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Gsiesertal-Lauf: Visionen, Emotionen

GSIESERTAL-LAUF Visionen, Emotionen und gelebte Leidenschaft

Vor kurzem fand in Gsies die Jahresversammlung des Organisationskomitees für den Gsiesertal-Lauf statt. Die Veranstaltung wird vom 18. bis zum 20. Februar 2022 ausgetragen. Die Strecken über 30 und 42 Kilometer stehen im Skating und Klassik bereit. Die Organisatoren rund um OK-Chef Walter Felderer sind ob der Pandemie trotz der aktuellen Verschlechterung guter Dinge. Die Anmeldungen laufen jedenfalls auf Hochtouren.

Präsident Walter Felderer zog erst einmal Bilanz über die organisatorischen Aktivitäten und die abgelaufene Saison. Diese musste wegen der Corona-Situationen letztlich abgesagt werden. Ein herber und vor allem kostenmäßig verlustreicher Schlag für die rührigen Gsieser. Sie warfen jedoch nicht den Langlaufstock in den Schnee, sondern gingen an die Vorbereitung für die nächste Auflage. Am Wochenende vom 18. bis zum 20. Februar 2022 wird daher die 38. Auflage abgehalten. Natürlich unter Wahrung aller Sicherheits- und Gesundheitsvorschriften.

DIE PISTE STEHT BEREIT

Die üppigen Schneefälle und die kalten Temperaturen haben dazu geführt, dass bereits die Langlaufloipe in Gsies auf der gesamten Strecke von über 42 Kilometern vorgenommen werden konnte. Die gute Witterungssituation hat auch mit sich gebracht, dass die Streckenführung sogar erweitert werden konnte. Wenn das Wetter nicht arge Kapriolen schlägt, dann sollten für das Rennen tolle Bedingungen vorherrschen. Zudem können Gäste und Einheimische die Loipen bereits jetzt nutzen. Die Vorfreude auf die Rennen ist jedenfalls groß. So groß, dass die Gsieser heuer einige zusätzliche Prämieinsprints – insgesamt sechs an der Zahl – eingebaut haben. Die neue Sonderwertung “King of the Moutain”, spendiert von der Familie Steinmair (Hotel

Quelle) vom Selmbach bis zur Talschlusshütte sorgt dabei für besondere Spannung. Doch auch die klassischen Partner wie Alperia, das Land Südtirol, Raiffeisen, Hotel Quelle, Hoku, Seiwald, Mila, Forst und Sportful sind neben vielen anderen wieder mit dabei. Am Samstag, den 19. Februar findet das klassische Rennen über 30 oder 42 Kilometer und schließlich der MiniGsieser statt. Am SonnEin Blick auf das Startfeld vor Corona: Nachdem die letzte Ausgabe abgesagt werden tag, den 20. Februar wird musste, sollen im Februar wieder die Rennen ausgetragen werden. hingegen das Rennen in freier Technik über die üblichen Distanzen von 30 oder 42 Kilometer über die Bühne gehen. Neu ist, dass erstmals die vom Land errichtete Unterführung bei Taisten die schwerfällige Überquerung der Gsiesertal-Straße nicht mehr nötig macht.

VIELE FREIWILLIGE

Felderer wurde auch nicht müde, die vielen Freiwilligen lobend hervorzuheben. Der

Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2022!

Wir bedanken uns bei allen Kunden, Lieferanten und Freunden für das entgegengebrachte Vertrauen.

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Das Haupt-OK mit Walter Felderer (Bildmitte hinten) bei der jüngsten Vollversammlung. Es wird alles für das bevorstehende Event vorbereitet.

Präsident weiß schließlich, dass er ohne die tatkräftige Unterstützung der 16 Vereine aus Gsies, Welsberg und Taisten sowie der 440 Freiwilligen kaum eine derartige Veranstaltung zu stemmen imstande ist. “Dafür gebührt Euch allen mein tiefster Dank”, meinte der OK-Chef.

Erwähnenswert ist auch die Versorgung der Athleten, die wirklich keine Wünsche offen lässt. Wenn es die Situation zulässt, soll auch im Februar wieder die beliebte „Pasta-Party“ am Ende des Rennens stattfinden. Während der letzten Ausgabe wurden 3.400 Mahlzeiten an Teilnehmer, Freiwillige, Begleitpersonen und VIPs ausgegeben. Das funktionierte wirklich tadellos und macht einen hochrangigen Restaurant alle Ehre. Darüber hinaus wird auch auf die Umwelt geschaut. Der Gsisertal-Lauf ist seit einigen Jahren als „Green Event“ eingestuft und entsprechend nachhaltig und umweltbetont wird gearbeitet.

DIE ANMELDUNGEN

Die Zahl der Anmeldungen ist – Stand heute - sehr zufriedenstellend und liegt sogar über dem Durchschnitt der letzten Jahre. Wichtig ist zu wissen, dass diesmal keine Nachmeldungen vor Ort mehr gemacht werden können, weshalb sich alle etwas spuren sollten. Allerdings wird es auch an den Renntagen möglich sein, sich via Internet anzumelden. Der Gsiesertal-Lauf gehörtt zur Euroloppet, die 17 Rennen in 11 Nationen umfasst und zur beliebtesten Rennserie der Welt zählt. Sollten es die Umstände zulassen, wird es auch ein tolles Rahmenprogramm geben. Von Freitagabend bis Sonntagabend soll sogar Live-Musik angeboten werden. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Gsiesertal-Laufes. // rewe

MODERNE ZAHNMEDIZIN

Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal

Abb. 3: Vor der Behandlung, rechts

Abb. 5: Vor der Behandlung, links Abb. 2: Nach der Behandlung, frontal

Abb. 4: Nach der Behandlung, rechts

Kieferorthopädie

Dieser Patient hatte die folgende Diagnose: • Protrusion der oberen Schneidezähne • Starke Unterkieferrücklage • KL II Verzahnung • Lücken im Oberkieferzahnbogen

Durch die kieferorthopädische Therapie konnten alle Fehlstellungen behoben werden und eine korrekte Verzahnung eingestellt werden. Die Therapiedauer lag bei 20 Monaten.

Abb. 6: Nach der Behandlung, links Mit freundlichen Grüßen Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit

Dr. Josef Willeit

Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie

Dr. Paul Willeit

Zahnarzt, Facharzt für Kieferorthopädie

Adresse:

Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it

GOLDEN CUP KARATE MÜHLBACH WEITER AUF ERFOLGSKURS

Am ersten Dezember-Wochenende hat der erste nationale Karate-Wettkampf für Braun- und Schwarzgurte stattgefunden – mit dabei waren auch vier Athleten von Karate Mühlbach: Thomas De Rosa, Florian Fischnaller, Fabian und Martin Pezzei.

In Cervignano del Friuli (UD) haben sich Athleten aus ganz Italien beim „Golden Cup“ in den beiden Disziplinen Kata (Formwettkampf) und Kumite (Zweikampf) gemessen; an diesem Turnier durften nur Athleten teilnehmen, die den Braungut oder den Schwarzgurt tragen. In der Disziplin Kata konnte Martin Pezzei Bronze gewinnen, während Fabian Pezzei auf den sechsten Platz gekommen ist. Im Kumite hat Thomas De Rosa in der Kategorie Senior, -85kg Bronze gewonnen; in der Kategorie Junioren -75kg ist Fabian Pezzei auf den dritten Podestplatz gekommen, Florian Fischnaller auf Platz fünf; Martin Pezzei hat sich in seiner Kategorie den Sieg erkämpft. Es gibt im Laufe der Saison drei nationale Turniere – wer bei diesen Wettkämpfen am meisten Punkte sammelt, kommt in die Nationalmannschaft der FIK (Federazione Italiana Karate). „Während wir im Kata noch einen Leistungsrückstand gegenüber anderen Karate-

Fabian Pezzei und Florian Fischnaller. Thomas De Rosa siegte im Kumite-Bewerb. Schulen haben, durften wir einmal mehr erkennen, dass wir im Kumite mithalten können – diesmal hat uns die bekannte Portion Glück gefehlt, um noch weiter vorne zu landen, aber die gezeigten Leistungen motivieren dazu, am intensiven Trainingsplan festzuhalten und weiter an unseren Traum zu glauben“, so Trainer Martin Pezzei. // pez Karate Mühlbach hat bei der Karate-Italienmeisterschaft der Libertas gleich zwei Italienmeister-Titel und eine Vielzahl von Podestplätzen nach Südtirol geholt.

KARATE MÜHLBACH

DIE ZWEI ITALIENMEISTER

Der Mann des Tages war bei der Italienmeisterschaft der Libertas in Noale (VE) das 16-jährige Nachwuchstalent Florian Fischnaller aus Vals. Im Kumite (Zweikampf) hat er aufgrund außerordentlicher Leistungen den Titel nach Südtirol geholt; Italienmeisterin wurde auch die 13-jährige Frida Schweiger in der Disziplin Kata (Form-Wettkampf).

Alle acht Athleten von Karate Mühlbach, die an dieser Italienmeisterschaft teilgenommen hatten, haben den Sprung auf das Podest geschafft: Italienmeister wurden Florian Fischnaller im Kumite und Frida Schweiger im Kata. Vizeitalienmeister im Kumite wurde sowohl

Julian Vaja als auch Thomas De Rosa, während Franziska Balzarek im Kata Silber gewonnen hatte. Bronze holten sich im Kumite Antonio Zaccari und Franziska Balzarek, im Kata ist Laura Peintner auf Platz drei gekommen. „Im Kumite haben unsere Athleten großartige Leistungen gezeigt – allen voran Florian Fischnaller; im Kata ist noch Luft nach oben – aber die Saison ist erst drei Monate alt und wir schauen zuversichtlich auf die kommenden Herausforderungen“, so Trainer Martin Pezzei, der ergänzt: „Wenn alle Athleten für ihre intensive Arbeit, ihr oft hartes Training, ihren Einsatz und ihren Trainingsfleiß bei einem nationalen Wettkampf mit einer Medaille belohnt werden, ist dies ein großer Freudentag, der Kraft und Energie gibt für die nächsten Hürden, die wir in der weiteren Vorbereitung nehmen wollen“, so Pezzei. // pez

JUDO PHILIPP HOCHGRUBER WIRD VIZE-ITALIENMEISTER

Vor kurzem fanden in Pordenone die Italienmeisterschaften in den Master-Altersklassen (Ü35) statt. Als einziger Südtiroler war der Rodencker Judotrainer Philipp Hochgruber, in der Gewichtsklasse bis 81kg, am Start. Nach einem Freilos in der Vorrunde konnte er im Viertelfinale seinen Gegner aus der Lombardei mit einer perfekten Wurftechnik im Overtime besiegen und sich den Einzug ins Halbfinale sichern. Dort gelang es ihm durch eine Beintechnik schon früh eine Wertung zu erzielen und beendete das Halbfinalmatch durch eine Festhaltetechnik am Boden mit einem weiteren Sieg. Im Finale lieferte er sich einen engen Kampf mit seinem Gegner aus dem Latium, sodass auch dieser in die Verlängerung ging, wo sich der Rodenecker dann aber nach Punkten geschlagen geben musste. Für Hochgruber war es seine erste Medaille bei Italienmeisterschaften der FIJLKAM, des wichtigsten und größten Kampfsportverbands im Coni.

Der Judoka Philipp Hochgruber machte in Pordenone eine gute Figur.

Nach einigen Jahren Wettkampfpause – er fungiert im Rodenecker Judoclub als Cheftrainer – wollte er es als Master noch mal genau wissen und bereitete sich in dieser schwierigen Zeit gewissenhaft vor. „In den Vorbereitungszeiten auf große Turniere der Nachwuchsjudokas meiner Heimatvereine in Rodeneck und St. Lorenzner habe ich viele Trainingskämpfe als Sparringpartner absolviert und unsere Athleten auch zu diversen Trainingslagern begleitet und das hat mich fit gehalten“ meinte der Rodenecker. Auf jeden Fall haben sich die Mühen gelohnt, wurde er doch mit Silber belohnt, auch die Pusterer Judokas freuten sich mit Philipp über das schöne Ergebnis.

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