PZ7_06.04.2023

TITELTHEMA

Ostern: Die schönsten Pustertaler Bräuche 4 POLITIK & VERWALTUNG

Hegeschauen: Abschussleistung liegt unter dem Soll 10

Seniorenmesse Bruneck: Ein großartiger Erfolg 12 Südtiroler Kinderdorf: Ein wertvoller Schatz und keine billige

FROHE OSTERN KOMMENTAR

von Chefredakteur

Reinhard Weger

IMPRESSUM

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Druck: Athesia Druck, Bozen – PEFC-zertifiziert: Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, Recycling und kontrollierten Quellen;

Titelbild: Bildagentur unsplash

Im Titelthema der aktuellen Ausgabe haben wir eine Reihe an bekannten Pustertalerinnen und Pustertaler um ihre Erinnerungen an alte und bekannte Osterbräuche gebeten. Wir wollten damit bewusst ein positives Lesezeichen setzen und zugleich traditionelle Gepflogenheiten ausleben lassen. Herausgekommen ist eine nette Zeitreise mit vielen schönen Erinnerungen, denn viele Traditionen spielen heuer eine andere Rolle als früher. Die Karwoche wurde noch streng eingehalten und die Kirchen waren während der gesamten Fasten- und Osterzeit voll. Das ist anders geworden. Heutzutage gehen wir die ganzen Bräuche rund um Ostern in den Familien auch ein wenig lockerer an. Bischof Ivo Muser hat in seiner Osterbotschaft in der PZ den Satz „Der Tod singt nicht seine letzte Strophe“, den er auf einem Grab in einem kleinen Dorffriedhof in der Schweiz einmal gelesen hatte, gekonnt thematisiert.

Denn am Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag zeigt der Tod viele Gesichter und er singt viele seiner Strophen: Verrat, Feigheit, Angst, Gefangennahme, Einsamkeit, Anklage, Scheinprozess, Verleugnung, Verspottung, Erniedrigung, Gewalt, Kreuzigung und schließlich das Grab Jesu. Der Tod kann tatsächlich viele Strophen singen – in Geschichte und Gegenwart, wie der Bischof aufzeigt. Der russische Angriffskrieg in der Ukraine, der schon seit 14 Monaten andauert und täglich viele Opfer fordert, ist ein erschreckendes Beispiel dafür. Dennoch soll die Hoffnung überwiegen. Ganz in dem Sinne, dass der Tod nicht die letzte Strophe singt. Das macht Ostern zum Urfest und zum Hauptfest des christlichen Glaubens. Das soll uns täglich auf das Neue bewusst werden. Gerade in der Osterzeit. Und wenn es dann mit dem persönlichen, aber auch dem übergeordneten Frieden klappt, dann sind wir auf dem richtigen Weg.

Ostern ist aber auch so etwas wie eine familiäre Wundertüte, wie ich schon vor ein paar Jahren an dieser Stelle geschrieben habe. Da Fest bringt für jeden etwas. Ostern ist das christliche Hoch- oder Urfest, wie Bischer Muser aufzeigt. Es ist aber auch ein Fest der Familie, ein Fest der Gemeinsamkeiten, der Hoffnungen und auch der Märchen. Denn es braucht jedes Jahr eine ordentliche Portion Kreativität und Phantasie, den Osterhasen als österliches Symbol auf Trab zu halten, die Wohnungen und Räume österlich zu schmücken und letztlich die bunt bemalten Eier gekonnt zu verstecken. Diese kleinen Zeichen machen aber das große Ganze aus. Den Kindern gefällt’s und den Erwachsenen natürlich auch. Dass hinter dem Rummel rund um den Osterhasen letztlich auch ein durchwegs erfolgreiches Geschäftsmodell steckt, liegt auf der Hand und ist auch nicht verwerflich.

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Wichtig ist aber auch, dass wir uns auch den höheren Wert von Ostern immer wieder vor Augen führen. Denn es schadet nicht, uns und unser Leben auch einmal kritisch – natürlich im positiven Sinne – zu hinterfragen. Wir sind als Gesellschaft oberflächlicher, egoistischer und kommunikationsloser geworden. Zudem frönen wir nach wie vor der Maxime von „immer mehr“ und „immer schneller“. Wir wollen immer alles in immer schnelleren Zeitabständen haben. Das impliziert auch einen Raubbau an den natürlichen Ressourcen, was auf Dauer auch nicht gut gehen kann. Darüber können und müssen wir intensiv nachdenken und die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Dann bekommt auch Ostern wieder den Wert, den es eigentlich haben sollte. In diesem Sinne: Von Herzen frohe Ostern im Namen des gesamten Teams der Pustertaler Zeitung und von Radio Holiday!

Die schönsten Pustertaler Bräuche

Neben Weihnachten ist Ostern wohl das wichtigste kirchliche Fest im Jahreskreis. Und wie die Weihnachtszeit ist auch die Osterzeit vom Brauchtum geprägt, sei er kirchlich gewachsen als auch weltlicher Natur. Und bunt gemischt wie die beliebten Ostereier sind sie, die Traditionen rund um Ostern hierzulande, nach wie vor gebräuchlich und liebevoll gehegt und gepflegt. Oder doch nicht? Gehen die alteingesessenen Gewohnheiten der Osterzeit doch langsam verloren? Die PZ will’s wissen und hat bei einigen Pustertalerinnen und Pustertalern nachgefragt. Und bei dieser Gelegenheit auch unseren Bischof, Ivo Muser, um einen Ostergruß für unsere Leserinnen und Leser gebeten.

von Judith Steinmair

Sie beginnt bereits nach Fasching, die Vorbereitungszeit auf das Osterfest, mit dem Aschermittwoch, dem Start der Fastenzeit. 40 Tage dauert die Fastenzeit, bis zum Ostersamstag, 46 Tage sind es also genau genommen, wobei die Sonntage traditionell ausgenommen sind. Auch wenn die österliche Bußzeit heutzutage nicht mehr ganz so streng eingehalten wird, gibt es immer noch Menschen, welche die vorösterliche Zeit gerne nutzen, um Körper und Seele etwas Gutes zu tun und sich zu reinigen. Dementsprechend wird nicht selten verzichtet oder sich zumindest eingeschränkt, vorzugsweise in Hinsicht auf Genuss- oder Suchtmittel wie Alkohol, Tabak oder Süßigkeiten.

DIE HEILIGE WOCHE

Richtig los geht’s dann am Palmsonntag, dem Auftakt der Karwoche, mit der Palmweihe. Immer noch werden im Vorfeld vielerorts kunstvolle Palmbesen/Palmbuschen gebastelt, lange Stange, an die Weidenkätzchen, Olivenzweige, Frühlingsblumen, bunte Bänder und schön verzierte Ostereier gebunden werden, in Erinnerung an den Einzug Jesu in Jerusalem. Und die Kür des „Palmesels“, also das letzte Familienmitglied, das am Palmsonntag morgens aufsteht, wird in Familien immer noch gerne zelebriert und sorgt für so manchen Lacher. In Folge finden in der Karwoche dann die weiteren wichtigen liturgischen Feiern statt, übrigens definiert in der heutigen Ausübung in Folge der Liturgiereform durch das Zweite Vatikanische Konzil (1962 -1965). Am Gründonnerstag wird an das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern gedacht - der Beginn des „Triduum Sacrum“, der Heiligen Drei Tage. Vom Gloria in der Gründonnerstagsnacht bis zum Gloria in der Osternacht gibt es, wegen der Trauer angesichts des Todes Christi, kein Glockenge-

läute. Traditionsgemäß ersetzen Ratschen, hölzerne Lärminstrumente, dann den Klang der Glocken.

Am Karfreitag, dem Tag der Kreuzigung Jesu – neben dem Aschermittwoch der wichtigste Fastentag - findet um 15 Uhr der zweite Akt des Triduum Sacrum statt, die große Karfreitagsliturgie. Der Karsamstag, der Tag der Grabesruhe, bedeutet das Ende der Fastenzeit. Der Ostertag beginnt mit der Feier der Osternacht, der Höhepunkt des Triduum Sacrum, bei welchem die Auferstehung Jesu erwartet wird. Am Osterfeuer wird die neue Osterkerze entzündet, deren Licht im Kirchenraum verteilt wird. Und mit dem Ostersonntag, dem Tag der Auferstehung und somit wohl dem wichtigsten Festtag im Kirchenjahr, wird dann auch die 50tägige Osterzeit bis Pfingsten eingeläutet.

KULTSTATUS OSTEREI

Und wie man es auch dreht und wendet, am Thema „Ostereier“ – Im Grunde ein Fruchtbarkeitssymbol - kommt man an Ostern nicht umher. Traditionell werden sie am Gründonnerstag gefärbt, und der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Obwohl es sie mittlerweile auch in buntem Erscheinungsbild zu kaufen gibt, gehört das Färben, Bemalen und Bekleben der Eier in vielen Haushalten zum fixen Programmpunkt in der Osterzeit. Genauso wie das Verstecken derselben – mit anderen Leckereien oder Osternestern – für die Kinder- und Enkelkinderschar. Ein Spaß für die ganze Familie! Und wer war’s? Na klar, der Osterhase! Und immer noch hoch im Kurs: Das „Eierguffen“, auch „Pecken“ genannt, der Wettbewerb rund um den Härtetest der Eier. Spitz gegen Spitz, dann die kommen die runden Seiten dran, wessen Ei unversehrt bleibt, der hat gewonnen und bekommt auch das Ei des Gegners.

KULINARISCHES MUSS –DAS „GEWEIHTE“

Und noch etwas, das an Ostern nicht wegzudenken ist: Der Osterschmaus mit dem „Geweihten“: Osterbrot, Speck, Osterschinken, Kren und Ostereier, traditionell in Körben in die Kirche zur Segnung gebracht und anschließend zu Hause aufgeschnitten und verspeist. Die Osterzeit, eine Zeit der Erneuerung und der Hoffnung, aber auch eine Zeit, gespickt mit kreativem Schaffen, lustigen Bräuchen und lukullischen Genüssen. Im Rahmen einer kleinen Umfrage haben wir uns umgehört, was den Pustertalerinnen und Pustertalern mit ihren Familien rund um Ostern heutzutage noch wichtig ist…

Von mancherlei Entbehrung während der Fastenzeit und den Körben mit „Geweihten“ oder dem Palmesel und Palmbesen über das Ostereierfärben, - guffen und -verstecken bis hin zu den kirchlichen Feierlichkeiten an den Ostertagen…. Sind Ostertraditionen bei Ihnen (und Ihrer Familie) noch gebräuchlich, und welche sind besonders beliebt?

LUIS DURNWALDER Alt-Landeshauptmann

Markus Perwanger

Wenn ich auf meine Kindheit zurückblicke, haben manche Traditionen natürlich eine größere Rolle gespielt als heute. Die Karwoche wurde noch streng eingehalten mit den entsprechenden Kirchenbesuchen. Meine Jugendzeit habe ich dann vorwiegend in Neustift verbracht, dort haben wir die Karwoche mit den liturgischen Feiern verbracht, denn vor Ostersamstag durften wir damals nicht nach Hause fahren. An diesem Tag endet die Fastenzeit, dann wurden die Eier gefärbt, traditionell oftmals mit Zwiebelschalen. Am Ostersonntag haben wir dann den Korb mit dem „Geweihten“ zur Kirche gebracht, und den Aufschnitt später als Vorspeise zu Hause genossen, mit Maß natürlich, denn das „Geweihte“ musste ja auch noch für den Montag reichen. Gerne erinnere ich mich auch an das sogenannte „Teitn-Zeug“, also ein Ross oder Hase für die Buben und eine Henne für die Mädchen als Hefegebäck von den Paten, eine wahre Freude für uns Kinder! Und das Eierguffen war sowieso eine Riesen-Gaudi. Um mit möglichst vielen Eiern heimzukommen, hat man sich bisweilen schon so einiges einfallen lassen, von rohen Eiern, bei denen die Schalen etwas härter sind über den Härtetest zunächst an den Zähnen bis hin zu fingierten bemalten Eiern aus Gips. Heutzutage gehen wir die ganzen Bräuche rund um Ostern in unserer Familie ein wenig lockerer an. Wir besuchen manche liturgische Feier in der Kirche, verfolgen aber auch gerne im Fernsehen die Via Crucis oder den päpstlichen Segen „urbi et orbi“. Im Grunde widmen sich vor allem meine Frau und meine Tochter im Vorfeld mit Hingabe und Kreativität den Vorbereitungen, vom Schmücken der Zweige, die dann zu Ostern blühen, bis zum Färben und Bemalen der Eier. Und das gemeinsame Essen mit den typischen Osterspeisen wie Speck und Schinken und ähnliches kommen natürlich zu Ostern nach wie vor gerne auf den Tisch.

MONIKA GATTERER

Bezirksvorsitzende KVW Pustertal

woche allerdings lebe- erlebe ich intensiv. Selbstverständlich nehme ich an allen liturgischen Feiern im Dorf teil. Palmsonntag, Gründonnerstags- und Karfreitagsliturgie haben ja eine ganz besondere Atmosphäre. In der Osternacht, Ostersonntag und Montag erfreu ich mich am wunderbaren Chorgesang. Natürlich kenne ich vielerlei Bräuche rund ums Fest. Als Kinder haben wir in die Modellierung des Butter-Lämmchens viel Zeit investiert oder die Schande des Palmesels tunlichst auf jüngere Geschwister abgewälzt. Mein dezenter Palmbesen hat mehr symbolischen Charakter, das Mitbringen eines Körbchens mit Geweihtem ebenso. Eierfärben überlasse ich meinen Nichten/ Neffen- von ihnen bekomme ich dann die allerschönsten Kunstwerke. Keinen der Bräuche möchte ich missen, vor allem darf auch der Schoko- Hase nicht fehlen!

ich sehr viele schöne Ostererinnerungen, und die verschiedenen Osterbräuche wurden in meiner Familie aktiv gelebt. Der Jugendkreuzweg am Karfreitag, die Segnung der Osterspeisen am Ostersamstag, die heilige Messe und das gemeinsame familiäre Mittagessen mit den gesegneten Osterspeisen am Ostersonntag gehörten zu den traditionellen Ritualien der Osterfeiertage einfach dazu. Auch das sogenannte „Osterguffen“ durfte zu Ostern natürlich nicht fehlen. Mittlerweile verbringe ich die Osterfeiertage neben dem Kreis der Familie/Freunden auch immer wieder bei meiner Arbeit als Krankenpfleger im Krankenhaus Bruneck. Auch dort versuchen wir am Ostersonntag, sofern es die Arbeit zulässt, uns kurz zusammenzusetzen und das Osterfest zu genießen.

SONJA ELLEMUNT

Vorsitzende Pustertaler Theatergemeinschaft

Die Kar- und Ostertage sind reich an Traditionen und Symbolen in unserer Familie. Es ist einerseits eine Zeit des Glaubens und der Hoffnung auf die Auferstehung und wir freuen uns auch als Chormitglieder auf Ostern. Andererseits sind es Tage, wo wir das Brauchtum pflegen: Als gebürtiger Kärntner bringe ich da auch gerne meine Heimatkultur ein, unter anderem unsere berüchtigte Kärntner Osterjause mit unserem Reindling - der Pogatscha -, aber auch das Baumschwammräuchern usw. Die Osterhasenund -eiersuche für Jung und Alt darf auch nicht fehlen, genauso wie das Pecken der gefärbten Eier und die schönen Frühlingsblumen. Was das Kinderdorf anbelangt, haben über Ostern gar einige Kinder die Möglichkeit, die Zeit bei ihren Familien zu verbringen und darüber freuen sie sich. Aber wir gestalten diese Tage auch in unseren Einrichtungen besonders: Ostereier färben, Nester basteln, verstecken und suchen etc. gehört auch bei uns zur Dorftradition.

ANDREAS GARTNER

Na ja, eine Zeit wirklicher Entbehrungen ist die Fastenzeit für mich nicht. Mit dem Speiseplan nehme ich es nicht so genau. Die Kar-

Vorsitzender Jugenddienst

Dekanat Bruneck

Gerade was meine Kindheit betrifft, habe

Ostern ist vor allem in meiner Arbeit (als Kindergärtnerin, Anm. der Redaktion) mit Kindern ein großes Thema. Ob es nun über die mystischen Geschichten rund um die Person Jesus oder des beliebten Osterhasens oder um die spannende Suche des Osterhasennestes geht. Von den Osterbräuchen, die in meiner Kindheit zelebriert wurden, erfreuen sich noch das Eierfärben, das Pecken, die Krönung des Palmesels und das Vorfinden des Osternestes großer Beliebtheit. >>

Ich habe die unterschiedlichen Osterbräuche im Grunde von meinen Eltern übernommen und versuche, diese auch weiterzuleben und sie, soweit es möglich ist, auch an meine Kinder und Enkelkinder weiterzugeben. Am Palmsonntag wohnen wir als Familie gemeinsam der Palmweihe bei, freilich ist der Palmbesen mittlerweile, jetzt wo Kinder und Enkelkinder groß sind, eher einem Palmsträußchen gewichen. Natürlich sind auch Bräuche wie das Ostereierfärben am Gründonnerstag, die Ostereiersuche mit den Enkelkindern am Ostersonntag in der Früh und das Eierguffen in unserer Familie liebgewonnene Traditionen. Ein Besuch des Ostergrabes – in Niederolang haben wir ein ganz besonders schönes – gilt für mich als Fixpunkt. Seit meiner Kindheit kenne und pflege ich darüber hinaus auch die Tradition der „Gebetstage“ in Oberolang. Am Ostersonntag werden die Osterspeisen, samt selbst gestochenem Kren, zur Segnung in die Kirche gebracht und das gemeinsame Mittagsmahl ist dann immer ein Genuss und ein schönes Familienfest!

DER PZ-OSTERGRUSS

VON BISCHOF IVO MUSER

„Der Tod singt nicht seine letzte Strophe“: Diesen Satz habe ich schon vor mehreren Jahren auf einem Grab in einem kleinen

Dorffriedhof in der Schweiz gelesen. Ein Satz, der mir seither immer wieder wie ein Refrain durch Kopf und Herz geht. Am Gründonnerstag, am Karfreitag und am Karsamstag zeigt der Tod viele Gesichter und er singt viele seiner Strophen: Verrat, Feigheit, Angst, Gefangennahme, Einsamkeit, Anklage, Scheinprozess, Verleugnung, Verspottung, Erniedrigung, Gewalt, Kreuzigung, Grab. Der Tod kann tatsächlich viele Strophen singen – in Geschichte und Gegenwart. Auch der russische Angriffskrieg in der Ukraine, der schon seit mehr als einem Jahr andauert und viele Opfer fordert, ist ein erschreckendes Beispiel dafür. Aber die letzte Strophe singt nicht der Tod! Diese Hoffnung macht Ostern zum Urfest und zum Hauptfest des christlichen Glaubens.

Ohne Ostern gibt es keinen christlichen Glauben

Wenn der Tod im Leben Jesu auch noch die letzte Strophe gesungen hätte, dann gäbe es heute keine Gemeinschaft der Glaubenden; das Evangelium wäre nicht geschrieben worden; es gäbe keine Eucharistie, keine Sakramente, keinen Sonntag und keine christlichen Feste. Unsere Kirchen wären nie gebaut worden. Wenn der Tod sein Lied bis zum Ende gesungen hätte, dann wäre Jesus jetzt tot: zur Strecke gebracht mit der grausamsten Todesstrafe der alten Welt, für immer begraben hinter einem großen Steinblock. Eben tot - und mit ihm alles, wofür er steht. Dann gibt es auch keine Hoffnung für unsere Verstorbenen und dann ist mit unserem eigenen Tod alles aus. Dann gibt es nur mehr hilflose, zynische und verzweifelte Ablenkungsmanöver gegenüber der letzten Strophe, die der Tod singt.

Die letzte Strophe singt das Leben Ostern sagt uns: Gott hat dem Tod verboten, die letzte Strophe seines Liedes zu singen. Seit Ostern haben die Tränen, die Trauer, die Gewalt, das Unrecht, das Kreuz und das Grab, so bedrückend sie immer noch sein können, nicht mehr das letzte Wort. Ostern ist das Fundament unserer Hoffnung und trägt uns auf, dass wir in unserem Denken, Reden und Tun es nicht zulassen, dass der Tod auch noch die letzte Strophe seines Liedes anstimmt. Die letzte Strophe singt Gott – und damit immer das Leben! Von Herzen wünsche ich allen ein gesegnetes, lichtreiches, hoffnungsvolles und friedliches Osterfest. Viel österliche Lebensfreude – durch alles hindurch!

SPENDENAKTION DER KREBSHILFE

EINE ROSE FÜR DAS LEBEN

Am Osterwochenende ist es wieder soweit – mit der Initiative „Eine Rose für das Leben“, organisiert die Südtiroler Krebshilfe, Bezirk Unterpustertal, Ahrntal und Gadertal auch heuer wieder die Spendenaktion zu Gunsten betroffener Tumorpatientinnen, -patienten und deren Angehörigen.

Die Rosenaktion findet traditionell am Ostersonntag in den verschiedenen Pfarrgemeinden statt. In einigen Gemeinden wird die Aktion aus organisatorischen Gründen bereits am Karfreitag und am Ostersamstag durchgeführt. Gegen eine symbolische Spende verteilen die freiwilligen Helferin-

+ Ivo Muser

nen und Helfer nach der heiligen Messe auf den Kirch- und Dorfplätzen die vielen liebevoll verpackten Rosen.

Mit dieser Aktion soll ein Zeichen der Solidarität für krebskranke Menschen gesetzt werden. Der Erlös der Spenden ermöglicht den ehrenamtlichen Helfenden der Südtiroler Krebshilfe die Finanzierung wichtiger Dienstleistungen für Menschen, denen es nicht so gut geht. Damit soll auch ein konkretes Zeichen der Hoffnung gesetzt werden – gerade jetzt zu Ostern!

ANTON SCHENK

Bezirksausschuss Pustertal Unternehmerverband Südtirol

Elisabeth Pörnbacher

STADTGEMEINDE

Sinkende Energiepreise wirken sich positiv auf alle aus

Die Stadtgemeinde und die Stadtwerke Bruneck luden am 22. März 2023 zu einer Pressekonferenz ein, um über die aktuellen Entwicklungen im Energiesektor zu informieren und geplante Projekte zur Abfederung der Energiekrise (Maßnahmenpaket Nr. 4) vorzustellen. Konkret ging es um die Strom- und Fernwärmetarife, das geplante zusätzliche Biomasseheizwerk in Luns und die Energiegemeinschaft.

Beim Strom gibt es einen neuen Bonus. Der bisherige monatliche Strombonus von 30 Euro für Haushaltskunden auf dem freien Markt wird nun durch einen Abschlag von insgesamt 15 Prozent auf die Energiekomponente für Haushaltskunden und einen Abschlag von insgesamt 10 bis12 Prozent auf die Energiekomponente für Nicht-Haushaltskunden ersetzt. Das Ziel sei auch, einen Anreiz für den Wechsel zum freien Markt zu schaffen, da dieser Ende des Jahres abgeschafft werden soll und das Angebot im freien Markt derzeit eindeutig besser ist, erklärte der Generaldirektor der Stadtwerke, Gustav Mischi.

FERNWÄRME

Erfreuliche Nachrichten gibt es auch für alle Fernwärmekunden. Der im April und November 2022 jeweils um 20 Prozent erhöhte Fernwärmetarif wird ab 1. April 2023 größtenteils rückgängig gemacht und damit auf den Grundpreis des Jahres 2012 zurückgesetzt werden. Somit sinkt der Preis im Vergleich

zum bestehenden Tarif um 26,5 Prozent. Für 2025, kündigte Mischi die komplette Unabhängigkeit vom Gas an: „Mit der Errichtung des neuen Biomasseheizwerkes in Luns wird es möglich sein, die Fernwärmeversorgung auch zu Spitzenzeiten ausschließlich mit Biomasse zu gewährleisten. Demnächst starten die Ausschreibungen, damit bereits in diesem Sommer mit den Bauarbeiten begonnen werden kann.“

ENERGIEGEMEINSCHAFTEN

Abschließend wurde noch die geplante Energiegemeinschaft für die Gemeinden Bruneck, Gais, Pfalzen, Kiens, St. Lorenzen, Percha, St. Vigil, Olang und Rasen-Antholz vorgestellt und erklärt. Aus rechtlicher Sicht ist ihre Gründung wegen derzeit laufender Genehmigungsverfahren auf EUEbene erst voraussichtlich im Sommer 2023 möglich. „Wir leisten aber gerade wertvolle

DIE FAHRRADSAISON IM PUSTERTAL BEGINNT

GRÜNES LICHT FÜR DIE DRAHTESEL

Helme auf, rauf auf den Sattel und kräftig in die Pedale steigen: das heißt es im Pustertal bald wieder ganz offiziell. Denn die diesjährige Fahrradsaison auf dem Radwegenetz der Bezirksgemeinschaft Pustertal wurde mit dem ersten April 2023 offiziell eröffnet und zwar im gesamten unteren Pustertal bis Olang und im Tauferer- sowie Ahrntal.

Aufgrund der teilweise noch winterlichen Witterungsbedingungen im Hochpustertal muss die Öffnung der Radwegesaison ab Kilometer 48 (Stausee Olang) jedoch vorerst auf den Samstag, den 15. April verschoben werden. Die gesamte Radroute, und speziell

die Abschnitte im oberen Pustertal, werden somit in Abhängigkeit vom weiteren Witte-

Vorarbeit“, bestätigten Bürgermeister Griessmair und Generaldirektor Mischi. Anfang April ist ein Treffen mit den Promotoren der Energiegemeinschaft angesetzt. Diese sollen die Gemeinden Bruneck, Gais, Percha, Pfalzen, St. Lorenzen, Kiens, St. Vigil, Olang, Rasen Antholz, die Stadtwerke Bruneck, die Raika Bruneck sowie das Konsortium Wohnund Pflegeheime Mittleres Pustertal sein. Die Energiegemeinschaft wird in genossenschaftlicher Form geführt, alle Bürgerinnen und Bürger sowie Betriebe des Einzugsgebietes können beitreten. Es werde bewusst angestrebt, eine große Energiegemeinschaft zu gründen, weil dadurch der damit verbundene, nicht unerhebliche bürokratische Aufwand leichter gestemmt werden könne. // aldar

rungsverlauf wohl erst in mindestens zwei Wochen uneingeschränkt befahrbar sein. Die Reinigung und Instandhaltung der Radwege und Radrouten wurden an jenen Abschnitten, wo es möglich war, bereits vorgenommen. Die Situation im oberen Pustertal wird laufend beobachtet und, sobald es die Umstände zulassen, werden die Radstrecken auch dort noch gereinigt und für den offiziellen Start präpariert. Die Fahrradsaison wird bis zum 31. Oktober andauern. In dieser Zeit wird die Radroute von der Bezirksgemeinschaft Pustertal instandgehalten. // ph

Bgm. Roland Griessmair (links) und Direktor Gustav Mischi. Ph. Bologna

Viele Fahrradstrecken (im Bild) werden im Pustertal von der Bezirksgemeinschaft Pustertal geführt. Die Fahrradsaison 2023 ist vor kurzem eröffnet worden.

AUF TOUR

Der Sieger der „Tour of the Alps 2023“ wird am 21. April 2023 in Bruneck gekürt, wo das auf fünf Etappen angesetzte Radrennen seinen Abschluss findet. Bis 2016 lief die Veranstaltung unter dem Namen „Giro del Trentino“. Die „Tour oft the Alps“ wird seit 2017 auf den Straßen der Provinzen Trient und Bozen sowie des Bundeslandes Tirol gefahren. Es handelt sich dabei um ein vom EVTZ (Europäischer Verbund Territorialer Zusammenarbeit, alias Euregio) gestütztes Projekt. Im heutigen Modus wurde das Straßenrennen erstmals vor sechs Jahren ausgerichtet. Damals siegte der Brite Geraint Thomas; es folgten Thibout Pinot (2018); Pavel Sivakov (2019); Simon Yates (2021); Romain Bardet (2022). Alles famose Namen

sein. In Mühlbach beginnt nämlich ein Flachbereich bis Tesselberg. Hierauf geht’s, nach einem kurzen Anstieg, bis Bruneck nur mehr bergab. Jedenfalls ist die Stadt an der Rienz auf den großen Zieleinlauf samt Siegerehrung bestens vorbereitet. Elitäre Straßenfahrer (im Bild 1c bei der Durchfahrt in Terenten 2022) wählten die „Tour oft the Alps“ in der Vergangenheit insbesondere auch deswegen, weil diese im Hinblick auf den Giro d’Italia eine gute Möglichkeit bot, die eigene Form zu überprüfen und zu verbessern. Der Giro beginnt heuer am 6. Mai in Ortona und endet nach 21 Etappen, am 28. Mai, in Rom. Südtiroler Boden berührt die

des Radsports. Wegen der Corona-Pandemie fiel das Rennen 2020 aus.

An der diesjährigen Tour nehmen 18 Profimannschaften inklusive einer Auswahl des österreichischen Nationalteams teil. Insgesamt werden um die 120 Fahrer am Start in Rattenberg (Alpbachtal) erwartet. Die letzte der fünf Etappen, sie führt von Cavalese nach Bruneck, könnte sowohl für den Etappensieg als auch für den Toursieg von entscheidender Bedeutung sein, denn die fünf Kilometer lange Auffahrt von Uttenheim nach Mühlbach (Bild 1a.) weist abschnittsweise Steigungen zwischen zehn und zwölf Prozent auf; zudem wird der Rollwiderstand und damit auch der erforderliche Kraftaufwand infolge der teilweise zerklüfteten As-

phaltdecke empfindlich erhöht. Es kann sich also derjenige glücklich preisen, dem es trotzdem gelingt, die Meute im Anstieg abzuhängen und oben in Mühlbach (Bild 1b.) als Erster mit einem gewissen Abstand anzukommen, denn von dort an bis zum Ziel in Bruneck dürfte der „Flüchtling“ kaum noch einzuholen

TOUR OF THE ALPS 2023

diesjährige Italienrundfahrt lediglich auf der 19. Etappe, wann der Tross in Longarone mit Ziel Auronzo Hütte, am Fuße der Drei Zinnen auf belluneser Seite gelegen, aufbricht. Auf den Weg dorthin kommen die Fahrer dann auch nach Corvara (Kurfar), La Ila (Stern) und San Ciascian (St. Kassian), bevor sie Südtirol übern Valparola Pass definitiv verlassen.

// wp

1. Etappe, 17.4.: Rattenberg – Alpbach (127,5 km / 2.470 hm)

2. Etappe, 18.4.: Reith im Alpbachtal – Ritten (165,2 km / 2.860 hm)

3. Etappe, 19.4.: Ritten – Brentonico San Valentino (162,5 km / 2.940 hm)

4. Etappe, 20.4.: Rovereto – Predazzo (152,9 km / 3.610 hm)

5. Etappe, 21.4.: Cavalese – Bruneck (144,5 km / 2.910 hm)

1a.)

1b.)

1c.)

HÖHENRUF

Die einen steigen auf die Bäume und machen überschüssige Äste ab. Die anderen suchen starke Äste an starken Bäumen, um daran ihre Seile festzumacheneinen Übungspark für Rettungseinsätze konstruierend. Beides wichtige Tätigkeiten. Doch ungefährlich sind sie nicht. Um stets auf der Höhe zu sein, nicht abzustürzen, haben Lehr- und Übungsveranstaltungen einen festen Platz im Programm. Das ist notwendig, damit die Akteure dann ‚auf der Höhe sind‘, wann die Höhe sie ins Geäst bzw. in die Wand ruft. // wp

Einen Schönheitspreis verdient sich das am Sonnenberg in Percha gelegene und 32 Einheiten umfassende, halbfertige Wohnzentrum keineswegs. Das Gebäude ähnelt einer Kaserne. Es hebt sich unschön von der restlichen Siedlung ab. Nun hinsichtlich des Geschmacks und der Ästhetik lässt sich bekanntlich wunderbar und endlos streiten. Die Bauweise, so wurden wir unten im Kaufhaus von einem uns bekannten Dörfler belehrt, sei der Verdichtungsphilosophie geschuldet. Ein Lokalaugenschein direkt an der Baustelle war zwar möglich, weil der Zugang trotz des arbeitsfreien Tages sperrangelweit offenstand. Nicht einmal ein Verbotsschild gegen das Betreten war im Zugangsbereich ersichtlich. Klar ersichtlich, dafür aber wenig aufschlussreich präsentierte sich dem Wanderer hingegen die obligatorische Bautafel. Sie gähnte leer ins Leere: Nicht der Bauherr, nicht der Projektant, nicht der Baustellenleiter, nicht der Sicherheitsbeauftragte schienen dort wie sonst üblich auf (siehe Bild). Trotzdem erfuhren wir die Vaterschaft des Projekts: Griplan Bruneck.

Übrigens: Die Wohnungen sollen bis zu Beginn der Wintersaison allesamt bezugsfertig sein und auch bezogen werden. Ein gesteigertes Kaufinteresse an den Objekten sei durchaus vorhanden, wusste man uns im Dorf zuzuflüstern.

wp

Damit das Kommunikationswesen (Fernsehen, Radio, Mobilfunk usw.) auf breitester Ebene lückenlos und einwandfrei funktioniert, bedarf es zahlreicher Sendestationen, Richtfunk- und Abstrahlgeräte. Diese Apparate sind gegen die Schadensanfälligkeit nicht immun: Verschleiß, Witterung und andere äußere Einflüsse können zu Störungen bis hin zum totalen Ausfall führen. Dann sind die Techniker dran. Waghalsige Burschen, denen es nichts ausmacht, ihre Arbeit weit über den Baumwipfeln in schwindelnder Höhe zu verrichten - und das sommers wie winters über. Freilich sind sie dabei ordentlich gesichert. Trotzdem: Eine gute Portion an Mut und ein mehr von Muskeln als von Fett gezeichneter Körper sind unerlässlich, um sich dienlich durch die Leerräume des stählernen Gebälk zu schwingen. Irgendwie sind sie Eichhörnchen im eisernen Geäst, unterwegs im Blütenstand medialer Massenkommunikation. Ohne sie blieben viele Geräte stumm, das zivilisatorische Ohr taub (siehe Bild) // wp

HEGESCHAUEN

Abschussleistung liegt unter dem Soll

Am ersten und zweiten April 2023 veranstaltete der Jagdbezirk Bruneck, ein Jagdgebiet im Ausmaß von rund 102.000 Hektar, seine diesjährige Hegeschau im Sportzentrum von Sand in Taufers. Zwei Woche vorher hatte die Trophäenschau des Bezirkes Oberpustertal in St. Martin/ Gsies stattgefunden. Beide Bezirke bedauerten, den Abschussplan nicht voll erfüllt zu haben. Sie stellten außerdem eine Zunahme bei den Fällen von Räude fest.

Der Bezirk Bruneck ist in 26 Revieren gegliedert und zählt insgesamt 871 Jäger, davon 57 Jägerinnen. Damit ist der Distrikt quasi doppelt so groß als der Oberpustertaler, dessen Jagdgebiet sich in etwa auf 62.000 Hektar erstreckt und von insgesamt 440 Jägern, darunter 40 Frauen, bejagt wird. Letzterer hatte seine Hegeschau am 18. und 19. März 2023 in St. Martin in Gsies abgehalten. So unterschiedlich die beiden Jagdgebiete auch sein mögen, eines haben sie den Ausführungen der Bezirksjägermeister Paul Steiner (Bruneck) und Günther

Rabensteiner (Oberpustertal) jedenfalls gemeinsam: die zu schwache Abschussleistung beim Rotwild (Hirsche). Diesbezüglich vermeldete der Bezirk Oberpustertal 73 Prozent; Bruneck liegt mit 75 Prozent nur unwesentlich darüber. In Zahlen ausgedrückt heißt das, dass im Bezirk Oberpustertal 292 von 402 genehmigten Abschüssen vollzogen wurden, während es in Bruneck 528 von 704 waren. Das Abschussergebnis wurde von den Jägermeistern beider Bezirke übereinstimmend als unbefriedigend bezeichnet, verbunden mit dem Vorsatz, eine Strategie zu entwickeln, womit das Abschuss-Soll in Hinkunft zumindest annähernd erreicht werden soll. Allerdings von deftigen Strafen, wie sie jüngst gegenüber Bezirken im Vinschgau bzw. Burggrafenamt wegen Nichterfüllung der Abschusspläne von der Provinzverwaltung verhängt wurden, davon halten die Pustertaler Bezirksjägermeister wenig, betrachten diese Vorgangsweise für nicht zielführend.

DIE ABSCHUSSQUOTEN

Weitaus bessere Abschussleitungen wurden beim Rehwild erzielt. Das Oberpustertal brachte es auf 95 Prozent, Bruneck auf 90 Prozent, will heißen, in Oberpustertal wurden 823 von 869, in Bruneck 1.368 von 1.492 genehmigten Abschüssen getätigt. Beim Gamswild übertrifft die Erfolgsquote der Oberpustertaler Jägerschaft (90 Prozent) jene der Brunecker (78 Prozent) allerdings sehr deutlich. Während die Oberpustertaler 504 von 561 genehmigten Stück Gamswild zur Strecke brachten, brachten es die Brunecker lediglich auf 550 von 671 geplanten Abschüssen.

Zwischen Rot- Reh- und Gamswild durften in den beiden Bezirken zusammen also 4.699 Stück zur Strecke gebracht werden. Tatsächlich entnommen wurden 4.065, ergo liegt die Abschussleistung, insgesamt gesehen, 13,5 Prozent unterm Sollwert von 100. Auf jeder

Bezirks-Jägermeister Paul Steiner. wpz

Immer mehr Frauen rücken den Jägern auf den Leib. wpz

Hegeschau sind die Geweih- und Hornträger die eigentliche Attraktion. Ihnen gilt üblicherweise die Hauptaufmerksamkeit der Jäger und des Publikums, das sowohl in St. Martin/Gsies als auch in Sand in Taufers so. Doch im Sportcenter von Sand in Taufers, wo die vom Revier Gais organisierte Hegeschau stattfand, wurde ebenso übers Nieder- und Federwild gesprochen: über Füchse, Murmeltiere, graue und weiße Hasen, Schnee-, Stein-, Haselhühner, Spielhähne und Stockenten, Waldschnepfen und Ackerkrähen. Wolf und Bär waren hingegen kein großes Thema.

TADELLOSE ORGANISATION

Wie gesagt, die Trophäenschau des Bezirkes Bruneck wurde vom Revier Gais organisiert. Dieses wird von Peter Laner geführt. Er folgte auf Pepi Kronbichler (Wiesemonn), der dieses Amt vier Jahrzehnte ununterbrochen innehatte, bei den letzten Wahlen jedoch nicht mehr zur Verfügung stand. Doch in Sand in Taufers ließ ihm sein Nachfolger in Anerkennung seiner Verdienste noch einmal den Vortritt und bat ihn ans Rednerpult, um seiner statt fürs Revier Gais zu sprechen. Dafür brauchte der „Wiesemonn“ kein vorgefasstes Papier. Er beherrscht das Revier und alles, was sich darin tut, aus dem Effeff. Man sagt dem begeisterten Jäger und ehemaligen Revierleiter sogar nach, er sei mit jedem Bock per Du und mit jeder Geiß seines Reviers befreundet.

Mit von der Partie war auch Christian Gartner, Bürgermeister von Gais, und Alfred Valentin, kommissarischer Verwalter der Marktgemeinde Sand i. Taufers. Beide beglückwünschten die Jagdgesellschaft zur gelungenen Veranstaltung. Darüber hinaus machten sie in der Jagd weit mehr als ein Hobby aus. Auftrag der Jäger sei es, für einen gesunden Wildbestand Sorge zu tragen. Außerdem, und das sagte Dr. Wolfgang Werner Weger (WWW), Direktor des Forstbe-

zirks Bruneck, sei die Jägerschaft würde ein wichtiges Rad im Getriebe zur Behebung der durch den Borkenkäfer verursachten Wald-

schäden. Deshalb rief er sie, die Bauern und die Waldbesitzer zu enger Zusammenarbeit mit der Forstbehörde auf.

ERNTEDANKFEST DER JAGD

Zum „Erntedankfest der Jagd“, so von Verbandsjägermeister Günther Rabensteiner in St. Martin/Gsies bezeichnet, waren für die Politik Maria Magdalena HochgruberKuenzer, Ressortchefin für Raumordnung und Denkmalschutz, sowie Meinhard Durnwalder, Senator, gegenwärtig. Ob denn die beiden auf die Jagd gingen, fragte ich die Tischgenossen in Grün beim Weißen nach der Veranstaltung? „Ja – auf Stimmenjagd!“, kam die Antwort wie geschossen, doch in scherzhaftem Ton zurück. Auf die Frage, ob man DDr. Alexander Steiner irgendwo gesehen hätte, der bei früheren Hegeschauen stets als Vertreter der Dolomiten anwesend und auch als solcher begrüßt worden war, diesmal jedoch nicht auffiel, lautete die Antwort aus dem Munde einer seiner Jagdkameraden: „Der Steiner hat in der Emilia-Romagna, in der Gegend um Modena, einen Hof gekauft. Wochenends fährt er meistens dorthin, zumal jetzt, wo gerade Umbauarbeiten im Gange seien“. Wieder ein Bauer mehr. Tiefenthaler bzw. die SVP wird’s freuen. Gleich zu Beginn der Veranstaltung bat der Bezirksjägermeister die Anwesenden sich zu erheben und der im vergangenen Jahr verstorbenen Kameraden zu gedenken. Die Jagdhornbläser aus dem Ahrntal spielten dazu das Große Halali. Die Bläser waren aber auch allemal dann gefordert, wann der Bezirksjägermeister nach Abschluss des jeweiligen Leistungsberichts das Signal „Hirschtod“, „Gamstod“ und „Rehtod“ einforderte. Im Unterschied zum Großen Halali, wurden diese Signale von den Jägerinnen und Jägern im Sitzen und mit aufgesetztem Jägerhut angehört. // wp

Pepi Kronbichler, Wiesemonn und Waldmensch, zudem 40 Jahr Revierleiter. wpz

Gastgeber Alfred Valentin mit Ehrengästen. wpz

Die Jagdhornbläser aus Luttach. wpz

Ein großartiger Erfolg

Vor kurzem wurde die Seniorenmesse im Michael-Pacher-Haus in Bruneck organisiert. Der Ansturm lag weit über den Erwartungen. Bereits bei der Eröffnung am Samstag, den 18.03.2023 begehrte eine große Schar an Besucherinnen und Besuchern Einlass. Begrüßt wurden sie von der Präsidentin des Seniorengemeinderats Bruneck Barbara Willimek, von Bürgermeister Roland Griessmair, von Vizebürgermeister Antonio Bovenzi und vom Präsidenten der Bezirksgemeinschaft, Robert Alexander Steger.

Die Besucherinnen und Besucher erwartete ein volles Programm: Ausstellungsstände zu Gesundheit und Wohlbefinden, zu Hilfestellungen im Alltag und Tests (Blutdruckund Blutzuckermessung, Hör- und Sehtests sowie podologische Kontrollen), zu Kultur und Freizeitaktivitäten.

Zwei Seniorentanzgruppen zeigten die Freude von Seniorinnen und Senioren an der Bewegung. Eine Modenschau mit Nicole Uibo als Koordinatorin und Clownin Malona als Moderatorin fand ebenfalls regen Zuspruch. Clownin Malona sorgte hingegen unermüdlich den ganzen Tag über für fröhliche Einlagen und unterhielt die Besucherinnen und Besucher mit ihrem Humor und ihrer Spontanität. Die angebotenen Vorträge und In-

formationsveranstaltungen waren ebenfalls sehr gut besucht. Viele Geschäfte hatten für die Seniorenmesse zahlreiche Einkaufsgutscheine und kleine Präsente zur Verfügung gestellt, die über eine Tombola verteilt wurden. Der große ehrenamtliche Arbeits- und Zeitaufwand durch den Seniorengemeinderat und den KVW Pustertal wurde durch die unzähligen zufriedenen Besucherinnen und Besucher belohnt. Viele Sponsoren haben diese Veranstaltung unterstützt, allen voran sei die

Stadtgemeinde Bruneck, die Bezirksgemeinschaft Pustertal und der Sanitätsbezirk Bruneck genannt.

Die Veranstalter hoffen, dass mit dieser Veranstaltung allen Interessierten zum einen wertvolle Informationen und zum anderen verschiedene Wege aufgezeigt zu haben, in Würde und mit den nötigen Hilfsmitteln in den eigenen vier Wänden den Lebensabend verbringen zu können. Jedenfalls war das eine überaus gelungene Veranstaltung. Gut gemacht! // Reinhard Weger

Bei der feierlichen Eröffnung der beliebten Seniorenmesse im Michael-Pacher-Haus in Bruneck.

UNSICHTBAR, EFFEKTIV UND GÜNSTIG

Die neue Generation der Zahnspange

Eine Kamera fährt durch den Mund –Daten werden an den Computer übertragen und wenige Sekunden später liefert der ein überraschendes Ergebnis: Eine Simulation, wie perfekte Zähne nach einer Behandlung aussehen können. Ein klares Vorher-Nachher und ein strahlendes Lächeln dank einer Behandlung mit „unsichtbaren Spangen“.

Innovative Technologien senken Kosten Herkömmliche Zahnspangen sind alles andere als schön. Sie stören im Alltag und oft werden Jugendliche und Erwachsene, die so eine Spange tragen, gemobbt. „Das muss nicht sein“, sagt Dr. Jule Hirte (39). Die Zahnärztin aus Pfalzen bietet ihren Patienten eine hochmoderne und immer beliebtere Alternative an: „Unsichtbare Zahnspangen“. Na ja, ganz unsichtbar sind sie nicht, aber aus transparentem Material. Sie können zum Essen oder besonderen Anlässen herausgenommen werden. „Die Vorteile liegen auf der Hand“, sagt Dr. Jule

Hirte. Und: Die Therapie ist um einiges günstiger, als die Behandlung mit einer „herkömmlichen“ Spange.

Einfach und ohne Nachteile im Alltag

Die neuartige Behandlungsmethode ist im Vergleich zur herkömmlichen Bracket Zahnspange für den Patienten deutlich einfacher. Der private, berufliche und schulische Alltag wird viel weniger beeinträchtigt. Die Schiene ist herausnehmbar und aus Kunststoff. Das Trage-Gefühl ist deutlich angenehmer. Die sogenannte „Invisalign Methode“ eignet bei den meisten komplizierten Zahn- und Kiefer-Fehlstellungen. Egal ob Überbiss, Kreuzbiss oder Engstand. Die Behandlung ist äußerst effektiv und kann komplexeste Fehlstellungen korrigieren. Computer-Simulation zeigt Erfolg Der Patient bekommt unterschiedliche und individuell angefertigte Zahnschienen, die er nacheinander tragen muss. Alle zwei Wochen eine neue. Besonders innovativ an dieser Behandlungsmethode: Dank dreidimensionaler computerge-

stützten Software kann der Arzt den Behandlungsverlauf schon im voraus zeigen. Der Patient weiß bei Beginn der Behandlung, wie das Ergebnis aussehen wird. Dr.

Tel.: 0474 862334

WhatsApp: +39 327 341 00 99

MODERNE ZAHNMEDIZIN

Kieferorthopädie

Dieser Patient hatte eine starke Rücklage des Unterkiefers und folge dessen auch eine Kl II Verzahnung. Bei der kieferorthopädischen Therapie wurden die Zahnbögen ausgeformt und die Kiefer anschließend durch den Kieferchirurgen in ihre korrekte Position gebracht. Anschließend folgte noch die Feineinstellung der Verzahnung. Die Nachherbilder zeigen die Situation vier Jahre nach dem Ende der Behandlung. Die insgesamte Behandlungsdauer betrug 20 Monate.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit

Dr. Josef Willeit

Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie

Dr. Paul Willeit

Zahnarzt, Facharzt für Kieferorthopädie

Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it

Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal Abb. 2: Nach der Behandlung, frontal

Abb. 5: Vor der Behandlung, links Abb. 6: Nach der Behandlung, links

Abb. 3: Vor der Behandlung, rechts Abb. 4: Nach der Behandlung, rechts

VON DER PRETTAUER KRÄUTERWIESE

Die Leberreinigung bei Frühjahrsmüdigkeit

Botanischer Name: Leberblümchen und Mariendistel

Organzugehörigkeit: Die bitteren Inhaltsstoffe des Leberblümchens und der Mariendistel fördern vor allem die Funktion von Leber und Galle. Bitterstoffe fördern die Bildung von verdauenden Körpersäften (Speichel, Magen-, Galle-, Bauchspeicheldrüsensaft) durch Anregung der Bitterrezeptoren in den Geschmacksknospen und Freisetzung von Gastrin, wenn Bitterstoffe zusammen mit Nahrung in den Magen kommen.

Indikation: Wichtige Einsatzgebiete sind Aufstoßen und Reflux des oberen Verdauungstraktes, vor allem des Magens, Störungen der Galle und der Bauchspeicheldrüse, Appetitlosigkeit aufgrund allgemeiner Erschöpfung nach Infektionen oder allgemeinen Erkrankungen. Bei Essstörungen sowie bei allgemeinen Erschöpfungszuständen sind die Inhaltsstoffe dieser Pflanzen sehr hilfreich. Bitterstoffe wärmen den ganzen Verdauungsapparat und wirken dadurch durchblutungsfördernd.

Besondere Anwendung: Das Leberblümchen ist ein sehr früher Frühlingsbote und die Mariendistel versorgt uns später im Jahr mit wertvollen Inhaltsstoffen. Bitterstoffe fehlen heute fast vollständig in Gemüse und Obst, weil sie nicht mehr dem Geschmack der Masse entsprechen und deshalb aus diesen Lebensmittels „herausgezüchtet“ wurden. Bitterstoffe regen die Gallenproduktion an und diese sorgt für die nötige Darmbewegung, was besonders wichtig ist, wenn Menschen unter Verstopfung und erschwertem Stuhlgang leiden. Die dadurch verminderte Entgiftungsleistung macht sich meist in hartnäckigen Hautveränderungen (Trockenheit, Juckreiz, Rötungen) bemerkbar.

In der chinesischen Medizin wird vor allem die Mariendistel bei Leberschwäche (Leber-Qi- Mangel) und Blutarmut (Leber- Blut-Mangel) eingesetzt. Besonders wenn Kopfschmerzen aufgrund eines Blutmangels auftreten, bei ungeklärtem Schwindel und bei nachlassender Sehschärfe sollte man an eine konstitutionelle chronisch gewordene Schwäche der Leber denken.

GUTE TEEKOMBINATIONEN WESTLICH UND NACH TCM (traditionell chinesische Medizin) von Mariendistel:

Mariendistel, Rosmarin und Berberitze Klärt Toxine, Leberschäden durch Gifte, Medikamente, Freizeitdrogen (Alkohol), Schadstoffe aus der Umwelt, Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln und Getränken

Entsprechende themenbezogene Zusendungen und Fragen können so wie bisher in bewährter Weise direkt an meine E-Mailadresse gruber@prosalus.info oder telefonisch unter 0474 409344 direkt an mich gerichtet werden.

Dr. Rudolf Gruber

Mariendistel und Gelbwurz (Kurcuma)

Mariendistel und Wermut (Artemisia)

Mariendistel und Arctium (grosse Klette)

Mariendistel, Veilchen und Leberblümchen

Begleitend bei der Diabetestherapie, besonders bei gleichzeitiger Fettleber und erhöhten Blutwerten, bei Depressionen durch Müdigkeit, besonders bei leichter Reizbarkeit

Begleitmittel bei der Behandlung von Frauenleiden mit gleichzeitigem Leberstau

Begleitend bei der Behandlung von Hautkrankheiten durch Ansammlung von Toxinen im Bindegewebe

Begleitend bei der Krebstherapie durch Bestrahlung und Chemotherapie

Aus erfahrungsheilkundlicher Sicht erfolgt der Einsatz folgender Teemischung auch bei Gallensteinen und Gallengries:

20,00

Pfefferminze 20,00

Frische Wacholdersprossen 20,00

Frische Rosmarinsprossen 20,00

Artischockenblätter 20,00

2 gehäufte Teelöffel für ½ Liter Wasser. 5 Minuten leicht kochen, 15 Minuten ziehen lassen, abseihen. 6 Wochen lang kurmäßig 3 x tägl. 1 Tasse trinken.

Frühjahrskur zur Leberentgiftung mit Leberblümchenkraut: 1 bis 3 Teelöffel getrocknetes Kraut (nicht frisch verwenden) wird mit ¼ Liter kaltem Wasser übergossen und 10 Stunden kalt ausgezogen. Nach dem Abseihen wird der so zubereitete Tee leicht angewärmt und ungesüßt schluckweise über den Tag verteilt getrunken. Nicht mehr als ¼ Liter pro Tag und nicht

Weitere interessante Infos unter www.naturheilpflanzen.eu

Die Gesichter der Gewalt

Gewalttaten gegenüber Frauen und Mädchen sind auch im Pustertal aktueller denn je. Bei der Gewalt denkt man zunächst an die körperliche Gewalt. Aber die Gewalt an Frauen hat mehrere Gesichter. Es gibt auch die psychische, die finanzielle, die sexuelle, die soziale und die miterlebte Gewalt der Kinder sowie die Gewaltform „Stalking“ und die Gewalt in den sozialen Medien. Die verschiedenen Gewaltformen gehen ineinander über und werden selten getrennt voneinander ausgeübt.

Die PZ greift das brisante und wichtige Thema einmal mehr auf. Beginnend mit der aktuellen Ausgabe, zeitnahe zum Tag der Frau am 8. März, werden in Zusammenarbeit mit dem Anti-Gewalt-Netzwerk Pustertal (AGNET) in Folge die verschiedenen Formen der Gewalt vorgestellt. Das Anti Gewalt Netzwerk Pustertal ist seit Herbst vergangenen Jahres operativ und begründet sich auf dem Landesgesetz vom 9. Dezember 2021 Nr. 13, betitelt mit „Maßnahmen zur

Prävention und Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt und zur Unterstützung von Frauen und Kindern“, welches im Artikel 8 die Errichtung eines territorialen Anti Gewalt Netzwerks vorsieht.

TEIL 1: KÖRPERLICHE GEWALT

Die körperliche Gewalt richtet sich gegen das physische Wohlbefinden einer Frau. Diese Gewalt kann auf verschiedene Weise ausgeübt werden.

Einige Beispiele:

• Stoßen, boxen oder würgen;

• Ohrfeigen;

• Treten oder mit Gegenständen werfen;

• An den Haaren ziehen, schlagen;

• Mit Zigaretten verbrennen;

• Mit dem Kopf gegen die Wand schlagen;

Die körperliche Gewalt an Frauen wird in den allermeisten Fällen von Männern ausgeübt. Dabei sind die Täter meist Männer, die den Frauen nahestehen. Die Täter und die Opfer kommen aus allen sozia-

len Schichten mit unterschiedlichsten Bildungsgraden und kulturellen Hintergründen.

Typische „Angst-Orte“ von Frauen wie Tiefgaragen oder dunkle Straßen sind im Vergleich zur eigenen Wohnung seltener der Tatort – wobei es auch hier zu gewaltsamen Übergriffen kommt. // jst

INFO BOX

Quelle: AGNET (Anti Gewalt Netzwerk Pustertal) Tel: Grüne Nummer 800 310 303

Ein wertvoller Schatz und keine billige Alternative

Viele Arbeiten im Südtiroler Kinderdorf sind ohne die Mithilfe von Ehrenamtlichen nicht mehr zu bewältigen. Daher soll nun im Zuge eines eigenen Konzeptes die Freiwilligenarbeit forciert werden. Ziel ist es, dass jeder Freiwillige sich mit seinen Fähigkeiten einbringt. Das kann punktuell sein, wöchentlich, monatliche oder auch nur für ein bestimmtes Projekt, z.B. als Begleitperson bei einem Ausflug oder einer Reise. PZ-Chefredakteur Reinhard Weger hat mit dem Direktor des Südtiroler Kinderdorfes, Karl Brunner, folgendes Gespräch geführt.

PZ: Herr Brunner, Sie haben sich mit Ihrem Team im Südtiroler Kinderdorf in den letzten Monaten intensiv mit der Freiwilligenarbeit auseinandergesetzt und ein eigenes Konzept dafür entwickelt. Was war der Grund und was möchten Sie damit erreichen?

Karl Brunner: Zuerst einmal zum zweiten Teil der Frage und damit klar vorweg: Beim Engagement von Freiwilligen kann es nicht darum gehen, unsere fachlich qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu ersetzen oder sie einzusparen! Ganz im Gegenteil: Wir lassen uns die Freiwilligenarbeit etwas kosten – zeitlich und finanziell – und das ist auch gut so!

Wenn es also nicht ums Sparen geht, worum geht es dann? Wir verstehen unsere Organisation und unseren tagtäglichen sozialpädagogischen Einsatz nicht als isolierte Größen, wo wir oh-

Steuernummer 00395790215

ne Rücksicht auf unsere Umgebung vor uns hinwirken. Gerade der Dorfcharakter bringt zumindest für unsere Einrichtungen in Brixen die Herausforderung mit sich, uns nicht selbst zu genügen, sondern uns in angemessener Weise zu öffnen. Neben der intensiv gepflegten Netzwerkarbeit ist der Einsatz von Freiwilligen für uns ein weiterer und wesentlicher Schritt in diese Richtung.

Wie läuft der Einsatz von Ehrenamtlichen konkret ab?

Freiwillige kommen mit dem Geschenk ihres Engagements auf uns zu, wir klären in einem gemeinsamen Prozess die individuellen Fähigkeiten und die Verfügbarkeit einerseits und den Bedarf der Einrichtungen andererseits ab. Finden diese beiden Pole zusammen, führen wir die Freiwilligen ein und begleiten sie kontinuierlich im Betrieb, bieten die Möglichkeit zur Vernetzung, Weiterbildung, Reflexion und schaffen Momente der gelebten Gemeinschaft. Durch ihren konkreten Beitrag, den sie in unseren Einrichtungen – von der Übersetzungsarbeit in der Verwaltung, über das Ausmalen in der Dorfmeisterei, bis hin zur Lernunterstützung im Haus Rainegg, der Hilfe im Haushalt in den Wohngemeinschaften, der Begleitung unserer Jugendlichen im Urlaub, u.s.w. – leisten, unterstützen sie uns ganz konkret. Gerade dadurch aber bekommen Persönlichkeiten aus unserem Umfeld einen Einblick in das Kinderdorf, setzen sich mit unseren Werten und Haltungen auseinander, verstehen unsere Arbeit besser und werden bestenfalls gewissermaßen zu Botschafterinnen und Botschafter unseres Einsatzes. Sie helfen uns also nicht nur unmittelbar in unserer Arbeit, sondern stehen auch für ein solidarisches Südtirol und können davon aus ihrer ganz persönlichen Erfahrung berichten. //

EHRENAMTLICHE GESUCHT

Es haben sich bereits einige Menschen gefunden, die das Angebot der Freiwilligenarbeit im Südtiroler Kinderdorf wahrnehmen. Wer als Freiwilliger seinen Beitrag leisten möchte, kann sich gerne über die E-Mail-Adresse freiwillige@kinderdorf.it oder telefonisch unter 0472 270 544 an das Südtiroler Kinderdorf wenden. Dort werden auch weitere Details zu den verschiedenen Möglichkeiten gerne weitergegeben. // rewe

5 Promille für das Südtiroler Kinderdorf

Direktor Karl Brunner

Kurt on Tour!

Manchmal sieht man ihn beim Joggen, konzentriert und ausdauernd. An anderen Tagen ist er mit Philipp Burger unterwegs, dem Frontmann von Freiwild. Der Musiker Kurt Oberhollenzer aus St. Johann im Ahrntal spielt beim Soloprojekt von Philipp Burger als Schlagzeuger, hat auch als Produzent und Tontechniker bei den letzen beiden CDs mitgewirkt. Dass die CD „Kontrollierte Anarchie“ auf Platz eins der deutschen Albumcharts gereiht wurde, soll hier nicht unerwähnt bleiben. Demnächst erscheint die zweite Solo-CD von Burger, auch da war Kurt Oberhollenzer als Tontechniker und Schlagzeuger dabei. Für ihre Musik und die Verkaufserfolge wird den Künstlern am 13. April 2023 der Smago-Award in Schladming verliehen.

DIE AUSZEICHNUNG

Diese Auszeichnung ist ein deutscher Musikpreis, mit dem Musiker/innen seit 2011 für besondere Leistungen und Erfolge in

der Schlagerszene im zurückliegenden Jahr geehrt werden. Initiator des Preises ist Andy Tichler, Gründer und Chefredakteur des Online-Magazins für deutsche Musik „smago!“.

Auch bei der Solotour von Philipp Burger durch Deutschland ist Kurt Oberhollenzer an den Drums und mit seinem Wissen und Können um die Tontechnik dabei. Und wer kennt nicht „Unantastbar“, die Kultband aus Südtirol, die mit ihrem Punkrock seit fast 20 Jahren für Furore sorgt. Auch hier ist Kurt Oberhollenzer schon seit einem Jahrzehnt für die Livetontechnik verantwortlich. Die kommende Deutschlandtour durch große Städte wie Dresden, Frankfurt, Köln, Stuttgart - um nur einige zu nennen - ver-

spricht anstrengend und herausfordernd zu werden. Die Hälfte der zehn Konzerte ist bereits ausverkauft, dank der Erfolge der Gruppe, die ihre letzten beiden Alben auf Platz zwei der deutschen Album Charts platzieren konnte.

Wenn dann zwischen den Auftritten Zeit bleibt, geht der Ahrntaler wieder auf seine Joggingrunde, konzentriert und ausdauernd. Alles Beste! // mg

KURT OBERHOLLENZER AUS ST. JOHANN

Kurt Oberhollenzer am Schlagzeug. Florian Wieser

Die Band ‚Unantastbar‘ mit Kurt Oberhollenzer nach der Probe. Privat

Der Musiker Kurt Oberhollenzer konzentriert bei der Arbeit . Tito Klein

Die Band 'Unantastbar' mit Kurt Oberhollenzer begeistert in der Music-Hall in Innsbruck. Tito Klein

Der „Milch Paul“ und seine letzte Milchfahrt

Ende Jänner 2023 kamen die Bauern des Rohrberges und jene des Gföllberges in St. Johann zusammen, um dem langjährigen B- Milchtransporteur Paul Oberkofler ein aufrichtiges „Vergelt’s Gott“ zu sagen. Walter Marcher, Altbauer eines Hofes auf dem Rohberg und einer der Organisatoren begrüßte den überraschten Gast, die Bauern, den Obmann der Südtiroler Bergmilch Joachim Reinalter, den Leiter des Mitgliederwesens und Werkskoordinator der Sennerei von Bruneck Reinhard Schuster und den Bauernratsobmann des Ahrntales Sieghart Hainz. Zudem bedankte er sich auch bei Familie Oberkofler für das Dabei sein. „Es zeugt von Respekt und Dankbarkeit gegenüber Paul, wenn heute fast alle Bauern, der beiden Berge gekommen sind, um sich bei ihm zu bedanken. Zudem ist es ein schönes Zeichen des Zusammenhaltes.“, kommentierte Walter Marcher weiter.

DIE LETZTE FAHRT

Am 31.12.2022 hat, der in St. Johann überall bekannte „Milch Paul“ seine letzte Milchfahrt gemacht. 365 Tage im Jahr und dies über 30 Jahre sammelte Paul die Milch der Bauern auf dem Rohrberg und jene auf dem Gföllberg ein, um diese zur Sammelstelle zu bringen. „Dieser Dienst ist nicht selbstverständlich“, sagt Reinhard Schuster. Er erklärt weiters, dass die Sennerei selbst keine Chance hat, die sogenannten B-Fahrten zu organisieren. Normalerweise müssten die Bergbauern die Milch selbst zur Sammelstelle bringen, da ihre Höfe zum einen zu weit entfernt liegen und zum anderen zu

wenig Milch liefern. Reinhard Schuster sagt: „Dank des Einsatzes der Bauern und der Bereitschaft von Personen B-Fahrten zu übernehmen, müssen Bauern nicht jeden Tag mit der Milch zur Sammelstelle. Dies würde viel mehr Zeit und Geld kosten. Auch an der Umwelt wird ein positiver Dienst getan, wenn die Milch ein einziges Auto einsammelt und liefert.“

Walter Marcher erzählt, dass Paul nicht nur Milchtransporteur war. „Einige ältere Bauernsleute warteten am Morgen und zu Mittag auch auf ihr Taxi. Zudem wurden wichtige Nachrichten über Paul ausgeliefert. Somit war er nicht nur für die Milch zuständig, sondern tat wunderbare soziale Dienste an der Gesellschaft.“, erklärte Walter Marcher. Weiters erzählt er, dass Paul in den ganzen 30 Jahren und den 22.000 Fahrten vielleicht nur 2-3 Mal nicht kam, um die Milch abzuholen und an jenen Tagen auch nur, weil es die Natur durch Unwetter nicht zuließ. Paul Oberkofler war ein sehr fleißiger, zuverlässiger und pünktlicher Fahrer. Deshalb machte es ihn auch ein wenig nervös, wenn er auf der Bergstraße warten musste, weil er an einem anderen Fahrzeug

nicht vorbeikam. „Und wenn jemand mal die Milch vergaß zur Abholstelle zu bringen, so holte Paul diese noch in der Milchkammer ab.“, sagte Walter Marcher und kommentiert weiter: „Auch deshalb hat es sich Paul verdient, dass wir ihm heute alle von Herzen Danke sagen.“

DANKE SAGEN

Joachim Reinhalter freute sich sehr über die Einladung und nahm mit Freude an der Veranstaltung teil. „Es ist nicht selbstverständlich, dass sich etliche Personen zusammentun, um auch mal Danke zu sagen und einen Dienst einer Person zu ehren.“, sagte der Obmann der Südtiroler Bergmilch. Weiters erklärt er: „Nach 30 Jahren kennt Paul nicht nur die Bauern, sondern auch einen jeden Hund und diese ihn.“ Joachim Reinhalter unterstrich nochmals die Wichtigkeit des Dienstes an der Allgemeinheit: „Dies war in der Vergangenheit eine gute Lösung und dies wird es auch in Zukunft sein. Deshalb ist es gut, wenn sich nun der Bauer Stefan Zimmerhofer bereit erklärt, die Milch einzusammeln.“ Reinhard Schuster gab Joachim Reinhalter Recht und erklärte: „Wir werden immer sehr gerne dafür bereit sein, die BTransporte zu entlohnen. Dafür erhalten wir auch einen Beitrag vom Land. Bei der Suche nach den Fahrern selbst, sind uns jedoch die Hände gebunden. Diese müssen die Bauern finden.“

Auch der ehemalige Geschäftsführer der Bergmilch, Robert Zampieri wollte am heutigen Tag anwesend sein. Durch den erst kürzlich angetretenen neuen Beruf als Generaldi-

ST. JOHANN IM AHRNTAL

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde der „Milch Paul“ (Bildmitte) geehrt und gefeiert.

Ein schöner Senni-Geschenkkorb von den Senni-Verantwortlichen.

rektor der Raiffeisenkasse und terminlichen Engpässen hat er es jedoch nicht geschafft. Er hat Paul Oberkofler eine Sprachnachricht hinterlassen: „In meiner Position als Geschäftsführer der Südtiroler Bergmilch, war ich immer ein Bewunderer von denen, die tagtäglich so viel leisten, so wie du Paul als Fahrer der B-Transporte. 365 Tage im Jahr warst du einer der tragenden Säule in der Milchverwertung. Und genau diese wichtigen Dienste würdigt man eigentlich zu wenig, da sie nirgends in Erscheinung treten, weil sie im Hintergrund ablaufen. Doch ohne diese Arbeit, dieses wichtige Detail würde eine ganze Kette der Wertschöpfung nicht funktionieren. Und wir wissen Paul, dass du auch schwierigere Zeiten durchlebt hast und du trotzdem deiner Verantwortung immer nachgegangen bist. Deshalb ein großes Dankeschön auch von meiner Seite aus. Du hast es dir verdient mit Genugtuung auf die Vergangenheit zurückzublicken.“

DIE BOTSCHAFT

Auch Sieghart Hainz bedankt sich für die Einladung: „Wenn Kunden Danke sagen wollen, so bin ich gerne mit dabei.“ Er hat davon gehört, dass den Paul auch die Kinder der Bauernhöfe liebten und somit immer mit einer Freude zum „Milch Paul“ liefen. „Auf unserem Hof hatte Paul noch einen anderen Spitznamen. Bei uns wurde er „Blumen Paul“ genannt, weil ihn so meine 3-jährige Schwester nannte, als er Knecht am Kotterstegerhof war. Und dieser macht seinem Namen alle Ehre, denn Paul hat immer ein blumiges Gemüt. Paul kommt mit allen gut zurecht und seine enorme Verantwortung in all den Jahren hat er immer ernst genommen. Bei einer 7tägige Arbeitswoche können nicht viele mitsprechen.“, erklärte der Bauernratsobmann.

BRUNECKER JAHRGANG 1973

DAS GROSSE FEST ZUM 50ER!

Erstmals feiert der Brunecker Jahrgang 1973 im heurigen Jahr gemeinsam ein Jubiläum und zwar den 50er! Das muss natürlich besonders gefeiert werden.

Aus diesem Anlass hat sich eine Gruppe aus engagierten Leuten vereint und ein sehr abwechslungsreiches und spannendes Programm zusammengestellt. Am 10. Juni 2023 trifft man sich am Kronplatz zu einer Bergmesse und einer Besichtigung des Bergfotografiemuseums „Lumen“ mit anschließendem Aperitiv im CAI.

Am Abend wird im „Matilda“ in Bruneck weitergefeiert. Die Kosten betragen 80 Euro pro Person.

Alle Bruneckerinnen und Brunecker, die im Jahr 1973 in geboren wurden und in Bruneck aufgewachsen sind oder dort wohnen, sind herzlich zu dieser Feier eingeladen // rewe

DIE ANMELDUNGEN

Anmeldungen werden bis spätestens 30. April 2023 unter bruneck1973.com oder info@ bruneck1973.com entgegengenommen.

Das Organisationskomitee freut sich auf zahlreiche Anmeldungen und dankt bei dieser Gelegenheit den Sponsoren, die diesen Event großzügig unterstützen!

HEIRATEN AUF DEM SCHLOSS

Zum Schluss der Dankesreden kam auch noch eine Bitte an die Politik. Sie sei gefragt, sich für die Berglandwirtschaft einzusetzen, dass nicht immer mehr Bauern das Melken der Kühe niederlegen oder sogar die Berglandwirtschaft aufgeben. Der Nebenerwerb sei sowieso schon belastend genug und dann ist es notwendig, diese nicht noch mehr, durch immer neue Bestimmungen unter Druck zu setzen. //

Brigitte Marcher

Die Hochzeit ist ein einzigartiges und besonderes Ereignis im Leben vieler Menschen, egal ob diese eine kirchliche oder standesamtliche Trauung planen. Aus diesem Grund hat die Gemeindeverwaltung von St. Martin in Thurn beschlossen, einen besonderen Ort dafür zur Verfügung zu stellen, nämlich Schloss Thurn. Das ladinische Museum, welches darin seinen Sitz hat, hat diese Initiative von Anfang an gutgeheißen und nach der Ausarbeitung einer gemeinsamen Konvention zwischen Gemeinde und Museum hat schließlich auch die Quästur die nötige Freigabe dafür gegeben.

Damit können nun alle Paare, die eine standesamtliche Trauung planen, ab sofort an einem schönen, historischen Ort, im Schloss Thurn, den schönsten Tag im Leben zelebrieren.

Für nähere Informationen steht die Gemeinde von St. Martin in Thurn gerne zur Verfügung. // rewe

ST. MARTIN IN THURN

Von links: Die Direktorin des Museum Ladin, Katharina Moling, die Direktorin der Landesmuseen, Angelika Fleckinger und Bürgermeister Giorgio Costabiei.

Das schöne und malerische Schloss Thurn (im Bild) steht nun auch für Hochzeiten zur Verfügung.

Gefährlicher Rückzug

Er weiß um die Schönheit der Berge und erlebt hautnah, wie sich der Klimawandel auswirkt: Seit fast zehn Jahren vermisst Marco Mattiato mit anderen Mitgliedern der CAI-Sektion Bruneck verschiedene Gletscher im Ahrntal. Im Interview erzählt er, wie stark sich die Gletscher zurückgezogen haben und warum manche von ihnen gar nicht mehr vermessen werden können.

PZ: Vor kurzem ist eine Verordnung des Landeshauptmanns zum Wassersparen erlassen worden, die unter anderem die technische Beschneiung von Skipisten verbietet. Hat die Politik die Warnungen zu lange ignoriert?

Marco Mattiato: Wasser ist ein kostbareres Gut, nicht nur für die Menschheit, sondern für alles Leben auf der Erde. Niemand war auf diese lange Durststrecke vorbereitet und alle hofften immer auf Regen oder Schnee, sogar die Politik. Natürlich würde eine langfristige Begrenzung unseren gesamten Tourismusapparat in eine Krise bringen. Diese Einschränkung kam ja zu Ende der Skisaison und ist deshalb verkraftbar. Es ist sogar gut und ein wichtiges Zeichen: Denn wir müssen alle den bewussten Umgang mit Wasser lernen und Verschwendung vermeiden.

An den Gletschern zeigen sich die Folgen des Klimawandels besonders eklatant. Wie ist es dazu gekommen, dass der CAI angefangen hat, einige Gletscher zu vermessen?

Der „Servizio Glaciologico Alto Adige” wurde im Jahr 1992 auf Initiative der Zentralräte des CAI Franco Secchieri und Costantino Zanotelli und in Zusammenarbeit mit der Autonomen Provinz Bozen gegründet. Die Sektion Bruneck hat sofort mitgemacht. Am Anfang standen für die Messungen nur wenige Instrumente zur Verfügung: ein Kompass, eine analoge Kamera und eine 100 Meter lange dünne Schnur. In den 30 Jahren seit Beginn der Vermessungen haben vie-

le unserer Mitglieder ihren Beitrag geleistet. Ich bin seit 2014 dabei. Im Moment sind wir sechs Leute, die regelmäßig Messungen durchführen.

Wie laufen die Messungen technisch ab? Das Gletschermonitoring findet in der Regel gegen Ende August, Anfang September statt. Warum gegen Ende des Sommers? Es ist die Zeit, in der Gletscher sich am maximalen Rückzug befinden. Später könnten zudem erste Schneefälle einsetzen und die Messungen behindern. Sobald vom Amt für Hydrologie der Autonomen Provinz die Messungen an den Gletschern eröffnet werden, organisieren wir uns in Teams und fangen

Marco Mattiato, Jahrgang 1959, wächst in Bruneck auf, wo er die Grund- und Mittelschule besucht. Er maturiert an der Technischen Oberschule „Galileo Galilei” in Bozen, Fachrichtung Elektronik. Im Anschluss arbeitet er im IT-Bereich eines Pusterer Unternehmens. Seit 2022 ist er im Ruhestand und weiterhin als Berater tätig. Die Liebe zu den Bergen begleitet ihn seit der Kindheit. Den Klimawandel erlebt er hautnah mit: Seit 2014 vermisst er mit anderen CAI-Mitgliedern der Sektion Bruneck verschiedene Gletscher im Ahrntal. „Sie haben sich dramatisch zurückgezogen, eine Situation, die uns alle aufrütteln sollte.” Marco Mattiato lebt mit seiner Frau in Bruneck.

an. Mit im Gepäck: Höhenmesser, Telemetro zur Entfernungsmessung, Kompass, digitaler Fotoapparat, GPS, Formular und Fotos der vorherigen Vermessung und eine gelbe Spraydose. Sobald wir in der Nähe eines Gletschers ankommen, machen wir erste fotografische Vermessungen, am besten von denselben Punkten, an denen wir die Bilder in den Vorjahren aufgenommen haben. So können wir besser vergleichen und Unterschiede leichter erkennen. Dann positioniert sich einer von uns an der Stelle, in der das Signal in früheren Jahren platziert wurde. Das kann ein großer Felsbrocken oder stabiler Felsen sein – jedenfalls in kurzer Entfernung zur Vorderseite des Gletschers. Eine andere

Bald nur noch eine Erinnerung: das Lahnerkees.

Schwindet: Der Auslauf des Trippachkees.

zu sehen sind.

Person positioniert sich dann am südlichsten Punkt, wo das Eis ankommt. Nun wird die Strecke mit dem Entfernungsmesser zwischen Punkt eins und Punkt zwei erhoben – die Differenz zwischen der aktuellen und der vorherigen Messung ergibt dann die sogenannten Gletscherrückzugsmeter. Es kann vorkommen, dass sich der Gletscher so weit zurückgezogen hat, dass ein neues Signal näher an der Stirn platziert werden muss.

Stichpunkt starker Rückgang – die Sektion Bruneck vermisst mit Prettaukees, Lahnerkees, Rötkees und Trippbachkees seit einigen Jahren vier Gletscher im Ahrntal. Was hat sich hier getan? Die Situation der Gletscher verschlechtert sich von Jahr zu Jahr. Sie haben stark an Dicke verloren und sich zurückgezogen. Auffallend ist, dass sich dieses Phänomen vor allem in den letzten sechs bis acht Jahren verstärkt hat, besonders bei den nach Süden exponierten Gletschern wie dem Trippachkees oder dem Möselenock. Vergleicht man die an den Gletschern aufgenommenen Fotos von 1992 mit denen vom vergangenen Jahr, sind sie nicht wiederzuerkennen. Vor dreißig Jahren lag die Höhe der auslaufenden Gletscher bei 2.200 bis 2.300 Metern, heute bei 2.800 bis 3.000. Das ist nicht nur erschreckend, sondern macht den Zugang für uns auch schwieriger und gefährlicher.

Wie viele Meter Gletscher haben die einzelnen im Laufe der Zeit verloren?

Das Rötkees hat seit 1992 bis zum Jahr 2021 unglaubliche 221 Meter verloren, das Prettaukees 152. Das Trippachkees hat bis 2020 165 Meter eingebüßt, etwas besser sieht es am Lahnerkees mit 55 Metern aus. Wir messen übrigens nur die sogenannten Rückzugsmeter, nicht die Dichte der Gletscher.

Bis wann sind Sie nach Ihrer Einschätzung komplett verschwunden?

Unserer Sektion wurden zunächst zehn Gletscher im Ahrntal zugeteilt. Einige davon sind bereits verschwunden, andere haben sich so stark verringert, dass aus Sicherheitsgründen seit 2014 nur mehr die oben genannten vier Gletscher überwacht werden. Wenn sich

der Trend der letzten Jahren auch in Hinsicht Klima fortsetzt, schätzen wir, dass das Trippachkees in sechs bis acht Jahren eine ferne Erinnerung sein wird. Die vergangene Saison war für die Gletscher katastrophal: Der sogenannte „glacier loss day“, also der Tag, an dem das Eis zu schmelzen beginnt, wurde zwischen dem 20. und 25. Juni aufgezeichnet, noch nie so früh, seit die Gletscher gemessen werden. Experten schätzen, dass der Massenverlust der Südtiroler Gletscher jährlich etwa fünf Prozent beträgt. Das bedeutet, dass die Gletscher innerhalb von 20 bis 30 Jahren verschwunden sein werden.

Beeindruckend:

Wer beim CAI ist, hat die Liebe zu den Bergen im Blut. Tut es weh, wenn sie sich derart schnell verändern? Jede negative Veränderung, die sich auf die Umwelt auswirkt, in der wir leben, schadet nicht nur den CAI- oder AVS-Mitgliedern, sondern allen Menschen, denen die Natur am Herzen liegt. Die Luft, die wir atmen, das Wasser, das wir trinken, die Nahrung, die wir essen und die Schönheit der Berge umgeben uns. Es gibt ein Video des „Servizio Glaciologico Lombardo”, welches das Abschmelzen eines Gletschers im Zeitraffer von zwei Minuten zeigt und den Notfall, den wir erleben, sehr gut verständlich macht (https://youtu.be/qik59U57fzc). Diese Bilder lassen einen nicht kalt.

INFO BOX

Den Rückgang der Gletscher im Blick: Der Servizio Glaciologico Alto Adige wurde im Jahr 1992 von Geologe Franco Secchieri und Costantino Zanotelli vom CAI Eppan gegründet. Pietro Bruschi aus Meran steht dem Dienst aktuell als Präsident vor. Im Jahr der Gründung hat auch die Sektion Bruneck mit der

Gibt es trotzdem Hoffnung, das Ruder noch herumreißen zu können?

Wenn der Temperaturanstieg nicht eingedämmt wird, wovon Regierungsvertreter auf der ganzen Welt seit einiger Zeit, aber mit wenig Erfolg, sprechen, werden sich die Dinge meines Erachtens nicht verbessern. Wir beobachten die Gletscher seit 30 Jahren. Es gab zwar Phasen, in denen der Rückgang geringer war, aber aufhalten lässt sich das Ganze wohl nicht mehr.

Die Folgen…

… werden sich auf uns alle auswirken. Bei den Messungen sehen wir diesen Rückgang hautnah. Da fragt man sich zwangsläufig, was in 20, 30 Jahren passiert und was für unsere Kinder noch von diesem wichtigen Teil der Natur übrig bleibt. Gletscher sind eine wichtige Ressource und Teil eines Kreislaufs. Weniger Wasser betrifft uns alle. Nicht nur, weil dann auch vermehrt Steinschlaggefahr in den Bergen droht, sondern in erster Linie, weil wir Wasser in jedem Bereich des Lebens benötigen. Die Verordnung zum Wassersparen wird dann nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel sein.

// Interview: Verena Duregger

Überwachung verschiedener Gletscher im Ahrntal begonnen. Seit 2014 besteht die Gruppe aus Gianni Moreschi, Osvaldo Zambelli, Stefano Covi, Giuseppe Perotti und Sektionsleiter Marco Mattiato. Vier Ahrntaler Gletscher fallen in ihren Zuständigkeitsbereich: Prettaukees, Lahnerkees, Rötkees, Trippbachkees. //

Mit der gelben Signalfarbe werden die Markierungen auf stabilen Steinen angebracht, damit sie möglichst lange

Das Prettaukees oder das, was davon übrig geblieben ist. Zwischen 1992 und 2021 hat es 152 Meter eingebüßt.

Das Prettaukees auf einer Aufnahme von 2001 (l.) und im vergangenen Sommer

Renate Taschler Steinwandter bleibt am Steuer

Die Pustertaler Bäuerinnen haben auf ihrer Jahreshauptversammlung in Dietenheim einen umfassenden Aus- und Rückblick gewagt. Vor allem die drei Corona-Jahre waren keine leichten.

Höhepunkt der Veranstaltung war die Neuwahl des Bezirksbäuerinnenrates. Dabei wurde die bisherige Bezirksbäuerin mit überwältigender Mehrheit in ihrem Amt bestätigt.

WOHNGENUSS IN BRUNECK/STEGEN

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Der Rückblick von Bezirkbäuerin Renate Taschler Steinwandter stand ganz im Zeichen des Tagungsmottos „Mit Herz Bäuerin sein“. Das passte wirklich perfekt und widerspiegelte auch die Stimmung im Saal. Denn diese war überaus gut. Nach den hindernisreichen Coronajahren freuten sich auch alle endlich über eine „normale“ Jahresversammlung. Fakt ist, dass die rührigen Bäuerinnen aus dem Corona-Tal gestärkt hervorgegangen sind. „Darauf können wir schon etwas stolz sein“, meinte die Bezirkschefin. Dafür gab es spontanen Applaus vom Plenum.

Die Stärke der Standesorganisation lässt sich auch aus einer anderen Kennzahl herauslesen. Derzeit gibt es im Pustertal nämlich 26 aktive Ortsgruppen. Damit haben die Bäuerinnen ein engmaschiges Netz über das gesamte Grüne Tal gespannt. Sämtliche Ortsbäuerinnen stellten sich im Zuge des Bezirkstages dann auch kurz vor.

Zahlreiche Vertreterinnen auf Ortsebene waren beim diesjährigen Bezirksbäuerinnentag mit dabei – fast ausnahmslos in Tracht. Davon können sich die Männer noch eine dicke Scheibe abschneiden! rewe

DANK UND ANERKENNUNG

Den Ortsfunktionärinnen und rührigen Mithelferinnen auf Ortsebene dankte die Bezirksbäuerin dann auch gleich mehrfach. Mit dem Dank verband sie jedoch auch die Hoffnung, auf Zusammenhalt und gegenseitige Wertschätzung. „Halten wir auch weiterhin zusammen. Dann sind wir eine tolle Gemeinschaft und stärken unsere Position auf den Höfen“, ist Taschler Steinwandter überzeugt. Der Rückblick auf die vergangenen vier Jahre – so lange dauert bei den Bäuerinnen eine Legislaturperiode – stand ganz im Zeichen der Corona-Einschränkungen, obwohl sich die Bäuerinnen dann auch nicht so ganz einschränken ließen, wie zu vernehmen war. Gottlob! Jedenfalls konnte wieder ein umfangreiches Programm mit Lehrfahrten,

Wallfahrten, Ausflügen, die Adventfeiern mit den bäuerlichen Senioren, diverse Treffen mit den Osttiroler Bäuerinnen, Handarbeitsausstellungen, Kochkurse, Seminare und vieles andere mehr abgewickelt werden. Darüber war dann Landesbäuerin Antonia Egger außer sich vor Freude und gratulierte den Verantwortlichen zur regen Arbeit. Die ehemalige Landesbäuerin und derzeitige Landesrätin Maria Hochgruber-Kuenzer schlug in dieselbe Kerbe: „Man spürt direkt

DIE NEUWAHLEN

Höhepunkt des diesjährigen Bezirksbäuerinnentages waren die Neuwahlen. Dabei wurde die amtierende Bezirksbäuerin Renate Taschler Steinwandter eindrucksvoll in ihrem Amt bestätigt. Ebenfalls mit großem Vertrauensbeweis

den Optimismus, die Freude, den Gemeinschaftssinn und den neuen Mut“, meinte sie sicherlich erfreut. Und dann kam der Aufruf: „Macht so weiter!“. Dem ist nichts hinzuzufügen!

Anna Hofbauer, die Bezirkspräsidentin der bäuerlichen Seniorenvereinigung, Bezirksbauernbundobmann Toni Tschurtschenthaler und Bauernjugend-Bezirkschef Martin Gartner überbrachte die Grußworte ihrer jeweiligen Organisationen und dankten den

wurde ihre Stellvertreterin Maria Luise Mairvongrasspeinten ausgestattet. Den neuen Bezirksrat komplettieren Ewelina Bonat Moling, Martina Zimmerhofer Früh, Michaela Viola Stolzlechner und Veronika Baur Gruber. // rewe

Bäuerinnen für ihren Einsatz auf allen Ebenen. Bei einem schmackhaften Buffet mit lokalen Produkten klang der Bezirkstag der Pustertaler Bäuerinnen schließlich in gekonnter Manier aus. // Reinhard Weger

Von links nach rechts: Ewelina Borat Moling, Martina Zimmerhofer Früh, Michaela Viola Stolzlechner, Bezirksbäuerin Renate Taschler Steinwandter, Veronika Baur Gruber und Bezirksbäuerin-Stellvertreterin Maria Luise Bacher Mairvongrasspeinten. Alle Fotos rewe

Bezirksbäuerin Renate Taschler Steinwandter

Landesreferentin Maria Hochgruber Kuenzer

BBO Anton Tschurtschenthaler

Ein echter Genuss

Wenn es den Toni Oberleiter aus Dietenheim nicht gäbe, dann müsste man ihn glatt erfinden. Obwohl er sich längst in den verdienten Ruhestand verabschieden könnte, treibt er sein Herzensanliegen – die Rede geht von den Alpenburgern – mit absoluter Hingabe voran. Toni‘s Alpenburger sind eine neue Kreation aus ausnahmslos einheimischem Rindfleisch. Das Fleisch von ausgewachsenen Rindern ist be sonders schmackhaft und zeichnet sich durch ein einfaches, schnelles Kochen mit großer Vielfalt aus. Der hohen Qualität., Lebensmit telsicherheit und der Rückverfolgbar keit werden größte Aufmerksamkeit gewidmet. Im Jahr 2020 wurde die neue Partnerschaft zwischen dem rüh rigen Toni Oberleiter und der Firma Zögge ler in Burgstall in die Wege geleitet, um die Produktion und den Vertrieb von kleinen Portionen wieder aufzunehmen. Das Fleisch stammt ausschließ lich von einheimischen Rindern aus Südti rol, womit ein we sentlicher Beitrag zu mehr Nachhaltig keit und klei ne Kreisläufe geleistet wird. Die Endpro dukte werden ohne Zusatz stoffe und Kon servierungsmit tel erzeugt, sind gluten- und laktosefrei

und GVO-frei. Das Fleisch stammt also nur von Rindern, die für die Erzeugung von GVO-freier Milch bestimmt sind und nicht mit Antibiotika oder andere Medikamente behandelt wurden.

Da Schlachtung, Zerlegung, Produktion und Verpackung an einem Ort in Burgstall stattfinden, zeichnet sich das Produkt durch extreme Frische und kurze Wege aus. Zudem sind die Alpenburger im Unterschied zu anderen Produkten vakuumverpackt, sodass Qua

TONI’S ALPENBURGER

Ein Herz und eine Seele: Toni Oberleiter und die Chefin von der Firma Zöggeler, Notburga Zöggeler.

Die Alpenburger sind gesund, fettarm, schmackhaft und in vielerlei Hinsicht einsetzbar (im Bild).

TipWorld trifft Gourmet‘s World: Schüler der WFO

Erfolgreiches Kooperationsprojekt

am Stand der Raiffeisenkasse Bruneck

Der Stand der Raiffeisenkasse Bruneck wird auch heuer wieder von der Übungsfirma „Gourmet’s World“ der Wirtschaftsfachoberschule Bruneck präsentiert. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.

TipWorld trifft Gourmet‘s World: Schüler der WFO am Stand der Raiffeisenkasse Bruneck

Unter dem Motto „Gourmet’s World meets TipWorld“ ermöglicht die Raiffeisenkasse Bruneck den Schülern der Klasse 4C die Teilnahme an einer realen Messe. Dabei werden den Messebesuchern Produkte fiktiv verkauft. Außerdem kann eine Auswahl dieser Produkte auch verköstigt werden. Dieses Projekt begeistert nicht nur Lehrer, sondern auch die Schüler der Klasse 4C der Wirtschaftsfachoberschule Bruneck.

Der Stand der Raiffeisenkasse Bruneck wird auch heuer wieder von der Übungsfirma „Gourmet’s World“ der Wirtschaftsfachoberschule Bruneck präsentiert. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.

GOURMET’S WORLD – SÜDTIROL GEMEINSAM ERLEBEN

Unter dem Motto „Gourmet’s World meets TipWorld“ ermöglicht die Raiffeisenkasse Bruneck den Schülern der Klasse 4B die Teilnahme an einer realen Messe. Dabei werden den Messebesuchern Produkte fiktiv verkauft. Außerdem kann eine Auswahl dieser Produkte auch verköstigt werden. Dieses Projekt begeistert nicht nur Lehrer, sondern auch die Schüler der Klasse 4B der Wirtschaftsfachoberschule Bruneck.

GOURMET’S WORLD – SÜDTIROL GEMEINSAM ERLEBEN

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4B dürfen vom 15. bis zum 18. April 2023 auf der TipWorld ihre Übungsfirma präsentieren.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4C dürfen vom 8. bis zum 10. Mai 2022 auf der TipWorld ihre Übungsfirma präsentieren. Diese Messe ist für die Schüler eine ganz neue Erfahrung. „Wir sind sehr erfreut, Teil dieses großartigen Projektes sein zu dürfen, und wir freuen uns bereits sehr auf dieses Erlebnis“, so zwei Schülerinnen aus der Abteilung „Einkauf“ der Gourmet‘s World. Die Schüler haben die Möglichkeit, mit realen Geschäftsleuten und Privatpersonen Kontakte zu knüpfen. Praxis wird somit noch greifbarer!

len Südtiroler Qualitätsprodukten von heimischen Unternehmen.

bar und können ganz nach dem Prinzip „Learning by doing“ weiterentwickelt werden.

Diese Messe ist für die Schüler eine ganz neue Erfahrung. „Wir sind sehr erfreut, Teil dieses großartigen Projektes sein zu dürfen, und wir freuen uns bereits sehr auf dieses Erlebnis“, so zwei Schülerinnen aus der Abteilung „Einkauf“ der Gourmet‘s World. Die Schüler haben die Möglichkeit, mit realen Geschäftsleuten und Privatpersonen Kontakte zu knüpfen. Praxis wird somit noch greifbarer! Am Stand der Raiffeisenkasse Bruneck findet man die Produkte der Gourmet’s World.

GROSSE FREUDE AUF PERSÖNLICHE BEGEGNUNGEN

Dabei handelt es sich um ein breites Sortiment an lokalen Südtiroler Qualitätsprodukten von heimischen Unternehmen.

PARTNERSCHAFT RAIFFEISENKASSE BRUNECK UND WFO BRUNECK

Die Schüler freuen sich, nach zwei langen Jahren, die teils von Fernunterricht und Videokonferenzen geprägt waren, endlich wieder in soziale Interaktion mit der Wirtschaftswelt treten zu können und ihr Gelerntes umzusetzen. Am Stand der Raiffeisenkasse Bruneck findet man die Produkte der Gourmet’s World. Dabei handelt es sich um ein breites Sortiment an loka -

Georg Oberhollenzer, der Geschäftsführer der Raiffeisenkasse

Bruneck betont: „Wir verleihen

PARTNERSCHAFT RAIFFEISENKASSE BRUNECK UND WFO BRUNECK

Georg Oberhollenzer, der Geschäftsführer der Raiffeisenkasse Bruneck betont: „Wir verleihen unseren Messestand an die WFO Bruneck, um einen Mehrwert zu schaffen. Die jahrelange Zusammenarbeit mit der WFO Bruneck zeigt uns, dass wir sie in vielen Bereichen unterstützen können. Das Projekt „Gourmet’s World meets TipWorld“ ist ein wertvoller Beitrag zur finanziellen Bildung, der wir uns verpflichtet fühlen.“

unseren Messestand an die WFO Bruneck, um einen Mehrwert zu schaffen. Die jahrelange Zusammenarbeit mit der WFO Bruneck zeigt uns, dass wir sie in vielen Bereichen unterstützen können. Das Projekt „Gourmet’s World meets TipWorld“ ist ein wertvoller Beitrag zur finanziellen Bildung, der wir uns verpflichtet fühlen.“ Die Übungsfirmenleiter und Lehrkräfte Martin Winkler, Claudia Messner, Sabine Beutel und Klaus Bassot zeigen sich erfreut und behaupten stolz, dass dieses Projekt den Schülern eine Möglichkeit bietet, sich verantwortungsvoll und professionell in einer realen Umgebung zu präsentieren. So werden ihre erlernten Handlungskompetenzen in der „ÜFA“ in diesen Tagen an der TipWorld sichtbar und können ganz nach dem Prinzip „Learning by doing“ weiterentwickelt werden.

Die Übungsfirmenleiter und Lehrkräfte Martin Winkler, Claudia Messner, Sabine Beutel und Klaus Bassot zeigen sich erfreut und behaupten stolz, dass dieses Projekt den Schülern eine Möglichkeit bietet, sich verantwortungsvoll und professionell in einer realen Umgebung zu präsentieren. So werden ihre erlernten Handlungskompetenzen in der „ÜFA“ in diesen Tagen an der TipWorld sicht-

ÜFA ALS HANDLUNGSORIENTIERTE UNTERRICHTSMETHODE

Eine Übungsfirma ist ein fiktives Unternehmen, das die reale

ÜFA ALS HANDLUNGSORIENTIERTE UNTERRICHTSMETHODE

Eine Übungsfirma ist ein fiktives Unternehmen, das die reale Geschäftswelt widerspiegelt. Es ermöglicht den Schülern der vierten Klassen einen möglichst realitätsnahen Einblick in die Tätigkeiten und Abläufe eines Unternehmens. Theoretische Inhalte werden in der ÜFA praktisch angewandt. Sowohl in der Klasse als auch in der ÜFA werden Querverbindungen zwischen der betrieblich-pädagogischen Umsetzung und dem theoretischen Hintergrundwissen hergestellt.

Geschäftswelt widerspiegelt. Es ermöglicht den Schülern der vierten Klassen einen möglichst realitätsnahen Einblick in die Tätigkeiten und Abläufe eines Unternehmens. Theoretische Inhalte werden in der ÜFA praktisch angewandt. Sowohl in der Klasse als auch in der ÜFA werden Querverbindungen zwischen der betrieblich-pädagogischen Umsetzung und dem theoretischen Hintergrundwissen hergestellt. Neben den fachlichen Kompetenzen hat der Lernende die Möglichkeit, seine Selbstkompetenzen und vor allem auch seine Sozialkompetenzen im Lernfeld „ÜFA“ zu erweitern und zu festigen. Zudem bietet ihm die ÜFA die Möglichkeit, verschiedene Methoden und Strategien der Problemlösung kennenzulernen und einzusetzen. Durch die Übungsfirma werden somit Soft Skills aktiviert, die am Arbeitsmarkt eine große Bedeutung haben.

// Die Schüler der Klasse 4B

Neben den fachlichen Kompetenzen hat der Lernende die Möglichkeit, seine Selbstkompetenzen und vor allem auch seine Sozialkompetenzen im Lernfeld „ÜFA“ zu erweitern und zu festigen. Zudem bietet ihm die ÜFA die Möglichkeit, verschiedene Methoden und Strategien der Problemlösung kennenzulernen und einzusetzen. Durch die Übungsfirma werden somit Soft Skills aktiviert, die am Arbeitsmarkt eine große Bedeutung haben. // Die Schüler der Klasse 4C

raiffeisen-bruneck.com

Die Schüler der Klasse 4C der WFO Bruneck.

Südtiroler Produkte können am Messestand verkostet werden.

Die Schüler der Klasse 4B der WFO Bruneck.

Südtiroler Produkte können am Messestand verkostet werden.

ERBSCHAFTSABWICKLUNGWIE GEHE ICH VOR?

NACHLASS VON STEUERSCHULDEN / BEGÜNSTIGTE

ABFINDUNG VON STEUERZAHLKARTEN

RA Stefanie Schuster Schramm-Tschurtschenthaler Mall-Ellecosta Anwaltskanzlei www.schramm.it

Die Abwicklung einer Erbschaft erfordert in der Regel eine Reihe von nicht zu unterschätzenden organisatorischen und bürokratischen Maßnahmen. Welche Entscheidungen konkret anstehen und welche Schritte unternommen werden müssen, wird im Nachstehenden erläutert.

Laut Zivilgesetzbuch eröffnet sich die Erbfolge automatisch mit dem Tod des Erblassers. Die zur Erbschaft Berufenen (gesetzliche oder testamentarische Erben) können ab diesem Zeitpunkt frei darüber entscheiden, ob sie das Erbe annehmen möchten oder nicht . Das Ausschlagen der Erbschaft wird beispielsweise dann relevant und ist gut zu überlegen, wenn die Erbschaft größtenteils aus Schulden besteht.

Die Entscheidung bezüglich Annahme oder Ausschlagung muss innerhalb von zehn Jahren ab dem Tod des Erblassers getroffen werden (bei sonstiger Verjährung), darf keiner Bedingung oder Befristung unterworfen werden und muss sich in jedem Fall auf das gesamte Erbe beziehen (die Annahme oder Ausschlagung eines Teils der Erbschaft ist nichtig).

Die Annahme der Erbschaft ist nicht widerrufbar, d.h. wurde das Erbe einmal angenommen, kann es nicht mehr abgelehnt werden. Im umgekehrten Fall verhält es sich hingegen anderes. Es besteht durchaus die Möglichkeit, das Erbe zuerst auszuschlagen und dann anzunehmen. Laut jüngster Rechtsprechung des Kassationsgerichtshofes müssen dafür aber folgende Voraussetzungen vorliegen: der Widerruf der Ausschlagung muss ausdrücklich erfolgen, die 10-jährige Frist darf noch nicht abgelaufen sein und das Erbe darf von den anderen Miterben noch nicht angenommen worden sein.

Innerhalb von zwölf Monaten ab Eröffnung der Erbschaft sind die Erben in der Regel dazu verpflichtet, die sog. Erbschaftsmeldung , welche eine Vermögensauflistung des Erblassers beinhaltet, telematisch bei der Agentur der Einnahmen einzureichen und die entsprechend anfallenden Steuern zu begleichen. Von der Meldung befreit sind lediglich die Ehepartner und die Erben in direkter Linie (z.B. Kinder), sofern die Erbmasse weniger als Euro 100.000,00 und keine Liegenschaften beinhaltet.

Umfasst die Erbschaft auch Liegenschaften, muss nach erfolgter Einreichung der Erbschaftsmeldung zusätzlich ein Erbschein beim zuständigen Landesgericht beantragt werden. Der Richter bestätigt im Erbschein, dass und zu welchen Quoten die antragstellenden Personen Erben des Verstorbenen sind. Anhand des Erbscheins kann dann schließlich, als Letztes, die Eigentumsübertragung im Grundbuch und Katasteramt vorgenommen werden.

Um eine reibungslose Abwicklung aller obigen Schritte zu gewährleisten, wird eine rechtliche Beratung / Unterstützung in jedem Fall angeraten. //

€Dr. René Bachmann Wirtschafts- und Steuerberater Ausserhofer & Partner GmbH

www.ausserhofer.info

Das Bilanzgesetz 2023 bietet eine Reihe an Möglichkeiten, offene Steuerschulden begünstigt abzufinden. Neben der eventuellen Streichung von Strafen und Zinsen, wird für Steuerschulden bis zu 1.000,00 Euro, sogar ein gänzlicher Nachlass vorgehsehen. Die Voraussetzung um von einer gänzlichen Streichung zu profitieren, ist dass die entsprechenden Steuerzahlkarten im Zeitraum 01/01/2000 bis 31/12/2015 an die Einhebungsagentur („Agenzia Entrate-Riscossione“) übergeben wurden.

Neben der ob genannten Voraussetzung muss auch noch in Bezug auf die Behörde, die die Eintreibung beantragt hat, unterschieden werden:

- Staatsverwaltung, Steueragenturen und öffentliche Vorsorgeinstitute (Streichung erfolgt automatisch und betrifft Steuern wie z.B. IRES, IRPEF, IVA, INPS usw.): der Nachlass umfasst den Restbetrag zum 01.01.2023 samt Kapital und Zinsen;

- Andere Institute wie z. B. private Pensionskassen (benötigte man den entsprechenden Beschluss der jeweiligen Institute innerhalb 31.03.2023): der Nachlass betrifft nur die Zinsen und Strafen, nicht aber das Kapital und Zustellungsspesen.

- Verwaltungsstrafen (einschließlich Verkehrstrafen): der Nachlass betrifft nur die Zinsen und nicht die Strafen und Eintreibungsspesen;

Wichtig: Bei Streichung von Steuerzahlkarten, welche INPS-Beiträge betreffen, gilt besondere Vorsicht. Hierbei wird darauf hingewiesen, dass die Streichung der geschuldeten Beitragszahlungen negativen Einfluss auf die Anerkennung der Versicherungszeiten haben kann. Leider gibt es aktuell von Seiten der Steueragentur noch keine definitive Klarstellung zu diesem Thema.

Für Steuerzahlkarten mit einer Restschuld von über 1.000,00€, und welche zwischen 01.01.2020 und 30.06.2022 an die Einhebungsagentur übergeben wurden, kann eine besondere begünstigte Abfindung (sog. „rottamazione quater“) angewandt werden. Um die begünstigte Abfindung anzuwenden, muss der Schuldner innerhalb 30.04.2023 einen telematischen Antrag an die „Agenzia Entrate-Riscossione“ stellen. In diesem Ansuchen müssen neben den abzufindenden Steuerzahlkarten auch die Anzahl der möglichen Raten angeführt werden. Gezahlt werden müssen nur die Beträge laut Kapital und Zustellungsspesen, nicht aber die Strafen und Zinsen (gilt auch für Verwaltungsstrafen und Verkehrsstrafen). Sollte der Steuerzahler aus irgendeinen Grund der beantragten Ratenzahlung nicht folgeleisten, werden die ursprünglichen Beträge samt Zinsen und Strafen wieder eingesetzt. Wie bereits kurz angeführt, können die betroffenen Steuerzahlkarten in einer einzigen Rate oder in maximal 18 Raten abgegolten werden, wobei erstere am 31/07/2023 fällig ist.

Für die Erhebung der offenen Steuerzahlkarten welche für die begünstigte Abfindung in Frage kommen kann über das Portal der Einhebungsagentur eine Übersicht („Prospetto informativo“) angefordert werden.

TERLANER SPARGELZEIT

Frühlingszeit ist Spargelzeit

Im Spargeldreieck Terlan, Vilpian und Siebeneich steht ab Ende März wieder das königliche Gemüse, der Terlaner Spargel, im Mittelpunkt des kulinarischen Angebots. Die Aktion „Terlaner Spargelzeit“ läuft noch bis zum 21. Mai 2023. Sieben Gastbetriebe nehmen daran teil.

nü mit raffinierten Gerichten. Das Dessert übernimmt der Terlaner Simon Unterholzner, Chef-Patissier vom 2 Sterne Restaurant Fine Dining im Hotel Castel in Dorf Tirol. Die Hauptrolle während der Terlaner Spargeltafel spielt natürlich der Terlaner Margarete Spargel, begleitet von einer abgestimmten Weinfolge der Kellerei Terlan. Aufgrund der begrenzten Teilnehmeranzahl ist eine Anmeldung in Tourismusverein Terlan erforderlich.

DAS RAHMENPROGRAMM

Sieben Gastbetriebe laden zur traditionellen Terlaner Spargelzeit, welche in diesem Jahr das 40-jährige Jubiläum feiert. Dabei tischen die teilnehmenden Gastbetriebe innovative und raffinierte Spargelkreationen auf. Die Spezialitätenwoche wird von der HGV-Ortsgruppe Terlan in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein Terlan, der Kellerei Terlan und dem Terlaner Spargel Margarete organisiert. Täglich und bei jedem Wetter wird der Terlaner Spargel Margarete von Hand auf den Feldern gestochen, zu den Terlaner Spargelwirten gebracht und dort frisch verarbeitet. Dieser regionale Kreislauf garantiert Frische und einen einmaligen Geschmack. „Ob gedämpft, gekocht, gebacken oder gegrillt – der Spargel wird von unseren Köchinnen und Köchen gekonnt in Szene gesetzt“, weiß Michael Fontana, HGV-Ortsobmann von Terlan. Ob im Risotto, in cremigen Suppen, in Pasta-Spezialitäten, im Gemüsestrudel, in Eierspeisen oder zu Fischgerichten – in all diesen Köstlichkeiten entfaltet der vielfältige Terlaner Spargel Margarete besonders sein typisch intensives und nussige Aroma. Auch für all jene, die es lieber süß haben, verarbeiten die Terlaner Spargelwirte das edle Gemüse raffiniert zu leckeren Süßspeisen.

Insgesamt 13 Terlaner Spargelbauern kultivieren heute auf rund zehn Hektar Anbaufläche hochwertigen Spargel. „Auf den sandigen und humusreichen Böden des unteren Etschtals gedeihen die weißen Sprossen besonders gut. Das milde Klima trägt zudem dazu bei, dass die Margarete Spargeln einen unverkennbaren zarten Geschmack entwickeln“, berichtet Manfred Koroschetz, Koordinator des Terlaner Spargel Margarete und Vertreter der Spargelbauern. Zu den Spargelgerichten wird der exzellente Spargelwein der Kellerei Terlan serviert. „Der Spargelwein ist ein bekömmlicher Sauvignon, der eigens für diese kulinarischen Wochen abgefüllt wird und besonders gut mit Spargelgerichten harmoniert“, erklärt Georg Eyrl, Obmann der Kellerei Terlan.

BESONDERES HIGHLIGHT

Zum 40-jährigen Jubiläum der „Terlaner Spargelzeit“ bieten die Terlaner Gastbetriebe heuer ein ganz besonderes Erlebnis: Am Mittwoch, 26. April 2023, verwandelt sich die Kellerei Terlan in eine kulinarische Tafel. Nach einem gemeinsamen Aperitif in diesem einzigartigen Ambiente folgt ein ansprechendes Fünf-Gänge-Me-

Neben dem Spargelgenuss steht bei der Terlaner Spargelzeit auch das Erleben des Stangengemüses auf dem Programm. Einheimische und Gäste können sich bei der „kulinarischen Spargelwanderung“ am 15. April mit der Expertin auf Entdeckungsreise in den Spargelfeldern begeben und dabei auch Spargelkreationen sowie Terlaner Weine verkosten. Bei den Spargel-Radtouren am 12. April und 10. Mai können Interessierte mit dem eigenen Fahrrad von Terlan über Vilpian zu einem Spargelfeld radeln, in der Kellerei Terlan den Terlaner Wein und Spargelhäppchen sowie zum Abschluss in einem Restaurant ein typisches Spargel-Mittagessen genießen. Am 6. und 20. Mai kann man bei „Yoga im Spargelfeld“ neue Energie tanken und inmitten der Spargelfelder Yoga praktizieren. Im Anschluss genießen die Teilnehmenden einen gemütlichen SpargelBrunch. Weitere Informationen zur detaillierten Rahmenprogramm der 40. Terlaner Spargelzeit gibt es online unter www.terlaner-spargelzeit.it oder auf den Social-Media-Kanälen. // PR-Info

Frühlingszeit ist Spargelzeit

2023 30.03. –21.05.

Gasthaus Zum Hirschen Vilpian, T +39 0471 678 533

Hotel Restaurant Sparerhof Vilpian, T +39 0471 678 671

Hotel Restaurant Weingarten Terlan, T +39 0471 257 174

Restaurant Pizzeria Oberhauser Terlan, T +39 0471 257 121

Restaurant Oberspeiser Terlan, T +39 0471 257 150

Restaurant Pizzeria Egger Terlan, T +39 0471 18 89 670

Restaurant Patauner Siebeneich, T +39 0471 918 502

Infos & spannendes Rahmenprogramm unter www.terlaner-spargelzeit.it /terlaner-spargelzeit

Kleine Schritte zur besten Integration

Die Förderung der interkulturellen Verständigung, die Organisation interkultureller Veranstaltungen sowie ein Angebot an Diensten interkultureller Multiplikatoren, das alles hat sich der Brunecker Verein Interkult auf die Fahne geschrieben. Die jüngste Aktion: Ein Erlebnisnachmittag am Kronplatz für Brunecker Bürgerinnen, Bürger und Familien mit Migrationshintergrund.

Seit über 15 Jahren sind die engagierten, ehrenamtlichen Vereinsmitglieder nun schon aktiv, um sich für eine bessere Verständigung in der Gesellschaft und für eine Sensibilisierung in Hinsicht auf Migration und Integration einzusetzen. Ein wichtiges Anliegen, schließlich beläuft sich die ausländische Wohnbevölkerung laut aktueller Statistiken in Bruneck mittlerweile auf zehn Prozent. Die Themen und Projekte des Vereins drehen sich um Mediation, Unterstützung, Information und kulturellen Austausch. Einige Projekte werden dabei bereits seit vielen Jahren regelmäßig angeboten, wie etwa „Mami lernt Deutsch“ im Zuge dessen die Teilnehmerinnen nicht nur einen Zugang zur deutschen Sprache finden sollen, sondern dadurch auch ihrer oftmaligen Isolation entkommen können, Kinderbetreuung inklusive. Oder das Interreligiöse Gebet, welches in Bruneck jährlich am letzten Samstag im September stattfindet und bei welchem sich Vertreter verschiedener Religionen (Islam, Hinduismus, Buddhismus und Christentum) treffen, um gemeinsam für den Frieden zu beten. Aber auch kulturelle Veranstaltungen, wie das Dokumentarfilmfestival „Mondovisioni“ in Zusammenarbeit mit dem Jugendund Kulturzentrum UFO im vergangenen Jahr, werden bisweilen angeboten.

BRUNECK BESSER KENNENLERNEN

Ende März stand nun ein Erlebnisnachmittag auf dem Brunecker Hausberg für Bür-

ger*innen/Familien mit Migrationshintergrund auf dem Programm, ein Angebot, welches der Verein bereits vor zehn Jahren einmal umgesetzt hatte und heuer, dank der Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Bruneck, der Kronplatz AG und dem Museum Lumen, neu auflegen konnte. Begrüßt wurde die buntgemischte Gruppe – mit Bürgerinnen und Bürgern aus Usbekistan und der Ukraine über die Mongolei und Ungarn bis zu Albanien, Serbien und Kosovo waren so einige Nationen vertreten - an der Gipfelstation zunächst von Lukas Golser, Betriebsleiter für die Umlaufbahnen von der Kronplatz Seilbahn GmbH auf der Brunecker Seite, der die Besucher*innen in die Gegebenheiten, Tätigkeiten und Möglichkeiten des Ski-

gebiets einführte. Ein kurzer Spaziergang und das Erkunden der Umgebung auf dem Gipfelplateau inklusive Aussichtsplattform und Friedensglocke, und dann stand die Besichtigung des Bergfotografiemuseums Lumen zur freien Verfügung. „Ein kleiner Schritt zur Integration“, wie die Präsidentin des Vereins, Lioba Koenen, bei der Gelegenheit sagte, denn: „Das Ziel unseres heutigen Treffens ist es, Menschen, gerade auch Familien mit Kindern, die ansonsten vielleicht gar nicht die Möglichkeit haben, den Hausberg hochzufahren, eine Gelegenheit zu bieten, auch die Umgebung von Bruneck kennen zu lernen. Denn auch das Kennenlernen der neuen Heimat gehört zur Integration…“

// Judith Steinmair

Vor kurzem organisierte der Verein „Interkult“ einen Erlebnisnachmittag auf dem Kronplatz.

Ein furioser Auftakt

Beim Frühjahrskonzert der Musikkapelle Reischach gab es ein gelungenes Debüt für den neuen Kapellmeister Maximilian Messner am Dirigentenpult. Die Ehrungen waren ein weiterer Höhepunkt dieses wichtigen Kulturereignisses.

Zahlreiche Blasmusikbegeisterte aus Nah und Fern waren der Einladung der Musikkapelle Reischach zum Frühjahrskonzert am Samstag, den 25. März 2023 gefolgt. So viele, dass das Haus am Anger aus allen Nähten platzte.

Gespannt wartete das Publikum auf den Auftritt der Musikkapelle Reischach, erstmals unter der Leitung von Kapellmeister Maximilian Messner, der sein Debüt am Reischacher Dirigentenpult feierte. Das abwechslungsreiche Programm reichte von klassischen Klängen, wie die Ouvertüre „Wiener Frauen“ von Franz Lehàr oder den „Fatiniza-Marsch“ von Franz von Suppè, über moderne Rhythmen in den Kompositionen „Mount Everest“ von Rossano Galante, „Sedona“ von Steven Reineke bis hin zu mitreißenden Swing-Melodien im „AladdinMedley“ des Filmmusikkomponisten Alan Menken. Zwischen dem klassischen ersten und dem modernen zweiten Teil standen traditionsgemäß die Ehrungen verdienter Musikanten an: Elias Irschara erhielt das Ehrenzeichen in Bronze für 15-jährige Tätigkeit, Andreas Oberschmied das Ehrenzeichen in Silber für 25-jährige Tätigkeit und Erich Burchia das Ehrenzeichen in Gold für 40-jährige Tätigkeit. Bezirkskapellmeister Georg Kirchler und Gebietsvertreter Josef Unterfrauner nahmen die Ehrungen vor und gratulierten den Musikantinnen und Musikanten zum sehr gelungenen Frühjahrskonzert.

Im Publikum saß auch ein besonders verdienter Musikant. Paul Feichter, bereits Ehrenobmann der Reischacher Musikkapelle, beendete mit Jahresende 2022 seine aktive Tätigkeit und hatte somit erstmals nach 66 Jahren die Möglichkeit, seiner Musikkapelle Reischach vom Publikum aus zuhören zu können. Als Zeichen des Dankes und der Anerkennung überreichte ihm Musikobmann Florian Lahner, der in gewohnter Weise durch den Abend führte, eine kleine Aufmerksamkeit. Ein durchwegs gelungener Konzertabend fand seinen Ausklang in einem gemütlichen Beisammensein.

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MUSIKKAPELLE REISCHACH

Von links nach rechts: Musikobmann Florian Lahner, Bürgermeister Roland Griessmair, die Geehrten Elias Irschara, Erich Burchia, Andreas Oberschmied, Landesrätin Waltraud Deeg, Gebietsvertreter Josef Unterfrauner, Kapellmeister Maximilian Messner und Bezirkskapellmeister Georg Kirchler.

Das Osterkonzert

Wenn am zweiten Osterfeiertag der Osterschmaus gegessen, die Messe besucht und der Spaziergang mit der Familie beendet wurde, ist die Zeit für musikalische Unterhaltung gekom-men. Denn traditionell am Ostermontag findet das Konzert der Musikkapelle St. Johann statt.

Heuer haben sich die Musikantinnen und Musikanten unter der Leitung von Kapellmeister Karl Tasser wieder intensiv auf den musikalischen Höhepunkt vorbereitet. 63 Aktive, davon 25 weibliche Mitglieder zählt der Verein, der 1949 gegründet wurde. Johannes Stolzlechner hat mit erst 24 Jahren die verantwortungsvolle Aufgabe des Obmannes übernommen und führt diese nun in zweiter Periode weiter.

Zusammen musizieren - dabei Spaß haben, im Verein gemeinsam Projekte umsetzen, gemeinschaftliche Unternehmungen auch außerhalb des musikalischen Lebens, dies sind die Eckpfeiler einer Musikkapelle und dies wird auch bei der Anga Musig hochgehalten.

EIN ABWECHSLUNGSREICHES PROGRAMM

Das Programm für das Osterkonzert beinhaltet traditionelle und moderne Stücke, eine abwechslungsreiche Abfolge von Bekanntem und Neuem. Mit vollen Segeln, einem Konzertmarsch wird das Konzert eröffnet um mit einem Stück von Michael Gaisler und nachfolgend Cinderella die moderne und klassische Musikrichtung zu präsentieren. Im Stück Made in Brass wird Unknown Brass zu hören sein, das im Gegensatz zu seinem Namen weitum bekannte Brassquintett, dem der Kapellmeister Karl Tasser und der Trompeter Andy Oberkofler angehören.

Dirigiert wird das Stück von Thomas Mittermair, einem Eigengewächs der Musikkapelle St.Johann. Einem Ausflug in die Welt der Egerländer Musik folgt die Suite The Greatest Showman um anschließend mit einer flotten Polka den Geschmack der Freunde der traditionellen Blasmusik zu bedienen. Im ausgewogenen Programm ist für jede Zuhörerin und jeden Musikliebhaber etwas dabei. Ehrenamtlich tätig sein, heißt einen Großteil seiner Freizeit für einen Verein zu verwenden, Energie zu investieren, sich engagieren für die Gemeinschaft. ohne dafür eine Entlohnung zu verlangen. Dass dafür im festlichen Rahmen eines Konzertes ein Dank ausgesprochen wird, ist eine kleine aber feine Form der Anerkennung.

DIE EHRUNGEN

Auch die Musikkapelle St.Johann ehrt ihre langjährigen Mitglieder. Einer von ihnen ist Johann Kammerlander, der seit ewigen 60 Jahren sein Instrument - das Bariton- im Arm hält. Als 10jähriger wurde Hons in seinem Heimatdorf Prettau mit einer Trompete ausgestattet, nach einer Woche nahm er

schon an den Proben teil. „I bin hint und vöi net mitkem“, erzählt er lachend. Nach und nach ist der dann doch „mitkem“ und mit Begeisterung bei der Knappenkapelle dabeigeblieben. Damals war die Musikkapelle die einzige Möglichkeit etwas außerhalb des Dorfes zu erleben, von den Ausflügen nach Deutschland schwärmt er heute noch. Nach seiner Umsiedlung nach St. Johann ist er der dortigen Kapelle beigetreten und jetzt sind’s bereits 60 Jahre die er musiziert. Mittlerweile spielt Hons Bariton und erzählt von der rasanten Entwicklung, die in der Musik stattgefunden hat. Waren in seinen Anfängen die Vorzeichen auf eins, höchstens zwei beschränkt und die Literatur auf Märsche, Polkas und das unvermeidliche Blumengeflüster ausgerichtet, muss er sich jetzt oft mit Takt- Vorzeichen- und Rhythmuswechseln beschäftigen. Er hat wie er selber sagt, immer noch nicht ausgelernt, doch mit Hilfe seiner Sitznachbarn im Probelokal lässt sich eigentlich jedes Problem lösen. Die Musikkapelle St. Johann bedankt sich für seine Treue und seinen Einsatz und hofft auf weitere Jahre mit Hons in ihren Reihen. // mg

MUSIKKAPELLE ST. JOHANN

Die Musikkapelle St. Johann spielte ein Ständchen für ihre Musikantinnen und Marketenderinnen (im Bild), die sich derzeit in Mutterschaft befinden

Obmann Johannes Stolzlechner Kapellmeister Karl Tasser Johann Kammerlander

Alle Fotos MK St. Johann

EIN GANZ BESONDERS MUSIKERLEBNIS

Der Minichor Bruneck organisiert für den Freitag, den 14. April 2023 um 19.30 Uhr ein tolles Konzert im Ragenhaus in Bruneck. Es verspricht spannend zu werden zumal es sich um ein ganz besonderes Konzert handelt...

Der Minichor Bruneck ist bekannt für seine innovativen, musikalischen Initiativen und Projekte. Denken wir zum Beispiel auf die Veröffentlichung von fünf CDs in den letzten 19 Jahren, an die Teilnahme an der Fernsehshow „Die große Chance der Chöre“ des ORF, an 2 Benefizkonzerte mit Südtiroler Musikern wie Norbert Rier, Sepp Messner Windschnur, Tracy Merano, Barbara Zanetti, Philipp Burger, u.v.m., Konzerte mit Nadine Beiler, dem Schweizer Jesse Ritch oder Harfonie. Und am Freitag, den 14. April findet wieder einmal ein ganz besonderes Konzerterlebnis statt. Gemeinsam mit der Nordtiroler Gruppe

RaiffeisenFlash

Tschentig wird der Minichor ein tolles Konzertprogramm präsentieren. Besonders auf die gemeinsamen Lieder kann das Publikum

gespannt sein. Das Konzert findet um 19.30 Uhr im Ragenhaus in Bruneck statt. Der Eintritt ist frei. // ga

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Die Rolle des Zahlungsverkehrs im Firmenkundengeschäft hat sich dabei in den letzten Jahren besonders stark weiterentwickelt: Die technologischen Anforderungen hinsichtlich Schnelligkeit, Sicherheit und nicht zuletzt auch Einfachheit in der Abwicklung sind gestiegen. Die Basis für alle Zahlungsein und -ausgänge bildet natürlich das Kontokorrent mit den verschiedenen Zusatzprodukten. Diese sollte von Zeit zu Zeit immer wieder an die jeweilige Unternehmenssituation angepasst werden. Es ist klar, dass ein start-up Unternehmen ohne Angestellte seinen Zahlungsverkehr anders strukturieren muss als ein Großunternehmen

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Das Sommercamp startet heuer wieder

Das Brunecker Sommercamp steht zum 19. Mal in den Startschuhen und ist mit seinem abwechslungsreichen und unvergesslichen Programm nicht nur mehr für die Kinder, sondern auch für die Jugendlichen bis 15 Jahre ein schönes Erlebnis. Die Veranstaltung geht als Ganztagesbetreuung vom zweiten Juli bis zum 11. August 2023 über die Bühne.

Schulfreie Zeit, also Ferien – das bedeutet Freiraum, Spaß, Erholung und Abenteuer! Seit Jahren unterstütz die Autonome Provinz Bozen mit der Familienagentur Initiativen, die es den Familien ermöglichen das ihre Kinder unbeschwerte und unvergessliche Tage verbringen. Und gleichzeitig sollen sie dabei auch gut aufgehoben sein und bestmöglich betreut werden. Der Brunecker Sommercamp erfüllt mit seinem pädagogisch fundierten Initiativen auch den Aspekt, dass Kinder und Jugendliche ihre Lebenskompetenz sowie die Sozialkompetenz ausbauen können und durch Sport, Kunst und Sprache vieles für die zukünftigen Herausforderungen mitnehmen können.

Deshalb bietet der Brunecker Sommercamp allen Kindern und Jugendlichen bis 15 Jahren eine Auswahl an Gruppen mit spezifischen

Inhalten und Initiativen. In den letzten Jahren hat man auch einige spezifische Gruppe für Jugendliche ab 11 Jahre initiiert – diese geht von Abenteuer über Outdoor-Sport bis zum Erlernen der selbstständigen Gruppenorganisation – für jeden ist etwas dabei das sinnvoll ist und gleichzeitig Spaß macht!

VIEL SPASS, UNTERHALTUNG UND UMFANGREICHE BETREUUNG

Die pädagogische Verantwortliche und Leiterin des Sommercamps Dr.in Sarah Patuzzi und die Sektionsleitung des SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness hat ein Programm zusammengestellt, welches dafür sorgt, dass es wiederum ein unvergesslicher, actionreicher Sommercamp mit vielen Aktivitäten wird und viel Aktion, Spannung und jede Menge Spaß erlebt werden kann. Im Vordergrund steht bei uns immer die Bewegung- und Körperschulung mit vielen sportlichen Aktivitäten – unsere Übungsleiter und TrainerIn-

Michael Mutschlechner (Technik)

„Mein Motto: Geht nicht – gibt’s nicht!“

nen erarbeiten am Vormittag sowohl im Budo Education als auch in den Tanzeinheiten gemeinsam neue Kompetenzen und Fertigkeiten.

Kinder können ihre Sozialkompetenzen erweitern und viele neue Freunde finden. Bewegung und Natur sind unverzichtbare Bestandteile einer ganzheitlichen Entwicklung der Kinder. Beim Sommercamp wird Natur, Abenteuer, Gruppenspiele, Bewegungsschulung, Beweglichkeit, Motopädagogik und Ausdauer mit den vielfältigen Aktivitäten verbunden.

All dies organisieren wird in Form von altersgerechten Aktivitäten und Spielen in einem ganzheitlichen Bewegungskonzept. Dazu eignet sich wunderbare Umgebung beim Sommercamp mit dem Wald, den großen Wiesen, dem Freischwimmbad und der Natur um uns herum lädt zu wilden Spielen und Erkundungen rund ums Sommercamp ein.

Ein weiteres Herzstück des Brunecker Sommercamps ist die Inklusion von Kindern und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen. Eine ganz besondere Ferienwoche voller Spiel, Spaß, Sport, Abenteuer und Teamwork für Kinder und Jugendliche mit und ohne besondere Bedürfnisse.

EINIGE WICHTIGE ECKDATEN

Ein Projekt der Sektion Yoseikan Budo und Fitness des SSV Bruneck Amateursportverein im Rahmen der Freizeit- und Sommerbetreuung für Kinder und Jugendliche der Grundund Mittelschule während der schulfreien Zeit.

Ganztagesangebot für Kinder und Jugendliche in der schulfreien Zeit über 6 Wochen vom 03. Juli 2023 bis 11. August 2023.

Von Monat bis Freitag mit Beginn um 0700 Uhr und Ende um 1615 Uhr.

Die flexible Eintrittszeit für die Kinder und Jugendlichen begann um 0715 und konnte bis 0830 genutzt werden. Mit der Förderung der Landesprachen Deutsch und Italienisch sowie mit den Lernfeldern Bewegung, Sport und Kunst.

Pro Teilnehmer wird ein Unkostenbeitrag für das 1. Familienmitglied von 85,00€ eingehoben.

Für das 2. Und 3. Familienmitglied als Teilnehmer/-in gibt es einen reduzierten Unkostenbeitrag pro Woche von 70,00€.

Das Projekt wird finanziell von der Familienagentur der Autonomen Provinz Bozen gefördert. Weitere Informationen und Anmeldungen: www.brunecker-sommercamp.it // jp

Lebendig wie ein Fisch im Wasser

Nach zweijähriger Pause konnte der Fischerverein Percha nun wieder eine ordentliche Vollversammlung abhalten. Der Präsident des Fischervereines, Anton Fauster, konnte eine größere Menge von Mitgliedern und Bürgermeister Martin Schneider herzlich begrüßen. Der Fischerverein Percha setzt sich aus 32 Mitgliedern aus allen Altersgruppen (Kinder, Jugendliche und Erwachsene) zusammen, die sich in diesem Verein recht wohl fühlen und gerne mitarbeiten. Weiter hat sich der Fischerverein Percha zur Fischergemeinschaft PerchaOlang-Salomonsbrunn (POS) zusammengeschlossen, eine Gemeinschaft, die sich vor allem für das Sauberhalten der Gewässer und Uferbereiche des Einzugsgebietes sowie für den Bestand und die Erhaltung eines gesundes Fischbestandes einsetzt.

WIEDER DURCHSTARTEN

Ein solider Verlauf sowie eine gute kameradschaftliche Stimmung waren bei dieser Vollversammlung ganz deutlich zu verspüren. Nach der vorgesehenen Feststellung der Beschlussfähigkeit, Einfügung einer Gedenkminute an den verstorbenen Ehrenpräsident Franz Fauster und der Verlesung des Protokolls der letzten Vollversammlung wurde der Kassabericht verlesen, der ein durchaus positives Ergebnis aufwies und von allen Mitgliedern einstimmig angenommen wurde. Anschließend gaben der Präsident Anton Fauster sowie der Schriftführer Siegfried Fauster einen allumfassenden Bericht über die Tätigkeit des Vereines im Laufe des vergangenen Jahres. Dabei wurden vor allem die Säuberungsaktion der Gewässer und

Uferbereiche des Einzugsgebietes der Gemeinde Percha, das Projekt mit der Grundschule „Leben im Wasser“, die Uferbefestigung und Begrünung beim Weiher in der Aue, die Anschaffung einer Video-Überwachungskamera besonders hervorgehoben.

Besonders gut angekommen ist das Projekt

„Leben im und am Wasser“ in Zusammenarbeit mit dem Lehrpersonal der Grundschule Percha. An zwei Nachmittagen berichteten Vertreter des Fischervereines über die Lebewesen im und am Wasser und zeigten den Schülerinnen und Schülern den großen Bereich dieser Tiere beim Weiher, sowie im Biotop und in der Rienzaue von Percha. Dabei zeigten sich alle fasziniert und begeistert über die Vielfalt dieser Lebewesen, die besonders schützenswert sind.

Bei der Vollversammlung folgen die Mitglieder gespannt den Ausführungen der Vortragenden.

Der Ausschuss des Fischervereines (von links): Schriftführer Siegfried Fauster, Präsident Anton Fauster, Vize-Präsident Johann Passler, Manfred Fauster und Manfred Feichter.

Aus der Säuberungsaktion.

Aus dem Vortrag „Leben im und am Wasser“

Die Fischer beim Abfischen.

WAS PASSIERT IM NEUEN JAHR?

Bei einer Vorschau auf die Arbeit des Vereines auf das Jahr 2023 fiel das Augenmerk besonders auf:

• Schutz und Erhaltung eines gesunden Fischbestandes. Dabei sollen Fischkontrollen mit Hilfe eines El-Abfischungsgerätes in Zusammenarbeit mit dem Amt für Jagd und Fischerei durchgeführt werden. Dazu hat die Fischergemeinschaft POS ein eigenes EL-Abfischungsgerät angekauft, mit welchem genaue und sichere Kontrollen des Fischbestandes gemacht werden können. So soll im April dieses Jahres die Abfischung in der Schonzone Wielenbach erfolgen, wobei die Fische gemäß Bewirtschaftungsplan in den Oberlauf des Wielenbaches einsetzt werden;

• Säuberungsaktion der Gewässer und Uferbereiche im Einzugsgebiet von Percha;

• Weiterführung der Projektes „Leben im und am Wasser“ in Zusammenarbeit mit der Grundschule

• Uferbefestigung und Begrünung am Weiher in der Aue;

• Erneuerung des Zaunes beim Abfluss und bei der Fischerhütte sowie die Schaffung einer besseren Abflussvorrichtung;

• Kinderpreisfischen und vieles andere mehr.

Mit großer Aufmerksamkeit folgten die versammelten Mitglieder den Ausführungen Vortragenden und nahmen die geplanten Arbeiten des Vereines mit Zufriedenheit zur Kenntnis.

WERMUTSTROPFEN STAATSREGISTER

Einen „Wermutstropfen“ in dieser Versammlung bildete der Bericht über die Eintragung der ehrenamtlichen Vereine in das staatliche Einheitsregister des dritten Sektors (RUNTS-Register). Dazu gab Vize-Präsident Johann Passler einen ausführlichen Bericht über die Schwierigkeiten und die Unsicherheiten, die mit dieser Eintragung verbunden sind. Da in dieser Hinsicht immer noch große Unsicherheiten und Ungewissheiten bestehen, hat der Fischerverein Percha wiederholt Anfragen an das Amt für Außenbeziehungen und Ehrenamt der autonomen Provinz Bozen gestellt, konnte dazu aber keine zufriedenstellende Antwort erhalten, was von Seiten des Fischervereines allgemein bedauert wurde. Da mit der Eintragung in das genannte Einheitsregister des dritten Sektors noch immer große Unsicherheiten bestehen und die Sinnhaftigkeit einer solchen Eintragung für einen so kleinen Verein bezweifelt wurde, hat der Ausschuss des Fischervereines Percha beschlossen, die diesbezügliche Eintragung nicht zu beantragen.

Zum Schluss der Versammlung richtete Bürgermeister Martin Schneider noch einige Worte an die Versammlung, in welchen er Informationen gab über das derzeitige Jagd- und Fischereigesetz, die vorbildliche Arbeit des Fischervereines sehr zu würdigen wusste und dem Präsidenten und dem Ausschuss für die geleistete Arbeit einen besonderen und aufrichtigen Dank aussprach. Im Anschluss erfolgte dann ein gemütliches und geselliges Zusammensein. // jopa

AESTHETIC MEDICINE

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Die beliebte Fischerhütte des Vereins ist zu einem Treffpunkt geworden.

DR. PETER LENTSCH

Internationaler Universitärer Master Level II in Ästhetischer Medizin Facharzt in Gynäkologie und Geburtshilfe

Einfach spektakulär

Bis zum 27. Mai 2023 ist im ehemaligen Stadtmuseum Bruneck und dem heutigen Eck Museum of Art, die Ausstellung „speculare“ zu sehen. Eröffnet wurde die Kollektiv-Ausstellung am 17. März, zeitgleich mit der Einweihung der neuen Räumlichkeiten der Kunstgarage. Das Abendprogramm bestand aus einem zeremoniellen Einweihungspart, in dem der Präsident des Museumsvereins, Markus Pescoller, das neue Konzept präsentierte. Auch Politik und Geistlichkeit waren vertreten; moderiert wurde der Abend von der VizePräsidentin Thina Adams, Direktorin des Lumen Museums.

Nach einem musikalischen Intermezzo des Vokalensembles 2000 unter der künstlerischen Leitung von Maria Craffonara, widmete sich der zweite Part der Vorstellung der Eröffnungsausstellung speculare. Die Kuratoren Lisa Leoni und Lorenz Ganthaler umrissen in groben Zügen die Genese der Ausstellung sowie das Ausstellungskonzept. Aus Atelierbesuchen kristallisierten sich die 12 Positionen heraus, darunter zahlreiche transdisziplinäre sowie kollaborative Praxen. Eine dieser Kollaborationen bestand aus dem US-amerikanischen Künstler J. R. Blank und der Bozner Künstlerin Cornelia Lochmann, welche an dem Eröffnungsabend die von Blank konzipierte Performance “Desperation Paintings” aufführten (Lochmann konnte nicht anwesend sein, die Künstlerin Jiwon Lee sprang anstelle fuer sie ein). Im Obergeschoss der Garage gestaltete das Kollektiv Confusione den Abend mit Catering und DJ sets (Mattia Lorenzi und Alexander Ebner).

DAS NEUE KONZEPT

Flächendeckend, sowohl die Räumlichkeiten des alten Museums als auch die neuen der Kunstgarage, bespielt die Ausstellung speculare das Eck. Mit einem Billboard an der Museumsfassade, Titel: In der liminalen Phase-jetzt, gibt die Künstlerin Judith Neuhnäuserer mit ihrer fotografischen Arbeit den Auftakt. Die Liminalität bezeichnet einen Schwellenzustand, den Übergang von einer Art, die Welt zu verstehen, zu einer neuen und die damit einhergehende, akute Orientierungslosigkeit. Die Menschheit muss den Übergang zu einer klimagerechten Weltordnung passieren, so lautet der Appell der Künstlerin, der die Besucherinnen und Besucher gleich zu Beginn der Ausstellung fes-

seln soll. Die Idee der (globalen) Desorientierung greift auch Leander Schwazer mit seiner Skulptur “Statthalter” im Museumsfoyer auf. Leere Schilderrahmen sind an einem verkehrsüblichen Masten angebracht und verweisen in alle Richtungen zugleich und damit letztens ins Nirgendwo. Die leeren Rohrrahmen rahmen das Hier und Jetzt zu leeren Versprechen des Überangebots und der Möglichkeiten, denen ein Gefühl des Mangels und der Unzulänglichkeit anhaften. Der Fluch der Austauschbarkeit wird im Titel evoziert: ein Statthalter ist jemand, der anstelle für jemanden den Platz hält. Jede Skulptur ist in ihrem Kern ein Platzhalter, ein Statthalter für einen übergeordneten Sinn, oder schlicht, für den Platz, den

Die aktuelle Ausstellung dauert noch bis zum 27. Mai 2023. Heinz Innerhofer

Viele Menschen waren bei der Eröffnung mit dabei. Heinz Innerhofer Die Künstlerinnen und Künstler bei ihren Ausführungen. H. Innerhofer

sie physisch okkupiert. Die Idee der Austauschbarkeit wird innerhalb der Ausstellung nochmals von Gerd Sulzenbacher aufgegriffen, der ein Kapitel aus seinem Roman Manuskript Die Institution (Bildungsroman) präsentiert. In einer unbestimmten Zukunft angesiedelt, in der Menschen von Agenturen aus- und angleichen werden können, begibt sich die Protagonistin als Testperson in eine kurgesellschaftliche Einrichtung, genannt, Die Institution. Sie durchläuft zwei ihrer Standorte und berichtet von Aufenthalten und Räumen, deren Ausgänge völlig von Bildern verbarrikadiert scheinen. „Das Projekt befasst sich mit der allgegenwärtigen Bilderflut sowie deren Fließweg, ihrer Produktion und Konsumtion, woraus sie sich speisen, und infolgedessen womit und auf welche Weise man abgespeist (werden) wird“, so der Autor.

REGELRECHTE BILDERFLUT

Eine regelrechte Bilderflut überwältigt die Besucherinnen und Besucher in der benachbarten Video-Installation Deep Descisions? vom Duo KMworks, ein Informationsdesignund Forschungsstudio mit Sitz in den Niederlanden, das von Karin Fischnaller und Miruna Dunu gegründet wurde. KMworks ist in den Bereichen Design, Technologie und Räumlichkeit tätig und wendet Methoden wie visuellen Journalismus, Recherche durch Design, Archivierung und Design Fiction an.

Deep Decisions? ist ein Forschungs- und Design-Fiction-Projekt, das den Einsatz von künstlicher Intelligenz als Designwerkzeug in Musikvideos untersucht und zur Gänze aus KI-genererierten Bildern besteht. KMworks steuerte auch das eigens für die Ausstellung geschaffene Ausstellungsbild bei. Der KI wurden für die Ausstellung und Ausstellungstitel relevante Schlagwörter eingespeist, auf deren Grundlage das Bild generiert wurde. Der angedeutete infinity

mirror nimmt Bezug auf den doppelbödigen Begriff „speculare“, welches im Italienisch als Adjektiv spiegelnd, und als Verb spekulieren bedeutet. Letztlich wird es der Künstlichen Intelligenz selbst zuteil, der Welt einen Spiegel vorzuhalten, wenngleich auch einen Zerrspiegel, denn die enormen Datenbanken in welchen sie gründet, untermauern binä-

re und reduktionistische Taxonomien, wodurch prävalent Diskriminierungen weiter fortgeschrieben werden.

Das Museum ist geöffnet am Dienstag und Donnerstag jeweils von 10 bis 16 Uhr, sowie an Samstagen von 10 bis 12 Uhr.

// Lorenz Ganthaler

Das neue Museum, Eck Museum of Art, bietet alles (und noch viel mehr) was das Herz begehrt.

Die Ausstellung „speculare“ berührt verschiedene Kunsttechniken und geht neue Wege.

Lisa Leoni führte durch den Abend.

Buchpräsentation und Albumrelease

Gleich zwei Highlights der Brunecker Kulturszene im April im Jugend- und Kulturzentrum

UFO: Josef Oberhollenzer liest aus seinem neuen Roman und Graveworm stellen ihr zehntes Album vor.

Der dritte Teil der Sültzrather-Trilogie von Josef Oberhollenzer: Im Jahre 2018 war das erste Buch „Sültzrather“ (auf der Longlist des deutschen Buchpreises), 2020 dann „Zuber oder Was werden wir uns zu erzählen haben“ erschienen, nun stellt Josef Oberhollenzer seinen aktuellen Roman „Prantner oder Die Erfindung der Vergangenheit“ vor. Darin erzählt er akkurat und amüsant in Möglichkeiten und ist damit vermutlich näher an der Südtiroler Vergangenheit, als uns lieb ist: „Wirkliche Menschen? Oder erschriebene? Da gibt‘s in der Erinnerung keinen Unterschied; sind alle gleich wirklich, gleich erfunden.“ Der Regenschirmfallschirm, die Blütenstaubsammelmaschine, das seien allesamt Erfindungen vom Prantner Kaspar, dem ehemaligen Knecht auf dem Kalberhof. So jedenfalls habe es Cäcilia dem Geschichtensammler

F. erzählt. Im Stimmengewirr der Dorfbewohner wird die wundersame Geschichte des sanftmütigen Mannes erinnert: Wie er durch eine List den Kriegen entkam, wie er gemeinsam mit seinem Freund Vitus Sültz-

rather die Herunterholung der Kirchturmuhr verursachte, wie er am Ende in den Bergen verschwand. „Denn wessen Leben habe sich schon so zugetragen, wie von einem selbst erzählt?“

Eine gemeinsame Veranstaltung des Jugendund Kulturzentrums UFO und der Stadtbibliothek Bruneck am 19. April 2023. Aufgrund der freundlichen Unterstützung des „Buchladen am Rienztor“ ist der Eintritt frei.

DAS NEUE ALBUM

Es ist allerhöchste Zeit, das UFO in dunkle Hüllen zu ummanteln. Graveworm aus Bruneck geben sich die Ehre und werden ihr nunmehr zehntes Album „Killing Innocence“ präsentieren. Wer die Jungs schon mal live erlebt hat, erahnt, was einen erwartet. Killerriffs gepaart mit Melodien, ein Schlagzeug, das hämmert, sowie eine Stimme, die nicht böser sein könnte. Es wird definitiv die Post abgehen. Außerdem konnten für das Vorprogramm Jestress aus Wien gewonnen werden. Ihre Mischung aus modernem Metal und poppigen Melodien sowie die Geigenklänge von Antonia-Alexa Georgiew, erste Geige bei den Salzburger Festspielen und lange Zeit bei Russkaja tätig, verleiht der Band einen ganz besonderen

Touch. „We Blame The Empire“ aus Oberösterreich haben sich dem Metalcore verschrieben. Abwechselnder Schrei und cleaner Gesang, fette Riffs sowie tonnenweise breakdowns werden niemanden stillstehen lassen. Last but not least: Ontborg aus Meran, die mit ihrem zweiten Album „Following the Steps of Damnation“ in der Szene für Furore sorgen. Swedish Death Metal, wie man es sonst nur aus Schweden gewohnt ist. Tickets im Vorverkauf (20 Euro) gibt es exklusiv im UFO-groove_Café. // jst

DIE TERMINE

Mittwoch 19. April 20 Uhr: Lesung mit Josef Oberhollenzer im UFO Buchpräsentation & Lesung „Prantner oder Die Erfindung der Vergangenheit“

Special Guest: Reinhold Giovanett

Samstag, 22. April 20 Uhr: Graveworm

Album Release Show feat Jestress (A), We Blame The Empire (A) & Ontborg (I)

Die Gruppe „Graveworm“ wird im UFO in Bruneck auftreten und das neue Album präsentieren.

Erfolgsautor Josef Oberhollenzer. Lois Steger

Veränderung.

se mostra tla Franzensfeste zu Gast in der Franzensfeste ospite alla Fortezza guest at the Franzensfeste

cun. mit. con. with Veronica Caterisano

Werner Dejori

Helene Demetz

Egon Digon

Armin Grunt

Matthias Kostner

Rupert Elias Kreuzer

Ivan Lardschneider

Lukas Mayr

Gerald Moroder

Hubert Mussner

Simon Oberbacher

Patrick Obkircher

Walter Pancheri

Roland Perathoner

Samuel Perathoner

Ivo Piazza

Günther Runggaldier

Fabrizio Senoner

Viktor Senoner

Wilhelm Senoner

Matthias Sieff

Christian Stl

Valeria Stuflesser

Florian Tschurtschenthaler

Öffnungszeiten:

April: Di – So 10 – 16

ab Mai: Di – So 10 – 18

Chelita Zuckermann

www.franzensfeste.info

Cambiamento. Change.

© Grafik: Katharina Theresa Mayr, comdesign.net

Hans Peter Lercher’s Transformationen

Eine Auswahl seiner Werke, ausgestellt im Stil der Petersburger Hängung, also dicht an dicht auf den Wänden der kleinen, aber feinen Galerie im Buchladen am Rienztor angereiht – Wer die aktuelle Ausstellung von Hans Peter Lercher besuchen möchte, der hat noch bis zum 24. April zu den üblichen Geschäftszeiten des Buchladens Gelegenheit dazu.

Er hat schon so etwas wie ein kleine Fangemeinde, der Hans Nöckler. Nicht nur bei Buchliebhaberinnen und -liebhaber, die es genießen, in seinem liebenswerten Buchladen zu stöbern und zu schmökern, nein, auch bei Künstlerinnen und Künstler, den für die habe er stets ein offenes Ohr und es sei unkompliziert, bei ihm auszustellen. So Hans Peter Lercher bei seinen Dankesworten im Rahmen seiner Vernissage. Und er muss es wissen, ist es doch mit seiner mittlerweile vierten Ausstellung beileibe kein unbekanntes Gesicht mehr im Buchladen am Rienztor.

ZUM KÜNSTLER

Geboren 1966 in Gais, unterrichtet Hans Peter Lercher nach seinem Studium der Germanistik, Philosophie, Politikwissenschaft und Kunstgeschichte in Innsbruck und Magdeburg Deutsch und Latein an verschiedenen Südtiroler Oberschulen, seit 1997 am Realgymnasium Bruneck und ist darüber hinaus viele Jahre lang als freiberuflicher Publizist tätig. Seit 1989 erweist sich Lercher auch als künstlerisch schaffensfreudig, zunächst vor allem im Genre Malerei, 2004 erfolgt die Spezialisierung auf Siebdruck, seit 2015 widmet er sich auch fotorealistischen Bildern. Er selber bezeichne sich als „Kunsthandwerker“, wie Norbert Scantamburlo, Präsident des Fotoclubs Bruneck, in der Einführung bei der Vernissage unterstrich, denn ihm sei vor allem das Handwerk in seiner Kunst wichtig. Lercher probiert vieles aus, ahmt gerne Bilder alter und neuer Meister nach, denn beim Nachahmen kann man am meisten ler-

Reparaturdienst für Geräte der führenden Marken

0474 375000

nen (O-Ton Hans Peter Lercher). Kunst sei für ihn einfach ein Hobby, eine Freizeitbeschäftigung, so der Künstler selbst über sich.

ZUR AKTUELLEN AUSSTELLUNG

Der Titel verweist auf den steten Wandel, dem alles Leben unterliegt. Dieser Wandel hat viele hässliche Seiten, aber auch sehr schöne – und mit diesen befasst sich der Kunst-Handwerker ganz besonders. Sogar Totenschädel haben ihre schönen Seiten, ebenso abschmelzende Gletscher. Und Blumen in allen Varianten - von Siebdrucken bis fotorealistischen Ölbildern - sind sowieso schön, ebenso Porträts von Stars wie Madonna und Robbie Williams; und die idea-

lisierten Marmorstatuen griechischer Götter waren immer schon Muster der Schönheit. Abgerundet wird die kleine Ausstellung mit einigen abstrakten Bildern. Und wo bleibt bei alle den Bergen, Blumen und schönen Menschen das Politische, das Kritische? Wir leben in Zeiten, in denen das Bild eines abschmelzenden Gletschers bereits ein politisches Statement ist...

BUCHLADEN-SESSIONS

Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage vom Gitarristen Marc Perin, übrigens

ein ehemaliger Schüler von Hans Peter Lercher und Initiator der Buchladen Sessions, die seit mittlerweile fünf Jahren mehr oder weniger regelmäßig im Buchladen am Rienztor stattfinden. Die bisherigen Auftritte/ Aufnahmen der verschiedenen Musikerinnen und Musiker sind auf der Homepage des Buchladens www. buch.it zu hören und zu sehen. // jst

WORKSHOP „MEIN LEIBILE“

EIN COOLES KUNSTPROJEKT FÜR JUGENDLICHE

Kreativität, Fantasie und eigene Ideen sind gefragt… und Gedanken zur Nachhaltigkeit! Für dieses ganz besondere Gemeinschaftsprojekt haben sich die beiden Brunecker Jugendarbeit-Akteure, der Jugenddienst Bruneck und das Jugend- und Kulturzentrums UFO, zusammengetan und rufen interessierte, kreative Mittelschülerinnen und Mittelschüler dazu auf, ein cooles T-Shirt mit Botschaft zu kreieren.

Der Design-Workshop findet am Wochenende des 14. und 15. April 2023 im UFO Bruneck statt, 16 Mittelschülerinnen und Mittelschüler können daran teilnehmen. Begleitet werden die Jugendlichen dabei von den beiden erfahrenden Kunstschaffenden Ruth Oberschmied und Dietmar Unterberger.

Gemeinsam werden individuelle Botschaften und Designs für die „Leibilan“ entwickelt und gestaltet, die sich mit höchst aktuellen, und ganz besonders auch den Jugendlichen am Herzen liegenden Themen rund um Energie, Klima- und Umweltschutz befassen. Die im Workshop entstandenen Motive werden dann professionell auf T-Shirts gedruckt, welche

ANMELDUNG UND WEITERE INFOS

Tel: 371 3071115 (Theresa Mittermair – Jugenddienst Bruneck)

Anmeldeschluss: Donnerstag, 06.04.2023

Workshopzeiten: Freitag, 14.04.2023 von 14.30 bis 18.30 Uhr und Samstag, 15.04.2023 von 9 bis 13 Uhr //

aus 100 Prozent Biobaumwolle hergestellt und aus dem nachhaltigen Fair-Trade-Handel bezogen wurden. Und selbstverständlich erhalten die Teilnehmenden zum Abschluss ihre eigenen Leibilen, gerne auch zum Weiterverschenken an Freundinnen und Freunde! Das Projekt wird von der Stadtgemeinde Bruneck mitgetragen, und somit entstehen für die jungen T-Shirt-Designerinnen und -Designer keine Kosten. Also dann, meldet Euch so bald wie möglich, die Teilnehmerzahl ist begrenzt! // jst

Neust ifter Frühling

22.+23.04.2023

Wandern. Wein. Kulina

It inerar io enogastronomico

Peter‘s Bistro Hotel Brückenwirt

Kassinghof . Zum alten Moar

Weingut Griesserhof

Tschiedererhof Kreuzhof

Erlebnisgärtnerei Reifer

Hotel Clara Hotel Löwenhof

Augustiner Chorherrenstift

Bistro Frischluft Hotel Pacher

Weingut Strasserhof Glangerhof

Weingut Pacher Hof DEGUST

Weingut Köfererhof

Neustift . Novacella

Vahrn . Varna

brixen.org/neustifterfruehling

Wir feiern heute die Unterschiede

Jeder darf sein, wie er ist - und das ist gut so! Diese Kernaussage wurde im Musical der Mittelschule Röd szenisch dargestellt. Es war ein stufenübergreifendes Projekt der ersten bis dritten Klasse des Musikzuges. Der Inhalt: Gemeinsam planen und feiern die Schülerinnen und Schüler eine Monsterparty, bei der sie, trotz einiger Unterschiede, jeden Einzelnen so akzeptieren und anerkennen, wie er bzw. sie ist. Unter der Gesamtleitung von Katharina Gallmetzer haben sich die Schülerinnen und Schüler des Musikzuges intensiv vorbereitet. Dabei konnten sich die Jugendlichen in verschiedenen Bereichen wie Chor, Band, Schauspiel, Licht- und Tontechnik oder Bühnenbau einbringen.

Zwei Fragen an die Koordinatorin und Musiklehrerin Katharina Gallmetzer:

PZ: Was sind die größten Herausforderungen bei der Organisation eines solchen Projektes?

Katharina Gallmetzer: Als Allererstes, die Schülerinnen und Schüler abzuholen, das heißt, sie für das Musical und die dazugehörige Probenarbeit zu begeistern. Dies hat glücklicherweise sehr gut funktioniert, es waren eine große Begeisterung und Motivation bei allen Beteiligten zu spüren. Über das ganze Schuljahr über wurden die Jugendlichen auf die Aufführungen vorbereitet, um dann in einer intensiven Probenwoche das Endergebnis zu erreichen. Natürlich bedurfte es einer guten Zusammenarbeit aller Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler. Erfreulicherweise hat

unser Herr Direktor für derartige musikalische Projekte immer ein offenes Ohr, so konnten die Organisation und die Durch-

führung des Musicals problemlos und mit großem Erfolg realisiert werden.

Was nehmen Ihre Schülerinnen und Schüler aus so einem Musicalprojekt mit?

Ich kann sagen, es ist ein großer Schritt in ihrer Entwicklung und ein Erlebnis, welches sie niemals vergessen werden. Der Teamgeist und der Zusammenhalt der Teilnehmenden werden gestärkt. Sie lernen, Verantwortung zu übernehmen, Selbstvertrauen und Selbstständigkeit werden gefördert. Aus sich herauszugehen, sich dem Publikum zu stellen, Hemmungen zu überwinden und die eigenen Stärken zu erkennen, all das ist Teil eines solchen Projektes und eine enorme Bereicherung für die eigene Persönlichkeit. Man lernt fürs Leben! // Interview: Monika Gruber

Ein gelungenes gemeinsames Projekt durch das Musical an der Mittelschule Röd. MS Röd

Sei wie du bist! MS Röd

Selbstvertrauen tanken mit einem öffentlichen Auftritt. MS Röd

Koordinatorin Katharina Gallmetzer. Privat

SCHULVERBUND PUSTERTAL

Schule macht Radio

Das Schulradio-Projekt will Sprachrohr und JournalismusWerkstatt für die heranwachsende Generation werden. Jugendliche und Kinder erhalten so ihren Auftritt im Radio und beim Audio-Streaming-Dienst Spotify. Auf Radio Holiday gibt es vom 17. bis zum 23.04.2023 eine eigene Radio-Woche, wobei Schülerinnen und Schüler sich als Radiomacher engagieren.

Einige der ersten Experimente mit Elektrizität bestanden darin, Nachrichten zu übermitteln. Erst mit Draht und dann ohne. So entstand im Laufe der Zeit das Radio. Ein Medium, das bis heute Millionen von Menschen durch den Alltag begleitet. Durch die digitale Evolution sind neben das klassische Radio weitere Audioangebote getreten, die es auch ein Stückchen neu erfunden haben. Zu den sehr erfolgreichen Formaten gehören heute informierende und unterhaltende Podcasts zu den verschiedensten Themen. Diese Entwicklung hin zu einem On-Demand-Angebot (Audio auf Abruf) entspricht einem Trend zur Individualisierung des Hörens und dem Wunsch jederzeit ein großes Angebot zur Verfügung zu haben.

AUDIOARBEIT IN DER SCHULE

In diesem Schuljahr wurde vom Schulverbund Pustertal ein neues Projekt injiziert, das die Medienkompetenz durch Audioarbeit fördern soll. Dafür wurden verschiedene Klassen und interessierte Schülerinnen und Schüler bei der Erstellung, Gestaltung und Bearbeitung von Audioprodukten unterstützt. Eine einfache technische Ausstattung war dabei oft schon vorhanden – das Smart-

phone. Zunehmend wurden dann auch Mikrophone verwendet. Die Beiträge wurden dann von Moderatoren zu Themensendungen zusammengefügt.

FÄHIGKEITEN ERPROBEN UND AUSBILDEN

Die Audioarbeit ist nicht nur im Trend, sondern fördert auch praktische und technische Fähigkeiten. Dazu zählen die Beschäftigung mit der eigenen Stimme und ihrer Kontrolle. Hinzu kommen Recherche, das hörergerechte Schreiben, der Umgang mit Produktionstechnik und die Arbeit im Team. Außerdem verbessert sich durch ein Radioprojekt das Verständnis für Journalismus und Public Relations. „Nein, es geht uns nicht darum, die Jugend zum Radiohören zu bewegen “, so Christina Oberleiter, die das Projekt begleitet, „vielmehr möchten wir Jugendliche vom passiven Konsum zum eigenen Gestalten motivieren, ihnen eine neue Sicht auf die Medienwelt ermöglichen und sie miteinander verbinden. Im Idealfall verwandelt sich die Klasse also in eine Redaktion. Aber natürlich spielt auch das Zuhören beim Radiomachen eine große Rolle.“

ZUSAMMENARBEIT MIT LOKALEN SENDERN

Die Aussicht auf eine Veröffentlichung und die Möglichkeit in die Rolle von Medienmacherinnen und -macher zu schlüpfen macht das Schulradio für Jugendliche besonders reizvoll. Entsprechend ist die Zusammenarbeit mit Radiosendern wichtig. So haben sich Radio Holiday und Radio 2000 bereiterklärt, Sendezeit für das Projekt abzugeben. Demnächst werden daher die ersten Pausenhofumfragen Interviews, Radiofeatures, und Lieder der jungen Audiomacherinnen und -macher zu hören sein.

// Christina Oberleiter

INFO BOX

Radio Holiday

Schule-macht-Radio-Woche auf Radio Holiday (17.04. bis 23.04.23)

Radio 2000

Einmal im Monat

Spotify

Radio verbindet – Schulradio –Schulverbund Pustertal //

Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich im Rahmen eines Projektes mit den verschiedenen Medien.

Willkommen Baby

Mit der Südtiroler Leseinitiative „Bookstart – Babys lieben Bücher“ soll schon bei Babys die Freude an Büchern geweckt und Eltern fürs Vorlesen begeistert werden. Eltern erhalten bei der Anmeldung ihres Babys im Meldeamt ihrer Gemeinde das Informationspaket „Willkommen Baby“ und die ersten 2 Bücher der Initiative Bookstart. Das zweite Bookstart-Buchpaket kann in einer öffentlichen Bibliothek – gerne in der Stadtbibliothek Bruneck - abgeholt werden, sobald das Kind 18 Monate alt ist. Beide Buchpakete enthalten sowohl ein deutsches als auch ein italienisches Bilderbuch. Neben der Leseförderung kann dies auch zur Förde-

ERIN LITTEKE:

DENK ICH AN KIEW.

Bastei Lübbe 2021, 397 Seiten

„Denk ich an Kiew“ ist ein bewegender historischer Roman, der in zwei Zeitebenen erzählt wird. Katja wächst sehr behütet und geliebt mit ihrer Schwester in einem Dorf bei Kiew auf. Ihre Familie ist nicht reich, aber sie kann sich problemlos mit ihren eigenen Ressourcen ernähren. Die Anhänger Stalins zwingen die Dorfbevölkerung, sich dem Kollektiv anzuschließen. Wer sich weigert, wird mitgenommen und nie wieder gesehen. Katja ist in den Nachbarssohn verliebt und ihre Schwester in dessen Bruder. Die jungen Frauen erleben noch einige glückliche Stunden. Doch bald ändert sich das Leben der Familie dramatisch, und Katja muss sich jeden Tag viel Mut zusprechen, um – trotz des Schreckens um sich herum – weiter zu machen. Jahrzehnte später entdeckt Cassie ein altes Tagebuch in ukrainischer Sprache im Haus ihrer Großmutter Bobby. Cassie hat nie etwas über die Vergangenheit von Bobby erfahren, da diese kaum über ihre Herkunft sprach. Seit einiger Zeit verhält sich die Großmutter merkwürdig. Immer wieder spricht sie den Namen Alina aus, den noch nie jemand in der Familie gehört hat und versteckt nachts Lebensmittel im Haus und im Garten. Die Veröffentlichung des Romans fällt zufällig in die jetzige Zeit, wie die Autorin im Nachwort schreibt. Sie versucht ein trauriges Kapitel der ukrainischen Geschichte zu verarbeiten und stößt zugleich auf ein neues, nicht minder trauriges. Ein berührendes Werk von trauriger Aktualität, das Spuren bei seinen Leser*innen hinterlassen wird.

(Empfohlen von Valerie Vanas)

rung der Landessprachen beitragen. Was gibt es Schöneres als neue Wörter spielend und beim Geschichtenhören zu lernen? //

DAVIDE MOROSINOTTO: SHI YU, DIE UNBEZWINGBARE.

Thienemann 2022, 505 Seiten

Shi Yu ist gerade mal sechs Jahre alt und Vollwaise. Für ihren sogenannten Ziehvater Bai Bai muss sie schwer in seiner Gastwirtschaft schuften. Bai Bai schlägt und quält sie für jeden kleinsten Fehler oder einfach nur aus einer Laune heraus. Als sie eines Tages über einen Hocker stolpert und Schalen mit Haifischflossensuppe verschüttet, fängt ein Junge in ihrem Alter auf einem Bein stehend eine der Schüsseln mit dem anderen Bein auf. Sein Name ist Li Wei. Er begleitet seinen Großvater Li Peng und passt auf, dass der stets betrunkene Mann wieder nach Hause findet. Die beiden Kinder werden Freunde und Shi Yu, beeindruckt von Li Weis Geschicklichkeit, wünscht sie sich nichts sehnlicher als von Li Peng in die Kampfkunst des „Wushu der Luft und des Wassers“ eingeführt zu werden. Li Peng hat, als einer von zwei verbliebenen Hütern des Wissens, viele Feinde. Nachtfalter, der zweiten Meister, findet Li Peng. Es kommt zu einem heftigen Streit, den Li Peng nicht überlebt. Li Wei wird von einem hohen Beamten adoptiert. Shi Yu verliert ihren geliebten Meister und besten Freund, mit dem sie sich zerstreitet. Ihr bleibt nur noch die Gastwirtschaft. Doch ausgerechnet hier soll sich ihr Leben grundlegend ändern: Shi Yu wird von Piraten entführt, sie die nichts mehr in ihrer Heimat hält, beschließt nicht zu fliehen. Dank ihrer Kampfkunst steigt sie im Ansehen der Piraten, und ihre Fähigkeit, von Schiff zu Schiff zu springen, bringt ihr schließlich den Namen „Fliegende Klinge“ ein. Es beginnt ein einzigartiger Aufstieg und sie wird Anführerin einer riesigen Piratenflotte. Ich habe selten einen spannenderen Abenteuerroman gelesen, auch wenn mich anfangs die 505 Seiten erschreckt haben.

(Empfohlen von Sonja Brunner)

ALISON COCHRUN:

THE CHARM OFFENSIVE.

Atria 2022, 358 Seiten

Charlie nimmt an einer BachelorStyle-Datingshow namens „Ever After“ teil, bei der er unter 20 verschiedenen Frauen „die Eine“ finden soll. Aber Charlie glaubt nicht an die wahre Liebe, er ist nur hier, um sein Image aufzubessern, das sehr darunter gelitten hat, dass ihn sein Geschäftspartner aus der gemeinsamen Firma rausgeworfen hat. Er leidet unter Angstattacken, hat eine Phobie vor Bakterien und mag es nicht, angefasst zu werden. Und er hat keine Idee, wie Dating überhaupt funktioniert. Top-Voraussetzungen also. Dev, sein Betreuer, will unbedingt ein Happy End für ihn. Und Charlie realisiert nach und nach, er will unbedingt Dev. Dev hat sich die neue Staffel nicht so vorgestellt. Ein Prinz, der nicht hier sein will, und zu allem Überfluss muss er auch noch mit seinem Ex zusammenarbeiten. Aber nach und nach schafft Dev es, Charlie ein bisschen aufzulockern, damit er sich auf die Frauen einlassen kann. Dass er dabei praktisch rund um die Uhr mit ihm zusammen ist, stört ihn zunächst überhaupt nicht. Doch immer mehr scheint es Dev zu stören, wenn Charlie mit den Frauen laut Skript engere Beziehungen knüpft. Doch das ist Teil der Show, und Dev weiß, für ihn selbst wird es kein Happy End geben, … oder doch? Angelehnt an Dating-Show-Formate wie „Der Bachelor“, bietet uns dieses Buch einen kleinen Einblick hinter die Kulissen des Reality-TV. Mit wichtigen Themen wie Sexualität und Mentale Gesundheit in den Fokus gerückt, ist dieses Buch mit vielen Lachern und viel Herz ganz großes Lesekino!

(Empfohlen von Stefanie Leiter)

PAUL NURSE:

WAS IST LEBEN? DIE FÜNF

ANTWORTEN DER BIOLOGIE.

Aufbau Verlag, 2021, 184 Seiten

Was ist Leben? In anderen Worten, wann können wir etwas als lebendig bezeichnen? Diese Frage erscheint auf den ersten Blick recht einfach. Tiere und Pflanzen sind lebendig, Steine oder Glas nicht. Doch was ist, wenn wir uns die immer kleiner werdenden Bestandteile offensichtlich lebendiger Wesen ansehen, wie z.B. Zellen selbst? Und wie verhält es sich mit Viren, welche eher an kleine Maschinen erinnern? In seinem ersten Buch führt uns der Nobelpreisträger Paul Nurse in jene revolutionären Ideen der Biologie ein, welche dem Leben zugrunde liegen. Das sind einerseits die Zelle als Grundbaustein komplexer Lebensformen, das Gen als Vererbungssystem, sowie die Evolution, also die Fähigkeit, sich mittels der natürlichen Selektion weiterzuentwickeln. Andererseits basiert Leben auf chemischen Reaktionen und auf der Verarbeitung von Information. Kurz und klar bekommt man einen guten Einblick in komplexe Themen, wobei Nurse auch auf die Frage eingeht, warum es überhaupt wichtig ist zu wissen, was Leben ist.

(Empfohlen von Stefanie Schönegger)

„It’s wine o’clock“

Das Thema „Naturweine und Südtiroler Käsespezialitäten“ stand am 17. März 2023 bei einer Verkostung im Genussbunker in Montal in St. Lorenzen im Mittelpunkt. Im Rahmen des Fachs „Eventmanagement“ planten drei Schülerinnen der Landeshotelfachschule Bruneck die Veranstaltung als Maturaprojekt.

Nachhaltigkeit, kleine Kreisläufe und die harte Arbeit hinter dem Produkt waren die Hauptthemen des Projektes „It’s wine o‘ clock“. Gemeinsam mit dem Weingut Dolomytos und dem Genussbunker in Montal wurden den Teilnehmern der Verkostung die Besonderheiten ihrer Unternehmensphilosophie nähergebracht. Dabei wurden deren Produkte serviert.

Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung in den Nachmittag gab Hubert Stockner den Teilnehmern eine kleine Führung durch seinen Genussbunker. Anschließend nahmen die Gäste im Verkostungsraum Platz und Frau Brunhilde Marginter eröffnete die Verkostung mit einer kurzen Geschichte über

ihr Weingut Dolomytos. Die Gäste hatten die Möglichkeit sich aktiv über den Wein und den Käse auszutauschen. Den Schülerinnen und Referenten war es wichtig zu betonen, dass Nachhaltigkeit immer aktueller wird und man auch vor allem im Tourismussektor einiges verändern kann, denn „Die Vielfalt liegt im Ursprung“ , so Hubert Stockner.

Durch das besondere Ambiente, die Unterstützung und das nötige Know-How der Partner konnte das Projekt erfolgreich umgesetzt werden. // ja

INFO BOX

Die Landeshotelfachschule Bruneck bietet eine fünfjährige Matura-Ausbildung im Bereich Gastgewerbe mit Schwerpunkt Küche, Service und Rezeption. Nach der vierten Klasse erhalten die Schülerinnen und Schüler ein Berufsbildungsdiplom (Hotelkaufmann/Hotelkauffrau). Weitere Informationen gibt es unter www.lhfs-bruneck.berufsschule.it //

Von links: Hubert Stockner, Brunhilde Marginter, Jasmin Auer, Lena Feichter und Selina Mutschlechner.

KURIOSE REDENSARTEN

DAS GIBT ES NUR ZU ALLEN HEILIGEN ZEITEN DEM HABE ICH AUF DEN ZAHN GEFÜHLT!

Im katholischen Bayern, Österreich und Südtirol ist dieser Ausspruch gang und gäbe, im protestantischen Raum aber unbekannt

In katholischen Landen wurde im Laufe der Jahrhunderte das ganze Jahr von der Kirche mit Feier-, Bet- und Opfertagen gespickt. Besonders wichtig waren und sind heute noch die „heiligen“ Zeiten, die „hohen“ kirchliche Feiertage wie Weihnachten, Ostern, Hochunserfrauentag usw. und, je nach historischem Hintergrund, ortsgebundene Festtage.

Ältere Personen erinnern sich, dass man in Südtirol an solchen Tagen und anderen, bei besonders feierlichen Ereignissen getragene Kleider nicht „Kleid“ oder „Anzug“ nannte, sondern „Zeitengewand“. Außergewöhnliches und Teures konnte man sich nur sehr selten leisten, daher trug man es nur zu „heiligen Zeiten“. // mb

Wer geht gern zum Zahnarzt? Es gibt wenige so unangenehme Dinge wie das Bohren und Zwicken anderer Leute im eigenen Mund. Selbst als noch Quacksalber und selbsternannte Heiler alles und jedes behandelten, oft ohne wirklich zu wissen, was sie taten, war klar: Der faule Zahn schmerzt früher oder später. Je fauler, desto schneller. Klopfte der Bader mit seinen groben Werkzeugen darauf herum und der Patient protestierte, wusste auch der falsche Heiler, dass da etwas faul war. Genau dieses Bild ist der Ursprung unserer humorvollen Wendung. Da nimmt jemand an, ein anderer habe gemogelt oder gelogen, und geht der Sache auf den Grund, indem er diese Person befragt und ausquetscht. Die Wahrheit preiszugeben, schmerzt aber den „Patienten“ genauso sehr wie das Klopfen des Zahnarztes. Der Satz: “Dem/Den habe ich auf den Zahn gefühlt“ ist deshalb so zu verstehen, dass man bei der betreffenden Person so lange klopft und bohrt, bis die Wahrheit ans Licht kommt. // mb

Sonnenphänomen bei Vierschach

Christina Baumgartner aus Oberrasen

Kapelle beim Mühlbacher Badl

Toni Willeit aus Ehrenburg

Winter in Innichen

Peter Sulzenbacher aus Innichen

Kassianspitze Sonnenuntergang

Werner Plankensteiner aus Issing

Sonnenuntergang in den Sarntaler Alpen

Andreas Ambach

Pfarrkirche St. Johann

Christian Rieder aus St. Johann

Petra Holzer aus Gais

Vierschach im Winter Erwin Auer

Unsere netten Freunde haben sich gern... Nicole und Isabel Mair aus St. Kassian im Gadertal

Mein schönstes Leserfoto

Liebe Leserinnen und Leser, schickt uns Eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder – wir zeigen sie dem Pustertal!

Zusendungen an:

E-Mail: info@pz-media.it oder

PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck

Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!

EISHOCKEY-LÄNDERSPIEL IN BRUNECK

Azzurri gegen rot-weiße Adler

Die italienische Nationalmannschaft kehrt wieder in die Intercable zurück! Im April erlebt Bruneck noch einmal Eishockey auf höchstem Niveau: die ewigen Rivalen Italien und Österreich kreuzen im Verlauf ihrer WM-Vorbereitungen die Schläger und machen dabei auch in Bruneck Halt.

Für die Eishockeyfreunde im gesamten Pustertal und Fans der Vereine in Bruneck und Toblach sind die Playoffs schon länger Geschichte, weshalb die Lust auf das Länderspiel am 12. April 2023 durchaus groß sein dürfte. In Zusammenarbeit mit der FISG wird das Event vom HC Pustertal organisiert. Es wird das einzige Länderspiel die-

ser WM-Vorbereitung in Südtirol sein, Anpfiff ist um 20.00 Uhr. Zwei Tage später gibt es das „Rückspiel“ in Innsbruck.

Der große Star des italienischen Teams nimmt auf der Trainerbank Platz: Mike Keenan ist eine Trainerlegende, gewann den Stanleycup 1994 mit den Rangers, den Canada Cup 1988 und 1991, die KHL 2014 und erlebte über 20 Jahre die NHL als General Manager oder Coach. „Iron Mike“ ist wohl auch aufgrund seines rigorosen Auftretens eine (Eishockey-)Berühmtheit. Er soll

WICHTIGE INFORMATIONEN

an die letztjährigen ABO-Besitzer und für den Ticketkauf

Bei den letztjährigen Abo-Besitzer „ALL IN“ möchte sich der HC Pustertal als MitAusrichter des Spiels besonders revanchieren: diese erhalten – unter einfacher Vorlage des ABOs – auch für ihren üblichen Stammplatz – kostenlos Eintritt zum Länderspiel.

Online Tickets gibt es ab sofort hier: https://ticket.midaticket.it/Pustertal/Events Tages-Kassa und Arena öffnen am Spieltag um 18.45 Uhr, jegliche Sitzplätze kosten 18 € (reduziert 14 €), Stehplätze einheitlich 14 € (reduziert 10 €). Wichtiger Hinweis: die HC Pustertal „ALL IN“ Abo’s sind für das Länderspiel gültig! //

die „Azzurri“ für Olympia 2026 trimmen. Zahlreiche Pustertaler Spieler sind zum Camp einberufen oder stehen bis zum Ausscheiden ihrer Teams auf Abruf bereit. Glira, Hannoun, Deluca, Berger, Spinell, March, Mantinger sollten zu sehen sein. Der Reischacher „Export“ Damian Clara (in Schweden aktiv) wurde „auf Abruf“ nominiert. Viele Augen werden natürlich auf den Neueinkauf des HCP Alex Petan gerichtet sein. //

patza

DIE LÄNDERSPIELE IN BRUNECK

Die Geschichte der Länderspiele in Bruneck ist schnell erzählt. Das letzte Spiel der „Azzurri“ im Rienzstadion fand 1993 statt. Auch damals hieß der Gegner Österreich. Das Spiel am 11.11. endete 3:1 für Italien 1993 (Tore Zarrillo, Gschliesser, Fligiuzzi/Kalt). Das erste Länderspiel in der Intercable Arena sollte vielen Fans noch in bester Erinnerung sein: nach Toren von Sanna und Ivan Deluca siegte Italien am 23. April 2022 mit 2:1.

Das sind die offiziellen Spiele der Azzurri in Bruneck im Überblick:

05.03.1978 gegen Österreich (4:3)

02.12.1979 gegen Jugoslawien (2:0)

15.03.1982 gegen Polen (2:2)

17.03.1987 gegen CSSR B (5:2)

11.11.1993 gegen Österreich (3:1)

23.04.2022 gegen Österreich (2:1)

Der HC Pustertal und der italienische Eissportverband FISG freuen sich auf ein Eishockeyfest in Bruneck. //

Ivan Deluca vom HC Pustertal traf im April 2022 vor der Rienzkurve.

Simon Berger und Lukas De Lorenzo Meo vom HC Pustertal.

SLOPESTYLE-TOUR

Eine tolle Tour

Das Finale der Raiffeisen-Slopestyle-Tour wurde am 25. März 2023 im Snowpark auf der Seiser Alm ausgetragen. Zuvor waren an verschiedenen Orten die anderen Rennen ausgetragen worden, unter anderem auch am Kronplatz und in Meran und Schöneben. Beim Finale war der Wettergott sehr gnädig. Es war sehr sonnig und warm, sodass die Shaper bereits vor dem Beginn des Contests bereits einen Reshape, also die Präparierung der Sprünge, erledigen mussten. Im Laufe des Rennens graute es dann etwas zu mit Graupelschauer und Wind, aber die Verhältnisse blieben dennoch sehr gut.

Es ging auch um viel. Die Athleten wollten das letzte Rennen noch nutzen, um die Landesmeister-Titel unter sich auszumachen. Schließlich wurden die vier besten der insgesamt fünf Rennresultate gewertet.

INFO BOX

Gesamtwertung Slopestyle Tour 2023 (Summe der vier besten Ergebnisse):

Kategorie Baby F:

1. Recla Lotta (50P)

Kategorie Cuccioli M:

1. Von Aufschnaiter Peter (200P)

2. Kofler Dominik (185P)

3. Kofler Rene (80P)

Kategorie Ragazzi M:

1. Aichner Jakob (200P)

2. Schweigkofler Felix (148P)

3. Putzer Alex (140P)

Kategorie Allieve F:

1. Nina Mairhofer (200P)

Kategorie Allievi M:

1. Gamper Liam (195P)

2. Seebacher Klaus (138P)

3. Hainz Simon (133P)

Kategorie Giovani F:

1. Gasslitter Maria (200P)

2. Pescollderung Heidi (180P)

Kategorie Giovani M:

1. Thöni Adrian (185P)

2. Engl Andi (180P)

3. Cardini Simon (161P)

Auf der Seiser Alm war das Niveau einmal mehr gut. Es gab weite und spektakuläre Sprünge, die zum Großteil auch sauber ausgeführt wurden. Die Anforderungen waren heuer bei fast allen Rennen jedoch schwierig, zumal es oft eisig war, wobei Wind und Schneefall immer wieder auf der Tagesordnung standen. Das forderte die Athletinnen und Athleten immer wieder auf das Neue. Am Ende standen dann die Siegerinnen und Sieger fest. Herzliche Gratulation an alle! // rewe

DIE SLOPESTYLE-TOUR AM KRONPLATZ VERANSTALTET VON VITAMIN F

Am Kronplatz dominierten beim Rennen am 26. Februar 2023 bei der dortigen Tour die Hausherren des Vitamin-FClubs. Sie holten gleich zehn Podiumsplätze:

1. Platz: Recla Lotta - Kat. Girls BABY

1. Platz: Mairhofer Nina - Kat. Girls ALLIEVI

2. Platz: Pescollderungg Heidi - Kat. Girls GIOVANI

3. Platz: Weger Jan, 4. Von Mersi Spanu Victor Dante

2. Platz: Del Frari Leo, 5. Fischnaller Plieger Dominik, 6. Gatterer Paul - Kat. RAGAZZI

1. Platz: Volgger Laurin, 3. Leitner Matthias, 4. Hainz Simon, 6. Steger Hannes, 7. Primisser Raphael, 12. Lechner Jonathan - Kat. ALLIEVI

1. Platz: Thomas Auer, 2. Cardini Simon, 3. Thoeni Adrian, 4. Hofer Elia, 6. Engl Andi, 9. Mairhofer Tim - Kat. GIOVANI Gut gemacht! // rewe

Am Kronplatz dominierten bei der dortigen Tour die Hausherren vom Vitamin-F-Club.

Podestplätze erkämpft

680 Athleten aus 35 Vereinen haben vor kurzem in San Martino di Lupari (PD) an der dritten Etappe des dreiteiligen, interregionalen Karate-Turniers der FIK (Federazione Italiana Karate) teilgenommen; Karate Mühlbach war mit 24 Athleten vertreten und konnte zahlreiche Podestplätze erkämpfen.

In jeder der drei Etappen, die jeweils rund einen Monat voneinander getrennt durchgeführt wurden, sammelten die Athleten Punkte; wer nach der dritten Etappe am meisten Punkte für sich verzeichnen konnte, hat die Gesamtwertung gewonnen. „In der Gesamtwertung auf das Podest zu kommen, bedeutet über drei Monate eine konstante Leistung auf hohem Niveau abgerufen zu haben“, so Trainer Martin Pezzei. Von den 24 Athleten von Karate Mühlbach, die gestern an der dritten Etappe teilgenommen haben, haben 22 Athleten in der Disziplin Kata (Formwettkampf) und zehn Athleten im Kumite (Zweikampf) teilgenommen. Dabei konnten zahlreiche Podestplätze erkämpft werden.

Im Folgenden nicht die Ergebnisse der dritten Etappe, sondern jene der Gesamtwertung:

KUMITE (ZWEIKAMPF)

Im Kumite haben drei Athleten in ihrer jeweiligen Kategorie Gold in der Gesamtwertung gewonnen: Frida Schweiger, Fabian Pezzei und Martin Pezzei. Auf Platz 2 sind Florian Fischnaller, Antonio Zaccari und Darko Ostojic gekommen, während Bronze an Selina Peintner und Ramòn Motta ging.

VORBILDLICHE JUGENDARBEIT

DIE NIEDERDORFER

EISSCHÜTZEN AUF

DER ZIELGERADEN

Der Verband der Sportvereine Südtirols (VSS) hat am 24. März 2023 verschiedene Vereine mit vorbildhafter Jugendarbeit geehrt. Der mit 5.000 Euro dotierte Siegerscheck der Südtiroler Raiffeisenkassen ging an die Sektion Tischtennis des ASC Sarntal. Ein Förderpreise in Höhe von 2.000 Euro gingen darüber hinaus an die Eisschützen Niederdorf. Die Niederdorfer zählen zu den Aushängeschildern im Jugendstocksport und begeisterte mit dem großen Einsatz für den Nachwuchs. Das hat auch die Jury überzeugt. Die Initiative „Vorbildliche Jugendarbeit

KATA (FORMWETTKAMPF)

Drei Athleten haben ihre Kategorie dominiert und in der Gesamtwertung mit deutlichem Vorsprung Gold gewonnen: Greta Fischer, Karin Pezzei und Darko Ostojic. Silber haben Frida Schweiger, Fabian Pezzei und Martin Pezzei gewonnen, während Bronze an Madleen Unterhuber, Aron Leitner und Margit Zerle ging.

GESAMTWERTUNG DER VEREINE

In der Gesamtwertung der Vereine von Nord-Ost-Italien, die an diesem dreiteiligen Turnier teilgenommen hatten, ist Karate Mühlbach im Kata auf den hervorragenden fünften Platz und im Kumite auf Platz

im Sportverein“ des VSS zeichnet seit 23 Jahren Amateursportvereine aus, welche eine beispielhafte und erfolgreiche Jugendarbeit betreiben und dadurch zum Vorbild für andere Vereine werden. „Sportvereine sind mehr als nur Sport. Es geht dabei nicht nur um die sportliche Tätigkeit, um das Erreichen von Bestleistungen und Wettkämpfe im Allgemeinen, sondern um die Förderung einer gesunden Lebensweise, um

acht gekommen. „Für diese Erfolge in der Gesamtwertung haben alle unsere Wettkämpferinnen und Wettkämpfer beigetragen, egal, ob sie es selbst auf das Podest in der Gesamtwertung geschafft haben oder nicht, denn alle haben wertvolle Punkte gesammelt und haben durch ihre Leistungen nicht nur für sich, sondern auch für Karate Mühlbach gekämpft“, so Trainer Martin Pezzei. Und weiter: „Dass wir bei einer Wertung eindeutig Gold gewonnen haben, nämlich was die Stimmung betrifft, das Anfeuern der Teamkollegen, das Mitfiebern – die Einheit von Karate Mühlbach ist konkurrenzlos!“ // mp

Gemeinschaft und vor allem um die Vermittlung von grundlegenden Werten“, so VSSObmann Günther Andergassen. // rewe

Die Mühlbacher Karatespezialisten waren mit 24 Athleten vertreten und konnten beim interregionalen Karate-Turnier in San Martino di Lupari (PD) zahlreiche Podestplätze erringen.

Die Preisträgerinnen und Preisträger nach der Prämierung. Mit dabei waren auch die Niederdorfer Eisschützen (ganz links).

Das Landesprogramm 2023 ist genehmigt

Strategische Ziele und Maßnahmen in Forschung und Innovation sind im vor kurzem genehmigten Landesprogramm festgelegt worden. Zuvor hatte der Rat für Wissenschaft, Forschung und Innovation das Dokument geprüft und für gut befunden. Ein Überblick. Der NOI-Techpark spielt dabei eine bedeutende Rolle. Die Niederlassung in Bruneck wird noch im Mai eröffnet.

Mit dem genehmigten Landesprogramm für Innovation und Forschung 2023 hält die Landesregierung an dem Ziel fest, den Anteil der Gesamtaufwendungen für Forschung und Entwicklung am Bruttoinlandsprodukt (BIP) weiter anzuheben. Durch zunehmende Investitionen in Forschung und Innovation ist die Forschungs- und Entwicklungsquote laut der neuesten ASTAT-Daten auf knapp einen Prozent (0,98 %) gestiegen. „Gemeinsam mit den Unternehmen, den Forschungseinrichtungen und Institutionen haben wir viel bewirkt“, zeigt sich Landeshauptmann Arno Kompatscher, der in der Landesregierung auch für Forschung und Innovation zuständig ist, überzeugt. „Dies schlägt sich auch in den statistischen Daten nieder und zeigt, dass der strategische Plan für die Forschungs- und Innovationstätigkeit in Südtirol Früchte trägt.“ Das Landesprogramm für Forschung und Innovation 2023 orientiert sich an der Strategie für intelligente Spezialisierung (RIS3) und zeigt als Planungsinstrument konkrete Maßnahmen auf, um dem Lissabon-Ziel von drei Prozent noch näher zu kommen.

INNOVATION UND FORSCHUNG GEHEN ALLE AN

Zum letzten Mal in dieser Legislaturperiode kam am 16. März 2023 der Rat für Wissenschaft, Forschung und Innovation zusammen, um das Landesprogramm 2023 zu besprechen und wichtige Inputs für die strategische Ausrichtung des Landes in den Bereichen Forschung und Innovation zu geben. Dabei wiesen die Mitglieder auch auf die Wichtigkeit der sozialen Innovation hin, die vor allem in Kri-

senzeiten, aber auch in Hinblick auf die zunehmende Automatisierung der Arbeitswelt immer mehr an Bedeutung gewinnt. Technische Innovation sei umso effizienter, je besser es gelinge, auch soziale Aspekte zu integrieren.

AUF STÄRKEN KONZENTRIEREN

UND OFFEN BLEIBEN FÜR NEUES

Hauptaugenmerk der nächsten Jahre wird weiterhin die Umsetzung der RIS3-Strategie und die Weiterentwicklung der darin festgelegten Spezialisierungsfelder sein. Aktiv in diesen Prozess eingebunden >> weiter auf Seite 56

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Reservierung

Happy New Job

Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. In vielen Branchen ist es zunehmend schwieriger geworden, freie Stellen zu besetzen. Hinzu kommt der Wunsch vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zumindest flexibler zu arbeiten. Wie man als Betrieb mit diesen Herausforderungen umgeht und wie das Team davon profitiert, verrät Nadja Lanzinger, HR-Verantwortliche bei der Digitalagentur SiMedia, im Gespräch.

NEUE ARBEIT BRAUCHT NEUE BEDINGUNGEN

Worauf kommt es den Jobsuchenden heute an? „Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice und sinnstiftende Arbeit“, fasst Nadja Lanzinger die wichtigsten Anforderungen zusammen.

„Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer suchen heute vermehrt nach Work-Life-Balance. Und wir erleben im Recruiting immer wieder, dass die Unternehmenskultur für die Jobsuchenden eine große Rolle spielt, ebenso ob sich der Betrieb sozial und ökologisch verantwortungsvoll verhält“, so Lanzinger weiter.

WIN-WIN FÜR ALLE

Und wie gelingt es, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu halten?

„Wir haben erkannt, die Arbeit den Herausforderungen des gesell-

schaftlichen Wandels anzupassen. Als zertifizierter Betrieb für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf – wir waren 2012 das erste Unternehmen im Pustertal – ermöglichen wir eine passende Aufteilung der Arbeit mit flexiblen Arbeitszeitmodellen. Zudem ermutigen wir unser Team eigenverantwortlich zu arbeiten, bieten vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten und fördern eine Unternehmenskultur, in der auf Augenhöhe miteinander kommuniziert und zusammengearbeitet wird. In der Konsequenz identifizieren sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weit stärker mit der eigenen Arbeit und erkennen täglich, dass sie einen wichtigen Beitrag leisten“, erklärt die Personalerin. Und der Erfolg gibt SiMedia recht: „Trotz der vergangenen und aktuellen Krisen wächst unser Betrieb. Wir haben das Team aufgestockt und einen zweiten Standort im Pustertal, im Zentrum von Bruneck, eröffnet.“

DEIN TRAUMJOB WARTET AUF DICH

Willst du Teil eines großartigen Teams in einem der innovativsten Pustertaler Betriebe werden? Dann schau gleich auf unsere Jobseite: www.simedia.com/karriere Wir freuen uns auf dich! //PR-Info

Wie du bei SiMedia den Arbeitsplatz findest, der wirklich zu dir passt.

Nadja Lanzinger, HR SiMedia

sind vier Arbeitsgruppen in den Bereichen Digital, Automation-Automotive, Food and Life Science und Green Technologies. Ihre Aufgabe ist es, die Entwicklung dieser Bereiche mitzuverfolgen und dabei zu helfen, die Stärken des Landes auszubauen und gleichzeitig

neue Impulse zu geben. Auch die neu ausgearbeitete Spezialisierungsstrategie des NOI-Techparks trägt zur Umsetzung der RIS3Strategie bei.

KOOPERATION, VERNETZUNG UND WISSENSTRANSFER ALS ERFOLGSGEHEIMNIS

Um die Innovation und Forschung in Südtirol zukunftsfähig zu gestalten, setzt das Landesprogramm für Innovation und Forschung 2023 vermehrt auf Kooperation, Vernetzung und Wissenstransfer. Durch verschiedene Maßnahmen soll die Zusammenarbeit von Forschungseinrichtungen und Unternehmen auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene weiter gefördert werden. Im Bereich Innovation gab es hierzu Anfang 2023 eine neue Ausschreibung für Innovationscluster. Zudem arbeitet die Abteilung für Innovation, Forschung, Universität und Museen eng mit der Abteilung Europa in der Abwicklung der vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanzierten Fördermaßnahmen zusammen. Der erste Aufruf der neuen europäischen Förderperiode im Bereich Forschung und Innovation ist bereits gestartet. Projekte können bis 31. März 2023 eingereicht werden, ein zweiter Aufruf wird in den nächsten Monaten starten. Im Rahmen der Ausschreibung für Forschungsprojekte „Research Südtirol/Alto Adige 2022“ werden im

KONVERTO

Ihr Partner für innovative Lösungen

KONVERTO ist eines der führenden IT-Unternehmen in Südtirol mit dem Ziel, technische Innovationen zu entwickeln, die das Leben und Arbeiten der Menschen verbessern.

KONVERTO verbindet Mensch und Technik: Mit seinen hochqualifi zierten und spezialisierten Mitarbeitern ist das Unter nehmen reich an Wissen und Können im IT-Bereich. Das Leis tungsspektrum richtet sich so wohl an Unternehmen als auch an Privatpersonen.

Schnelle und sichere Internetanbindung: fantastisch Klare und deutliche Telefongespräche via Internet: traumhaft . Non-stop online: einmalig. Die Gelassenheit, die eigenen Daten in Sicherheit zu wissen: unbezahlbar

KONVERTO ist Experte für Internetanbindungen, Se curity, Modern Workpla ce, Business Continuity, Cloud-Lösungen, Softwareentwicklung und Digitalisierung. Als IT-Partner mit integrierten Lösungen legt das Unternehmen großen Wert auf eine bedarfsorientierte Gesamtberatung, um Unternehmen auf ihrem Weg in die digitale Zukunft zu begleiten. // PR-Info

Mit dem vor kurzem genehmigten Landesprogramm für Innovation und Forschung 2023 hält die Landesregierung an dem Ziel fest, den Anteil der Gesamtaufwendungen für Forschung und Entwicklung am Bruttoinlandsprodukt (BIP) weiter anzuheben. Harald Wisthaler

Vom Pustertal bis an den Gardasee

Mit sechs Standorten, drei davon im Pustertal, sichert das Maklerbüro Castellanum seine hohe Erfolgsquote bei der Vermittlung von Wohn- und Gewerbeimmobilien.

Wenn man bei Castellanum nachfragt, worauf es seine erfolgreiche Vermittlungstätigkeit zurückführt, bringt es das 18-köpfige Team einhellig auf den Punkt: Es bedarf vor allem größter Professionalität, da es gilt, Immobilienverkäufer und -käufer gleichermaßen gut zu betreuen. Ebenso wichtig ist eine umfassende Sach- und Fachkenntnis, um eine reibungslose Liegenschaftsübertragung zu gewährleisten. Darüber hinaus gehören ein ausreichend großes Immobilienangebot sowie ein breit gefächertes Netzwerk, um potenzielle Käufer und Verkäufer optimal zu erreichen, ins Repertoire eines jeden erfolgreichen Maklerbüros.

PROFESSIONELLE ANSPRECHPARTNER IN NÄCHSTER NÄHE

Gepflegtes Haus in Top Zustand Ahrntal - Luttach

Die Makler an den Pusterer Standorten von Castellanum, (von links, oben): Peter Veider in Innichen, Matthias Oberlechner in Toblach sowie (von links, unten) Simon Forer und Fabian Hager in Bruneck.

All diese Erfolgskriterien hat Castellanum genial sichergestellt: Mit drei Standorten im Pustertal, zwei in Brixen und einem Standort am Gardasee bietet das Maklerbüro ideale Anlaufstellen in der Nähe seiner Kunden. An jedem Standort trifft man auf erfahrene Immobilienmakler, so zum Beispiel auf Peter Veider in Innichen, auf Matthias Oberlechner in Toblach sowie auf Simon Forer und Fabian Hager in Bruneck. Alle vier stammen aus der Umgebung und kennen damit die Örtlichkeiten sehr gut. Gemeinsam sichern die Pusterer Makler einen ausreichend großen Immobilienpool im Pustertal, knüpfen wertvolle Kontakte und tauschen sich gegenseitig aus. Unterstützt werden sie von der Schaltzentrale in Brixen aus, wo Rechts- und Verwaltungsexperten sie in allen rechtlichen und administrativen Belangen betreuen. Doch auch die Zusammenarbeit über die verschiedenen Standorte hinweg birgt einen großen Vorteil: Auf diese Weise gelingt es Castellanum, ein umfangreiches Immobilienangebot bereitzustellen, das neben Wohnimmobilien im Pustertal, Eisacktal und am Gardasee auch Gewerbeimmobilien in ganz Südtirol umfasst.

// PR-Info

Besonderen Kooperationsprojekte, auch mit der Universität Innsbruck, der Medizinischen Universität Innsbruck und der Universität Trient finanziert. Zudem liegt ein Schwerpunkt des Landesprogramms 2023 im weiteren Ausbau der EU-Partnerschaften. Neben der Umsetzung der zweiten Phase von Biodiversa+ wird am Beitritt an zwei weiteren EU-Partnerschaften zu den Themen „Agroecology“ und „Food Systems“ gearbeitet.

NOI-TECHPARK

Der NOI-Techpark wächst stetig weiter und bietet als Innovationscampus „die idealen infrastrukturellen Voraussetzungen, um die Forschungs- und Innovationskompetenz des Landes zu bündeln und die

Vernetzung zwischen Unternehmen, Forschung und Aus- und Weiterbildung zu ermöglichen“, wie man in der zuständigen Landesabteilung überzeugt ist. So stehen die Bauarbeiten für den NOI Techpark Bruneck kurz vor dem Abschluss, während in Bozen die Bauarbeiten an der neuen Fakultät für Ingenieurswissenschaften der Uni Bozen voranschreiten und neuer Platz für Labors des Versuchszentrum Laimburg und für Unternehmen geschaffen wird.

Um den Zugang der Unternehmen zu den Förderungen zu erleichtern, wird im Bereich der Innovationsförderung die Antragstellung künftig auf digitalem Wege erfolgen. Der „Go-Live“ ist für Mitte des Jahres geplant. Schließlich wird im Jahr 2023 der Wissenschaftspreis „Junior Research Award“ für Nachwuchsforschende vergeben.

living NATURE.

Produktion & Ausstellung: Zwischenwasser - Enneberg

Planung & Beratung: Bruneck - St. Lorenzen

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Wohnen Sie so gesund wie möglich!

Am besten entspannt es sich in der Natur – und deshalb schaffen wir eine Umgebung, die mit natürlichen Materialien ausgestattet ist, hergestellt von unserer Tischlerei im Gadertal. Mit traditioneller Handwerkskunst formen wir massive Vollholzmöbel, beständig und zeitlos.

Unsere massiven Naturholzmöbel leben und atmen mit dir. Sie sorgen für ein optimales Raumklima, sind frei von Schadstoffen und natürlich schön wie die Natur. // PR-Info

TISCHLEREI GADERFORM

Der NOI-Tech-Park in Bruneck (so soll er nach der Fertigstellung aussehen) wird in puncto Innovation und neue Technologien eine große Rolle spielen.

Ein echter Geheimtipp

Die Firma Grohe ist ein führender Fachgroßhändler in Bruneck und besteht seit nunmehr vier Generationen. Vom Produkt bis hin zum Service ist das mittelständige Unternehmen stets bemüht, überaus innovativ und serviceorientiert zu agieren. Das macht das Unternehmen zu einem echten Geheimtipp. Nicht nur für die Kunden, sondern auch für die Mitarbeiter.

Wer die Herausforderung liebt, der ist bei Grohe genau richtig. Denn dort lernt man ständig etwas Neues und innovativer Geist wird besonders geschätzt. „Innovation, made in Bruneck“, ist mehr als ein Schlagwort. Denn jeder kann sich entsprechend einbringen. Auf allen Gebieten. Vor allem im Verkauf, im Außendienst, im Innendienst, beim Thekenverkauf, im Geschäft oder im E-Shop – die Betätigungsfelder sind überaus vielfältig. Die Verbindung von stationärem Vertrieb und E-Commerce hat das Unternehmen zur Perfektion gebracht. Mehr als 20.000 Produkte können auf diese Weise abgerufen werden. Sogar eigene Cloud-Lösungen wurden entwickelt.

Grohe hat sich im Laufe der Jahrzehnte zu einem überaus modernen mittelständigen Betrieb entwickelt, wobei traditionelle und digitale Elemente in allen Berufsbildern für eine interessante und zukunftsträchtige Mischung sorgen. Das Unternehmen hat darüber hinaus eine interessante Größe. Es handelt sich auch nicht um einen internationalen Konzern mit vielen Richtlinien und Eingrenzungen, sondern um einen Familienbetrieb mit einer gewissen Größe, der viele Entwicklungsmöglichkeiten zulässt. Das passt einfach!

FUNDIERTE AZUBI-AUSBILDUNG

Besonders wichtig ist neben der ständigen Weiterbildung auch eine fundierte Azubi-Ausbildung. Auch dabei geht die große Grohe-Fa-

milie neue Wege. So werden die neuen Mitarbeitenden immer verschiedenen Abteilungen, wie Verkauf im Geschäft, E-Commerce, Lager, Logistik und Werbung, zugeführt und können so das betriebliche Innenleben genau kennen lernen.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lernen alle Bereiche gut kennen und identifizieren sich ergo auch damit. Sie haben darüber hinaus in allen Abteilungen eigene Ansprechpartner, die für Rat und Tat zur Verfügung stehen. So etwas kommt gut an. Daher ist es wenig überraschend, dass die meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Grohe schon lange mit dabei sind.

Nicht zuletzt werden interne Produktschulungen durchgeführt. Zudem gibt es Weiterbildungsmodule vor Ort, in Südtirol und gegebenenfalls auch in Deutschland. Aus- und Weiterbildung werden also groß geschrieben.

DER INNOVATIVE BETRIEB

Bei Grohe wird auch immer wieder etwas Neues gewagt. Neben innovativen Abwandlungen werden sogar neue Dienstleistungen entwickelt. Vielfach in Zusammenarbeit mit den Kunden.

Wichtig sind auch innovative Themen wie künstliche Intelligenz (KI), 3D-Druck und „Internet of Things“. Kaum zu glauben, aber auf diesen Gebieten hat sich Grohe mittlerweile einen echten Namen weit über Südtirols Grenzen hinaus gemacht.

Das ist jedoch nur zu stemmen, wenn dahinter ein tolles Team steckt. A propos Team: Jeder hat die Möglichkeit, in den jeweiligen Projekten – und davon gibt es viele – mitzuarbeiten. Wer sich also neue berufliche Horizonte und echte Perspektiven erschließen will, der ist bei Grohe genau richtig. // rewe

E-COMMERCE - Made in Bruneck

GROHE IN BRUNECK

Viel Innovation und großes Potenzial

Im Interview spricht Philip Sterchele, federführende Partei der Firma Prowatech, über Entstehung und Zukunft des innovativen Unternehmens.

1. Firmengründung: Wie entstand das Wasserstoff-Unternehmen?

Der Startschuss für die Entstehung von Prowatech liegt in etwa drei Jahre zurück, als innerhalb der Mader GmbH - federführend durch Michael Reinalter und mich - eine neue Abteilung für „Nachhaltige Energiesysteme“ gegründet wurde. Das Ziel war es, die steigende Nachfrage für Anlagen zur Integration von erneuerbaren Energien zu bedienen und in diesem Feld innovative Lösungen anzubieten. Mit der Zeit stellte sich insbesondere die Fertigung von Wasserstoffsystemen als unser Tätigkeitsschwerpunkt heraus. So konnten wir als Team innerhalb dieses innovativen Berufsfeldes einige spannende Anlagen realisieren, neue Erfahrungen sammeln und wichtige Partner hinzugewinnen. Die Gründung von PROWATECH war somit der nächste logische Schritt, um dem Wasserstoff-Bereich eine eigene Bühne zu bereiten.

2. Wasserstoff-Potenzial: Was steckt hinter der vielversprechenden Energieressource?

Wasserstoff wird in der Industrie schon seit Jahrzehnten eingesetzt, beispielsweise spielt er bei der Erzeugung von Ammoniak für Düngemittel, von Stahl oder bei der Raffination von Öl eine zentrale Rolle. Vergleichsweise jung ist hingegen dessen Verwendung im Energiesektor, wo Wasserstoff aufgrund der hohen Energiedichte und der Speicherfähigkeit von erneuerbarem Strom eine wichtige Funktion zugesprochen wird. Dies zeigt sich sowohl auf lokaler Ebene, beispielsweise durch den Wasserstoff-Masterplan des Landes Südtirol, als auch auf internationaler Ebene. Die Europäische Kommission unterstreicht zudem die Notwendigkeit von Wasserstoff, in dem dieser als „das fehlende Teil des Puzzles auf dem Weg zu einer vollständig dekarbonisierten Wirtschaft“ bezeichnet wurde.

3. Unternehmensphilosophie: Wofür steht Prowatech?

Wir sind uns der Fragilität und enormen Umweltbelastung durch fossile Energieträger bewusst. Diesen Technologien gilt es die Stirn zu bieten und ein neues zukunftsfähiges Versorgungssystem auf die Beine zu stellen. Deshalb wird es unsere Prämisse sein, weiter voranzuschreiten und Wasserstoff als die Backup-Energie innerhalb eines emissionsfreien Energiemix der Zukunft zu etablieren. Dafür

müssen wir bereit sein, den Status Quo zu brechen und althergebrachte Denkmuster und Grenzen zu überschreiten. Mit Mut, Innovationskraft und Zielstrebigkeit. Das sind die Grundpfeiler von PROWATECH.

4. Die Wasserstoff-Komplettlösung: Was steckt dahinter?

Das Leistungsspektrum von Prowatech umfasst die komplette Palette des Anlagenbaus. Wir bedienen alle Teilschritte innerhalb der Realisierung Ihres Wasserstoffsystems. Von der Planung und Beratung über die Beschaffung der einzelnen Komponenten bis hin zur schlüsselfertigen Installation Ihrer Anlage. Wir unterstützen unsere Kunden mit konkreten Lösungen bei der Umsetzung Ihrer Wasserstoff-Vision und wir übertragen diese in die Realität.

5. Beispielprojekt: Was war eines Ihrer bisher spannendsten Projekte?

Gemeinsam mit unserem Partner, der GKN Hydrogen, arbeiten wir aktuell an der Realisierung eines Energieversorgungssystems, um eine Schutzhütte auf 3.150 m oberhalb des Meeresspiegels mit grünem Strom und Wärme zu versorgen. Das Prinzip ist einfach: Erneuerbarer Strom wird mittels einer Photovoltaikanlage erzeugt und der Hütte zur Verfügung gestellt. Wird mehr Strom erzeugt, als gerade benötigt wird, kann dieser in einer Batterie gespeichert oder mittels einer Elektrolyse in Wasserstoff gewandelt und nachfolgend gespeichert werden. Die Batterie dient als Kurzzeit Speicher, also um den Strombedarf für mehrere Stunden zu decken. Bei länger anhaltenden Schlechtwetter-Phasen (bzw. bei anhaltender unzureichender Stromerzeugung aus der Photovoltaikanlage), kann hingegen der zuvor gespeicherte Wasserstoff genutzt werden, um den Energiebedarf zu decken.

Unserem Kenntnisstand folgend, handelt es sich bei diesem Projekt weltweit um die höchste Wasserstoff-Installation. Wir wollen damit beweisen, dass es selbst unter solch extremen Bedingungen, wie sie auf einer Höhe von 3.150 m vorherrschen, funktionierende Lösungsansätze für eine grüne Energieversorgung gibt. Gleichzeitig stellen wir hiermit unser Können als Prowatech unter Beweis. Die Anlage ist bereits installiert und soll zu Saisonbeginn dieses Jahres in Betrieb genommen werden. // PR-Info

DIE MADER-GRUPPE

Wo „Fortschritt“ nicht nur im Firmennamen steht

Auch die Progress Group bedient sich den heutzutage vielfach verwendeten Begriffen Innovation und Fortschritt – diese stehen wörtlich für Neuerungen und die Verwirklichung von Ideen. Im Hinblick auf die Entwicklung der Mitarbeiter in Brixen lässt sich dieser Anspruch mehrfach nachvollziehen. Unter anderem machen modernste Büros und Hallen, eine eigene Academy für individuelle Weiterbildungsprogramme, gesundes Essen, E-Bikes und Sportprogramme die Progress Group zu einem wahren Innovations-Leader in der Region.

INNOVATION UND FORTSCHRITT BEI PROGRESS GROUP

Die Progress Group steht im technischen Bereich für moderne Maschinen & Anlagen, Softwarelösungen und Bausysteme mit Betonfertigteilen. Gleichzeitig bietet das Unternehmen seinen Mitarbeitern immer neue Chancen den eigenen Weg zum Fortschritt – way to Progress – zu gehen. Im Arbeitsalltag steht die Entwicklung der Mitarbeiter im Fokus, begleitet von ihren Führungskräften bekommen sie die Möglichkeit neue Verantwortungen zu übernehmen, ihre eigenen Stärken optimal zu nutzen und so das Wachstum im Unternehmen aktiv mitzugestalten. Eine große Rolle spielt dabei die firmeneigene Progress Group Dual Academy, welche Wissen aus Seminaren und Workshops mit praktischer Ausbildung am Arbeitsplatz verbindet. Sie sorgt damit dafür, dass aus den Mitarbeitern echte Profis werden. Die Ausbildungsprogramme sind individuell auf die einzelnen Mitarbeiter abgestimmt und garantieren dadurch die richtige Entwicklung von Fach-, Persönlichkeits- und Führungskompetenz. So werden zum Beispiel mit verschiedensten Seminaren und Workshops die vielen jungen Führungskräfte optimal auf ihre Rolle vorbereitet.

MIKE‘S WAY TO PROGRESS

Auch Mike Burger fand seinen Weg bei Pro gress Group und hat sich vom Batterie-Bastler zum Leiter der Fertigung-Elektrik entwickeln können. „Progress habe ich als eine der einzi gen innovativen Firmen im Bereich Automation wahrgenommen und ich wollte in eine große Firma, die mir viele Möglichkeiten bieten kann.“ Die automatisierten Maschinen und Roboter, sowie das Reisen haben ihn schon von Anfang an gereizt. Be reits während seiner Probezeit war er auf Montage in Thailand unterwegs und konnte sich schnell weiterentwickeln. „Mir war wichtig fern ab von der Heimat immer neue, spannende Orte besuchen zu können. Die Herausforderung mit alten Hallen, fremden Sprachen, kaum Moderne, aber auch wieder die Chance bei hochautomati sierten Industrieanlagen mitwirken zu kön nen, hat mir am besten gefallen.“ Nach dem dann die Möglichkeit geschaffen wurde, Produktionsleiter der Elektrik zu werden, konnte er ab 2017 seinen Weg wieder lokal weitergehen und führt nun erfolgreich 18 Mitarbeiter. // PR-Info

#weareprogress

Unsere Mission ist es, nachhaltig bessere Lebensbedingungen für Menschen zu schaffen. Wir sind eine Unternehmensgruppe, die sich auf Maschinen und Software für die Automatisierung der Betonfertigteilproduktion spezialisiert hat und zudem ein eigenes Fertigteilwerk am Firmensitz in Brixen betreibt.

Your way to Progress >

www.progress.group/jobs

Für unser Team suchen wir:

Software Consultant (m/w)

Von der Analyse der Anforderungen über die Softwareentwicklung bis hin zu Schulungen vor Ort begleitest du unsere Kunden bei der Einführung von internationalen ERP-Systemen.

Einsatzkoordinator (m/w)

Du organisierst und betreust die Serviceeinsätze unserer Techniker und kümmerst dich um unser weltweites Technikernetzwerk.

Technischer Verkaufsberater (m/w)

Du bist erster Ansprechpartner für unsere Kunden, betreust sie professionell von der Beratung bis hin zum Verkauf und baust dein Verkaufsgebiet weiter aus.

Brixen

Your way to Progress

www.progress.group/jobs

Die Forschungs- und Innovationsstrategie für die Zukunft ist auf den Weg gebracht

Auf zwölf Spezialisierungsbereiche, in denen Südtirol bereits heute erfolgreich ist und Forschungskompetenz aufweist, wollen das Land Südtirol und der NOI Techpark künftig setzen. Dabei spielt auch das Pustertal eine bedeutende Rolle.

In einem partizipativen Prozess mit Unternehmen, Forschungsinstituten und Stakeholdern hat der NOI-Techpark eine sogenannte Spezialisierungsstrategie entwickelt, über die vor kurzem diskutiert wurde.

NOI-Techpark

Aufbauend auf die regionale Innovationsstrategie des Landes - die sogenannte RIS3-Strategie - hat der NOI-Techpark in einem partizipativen Prozess mit Unternehmen, Forschungsinstituten und Stakeholdern eine sogenannte Spezialisierungsstrategie entwickelt. Diese definiert innerhalb der vier Technologiefelder Green, Food and Health, Digital und Automotive/Automation jeweils drei Spezialisierungsbereiche, auf welche die Akteure im NOI-Techpark zukünftig setzen werden.

Mozzarella von Brimi. 100% Milch aus Südtirol, hergestellt in Südtirol.

„Soooo natürlich, weil die Milch ganz aus der Nähe kommt.“

NOI-Techpark in Bruneck

Auf Einladung von Gouverneur Arno Kompatscher sind vor kurzem über 70 Vertretende lokaler Unternehmen, der Interessensverbände und Forschungsinstitute im NOI-Techpark zusammengekommen, um gemeinsam jene Bereiche zu beleuchten, in denen Südtirol in den kommenden Jahren besonders innovativ werden soll. „Warum gehen wir den Weg einer Spezialisierungsstrategie? Weil wir klein sind und deshalb wissen müssen, auf welchem Feld wir spielen, um ein Spiel zu gewinnen“, sagte Landeshauptmann Kompatscher bei der Eröffnung der Veranstaltung. Das Ergebnis der gemeinsam entwickelten Strategie seien zwölf Spezialisierungsbereiche, in denen Südtirol bereits heute erfolgreiche Unternehmen und Forschungskompetenz aufweist: „Auf diese Bereiche werden das Land und die Akteure im NOI-Techpark in Zukunft besonders setzen: durch Förderungen, gezielte Forschungs- und Entwicklungsprojekte und spezialisierte Beratung. Dadurch schafft Südtirol und schaffen seine Unternehmen Exzellenz in diesen Bereichen.“

SPEZIALISIERUNG: VON GREEN BIS DIGITAL

Im Anschluss an die Vorstellung der RIS3-Strategie durch Amtsdirektor Franz Schöpf enthüllten die Verantwortlichen im NOI gemeinsam mit Vertretenden aus Forschung und Wirtschaft die einzelnen Bereiche der Strategie. Im Technologiefeld Green konzentriert sich NOI zukünftig vorrangig auf Energiesysteme, nachhaltige Gebäude und Stadtviertel sowie auf Wassertechnologien. Bei „Food and Health“ sind die treibenden Themen Rohstoffe und Nebenprodukte, optimale Verarbeitung und Fermentation sowie „Omics and Precision Health“. Ernährung und Gesundheit sind zwei Bereiche, die

WIR SUCHEN

Projektmanager:in

Strategic Product Owner

Sales Manager:in

Bewerbung und weitere Infos: www.solunuio.com/jobs

Mit innovativen Softwarelösungen zur Digitalsierung von Fertigungsprozessen sind wir ein zuverlässiger und gefragter Partner für internationale Unternehmen im In- und Ausland.

Werde Teil unseres Teams in Bruneck!

Rienzfeldstraße 46, I-39031 Bruneck +39 0474 64 60 57

Der NOI-Techpark in Bruneck (Rendering) wird im Mai 2023 eröffnet.

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stark miteinander verwoben sind und im NOI, auch mit der Ansiedelung des Instituts für Biomedizin von Eurac Research und der Abteilung Innovation, Forschung und Lehre des Sanitätsbetriebs vermehrt gemeinsam gedacht und vorangetrieben werden sollen. Das Technologiefeld Digital hat als tragende Säulen die Themen Internet der Dinge (IoT), Open Data Hub und Künstliche Intelligenz (AI). Die Spezialisierungsbereiche im Feld Automotive/Automation sind Automotive und Mobilität, Manufacturing und Agri-Automation.

Echter Gaumenschmaus

Sennerei Drei Zinnen Schaukäserei Gen. und landw. Ges.

Pustertaler-Str. 3/C

I-39034 TOBLACH - SÜDTIROL

Tel. 0474 971300

info@sennereidreizinnen.com www.3zinnen.it

VIELE PARTNER HABEN ZUR STRATEGIE BEIGETRAGEN

„NOI ist der Ort, wo besonders in vier Technologiefeldern Forschungskompetenz gebündelt ist und Forschungsinfrastruktur zur Verfügung steht“, erklärte NOI-Direktor Ulrich Stofner: „Ziel war es, präziser zu benennen, was mit grüner oder digitaler Technologie, Lebensmitteltechnologie oder Automation gemeint ist. Unter Beteilung von rund 150 Vertreterinnen und Vertretern aus Unternehmen, Universität, Forschungsinstituten und Wirtschaftsverbänden wurde in den vergangenen Monaten intensiv an der Strategie gearbeitet.“ Aktiv in den Prozess der Ausarbeitung der Spezialisierungsstrategie involviert waren eine breite Anzahl lokaler Unternehmen und Startups, der Unternehmerverband, „lvh.apa“, „hds“, der Südtiroler Bauernbund, Rete Economia und CNA. Daneben die Freie Universität Bozen, Eurac Research, das Versuchszentrum Laimburg und Fraunhofer Italia, ebenso wie die Agentur KlimaHaus, die STA und andere wichtige Institutionen und Partner. Gemeinsam wird in den kommenden Jahren der Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkt auf die zwölf definierten Spezialisierungsbereiche gelegt werden, um in genau diesen international relevant und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Das regionale Käsevergnügen der Sennerei Drei Zinnen

Der leckere „Südtiroler Knusperkäse“ der Sennerei Drei Zinnen stellt eine schmackhafte vegetarische Alternative zu Würstchen oder Fleisch dar. Der „Südtiroler Knusperkäse“ ist ein einfaches und schnelles Gericht, welches sich gut mit Gemüse, Salat oder Brot kombinieren lässt.

Der „Südtiroler Knusperkäse“ ist ein regionales Heumilchprodukt und ein echter Gaumenschmaus in 3 Geschmacksrichtungen: klassisch würzig, fein pikant mit Chili oder mit aromatischen Kräutern. Erhältlich in praktischer 180g Scheibe. // PR-Info

SENNEREI DREI ZINNEN IN TOBLACH

Die Renderings des NOI-Techparks in Bruneck. Das Gebäude ist bald bezugsfertig.

Das Brunecker Unternehmen GKN Hydrogen hat mit seiner Technologie neue, internationale Standards in der Wasserstoffspeicherung gesetzt. Der Hersteller von Wasserstofftanks baut dabei nicht nur auf Innovation und Hightech, sondern auf breite Mitarbeiter:innen-Benefits in mehreren Niederlassungen in Europa und den USA. Das gemeinsame Ziel: die Auswirkungen der Klimakrise abzudämpfen

WASSERSTOFF ALS HOFFNUNGSTRÄGER

Wasserstoff ist ein wichtiger Hoffnungsträger für eine Zukunft ohne fossile Brennstoffe.

GKN Hydrogen leistet Pionierarbeit bei der sicheren Speicherung von grünem Wasserstoff und hilft Kund:innen auf der ganzen Welt, ihre ambitionierten Umweltziele zu erreichen. Die zu 100 % recycelbaren Speichersysteme von GKN Hydrogen sind aktuell die zuverlässigste und sicherste Technologie zur Speicherung von Wasserstoffenergie. Die Systeme erzeugen grünen Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen (Wind, Wasser, Sonne, etc.), speichern ihn kompakt und verlustfrei über lange Zeiträume und können bei Bedarf in Strom oder Wärme zurückgewandelt werden.

DAS TEAM ALS ERFOLGSGRUNDLAGE

Eine der Grundlagen für den Erfolg des Unternehmens sind zufriedene Mitarbeiter:innen. Mit Benefits wie u.a. einer firmeninterner Kindertagesstätte, regelmäßigen Gesundheitschecks und einem Gehalt, das deutlich über Industriestandards angesetzt ist, möchte das Unternehmen das Team dauerhaft an sich binden und ein attraktiver Arbeitgeber in der Region sein.

TEAMPLAYER GESUCHT

Aktuell sucht GKN Hydrogen für den Hauptsitz in Bruneck

• Elektrotechniker:innen, Projektmanager:innen im Bereich Wasserstoffsysteme und

• Hydrauliker:innen für Wasserstoffspeichersysteme

GKN Hydrogen sucht Teamplayer:

Elektrotechniker:innen

Komm in unser Team, sende Deine Bewerbung an hr@gknhydrogen.com bzw. gknhydrogen.onboard.org/jobs

Du möchtest mit uns gemeinsam als Pionier in einem der innovativsten Unternehmen Südtirols mitarbeiten?

Bruneck/Pfalzen

// PR-Info

look over … 60 Jahre Erfolg!

Optic Rapid ist Südtirolweit ein bekannter Name und fester Bestandteil des Stadtbildes von Bruneck, Toblach, Sand in Taufers und Sterzing. Das inhabergeführte Familienunternehmen, größter Optiker Südtirols, feiert heuer sein 60-jähriges Bestehen. Anlässlich des Jubiläums blicken wir zurück zu den Anfängen im Jahre 1963 im Herzen des Pustertals.

Gründerin Gertrud „Trudi“ Kofler-Mair war bereits in ihren Anfängen eine Pionierin. Als sie mit 18 Jahren und dem Optikerdiplom frisch aus Florenz zurückkehrte, rich tete sie im elterlichen Foto geschäft namens „Foto Rapid“ in der Brunecker Oberstadt eine Nische m it Brillen- angeboten und Kontaktlinsen ein. Rapid – das heißt schnell, flott, effizient. Gertrud machte diesem Namen von Beginn an alle Ehre. Durch Fachkompetenz und Fleiß ging es rasch Richtung Erfolg. 1968 mietete sie sich in der Stadtgasse ein. Bald schon hatte Gertrud ihre erste Mitarbeiterin. 1984 wurde der heutige Hauptsitz am Florianitor bezogen. Im Laufe der Zeit wurde dieser des Öfteren modernisiert und 2018 erweitert. 1987 eröffnete Optic Rapid die erste Filiale in Sand in Taufers, 1989 folgte eine Weitere in Toblach. 1999 dann das vierte Fachgeschäft in Sterzing. Heute führen Tochter Sonia und Sohn Gert, beide Optikermeister, alle vier Filialen mit Leidenschaft und Fachkompetenz gemeinsam. Auch Neffe Michael Kofler ist seit 1988 im Betrieb tätig und steht den Juniorchefs mit Tatkraft stets zur Seite. Mode verändert sich, Technik entwickelt sich – Optic Rapid war von Anfang an stets auf dem neuesten Stand. Das Herzstück jedoch ist immer dasselbe geblieben: Persönliche Beratung, Produktvielfalt und Markenqualität renommierter Anbieter werden bei Optic Rapid großgeschrieben. Stammkunden wie Familien erhalten Vorteile, eine zweijährige Garantie ist der Standard. Mitarbeiter sind zum Teil seit Jahrzehnten dabei. Jede dieser Facetten hat zum heutigen Erfolg verholfen. Optic Rapid ist der Meinung, dass ein langes Bestehen lang anhaltend gefeiert werden sollte. Daher wählt das Unternehmen laufend über das ganze Jahr ein „Produkt des Monats“. Im April bezahlen die Kunden nur eines von zwei Brillengläsern mit Blaulichtfilter. Man darf gespannt bleiben, welche Angebote für die nächsten Monate anstehen.

Eine geschichtliche Zeitreise

1963: Gertraud „Trudi“ Kofler-Mair in ihren ersten Arbeitstagen

1989: Eröffnung des Geschäfts in Toblach

2002: Umzug zum heutigen Standort in Sterzing

Sonia und Gert mit Mama Gertraud

1987: Eröffnungsfeier in Sand in Taufers

Die heutige Filiale in Sterzing

Sohn Gert

Der Service ist das Herzstück von optic rapid

Das heutige Geschäft in Sand in Taufers

2002: so sah das Geschäft in Sterzing aus

Heutige Filiale in Toblach

Das heutige Geschäft in Bruneck

1963: der elterliche Betrieb in der Oberstadt / Bruneck

1984: optic rapid ist ab nun am Florianitor in Bruneck

Steigende Kosten, hohe Nachfrage und ein Schub in puncto Innovation

Das Geschäftsklima im Südtiroler Verarbeitenden Gewerbe bleibt trotz stark gestiegener Rohstoff-, Halbwaren- und Energiepreise insgesamt positiv. Fast neun von zehn Unternehmen bewerten die Ertragslage des vergangenen Jahres positiv und ebenso viele sind zuversichtlich, auch 2023 ein (zumindest) befriedigendes Betriebsergebnis zu erzielen. Dies geht aus dem Wirtschaftsbarometer des WIFO–Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen hervor. Die Innovation spielt nach wie vor eine bedeutende Rolle.

„Die Blauschild-App“ erinnert an die Hauptuntersuchung

Ert ragslage im Ve rarbeit enden Ge w e rbe : R ü ckblick 2 0 13 -2022 u n d Erw artungen fü r 2 0 23

Anteil der Unternehmen mit positiven Einschätzungen, in %

Neben der Fälligkeit der Versicherung liefert die nützliche App vor allem an die wichtige Fälligkeit der Hauptuntersuchung

Unter dem Motto „sicher super“ starten Südtirols Blauschildbetriebe auch heuer wieder eine Kampagne. Als „beste KFZ-Werkstätten Südtirols“ wollen sie jetzt ihren Kunden nicht nur Sicherheit und Transparenz bieten, sondern mit der eigens entwickelten APP auch konkrete Vorteile und Hilfeleistungen. Herunterladen können sie die kostenfreie App ganz einfach im Google Play Store oder Apple App Store. Neben der Erinnerung zur Erneuerung Versicherung erinnert Sie

die neue App natürlich auch pünktlich an den Termin der nächsten Hauptuntersuchung. Diese machen Sie am besten in einer der untengenannten Prüfstellen. Eventuelle Mängel werden direkt vor Ort behoben und die Untersuchung wird zum Bestpreis angeboten. Genauso wünschen es sich Frau und Herr Südtiroler, welche vom Blauschildbetrieb stets mit einem guten Gefühl nach Hause fahren.

Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe bleibt grundsätzlich positiv: 86 Prozent der Unternehmen geben an, dass sie mit der Ertragslage im Geschäftsjahr 2022 zufrieden sind. Drei Viertel der Betriebe konnten ihren Umsatz steigern. Der Zuwachs gegenüber dem Vorjahr lag im Durchschnitt bei zehn Prozent und betraf sowohl den Südtiroler Markt als auch den italienischen und die ausländischen Märkte. Besonders

www.blauschild.it

WIFO - Wirtschaftsbarometer

günstig entwickelten sich die Exporte. Der Gesamtwert der Südtiroler Ausfuhren, ohne landwirtschaftliche Produkte, belief sich auf 6,1

2023 BLAUSCHILD

Die App erinnert an die Hauptuntersuchung

Neben der Fälligkeit der Versicherung liefert die nützliche Blauschild-App vor allem an die wichtige Fälligkeit der Hauptuntersuchung.

Unter dem Motto „sicher super“ starten Südtirols Blauschildbetriebe auch heuer wieder eine Kampagne. Als „beste KFZ-Werkstätten Südtirols“ wollen sie jetzt ihren Kunden nicht nur Sicherheit und Transparenz bieten, sondern mit der eigens entwickelten APP auch konkrete Vorteile und Hilfeleistungen. Herunterladen können sie die kostenfreie App ganz einfach im Google Play Store oder Apple App Store. Neben der Erinnerung zur Erneuerung Versicherung erinnert Sie die neue App natürlich auch pünktlich an den Termin der nächsten Hauptuntersuchung.

Diese machen Sie am besten in einer der untengenannten Prüfstellen. Eventuelle Mängel werden direkt vor Ort behoben und die Untersuchung wird zum Bestpreis angeboten. Genauso wünschen es sich Frau und Herr Südtiroler, welche vom Blauschildbetrieb stets mit einem guten Gefühl nach Hause fahren. Weitere Informationen gibt es unter www.blauschild.it. // PR-Info

Quelle:

Milliarden Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 17,8 Prozent gegenüber 2021. Allerdings war das Verarbeitende Gewerbe von steigenden Rohstoff- und Energiepreisen sowie von den verbleibenden Engpässen in den Lieferketten, beispielsweise bei der Beschaffung von Elektronikkomponenten, betroffen. Die Anpassung der Verkaufspreise hat dazu beigetragen, die Gewinnspannen zu sichern, in einigen Fällen mussten aber die Investitionen reduziert werden, um die steigenden Kosten zu bewältigen. Dies war z. B. in den Branchen der Lebensmittelproduktion und des Maschinen- und Anlagenbaus der Fall.

DER AUSBLICK FÜR 2023

Verarbe

Verarb. Gewerbe (Schnitt) Baumaterialien usw. Nahrungsmittel

Textil und Bekleidung

Holz und Möbel

Papier und Druck

Metall, Metallprodukte

Maschinen, Geräte, KFZ Sonstiges

Für 2023 rechnen die Unternehmen mit einem weiterhin hohen Tätigkeitsvolumen, wobei die Kapazitätsauslastung bei nahezu 90 Prozent liegen dürfte. Im Einklang mit dem Nachfragetrend wird auch die Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe voraussichtlich weiter zunehmen. Im Jänner lag die Zahl der unselbständig Beschäftigten bei rund 34.650 und damit um 1,2 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Im Allgemeinen gehen fast neun von zehn Unternehmen davon aus, dass sie das Geschäftsjahr mit einem befriedigenden, wenn auch selten wirklich guten, Wirtschaftsergebnis abschließen werden. Allerdings sind die Erwartungen in den einzelnen Branchen sehr unterschiedlich ausgeprägt. Optimismus herrscht in der Herstellung von Möbeln und Holzprodukten sowie bei den Druckereien und im Maschinenbau, wo fast alle Unterneh-

mer/innen eine (zumindest) befriedigende Rentabilität erwarten. Die Erwartungen zur Ertragslage in der Metallverarbeitung, in der Lebensmittelproduktion und im Textil- und Bekleidungssektor sind hingegen uneinheitlich.

GUTER AUSSENHANDEL

Michl Ebner, Präsident der Handelskammer Bozen, kommentiert die positiven Außenhandelszahlen: „Der Südtiroler Export ist auch im

DEIN LIEBLINGS PLATZ

Jahr 2022 stark gewachsen. Dies zeigt, dass unsere Betriebe weiterhin wettbewerbsfähig sind, trotz der vielen Krisen, welche die internationale Wirtschaft regelmäßig treffen. Die Handelskammer Bozen unterstützt Unternehmen, die sich den Zugang zu ausländischen Märkten erschließen wollen, mit Beratungs-, Informationsund Weiterbildungsangeboten.“

Anmerkung: Das Verarbeitende Gewerbe umfasst alle Tätigkeiten, welche mit der Herstellung von Waren verbunden sind, wie zum Beispiel die Produktion von Nahrungsmitteln, Textilien und Bekleidung, Holzgegenständen und Möbeln, chemischen und pharmazeutischen Erzeugnissen, Kunststoffwaren, Metallerzeugnissen, Maschinen, Geräten, Fahrzeugen usw. // bp

DIE STELLUNGNAHMEN DER VERTRETER DER WIRTSCHAFTSVERBÄNDE

Heiner

„Die guten Ergebnisse vom Vorjahr und die Zuversicht für die kommenden Monate, vor allem aber ihre starke internationale Wettbewerbsfähigkeit, zeigen, dass unsere Unternehmen innovationsfreudig und flexibel auf die neuen Herausforderungen reagiert haben. Diesen Weg gilt es nun, besonders auch was Klimawandel und demographische Entwicklung betrifft, konsequent weiterzugehen.“

Martin

„Grundsätzlich ist die Stimmung im produzierenden Gewerbe positiv, auch wenn steigende Einkaufspreise den Wettbewerbsdruck erhöhen. Zunehmend an Bedeutung gewinnen die Themen Digitalisierung und Energiewandel. Auf dem Markt geht es immer mehr darum, schnelle, effiziente und nachhaltige Lösungen zu präsentieren.“

Claudio Corrarati, Präsident CNA-SHV Trentino-Südtirol

„Die positiven Daten bestätigen, dass das Südtiroler Verarbeitende Gewerbe weiterhin produktiv und wettbewerbsfähig ist, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Landesgrenzen. Die Herausforderung für die nahe Zukunft besteht darin, über qualifizierte Arbeitskräfte zu verfügen, um dieses hohe Niveau zu erhalten. Deshalb setzen wir als CNA-SHV auf die Ausbildung und die Einbindung der jungen Generation.“

60 JAHRE WÜRTH Im Zeichen von Qualität, Kundennähe und Innovation

60 Jahre nach der Gründung der italienischen Tochtergesellschaft feiert Würth Italien diesen bedeutenden Meilenstein mit einem Rückblick auf die erzielten Erfolge und einem Ausblick auf die zukünftigen Herausforderungen.

Würth Italien, spezialisiert auf den Großhandel mit Montage- und Befestigungsmaterial in den Bereichen Automotive, Handwerk und Bauwesen, feiert in 2023 sein 60-jähriges Bestehen. Die Geschichte von Würth Italien begann mit der Entscheidung, auch Italien in das Internationalisierungsprojekt des deutschen Konzerns einzubeziehen.

Am 26 Februar 1963 gründen Reinhold Würth, Anton Seebacher und Onorino Soccol die Würth Italien, mit Geschäftssitz in Terlan. 2002 wurde der Hauptsitz nach Neumarkt verlegt.

STÄNDIGE WEITERENTWICKLUNG

Im Laufe der Jahre hat Würth Italien sein Tätigkeitsfeld auf ganz Italien ausgedehnt. Heute verfügt es über 3 Logistikzentren, mehr als 220 Verkaufsniederlassungen, 4.000 Mitarbeiter und über 300.000 Kunden in Italien. Seit je her wird die Unternehmensphilosophie von Engagement und Begeisterung im Interesse des Kunden, Wertschätzung der Mitarbeiter, Optimismus und Dynamik sowie gezieltem Streben nach Qualität und Innovation geprägt.

„60 Jahre Würth Italien, wir sind stolz und glücklich! Ein Meilenstein und Ansporn, mit Ehrgeiz und Zuversicht in die Zukunft zu blicken“, erklärt Nicola Piazza, CEO von Würth Italien. // PR-Info

Oberrauch, Präsident Unternehmerverband Südtirol

Haller, lvh-Präsident

Elpo – Vorreiter der Elektrobranche

Innovationen sind die Basis für einen Betrieb, wirtschaftlich wettbewerbs- sowie zukunftsfähig zu operieren. Für den international agierenden Familienbetrieb aus Bruneck, der mittlerweile über 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählt, ist aus dieser Erkenntnis ein Glaubenssatz geworden: mutige Investitionen in innovative Technologien erzeugen den Vorsprung und Marktvorteil in der Elektrobranche.

Der Wille zur Innovation zieht sich wie ein roter Faden durch die Firmengeschichte von Elpo. Bereits im Gründungsjahr 1947 war Luis Pohlin offen für neue Technologien und bereit neue Geschäftsfelder zu erschließen. Dieses Mindset übernahm auch die 2. Generation des Familienunternehmens mit Robert Pohlin, welches zu den heutigen 5 Fachbereichen mit 4 Unterbereichen geführt hat.

Unter Einsatz modernster Materialien, Werkzeugen und Techniken, werden intelligente und qualitativ hochwertige Projekte in den Fachbereichen Elektrotechnik (mit Schaltschrankbau), Green Energy (mit E-Mobility), Automation (mit Industrie 4.0), Photovoltaik und Service (mit Fachhandel) realisiert.

Elpo ist stolz auf seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die alle am Innovationsgeist des Unternehmens teilhaben und täglich voller Leidenschaft ihr Bestes für die Zufriedenheit seiner Kunden geben. // PR-Info

GEHT

DIE

Fortschritt durch Innovation heißt bei Elpo, dass jede*r Mitarbeiter*in ein*e Innovator*in ist und das Unternehmen nach vorne bringt. Jeder kann seine Ideen einbringen und neue Wege gehen. Grundlage dafür, ist der aktuellste Stand aller Techniken des Unternehmens. Elpo ist ein Betrieb, der sich durch das Erkennen von Trends und durch Mut zum Handeln ständig weiter entwickelt. Durch die Vielfalt der Fachbereiche bei Elpo, eröffnen sich zahlreiche Potenziale und Möglichkeiten für alle Kunden*innen, Partner*innen und Mitarbeiter*innen.

ROBERT POHLIN. Inhaber ELPO

Intelligente Algorithmen für die Hotelbranche

Smartpricing ist ein Technologie-Startup mit Sitz in Arco. Seit seiner Gründung im Jahr 2020 hilft das Unternehmen Beherbergungsbetrieben dabei, ihre Preisgestaltung zu optimieren. Mittlerweile zählt es mehr als 1.500 Kunden, darunter viele im Trentino-Südtirol. Aber wie kam es zu der Idee und was macht Smartpricing so besonders? Das haben wir den Mitbegründer und CEO, Luca Rodella, gefragt.

Wie ist Smartpricing entstanden?

Als wir unsere eigene Ferienhaus-Vermietung gründeten, gab es auf dem Markt keine einzige Softwarelösung, die die Preisgestaltung für kleine und mittlere Hotels und Vermieter automatisieren konnte. Also haben wir diese Lösung selbst entwickelt und schließlich Smartpricing gegründet, um die Herausforderungen des Revenue Managements im Gastgewerbe zu überwinden: sei es die feste Preisliste, dass alles noch von Hand erledigt oder nicht mit Nachfrage- und Angebotsprognosen gearbeitet wird.

Was hat Smartpricing, was andere Revenue Management Systeme nicht haben?

Wir kennen den Arbeitsalltag in der Branche aus eigener Erfahrung. Unsere Revenue-Management-Experten kombinieren ihr Wissen mit dem Potenzial der KI-Algorithmen und des Machine Learnings, um die Technologie da einzusetzen, wo sie die Probleme der Hoteliers wirklich löst.

Wird das Revenue Management in Zukunft vollständig automatisiert?

Die Technologie wird Daten analysieren, Berechnungen anstellen und Preise verwalten. Der Mensch wird weiterhin eine entscheidende Rolle spielen, wenn es darum geht, die Kontrolle über die Software

zu behalten. Im Falle von Smartpricing hat der Nutzer immer das letzte Wort und gleichzeitig lernt das System mit jeder Aktion, die der Hotelier auf der Plattform vornimmt, dazu. Die künstliche Intelligenz ist in der Lage, mit einer Effizienz und Geschwindigkeit zu arbeiten, die für uns Menschen unerreichbar ist: Zusammen können diese beiden Kräfte außergewöhnliche Ergebnisse erzielen.

Wie war das Jahr 2022 für Smartpricing? Und wie lauten die Prognosen für 2023?

Auf der Produktseite haben wir dieses Jahr eine neue Funktion eingeführt, die von unseren Kunden sehr geschätzt wird. Sie wählen, welche Preisstrategie Smartpricing verfolgen soll und regeln die Stärke der Preisschwankungen zwischen den Höchst- und Mindestpreisen. Generell gilt bei der Software, dass der Hotelier immer das letzte Wort hat und die vorgeschlagenen Preise jederzeit annehmen oder ändern kann.

Investoren und Kreditgeber glauben fest an unser Projekt und haben bisher mehr als 4 Mio. Euro investiert. 2022 ist unser Team auf über 100 Mitarbeitende gewachsen, wir betreuen über 1.500 Unterkünfte und werden auch am österreichischen und deutschen Markt mit großem Interesse aufgenommen.

// PR-Info

Die drei Gründungsmitglieder (von links): Tommaso Centonze, Eugenio Bancaro und Luca Rodella.

Leidenschaft für Fliesen und Holzböden

Große Auswahl, kompetente Beratung, zuverlässiger Service und beste Produktqualität – das alles findet man in einer der vielen Niederlassungen der Domus-Bauexpert.

Wenn’s ums Bauen und Sanieren geht, sind erstklassige Beratung, hochwertige Produkte und ein zuverlässiger Service drei Muss-Faktoren. Dass die bauexpert AG diese Ansprüche in höchstem Maß erfüllt, hat das Unternehmen in den vergangenen zwei Jahrzehnten bewiesen. Denn sie ist nicht nur zum führenden Baustoffhändler der Region aufgestiegen, sondern zählt mittlerweile sogar zu den umsatzstärksten Großhändlern von Baustoffen sowie Wand- und Bodenbelägen Italiens

WAS BEDEUTET DAS FÜR DIE KUNDEN?

Im Wesentlichen ein noch engmaschigeres Netz an Verkaufs-, Ausstellungs- und Servicepunkten rund ums Bauen, Umbauen und Wohnen. Die bauexpert AG war bereits bisher mit zwölf Logistikzentren in der Region vertreten. Nunmehr zählt das Unternehmen nicht weniger als 16 bauexpert-Verkaufspunkte für hochwertige Baustoffe sowie sieben Showrooms für Wand- und Bodenbeläge unter der Marke bauexpert DOMUS. Mit der Integration von Edilia vergrößert DOMUS bauexpert seine Ausstellungsfläche in der Region auf insgesamt über 3.000 Quadratmeter. Das Mitarbeiterteam der bauexpert AG ist auf rund 350 angestiegen.

FLIESEN: EIN ALLROUNDTALENT FÜR BODEN UND WAND

Schon 2000 v.Chr. nutzten die Menschen Fliesen, um ihre Wohnstätten schöner, beständiger und sauberer zu halten. Noch heute gelten sie als idealer Wand- und Bodenbelag. Fliesen sind robust, egal ob Wasser, Glut oder spitze Absätze, nichts davon kann Fliesen etwas anhaben. Qualitätsfliesen halten jahrzehntelang. Fliesen gibt es in einer unendlichen Designvielfalt, ob Holz-, Stein- oder Betonoptik, ob in bunten oder neutralen Farben oder mit Mustern ihren Wünschen werden da kaum Grenzen gesetzt. Außerdem kann man auch noch wunderbar mit den Formaten variieren. Wählen sie zwischen Mosaikfliesen oder Standardgrößen bis hin zu Großformatfliesen, bei welchen der Fugenanteil im Raum sehr klein ist und somit der Raum harmonischer und größer wirkt. Fliesen sind pflegeleicht, staubsaugen oder fegen und feucht wischen. Kalkflecken verschwinden mit Essigwasser. Sollte der Schmutz hartnäckiger sein, informieren Sie sich bzgl. geeigneter Pflegeprodukte bei unseren Beratern. Außerdem sind Fliesen ideal für Bodenheizungen und für Allergiker, durch ihre dichte Oberfläche haben Mikroben, Milben und Mikroorganismen kaum eine Überlebenschance. Eingangsbereich, Badezimmer, Küche, Waschraum und Keller sind nach wie vor die klassischen Fliesenräume im Innenbereich. Selbstverständlich sind ihren Wünschen auch bei Wohnraum und Schlafzimmern keine Grenzen gesetzt.

Weitere Informationen unter: www.domusbauexpert.it // PR-Info

TIROLER FRÜHJAHRSMESSE

Ein erfolgreiches Comeback

Die Tiroler Frühjahrsmesse hat sich mit einem kaufkräftigen Publikum aus allen Tiroler Bezirken fulminant an ihrem traditionellen Termin zurückgemeldet. Die Publikumsmesse konnte mit Trendthemen und einem Mix aus Produktneuheiten, bewährten Klassikern, Dienstleistungen und kompetenter Beratung dem diesjährigen Motto „Erlebnis für die ganze Familie“ mehr als gerecht werden.

MIRÓ DENTAL MEDICAL CENTER

Was den Besuch so besonders macht

Die Wahl des geeigneten Zahnarztes ist für die Gesundheit unserer Zähne von fundamentaler Bedeutung. Wir vom Mirò Dental Medical Center begegnen Ihnen auf Augenhöhe und garantieren in jeder Behandlungsphase eine verständliche und umfassende Beratung. Wir binden Sie aktiv in die Zahnvorsorge ein und geben hilfreiche Tipps für die tägliche Mundpflege zu Hause.

INNOVATION: Dank modernster Technologien und bestens ausgebildetem Personal garantieren wir einen unbeschwerten Weg

zu einem gesunden und strahlenden Lächeln. Die Zusammenarbeit mit Universitätsprofessoren und die Arbeit mit modernsten Technologien und Geräten, die laufend weitergebildet werden, garantieren absolute Sorgenfreiheit und Sicherheit auf Ihrem Weg.

FAIRE PREISE: Dank der zahlreichen Zahnkliniken, interner Optimierung und Organisation und unserer hauseigenen Zahnlabore ist Mirò Dental Medical Center in der Lage, zugängliche Preise anzubieten, ohne dabei auf Qualität und Sicherheit zu verzichten.

WO SIE UNS FINDEN: Das Zahnarztzentrum Mirò Brixen unter der Leitung von Gesundheitsdirektor Dr. Salvatore Novi, befindet sich an der Kreuzung der Kreuzgasse und der Dantestraße in unmittelbarer Nähe der Universität und des Busbahnhofs. Neben dem Zahnarztzentrum befindet sich der überdachte Parkplatz Park Brixen, von dem aus Sie das Zentrum mit der Unterführung erreichen können. // PR-Info

Die 38. Ausgabe der Tiroler Frühjahrsmesse hat das Comeback der großen Publikumsmessen in Tirol eingeläutet. Das innovative und auf die Kernthemen Mobilität, Garten & Grillen, Gesundheit & Wellness, Wohnen, Einrichten, Haushalt & Messeshopping, Freizeit & Urlaub und den neuen Bereich eSports fokussierte Angebot der rund 260 Ausstellerinnen und Aussteller wurde von knapp 30.000 Besuchenden genutzt. Eröffnet wurde die Messe von Tirols Landeshauptmann Anton Mattle, Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi und Tirols Wirtschaftskammerpräsidenten Christoph Walser. Die Redner hoben die immense Bedeutung der Messewirtschaft für Tirol hervor.

TIROLER FRÜHJAHRSMESSE IM AUFWIND

Die Tiroler Frühjahrsmesse konnte als traditionsreiche Großveranstaltung nach der coronabedingten Unterbrechung ein Zeichen setzen, berichtet Christian Mayerhofer, Geschäftsführer der Congress Messe Innsbruck: „Ich freue mich, dass die Tiroler Frühjahrsmesse von den Tirolerinnen und Tirolern so gut angenommen wurde. Besonders erfreulich ist, dass so viele Ausstellerinnen und Aussteller mit ihren Neuheiten, Produkten und Dienstleistungen bei den Besucherinnen und Besuchern punkten konnten. Es zeigt, dass die heimische Wirtschaft sowohl lösungs- als auch kundenorientiert ist. Mein großer Dank gilt allen ausstellenden Unternehmen, Partner und Besucher der Tiroler Frühjahrsmesse 2023.“

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DIE TIROLER KAMEN ZUM SHOPPEN UND TESTEN

Die vielen Neuheiten gepaart mit der Möglichkeit, neue und innovative Produkte auszuprobieren und der fachkundigen Beratung der ausstellenden Unternehmen ließen die Tiroler Frühjahrsmesse zu einem erfolgreichen Shoppingerlebnis werden: Mehr als die Hälfte der Messebesucher hat auf der Messe eingekauft und drei Viertel gaben an, im Anschluss an die Messe einen Auftrag erteilen zu wollen, wie eine während der Messe durchgeführte unabhängige Besucherbefragung zeigt. Neue Trendthemen wie eSports trafen vor allem bei den jüngeren Generationen den Puls der Zeit, mit bewährten Themen wie Mobilität, Garten oder Grillen konnten die

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Interessen aller Altersgruppen sehr gut erreicht werden. So gaben über 80 Prozent der Besuchenden an, die Tiroler Frühjahrsmesse wegen der vielen Neuheuten, dem Gesamterlebnis und der vielen Einkaufsmöglichkeiten weiterzuempfehlen. Im Hinblick auf die Altersstruktur und die Herkunft der Besucher zeigt sich, dass die 38. Tiroler Frühjahrsmesse ein Publikum von Jung bis Alt aus allen Tiroler Bezirken ansprach. 17 Prozent der Besucher:innen nutzten zum ersten Mal das Angebot der Tiroler Frühjahrsmesse.

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Wie sehr eine Publikumsmesse wie die Tiroler Frühjahrsmesse als >> weiter auf Seite 80

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Die große Frühlingsaktion

Der Wechsel der Jahreszeiten ist ja eine gute Gelegenheit für Veränderungen. Die Natur beendet den Winterschlaf. Tun Sie es auch und gönnen Sie Ihrem Zuhause eine kleine Frischekur.

Meist sind es nur kleine Veränderungen: ein neuer Vorhang, ein paar farbenfrohe Kissen ein neuer Läufer oder Tischdecke - all das bringt frischen Wind und gute Laune in Ihr Zuhause! Jetzt haben Sie die Möglichkeit – kommen Sie bei uns vorbei – wir räumen unseren Lagerbestand mit Rabatten bis zu 30 Prozent. // PR-Info

Familienerlebnis in der Bevölkerung punktet, hat das qualitative Angebotsspektrum unter Beweis gestellt, berichtet Projektleiter Klaus Ehrenmüller: „Mit dem großen eSports-Bereich durften wir den Tirolerinnen und Tirolern erstmals und im großen Stil diesen GamingMegatrend interaktiv zugänglich machen. Die begleitenden LiveTurniere und -Challenges waren bestens gefüllt. Sehr gut besucht waren auch die Stände der Fahrzeughändler, die viele namhafte Marken-Fahrräder, Mountainbikes, E-Bikes, Motorräder, Roller, Scooter oder Automobile für die Besucher dabei hatten.“ Zum Erlebnis für die ganze Familie wurden gerade aber auch die Klassiker, bestätigt Ehrenmüller: „Die Grillshows der Staatsmeister waren ein beson-

deres Highlight, um sich einfach verblüffen zu lassen oder Tipps mit nach Hause zu nehmen. Mit der neu konzipierten Gartenschau, dem Tiroler Autosalon, der seit knapp 35 Jahren immer wieder neue Marken in Tirol vor den Vorhang holt, oder dem umfangreichen und vielseitigen Kinderprogramm wurde das seit Jahrzehnten bewährte Erfolgsrezept der Tiroler Frühjahrsmesse als Marktplatz und Familienerlebnis sichtbar bestätigt.“ Die Bestätigung für den Erfolg der Messe untermauert auch die durchgeführte Besucherbefragung: Über 75 Prozent der Besucherinnen und Besucher bewerteten die 38. Ausgabe der Tiroler Frühjahrsmesse mit Bestnoten. Die 39. Tiroler Frühjahrsmesse findet vom 14. bis 17. März 2024 statt. // jb

Arbeitsplatz Küche optimieren:

Wie die Küche durch Digitalisierung stressfreier wird.

Der Traditions- und Innovationsbetrieb Enrico Giacomuzzi aus Bozen bietet Lösungen zur Digitalisierung sämtlicher Arbeitsschritte in der Ferienhotellerie. Der Fokus liegt hierbei auf dem Gast und dem Gasterlebnis.

Nebst Hotelsoftware ist das Kassensystem das zentrale Element, das die gesamte Wertschöpfung des Betriebes steuert. Das Herzstück hierbei: der Küchenmonitor Unübersichtliche Zettelwirtschaft, verlorene Bons, Missverständnisse und fehlende Informationen zwischen Küche, Service und Rezeption – all das gehört dank Küchenmonitor der Vergangenheit an.

Maximale E zienz und ruhiges Arbeiten ist somit garantiert: alle Posten in der Küche sehen, was anfällt und koordinieren sich in der zeitlichen Abfolge. Bestellungen und Anweisungen vom Service werden übersichtlich angezeigt. Das klassische Annoncieren entfällt und scha t Ruhe und freie Ressourcen für das, worauf es ankommt: das Kochen von exzellenten Speisen für einen rundum zufriedenen Gast.

Für mehr Infos oder eine unverbindliche Beratung: info@giacomuzzi.it www.giacomuzzi.it

Zuhause ist, wo ich meinen persönlichen Lebensraum habe

Wer eine Immobilie besitzt, sollte gut überlegen, ob er sie verkaufen will – wird häufig geraten. Das ist richtig, denn Immobilien gelten als sichere Anlage. Es gibt aber Umstände, die einen Immobilienverkauf sinnvoll machen.

Nichts ist so beständig wie der Wandel, sagte der Philosoph Heraklit. Und immer dann, wenn sich unsere Lebensumstände ändern, ändern sich auch die Bedürfnisse und Anforderungen an unser Zuhause. Sind die Kinder erst mal aus dem Haus, wird der Wohnraum schnell zu groß. Auch das Älterwerden spielt eine Rolle, wenn man darüber nachdenkt, ob die Wohnsituation noch zur eigenen Lebenssituation passt. Vielleicht haben Sie auch geerbt und überlegen Ihre Immobilie erfolgreich zu Geld zu machen?

Gerade die Zeit um Ostern als Zeit des Aufbruchs und Neubeginns ist ideal, um im eigenen Leben „aufzuräumen“ und zu überlegen, ob und zu welchem Preis man an einer gewohnten aber unpassenden Wohnsituation festhalten möchte.

WIR WISSEN WIE DER HASE LÄUFT

Damit Ihre Immobilie zu Ihrer jeweiligen Lebenssituation passt und zu einem Lebensraum im besten Sinne des Wortes wird, steht Ihnen das Team von Aurimmobil an sieben Standorten im Pustertal zur Seite. Egal ob Sie eine Wohnung, einen geschlossenen Hof, ein altes, sanierungsbedürftiges Haus, eine Bestandskubatur oder

ein Grundstück verkaufen oder gegen ein neues Zuhause tauschen möchten, setzen Sie sich ins gemachte Nest und vertrauen Sie auf Aurimmobil. Denn unsere Mitarbeiter*innen sind sprichwörtlich gesagt „alte Hasen“, also eingetragene Makler*innen mit langjähriger Erfahrung. Wir realisieren Ihren Verkauf rasch und zum bestmöglichen Marktpreis. Vereinbaren Sie jetzt Ihren kostenlosen, unverbindlichen Beratungstermin in einem unserer Büros in Bruneck, Innichen, Toblach, Olang, Sexten, Sand in Taufers sowie in Pedratsches. Informationen gibt es unter www.aurimmobil.com

Ostern ist das Fest der Freude für Groß und Klein – wir wünschen eine kunterbunte Nestsuche!

// PR-Info

Der Zukunft entgegen

Seit Herbst 2022 ist das Pustertaler Unternehmen Leitner Energy auf Wachstumskurs: dank der gesellschaftlichen Veränderung und dem Einstieg mehrerer Investoren kann nun die Vision von Gründer und Präsident des Verwaltungsrats, Hubert Leitner, in die Tat umgesetzt werden. Ganzheitliche Konzepte, welche die Mobilitäts- und Energiewende vereinen, stehen im Fokus und werden durch eine Vielzahl innovativer Produkte und Dienstleistungen gestützt.

SOLAR LIGHTNING

Als einer der führenden Anbieter solarer Leuchten in Italien zeichnen sich die Lösungen von Leitner Energy durch ihren ästhetischen Anspruch und absolute Funktionssicherheit aus. Mehrere Installationen in Italien sind bereits umgesetzt, davon auch

einige in Südtirol. Über das Projekt bei Toblach berichtet Gemeindereferent Christian Plitzner: „Die Installationen der neuen Leuchten nach Aufkirchen mit bedarfsorientiertem Licht haben sich bewährt und den Praxistest bestanden.“ Neben der autarken Funktionsweise betont er außerdem die Bekämpfung der Lichtverschmutzung und den aktiven Beitrag zum Artenschutz.

GREEN MOBILITY

Eine zukunftsweisende Mobilität besteht aus 2 Faktoren: Verlagerung der Mobilität auf öffentliche Verkehrsmittel und das Rad sowie einen klimaschonenden Individualverkehr. Mit solaren E-Bike Ladestationen und effizient beleuchteten Radwegen unterstützt Leitner Energy diese Transformation der Mobilität. Und auch in der Elektromobilität für E-Autos bietet das Unternehmen ein breites Portfolio an Langsam- und SchnellLadeinfrastruktur inklusive Betrieb, Abrechnung uvm.

GREEN ENERGY

Dass ein E-Auto nur dann Sinn macht, wenn der Strom auch umweltfreundlich produziert wurde, ist ein wichtiges Argument, um über die Produktion von grünem Strom nachzudenken. Als einen wichtigen Lösungsansatz sieht Leitner Energy in Kooperation mit Wolf System Carports mit Photovoltaik-Überdachung. Die Nutzung bereits versiegelter Flächen gepaart mit Schatten und Schutz für darunter parkende Autos sowie die Kombination mit Energieverbrauchern wie der Ladeinfrastruktur für E-Autos bietet ein rundes Gesamtkonzept für die Mobilität von Morgen. Weitere Informationen für ein unverbindliches Erstgespräch und nähere Auskünfte kontaktieren Sie uns gerne telefonisch unter 0474 835 860 oder via E-Mail an info@leitnerenergy.it. // PR-Info

Solare Beleuchtung. Elektromobilität. Grüne Energie. Leitner Energy setzt auf schlüssige Gesamtkonzepte.

Solare Beleuchtung von Toblach nach Aufkirchen.

Mobile Ladestation beim Biathlon Weltcup in Antholz.

Schlüsselfertige PV-Carports mit Ladeinfrastruktur.

Frisches Geld für vielversprechende Projekte

Nicht nur für gestandene Unternehmen gibt es Unterstützung aus dem Wiederaufbaufonds (Pnrr): Vor kurzem wurde eine gute halbe Milliarde Euro für Start-ups freigegeben. Start-ups und Klein- und Mittelunternehmen können bis zur Ausschöpfung von 550 Millionen Euro um Gelder aus dem Wiederaufbaufonds (Pnrr) ansuchen und erhalten es als Risikokapitalinvestition.

Dieses von der EU finanzierte Förderinstrument des Pnrr wird im Auftrag des Ministeriums für die Unternehmen und das „Made in Italy“ von der Investment-Gesellschaft

CDP Venture Capital verwaltet und umgesetzt. „Die Art der Finanzierung ist anders als bei den bisherigen Projekten: Das Geld wird – vereinfacht dargestellt - Teil des Gesellschaftskapitals mit Verfallsdatum. Daher werden die Projekte auch auf ihre Erfolgsaussichten hin bewertet und zugelassen“, erklärt Peter Gamper von der Pnrr Task Force des Landes.

Im Detail gibt es insgesamt 550 Millionen Euro, die an Förderberechtigte vergeben werden, die Projekte für den ökologischen und den digitalen Wandel einreichen.

Innovative Ideen im Bereich Digitalisierung sind gefragt: Start-ups, die zukunftsträchtige Projekte vorlegen, können um eine Risikokapitalinvestition über dien Wiederaufbaufonds PNRR ansuchen. unsplash

Ausgeprägtes Qualitätsbewusstsein kombiniert mit einem hochmodernen Maschinenpark.

Gegründet 2011 von den Brüdern Alex und Günther Taschler beschäftigt das Unternehmen heute 30 Mitarbeiter. Kurze Entscheidungsfindung und große Flexibilität sind die Hauptmerkmale, welche den zukunftsorientierten und innovativen Fachbetrieb für Edelstahlverarbeitung kurz und treffend beschreiben. Operativ tätig ist der aufstrebende Handwerksbetrieb in Südtirol aber auch in ganz Ita-

lien, Deutschland, Österreich, Schweiz und darüber hinaus auch in Frankreich, Irland, Belgien und Afrika. Von der Entwicklung bis zur Endmontage! Dabei reichen die anspruchsvollen und kreativen Leistungen, die CAD Konstruktion, Fertigung, Montage und Baugruppenfertigung sowie Qualitätssicherung, beinhalten. Die vielseitige Produktpalette umfasst neben innovativen Projektlösungen vor allem auch kundenspezifische Sonderanfertigungen im Bereich der Balkonanlagen, Treppengestaltungen, Geländer Bau ebenso wie die Bereiche Überdachungen und Industrietechnik.

Auf einer zweiten Schiene werden Halbfertig- und Fertigwaren aus Edelstahl im firmeneigenen Kleinteilekatalog angeboten. Ferner verfügen wir auch über Blech- und Rohrbearbeitungsanlagen sowie 2D-Laser-Schneidemaschinen für die Produktion von kleinen Losgrößen bis hin zur Serienfertigung. Eine fachgerechte, umfassende Beratung ergänzt dieses Spektrum individuell und projektbezogen. Die Vielfalt kennt kaum Grenzen! // PR-Info

Der Mobility-Champion im Eisacktal

Was haben der Porsche 911 und der Daimler EQC gemeinsam? Vieles... unter anderem auch, dass in beiden Autos mindestens ein Aluminium-Teil von Alupress verbaut ist. Seit knapp 60 Jahren ist das Unternehmen Alupress Zulieferer der Automobilindustrie. Neben dem Hauptsitz in Brixen, hat das Unternehmen weitere Werke in Deutschland und den USA und verfügt sogar über einen hausinternen Werkzeugbau, der Alupress Tooling. Dank neuester Maschinen und Anlagen kann sich die Alupress Tooling heute zu den modernst ausgestatteten Werkzeugbauer Europas zählen.

WICHTIGER SYSTEMPARTNER

Alupress hat sich mittlerweile in der Automobilindustrie zu einem wichtigen Systempartner für global player wie Bosch, Continental und ZF entwickelt. Diese wiederum beliefern die von Alupress bearbeiteten Aluminium-Teile an Fahrzeughersteller wie Porsche, Daimler, Audi und co.

Alupress ist schon lange nicht mehr „nur“ Lieferant. Es geht darum, zusammen mit dem Kunden nach bestmöglichen Lösungen zu suchen, bestehende Technologien weiterzuentwickeln und Innovation voranzutreiben. Themen wie Gewichtseinsparungen, CO²-Reduzierung und Recyclingfähigkeit stehen hierbei unter anderem im Fokus. Gerade jetzt, wo sich der Markt vom Verbrennermotor zum Elektroantrieb entwickelt, ist dies wichtiger denn je. Fast alle Produkte, die bei Alupress heute in Serie gehen, sind für Elektrofahrzeuganwendungen bzw. antriebsunabhängige Funktionen wie Brems- oder Lenksysteme vorgesehen.

Gestalte mit uns den Wandel –komm zu uns ins Team

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir (m/w/d):

Anlagenentwickler | Automations-/Robotertechniker

Elektrotechniker | Key-Account-Manager

Metallfacharbeiter | Mitarbeiter Qualitätswesen

Prozesstechniker | Qualitätsvorausplaner

Senior-Produktmanager | Senior-Projektleiter

STÄNDIGE WEITERENTWICKLUNG

Auch in puncto Produktionsverfahren entwickelt sich das Unternehmen ständig weiter.

Seit einiger Zeit werden in der Alupress-Gruppe neben dem Aluminium-Druckguss auch Magnesium-Thixomolding Bauteile gefertigt. All diese Entwicklungen sind nur dank der etwa 1.000 motivierten und engagierten Mitarbeiter:innen (ca. 500 davon am Standort in Brixen) möglich. Der Blick bei Alupress ist nach vorne gerichtet. Möchtest du mit uns in die Zukunft „fahren“?

Dann melde dich bei uns. Wir freuen uns über deine Kontaktaufnahme. Weitere Informationen gibt es unter www.alupress.com. // PR-Info

Alupress AG

Alfred-Ammon-Str. 36 | 39042 Brixen info@alupress.com | www.alupress.com

Rolf Nachbar

Mit hochmodernen Techniken wird die Qualität der produzierten Teile sichergestellt Rolf Nachbar

Die Produktion ist mit modernsten Anlagen ausgestattet Rolf Nachbar

Zu diesem Zweck sind zwei Fonds eingerichtet worden: der „Green Transition Fund“, dotiert mit 250 Millionen Euro und der „Digital Transition Fund“ mit 300 Millionen Euro. Höchstbetrag sind 20 Millionen Euro, die Projekte werden laufend bewertet.

INNOVATION UND NACHHALTIGKEIT

Projekte zum Thema grüner Wandel können Vorhaben in den Bereichen erneuerbare Energie, nachhaltige Mobilität, Energieeffizienz sowie Kreislaufwirtschaft betreffen. Beim digitalen Wandel geht es

um künstliche Intelligenz, Industrie 4.0, Cybersicherheit, Fintech und Blockchain.

Die Ansuchen mit Projektbeschreibung müssen direkt per PEC an CDP Venture Capital übermittelt werden. Alle Detailinformationen sind in den Bekanntmachungen von CDP enthalten und auf der Internetseite des Ministeriums in den Portalen zur Förderung für Startups im Bereich ökologischer Wandel beziehungsweise zur Förderung für Start-ups im Bereich digitaler Wandel abrufbar. // Uli

MEIN HANDWERKER

ERSCHEINT AM REDAKTIONSSCHLUSS

4.5.2023

17.4.2023

ABGABETERMIN UNTERLAGEN

24.4.2023

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Frohe Ostern...

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Ostereier-Prüfung

Für die Prüfung sollten sie Osterhasen ein Ei mit Blumen- motiv anfertigen. Wer hat komplett am Thema vorbei gearbeitet?

Kinder-Sudoku:

Fülle die 10 freien Felder mit den fehlenden Zahlen aus. Die grünen Linien unterteilen die 4 Bereiche. In jedem Bereich müssen alle Zahlen von 1 bis 6 stehen. Aber Achtung, es darf sowohl waagerecht wie senkrecht keine Zahl doppelt stehen.

Auf dem Hühnerhof ist Hochbetrieb. Ostern steht vor der Tür. In einer Arbeitspause kommen zwei Hennen ins Gespräch. Sagt die eine: „Nanu, du legst ja kugelrunde Eier!“ Sagt die andere: „Ja, das ist ein Spezialauftrag vom Golf-Club.“ 2 3 1 1

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Die nächste Ausgabe erscheint am: 20.04.2023

ANNAHME SCHLUSS

für Glückwünsche & Wortanzeigen: 11.04.2023

Die Kleiderkammer im Kolpinghaus hat das ganze Jahr hindurch jeden Dienstag Nachmittag von 14-16 Uhr und jeden Donnerstag Vormittag von 9-11 Uhr geöffnet.

Frau Hedwig Nicolussi: Tel. 0474 411175 mittags o. abends

Kleiderkammer vom Vinzenzverein Bruneck jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Mühlgasse 2

Kleiderkammer der Vinzenzvereinigung Toblach jeden 1. und 2. Samstag im Monat von 9:00 bis 11:00 Uhr und jeden 3. Dienstag von 15:00 bis 17:00 Uhr im Bahnhofsgebäude von Toblach

Öffnungszeiten

Recyclinghof Bruneck: Dienstag u. Donnerstag: 07.15 Uhr - 12.15 Uhr & 13.30 Uhr - 17.30 Uhr Mittwoch u. Samstag: 07.15 Uhr - 12.15 Uhr

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Verein

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Frauen helfen Frauen

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Bruneck

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Paul-von-Sternbach-Str. 6

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I-39031 - Bruneck (BZ)

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• seit über 15 Jahren erfolgreich in Südtirol

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Wegen Auflösung der Aktivität werden: verschiedene alte Bilderrahmen, sowie auf Glas gemalte Heiligenbilder und originale Putzenscheiben und anderes günstig abgegeben. Tel. 0474 551687 oder 334 8666012

• eine der größten Kliniken Ungarns mit 45-jähriger Erfahrung

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• bestens ausgestattete Räumlichkeiten und 21 hochquali zierte Zahnärzte

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Bruneck: Schwarzer elektrischer Lederstuhl und ein Massagekissen zu verkaufen.

• Top-Qualität und beste Behandlungsmöglichkeiten für Angstpatienten auch im Dämmerschlaf

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Tel. 347 2573366 oder Tel. 347 4550027 (Anrufe Abends erbeten)

• wöchentlicher Transfer im Dental-Taxi

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• Professionalität und Herzlichkeit sprechen für uns

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Tel. 0474 410 303 info@frauenhelfenfrauenbruneck.it

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Öffnungzeiten:

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Montag - Freitag: 8.30 - 11.30 Uhr

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Mittwoch: 15.00 - 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung

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Tel. 0474 551327

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Langjährige Erfahrung vorhanden. Tel. 345 9338262

Stellenangebot

Wir suchen einen Hirten für eine Ziegenalm im oberen Pustertal von Mitte Juni bis Mitte September. Tel. 347 5511553

Kiens: Student/in oder auch

Frau zur Mithilfe über die Sommermonate in unserem Gastbetrieb gesucht. Sonntag frei. Tel. 0474 569619

Bruneck: Mitarbeiter(innen) für Verkauf und Zuschneiderei in Teilzeit gesucht. Interessierte melden sich bitte bei ULBRICH TextilManufaktur in Bruneck. Tel. 0474/555900.

Für die Sommersaison 2023

- Juni bis Mitte Oktobersuchen wir:

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Part-time

5 Tage die Woche und

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Für die Samstagreinigung der Wohnungen

Christophorus

Mountain Residence

St. Vigil-Enneberg

Tel 0474 501333

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28,5 und 38 Wochenstunden in den Filialen Bruneck und St. Martin

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Details unter www.stadtentwicklung-bruneck.eu

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Fragen? Wir sind telefonisch unter 0474/545291 erreichbar!

IMMOBILIEN

Mietsuche

Bruneck und Umgebung: Ortsansässiger Herr mit gesicherten Einkommen sucht eine 2 Zimmerwohnung zu mieten.

Tel. 348 7283354

(Anrufe ab 16 Uhr erbeten)

Suche große Halle zur Miete oder zum Kauf mit mind. 5 Meter Deckenhöhe und ab ca. 800 m2 im Pustertal. Tel. 333 9290890

Selbsthilfegruppe

bei Depression & Angststörungen

Bruneck:

Montag, 17.00 Uhr

14-tägliche Treffen

Wichtig:

Anmeldung beim Verein LICHTUNG; Tel: 333 468 622 0 oder info@lichtung-girasole.com

Teilnahme nur möglich nach Erstgespräch mit der Gruppenleiterin.

Mann mit fixem Arbeitsvertrag sucht im Raum Sand in Taufers eine 3 Zimmerwohnung zu mieten. Tel. 327 2033770

Die Freie Universität Bozen, Campus Bruneck, bittet um WOHNUNGSANGEBOTE für Studierende.

E-Mail: info@unibz.it Tel: (+39) 0471/012100

Suche ab September eine teilmöblierte 1-2 Zimmerwohnung zur Miete in Sand in Taufers. Balkon und Autoabstellplatz oder Garage wäre ideal. Tel. 389 0609585

Mietangebote

Vermiete Arbeitsplatz in modernem Architekturbüro in St. Georgen/Bruneck. Ideal für junge Techniker (Geometer, Architekten, Ingenieure) - Bei Interesse: Tel. 339-5226036

Bruneck nähe Krankenhaus: 3-Zimmerwohnung mit möblierter Küche, teilmöbliert, mit Balkon, Keller und Garage nur an Ortsansässige ab sofort zu vermieten.

Tel. 346 8553947 (Anrufe Abends erbeten)

Parkinson

Selbsthilfegruppe

Pustertal

Wir treffen uns wieder im Haus der Vereine (Bocciahalle) mit der Musiktherapie mit Annemarie*.

Die Treffen:

Mi. 19.04.2023 & Mi. 03.05.2023 von 10-11 Uhr

*jeder ist herzlich willkommen

Nähere Auskünfte unter: Tel. 334 365 17 46 oder 0474 410832

Gais: 4 Hektar Feld in Hanglage ab sofort zu verpachten. Tel. 349 8671986

Innsbruck: Schönes Zimmer für Student/in in einer netten Wohngemeinschaft ab sofort zu vermieten. Das Zimmer ist frei und kann sofort bezogen werden. Tel. 345 0418717

Immobiliensuche

4 Zimmer Wohnung für eine kleine ortsansässige Familie in Bruneck/St. Georgen/Stegen/ Dietenheim/St. Lorenzen mit Garten oder alternativ großer breiter Terrasse zu kaufen gesucht.

Kontakt: Tel. 333 9290890.

Tauferer Ahrntal: Gesucht wird ein Hektar Wieser bzw. Acker für die Bewirtschaftung zu kaufen. Tel. 347 2885819

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REISCHACH: Eckreihenhaus, frei, 480.000; gesamtes letztes Stockwerk, neu, 118 m2; 2Zi-Wohnungen, frei, ideale Geldanlage

PFALZEN: herrliche 3-Zi-Wo mit Garten. gr. Keller, Garage 305.000, Übergabe: 2013

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VERANSTALTUNGEN & KURSE

T. 0474 550 830 • info@pz-media.it Rubrik: Veranstaltungen ohne Gewähr

Bruneck

Winterbauernmarkt

Jeden Freitag, 8.00-12.30 Uhr noch bis 28. April auf dem Graben.

Disco on Ice - Arena Bruneck

Am Sa.8.04., Fr.14., 21., 28. und So.30.04.2023 je ab 19.00 Uhr, Intercable Arena

Konzert: Minichor meets Tschentig

Am Freitag, 14.04.2023 um 19.30

Uhr im Ragenhaus Bruneck

Locknfescht: Am Samstag, 15.04.2023 von 10.00 bis 16.30 Uhr am Kronplatz/Seewiese

Terenten

Osterkonzert der MK Terenten

Am Sonntag 09.04.2023 ab 20.30

Uhr im Gemeinschaftshaus

Mühlwald

Vortrag: Kinder- und Jugendsport aus medizinischer Sicht

Am Di 18.04.23 Uhr, um 20.00 Uhr im Vereinshaus. Mit dem Referent: Alex Mitterhofer, Gesamtk. BIWEP

St. Lorenzen

Flohmarkt in St. Lorenzen

Am Samstag, 08.04.2023 ab 7.00 bis 14.00 Uhr am Kirchplatz

Sand in Taufers

Osterkonzert in Sand in Taufers

Am Sonntag 09.04.2023 ab 20 Uhr im Festpavillon

Workshop: Illegale Drogen - Ihre Wirkung, Gefahren und rechtliche Aspekte

Am Fr 14.04.23 um 18.00 Uhr imJugendzentrum LOOP. Mit dem Referent: Markus Niederkofler, Sozialarbeiter. Gesamtkoor. BIWEP

Ahrntal

Ugly-Retro Skiparty

Am Samstag, 08.04.2023 von 10.00 bis 18.00 Uhr bei der Speck-

& Schnapsalm in Steinhaus

Osterkonzert der MK St. Johann

Am Montag 10.04.2023 ab 20.00

Uhr in der Mittelschule

Vortrag: Zi wos denn heiraten?

Ehe (auch) als Absicherung?!

Wenn der Tod den Partner

nimmt Am Mi 19.04.23, um 19.00 Uhr in der Schulaula, Luttach

Olang

Frühjahrskonzert MK „Peter Sigmair“

Am Samstag 25.03.2023 ab 20 Uhr im Kongresshaus

Taisten

Erlebniszeit: Vogelstimmenwanderung - Was piept da?

Am Sa 15.04.23, um 05.00 Uhr, Treffpunkt Taisten bei der Kirche

Anmeldung: Tel. 328 060 4407

Oberrasen

Osterkonzert der MK Oberrasen

Am So. 09.04.2023 ab 20.00 Uhr im Kulturhaus Oberrasen

Initiative: Repair Café - Reparieren statt wegwerfen

Am Sa 15.04.23, von 14.00 bis 17.00 Uhr im Kulturhaus

Info: Tel. 328 493 0008

Toblach

Film Vorführung: Otto NeururerHoffnungsvolle Finsternis

Am Donnerstag 13.4.2023 um 20:00 Uhr in der Aula der Mittelschule Toblach

Vortrag: Von Eliza bis zu ChatGPT - Entwicklungen u. Auswirkungen d. Künstlichen Intelligenz

Am Dienstag 18.04.2023 ab 20:00 Uhrin der Aula der Mittelschule

Vortrag: Erste Hilfe durch Homöopathie bei Kindern

Am Do 20.04.23 um 20.00 Uhr in der Öff. Bibliothek „Hans Glauber“

LÖSUNGEN: SUDOKU, KREUZWORT - & KINDERRÄTSEL

Innichen

Konzert „Stabat Mater“ von Pergolesi Am Freitag 07.04.2023 von 15.00 bis 16.00 Uhr bei Altöttinger und Grabeskapelle

WEITERBILDUNGSKURSE am Berufsbildungszentrum

Bruneck

• Sicherheitskurs für Brückenkranführer

Wer? Fachreferenten

Wann? 12.04.23

• AutoCAD-Aufbaukurs

Wer? Gustav Pellegrini

Wann? 13.04.23 – 28.04.23

• Vorbereitung auf den Europäischen Wirtschaftsführerschein

Wer? Burkhard Kofler

Wann? 17.04.23 – 25.05.23

• Thai Yoga Massage - Grundkurs

Wer? Iris Göngrich

Wann? 20.04.23 - 28.04.23

• Elektrotechnik Aufbaukurs

Wer? Matthias Wieland

Wann? 03.05.23 - 22.05.23

• Erfolgreiches Verhandeln im Handwerk

Wer? Michaela Platter

Wann? 10.05.23

• Gesichtsyoga

Wer? Renate Pichler

Wann? 13.05.23

ANMELDUNGEN:

TURNUSAPOTHEKEN

Der Dienstwechsel der Apotheken findet jeweils am Freitag um 19 Uhr statt.

Die unten angegebenen Öffnungszeiten beziehen sich auf Werktage. Am Sonntag gelten folgende Öffnungszeiten: 9 - 12 Uhr und 16 - 19 Uhr

Der Notdienst gilt außerhalb der Öffnungszeiten für dringende Fälle und erfordert die Vorlage eines ärztlichen Rezeptes.

ALKOHOLPROBLEME?

Es gibt eine Lösung. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

info@aa-suedtirol.com | www.anonyme-alkoholiker.at

Tel. +39 334 8314515

Ostereier-Prüfung

Fluffy

Fluffy ... hat die Aufgabe nicht verstanden!

Osterhase Maxi ... ... hat vergessen den Osterkorb mit zu nehmen!

- 18:30 Uhr

/

Telefonische Erreichbarkeit: 00:0023:59 Uhr, Tel. 0471 847152

Apotheke Toblach - Toblach

08:10 - 12:15 /

- 19:00 Uhr

Telefonische Erreichbarkeit: 00:0023:59 Uhr, Tel. 0474 972165

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Apotheke St. BarbaraSt. Georgen Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 /

15:00 - 19:00 Uhr

Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 551400

Apotheke Kiens - Kiens Öffnungszeiten 08:00 - 12:00 /

16:00 - 18:00 Uhr

Telefonische Erreichbarkeit: 00:0023:59 Uhr, Tel. 0474 564077

Apotheke Pütia - St. Martin i. Th., Öffnungszeiten: 08:00 - 12:00 /

15:00 - 19:00 Uhr

Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 523020

Angehörige & Freunde von Alkoholikern

Kontakt Südtirol: 0474 944 469

Bruneck (Seeböckhaus)

Di, 15.00 Uhr

Brixen (Domgasse 2) jeden 2 + 4. Mo im Monat, 15.00 Uhr

Frohe Ostern...

Samstag, 15/04 Qualifikationsturnier