BRUNECK, 07. Dezember, JG. 29, NR. 24-725/2017 erscheint 14-tägig, EZLNR. 0,77 EURO - Poste Italiane SpA - Versand im Postabonnement - ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, NE BOZEN, ISSN 2532-2567
Ausgabe 24/2017
Stellenbesetzung
2x2 Gleichgewicht absolut
Aus Umwelt wird (um)welt Ökosoziale Tage in Olang
Die 2. Halbzeit ist angepfiffen! Informationsabend in Gais
„Es gibt noch viel zu tun!“ Elsa Wolfsgruber „Kinder in Not“
Sonderthemen:
Weihnachten im Pustertal Ski- & Rodelspaß
Kernproblem Echo Titelthema
Chefärzte am KH Bruneck vorgestellt: Zwei Frauen - zwei Männer
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Wirtschaft & Umwelt
Vierte Auflage der ökosozialen Veranstaltungstage in Olang: Aus Umwelt wird (um)welt 10 Politik & Verwaltung
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"Bocciodromo" wird "Haus der Vereine" Bürgerinformationsabend in Gais: Die 2. Halbzeit ist angepfiffen! Auch Kinder haben Rechte!
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Sonderthemen
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Ski- & Rodelspaß Weihnachten im Pustertal Bildung & Schule
Handwerk: 52 Meisterdiplome vergeben Stadtbibliothek: Bücher machen gute Laune
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Vereine & Vereinsleben
Blutspendervereinigung AVIS: Ein Herz für andere 33 Senioren in Bruneck: Messemomente 34 Menschen im Portrait
Elsa Wolfsgruber: "Es gibt noch viel zu tun!"
46
Gesellschaft & Menschen
Jonas Oberstaller: Das Musik-Talent ganz privat 48 Kothreine Morscht: Der Winter kann kommen 50 Kultur & Kunst
Der Mann aus dem Eis: Cold case Ötzi 52 Kindertheater im Stadttheater: Alle Jahre wieder... 54 Hermann Mahl: Pionier der Farbfotografie 56 Sport & Freizeit
Judokas aus St. Lorenzen: Vizemeister! 59 Curlingclub Niederdorf: Holpriger Saisonsauftakt 60 Goldene Karatekas 61 Service
Kreuzworträtsel Kinderrätsel Glückwünsche Kleinanzeiger Veranstaltungen und Kurse
IMPRESS U M Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, Fax: 0474 410 141 Internet: www.pz-media.it Email: info@pz-media.it · Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989 Erscheinung: vierzehntäglich Verantw. Direktor: Reinhard Weger Verwaltungsdirektor: Christian Beikircher; Sekretariat: Michaela Huber Akquisition: Christian Beikircher, Hans Paulmichl, Josef Tasser Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Judith Steinmair, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dr. Johann Passler, Dominik Faller, Alexander Dariz, Karlheinz Pallua, Dr. Egon Mair, Dr. Rudolf Gruber, Dr. Josef Willeit, Dr. Martin Tschurtschenthaler, Matthias Harrasser, Verena Duregger, Patrizia Hainz, Iris Wallnöfer, Margareth Berger, Albert Dejaco Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt Druck: Fotolito Varesco, Nationalstraße 57, Auer Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567
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„Wir sind Förderer. Wir sind nicht Verhinderer!“ Wer sprach so? Es war der Bezirksdirektor Dr. Walter Amhof. Wann? Am 27. November in der Eingangshalle am Brunecker Krankenhaus. Den Anlass hierzu lieferte ihm die Vorstellung der vier neuen Primarärzte: zwei weiblichen, zwei männlichen Geschlechts; damit war der Chancengleichheit Genüge getan und jede Diskussion diesbezüglich schon mal vom Tisch. Die beiden Herren sind waschechte Pusterer, die Damen sind es nicht, was dem Sanitätsdirektor die scherzhafte Bemerkung entlockte: „Wie man sieht, hätten nicht allein Pusterer die Chance, am KH Bruneck eine Primarstelle zu bekommen“. Doch weder der Herkunftsort noch das Geschlecht der vier Primare/innen waren für deren Nominierung entscheidende Kriterien. Ausschlaggebend hierfür war allein die fachliche Kompetenz, gepaart mit eindeutigen Führungsqualitäten, ohne die eine derart komplexe und verantwortungsvolle Aufgabe nicht auskommt. Eigenschaften, die bei allen vier Bewerbern/innen üppig vorhanden sind. Das attestierten den Anwesenden im Rahmen der Vorstellung sowohl Sanitätsdirektor Dr. Thomas Landthaler als auch Bezirksdirektor Dr. Walter Amhof. Während nun Lanthaler jeweils den beruflichen Werdegang eines/er jeden erläuterte, formulierte Amhof die Erwartungen des Sanitätsbetriebes: „Qualitativ hochwertige Leistungen!“
Inhalt & KommeNtar
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Leserbriefe
Frau Dr. Martha Stocker, die Landes-Gesundheitsministerin, war ihrerseits über den Enthusiasmus, den die vier Neuen im Zuge der Formulierung ihrer Vorstellungen hinsichtlich der künftigen Ausrichtung und Entwicklung ihrer Abteilung versprühten, total happy. „Ich bin tief beeindruckt von der Weitsicht, Beflissenheit und Begeisterung mit der ihr euch an die Arbeit heranmacht!“ Martha Stocker pochte auf enge Zusammenarbeit mit dem Personal innerhalb der eigenen Abteilung; sie empfahl, das Netzwerk auch interdisziplinär zu knüpfen; es darüber hinaus bis in die Uni-Kliniken hinein auszulegen. Im Alleingang könne man zur heutigen Zeit komplexe Probleme nicht lösen, das die Auffassung der Politikerin. Als Sanitätsreformerin hatte Martha Stocker keine leichte Zeit. Die Kosten wuchsen, das Geld wurde knapper. Das sagte man zumindest in der Öffentlichkeit, obschon die Aussage angezweifelt werden darf, denn der Landeshaushalt schrumpfte in der Tat kaum einmal! Und heute, wo die Wirtschaft anscheinend wiederum boomt, wird das Steueraufkommen wachsen, wovon der Landeshaushalt natürlich profitiert. Sollte das Gesundheitswesen also tatsächlich mit weniger Geld abgestraft werden, dann kann das nur internen Umschichtungen, nicht aber geringeren Einkünften geschuldet sein. In einem Jahr, im Herbst 2018, finden Landtagswahlen statt. Es ist also davon auszugehen, dass Sparmaßnahmen durch Leistungsschmälerungen zumindest vorübergehend kein Thema mehr sein werden. Ein gegenteiliges Vorgehen käme dem Bestreben der SVP, bei den Wahlen die absolute Mehrheit an Mandaten zu erreichen, wohl kaum entgegen. Hernach dürfte der Reformprozess wiederum mit voller Wucht weitergeführt werden: Die Ursachen, die für einen gestrengen Sparkus, Raionalisierungsmaßnahmen einschließlich, als Rechtfertigung zu gelten haben, sind allgemein bekannt: die Alten werden nicht jünger, die Jungen aber älter und älter... Die Überalterung ist’s! Die Sanität war, ist und bleibt auch künftig reformbedürftig. Die Vergangenheit lehrt es uns: Es reformierten schon Otto Saurer und Richard Theiner; dann kam Martha Stocker: Sie schält und schält! Ob und wann sie auf den Kern kommt!? Schauma amol, noa segma woll!
jessasmaria
Anmerkung d. Red.: Diese Spalte ist normalerweise dem Chefredakteur der Zeitung vorbehalten. Nachdem dieser jedoch verhindert war, verfasste den Kommentar, jessasmaria. PZ 2 4 | 07. D e z e m b e r 2017
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ECHO
Herbizide auf öffentlichen Flächen in Bruneck Als Mitglieder der Arbeitsgruppe „Herbizide“ möchten wir zur Mitteilung der Gemeinde folgende Ergänzungen anbringen. 1) Wir haben dieser Arbeitsgruppe zugestimmt, um zu definieren, wie die Unkrautbekämpfung auf öffentlichen Flächen in Zukunft gehandhabt werden soll und um die geeignetsten Alternativen zu chemischen Herbiziden ausfindig zu machen. Die Stadtgärtnerei ist sicherlich bestrebt, deren Einsatz zu minimieren und möchte in Zukunft ganz darauf verzichten, das erkennen wir an. Wir haben auch Verständnis dafür, dass die Umsetzung neuer Methoden eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt. 2) Allerdings war schnell klar, dass man schwerlich ein Verfahren finden wird, das dieselben Ergebnisse mit demselben Arbeitsaufwand liefert. Nur kann „Effizienz“ hier nicht der einzige Maßstab sein, vor allem weil sie Schäden und Gefahren durch den Herbizideinsatz nicht berücksichtigt. Wie in allen anderen Bereichen erreicht man keine Nachhaltigkeit, wenn man den Blick nicht weitet und nur die kurzfristigen Bewegungen in der eigenen Kasse betrachtet. Es gibt vielfältige Alternativen, aber keine davon kann wohl eins zu eins die heutige Praxis ersetzen. Es erscheint daher notwendig, zu definieren, welche Auswirkungen der Ausstieg aus der chemischen Unkrautbekämpfung auf die Ergebnisse und den Arbeitsaufwand hat. Es wird dann an der Politik sein, zu entscheiden, wie man die Standards und das Budget anpassen will. Die Gemeinde Sterzing hat z. B. erklärt, den Mehraufwand durch die Umstellung auf thermische Unkrautbekämpfung in Kauf nehmen zu wollen. Eine Beibehaltung des Chemieeinsatzes aus reinen Kostenüberlegungen kommt für uns auf jeden Fall nicht in Frage.
Das geschichtsträchtige Gebäude aus der Habsburgerzeit soll abgerissen werden, um Platz für einen Neubau zu schaffen. Dieses Vorhaben stößt jedoch auf heftigen Widerstand, und zwar hauptsächlich von italienischen Gästen, die eine Online-Petition gegen den Abriss gestartet haben. Das ist verwunderlich: Anscheinend sind wir schon so weit, dass sich die italienischen Mitbürger für den Erhalt unserer Tiroler Kulturgüter einsetzen müssen, während sich die Landesregierung mit viel Steuergeld lieber für die Aufhübschung faschistischer Relikte einsetzt! Das Motto der Landesregierung scheint zu lauten: „Faschistischen Kulturfrevel schützen, Tiroler Kulturgut, wie etwa das Hotel Post in Toblach oder die Negrellihalle in Bozen, abreißen!“ Bernhard Zimmerhofer · Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit
Für diese Idee Note 5, Herr Höllrigl!
Die Wirkung von Glyphosat ist längst bekannt: Wo es verwendet wird, geht die Artenvielfalt drastisch zurück. Die Substanz tötet natürliche Grünpflanzen ab und somit den Lebensraum vor Insekten, Reptilien und Vögeln, die maßgeblich zu funktionsfähigen Ökosystemen beitragen. Vor allem aber ist die krebserregende Wirkung höchst problematisch. Die Weltgesundheitsorganisation hatte das Herbizid als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft. Aus diesen Gründen haben sich über eine Million Menschen aus ganz Europa gegen die Verlängerung des Wirkstoffes ausgesprochen. Auch das EU-Parlament hat diese Position gestärkt, indem es sich für eine sofortige deutliche Reduktion und einen endgültigen Auslauftermin eingesetzt hat. Nun aber geht die Zulassung in die zweite Runde. Und das, weil sich ein CSU-Agrarminister für die Bundesrepublik einfach das Recht herausnahm, entgegen den internen Abmachungen für die Verlängerung zu stimmen. Ganz nebenbei sei angemerkt, dass Monsanto, der Konzern, der die Chemikalie wie auch das Glyphosat-resistente Saatgut vermarktet, demnächst vom deutschen Bayer-Konzern gekauft werden soll. Die nun in der EU getroffene Entscheidung ist undemokratisch und gesundheitsgefährdend. Aber die Auseinandersetzungen gehen weiter, das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Südtirols Grüne treten weiterhin mit allem Nachdruck für die Verbannung von Glyphosat ein – vorab in unserem Land. Der Erfolg der Hersteller ist ein Pyrrhus-Sieg.
Nach 15 Jahren als Leiter des Deutschen Schulamts sowie sieben Jahren als zusätzlicher Leiter des Deutschen Bildungsressorts hat Peter Höllrigl Mitte September bekannt gegeben, dass er für eine weitere vierte Amtszeit nicht zur Verfügung steht. Seit Dienstag vergangener Woche kennt man mit Sigrun Falkensteiner seine Nachfolgerin. Just am selben Tag wurde vom Deutschen Bildungsressort eine Mitteilung an alle Direktorinnen und Direktoren der Grund-, Mittel-, Ober-, Landesberufs- und Landesfachschulen verschickt. In dieser Mitteilung wird ein Lehrgang für 30 Lehrpersonen angeboten zum Thema „Deutsch als Zweitsprache und Arbeit in mehrsprachigen Klassen“. Dieser Lehrgang beginnt wiederum just an jenem Tag, ab welchem Sigrun Falkensteiner das Deutsche Schulamt leiten und Peter Höllrigl in diesem Amt nachfolgen wird, nämlich am 1. März 2018. Was der noch amtierende Schulamtsleiter Peter Höllrigl seiner Nachfolgerin hier mit auf den Weg gibt, ist absolut falsch und geht in die falsche Richtung. Höllrigl schreibt eingangs, dass heute Schüler mit Migrationshintergrund in allen Schulstufen zum schulischen Alltag gehören und ihr Anteil jährlich steigt. Wo kommen wir so bitteschön hin, wenn wir anfangen, in den deutschen Schulen die deutsche Sprache als Zweitsprache anzubieten bzw. zu unterrichten? Höllrigl schreibt selbst, dass Kinder ohne Kenntnisse der Unterrichtssprache für alle Beteiligten eine große Herausforderung sind. Deshalb müssen die Forderung und die einzig sinnvolle Lösung lauten: Deutsch als Voraussetzung für den Schuleintritt. In der Beschreibung des Lehrganges schreibt Höllrigl weiters, dass wir es in den Schulen nicht nur mit Schülern zu tun haben, welche zusätzliche Unterstützung im sprachlichen Bereich brauchen, sondern jene auch aus einem soziokulturellen Kontext kommen, der sich von jenem der autochthonen Gesellschaft bisweilen sehr stark unterscheidet, was zu „Irritationen und Missverständnissen“ führen kann, wenn Schulen nicht entsprechend darauf vorbereitet sind. Sehr geehrter Herr Höllrigl, ist das wirklich der Bildungsauftrag, den das Deutsche Bildungsressort zu erfüllen hat? Mit diesem Kurs möchte der Schulamtsleiter den Herausforderungen angemessen begegnen können, um die Begegnungen zwischen den Sprachen und Kulturen zu einer Bereicherung für alle Beteiligten werden zu lassen. Nochmals Herr Höllrigl: Ist das der Bildungsauftrag des Deutschen Bildungsressorts, dass sich Lehrpersonen in ihren Unterrichtsmethoden und -formen den Schülern mit Migrationshintergrund anpassen sollen? Für die Entwicklung im Unterricht ist dies für die einheimischen Kinder ganz bestimmt keine Bereicherung! Ein schönes Ei, welches Sie hier am Ende Ihrer Amtszeit Ihrer Nachfolgerin gelegt haben. Ob Frau Falkensteiner es jedoch auch ausbrüten wird?
Hans Heiss, Riccardo Dello Sbarba, Brigitte Foppa · Die Grünen
Hannes Zingerle · Die Freiheitlichen, Olang
Hanspeter Niederkofler · Grüne Walter Huber · Bürgerliste Bruneck
Glyphosat-Zulassung ist Geschenk für das Agrar-Business · PZ Nr. 22 vom 09.11.2017
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Hotel Post in Toblach
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Zwei Frauen - zwei Männer Dr. Walburga Cassar (Pädiatrie), Dr. Bettina Wachtler (Rehabilitation), Dr. Stefan Brugger (Innere Medizin) und Dr. Stefano Basso (Orthopädie/Traumatologie) sind die neuen vier Chefärzte am KH Bruneck. Am 27. November wurden sie der Öffentlichkeit vorgestellt.
SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA
Chefärzte am KH Bruneck vorgestellt
v.l.: Sanitätskoordinatorin Dr. Monika Zäbisch, Sanitätsdirektor Dr. Thomas Lanthaler, Bezirksdirektor Dr. Walter Amhof, L.-Gesundheitsministerin Dr. Martha Stocker, Primar Dr. Stefano Basso, Primar Dr. Stefan Brugger, Primaria Dr. Bettina Wachtler, Primaria Dr. Notburga Cassar. wpz
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in Teil der Eingangshalle des KH Bruneck war zuvor mittels mobiler Wandtafeln zweckdienlich abgegrenzt worden. Hinter den Stehtischen nahmen hier die vier neuen Chefärzte, dort in Vertretung des Sanitätsbetriebs dessen Bezirksdirektor Dr. Walter Amhof, die Sanitätskoordinatorin Dr. Monika Zäbisch, Sanitätsdirektor Dr. Thomas Landthaler sowie Dr. Martha Stocker in ihrer Eigenschaft als L.-Ministerin für das Gesundheitswesen Aufstellung. Im Zuhörerbereich die Medienleute, Vertreter der Ärzteschaft und des Pflegepersonals, nebst einigen wissensbegierigen „Passanten“. Nach den einführenden Worten durch den Bezirksdirektor, Dr. Walter Amhof, sowie dem Willkommensgruß seitens der Sanitätskoordinatorin am KH Bruneck, Dr. Monika Zäbisch, übernahm Sanitätsdirektor Thomas Lanthaler das Mikrophon. Er stellte die neuen Chefärzte/innen der Reihe nach vor und ging dabei auf ihren beruflichen Werdegang ein (siehe eigener Kasten). Während Dr. Bettina Wachtler und Dr. Stefan Brugger ihre Stelle bereits mit 1. Oktober 2017 antraten, hatte Dr. Stefano Basso diesen Schritt schon am 1. April 2017 getan. Dr. Walburga Cassar wird ihren Dienst als Chefin der Pädiatrie hingegen mit 1. Dezember 017 aufnehmen. In kurzen Stellungnahmen skizzierten die neuen Primarärzte/innen ihre Vorstellungen vom künftigen Wirken am Krankenhaus Bruneck bzw. Innichen. Übereinstimmung bestand in der Beurteilung der Ist-Situation: Sie zollten den Kollegen/innen der jeweiligen Abteilung Respekt und Anerkennung ob ihrer fachlichen Kompetenz, den Enthusiasmus, der Kollegialität und der Bereitschaft zur internen und interdisziplinären Zusammenarbeit, die für ein funktionierendes Krankenhaus genauso unverzichtbar wie die territoriale >>
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SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA
Vier neue Primarärzte fürs KH Bruneck
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Vernetzung mit den Allgemeinmedizinern sei. Worte der Anerkennung fanden die Neuen auch für ihre jeweiligen Vorgänger. Sie hätten ihnen ein hoch motiviertes und qualifiziertes Team, kurzum ein jeweils gut bestelltes Haus (Abteilung) hinterlassen. Freilich, es war nicht alles Gold, was sie vorfanden. So klagte die Pädiatrie (nicht allein nur diese) über eine zu dünne Personaldecke. Ein Zustand welcher der Bezirksdirektion durchaus bekannt war, doch nicht dem Versäumnis ihrerseits als vielmehr dem allgemeinen Ärztemangel zuzuschreiben sei. Deswegen die Aufforderung Amhofs und Stockers an die neue Chefin, sie möge die Werbetrommel deftig rühren, auf dass dieser Riss im Geflecht alsbald gestopft werden könne. Apropos Ärztemangel: Sanitätsdirektor Lanthaler ließ wissen, dass der Betrieb landesweit heuer und im nächsten Jahr 30 Primarstellen neu zu besetzen habe. Ein schwieriges Kapitel.
Orthopädie/Traumatologie, vom Tourismus zusätzlich gefordert
Primar Dr. Stefan Brugger, der seine ärztliche Laufbahn vorwiegend im Raum Wien durchlebt hat, war vom Niveau am KH Bruneck ebenfalls sehr angetan. Nicht besonders begeistert war er vom wuchernden Büokratismus und von dem – gegenüber Österreich – erschwerten Zugang zur fachmedizinischen Betreuung. Er habe hier außerdem einen akuten Mangel an freischaffenden Fachärzten festgestellt, womit zwangsläufig eine Mehrbelastung der Abteilung für Innere Medizin einhergehe. Wie auch immer, sein Ziel sei es, eine Balance zwischen gediegener Grundversorgung und Spezialbehandlung herzustellen. Er werde sich außerdem, wie vom Bezirksdirektor angeregt, mit dem Spannungsfeld zwischen Generalisten und Speziallisten befassen. Primar Dr. Stefano Basso ist im Pustertal ob seiner zahlreichen endoprothetischen Eingriffe weitum bekannt. Das wird auch weiterhin einer seiner Schwerpunkte bleiben,
wobei er der minimal invasiven Chirurgie großes Gewicht beimisst und diesbezüglich unbedingt voll auf Kurs bleiben wird. Große Bedeutung kommt der Traumatologie zu, zumal der Tourismus im Pustertal mit seinen 9 Mill. Nächtigungen pro Jahr ein Plus von 25.000 Personen stellt. Ein PatientenPotential von erheblicher Bedeutung, worunter mehr das KH in Bruneck als jenes in Innichen betroffen sei. Deswegen möchte Basso leichtere chirurgische Eingriffe nach Innichen auslagern und im Gegenzug schwerere auf Bruneck konzentrieren. Primarin Dr. Bettina Wachtler steht mit der Rehabilitation einer Abteilung von rund 100 Mitarbeitern/innen vor. Ihr obliegt im Wesentlichen die Aufgabe, Disfunktionalitäten körperlicher, geistiger und seelischer Natur Wiederherzustellen bzw. eine vorzeitige Pflegebedürftigkeit zu verhindern. Ihre Abteilung verfügt über 12 vollstationäre Betten und 8 Day-Hospital-Plätze.
Moderne ZAHNMEDIZIN Kieferorthopädie
Mit freundlichen Grüßen Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit
Dieser Patient hatte folgende Diagnose: Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal
Abb. 2: Nach der Behandlung, frontal
Abb. 3: Vor der Behandlung, rechts
Abb. 4: Nach der Behandlung, rechts
Abb. 5: Vor der Behandlung, links 6
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Abb. 6: Nach der Behandlung, links
• Kl II/2 Verzahnung • Tiefbiss • Steile Neigung der Oberkieferfrontzähne • Engstand im Oberkiefer
Bei Behandlungsbeginn war der Patient 14 Jahre alt. Die Therapie erfolgte mit festsitzender Apparatur im Ober- und Unterkiefer. Die Behandlungszeit betrug insgesamt 18 Monate. In dieser Zeit konnten alle Fehlstellungen behoben werden.
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Dr. Josef Willeit
Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie
Dr. Paul Willeit Zahnarzt
Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it
Die Vorstellung der vier neuen Primarärzte am KH Bruneck wollte sich die Landesgesundheitsministerin, Dr. Martha Stocker, unter keinen Umständen entgehen lassen.
Sehr aufmerksam folgte sie der Präsentation, um gleich nachher zu sagen: „Am meisten beeindruckend war die Motivation, die man in der Vorstellung durchgehört hat; und nicht minder beeindruckend war die jeweils zum Ausdruck gebrachte Begeisterung, den zutreffenden Bereich übernehmen und gestalten zu können!“ Als sehr positiv erachtete die Landesministerin die erklärte Absicht seitens der Chefärzte/innen, die Zusammenarbeit und das Miteinander unter sich, mit dem Pflegepersonal, den technischen Assistenten/innen und darüber hinaus mit dem Personal anderer Abteilungen und schließlich mit den in den Dienst irgendwie einge-
bundenen Universitäten zu suchen und zu pflegen. Diesbezüglich, so Stocker, sei sie unbesorgt, denn alle vier seien mit den erforderlichen Fachkompetenzen hierzu ausgestattet. Im Übrigen setzte sich Stocker für den Abbau langer Wartezeiten ein und bat die Chefs, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um die noch unbesetzten Stellen zu belegen. Sie sprach insbesondere die Pädiatrie darauf an. Bezirksdirektor Walter Amhof stützte die Ärzte mit der Aussage: "Wir stehen euch zur Seite, wann immer ihr unsere Hilfe braucht. Wir sind nicht Verhinderer; wir sind Förderer!“ // jessasmaria
SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA
Neben Bruneck steht einmal wöchentlich ein Facharzt in Innichen den Patienten zur Verfügung. Weiters werden an den Sprengelsitzen in Pikkolein und Sand in Taufers diverse Therapien durchgeführt. Primarin Wachtler beabsichtigt, sofern ihr das die Personalausstattung erlaubt, die Betreuung in der Peripherie zu intensivieren. Großen Wert misst die Primarin der Kinderrehabilitation und der Stoßwellentherapie zu.
Die neuen Chefärzte/Innen im Porträt Dr. Stefano Basso, geboren am 26.01.1969 in Innichen, wohnhaft in Niederdorf, verheiratet, 4 Kinder. Seit 1. April 2017 Primar für Orthopädie/Traumatologie an den Krankenhäusern Bruneck und Innichen. Ausbildung: Volks-und Mittelschule in Innichen 1988 Matura am Realgymnasium Bruneck 1990-1997 Medizinstudium Univ. Innsbruck; Promotion 1997 1998 ital. Staatsprüfung Seit 1.7.2004 Facharzt für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie Facharztausbildung: 01.10.1998 - 31.05.2011 Abt. Orthopädie/Traumatologie am KH Bruneck 01.06.2001 - 30.09.2011 Abt. Chirurgie am KH Innichen 01.10.2001 - 31.12.2003 Orthop. Abteilung am LKH Feldkirch 01.01.2004 - 31.03.2004 Unfallchirurgische Abteilung am LKH Feldkirch 01.04.2004 - 30.06.2004 Neurologie Bisherige Tätigkeiten als Facharzt für Orthopädie 01.07.2004 - 31.12.2004 – Abteilung Orthopädie am KH Bruneck Ab 01.01.2005 Facharzt für Orthopädie, Abteilung Chirurgie am KH Innichen Seit 01.03.2007 Ärztlicher Leiter und Verantwortlicher für die einfache Struktur Orthopädie/Traumatologie am KH Innichen Seit 03.2005 ausgebildeter Notarzt Leistungsspektrum: Über 7.000 Eingriffe als 1. Operateur, darunter: Osteosynthesen an oberen und unteren Extremitäten - Fußchirurgische Eingriffe - Handchirurgische Eingriffe - Sportorthopädische Eingriffe - Arthroskopische Eingriffe an Schulter und Kniegelenk - Über 2.000 endoprothetische Eingriffe an Knie und Hüfte – seit 2008 minimalinvasive Hüftendoprothese - Jährlich über 3.000 orthopädische Visiten
Dr. Stefan Brugger, geboren 1966 in Innichen, verheiratet, 5 Kinder. Seit 1. Oktober 2017 Primar der Abteilung Innere
Medizin am Krankenhaus Bruneck. Ausbildung: Volks- und Mittelschule in Innichen 1985 Matura Realgymnasium „Jakob Philipp Fallmerayer“ Brixen 1985 - 1988 Medizinstudium Univ. Wien 1988 - 1990 Medizinstudium Univ. Innsbruck 1991 - 1992 Medizinstudium Univ. Wien; Promotion 21.05.1992 01.04.1999 Facharztdiplom zum Facharzt für Innere Medizin 31.12.2002 Zusatzfacharzt für Hämatologie und Onkologie Berufliche Tätigkeiten: 1992 - 1997 AKH Wien an verschiedene Kliniken und Abteilungen (Univ. Klinik für Innere Medizin I, Univ. Klinik für Nuklearmedizin; Univ. Klinik für Innere Medizin II – Abteilung Angiologie, Univ. Klinik Innere Medizin I – Knochenmarktransplantation Vor- und Nachsorgeambulanz, Univ. Klinik Innere Medizin III, Univ. Klinik für Dermatologie – Abt. Immundermatologie. 1997-1998 Krankenhaus Hollabrunn; 1998 - 1999 Univ. Klinik für Innere Medizin I Knochenmarktransplantation Vorsorge- und Nachsorgeambulanz; Univ. Klinik für Innere Medizin I Onkologie Ab 01.04.1999 Oberarzt am KH St. Pölten, 1. Med. Abt. Ab 01.10.2006 Oberarzt am St. Josef-Krankenhaus Wien Ab 01.12.2008 Interimistischer Leiter der 1. Medizinischen Abteilung am St.-Josef-Krankenhaus Ab 01.04.2010 Oberarzt Wilhelminenspital der Stadt Wien; 1. Medizinische Abteilung und Zentrum für Onkologie und Hämatologie (stationsführender Oberarzt und leitender Ambulanzarzt.
Dr. Bettina Wachtler, geboren 1974 in Bozen, Mutter von 2 Kindern, wohnhaft in Bruneck. Seit 1. Oktober 2017 Primaria der Abteilung Rehabilitation Krankenhaus Bruneck. Ausbildung: 1993 Matura Humanistisches Gymnasium Bozen 1993 - 1999 Medizinstudium Universität Innsbruck; Promotion 16.06.1999 2000 Staatsprüfung Universität Bologna 11.2006 Facharztprüfung Physikalische Medizin, Wien 01.2008 Facharztdiplom als Fachärztin für Physikalische Medizin und Rehabilitation Berufliche Erfahrung:
07.2000 – 03.2001 Touristenärztliche Tätigkeiten und Begleitärztin des Weißen Kreuzes 01.03.2001 - 30.06.2001 Assistenzärztin Rehabilitationsklinik Medical Park St. Hubertus , Bad Wiessee (D) Seit 02.01.2001 Ärztin an der Rehabilitationsabteilung am KH Bruneck Seit 10.2008 als Fachärztin für Rehabilitation Seit 2016 Projektleiterin des multidisziplinären Zentrums für Extrakorporale Stoßwellentherapie im Gesundheitsbezirk Bruneck.
Dr. Walburga Cassar, geboren 1961 in Bozen, wohnhaft in Bozen. Ab. 1. Dezember 2017 Primaria der Abteilung Pädiatrie am Krankenhaus Bruneck. Ausbildung: 1980 Matura Klassisches Lyzeum Bozen 1981-1987 Medizinstudium Universität Innsbruck; Promotion 24.01.1987 1987 Staatsprüfung Universität Bologna 1992 Fachärztin für Pädiatrie an der Universität Verona 2000 Spezialisierung in Kindernephrologie, Universität Padova Weitere Ausbildungen: Ausbildung in pädiatrischer Ultraschalluntersuchung Ausbildung in systematischer Psychotherapie Palliativausbildung im pädiatrischen Bereich Berufliche Erfahrung: 06.1988 – 11.1988 Assistenzärztin KH Innichen 12.1988 – 04.1989 Ausbildung praktische Ärztin KH Bozen 05.1989 – 12.1994 Assistenzärztin Pädiatrie KH Brixen 12.1994 – 03.1995 Oberärztin Pädiatrie KH Brixen 04.1995 – 09.1995 Oberärztin Pädiatrie KH Bozen 10.1995 – 09. 1996 Oberärztin Pädiatrie KH Brixen Seit 09.1996 Oberärztin Pädiatrie KH Bozen Seit 09.2014 Primarstellvertreterin Lehrtätigkeit: Lehrauftrag an der Krankenpflegeschule Brixen Unterrichtstätigkeiten an der Fachhochschule Claudiana in Bozen Unterrichttätigkeit and der UMIT – Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik GmbH, Hall/Österreich Publikation von mehreren wissenschaftlichen Artikeln. PZ 2 4 | 07. D e z e m b e r 2017
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AKTUELLES
Gebührenpflichtig Der große Parkplatz bei der neuen Schulzone in Bruneck, der bisher gebührenfrei benützt werden konnte, soll in nächster Zukunft bewirtschaftet werden, will heißen, fürs Parken muss dann bezahlt werden – wie in Bruneck im Übrigen fast überall! Da es sich in diesem Falle jedoch um ein provinzeigenes Areal handelt, liegt die diesbezügliche Entscheidung nicht bei der Gemeinde, so Bürgermeister Roland Grießmair; sie liegt bei der Provinz selbst. Er persönlich würde die bestehende Reglementierung beibehalten. Wie auch immer: Die ins Auge gefasste Gebührenpflichtigkeit, so sie tatsächlich erlassen werden sollte, schließt den im Halteverbot liegenden Bereich nicht mit ein. Dieser kann auch künftig „güns-
Menschen in Not Elsa Wolfsgruber bemüht sich seit vielen Jahren, die Not der Menschen von Pomirla (Rumänien), vor allem jene der Kinder, mittels Sachspenden aus Südtirol mit Schwerpunkt Pustertal, erträglicher zu gestalten. Die Bedürftigkeit in dieser Region ist unermesslich. Es happert an allen Ecken und Enden. Besonders jetzt in der kalten Jahreszeit sind die Auswirkungen ob des großen Defizits an warmer Bekleidung und wintertauglichem Schuhwerk besonders akut. Darüber hinaus sollte Weihnachten den Kleinsten nicht allein etwas Warmes zum Anziehen oder ein Paar Schuhe für trockene Füße bescheren. Elsa Wolfsgruber und ihre Truppe von freiwilligen Helfern, darunter die Religionslehrerin Getraud Marcher (Foto 2a) möchten den Kindern dort das Fest mit allerhand anderen Gegenständen wie mit Spielsachen, Kuscheltieren, Hilfsmitteln zum Zeichnen und Malen... verschönern. Mit Sachen also, die noch gut brauchbar sind, hierzulande jedoch oft nur mehr unbeachtet in einer Ecke liegen. Wer den letzten Hilfszug vor Weihnachten deswegen noch erwischen
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Schneeräumung Seit der Eröffnung des Bahnhofs Vierschach/Helm sind zwei satte Jahre vergangen. Vor wenigen Wochen hat man lobenswerterweise die vom Parkplatz zur Straße aufsteigende Treppe durch eine Rampe ergänzt. Man hat das speziell für Rollstuhlfahrer unüberbrückbare Hindernis damit endlich befahrbar umführt. So weit, so gut. Nur nützt das alles herzlich wenig, wenn die Rampe nicht auch gepflegt, sprich von Schnee geräumt wird (s. Foto). Man kann andererseits wohl auch nicht verlangen, dass dort ein Dienstmann allein deswegen abgestellt wird.. Ein bescheidenes Dachl wäre des Problems wohl billigste und zugleich effizienteste Lösung ge// wp wesen – oder könnte es ja noch werden. 8
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tig“ belegt werden (s. Foto) - die Nachsicht der Ordnungskräfte vo// wp rausgesetzt.
möchte, ist gebeten, die Gaben (sauber und intakt) am 16. Dezember (vormittags) im Logistikzentrum des Vereins in Dietenheim, wo die Waren sortiert und in Geschenkkartons abgepackt werden (Foto 2b), abzuliefern. Die Zufahrt hierzu: über den Brunecker Nordring; beim Rotondell Ausfahrt nach Dietenheim nehmen; nach etwa 50 Metern rechts in den Hof des Logistikzentrums einbiegen. Eine weitere Möglichkeit, den Waisenkindern in Pomirla unter die Arme zu greifen, bietet das Adventsingen in der Pfarrkirche von Uttenheim, am 10. Dezember, mit Beginn um 17 Uhr. Der im Rahmen dieser Veranstaltung gesammelte Betrag an freiwilligen Spenden kommt ausschließlich dem Verein „Kinder in Not – Elsa Wofsgruber“ zugute. Am Singen nehmen teil: Pfarrchor Uttenheim, die Frauensinggruppe „Kleablattl“, die Männersinggruppe „MäSiG“, Singgruppe Uttenheim, die Geschwister Mölgg aus St. Jakob sowie eine Bläsergruppe der MK Uttenheim. Durch die Veranstaltung führt Manuela Volgger. // wp
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Seit dem 3.Dezember dreht sich das Skikarrussel Pustertal wieder. Die wiederholt ergiebigen Schneefälle der letzten sechs Wochen, gepaart mit Temperaturen, welche die Nullgrenze zweitweise weit unterschritten (bis zu minus 18 Grad am Berg) schufen die Voraussetzung für frühzeitige und beste Pistenpräparierung. Aus der Ferne betrachtet vermittelte der Kronplatz phasenweise das Bild einer von Springquellen dicht besetzten Landschaft: Schnee-Geysire! Für sich allein schon ein attraktives, von Menschenhand geschaffenes Naturschauspiel (s. Foto). Das hierfür Unmengen an Wasser verflockt und viel E-Kraft kristallisiert wird, ist nun einmal Teil des zu zahlenden Preises. Es wurde neulich die Nachricht verbreitet, der jährliche Wasserverbrauch zwecks Beschneiung von Südtirols Skihängen käme dem Jahresverbrauch von 36.000 Familien gleich. Auf Einzelpersonen umgelegt hieße das in etwa 100.000
Fortdauernde Sperre Ende 2015 stellte der „Geologische Dienst“ die Steinschlaggefahr am Fuße des Hoadnbergs in Stefansdorf fest. In der Folge verordnete die Gemeinde St. Lorenzen mit Wirkung Januar 2016 die Schließung der in der Falllinie darunter verlaufenden Zubringerstraße nach „Hoadnberg“. Über einen dürftigen Feldweg muss der Gefahrenbereich seither umfahren werden. Der landwirtschaftliche Weg ist nicht wirklich eine Alternative auf Dauer. Für die Sicherung des gefähr-
Menschen. Nahezu die Stadt Bozen. Naja, so lange es für alle und // wp alles reicht....
AKTUELLES
Es brodelt am Berg
deten Teilstücks der einzigen Straße, die auf „Hoadnberg“ führt, wäre eigentlich die Gemeinde zuständig. Die tut sich damit offensichtlich schwer. Das Problem ist nämlich beträchtlichen Ausmaßes. Eine Möglichkeit, das Land in die Bereinigung der Gefahrenquelle bzw. Schaffung einer sicher befahrbaren Straße fester einzubinden, wäre dem Vernehmen nach, den „Hoadnberg“ als Tourismzone auszuweisen: Ein Weg, denn allerdings nicht alle Weggefährten gehen möchten. // wp
Arbeiten beendigt Der Spazier- und Radweg von Stegen nach St. Lorenzen entlang des linkseitigen Rienzdammes wurde vor knapp zwei Wochen fertiggestellt und zur Benutzung freigegeben. Einer, der sich prompt ein Bild von den abgeschlossenen Damm-Sicherungsarbeiten und vom Wegbau machen wollte, war Oswald Galler (s. Foto)). Sein Interesse kommt nicht von ungefähr: Der 92-Jährige war 30 Jahre (1969 – 2000) Bürgermeister der Marktgemeinde St. Lorenzen. Galler, der noch vor seiner Zeit als Bürgermeister an der Wiedergründung der örtlichen Schützenkompanie mitgewirkt hatte, war ein allseits geschätzter und beliebter Verwalter. Drei Jahrzehnte an der Spitze der Gemeindeverwaltung sind hierfür ein klarer Beweis. Mit seinem Abtritt in St. Lorenzen (in seine Fußstapfen trat Helmut Gräber) beendete er seine verwalterische Tätigkeit jedoch nicht vollends, denn der damalige Chef der Landesregierung, Dr. Luis Durnwalder, setzte den erfahrenen Bürgermeister a.D. als kommissarischen Verwalter in Percha ein, nachdem dort Bürgermeister Gottfried Niederwolfsgruber aufgrund interner Differenzen vorzeitig seinen Stuhl geräumt hatte (2002). Bei den darauf folgenden Neuwahlen (2003) wurde Joachim Reinalter zu dessen Nachfolger gewählt. Seither stand Reinalter der Gemeinde Percha ununterbrochen vor. 2019 darf Reinalter ob der Mandatsbeschränkung nicht mehr fürs Bürgermeisteramt kandidieren. Das dürfte mit ein Grund sein, warum er bei den Landtagswahlen 2018 für die SVP ins Rennen gehen und einen Sitz im Provinz- und Regionalrat erobern möchte. Sollte ihm das tatsächlich gelingen, und sollte er außerdem bei den Wahlen überdurchschnittlich gut abschneiden, wäre er wohl ein ernsthafter Konkurrent von Arnold Schuler auf den Posten des Landes-Landwirtschaftsminister, es sei denn, die Bauern lassen an der Spitze im Sinne der Gleichstellung und Gleichberechtigung
einen Geschlechterwechsel zu und schwenken auf Maria KuenzerHochgruber um. Zurückschrecken würde die agile, ehemalige Landesbäuerin vor dieser verantwortungsvollen Aufgabe keineswegs. // wp
Richtigstellung · „Zufahrt“ PZ Nr. 23 vom 23.11.2017 Die östlich von Ehrenburg gelegte Eisenbrücke über die Rienz dient ausschließlich der Firma Huber & Feichter zum Abtransport von Sand und Schotter. Die Brücke war notwendig geworden, da man der Firma die Fahrt durch die Handwerkerzone nicht gestattete. Nach Beendigung des Abbaus wird die Brücke wieder entfernt. //
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WIRTSCHAFT & UMWELT
Vierte Auflage der ökosozialen Veranstaltungstage in Olang
Aus Umwelt wird (um)welt N ach drei erfolgreichen Auflagen der Olanger Umwelttage setzten die rührigen OrganisatorInnen von der Umweltgruppe Olang rund um Elisabeth Brunner und Franz Josef Hofer heuer mit der Reihe „(um)welttage olang“ ein überarbeitetes Konzept um. Die Veranstaltungsreihe wurde zeitlich etwas gestreckt und thematisch erweitert.
„Bei unserer Arbeit der letzten Jahre ist uns bewusst geworden, dass es für eine gute Zukunft nicht genügt, etwas Umweltschutz zu betreiben, den Müll zu trennen und Autofahrten zu vermeiden“, erläutert Elisabeth Brunner die Weiterentwicklung des Veranstaltungskonzepts: „Wir haben erkannt, dass Ökologie, Ökonomie und Soziales in ein ausgeglichenes Verhältnis zueinander gebracht werden müssen und dass es an der Zeit ist, grundlegend über nahezu alle Lebensbereiche nachzudenken.“ Dementsprechend breit war das Veranstaltungsangebot, das heuer unter dem Überthema „Arbeit und Ökologie“ stand. Schon am 17. November wurde in der Bibliothek in Olang der Film „Free Lunch Society“ des österreichischen Filmemachers Christian Tod gezeigt. Im Film geht es um die Ideengeschichte und um den Stand der Debatte eines Bedingungslosen Grundeinkommens in der Welt. Dabei wird klar, dass es in den USA in den Sechziger- und Siebzigerjahren des vorigen Jahrhunderts bereits weit entwickelte Konzepte für einen Paradigmenwechsel in der Sozialpolitik gab, der einige Elemente des Grundeinkommens beinhaltete und von Präsident Nixon bereits in Form eines Gesetzesvorschlages durch das Abgeordnetenhaus gebracht worden war, bevor es im Senat blockiert wurde. Bei der Versenkung spielte der Gouverneur von Kalifor-
Großer Andrang beim Vernetzungstreffen im Olanger Kongresshaus
nien, Ronald Reagan, eine tragende Rolle. Als Reagan 1980 zum US-Präsidenten gewählt wurde, verschwanden die sozialreformatorischen Ansätze in der Schublade und die goldenen Zeiten für die neoliberale Umverteilungspolitik zugunsten der Reichen begann.
Sozialpolitik verändern
Mit dem Thema Grundeinkommen beschäftigte sich auch der Vortrag von Prof. Sascha Liebermann am 24. November. Liebermann ist Soziologe und Professor an der Alanus Universität bei Bonn und gehört zu den führenden Denkern der Grundeinkommensbewegung in Deutschland. Liebermann hielt ein leidenschaftliches Plädoyer für einen grundlegenden Paradigmenwechsel in der Sozialpolitik, der seiner Ansicht nach mit der Einführung eines Bedingungslosten Grundeinkommens verbunden ist. Dabei geht es seiner Ansicht nach nicht nur darum, sozusagen als Notlösung vor dem Hintergrund der nächsten Industrieinnovationswelle etwas Geld unter die Leute zu bringen, die auf Grund der Digita-
Prof. Sascha Liebermann und Moderator Markus Lobis 10
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lisierung arbeitslos werden, sondern darum, einige grundlegende Fragen zum Menschenbild und zur Rolle des Menschen zu stellen und zu gewährleisten, dass alle Menschen gleichermaßen von den Ressourcen und Reichtümern des Planeten würdevoll ihre Existenz bestreiten können. Dass Liebermann einige zentrale Zukunftsfragen angesprochen hat, konnte man an der regen Debatte nach seinem Vortrag erkennen, die von Markus Lobis moderiert wurde, der über ein breites Fachwissen verfügt und das Gespräch anregend führte. Schon vor dem Vortrag hatte es am Freitagnachmittag ein Vernetzungstreffen der Südtiroler Umweltgruppen und anderer ökosozialer Initiativen gegeben, das sehr gut besucht war. Nach einer Besichtigung des Fernheizwerkes Olang trafen sich die Vertreter der Gruppen und Initiativen zu einem lebhaften Vernetzungsgespräch und tauschten sich über bessere Informationsabläufe und mögliche Kooperationsebenen aus.
Die Zukunft der Arbeit
Am Samstagnachmittag fanden im Kongresshaus Olang eine Kleidertauschparty und ein Repair Café statt, bevor am Abend LVH-Präsident Gert Lanz, der Geschäftsführer des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz, Andreas Riedl und der Direktor des Arbeitsförderungsinstituts, Stefan Perini zur Podiumsdiskussion über die Zukunft der Arbeit und das Spannungsverhältnis zwischen Ökologie und Arbeitsplatzpolitik trafen, die wiederum von Markus Lobis moderiert wurde. Aus aktuellem Anlass wurde vor allem den zu erwartenden Umwälzungen im Zuge der nächsten Digitalisierungswelle breiter Raum gegeben. Stefan Perini entwarf einige mög-
liche Szenarien zu künftigen Berufsbiographien, die nur mehr in seltensten Fälle so linear sein werden, wie wir es aus der Vergangenheit kennen. Deshalb seien vor allem eine erhebliche Flexibilität erforderlich und eine gute Ausbildung, die durch lebenslanges Lernen auf dem neuesten Stand gehalten werden müsse. Gert Lanz erkannte eine Reihe von Chancen in den aktuellen Entwicklungen, vor allem für Der Bauernmarkt war ebenfalls gut besucht kleine Handwerksunternehmen, die viel Kreativität und schöpferische haltig geschützte Umwelt sei sowohl entEnergie aufweisen. Es werde immer intelli- scheidend für die Lebensqualität ganzer gente, neue und originelle Anwendungslö- Regionen als auch für den Tourismus, bei sungen für alle Lebensbereiche geben und dem es immer stärker um Naturerlebnisse, deshalb macht Lanz sich wenig Sorgen um Authentizität und Regionalität gehen werflexible Kleinunternehmen. Eher werde es de. Dies schaffe auch gute Perspektiven für gefährlich für die Wirtschaftskolosse, die eine nachhaltig-ökologisch Landwirtschaft es an Schnelligkeit und Kreativität nicht mit und Lebensmittelproduktion. den Kleinen aufnehmen könnten. Am Sonntag fand im Olanger Kongresshaus der traditionelle Bio- und Bauernmarkt statt. Natürliche Ressourcen erhalten Zahlreiche Standbetreiber hatten sich wieAndreas Riedl betonte, dass es für eine en- derum eingefunden, um ihre Produkte ankeltaugliche Zukunft vor allem für die Alpen- zubieten, die Palette reichte von einem viel% länder wichtig sei, die natürlichen Res- fältigen Lebensmittelangebot, Kräutern und sourcen zu erhalten und so schonendABwie T T Genussmitteln aus heimischer Produktion R A möglich zu nutzen. Eine intakte und nach- über nachhaltig und örtlich produzierte
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Textilien bis hin zu Kosmetikprodukten und zu einem Büchertisch mit Fachbüchern und zu einer Kunstinstallation von Sabine Rubatscher und den Schülern der Grundschulen Niederolang und Taisten. Die angekündigte Vorstellung des Buches „Das Wunder von Mals“ musste aufgrund der Erkrankung des Autors Alexander Schiebel leider abgesagt werden. Franz Josef Hofer, Vorsitzeneb der der Umweltgruppe Olang, zog nach der Veranstaltung eine positive Bilanz: „Die Veranstaltungen waren vielfältig, interessant und gut besucht, der Bio- und Bauernmarkt mittlerweile in Olang Tradition, obwohl der Besuch heuer aufgrund des um eine Woche verschobenen Termins und vieler großer Veranstaltungen von Kronplatzeröffnung bis Weihnachtsmarkt etwas unter den Erwartungen blieb.“
WIRTSCHAFT & UMWELT
Gert Lanz (lvh), Andreas Riedl (Dachverband für Natur- und Umweltschutz) und Stefan Perini (Arbeitsförderungsinstitut)
Am Programm der (um)welttage olang 2018 wird bereits gearbeitet, das Überthema wird „Gesundheit“ lauten. Elisabeth Brunner ist 2018 zum fünften Mal als Hauptorganisatorin an Bord, dann möchte sie die Organi// ml sation in andere Hände legen.
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Bruneck am Gilmplatz
Aktionszeitraum: 01.12. bis 31.12.2017 PZ 2 4 | 07. D e z e m b e r 2017
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LESERFOTOS
Sonnenstrahlen im Wald
TiefrastenhĂźtte
Werner Olang
Zita Bergmeister
Hexenstein Elena Burchia aus Abtei
Astrid Alton
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Herbstimpression in Corvara
Sonnenuntergang "Gerichtshols" Vosellalm
Renate Kostner aus Kolfuschg
Wilfried Taschler aus St. Martin / Gsies
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Herbst in Ratschings
LESERFOTOS
Johann Huber aus Ratschings
Auf Weg zum Becherhaus Hans Reier aus Gsies Annelies Niederegger
Der wilde Wasserfallspitz oberhalb von Kematen. Helmuth Fuchsbrugger aus Sand in Taufers
Hohe Kreuzspitze in Ratschings Toblacher Kirche im Abendrot.
Margareth Zitturi aus Olang
Markus Strobl aus Toblach
Mein schönstes
Leserfoto
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Politik & VERWALTUNG
Bemerkenswerte Mutation
„Bocciodromo“ wird „Haus der Vereine“
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m 27. November fand in Bruneck nicht allein die Vorstellung der vier neuen Primare/-innen statt, sondern auch das Projekt Boccia-Halle.
Dorthin hatten Bürgermeister Roland Grießmair und sein Stellvertreter Renato Stancher die lokalen Pressevertreter zur Mittagszeit gebeten, um sozusagen die Umbauarbeiten an der Anlage publikumswirksam zu starten. In genau einem Jahr, also im Oktober 2018 sollte den dort mit Heimrecht ausgestatteten Vereinen der Zutritt freigegeben werden. Es sind 32 an der Zahl, die von der neuen Anlage in mehr oder minder größerem Ausmaß profitieren sollten. Kosten soll das Ganze um die 3,2 Mill. Euro. Die treibende Kraft zur überfälligen Wiedergeburt des nunmehr seit mehreren Jahren ungenutzten Hauses des Boccia-Sports war zweifellos Vizebürgermeister Renato Stancher. Er war es auch damals, in etwa vor einem Dutzend Jahre, als die Struktur geschaffen wurde. Das Ziel: Für die italienischen Mitbürgern ein Angebot und zugleich eine Anlaufstelle für verschiedene Aktivitäten zu schaffen. In der Tat: Es wurden dort nicht allein die Bocciakugeln gerollt; es wurde Karten gespielt: Scopone, scopa, scopetta, tresette...; es wurden Vereins- und Familienfeiern abgehalten; daneben war die Bar ein ganz normaler Treff, wo man nach Feierabend eben Einkehr hielt und bei einem Gläschen Wein oder einem Bierchen a „Ratscherle“ machte. Doch so richtig Leben zog ins Haus nie ein, noch kam das Geschäft in Schwung. Die Pächter der Gastwirtschaft kamen nicht auf 14
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Die Gemeinde geriet im Zusammenhang mit der Wiederbelebung der Boccia-Halle in Zug-Zwang. Als sie vor einem Dutzend Jahre gebaut wurde, verkehrte der Flirt Zug noch nicht. wpz
ihre Rechnung. Irgendwann fand sich keiner mehr. Das bisschen Bewegung, welches das Haus noch belebte, erstarrte im Desinteresse. Und all dies, obschon die vier Boccia-Bahnen internationalem Standard entsprachen.
eine Art Kondominium, wie sich Rag. Renato Stancher beim Lokalaugenschein ausdrückte. Eine dritte Kategorie wird das Haus im 2. Untergeschoß mit Zugang von der alten Pustertaler-Straße lediglich als Garage bzw. Magazin nutzen.
Irgendwann, auch in Anbetracht der Notwendigkeit, rafften sich die Verantwortlichen im Rathaus auf und entschieden, das hübsche Sümmchen von mehr als 3 Mill. Euro zu investieren. Das sollte reichen, um auf dem Areal einen Bau auf drei Ebenen zu errichten. Im ersten Untergeschoss mit Fensterfront nach Süden soll eine Reihe von Räumlichkeiten entstehen, welche von einzelnen Vereinen teils ausschließlich, teils hingegen gemeinsam genutzt werden. So
Die große Erneuerung soll aber im Erdgeschoss auf gleicher Ebene mit den BocciaBahnen erfolgen. Geplant sind: ein großer Mehrzwecksaal, zwei kleine Sitzungssäle, eine Bar mit angeschlossenem Restaurant, einschließlich der Pizzeria. Während die Gastwirtschaft an ein professionelles Team verpachtet werden soll, stehen die übrigen Lokale den Vereinen für ihre Belange zur Verfügung. Sie können jedoch auch von anderen Organisationen gebucht werden. Das gilt übrigens auch für den geplanten Grillgarten hinter der BocciaHalle. Vor allem Familien sollte dieser Bereich zu Diensten stehen, wie Bürgermeister Roland Grießmair meinte.
Renato Stancher und Roland Grießmair erklären den Pressevertretern/ innen das Vorhaben wpz
Vizebürgermeister Renato Stancher war darüber außerordentlich glücklich, dass es ihm mithilfe der Vereinsverantwortlichen gelungen sei, dermaßen viele und doch wiederum sehr unterschiedliche Interessen auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen.
Die Falle schnappte zu! Während dem Lokalaugenschein fiel, durch den Wind verursacht, die Tür ins Schloss. Die Teilnehmer waren definitiv gefangen. Die dort beschäftigten Arbeiter hielten Mittagspause. In der Ausweglosigkeit fasste sich der Bürgermeister ein Herz; er erreichte übers exponierte Mäuerle den Vorhof, von wo aus er dann die Tür von Innen kraftvoll aufstieß. wpz
Dabei, so Stancher, hätte die Vereine dazu selbst den größten Beitrag geleistet. Sie hätten sich nämlich in vielen konstruktiven Gesprächen zu einer Interessengemeinschaft verschweißt. Für Stancher ein Beispiel oh// jessasmaria ne Beispiel!
VereinsMagazin lokal
A.N.F.I. - Associazione Nazionale Finanzieri d'Italia - Brunico Arbeitskreis Druckgrafik Arbeitskreis Schwarze Küche Associazione Micologica Giacomo Bresadola Associazione Nazionale Carabinieri - Sezione Brunico Bocciofila Brunico Brunico Fly ASD CAI Cai - Gruppo Alpinismo giovanile Circolo Arci "Diverkstatt" Circolo Pesca Sportiva Club Soroptimist Pustertal/Pusteria F.C.S. Brunico Fisherman Fotoclub Bruneck/Brunico Freizeitverein Bruneck Stadt an Rienz Gruppo A.N.A. Brunico I.P.A. - International Police Association V.st. Pustertal Inter Club Pusteria - Pustertal Jagdrevier Bruneck / Reserva di caccia Brunico Katholischer Arbeiterverein Bruneck Malgruppe Schmetterlinge der Südtiroler Krebshilfe Nuova compagnia di teatro d'arte Pro Artes 1999 Schützenkompanie Anton Steger Bruneck SDKSSV "TAMO DALEKO" Asswociazione SSV Bruneck Amateursportverein - Sektion Fußball SSV Bruneck Amateursportverein - Sektion Schwimmen SSV Bruneck Amateursportverein - Sektion Volleyball Südtiroler Imkerbund. Bezirk Bruneck U.P.A.D. - Gruppo di Brunico Unione Sportiva Brunico - Associazione sportiva dilettantistica
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Politik & VERWALTUNG
Verein
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RaiffeisenFlash Familienunternehmen im Trend der Zeit Südtirols Wirtschaftsstruktur wird von einer hohen Konzentration kleinbetrieblicher Familienunternehmen geprägt. Ist diese Form des Unternehmens noch zeitgemäß und erfolgsversprechend?
viel persönlicher, das Verantwortungsbewusstsein noch größer. Der Fortbestand des Unternehmens und damit die Existenzsicherung für die Familie ist oberstes Ziel und darin liegt auch schon der große ErfolgsfakWas zeichnet diese Art einen tor des Familienunternehmens. Betrieb zu führen eigentlich aus? Werte spielen in der Familie Die enge Verknüpfung zwischen als soziales System an sich eine Betrieb und Familie birgt aber sehr große Rolle. Das Leben sol- natürlich auch viel Konfliktpotencher Werte ist aber auch für ein tial. Besonders brisant wird Unternehmen unabdingbar. Fa- es, wenn solche Unternehmen milienunternehmen identifizieren übergeben werden müssen. sich meist viel stärker mit ihrem Viele Betriebe wurden mit hartäglichen unternehmerischen ter Arbeit und viel Entbehrung Handeln. Dies spiegelt sich auch aufgebaut. Die Sorge, dass die in ihren Beziehungen zu Mitarbei- neue Generation die Sache nicht tern, Lieferanten, Banken und mit derselben Einstellung anletztendlich den Kunden wider. packt ist oft groß. Natürlich ist Diese Beziehungen sind meist es für den Übergeber oft auch
schwierig einfach loszulassen. Familienunternehmen sollen mit diesen schwierigen Thematiken nicht allein gelassen werden. Besonders für Banken ist der Fortbestand und die geregelte Übergabe unserer Unternehmen ein Kernthema. Neben Unternehmens- und Steuerberatern spielt auch der Firmenkundenberater eine entscheidende Rolle, damit die finanzielle Absicherung für alle Beteiligten auch in Zukunft gewährleistet ist. Das Familienunternehmen wird auch zukünftig ein Erfolgsmodell sein. Die Dynamik der Anfangsjahre muss nur durch neue Ideen und Veränderungen erhalten und immer aufs neue angeregt werden.
Christian Winkler
Bereichsleiter Kommerzcenter Raiffeisenkasse Bruneck
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Politik & VERWALTUNG
Bürgerinformationsabend in Gais
Die 2. Halbzeit ist angepfiffen! Am 20. November 2017 lud der Gemeindeausschuss von Gais alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde zu einem Informationsabend in das Pfarrheim ein. Erklärtes Ziel der Verwaltung war es, zur Halbzeit Zwischenbilanz zu ziehen und Rechenschaft über die bisher geleistete Arbeit in der Gemeindestube zu geben. Als besonderer Gast war auch Landeshauptmann Arno Kompatscher geladen, der seinerseits Einblick in die äußerst komplexe politische Arbeit der Landesregierung gab.
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ürgermeister Christian Gartner streifte, nach einer kurzen Begrüßung der zahlreichen Anwesenden, eingangs schwerpunktmäßig die zentralen Sachthemen, die die Verwaltung bisher zu einem guten Abschluss oder trotz aller bürokratischen Hürden zumindest erfolgreich auf den Weg gebracht hat. Er bedankte sich dabei ausdrücklich bei seinem Team im Ausschuss, beim Sekretär und allen Mitarbeitern in den Ämtern und nicht zuletzt auch bei allen Gemeinderäten für die konstruktive Zusammenarbeit zum Wohle der Bevölkerung.
LH Kompatscher zu Gast beim Gemeindeausschuss im Rathaus.
Er verstehe den Verwaltungsauftrag als Dienst an den Bürgerinnen und Bürgern und bemühe sich, den im Rahmen der letzten Gemeinderatswahlen gesetzten Zielsetzungen mit seinen Referenten Schritt für Schritt einer Lösung zuzuführen. Oberstes Ziel seien nach wie vor die Bürgernähe und die Transparenz in den politischen Entscheidungsfindungsprozessen. Die Wählerinnen und Wähler hätten ein Recht, stets gut informiert zu werden und im Rathaus ein offenes Ohr für ihre Anliegen zu finden. Dann folgten die Kurzberichte der Referenten. In äußerst kompakter und dennoch verständlicher Form gaben sie Auskunft über die geleistete Arbeit in ihren Zuständigkeits-
bereichen. Der Bogen reichte von den neuen Formen der medialen Bürgerinformation, den größeren Bauvorhaben wie: Sanierung bzw. Neubau der Grundschule Gais, Errichtung Sporthaus Gais und Planung Neubau Sporthaus Uttenheim, Neubau Feuerwehrhalle in Mühlbach, Bau der zwei Brücken in Uttenheim, bis hin zur Einführung eines Bergbusses, zu der Beteiligung am SPRARProgramm samt Unterbringung einer begrenzten Anzahl von Migranten, der Erbringung gediegener Dienste in verschiedenen Bereichen durch den Gemeindebauhof und nicht zuletzt der Bewältigung einer neu eingeführten Gemeindefinanzierung samt entsprechender Haushaltsgebarung sowie der
Der Bürgermeister und seine Referenten standen Rede und Antwort. 16
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Erschließung neuer zusätzlicher Finanzmittel. Ein umfangreiches Programm, das die Komplexität der Verwaltungszuständigkeiten der Gemeinden bei weitem noch nicht gebührend abbildet. Alle Referenten bedankten sich beim Publikum für das gewährte Vertrauen und versicherten den Mitbürgern/innen, sich auch für den Rest der Amtszeit mit ganzer Kraft für deren Wohl einzusetzen. Landeshauptmann Arno Kompatscher eröffnete anschließend seine Ausführungen mit einem großen Kompliment an den Ausschuss. Nachdem er sich vorgenommen habe, in dieser Legislatur mindesten einmal in jeder Gemeinde Südtirols bei einem Bürgerabend dabei zu sein und inzwischen wohl einige Erfahrungen diesbezüglich habe sammeln können, staune er über die Professionalität, mit der die Gaisinger Referenten den Abend bestritten hätten. Dann erläuterte er die grundlegenden Entscheidungen der Landesregierung seit den letzten Landtagswahlen. Nach der Neuregelung im Energiesektor (heute gibt es nur mehr ein großes Unternehmen Alperia und die Streitigkeiten sind weitestgehend beigelegt), der Neuaushandlung des Finanzabkommens mit dem Staat (diesbezüglich habe sich die Zusammenarbeit mit dem Ministerpräsidenten Renzi durchaus als Richtung weisend erwiesen), der Weichenstellung für eine gesicherte Gesundheitsversorgung der Südtiroler Bevölkerung sowie der Pflegesicherung
Anschließend fand ein Umtrunk im Foyer statt.
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für ältere und kranke Mitbürgerinnen und Mitbürger, der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit im Lande, insbesondere der Jugendarbeitslosigkeit, den Maßnahmen zur Ankurbelung der Südtiroler Wirtschaft, den vielfältigen Unterstützungsinitiativen für Familien und der Abfederung sozialer Ungerechtigkeiten und Notlagen, den Investitionen in eine neue und umweltverträgliche Mobilität (siehe Ausbau des Bahnnetzes und Elektrifizierung desselben), stehe unser Land heute gut aufgestellt für die Zukunft da. Es falle bestimmten Kräften im Lande bedenklich leicht, populistisch zu agieren und große Sprüche zu klopfen. Die Wählerinnen und Wähler schätzten aber noch wie vor – und das zurecht – die solide und konkrete tägliche Arbeit zur Lösung der anstehenden Probleme. Die Welt um uns herum verändere sich ja ständig, und so heiße es, wachsam zu sein und sehr sensibel und weitsichtig zu agieren, mit Hausverstand, Ausgewogenheit und Kompromissbereitschaft. Auch er sprach ein Lob an seine Mitstreiter in der Landesregierung aus und bedankte sich auch bei den anwesenden Landtagsabgeordneten Dieter Steger und Christian Tschurtschenthaler. Werbemitteilung zur Verkaufsförderung. Die wirtschaftlichen und
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Prösident Arno Kompatscher
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Politik & VERWALTUNG
Aufmerksames Publikum. Kompatscher lobte die Professionalität der Referenten.
auch einmal zugestehen, dass es uns in Südtirol insgesamt doch ziemlich gut geht. Die politische Kunst wird es sein, den erreichten Wohlstand in unserem Lande sowie Demokratie und Frieden in Europa und in der Welt zu sichern. Bei einem bescheidenen Umtrunk im Foyer des Pfarrheimes klang der Abend mit persönlichen Gesprächen der Anwesenden aus. // Josef Duregger
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Politik & VERWALTUNG
Tag der Kinderrechte
Auch Kinder haben Rechte! Am 20. November findet alljährlich der Internationale Tag der Kinderrechte statt. Schülerinnen und Schüler der vierten und fünften Klassen der Grundschule Josef Bachlechner in Bruneck haben sich seit einigen Wochen mit dem Thema auseinander gesetzt und versuchten durch gezielte Aktionen darauf aufmerksam zu machen.
I
n den Kinderrechten kommen der besondere Schutz, die Fürsorge und die Unterstützung, die Kinder und Jugendliche benötigen, zum Ausdruck. So haben junge Menschen das Recht zu spielen, sich zu erholen und künstlerisch tätig zu sein. Ganz wichtig: Kinder haben das Recht auf Bildung und Meinungsfreiheit. Die Kinderrechte sind in der UN-Kinderrechtskonvention verankert, die von fast allen Staaten unterzeichnet wurde. Trotzdem mangelt es vielfach noch an der konkreten Umsetzung dieser Rechte – vor allem in strukturschwächeren Ländern.
Zu Besuch beim Bürgermeister
zum Tag der Kinderrechte – empfing Brunecks Bürgermeister Roland Grießmair die Kinder. Mit bunten Plakaten und in kreativen Verkleidungen passend zum Thema Kinderrechte hatten sich die Schülerinnen und Schüler schon vor dem Besuch im Rathaus ein Bild darüber gemacht, was die Bevölkerung über Kinderrechte denkt und Passanten in der Stadt interviewt. „Uns ging es darum die Leute für das Thema zu sensibilisieren“, sagte Lehrerin Jutta Staffler. Die Reaktionen seien recht unterschiedlich gewe-
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sen, von Staunen bis hin zu Überraschung und Bewunderung für die Initiative.
Wertvoller Einsatz
Schuldirektorin Elisabeth Brugger findet es sehr wichtig, dass Kinder schon früh lernen sich für allgemeine Belange zu engagieren, sensibel für die Nöte der Mitmenschen zu sein und nicht nur darüber sprechen, sondern auch selbst aktiv zu werden. „Von Kindern lernen und versuchen, die Welt auch mal aus den Augen eines Kindes zu sehen,
Kuchenaktion
Die Schülerinnen und Schüler der Regelklassen 4A und 4B, sowie die 4. und 5. Montessoriklassen der Grundschule Josef Bachlechner in Bruneck haben sich einen Monat lang im Religionsunterricht mit dem Thema beschäftigt und verschiedene Aktionen durchgeführt. So wurde z.B. am Elternsprechtag im Schulhaus eine Kuchenaktion gestartet, deren Reinerlös (über 1.300 Euro!) an das Kinderdorf in Brixen ging. Außerdem statteten die Schülerinnen und Schüler Radio Holiday einen Besuch ab, um auf die Kinderrechte aufmerksam zu machen und diese noch mehr ins Bewusstsein zu rücken. In verschiedenen Interviews und Beiträgen sprachen sie über die verschiedenen Rechte, dass es trotz der UN-Konvention vielen Kindern auf der Welt nicht so gut geht und schließlich erzählten sie auch über ihre Aktionen und Projekte. Am 20. November – 18
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Die Kinderrechte veranschaulicht…
Staffler
Politik & VERWALTUNG Aufmerksamkeit erwecken für die gute Sache
Staffler
gehört für mich dazu, wenn ich an Kinderrechte denke“, betonte Bürgermeister Roland Griessmair. Er freute sich sehr über den Besuch und äußerte sich begeistert darüber, dass sich die Kinder bereits im Grundschulalter an schwierige Themen wie Kinderarbeit, Kinder im Krieg, Chancengleichheit heranwagen und diese nicht nur theoretisch aufarbeiten, sondern in konkrete Hilfe umwandeln. Als Wunsch an den Bürgermeister formulierte Luis, als Sprecher der Gruppe, die Abhaltung eines jährlichen Kindergemeinderates und das Miteinbeziehen der Kinder bei Entscheidungen, die besondere Anlagen und Einrichtungen für Kinder betreffen. Griessmair versicherte jedenfalls seine Bereitschaft, diese und andere Anliegen bei einem Treffen in der Schule zu vertiefen. // aldar
Die Kinder nutzen Radio Holiday für ihre Anliegen.
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Der Gesundheitsratgeber
Klopf Dich frei
Gesundheit durch Würdigung der Selbstheilungskräfte Wann hast Du Dir das letzte Mal selber auf die Schulter geklopft und Dir Gutes und Liebenswürdiges gesagt. Du hast es nicht zustande gebracht? Wir sind es nicht mehr gewohnt, uns selber zu beobachten und zu beschreiben. Noch weniger trauen wir uns zu, uns selber zu bewerten. Wundern wir uns also nicht, wenn wir in unerwarteten Herausforderungen Probleme mit unserem Selbstwert bekommen. Wie geht das aber, problemlos mit sich selber umzugehen? Meditationsmethoden und Techniken um zur Ruhe zu kommen gibt es viele. Eine davon ist das Klopfen von bestimmten Körperpunkten in einer entsprechenden Reihenfolge:
Schritt 3: Jetzt folgt die Klopfsequenz. Sie ist die eigentliche Maßnahme, die die Energiestörung anspricht und auflöst. Zwei Elemente sind hierbei zu beachten: die Aufrechterhaltung des Kontaktes zur Störung (Fokus) und die Stimulierung von Punkten mittels Klopfen.
Schritt 1: Einstimmung, möglichst genaue Bestimmung und Bewertung der vorhandenen Störung auf einer visuellen Werteskala (10= unerträglich stark, 0= problemlos, federleicht erträglich): • wie zeigt sich das Unwohlsein genau (wie sind die Schmerzen? Welches Gefühl ist es?) • wo ist es wahrnehmbar • wann und in welchem Zusammenhang tritt es auf? (bei einer bestimmten Bewegung oder körperlichen Haltung, bei einem bestimmten Gedanken, einem bestimmten inneren Bild, in einer Lebenssituation) Schritt 2: Das Selbsterfahrene, das Dir durch dieses spontane Nachdenken bewußt wird fügst Du in einem Satz zusammen. Mit dem Leitsatz erreichst Du in vielen Fällen eine Öffnung der Körpersysteme für eine Heilung (=belastbares energetisches Gleichgewicht): • „Auch wenn ich dieses ... [hier das Problem einsetzen] habe, liebe und akzeptiere ich mich voll und ganz (bin ich o.k.).“ Beispiel 1(körperlich): „Auch wenn diese stechenden Kopfschmerzen (Wie? Was?) im rechten Schläfenbereich aus dem Nacken aufsteigend (Wo?) immer wieder habe, wenn ich an den Leistungsdruck bei der Arbeit denke (Wann?), liebe und akzeptiere ich mich voll und ganz“
Beispiel 2(emotional): „Auch wenn ich jetzt diesen großen Zorn spüre, der mich ganz ohnmächtig macht (wie. was), wenn ich daran denke, wie mich meine Vorgesetzte heute angeschaut hat (wann), akzeptiere ich mich voll und ganz“
Wenn Du den Aufbau des Satzes betrachtest, kannst Du erkennen, dass immer die jeweilige Störung benannt („ich habe dieses Problem“) und gleichzeitig Selbstakzeptanz und Raum für Verzeihliches geschaffen wird („ich liebe und akzeptiere mich voll und ganz“. Folgst Du diesem Grundgedanken, kannst Du damit Deine eigenen Sätze und Wortschöpfungen bilden, die Deine Situation und Dein Problem möglichst genau beschreiben. Setze Dich dabei nicht unnötig unter Druck, den „richtigen“ Satz finden zu müssen. Entsprechende themenbezogene Zusendungen und Fragen können so wie bisher in bewährter Weise direkt an meine E-Mailadresse gruber@prosalus.info oder telefonisch unter 0474 409344 direkt an mich gerichtet werden. Dr. Rudolf Gruber 20
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Schritt 4: Testung und erneute Bestimmung und Bewertung auf der visuellen Skala Nehme nach Beendigung der Klopfsequenz erst einmal einen tiefen Atemzug und spüre dann in Dich hinein, ob das anfängliche Unwohlsein/Problem noch in gleicher Weise vorhanden ist. Ergibt sich der Wert Null, hast Du diesen Teil der Belastung (vorerst) gelöst. Zeigen sich noch weitere andere Belastungen, fange bei Schritt 1 wieder von vorne an. Ist das beklopfte Thema zwar noch vorhanden, aber geringer geworden, gehe zu Schritt 5. Schritt 5: Die Wiederholung In der Wiederholungssequenz führst Du erneut die Bewertung, das Setup und danach die Klopfabfolge in der jetzt bekannten Weise durch. Geht der Prozess sehr zäh voran oder zeigt sich keine Verbesserung, ist das Thema möglicherweise noch zu allgemein gefasst und verlangt nach einer noch präziseren Beschreibung (siehe Schritt 1). Vielleicht solltest Du noch mehr Intensität in das Aufsagen des Satzes bringen, indem Du mehr Betonung und emotionale Teilnahme in den Glaubenssatz und in das Klopfen hineingibst. Manchmal ist es sogar hilfreich, dabei laut zu schreien. Hilft auch das nichts, sind noch andere Faktoren im Spiel, die mehr Kenntnisse über das Klopfen verlangen. Scheue Dich dann nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Weitere Vorab-Infos findest Du unter www.knb-klopfen.de
Die Informationen sind auch online unter www.prosalus.info abrufbar.
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RA Dr. Dorothea Passler Schramm Tschurtschenthaler Mall Ellecosta Anwaltskanzlei
Abwesenheit aufgrund von Krankheit: Welche Rechte und vor allem
€
welche Pflichten erwarten den Arbeitnehmer
TIPPS VOM EXPERTEN
PROZESSKOSTENHILFE BEI FAMILIENSTREITIGKEITEN
Dr. René Bachmann Angehender Wirtschaftsberater Ausserhofer & Partner GmbH
Die Prozesskostenhilfe, d.h. die Möglichkeit, einen Rechtsbeistand auf Kosten des Staates zu beauftragen, steht bedürftigen Personen sowohl in Zivilgerichtsverfahren als auch in Außerstreitverfahren, d.h. z.B. bei Ehetrennung oder –scheidung, zu; ebenso im Verwaltungs- oder Steuerverfahren und auch im Strafverfahren; in letzterem sowohl dem Angeklagten und jenen Personen, gegen die ermittelt wird, als auch der durch die Straftat geschädigten Partei.
Hat es Sie einmal schlimm erwischt und Sie sind krank geworden, werden Sie meistens mit einer Vielzahl an Pflichten (z. B. Mitteilung der Abwesenheit, ärztliche Kontrollen usw.), aber auch Rechten konfrontiert, wobei es gilt stetig den Überblick zu bewahren. Im folgenden Artikel wird Ihnen deshalb ein kurzer Überblick über die wichtigsten positiven und negativen Aspekte bei Abwesenheit näher gebracht.
Voraussetzung für die Prozesskostenhilfe ist allerdings, dass das jährliche Einkommen des Antragstellers eine Höchstgrenze nicht überschreitet, welche derzeit bei € 11.528,41 festgelegt ist; für die Berechnung wird in der Regel das Gesamteinkommen aller mit dem Antragsteller zusammenlebenden Personen herangezogen, auch jenes des Lebenspartners. Ausschließlich das Einkommen des/der Gesuchstellers/in herangezogen wird lediglich in jenen Fällen, in welchen das Streitverfahren Persönlichkeitsrechte betrifft, d.h. bei Ehetrennung und –scheidung, bei Änderungen der Ehetrennungsoder Scheidungsbedingungen, in allen Verfahren im Bezug auf die Kinder usw., oder aber wenn ein Interessenkonflikt mit den zusammenlebenden Personen / Familienmitgliedern vorliegt. Der Antrag ist bei Zivil- und Außerstreitverfahren bei der Anwaltskammer jenes Ortes einzubringen, an welchem das für das Verfahren zuständige Gericht seinen Sitz hat, bei Verwaltungsverfahren beim Verwaltungsgericht, bei Steuerverfahren bei der zuständigen Steuerkommission, bei Strafverfahren beim zuständigen Richter. Ansuchen können alle italienischen Staats- und EU-Bürger, NichtEU-Bürger, die sich zum Zeitpunkt des Anlassfalls ordnungsgemäß (d.h. mit gültiger Aufenthaltsgenehmigung) in Italien aufgehalten haben und solche, welche die allenfalls vorliegende Ausweisungsverfügung bzw. die Entscheidung über Asyl oder Flüchtlingsstatus anzufechten beabsichtigen, ebenso Staatenlose und Körperschafen oder Vereinigungen ohne Gewinnabsicht und ohne wirtschaftliche Tätigkeit. Wer zur Prozesskostenhilfe zugelassen wird, kann einen Rechtsanwalt aus einem bei der Anwaltskammer aufliegenden Sonderverzeichnis auswählen; in besagtem Verzeichnis sind alle jene Anwälte angeführt, welche sich zur Vertretung mit Rechtskostenhilfe bereit erklärt haben. Eingebracht werden muss der Antrag seit Herbst d.J. telematisch, unter Verwendung eines Online-Vordrucks, welcher auf der Internetseite der Anwaltskammer Bozen zur Verfügung gestellt wird. Zu unterstreichen, dass die Prozesskostenhilfe nicht mit der Pflichtverteidigung zu verwechseln ist: die Pflichtverteidigung ist ein im Strafrecht vorgesehenes Institut, wonach jedem Angeklagten von Gesetzes wegen ein Strafverteidiger beigestellt sein muss; erwählt er selber keinen Vertrauensanwalt, so wird ihm einer von Amts wegen ein Verteidiger zugewiesen, welcher seine Tätigkeit laut Tarif an seinen Mandanten abrechnet, sofern derselbe keinen Antrag auf Prozesskostenhilfe gestellt hat / stellt. //
Pflichten: 1. Unverzügliche Mitteilung ihrer Abwesenheit an die zuständige Dienststelle (am besten telefonisch und noch vor Beginn der Kernzeiten). Bei eventueller Änderung der Aufenthaltsadresse, gilt es auch diese mitzuteilen. 2. Bei Krankheitstagen von mehr als einen Tag, sind Sie verpflichtet spätestens am zweiten Tag eine ärztliche Bescheinigung ausstellen zu lassen, ansonsten könnte die Anerkennung der Krankheitstage und deren Bezahlung verweigert werden. Mit Ausnahme einiger weniger Fälle erfolgt di Meldung durch den behandelnden Arzt auf elektronischen Wege. Aufgrund der telematischen Übermittlung wird der Bedienstete von der Pflicht befreit, das Krankheitsattest in der bisherigen Form den Arbeitgeber zukommen zu lassen. 3. Die Verwaltung (z. B. Arbeitgeber oder INPS) hat das Recht, jederzeit ärztliche Kontrollen durchführen zulassen. Befindet sich der 1. Krankheitstag unmittelbar vor, oder auch nach den festgelegten Ruhetagen oder Feiertagen (z. B. Samstag, Sonntag, Weihnachten, Ostern, usw.) sowie dem festgelgten Urlaub, können die ärztlichen Kontrollen bereits am 1. Tag der Krankheit erfolgen, ansonsten werden diese erst ab den folge Tagen in Auftrag gegeben. Wenn sie wegen Krankheit zu Hause (Wohnsitz oder angegebene Aufenthaltsadresse) bleiben, gilt es folgende Uhrzeiten zu beachten: Vormittag
Nachmittag
Private
Von 10:00-12:00 Uhr
Von 17:00-19:00 Uhr
Öffentliche Bedienstete
Von 9:00-13:00 Uhr
Von 15:00-18:00 Uhr
Rechte: 1. Im Falle eines Aufenthalts im Krankenhaus oder einer mehr als dreitätigen Krankheit während des Urlaubes, wird Ihnen die Zeit der Krankheit nicht als Urlaub angerechnet, immer vorausgesetzt sie können ein ärztlichen Zeugnis vorlegen. 2. In Sachen Entlohnung haben Sie folgenden Anspruch auf Bezahlung: - Für die ersten 6 Monate: in voller Höhe - Für die nächsten 12 Monate: 80% + evtl. Familiengeld 100% // - Für weitere 6 Monate: 70% + evtl. Familienmitglied 100%
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Mein Haustier
Adipositas (Fettleibigkeit) beim Hund
TIPPS VOM EXPERTEN
Ein großes Problem:
Wissenschaftliche Untersuchungen und Studien belegen, dass rund ein Viertel unserer Hunde übergewichtig sind und es leider auch immer mehr werden. Oft wird die Gewichtszunahme des Tieres vom Hundehalter gar nicht wahrgenommen. Bei einem normalgewichtigen Hund liegt der Körperfettgehalt bei 10 bis 20 %, bei übergewichtigen Hunden haben wir einen Gehalt von bis zu 40 %. Generell kann man sagen, dass ein Hund als übergewichtig eingestuft wird, wenn sein rassebedingtes Idealgewicht um mehr als 10 % überstiegen wird; liegt das Gewicht um mehr als 20 % darüber spricht man bereits von einer Fettleibigkeit. Bei einem Hund der Idealgewicht hat, können die Rippen ertastet werden, sind aber nicht sichtbar und wenn man von oben auf den Hund schaut, ist eine Taille gut erkennbar. Der Bauchbereich sollte bei Ansicht von der Seite leicht angehoben sein.
Übergewicht beim Hund kann viele Ursachen haben: • Falsche Ernährung (falsche Zusammenstellung des Futters und zu hohe Futtermenge) • Geschmacksverstärker im Futter • Zu wenig Bewegung • Unterfunktion der Schilddrüse (Hormonstörung) • Verabreichung von Medikamenten • Genetische Veranlagung • Kastration
Übergewicht kann folgende Konsequenzen haben: • Verfettung von Organen (vor allem der Leber) • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) • Herz-Kreislauf-Probleme • Erkrankungen des Bewegungsapparates durch die übermäßige Belastung von Knochen und Gelenken • Atemnot • Verminderte Lebensqualität Jeder Hundehalter sollte wissen, dass die Lebenserwartung eines übergewichtigen Hundes deutlich geringer ist als bei einem normalgewichtigen Hund. Häufig wird bei der Reduzierung des Körpergewichts dann ein Diätfuttermittel verwendet. Diese sind jedoch nicht die Lösung für einen übergewichtigen Hund. Trotz Diätfuttermittel wird der Hund nicht abnehmen. In den meisten dieser Futtermittel sind der Anteil an Kohlehydraten und der Gehalt an Rohfaser zu hoch. Dies bedeutet, dass der Zuckerspiegel im Blut stark schwankt und es zu sogenannten „Heißhungerattacken“ kommt. Des Weiteren ist die Kotmenge aufgrund der vielen Rohfaser deutlich mehr und häufig bekommen die Hunde Blähungen. Um möglichst lange gemeinsam mit seinem geliebten Vierbeiner zu leben, sollte ein Hundehalter von Anfang an darauf achten, dass der Hund ein ideales Gewicht hat.
Michaela Olbert - Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen
Eine der häufigsten Ursachen ist sicher eine falsche Ernährung in Kombination mit zu wenig Bewegung. Gerade industriell hergestelltes Trockenfutter hat einen hohen Anteil an Kohlehydraten und begünstigt somit die Zunahme an Gewicht. Oftmals erlebt man auch, dass vor allem kastrierte Tiere übergewichtig sind. Bei einem kastrierten Hund ändert sich der Hormonhaushalt und das Futter wird effizienter verwertet. Als Hundehalter sollte man daher unbedingt darauf achten, dass der Hund weniger Futter benötigt. Einem Hundehalter muss bewusst sein, dass ein übergewichtiger Hund nichts mehr mit Tierliebe zu tun hat. Durch das Übergewicht können Krankheiten entstehen bzw. verschlimmert werden.
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Michaela Olbert: Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen
Sk i - & r o d e l spa SS
Ski & RodelspaSS
Sonderthema
Winterspaß auf Rodeln und Skiern Das wunderbare Winterangebot an gepflegten Skipisten, unberührten Landschaften, bezaubernden Berggipfeln, unbegrenzten Freizeitmöglichkeiten, kulinarischen Gaumenfreunden, unterhaltsamen Spielen im Schnee, spannenden Wettkämpfen und vielen anderen Highlights und Veranstaltungen locken Groß und Klein, Jung und Alt jedes Jahr aufs Neue ins Pustertal und deren bewundernswerte Seitentäler. Die technischen Errungenschaften paaren sich mit lokaler Tradition und naturbelassenen Einrichtungen, und schaffen somit ideale Ausflugsziele für Urlaubsgäste und Einheimische, für Anfänger und Könner, für Familien, Singles sowie alle Freunde und Liebhaber der glitzernden, weißen Pracht. Einmalig, einzigartig und schlichtweg spektakulär präsentieren sich die beliebten Landschaften des Pustertales vor einer paradiesischen Naturkulisse mit den Dolomiten im Süden und den über 80 Dreitausender der Zillertaler Alpen im Norden. Eine Idylle, gesegnet mit Naturschönheiten, erhabenen Ausblicken und Sehnsuchtsorten: so der von Verfilmungen bekannte und berühmte Pragser Wildsee, das fantastische Panoramaplateau der Plätzwiese, das malerische Fischleintal in Sexten, der Publikumsmagnet Kronplatz und die erhabene Bergwelt in den Skigebieten des Tauferer Ahrntales. Sowohl Skifahrer wie auch alle Liebhaber des Rodelvergnügens kommen im Pustertal voll auf ihre Rechnung, denn die Wahl der Qual ist groß. Viele Almhütten und Bergrestaurants betreiben gepflegte und bestens in Stand gehaltene Rodelbahnen für alle Ansprüche, und bieten für das leibliche Wohl ein genussvolles Angebot an heimischen Gerichten und Spezialitäten. Wunderschöne Schneelandschaften, in der Sonne glänzende Berggipfel und ein ausgedehntes Netz an Pisten sorgen in den verschiedenen Skiregionen für „Skispaß pur“! Wer Trubel, Verkehr und Zeit für einen Tag mal vergessen möchte, gönnt sich einen erlebnisreichen Rodeltag, unkompliziert, erholsam und unterhaltsam mit der ganzen Familie. Von Sexten bis Rodeneck
und von Prettau im Ahrntal bis Fanes im Gadertal sind der Auswahl der gewünschten Rodelpartie keine Grenzen gesetzt, wobei die bekannten Geheimtipps jedes Rodlerherz höher schlagen lassen. Jeder Ort im winterlichen Pustertal hat sein besonderes Flair, seine lieben Eigenheiten und sympathischen Besonderheiten, die jeden Ski- oder Rodeltag zum unvergesslichen Abenteuer werden lassen. // Bis auf ein Wiedersehen, Skiheil & Rodelheil.
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Hüttenziele im Winter
Ski & RodelspaSS
Freizeit, Bewegung, Gaumenfreuden
Andreas Volgger
Zahlreiche Almhütten, Bergrestaurants und Ausflugsziele sind auch im Winter ein beliebter Treffpunkt für Familien, Urlaubsgäste, Naturliebhaber und Freunde des winterlichen Flairs. Sie lieben die geheimnisvolle Ruhe der Wälder, die bezaubernde weiße Landschaft, die magische Anziehungskraft des flockigen Elements Schnee, oder einfach nur die kühle, frische und reinigende Winterluft. Dabei sind den Freizeitaktivitäten kaum Grenzen gesetzt. Nach dem Motto „jedem das Seine“ hat man die Qual der Wahl zwischen familienfreundlichen
Berggasthof „Badl im Mühlbacher Talele“ Das Badl mit seiner neuen Führung ist das höchstgelegenen Badl im Pustertal inmitten des Naturparkes Rieserferner auf 1700 Meter Meereshöhe. Das „Badl im Mühlbacher Talele“ befindet sich ober Mühlbach bei Gais. Erreichbar ist es mit dem Auto über Percha bzw. Uttenheim. Von Uttenheim aus fährt auch 3 x täglich der Bergbus. Dank seiner eigenen Badlquelle ist es schon seit dem letzten Jahrhundert als Heilbad und Kurort bekannt und heute mehr denn je Refugium des anspruchsvollen Gastes, der die Kombination aus herrlicher Naturlandschaft, würziger Höhenluft und einem Wellnessbereich sucht. Alles in autofreier Zone. Sie erreichen uns problemlos in nur 25 Minuten Gehzeit vom großen Parkplatz aus.
Rodelausflügen, ausgedehnten Schneeschuhwanderungen, leichten und anspruchsvollen Skitouren auf die majestätitschen Gipfel der Dolomiten und Ziller-taler Alpen, herrliche und unbeschwerte Wanderungen in winterlicher Idylle oder einer körperlichen Ertüchtigung beim Skilanglauf. Für das leibliche Wohlergehen aller aktiven Winterliebhaber sorgen im Pustertal und seinen Seitentälern zahlreiche urige Alm- und Berghütten, einladende Bergrestaurants und wahrhafte gastronomische Geheimtipps. Die Speisenwahl ist vielfältig, die Küche meist traditionell mit eigenen Rezepten und verlocken-den Köstlichkeiten nach alter, bäuerlicher Tradition zubereitet. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und guten Appetit.
Die Fusion von Quellwasser mit würziger Hochwaldluft in herrlicher Natur auf 1700 Meter Höhe ist Alpin-Wellness pur. Reinstes Quellwasser trinken und fühlen, barfuss laufen, kneippen, spazieren gehen, in der Kapelle beten oder meditieren, Ruhe tanken. Die Badeabteilung ist schlicht und einfach konzipiert, damit Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können: auf sich selbst Unser Haus mit seinem geräumigen Wintergarten, gepaart mit unserer in jeder Hinsicht offenen Führung, bietet Raum für jegliche große Feier wie Hochzeit, Jubiläum, Firmenessen, sowie für kulturelle Veranstaltungen der bildenden und darstellenden Kunst. Unser Logo symbolisiert: - die Quelle als Ursprung des Lebens - die Spirale steht für Dynamik und Bewegung - die sieben Streifen stellen die // sieben Heilquellen dar
Berggasthof „Badl im Mühlbacher Talele“ | Mühlbach, 30 | Tel. +39 0474 505100 | info@badl.it | www.badl.it 24
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Ütia Ranch da Andre (1.855 m) Die Hütte befindet sich auf den Armentara Wiesen, welche wegen der bezaubernden ruhigen Winterlandschaft bekannt sind.
Hauptgerichte: Ladinische Küche und Grillgerichte.
Ski & RodelspaSS
Um die Armentara Wiesen zu erreichen, kann man durch eine Winterwanderung zu Fuß, eine Exkursion mit Schneeschuhen oder Skitouren oder durch eine Schlittenabfahrt von Hl. Kreuz starten, oder auch von Valgiarëi (Badia), Arciara (La Val) oder Spëscia (La Val).
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Ütia Ranch da Andre (1.855 m) – Prati Armentara
Armentara - 39030 La Val (BZ) | Tel. +39 0471 843174 oder +39 338 6098704 | E-Mail: moling.albert@bb44.it
Schüsslerhof Idyllisch und still auf 1.350 meter Meereshöhe liegt inmitten des Ski- und Wandergebietes Speikboden der Schüsslerhof – die schönsten Berge des Tauferer Ahrntals sind unsere Nachbarn! Für den Gast ein besonderes Erlebnis: Die Verbindung von Urlaub auf dem Bauernhof in den eigenen Ferienwohnungen, den hofeigenen Produkten von Biobauernhof, welche Sie in der urigen Hofschänke genießen können! Wir servieren Ihnen unsere hausgemachten Spezialitäten auf 1.350 m inmitten des Ski- und Wandergebietes Speikboden (direkt an der Talabfahrt) mit herrlichem Ausblick auf die umliegenden 3000er. Genießen Sie unsere hausgemachten Spezialitäten in einem urigen Ambiente! //
Mittlerweile können wir unseren Gästen eine umfangreiche Auswahl an hofeigenen Produkten anbieten: Butter von der Bio-Heumilch, Marmeladen, verschiedene Säfte, Kaminwurzen, Graukäse, Kräutertees und - nicht zu vergessen - wir verwenden Fleisch aus unserer eigenen Biorinderzucht.
Familie Obermair Michlreiserweg 15 I-39032 Sand in Taufers Tel. +39 0474 678772 info@schuesslerhof.it
Das historische Bauernhaus wurde vor einigen Jahren in liebevoller Arbeit zu einer Hofschänke umgebaut. Neben hausgemachten Nudelgerichten, Suppen und Knödeln schmeckt vor allem der fluffige Kaiserschmarren besonders lecker! Ein weiteres Highlight im Winter: Das Frühstück am Berg mit vielen hofeigenen Produkten! Anmeldung erwünscht. Öffnungszeiten: täglichch 9-17 Uhr Auf 1.300 Meter, mitten im Skigebiet Speikboden (direkt an der Talabfahrt) ist der Schüsslerhof fast ein Muss! PZ 2 4 | 07. D e z e m b e r 2017
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FIS Skilanglauf-WC in Toblach
Ski & RodelspaSS
Die Weltbesten in Toblachs Loipen
T
Die berühmte Nordic Arena
Kornatz Jutta und Peter
oblach ist in der Wintersaison 2017/2018 der vierte Veranstaltungsort im FIS Skilanglaufrennkalender. Nach Finnland, Norwegen und der Schweiz geht es für die Athleten am 16. und 17. Dezember nach Italien, um sich in der Nordic Arena in Toblach an zwei Renntagen im Wettkampf zu messen. Am Samstag eröffnen die Damen mit einem 10km Einzelrennen in der freien Technik das Langlauf-Event in Toblach, die Herren starten im Einzelrennen über 15km. Am Sonntag, dem 2. Renntag, gelangen die Verfolgungsrennen über 10 und 15km zur Austragung.
Als Besonderheit dieses Winters bestreiten die Athleten die Rennen erstmals auf der neu errichteten 5 km langen Loipe „Nathalie“, die den weltbesten Langläufern bestimmt eine spannende Herausforderung bieten kann. Sowohl die neuen Anstiege, wie auch die Abfahrten werden in den Rennentscheidungen mit Sicherheit eine gewichtige Rolle spielen, und mit dem Anstieg über das Dach der Nordic Arena ein Highlight des Rennens sein. Ganz gespannt wird auch schon darüber spekuliert, wer den begehrten ersten Platz bei den Rennen in Toblach heuer einnehmen wird und somit auch wichtige Punkte für den Weltcup sammelt. Lokalmatador Dietmar Nöckler und sein Teamkollege Federico Pellegrino werden wiederum mit ganzem Einsatz um die Punkteränge kämpfen und Spuren in die Loipen von Toblach zaubern. Ein Teil der Athleten wird den Weltcup in Toblach als Qualifikationsrennen für die Olympischen Winterspiele 2019 nutzen. Das Organisationskomitee ist auch in diesem Jahr mit vollem Engagement bemüht, den Teilnehmern und Athleten perfekte und faire 26
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Federico Pellegrino und Lokalmatador Dietmar Nöckler Teamsprint Januar 2017 Pierre Teyssot
Wettkampf-Bedingungen bieten zu können. Ebenso wird dieses Skilanglauf-Event in fantastischen Bildern festgehalten, um es in der Folge nachhaltig international zu kommunizieren. Auch das Fernsehen und hunderte von Journalisten halten die Bewerbe in der Nordic
v.l. Guido Bocher Bürgermeister Tobalch, Martha Stocker Landesrätin für Gesundheit, Sport, Soziales und Arbeit, Dietmar Nöckler, Federico Pellegrino Kornatz
Ski & RodelspaSS
Gerti Taschler und Nathalie Santer beide Sport OK, Landesrätin Dr. Waltraud Deeg SVP Kornatz
Herbert Santer - Präsident Sport OK, Dr. Guido Bocher - Bürgermeister Toblach, Col. Giulio Piller Kornatz
Arena von Toblach in Worten und Bildern fest, um über die beliebten Medien die Welt des Sports am Laufenden zu halten, und die Bekanntheit und Beliebtheit dieser sportlichen Region Toblach, sowie dem Land Südtirol als Markenzeichen eine gebührende Reichweite zu verschaffen. „Seit Jahren dürfen wir in Toblach/Dobbiaco mit einer ausgezeichneten Organisation und Wettkampf-Durchführung, optimalen Loipen und herzlicher Gastfreundschaft rechnen“ so Gian-Franco Kasper, Präsident der FIS. Und genau diesem Leitsatz gemäß wird Toblach auch heuer wieder zwei Renntage organisieren und ein weiteres Kapitel italienische Langlaufgeschichte schreiben. Aber ohne die zahlreiche Unterstützung hunderter freiwilliger Helfer, treuer Sponsoren, öffentlicher Körperschaften sowie Grundbesitzern, wäre die Austragung eines Weltcups in Toblach nicht denkbar. Gerade deshalb dankt das Organisationskomitee rund um Präsident Herbert Santer allen Beteiligten aufs herzlichste.
Das Rennprogramm:
16.12.2017 11.00 Uhr - Ladies 10km Skating Interval 13.30 Uhr – Men 15km Skating Interval 17.12.2017 11.30 Uhr – Ladies 10km Classic Pursuit 13.30 Uhr – Men 15km Classic Pursuit
Andreas Trenker Präsident Tourismusverein Toblach, Com. Comp. Carabinieri San Candido Cap. Roberto Lovison, Hansi Felder ehem. Geschäftsführende Direktor der Landesabteilung Wirtschaft Pierre Teyssot
Toblach wird neben dem FIS Skilanglaufweltcup im Dezember 2017 auch die 41. Auflage des Pustertaler Ski-Marathon am 13. Januar 2018 austragen, sowie den 41. Volkslanglauf Toblach-Cortina am 3. und 4. Februar 2018, welcher Teil der VISMA SkiClassics Rennserie ist. Mit der Coppa d’Italia und der Italienmeisterschaft, die Ende März 2018 stattfinden, werden weitere wichtige Skilanglauf-Rennen in Toblach ausgetragen, und gleichzeitig Italiens Langlaufsaison 2017/2018 damit abgeschlossen. In der Wintersaison 2018/2019 wird Toblach wieder eine Etappe der bekannten Tour de Ski sein, und diese mit 29. und 30. Dezember // PR-Info 2019 sogar eröffnen.
v.l. Hermann Ambach Präsident FISI Südtirol, Arno Kompatscher Landeshauptmann, Gerti Taschler Sport OK Toblach und Stadionchef; Flavio Roda Präsident FISI, Herbert Santer Präsident Sport OK Toblach Kornatz Jutta und Peter PZ 2 4 | 07. D e z e m b e r 2017
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BILDUNG & SCHULE
Handwerk
52 Meisterdiplome vergeben Der Akt wurde kürzlich in Brixen im Rahmen einer Feier vollzogen. Unter den neuen Meistern ihres Fachs sind auch 14 Frauen. 52 Fachkräfte aus Handwerk und Gastronomie, davon 14 Frauen, sind vom L.-Minister für Bildung, Philipp Achammer, neulich in Brixen an der Berufsschule für Handwerk und Industrie im Rahmen einer Feier zu Meistern ihres Fachs berufen und mit dem entsprechenden Diplom ausgezeichnet worden. Unter den Ehrengästen befanden sich u. a. lvh-Präsident Gert Lanz und Köcheverbands-Chef Reinhard Steger, der Direktor des Bereiches deutsche Berufsbildung, Gustav Tschenett, sowie Berufsschuldirektoren und Vertreter diverser Berufsgemeinschaften. Die Meisterinnen und Meister haben eine mehrjährige, anspruchsvolle und berufsbegleitende Ausbildung von mehr als 1000 Stunden in den Fächern Unternehmensführung, Berufspädagogik, Fachtheorie und
Die erste Gruppe, die ihr Meisterdiplom in Gegenwart von Claudio Corrarati (li.) und LR Achammer in Empfang nahmen. LPA/Roland Walter
in Sachen Unternehmensführung und Ausbildung von Lehrlingen unter Beweis gestellt werden. Der Meisterbrief belegt in Südtirol die höchste berufliche Qualifikation. Neben Küchenmeistern sowie Restaurantund Barmeistern sind nun Fachkräfte in 15 handwerklichen Berufen Meister ihres Fachs: Glückliche Gesichter bei der Meisterbriefverleihung. LPA/Roland Walter vom Glaser oder Holzbildhauer über den Fachpraxis durchgemacht. Bei der abschlie- Kommunikationstechniker bis hin zum ßenden Prüfung muss fachliches Können in Konditor, dem Molkereifachmann oder Theorie und Praxis ebenso wie Know-how Schlosser.
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LR Achammer:„Wir brauchen mehr denn je Vorbilder für die Berufsbildung.“ LPA/Roland Walter
„Der Meisterbrief ist ein Gütesiegel für fachliche Qualifikation“, so Philipp Achammer in seiner Festrede. Die hervorragend ausgebildeten Meister seien das Rückgrat der
Klein- und Mittelbetriebe im Handwerk und Gastgewerbe in Südtirol. "Es braucht mehr denn je Vorbilder für die Berufsausbildung. Sie brauchen aber ebenso ein mehr an Anerkennung", betonte der Landesminister für Bildung. //
BILDUNG & SCHULE
infoBOX Informationen zu den Meisterkursen und -prüfungen erteilt das Landesamt für Lehrlingswesen und Meisterausbildung (Tel. 0471 416980, E-Mail: meisterausbildung@provinz. bz.it). Sie sind außerdem auf der Website www.provinz.bz.it/meister // zu finden. Der Kaminkehrermeister Erich Großgasteiger, rechts von ihm LR Achammer
Von der Schulbank zur Werkbank
Lehrreicher Erfahrungsaustausch
Schüler auf Erkundungstour
18 Mitgliedsbetriebe des Unternehmerverbandes, Bezirk Pustertal, öffneten am 17. November den Schülern/innen, deren Angehörigen sowie den Lehrkräften aller Mittelschulen des Tales ihre Tore. Insgesamt nutzen mehr als 500 Personen die Gelegenheit, um sich ein Bild von den vielfältigen Berufsmöglichkeiten in den Industriebetrieben zu machen. Organisiert wurde der Tag der offenen Tür vom Unternehmerverband in Zusammenarbeit mit dem Schulverbund Pustertal und den 13 Mittelschulen von Mühlbach bis Innichen. Für einen Nachmittag boten die Betriebe: AL-KO, Rieper (Vintl), Elpo, Euroclima, GKN Driveline, GKN Sinter Metals, Intercable, Moessmer, Systems und Vitralux (Bruneck), Kargruber-Stoll und Rema (Welsberg), Nordpan (Olang), Plaickner Bau (Rasen), Rubner Haus, Rubner Türen (Kiens), Unionbau (Sand i.T.) und Zirkonzahn (Gais) Einblick in ihr Schaffen. „Wir wollen die Schülerinnen und Schüler
damit Unternehmensluft schnuppern lassen“, betonte Toni Schenk, Bezirksverztreter des Unternehmerverbandes. „Südtirols industriell organisierte Betriebe böten den Jugendlichen viele interessante Berufsmöglichkeiten und eröffneten ihnen zugleich die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung. Eine enge Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen und den Schulen auf allen Ebenen sowie der Universität spielten dabei eine wichtige Rolle. Der „Open-Day“ im Pustertal fand zeit-
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gleich mit dem von der CONFINDUSTRIA (Confederazione generale dell’industria italiana) italienweit organisierten „PMI Day“ statt. „Ziel der Initiative ist es, den Jugendlichen zu verdeutlichen, dass die Industrie der Motor der Wirtschaft ist“, so der Präsident des Unternehmerverbandes, Federico Giudiceandrea. Und weiter: „Unsere Betriebe schaffen gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Beschäftigung und Wohlstand und sind Hauptdarsteller der Innovation und des Wandels“. //
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Stadtbibliothek „Librika“
BILDUNG & SCHULE
Bücher machen gute Laune Buchgeschenke sind Weihnachts-Dauerbrenner. Ob als e-Book oder in traditioneller Papierform, Bücher machen gute Laune, regen zum Nach- und Weiterdenken an und sind Tore zu neuen Welten. Wer dem Bücher-Schenken nichts abgewinnen kann, weil ja warum auch immer, dem sei die Stadtbibliothek Bruneck empfohlen oder eine der zahlreichen Bibliotheken im Bezirk. Die Vorteile des Ausleihens liegen auf der Hand: keine vollgestopften Bücherregale voller Staub, kein Lesen-Müssen, was nicht gefällt (einfach zurückbringen), einzig ans Zurückgeben muss man sich erinnern – und damit man das nicht vergisst, gibt’s jetzt eine Erinnerungs-E-Mail. Vorbeikommen, Mailadresse angeben, Ausleihen, Zurückgeben. Maja Lunde:
Die Geschichte der Bienen. Btb, 2017. 509 Seiten Der Biologe und Samenhändler William kämpft sich nach einer tiefen Depression im Jahr 1852 wieder aus seiner Lethargie, als er beginnt, sich das Konzept für einen neuartigen Bienenstock auszudenken. Unterstützt von seiner Tochter Charlotte erforscht er die Lebensweise eines Bienenvolkes und entwickelt eine neuartige Form der Bienenhaltung – die ihm so aber kein Glück bringt. Der Imker William kämpft in Ohio im Jahr 2007 gegen das Desinteresse seines Sohnes Tom, der seit seinem Studienbeginn so gar keine Lust mehr daran zeigt, den elterlichen Honigbetrieb zu übernehmen. Dass dies sein kleinstes Problem ist, erkennt William, als seine Bienenvölker plötzlich weg sind. Die Chinesin Tao arbeitet im Jahr 2098 als Bestäuberin. Die Welt ist eine andere geworden, seit es keine Bienen mehr gibt und Lebensmittel knapp geworden sind. Ihr Alltag besteht nur aus Arbeit und einer sehr begrenzten Freizeit, bis plötzlich ihr Sohn Wei-Wen einen unerklärlichen Unfall hat und ihr entrissen wird. In drei Handlungssträngen, die zunächst scheinbar vollkommen unabhängig voneinander sind, erzählt Maja Lunde das Schicksal dreier Menschen und ihrer Zeit. Dabei greift sie das aktuelle Thema des Bienensterbens auf und verarbeitet es literarisch.
Empfohlen von Evi Weissteiner
Patrick Deville:
Pest & Cholera. Unionsverlag 2017, 234 Seiten Wer Romane mit geschichtlichem Hintergrund mag, wird an diesem Buch seine Freude haben. Patrick Deville, aufstrebender Autor aus Frankreich, erzählt in romanhafter Form das Porträt eines außergewöhnlichen Mannes: Alexandre Yersin, 1863 in der Schweiz geboren, dann zum Franzosen geworden, aufgenommen in den erlesenen Kreis der Mitarbeiter Louis Pasteurs, identifiziert 1894 in Hongkong den Pestbazillus. Zu dieser Zeit treibt die Krankheit gerade wieder 30
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ihr Unwesen vor allem in Indien und China. Yersin, genialer Wissenschaftler und Forscher, entwickelt den ersten Impfstoff. Er ist, als ihm dies gelingt, knapp über dreißig Jahre alt. Doch Yersin ist ein Überflieger, schnell langweilt er sich, seine Neugierde kennt keine Grenzen. So wird er zum Forscher, Entdecker, Seefahrer, zum Landwirt und Architekten; er züchtet und fotografiert Orchideen, erforscht in Nha Trang in Vietnam, seiner eigentlichen Heimat, den Anbau von Kautschuk, die Zucht von Pferden, Kühen und Schafen. Zeitweise beschäftigt ihn sogar die Hühnerzucht. Er ist der Erste, der ein Rad, dann ein Motorrad, schließlich ein Auto fährt, das er sich eigens aus Frankreich importieren lässt. Geschickt streut Deville in die Lebensgeschichte Yersins Ereignisse der Zeitgeschichte ein: Frankreich und England als Kolonialmächte, die Entdeckung noch weißer Landstriche in Afrika und Asien, die zunehmende Feindschaft zwischen Frankreich und Deutschland, die in den Ersten Weltkrieg mündet, den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges, die rasanten Entwicklungen in Technik und Medizin. Kurzum: „Pest & Cholera“ ist ein beeindruckender Roman über eine beeindruckende Persönlichkeit.
Empfohlen von Sonja Hartner
Sepp Mall:
Hoch über allem. Haymon 2017, 215 Seiten. Jakob verbringt die Weihnachtsfeiertage mit Frau, Schwiegermutter, Sohn und dessen neuer Freundin in einem Haus am See. Da stört ein Anruf die Idylle. Jakobs uneheliche Tochter Emma braucht die Hilfe ihres Vaters. Ihre Mutter Maria liegt nach einem Unfall im Krankenhaus, zum Gesundheitszustand gibt es keine Informationen. Jakob fährt mit Emma zurück nach Südtirol. In Rückblenden erzählt Sepp Mall die Geschichte einer Studentenliebe in den 1970er Jahren, auf der langen Autofahrt versucht Jakob mit seiner – fast geheimnisvoll anmutenden – Tochter ins Gespräch zu kommen. Ein sprachlich grandioses , bis auf den letzten
Empfohlen von Michaela Grüner
Mark owen:
Mission erfüllt: Navy Seals im Einsatz: Wie wir Osama Bin Laden aufspürten und zur Strecke brachten. Heyne, 2012. 304 Seiten Mark Owen, ein hoch dekorierter Navy Seal erzählt, wie die Mission verlief, im Rahmen derer Osama bin Laden verfolgt und getötet wurde. Die Namen der Seals im Buch sind frei erfunden, um die Personen dahinter zu schützen. Die Ausbildung von Owen und seinen Kameraden für die DEVGROUP, eine Sondereinheit der Seals, wird geschildert, ebenso wie das persönliche Denken und Empfinden eines vom Kampf gezeichneten Mannes. Oftmals wird die Beziehung zwischen den Kameraden aufgegriffen, die eine starke Bindung zwischen den Soldaten aufzeigt, ganz nach dem Motto „Long
live the brotherhood“. Zu Anfang wird vom Flug zum Anwesen des ehemaligen Al-Kaida Chefs berichtet, vom Platzmangel aufgrund der schweren Ausrüstung und vom Absturz eines der beiden Hubschrauber. Kurz vor dem Aufprall denkt Owen an seine Ausbildung zurück. Man erfährt Rudimentäres aus seiner Kindheit und von seinen Eltern, die gegen seine Entscheidung waren zum Militär zu gehen. Hauptthema des Buches ist die Mission, die zur Tötung von Osama bin Laden führte. Hierbei wird der Leser mit Details der Ausrüstung, des Trainings und der Vorbereitung konfrontiert. Als die Navy Seals dann, endlich, die Tür zum Anwesen aufstießen und hineinstürmten, hält man als Leser den Atem an. Die Liebe zum Detail, die man nur von jemandem bekommt, der hautnah dabei war, zeigt sich auch hier wieder. Empfehlenswert ist dieses Buch, das sowohl als Roman, Sachbuch und Thriller durchgehen kann, für all jene, die sich für spannende Bücher, Verschwörungen und militärische Operationen interessieren.
BILDUNG & SCHULE
Buchstaben genau durchdachtes Buch, das Lesern entgegenkommt, die auch mit ruhigen Texten gut zurechtkommen.
Empfohlen von Johanna Steger, Schulpraktikantin Sozialwissenschaftliches Gymnasium Bruneck
Schule und Kultur
„Farbextraktion aus Pflanzen“ In der Vorweihnachtszeit zeigt die Klasse 5AK des Kunstgymnasiums Bruneck in der Stadtbibliothek Bruneck „LibriKa“ runde Farbfelder, die einerseits tipptopp zu den runden Fenstern, anderseits – ebenfalls ob ihrer Form – tipptopp in die Weihnachtszeit passen. Pilze, Pflanzen, Obst und Gemüse dienten als Farbstofflieferanten. Auf Anregung ihres Kunstpädagogen Luis Seiwald, der selber im Rahmen seiner privaten künstlerischen Tätigkeit in diesem Bereich arbeitet, extrahierten die Schüler/innen Farben aus verschiedenen Pflanzen und
erstellten Farbextraktionsprotokolle. Die so gewonnenen Farben verwendeten sie zur Erstellung von Farbfeldern. Fast die gesamte Farbpalette konnte abgedeckt werden. Als Farblieferanten wurden unter anderem Amarant, Geranie, Rote Beete, Apfelbaum, Tagetes, Frauenmantel, Dahlie, Kanadische Goldrute, Schöllkraut, Färberkamille, Sonnenblume, Brennnessel, Sonnenhut, Malve, Holunder, Kornblume, Schopftintling, Blaue Kartoffel und Löwenzahn verwendet. Die Objekte, die noch bis zum Jahresende in der Stadtbibliothek zu sehen sind, sind eine Hommage an Herman de Vries und Damian Hirst. Herman de Vries befasst sich ak-
tuell mit der Natur und insbesondere der Welt der Pflanzen in Bezug auf Botanik und Heilkunde, auf Volksheilkunde und Mythologie. De Vries arbeitet mit getrockneten Pflanzen, Mineralien und objets trouvés unterschiedlicher Art aus der Natur. Zu seiner umfassenden künstlerischen Erforschung der Pflanzenwelt gehören auch Erfahrungen mit der psychedelischen Wirkung von Pflanzen. Davon blieben die Schüler/innen natürlich verschont. Die Ausstellung ist bis Ende Dezember, jeweils on Montag bis Freitag von 10.00 bis 19.00 Uhr und am Samstag von 10.00 // bis 12.00 Uhr zugänglich.
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kuriose Redensarten
BILDUNG & SCHULE
Redewendungen nachgespürt „Eine Laus läuft über die Leber“ und „Über den eigenen Schatten springen“ sind zwei Redensarten des täglichen Gebrauchs, mit denen sich nachfolgend Margareth Berger eingehender befasst.
Eine Laus läuft über die Leber Die Leber hat im menschlichen Körper sehr wichtige Funktionen, unter anderem ist sie unser Entgiftungslabor. Das wussten die Leute allerdings nicht immer. Lange Zeit nahm man an, sie sei Sitz von Gefühlen und verantwortlich für die Stimmung des Menschen. In früherer Zeit plagte die Leute oft ein unangenehmer Gast, die Kopflaus, die sich zwischen den Haaren tummelte. Die Leber aber hat zum Großteil eine glatte, seidig glänzende Oberfläche, auf der jedes Stäubchen hervorsticht, das darauf fällt. Diese beiden Fakten verschmolzen in der unrealistischen, aber sehr bildhaften Redensart von der Laus auf der Leber. Wenn das Insekt mitten auf der seidenglatten Oberfläche der Leber dann auch noch beißt, wird nach damaliger Vorstellung das Gefühlsleben des betroffenen Menschen völlig durcheinander gewirbelt. Stellt man jemandem also die Frage nach dem Lauf der Laus über die Leber, will man wissen, was seinen Unmut oder die schlechte Laune verursacht hat. Die etwas spöttische Formulierung gibt gleichzeitig zu verstehen, dass man die Stimmungsschwankung nicht ganz ernst nimmt. // mb
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Über den eigenen Schatten springen Schon die Redewendung mutet, wenn man sich den wörtlichen Inhalt vorstellt, befremdlich an. Wie soll man über etwas springen, das hinter oder neben einem her geht und nicht einmal aus Materie besteht?
Gerti G. / photocase
Den eigenen Schatten wird man nicht los. Er begleitet jeden Menschen das ganze Leben hindurch überallhin. Im 19. Jahrhundert schrieb der Romantiker A. v. Chamisso „Peter Schlemihls wundersame Geschichte“, eine Erzählung über den Mann, der seinen Schatten verkaufte. Der Schatten gehört zum Menschen wie seine Stimme und sein Herzschlag. Schlemihl aber verkaufte ihn gegen Gold. Nun reich, wurde er zum Außenseiter, weil alle sein Manko merkten. Als er den Schatten zurückkaufen wollte, verlangte der Käufer seine Seele dafür. Schlemihl aber entledigte sich des Goldes und zog es vor, einsam und allein zu leben, anstatt seine Seele, sein wahres Ich zu verleugnen. Die Aktualität dieser vor 200 Jahren entstandenen Erzählung ist erstaunlich. Aus der Schlemihl-Geschichte, in der Zeit der Romantik ein Bestseller, sieht man, dass der Mensch seinem Schatten große mythische Bedeutung zumaß. Der Schatten galt als Spiegel der Seele und als Beweis, dass man existiert. Die Psychologie verwendet den Schatten gern als Bild für die verborgenen Seiten unseres Seelenlebens, in der griechischen Mythologie überleben die Seelen der Toten als Schatten in der Unterwelt. Die uralte Redewendung „Über den eigenen Schatten springen“ benutzt man für ein Verhalten, das so gut wie unmöglich ist. Man fordert jemanden auf, „über den eigenen Schatten zu springen“, wenn man von ihm/ihr etwas will, das extrem schwer fällt, das der oder die Angesprochene nicht kann oder partout nicht will. Oft kommt die Wendung vor, wenn es darum geht, Frieden zu schließen, Kompromissbereitschaft anzumahnen oder etwas zu tun, das dem An// mb gesprochenen zutiefst zuwider ist.
Blutspendervereinigung AVIS Bruneck und Innichen
vereine & vereinsleben
Ein Herz für andere Michael Schwärzer zum Ehrenpräsidenten ernannt
V
or kurzem gingen die beliebten und traditionellen Mitgliedertreffen der Blutspendervereine AVIS von Bruneck und Innichen über die Bühne. Im Musikpavillon von Sand in Taufers trafen sich rund 350 Blutspender und in Resch-Haus in Innichen noch einmal rund 300. Es wurde gefeiert und ein wenig Rückschau gehalten. Das gemütliche Beisammensein mit kulinarischen Köstlichkeiten und einem durchwegs unterhaltsamen Rahmenprogramm von Clown Malona von den „Clowndoctors“ bot einen Höhepunkt nach dem anderen. Malona verstand es zudem meisterhaft, viele heitere Momente aus dem Strumpf zu zaubern. Die Spendenaktion unter dem Motto „Lachen ist gesund, hilf uns es zu verbreiten!“ spülte immerhin 2.860,82 Euro als Reinerlös in die Kassen der Clowndoctors – eine tolle Sache.
Ca. 300 Anwesende in Innichen
Scheckübergabe in Innichen
AVIS Gründungsmitglieder Heinrich Kirchler (l.), Luis Winkler (r) wurden als Ehrenmitglieder, Michael Schwärzer (m) als Ehrenpräsident ernannt. Sand in Taufers
Ehrenpräsident Schwärzer mit Organisator Sandro Spiazzi in Innichen
Im Rahmen der beiden Treffen gab es auch jeweils ein Referat von Dr. Astrid Giessmair und Dr. Gottfried Kühebacher. Absoluter Höhepunkt war aber die Ernennung von Michael Schwärzer zum Ehrenpräsidenten. Er ist Gründungsmitglied des Vereins und wirkte viele Jahre lang als Präsident der Pustertaler AVIS-Sektion. Zudem war er an leitender Stelle im Landesvorstand aktiv. Heinrich Kirchler, Luis Winkler und Sandro Spiazzi wurden ob ihrer vielfachen Verdienste hingegen zu Ehrenmitgliedern ernannt. // rewe
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vereine & vereinsleben
senioren in bruneck
Messemomente Bei nassem und kaltem Wetter fand am Samstag, 25. November, im Michael-Pacher-Haus zu Bruneck zum dritten Mal die Seniorenmesse „Wir 60+ gesund und aktiv“ statt.
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it über 650 Besuchern war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Nicht nur die Organisatoren und mitwirkenden Aussteller waren zufrieden, sondern auch die Gesichter der vielen Interessierten aus Nah und Fern strahlten vor Begeisterung. Dem KVW Bezirk Pustertal und dem Seniorengemeinderat Bruneck war es in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Bruneck, den Sozialdiensten der Bezirksgemein-
Vortrag von Dr. Josef Franz, Vitalis zum Thema Gesundes Altern - Kein Problem
schaft Pustertal und dem Gesundheitsbezirk Bruneck auch heuer wiederum gelungen, einen wertvollen, informativen und vor allem unterhaltsamen Tag für die Zielgruppe 60+ zu organisieren. Verschiedene Dienste, Einrichtungen und Initiativen wurden vorgestellt, Produkte präsentiert und getestet. Die feierliche Eröffnung, zwei Vorträge, eine Modenschau, eine Tanzeinlage und die Verlosung von Gutscheinen gehörten genauso
zum Programm wie das Plaudern bei einer Tasse Kaffee und selbstgemachten „Kropfen“. Es wurde gelacht, diskutiert, entdeckt und getestet. Patrizia Hains war für die PZ mit der Kamera dabei und hat einige Momente eingefangen. //
Vortrag der KVW Arche zum Thema seniorengerechtes Wohnen
Modenschau für Senioren gestaltet vom Globus Bruneck, unterstützt von Zett-Miss Südtirol 2016 Nicole Uibo ph 34
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Tanzeinlage: Tanzen ab der Lebensmitte; im Bild mit Greti Feichtenschlager Messner ph
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Eine Musikgruppe aus Pfalzen umrahmte die Eröffnung
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Margit Sinner (KVW), Martha Gruber (Anlaufstelle für Pflege) und Martha Stocker
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Wolfsgruber Hans (KVW OG Bruneck) und Gatterer Monika (KVW Bezirk Pustertal) beim Verlosen von Gutscheinen.
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LANDESGERICHT BOZEN KONKURS NR. 27/2017
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vl.nr. Christina Gianotti, Maria Hochgruber, Roland Griessmair, Ursula Steinkasserer, Waltraud Deeg, Karl H. Brunner
TRIBUNALE DI BOLZANO FALLIMENTO N.27/2017
Regensberger Innenausbau s.r.l. Konkursrichterin: Dr. Francesca Bortolotti
Regensberger Innenausbau s.r.l. G.D. dott.ssa Francesca Bortolotti
Der Masseverwalter des Konkurses Nr. 27/2017 Dr. Michael Palla, SCHREIBT EINEN WETTBEWERBSORIENTIERTEN VERKAUF
Il sottoscritto curatore fallimentare del Fallimento n.27/2017, dott. Michael Palla, INDICE UNA PROCEDURA COMPETITIVA DI VENDITA
des Betriebszweiges zur Stromproduktion bestehend aus einer PHOTOVOLTAIKANLAGE (138 KWp), welche im Schätzbericht, der dem Ausschreibungsreglement beigelegt ist, genauer beschrieben wird. Für weitere Informationen wird ausdrücklich auf das Ausschreibungsreglement Bezug genommen, welches auf der Hompage www.fallimentibolzano.it veröffentlicht wurde.
del ramo aziendale relativo all´attivitá di produzione di energia elettrica da IMPIANTO FOTOVOLTAICO (138 KWp) meglio descritto nella perizia allegata al regolamento di gara reperibile sul sito www.fallimentibolzano.it. Per ogni ulteriore dettaglio non specificato in questa sede si fa espresso rinvio a detto regolamento.
Ausrufepreis: 251.000,00 Euro
Prezzo base d’asta: euro 251.000,00
Mindesterhöhung: 2.500,00 Euro
Rilancio minimo: euro 2.500,00
Alle Interessierten sind gebeten einen Tag vor der Versteigerung, und zwar innerhalb 17’30 Uhr des 15/01/2018 in der Kanzlei des Masseverwalters in Bozen, L. Da Vinci Str. Nr. 2/c das entsprechende schriftliche Kaufangebot, inklusive eines Zirkularschecks über 10% des angebotenen Kaufpreises lautend auf „Konkurs Regensberger Innenausbau“, in einem geschlossenen Umschlag zu hinterlegen.
Il curatore invita tutti gli interessati a far pervenire entro e non oltre le ore 17:30 del 15/01/2018 offerte d’acquisto in busta chiusa comprensive di assegno circolare intestato al „Fallimento Regensberger Innenausbau“ d’importo pari al 10% del prezzo offerto a titolo di cauzione, presso lo studio del curatore in Bolzano (BZ), Via Leonardo Da Vinci n. 2/c.
Am 16/01/2018, um 9.30 Uhr werden in der Kanzlei des Masseverwalters die Umschläge geöffnet und eventuell die Versteigerung durchgeführt, falls mehere Offerte eingegangen sind.
In data 16/01/2018 alle ore 9:30, presso lo studio del curatore, si procederà all’apertura delle buste ed alla eventuale successiva competizione nel caso siano pervenute più offerte.
Für sätmilche Informationen und für die Vereinbarung eines Besichtigungstermins des Betriebszweiges können sich die Interessierten an den Masseverwalter Dr. Michael Palla: Telefon 0471-975387 und E-Mail michael.palla@palla-knoll.it wenden.
Per ogni ulteriore informazione e per fissare un appuntamento per visionare il ramo d’azienda si prega di contattare il curatore, dott. Michael Palla: telefono n. 0471-975387 ed e-mail michael.palla@palla-knoll.it
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Weihnachten
Sonderthema
i m P u st e rta l
Weihnachtsbräuche im Pustertal Weihnachten ist für viele Menschen die schönste Zeit im Jahr. Die Adventszeit hat einen ganz besonderen Zauber. Eine außergewöhnliche Atmosphäre liegt in der Luft. Charakteristisch für die Weihnachtszeit sind auch die zahlreichen Bräuche. Wie alles Brauchtum sind auch die Weihnachtsbräuche oft ganz unterschiedlich ausgeprägt. Einige interessante „Puschtra-Bräuche“ möchten wir hier wiedergeben. Krippen
In vielen Häusern findet man die unterschiedlichsten Weihnachtskrippen, die die Geburt Jesu darstellen – von orientalischen bis hin zu den typischen Tiroler Krippen, wo das Jesuskind in einem Tiroler Stall liegt. Die meisten Krippen sind selbst von Hand gemacht, viele oft hundert Jahre alt.
Gloriaschnaps
Das „Krippenschauen“ ist auch in vielen Dörfern Tradition. Nachdem die Krippe begutachtet wird, spendiert der Hausherr einen >>
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Weihnachten
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Schnaps – „Gloria-Wasser“ genannt – nach der Führung hilft, das neu erworbene Wissen, die zahlreichen Namen von bekannten Figurenschnitzern, Hintergrundmalern und mehr zu verdauen. Statt dem Trinkspruch „ex und hopp“ heißt es übrigens „gloria et pax“ – Ehre und Frieden.
der sich Glut befindet und auf die Weihrauch gestreut wird, durch das Haus, den Hof und den Stall. Dabei wird um den Segen gebeten. Die Räume werden mit Weihwasser besprengt. Zum Schluss wird noch der Hut, das Kopftuch oder die Mütze über den Rauch gehalten.
Nigglasspiel
Zu Beginn des neuen Jahres ziehen die Sternsinger von Haus zu Haus. Kinder oder Erwachsene verkleiden sich als die Heiligen Drei Könige. Sie singen Lieder und sammeln Spenden. Mit geweihter Kreide werden die jeweiligen Jahreszahlen und die Initialen C+M+B (Christus mansionem benedicat - Christus segne dieses Haus) auf die Haustür geschrieben.
In wenigen Orten gibt es das sogenannte Niglasspiel. Dabei zieht der Nikolaus mit seinem Gefolge von Hof zu Hof oder von Gasthaus zu Gasthaus. Ein Vorläufer kündigt die Ankunft an, danach treten verschiedene Figuren wie der Bajazzo, das Zillertaler Mandl, ein Gendarm, Engel, der Teufel, der Tod, ein alter Mann und natürlich der Nikolaus auf. Stadtmarketing Bruneck
Sternsinger
Stephanswasser
Das Stephanswasser, das am Stephanstag geweiht wird, ist auch heute noch hochgeschätzt. Der Bauer besprengt damit die Felder. Der Knecht musste früher mitgehen.
Johanneswein
Rauchnächte
Am Heiligabend, am Silvesterabend und am Dreikönigstag wird in den Häusern geräuchert. In diesen drei Rauchnächten zieht die Familie mit einem alten eisernen Bügeleisen oder mit einer Pfanne in
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Weihnachten Die Weihe des Johannesweines ist seit mehr als einem halben Jahrtausend üblich. Am 27. Dezember, dem Tag des Heiligen Johannes, wird Wein zum Gottesdienst mitgebracht und gesegnet. Dieser Wein wird dann im Kreis der Familie getrunken. Dadurch soll der Segen erbetet und der Zusammenhalt gestärkt werden.
Barbarazweige
Es gäbe noch eine Menge schöner Bräuche. Viele davon sind mit der Zeit ins Vergessen geraten. Bräuche sind der lebendige Ausdruck von Tradition. Sie vereinen und binden. Es ist wichtig diese weiterzugeben, um sie dadurch zu erhalten, gerade in Zeiten, in denen die Welt immer offener und // aldar internationaler wird.
Am Barbaratag (4. Dezember) werden Barbarazweige abgeschnitten. An Weihnachten beginnen diese dann zu blühen und erinnern so an die Freude, die mit der Ankunft des Erlösers in die Welt kommt.
Neuhjahrschreien
Auch heute wird in vielen Dörfern noch „Neujahrgeschrien“. Kinder gehen von Haus zu Haus und sagen ein Sprüchlein auf, gute Wünsche für das neue Jahr. Dabei werden sie beschenkt, entweder mit Geld oder mit Süßigkeiten.
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Weihnachten Weihnachten mit unseren Vierbeinern
Damit es ein Fest bleibt Die Weihnachtszeit ist für Menschen und Tiere ein Fest. Doch etwas mehr Rücksicht auf die treuen Begleiter ist oft anzumahnen. Denn Tiere ticken halt anders als Menschen. Wir geben ein paar wichtige Tipps.
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Auch am g! Samsta
Die Weihnachtszeit hat begonnen und sowohl wir Zwei- als auch unsere Vierbeiner freuen sich über diese Zeit. Sie werden sich jetzt sicher denken „so ein Blödsinn, mein Hund / meine Katze weiß doch gar nicht, dass Weihnachten ist“ – das stimmt! Aber da unsere Hunde und Katzen immer mehr zu Familienmitgliedern werden, kennen Sie auch die tagtäglichen Gewohnheiten und bekommen so mit, dass in der Weihnachtszeit manches anders läuft. Es gibt eine Menge an Vorbereitungen, mit Geschenkpapier wird geraschelt, es duftet in der Küche besonders, es kommt ein Baum ins Haus und vieles mehr. Unsere Haustiere beobachten dies und merken, dass >> irgendetwas anders ist.
Sporthotel Zoll im Wipptal
Weihnachten
Aktiv im Winter
Im Sporthotel Zoll sind sportlich Aktive in ihrem Element. Die ganze Familie kommt im Schwimmbad mit Innen- und Außenpool, auf der Kletterwand oder im Fitnessraum mit professioneller Betreuung in Schwung. Eine Wellnessanlage mit verschiedenen Sauna – Kabinen sorgt für die nötige Entspannung. Die vielen alpinsportlichen Aktivitäten und Betätigungsmöglichkeiten runden das Programm ab. Skifahren, Langlauf Eislaufen oder Rodeln auf der längsten Rodelbahn Italiens (9,7km) am Rosskopf. Besonderes Highlight ist nach einem genüsslichen Abendessen eine Nachtrodelpartie auf der beleuchteten Bahn.
„green“-Hotel
Das Sporthotel Zoll ist auch eines der ersten „green“-Hotels in Südtirol. „Die intakte Umwelt liegt uns sehr am Herzen und wir setzen
auf die Bausteine erneuerbare Energien, nachhaltige Ernährung und soziales Engagement“, sagt Hotelierin Margit Messner. Aus diesem Grund hat sie großen Wert daraufgelegt, das Gebäude als „Klimahotel“ zertifizieren zu lassen. Das Hotel ist mittlerweile zu einem echten Schmuckstück mit einer umfangreichen Palette an Sport- und Wellness-Angeboten herangewachsen. Besonderes Highlight ist eine zwölf Meter hohe Kletterwand mit interessanten Durchblicken, wo man durch raumhohe Verglasungen die Kletterer bei ihren Touren beobachten kann. Das kleine Sportmuseum mit Geräten und Erfolgsstücken der Leistungssportler verleiht Einblicke in die Südtiroler Sportwelt. Im südlichen Hoteltrakt sind darüber hinaus großzügige Appartements entstanden. // PR-Info
Winterangebot für Südtiroler 2 Tage Verwöhnpension Late Check Out bis 15.00 Uhr Tagesrodelpass + Rodelverleih Zimmer pro Person ab 195,00 € Appartementpreis 750,00 €
SPORT
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Weihnachten
Mehr Rücksicht nehmen
Gerade in dieser Zeit sollten wir nun auch ein wenig Rücksicht auf unsere Haustiere und vor allem auf deren Gesundheit nehmen: Plätzchen und Schokolade gehören nicht in einen Tiermagen. Schokolade ist giftig für Hund und Katze und kann erhebliche gesundheitliche Probleme verursachen. Auch der Zucker in unseren Plätzchen ist für unsere Vierbeiner nicht geeignet. Wer sein Haustier mit Plätzchen verwöhnen möchte, der sollte lieber eigene dafür backen. Stellen Sie Süßigkeiten außerhalb der Reichweite Ihrer Haustiere hin. Es kommt immer wieder vor, dass unsere Haustiere die Süßigkeiten inklusive Verpackung fressen und nicht immer geht dies glimpflich aus.
Achtung auf den Weihnachtsbaum
Wenn Sie einen Weihnachtsbaum aufstellen, sollten Sie kein Lametta verwenden und auch die Christbaumkugeln so aufhängen, dass Ihr Hund oder Ihre Katze nicht zum Spielen animiert wird. Auch elektrische Lichterketten sollten außerhalb der Reichweite des Vierbei-
ners sein. Und wenn Sie einen Rüden haben, achten Sie gut darauf, dass er den Weihnachtsbaum nicht markiert – was immer wieder regelmäßig vorkommt. Es gibt auch sensible Tiere, die mit dem ganzen Trubel an Weihnachten nicht klar kommen und mit Durchfall und Erbrechen reagieren. Gönnen Sie diesen Tieren ihre Ruhe. Und aus eigener Erfahrung weiß ich: auch Hunde und Katzen packen gerne Päckchen aus! Michaela Olbert Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen
Plätzchen für Tiere Wer für seinen Vierbeiner eigene Plätzchen backen möchte, hier ein schnelles Rezept. Zutaten: • 100 g frisches faschiertes Fleisch (Rind, Geflügel, Schaf, Pferd oder Fisch) • 150 g Weizenvollkornmehl • 100 g Dinkelmehl • 1 Ei • 1 EL Öl (Lachs-, Lein- oder Kokosöl) • 2 TL Kräuter (z. B. Petersilie)
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Alle Zutaten zusammen zu einem Teig kneten und dann etwa 1 cm dick mit dem Nudelholz ausrollen. Mit Ausstechern Plätzchen ausstechen, diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad knackig und kross backen (so ca. 25 – 30 Minuten). Die Plätzchen sollen schön hart und trocken sein. Gutes Gelingen! Ich wünsche Ihnen und Ihrem vierbeinigen Freund eine schöne Weihnachtszeit.
Villgrater Natur in Innervillgraten
Das Christkindl aufwecken Weihnachten
Tauchen Sie ein in eine andere Welt. Stimmen Sie sich ein auf die schönste Zeit im Jahr und genießen Sie das herrliche Ambiente bei Villgrater Natur. Sich selbst und seinen Liebsten etwas Gutes tun, den Alltag vergessen und die schönsten Geschenke finden – all das können Sie am achten Dezember im Geschäft in Innervillgraten. Was Sie erwartet? Ein entspannter Tag in stimmungsvoller Atmosphäre, mit musikalischer Umrahmung am Nachmittag, frischen Kastanien und hausgemachtem Glühwein und Punsch. Außerdem schaut auch der Nikolaus vorbei und hilft beim Christkindl aufwecken mit. Natürlich finden Sie wie gewohnt „Das Beste aus Wolle“: Ergono-
mische Schlafsysteme, natürliche Bettwaren aus Schafschurwolle, viele tolle Geschenksideen und Dekorationsartikel. Das Team von Villgrater Natur Produkte lädt Sie auch ein einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und in die Geheimnisse der Schafwollverarbeitung einzutauchen. // PR-Info
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Innichner Dolomiten-Weihnacht
Weihnachten
Der schönste Adventmarkt
„Für mich ist der Innichner Weihnachtsmarkt am schönsten. Er ist authentisch wie sonst kein anderer! Es ist eine Veranstaltung von hohem kulturellen Niveau!“ So fasste eine Kennerin ihre Eindrücke in wenigen Worten zusammen. „Diesen Adventmarkt muss man gesehen und erlebt haben!“ Durch die ganze Fußgängerzone des Ortes reihen sich die aus einheimischer Fichte gefertigten Holzhäuschen aneinander. Dort werden kunsthandwerkliche Artikel genauso wie kulinarische Spezialitäten angeboten. Die Berge, die Stiftskirche, der Straßen- und Häuserschmuck bilden eine phantastische Kulisse. Die DolomitenWeihnacht von Innichen setzt auf Authentizität, Vertrauenswürdigkeit und Aufrichtigkeit. Neben dem Marktgeschehen an und für sich
bieten die Organisatoren Sonderveranstaltungen in den Museen und Konzerte an. // PR-Info
28. DOLOMITES SNOW FESTIVAL
Int. Schneeskulpturenfestival Innichen/St. Vigil - Jänner 2018 Das Zentrum Innichens verwandelt sich ab Mitte Jänner in ein Freilichtmuseum, 10 Blöcke aus Schnee werden von 10 Künstlerteams aus der ganzen Welt zu Kunstwerken verarbeitet. www.snow-festival.com
1.18 24.11.17 – 0 6.0
24.11. – 26.11.17 01.12. – 03.12.17 06.12. – 10.12.17 15.12. – 06.01.18 24.12.2017 25.12.2017
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ore 10.30 – 19.00 Uhr ore 10.30 – 19.00 Uhr ore 10.30 – 19.00 Uhr ore 10.30 – 19.00 Uhr ore 10.30 – 15.00 Uhr geschlossen / chiuso
TOURIST INFO INNICHEN / SAN CANDIDO Pflegplatz 1 P.zza del Magistrato · Tel. (+39) 0474 913149 info@innichen.it · info@sancandido.info
www.innichen.it www.sancandido.info
Mitglieder-Kampagne vom WeiSSen Kreuz
Mitglied werden lohnt sich
Wie jedes Jahr bietet das Weiße Kreuz seinen Jahresmitgliedern sehr attraktive Vorteilspakete an: So werden die Mitglieder WELTWEIT PLUS, bei Notwendigkeit schon ab dem ersten Tag, aus aller Welt sicher nach Südtirol zurücktransportiert. Auch Mitglieder WELTWEIT können auf verlässlichen Schutz im Urlaub und auf Reisen zählen. Und jedes Jahresmitglied hat Anspruch auf kostenlose Krankentransporte in Südtirol, einen Erste-Hilfe-Kurs sowie eine Reihe anderer Vorteile.
schaufenster
Du bist wir – und wir alle sind das Weiße Kreuz: Das ist der Aufruf für die Mitgliederaktion 2018 des Landesrettungsvereins. Jedes Mitglied hat nicht nur eine ganze Reihe von Vorteilen bei In- und Auslandsaufenthalten, sondern unterstützt auch tatkräftig die rund 3.300 Freiwilligen.
Kernleistung Bodenrettung: professionell und leistungsstark durch Ihren Mitgliedsbeitrag
Alles über die drei Jahresmitgliedschaften erfährt man über http://mitglieder.wk-cb.bz.it/ de/ oder 0471 444 310. Man kann den Jahresbeitrag in jeder Bank, dem Postamt, im
Selbstverantwortung und Gruppensolidarität: die Ziele der 1000 Jugendlichen des Weißen Kreuzes
Mit dem Haus- und Mobil-Notruf fühlen sich Alleinlebende sicher!
Internet oder direkt in den Sitzen des Weißen Kreuzes begleichen. Sie suchen ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk? Eine Jahresmitgliedschaft beim Weißen Kreuz. // PR-Info
Manchmal sind Einsätze für die Retter sehr belastend: die qualifizierte Einsatznachsorge steht ihnen in dieser Situation zur Seite.
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Menschen im portrait
Elsa Wolfsgruber
„Es gibt noch viel zu tun!“ Als Elsa Wolfsgruber vor über 20 Jahren das Leid rumänischer Waisenkinder mit eigenen Augen sah, beschloss sie zu helfen. Sie gründete den Verein „Kinder in Not“ und zeigt seither, dass mit Nächstenliebe viel verändert werden kann. PZ: Frau Wolfsgruber, Helfen ist Ihre Berufung geworden. Wie kam es dazu? Elsa Wolfsgruber: Ich bin da hineingerutscht. Mit 22 Jahren, ich hatte gerade mein erstes Kind bekommen, nahmen mein Mann und ich drei Pflegekinder auf. Ihre Mutter, meine Schwägerin, war verstorben, der Vater kümmerte sich nicht. Es sollte für eine Zeit sein, bis ein anderer Platz für sie gefunden würde. Und dann sind sie doch bei uns geblieben. Eine Bekannte meinte dann zu mir: Du hast doch schon so viele Kinder. Könntest du nicht den Sommer über ein rumänisches Kind bei dir unterbringen? Und das habe ich dann getan. Ilie war sechs Jahre alt. Der Bub war ein Waisenkind, unsere Welt völlig neu für ihn. Was hat Sie in der Begegnung mit ihm besonders beeindruckt? Abends schlich er sich in die Speisekammer und holte sich etwas zu essen. Das versteckte er dann unter seiner Matratze. Er hatte einfach Angst, dass es am nächsten Tag vielleicht nicht mehr genug geben könnte. So etwas ist für diese armen Kinder in der Heimat ja die Realität.
gleitete, war sie tief beeindruckt von den katastrophalen Zuständen. Seither engagiert sie sich für die Kinder von Pomirla. „Helfen ist für mich zur Berufung geworden“, sagt die Präsidentin des Vereins „Kinder in Not“.
Elsa Wolfsgruber, Jahrgang 1959, wächst in Onach/St. Lorenzen auf. Die Mutter von drei Kindern zog sechs Pflegekinder auf und betreut eine behinderte Frau, die mit der Familie wohnt. Sie lebt in Mühlbach (Gais) und ist im Pfarrgemeinderat und im Ausschuss des KVW tätig. Vor über 20 Jahren nahm sie ein rumänisches Waisenkind zur Erholung auf. Als sie den Bub zurück in seine Heimat be-
rol Fenster konnten wir die Heime mit Fenstern ausstatten. Das war ein erster, wichtiger Schritt. 1999 gründeten wir dann den Verein „Kinder in Not“. Ein Jahr später brannte um Weihnachten das Mädchenheim ab. Die Kinder, die ohnehin kaum etwas hatten, standen auf der Straße. Wir sind dann
www.kinderinnot.it Jeden ersten Samstag im Monat werden von 9-11 Uhr Sachspenden beim Niedermairhof in Dietenheim gesammelt. Zusatztermin vor Weihnachten: 16. Dezember 2017 (9-11 Uhr) Am 10. Dezember findet um 17 Uhr in der Pfarrkirche von Uttenheim ein Adventssingen statt. Die freiwilligen Spenden gehen an Kinder in Not. Der Verein trägt das Gütesiegel „Sicher spenden“, was für transparenten und verantwortungsvollen Umgang mit den Spendengeldern steht. Raiffeisenkasse Tauferer Ahrntal IBAN: IT32T0828558422000301004140 Sparkasse Bruneck IBAN: IT49M0604558240000000324800
vorerst mit dem Nötigsten nach Pomirla gefahren, haben Decken gebracht. Viele Südtiroler haben dann Patenschaften für die Kinder übernommen, die durch die finanzielle Unterstützung in Familien untergebracht werden konnten.
Sie begleiteten den Bub dann wieder zurück nach Rumänien. Nach zwei Monaten war der Aufenthalt vorbei, und ich meldete mich als Begleitperson für die Rückfahrt. Was ich dort gesehen habe, hat mich verändert. Diese Bilder werde ich nie mehr vergessen. In Pomirla, seinem Heimatdorf, lebten 400 Waisenkinder in zwei Häusern. Wobei das Wort Haus dem Zustand der Gebäude nicht gerecht wird. Es gab keine Fenster, keine Toilette, keinen Strom. Einfach katastrophal. Die mangelnde Hygiene wirkte sich auf die Gesundheit der Kinder aus. Sie waren häufig krank, viele erkrankten in der Folge an Leberzirrhose. Sie beschlossen zu helfen? Dank der Unterstützung der Firma Südti46
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"Es sind die Kinder, die mich weitermachen lassen", sagt Elsa Wolfsgruber.
menschen im portrait Elsa Wolsgruber beim Verteilen von Sachspenden aus Südtirol
Kinder in Not hat mittlerweile zwei Waisenhäuser aufgebaut, einen Bauernhof, auf dem Jugendliche betreut werden, mehrere Wohnungen, einen Kindergarten. Sie schulen die Menschen vor Ort, wie sie Gemüse anbauen können, um sich selbst zu versorgen oder verteilen Hilfsgüter. Es geht darum, den Menschen über die erste Hilfe hinaus etwas zu ermöglichen. Das Land ist arm, die Arbeit auf den Feldern übernehmen riesige Traktoren, die Menschen haben keine Jobs. Im Haus der Familie übernehmen ein Mann und eine Frau die Betreuung. Das heißt, die Kinder wachsen ähnlich auf wie in einer Familie. Diese Normalität fehlt ansonsten ja allzu oft. Warum gibt es in einem kleinen Ort wie Pomirla so viele Waisenkinder? Das ist ein Problem im ganzen Land. Viele Familien haben bis zu zehn Kinder und im Haus zwei Betten. Mit jedem Kind mehr gibt es weniger zu essen. Ein Teufelskreis. Oft werden die Kinder ins Waisenhaus gegeben, obwohl die Eltern nur eine halbe Stunde entfernt leben. Das ist für die Kinder besonders traumatisch. Auch der EU-Beitritt des Landes hatte nicht nur Gutes. Rumänien ist im Jahr 2007 der EU beigetreten. Mit welchen Folgen für die Kinder? Vorher war es für die Menschen fast unmöglich, Rumänien zu verlassen, um in einem anderen Land zu arbeiten. Mit der Öffnung der Grenzen gingen zuerst die Männer weg. Mittlerweile verlassen viele Frauen ihre Heimat und arbeiten im Ausland als „Badante“. Diese Frauen haben zuhause oft Kinder – kommen aber nicht mehr oder nur einmal im Jahr für eine kurze Zeit zurück. Die Väter kümmern sich nicht mehr um die Kinder, Alkohol ist ein großes Problem. Mir scheint
Die Präsidentin von Kinder in Not mit zwei rumänischen Waisenkindern.
Der neue Ausschuss von Kinder in Not: Andreas Wolfsgruber, Albin Innerhofer, Hildegard Rogger, Silke Castlunger, Elsa Wolfsgruber, Gertraud Marcher (v.l.)
es immer, dass die Menschen innerlich ausgebrannt sind. Wie gut nehmen die Menschen vor Ort Ihre Hilfe an? Zuerst einmal ist die Dankbarkeit groß. Wenn wir wieder einmal mit einem Lastwagen in einen der vielen Straßenzügen, die nur von Kindern bewohnt werden, unterwegs sind, stürmen sie von überall her. Die Angst, dass sie nichts bekommen, ist oft so groß, dass sie mich förmlich umrennen. Natürlich gibt es auch Rückschläge. Eine Familie haben wir mit der ersten Küche des Ortes ausgestattet. Als ich im nächsten Jahr wiederkam, hat der Vater die Frau und die Kinder vor die Tür gesetzt und alles verkauft, um es in Alkohol zu investieren. Die Kinder sind dann bei uns im Waisenhaus gelandet. Es sind die Kinder, die mich weitermachen lassen. Sie haben keine Lobby, niemanden, der sich um sie kümmert. Wir in Südtirol können uns diese Verhältnisse nicht vorstellen. Wie kann man helfen? Die Mitgliedschaft im Verein kostet zehn
Euro pro Jahr. Mit 35 Euro pro Monat kann eine Patenschaft übernommen werden. Aber auch Sachspenden helfen enorm. An jedem ersten Sonntag im Monat können von 9 bis 11 Uhr am Niedermairhof in Dietenheim Sachspenden abgegeben werden. Bettwäsche, Kleider, Matratzen, Spielzeug – wichtig ist nur, dass sie in sauberem Zustand sind. Am 16. Dezember gibt es vor Weihnachten noch einen Zusatztermin. Wir bräuchten noch Geschenkpakete für die Kinder. Wer einen Karton mit gebrauchter Kleidung, alten Schuhen füllt und dazu noch ein Kuscheltier, etwas Schokolade und Hygieneartikel packt, macht Weihnachten für diese Kinder zu einem besonderen Erlebnis. Sie fahren bis zu sechs Mal pro Jahr nach Rumänien. Und daran wird sich auch so schnell nichts ändern. Wir haben viel erreicht, aber es ist noch so viel zu tun. Deshalb kann ich es auch nicht lassen. Bei meinem letzten Besuch sagte ein Mädchen: „Elsa, bitte lass mich nicht im Stich.“ Wie könnte ich da einfach aufhören? // Interview: Verena Duregger PZ 2 4 | 07. D e z e m b e r 2017
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Das Musik-Talent ganz privat
Jonas Oberstaller
GESELLSCHAFT & MENSCHEN
Jonas Oberstaller aus Taisten
Seit seinem Auftritt bei der aktuellen Staffel von „The Voice of Germany“ ist sein Name in aller Munde. Seine Videos werden geliked, geteilt und kommentiert. Er tourt durch ganz Südtirol und wird gefeiert. Die Rede ist vom jungen Musik-Talent Jonas Oberstaller aus Taisten. Die PZ hat sich mit Jonas privat getroffen, um mit ihm über sich und seine Zukunftspläne zu plaudern.
I
m Frühjahr des heurigen Jahres entschied sich der 20-Jährige spontan für die Teilnahme an der Gesangs-Castingshow „The Voice of Germany“. Seit dem ist er ziemlich viel unterwegs und kann durchaus schon ein öffentliches Interesse an seinem Künstlerdasein genießen. Denn: Zurück aus Berlin hat sich für Jonas Oberstaller einiges verändert, erklärt das junge Talent lächelnd. Während er vor einigen Wochen noch lange ausschlafen durfte und den Tag recht gemütlich anging, heißt es jetzt doch schon früher wach werden um die vielen Glückwünsche und Nachrichten seiner Follower, Abonnenten und Fans auf Facebook, Instagram, Youtube und Co. zu beantworten. So gehört das Durchchecken seiner Profile in den verschiedenen Social-Media-Kanälen mittlerweile zu seinem Tagesablauf. Danach wird erst mal gefrühstückt, bzw. zu Mittag gegessen, je nachdem wie spät es bei seinem Auftritt am Abend davor geworden ist. Gestärkt geht es dann eigentlich direkt wieder in sein Zimmer, in sein „Home-Studio“. Dort befinden sich neben „vielen anderen Dingen, die da so rumliegen“ eine Gitarre, ein Klavier, ein Mikrophon mit Mischpult, ein Computer und eine Kamera, erklärt Jonas. Die freie Zeit am Nachmittag nutzt er, um dort kurze Videobeiträge aufzuzeichnen und kleine „Musik-Specials“ für all die Menschen zu drehen, die sich für ihn interessieren.
Rückhalt steigt
„Seit meinem Auftritt bei „The Voice“ spüre ich einen sehr großen Rückhalt von vielen Menschen, die meine Teilnahme dort mitverfolgt haben. Jeden Tag melden sich Fans aus Südtirol, aber auch aus Österreich und Deutschland, um mir zu gratulieren und mich zum Weitermachen zu animieren. Das ist sehr schön und gibt einem das Gefühl, alles richtig gemacht zu haben“, freut sich der 20-Jährige. Wöchentlich will er neben den kleinen „Videogigs“ auch mindestens einen Song in voller Länge aufzeichnen und veröffentlichen. 48
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Jonas Oberstaller, ein talentierter Musiker
Stefanie Aichner
Jonas Oberstaller: „Ich finde es schade, dass die wenigen Minuten, welche vor meinem Auftritt ausgestrahlt wurden, beim ein oder anderen vielleicht ein falsches Bild hinterlassen haben. Ich bin zwar ein sehr lockerer Typ – und ja, ich habe in dem Ausschnitt dafür das Wort „faul“ benutzt“ – jedoch nehme ich meine Auftritte und Projekte sehr Ernst.“ Gesungen wird worauf er gerade Lust hat. Egal ob Hits von Ed Sheeran, Matt Simons, James Arthur oder Lukas Graham, jeden Song interpretiert er auf seine ganz eigene Art und Weise und überzeugt dabei vor allem mit seiner wunderschönen gefühlvollen Stimme. „I'm in love with your voice! it's so amazing!“ ist nur einer der vielen Kommentare auf seinem Youtube-Channel.
Rund 20.000 Hörer
Viele der knapp 20.000 Hörer seiner Covers loben nicht nur seine tolle Stimme sondern schicken ihm auch weitere Songvorschläge. Die „To-do-Liste“ ist also noch lang. Der Sup-
port seiner Fans freut ihn sehr. „Ich möchte mich bei allen bedanken, die sich bei mir melden, die mein musikalisches Schaffen verfolgen und mir so unglaublich tolles Feedback geben! Es ist großartig zu spüren, wie viele hinter mir stehen und mich unterstützen“, sagt der sympathische Taistner. Nicht nur seine Fangemeinde ist gewachsen, auch die Nachfrage an Auftritten ist gestiegen. Abends ist Jonas Oberstaller daher meistens live zu sehen - in Hotels, Bars, Clubs, auf Geburtstagsfeiern und am Wochenende auch viel auf Hochzeiten und anderen Events. Sein Repertoire ist vielfältig und abwechslungsreich. Besonders span-
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Am Mikrophon in seinem Element
nend findet er das Interpretieren neuer Songs, die er vor Auftritten nur selten bis gar nicht probt. Alles was ihm gefällt bleibt ihm nämlich schnell im Kopf und wird daher meistens direkt und spontan wiedergegeben, auf seine ganz eigene Art – im Jonas Style eben.
Keineswegs faul
Auf die Frage hin, ob er faul sei, kann er nur lächelnd das wiederholen, was er nach einigen negativen Rückmeldungen auf seinen TV-Auftritt bezogen auch auf Facebook gepostet hat: „Ich finde es schade, dass die wenigen Minuten, welche vor meinem Auftritt ausgestrahlt wurden, beim ein oder anderen vielleicht ein falsches Bild hinterlassen haben. Ich bin zwar ein sehr lockerer Typ
– und ja, ich habe in dem Ausschnitt dafür das Wort „faul“ benutzt“ – jedoch nehme ich meine Auftritte und Projekte sehr Ernst. Für mich zählt vor allem das Ergebnis. Der Weg dahin sollte von jedem so gestaltet werden, wie er es für richtig hält. Ich für meinen Teil gehe viele Dinge eher gelassen an, bemühe mich aber umso mehr, dass das Endresultat passt. Und das hat es für mich auch. Gemeinsam mit einem starken Künstler und sehr sympathischen „Gegner“ hatte ich einen echt coolen Auftritt, den ich wirklich genossen habe!“, so Oberstaller der PZ gegenüber. Für ihn war die Zeit bei „The Voice“ jedenfalls eine aufregende Erfahrung. Er hat viele neue Leute kennengelernt und schöne Momente mit den anderen Talenten erlebt. „Wir
Hut ab vor den Fans!
Mirijam Plank
haben gemeinsam Musik gemacht, voneinander gelernt, viel gelacht, geübt und uns gegenseitig unterstützt“, berichtet er. Auf die Frage, ob er es nochmal so machen würde, nickt Jonas grinsend: „Auf alle Fälle! Ich war ehrlich und authentisch und darauf kommt es für mich als Künstler an“. Einen echten Plan für die Zukunft hat Jonas noch nicht. Vorerst will er weiter Musik machen, dranbleiben, vielleicht sogar eigene Songs schreiben und produzieren. Melodien hätte der junge Künstler schon viele im Kopf, doch noch hapert’s am Text. Aber das // Patrizia Hainz wird schon!
Die Ortspolizei informiert!
Vorschriften und Regelungen für den Gebrauch von Knallfröschen und das Zünden von Feuerwerken bei den Silvesterfeiern in Bruneck Die Ortspolizei Bruneck macht darauf aufmerksam, dass laut geltender Anordnung des Bürgermeisters aus dem Jahr 2008, das Abschießen von Knallfröschen, Böllern und Krachern aller Art auf den öffentlich zugänglichen Flächen von Bruneck generell verboten ist. Stellt die Ortspolizei Übertretungen gegen dieses Verbot fest, so sind Verwaltungsstrafen zwischen 25,00 Euro und 90,00 Euro vorgesehen. Im privaten Bereich dürfen demnach nur jene Feuerwerkskörper verwendet werden, welche jeder Volljährige im freien Handel in Italien erwerben kann. Große, echte Feuerwerke dürfen hingegen nur von staatlich anerkannten und geprüften Pyrotechnikern gezündet werden. Solche Feuerwerke erfordern zudem noch eine eigene Ermächtigung durch den Bürgermeister. Neben verschiedenen Unterlagen wie etwa einer Versicherungspolizze, muss der Veranstalter bzw. der ausführende Pyrotechniker während des Feuerwerks auch einen Brandschutzdienst gewährleisten.
Hier greifen die Bestimmungen der öffentlichen Sicherheit, wobei Übertretungen neben Verwaltungsstrafen auch strafrechtliche Konsequenzen haben, etwa beim Umgang von nicht befugten Personen mit explosivem Material. Laut Grundsatzbeschluss des Gemeindeausschusses wird in Bruneck lediglich ein offizielles Feuerwerk genehmigt, nämlich das traditionelle Silvesterfeuerwerk bei der Talstation vom Kronplatz in Reischach. Aufgrund der hohen Brandgefahr ersuchen Bürgermeister, Ortspolizei und vor allem die Feuerwehren von Bruneck um besondere Vorsicht beim Zünden von Feuerwerkskörpern.
Die Ortspolizei Bruneck
Ihre Sicherheit ist uns wichtig! PZ 2 4 | 07. D e z e m b e r 2017
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Kothreine Morscht in Mühlen
Der Winter kann kommen Was den Pusterern der Stegener Markt, ist den Täldrern der „Kothreine Morscht“ in Mühlen in Taufers. Jedes Jahr zum Fest der Heiligen Katharina, am 25. November, wird im Zentrum des Tauferer Dorfes der Markt mit buntem Rahmenprogramm abgehalten.
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er Tag wird begonnen mit dem Kothreine Kirchn, um sich nachher in den Gassen bei Glühwein, hausgemachten Krapfen, Grantnpunsch oder Kniekiechlan zu stärken. Gerstesuppe, Melchamuis oder Bauernbreatlan - diese Köstlichkeiten werden von den Standbetreibern angeboten und von den zahlreichen Besuchern gerne konsumiert. Der gut besuchte Flohmarkt, verschiedene Darbietungen alter Berufe wie ein Schmied mit Amboss, ein Drechsler oder ein Körbemacher lassen Nostalgie aufkommen. Musikalische Umrahmung mit Ziehharmonika oder Tanzlmusig, sowie der Kothreineball der Volkstanzgruppe mit Oberkrainer Tanzmusig und für die Jungen Partystimmung in „Katls Keldo“ runden das Programm für alle ab.
Doris Oberfrank mit Mama. 50
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Alles lässt sich verkaufen
Gute Geschäfte auf dem Flohmarkt macht Walter Laner aus Gais. Mit seinem bunten Angebot lockt er viele Besucher an. „Es gibt nichts, das sich nicht verkaufen lässt!“, so das Resümee des Händlers. In das gleiche Horn bläst Florian Neumair mit seinen selbstgemachten Säften, Marmeladen oder Cremes. Am Nachmittag ist sein Warenbestand schon merklich geschwunden, „wenn viele Leute unterwegs sind, laufen naturgemäß auch die Geschäfte gut!“ Doris Oberfrank mit ihrer Mutter Anna bietet selbstgenähte Mützen, Taschen oder Seelentröster für Babys an. Mit großem Erfolg! Die liebevoll gestalteten Unikate verkaufen sich sehr gut, und die beiden Frauen sind
Florian Neumair mit selbstgemachten Produkten
mit ihrem Ertrag sehr zufrieden. Auch Peter Abfalterer mit seinen im Holzofen gebackenen Bauernbreatlan hat am Nachmittag nur mehr wenig Ware in seinen Körben. „Dieser Markt wird immer größer, deswegen haben wir auch ein großes Angebot an Socken, Strümpfen und Strumpfhosen mitgebracht!!“ erzählt Franz, ein engagierter Standbetreiber, der mit seinem Sohn die Kunden bedient. Das nasskalte Wetter hat dem bunten Treiben nichts anhaben können. Leute treffen, einen Ratscher machen und gegen die Kälte einen Glühwein oder eine heiße Suppe hat schon immer geholfen! // mg
Peter Abfalterer mit selbstgebackenem Brot
Die Alchemillen
Am 22. November stellten die Alchemillen mit Präsidentin Martha Stecher und in Anwesenheit von Vertreterinnen von landesweiten Frauenorganisationen und Sponsorinnen die 25. Ausgabe des Alchemilla-Frauenkalenders 2018 vor: Selbstbewusst und souverän, vielseitig und vielschichtig, elegant und mutig, reich an Inhalten und stets das vielfältige Wirken von Frauen im Blick. Entstanden ist der Frauenkalender wieder mit tatkräftiger Unterstützung von verschiedenen Sponsorinnen, im Besonderen der Stiftung Südtiroler Sparkasse. Die kostenlose Ausgabe des Alchemilla-Frauenkalenders gibt es in den Zweigstellen der Südtiroler Sparkasse, im Frauenbüro, im Frauenarchiv, im Frauenmuseum oder direkt bei den Kalenderfrauen. Ein übersichtliches Kalenda-
GESELLSCHAFT & MENSCHEN
Der neue Frauenkalender ist da rium und das handliche Format erhöhen den praktischen Nutzwert. Dazu gibt es wie alle Jahre eine breite Palette an Informationen über Frauenorganisationen, Buch- und Musiktipps sowie einen ausführlichen Serviceteil.
25 Jahre 16 Alchemillen 304 Seiten über Frauen 20.000 Kalender pro Jahr 500.000 Südtiroler Kalender in 25 Jahren 6.080.000 Seiten
25 Jahre Südtiroler Frauenkalender – 25 Jahre lang Denk-, Schreib- und Netzwerkarbeit ohne institutionelle Vorgaben und inhaltlich klar positioniert: Nein zu jeder Form von Diskriminierung Ausgrenzung und
Die Alchemillen bei der Präsentation des neuen Frauenkalenders
Frauenverachtung. „Ein Kalender, der Frauen ermutigt und kontinuierlich frauenpolitisch arbeitet“, so die Koordinatorin Heidi Hintner. // mg
Polizeifunktionäre aus Nordtirol und Bayern mit Familie zu Gast in Gais
Gais
Hoher Besuch Auf Einladung des ehemaligen Kommandanten der Straßenpolizei Bruneck, Karl Erlacher, gastierten kürzlich hohe Polizeifunktionäre im und außer Dienst aus Nordtirol und Bayern mit ihren Familien auf Sigis Schloss in Gais. Mit dabei waren
unter anderem der Leiter der Kriminalpolizei von Landshut, Kriminaldirektor Werner Mendler, der Leiter der Dienststelle der Polizei von Vilsbiburg, Hermann Vogelgsang, der stellvertretende Landespolizeikommandant von Tirol, Dr. Edelbert Kohler, der ehemalige Sicherheitsdirektor von Tirol, Dr. Hans Ebenbichler und der pensionierte Stadtpolizeikommandant von Innsbruck, Dr. Franz Birkfellner.
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Neben einem Abendessen mit dem ehemaligen Bozner Quästor Dr. Dario Rotondi stand eine Stippvisite im Rathaus von Gais auf der Tagesordnung. Bürgermeister Christian Gartner hieß die Gäste herzlich willkommen und hob in einem Kurzreferat die Besonderheiten von Gais hervor. Anschließend fand eine Stadtführung in Bruneck mit Prof. Paul Winkler statt. // aldar
EURODECOR 2000 PZ 2 4 | 07. D e z e m b e r 2017
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Kinostart für den Mann aus dem Eis
KULTUR & KUNST
Cold case Ötzi Wir Südtiroler wissen um den Kultstatus von Ötzi. Die Bozner sowieso, sehen sie doch im Vorbeigehen nicht selten eine Schlange vor dem Ötzi-Museum (eigentlich Südtiroler Archälogiemuseum), die gut und gerne hunderte Meter lang ist. Seit kurzem ist er nun auch im Kino zu sehen, der Mann aus dem Eis. Dargestellt von Jürgen Vogel, seines Zeichens einer der wohl markantesten deutschen Schauspieler. Und mit einer nicht unerheblichen Beteiligung von Pustertaler (Jung)Talenten.
E
in Mann überquert das Tisenjoch im Schnalstal, wird dort ermordet und auf natürliche Weise im Eis konserviert. Bis zum Jahre 1991, als ein deutsches Urlauberpaar den „Mann aus dem Eis“ findet - fortan weltbekannt unter dem Namen „Ötzi“. Sein Körper liefert immer wieder neue Erkenntnisse über das Leben unserer Vorfahren. Doch was zu seinem gewaltsamen Tod führte, bleibt bis heute ein Geheimnis. Bisher wurde nachgewiesen, dass es einige Tage vor seinem Tod einen Nahkampf gegeben haben muss, aus dem Ötzi – zwar verletzt – aber doch als Sieger hervorgegangen sein muss. Beleg hierfür ist eine typische Abwehrverletzung an seiner rechten Hand. Später dann, Ötzi hatte sich wohl von seiner Gemeinschaft entfernt – auf 3.210 m M.H. findet im Bereich des Tisenjochs der finale Übergriff mit einer Distanzwaffe statt – Ötzi wird von hinten von einem Pfeil getroffen, der ein großes Blutgefäß verletzt, was wohl dazu führt,
Die wichtigsten Akteure des Ötzi-Films. V.l.n.r.: Martin A. Schneider, Julius Hotz, Regisseur Felix Randau, Sabin Tambrea, Paula Renzler und Jürgen Vogel.
dass Ötzi innerhalb kürzester Zeit verblutet ist. Veränderungen an seiner Wange und in seinem Gehirn könnten von einem Schlag rühren – das muss jedoch noch genauer untersucht werden. Warum dieser Mann unterwegs war, was ihn antrieb und warum er dort sterben musste, davon handelt der Kinofilm „Der Mann aus dem Eis“ - gedreht an Originalschauplätzen in den Südtiroler Alpen.
Zum Inhalt
Vor 5.300 Jahren in der Jungsteinzeit lebt eine Großfamilie friedlich an einem Bach in den Ötztaler Alpen. Ihrem Anführer Kelab (Jürgen Vogel) obliegt es, den heiligen Schrein zu verwahren. Während Kelab auf der Jagd ist, wird seine Siedlung überfallen und die gesamte Sippe ermordet, darunter auch Kelabs Frau und sein Sohn. Auch das Heiligtum der Gemeinschaft wird geraubt. Getrieben von Schmerz und Wut hat Kelab nur noch ein Ziel – Vergeltung! Kelab folgt den Spuren der Täter. Auf seiner Odyssee durch das Gebirge ist er den Gefahren der Natur ausgesetzt. Ein tragischer Irrtum macht ihn selbst zum Gejagten. Schließlich steht Kelab nicht nur den Mördern seiner Fa52
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milie, sondern auch sich selbst gegenüber. Wird er seinem Drang nach Rache nachgeben und selbst zum Täter? Oder gelingt es ihm, den ewigen Kreislauf der Gewalt zu durchbrechen?
Rege Pustertaler Beteiligung
KULTUR & KUNST
Mit emotionaler Wucht erzählt Autor und Regisseur Felix Randau vom ersten ungeklärten Mordfall der Menschheitsgeschichte. DER MANN AUS DEM EIS ist ein archaisches Drama über die elementaren Gefühle, die uns Menschen antreiben. Jürgen Vogel (u.a. DER FREIE WILLE, DIE WELLE) erweckt diesen Menschen aus der Steinzeit, dem alles genommen wird, eindrucksvoll zum Leben. Zu sehen sind - neben renommierten weiteren Schauspielern wie Franco Nero oder Axel Stein - auch Pusterer. Martin Augustin Schneider etwa, Absolvent der Theaterschule im Stadttheater Bruneck, der die Rolle des GOSAR, Sohn des rivalisierenden Stammesfürsten, spielt (siehe Interview PZ Nr. 19/2016), oder die junge Paula Renzler aus Gais als Rasop, Sohn von Kelab. Fazit: Der Film ist ein Muss für alle Südtiroler, schließlich geht es // jst um UNSEREN ÖTZI!!!
FAKTEN ÜBER ÖTZI MI 13.12., 9h
Todesengel Theater für ein gewaltfreies Schulklima
DO 14.12., 20h
Fake-News und Medienmanipulation | Das Ende der Informationsgesellschaft? Hans-Martin Tillack, Nina Schröder & Harald Knoflach // start.klar.
DO 21.12., 20.30h
Dominik Plangger Live in Concert // Wintersunn und Raunacht
FR 22.12., 20.30h
UFO XMAS JAM Earth Beat Movement, Shanti Powa Soundsystem & more
FR 12.01., 20h
Don't kill local music Die offene Konzertbühne
MI 17.01., 20h
Gesundheitssystem morgen | Managen? Heilen? Beides? Thomas Lanthaler // quer.denken. & start.klar.
FR 19.01., 20h
TriOlé, Lucille & The Cats
Wissenschaftler sind sich inzwischen sicher, dass der Mann aus dem Eis von Süden nach Norden unterwegs gewesen sein muss, worauf Blütenstaubspuren der Hopfenbuche in seinem Darm hinweisen. Dieser Baum wächst nur im südalpinen Raum. Ötzi bleibt weiterhin geheimnisvoll. Mit modernsten Methoden entdecken Wissenschaftler immer wieder neue Spuren, die bisherige Annahmen widerlegen. Fest steht: Ötzi ist auf seinem Weg überfallen worden, rücklings getroffen von einer Pfeilspitze aus einiger Entfernung. Tathergang und Motiv sind von einem Fallanalytiker der Münchner Polizei mit neuesten kriminaltechnologischen Analysen untersucht worden.
CD-Präsentation „Le Vent“ // Live in Concert
Quelle: Presseheft: Der Mann aus dem Eis
UFO Jugend- und Kulturzentrum
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FR 26.01., 20h
London Elephants, Junk Love & G!ANG! Plasma Vortex // Concert Highlight
Mehr Events & Infos & Tickets: www.ufobruneck.it Josef Ferrari Str. 20, I-39031 Bruneck Tel. 0474-555770 / info@ufobruneck.it
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design: zukunvt.com
Er ist die älteste erhaltene Feuchtmumie der Welt, unser Ötzi, aufbewahrt im Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen in einer Eiskammer bei minus 6 Grad. Alle zwei Monate wird die Mumie herausgeholt und mit sterilem Wasser besprüht, damit sie nicht zerfällt. Rund 250.000 Besucher kommen in das Museum im Jahr, um Ötzi zu bestaunen. Ötzi ist typischer Europäer aus der früheren Zeit und daher für die Forschung so wertvoll. Er wog ca. 50 kg, war ca. 1.60 groß und etwa 45 Jahre alt. Tattoos zierten seinen Körper. Seine letzte Mahlzeit bestand aus getrocknetem Hirsch- und Steinbockfleisch und Getreide. Mit sich trug er ein Kupferbeil, Pfeil und Bogen und ein Messer. Seine Kleider wurden teilweise aus Schafs-, Ziegen- und Bärenfell angefertigt. Bewiesen ist, dass er in Kampfhandlungen verwickelt war, entsprechende Spuren wurden an seiner Ausrüstung gefunden sowie eine Schnittwunde an seiner Hand. Ein Radiologe hat 2001 auf einem Röntgenbild in der linken Schulter des Mannes eine Pfeilspitze aus Feuerstein entdeckt, der Beweis dafür, dass er von hinten erschossen wurde. Die Mediziner finden zudem auch Spuren von Kopfverletzungen; radiologische Untersuchungen mit einer neuen Computertomographie-Methode im Krankenhaus Bozen weisen zudem starke Gefäßverkalkungen an den Herzkreislauf-Gefäßen und anderen Arterien nach. Das legt zumindest die Vermutung nahe, dass es um Ötzis Gesundheit auch nicht mehr zum Besten stand.
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Kindertheater im Stadt theater
Alle Jahre wieder... KULTUR & KUNST
Ox & Esel – Weihnachtstheater für Kinder
Sehnsüchtig wird sie/er/es erwartet... die Weihnachtszeit, der Nikolaus, das Christkind kurzum alles, was auch nur im Entferntesten mit Weihnachten zu tun hat. Wer kleine Kinder hat, kann dem nur zustimmen... Mit den jährlichen Weihnachtstheaterstücken verhält es sich genauso, und dementsprechend bietet das Stadttheater Bruneck jedes Jahr pünktlich zur Weihnachtszeit Theatergenuss für alle großen, aber vor allem für alle kleinen Theaterbegeisterten – und solche, die es noch werden wollen – ab vier Jahren.
N
ach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr zeichnet sich auch bei der diesjährigen Produktion erneut die Brunecker Schauspielerin Ulrike Lasta für die Regie verantwortlich. Das Stück von Norbert Ebel mutet sich laut Titel auf alle Fälle weihnachtlich an: Ox & Esel.
Zum Inhalt: Ox kommt nach Hause in seinen Stall – und da liegt doch tatsächlich ein kleines Häufchen Mensch in seiner Krippe. Das ist ja wohl die Höhe. Esel muss her, aber der ist eh nie da, wenn man ihn braucht. Und als er endlich kommt, wissen beide nicht, was und wohin mit dem kleinen „Matthias“, der draußen von Soldaten und drei komischen Männern gesucht wird. Ein Soldat wird in die Flucht geschlagen, und die beiden liebenswerten Tiere übernehmen die Elternschaft, bis die wahren Eltern, Josef und Mechthild - oder so - vom Shoppen zurück sind. Den kleinen Zuschauern wird ein Heidenspaß an dieser Version der christlichen Geschichte versprochen, eine Geschichte, die das Thema lustig aufgreift, ohne die Figuren lächerlich zu machen. Und wenn Ochs und Esel am Ende das Kleine im Heu adoptieren, lieben nicht nur Kinder diese hinreißenden, großherzigen Tiere. Das // jst Stück ist so gut, dass es Weihnachten überdauert.
Haustüren • Garagentore
Weihnachtliches Kindertheater einmal anders…
infoBOX Premiere 10. Dezember 2017 um 17 Uhr Weitere Aufführungen: 13./15./16./17./18./20./21. und 23. Dezember Beginn jeweils 16.30 Uhr, Samstag und Sonntag um 14 Uhr und 17 Uhr (am 23. Dezember nur um 14 Uhr) Auf Anfrage wird das Stück vom 12. –bis 22. Dezember auch vormittags für Kindergärten und Volksschulen gespielt.
39031 Bruneck • Tel. 0474 551 553 info@suedtirol-tueren.com • www.suedtirol-tueren.com 54
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Informationen: Tel. 0474 412066 oder info@stadttheater.eu
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Im Kultursaal des Gemeindehauses von Prettau wurde jüngst das Buch „Die Unaussprechliche - Tagebücher meiner Großtante Marianna Brugger (1885-1950)“ vom Großneffen Rudi Brugger vorgestellt. Jahrzehntelang lagen die in altdeutscher Schrift verfassten Tagebücher von Marianna Brugger (bei den älteren Prettauern noch als Schiener Marianna oder als Schiener Köchin bekannt unbeachtet in einer Kommode auf dem Hof Volkstein (Falkenstein) in Prettau. Erst beim Durchlesen und späteren Transkribieren durch ihren Großneffen Rudolf Brugger entpuppen sich die Hefte als wahrer Schatz und wurden nun mit der Publi-
Autor Rudi Brugger bei der Lesung einiger ausgewählter Passagen
kation des erwähnten Buches aufgearbeitet. Die Publikation ermöglicht eine Zeitreise ins Prettau um die Zeit des Zweiten Weltkrieges. Das Buch beinhaltet fundierte, unverfälschte Erzählungen, welche das gelebte Spektrum des Alltags in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Kriegsgeschehen widerspiegeln: Option, Politik, Bombardierungen, Verfolgungen, Misshandlungen, Schmuggler, Judenwanderung und Teuerung, aber auch Alltägliches wie Feldarbeit, Wetter, Kirche sowie Tratsch und Klatsch. Die von zahlreichen Interessierten mit großer Begeisterung verfolgte und vom Bürgermeister eingeführte Buchvorstellung, wurde vom Männergesangsverein Prettau musikalisch umrahmt und bei einem gemütlichen Umtrunk und fröhlichem Beisammensein beendet. //
KULTUR & KUNST
Dem Vergangenen entrissen
Verheißungsvolles Adventkonzert In der stillen und besinnlichen Vorweihnachtszeit finden die Klangoffenbarungen der klassischen Musik immer einen besonderen Platz im Herzen der Menschen. Mit dem Konzert Reverlaziuns/ Offenbarungen verspricht der Chor cantus iuvenis unter der Leitung des Gadertalers André Comploi Klassik-Liebhabern einen unvergesslichen Abend. Der Chor cantus iuvenis besteht aus etwa sechzig in Wien Studierenden aus Italien, Österreich und anderen Ländern Europas. Unterstützt werden sie in diesem Jahr vom Freiburger Saxophonensemble, einem jungen, erfolgreichen Saxophon-Nonett, das sich aus Schülerinnen und Schülern des
Saxophonisten und Pädagogen Christoph Kirschke zusammensetzt und bei zahlreichen Wettbewerben reüssierte. Das Besondere an diesem Adventkonzert: Zum ersten Mal wird das einzige ladinische Oratorium „Maria tla Revelaziun“ – zu Deutsch „Maria in der Offenbarung“ – von Iaco Ploner und Franz Comploi in einer Fassung für Chor, Sopran-Solo und Saxophon-Nonett aufgeführt. Und neben zeitgenössischen Saxophonstücken erwarten das Publikum große Chorwerke sowie Lieder über die geheimnisvolle „Wartezeit" auf Christi Geburt. Dabei bringen die Sängerinnen und Sänger das von Andrea Tasser eigens für sie komponierte Stück „Advënt“ zur
Uraufführung. Ihre Gastkonzerte in St. Vigil und Brixen beschließen cantus iuvenis mit einer besonderen, siebenstimmigen Version des Weihnachtsklassikers „Stille Nacht“; ein Wunsch, der seit dem 14-jährigen Bestehen des Chors existiert und den sich die jungen // Musikschaffenden nun erfüllen.
Termine Samstag, 9.12. um 20.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Vigil Sonntag, 10.12. um 15.00 Uhr in der Kapuzinerkirche in Brixen Der Eintritt ist frei.
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Hermann Mahl
KULTUR & KUNST
Pionier der Farbfotografie Anlässlich seines 70jährigen Bestehens würdigt der Verein für Kultur und Heimatpflege Bruneck mit einer liebevollen und zum Teil sehr kreativ anmutenden Ausstellung im Brunecker Stadtmuseum einen engagierten Sohn der Rienzstadt, der durch seinen Pioniergeist Anfang des 20. Jahrhunderts ein einmaliges Stück Zeitgeschichte hinterlassen hat. Unter dem Titel „Hermann Mahl – Pionier der Farbfotografie im Pustertal“ dreht sich die Ausstellung 73 Jahre nach seinem Tod um Mahls große Leidenschaft, die Fotografie.
I
n Hinsicht auf ein Leben in einer Kleinstadt scheiden sich ja bekanntlich die Geister. Die einen finden’s gemütlich, die anderen zu provinziell, wobei ein gewisser Heimatstolz uns Südtirolern bisweilen ein „Am Nabel der Welt-Gefühl“ entlockt. Und in der Tat zeigt die Historie beim näheren Hinsehen, dass wir auch hier in ländlicheren Gefilden gelegentlich durchaus am Drücker sind... und waren. Eine verblüffende Erkenntnis, auf welche auch die Projektträger der Mahl-Ausstellung im Zuge ihrer Recherchen gestoßen sind. Im Bereich der Farbfotografie war Bruneck nämlich zu Beginn des vorigen Jahrhunderts durchaus konkurrenzfähig, wie man das heutzutage nennen würde – dank Hermann Mahl. Aber von Anfang an: Die ersten Farbfotografien – nach dem Autochrome-Verfahren – wurden am 10. Juni 1907 von den Erfindern dieses Verfahrens, den Brüdern Lumière aus Lyon, in Paris der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Eine wahre Revolution, war dies doch der erste echte Durchbruch nach der Schwarz-Weiß-Fotografie.
Blick auf die Hintergasse und die Ursulinen 56
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Zu Mahls Lieblingsmotiven zählten Aufnahmen von Bergen um das Brunecker Becken und im Gadertal sowie verschiedenste Ansichten der Stadt Bruneck und ihrer Umgebung.
Hermann Mahl
Nur knapp vier Monate später, im Oktober 1907, fand bereits die erste Ausstellung von Farbfotografien nach eben dem besagten „hochmodernen“ Verfahren des Brunecker Hobbyfotografen Hermann Mahl in seiner Mahl’schen Buchhandlung in der Brunecker Stadtgasse statt. Festgehalten ist das Ereignis im Pustertaler Boten vom 25.10.1907
unter dem Titel „Die Photographie in natürlichen Farben“. Wie Mahl in dieser relativ kurzen Zeitspanne zu diesen Autochrome-Farbplatten gekommen war, kann nicht mehr eruiert werden. Fest steht aber, dass der findige Fotograf - ein klassischer Vertreter des Brunecker Bildungsbürgertums - sehr weltoffen, kunstinteressiert und in früheren Jahren viel gereist war und offensichtlich gute Kontakte zur europäischen Kunst- und Fotografie-Szene hatte. Aber wer war nun dieser Hermann Mahl?
Fotograf aus Passion
Im Jahre 1860 als Sohn des Buchdruckers und zeitweiligen Bürgermeisters von Bruneck Johann Georg Mahl geboren übernahm der Hermann nach dem Tod seines Vaters im Jahre 1901 die Mahl’sche Buchdruckerei und war Herausgeber des „Pustertaler Boten“. Wie sein Vater beteiligte sich auch der MahlSpross eifrig am Vereinsleben der Stadt. Er gehörte dem Museumsverein, der freiwilligen Feuerwehr und dem Vorstand des Brunecker Radfahrer-Clubs an. Zudem engagierte er sich für die Bewerbung der Stadt Bruneck als Fremdenverkehrsdestination, die sich besonders seit der Eröffnung der Pustertalbahn im Jahr 1871 zunehmend als Luft-, Wasser- und Wanderkurort etablierte. Als Autodidakt und Freizeitfotograf widmete sich Hermann Mahl leidenschaftlich der Erzeugung von „Lichtbildern“, die er im Kreis der Brunecker Bürgerschaft vorführte. Mahl arbeitete vor allem mit Fotoplatten aus Glas im Format 13x18 cm und 9x12 cm. Noch vor der Jahrhundertwende schaffte er sich einen zweiten, wahrscheinlich mobileren Fotoapparat an und nutzte für die Erstellung der
Bei DIP-Druck werden vom 16. Dez. bis 28. Jan. Fotos aus dem "Photoarchiv Mahl" gezeigt
Bilder auch Zelluloidfilme vor allem im Format 6x9 cm. Ab 1907 fertigte er, etwa zeitgleich mit dem berühmten Kunstfotografen Heinrich Kühn aus Innsbruck und dem Dornbirner Hobbyfotografen Franz Bertolini, die ersten Autochrome-Farbfotografien an. Somit gelten die drei Herren als Pioniere dieser neuen Technik im Raum Tirol und Vorarlberg.
Pustertaler Chronist
Zu Mahls Lieblingsmotiven zählten Aufnahmen von Bergen um das Brunecker Becken und im Gadertal sowie verschiedenste Ansichten der Stadt Bruneck und ihrer Umgebung. Einige dieser Bilder dienten unter anderem als Vorlage für Postkarten sowie Illustrationen in Zeitungen und anderen Druckprodukten wie zum Beispiel Reiseführern. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Aufnahmen der Familie sowie Gruppenbildern mit Freunden und Bekannten. Auffallend ist, dass nahezu alle Fotografien im Freien entstanden sind, nur vereinzelt finden sich auch Innenaufnahmen. Neben den genannten Motiven gibt es noch einen weiteren Themenbereich, der von Hermann Mahl fotografisch intensiv bearbeitet wur-
de: das Festhalten von Ereignissen. Durch die Fotografie betätigte er sich gewissermaßen als Chronist des rasanten Wandels in seiner Heimat. Gerade das Jahrzehnt vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges war eine Zeit des Umbruchs, die auch von den Schattenseiten der technischen Zivilisation geprägt war. In der Abbildung von Landschaften im Reigen der Jahreszeiten, die Mahl vor allem in den Autochromen porträtierte, spiegelt sich ein Innehalten und Konservieren einer im Verschwinden begriffenen, als heil empfundenen Welt. Vor allem die Berge galten als Inbegriff von Natur und Freiheit, als Symbol für die Ferne des zunehmend hektischer werdenden Stadtlebens. Hermann Mahl verbrachte seine Ferien mit der Familie regelmäßig im Gadertal, wo er sich bei bäuerlichen Tätigkeiten fotografieren ließ oder mit dem Fernauslöser selbst fotografierte. Ein Freizeitrefugium hatte sich die Familie auch in der sogenannten Vogelhütte am Brunecker Kühbergl geschaffen, wo ebenfalls zahlreiche Aufnahmen entstanden, die einen Eindruck von Freiheit und Genuss der „Landpartie“ vermitteln sollten.
KULTUR & KUNST
Die Ausstellung
Heutzutage befinden sich diese ersten Farbfotografien von Hermann Mahl im „Photoarchiv Mahl – DIP-Druck“. Und dank seiner Nachkommen, Norbert und Andreas Harpf von der Firma DIP-Druck in Bruneck, haben interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie alle Liebhaber der Fotografie die einmalige Gelegenheit, die einzigartigen und wertvollen Aufnahmen im Rahmen der Ausstellung vom 16. Dezember 2017 bis zum 28. Jänner 2018 (Vernissage am 15. Dezember um 19 Uhr!) im Stadtmuseum Bruneck zu bewundern. Organisiert wird die Ausstellung vom Verein für Kultur und Heimatpflege Bruneck in Zusammenarbeit mit einer Reihe von Partnern und Unterstützern, wie Obfrau Brigitte Viertler-Harrasser und Vize-Obmann und Projektleiter Harald Steiner gegenüber der PZ betonen: „Unser Dank gilt selbstverständlich allen Institutionen und Personen, die uns bei der Vorbereitung und Aufarbeitung unter die Arme gegriffen haben: dem Stadtarchivar Andreas Oberhofer, Martin Harpf vom Photoarchiv Mahl-DIP Druck und dem Museumsverein Bruneck mit den Mitarbeiterinnen Barbara Rubele, Maria Grünbacher, Iris Nocker und Silvia De Bettin sowie der Direktorin Barbara Willimek. Ebenso wertvoll war auch die Mitarbeit von Seiten der Mitglieder unseres Vereins wie Carlo Sansone und Andreas Grospitsch, aber auch die Übersetzungsarbeit von Marco Pellizzari.“ Unverkennbar stecken in dem Ausstellungsprojekt, das uns auf liebenswerte Weise unsere Vergangenheit vor Augen führt, viel Herzblut und jede Menge ehrenamtliches Engagement. Prädikat: Auf alle Fälle sehenswert! // jst
infoBOX (Quellen: Vorwort Katalog „Hermann Mahl – Pionier der Farbfotografie im Pustertal“; Artikel „info seniores“, Autor: Andreas Oberhofer; Artikel „Die Farbe kommt ins Pustertal“, Autor: Harald Steiner) //
Ahrntaler O F E N B A U
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Bernhard Zimmerhofer geht in die Luft
SPORT & FREIZEIT
Sportlicher Abflug Das blamable Qualifikations-Aus des italienischen Fußball-Nationalteams hat eine „alte“ Diskussion neu entfacht. Die Rede geht von der Loslösung des Südtiroler Sports aus dem italienischen „Korsett“. Bernhard Zimmerhofer hat den nächsten Vorstoß gewagt. Der Abgeordnete aus dem Ahrtal, Bernhard Zimmerhofer, hat es kaum glauben können. Das blamable Qualifikations-Aus der italienischen Fußball-Nationalmannschaft für die Teilnahme an der Fußball-WM im Jahr 2018 hat in ihm den Beschluss reifen lassen, dass Südtirol ohne italienisches Anhängsel besser dran wäre. Die Süd-Tiroler Freiheit hat in den letzten Jahren im Sportbereich zahlreiche Initiativen unternommen, die auf die Eigenständigkeit Südtirols auch in diesem Bereich abzielen. Freilich verliefen die – wenig überraschend – bislang im Sande. Aber davon lässt sich ein waschechter Tölderer doch nicht aus der Fassung bringen. Für Zimmerhofer ist klar, warum Südtirol seine Sportler unter eigener Fahne zu den internationalen Turnieren schicken muss. Dafür reiche ein Blick in den Medaillenspiegel. So haben Südtiroler Athleten bei den Olympischen Sommerspielen bisher 13 Medaillen gewonnen, was 2,4 Prozent des gesamten Medaillenspiegels Italiens ausmacht. Bei den Olympischen Winterspielen schaut die Welt hingegen komplett anders aus, denn dort holten „die Unsrigen“ – wie Zimmerhofer meint – insgesamt 39 Medaillen. Das macht immerhin 34,2 Prozent des
gesamten Medaillenspiegels Italiens aus. Damit ist auch klar, dass Südtirol äußerst erfolgreiche Sportler von Weltniveau hat. Überhaupt im Verhältnis zur italienischen Einwohnerzahl, wo Südtirol miekrige 0,83 Prozentpunkte ausmacht. Er plädierte daher abermals dafür, den Weg der Eigenständigkeit zu suchen. „Wir haben die Sportler, die Infrastrukturen, die notwendige Kom-
petenz zur Ausrichtung von Sportereignissen, die Trainer, Funktionäre, Sponsoren, die freiwilligen Helfer und nicht zuletzt das sportbegeisterte Publikum“, rechnet Zimmerhofer gekonnt vor. Auch nicht unerheblich für ihn wäre, dass „die ständigen Provokationen und die regelmäßige Spaltung der Bevölkerung bei Sportveranstaltungen Italien gegen Österreichs oder Deutschland endlich der Vergangenheit angehören würden“. Ob das aber ausreicht, dem italienischen Staat in sportlicher Hinsicht „leise Servus“ zu sagen, steht freilich auf einem anderen Blatt Papier. // rewe
Um erfolgreich zu sein, bedarf es eines gesicherten Rückhalts. Den bieten unseren Spitzenathleten der diversen Disziplinen: das Heer, die Carabinieri, die Staats-, Finanz- und Forstpolizei
Biathlon-WM in Antholz
Logo erstmals präsentiert Die Biathlon-Weltmeisterschaften in Antholz finden zwar erst im Jahr 2020 statt, aber die Vorbereitungen laufen munter weiter. Antholz richtet vom 12. bis 23. Februar 2020 diese Titelkämpfe nach 1975, 1976, 1983, 1995 und 2007 bereits zum sechsten Mal aus. Vor kurzem hat das Organisationsteam mit OKPräsident Lorenz Leitgeb an der Spitze das
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neue WM-Logo erstmals präsentiert. Dabei hat man weder Kosten noch Mühen gescheut. Das Logo wurde nämlich von der bekannten Münchner Agentur „UnitedSenses“ ausgearbeitet. Die Auswahl kam nicht von ungefähr, weil diese Agentur auch für große TV-Anstalten wie ZDF, ARD, Sat1, Pro7, Sport1, ORF, Sky Disney Channel und Discovery Channel zusammenarbeitet. Denn gerade das millionenfache Fernsehpublikum in der ganzen Welt soll über das Logo echtes Biathlon- und Antholzer Flair vermittelt bekommen. Im Logo wurde die Jahreszahl 2020 ganz passend in Form einer Biathlon-Schießscheibe dargestellt. Der Biathlet L beim Liegend Schießen mit der italienischen Flagge abge-
bildet. Der Hintergrund wird durch stilisierte Schießscheiben abgerundet. // rewe
Judokas aus St. Lorenzen
Vizemeister! SPORT & FREIZEIT
Im Matreier Tauerncenter stieg Ende November die mit viel Spannung erwartete dritte und letzte Runde der AAL- Spielzeit 2017. Bezüglich Meisterschaftstabelle waren noch einige wichtige Verschiebungen vor dem Play- off möglich. Für das Team Südtirol – mit starker Pustertaler Besetzung – galt es, den Innsbruckern am letzten Spieltag - im direkten Duell - die alleinige Tabellenführung (bei Punktegleichheit aber schlechterer Unterbewertung) zu entreißen, was aber durch ein 5:5 nicht gelang. Aber auch das Match um den dritten Tabellenplatz hatte es in sich. JK Vicenza gelang es nicht, Judo Kuroki aus Tarcento/UD zu überholen, somit waren die Ausgangspositionen zum „Final- Four“ klar bezogen.
Die AAL- Expedition nach Osttirol Ende November 2017
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Team Südtirol besiegte im ersten Halbfinale Kuroki Tarcento knapp mit 6:4, Innsbruck wies JK Vicenza mit 9:1 klar in die Schranken. Im Keinen Finale drehte JK Vicenza den Spieß um und revanchierte sich gegen Tarcento mit einem 7:3 Sieg und sicherte sich Bronze. Bei der alles entscheidenden „Finalissima“ JZ Innsbruck gegen die Südtirol- Auswahl – beide Teams hatten bis zum Ende des letzten Spieltag keine Niederlage einstecken müssen – ging es hart auf hart. Beim „Halbzeitstand“ von 2:3 war noch alles offen, leider ging auch der Rückkampf mit einem 3:2 an das JZ Innsbruck.
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Die Tiroler holten sich mit diesem 6:4 gegen die Südtirolauswahl erstmals den AAL- Titel, je zweimal waren LZ Hohenems (Vbg) und die „Selezione Veneto“ Turniersieger. Vielleicht ist im kommenden Jahr nach nun drei Vizemeistertiteln und zwei dritten Rängen endlich die Südtirolauswahl an der Reihe sich den Titel zu holen. Die WSG Wattens II sicherte sich durch ein 6:4 den 5. Platz im Klasse// khp ment vor der gastgebenden Judo- Union Osttirol.
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Curlingclub Niederdorf
SPORT & FREIZEIT
Holpriger Saisonsauftakt Die Meldung war erwartet worden. Die Spieler des Curling Club Niederdorf haben ihre ersten Turniere bestritten. Und zwar traditionell anlässlich der Internationalen Oedtsee-Tophy in Traun in Oberösterreich. Der Turnierverlauf war dabei etwas holprig. Auf zwei vermeidbaren Niederlagen folgten zum Turnierabschluss zwei Siege.
W
ie wichtig homogene Trainingsund Spielbedingungen für eine Curlingmannschaft sind, zeigte sich beim heurigen Saisonsauftakt der Niederdorfer. Beim ersten Turnierspiel gab es zwei Niederlagen und ebenso viele Siege. Die Umstellung vom perfekten Eis im OlympiaStadion in Cortina, der aktuellen Trainingsstätte der Niederdorfer, auf das schwerer bespielbare Eis in der Eishalle Traun, gelang nur zum Teil. Das Resultat waren zwei Klatschen gleich zum Auftakt. Vor allem die Niederlage gegen das Junioren-Nationalteam aus Österreich ärgerte die Niederdorfer im Nachhinein ganz besonders. Denn da wäre ein Sieg eigentlich einkalkuliert gewesen. Insofern war der Mannschaft anzumerken, dass die neuen, im Training gewonnenen Erkenntnisse und Umstellungen noch nicht umgesetzt werden können.
Defensive passt
Die beiden Folgespiele brachten aber durchwegs Positives ans Tageslicht. Denn obwohl die beiden Begegnungen gegen den C.C. Traun Junioren aus Österreich und das Dream Team Resman aus Slowenien hart umkämpft waren, konnten die Pustertaler gut dagegen halten. Besonders in der Defensive wurden Akzente gesetzt. Beide Spiele gewannen die Niederdorfer mit 6:5 bzw. 4:3. Im letzten Match gegen die slowenischen Turniersieger des letzten Jahres zeigte Juan Manuel Kühbacher, der Skip der Niederdorfer, eine souveräne Leistung, aber auch das gesamte Team spielte fehlerfrei und auf hohem technisch, taktischen Niveau, wie Teamfunktionär Hubert Trenker analysierte. // rewe
hinten v.l.n.r.: Florina Sinner, Hartmann Taschler, Hubert Trenker vorne v.l.n.r.: Juan Manuel Kühbacher und Tobias Taschler
infoBOX Im Einsatz, bei der 12. Oedtsee-Trophy in Traun, waren Juan Manuel Kühbacher, Tobias Taschler, Hartmann Taschler, Florian Sinner und Hubert Trenker. Ein großes Lob gebührt den Organisatoren des Events, denen es jedes Jahr gelingt, ein sehr gutes und interessantes internationales Turnier auf die Beine zu stellen.
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Nun stehen für die Niederdorfer viele Trainingseinheiten und einige Freundschaftsspiele gegen Topteams aus Italien an, bis dann der Startschuss für die 50. Coppa Romana in Silvaplana, bei St. Mortiz (CH) fällt. Dort werden die Niederdorfer den italienischen Eissportverband, als Open Air Cup Sieger der zurückliegenden Saison, vertreten. // ht
Goldene Karatekas
Kursprogramm 2018
Im Rahmen des Wettkampfs um die Trophäe Veneto in Istrana übertrafen die sechs Athleten des „Karate Mühlbach“ sich selbst und die Erwartungen des Vereins außerdem. Über 650 Athleten aus Nord-Ost-Italien nahmen an genanntem Wettkampf der FIK (Federazione Italiana Karate) in den Disziplinen Kata (Form) und Kumite (Kampf) teil. Im Kata machte vor allem der 12-jährige Florian Fischnaller auf sich aufmerksam. Dank der überaus guten Vorbereitung durch Trainer Stefano Del Nero gewann Fischnaller souverän die Goldmedaille und stellte damit einmal mehr unter Beweis, wie wichtig Fleiß und konsequentes Lernen für den Erfolg sind. Die Silbermedaille holte Margit Zerle, während Simon Mahlknecht in seiner Kategorie den ehrenvollen vierten Platz besetzte.
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Mühlbacher Karatekas erfolgreich in Istrana....
...die persänlichen Erwartungen und jene des Vereins übertroffen
Im Kumite (Zweikampf) brachten die Mitglieder des „Karate Mühlbach“ die Halle zum Toben: Die Finalkämpfe von Ivan Radanovic und Michael Pezzei waren eine Klasse für sich! Beide Athleten holten in ihrer Kategorie unter großem Beifall jeweils Gold. Die Finalkämpfe waren sowohl in technischer als auch in taktischer Hinsicht auf sehr hohem Niveau, was die Zuschauer zu schätzen wussten. Platz 2 holten sich Florian Fischnaller und Margit Zerle, während Manuel Knapp in seiner Kategorie den dritten Podestplatz beetzte. „Wenn im Kumite alle Athleten auf das Podest kommen, dann ist dies nicht nur das Ergebnis einer hervorragenden Vorbereitung, sondern es zeugt von Einsatzfreude, Lernbereitschaft und von großem Fleiß der Athleten“, so Trainer Martin Pezzei voller Stolz. //
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Kinder-Rätselspaß mit PZ-Pezi Fragt ein Junge den Nikolaus: „Nikolaus, musst Du dein Gesicht eigentlich auch waschen oder nur kämmen?“
INE Sollten Simon und Ilvy ein Weihnachtslied singen Kinder-Sudoku: LE EN aber was genau singen sie denn da? Fülle die 10 freien Felder mit den fehlenden Zahlen Setzte die Silben zusammen, dann erkennst du das Lied! aus. Die grünen Linien unterteilen die 4 Bereiche. In „AL TC jedem Bereich müssen alle Zahlen von 1 bis 6 stehen. Aber Achtung, es darf sowohl waagerecht wie senkN“ recht keine Zahl doppelt stehen. HE ME 5
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Alles Gute zu Eurem Goldenen Hochzeitsjubiläum am 25. November Auf 50 Jahre Eheglück schaut Ihr beide nun zurück. Ihr habt in Eurem Leben so viel uns schon gegeben. Für alle Mühe, die ihr Euch gemacht, sei hier ein Dank Euch dargebracht. Es möge für Euch im weiteren Leben noch viel Freunde und Gesundheit geben. Das wünschen Euch von ganzem Herzen Eure Kinder und Enkelkinder.
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PZ 2 4 | 07. D e z e m b e r 2017
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Veranstaltungen & Kurse ohne Gewähr
T. 0474 550 830 • info@pz-media.it Rubrik: Veranstaltungen
NOTDIENST | PRONTO SOCCORSO
Wochenenden & Feiertage | fine settimana & giorni festivi:
Bruneck
Service
Christkindlmarkt Bruneck bis zum 06.12.2017, Montag - Donnerstag: 10.00 - 20.30 Uhr Freitag, Samstag, Vorfeiertage und Feiertage: 10.00 - 22.30 Uhr Öffnung des Adventkalendertürchens in Bruneck Das Christkindlmarktengelchen erwartet euch täglich von 1. bis 24. Dezember um 16.30 vor der Raiffeisenkasse, um gemeinsam das Fensterchen zu öffnen. Kasperltheater am Sonntag 10.12. 2017 im Tschurtschenthaler Park, Vorführung um 15.00 & 16.00 Uhr
Sand in Taufers Vortrag: Räuchern mit einheimischen Harzen und Kräutern - Eine alte Tradition in der Familie wieder aufleben lassen Am Donnerstag 07.12.17, um 19:00 Uhr in der Öff. Bibliothek „P. J. A. Jungmann“, Sand im Taufers Referentin: Alexia Verena Zöggeler, Kräuterpädagogin, Vöran Gesamtkoordination BIWEP Taufrer Advent: Weihnachtszauberwald bei den Wasserfällen Am 08.12., 09.12., & 10.12.2017 und 16.12. und 17.12.2017 von 15:00 Uhr - 19:00 Uhr Krampusumzug Am Freitag 08.12. 2017 von Daimerstraße-Jungmannstraße-bis zum Festplatz in Sand in Taufers Start: 18 Uhr
Uttenheim Adventsingen Am Mittwoch 20.12.2017 um 17.00 Uhr in der Uttenheimer Kirche vom Verein "Elsa WolfsgruberKinder in Not"
Ahrntal Rorategottesdiensten in Hl. Geist Am Donnerstag, 7. 12. 2018 mit dem Männer-Viergesang vom Kapuzinerchor Bruneck, am Donnerstag, 14. 12. mit dem Chor "Oktavis", am Donnerstag, 21. 12. mit dem Männerchor Prettau, jeweils um 19.30 Uhr
Barbarafeier im Bergwerk Prettau. Dankgottesdienst zu Ehren Pfalzen der hl. Barbara- Schutzpatronin der Bergleute - am Sonntag, den Weihnachtsausstellung 03. Dezember 2017. Ab 13:30 Handwerk und Kunst in PfalEinlass (zu Fuß 1 km) Beginn der Antholz Mittertal zen - 11 Aussteller zeigen ihre hl. Messe im Bergwerk 14:00 Uhr. Werke. Tee und Kekse gegen eine Die hl. Messe wird feierlich umAdventsingen: "A Liacht in do freiwillige Spende. Bastelecke rahmt von den Klängen der "Knapfür die Kinder (Katholische Jung- dunklen Nocht..." penkapelle". Anschließend lädt das schar) Am Samstag, 9. Dezember Am Sonntag, 17.12.2017 in der 2017 von 14.00 – 18.00 Uhr und Pfarrkirche Antholz Mittertal mit Be- Südtiroler Bergbaumuseum Alle in die "Ignazstube" ein zu einer waram Sonntag, 10. Dezember 2017 ginn um 17 Uhr Veranstalter: Kirchenchor Antholz - men Suppe mit "Kropfn". von 10.00 – 18.00 Uhr im Haus der Vereine von Pfalzen. Musikkapelle Antholz
WEITERBILDUNGSKURSE am Berufsbildungszentrum Bruneck • Auffrischungskurs für Arbeitgeber niedriges, hohes und mittleres Risiko Zeitraum: Di, 12.12.2017 – Mi, 13.12.2017, 8.30 - 16.30 Uhr Niedriges Risiko: 6 h, mittleres Risiko: 10 h, hohes Risiko: 14 h
• Korrektur-Make-up für verschiedene Augenformen und Augenbrauen Ziel: Sie können bei Ihren Kundinnen Augenbrauen formen und betonen. Für: Kosmetikerinnen und Kosmetiker, Beschäftigte im Beauty-Bereich oder in verwandten Berufen tätige Personen, • AutoCAD 2018 - Grundkurs Friseurinnen ATC-Zertifikat Referentin: Isolde Seeber, dipl. Make-Up Artist Gefragt: PC-Grundkenntnisse, Kenntnisse Termin: Sa, 27.01.2018. So, 28.01.2018, technisches Zeichnen Di. 03.04.2018, 24 h, jeweils von 8.30 Referent: Christof Steinkasserer, ATC-Trainer 17.30 Uhr Zeitraum: Mo, 08.01.2018 – Do, 08.02.2018, 40 h • Gasschmelzschweißen Ziel: Sie festigen Ihre Kenntnisse im • Öl- und Dampfstempelmassage Gasschmelzschweißen. Referent: Manuel Aichner, Fa. Art Of Care Für: Installateure, Beschäftigte im Metallbereich Termin: Sa, 02.12.2017, 7 h, 8.30 - 16.30 Uhr Referent: Bernhard Willeit, Fachlehrer Zeitraum: Mo, 15.01.2018 – Mo, • Auffrischungskurs für Arbeitnehmer 22.01.2018, 12 h, 17 - 21 Uhr, montags Termin: Fr, 26.01.2018 und mittwochs Dauer: 6 h, 8.30 - 15.30 Uhr • Hot-Stone- und Bergkristallmassage Referent: Manuel Aichner, Fa. Art of Care Termin: Sa, 20.01.2018 Dauer: 7 h, 8.30 - 16.30 Uhr
• Elektrohandschweißen Ziel: Sie festigen Ihre Kenntnisse im Elektrodenschweißen. Für: Installateure, Beschäftigte im Metallsektor Referent: Bernhard Willeit, Fachlehrer Zeitraum: Mo, 29.01.2018 – Mo, 05.02.2018, 12 h, 17 – 21 Uhr
• TEM-Sportmassage Referent: Manuel Aichner, Fa. Art of Care Termin: Sa, 27.01.2018, 8 h, 8.30 – 17.30 • Drechseln in Längs- und Querholz Uhr Referent: Lorenz Taibon, Fachreferent • Grundkurs für Ausbilder und AusbilZeitraum: Sa, 20.01.2018 - Sa, derinnen von Lehrlingen im Betrieb 10.02.2018, 28 h, jeweils 8.30 - 16.30 Uhr, Lehrlinge erfolgreich ausbilden (4 Samstage) Referenten: Trainerinnen und Trainer mit • Sicherheitskurs für Arbeitnehmer Spezialisierungsausbildung in Berufs(niedriges Risiko) pädagogik Referent: Fachreferent Fa. Pronorm Zeitraum: Do,15.02.2018 Consulting Fr,17.02.2018, 16 h Termin: Di, 19.12.2017, 8.30 - 17.30 Uhr ANMELDUNGEN: Tel. 0474 57 34 11, Fax 0474 57 34 99 Anmeldung bis: 2 Wochen vor Kursbeginn in schriftlicher Form www.weiterbildung-bruneck.org
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Praxis für ganzheitliche Lebensberatung und Coaching Germana Fleischmann Beraterin für Tarot und Kartenlegen Tel. 348 2284161 (Raum Bozen) www.germana-lebensberatung.eu
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Parkinson Selbsthilfegruppe Pustertal Wir treffen uns alle 14 Tage mittwochs von 10-11 Uhr im Trayah Bruneck zur Bewegungstherapie mit Annemarie*. Nächste Termine: Mi. 20.12. (mit kl. Weihnachtsfeier) Erster Termin im neuen Jahr: 10.01.2018 *jeder ist herzlich willkommen
Nähere Auskünfte unter: Tel. 340 8959138 o. 0474 410832
12.00 – 16.00 Uhr | mobile +39 335 7820187 Sterzing Vipiteno Jaufenstr. 5 Via Giovo Tel. 0472 767650
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Turnusapotheken Der Dienstwechsel der Apotheken findet jeweils am Freitag um 19 Uhr statt. Die unten angegebenen Öffungszeiten beziehen sich auf Werktage. Am Sonntag gelten folgende Öffungszeiten: 9 - 12 Uhr und 16 - 19 Uhr. Der Notdienst gilt ausserhalb der Öffnungszeiten für dringende Fälle und erfordert die Vorlage eines ärztlichen Rezeptes.
09.12. - 15. 12. 2017 Apotheke St. Anna – Bruneck Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 23:59, Tel. 0474 555264 Apotheke Toblach - Toblach Öffnungszeiten 08:10 - 12:15 / 15:30 - 19:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 23:59 Uhr, Tel. 0474 972165 Apotheke Karbacher - St. Vigil Öffnungszeiten 08:15 - 12:15 / 15:30 - 18:30 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 501240
16. - 22. 12. 2017 Apotheke St. Barbara St. Georgen Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 551400 Apotheke Engel – Rasen-Antholz Öffnungszeiten 08:00 - 12:00 / 15:00 - 19:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 497076 Apoteca Corvara - Corvara Öffnungszeiten 9:00 - 12:00 / 15:30 - 18:30 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0471 836173
Verein Frauen helfen Frauen Bruneck
Paul-von-Sternbach-Str. 6 I-39031 - Bruneck (BZ) www. frauenhelfenfrauenbruneck.it
Tel. 0474 410 303
info.bruneck@frauenhelfenfrauen.it Öffnungzeiten: Montag - Freitag: 8.30 - 11.30 Uhr oder nach Vereinbarung
Fr. 04.05.2018 – Sa. 06.07.2019 Management und Unternehmensführung für Klein- und Mittelunternehmen in Südtirol
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Master-Lehrgang 2018/19
nde: Infoabe Uhr 018, 19 .2 3 .0 1 0 Do. d haus un s g n u d l im Bi hr 8, 19 U 1 0 .2 3 Do. 22.0 Bozen im lvh,
Ihr Nutzen: > Berufsbegleitende Ausbildung > Praxisorientiert, theoretisch fundiert und international > Spezifisch auf die Bedürfnisse und den Kontext der Südtiroler KMU angepasste Lehrinhalte > Universitärer Abschluss mit Upgrade-Möglichkeit bis zum „Master of Business Administration (MBA)“ Zielgruppe (Nachwuchs-)Führungskräfte, Jungunternehmer, Handwerksmeister, Studien-Absolventen Referenten Verschiedene Top-Referenten aus Südtirol und dem Ausland Termin Fr. 04.05.2018 – Sa. 06.07.2019, insg. 41 Tage in 19 Modulen Orte Neustift, Bozen und 1x Salzburg Gebühr 8.000,00 EUR
Weitere Informationen: Web www.bildungshaus.it/master-lehrgang, Tel. 0472 835 588, Email benjamin.astner@kloster-neustift.it
Neu: Berufsbegleitende universitäre Spezialisierungen in Neustift > Marketing und Vertriebsmanagement, September 2018 – März 2019 > Human Ressource Management, November 2018 – März 2019 > Projekt- und Prozessmanagement, September 2018 – Januar 2019 Zulassung Akademische Vorbildung oder adäquate Berufserfahrung Abschluss Zertifikat der SMBS – University of Salzburg Business School Umfang 16 Tage in 2 Modulen Orte Neustift, Salzburg und Toronto Gebühr 6.310,00 EUR exkl. Prüfungs-/Verwaltungsgebühr und Reisekosten
Weitere Informationen: Web www.bildungshaus.it/unikurse, Tel. 0472 835 588, Email benjamin.astner@kloster-neustift.it
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Wiederholt ausgezeichnet wird nicht nur unsere alpin-mediterrane Küche. Auch für beste Pistenqualität und das herausragende Pistenangebot von 100 km wurde dem Testsieger 3 Zinnen Dolomiten erneut eine Krone aufgesetzt. Die Skiregion in einer der spektakulärsten Bergwelten ist zudem mit der luxuriösen Skizugverbindung zum Kronplatz um einen weiteren Glanzpunkt reicher.
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