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Musikschule Bruneck: Ein Hoch auf uns
MUSIKSCHULE BRUNECK Ein Hoch auf uns!
Vor kurzem fand in Hof (D) das Festival „Zither in Hof – Heimat für alle“, organisiert vom Deutschen Zithermusik-Bund, statt. Das Festival erstreckte sich über das gesamte Wochenende und gab interessierten Zuhörerinnen sowie Zuhörern die Möglichkeit, die Zither in ihrer schier grenzenlosen Vielfalt kennenzulernen. Von traditioneller bayerischer, bis hin zu mongolischer Volksmusik, von Liedern aus der Renaissance und dem Barock, bis hin zu moderner Pop-Musik, das Programm hatte einiges zu bieten. Da durfte die heimische Zither-Szene nicht fehlen!
Unter der Leitung von Reinhilde Gamper und Mara Vieider begannen 39 junge Zitherspielerinnen und Zitherspielern aus den Musikschulen Bruneck, Klausen, Gröden, Ritten und Brixen sich bereits im Frühjahr dieses Jahres auf das Festival vorzubereiten. Um den eingeprobten Stücken den letzten Schliff zu verleihen, wurde mit Tamara Gamper auch Bodypercussion und Singen eingeübt. Voller Vorfreude, Aufregung und Motiva-
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tion traten die Spielerinnen und Spieler die lange Reise nach Hof an, für viele das erste Mal ohne Eltern von zu Hause weg. Auch in Hof wurde weiter fleißig geprobt, ehe am Samstagvormittag die Generalprobe zu Ende ging. Und so standen am Samstagnachmittag um Punkt 14.00 Uhr insgesamt 39 Südtiroler, sowie einige deutsche und österreichische junge Zitherspielerinnen sowie -spieler auf der Bühne und musizierten sich die Seele vom Leib.
TEILNEHMER der Musikschule Bruneck
Anna Faustini (St. Lorenzen) Lisa Faustini (St. Lorenzen) Alexander Kammerer (St. Lorenzen) Julius Nöckler (Percha) Olivia Nöckler (Percha) Livia Rieder (Kiens) Julia Anna Stocker (Sand in Taufers)
EIN TOLLER ERFOLG
Gespielt wurde unter anderem ein isländisches Volksmusikstück “Sesere Eeye”, aber auch moderne Popmusik wie “Viva la vida” von Coldplay und “Auf uns” von Andreas Bourani. Außerdem wurde Pixars Kurzfilm “Vogelschreck” kreativ vertont. Das Ergebnis: tosender Applaus, stolze Zitherlehrerinnen und unvergessliche Erinnerungen. Der Weg ist das Ziel, wie man so schön sagt, und so wurde auch die Heimfahrt am Sonntag noch genossen. Nun blicken alle Beteiligten auf ein gelungenes Wochenende mit viel Spaß zurück, oder um es in den Worten des Zithervirtuosen und Professors der Hochschule für Musik und Theater München Georg Glasl auszudrücken: “Das Wochenende war ein Paukenschlag der Jugendarbeit!”