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HC Pustertal: Bisher mehr Schatten als Licht
Am 19.10.2022 erfolgte um 18.30 Uhr der große Paukenschlag: Der bisherige Cheftrainer Stefan Mair, mit dem für drei Jahre geplant worden war, ist nicht mehr Wölfe-Coach.
Die Handlung gleicht sportlich und finanziell einem Super-GAU: Mair, der maßgeblich in die Zusammenstellung des Teams eingebunden gewesen war, hatte es nicht geschafft, die mit zahlreichen und hochkarätigen Gastarbeitern gespickte Mannschaft zu einer Einheit zu formen und steht weiter auf der Gehaltsliste des Vereins. Starke Partien, wie etwa gegen Bozen, Villach oder Graz wechselten sich mit solchen wie in Wien ab, als der HCP einem aufgescheuchten Hühnerhaufen glich.
WEITERE PERSONALENTSCHEIDUNGEN?
Über die bedeutendsten Beweggründe für das Ende der Zusammenarbeit vereinbarten die Parteien Stillschweigen, dass der „harte Hund“ Mair gerade bei den einheimischen Spielern mit seiner Art und den eigenen Präferenzen schnell seinen Kredit verspielt hatte, ist jedoch ein offenes Geheimnis. „Die Mannschaft zeigt sich jung, dynamisch und laufstark“, hatte Stefan Mair seine Eindrücke von der Mannschaft bei einer Pressekonferenz vor Saisonbe-
WEIHNACHTSAUSSTELLUNG am Samstag, 12. NOV. 2022
durchgehend von 08.00–18.00 Uhr geöffnet
Bruneck (BZ) - Tel. (+39) 0474 411 113 info@papyrex.it - www.papyrex.it ginn zusammengefasst. Dies gilt natürlich weiterhin, nun müssen aber erstmal einige Wogen geglättet werden. Personelle Wechsel im Kader sind ebenfalls nicht ausgeschlossen, schließlich wollen die 1.000 Abobesitzerinnen- und -besitzer sowie das begeisterungsfähige Umfeld demnächst einem ganz anderen HC Pustertal zujubeln. Das nächste große Highlight steht auf jeden Fall bereits am 28. Oktober 2022 beim Derby in Bozen an, eine Partie die der Wendepunkt sein soll.
VORAUSSCHAUENDES SCOUTING
Bei der Suche nach neuen Spielern greife man seit kurzem auch auf einen fest engagierten Scout zurück, der in Nordamerika für die Pusterer arbeitet. Sportdirektor Patrick Bona wird daher Anfang November ebenso nach Nordamerika reisen, um die ersten Sondierungsgespräche für die Spielzeit 23/24 zu vollziehen. Der HCP will hier der Konkurrenz einen Schritt voraus sein und so schon früh interessante Spieler beobachten und an sich binden. Patrick Bona: „Durch Scouting können wir auch Kaderkosten einsparen, da die Preise von hochinteressanten Spielern während einer Spielzeit ja auch rasch exponentiell steigen können.“
EINE RUNDUM BESONDERE VERANSTALTUNG
Nach zwei Jahren Pause findet am 6. November 2022 die 22. Auflage des traditionellen Leonardiritts in Hochabtei/Alta Badia statt. An der Veranstaltung werden mehr als 100 Rösser aus den ladinischen Tälern und aus ganz Südtirol teilnehmen. Die Veranstaltung beginnt nach dem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche von Abtei/Badia, welche dem Hl. Leonhard und dem Hl. Jakob geweiht ist. Der Festumzug startet um 10:45 in Pedraces und wird durch das Dorf bis nach St. Leonhard verlaufen, bei dem der Wagen mit dem Schutzpatron sowie die bunt geschmückten Noriker- und Haflingerpferde, die traditionellen Trachten aus den verschiedenen ladinischen Tälern und zahlreiche Wagen nicht fehlen werden. Ein besonderer Wagen ist der Pfarrkirche von St. Leonhard gewidmet, mit einem Miniaturmodell der Kirche, welches von einigen lokalen Handwerkern für das 20. Jubiläum gebaut wurde und ein weiterer Wagen transportiert verschiedene einheimische Produkte, die nach dem Festumzug beim kleinen Bauernmarkt verkauft werden. Der Erlös kommt einem Wohltätigkeitszweck zugute. Der Festtag geht mit dem Frühschoppen und den typischen ladinischen Spezialitäten, wie
Hoch zu Ross beim Leonardiritt in Abtei/Badia. Das Fest steht wieder an. Freddy Planinschek
die „Turtres“ (Tirtlan) und anderen lokalen Köstlichkeiten weiter, welche von der Feuerwehr, den Bäuerinnen und der Bauernjugend sowohl im Veranstaltungssaal als auch im aufgestellten Festzelt serviert werden. Ab dem späten Nachmittag folgt während des traditionellen Törggelens der Brauch des Kastanienfests, der von einem guten Glas Südtiroler Wein begleitet wird. Die Zuschauer haben bereits die Möglichkeit am Samstag, den 5. November bei der geführten Nachmittags-Wanderung zum Runch Hof in Badia teilzunehmen und eine Reise durch die ladinische Kultur zu erleben. Hier wird man nicht nur das Bauernleben entdecken, sondern auch die Vorbereitungen der Pferde und der Wagen für den Leonardiritt. // si
06. NOVEMBER 2022
“Rait de San Linert dles valades ladines y de Südtirol” LEONARDIRITT
St. Leonhard in Abtei - Alta Badia – Südtirol
ZELT DIE VERANSTALTUNG FINDET BEI JEDER WITTERUNG STATT! LIVESTREAMING altabadia.org
9:00 FEIERLICHER GOTTESDIENST 10:45 LEONARDIRITT FESTUMZUG UND BAUERNMARKT 12:30 FRÜHSCHOPPEN & TÖRGGELEN MUSIKALISCHE UNTERHALTUNG GASTRONOMISCHE LADINISCHE SPEZIALITÄTEN “UNIUN DI STÖDAFÜCH Y UNIUN PAURS BADIA” INFO: www.altabadia.org - Tel. +39 0471 847 037
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AHRNTAL SUNNSAT RUN
LAUTER SIEGER!
DIE ERGEBNISSE:
Bei herrlichen äußeren Bedingungen wurde vor kurzem der fünfte Ahrntaler Sunnsat Run ausgetragen. Schon gleich nach dem Start in St. Peter setzte sich Luca Clara (Martini Speed Team) an die Spitze und gab die Führung bis ins Ziel in Luttach nicht mehr aus der Hand, welches er mit der Tagesbestzeit von 1:40:54 durchquerte. An die zweite Stelle platzierte sich Michael Notdurfter (Biergarten), während Stefan Wagger (SSV Bruneck) an die dritte Stelle kam. Bei den Damen erzielte Carola Dörries (SCOTT Deutschland) die schnellste Zeit. // gs
M 18 – 35
1. Luca Clara, Martini Speed Team, 1:40:54 2.Michael Notdurfter, Biergarten, 1:50:51 3.Stefan Wagger, SSV Bruneck Volksbank, 2:01.10
M 36 – 49
1.Robert Hopfgartner, Mühlwald, 1:50:15 2.Christoph Ties, Telmekom Team Südtirol, 1:52:43 3.Andreas Kirchler, Teldra Renna, 1:54:11
M50 – 99
1.Anton Eistenstecken, SG Eisacktal Martinispeed, 2:00:17 2.Nando Clara, ASV Gerdeina Runners, 2:19:43 3.Hermann Aichner, ASV Niederdorf Raiffeisen, 2:47:56
W 41 – 99
1.Sonja Hofer, LC Pustertal, 2:18:37 2.Angelika Huber, SC Meran, 2:31:55 3.Claudia Haidacher, Bruneck, 2:50:22
W 18 – 40
1. Carola Dörries, SCOTT Deutschland, 2:08:38
Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal
Abb. 3: Vor der Behandlung, rechts
Abb. 5: Vor der Behandlung, links
MODERNE ZAHNMEDIZIN
Abb. 2: Nach der Behandlung, frontal
Abb. 4: Nach der Behandlung, rechts
Abb. 6: Nach der Behandlung, links
Kieferorthopädie:
Der nachfolgende Patient zeigte an allen Sechs-Jahresmolaren tiefe Schmelzdefekte auf. Da die kieferorthopädische Therapie aufgrund des starken Platzmangels und einiger weiterer Faktoren ohnehin die Extraktion von 4 Zähnen zur Platzbeschaffung vorsah, wurden im Zuge der Behandlung alle vier, von Natur aus bereits kompromittierten Sechsjahresmolaren, extrahiert. Abb.2, Abb.4, Abb.6 und das Panoramaröntgen in Abb. 8, zeigen dass nach der Behandlung alle Lücken vollständig geschlossen werden konnten und dass, nun die gesunden Weisheitszähne ausreichend Platz zum Durchbruch haben (Abb.8). Selbstverständlich muss der Durchbruch der Weisheitszähne noch weiter beobachtet werden, um deren korrekte Einord-
Anzeige nung im Zahnbogen zu gewährleisten. Im Alter von ca. 20 Jahren wird die Patientin somit die vollständige Zahnzahl von 28 Zähnen haben.
Mit freundlichen Grüßen Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit
Dr. Josef Willeit
Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie
Dr. Paul Willeit
Zahnarzt, Facharzt für Kieferorthopädie
Adresse:
Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it