Das Top-Angebot
nur für ehrenamtliche Vereine!
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Wir bieten Ihnen verschiedene Werbepakete, die auch miteinander kombiniert werden können:
· Radiowerbung (Radio Holiday)
· Printwerbung (PZ-Pustertaler Zeitung)
· Wir gestalten auf Wunsch Folder, Plakate
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& 60
Für weitere Informationen steht Ihnen unser Team jederzeit gerne zur Verfügung.
ALEX DARIZ
T. 0474 413910 alex.dariz@radioholiday.it
JOSEF TASSER
Unteres und oberes Pustertal
Gadertal - Eisacktal - Wipptal Nordtirol - Osttirol
T. 329 4877051 josef.tasser@pz-media.it
HANS PAULMICHL
Bruneck
Tauferer- & Ahrntal Bozen
T. 340 2498606 hans.paulmichl@pz-media.it
MICHAELA HUBER Sekretariat | T. 0474 550830 info@pz-media.it
Grafik: Andreas Rauchegger · Tel. 0474 539156 · grafik@pz-media.it | Kerstin Voigt Tel. 0474 539157 · grafik@pz-media.it
Sekretariat: Tel. 0474 550830 · info@pz-media.it | Buchhaltung: Gertrud Leiter · Tel. 0474 539158 · buchhaltung@pz-media.it
Oberragen 18 | 39031 Bruneck Tel. 0474 410111
TITELTHEMA
Biathlon-Weltcup in Antholz:
Ohne die Volunteers läuft überhaupt nichts 5
SOZIALES & GESUNDHEIT
Seniorenmensa: Wie ein zweites Zuhause 12
Bruneck: Reden um sich selbst zu helfen 14
POLITIK & VERWALTUNG
Ortspolizei: Mehr Kontrollen - mehr Strafen 20
Bauamt Bruneck: Ein arbeitsreiches Jahr 2022 21
GESELLSCHAFT & MENSCHEN
Franz Fauster ist tot: In ehrendem Gedenken 22
Start-Klar-Reihe: Putin, Selenskyj und wir 24
MENSCHEN IM PORTRÄT
Nina Duschek beim Winto-Klong-Contest: Mit Bandana im Haar und Freiheit im Herzen 26
WIRTSCHAFT & UMWELT
Alter Ursulinengarten in Bruneck: Die
In unserem Land sind Abertausende von Freiwilligen im Einsatz. Fundierte Erhebungen gehen davon aus, dass in Südtirol rund 212.000 Menschen regelmäßig mindestens einem Ehrenamt nachgehen. Viele von ihnen sind sogar bei verschiedenen Vereinen, Verbänden, Genossenschaften und entsprechenden Strukturen ehrenamtlich aktiv. Das Feuerwehr-, Katastrophenschutz- und Zivilschutzwesen würde ohne das Heer der Freiwilligen gar nicht funktionieren. Im Bereich des Sports und der Freizeitgestaltung sind ebenfalls viele Ehrenamtliche mit vollem Einsatz dabei. Das hat man auch bei den jüngsten alpinen Wintersportveranstaltungen im Pustertal gesehen, wo sich wiederum viele Hunderte Menschen ins Zeug gelegt haben. Allein für den Biathlon-Weltcup in Antholz wurden rund 1.100 Freiwillige aufgeboten. Die Liste ließe sich noch beliebig fortsetzen. Die akute Pandemie-Zeit habe ebenfalls auf eindrucksvolle Art und Weise gezeigt, wie wertvoll das bürgerschaftliche und ehrenamtliche Engagement ist. Noch bevor die öffentliche Hand erste Maßnahmen umgesetzt hatte, waren schon viele Ehrenamtliche und Vereine aktiv.
Unser Land ist ohne die vielen Freiwilligen gar nicht vorstellbar. Es wäre zum Scheitern verurteilt. Viele wichtige Errungenschaften unseres täglichen, durchaus bequemen Lebens wären ohne die Ehrenamtlichen nicht mehr möglich. Würde es brennen, käme in vielen Ortschaften keine oder erst sehr spät die Feuerwehr und beim Hochwasser wären die Betroffenen auf sich allein gestellt. Bei Naturkatastrophen müssten die Menschen selber nach dem Rechten schauen. Bedürftige müssten häufiger hungern und alte Menschen wären öfters auf sich allein gestellt. Kinderbetreuung, Musik, Trainingseinheiten, Kultur, Tradition, Vereinsleben usw. wäre nicht mehr oder nur für gut betuchte Mitbürgerinnen und Mitbürger möglich. Es ist daher ungemein wichtig, den Wert des Ehrenamtes nicht nur als ökonomischen Wert zu beziffern, sondern ihn auch auf der menschlichen Basis wertzuschätzen. Wer sich nämlich freiwillig und ohne Geld zu fordern engagiert, der hat zumindest unsere uneingeschränkte Wertschätzung und Hochachtung verdient. Rechnet man nämlich die vielen ehrenamtlichen Stunden in Form eines Bruttodurchschnittslohnes hoch, dann ergibt das eine schier astronomische Ziffer. Der wirtschaftliche Wert ist schlicht nicht bezahlbar.
IMPRESSUM
Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, Fax: 0474 410 141 Internet: www.pz-media.it
Email: info@pz-media.it · Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989
Erscheinung: 14-täglich; Verantw. Direktor: Reinhard Weger (Chefred.)
Sekretariat: Michaela Huber; Akquisition: Hans Paulmichl, Josef Tasser
Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Willy Pöder, Dr. Judith Steinmair, Dr. Verena Duregger, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dr. Johann Passler, Dominik Faller, Alexander Dariz, Dr. Egon Mair, Dr. Rudolf Gruber, Margareth Berger;
Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt;
Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567
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Druck: Athesia Druck, Bozen – PEFC-zertifiziert: Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, Recycling und kontrollierten Quellen;
Ihre personenbezogenen Daten werden gemäß dem G.v.D. Nr. 196/2003, der EU-Verordnung 679/2016 (DSGVO) sowie dem G.v.D. Nr. 101/2018 verarbeitet. Die vollständige Aufklärung über die Verarbeitung Ihrer personenbezogener Daten und Ihre Rechte, wie z.B. das Recht auf Löschung, sind auf unserer Website veröffentlicht: www.pz-media.it/datenschutz.html. Falls Sie die Pustertaler Zeitung nicht mehr erhalten möchten, schreiben Sie uns dies einfach an folgende E-Mail Adresse: info@pz-media.it oder rufen Sie an: 0474 550830
Dennoch müssen auch die Schattenseiten aufgezeigt werden. Vor allem die ausufernde Bürokratie, aber auch Haftung und Versicherungsfragen sorgen für Unsicherheiten bei Mitgliedern und Vereinsverantwortlichen. Die Nutzung von digitalen Diensten, SPID, PEC und digitale Unterschrift sind halt nicht jederfraus- und -manns Sache. Doch ohne diese Voraussetzungen ist kein Zugang in das famose italienische Register für den dritten Sektor mehr möglich. Da muss das Land dringend nachbessern. Buchhaltung, Bilanzerstellung und steuerliche Aspekte stellen ebenfalls neue Baustellen dar. Die rechtliche Situation, Konventionen mit der öffentlichen Hand, Vertragswesen, Ausschreibungen, Risikobewertung, Versicherungsschutz und Veranstaltungsmanagement kommen noch hinzu. Wir brauchen also eine konkrete Handreichung, damit den Ehrenamtlichen das Leben nicht zu sehr erschwert wird. Denn die Menschen, die sich ehrenamtlich für die Gesellschaft aktiv einsetzen, sind das Beste, was wir haben. Das gilt es zu erhalten! Ohne Kompromisse!
Es scheint so einfach. Das Trentino bekommt scheinbar problemlos eine lückenlose Kinderbetreuung der Kindergartenkinder von 11 Monaten und Nachmittagsverlängerungen hin. Daran ist Südtirol bisher gescheitert. Wollen wir einen wichtigen Schritt Richtung besserer Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit gehen, wie es der Gleichstellungsaktionsplan vorsieht und notwendige Schritte gegen den Arbeitsund Fachkräftemangel unternehmen, so ist eine hochqualitative Kinderbetreuung unumgänglich. Seit Jahren schon weist die Allianz für Familie darauf hin, wie nötig für arbeitende Eltern die Planbarkeit, die Flexibilität der Einrichtungen und ein stabiles Umfeld für die Kinder sind.
„Die Erweiterung des Kindergartenangebotes im Trentino ist ein Modell, das mir, wie vielen anderen arbeitenden Eltern eine verbesserte Berufstätigkeit ermöglicht“, sagte Sandra Kainz, wnet-Vorstandsmitglied und wohnhaft im Trentino. „Die Kindergärten sind die besten Garanten für eine gute und qualitätsvolle Bildung und Betreuung und sie sind ein Ort, an dem sich die Kinder wohl fühlen.“
In Südtirol gibt es diesbezüglich dringenden Handlungsbedarf. In einer Situation des Arbeitskräftemangels ist dieses Thema brennender denn je. Eine Erweiterung des Kindergartenangebots nach dem Trentiner Modell hätte viele positive Effekte. Zum
einen würde damit dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden, da die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erheblich verbessert werden würde. Dies wiederum würde zu einer höheren Wirtschaftsleistung führen und damit zu Mehreinnahmen an Steuern, mit dem u.a. die Erweiterung des Kindergartenangebots finanziert werden könnte. Zudem würde man durch ein attraktiveres Angebot bei der Kinderbetreuung interessanter werden für Fachkräfte aus dem Ausland bzw. aus anderen Regionen Italiens. Aus diesem Grund pocht die Wirtschaft bei der Politik darauf, hier an Lösungen zu arbeiten und schnell zu Handeln.
Politik und Bildung sind gefordert, sich gemeinsam auf den Weg zu machen, ein Bildungsangebot im Kindergarten anzubieten, das Südtirol mit den Nachbarregionen gleichstellt, so dass sich keine schwerwiegenden Standortnachteile entwickeln. Wichtigster Bestandteil hiervon: die Bildung im Kindergartenalter soll im Kindergarten bleiben. Hier kann sowohl räumlich als auch pädagogisch Stabilität in der Bildung garantiert werden - zum Wohle der Kinder und zur Entlastung der Eltern. Das Trentino hat ein zukunftsweisendes Modell eingeführt, Südtirol könnte nachziehen.
dott. Roman Fuchs Geschäftsführer Südtiroler Wirtschaftsring
Dazu ein Absatz aus meinem Kritikschreiben vom Jahre 2005, als man die ersten Überlegungen über diese Einfahrt ins Gadertal andachte: „Wenn ich mir vorstelle, ich fahre mit dem Auto oder dem Zug vom „Kniepass Eck“ kommend über die schöne Straßen-Schleife in Richtung Bruneck und sehe nicht mehr dieses malerische, einmalige und harmonische Landschaftsbild des Weilers mit der Sonnenburg, dafür aber nur mehr einen landschafts-verschandelnden Verkehrsknotenpunkt, so werde ich und mit mir viele Südtiroler und treue Gäste diesen Eingriff nie verschmerzen können.“
Nun ist diese „X-te Südtirolische Großtat“ durchgeführt und Künstler sollten dieses Rondell etwas bespielen, um vom „Schmerz“ dieser Kulturzerstörung abzulenken. Disneyland lässt grüßen!
Ich hoffe, dass die betroffenen Bürgermeister des oberen Pustertals der (Olympia-) Mobilität nicht zu viel grünes Licht und freie Fahrt widmen und sich für ihre Einfahrten und Umfahrungen für Lösungen einsetzen, die unserer Landschaft nicht mit weiteren unwiederbringlichen Wunden versehen. Wie Studien zeigen, könnten die Einfahrt nach Olang, und jene nach Rasen-Antholz tadellos mit einem bescheideneren Kreisverkehr gestaltet werden.
Heinz Mariner · Bruneck
Wie bereits bekannt, ist Gemeindereferent Matthias Joas, mit Montag, dem 17.01.2023 von seinem Amt zurückgetreten, er wird jedoch weiterhin als Gemeinderat seine Tätigkeit fortführen. Für diesen Schritt liegen strikt persönliche, keine politischen Gründe vor.
Die SVP-Fraktion Innichen-VierschachWinnebach im Gemeinderat nimmt diesen Schritt daher mit Verständnis, aber auch großem Bedauern zur Kenntnis, war Herr Joas doch eine mehr als gelungene Besetzung in dem von ihm bekleideten Amt. Die SVP-Fraktion Innichen-Vierschach-Winnebach bedankt sich bei Matthias Joas hiermit herzlich für seine bisherige Tätigkeit.
In Absprache mit Bürgermeister Klaus Rainer wurde die Nachbesetzung des gegenständlichen Amtes auf dualem Wege in der kommenden GR-Sitzung am 30.01.2023 vorgeschlagen: Gemeinderat und SVP-Koordinierungsobmann Stefan Holzer rückt als Referent in den Gemeindeausschuss nach, mit den Kompetenzen Tourismus, Märkte, Lizenzen und Personal, während Gemeinde-
rat und Fraktionssprecher Curti Covi zum Gemeinderat mit Sonderfunktion ernannt wird und die Kompetenzen Öffentlichkeitsarbeit, Partnerschaften sowie das Gemeindeblatt übernimmt.
Auf diesem Wege ist es möglich, die Position schnell und gut verteilt nachzubesetzen, gleichzeitig wird dadurch die Gemein-
deratsfraktion gestärkt, der Draht zur Basis sowie den WählerInnen gefestigt. Die Herausforderung, welche sich durch den Rücktritt von Herrn Joas durchaus stellte, wird so zu einer Chance die Arbeit der Innichner Gemeindeverwaltung nochmals zu verbessern.
Curti Covi · Innichenn der dritten Jänner-Woche 2023 ging der Biathlon-Weltcup in Antholz über die Bühne. Vom 19. bis zum 22. Januar standen mit dem Sprint, der Verfolgung und der Staffel insgesamt sechs Rennen auf dem Programm. Im Unterschied zu Ruhpolding gab es in Antholz keinen Schneemangel und die Bedingungen waren einmal mehr absolut spitzenmäßig. Dafür sorgten zum einen die rührigen Mitglieder des OK rund um Lorenz Leitgeb, aber auch die rund 1.100 frei-willigen Mithelfenden, die rund um diese Großveranstaltung aufgeboten wurden. Damit leisten sie einen unschätzbaren Beitrag, dass alles in geordneten Bahnen verläuft. Die PZ will daher am Beispiel von Antholz – stellvertretende für die vielen Großveranstaltungen im Pustertal - nicht die sportlichen, wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftspolitischen Höhepunkte in den Fokus rücken, sondern jene Menschen ablichten, die vor und hinter den Kulissen Tag
und Nacht im Einsatz stehen. PZ-Chefredakteur Reinhard Weger hat bei der Direktorin des Biathlonzentrums, Erika Pallhuber, genauer nachgefragt.
RW: Frau Pallhuber, wie viele freiwillige Mitarbeitende wurden heuer für die Veranstaltung des Biathlon-Weltcups direkt und indirekt - also in der Arena und für das Rahmenprogramm - aufgeboten? >>
Erika Pallhuber: Beim Biathlon Weltcup 2023 waren rund 1.100 freiwillige Mitarbeitende in den verschiedensten Bereichen tätig. Sie haben ständig dafür gesorgt, dass immer alles in geordneten Bahnen verlief.
Wie hat sich die Anzahl der freiwilligen Mitarbeitenden in den letzten Jahren entwickelt?
Seit der Biathlon Weltmeisterschaft im Jahr 2007 ist die Anzahl der Volunteers ständig und jährlich angestiegen. Das liegt daran, dass seither die gesamte Organisation gewachsen ist und daher mehr und mehr Volunteers benötigt werden. In den letzten zwei Corona-Jahren war natürlich diese Anzahl etwas niedriger: beim Weltcup 2021 und bei Weltcup 2022 waren rund 500 Volunteers im Einsatz.
Wie wird die Arbeit dieser Helferinnen und Helfern eingeteilt und koordiniert? Unsere gesamte Organisation ist in über 50 Bereiche und Sektoren unterteilt – z. B. Sektor Zuschauerzelt, Sektor Schießstand usw. Jedem dieser Bereiche steht ein Sektorenverantwortlicher vor. Wir als Organisationskomitee haben in erster Linie mit diesem Sektorenverantwortlichen den direkten Kontakt. Dieser organisiert sich seine Mitarbei-
ter, weist diese ein und teilt diesen auch die Arbeitsdienste zu. Mit den über 50 Sektorenverantwortlichen haben wir engen Kontakt und treffen uns mit diesen auch mehrmals im Jahr.
Ist es – vor allem nach der Corona-Seuche - schwieriger geworden, die freiwillige Helferschar zu mobilisieren?
Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir keinen „Volunteers-Mangel“ haben – im Gegenteil: bei uns melden sich oft Leute, die bereit wären als Freiwillige in den Dienst zu treten. Wir führen sogar Wartelisten. Auf diese Situation sind wir sehr stolz! Unser „Heer an Freiwilligen“ ist ja im Grunde das Herzstück der Veranstaltung und mir ihnen
steht und fällt das gesamte Event. Viele von ihnen arbeiten bereits seit vielen Jahren mit.
Was wird getan, um den Wert der ehrenamtlichen Mithilfe hoch zu halten?
Für uns sind die Volunteers das Wichtigste in der gesamten Organisation. Aus diesem Grund versuchen wir stets, deren Wert sehr hoch zu halten: wir kleiden sie mit der offiziellen Biathlon-Bekleidung ein, organisieren jedes Jahr im Herbst das MitarbeiterFest, zu welchem wir auch deren Familien einladen und wir erarbeiten unter anderem mit Sponsoren zahlreiche Benefits, die den Volunteers zugutekommen. So erhalten sie beispielsweise im Skigebiet Drei Zinnen Rabatte auf Tages-Skikarten, die gut und gerne genützt werden. // Interview: Reinhard Weger
Nachdem nun auch der Landschaftsschutz der Region Veneto dem Zusammenschluss der „Ski Area Val Comelico“ mit der Ferienregion „Drei Zinnen Dolomites“ und somit dem Bau der geplanten Aufstiegsanlagen und Abfahrten grünes Licht erteilt hat, steht deren Realisierung eigentlich nichts mehr im Wege, es sei denn, ein in der Sache für Juni erwartetes Urteil des Staatsrates legt sich noch quer. Insider halten das für unwahrscheinlich.
Seit wenigstens einem Jahrzehnt wird am Zusammenschluss der Skigebiete von Padola (BL) mit denen von Sexten und Innichen (Rotwand, Helm) über den Kreuzbergpass hinweg gebastelt und gewerkelt, doch zustande gekommen ist er bis heute nicht. Geklappt hat lediglich die Verbindung Helm – Rotwand. Sie war vor allem ein Anliegen von Dr. Erwin Lanzinger, Inhaber des ‚Bad Moos Dolomites Spa Resort‘. Erst wann diese verwirklicht ist, würde er eine weitere Expansion ins Bellunesische mittragen, so Lanzinger anno dazumal. Der erfolgreiche
Hotelier, in dessen Haus Staatspräsident Giorgio Napoletano mehrmals urlaubte, überlebte den seinerseits kompromisslos geforderten und betriebenen Zusammenschluss nur um ein halbes Jahr. Er verstarb erst 72-jähring anfangs Juni 2015, also wenige Monate nach der Hochzeit von Helm –Rotwand, die am 29. November 2014 festlich begangen wurde.
PUSTERTALER MACHEN DRUCK
Schon vorher hatte sich Lanzingers Jahrgangskollege Franz Senfter als Präsident der Sextner Dolomiten AG, heute Drei Zinnen AG“, hinters Steuer des skitechnischen Eisbrechers geklemmt; tatkräftig unterstützt wurde er auf dieser Expedition vom Hotelier Kurt Holzer sowie dem Planer und späteren Geschäftsführer, Dr. Ing. Mark Winkler, der früher im Dienste der Kronplatzkönige stand. Doch die wiederholt versuchten Erkundungsfahrten im Gelände über den Kreuzbergpass hinweg nach Padola wurden immer wieder von aufgetürmten Papierschollen gestoppt, sodass bis heute keiner der Vorstöße ins Ziel gebracht werden konnte.
Nachdem seit Kurzem auch das „Nulla Osta“ (mit Auflagen) seitens des Landschaftsschutzes der Region Veneto vorliegt, scheint das Vorhaben nun endlich - möglicherweise sogar noch innerhalb des Jahres - in die Ausführungsphase eintreten zu können, wäre da nicht ein beim Staatsrat anhängender Rekurs, der wie ein Damoklesschwert über die Initiative schwebt und sie zum wiederholten Male stoppen könnte. Wissen wann’s und wie’s weitergeht, wird man daher wohl erst im Juni, wann der Staatsrat in der Sache sein Urteil zu sprechen gedenkt.
In der Weihnachtsausgabe 2022 zitierte die PZ eine Aussage des Bürgermeisters von Comelico Superiore, Marco Staunovo Polacco, wonach die Gesamtinvestition, umfassend je
eine Umlaufbahn von Valgrande zum Colesei bzw. zum Col d’la Tenda, einschließlich der Pisten, Beschneiungsanlagen und Speicherbecken, knapp 40 Millionen Euro betrüge. Die Berechnung stammte aus Vorcoronazeiten. Mittlerweile kursieren Stimmen, wonach eine Korrektur nach oben um mindesten 10 Millionen Euro unvermeidbar sei. Die Gemeinde Comelico S. kann zwischen den Zuwendungen aus dem Grenzgemeinden-Fonds und anderen Quellen öffentlicher Natur auf rund 30 Mio. zurückgreifen. Nachdem kaum davon auszugehen ist, dass von privater Seite das Manko von 20 Mill. abgedeckt wird, dürfte der GrenzgemeindenFonds einmal mehr – dann zum dritten Mal
– die Geldschleuse fürs provinzüberschreitende Projekt zu öffnen gebeten werden, es sei denn, durch die ebenfalls geplante skitechnische Verflechtung mit Osttirol über den karnischen Kamm hinweg kämen der Vernetzung Gelder aus dem INTERREGFonds Italien-Österreich zugute. Der diesbezüglich länderübergreifende Fördertopf ist für den Programmzeitraum 2021-2027 mit rund 90 Millionen dotiert; damit werden u. a. auch grenzüberschreitende Tourismusprojekte von ‚kultureller und nachhaltiger Prägung‘ gefördert. Die Vernetzung der Skiregionen Alta Val Comelico (BL), Drei Zinnen (BZ) und Skizentrum Sillian/ Thurntaler (Osttirol) würde die Voraus-
setzungen für den Zugang zum EFRE-Geldtopf erfüllen, falls die behördlichen Genehmigungen allesamt vorlägen, was für den osttiroler Teil zurzeit allerdings noch nicht der Fall ist.
Im Comelico, wie bereits erwähnt, harrt man noch eines Urteils des Staatsrates. Im Resümee heißt das: Die karnische Spinne kann die Löcher im interregionalen Stahl-Netzwerk bestenfalls in ein paar Monaten zu stopfen beginnen. All die Drähte, die hierfür gezogen, gespannt, geknüpft, gestützt, eingefettet und mit Dutzenden von ‚Kajüten‘ behängt werden, kosten riesig viel Geld: alles in allem um die 100 Millionen, so dem „Punka“ in Vierschach entflohene Töne.
Lange Zeit musste das Krankenhaus Bruneck, dessen Patienten und deren Besucher sowie die Bediensteten ohne interne Bar auskommen. Lediglich ein ungemütlicher Notbehelf wurde im Eingangsbereich beim ehemaligen Kiosk eingerichtet. Die eigentliche Bar wurde während dieser Zeit modernisiert und neu eingerichtet. Am vergangenen Freitag, dem 3 Februar 2023, wurde sie in neuem Kleide und unter altbewährter Führung (Frau Seeber) wiederum geöffnet. // wp
Man ist im Comelico nicht ausnahmslos von der Güte und der ‚Nachhaltigkeit‘ des kolossalen Projektes überzeugt. Das Skigebiet sei sehr sonnig und hinsichtlich der Höhe läge es durchgehend unter 2.000 Metern. In Anbetracht der insbesondere in den Alpen in den letzten drei Jahrzehnten munter vorangeschrittenen Erderwärmung (plus 2 Grad) läge das Gebiet also zu niedrig. Die touristische Infrastruktur (Beherbergungsbetriebe) sei außerdem nur dürftig vorhanden und über die Nächtigungen deshalb wohl außerstande, die aus weiteren, für einen wahren Aufbruch unbedingt erforderlichen Investitionen über Steuereinnahmen und Aufenthaltsgebühren abzudecken. „Franz Senfter ist für’s Comelico ein Glücksfall“, sagte der Bügermeister. Er ist also der absolute Hoffnungsträger. // wp
Mikaela Shiffrin hat ‚am Kronplatz‘ Geschichte geschrieben, vermeldeten unisono ‚Rai Südtirol‘ und ‚Südtirol Heute‘ am 24. Januar. Der Grund hierfür war, dass der amerikanische Skistar auf der Piste Erta (Bild a.) in St. Vigil ihren 83-igsten Weltcupsieg eingefahren und sich damit im Damen-Weltcup zur Rekordhalterin hochgearbeitet hatte. Auch die Dolomiten titelten tags darauf: „Am ‚Kronplatz‘ wird Geschichte geschrieben“. Dem gegenüber sahen die Kollegen/ innen von ‚Rai Ladinia‘ und ‚TG Regione‘ Shiffrin zutreffenderweise auf der ‚Erta‘ in Plan de Mareo bzw. in San Vigilio di Marebbe siegen.
Wenn dem tatsächlich so gewesen wäre, wie die öffentlich-rechtlichen Medien berichtet hatten, dann hätte die Amerikanerin wahrhaftig Einmaliges geleistet. Weniger deswegen, weil es ihr 83-igs-
ter war, sondern vielmehr deswegen, weil es vorher noch niemandem jemals gelun-
gen war, ein Rennen am Piz de Plaies (Erta) zu fahren, um dasselbe dann in einem Zuge auf dem gegenüberliegenden Berg, am Kronplatz, siegreich zu beenden.
Oder wurden die aus Osten oder Westen angereisten Chronisten etwa vom roten Gockel am Straßenrand irregeführt, der des Kronplatzes Wurzelbett von Welsberg bis St. Sigmund (Bild b.), der Seitentäler einschließlich, bekräht und folglich auch den Piz de Plaies unter seinen Flügelschlag nimmt? Vielleicht war tatsächlich das die Ursache, weswegen die Reporter/-innen das Fake ihren Zusehern als Fakt in ‚high definition‘ ins Haus lieferten. Wie auch immer, ‚high quality‘ war’s gewiss nicht!
Schlussbemerkung: Mittlerweile (Stand 5. Feber) hat es Shiffrin auf 85 Siege gebracht. Noch ein Sieg und sie zieht mit Ingemar Stenmark gleich. Dieses und noch höhere Ziele dürfte die flotte Unionsstaatlerin angesichts ihres Alters (27) locker schaffen. Vielleicht gar noch während der laufenden WM in Frankreich (6. bis 19. Feber). // wp
HERZ UND AUGEN IN DER BIBLIOTHEK TOBLACH
Heute Donnerstag, den 9. Februar 2023, findet um 20.00 Uhr in der Bibliothek Toblach ein Vortrag über die Stärkung der Sehkraft statt. Dieser Vortrag ist an alle jene gerichtet, die eine Fehlsichtigkeit der Auen (Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Hornhautverkrümmung, Alterssichtigkeit) oder eine Augenerkrankung (Makula Degeneration, Grauer Star, Grüner Star, Schielen, Keratokonus, Mouches volantes, trockenes Auge) aufweisen.
Durch eine ganzheitliche Sichtweise und Herangehensweise ist es nämlich möglich, auf Sehstörungen selbst Einfluss zu nehmen. Sehstörungen sind jedenfalls ein Zeichen dafür, dass es Störfaktoren im Leben
gibt, und zwar auf körperlicher wie auch auf geistig-seelischer Ebene. Darüber hinaus möchte die Bibliothek von Toblach eine „herzliche“ Ausstellung organisieren und viele verschiedene Herzen sammeln und aufhängen. Daher sind alle eingeladen, ein wie auch immer angefertigtes Herz in die Bibliothek zu bringen - wichtig ist nur, dass man es aufhängen kann. Bis zum Valentinstag sollte die Bibliothek dann voller Herzen sein. Am 20. Februar 2023 sind dann alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einer Feier eingeladen und alle können dann irgendein Herz mitnehmen. So soll etwas Herzlichkeit ausgetauscht und in Umlauf gebracht werden. Eine tolle Idee! // rewe
Die Seniorenmensa im alten Rathaus von Bruneck hat sich zu einem wichtigen Treffpunkt entwickelt. Margit Baumgartner, die Chefin der Seniorenmensa, freut sich auch über das reichhaltige Angebot in der Mensa. Das Küchenteam bemüht sich täglich um ein wirklich reichhaltiges Essen. Dahinter stecken viel Arbeit und Engagement. Dank einer Neustrukturierung können nun weitere Seniorinnen und Senioren aus dem gesamten Pustertal ihr Mittagessen in der Seniorenmensa einnehmen. PZ-Chefredakteur Reinhard Weger hat mit Margit Baumgartner folgendes Interview geführt.
RW: Frau Baumgartner, die Seniorenmensa in Bruneck wird über alle Maße und quer durch die Bank gelobt. Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Gründe für einen Besuch in der Mensa?
Margit Baumgartner: Neben dem guten und schmackhaften Mittagessen, das täglich von Montag bis Freitag serviert wird, hilft das gemeinsame Mittagessen gegen die Vereinsamung, steigert die Lebensfreude und beseitigt soziale Barrieren - denn das Alter gleicht viele Unterschiede aus. Wenn Senioren beim Essen einander ihre altersbedingten Wehwehchen mitteilen können, fühlen sie diese zumindest für kurze Zeit meist nicht mehr so belastend. Die Mensa trägt also wesentlich zu einem „aktiven Altern“ bei und entlastet damit auch das Gesundheitswesen.
Nach welchen Kriterien wird das Menü zusammengestellt?
Da gibt es ein tolles Team mit kreativen Menschen, die sich Gedanken machen, stets eine tolle Menükarte Woche für Woche zu-
sammenzustellen. Ein gesundes, dem Kalorienbedarf angepasstes und nährstoffrei-
ches Essen einmal am Tag stärkt nämlich die Abwehrkräfte und verhindert eine Mangelernährung im Alter mit all ihren negativen Folgen. Alle Seniorinnen und Senioren aus dem gesamten Pustertal können in der Mensa essen. Die Essensausgabe erfolgt um 12.00 Uhr. Erforderlich ist allerdings eine telefonische Anmeldung bis 9.00 Uhr unter der Rufnummer 0474 411130.
Gerade der Kontakte mit anderen Menschen ist wichtig…
Das stimmt und die Vorteile des sozialen Austausches liegen auf der Hand. Der Weg zur Mensa bei jeder Witterung nötigt die Senioren auch zu mehr Bewegung. Diese
Das Personal Top, freundlich und schnell. Das Essen ist so gut, dass so manches Restaurant sich ein Beispiel daran nehmen könnte. Ich finde dass jeder der dort ist, dankbar und zufrieden sein kann. Ich weiß keinen Platz wo ich so gut und billig Essen kann. Mit diesen ehrlichen Worten, möchte ich unbekannt bleiben. Eine Dame aus Bruneck
An dieser Stelle bedankt sich der Verein bei der Bezirksgemeinschaft Pustertal, der Stiftung Söll, der Stiftung Maria Teresa-Riedl, der Fraktion Bruneck und bei der verstorbenen Frau Anna Staudacher, dass sie die Seniorenmensa bisher finanziell unterstützt und ein bezahlbares Essen ermöglicht haben. Er verbindet den Dank mit der Bitte, die Mensa auch in der Zukunft zu unterstützen. Zusätzlich ist es dem Vereinsvorstand ein großes Anliegen, dass sich noch weitere Sponsoren finden lassen.
kräftigt Körper und Geist. Die Pflege der eigenen Person als Vorbereitung für den Besuch der Mensa zwingt auch zur Selbstdisziplin und stärkt gleichzeitig das Selbstwertgefühl.
Wie ist die Seniorenmensa eigentlich entstanden?
Der Senioren-Gemeinderat von Bruneck mit Cristina Gianotti als damalige Präsidentin hat bereits 2000 darauf gedrängt, durch die Bezirksgemeinschaft Pustertal eine Seniorenmensa im Josefsheim in Bruneck zu erwirken. Die damaligen Hausärzte und insbesondere Primar Prof. Dr. Friedrich Oberhollenzer haben das Vorhaben nachdrücklich unterstützt. An der Wichtigkeit einer Mensa für Seniorinnen und Senioren hat sich bis heute nichts geändert. Im Gegenteil!
Wir kommen gerne in die Mensa, weil wir gut essen und Gesellschaft haben. Es ist sehr komfortabel. Der Service ist 1A – das Essen ausgezeichnet – das Personal spitze und freundlich. Angenehme gesellige soziale Atmosphäre.
Mit lieben Grüßen - Eure Gäste
Die Seniorenmensa im alten Rathaus von Bruneck wird vom Verein „Josefsheim-Seniorenmensa“ im Auftrag der Bezirksgemeinschaft Pustertal geführt. Der Verein setzt sich aus den Gästen der Mensa zusammen. Diese füllen beim ersten Besuch der Mensa ein Aufnahmeformular aus. Die Vollversammlung der Vereinsmitglieder wählt den Vorstand. Dem derzeitigen Vorstand gehören Dr. Margit Baumgartner, Margit Gstrein, Dr. Armin Knollseisen, Dr. Agnes Mayr, Anni Willeit an. Dieser hat Margit Baumgartner zur Vorsitzenden und Margit Gstrein zu ihrer Vertreterin gewählt. Der Vorstand setzt sich ehrenamtlich dafür ein, dass den Senioren über 65 Jahren vom Montag bis zum Freitag in der Mensa ein gesundes Essen um 7,60 bzw. 3,80 Euro geboten wird. Anspruch auf ein Menü um 3,80 Euro haben alle Senioren, denen der Sozialsprengel aufgrund ihres geringen Einkommens eine Bescheinigung dazu ausstellt. Die Preise für das Menü setzt die Landesregierung jährlich fest. Damit der Verein die Kosten für die Essen einigermaßen decken kann, zahlt die Bezirksgemeinschaft Pustertal für jedes Essen einen zu Beginn des Jahres festgelegten Aufpreis. Für außerordentliche Ausgaben ist der Verein auf Zuwendungen von Sponsoren angewiesen. Der Vereinsvorstand und das Team mit Basti, Walter, Manuela und Valentina freuen sich auf den Besuch. // rewe
vom 13.02. – 17.02.2023
Montag: Suppe - SchweinefiletBeilagen und Salat
Dienstag: Suppe - KnödeltrisBeilagen und Salat
Mittwoch: Suppe - KalbsbratenBeilagen und Salat
Donnerstag: Suppe - Saures RindfleischBeilagen und Salat
Freitag: Pasta oder Suppe - FischBeilagen und Salat Änderungen Vorbehalten
Wie meinen Sie das? Sparen viele Seniorinnen und Senioren tatsächlich beim Essen, um über die Runden zu kommen?
Das liegt auf der Hand und kann ich ausdrücklich bestätigen. Viele Seniorinnen und Senioren sparen in diesen harten Zeiten am Essen. Die gesundheitlichen Schäden werden sich früher oder später zeigen. Der Senioren-Gemeinderat unterstützt daher nach wie vor die Seniorenmensa nach Kräften.
Im Jahr 2021 erfolgt der Umzug in die alte Gemeinde. Ein wichtiger Schritt? Zweifellos! Damals wurden der Seniorenmensa von der Söll-Stiftung neue Räumlichkeiten in der alten Gemeinde zur Verfügung gestellt. Allerdings muss die Mensa die anfallenden Spesen grundsätzlich selbst tragen. Das ist nicht immer leicht und gerade wegen der jüngsten Teuerungen wird das Problem leider größer. // Interview: Reinhard Weger
In den letzten Jahrzehnten stieg das Lebensalter der Menschen stark an. Dazu tragen bei die verbesserte medizinische Betreuung schon vom Kleinkind an, die geregelten Arbeitszeiten, die bewusste gesunde Ernährung bis zur fälligen Altersfürsorge. Deshalb wurde schon im Jahre 2000 in Bruneck im damaligen Josefs-Heim eine Seniorenmensa eingerichtet. Sinn und Zweck dazu waren mehrfach: für ältere Frauen und Männer wurde sie zu einer sozialen Begegnungsstätte, wo sie sich über ihr Freuden und Leiden aussprechen oder über den Alltag in der kleinen und großen Welt plaudern konnten. Zudem wurde allen Senioren ein vollwertiges warmes Essen zu einen verbilligten Preis angeboten. Nachdem um das Jahr 2000 das alte Rathaus der Stadt Bruneck abgerissen wurde und dafür ein großer Neubau errichtet wurde, durfte auch die Seniorenmensa dorthin übersiedeln. In den neuen Räumen fühlen sich alle recht wohl: sie sind groß, hell und freundlich, das Essen schmeckt sogar besser. Die um die 80 betreuten Personen mit den 4 Bediensteten wissen diese soziale Einrichtung Seniorenmensa auch zu schätzen. Ein herzlicher Dank gilt allen Personen, Vereinen und Ämtern, die zum guten Gelingen beitragen. //
Am 9. Februar 2023 findet in Bruneck in der alten Turnhalle am Brunecker Rathausplatz von 18.30 bis 20.00 Uhr das erste trialogische Treffen statt. Weitere monatliche Treffen sind in der Folge abwechselnd in Brixen und Bruneck geplant. Damit wird nun eine große Lücke geschlossen.
Im Zuge von trialogische Treffen kommen Menschen mit psychischen Problemen, deren Angehörige und im Bereich der psychischen Gesundheit tätigen Personen zusammen, um nicht übereinander, sondern miteinander auf Augenhöhe über die eigenen Erfahrungen zu sprechen. Durch das gegenseitige Zuhören und dem Reden miteinander ist letztlich ein „Lernen voneinander“ möglich. In einem Klima von gegenseitiger Wertschätzung, Offenheit und Vertraulichkeit kann es zu wirklichen Begegnungen und einem tieferen, gemeinsamen Verständnis von psychischer Erkrankung kommen.
Jedes Treffen steht unter einem anderen Motto, das auch gemeinsam fixiert wird. Eine Moderatorin bzw. ein Moderator oder eine spezifische Fachperson wacht darüber, dass Zeit und Thema nicht ausufern. Darüber hinaus soll auf diese Weise stets ein konstruktives Gesprächsklima aufrecht erhalten werden. Für das erste Treffen in Bruneck hat der Präsident des Vereins Lichtung, Thomas Karlegger, die Moderatorenrolle übernommen.
Der Ursprung trialogischer Treffen liegt in den sogenannten Hamburger Psychose-Seminaren, die 1989 von Dorothea Buck, Betroffene und „Granddame“ der Selbsthilfe und von Thomas Bock, Diplompsychologe und heute Leiter der sozialpsychiatrischen Ambulanz am Universitätskrankenhaus Eppendorf in Hamburg, ins Leben gerufen worden waren. Eine in der Vergangenheit „gesprächslose“ und bis in die Gegenwart oft „gesprächsarme“ Psychiatrie war für Dorothea Buck der Anstoß zu einem gleichberechtigten Erfahrungsaustausch zwischen psychoseerfahrenen Menschen, Angehörigen und Helfenden.
Es war Dorothea Buck von Anfang an ein Anliegen, durch diese Treffen eine neue
Sichtweise in das psychiatrische Denken einzuführen, nämlich den psychoseerfahrenen Menschen einen Raum zur Verfügung zu stellen, in dem sie gehört werden und in dem es möglich ist, dem Sinn psychotischen Erlebens nachzugehen, dem Versuch zu verstehen, um diese Erfahrungen ins Leben integrieren zu können und nicht abspalten zu müssen.
Psychiatrieerfahrene Menschen und deren Angehörige sind Expertinnen und Experten aus Erfahrung, professionelle HelferInnen ExpertInnen durch Ausbildung. Gemeinsam ringen sie um ein neues, gemeinsames Verständnis psychischer Erkrankung. Durch das Einbeziehen dieser subjektiven Sinnsuche kann sich ein Krankheitsverständnis entwickeln, das über eine rein biologische Sichtweise ein anthropologisches Verständnis seelischer Erkrankung ermöglicht. Diese erweiterte Sichtweise kann auf allen Seiten zu einer Haltungsänderung führen. Eine trialogische Grundhaltung und daraus entstehende Beziehungskultur wirkt sich auf neue Formen von Zusammenarbeit, Beteiligung und Mitwirkung auf allen Ebenen aus.
IN DIE TIEFE GEHEN
Durch den gemeinsamen Erfahrungsaustausch in einem neutralen, offenen Raum, innerhalb des Rahmens dieser geleiteten Gesprächsrunden und jenseits von institutionellen Zwängen und Hierarchien werden Begegnungen auf Augenhöhe möglich. Alle können ihre Erfahrungen, Gefühle, Ängste und auch Sorgen einbringen. Dieses Miteinander und „Voneinander Lernen“ ist – wie gesagt - aber in jedem Fall eine Chance. Trialogische Treffen sind von einem wirk-
lichen aufrichtigen Interesse an den anderen getragen, von dem Willen zu verstehen, sie sind aus der Selbsthilfe entstanden und tragen zur Entwicklung von Emanzipation, Empowerment und Partizipation bei. Das erste Treffen findet in deutscher Sprache am heutigen Donnerstag, den 9. Februar 2023von 18.30 bis 20.00 Uhr in der alten Turnhalle am Brunecker Rathausplatz statt. Die Teilnahme ist kostenlos und es ist auch keine Anmeldung erforderlich. Anschließend finden die Treffen jeden zweiten Donnerstag abwechselnd in Brixen und Bruneck statt.
Die Initiative geht vom Verband „Ariadne“ für die psychische Gesundheit aller aus und wird unterstützt vom Verein „Lichtung“, dem KVW Pustertal, dem Sanitätsbetrieb, der Bezirksgemeinschaft Pustertal und der Dienststelle für Selbsthilfegruppen des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit. Auch das Land Südtirol unterstützt das Vorhaben. // rewe
Die Treffen findet monatlich, abwechselnd in Bruneck und Brixen in der Regeln jeden zweiten Donnerstag im Monat von 18.30 bis 20.000 Uhr statt.
Donnerstag, 09.02.2023 (Bruneck)
Donnerstag, 09.03.2023 (Brixen)
Donnerstag, 13.04.2023 (Bruneck)
Donnerstag, 11.05.2023 (Brixen)
Donnerstag, 08.06.2023 (Bruneck)
Orte:
• Alte Turnhalle am Rathausplatz in Bruneck;
• Lachmüllerhaus, Säbenertorgasse 3, Brixen;
Die Teilnahme an den Treffen ist kostenlos und für alle offen. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Die Treffen finden in deutscher Sprache statt. Weitere Informationen: www.ariadne.bz.it und www.lichtung-girasole.com //
Botanischer Name: Taraxacum officinale
Organzugehörigkeit: Löwenzahn fördert die Funktion von Leber, Galle, Magen, Darm, Milz und Bauchspeicheldrüse, wirkt leberstärkend, appetit- und stoffwechselanregend, harntreibend, ausschwemmend, entschlackend, entgiftend, blutreinigend, harnsäureausscheidend, antirheumatisch, kräftigend, belebend, fördert die Durchblutung des Bindegewebes und stärkt die Sehkraft.
Indikation: Der Löwenzahn wirkt auflösend und stärkend auf die Schleimhäute der Lunge, der Leber, des Darmkanals, der Harnwege und hilft daher bei Verschleimungen des Bauchraumes, des Pfortadersystems, bei Hämorrhoiden, Leberleiden, Gelbsucht, trägem Darm, Katarrhen, Verstopfungen des Unterleibes und der Harnwege, Wassersucht (Ödeme), hat über das Insulin einen positiven Einfluss auf den Zuckerstoffwechsel und ist strukturgebend für das Bindegewebe. Innerlich leitet er Hitze bei Fieber und Entzündungstendenzen ab und ist damit eine sehr hilfreiche Pflanze für das cholerische Temperament.
Besondere Anwendung: Wo und wann findet man den Löwenzahn? Im Prinzip überall! Er gehört zu den verbreitetsten Pflanzen auf der gesamten Nordhalbkugel. Überall wo der Mensch seine Spuren hinterlässt, siedelt sich Löwenzahn an. Außerdem ist er außerordentlich vital und anpassungsfähig. Der Löwenzahn ist ein echter Überlebenskünstler und immer an der Seite des Menschen. Verwendet wird noch vor der Blüte vor allem die Wurzel und die noch sehr junge salatartige Blattrosette.
In der chinesischen Medizin wird Löwenzahn zur Klärung von Hitze-Toxinen (wichtiger krankmachender Faktor bei allen Entzündungen und schwer heilenden Wunden und Abszessen) vor allem bei Rötung, Schwellung und Schmerzen in und um eitrige Wunden verwendet. Weiteres klärt der Löwenzahn Hitze in der Leber (Zorn, Groll, Wut, Aggression) mit Rötung und Schwellung der Augen. Er klärt Nässe -Hitze (Blasenreizung) in der Blase mit akuter Harnwegsinfektion und schmerzhaftem Harntröpfeln.
GUTE TEEKOMBINATIONEN WESTLICH UND NACH TCM (traditionell chinesische Medizin) von Löwenzahn (-kraut, -wurzel):
Löwenzahn und Wermut (Artemisia), Schwertlilie (Iris)
Bei Verdauungsschwäche, Appetitmangel, bei fetten Speisen, Verstopfung und darmbedingten Hautkrankheiten, tonisiert und bewegt das Magen- und Leber-Qi
Löwenzahn und Rhabarber (Rheum) Unruhe, Reizbarkeit, Hoher Blutdruck, Zorn, gerötete, geschwollene, schmerzhafte Augen, Sodbrennen, Colitis, Mundgeruch, klärt Hitze in der Leber und im Magen
Entsprechende themenbezogene
Zusendungen und Fragen können so wie bisher in bewährter Weise direkt an meine E-Mailadresse gruber@prosalus.info oder telefonisch unter 0474 409344 direkt an mich gerichtet werden.
Dr. Rudolf Gruber
Löwenzahn + Wacholder (Juniperus) + Bärentraubenblätter (Arctostaphylos) Ev. zusätzlich Herzgespann (Leonurus) bei Herzschwäche
Wassereinlagerung (Ödeme), geringer Harnfluss (Oligurie), Harnwegsentzündungen mit erschwerter, schmerzhafter Miktion; tonisiert und bewegt Blasen-Qi, klärt NässeHitze in der Blase
Aus erfahrungsheilkundlicher Sicht erfolgt der Einsatz auch bei rheumatischen Beschwerden:
Pflanzenanteil
2 gehäufte Teelöffel für ¼ Liter Tee. Mit kochendem Wasser übergießen, 15 Minuten ziehen lassen, abseihen. 6 Wochen lang kurmäßig 3 x tägl. 1 Tasse trinken. Pflanzenkombination für Frischpflanzensaft: Frische Presssäfte aus auflösenden, bitteren und kresseartigen Heilkräutern und Wurzeln wie Löwenzahnblatt,- wurzel, Schafgarbe, Schöllkraut, Quecke, Seifenkraut, Erdrauch, Huflattich, Ehrenpreis, Brunnenkresse, Tausendguldenkraut und Löffelkraut und Gundelrebe eignen sich gut als Frühjahrskur bei besonderer Müdigkeit und rheumatischen Beschwerden.
Weitere interessante Infos unter www.naturheilpflanzen.eu Infos zu Kräuterprodukten aus kontrollierter Herkunft und Qualität erhalten Sie dort in standardisierten Mengen und in bequemer Darreichungsform, z.B. Kapseln.
Drankommen. Sich sicher fühlen. Vielleicht gehen Sie dann gerne zum Arzt? Das Beste geben, fachlich und menschlich, das ist das Ziel im House of Medicine, kurz HOME.
Im Dezember wurde die Praxis in Pfalzen eröffnet. Behandelt wird im Nicht-Krankenhaus-Ambiente.
Matthias Crepaz, Michael Röd, Gerald Stifter. Drei Ärzte. Ein Gastroenterologe, ein Internist, ein Nephrologe. Zugleich Hausärzte. Sie kennen sich gut. Im Krankenhaus Bruneck haben sie zusammen 50+ Jahre Medizin erarbeitet. Mit der Privatpraxis House of Medicine wollen sie zeigen, was in ihren Augen gute Medizin leisten kann. Als Ergänzung zum Sanitätsbetrieb. „Wir sehen uns als Point of Care“, sagt der Gastroenterologe Matthias Crepaz, „Wissen, Technik, Therapie sind natürlich auf dem neuesten Stand. Genauso wichtig
aber ist: Patientinnen und Patienten sollen sich bei uns wohlfühlen.“ Am Empfang ein Lächeln? Wird bei Anruf automatisch mitgebucht. Befundergebnisse verstehen? Dafür nehmen sich die Ärzte die Zeit, die gebraucht wird. Unter Menschen. HOME eben.
RAUM FÜR CHECK-UPS, DIALYSE MIT DOLOMITENBLICK
Die Praxis ist großzügig. 600 Quadratmeter Raum, geplant vom Architekturbüro KUPARCH aus Brixen, mit Ambulatorien für Gesundheit-Check-ups und Untersuchungs-
räumen für Magen- und Darmspiegelungen. „Wir sind eine Anlaufstelle für Menschen, die Beschwerden haben oder an Vorsorge denken“, erklärt Internist Michael Röd. Für Menschen, die im Pustertal Urlaub machen und Nierenwäsche brauchen, stehen sechs hochmoderne Dialyseplätze mit Panoramablick in die Dolomiten bereit. Nierenspezialist Gerald Stifter: „Wir wollen Dialyse-Patientinnen und -Patienten die Freiheit geben, zu leben. Oft müssen Menschen, die auf Dialyse angewiesen sind, auf
den Urlaub verzichten, weil sie am Ferienort keinen Dialyseplatz finden. Das wollen wir ändern. Und dafür setzen wir auf eine langfristige Partnerschaft mit Hotels und Tourismusbüros.“
Leben heißt auch: die beste Behandlung erhalten. Im House of Medicine in Pfalzen wird mit geballtem Spezialistenwissen gearbeitet, d.h. die Ärzte ergänzen sich in >>
Arch.Harald Pichler
Arch.Karl Kerschbaumer
Arch.Matylda Gosciniak
Arch.Gabriel Kerschbaumer
Arch.Anton Treyer Anjoka GmbH entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit.
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Wir bedanken uns bei der Anjoka GmbH für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit TRÄUMEN, PL ANEN, TRÄUMEN, PL ANEN,
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Know-how und Erfahrung. Der Vorteil für die Patienten: Sie buchen einen Arzttermin und profitieren bei Bedarf vom Wissen des gesamten Teams in Vorsorge, Diagnostik, Therapie. So wird einerseits Arztkontinuität möglich, andererseits Expertise von drei Seiten garantiert.
ANRUFEN, TERMIN KRIEGEN UND GLEICH DRANKOMMEN Überhaupt, Erster sein. Absichtlich klein ist der Warteraum der Praxis. Ein Ort zum kurzen Verschnaufen. „Wer uns anruft, soll dran-
House of Medicine (HOME), Bachla 6b, 39030 Pfalzen Tel. 0474 862658
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Für Auto: kostenlose Parkplätze, mit Bus: Haltestelle Handwerkerzone Bachla
• Ruhe-EKG
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kommen“, sagen die Ärzte. Arztvisiten kosten Überwindung. Das wissen auch die drei Doktoren. Deshalb macht das Team von House of Medicine Visiten individuell planbar und sichert größtmögliche Diskretion zu. In manchen Situationen will man höchstens seinem Arzt begegnen. Auch das ist HOME. //
• H2-Atemtest (Lactose, Fructose, Lactulose)
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VISITEN:
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• Gastroenterologische Visite
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Die Idee ist faszinierend: Kaputte Körperteile einfach durch neue auszutauschen. Dort, wo natürliche Zähne nicht mehr zur Verfügung stehen, werden sie einfach durch festsitzende künstliche Zähne ersetzt. Implantate haben das Spektrum der zahnärztlichen Behandlungsmöglichkeiten erheblich erweitert. Und: Implantate bieten dem Patienten heute einen stabilen, langlebigen und komfortablen Zahnersatz.
Mit Implantaten lassen sich Zahnlücken schließen, Teilprothesen durch implantatgetragene Brücken ersetzen und Vollprothesen fest im Kieferknochen verankern. Für den Patienten ist das eine enorme Verbesserung der Lebensqualität.
Implantate hemmen Knochenabbau Ähnlich wie Muskeln, die sich bei Nichtgebrauch zurückbilden, schwindet auch der Kieferknochen, wenn er nicht belastet wird – beispielsweise durch fehlende Zähne.
Festes Bissgefühl
Wenn ein festsitzender Zahnersatz nicht mehr auf den eigenen Zähnen angebracht werden kann, dann sind Implantate die ideale Möglichkeit, die dritten Zähne fest zu verankern.
Schutz für die natürlichen Zähne
Bei Implantaten müssen im Unterschied zu Brücken keine Nachbarzähne beschliffen werden. Implantate können bei Verbundbrücken mit natürlichen Zähnen als zusätzlicher Pfeiler dienen und die eigenen Zähne entlasten.
Was ist ein Implantat?
Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die in den Kieferknochen eingepflanzt werden und dort fest einwachsen. Darauf werden dann später Krone, Brücke oder Prothese befestigt. Die meisten Implantate werden aus Titan gefertigt - ein Material, das gut mit dem Knochen verwächst und als sehr biokompatibel gilt.
Wie lange hält ein Implantat?
Zahn- und Mundpflege großen Einfluss auf die Lebensdauer eines Implantates. Sie verhindert, dass Bakterien am Implantat entlang in den Kieferknochen eindringen und dort eine Entzündung verursachen. Dem kann durch gute Mundhygiene beim Zahnarzt entgegenwirken.
Dieser Patient hatte eine KL II Verzahnung und einen sehr starken Deckbiss. Durch den Deckbiss traumatisierte sich der Patient das Zahnfleisch der unteren und oberen Schneidezähne.
Die kieferorthopädische Behandlung erfolgte mit einer festsitzenden Apparatur, somit konnte der traumatische Deckbiss korrigiert und die korrekte KL I Verzahnung hergestellt werden.
Die insgesamte Behandlungsdauer betrug 24 Monate.
Bachla 6
I - 39030 Pfalzen (BZ)
Tel.: 0474 862334
whatsapp: +39 327 341 00 99
Dr. Josef Willeit
Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie
Dr. Paul Willeit
Zahnarzt, Facharzt für Kieferorthopädie
Adresse:
Nach der pandemiebedingten Pause konnte die Ortspolizei Bruneck heuer erneut ihren Patron feiern, den Hl. Sebastian. Im Anschluss an die Messfeier am Donnerstag, 19. Jänner 2023 in der Ursulinenkirche in Bruneck, bei welcher die Polizeibeamtinnen und -beamten besonders ihres verstorbenen Kollegen Laurentius Eder gedachten, erfolgte ein kurzer Rückblick auf das Arbeitsjahr 2022.
Der Kommandant Stefan Haidacher betonte, dass die Ortspolizei im abgelaufenen Jahr wieder vermehrt Dienste und Kontrollen der Verkehrssicherheit durchführen konnte. Schwerpunktmäßig sanktioniert wurden hier vor allem das Fahren ohne Sicherheitsgurte, das Telefonieren am Steuer und das Nichtanhalten bei einer roten Ampel. Mit insgesamt 7.534 festgestellten Übertretungen der Straßenverkehrsordnung kam es 2022 zu einer deutlichen Steigerung von 33 Prozent gegenüber dem Jahr 2021. Dabei sind die 2.225 Feststellungen wegen überhöhter Geschwindigkeit in etwa gleich geblieben. Neben den Routinekontrollen der gebührenpflichtigen Parkplätze und der Parkscheibenzonen, gab es mit 510 besonders viele Übertretungen wegen der Missachtung von Fahrverboten oder dem Parken in der verkehrsbeschränkten Zone der Altstadt. 519 Autos wurden zudem gestraft, weil sie auf einem Gehsteig bzw. FußgängerInnen- oder Radweg geparkt waren. Auch die für LKW reservierten Auf- und Abladeplätze wurden 232 Mal widerrechtlich von PKW als Parkplatz genutzt.
Insgesamt wurden 2.941 Führerscheinpunkte abgezogen und es kam zu 22 Beschlagnahmen von Fahrzeugen, Führerscheinen oder Fahrzeugscheinen; 23 Autos waren ohne gültige Revision unterwegs.
Konstant zeigt sich die Unfallstatistik von 2022, wo 47 Verkehrsunfälle mit 34 verletzten
Personen aufgenommen wurden. Bei 98 weiteren kleineren Schäden im Straßenverkehr kamen die Polizeibeamtinnen und -beamten den Beteiligten für die Erstellung des freundschaftlichen Unfallberichts zu Hilfe.
Im Bereich Umwelt wurden 41 Müllsünder bzw. Hundehalter wegen Übertretungen der entsprechenden Gemeindeverordnungen sanktioniert.
Von den insgesamt 416 abgegebenen Fundgegenständen konnte die Ortspolizei 221 an die rechtmäßigen EigentümerInnen zurückgeben. Dies entspricht einer Quote von 53 %. Zudem wurden 933 Verlustanzeigen aufgenommen, hauptsächlich von persönlichen Dokumenten.
Die Polizeibeamtinnen und -beamten überprüften 2022 zudem die Richtigkeit von insgesamt 597 Wohnsitzverlegungen.
Die Ortspolizei hatte im vergangenen Jahr außerdem 55 strafrechtlich relevante Bauvergehen zu bearbeiten. Weitere Straftaten, die bei der Staatsanwaltschaft angezeigt wurden
waren neben dem Fahren unter Alkoholeinfluss auch noch Diebstahl, Sachbeschädigung, Körperverletzung und Missachtung der Covid19-Quarantäne.
DIGITALE DURCHFAHRTSUND PARKGENEHMIGUNGEN
Im abgelaufenen Jahr wurden 1.525 Durchfahrts- und Parkgenehmigungen ausgestellt. Diese sind nun auf ein digitales System umgestellt worden, vom Ansuchen bis hin zur Ausstellung und Kontrolle erfolgt alles auf digitalem Wege.
Laut Kommandant Haidacher liegen die Schwerpunkte für 2023 vor allem in der Verkehrserziehung und den Kontrollen von Fahrrädern ohne Licht bei Dunkelheit. Generell ergeht an alle Bürgerinnen und Bürger der Appell der Ortspolizei sich an die geltenden Bestimmungen zu halten, zur eigenen Sicherheit sowie aus Rücksicht und zum Schutz der anderen Verkehrsteilnehmer.
// Edith VajaWie alle öffentlichen Ämter, Institutionen, Vereine usw. hat auch das Brunecker Bauamt zum Jahresende beziehungsweise Jahresanfang Resümee über die vergangenen 12 Monate gezogen. Das Fazit: Ein intensives Jahr, auch weil, oder gerade weil, die Arbeit immer noch von der Pandemie geprägt war. Vor allem aber ein Jahr mit vielen neuen Herausforderungen, bedingt auch durch die neuen gesetzlichen Vorgaben des Landes.
Exakt 2.205 Anträge hat das Bauamt von Bruneck im vergangenen Jahr bearbeitet, wobei der Großteil davon Anträge zur Genehmigung von Arbeiten und um Übermittlung von Unterlagen bzw. Erstellung von Kopien waren. Die Anzahl der eingereichten Anträge um Baugenehmigungen belief sich auf 270, 180 Baugenehmigungen wurden ausgestellt. Damit konnte der Anteil der positiven Entscheide im Vergleich zu früher wesentlich erhöht werden.
Die in der Gemeinde eingereichten Bauanträge werden von der Gemeindekommission für Raum und Landschaft (Sektion Bauwesen) und vom Bauamt nicht nur auf die baurechtlichen Bestimmungen und auf die landschaftliche sowie ästhetische Einbindung überprüft. Viele interne Überprüfungen laufen vor der Sitzung der Baukommission ab. Daher wurden von der Brunecker Gemeindeverwaltung zusätzliche Beratungsmöglichkeiten eingeführt. Für größere Projekte können Projektanten und Antragsteller das Projekt in der Dienststellenkonferenz und in der Gemeindekommission für Raum und Landschaft vorstellen und besprechen, klärt der zuständige Brunecker Stadtrat Reinhard Weger auf. Die zusätzlichen Beratungsmöglichkeiten und die vom Gesetz vorgesehenen neuen Verwaltungsabläufe führen dazu, dass bei den Anträgen um Baugenehmigung die Verfahren schneller zum Abschluss gebracht werden können. Die positive Wirkung liegt auf der Hand: „Wurde im Jahr 2015 nur für jeden zweiten Bauantrag eine Baukonzession erteilt, so wurden im Jahr 2022 letztlich für Zweitdrittel der Anträge letztlich die Baugenehmigungen ausgestellt“, freut sich Weger.
Zur Erinnerung: Am 1. Juli 2020 ist das neue Landesgesetz Raum und Landschaft in Kraft getreten, welches auch erhebliche Auswir-
kungen auf die Gemeinden mit sich bringt und diese, sowie Planer, vor neue Herausforderung stellt. Das Gesetz sieht unter anderem eine Beschleunigung der Verfahren vor. So ist für viele Verwaltungsverfahren eine Meldung anstelle einer Genehmigung durch die Gemeinde vorgesehen. Bei der Gegenüberstellung der Verfahren zwischen Baugenehmigungen und Baumeldungen wird deutlich, dass es zu einer Verschiebung der Verwaltungsverfahren durch das neue Gesetz gekommen ist. Im Jahre 2022 wurden in Bruneck für 64 Prozent der Arbeiten nur Meldungen vorgelegt. Im Vergleich dazu betrug der Anteil der Meldungen im Jahre 2015 beispielsweise lediglich 41 Prozent.
DAS GEMEINDEENTWICKLUNGSKONZEPT
Eine Mammutaufgabe für die Gemeinden des Landes, welches diese zwingend umzusetzen haben: das Gemeindeentwicklungskonzept. Das Gemeindeentwicklungsprogramm für Raum und Landschaft (GProRL) ist, laut den Vorgaben der Provinz, ein langfristiges Planungsinstrument und kann als „roter Faden“ der räumlichen Entwicklung eines Gebietes verstanden werden. Es verfolgt das Ziel der langfristigen Beibehaltung einer hohen Lebensqualität der Bevölkerung bei gleichzeitig notwendiger Einschränkung des Verbrauchs von Boden, Ressourcen und Energie und des motorisierten Individualverkehrs. Wobei Bruneck, wie Stadtrat Weger einmal mehr betont, diesbezüglich sehr gut in der Zeit der Erarbeitung liege, da bereits viel wertvolle Vorarbeit geleistet wurde. Und er unterstreicht, dass es sich beim Gemeindeentwicklungskonzept also keineswegs um ein Leitbild handelt, wie oftmals fälschlicherweise hineininterpretiert wird. Vielmehr wird damit ein Konzept erstellt, welches die potentiellen Erweiterungs- und Wachstumsgebiete der Gemeinde in den unterschiedlichen Formen aufzeigt. Rein-
hard Weger: „Im Umkehrschluss bedeutet das, dass damit auch jene Bereiche fixiert werden, wo keine Entwicklung zulässig ist, weil es sich um besonders schützenswerte oder um zivilschutztechnisch gefährliche Gebiete handelt“. So gesehen geht es beim Gemeindeentwicklungskonzept um ein urbanistisches Grundlagendokument, das letztlich die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen der Entwicklung, festlegt. Im vergangenen Jahr fanden diesbezüglich verschiedene Treffen mit den beauftragten Technikern statt. In der nun laufenden ersten Phase besteht die Aufgabe darin, so Weger, die vorhanden Dokumente und Daten zu überprüfen. Eine genaue Bestandsaufnahme ist wichtig, um die Arbeit am Gemeindeentwicklungskonzept gut weiterzuführen. „Die Techniker werden nach Abschluss der Erhebungen einen Ablaufvorschlag ausarbeiten“, wie Amtsdirektor Matthias Plaikner aufzeigt. „Dieser Vorschlag wird auch jene Bereiche aufzeigen, in welchen es wichtig ist, partizipative Prozesse vorzusehen“, ergänzt Stadtrat Weger. Diese wird in Form von Arbeitsgruppen, Fragebogenaktionen oder auch Workshops und Ähnlichem erfolgen. Der Vorschlag wird Anfang 2023 dem Gemeinderat vorgestellt. Die partizipativen Prozesse werden in der Folge stattfinden. // jst
Kurz vor Weihnachten musste die Trauergemeinde Percha Abschied nehmen von dem allseits beliebten Franz Fauster. Unter der Teilnahme einer großen Anzahl der Dorfbevölkerung und der Trauernden wurde er am 23. Dezember 2022 nach dem von Pfarrer Rüdiger und dem Kirchenchor von Percha würdig gestalteten Trauergottesdienst in den Friedhof zur ewigen Ruhestätte begleitet.
Geboren wurde Franz Fauster im Jahre 1934 in Percha. Sein Leben war geprägt von harter und mühevoller Arbeit. Schon als Kind bekam er die Härte des Lebens zu spüren, wobei er schon frühzeitig in den harten Arbeitsprozess integriert wurde. Er erlernte das Schneiderhandwerk, arbeitete er zunächst in Toblach, übersiedelte dann nach Unterwielenbach/Percha und vermählte sich im Jahre 1960 mit Rosa Lercher. Aus dieser Ehe entstammten neun Kinder, eine große Familie, für die Franz mustergültig sorgte. Allerdings schlug in dieser Familie das Schicksal arg zu. So musste er zwei seiner Kinder frühzeitig zu Grabe geleiten, die Tochter Margit schon bald nach der Geburt und vor einigen Jahren auch sein Sohn Stefan. Zunächst brachte der Schneiderberuf gerade so viel ein, um seine vielköpfige Familie zu ernähren. Als der Schneiderberuf aber nicht mehr genug zum Leben und zu Ernährung seiner Kinder hergab, wechselte er in die Fabrik. Bis zu seiner Pensionierung war er in der GKN Birfild in Bruneck tätig, wo er als gewissenhafter Arbeiter sehr geschätzt wurde.
Franz war in der Gemeinde Percha sehr geschätzt und war in vielen Ämtern und Vereinen ehrenamtlich tätig. Mehr als 40 Jahre war er Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Percha; er arbeitete ehrenamtlich im Sozial-
ausschuss, war längere Zeit Mitglied des Gemeinderates und des Pfarrgemeinderates und half auch im KVW gerne mit.
In seiner knapp bemessenen Freizeit fand er große Freude am Fischen. Dabei setzte er sich in mustergültiger Weise für den örtlichen Fischerverein ein. Er war Gründungspräsident dieses Vereines, stand diesem Verein jahrelang als Präsident vor und empfing große Anerkennung für die geleistete Arbeit durch die Ernennung zum Ehrenpräsident. Mit aller Kraft und Ausdauer setzte er sich für die Verwirklichung des Fischerteiches in der Aue ein, den er jahrelang mit bewunderungswertem Einsatz und großer Freu-
de betreute. Allen Mitgliedern des Fischervereines war er ein großer Freund und gab mit Begeisterung gar manchen Ratschlag an die jungen „Petrijünger“ weiter.
Seine letzten Jahre waren geprägt von Leiden und Krankheit, von welcher es sich nicht mehr erholte. Schließlich musste er den Kampf um das Dasein aufgeben und gab im Kreise seiner Familie am 20. Dezember 2022 seine Seele dem Schöpfer zurück. Als großer Freund und Helfer wird er besonders den Mitgliedern des Fischervereines Percha noch lange in lieber Erinnerung bleiben.
// Johann PasslerNach 20-jährigem ehrenamtlichen Engagement für den Unternehmerverband, davon 15 Jahre an der Spitze des Bezirks Puster tal, hat der rührige Toni Schenk sein Amt als Bezirksvertreter an Peter Rech (Interca ble GmbH) übergeben. Der Schritt erfolgte planmäßig und wohlüberlegt. Bei der Neu wahl, die kürzlich stattfand, wurde mit Ale xander Burger (GKN Driveline AG) auch der Vize-Bezirksvertreter neu gewählt. Toni Schenk wird dem Ausschuss, der bis 2024 im Amt bleibt, weiter angehören. Vier strategische Hauptthe men haben die Amtszeit von Toni Schenk besonders ge prägt: die Verbesserung der Erreichbarkeit (Straßen, Schiene und Daten), die Energie-Versorgungssicher heit, die Zusammenarbeit mit der Jugend und mit den Schulen sowie das Netz werk mit unterschiedlichs ten Beziehungspartnern. Dabei schaffte er es, viel In itiativen anzustoßen und er folgreich weiterzubringen. Dabei
Dr. Med KARIN BOTCHEN
Fachärztin
konnte er auch durchwegs hartnäckig sein. Peter Rech dankte dem scheidenden Bezirksvertreter dann auch ganz besonders und versprach, dass er gemeinsam mit dem Bezirksausschuss Toni’s Arbeit weiterzuführen gedenke. „Die Industrie und die industrienahen Dienstleistungsunternehmen zählen zu den wichtigsten Arbeitgebern nicht nur im Bezirk, sondern in ganz Südtirol - 27 Prozent der gesamten unselbstständig Beschäftigten in Südtirol arbeiten in einem unserer Mitgliedsunternehmen. Wir bieten hochqualifizierte und gut bezahlte Arbeitsplätze an. Unsere Unternehmen sorgen für rund 59 Prozent des gesamten Südtiroler Exports und tragen wesentlich zu den Steuereinnahmen in unserem Land bei“, zählt er auf. Dabei sei das Pustertal ein ganz besonders starker Partner. Immerhin zählt der Unternehmerverband im Pustertal 82 Mitgliedsbetriebe mit über 6.500 Beschäftigten. Diese „tragende Rolle“ müsse aber noch stärker unterstreichen werden – auch im Sinne der Wertschätzung. // rewe
Frau Dr. Botchen, wovon reden wir da?
Wir reden über Beschwerden, die mehr als 4 Wochen nach einer Corona-Infektion fortbestehen, sich verschlechtern oder neu auftreten. Es gibt auch Fälle, bei denen die Symptome mehr als 3 Monate anhalten. Nach der CovidImpfung können ebenfalls neue Beschwerden auftreten oder sich bereits bestehende verschlechtern.
Welche Symptome sind das?
Betroffene klagen oft über Müdigkeit, Erschöpfung, Kopfund Gliederschmerzen, Konzentrationsstörungen, Verschlechterung des Gedächtnisses, diverse Ent-zündungen, die auch die Gefäße betreffen können und dort gelegentlich zu Thrombosen führen, Durchblutungsstörungen, Atemnot schon bei geringen Anstrengungen, Schwächung des Immunsystems mit Erkältungs-
neigung, Angstzustände und vieles mehr.
Kann man dagegen etwas tun?
Bereits vor Corona haben Studien gezeigt, dass die Chelat-Therapie sich günstig auswirkt auf: Bestimmte Lebererkrankungen wie Fettleber, chronische Leberentzündungen, Leberschäden, chronische Entzündungen entlang der Gefäßinnenwände, erhöhte Parameter wie Harnsäure, Blutzucker, Blutfette. Somit wurden Patienten mit Long-Covid oder PostVAC-Syndrom mit Chelat behandelt mit weitgehend guten Erfolgen.
Wie kann man diese Wirkung erklären?
Eine Fähigkeit des Chelates ist es, Mikroentzündungen an den Gefäßinnenwänden abklingen zu lassen. Somit kann das Blut wieder besser fließen. Alle Organe werden dann mehr durchblutet und haben die Chance, sich zu erholen.
Wie sieht die Therapie aus?
Man braucht vorher bestimmte Blutproben. Vor allem die Niere muss gut funktionieren. Das Mittel wird als Infusion gegeben und diese läuft langsam. Die Behandlungsdauer pro Sitzung kann bis zu 2 Stunden betragen. Das ist abhängig von der Nierenfunktion. Viel trinken ist wichtig. Begleitend werden Vitamine und Mikronährstoffe substituiert, damit der Körper genug davon hat. Je nach Ausprägung der Beschwerden können bis zu 20 Sitzungen nötig sein.
Kann man sich an den Krieg gewöhnen? Während für uns in Südtirol nach einem Jahr Krieg tragische Meldungen aus der Ukraine teils nur mehr mit einem Schulterzucken hingenommen werden, erfahren dort die Menschen tägliche Luftangriffe und Zerstörungen großen Ausmaßes.
Der Abend im Jugend- und Kulturzentrum UFO - live mit Gesprächspartnern vor Ort ist immer besser, authentischer. Das war bei der letzten Veranstaltung der start.klar.-Dialogreihe in Bruneck mit dem Motto „Putin, Selenskyj und wir“ einmal jedoch nicht der Fall. In der Diskussion wurde Daniela Prugger aus Kyjiw zugeschaltet und man konnte so zwar nur auf dem Bildschirm, aber dennoch hautnah erahnen, was sie und die Menschen dort täglich erleben.
Die Journalistin aus Olang hatte zu dem Zeitpunkt keinen Strom, der Akku der Stirnlampe für die Beleuchtung reichte nicht für die 90 Minuten, es gab kurze Unterbrechungen.
„Man kann schon viel von den Leuten hier lernen, vor allem, wenn wir über Resilienz sprechen, das Improvisieren im Alltag oder mit prekären Umständen umzugehen, dass eben nicht alles bequem ist und die ganze Zeit funktioniert.“ Im Vorgespräch erklärte Daniela Prugger, dass es jederzeit möglich sei, dass es wieder Raketen- und Drohnenalarm gibt, wie bereits vormittags geschehen - und dann müsste sie ihre Unterkunft sogleich verlassen und in einer U-Bahn-Station Schutz suchen…
Der Philosoph und Historiker Kurt Gritsch gab in der Diskussion aufschlussreiche Einblicke in die Hintergründe des Konflikts und beleuchtete diesen aus vielen verschiedenen Blickwinkeln. Narrativ sei das, „wie wir uns die Welt erklären.“ Gritsch veranschaulichte, dass es in diesem Konflikt viele verschiedene Narrative und „konstruierte Wahrheiten“ gibt – auch unsere Sichtweise sei zu hinterfragen. Tatsache bleibe aber, dass es sich um einen brutalen Angriffskrieg Russlands handelt, der viel Leid und Verluste, auch für die zivile Bevölkerung, mit sich bringt. In der Ukraine gibt es laut Prugger einen großen Unterschied zwischen den Generationen. Während die alten noch viel Bezug zur Sowjetunion haben, hat Prugger in den letzten vier Jahren keine jungen Menschen getroffen, die in Russland ihre Zukunft sehen.
„Alle müssen anerkennen, dass die Ukraine ein souveränes Land ist. Die Ukrainer wollen unabhängig sein“, so Prugger. Doch auch wir waren und sind immer noch abhängig von Russland, lange Zeit profitierten wir von billiger Energie. Nun wird die Ukraine immer abhängiger vom Westen, der Krieg wird mit Geld aus westlichen Ländern finanziert, für das die Ukraine hohe Schulden aufnehmen muss. Prognosen über zukünftige Entwicklungen möchte Daniela Prugger keine mehr machen, sie habe gelernt, dass sich in kurzer Zeit vieles ändern kann. Kurt Gritsch plädiert für einen Fokus auf Diplomatie, welche den Konflikt vielleicht hätte verhindern können und welche auch unbedingt notwendig ist, um ihn wieder zu beenden.
// Verena AschbacherSollten Sie die Veranstaltung mit vielen aufschlussreichen Analysen und Details verpasst haben, können Sie sich die Aufzeichnung auf der Facebookseite des UFO oder auf YouTube ansehen:
www.facebook.com/UFObruneck
Am 16. Februar erwartet Sie im Rahmen der start.klar.-Reihe eine weitere Diskussion mit der Gewerkschafterin Yvonne Peruzzi und dem Soziologen Davide Brocchi. Es geht um das Auseinanderdriften von Arm und Reich und wie es sein kann, dass man in einem Land wie Südtirol trotz Arbeit arm sein kann. Alle Infos dazu: www.ufobruneck.it // va
Der Jugenddienst Dekanat Bruneck organisiert in Zusammenarbeit mit fünf Pustertaler Gemeinden im Sommer 2023 wiederum verschiedene Erlebniswochen für Kinder und Jugendliche. Unter dem Motto „my.summer 2023“ gibt es ein abwechslungsreiches Programm.
Sommer - eine Zeit zum Erleben, Lachen und Genießen. Der Jugenddienst Dekanat Bruneck organisiert im bevorstehenden Sommer mit den Gemeinden Bruneck, Olang, Percha, Pfalzen und Terenten ein abwechslungsreiches Sommerprogramm.
Von Erlebniswochen, Almwochen bis hin zu Tagesfahrten und verschiedenen Veranstaltungen - für jeden ist etwas dabei. Die Erlebniswochen werden von der Familienagentur der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol gefördert.
Erlebniswochen: Vom 19. Juni bis 11. August finden in Olang, Percha, Pfalzen, Reischach, St. Georgen, Stegen und Terenten verschiedene Erlebniswochen für Kinder und Jugendliche statt. Die Natur erforschen, der Kreativität freien Lauf lassen, tanzen, zaubern und musizieren - jeden Tag warten abwechslungsreiche Erlebnisse. Wöchentliche Schwerpunkte sowie pädagogisch ausgebildetes Personal begleitet die TeilnehmerInnen durch den Sommer. Des Weiteren wird großer Wert auf kleine Gruppengrößen, die altersspezifische Ausrichtung des Programms sowie die familienfreundliche Preisgestaltung und kindgerechte Verpflegung gelegt. Das Angebot richtet sich in der ersten Altersgruppe an Kinder von 3-5 Jahren, in der zweiten Gruppe an Kinder von 6-8 Jahren, in der dritten Gruppe an Kinder und Jugendliche von 9-12 Jahren und in der vierten Gruppe an Jugendliche von 11-15 Jahren.
Die Almwoche: „mountain.vibes“ nennt sich die heurige Almwoche für Jungs und Mädchen zwischen 11 und 15 Jahren. Sie führt vom 28. August bis zum 01. September in das Selbstversorgerhaus „Ütia de Pütia“ am Würzjoch. Am Fuße des Peitlerkofels werden abwechslungsreiche Tage verbracht. Angefangen beim gemeinsamen Kochen und Wandern bis hin zu langen Nächten unterm Sternenhimmel. Die Tagesfahrten: Neben den Erlebnis- und Almwochen werden noch einige Tagesfahrten organisiert. Die Erste führt am 1. Juli in die Trampolinhalle Easy Jump in Neumarkt. Am 30. August geht’s ab nach Gardaland. Dabei sein können alle Jugendlichen ab 11 Jahren.
Jobs und Praktika: Für alle, die auf der Suche nach einem Praktikum oder Job sind, bietet der Jugenddienst einerseits intern Möglichkeiten an und andererseits werden in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsvermittlungszentrum Bruneck zwei kostenlose Beratungstermine am 07. März und am 05. April organisiert, bei denen sich Interessierte über Sommerjobs und -praktika informieren können. Sie finden jeweils von 15.30 bis 17 Uhr im Jugenddienst statt.
Veranstaltungen: Verschiedene Veranstaltungen runden das Sommerprogramm 2023 ab. Angefangen bei der see.messe am 26. Mai beim Issinger Weiher, dem Erlebnistag sport.beach am 27. Mai in Percha bis hin zum pop.konzert 8.0 open.air am 15. Juli in Olang, dem enten.rennen am 05. August in Terenten und dem family.day am 16. September am Gipfel des Kronplatzes. // PR-Info
Informationen und Anmeldungen
Anmeldungen für die Erlebnis- und Almwochen sowie Tagesfahrten und Projekte sind ab sofort unter www.vollleben.it möglich.
Informationen gibt es im Jugenddienst Dekanat Bruneck unter 0474 410242 sowie unter www.vollleben.it // PR-Info
Sie ist Singer-Songwriterin, sie liebt es, auf der Straße zu spielen und mit ihrer Musik auch schwierige Themen und ganz persönliche Dinge zu erzählen. Beim Winto.klong-Contest im Euregio Kulturzentrum Toblach ist Nina Duschek mit ihrer Band dabei. Ein Gespräch über Authentizität, große Träume und die Liebe zu Tieren.
PZ: Kein Auftritt von Nina Duschek ohne Bandana. Wie kam das Haarband als Bühnenrequisite in dein Leben?
Nina Duschek: Ich habe mit Straßenmusik angefangen. Da ist mir spontan die Idee gekommen, mir ein Bandana um den Kopf zu binden. Das hat mir gefallen, und witzig fand ich, dass es ausgerechnet die alten Taschentücher meines Opas waren. Am Anfang hatte ich das Tuch ab und zu dabei. Jetzt gehört es voll zu mir.
Ohne würde etwas fehlen?
Wenn ich das Bandana anziehe, bin ich zwar immer noch ich, aber ich fühle mich präsenter. Ich würde mich schon als relativ selbstbewussten Menschen bezeichnen, ich bin ab und an auch etwas schüchtern, aber das Tuch hilft mir, in den Showmodus zu schalten und eine stärkere Version von mir zu zeigen.
Apropos Selbstbewusstsein: Sich mit 16 Jahren auf die Straße zu stellen und zu singen, kostet das nicht Überwindung?
Ich habe auf dem Tappeinerweg angefangen, der Promenade in Meran, zu deren
Füßen die Stadt liegt. Touristen gaben mir ein paar Euro. So zu spielen, war tatsächlich eine große Herausforderung für mich. Ich hatte auch Angst. Eben weil mich ja jeder kennt. Heute sehe ich das ganz anders. Wenn ich jetzt auf der Straße spiele, was ich immer noch tue, finde ich es sehr schön. Gesichter zu sehen, die man kennt oder ganz neue Menschen zu entdecken. Letzte Woche haben mir Leute ein Sixpack Bier vorbeigebracht. Solche lustigen Dinge erlebe ich da auch.
Du hast mit zwölf Jahren im Chor gesungen, mit 16 aus Langeweile Gitarre gelernt – wann wurde dir klar, dass du das mit der Musik wirklich durchziehen willst?
Das hat eine Weile gedauert. Es war im vergangenen Jahr um diese Zeit, als ich meine Lieder im Studio aufgenommen habe. Da-
Nina Duschek, Jahrgang 1997, wächst in Meran auf. Sie besucht das Klassische Lyzeum und studiert im Anschluss Kultur- und Sozialanthropologie in Wien. Das Thema interessiert sie, aber sie versteht, dass es nicht das ist, womit sie sich im Kern beschäftigen will. Sie geht nach Berlin, wo sie an der BIMM Berlin Musik studiert. Eine prägende Zeit, die ihr hilft, die Entscheidung zu treffen, sich ganz auf die Musik zu konzentrieren. Seither ist sie zu 100 Prozent Künstlerin und als Singer-Songwriterin unterwegs. Beim Euregio Festival der Liedermacherinnen und Liedermacher am 11. Februar im Kulturzentrum Toblach tritt Duschek mit ihrer Band (Bass: Damian Pichler; Schlagzeug: Benedikt Leitner; EGitarre: Matteo Scalchi) auf und zeigt, dass ihre Musik nicht nur schön anzuhören ist, sondern dass sie auch sehr viel zu sagen hat.
www.ninaduschek.com
mals habe ich einen Plan erstellt, wann ich welches Lied veröffentliche und mir wurde klar, wenn ich das jetzt mache, dann richtig. Ich habe keinen wirklichen Plan B. Ich möchte auch keinen haben. Es würde mich am Ende sowieso immer wieder zu Plan A zurückbringen. Das habe ich jetzt verstanden, der Rest wäre nur ein Weglaufen von diesem Weg.
Du hast drei Jahre Musik in Berlin studiert. Wie war die Zeit?
Zunächst habe ich ja in Wien Kultur- und Sozialanthropologie inskribiert. Heute weiß ich auch, aus welchem Grund: Es war eben dieses Wegrennen von dem, was ich eigentlich tun möchte und mir noch nicht zugestanden habe. Da war Musik in Berlin schon die bessere Wahl. Am Anfang war ich unsicher. Ich dachte, dass mir die Musik nicht die Stabilität gibt. Die drei Jahre in Berlin waren
sehr lehrreich. Es war eine Phase extremer Selbstfindung. Nicht nur musikalisch – ich wollte zu mir zurückfinden.
Deine Lieder nutzt du als Sprachrohr für Themen, die dich bewegen. Gerade ist ein Song erschienen, in dem es um Beziehungen geht. Im Video küsst du eine Frau. Überraschen dich die Reaktionen?
Im Video geht es um Beziehungen zu Scorpios, also Menschen mit Sternzeichen Skorpion. In Berlin würde eine Frau, die eine andere Frau küsst, niemanden aufrütteln. Hier ist es anders. Ich habe das bewusst gewählt. Weil ich es gut finde, und ich locker mit homosexuellen Beziehungen umgehen möchte. In Südtirol ist das immer noch ein Tabuthema. Ich nutze meine Musik immer schon, um das zu erzählen, was mich be-
schäftigt. Ein Thema, das mich seit jeher begleitet, ist Selbstfindung. Es geht mir darum, authentisch zu sein und der eigenen Wahrheit zu folgen. Das spiegelt sich in allem, was ich bisher gemacht habe, wider. In „Married to the Art“ geht es um einen schlimmen Moment, den ich durchgemacht habe und wie ich diesen umwandeln konnte. „Bartender Girl“ ist das Lied, mit dem ich erzähle, dass mir die Barkeeperin
gefällt und nicht der Typ. Diese Geschichte ist mir so auch wirklich passiert. Ich dachte, darüber muss ich ein Lied schreiben, weil sich bestimmt viele damit identifizieren können, aber vielleicht oft Angst haben, sich das wirklich einzugestehen.
Du ernährst dich seit drei Jahren vegan. Auch das hast du in einem Lied verarbeitet.
Es ist für mich wirklich ein Lebensstil geworden. Das hört nicht beim Essen auf. Ich entscheide bewusst, welche Produkte ich kaufe, zum Beispiel nichts aus Leder. Ich habe einfach kein gutes Gefühl mehr damit, wenn ein anderes Individuum sterben musste, damit ich etwas konsumieren kann. Früher habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht. Ich lebte in einer Welt, in der sozusagen alles gut war, in der ich aber auch nicht hin-
geschaut habe. Das zeige ich auch im Musikvideo von „Denk Driber Noch“: Da spiele ich mit verbundenen Augen. Denn eigentlich wissen wir es ja. Wenn wir ehrlich zu uns selbst wären, würden wir die Tiere in Ruhe lassen.
Du hast als Solokünstlerin begonnen, mittlerweile trittst du oft mit Band auf. Schwierig, die passenden Leute zu finden?
Eine Band zu haben ist wie eine Beziehung, da muss es passen. Ich wusste, was ich wollte und habe die perfekten Leute dafür gefunden.
Am 11. Februar seid ihr im Kulturzentrum Toblach beim Euregio-Contest der Liedermacherinnen und Liedermacher dabei. Welche Songs bringt ihr mit?
Wir spielen „Denk Driber Noch“, also das Lied, in dem es um Veganismus und Tierrechte geht. „Sono questi i momenti“ ist der einzige italienische Song, den ich geschrieben habe. Er erzählt, wie ich mich mit 16 Jahren gefühlt habe, eine spezielle Zeit, an die ich mich sehr gerne zurückerinnere. Und dann „People“. Das Stück habe ich geschrieben, weil ich sagen möchte, dass man sein eigenes Ding durchziehen soll, wenn man davon überzeugt ist, egal, was die anderen meinen.
In Toblach sind insgesamt sechs Formationen, Künstler, Bands dabei. Was reizt dich an einem Contest? Ich nutze jede Möglichkeit, um in meiner Musik weiterzukommen und freue mich riesig darauf.
Nina Duschek in fünf Jahren: Was sind deine Ziele?
Sie sind auf jeden Fall groß: Ich möchte mir keine Grenzen setzen, mein ganzes Potential ausschöpfen. Außerhalb von Europa zu touren, international unterwegs zu sein, das wäre extrem befriedigend. Ich weiß, dass es das ist, was ich in meinem Leben tun muss. Gerade ist mein neuestes Lied rausgekommen: „The only dream I‘ll have“. Darin singe ich, dass ich langsam verstehe, wer ich bin und dass ich meiner eigenen Stimme folge. Ich habe es all jenen gewidmet, die dasselbe tun wollen.
// Interview: Verena Duregger
Der alte Ursulinengarten, mittlerweile seit vielen Jahren brach gelegen, soll wiederbelebt und als öffentliche Grünfläche neu gestaltet werden. Soweit die Idee. Wie denn diese Fläche zukünftig genau aussehen wird und welcher Nutzung sie zugeführt werden soll, wollen die Verantwortlichen, die Fraktion Bruneck Ort und die Stadtgemeinde Bruneck allerdings nicht im Alleingang bestimmen, sondern mittels partizipativen Prozesses mit Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger.
von Judith SteinmairDen Bruneckerinnen und Bruneckern ist das Areal zwischen der alten Brunecker Stadtmauer, dem Sozialwissenschaftlichen und Kunst-Gymnasium und der Reischacher Straße durchaus ein Begriff. Im Grunde hat die Fläche bisher an sich keinen Eigennamen, sondern ist unter vielen Bezeichnungen bekannt: Zwinger, alter Schulhof, Rampe oder einfach hinter der SOWI… Welcher Ort damit gemeint ist, wissen dann die meisten, und im Laufe der Jahre wurde er auch für allerlei genutzt, als Veranstaltungsort für Konzerte, als Standort beim Altstadtfest oder einfach zum Abhängen beispielsweise. Unter dem Arbeitsbegriff „alter Ursulinengarten“ hat es sich nun eine engagierte Gruppe rund um die Fraktion Bruneck Ort als Grundbesitzerin, die Stadtgemeinde Bruneck und die Initiative „Bruneck/Brunico mitgestalten“ zur Aufgabe gemacht, dem Areal ein neues Gesicht zu geben.
Bereits im Rahmen der MitmachConferenza im vergangenen Juni wurden erste Ideen von Seiten der Initiative „Bruneck/Brunico mitgestalten“ gesammelt. Und auch Schülerinnen und Schüler des SOWI KUNST Gymnasiums Bruneck haben ihre Vision des zukünftigen Alten Ursulinengartens skizziert und diese den Verantwortlichen übermittelt. Anfang Dezember 2022 waren dann interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einer entsprechenden Ideenwerkstatt geladen worden. Im Rahmen eines offenen Marktplatzes brachten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Ideen zu unterschiedlichen Fragestellungen ein. Dabei waren die Meinungen durchwegs auch unterschiedlich und wurden kontrovers diskutiert.
Zur Frage stand beispielsweise, was im Alten Ursulinengarten möglich und wofür er in Zukunft da sein soll? Diskutiert wurde in diesem Zusammenhang die Verbesserung der Erreichbarkeit, die Nutzbarkeit der Flä-
che als Aufenthaltsraum/Verweilort/Veranstaltungsort, das Sicht- und Spürbarmachen der Elemente aber auch die Möglichkeiten, dort notwendige Informationen zu transportieren. Welche der unterschiedlichsten Ideen schlussendlich auch immer zum Tragen
kommen, eines war den Teilnehmer*innen dabei völlig klar: Alle gesetzten Maßnahmen haben entsprechende Pflege- und Instandhaltungsmaßnahmen zur Folge, welche bei den Planungen mitbedacht werden müssen. Auf die Frage, was sie im Alten Ursulinengarten selbst gerne tun würden, kam zum Vorschein, dass die Teilnehmer*innen den Ort gerne als Mehrgenrationen-Treff etablieren möchten: Als Raum/Forum wo Austauschen, Kennenlernen und Begegnung ohne Hektik geschieht, als Platz zum Spielen für Kinder und Familien, als Rückzugsort zur trubeligen Stadtgasse für jene, welche ihre (Mittags)Pausen vor Ort verbringen wollen, aber auch als externen Lernort beziehungsweise Pausenort für Schüler*innen und Lehrer*innen und nicht zuletzt als Durchwegung zu Fuß oder auf dem Fahrrad mit der Möglichkeit der direkten und besseren Anbindung ans Schloss, nach Bruneck Zentrum von Reischach kommend oder umgekehrt. Auch was im Umkehrschluss im Alten Ursulinengarten nicht passieren soll, stand zur Debatte. Sogenannte No-Gos von Seiten der Teilnehmer*innen kamen dabei viele zutage, von Boden versiegeln oder betonieren, Plastikmöblierung oder touristische Bewerbung über Downhillstrecke für Fahrradfahrer*innen auf einem asphaltierten Radweg bis hin zu Investitionen mit größeren Bauwerken, einer Partymeile oder Treffpunkt des Drogenmilieus.
STIMMUNGSBAROMETER
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Ideenwerkstatt den alten Ursulinengarten als leisen und erholsamen Ort wünschen, der Platz für Mensch und Natur bietet. Zu klären gilt, ob in dieser grünen Oase auch bunte Nuancen möglich sind. Inspirierend soll der Raum sein und anstatt einer strukturierten Gestaltung sollte die bestehende Wildheit so weit wie möglich erhalten bleiben – so der Grundtenor.
Die Ergebnisse/Inputs der Ideenwerkstatt fließen in ein erstes Gestaltungs-Grobkonzept ein, ausgearbeitet von Andreas Kronbichler, seines Zeichens Agronom und Landschaftsplaner, welches am Donnerstag, 16. Februar 2023 im Foyer der Alten Turnhalle in Bruneck von allen Interessierten begutachtet werden kann. Nach dem Motto „Reden Sie mit!“ haben Bürgerinnen und Bürger bei dieser Gelegenheit die Möglichkeit im persönlichen Gespräch mit Andreas Kronbichler sowie dem zuständigen Brunecker Stadtrat Hannes Niederkofler und den Vertreter*innen der Fraktion Bruneck Ort ihr Feedback zur Entwurfsplanung abzugeben. Es handelt sich also um ein offenes Format mit Kommen und Gehen zwischen 17 und 19.30
Uhr. Die Ergebnisse dieser erneuten Einbindung der Bürgerinnen und Bürger sollen das finale Konzept abrunden und in die Ausführungsplanung aufgenommen werden. Aufgrund der abzuschätzenden längeren Fristen der Einholung aller Genehmigungen und Beauftragungen und unter Berücksichtigung der Vegetationsphasen, ist mit einer Umsetzung des Projektes frühestens im Herbst 2023/Frühjahr 2024 zu rechnen.
Die PZ hat bei Zuständigen der Stadtgemeinde Bruneck und der Fraktion Bruneck Ort nachgefragt:
HANNES NIEDERKOFLER
Stadtrat Bruneck
Einklang mit den Wünschen der Bürgerinnen und Bürger eine neue Bestimmung finden soll – ganz im Sinne der Stadtgemeinde also?
Hannes Niederkofler: Ja absolut, neben dem Biodiversitätspark neben der Stadtbibliothek entsteht damit kurzfristig eine zweite Biodiversitätsfläche mitten in der Altstadt. Beim Biodiversitätspark wird ein heute komplett versiegelter Parkplatz völlig entsiegelt, beim Alten Ursulinengarten wird ein nicht genutztes Areal wieder einer Bestimmung zugeführt.
Eigentümerin ist ja die Fraktion Bruneck Ort – welchen Part nimmt die Gemeinde dabei ein?
Die Stadtgemeinde hat die Finanzierung für das ganze Projekt organisiert und hat die gesamte verwaltungstechnische Abwicklung, sprich Ausschreibungen usw, übernommen. Für den partizipativen Prozess zeichnet sich zudem das Regionalmanagement Pustertal verantwortlich, was mich umso mehr freut, da ich dort auch involviert bin.
Was wäre denn die Idealvorstellung der Stadtgemeinde, was mit der Fläche geschehen sollte?
PZ: Ein eigentlich ungenütztes Areal inmitten von Bruneck, welches nun im
In meinen Augen wäre es wichtig, dass die Fläche als Naherholungsort erhalten bleibt, dabei für die potenziellen Nutzer*innen aber attraktiver wird. Ich denke an die Anrainerinnen und Anrainer, die Schulgemeinschaft
und die Spaziergängerinnen sowie Spaziergänger jeden Alters, Seniorinnen und Senioren aber auch Familien aus dem Zentrum, vielleicht auch für jene, die der Stadtgasse für die Mittagspause entfliehen wollen. Mir ist es aber auch wichtig, dass die Anbindung zwischen Ursulinentor und der Reischacher Straße angemessen gemacht wird, da die aktuelle Anbindung der Fußgänger und Radfahrer über den schmalen Gehsteig entlang der Mauer der viel befahrenen Reischacher Straße alles andere als attraktiv und sicher ist, vor allem nicht für die Radfahrer*innen.
MAXIMILIAN GARTNER
Präsident der Fraktion Bruneck Ort
darüber, dass künftig wieder Leben einkehren soll im Alten Ursulinengarten? Beziehungsweise, wer hat denn den Anstoß für die Initiative der Neu/ Umgestaltung gegeben?
Maximilian Gartner: Die aktuelle Fraktionsverwaltung ist seit Jänner 2022 im Amt und hat sich zu Beginn ihrer Amtsperiode einen Überblick über alle bereits laufenden und neu anzugehende Projekte gemacht. Dabei wurde auch die Gestaltung bzw. Nutzung des alten Ursulinengartens zum Thema. Leider wachsen auf dem Gelände mehrere invasive Pflanzenarten, welche die Artenvielfalt bedrohen. Auch lädt das Areal nicht zum Verweilen ein. Deshalb war und ist es unser Anliegen, dass in den Alten Ursulinengarten wieder mehr Leben aller Arten einkehrt. Der Impuls für die Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung kam von ihr. Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben wir letztendlich durch einen partizipativen Prozess einen Weg gefunden, wie man das Gebiet gemeinsam gestalten könnte.
Für alle Leserinnen und Leser, die das Gelände nicht kennen – von welcher Größenordnung sprechen wir hier? Und was wäre ideal für solch ein Plätzchen?
verwaltung ist alles ideal, was den Leitideen Nachhaltigkeit und Umweltschutz, an denen wir uns orientieren, nicht widerspricht. Durch die Umsetzung des partizipativen Prozesses sind wir unseren anderen beiden Orientierungshilfen der Subsidiarität und Identifikation bereits gefolgt. In der ersten Ideenwerkstatt im Dezember 2022 haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viele gute Ideen entwickelt, die uns ideal erscheinen, z. B. ein schattiger, grüner Verweilort für alle, mit Sträuchern, Blumenwiesen, einem Obst-Naschgarten und einer Streuobstwiese.
Und was/welche Nutzung geht für Euch als Fraktion Bruneck Ort indes gar nicht?
Für uns kommt keine Nutzung in Frage, die die geraden genannten Zugänge einschränkt, z. B. das Anlegen eines Radweges, die Versiegelung von Fläche, ein überdachter Radabstellplatz oder andere feste Infrastrukturen. //
Donnerstag, 16. Februar 2023
PZ: Als Eigentümerin des Areals sind Sie als Fraktion Bruneck Ort also froh
Das Gelände erstreckt sich über rund 3.000 Quadratmeter, davon sind rund ein Fünftel im Besitz der Ursulinen. Für die Fraktions-
zwischen 17:00 und 19.30 Uhr können Sie vorbeikommen, wann Sie möchten!
Foyer Alte Turnhalle Bruneck //
Nach jahrelangem Nullzinsniveau haben die 22 wichtigsten Notenbanken der Welt im Jahr 2022 die Leitzinsen 137 mal angehoben. Was können demnach AnlegerInnen vom Jahr 2023 erwarten?
Leitzinsänderungen entfalten
ihre volle Wirkung nach etwa 9 Monaten. So erwarten wir wirtschaftlich ein herausforderndes Jahr 2023. Ob als Folge starker Zinsanhebungen oder der Energiekrise und hoher Inflation, wichtig für die Kapitalmärkte ist, dass es zu keiner schweren Rezession kommt. Die weltweit gestraffte Geldpolitik wird ihre Bremsspuren auch beim Inflationsgeschehen hinterlassen. Der Inflationsdruck soll im Jahresverlauf abnehmen, doch wird die Teuerung das niedrige Niveau des letzten Jahrzehnts nicht erreichen.
Mit der rückläufigen Inflation sinkt der Druck auf die Geldpolitik. So dürfte der Zins-
anhebungszyklus bis zum Sommer auslaufen Kapitalmarktchancen gibt es mittlerweile vor allem bei den Anleihen, die nach einer langen Durststecke wieder attraktive Renditeniveaus bieten. Bei den Aktien wird eine nachhaltige Erholung noch etwas auf sich warten lassen, der Konjunkturabschwung erscheint noch nicht zur Gänze verdaut. Auch an Rohstoffen wird die Wachstumsverlangsamung nicht spurlos vorbeigehen. Doch im Jahresverlauf werden sich die Perspektiven aufhellen, und mit zunehmender Klarheit bei den Schlüsselfaktoren Konjunktur, Inflation und Geldpolitik wird der Kapital-
marktoptimismus zurückkehren. Die Zeit arbeitet also für Risikoanlagen.
Am Finanzmarkt nutzen Sie Chancen am besten über breit gestreute, professionell verwaltete Anlageformen, wobei Ihr Anlagehorizont und Ihre Risikobereitschaft den jeweiligen Anforderungen entsprechen.
raiffeisen-bruneck.com
Im späten Frühjahr 2023 wird die Umgestaltung des Raiffeisenplatzes abgeschlossen. Nach etwas mehr als einem Jahr wird er im neuen Kleid den BruneckerInnen zurückgegeben. Neben dem aufgefrischten Erscheinungsbild an der Oberfläche hat sich vor allem im Untergeschoss viel getan: Bruneck hat eine neue Einkaufspassage sowie einen neuen Zugang zum Stadtzentrum erhalten - mit dem historischen Turm im Mittelpunkt. Nun gilt es, den Raiffeisenplatz sowie das daruntergelegene Tiefparterre zu beleben.
MEHRWERT FÜR BRUNECK
„Mit der Neugestaltung ist es uns gelungen, einen Mehrwert für Bruneck zu schaffen und wir freuen uns sehr, dass die gesamte örtliche Gemeinschaft davon profitieren wird“, freut sich der Geschäftsführer der Raiffeisenkasse Bruneck, Georg Oberhollenzer. Welch wichtige Bedeutung der Raiffeisenplatz in Bruneck hat, ist während der Umbauarbeiten deutlich geworden: „Die ständig wechselnden Umleitungen für Kunden und Passanten haben einiges an Geduld gekostet. Der Umbau ist nach Plan verlaufen, sodass wir den Raiffeisenplatz im späten Frühjahr wieder zugänglich machen können. Eine offizielle Eröffnung wird im Sommer erfolgen“, so der Geschäftsführer weiter. Der zeitweilige Umzug des historischen Turms in den Garten des Hotel Post war die spektakulärste Baumaßnahme, die im Zuge der Umgestal-
tung des Raiffeisenplatzes vorgenommen wurde: „Der Aufwand war es uns wert, um den Turm als ein historisches bedeutsames Wahrzeichen von Bruneck auch für die nächsten Generationen zu bewahren“, betont der Obmann der Raiffeisenkasse Bruneck, Hanspeter Felder. Seine Rolle ist
nun aufgewertet und der zentralen Lage gerecht: Als Orientierungspunkt für PassantInnen einerseits und, wie schon zuvor, als Herberge für das Messner Mountain Museum andererseits.
Wer am Raiffeisenplatz über die neue Treppe in das Tiefparterre kommt, findet sich unten angelangt in einer neuen Einkaufspassage vor, der Raiffeisen-Passage Optischer Mittelpunkt ist der ellipsenförmige Lichthof mit dem sichtbaren Fundament des historischen Turms, der auf seinen drei Ebenen das Messner Mountain Museum „Torre“ beherbergt. Neben dem Lebensmittelgeschäft Eurospar stehen vier weitere Geschäftslokale in jeweils unterschiedlichen Größen zur Vermietung zur Verfügung. Außerdem wird ein Geschäftslokal für Gastronomie direkt am Raiffeisenplatz vermietet. Die zentrale Lage, der unkomplizierte Zugang (über den Raiffeisenplatz, über die Stadtgarage und über die Stegenerstraße) machen die Geschäftslokale für alle Branchen attraktiv. Interessierte MieterInnen können sich für eine Besichtigung gerne an die Raiffeisenkasse Bruneck wenden. Mehr Informationen dazu in der Infobox.
Der ehemalige „Pulverturm“ wurde vor genau zehn Jahren, im Jahr 2013, von der Raiffeisenkasse Bruneck erworben und vollständig saniert. Seitdem ist er als Messner Mountain Museum „Torre“ in Südtirol bekannt. Nach der Modernisierung des Raiffeisenplatzes und mit der Rückkehr des historischen Turms an seinem alten Platz, soll er auch in Zukunft ein Ort der Bergkultur und Geschichte des Pusterer Alpinismus sein. Auf drei Ebenen, nicht größer als je 20m², wird von den spannendsten Geschichten der Bergsteiger aus dem Pustertal erzählt. Sie spielen zwischen den Drei Zinnen in den Dolomiten und dem Mount-Everest-Gipfel im Himalaya. Sie sind laut Reinhold Messner typisch für den Menschenschlag im Pustertal. Bei der offiziellen Eröffnung des Raiffeisenplatzes im August dieses Jahres wird auch das neu gestaltete Messner Mountain Museum feierlich eröffnet. //
• Vier attraktive Geschäftslokale ab 70 m², Zugang über Raiffeisenplatz und Stegenerstraße. Parkgarage inklusive, Übergabe Mai 2023.
• Ein Geschäftslokal (Gastronomie) in top Lage, direkt am Raiffeisenplatz, inklusive Parkgarage.
Nutzen Sie die Gelegenheit.
Kontakt
ERKABE GmbH, Peter Pramstaller pp.erkabe@rolmail.net
Tel. 334 5822266
Raiffeisenkasse Bruneck rk.bruneck@raiffeisen.it
Tel. 0474 584000
Mit dem gesetzesvertretenden Dekret Nr. 40 vom 28.02.2021 wurden die vormaligen Sicherheitsvorschriften in Skigebieten (Gesetz Nr. 363 vom 24.12.2003) ersetzt. Das Sicherheitskonzept wurde verschärft und einige bemerkenswerte Neuerungen eingeführt.
Besonders hervorzuheben ist die Pflicht des Skiliftbetreibers eine Haftpflichtversicherung für die Benutzer des Skigebietes, gleichzeitig mit dem Kauf des Skipasses anzubieten (Art. 30 GvD Nr. 40/2021). Mit dieser Neuerung werden sowohl die Verursacher von Skiunfällen, wie auch die verunfallten Skifahrer von den aus dem Unfall herrührenden wirtschaftlichen Folgen besser geschützt. Die Verpflichtung der Betreiber von Skigebieten zum Abschluss einer eigenen Haftpflichtversicherung bleibt selbstredend bestehen (Art. 15).
Das Sicherheitskonzept wurde auch hinsichtlich der von den Skifahrern im Skigebiet einzuhaltenden Verhaltensregeln weiterentwickelt (Art. 18). In der neuen Regelung ist vorgeschrieben, dass die Skifahrer sich so zu verhalten haben, dass sie weder ihre eigene Sicherheit noch die der anderen Skifahrer gefährden. Die Fahrweise muss an die Eigenschaften der Piste, die Wetter- und Verkehrsbedingungen, an das verwendete Material und das jeweilige technische Können angepasst werden. Die Wahl der Piste muss sich nach jenem Schwierigkeitsgrad richten, der den körperlichen Voraussetzungen und technischen Fähigkeiten der Skifahrer entspricht. Bei einem hohen Schwierigkeitsgrad und einer Steilheit von mehr als 40% muss der Skifahrer über ausgeprägtes technisches Können verfügen (Art. 27). Eine weitere Neuheit betrifft die Pflicht zum Tragen eines Schutzhelms; dieser ist bis zur Volljährigkeit verpflichtend vorgesehen (Art. 17).
Die Skiliftbetreiber sind von der Haftung bei Unfällen auf den Strecken abseits der Pisten befreit (Art. 26). Neu ist die Möglichkeit für den Skiliftbetreiber, spezielle Aufstiegsrouten für Skitourengeher auszuweisen.
Mit dem neuen Gesetz wurde ein zusätzlicher Garant für die Sicherheit auf den Skipisten eingeführt. Dabei handelt es sich um den Skipistendirektor. Dieser muss vom Skiliftbetreiber ernannt werden und ist vom Gesetzgeber mit einer Reihe von Aufgaben und Kompetenzen ausgestattet (Art. 9).
Bei Verstößen gegen das Verbot des Skifahrens unter Alkoholoder Drogeneinfluss drohen nun auch Verwaltungsstrafen von 250 bis 1.000 Euro.
Im Falle eines Skiunfalls ist es ratsam, möglichst rasch und kompetent die Dynamik des Unfallgeschehens zu rekonstruieren, auch anhand von einzuholenden Zeugenaussagen. In Einzelfällen empfiehlt sich dazu die Beauftragung eines technischen Sachverständigen. Das erleichtert die Schadensabwicklung – sowohl für den Schadensverursacher als auch für den Unfallgeschädigten. //
Eine der interessantesten Neuerungen, welche im Haushaltsgesetz für 2023 enthalten ist, betrifft die sogenannte flat tax incrementale. Dabei wird das im Jahr 2023 erzielte Mehreinkommen aus einzelunternehmerischer oder freiberuflicher Tätigkeit - im Vergleich zum höchsten Einkommen der gleichen Natur im vorherigen Dreijahreszeitraum - bis zu einem Höchstbetrag von 40.000 Euro pauschal mit 15 % besteuert, an Stelle der progressiven IRPEF-Sätze und der regionalen und kommunalen IRPEF-Zuschläge.
Subjektive Voraussetzungen
Anspruchsberechtigt sind Einzelunternehmer sowie Freiberufler und Selbstständige, welche nicht das Pauschalsteuersystem des sogenannten regime forfettario anwenden, nicht aber Gesellschafter von Personengesellschaften und Freiberuflersozietäten.
Der zusätzliche Bezug von Einkommen aus unselbstständiger Erwerbstätigkeit oder Pensionseinkünften stellt hingegen keinen Ausschlussgrund dar.
Zum aktuellen Zeitpunkt und vorbehaltlich etwaiger späterer Neuerungen, kommt die Regelung nur für das Jahr 2023 und nur für jene Steuerpflichtigen zur Anwendung, welche ihre freiberufliche oder einzelunternehmerische Tätigkeit 2020 oder früher begonnen haben.
Berechnung der Steuergrundlage
Eine notwendige Voraussetzung für die Anwendung der Pauschalbesteuerung besteht darin, dass das im Jahr 2023 erklärte Einkommen das höchste im Vierjahreszeitraum von 2020 bis einschließlich 2023 ist.
Der nächste Schritt besteht dann darin, das höchste Einkommen im Vergleichszeitraum von 2020 bis 2022 um 5% aufzuwerten. Die Differenz der beiden Einkommen kann dann bis zu einem Höchstbetrag von 40.000 Euro der Pauschalsteuerung von 15 % unterworfen werden; alles über dieser Schwelle unterliegt hingegen der ordentlichen IRPEF-Besteuerung.
Ausmaß der Steuerbegünstigung
Die potenzielle Steuerersparnis ist umso größer, je höher das Mehreinkommen und das Gesamteinkommen ist.
Nachdem die Pauschalbesteuerung tendenziell bei Einkommen zur Anwendung kommen wird, welche höher als 50.000 Euro sind - Stufe, ab welcher der höchste IRPEF-Steuersatz von 43% zur Anwendung kommt – beträgt die potenzielle Steuerersparnis 28 Prozentpunkte, zuzüglich der regionalen und kommunalen IRPEF-Zuschläge. Bei einem Höchstbetrag von 40.000 Euro, welcher dieser Form der Pauschalbesteuerung unterworfen werden kann, beträgt die höchstmögliche Steuerersparnis - ohne die verminderten IRPEFZuschläge zu berücksichtigen - folglich 11.200 Euro.
Alle Jahre wieder werden am Klausberg in Steinhaus auf 2.600 Metern Meereshöhe aus Schneewürfeln phantastische Figuren gezaubert. Auf Einladung des Tourismusvereins Ahrntal haben sich diesmal zehn Künstler und Künstlerinnen zum Wettbewerb mit dem Thema „The world of music“ angemeldet. Eine Fachjury hat wie immer aus den Skulpturen einen Sieger erkoren, der erste Platz ging wie schon im letzten Jahr und auch einige Male vorher an das Künstlerpaar Wierer/Gasteiger aus Rasen. Nicht von ungefähr, denn sie kennen die Schneebeschaffenheit, das Licht am Klausberg sowie wahrscheinlich auch den Geschmack der Jury am besten.
War es in anderen Jahren oftmals die Januarkälte mit tiefen Minusgraden, so hat heuer Nebel und schlechte Sicht den Künstler/innen alles abverlangt. „Man muss bei diesen Wetterverhältnissen sehr aufpassen wie
Das Werk trägt den kryptischen Titel „Neuschnee
gestern“, gestaltet von Lisa Lähnchen und Silke Kopp aus Deutschland.
In Harmonie zusammen musizieren ist so wichtig in der Musik, das Werk von Kurt Wierer und Annemarie Gasteiger.
viel man abfräst, denn die Konturen sind im Schneegestöber und dem diffusen Licht fast nicht zu erkennen. Erst im Sonnenlicht werden die Fehler sichtbar und sind natürlich nicht mehr zu beheben.“ erklärte Kurt Wierer während der Schaffensperiode im dichten Schneetreiben am Klausberg.
Auch zwei Künstler aus der Ukraine waren heuer am Werk, die sich fernab der Heimat so auch fernab jeglichen Kriegsgeschehens nur mit ihrer Kunst beschäftigten. Ihre Figur, die den Namen „Fun Music“ trägt, wurde mit dem dritten Platz ausgezeichnet. Die Skulpturen können noch bis Ende der Skisaison bei der Bergstation des K2 bewundert werden. Anders als ihr Pendant des Sommers, die Holzschnitzereien sind sie nicht wetterfest und werden sich der Sonne und dem Wind ausgesetzt spätestens im Frühsommer wieder in Wasser verwandeln…
Die polnischen Künstler haben dieses Werk aus dem Schnee gezaubert.
Ab dem 14. Februar 2023 ist es wieder soweit, das Jugend- und Kulturzentrum UFO und die Stadtbibliothek Bruneck laden alle Literaturliebhaberinnen und -liebhaber sowie alle Interessierenden zu vier Abenden, jeweils an Dienstagen im Februar und März, im Zeichen der Literatur ein. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auch bei der diesjährigen Ausgabe wiederum auf hochkarätige Namen, einen innovativen Mix zwischen Literatur und Musik und natürlich auf aufregende Bücher freuen, die sie gerne bei dieser Gelegenheit auch erwerben und von den jeweiligen Schriftstellerinnen und Schriftsteller signieren lassen können.
Den Auftakt bestreitet die Pusterer Schauspielerin und Autorin Brigitte Knapp mit ihrem Erzählband „Fischer am Berge“, welcher im Februar 2023 in der Edition Laurin erscheint. Er enthält sieben Geschichten der die dem Augenblick entspringen, ausufern und dahinströmen. Die Figuren ringen um einen klaren Blick, wenn ihre Welt von einem Moment auf den anderen aus den Fugen gerät – sie suchen und finden. Und Musik gibt‘s an diesem Abend obendrein, denn Brigitte Knapp wird zusammen mit Heidi Clementi im UFO zu Gast sein. Die beiden sind das Duo huja, sie singen und jodeln im modernen Zwoagsong und gestalten die Erzählung
„Mut&Drachenglut“ als Live-Hörspiel. Eine Reise in teils ungewohnte, aber poetisch zauberhafte Sprach- und Klangwelten! Eine Premiere, die Sie nicht verpassen sollten!
Sie kennen Fee Brembeck nicht? Das wird sich ab ihren Auftritt im UFO ändern! Fee Brembeck ist eine künstlerische Wundertüte: Sie ist Kabarettistin, Autorin, angehende Opernsängerin und eine der bekanntesten Poetry Slammerinnen im deutschsprachigen Raum. 2013 wurde sie deutschsprachige U20Meisterin, 2016 bekam sie den Tassilo-Kultur- Preis der Süddeutschen Zeitung verliehen. 2019 erschien ihre erste Textsammlung
„Feeminismus“ und 2021 ihr feministisches Sachbuch „Jetzt halt doch mal die Klappe, Mann! Warum wir auf Mansplaining keinen Bock mehr haben“. 2022 durfte sie sich über den „Ernst-Hoferichter-Preis“ freuen. Fee tourt mit ihren Texten durch den gesamten deutschsprachigen Raum. Sie ist Stammmitglied der Münchner Leseshow „Die Stützen der Gesellschaft”, von Zeit zu Zeit kann man sie auch im Fernsehen bewundern. Nach ihrem Studium in München zog sie 2017 nach Berlin, wo sie klassischen Gesang studiert und ein neues Format mitgegründet hat –„Agorà – Kunstlied meets Poetry Slam”. Ein Abend, der Sie also garantiert mitreißen wird!
• Literaturnacht I
Dienstag,14.02.
Brigitte Knapp / Fischer am Berge
Musik: Duo huja
• Literaturnacht II
Dienstag, 21.02.
Fee Brembeck / Jetzt halt doch mal die Klappe, Mann!
• Literaturnacht III
Dienstag, 28.02.
Bernhard Aichner / Brennweite
• Literaturnacht IV
Dienstag, 07.03.
21. Literaturfest/ival/e //
Bei der dritten Literaturnacht darf das UFO einen Autor begrüßen, der sich mittlerweile durchaus einen Namen gemacht hat: Bernhard Aichner schreibt Romane, Hörspiele und Theaterstücke. Mit seinen Totenfrau-Thriller rund um die mordende Bestatterin Brünhilde Blum gelingt ihm der internationale Durchbruch. In 16 Sprachen übersetzt, monatelang an der Spitze der Bestsellerlisten, wurde Totenfrau nun mit Anna Maria Mühe in der Hauptrolle von ORF und Netflix als Serie verfilmt und weltweit ausgestrahlt. Weitere Verfilmungen sind in Vorbereitung. 2021 schickt Aichner mit David Bronski einen neuen Serienhelden ins Rennen. „Dunkelkammer“ und „Gegenlicht“ sind die ersten beiden Bände der Reihe. Den dritten Band „Brennweite“ stellt Aichner im Rahmen der Literaturnächte im UFO vor. Bernhard Aichner ist einer der erfolgreichsten Autoren Österreichs, aber auch Fotograf und als solcher von der Polizeifotografie fasziniert. Nun siedelt Aichner seine neue Krimireihe genau in diesem Milieu an. Bernhard Aichner wurde mit mehreren Literaturpreisen ausgezeichnet, u.a. mit dem „Crime Cologne Award“ 2015 und dem „Friedrich Glauser Preis“ 2017. Bernhard Aichner verbrachte seine Kindheit in einem kleinen Dorf in Osttirol und lebt heute mit Frau und Kindern, Hund und Katze in Innsbruck.
Wie immer der krönende Abschluss der Literaturnächte: Das Literaturfestival, heuer bereits zum 21. Mal! Jungschriftsteller*innen und bekannte Autor*innen bieten Literatur von Prosa über Lyrik bis Poetry Slam. Mit dabei das beste und fairste Publikum der Welt, musikalische Intermezzi vom Saxofonorchester „SaxAbility“ der Musikschule Bruneck unter der Leitung von Barbara Holzer, ein eingespieltes Moderatorinnen-Team mit Judith Steinmair & Sonja Hartner und eine Sondernummer der Literaturzeitschrift „Uhura“, herausgegeben von Reinhold Giovanett. Rai Südtirol zeichnet das gesamte Festival auf und sichert es für die Zukunft. Freuen dürfen sich die Besucher*innen auch auf ein exquisites vegetarisches Buffet im Anschluss und zum Abschluss der Literaturnächte.
Mit dabei bei der 21. Ausgabe: Georg Paul Aichner, Christian Ferdigg, Filippo Innocenti, Veronika Oberbichler, Josef Oberhollenzer & Reinhold Giovanett, Gudrun Petrik, Claudia Polver, Sabine Ralser, Katja Renzler, Martin Streitberger, Miriam Unterthiner, Teilnehmerinnen des Kaser-Workshops der Stadtbibliothek Bruneck & Saxofonorchester „SaxAbility“
Also dann, Literatur ist nicht nur Abenteuer im Kopf, man muss schon wieder ins UFO! // jst
Die Literaturnächte sind eine gemeinsame Veranstaltungsreihe des Jugend- und Kulturzentrums UFO & der Stadtbibliothek Bruneck. Mit freundlicher Unterstützung des Buchladen am Rienztor (gestaltet auch den Büchertisch bei den Literaturnächten) und der Raiffeisenkassen des Pustertals. Veranstaltungsort: UFO Bruneck - Veranstaltungsbeginn: jeweils 20 Uhr. Reservierungen: www.ufobruneck.it oder info@ufobruneck.it. //
FR 10.02., 20h
Opas Diandl
strömen – Tour 2023
Das Leben, die Liebe und die Musik
DI 14.02., 20h
Brigitte Knapp // Musik: Duo huja
Fischer am Berge / Live Hörspiel // Literaturnacht I
DO 16.02., 20h
Yvonne Peruzzi & Davide Brocchi
Arm trotz Arbeit. Und die Reichen werden reicher.
start.klar. // Moderation: Markus Lobis
UFO & KVW & Jugendorganisation SGBCISL
DI 21.02., 20h
Fee Brembeck
Jetzt halt doch mal die Klappe, Mann!
Stadtbibliothek Bruneck & UFO // Literaturnacht II
DI 28.02., 20h
Bernhard Aichner
Brennweite
Bestsellerautor & „Krimikönig Österreichs“ // Literaturnacht III
FR 03.03., 20h
Three For Silver & Nina Duschek
Folk aus Portland / USA & Rock-Singer-Songwriter / Meran
DI 07.03., 20h
UFO, Stadtbibliothek & Musikschule Bruneck präsentieren: 21. Literaturfest/ival/e
21 Autor*innen und Musiker*innen lesen & performen
SA 11.03., 20h
U18 Party
Für über 18-Jährige heißt es „NAAH!“
No Adults Allowed Here! // Zum Abtanzen
Im Buch „Hochpustertaler Dialekt in Wort und Reim“ hat Franz Brugger aus Innichen ein Mundartgebiet beschrieben, das den Lesern wegen bestimmter lautlicher Merkmale bekannt ist. An den Anfang seiner Arbeit hat Brugger den bekannten Merksatz gestellt: Wirf do Gaß an Schtan ins Ban, noar geat di Gaß allane ham, denn die Aussprache des Diphthongs (Zwielauts) /ei/ als ein langes /a/ ist eine Art ‚Kennmerkmal‘ für dieses Mundartgebiet.
Franz Brugger hat mit seinem Vorhaben bereits im Jahre 2005 begonnen und für das Mundartgebiet Hochpustertal rund 3.000 Wörter gesammelt. Diese Sammlung stellt eine Art Bestandsaufnahme von alten, seltenen Mundartausdrücken dar, die dem Autor bekannt sind, weil er sie noch von früher kennt oder von anderen gehört hat. Sehr viele dieser Ausdrücke werden selbstverständlich auch in anderen Mundartgebieten verwendet; einige lauten sprachlich ein bisschen anders. Diese Sammlung ist ein wertvoller Schatz für die Sprachwissenschaft, denn viele dieser Ausdrücke sind im Verschwinden begriffen und mit ihrem Aufzeichnen wird dokumentiert, dass viele dieser Begriffe zu einem bestimmten Zeitpunkt noch lebendig waren. Als ein seltener Ausdruck darf Schróufe erwähnt werden: Diese Bezeichnung für Felsen oder raue Felswand kommt öfters in alten Grenzbeschreibungen vor, wird aber nur mehr in wenigen Mundartgebieten verstanden bzw. gebraucht.
DIE DOKUMENTATION
Franz Brugger hat als Chronist von Innichen immer schon ein waches Auge für die verschiedensten Veränderungen gehabt. Aufgrund seines Alters kennt er noch die ‚Welt von früher‘. Was den Autor noch auszeichnet, ist sein Interesse für die Sprache. Im Vorwort erzählt er, dass er noch die italienische
Schule besuchte. Seine Fertigkeit, sich in der deutschen Sprache auszudrücken, erwarb er in der Katakombenschule. Da dort Hochdeutsch gesprochen wurde, lernte er schon früh zwischen den zwei Sprachen und den zwei Sprachschichten des Deutschen, dem Hochdeutsch und seiner Mundart zu unterscheiden. Diese Erfahrung in der Schule weckte in ihm das Interesse für die sprachlichen Unterschiede, und die Beschäftigung mit der Mundart wurde zu seinem Steckenpferd.
In jahrelanger Kleinarbeit hat Franz Brugger die Wörter gesammelt, welche die alten Gerätschaften und die verschiedenen Tätigkei-
ten auf dem Feld, im Stall und im bäuerlichen Haushalt bezeichnen. Hinzu kommen die Bezeichnungen für die verschiedenen alten Fahrgestelle und die Ausdrücke, die mit der Holzarbeit zusammenhängen.
Als der Bauer noch Selbstversorger war, gab es im Bauernhaus verschiedene Räumlichkeiten, wo Speisen aufbewahrt (für Schpeis gab es auch den Ausdruck Góudn) oder geräuchert wurden (Selchkuchl oder Râchkuchl). Mit dem Neubau des Hofes verschwand auch der größere Eingangsbereich, die Lâbe, und auch der alte Ausdruck Kåmmo wird kaum mehr gebraucht.
Einige der alten Mundartausdrücke fußen auf Vergleichen (kúgilat, húddrat) oder haben noch einen Bezug zur Tierwelt (leibig, wåmpat). Es werden auch mehrere derbe Ausdrücke aufgelistet, welche das Verhalten oder Erscheinungsbild missbilligen (bei Frauen: Huschpl, Tréapile – bei Männern: Lóuto, Schleimbeitl). Das negative Verhalten von Menschen kann in der Mundart auch durch andere Ausdrücke beschrieben werden: seggánt, sierig, tāmisch, tóschgat.
EINE WICHTIGE SAMMLUNG
Mit seiner Sammlung hat Franz Brugger eine Vielzahl an Mundartausdrücken dokumentiert, bevor diese ganz in Vergessenheit geraten. Zudem kann jeder, der sich für Mundarten interessiert, anhand dieses Materials studieren, wie Wörter in dieser Mundart gekürzt (z. B. fenn und gfun, Éapa, Him-
pa, Låschta), Vokale gedehnt (Schotter → Schoudo, Schatten → Schóute) oder gekürzt (Huder → Húddo) werden. Anhand des vorliegenden Materials könnte eine Vielzahl verschiedener Abweichungen aufgelistet werden. Auch für andere sprachliche Studien ist dieses Material interessant, da in der Mundart Wörter zum Teil anders gebildet werden als in der Hochsprache (Trickne, Scherm, Gutschle, grëidn, långilat, schpießeggat, usw.). Eine wichtige Besonderheit ist zudem, dass es für viele Mundartausdrücke keine Entsprechung im Standarddeutsch gibt. Aus diesem Grunde muss der Inhalt vieler Wörter umschrieben werden, was Franz Brugger sehr gut gemeistert hat. Beim Aufzeichnen der Lautform wurden fast ausschließlich die Schriftzeichen des Alphabets gewählt; somit ist für den Leser alles leicht verständlich. Als einziges Sonderzeichen wird das /å/ für das verdumpfte /a/ bzw. das offene /o/ verwendet. Die langen Vokale werden durch den Zirkumflex (wegen seiner Form auch ‚Dachakzent‘ genannt) kenntlich gemacht. In den Wortlisten sind die Ausdrücke alphabetisch angeordnet. Bei der Lektüre des Buches Hochpustertaler Dialekt in Wort und Reim wird der Leser in eine Art ‚Quizspiel‘ hineingezogen, da er herausfinden will, welche der angeführten Begriffe er kennt. Je nach Alter und Herkunft des Lesers dürfte diesem eine unterschiedliche Anzahl an Ausdrücken bekannt sein, die Franz Brugger mit erstaunlichem Fleiß gesammelt hat. Die Sammlung der alten Ausdrücke wird aufgelockert durch Bilder, Reime und Mundartgedichte, die der Autor mit Ausnahme eines Gedichtes selbst verfasst hat.
Viele der alten Bezeichnungen für Alltagsgegenstände erinnern die älteren Leser an die Welt ihrer Kindheit, die es nicht mehr gibt, denn die Lebensumstände haben sich innerhalb eines halben Jahrhunderts stark verändert. Vieles hat sich schleichend vollzogen: Das Verschwinden der kleinbäuerlichen Betriebe, die Umstellung auf den Fremdenverkehr und die vielen neuen Erwerbstätigkeiten. An diese rapide Veränderung erinnern heutzutage fast nur noch Bilder, die das Alltagsleben von früher dokumentieren. Ein solches Dokument ist sicher das Foto (S. 96), auf dem einige Bauern die Milch in die Sennerei liefern. Es waren kleine Mengen an Milch, welche die Kleinbauern auf einfachen Fahrgestellen in die Sennerei lieferten. Franz Brugger beschreibt diese Tätigkeit in einem Reim: Mit a Bugglkåndl håm die Klanbauern die Milch gitrogn / odo mit an Milchwaggile in die Sennerei aubm gschobm. Viele andere Tätigkeiten dürften den jüngeren Generation nur mehr bruchstückhaft bekannt sein. An einige dieser älteren Tätig-
keiten wird durch alte Fotos erinnert: Das Brecheln, das Tengeln auf einem alten Tengelstein, das Spinnen, das Tragen des Heus mit der Hei-Blouche und das sog. ‚Erdeführen‘. Andere Tätigkeiten dürften im Geiste des Lesers wachgerufen werden, da bestimmte Gegenstände gezeigt werden, die vielerorts bereits ausgedient haben: Die Broat-Ruhme und die Gråmmbl stehen für das Brotbacken, der Kumpf und der Sensenworb erinnern an das Mähen per Hand, die Ferggl an den Heutransport im Winter.
DIE FREUDE AM REIMEN
Der Autor hat in diesem Buch auch mehrere seiner Mundartgedichte veröffentlicht. Einige dieser Gedichte hat er für einen bestimmten Anlass geschrieben und sie teilweise auch selbst vorgetragen oder vortragen lassen. Damit hat er seinen Mitbürgern eine große Freude bereitet, denn der Reim prägt sich im Ohr der Zuhörer leicht ein und so dürften sich die Geehrten leichter an den Inhalt erinnern. Wenn ein Inhalt in Reimform vorgetragen wird, hat dies immer etwas Feierliches; durch die gleiche Zeilenlänge entsteht ein bestimmter Rhythmus und durch den Reim gewinnt die Sprache zusätz lich an Musikalität.
Wenn die Themen, die Brugger in seinen Ge dichten behandelt, auch ganz unterschied lich sind, so kreist alles um das zentrale Thema Heimat. Im Mittelpunkt stehen die Veränderungen in der bäuerlichen Welt, das Alltagsleben von früher und heute, das re ligiöse Brauchtum und das Verhalten der Menschen. In vielen seiner Gedichte erzählt der Autor Geschichten, merkt aber auch an, was er nicht billigt.
In mehreren Gedichten beschreibt er Ver änderungen, die sich letzthin durchgesetzt haben und nimmt kritisch dazu Stellung:
So weist er in dem Gedicht Do Aussiedlerhof (S. 10) darauf hin, dass neue Hofstellen außerhalb der Dorfsiedlung gebaut wurden. In dem großen, schönen Stall sind aber keine Tiere mehr untergebracht und man kann erahnen, dass einige dieser neuen Räumlichkeiten zweckentfremdet wurden. In dem Gedicht Bauer odo Låndwirt sein (S. 12-13) unterscheidet er scharfsinnig zwischen dem alten Begriff ‚Bauer‘ und dem neueren Begriff ‚Landwirt‘. Um eine weitere Begriffsklärung geht es in dem Gedicht Earde führen (S. 36): Der Autor weist darauf hin, dass mit diesem Ausdruck früher etwas ganz anderes gemeint war als heute: Die Bergbauern mussten die Erde vom unteren Rande des Ackers in mühevoller Arbeit nach oben befördern, während heutzutage die Erde von einem Ort zu einem anderen transportiert wird, bevor mit dem Neubau eines Gebäudes begonnen wird. In dem Gedicht Gruzzl – Speckon –Tåtscha schiaßn (S. 56) erinnert er sich an die einfachen Spiele, an denen die Kinder früher ihr Vergnügen fanden.
Reime haben in der bäuerlichen Welt eine lange Tradition. Häufig wurden Wetterregeln in Reimform abgefasst, denn so waren sie einprägsamer als lange Texte und konnten leicht auswendig gelernt werden. Franz Brugger führt diese Tradition weiter. Durch den Reim versucht er dem Alltäglichen einen Hauch von Musikalität zu verleihen. Beim Reimen zeigt sich auch sein großes sprachliches Geschick.
DER GROSSE ANKLANG
DIESES BUCHES
Der Autor hat sein Buch in Innichen, Toblach und Sexten aufgelegt. Es konnte dort gegen eine freiwillige Spende für den Bäuerlichen Notstandsfond erworben werden. Dieses Buch wurde nirgends groß angekündigt und es hat auch keine Buchvorstellung gegeben. Die Nachfrage nach den Büchern war aber sehr groß und von der ersten Auflage sind nur mehr wenige Bücher übriggeblieben. Diese können noch in den Bibliotheken von Innichen, Sexten und Toblach erworben werden. //
zur Verfügung. Ausleihen kann man sie in der Stadtbibliothek.
Wussten Sie, dass das Gefriergerät in einem Haushalt mit vier Personen durchschnittlich 660 Kwh pro Jahr verbraucht? Dass es für elektrische Kleingeräte 660 KWh und für den Wäschetrockner immerhin noch 410 KWh sind? Hannes Niederkofler, Umweltstadtrat und Mitglied des Klima- und Energieteams der Stadtgemeinde Bruneck: „Sich bewusst zu machen, wie viel Strom die eigenen Geräte verbrauchen, ist ein erster Schritt auf dem Weg zum Stromsparen. Daher haben wir in
der letzten Sitzung des Klima- und Energieteams beschlossen, Strommessgeräte und Infrarotthermometer anzukaufen. Diese werden den Bürger*innen über die Stadtbibliothek kostenlos zur Verfügung gestellt. So können alle Verbrauch und Kosten ihrer Haushaltsgeräte auf einfache Weise feststellen.“ //
MONIKA RÖSSIGER:
Edition Körber 2022, 254 Seiten
Bereits in den 1990er Jahren warnte die Wirtschaftsjournalistin vor dem Klimawandel. Ihre Artikel erschienen u. a. in der Zeit, in der NZZ und im Spiegel der Wissenschaft. Für National Geographic schrieb sie mehrere Bücher. Ihr neuestes Werk widmet sich dem Wasserstoff, das Energieträger und Speichermedium zugleich sein kann und somit eine Chance bietet, auf Erdöl, Kohle und Erdgas zu verzichten. Rößiger portraitiert spannende Pilotprojekte und die Köpfe dahinter. Spannend und interessant ist ihre Art zu schreiben, dabei logisch und strukturiert. Und immer geht es um dasselbe Drama: Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ziehen nicht an einem Strang, weswegen die Klimaneutralität bis 2045 wohl nur ein Wunschtraum bleiben wird.
THORSTEN BEIMGRABEN, HANS-PETER EBERT:
(Radiomoderator/Werbung)Ökobuch 2017, 125 Seiten
Heizen mit Holz ist in unseren Breiten sowas Normales, ja fast schon unser aller zweiter Vorname. Keine Idee, man könnte etwas nicht richtig machen, ist man doch äußerst erfahren und professio-
„Radiowerbung ist schnell, flexibel und kreativ! Sie geht ins Ohr und bleibt im Kopf!“
Alex DarizDer Energiesparkoffer kann in der Stadtbibliothek Bruneck ausgeliehen werden.
nell. Vorliegendes Buch ist schon etwas älter, aber zeitlos aktuell und sehr lehrreich. Und nein, Heizen ist kein Kinderspiel. Der Autor erklärt, berät und gibt viele Tipps, von denen einige alt, einige – zumindest mir – aber auch neu sind. Es geht um den günstige Holzeinkauf, das Zurichten des Waldholzes, die richtige Lagerung und Trocknung des Brennholzes, die Brenneigenschaften von Holz, die Anforderungen an Feuerstelle und Schornstein, die verschiedenen Ofentypen und ihre Einsatzbereiche. Ein Ratgeber für alle, die Holzöfen, Kamine oder Holzzentralheizungen kaufen wollen oder schon besitzen. Und es geht ums richtige Feuermachen. Gar nicht so einfach…
VOLKER UND CORNELIA QUASCHNING:
ENERGIEREVOLUTION
JETZT!
Hanser 2022, 282 Seiten
Nicht nur mit Wasserstofftechnologie, sondern auch mit grünem Strom und E-Mobilität befasst sich das vorliegen-
de Buch. Themen sind aber auch verantwortungsvolle Ernährung und energieeffizientes Wohnen. Der ganzheitliche Ansatz zeigt die Zusammenhänge rund um die Klimakrise gut auf und bietet komplexe Lösungsansätze.
CHRISTIAN HOLLER, JOACHIM GAUKEL: ERNEUERBARE
UIT Cambridge 2019, 255 Seiten
Erneuerbare Energie ist ein Sachgebiet mit vielen – teils abstrusen – Theorien. Das Autorenduo Holler-Gaukel räumt mit Mythen aller Art auf. Ausgehend vom Energieverbrauch in Deutschland, der unserem Verbrauch wohl nicht unähnlich ist, dekonstruiert es im Abschnitt „Geschichten aus Absurdistan“ heiße Luft in Sachen Energie. Ein umfangreiches, vielfältiges Werk mit Berechnungen und Diagrammen, die nicht immer ganz einfach zu verstehen sind. Trotzdem in weiten Teilen sehr aufschlussreich und brauchbar.
(Michaela Grüner, Stadtbibliothek Bruneck)Milch galt und gilt bei uns als eines der Grundnahrungsmittel. Sie ist eine wichtige Kalziumquelle und enthält zudem Eiweiße, Fette, Kohlenhydrate und Vitamine. Von Natur aus ist sie eigentlich nur als Nahrung für den Nachwuchs von Säugetieren gedacht, trotzdem hat es die Milch zunächst als Getränk und später in verschiedenen Verarbeitungsformen auf unseren Speisezettel geschafft.
Bis ins 19. Jahrhundert war Milch aufgrund ihrer Verderblichkeit keine Handelsware, sie diente nur der Eigenversorgung. Gehandelt wurde nur mit Butter und mit Käse, weil diese Produkte haltbarer waren. Heute gibt es eine Vielzahl von Produkten, die aus Milch oder aus Bestandteilen von Milch hergestellt werden und die uns küchenfertig und verpackt angeboten werden. Das ist sehr bequem und für viele Milchprodukte steht der Aufwand beim Selbermachen in keinem Verhältnis zum Verbrauch. Warum sie also selbst herstellen?
MILCHPRODUKTE IN DER HEIMISCHEN
Dachten Sie auch immer, Milchprodukte selbst herzustellen erfordert eine Menge Zeit und viel Aufwand in der Küche? Das muss nicht sein. Einfache Milchprodukte, wie Joghurt oder Topfen kann man super in der eigenen Küche herstellen und man braucht dafür keine spezielle Ausrüstung. Außerdem spart man dabei viel Verpackung.
Topfen und Quark sind zwei Frischkäsesorten, die sich nur wenig unterscheiden. Beim Quark wird die Molke nicht vollständig abgepresst und er wird gerührt, dadurch erhält er eine cremige Konsistenz. Beim Topfen wird die Molke vollständig abgepresst und so ist er trockener und krümeliger.
Topfen ist in unserer heimischen Küche eine wichtige Backzutat. Er ist leicht verdaulich und punktet mit Vitaminen und Mineralstoffen. Außerdem kann man ihn auch ganz leicht selbst herstellen. Für dieses einfache Rezept braucht es nicht mehr als 3 Zutaten und ein wenig Zeit.
Erhitzen Sie 1 Liter Vollmilch bis kurz vor dem Kochen und rühren behutsam mit einem Kochlöffel den Saft von 2 Zitronen ein. Die Milch flockt nun aus. Legen Sie ein Mulltuch in ein Sieb und dieses über eine Schüssel. Gießen Sie nun die heiße Käsemasse durch das Tuch und lassen Sie sie gut abtropfen. Sobald die Flüssigkeit
gut abgetropft ist, können Sie Ihren Topfen weiterverarbeiten. Die abgetropfte Flüssigkeit ist die Molke. Sie enthält wertvolle Eiweiße und man kann sie pur oder mit etwas Fruchtsaft trinken und in Smoothies oder Muffins verarbeiten. Mit Molke kann man auch Brot backen. Sie verleiht dem Brot einen leicht säuerlichen Geschmack und eine schöne goldene Farbe.
JOGHURT
Joghurt gehört zu den beliebtesten Milchprodukten und findet neben dem Frischverzehr überall in der Küche seine Verwendung. Joghurt selbst herzustellen hat seine Vorteile: Man bestimmt selbst, welche Zutaten man beigibt und man hat so ein Joghurt ganz ohne Zusatzstoffe.
Das Grundrezept ist ganz einfach:
1 Liter Milch wird fünf Minuten lang auf 90 °C erhitzt und anschließend auf 40-50 °C abgekühlt. Anschließend wird ca. 150 g Naturjoghurt eingerührt. Die Mischung füllt man in Gläser und stellt sie auf ein Backblech (mittlere Schiene). Vorsicht: Nach dem Abfüllen sollen die Gläser nicht mehr bewegt werden. Die Gläser bleiben nun bei 50 °C für 30 Minuten im Ofen. Danach wird der Ofen ausgeschaltet. Die Gläser bleiben noch über Nacht zum Reifen im Ofen. Anschließend verschließt man sie mit einem Deckel und bewahrt sie im Kühlschrank auf.
Ein Joghurtbereiter zur Herstellung von Joghurt ist kein Muss. Er erleichtert aber die Zubereitung, da er sich automatisch temperiert. // Brigitte Prenn (*)
Jedem passiert es, dass er hin und wieder Mitmenschen gewollt oder ungewollt vor den Kopf stößt. Das läuft nicht ab wie beim Rind, dessen steinharte Stirn tödlich zustoßen kann, sondern mit Worten und meistens unbedacht, manchmal auch sehr scharf gezielt. Das trifft zu, wenn man z.B. jemanden zornig anfährt, weil er etwas Wichtiges falsch gemacht hat. Oft drückt man sich aber auch nur ungeschickt oder zu direkt aus und beleidigt jemanden ungewollt oder tritt ihn durch unbedachtes Gerede auf den Zeh. Man denke z.B. nur an Mitbürger, die aus anderen Ländern und Weltgegenden kommen. Wie es sich wohl anfühlt, wenn der ausländische Ober hört, wie einheimische Gäste über sein Land und dessen Bewohner herziehen? Worte sind oft Hiebe. // mb
Naja, es muss nicht unbedingt „er“ sein, dieser Satz gilt genausooft für eine „sie“: Die Aussage ist nicht wörtlich zu nehmen, sondern im übertragenen Sinn. „Auf den Kopf fallen“ besagt wörtlich, dass jemand stürzt und mit dem Kopf auf dem Boden aufschlägt, meistens mit schweren Folgen. Die Bedeutung der bildhaften Redewendung ist aber, dass jemand sich so dämlich verhält, als wäre er oder sie tatsächlich auf den Kopf gefallen und hätte einen Gehirnschaden erlitten. // mb
Im Rahmen der letzten Vollversammlung des AVL Kronspur in Reischach wurde Georg Kronbichler als Präsident auf das Herzlichste verabschiedet. Seit 30 Jahren stand er an der Spitze des Vereins. Im Zuge der Versammlung wurde Rück- und Ausblick gehalten, sowie ein neuer Vorstand gewählt. Zur neuen Präsidentin wurde Claudia Hess gekürt.
Mittel- und zugleich Höhepunkt der Vollversammlung war die Verabschiedung des langjährigen Präsidenten. Georg Kronbichler hat 30 Jahre lang mit viel Um- und Weitsicht an der Spitze des Vereins gewirkt und dabei mit seinem gesamten Team auch viele wichtige Weichenstellungen vorgenommen. In einer netten Würdigung samt obligatem Fotorückblick wurde ihm die Dankbarkeit für die vielen ehrenamtlichen Stunden dargeboten.
In seine Fußstapfen tritt Claudia Hess. Kurt Haselrieder, Matthias Larcher, Verena Kuen, Paul Grunser, Petra Gasser, Hartmann Tasser, Robert Aichner, Oswald Rainer und Lara Niederegger komplettieren den Vorstand. Natürlich wurden auch die Berichte über Kassastand und die Jahrestätigkeit in gebührender Form präsentiert. Neben den Trainings für Langläufer, Athleten und Paralympics waren auch einige tolle Feste und das Vereinsrennen wichtige Akzente. Über den Sommer wurden neben den wöchentlichen Einheiten mit Laufen oder Skiroll, auch Trainingseinheiten in anderen Sportarten mit engagierten Eltern organisiert, um den Kindern und Jugendlichen ein abwechslungsreiches Angebot zu bieten. Das kam auch sehr gut an.
Als gutes Training über den Sommer stellte sich die Teilnahme an den VSS-Dörfläu-
fen heraus. Für das heurige Jahr soll mit tatkräftiger Unterstützung von Gerd Crepaz und Bürgermeister Roland Griessmair im Sommer ein VSS-Lauf in Bruneck organisiert werden. Mittelfristig soll darüber hinaus ein Langlaufrennen des Südtirol-Cups nach Reischach geholt werden. Dafür braucht es aber noch einiges. Ein weiteres großes Anliegen ist auch die Beleuchtung eines Teils der Loipe, um neben dem umfangreichen Freizeitangebot auch innerhalb der Woche ein Training anbieten zu können. Diese käme den vielen Langläufern zugute, die derzeit mit den obligatorischen Stirnlampen ihre Runden im Dunkeln drehen. Anschließend stand ein interessanter Vortrag von Valentin Piffrader im Mittelpunkt des Geschehens. Dabei ging es vor allem um „die Begeisterung zum Sport im digitalen
Zeitalter“ – ein sehr kontroverses und zugleich wichtiges Thema. Der Experte zeigte das brandaktuelle Problem der Abhängigkeit von sozialen Medien und mögliche Lösungswege auf. Der Vortrag wurde begeistert verfolgt und hat sicherlich wichtige Impulse geliefert.
Im Rahmen der Vollversammlung waren
auch zahlreiche Ehrengäste vertreten. Roland Griessmaier, Martin Huber, Gerd Crepaz und Ulrich Aichner machten dem Verein ihre Aufwartung. Griessmair gab sich in seiner Grußbotschaft beeindruckt von der starken Vereinsarbeit und den zahlreichen Anwesenden.
Martin Huber war ebenfalls begeistert über das, was aus „seinem“ Verein geworden ist. Er war ja Gründungsmitglied des ALV Kronspur und zeitweise sogar Präsident des Vereins. Er hob in seinen Ausführungen hervor, dass die Loipe in Reischach auch heuer wieder kostenlos der Bevölkerung zur Verfügung ge-
Im Vorjahr wurde in Bruneck wieder das beliebte Kinderfest organisiert. Mit dabei war –neben vielen anderen Vereinen – auch der ALV Kronspur-Langlauf. Im Rahmen einer netten Aktion und gegen die Abgabe einer freiwilligen Spende wurden dabei schmackhafte Waffeln, Crepes und Kuchen an die Frau und den Mann gebracht. Der daraus resultierende Reinerlös wurde dem Verein „Lichtung -Verein zur Förderung der psychischen Gesundheit“ gespendet. Auf diesem Wege soll den vielen fleißigen Mamis, die tatkräftig mitgewirkt haben, ein dickes Dankeschön ausgerichtet werden. Ohne sie wäre so ein Fest gar nicht möglich gewesen. Ein Dankeschön gebührt auch dem Sponsor „Getränke Rauch“. // rewe
stellt werden konnte – trotz schwieriger Bedingungen. Dafür gab es ein dickes Dankeschön an alle, die dazu beitragen. Ein Dankeschön gab es auch an die Abordnung der Musikkapelle Reischach, welche die Vollversammlung musikalisch in gekonnter Manier umrahmt. Gut gemacht und weiter so! // Reinhard
WegerGSIESERTAL-LAUF
Am 18. und 19. Februar 2023 findet der 39. Gsiesertal-Lauf statt. Das Organisationskomitee hat die Vorbereitungsarbeiten an der 42 Kilometer langen Strecke abgeschlossen. Es deutet sich eine sehr gute Beteiligung an Athletinnen und Athleten aus nah und fern an.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Berits einen Monat vor den Rennen hatten über 1.000 Athletinnen und Athleten aus 22 Nationen ihre Teilnahme fixiert. Für OK-Präsident Walter Felderer ein Riesending: „Wir freuen uns über dieses große Interesse sehr”, sagte er der PZ gegenüber.
Die 39. Ausgabe des Gsiesertal-Laufs wird darüber hinaus eine Rückkehr zu den Ursprüngen erleben, also eine Mischung aus spannenden Wettkämpfen und Feierlichkeiten, Musik und gutem Essen erleben. Das ist das Gsieser Lebensgefühl.
Gelaufen wird auf den traditionellen 42- und 30-km-Strecken, die am Samstag, den 18. Februar, in der klassischen Technik und am nächsten Tag in der freien Technik absolviert werden. Start und Ziel befinden sich dabei stets in St. Martin. Die Teilnehmer werden auch die traditionelle leckere Küche der Köche des Gsiesertals genießen. Auch ein gastronomisches Angebot für vegane Sportler und Besucher darf dabei nicht fehlen.
Bereits am Freitag, den 17. Februar von 19 bis 21 Uhr wird die Atmosphäre mit der für Inhaber des Euroloppet-Passes kostenlosen
Eröffnungs-Pasta-Party und Live-Musik der Gruppe „The Fonzies“ angeheizt, während von 14.30 bis 19 Uhr die Startnummern im Mehrzweckhaus in St. Martin abgeholt werden können.
Am Samstag um 10 Uhr startet das klassische Rennen unter den Klängen von ‚Radio Studio Più‘. Nach dem Rennen gibt es ein reichhaltiges Mittagessen. Um 11 Uhr wird auch die VIP-Lounge eröffnet und um 15.45 Uhr findet der 29. Mini-Gsieser, in Zusammenarbeit mit dem Langlauf-Verein „5VLoipe“ statt. Am Abend wird die Party mit den Gruppen „EdelBlech“ und „The Electrix“ weitergehen, unmittelbar nach der traditionellen Messe in der Pfarrkirche von St. Martin um 18 Uhr.
Am Sonntag dann mehr oder weniger das gleiche Programm: Um 10 Uhr beginnen die Rennen, danach gibt es das traditionelle Mittagessen und wiederum Live-Musik, diesmal mit der Pater-Haspinger-Musikkapelle und der Gruppe „Die Bergdiamanten“. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Wenn nicht noch etwas Unvorhergesehenes mit dem Wetter passiert, dann dürfte alles passen. Die Pisten sind fertig und es bleibt noch ein wenig Zeit, um die letzten Schlif-
Das Rahmenprogramm lässt ebenfalls keine Wünsche offen.
fe zu erledigen. „Die Pistensituation kann übrigens online auf der Website unter dem Menüpunkt Schneelage eingesehen werden“, so OK-Chef Felderer.
Auch einige große Namen der Langlauf-Szene dürften am Start sein. Der Chef des italienischen Langlaufteams, Alfred Stauder, hat verlauten lassen, dass er die Veranstaltung im Gsiesertal nutzen wird, um den Nationalathleten im Rahmen der WM-Vorbereitung den letzten Feinschliff zu geben. Das Nationalteam wird nämlich in Toblach im Trainingslager sein und nach dem Gsiesertal-Lauf nach Slowenien reisen. In Planica stehen dann die Weltmeisterschaften an. Der Gsieser Tal Lauf ist auch bei den „Just-for-Fun“-Läufern sehr beliebt. Hier können die Athleten die Landschaft genießen, ohne sich von der Zeitabnahme unter Druck setzen zu lassen. Das Rennen wird auch live auf RAI-Sport übertragen. // rewe
Das Brunecker Freibad und das Cron4 mit Hallenbad sowie umfangreicher Saunalandschaft waren im abgelaufenen Jahr durchwegs gut besucht. Exakt 35.092 Personen besuchten vom 11. Juni bis 28. August 2022 das Freibad in Bruneck, was die zweithöchste Besucherzahl seit 2014 ist. Das Hallenbad konnte im abgelaufenen Jahr mit 140.738 Besucherinnen und Besucher ein ebenfalls zufriedenstellendes Ergebnis erzielen. Diese umso mehr, da die Angebote wegen der notwendigen Energiesparmaßnahmen teilweise eingeschränkt werden musste. Für die Saunen wurden hingegen im Laufe des Jahres 2022 exakt 85.816 Besuchende gezählt. Auch die Saunen mussten teilweise eingeschränkt werden. Dank gezielter Maßnahmen soll weiterhin versucht werden, die Energie- und auch die Eintrittspreise in erträglichen Bereichen zu halten. Dabei soll das Angebot so hochwertig gehalten werden, wie man es vom rührigen Freibad- und Cron4-Team gewohnt ist. // rewe
Am Samstag, den 21. Jänner 2023 ging wieder das traditionelle Rodelrennen der Lebenshilfe über die Bühne. Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause freuten sich alle über den lustigen Sporttag, den die behinderten Mitmenschen dank der Unterstützung der Feuerwehr Terenten unter Kommandant Herbert Engl und seiner Mannschaft erleben konnten.
Auf der bestens präparierten rund 400 Metern langen Rodelbahn konnten die Athletinnen und Athleten den Berg hinabsausen. Damit die Sicherheit gewährleistet bleibt, wurden alle jeweils von einem Terner Feuerwehrmann auf der Rodel begleitet. Alle kamen sicher und heil im Ziel an.
Dort wartete dann auch schon eine kleine Stärkung. Neben allerlei Getränken – darunter heißer Tee und Glühwein – wurden auch heiße Würstchen für den kleinen Hunger serviert. Das Fest konnte so schon einen ersten Höhepunkt erleben.
Zum Mittagessen ging es hingegen in das benachbarte Vereinshaus, wo die Zivilschutzgruppe von Bruneck bereits rund 200 köstliche Wiener Schnitzel zubereitet hatte. Von der örtlichen Raiffeisenkasse gab es dann noch eine süße Überraschung als Nachtisch. Für flotte musikalische Klänge sorgte hingegen eine starke Abordnung der Musikkapelle Terenten.
GROSSE FREUDE
Verena Harrasser, Bereichsleiterin „Sport und Freizeit“ der Lebenshilfe, war die Freude dann auch direkt ins Gesicht geschrieben. Ich fiel gewissermaßen ein Stein von Herzen, dass diese tolle Veranstaltung heuer wieder
eine gekonnte Fortsetzung fand. Bei Kommandant Engl fand sie jedenfalls einen ein offenes Ohr. Der Feuerwehr dankte sie ganz besonders. Ein Dank erging auch an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Rodeltag, sowie an den Betreuerstab und die Eltern,
die mit dabei waren. Sie dankte auch der Gemeinde Terenten, der Raika Vintl/Terenten, den Technikern des Panoramaliftes, welche einmal mehr die Zeitnehmung in bravouröser Manier erledigten und dem Zivilschutzzug aus Bruneck.
Zu Fuß ging es hinauf in den Startbereich.
Kommandant Engl freute sich ebenfalls über die gelungene Veranstaltung und sprach bereits die Einladung für die nächste Auflage aus. Anschließend überreichte er im Auftrag
Die Rodeln kamen ebenfalls fluggs hinterher. Eine kleine Stärkung gleich nach dem Rennen.
der Camerata aus Reutlingen (D) den Reinerlös des abendlichen klassischen Neujahrskonzertes an die Lebenshilfe. Den Schlusspunkt des Redereigens setzte Bürgermeister
Reinhold Weger, der sich zum einen über die große Beteiligung von Herzen freute und schon voller Vorfreude dem Wiedersehen entgegenfiebert! // Reinhard Weger
Alle durften mitmachen - sehr zur Freude der Beteuer, Eltern und Sportler. Im Vereinshaus von Terenten ging dann die Preisverteilung über die Bühne.
ToddlerJump
Bei der Siegerehrung der Damen. ...und bei den Herren!
Bei der Preisverteilung wurden im Grunde alle als Siegerinnen und Sieger gefeiert. Doch es brauchte natürlich auch eine Wertungsliste. Bei den Herren war Dennis Kaser (Eisacktal) der Schnellste, gefolgt von Werner Kirchler (Sozialzentrum Trayah) und Marco Scardoni (Eisacktal).
Bei den Damen war Giulia Larcher (Eis-
acktal) die Schnellste. Den zweiten Platz erkämpfte sich Giuliana Kastlunger (Sozialzentrum Trayah) vor Stefanie Brunner (Pustertal). Damit holte sich das Team aus dem Eisacktal den ersten Rang im Mannschaftsbewerb vor dem Team vom Sozialzentrum Trayah. Herzliche Gratulation an alle! // rewe
KARATE MÜHLBACH
588 Athleten aus 38 Vereinen aus dem Triveneto haben am Karate-Turnier der FIK (Federazione Italiana Karate) in Maser (TV) teilgenommen – mit dabei auch 20 Athleten und das Betreuerteam von Karate Mühlbach. Acht Podestplätze im Kumite (Zweikampf) und zehn Podestplätze im Kata (Form-Wettkampf) zeugen von der zielgerichteten Vorbereitung.
Vor kurzem fand der erste Wettkampf der Saison statt, an dem alle Athleten von Karate Mühlbach teilnehmen durften, die sich regelmäßig und fokussiert in den vergangenen Wochen auf dieses Turnier vorbereitet hatten. Mit dabei waren auch einige Athleten, die erstmals Wettkampf-Luft schnuppern und zeigen konnten, was sie gelernt hatten.
Im Kumite (Zweikampf) ging der Tagessieg in ihren jeweiligen Kategorien an Frida Schweiger und Florian Fischnaller, während Antonio Zaccari und Ramon Motta Silber holten. Auf den dritten Podestplatz kamen Laura Peintner, Darko Ostojic, Fabian Pezzei und Martin Pezzei. Platz vier erzielte Madleen Unterhuber.
Im Kata haben Karin Pezzei und Darko Ostojic Gold für Karate Mühlbach gewonnen. Silber ging in ihren jeweiligen Kategorien an Frida Schweiger, Margit Zerle, Paul Fischnaller, Fabian Pezzei und Mar-
tin Pezzei. Drei Athleten von Karate Mühlbach konnten Bronze gewinnen: Emma Peintner, Greta Fischer und Florian Fischnaller. Das Podest verpasst haben: Julia Mair, Madleen Unterhuber und Aron Leitner (alle Platz 4), Emilia Peintner (Platz 5), Laura Peintner (Platz 7), Gabriela Huber (Platz 8), sowie Jasmine Kurtovic, Laura Grünfelder und Ramon Motta (alle Platz 9).
GUTE VORBEREITUNGSARBEIT
ADVENTURE CAMP 2023
Danke, dass Ihr im letzten Sommer so zahlreich unser KLÄTTER ADVENTURE CAMP besucht habt!
Für den Sommer 2023 haben wir beschlossen, unser Angebot um eine zusätzliche Woche zu ergänzen. Vom 19.6. bis zum 1.9.2023 jeweils von Mo bis Fr habt Ihr die Möglichkeit unser Camp zu besuchen. Es erwarten Euch Ausflüge in den Klettergarten, Bouldern und Klettern in der Heliks, Abkühlung im Schwimmbad und vieles mehr Anmeldung ab Jänner 2023 – ausschließlich über unsere Website www.heliks.it
Wir freuen uns auf Euer Kommen!
„Gute Platzierungen sind nicht nur Grund zur Freude, sondern vor allem Lohn intensiver Arbeit. Wenn man bei einem solchen Turnier derart viel Lohn einsammelt, zeugt dies einerseits von der Ernsthaftigkeit, mit der sich unsere Athleten darauf einlassen, andererseits aber auch vom Trainingsfleiß und -biss, die dafür Voraussetzung sind“, so Trainer Martin Pezzei. Die Resultate lassen jedenfalls für die kommenden Turniere hoffen. Nach dem Startschuss der Wettkampf-Saison erwarten die Athleten von Karate Mühlbach nun in Abständen von wenigen Wochen nämlich die nächsten sportlichen Herausforderungen – sei es auf nationaler oder interregionaler Ebene. Dies macht deutlich, dass Konstanz und Fleiß zentrale Eigenschaften für die Athleten darstellen müssen – genauso wie die Eigenschaft, aus den Fehlern zu lernen, an gemachten Erfahrungen zu reifen, um sich stetig weiter zu verbessern und als Karateka zu wachsen. // pez
Am 28. Jänner 2023 ging in Arco die Regionalmeisterschaft im Boulder über die Bühne. Dabei konnte Johannes Egger vom AVS Bruneck bei den Männern mit dem ersten Platz zu überzeugen. Der Sieg bei den Damen ging ebenfalls nach Südtirol.
Die besten Bouldererinnen und Boulder der Region TrentinoSüdtirol gingen an den Start. In der Kletterhalle Arco fand der erste Wettbewerb der Saison 2023 statt. Die Ergebnisse aus Südtirol Sicht sind sehr erfreulich: in beiden Kategorien ging der erste Platz an Südtiroler Kletterer. Bei den Damen gewann Leonie Hofer vom AVS Passeier, bei den Herren war hingegen Johannes Egger vom AVS Bruneck das Maß der Dinge. Mit Johannes Egger gab es durchaus einen Favoritensieg. Zweiter wurde Cristian Dorigatti (Trento Boulder) und Dritter Samuel Perntaler vom AVS Brixen. Damit war der Start in die neue Saison aus Südtiroler und Pustertaler Sicht durchaus erfreulich. Herzliche Gratulation! // rewe
Rodenecker Alm
Winterliche Abenteuer in Prags
Schneekristalle brechen das SonnenlichtSüdseite Kronplatz Peter Ausserdorfer aus St. Lorenzen
Der erste Schnee...
Rosmarie Mitterrutzner
Auf dem Weg zur Brixnerhütte...
„Schneetier“von der Natur geschaffenBernardette Prader aus Brixen Lukas Widmann Sarah Lanz aus Kiens
Heilig-Geist-Kirche bei Kasern Christian Rieder
Sonnenaufgang in St. LeonhardAbtei Clelia
Laas-Saurüssl Richtung Laaser Ferner und rechts davon Taitschroi Emanuel
Liebe Leserinnen und Leser, schickt uns Eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder –wir zeigen sie dem Pustertal!
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PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck
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ERSCHEINT AM REDAKTIONSSCHLUSS
9.3.2023
20.2.2023
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JOSEF TASSER Unteres & oberes Pustertal, Gadertal - Eisacktal - Wipptal Nordtirol - Osttirol 329 4877051
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DIE RICHTIGE WAHL TREFFEN
Sobald der Termin für die Traumhochzeit steht, sind Frauen auf der Suche nach dem Traumkleid. Da die Auswahl größer nicht sein könnte, ist diese Entscheidung eine wahre Herausforderung.
Neben dem Schnitt und Stoff ist auch der Farbton entscheidend, denn nicht alle Kleider schmeicheln der individuellen Figur. Mit das Wichtigste ist der Wohlfühlfaktor. Bei der Anprobe ist darauf zu achten, dass die gewählten Stücke nicht nur wunderschön sind, sondern Frauen sollten sich darin wohlfühlen. Der Stil des Brautkleides muss unbedingt zur Persönlichkeit der Braut passen, andernfalls wird sie sich nicht mit dem Kleid identifizieren und das ausstrahlen. Aktuelle Trends der Modemagazine und gut gemeinte Tipps der Begleitungen sollten sekundär sein – wichtig ist, was der Braut gefällt. Apropos Begleitung: Hier empfiehlt es sich, Menschen zur Anpro-
DAS KLEIDET DEN BRÄUTIGAM
SONDERTHEMA
be mitzunehmen, die einen kennen und zwar ehrlich, aber nicht aufdringlich sind. (Schwieger-)Mutter, Freundin und Co. können unterstützen, sollten aber weder zu dominant noch zu zurückhaltend sein. Findet man bei der ersten Anprobe nicht das Richtige, dann sollten zukünftige Bräute Geduld bewahren – Druck bringt nichts, höchstens das falsche Kleid. Bei der Wahl der Stoffe und Farben sollten Frauen ebenfalls mehrere Stücke anprobieren, um zu schauen, welche Materialien und Farbtöne ihre Persönlichkeit bestmöglich unterstreichen. Satin, Chiffon oder Seide – Weiß, Elfenbein oder Champagner – für jede Braut gibt es das perfekte Brautkleid. //
Sie hat Ja gesagt und Mann ist plötzlich verlobt. Bereits kurz nach der Verlobung können Männer nach einem geeigneten Anzug Ausschau halten, denn er ist eine wesentliche Größe auf der Hochzeit. Es empfiehlt sich, etwa vier Monate vor dem Hochzeitstag aktiv mit der Suche nach einem Anzug für den Bräutigam zu beginnen. Somit fühlt man sich nicht unter Druck gesetzt, kann das finden, was wirklich zu einem passt und etwaige Änderungen am Smoking lassen sich entspannt vornehmen. Bei der Wahl des richtigen Hochzeitsanzugs ist nicht nur die Farbe, sondern auch die Form entscheidend. Die formellste Variante ist der Cutaway. Er ist ein schwarzer oder dunkelblauer Frack, der üblicherweise mit einer hellgrauen Weste kombiniert wird. Er ist ein absoluter Klassiker der Hochzeits-
mode für Herren und immer ein besonderes Hochzeits-Highlight. Wer es hingegen elegant, aber etwas lockerer wünscht, kann zu einem Smoking greifen. Inzwischen gehören sie zu den beliebtesten Kleidungsstücken für den Bräutigam. Denn sie bieten ein hohes Maß an Formalität und verschiedenste Reverse-Optionen. Ein Smoking in Marineblau, dunklem Grau oder auch Burgunderrot
mit einem glänzenden Schalrevers ist immer eine nähere Betrachtung wert. Viele Herren lassen sich gerne beraten und vertrauen auf die fachmännische Expertise des Herrenausstatters. In einem lockeren Gespräch unter Herren wird Mann sowohl den richtigen Anzug als auch den ein oder anderen wertvollen Tipp für die Ehe erhalten. //
with special moments
Ein Highlight einer jeden Hochzeitsfeier ist das Festessen: Alle kommen etwas zur Ruhe, sitzen zusammen, lachen, tauschen sich aus und können endlich schlemmen.
Damit das gelingt, muss sich das Brautpaar im Vorfeld nicht nur Gedanken um die Art der Köstlichkeiten machen, sondern auch eine Entscheidung treffen, ob das Dinner serviert oder angerichtet werden soll. Viele Hochzeitspaare empfinden das Menü sicherlich als eleganter und schicker als ein Buffet. Der Vorteil hierbei ist, dass niemand aufstehen muss und jeder Gast von adretten Kellnern be-
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Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung! Auch Familien- und Firmenfeiern richten wir gerne für Sie aus. Genießen Sie einheimische Köstlichkeiten, einen exzellenten und familienfreundlichen Service und die herrliche Natur.
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dient wird. Kein Anstehen am Buffet, die Gespräche bleiben im Fluss und die gesamte Hochzeitsgesellschaft isst zur selben Zeit. Auch das Brautpaar selbst kann sich entspannen. Besonders wenn Reden und kleine Showeinlagen geplant werden, erleichtert das Menü die Organisation. Allerdings bietet das Buffet auch zahlreiche Vorteile gegenüber der Menü-Variante. Denn hierbei ist die Auswahl an Speisen deutlich größer, Vegetarier und Veganer können besser berücksichtigt werden und auch Allergiker entdecken am Buffet einige Köstlichkeiten für sich. Zudem kann der Gang zum Buffet durchaus als angenehm empfunden werden, denn durch das Aufstehen und Herumlaufen kommt man mit vielen Menschen ins Gespräch und eine lockere Stimmung macht sich bemerkbar. Nicht jeder fühlt sich wohl, wenn er zwei bis drei Stunden an einem zugewiesenen Platz bleiben muss. Was die Kosten betrifft, so nehmen sich beide Varianten nicht viel. Wer sich wirklich nicht entscheiden kann, wählt am besten eine Mischform aus Buffet und Menü. Hierbei können beispielsweise die Vorspeisen und das Dessert am Buffet angeboten werden, während die Suppe und der Hauptgang am Tisch serviert werden. So profitiert man von den Vorteilen beider Varianten – Eleganz trifft Lockerheit. //
Hier werden Brautträume wahr! Heiratswillige Damen werden bei Brautmoden Tirol in Mieming schon seit 17 Jahren bestens beraten, wenn es um die Wahl des perfekten Kleides bzw. Outfits für den schönsten Tag geht. Seit Jänner 2023 ist das Team rund um Dagmar Melmer an einer neuen Adresse in Mieming im Einsatz – der neue Salon in Barwies 245 (gegenüber der Kirche) punktet mit stylischem Wohlfühl-Ambiente auf 200 m2, großzügigen Beratungseinheiten und natürlich einer noch größeren Auswahl an verschiedensten Brautkleidern als bisher. Außerdem sind Brautjungfernkleider, Ball- und Festmode sowie Accessoires von Schuhen bis Schmuck und Dessous im Sortiment. Auch das Sortiment an Pluz Size Kleidern (Gr. 44 bis 60) wurde erweitert und eine eigene Anprobe Kabine dafür geschaffen.
„Von unseren Kundinnen bekommen wir täglich begeisterte Rückmeldungen, auch meine Mitarbeiterinnen arbeiten jetzt noch lieber“, meint Dagmar Melmer augenzwinkernd (am Foto mitte.) Der neue Brautsalon besticht durch liebevolle Gestaltung bis ins Detail. Von A-Linie bis Fit&Flare und Prinzessin und exklusive VIP-Beratungstermine. Gerne kann die Brautkleidsuche auch zu einem eigenen Event werden – bei den »Bride & Friends-Terminen« am Donnerstag- und Freitagabend ab 18.30 Uhr steht das Geschäftslokal exklusiv zur Verfügung – 2,5 Stunden fachkundige Beratung, Erfrischungsgetränke und Buffet sind inklusive. „Diesen Special Evening können Sie auch gerne als Gutschein an eine Braut verschenken!“ ergänzt Dagmar Melmer. Wir bieten auch Änderungsservice in Südtirol an. Anmelden kann man sich telefonisch oder unter: www.brautmoden-tirol.at. // PR-Info
Ein Feuerwerk-Schriftzug am Himmel, der Partner auf einem weißen Ross oder die Frage aller Fragen vor dem Eiffelturm: “Willst du mich heiraten?” sind vier magische Worte, die einen romantischen Rahmen verdienen. Aber gibt es den perfekten Heiratsantrag, oder ist das eher weibliches Wunschdenken?
Viele Männer machen sich viele Gedanken um das Wie und Wo, wählen aber nahezu immer die gleichen Orte und natürlich Worte. Laut einer statistischen Erhebung wählen drei Prozent der Männer den Ort des Kennenlernens oder des ersten Dates für ihren Heiratsantrag aus. Schließlich begann dort die gemeinsame Geschichte, bevor die Liebe erblühte, die nun niemals enden soll. Dicht gefolgt von einem romantischen Restaurantbesuch. Fünf Prozent der Heiratsanträge werden also gerne zwischen Hauptgang und Dessert gemacht. Ganze acht Prozent fassen sich bei einem Spaziergang ein Herz und knien in idyllischer Natur vor ihrer Liebsten nieder. Mit neun Prozent schafft es der Heiratsantrag am Strand auf den dritten Platz der beliebtesten Orte –ebenfalls inmitten der Natur, aber allein durch das Meeresrauschen sehr romantisch. Um diese Romantik walten zu lassen, müssen die
meisten Menschen in den Urlaub fahren. Und genau hier werden mit 32 Prozent die zweithäufigsten Heiratsanträge gemacht: im Urlaub. Natürlich kann das auch vor einem romantischen Kaminfeuer in Ischgl oder während einer Wanderung in Norwegen sein.
Der Urlaub ist offenbar so beliebt, weil man die eigenen vier Wände und den Alltag verlässt. Aber mit 40 Prozent siegt der Heiratsantrag im eigenen Zuhause. Nach einem Candle-Light-Dinner, bei einem Wein auf der Terrasse oder als Überraschung am Ende einer Spur aus Rosenblüten: Hauptsache ist, der Antrag kommt von Herzen und führt zu einem ergriffenen Ja!
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Make-up soll jeden Tag die individuellen Vorzüge betonen und Unebenheiten kaschieren. Aber besonders am Hochzeitstag darf das Make-up nicht versagen: Seien es Freudentränen, hohe Außentemperaturen oder ein Pickel, der sich ausgerechnet heute anbahnt. Braut-Make-up ist in der Regel natürlich, betont aber die persönlichen Vorzüge. Große Augen, volle Lippen oder hohe Wangenknochen können mittels Mascara, Lidschatten, Lippenstift und Puder hervorgehoben werden. Damit Bräute sich mit ihrem Make-up wohlfühlen, sollte es zu ihnen passen. Wer sich täglich nahezu unauffällig schminkt, sollte am Hochzeitstag nicht zum Farbeimer greifen und wer sonst ein extrovertiertes Make-up wählt, sollte es heute nicht zu natürlich halten. Andernfalls fühlt sich eine Frau nicht wohl in ihrer Haut – bewusst oder gar unbewusst. So oder so, es gibt ein paar Kleinigkeiten, auf die jede Braut achten sollte. Damit der frisch angetraute Ehemann nach dem Hochzeitskuss nicht denselben Lippenstift wie seine Gemahlin trägt, kann Puder helfen. Hierfür werden die Lippen mit etwas Puder bestäubt und anschließend der Lippenstift aufgetragen. So wird er fixiert und die Farbe wird haltbarer. Ein weiteres Muss ist eine wasserfeste Mascara. Freudentränen können so ungehindert fließen, ohne dass man verzweifelt tupft und wischt. Egal welches Braut-Make-up es sein soll, es sollte niemals zu kurzfristig aufgetragen werden. Am Tag vor dem großen Tag sollte ein Probelauf gestartet werden, damit morgen alles passt. //
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Der Hochzeitstag soll mit der schönste des Lebens werden. Es werden unzählige Fotos und Videos gemacht, damit jedes Detail festgehalten wird. Hochzeitsfotografen machen professionelle Shootings mit dem Brautpaar, bitten die Hochzeitsgäste um bestimmte Posen und wandern wie ein stiller Schatten durch die Location, um tolle Momentaufnahmen zu knipsen.
Ähnlich verhält es sich mit Videos: das tanzende Brautpaar, der Anschnitt der Hochzeitstorte und liebevolle Glückwünsche der Hochzeitsgesellschaft. Aber noch weitaus überwältigender sind Aufnahmen aus der Luft. Die Vogelperspektive bietet unvergleichliche Eindrücke, die die Erinnerungen an den Hochzeitstag unverwechselbar machen. Viele professioneller Hochzeitsfotografen sind mit Drohen ausgestattet und bieten diese Möglichkeit an – für perfekte Hochzeitsaufnahmen. //
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Jede Hochzeit wird nur so entspannt, wie die Hochzeitsgesellschaft selbst. Deshalb ist die richtige Tischordnung von großer Bedeutung.
Hierbei sollten einige Dinge beachtet werden, damit es nicht am schönsten Tag des Lebens zum Eklat kommt. Personen, die sich nicht gut verstehen, sollten niemals an einem Tisch platziert werden. Im Gegensatz dazu sollten Familien niemals voneinander getrennt sitzen müssen. Zudem ist darauf zu achten, dass Singles nicht an einem Pärchentisch platziert werden. Das könnte schnell zu Unwohlsein führen. Sofern fremdsprachige Gäste eingeladen werden, ist darauf zu achten, dass sie Sitznachbarn haben, mit denen sie sich verständigen können. Kinder sollten immer an einem Kindertisch platziert werden, damit sie sich nicht lang-
weilen. Am besten haben sie dort Spiel- und Malmöglichkeiten, um sich zu beschäftigen. Darüber hinaus ist der Brauttisch wichtig. Nicht nur die Familie kann dort Platz nehmen, sondern auch die Trauzeugen oder besten Freunde. //
„für mich“
DESHALB DARF DER BRÄUTIGAM DIE BRAUT VOR DER TRAUUNG NICHT SEHEN
Viele Bräute rasten bei dem Gedanken, ihr schon bald angetrauter Ehemann könnte sie vor der Hochzeit in ihrem Brautkleid sehen, völlig aus. “Das bringt Pech” oder “Dann können wir die Hochzeit direkt absagen” sind verstörende Brautgedanken. Dass diese Situation Pech bringen soll, stammt aus vergangenen Zeiten, in denen angenommen wurde, dass Dämonen in Anwesenheit des Mannes böse Blicke auf die Braut werfen und ihr Pech bringen könnten. Deshalb wurden auch Brautjungfern mit ähnlichen Kleidern wie das der Braut eingekleidet. So konnten sie die Dämonen überlisten und die Braut vor ihren Blicken schützen. Heutzutage glaubt man zwar weniger an dämonische Kräfte, aber hält sich noch immer gerne an dieses Ritual. Allein der Blick, wenn der Mann seine Braut das erste Mal in ihrem Kleid sieht, ist eines der schönsten Momente auf einer Hochzeit. Deshalb gilt: Augen zu und Vorfreude an! //
Standesamt, diverse Dienstleister, Garderobe und Location: Eine Hochzeit ist mit vielen finanziellen Posten verbunden. Abhängig von Vorstellung und Umsetzung variieren die Kosten einer Hochzeit enorm, aber eines ist klar: Es wird einer der teuersten Tage im Leben. Papeteriekosten können bereits mit circa 600 Euro zu Buche schlagen. Hierzu zählen Einladungen, Kirchenhefte, Menü- und Tischkarten, Gästebuch und Danksagungskarten. Für die Eheringe sollte man zwischen 500 und 2.000 Euro einkalkulieren. Während der Anzug für den Bräutigam durchschnittlich 500 bis 1.500 Euro kostet, sind es bei der Braut schon 1.000 bis 4.000 Euro. Schließlich gibt es noch allerhand Accessoires, Schmuck, Make-up und Friseurkosten zu bedenken. Die standesamtliche Trauung inklusive Kleidung, Blumenschmuck und Formalitäten kostet etwa 1.500 Euro – die Hochzeitsfeier hingegen schnell das Vielfache. Realistisch betrachtet sollte man für seine Hochzeit 15.000 bis 25.000 Euro einplanen – alles für die Liebe! //
Äpfeln. 100% natürlich.
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Was für das Business gut ist, kann für die eigene Hochzeitsplanung nicht falsch sein: Ein solider Hochzeitsplaner hilft sowohl bei der Planung und Organisation als auch bei der Durchführung der eigenen Hochzeit. Mit ansprechenden Hochzeitsplanern in femininem Rosa oder klassischem Schwarz kann man strukturiert, zeitsparend und detailgenau die eigene Hochzeit planen und verwirklichen. Da die Hochzeitsplanung ohnehin mit viel Zeitaufwand verbunden ist, bekommt man einen Guide an die Hand, der die aufwendige Erarbeitung eines Plans erspart und den Fokus allein auf die Umset-
zung der Hochzeit lenkt: von Gästeliste, Einladungen und Geschenke über Gästebuch, Agape, Speisen und Getränke bis hin zu Überraschungen, Spiele, Kinderbespaßung und ToDos nach der Hochzeit. Wertvolle Tipps und Hinweise rund um das Thema Location und Catering runden den perfekten Hochzeitsplaner ab. Hier erfährt man, was im Vorfeld abgeklärt werden sollte, was organisiert werden muss und wer welche Aufgaben übernimmt. Besteht außerdem Interesse an Bräuchen und Traditionen? In umfassenden Hochzeitsplanern werden wunderschöne Bräuche vorgestellt, die Herkunft bestimmter Traditionen erklärt und bei der Umsetzung dieser geholfen. Zudem erhält man Profitipps für die Budgetplanung. Übersichtliche Auflistungen der Ausgaben und attraktive Hinweise, wie man versteckte Kostenfallen erkennt und sie umgeht, runden den Hochzeits-Guide ab. So kann man planen, organisieren und umsetzen wie ein Profi – mit Sorgfalt und ohne Stress.
Wenn der Partner fürs Leben weiter auf sich warten lässt, ist Geduld keine Lösung mehr. Die Zeit vergeht, Gelegenheiten verstreichen, und irgendwann ist man es schlichtweg leid, auf das Glück bzw. die
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Zufallsbegegnung auf der Straße oder im Chat zu hoffen. Deutlich größer sind die Aussichten auf Erfolg, wenn man sich an eine seriöse Partnervermittlung wendet. Seit über 20 Jahren bringt Herzblatt, Südtirols Partnervermittlung Nr. 1, Menschen zusammen, die auch wirklich zueinander passen. Dabei stehen Vertrauen, Diskretion und Ehrlichkeit im Vordergrund, wenn es darum geht, Singles mit passenden Interessen und Lebensstilen zusammenzubringen. In einem persönlichen Gespräch werden individuelle Wünsche und Vorstellungen ermittelt. Anders als bei Online-Partnerbörsen mit automatisierten Matching-Verfahren, setzt Herzblatt bei der Vorauswahl potenzieller Partner auf Einfühlungsvermögen und Erfahrung. Wenn zwei passende Personen gefunden werden, können sie sich anrufen und bei einem ungezwungenen Treffen näher kennenlernen. „Viele meiner Kunden sind beruflich sehr eingespannt und wollen abends nicht mehr Bars und Diskotheken nach dem richtigen Partner abklappern. Andere wiederum wurden bereits von falschen Dating-Profilen im Internet getäuscht, andere möchten nicht wahllos jemanden ansprechen; im Alltag fehlen oft die Gelegenheiten jemand Neues, der sich ebenso eine Beziehung wünscht, kennenzulernen – all diese Menschen schätzen die Vorteile meiner individuellen und unkomplizierten Partnervermittlung“, sagt Tanja Raffl Inhaberin der Partnervermittlung Herzblatt. Zahlreiche Paare aller Altersklassen und Berufssparten haben bei Herzblatt bislang ihr Glück gefunden, wie die Vielzahl an positiven Rückmeldungen beweist. Erfolgsgarantie gibt es allerdings keine, dafür aber die Gewissheit, dass bei Herzblatt Jede und Jeder persönlich und diskret auf dem Weg in eine glückliche Verbindung begleitet wird. // PR-Info
Hochzeitsbräuche gibt es viele, aber der wohl bekannteste für die Braut ist “Etwas Altes, etwas Neues, etwas Geborgtes und etwas Blaues”. Dieser Spruch kommt ursprünglich aus dem Amerikanischen: “Something old, something new, something borrowed and something blue”. Jedes dieser Teile dieses Brauchs steht für ein Kleidungsstück oder Accessoire, das die Braut bei der Hochzeit tragen sollte bzw. kann. Alle Dinge symbolisieren für die Braut unterschiedliche Werte und Wünsche. “Etwas Altes” trägt das Symbol der Vergangenheit der Braut. Viele Frauen entscheiden sich deshalb oft dafür, etwas Antikes für ihre Hochzeit zu kaufen. Hat man allerdings noch Schmuck oder Accessoires der Großmutter, eignen sich diese persönlichen Gegenstände ausgezeichnet für die-
sen Brauch. Nimmt man einen Gegenstand aus der eigenen Familiengeschichte, zeigt man, dass man trotz der neuen Familiengründung weiterhin an seiner eigenen Familie festhält. Hierfür eignen sich zum Beispiel die Verlobungsoder Trauringe der Mutter oder Großmutter. Auch ein altes Stofftaschentuch oder Haarschmuck der Oma ist ein idealer Gegenstand für diese Tradition. Alte Ohrringe oder Brauthandschuhe der Tante sind ebenfalls sehr geeignet. Hat Mama oder Oma noch ihren alten Brautschleier, kann dieser für diesen Brautbrauch verwendet werden. Egal um welchen Gegenstand es sich handelt, wichtig ist, dass die Braut etwas Familiäres damit verbindet und sich ihrer Familie verbunden fühlt, wenn sie ihrem Angetrauten das Ja-Wort gibt. //
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Eine Maus und eine Elefant wollen Schlittschuh laufen. Als sie vor dem zugefrorenen Teich stehen, meint die Maus: „Ich probier‘s mal und sag dir dann, ob das Eis hält.“
Zauberdreieck: Aus den 3 Seiten des Dreiecks muss sich immer die selbe Zahl - die Zauberzahlals Summe ergeben.
Die Rentiere vom Weihnachtsmann genießen ihre Freizeit beim Eis- laufen. Doch schnell wird aus dem Spaß ein Rennen. Wer den Siegermuffin als Erstes erreicht, hat Abergewonnen. wo ist der noch einmal?
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Kinder-Sudoku:
Fülle die 11 freien Felder mit den fehlenden Zahlen aus. Die grünen Linien unterteilen die 4 Bereiche. In jedem Bereich müssen alle Zahlen von 1 bis 6 stehen. Aber Achtung, es darf sowohl waagerecht wie senkrecht keine Zahl doppelt stehen.
Die nächste Ausgabe erscheint am: 23.02.2023
für Glückwünsche & Wortanzeigen: 14.02.2023
Liebe Sarah, Félicitation/Gratulation
Wir gratulieren dir zu deinem Bachelor in Wirtschaft und Französisch.
Wir wünschen dir für die Zukunft alles Gute. Super gemacht!
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Ihre schriftliche Bewerbung mit Foto schicken Sie bitte an: Sozialgenossenschaft Co-Opera J.G.Mahl Straße 28, 39031 Bruneck
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Schulung der Ortsstelle BruneckPustertal der Diabetes Union
Südtirol: „Diabetes mellitus und Bewegung; warum, was und wieviel“ mit den Referent Dr. Alex Mitterhofer.
Am Samstag, 18. Februar 2023, ab 14.30 Uhr im Krankenhaus Bruneck, Hauptgebäude-Untergeschoß Saal A (fragen Sie den Potier). Eintritt frei
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Am Freitag 17 Februar ab 19:45 Uhr in der Intercable Arena
Disco on Ice - Arena Bruneck
Am Samstag 18.02.2023 und Freitag 24.02.2023 von 19.00 bis 23.00 Uhr in der Intercable Arena
Kolpingbühne Bruneck: Der Zauberer von Oz
Termine: Freitag, 10.02.2023, Samstag, 11.02.2023, Sonntag, 12.02.2023 jeweils 17:00 Uhr im Kolpinghaus Bruneck.
Reservierung: Tel. 0474555722
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Carnival Cup - Für das Maskenrennen auf Skiern werden einzigartige Schlittenvehikeln gebastelt um mit diesen die Piste runterzuflitzen.
Am Sonntag 19.02.2023 von 14.00 bis 16.00 Uhr an der Talstation Sessellift La Crusc 1, Badia
St. Vigil
Faschingsumzug - Am Pavillon heiße Schokolade und Glühwein für alle. Die schönsten Kostüme werden prämiert.
Am Dienstag 21.02.2023 von 14:00 bis 17.00 Uhr im Dorfzentrum von St. Vigil in Enneberg
St. Johann / Ahrntal
Faschingsfeier für Familienfür Familien, mit Spielen, Kuchen, Krapfen, Speis und Trank für alle
Am Donnerstag 16.02.2023 ab. 14:00 Uhr in der Mittelschule in St. Johann
Olang
Kinderfasching in Olang - Faschingskrapfen, Apfelglühmix und ein abwechslungsreiches Programm...
Am Dienstag 21.02.2023 von 14:00 bis 16:00 Uhr im Park von Mitterolang
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Bezirksmusikrennen - der Südtiroler Musikanten mit Livemusik der Musikgruppe Bozen vier und Apres Ski Party.
Am Samstag 11.02.2023 ab 9.30 Uhr am Skilift Pichl
Langlaufbewerbe: Int. Gsieser
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Am Samstag, 18.02. bis Sonntag, 19.02.2023 ab 10:00 Uhr, an Langlaufstrecke in St. Martin.
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Faschingsball der FF Wahlen
Am Donnerstag 16.02.2023 ab 20:00 Uhr in der Mehrzwecksaal in Wahlen
Bring dein Herz - Wir sammeln selbst gemachte Herzen und hängen sie in der Bibliothek Toblach auf. Am 20. Februar gibt es dann eine „Herz-Tausch-Party“.
Am Mo.20.02.2023 ab 18:00 bis 19.30 Uhr, Bibliothek Hans Glauber
LÖSUNGEN: SUDOKU, KREUZWORT - & KINDERRÄTSEL
Faschingsumzug in Toblach: Siehe die Werbung oben.
Fasching On Ice - freiem Eintritt für alle maskierten Eisläufer
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Wir treffen uns wieder im Haus der Vereine (Bocciahalle) mit der Musiktherapie mit Annemarie*.
Die Treffen: Mi. 22.02.2023 & Mi. 08.03.2023 von 10-11 Uhr
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