PZ_16_05.08.2016

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BRUNECK, 05. August, JG. 28, NR. 16-692,/2016, EZLNR. 0,77 EURO - Poste Italiane SpA - Versand im Postabonnement - ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, NE BOZEN

Ausgabe 16/2016

Schützenwesen

Unter deinem Schirm Ein brandheißes Thema Kindergartentransport in Gais top, andere floppen

Sagenhafte Sagenwelt "Regn de Fanes" in St. Vigil/Enneberg

Dieser Mann hat einen Lauf Hermann Achmüller - ein Lauftalent der besonderen Art

Sonderthemen

Brixen im Blick IT, Kommunikation & Technik


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Echo

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Leserbriefe Titelthema

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Schützenbund gebiert 141. Kompanie

Inhalt & KommeNtar

Politik & Verwaltung

Ein brandheißes Thema

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Wirtschaft & Umwelt

Attraktive Rutschpartie Sagenhafte Sagenwelt

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Gesellschaft & Menschen

Am Zenit Schön, zäh und zielstrebig Auf der Pirsch in der Höh'

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Sonderthema

Brixen im Blick

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Menschen im Portrait

Dieser Mann hat einen Lauf

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Sonderthema

IT, Kommunikation und Technik

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Vereine & Vereinsleben

Endlich im neuen Heim

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Bildung & Schule

Kreativ mit Uhren "Verstehen lernen" Ausleihen wird noch leichter

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Kultur & Kunst

Sportliche Musiker Die Jugend zu Gast Die Drehscheibe

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Sport & Freizeit

Auf den Platz, in die Blase und los! Ein großer Erfolg! Nächtliche Charmeure Was für eine Leistung! Auf in die neue Saison

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Service

Kreuzworträtsel Glückwünsche Kleinanzeiger Veranstaltungen und Kurse

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Die nächste PZ erscheint am 26.08.2016 Vom 08. bis 12. August 2016 sind die PZ-Büros geschlossen. Für dringende Angelegenheiten sind wir im 2. Stock (Radio) dennoch für Sie da! IMPRESS U M Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, Fax: 0474 410 141 Internet: www.pz-media.it Email: info@pz-media.it · Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989 Erscheinung: vierzehntäglich Verantw. Direktor: Reinhard Weger Sekretariat: Sandra Gufler Akquisition: Hans Paulmichl, Michaela Huber, Josef Tasser Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Judith Steinmair, Monika Gruber, Dr. Alexandra Wiegele, Dr. Markus Lobis, Dominik Faller, Alex Dariz, Karlheinz Pallua, Dr. Egon Mair, Dr. Rudolf Gruber, Dr. Karl Erlacher, Dr. Eva Oberhuber, Matthias Harrasser, Sofie De Martin Polo, Peter Summerer, Christian Tschurtschenthaler, Klaus Graber, Astrid Steger, Verena Duregger, Patrizia Hainz Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt Druck: Esperia srl, Lavis Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert.

Transparente Information Es gibt im Südtiroler Landtag – das Hohe Haus in Bozen – zwei Arten von Politikern. Jene, die mit dem so genannten Mainstream mitschwimmen und die anderen, die als „Eiertreter“ wahrgenommen werden. Oppositionelle werden schon von Haus aus in die zweite Kategorie gepfercht. Mit ganz wenigen Ausnahmen. Denn oppositionelle Abgeordnete beißen sich oft mit Hingabe an Detailfragen fest. Aber das gehört nun einmal zum politischen Tagesgeschäft. Das gefällt längst nicht allen. Vielfach wird dieses Verhalten als lästig, als „eiertreterhaft“, empfunden. Daher hat der Südtiroler Gemeindenverband ein Rechtsgutachten erstellen lassen, welches die wichtige Kontrolltätigkeit der Südtiroler Politiker maßgeblich einschränkt. Denn die Abgeordneten werden ab sofort einfachen Bürgern gleichgestellt, wie der Abgeordnete der Grünen, Hans Heiss, aufzeigt. Das „sakrosankte Auskunftsrecht“ wird ausgehebelt. Die Gemeinden würden an der Flut der eingebrachten Landtagsanfragen geradezu ersticken, wurde als Grund ins Feld geführt. Naja! Hand auf’s Herz: Man kann über Sinn oder Unsinn einer Landtagsanfrage durchaus geteilter Meinung sein. Ich selbst habe mich über so manche Frage aus dem Hohen Haus mehr als gewundert. Doch es gibt mit Sicherheit andere Mittel, das aufzuzeigen und entsprechenden Auswüchsen gegenzusteuern. Das Kind aber mit dem Bade auszuschütten, ist mit Sicherheit der blödeste Schachzug. Ein Eigentor, wenn man so will. Denn die Feststellung im Rechtsgutachten des Gemeindenverbandes, dass Landtagsmandatare „das auf das politische Mandat gegründete Recht auf Information in Bezug auf die Gemeinden nicht ausüben dürfen“, ist schon ein starkes Stück. Da wird etwas ausgehebelt, das in einer Demokratie eigentlich unantastbar ist. Eiertreter hin oder her! Die Zeiten, wo man Informationen einfach zurückhalten konnte, sind nämlich längst vorbei. Wir leben im Zeitalter von Internet und totaler Kommunikation. Das Internet bringt auch die totale Transparenz mit sich. Menschen, die dazu Zugang haben und diesen Zugang zu den vielfältigen Informationen nutzen, sind in der Lage, jede Autorität herauszufordern und sie ergo auch auszubremsen. Ob es daher klug war, mit dem Verweis auf das Rechtsgutachten entsprechende Anfragen abzuschmettern, mag zumindest bezweifelt werden. Bei den Menschen draußen kommt das mit Sicherheit nicht gut an. Denn so wird vor allem Misstrauen gesät. Misstrauen ist aber der kürzeste Weg um Vertrauen zu zerstören, wie Hubert Joost, laut Eigendefinition „Steuerberater im Ruhestand“, einmal gesagt hat. Misstrauen ist darüber hinaus jener Nährboden, auf dem Zweifel in die Höhe wachsen. Damit eng verwoben ist wiederum die Transparenz. Und die kann nicht eingebremst werden. Genauso wenig wie das Recht auf Information.

Reinhard Weger

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Drogen

Verrücktes Wetter

Der Gebrauch und der illegale Handel von Drogen muss mit Nachdruck bekämpft werden. Es geht um den Schutz unserer Jugend und es braucht Maßnahmen Unheil von ihr abzuwenden. Es ist beängstigend, wie von verschiedener Seite die Gefahren von Drogen immer wieder bagatellisiert und heruntergespielt werden. Während die legalen Drogen Alkohol und Nikotin (zu Recht) verteufelt werden, wird der Legalisierung so genannter weicher und kulturfremder Drogen das Wort geredet. Biertrinken ist verpönt, Marihuana zu rauchen oder Kokain zu schnupfen ist „in“.

Einmal herzlichen Dank für den ausführlichen und gelungenen Bericht über das „climate reality program“ und China. Besonders fasziniert hat mich der Bericht in der letzten

ECHO

dorgenliberalisierung schadet mehr als sie nützt

Wir wissen, welchen Belastungen eine Familie ausgesetzt ist, die mit einem persönlichen Drogenfall konfrontiert ist. Wer der Realität ins Auge schaut, kann niemals allen Ernstes für Drogenliberalisierung sein, wie es die italienische Regierung plant. Alle bisherigen Anstrengungen, durch Aufklärung die Ernsthaftigkeit der Folgen von Drogenkonsum bewusst zu machen, würden durch eine falsch verstandene „Entkriminalisierung“ zunichte gemacht. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die italienische Linke, mit Wohlwollen auch aus Südtirol, eines ihrer Steckenpferde neu aufzäumt und mit großer Lust reitet. Pius Leitner Landtagsabgeordneter

Ausgabe "Verrücktes Wetter". Genau das ist "climate change", wenn es im Juli am Kronplatz schneit und im Dezember nicht. Das Wetter wird nicht nur wärmer, sondern extremer und unberechenbarer.

PZ Nr. 15 vom 22.07.2016

PZ Nr. 14 vom 08.07.2016

Hunde im Auto PZ Nr. 14. vom 08.07.2016

Der Hochsommer ist dafür bekannt heiß zu sein. Öfters geraten Hunde in überhitzten Autos in Gefahr. Nur mal schnell zum Bäcker oder einen Kaffee trinken – da zahlt es sich doch nicht aus, Bello aus dem Auto zu holen, anzuleinen und mitzuschleppen. Wegen der zehn Minuten im Auto, noch dazu bei leicht geöffnetem Fenster, das tut ihm nichts. Und außerdem steht das Auto eh im Halbschatten und es geht ein leichter Wind…. So oder ähnlich denken Hundebesitzer leider viel zu häufig und nicht selten sind ihre vierbeinigen Freunde am Ende des Bäcker- oder Barbesuches tot. Ihr Kreislauf hat der Hitze, die sich im geschlossenen Auto in kurzer Zeit entwickelt, nicht mehr standgehalten, es kommt zum Herzstillstand. Die Hitzeentwicklung in einem geschlossenen, abgestellten Auto wird oft total unterschätzt. Dabei wird auch ein im Schatten geparktes Auto sehr schnell zum Backofen. Selbst bei nur 20°C Außentemperatur dauert es nur wenige Minuten, bis sich die Luft im Auto aufheizt. Das Fenster einen Spalt breit zu öffnen nützt nichts, da es ohne fehlende Luftzirkulation nicht möglich ist, die Innentemperatur im Fahrzeug zu senken. Zunächst versucht ein Hund durch Hecheln seinen Körper abzukühlen. Andere Möglichkeiten hat er nicht, da er kaum Schweißdrüsen besitzt. Innerhalb kürzester Zeit hilft das Hecheln auch nichts mehr; die Hunde er-

Hermann Winkler - Pfalzen/Shanghai

leiden einen Herzstillstand oder irreparable Schäden an den Organen, welche selbst dann noch eintreten können, wenn das Tier bereits aus der Gefahrenzone befreit worden ist. Die wichtigsten Indizien für eine Überhitzung sind: Apathie, Hecheln, dunkle Zunge, glasiger Blick. Übrigens gilt die Gefahr nicht nur für Hunde, sondern auch für andere Tiere, welche in einem geschlossenen Auto verweilen müssen. Also Vorsicht bei jeglichem Lebewesen!

Schnelle Hilfe dringend nötig

Wer einen Hund in einem derartigen Zustand entdeckt, muss umgehend handeln. Wenn möglich, ist sofort den Besitzer zu verständigen und der Hund zu befreien. Sollte dies nicht möglich sein, ist umgehend die Polizei und die Feuerwehr zu verständigen. Bis zu deren Eintreffen muss man versuchen, den Wagen gegen die Sonne abzudunkeln und mit Wasser zu kühlen. Den Wagen gewaltsam zu öffnen oder das Fenster einzuschlagen ist Privaten nicht erlaubt. Das dürfen nur die angeforderten Rettungskräfte und Sicherheitsbeamte. Einen Hund im Auto einzuschließen und ihm damit zu schaden, gilt als Tierquälerei und somit als Straftat. Der Tatbestand der Tierquälerei wird mit Gefängnisstrafen von ein bis drei Jahren und einem Bußgeld zwischen 3.000 und 15.000 Euro bestraft. Walter Pichler - Südtiroler Tierfreunde

HITZE-ENTWICKLUNG IM GESCHLOSSENEN AUTO Kinder & Hunde bei Hitze nie im Auto lassen! Innentemperatur nach:

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44°

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So schnell werden die Temperaturen lebensgefährlich: Temperaturen in einem grauen PKW nach 5 bis 60 Minuten in der Sonne (orange: Lebensgefahr). © Quelle und vollständiger Artikel: http://www.liliput-lounge.de/hitzefalle.

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Südtiroltüren Ins. PZ 1/4 Seite 2016.indd 2

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SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA SOZIALES & GESUNDHEIT Taufgesellschaft sprengt alle Erwartungen

Schützenbund gebiert 141. Kompanie Sie kamen von überall aus dem historischen Tirol und aus Bayern herbeigeeilt. Es waren mehr als 2.000 Personen in Tracht: Schützen, Marketenderinnen, Offiziere und in deren Schlepptau oft ganze Familien. Damit wurden die Erwartungen des Veranstalters, der mit maximal 1.500 Teilnehmern/innen gerechnet hatte, um eine ganze Spanne übertroffen. Ein Fest, wie es St. Georgen noch nie gesehen hatte und ein „vergleichbares so schnell nicht mehr erleben wird“, resümierte Hauptmann Werner Pramstaller hinterher. rung, der örtlichen Fraktionsverwaltung, der Gemeinde Bruneck und schließlich des Landesamtes für Kultur hervor. Ohne die finanzielle Unterstützung all derer wäre das Projekt zweifellos gescheitert. Die Beschaffung der Trachten und der historischen Gewehre ist für eine Schützenkompanie so quasi unverzichtbar, doch die Ausstattung ist von erheblichen Kosten belastet. Wie auch immer: Die Jörgina Schützen haben’s geschafft! Für diese Leistung wurde ihnen auf der Festveranstaltung Respekt gezollt, viel Anerkennung und Beifall zuteil.

Vierlagen-Freudentag

Brunecks Bürgermeister Roland Grießmair sprach den auch von einem einen Freudentag, einem Vierlagen-Freudentag, wenn man so will. Es sei zunächst ein Freudentag für St. Georgen, denn sein reiches Vereinsleben wurde dadurch um einen weiteren Verein angereichert; es sei dann ein Freudentag fürs Ehrenamt. >>

Alle Fotos: wpz

S

eit 1915 gab es in St. Georgen keine Schützenkompanie mehr. Und vielleicht war es gerade dieses negative Jubiläum, warum im vergangenen Jahr eine Gruppe von wackeren „Jörgina“ die Wiedergründung ins Auge fasste, obschon ähnliche Bemühungen vorausgegangen und gescheitert waren. Doch deswegen ließen Werner Pramstaller und Genossen vom Vorhaben nicht ab. Dazu ermutigt wurden sie außerdem von der Landes- und Bezirksleitung des Südtiroler Schützenbundes. Insbesondere Haymo Laner (Bezirksmajor Pustertal) und Heinrich Seyr (Vize-Landeskommandant) lag die Wiedergründung dieser Kompanie sehr am Herzen. Allein deren Unterstützung hätte für sich nicht ausgereicht, um das Unternehmen unter Dach und Fach zu bringen. Es brauchte mehr und die Gründer bekamen mehr. Dies beteuerte Pramstaller in seiner Ansprache im Rahmen des Festaktes. Mit großer Dankbarkeit hob er das Entgegenkommen seitens der Dorfbevölke-

Elmar Thaler, Arno Kompatscher, R. Grießmair PZ 1 6 | 05. Au g u st 2016

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SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA Defilierung im Gleichschritt

Die Bereitschaft, eigene Freizeit ehrenamtlich in den Dienst anderer zu stellen, sei in der Zeit des Individualismus und Hedonismus konstant sinkend. Hier kann die Kompanie sich nützlich einbringen; es sei weiter ein Freudentag für das Schützenwesen im Pustertal darüber hinaus aber auch für fürs Schützenwesen tirolweit, das damit eine Kompanie mehr zähle; es sei schlussendlich ein Freudentag für Südtirol. Wenn nach 100-jähriger Zugehörigkeit zu Italien eine neue Schützenkompanie gegründet wird, dann sei das nämlich ein deutliches Zeichen dafür, „dass wir in all dieser Zeit unsere Eigenständigkeit bewahrt haben. Das

ist zugleich Auftrag, an dieser Eigenständigkeit weiterhin zu arbeiten“. Grießmair appellierte an die St. Georgener Schützen, „den Rückhalt in der Bevölkerung zu suchen, ihn emsig zu erarbeiten und ihn sodann zu pflegen. „Die tragenden Säulen eurer Zukunft sind und bleiben eure Mitbürger, erarbeitet euch deren Zuneigung und Wertschätzung, und ihr werdet als Kompanie leben und lebendig bleiben!“ Für Grießmair liegt die Hauptaufgabe der Schützen im Tunwort „schützen“: die Muttersprache, die Eigenheit der Tiroler, Kultur, Brauchtum etc. Und dann eine Mahnung: „Nicht durch Worte, sondern durch Taten glänzen! Mit

Der Bürgermeister von Imsterberg, Alois Thurner (rechts) und Vertreter der dortigen Schützenkompanie (links) brachten den „Jergina“ Michael Piffrader (Fraktionsvorsteher) und Werner Pramstaller (Schützenhauptmann) Erinnerungsgeschenke mit. 6

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zackigen Sprüchen und schneidigen Wirtshauskommentaren kann man vielleicht kurzfristig Aufsehen erregen, längerfristig jedoch nur Augenkullern!“ Schütze sein heiße, die Werte, für die man einsteht, auch vorzuleben – kurzum: ein beispielgebendes Verhalten an den Tag zulegen. Ans Ende seiner Ansprache setzte der Bürgermeister sein Lieblingszitat, wie er es selbst so bezeichnete: „Herr gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich zu verändern vermag; gib mir die Gelassenheit, Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann; gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden!“

Konkret etwas tun

Der Bürgermeister bettete die Aufgaben eines Schützenvereins ins Tunwort „schützen“. Ähnlich hatte es vor ihm schon der Hauptzelebrant Christoph Waldner in seiner Predigt gesagt. Er meinte: „Wenn ich will, dass Menschen etwas tun, dann kann ich es mit Befehlsgewalt versuchen.“ Prompt widersprach der Pater sich selbst: „Diese Zeiten sind längst vorbei!“ Die Frage, welche Vorteile hinter jedweden Tuns stünden, beherrsche die heutige Denkweise. Wir seien zu Knechten unserer Gewohnheiten geworden. Wir sollten unserer Verhalten überdenken, meinte der Pater, und mehr auf andere Menschen, insbesondere auf jene, die unserer Hilfe bedürfen, zugehen. Und der Pater warf die Frage in die Fragen in die Menge: „Was nützen mir sechs Autos in der Garage, wo ich doch nur mit einem fahren kann? Was nützt mir eine dicke Geldtasche, wenn mir eine dünne genügt? Was nützen mir drei volle Kühlschränke, wenn mir die Verlockungen aus einem schon verboten sind?“ Der Schützenkurat forderte die versammelte Festge-


SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA Alle Fotos: wpz

Die Kompanie St. Georgen mit Fahne, Marketenderinnen und Kommandant Werner Pramstaller (ganz links). Dahinter die Fahnenabordnungen.

Schützen-Landeskurat P. Christoph Waldner feierte zusammen mit drei weiteren Geistlichen, darunter Ortspfarrer P. Lanthaler, die Feldmesse.

sellschaft auf, sich die Frage nach dem Warum und dem Wozu wiederholt und stets aufs Neue zu stellen. „Als Christen“, so seine Botschaft, „sollte wir die Nähe zu Gott intensiver als jene zu einem größeren Bank-

konto pflegen!“ Demnach, so möchte man meinen, sind alle Inhaber von SparkassenAktien Gott in den letzten beiden Jahren ein >> schönes Stück näher gerückt.

Stark vertreten war die Politik mit:

Zwei Hauptleuten auf der Festzelt-Bühne: Arno Kompatscher, Werner Pramstaller

Präsident der Provinz- und Regionalregierung, Arno Kompatscher; Bürgermeister Roland Grießmair; Fraktionspräsident Michael Piffrader; Senator Hans Berger; Nationalrat (A) Hermann Gahr; die Provinz- und Regionalräte Maria Kuenzer, Christian Tschurt-

schenthaler, Pius Leitner, Walter Blass, Roland Tinkhauser und Bernhard Zimmerhofer. Die Schützenvereine Tirols und Bayerns waren hingegen mit ihren höchsten Offizieren vertre// ten.

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SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA

Alle Fotos: wpz

Nachdem es noch während der HL. Messe zu regnen begonnen hatte, wurde der weltliche Teil kurz entschlossen in das Festzelt verlegt.

Die Ehrenkompanie Prettau vor dem Abmarsch zum Festplatz.

Niemand ausgrenzen

Arno Kompatscher, Regierungschef der Autonomen Provinz Bozen, beglückte die weit über tausend Gäste im Festzelt gleich einleitend mit der Ankündigung, er habe in Anbetracht der durch den Regen verursachten (der außerkirchliche Teil wurde deswegen vom Freigelände ins Zelt verlegt) Umstände, seine zweistündige Festrede auf fünf Minuten reduziert. Die Menschen nahmen es ihm nicht übel. Sie applaudierten. Noch kräftiger das Händeklatschen, als Kompatscher das Fest „wunderbar“ artikulierte und der St. Georgener Kompanie dafür große Komplimente machte. Die Bevölkerung habe mit der Kompanie nicht nur einen Ver-

ein mehr, sondern zusätzlich einen ganz besonderen Verein bekommen. Die Schützen haben sich der Bewahrung von Brauchtum, Tradition, der Tiroler Einheit und ergo der Zusammenführung von Nord-, Ost- und Südtirol verschrieben. Sie treten für den Glauben, für die Tiroler Werte, für Heimatbewusstsein, heimatliche Geborgenheit und Sicherheit ein. Kompatscher teilte dieses Streben im Großen und Ganzen, meinte jedoch einschränkend, dass damit nicht die Ausschließung anderer einhergehen dürfe. Kompatscher setzte sich für ein gemeinsames Tirol in einem Europa der Völker ein. Der Landeskommandant der Schützen, Elmar Thaler, fand allerdings, dass die „pat-

Dem Landeskommandanten wird nach einer halben Stunde das Ende des Defilees gemeldet. 8

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Nach der HL. Messe marschierten die zahlreichen Kompanien und Fahnenabordnungen von der Festwiesn, an der Ehrentribüne vorbei, zum Festzelt.

riotische Komponente bei den politischen Entscheidungen zu wünschen übrig ließe“. Im Großen und Ganzen zögen jedoch alle am selben Strange, wenn’s darum geht, die Anliegen Tirols weiter zu bringen. Die Grüße vom Landeshauptmann Günther Platter (Tirol) überbrachte der Nationalrat Hermann Gahr. Auch er beglückwünschte die Kompanie zu dem großartigen Festerfolg, an dem über 2.000 Personen, davon an die 150 Fahnenabordnungen aus Bayern und dem historischen Tirol (Nord-, Ost-, Südund Welschtirol), teilnahmen. „Ein einmalig schönes Schauspiel“, wie er sagte.

Am Samstag luden die Musikkapelle St. Georgen und die Schützenkompanie Imsterberg zum Zapfenstreich.

// jessasmaria


tät jene von Percha um ein Vielfaches überragt, verfügt der Bahnhof in St. Lorenzen nicht einmal über ein Klo. Das macht einmal mehr deutlich, dass das kolossale Bauwerk in Percha nicht ob des Dorfbedarfs, wie die

Politik in der Bauvorbereitungsphase den Menschen glaubhaft zu machen versuchte, sondern einzig und allein in Funktion des Kronplatz-Anschlussprojektes gebaut wurde. So weit, so gut. Doch eines ist immer noch unklar: Man fragt sich, wofür der „Ausstieg Mitte“ im zweiten Fahrstuhl gut sein soll. In der Kabine selbst ist für diesen Ausstieg kein Halteknopf angebracht. In Percha zirkulieren Stimmen, wonach dieser Ausstieg morgen einmal die Tiefgarage bedienen sollte. Andere meinen schmunzelnd, es handle sich um einen „Notausstieg“. // jessasmaria

Gemeinsam ist allen Gemeinden, dass sie sich in einer Reihe von Spannungsfeldern bewegen, die geprägt sind durch ein unterschiedliches Ausmaß und Wechselspiel ihrer Wesenselemente: Autonomie und Abhängigkeit, freiwillige und erzwungene Zusam-

menarbeit, Koordination und Wettbewerb. Für alle, insbesondere Gemeindepolitiker, bietet Politika 16 eine wichtige Zusammenschau unterschiedlicher Problemfelder und eine Fülle von hilfreichen Informationen. // rewe

Rätselhafter Ausstieg

Politika 16

Stiefkind Gemeinden Im Südtirol-Konvent sind sie bislang noch kaum angesprochen worden. Dabei müssten die Gemeinden in der Agenda der Reform des Autonomiestatuts eigentlich ganz oben stehen. Diesen Eindruck erhält man nach der Lektüre von Politika 16, dem Jahrbuch der Südtiroler Gesellschaft für Politikwissenschaft, das sich in der neuen Ausgabe mit der Welt der Gemeinden beschäftigt. In einer breit angelegten Analyse der Südtiroler Gemeinden im Vergleich mit jenen im Trentino und in Tirol kommt Politika zum Schluss, dass die Gemeinden wegen der Krise der repräsentativen Demokratie, der Ressourcenknappheit und der Europäisierung der Gemeindeebene vor immer größeren Herausforderungen stehen. Immerhin bleiben die Gemeinden für die Bürger und Bürgerinnen nach wie vor die unmittelbarste demokratische Institution, an die sie sich in erster Linie wenden. Aufschlussreich sind deshalb die verschiedenen Themenfelder, die analysiert werden: Es geht um die institutionellen Rahmenbedingungen, den Rat der Gemeinden, die Gemeinderatswahlen, politische Partizipation und Direkte Demokratie, um die Finanzierung, Kooperation und interkommunale Zusammenarbeit, um das heikle Thema der Gemeindefusionen und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit unter Kommunen.

infoBOX Alice Engl/Günther Pallaver/Elisabeth Alber (Hg): Politika 16. Die Gemeinden der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino, Bozen, Edition Raetia 2016, 370 Seiten, // Euro 24,4

Aufzug mit einem Ausstieg ins Nichts...

wpz

ST TSCHURTSCHENTHALER SOMMERFEV PARK A I T S E A T S FE

AUGUST AGOSTO

2016

Dass der Bahnhof in Percha mit rund 3 Mio. Euro die teuerste Kreation dieser Art entlang der Pustertaler-Eisenbahnstrecke ist, steht außer Zweifel. Demgegenüber kostete beispielsweise jener in der Marktgemeinde St. Lorenzen eine Bagatelle. Obschon Percha gegenüber St. Lorenzen nur ein Drittel Einwohner zählt und die touristische Kapazi-

POLITIK & VERWALTUNG

Bahnhof Percha

12.-15. HÜPFBURG UND TRAMPOLIN CASTELLO GONFIABILE E BUNGY TRAMPOLIN Für die Kleinen - Per i Bambini

PROGRAMM FREITAG 12.08.2016 18:00 20:30

Festbeginn Musik und Tanz mit STODLGANG

PROGRAMMA VENERDÍ 12.08.2016 18:00 20:30

Inizio festivitá Musica e danza con STODLGANG

SAMSTAG 13.08.2016

SABATO 13.08.2016

11:00 20:00

11:00 20:00

Frühschoppen und Musik mit DIE ZWOA LAUSBUAM Musik und Tanz mit DIE BERGDIAMANTEN

SONNTAG 14.08.2016 11:00 20:30

Frühschoppen mit Musik und Tanz mit THE SNOOPS Musik und Tanz mit DIE PSEIRER SPATZEN

MONTAG 15.08.2016 11:00 17:30

Frühschoppen und Musik mit RENEGADES Musik und Tanz mit CHARLI & FLORI

Für das leibliche Wohl sorgt an allen Festtagen die

Freiwillige Feuerwehr von Bruneck

Festa mattutina e musica con DIE ZWOA LAUSBUAM Musica e danza con DIE BERGDIAMANTEN

DOMENICA 14.08.2016 11:00 20:30

Festa mattutina e musica con THE SNOOPS Musica e danza con DIE PSEIRER SPATZEN

LUNDEDÍ 15.08.2016 11:00 17:30

Festa mattutina e musica con RENEGADES Musica e danza con CHARLI & FLORI

Tutti i giorni Vi aspettano varie specialitá gastronomiche tipiche!

Preparati dai Vigili del Fuoco Volontari di Brunico

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AKTUELLES

Flächenrückbau MPreis hat die Verkaufsfläche in seiner Niederlassung in Percha am bestehenden Standort auf den Bereich Tiefparterre reduziert. Die ebenerdig gelegene Fläche wird seit etwa drei Wochen von der örtlichen Apotheke besetzt, die dorthin übersiedelt ist. Ihr einverleibt wurde ebenso der Raum, in dem vorher eine Bar/Café betrieben wurde. Die// wp se wurde definitiv geschlossen.

Schienenbett erneuert Die RFI (Rete Ferroviaria Italiana) hat im Zeitraum 2014 bis Juli 2016 das gesamte Geleisbett samt Schwellern und Schienen zwischen Franzensfeste und Winnebach erneuert und dazu streckenweise, wie im Bereich Vierschach, den Oberbau neu gesetzt. Die Arbeiten wurden abschnittsweise ausschließlich nachts durchgeführt. Dadurch konnte der planmäßige Zugverkehr tagsüber aufrechterhalten werden. Das war auf der Strecke zwischen Bruneck und In-

Blutsauger Ungeziefer zirkuliert zur Genüge - nicht allein in der Welt der Insekten. Blutsauger ebenso: Steuerpharisäer einerseits, Zecken andererseits. Jüngst im Gespräch waren Letztere allerdings mehr, trotzdem der Ministerpräsident, Matteo Renzi, die Abschaffung der „Equitalia“ mit Ende des Jahres in Aussicht gestellt hat, selbstverständlich ohne – gegebenenfalls - einhergehend auch die Steuern abzuschaffen. Doch zurück zum eigentlichen Blutsauger der Zecke: Manche Zeitungen widmeten dem potentiellen Borelien- und in weitaus geringeren Fällen FSME-Träger viel Platz und den möglichen Biss-Konsequenzen große Aufmerksamkeit. In der Tat kann so ein winziges, infiziertes Tierchen allerhand Unheil an der Haut, am Nervensystem und an den Ge-

Haufenweise Müll Die überall in der Gemeinde Bruneck verstreut platzierten Müllcontainer werden ihrer Funktion nur so lange gerecht, solange der Mensch als Lieferant sie nicht überfordert. Trägt er diesem Umstand hingegen nicht Rechnung und lagert Kisten, Kartone, Säcke nebst prall gefüllten Plastiktüten hemmungslos drumherum ab, dann entstehen unschöne Bilder, gleich diesem, das in der Sportzone Reischach aufgenommen 10

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nichen anders. Diese wurde für die Dauer vom 20. Juni bis 24. Juli 2016 für den öffentlichen Personenverkehr komplett gesperrt. Der Strecke entlang waren während dieser Zeit lediglich die Baumaschinen der RFI unterwegs. Ein Bus-Ersatzdienst gewährleistete derweil den Personentransport. Mittlerweile verkehren die Züge wiederum planmäßig. „Die Fahrten sind ruhiger und leiser geworden“, wis-

sen tägliche Benützer der Flirtzüge zu berichten. // wp

lenken bis hin zur Frühsommer-Meningoenzephalitis verursachen. Nein, so ist es nicht, dass man deswegen in Panik verfallen, von Gräsern besetzte und von Sträuchern flankierte Steige ebenso wie bewaldete Wege absolut meiden müsste. Freilich sollte man insbesonders ausgewiesene ‚Zecken-Ruhezonen’ (Stegener Ahrauen) respektieren, die entsprechenden Warnschilder beachten und befolgen. Zecken sind hartnäckige Wesen. Sie können angeblich bis zu zwei Jahren ohne Nahrungsaufnahme überleben. Milde Winter kommen ihrer Vermehrung sehr entgegen. Bemerkenswert ist außerdem, dass sie jede im Schongang (bis zu 40°) betriebene Waschmaschine heil überstehen. Daher: Haut- und Kleiderkontrolle machen immer Sinn. // wp

wurde. Nicht gerade eine schmeichelhafte Visitenkarte, welche die Stadt hiermit den zahlreichen Gästen, die dort zu jeder Tageszeit bummeln, bietet. Umweltstadtrat Felix Brugger will nun hart durchgrei// wp fen.


In etwa 200 Meter über dem Maria-HilfKirchlein in St. Georgen baut die Agentur für Bevölkerungsschutz ein Rückhaltebecken. Dadurch soll das Dorf vor allfälligen Vermurungen und Überflutungen durch den Hirschbrunn-Bach geschützt werden. Das

riesige Mauerwerk steht. Derzeit wird am Bachbett und dessen Ufersicherung gearbeitet. Etwas oberhalb der im Bild sichtbaren Baustelle wurde die neue Wasserstube in den Berg gebaut. Sie ist bereits fertiggestellt und in Funktion. Die Arbeiten am Rückhaltebecken sollen noch im Herbst abgeschlossen werden. // wp

AKTUELLES

Rückhaltebecken

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Fr 12.08.

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Weinverkostung Bozen. Lugli spricht mehrere Sprachen, da// wp runter auch deutsch.

Prof. Dr. Dr. hc. Walter Lorenz (im Bild) war nach den Professoren Alfred Steinherr, Johann Drumbl und Rita Franceschini der vierte Rektor der Freien Universität Bozen. Er stand ihr 8 Jahre als Rektor vor. Solange hatte es keiner seiner Vorgänger in dieser verantwortungsvollen Position ausgehalten. Eine weitere Amtsperiode wäre statutarisch nicht möglich gewesen, weshalb Lorenz mit 1. Oktober 2016 durch Prof. Dr. Paolo Lugli abgelöst wird. Auf den Sozialwissenschaftler folgt also ein Naturwissenschaftler, auf den Schwaben ein Emilianer. Lugli stammt nämlich aus Carpi. Er ist somit der erste Italiener an der Spitze der Freien Universität

Doppelte Bedrohung Die Milchbauern sind besorgt. Sie fürchten einen dramatischen Preisverfall. Ihre Existenz sei in Gefahr. Die EU erhörte ihr

Fr 19.08.

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Jammern und Flehen. Sie öffnete den Geldhahn und flutete den Milchmarkt mit 500 Mio. Euro; davon sollen 25 Mio. nach Italien fließen. Ein Rinnsal dürfte es selbst bis Südtirol schaffen. Um daraus trinken zu können, muss der Dürstige die Milchproduktion nachweislich zurückfahren. Einmal mehr kommt die Logik zum Tragen: Je geringer das Angebot, umso höher der Preis. Schauma amol, was es bringt. Während nun die Bauern um den Bestand der Milchpreise zittern, fürchten die Wanderer die Kühe selbst offensichtlich mehr. Selbst der Bauernbund fällt in den Chor der „Fürchterlichen“ ein und erteilt diesen über seinen Vizepräsidenten Viktor Peintner Verhaltensregeln. Kurzum das Resümee daraus: „Wanderer geh deines Weges und lass die Kühe ganz einfach in Ruhe – und sie lassen // wp dich in Ruhe!“

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Politik & VERWALTUNG

Kindergartentransport

Ein brandheißes Thema Der Kindergartentransport ist in Südtirol ein schon seit Jahren heiß diskutiertes Thema. Der Besuch des Kindergartens ist nicht Pflicht und somit wird dieser Dienst auch nicht vom Land organisiert. Dabei fällt der Kindergarten klar in das Bildungsressort. Besonders Bewohner von Berggebieten kommen dabei in Bedrängnis. Oft sind beide Eltern berufstätig und haben Schwierigkeiten ihre Kinder in den Kindergarten zu bringen. Die Landtagsabgeordnete Maria Hochgruber Kuenzer ist eine Verfechterin des ländlichen Raumes und kämpft unermüdlich für den Kindergartentransport. Sie fordert die Gemeinden auf, sich verstärkt für den Kindergartentransport einzusetzen.

G

leichwertiger Zugang zu Bildungsstätten ist für den Erhalt des lebendigen, ländlichen Raumes unumgänglich. Deshalb ist nicht nur der Schülertransport, sondern ebenso der Transport für Kindergartenkinder von Familien in entlegenen Fraktionen ein immens wichtiger Dienst. Um zu gewährleisten, dass Familien auch in entlegenen Gebieten wohnhaft bleiben, braucht es uneingeschränkten Zugang zu Bildungsstätten. Seit Jahren setzt sich die Landtagsabgeordnete Maria Hochgruber Kuenzer für den Kindergartentransport ein. Bereits im November 2014 wurde ein von ihr eingebrachter Beschlussantrag, in dem sich die Landesregierung verpflichtet u.a. die Sonderbeför-

Die Gemeinde Gais transportiert ihre Kindergarten-Kinder vorbildlich. Davon können sich andere Gemeinden eine Scheibe abschneiden. Maria Kuenzer

Mobil sein heißt teilhaben. Bürgermeister Christian Gartner (links) mit Chauffeur Willy Plank (rechts). aldar

derungsdienste zu überprüfen und mit den jeweiligen Gemeinden nach Möglichkeiten zu suchen, damit auch Kindergartenkinder in den Genuss des Schülertransports kommen, im Südtiroler Landtag einstimmig genehmigt. „Bildung ist ein Grundrecht, auch für Kinder im ländlichen Raum“, ist Kuenzer überzeugt. „Nach wie vor setze ich mich mit aller Kraft dafür ein, dass der Kindergarten-Transport gemeinsam von Land und Gemeinden als obligatorischer Dienst angeboten wird“, sagt die Landtagsabgeordnete.

Verhandlungen laufen

Abg. Maria Hochgruber Kuenzer kämpft seit Jahren für den Kindergartentransport. 12

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Letztes Jahr wurde das Mobilitätsgesetz verabschiedet, allerdings ohne die Einführung eines Kindergartentransportes. Die Gesetzgebungskommission hatte sich dafür ausgesprochen, die Gemeinden zur Einrichtung von Kindergartentransportdiensten zu verpflichten, welche durch das Land mit einer Kostenübernahme in Höhe von 30 Prozent

unterstützen sollte. „Allerdings sind daraufhin die Gemeinden bzw. der Gemeindenverband Sturm gelaufen, weil ihnen die 30 prozentige Beteiligung zu wenig war“, sagt Kuenzer. Das Finanzgesetz von 2015 sehe vor, dass die Gemeinden den Transport organisieren, die Voraussetzungen müssen aber noch ausgemacht werden, da die Finanzierung noch unklar sei. Aktuell sei man in Verhandlungen, bestätigt Kuenzer.

Vorbild Gais

Gais scheint einigen Gemeinden weit voraus zu sein und hat für die Landtagsabgeordnete Maria Kuenzer Vorbildcharakter. In einer Presseaussendung sprach sie kürzlich dem Gemeindeausschuss von Gais ihre Komplimente aus. Denn auch für das kommende Schuljahr haben die Gemeindeverwalter grünes Licht für den Transport der Kinder der Bergfraktionen Mühlbach und Tesselberg in den Kindergarten nach Utten-


Rasen-Antholz zahlt auch

Neben der Gemeinde Gais ist auch die Gemeinde Rasen-Antholz ein positives Bei-

spiel. Auch sie hat wiederum beschlossen, für das kommende Schuljahr einen Beförderungsdienst für den Transport der Kindergartenkinder von Antholz Niedertal nach Antholz Mittertal einzurichten. „Die Verwaltung sieht es als gerechtfertigt, den Kindern in den Fraktionen ohne Kindergarten den Besuch eines Kindergartens zu denselben Bedingungen zu ermöglichen“, so Vize-Bürgermeister Georg Zingerle der PZ gegenüber.

Gemeinden ohne Kindergartentransport

Wie handhaben andere Gemeinden im Pustertal den Kindergartentransport? „In der Gemeinde Sand in Taufers wird ein derartiger Dienst nicht benötigt, da jede Fraktion ihren eigenen Kindergarten hat“, sagt die zuständige Gemeindereferentin Beate Auer. Ähnlich ist die Situation im Ahrntal. Auch dort gibt es keinen Kindergartentransport. „Eventuell können Kindergartenkinder den

Hilfe, die schule brennt In Gais wird zurzeit fleißig am Neubau der Grundschule gearbeitet. Bevor das Gebäude aber abgerissen wurde, fand eine große Feuerwehrübung statt. Ein derartiges Übungsobjekt gibt es schließlich nicht alle Tage. An der Feuerwehrübung, die unter der Einsatzleitung des Kommandanten der Gaisinger Feuerwehr, Albert Laner, stand, beteiligten sich neben der Feuerwehr Gais, auch jene von Uttenheim, Mühlbach-Tesselberg, Bruneck, St. Georgen, Mühlen in Taufers, Sand in Taufers, Kematen, Ahornach, // aldar Rein, Mühlwald und Lappach.

Mühlbach ob Gais. Hier ist der Kindergartentransport nach Uttenheim gesichert.

Schülertransport nutzen“, sagt Thomas Innerbichler, der Gemeindebeauftragte in Sachen Mobilität. Auch Mühlwald hat keinen Kindergartentransport, obschon die Fraktion Lappach ohne Kindergarten dasteht und die Kinder in den Kindergarten nach Mühlwald gebracht werden müssen. „Das machen die Eltern selbst. Allerdings kommen jene Familien, die weiter als 2,5 km vom Kindergarten entfernt sind in den Genuss eines reduzierten Kindergartentarifes“, sagt Vize-Bürgermeister Gebhard Mair.

POLITIK & VERWALTUNG

Mobilitätsreferent Manuel Raffin

Am Beispiel Gais und Rasen-Antholz zeigt sich, dass durch Zusammenhalt und Einsatz viel erreicht werden kann. Bleibt zu hoffen, dass die von Kuenzer angekündigten Verhandlungen, gerade was die Finanzierung des Dienstes durch das Land betrifft, letztlich auch fruchtbringend enden. // aldar

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heim gegeben. „Dem Gemeindeausschuss von Gais gehört mein größter Respekt. Gar einige Gemeinden Südtirols können sich an dieser Entscheidung orientieren“. In der Gemeinde Gais freut man sich ob des Lobes aus dem Munde der Landtagsabgeordneten. „Auch im programmatischen Bericht der Gemeindeverwaltung ist die Unterstützung des Schüler- und Kindergartentransports enthalten. Dadurch wollen wir als Gemeindeverwaltung eine Maßnahme setzen, um den ländlichen Raum und die dort lebenden Familien zu unterstützen. Wir finanzieren den Transport, die Begleitperson stellen die Eltern der Kinder. Auch mit der Weiterentwicklung des Zubringerdienstes für die Bewohner der Ortschaften Tesselberg und Mühlbach nach Gais bzw. Bruneck durch zusätzliche Freitagfahrten unterstützen wir die Berggebiete Mühlbach und Tesselberg“, sagt Manuel Raffin, Mobilitätsreferent der Gemeinde Gais. Bürgermeister Christian Gartner sind die Bergfraktionen ein Herzensanliegen. „Wir wollen auch den Kindern im Vorschulalter den Besuch des Kindergartens ermöglich. Außerdem ist es ein wichtiger Beitrag gegen die Abwanderung junger Familien, die weiterhin in den Berggebieten leben wollen“.

Südtirols Bauunternehmer

ZUR ANSTEHENDEN URBANISTIKREFORM Auf ihrer Jahreshauptversammlung diskutierten die Südtiroler Bauunternehmer mit Gästen und Experten vor voll besetzten Rängen Bedeutung und Inhalt des neuen Urbanistikgesetzes. Folgende Aussagen standen im Mittelpunkt der Versammlung:

• Südtirol benötigt eine neue und moderne Wohnbaupolitik • Mehr Autonomie und Entscheidungsbefugnis für die Gemeinden • Gefordert wurde ein einfaches und anwendbares Gesetz, das jene Dinge festlegt, die verboten sind, und alles andere zulässt.

v.l.n.r.: Andreas Schatzer, Anton Aschbacher, Markus Kofler, Heinrich Dorfer, Paul Seeber, Werner Dissertori

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TIPPS VOM EXPERTEN

RECHNUNG: Genaue Leistungsbeschreibung ist Voraussetzung für den Abzug der Kosten und der MwSt!

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Erfahrungsgemäß kommt es immer wieder vor, dass bei Steuerkontrollen Rechnungen mit einer zu allgemeinen Beschreibung der erbrachten Leistungen (wie z.B. Beratungsleistungen, Provisionen, Mitarbeit Monat..., usw.) beanstandet werden. Die ausgewiesene MwSt wird gestrichen und die entsprechenden Kosten werden steuerlich aberkannt. Eine Rechnung muss eine genaue, konkrete und nicht zu allgemeine Beschreibung enthalten, welche die Identifizierung der Leistungen und Güter ermöglicht. Gemäß Art. 21 D.P.R. 633/72 muss die Menge bzw. der Umfang und die Art der Güter und Dienstleistungen aus der Rechnung hervorgehen. Besonders wichtig ist die genaue Beschreibung bei allgemeinen Leistungen. Anhand der Rechnungsangaben muss die abgerechnete Leistung nämlich eindeutig und leicht nachprüfbar festzustellen sein. In einem kürzlich ergangenen Urteil hat die Steuergerichtsbarkeit wiederum festgehalten, dass bei einer zu allgemeinen Beschreibung die Beweislast beim Steuerpflichtigen liegt. Der Steuerpflichtige muss mit Dokumenten und Detaildaten die Betriebszugehörigkeit der Ausgaben beweisen. Bei unterlassener Vorlage von Beweismittel bzw. bei unzureichender Beweiskraft werden die Kosten aberkannt. Im selben Urteil weist die Steuerkommission darauf hin, dass gemäß Art. 109, Abs. 5, D.P.R. 917/86, nur jene Kosten absetzbar sind, welche direkt mit der Unternehmenstätigkeit zusammenhängen. Um die Aberkennung der Kosten, der MwSt und die Verhängung von Strafen zu vermeiden, ist es deshalb ratsam immer eine detaillierte Beschreibung in der Rechnung anzuführen bzw. geeignete Dokumente aufzubewahren, aus welchen die Betriebszugehörigkeit hervorgeht. Es ist nämlich zulässig, dass sich die genaue Beschreibung nicht direkt aus der Rechnung, sondern aus ergänzenden Unterlagen ergibt, die im Falle einer Kontrolle vorzuweisen sind. Die Rechnung sollte in diesem Fall jedoch einen Verweis auf diese Geschäftsunterlagen enthalten. //

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Automatischer Ausschluss bei übertrieben niederigen Angeboten

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RA Dr. Daniel Ellecosta Schramm Tschurtschenthaler Mall Ellecosta Anwaltskanzlei

Bekanntlich sind mit dem Landesgesetz Nr. 16 vom 17.12.2015 die neuen Bestimmungen über die öffentliche Auftragsvergabe genehmigt worden und Anfang des Jahres in Kraft getreten. Was die Architekten- und Ingenieurleistungen anbelangt, ist der Planungswettbewerb ein Instrument zur Förderung der Baukultur und wird vorzugsweise für Bauvorhaben von besonderer städtebaulicher, architektonischer, umweltbezogener, kunsthistorischer, konservatorischer oder technischer Bedeutung verwendet. Das Siegerprojekt wird von einer vom öffentlichen Auftraggeber ernannten Kommission ausgewählt. Neben einigen Angaben zum Vergabeverfahren bestimmt Art. 18 des Landesgesetzes Nr. 16/2015, dass bei Anwendung des Kriteriums des niedrigsten Preises, jene Angebote ausgeschlossen werden müssen, die im Sinne der von der Landesregierung festgelegten Kriterien als ungewöhlich niedrig erachtet werden. Das Ziel dieser Bestimmung ist, einen unangemessenen Preiskampf im Unterschwellenbereich zu vermeiden und einen fairen Wettbewerb zu ermöglichen. Die Landesregierung hat in der Folge mit Beschluss Nr. 570 vom 31.05.2016 die Kriterien für den automatischen Ausschluss ungewöhlich niedriger Angebote genehmigt. Bei Vergabeverfahren nach dem Kriterium des wirtschaftlich günstigsten Angebotes auf der Grundlage des alleinigen Preises mit Ausschreibungsbetrag bis zur EU-Schwelle (Euro 209.000,00) verfügt der Verfahrensverantwortliche mit begründeter Maßnahmen den Ausschluss jener Angebote, die aufgrund der folgenden Kriterien als ungewöhlich niedrig gelten: 1) es werden jene Angebote ausgeschlossen, welche einen Preisabschlag aufweisen, der dem arithmetischen Mittel (Durchschnitt) der prozentuelle Preisabschläge aller zugelassenen Angebote entspricht oder darüberliegt (mit Ausnahme von aufgerundet zehn Prozent der Angebote mit dem jeweils höchsten bzw. niedrigsten Preisabschlag), zzgl. der mittleren arithmetischen Differenz der prozentuellen Preisabschläge, die das zuvor genannte Mittel überschreiten. 2) bei weniger als fünf Angeboten werden jene Angebote ausgeschlossen, welche einen prozentuellen Preisabschlag aufweisen, der höher ist als das um fünf Prozentpunkte erhöhte arithmetische Mittel (Durchschnitt) der prozentuellen Preisabschläge der zugelassenen Angebote. Bei nur einem Angebot kann der automatische Ausschluss nicht angewandt werden. Weiters findet der automatische Ausschluss auch im Falle eines eindeutigen grenzüberschreitenden Interesses am Auftrag (z.B. aufgrund der Art und Natur des Auftrags oder des Ausschreibungsbetrages) keine Anwendung. //


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Eröffnet Safe Shop

ie SAFE GROUP GmbH ist ein junges, professionelles und aufstrebendes Unternehmen, welches Dienstleistungen im Sicherheitsbereich durchführt. Wir können mit PersonalI-39030 aufwarten, das jahrelange spezifische Erfahrung in diesem Sektor aufzuweisen hat. Denn Sicherheit ist ein ganzheitliches Konzept und beginnt mit kompetenter und ausführlicher Beratung. Sich der SAFE GROUP anzuvertrauen, heißt sich in die Hände von Profis auf diesem Gebiet zu begeben. Insbesondere zeichnet sich unsere Firma dadurch aus, dass wir stets in engstem Kontakt mit den öffentlichen Ordnungskräften stehen.

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Um unseren Tätigkeitsbereich zu erweitern, haben wir am 16. Juli unseren neuen SAFE SHOP in St. Lorenzen eröffnet. Bei uns im SAFE SHOP finden Sie alles rund ums Thema Sicherheit. Bei einer tollen Feier wurde auf die gelungene Eröffnung angestoßen.

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Sicherheit und Selbstschutz sind heutzutage sehr wichtige Themen geworden. Die Anzahl der Menschen, die aufgrund gesellschaftlicher Veränderung die Notwendigkeit verspüren, ihr Zuhause, ihr Eigentum und andere Werte bestmöglichst zu schützen, wächst stetig. Die richtige Vorsorge zur rechten Zeit getroffen zu haben vermittelt ein gutes Gefühl und schenkt ein hohes Maß an Lebensqualität. In unserem neuen SAFE Shop finden Sie Produkte rund um das Thema Sicherheit: Sie sind auf der Suche nach einer Alarmanlage um Ihre eigenen vier Wände zu schützen, wollen aber kein aufwändiges Kabelverle-

gen, oder Wände aufbohren? Dann kommen Sie doch einfach bei uns im SAFE Shop vorbei. Wir beraten Sie gerne, denn altbekannte Vorurteile gelten heute nicht mehr. Weder sind Alarmanlagen zwangsläufig teuer, noch wartungsintensiv und auch nicht mit großen Installationen verbunden. Tatsächlich sind moderne Alarmanlagen und Videoüberwachungssysteme bereits ab ein paar hundert Euro erhältlich und funktionieren auch drahtlos. Zudem finden Sie in unserem Shop auch unauffällig raffinierte Dosentresore zur Aufbewahrung von kleinen Wertgegenständen und Bargeld.

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Um sich im Wald beim Spazierengehen, nachts auf der Straße oder alleine im Auto sicher fühlen zu können, finden Sie in unserem Shop auch eine tolle Auswahl an kleinen unauffälligen Selbstverteidigungsartikeln. Ob einen Pfefferspray, welcher den italienischen Normen entspricht und mitgeführt werden darf, oder einen dezenten Personenalarm, welcher zu jeder Zeit an Ihrem Schlüsselbund

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Da uns der Sport auch sehr am Herzen liegt, finden Sie in unserem Shop zudem eine Auswahl an Box- Schutzausrüstung, denn mit der richtigen Schutzausrüstung können Sie Ihr Verletzungsrisiko mindern und den Sport in vollen Zügen genießen. //

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WIRTSCHAFT & UMWELT

Olang

Attraktive Rutschpartie Olang will „Familiendorf Nummer eins“ werden. Ein Entwicklungskonzept soll nun Schritt für Schritt umgesetzt werden. Wobei Infrastrukturen geschaffen werden, welche gezielt die Familien ansprechen. Einheimische und Gäste gleichermaßen. Etwas Nachholbedarf gibt es jedoch bei der landesweit ersten Riesenrutsche in der Olanger Kinderwelt. Da haben sich offenbar einige Kinder ein paar blaue Flecken geholt.

A

ndrä Prugger ist ein rühriger Bursche. Er hat das ja auch im Blut. Schon rein familiär. Der Name Prugger steht in Olang unter anderem für Tatendrang und Tüchtigkeit. Der Hotelier (Hotel Post, Tolderhof) ist zugleich HGV-Ortsobmann, sitzt im Ausschuss des Tourismusvereins und ist Verwaltungsrat der Ferienregion Kronplatz. Er kennt den Tourismus also wie seine Westentasche. Und er weiß, dass etwas getan werden muss. „Wir dürfen nicht ins Hintertreffen geraten“, sagte er der PZ gegenüber. Auf den Lorbeeren ausruhen wäre auf lange Sicht fatal. Nicht zuletzt auch deswegen wurde im Jahr 2011 beschlossen, aktiv zu werden. „Seitdem beschäftigen wir uns intensiv mit Studien und Entwicklungskonzepten für die touristische Positionierung von Olang“, so Prugger. Als Partner wurde das Consultingunternehmen Kohl & Partner ins Boot geholt und ein Entwicklungskonzept ausgearbeitet.

Die Riesenrutsche in der Olanger Kinderwelt

Die Familie im Fokus

Aus dem Konzept geht deutlich hervor, dass Olang vor allem auf die Familien setzen sollte. „Dafür ist Olang geradezu prädestiniert“, ist Prugger überzeugt. Also wurden in den letzten Jahren gezielt Familienthemen aufgegriffen. Hand in Hand mit der Gemeindeverwaltung, die voll mitzieht. Dem Obmann ist aber wichtig, dass Einheimische und Gäste gleichermaßen angesprochen werden. „Denn nur was den Olanger Familien zu Gute kommt, wird auch von den Gästen positiv aufgenommen werden“, ist er sich sicher.

Wintersportangebote wurden erweitert

Zunächst konzentrierten sich die Akteure auf den Ausbau des Angebotes für den Winter. Die Wintersportzone Panorama (am Standort des alten Dorfliftes „Panorama“) wurde neu belebt und ein Eislaufplatz mitten im Park von Mitterolang errichtet. „Das hat das Dorf im Winter merklich belebt“, freut sich Prugger. Im abgelaufenen Winter 2015/16 wurde dann die Tubing-Bahn erst16

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Ein wesentlicher Bestandteil für den Erfolg derartiger Initiativen ist die Berücksichtigung der Wünsche der Bevölkerung. Denn nur was die Einheimischen schätzen, gefällt auch dem Gast. Andrä Prugger mals eröffnet und die Rodelbahn dank Beleuchtung auch am Abend in Betrieb gesetzt. Diese Initiativen waren

tvo

überaus erfolgreich, sodass die Olanger den Mut fanden, auch das Sommerprogramm ordentlich aufzumischen. Also wurden in einer eigenen Familienkarte alle Sport-, Spiel- und Spaß-Punkte – wie es in Olang heißt – eingezeichnet. Darüber hinaus alle kinderwagenfreundlichen Wanderwege, Almen, Themen- und Radwege und noch vieles mehr. Angereichert mit einem Gewinnspiel fand die Karte reißenden Absatz. Insider berichteten, dass sogar schon mehrmals nachgedruckt werden musste.

Die Kinderwelt in Olang

Nach einigen Jahren der intensiver Vorbereitungen wurde im Mai des Vorjahres die Kinderwelt Olang eröffnet. Der alte Fitnessweg in Oberolang wurde in eine richtige Naherholungszone umgewandelt. Mit allem Drum und Dran. Rutschen, Schaukeln, Klettergerüste und ein Teich. Kinder aller Altersstufen können sich dort nach Herzenslust Hotelier Andrä Prugger austoben. Der Spielplatz am


Waldrand erstreckt sich über mehrere hundert Meter und besteht aus drei thematischen Spielbereichen: dem Waldspielplatz, der Wasserwelt und der Kletterwelt. Die Anlage wurde von der Gemeinde übernommen, den Grund steuerte die Fraktionsverwaltung bei. Kostenlos! Die Beschilderung mit Wegweisern und Lageplänen zur besseren Orientierung, sowie die ordentliche Instandhaltung übernahm der Tourismusverein von Olang.

Faszination Riesenrutsche

Das erste Betriebsjahr konnte jedenfalls mit großem Erfolg abgeschlossen werden, resü-

Volker Repke

In der Kletterwelt fühlen sich die Kinder pudelwohl

mierte ein sichtlich zufriedener HGV-Ortsobmann. Und es hat sich gezeigt, dass das Konzept aufgeht. „Einheimische und Gäste benutzen die Anlage gleichermaßen“, so Prugger. Ende Juni dieses Jahres wurde dann die längste Rutschbahn Südtirols, die Riesenrutsche, in Betrieb genommen. Die offene Hangkurvenrutsche aus Kunststoff besteht aus 11 Kurven, weist ein maximales Gefälle von 62 Prozent auf und ist mit einer Gesamtlänge von 66,85 Metern die längste derartige Anlage im Land. Finanziert wurde die Rutschbahn übrigens vom Tourismusverein und der Gemeindeverwaltung. In den letzten Tagen hat die „Neue Südtiro-

Volker Repke

WIRTSCHAFT & UMWELT

Vor allem Kinder können sich nach Herzenslust austoben.

ler Tageszeitung“ berichtet, dass sich einige Kinder Knie und Ellenbogen angeschlagen hätten und wegen der langen Rutschpartie leichte Hautabschürfungen erlitten hätten. Ganz so arg scheint es aber dann doch nicht gewesen zu sein. „Wir weisen vor Ort mittels Hinweisschildern auf das richtige Rutschverhalten hin. Das gilt auch für die Bekleidung“, so Prugger. Nichtsdestotrotz habe man nun eine der betroffenen Kurven leicht entschärft, sodass dieses Problem gelöst sein dürfte. // rewe

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Raiffeisen Gesundheitsfonds Immer häufiger hört und liest man: „Die Mitarbeiter sind Schlüssel zum Erfolg des Unternehmens“. Dabei ist die Gesundheit der Mitarbeitenden entscheidend. Investitionen in die Gesundheit der Belegschaft sind ein Gewinn für den Betrieb. Steigende Gesundheitsausgaben erfordern mehr und mehr eine Ergänzung zum öffentlichen Gesundheitssystem. Eine Lösung dafür kann der Raiffeisen Gesundheitsfonds sein. Moderne und vorausschauende Unternehmen bieten ihren Mitarbeitenden neben gesundem Unternehmenswachstum auch eine nachhaltige Investition in ihre Gesundheit. Die Bindung an den Betrieb wird gestärkt und die Attraktivität am Arbeitsmarkt steigt. Wie funktioniert der Gesundheitsfonds und welche Mehr Werte ergeben sich für Unternehmen und Mitarbeiter? Der Betrieb richtet das Beitrittsge-

such über die Raiffeisenkasse direkt an Mutual Help, eine wechselseitige Hilfsgesellschaft mit Sitz in Südtirol. Dort können die Mitarbeitenden als Mitglieder eingeschrieben werden. Durch die Wahl eines der 4 Leistungspakete kann der Umfang der medizinischen Unterstützung ergänzend zum öffentlichen Gesundheitsdienst auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt werden. Die Leistungsabwicklung für die Mitglieder wird über Mutual Help garantiert. Abhängig vom Paket sind folgende Leistungen möglich: • Fachärztliche private und öffentliche (Ticket) Untersuchungen • Chirurgische Eingriffe in privaten und öffentlichen Heilanstalten • Fachärztliche private Leistungen (Visiten und Diagnosen) • Krankentransport, Beistand und Krankenhauseinlieferung • Preisgarantie bei Zahnärzten und

Privatkliniken • Hauskrankenpflege • Zahnärztliche Leistungen bei vertragsgebundenen Zahnärzten, beim öffentlichen Gesundheitsdienst sowie aufgrund von Unfall Mehr Werte für das Unternehmen: • Entlastung von Sozialausgaben und Steuerersparnis • Beitrag für die Abfertigungsrücklage • Nachhaltige Investition in die Gesundheit der Mitarbeiter • Reduzierung der Ausgaben für den Betrieb • Motivationsförderndes Lohnelement Mehr Werte für den Arbeitnehmer: • Entlastung von Lohnsteuer und Sozialabgaben • Erhöhung des Einkommens in Form von Leistungen im Gesundheitswesen • Reduzierte Kosten bei vertragsgebundenen Unternehmen

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WIRTSCHAFT & UMWELT

130 Jahre Tourismus in Toblach

Am Zenit D

ie touristische Entwicklung Toblachs beginnt bereits Mitte des frühen 19. Jahrhunderts. Aufgrund der günstigen Lage im Herzen der Alpen, dem besonderen Reiz von Klima und Landschaft und der Initiative der im Tourismus tätigen, fanden sich im Land der Drei Zinnen Kurgäste zur Linderung von Lungenbeschwerden ein und der Bädertourismus entstand. Die Achse von Venedig nach Toblach entwickelte sich zu einer Haupthandelsachse, Posthotels entlang der Strecke entstanden. Der große touristische Aufschwung kam dann in den frühen 1880-iger Jahren, als der Alpintourismus entstand. Von Landro und vom Ploner in Schluderbach aus starteten zahlreiche Expeditionen. Toblacher Bergführer wie Georg Ploner oder Sextner Bergführer wie Sepp Innerkofler verdienten ihr tägliches Brot mit den Besteigungen. Die Große Zinne wurde von Paul Grohmann, welcher im Hotel Baur in Landro verweilte, im Jahre 1869 erstbestiegen.

Die Bahn bringt Wohlstand

Ganze Hoteldörfer in Landro und in Schluderbach entstanden. Im Jahre 1871 wurde dann die Südbahnlinie von Wien über Toblach nach Franzensfeste eröffnet. Das Teilstück von Villach nach Franzensfeste wurde in nur zwei Jahren erbaut. Am Toblacher Bahnhof konnte man damals Gäste beinahe aller europäischen Sprachen hören. 1878 eröffnete das legendäre Grand Hotel von Toblach, wo der Hoch-

adel wie der deutsche Kronprinz Friedrich Wilhelm (später Kaiser Friedrich III.), König Albert von Sachsen, die österreichische Kronprinzessin Erzherzogin Stephanie, König Milan von Serbien oder der Bankier Baron Nanthanael Rothschild, sowie Graf Zeppelin, Kaiser Karl I. oder auch Kaiser Franz Josef I. samt seiner Gemahlin, der Kaiserin Elisabeth (Sissi), begrüßt werden konnte. Das Grand Hotel wurde zum Vorbild österreichischer Alpenhotels. Toblach etablierte sich als eine der beliebtesten Fremdenverkehrsregionen der Habsburgermonarchie.

Tourismusverein Toblach

Vor 130 Jahren, im fernen Jahre 1886, wurde der Verschönerungsverein Toblach gegründet. 1899 entstand dann der erste Radfahrerclub, der heutige Wintersportverein Toblach. Wintersportler aus aller Welt eroberten die Toblacher Bergwelt. 1911 entstand in Toblach die erste Sprungschanze. Durch den Bau von Aufstiegsanlagen wie jene am Ratsberg war der Grundstein zum Wintertourismus im Ort gelegt. Mittlerweile zählt der Tourismus in Toblach zu den tragenden Säulen der Wirtschaft. Dem zu Ehren veranstaltet der Tourismusverein den ganzen Sommer über einige Veranstaltungen, wie Diavorträge, Filmabende, Konzerte, uvm.

GroSSer Festumzug

Highlight der Feierlichkeiten ist der Festumzug am 15. August 2016 zu Maria Himmelfahrt. Der Umzug startet um 14.00 Uhr vor den Toren des Grand Hotels Toblach und führt entlang der Dolomitenstraße und der St.-Johannesstraße ins Dorfzentrum von Toblach. Vom 13. bis 15. August laden hingegen die Toblacher Vereine zum traditionellen Dorffest. Für Speis und Trank und toller musikalischer Unterhaltung ist bestens gesorgt. // Kathrin Tschurtschenthaler

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Brixen i m B l i ck

Sonderthema Brixen im Blick

Sonderthema

Brixen

Einkaufs- und Urlaubsstadt Kunst, Kultur und Geistesgeschichte spielen in der ältesten Stadt Tirols eine wichtige Rolle. Die Stadtgeschichte kann man an den Fassaden in der Altstadt von Brixen ablesen. Aber auch die Natur hat so einiges zu bieten. Brixen ist Einkaufs- und Urlaubsstadt mit großem Entdecker-Angebot. Die kulturellen Highlights der ehemaligen Bischofsstadt sind zahlreich: Der Kreuzgang ist ein großartiges Bauwerk der Romanik mit Gewölben und Fresken aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Die zahlreichen Pfarrkirchen mit dem Highlight, dem Dom, die Lauben, die Hofburg mit dem Diözesanmuseum und das Pharmaziemuseum sind nur einige Sehenswürdigkeiten der Stadt Brixen. Das Wahrzeichen

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Sonderthema Brixen im Blick

Brixen (im Bild die Hofburg) hat viel zu bieten.

Aktiv

Aber nicht nur kulturell ist Brixen ein Genuss, auch landschaftlich hat die Stadt so einiges zu bieten. Unterschiedliche Freizeitangebote wie Radfahren, Wandern und andere Aktivsportarten hält Brixen für seine Besucher bereit. Dabei genießt man von Brixens Hausberg Plose eine ganz besondere Aussicht über die bischöfliche Stadt. Neben sportlichen Aktivitäten bietet Brixen aber vor allem, sowohl im Sommer, als auch im Winter eine Reihe von Veranstaltungen bereit. Klassische Konzerte, Ausstel-

Genuss erleben

Die Altstadt

lungen, Sportveranstaltungen wie der Brixen Dolomiten Marathon oder das MountainBIKE-Testival, sind nur einige wichtige Events in Brixen. Zur Weihnachtszeit ist Brixen vor allem aufgrund des Weihnachtsmarktes und der Licht- und Musikshow „Solimans Traum“ beliebt.

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Kultur und Mystik


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Ab diesem Sommer gibt es in Brixen aber ein weiteres Highlight: seit dem 22. Juli hat der Hofburggarten seine Tore für die Besucher geöffnet. Klein und groß können dort durch ein Labyrinth aus Maisfeldern täglich von 10 bis 21 Uhr mit dem indischen Elefanten Soliman auf die Reise von Spanien über Brixen bis nach Wien gehen, bis sie schlussendlich auf den 8 m hohen, aus Holz gefertigten, Elefanten treffen, der als Aussichtsplattform fungiert und einen Rundumblick auf die Hofburg und den Ploseberg bietet. Das indische Zelt im Hofburggarten verwöhnt Gaumen und Sinne und asiatische Köstlichkeiten können genossen werden. Brixen bietet somit dem Besucher ein umfangreiches Angebot an Kultur, Kunst, Freizeitaktivitäten und Unterhaltung und ist somit einen Besuch // afjt auf jeden Fall wert! Im Labyrinth befindet sich der Elefant "Soliman" zum Bestaunen...

Informationen zum Labyrinth

Eintauchen in die Geschichte des reisenden Elefanten „Soliman“ Hofburggarten Brixen, 22. Juli 2016 – 02. Oktober 2016 Öffnungszeiten: 10.00 – 21.00 Uhr Eintritts-Tagespreise Erwachsene € 7,00 Kinder ab 6 J. € 3,50 Familienticket €15,00 Kombiticket (Hofburg/Hofburggarten) Erwachsene: €10,00 Kinder ab 6 J.: €5,00 Brixner «Sommerticket - Abo» Erwachsene €20,00 Kinder ab 6 J. €10,00 Freier Eintritt für Kinder bis 6 Jahren

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Der Gesundheitsratgeber

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Meine Schwester hat Panikattacken (Teil 2 von 2) Meine Schwester hat ihr drittes Kind geboren und leidet nun unter Panikattacken. Sie sagt, sie habe Herzklopfen und Schwitzen und Zittern – so stark, dass sie meint, sie stirbt! Sie hat jetzt auch ein Medikament bekommen, dass gegen die Panikattacken wirken soll, aber sie sagt, sie habe diese trotzdem noch. Diese Panikattacken kommen bei ihr vor allem in der Nacht. All das hat erst nach der Geburt des dritten Kindes angefangen. Hat die Geburt etwas damit zu tun? Wie können solch schlimme Panikattacken überhaupt entstehen? Wird meine Schwester diese Attacken jetzt ihr ganzes Leben haben oder kann man etwas dagegen tun? Kann ich ihr als Schwester auch helfen? Frau (32)

Im ersten Teil bin ich auf die Symptome von Panikattacken, sowie auf Ihre Frage nach der Entstehung eingegangen. In dieser Ausgabe werde ich Ihre Frage behandeln, wie Sie Ihre Schwester unterstützen können und erläutern, was allgemein gegen Panikattacken unternommen werden kann. Wie in der ersten Ausgabe bereits erwähnt, brauchen Sie und Ihre Schwester nicht zu fürchten, dass diese Panikattacken nun eine ganzes Leben lang anhalten. Normalerweise können diese mit den richtigen therapeutischen Ansätzen bewältigt werden. Der Hauptansatz zur Bewältigung von Panikattacken ist eine entsprechende Psychotherapie, die bei Bedarf durch Medikation unterstützt werden kann. In der Psychotherapie lernt die betroffene Person, wie Panikattacken im Zusammenspiel zwischen Psyche und Körper entstehen, wie damit am besten umgegangen wird und wie sie bewältigt werden können. Zudem wird sie dabei unterstützt, das häufig in Kombination mit Panikattacken auftretende Vermeidungsverhalten Schritt für Schritt abzubauen, um wieder frei handeln und leben zu können. Je nach Therapieform wird schließlich auch mehr oder minder an den Ursachenfaktoren der Panikattacken gearbeitet. Als Angehörige können Sie bei Ihrer Schwester leider nichts unternehmen, was die Panikattacken lösen oder verhindern würde und deshalb ist es für Angehörige häufig auch so schwierig, dies auszuhalten. Dennoch sind Sie für Ihre Schwester wichtig, indem Sie als Ansprechpartnerin bei Bedarf da sind. Falls Unterstützungsbedarf in Alltagsdingen besteht, können Sie als Bezugsperson auch sehr hilfreich sein. Zudem können Sie ihre Schwester dazu motivieren, die entsprechende fachliche Hilfe zu suchen und in Anspruch zu nehmen. Mehr können Sie nicht tun, aber dies ist letztlich bereits mehr Unterstützung als Sie denken. Gerade, dass man weiß, es gibt eine Person, die da ist und an die man sich wenden kann, ist bereits eine große Unterstützung. Wesentlich ist, dass Sie sich selbst nicht ver-

Dr. Egon Mair

gessen und selbst für Ausgleich sorgen. Nicht selten nämlich überfordern sich Angehörige im Wunsch zu helfen. Für Ihre Schwester beschreibe ich nun noch eine Atemtechnik, die in der Regel sehr hilfreich ist. Wenn sie korrekt ausgeführt wird, kann keine Panikattacke mehr entstehen. Zudem hat diese Technik den Effekt, die Übererregung, die bei Panikattacken häufig eine Folge ist, wieder zu regulieren. Unter Übererregung ist die ständige innere Anspannung zu verstehen, unter welcher Betroffene stehen, aus Angst es könnte wieder eine Panikattacke auftreten. Die Technik besteht darin, mithilfe einer Uhr, welche über einen Sekundenzeiger verfügt, folgende Atmung durchzuführen: Vier Sekunden einatmen, eine Sekunde Pause, fünf Sekunden ausatmen, eine Sekunde Pause. Am Anfang kann es etwas schwer fallen, den Rhythmus einzuhalten, mit der Übung jedoch wird es zunehmend leichter. Im Idealfall wird diese Atemübung anfangs zweimal täglich für ca. 10 Minuten geübt. Dadurch tritt auch ein Entspannungseffekt ein, der es ermöglicht, die ständige Übererregung Schritt für Schritt zu reduzieren. Zudem wird dadurch die Technik gut eingeübt, was wesentlich ist, damit die Atemtechnik im Ernstfall auch effektiv eingesetzt werden kann. Sollte das Angstgefühl steigen und eine Panikattacke befürchtet werden, einfach sofort mit dieser Atemtechnik beginnen, während der Blick auf die Uhr gerichtet ist. Unangenehme Gefühle im Körper werden dadurch zwar nicht gelöst, aber die regulierte Atmung verhindert eine Überreaktion des vegetativen Systems und somit das Eskalieren zu einer Panikattacke. Wenn Sie eine Frage stellen möchten, können Sie diese anonym schriftlich oder telefonisch an unsere Redaktion richten oder Sie deponieren Ihre Frage direkt bei Dr. Egon Mair Psychologe - Psychotherapeut - Coach - Supervisor Stadtgasse Nr. 53, 39031 Bruneck; Tel.: 340/4026948 • www.psychologie.it


Rehabilitation einer Patientin mit stark eingschränkter Ästhetik aufgrund abradierter - abgenutzter Zähne, mit alten nicht mehr passenden Kronen. Mit freundlichen Grüßen, Dr. Martin Tschurtschenthaler

Abb. 1: Ausgangsituation

Abb. 2: vorher

Der Gesundheitsratgeber

Moderne ZAHNMEDIZIN – die neue PZ-RubRik

Abb. 3: Vorher

Dr. Martin Tschurtschenthaler

Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Abb. 4: Endsituation

Abb. 5: Nachher

Abb. 6: Nachher

Adresse: Gilmplatz 2, Bruneck • Tel. 0474 554 960 praxis.tschurtschenthaler@dnet.it

Kieferorthopädie: Oberkiefer mit Spitzfront Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal

Abb. 2: Ende der Behandlung, frontal

Abb. 3: Vor der Behandlung, rechts

Abb. 4: Ende der Behandlung, rechts

Abb. 5: Vor der Behandlung, Oberkiefer

Abb. 6: Ende der Behandlung, Oberkiefer

Die Patientin kam in die Ordination zur Untersuchung, dabei konnte folgende Diagnose erhoben werden: • Schmale Zahnbögen, im Oberkiefer mit spitz zulaufender Front (Abb.5) • Engstand im Ober- und Unterkiefer • Frontal offener Biss (Abb.3)

• Kreuzbiss bei den Zähnen 12, 23, 24 und 25 (blaue Kreuzchen) Die Patientin wurde mit festsitzender Spange behandelt, dabei konnten alle oben genannten Fehlstellungen behoben werden. Die Behandlungsdauer betrug insgesamt 18 Monate. Mit freundlichen Grüßen Dr. Josef Willeit

Dr. Josef Willeit

Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it Abb. 7: Vor der Behandlung, links

Abb. 8: Ende der Behandlung, links

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Menschen im portrait

Hermann Achmüller

Dieser Mann hat einen Lauf Hermann Achmüller gehört zu den besten drei Läufern seiner Altersklasse - weltweit. Der Mitinitiator des Dreiviertelhalbmarathons von Bruneck nach Sand in Taufers liebt die Herausforderung: Mit über 40 Jahren schaffte er den Sprung in die italienische Ultra-Nationalmannschaft. Im PZ-Interview erzählt er, was er von dopenden Sportlern hält, wie lange er für sein erstes Rennen trainiert hat und warum jeder einen Marathon laufen kann.

PZ: Viele Läufer erleben einen Schlüsselmoment, ab dem sie mit dem Sport nicht mehr aufhören können. Gab es den auch bei Ihnen? Sport hat mir schon im Jugendalter gefallen, besonders Fußball. Mit 15, 16 Jahren hatte ich plötzlich aber alles andere im Kopf. Ich wollte weggehen und Mädchen treffen (lacht). Der veränderte Lebensstil hat sich auf mein Gewicht ausgewirkt. Mit 26 Jahren brachte ich fast 90 Kilo auf die Waage. Da beschloss ich, etwas zu tun und fing von einem Tag auf den anderen mit dem Laufen an. Genauer gesagt: Am 3.3.1997 begann meine Laufkarriere. Das weiß ich deshalb so genau, weil ich seither Tagebuch führe und alle Läufe, ob im Training oder einem Rennen, dokumentiere. Sie wollten es dann gleich wissen und haben sich für den Wien-Marathon angemeldet. Der fand im Mai statt. Kann man sich in so kurzer Zeit auf einen Marathon vorbereiten? Einen Marathon zu laufen, war schon immer mein Wunsch. Wenn man ein Ziel hat, geht es immer leichter, ich habe es jedenfalls in zweieinhalb Monaten geschafft. Die Zeit der Vorbereitung war natürlich sehr intensiv. Ich ging täglich laufen und habe schnell mehr als ein Viertel meines Körpergewichts verloren. Ich kann es im Nachhinein nur damit beschreiben, dass irgendwie ein Knoten bei mir geplatzt ist. 24

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Der gebürtige Brunecker Hermann Achmüller, 45, gehört zu den besten Leichtathleten des Landes. 2005 kommt er beim London-Marathon als 25. Starter in seiner persönlichen Bestzeit von 2:18:56 Stunden ins Ziel. Im selben Jahr gewinnt er den München-

Sie haben Ihren ersten Marathon nicht nur geschafft, sondern sind auch gleich unter drei Stunden Laufzeit geblieben. Das ist mehr als beachtlich. Ist Ihr Körper besonders gut für diese Strecke geeignet? Vor einigen Jahren hielten Läufer aus Kenia auf der Seiser Alm ihr Trainingslager ab. Ich habe dort mit ihnen trainiert. Mitarbeiter eines Instituts aus Verona untersuchten uns dann, weil sie herausfinden wollten, welche Unterschiede es zwischen kenianischen und europäischen Läufern gibt. Dazu wurden verschiedene Tests gemacht und auch die Lauftechnik untersucht. Das Ergebnis brachte uns alle zum Schmunzeln, da ich wegen meines Laufstils oft ausgelacht werde. Denn die Wissenschaftler stellten fest, dass ich zwar kein großes Talent in energetischer Sicht bin, dafür aber den weitaus besten Laufstil auf die lange Distanz habe. Meine etwas eigentümliche Art zu laufen, hat mich auch vor schlimmen Verletzungen bewahrt. Ich hebe die Füße kaum vom Boden, was die Gelenke schont. Ich hatte in den vergangenen 20 Jahren vielleicht 20 Tage, an denen ich verletzungsbedingt nicht laufen konnte. Das ist schon mehr als großes Glück.

Das ist die Höhe: Auf der Seiser Alm findet Hermann Achmüller beste Trainingsbedingungen

Marathon, im Jahr darauf den Halbmarathon in Wien, 2007 jenen von Verona. Der 1. Platz beim härtesten Bergmarathon der Welt, dem Jungfrau-Marathon, ist der größte Erfolg seiner Karriere. Den Reschenseelauf entscheidet er nicht weniger als sechs Mal für sich, drei Mal wird er Zweiter. 2013 debütiert er auf der Langstrecke und wird Dritter beim Ultralauf „100km del Passatore“. Es folgt die Einberufung in die italienische Ultra-Marathon Nationalmannschaft, deren Mitglied er bis heute ist. Im April gelingt ihm beim Rennen „100km del Seregno“ der erste Platz. Achmüller ist gelernter Masseur und arbeitete lange als Vertreter. Heute führt er seine eigene Firma, Hermann Achmüller Sportswear. Er lebt in Brixen. www.hermann-achmueller.com

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Gibt es bei Ihnen Tage, an denen Sie sich regelrecht zum Trainieren zwingen müssen? Natürlich. Von zehn Mal fällt es mir vielleicht drei Mal nicht so leicht. In meinen wilden Jahren war ich unheimlich fleißig, jetzt tue ich deutlich weniger. Früher, da bin ich in der Früh 40 Kilometer gelaufen und dann habe ich am Abend nochmal 15 dran-


menschen im portrait Hart, härter, Hermann Achmüller: 2008 gewinnt der Langstreckenläufer das bekannteste Bergrennen der Welt, den Jungfrau-Marathon in der Schweiz. Ab dem Zeitpunkt ist endgültig klar, dass er besonders für harte und lange Distanzen geeignet ist

gehängt. Da kommt man schnell auf 200 bis 240 Kilometer pro Woche. Jetzt mache ich nicht mal die Hälfte. Dabei sind Sie gerade ins italienische Nationalteam berufen worden. Mit über 40 Jahren! Das ist schon der Hammer. . . Mein Trainer meinte, ich bräuchte jetzt nicht mehr so viel trainieren. Viele Kilometer abzuspulen bedeuten nicht zwangsläufig gut trainiert zu sein. Ich laufe jetzt ja ganz andere Distanzen, und da kommt es besonders auf die innere Einstellung an. Mit anderen Distanzen meinen Sie 100-Kilometer-Läufe, also Strecken über zweieinhalb Marathon-Distanzen. Wie kam es dazu? Nachdem ich mit dem Laufen angefangen habe, bin ich zehn Jahre lang Marathons gelaufen. Ich konnte anfangs meine Zeit unglaublich schnell verbessern und dachte, ich komme irgendwann an die Besten der Welt heran (lacht). Irgendwann aber waren meine Grenzen klar, und ich wollte eine neue Herausforderung. Also bin ich 2007 beim Jungfrau-Marathon in der Schweiz gestartet, dem bekanntesten Bergmarathon der Welt, und bin auf Anhieb Zweiter geworden. Im Ziel dann habe ich gesehen, dass der Sieger fertig war und ich immer noch fit. Also hatte ich ein neues Ziel: Ich wollte das Ding im nächsten Jahr gewinnen und darauf habe ich mich 365 Tage vorbeireitet. 2008 konnte ich den Bergmarathon tatsächlich für mich entscheiden, spätestens da war mir klar, dass ich für lange und harte Distanzen geeignet

bin. Und dann musste eben wieder eine neuer Ansporn her. Ich habe ihn jetzt in den Distanzen über 100 Kilometer gefunden. Obwohl der Anfang nicht leicht war. Warum? Das Alter spielt bei diesen Strecken nicht die übergeordnete Rolle, sich aber für so einen Lauf zu motivieren, ist hart. Besser gesagt: Es ist eine Qual, ein Marathon ist nichts dagegen. 2012 hatte ich kein gutes Jahr und habe meine Teilnahme beim berühmten Rennen „100 km del Passatore“ eigentlich als Abschluss gesehen. Aber dann bin ich als Dritter ins Ziel gekommen. Der Nationaltrainer ist dann auf mich zugekommen und hat mich ins Team berufen. Ich bin jetzt Teil einer tollen Mannschaft und habe einige gute Platzierungen erreicht - im Moment ist kein Ende in Sicht.

Ihr Credo ist: Jeder kann einen Marathon laufen. Stimmt. Mit einem Kollegen zusammen bereiten wir Interessierte auf die Marathondistanz vor, das Projekt heißt von 0 auf 42 in 180 Tagen. Ich kann jetzt aus Erfahrung sagen: Wer es wirklich will, schafft es auch. Wir hatten Teilnehmer, die konnten nicht einmal 300 Meter am Stück laufen und haben dann die ganzen 42 Kilometer gepackt. Das Thema Doping im Sport ist gerade in der jüngsten Zeit wieder ein großes Thema. Wie stehen Sie dazu? Dazu habe ich eine klare Meinung: Wer dopt, betrügt nicht nur sich selbst, sondern auch die anderen Sportler. Wer dopt, ist für mich als Sportler abgeschrieben. // Interview: Verena Duregger

Was macht Hermann Achmüller, wenn er gerade nicht läuft? Dann arbeite ich. Ich statte Firmen mit Vereinsbekleidung aus und verkaufe Laufbekleidung, und dann begleite ich Gruppen auch noch zu den Marathons nach Berlin und New York. Wenn ich nicht gerade arbeite und laufe, dann fahre ich in Urlaub, Reisen ist meine große Leidenschaft. Früher konnte ich noch den ganzen November irgendwo anders verbringen, aber das geht heute nicht mehr. Es sind einfach zu viele Verpflichtungen. Das liegt auch daran, dass ich immer zu viel anfange. Ich kann keine halbe Stunde irgendwo sitzen und nichts tun. Auch das Training ist wie eine Arbeit. Ich mache eben nicht gerne halbe Sachen. PZ 1 6 | 05. Au g u st 2016

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GESELLSCHAFT & MENSCHEN

Nadja Abfalterer aus ST. johann

Schön, zäh und zielstrebig Nadja Abfalterer aus St. Johann ist Handballerin aus Leidenschaft. Sie spielt mittlerweile in der höchsten italienischen Liga. Doch was bedeutet ein Leben als Profi-Sportlerin überhaupt? Für sich selbst, den Partner, die Familie oder für den Arbeitgeber? Wir haben genauer nachgefragt.

N

adja Abfalterer aus St. Johann im Ahrntal gibt es unumwunden zu. Ihr Leben ist nach dem Handballsport ausgerichtet. In der Mittelschule in St. Johann kam es zum ersten Kontakt mit dieser Sportart, sie hat dann in Sand in Taufers von der U-12 alle Jugendmannschaften durchlaufen, bis zu der ersten Mannschaft. Unter ihrem Trainer und quasi „Entdecker“ Joe Stimac war sie dreizehn Jahre für die“ Sondna“ tätig. Um ihrem Spiel neue Impulse zu geben oder auch um andere Trainingsmethoden kennenzulernen, hat sie sich zum Wechsel nach Bruneck entschlossen. Schon in ihrer ersten Spielsaison kam die Mannschaft bis ins Playoff, das heißt, die Bruneckerinnen kämpften

in den Finalspielen um den Aufstieg in die A1-Liga. Dieses Ziel wurde knapp verfehlt, allerdings waren die gegnerischen Trainer und Scouts schon auf Abfalterer aufmerksam geworden.

Höchste Handballliga

Als der Anruf aus Schenna kam, hat sie sofort zugesagt, war diese Mannschaft doch in die höchste Handballliga Italiens aufgestiegen. Dies hieß dann, dreimal pro Woche von St. Johann nach Schenna zu fahren – und zurück: vier Stunden im Auto und zwei in der Trainingshalle. Nebenbei war sie auch noch in ihrem Beruf als Kosmetikerin tätig. „Von irgendetwas muss man ja auch leben“, meinte sie schmunzelnd. Dank ihrer sehr flexiblen und verständnisvollen Chefin konn-

Nadja in Aktion

Karin Larcher

te sie alle Auswärtsspiele – es ging bis Conversano und Bari – absolvieren.

Nadja abfalterer PZ: Allein nach Ferrara - die Stadt liegt immerhin 360 km von zu Hause entfernt. Wie gehst du dieses Abenteuer an? Nadja Abfalterer: Handball ist mein Lebensinhalt. Als ich heuer die Gelegenheit bekam, nach Ferrara zu gehen, habe ich nicht lange überlegt und die Gelegenheit beim Schopf gepackt. Meine Familie und meine Chefin haben mich motiviert, diesen Schritt zu wagen. Auch mein Freund lässt mich, wenn auch schweren Herzens, ziehen. Ich habe mir gesagt: „Wenn nicht jetzt, wann dann!“ Ist es ein dermaßen großer Sprung? In dieser Mannschaft habe ich die Möglichkeit international zu spielen. Ich bin mit 25 im besten Handballerinnenalter und werde alles geben, um mein Können zu beweisen. Vor allem geht es mir auch darum, die italienische Sprache zu lernen und vielleicht auch eine 26

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andere, etwas lockerere Lebensweise zu erleben. Welches sind deine Stärken und Schwächen? Wenn ich fünf Zentimeter größer wäre, wäre es vielleicht etwas einfacher. Aber dieses Manko gleiche ich durch meine Schnelligkeit und Kraft aus. Ich bin sehr ehrgeizig, konsequent und zielstrebig. Mein Trainer Joe Stimac hat mir auch immer großen Kampfgeist attestiert. Fakt ist: Beim Spiel gebe ich alles, ohne Rücksicht auf Verluste. Austeilen und einstecken, heißt es, denn Handball ist kein Sport für Weicheier. Meine vier Nasenbrüche, Kreuzband- und Meniskusriss, unzählige Verstauchungen und Prellungen sprechen für sich. Früher war mein Spiel manchmal etwas eigensinnig und egoistisch; mittlerweile habe viel dazugelernt. Auch dass Handball ein Mannschaftssport ist und in der Mannschaft jede auf jede angewiesen ist.

Nadja Abfalterer: Eine zähe Frau.

mg

Wie wird dein Leben in Ferrara ablaufen? Ich werde am achten August hinunter fahren; für zwei Monate ist Aufbautraining angesagt. Der Verein hat mir eine Wohnung organisiert, ab September sogar eine Arbeitsstelle für vier Stunden täglich. Und sonst steht der Sport für mich an vorderster Stelle. Ich bin froh, diese Gelegenheit bekommen zu haben und versuche sie optimal zu nutzen.

// Interview: Monika Gruber


Für Abfalterer hat sich dieses stressige Jahr sportlich trotzdem gelohnt. Sie rangierte in der landesweiten Torschützinnenliste auf dem siebten Platz, allerdings konnte sie den Abstieg Schennas nicht verhindern. Aber in der nationalen Handballfamilie hat sie auf sich aufmerksam gemacht. Wegen ihrer guten Leistungen hat sich für die kommende Saison die Mannschaft aus Ferrara ihre Dienste gesichert. Jetzt wird aus dem Spiel Ernst, denn sie ist nun im Status einer Halbprofispielerin eingestuft. Ein Zehnmonatsvertrag regelt ihre Verpflichtungen bis ins Detail. Trainingschwänzen zum Beispiel oder Zuspätkommen ist ein absolutes Tabu! // mg

GESELLSCHAFT & MENSCHEN

Auch ihre Familie, vor allem ihr Vater haben sie unterstützt, wo es ging.

Nadja im Kosmetikstudio mit ihrer Chefin Steffi Zimmerhofer

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Die Liebe zum Handball als Tattoo…

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Wengen

Holzkünstler gibt auf

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Die umfangreiche Produktpalette reichte vom einfachen Kreuz bis hin zur Statue. Das alles steht nun im Rahmen eines Totalausverkaufes zur Disposition.

Der auf die Bearbeitung von Holz spezialisierte Betrieb arbeitete viele Jahre eng mit den Kunden zusammen, welche sich Skulpturen aus Massivholz anfertigen lassen wollten. Naturliebhaber kamen so voll auf ihre Kosten; sie konnten sich nicht nur in der Material- und Holzauswahl mit einbringen, sondern auch bei den Zusatzprodukten.

Die Unternehmensfamilie Pietro Rubatscher möchte sich auf diesem Wege noch einmal bei den vielen Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken und bringt damit das künstlerische Vermächtnis unter den Hammer. Wichtig: die Tischlerei bleibt auch in Zukunft für die Kunden geöffnet. // Josef Tasser

ach 25 Jahren schließen sich im Herbst die Tore der RP Rustikal Schnitzerei in der Handwerkerzone von Wengen. Damit verliert das Gadertal einen echten Traditionsbetrieb.

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GESELLSCHAFT & MENSCHEN

Jägerinnentreffen am Kronplatz

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m 26. Juni weilten eine ganze Reihe fescher Jägerinnen am Kronplatz. Die Jägerinnen des Jagdbezirkes Oberpustertal organisierten die 20. Auflage des Jägerinnentreffens, das traditionell jedes Jahr in einem anderen Bezirk veranstaltet wird. Die Organisatoren hatten sich jedenfalls mächtig ins Zeug gelegt. Auf dem Programm standen unter anderem der Besuch des Messner-Mountain-Museum, eine heilige Messe, ein zünftiges Mittagessen, eine Verlosung mit Kaffee und Kuchen und natürlich viel Frauenpower. Geredet wurde natürlich auch ein wenig. Dass die eine oder andere ein wenig ihr schulisches Jägerlatein auffrischte, mag angenommen werden. Im Zuge des Jägerinnentreffens entrichtete jede Teilnehmerin einen Unkostenbeitrag,

wobei 2.700 Euro dieses Geldes der Südtiroler Krebshilfe Unterpustertal übergeben wurde. Der Scheck wurde vor kurzem offiziell überreicht. Ein fürwahr schöner Zug von den Frauen im grünen Lodenrock, der nicht nur auf Umweltbewusstsein, sondern auch auf tiefen Gesellschaftssinn schlie- Vor kurzem wurde den Verantwortlichen der Südtiroler Krebshilfe ßen lässt. // rewe Unterpustertal ein Scheck über 2.700 Euro übergeben. Ein toller Erfolg!

Wussten sich königlich zu unterhalten

Prachtvolles am und unter'm Hut

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Selbst Reinhold Messner gab sich die Ehre

Fotos: Heinrich Aukenthaler und Erika Seeber

Auf der Pirsch in der Höh'


IT, Kommunikation & Technik

Sonderthema

IT, Kommunikation & Technik Werbung die wirkt

Die perfekte Werbebotschaft Wie schaffe ich es, dass meine Werbung wirklich Verkäufe generiert? Auf welche Inhalte kommt es an und wie kann ich mich von der Konkurrenz abheben? Fragen, die Sie nicht länger quälen müssen: Mit folgenden sieben Tipps finden Sie Schritt für Schritt zu Ihrer perfekten Werbebotschaft…

1. Achtung, Zielgruppe!

Agentur: BBDO Canada

Werbung die wirkt Ein flotter Slogan allein reicht nicht aus, um eine Werbebotschaft erfolgreich zu transportieren: Es kommt darauf an, mit Ihrer Werbung den Nerv Ihrer Zielgruppe zu treffen! Wenn Sie sich dieser nicht bewusst sind, wenn ihre Kundengruppe nicht klar definiert ist, kann auch der begnadetste Werbetexter keine Wunder vollbringen.

2. Die Kunst der Verführung

Eine Werbebotschaft muss Interesse wecken und Ihre Zielgruppe um den Finger wickeln. Dafür müssen Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen möglichst attraktiv darstellen. Dies können Sie erreichen, indem Sie Ihren Kunden ein Versprechen geben – aber natürlich nur eines, Beispiel: Produkte, die sich eindeutig an ein gebil- Agentur: Philipp und Keuntje GmbH das Sie auch wirklich halten können. Schließlich woldetes, erwachsenes Publikum richten, sollten nicht len Sie Ihre Zielgruppe nicht enttäuschen, sondern für mit zu umgangssprachlicher Sprache beworben werden. Dagegen kann sich gewinnen. Jedes eingehaltene Versprechen schafft Vertrauen bei >> eine jugendliche Zielgruppe nichts mit Fremdwörtern oder zu förmlicher Ihren Kunden! Sprache anfangen. Halten Sie sich nicht an die „Sprache Ihrer Kunden“, kann es sein, dass Ihre Werbebotschaft untergeht!

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IT, Kommunikation & Technik

Beispiel: Gewähren Sie Ihren Kunden eine GeldZurück-Garantie bei Nicht-Gefallen oder versprechen Sie ein Gratis-Exemplar beim Kauf einer bestimmen Produktmenge. Wenn Ihre Mitbewerber einen solchen Anreiz nicht bieten, liegen Sie hier klar im Vorteil!

3. BloSS kein Einheitsbrei

Was Ihre Konkurrenz kann, müssen Sie besser können: Das gilt auch in Sachen Werbung! Analysieren Sie die Werbetexte, Slogans und Claims Ihrer Mitbewerber genau und überlegen Sie, wie Sie sich möglichst deutlich davon abheben können. Wo liegen die Schwächen der konkurrierenden Werbebotschaften? Genau hier sollten Ihre Stärken liegen. Seien Sie einzigartig und unverwechselbar! Beispiel: Ihr Konkurrent stellt immer wieder seine günstigen Preise in den Vordergrund? Wenn Sie auf ein ähnliches Werbekonzept setzen, können die Verbraucher die verschiedenen Angebote leicht verwechseln. Überzeugen Sie diese doch lieber mit Ihrem guten Kundenservice und der Qualität Ihrer Produkte, um sich von Ihrem Mitbewerber abzugrenzen!

Klarer geht's nicht! Das gilt nicht nur für das Marketing, sondern auch für den IT-Bereich.

4. Die richtigen Worte

Eine Werbebotschaft sollte kurz, knackig und vor allem verständlich verpackt sein. Vermeiden Sie generell umständliche Schachtelsätze, Floskeln, Verallgemeinerungen, Fachsprache und zweideutige Formulierungen! Berücksichtigen Sie, wie bereits zu Beginn erwähnt, die „Sprache Ihrer Zielgruppe“. Flotter Jugendjargon ist durchaus erlaubt, wenn Sie tatsächlich junge Kunden erreichen wollen!

5. Bitte mit Gefühl!

Werbung muss Emotionen auslösen. Dann zeigt sie ihre größte Wirkung. Das ist längst wissenschaftlich erwiesen. Ihre Werbebotschaft muss daher die Gefühlswelt Ihrer Zielgruppe erobern, um sie möglichst effektiv zu vermitteln. Keine leichte Aufgabe, denn dafür müssen Sie Ihre Zielgruppe inklusive all ihrer Interessen, Vorlieben und Wünsche genau kennen. Wenn Sie wissen, worauf Ihre Kunden „anspringen“, können Sie Ihre Werbung mit Hilfe von Bildsprache und aussagekräftigen Fotos zusätzlich emotionalisieren. >>

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6. Harte Überzeugungsarbeit

Warum sollen die Menschen gerade Ihr Produkt kaufen bzw. Ihre Dienstleistung in Anspruch nehmen? Diese Frage sollte immer zentral sein und unbedingt durch Ihre Werbebotschaft beantwortet werden. Das kann direkt, aber auch indirekt erfolgen: Entweder Sie kommunizieren klar, warum Ihre Zielgruppe Ihr Angebot nutzen soll („EntWas dagegen? Eben! scheiden Sie sich für unser Produkt, weil…“). Oder Ihre Werbung muss bei einem potenziellen Kunden, vielleicht gerade durch eine überzeugende Visualisierung und Emotionalisierung, eine gewisse „Muss ich haben!“-Reaktion auslösen. Letztere Variante ist natürlich die größere Herausforderung! Tipp: Überprüfen Sie Ihre Werbebotschaft an Testpersonen aus Ihrer Zielgruppe, bevor Sie Ihre Kampagne starten. Erzielt Ihre Werbung wirklich den gewünschten Effekt? Sind Ihrer Zielgruppe die Besonderheit und der Nutzwert Ihres Angebots klar? Beispiel: „Nur mit unserem Waschmittel wird Ihre Kleidung wieder strahlend weiß!“ hat mehr Aussagekraft als „Probieren Sie einfach mal unser neues Waschmittel aus!“.

7. Platzierung und Frequenz

Es kommt bei einer erfolgreichen Werbebotschaft nicht nur auf ihren wirkungsvollen Inhalt und eine gute Formulierung an. Es ist auch entscheidend, wie oft, wo und wie konsequent Sie diese platzieren. Halten Sie sich an folgende vier Grundsätze: >> Kommunizieren Sie Ihre Werbebotschaft so oft wie möglich! • Wiederholungen im Text • Werbebotschaft in Text und Bild • generell wiederholter Einsatz Ihrer Werbung >> Kommunizieren Sie Ihre Werbebotschaft möglichst prominent! • bereits in der Headline • möglichst zu Beginn • grafisch hervorgehoben • die Werbebotschaft muss ins Auge fallen

>> Kommunizieren Sie Ihre Werbebotschaft einheitlich in allen Medien! • dasselbe Konzept für Print, Online, TV, Messen… • keine widersprüchlichen Botschaften in unterschiedlichen Werbemedien

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// Michael Bauer, Medieningenieur


Microtec hat sich mit der Entwicklung von Hightech-Scannersystemen für die Holzindustrie weltweit einen Namen gemacht. Als Marktführer für opto-elektronische Fehlererkennung von Holz, feiert Microtec heuer das erfolgreichste Jahr der 36-jährigen Firmengeschichte und wächst kontinuierlich. Zur Unterstützung der Mitarbeiter aus dem Pustertal wurden eigens Büroräume in Bruneck zur Verfügung gestellt. Das mittelständische Industrieunternehmen mit Hauptsitz in Brixen beschäftigt an fünf Standorten in Brixen, Venedig, Linz, Vancouver und Melbourne insgesamt 130 Mitarbeiter. Die meisten von ihnen haben eine technische Ausbildung und sind Software-Ingenieure, SPS-Programmierer oder Elektroniker. Microtec entwickelt Messsysteme, die detailgenau alle Eigenschaften von Stämmen und Brettern erkennen und dank spezieller Software am Bildschirm grafisch darstellen. Die modular aufgebauten Mess- und Scannersysteme ermitteln Dimension, Volumen sowie Eigenschaften wie Dichte, Holzfeuchte, Astigkeit und Farbe des Holzes. Röntgenscanner erkennen die Qualität im Inneren von Stämmen und Brettern. Der Vorteil alle Eigenschaften eines Brettes oder besser noch eines Stammes, vor dem Einschnitt zu kennen, steigert die Qualität des Endprodukts. Ein Großteil der eingebauten Sensoren wie die HD Crometic Kameras, Laser und Elektronikkarten werden im Haus entwickelt und entsprechen den neuesten technischen Standards.

Software-Spezialisten aus dem Pustertal auf dem Gipfel der Windschar oberhalb von Gais: Stefan und Alexander Steger vlnr und Martin Pareiner erster von rechts

Die richtige Adresse für Technik Begeisterte

IT, Kommunikation & Technik

Im Ahrntal daheim auf der ganzen Welt zu Hause

Das Einzugsgebiet der Microtec Mitarbeiter erstreckt sich über ganz Südtirol. Zehn Mitarbeiter kommen derzeit aus dem Pustertal. Um die tägliche Anfahrt zum Arbeitsplatz zu verkürzen, hat man vor einigen Jahren in Bruneck Büroräume angemietet. Die Brüder Alexander und Stefan Steger sind im Ahrntal daheim und seit 2004 als Softwareprogrammierer bei Microtec beschäftigt. Nach Absolvierung der Gewerbeoberschule mit Fachrichtung Elektronik in Bruneck und Bozen, haben sich beide für ein Studium an der FH in Villach mit Fachrichtung Elektronik entschieden. Beide sind für Neuinbetriebnahmen der Multi-Sensor Scanner mehrmals im Jahr weltweit unterwegs. „Ich mag meine abwechslungsreiche Arbeit, weil ich im Büro an neuen Programmen arbeite und vor Ort die Messsysteme in Betrieb nehmen kann. Andere Länder kennenzulernen und sich mit Kunden aus unterschiedlichen Kulturen auseinanderzusetzen, macht den besonderen Reiz bei Microtec aus. Auch wenn es zu Hause am schönsten ist, ist es persönlich eine große Bereicherung viele Orte bereisen zu können. Und als Südtiroler sind wir auch überall gerne gesehen.“ verrät der // sportliche Programmierer aus St. Jakob im Ahrntal.

A new challenge. Every day. Microtec ist weltweiter Marktführer für Scanner-Lösungen in der Holzindustrie. ⤬ Erlebe Technologie ⤬ Reise um die Welt ⤬ Arbeite mit den Besten

Brixen

Venezia

Linz

Vancouver

Melbourne

microtec.eu

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IT, Kommunikation & Technik

Hell Company Ihre Werbeagentur in Bruneck Lust auf Herausforderungen, Spaß an Kommunikation, Leidenschaft für gute Werbung – das ist Hell Company, die Werbeagentur im Pustertal. Unkompliziert, sympathisch und unkonventionell, so präsentiert sich Chefin Myriam mit ihrem Team. Und genau das lieben ihre Kunden. Ihr Motto: Alles, was möglich ist, ist auch anders möglich. Lösungs- und kundenorientiertes Arbeiten, maximale Flexibilität und maßgeschneiderte Konzepte in allen Bereichen der modernen Kommunikation sowie das Streben nach neuen, frischen Ideen und das Erkennen von Trends prägen die Arbeit des jungen Unternehmens. Mittlerweile arbeitet ein 9-köpfiges, hochmotiviertes Team aus MarketingFachleuten, Grafikern, Designern und Web-Profis am Erfolg des Kunden. „Unsere Aufgabe ist es, jedem Kunden seinen individuellen MarketingCocktail zu mixen und das Maximum aus jedem Marketing-Budget herauszuholen“, so Firmeninhaberin Myriam Hell, „Unsere Kernkompetenzen sind Idee und Konzept, Grafik-Design, Web und Social Media sowie alle Kommunikationskanäle der Werbelandschaft. Flankierend dazu haben wir ein Netzwerk aus Spezialisten, die unsere Leidenschaft für gute Werbung mit uns teilen.“ Vor 7 Jahren in Olang gegründet, befindet sich das Unternehmen seit 5 Jahren im Zentrum von Bruneck und betreut Kunden aus dem Pustertal, // in ganz Südtirol und über die Landesgrenzen hinaus.

Unser Leistungsspektrum » Werbekampagnen » CI & Markenbildung » Corporate Design » Konzeption » Namensfindung » kreatives Kommunikationsdesign » Google Adwords » Branding » Marketingberatung » Online Marketing » Responsive Websites » Logogestaltung » Broschüren & Prospekte » Werbeanzeigen » Dialogmarketing

» Direct mail » PR » Radio- & Kinospots » Text und Übersetzung » Apps » SEO » SEA » Foto » Video » Social Media » E-Commerce » Onlineshops » ...AND MORE…

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Mit Gastfreund werden Südtiroler Gastgeber fit für moderne Gästekommunikation

IT, Kommunikation & Technik

Gewappnet für die digitale Welt

Digitale Gästemappe, Hotelzeitung, Infoscreen-System

Seit dem Boom von Smartphones, Apps und dem mobilen Internet hat die Digitalisierung längst die Hotel- und Tourismusbranche erreicht. Dem Hotelier eröffnen sich dadurch ganz neue Chancen, seine Gäste anzusprechen und sein Inhouse-Marketing auszubauen. Das Allgäuer Unternehmen Gastfreund hat sich aufgemacht, die Hotelund Tourismusbranche zu digitalisieren und stattet Gastgeber in Südtirol mit zukunftsweisenden Produkten zur Gästekommunikation aus. Zum Portfolio gehört die digitale Gästemappe, welche klassische PrintZimmermappen auf Smartphones und Tablets abrufbar macht, das Infoscreen-System für Monitore und Fernseher sowie die Web2Print-Hotelzeitung. Das Besondere ist, alle Produkte werden über nur einen Datenpool gespeist sowie über ein CMS mit Baukastensystem online aktualisiert.

Die Produkte unter der Lupe

ne Gäste schon morgens über alles Wichtige zu informieren und nebenbei die eigenen Angebote erfolgreich zu vermarkten. Dank eines einfachen Baukastensystems mit Drag- &-Drop-Funktion sowie Inhalten aus einem großen Datenpool, gelingt das Erstellen einer individuellen Hotelzeitung mit wenigen Klicks. Auch der Fernseher wird mit Gastfreund zum Entertainer für den Gast sowie zur Werbefläche für den Hotelier. Informationen über das Wetter, zum Haus, zu Veranstaltungen oder Neuigkeiten – überall dort, wo ein Monitor steht, kann der Hotelier mit dem Infoscreen-System Gäste ansprechen, unterhalten und zugleich für sich werben. Alle Informationen zu den zukunftsweisenden Produkten von Gastfreund gibt es auf www.gastfreund.net/kunden

Über insgesamt drei Produktkanäle steigert Gastfreund den Gästeservice und kurbelt gleichzeitig Zusatzverkäufe an. Mit der digitalen Gästemappe, die mit einem Reiseführer zu Region kombiniert ist, hat der Gast alles Wissenswerte rund um das Haus und die Region immer mit dabei. Interaktive Funktionen schaffen zudem einen heißen Draht zwischen Gastgeber und Gast. Diesen schnellen und unmittelbaren Kommunikationsweg kann der Hotelier für tagesaktuelle Informationen und für die zusätzliche Bewerbung seiner Leistungen nutzen. Via Push-Nachricht macht der Hotelier seine Gäste beispielsweise auf besondere Aktionen, freie Wellness-Termine oder das Tagesprogramm aufmerksam. Mit dem „mobilen Concierge“ können Gäste ganz bequem Leistungen wie Gutscheine, Zimmerservices oder Massagen anfragen und buchen. Für gute Unterhaltung und weitere Kontaktpunkte zur gezielten Hotelvermarktung sorgt die Web2Print-Hotelzeitung. Eine Zeitung gehört zum Frühstück wie ein guter Kaffee und ist für den Hotelier der ideale Ort, sei-

Produktportfolio PZ 1 6 | 05. Au g u st 2016

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IT, Kommunikation & Technik

Magnus Computerlösungen Über 10 Jahre ist es nun her, dass Magnus Computerlösungen von Gais nach Mühlbach übersiedelt ist, um von dort aus seine Kunden im Pustertal und Eisacktal zu betreuen. Wir haben das Unternehmen besucht, um zu erfahren, wie sich die damalige Entscheidung auf den Erfolg ausgewirkt hat. PZ: Wie kam es damals zu der Entscheidung von Gais nach Mühlbach zu ziehen? Da wir schon damals viele Kunden im Eisacktaler Raum hatten und sich Gelegenheit bot, neue Geschäftsräume in Mühlbach zu übernehmen, entschlossen wir uns den Sitz nach Mühlbach zu verlegen. Unser Schwerpunkt war schon immer einen guten Kundenservice zu bieten. Mühlbach ist dabei die ideale Ausgangsposition um dem Kunden einen schnellen Vorortservice zu ermöglichen. Sie haben angesprochen, wie wichtig Ihnen ein guter Kundenservice ist. Was kann man sich darunter vorstellen bzw. welche Produkte und Leistungen bietet die Firma Magnus an? Wie der Firmenname Magnus Computerlösungen schon verrät, bieten wir unseren Kunden komplette EDV-Lösungen an. Das beginnt bei der Beratung, beinhaltet die Lieferung von Hard- und Software und dem darauffolgenden Komplettservice vor Ort. Für Unternehmen und Betriebe planen und betreuen wir komplette Netzwerkinstallationen. Zusätzlich ergänzt unsere Internet- und Softwareabteilung mit individuellen Lösungen das Gesamtpaket. Wie haben sich die Anforderungen der Kunden von damals bis heute verändert? Durch die Globalisierung und weltweite Vernetzung der Firmen untereinander, hat sich auch die Anforderung an die IT in diese Richtung bewegt. So wie damals der einzelne lokale Rechner seine Wichtigkeit hatte, ist heute fast jeder Computer mit dem Internet verbunden. Daten werden nicht mehr nur lokal, sondern auch im lokalen Netz bzw. in der Cloud gespeichert und können überall mit einem dafür vorgesehenen Gerät wie Smartphone, Tablet oder Computer abgerufen werden. Diese Richtung wird sich noch verstärken und ein globales Denken ist gefragt. Birgt diese Vernetzung und damit offenere Umgang mit Daten nicht auch Gefahren in sich? Klar ist heute ein richtiger Umgang mit Daten wichtiger denn je. Wir produzieren große Mengen an digitalen Informationen, von denen viele nicht in falsche Hände geraten sollten. Durch die weltweite Vernetzung wissen die Benutzer manchmal gar nicht, wo ihre Daten oder auch persönlichen Informationen gespeichert werden. Für Firmen lässt sich dieses Risiko durch den Einsatz einer gut geplanten IT-Infrastruktur reduzieren. Wesentlich mehr Sorgen machen mir hier vor allem junge Leute, die ihre persönlichen Daten sorglos ins Netz stellen. Facebook, WhatsApp und Co. sind nicht gerade zimperlich, was Datenschutz angeht. Welchen Rat möchten Sie den Lesern mitgeben? Gehen Sie vertraulich und sorgsam mit Ihren Daten um. Firmen sollten

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Firmeninhaber Alexander Egger

Datenschutz und Datensicherheit sehr ernst nehmen. Daten sind regelmäßig zu sichern. Viele Menschen würden im Alltag kaum Unbekannten ihr Privatleben offenbaren. Auch im Web liegt es in der Hand des Benutzers, den Zugang zu privaten Infos einzuschränken. Je weniger von der eigenen Privatsphäre frei zugänglich ist, desto weniger ist man manipulierbar und angreifbar. Benutzen Sie sichere Passwörter. Im Oktober findet in Brixen die Eisacktaler Wirtschaftsschau statt. Werden Sie dort auch vertreten sein? Ja, wir sind schon in der Vorbereitungsphase, um dort unsere neuen Produkte zu präsentieren. Ich möchte hier diese Gelegenheit nutzen, um all unsere Kunden und all jene, die uns persönlich kennen lernen möchten, zu dieser Ausstellung einzuladen. // Interview: Josef Tasser

infoBOX Unsere neuen Bürozeiten: Mo bis Fr von 08:00 - 12:00 und von 14:00 - 18:00 Uhr Magnus GmbH Alexander Egger Pustertaler Straße 22 A, 39037 Mühlbach (BZ) T +39 0472 88 61 41 - F +39 0472 67 02 14 info@magnus.it - www.magnus.it


Wer seine Gäste erreichen will, tut dies unter anderem über das Internet. Die Möglichkeiten, die dieses bietet, sind überaus vielfältig. Von den Social Media über die eigene Webseite bis hin zu den Suchmaschinen lassen sich die verschiedensten Kanäle für zielgruppengerechte Marketingmaßnahmen nutzen.

Google, mittlerweile die wohl meistgenutzte und wichtigste Suchmaschine im World Wide Web, ermöglicht außerdem die Schaltung von Anzeigen – das sogenannte Suchmaschinenadvertising. Effektvolle Banner mit passenden Texten und Bildern werden dem User, der sich einmal für das Hotel interessiert hat, immer wieder angezeigt. Das nennt sich Remarketing und ist eine besonders zielgerichtete Marketingmaßnahme.

IT, Kommunikation & Technik

Brandnamic Pfiffiges Marketing für alle Fälle

In den Social Media – allen voran auf Facebook – gilt es, regelmäßig Posts zu veröffentlichen Auch ein Account bei Google My Business hilft dabei, dem User die wichtigsten Informatiound über Neuerungen, Wissenswertes und aknen über das Hotel auf einen Blick zu liefern tuelle Highlights zu informieren. Zudem ist es Die Geschäftsführer von Brandnamic wichtig, die Bewertungen der Gäste umgehend v. l. Hannes Gasser, Michael Oberhofer, – Telefonnummer, Öffnungszeiten, RoutenplaMatthias Prader, Martin Rabanser zu beantworten: Man bedankt sich für Lob und ner, Hotelbewertungen und mehr sind sofort Anerkennung und geht professionell und konstruktiv mit etwaiger Kritik ersichtlich. Ist erst einmal eine Anfrage generiert, so erleichtert der Korum. So interagiert man mit seinen Gästen, hat deren Zufriedenheit und respondenzmanager von Brandnamic die Rezeptionsarbeit wesentlich. Wünsche stets im Blick und ist immer wieder auf dieser so beliebten Kurze Reaktionszeiten, vorgefertigte Mails in vier Sprachen, die Gestaltung Plattform präsent. Das schafft Vertrauen und ist gut für die Gästebindung. der Mails im Corporate Design des Hotels und vieles mehr sorgen für ein stimmiges Auftreten und eine gelungene Kommunikation mit dem Gast. Ein besonders wichtiges Aushängeschild ist außerdem die eigene Webseite. Hier präsentiert man sich und seinen Betrieb von seiner besten Sei- Wer die Umsetzung all dieser Maßnahmen lieber in kompetente Hände te und informiert den User über alles, was er wissen muss. Für eine gute legen möchte, der findet professionelle Unterstützung bei Brandnamic, Auffindbarkeit in den Suchmaschinen sorgen SEO-optimierte Texte, die offizieller Google-Partner und stets up to date in Sachen Marketing. // neuesten Richtlinien entsprechen, informativ und leserfreundlich sind.

Brandnamic. Wir verstehen unser Handwerk.

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Die über 70 kreativen Charakterköpfe von Brandnamic bringen ihr ganzes Know-how ein, kennen die neuesten Trends, sind Experten im IT-Bereich und setzen maßgeschneiderte Produkte für Kunden um. Das macht Brandnamic zu einem starken Partner, auf den man sich verlassen kann – jederzeit.

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IT, Kommunikation & Technik

Acodat in Bruneck Jung, innovativ und sehr erfahren Das Unternehmen „Acodat“ aus Bruneck ist ein lokales, innovatives Unternehmen aus Bruneck im IT-Bereich mit langjähriger Erfahrung und Spezialisierung. Der Betrieb ist das ‚Nachfolgeunternehmen‘ von Dator und wird als Komplettanbieter im IT-Bereich geschätzt. Acodat ist Spezialist in ERP-, Business- und Verwaltungssoftware und betreut bedeutende Kunden. Das Unternehmen hat es darüber hinaus geschafft, die Software „SAP Business One“ auch für Südtiroler Firmen anbieten zu können. Damit können Klein- und Mittelbetriebe gezielt, umfassend und kostengerecht bedient werden. SAP Business One ist eine zukunftsträchtige Lösung und wird vom Mutterkonzern SAP ständig weiterentwickelt, was dann allen zugute kommt. Darüber hinaus arbeitet Acodat – wie auch bei den anderen Softwarelösungen – ständig mit kompetenten Partnern zusammen, um den Kunden die bestmögliche Betreuung bieten zu können.

Umfangreiches Paket

Die Firma Acodat steht als zuverlässiger Partner für alle IT-Themen von Anfang an zur Seite. Die Mitarbeiter unterstützen die Kunden mit ihrer profunden Kenntnis von Geschäftsprozessen bei der Integration und Individualisierung der ERP- und Business-Software. Cloud-Erfahrung und -Kompetenz bestehen seit vielen Jahren.

Spezielle Anwendungen wie Mobile Lösungen, Business-IntelligenceAnwendungen, Dokumentenmanagement, Kundenportale, ArztpraxisVerwaltung, Webshops, Telefonie via VoIP, Hardware und Netzwerktech// nik, System-Assistenz, usw. runden das reichhaltige Angebot ab.

SAP Business One In SAP Business One sind die Geschäftsprozesse des Unternehmens umfassend abgebildet. Diese ERP-Komplettlösung rechnet sich schon nach kurzer Zeit. Unternehmen können damit... • wachsen – dank schlankerer Prozesse, • schneller auf Kundenwünsche reagieren, • fehlerhafte und unnötige Dateneinträge beseitigen und • engere Kundenbeziehungen knüpfen

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remags ist ein Softwarehaus aus Bozen und bietet Lösungen im Bereich Handwerk und Handel. Zu unserem Portfolio gehören außerdem mediaplan4 als Marketingplanungssoftware und PaletteCAD als 3D-Planungssoftware. Die langjährige Erfahrung des Teams und das Engagement im Sinne einer umfangreichen Beratung, Planung und Realisierung garantiert dem Kunden eine optimale, auf seine Anforderungen zugeschnittene Lösung. Wir bieten unseren mehr als 1800 Kunden eine erstklassige und kompetente Betreuung über den Kauf unserer Produkte hinaus. Eigene Schulungsräume, hilfsbereite telefonische Hotline, effizienter Online-Support und auch Vor-Ort-Schulungen garantieren eine schnelle Einarbeitungszeit in unsere Softwarelösungen und individuellen Service. Unsere Verwaltungssoftware shm profit für Handwerk und Handel ist eine Komplettlösung, in die alle wichtigen Funktionen von der Angebotserstellung bis zur OP-Verwaltung bereits integriert sind. Neben der gelungenen Office-Anbindung leistet die Software insbesondere bei der Projektverwaltung, Kalkulation und der Belegbearbeitung (Angebot, Auftrag, Rechnung usw.) hervorragende Dienste. Für die verschiedenen Anwendungsbereiche sind die Programme shm Nachkalkulation, shm Wartungsmodul, shm mobil und shm Kasse als Ausbaustufen erhältlich.

Elektronische Rechnungslegung:

Wir haben in die Verwaltungssoftware einen Online-Dienst implementiert, welcher die gesetzlich verpflichtende Einreichung der elektronischen Rechnung an die öffentliche Verwaltung wesentlich vereinfacht und vollständig automatisiert. Vom Erstellen über das Versenden mit der digitalen Unterschrift, bis hin zum gesetzeskonformen Archivieren der Rechnung. Die Lösung sorgt für eine automatisierte und reibungslose Abwicklung, wobei folgende konkreten Vorteile zu erwähnen sind: • Einfacher und automatisierte Ablauf auf Knopfdruck • Automatische und gesetzeskonforme Archivierung, digitale Unterschrift, digitaler Zeitstempel und der Versand werden für Sie vom Online-Dienst erledigt

• 2-sprachige Benutzeroberfläche • Ersparnis durch die elektronische Rechnung von: Zeit, Papier, Druckkosten und Archivierung

Neuheit shm mobil:

Mit der Kundendienstlösung shm mobil gehören doppelte Erfassung von Auftragsdaten und handgeschriebene Montagezettel der Vergangenheit an. Die Mitarbeiter haben alle benötigten Daten dabei und können online weitere Informationen anfordern. Unnötige zeitraubende Telefonate entfallen. Dabei wurde shm mobil wurde speziell für NetBooks und Tablet-PCs optimiert. Aufträge können vom Büro gesendet oder anhand der aktuellen Artikelstammdaten und Leistungsverzeichnisse direkt vor Ort erfasst werden. Am Ende lassen Sie sich die geleistete Arbeit vom Kunden signieren und auch drucken. Mit der integrierten Zeiterfassung stehen die geleisteten Stunden im Anschluss auch für die Auswertung über die shm Nachkalkulation zur Verfügung. Mobiles Aufmaß: Aufmaß-Daten können direkt vor Ort erfasst werden. Mit dem Aufmaß-Assistenten können dabei auch Räume definiert und die Messwerte direkt aus einem Bluetooth fähigen Laser-Distanz-Messgerät übernommen werden. Danach errechnet shm mobil alle benötigten Werte und übermittelt Sie zur Weiterbearbeitung wieder an die Verwaltungssoftware. remags Sofwarelösungen sind leicht zu bedienen, schnell zu erlernen, haben ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis. Sie werden von vielen zufriedenen Anwendern in Deutschland, Italien, Österreich und Luxemburg eingesetzt.

IT, Kommunikation & Technik

remags GmbH Softwarelösungen aus Südtirol

Um den ständig wachsenden Anforderungen gerecht zu werden, bieten wir als remags GmbH bereits seit 1997 effektive Werkzeuge um den täglichen Ablauf der Verwaltungsaufgaben zu vereinfachen. Kontaktieren Sie uns unter 0471 058500 oder info@remags.com um weitere Informationen zu erhalten. //

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Mit WENIGEN MAUSKLICKS ist alles erledigt! PREISWERT, EINFACH, SCHNELL und AUTOMATISIERT. Die Verwaltungssoftware „shm profit“ für Handwerker ist ein zuverlässiges Werkzeug, das ihre Büroarbeit erleichtert. Von der Angebotskalkulation, über die Abrechnung bis hin zur Baustellenverwaltung und Fakturierung sind alle wichtigen Funktionen einfach und schnell erlernt und übersichtlich einsetzbar.

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Der integrierte Online-Dienst sorgt seit April 2015 zusätzlich für eine vollständig automatisierte Versendung und Archivierung der öffentlichen Rechnungen.

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WIRTSCHAFT & UMWELT

„Regn de Fanes“ in St. Vigil/Enneberg

Sagenhafte Sagenwelt Riesenstimmung, farbenfroh, ideenreich, lebendig und traditionell – so präsentierte sich der Sagenumzug „Regn de Fanes“ am 17. Juli 2016 in St. Vigil/Enneberg. Zahlreiche begeisterte Besucher säumten die Straße und erfreuten sich am farbenprächtigen Umzug. Und das alles bei blauem Himmel Für einen Tag verwandelte sich das beschauliche Dorf St. Vigil in ein lebendiges Sagenbuch und zog dabei nicht nur die kleinen Besucher in seinen Bann. Zahlreiche freiwillige Helfer, Familien und Privatpersonen waren seit langem dabei, ihre Sagenbilder, Festwägen und Figuren in liebevoller Kleinarbeit vorzubereiten. Bestickte, bemalte, kunstvoll gefertigte Kostüme und phantasievolle Blumen- und Fellkreationen prägten das Bild und erfreuten die Besucher. Farbenprächtig, urig, teils edel und elegant präsentierte sich das Defilee der verschiedenen Vereine. Die Musikkapellen des Tales sorgten für flotte musikalische Klänge. Im stimmigen Ambiente des Pre de Pincia stellten mittelalterliche Gewerke ihre Arbeit und Produkte vor, gaben Einblicke in mittelalterliches Lagerleben, Turnierspiele zu

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Pferd, von Rüstungen und verschiedenstem Rüstzeug. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm und viele Leckereien waren ja eigentlich schon Grund genug für einen Besuch. Verschiedenste lokale Vereine wie der Asc Mareo, Certl Grup Atif, die Feuerwehr von St. Vigil, Jogn Al Plan, Schützenkompanie Catarina Lanz und das Weisse Kreuz sorgten zudem für einen unterhaltsamen Festbetrieb.

Stimmungsvoller Höhepunkt und Abschluss war der Auftritt der Fahnenschwinger „Sbandieratori Montagnana“. Das Pub// mh likum war begeistert.


WIRTSCHAFT & UMWELT

Die nächste Auflage Bei so viel Kreativität, Tatendrang und Engagement dürfen wir auf die kommenden Jahre gespannt sein. Wer den ersten Umzug versäumt hat, bekommt am siebten August 2016 nochmals Gelegenheit dazu, den Schaukämpfen von Rittern in Rüstung und mittelalterlichen Turnierspielen, sowie dem bunten Treiben des Festumzuges, beizuwohnen. // >>

COMUN DE MAREO

Die Freiwillige Feuerwehr St. Vigil lädt alle herzlich zum

SOMMERFEST IN ST. VIGIL SAMSTAG 06.08.16 ab 19.00 Uhr: “Da Piz a Ciantun”

SONNTAG 07.08.16 ab 11.00 Uhr: “Böhmische La Val” um 15.00 Uhr:

SAGENUMZUG

06/07.08.2016

Nach dem Umzug Konzert der Musikkapelle St. Vigil ab 18.00 Uhr: “Die Klausberga”

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WIRTSCHAFT & UMWELT

Martin Resch, Direktor des Tourismusvereins St.Vigil in Enneberg:

„An einem Strang gezogen!“ Wo liegt der Themenschwerpunkt des großen Umzuges in St. Vigil? Er liegt im Bereich der Dolomitensagen. An zwei Sonntagen wird das sagenumworbene“ Regn de Fanes“ im Reich des sagenumworbenen Fanes-Gebirge, den Zauber der bleichen Berge zum Leben erwecken. Wie ist die Idee entstanden? Die Idee die Sagenwelt der Dolomiten in den Mittelpunkt zu rücken ging von Privatpersonen aus. Wir haben uns im Jahr 2015 mit allen Vereinen getroffen. Gemeinsam wurde die Entscheidung gefällt im Jahr 2016 diesen Event mit vereinten Kräften auf die Beine zu stellen. Es haben dann alle Vereine mitgewirkt. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei allen Vereinen, Institutionen und Privatpersonen für die tatkräftige Unterstützung bedanken. 42

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Wie lange haben die Vorbereitungen in Anspruch genommen? Die Entscheidung wurde bereits im März 2015 getroffen. Ab November bis Dezember haben wir uns dann periodisch mit allen Vereinen einmal pro Woche getroffen. Eine Herausforderung war die einzelnen Wünsche und Vorstellungen auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen und die Koordinierung und Beschaffung der Kostüme. Wir sind aber besonders stolz darauf, dass wir diese Hürde gemeinsam gelöst und gemeistert haben. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dass die Vereine auch in Zukunft weitere Aktionen und Projekte gemeinsam umsetzen.

// Interview: Michi Huber

Fotos: Reinhard Weger und Michaela Huber


vereine & vereinsleben Freiwillige Feuerwehr Sand

Endlich im neuen Heim

Erdbewegungsarbeiten

alle Fotos: rewe

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ange hat es gedauert. Überaus lange. Fast 15 Jahre lang dauerte es von den ersten Gedankenspielen bis zum Neubau. Doch vor kurzem konnte die Freiwillige Feuerwehr von Sand in Taufers endlich ihr neues Gerätehaus beziehen. Vor allem unter Bürgermeister Helmuth Innerbichler ist man in der Sache maßgeblich vorangekommen, wofür ihm von seinem Amtsnachfolger Siegfried Steinmair ausdrücklich gedankt wurde. Laut Architekt Armin Pedevilla wurde es vor allem ein „Zweckbau“, der sich auch „ruhig von der Umgebung etwas absetzen kann“. Das tut er auch der Bau. Das Gebäude ist ein Blickfang. Schon allein wegen der eigenwilligen Farbe. Das Feuerwehrhaus ist innen und außen nämlich völlig in der Farbe gelb gehalten. Das gefällt nicht allen in Dorf, aber so langsam gewöhnt man sich daran, wie überall zu hören ist. >>

Der Blickfang

Materialtransporte

Abbrucharbeiten

So mancher Besucher passte sich farblich an...

Bauschutt Recycling

Steinbruch

Sand in Taufers

Mechanische Werkstätte

Ausführung aller Erdbewegungsarbeiten, der Infrastrukturen und der Außengestaltung bei der neuen Feuerwehrhalle in Sand in Taufers Transbagger GmbH - Dr. Daimer-Strasse 65 - Sand in Taufers - 0474 678140 - info@transbagger.it PZ 1 6 | 05. Au g u st 2016

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vereine & vereinsleben Willy Holzer, Helmuth Stocker, Armin Pedevilla

Große Stütze - Frauen bei der Sandner Wehr

Reinhard Kammerer und Alfred Seeber

Baubeginn war im August 2014 und im Juli dieses Jahres konnte das Gebäude bereits übergeben werden. „Die Betriebe haben eine tadellose Arbeit geleistet“, lobt der Bürgermeister. Es wurden rund 1.500 Quadratmeter Fläche und 8.800 Kubikmeter Bauvolumen verbaut. Zu erwähnen ist das überaus großzügige Entgegenkommen der Sandner

Fraktionsverwaltung, die kurzerhand den kompletten Grund spendiert hat. Ein löbliches Beispiel auch für andere Verwaltungen.

Hans Berger, Senator, Ritter, langjähriger Vizekommandant von Rein und großer Freude der FF Sand, wie ihn Kommandant Helmuth Stocker begrüßte, hat ebenfalls wesentlich dazu beigetragen, dass die neue Feuerwehrhalle in Sand gebaut werden konnte. Ein Großteil des Geldes kam ja schließlich aus dem Landestopf. Was hingegen die Farbe betrifft, wusste der geschichtlich äußerst versierte Politiker zu berichten, dass die Feuerwehr Sand immer wieder mal einen eigenen Weg eingeschlagen hat. „Die waren schon immer innovativ unterwegs“, meinte er. Das sei auch überaus wichtig. Denn Stillstand bedeutet auch im Feuerwehrwesen Rückschritt.

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Wichtigkeit des Ehrenamtes

Zivilschutzreferent Arnold Schuler wies in seinen Ausführungen vor allem auf die Wichtigkeit des Ehrenamtes hin. „Ohne die vielen Freiwilligen wäre ein derartig gut ausgebauter Zivilschutzdienst weder finanzierbar noch technisch und personell zu stemmen“, ist er überzeugt. Darüber hinaus sei vor allem die Feuerwehr auch eine „Schule für’s Leben“. In dieselbe Kerbe schlug auch Bezirksfeuerwehrpräsident Reinhard Kammerer, der darüber hinaus darauf hinwies, welch hohen Stellenwert die Sicherheit der Bevölkerung in unserem Land – Einheimische und Gäste gleichermaßen – einnehme. „Die Investition in dieses Feuerwehrgerätehaus ist daher auch unter diesem Gesichtspunkt eine überaus sinnvolle“, meinte er. Er rief daher die Bevölkerung dazu auf, „auf eure Feuerwehr stolz zu sein“.

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Ehrung

Im Rahmen des Festaktes wurde auch Alfred Seeber für seinen seit 40 Jahre währenden aktiven Dienst bei der Sander Wehr geehrt. Er ist ein Faktotum der Wehr. Immer wenn eine Pumpe nicht läuft, muss der Alfred ran. Er kann aber auch seine Ausdauer


alle Fotos: rewe

vereine & vereinsleben bei festlichen Anlässen unter Beweis stellen. So kommt es schon mal vor, dass die eingefleischten Recken beim Brautstehlen bis in die frühen Morgenstunden unterwegs sind. Ob so mancher Bräutigam davon heute noch Albträume hat? Im Rahmen des Festaktes wurde den Sandner von der befreundeten Wehr aus Kühndorf in Thüringen eine (fast) mannsgroße Floriani-Statue geschenkt und übergeben. Die wurde von einem Künstler mit der Motorsäge gefertigt und wird einen würdigen Platz erhalten. Anschließend sprach De-

kan Martin Kammerer das Segensgebet und Zahlreiche Ehrengäste machten ihre Aufwartung die Honoratioren konnten zur feierlichen Banddurchschneidung schreiten. Natürlich te mit einem zünftigen Marsch den gemütliwurde standesgemäß ein alter Feuerwehr- chen Teil ein. // rewe schlauch zerschnitten. Als dann das letzte Schnapsel verteilt war, heulte auch schon die SamstagSirene. Damit war genug der vielen Worte. Die MusikkaInstallation der gesamten Informatik und Funktechnik pelle von Sand läute-

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info@mediacomp.eu Zwei 'mannsgroße' Florians...

Der wohl behütete Hahn im Korb...

Pfalzen

Blasmusik in Bestform Das große Blasmusikfest im Pustertal bringt an diesem Wochenende (6. und 7. August) Blasmusik der Spitzenklasse nach Pfalzen. Am Samstag um 18.00 Uhr geht es los mit dem Aufmarsch der Musikkapelle Westerheim (D) und dem Konzert der StimmungsBöhmischen „Die Blechspucker“ aus dem Schlerngebiet. Ab 21.00 Uhr werden „Die Rainer“ (A), Hauptgruppe beim „Woodstock der Blasmusik 2016“, mit ihrer Show begeistern. Am Sonntag ab 11.00 Uhr verwöhnt Sie die Musikkapelle Westerheim mit einem gemütlichen Frühschoppenkonzert und

nach dem festlichen Aufmarsch um 13.30 Uhr geben die Musikkapellen St. Johann im Walde(A) und Peter Mayr Pfeffersberg ihr Bestes. Ab 18.00 Uhr spielt dann noch die Blasmusikformation „Die Sunnbergmusikanten“ aus Terenten auf und sorgt somit für einen perfekten Ausklang. Traditionelle Speisen und erfrischende Getränke runden das Wochenende ab und machen den Ausflug nach Pfalzen für Jung und Alt perfekt! // ph

Stimmung pur in Pfalzen PZ 1 6 | 05. Au g u st 2016

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LESERFOTOS

Zwergalpenrose

Albert Oberleiter aus Luttach

Ein kühler Ort zum Verweilen an einer Gedenkstätte Heuarbeit auf dem Karbacherhof

im Teufental in Vintl.

Margit Holzer aus Kiens

Klaus Lamp aus St. Martin Gsies

Sonnenuntergang Mutennock Michael Gostner aus St.Georgen Johanna Zingerle aus Percha

Mein schönstes

Leserfoto Liebe PZ-Leser, schickt uns eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubenden Bilder – wir zeigen sie dem Pustertal! Zusendungen an: E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an! Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.

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Klaussee (Klausberg) mit Blick auf die Zillertaler Alpen

Regenbogen über Issing

LESERFOTOS

Josef Georg Grandegger aus Steinhaus/Ahrntal

Markus Hilber aus Issing

Herrlicher Blick vom Kronplatz Richtung Tauferer-Tal. Albert Wolf aus Sand in Taufers

Waldnersee Hildegard Moser

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Bruneck und st. Johann

BILDUNG & SCHULE

Kreativ mit Uhren E

s war eine Aktion ganz nach dem Geschmack von Firmenchef Christian Gassser. Die Klassen 1A und 1C der Mittelschule von St. Johann wurden bei ihm vorstellig, um für ihre Kunstarbeiten diverse Materialien zu erbeten. Denn die Schülerinnen und Schüler hatten die Werke des Spätrenaissance-Künstlers Giuseppe Arcimboldo betrachtet. Der gestaltete bekanntlich Portraits aus Gegenständen wie Früchten oder Büchern. Diese Art Kunst zu machen griffen die Mittelschüler auf und ließen ihrer Kreativität freien Lauf.

Unter der fachkundigen Anleitung ihrer Kunstlehrerin Gesa Liersch verwendeten sie für die Gestaltung der Gesichter ausschließlich Abbildungen von Christian Gasser Uhren. Und da wurden sie im Fachgeschäft Gasser natürlich mehr als fündig. Entstanden sind so eine

ganze Reihe von Abbildungen, die noch den ganzen Sommer über im Schaufenster des Juweliers V. Gasser und im Hausgang zwischen den beiden Geschäften zu bestaunen sind. Christian Gasser war wichtig, alle Werke gleichrangig zu behandeln. „Es gab keinen Jury-Spruch“, bestätigte der Kaufmann. Der darüber hinaus anregt, dass auch andere Geschäfte und Betriebe den künstlerischen Schaffensdrang von Schülern aktiv // rewe unterstützen sollten. Wie wahr!

PLÖTZINNIGES - "Schtielblüten" aus pustertaler Schülerheften Jahreszeiten

Jetzt wird wieder Frühling, da freue ich mich. Ich gehe in den Wald, da wachsen Blumen, die Vöglein singen laut, die Hasen hoppeln und die Rehlein gehen an ein stilles Örtchen.

sen wir leben. Der Fater sagt, auf ein einzelnes Fahrrad ferdient er wenig, aber die Masse macht’s.

Mein Traumberuf

Wenn ich einmal groß bin, werde ich eine schöne Schauspielerin. Und wenn ich nicht schön bin, werde ich Lehrerin.

Aufsatz

Rechnen ist ein blödes Fach. Mein Fater kann gut rechnen, er kauft alte Fahrräder um 30 Euro und verkauft sie um 29,00. Von diesen 30 Prozent Unterschied müs48

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naturkunde

Die Kuh ist ein dämliches Fiech. Sie watschelt und wackelt mit ihrem Euter. Aber sie ist nützlich. Sie schenkt uns Milch und Käse und manchmal ein Kalb. Und wenn man das Kalb oder die Kuh schlachtet, gibt sie uns Braten. Deshalb sollten wir sie lieben.

Aufsatz: Ein lustiges Erlebnis

Am Sonntag da kam mein Onkel aus dem Keller in die Küche und hatte eine ganz schwarze Zunge. Die Mutter hat gefragt warum. Da hat er gesagt, die Schnabsflasche ist auf den Boden gefallen. Der Boden muss sehr schwarz gewesen sein. //


Toblach

BILDUNG & SCHULE

‚Verstehen lernen...’ Vom 10. bis 24. Juli tagte im Hotel Union in Toblach die Sommerschule "Computational Modeling of Cognition". 34 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt nahmen daran teil. Die Sommerschule, es war die vierte dieser Art, stand unter der Leitung der Professoren Stephan Lewandowsky (Universität Bristol) und Klaus Oberhauer (Universität Zürich). An der Sommerschule wurde nach Wegen und Möglichkeiten geforscht, wie man Gedächtnis, Denken und Entscheiden von Menschen mit Hilfe von mathematischen Modellen und Computersimulationen verstehen kann. Die jungen Wissenschaftler arbeiteten tagtäglich sehr hart und oft bis in die Tiefe der Nacht hinein. Allein einen einzigen Tag nahmen sie sich für die „Feldforschung“ frei. Sie nützten ihn für einen Ausflug in das nahe gelegene Berggebiet der Drei Zinnen. Beeindruckt von den Wundern der Natur setzten sich die Ausflügler hierauf im Konferenzraum erneut mit den „Wundern des menschlichen Geistes“ auseinander. Für eine fruchtbare wissenschaftliche Arbeit war ein potenter Anschluss ans Internet Voraussetzung. Nachdem derzeit weder in Toblach noch in den meisten anderen Ortschaften des Pustertales das Glasfasernetz verlegt und in Betrieb ist, ließ die Hoteldirektion eigens für den Anlass eine potente satelitarische Datenstraße herstellen und das Signal hausintern über WI-FI verteilen. Installiert wurde das Ganze über Open Sky und Europoint (BL) vom Toblacher Albert Baur.

Die Teilnehmer an der Sommerschule mit ihren Professoren

kathi

Tolle Gastgeber ler“ waren von der Gastfreundschaft und Vor der Abreise bat die Familie Comini die der Aufmerksamkeit, die man ihnen wähbesonderen Gäste dann zum Aperitiv mit rend des Aufenthalts widmete, sehr angeBürgermeister Guido Bocher und dem Prä- tan. Sie lobten ebenfalls die Arbeitsbedinsidenten des Tourismusvereins Andreas gungen. Dies alles berücksichtigt, stellten Trenker. Sie hießen die Gäste zunächst will- sie eine Wiederkehr in zwei Jahren konkret kommen. Sie gewährten ihnen dann einen in Aussicht. Und dies, obschon die Sommerkurzen Einblick in die bedeutsame Geschich- schule bislang jedes Jahr in einem anderen te der Ortschaft. Dabei kamen die Dolomiten Ort abgehalten wurde. // jessasmaria als Weltnaturerbe genauso zur Sprache wie die Gustav-Mahler-Wochen und deren Ursprung. Die sportlichen Ereignisse von internationaler Bedeutung, wie beispielsweise die Tour de Ski, fanden in den Gesprächen ebenso Einlass. v.l.: Prof. Stephan Lewandowski, TV-Präsident Andreas Trenker, Bürgermeister Die Professoren Guido Bocher, Prof. Klaus Oberhauer, Enrico und Bruno Comini, Junior- bzw. und ihre „Schü- Seniorchef Hotel Union. kathi

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Schauen Sie bei uns vorbei. Wir tragen gemeinsam zu Ihrem körperlichen, geistigen und seelischen Wohlbefinden bei. Unsere Highlights im Herbst: VHS-Fitnesstage: Entdecken Sie Ihre Sportart für sich! ST. GEORGEN | Vereinshaus, Pipenstraße 2 Mo. 05.09.2016 | 18.30-19.30 bzw. 19.30-20.30 Uhr | Mo./Mi./Do. | 3 Treffen Erster Weltkrieg in den Dolomiten - Monte Piano MISURINA | Treffpunkt: Bushaltestelle Genzianella Sa. 24.09.2016 | 08.45-16.15 Uhr | 1 Treffen Herbstmenü für Feinschmecker ST. VIGIL | Plazores Osteria, Plazores 14 Mo. 10.10.2016 | 18.30-22.30 Uhr | 1 Treffen

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Stadtbibliothek Bruneck

BILDUNG & SCHULE

Ausleihen wird noch leichter Ausleihen in der Stadtbibliothek Bruneck war kinderleicht bis jetzt und wird tatsächlich noch ein bisschen kinderleichter. Anstatt schon wieder eine Karte in die Brieftasche zu stecken, kann man eine andere – nämlich die Bürgerkarte – aktivieren und Ausleihen bis zum Geht-nicht-mehr. Unter anderem auch folgende Buchtipps der Bibliotheks-Mitarbeiterinnen, die sich für das Foto auf die coolen neuen Bänke von Paul Sebastian Feichter vor der Stadtbibliothek gesetzt haben. (rechts) Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek Bruneck auf den neuen coolen Bänken von Paul Sebastian Feichter vor dem Bibliotheksgebäude.

Gabi Kreslehner:

PaulaPaulTom ans Meer Tyrolia-Verlag 2016, 117 Seiten Lieblingsautoren und –bücher habe ich eigentlich nicht, bei Gabi Kreslehner komme ich aber immer wieder ins Schwärmen. Die österreichische Autorin schreibt mit ungeheurer poetischer Kraft über brutale Dinge des Alltags. Paul und Paula sind Geschwister. Paula ist die jüngere, „normale“, ein Lückenbüßer und Ersatzteillager, wie sie selbst sagt. So ist das Leben. Paul ist der ältere, der bescheuerte, der behinderte. Paul lebt in einem Heim, 200 Kilometer von seinem Wohnort entfernt. Weil die Eltern keine Zeit haben oder haben wollen, wird Paula geschickt, um ihn abzuholen. Der Opa wird 70 und Paul soll dabei sein. Im Zug lernt Paula Tom kennen, den herrlich unkonventionellen Tom, der Saxophon spielt und Komplimente in Gedichtform macht. Du bist mein Wort mein eines wichtiges schreibt er. Paula holt ihren Bruder ab und verliert Tom, der ans Meer will, aus den Augen. Als Paul und Paula zurückfahren, steht Tom plötzlich da. Und Paul will mit ans Meer und Paula auch. Wenn man verliebt ist, scheint alles so einfach. Selbst ein autistischer Bruder. Ein Coming-of-Age-Romanallererster Qualität. Nicht nur aber auch für junge Leser. Wow. Empfohlen von Michaela Grüner

Truman Capote:

Sommerdiebe Kein & Aber 2006, 146 Seiten Die siebzehnjährige Grady McNeil, Tochter aus wohlhabender und angesehener Familie, darf den Sommer allein in der noblen Familienwohnung in New York verbringen. Ihre Eltern fahren mit der 50

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Queen Mary nach Europa. Es ist ein heißer Sommer kurz nach dem Ende des 2. Weltkrieges. Grady, die zum ersten Mal wirklich allein ist, genießt ihre Unabhängigkeit in vollen Zügen. Sie beginnt eine Affäre mit dem 23jährigen Clyde Manzer. Dieser ist Jude und hat einen Job als Parkplatzwächter. Der Unterschied zwischen Grady und Clyde in Bildung und Zugehörigkeit zu einer sozialen Schicht könnte größer nicht sein. Andererseits gibt es da noch Peter Bell, einen Jugendfreund Gradys. Er ist in sie verliebt. Die beiden würden ein perfektes Paar abgeben. Die Faszination des Romans beruht auf Capotes Fähigkeit, eine an und für sich simple Geschichte atmosphärisch so zu verdichten, dass die Leserin glaubt, die träge Langeweile und Unbekümmertheit Gradys, die Unverfrorenheit Clyde Manzers und die schüchterne Verliebtheit Peter Bells in der Hitze dieses New Yorker Sommers gewissermaßen anfassen zu können. Der Schluss schließlich raubt einem den Atem. Truman Capote zählt zu den großen Autoren der amerikanischen Gegenwartsliteratur. Das Manuskript dieses Romanes wurde erst 2004 in einem Pappkarton des Auktionshauses Sotheby’s entdeckt. 1943 angefangen und immer wieder überarbeitet, hätte es sein Erstlingswerk sein sollen. Empfohlen von Sonja Hartner

Rolf und Cilla Börjlind:

Die dritte Stimme btb 2014, 544 Seiten Nachdem der obdachlose ehemalige Polizeikommissar Tom Stilton zusammen mit der Polizeistudentin Olivia Rönning erfolgreich am letzten Fall seiner ehemaligen Kollegin Mette Olsäter mitgearbeitet hat, rappelt er sich


Ursula Poznanski & Arno Strobel:

Fremd Wunderlich 2015. 392 Seiten Joanna ist allein zu Haus, müde von der Arbeit und will sich einen gemütlichen Abend machen. Sie hört Geräusche aus dem Erdgeschoss. Plötzlich steht ein Mann vor ihr und behauptet ihr Lebensgefährte zu

sein. Keine Ahnung, wer er ist, nichts im Haus deutet darauf hin, dass noch jemand hier wohnt. Er redet auf Joanna ein, sie soll doch bitte zur Vernunft kommen. Sie hat panische Angst und will sich notfalls auch mit einer Waffe wehren. Sie beginnt an sich selbst zu zweifeln… Hat sie total den Verstand verloren? Erik kommt nach Hause, freut sich seine Freundin wiederzusehen, doch sie erkennt ihn nicht. Sie hält ihn für einen Einbrecher. Schlimmer noch, für einen Vergewaltiger. Sie wehrt sich, sie verbarrikadiert sich und fleht um ihr Leben. Behauptet, Erik niemals zuvor gesehen zu haben. Sie hält Erik offensichtlich für verrückt, ist er es womöglich? Je mehr Erik und Joanna die Situation zu verstehen versuchen, desto verwirrender wird sie. Bald müssen sie erkennen, dass sie beide in tödlicher Gefahr sind und es gibt nur eine Rettung: Sie müssen einander vertrauen…

BILDUNG & SCHULE

wieder dazu auf, in die zivilisierte Welt zurückzukehren. Er bezieht die alte Fischerhütte, die er geerbt hat, und gewöhnt sich wieder an ein festes Dach über dem Kopf. Dann sieht er den Tag der Rache gekommen: Der Mann, der ihn damals in die Obdachlosigkeit getrieben hat, soll nun bezahlen. Bevor Stilton seine Pläne in die Realität umsetzen kann, kommt ihm ein Ereignis in die Quere, das seinen Freund Abbas total aus der Bahn wirft. Dessen große Liebe, die er seit Jahren nicht mehr gesehen hat, wird zerstückelt in einem Waldstück bei Marseille aufgefunden. Er will nach Marseille reisen, um den Mörder zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen. Stilton, der Abbas noch etwas schuldet, muss ihn dabei begleiten. Unterdessen stolpert Olivia daheim in Schweden zufällig über den Selbstmord ihres Nachbarn und Zollbeamten Bengt Sahlmann. Sie kümmert sich um dessen total verstörte sechzehnjährige Tochter – doch bald bemerkt sie Ungereimtheiten und beginnt sich zu fragen, ob es denn wirklich ein Selbstmord war… Ein spannendes Buch, eine mitreißende Sommerlektüre! Empfohlen von Evi Weissteiner

Sonntagmorgen, Buch anfangen – Mittagessen ausfallen lassen – Sonntag Nachmittag, doch Hunger, schnell eine Kleinigkeit aus dem Kühlschrank holen – Abendessen, Pizzaservice anrufen – 23.00 Uhr abends, Buch fertig!!! Ein größeres Lob kann ich einem Buch nicht aussprechen. Empfohlen von Sonja Brunner

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young & fun

Viechisch guat – der Geschichtenerzähler aus dem Wald

S’Oachale Fan Toule Seine Wegbegleiter sind der Taschtntiger, der Kolibri, der Tonzbär, der Frechdax, s’ReÄchl, der Plintschlauch und sonst noch jede Menge viechische Typen. Hier ein Steckbrief über den Geschichtenerzähler aus dem Wald: Zur Musik gekommen bin ich… …über die Musik, weil ich schon als Kind Musik gehört habe mit meinen Eltern. Mein Papa hat „Ziecha“ gespielt und war auch sehr musikbegeistert. Mein erster Lieblingssänger… …der mich richtig bewegt hat war Hans Söllner. Eine gewisse Ähnlichkeit mit Hans Söllner nachgesagt zu bekommen… …ehrt mich! Ich habe auch die Ehre gehabt, mit ihm zu spielen. Aber Hans Söllner ist schon ein ganz anderes Kaliber. Erst vor kurzem habe ich die Biografie von Söllner gelesen und da sage ich nur: Hut ab vor diesem Mann! Ich möchte sogar sagen: ohne Hans Söllner würde es auch das Oachale nicht geben.

Mein erster Auftritt… …war in Fochina (Ahornach), da habe ich mit mehreren Musikern gespielt. Ich glaube es war eine Hochzeit! Privat höre ich… …Musik von Geschichtenerzählern. Einer meiner Favoriten der letzten Jahre ist der schwedische Musiker „The Tallest Man On Earth“. Den kann ich nur empfehlen! Wenn ich nicht Musik machen würde, dann wäre ich… …Geschichtenerzähler. Ich bin… …instinktiv und gern am Leben. Das Lieder schreiben bedeutet für mich… …eine Erleichterung! Wenn es dir schlecht geht und du schreibst dann einen Text, fühlst du dich ein wenig befreiter. Im Prinzip kann man aus Fehlern Gold machen, hin und wieder. In 10 Jahren sehe ich mich… (denkt kurz nach und lacht) …hoffentlich immer noch im Wald „Nussn zomm tie“ Eine negative Erinnerung an die ich noch oft denke… …war, als bei einem Auftritt ein stark betrunkener Mann auf die Bühne geschrien hat: „du müsch amo s’Oachale fan Toule spiel!“ Oft wollen die Leute immer nur den einen bekannten Song von dir hören und als er das immer wieder gefordert hat, ist mir in dem Moment der Kragen geplatzt. Ich habe

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dann übers Mikro zurück geschrien: „woasch wos i müss?! An Scheißdreck muss i!“ Da war ich wohl zu grob. Ein besonders schönes Erlebnis hingegen war… …im Bergwerkstollen in Prettau. Da habe ich vier Konzerte abgehalten, die mir wohl ewig im Kopf bleiben werden. Ein schönes Platzl, zwei Kilometer im Berg drinnen und die „Lait hom sitzn gimeg und net obhauen gikennt“. Mein nächster Auftritt… …ist am Rathausplatz von Bruneck am Donnerstag, 11. August, bei der Singer und Songwriter Night. Da werde ich dann mit einer elektrischen und einer akustischen Gitarre spielen. Einige neue Songs habe ich dann auch mit. // Interview: Albert Dejaco


die vip top 5 mit Jasmin mairhofer Jasmin Mairhofer, die erfolgreiche Schauspielerin aus dem Pustertal, bekannt aus zahlreichen Theater-, Fernsehproduktionen und Kinofilmen hat uns ihre Top 5 geschickt:

young & fun

1 Black or White - Michael Jackson (Weil man gegen Rassismus gar nicht oft und laut genug singen kann) 2 Bed of Roses - Bon Jovi (Einfach eine schöne Vorstellung, in einem Bett voller Rosen zu liegen) 3 Hey there Delilah - Plain White T's (Wer träumt nicht von einer Liebeserklärung wie in diesem Lied) 4 Beautiful - Christina Aguilera (An dem Lied mag ich, dass es so wahr und seine Botschaft so wichtig ist) 5 Alle Lieder von Max von Milland (Weil unsere Muttersprache und seine Texte sofort das Herz berühren)

Wolfgang lässt die Wörter tanzen Das Schweigen der Lämmer: Nix Mäh Ein Dichter, der mit den Worten spielt, ist der Ahrntaler Wolfgang Nöckler alias „SosoAsoso“ allemal. Er bewegt sich zwischen mehreren Textgattungen, hat aber doch eine Präferenz für die Dramatik. Er ist auch als Autor tätig, beispiels-

weise mit dem Roman „Nicht mal ein Fernzug“ oder dem Gedichtband „Ich Leih mir mal kurz dein Gesicht“. Der gebürtige Ahrntaler, Baujahr 78 lebt und arbeitet in Innsbruck und ist auf vielen Nord- und Südtiroler Kleinkunstbühnen zu sehen. Seine Passion begann im frühen Volksschulalter: Er fand die Namen der Südtiroler Ortschaften spannend. An den Namen „Burgeis“ errinnert er sich z.B. noch. Dazu schrieb er eine Sage: „Die Burg aus Reis“. Das waren seine ersten literarischen Erfahrungen. Es folgten die ersten Liebesgedichte, tragische Liebesgedichte, weil sie nicht immer fruchteten. Im Laufe der Jahre hat er seine eigene „Sprache“ gefunden.

Wolfgang Nöckler:

Die Vertonung von Gedichten, Lyrik und Musik pflegt er gewissenhaft. Sein Schaffen ist preisgekrönt. Als „SosoAsoso“ liefert er Lieder auf Deutsch und Teldrarisch. Demnächst zu sehen ist er auf der Bühne im Salon am Rathausplatz von Bruneck am 11. August bei der Sin// ger und Songwriter Night.

Radio Holiday Sommeraktivitäten Mit den Radio Holiday Sommeraktivitäten wird dieser Sommer unvergesslich. Jeden Dienstag und Donnerstag präsentieren wir eine echt coole Freizeitaktivität aus Südtirol. Dabei sind unter

anderem: Paragleiten, Raften, die Menschenschleuder, der Alpincoaster, die Zipline, den Skyscraper, den Segway, Bogenschiessen usw.

Und so kann man mitspielen:

Das erste was ihr tun müsst, ist aufmerksam zuhören: Denn dienstags und donnerstags zwischen 11 und 19 Uhr hört ihr auf Radio Holiday ein magisches Geräusch. Ab diesem Zeitpunkt habt ihr nur 15 Minuten Zeit, um mitzuspielen.

So funktioniert's:

Einfach eine E-Mail an sommer@radioholiday.it schicken (mit Namen und Telefonnummer) oder

das Formular auf unserer website ausfüllen. Mit etwas Glück seid ihr unter den Gewinnern der verschiedenen Gutscheine, welche am Folgetag ab 7 Uhr im Frühstücksradio bekannt gege// ben werden.

Frequenzen Analog: Sexten 97,0 und 100,4 Innichen 97,0 u. 100,4 - Ahrntal 99,6 Bruneck 100,1, 100,4 u. 104,3 Alta Badia 91,8 - Brixen 97,3 u. 101,7 Sterzing 100,1 - Bozen 93,0 Meran 100,5 Digital: über DAB + PZ 1 6 | 05. Au g u st 2016

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Rock’Metal-Soccer-Festival

KULTUR & KUNST

Sportliche Musiker Zwei doch recht gegensätzliche Bereiche zu einem Event verschmelzen. Das war die Idee von Günther Feichter aus Luttach. Entstanden ist daraus das Rock’Metal-Soccer-Festival. Am 13. August ist es in Luttach wieder soweit. Die Reihenfolge der Auftritte der Bands wird zuvor auf dem Kleinfußballfeld fußballerisch ermittelt.

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ünther Feichter hat sich immer gewundert, wie bei Festivals und Open Airs die Reihenfolge der auftretenden Bands festgelegt wird. Wer bestimmt die Reihung und warum müssen oft junge talentierte Bands im Vorprogramm auftreten? Er wollte das ändern. Und er setzte eine Idee um, die seinesgleichen sucht. Denn beim Rock’Metal-Soccer-Festival in Lutach wird die musikalische Reihenfolge zuvor durch sportliche Leistung auf dem Kleinfeldfußballplatz ermittelt. Alle Bands müssen ran und auf dem Kleinfeldfußballplatz die Abfolge der Auftritte ausspielen. Der Sieger des Turniers darf dann als Letzter zur besten Zeit auf der Bühne auftreten. Interessantes Detail am Rande: jeder Fußballer muss natürlich auch als Musiker auftreten - und sei es mit einer Triangel. So sind die festgesetzten Regeln und so werden sie auch strikt eingehalten.

Aufhören zum Jubiläum

Das heurige Event ist die zehnte Auflage und wird – zum Leidwesen vieler – auch das letzte sein. „Aufhören, wenn es am schönsten ist“, so die Devise des Organisators. Das Festival hat sich mittlerweile zum Klassiker entwickelt. Waren es am Anfang sieben befreundete Bands, die von Feichter eingeladen wurden, so hat er mittlerweile jährliche Anfragen von 40 bis 60 Musikgruppen aus

Stolze und abgekämpfte Sieger des letzten Jahres 54

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Scheckübergabe der Spende im Ausmaß von immerhin 1.000 Euro im letzten Jahr

aller Herren Länder. Sogar aus Slowenien und Frankreich trudelten Bewerbungen ein. Zum heurigen Jubiläum werden auch die Sieger der letzten Jahre eingeladen. Als Veranstalter fungiert der Kischtaverein von Luttach; viele freiwillige Helfer unterstützen die Veranstaltung. Der Reinerlös geht zur Gänze an einen wohltätigen Zweck, auch weil die Bands ausnahmslos ohne Gage spielen. Nur die Verpflegung und die Fahrtkosten übernimmt der Organisator. Zur

mg

mg

letzten Auflage wird die bekannte Band Russkaja aus Wien als Special Guest auftreten, allerdings ohne sich dem sportlichen Wettkampf zu stellen. Diesen machen namhafte Südtiroler Musikgruppen wie Average aus Sarnthein, „Helden der Zeit“ aus Lana, „Stunde Null“ aus Barbian, Suncold aus Bruneck und viele andere mehr unter sich aus. // mg

Musiker in Aktion...


günther feichter PZ: Günther, erzähle mal: Wie organisiert man so ein Event? Günther Feichter: Nur unter Mithilfe vieler gelingt es immer wieder, alles reibungslos über die sprichwörtliche Bühne zu bringen. Ich erlebe einen großen Rückhalt, nachdem anfänglich doch einige Unsicherheiten ob der Musikrichtung (Hardrock und Metal) auftraten. Aber nach einigen gelungenen und vor allem friedlichen Festivals haben sich diese Bedenken bei den Skeptikern zerstreut…

Schwierig war nicht unbedingt die Organisation des Festivals; mehr Sorgen hat uns da schon bereitet, wie wir den Reinerlös sinnvoll spenden. Erstaunlicherweise ist hier bei manchen Leuten eine Haltung anzutreffen, die uns doch teils verwunderte. Die letzten Jahre übergaben wir die Spende an die Vinzenzkonferenz des Ahrntales, die diese verantwortungsvoll und diskret verteilt. Das letzte Projekt, das wir unterstützt haben, war das Projekt „Micha life without limits“.

Das Reglement ist sehr restriktiv, ohne Kompromiss… Ja, dies haben wir immer so gehalten. Fünf Leute sind in einer Fußballmannschaft; sollte eine Band zu wenige Musiker haben, dürfen sie für das Fußballturnier aufstocken. Allerdings müssen alle Spieler sich dann auch auf der Bühne präsentieren.

Wie viel Geld ist in den letzten neun Jahren gespendet worden? In den neun Jahren des Festivals sind mittlerweile über 20 000 Euro gespendet worden.

Welche Schwierigkeiten sind dir begegnet?

Was wird dir am meisten in Erinnerung bleiben? Ein Dorf, das hinter dieser Benefizveranstaltung steht, die Vereine, Sponsoren, Freunde und Helfer, die uns diese lange Zeit unterstützt haben. Beim Fuß-

KULTUR & KUNST

Über 20.000 Euro gespendet

Organisator Günther Feichter

mg

ballturnier die vielen Abschürfungen und Prellungen, aber auch die Spieler, die immer mit vollem Einsatz, aber stets fair um den Titel des „Metalsoccer Champ“ kämpften. Ich freue mich schon auf einen „güitn Feira“ bei unserer Jubiläumsausgabe am 13. August im Festzelt in Luttach bei kostenlosem Eintritt. Auf einen guten Absch(l)uss!

// Interview: Monika Gruber

TERRABONA.IT

Inspiriert von dem Kultsofa „La Bocca”, eine Hommage an den berühmten surrealistischen Künstler Salvador Dalí, kreierte die Privatbrennerei Unterthurner einmal mehr etwas ganz Besonderes: CARINA® , eine Edelspirituose mit Kultcharakter.

K U LT S P I R I T U O S E C A R I N A®

LIEBLICH, KLAR, EINZIGARTIG: ERDBEERE, PFIRSICH, BIRNE. P R I VAT B R E N N E R E I U N T E R T H U R N E R D E TA I L G E S C H Ä F T A N S I T Z P R I A M I M A R L I N G , W W W. U N T E R T H U R N E R . I T FACHHÄNDLER: MERANSEN: MARKET FISCHNALLER; MIT TEROLANG: AGSTNER MARKET; SAND IN TAUFERS: GETRÄNKE-VINOTHEK HAIDACHER; SEXTEN: SCHÄFER MARKET.

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Südtiroler Festspiele in Toblach

Dieses Jahr stehen bei den Festspielen Südtirol unter anderem groß besetzte Orchesterwerke von Gustav Mahlers Zeitgenossen auf dem Programm. Aufgeführt werden sie von sieben bedeutenden Jugendorchestern aus dem In- und Ausland.

D

ie siebte Ausgabe der Festspiele Südtirol, die noch bis zum zehnten September dauern, ist ein Fest der Jugend und steht dieses Jahr unter dem Motto „Mahler und seine Zeit“. Nach den Gustav-Mahler-Musikwochen, die dem „genius loci“ gewidmet sind, stehen groß besetzte Orchesterwerke Benedikter, Sprecher, Philipp So | do 14.08.von – oreBrahms, 18.00 Uhr erklangen Werke von Takemitsu, TschaikowFr | ve 02.09. – ore 18 UhrComploi, CelSala Gustav Mahler Saal Sala Gustav Mahleram SaalKlavier) sowie Bruckner, Dvorák, Tschaikowsky, Richard ky und Dvorák. lo; und Enrico Pompili Strauss, Ravel und Stravinsky auf dem Am 27.08. wird dann das National Youth Or„The Sweet Alps – Jazz-Orchestra“ MiHaydn Orchester von Bozen und mit Trient Gustav Mahler Jugendorchester chestra of the Netherlands unter der Leitung chael Lösch mit „Heroes: Wenn die Soldaten Programm. Sieben Jugendorchester vier & Euregio – Jungmusiker der drei Konservatorien Leo McFall Dirigent | direttore internationale und drei einheimische, ein- von Antony Hermus (Hannes Minnaar, Kla- marschieren“. Orchestra Haydn di Bolzano e Trento Nicholas Angelich Klavier | pianoforte schließlich der Jugendauswahl des Haydn- vier) Werke von Roukens, Brahms und R. Den krönenden Abschluss der FestspieLudwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2, op. 19 & studenti deibildet conservatori dell’Euregio Orchesters und der Euregio-Konservato- Strauss zum Besten geben. Am 28.08. geht le Südtirol das Konzert „Elements“ Anton Bruckner: Symphonie Nr. 9 in d-moll Volmer Dirigent rien - werden mit Meisterwerken der groß auch der Konzertreigen mit dem Südtiro- mit Arvo Ludovico Einaudi &| direttore Ensemble am > 40€/25€ < „Symphonic Dances from Westside-Story“ besetzten spätromantischen und frühmoler Jugendblasorchester - mit JosefLeonard FeichterBernstein: 10.09.2016. // Erika Laner (1960) In Zusammenarbeit mit dem | in collaborazione con il “Bolzano Festival Bozen” dernen Orchesterliteratur wetteifern. Unter am Dirigentenpult – weiter. Am 02.09. diri- Igor Stravinsky: Le Sacre du Printemps (1913) > 37€/27€ < den Jugendformationen verdient das Gustav giert Arvo Volmer das Haydn Orchester von Sa | sa 20.08. – ore 18 Uhr Mahler-Jugendorchester eine besondere Er- Bozen und Trient
und die Jungmusiker der Festspiele Südtirol 2016 stehen Ausstellung | Mostra SalaDie Gustav Mahler 30.07. - 10.09.2016 wähnung, denn es beehrt Toblach zumSaal ers- drei Konservatorien der Euregio. Auf dem unter der Schirmherrschaft So | do 04.09. – ore 18 Uhr 03.08. – 10.09.2016 von Landeshauptmann Giora Feidman Rastrelli Cello Programm Quartettstehen Werke von Bernstein und ten Mal mit einem großen& erhabenen Werk, Sala Gustav Mahler Saal Heinrich & Franz Bacher Gais Cello Klezmer LaNeunte 7 meets edizione dell’Alto Adige Festival Kurator | a cura di:des Dr. Josef“jugendliDuregger Strawinsky. Den Abschluss nämlich Anton Bruckners Sinfonie. Die Comedian Harmonists (Berlin) è>sotto il Patrocinio presidente 37€/27€ < delam Dieses musikalische Highlight findet chen Konzertreigens” bildet das 03.08.2016am – ore 20 09.09. Uhr della Provincia Autonoma di Bolzano O. Drauschke, R. Steinhagen, H. Mara Merz, H. Off, W. Hötzel Vernissage: Foyer, I. Stock / 1° piano 14.08. statt. Dr. arno Kompatscher Konzert mit der Monteverdi-Windband. Kulturzentrum | Centro Culturale Grand Hotel „Veronika, der Lenz ist da“ Unter der Leitung von Thomas Doss erklin> 37€/27€ < Tolles Eröffnungskonzert gen Rock-Pop- und Klassik-Melodien. Das Eröffnungskonzert dem– National So | mit do 21.08. ore 11 Uhr Spiegelsaalwurde | Sala degli Romania Youth Sinfonietta vonSpecchi Ho- Musikalische Höhepunkte ria Andreescu geleitet. Musikalisch begleiMatinée: Bente Kahan Neben der Klassik kommen auch andere Mutet wurde es von Dan-Julian Drutac (Violisikgattungen zu Wort kommen, die einer“Songs and Tales of European Jews” - Yiddisch Do | gi 08.09. – ore 18 Uhr ne). Auf dem Programm standen Werke seits der kulturellen Vertiefung der Mah> 15€/10€ < von Spiegelsaal | Sala degli Specchi Ligeti, Bruch und Dvorák. Am dritten Au- ler-Thematik dienen und andererseits dem ore 18 Uhr gust war hingegen das Bayerische Landes- Geschmack weiterer Publikumsschichten Martin Vácha Bariton | baritono Gustav Mahler Saal jugendorchester bereitsSala zum zweiten Mal in entgegenkommen: Klezmer und das Jiddi- Ines Schüttengruber Klavier | pianoforte TheDieses Budapest Klezmer sche am 20.08 mit dem Giora Feidmann & Toblach zu Gast. Mal unter der Lei-Band Eva Maria Stöckler einführung | introduzione yiddische tung von Nicolas Rauss„A (Jehye Lee, Mame“ Violine) Rastrelli Cello Quartet sowie am 21.08. mit Ernst Krenek: Reisebuch aus den österreichischen Alpen > 25€/20€ < Toblach DobbIaco Bente Kahan und der Budapest Klezmer FESTSPIELE SÜDTIROL Kulturzentrum> 15€/10€ < Centro Culturale Dr. Hubert Stuppner ALTO ADIGE FESTIVAL Band und am 04.09. mit den Comedian HarGrand Hotel Grand Hotel monists undInfoderen & Tickets: Evergreens. www.festspiele-suedtirol.it Sa | sa 27.08. – ore 18 Uhr Tel. +39 0474 976 151 www.altoadige-festival.it ALARMTECHNIK GMBH Fr | ve 09.09. – ore 18 Uhr Weitere Konzert-Höhepunkte: die beiden Sala Gustav Mahler Saal ST. NIKOLAUSSTRASSE 10 Festival ABO: Sala Gustav Mahler Saal Matinées am 31.07. mit Sonata Islands – I - National 39031 BRUNECK (BZ) BRANDMELDEANLAGEN 3 Konzerte Ihrer Wahl zum reduzierten Preis (außer 10.09.) Youth Orchestra of the Netherlands 5 Konzerte Ihrer Wahl um 50% (außer 10.09.) TEL. +39 0474 530954 EINBRUCHMELDEANLAGEN Trentino Jazz mit dem Lied von der Erde (in The Monteverdi Windband FAX +39 0474 537660 AntonyVIDEOÜBERWACHUNG Hermus Dirigent | direttore a scelta al prezzo ridotto (non vale per il concerto del 10.09) italienischer35 concerti Sprache) und am concerti a scelta al 50% (non vale per il07.08 concerto del mit 10.09) der INTERNET: www.alarmtechnik.it Thomas Doss Dirigent | direttore Hannes Minnaar Klavier | pianoforte E-MAIL: info@alarmtechnik.it „Weise von Liebe und Tod des Cornets ChrisArnaldo De Felice Oboe Joey Roukens: “Chase” toph Rilke“, einer Rezitation mit Musik (Luis Darius Milhaud: Suite Francaise Johannes Brahms: 2. Klavierkonzert, op. 83 Richard Strauss: Suite aus “Der Rosenkavalier” Nikolaj Rimskij-Korsakow: Variations for oboe Maurice Ravel: La Valse and orchestra on a theme of Glinka > 37€/27€ < Thomas Doss: Colours of Tali Frank Ticheli: Blue Shadows I.P.

KULTUR & KUNST

Die Jugend zu Gast

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SPOnSOrS

Generali Italia S.p.A. Agenzia Generale di Brunico Herzog Sigmundstrasse

Via Duca Sigismondo, 10 • 39031 Brunico Tel. 0474.555413 • Fax 0474.550775 agenzia.brunicoherzogsigmundstrasse.it@generali.com

Agente: Michael Seeber

Direzione Artistica | Künstlerische Leitung

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A R M PArtnerS

CENTRO CULTURALE GRAND HOTEL DOBBIACO KULTURZENTRUM GRAND HOTEL TOBLACH

T E C HNIK

So | do 28.08. – ore 18 Uhr Sala Gustav Mahler Saal

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Südtiroler Jugendblasorchester PZ 16 | 05. Au g u st 2016 Sa | sa |30.07. – ore 18 Uhr direttore Josef Feichter Dirigent Sala Gustav Mahler Saal Tielman Susato-Patrick Dunnigen: The Dansereye

Con riserva di modifiche | Änderungen vorbehalten

> 20€/15€ <

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Sa | sa 10.09. – ore 18 Uhr Sala Gustav Mahler-Saal So | do 14.08. – ore 18.00 Uhr Gustav Mahler Saal Ludovico Einaudi & Sala Ensemble


Technikschauplatz am Franzensfester Bahnhof

Die Drehscheibe S

Am ersten August wurde im Bahnhof in Franzensfeste unter dem Beisein von Gouverneur Arno Kompatscher, Bürgermeister Thomas Klapfer und einer ganzen Reihe von Direktoren der italienischen Staatsbahn, Brennerbasistunnel und STA die frisch renovierte Drehscheibe für historische Lokomotiven eröffnet. Die Drehscheibe diente nach dem Bau der Pustertalbahn im Jahr 1871 den Dampfloks, um wieder die Fahrtrichtung zu ändern, wie Witti Mitterer, die rührige Direktorin des Kuratoriums „Technische Kulturgüter“ aufzeigte. Mitterer ist übrigens auch eine der engagiertesten Verfechterinnen für die Reaktivierung des „Tauferer Bahnls“. Mal sehen, ob das noch zu Lebzeiten etwas wird.

Voll funktionstüchtig

Im Rahmen der Bauarbeiten der Zulaufstrecke am Südportal des Brenner-Basistunnels wurde die Drehscheibe verlegt und als Museumsstück herausgeputzt. Die Anlage ist übrigens heute noch voll betriebsbereit und kann mittels einer Kurbel über ein Zahnradgetriebe händisch bedient werden. Daran wird deutlich, was Wertarbeit für einen Wert hat. Damals wie heute!

KULTUR & KUNST

eit dem ersten August kann im Franzensfester Bahnhof die komplett sanierte Drehscheibe für historische Lokomotiven bestaunt werden. Im Beisein zahlreicher Ehrengäste wurde die Anlage feierlich eröffnet. Die Pläne gehen aber weiter – auch was die Festung in Franzensfeste betrifft.

Die komplett sanierte Drehscheibe für historische Lokomotiven am Südende des Franzensfester Bahnhofes.

anzuhalten. Ist die Haltestelle aber einmal eingerichtet, wären das gleich zwei Vorteile auf einem Schlag: Zum einen wäre die Festung dann auch per Bahn direkt erschlossen und zum anderen wäre ein zusätzlicher touristischer Bezugspunkt geschaffen. Ob das Projekt aber mit der geplanten Realisierung der Riggertal-Schleife kompa // rewe tibel ist, muss sich noch zeigen.

Die Kosten von rund 300.000 Euro für die Errichtung dieses neuen Technikschauplatzes am Südende des Bahnhofes von Franzensfeste wurde auf Initiative des Kuratioriums zur Gänze von der italienischen Bahngesellschaft getragen. Witti Mitterer

Die Brücke besteht aus genieteten Fachwerkträgern in Gussstahl, wiegt rund 30 Tonnen und hat einen Durchmesser von 18,18 Metern. Es ist jedenfalls ein Zeichen gelebter Eisenbahngeschichte. Während der Nachtstunden wird das Bauwerk beleuchtet. Auf dem Fahrradweg kann man bequem hinfahren. Noch Kuratoriums-Vorsitzende nicht realisiert, aber geplant, ist auch Witti Mitterer rewe die Anbindung an das Schienennetz. „Dann können sogar eigenen Schaufahrten organisiert werden“, denkt Mitterer bereits an die nahe Zukunft. Zumal auch die alte Militärhaltestelle in der Festung Franzensfeste bald eröffnet werden könnte. Denn heute fährt die Pustertaler Bahn zwar ständig durch das Festungsgelände, ohne freilich aber PZ 1 6 | 05. Au g u st 2016

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SPORT & FREIZEIT

BubbleSoccer Pfalzen – FuSSball einmal ganz anders

Auf den Platz, in die Blase und los! K

icken was das Zeug hält. Aber nicht ganz üblich, wie man es von Fußballturnieren so gewohnt ist, sondern auf eine ganz spezielle Art und Weise: in großen Luftblasen. Die SKJ Ortsgruppe Pfalzen veranstaltete nämlich schon zum zweiten Mal das Event BubbleSoccer in Pfalzen. So nennt sich die lustige Freizeitaktivität, bei der die Teilnehmer über ihren Oberkörper aufblasbare, transparente Kugeln stülpen und damit Fußball spielen. Oberkörper und Kopf der Spieler sind durch die aufblasbaren Bubblebälle geschützt. Der Durchmesser der bauchigen Bälle liegt bei knappen eineinhalb Metern. Die Bubblebälle sind somit beim Bubble-Fußballspielen eine Art Airbag, da sie die Spieler bei Zusammenstößen schützen. Dadurch entsteht ein außergewöhnliches und vor allem lustiges Spielprinzip. Beim Anpfiff stürmen die Spieler aufeinander zu und versuchen zunächst die Gegenspieler umzuwerfen und sich so einen Weg zum Tor zu bahnen.

Ursprung in Norwegen

Den Ursprung hat BubbleSoccer in Norwegen. Die Norweger Henrik Elvestad und Johan Golden entwickelten die Idee 2011 für ihre eigene TV-Show Golden Goal. Bald begeisterte die neu erfundene Sportart auch umliegende Nationen und so kam das Bub-

Bei der Siegesfeier beim „BubbleSoccer“ in Pfalzen

bleSoccer Turnier im Jahre 2015 auch erstmals nach Pfalzen. Im letzten Jahr hoffte die SKJ Pfalzen noch auf viele mutige und abenteuerlustige Mitspieler. Heuer war von Anfang an klar, dass sich für das Turnier wieder viele Mannschaften anmelden würden, denn das Turnier ist sowohl zum Zuschauen, als auch zum Mitspielen einfach unglaublich lustig. Auch das diesjährige Turnier war somit ein voller Erfolg. Jugendliche aus ganz Südtirol nahmen an der Veranstaltung teil. Den Sieg ergatterten sich in diesem Jahr die Schneabergtoifln aus Terenten. Sie bezwan-

Daniel Demichiel

gen im Finale den „FC rund aber sexy“ aus Pfalzen. Außerdem wurde in diesem Jahr für die Teilnehmer und Zuschauer eine Chill-out Lounge errichtet mit kühlen Getränken und cooler Musik. Neugierige durften in die Welt des BubbleSoccer tauchen und in einen Bubble selbst hineinschlüpfen, um die lustige Sportart auszuprobieren und, wer weiß, vielleicht dann im nächsten Jahr mit einer eigenen Mannschaft am Turnier teilzunehmen. Zum Glück unverletzt endete das Turnier dann am Abend und klang schließlich // Patrizia Hainz ganz gemütlich aus.

Gais

Das Super-Duo

A

ndreas Laner und Massimo Debertolis holen sich zum dritten Mal den Gesamtsieg der BikeTransalp. Ihr Gesamtsieg war niemals gefährdet. Die BIKE-Transalp ist das wohl berühmteste Etappenrennen für Mountainbike-Zweierteams der Welt. Sie gilt als MountainbikeHighlight und zählt zum „Must-Have“ der internationalen Mountainbike Szene. Biker aus mehr als 40 Ländern nehmen jedes Jahr teil. Die berühmte Alpenüberquerung von Imst nach Arco ist kein Zuckerschlecken. Ein

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Spitzensportler-Duo ist dabei nicht zu schlagen: Andreas Laner aus Gais und Massimo Debertolis aus dem Trentino. Sie holten sich kürzlich den Gesamtsieg bereits zum dritten Mal in Folge. In nur 25:13.25 Stunden bewältigten sie die Gesamtstrecke von 519,03 km und 17.736 Höhenmeter. Eine Wahnsinnsleistung!

// aldar

Zum dritten Mal Gesamtsieger: Andreas Laner (links) und Massimo Debertolis (rechts).

transalp


Alperia Junior Camp in Stegen

SPORT & FREIZEIT

Ein großer Erfolg!

Das Alperia-Junior-Fußballcamp war heuer überaus gut besucht.

I

n Zusammenarbeit zwischen dem FC Südtirol und dem Fußballzentrum Pustertal (Jugendsektor der Verein Stegen, St. Georgen und Dietenheim/Aufhofen) fand heuer Anfang Juli erstmals der sogenannte „Alperia Junior Fußball Camp 2016“ für Kinder der Jahrgänge 2002-2009 statt. Mit über 100 Kindern und Jugendlichen war dies einer der erfolgreichsten Camps des FC Südtirol überhaupt. Mehrere Profitrainer der Vereine Inter Mailand, FC Valencia, Leicester City, Cagliari Calcio und dem FC Südtirol garantierten eine qualitativ hochwertige Veranstaltung. Es waren letztendlich 5 sehr lehrreiche Trainingstage, bei denen vor allem die Freude und der Spaß am Fußballspiel im Vordergrund standen. Im Rahmen des Fußballcamps organisierten die Verantwortlichen des FZ Pustertal zudem eine Fortbildungswoche für Jugendtrainer, für welche Profi-Jugendtrainer der Vereine Inter Mailand, Sturm Graz und FC Valencia als Referenten gewonnen werden konnten.

Professionelles Training

Offiziell beginnt die Tätigkeit des Fußballzentrum Pustertal erst mit der C-Jugend. Die große Neuheit in der Saison 2016/17 in puncto Qualitätssteigerung und Professionalität betrifft unsere Kleinsten, also die Jahrgänge 2006, 2007, 2008, 2009 und 2010. In Zusammenarbeit mit dem FC Südtirol gibt das FZ Pustertal seinen Jüngsten und deren Trainern ab sofort die Möglichkeit, sich einige Male während der Saison von professionellen Trainerteams betreuen zu lassen.

infoBOX In gewissen Abständen wird es Trainerfortbildungen für Jugendtrainer und Trainings für die Nachwuchskicker nach dem Schema der Trainings des einzigen Südtiroler Profivereins, dem FC Südtirol, geben. Für Informationen und Anmeldungen: info@fussballzentrum-pustertal.com oder unter der Rufnummer 348 3950902.

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Der FC Südtirol lehnt sich dabei an vier Referenzvereine in den Zonen Pustertal, Eisacktal, Burggrafenamt und Vinschgau an. Im Pustertal fiel die Wahl auf das Fußballzentrum Pustertal, also die Spielgemeinschaft der Vereine Stegen, St. Georgen und Dietenheim/Aufhofen. // Alex Rungger

LANDESGERICHT BOZEN - KONKURSKANZLEI Verfahren: Nr.33/2013 GERICHTLICHES AUSGLEICHSVERFAHREN HOBAG GMBH IN LIQUIDATION (BEREITS HOBAG AG) Beauftragte Richterin: Dr. FRANCESCA BORTOLOTTI Gerichtskommissar: Dr. MICHAEL PALLA Gerichtlich bestellte Liquidatorin: RA GIOVANNA CIPOLLA

EINLADUNG ZUM ANGEBOT

Die im obengenannten Verfahren gerichtlich bestellte Liquidatorin ladet ein, innerhalb des 31.08.2016 Meistangebote einzureichen: in Bezug auf das bereits hinterlegte Angebot von €. 52.000,00, für den Verkauf der beweglichen Güter, Ausstattung, Einrichtung und Maschinen, laut Abschreiberegister/Lagerstand vom 31.12.2015 (beschrieben laut Anlage A) und welche sich im Industriegebäude in Sand in Taufers, Industriestrasse 12 befinden. Der Verkauf ist mehrwertsteuerpflichtig da es sich nicht um einen Betriebszweig handelt. Für weitere Informationen können sich die Interessierten an die Liquidatorin RA Giovanna Cipolla – Rosministrasse 11 Tel. 0471/977233 Fax 0471/325785 Email cipolla@avvbolzano.com oder cp33.2013bolzano@pecconcordati.it wenden. Die Meistangebote, mit dem in Ziffern und Buchstaben angeführten Angebotspreis, müssen bei der Liquidatorin in deren Kanzlei in Bozen Rosministrasse 11 innerhalb der obengenannten Ausschlussfrist hinterlegt werden. Dem Angebot muss ein auf die Gesellschaft „HOBAG GMBH IN LIQUIDATION“ ausgestellter Zirkularscheck über den Betrag von 10% des Angebotspreises als Kaution beigelegt werden. Angebote ohne beiliegende Kaution sind ungültig. Es wird darauf hingewiesen dass die vorliegende Einladung kein öffentliches Angebot im Sinne des Art. 1336 ZGB darstellt. Auf jeden Fall halten sich die Organe des Verfahrens frei, nach eigenem Ermessen und ohne Begründungspflicht, die Angebote zu bewerten und/oder den Verkauf auszusetzen oder das Verfahren endgültig zu unterbrechen. Bozen am 20 Juli 2016

Gerichtlich bestellte Liquidatorin Ra Giovanna Cipolla

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40. Toblacher Nachtlauf

SPORT & FREIZEIT

Nächtliche Charmeure Am Sonntag, den 14. August 2016 ist es wieder soweit: der traditionelle Toblacher Nachtlauf erlebt um 20.30 Uhr beim Grand Hotel in Toblach seinen legendären 40. Startschuss. Und trotz der langen Tradition, oder vielleicht gerade deswegen, hat er nichts an seinem Charme eingebüßt.

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m Gegenteil: Auch heuer erwartet sich der Tourismusverein Toblach, Veranstalter dieses „Laufes durch die Toblacher Fraktionen“ wieder zahlreiche Teilnehmer aus dem In- und Ausland. Geboren als Nachtwanderung für die Toblacher Sommergäste hat sich die Veranstaltung in den vergangenen Jahren zu einem regelrechten Wettkampf entwickelt. Zahlreiche Toblacher Stammgäste versuchen schon seit Jahren, sich bei diesem Lauf zu testen und die eige-

infoBOX • Start: am 14.08.2016 um 20.30 Uhr beim Grand Hotel in Neutoblach; • Länge: 10 km und 2,4 km für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 14 Jahren; • Kategorien: Startgruppe Kinder 2 km: geb. 2002 – 2010, Startgruppe Erwachsene 10 km 2001 – 1956 und älter; • Jeder Teilnehmer, der im Ziel ankommt, erhält eine Medaille und ein Erinnerungsgeschenk; • Der Verein und der Betrieb mit den meisten Teilnehmern erhalten einen Sonderpreis; • kostenloser Shuttledienst nach dem Rennen von 21.15 bis 22.30 Uhr von der Sportzone bzw. dem Blumengeschäft Brunner zum Zugbahnhof; • Die Veranstaltung findet bei jeder // Witterung statt.

HC Pustertal

Der neue Leitwolf „Eine neue Liga ist wie ein neues Leben“ so singen Fans in Stadien manchmal überschwänglich. Und ein „neues Leben“ geht man oftmals auch mit einem neuen Partner ein – im Fall des HC Pustertal mit einem neuen Coach. Nachdem mit Mario Richer und Kim Collins zuletzt ausgewiesene Euro60

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Der Toblacher Nachtlauf wird heuer zum 40. Mal veranstaltet.

ne Kondition auf die Probe zu stellen. Dabei kämpfen sie gegen die Uhr und gegen die im Vorjahr erreichte Zeit. Auf den zehn Kilometern durch die Toblacher Fraktionen, ausgehend vom Grand Hotel in Neutoblach, über die Rienz nach Neunhäusern, weiter nach Aufkirchen bis Wahlen, hin zum Ziel in das historische Zentrum von Alttoblach, erlaufen sich die Athleten die Schönheit und die Vielseitigkeit von Toblach.

Für alle ein Erlebnis

Dieser Nachtlauf in Toblach ist aber nicht nur ein Erlebnis für die Teilnehmer: auch die Zuschauer haben eine schöne Erinnerung an eine sportlich faire Veranstaltung, bei der es

pa-Insider an der Wölfe-Bande standen, geht man heuer vollkommen neue Wege. Der Trainer des HCP kommt aus dem äußersten Westen Kanada's (British Columbia), ist 2-facher Familienvater und kann trotz seiner „erst“ 47 Jahre bereits auf über 20 Jahre Coaching-Erfahrung zählen. Sein Name: Mark Holick. Als Spieler brachte es Holick

vor allem darum geht, gemeinsam Sport zu betreiben und sich mit Athleten aus anderen Regionen und Ländern zu messen, ohne dies unter dem Vorzeichen eines tierisch ernsten Wettkampfes zu tun. Die Siegerehrung der Kinder findet zwischen 21.30 und 22.00 Uhr statt, die Erwachsenen werden zwischen 22.00 und 23.00 Uhr prämiert. Das traditionelle Mittsommerfest beginnt am Samstag, den 13.08.2016 gegen 17.00 Uhr und dauert bis zum 15. August abends. Zu erwähnen ist auch der traditionelle Festumzug anlässlich der „130 Jahre Tourismus in Toblach“, der von den Toblacher Vereinen am 15.08.2016 um 14.00 Uhr ausgerichtet wird. // Birgit Costamoling

als „Tough Guy“ (harter Bursche) bis in die AHL, jedoch war mit 25 Jahren Schluss mit der Spielerlaufbahn. Bereits im Jahr nach seinem Rücktritt folgte der Wechsel auf die Trainerbank. Mal schauen, was er mit den Pusterer Cracks aufzustellen imstande ist. // pk Der neue HCP-Trainer Mark Holick


Pusterer MTB-Nachwuchs brilliert

Was für eine Leistung! und eroberte schließlich den Vize-Italienmeistertitel.

SPORT & FREIZEIT

Ende Juni ging in Gsies die Italienmeitsterschaft und Landesmeisterschaft im „Eliminator“ über die Bühne. Dabei mussten Baumstämme und diverse andere Hindernisse mit Sprüngen überwunden werden. Es galt, verschiedene Ausscheidungsrennen zu überstehen, um schließlich ins Finale vorstoßen zu können. Kristin Aichner war am besten und schnellsten unterwegs

Die Italienmeisterschaft

Anfang Juli ging es dann mit der Italienmeisterschaft in Luganagno (VI) weiter. Da zeigten die Pusterer Mädchen so richtig, was in ihnen steckt. Bei 40 Grad Hitze war das Rennen auch eine echte Herausforderung. Lea Bacher vom Rainer-Wurz-Team schaffte aber dennoch den exzellenten zweiten Rang. Noemi Plankensteiner von den Lorenzner Radlern eroberte hingegen die Bronze-Medaille. Greta Pallhuber wurde Vize-Italienmeisterin. Kristin Aichner stürzte und schaffte nach einer fulminanten Aufholjagt sogar noch den vierten Platz. Die Burschen waren etwas später unterwegs und hatten bei 46 Grad Mittagshitze arg zu kämpfen. Klarer Fall, dass da kein guter Rang herausschaute. Nun geht’s zur Europameisterschaft nach Graz. Auf diesem We// Hermann Aichner ge viel Erfolg!

So sehen Sieger-Typen aus…

Alex Dariz Radio Holiday T 0474 41 39 10

Tolle Leistungen der Pusterer Mädels

Josef Tasser T 329 487 70 51

Michaela Huber T 345 964 24 61

Hans Paulmichl (Verkaufsleiter) T 340 249 86 06

Persönlich und professionell Das Werbeteam der Pustertaler Zeitung und Radio Holiday

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Karate in Bruneck und nun auch in Mühlbach

SPORT & FREIZEIT

Auf in die neue Saison A

b September gibt es erneut die Möglichkeit, Karate zu erlernen und zu praktizieren. Mit der neuen Saison weitet sich das Angebot: neben Bruneck wird nun auch in Mühlbach dieser Kampfsport praktiziert. An beiden Orten gibt es im September kostenlose Probe-Trainings für alle Interessierten. Fit werden bzw. bleiben, die Koordination und das Gleichgewicht verbessern, Selbstvertrauen stärken, Körperbeherrschung erlernen – all das sind Motive, um Karate zu praktizieren; andere üben diesen Kampfsport aufgrund der Selbstverteidigungstechniken aus oder um an Wettkämpfen teilzunehmen.

„Wadokan Karate Bruneck“

In der Turnhalle des italienischen Schulsprengels, in der Josef-Ferrari-Straße 16, in Bruneck wird montags und mittwochs Karate angeboten. Freitags steht ein spezielles Training für die Wettkämpfer auf dem Programm und für jene, die Selbstverteidigung erlenen wollen. Teilnehmen können alle, die älter als 14 Jahre sind. „Wie die Erfahrung zeigt, gibt es nach oben keine Altersgrenze. Mehrere haben erst im Erwachsenenalter mit diesem Sport begonnen – und sind Karate-As Martin-Pezzei heute froh über diesen Schritt, da bei Karate auch Kraft, Ausdauer, Konzentration und Balance trainiert werden“, so Trainer Roberto Bertolani, der anfügt: „Wir wollen unsere Freude an diesem Sport weitergeben, weshalb sich im Monat

Trainer und Sportler Roberto Bertolani

Eine Athletin des Wadokan Karate Bruneck bei einem Kata-Wettkampf

September jede und jeder ein eigenes Bild von Karate machen und kostenlos an unserem Training teilnehmen kann.“

ningseinheiten auf dem Programm stehen werden, um voneinander zu lernen und miteinander zu wachsen. Die Athleten haben zudem die Möglichkeit, gemeinsam an Fortbildungen und Turnieren teilzunehmen. Beide Vereine, sowohl der „Wadokan Karate Bruneck“ als auch „Karate Mühlbach“ gehören der Föderation FIK (Federazione Italiana Karate) an.

„Karate Mühlbach“

„Karate Mühlbach“ nennt sich der neu gegründete Karate-Verein in der Marktgemeinde Mühlbach. Als Sektion des Sportvereins wird in der Turnhalle vom „Graf Meinhard Haus“ einmal wöchentlich (freitags) für Kinder, zweimal in der Woche (dienstags und freitags) für Jugendliche und Erwachsene Karate angeboten.

2 Vereine, aber 1 Weg

Die Besonderheit beider Karate-Vereine besteht darin, dass auch gemeinsame Trai-

Hochpustertal Run 2016

565 TEILNEHMER AUS 10 NATIONEN Am ersten und zweiten Juli fand im Hochpustertal die 15. Auflage des Hochpustertal Run statt. Seit 15 Jahren wird dieser Event vom Wintersportverein Innichen und dem Sport- und Freizeitclub Hochpustertal aus Sillian durchgeführt. Es war ein neuer Teilnahmerekord: 565 Teilnehmer aus 10 Nationen hatten zur Freude 62

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der Veranstalter für die Bewerbe genannt. Neu im Programm war heuer der „Kinderhilfe Uganda Charity Run“. Die Freude war groß, dass sich sogar 37 Staffeln zu diesem Event gemeldet hatten, welcher in Form einer 4-er Staffel auf einem 500 Meter langen Rundkurs im Ortszentrum von Sillian durchgeführt wurde. Viele Vereine und Firmen stellten sich dabei in den Dienst „für die

Interessierte wenden sich an Roberto Bertolani (347/8544563) bzw. Martin Pezzei (339/1741291) oder informieren sich auf den Internetseiten www.wadokan-karate-brunico.it und www.karate-muehlbach.it. // mp

gute Sache“. Der errechneten Durchschnittszeit am nächsten kam das Team der Schiedsrichtergruppe Lienz (Reinhold Theurl, Stefan Grau, Bernhard Berger, Florian Streit). Der Reinerlös dieser Veranstaltung in der Höhe 1.500 Euro kommt diesem Projekt zugute. Am Samstag, den 02.Juli 2016 wurde dann am Nachmittag der Loacker Kids und Junior Run mit 120 Teilnehmern durchgeführt. Auch da wurden ganz tolle Zeiten erzielt, genauso wie im Hauptlauf. Nun wird schon an die nächste Auflage gedacht. // Herbert Schett


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SERVICE

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Lรถsungen auf Seite 69 PZ 1 6 | 05. Au g u st 2016

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Kinder-Rätselspaß mit PZ-Pezi Zwei Durstige irren tagelang durch die Zwei Durstige irren eine: tagelang durchDu diegestern Wüste. nicht Wüste. Fragt der „Hast Fragt der „Hast Du gestern nicht gesagt gesagt Du eine: hättest Wasser in den Beinen?“ Du hättest Wasser in den Beinen?“

Wonach taucht Christian?

Kinder-Sudoku:

Christian hat eine neue Taucherausrüstung bekommen. Jetzt kann es los gehen - aber wonach sucht er? Service

Fülle die 12 freien Felder mit den fehlenden Zahlen aus. Die grünen Linien unterteilen die 4 Bereiche. In jedem Bereich müssen alle Zahlen von 1 bis 6 stehen. Aber Achtung, es darf sowohl waagerecht wie senkrecht keine Zahl doppelt stehen.

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45 Alles Gute wünsch Ich dir Walter vom ganzen Herzen. Fünfunsiebzig, Du glaubst es kaum, das Leben glich einem schönen Traum. War manchmal auch Schwieriges zu tun, Du hast‘s geschafft, darfst nun ausruhn.

Annahmeschluss für Glückwünsche & Wortanzeigen: 16.08.2016 Achtung: Unser Büro ist wegen Urlaub geschlossen: von Mo. 08.08. bis Fr. 12.08.2016

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SAG ES MIT DER PZ ...

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Die nächste Ausgabe erscheint am: 26.08.2016

Lieber Lothar, Papa, Schwiegerpapa und Opa!

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Wir freuen uns sehr, daß Du noch fit bist und uns Deine alte Heimat so nahe bringst, daß wir uns heute in Bruneck richtig zu Hause fühlen. Alles Gute zum 70. Geburtstag und wir lieben Dich von ganzem Herzen! Gerti, Tobi, Caro, Susi, Michael und Maxi.

na und? Du bist die Beste. Alles Liebe und Gute von deinen Lieben.

Liebe Vanessa du hast dein Studium absolviert zum Abschluss sei dir gratuliert. Es sei auf allen weit‘ren Stufen zu denen du dich fühlst berufen Erfolg und Glück dir stets beschieden so dass du mehr bist als zufrieden. Wünschen dir ganz herzlich alle Deine Lieben.

80 Mit weißem Haar, rüstig und betagt, hast Du die 80 heute gewagt! Acht Jahrzehnte haben Dich geprägt, so manches Stück Holz hast Du zersägt. Im Wald bist Du heute noch gern Zuhause, bei einer Marende mit Mame gibt’s dann eine Pause. Auch lässt Du es Dir nicht vermiesen, die Blumen im Garten selbst zu gießen. Doch Blumen reichen Dir nicht aus, auch Salat und Gemüse wachsen hinterm Haus.

Lieber Tate, bleib weiter so aktiv dabei, dann brauchst Du auch in Zukunft nur wenig Arznei. Wir wünschen Dir alles Glück auf Erden. Und mögen es gesund und wunderbar noch viele schöne Jahre werden! Alles Liebe Tate Gottfried von deinen Kindern Doris mit Manfred, Lisa und Jana Dietmar mit Niklas. PZ 1 6 | 05. Au g u st 2016

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Unsere liebe Mama

Frau Regina Viertler feiert am 1. August Ihren 95. Geburtstag. Wir wünschen Dir alle viel Gesundheit und Glück in unserer Mitte. Hab Tausend Dank für alles!

Service

Liebe Marion,

Es gratulieren Deine Kinder: Irena mit Lorenz, Hilda mit Albin, Heidi. Die Enkel: Angelika, Barbara, Roberta, Manuela, Sabine, Alex und die 7 Urenkel.

von uns zu Deinem Feste, wünschen nur das Allerbeste. Und dazu, das ist doch klar, ein tolles frohes Lebensjahr.

Zum 30. Geburtstag alles Gute. Hannes mit Lisa u. Valentina, Mama und Gotile und alle deine Lieben.

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WIR . . . . VERKAUFEN: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . WIR . . . . VERKAUFEN: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .BRUNECK: . . . . . . . .IDEALE . . . . .GELDANLAGEN: . . . . . . . . . . neue . . . .1-Zi-Wg., . . . . . . .BRUNECK: . . . . . . . . . .Ausserragen: . . . . . . . . . . . .neu . . . . sanierte . . . . . . . .2/3-Zi-Wo. . . . .Krankenhaus, . . . . . . .Südbalkon . . mit . . . . . . . und . . . Garage, . . . . . Klima. . . . . Nähe . . . . . . . . . . . . . . . . .Keller . . . . . ab . . . . . 252.000; . . . . . . . .haus . . . A, . . . . . . . . neuwertige, . . . . . . . . . . . . . . . .2-Zi-Wg., . . . . . . .Wohnhaus, . . . . . 180.000; . . . . . dreistöckig, . . . . . . . . . vermietete . im . . . Zentrum, . . . . . . . . .3. .Westbalkon, . . . . . . . . Keller, . . . . . 205.000; . . . . . . Mansardenwohnung, . . . . . . . . . . . . . . .Stockwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .mit . . . Aufzug, . . . . . . . . . . .Wohnraum, . . . . . . . . separate . . . . . . Küche, . . . . . .REISCHACH: . . . . . . . . .großer .Eckreihenhaus, . . . . . . . . . . . . frei, . . . .480.000; . . . . . . . .zwei . . . Zimmer, . . . . . .Bad, . . . . . . . . .Keller, . . . . Garage, . . . . . 230.000 . . . . . . .gesamtes . . . . . . . letztes . . . . .Balkone, . Stockwerk, . . . . . . . . .neu, . . . .118 . .m . .2 . . . .BRUNECK: . . . . . . . .neue . . . . . . . . . . . . . . . . . mit . . . . . ;. 2. . .Zi-Wohnungen, . . . . . . . . . . . Erdgeschosswohnung . . . . .ideale . . . . . . . . . . . . Garten, . . . . . .am . . Alping, . . . . . Wohnraum/Küche, . . . . . frei, . . . . . . . .2Geldanlage . Schl.Zi., . . . . . .Bad, . . . Kel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PFALZEN: . . Garage, . . . . . . herrliche . . . . . . . 3-Zi-Wo . . . . . . .mit . . .Garten. . . . . . .gr. . . .ler, . . . . . . . Klimah. . . . . . .A,. sofort . . . . bezugsfertig, . . . . . . . . . 320.000; . . . . . . .Keller, . . . . . .Garage . . . . . . 305.000, . . . . . . . . Übergabe: . . . . . . . . . 2013 . . . . .5-Zi-Wohnung, . . . . . . . . . . Alpinistraße, . . . . . . . . . Wohnraum, . . . . . . . . Küche, . . . . .3. .NASEN: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . schöne .Schl.Zi., . . . . . 2. .Bäder; . . . . große . . .Neubauwohnungen, . überdachte . . . . . . . .Terrasse, . . . . . .Keller, . 2-3 . . . .Zimmer, . . . . . . .herrliche . . . . . . .Lage, . . . . Klima . . . . übergeben; . . . . 190.000 . . . . . . . .Garagenbox, . . . . . . . . E.Klasse . . . . . . B,. .sofort . . . . zu . . .B. ab . . . . . neue . . . . .GAIS: . . . . . .Neubauwohnungen, . . . . . . . . B, . . . . . . . . .verschiedene . . . . . . . . . . .4-Zi-Wg., . . . . . . .Klimahaus . . . . . . . . . Wohnraum/Küche, . . . . . . . . . . . . . große . . . . .überdachte . . . . . . . Terrasse, . . . . . . . .Schl.Zi., . . . . . . . . . . . Keller, . . . . . . . .Größen, . . . . . . Übergabe . . . . . . . .32013 . . . . . . 2. .Bäder, . . . . . . . . be. . . .zugsfertig . . . . . . .Ende . . . 2016 . . . -. 355.000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .MÜHLEN . . . . . . . . . . in . . . . .TAUFERS: . . . . . . . . . . .1-Zi-Wo., . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . OLANG: .eingerichtet . . . . . .2-Zi-Wg., . . . .114.000; . . zentrale . . . . .3-Zi-Wo., .Lage . . .in. Mitterolang, . . .Klimahaus . . . . . Kli. . . .mahaus . . . . . B. sowie . . . . . . . . . . . . 3-Zi-Wg. . . . . . . . . . . . . . . . .B, . . . . . . . . . . neuwertige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .265.000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .LUTTACH: . . . . . . . .neues . . . . .Bauprojekt . . . . . . . . –. .Fünfzimmer. . . . . . . . . . .EHRENBURG . . . . . . . . . . und . . . . MÜHLEN/TAUFERS: . . . . . . . . . . . . . . . .Bau. . . .wohnungen . . . . in . . . . . mit . . . Garten, . . . .ideal . . . für . . .Doppelhaus . . . . . . . .oder . . . .grund . . . . . . schöner . . . . . .Lage, . . . . . .3 . .Schl.Zi., . . . . . . .2 . Bäder, . . . . . .Mehrfamilienhaus . . . . . . . . . . . . sowie . . . . .Baugrund, . . . . . . . 1140 . . . . m² . . .für . . .Doppelgarage, . . . . . . . . . . . Klimah. . . . . . .A . . . . . . . . . . . . . . . . .Ein-/Zweifamilienhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TERENTEN: . . .SUCHEN . . . . GEBRAUCHTE . . .Duplexwohnung, . . . . . WOHNUNGEN, . . . . . . . . in . . herrlicher . . . .WALD, . . . . WIR HÄUSER, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Lage, . . . .IN.4GANZ . . . .PUSTERTAL . . . . . . FÜR . . . VORGEMERKTE . . . . Keller, . . . . . .Garage . . . . . . .FELD . . . . . Zimmer, . . . . . . . 2. . Bäder, . . . . .2 . . . . . . .KUNDEN. . . . . . . .260.000 . . . . . . UNSERE . . . . . WERTSCHÄTZUNG . . . . . . . . . . STIMMT! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .BRUNECK: . . . . . . . . . . .Büroräume . . . . . . . . . . .im . . .Zentrum, . . . . . .Europastraße . . . . . . . . .15. .| 39031 . . . . Bruneck . . . 2., . Garagen, . . . . . . . . . . . . . . . . Erdgeschoss, . . . . . . . . . . .180 . . .m . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. . . .0474 . . . 554666 . . . . . |. www.immoka.com . . . . . . . . . . . . . . . . . .450.000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tel. . . . . . . . . . 554666 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .0474 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .- . www.immoka.com . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Bruneck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . MITTEROLANG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Zw . . . . . . .Privatgarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .mit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Toplage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .#. 265.000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . OLANG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Möblierter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Hobby. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . raum . . . . . . . . .Skpiste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .nahe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .# . . 70.000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . STEGEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kleine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . möblierte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Zw . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .# . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220.000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gilmplatz . . . . . . . . 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39031 . . . . . Bruneck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . T. . . . . . . 553551 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0474 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . seeber-immobilien.com . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Bald schon Ihr Zuhause...

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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . 06. . . . . . . .-. .12. . . . . . . 2016 . . . ............... . . . . . 08. . . . . . . . . . 08. . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . Apotheke . . . . . . . . . . . . . . . . . . .-. Abtei .............. . . . . . . . . . . . . Ferigo . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . 08:30 . . . . . . . . . . . . . . ./ . . . . . Öffnungszeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .-. 12:00 ........... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . 16:00 . . . . . . . . 18:00 . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . .. . . . . . . . Uhr . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . Telefonische . . . . . . . . . . . . Erreichbarkeit: . . . . . . . . . . . . . . 00:00 . . . . . . -. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . 23:59 . . . . . . . . . . .Tel. . . . . . . . . .847152 .............. . . . . . . . Uhr, . . . . . . . . 0474 . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . Apotheke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .-. Luttach ............. . . . . . . . . . . . . Ahrntal . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . Öffnungszeiten . . . . . . . . . . . . . . . 08:10 . . . . . . .-. 12:30 . . . . . . ./ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . 15:00 . . . . . . . . 18:00 . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . .. . . . . . . . Uhr . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . Telefonische . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 00:00 ....... . . . . . . . . . . . . . .Erreichbarkeit: . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . -. .18:59 . . . . . . Uhr, . . . . .Tel. . . . 0474 . . . . . . 671086 ............ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . Apotheke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -. .Sexten ............. . . . . . . . . . . . . Sexten . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . Öffnungszeiten . . . . . . . . . . . . . . . 08:30 . . . . . . .-. 12:00 . . . . . . ./ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . 15:00 . . . . . . . . 19:00 . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . .. . . . . . . . Uhr . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . Telefonische . . . . . . . . . . . . .Erreichbarkeit: . . . . . . . . . . . . . . 00:00 ....... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . -. .18:59 . . . . . . . . . . .Tel. . . . . . . . . . 710460 ............ . . . . . . . . . Uhr, . . . . . . . . 0474 . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . Apotheke . . . . . . . . . . . St. . . . .Lorenzen . . . . . . . . . . -. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . St. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . .Lorenzen . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . Öffnungszeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .-. 12:30 ........... . . . . . . . . . . . . . . . . 08:30 . . . . . . . . . . . . . . ./ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . 15:00 . . . . . .. . 19:00 . . . . . . Uhr . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . Telefonische . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 00:00 ....... . . . . . . . . . . . . . .Erreichbarkeit: . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . -. .18:59 . . . . . . . . . . .Tel. . . . . . . . . . 476068 ............ . . . . . . . . . Uhr, . . . . . . . . 0474 . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . 13. . . . 08. . . . -. .19. . . .08. . . . 2016 . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . Apotheke . . . . . . . . . . . . . Zieglauer . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . v. . . . . . . . . . . . . .-. Bruneck ......... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . Öffnungszeiten . . . . . . . . . . . . . . . 08:30 . . . . . . .-. 12:30 . . . . . . ./ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . 15:00 . . . . . .. . 19:00 . . . . . . Uhr . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . Telefonische . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 00:00 ....... . . . . . . . . . . . . . .Erreichbarkeit: . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . -. .23:59 . . . . . . Uhr, . . . . .Tel. . . . 0474 . . . . . . 555358 ............ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . Apotheke . . . . . . . . . . . Dr. . . . .W. . . .Steifler . . . . . . . .-. Olang ....... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . Öffnungszeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .-. 12:00 ........... . . . . . . . . . . . . . . . . 08:00 . . . . . . . . . . . . . . ./ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . 15:00 . . . . . . . . 19:00 . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . .. . . . . . . . Uhr . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . Telefonische . . . . . . . . . . . . .Erreichbarkeit: . . . . . . . . . . . . . . 00:00 ....... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . -. .18:59 . . . . . . . . . . .Tel. . . . . . . . . . 496566 ............ . . . . . . . . . Uhr, . . . . . . . . 0474 . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . Apotheke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -. .Sand ............ . . . . . . . . . . . . Aichner . . . . . . . . . . . . . . . . i.T. ....... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . Öffnungszeiten . . . . . . . . . . . . . . . 08:00 . . . . . . .-. 12:30 . . . . . . ./ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . 15:00 . . . . . .. . 18:30 . . . . . . Uhr . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . Telefonische . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 00:00 ....... . . . . . . . . . . . . . .Erreichbarkeit: . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . -. .18:59 . . . . . . . . . . .Tel. . . . . . . . . . 678035 ............ . . . . . . . . . Uhr, . . . . . . . . 0474 . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . Apotheke . . . . . . . . . . .Pütia . . . . . -. .St. . . .Martin . . . . . . i.. .Th., ..... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . Öffnungszeiten: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -. .12:00 .......... . . . . . . . . . . . . . . . . . 08:00 . . . . . . . . . . . . . . /. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . 15:00 . . . . . . . . 19:00 . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . .. . . . . . . . Uhr . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . Telefonische . . . . . . . . . . . . .Erreichbarkeit: . . . . . . . . . . . . . . 00:00 ....... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . -. .23:59 . . . . . . Uhr, . . . . .Tel. . . . 0474 . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 523020 ............ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ...............

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SERVICE au Ne

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LÖSUNGEN: KINDERRÄTSEL, Sudoku und Kreuzworträtsel

Schleifen, Ölen oder Lackieren von Holzböden sowie Grundreinigung von geölten Holzböden

E-Mail: boednschleiffn@gmail.com

In diesem Roman erzählt Sabine Gruber dicht, genau, schön und spannend von journalistischer Wahrheitsfindung, Krieg, Krisen und von einer großen Liebe.

An kranke und verunfallte Tiere ärztliche Hilfe leisten, sie gesundpflegen, Tiere an Tierliebhaber vermitteln.

Auf der Wasserrutsche

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Das selbe Eis ist die Nr. 8 ?

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Gustav-Mahler-Straße 3b – 39034 Toblach Tel. 3351211392 Montag bis Mittwoch von 9.00.-.11.00 Uhr Donnerstag von 9.00 – 11.00 Uhr und von 16.00 – 18.00 Uhr

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Die Kleiderkammer im Kolpinghaus hat das ganze Jahr hindurch jeden Dienstag Nachmittag von 14-16 Uhr und jeden Donnerstag Vormittag von 9-11 Uhr geöffnet. Frau Hedwig Nicolussi: Tel. 0474 411175 mittags o. abends

Kapuzinerplatz 9 – 39031 Bruneck Tel. 0474 551327 Montag: 17.00 – 19.00 Uhr Dienstag, Mittwoch und Donnerstag: 8.30 – 12.00 Uhr

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Christian taucht nach einem Schatz!

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Wonach taucht Christian?

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Ihr Bodenschleifer

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WEITERBILDUNGSKURSE am Berufsbildungszentrum Bruneck

Service

• Sicherheitskurs für Gabelstaplerfahrer laut GVD 81/2008, Art. 73, Abs. 5 i.g.F. – Staat-Regionen-Konferenz vom 22.02.2012 Referent: verschiedene Fachreferenten Termin: Mo, 31.10.2016 - Mi, 02.11.2016, 12 h • AutoCAD 2017 - Grundkurs mit ATCZertifikat Voraussetzung: Computergrundkenntnisse, Kenntnisse technisches Zeichnen Referent: Christof Steinkasserer, ATC-Trainer Zeitraum: Mo, 19.09.2016 - Do, 20.10.2016, 40 h, jeweils 17 - 21 Uhr • Inventor 2017 - Grundkurs mit ATC Zertifikat Voraussetzung: Computerkenntnisse, Kenntnisse technisches Zeichnen Referent: Josef Kirchler, ATC-Trainer Zeitraum: Oktober/November 2016, 40 h Mo, und Mi, 17 – 21 Uhr • Computer-Grundlagen Referent: Fachreferent Zeitraum: Mo, 26.09.2016 - Mi, 05.10.2016, 14 h, Mo, und Mi, 17 - 20.30 Uhr • Shopping in English / Englisch im Verkauf – Grundkurs NEU Ziel: Sie Verkaufsgespräche und Preisverhandlungen führen, Kunden beraten, mit Reklamationen umgehen und mehr. Für: Beschäftigte im Detailhandel. Gefragt: Englisch-Grundkenntnisse auf Niveau A2/B1 Referentin: Eva Heiter, Fachreferentin Zeitraum: Di, 25.10.2016 - Di, 22.11.2016, 12 h, 2x wöchentlich, Di & Do, 19.30 - 21 Uhr • Working in English Programm: Grammatik, Satzkonstruktionen, Verwendung treffender Vokabeln, Telefontraining, »face to face«-Kommunikation, Umgang mit interkulturellen Unterschieden in der Kommunikation, Geschäftsabläufe beschreiben und erklären. Für: Unternehmer/ innen, Mitarbeiter/innen in Klein- und Mittelbetrieben. Voraussetzung: Englisch-Grundkenntnisse Referent: Alan Dunn, Fachreferent Zeitraum: Di, 18.10.2016 - Do, 17.11.2016, 16 h, 2x wöchentlich, Di & Do, 18 - 20 Uhr • Lehrgang für Skiservicetechnik Grundstufemit Zertifizierung Nach Besuch des Grund- und Aufbaulehrgangs besteht die Möglichkeit für eine Zertifizierung der erworbenen Fachkompetenzen. Die Zertifizierung erfolgt über eine praxisbezogene Prüfung. Für: Berufstätige dieses Arbeitsbereichs, Neueinsteiger Referenten: verschiedene Fachreferenten Zeitraum: Fr, 16.09.2016 - So, 27.11.2016, 100 h, freitags, Sa & So, 8 - 17.30 Uhr ANMELDUNGEN: Tel. 0474 57 34 11, Fax 0474 57 34 99 Anmeldung bis: 2 Wochen vor Kursbeginn in schriftlicher Form www.weiterbildung-bruneck.org

Parkinson Selbsthilfegruppe Pustertal Wir machen Sommerpause! Ab dem 21.09.2016 treffen wir uns wieder 14-tägig zur Bewegungstherapie mit Annemarie! Nächster Termin nach der Sommerpause: Mi. 21.09.2016 Nähere Auskünfte unter: Tel. 340 8959138 o. 0474 410832 70

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Veranstaltungen & Kurse

T. 0474 550 830 • info@pz-media.it Rubrik: Veranstaltungen

ohne Gewähr Bruneck Trauercafé Das Trauercafé ist ein offener Treffpunkt für Trauernde, unabhängig davon, wie lange der Verlust zurückliegt. Der Austausch in der Gruppe kann helfen, den Schmerz über einen Verlust mit anderen zu teilen. Die Trauernden werden von Ehrenamtlichen der Caritas Hospizbewegung begleitet. Dazukommen und Gehen ist während der Treffen möglich. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Treffen finden an folgenden Terminen statt: Fr. 12.08.2016, 14.30 16.30 Uhr Fr. 09.09.2016, 14.30 16.30 Uhr Fr. 11.11.2016, 14.30 16.30 Uhr Fr. 09.12.2016, 14.30 16.30 Uhr Ort: Alten- und Pflegeheim Bruneck, Stube - Göthestr. 15, 39031 Bruneck Infos: Caritas Hospizbewegung, P.-v.-Sternbachstr. 6, Bruneck, Tel. 0474 413 978, hospiz.bruneck@caritas.bz.it

die Gruppe "Geschwister Niederbacher" - Eintritt Frei

St. Johann Ahrntal Expo 2016 am 06.08.2016 um 15.00-22.00 Uhr in der Mittelschule St. Johann Musikfest am 06.08.2016 um 17.30 Uhr in der Mittelschule St. Johann Konzert der Jugendkapelle „Ahrna Juka“ 11.08.2016 um 20.30 Uhr im Hotel Steinpent in St. Johann

Ab 13.00 Uhr Kleinfeld Fussballturnier - Ab 18.00 Uhr Open Air mit RUSSKAJA / AT, Stunde Null, u.v.a. - Eintritt Frei - Überdachtes Festivalgelände Infos: www.metalsoccer.com Uhr-Flohmarkt 15.08.2016 um 10.00-18.00 Uhr im Dorfzentrum von Luttach

Niederdorf Abendkonzert der Musikkapelle Niederdorf Do. 11.08.2016 um 20.45 Uhr im Musikpavillon Niederdorf

Kasern Uhr-Klöppelvorführung 08.08.2016 um 14.00-17.00 Uhr im Naturparkhaus in Kasern

Abendkonzert der MK. Niederdorf & Konfettischlacht 15.08.2016 um 20.45 Uhr beim Musikpavillon Niederdorf

Steinhaus

Luttach Tiroler Abend mit Volkstanz und Konzert der Musikkapelle Luttach 09.08.2016 um 20.30 Uhr beim Festzelt in Luttach

Verein Frauen helfen Frauen Die Kontakstelle Frauen helfen FINAL FIGHT! 10. Rock`n Frauen Bruneck bleibt vom Metalsoccer Benefiz Festival 01.08.2016 bis 21.08.2016 Am 13. August in Luttach/Ahrntal wegen Ferien geschlossen. Paul von Sternbach Straße 6, Bruneck - Tel. 0474 410303 Info.bruneck@frauenhelfenfrauen.it www.frauenhelfenfrauen.it

Konzert – Orgel & Sopran 11.08.2016 um 21.00 Uhr in der Pfarrkirche in Steinhaus

St. Jakob Konzert der Jägerkapelle Ahornach 13.08.2016 um 20.30 Uhr beim Pavillon in St. Jakob

Das toP-angebot nur für VErEInE

Sand in Taufers Tauferer Mittsommer-Fest So. 14.08.2016: 12.00 Uhr: Kinder- und Familienfest mit Spielen, Miniplayback-Show und Sicherheits-Schauübungen der Feuerwehr. 21.00 Uhr: Große Modeschau Mo. 15.08.2016: 11.30 Uhr: Großer Festumzug durchs Dorf, im Anschluss Festbetrieb bis spätabends; mit Musik, Tanz und Unterhaltung Kontakt: Tourismusverein Sand in Taufers, Tel. +39 0474 678076 alexa@taufers.com

Percha Erlebniszeit: Rindenschiffchen schnitzen mit Papa Sa 06.08.16, 14:00 Uhr Treffpunkt: Percha, Sportzone ReferentInnen: Mitglieder des Seniorenclubs Veranstalter: Bildungsausschuss Percha in Zusammenarbeit mit versch. Vereinen, Gesamtkoordination BIWEP

Mühlbach Badl Kirschta am 15.08.2016 von 13:00 Uhr bis 17:00 spielen im Mühlbacher Badl

Nutzen Sie die Gelegenheit Ihr Fest, Konzert und/oder Vortrag usw. bekannt zu machen! Inserate In Der PZ

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der sommer hat nach einigen startschwierigkeiten seine schwingen ausgefahren und auch unsere Aboengel sind wieder für sie unterwegs. Bitte empfangen sie sie mit offenen Armen. Denn sie kommen nicht mit leeren händen. sie haben die Wahl und können zwischen einer ganzen reihe von Abo-Möglichkeiten wählen. lassen sie sich auch in Zukunft die PZ ganz bequem und vor allem pünktlich nach hause schicken. Wir werden uns dafür ins Zeug legen und auch weiterhin voller schwung in richtung Zukunft rudern. Gemeinsam mit ihnen! herzlichen Dank für ihre unterstützung. ihr reinhard Weger Direktor

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Manuel Gasser

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3 WA für 1 Jahr 6 WA für 2 Jahre

Gönner-Abo südt.

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x raiffeisenkasse bruneck:

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