzen sie auch im Innenbereich Akzente. Kurz gesagt: Fenster und Türen sind Design- und Einrichtungselemente.

Gut, wenn diese Einrichtung aus einem Guss bzw. aus einer Hand kommt! Damit ist gewährleistet, dass im Wohnbereich wirklich die Ruhe herrscht, die man sich verdient hat. Gründliche Tests im Schallschutz und in der Wärmedämmung sind da ein Muss. Da trifft es sich, dass die Rubner Türen GmbH ihre seit Jahrzehnten bewährten Echtholztüren und das Schwesterunternehmen Rubner Fenster GmbH hochwertige Fenster mit Rahmen in Holz und Holz-Alu, ja sogar in Altholz-Oberfläche anbieten können – und damit nicht genug: Schiebetüren, Balkon- und Terrassentüren, Fassadenelemente runden das Angebot ab, immer zertifiziert und nach Kundenwunsch maßgefertigt. // PR-Info

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Gibt es das richtige Alter, um zu bauen?

Der Traum vom Eigenheim ereilt manche Menschen schon mit 20, bei anderen zeigt er sich erst mit 30 und realisieren tun es viele erst mit über 40 Jahren.

Die Mehrheit erwirbt eine Immobilie im Alter zwischen 30 und 50 Jahren. Egal ob Eigentumswohnung oder Hausbau: Im Schnitt sind die Menschen über 40 Jahre alt. Das liegt vermehrt an der finanziellen Situation, die mit Anfang 20 noch deutlich anders aussieht als mit Ende 30 und über 40 Jahren. Schließlich benötigt man für einen Immobilienkauf Eigenkapital, evtl. Förderungen und ein Bankdarlehen. Mit diesen drei Komponenten entsteht eine Finanzierung. Zudem sind Immobilienkäufe mit einem Lebensmittelpunkt verbunden. Denn die meisten Menschen kaufen ein Eigenheim, um eine Familie zu gründen und sich eine solide Altersvorsorge zu erschaffen. Egal wann man kauft oder baut, es hängt primär vom eigenen Leben und den eigenen Finanzen ab.

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Fakt ist aber: Je früher eine Finanzierung beginnt, desto schneller ist das Darlehen abbezahlt.

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In einem persönlichen Beratungsgespräch bewerten wir gemeinsam Ihren Bedarf und finden so das für Sie passende Angebot und die für Ihr Anliegen angemessene Bandbreite.

Kontaktieren Sie uns und fragen Sie jetzt Ihr unverbindliches Angebot an (Tel.: 800 031 031 bzw. E-Mail: info@konverto.eu). // PR-Info

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„Sehr zu empfehlen!“

Die Makleragentur Castellanum konnte sich innerhalb kurzer Zeit im Pustertal etablieren und erfreut sich heute regen Zuspruchs mit hoher Weiterempfehlungsrate. Worauf die Pusterer Makler diesen Erfolg zurückführen, verraten sie im Gespräch.

Vor etwas mehr als einem Jahr wurde das Büro in Bruneck eröffnet. Wie hat sich der Standort seither entwickelt?

Simon Forer: Wir sind mit schönen Neubauprojekten in Gais und Bruneck gestartet, die uns viele Kontakte beschert haben. Seither ist es uns gelungen, das Immobilienangebot stetig zu erweitern.

Ende letzten Jahres haben sich Prisma und Castellanum zusammengeschlossen, die Büros in Innichen und Toblach treten seither unter dem Namen Castellanum auf. Wie wurde der Namenswechsel in Innichen aufgenommen?

Peter Veider: Rückblickend kann ich sagen, dass wir den Namenswechsel gut hinbekommen haben. Begünstigt wurde dies zum einen dadurch, dass Castellanum für ähnliche Werte steht wie Prisma, zum anderen haben die Beibehaltung desselben Büros und desselben vertrauten Ansprechpartners den reibungslosen Übergang enorm erleichtert.

Wie wurde der Zusammenschluss am Standort Toblach aufgenommen?

Matthias Oberlechner: Die Änderung wurde überraschend schnell akzeptiert, nachdem sich abzeichnete, dass der gewohnte Ansprechpartner weiterhin derselbe bleiben würde. Gut kommt auch das weitaus größere Immobilienangebot an, mit dem wir vollauf punkten.

Wodurch hebt sich Castellanum von anderen Makleragenturen ab?

Peter Cestari: Mit sechs Maklerbüros in Südtirol und am Gardasee bieten wir flächendeckend ein gewogenes Immobilienangebot an. An allen Standorten treffen Interessenten auf erfahrene Maklerinnen und Makler, die die Gegebenheiten vor Ort bestens kennen, und die professionelle Abwicklung mit Unterstützung unserer administrativen Experten sicherstellen. // PR-Info

Bruneck, Michael-Pacher-Straße 5 I 0474 862621

Toblach , St. Johannesstraße 8 I 0474 976261

Innichen, Peter-Paul-Rainer-Straße 16 I 0474 914352

Brixen, Trattengasse 7 I 0472 201250

Meran, Laubengasse 37, I 0473 055344

Lazise, Via Gardesana 20 I 045 4735086 www.castellanum.it

59 PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023 BAUEN & RENOVIEREN CASTELLANUM
Dreizimmerwohnung mit großer Terrasse Niederdorf - Dorfzentrum Zimmer 3 Verkaufsfläche 75 m2 Preis 390.000 € D Residence Percha Percha - Dorfzentrum Einheiten 7 Übergabe ab 2024 Preise ab 370.000 € Viehweider Sand in Taufers - Mühlen Einheiten 21 Übergabe ab 2025 Preise ab 175.000 € A+ C
Das Pusterer Maklerteam von Castellanum: (von links oben) Simon Forer in Bruneck, Peter Veider in Innichen, (von links unten) Matthias Oberlechner in Toblach und Peter Cestari in Bruneck und Brixen.
pustertal@castellanum.it

HÖHENVERSTELLBARE KÜCHENEINRICHTUNG

Küchenmöbel für jede Körpergröße

Wer im Rollstuhl sitzt oder kleiner als der Normmensch ist, stößt bei einer gewöhnlichen Einrichtung auf Probleme. Besonders deutlich werden diese etwa in der Küche beim Kochen, Backen und Abspülen. Um sich ein lästiges Klettern auf Leiter und Hocker zu ersparen und Unfällen vorzubeugen, sollte man sich nach einer höhenverstellbaren Küche umsehen. Gerade für Haushalte mit deutlich verschieden großen Mitgliedern stellt ein flexibles System eine praktische Lösung für alle Beteiligten dar. Tatsächlich bieten einige Hersteller Einbauküchen an, die neben verstellbarer Kochinsel und Spüle auch mit absenkbaren Wandschränken punkten. Für Leute im Rollstuhl spielt außerdem die Unter-

INOX DESIGN

Wir gestalten Ideen!

Die Firma Inox Design zeichnet sich heute durch einen hochmodernen Maschinenpark, kurze Entscheidungswege und großer Flexibilität aus.

Mit Know- How und Engagement sorgt das Team mit über 30 Mitarbeitern für eine hohe Verarbeitungsqualität Ihrer Produkte, über Blechund Rohrbearbeitungsanlagen sowie 2D-Laser-Schneidemaschinen für die Produktion von kleinen Losgrößen bis hin zur Serienfertigung. Bei der Herstellung setzen wir auf die neuesten Technologien und können den Kunden dadurch ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis bieten. Die vielseitige Produktpalette umfasst neben in-

fahrbarkeit von Arbeitsflächen eine wichtige Rolle, um alles gut erreichen zu können. Statt hinter weit schwingenden Türen sollten Vorräte und Geschirr in praktischen Auszügen verstaut sein. //

novativen Projektlösungen für Unternehmen und Private vor allem auch kundenspezifische Sonderanfertigungen in allen Bereichen. Eine fachgerechte, umfassende Beratung ergänzt dieses Spektrum individuell und projektbezogen. Unser Montageteam verwirklicht ihre Träume, ob Geländer- oder Treppenmontage. // PR-Info

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Die hohe Qualität unserer Arbeit ist einer der Grundlagen unserer erfolgreichen Geschäftstätigkeit. Absenkbare Wandschränke und unterfahrbare Arbeitsflächen sind für Menschen im Rollstuhl praktisch. Schachermeyer.at

DER RICHTIGE DÜBEL

Befestigungen für leichte und schwere Möbel

Man möchte ein Wandregal befestigen und dazu im Baumarkt schnell Dübel kaufen. Hier überwältigt den Neuling die Vielzahl an Verbindungsstücken. Dabei kann die Wahl des richtigen Dübels ganz einfach sein, wenn man den Baustoff der Wand und das Gewicht des Regals berücksichtigt. Der Ort der Anbringung spielt ebenfalls eine Rolle. Besteht die Wand aus Beton oder Vollstein, kauft man einen Spreizdübel aus Polyamid, der sich im Bohrloch an das umgebende Material presst. Diese Dübelvariante hält also durch Reibschluss. Spreizdübel findet man auch aus Metall. Diese können mehr Gewicht tragen als Kunststoffdübel und kommen bei der Befestigung von schweren Konstruktionen zum Einsatz. Ausschließlich Metalldübel darf man benutzen, wenn man Gegenstände an der Decke anschraubt. In ein aus Hohlziegeln errichtetes Mauerwerk, steckt man einen Universaldübel, dessen Seiten im Hohlraum nach außen wegknicken und so den Dübel wie mit Widerhaken im Bohrloch halten. Man spricht bei dieser Methode von Formschluss. Als Formschluss bezeichnet man auch die Halterung mit einem Schraubdübel oder einer Betonschraube. Diese Schraube schafft sich beim Eindrehen in das gebohrte Loch ein eigenes Innengewinde im Beton, das optimal zum Schraubengewinde passt. Will man sehr hohe

GADERFORM MÖBEL IN ENNEBERG

Flexible Schrankideen in größter Perfektion

Schränke für große und kleine Ansprüche: geräumig und praktisch, massiv und langlebig - die verschiedenen Schrankprogramme von Gaderform füllen den Platz, der zur Verfügung steht, effizient aus. Ein flexibles Schranksystem, das unzählige Gestaltungsmöglichkeiten bietet: die einzelnen Elemente wie offene Regale oder Schubladen so, wie Sie es sich vorstellen. Eine Kombination von Funktionalität und Form, die überzeugt. Gefertigt aus schadstofffreiem Naturholz sind sie die beste Hülle für Ihre Lieblingsteile. Wählen Sie aus einer Vielfalt an Modellen in verschiedenen Ausführungen. Unsere Schiebetürenschränke sind wahre Raumwunder und passen in jedes Schlafzimmer. Außen erweisen sie sich als formschöner Blickfang, innen als intelligentes Ordnungssystem: Kleiderstangen, Regale und Schubladen lassen sich so anordnen, wie sie zu Ihrem Leben passen. Eine Übersicht über unser Sortiment auf www.gaderform.com // PR-Info

Lasten anschrauben, kommt nur ein bauaufsichtlich zugelassener Verbundanker infrage. Das extrem tragfähige Befestigungselement besteht aus einem Dübel mit zugehöriger Schraube. Den Dübel verklebt man mit dem Mauerwerk mithilfe eines Zweikomponentenharzes. Dieser Stoffschluss, der Risse verhindert, eignet sich für Montagen in der Nähe von Rändern. Für Hohlraumwände aus Gipskarton reichen bei leichten Anbauten Gipskartondübel, die sich direkt in die Wand drehen lassen, während höhere Gewichte speziell gefertigte Dübel erfordern. //

Produktion & Ausstellung: Zwischenwasser - Enneberg

Planung & Beratung: Bruneck - St. Lorenzen

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61 PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023 BAUEN & RENOVIEREN
living NATURE.

Der Wohnungstausch

Ein Wohnungstausch bietet eine Lösung für Senioren und Familien mit Kindern, eine passende Wohnung für die jeweiligen Lebensumstände zu finden. Den einen wird die bisherige Wohnung zu groß und die anderen brauchen unbedingt einen Raum mehr.

Beim Tausch von Eigentumswohnungen und Häusern sollte man sich unbedingt rechtlich beraten lassen, damit mögliche Wertunterschiede in den Tauschvertrag mit einfließen. Tauscht man dagegen eine Mietwohnung, muss man sich das Tauschvorhaben vom Vermieter genehmigen lassen. Bei der Auswahl der Wohnungen spielt eine Rolle, ob der Vermieter auch den Wechsel aus der Wohnung eines anderen Vermieters erlaubt. Diese Frage sollte man unbedingt mit dem Vermieter klären. Da ein Tausch als Neuvermietung gilt, darf

Vom Fertigbau bis zu Außenund Innen-Malerarbeiten

der Eigentümer die Nettokaltmiete erhöhen. Viele Erfahrungsberichte zeigen aber, dass oft nur eine Anpassung der Nebenkosten erfolgt. Das kommt vor allem Rentnern und Menschen mit niedrigem Einkommen zugute, die Schwierigkeiten mit den steigenden Mietpreisen haben.

Der Tausch des Wohnortes kann auch nur vorübergehend sein, wenn man aus beruflichen Gründen die Stadt oder das Land wechseln muss. Auch für einen Urlaub kann man Wohnungen tauschen. Oft fallen die Kosten so geringer aus als bei einer Buchung im Hotel. Für zeitlich begrenzte Tauschvorhaben findet man spezielle Tauschbörsen. Bevor man einen Fremden in das Zuhause einziehen lässt, sollte man zumindest telefonisch Kontakt aufneh

fest. Für den Tausch einer Mietwohnung auf Zeit braucht man wie beim dauerhaften Tausch die Erlaubnis des Vermieters.

Ein breites Spektrum

Seit über 15 Jahre ist der Familienbetrieb von Miroslav Pap im Bau sektor tätig. Die Firma aus St. Lorenzen deckt ein breites Arbeits spektrum vom Fertigbau bis zu Malerarbeiten ab und ist so der rich tige Partner am Bau.

Wer vom Eigenheim träumt, braucht einen zuverlässigen Partner. Einen Partner, der mit Professionalität, Qualität und Flexibilität überzeugt. Mit mehr als 15 Jahren Erfahrung unterstützt und berät das Unternehmen alle Bauherren. Darüber hinaus ist Pap-Bau auch der richti ge Partner bei Innen- und Außen-Malerarbeiten, aber auch für Voll wärmeschutz und Fassaden. Als Meisterbetrieb werden hochwertige

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EIN WOHNUNGSWECHSEL VON DAUER ODER AUF ZEIT
PAP-BAU ST. LORENZEN In traumhafter Umgebung zu arbeiten, macht ein Wohnungstausch möglich. Pixabay

DIE DESIGNERLAMPE EINFACH SELBST BASTELN

Lampenschirme von eigener Hand

Die Einrichtung der neuen Wohnung ist vollendet und sieht schick aus. Nur an der Decke hängen noch die nackten Leuchtmittel in den Fassungen. Nach allen Ausgaben fehlt momentan das Geld für die geschmackvolle Designerlampe. Zum Glück findet man tolle Anleitungen zum Basteln der eigenen Lampe. Unter Umständen hat man alle Materialien schon zu Hause und spart komplett die Anschaffungskosten. Wer viel strickt, besitzt mit Sicherheit mehrere Knäuel Wollgarn in verschiedenen Farben. Nun braucht man nur noch einen Luftballon oder einen wiederverwertbaren Wasserball und Leim. In letzterem weicht man die kompletten Knäuel ein, bis die klebrige Masse die Wolle durchtränkt. Den Faden wickelt man um Ballon oder

Ball, wobei man oben eine Öffnung für die Fassung und unten eine zum Wechseln der Birne ausspart. Nach etwa zwei Tagen bilden Garn und Leim ein starres Gerüst und man kann den Träger entfernen. Man befestigt nun Fassung und Birne in der Lampe. Etwas kostenintensiver gestaltet sich die Herstellung von Schirmen aus Stoff, da man für diese Lampenringe oder ein Lampengestell und Lampenfolie braucht. Das Ausrechnen des Bedarfs an Stoff und Folie erfordert wegen der Kreisform ein paar mathematische Kenntnisse. Die zugeschnittene Folie klebt man auf die Rückseite des Stoffes und befestigt das Lampengestell mithilfe eines beidseitigen Klebebands. Das erfordert etwas Geschicklichkeit. Wer viel Geduld hat, gestaltet den Lampenschirm aus Wellpappe mit hohlen Waben, durch die das Licht scheint. Das Material schneidet man in Streifen, die man biegt und mit der Heißklebepistole auf einen festen Ring aus Pappe klebt. Wenn man die Streifen leicht verschoben zueinander anbringt, kann man den Schirm plastisch gestalten. So lassen sich bauchige Modelle entwerfen. Den letzten Schliff bringt Sprühfarbe. //

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Inspiration für Ihr Zuhause

Wenn die Tage kürzer werden und wieder mehr Zeit in den vier Wänden verbracht wird, ist auch die Zeit gekommen, um Umbauten, Renovierungen und neue Raumgestaltungen zu planen und zu verwirklichen. Ob Wohnzimmer, Essbereich, Schlafzimmer, Home-Office oder Outdoor - bei Arte finden Sie die passenden Möbel für jeden Stil und alle Bereiche des Wohnens und Einrichtens.

Arte bietet vielfältige Leistungen und individuelle Raumlösungen an – von der Einzelplanung bis zur schlüsselfertigen Ausführung für die Bereiche Wohn-, Büro- und Objekteinrichtung. Die große Auswahl

international führender Designmöbelhersteller ermöglicht Kreativität ohne Einschränkung und lässt keine Wünsche offen. Somit werde Wohnräume zum Wohlfühlen geschaffen, die die Individualität und Geschmack des Besitzers widerspiegeln. Modern oder linear, Stahl oder Lack, Purismus oder Klassik. Arte setzt auf kompromisslose Qualität, Langlebigkeit und Nachhaltigkeit.

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65 PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023 BAUEN & RENOVIEREN
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RAUM TRIFFT DESIGN

Das Material für besondere Einrichtungsgegenstände

Aus Altholz lassen sich noch hübsche und nützliche Gegenstände fertigen, zum Beispiel Spiegelrahmen oder kleinere Möbel für den Innenraum oder Außenbereich. Die alten Bretter und Balken erhält man über verschiedene Altholzhändler, die diese nach

Makler*in gesucht

dem Abriss von Gebäuden oder durch den Ankauf ausgedienter Möbel erwerben. Wer selbst eine abbruchreife Scheune oder ein windschiefes Gartenhäuschen hat, darf sich zunächst glücklich schätzen, da man sich erneute Kosten spart. Jedoch empfiehlt es sich, die Mittel zu überprüfen, die man zur Behandlung des Holzes verwendet hat. Gerade im Außenbereich kommen giftige Holzschutzmittel zum Einsatz. Betroffen sind etwa Zäune und Gartenmöbel. Vermutlich enthält auch das Holz der eingestürzten Gartenlaube solche Giftstoffe. Die Altholzverordnung stuft das schadstoffbelastete Holz sogar als gefährlichen Abfall ein. Nach der Entsorgung eignet sich dieses nur noch als Energiequelle bei der Stromerzeugung oder Wärmegewinnung in speziellen Anlagen. Beschichtetes, lackiertes oder verleimtes Holz

Aus gebrauchten Brettern kann man individuelle Spiegelrahmen feartigen. DIYCarinchen

von Möbeln aus Wohnräumen erlebt oft eine Wiedergeburt als Spanplatte. Enthielten die Beschichtungen halogenorganische Verbindung, muss das Holz vor der Wiederverwendung einen Reinigungsprozess durchlaufen. Möchte man bei dem eigenen Vorhaben zur Neunutzung auf Nummer sicher gehen, verwendet man am besten das Holz von unbehandelten Massivholzmöbeln. Wer Altholz bearbeitet, stellt fest, dass das Material leicht splittert. Dies kann etwa beim Absägen von Gehrungen oder Fräsen eines Falzes zum Problem werden. Stabile Splitter kann man allerdings leicht wieder anleimen. Bei Holzarbeiten wie Sägen und Schleifen trägt man am besten eine Atemschutzmaske, da man ansonsten feinen Holzstaub einatmet. Nach allen Mühen freut man sich über ein charakterstarkes Möbel. //

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Mit Geduld zum individuellen Sonnenschutz

Während die Maße für Rollos, die man im Baumarkt erhält, standardisiert sind, stellt man beim Ausmessen der Fenster oft sehr individuelle Höhen und Breiten fest. Entweder sind die üblichen Rollos zu schmal oder deutlich zu breit. Im ersten Fall scheint Licht durch einen Streifen zwischen dem Stoff und dem Fensterrahmen, im zweiten Fall steht der Befestigungsmechanismus seitlich über den Rahmen heraus. Wer sich das Geld für eine Maßanfertigung im Fachgeschäft sparen möchte, der baut sich das Rollo selbst. Dazu braucht man festen Stoff, ein paar Einzelteile und viel Geduld. Hilfreich ist eine Nähmaschine, da man an alle vier Seiten eine Schlaufe nähen muss. Bei einem Raffrollo kommen dazu noch weitere Schlaufen verteilt über die Länge des Materials. Beim Umnä-

hen der oberen und mittleren Tunnel arbeitet man Gardinenbänder mit Ösen ein, durch die später die Schnur zum Aufrollen verläuft. Jeder einzelne Schritt gestaltet sich für Menschen mit Geschick ein -

fach. Allerdings ist die Arbeit insgesamt zeitaufwendig. Nach dem Ausmessen des Fensters addiert man zu der Länge des Stoffes je Schlaufe vier Zentimeter hinzu und für die umgenähten Seiten zwei bis vier Zentimeter zu der Breite. Durch die Tunnel oben und unten steckt man Holzleisten, in die übrigen fädelt man dünne Holzstäbchen. Die Schnur bindet man auf einer Seite an der untersten Öse fest und zieht das Seil durch die folgenden Ösen bis zur Seite gegenüber. Die unterste Öse der anderen Seite bleibt frei. Hier befestigt man eine kürzere Schnur, die man nur durch die darüber liegenden Ösen führt. Zum Aufrollen des Sichtschutzes zieht man an den Enden der beiden Schnüre, die aus der obersten Öse hängen. Wer ein rustikales Rollo haben möchte und auf das Nähen gerne verzichtet, der bastelt ein Exemplar aus Schilfrohr oder Bambusstangen. //

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Aus einem hübschen Stück Stoff lässt sich ein Rollo nähen. Pixabay

FASSADENBEGRÜNUNG

Kletterpflanzen halten Häuser kühl

Verwunschene, mit Efeu überwachsene Häuser erinnern an vergangene Jahrhunderte, könnten aber bald wieder häufiger anzutreffen sein. Denn wegen steigender Temperaturen durch den Klimawandel sollte man jede Möglichkeit nutzen, ein Gebäude an heißen Tagen kühl zu halten.

Der Bewuchs spendet Schatten und kühlt durch Verdunstung die Umgebung. Viele Menschen haben Bedenken, dass Efeu und wilder Wein das Mauerwerk zerstört. Doch die Pflanzen vergrößern nur bereits bestehende Schäden, weil die Ranken in vorhandene Risse eindringen. Daher muss man vor der Begrünung Schadstellen ausbessern. Zweimal im Jahr schneidet man Wildwuchs zurück. Mit Abstand wachsen vor wärmegedämmten Wänden oder Mauern mit Fugen Gerüstkletterpflanzen entlang eines Gestells. Diese Methode der Fassadenbegrünung eignet sich auch hervorragend für

kleinere Flächen, da man mit dem Gerüst die gewünschte Ausbreitungsrichtung vorgeben kann. //

BAUMSCHULE PUTZERHOF

Mehr als nur Grün

Glück hat einen Namen: Garten! Es ist der Ort, wo wir leben und entspannen, feiern und genießen. Individuell auf die Bedürfnisse des Menschen zugeschnitten sollte kein Garten dem anderen gleichen.

Wie sieht der eigene Traumgarten aus? Die Natur bietet eine Vielzahl an Farben, Klängen, Düften und Stimmungen. Gartengestaltung wird zum Erlebnis und der Garten verwandelt sich zum persönlichen Lieblingsort. Unabhängig ob die gesamte Neugestaltung oder die Umgestaltung eines Teilbereichs vorgenommen werden soll, kann auf die Expertise der kompetenten Mitarbeiter der Baumschule Putzerhof gebaut werden.

Liebe zum Detail, kreative und planerische Individualität, höchste handwerkliche Qualität sowie langjährige Erfahrung setzten Gartenträume um. Ob Designfreund, Ästhet, Genießer oder Naturmensch zeigt sich der Garten als Spiegelbild seiner Bewohner.

MEHR ALS NUR BAUMSCHULE

Dank der hohen Qualität und der Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse verwandelt das Team von Baumschule Putzerhof jeden Garten in ein grünes Wohnzimmer, ganz nach dem Motto: „Wir arbeiten - Sie genießen!“. // PR-Info

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Begrünte Wände halten das Innere von Gebäuden kühl. BHW-Pressedienst

Leidenschaft für Fliesen und Holzböden

Große Auswahl, kompetente Beratung, zuverlässiger Service und beste Produktqualität – das alles findet man in einer der vielen Niederlassungen der Domus-Bauexpert.

Wenn’s ums Bauen und Sanieren geht, sind erstklassige Beratung, hochwertige Produkte und ein zuverlässiger Service drei Muss-Faktoren. Dass die bauexpert AG diese Ansprüche in höchstem Maß erfüllt, hat das Unternehmen in den vergangenen zwei Jahrzehnten bewiesen. Denn sie ist nicht nur zum führenden Baustoffhändler der Region aufgestiegen, sondern zählt mittlerweile sogar zu den umsatzstärksten Großhändlern von Baustoffen sowie Wand- und Bodenbelägen Italiens

WAS BEDEUTET DAS FÜR DIE KUNDEN?

Im Wesentlichen ein noch engmaschigeres Netz an Verkaufs-, Ausstellungs- und Servicepunkten rund ums Bauen, Umbauen und Wohnen. Die bauexpert AG war bereits bisher mit zwölf Logistikzentren in der Region vertreten. Nunmehr zählt das Unternehmen nicht weniger als 16 bauexpert-Verkaufspunkte für hochwertige Baustoffe sowie sieben Showrooms für Wand- und Bodenbeläge unter der Marke bauexpert DOMUS. Mit der Integration von Edilia vergrößert DOMUS bauexpert seine Ausstellungsfläche in der Region auf insgesamt über 3.000 Quadratmeter. Das Mitarbeiterteam der bauexpert AG ist auf rund 350 angestiegen.

FLIESEN: EIN ALLROUNDTALENT FÜR BODEN UND WAND

Schon 2000 v.Chr. nutzten die Menschen Fliesen, um ihre Wohnstätten schöner, beständiger und sauberer zu halten. Noch heute gelten sie als idealer Wand- und Bodenbelag. Fliesen sind robust, egal ob Wasser, Glut oder spitze Absätze, nichts davon kann Fliesen etwas anhaben. Qualitätsfliesen halten jahrzehntelang. Fliesen gibt es in einer unendlichen Designvielfalt, ob Holz-, Stein- oder Betonoptik, ob in bunten oder neutralen Farben oder mit Mustern ihren Wünschen werden da kaum Grenzen gesetzt. Außerdem kann man auch noch wunderbar mit den Formaten variieren. Wählen sie zwischen Mosaikfliesen oder Standardgrößen bis hin zu Großformatfliesen, bei welchen der Fugenanteil im Raum sehr klein ist und somit der Raum harmonischer und größer wirkt. Fliesen sind pflegeleicht, staubsaugen oder fegen und feucht wischen. Kalkflecken verschwinden mit Essigwasser. Sollte der Schmutz hartnäckiger sein, informieren Sie sich bzgl. geeigneter Pflegeprodukte bei unseren Beratern. Außerdem sind Fliesen ideal für Bodenheizungen und für Allergiker, durch ihre dichte Oberfläche haben Mikroben, Milben und Mikroorganismen kaum eine Überlebenschance. Eingangsbereich, Badezimmer, Küche, Waschraum und Keller sind nach wie vor die klassischen Fliesenräume im Innenbereich. Selbstverständlich sind ihren Wünschen auch bei Wohnraum und Schlafzimmern keine Grenzen gesetzt.

Weitere Informationen unter: www.domusbauexpert.it // PR-Info

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Die zukunftsweisende Technologie

Da die Wärmepumpe das energieeffizienteste Heizsystem ist und umweltfreundlich arbeitet, gehört der Einbau dieser zukunftweisenden Technologie in Neubauten inzwischen zum Standard und ist auch für viele Bestandsgebäude eine zukunftsfähige Lösung.

Mit der Wärmepumpe wird das Gebäude beheizt, gekühlt und mit Warmwasser versorgt. Das Beeindruckende dabei ist, dass die Wärmepumpe dreiviertel der benötigten Energie von der Luft, dem Wasser oder dem Erdreich verwendet und somit smart und energiesparend arbeitet. Lediglich das restliche Viertel des Energiebedarfs muss mit Strom zugefügt werden - am besten mit „grünen Strom“ von der eigenen Photovoltaikanlage am Gebäude. Unter diesem Aspekt ist die Wärmepumpe eine der effizientesten Arten der Wärmegewinnung.

Wir als Firma Imperial mit einer langjährigen Firmengeschichte im Heizungssektor, setzten schon seit 2009 auf Wärmepumpen. Damit haben wir von Anfang an am Markt mitgewirkt und kennen uns aus, wenn es um die fachgerechte Planung und Inbetriebnahme von Wärmepumpe geht.

Wenn wir Ihr Interesse zum Thema Wärmepumpen geweckt haben, dann besuchen Sie unsere Webseite www.imperial.bz oder kontaktieren Sie uns telefonisch unter 0474 553 233. // PR-Info

70 PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023 BAUEN & RENOVIEREN VO N I M P E R I A L WÄ R M E P U M P E N WÄRMEPUMPEN
VON IMPERIAL

Kleine Bäder einrichten

Kleine Bäder sind leider oft eine Norm, denn ein Drittel aller Badnutzer begnügt sich mit Badezimmern, die nicht größer als sechs Quadratmeter sind. Allein deshalb ist es wichtig, sich eine Nasszelle zu schaffen, die sowohl praktisch als auch komfortabel ist.

Mit einigen Tricks wird das kleine Bad zu einer Wohlfühloase, die optisch anspricht und all das beherbergt, was man für seine tägliche Badezimmer-Routine benötigt. Wer sein Bad größer und moderner wirken lassen möchte, greift zu großen hellen Wand- und Bodenfliesen. Ähnlich verhält es sich mit einem richtig platzierten Spiegel. Sofern es möglich ist, installiert man seinen Spiegel schräg gegenüber einem Fenster. Durch die Reflexion des Lichts wirkt der Raum heller und größer. Um weiteren Platz zu sparen und das Bad freundlicher zu gestalten, sollte die Badewanne einer bodentiefen Dusche weichen. Das ermöglicht mehr Stauraum für Badehandtücher, Hygieneprodukte und hübsche Deko. Ein weiterer Trick sind sanfte Far-

NEW COLORS

Alles über Farben

Bauen und Renovieren sind zwei wichtige Aspekte, wenn es darum geht, ein Zuhause zu schaffen, das unseren Bedürfnissen und Vorlieben entspricht. Farben haben einen großen Einfluss auf unsere Emotionen und können das Ambiente eines Raumes stark beeinflussen. Helle Farben wie Weiß und Pastelltöne verleihen einem Raum ein Ge fühl von Leichtigkeit und Weite, während dunklere Farben wie Blau oder Grau eine ge mütliche und entspannte Atmosphäre schaf fen können.

Darüber hinaus können Innenfarben auch dazu beitragen, bestimmte Bereiche eines Raumes hervorzuheben oder zu kaschieren. Durch den Einsatz von Farbakzenten können bestimmte Elemente wie Architekturdetails oder Möbelstücke betont werden. Innenfar ben können auch dazu beitragen, den Raum optisch zu vergrößern oder zu verkleinern, je nachdem, welche Farben verwendet wer den. Doch auch Holz und Holzanstriche spie len eine Rolle, um den gewünschten Stil und Charakter eines Raumes zu unterstreichen.

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Bruneck

Brunico

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Vahrn

Varna

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Brixen

Bressanone

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Bozen

Bolzano

ben an den Wänden und Badezimmermöbeln. Weiß, Beige, Creme, Grau und helle Holztöne lassen das Bad geräumig und einladend wirken. Zudem sind sinnvolle Akzente wichtig, um kleine Bäder größer und moderner aussehen zu lassen. Dezente Deko-Stücke wie ein minimalistisches Wandbild, kleine Pflänzchen und stilvolle Handtuchhaken sind Zutaten für ein wohnliches Bad-Ambiente. Deckenspots runden die gemütliche Atmosphäre ab, denn sie kompensieren fehlende Fenster und beleuchten auch kleine Räume sehr effizient. //

Aus kleinen Badezimmern kann man viel herausholen. Pexels

BAUEN & RENOVIEREN
KLEIN ABER FEIN
T. 0472 1705553 bozen@newcolors.bz Bild: www.pexels.com Aus alt mach neu! Wir haben die Produkte und die Beratung für dein Projekt.

UNSICHTBARE GEFAHREN

Legionellen im Trinkwasser

Es hat alles ein Haltbarkeitsdatum: angefangen bei Brot über Eier bis hin zu Konserven. Kaum jemandem ist sich bewusst, dass auch Trinkwasser ein Haltbarkeitsdatum hat. In Hotels und Wohnhäusern beträgt es lediglich 72 Stunden. Anschließend muss es gegen frisches Trinkwasser ausgetauscht werden. Geschieht das nicht, können sich gefährliche Bakterien, sogenannte Legionellen, im warmen Wasser ansiedeln und sich vermehren. Werden sie beim Duschen durch den Wassernebel eingeatmet, kann es zu ernsthaften Lungenentzündungen kommen. Das äußert sich mit grippeähnlichen Symptomen, insbesondere mit Husten oder Kurzatmigkeit. Es sollte ein Arzt aufgesucht werden, der eine Untersuchung auf Legionellose durchführt und gegebenen-

falls behandelt. Damit es erst gar nicht so weit kommt, kann man sich selbst schützen und das Risiko, an Legionellen zu erkranken, minimieren. Übernachtet man in einem Hotel oder war mehrere Tage nicht zu Hause, sollte man den Wasserhahn vor der ersten Nutzung auf „kalt“ drehen und den Handrücken unter den Wasserstrahl halten. Fühlt es sich warm an, wartet man, bis es kühler wird. Anschließend wiederholt man das in der Stellung „warm“ und wartet, bis das Wasser heiß aus dem Hahn läuft. Dasselbe führt man in der Dusche durch und hält die Duschbrause direkt in den Abfluss, um etwaige Legionellen im Wasser nicht einzuatmen. Das ist nur am ersten Tag im Hotel oder zu Hause notwendig, weil fortan ein regelmäßiger Wasserwechsel stattfindet. //

Die äußere Schönheit

Baumpflege ist ein wichtiger Bestandteil der Landschaftspflege und trägt maßgeblich zur Gesundheit und Schönheit von Bäumen bei.

Baumpflege ist ein Fachgebiet, das alle Methoden und Maßnahmen umfasst, die zur Erhaltung und Vitalität eines Baumes beitragen. Ziel dabei ist es, Fehlentwicklungen zu vermeiden, Krankheiten vorzubeugen, die Lebensdauer des Baumes zu maximieren und die Sicherheit des Umfeldes zu gewährleisten.

„Einen Baum zu pflegen heißt, die Zukunft zu gestalten.“ - Klaus Körber Qualifizierte Baumpfleger verwenden modernste Techniken und Werkzeuge, um Bäume zu pflegen und zu erhalten. Es wird eine breite Palette von Baumpflegedienstleistungen angeboten, von der Entfernung von kranken und beschädigten Ästen bis hin zur Kronenpflege. Auch die Entfernung von Bäumen gehört dazu, wenn dies notwendig ist.

BAUMPFLEGE WARUM?

Für die Umwelt: Wie wichtig Bäume speziell im Siedlungsbereich sind, ist keine Neuigkeit mehr.

- Sie sind Lebensraum für Insekten, Vögel, Eichhörnchen und vielem mehr.

- Sie helfen den Wasserhaushalt und die Luftqualität zu verbessern.

sich im Umfeld von Bäumen besser fühlen und der Stresspegel sinkt.

- Der Wert einer Immobilie / Grundstück steigt mit gesunden, ordentlich gepflegten Bäumen.

Für den Baum:

- Krankheiten vorbeugen. Genau wie Menschen können Bäume erkranken.

- Die Lebensdauer des Baumes zu maximieren

Für die Sicherheit:

- Bäume im Siedlungsgebiet müssen kontrolliert und gepflegt werden, um Schäden zu vermeiden.

Fabian Winkler

Bruneck / Dietenheim

Herzog-Dietstraße 1

www.baumpflege-winkler.it

- Bäume verbrauchen klimaschädliches Kohlendioxid und produzieren zugleich Sauerstoff.

- Auch die Temperaturen im Sommer werden durch Schatten und Verdunstung reduziert.

Für die Optik:

- Es git als erwiesen, dass die Menschen

- Jeder Baumbesitzer ist für seine Bäume verantwortlich. Hat ein Baum offensichtliche Probleme, soll er sich professionelle Hilfe holen.

Das alles sind gute Gründe, um eine Baumkontrolle und entsprechende Maßnahmen regelmäßig von einem professionellen Team durchführen zu lassen. // PR-Info

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Tel. +39 0474 78 00 28
wird bei uns so geschrieben:
Baumpflege
Baumpflege
BAUMPFLEGE Winkler
WINKLER GARTENGESTALTUNG

Hilfe gegen schädliche Partikel in der Raumluft und darüber hinaus

Immer länger dauert auf Grund des Klimawandels der Sommer. Die Häuser und Wohnungen haben dadurch noch mehr Zeit, sich aufzuheizen. Bei hohen Temperaturen fällt der Schlaf nachts schwer. Das Fenster muss auf jeden Fall geöffnet bleiben.

Doch in vielen Regionen nimmt auch die Trockenheit zu und Regen, der die Luft von Feinstaub und Pollen frei wäscht, wird gerade im Sommer immer seltener. Bei den tiefen Atemzügen im Tiefschlaf atmet man die schädlichen Kleinteile intensiv ein und wundert sich am nächsten Morgen über eine verstopfte Nase und Husten. Wer darauf besonders empfindlich reagiert, sollte einen Feinstaubfilter vor dem Schlafzimmerfenster anbringen. Außerdem ist bekannt, dass Feinstaub Schlaganfälle begünstigt und Herzprobleme auslöst. Mit einem Filter verbessert somit jeder die Gesundheit. Bei den Produkten haben sich einige Veränderungen zum Besseren getan. Anstatt undurchsichtiger Pollenfilter aus Vlies kommen jetzt Gitter zum Einsatz, die sich auf die Sicht nur so auswirken wie herkömmliche Fliegengitter. Die Gewebegröße der Nanofa-

sern stellen ein Hindernis für kleinste Partikel dar. Luft jedoch kann in beide Richtungen frei zirkulieren. Neben Pollen und Feinstaub halten diese Gitter natürlich auch Ruß und Pilzsporen aus dem Zimmer. Gerade in der Nähe eines Waldes kann der Wind mit dem trockenen Boden schädliche Sporen aufwirbeln, wie mysteriöse Krankheitsfälle vor ein paar Jahren in Kanada gezeigt haben.

Wer neben einer viel befahrenen Straße wohnt und dennoch lüften möchte, erhält mit den Netzen eine Abwehr gegen Abgase. Will man auf Nummer sicher gehen, dass die Luft im Wohnraum frei von Stickstoffoxiden ist, stellt man dazu ein Filtergerät auf, das auf die Abfallprodukte aus der Treibstoffverbrennung spezialisiert ist. Dabei bleiben die Helfer unauffällig leise. //

IHR WÄRMEPUMPEN-EXPERTE IN SÜDTIROL

Da GeoSun ihre Stärke schon immer in ihrer beratenden und betreuenden Funktion gesehen hat und diese auch weiterhin in keinem Fall vernachlässigen will, hat GeoSun sich mit den neuen WärmepumpenPartnern EcoForest und Ovum eingedeckt.

Diese zwei verlässlichen Hersteller ermöglichen es GeoSun, mit Lieferzeiten von max. 6 bis 8 Wochen der neuen Marktsituation zeitgemäß zu begegnen. Die qualitativ hochwertigen Wärmepumpen, überwiegend mit dem zukunftsweisenden Kältemittel R290 befüllt, decken das gesamte Spektrum an möglichen Ansprüchen ab. Ob nun die primäre Energie aus der Luft, Wasser oder Erdsonden entnommen wird, haben wir auch

die Möglichkeiten zwei verschiedene Wärmequellen in einer Wärmepumpenanlage zu kombinieren, um damit saisonal noch höhere Effizienzen zu erreichen. Es gibt fast kein Bauvorhaben, wofür GeoSun mit ihren Wärmepumpen nicht eine sinnvolle Lösung anbieten kann.

Wir stehen für jegliche Beratung gerne zur Verfügung, rufen Sie uns einfach an!

WICHTIGE MITTEILUNG: mit 1. September sind wir von der Fabrikstr. 2 in Bruneck nach Percha in das Gewerbegebiet Zum Hohen Kreuz 6 umgezogen.

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GEOSUN GmbH - Percha Tel. 0474/370229
FEINSTAUBFILTER
info@geo-sun.com www.geo-sun.com
Wohnt man an einer stark befahrenen Straße, sind Feinstaubfilter sinnvoll. Empasa

MIT DEM

CLOFFICE ARBEITS- UND PRIVATLEBEN TRENNEN

Versteckter Arbeitsplatz

Arbeits- und Privatleben lassen sich durch Möbel perfekt trennen. BHW-Pressedienst

GARAGENTORE WALDER

Inh. Andreas Joas e. U.

Verkauf - Montage - Service - Kundendienst von Privatoder Industrie-Garagentore namhafter Qualitätshersteller.

OB NEUBAU ODER SANIERUNG, WIR HABEN DIE RICHTIGE LÖSUNG!

Laufende Aktionen bei Deckensektionaltoren.

Von der Beratung bis zur Fertigstellung - ALLES AUS EINER HAND!

Besuchen sie uns in unserem Schauraum in 9920 Sillian 1L oder auf unserer Homepage: www.walder.at

E-Mail: service@garagentore-walder.at, T.: 0043/676 5059730

Mit der Corona-Pandemie wurden Homeoffice-Arbeitsplätze immer mehr zur Normalität. Aber nicht jeder Haushalt gab ausreichend Platz für einen Schreibtisch her. Folglich musste man kreativ werden, wenn man nicht am Esstisch sein Büro einrichten oder einen Schreibtisch neben das Bett stellen wollte.

Die Industrie nahm sich dieser Herausforderung an und designte sogenannte Cloffice-Arbeitsplätze. Cloffice setzt sich aus den zwei englischen Begriffen Closet (Kleiderschrank) und Office (Büro) zusammen. Diese clevere Lösung hat ihren Ursprung in den USA und lässt das Homeoffice im Nu hinter einer Schranktür verschwinden. Egal ob Dreh-, Falt- oder Schiebetür: Binnen weniger Sekunden ist vom Büroalltag nichts mehr zu sehen und das Wohn-, Schlaf- oder Gästezimmer wirkt sofort aufgeräumt und ordentlich. Ein weiterer Vorteil vom Cloffice ist, dass ein Arbeitsplatz auf kleinstem Raum möglich wird. Da man heutzutage immer weniger Papier benötigt und grundsätzlich digital arbeitet, werden kaum noch dicke Handakten und zahlreiche Bücher benötigt. Somit eignen sich ClofficeArbeitsplätze sowohl für Angestellte als auch für Schüler und Studenten, die vermehrt einen kleineren Wohnraum haben. Wie bei normalen Schreibtischen ist auch beim Cloffice auf Ergonomie zu achten. Damit das Arbeiten nicht zulasten der Gesundheit geht, sollten die richtige Tischhöhe (zwischen 65 und 80 Zentimeter), ein vernünftiger Stuhl und der ideale Monitorabstand (zwischen 40 und 75 Zentimeter) beachtet werden. //

Tel +39 0474 830 479

Karl +39 393 90 39 705

Markus +39 392 34 26 362

MwSt. 03100570211

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VOLKSBANK

Den eigenen Wohntraum verwirklichen

Nicht selten ist das Eigenheim die Erfüllung eines Lebenstraumes. Vom ersten Gedanken bis zum Einzug vergehen oft mehrere Jahre. In diesem langen Zeitraum stehen wichtige Entscheidungen an.

Auf die vielen Fragen, die da aufkommen, will der Häuslebauer oder angehende Wohnungseigentümer die richtigen Antworten erhalten. Er wünscht sich eine spezialisierte Beratung, denn die Verwirklichung der eigenen vier Wände ist schließlich ein umfangreiches Projekt, das meist nur einmal im Leben angegangen wird. Die langjährige Erfahrung der Berater und Beraterinnen der Volksbank erlaubt es, kritische Momente frühzeitig aufzuzeigen und wichtige Aspekte zusammen mit der Kundin oder dem Kunden zu erarbeiten.

Sehr viele Beratungsgespräche drehen sich um das Thema Finanzierung: Welche Eigenmittel stehen zur Verfügung? Habe ich Anrecht auf einen Beitrag? Was hat es mit dem Bausparmodell der Provinz Bozen auf sich? Welches Darlehen ist für mich das richtige? Mit welchen Nebenkosten muss ich rechnen? Welchen

SEIWALD FLIESEN

Unsere Leidenschaft für Qualität

monatlichen Betrag kann ich noch verkraften, ohne auf meinen gewohnten Lebensstandard verzichten zu müssen?

Was passiert, wenn ich etwa durch einen Schicksalsschlag nicht mehr in der Lage bin, meine Schulden zurückzuzahlen? Für die verschiedenen Herausforderungen braucht es Lösungen, die wie maßgeschneidert sitzen.

INFORMATIONSVERANSTALTUNG IN BRUNECK

Bereits seit vielen Jahren veranstaltet die Volksbank gezielte Events zum Thema und lädt alle Interessierten ein, an den Informationsveranstaltungen teilzunehmen. Experten informieren dort unter anderem über Förderungen, Steuervorteile, Vertragsunterschrift beim Notar, Finanzierung sowie Absicherung.

Das nächste Event ProjektWohnen findet am 5. Oktober 2023 um 18.00 Uhr im Berufsbildungszentrum in Bruneck , Toblstraße 6, statt. Aufgrund einer beschränkten Teilnehmerzahl wird um Anmeldung unter www.volksbank.it/de/events oder in einer Volksbank Filiale gebeten. // PR-Info

// PR-Info

Wir haben unser Angebot erweitert und bieten jetzt auch Hochwertige Fliesen zum Verkauf an. Mit langjähriger Erfahrung legen wir großen Wert auf präzise Verlegearbeiten und erstklassige Kundenberatung. Unsere Kunden schätzen nicht nur unsere handwerkliche Qualität, sondern auch unsere freundliche und professionelle Herangehensweise. Wir arbeiten eng mit Ihnen zusammen, um sicherzustellen, dass Ihre Ideen und Bedürfnisse vollständig erfüllt werden. Ob es um die Verschönerung Ihres Zuhauses oder die Verbesserung Ihres Geschäftsraums geht, unser Unternehmen steht Ihnen zur Seite. Treten Sie mit uns in Kontakt damit wir Ihr Zuhause verschönern dürfen.

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Fliesen
Welsberg-Taisten
+39 348 7035521
Seiwald
I-39035
Tel.
seiwald.kg@gmail.com

FLIESEN UND PARKETT

Für einen schönen Übergang

Offene Wohnkonzepte liegen im Trend: keine Wände bringen LoftFeeling und viel Tageslicht ins Zuhause. Jedoch tritt hierbei ein großes Problem auf, denn der Übergang zwischen Fliesen und Parkett muss fließend und akkurat sein.

Zum einen, weil es schön aussehen soll und zum anderen darf der Boden keine Stolperfalle werden. Man grenzt gerne die Böden verschiedener Räume klar voneinander ab. Besonders in offenen Wohnküchen sieht man häufig, dass der Wohnraum mit einem edlen Holzboden ausgestattet ist, während die Küche gefliest wird. Der Wohnraum soll Gemütlichkeit ausstrahlen, was Fliesen nur schwer erreichen, und die Küche stellt den Boden vor tägliche Herausforderungen, denen Holzböden oftmals nicht gewachsen sind. Die beiden Bodenbeläge liegen also direkt nebeneinander und müssen quasi ineinander übergehen. Wie gelingt das am besten? Zunächst muss eine sogenannte Dehnfuge beim Verlegen berücksichtigt werden. Diese Fuge ist wichtig, weil sich das Parkett erstmal richtig ausdrehen muss, bis es final liegt. Verzichtet man auf

Balkone und Zäune von Europas Nr. 1

Designprodukte aus Aluminium und Glas in High-End-Qualität vom Marktführer machen Ihr Zuhause zum Hingucker und sind nahezu wartungs- und pflegefrei.

Mit einem individuell auf Ihre Bedürfnisse ausgelegten Balkon, Anbaubalkon, Zaun, Sichtschutz, Sommergarten oder einer Terrassenüberdachung aus hochwertigem Aluminium und Glas von Leeb beginnt für Sie und Ihre Familie ein ganz neuer LEEBensabschnitt.

die Dehnfuge, kann es zu Spannungsrissen in den Fliesen oder Wölbungen im Parkett kommen. Für den perfekten Übergang eignen sich Übergangsprofile ideal. Sie werden in der Fuge zwischen beiden Bodenbelägen montiert und setzen zudem einen klaren Akzent. Wird diese Bodenstelle stark beansprucht, ist eine Übergangsschiene aus Metall ideal, die fest im Boden verschraubt wird. So wird der Übergang zwischen Fliesen und Parkett den täglichen Anforderungen standhalten. Kommen noch Höhenunterschiede der beiden Bodenbeläge hinzu, muss man sich für Anpassungsprofile entscheiden. Denn sie verfügen über bewegliche Deckschienen, die einen Höhenunterschied von bis zu drei Zentimeter ausgleichen können. So wird der Boden nicht nur schön, sondern auch ungefährlich. //

Wir stehen Ihnen bei einer kostenlosen Vor-Ort-Beratung mit viel Erfahrung und Know-how zur Seite und helfen dabei, die optimale Lösung zu finden. Ein Qualitätskriterium bei Produkten aus Aluminium von Leeb stellt die patentierte hochwetterfeste, schmutzabweisende und kratzfeste Alu Comfort Plus®-Beschichtung dar, die alle Vorzüge in sich vereinigt. Diese garantiert enorme Witterungsbeständigkeit und dauerhafte Schönheit. Und falls Sie nicht auf den harmonischen Anblick von Holz verzichten möchten, wählen Sie bequem aus 13 täuschend echten Holzoptiken – in Zukunft können Sie das regelmäßige Streichen also streichen!

Einen Überblick über das gesamte Sortiment und die neuen Modelle von Leeb gibt es auf www.leeb-balkone.com und in den aktuellen Gratis-Katalogen. Anfragen können direkt an unseren Partner in Brixen gerichtet werden: info@bz-technik.com oder 371 1472844. Besuchen Sie uns in unserer Ausstellung in der Julius-Durst-Straße 66 in Brixen. // PR-Info

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GRATIS-HOTLINE UND KATALOG-BESTELLUNG: +39 371 147 28 44 | WWW.LEEB-BALKONE.COM Vertriebspartner Südtirol www.bz-technik.com JETZT BLICK‘ ICH GAR NICHT MEHR DURCH ... PRIVATSPHÄRE PUR!
Ein schöner Übergang lässt den Boden hochwertig aussehen. Pexels

FÜR MEHR SICHERHEIT ZUHAUSE

Einbruchschutz für Kellerfenster

Jede Immobilie weist gewisse Schwachstellen auf. Hierzu gehören Fenster, Hintertüren, Balkone, Terrassen, etwaige Oberlichter und natürlich Kellerfenster.

Fenster und Türen werden inzwischen von den Herstellern durch spezielle Konstruktionen bestmöglich abgesichert, aber Kellerfenster sind nach wie vor mit einem großen Einbruchsrisiko verbunden. Allein weil sie von der Straße aus schlecht oder gar nicht einsehbar sind, stellen sie einen bevorzugten Einstieg für Einbrecher dar. Sie kennen geeignete Mittel und Wege, sich binnen weniger Sekunden unerlaubten Zutritt zum Haus zu verschaffen. Hat man ein unterirdisches Kellerfenster, gilt es, den Lichtschacht ideal abzusichern. Das gelingt, indem man den Schacht betoniert und ihn mit einem Rollstangengitter oder stahlarmierten Glasbruchsteinen sichert. Ist das Kellerfenster hingegen teilweise unter- und teils oberirdisch, empfiehlt sich ein Fenster mit einer Mindestwiderstandsklasse RC 2.

RC steht hierbei für „Resistance Class“ (englisch für Widerstandsklasse) und gibt Auskunft darüber, wie viele Minuten es benötigt, das Fenster mit einfachen Werkzeugen aufzuhebeln. Diese Klassen reichen bis RC 6. Ist ein Fenster mit RC 6 ausgestattet, bedarf es schwerer Geräte wie einer Bohrmaschine, um das Fenster zu öffnen. Das ist erstens viel zu laut und zweitens dauert es viel zu lange. Folglich werden Einbrecher von solchen Fenstern abgeschreckt.

DAS AUGE DES HAUSES

Als spezialisiertes Unternehmen für Holz und Holz-Alu Fenster aus einheimischen Hölzern sind wir Ihr kompetenter Ansprechpartner. Dank der langjährigen Erfahrung im Fensterbaubereich und stetigen Innovationen in einem hochmodernen Maschinenpark gelingt es, äußerst flexibel auf persönliche Wünsche einzugehen.

Unser Team besteht aus spezialisierten Fachkräften, welche Sie zuverlässig und fachkundig beraten. Ob Neubau, Renovierung, Umbau oder Sanierung, durch unsere kundennahe und persönliche Beratung sind Ihre individuellen Wünsche unsere oberste Priorität.

Höchster Qualitätsstandard versteht sich dabei von selbst, der durch unsere Erfahrung und unser Wissen in Verbindung mit hochwertigen Rohstoffen stets zukunftsorientiert ist.

Unser Familienunternehmen hat sich zum Vorsatz gemacht auf

Diese Sicherheitsstufe ist jedoch nicht immer nötig. Ist das Kellerfenster oberirdisch, ist mindestens ein Modell mit RC 2 zu wählen –besser RC 3 oder 4. Zudem können kostengünstigere Maßnahmen wie abschließbare Griffe den unbefugten Zutritt erschweren. In den meisten Fällen kennen sich Einbrecher bestens aus, ordnen diese Sicherheitsmaßnahmen richtig ein und suchen sich eine leichtere Beute. //

Qualität statt auf Quantität zu setzen, Ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und auf Ihre Wünsche einzugehen, denn das Fenster ist das Auge des Hauses, sei es von Innen als auch von Außen betrachtet. Wir würden uns freuen mit Ihnen zusammenarbeiten zu dürfen um gemeinsam mit Ihnen Ihren Traum von einem individuell gestalteten Haus zu realisieren.

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Ein Gitter vorm Kellerfenster sichert den Keller gut ab. Pixabay

BUSCH-JAEGER

Smart Home elegant steuern

Mit dem neuen Multifunktions-Touch-Display Busch-RoomTouch® 4“ erfüllt Busch-Jaeger alle Anforderungen an ein modern gestaltetes Smart Home-Bediengerät, erstklassige Qualität und echtes Material in flachem Design.

Das Busch-RoomTouch® 4“ ist ein kapazitives IPS-Display mit Glasoberfläche für die intelligente Steuerung von hochwertigen Wohngebäuden, Besprechungsräumen, Büros und öffentlichen Gebäuden sowie Premium-Hotels. Es überzeugt nicht nur optisch, sondern auch durch seinen Funktionsumfang und seine benutzerfreundliche Bedienung. Das innovative 4“-Display kann sowohl für die Smart Home-Lösungen Buschfree@home® als auch KNX genutzt werden.

VERSCHIEDENE VARIANTEN

In den Farbvarianten weiß und schwarz erhältlich, fügt sich das neue Busch-RoomTouch® 4“ dank seines modernen und flachen Designs perfekt in jede Umgebung ein. Der Multisensor dient nicht nur zur Steuerung der Beleuchtung und Jalousien, sondern verfügt auch über einen integrierten Raumtemperaturregler (Heizen/Kühlen).

Die Smart Home-Lösungen von Busch-Jaeger eröffnen ein neues Maß an Komfort. Sie passen sich optimal an die persönlichen Wünsche und individuellen Anforderungen der Räumlichkeiten an. Nahtlos,

mühelos und energieeffizient steuern sie Jalousien, Licht, Heizung, Klima und Türkommunikation und stimmen die Funktionen perfekt aufeinander ab. Die Bedienung erfolgt über fest installierte Schalter, Touchpanels wie das neue Busch-RoomTouch® 4“ sowie per App oder Sprachsteuerung.

Weitere Informationen unter busch-jaeger.it // PR-Info

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#smartertogether

Busch-RoomTouch® 4“

So individuell wie dein Zuhause_

Mit seiner kompakten Größe und seinem zeitlosen Design ist das RoomTouch® 4“ die perfekte Lösung für die Steuerung von hochwertigen Wohngebäuden und Büros. Die intelligente Multisensor-Steuerung für Smart Homes kann sowohl für Busch-free@home® als auch für KNX genutzt werden. Jetzt mehr erfahren: busch-jaeger.it

KRAFTVOLLE

HAUSMITTEL Gegen Gerüche in der Spülmaschine

Die Spülmaschine ist eine sehr geschätzte Küchenmaschine, denn sie erspart einem den lästigen Abwasch.

Abhängig von der Anzahl der Bewohner und der damit verbundenen Geschirrund Bestecknutzung steht schmutziges Geschirr unterschiedlich lange im Geschirrspüler. Deshalb können sich fiese Gerüche bilden, die sich schlimmstenfalls in der gesamten Küche ausbreiten. Wer nicht sofort die Chemiekeule schwingen möchte oder das Geschirr nicht spülen will, bevor er es in den Geschirrspüler stellt, kann sich auf die Kraft effizienter Hausmittel verlassen. Um für frisches Aroma im Geschirrspüler zu sorgen, eignen sich zwei Zitronenhälften im Besteckkorb. Verteilt man zudem eine halbe Tasse Essig auf dem Boden der Maschine, werden Kalkablagerungen gelöst. Alternativ kann man auch mit zwei Esslöffeln Natron unangenehme Gerüche binden und hartnäckige Ablagerungen lösen. //

PUTZPLAN-TIPPS

So bleibt das eigene

Zuhause stets sauber

Der Haushalt macht sich leider nicht von allein. Man muss regelmäßig Hand anlegen, um es stets sauber und ordentlich zu haben. Manche Dinge sollten täglich gemacht werden, andere wiederum nur wöchentlich oder gar monatlich. Damit man den Überblick behält, kann ein Putzplan sehr hilfreich sein. Zu den alltäglichen Aufgaben kann es gehören, das Bett zu machen und grobe Unordnung zu beseitigen, bevor man das Haus verlässt. Es ist ein großer Unterschied, ob das Bett ordentlich aussieht und das Geschirr vom Vorabend weggeräumt ist. Zudem können unangenehme Gerüche entstehen, wenn man die Müslireste eintrocknen, Kaffeetassen stehen oder angebissene Frühstücksbrote bis zum Abend liegen lässt. Sofern man keinen Geschirrspüler hat, kann das benutzte Geschirr zumindest mit Wasser abgespült und in die Spüle gestellt werden. Zudem sollte alle zwei Tage der Müll rausgebracht werden – besonders im Sommer. Zu den wöchentlichen Aufgaben gehören das Staubwischen und das Wischen der Böden. Es ist zudem ratsam, das gesamte Badezimmer einmal wöchentlich zu reinigen. Wer es sehr reinlich mag, kann seine Bettwäsche im wöchentlichen Turnus wechseln. Andernfalls ist auch ein Wechsel zwischen zwei und vier Wochen ausreichend. Ebenfalls empfohlen wird, die Polstermöbel ca. alle 14 Tage gründlich abzusaugen, um sie von Staub und Krümeln zu befreien. Etwa alle drei Monate sollte man sich dem Fensterputzen und dem Waschen von Duschvorhang und Sofakissen widmen, denn auch hier lauern viele Keime. Wer zudem alle sechs Monate auf und unter Möbeln sauber macht und sich mit der TeppichTiefenreinigung befasst, genießt ein wirklich sauberes Zuhause. //

Qualität die begeistert

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Neubauprojekt in Welschellen provisionsfrei > hochwertige Wohnungen für Provinzansässige > Klimahaus A > großzügig geschnittene Familienwohnungen > klassische Singlewohnungen > Terrassen oder Balkone Preise ab 193.000€ Florino Ferdigg Tel. +39 377 3981168 info@ferdigg.com www.ferdigg.com Baufirma Zimmerei Ferdigg Florino & Co Verkauf & Beratung Daniel Peslalz Tel. +39 348 1681544 info@immoco.it www.immoco.it

Intelligenter Sonnenschutz für modernes Bauen

Sonnenschutz bei Gebäuden ist essenziell für Wohlbefinden und Energieverbrauch. Je nach Gebäude, Baualtersklasse und Fensterflächenanteil lassen sich mit einem automatisierten, außenliegenden Sonnenschutz wie Jalousien und Rollläden bis zu 30 Prozent Heizwärme sparen. Bei der Kühlung sind sogar bis zu 50 Prozent Einsparungen möglich. Je früher Sonnenschutzanlagen in die Planung mit aufgenommen werden, desto harmonischer und funktionaler integriert sich dieser in das Gebäude. Als einer der führenden europäischen Anbieter von Sonnen- und Wetterschutztechnik, produziert Hella Rohbaulösungen, Systemkomponenten und Fertigelemente für verschiedene Branchen.

TRAV UND FERTIG: KASTEN- UND LEIBUNGSSYSTEME

Egal ob Rollläden, Raffstores, textile Beschattungen oder Insektenschutz – Fenster und Sonnenschutz verschmelzen zu einer flexiblen, perfekt montierten Einheit. Kastensysteme von HELLA sparen Zeit und Kosten, verhindern Baufehler, optimieren die Bauqualität und erfüllen Normen der Zukunft. Jedes Kastensystem der Produkt-

gruppe TRAV erfüllt die individuell angepassten Bedürfnisse seiner jeweiligen Zielgruppe. Zum Boom im Holz- und Fertigbau passt der TRAV Integral: Ein vorgefertigtes Gesamtsystem aus Rahmen, Fensterbank sowie integriertem Sonnen- und Insektenschutz. Wärmebrücken, Wassereintritt, Putzrisse und andere Konstruktionsfehler sind praktisch ausgeschlossen. Hella legt als einziger Komplettanbieter am Markt großen Wert darauf, alles im eigenen Haus zu produzieren. Technologie, Fertigung, Beratung und Montage – Premiumqualität ist dabei der Maßstab. Alle Produkte werden nach individuellen Maßen gefertigt und die verbauten Komponenten sind auf Robustheit und Langlebigkeit ausgelegt. Weitere Infos auf www.hella.info. // PR-Info

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WIR LASSEN

Wo „Fortschritt“ nicht nur im Firmennamen steht

Auch die Progress Group bedient sich den heutzutage vielfach verwendeten Begriffen Innovation und Fortschritt – diese stehen wörtlich für Neuerungen und die Verwirklichung von Ideen. Im Hinblick auf die Entwicklung der Mitarbeiter in Brixen lässt sich dieser Anspruch mehrfach nachvollziehen. Unter anderem machen modernste Büros und Hallen, eine eigene Academy für individuelle Weiterbildungsprogramme, gesundes Essen, E-Bikes und Sportprogramme die Progress Group zu einem wahren Innovations-Leader in der Region.

INNOVATION UND FORTSCHRITT BEI PROGRESS GROUP

Die Progress Group steht im technischen Bereich für moderne Maschinen & Anlagen, Softwarelösungen und Bausysteme mit Betonfertigteilen. Gleichzeitig bietet das Unternehmen seinen Mitarbeitern immer neue Chancen den eigenen Weg zum Fortschritt – way to PROGRESS – zu gehen. Im Arbeitsalltag steht die Entwicklung der Mitarbeiter im Fokus, begleitet von ihren Führungskräften bekommen sie die Möglichkeit neue Verantwortungen zu übernehmen, ihre eigenen Stärken optimal zu nutzen und so das Wachstum im Unternehmen aktiv mitzugestalten. Eine große Rolle spielt dabei die firmeneigene Progress Group Dual Academy, welche Wissen aus Seminaren und Workshops mit praktischer Ausbildung am Arbeitsplatz verbindet. Sie sorgt damit dafür, dass aus den Mitarbeitern echte Profis werden. Die Ausbildungsprogramme sind individuell auf die einzelnen Mitarbeiter abgestimmt und garantieren dadurch die richtige Entwicklung von Fach-, Persönlichkeits- und Führungskompetenz. So werden zum Beispiel mit verschiedensten Seminaren und Workshops die vielen jungen Führungskräfte optimal auf ihre Rolle vorbereitet.

LUKAS‘ WAY TO PROGRESS

Baustellen waren Lukas Bachmann aus Oberrasen nie fremd. Sein Vater hat selbst 45 Jahre auf Baustellen, auch als Maurer, ge arbeitet. Daher ist Lukas auf der Bau stelle groß geworden und fühlt sich dort auch heute noch heimisch. So stand Baggerfahrer, gleich hinter Astronaut, hoch auf seiner „Was werde ich, wenn ich groß bin“Liste. Ganz weg von dem ist er nie gekommen, da er das technische Interesse, was ihn an Astronaut fasziniert hatte und die Arbeit auf dem Bau des Bag gerfahrers nun in seinem aktuellen Job perfekt verbinden kann. Bereits bei seinem ersten Projekt konnte er dies unter Beweis stellen.

VOM MAURER ZUR BAUSTELLENLEITUNG

Lukas führt als Projektleiter die größten und spannendsten Baustellen Südtirols, Österreichs und der Schweiz. Durch einen Bekannten wurde er auf die Firma Progress AG aufmerksam und stieg wenig später als Verkäufer für das Pustertal ein. Dann kam Corona, alle waren zu Hause und ein Projektleiter für ein neues Projekt wurde

benötigt. Lukas sprang ein und konnte sich von dem „ÜbergangsJob“ nicht mehr lösen. Zu spannend waren die Baustellen, die Aufgaben und das Arbeiten an verschiedensten innovativen Projekten. „Mir macht es einfach Spaß überall Einblicke in die Technik zu bekommen, das Projekt von außen zu steuern und viel mit internen und externen Kollegen zusammenarbeiten zu können“, so Lukas zu seiner Entscheidung Projektleiter zu bleiben und den Verkauf anderen Kollegen zu überlassen.

WE ARE PROGRESS

Unsere Mission ist es, nachhaltig bessere Lebensbedingungen für Menschen zu schaffen. Wir sind eine Unternehmensgruppe, die sich auf Maschinen und Software für die Automatisierung der Betonfertigteilproduktion spezialisiert hat und zudem ein eigenes Fertigteilwerk am Firmensitz in Brixen betreibt. // PR-Info

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Die massive Bauweise ermöglicht höchste Wohnqualität und Wohlbefinden

Innovative Betonfertigteile – die nachhaltige Lösung für thermisch und akustisch optimierte Gebäude. Hohe Wohnqualität wird durch thermische Behaglichkeit, Schallschutz und hohe Flexibilität in der Gestaltung gewährleistet. Mit Aktivierung des Betons können Räume effizient geheizt und gekühlt werden, bei gleichzeitiger Einsparung von bis zu 20% Energie. Somit wird die Nutzung erneuerbarer Energien

erleichtert. Innovative Betonfertigteile integrieren mehrere Komponenten direkt im Bauteil und sorgen damit für eine ideale Raumakustik, Wärmedämmung und Luftqualität. Auf dem Weg zu mehr Wohlbefinden und Lebensqualität tragen auch die kontrollierte Qualität und Masse des Produkts bei, verbunden mit Flexibilität in der Raumgestaltung und erheblich reduzierten Bauzeiten.

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SO

Moos vom Dach entfernen

Moos auf dem Dach sieht nicht nur unansehnlich aus, sondern schadet auch den Dachziegeln. Dieser Bewuchs lässt das Material mit der Zeit porös werden. Darüber hinaus bildet Moos unschöne grü-

ne, gelbe oder weiße Flecken, die nur sehr schwer oder überhaupt nicht mehr zu entfernen sind. Abhängig von Dachhöhe und -schräge sowie persönlicher Erfahrung in solchen Höhen, kann man sein Dach selbstständig reinigen. Andernfalls kann man eine professionelle Reinigungsfirma damit beauftragen. Seriöse Unternehmen verschaffen sich zunächst einen kostenlosen Überblick und sprechen anschließend ein Angebot aus. Mit fünf bis zehn Euro pro Quadratmeter sollte man rechnen, damit das Dach vollständig vom Moos befreit wird. Möchte und kann man die Dachreinigung selbst vornehmen, müssen alle Dachziegel zunächst vorbehandelt werden. Weißer Essig ist umweltschonend und effektiv. Dieser kann mittels Drucksprüher großflächig auf den Ziegeln verteilt werden. Ist die Einwirkzeit laut Herstellerangaben verstrichen, lässt sich Moos mit einer Wurzelbürste oder einem passenden Bürstenaufsatz entfernen. Sofern es die Dachpfannen erlauben, kann man das Dach auch mit einem Hochdruckreiniger vom Bewuchs entfernen. Nutzt man einen Hochdruckreiniger, sollte man von oben nach unten arbeiten und wenn möglich warmes Wasser verwenden. So löst sich das Moos besser und man kann es anschließend bequem einsammeln und entsorgen. //

STEGER MANFRED

Der Fachmann

Wenn der Wasserhahn tropft, wenn kein Wasser mehr fließt, wenn das Bad renoviert werden soll, wenn das WC nicht mehr funktioniert, wenn es um die Heizungsanlage geht, wenn der Gasofen nicht mehr brennt, wenn das Waschbecken nicht mehr das Schönste ist, wenn der Durchlauferhitzer nicht mehr will oder aber wenn die Duschabtrennung noch fehlt ...

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SANITÄR: Sie wünschen ein neues Bad, einen neuen Lebensraum? Vertrauen Sie uns bei der Umsetzung Ihrer Wünsche und Vorstellungen.

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Moos lässt sich gut vom Dach entfernen. Pexels
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TIPPS UND TRICKS

Etwas mehr Ordnung bitte!

Sobald man Ordnung schafft, tut man nicht nur seinem Zuhause, sondern auch seiner Seele etwas Gutes. Denn Ordnung kann von Ballast befreien und einen durchatmen lassen. Zunächst sollte man ausmisten und entrümpeln. Alte Bücher, ungenutztes Werkzeug und überholte Dekoartikel können Platz für Neues machen und verkauft oder verschenkt werden. Sich von Altem zu trennen kann sich sehr gut anfühlen, besonders dann, wenn es nur Platz eingenommen hat, ohne benutzt zu werden. Aber nicht nur Dachboden und Keller gehören ausgemistet, sondern auch Kleiderschrank, Sideboards und Schubläden. Denn mal ehrlich: Wie viele Kugelschreiber braucht ein Mensch? Im Kleiderschrank lohnt sich die Mühe, die Kleidung nach Farben zu sortieren. Das hat den Vorteil, dass man bestimmte Stücke schneller findet und es deutlich ordentlicher aussieht. Darüber hinaus sollte man jedes Kleidungsstück einmal in die Hand nehmen und

sich selbstreflektiert fragen, ob man dieses Stück wirklich noch braucht. Viele Menschen wollen Dinge nicht ausmisten, weil sie einst sehr teuer waren. Verabschiedet man sich jedoch von diesem Denkmuster und fokussiert sich auf den emotionalen Wert, kommt man deutlich schneller zum Ordnungs-Ziel. Möchte man die Vase, jenes Paar Schuhe oder diese Kamera nur wegen des hohen Kaufpreises behalten, dann sollte man sich zwingen, diese Dinge auch zu benutzen. Viele Menschen werden schnell feststellen, dass auch teure Dinge nur Ballast sein können. Um die Trennung zu erleichtern und sich einen Teil des Anschaffungspreises zurückzuholen, kann man diese Dinge versteigern oder verkaufen. Hat man hingegen Lieblingsstücke, die einen ideellen Wert haben, sollte man sie in Szene setzen. Eine Tasse, ein Bild oder auch ein Möbelstück können einen perfekten Platz fernab des Dachbodens finden.

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Ihr Dienstleister in Bruneck

NovaClean Südtirol bietet eine Palette von verschiedensten Diensten an. Dazu zählen Reinigungsdienste, Umweltsanierung und Schädlingsbekämpfung, Transport, Hausmeisterdienste, Abfallentsorgung, Schneeräumung und vieles mehr. Ziel ist es, einen qualitativ hochwertigen Service zu gewährleisten.

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Bei den Hausaufgaben

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Was vermisst sie am meisten?

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Fülle die freien Felder mit den fehlenden Zahlen aus. Die Linien unterteilen die 9 Bereiche.

Schon in der ersten Schulwoche fragt Otto die Lehrerin: „Sollte man für etwas bestraft werden, das man gar nicht gemacht hat?“

Darauf die Lehrerin: „Natürlich nicht, das wäre ja unfair!“

Meint Otto ganz erleichtert: „Gut. Ich habe nämlich meine Hausaufgaben nicht gemacht!“

Bei den Hausaufgabe...

sollten die Schüler laut Vorlage anmalen. Das hat leider nicht gut geklappt. Nur ein Schüler hat die Hausaufgabe richtig gemacht Wer ist es?

Finde die 10 Unterschiede!

1103

In jedem Bereich müssen alle Zahlen von 1 bis 9 stehen. Aber Achtung, es darf sowohl waagerecht wie senkrecht keine Zahl doppelt stehen.

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Nähere Auskünfte unter:

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SEXTEN: 3-Zi-Wg., in herrlicher Lage, Südterrasse, 2 Bäder, in Kürze beziehbar

VINTL: Bar/Cafè im Dorfzentrum, ideal auch für eine Bäckerei mit Cafè

WIR VERMIETEN:

BRUNECK/ZENTRUM: Büro/Studio/Ambulatorium/Geschäftslokal, gr. Fensterfront, 90 m², 6 Kundenparkplätze, Euro 2.500,00 zuzüglich Spesen

Europastraße 15 | 39031 Bruneck

Tel. 0474 554666 | www.ausserhofer.immo

WOHNGENUSS IN BRUNECK/STEGEN

Neubauwohnungen in „Klimahaus A“

Verkauf: Richard Tonetti

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HOLZBÖDEN SCHLEIFEN

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• lackieren • ölen • wachsen

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Bodenleger

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Fußboden - Fachbetrieb

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Fa. Priller Oskar - prilleroskar@gmail.com

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TEL. 348 2321852

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BACHER METALLBAU

Sand in Taufers - 0474 678313 bachermetallbau@gmail.com

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Automatische Schiebe- und Falttüren Garagentore Türen Balkonverglasungen Alufenster Glasbau Windfänge Vordächer

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72 m² Netto I 10 m² Terrasse I 25 m² Garten I 7 m² Keller

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WOHNGENUSS IN BRUNECK/STEGEN

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ATTIKA 4-Zimmerwohnung mit Terrasse im letzten Stock 75

AUR1351-01: Neue, konventionierte Dreizimmerwohnung im Erdgeschoss in Sexten zu verkaufen, umgeben von unermesslicher Natur. Mit moderner Wohnküche, zwei Schlafzimmern, zwei Bädern und einer Terrasse mit Garten. Der offene Grundriss wirkt großzügig und kommunikativ. Ideal für kleine Familien, auch mit Haustier. KlimaHaus A. 415.000 € + Mehrwertsteuer

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NIEDERKOFLER GMBH
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Keller EURO 610.000.Garage
elektrischen
EURO 35.000.-
I 25 m² Terrasse I 3,5 m²
mit
Tor

VERANSTALTUNGEN & KURSE

ohne Gewähr

Bruneck

Bauernmarkt

Jeden Freitag bis Oktober, von 7.30-12.30 Uhr auf dem Graben.

Oberstadtla Hofladen

Jeden Diesntag bis Ende Oktober jeweils von 14.00 bis 19.00 Uhr in der Oberstadt

ICE Hockey League:

HC Pustertal - BEMER Pioneers Vorarlberg

Am Freitag, 15.09.2023

HC Pustertal - Migross Supermercati Asiago Hockey

Am Freitag 22.09.2023

HC Pustertal - EC-KAC

Am Dienstag 2.09.2023

jeweils ab 19:45 Uhr in der Intercable Arena

Handwerksmarkt „SelberGMOCHT“

Am Samstag 16.09.2023 von 9.00 bis 16.30 Uhr im Stadtzentrum

Dietnoma Kirschta

Am Freitag, 15.09. ab 18.00 Uhr, Samstag,16.09. ab 14.00 Uhr und Sonntag 17.09.2023 ab 11.30 Uhr am Festplatz.

Vintl

Vortrag: Darf ich dein Handy?

Tipps und Infos zum Umgang mit digitalen Medien im Kindesalter

Am Mo. 25.09.23, ab 19:30 Uhr im ELKI Vintl. Mit der Referentin: Manuela Lechner.

Terenten

Kinderfest in Terenten

Am Samstag, 16.09.2023 von 14.00 bis 17.00 Uhr am Spielplatz in Terenten

2. Bergslalom Vintl-Terenten

Am Sonntag, 24.09.2023 von 10.00 bis 20.00 Uhr von Vintl nach Terenten.

Mühlen in Taufers

„Millina Kirschta“

T. 0474 550 830 • info@pz-media.it Rubrik: Veranstaltungen

Jahresmarkt in Toblach

Am Samstag, 23.09.2023 von 8.00 bis 13.00 Uhr im Dorfzentrum.

Am Samstag, 16.09. ab 13.00 Uhr und Sonntag, 17.09.2023 ab 11.00 Uhr auf dem Festplatz

Sand in Taufers

Vortrag: Missbrauch - Schau

hin! Sprichs an! Setz dich ein!

Am Mo. 18.09.23, 19:00 Uhr im Widum, Heinrich-Forer-Saal. mit dem Referent: Gottfried Ugolini. Gesamtkoordination BIWEP

Ahrntal

Markt in St. Johann im Ahrntal

Am Mittwoch, 20.09.2023 ab 8.30 bis 14.00 Uhr bei der Mittelschule

Niederdorf

12. Niederdorfer Kartoffelwoche

Von Freitag, 15.09. bis Sonntag, 24.09.2023 in den Restaurants des Ortes.

Aperitivo & Music

Am Freitag, 15..09.2023 ab 17.00 Uhr in der Adler Suite & Stube

Gsies

Gsieser Almhüttenfest

Am Sonntag 17.09. 2023 von10.30 bis 17.00 Uhr auf den zahlreichen Almen. Festbeginn: Heiligen Messe auf der Oberbergalm um 10.30 Uhr

Keiler Kirchtag

Am Samstag, 23.09.2023 ab 15.00 Uhr & Sonntag, 24.09. ab 10.30 Uhr in der Sportzone/ Pichl

Toblach

Aufkirchner „Kirchtag“

Am Samstag, 16.09. ab 20.00 Uhr und Sonntag, 17.09.2023 ab 10.00 Uhr im Dorfzentrum

LÖSUNGEN: SUDOKU, KREUZWORT- & KINDERRÄTSEL

Podiumsdiskussion: Alles Insta oder was? Jugendliche im Gespräch mit Kräuterfreak und Bloggerin Tami von Seyr

Am Mi. 20.09.23, um 19:00 Uhrin der Öff. Bibliothek „Hans Glauber“ Gesamtkoordination BIWEP

Innichen

DoloMythos Antik-Market

Am Sonntag, 24.09.2023 von 8.00 bis 18.00 Uhr am Freigelände vom Museum DoloMythos

Sexten

Wochenmarkt

Am Donnerstag, 21.09.2023 von 8.00 bis 16.00 Uhr auf dem Marktplatz Waldheim

Im ganzen Pustertal

CleanUP Days 2023 - Gemeinsam losziehen und Müll sammeln

Am Donnerstag, 14.09. bis Sonntag, 17. 09.2023.

Anmeldung und die Koordination der Routen erfolgt über die CleanUP Map (interaktive Karte) auf www.plasticfreepeaks.com.

Almabtriebe

Am Samstag 16.09.2023:

In Geiselsberg: 12.00 - 20.00 Uhr

In Tesselberg: ab 11.00 Uhr

Am Samstag 23.09.2023:

In Meransen: ab 10.00 Uhr

In Toblach: 11.00 - 19.00 Uhr

ALKOHOLPROBLEME?

Es gibt eine Lösung. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

info@aa-suedtirol.com | www.anonyme-alkoholiker.at Tel. +39 334 8314515

Bei den Hausaufgabe... hat es nur Lea alles richtig nach Vorlage angemalt.

Bei den Hausaufgaben träumt Ulrike davon, im Schwimmbad zu planschen.

TURNUSAPOTHEKEN

Der Dienstwechsel der Apotheken findet jeweils am Freitag um 19 Uhr statt.

Die unten angegebenen Öffnungszeiten beziehen sich auf Werktage. Am Sonntag gelten folgende Öffnungszeiten: 9 - 12 Uhr und 16 - 19 Uhr.

Der Notdienst gilt außerhalb der Öffnungszeiten für dringende Fälle und erfordert die Vorlage eines ärztlichen Rezeptes.

15:30 - 18:30 Uhr

- 12:00 /

Telefonische Erreichbarkeit: 00:0023:59 Uhr, Tel. 0471 847152

Apotheke Engel - Olang Öffnungszeiten 08:00 - 12:00 / 16:00 - 19:00 Uhr

Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 496566

Kleiderkammer vom Vinzenzverein Bruneck jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Mühlgasse 2

Angehörige & Freunde von Alkoholikern

Kontakt Südtirol: 0474 944 469

Bruneck (Seeböckhaus)

Di, 15.00 Uhr

Brixen (Domgasse 2) jeden 2 + 4. Mo im Monat, 15.00 Uhr

94 SERVICE PZ 18 | 14. SEPTEMBER 2023
1 2 3
22. 09. 2023 Apotheke Kron - Reischach Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 548440 Apoteca Corvara - Corvara Öffnungszeiten 9:00 - 12:00 / 15:30 - 18:30 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0471 836173 Apotheke HochpustertalInnichen Öffnungszeiten: 08:30 - 1215 / 15:30 -
- 23:59
15. -
19:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00
Uhr, Tel. 0474 913142 22. - 29. 09. 2023
Öffnungszeiten
15:00
-
Öffnungszeiten
Apotheke v. Zieglauer - Bruneck
08:30 - 12:30 /
- 19:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00
23:59 Uhr, Tel. 0474 555358 Apoteca Alta Badia - Abtei
09:00
NOTDIENST | PRONTO SOCCORSO Samstag & Feiertage | sabato & giorni festivi: 12.00 – 15.30 Uhr | mobile +39 335 7820187 Sterzing Vipiteno Jaufenstr. 5 Via Giovo Tel. 0472 767650 www.dentalclinic-dallatorre.it
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