Der
Werner
IMPRESSUM
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von Chefredakteur
Reinhard Weger
Derzeit hört man immer wieder, dass der Ton gegenüber Vertretern der Exekutive, aber auch gegenüber Zivilschützern, politischen Akteuren, Beamten und generell gegenüber Uniformträgern rauer wird. Auch bei uns. Das reicht von verbalen Pöbeleien, wüsten Beschimpfungen, böswilligen Verleumdungen, argen Beleidigungen, bis hin zu Drohungen und körperlichen Attacken. Sogar von gezielten Aktionen ist die Rede. Das hat nun Folgen. Derzeit führt der neue Quästor von Bozen, Paolo Sartori, eine Abschiebung nach der anderen durch. Im jüngsten Aggressionsfall soll einem Polizisten sogar ein Arm gebrochen worden sein. Es ist jedenfalls unannehmbar, dass Amtspersonen, die für die Einhaltung der Gesetze sorgen sollen, systematisch Beleidigungen und Gewalt ausgesetzt werden.
Tatsache ist auch, dass wir einen Verlust von Anerkennung, Respekt und Menschlichkeit zu verzeichnen haben. Viele nehmen nicht mehr wahr, dass es vor allem jene Menschen trifft, die sich für die Allgemeinheit Tag und Nacht einsetzen. Diese Arbeit wird aber oft zu wenig thematisiert, was dazu führt, dass eine große Erwartungshaltung an den Tag gelegt wird. Zum Teil werden Erwartungen geschürt, die gar nicht erfüllt werden können. Es wird oft auch kein Unterschied mehr gemacht zwischen ehrenamtlicher und bezahlter Arbeit für die Allgemeinheit. Die öffentliche Hand wird oft als reiner Dienstleister, andere sagen auch „Melkkuh“, gesehen. Staat, Gemeinde oder Bezirksgemeinschaft sollen vor allem dafür sorgen, dass es „mir“ gut geht, möglichst besser und am besten auch ganz schnell! „Die anderen dürfen ruhig außen vorbleiben“, denken viele. Und wenn es einmal nicht schnell genug geht, dann wird der Wüterich hervorgeholt. Dieser kommt dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit zum Einsatz. Denn offenbar zeigt das ja „Wirkung“.
Es ist an der Zeit, dass derartigem Gehabe Einhalt geboten wird. Denn die Hemmschwelle ist heute schon wesentlich niedriger und sinkt immer weiter. Wenn Grenzen überschritten werden, muss gegengesteuert werden. Auch wenn die Attacken oft weniger der Person, als vielmehr deren Amt bzw. Funktion gilt. Es ist aber immer der Mensch, der dahintersteht. Darüber hinaus ist die Realität oft viel komplexer und vermeintlich „einfache Lösungen“ gibt es in der Regel gar nicht. Oft wird unsagbarer Quatsch dahergeredet, weil sich kaum jemand die Mühe macht, die Zusammenhänge zu ergründen. Zudem spielt bei derartigen unwürdigen Auswüchsen meistens übermäßiger Alkoholkonsum eine Rolle.
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Damit sind wir auch schon beim Thema, wie man derartige Unsitten eindämmen kann. Da verstärkt Un- und Halbwissen eine Rolle spielt, braucht es mit Sicherheit ein Mehr an politischer und gesellschaftlicher Bildung in den Schulen. Und zwar verpflichtend für alle! Darüber hinaus braucht es eine konsequente Anwendung der Gesetze und – wenn nötig – deren Verschärfung. Es braucht aber auch den Schutz jener Menschen, die für die Allgemeinheit tätig sind. Denn es kann nicht sein, dass diese um ihre Unversehrtheit fürchten müssen, nur weil einige wenige die grundlegenden Regeln eines zivilisierten Miteinanders in den Wind schießen. Und zum Schluss braucht es auch mehr Zivilcourage. Denn ohne die Zivilcourage des Einzelnen sind die Rechtstitel des Gesetzes nichts anderes als eine Ansammlung wirkungsloser Werte, wie schon der deutsche Dichter Erich Limpach vor geraumer Zeit erkannte. Das gilt noch heute!
Neuer Ehrenbürger der Stadt Bruneck
Visionär mit Entscheidungskraft und Verhandlungsgeschick
Die Verleihung der Ehrenbürgerschaft, die höchste Auszeichnung der Stadtgemeinde, wurde bislang in Bruneck nur wenigen Menschen zuteil, derzeit noch Lebende gab es bis vor Kurzem keine mehr. Das hat sich mit der entsprechenden Ernennung von Werner Schönhuber wegen seiner Verdienste um den Kronplatz und demzufolge dem Tourismus, der Wirtschaft und ganz allgemein der Stadt Bruneck nun geändert. Mit einem feierlichen Festakt im Ragenhaus wurde die Verleihung unlängst zelebriert.
von Judith SteinmairGekommen waren sie so ziemlich alle, die Familie von Werner Schönhuber, die Mitglieder des aktuellen Brunecker Gemeinderates sowie die Mitglieder des Gemeinderates aus den Jahren 1969 bis 1980, Führungskräfte der Gemeindeverwaltung, der Präsident sowie die Verwaltungs- und Aufsichtsrätinnen und -räte der Kronplatz Holding und deren Tochtergesellschaften und ehemalige Verwaltungs- und Aufsichtsräte, zahlreiche Vertreter aus dem öffentlichen Leben der Stadt Bruneck, besonders aus den Bereichen der Wirtschaft und des Tourismus, Vertreter der Polizei-
behörden und natürlich viele Weggefährten und Freunde von Werner Schönhuber.
VORAUSGEHEN
Die Laudatio hielt der Brunecker Bürgermeister Roland Griessmair höchstpersönlich und stellte sie unter den Leitgedanken „Vorausgehen“. Darin bezeichnete er Werner Schönhuber als Pionier, Visionär mit Weitblick, Macher, als mutigen Entscheider und geschickten Verhandler mit Ausdauer und Hartnäckigkeit. Und als einen Mann, der wusste, wie er seine Visionen und Ideen anzugehen hatte, damit sie auch umgesetzt
werden können, dabei aber allen stets mit Respekt begegnete. Was Werner Schönhuber aber besonders auszeichnen würde, so Bürgermeister Griessmair, sei die Tatsache, dass er ob seines Erfolges stets bodenständig und bescheiden geblieben sei. Die Ernennung zum Ehrenbürger ist nun eine Würdigung für Schönhubers Lebenswerk, der sowohl als Gemeinderat als auch in seiner 36-jährigen Präsidentschaft der Kronplatz Seilbahngesellschaft nicht nur die Tätigkeiten auf Südtirols Skiberg Nr. 1 mitgestaltet, sondern mit mutigen, weitblickenden Entscheidungen und Visionen zur Entwicklung
der Stadt Bruneck als Wirtschafts- und Tourismusstandort beigetragen hat, und was letztlich auf das gesamte Pustertal ausgestrahlt hat.
DAS LEBEN
Werner Schönhuber wurde im Jahre 1943 in Bruneck als Sohn von Johann Schönhuber und Wilhelmina Harpf Schönhuber geboren. Nach dem Besuch der Handelsoberschule in Bozen betätigte er sich im elterlichen Handelsbetrieb. Schon bald strebte der junge Kaufmann nach mehr. Im Alter von 26 Jahren wurde er erstmals in den Gemeinderat der Stadtgemeinde Bruneck gewählt. In den folgenden Jahren wurden ihm die Agenden Urbanistik und Sport anvertraut. Den Bereich Urbanistik übernahm er in der Zeit der Ausarbeitung des ersten Bauleitplans, und unter seiner Führung ließ die Stadt Bruneck als erste Gemeinde Südtirols im Jahre 1970 ihren Bauleitplan erstellen und genehmigen.
Im Jahre 1971 trieb er als Stadtrat die Errichtung der ersten Talabfahrt nach Reischach –der Silvester-Piste – und somit die Erschließung des noch jungen Skigebietes Kronplatz voran. Ein Schritt, der sich schon bald als wegweisend für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Bruneck und des gesamten mittleren Pustertales erweisen sollte. Die Erschließung des Kronplatz‘ war nur ein wichtiges Projekt von Werner Schönhuber in seiner Zeit in der Gemeindepolitik. Ein wichtiges Anliegen war ihm auch die Einführung der Fußgängerzone in der Stadtgasse im Jahr 1972, für das er auch gegen starken Gegenwind eintrat - ein Schritt, der sich schon wenige Jahre später als richtungsweisend für die Entwicklung der Stadt Bruneck erweisen sollte. Auch im Bereich Sport tat er sich hervor, die Errichtung der Tennisanlage in der Sportzone Reischach und der Tennishalle in Bruneck, die er in seiner Zeit als Stadtrat umsetzte, trugen zum Aufstieg
Brunecks als Sportstadt bei. Viele, so heißt es noch heute, hatten Werner Schönhuber schon im Amt des Bürgermeisters gesehen, doch nach 12 Jahren beendete er seine politische Laufbahn. Er hörte aber auch mit seiner Tätigkeit in der Privatwirtschaft nie auf, sich für die Entwicklung seiner Heimatstadt einzusetzen.
HERZENSANGELEGENHEIT
WAR IMMER DER KRONPLATZ
Im Jahr 1983 wurde Werner Schönhuber Verwaltungsratspräsident der aufstrebenden Seilbahngesellschaft Kronplatz Seilbahn, die 1963 gegründet wurde. Das Ziel der Kronplatz-Pioniere um seinen Vorgänger Ernst Lüfter war es, den Kronplatz als Ausflugsund Skiberg zu erschließen. Anfangs verfügte der Kronplatz über sehr bescheidene Anlagen und Mittel. Unter der Führung von Werner Schönhuber entwickelte sich der Brunecker Hausberg in den darauffolgenden
Jahrzehnten zum Wirtschaftsmotor in Bruneck und im gesamten Pustertal und brachte vielen Menschen Arbeit und Wohlstand. In seiner 36-jährigen Präsidentschaft hat Werner Schönhuber zahlreiche Projekte umgesetzt, und der Kronplatz wurde in puncto Innovation, Qualität und Komfort zur Marke in Südtirol und darüber hinaus und zum Vorreiter auf vielen Gebieten: Die modernsten Umlaufbahnen, innovative Beschneiungskonzepte, ein ergänzendes Angebot mit Museen, zukunftsweisende Mobilitätsanbindungen, um nur einige der umgesetzten Projekte zu nennen. Keine schnellen Gewinne, sondern Reinvestition hieß die Devise von Werner Schönhuber, obwohl vermutlich manchen Aktionären wohl ersteres manchmal lieber gewesen wäre…
Anlässlich seines Ausstandes als Verwaltungsratspräsident im Jahre 2019 wurde übrigens eine Filmbiografie erstellt, die im Rahmen der Verleihung auch gezeigt wurde.
SCHWIERIG, ABER VERNÜNFTIG
Auch Alt-Landeshauptmann Luis Durnwalder ließ es sich nicht nehmen, trotz der schlechten Wetterlage – es schneite an diesem Tag, endlich mal ausgiebig und wohl durchaus passend zu einem Mann, der sein Leben zu einem großen Teil dem Kronplatz gewidmet hat - den Weg nach Bruneck auf sich zu nehmen, um in gewohnt inbrünstiger Manier eine Lobeshymne auf Werner Schönhuber zu halten. Schließlich hatten
die beiden in der Vergangenheit des Öfteren miteinander zu tun gehabt und dabei hatten sich Schönhubers Vorschläge und Ideen auf den ersten Blick oftmals schwierig angemutet, hatten aber dann doch immer einen vernünftigen Kern, so Durnwalder. „Zum Glück haben wir Menschen, die nicht nur das Nötigste tun, sondern sich darüber hinaus engagieren, Helden, die dazu beitragen, dass es uns derart gut geht. Menschen wie Werner Schönhuber, die als Zugpferd mit ihrer Überzeugung, Begeisterung und Ausdauer andere motivieren können.“
EINE AUSSERGEWÖHNLICHE PERSÖNLICHKEIT
Eine schriftliche Grußbotschaft, vorgelesen von Stadtgemeinde-Mitarbeiterin Ursula Mayrl, kam indes von Landeshauptmann Arno Kompatscher, der dem neuen Ehrenbürger ebenfalls zu dieser wohlverdienten Anerkennung gratulierte und vor allem seinen umfassenden Blick auf die Zukunft hervorhob. Seine Idee, das Skigebiet an das öffentliche Eisenbahnnetz anzuschließen, sei wegweisend gewesen. „Seine unermüdliche Arbeit, seine Weitsicht und sein Engagement werden noch viele gute Früchte tragen und Generationen von Menschen inspirieren“, so der Landeshauptmann, und: „Seine Bescheidenheit, sein ganzheitliches Denken und seine Fähigkeit, trotz Widerständen und Risiken ruhig und gelassen zu bleiben sind Qualitäten, die ihn zu einer außergewöhnlichen Persönlichkeit machen.“
DIE ZIFFER „13.333“
Und zwei Freunde beziehungsweise Weggefährten reihten sich ebenfalls in die Reihe der Gratulanten ein. Zum einen Pepi Moser, mit dem Werner Schönhuber eine mittlerweile 50jährige Freundschaft verbindet und der in einer Art „persönlicher laudatio“ einige Einblicke in die Vita des Geehrten beisteuerte. 13.333 sei eine Zahl mit Symbolkraft und entspreche den Tagen, an denen Werner Schönhuber unermüdlich seine Ideen für den Kronplatz vorangetrieben hat. Er selbst habe im Laufe ihrer langjährigen Freundschaft immer wieder neidvoll aber voller Bewunderung auf den Ideenreichtum und den Tatendrang seines Freundes geblickt und profitiere noch heute von den Ratschlägen eines „weisen Mannes“. Und zum Schluss kamen spontan noch von Seite des inzwischen 90jährigen Sebastian Brugger, langjähriger Gemeinderat und Urgestein von Bruneck/St. Georgen, ein paar kurze Worte und nette Anekdoten. Man sei sich nicht immer einig gewesen, aber stets respektvoll einander begegnet, so sein Rückblick. Nach der offiziellen Übergabe der Ehrenurkunde und ein paar Dankesworte von Werner Schönhuber selbst, wurde auf den neuen Ehrenbürger noch beim gemütlichen Beisammensein und Umtrunk angestoßen. Übrigens, wunderbar musikalisch umrahmt wurde der Festakt vom Brunecker Stadtpfarrchor rund um Obmann Egon Wolfsgruber und unter der Leitung von Ruth Burchia, am Klavier begleitet von Toni Taschler.
Der Festakt wurde vom Brunecker Stadtpfarrchor um Obmann Egon Wolfsgruber und unter der Leitung von Ruth Burchia musikalisch umrahmt. rewe
Die PZ hat mit dem frischgebackenen Ehrenbürger der Stadt Bruneck noch ein paar Worte gewechselt:
PZ: Es wird ja immer wieder betont, dass Sie kein Mann der großen Feste und Feierlichkeiten sind, aber so eine Ehrung macht dann doch ein wenig stolz?
Werner Schönhuber: Ja natürlich, das ist schon eine ganz besondere Anerkennung für das, was in den vielen Jahren als Gemeindeverwalter und Präsident der Seilbahngesellschaft gelungen ist. Ich bedanke mich von Herzen, dass ich für die Auszeichnung vorgeschlagen und auch gewählt wurde. Die Ernennung zum Ehrenbürger ist für mich eine Verpflichtung, mich bis zum Ende meines Lebens für Bruneck einzusetzen.
In Ihrer kurzen Dankesrede bei der Verleihung haben Sie unterstrichen, dass der Erfolg und die damit verbundene Anerkennung schlussendlich ja nicht Ihnen alleine gebührt… Erfolg entsteht nicht im Alleingang, und daher gebührt ein Großteil der Anerkennung auch den vielen anderen Menschen, die mich in meinen Tätigkeiten unterstützt haben. Nur wenn Weggefährten mithelfen und dir den nötigen Freiraum und das Vertrauen schenken, deine Ideen umzusetzen, führt das zum Erfolg. Mein Dank gilt also allen, die mich auf dem Weg begleitet haben, wie etwa mein engster Mitarbeiter Anton Kronbichler, natürlich auch meiner Frau Uta und meiner gesamten Familie.
Man spricht Ihnen ein gutes Verhandlungsgefühl zu, verbunden mit einer gewissen Hartnäckigkeit, ansonsten wären vermutlich viele Projekte nicht umgesetzt worden…und es braucht Ausdauer?
Das Handtuch zu werfen, ist keine gute Voraussetzung, um etwas weiterzubringen! Mein Grundsatz lautete immer: Wenn ich in den Verwaltungsrat mit einem Vorschlag
reingehe, will ich auch wissen, wie ich rauskomme. Selbstverständlich hat es Diskussionen gegeben, nicht immer war alles einstimmig, aber im Grunde war ich mir immer sicher, wie der Beschluss dann letztendlich aussehen wird.
Wenn Sie auf Ihre langjährige Amtszeit zurückblicken, gibt es irgendetwas, das Sie im Nachhinein anders machen würden? Oder Projekte, Ideen, die Sie nicht umsetzen konnten?
Es gab durchaus noch Ideen von meiner Seite, es mag natürlich sein, dass manche Wünsche auch unrealistisch waren. Aber nun liegt es nicht mehr in meiner Hand, nun ist es Zeit für meine Nachfolger, ihre Ideen umzusetzen.
Und was gäbe es künftig noch zu tun im Hinblick auf den Kronplatz, was wäre wichtig in Ihren Augen?
Ich sehe den Kronplatz nicht nur als einen Skiberg, sondern als Skiregion. Insofern wäre der verstärkte Zusammenschluss mit anderen Skigebieten erstrebenswert, einiges wurde diesbezüglich ja bereits auf den Weg gebracht.
Ein kurzer Abschlusssatz als Brunecker Ehrenbürger: Was zeichnet unsere Stadt in Ihren Augen aus?
Bruneck zeichnet sich als bodenständige und weltoffene Stadt aus, mit hervorragenden öffentlichen Infrastrukturen, Bildungsund Sozialeinrichtungen und einem breitgefächerten kulturellen Leben. Die Geschichte von Bruneck reicht bis ins Mittelalter zurück, und ihre Altstadt, das imposante Schloss sowie die einmalige Natur machen unsere Stadt besonders lebenswert. Der Wirtschaftsmotor Kronplatz spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle, nicht nur für Bruneck, sondern auch darüber hinaus.
Und was wünschen Sie sich künftig für Bruneck?
Wichtig ist, dass Bruneck für die Jugend eine Strahlkraft hat. Dass die jungen Menschen Arbeitsplätze finden, ihre Tätigkeiten ausüben können, dass sie zurückkommen, um hier zu leben und auch die nötigen Voraussetzungen vorfinden für ein lebenswertes Leben. //
DIE VERSCHIEDENEN EHRENBÜRGER VON BRUNECK IM LAUFE DER ZEIT
Die Verleihung der Ehrenbürgerschaft ist in Bruneck tatsächlich eine äußerst seltene Auszeichnung. In den vergangenen fast fünfzig Jahren wurde sie vor Werner Schönhuber lediglich drei Brunecker Persönlichkeiten zuteil, Werner Schönhuber ist der erste seit 25 Jahren: Ernst Lüfter, langjähriger Präsident der Kronplatz Seilbahn AG, Ernennung zum Ehrenbürger 1981
Haymo von Grebmer, ehemaliger Bürgermeister von Bruneck, Ernennung zum Ehrenbürger 1997 Anton (Toni) Walter, langjähriger Direktor der Firma Moessmer, Ernennung zum Ehrenbürger 1999 Darüber hinaus wurden in der Faschistenzeit offenbar auch zwei „Ehrungen“ vergeben, die aber nicht mehr nachzuzeichnen sind. // jst
Wintertourismus boomt
Betten quietschen – Parkplätze platzen Das Geschäft läuft wie geschmiert. Egal wohin man schaut: Die Parkplätze an den Talstationen der Seilbahnen können ihr Autoglück nicht fassen. Sie platzen aus allen Nähten und das, trotzdem den Touristen das durch Duldung zusätzlich Raum schaffende Entgegenkommen seitens unserer Verwalter zuteil wird.
„Beim geplanten Bahnhof in Percha sind keine Parkplätze für Touristen, weder für Individualreisende noch für Reisebusse vorgesehen!“ Diese Aussage enthielt die Projektstudie von Anno dazumal (2008), worin die Kronplatz-Anschluss-Varianten ‚Bruneck-Bahnhof‘, ‚Bruneck-West‘ und ‚Olang‘ hinter die Variante ‚Percha-Ried‘ zurücktreten mussten, weil letztere für die Kronplatz AG die vorteilhaftere, die absolut gewollte Lösung darstellte. Der hierfür erforderliche Bahnhof samt aufwändigem Aufgang zum Dorf wurde gebaut, vornan zwar nicht behindertengerecht, dann mittels eines zweiten Aufzugsturms normgemäß nachgebessert. Es kam die Umlaufseilbahn, es kam die Ried-Piste – und es kam schließlich auch ein Abstellplatz für
Ried-Gipfelbahn mit direktem Eisenbahn-Abschluss. wpz
Autos, nicht allein Pendlern vorbehalten, wie dies seitens der Projektbetreiber, Gemeinde einschließlich, zunächst so versprochen worden war.
DIE PARKPLATZ-FRAGE
Die Entwicklung hinsichtlich der Parkplätze nahm in der Tat einen völlig anderen als den anfangs verkündeten Verlauf: „Keine
Parkplätze für Touristen“, hieß es, wie gesagt. Dem wurde zuwidergehandelt. Es wurden sehr wohl Parkplätze geschaffen. Sie sind, salopp gesagt, quasi ausschließlich den Skitouristen vorbehalten. Normalen Bahnkunden ist der Zutritt zum Parkareal per Schranke unüberwindbar verbaut. Sie haben deswegen keine Möglichkeit, ihr Vehikel irgendwo in Bahnhofsnähe für längere Zeit abzustellen, da sowohl der Bereich beim MPreis (Gilbert-Wurzer-Weg) als auch der vis-à-vis beim Restaurant/Pizzeria Koriander nur mit Parkscheibe straffrei nutzbar ist. Mit bürgermeisterlicher Ermächtigung davon ausgenommen sind allerdings ein Dutzend MPreis Angestellte und darüber hinaus - im Sinne der Gleichbehandlungvermutlich noch weitere in den diversen Geschäften dort Bedienstete wie Eigentümer.
Normale Zugreisende können mit der Parkscheibenpflicht freilich nichts anfangen, denn niemand weiß im Vorhinein, ob er/ sie es schafft, innerhalb der Planzeit zum Ausgangspunkt zurückzukommen. Bedenkt man außerdem, dass die verantwortlichen Provinzpolitiker jener Zeit den Bau des millionenschweren Bahnhofs nicht mit der Kronplatzanbindung begründet, sondern die Einbindung Perchas in die Eisenbahnlinie Franzensfeste – Lienz als unbedingt erforderlichen Dienst der Bevölkerung verkauft haben, so weiß man heute, dass darin viel Heuchelei steckte. Nicht anders war’s in Vierschach.
DIE VERKEHRSENTLASTUNG
Mit der Realisierung des Projektes „Percha“ sollte auch eine Verkehrsentlastung von Reischach einhergehen. Dieser Effekt wurde, falls überhaupt, nur insoweit erzielt, als dass das neu geschaffene Entlastungsventil im Osten (Percha) die Wucht der PKWInvasion im Süden (Reischach) wenigsten teilweise abschwächt bzw. einer umfängli-
cheren Verkehrsexpansion entgegengewirkt. Vom Tisch ist das Verkehrsproblem in Reischach deswegen beileibe nicht; ebenso ist der Eisenbahn-Anschluss „Bruneck-West“ nicht als definitiv ad acta gelegt zu betrachten. Es sei in diesem Zusammenhang auch daran erinnert, dass die Talstation der „Umlaufbahn 2000“ so konzipiert ist, dass sie die Funktion einer Zwischenstation in Folge einer Bahnanbindung in Bruneck-West problemlos übernehmen könnte. Und schließlich beabsichtigt die Kronplatz AG, den bestehenden Pisten Ried, Herrnegg und Silvester eine dritte Talabfahrt beizustellen. Expansion, welche die Kronplatz-Bosse für die künftige Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit mit den anderen Top-Skiregionen Europas für geboten erachten. Dabei behält das Unternehmen sowohl die quantitativen als auch qualitativen Aspekte im Auge. // wp
VERKEHR IM VISIER
Beim Mobilitätszentrum Bruneck, dessen Verwirklichung in drei Phasen vorgesehen war, stand die Sanierung und Restaurierung des historischen Bahnhofsgebäudes (siehe Bild 1a) ursprünglich an erster Stelle, dann sollte das Areal für 230 Parkplätze einschließlich der überdachten BusInsel samt ausreichend vieler Stellplätze für zweirädrige Fortbewegungsmittel geschaffen werden. Hierauf war die Verlegung der den Stegener-Markplatz der Länge nach querenden Straße nach Süden zum Bahndamm hin geplant. Zugleich sollte deren Anbindung an die Pfalzner-Straße beim Zusammenfluss von Ahrn und Rienz überbrückt werden.
All diese Planungen und Vorsätze wurden noch im fernen Jahr 2016 gefasst und beim Bahnhof öffentlich kundgetan, doch realisiert wurden bis heute lediglich die überdachte Bus-Insel, das Parkareal für 230 PKWs, die Stellplätze für muskel- und motorbetriebene Zweiradler sowie der Zufahrtstunnel vom Steger-Marktplatz aus. Obschon das intermodale Verkehrszent-
rum allein schon ob der täglich zahlreich einfallenden Lernenden aller Schulen ein sehr bewegtes Leben erkennen lässt, fehlen sanitäre Anlagen völlig, sieht man von dem denkwürdigen, glücklicherweise jedoch nicht Denkmal geschützten „historischen Unisexklo“ im alten Bahnhofsgebäude einmal ab. Ein sträfliches Manko, das der Provinzverwaltung bzw. der STA (Südtiroler Transport-Strukturen AG) als Bauträger schon wiederholt zum Vorwurf gemacht wurde.
Das Straßenprojekt „Markplatz Stegen“ und damit zusammenhängend die Anbindung an die Pfalzner-Straße sollen nach mehrjährigem Hinziehen definitiv im Laufe des heurigen Jahres gestartet und damit so quasi zeitgleich mit der Verwirklichung der „Stegener Beach“, deren definitives Kleid noch über einen Ideenwettbewerb zu ermitteln bleibt, in Angriff genommen werden (siehe Bild 1b) Ebenso sollte mit der Sanierung des alten Bahnhofsgebäudes, deren Fassaden allerdings unter Denkmalschutz stehen, begonnen werden; der Ausbau und die Modernisierung sind absolut notwendig und vordringlich. Die im Hause heutzutage diensttuenden Personen, beispielsweise jene von „Südtirol mobil“, arbeiten nun wahrlich nicht unter beneidenswerten Voraussetzungen. Von „Wohlbefinden am Arbeitsplatz“, wie das der HK-Präsident, Dr. mag. iur. Michl Ebner, definiert, kann nun wahrlich nicht die Rede sein, dabei sei das ganz allgemein ein ungemein wichtiger Faktor zwecks Erreichung der gewünschten Produktivitätsziele. // wp
UNWOHNLICHE ZUFLUCHT
Nachdem bekannt geworden war, dass im Bereich des Stegener Marktplatzes eine Erholungszone in etwa nach dem Muster der St. Georgener Beach entstehen würde, gewannen Grund und Boden dort und darum herum unwillkürlich an Attraktivität, erfuhren prompt eine Aufwertung, was zur Folge hatte, dass verlassenes Bahnhofs Grenzland prompt besetzt und besiedelt wurde. Es waren Bettel-Nomaden, welche sich dort sesshaft machten, sich über den Köpfen ein Dach aufzogen und darunter eine Feuerstelle zwecks Verbrennung alles Brennbaren für die Essenszubereitung bzw. Beheizung des Schlafteils bauten (siehe Bild 2a). Im Vorhof und bei den aufgetürmten Bahnschwellen liegt das Herzstück der Entsorgungs- und Recyclinglogistik für Glas, Blech, Plastik u. a. mehr (siehe Bilder 2b,
HEGESCHAUEN
2c). Von bunten Dosen frühlingshaft geschmückt der Hang zum Marktplatz hin (siehe Bild 2d). Etwas abseits der Behelfsunterkunft war ein Audi der Mittelklasse mit rumänischem Nazionalzeichen (RO)
Die zwei Jagdbezirke des Pustertales laden im März 2024 zur Leistungsschau, die jeweils auf zwei Tage angesetzt ist. Der Bezirk Bruneck hält seine am 16. und 17. März in der Sporthalle Sand in Taufers ab, der Bezirk Oberpustertal macht dies im Paul Troger-Haus zu Welsberg gleich die Woche drauf (23. und 24. März). Hegeschauen sind nicht allein für Jägerinnen und Jäger interessant, sondern für andere auch und insbesondere für Schüler zu Lernzwecken. // wp
abgestellt; kein funkelnagelneuer versteht sich, doch allemal fahr- und straßentauglich. Alles in allem also eine wahrhaftig rätselhafte Manifestation eines bettelarmen Migranten-Daseins. // wp
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Die Kehrtwende in der Sorgearbeit
Kindererziehung, Pflege von Angehörigen, Hausarbeit, Ehrenamt - Frauen wenden pro Tag im Durchschnitt doppelt so viel Zeit für unbezahlte Sorgearbeit auf als Männer, ein Unterschied, der als „Gender Care Gap“ bezeichnet wird und dazu führt, dass viele Frauen wirtschaftliche Nachteile haben. Aber was versteht man unter „Care“ überhaupt, was fällt unter „Arbeit“, wie steht es um die gerechte Verteilung beziehungsweise wie können künftige Strategien aussehen? Darum drehen sich die heurigen Brunecker Frauen-Gespäche, die jährliche Veranstaltung zum Internationalen Tag der Frau der Stadtgemeinde Bruneck, der Stadtbibliothek Bruneck, des Veranstaltungszentrum „Nobis“ in Bruneck und dem Club Soroptimist Pustertal. Der Titel: UMcare – Kehrtwende in der Sorgearbeit oder warum Care-Arbeit Schwerarbeit und Mehrarbeit ist.
Gerade erst wurde er begangen, der Equal Care Day, ein Aktionstag, vor acht Jahren in Deutschland ins Leben gerufen, um auf die mangelnde Wertschätzung und unfaire Verteilung von Fürsorgearbeit aufmerksam zu machen. Die Festlegung auf den 29. Februar, der als Schalttag nur alle vier Jahre stattfindet und in den Jahren dazwischen übergangen wird, weist darauf hin, dass Care-Arbeit als weitgehend „unsichtbare Arbeit“ gilt, die oft nicht wahrgenommen und nicht bezahlt wird. Der Tag symbolisiert außerdem das Verhältnis von 4:1 bei der Verteilung von Care-Arbeit und ruft in Erinnerung, dass Männer rechnerisch etwa vier Jahre bräuchten, um so viel private, berufliche und ehrenamtliche Fürsorgetätigkeiten zu erbringen wie Frauen in einem Jahr.
Auch in Südtirol wurde in den vergangenen Jahren verstärkt auf das Ungleichgewicht im Care-Bereich hingewiesen. Denn auch in Südtirol wird berufliche Fürsorgearbeit vor allem von Frauen verrichtet.
In den Sozialdiensten sind beispielsweise fast 90 Prozent der Bediensteten Frauen. Im Gesundheitsbereich sind die Zahlen ähnlich hoch. Neben der beruflichen Fürsorgearbeit spielt jedoch auch die unbezahlte Arbeit im privaten Umfeld eine wichtige Rolle. Laut nationalem Statistikinstitut ISTAT leisteten Frauen 2019 vor der Pandemie täglich 5 Stunden und 39 Minuten unbezahlte Arbeit, Männer hingegen nur 2 Stunden und 16 Minuten. Aus dem Jahresbericht des ISTAT 2020 geht hervor, dass die unbezahlte Familien- und Fürsorgearbeit in der Pandemie zugenommen hat. All das führt dazu, dass Frauen zum Beispiel öfter in Teilzeit arbeiten beziehungsweise junge Mütter innerhalb der ersten drei Lebensjahre ihres Kindes aus Gründen der Unvereinbarkeit von Familie und Beruf kündigen. Laut dem Arbeitsinspektorat der Autonomen Provinz Bozen haben im Jahr 2020 800 Frauen ihren Arbeitsplatz nach der Geburt ihres Kindes gekündigt, zu den 165 Männern. Die Übernahme unbezahlter Fürsorgearbeit hat für die Frauen weitreichende Konsequenzen. Fehlendes Einkommen und Pensionsvorsorge sind nur einige davon. FRAUEN-GESPRÄCHE 2024
Das Thema „UMcare“ der diesjährigen Frauen.Gespräche fordert dem Wortklang des Titels entsprechend eine Kehrtwende in der Sorgearbeit, denn Care-Arbeit ist Schwerarbeit und Mehrarbeit und auf keinen Fall nur Frauensache, sondern ein Thema für die gesamte Gesellschaft. In einem Online-Impulsreferat führt das Autorinnen und Autoren-Team Almut Schnerring und Sascha Verlan zunächst in die Thematik ein. In der anschließenden Podiumsdiskussion werden die Gründe, Hintergründe, Haken und Herausforderungen der CareArbeit und die nötigen Strategien für eine gerechte Aufteilung erörtert. „Eine gerechte Aufteilung der Care-Arbeit ist ein notwendiger und großer Schritt in Richtung Gleichberechtigung, nicht nur zwischen Mann und Frau, sondern auch zwischen Arm und Reich. Mit der diesjährigen Veranstaltung möchten wir der sonst unsichtbaren Care-Arbeit Sichtbarkeit bieten und wir hoffen, dass möglichst viele gewillt sind, hinzuschauen – im wahrsten Sinne des Wortes“, unterstreicht die Brunecker Stadträtin Ursula Steinkasserer Goldwurm.
SCHWERARBEIT UND MEHRARBEIT
Der englische Begriff Care lässt sich schwer in (deutsche oder italienische) Worte fassen – kein Wunder, wenn man bedenkt,
Anlässlich des Equal Care Day hat die PZ hat die Präsidentin des Landesbeirats für Chancengleichheit, Ulrike Oberhammer, um eine entsprechende Stellungnahme gebeten:
Equal Care Day – Care-Arbeit ist Doppelbelastung für Frauen
In den Kindergärten und Kitas fehlen Erzieherinnen und Betreuungsplätze; Krankenhäuser und Pflegeheime bräuchten dringend mehr Personal. Diese Beispiele weisen auf die Krise hin, die uns alle trifft: Immer mehr Menschen, die – bezahlt oder unbezahlt – Sorgearbeit leisten, indem sie zum Beispiel pflegen, erziehen oder Hausarbeit verrichten, kommen an ihre seelischen und gesundheitlichen Grenzen. Gleichzeitig berichten auch diejenigen, die der Sorge und Pflege durch andere bedürfen, von ihren Nöten: Zeit wird zum Luxus, das knappe Geld begrenzt die Qualität der Sorge, und die sozialen Sicherungsnetze fangen viele nicht oder erst viel zu spät auf. Das Thema Care-Arbeit betrifft also viele Menschen in Südtirol.
Wir brauchen eine Gesellschaft, in der Sorgearbeit als unverzichtbare Grundlage menschlichen Daseins anerkannt und wertgeschätzt wird, und in der die Menschen, die sie verrichten und die, die sie benötigen, sozial abgesichert sind. Care geht alle Menschen und Geschlechter an, weil wir im Laufe unseres Lebens immer wieder auf die Hilfe anderer und auf Sorgearbeit angewiesen sind.
Laut einer Langzeitstudie des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) leisten Frauen in Deutschland jährlich 72 Milliarden Stunden unbezahlte Sorgearbeit. Die alleine von Frauen und Männern geleistete Care-Arbeit in den Bereichen Kinderbetreuung und Altenpflege wäre mit 1,2 Billionen Euro entlohnt worden – bei Bezahlung mit durchschnittlichem Stundenlohn. Mit 826 Milliarden Euro wäre ein Großteil dieser Summe auf die Frauen entfallen.
Die Care-Arbeit muss deshalb gerecht auf die Geschlechter aufgeteilt werden, nur so kann der Gender Care Gap geschlossen werden.
welchen umfangreichen Zuständigkeitsbereich diese vier Buchstaben umschreiben: Care meint Fürsorge, Versorgung, Begleitung und Betreuung, alle Tätigkeiten des Sich-Kümmerns um Familienund Haushaltsmitglieder jeden Alters innerhalb der eigenen vier Wände, aber nicht nur. Auch Unterstützung und Hilfe in der Nachbarschaft, im Freundes- und Bekanntenkreis sowie beruflich ausgeübte Pflege sind Teil der Care-Arbeit. Dabei beschränkt sich dieses „Sich-Kümmern“ nicht „nur“ auf die körpernahe Pflege. Das alltägliche, immer wiederkehrende Versorgen setzt eine mentale Verantwortung, das Wissen und Organisieren aber auch Beziehungspflege sowie den gekonnten Umgang mit Bedürfnissen und Befindlichkeiten der Beteiligten voraus.
Kurzum: Care-Arbeit ist wertvollste Arbeit, die Menschen zum Gelingen unserer Gesellschaft und für das Funktionieren unseres Wirtschaftssystems leisten. Sie ist im wörtlichen Sinne unbezahlbar und bleibt leider größtenteils auch un- oder unterbezahlt. CareArbeit ist Arbeit ohne Preis zu einem sehr hohen Preis für die Betroffenen: Wer die Kinder betreut, Angehörige pflegt, den Alltag
WICHTIGE INFORMATIONEN ZUR VERANSTALTUNG
Datum: Freitag, 8. März
Ort: Ragenhaus Bruneck
Uhrzeit: 19.30 Uhr
Onlineline-Impulsreferat: Almut Schnerring & Sascha Verlan (Autor*innen-Team/Bonn)
Diskussionsrunde:
Michaela Grüner (Bibliothekarin)
Oreda Naka (Verantwortliche
Patronat INAS SGB-Cisl)
Barbara Plagg (Wissenschaftlerin)
Ursula Sulzenbacher (Geologin)
Wichtig ist aber auch, stereotype Rollenbilder aufzubrechen und eine gleichgewichtige Arbeitsteilung in die Praxis umzusetzen. Care-Arbeit ist nicht „Frauensache“, ebenso wie es nicht „Männersache“ ist, das Geld für die Familie zu verdienen. //
und die Familie oder Wohngemeinschaft organisiert, den Haushalt in Schuss hält, kocht, putzt, wäscht, einkauft …, der/die arbeitet viele Stunden am Tag ohne Lohn, ohne Altersvorsorge, ohne Karrierechancen und oft ohne gesellschaftliche Anerkennung. Und wer leistet Care-Arbeit? Es sind weltweit vor allem Frauen! Die Zeit für ein Um-Denken ist gekommen… // jst
Moderation:
Judith Steinmair
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei!
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Aufwachsen in einer liebevollen Pflegefamilie
Jedes Kind hat das Recht, in der eigenen Familie aufzuwachsen. Was aber, wenn Eltern in bestimmten Lebenssituationen an den Rand ihrer Möglichkeiten gelangen und die Bedürfnisse der Kinder aufgrund verschiedener Schwierigkeiten oder Notlagen nicht mehr ausreichend wahrnehmen können? In diesen Fällen braucht es die Unterstützung von außen – die Unterstützung des Teams „Familiäre Anvertrauung“ der Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft Pustertal und die Aufnahme des Kindes in einer Pflegefamilie.
Das Aufwachsen in einer Pflegefamilie ist längst nichts Neues mehr. Das Großziehen von nicht leiblichen Kindern aufgrund schwieriger Situationen der Eltern gibt es in unserer Gesellschaft schon lange. Während sich der Ablauf einer familiären Anvertrauung, die gesamte Kommunikation und Begleitung, die Organisation und Herangehensweise im Vergleich zu früher deutlich verändert haben, ist der Grundgedanke immer noch der gleiche: Aufwachsen in einer geschützten Umgebung, geborgen und sicher.
Alfons, der mittlerweile 62 Jahre alt ist, hat selbst erlebt, was es heißt, in einer Pflegefamilie aufzuwachsen. Er war bereit, in einem persönlichen Gespräch über seine Geschichte zu berichten und einige Meilensteine seiner Lebensjahre aufzuzeigen.
PZ: Alfons, können Sie uns kurz über Ihr Leben als Pflegekind kurz etwas erzählen?
Alfons: Ich bin bereits im Alter von sechs Tagen in meine Pflegefamilie nach Kastelruth gekommen und konnte dort gemeinsam mit meinen Ziehgeschwistern, mit Mutti und meinem Ziehvater aufwachsen. Von meinem Ziehvater musste ich leider bereits im Alter von fünf Jahren Abschied nehmen, wobei ich mich noch genau erinnern kann, wie traurig dieses Erlebnis war. Meinen Namen habe ich von meinem Ziehvater bei der Taufe übernommen, auch er hieß Alfons. Ich durfte auf dem Hof mitarbeiten, hatte dort eine eigene Hasenzucht, konnte mich einbringen und durfte immer wieder erleben, wie meine Meinung und Einschätzung gezählt haben und wertgeschätzt wurden. Wenn ich etwas gesagt habe, wurde das vielfach umgesetzt. Ich wurde von Mutti wie die leiblichen Kinder behandelt, habe mich als Pflegekind nie benachteiligt gefühlt und hatte
so die Möglichkeit zu erfahren, was Heimat bedeuten kann.
Hatten Sie damals Kontakt zu Ihrer leiblichen Mutter?
Einige Male im Jahr ist eine Frau zu Besuch gekommen, welche mit meiner Mutti gesprochen hat. Ich war ungefähr fünf oder sechs Jahre alt, als mir diese Frau eine Schokolade geschenkt hat und mir Mutti anschließend gesagt hat, ich müsse die Frau nicht beim Vornamen nennen, sondern könne „Mama“ zu ihr sagen, weil sie meine Mutter sei. Mit diesem Wissen hat sich jedoch zunächst nichts für mich geändert, weil ich zu ihr keinen großen Bezug hatte und weil es mir in der Pflegefamilie auch an nichts gefehlt hat. Es hat für mich keine Rolle gespielt, dass die Mutti nicht meine leibliche Mutter war.
Ich habe auch leibliche Geschwister, zu denen ich mehr oder weniger regelmäßigen Kontakt hatte. Auch sie sind bereits im Kleinkindalter in eine Pflegefamilie gekommen.
Haben Sie Ihre Mütter unterschiedlich genannt?
Meine Pflegemutter habe ich immer Mutti genannt, meine leibliche Mutter Mama. Mit beiden Namen habe ich eine ganz andere emotionale Verbindung, weil meine Beziehung zu meiner Mutti ganz eine andere war als zu meiner Mama.
Wie war der Kontakt zur Pflegefamilie als Sie älter waren?
Während meiner Ausbildung war ich unter der Woche in einem Heim, nahe am Studienort, und bin für die Wochenenden und Ferien immer in meine Heimat, nach Kastelruth, zu meiner Pflegefamilie zurückgekehrt. Auch in meinen Erwachsenenjahren habe ich meine Pflegefamilie immer wieder besucht. Der Satz „wenn die Mutter stirbt, dann stirbt die Heimat“ bewahrheitete sich für mich. Meine Mutti ist 2010 gestorben.
Mittlerweile lebe ich in Schabs und möchte jedoch nach wie vor meine Herzwurzeln pflegen. Zu meinen leiblichen Geschwistern und meinen Ziehgeschwistern habe ich nach wie vor Kontakt und auch die Verbindung zum Dorfleben in Kastelruth möchte ich nicht missen. Ich bin „Herz-Jesu-Träger“ und durch meine Zugehörigkeit zur Trachtengruppe kann ich weiterhin Teil einiger Dorftraditionen sein.
Wie war Ihre Beziehung zur leiblichen Mutter?
Meine Mama ist immer wieder vorbeigekommen, mit Mutti zu sprechen. Was genau sie ausgemacht haben, weiß ich nicht. Die Geschichte meiner Mama, die Schwierigkeiten ihrer Zeit und warum wir Kinder nicht bei ihr aufwachsen konnten, kann ich verstehen. Auch in meinem Erwachsenenalter hatte ich regelmäßigen, wenn auch nicht besonders intensiven Kontakt zu meiner Mama. Wenn ich nach Hause gefahren bin, dann bin ich zur Mutti gefahren. Denn sie war es, die aus mir das gemacht hat, was ich bin.
Hat es damals bereits eine Institution gegeben, welche die Anvertrauung begleitet hat und nachgefragt hat, wie es Ihnen in der Pflegefamilie geht?
Davon habe ich nichts mitbekommen. Zwischen mir und der Pflegefamilie besteht keine Verwandtschaftsbeziehung, deshalb denke ich, dass mich jemand dorthin vermittelt haben muss. Ich denke auch, dass vielleicht eine kleine Vergütung oder Förderung, z.B. von der Gemeinde, vorgesehen war. Das weiß ich nicht. Kann sein, dass es eine institutionelle Fürsorge gegeben hat, jemanden, der bei meiner Mutti nachgefragt hat, wie es uns geht und ob die Anvertrauung beibehalten werden kann.
Was war herausfordernd am Pflegekind-Dasein?
Die Pflegefamilie war wie eine richtige Familie für mich, ich wurde gleich behandelt wie meine Ziehgeschwister. Ich habe weder von der Familie noch von außenstehenden Personen Kommentare gehört, dass an meiner Situation etwas „besonders“ sei.
Ich kann mich jedoch sehr gut an die Zeit erinnern, als es mit meinem Bruder in seiner Pflegefamilie Schwierigkeiten gegeben hat. Er hat auf seine Art und Weise rebelliert und ist eine Zeit lang von seiner Familie weggekommen und es wurde für ihn eine neue Familie gesucht. Bis zum Schluss ist er wieder in dieselbe Familie zurückgekommen und ist dort groß geworden. Das hat mich beschäftigt, ich hätte mir nicht vorstellen können, wegzugehen.
WICHTIGER AUFRUF
Sie könnten sich vorstellen, ein Pflegekind bei sich aufzunehmen?
Möchten Sie einem Kind einen Platz in Ihrer Familie, ein zweites Zuhause geben? Es nicht nur versorgen, sondern auch unterstützen und fördern?
Auch im Pustertal werden Paare und Einzelpersonen mit oder ohne Kinder gesucht, die sich bereit erklären, diese wertvolle, aber auch herausfordernde Aufgabe einer teilzeitigen (für einige Stunden am Tag oder in der Woche) oder vollzeitigen familiären Anvertrauung zu übernehmen.
Wenn Sie interessiert sind und nähere Informationen erhalten möchten, vielleicht sogar ein unverbindliches Erstgespräch wünschen, dann melden Sie sich bitte beim Fachteam Familiäre Anvertrauung Pustertal:
Tel.: 0474 412925
E-Mail: anvertrauung.affidamento@bzgpust.it.
Wir freuen uns, Sie kennenzulernen!
Ich weiß, dass ich in der Pflegefamilie sehr wohl immer geschaut habe, dass ich alles richtig mache und geliebt werde, sodass es keinen Grund geben würde, mich wegzugeben. Diese Grundangst hatte ich, auch wenn ich nicht genau weiß, woher sie gekommen ist. Sie hat mich eine lange Zeit über begleitet. Ich wusste, dass ich kein allgemeines Recht hatte in der Familie zu sein und zu bleiben, ich war dort, weil die Mutti das so gewollt hat und nicht, weil es von Natur aus gegeben war.
Welche Eigenschaften haben Sie von Ihrer Mutti mitbekommen?
Das große soziale Interesse. Meine Mutti war ein guter Mensch!
// Interview: Patrizia Hainz
VEREIN „TERANGA“
Gemeinsam mit seiner Partnerin aus dem Senegal hat Alfons den Verein „Teranga“ gegründet. Es ist eine Freiwilligenorganisation (EO), welche die Bevölkerung im Senegal unterstützt. Teranga bedeutet in Senegal so viel wie Gastfreundschaft, Gemeinschaft, Solidarität und Respekt. Alfons hatte das Glück, diese Werte auch durch seine Pflegefamilie erfahren zu dürfen, Wurzeln zu schlagen und ein Zuhause zu finden. Der Verein und die dazugehörigen Projekte für Straßenkinder sind eine Möglichkeit, diese Werte weiterzuschenken.
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Jetzt ist Zahnputzzeit!
Das sind die richtigen Mundpflegeprodukte für die Kleinsten
Milchzähne und „junge“ bleibende Zähne sind besonders häufig von Karies befallen, da der Zahnschmelzmantel dünn und weich ist. Darum ist eine gründliche Zahnpflege ab dem ersten Milchzahn wichtig.
Sobald der erste Milchzahn durchgebrochen ist, sollte die Kinderzahnpflege starten. Eltern oder auch ältere Geschwister dienen außerdem als Vorbilder.
Für Kinder gibt es altersgerechte Mundhygienehilfsmittel für die Reinigung der Zähne, wie zum Beispiel eine kindergerechte Zahnbürste mit kleinerem Bürstenkopf oder Kinderzahnpasta. Diese sollte Fluorid oder Xylitol enthalten.
Wir empfehlen eine Zahnbürste mit kleinem Bürstenkopf und weichen Borsten. Sie soll gut in der Hand liegen.
Ab dem 3. Lebensjahr sollte Zahnseide in die Zahnpflege miteingebaut werden. Und zwar jeden Abend. Durch die kindgerechten Halter und mit Hilfe von Papa oder Mama ist das kein großes Ding – aber eines
mit großem Effekt auf die Zahngesundheit Ihres Kindes!
Eine große Rolle in der Zahngesundheit spielen auch speziell geformte Baby-Schnuller. Sie unterstützen die natürliche Entwicklung von Gaumen und Kiefer und beugen Fehlstellungen oder Zahnspangen vor. Viele im Handel erhältliche Schnuller führen zu Fehlstellungen von Kiefer und Zähnen.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an uns. Viel Spaß beim Zähneputzen!
Dr. med. dent. Jule Hirte
Bachla 6
I - 39030 Pfalzen (BZ)
Tel.: 0474 862334
WhatsApp: +39 327 341 00 99
MODERNE ZAHNMEDIZIN
Kieferorthopädie
Dieser Patient hatte folgende Fehlstellungen:
• Kl II/1 Verzahnung um eine Zahnbreite
• Zahnengstände im Ober und Unterkiefer
• Protrudierte Oberkieferschneidezähne
Bei Behandlungsbeginn war die Patientin 12 Jahre alt. Die Behandlung erfolgte mit einer festsitzenden Apparatur. Die Behandlungsdauer betrug insgesamt 18 Monate. In dieser Zeit konnten alle Fehlstellungen behoben werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit
Dr. Josef Willeit
Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie
Dr. Paul Willeit
Zahnarzt, Facharzt für Kieferorthopädie
Adresse:
Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it
Ein Requiem für Nawalny
Ich kann mich noch gut erinnern, wie sehr mir in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts die Romane des Nobelpreisträgers Alexander Solschenizyn unter die Haut gingen. Archipel Gulag, seine Abrechnung mit der Diktatur Stalins, wirkt noch heute wie ein Stromschlag für alle freiheitsliebenden und demokratisch gesinnten Menschen. Dabei hatten wir als Nachkriegsgeneration bereits in den Auschwitzprozessen das ganze Ausmaß der Gräuel und Verbrechen der Nazidiktatur erfahren und waren bis in die Grundfesten unseres Menschseins erschüttert. Die Bilder und Berichte aus den Konzentrationslagern der Nazis von Primo Levi, Imre Kertész, Jorge Semprun, um nur einige zu nennen, öffneten uns definitiv die Augen über dieses mörderische und menschenverachtende Regime, und wir waren wohl etwas zu blauäugig in der Annahme, dass mit der Niederlage Hitlers diesem Spuk ein für alle Mal ein Ende bereitet worden wäre. Doch im Osten Europas gingen unter Stalin das Morden und die Vernichtung vor allem der Intelligenzia, ja sogar ganzer Volksgruppen weiter. Die Straflager im tiefsten Sibirien - ein beredtes Mahnmal für die systematische Auslöschung der Menschlichkeit. Doch aus der Ferne und in Freiheit ließ sich die Grausamkeit Stalinscher Diktatur nur vage und vielleicht so-
gar etwas verharmlosend nachempfinden, bis ich dann Anfang der Nuller-Jahre das monumentale literarische Werk von Warlam Schalamow entdeckte. Als Überlebender wiederholter Deportation und Lagerhaft lesen sich seine Erzählungen aus der Kolyma wie Zeugnisse des Schreckens aus der Finsternis. Hier, in diesen Vernichtungslagern am nördlichen Polarkreis in Sibirien, in der Ausweglosigkeit und Brutalität der Gefangenschaft, hier vollzieht sich das Danteske Inferno. Diese Lektüre hinterließ unauslöschliche Spuren des Grauens.
REPRESSION, VERFOLGUNG UND AUSLÖSCHUNG
Und jetzt erreicht mich wieder ein Roman aus Russland, der der Zensur zum Opfer gefallen und lange verschollen geglaubt schien. Fone Kwas oder Der Idiot von Georgi Demidow. Gemeinsam mit Schalamow hat Demidow das Grauen der Lagerhaft überlebt und ruft uns nun in deutscher Übersetzung des Romans ins Gedächtnis, dass Folter und Lagerhaft in Russland immer Hochkonjunktur hatten und jetzt auch unter Putin immer noch haben. Diktatur lebt von Repression, Verfolgung und gewaltsamer Auslöschung. Und so lese ich dieses Werk wie ein Requiem für den Putin-Kritiker Alexei Nawalny, der nun ebenfalls im Straflager für immer ver-
stummt ist. Doch nicht genug der Tragödie. Mit seinem Überfall auf die Ukraine beweist Putin einmal mehr, dass ihm Leben in Freiheit überall auf der Welt ein Dorn im Auge ist, dass nur Gewalt und Terror sein Denken bestimmen. Das eigene Volk durch Repressalien in Angst und Schrecken versetzt, und die gefügige Justiz zur Erfüllungsgehilfin degradiert: das ist die wahre Fratze der Diktatur.
// Jd
Alle kamen auf ihre Kosten
Einfach mal alle Sorgen vergessen und sich dem bunten Treiben hingeben –das ist Fasching in Welsberg! Unter dem Motto „Leg – leg“, was so viel heißt wie „Loßt enk gian“, amüsierten sich die zahlreichen Zuschauer aus nah und fern bei den 4 Aufführungen des 22. Welsberger Faschings, der seit dem Jahre 1980 im Zwei-Jahres-Rhythmus immer wieder aufgeführt wird. Südtirols einziger Faschingsgilde ist es wieder gelungen, in der sogenannten fünften Jahreszeit ein bunt gemischtes, unterhaltsames Programm zu präsentieren,
das von allen als abwechslungsreich, witzig und kurzweilig beschrieben wurde. Zum kreativen Team um Präsident Günther Rabensteiner und Regisseur Karl Neumair gehören seit vielen Jahren Herbert Schönegger, Maurizio Garoscio, Jimmy Holzer, Arthur Seiwald, Bruno Komar und Reinhold Oberstaller sowie 50 engagierte Mitwirkende während der Vorstellungen.
Die Moderation der beiden „Rentner“ Hons und Sepp, alias Rabensteiner und Neumair, erfolgte mit viel Witz und Humor und konnte das breite Publikum sofort begeistern. Die
Faschingsgarde mit 8 hübschen, jungen Damen eröffnete die Revue jeweils mit einem mitreißenden Tanz und sorgte damit sofort für die richtige Stimmung.
BREIT GEFÄCHERT
Das Repertoire war breit gefächert und bot für jeden Geschmack etwas Passendes. Aktuelle Themen wurden sowohl in Witzen und verschiedenen Sketchen als auch bei provozierenden Sing- und Tanzeinlagen zum Besten gegeben. Für viel Heiterkeit und Verwirrung sorgte im ersten Teil der gestress-
te Arzt beim Sanitäts-Sketch, die Arbeitsvermittlung mit gar einigen Sprachproblemen, sowie das Thema „Endlich Wochenende!“ Musikalische Leckerbissen mit dem Damentrio „Ich sehe was, was Du nicht siehst“, den Gitarrenprofis „Los Hombres“ und dem Kultlied „Im Heiss-Café“ begeisterten das Publikum, bevor der Welsberger Rundfunk WRF mit den neuesten Nachrichten aus dem In- und Ausland auf amüsante Weise für Gesprächsstoff sorgte. Die Topmeldungen betrafen u. a. das gesichtete U-Boot im Pragser Wildsee mit den untergegangen Landtagskandidaten, das touristische Angebot der großen, bzw. kleinen Drei-Zinnen-Runde, die Problematik rund um die DNA-Suche von Hundekot, Tabledance in Welsberg und vieles mehr.
POLITISCHE SEITENHIEBE
Den zweiten Teil der Revue eröffnete der überraschende Besuch des Landtagsabgeordneten Jürgen Wirth Anderlan, der sich sehr selbstbewusst vorstellte, für die vielen Wählerstimmen dankte und sich daraufhin durch seine kernige Wortwahl mit dem herbeigeeilten Maresciallo Pasquale ein heißes Wortduell lieferte.
Eugen Oberstaller brillierte musikalisch mit seiner Sicht zu den Landtagswahlen und nahm mit anspruchsvollen Nuancen die Südtiroler Politiker bei deren chaotischen Regierungsbildung auf den Arm.
Nicht nur eine Falschparkerin, ein gewitzter Jäger und der bekannt temperamentvolle Maresciallo Pasquale sorgten danach für viele
Lacher, sondern auch die Schützen mit „ihrem“ Ötzi und dem gescheiterten Finanzgenie Benko, die unendlichen Weiterleitungen bei der Vormerkungsstelle der Sanitätseinheit sowie die gekonnt provozierenden Singeinlagen des Damentrios mit ihren Liedern „Schau net so bös“ und „Protest!“ gegen das Missverhältnis in der Honorierung der Leistungen von Mann und Frau. Einen musikalischen Höhepunkt stellte der Auftritt des weitum bekannten Geschwisterpaars Magdalena und Jonas Oberstaller dar, bevor die Gilde als Straßenkleber „The Last Generation“ mit der Tanzgarde die fröhliche Faschingsvorstellung unter lautem Applaus des begeisterten Publikums beendete, während die letzten Melodien der tollen Faschingsband erklangen. // bp
Der Goldjunge aus Gais
Vom 19. Jänner bis 1. Februar 2024 fanden die Olympischen Jugendspiele in Gangwon (Südkorea) statt. Hannes Bacher aus Gais holte dabei die Goldmedaille in der Mixed-Staffel (Biathlon). Am 2. Februar bereitete ihm die Gemeinde Gais zusammen mit der Musikkapelle einen gebührenden Empfang.
Die Olympischen Jugend-Winterspiele betraten heuer Neuland: Nach Innsbruck 2012, Lillehammer 2016 und Lausanne 2020 fand die vierte Ausgabe erst-
mals außerhalb Europas statt: in Gangwon (Südkorea). 1800 Athletinnen und Athleten im Alter von 15 bis 18 Jahren aus insgesamt 79 Ländern maßen sich in 15 Diszi-
plinen und sieben Sportarten. Nach dem Vorbild der Olympischen Spiele erhalten die Nachwuchshoffnungen bei den Olympischen Jugendspielen die Gelegenheit, sich mit Sportler:innen aus der ganzen Welt zu messen. Eine sehr wertvolle Erfah-
rung. Auch für Hannes Bacher. Der Biathlet aus Gais holte sich zusammen mit Michel Deval, Nayeli Mariotti Cavagnet und Carlotta Gautero die Goldmedaille in der 4x6-km-Staffel, klar vor Frankreich und Tschechien. Eine ausgezeichnete Leistung. Am Freitag, 2. Februar bereitete die Gemein-
de Gais zusammen mit der Musikkapelle Gais, deren Mitglied der Olympionike ist, deshalb einen würdigen Empfang. Bürgermeister Christian Gartner hieß Hannes im Namen der Bevölkerung herzlich willkommen und gratulierte ihm zu dieser ausgezeichneten Leistung. Glückwünsche über-
INTERVIEW MIT HANNES BACHER
Lisa Pipperger hat mit dem Medaillengewinner Hannes Bacher ein kurzes Interview geführt:
Lisa Pipperger: Hallo Hannes, herzlichen Glückwunsch zur Goldmedaille bei den Olympischen Jugendspielen in Südkorea!
Hannes Bacher: Vielen Dank! Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich sagen soll, die Medaille kam unerwartet! Ich war da sehr überrascht. Aber es hat einfach alles gepasst. Wir haben ein gewaltiges Rennen gemacht und ich habe eine riesige Freude!
Mit welchen Erwartungen bzw. Zielen seid ihr zu den Spielen gereist?
Meine Erwartungen waren eigentlich nicht recht hoch, weil das waren meine ersten internationalen Rennen. Und ich wusste nicht, was da auf mich zukommt. Aber nach dem ersten Rennen habe ich gesehen, wo ich stehe. Ich war da ziemlich vorne dabei. Und mit dem letzten Rennen, mit der Medaille in der Staffel, haben wir alles erreicht. Und wir sind mehr als zufrieden.
Du hast gesagt, es waren deine ersten internationalen Rennen. Welche Eindrücke sind dir da geblieben?
Es war ganz etwas Besonderes: man läuft das erste Mal vor Kameras, viele Zuschauer und ein großer Trubel, die vielen Ath-
brachte auch die Obfrau der Musikkapelle Gais, Ulrike Stifter. Die Musikkapelle war es dann auch, die die Feier musikalisch umrahmte, zur großen Freude von Hannes Bacher und seiner Familie. Im Anschluss gab es einen kleinen Umtrunk in der Musikbar.
// Alex Darizletinnen und Athleten von den unterschiedlichsten Ländern. Und auch das olympische Dorf war spannend zu erleben. Ein brutal bäriges Erlebnis!
Machst du jetzt eine Pause oder geht es gleich weiter?
Jetzt haben wir ein paar Wochen Pause, ohne Rennen. Anfang März geht es dann weiter mit der Italienmeisterschaft in Ridnaun und in Antholz. Und da gut abzuschneiden ist auch schon das letzte Saisonziel für diesen Winter.
Dann wünschen wir alles Gute und viel Erfolg für die letzten Rennen! Danke, Lisa! //
Früher? Das ist weit weg und dann doch ganz nah!
Starke Frauen, starke Welt – so heißt die Projektreihe, die Gemeindereferentinnen von Prettau bis Gais über die Parteigrenzen hinaus gemeinsam auf die Beine gestellt haben. In der Mittelschule St. Johann rückten dabei bei einem berührenden Abend drei Zeitzeuginnen in den Fokus. Marianna Oberhollenzer, Waltraud Plaickner und Ida Tratter erzählten humorvoll aus ihrem Leben. Drei ganz unterschiedliche Frauen mit unterschiedlichen Lebenswegen, die jedoch eines gemeinsam haben: Sie haben immer nach vorne geschaut und blicken heute mit Dankbarkeit zurück
Mit 102 Jahren fängt das Leben an: Wenn man Marianna Oberhollenzer dabei zuhört, wie sie aus ihrem Leben erzählt, gewinnt man den Eindruck, sie hat noch sehr viel vor. Normalerweise ist sie um 20 Uhr bereits im Bett. Doch für die Veranstaltung in der Mittelschule St. Johann lässt sie diese Gewohnheit gerne sein. „Wenn
ich schon mal da bin”, sagt sie, „dann bleibe ich auch.” Es ist wohl diese humorvolle Art, die sie durch ihr nicht immer leichtes Leben getragen hat. Aufgewachsen als ältestes von zwölf Kindern beim Weba in Luchta, muss sie früh mit anpacken. Mit zwölf Jahren passt sie schon bei einer anderen Familie in Luttach auf die Kinder auf, mit 16 Jahren geht sie nach Florenz zu den so genannten „Grauen Schwestern“ ins Stift der Schwestern der heiligen Elisabeth. Heute würde man sagen, sie habe eine Fachschule für Hauswirtschaft besucht. Doch Marianna findet dafür einfachere Worte. „Da habe ich richtig gelernt, den Haushalt zu machen. Kochen, aufräumen, das war etwas für mich.”
GROSSES LEBENSGESCHENK
Es zieht sie dann zu verschiedenen Familien und auch wieder zurück nach Südtirol. Ihr großes Lebensgeschenk ist Sohn Vinzenz. „Ein Wunschkind”, wie sie erzählt. Um Kinder hat sie sich in ihrer Arbeit viel und oft gekümmert. „Da habe ich genug gehabt”, sagt
sie und lacht, „aber einen habe ich für mich auch gebraucht.” Der Bub wächst ohne Vater auf, ein „lediges” Kind, wie man damals nicht ohne Unterton sagte. Doch davon lässt sich Marianna nicht beirren. „Ich habe nicht darauf geachtet, wie die anderen reagieren. Jeder soll auf sich selbst schauen.”
Überhaupt macht sie so einiges, was damals unüblich ist. Mit ihren Schwestern Paula und Zenzl baut sie ein Haus in Luttach. Vinzenz wächst bei ihrer Familie auf, während Marianna auswärts arbeiten geht. Nicht immer einfach. Der Glaube ist in ihrem Leben immer eine feste Richtschnur. „Ohne Herrgott kannst du nicht gewinnen. Ich habe ihn immer gehabt.” Wenn sie gefragt wird, was sie von ihren Eltern gelernt hat, muss sie nicht lange überlegen. „Teilen, das ist ein Fehler, dass viele das heute nicht mehr können.” Nein, tauschen möchte Marianna Oberhollenzer mit niemandem. „Ich kann sagen, dass ich ein wunderschönes Leben gehabt habe und denke gerne zurück.”
Auch Waltraud Plaickners Geschichte steht
stellvertretend für die Frauen ihrer Zeit. Sie wächst in Mühlwald auf, die Mutter führt den Gasthof Kreuzwirt, der Vater ist viel weg auf der Arbeit, zunächst beim Stausee und später bei der Elektrisola. Ihren Berufswunsch Krankenschwester kann sie sich nicht erfüllen. Als älteste Tochter ist ihr vorbestimmt, zu Hause mitzuhelfen, auf die Geschwister zu schauen und im Gasthaus anzupacken. „Kaum war ich 14 Jahre, durfte ich nicht mehr zur Schule gehen”, sagt sie. Vielmehr hat sie „ein gutes Beispiel” zu geben. Nicht immer leicht, so viel Verantwortung zu tragen, wenn man selbst noch ein Kind ist.
DER BLICK ZURÜCK
Dass die Mutter ein Gasthaus führt, ist nicht ungewöhnlich für die damalige Zeit. Nur Frauen, die im Gasthaus einkehren, das gibt es nicht. Wenn die Männer von den umliegenden Höfen oft bis spät am Abend noch nicht daheim sind, kommt es vor, dass eine Frau den weiten Weg hinunter ins Tal macht, um nach dem Mann zu fragen. Draußen vor der Tür des Gasthaus natürlich, denn in der Stube verkehren nur die Männer.
Eine erste Flucht aus dem strengen Elternhaus verspricht die Heirat mit gerade einmal
21 Jahren, für die der Vater noch die Zustimmung geben muss. Das tut er auch, aber mit einer Bedingung. Das junge Paar muss daheim wohnen bleiben, um die kranke Mutter zu unterstützen. „Mit der Heirat dachte ich eigentlich, dass ich jetzt nicht mehr gehorchen muss.” Elf Jahre lang leben sie in einer Kammer, bis sie irgendwo anders unterkommen.
In ihren Hermann ist Waltraud furchtbar verliebt, auch wenn sie von Ehe und Beziehung kaum eine Ahnung hat. Schwierige Zeiten kennt auch sie. „Ich hätte öfters durchbrennen können, aber das Versöhnen war auch schön.” Wegzugehen oder sich zu trennen, sei damals eine Unmöglichkeit gewesen, so Plaickner.
Nach dem frühen Tod ihres Mannes bleibt sie mit drei
Kindern und vielen Schulden zurück. Das Haus ist noch nicht abbezahlt. Oft ist sie deshalb verzweifelt und doch geht es immer irgendwie weiter. Wie sie auf die vielen Herausforderungen zurückblickt? „Dankbar, dass man durchgehalten hast und nicht verzweifelt ist.”
Und das mit dem Berufswunsch hat sich irgendwie auch erfüllt, wenn auch im übertragenen Sinn. Heute arbeitet ihre Tochter als Krankenschwester.
INTERVIEW MIT IDA TRATTER
Der Weg von Ida Tratter zur Notarin ist in zweierlei Hinsicht ein besonderer. Tratter, Jahrgang 1940, wuchs in einer Ziehfamilie auf einem Bauernhof in Kematen auf. Als sie 1964 anfing, als Notarin zu arbeiten, war sie in Südtirol eine von nur zwei Frauen und die erste deutscher Muttersprache.
Frau Tratter, die Schule zu besuchen, war in der damaligen Zeit ein Privileg und in Ihrem Fall wahrscheinlich ein doppeltes?
Ida Tratter: Früher hat man gesagt: studieren „dürfen“. Ja, es war ein Privileg und gerade für ein Ziehkind außergewöhnlich.
Meine Ziehgeschwister, zwei Brüder und zwei Schwestern, waren deutlich älter, eine Schwester war „Katakombenlehrerin“, aber die Familie war sich einig, dass ich studieren dürfe, weil ich leicht gelernt habe.
Sie haben einmal gesagt, Sie empfinden Dankbarkeit, dass Ihre Mutter Sie in eine Ziehfamilie gegeben hat. Sie hatte die Weitsicht, das zu tun, weil sie verstanden hat, dass sie nicht diese Möglichkeiten hatte, für mich zu sorgen.
Der Weg zur Notarin war ein langer. Zunächst ging es aufs Gymnasium nach Bruneck, dann haben Sie das Lyzeum in Bozen besucht und schließlich das Jus-Studium in Bonn begonnen. Nach der Oberschule sagte man uns, dass es in der Südtiroler Landesverwaltung Juristen brauche; so habe ich Jus studiert, zuerst in Bonn, wo es ein Stipendium gab, und dann in Innsbruck. Aber als ich fertig war, war keine Stelle frei. Ich hätte es mir aber nicht leisten können, daheim zu sitzen und zu warten, bis etwas frei wird. Der Notar Donà in Bruneck suchte eine Mitarbeiterin, und so kam es, dass ich mich dort gemeldet habe. Das war als Übergangslösung gedacht, es ist dann aber dabei geblieben, dass ich neun Jahre dort war. Und irgendwann dachte ich dann, dass ich ja auch zur Notarprüfung antreten könnte.
Wie haben Sie das erlebt?
Ich habe ein paar Vorbereitungskurse besucht und bin dann zur Prüfung in Rom angetreten. Beim ersten Mal habe ich mir nichts erwartet. Es war eine Möglichkeit, zu schauen, wie die Prüfung vor sich geht. Die Ergebnisse haben wir erst nach einem Jahr erfahren. Ich bin durchgefallen, aber nach einem Mal gibt man nicht auf. Beim zweiten Mal hatte ich das Gefühl, schon einiges dazugelernt zu haben. Aber auch da hatte ich es nicht geschafft. Das hat mich getroffen, ich war enttäuscht. Daraufhin habe ich die Rechtsanwaltsprüfung in Trient bestanden und dann eine Stelle in der Landesverwaltung angenommen, mit dem Vorbehalt,
dass ich noch einmal zur Notarprüfung antrete. Und siehe da, das dritte Mal habe ich es geschafft.
In Ihrer Heimatgemeinde Sand in Taufers gab es damals noch einen Notariatssitz. Ihr Wunschort für den Start der Berufskarriere?
Je nach Punkten, die man bei der Prüfung erreicht hat, konnte man sich um einen Sitz bewerben, die italienweit ausgeschrieben waren. Ich habe zuerst alle Sitze in Südtirol angegeben, danach musste ich auf der Landkarte suchen, wo die jeweiligen Sitze waren, das ging bis Sizilien hinunter. Aber für den Sitz in Sand in Taufers, das damals noch Notariatssitz war, hat sich anscheinend doch niemand sonst beworben.
Eine Notarin war damals noch die Ausnahme. Haben Klienten das in Frage gestellt?
Nein, eigentlich nicht. Ich war positiv überrascht, dass die Leute das als selbstverständlich empfunden haben. Es ist nur mal jemand für eine Schenkung gekommen, ziemlich am Anfang meiner Tätigkeit. Für eine Schenkung brauchte es zwei Zeugen. Er hat gefragt, ob auch eine Frau Zeugin machen kann. Aber er hat überhaupt nicht in Frage gestellt, dass eine Frau Notarin ist. Bei der Zeugin hatte er Zweifel, bei der Notarin anscheinend nicht.
Als Sie mit 34 Jahren Notarin wurden, hat man nicht von Vereinbarkeit von Beruf und Familie gesprochen. Bedeutete der Beruf damals ein Entweder-Oder?
Ja, so war es. Und ich glaube, es war auch die praktische Überlegung dahinter, dass man den Beruf auch ausübt, wenn man schon das ganze Geld für das Studium ausgegeben hat. Die Vereinbarkeit als Thema, das ist erst viel später gekommen.
Was war die größte Herausforderung im Beruf als Notarin?
Die absolute Verantwortung, den Leuten die bestmögliche Beratung und zuverlässige Abwicklung zu geben. Wenn Klienten zu einem kommen, haben sie schon eine gewisse Vorstellung, was sie möchten. Und als Notarin hat man diese Vorstellung in eine rechtsgültige Form zu bringen. Wenn man einen Fehler macht, dann muss man dafür gerade stehen.
Überträgt es sich ins private Leben, wenn man so viel Verantwortung auf den Schultern hat? Wird man im Privatleben auch so genau und gewissenhaft?
Ich glaube, man bringt von vornherein die entsprechende Einstellung mit. Es hat dann schon manchmal auch schlaflose Nächte gegeben…
Mit 75 Jahren müssen sich Notare per Gesetz zurückziehen. Hätten Sie gerne noch weitergemacht?
Man weiß es von vornherein und darauf stellt man sich ein. Das Notariatsgesetz ist von 1913. Wenn man sich vorstellt, zur damaligen Zeit war ein Mensch mit 75 Jahren schon so alt. Der Gesetzgeber war der Meinung, dass jemand der Verantwortung nicht mehr gerecht werden kann. Das wäre heute sicher anders.
Sie haben Menschen in ganz unterschiedlichen Momenten des Lebens kennengelernt. Was haben Sie als Notarin über den Mensch gelernt?
Man sieht wirklich die verschiedenen Aspekte vom menschlichen Charakter und vom menschlichen Verständnis. Und, soweit notwendig und möglich, muss man das berücksichtigen. Es gibt Situationen, gerade im Schenkungs- und Erbrecht, wo man besonders auf den Menschen eingehen muss und andererseits gibt es viele Verträge und Urkunden, wo eine klare Linie schon vorgegeben ist. Und man versucht, den Menschen gerecht zu werden. Das ist alles.
// Interview: Verena Duregger
Info:
Am 8. März findet im Saal der Feuerwehrhalle in Gais um 18.30 Uhr die vorerst letzte Veranstaltung der Reihe „Starke Frauen, starke Welt” statt. Auf dem Programm: Ein Impulsreferat zum Thema „Frauenpower –weil ich es mir wert bin”.
DAS WHISTLEBLOWING
§
RA Dr. Daniel Ellecosta Schramm-Tschurtschenthaler Mall-Ellecosta Anwaltskanzlei www.schramm.itBeim Whistleblowing (von engl. „to blow the whistle“ , sinngemäß „etwas aufdecken“ , „jemanden verpfeifen“ ) werden Hinweise auf Missstände oder rechtswidrige / unregelmäßige / zweifelhafte Verhaltensweisen in Unternehmen oder Verwaltungen gegeben (insbesondere Verhalten, Handlungen oder Unterlassungen, die verwaltungs-, buchhaltungs-, zivil- oder strafrechtliche Verstöße gegen nationale oder EU-Vorschriften, sowie gegen Verhaltenskodexe oder Disziplinarbestimmungen darstellen und das öffentliche Interesse oder die Integrität des betroffenen Organs beeinträchtigen).
Der sog. Whistleblower (oder auch Hinweisgeber) ist meist ein (etablierter oder ehemaliger) Mitarbeiter oder ein Kunde, der auf Missstände aufgrund eigener Erfahrungen hinweisen möchte. Bereits im November 2019 wurde dieses „Recht auf Berichterstattung“ (Whistleblowing) eingeführt, und zwar mit EU-Richtlinie 2019/1937. Mit GvD Nr. 24/2023 (seit 30.03.2023 in Kraft) wurde diese europäische Richtlinie in Italien umgesetzt, wobei in einem einzigen Verordnungstext die gesamte Materie der Hinweisgeberkanäle und des Schutzes von Hinweisgebern im öffentlichen und privaten Sektor zusammengefasst ist.
Für private Arbeitgeber mit 250 und mehr Beschäftigten mussten die Vorgaben innerhalb 15.07.2023 umgesetzt werden. Für jene mit einer Beschäftigtenanzahl von 50 bis 249 war die Verfallsfrist der 17.12.2023
Durch die genannten Bestimmungen sollen die „Whistleblower“ geschützt werden, in dem die Hinweise über dafür vorgesehene Kanäle gemeldet werden müssen. Die betroffenen Unternehmen und Verwaltungen müssen Instrumente zur Verfügung stellen, die die Anonymität der Whistleblower garantieren, sowohl was deren Identität als auch die Identität der Beteiligten und der in der Meldung genannten Personen betrifft. Die Anonymität des Inhalts der Meldung und der entsprechenden Unterlagen muss ebenso gewährleistet sein.
Auf der Website der betroffenen Unternehmen und Verwaltungen wird in einer eigens dafür vorgesehenen Sektion üblicherweise eine Verlinkung zu einer Plattform eingefügt. Nach Übermittlung des Hinweises (über die Plattform) erhält der Whistleblower eine Identifizierungsnummer mit der er anonym die Antworten zu seinem Hinweis lesen und etwaige Unterlagen oder Kommentare verschicken kann.
Die Verwaltung des Whistleblowing-Kanals wird einer eigens dafür vorgesehenen unabhängigen, internen Person oder Abteilung bzw. einer externen Einrichtung anvertraut.
Das System des Whistleblowings wird einerseits kritisiert und attackiert, andererseits begrüßt und gefördert, da solche anonymen Hinweismöglichkeiten als konstruktive Kritik-Instrumente verwendet oder aber vom sog. Whistleblower missbraucht werden können. //
STEUERBONUS FÜR NEUE „INVESTITIONEN 5.0“
AUF DEM WEG
Dr. Cristian Pedratscher Wirtschaftsprüfer und Steuerberater MOVO Wirtschafts- und Steuerberatung GmbH Freiberuflergesellschaft www.movo.bz
Die von der Regierung angekündigte Förderung für Neuinvestitionen (Transition 5.0), welche über den Wiederaufbauplan PNRR finanziert wird, sieht Beihilfen für Investitionsausgaben im Rahmen der Digitalisierung und der Reduzierung des Energieverbrauchs (Nachhaltigkeit) vor. Begünstigt werden alle Unternehmen mit Sitz in Italien, unabhängig von der Rechtsform. Die Förderung betrifft folgende Investitionen:
• Verbesserung der Energieeffizienz: diese betreffen den Erwerb neuer Investitionsgüter, die einer Optimierung des betrieblichen Produktionsprozesses durch Senkung des Energieverbrauchs und der damit verbundenen Kosten dienen.
• Einführung innovativer Technologien: wie fortschrittliche Robotik, künstliche Intelligenz, „Internet der Dinge“ (IoT). Es geht also, vereinfacht ausgedrückt, um ein Netzwerk von physischen Objekten – Maschinen, Geräten oder anderen Gegenständen – die, ausgestattet mit Sensoren, mit dem Internet verbunden sind und Daten austauschen.
• Förderung der Nachhaltigkeit: durch die Nutzung erneuerbarer Energien und die Einführung umweltfreundlicher Produktionsverfahren.
Voraussetzung ist, dass auf Unternehmensebene eine Energieeffizienzverbesserung von mindestens 3% erzielt wird, oder 5% im Rahmen des betreffenden Produktionsprozesses.
Der Bonus besteht aus einem Steuerguthaben, das mit den laufenden Steuerschulden verrechnet werden kann.
Die Höhe des Steuerguthabens richtet sich nach dem Grad der Energieeffizienzverbesserung auf Unternehmensebene oder nach der Ebene des betreffenden Produktionsprozesses sowie nach der Art der Investition. Es sind nämlich verschiedene Prozentsätze bis zum Höchstsatz von 45% vorgesehen
Um in den Genuss des Steuerbonus zu kommen, müssen die Investitionen in den Jahren 2024 und 2025 durchgeführt werden. Die Investitionsgüter müssen neu sein und von Lieferanten mit Sitz in Italien erworben werden. Um in den Genuss der Steuergutschrift Transition 5.0 zu kommen, sind zwei getrennte Gutachten erforderlich, die von befugten und qualifizierten Sachverständigen ausgearbeitet werden müssen. Das erste vorab zu erstellende Gutachten bescheinigt, dass das Projekt die Förderkriterien in Bezug auf die Machbarkeit und die technischen Voraussetzungen wie Reduzierung des Gesamtenergieverbrauchs erfüllt. Mit dem zweiten Gutachten, welches nach Abschluss der Investition zu erstellen ist , werden die Realisierung des Investitionsvorhabens und die Einhaltung der technischen Vorgaben bestätigt. Derzeit sind noch verschiedene Details zu klären. Es fehlen noch die Durchführungsbestimmungen, welche veröffentlicht werden sollen. Auf jeden Fall handelt es sich um eine wichtige Investitionsmöglichkeit für Unternehmen. Daher ist es für interessierte Unternehmen ratsam, qualifizierte Unterstützung in Anspruch zu nehmen, um eine korrekte Vorgehensweise für die Inanspruchnahme des Steuerbonus sicherzustellen. //
Was Männer kosten
Männer kosten? Und Frauen nicht? Es gibt da anscheinend eine Schieflage: „Ungesundes, männliches Verhalten belastet unsere Gesellschaft mit einer Unsumme an Mehrkosten“, so der Wirtschaftswissenschaftler und Männerberater Boris von Heesen. Er hat diese Kosten für Deutschland berechnet. Ebenso wird in der Genderlinguistik mit Fakten und Zahlen gearbeitet. Dass Sprache Auswirkungen auf unser Denken und unser Handeln hat, lässt sich mit empirischen Experimenten belegen, wie die Brunecker Sprachwissenschaftlerin und Genderlinguistin Karoline Irschara im Dialog mit von Heesen im Jugend- und Kulturzentrum UFO darlegte.
63,5 Milliarden Euro ist die stolze Summe, die von Heesen mit Daten aus verschiedensten Statistiken öffentlicher Ämter berechnet hat. So viel kosten toxische männliche Verhaltensweisen Deutschland jedes Jahr. Konzentriert hat er sich dabei auf Bereiche wie Sucht und Folgekosten, Kriminalität, Gewalt und damit verbundene Gefängniskosten. Für andere Bereiche wie Steuerhinterziehung lagen leider keine Daten vor – doch auch da ist der männliche Anteil hoch. Männer dominieren also die „Statistiken des Abgrunds“: Sie verursachen doppelt so viele Verkehrsunfälle und begehen mit Abstand die meisten Straftaten. So belegen Männer 94 Prozent der Plätze in deutschen Gefängnissen.
Wie passt es da zusammen, dass es z.B. mehr Schimpfwörter für Frauen als für Männer gibt? Karoline Irschara kann ihrer Arbeit zur
Wirtschaftswissenschaftler sowie Männerberater Boris von Heesen, die Brunecker Sprachwissenschaftlerin sowie Genderlinguistin Karoline Irschara und Moderator Markus Lobis. Gunther Niedermair
Erforschung von den Auswirkungen der Sprache nicht mal in Ruhe nachgehen, sondern muss sich dabei auch noch persönliche Beleidigungen gefallen lassen. Doch hinter Hasskommentaren und Angriffen stecke oft Angst: Angst vor Veränderung und Unsicherheit, die sich dann in Wut äußert.
GERECHTE UND FAIRE WELT
Dennoch gehen Boris von Heesen und Karoline Irschara mit Leidenschaft ihren Berufen nach. Im Laufe des Gesprächs mit dem Gestalter und Moderator Markus Lobis im Rahmen der start.klar.Reihe zeigt sich, worum es ihnen geht: Eine gerechte, faire Gesellschaft für alle – ein Hinterfragen von Stereotypen und Privilegien, schlussendlich eine bessere Welt für alle. Dass auch Männer vom Hinterfragen von Ungleichheiten und deren Bekämpfung profitieren, betont Boris von Heesen mehrmals. Es gebe viel zu gewinnen. Als Beispiel wurde u.a. genannt, die Männerberatung auszubauen, von Heesen leitet eine solche in Deutschland. Zusätzlich zu den Frauenhäusern (welche übrigens schlechter finanziert sind als Gefängnisplätze), könnte es Gewaltschutzwohnungen geben, unabhängig vom Geschlecht. Wenn es uns gelänge, eine Gesellschaft zu
fördern, in der die Geschlechter ihre Möglichkeiten frei von patriarchalen Rollenmustern entwickeln, so würde das ganz neue Gestaltungsräume ermöglichen.
Auch Karoline Irschara betont: Für die Gleichheit aller Menschen und Weiterentwicklung der Gesellschaft könne jeder einen kleinen Beitrag leisten. Die genaue Bezeichnung für Berufe und Personen zu verwenden, tut nicht weh und ist schon mal ein erster Schritt, sei es die Politiker*innen, die BürgerInnen, die Präsidentin oder warum auch nicht mal ein „Hebammer“.
// Verena Aschbacher
RaiffeisenFlash
WICHTIGE INFORMATIONEN
Weitere Argumente und die gesamte Videoaufzeichnung des Abends sind auf der UFO-Facebookseite und auf YouTube abrufbar. Live geht es bei start.klar. im Herbst mit dem Thema „Leben im Wandel“ weiter. Die Dialogabende werden vom UFO Bruneck in Unterstützung und Zusammenarbeit mit dem KVW Bezirk Pustertal, Zigori LAB, der Pustertaler Zeitung und dem Nachrichtenportal Salto organisiert.
// va
Ortsverbunden und exklusiv: Die Raiffeisen Mitgliederabende
In den kommenden Wochen wir der Fokus erneut auf unseren geschätzten Mitgliedern liegen, denn in 9 verschiedenen Gemeinden finden wieder die Mitgliederabende der Raiffeisenkasse Bruneck statt. Als lokale Genossenschaft haben wir uns dazu verpflichtet, die solidarische Förderung unserer Mitglieder und der örtlichen Gemeinschaft in den Mittelpunkt zu stellen.
Für über 7.000 Mitglieder bieten wir das gesamte Jahr über ein ansprechendes Programm mit zahlreichen Mehrwerten. Exklusive Veranstaltungen, aktuelle Informationen und die Teilnahme an besonderen Treffen gehören dazu. Der persönliche Kontakt zu unseren Mitgliedern und der Austausch untereinander sind uns wichtig. Den Auftakt machten wir am Montag, 4. März, in der Grundschule von Ehrenburg. Genießen Sie kulinarische Köstlichkeiten, während wir Ihnen aktuelle Themen unserer Raiffeisenkasse präsentieren und gemeinsam einen inspirierenden Austausch pflegen. Schwerpunkt der dies-
jährigen Mitgliederabende ist die Vorstellung und Ermittlung der Kandidat*innen für die Wahl des Verwaltungs- und Aufsichtsrates, welche im Rahmen der Vollversammlung am 24. April 2024 stattfindet. Die Mitgliederabende finden an folgenden Terminen jeweils um 19.30 Uhr statt:
Ehrenburg, Grundschule: Montag, 4. März
Antholz, Kulturhaus: Dienstag, 5. März
Reischach, Vereinshaus: Mittwoch, 6. März
Pfalzen, Feuerwehrhalle: Montag, 11. März
Rasen, Vereinshaus Oberrasen: Dienstag, 12. März
Percha, Vereinshaus: Mittwoch, 13. März
St. Lorenzen, Grundschule: Montag, 18. März
Olang, Kongresshaus: Dienstag, 19. März Bruneck & St. Georgen, Nobis Bruneck: Mittwoch, 20. März
Wir freuen uns, mit Ihnen gesellige Abende in Ihrer Gemeinde zu verbringen.
raiffeisen-bruneck.com
Die urigen Papa-Tage
Sowohl der letzte Samstag des Jänners als auch der erste im Februar wurde von vielen Kindern und Vätern im Tauferertal sehnsüchtig erwartet. Fand doch an diesen Tagen jeweils ein „Papa-Tag“ des Eltern Kind Zentrum Ahrntal am Skigebiet Speikboden in der Gemeinde Sand in Taufers statt.
Diese Papa-Tage werden seit geraumer Zeit angeboten und finden immer große Zustimmung unter allen Teilnehmern. Bieten sie den Vätern mit ihren Kindern doch die Möglichkeit ein unvergessliches Ereignis zu erleben und die Mütter haben auch oft nichts dagegen, wenn der Nachwuchs und die bessere Hälfte beschäftigt sind.
So ging es im Rahmen dieser Veranstaltung sowohl am 27.01.2024 als auch am 03.02.2024 zur Talstation des Skigebietes Speikboden. Von dort ausgehend durften die großen und kleinen Teilnehmer mit der Gondel zur Bergstation fahren, wo sie bereits vom Betriebsleiter Manfred mit seinem Team erwartet wurden. Nach einer kurzen Einweisung folgte auch unmittelbar der erste Höhepunkt des Tages, die Fahrt mit dem Motorschlitten in die Nähe der bekannten Iglus im Skigebiet. Während die Väter mit den Kindern nach und nach die rasante Fahrt erlebten, bewunderten die ersten der bereits angekommenen die dort geparkte Pistenraupe bzw. „Schneekatze“.
LEUCHTENDE KINDERAUGEN
Nachdem die erste Neugier aufgrund der zahlreichen ausgestellten Gerätschaften gestillt war, vernahmen die Kinder direkt anschließend ein tiefes Brummen. Und ehe die Teilnehmer verarbeiten konnten was gerade passiert, begann es auch schon zu schneien. Ausgehend von der vorbereiteten und nun in Betrieb genommenen Schneekanone rieselte der weiße Staub auf leuchtende Kindergesichter. Während die anwesenden Kinder das Schneetreiben genossen und mit ausgestreckten Zungen auf Flockenjagd waren, begannen neben der Schneekanone bereits die ersten Fachgespräche zwischen den Vätern und den Mitarbeitern des Speikbodens.
Zeitgleich startete im Hintergrund auch der mächtige Motor der Pistenraupe. In dieser wurden nacheinander alle der teilnehmenden Väter-Kind Paare auf eine Runde in den Alltag der „Schneekatzenfahrer“ entführt. Dafür wurde extra ein Bereich in der Nähe vorbeilaufenden Piste abgesperrt, damit in der Pistenraupe auch das Gefühl des Erklimmens sowie des Abfahrens auf einer nicht ganz leicht geneigten Piste demonst-
riert werden konnte. Es gab keine Teilnehmer, welche die Kabine nach dieser Fahrt nicht mit einem breiten Lächeln verlassen haben, wobei einige sagen, dass das Grinsen der Väter oftmals breiter war als jenes der Kinder.
Da natürlich nicht alle gleichzeitig mit dem unbestrittenen Höhepunkt der Veranstaltung unterwegs sein konnten haben die Verantwortlichen für diese Wartephasen auch für Beschäftigung gesorgt. So konnte einerseits das monumentale Iglu am Speikboden samt der Zimmer, Bar und Restaurant von innen besichtigt werden. Andererseits waren auch die Mitarbeiter des Skigebietes immer zur Stelle, um Vater-Kind Paare mit dem Motorschlitten zu fahren.
KRÖNENDER ABSCHLUSS
So verging die Zeit zwischen Pistenraupe, Schneemobile, Iglu und Schneekanone so schnell, dass die aufgebaute Jause und der warme Tee fast vergessen worden wären. Zum Glück blieb den vorhandenen Süßigkeiten dieses Schicksal erspart, diese erfreuten sich größter Beliebtheit. Als Abschluss wurden die Teilnehmer wiederum mit den Motorschlitten zur Bergstation zurückgebracht. Von hier ausgehend konnten die Väter samt Kindern entweder mit der Gondel talwärts fahren oder aber die Rodelpiste mit eigens dafür zur Verfügung gestellten Rodeln hinunterrauschen. Und als wäre das alles noch nicht genug, wurden die Kinder auch noch mit Geschenken durch das Skigebiet Speikboden beglückt. Auf diesem Wege möchte das Eltern-KindZentrum Ahrntal den Verantwortlichen des Skigebietes Speikboden, allen voran dem Geschäftsführer Martin und dem Betriebsleiter Manfred mit seinem Team, nochmals ein großen Vergelt`s Gott für die beiden großartigen und perfekt organisierten Tage aussprechen. Alle großen und kleinen Anwesenden haben sich herzlich willkommen gefühlt sowie eine Erfahrung gemacht, die sicherlich in Erinnerung bleibt. // mg
REISCHACH
Heißes Feuer im Herzen
An den Montag- und einigen Mittwochabenden von Dezember 2023 bis Februar 2024 fanden in Reischach die traditionellen Fackelwanderungen statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sammelten sich an klar definierten Punkten und trafen – aus verschiedenen Richtungen kommend – beim beliebten
Kappler-Stöckl zusammen. Dort gab es einen schmackhaften Glühwein oder einen heißen Tee. Ein flottes Trio spielte gekonnt auf und bei Live-Musik am urigen Lagerfeuer konnte der Abend dann gemütlich ausklingen. Organisiert wurden diese netten Traditionsabende vom örtlichen Tourismusverein mit Direktor Alfred Unterkircher und Präsident Martin Huber an der Spitze. Ihnen ist es ferner gelungen, ein schlagkräftiges und vor al-
lem überaus zuverlässiges Team an Mithelfenden aufzubieten, die jedes Mal ihre Frau bzw. ihren Mann standen. Erfreulich war auch, dass die Teilnehmerzahl auch heuer wieder erfreulich groß war und sogar einige Hotelchefs den „feurigen Zug“ begleitet haben – darunter auch Huber Martin selbst. Das alles zeugt von guter Gastfreundschaft und kommt bei den Gästen natürlich sehr gut an. // rewe
Die österliche Vielfalt
Nach dem großartigen Erfolg im letzten Jahr, kehrt der Ostermarkt zurück auf den Rathausplatz in Bruneck, um die Osterzeit in fröhlicher Atmosphäre zu feiern! Die Veranstaltung läuft vom 21. bis zum 23. März 2024. Schade ist allerdings, dass der Ostermarkt heuer nicht in der Brunecker Oberstadt stattfindet.
Der heurige Ostermarkt in Bruneck bietet vieles. Mehr als 40 Aussteller präsentieren eine Fülle an handgefertigten Schätzen. Da gibt es alles, was das Herz begehrt und zu Ostern passt. Von traditionellen Handwerkskünsten bis hin zu modernen Kunstwerken – alles ist vorhanden. „Darüber hinaus gibt es sicher das perfekte Ostergeschenk für die Liebsten“, so Alfred Unterkircher vom Brunecker Tourismusverein. Die Produktpalette soll jedenfalls überaus üppig sein.
Deine Zukunft beginnt hier. Werde Pionier in unserem Team.
Zudem wird für die jüngsten Besucher ein eigenes Kinderprogramm organisiert. Ein absolutes Highlight des Brunecker Ostermarktes sind auch die kunstvoll handbemalten Ostereier. Diese traditionelle Osterdekoration wird es wiederum massenhaft geben.
Alle freuen sich über die Neuauflage, zumal im Vorjahr der Erfolg des Ostermarktes
wirklich überwältigend war. Leider wurde er heuer aus Platzgründen von der Brunecker Oberstadt auf den Rathausplatz transferiert, was vor allem bei den Geschäftsund Betriebsbetreibern der Oberstadt auf Unverständnis gestoßen ist. Doch der Markt wird so rasch wie möglich wieder in die Oberstadt zurückkehren. Denn dort gehört er einfach hin! // bp
Genuss und Geschmack
Vom 15. bis zum 17. März 2024 gibt es wieder viele Käsespezialitäten aus Südtirol und Europa und Delikatessen aller Art zu verkosten und zu kaufen. Die Geschmackserlebnisse mit internationalen Käsefachleuten und eigenen Schauküche mit Südtiroler Küchenchefs sowie ein nettes Kinderprogramm runden das Jubiläumsprogramm ab. Das Käsefestival wurde seinerzeit vom Käsefachmann Martin Pircher ins Leben gerufen.
Das Sandner Festpavillon ist erneut Dreh- und Angelpunkt des guten Geschmacks. Besondere Käsespezialitäten und unzählige weitere Delikatessen aus nah und fern können verkostet, genossen, verkauft, gekauft und probiert werden. Für die 15. Auflage des Käse- und Feinschmeckerfestivals in Sand in Taufers ist alles vorbereitet. Viele bekannte Produzentinnen und Produzenten geben sich ein Stelldichein. Die Vielfalt ist jedenfalls überwältigend: Neben allen Käsesorten gibt es auch Brot, Fisch, Knoblauch, Pasta, Senf, Mandeltorrone, Mostarda, Nüsse, Kräuterprodukte, Kekse, Karotten, Gemüse und geschützte Spezialitäten vielerlei Art, aus ganz Italien und aus Europa.
Besonders gefragt sind auch geführte Verkostungen, auch Laboratori, die sogenannten „Geschmacks-Erlebnisse“. Führende Fachleute und Ernährungs- Profis führen etwa durch die Geschichte des Parmigiano oder zur Wiederentdeckung des „gelben Orleans“, einer historischen Rebsorte im Rheingau. Eins der „Laboratori“ beschreibt das hervorragende Zusammenspiel des Castelmagno – ein seltener geschützter Käse - mit dem Barolo-Wein.
EIN REICHES ANGEBOT
„Kräuter im Käse“ zelebriert etwa Dominik Flammer in seinem Workshop, der bekannte Schweizer Autor. Die traditionelle KäsefestivalSchauküche bewirtet alle Interessierten mit erlesenen Delikatessen heimischer Küche. Zu Gast sind Herbert Hintner, einer der bekanntesten Südtiroler Chefs, Tina Marcelli, die „junge Wilde“ aus dem Ahrntal, neben weiteren lokalen Meistern am Herd. Zahlreiche SlowFood-Presidi (geschützte Lebensmittel) geben sich die Ehre. Das bekannteste Produkt ist natürlich der Ahrntaler Graukäse. Im Atrium tischen Roberto und Alessandra wieder tosko-romagnolische Spezialitäten auf. Zum Sofort-Essen, zum Mitnehmen. Auch Kindermäulchen geraten in Verzückung, wenn sie ihren eigenen Käse kreieren dürfen. Oder Käse degustieren wie die Großen. Fazit: Es ist ein großes Fest, für die Einheimischen und für die Gäste gleichermaßen. Es ist aber auch ein Highlight für die Ausstellenden: nicht nur die Verkaufszahlen locken, sondern auch das Wiedersehen mit der „Käsefamilie“ nach so langer Zeit. Das Festival findet vom 15. Bis zum 17. März 2024, jeweils von 10.00 bis 19.00 Uhr statt. // an
EI, EI, EIERSUCHE UND MEHR
Wie viele Ostereier verbergen sich in den Schaufenstern der Geschäfte von Innichen in der Osterzeit? Mit der größten Ostereiersuche der Dolomiten sollen frühere Bräuche wieder belebt werden.
Vom 9. März bis zum ersten April 2024 werden in den Schaufenstern der Innichner Geschäfte verschiedene Ostereier versteckt. Doch wie viele sind es insgesamt? Wer das richtig errät kann sich als guter Beobachter einschätzen.
FRÜHLINGSGERICHTE IM MITTELPUNKT
Insgesamt 18 Gastbetriebe laden vom 8. bis 24. März 2024 zur „Eisacktaler Kost“ ein. Gut zwei Wochen lang verwöhnen die teilnehmenden Betriebe von Sterzing bis Barbian die Gäste und Einheimischen mit gastronomischen Leckerbissen und laden zum „Koschtn“ ein.
Die Natur erwacht zum Leben und deckt den Tisch mit allerlei Köstlichkeiten. Die Eisacktaler Kost ist die älteste Spezialitäten-Woche Südtirols, welche mit ihrem gastronomischen Angebot und Service die Kulinarik im Eisacktal und Wipptal in den Mittelpunkt stellen. Der Dreiklang bzw. die Beziehungsebene zwischen Produzent, Gastwirt und Gast spielen bei der gastronomischen Woche eine essenzielle Rolle. Bei der Zubereitung der Gerichte in den teilnehmenden Gastbetrieben kommen noch mehr regionale Produkte zum Einsatz. Sie verleihen den Rezepten ihren intensiven und authentischen Geschmack. Zudem fördert dies die kleinen Kreisläufe im Land und verstärkt die Markenbotschaft.
Dabei sind heimische Produkte wie etwa Milchprodukte, Wildfleisch und Freiland-Eier, Weine, Gemüse wie Sauerkraut, Kartoffeln und Rüben oder auch Getreide, wie Gerste, Buchweizen, Roggen sowie Kräuter und Gewürze eine Grundvoraussetzung.
Heuer arbeiten die Eisacktaler Kost Betriebe erstmals mit den Südtiroler Qualitätsprodukten, wie Honig mit Qualitätszeichen Südtirol und dem Südtiroler Apfel g.g.A. zusammen. Diese hochwertigen Rohstoffe und auch der regionale Bauernspeck findet sich auf der Speisekarte wieder und bringt die Qualität der Südtiroler Produkte damit genussvoll auf den Punkt. Die Produkte und Hersteller werden aktiv in das Rahmenprogramm der Eisacktaler Kost eingebunden.
BELIEBTES GEWINNSPIEL
Zur Tradition gehört auch das Gewinnspiel der Eisacktaler Kost. Alle Gäste, die während der Spezialitätenwoche in einem teilnehmenden Gastbetrieb zum Essen einkehren, haben die Möglichkeit, am Gewinnspiel teilzunehmen und mit etwas Glück einen Essensgutschein in einem der Eisacktaler Kost Betriebe zu gewinnen. Das Gewinnspiel kann auch online ausgefüllt werden. Mitmachen lohnt sich!
Besonders für die vielen Kinder ist es ein willkommener Anlass an den Schaufenstern der Geschäfte ihre Fingerabdrücke zu hinterlassen und das kleine Einmaleins zu üben. Denn viele tolle Sachpreise warten.
Das Ortszentrum Innichens ist einer der schönsten Urbanen Zentren Südtirols. Hochwertige Boutiquen, Feinschmeckergeschäfte und tolle Sportgeschäfte findet man beim Schlendern, sowie auch gemütliche Restaurants und Bars und Aperitivo Lokale für jeden Geschmack.
INNICHEN IST ANDERS
Innichen geht es vor allem darum sich als „das etwas andere Dorf“ zu positionieren. Weg vom Kitsch, dafür hochwertige Events, Filmfestivals und Abendveranstaltungen im Sommer gehören gleich dazu, wie im Winter der wohl traditionellste Südtiroler Adventmarkt, die Dolomiten-Weihnacht, Schneeskulpturenfestival, das Apero Shopping und natürlich die größte Ostereiersuche der Dolomiten. Der Erfolg gibt dem Tourismusverein Innichen, der all diese Veranstaltungen koordiniert recht. An manchen Tagen gibt es in der Innichner Fußgängerzone kein Durchkommen mehr. Aber die Menschen sind begeistert, weil so vieles geboten wird.
// PR-Info
Die Eisacktaler Kost Betriebe spenden auch heuer einen Teil des Erlöses an die Lebenshilfe, die Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation „Trotzdem reden“ in Brixen, welche sich zum Ziel gesetzt hat, Menschen, die nicht oder kaum über die Lautsprache verfügen, durch individuell angepasste Kommunikationssysteme zu unterstützen. Alle Informationen zur „Eisacktaler Kost“ gibt es auch im Internet unter www.eisacktalerkost.info.
// PR-Info
KURIOSE REDENSARTEN
VIEL GESCHREI UND WENIG WOLLE! „WEH DEM, DER LÜGT!“
Wie ältere Semester wissen, schor man Schafe in früheren Zeiten nach der Rückkehr von der Sommerweide am jeweiligen Bauernhof. Zuerst fand aber die Schafscheide statt: Der Gemeinschaftshirte brachte die Herde ins Tal, wo sich die Bauern trafen und die eigenen Schafe aus der Herde heraussuchten. Zur Schur am eigenen Bauernhof oder in Zusammenarbeit mehrerer kleinerer Höfe holte man jedes einzelne Schaf aus der Herde heraus, fesselte ihm die Füße und legte es auf die Scherbank. Der Scherer saß am hinteren Rand der Bank, das gebundene Schaf lag auf dem breiteren vorderen Teil. Man benutzte breite, scharfe Scheren, die Wolle rollte an beiden Seiten auf den Boden und wurde in Körben oder Truhen gesammelt. Die Schafe selbst protestierten oft lauthals, wenn man sie fesselte und sie ruhig liegen mussten. Nicht selten kam es zu Aufregung und Schnittwunden, weil sie sich unerwartet bewegten oder das Weite suchen wollten. Die Redensart von großem Geschrei aber wenig Wolle bezieht sich auf großmäulige Leute: Manche treten großspurig auf und machen durch Wortreichtum auf sich aufmerksam, wenn die Wirklichkeit auch dem Gerede in keiner Weise entspricht.
// mb
„Weh dem, der lügt!“ ist der Titel eines bekannten Lustspiels des österreichischen Schriftstellers Franz Grillparzer (1791-1872). Die Hauptfigur, der großmäulige Küchenjunge Leon, ein lügenhafter Schlingel am Hof des fränkischen Bischofs Gregor zur Zeit der Christianisierung Deutschlands (9. Jahrhundert n. Chr.), ist bereit, einen gefangenen Neffen seines Herrn zu befreien. Allerdings muss er versprechen, dabei nicht zu lügen. Die aufregende Geschichte, wie er den Jungen aus der Gefangenschaft holt, indem er die Leute pfiffig durch Wahrhaftigkeit an der Nase herumführt, endet in Erfolg und Freude.
Wahrheit ist oft nicht eindeutig und absolut, sondern ein schillerndes Phantom. // mb
Sepp Mall gibt sich die Ehre und erzählt
Am Donnerstag, den 22. Februar 2024, war der bekannte Südtiroler Autor Sepp Mall an der WFO Bruneck zu Gast. In einer großen Veranstaltung in der Aula mit allen Maturaklassen und mit Gastklassen aus dem sozialwissenschaftlichen Gymnasium las der Vinschger Autor verschiedene Passagen aus seinem neuen Buch „Ein Hund kam in die Küche“. Das Werk kam im Herbst auf die Long List des deutschen Buchpreises und wird derzeit bereits in der vierten Auflage gedruckt. Erzählt wird die Geschichte einer Südtiroler Familie zur Zeit der Option.
Aus den Augen des zu Beginn 11-jährigen Ludi werden die Phase der Entscheidung, das Einrücken des Vaters in den Krieg, die Auswanderung der Restfamilie nach Österreich, die „Abtrennung“ des kleinen behinderten Bruders von der Familie, das Zurechtfinden als „Flüchtling“ in der Fremde, die Verarbeitung der Nachricht des Todes des kleinen Bruders und schließlich die schwierige Rückkehr in das Heimatdorf sowie das Weiterleben dort geschildert. Im Anschluss ging Mall dann auf Fragen
des Publikums ein. Besonders die Ideenfindung und die Verarbeitung so bedrückender Themen wie Euthanasie, Krieg, Heimatverlust und Trauer und ihre Umwandlung in eine bewegende Geschichte stießen auf Interesse. In Interaktion mit den Schülerinnen und Schülern gab der Autor zudem viel Persönliches aus seinem Leben und aus seinem Wirken als Literaturschaffender preis und erläuterte die Hintergründe des langen Prozesses der Entstehung eines neuen Romans. // dawe
Die dumme Augustine
Die Kinder der 4a, 4b und 4c der Grundschule Josef Bachlechner präsentierten in der Faschingswoche das gemeinsam erarbeitete Theaterstück „Die dumme Augustine“. Dieses ist frei nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Otfried Preussler entstanden.
Exakt 49 Kinder aus drei verschiedenen Klassen standen auf der Bühne, wobei jedes Kind sich selbst die eigene Rolle aussuchen durfte. Eingebettet war die Geschichte in eine Zirkusvorstellung und so konnte jeder Spieler sich nach Lust und Laune einbringen: zwischen Tänzern, Akrobaten, Zauberern, Pferden, Löwen und Elefanten war für jeden etwas dabei. Auch die Sprechrollen wurden von mehreren Spielern übernommen und zwischendurch sang
Die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler der Bachlechner-Grundschule gaben ihr Bestes.
der Chor immer wieder die passenden Lieder. Von Anfang an waren die Kinder mit viel Einsatz und Begeisterung dabei und erweckten eine alte Geschichte zum Leben, die auch in der heutigen Zeit nichts an Aktualität verloren hat.
Einen Höhepunkt der Probenarbeit bildete auch der Besuch von Clown „Karamela“ aus der bekannten Kindersendung, welche am
Montag, 26.Februar im Sender RAI Südtirol ausgestrahlt werden soll.
Wenn auch viel Zeit und harte Arbeit dahinterstecken, so war das Ergebnis für die Kinder doch sehr erfreulich und war ein Erlebnis, das sie sicher nicht so schnell vergessen werden.
// Die Lehrpersonen der vierten Klassen
Brandneu und spannend
Rund 90.000 neue Bücher erscheinen alljährlich allein im deutschen Sprachraum. Da ist Auswahl gefragt. Brandneu und spannend wie immer die Buchtipps der Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek Bruneck für die aktuelle Nummer der Pustertaler Zeitung. Wer Lust hat auf aktuelle Themen, auf noch mehr neue Bücher, auf Austausch und Diskussion ist in der Stadtbibliothek Bruneck gut beraten. Im CaFém wird die Frage nach dem
URULA K. LE GUIN:DIE LINKE HAND DER DUNKELHEIT
Tor 2023, 350 Seiten
Sie haben noch nie einen Science-Fiction-Roman gelesen? Dann ist es höchste Zeit, dieses Versäumnis nachzuholen und „Die linke Hand der Dunkelheit“ der amerikanischen Grande Dame dieser literarischen Gattung zu lesen. Keine Sorge, es treten keine Flotten Außerirdischer in hoch explosiven Kämpfen im Weltall gegeneinander an, um die Herrschaft über das Universum zu erlangen. Die Geschichte, die Le Guin erzählt, ist viel bescheidener und zurückhaltender, ohne deshalb weniger spannend zu sein. Und das Beste dabei ist: Sie hat, auch wenn sie sich auf einem von der Erde sehr, sehr weit entferntem Planeten abspielt, mit uns heutigen
„Nur die beste Musik für die besten Hörer!“
Elmar Aichner (Musik-Redakteur)
literarischen Kanon diskutiert, im neuen Format „Reden wir über..“ befassen sich die Mitarbeiterinnen mit der Frage „Was ist rassistisch?“ – ein Diskussionsabend anlässlich der „Stop Rasism“-Tage - und anlässlich der Aktionstage Politische Bildung gibt es eine Veranstaltung zum Thema Künstliche Intelligenz. Alle Infos und Termine auf der Homepage www.stadtbibliothek-bruneck.it.
Erdbewohner*innen zu tun. Denn dieses Buch ist, so die Autorin, ein Gedankenexperiment, dessen „Sinn es nicht ist, die Zukunft vorherzusagen, sondern die Wirklichkeit der Welt der Gegenwart zu beschreiben.“ Dazu schickt Le Guin in diesem neu übersetzten Klassiker der Science-Fiction-Literatur Genly Ai auf den unwirtlichen Planenten Gethen. Er ist der einzige Mensch dort. Seine Aufgabe ist es, die Bewohner*innen des Planenten zu überzeugen, dem Ekumen, einer kosmischen Konföderation gleichberechtigter Zivilisationen beizutreten. Wird der Auftrag Genly Ai dieses Ziel erreichen? Denn auf Gethen ist vieles anders.
(Empfohlen von Sonja Hartner)
DORIS KNECHT:
EINE VOLLSTÄNDIGE
LISTE ALLER DINGE, DIE ICH VERGESSEN HABE
Hanser 2023, 240 Seiten Autofiktionales Erzählen ist im Trend momentan, und auch Doris Knecht springt auf diesen Zug auf. Humorvoll und ironisch, oft überempfindlich und sich der eigenen Grenzen bewusst, reflektiert sie über Zeiten in ihrem Leben. Mit zweimal Zwillingsschwestern, die in der Realität nur einmal Zwillingsschwestern und ein Bruder sind, aufgewachsen ist sie als einzige Dunkelhaarige immer das 5. Rad am Wagen. Sie ist alleinerziehende Zwillingsmama von zwei Töchtern, aber eine der beiden möchte nicht ins Buch. Die Autorin macht aus ihr kurzerhand einen Sohn – Autofiktion sei Dank! – und beschreibt ihre Freude, dass die beiden ausziehen, gleichzeitig aber ihre Angst davor. Die Familienwohnung muss aufgegeben werden, weil zu groß und zu teuer, den Kindern das „Elternhaus“ genommen, Leben am Abgrund zwischen Vergangenheit und Zukunft. Ein ehrliches Buch, das viele Leser*innen haben sollte. Sehr persönlich, aber trotzdem oder gerade deshalb hochpoetisch. Doris Knecht, wie sie leibt und lebt. Ich mag es sehr.
(Empfohlen von Michaela Grüner)
URSULA POZNANSKI:
ORACLE
Loewe 2023, 429 Seiten
schließt einen folgenschweren Selbstversuch und setzt seine Medikamente ab…Megaspannend! Endlich wieder eine Poznanski, wie ich sie liebe!
(Empfohlen von Sonja Brunner)
Als Kind wurde Julian von schlimmen Visionen geplagt, die zu regelmäßigen Panikattacken führten und ihn in der Schule zum absoluten Außenseiter und Opfer machten. Er konnte seine Mitschüler*innen nie vollständig sehen – Verena wurde immer halb von einer wabernden roten Wolke verdeckt und aus Lars Augen quoll weißer Nebel. Alles nur Einbildung hieß es, das geht mit Tabletten wieder weg… hieß es…Jetzt, endlich volljährig, mit vielen Tabletten und ewigen Sitzungen bei seiner Psychologin, zieht er in ein Studentenwohnheim. Er versucht sich als Geschichte-Student und hofft endlich auf ein neues Leben – ohne Angst und Trugbilder. Die Bedingung seiner Eltern lautet, er muss seine Therapien fortsetzten, ansonsten geht es sofort wieder zurück nach Hause in sein altes Kinderzimmer. Die Nebelschwaden, Würmer und schwarzen Stellen, die er an seinen Mitmenschen wahrgenommen hat, sind verschwunden. Julian wird lockerer und selbstsicherer, lernt neue Leute kennen und freundet sich mit seinem Zimmernachbarn Julian an. Er beginnt sein Studentenleben zu genießen… bis er auf einem Klassentreffen eine entsetzliche Entdeckung macht. Waren die Marker, wie er sie genannt hat, nicht nur Einbildung, sondern eine böse Vorahnung?! Kann er in die Zukunft sehen?! Julian be
GRAHAM NORTON: DER SCHWIMMER
Kindler 2023, 198 Seiten
Endlich ist Helen im Ruhestand. In Cork hat sie sich ein kleines Häuschen gekauft und genießt dort ihre freie Zeit. Am liebsten hält sie sich in ihrem Garten auf, wo sie den perfekten Ausblick auf das Meer hat. Eines Tages sieht sie einen Mann am Strand, der seine Kleider auszieht und ins Wasser geht. Kurz darauf nickt Helen im Liegestuhl ein. Als sie wieder aufwacht, fehlt vom Mann jede Spur. Besonders rätselhaft an der Sache ist Folgendes: die Kleider des Mannes liegen zusammengelegt am Strand. Was ist passiert? Graham Norton ist als Schauspieler und vor allem als Moderator bekannt – hat aber auch einige Romane geschrieben. Dieses kleine Büchlein hat mir besonders wegen des feinen irischen Humors gefallen, mit dem er die Hauptperson beschreibt.
(Empfohlen von Barbara Irsara)
weg, aber
Herzlich willkommen im schönen Wunderland
Die Maturaklasse hat erst mit dem anspruchsvollen Musical „Waydown“ rund um den Orpheus und Eurydike-Mythos im Februar das Publikum begeistert, - im März kommt schon die nächste Produktion des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums mit Landesschwerpunkt „Musik“ auf die Bühne. Die Rede geht vom Musical „Alice im Wunderland“. Premiere ist am Freitag, den 15. März.
Kulturrunde Bruneck Programm 2023/24
März
14.03.2024
Kulturrunde Bruneck Programm 2023/24
Koordinatorinnen:
Ulrike Hohr
weg, aber
Heinrich Heine
Heinrich Heine
Elisabeth Happacher-Medicus Medizin für schwer kranke und sterbende Menschen - Erfahrungen aus der Perspektive einer Ärztin
Koordinatorinnen:
Hedwig Wieczorek
Ulrike Hohr
21.03.2024
Hedwig Wieczorek
Karl Brunner
Zurück in die Zukunft – alte Werte, neues Wirtschaften
28.03.2024
Gunde Bauhofer Spartipps im Alltag
Neuer Ort:
April
04.04.2024
Susanne Elsen
Donnerstags von 9.00 – 10.00 Uhr
Solidarische Ökonomie und ihre Bedeutung für das Gemeinwesen – eine Einführung mit Beispielen aus dem Pustertal
11.04.2024
Saal Rienz im NOBIS, dem neuen Veranstaltungszentrum Brunecks (im NOI-Gebäude, Tiefpaterre) Eingang vom Innenhof (Treppen) oder Haupteingang (Aufzug links vom Haupteingang beim Zugang zur Parkgarage)
SRobert Hochgruber, Magdalena Huber Mit Kräutern durch den Frühling
18.04.2024
Roland Griessmair
(Citybus 1 und 2 Europastr, Citybus 3 J.Schweigkofler-Str.)
Zu Gast beim Bürgermeister
Neuer Ort:
Abo für alle Vorträge: 35,– €
Einzeleintritt: 4,– €
Donnerstags von 9.00 – 10.00 Uhr
Geld ist rund und rollt weg, aber Bildung bleibt.
Heinrich Heine
Kulturrunde Bruneck Programm 2023/24
Koordinatorinnen:
Ulrike Hohr
Hedwig Wieczorek
https://www.bruneckerleben.com/de https://www.fenster-kulturverein.com/news
Saal Rienz im NOBIS, dem neuen Veranstaltungszentrum Brunecks (im NOI-Gebäude, Tiefpaterre) Eingang vom Innenhof (Treppen) oder Haupteingang (Aufzug links vom Haupteingang beim Zugang zur Parkgarage)
(Citybus 1 und 2 Europastr,
eit über 25 Jahren liefert diese Ausnahmeschule die Musical-Highlights der östlichen Landeshälfte. Über 40 junge Künstlerinnen und Künstler werden ins Wunderland eintauchen: mit cooler Musik, feurigen Tänzen, viel Poesie und viel Heiterkeit. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Adele Vikoler und Hannes Tschurtschenthaler. Für die Choreographie zeichnet Magdalena Schötzer und die Inszenierung übernimmt – seit 25 Jahren –Toni Taschler. Die schillernden Kostüme liefern Sieglinde Michaeler und Walter Granuzzo. Das Bühnenbild, Kostümaccessoires und Requisiten zaubert die Kunstklasse 3bK mit Thomas Reichegger auf die Bühne. Ein
Kulturrunde Bruneck
// Toni Taschlerzauberhaftes Musical für Groß und Klein. Im Wunderland wollen die bösen Hutmacherinnen die Herrschaft an sich reißen. Könnte Alice, die in der Zwischenzeit Schriftstellerin geworden ist, das verhindern? Das Wunderland-Kaninchen soll sie zurückholen, es folgen ihm aber Alices Kinder in das Wunderland. Alice sucht sie verzweifelt und begegnet dabei seltsamen Wesen. Wird sie den Kampf gegen die Hutmacherinnen gewinnen? Die verrückte Herzkönigin macht die Sache nicht leichter. Alice erhält Unterstützung von Caterpillar, El Gato, dem Märzhasen, dem Kaninchen und vier Rittern auf ihrer wundersamen Reise durch das Wunderland.
DIE TERMINE UND ANDERE WICHTIGE INFORMATIONEN
Freitag, 15. März 2024 20 Uhr Premiere
Samstag, 16. März 18 Uhr
Sonntag, 17. März 18 Uhr
Dienstag, 19. März 10:30 Uhr
Dienstag, 19. März 20 Uhr
Mittwoch, 20. März 18 Uhr
Donnerstag, 21. März 10:30 Uhr
Donnerstag, 21. März 20 Uhr
KULTURZENTRUM TOBLACH
Freitag, 22. März 10:30 Uhr
Freitag, 22. März 20 Uhr
Samstag, 23. März 16 Uhr
Sonntag, 24. März 15 Uhr
Sonntag, 24. März 19 Uhr
Reservierung: nur online über https://gymbruneck.info (ab sofort)
JULES AHOI UND STRINGART
Reservierung für Schulklassen: Tel. 0474 555167 zu Bürozeiten
Eintritt:
15 Euro, 8 Euro ermäßigt, 5 Euro Schüleraufführungen Restkarten an der Abendkassa
Vor seiner großen Tour im Herbst, wird der deutsche Musiker Jules Ahoi sein Album „Magnolia“ bereits am 16. März 2024 um 20.00 Uhr in Toblach präsentieren. Zusammen mit seinem neu formierten Quartett um Muriel Bonn (Cello, Bass), Ornella Tobar-Gaete (Geige, Keys, E-Gitarre) und Johannes Rüther (Drums) kehrt Jules Ahoi 2024 zurück auf die Bühne und wird am 16. März in Toblach handgemachte Alternative/Indie-Folk-Musik spielen.
Am 24. März findet um 17.00 Uhr hingegen das Konzert „Zeit:PunktVerrückte Zellen treffen StringArt“ im Gustav-Mahler-Saal statt. Das Kammerensemble StringArt bringt dabei von Erich Feichter vertonte Texte der Schreibwerkstatt für Krebspatient*innen und chronisch Kranke „Verrückte Zellen“ auf die Bühne. Das Streichorchester mit Marion Feichter als Solistin und Patrick Künig am Schlagwerk wird neben klassischen/zeitgenössischen und Popelementen auch nordische Klänge und minimal music präsentieren. // mama
Hallo Herr Kaiser! Das Leben ist wilder
als man denkt!
Man kennt ihn als Strahlemann, als charmanten Traumschiff-Doktor, als smartes Werbegesicht Herrn Kaiser, als Ehemann der Südtiroler Schauspielerin Christine Mayr: Nick Wilder, Schauspieler, Musiker, Autor, Cowboy-Ranch Besitzer, kurzum Tausendsassa. Vor einigen Jahren stand er mit seiner Ehefrau gemeinsam auf der Bühne des Stadttheaters Bruneck, dieses Mal liest er aus seiner Biografie und erzählt aus seinem turbulenten Leben, eine Zeitreise durch sechs Dekaden.
Es ist die Geschichte des kleinen Klaus Wilder, der als Sohn eines Landwirts auf einem Bauernhof auf der Insel Fehmarn aufwuchs, von der großen
„Oh Mann, wie waren wir doch früher alle bekloppt!“
„Im Rückspiegel ist das Leben schon ein verrückter Ritt!“
„Träume sind der Anfang jeder Wirklichkeit.“
weiten Welt träumte und auszog, um sie zu erobern: Diplom-Holzwirt, Surfweltmeister, Surfshopbesitzer in Florida und Dänemark, Darsteller in Roland Emmerichs „Stargate“, vierzehn Jahre lang Werbefigur Herr Kaiser, zehn Jahre Doc Sander auf dem „Traumschiff“ und viele weitere Rollen in Deutschland, Dänemark und den USA…. Demnächst gibt er den Schurken bei den diesjährigen legendären Karl-May-Spielen in Bad Segeberg/Deutschland.
In seinem Buch geht es um die wilden Sechziger und Siebziger Jahre, Jugendsünden,
aber auch um sein Verhältnis zu seinem Vater, dessen emotionale Verstrickung im NSRegime zu Hause immer ein Thema war, ein Konflikt, den er im Laufe seines Lebens erst zu lösen lernte, um inneren Frieden zu finden. Nick Wilders Lebenserinnerungen sind Reflexion, Lebensratgeber, Abenteuergeschichte und Zeitreise zugleich und beinhalten, irgendwo zwischen Roadtrip und Selbstverwirklichung, humorvolle, nachdenkliche wie auch überraschende Anekdoten, sowie Höhen und Tiefen eines Lebens, das wilder nicht hätte sein können! // jst
WICHTIGE INFORMATIONEN
Ein spannender, abenteuerlicher, humorvoller und emotionaler Abend, untermalt von ihm selbst mit musikalischen Darbietungen auf seiner Gitarre und auf der Mundharmonika. Termin: Stadtheater Bruneck, Sonntag, 10. März 2024, Beginn 18 Uhr. // jst
KONZERT IM UFO IN BRUNECK TURBOBIER UND DER BLUTHUND
Neues Album, neue Tour: Im März 2024 geht „Turbobier“ mit „Nobel geht die Welt zugrund“ endlich wieder auf große Tour, durch Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien und Tschechien, ganze 19 Konzerte wird’s geben. Zum zweiten Mal treten sie auch im UFO auf, und zwar am Donnerstag, 21. März. Als Vorband: Bluthund
Wenn schon Weltuntergang, dann mit neuen Songs, neuer Show und allen Hits der sympathischen Jungs aus Wien. Fast vier Jahre mussten sich Turbobier-Fans gedulden, doch nun ist es endlich so weit. Mit dem Nachfolger zu „King of Simmering“ kehrt der Frontmann, Kabarettist, Autor, Politiker (ja, es gibt sie tatsächlich, die Bierpartei Österreich) und Arzt Dominik Wlazny alias Marco Pogo zu seinen Wurzeln zurück: Es wird laut, es wird fett, es wird Punk-Rock`n`Roll – „Turbobier“ eben. Die Band erreicht immer wieder Spitzenpositionen in den österreichischen Album-Charts und gewann bereits zwei Mal den Amadeus Austrian Music Award, den größten österreichischen Musikpreis. Die Begeisterung der Fans sprengt alle Ländergrenzen und führt sie rund um den Globus. Neben Touren und Konzerten, die „Turbobier“ über England bis nach Japan und China brachten, ist Marco Pogo mit seiner Kapelle ein heiß begehrter Gast auf den größten Festivalbühnen Europas: Wacken Open Air, Nova Rock, Frequency Festival und Summer Breeze… Und auch die neue Tour wird garantiert ein voller Erfolg: Bereits einen Tag nach Ankündigung der neuen „Nobel geht die Welt zugrund“ Tour hat die Band es an die Spitze der Ticket-Charts geschafft.
Auch die Vorband, mit welcher sich „Turbobier“ auf Tour begibt, hat’s in sich: Die Berliner Rapper von Bluthund sorgen mit ihrer Musik und ihrer extravaganten Performance im In- und Ausland für Aufsehen – ihr Markenzeichen: weiße Skimasken. // jst
WICHTIGE INFORMATIONEN
Beginn: 20 Uhr
Vorverkauf: Tickets erhältlich im UFO_groove café; Online-Ticket: www.ticketone.it //
www.stadttheater.eu
DIE HEIMISCHEN BUNKER
Der künstlerische Alpen-Wall ganz nah
Der so genannte „Vallo Alpino“ ist ein militärisches Verteidigungssystem aus der Zeit des Faschismus mit Tausenden von Bunkern entlang der italienischen Alpengrenze vom Ligurischen Meer bis zur Adria. Auch im Pustertal wurden viele dieser Anlagen errichtet. Die Geschichte der vielen Bauwerke in Südtirol, wie und von wem sie errichtet wurden und wozu sie letztlich dienten, präsentiert das Landesmuseum „Festung Franzensfeste“ im ersten abgeschlossenen Forschungsprojekt zu diesem Thema in Italien.
„Linea non mi fido“ wurde er im Volksmund spöttisch genannt. Der Verteidigungsapparat Vallo Alpino, errichtet von Mussolini aus Misstrauen gegenüber seinem Verbündeten Hitler in den 1930er und 1940er Jahren, sah allein in Südtirol den Bau von fast 800 Bunkern vor. Davon wurden etwas mehr als 300 im Rohbau fertiggestellt, weitere 150 blieben als Baustellen zurück. Wer waren die Menschen, die sie bauten, wie wurden sie bezahlt, wo wurden sie verpflegt und welche Auswirkungen hatte ihre Anwesenheit auf die lokale Bevölkerung? Welche strategische Rolle spielten sie? Wie waren sie ausgestattet, wie wurden sie in Stand gehalten? Und was wäre im Ernstfall passiert? Hatte Generalstabschef Ambrosio Recht, als er am 9. September 1942, kurz vor der Einstellung
der Arbeiten, schrieb, dass „unter den derzeitigen Bedingungen die Grenzsicherung in keiner Weise gewährleistet ist“? Konnte der monumentale Vallo Alpino in seiner ursprünglichen Form tatsächlich keinen einzigen Tag seinen Dienst tun?
WECHSELHAFTE GESCHICHTE
Diese Geschichte erzählt das kürzlich abgeschlossene Forschungsprojekt „Die italienischen Alpenbefestigungen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs – der so genannte Vallo Alpino Littorio“ unter der Leitung von Festungsmitarbeiterin Esther Erlacher. Architekt Heimo Prünster erfasste und analysierte dabei im Laufe der vergangenen vier Jahre den gesamten Bunkerbestand in Südtirol, identifizierte die geplanten und tatsächlich gebauten Bunker und entwickelte eine Visualisierung der Daten in einer frei zugänglichen Online-Karte. Darüber hinaus untersuchte er die Finanzierung und Arbeitsweise
des Verteidigungssystems in Südtirol sowie die Rezeption der Bauten durch verschiedene Generationen der Bevölkerung. Im Rahmen des Projekts wurden in der Festung auch die Dauerausstellung „Eingebunkert“ verwirklicht und eine internationale Tagung über das faschistische Erbe in den Alpen, seinen Wert und seine zukünftige Nutzung organisiert.
DIE ERGEBNISSE
Die Ergebnisse des vom Forschungsfond der Südtiroler Landesmuseen und der Festung Franzensfeste finanzierten Projekts (Archivrecherchen, Zeitzeugeninterviews etc.) werden vorerst auf der Webseite www. valloalpino.info präsentiert. Hier können Interessierte ab sofort durch die dreidimensionale Bunkerlandschaft navigieren, auf die rot markierten Bunkersymbole zoomen oder klicken, um Details zu sehen, die Zeitleiste am unteren Bildrand bedienen, um die
Baugeschichte zu verfolgen oder Satellitenbilder einblenden, um sich besser im Gelände zu orientieren.
Eine Quicktour ermöglicht zudem einen Rundgang durch die Bunkeranlagen von Nord nach Süd durch alle Bunkerlinien. Die Begleitpublikation zur internationalen Konferenz über den Südtiroler Teil des Vallo Alpino, die im Herbst 2021 in der Festung stattfand, kann hier ebenfalls eingesehen werden. Eine eigene öffentliche Präsentation des Projekts mit der Landeskonservatorin Karin Dalla Torre fand zudem anlässlich der Wiedereröffnung der Festung vor kurzem statt. // vg
BESUCHSZAHLEN WIEDER NORMAL UND HOCH
Die Südtiroler Landesmuseen zählten im Jahr 2023 knapp 810.000 Eintritte und erreichten damit wieder das Niveau vor der Pandemie. Besonders beliebt beim Publikum waren wieder Ausstellungen, Veranstaltungen für Kinder, Vorträge und Führungen zu historischen, kulturellen, künstlerischen und naturwissenschaftlichen Themen.
Insgesamt 809.534 Eintritte verzeichneten die Museen in Besitz der autonomen Provinz Bozen im Jahr 2023. Die meisten Besuche verzeichnete wieder das Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen (296.261), gefolgt vom Touriseum bei Meran (210.000), dem Landesmuseum Bergbau mit seinen vier Standorten in Prettau, Steinhaus, Ridnaun und am Schneeberg, (73.354) und Schloss Tirol (71.234). Damit knüpfen die Südtiroler Landesmuseen nach einer pandemiebedingten Durststrecke von drei Jahren wieder an die Zahlen vor 2020 an, die meist zwischen 800.000 und 900.000 lagen.
Zu den vom Betrieb Landesmuseen geführten Museen zählen auch das Naturmuseum
Südtirol in Bozen mit dem Planetarium Südtirol in Gummer, das Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde in Dietenheim mit dem Südtiroler Landesmuseum für Jagd und Fischerei – Schloss Wolfsthurn in Mareit und dem Südtiroler Weinmuseum in Kaltern, das Museum Ladin Ciastel de Tor mit dem Museum Ladin Ursus ladinicus (beide im Gadertal), Schloss Velthurns und die Burg Obermontani am Eingang des Martelltals, beide von Schloss Tirol betreut, sowie die Festung Franzensfeste mit dem Museum Eccel Kreuzer in Bozen.
VIELE AUSSTELLUNGEN
Das Volkskundemuseum veranstaltete im Sommer wieder Handwerksvorführungen mit Schmied, Klöpplerinnen, Wäscherinnen und Weber, sowie die neue Vermittlungsreihe „Kreativ umdenken“. Künstlerisch unterwegs war auch wieder die Festung Franzensfeste mit den Ausstellungen „Mudazion. Veränderung.Cambiamento.Change“ mit Skulpturen, Bildern und Fotografien zum Thema Veränderung und „Im Dialog mit Pe-
ter Fellin“ mit Arbeiten von Kunstschaffenden, die sich mit dem Werk des Malers Peter Fellin auseinandersetzten und dessen Themen aufgriffen und interpretierten. Darüber hinaus beteiligte sich das Landesmuseum wieder am Water Light Festival Brixen und organisierte die Veranstaltungen „Festung unter Sternen“ und „Die Festung des Grauens“; ein weiterer Höhepunkt war der Abschluss des Forschungsprojekts zum Vallo Alpino mit der Veröffentlichung der Ergebnisse auf einer eigens dafür programmierten Website.
Viel Kunst aus dem ladinischen Kulturraum zeigte das Museum Ladin in den zwei parallel laufenden Ausstellungen „Trienala Ladina“ mit Werken der Siegerinnen und Sieger des Wettbewerbs Trienala Ladina und „Richard Agreiter-Preis“ mit Zeichnungen und Radierungen von Markus Vallazza zu Texten von Anita Pichler. Darüber hinaus organisierte das ladinische Landesmuseum wieder ein vielfältiges didaktisches Angebot. // vg
Musiker aus ganz Europa sind dabei
Vom 21. bis 24. März 2024 findet am Kronplatz das „Ski- und Music-Festival“ statt, bei dem Skifahren und Musik zu einem faszinierenden Erlebnis vereint werden. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.
Das besondere Event vereint angesagte Straßenmusiker, aufstrebende Nachwuchstalente und renommierte Bands aus ganz Europa auf den Pisten des Kronplatz. Damit wird das Skigebiet nicht nur zum Eldorado für Skifans, auch Liebhaber erstklassiger Live-Musik kommen auf ihre Kosten. Skifahrer haben
nicht nur die Möglichkeit, die Pisten des Kronplatz zu erkunden, sondern auch LiveMusik inmitten der majestätischen Bergwelt zu genießen.
Es erwarten euch rund 70 Live-Konzerte in insgesamt 13 verschiedenen Skihütten im gesamten Skigebiet. Die Künstler und Künstlerinnen bieten eine bunte Mischung aus
verschiedenen Musikrichtungen und verzaubern mit mitreißenden Melodien und Klängen.
Weitere Informationen zum Event und zum Programm gibt es im Internet unter www.kronplatzevents.com. Also auf zum Schiolymp. // vs
Ein besonderes Fest
Die Ski- und Snowboardschule Kronplatz besteht seit den 1960er Jahren und war die erste Skischule im Skigebiet Kronplatz. Heute stellt sich über 70 Ski- und Snowboardlehrer und zählt zu den größten Schulen in der Ferienregion. Neben den klassischen Privat-Unterrichtsstunden bietet die Schule auch eine Reihe unterschiedlicher Gruppenkurse und Kurse zu Spezialdisziplinen wie zum Beispiel Telemark, Freeride, Freestyle u.v.m. an. Vor kurzem wurde im Beisein vieler Gäste das 60-Jahres-Jubiäum gefeiert. Unter den Ehrengästen waren Bürgermeister Roland Griessmair, Stadtrat Reinhard Weger, Seilbahndirektor Andreas Dorfmann, Tourismuspräsident Martin Huber, Tourismusvereinsdirektor Alfred Unterkircher, der Präsident der Südtiroler Skilehrerberufskammer, Robert Demetz, der Präsident der Südtiroler Skischulen Flavio Prinoth und eine ganze Reihe von Förderern.
Bruno Lechner ließ die vielen Jahre Revue passieren und blickte sowohl zurück als auch nach vorne. Moderatorin Christine Lasta ließ hingegen das Skilehrewesen von gestern und heute neu aufleben. Höhepunkt
der netten Feierstunde war die Ehrung der verschiedenen „alten“ noch aktiven Skilehrer. Abgeschlossen wurde die Feier schließlich mit einem wirklich üppigen Buffet und einem guten Gläschen Flüssigem. // rewe
Mächtig viel los
Neuer Ausschuss und neuer Vereinsbus: Beim Skiclub Bruneck ist nicht nur auf der Piste viel los. Darüber hinaus fiebern alle dem traditionellen Stadtlerrennen entgegen.
Man trifft sie immer auf dem Kronplatz, die großen und kleinen Athleten des Skiclub Bruneck mit ihren blau-gelben Skianzügen, die auch die Vereinsfarben repräsentieren. Der Skiclub Bruneck wurde 1971 gegründet und blickt somit auf eine lange Geschichte zurück. Auch einige bekannte Skifahrer wie Christof Innerhofer, Hanna Schnarf und Lucia Recchia sind aus diesem traditionsreichen Verein hervorgegangen. In der heurigen Saison trainieren bis zu dreimal wöchentlich 36 Kinder unter der Regie der vier Skitrainer Mara Comploi, Michael Leitner, Florian Oberschmied und Manuel Wolfsgruber. Im Fokus des Trainerteams stehen die Vorbereitung auf die verschiedenen Rennen und das freie Fahren. In den verschiedenen Zonenrennen und dem krönenden Abschluss bei der Landesmeisterschaft wird das Erlernte dann umgesetzt. Eine wichtige Funktion übernimmt der Skiclub auch als Bindeglied zur Ausbildung angehender Skilehrer.
bus konnte heuer angekauft werden, wobei den zahlreichen Sponsoren und Gönnern nochmals herzlichst gedankt wird. An dieser Stelle möchte der Skiclub nochmals auf das am 17. März stattfindende legendäre Stadtlerrennen hinweisen, das am
Die Leitung des Skiclubs Bruneck hat im letzten Jahr Michael Niederbacher vom langjährigen Präsidenten Matthias Wolfsgruber übernommen. Gleichzeitig wurde auch ein neuer Ausschuss gewählt, der die nächsten
Jahre zusammen mit dem neuen Präsidenten die Führung des Skiclubs übernimmt. Die Feuertaufe wurde letztes Jahr mit Bravour beim rundum bekannten „Locknfest“ bestanden, welches von zahlreichen Schaulustigen besucht wurde und ein voller Erfolg war. Eine Neuauflage wird für 2025 angepeilt. Auch ein neuer Vereins-
Sonnenlift auf dem Kronplatz ausgetragen wird. Anmeldungen sind entweder online über die Homepage des Skiclubs oder Last Minute bei der Startnummernvergabe möglich. Der Skiclub freut sich über eine rege Teilnahme, wobei auch alle Nicht-Bruneckerinnen und -Brunecker herzlich eingeladen sind.
// Nadja Schatzer
Gleitend dem hohen Ziel entgegen
Hubert Trenker, der Präsident des ASC Curling Südtirol und Verantwortlicher des Landesleistungszentrums „Südtirol Curling Center“ in Bruneck blickt auf eine durchwegs erfolgreiche Saison zurück. Dennoch könnten noch die Schulen etwas intensiver das breitgefächerte CurlingAngebot nutzen. PZ-Chefredakteur Reinhard Weger hat genauer nachgefragt.
PZ: Wie geht die Entwicklung des Curling-Sports ins Südtirol voran?
Hubert Trenker: Wir sind mit der Entwicklung recht zufrieden. Hätten uns aber erwartet, dass von den Schulen etwas mehr Spieler beim Verein hängen bleiben. Es sind zwar alle sehr begeistert, jedoch stehen wir in harter Konkurrenz mit den anderen im Tale angebotenen Sportarten. Durch Artikel und Schaltungen bewerben wir unser Angebot massiv. So sind beispielsweise mehr als 1.000 E-Mails direkt an Schulen, Vereine, Beherbergungsbetriebe und Firmen verschickt geworden. Wir werden die Präsenzen, die im Vorjahr schon recht hoch waren, nochmals steigern können und peilen heuer die 5.000 Nutzer an. Ich rufe alle interessierten Kinder, Jugendliche und Junioren auf sich bei uns zu melden. Der Curling-Sport bietet auf allen Ebenen die Möglichkeit andere Länder kennen zu lernen, sowie Freundschaften und Kontakte zu knüpfen.
Wie sieht es mit der Funktionalität im Landesleistungszentrum Südtirol Curling Center aus und welches Interesse wurde bereits geweckt?
Die Anlage entspricht den internationalen Standards und zählt zu den schönsten, mit der technisch besten Ausstattung, in ganz Italien. Gewisse Dinge, wie die Lüftung und
Heizung müssen wir noch besser in den Griff bekommen. Hier wurden aber schon Nachbesserungen vorgenommen. Scott Pfeifer und David Murdoch vom Kanadischen Curling-Verband haben die Anlage schon mehrmals besucht. Sollte es uns gelingen die letzte Hürde, die adäquate Unterbringung zu schaffen, so würde die Curling-Großmacht Kanada, anlässlich der Olympischen Spiele Milano Cortina 2026, unsere Anlage als Olympiastützpunkt für ganze drei Wochen nutzen. Dies wäre der Ritterschlag für das Südtirol Curling Center.
Wie wird die Curling Affinität der Mitarbeiter und Spieler gesteigert? Bereits in der ersten Saison sind wir mit Kursangeboten für unsere Spieler und Mitarbeiter gestartet und haben diese in der laufenden Saison abermals ausgebaut. Vorstandsmitglieder haben sich zu Trainern, Schiedsrichtern und Icemakern ausbilden lassen, oder stehen in Ausbildung. So ha-
ben wir einen mehrtägigen Workshop mit Boris Seidl aus Österreich abgehalten und dabei die Bereiche Jugendarbeit, Schnupperkurse sowie Hallenführung abgedeckt. Mit Ivan Moglia wurde das Thema Eisaufbereitung abgehandelt und die Basis für den ersten Prüfungsgrad durch die World- Curling Federation gelegt. Wir suchen immer auch noch Mitarbeiter für die verschiedensten Bereiche. Interessierte können sich gerne bei uns melden.
Was erwartet interessierte Spieler und Zuschauer in der laufenden Saison noch im Südtirol Curling Center? Derzeit spielen wir die interne Vereinsmeisterschaft im Mixed Double aus und haben uns an der Meisterschaft der Serie B beteiligt. Die Finalspiele dieser Liga werden Mitte März in unserer Anlage ausgetragen. Ende Februar haben wir einen Teil der Anlage den Organisatoren der Eisstock-Jugend Europameisterschaften für das italienische Nationalteam zur Verfügung gestellt. Vom 22. bis zum 24.März wird der Südtirol Curling Cup, ein internationales Preisgeld-Turnier abgehalten. Hier haben sich schon namhafte Teams, wie italienische Meister und Vizemeister eingeschrieben. Zum Saisonsabschluss möchte man auch noch eine Schülermeisterschaft, sowie ein Turnier für Hobbyspieler, geeignet für Teams anderer Vereine, Firmen usw. abhalten. Interessierte können sich bei uns gerne melden. Wir wer-
den die Teams bis zur Turnierreife vorbereiten. Mitte April werden wir das Eis abbauen und an den International Ljubljana Open in Slowenien teilnehmen.
Welche Wünsche haben Sie persönlich? Dass noch mehr Kinder, Jugendliche und Erwachsene sich für Curling interessieren und sich von der Begeisterung für diese faszinierende olympische Sportart anstecken lassen. Wie jeder Verantwortliche erwarte ich mir auch mehr Unterstützung in allen Bereichen und dass sich das Ehrenamt wieder etwas einfacher gestaltet. Besonders nach der Pandemie legen viele den Fokus auf das eigene Wohlbefinden und sind nicht mehr bereit
WIE LÄUFT EIN CURLING-SCHNUPPERKURS AB?
Der ASC Curling-Verein organisiert eigene Schnupperkurse und TeambuildingEvents für Firmen, Gästeanimation für Hotels, Kurse für Vereine und verschiedene Gruppierungen, wie Freundeskreise und Jahrgangstreffen, sowie Hobbymeisterschaften, ab 6 Personen. Interessierte Einzelpersonen können ebenfalls die Trainingseinheiten besuchen.
Die Schnupperkurse beinhalten:
• Einführung in die Welt des olympischen Curling-Sports
• Erste Schritte auf dem Eis
• Erlernen der Spielbasis und einfache Regelkunde
• Ein Spiel über zwei Ends
• Kleiner Umtrunk
• Verleihung eines Diploms und eines Teilnahme Pins
• Die Kursdauer beträgt im Durchschnitt zwei Stunden
Opfer für den Verein und somit für die Allgemeinheit zu bringen. Im letzten Jahr habe ich ehrenamtlich über 600 Stunden im Landesleistungszentrum abgeleistet, heuer werden es mehr als 1.000 sein. Wenn dann auch noch unzählige bürokratische Hürden zu meistern sind, samt dem ganzen Schreibkram, wird die Belastung oft zu viel. Eine große Hürde sind auch die hohen Unterbringungskosten im Großraum Bruneck, besonders in der Hochsaison. Wir haben unzählige Anfragen für Trainingscamps, besonders im Jugendsektor, die aber oft an den Unterbringungskosten scheitern. Dieses Problem haben aber alle Nutzer der Intercable Arena.
// Interview: Reinhard Weger
Die Kosten pro Person belaufen sich auf 15 Euro für Erwachsene und 10 Euro für Kinder bis zu 14 Jahren. Die Ausrüstung wird zur Verfügung gestellt. Warme Bekleidung wird empfohlen. Feste, bequeme Trekkingschuhe, immer mit sauberer Sohle, sollten getrennt mitgebracht werden. Weitere Infos und Anmeldungen unter der Rufnummer 348 7509507 oder per E-Mail: info@curling-suedtirol.it // rewe
Gotthardpass (Schweiz)
Hans Willeit
Innichen
Rosmarie Mitterrutzner
Winter in St. Martin in Thurn
Heidi Erlacher aus St. Johann
Ein Licht für den Frieden Agnes Berger
Sonnenuntergang auf dem Raschötz
Werner Plankensteiner aus Issing
Vollmond über dem Kirchturm von Toblach Barbara Lanz aus Toblach
Der Winter dauert noch lang...
Josef Engl aus Terenten
Nebelbank über dem Hochpustertal
Werner Steinmair aus Olang
Heilig Geist Maria Tasser
Schneeherz im Röttal bei
Kasern Albrecht Auer aus Algund
Vogelfütterung - seltener Gast im Garten
Alois Volgger aus Obervintl
Milchstraße Patrick Mitteregger aus Innichen
Schneemann Peter hat
Telefondienst... David Seiwald
Mein schönstes
Liebe Leserinnen und Leser, schickt uns Eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder –wir zeigen sie dem Pustertal!
„Die Öboriete“
Bernhard Innerbichler aus Prettau
Zusendungen an:
E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!
Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.
Weit mehr als ein Volksrennen
Der Gsiesertal-Lauf ist Geschichte. Die verschiedenen Rennen konnten alle gut abgewickelt werden. Damit haben die Gsieser etwas geschafft, was vielen anderen Austragungsorten heuer verwehrt war: Sie mussten keine Abstriche oder gar Rennabsagen hinnehmen. Das war keineswegs leicht und die Gsieser haben alle Hebel in Bewegung gesetzt, um eine ordentliche Loipe in die Landschaft zu zaubern, wie der PZ zugetragen wurde.
Das war nur möglich, weil auch heuer wieder zahlreiche freiwillige Mithelfende mobilisiert werden konnten. 430 engagierte Helferinnen und Helfer waren heuer mit dabei und haben gerackert, was das Zeug hält. Die Mitglieder des Organisationskomitees mit Präsident Walter Felderer an der Spitze waren sogar das ganze Jahr über im Einsatz. Der Andrang der Sportlerinnen und Sportler war heuer übrigens besonders groß.
Erstmals mussten sogar die Anmeldungen gestoppt werden. Es haben sich 2.602 Teilnehmer aus 33 Nationen angemeldet, davon allein 260 für „Just for Fun“, also ohne Wertung. Immerhin 310 Teilnehmende waren beim „Mini-Gsieser“ mit dabei. Wegen des überraschend hohen Andranges erhielten rund 200 Finisher keine Jubiläumsmedaille direkt im Zielort. Ihnen wird aber eine Medaille auf dem Postweg zugeschickt, wie der PZ versichert wurde. Das soll auch so sein! In jedem Fall waren die heurigen Zahlen überaus gut. So gut, dass für die Rennen noch schnell die Start-Leibchen von überall her zusammengetragen werden mussten. Am Ende hat auch das geklappt. Man sieht also, dass man in Gsies auf alles gut vorbereitet ist – auch auf Unvorhergesehenes! Das stellte übrigens auch Gouverneur Arno Kompatscher fest, der am Rennsonntag von früh bis nach der Preisverteilung in Gsies
war. Ihm hat’s sichtlich eine Freude bereitet – weit mehr als auf dem derzeitigen politischen Parkett im „hohen Haus“ in Bozen… Auch der neue Sport-Landesminister Peter Brunner und die Bürgermeister von Gsies und Welsberg, Paul Schwingshackl und Dominik Oberstaller, sowie zahlreiche Ehrengäste waren mit dabei.
Zu erwähnen ist auch, dass heuer wieder viele traumhafte Bilder in die ganze Welt hinausgetragen werden konnten. Auf RAI-Sport wurden die Rennen gut übertragen und der 45-minütige Jubiläumsfilm, der auf RAI Südtirol ausgestrahlt wurde, kam ebenfalls gut an. Die Termine für die nächste Ausgabe stehen übrigens auch schon fest: Die 41. Auflage findet am 15. und 16. Februar 2025 statt. Die Online-Anmeldungen werden am 1. Juni 2024 gestartet. Nun denn, gut gemacht und bis zum nächsten Jahr!
// Reinhard WegerIm
Auch
Das schönste Sporterlebnis
Die Lebenshilfe organisiert vor kurzem wieder die beliebte RodelLandesmeisterschaft in Terenten. Mit dabei waren wiederum die Männer der Feuerwehr Terenten unter dem rührigen Kommandanten Herbert Engl. Insgesamt waren 74 Sportlerinnen und Sportler aus dem Pustertal, Eisacktal, Wipptal, Unterland, Burggrafenamt und Schlerngebiet mit dabei. Vom „Wohnhaus Trayah“ in Bruneck waren besonders viele Teilnehmende angereist. 60 Begleiter, viele Eltern und Gäste komplettierten die bunte Schar. Insgesamt wurden 195 Personen gezählt – eine stolze Zahl!
Am Ende durften alle Athleten in Begleitung eines Feuerwehrmannes die Rodelbahn hinabsausen und um Punkte und die besten Zeiten buhlen. Am Ende gab es aber nur Sieger! Einige waren halt „etwas schnellere“ Sieger. Den Tagessieg holte sich übrigens der unverwüstliche Helmut Grassl vom Trayah
in Bruneck. Dann folgte die schnellste Frau (Giulia Larcher aus dem Eisacktal) auf dem zweiten Platz. Den dritten Rang holte sich Josef Trebo, wiederum vom Trayah. Die beiden Männer legten gemeinsam mit Werner Kirchler, der ebenfalls eine Spitzen-Zeit erzielte, den Grundstein für den Gesamtsieg im Team-Bewerb für das Trayah. Das wurde natürlich besonders gefeiert!
GELUNGENE AKTION
Das ganze Rennen ging reibungslos über die Bühne. Rund 30 Feuerwehrmänner aus Terenten waren im Großeinsatz und alles klappte wie am Schnürchen. Alles andere wäre auch eine Überraschung gewesen. Ihnen dankte Verena Harrasser aus Bruneck, die Leiterin des Bereiches „Freizeit“ der Lebenshilfe, ganz besonders. „Diese Veranstaltung ist nur möglich, weil es in Terenten die coolsten Feuerwehrleute gibt. Sie haben es geschafft, uns allen einen wunderbaren Tag
und viele schöne Erinnerungen zu bieten. Inzwischen sind auch schon einige Freundschaften entstanden“, brachte sie es gekonnt auf den Punkt.
Der netten Preisverteilung mit Speaker Franz wohnten auch der Präsident der Lebenshilfe, Roland Schroffenegger und Geschäftsführer Wolfgang Obwexer bei. Ebenso Kommandant Herbert Engl und der Terner Bürgermeister Reinhold Weger. Mit dabei waren auch Vizebürgermeisterin Reinhilde Peskoller und die Landtagsabgeordnete Waltraud Deeg.
Unmittelbar nach dem Rodelrennen gab es warme Getränke und eine schmackhafte „Gesottene“ von der Feuerwehr und zum Mittagessen ein mundiges Wienerschnit-
zel. Die Zivilschutz-Kolonne von Bruneck mit Chefkoch Helmuth hat über 200 Wienerschnitzel mit Kartoffelsalat gekonnt zubereitet.
Es war also wieder ein echt wunderbarer Tag. Organsiert von wunderbaren Menschen für wunderbare Menschen. Gut gemacht und bis zum nächsten Mal! // Reinhard Weger
Biathlonspektakel in Obertilliach
Vom sechsten bis zum neunten März 2024 wird das Biathlonzentrum Obertilliach zum Mekka für Biathlon-Enthusiasten und Partygänger gleichermaßen. Die Veranstaltung verspricht nicht nur spannenden Biathlonsport auf höchstem Niveau, sondern auch erstklassige Unterhaltung für Besucherinnen und Besucher.
Das Langlauf- und Biathlonzentrum Obertilliach rüstet sich für die Finalbewerbe des IBU-Cups. Die achte und neunte Station der zweithöchsten Liga im Biathlonsport gehen in Osttirol über die Bühne. Das Biathlonzentrum auf einer Seehöhe von über 1.400 Metern, bereits bekannt als Eldorado für Biathlon- und Langlaufstars, wird erneut zum Austragungsort spektakulärer Wettkämpfe. Alle fiebern dem Saisonfinale des IBU-Cups in Osttirol entgegen. Wie im Weltcup dominieren auch im IBU-Cup die norwegischen Athletinnen und Athleten das Geschehen.
Aber auch die ÖSV-Teilnehmenden zeigten heuer bereits mit Top-Ten-Ergebnissen auf.
„Bei den Damen sind wir mit der amtierenden Doppel-Europameisterin Anna Andexer, Kristina Oberthaler, Lea Rothschopf oder Julia Schwaiger sehr gut aufgestellt. Und auch die Herren mit Fredrik Mühlbacher, Lukas Haslinger oder Fabian Müllauer brachten schon gute Ergebnisse in dieser Saison“, so Matthias Scherer, der Geschäftsführer des Langlauf- und Biathlonzentrum Osttirol.
UMFANGREICHES PROGRAMM
Von spektakulären Lasershows bis zur Ö3Disco ist heuer jedenfalls alles dabei. Das IBU-Cup-Finale verspricht nicht nur hoch-
HALBMARATHON IN VERONA STARKE LEISTUNG
Vor kurzem waren über 5.000 Läuferinnen und Läufer beim Halbmarathon in Verona aktiv. Martin Plankensteiner (LC Pustertal) erzielte mit 1.09.56 Stunden ein Super-Resultat und erreichte den 16. Rang in seiner Kategorie. Gleich dahinter kamen seine beiden Kollegen Stefan Wagger und Christian Neumair, beide vom SSV Bruneck, ins Ziel. Auch sie erzielten mit 1:10:37 und 1:11:54 jeweils Bombenzeiten. Gut gemacht! // rewe
Am Schießstand im Biathlonzentrum in Obertilliach in Osttirol wird sich die Spreu vom Weizen trennen.
klassige Biathlonrennen, sondern auch ein umfangreiches Entertainmentprogramm. Neben den Rennen, darunter Einzelrennen, Sprints und Massenstarts, erwartet die Besuchenden ein großes Festzelt, in dem die Tillga Winter-Party stattfinden wird. Die Ö3-Disco am 9. März und Liveauftritte von Bergpower, der Mountain Crew und den Trenkwaldern sorgen für eine mitreißende Atmosphäre.
Eine aufregende Lasershow, ein Schnupperbiathlon-Schießen mit den „BiathlonOldstars“ um Daniel Mesotitsch sind weitere Highlights des Programms. „Wir wollen den Sportlern und Besuchern in Obertilli-
ach unvergessliche Tage bereiten. Wir hoffen auf viele Zuschauerinnen und Zuchauer, denen wir ein spektakuläres Programm in einer der schönsten Berglandschaften bereiten“, meinte OK-Chef Andreas Altenweisl. Zusätzliche Annehmlichkeiten sind der VIPBereich im Biathlonstadion, der Verpflegung und Tribünenplätze bietet, sowie Busshuttles zwischen Birnbaum im Lesachtal und Sillian. Die kulinarischen Bedürfnisse der Besuchenden werden von neun Vereinen aus der Region zufriedengestellt. Weitere Informationen gibt es unter www.biathlonobertilliach.com/ibu-cup-finale-tillga-winter-party-tage. // otto
EIN PERFEKTER SAISONSTART
Kürzlich fand in Istrana die erste von drei Etappen des „Campionato Regionale Veneto“ statt, an welchem über 700 Athleten teilnahmen. Und es war ein guter Tag für den Wadokan Karate Bruneck, der mit sieben Athleten dabei war: In der Kategorie Kata (14-15 Jahre bis Orangegurt) belegten Kevin Infante und Alex Marchetti die ersten beiden Plätze, und konnten sich damit gegen ihre zahlreichen Mitstreiter durchsetzen. Eliane Pedevilla konnte in ihrer Kategorie (Junioren) die dritte Platzierung erreichen. Nicht minder erfolgreich war die Teilnahme am Kumite (Zweikampf) bei dem wiederum Kevin und Alex dabei waren. Kevin beherrschte förmlich das Tatami, zeigte zwei sehr schöne Kämpfe und beendete beide
Runden vorzeitig (das Finale gar mit 6:0), womit er als Sieger hervorging. Alex war das erste Mal beim Kumite dabei – was man beim Zusehen keinesfalls vermutet hätte, wirkte er doch geradezu routiniert, und erreichte die Drittplatzierung. Erste wertvolle Erfahrungen auf dem Tatami sammelten Viola und Matilda.
Damit konnte an die positive Bilanz beim vierten „Trofeo Triveneto“ in Udine Ende letzten Jahres angeknüpft werden bei wel-
cher drei Athleten des Karate Bruneck gleich vier Medaillen mit nach Hause nahmen. So waren Mirjam Rofner (Bronze, Kata), Kevin Infante Bronze im Kumite (Zweikampf) sowie Silber in der Disziplin Kata, ebenso wie Trainer Arnold Rofner (Silber) überaus erfolgreich. In Summe also bisher ein sehr gelungener Saisonverlauf für den SSV Karate Bruneck. Damit ist die Motivation groß, die Anstrengungen des stetigen Trainings fortzusetzen. Gut gemacht! // pez
KARATE MÜHLBACH
Die „gelbe Macht“ schlägt wieder zu
Gleich 17 Athleten von Karate Mühlbach haben kürzlich an der zweiten Etappe eines dreiteiligen, interregionalen Karate-Turniers der FIK (Federazione Italiana Karate) in San Martino di Lupari (PD) teilgenommen und dabei sechs Medaillen im Kata (Formwettkampf) und 5 Medaillen im Kumite (Zweikampf) gewonnen.
Bei jeder der drei Etappen, die jeweils rund einen Monat auseinander liegen, werden Punkte gesammelt; wer nach der dritten Etappe am meisten Punkte für sich verzeichnen kann, gewinnt das Turnier. Jeder Punkt mag wichtig sein, um sowohl in der Einzel- als auch in der Teamwertung nach der dritten Etappe möglichst weit vorne zu sein – „für uns bleibt aber entscheidend, dass die Athleten eine optimale Leistung zeigen“, so Trainer Martin Pezzei.
KATA
Während die erste Etappe bei den Podestplätzen in der Disziplin Kata (Formwettkampf) noch verhalten war, ist die Karate-Schule der Marktgemeinde Mühlbach nun auf die Überholspur zurückgekehrt. Ganze sechs Silbermedaillen hat es für Emilia Bruni, Laura Grünfelder, Julia Mair, Madleen Unterhuber, Lorenz Mantinger und Martin Pezzei geregnet. Ins Finale der besten acht, und damit in die Punkte-Ränge, geschafft haben es Emma Peintner (Platz 4), Tobias Erschbaumer und Florian Fischnaller (beide Platz 5), Maria Peintner und Laura Peintner (beide Platz 7), Sonia Kaszas (Platz 8). Nicht ins Fi-
nale gekommen sind diesmal Greta Fischer, Jasmin Kurtovic, Anna Gallmetzer und Paul Fischnaller.
KUMITE
Im Kumite (Zweikampf) hat Karate Mühlbach erneut ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt: Gold gewonnen hat Ramón Motta; Silber ging an Laura Peintner; Bronze gewonnen haben in ihrer jeweiligen Kategorie Lorenz Mantinger und Florian Fischnaller. Auf Platz 5 gekommen ist Madleen Unterhuber.
RESÜMEE
„Endlich hat es den Lohn für die Arbeit gegeben“, so eine zufriedene 12-jährige Athletin, während ein 15-jähriger Athlet hervorhebt: „Wir konnten vieles von dem, was wir trainiert hatten, umsetzen und zeigen, was wir da eingeübt hatten.“
Bei Karate-Wettkämpfen gilt: Man gewinnt oder man lernt. Beim gestrigen Turnier hat beides zugetroffen. Entscheidend ist, auf dem eingeschlagenen Weg, der durch Fleiß, Ehrgeiz und Biss gekennzeichnet ist, kontinuierlich und mit viel Motivation weiterzuschreiten.
// pez
Einladung
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HALTUNG
Beschwerden lindern und vorbeugen
Schmerzen in Rücken, Nacken oder Kopf, Atem- oder gar Verdauungsprobleme – all diese Symptome können vielfältige Ursache haben. Eine ungesunde Körperhaltung ist eine davon.
Obwohl sich die meisten deren Wichtigkeit bewusst sind, geht die nötige Achtsamkeit im Alltag schnell verloren oder ist womöglich gar nicht vorhanden. Festgefahrene Muster fühlen sich normal an, obwohl sie alles andere als gesund sind. Besonders langes Sitzen führt zur Überdehnung oder Abschwächung bestimmter Muskelgruppen. Die gute Nachricht ist, dass man eine aufrechte und gesunde Körperhaltung erlernen und trainieren kann. In erster Linie ist die Stärkung der Rumpfmuskulatur entscheidend, da diese dem Körper Stabilität verleiht. Wer viel am Schreibtisch sitzt, tendiert leicht dazu, die Schultern hochzuziehen oder nach vorn fallen zu lassen. Verspannungen im Nacken sind die Folgen. Daher sollten der Schultermuskulatur mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden.
Eine aufrechte Körperhaltung bewahrt vor Schmerzen und muskulären Dysbalancen. Pexels
Auch die tiefen Gesäßmuskeln gilt es zu kräftigen, da sonst eine Tendenz zur X-Beinstellung besteht. Wichtig ist außerdem monotones Arbeiten, das in einer Position stattfindet, regelmäßig zu unterbrechen. Das ermöglicht dem Körper Spannungen aufzuheben und Fehlstellungen gar nicht erst entstehen zu lassen. Sich zwischenzeitlich kurz bewegen, dehnen und strecken bringt nicht nur die Muskeln aus ihrer Starre, sondern auch Schwung für den Kreislauf und die Konzentration. //
DR. MED.DENT. CORNELIA ÜBERBACHER
Holen Sie sich Ihr Lachen zurück!
Zahnverjüngung anhand hauchdünner Veneers – Ein Fallbeispiel.
DIE AUSGANGSSITUATION:
Im Laufe der Zeit haben sich die Zähne abgenutzt und das schöne ästhetische Lachen ist verloren gegangen.
DAS RESULTAT:
Die Behandlung basiert auf einer minimal invasiven Präparation der einzelnen Zähne, dabei wird kaum Zahnschmelz abgetragen und Schutzschalen auf die jeweiligen Zähne verklebt. Die Behandlung ist kurz und effizient, bereits beim zweiten Zahnarzttermin werden die Schalen verklebt. Das Ergebnis kann sich
zeigen lassen und hält bei einer guten Mundhygiene ein Leben lang!
Dr. med. dent. Cornelia Überbacher absolvierte ihr Zahnmedizinstudium in Österreich und forschte für ihre Diplomarbeit zusammen mit Herrn Enrico Steger, Inhaber der Firma Zirkonzahn, an neuen innovativen Materialien und Arbeitsmethoden, die Resultate wurden in die Zeitschrift „Quintessenze“ publiziert. Nach ihrem Studium spezialisierte sie sich unter Herrn Prof. Dr. Wachtel in der mikrochirurgischen Schleimhautchirurgie und in der ästhetischen Rekonstruktion der Zähne in München („implaneo privat dental clinic“). Nun ist sie in Bruneck als selbstständige Zahnärztin in der Zahnarztpraxis Dr. von Mersi-Schuster tätig und setzt ihre Erfahrung und Wissen dort um. //PR-Info
Dr.med.dent.
Kontaktieren Sie uns:
Tel. +39 0474 555 357
info@vonmersi-schuster.com
www.vonmersi-schuster.com
Herzog-Sigmund Straße Nr. 6, I-39031 Bruneck
Zahnarztpraxis
Gesunde Wirbelsäule
Die Wirbelsäule nimmt im menschlichen Knochenbau eine entscheidende Rolle ein. Sie dient dem Körper nicht nur als stabilisierende Mitte, sondern verbindet auch Kopf und Gliedmaßen mit dem Rumpf.
Gezielte Kräftigungsübungen sorgen für eine stabile Rumpfmuskulatur und ausgleichend auf die Wirbelsäule. Pexels
Die 33 Wirbel verleihen ihr Beweglichkeit. Dafür sind auch die dazwischenliegenden elastischen Bandscheiben nötig. Sie dienen als Stoßdämpfer und halten die Wirbel gemeinsam mit der Rückenmuskulatur zusammen. Eine gesunde Wirbelsäule erkennt man an ihrer schwungförmigen Doppel-S-Form. Dank dieser ist die Wirbelsäule belastbar und ein aufrechter Gang möglich. Allerdings kann es aufgrund von Bewegungsmangel, einseitiger Belastung sowie ernsthaften Erkrankungen zu Beschwerden kommen. Diese zeigen sich in Fehlstellungen der Wirbelkörper, Abnutzungserscheinungen, Schmerzen oder mangelnder Beweglichkeit, welche die Lebensqualität stark einschränken können.
Mit spezifischer Gymnastik kann man seiner Wirbelsäule gezielte Aufmerksamkeit schenken. Diese bietet ein Zusammenspiel aus Kräftigung erschlaffter Muskeln, insbesondere Rücken- und Bauchmuskulatur, und Dehnung von verkürzten Muskeln. Da der Wirbelsäule vor allem die Haltefunktion zugesprochen wird, steht die Ausdauer weniger im Vordergrund. Patienten erhalten weiterhin wichtige Alltagstipps für ein rückenfreundliches Verhalten.
Besonders Personen, die viel sitzen und dabei nicht auf einen regelmäßigen Ausgleich oder eine aktive Position achten, sind für die Problematik anfällig. Gymnastikkurse werden entweder gezielt für bestimmte Krankheitsbilder, aber auch bei allgemeinen Beschwerden und zur Prävention angeboten. Es lohnt sich außerdem, verschiedene Kurse zu testen. Während manche recht eintönige Übungsabfolgen abarbeiten, findet man bei anderen kreative Ansätze, die Spaß machen. Wer auf eine gesunde Wirbelsäule achtet, tut gleichzeitig etwas für sein langfristiges Wohlbefinden. //
AESTHETIC MEDICINE
Endermologie/ LPG, Cellulite-Behandlung, Gewebsstraffung an Oberarmen, Hals und Dekolleté, Laser und Blitzlicht, Nagelpilz- Behandlung mit Laser, Soft Surgery, Schlupflider- und Krampfader Behandlung ohne Operation, Carboxy-Therapie-Zentrum, Radiofrequenz, Filler, Botox, Faden-Lifting, Natürliche ästhetische Medizin, Chemische Peelings, Jet Peel, Intimchirurgie und Genitalverjüngung, Fettreduktion ambulant, Fettaufbau Gesicht.
DR. PETER LENTSCHInternationaler Universitärer Master Level II in Ästhetischer Medizin Facharzt in Gynäkologie und Geburtshilfe
BRUNECK Josef-Seeber-Straße 14
BOZEN Praxis Dr. Lentsch
Sparkassenstraße 8
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Was bewirkt Vitamin C?
Frisch gepresste Zitrone im Tee oder Orangenspalten als Pausensnack, besonders in der Erkältungszeit versucht man mit Vitamin CQuellen das Immunsystem gegen Krankheitserreger zu wappnen. Doch ist das mit einer verstärkten Einnahme von Vitamin C überhaupt möglich? Vitamin C ist auch unter dem Begriff Ascorbinsäure bekannt und kann vom Körper nicht selbst gebildet werden. Darum ist eine Aufnahme über die Nahrung notwendig. Das Vitamin ist an der Bildung von Hormonen und des Bindegewebes beteiligt. Interessant hinsichtlich der Immunabwehr ist jedoch die Mitwirkung an der Bildung der weißen Blutkörperchen. Solche sind für das
Mit einer ausgewogenen Ernährung lässt sich der Vitaminbedarf leicht regulieren. unsplash
Erkennen und Vernichten von Krankheitserregern und ungewünschten Eindringlingen zuständig. Weiterhin wirkt Vitamin C als Antioxidans. Das bedeutet, dass es freie Radikale bindet und sie damit unschädlich macht. Freie Radikale können entweder durch den Stoffwechsel im Körper selbst entstehen oder durch die Umwelt aufgenommen werden. Es handelt sich dabei um aggressive Moleküle, welche die Zellen schädigen können. Einen direkten Zusammenhang zwischen der Stärkung des Immunsystems und der Einnahme von Vitamin C kann nicht sicher belegt werden. Es spielt aber definitiv eine Rolle, wenn es darum geht, den Körper im Kampf gegen ungewünschte Eindringlinge zu unterstützen. Daher ist auf eine ausreichende Vitamin-C-Versorgung zu achten. Der Tagesbedarf liegt für Erwachsene bei circa 100 Milligramm pro Tag und lässt sich mit frischem Obst und Gemüse decken.
Wenn’s passiert
T 0472 824 800 www.brixsana.it
Akupunktur:
Akupunktur:
Wenn Nadeln helfen
Wenn Nadeln helfen
Schmerzen, Verspannungen, Geburtsvorbereitung?
Akupunktur: Wenn Nadeln helfen
Schmerzen, Verspannungen, Geburtsvorbereitung?
Mithilfe der jahrtausendalten Methode der Akupunktur werden Nervenpunkte im Körper stimuliert und verschiedene Krankheiten therapiert. Das Ziel ist, die Krankheit an Ihrem Ursprung zu behandeln.
Mithilfe der jahrtausendalten Methode der Akupunktur werden Nervenpunkte im Körper stimuliert und verschiedene Krankheiten therapiert. Das Ziel ist, die Krankheit an Ihrem Ursprung zu behandeln.
Schmerzen, Verspannungen, Geburtsvorbereitung?
Besonders bewährt hat sich die Akupunktur bei:
- Schmerzen aller Art (Kopfschmerzen, Migräne)
Besonders bewährt hat sich die Akupunktur bei:
- Nacken- und Rückenschmerzen
- Schmerzen aller Art (Kopfschmerzen, Migräne)
- Nacken- und Rückenschmerzen
- Muskelverspannungen
Mithilfe der jahrtausendalten Methode der Akupunktur werden Nervenpunkte im Körper stimuliert und verschiedene Krankheiten therapiert. Das Ziel ist, die Krankheit an Ihrem Ursprung zu behandeln.
- Sportverletzungen
- Muskelverspannungen
- Heilungsprozesse nach Operationen verbessern
- Sportverletzungen
Besonders bewährt hat sich die Akupunktur bei:
- Allergien
- Heilungsprozesse nach Operationen verbessern Allergien
- Schmerzen aller Art (Kopfschmerzen, Migräne)
- Wechseljahrbeschwerden
- Nacken- und Rückenschmerzen
- Schlafstörungen
- Wechseljahrbeschwerden
- Geburtsvorbereitung
Schlafstörungen
- Muskelverspannungen
- Rauchentwöhnung
- Geburtsvorbereitung
- Sportverletzungen
- Rauchentwöhnung
Dr. Marie-Theres Girtler nimmt sich viel Zeit für Sie, um nach ausführlicher Anamnese und Diagnostik ein individuelles Therapiekonzept zu erstellen.
- Heilungsprozesse nach Operationen verbessern
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BRIXSANA
BRIXSANA Ihr
Ihr Gesundheitszentrum
Dr. Marie-Theres Girtler
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Traum-Dekolleté für die selbstbewusste Frau
Viele Frauen stellen sich die Frage, ob die Brustvergrößerung mit Implantaten das Richtige für sie ist. Diese und viele andere Fragen und Zweifel werden bei einem ausführlichen Gespräch mit Prof. Dr. Alexander Gardetto genau beantwortet und besprochen. Der Eingriff soll dann gemacht werden, wenn Sie ...
• körperlich gesund sind;
• unter dem Gefühl leiden, dass Ihre Brüste zu klein sind und Sie dies seelisch beeinträchtigt;
• unzufrieden sind, weil Ihre Brüste nach Schwangerschaft, Gewichtsreduktion oder durch das Älterwerden Form und Volumen verloren haben;
• Brüste haben, die sich in Größe oder Form unterscheiden oder sich nicht normal entwickelt haben.
Wichtig zu wissen ist auch,
• dass durch eine Brust-OP mit Silikonprothesen das Risiko einer Brustkrebserkrankung nicht erhöht ist und auch die Untersuchungen dazu nicht erschwert wird;
• die Stillfunktion bleibt erhalten.
„Eine schöne Brust und ein schönes Dekolleté sind nicht nur Symbol für Weiblichkeit, sondern stärkt auch das Selbstbewusstsein der Frau in jedem Alter“
Prof. Dr. Alexander Gardetto
Prof. Gardetto blickt auf viele Jahre als renommierter Plastischer Chirurg zurück und gibt diese errungenen Erfahrungen direkt an die Patienten weiter.
Sein Motto ist: Erst wenn man weiß, wie eine Brust wiederhergestellt wird, weiß man, wie sie auch verschönert werden kann.
// PR-Info
Prof. Dr. Michael Pedrini
Tel. 0472 824 830 | E-Mail: interne@brixsana.it
Check-up
Vorsorgeuntersuchungen
Um Gesundheitsstörungen so früh als möglich zu erkennen oder Krankheiten vorzubeugen, bieten wir unseren Patienten maßgeschneiderte Check-up Pakete an.
Selbst komplex Check-up Pakete inklusive Laboranalysen werden bei uns in wenigen Stunden an ein und demselben Tag abgeschlossen. Die Patienten erhalten bereits beim Verlassen der BRIXSANA den fertigen Arztbericht.
Kompetenz Augenchirurgie
Ihre Augengesundheit in besten Händen
Der graue Star schränkt Sehvermögen und Lebensqualität stark ein. Dennoch wird er oft lange nicht bemerkt Wenn eine Operation unvermeidbar wird, ist es gut zu wissen, dass die Er folgschancen sehr hoch sind. Moderne chirurgische Techniken können das Sehvermögen wieder vollständig herstellen. Bei der Grauen Star Operation wird anstelle der getrübten eine künstliche Linse implantier t. Dabei kann durch die Ver wendung von Speziallinsen sogar eine Brillenfreiheit erreicht werden.
Technologie ist aber nur so gut wie die Hände, die sie anwenden. Priv -Doz. Dr. Bernhard Steger ist Augenchirurg an der Medizinischen Universität Innsbruck mit einer Spezialausbildung für Kataraktund Laserchirurge an der Universität von Liverpool. Stets auf dem neuesten Stand zu sein ist für einen Arzt genau so wichtig wie die regelmäßige Vorsorgevisite für die Patienten – und die beste Garantie für Er folg und Ihre Zufriedenheit
BRIXSANA Gesundheitszentrum für das ganze Eisacktal.
Priv -Doz. Dr. Bernhard Steger T 0472 824 800 bernhard steger@brixsana.it www.brixsana.it
MARION GRIESSMAIR IN BRUNECK
Energetische Heilerin, Pädagogin und Future-Coach
Als energetische Heilerin, Pädagogin und Future-Coach ist mein Ziel, Ihr Wohlbefinden zu fördern. Mit fundierten Ausbildungen und Achtsamkeit begleite ich Sie, um Ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren und Blockaden zu lösen, damit Sie Ihre volle Kraft und Fülle entfalten können. Meine Heilarbeit basiert auf verschiedenen Methoden der international anerkannten Heilerschule San Esprit.
DIE METHODEN DES GEISTIGEN HEILENS SIND:
Amazin-Grace
Diese Methode beginnt dort zu wirken, wo die Heilkraft am dringendsten gebraucht wird. Sie aktiviert die Selbstheilung des Körpers und löst seelische Blockaden, was zu einem neuen Körpergefühl und einer gesteigerten Befindlichkeit führt.
KAR Karmic Atlas Release
Hierbei wird die energetische Repositionierung des Atlas-Halswirbels durchgeführt, was eine Korrektur von Fehlstellungen und deren Auswirkungen auf das gesamte Körpersystem ermöglicht.
Human Reiki
MARION GRIESSMAIR
PRAXIS FÜR GEISTIGES HEILEN UND FUTURE - COACHING
AUSGEBILDETE HEILERIN, PÄDAGOGIN UND FUTURE COACH.
GEISTIGES HEILEN
• AMAZINGRACE
• SPANDA
• KAR KARMIC ATLAS RELEASE
• HUMAN REIKI
• MORPHIC RE NAISSANCE
• CLEARISE
• SKYOURSELF - LIVE IN HEAVEN!
FUTURE-COACHING
• COACHING NACH DER FUTURE - METHODE
Diese Methode ermöglicht einen direkten Zugang zur existentiellen Lebensenergie und hilft dabei, den inneren Reichtum zu entdecken und zu nutzen.
Clearise
Eine Methode, die bioelektrische Entlastung des Körpers bewirkt und schädliche Einflüsse von Störfeldern beseitigt, was zu einer dauerhaften Schwingungserhöhung und verbesserten Gesundheit führt.
SKYourself - live in Heaven
Eine bahnbrechende Methode, um emotionale Blockaden zu lösen und die innere Stärke zu stabilisieren, was zu einem Leben in Freude und Freiheit führt.
FUTURE-COACHING:
Das beginnt mit einem echten „Willkommen“! Willkommen zu mir, willkommen zum anderen, willkommen zur Situation. Dieses Coaching bietet Ihnen eine wundervolle Möglichkeit, sich selbst ein Stück näher zu kommen und Ihre eigenen Bedürfnisse, Interessen und Wünsche zu erkennen und zu spüren. Durch das Bewusstmachen Ihrer Ressourcen finden Sie selbst Ihre Lösungswege und Sie kommen in Ihre Stärke. „Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.“ //
Der richtige Umgang mit Hörgeräten
Der Erfolg beim Tragen von Hörgeräten hängt von vielen Faktoren ab. Das richtige Tragen von Hörgeräten spielt dabei eine wesentliche Rolle, die leider immer noch einige Hörgeräte-Träger unterschätzen.
Wenn es um das Thema Hörgeräte geht, so ist nicht immer alleine ein einziger Faktor maßgeblich beteiligt, dass das Hören zum Erlebnis wird. Die Schlüsselrolle dabei wird natürlich oft und von vielen den Hörgeräten zugeschrieben. Auch das Fachpersonal, von den verschiedenen Hörgeräte-Akustikern bis hin zu den Ärzten, wissen um die Unterschiede bei der Qualität von den verschiedenen Hörgeräten. Es gibt einfache Hörgeräte, die preislich niedriger angesetzt sind und die sehr gut funktionieren und von einer hohen Qualität sind, allerdings eher für einfache Hör-Situationen besser geeignet sind. Je hochwertiger Hörgeräte sind, desto komplexer ist die Verarbeitung von Tönen und desto genauer wird die jeweilige Situation akustisch abgebildet. Hören in lauter Umgebung bleibt für einen Schwerhörigen (wie oft auch für einen Normalhörenden) eine Herausforderung, wird aber mit höherwertigen Geräten meistens viel besser gemeistert.
PROFESSIONELLE TECHNIK
jedes einzelnen Betroffenen so einfühlsam wie möglich vorzugehen. Eine fundierte Ausbildung zum Hörgeräte-Akustiker ist die Basis dafür, fragen Sie doch einfach mal wo Ihr Hörgeräte-Akustiker studiert hat. Nach der Matura braucht es ein dreijähriges Studium, um die nötige Ausbildung über Technik, Medizin und Psychologie zu erfahren. Der Akustiker sucht zusammen mit Ihnen das Gerät aus, das am besten zu Ihrem Hörverlust und zu Ihren Gewohnheiten passt.
WICHTIG: FLEISSIGE TRAGEZEIT
Der dritte und wichtigste Teil bei der Versorgung mit Hörgeräten liegt jedoch am Betroffenen selber. Der hat die große Aufgabe, seine Schwerhörigkeit zu erkennen, die Hilfe anzunehmen und dann auch noch sehr fleißig zu sein. Leider reicht es nicht, Hörgeräte nur sporadisch zu benutzen. Eine tägliche und konstante Tragezeit von mindestens 12 Stunden am Tag ist wichtig, damit sich der Schwerhörige an Geräusche gewöhnt und in Folge auch Sprache immer besser versteht.
Ein zweiter sehr wichtiger Faktor ist die Fähigkeit des Hörgeräte-Akustikers, mit der zur Verfügung stehenden Technik so professionell wie möglich, aber auch mit der Problemlösung
Sollten Sie sich auf das Abenteuer „Hören“ einlassen wollen, kontaktieren Sie uns noch heute unter 0474 530215 (Bruneck, Sand in Taufers, Welsberg) und sichern Sie sich einen Termin für einen Hörtest und eine erste Beratung. Wir freuen uns auf Sie! // PR-Info
Heilsame Umarmung
Ein herzlicher Händedruck, ein sanftes Streichen über die Schulter oder eine liebevolle Umarmung, Berührungen tun gut. Die Haut nimmt als das größte Sinnesorgan des Menschen entsprechende Informationen auf. Über spezielle Nervenbahnen wird dabei nicht nur der mechanische Reiz registriert, sondern die Berührung auch emotional bewertet. Handelt es sich um eine positive Wahrnehmung, kommt es zur Ausschüttung von Oxytocin, ein Glückshormon. Stresshormone wer-
Umarmungen tun nicht nur gut, sie sind auch noch gesund. unsplash
den abgebaut und der Körper entspannt sich. Wie wichtig Berührungen sind, haben bereits zahlreiche, teilweise ethisch nicht ganz unbedenkliche Experimente gezeigt. Besonders Säuglinge sind für eine gesunde Entwicklung auf Körperkontakt angewiesen. Doch auch im Kinder- und Jugend- bis hin ins Erwachsenenalter verliert die Berührung nicht an Bedeutung. Sie stärkt nicht nur auf emotionaler Ebene, sondern auch das Immunsystem. Weiterhin wird in der Behandlung von Krebs mit Berührung gearbeitet, zum Beispiel in Form von Massagen. Das hilft, Schmerzen zu lindern und Ängste abzubauen.
Durch die beruhigende Wirkung von Körperkontakt, die sich in verringertem Blutdruck und Puls zeigt, gehen Forscher davon aus, dass damit das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduziert werden kann. Die genauen Zusammenhänge bedürfen noch weiterer Untersuchungen. Fakt ist, Berührung schenkt Vertrauen und unterstützt den Körper dabei, mit unterschiedlichen Situationen fertig zu werden. Entscheidend ist dabei die emotionale Kopplung. //
Deutschsprachige, erfahrene Pflegekräfte aus der Slowakei bieten Seniorenbetreuung mit Haushaltsführung an.
Ambulante Operationen leicht gemacht
Im Gesundheitswesen hat sich in den letzten Jahren ein Wandel vollzogen, der es Patienten ermöglicht, bestimmte chirurgische Eingriffe ambulant durchführen zu lassen. Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff „ambulante
Ambulante Operationen sind medizinische Eingriffe, bei denen der Patient innerhalb weniger Stunden nach dem Eingriff nach Hause gehen kann. Im Gegensatz zu stationären Aufenthalten ermöglicht die ambulante Chirurgie eine schnellere Erholung und reduziert die Belastung für Patienten. Typische ambulante Eingriffe umfassen kleinere Operationen wie die Krampfaderbehandlung, Hämorrhoiden-Operation, Leistenbruch und vieles mehr.
Die ambulanten Eingriffe erfolgen in lokaler Anästhesie, hier wird ein lokal wirksames Betäubungsmittel in die Haut appliziert. Wenn notwendig bzw. vom Patienten gewünscht, können die Eingriffe auch mittels einer intravenösen Sedierung, im Beisein eines Narkosearztes erfolgen. Dabei befindet sich der Patient in einer Art Dämmerschlaf, bleibt jedoch ansprechbar. Diese Art von Sedierung kann auch bei der Magen- und Darmspiegelung angewendet werden und bietet so dem Patienten eine schmerzfreie Untersuchung.
LAUFENDE VERBESSERUNGEN
Die fortschreitende Technologie und verbesserten Anästhesiemethoden tragen dazu bei, dass immer mehr Operationen ambulant durchgeführt werden können. Das ist in vielerlei Hinsicht vorteilhaft. Grundsätzlich wird bei der Erstvorstellung in unserer Praxis geklärt, ob eine ambulante Operation durchgeführt werden kann. Der hohe Qualitätsanspruch, welcher an die Durchführung von Operationen und Behandlungen gestellt wird, gilt selbstverständlich auch für ambulant erbrachte Leistungen – es behandeln Sie ausschließlich Fachärzte, die über entsprechende Erfahrung und Kenntnisse hinsichtlich der geplanten Behandlung verfügen. Insgesamt zeigt die wachsende Popularität ambulanter Operationen, dass die medizinische Landschaft ständig im Wandel ist, um den Bedürfnissen der Patienten gerecht zu werden. Die Zukunft könnte weitere Innovationen in der ambulanten Chirurgie bringen, um die Genesung zu beschleunigen und den Komfort für die Patienten weiter zu verbessern.
// PR-Info
WARUM MAN GEGEN SCHIMMELBILDUNG VORGEHEN SOLLTE
Gefahr für die Gesundheit
Schimmelpilze nehmen einen wichtigen Platz im Kreislauf der Natur ein. Sie sind an Zersetzungsprozessen beteiligt und allgegenwärtig. Die von den Pilzen ausgebildeten Sporen sind mit dem bloßen Auge nicht sichtbar. Sie benötigen ein feuchtes Milieu, um sich auszubreiten, können aber auch Monate in Trockenheit überleben. Feuchte Wände in der Wohnung oder Armaturen im Badezimmer sind daher die perfekte Umgebung. Bildet sich Schimmel in der Wohnung aus, kann das gesundheitsschädliche Folgen haben. Wer die Sporen in großer Zahl einatmet, unterliegt einem höheren Risiko für Atemwegserkrankungen. Des Weiteren können sich allergische Reaktionen wie Niesen oder gereizte Augen und Schleimhäute zeigen. Besonders Personen mit einem geschwäch-
Schimmel in der Wohnung kann allergieähnliche Symptome hervorrufen. Pexels
ten Immunsystem und Asthmatiker sind gefährdet, da sich ihre Beschwerden verschlimmern können. Leider breitet sich der Schimmel nicht immer sichtbar, sondern auch versteckt hinter Schränken und Einbauten aus. Ein modriger Geruch könnte dann ein erster Hinweis sein. Sind Bauteile der Wohnung von Schimmel befallen, gilt es diesen zu entfernen. Je nach Ausmaß kann dafür ein professionelles Team nötig sein. Mit einem ausgeglichenen Verhältnis zwischen Heizen und Lüften kann man Schimmel am leichtesten vorbeugen. Doch nicht nur an Wänden und Decken, auch bei Pflanzenerde und Lebensmitteln kommt es zum Schimmelbefall. Letztere sollten in der Regel immer entsorgt werden. Bei Pflanzen hilft nur ein konsequentes Umtopfen mit frischer Erde. //
Ich atme.
Klimastollen Prettau
bergbaumuseum.it
Landesmuseum Bergbau Museo Provinciale Miniere
KLIMASTOLLEN PRETTAU
Wieder tief Luft holen
Die Grubenbahn des Landesmuseum Bergbau in Prettau bringt Besucherinnen und Besucher nicht nur in das Herz des Kupferbergwerkes im Ahrntal, sondern ab 16. April 2024 auch wieder in den Klimastollen.
Von Dienstag bis Sonntag um 10 Uhr und um 14.20 Uhr können Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder tief Luft holen. Über tausend Meter tief nimmt uns der Berg auf und führt uns zu Ruhe und reiner Atemluft. Besonders jetzt sind der Klimastollen und sein besonderes Mikroklima für Menschen mit Atemwegsbeschwerden wichtig: die Atemwege werden frei und Symptome können gelindert werden. Speläotherapie – so nennt sich die Höhlentherapie im Fachjargon, verschafft Linderung bei Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege, wie etwa Asthma, Bronchitis, Nasennebenhöhlenleiden, Allergien und Heuschnupfen. Dabei ist der Aufenthalt im Klimastollen völlig frei von Nebenwirkungen. Doch nicht nur Menschen mit Atemwegsbeschwerden finden Erholung – auch alle, die dem Alltagstrubel für eine Weile entfliehen wollen. Geborgen im Schoß der Erde sind Sie für sich selbst da, Stress und Anspannung bleiben draußen. Reservieren Sie einen Platz in der Grubenbahn, die Sie in diese Welt unter Tage bringt. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.Bergbaumuseum.it/de/klimastollen. // PR-Info
„Die Primäratmung wiederherstellen“
In ihrer Praxis für ganzheitliche Energie führt Patricia Thaler unter anderem biodynamische CraniosacralArbeit für Säuglinge, Kinder und Erwachsene durch – eine sanfte, meditative und ressourcenorientierte Form integrierter Körperarbeit. Wie diese Therapie Genesungsprozesse unterstützen und zur TraumaAuflösung beitragen kann, erklärt Patricia Thaler im Gespräch.
Frau Thaler, Sie bieten in Ihrer Praxis CraniosacralArbeit. Worum handelt es sich dabei?
Patricia Thaler: Die Craniosacral-Therapie ist eine Form der Körperarbeit, die vor allem auf Berührung beruht und sich an der Primäratmung orientiert. Ziel ist es, durch achtsame Berührung inhärente Genesungsprozesse im Körper zu unterstützen.
Was ist die Primäratmung?
Die Primäratmung steht für den Atem des Lebens, also jenem ersten Hauch, mit dem das Leben von der ersten Zelle an beginnt. Es ist die Urkraft, die jedem Menschen eigen ist und uns bis zum Ende unseres Lebens begleitet. Ohne sie gäbe es kein Leben. In der biodynamischen Craniosacral-Arbeit orientieren wir uns an diesen ursprünglichen, embryonalen Kräften, die wir im System, im Organismus, im Körper wahrnehmen. Dabei ist die Berührung unser primäres Werkzeug. Wir fühlen, erspüren und lauschen mit der Demut des Nicht-Wissenden – offen für das, was kommt und sich offenbart.
Wie kann die Craniosacral-Arbeit zur Trauma-Auflösung beitragen?
In einem kontrahierten Gewebe, oftmals hervorgerufen durch einen Schock, ein Trauma oder ein überwältigendes Erlebnis, nimmt der Craniosacral-Therapeut die Primäratmung als eingeschränkt oder unterdrückt wahr. Durch achtsame und gezielte Berührung lösen wir die Kontrahierung auf und stellen die Primäratmung in ihrem ursprünglichen Ausdruck wieder her. Auf dem Gebiet der Trauma-Auflösung gibt es vier Kernbereiche, in denen unsere hochtrainierten, sensitiven Hände effektiv sein können. Die Kernbereiche sind Sicherheit, den sogenannten „Felt Sense“ erspüren, das Körpergedächt-
Durch achtsame und gezielte Berührungen lösen Craniosacral-Therapeuten Gewebespannungen auf und stellen die Primäratmung wieder her
nis sowie fehlangepasste Zustände. Die vorab mit dem Klienten klar verhandelte Berührung trägt wesentlich zur Wiederherstellung des Gefühls von Sicherheit bei, unter deren Verlust Menschen infolge eines Traumas oftmals leiden und sehr häufig eine verfälschte Wahrnehmung von Bedrohung und Gefahr erleben. Das wiedergewonnene Sicherheitsgefühl schafft das Fundament für die weiteren Genesungsprozesse.
Was versteht man unter „den Felt Sense erspüren“?
Beim „Felt Sense“ geht es darum, traumatische, als Körpererinnerungen gespeicherte Prägungen durch Berührung wahrzunehmen. Hyper- oder Hypoerregung können den Ausdruck der Primäratmung beeinflussen. Bei der Craniosacral-Arbeit werden solche Muster und Prägungen aus der Vergangenheit wahrgenommen und die ihnen zugrunde liegende innere Anspannung wieder abgebaut.
Was ist das Körpergedächtnis, und wie kann Craniosacral-Arbeit bei diesem helfen?
Das Körpergedächtnis umfasst alle Zellen und Gewebe des menschlichen Körpers. Diese atmen mit der Primäratmung. Die CraniosacralArbeit hilft dabei, in chronisch erregten, kontrahierten oder durch überwältigende Ereignisse immobilisierten, geschwächten Geweben den inneren Atem wiederherzustellen. Damit wären noch die „fehlangepassten Zustände“ zu nennen.
Worum handelt es sich bei diesen?
Fehlangepasste Zustände sind chronische Angstzustände, Panikattacken, Überwachsamkeit, labile Emotionen und aggressives Verhalten, die oftmals auf ein durch ein Trauma gestörtes Nervensystem zurückzuführen sind. Die Craniosacral-Arbeit unterstützt darin, das Nervensystem allmählich wieder zur Normalfunktion zurückführen.
// PR-Info
Dr. Lic.Phil. Patricia Thaler Praxis für ganzheitliche Energiearbeit
Am Schalderer Bachl 32
39042 Brixen
Tel. +39 342 7177077
E-Mail: patriciathaler@gmail.com
www.patricia-thaler.com
Soziale Kontakte stärken
Wenn es um die Gesundheit geht, konzentrieren sich viele auf Ernährung, Sport und Schlaf und somit auf den Körper. Gesundheit hat jedoch viele Ebenen. Eine davon geht über die Grenzen des einzelnen Individuums hinaus und betrifft soziale Kontakte und zwischenmenschliche Beziehungen. Menschen sind soziale Wesen. Die Corona-Pandemie wurde daher für viele zu einer einschneidenden Erfahrung. Isolation und Distanz zu geliebten Menschen und generell sozialen Kontakten war zwar zum allgemeinen Schutz der Gesundheit erforderlich, zog aber gleichzeitig negative Folgen auf mentaler Ebene mit sich. Doch auch unabhängig der vergangenen Corona-Maßnahmen leiden zahlreiche Menschen weltweit unter Einsamkeit. Mehrere Studien haben sich bereits mit dieser Thematik befasst und sind zu einem klaren Ergebnis gekommen: Chronische Einsamkeit erhöht das Risiko an Herzinfarkten, Schlaganfällen, Demenz oder Krebs zu erkranken. Durch mangelnden sozialen Austausch und Körperkontakt weisen einsame Menschen einen höheren Cortisol-Spiegel im Blut auf. Das Stresshormon
Mit Menschen in Verbindung bleiben ist wichtig, in jeder Lebenslage. Pexels
Die größte ungarische Zahnklinik mit Partnerpraxis in Südtirol
Dr. med. dent.
Kálmán
Kontaktperson
» Wöchentlicher Transfer
» Das Ärzte-Team berät Sie persönlich, kompetent und selbstverständlich auf Deutsch und Italienisch.
» Für jeden Individualfall gibt es ausgebildete Spezialisten in den Fachgebieten und mögliche Behandlung im Dämmerschlaf: Implantologie, Kiefer-, Oral- und Maxillo-Faziale-Chirurgie, Prothetik, Endodontie und Parodontologie.
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kann sich langfristig negativ auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit auswirken. Einsamkeit wird besonders in der zweiten Lebenshälfte gefürchtet, kann aber Personen jeden Alters betreffen. Der Weg heraus erfordert Mut und ist besonders bei fortschreitenden psychischen Leiden und Ängsten schwerfällig. Allerdings gibt es verschiedene Möglichkeiten, die helfen können, den ersten Schritt zu gehen. Man kann zum Beispiel ein neues Hobby ausprobieren, alte Freunde oder Familienangehörige anrufen, ein Gespräch mit den Nachbarn anfangen oder sich aktiv Hilfe und Unterstützung suchen. Gibt es niemanden, den man anrufen kann oder ist die Hürde zu groß, hilft das Sorgentelefon. Wieder mit Menschen in den Austausch zu kommen, bringt neuen Lebensmut und Lebendigkeit. //
ZAHNKLINIK GELENCSÉR DENTAL MIT PARTNERPRAXIS IN VINTL
Preiswert, professionell und langlebig
Die Gelencsér Dental-Zahnklinik wurde vor über 45 Jahren als Familienunternehmen gegründet und hat ihr Zahnmedizinisches Angebot seitdem stetig ausgebaut. Heute ist sie mit über 85 Mitarbeitern und 25 Behandlungsräumen die größte Zahnklinik und ImplantatZentrum Ungarns, welche zudem über ein hausinternes volldigitalisiertes Dentallabor und Fräszentrum verfügt.
DIE LEISTUNGEN: Ob ästhetische Zahnbehandlungen, Kronen und Brücken, Implantat getragenen Zahnersatzlösungen mit oder ohne Knochenaugmentation, die Zahnklinik deckt das gesamte Spektrum der modernen Zahnmedizin ab. Mit Spitzentechnologie, Spezialisten und hochwertigem Zahnersatz haben wir einen qualitativen Vorsprung, den unser TÜV-Siegel widerspiegelt. Für Patienten hat die Klinik einen wöchentlichen ungarischen Taxitransfer eingerichtet. Unsere Tanja leitet seit 2006 die Organisation der Klinik für Patienten aus ganz Südtirol. Sie ist die Ansprechpartnerin und organisiert Fachberatungen, Erstvisiten und leitet die Koordinierung.
PARTNERPRAXIS IN SÜDTIROL
Unsere langjährige Partnerpraxis in Vintl kümmert sich ebenfalls um Erstvisiten, Röntgenaufnahmen, evtl. vorbereitenden Eingriffen, Nachbehandlungen und Kontrollen. Ihr strahlendes Lächeln liegt uns am Herzen!
// PR-Info
WELTTAG
Einfach besser hören
Jährlich am 3. März findet der Welttag des Hörens statt - ein Aktionstag, mit dem die Weltgesundheitsorganisation globale Aufmerksamkeit auf die Prävention und Versorgung von Hörminderungen, sowie auf die Bedeutung des Gehörs lenken möchte. Denn rund fünf Prozent der Weltbevölkerung ist hörgemindert, allein ein Drittel davon über 65-Jährige.
Doch ist nicht jeder Tag Welttag des Hörens? Schließlich sind unsere Ohren pausenlos im Einsatz, alle Tage, rund um die Uhr. Wenn es ganz ruhig ist, bleiben sie wachsam und erkennen jedes kleinste Geräusch, wenn es lauter wird, helfen sie uns, das Wichtige rauszuhören. Doch was, wenn wir uns nicht mehr auf unser Gehör verlassen können? Schon leichte Hörminderungen beeinträch tigen die Kommunikation oder ma chen sie ganz unmöglich. Da viele Menschen leichte Hörminderungen anfangs kaum bemerken, vermu ten sie ihre Schwierigkeiten beim Sprachverstehen in vermeintlich undeutlicher oder zu leiser Aus sprache ihrer Gesprächspartner. Auch für Konzentrationsproble me und die vorzeitige schnelle Ermüdung durch die übermäßi ge Höranstrengung finden sie keine
konkreten Erklärungen. Hörminderungen treten fast immer schleichend auf. Dadurch gewöhnt man sich an das immer schlechtere Hören und geht von Zeit zu Zeit unbewusst zwischenmenschlichen Kommunikationen aus dem Weg.
STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT
Gegen diese Beeinträchtigungen des Kommunikationsvermögens und der Lebensqualität hat die Hörakustik individuelle und wirkungsvolle Lösungen. Der erste Schritt sind regelmäßige Hörtests beim Akustiker, um bei Bedarf rechtzeitig etwas gegen einen Hörverlust zu unternehmen. Es geht vor allem darum, die Gewöhnung an das schlechtere Hören mit allen ihren negativen Folgen zu verhindern. Denn rechtzeitig erkannte Hörminderungen lassen sich individuell sehr effektiv mit kaum sichtbaren, modernen Hörgeräten ausgleichen! Neueste Technologien erkennen automatisch die verschiedensten Umgebungen und passen die Einstellungen genauestens darauf an - von der belebten Straße bis zum lärmvollen Restaurant. Wo auch immer man sich befindet, man erhält ein natürlicheres und reiches Klangerlebnis. Dank der integrierten Bluetooth-Funktion verwandeln sich Hörlösungen der letzten Generation in Kopfhörer und somit können Telefongespräche, Musik oder Ton direkt vom Smartphone oder vom Fernseher in die Hörgeräte übertragen werden.
Bei Besser Hören können Sie verschiedenste Modelle modernster Technik einen Monat lang kostenlos Probetragen. Kommen Sie in eines der zwei Geschäfte in Bozen oder in eine der 30 Servicestellen in ganz Südtirol vorbei!
// PR-InfoBesser Hören. Besser Leben.
Bruneck
Jeden Dienstag 9–12 Uhr
Innichen
Optik Mariner, Stadtgasse 27
Jeden 1. Dienstag im Monat 9–11 Uhr
Apotheke Hochpustertal, P.-P.-Rainerstr. 8
Mühlen in Taufers
Jeden 2. Freitag im Monat 9–12 Uhr
Arzneimittelausgabe Dr. Aichner, Ahrntaler Staatsstr. 8
Olang
Jeden 4. Mittwoch im Monat 9–11 Uhr
Apotheke Engl, Florianiplatz 8, Mitterolang
Pfalzen
Jeden 4. Freitag im Monat 9–11 Uhr
Sonnenapotheke, Pfalzner Str. 5
St. Martin in Thurn
Jeden 3. Freitag im Monat 9–11 Uhr
Apotheke Pütia, Pikolein 4
Welsberg
Jeden 2. Mittwoch im Monat 9–11 Uhr
Schlossapotheke Welsberg, Pfarrgasse 1/A
Gratis Hörtest, Beratung + Kontrolle Ihrer Hörgeräte
Gerne auch bei Ihnen zu Hause!
Jetzt anrufen:
Die besten Behandlungsmethoden
Doz. Dr. med. Lorenz Larcher ist Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie. In seiner Bozner Ordination bietet der erfahrene Plastische Chirurg unter anderem zahlreiche ästhetische Behandlungen an. Dabei stehen die Einhaltung internationaler medizinischer Standards und seiner ethisch-medizinischen Überzeugung immer an vorderster Stelle.
CRISTAL FIT®
Gezielter Muskelaufbau durch elektromagnetische Stimulation Behandlungszonen CRISTAL Fit®
CRISTAL Fit® ermöglicht eine ganz neue Art des Bodyformings: CRISTAL Fit® arbeitet mit elektromagnetischer Stimulation und sorgt mühelos für definierte Muskeln.
Im Gegensatz zum EMS-Training löst die Behandlung gezielt Muskelkontraktionen aus, statt diese lediglich zu verstärken. Die dadurch erzeugte Kontraktion stärkt gezielt die Muskeln und definiert die Körperkonturen. Bereits 15 bis 40 Minuten Behandlung mit CRISTAL Fit® simulieren so bis zu 500 Trainingseinheiten – ganz ohne schweißtreibendes Workout!
Für wen ist die Behandlung geeignet?
Die CRISTAL Fit® Behandlung eignet sich für Männer und Frauen, die Bauch, Po oder Schenkel gezielt mit Muskeln stärken und ihre Silhouette straffen möchten. Bestehende Trainingsergebnisse werden optimiert und die Muskelmasse erhöht. Geeignet ist die Behandlung auch bei männlicher und weiblicher Inkontinenz.
Vorteile von CRISTAL Fit®
> gezielter Muskelaufbau
> Straffung der Silhouette
> kein anstrengendes Workout
> nur wenige Minuten Behandlungsdauer
> schnelle Erfolge
> nicht-invasive Behandlung
> wirkungsvoll und sicher
KRYOLIPOLYSE
Bei der Kryolipolyse handelt es sich um eine nicht-invasive Methode zur Behandlung lokaler Fettdepots mit Kälte. Die sanfte Kühlung des Fettgewebes mittels Kryolipolyse wird in den USA bereits seit Jahren in der Ästhetik und Dermatologie eingesetzt.
Mit der CRISTAL® Kryolipolyse bei ICE AESTHETIC® können praktisch alle subkutanen Fettdepots am Körper und sogar im Gesichtsbereich (Kinn, Jawline) behandelt werden. Typische Behandlungszonen sind Bauch oder die Hüften. Bei ICE AESTHETIC® gilt immer eine Körperregion als eine Behandlungszone, selbst wenn zwei Applikatoren (z. B. an den Armen, Schenkeln, Waden oder Hüften) zum Einsatz kommen.
Bodyforming mit Kälte statt Skalpell
Entwickelt von Wissenschaftlern der Harvard Medical School (USA), basiert die Kryolipolyse auf der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass Fettzellen kälteempfindlicher als andere Zelltypen sind. Diesen Effekt macht man sich gezielt zu Nutze und ermöglicht damit eine Fettzellenbehandlung ohne Operation.
Durch die Anwendung eines Kälte-Vakuum-Applikators wird die gewünschte Körperzone für ca. 30–70 Minuten auf eine Temperatur um den Gefrierpunkt kontrolliert herunter gekühlt, ohne dabei die Haut oder umliegendes Gewebe zu verletzen. Da die Kryolipolyse nur von außen wirkt ist keine Betäubung nötig und man muss mit keiner Ausfallzeit rechnen. Selbst Sport unmittelbar nach der Behandlung ist also kein Problem!
Für wen ist die Kryolipolyse geeignet? Die Kryolipolyse ist ein sanftes Bodyforming-Verfahren, das vor allem bei lokalen Fettdepots sinnvoll eingesetzt werden kann. Besonders bei Normalgewicht oder leichtem Übergewicht führt die Behandlung zu einer hohen Zufriedenheit bei Patient*innen.
DIE HOCHWIRKSAME FUE-METHODE
Innovatives Bodyforming-Verfahren und Einzelhaarentnahme über die FUE-Methode
Die Einzelhaarentnahme / FUE-Methode. Sanfte Behandlung wie nie zuvor!
BESSERE LEBENSQUALITÄT DURCH BRUSTVERGRÖSSERUNG, BRUSTVERKLEINERUNG ODER BAUCHDECKENSTRAFFUNG
Nanotexturierte Implantate und die Short-Scar Technik
Bei dieser Technik, die derzeit als Goldstandard gilt, werden einzelne Haarfollikel im Zuge der Haartransplantation im OP extrahiert und in der gleichen Sitzung wieder in den entsprechenden kahlen Zonen wieder implantiert.
FUE Methode: Komplett Narbenfrei
Die moderne Behandlung ist sinnvoll bei kleineren Arealen wie,
• Zur Rekonstruktion von Haarlinien, Geheimratsecken und kleineren Arealen
• Für Barthaartransplantationen
• Für Augenbrauenverdichtung
• Wenn Sie ohne Narben auskommen möchten
Mehr Informationen zur Kryolipolyse-Behandlung und Haar-Transplantationen nach FUE bei Dr. Larcher erfahren Sie auf der Homepage: www.lorenzlarcher.com oder direkt im Rahmen eines ausführlichen Erstgespräches in seiner Bozner Ordination.
Die technologischen Fortschritte in der plastischen Chirurgie haben dazu beigetragen, dass Brustvergrößerungen sicherer und effektiver sind als je zuvor. Diese Implantate bieten zudem eine natürlichere Optik und Haptik. Die Short-Scar Technik ist eine weitere bahnbrechende Methode, die kleinere Narben und eine schnellere Genesung ermöglicht. Im Vergleich zur traditionellen Methode hinterlässt die Short-Scar Technik lediglich unauffällige Narben und sorgt durch eine schnelle Wundheilung für eine zeitnahe Rückkehr zur Normalität im Alltag.
Auch Brustverkleinerungen werden immer mehr zum Thema Große Brüste können erhebliche Beschwerden wie Rücken- und Nackenschmerzen, Hautirritationen und Atembeschwerden verursachen. In solchen Fällen kann eine Brustverkleinerung eine lebensverändernde Entscheidung sein. Nicht nur werden die physischen Beschwerden gelindert, sondern auch das Wohlbefinden der betroffenen Frauen erheblich verbessert.
Privatordination
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Doz. Dr. med. Lorenz Larcher
Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie
ORDINATIONEN
DOz. DR. LORENz LARchER –PLAsTIschER chIRuRg BOzEN uND sALzBuRg
www.lorenzlarcher.com 0471 | 32 4 034
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Donna Salus
Schlachthofstr. 3 0 c 39100 Bozen
Dr. Lorenz Larcher
EINE
Immunkiller Stress
Stress scheint im 21. Jahrhundert ein stetiger Begleiter geworden zu sein. Dabei hat diese Körperreaktion ihren Ursprung bereits in der Steinzeit.
Für die Urmenschen war sie überlebenswichtig, als sie zum Beispiel vor einer Gefahr fliehen mussten. Unter Stress versteht man die Fä-
Chronischer Stress ist belastend. unsplash
higkeit des Körpers, eine Anpassung an innere oder äußere Reize vorzunehmen, die ihn aus seinem Gleichgewicht gebracht haben. Dafür werden Stresshormone ausgeschüttet. Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol gehören zu den bekanntesten Stresshormonen. Ihr Ziel ist es, den Organismus bei der zu bewältigenden Herausforderung zu unterstützen. Dafür wird zum Beispiel die Herzfrequenz gesteigert, Muskeln mit Blut versorgt oder die Bronchien geweitet. In akuten Stresssituationen ist das sehr hilfreich. Man ist konzentrierter und leistungsfähiger. Allerdings hat die heutige Lebensform nicht mehr viel mit der Steinzeit gemeinsam. Stresssituationen können lange anhalten, verschiedenste Ursprünge haben und im schlimmsten Fall chronisch werden.
Abfaltern 143
A-9913 Abfaltersbach
Tel.: +43 (0)48 46 / 53 0 68
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www.ddr-maria-moser.at
Darum ist es wichtig, einen Ausweg oder Ausgleich zu finden. unsplash
Dauerhafter Stress unterstützt den Körper nicht, sondern schädigt ihn. Die Wahrscheinlichkeit an Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder psychischen Leiden wie Depression zu erkranken, steigt an. Außerdem wirkt sich langanhaltender Stress negativ auf die Immunabwehr aus, was nicht nur die Infektanfälligkeit erhöht, sondern auch die Genesungszeit in die Länge zieht. Weiterhin können durch den Stress bedingte Faktoren wie Schlafmangel, zu wenig Bewegung
oder Rauchen die gesundheitlichen Schäden begünstigen. Die Erkenntnis, einer stressbedingten chronischen Belastung zu unterliegen, ist immer der erste Schritt. Anschließend gilt es, Lösungen zu finden, um den Teufelskreis zu durchbrechen. Das ist nicht immer aus eigenen Kräften möglich. Daher ist es wichtig und ratsam, sich bei Bedarf Unterstützung zu suchen.
Erholsamer Urlaub in der Natur
Camping wirkt sich positiv auf die Schlafqualität aus. Camper sind viel draußen und nutzen weniger künstliches Licht. Dadurch funktioniert die biologische Uhr besser und fällt uns das Wachwerden und Aufstehen auf dem Campingplatz leichter.
Der nächste Campingtrip steht an, aber Ihre derzeitige Zubehör-Ausstattung lässt noch zu wünschen übrig?
Wir helfen gerne aus, denn in unserem gut sortierten Camping-Shop, Rienzfeldstr. 4, 39031 Bruneck, finden Sie alles, was das CamperHerz begehrt.
In unserem Shop finden Sie nicht nur Campingmöbel und funktionelles Campinggeschirr, sondern auch technisches Zubehör. Natürlich haben wir auch eine große Auswahl an Grillzubehör für Sie vor Ort.
// PR-Info
Den eigenen Zugang finden
Vegan, Keto, Low-Carb oder es doch mal mit Intervall-Fasten versuchen? Ernährungstrends gibt es viele und ständig kommen neue dazu.
Die Medien ermöglichen einen endlosen Zugang zu Informationen, die sehr hilfreich, aber auch überfordernd sein können. Sicherlich hat jede Ernährungsform ihre Hintergründe sowie Vor- und Nachteile. Wer etwas für seine Gesundheit tun und Neues ausprobieren will, sollte dabei einen wichtigen Berater hinzuziehen: den eigenen Körper. Denn allen Argumenten einer bestimmten Diät zum Trotz ist entscheidend, wie sich diese auf das Wohlbefinden und die Gesundheit auswirkt. Richtlinien wie möglichst abwechslungsreiche und vollwertige Kost basierend auf frischen Zutaten bieten eine solide Basis. Danach heißt es, wieder ein Gespür für den eigenen Körper zu entwickeln. Sind lange oder kurze Abstände zwischen den Mahlzei-
VAb sofort werden fleischlose Gerichte zu attraktiven Preisen angeboten. „Mein Bistro“ erweitert die Speisekarte.
ten sinnvoll? Welche Nahrungsmittel bekommen einem und welche führen zu Beschwerden? Letztendlich sollte man auch die Seele nicht vergessen, denn diese steht in engem unmittelbarem Austausch mit dem Körper. Leidet die Seele unter dem Druck, einer bestimmten Ernährung oder einem gewissen Schönheitsideal zu entsprechen, wird das Ziel der ganzheitlichen Gesundheit trotz perfekter Mahlzeitenplanung verfehlt. //
egan zu leben ist Trend. Promis schlürfen grüne Smoothies und Supermärkte räumen immer mehr „Tierlose Produkte“ in ihre Regale. Und selbst die klassische FleischIndustrie erweitert ihr Angebot um fleischlose Alternativen. Beim klassischen „Südtiroler Arbeitermenü“ spielte vegan bisher kaum eine Rolle und wenn es ums Thema erschwingliches Essen ging, war vegan bisher raus. Martin Hitthaler, Chef der „Mein Bistro Kette“: „Wir wollen das ändern. Volle Teller. Gute vegane Gerichte, alles aus Südtiroler Zutaten und für jedermann erschwinglich. Ab sofort bieten wir in unseren „Mein Bistro“ Restaurants deshalb täglich drei vegane Gerichte an.“
VEGANES LEBEN NICHT NUR FÜR
BESSERVERDIENER
Analysen zeigen, dass gerade Besserverdiener auf den Trend vegan setzen. Das hat auch mit den eher hochpreisigen veganen Produkten zu tun. Fleischlose Alternativen sind teilweise 100 Prozent teurer, als das „Original“. „So etwas wird es bei uns nicht geben“, sagt Hitthaler. „Alle veganen Gerichte kosten nicht mehr, als unsere Standard-Mittags-Menüs. Vegan wird bei uns als echte Alternative angeboten – oder wie wir sagen: Vegan macht an.“ //
Das neue Babyfachgeschäft im Herzen von Bruneck
Mini & Me bietet ökologisch nachhaltige Produkte renommierter Marken, welche das Wohl Ihres Nachwuchses an erste Stelle setzen.
Am 8. März eröffnet das traditionsreiche Einrichtungshaus Jungmann im Herzen von Bruneck das neue Babyfachgeschäft “Mini & Me”. Hier finden Eltern und Ihre Kids im Alter von 0 bis 5 Jahren eine umfassende und sorgfältige Auswahl an hochwertigen Produkten. Die Umwelt & die Gesundheit Ihrer Kleinsten stets im Blick.
In der Raiffeisenpassage neben dem Eurospar gelegen, ist das Geschäft bequem vom Gilmplatz, Raiffeisenplatz und der Stegener Straße aus erreichbar. Zudem bietet das Parkhaus Stadtzentrum einen direkten Zugang zur Passage.
Das Sortiment von Mini & Me umfasst Kinderwagen, Autositze, Babymöbel, Bekleidung, Spielzeug und Zubehör bekannter Marken wie Cybex, Thule, Stokke, Jollein, Bamboom und Lässig – um nur einige zu nennen. Unter dem Motto „For Babies and Kids“ legt Mini & Me den Fokus klar auf die Bedürfnisse unserer Kleinsten und
achtet bei der Auswahl der Produkte besonders auf deren Qualität. Eine fachkundige Beratung und exzellenter Service vervollständigen das Angebot, um sicherzustellen, dass Eltern stets die bestmögliche Unterstützung bei der Auswahl der passenden Produkte erhalten.
Mini & Me in Bruneck ist ein zuverlässiger Partner für Familien im ganzen Pustertal, wenn es um die Bedürfnisse ihrer jüngsten Familienmitglieder geht. Also, am Besten einfach vorbeischauen!
// PR-Info
neu
FOR BABIES & KIDS
Alles für Babies und Kids von 0 bis 5
Bruneck, Raiffeisenpassage – neben Eurospar Zugang über Gilmplatz, Raiffeisenplatz, Stegener Straße Parkhaus Stadtzentrum – direkter Zugang
byDIE GEFAHR DES ÜBERTRAININGS
Wenn Sport krank macht
„Von Nichts kommt Nichts” und „viel hilft viel“ sind Aussprüche, die Sporttreibende motivieren mögen. Aus „Viel“ kann jedoch „zu viel“ werden und der erhoffte Erfolg schlägt sich ins Gegenteil um.
Sportler, die ein ehrgeiziges Ziel verfolgen, sind bereit, eine Menge dafür zu opfern. Das betrifft auch die wichtigen Regenerationsphasen. Der Fokus ist so auf Training und Leistung ausgerichtet,
ZAHNARZTPRAXIS DR. SANDRO VILLANI
Fällt die Leistung aufgrund von Übertraining ab, ist eine Pause dringend nötig. Pexels
dass ein Nichttrainieren als Störfaktor auf dem Weg zur Bestleistung betrachtet wird. Dabei sind genau diese Erholungszeiten notwendig, damit der Körper sich an die neuen Anforderungen anpassen kann. Bleiben sie aus, besteht die Gefahr des sogenannten Übertrainings. Dieses äußert sich darin, dass die Leistung trotz beziehungsweise aufgrund des harten Trainings abnimmt. Betroffene können dies zu Beginn meist nicht einordnen und ein Teufelskreis beginnt,
Erkrankungen der Kiefergelenke
Funktionsstörungen der Kiefergelenke und Kaumuskulatur: CranioMandibuläre Dysfunktionen oder CMD zeigen in der Bevölkerung eine sehr große Verbreitung. Oft bleiben diese Befunde unerkannt und werden gar nicht, oder nur als diffuses Knacken oder Reiben wahrgenommen. Im Laufe der Zeit kann es zu Schmerzen im Kiefergelenk, Ausstrahlungen in Nacken und Kopf oder Mundöffnungssowie Bewegungseinschränkungen kommen.
Als Ursachen für Cranio-Mandibuläre Dysfunktionen gelten neben Stress, umwelt- und ernährungsbedingte Belastungen vor allem Kiefer- und Zahnfehlstellungen, fehlerhaftes Schließen des Mundes und Artikulationsstörungen. Grundsätzlich gilt, dass alle
Strukturen, die funktionell miteinander verbunden sind, an einer entsprechenden Fehlfunktion beteiligt sein können.
Die Cranio-Mandibuläre Dysfunktionen äußern sich sowohl im als auch außerhalb des Bereichs des Kausystems, wodurch das Krankheitsbild oftmals nicht erkannt wird.
Folgende Aufzählung zeigt, wie umfangreich und diffus die Symptome zum Teil sind:
Knirschen und/oder Pressen der Zähne; Zahnschmerzen, Zahnempfindlichkeiten; Kiefergelenksknacken und -schmerzen; Ohrgeräusche, Ohrenschmerzen; Allgemeine Kopfschmerzen; Halsschmerzen und Verspannungen der Rückenmuskolatur; Beschwerden von der Halswirbelsäule bis zum Beckenbereich.
Folglich, das Kauen oder die Mundöffnung sind behindert und die Lebensqualität ist stark beeinträchtigt. // PR-Info
Dr. Sandro Villani Facharzt für Kieferorthopädie
und Kieferchirurgie
Zahnspangen / Ortodonzia
Zahnimplantate / Implantologia dentaria
Kiefergelenkstherapie / Articolazione temporomandibolare Mund- und Kieferchirurgie / Chirurgia orale e maxillo-facciale Ästhetik / Estetica
denn nun wollen sie noch härter arbeiten, um den Rückgang wieder aufzuholen. Das ist an diesem Punkt jedoch nicht mehr möglich. Der Körper befindet sich bereits an seiner Belastungsgrenze und zeigt dies immer deutlicher. Je nach Sportart können die Symptome unterschiedlich ausfallen. Während Sportler mit hohen Trainingsintensitäten Unruhe, Schlaflosigkeit und einen hohen Ruhepuls bemerken, leiden Ausdauerathleten eher an Antriebslosigkeit und niedrigem Ruhepuls.
Ist man an diesem Punkt angekommen, hilft nur noch eine Pause. Erst dann wird eine zukünftige Leistungssteigerung möglich. Außerdem gilt es, das Trainingsverhalten kritisch zu hinterfragen und neu zu organisieren. Das Training darf herausfordernd sein, wenn man seinem Körper anschließend die Zeit gibt, um sich an die neue Anforderung anzupassen. Dazu gehören genügend Schlaf, Erholung und eine ausgewogene Ernährung. Das gilt auch für Menschen, die gerade erst wieder mit dem Sport beginnen. //
Erlebnisreisen 2024
SCHOTTLAND –Rundreise mit Edinburgh, Glasgow und Loch Ness
14. – 23. Juni (10 Tage)
Bus, Fähre, 7x HP, 2x NF, Eintritte und Besichtigungen lt. Programm, Whisky Verkostung, örtl. RL € 1795,-
OBERITALIENSCHE SEEN – Comer See – Luganer See – Lago Maggiore 01. – 04. April (4 Tage)
Bus, 3x HP im 4* Grand Hotel Varese, Stadtführungen Como und Lugano, Bootsfahrt, ganztägige RL 3 Seenrundfahrt € 545,-
TOSKANA Rundreise mit Florenz – San Gimignano – Siena ab nur € 375,-
04. - 07. April, 30. Mai – 02. Juni oder 10. – 13. Oktober 2024 (je 4 Tage)
Bus, 3x HP, Stadtführungen Florenz, San Gimignano, Siena, Besichtigung Pisa
SORRENT – AMALFITANA – CAPRI mit Pompeji
08. – 13. April oder 01. – 06. Oktober 2024 (je 6 Tage) € 750,-
Bus, 5x HP in 3* und 4* Hotels, Besichtigung und Eintritt Pompeji, Ganztagesausflüge Insel Capri und Amalfiküste, Schifffahrten, Stadtbesichtigung Neapel, örtl. RL
CINQUE TERRE – Italienische Riviera € 595,-
25.- 28. April oder 26. – 29. September (je 4 Tage)
Bus, 3x HP, 2x Ausflüge inkl. Bootsfahrt, Bahnfahrt und örtl.RL
SIZILIEN Rundreise im 5* Grand Hotel Palladium
29. April – 05. Mai oder 14. – 20. Oktober 2024 (je 7 Tage)
Bus, Fähre ab/bis Livorno inkl. Frühstück, 4x HP im 5* Hotel, Eintritte und RL lt. Programm (u.a. Theater Taormina, Dom Monreale, Tempel Agrigento) nur € 1175,-
VRSAR – Istrien - 4* Hotel Belvedere ab € 365,09. – 12. Mai, 17. – 20. Mai oder 30. Mai -02. Juni (je 4 Tage)
Bus, 3x HP, Pool und Strandbenutzung Weitere Termine im Juli und September
KALABRIEN mit äolischen und Liparischen Inseln
26. Mai – 02. Juni (8 Tage) € 1245,-
Bus, 7x HP (5x davon im 4* Hotel Villagio Cala di Volpe), diverse Ausflüge und Reiseleitungen lt. Reiseprogramm
AZOREN – Natur, Kultur und Kulinarik € 3090,-
10. – 17. Juni 2024 (8 Tage) - Bustransfer, Flug ab/bis Venedig, Inlandsflüge, Fähre, 7x HP, 6x zusätzliche Mittagessen, Ausflüge, Exkursionen, Besichtigungen und Eintritte lt. Programm
CORNWALL mit Stonehenge und Rotterdam
16. – 23. Juli (8 Tage) € 1595,Bus, Fähre, 5x HP + 2x NF, Stadtführung Rotterdam, RL, diverse Eintritte und Besichtigungen (u.a. Stonehenge, St. Michael´s Mount Castle)
Alle
ZAHNKLINIK MIRÒ IN BRIXEN Kieferorthopädie
bei jungen Patienten
Dr. Faranda ist Zahnarzt und dem weitverzweigten Netzwerk der Mirò-Kliniken zugehörig. Er praktiziert hauptsächlich in der Mirò-Klinik in Brixen.
Herr Doktor, ab welchem Alter empfehlen Sie den Besuch beim Kieferorthopäden für ein Kind?
Wir empfehlen einen Besuch beim Zahnarzt ab dem Alter von 4 Jahren. Wenn es zum Beispiel eine bestimmte Kieferproblemstellung gibt, wie ein stärker entwickelter Unterkiefer im Vergleich zum Oberkiefer, schreiben die Leitlinien vor, dass bereits im Alter von 4 Jahren eine Intervention notwendig ist. Natürlich beginnen wir in diesen Fällen nicht mit invasiven oder unangenehmen Apparaturen, da das Kind natürlich erst 4 Jahre alt ist und einen für ihn einfachen, aber trotzdem effektiven Behandlungsweg benötigt.
Nach Ihrer Erfahrung, wie viele Kinder von 100 benötigen einen Kieferorthopäden?
96 von 100 Kindern, das sagen die Zahlen. Es wird geschätzt, dass nur 4% der Weltbevölkerung natürlicherweise eine korrekte Zahnstellung haben. Normalerweise wird gesagt, dass man das Kind zum Zahnarzt bringen soll, wenn die bleibenden Zähne durchgebrochen sind... Zum Zahnarzt zu gehen, und in meinem Fall zum Kieferorthopäden, so spät bedeutet, dass der untere Teil des Gesichts bereits sein Wachstum abgeschlossen hat. In diesem Fall muss man die Knochensituation „akzeptieren“ und trotzdem eine korrekte Zahnstellung und ein angenehmes Aussehen anstreben. Wenn man jedoch früher eingreift, können wir eine korrekte Zahnstellung sowohl aus der skelettalen als auch aus der ästhetischen Perspektive erreichen, was viel besser ist. Glücklicherweise können wir jetzt viele Kinder erreichen, die direkt von Kinderärzten zur Zahnarztuntersuchung eingeladen werden, wenn sie etwa 8-9 Jahre alt sind, was im Vergleich zum Alter von 14 Jahren immer noch akzeptabel ist.
Ist transparente Kieferorthopädie auch bei Kindern effektiv?
Jede Art von Fehlstellung kann mit verschiedensten Techniken behandelt werden; das Wichtige bei transparenten Zahnschienen ist, dass der Patient die Korrekturhilfen für die notwendige Zeit trägt. Jetzt mag es kontraintuitiv erscheinen, aber Kinder sind ausgezeichnete Patienten, oft besser als Erwachsene; sie haben noch ein Gefühl für Verpflichtung und verstehen sofort, dass es für ihr Wohl ist. Außerdem glauben ich und meine Kollegen auch sehr an die funktionelle Rehabilitation des gesamten Mundes, insbesondere wenn wir Kinder in der Entwicklungsphase früh genug unterstützen. Es handelt sich um einfache, aber sehr nützliche Übungen, die von einem Bio-Aktivator unterstützt werden, der einem Mundschutz für Boxer ähnelt und einige Minuten am Tag getragen werden muss.
Ihre abschließende Empfehlung?
Die abschließende Empfehlung ist, dass Kinder bereits im Alter von etwa 4 Jahren den Zahnarzt besuchen sollten, um Vertrauen aufzubauen und die Mundgesundheit ihres Kindes zu verbessern. Wir bei Mirò glauben sehr daran, dass wir uns um die Kleinsten kümmern sollten, um sie während ihres Wachstums und ihres Lebenswegs mit einer immer gesunden Mundgesundheit zu begleiten und auch das Aussehen der Patienten zu verbessern. Aus diesem Grund haben wir eine spezielle Abteilung namens Mirò Kids eingerichtet. // PR-Info
Ein Gewebe mit vielen Aufgaben
Obwohl Faszien bereits im 19. Jahrhundert entdeckt wurden, hat sich ihre Definition durch anschließende Forschungen immer wieder verändert. Besonders in den letzten Jahrzehnten haben Faszien besonders an Aufmerksamkeit gewonnen. Faszien sind Bindegewebsstrukturen, die den gesamten Körper durchziehen, da sie Knochen, Muskeln, Nerven und Organe wie eine Schutzschicht umhüllen. Sie fungieren dabei wie ein stützendes Netzwerk und Bindeglied. Es gibt verschiedene Faszien-Typen, deren Anatomie und Funktionsweise sehr detailreich ist. Sie erfüllen unterschiedliche Aufgaben, darunter die Versorgung der Organe, Mitwirkung bei der Muskelanspannung oder Informationsübertragung. Im Endeffekt arbeiten sie aber wie ein großes Sinnesorgan zusammen. Faszien sind eng mit dem vegetativen Nervensystem verknüpft und mit sowohl Schmerzrezeptoren als auch Bewegungssensoren versehen. Daher spielen sie eine wichtige Rolle, wenn es zu schmerzhaften Erscheinungen des Bewegungsapparates kommt. Bei sportlicher Überlastung oder Bewegungsmangel können sich Faszien verhärten oder verkleben, was zu Bewegungseinschränkungen und Schmerzen führen kann. Ein spezielles Faszientraining soll dann Abhilfe schaffen und die Beweglichkeit wiederherstellen. Durch ihre enge Verbindung mit den angrenzenden Strukturen kann es jedoch auch sein, dass
die schmerzhafte Faszie nur eine Folge ist und auf das eigentliche Problem hinweist. Daher ist immer eine ganzheitliche Betrachtung sinnvoll. Die Faszienforschung geht jedenfalls noch weiter und wird sicherlich weitere interessante Erkenntnisse bringen. //
... das Gipfelgefühl erleben
Positive Wirkung auf Körper und Seele
Infrarotwärme allein ist zu trocken und kein Maßstab für die Gesundheit, sondern lediglich eine technische Bezeichnung für Wärmestrahlung. Da sich unsere Hautporen bei trockener Lu schließen, wird Schwitzen und Atmen zu einer großen Belastung für unseren Kreislauf.
Hydroso ® behandelt Schwitzen als ganzheitliches Thema.
Die großen, umhüllenden Infrarot-KarbonHeizflächen sorgen für behagliche Rundum-Wärme. Parallel dazu entspannt der san e Wasserdampf die Nerven, vitalisiert Augen und Atemwege und verschönert das Hautbild. Angenehme Temperaturen um 30°C - 40°C und eine relative Lufeuchtigkeit von ca. 70 bis 90% schaffen ein feuchtes Lu bad wie in den Tropen. Deshalb schwitzen wir schneller, leichter und gesünder.
Die einzigartige Wellnesskabine mit sanfter Infrarotwärme & belebendem Wasserdampf
Wie wirkt Hydroso ®:
• Verjüngung des Hautbildes
• Anregung des Kreislaufes
•Mobilisierung der Selbstheilungskrä e und Anregung des Stoffwechsels
• Stärkung des Imunsystems
• Regulierung des Blutdrucks und Stärkung der Blutgefäße
• Wirkt befreiend auf Atemwege, Augen und Nervensystem
• Entspannung der Muskulatur und Linderung der Schmerzen
Hydroso ®es Schwitzen ist ein Geschenk für die Gesundheit und für das Wohlbefinden – Schwitzen ist lebenswichtig, gesund und ist einer der vier Wege der Körperentgi ung durch das ideale Verhältnis zwischen Infrarotwärme und Wasserdampf.
Die Fachberater im
Die Gesundheit - unser wertvollstes Gut
Für viele ist die Gesundheit selbstverständlich und oft schätzt man sie erst bei Krankheiten oder Beschwerden. Dann beginnt eine wahre Odyssee auf der Suche danach, endlich gesund zu werden und zu bleiben.
Gesundheit bedeutet aus somapsychosophischer(*) Sicht in erster Linie, sich in seiner Haut wohlzufühlen. Wer fühlt sich aber in der aktuellen Zeit schon wohl und blickt zuversichtlich in die Zukunft? Es ist heute wichtiger denn je, gesundheitlich vorzusorgen, Zukunftsängste und den inneren Druck abzubauen, die eigene Widerstandsfähigkeit und Lebenskraft zu stärken.
Im hektischen Alltag, in dem immer alles sofort geregelt und erledigt werden muss, gerät oftmals in Vergessenheit, dass der Mensch aus viel mehr als nur dem eigenen Körper besteht. Die Gesundheit, das gesamte Wohlbefinden hängen eng mit dem seelischen Gleichgewicht zusammen. Nicht umsonst sagt man: „Leidet die Seele, leidet der Mensch“. Ist dieser Zustand erst erreicht, hat die Lebensfreude keinen Platz.
Seit 18 Jahren ist die tief greifende Wirksamkeit der Bioenergetischen Motivation in ärztlich geleiteten Probandenstudien wissenschaftlich nachgewiesen. Unabhängig davon, was das Leben erschwert, ob Krankheit, Schicksalsschläge, familiäre oder berufliche Herausforderungen, kann die Bioenergetische Motivation sowohl Erwachsenen wie auch Kindern helfen. Sie kann bei Beschwerden aller Art unterstützend angewandt werden indem sie
- das Nervensystem stärkt
- das Immunsystem aktiviert, auch vor / nach Impfungen
- den Stoffwechsel anregt und den Körper entgiftet
- die Seele von Lasten befreit, den Geist zufriedener macht und den Körper gesünder
- die Lebensfreude und Lebensqualität steigert und - Zukunftsängste und Sorgen abbaut
Tu dir was Gutes
Gesundheitsabend – der Weg zur Heilung Vortrag von Viktor Philippi, Buchautor „Gesund werden mit System“, mit Heilmotivation im Anschluss
Samstag, 13.04.2024 | 19:30 Uhr
Grand Hotel
Dolomitenstr. 31, I-39034 Toblach
Eintritt 40 € an der Abendkasse Kinder unter 12 Jahren frei ohne Voranmeldung, Einlass ab 19:00 Uhr philippimethode.de / stiftungphilippi.de
VERSCHIEDENE KONZEPTE
Im Forum Gesundheit Bruneck der Seelenwellness GmbH können Sie die verschiedenen Konzepte der Philippi-Methode in Anspruch nehmen, darunter die Biomotivation, Stressabbau-Motivation, die Stressabbau-Massagen Atlantis I und Atlantis II, sowie das Programm „Ein Wirbelwind genießt die Ruhe“ zum Stressabbau für Kinder.
Die Stressabbau-Massagen bewirken wahre Wunder. Sie befreien nicht nur den Rücken von Verspannungen und Schmerzen, sondern nehmen im wahrsten Sinne des Wortes zentnerschwere Lasten von den Schultern, wodurch die Seele Leichtigkeit und Freude bekommt. Der Begründer der Konzepte, Viktor Philippi, wird am 13. April und 05. Juli 2024 um 19:30 Uhr im Grand Hotel in Toblach Gesundheitsabende mit dem Thema „Tu Dir was Gutes“ durchführen. Leicht verständlich, mit viel Herzenswärme und einem Sinn für Humor wird er die Hintergründe der Methode erläutert. An Alltagsbeispielen erklärt Herr Philippi anschaulich, woran es liegt, dass die von ihm entwickelten Konzepte die Gesundheit hervorragend unterstützen. Während der anschließenden ca. 30-minütigen Heilmotivation haben Sie als Besucher die Möglichkeit, die Wirkung selbst zu erleben.
Für weitere Informationen zu den Angeboten im Forum Gesundheit Bruneck kontaktieren Sie gerne die Leiterin der Seelenwellness GmbH Martina Saxl unter +39 388 4633123 oder per EMail (seelenwellness@posteo.it). Weitere Informationen gibt es auch unter www.philippimethode.de. // PR-Info
(*) Somapsychosphie ist die neue Seelentherapie, mit deren Hilfe man die psychosomatischen und alle anderen Seelenleiden beheben kann.
Ein Prosit zum runden Jubiläum
Mit Stolz und Freude blickt das Skigebiet Ratschings-Jaufen in dieser Saison auf eine 50-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Am 13. Januar 1974 startete unter dem Gründungsvater Vinzenz Schölzhorn die erste Skisaison des heutigen Skigebietes. Dieses Jubiläum wird mit einem Geburtstagswochenende gebührend gefeiert.
Einen Sessellift vom Tal bis hin zur Rinneralm und einen Skilift weiter zum Rinnersattel – das waren die beiden Liftanlagen mit denen das Skigebiet Ratschings-Jaufen seine Tore für die Skifahrer am 13. Januar 1974 öffnete. Dass es überhaupt eine winterliche Erschließung von Ratschings aus gab, ist dem Pioniergeist, der Überzeugung und der Passion des Ratschinger Vinzenz Schölzhorn zu verdanken. Er war es, der vor über 50 Jahren an das Skigebiet glaubte und alles in die Wege leitete, um das Skifahren in Ratschings zu ermöglichen. Die Vision des Gründervaters – der später auch zum Ehrenpräsidenten ernannt wurde – erwies sich als richtig: Das Skigebiet entwickelte sich schnell zu einem Tourismusmagneten, zog Skibegeisterte aus nah und fern nach Ratschings und musste alsbald erweitert und modernisiert werden. Bis heute legen die Betreiber Wert auf Qualitätsstandards: Acht hochmoderne Liftanlagen sind im Skigebiet Ratschings-Jaufen derzeit in Betrieb; ein Parkhaus, ein Skidepot, eine Rodelbahn, ein Winterwanderweg so-
wie eine Höhenloipe wurden in den vergangenen Jahren eingerichtet und runden somit das Komplettangebot ab.
GEBURTSTAGSWOCHENENDE MIT SONDERRABATT
Um das 50-Jahr-Jubiläum des Skigebietes gebührend zu feiern, laden die Bergbahnen Ratschings am 16. und am 17. März 2024 zum Geburtstagswochenende ein. Geboten wir jede Menge Live-Musik bei der Berg- und Talstation: Mit dabei sind die Dorfrocker, Norbert und Alexander Rier, Anja Bavaria und noch viele mehr. Eine Kinderanimation wird es beim Bergrestaurant Rinneralm geben, ebenso wie eine Lotterie, bei der ein ganz besonderer Hauptgewinn auf die Sieger wartet. Und noch ein „Zuckerle“ wartet auf alle Gäste: Den Skipass gibt es am Geburtstagswochenende nämlich zum halben Preis.
// PR-Info
Kinder-Rätselspaß mit PZ-Pezi
Wo ist der Schneemann?
Nick schaut in den Garten... und der Schneemann ist weg! Wo ist der nur hin?
Kannst du helfen, ihn zu suchen?
Treffen sich zwei Schneemänner: „Hey, du schuldest mir noch 50€!“
Erwidert der andere Schneemann:
„Die gebe ich dir im Juli, denn da bin ich wieder flüssig!“
Ausmalen nach Zahlen
Geschmolzener Schneemann
Zutaten:
Finde die 10 Unterschiede!
500 g Mascarpone
400 g Schmand
200 g Puderzucker
Vanille
Zubereitung:
Zum dekorieren:
Dunkle Schokolade
Eventuell Smarties, Gummibärchen etc.
Eine Mandarine
Erst die Schokolade im Wasserbad schmelzen, in einen Spritzbeutel geben und auf dem Backpapier (das Backpapier am besten auf einen Teller legen) Arme und Augen für den Schneemann spritzen. Ab damit für ca. 15 Minuten in das Gefrierfach.
Mascarpone, Schmand, Puderzucker und etwas Vanille verrühren und mit Hilfe eines Spritzbeutels mit großer Öffnung in Gläser oder durchsichtige Schalen geben. Die Nase wird aus der Mandarinenschale gemacht, dafür einfach ein passendes Stück in Form eines langen Dreiecks ausschneiden. Augen und Arme positionieren. Smarties oder klein geschnittene Gummibärchen dienen als Knöpfe. Und das war’s schon, der Schneemann ist fertig. www.unalife.de
Mir wünschn dir olls Liabschte und Beschte zi dein rundn Geburtstog.
AUTO & ZUBEHÖR
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Zu zweit ist das Leben doch schöner! Rüstiger Rentner sucht eine lebensfrohe, selbstständige Dame (60-70J.), die mit beiden Füssen im Leben steht, aber nicht gern allein ist und einen Seelenverwandten sucht. Tel. 347 0679198 63-jähriger, sportlicher Pensionär mit viel Schwung, Tatendrang und Humor sucht eine lebensbejahende Partnerin für diverse Freizeitgestaltungen und ggf. auch mehr. Tel. 349 2503297 (Anrufe oder gerne auch SMS)
Suche einen rüstigen Herrn, zwischen 70 und 75 Jahren, der italienisch spricht und noch gerne etwas unternimmt.
Tel. 331 2500384
STELLENMARKT
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Männliche Reinigungskraft sucht Arbeit in Bruneck und näherer Umgebung. Morgens, vormittags oder nachmittags nach Vereinbarung. Tel. 344 4466141
Eine Frau mit Erfahrung als Betreuerin sucht Arbeit am Nachmittag, abends oder auch für die Nachtstunden im Raum Bruneck oder Umgebung. Oder Reinigung von Privathaushalten nach Vereinbarung. Tel. 334 1105484
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Ortsansässige Zugehfrau für 3-4x pro Woche in Jahresstelle in Bruneck nach Vereinbarung gesucht. Anrufe bitte zwischen 13.00-15.00 Uhr erbeten.
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1 Person mit Erfahrung als Raumpfleger/In in Part-time und 2 Personen mit Erfahrung
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St. Vigil-Enneberg Tel 0474 501333
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Selbsthilfegruppe bei Depression & Angststörungen
Bruneck:
Montag, 17.00 Uhr 14-tägliche Treffen
Wichtig:
Anmeldung beim Verein LICHTUNG; Tel: 333 468 622 0 oder info@lichtung-girasole.com
Teilnahme nur möglich nach Erstgespräch mit der Gruppenleiterin.
Parkinson
Selbsthilfegruppe
Pustertal
Wir treffen uns wieder im Haus der Vereine (Bocciahalle) mit der Musiktherapie mit Annemarie*.
Die Treffen:
Mi. 13.03. & Mi. 27.03.2024 von 10-11 Uhr
*jeder ist herzlich willkommen
Nähere Auskünfte unter:
Tel. 334 365 17 46 oder 0474 410832
Kleiderkammer vom Vinzenzverein Bruneck jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Mühlgasse 2
Kleiderkammer der Vinzenzvereinigung Toblach jeden 1. und 2. Samstag im Monat von 9:00 bis 11:00 Uhr und jeden 3. Dienstag von 15:00 bis 17:00 Uhr im Bahnhofsgebäude von Toblach
Öffnungszeiten
Recyclinghof Bruneck:
Dienstag u. Donnerstag:
07.15 - 12.15 Uhr & 13.30 - 17.30 Uhr
Mittwoch u. Samstag: 07.15 - 12.15 Uhr
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Arbeitskraft
für die Montage von Türen im Raum Südtirol.
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Wir suchen ab April eine Rezeptionistin in Teil- oder Vollzeit; Kosmetikerin | Masseurin | Physiotherapeut/-in in Teil- oder Vollzeit; Servicemitarbeiterin in Teil- oder Vollzeit; Wir bieten abwechslungsreiche Tätigkeit, tolle Mitarbeiter, durchgehende Arbeitszeiten und leistungsgerechte Entlohnung.
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Rufen Sie uns an: Tel. 0474 678113 oder 338 9358187
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WIR SIND FÜR SIE DA!
Kapuzinerplatz 9 – 39031 Bruneck
Tel. 0474 551327
Montag: 13.00 – 17.00 Uhr
Dienstag, Mittwoch und Donnerstag: 8.30 – 12.00 Uhr
Gustav-Mahler-Straße 3b – 39034 Toblach
Tel. 3351211392
Montag bis Mittwoch von 9.00 - 11.00 Uhr
Donnerstag von 9.00 – 11.00 Uhr und von 16.00 – 18.00 Uhr
Verein
Verein
Frauen helfen Frauen Bruneck
Frauen helfen Frauen Bruneck
Paul-von-Sternbach-Str. 6
Paul-von-Sternbach-Str. 6
I-39031 - Bruneck (BZ) www.frauenhelfenfrauenbruneck.it
I-39031 - Bruneck (BZ) www.frauenhelfenfrauenbruneck.it
Tel. 0474 410 303 info@frauenhelfenfrauenbruneck.it
Tel. 0474 410 303 info@frauenhelfenfrauenbruneck.it
Öffnungzeiten:
Öffnungzeiten:
Montag - Freitag: 8.30 - 11.30 Uhr
Montag - Freitag: 8.30 - 11.30 Uhr
Mittwoch: 15.00 - 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung
Mittwoch: 15.00 - 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung
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für den Weltladen Twigga Bruneck
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Ihre Bewerbung mit Lebenslauf senden Sie bitte bis 30.März an: twigga@rolmail.net oder kommen Sie persönlich ins Geschäft.
Die Kinderwelt Sozialgenossenschaft sucht für die Sommer-Kinderbetreuung in den Gemeinden Mühlbach, Rodeneck, Natz Schabs, Terenten, Toblach, Innichen und Sexten:
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Ich erhalte die Pustertaler-Zeitung mehrfach - bitte ändern: Anruf oder Mitteilung per E-Mail info@pz-media.it genügt!
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IMMOBILIEN
Mietsuche
Bruneck und Umgebung: 150250m² Magazin oder Halle mit Parkplatz dringend gesucht. Tel. 329 2559770
Die Firma Elpo sucht 1-2 Zimmerwohnung für ortsansässige Mitarbeiter mit fixem Arbeitsvertrag im Großraum Bruneck. Tel. 0474 570735
Ortsansässige Familie sucht ab Juli 2024 eine 3-4 Zimmerwohnung im Raum Bruneck und Umgebung zu mieten. Tel. 333 3696463 Bruneck und Umgebung: Gesucht wird ein Raum in Praxisgemeinschaft von Arzt/Ärztin, Physiotherapeut oder Berufe im Gesundheitsbereich ab Mai 2024. Tel.348 7283354 (Anrufe ab 18.00Uhr erwünscht).
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Kleinere und größere Wohnungen in Prettau langfristig zu vermieten. Bei Interesse melden Sie sich unter Tel. 348 9200504
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Sie finden die Online-Version der Pustertaler-Zeitung auf unserer website:
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BRUNECK: Freifläche, ca. 2000 m² mit ca. 380 m² Kalthalle, zentrale Lage • Büro/Studio/Ambulatorium/Geschäftslokal, gr. Fensterfront, 90 m², 6 Kundenparkplätze, ab sofort verfügbar
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Mehr
Biblisch kochen - g emeinsam kochen wir wie zu biblischen
Zeiten: b ibelkuchen, l inseneintopf, Fladenbrot und vieles mehr. b egrenzte teilnehmerzahl. a nmeldung im Jugenddienst
VERANSTALTUNGEN & KURSE
ohne Gewähr
Bruneck
Winterbauernmarkt
Jeden Freitag von 8.00-12.30 Uhr auf dem Rathausplatz
Ausstellung: Die Bibel-Expedition- Eine Entdeckungsreise mit allen Sinnen
Ab Sonntag 03.03. - 17.03.2024 Oberragen 12, Bruneck
„Wie richtiges Aufräumen den Sinn für Nachhaltigkeit stärken kann!“ Vortrag mit Berta Pircher
Am Samstag 23.03.2024 um 16:00 Uhr in den Ursulinen Bruneck- Mensa (Eingang Schule)
St. Lorenzen
Flohmarkt
Am Samstag, 09.03.2024 von 7.00 bis 17.00 Uhr am Kirchplatz
Initiative: Repair Café - Reparieren statt wegwerfen
Am Samstag 16.03.24, von 14:00 bis 17:00 Uhr im Inso Haus.
Percha
Workshop: Das Smartphone meines Kindes
Am Fr. 15.03.24, von 19:00 bis 21:30 Uhr im KiBiZ/Percha. Mit dem Referent: Andreas Bertolin. Anmeldung: bis Mo 11.03.24 bei ba@percha.eu oder info@biwep. it, Info bei Bildungsausschuss
Percha: 328 067 9635. Gesamtkoordination BIWEP
Vortrag: Vergesslichkeit oder Demenz? Wissen hilft! Inforeihe zu Demenz macht Halt im Pustertal
Am Dienstag 19.03.24, um 14:00 Uhr im Vereinshaus Percha. Mit dem Referenten: Ulrich Seitz und Alexander Kritzinger. Gesamtkoordination BIWEP
Mühlwald
Vortrag: Vergesslichkeit oder Demenz? Wissen hilft! Inforeihe zu Demenz macht Halt im Pustertal
Am Di. 12.03.24, um 20:00 Uhr im Vereinshaus. Referenten: Ulrich Seitz und Alexander Kritzinger, Rechtsanwalt, Spezialist für Familienrecht. Gesamtkoord. BIWEP
Olang
so 0 3.03.2024 // 9 u HR pf ARRK i RCH e , BR une CK
e röffnungsgottesdienst zur Bibelausstellung mit anschließender Führung durch die a usstellung.
Vortrag: Sterben - Des Lebens heller Schatten Lesung/Buchvorstellung/Gespräch
M o 0 4.03.2024 // 17-19 u HR
H A us A HR n, s t. g eo R gen
HR
ARRK i RCH e, s t. l o R enzen ott schuf Himmel und Erde - in Psalmen spricht er mit uns.“ Konzert mit den s ebatum s ingers.
A 16 .03.2024 // 16-18 u HR Öffentli CH e Bi B liot H e K , Reis CHACH sterkrippe basteln (für k inder der g rundschule)
A 16 .03.2024 // 17 u HR
ARRK i RCH e / Ve R eins HA
TURNUSAPOTHEKEN
Am Mi. 13.03.24, um 19:30 Uhr in der Bibliothek Mittelolang. Mit der Referentin: Astrid Kofler.
Biblisch kochen - g emeinsam kochen wir wie zu biblischen
Zeiten: b ibelkuchen, l inseneintopf, Fladenbrot und vieles mehr. b egrenzte teilnehmerzahl. a nmeldung im Jugenddienst b runeck.
(für k inder der g rundschule)
Toblach
D i 0 5.03.2024 // 19.30 u HR ff H A lle (Ve R eins HA us), Auf H ofen
so 0 3.03.2024 // 9 u HR pf ARRK i RCH e , BR une CK e röffnungsgottesdienst zur Bibelausstellung mit anschließender Führung durch die a usstellung.
Kalligrafie - s chreibe deinen l ieblingspsalm!
Ein Workshop für a nfänger i nnen mit m arion u ntersteiner. b egrenzte teilnehmerzahl. a nmeldung im Jugenddienst.
Gesprächsrunde: Genitori - figli = istruzioni per l´uso
u nkostenbeitrag p.P. 10€
M i 0 6.03.2024 // 16 u HR p f ARRK i RCH e, stegen
M o 0 4.03.2024 // 17-19 u HR H A us A HR n, s t. g eo R gen
Kindergottesdienst
Biblisch kochen - g emeinsam kochen wir wie zu biblischen Zeiten: b ibelkuchen, l inseneintopf, Fladenbrot und vieles mehr. b egrenzte teilnehmerzahl. a nmeldung im Jugenddienst b runeck. (für k inder der g rundschule)
Am Freitag 15.03.24, um 20:00 Uhr in der Bibliothek Toblach. Mit den Referenten Guido de Paoli und Anna Calì. Gesamtkoordination BIWEP
M i 0 6.03.2024 // 19.30 u HR sCH ulungs RA u M D e R ff, Mont A l d er seine Wunder überall und große d inge tut!” – tatsächlich?
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H A nnes - Mülle R H A us, p fARR s AA l 2, B R une CK
Ve R eins HA us, Reis CHACH
Bibel teilen - monatliche bibelrunde mit d ekan Josef k napp.
B i B el li V e - l ieder der Hoffnung
Der Dienstwechsel der Apotheken findet jeweils am Freitag um 19 Uhr statt.
Die unten angegebenen Öffnungszeiten beziehen sich auf Werktage. Am Sonntag gelten folgende Öffnungszeiten: 9 - 12 Uhr und 16 - 19 Uhr.
Der Notdienst gilt außerhalb der Öffnungszeiten für dringende Fälle und erfordert die Vorlage eines ärztlichen Rezeptes.
Erlebniszeit: Spielenachmittag Zommkemm & spiel!
Wundergeschichten in der Bibel - Vortrag mit tobias s imonini.
Kalligrafie - s chreibe deinen l ieblingspsalm!
M i 0 6.03.2024 // 19.30 u HR
Konzert mit a lfred E. m air & Hannah
f R 15 .03.2024 // 19.30 u HR
M i 13 .03.2024 // 15-16 u HR p f ARRB i B liot H e K , stegen
K R ypt A u R sulinen K loste R, B R une CK frieden spüren - Ein spirituell, religiöses a ngebot.
Ein Workshop für a nfänger i nnen mit m arion u ntersteiner. b egrenzte teilnehmerzahl. a nmeldung im Jugenddienst. u nkostenbeitrag p.P. 10€
f R 0 8.03.2024 // 19.30 u HR
M i 0 6.03.2024 // 16 u HR
t u R n HA lle, s t. l o R enzen
p f ARRK i RCH e, stegen
Kindergottesdienst
Am Freitag 15.03.24 (für Mittelschüler), von 16:00 bis 19:00 Uhr in der Bibliothek Toblach. Mit der Referentin: Maria Taschler. Gesamtkoordination BIWEP
Biblische p flanzen und Kräuter im Einklang mit der n atur und deren Heilwirkung in der heutigen Zeit. Vortrag mit g ottfried Hochgruber in k ooperation mit der s üdt. b äuerinnenorganisation Ortsgruppe s t. l orenzen.
M i 0 6.03.2024 // 19.30 u HR sCH ulungs RA u M D e R ff, Mont A l „ d er seine Wunder überall und große d inge tut!” – tatsächlich?
Sexten
f R 0 8.03.2024 // 20-21.30 u HR
Wundergeschichten in der Bibel - Vortrag mit tobias s imonini.
25. Drei Zinnen Skiraid
M i 0 6.03.2024 // 19.30 u HR
p f ARR Ki RCH e, Dieten H ei M f ilmnacht - d er s chlunz: ein Junge, der sein g edächtnis verloren hat und das l eben der Familie s chmidtsteiner auf den k opf stellt. s chlafsack, k opfpolster & i somatte mitbringen. (ab 7 Jahre)
K R ypt A u R sulinen K loste R, B R une CK frieden spüren - Ein spirituell, religiöses a ngebot.
s A 0 9.03.2024 // 14.30-17 u HR
f R 0 8.03.2024 // 19.30 u HR
Am Samstag, 09.03.2024 von 8.00 bis 17.00 Uhr am Fischleinboden / Hotel Dolomitenhof Vortrag: Der Klimawandel ist da! Wo führt er hin?
pARR s AA l, o n ACH eins, zwei oder Drei rund ums thema Bibel. Für die Jause bitten wir alle eine k leinigkeit mitzubringen. (für Familien mit k indern)
s A 0 9.03.2024 // 19.30 u HR
t u R n HA lle, s t. l o R enzen Biblische p flanzen und Kräuter im Einklang mit der n atur und deren Heilwirkung in der heutigen Zeit. Vortrag mit g ottfried Hochgruber in k ooperation mit der s üdt. b äuerinnenorganisation Ortsgruppe s t. l orenzen.
f R 0 8.03.2024 // 20-21.30 u HR
Am Freitag 08.03.24 um 19:30 Uhr im Haus Sexten. Mit dem Referent Georg Kaser, Gletscherforscher. Gesamtkoordination BIWEP
fACHs CHule füR lAnD- unD HAusWiR ts CHAft, DietenHeiM und das steht in der Bibel? a ussagen, die man in der Heiligen s chrift nicht vermuten würde. Vortrag mit Prof. u lrich Fistill.
s A & so 0 9.-10.03.2024 // 10-17 u HR
p f ARR Ki RCH e, Dieten H ei M f ilmnacht - d er s chlunz: ein Junge, der sein g edächtnis verloren hat und das l eben der Familie s chmidtsteiner auf den k opf stellt. s chlafsack, k opfpolster & somatte mitbringen. (ab 7 Jahre)
Alte t u R n HA lle, B R une CK Ausstellung von passionskrippen in Zusammenarbeit mit den k rippenfreunden des b ezirkes Pustertal.
s A 0 9.03.2024 // 14.30-17 u HR pARR s AA l, o n ACH eins, zwei oder Drei rund ums thema Bibel. Für die Jause bitten wir alle eine k leinigkeit mitzubringen. (für Familien mit k indern)
s A 0 9.03.2024 // 19.30 u HR
p f ARRK i RCH e, s t. l o R enzen g ott schuf Himmel und Erde - in Psalmen spricht er mit uns.“ Konzert mit den s ebatum s ingers.
Bibelgeschichten für Kinder mit r osmarie Pramstaller.
s A 16 .03.2024 // 16-18 u HR Öffentli CH e Bi B liot H e K , Reis CHACH o sterkrippe basteln (für k inder der g rundschule)
M i 13 .03.2024 // 16-18 u HR sCH ulungs RA u M D e R ff, Mont A l o sterkrippe basteln (für k inder der g rundschule)
M i 13 .03.2024 // 19.30-20.30 u HR
08.
- 15. 03. 2024
Apotheke Kron - Reischach
Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 /
15:00 - 19:00 Uhr
s A 16 .03.2024 // 17 u HR p f ARRK i RCH e / Ve R eins HA us, Reis CHACH Musikalische passionsandacht mit l iedern und Weisen aus der alten k irchensingertradition mit anschließender Buchvorstellung im Vereinshaus -
H A nnes - Mülle R H A us, p fARR s AA l 2, B R une CK Bibel teilen - monatliche bibelrunde mit d ekan Josef k napp.
Familie Oberhöller und a ntholzer Weisenbläser
f R 15 .03.2024 // 19.30 u HR p f ARRK i RCH e, s t. l o R enzen “ g ott schuf Himmel und Erde - in Psalmen spricht er mit uns.“ Konzert mit den s ebatum s ingers.
s A 16 .03.2024 // 19.30 u HR ff H A lle (Ve R eins HA us), Auf H ofen Das Hl. l and - ein Reisebericht von k ooperator k izito und s eminarist Joseph Jordan.
s A 16 .03.2024 // 16-18 u HR Öffentli CH e Bi B liot H e K , Reis CHACH o sterkrippe basteln (für k inder der g rundschule)
s o 17.03.2024 // 18 u HR p f ARRK i RCH e, B R une CK
s A 16 .03.2024 // 17 u HR p f ARRK i RCH e / Ve R eins HA us, Reis CHACH Musikalische passionsandacht mit l iedern und Weisen aus der alten k irchensingertradition mit anschließender Buchvorstellung im VereinshausFamilie Oberhöller und a ntholzer Weisenbläser
Dankgottesdienst für alle, die bei der a usstellung zur b ibelexpedition einen d ienst getan haben. m usikalische g estaltung: c oram
s A 16 .03.2024 // 19.30 u HR ff H A lle (Ve R eins HA us), Auf H ofen
s o 17.03.2024 // 19.30 u HR RestA u RA nt i M Hotel z u M Hi R s CH en, stegen Bibel und Wein - Zwei a spekte der menschlichen k ultur (mit Weinverkostung) mit Prof. Paolo r enner. a nmeldung im Jugenddienst. u nkostenbeitrag p.P. 30€
Das Hl. l and - e in Reisebericht von k ooperator k izito und s eminarist Joseph Jordan.
Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 548440
Apoteca Alta Badia - Abtei
Öffnungszeiten 09:00 - 12:00 / 15:30 - 18:30 Uhr
Telefonische Erreichbarkeit: 00:0023:59 Uhr, Tel. 0471 847152
Sonnenapotheke - Pfalzen
Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr
Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 18:59 Uhr, Tel. 0474 529081
15. - 22. 03. 2024
Apotheke v. Zieglauer - Bruneck Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 /
15:00 - 19:00 Uhr
fACHs CHule füR lAnD- unD HAusWiR ts CHAft, DietenHeiM und das steht in der Bibel? a ussagen, die man in der Heiligen s chrift nicht vermuten würde. Vortrag mit Prof. u lrich Fistill.
s A & so 0 9.-10.03.2024 // 10-17 u HR
Alte t u R n HA lle, B R une CK Ausstellung von passionskrippen in Zusammenarbeit mit den k rippenfreunden des b ezirkes Pustertal.
Wo ist der Schneemann? Er ist ja gar nicht weg... nur geschmolzen!
s o 17.03.2024 // 18 u HR p f ARRK i RCH e, B R une CK Dankgottesdienst für alle, die bei der a usstellung zur b ibelexpedition einen d ienst getan haben. m usikalische g estaltung: c oram
s o 17.03.2024 // 19.30 u HR
RestA u RA nt i M Hotel z u M Hi R s CH en, stegen
Bibel und Wein - Zwei a spekte der menschlichen k ultur (mit Weinverkostung) mit Prof. Paolo r enner. a nmeldung im Jugenddienst. u nkostenbeitrag p.P. 30€
Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 555358
Apotheke Pütia - St. Martin i. Th., Öffnungszeiten: 08:00 - 12:00 / 15:00 - 19:00 Uhr
Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 523020
Apotheke Kiens - Kiens
Öffnungszeiten 08:00 - 12:00 / 16:00 - 18:00 Uhr
Telefonische Erreichbarkeit: 00:0023:59 Uhr, Tel. 0474 564077
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