BRUNECK, 23. September, JG. 28, NR. 19-695,/2016 erscheint 14-tägig, EZLNR. 0,77 EURO - Poste Italiane SpA - Versand im Postabonnement - ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, NE BOZEN
Ausgabe 19/2016
„greendays“:
Für ein anderes Erlebenskonzept
Toblacher Gespräche
Hans Glauber
Bürokratischer Würgegriff
Albert Oberleiter
Rücktritt ohne Sorgen
Andreas Mariner
Besser Hören & Sehen Herbst- & Trachtenmode
Sonderthemen
Echo
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Leserbriefe Titelthema Politik & Verwaltung
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Die Denkwerkstatt Eröffnung Probelokal Stegen
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Arche der Musik Wirtschaft & Umwelt
14
Rosa Schweinchen und braune Knollen Sonderthema
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Besser Hören und Sehen Gesellschaft & Menschen
Leerlauf zum Sellajoch Bürokratischer Würgegriff
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Menschen im Portrait
Rücktritt ohne Sorgen
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Vereine & Vereinsleben
Bereits mehr als 1.200 Mitglieder Gutes Zusammenspiel Die Jugend ist top
30 32 33
Bildung & Schule
Sprachliche Weltreise Thematische Vielfalt
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Kultur & Kunst
Bewegend, kritisch und zum Brüllen komisch Die Wegbereiter Ein Publikumsmagnet Die Grönholm-Methode
38 40 41 42
Sport & Freizeit
Hoch den Supercup! Es knisterte in der Luft Auf in den heißen Herbst Die Jüngsten überzeugen Tempo im Blut
43 44 46 48 50
Sonderthema
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Herbst- und Trachtenmode Service
Kreuzworträtsel Glückwünsche Kleinanzeiger Veranstaltungen und Kurse
64 66 67 70
IM P R ESSUM Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, Fax: 0474 410 141 Internet: www.pz-media.it Email: info@pz-media.it · Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989 Erscheinung: vierzehntäglich Verantw. Direktor: Reinhard Weger Sekretariat: Erika Unterpertinger Akquisition: Hans Paulmichl, Michaela Huber, Josef Tasser Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Judith Steinmair, Monika Gruber, Dr. Alexandra Wiegele, Dr. Markus Lobis, Dominik Faller, Alex Dariz, Karlheinz Pallua, Dr. Egon Mair, Dr. Rudolf Gruber, Dr. Karl Erlacher, Dr. Eva Oberhuber, Matthias Harrasser, Sofie De Martin Polo, Peter Summerer, Christian Tschurtschenthaler, Klaus Graber, Astrid Steger, Verena Duregger, Patrizia Hainz Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt Druck: Esperia srl, Lavis Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717
wachstum mit mass Derzeit wird intensiv über die Sperrung der Pässe diskutiert. Unsere Bergwelt wird in der Hochsaison täglich vergewaltigt. „Immer mehr, immer höher“ lautet die Maxime der „Genussmenschen“, die das mit Erholung verwechseln. „Touristen sind geldbewaffnete Besatzer“ hat einmal der deutsche Philosoph, Schriftsteller und Journalist Manfred Hinrich mit spitzer Zunge gesagt. So weit würde ich nicht gehen. Tatsache ist aber, dass der Massentourismus unser Land geprägt hat wie keine andere Epoche. Nicht ausschließlich in positiver Hinsicht.
Inhalt & KommeNtar
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Fortschritt im Rückschritt
Der Historiker Hans Heiss hat in dieser Zeitung vor knapp einem Jahr in Bezug auf den Massentourismus von den „sieben Hauptsünden“ gesprochen. Im Genussland Südtirol wird zu salopp mit Grund und Boden umgegangen. Täglich wird ein Fußballfeld neu unter den Bagger genommen, um darauf Wohnbauzonen, Gewerbeflächen, Infrastrukturen und eben auch touristische Einrichtungen erstehen zu lassen. Der zweite Aspekt ist jener des drohenden Umbaus, ja des Kippens der Landschaft, wie Heiss befürchtet. Für ihn ist Landschaft mehr als ein Ornament. Sie ist die Verbindung von Wahrnehmung und Wirklichkeit, die Verschmelzung von gestalteter Außenwelt und unserem inneren Wohlbefinden. Die Zerstörung von Landschaft bedeutet damit auch die Vernichtung von Harmonie, Offenheit und Perspektiven. Darauf weist auch der bekannte Hotelier Michil Costa immer wieder hin. Denn unsere Landschaft ist eine der reichsten Europas. Doch diese Balance wird Jahr um Jahr mehr gestört, nicht zuletzt durch touristischen Zugriff, mit massiven Attacken auf die Landschaftsqualität. Damit wird aber auch die Lebensqualität maßgeblich eingebremst. Mit großen Nachteilen für alle. Rund um das Flughafenreferendum wurde auch viel über die Mobilität und Erreichbarkeit unseres Landes diskutiert. Die Fakten sind jedenfalls klar. Noch 2009 wurden 28,017 Mio. Übernachtungen mit 5,5 Mio. Gästeankünften generiert, 2014 bedurfte es für knapp 28,5 Mio. Nächtigungen bereits 6,14 Mio. Ankünfte. Für ein Nächtigungs-Plus von nur zwei Prozent bedurfte es also um 11 Prozent mehr an Ankünften. Die Gäste verkürzen also ihre Aufenthaltsdauer, sie werden zahlreicher und wollen grenzenlose Mobilität. Wenn die Spirale so weitergedreht wird, werden das die Menschen im Lande aber irgendwann nicht mehr mitmachen. Und die Natur sowieso nicht. Daher müssen „Grenzen des Wachstums“ fixiert werden. Hans Heiss hat auch eine Zahl: etwa 30 Mio. Nächtigungen sind genug! Allerdings soll ein sanfter Ganzjahrestourismus samt „Klima-Tourismus“ gefördert werden. Das Ganze begleitet durch ein auf die Natur und die heimische Bevölkerung ausgerichtetes Mobilitätskonzept. Damit ist die Vorgabe für die Pässe schon gegeben. Denn das ungebremste Streben, seine Wünsche nach immer mehr Besitz und Geld zu befriedigen, wäre so, wie Feuer mit Stroh zu löschen. Das klappt auch nicht!
Reinhard Weger
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Landesgelder für Inter
ECHO
PZ Nr. 15 vom 22.07.2016
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Mit Verwunderung habe ich Ihren Leitartikel in der Pustertaler Zeitung vom 22. Juli 2016 (Zuverlässigkeit) über die Subventionierung des Trainingsaufenthaltes von Inter Mailand gelesen. Was die von Ihnen angekreidete Zuverlässigkeit betrifft, so wurde gegenüber dem Tourismusverein Bruneck zu keinem Zeitpunkt eine Unterstützung in der genannten Größenordnung von 160.000 Euro in Aussicht gestellt. Zum ersten Mal wurde ich vom TV Bruneck am 29. Oktober 2014 im Rahmen einer Abendveranstaltung im Ragenhaus in Bruneck mit der Anfrage um eine Unterstützung in Höhe von 200.000 Euro konfrontiert. Ich habe mich aber schon Monate vorher mit der grundsätzlichen Frage befasst, ob das Sponsoring von Trainingsaufenthalten von Fußballclubs für die Südtirol Werbung überhaupt interessant und damit gerechtfertigt ist. Nach eingehender Bewertung dieser Fragestellung bin ich zum Schluss gekommen, dass es Marken wie den DFB gibt, die über eine extrem hohe Bekanntheit und ein positives Image in der breiten Bevölkerung verfügen. Hier kommt ein Sponsoring in Frage. Andere Trainingsaufenthalte hingegen können für die Wertschöpfung vor Ort zwar zeitlich begrenzt einen positiven Effekt haben, sie zahlen aber kaum etwas auf die nachhaltige Positionierung und Profilierung der Destination Südtirol ein. Der Streuverlust ist einfach zu groß. Das spricht gegen ein Sponsoring durch die Südtirol Werbung aber für einen Beitrag. Der Beitrag wird den Organisatoren für die Aufenthaltskosten der Mannschaft gewährt, eben weil damit eine Leistung für die lokale Wertschöpfung erbracht wird. Die diesbezüglichen Beitragskriterien, die mit Beschluss der Landesregierung geregelt sind, sahen einen maximalen Beitrag von 20.000 Euro vor. Aufgrund des Gespräches mit Vertretern des TV Bruneck wurden die Kriterien zugunsten von Bruneck abgeändert und diesen klar kommuniziert. Am 18. November 2014 wurde per Beschluss festgelegt, dass für den Aufenthalt von Vereinen, welche sich im laufenden Jahr für die Champions League qualifiziert oder in den letzten drei Jahren an der Champions League teilgenommen haben, die Beitragshöhe von höchsten 20.000 Euro auf maximal 40.000 Euro erhöht wird. Es gab in der Folge weitere Interventionen vonseiten des TV Bruneck, diese aber weiter auszuführen, würde den Rahmen sprengen. Fakt ist jedoch, dass es vom TV Bruneck zu keinem Zeitpunkt ein Angebot für eine stimmige Südtirol-Kommunikation gab, zumal der TV Bruneck von Beginn an nur an eine „Kronplatz“-Kommunikation dachte und selbstständig mit Inter Mailand einen Vertrag ausgehandelt hatte. Der TV Bruneck hat diesen Vertrag EnPZ 19 | 23. S e p t e m b e r 2016
de Jänner 2015 unterschrieben, und zwar in voller Kenntnis darüber, dass das Land die lokale Initiative mit 40.000 Euro unterstützen wird. Im Nachhinein ist es natürlich einfach, der Politik die Schuld für Löcher in den Vereinskassen zu geben.Ich komme bei dieser Gelegenheit nicht umhin, den zentralen Grund für die aktuelle Beitragsregelung auszuführen. Ich habe zu Beginn meiner Amtszeit alle Arten von Beiträgen, die über die Abteilung Wirtschaft vergeben werden, neu ausgerichtet, was in gar einigen Fällen dazu führte, dass Beiträge gekürzt und gänzlich weggefallen sind. Im Koalitionsprogramm haben wir festgelegt, dass Bürger und Unternehmen steuerlich entlastet werden und im Gegenzug das Beitragsvolumen reduziert wird und die Kriterien der Beitragsvergabe neu ausgerichtet und den Erfordernissen angepasst werden müssen. Genau das habe ich getan. Das Land Südtirol verzichtet aufgrund der Steuerpolitik dieser Landesregierung im Jahr 2016 auf rund 300 Millionen an Steuereinnahmen. Im Jahr 2013, also vor meinem Amtsantritt, waren es 100 Millionen. Was also angekündigt wurde, wurde umgesetzt. Soviel zum Thema Zuverlässigkeit. Ich würde mir sehr wünschen, dass Sie künftig gemäß der journalistischen Sorgfaltspflicht, Aussagen gegenprüfen und auch die andere Seite zu Wort kommen lassen. Arno Kompatscher · Landeshauptmann
Unter Zugzwang PZ Nr. 17 vom 28.08.2016 Zum laut nachgedachten Zusammenschluss der Skigebiete Speikboden und Klausberg: Ob ein solcher Zusammenschluss auch in der Wunschliste unserer Gäste geführt wird, ist mehr als fraglich. Machen wir uns doch bitte Gedanken darüber, welches Potenzial unser Tal zu bieten hat, anstatt dem Massentourismuskonzept von Kronplatz/ Dolomitisuperski nachzueifern. Dafür liegt dieses viel zu nahe. Unsere Gäste schätzen am Tauferer Ahrntal vor allem den ursprünglichen Naturraum. Die kleinen Skigebiete werden bewusst ausgewählt von jenen, die vom Megaskizirkus die Nase voll haben. Gehen wir unseren eigenen Weg: Naturverbunden, gemütlich, eigenwillig sind sicherlich die zukunftsträchtigeren Schlagwörter für unser Tal. Winterwandern, Rodeln, Skitouren, Dorflifte, usw. gepaart mit kulinarischem Genuss könnten touristisch viel besser ausgenutzt und beworben werden. Hier gilt es, sinnvolle Konzepte zu entwickeln, um unseren einmaligen Naturraum zu bewahren und gleichzeitig den Tourismus florieren zu lassen. Unsere Gäste werden es schätzen. Karin Elzenbaumer Landschaftsarchitektin und Privatzimmervermieterin, Sand in Taufers
1.000 Unterschriften in Gemeinde deponiert PZ Nr. 18 vom 09. September 2016 Die Stellungnahme des Bürgermeisters zu den 1.000 abgegebenen Unterschriften für die große Naherholungszone „Rienzpark“ bedarf einiger Präzisierungen. Um auf Umwegen bzw. auf Hütchenspielerart endlich in den Besitz der letzten größeren Fraktionsparzellen an Tennishalle und Fußballplatz zu kommen (nachdem man es 2011 vergeblich mit Enteignung aller Fraktionsparzellen versucht hatte), gab man vor, durch Verbauung derselben und im Tausch gegen die schattige Parzelle am alten Stadion 2,5 Millionen für die Querfinanzierung des neuen Hockeystadions erwirtschaften zu müssen. Erstaunlicherweise ist jetzt von lediglich 1,5 nötigen Millionen die Rede. Wurde das neue Stadion redimensioniert? Gibt es am Ende gar keinen zusätzlichen Finanzierungsbedarf, wie man mich vertraulich wissen ließ? Zwei Zeilen weiter sagt der BM, es gehe gar nicht um eine Querfinanzierung sondern um eine gesamtheitliche Lösung, was immer er damit meinen mag. Der Platz reicht allerdings nicht für beides: für eine neue Wohnbauzone und einen ausgedehnten stadtnahen Park! 1.000 Brunecker Bürger haben mit ihrer Unterschrift jedenfalls bekräftigt, wie sie sich das Areal wünschen: ohne weitere Verbauung und als Sport- und Naherholungszone.
Die Unterschriften wurden aufgrund einer klaren Forderung an die Gemeindeverwaltung abgegeben und nicht um irgendjemandem einen Gefallen zu tun. Insofern ist das Rätselraten um die Ideatoren (die dem BM bestens bekannt sind) und Hilfesteller der Unterschriftenaktion bedeutungslos. Und wenn er präzisere Meinungen zum Thema hören möchte, könnte er sich die Gesprächspartner unter den 1.000 Unterzeichnern ja aussuchen. Alternativ dazu können die Standpunkte gerne auch durch eine weitere Bürgerversammlung zur Kenntnis genommen werden. Nicht unerwähnt soll bleiben, dass es eine recht originelle Idee ist, unserer Fraktionsverwaltung, die im Besitz von vier Fünfteln der zusammenhängenden Fläche im Areal ist, eine Flurbereinigung nahezulegen! Sollte die Gemeindeverwaltung Einsicht zeigen und gemeinsam die Naherholungszone realisieren wollen, sind wir im Sinne der Allgemeinheit und der besten Lösung zu jeder Zusammenarbeit bereit. Im Übrigen hat die Brunecker Fraktion mit einer Grundspende von 5.000 qm zum neuen Stadion beigetragen. Geschätzter Wert als Baugrund: drei Millionen Euro. persönliche Meinung von Walter Harpf · Fraktionsvorsteher Bruneck/Stadt
Fortschritt im Rückschritt Der Menschheits Welterbe, die Dolomiten, werden überrollt. Weit über eine Million Fahrzeuge drücken sommers über die Pässe platt. Die „Stiftung Dolomiten Unesco“ ist nun gefordert, diesem unerträglichen Treiben Einhalt zu gebieten. Ob ihr und den politischen Verantwortungsträgern das auch gelingt? Im nächsten Sommer wird am Sella-Joch mit zeitlich beschränkten Sperren experimentiert und damit ein Markstein für weitere Maßnahmen in den Folgejahren gesetzt.
Gewaltige Blechlawine im Schatten der Drei Zinnen
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SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA
Politik auf Passhöhe
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und geomorphologisches Erbe, chön sind die Dolomiten. landschaftliches Erbe, Naturparke Weltbekannt überdies. Zuletzt auch deswegen, weil einzelne und Schutzgebiete, Förderung des Abschnitte der bizarren Bergwelt, nachhaltigen Tourismus, sozioökoaufgeteilt auf die Provinzen Bellunomische Entwicklung, Mobilität, no (58.450 ha), Bozen (43.985 ha), Bildung und wissenschaftliche ForPordenone (15.261 ha), Trient (20.612 schung erstellt. ha) und Udine (3.515 ha), von der UNESCO im Jahre 2009 zum WeltEines dieser Projekte beinhaltet die erbe der Menschheit erhoben wurBeobachtung und Datenerfassung den. Dieser Status ist mit Vorteilen des Verkehrs auf den Pässen bzw. verbunden. Es haften ihm jedoch an den Zufahrtsstraßen zum Grödnerjoch, Sellajoch, Pordoi und Camauch Verpflichtungen an. Diese >> wahrzunehmen, obliegt dem Ver- Ing. Raffaele De Col zeigt den Landesministern wo’s langgeht künftig.... polongo). Durchgeführt wurde diese waltungsrat der eigens hierfür 2010 im Auftrag der „Stiftung Dolomiten gegründeten „Stiftung Dolomiten Unesco“, Stiftung ist gefordert Unesco“ von der EURAC in Bozen. Das Instiin den die fünf genannten Provinzen und Noch innerhalb des laufenden Jahres muss tut wurde dabei von der Stiftung selbst, von weiters die Regionen Veneto und Friaul-Ju- die Stiftung der UNESCO eine Gesamtstra- den Angrenzergemeinden (Canazei, Wolkenlisch-Venetien je einen Vertreter entsenden. tegie für das Management des provinz- stein, Corvara), den Autonomen Provinzen Im Gegensatz dazu ist die „Autonome Region übergreifenden „Welterbes“ unterbreiten. Bozen und Trient und weiters von den örtTrentino-Südtirol“ in diesem Gremium, nebst In den letzten Jahren wurde hierfür ein lichen Tourismusorganisationen (Gardena den Provinz-Delegierten, mit keinem eigenen System funktioneller Netzwerke zu unter- Marketing, TV Alta Badia) je nach ZustänRepräsentanten vertreten. schiedlichen Themen wie: geologisches digkeit und Bedarf unterstützt. >> PZ 1 9 | 23. Se p t e m b e r 2016
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SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA
v.l.: Bgm. Rolando Demetz (Wolkenstein), Bgm. Silvano Parmesani (Canazei), Procuradora Elena Testor (Fassa), die Landesminister Richard Theiner (BZ), Mauzro Gilmozzi (TN), Florian Mussner (BZ); R.-Dir. Raffaele De Col (TN), UNESCO-G.-Sekr. Marcella Morandini, Dir. G. Marketing Günther Pitscheider und Moderator Daniel Campisi. wpz
60.000 motorisierte Fahrzeuge
Das Datenmaterial, die daraus gewonnen Einsichten und Schlussfolgerungen wurden im Rahmen einer Pressekonferenz, am 10 September, auf dem Sella-Joch, das - entgegen anderslautender Pressemeldungen nicht Teil des Dolomiten-Welterbes ist, von Dr. Ing. Raffaele De Col präsentiert und erläutert. Dabei stellte der Techniker klar, dass das umfassende Datenmaterial nun einer genauen Analyse zu unterziehen sei. Erst hierauf könne man sich an die Erarbeitung eines Verkehrskonzeptes für die viel
Auf den Monat August bezogen, haben die Messungen rund ums Sellajoch eine Bewegung von täglich 2.300 motorisierten Fahrzeugen im Durchschnitt ergeben. Rund 60.000 waren es im ganzen Monat August. Dr. Ing. Raffaele De Col befahrenen und zu gewissen Tageszeiten überlasteten Pass-Straßen heranmachen. Die Intensität, mit der die Pass-Straßen vom Juni bis Ende September befahren werden, war denn auch Schwerpunkt der Pressekonferenz. Auf den Monat August bezogen, haben die Messungen rund ums Sellajoch eine Bewegung von täglich 2.300 motorisierten Fahrzeugen im Durchschnitt ergeben. Um die 60.000 seien es über den ganzen Monat gewesen. Abgesehen vom Lärm und dem Ausstoß von Abgasen wurde das wilde Parken entlang der Straßen angeprangert. Manchmal war das dermaßen schlimm, 6
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Als Rahmenveranstaltung zur Pressekonferenz wurde ein beträchtliches Angebot an elektrischbetriewpz benen Autos aller Klassen gezeigt
dass sogar der öffentliche Verkehr dadurch erheblich behindert wurde. Die Unfallgefahr wurde außerdem erhöht.
Dringender Handlungsbedarf
Sowohl der Bürgermeister von Canazei, Silvano Parmesani, als auch sein Wolkensteiner Amtskollege, Roland Demetz, sahen diesbezüglich Handlungsbedarf. Sie wollen dem unorthodoxen Treiben künftig vermehrt mit polizeilichen Kontrollen unter Einbindung der Ortspolizei, der Staatspolizei und der Carabinieri begegnen. Die Kommandanten der jeweiligen Einheiten hätten ihre Bereitschaft zu erhöhter Präsenz auf den genannten Passstraßen bereits bekundet. Derweil beteuerte Günther Pitscheider (Gardena Marketing), das im Laufe der letzten Jahre konstant ausgebaute und verbesserte Angebot an Buslinien (Ronda-Bus, Bus –Dolomiti) habe sich bezahlt gemacht. Die Möglichkeit, sicher und bequem von einem Pass zum anderen gekarrt zu werden, wurde von den Gästen gerne angenommen. Während einer Sommer-Saison (Juni bis Oktober 2015) seien in etwa 260.000 Fahrkarten entwertet worden. Daraus ließe sich eine Redu-
zierung des privaten Personenverkehrs um etwa 100.000 Autos errechnen. Ein beachtliches Ergebnis, wie er meinte.
Mussner nicht zufrieden
Und Südtirols Mobilitätsminister, Florian Mussner, pflichtete ihm bei, ohne sich damit jedoch zufriedenzugeben. Mussner strebt - in Ergänzung zu dem seines Erachtens noch ausbaufähigen öffentlichen Verkehr - die konsequente Einflechtung aller zweckdienlichen Seilbahnbetriebe ins sommerliche Transportnetz an. „Kein anderes Beförderungsmittel fährt umweltschonender“, hob Mussner hervor. Selbstverständlich käme den Lift- und Seilbahngesellschaften eine höhere Auslastung ihrer Anlagen sehr entgegen, zumal in einer Zeit, in welcher das Wintergeschäft ob steigender Konkurrenz und sinkender Zahlen an Skisportlern Jahr um Jahr stärker unter Druck gerät. Mussner anerkennt die Grenzlosigkeit der Mobilität. Deshalb sei das Problem, wenn überhaupt, nur in Zusammenarbeit mit den unmittelbar betroffenen Gemeinden und Provinzen, falls überhaupt, in den Griff zu bekommen.
SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA
Die Straßen sind die Nabelschnur zwischen den Ortschaften dies- und jenseits der Pässe. Daher ist eine totale Schließung für den motorisierten Verkehr undenkbar und eine täglich zeitlich beschränkte Befahrbarkeit schwer machbar.
Mit lärm- und schadstofffreiem Antrieb die Pässe erobern
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In Konkurrenz: Wanderer und Autos
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Robert Rottonara (Bgm. Corvara)
Erste MaSSnahmen „auf Probe“
Richard Theiner, Südtirols Umweltminister, er sitzt übrigens auch im Verwaltungsrat der „Stiftung Dolomiten Unesco“, hat für 2017 am Sellajoch Maßnahmen auf Probe angekündigt. Unter der Bezeichnung „Greendays“ sollte der motorisierte Verkehr vom und zum Sellajoch an vorher festgelegten Tagen für mehrere Stunden verboten sein. Genauere Angaben zu diesen „Greendays“ wurden keine gemacht. Nur so viel: Der Plan müsse spätestens Ende Feber 2017 stehen. Der Versuch soll an 10 Tagen auf den Sommer verteilten Tagen stattfinden. Sollte das Experiment positiv verlaufen und bei den in die Aktion koinvolvierten Kreisen (Gemeinden, Tourismusvereinen, Hoteliers und Gastwirten, Umwelt- und Naturschützern) auf Zustimmung stoßen, dann würde man es in den darauf folgenden Jahren auf weitere Pässe (Grödnerjoch, Pordoi) ausdehnen. Der Umweltminister der Provinz Bozen, Richard Theiner, versicherte den interessierten Parteien, Alleingänge und von oben eigenmächtig verordnete Maßnahmen werde es jedenfalls nicht geben. Sein Ziel läge in einer einvernehmlichen Lösung.
Totale SchlieSSung undenkbar
Wie dem auch immer sei, die Bürgermeister von Wolkenstein, Canazei und Corvara sehen in den Pass-Straßen mehr als nur eine Attraktion für Touristen, Motorradfreaks und Radfahrer. Die Straßen sind sozusagen die Nabelschnur zwischen den Ortschaften dies- und jenseits der Pässe, also zwischen dem Grödner-Tal, dem Gader-Tal und dem Fassa-Tal. Daher sei eine totale Schließung für den motorisierten Verkehr überhaupt un-
denkbar; eine täglich zeitlich beschränkte Befahrbarkeit immer noch schwer machund verkraftbar. Das ist der Druck auf die eine Waagschale. Auf die andere lastet hingegen die Forderung der Unesco nach mehr Schutz dieser wertvollen Naturlandschaft. Nach welcher Seite die Waage letztendlich auspendeln wird, lässt sich derzeit überhaupt nicht sagen, denn zu gegensätzlich sind die Interessen noch. Ob man sie ins Gleichgewicht zu bringen vermag? Es ist das Bestreben Theiners und seiner Polit-Genossen in Bozen und Trient. Die Generalsekretärin der „Stiftung Dolomiten Unesco“, Marcella Morandini, sähe in dieser GleichWir bieten bieten Wir gewichtigkeit, so sie denn erreicht wür… Reparaturdienste de, einen durchaus begrüßenswerten Fort// jessasmaria schritt. für Geräte der Marken
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Grödnerjoch, eine stark befahrene Pass-Straße
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AKTUELLES
Übergabe Am vergangenen Samstag bezog die Freiwillige Feuerwehr Vierschach nun auch offiziell die neue Gerätehalle, übrigens ein Musterstück der Architektur, wie Frau Bürgermeister sagte. Fahnenabordnungen und Vertreter des Feuerwehrbezirkes Oberpustertal, aus Osttirol, des Bezirkes Unterpustertal sowie des Landesverbandes mit Präsident Wolfram Gapp an der Spitze gaben der Vierschacher Wehr die Ehre. Dazu spielte die Musikkapelle Vierschach. Frau Bürgermeister Rosmarie Burgmann begrüßte die Gäste. Sie umriss kurz die Baugeschichte. Später sprach dazu außerdem der
Kdt. der FF Vierschach, Leo Wisthaler, sowie der Planer und Bauleiter Armin Pedevilla. Landespräsident Gapp fand lobende
Worte für die FF Vierschach und dem Bezirk Oberpustertal, dem er außerdem ein exzellentes Führungszeugnis ausstellte. Die Grüße und Glückwünsche seitens der Landesregierung überbrachte die Landesministerin für Gesundheit und Sport, Martha Stocker. Gesegnet wurde das Haus und alle die da gingen ein und aus vom Innichner Dekan, Andreas Seehauser. Nach der offiziellen Feier wurden alle zum Buffet in die Halle geladen, das von den FF-Frauen wunderbar hergerichtet worden war. Ein ausführlicherer Bericht folgt in der kommenden Ausgabe. // wp
Besuchern zu Diensten. Parken ist leichtgemacht und gegen Bezahlung erlaubt. Für eine halbe Stunde wurden dem Unterfertigten drei Euro abgeknöpft. Wenig ist das nicht. Außerdem behielt der Automat die Parkkarte beim Austritt zurück, sodass man ohne Zahlungsbeleg das Areal verlassen musste. Vielleicht handelt es sich
lediglich um eine anfängliche Kinderkrankheit. Zur Regel sollte das allerdings nicht gemacht werden. // wp
Ungewohnt Wer den Pragser Wildsee in der Vergangenheit einen Besuch mit dem Pkw abgestattet hatte, der weiß, wie schwierig es manchmal war, einen Parkplatz zu finden. Diesem Zustand wurde heuer nun ein Ende gesetzt. Ein großes Areal wurde hierfür abgeholzt. In wenigen Monaten ebnete die Firma Wieser im Auftrag der Hoteliers-Familie Heiss ein Grundstück von beträchtlichem Ausmaße zweckmäßig ein. Das gewohnte Verkehrschaos wurde damit in ordentliche Bahnen gelenkt. Weniger ordentlich sollte es allerdings bei der Einhaltung von Vorschriften, betreffend den Natur- und Umweltschutz, zugegangen sein. Wie auch immer: Hunderte von Abstellplätzen stehen seither den See-
Toni’s Standl
Fotos: rewe
Schon vor Wochen wurde das neue Standl von Stadtrat Toni Mairunterdereggen am Brunecker Graben fertiggestellt. Alles steht bereit für den großen Ansturm. Doch es tut sich nichts. Die Stände sind verwaist, die Bauzäune bleiben. Ein Umstand, der natürlich mitten in der Stadt nicht unentdeckt bleiben kann. Und der die Gerüchteküche brodeln lässt. Auf Nachfrage gibt sich der Stadtrat zugeknöpft. „Ich möchte zum aktuellen Zeitpunkt dazu nichts sagen. Wir sind aber dabei, eine Lösung zu finden“, so Toni der PZ gegenüber. Es seien noch „bürokratische Hürden“ zu nehmen. 8
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Wie die PZ aber in Erfahrung bringen konnte, müssen noch Varianten behandelt werden. So wurde z. B. der Aufzug um rund 20 cm an der falschen Stelle errichtet. Mittlerweile bemüht sich Mairunterdereggen und Vizebürgermeister Renato Stancher um die Ausstellung einer Teilbenutzungsgenehmigung, damit der Stand im Oktober doch noch öffnen kann. Denn im Herbst und Winter läuft das Hauptgeschäft. Da ist jede verlorene Woche ein herber Verlust. // rewe
zu unterschätzende Rolle bei der Wahl ihres Urlaubsortes gespielt hat. Nicht nur Südtirol, sondern ganz Italien habe davon mächtig profitiert. Südtirol würde ob seines hervorragenden Angebots an natürlichen Schönheiten und gewerblichen Leistungen außerdem mächtig punkten. Na also, damit liegt wohl alles im grünen Bereich! // wp
Es ist eigentlich egal, wohin man fährt und bei wem man einkehrt, eine allgemeine Zufriedenheit über die nun ausklingende Sommersaison ist überall feststellbar. Dabei war man im Vorfeld gar nicht so besonders zuversichtlich. Warum der unerwartet hohe Gästezustrom trotzdem eingetroffen und worauf er schlussendlich zurückzuführen ist, dafür werden unterschiedliche Gründe genannt. Einig ist man sich grundsätzlich darin, dass aufgrund der Attentate, beispielsweise in der Türkei, das Element Sicherheit bei vielen Menschen eine nicht
AKTUELLES
Grüner Bereich
Endlose Warteliste Michil Costa (links) und Daniel Campisi suchen beide den Frieden mit der Natur ganz allgemein und mit den Jöchern und Pässen der Dolomiten in Besonderem. Deckungsgleich sind ihre Vorstellungen über Mittel und Wege dorthin keineswegs. Während Costa die Pässe für den motorisierten Verkehr im Interesse von Radfahrern und Wanderern am liebsten überhaupt geschlossen sähe, ist Campisi in seinen Forderungen milder. Er promotet den Einsatz von elektrooder wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen:
Autos, Motorräder, Autobusse etc. Im Rahmen der Pressekonferenz auf dem Sellajoch (siehe Titelthema) ließ Campisi denn auch an die drei Dutzend derartiger Fahrzeuge vorfahren. Sie fanden viel Zuspruch. Der Erwerb eines solchen Vehikels ist aber nicht in jedem Falle einfach. Einer der Anwesenden erzählte, er habe sich vor geraumer Zeit auf die Warteliste für den kleinen Tesla gesetzt. Mittlerweile sei er auf den 450.000-sten Platz vorgerückt. Wann er das Auto geliefert bekäme? Vielleicht in einem Jahr... // wp
GesundheitsfraGen
Gesund bleiben in unserer chemischen Welt
Dr. Med. Karin BOtChen Fachärztin für physikalische und rehabilitative Medizin
St. Georgen, Ahraue 12b Tel. 0474 830 494 Mobil 346 621 68 84 info@botchen.it
frau dr. Botchen, was versteht man unter „chemischer Welt“? In unserem heutigen Zeitalter wimmelt es von Substanzen, die negative Folgen für unsere Gesundheit haben. Metalle, wie Blei aus Abgasen, Quecksilber aus Zahnplomben, Meerestieren oder Impfstoffen, Arsen aus Reis oder aus unserem Trinkwasser, Aluminium in fast allen Kosmetika und in allem, was rieselt (Zucker, Salz, Leitungswasser,...) lagern sich in unsere Gehirne und Nerven und blockieren dort Informationsweiterleitung, lassen uns dumm und vergesslich werden. Sie werden in unseren Drüsen gespeichert und tragen dort bei zu Schilddrüsenproblemen, Zuckerkrankheit, Müdigkeit oder Fettleibigkeit. Sie sitzen in unseren Därmen und fördern Pilzerkrankungen und Verdauungsstörungen. Sie schädigen unser Immunsystem und wir haben
haben Schmerzen oder werden sogar unfruchtbar. Mittlerweile geht man davon aus, dass Umweltgifte auch bei Arterienverkalkung, Schlaganfall und Herzinfarkt eine Rolle spielen.
Allergien, Rheuma, Arthrose bis hin zu Krebs. Wir leiden unter Feinstaubbelastung, sind verschiedenen Strahlen ausgesetzt und ernähren uns immer mehr von kalorienreicher, aber nährstoffarmer Kost. Was sind die folgen für unseren Körper? Die Folgen sind alarmierend! Immer mehr Menschen haben Allergien oder Demenzerkrankungen, Konzentrationsstörungen, sind dauernd müde und schlafen schlecht,
Was können wir tun? Wir sind heute in der glücklichen Situation, dass es Mittel gibt, die unseren Körper wieder sauber machen. Menschen mit den genannten chronischen Erkrankungen sollten sich von einem Spezialisten auf Metallbelastung untersuchen lassen. Je nachdem, welche Metalle gefunden werden, behandelt man mit dem entsprechenden Metallfänger, um den Körper „sauber“ zu machen. Am besten wirken Kombinationen aus Kapseln und Infusionen. Wie oft jemand kommen sollte, hängt von der Höhe seiner Vergiftung ab.
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Politik & VERWALTUNG
Toblacher Gespräche
Die Denkwerkstatt Vom 30. September bis zum zweiten Oktober beherbergt das Kulturzentrum Grand Hotel Toblach einmal mehr die renommierte Denkwerkstatt für die ökologische Wende. Die Rede geht von der 27. Auflage der Toblacher Gespräche. „Vom Sollen zum Wollen. Zur Ethik des solaren Zeitalters.“ So lautet der Titel der heurigen Veranstaltungsreihe.
Im Vorjahr war auch Gouverneur Arno Kompatscher mit dabei. Heuer auch? Ulrike Rehmann
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om Sollen zum Wollen. Zur Ethik des solaren Zeitalters“ ist der Titel einer Veranstaltung, die nach den „moralischen Grundlagen sozialen und ökologischen Engagement fragt. Es geht um die Frage, welche moralischen Grundlagen uns heute bewegen, damit wir den Herausforderungen der Zukunft begegnen können. Unter anderem referieren Christoph Bals, Don Luigi Ciotti, Christian Felber, Elke Mack, Luigina Mortari und andere ReferentInnen aus Südtirol über die Ethik des solaren Zeitalters und fragen: Wo geht diese über die klassische Ethik hinaus? Ein Treffen von Engagierten für Menschenrechte und Tierschutz, von Menschen aktiv gegen den Klimawandel, UnternehmerInnen und öffentlichen Bediensteten, die dem Gemeinwohl dienen und vielen anderen Aktiven, um über Form und Moral des Engagements für eine bessere Welt zu diskutieren.
Engagierte Kräfte
Warum engagieren wir uns im Kampf gegen den Klimawandel, für den Schutz der Grünen Kröte, für Flüchtlinge und gegen die Todesstrafe, protestieren gegen den Tagebau von Braunkohle in Garzweiler, spenden für Amnesty International und Ärzte ohne Grenzen, installieren eine Photovoltaik Anlage auf dem Dach und trennen den Müll im Haus? Was sind die ethischen Grundlagen für Empathie, woraus entspringt die Motivation, sich für Freiheit und Menschenrechte einzusetzen? 10
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Volles Haus anlässlich des Vortrages von Hans Heiss im Vorjahr. Ulrike Rehmann
Darüber wird vom 30. September bis zum de Investitionen in Klimaschutzprojekte wiezweiten Oktober auf den Toblacher Gesprä- der kompensiert werden. So etwas nennt // tg chen diskutiert werden, der Denkwerkstatt man Nachhaltigkeit! einer ökologischen Konversion, die seit Toblacher Gespräche 1985 im Zentrum des Pustertals stattfindet. Mit einem Ansatz, der jedes Jahr 1985: Für einen anderen Tourismus, am Beispiel des Bergtourismus die Analyse der 1986: Mobilität und Verkehr – Auswirkungen und Alternativen Umweltaspekte der 1987: Zukunft der Landwirtschaft – Landwirtschaft der Zukunft großen Probleme 1988: Bauen mit der Natur – Bauen in der Kultur unserer Zeit mit Vor1989: Die ökologische Wende – Für eine Zukunft mit Zukunft schlägen für mögli1990: Ökologisch wirtschaften – die Herausforderung der Neunzigerjahre che konkrete Lösun1991: Energie – Kernfrage der Zukunft gen verbindet. 1992: Gesundheit und ökologischer Wohlstand 1993: Arbeit und ökologischer Wohlstand Heuer wird kon1994: Ökologischer Wohlstand statt Wachstumsträume kret nach den mo1995: Heimat – Ökologischer Wohlstand in der Region ralischen Grundla1996: Mobilität und ökologischer Wohlstand gen ökologischen 1997: Handeln – Ökologische Innovation, Antwort auf die Krise und sozialen En1998: Schönheit - Zukunftsfähig leben gagements gefragt. 1999: Neueinstieg ins 21. Jahrhundert – Visionen, Erfahrungen, Südtirol Natürlich "klima2005: Umbauen für die Zukunft neutral": Reise und 2006: Eine neue Kultur der Mobilität Unterkunft der Teil2007: Faszination Solares Zeitalter nehmer, Druck und 2008: Das rechte Maß – die Begrenzung als Herausforderung Versand von Mate2009: Mehr Autarkie wagen - Dezentrale Energie rialien und die Or2010: Geld regiert die Welt – doch wer regiert das Geld? ganisation des Er2011: Wohlstand ohne Wachstum eignisses werden 2012: Boden: Kampf um die letzte Ressource die Atmosphäre mit 2013: Mit UnternehmerGeist die großen Transformationen wagen etwa 16 Tonnen CO2 2014: Vom Handeln zum Wissen. Lernen für das solare Zeitalter belasten, die aber 2015: Sanfter Tourismus. Doch eine Illusion? durch entsprechen-
Die bisherigen Themen
Werbemitteilung
Kommen wir ins Gespräch. v.l. Robert Stifter, Stefano Paccagnella, Benjamin Kostner, Gabriele Marchetti, Martin Hilber, Werner Kammerer, Michaela Andreolli, Manfred Seeber, Gerald Hopfgartner (Bereichsleiter), Martina Castlunger, Margot Schöpfer, Hugo Passler, Gerlinde Gatterer, Norbert Kofler.
Foto: Armin Huber
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Eröffnung PROBELOKAL STEGEN
Neues Probelokal in Stegen
Arche der Musik
Obmann Johann Hilber (Bildmitte)
Nach 30 Bausitzungen und einem langen bürokratischen Iter konnte am vergangenen Sonntag (18.09.2016) das neue Probelokal der Musikkapelle Stegen feierlich eingeweiht werden. Vor allem der hohe Grundwasserspiegel bereitete einiges an Kopfzerbrechen.
D
ie Firmen – allen voran die Baufirma Puntel – hatten gut gearbeitet. Denn das neue Probelokal musste in einer gleich doppelten Wanne ausgelegt werden. 50 Zentimeter dicke Unterwände schützen das Bauwerk vor dem hohen Grundwas-
Lieferung und Montage der Einrichtung des Musikprobelokals
ser. Im Schnitt steht es zwei Meter über dem Fußboden. Leistungsstarke Pumpen mussten letztlich dafür sorgen, dass während der Bauphase das Fundament nicht absoff. Im wahrsten Sinne des Wortes. Damit überhaupt die Fundamente gegossen werden konnten, mussten zuvor vier Tiefbrunnen in den Boden getrieben werden. An jeder Ecke einer. Von dort wurde das Wasser sukzessive abgepumpt. Erst danach konnte an die Realisierung des Probelokals gedacht werden. Zumal es ein Stockwerk tiefer als das bestehende Gebäude gebaut wurde. Ursprünglich wollten die Stegener einen kompletten
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Errichten von Tiefbrunnen für Frost - Trockenberegnung, Geothermie und Wasserhaltung mit Pumpen und Zubehör.
Neubau, doch fehlten dafür ursprünglich die nötigen finanziellen Mittel. Also blieb nur die Sanierung. Doch mittlerweile sind die Kosten wegen der Zusatzarbeiten ebenfalls maßgeblich angestiegen. Naja…
Zügige Bauarbeiten
Mit dem Wachsen des Stegener Klangkörpers war die Notwendigkeit für einen neuen Probenraum evident. Die Musikkapelle selbst gab verschiedenen Studien in Auftrag, wie Obmann Hans Hilber aufzeigte. Nach der Genehmigung des Projektes wurde die finanzielle Seite abgeklopft. Von Seiten der Landesregierung wurde ein Beitrag von 250.000 Euro zugesagt. Den Rest brachten Gemeinde- und Fraktionsverwaltung auf. Die Firma „Puntel“ übernahm die gesamten Bauarbeiten, für die akustische Ausstattung und Einrichtung des Probelokals konnte die Firma von Friedrich Kager aus Frangart ins Boot geholt werden. Pünktlich zum Stegener Kirchtag konnten die Arbeiten zum Großteil oberirdisch abgeschlossen werden. Das traditionelle Fest beim Musikpavillon konnte also stattfinden. Nachdem auch die letzten Oberflächenarbeiten und die energetische Sanierung des alten Traktes ausgeführt wurden, konnte das
Eröffnung PROBELOKAL STEGEN Nasses aus der Flasche und unter den Füßen...
alle Fotos: rewe
Das neue Probelokal schaut schön aus und ist äußerst funktionell gestaltet worden.
Bei der feierlichen Banddurchschneidung
„Super-Ergebnis“, wie Hilber sich ausdrückte, im Beisein der Dorfbevölkerung am 18. September 2016 feierlich eingeweiht werden. Es ist ein Geschenk an die gesamte Musikkapelle, die heute immerhin 50 Mitglieder zählt. Und für einen unter ihnen – die Rede geht von Matthias Molling, der am selben Tag 70 Jahre alt wurde – war es ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk. Zahlreiche Ehrengäste hielten der Arche als Schiffsmatrosen die Seile und entließen das Bauwerk mit der traditionellen Banddurchschneidung in die Obhut seiner neuen Insassen. Auf dass der Klangkörper stets gut im musikalischen Wind liegen möge! // rewe
Der Festplatz (hinten im Bild der neue Servicebereich) ist gut angelegt.
Sanierung und Erweiterung „Musikprobelokal Stegen“
Der harte Kern des reizenden Küchenteams der Musikkapelle Stegen. PZ 1 9 | 23. Se p t e m b e r 2016
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WIRTSCHAFT & UMWELT
Puschtra Erdepflwochn
Rosa Schweinchen und braune Knollen D
ie „Pschtra Erdepflwochn“ waren wieder ein voller Erfolg. Das Eröffnungsfest im Tschurtschenthaler Park in Bruneck übertraf einmal mehr alle Erwartungen. Den Vortrag von Prof. Hademar Bankhofer verfolgten trotz ungünstiger Zeitwahl rund 100 interessierte Personen. Knapp 200 Schüler der Pustertaler Grundschulen haben hingegen am Malwettbewerb teilgenommen. Eine ganze Reihe an Ehrengästen war zur feierlichen Eröffnung erschienen. Hansjörg Felder, der Chef der Pustertaler Saatbaugenossenschaft und mit dem örtlichen HGV und Brunecker Tourismusverein ein Teil des organisatorischen Triumvirates kam gar nicht mehr nach, die vielen Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu begrüßen. Sogar der ehemalige Landeshauptmann von Tirol, Wendelin Weingartner, war anwesend. Wenn schon die heimische Landesregierung… – aber lassen wir das! Dafür waren Hans Berger, die beiden Provinzialräte Maria Kuenzer und Chris-
Tschurtschenthaler, Weingartner und Berger 14
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tian Tschurtschenthaler, die Verbandsvertreter Martin Huber, Thomas Walch, Toni Tschurtschenthaler, Reinhard Steger und Karl Volgger anwesend. Moderatorin Sabine Amhof – im rosa Dirndl („rosa Schweinchen“) gekleidet - führte in ihrer charmanten und flotten Art durch den Tag und holte sich die Männer einen nach dem anderen auf das Podest. Die Köche kochten derweil auf, die Schülerinnen und Schüler der Tourismusschule servierten den vielen Gästen die erlesensten Kartoffelgerichte. Die Bäuerinnen aus St. Martin in Thurn backten hingegen Tirtlan, Kartoffelpuffer und Ähnliches. Ein Genuss! 20 Gastbetriebe des Grünen Tales ließen hingegen 15 Tage lang die Kartoffel in kulinarischer Hinsicht hochleben. Mit Erfolg, wie man hörte.
Die Kartoffel sei eine „Allzweck-Gesundheitswunderwaffe“, wie Professor Hademar Bankhofer aufzeigte. Der braunen Knol-
le werde sogar die Eigenschaft nachgesagt, dass sie Cellulitis „verschwinden“ lasse. Das verleitete Hans Berger zur Aussage, dass er nun den Grund kenne, warum die „Puschta Madlan“ die schönsten im Lande seien. Kartoffeln machen eben schön – auch eine Weisheit. Wie wichtig die Kartoffelernte im Pustertal ist, darauf kamen SBB-Bezirkschef Toni Tschurtschenthaler und Christian Tschurtschenthaler zu sprechen. „Nur dank der vielfältigen und harten Arbeit unserer Bauern können wir so eine schöne Landschaft bieten. Nur wenige Kilometer weiter südlich schaut es schon ganz anders aus“, so Tschurtschenthaler. Thomas Walch verriet dann auch, dass das „Erdepflfest“ in Zukunft auch noch um den wichtigen Bereich „Käse“ erweitert wird, wobei ein ausgewiesener Fachmann – Martin Pircher aus Sand – mit ins Boot geholt werden konnte. Fakt sei, dass die Kartoffel ein „Geschenk des Himmels“ sei. Sie sei „universell einsetzbar und ein idealer Bestandteil für tolle Küchengerichte“, so Küchenmeister Karl Volg-
Hotelfachschüler bei der Arbeit
Pustertaler Sprinzen als Anziehungspunkt
Allzweck-Gesundheitswunderwaffe
WIRTSCHAFT & UMWELT Gut besuchte Auftaktveranstaltung im Tschurtschenthaler Park
Malwettbewerb Anlässlich der dritten Ausgabe der Spezialitätenwochen „Puschtra Erdepflwochn“ haben knapp 200 Schülerinnen und Schüler der Grundschulen von Pfalzen, Pichl/Gsies und Winnebach an einem Malwettbewerb zum Thema „Kartoffel“ teilgenommen und kreative Zeichnungen eingereicht. Eine Jury wählte aus
den eingereichten Bildern die besten Zeichnungen aus. Bewertet wurden Kreativität, Originalität und Gestaltung. 21 Kinder durften sich über einen Essensgutschein für die ganze Familie in einem der teilnehmenden Gastbetriebe an den „Puschtra Er// depflwochn“ freuen.
alle Fotos: rewe
ger. Sie sei nicht nur eine „reine Beilage“. Diesem Vorurteil müsse man entgegenwirken. Genauso wie der irrigen Meinung, dass auf den Pusterer Äckern auf Teufel komm raus gespritzt wird, wie Saatbau-Chef Felder am Rande anmerkte. Auch wieder wahr! An diesem Wochenende werden die „Puschtra Erdepflwochn“ mit einem Abschlussfest am 24. September in Sand in Taufers abschlossen. Noch bis zum Sonntag, den 25. September, können hingegen in den 20 teilnehmenden Restaurants die erlesenen Kartoffelgerichte genossen werden. // rewe
Einige der siegreichen Schülerinnen und Schüler des Malwettbewerbes
RaiffeisenFlash
Mit Erfolg zur Betriebsübergabe - kostenlose Erstberatung mit der Handelskammer Die Südtiroler Wirtschaft ist von kleinen und mittleren Betrieben stark geprägt. Jährlich werden in Südtirol rund 700 Betriebe an die Nachfolger übergeben. Laut Statistik scheitert aber fast ein Drittel aller Betriebsübergaben. Die Raiffeisenkasse Bruneck wirkt dem entgegen und bietet in Zusammenarbeit mit der Handelskammer Bozen kostenlose Erstberatungen zur Betriebsnachfolge an.
Wirtschaftskreisläufe und nicht zuletzt auch die Versorgung vor Ort. Die Beratung wird bei uns im Haus durchgeführt: Zusammen mit einer Expertin der Abteilung Unternehmensentwicklung der Handelskammer Bozen nehmen wir uns ausreichend Zeit für die Beratung und informieren die Interessenten über die verschiedenen Aspekte, die bei der Betriebsübergabe zu berücksichtigen sind. Normalerweise werden solche Beratungen nur in der Handelskammer Bozen angeboten. Durch die Zusammenarbeit mit der Handelskammer können wir nun gemeinsam und vor Ort diesen Mehrwert anbieten.
Den Betrieben unseres Tätigkeitsgebietes soll die Möglichkeit geboten werden, sich frühzeitig mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Denn eine erfolgreiche Übergabe garantiert den Fortbestand des Betrie- Viele Betriebsübergaben scheibes und der Arbeitsplätze. Das tern leider häufig an einer unstärkt gleichzeitig die lokalen genügenden Planung. Eine
mehrjährige Detailplanung ist in der Praxis oftmals aus zeitlichen Gründen nicht möglich, dennoch ist sie auf jeden Fall sinnvoll. Elementare Fragen wie die Altersvorsorge oder die zukünftige Rolle des Übergebers im Betrieb müssen geklärt werden. Gleichzeitig muss beispielsweise in einem Familienbetrieb der Nachfolger frühzeitig vorbereitet werden. Das sind wichtige Aspekte, die mit einer gezielten Planung höhere Erfolgschancen garantieren. Wer Interesse an einer Beratung hat, kann sich direkt über unsere Raiffeisenkasse anmelden, der Termin wird individuell mit den Interessierten und der Handelskammer vereinbart. Betriebsinhaber und/oder Nachfolger
Philipp Holzer
Berater für Jungunternehmer/Kommerzcenter Raiffeisenkasse Bruneck
können sich jederzeit genauer über den Ablauf informieren.
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Der Gesundheitsratgeber
Schulische Leistungsschwäche
Vitamine für das Aufmerksamkeitsdefizit Frage: Mein Kind (9 Jahre, Junge) hat Probleme bei den Hausaufgaben; er zeigt ein unangemessenes Verhalten in der Schule, er beschäftigt sich wenig mit sich selbst und braucht ständig meine Hilfe und Betreuung. Es ist sehr unruhig und zappelig, rennt ständig nervös herum und klettert überall hinauf und sucht versteckte Gefahren. N. hört nicht auf mich, arbeitet bei der Hausaufgabe sehr langsam und trödelt viel. Er schläft nicht gerne alleine, hat Probleme beim Ein- und Durchschlafen und diskutiert, wenn ich schon todmüde bin über Nichtigkeiten und redet für mich den ganzen Tag zu laut und zu viel. Ich beobachtete schon im Kleinkindesalter auffälliges Trotzverhalten mit aggressiven Wutanfällen. N. ist ständig mit den Gedanken woanders und vergisst oft was er sagen wollte. Er isoliert sich zunehmend von seinen Freunden. Zuletzt habe ich wieder vermehrtes Bettnässen beobachtet. Hat mein Kind AD(H)S? Wie kann ich Ihm helfen?
»Ob der Philipp heute still wohl bei Tische sitzen will?" Also sprach in ernstem Ton der Papa zu seinem Sohn, Und die Mutter blickte stumm auf dem ganzen Tisch herum. Doch der Philipp hörte nicht, was zu ihm der Vater spricht. Er gaukelt und schaukelt, Er trappelt und zappelt Auf dem Stuhle hin und her.« Aus: Der Struwwelpeter von Heinrich Hoffmann
Antwort: Die für das Aufmerksamkeits-Defizit-(Hyperaktivitäts-) Syndrom typischen Symptome wie leichte Ablenkbarkeit, Impulsivität, nervöse motorische Unruhe, Verträumtheit und andere Verhaltensauffälligkeiten sind - jedes für sich genommen - bei vielen, besonders jüngeren Kindern zu beobachten. Trotzdem hat nicht jedes Kind, das manchmal "aufgedreht" oder unkonzentriert ist, ADHS! Doch wie unterscheidet man das "temperamentvolle Kind" oder den "Witzbold" vom ADHS-Kind? Entscheidend für die Diagnose ist ein Gesamtbild des Kindes, welches sich aus den folgenden standardisierten Mosaiksteinen zusammenfügt: • Genaue Erhebung der Lebensgeschichte • Beobachtung, Beschreibung und Bewertung des Verhaltens des Kindes über mindestens 6 Monate • Fragebögen und Checklisten für Betroffene, Eltern, Erzieher und Lehrer • Gespräche mit Kind, Kindergarten, Schule und Therapeuten • eine körperliche und neurologische Untersuchung, ev. Laboruntersuchungen • ggf. fachärztliche Untersuchungen beim Augen- oder Hals-Nasen-Ohrenarzt • evtl. EEG (Ableitung der Hirnströme) , EKG und bildgebende Verfahren (CT) • testpsychologische Verfahren , EEG- Neurofeedback • individuell angepasste Therapie: Gezieltes hochdosiertes Ersetzen von fehlenden Vitaminen, Spurenelementen und Vitalstoffen, Lebensstilanpassung, gezielte computergestützte neurobiologische Trainingsmethoden, ganzheitliche Therapie
Entsprechende themenbezogene Zusendungen und Fragen können so wie bisher in bewährter Weise direkt an meine E-Mailadresse gruber@prosalus.info oder telefonisch unter 0474 409344 direkt an mich gerichtet werden. Dr. Rudolf Gruber 16
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Fragebogen zu schulischer Leistungsschwäche: 1= trifft überhaupt nicht zu, 5= trifft genau zu
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• Ich mache oft Schussel-fehler, weil ich nicht genau hinschaue. • Bei Schulaufgaben kann ich mich nicht lange genug konzentrieren. • Auch wenn ich versuche aufzupassen, weiß ich oft gar nicht, was der Lehrer gerade erzählt hat. • Ich bin sehr vergesslich und zerstreut • Meine Hausaufgaben dauern länger als bei meinen Klassenkameraden. • Mich nervt es, wenn es in meiner Klasse laut ist • Ich schaue im Unterricht häufig aus dem Fenster, anstatt dem Lehrer zuzuhören. • Die Lehrer oder Eltern sagen häufig: „Pass auf! Konzentrier dich!“ • Manchmal höre ich meine Eltern wirklich nicht, wenn sie mich rufen. • Mein Zimmer ist gewöhnlich sehr unordentlich. • Manchmal denke ich, es stimmt irgendetwas nicht mit mir. Ich weiß aber nicht genau was. • Ich stehe lieber auf als sitzen zu bleiben z.B. in der Schule oder bei Tisch. • Laufen und Klettern mache ich lieber als Sitzen. • Ich fühle mich häufig wie von einem Motor angetrieben. • Ich rede gern schnell und viel. • Lehrer sagen mir immer wieder: “Mach langsam.” • Bei einem Spiel fällt es mir schwer abzuwarten bis ich endlich wieder an der Reihe bin. • Häufig spüre ich eine richtige Unruhe in mir. • Eigentlich weiß ich nicht warum, aber manchmal wollen andere nicht mit mir spielen. • Ich wünschte, ich wäre nicht so zappelig • Manchmal werde ich so richtig wütend auf meine Freunde • Am liebsten mache ich aufregende Dinge. • Egal, wie sehr ich mich bemühe, irgendjemand ist immer sauer auf mich. • Meine Eltern ermahnen mich immer wieder langsam zu fahren (Skateboard, Fahrrad) • Ich werde bei Anstrengung rasch müde • Ich habe oft Kopfschmerzen • Ich bin sehr ungeduldig • Ich stehe gerne im Mittelpunkt • Ich fordere Eltern und Lehrer oft und gerne heraus • Ich träume viel und schlecht
Auswertung: <50 Punkte: Es besteht sehr wahrscheinlich kein Aufmerksamkeitsdefizit. Ich bin ein lebhaftes temperamentvolles Kind 50 -100 Punkte: Bei Lernschwäche sollte an die obige Diagnostik mit Blutproben (Vollblutanalysen von Vitaminen und Spurenelementen) gedacht werden, um den individuellen Mangel genau festzustellen. Über die Muskeltestung am Kind können die am besten wirkenden Präparate und Medikamente gefunden und gezielt und schnell ausgeglichen werden. >100 Punkte: Es sollte nach Ausschluss anderer Ursachen dringend an ADHS gedacht
werden. Die sichere Diagnose ist sehr wichtig und nicht schlimm, wenn eine schnelle und erfolgreiche fachärztliche Therapie eingeleitet wird. Diese erspart der ganzen Familie und dem betroffenen Umfeld wahrscheinlich viel Leid und vergebene Mühe!
Noch mehr und detaillierterer Fragebögen zu diesem Thema sind auch online unter www.prosalus.info abrufbar.
Seit über 30 Jahren hilft das Unternehmen „Besser Hören“ Erwachsenen und Kindern mit Hörminderungen. Die Hörgeräte-Akustiker des Unternehmens bedienen mittlerweile über 30 Servicestellen in ganz Südtirol.
Service steht an erster Stelle
In Bozen findet man den Betrieb gleich zweimal: Im Hauptsitz in der Drususallee und in der Filiale in der Wangergasse. Das betriebseigene Netz von 35 Servicestellen im ganzen Land ermöglicht es, Beratungsgespräche, einen unverbindlichen Hörtest, Feineinstellungen, Wartungsarbeiten und kleinere Reparaturen immer in Ihrer Nähe ausführen zu können. Sollten Sie aus irgendeinem Grund verhindert sein, in die Ihnen am nächsten liegende Servicestelle vorbeizukommen, kommen unsere Hörgeräte-Akustiker auch gerne zu Ihnen nach Hause – und zwar südtirolweit!
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Beim Ansuchen um Beiträge von Krankenkassen oder Versicherungen werden Sie kostenlos
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Besser Hören Service-Stellen im Pustertal
LUTTACH – Apotheke Ahrntal jeden 2. Freitag des Monats von 9.00 bis 12.00 Uhr INNICHEN – Apotheke Hochpustertal jeden 1. Montag des Monats von 9.00 bis 11.00 Uhr
BESSER Hören und Sehen
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OLANG – Apotheke Steifler jeden 4. Mittwoch des Monats von 9.00 bis 11.00 Uhr von einem erfahrenen Team unterstützt, welches mit Rat und Tat zur Seite steht. Gesuche und bürokratische Abläufe werden dabei vom Team selbst erledigt.
Nach dem Kauf ist vor dem Kauf
Nach dem Erwerb eines Qualitätsgerätes endet der persönliche Service natürlich nicht. „Besser Hören“ steht ein ganzes Hörgeräte-Leben lang zur Seite. Egal ob für eine Reinigung, Feineinstellung oder für eine einfache Kontrolle – Sie können jederzeit auf uns zählen! //
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BESSER Hören und Sehen
Augenspezialist Dr. Tito BertonI
„Prävention ist besser als Heilen!“ Der Sehsinn ist eines der wichtigsten Sinnesorgane. So wichtig, dass er um jeden Preis geschützt und gepflegt werden sollte. Die Tatsache, dass immer noch sehr viele Menschen zu spät zur Augenkontrolle kommen, ist für den Augenspezialist Dr. Tito Bertoni bedenklich. Denn dies mündet oft zu gravierenden und irreparablen Schäden. Laut Dr. Bertoni gibt es drei wichtige Regeln, die zu beachten sind, damit die Sehkraft auch mit zunehmendem Alter noch einwandfrei funktionieren kann:
1. Die sensorische Entwicklung des Gehirns
Diese geschieht in den ersten Lebensjahren. Damit lernen Säuglinge und Kleinkinder gut zu sehen. Dies ist die Grundlage für "Gutes Sehen", und zwar ein Leben lang. „Wenn ein Kind nicht lernt, gut zu sehen, weil es schielt oder eine Sehstörung nicht rechtzeitig korrigiert wurde, wird das Kind nie lernen richtig zu sehen, wenn es älter wird“, so Dr. Bertoni. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, Kinder so schnell als möglich zur Vorsorgekontrolle zum Augenarzt zu bringen.
2. Die Überprüfung des Augendruckes
Wenn ein Auge zu hohen Innendruck aufweist, ist kein Schmerz oder keine Beschwerde fühlbar. Wenn aber der Sehnerv aufgrund des zu hohen Innenaugendruckes geschädigt wurde und der Patient dadurch schlecht sieht, ist es oftmals schon zu spät und es können keine Heilungsmaßnahmen mehr eingeleitet werden. Daher ein guter Rat: „Ab dem 40sten Lebensjahr sollte sich jeder re-
gelmäßig den Augendruck messen lassen, um rechtzeitig intervenieren zu können. Nur so kann Schlimmeres verhindert werden“, so der Augenfachmann. Gleichzeitig werden ErkrankunAugeninnendruckmessung zur Früherkennung gen wie Glaukom des grünen Stars (grüner Star), aber auch andere Netzhauterkrankungen wie Macula (gelber Fleck), usw. frühzeitig erkannt.
3. Präventionsuntersuchung von Macula
Diese ist ab dem 40sten Lebensjahr sehr wichtig. Sie lässt sich schnell mit einem sehr präzisen und anspruchsvollen Gerät (OCT) diagnostizieren. Diese Vorbeugemaßnahme sorgt dafür, dass die zentrale Sehkraft nicht verloren wird und eine notwendige sowie angemessene Therapie rechtzeitig eingeleitet werden kann. Wichtig sind auch eine angemessene Ernährungsberatung und der Verzicht auf Zigaretten. Alle diese Punkte fallen laut Dr. Bertoni in die medizinische Prävention. Denn wie in allen Bereichen der Gesundheit gilt auch beim Augenlicht: Prävention ist besser als Heilen! //
Die erste private Netzhautdiagnostiktechnik mit OCT Spectralis Heidelberg Engineering der Region 18
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Altersbedingte Makuladegeneration
45+? Auch ohne Brille alles im Blick! In unseren vier Filialen (Bruneck, Sand in Taufers, Toblach und Sterzing) bieten wir einen bisher einzigartigen Service in Südtirol: individuell angepasste Multifokallinsen! Wenn Sie Probleme hatten, diese ersten Zeilen zu lesen, aber keine Lust auf eine Brille haben, sollten Sie unseren Kontaktlinsen-Spezialisten einen Besuch abstatten!
sätzlich unterscheiden wir die Kontaktlinsen in zwei Arten: formstabile harte Corneal-Linsen und weiche Linsen. Um Schäden auf dem vorderen Augenabschnitt zu vermeiden, wird jegliche Kontaktlinsenart von unserem Fachpersonal angepasst und in regelmäßigen Abständen kontrolliert.
Gut … es lässt sich nicht bestreiten, dass es viele schöne und bequeme Brillenrahmen gibt, die mit den passenden Gläsern ein echtes Modestatement sind. Dennoch ist es für viele Menschen schlicht einfacher, praktischer und angenehmer, ganz auf die Brille zu verzichten und stattdessen auf sogenannte Multifokallinsen zu setzen. Mit diesen speziellen Kontaktlinsen ist es dem Träger möglich, gleichzeitig sowohl Nahes wie auch Fernes gestochen scharf zu sehen. Der Clou bei diesen kleinen, unscheinbaren Sehhilfen ist es, genau herauszufinden, welche Kontaktlinse optimal zu welchem Auge passt. Abhängig von Aktivitäten, Beruf oder Freizeit werden unterschiedliche Typen und Systeme genutzt.
Mithilfe unserer äußerst präzisen Messgeräte, können wir die Hornhautdaten genauestens erfassen und analysieren. Diese Messungen sind notwendig, um die passende Kontaktlinse für die jeweilige Hornhaut zu finden und individuell anzupassen.
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TIPPS VOM EXPERTEN
STEUERLICHER ANREIZ FÜR NEUE INVESTITIONEN BIS 31.12.2016
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Dr. Markus Aschbacher Knollseisen & Partner www.knollseisen.com
Das Jahr 2016 neigt sich langsam dem Ende zu, die Zwischenbilanz steht und es stellt sich die Frage, ob bereits geplante Investitionen vorgezogen oder aufgeschoben werden sollten! Gibt es für „Neue Investitionen“ steuerliche Anreize? Lohnt es sich geplante Investitionen vorzuziehen? JA! Es lohnt sich bereits geplante Investitionen vorzuziehen! Der italienische Gesetzgeber hat mit der „Super-Abschreibung“ (140%) eine interessante Möglichkeit geschaffen Investitionen in neue Wirtschaftsgüter, die zwischen dem 15. Oktober 2015 und dem 31. Dezember 2016 erworben und in Betrieb genommen werden, zu fördern. Wer kann die „Super-Abschreibung“ in Anspruch nehmen? Die Super-Abschreibung kann von allen Arten von Unternehmen und Freiberufler in Anspruch genommen werden, ausgenommen sind nur diejenigen, die ein Pauschalregime anwenden. Welche Güter fallen unter die Begünstigung? Die Begünstigung betrifft die Anschaffung von neuen, materiellen Produktionsgütern mit einem Abschreibungskoeffizienten von mehr als 6,5 Prozent. Die Begünstigung gilt auch für Anlagegüter mit geringem Wert bis zu einem Betrag von Euro 516,46, wobei die sofortige Abzugsfähigkeit im Jahr der Anschaffung bestehen bleibt. Gebäude, Druck-, Gas- und Stromleitungen, Flugzeuge, Eisenbahn- und Straßenbahnwaggons sind von dieser Förderung ausgeschlossen. Ab wann gilt die Begünstigung? Die Begünstigung wird durch die Abschreibung nach der Inbetriebnahme des Investitionsgutes zuerkannt. Für ein Gut, das im Jahr 2015 erworben wurde und im Jahr 2016 in Betrieb genommen wird, kann die Begünstigung im Jahr 2016 beansprucht werden. Wie hoch ist die Begünstigung? Die Begünstigung besteht in der Erhöhung des steuerlichen Wertansatzes für die Abschreibungen um 40%. Die höhere zusätzliche Abschreibung gilt für die Einkommensteuern IRES bzw. IRPEF, aber nicht für die Wertschöpfungssteuer IRAP. So ergibt sich beispielsweise bei dem Kauf einer Maschine um 10.000 Euro, ein steuerlicher Abschreibungswert von 14.000 Euro. Die Absetzbarkeit der Erhöhung von 40 Prozent erfolgt außerbuchhalterisch in der Steuererklärung. Sollten Sie im nächsten Jahr beabsichtigen Investitionen durchzuführen, ist es empfehlenswert, diese unter Umständen auf heuer vorzuziehen. Durch die erhöhten Abschreibungen wirkt sich der Steuervorteil bereits schon auf das Ergebnis des Jahres 2016 aus. Mögliche Verlängerung und Ausweitung: Laut Aussagen des Ministerpräsidenten Matteo Renzi soll die Superabschreibung im Ausmaß von 140 Prozent mit dem Stabilitätsgesetz 2017 auch für das Jahr 2017 vorgesehen werden. Eine Ausweitung auf verschiedene immaterielle Anlagegüter (z.B. Software) wurde auch angekündigt. Ob er das Versprechen umsetzen kann, werden wir Ende des Jah// res erfahren!
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Kondominiumsverwaltung
Frage: Mein neuer Kondominiumverwalter hat in der Bank verordnet, dass niemand ohne seine Zustimmung auf das Bankkonto des Kondominiums zugreifen kann. Gehört das Konto nicht auch mir? Kann er mir wirklich verbieten Einsicht zu nehmen?
Genau gesagt ist das Konto „nicht auch Dr. Judith Steinmair Ihres“, sondern das des Kondominiums Kondominiumverwalterin Studio 70.bz auf welches es lautet. Da der Verwalter der einzige Vertreter des Kondominiums ist und somit auch der einzige Verantwortliche im Fall von Unterlassungen oder Unregelmäßigkeiten in der Rechnungsführung, ist es richtig, dass lediglich ihm die Führung des Kontos obliegt. Somit verwundert mich nicht so sehr die Tatsache, dass Sie nicht freien Zugang zum Kondominiumkonto haben, sondern vielmehr jene, dass Ihr vorhergehender Verwalter Ihnen das gestattet hat. Sie dürfen jedoch jederzeit von Ihrem Verwalter eine Kopie des Kontoauszuges – auf Ihre Spesen – verlangen (Art. 1129 Abs. 6, ZGB).
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Frage: Der Nachbar im obersten Stock hat seine Terrasse mit einem neuen Holzboden eingelegt. Der Boden wurde so ausgelegt, dass nun das abfließende Wasser nicht mehr in die Regenrinne, sondern nach unten auf die tiefer gelegenen Geländer der Balkone tropft. Das ist sehr störend, zumal das Wasser bis zu einem Meter in den Balkon hineinspritzt. Welche Maßnahmen müssen getroffen werden? Muss der Nachbar nicht dafür Sorge tragen, dass das aufhört?
Art. 908 des Zivilgesetzbuches beinhaltet Folgendes: „Der Eigentümer hat die Dächer in der Weise zu errichten, dass das Regenwasser auf seinen Boden abfließt und darf es nicht auf das Grundstück des Nachbarn gelangen lassen. Bestehen öffentliche Abflüsse, hat er dafür zu sorgen, dass das Regenwasser mit Traufen oder Kanälen in sie eingeleitet wird. In jedem Fall sind die örtlichen Verordnungen und die Gesetze über die Wasserverwaltung zu beachten.“ Art. 913 ZGB sieht zudem Folgendes vor: „Das tieferliegende Grundstück hat die Gewässer aufzunehmen, die vom höherliegenden Grundstück auf natürliche Weise ohne Eingriff des Menschen abfließen.“ Beide Normen, auch wenn sie von Grundstücken und Dächern sprechen, finden auch im Fall von „Tröpfeln” des Regenwasser von höher gelegenen Terrassen und /oder Balkonen Anwendung; die Rechtsprechung ist sich darin einig, das Thema Terrassen wie die Dächer zu behandeln. Insofern müsste Ihr Nachbar bei seiner Terrasse für die nötige Neigung Sorge tragen, damit das Regenwasser in die Regenrinne abfließen kann und nicht auf die darunter gelegenen Balkone.
Probleme und Unklarheiten in Ihrem Kondominium? Schicken Sie Ihre Fragen einfach an unsere Redaktion info@pz-media. it. Die Experten von Studio 70 antworten Ihnen gerne! //
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Mit Landesgesetz Nr. 10/2013 wurde u.a. Art. 45 (Planung der Gewerbegebiete) abgeändert. Die bereits vor einigen Jahren genehmigte Änderung des Gesetzes war notwendig geworden, da in einigen Gemeinden Gewerbegebiete an nicht idealen Standorten ausgewiesen wurden. Gemäß besagter Bestimmung können Gemeinden im Sinne des sparsamen Umgangs mit dem Boden, der optimalen Raumplanung und der Stärkung von dezentralen Wirtschaftsräumen auch Flächen für übergemeindliche Gewerbegebiete festlegen und ausweisen. Mit diesem Instrument der "übergemeindlichen Gewerbegebiete" sollen künftig Neuausweisungen vermieden werden, welche aufgrund urbanistischer, landschaftlicher und logistischer Überlegungen nicht sinnvoll erscheinen. Bei einem übergemeindlichen Gewerbegebiet handelt es sich um ein Gewerbegebiet, das sich zwar auf dem Gemeindegebiet von einer Gemeinde befindet (sog. Standortgemeinde), jedoch von mehreren (geografisch nebeneinander liegenden) Gemeinden verwaltet wird. Die Grundlage für die Zusammenarbeit der Gemeinden bildet eine Vereinbarung. Die wesentlichen Elemente einer solchen Vereinbarung wurden nun von der Landesregierung genehmigt. 1) Die Vereinbarung regelt die Ausweisung, Errichtung und Führung eines übergemeindlichen Gewerbegebietes, die Obliegenheiten, Pflichten und Rechte der Gemeinden hinsichtlich der Umsetzung, die Übertragung von diversen Aufgaben und die anteilige Beteiligung der Gemeinden an den Kosten und den Erträgen. 2) Für die Umsetzung des Projektes wird eine federführende Ge-
RA Dr. Daniel Ellecosta Schramm Tschurtschenthaler Mall Ellecosta Anwaltskanzlei
meinde bestimmt, welche Verpflichtungen eingeht, die für alle Gemeinden verbindlich sind. 3) Die teilnehmenden Gemeinden verpflichten sich, sich an den Kosten für Projektierung, Durchführung und technische Spesen, sowie für die Durchführung der Erschließungsarbeiten und für die außerordentliche Instandhaltung des Gewerbegebietes gemäß einem vereinbarten Schlüssel zu beteiligen. 4) Solange die Zone für Gewerbetätigkeit zweckbestimmt bleibt oder bis zu einem vereinbarten Zeitpunkt oder einer Mindestbetragshöhe überweist die Standortgemeinde den anderen Gemeinden einen bestimmten Betrag, der unter Berücksichtigung der Einnahmen, Konzessionsgebühren, Gemeindeimmobiliensteuer und der Beteiligung der Gemeinden errechnet wird. 5) Die teilnehmenden Gemeinden müssen sich weiters verpflichten, das Projekt dauerhaft zu unterstützen und keine anderen Gewerbegebiete auszuweisen, die im Widerspruch zur Vereinbarung stehen. 6) Für die Überprüfung der Umsetzung der Vereinbarung, sowie für etwaige Ersatzmaßnahmen wird ein Koordinierungsausschuss eingesetzt, der alle projektrelevanten Entscheidungen // trifft.
TIPPS VOM EXPERTEN
Die übergemeindlichen Gewerbegebiete
Die Ortspolizei informiert!
Gesetzliche periodische Revision von Fahrzeugen Die Revision ist die gesetzlich vorgeschriebene, periodische und technische Überprüfung der Fahrzeuge, auch „collaudo“ genannt. Dabei wird unter anderem die Funktionstüchtigkeit von Bremsen und Licht getestet, sowie der Zustand der Karosserie überprüft. Diese Revision kann nur von autorisierten Werkstätten durchgeführt werden. Als Bestätigung für die ordnungsgemäße Überprüfung wird im Fahrzeugschein ein entsprechender Aufkleber mit Datum angebracht. Welche Fälligkeiten sind zu beachten? Bei Neuwagen ist die erste Revision nach vier Jahren durchzuführen, die folgenden alle zwei Jahre. Dafür hat man jeweils bis zum Monatsende der angegebenen Fälligkeit Zeit. War die letzte Revision etwa am 20.10.2014, so ist die nächste nach zwei Jahren, also innerhalb 31.10.2016 fällig. Dies gilt nur für PKWs und Motorräder. Bei LKWs, Bussen und Taxis ist eine jährliche Revision vorgesehen.
Achtung: Bei importierten Autos vom Ausland ist die Fälligkeit der Revision von Fall zu Fall unterschiedlich. Hier wird den Fahrzeughaltern empfohlen, sich direkt mit dem Kraftfahrzeugamt in Verbindung zu setzen. Was sind die Folgen bei nicht durchgeführter Revision? Zirkuliert ein Fahrzeug im Straßenverkehr ohne gesetzlicher Revision, so stellt dies eine Übertretung laut Art. 80 der Straßenverkehrsordnung dar. Neben der Verwaltungsstrafe von derzeit 169,00 Euro darf der Übertreter mit dem Fahrzeug nur mehr auf direktem Weg zu dem von ihm angegebenen Ziel fahren. Dies kann sowohl der Wohnsitz sein, als auch eine Werkstatt, welche dann die Revision durchführt. Die Polizeibeamten vermerken dies im Fahrzeugschein und im Übertretungsprotokoll. Der Fahrzeugschein wird von der Polizei nicht eingezogen.
Wird die Revision über Jahre mehrmals nicht durchgeführt, so verdoppelt oder verdreifacht sich die Verwaltungsstrafe, je nachdem wie oft die vorgesehene Überprüfung fehlt. Zudem ist etwa bei Verkehrsunfällen die Haftung für Schäden durch die Versicherung nicht garantiert, falls ein am Unfall beteiligtes Fahrzeug keine reguläre Revision vorzuweisen hat. Wichtig: Die gesetzliche Revision ist nicht gleichzusetzen mit dem Service beim Mechaniker des Vertrauens. Letzterer ist keine Pflicht, wird jedoch nach einer bestimmten Zahl von gefahrenen Kilometern empfohlen. Bei diesem Service werden vor allem Filter und Öl gewechselt. Die Ortspolizei Bruneck
Ihre Sicherheit ist uns wichtig! PZ 1 9 | 23. Se p t e m b e r 2016
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GESELLSCHAFT & MENSCHEN
Die Ladiner
Leerlauf zum Sellajoch Wie bereits bekannt, trafen sich am 17. Juli dieses Jahres am Sellajoch an die 1.500 Ladiner, um des historischen Treffens der Dolomitenladiner vor 70 Jahren zu gedenken. Es ist zwar viel für die Ladiner erreicht worden, aber vieles bleibt noch zu tun. Die Hauptforderung, nämlich die Wiedervereinigung aller ladinischer Täler, ist ebenfalls unerfüllt. An die 3.000 Ladiner hatten am 14. Juli 1946 folgende Rechte verlangt: - Offizielle Anerkennung der Ladiner als dritte Volksgruppe - Wiedervereinigung aller Ladiner in der Provinz Bozen - Eine eigene autonome Verwaltung - Gleichstellung der ladinischen Sprache - Ladinische Radiosendungen - Wiederherstellung der ladinischen Ortsnamen.
Euregio könnte für die Ladiner etwas erreichen; bisher hat sie für Südtirol kaum etwas geleistet und es ist schwer einzusehen, inwiefern eine solche Institution den Ladinern mehr bringen könnte als eine autonome italienische Region oder Provinz. In Rom müsste der ladinische Parlamentarier tätig werden und ladinische Forderungen weiterbringen. Der ladinische Landesrat mahnte zu kleinen Schritten; aber seit den Durchführungs-
Der ladinische Landesreferent Florian Mussner rewe
Kammerabgeordneter Daniel Alfreider
Seit damals ist sicherlich Einiges erreicht worden, besonders für die Ladiner Südtirols, etwas weniger für die Fassaladiner und kaum etwas für die Ladiner der Provinz Belluno – dort werden die Ladiner beinahe ignoriert. Die Hauptforderung jedoch, die Wiedervereinigung, ist bis heute unerfüllt geblieben. Die vergangene Veranstaltung am 17. Juli 2016 am Sellajoch, organisiert von der Union Generela di Ladins , fand nicht die nötige politische Aufmerksamkeit und Resonanz, wohl, weil die Politik immer noch meint, eine kleine Minderheit benötige weniger Schutz als eine große, während es ja umgekehrt sein müsste.
bestimmungen des Jahres 2001 ist für die Ladiner kaum ein Schritt getan worden. Die beiden Politiker kamen somit mit leeren Händen zum Sellajoch, statt dass sie sich wichtige Forderungen zu Eigen gemacht und ihren persönlichen Einsatz dafür zugesagt hätten. Das brennendste Problem, nämlich die Wiedervereinigung der Ladiner, haben unsere Politiker kaum erwähnt, was für die Anwesenden eine arge Enttäuschung und kaum zu fassen war. Nur mit schönen Worten ist den Ladinern nicht gedient, die haben sie schon zu oft gehört, ohne dass ihnen Taten gefolgt wären.
Nichtssagende Ausführungen
Die Politiker hätten am Sellajoch ihren Einsatz für folgende Rechte versprechen sollen: - Die Ladiner haben das Recht auf einen Landesrat in Bozen und in Trient - Wiederangliederung der Ladiner der Provinz Belluno an Südtirol
Die am Sellajoch erschienenen ladinischen Politiker Südtirols enttäuschten mit ihren nichtssagenden Ausführungen. Der ladinische Kammer-Abgeordnete Daniel Alfreider tröstete die Zuhörer mit der Behauptung, die 22
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Die Ladiner sind noch immer auf verschiedene Provinzen und Regionen verteilt. Sie wünschen die Wiedervereinigung.
- Verlegung öffentlicher Stellen von der Stadt in die Peripherie, damit die ladinischen Intellektuellen nicht der Reihe nach abwandern und somit das Tal geistig verarmen lassen - Dem ladinischen Gemeindeverband neuen Auftrieb geben, um ladinische Probleme zu lösen anstatt sie einschlafen zu lassen - Verdoppelung der Sendezeit für das ladinische Radio und Fernsehen - Der ladinischen Zeitung –La Usc di Ladins - eine jährliche Unterstützung von 40 % der Kosten garantieren, damit sie öfter in der Woche erscheinen und mehr Personal aufnehmen kann - Zulassung der ladinischen Einheitssprache neben den Idiomen in der öffentlichen Verwaltung - Anerkennung der Union Generela als kulturelle Vertreterin der Dolomitenladiner und Gewährung einer kräftigen jährlichen finanziellen Unterstützung Nebst diesen gäbe es noch etliche wichtige Forderungen der Ladiner auf politischem und kulturellem Gebiet. Nur mit solchen klaren Aussagen hätten die ladinischen Politiker Südtirols zeigen können, dass sie für die Rechte der Volksgruppe einstehen und das Treffen am Sellajoch hätte ihnen hohes Lob beschert. Es ist zu hoffen, dass die ladinischen Politiker sich die Anliegen der Ladiner doch zu Herzen nehmen. Schließlich sind sie ja gewählt worden, um sich für alle // Lois Trebo Ladiner einzusetzen.
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GESELLSCHAFT & MENSCHEN
Wildgehege von Albert Oberleiter
Bürokratischer Würgegriff Albert Oberleiter aus Luttach hat ein Wildgehege. Seit 40 Jahren. Doch seit den Anfängen liefert er sich einen Kampf mit den Behörden, vor allem mit dem Amt für Jagd und Fischerei. Sogar ein erbitterter Rechtsstreit wurde ausgetragen. Dabei fühlen sich die Tiere im Gehege pudelwohl und haben sogar Nachwuchs. Befriedigt schaut Albert Oberleiter aus Luttach in sein Wildgehege mit dem stolzen Hirsch und seinen neun Tieren. Seit nunmehr vierzig Jahren betreibt er diesen Wild-
Der Beamte muss damals wohl mit verbundenen Augen durch das Gelände gegangen sein, um die bestehenden Bäume nicht zu sehen. Albert Oberleiter park. Seine Liebe zum Rotwild hat sich schon in Kindertagen entwickelt, als er sich mit seinen Brüdern zu Hause ein Rehkitz hielt. Allerdings hatte Oberleiter in diesen 40 Jahren beschwerliche und lästige Kämpfe mit dem Amt für Jagd und Fischerei auszutragen. Lange fünfzehn Jahre führte er einen kostspieligen Prozess gegen das Landesamt. Man wollte ihm die Genehmigung nicht erteilen und drohte sogar mit einer Zwangsschließung des Geheges.
Rechtsstreit bis nach Rom
Im Jahr 1978 stellte der Luttacher das erste Ansuchen, vorher gab es noch kein entspre-
Das schöne und große Gehege in Luttach wird mittlerweile auch von Touristen gerne aufgesucht.
mg
Albert Oberleiter mit seinem ersten Hirsch, der 15 Jahre alt wurde.
Die Fütterung des Hirsches
mg
chendes Gesetz. Was dann folgte, war ein erbitterter Rechtsstreit, der bis vor das Kassationsgericht in Rom ging. Erbost erzählt Oberleiter von einem Lokalaugenschein eines hohen Beamten, der ohne sein Wissen durchgeführt wurde. Dabei wurde bemängelt, dass das Gehege über keinen Baumbestand verfüge. Das aber wäre laut Gesetz vorgesehen. „Der Beamte muss wohl mit verbundenen Augen durch das Gelände gegangen sein, um die bestehenden Bäume nicht zu sehen“, ärgert sich Oberleiter noch heute. Man wollte ihm das Rotwild verbieten und dafür Damwild anbieten. Aber Oberleiter ließ sich nicht beirren, denn seiner Ansicht nach ist das Damwild im Ahrntal nicht heimisch. Auf eigene Kosten ließ er den damaligen Direktor des Innsbrucker Alpenzoos, Helmut Pechlaner, ein Gutachten anfertigen. Dieser bezeugte ihm eine „überdurchschnittlich gute Haltung der Tiere“. Und genau dieses Gutachten war sein Trumpf, den er im Kampf mit dem Landesamt auch ausspielte und schlussendlich auch zu seinem Recht verhalf.
nun fünf Jahre und ist schon ein 22-Ender. Den ersten dieser stolzen Tiere hat Oberleiter auf abenteuerliche Art und Weise aus dem Ausland importiert. Dieser Hirsch lebte danach 15 Jahre im Gehege. Er war mit 11 Jahren ein sagenhafter 32-Ender. Der Nachfolger dieses Hirsches brachte es mit 11 Jahren sogar zum 36-Ender.
Genehmigung endlich erteilt
Er hat nun die Genehmigung, insgesamt acht Stück Rotwild zu halten, dazu kommt der Zuwachs bis Ende April des nächsten Jahres. Dann muss wieder auf die Anfangsgruppe zurückgestuft werden. Stolz erzählt er von einem einjährigen Tier, das auch schon Nachwuchs gesetzt hat. Eine Rarität, die ihm oft gar nicht geglaubt wird. Sein Hirsch zählt 24
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Genauer, natürlicher Ablauf
Das Leben des Rotwildes ist streng strukturiert und unterliegt gewohnten Ritualen. Außerhalb der Brunftzeit kümmert sich der Hirsch nicht viel um seine Herde - er geruht abseits zu liegen. Kommt dann die Paarungszeit, trifft man ihn hingegen inmitten des Rudels an. In diesen anstrengenden zwei Monaten wird der Hirsch bis zu 40 Kilogramm an Gewicht verlieren. Die Arbeit verlangt eben ihren Tribut! Für Albert Oberleiter ist die Haltung der Hirsche und Rehe keine Erwerbsquelle, sondern einfach ein Hobby. Ganz wichtig ist ihm, die Tiere an andere Gehege lebend zu verkaufen und nicht als Fleischlieferanten. Sein Gehege in Oberluttach ist auch für viele Touristen mittlerweile ein starker Anziehungspunkt. Viele wandern zu den Tieren um sie zu bewundern und zu beobachten. . Mittlerweile gelten sie auch für Oberleiter als „Haustiere“; denn im Gehege geboren und aufgewachsen, sind sie lange schon domestiziert und würden in der freien Wildbahn nicht lange überleben. // mg
young & fun Die Jause für die Pause
Mit Radio Holiday und der Bäckerei Gatterer gesund und abwechslungsreich durch den Tag Die Schule hat begonnen und das heißt für viele Eltern wieder Tag für Tag Pausenbrote schmieren, um die Kinder so gut und gesund als möglich bis zum Mittagessen zu versorgen. Das ist nicht immer ganz einfach. Es muss oft schnell gehen, die Auswahl daheim ist beschränkt und den Kindern schmeckt nicht unbedingt alles. So tendieren viele dazu, immer wieder dasselbe in den Schulranzen zu packen. Die Bäckerei Gatterer hat darum einen Infonachmittag mit Ernährungstrainerin Gertrud Knapp organisiert, bei welchem sich Eltern wertvolle Tipps für die gesunde Jause holen konnten. Auch wir von Radio Holiday haben den Schulstart zum Anlass genommen und ge-
meinsam mit Gertrud Knapp eine neue Rubrik geschaffen: Die Jause für die Pause. An jedem Montagnachmittag gibt die Ernährungstrainerin wertvolle Tipps, wie man die Jause für die Kinder am besten abwechslungsreich, gesund und spannend gestaltet. So sollte die richtige Jause zum Beispiel immer energiereich sein, aber gleichzeitig auf das Bedürfnis und auf den Geschmacksinn des Kindes abgestimmt werden. Der Körper muss gut versorgt und aufgebaut werden. Dies geschehe vor allem dann, wenn die verschiedenen Nährstoffgruppen in einer Mahlzeit vereint sind. Das heißt also es sollen möglichst Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette enthalten sein. Ein Beispiel dazu wäre Vollkorngetreidebrot aus Kamut mit einem Quarkaufstrich und ein paar Nüssen. Prin-
zipiell sollten die Kinder immer selbst mitreden dürfen, was sie im Pausenbrot haben möchten, dann können sie sich für neue Kreationen auch leichter begeistern. Mitreden konnten alle Kinder auch am Freitag, 17. September, beim Infonachmittag mit Gertrud Knapp organisiert von der Bäckerei Gatterer. Neben vielen wertvollen Tipps gab es dort auch direkt die Möglichkeit, sich an eigenen Pausensnacks zu versuchen. Für alle, die den Infonachmittag leider versäumt haben, täglich aber vor der Herausforderung „gesunde Jause für mein Kind“ stehen, gibt Gertrud Knapp auf Radio Holiday an jedem Montagnachmittag noch weiter tolle Tipps rund um die richtige Jause für die Pause. // ph
die top 5 von Silvia Salzburger Diesmal hat uns die weitum bekannte Sängerin Sylvia Salzburger (Blue Bee und Spezialieferung) ihre Top 5 Songs geschickt. Hier sind sie: 1 “Sweet Loving“ - von Sigala „Weils uanfoch a Ohrwurm isch und gute Laune mocht“ 2 “I'm Always Here” - Baywatch Theme Song -Jimi Jameso „Sel errinnort mie uanfoch afn Kroatienurlaub, weilmo genau bollmo ibbo die grenze gfohrn sein den Song gspielt hobm“ 3 “Bilderbuch" - Maschine „Der erinnort mie an den beschtn Freindeskreis den man hobn konn, und ba jedo Kneipntour als krönendo Obschied sein muss“ 4 “Brücken zum Mond”- Tagträumer “Sell isch für an gonz bsundon Mensch der mie ioz schun 10 Johr long begleitit“ 5 “Weus'dA Herz Hast Wie A Bergwerk ”- Reinhard Fendrich “Sell erinnort mie an mei Mama de leido nimma do isch bzw leb und i mi mit ihr mit dem Liod vobundn fühl“ PZ 1 9 | 23. Se p t e m b e r 2016
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Menschen im portrait
Andreas Mariner
Rücktritt ohne Sorgen Gut zwei Wochen ist nun der überraschende und für den Verein nicht ideale Rücktritt von Andreas Mariner nun her. Neben Beruf und Familie war das Amt für ihn laut eigenen Aussagen nicht mehr ordentlich und mit voller Energie ausführbar. „Dadurch habe ich nicht nur einiges an Vertrauen von einigen meiner Mitstreiter verloren, sondern auch den nötigen Rückhalt“, so Mariner. Die PZ hat genauer nachgefragt. PZ: Herr Mariner, wie steht es nach den ersten Wochen nach dem Rücktritt um Ihre Gefühlslage? Andreas Mariner: Die Entscheidung zurückzutreten war für mich alles andere als leicht. Es braucht sicherlich noch einiges an Zeit, dies nun alles sacken zu lassen. Der Zeitpunkt am Ende der Vorbereitung ist eher untypisch und ungünstig … Nein! Der Zeitpunkt für einen Rücktritt ist wahrscheinlich nie ideal. In den letzten Monaten bemühten sich alle Mitglieder des Verwaltungsrates mit Hilfe der Gesellschafter, den Verein auf solide Beine zu stellen. Es wurde auch viel Energie in die Planung und Organisation der neuen, sicherlich attraktiven Liga gesteckt. Da alles für einen Neustart bereit ist, denke ich nicht, dass der Zeitpunkt für meinen Rücktritt ganz daneben ist; sicher besser als inmitten der Saison oder in einer heiklen Lage.
Weichenstellung für den Stadionneubau 26
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Andreas Mariner aus Bruneck entstammt einer bekannten Optiker-Kaufmannsfamilie (Optik Mariner). Er hat eine relativ kiurze, aber dafür intensive lokalpolitische Karriere hinter sich. So saß er im Brunecker Gemeinderat und wurde am 30. März 2011 zum neuen Sport-Stadtrat ernannt. Bereits in seiner Antrittsrede wies er darauf hin, dass „Geldmittel für Vereine nur mehr im beschränkten Maße vorhanden sind“. Er bemühte sich in der Folge um mehr Zusammenarbeit und die Nutzung von Synergien. Mitte Oktober 2013 bewarb sich Mariner für die Nachfolge von Christian Tschurtschenthaler als Brunecker Bürgermeister, unterlag aber in einer Stichwahl Roland Griessmair. Mariner engagierte sich ebenfalls stark im Kaufleuteverband, wobei er u.a. auch als hds-Ortsobmann von Bruneck Akzente setzte. Er war auch Präsident des Brunecker Stadtmarketings
und des HC Pustertal. Mittlerweile hat er diese Ämter – allesamt Ehrenämter, wohlgemerkt – aus persönlichen Gründen, aber doch mit etwas Wehmut, abgegeben.
Wie lautet Ihr Fazit nach acht Jahren Vereinstätigkeit? Bei mir war stets große Freude, Enthusiasmus und auch ein gewisser Stolz mit von der Partie. Ich habe gesehen, was man alles erreichen kann, wenn die richtigen Leute hinter einer Sache stehen und es ist schön zu sehen, zu welch großer Marke sich der HC Pustertal in all den Jahren entwickelt hat, obwohl das große Ziel, nämlich der Gewinn der Meisterschaft, noch nicht erreicht wurde. Da die nationalen Medien dem Eishockeysport so wenig Beachtung schenken, verliert dieser oftmals an Wert, was die vielen, meist freiwilligen Mitwirkenden nicht
verdient haben. Ich finde das auch enorm schade. Ich habe das Amt des Präsidenten, sowie die Zeit davor als Vizepräsident stets mit Freude ausgeführt. Ich fühlte mich auch geehrt für den HC Pustertal zu arbeiten. Nun ist das Amt in erster Linie aus beruflichen und familiären Gründen für mich nicht mehr ausführbar. Denn ich möchte keinesfalls irgendwo halbherzig dabei sein; das ist nicht meine Art.
Stabsübergabe beim HC Pustertal
Sport ist seine zweite Leidenschaft
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Derzeit werden neue Wege eingeschlagen; was erwarten Sie sich von der neuen „Alps Hockey League“? Die höchste Liga war letztes Jahr sicher-
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menschen im portrait Andreas Mariner (erste Reihe, links) ist ein glühender Eishockeyfan. Er wird dem HC Pustertal wohl auf ewig treu bleiben...
lich unattraktiv und man hat schnell eingesehen, dass es so nicht weitergehen kann. Daher scheint mir der Schritt sinnvoll. Zusammen mit Lega-Präsident Cobelli und Vizepräsident Rottensteiner haben wir auf italiensicher Seite das Hauptfundament für diese neue Meisterschaft gelegt, worüber ich sehr froh bin. Auch wenn ich nun mehr Distanz zum Geschehen habe, werde ich den HC Pustertal weiter im Herzen tragen, die Meisterschaft mit Freude verfolgen und eines Tages dem Verein sicherlich wieder in irgend einer mir möglichen Form dienen. Der Markt ist nun für Sponsoren geöffnet und alle haben Lust auf neue Gegner. Es wird allerdings ein Niveauverlust in der neuen Liga befürchtet. Zu Recht? Es stimmt, von vielen wird ein Niveauverlust befürchtet. Aber ich frage mich: wer kann schon ein Niveau bewerten? Das technische Niveau in der zweiten italienischen Liga ist sicherlich um einiges tiefer wie das der ersten Liga, aber genau die letzte Saison hat beispielsweise bewiesen, dass die Serie B um einiges attraktiver war als die Serie A. Wohin soll der Weg der Liga und des Vereins führen? Die Liga sollte ausgeglichen sein und span-
rewe
Bei der hds-Podiumsdiskussion
rewe
Ein Auf- und Abstiegsmodus wird jedenfalls bereits angedacht. Endlich sind nun längerfristige und sinnvolle Pläne für die nächsten drei bis fünf Jahre auf dem Tisch. Ich bin mir sicher, dass die Zuschauer ihre Freude haben werden. Übrigens gibt es schon zahlreiche Anfragen aus dem süddeutschen und osteuropäischen Raum für die Saison 2017/18. Das ist ein gutes Zeichen! Schlüsselübergabe...
rewe
nende Wettkämpfe bieten. In erster Linie sollen junge Einheimische die Chance erhalten, ihr Talent aufs Eis zu bringen. Vielleicht kann man sich in ein paar Jahren ans EBEL - Niveau herantasten und als HC Pustertal eines Tages auch in diese aufsteigen.
Stadtkomitee-Präsident Andreas Mariner - auf den Hut gekommen
rewe
Was wünschen Sie nun dem Verein? Sportlich gesehen hat man sicherlich eine starke, einheimische Spielerbasis; junge, talentierte Akteure sind ebenfalls gut im Kader integriert. Mit den Wölfen wird zu rechnen sein. Ich wünsche allen, die dem Verein verbunden sind, von Herzen alles Beste!
// Interview: Dominik Faller
Soziale Ader: A. Mariner war die Hilfe für den Nächsten wichtig.
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LESERFOTOS
Die Naturklöpplerin am Werke. Adolf Fuchs „Golser“ aus Sexten
Ein Herzblattkaktus der so glitzrige wunderschöne Blüten bringt Margit Holzer aus St. Sigmund
Hofer-Paul-Alm unterm Regenbogen Richard Niederlechner aus St. Johann
Sonnenuntergang vom Grödner Joch mit Blick gegen Santa Cristina Renate Kostner Pizzinini aus Kolfuschg
Schneeweiser Pilz
Lidia Taibon Brugger aus St.Vigil
Mein schönstes
Leserfoto Liebe PZ-Leser, schickt uns eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubenden Bilder – wir zeigen sie dem Pustertal! Zusendungen an: E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an! Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.
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LESERFOTOS
Beobachtet in Mühlbach/Gais Josef Feichter aus Mühlbach/Gais
Fleißige Bienen aus Pfalzen Gerlinde Pfannenstill aus Pfalzen
Misurinasee mit Blick auf Drei Zinnen Milan Pobezka aus Mühlen in Taufers
Hasenfamilie beim Frühstück..... Hildegard Plaickner
Regnbogen übern Brunecker Talkessel Hans Willeit aus Kiens
Mir freien ins auf enk!!
Starkenfeldhütte. Ausflugsziel für wunderschöne Herbst Spaziergänge für groß und klein. Auch Weihnachts- und Firmenfeiern sowie andere Events mit Glühweinempfang bereiten wir gerne für Sie vor. Wir bieten eine gute Tiroler Küche mit super Service und traumhafter Aussicht über der Rodenecker-Alm.
Bis 16. Oktober geöffnet dann wegen Umbau bis 16. Dezember geschlossen.
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Starkenfeld
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vereine & vereinsleben
Freunde der Eisenbahn
Bereits mehr als 1.200 Mitglieder
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ie Aufwertung der Eisenbahn und die Freude „am Zugfahren“ zu wecken, die Freundschaft und die Kameradschaft unter den Freunden zu fördern und jedes Jahr eine Gemeinde im Pustertal besser kennen zu lernen, hat sich der im Jahre 2000 gegründete Verein „Freunde der Eisenbahn“ unter anderem zum Ziel gesetzt. Schon allein die Tatsache, dass die Mitgliederzahl dieses Vereines von Jahr zu Jahr zunimmt und nun einen Stand von mehr als 1.200 erreicht hat, ist Zeichen dafür, dass dieser Verein mit seinen gesteckten Zielen gut ankommt. Die Mitglieder stammen von allen Teilen des Landes und gehören verschiedenen Kreisen der Bevölkerungsschicht sowie der Wirtschaft und der Politik an. Seinen gesetzten Zielen folgend ist es nun schon zur Tradition geworden, jedes Jahr eine Gemeinde im Pustertal mit der Eisenbahn zu besuchen. Heuer führte die Fahrt in das „östlichste“ Pustertal und der Besuch der Stadt Lienz stand auf dem Programm. Dazu war vor allem auch ausschlaggebend, dass auch in Lienz ein Verein „Freunde der Eisenbahn“ besteht, der mit seinen Zielset-
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Die Gruppe der Teilnehmer. Im Hintergrund die betriebsfähige Nostalgielokomotive „Krokodil“. Vorne von links nach rechts: Vizepräsident Johann Passler, Obmann Nikolaus Ladinig, Präsident Walter Weiss, Benedikt Gramm, der ehemalige Präsident der Handelskammer Bozen
Der Verein „Freunde der Eisenbahn“ wurde im Jahr 2000 gegründet. Die über 1.200 Mitglieder kommen aus allen Landesteilen und es werden jedes Jahr erfreulicherweise mehr. Johann Passler zungen dem Verein Freunde der Eisenbahn in Südtirol entspricht. Dieser auf ehrenamtliche Arbeit aufgebaute und geführte Verein setzt sich neben seinem Einsatz für die Aufwertung der Eisenbahn und die Förderung des Eisenbahnwesens vor allem für die Führung des „Heizhauses“ ein, das inzwischen schon zu einem
sehenswerten Museum geworden ist. Dieses im beinahe originalen Zustand befindliche Heizhaus wurde von der ehemaligen kaiserlich-königlichen privilegierten Südbahngesellschaft erbaut und im Jahre 1871 in Betrieb genommen.
Heizhaus mustergültig saniert
Unter Einsatz von viel Fleiß und Arbeit hat der genannte Verein „Freunde der Eisenbahn“ dieses heute unter Denkmalschutz stehende Heizhaus zu einem mustergültigen Ausstellungsraum gemacht und darin Eisenbahnfahrzeuge aus den Jahren 1890 1978 beherbergt. Neben Dampf-, Diesel- und Elektrolokomotiven werden in dieser beinahe 100 Meter langen dreigleisigen Halle auch technische Gerätschaften, Stellwerksund Signalanlagen, eine Modelleisenbahn sowie vieles andere ausgestellt. So ist dieses Heizhaus dank des regen Einsatzes der Vereinsführung zu einer mustergültigen und sehenswerten „Betriebsstätte aus vergangenen Tagen“ geworden. Weiters setzt sich dieser Verein in Lienz für
Besuch in Lienz
Das alles war wohl Grund genug, die Stadt Lienz zu besuchen, mit den Freunden der Eisenbahn in Osttirol Bekanntschaft aufzunehmen, neue Freundschaft zu knüpfen und das bekannte Heizhaus zu besichtigen. Eine stattliche Zahl von 58 Mitgliedern der Freunde der Eisenbahn in Südtirol hat die Einladung zur Fahrt nach Lienz angenommen und sich aus allen Teilen des Landes (besonders aus dem Raum Vinschgau und Meran) am 27. August mit der Eisenbahn auf die Reise nach Lienz gemacht. Am Bahnhof in Lienz angekommen wurden alle Teilnehmer von Johann Passler, Vizepräsident des Vereines, herzlich begrüßt. Hier wartete auch schon eine Delegation des gleichnamigen Vereines von Lienz mit dem Obmann Klaus Ladinig. Johann Passler zeigte sich in seiner Grußansprache über die große Teilnehmerzahl sowie über die Anwesenheit des Präsidenten Herrn Walter Weiss besonders erfreut; er begrüßte mit herzlichen Worten die Freunde von Lienz und dankte ihnen für das Zustandekommen dieses Treffens. Weiters verwies er kurz auf das Ziel dieser Reise, wobei er besonders die Kontaktaufnahme mit den Freunden in Lienz, die Förderung der Kameradschaft, das bessere Kennenlernen der Stadt Lienz sowie die Besichtigung des Heizhauses hervorhob.
Viele ausgestellte Lokomotiven
Der Obmann des Lienzer Vereines Klaus Ladinig empfing die Freunde aus Südtirol mit lieben und herzlichen Worten und führte kurz in das vorgesehene Programm ein. Anschließend ging die große Reisegruppe zum genannten Heizhaus, das von Obmann Ladinig mit einführenden und viel aussagenden Worten vorgestellt wurde. Mit großem Staunen besichtigte nun die Gruppe das Heizhaus mit den ausgestellten Lokomotiven, das einen guten Einblick in das Eisenbahnwesen der vergangenen Zeit gab aber auch die rege und mustergültige Arbeit über die Führung und Instandhaltung dieses „Museums“ durch die Freunde der Eisenbahn vermittelte. In diesem historischen Gebäude wurde dann auch das Mittagessen eingenommen, das vorzüglich mundete. Anschließend brachte ein „historisches Fahrzeug“ in Form einer „Nostalgiefahrt“ die Reisegruppe vom Heizwerk zum Rathaus, wo diese von der Bürgermeisterin der Stadt Lienz, Frau Dipl. Ing. Elisabeth Blanik, empfangen und herzlich begrüßt wurde.
Wallfahrt nach Sexten am Samstag, 08.10.2016
Herz-Marien-Kapelle Eingeweiht vom Herrn Pfarrer am 13. Oktober 2013 Begegnung in Sexten mit Herrn Salvatore Caputa
Termine: Start in Bozen Süd:
10:15 Uhr
Zustieg in Brixen:
10:50 Uhr
Zustiege entlang des Pustertals, Bruneck:
12:00 Uhr
Hl. Messe in der Herz-Marien Kapelle: gegen 14:00 Uhr Begegnung:
um 16:30 Uhr
Rückfahrt nach der Verkündung der Botschaft: gegen 19,00 Uhr
Weitere Zusammenarbeit geplant
Mit treffenden und inhaltsreichen Worten stellte Frau Blanik den Teilnehmern die Stadt Lienz vor, wobei sie besonders auf die politische Zusammensetzung der Stadtverwaltung einging und die Schwerpunkte der Wirtschaft, des Tourismus und der Kunst, die diese Stadt zu bieten hat, hervorhob. Die anschließende aufschlussreiche Führung durch die Stadt bildete den krönenden Abschluss dieser sehr interessanten Reise. Mit einem aufrichtigen Dank an die Freunde der Eisenbahn von Lienz verabschiedete sich der Vizepräsident Johann Passler von seinen Kollegen in Lienz, wobei er noch einmal die Wertschätzung und die Verbundenheit, die an diesem Tag zu spüren waren, hervorgehoben hat. Beeindruckt von allem, was sie an diesem Tag erleben durften, kehrten nun die Freunde der Eisenbahn von Südtirol wieder zum Bahnhof von Lienz zurück, wo sie nach einem herzlichen Abschiedsgruß durch Johann Passler wieder den Zug bestiegen und die Heimreise // jp antraten.
vereine & vereinsleben
die Ausbildung eines historisch fundierten Eisenbahnbewusstseins sein ein, mit dem Ziel, das Wirken und Schaffen der Vorfahren zu erhalten und vor der Vergessenheit zu bewahren. Anschaffung, Restaurierung und funktionsfähige Instandhaltung von Schienenfahrzeugen und Gerätschaften sowie die Führung einer Bibliothek für historische Eisenbahnliteratur sind weitere Anliegen, für die sich die Freunde der Eisenbahn in Lienz besonders einsetzen.
Preis:
50,00 € 30,00 €
Ab Bozen – Bruneck: Ab Klausen – Richtung Pustertal:
Anmeldungen bei: Feichter Hildegard, Stegen: Tel. 0474 550 032 oder Busunternehmen SERBUS/Oberhollenzer, Sand, Tel. 0474 676 555 Zustiegsmöglichkeiten: Klausen, Brixen, Vahrn (Autobahnausfahrt) PZ 1 9 | 23. Se p t e m b e r 2016
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vereine & vereinsleben
Wenn der Stadel brennt…
Gutes Zusammenspiel
Das Übungsobjekt: Der „Leachnhof“ in Uttenheim. FF Uttenheim
A
m Samstag, den dritten September fand in Uttenheim eine große Gemeinschaftsübung der Freiwilligen Feuerwehren des Abschnittes 7 statt. Insgesamt 10 Wehren mit über 90 Mann waren daran beteiligt. Zwei Tage später gab es bereits den Ernstfall. Es wurde ein Stadelbrand mit drei vermissten Personen am Lechnerhof in Uttenheim simuliert. Um 09.30 Uhr erfolgte die Alarmierung. Der gesamte Abschnitt 7 wurde in die Übung integriert. 10 Feuerwehren (Uttenheim, Mühlbach/Tesselberg, Gais, Kematen, Mühlen i. T., Sand in Taufers, Mühlwald, Lappach, Ahornach und Rein i. T.) waren mit über 90 Mann, 15 Fahrzeugen und sieben Pumpen am Einsatzort. Da der Hof ein ganzes Stück oberhalb Uttenheim, direkt auf dem Berghang liegt, musste eine 2.050 Meter lange Leitung direkt vom Fluss Ahr zum Hof gelegt werden. Der Höhenunterschied betrug 212 Meter. Innerhalb kürzester Zeit war die Leitung gelegt und die Feuerwehren be-
Genaue Beobachter: (v.l.) Bezirksfeuerwehrpräsident Reinhard Kammerer, Vize-BM Alex Dariz, Bürgermeister Christian Gartner, Kdt. Reinhard Kugler, Abschnittsinspektor Michael Oberhollenzer, Vize-Kdt. Günther Mittermair. FF Uttenheim
gannen unmittelbar, unter schwerem Atemschutz, mit der Brandbekämpfung und der Suche nach Personen im Inneren des Brandobjektes. Hauptaufgabe der Feuerwehren bestand darin, den Brand schnellstmöglich zu bekämpfen und die Verletzten zur zentralen Sammelstelle, welche sich am Parkplatz des Hofes befand, zu tragen. Eine besondere Herausforderung stellte die Bergung der verletzten Personen dar, von denen einer durch eine Heugabel schwer verletzt war. Das Zusammenspiel der einzelnen Atemschutzgruppen hat aber hervorragend funktioniert. Der Einsatz wurde von Günther Mittermair, dem Vizekommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Uttenheim beispielhaft geleitet. Bei der Übung ebenfalls anwesend waren der Bezirksfeuerwehrpräsident Reinhard Kammerer, Abschnittsinspektor Michael Oberhollenzer, Bürgermeister Christian Gartner und Vize-BM Alex Dariz, die sich mit dem Kommandanten der FF Uttenheim Reinhard Kugler ein Bild der gesamten Übung machten. Im Anschluss gab´s für alle ein Würstl beim Vereinshaus in Uttenheim.
Auch eine Verletzung mit einer Heugabel wurde simuliert. FF Uttenheim
Nur dem schnellen und sehr professionellen Eingreifen der Feuerwehren ist es zu verdanken, dass dies verhindert werden konnte. // aldar
Ernstfall
Wie wichtig derartige Übungen sind, hat sich dann nur zwei Tage später gezeigt, als beim Unterwangerhof in Mühlbach ein Feuer ausbrach und das gesamte Futterhaus in Brand setzte. Wegen des starken Windes drohte das Feuer auch auf die umliegenden GebäuDer Stadel des Unterwangerhofes, ein Raub der Flammen. Christian Gartner de überzugreifen. 32
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Nur zwei Tage nach der Großübung gab es einen Großbrand beim Unterwangerhof in Mühlbach. Theodor Guggenberger
WeiSSes Kreuz
I
Die Jugend ist top
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vereine & vereinsleben
www.skv.org www.skv.org www.skv.org
Südti roler www. Köcheverb sk v.o and Südti rg roler Köch w Südtiww.sk everban Südtiroler v.o d roler Köch rg w Köcheverb ww everban ww. w.sk sk v.o v.org andd
Vorteile für Mitglieder Vorteile für für Mitglieder Mitglieder Vorteile • Eigene Vorteils- und Mitgliedskarte
Große Freude über den zweiten Platz, den die Brunecker eroberten.
I
n Polen und in der Slowakei ging vor kurzem der internationale Erste-Hilfe-Jugendwettbewerb von „Samaritan International“ über die Bühne. Die heimischen Jugendlichen des Weißen Kreuzes haben im internationalen Vergleich überaus gut abgeschnitten. Insgesamt waren 11 Organisationen aus 10 europäischen Ländern mit dabei. Auch das Weiße Kreuz Südtirol. Der Landesrettungsverein ist ja seit Jahren Mitglied von Samaritan International. Jugendliche der WeißKreuz-Jugend aus Brixen stellten das Team A, Mitglieder der Brunecker Gruppe hingegen das B-Team. Beide Gruppen hatten sich beim Erste-Hilfe-Wettbewerb 2015 der Weiß-Kreuz-Jugend in Corvara das Ticket für die Teilnahme geholt. Seitdem bereiteten sich die Sanitäter und Sanitäterinnen von morgen mit ihren fachkundigen Betreuern auf diesen Wettbewerb vor.
Spitzenergebnisse
In Polen zeigte der Nachwuchs, was er kann: Die Brunecker holten sich Platz zwei in der Gruppe A. Die Brixner verpassten „Bronze“ nur ganz knapp und landeten in der Gruppe B auf vierten Rang. Neben den Betreuerteams wurden die Jugendlichen unter anderem von Vereinsvizepräsident Alexander Schmid, Landesjugendleiter Kurt Nagler, seiner Stellvertreterin Stephanie Hofer, sowie von Landesjugendmitarbeiterin Claudia Wierer zum Wettbewerb begleitet. Auch Weiß-Kreuz-Direktor Ivo Bonamico war als Generalsekretär von Samaritan International mit dabei und gratulierte gemeinsam mit Samaritan-International-Präsident Knut Fleckenstein den engagierten Weiß-KreuzJugendlichen zum Erfolg. Wie aus zuverlässiger Quelle zu erfahren war, kam beim dreitätigen Aufenthalt in Polen und in der Slowakei auch das Gesellige, Spaß und Unterhaltung nicht zu kurz. // floma
St. Vigil in Enneberg
Eigene Vorteils- und Mitgliedskarte Eigene Vorteils- und Mitgliedskarte Cook Meetings in ganz Südtirol Cook Meetings in ganz Südtirol Cook Meetings in ganz Südtirol Privilegierter Eintritt auf Fachmessen Privilegierter Eintritt auf Fachmessen Privilegierter Eintritt auf Fachmessen Einladung zu diversen Foren der Gastronomie Einladung zu diversen Foren der Gastronomie Einladung zu diversen Foren der Gastronomie Eigene Fachzeitschrift Eigene Fachzeitschrift Eigene Fachzeitschrift Eigener Online Shop Eigener Online Shop Eigener Online Shop Netzwerkinfos rund um die Südtiroler Küche Netzwerkinfos rund um die Südtiroler Küche Netzwerkinfos rund um die Südtiroler Küche Mitglied eines internationalen Netzwerkes Mitglied eines internationalen Netzwerkes Mitglied eines internationalen Netzwerkes Mitglieder investieren in den eigenen Beruf Mitglieder investieren in den eigenen Beruf Mitglieder investieren in den eigenen Beruf
Südtiroler Köcheverband-SKV Südtiroler Köcheverband-SKV Köcheverband-SKV Südtiroler Freiheitsstr. 62 · I-39012 Meran(BZ) · E-Mail: info@skv.org Freiheitsstr. 62 · I-39012 Meran(BZ) · E-Mail: info@skv.org Freiheitsstr. 62 · I-39012 Meran(BZ) · E-Mail: info@skv.org
oder Sie wollen Mitglied werden oder Sie wollen wollen Mitglied Mitglied werden werden oder Sie schenken eine Mitgliedschaft? schenken eine Mitgliedschaft? schenken eine Mitgliedschaft? Schicken Sie uns den ausgefüllten Antrag zu oder Schicken Sie uns den ausgefüllten Antrag zu oder schreibenSie Sieuns sichden über die SKV-Homepage Schicken ausgefüllten Antrag zuein! oder schreiben Sie sich über die SKV-Homepage ein! schreiben Sie sich über die SKV-Homepage ein! Vorname: Vorname: Vorname: Nachname: Nachname: Nachname: Geboren am: Geboren am: Geboren am: Straße: Straße: Straße:
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E-Mail: E-Mail: E-Mail:
Zivilschutztag Am 24. September von 13.00 bis 18.00 Uhr findet auf dem großen Parkplatz im Zentrum von St. Vigil in Enneberg ein Zivilschutztag statt. Anlass ist das 25jährige Jubiläum der örtlichen Rettungsstellensektion des Weißen Kreuzes. Es stellen sich sämtliche Rettungsorganisationen, Polizeibehörden und auch das Heer vor. Daneben gibt es eine Seilbahnevakuierung mittels Hubschrauber, eine Waldbrandsimulation und eine Vorführung einer Unfallrettung. // rewe
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Berufsköchin/-koch Berufsköchin/-koch Berufsköchin/-koch Mitgliedsbeitrag: Mitgliedsbeitrag: Mitgliedsbeitrag:
Fördermitglied Fördermitglied Fördermitglied 55,00 Euro 55,00 Euro 55,00 Euro
Datum: Datum: Datum: Unterschrift: Unterschrift: Unterschrift:
Zahlreiche Vorführungen anlässlich 13:00 - 18:00 des Zivilschutztages in St. Vigil.
Direkteinzahlung - Banküberweisung Direkteinzahlung - Banküberweisung mit Angabe des Namens und der Adresse auf das Konto Direkteinzahlung - Banküberweisung mit Angabe des Namens und der Adresse auf das Konto des Südtiroler Köcheverbandes-SKV Südtirolerauf Sparkasse: mit Angabe des Namens und der --Adresse das Konto des Südtiroler Köcheverbandes-SKV Südtiroler Sparkasse: IT45 N060 4558 5900 -0000 0826 200 des IBAN: Südtiroler Köcheverbandes-SKV Südtiroler Sparkasse: IBAN: IT45 N060 4558 5900 0000 0826 200 Nach Erhalt desN060 Beitrages Ihnen die MitgliedsIBAN: IT45 4558wird 5900 0000 0826 200und Nach Erhalt des Beitrages wird Ihnen die Mitgliedsund Vorteilskarte umgehend zugeschickt. Nach Erhalt des Beitrages wird Ihnen die Mitgliedsund Vorteilskarte umgehend zugeschickt. Vorteilskarte umgehend zugeschickt.
Evakuierung Seilbahn mit Hubschrauber evacuazione cabinovia con elicottero Simulation Waldbrand simulazione incendio boschivo Simulation Verkehrsunfall simulazione incidente stradale
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Wirtschaftsfachoberschule Innichen und Bruneck
BILDUNG & SCHULE
Sprachliche Weltreise Laut einem Sprichwort gibt es auf Irland wettermäßig jeden Tag alle vier Jahreszeiten, aber genau das haben heuer 29 SchülerInnen und ihre zwei Begleitlehrpersonen, Prof. Veronika Schönegger und Prof. Johanna Trojer, auf ihrer Reise auf die grüne Insel nicht erlebt. Von den vier Jahreszeiten haben sie nur den Sommer gesehen, kein einziger Tropfen Regen fiel an sieben Tagen, wolkenloser Himmel und Temperaturen wie im Hochsommer, eine Jahrhundertwoche sagten die Iren.
In front of the museum
Bunratty Castle
ie Überquerung der doch nicht so großen Insel bis an die Westküste stand gleich am ersten Tag auf dem Programm, um die berühmten Steilklippen von Moher zu bestaunen. Alle waren fasziniert, verständlich genug, sie bieten wahrlich spektakuläre Ansichten. Hier entstand auch so manche Szene aus Harry Potter. Der Busfahrer - namens Patrick (wie denn sonst) - ein Ire durch und durch und großer Kenner der Insel und ihrer Geschichte, erzählte während der Fahrt viel Interessantes, von keltischen Stammeshäuptlingen, Hungersnöten und der Pest, von Turmbauten, Geistern und anderen gruseligen Geschichten, von den unbeliebten Eindringlingen von damals, und vor allem von Irlands Blutvergießen um die Unabhängigkeit und vom Stolz der Iren auch heute noch, dass sie über die Jahrhunderte hart dafür gekämpft haben. Vom ehemaligen keltischen Tiger merke man nicht mehr viel, auch von Bankiers und ihren Machenschaften wusste er ein Lied zu singen.
Apropos singen, „Molly Malone“ das berühmte Volkslied und die inoffizielle Hymne Dublins über ein schönes Mädchen, das Fisch verkaufte und jung an einem Fieber starb, haben alle gemeinsam im Bus gesungen! Anscheinend liegt das Musikalische in der Luft, Irland ist mit sieben Gewinnern beim Eurovision Songcontest das Land mit den meisten Siegen überhaupt.
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Natürliche Schönheit
Was darf man auf dem Weg zur Westküste auf keinen Fall versäumen? Einen Berg, einen Wasserfall, ein Harfenkonzert oder gar ein Rugbyspiel? Nein, es ist eine Tankstelle, welche nach einem Besuch Barack Obamas gebaut und nach ihm benannt wurde, war sein Ur-Ur-Großvater doch irischer Abstammung! Die Iren sind bekanntlich stolz auf ihre ausgewanderten Vorfahren und deren Nachkommen. Die restliche Woche verbrachten die SchülerInnen den Vormittag über in der Schu-
le mitten in Dublin, der Heimatstadt vieler berühmter Schriftsteller und Nobelpreisträger, um ihr Englisch aufzubessern und kulturelle Einblicke zu erhalten. Nicht wenige haben dann vor ihrer Abreise ein sehr gutes Zeugnis erhalten, gar manche C1 waren dabei, well-done!
Positive Erfahrungen
An den Nachmittagen wurden ein Rundgang in der Stadt, Besuche in das Archäologische und in das Naturhistorische Museum, ein Besuch im Botanischen Garten sowie eine Schatzsuche organisiert, in Begleitung der charmanten Reiseführerin Ashley, welche auf alle Fragen eine Antwort wusste und mit ihrer klaren Stimme und ihren interessanten Ausführungen und Anekdoten die Aufmerksamkeit aller SchülerInnen auf sich lenkte. Alle SchülerInnen wohnten in Gastfamilien, wo sie ausgesprochen positive Erfahrungen sammelten. Die Familien kümmerten sich rührend um sie und viele SchülerInnen fühl-
ten sich wirklich wie zuhause. Manche haben tatsächlich auch sehr gut gegessen! Das irische Essen ist letztendlich also doch nicht wie sein Ruf.
Reisen veredelt
Wovor die teilnehmenden SchülerInnen nunmehr keine Angst mehr haben? Laut
BILDUNG & SCHULE
Praktische Sprachanwendung
Auf eigene Faust die Stadt und ihre Umgebung erforschen war natürlich für viele ein besonderes Erlebnis. Der größte Vorteil dabei ist wohl, dass man die Sprache tatsächlich direkt anwenden kann. Das ist nicht nur Übung zusätzlich zum Sprachunterricht („à la ‚practice makes perfect“), sondern es führt auch zu einem unmittelbaren Erfolgserlebnis. Wenn man etwa die eigenen Sprachkenntnisse im echten Leben nutzen kann, zum Beispiel im Restaurant oder Starbucks um die Ecke, schmecken der auf Englisch bestellte Lunch oder der Kaffee gleich viel besser. Viele SchülerInnen besuchten auch den Phoenix-Park, einen der größten Parks Europas, oder Howth, eine Halbinsel nicht weit von der Stadt entfernt, die Temple Bar, ein Mekka für Musikliebhaber und nicht nur, sowie eine der ältesten und bekanntesten Brauereien der Welt, nämlich Guinness, wo man nicht nur betriebswirtschaftliche Einblicke in die Firma erhält, sondern gleich ein ganzes Pint Bier am Ende des Besuches dazu! Kleines Detail am Rande, Minderjährigen darf kein Alkohol ausgeschenkt werden…
School's out!
ihren Aussagen in der nach ihrer Rückkehr durchgeführten Evaluation waren sie vor der Reise sehr besorgt über die Gastfamilie, die Sauberkeit, die Lehrer, das Essen, den Flug (viele sind zum ersten Mal in ihrem Leben geflogen), Heimweh, die Sprache, sie hatten Angst, sich in der Stadt nicht zurechtzufinden und sich zu verirren. Manche hatten sich sogar über das Wetter Sorgen gemacht. Dreimal dürfen Sie raten, wovon sie rückblickend sagten, es hätte keinerlei Grund gegeben, sich zu sorgen. Gut geraten: vor
Molly Malone
nichts von alledem. Viele von ihnen würden sich nun sogar trauen, sich alleine auf eine ähnliche Reise aufzumachen! Und sie tun gut daran, denn schon Oscar Wilde, einer der berühmtesten Söhne Dublins, sagte, „Reisen veredelt wunderbar den Geist und räumt mit all unseren Vorurteilen auf“. // Johanna Trojer
Meeting point
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Neue Familienwege
BILDUNG & SCHULE
Thematische Vielfalt D
ie neue Broschüre „Familienwege“ des Pustertaler Bildungsweges ist da! Ganz Pustertal widmet sich wieder den Familien! Zahlreiche Veranstaltungen sollen dazu beitragen, in den Familien positive Emotionen und Beziehungen zu schaffen, tägliche Herausforderungen zu meistern und kreative Familienwege zu gehen. So vielfältig die Veranstaltungen der Broschüre Familienwege sind, sie haben einen gemeinsamen Nenner. Wichtig ist vor allem, dass Familien sich über die Tatsache im Klaren sind: Wir sind eine besondere Familie, auf unsere Art. Und wenn etwas schief läuft, dann können wir daran arbeiten. Dabei hilft die Sammlung unterschiedlichster Vorträge, Workshops und Seminare, geplant in vielen lokalen Netzwerken von engagierten Menschen, die wissen, wo den Familien der Schuh drückt. Unterschiedliche Kenntnisse und Fähigkeiten fließen zusammen, um den Familien unter die Arme zu greifen. Schnell und flexibel wird damit jeder festgestellte Bedarf ernst genommen. Was Familien heute brauchen, kann nicht erst morgen geplant werden! Über 80 Veranstaltungen erwarten die TeilnehmerInnen in der druckfrischen „Familienwege-Broschüre“. Mehr als 70 Veranstalter haben das neue Familienbildungsprogramm mitgestaltet. In acht Gemeinden entstanden Netzwerke aus Ver-
einen und Institutionen um die Familienbildung zu planen und durchzuführen.
ten lädt u.a. ein zum Thema „Verwöhnen? - Eltern im Spagat zwischen ZuZahlreiche wendung und Verhätschelung“. Die Veranstaltungen Unter dem Motto „Familienzeit Erwartung, eine gu- Familienbildung im Ahrntal“ te Mutter, ein guter finden 11 Veranstaltungen von Vater zu sein kann Weissenbach bis Prettau statt. besonders frischgeDie Themen sind vielfältig: die backene Eltern überfordern. Ein Blick Sorge der Eltern gekoppelt mit von außen kann heldem Lernstress der Kinder, Wefen, die Erwartungen ge, die Konzentration der Kinder zu fördern, Gespräche über zu relativieren und „Gott und die Welt“, im wahrsLösungsstrategien zu ten Sinne des Wortes, aber entwickeln. Auch die auch vom gesunden Umgang Frage „Sind unsere mit Trauer: neue HerausfordeKinder süchtig nach rungen warten in jeder FamiInternet, Handy und lie! Da tut es auch gut zu lerComputerspiel?“ wird nen, wie man achtsam mit sich Die neue Bildungsbroschüre des in Sexten diskutiert BIWEP enthält 84 verschiedene und dem eigenen Körper umge- Veranstaltungen. werden, um für den hen kann. Bräuche, Feste und privaten FamilienallRituale sind Kraftquellen, die Familien ge- tag Anregungen und Unterstützung zu ernauso Halt geben können wie gemeinsame halten. Erlebniszeit von Eltern und Kindern in der GroSSe Bandbreite Natur. Ja, es ist nicht zu übersehen, die neue SaiLeben im Netzwerk son für die Familienbildung im Pustertal Das „Netzwerk Leben – Leben im Netzwerk“ hat begonnen! Und die wird alles andere in Sand in Taufers greift ebenso viele span- als langweilig: nende Themen auf, die Bandbreite geht von Die Bandbreite der Themen geht vom Stil„Lebensrettenden Sofortmaßnahmen bei len der Babies bis zur Pflege kranker AngeKindern“ über die notwendige Aggression höriger. Dazwischen hat alles Platz: Babyfür eine gesunde Entwicklung bis zum The- massage und Bücherbabys, Kleinkinder und ma Jugendliche und Patriotismus. Wenn El- Pubertierende, sich verändernde Beziehuntern schwierig werden und Kinder machen gen der Eltern untereinander und der Famiwas sie wollen, dann geht die Pubertät nicht lie als Ganzes, Homöopathie, Mundhygiene unbemerkt am Familienalltag vorbei. bei Kleinkindern und vieles mehr. Das „Abenteuer Familie“ wird in Toblach und Niederdorf wieder groß geschrieben. Es wird informativ, lustig, anregend, entEs geht einmal um das Thema Sexualität spannend und richtungweisend. Nicht imund Partnerschaft, was das Feuer am Bren- mer unkritisch, nicht immer konform, aber nen hält. Auch die richtige Vorgangsweise auf jeden Fall bereichernd! Das wünschen in Erbschaftsangelegenheiten will gelernt die zahlreichen Initiatoren allen Teilnehsein. Wie können wir Streit unter Kindern mern! Seien auch Sie mit dabei! erfolgreich begleiten? // Irmgard Pörnbacher
Veranstaltungen für Familien
Unter dem Motto „Familienbildung in Percha“ entwirft eine Arbeitsgruppe nunmehr seit vielen Jahren gemeindeweite Veranstaltungen für Familien: Ein lange gewünschter Vortrag im Herbst widmet sich dem Thema „Stark im Leben, wie Jugendliche in ihrem Selbstwert unterstützt werden können“. Die Arbeitsgruppe Familienbildung in Sex36
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Südtiroltüren Ins. PZ 1/4 Seite 2016.indd 2
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infoBOX Nähere Informationen zu den pustertalweiten Veranstaltungen gibt es in der Broschüre „Familienwege“, die ab September in allen Kindergärten, Schulen und Bibliotheken ausliegt oder unter www.biwep.it //
Die Sieger stehen fest Im Raiffeisen Forum der Raiffeisenkasse Bruneck wurden am siebten September die besten Maturaballkonzepte gekürt. Rund 20 Klassen der Südtiroler Berufs- und Oberschulen haben mitgemacht. Als Sieger ging das Projekt der Klasse 5 ER, des Sprachenund Realgymnasiums von Bruneck hervor. Titel des Konzeptes war „Chemical Brothers - Eine starke Bindung“. Laut den Schülern spiegelt das Motto zum einen das außerordentlich gute Klassenklima, sowie die naturwissenschaftliche Fachrichtung wieder. Sie freuten sich über eine Prämie von 1.000
Euro und einen Gutschein für das Aftervideo vom Ballabend. Der zweite Platz mit einer Prämie von 700 Euro ging an die Klasse 5 B des Sprachengymnasiums Bozen für das Konzept „Ballcatraz – Endlich sind wir frei!“. Die beiden Klassen 5 BS und 5 CS – wiederum vom Sprachen- und Realgymnasium Bruneck sicherten sich mit dem gemeinsamen Konzept „Das war's - Jedes Ende ist ein Anfang“ das Preisgeld über 400 Euro für den dritten // rv Platz.
Peter Koler, Leiter der Fachstelle Forum Prävention, Andreas Mair am Tinkhof, Leiter der Hauptabteilung Bankwirtschaft im Raiffeisenverband, die Siegerklasse 5ER, Sprachen- und Realgymnasium Bruneck und Georg Oberhollenzer, Vizegeschäftsführer der Raiffeisenkasse Bruneck.
infoBOX Feiern mit Niveau
Eine Jury bewertete die eingereichten Konzepte auf Grundlage der Einhaltung der 10 Punkte der Initiative „Feiern mit Niveau“, nach Kreativität und Originalität sowie nach der inhaltlichen Vollständigkeit des Konzeptes. Jährlich laden die Südtiroler Raiffeisenkassen in Zusammenarbeit mit dem Forum Prävention zur Teilnahme am Maturaball // Wettbewerb ein.
BILDUNG & SCHULE
Maturaball Wet tbewerb
Bei der Siegerehrung…
Ausgebildete Tagesmüt ter
Lernen – wachsen – leben 21 frisch gebackene Tagesmütter haben vor kurzem in der Fachschule für Hauswirtschaft in Dietenheim ihre Diplome erhalten. Sie haben rund 450 Stunden Ausbildung genossen, davon 100 Stunden im Praktikum. „Eine solide Ausbildung und laufende Weiterbildungen garantieren eine professionelle, zugleich aber auch liebevolle Betreuung von Kleinkindern in einem familiären Umfeld“, ist Juliane Pellegrini, die Direktorin der Fachschule Dietenheim, überzeugt. Maria Kuenzer, die Präsidentin der Sozialgenossenschaft "Mit Bäuerinnen lernen wachsen leben" lobte hingegen die hohe Qualität in der Ausbildung und letztlich auch der Kinderbetreuung. „Dies kommt den Familien und ihren größten Schätzen – den Kin-
dern – sehr entgegen“, ist sie überzeugt. Der Tagesmutterdienst richtet sich hauptsächlich an Kinder bis 48 Monate; Tagesmütter betreuen aber auch Kindergartenkinder und Schulkinder. // me Die Absolventinnen des Lehrganges mit Maria Kuenzer (r.), Schuldirektorin Juliane Gasser Pellegrini (l.) und der Koordinatorin des Lehrgangs Esther GroßFachschule Dietenheim gasteiger (hinten Mitte). PZ 1 9 | 23. Se p t e m b e r 2016
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KULTUR & KUNST
Das Herbstprogramm des Brunecker Stadt theaters
Bewegend, kritisch und zum Brüllen komisch Mit Herbstbeginn nehmen auch die Südtiroler Städtetheater wieder ihre gewohnten Tätigkeiten auf. Vor kurzem hat das Stadttheater Bruneck sein neues Programm vorgestellt. Auf dem Spielplan stehen verschiedene Gastspiele und vielversprechende Eigenproduktionen. Am siebten Oktober beehren mit dem Klassiker „Der Herr Karl“ - ein Gastspiel des Innsbrucker Kellertheaters - zwei alte Bekannte das Stadttheater Bruneck: Elmar Drexel als Darsteller und Klaus Rohrmoser als Regisseur. Am 28. Oktober führt das Theatro la Ribalta „Superabile“ auf, ein zweisprachiges Stück von Menschen mit Behinderung. Weitere Gastspiele: Am 10. November bringt die Gruppe „vonPiderzuHeiss“ „Bilder deiner großen Liebe“ mit Nora Bider und Jakob Oberschlick unter der Regie von Anna Heiss auf die Stadttheaterbühne, und am 12. November findet eine Szenische Lesung der SUMMER SCHOOL 2016 statt. Bei den Eigenproduktionen setzt das Stadttheater Bruneck in diesem Herbst wieder auf eine breite Palette: Von berührender Dramatik über gesellschaftskritische Komödie bis hin zum bewährten Kindertheater. Das Stück „Begegnung mit Anne Frank“ zeigt die Welt eines Teenagers, der innerhalb eines Sekundenbruchteils durch politische Entscheidungen vom normalen Mitbürger zum Vaterlandsverräter, zur nationalen Bedrohung und zur Ausgestoßenen wird. Die Inszenierung am Stadttheater Bruneck wagt aber auch den Versuch, einen historischen Brückenschlag in die Gegenwart zu schlagen. Was wäre, wenn Anne Frank im heutigen Syrien leben würde und Hani oder Nura hieße? Die bewegende und verstörende Geschichte der Anne Frank, gespielt von
Klaus Gasperi in Hochform... 38
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Petra Rohregger unter der Regie von Claus Tröger ist ab 15. Oktober in Abendvorstellungen und geschlossenen Schülervorstellungen zu sehen. Am 25. November findet die Uraufführung der Komödie „Wenn nicht heut’, wann dann?“, ein turbulentes Theatermärchen für Erwachsene, geschrieben von Klaus Gasperi und Hanspeter Horner statt. Und wer den Brunecker Theaterintendanten kennt, weiß, dass er durchaus wegen seiner spitzen Feder berüchtigt ist. Die Zuschauer dürfen sich also auf äußerst amüsante Abrechnung mit der lokalpolitischen Kulturförderung freuen. Mitwirkende sind neben Christine Lasta, Marlies Untersteiner und Günther Götsch zahlreiche Laiendarsteller wie Alexander Messner, Cornelia Brugger, Simon Kostner, Paul Niederwolfsgruber und Kurt Santifaller. Traditionsgemäß steht dann in der Vorweihnachtszeit ab 8. Dezember wieder ein Märchen für Menschen ab vier Jahren auf dem Programm. „Mamma Muh und die Krähe“ nennt sich das diesjährige Stück mit Ingrid Maria Lechner und Yamuna Müller unter der Regie von Ulrike Lasta.
Der „Kaiser“ wieder im Stadttheater
Eröffnet wird die Spielzeit aber zunächst einmal am 30. September (weitere Aufführung am 1. Oktober) mit „Kaiser“ Robert Palfrader und Florian Scheuba und ihrem aktuellen Kabarettproramm „Flügel“. Nach ihrem ersten, höchst erfolgreichen gemeinsamen Kabarettprogramm im Jahr 2009 und der hoch gelobten, die österreichische Psyche therapierenden TV-Politsatire Sendung „Wir Staatskünstler“ sind die beiden seit vergangenen Oktober damit unterwegs. In „Flügel“ sehen sie sich mit einer für sie völlig neuen Situation konfrontiert. Zwar ist der Umgang mit dem „roten Tuch“, bei dem es darum geht, den durch provokantes Auftreten zum Heranstürmen gebrachten Gegner ins Leere laufen zu lassen, für Palfrader und Scheuba seit vielen
Robert Palfrader und Florian Scheuba kommen mit ihrem jüngsten Kabarett-Programm ins Brunecker Stadttheater.
Jahren Berufs-Routine. Doch diesmal sollen sie es mit einem Stier aufnehmen, der selbst rot ist. „Den Stier bei den Flügeln packen“ lautet ihre Taktik. Aber will der Bulle überhaupt mit ihnen kämpfen, oder will er nur spielen? Wird dabei das rote Tuch zum Fähnchen im Wind degradiert? Wer verleiht hier wem Flügel? Oder ist es in Wahrheit ein Tanz um ein goldenes Kalb? Und welcher Gott könnte sich dadurch provoziert fühlen? Zwei Matadore der öffentlichen Arena kämpfen mit scharfer Klinge die Corrida ihres Lebens. Im Zuge des Gefechts treffen sie unter anderem Niki Lauda und Peter Schröcksnadel, Werner Faymann und Karlheinz Grasser, Psychiater und Investmentbanker, Jäger und Sammler, Priester und Menschenopfer, Atheisten und Kapitalismusgläubige, Mohammed und den heiligen Geist, KronenZeitung und Spatzenpost, Kristallschwäne und Intimschmuck, verletzte Gefühle und blühende Watschenbäume, sowie einen geheimen Kabarett-Darkroom und die einzigartige Chance, endlich die Welt verbessern zu können. Eine Hoffnung, die Flügel verleiht. Und zwei Ikarusse Richtung Sonne abheben lässt.
Europäische Theaterschule?
Martin Schneider ist dick im Geschäft. „Es läuft!“ bestätigt er grinsend und beendet sein Telefonat mit seiner deutschen Agentin. Erst im Juni 2016 hat der zweiundzwanzigjährige Antholzner die Theaterschule abgeschlossen und gleich eine große Rolle ergattert. Neben Angeboten zu „Soku Kitzbühl“ und „Vier Frauen und ein Todesfall“ dreht er gerade mit Schauspielgrößen wie Jürgen Vogel und Franco Nero im neuen „Ötzi“-Film. Etwa nicht in einer Nebenrolle, sondern in einer der Hauptrollen wird er darin zu sehen sein, als Sohn des rivalisierenden Stammesfürsten, eine brutale Rolle, die dem jungen Schauspieler so Einiges abfordert.
KULTUR & KUNST
Wer auf diesbezügliche Neuigkeiten hofft, wird an dieser Stelle bitter enttäuscht. Laut offizieller Anfrage beim Stadttheater Bruneck ist eine Weiterführung der Theaterschule derzeit nicht absehbar. PZ-Redakteurin Judith Steinmair hat sich mit einem ehemaligen Absolventen der Theaterschule über die Sinnhaftigkeit der Ausbildung und sein Leben nach der Theaterschule unterhalten.
FR 07.10., 20h
Metal for children
Feat Graveworm (I), Black Inhale (A), Seek & Destroy (A), Insane (I) Concert – Highlight
SA 8.10., 20.30h
Iriepathie & The Koalas & Shanti Powa Soundsystem Reggae & HipHop – Highlight
Hand aufs Herz: Wäre die Theaterschule in Bruneck nicht gewesen, würdest du heutzutage beim Ötzi-Dreh dabei sein? Wahrscheinlich nicht. An eine Aufnahmeprüfung in einer Theaterschule im Ausland hätte ich mich nicht getraut. Ich hatte ja gar keine Spielerfahrung, nicht mal an einer Heimatbühne oder so. Ich war gerade in meiner Ausbildung zum Malerlehrling und habe den Aufruf für das Casting für die Theaterschule per Zufall im Radio gehört, tja, und so hat dann alles seinen Lauf genommen. Und nun drehst du mit internationalen Stars einen Film, der im nächsten Jahr bei den Filmfestspielen in Cannes vorgestellt wird. Wie sind die Dreharbeiten? Logisch ist man am Anfang aufgeregt mit solchen Stars zu spielen, aber wir sind gut zusammengewachsen und ein super Team, das macht echt Spaß! Auch wenn wir rauben, plündern und vergewaltigen... Die klassische Frage: Lieber Film und Fernsehen oder Theater? Am Anfang stand das Theater als meine Leidenschaft, ich will die Bühne nicht vernachlässigen, aber momentan ist Film natürlich cool!
Na dann freuen wir uns, dich demnächst auf der Leinwand zu sehen! Danke fürs Gespräch. // Interview: Judith Steinmair
MI 12.10., 20.30h
Bergleidenschaft Vom Hochfeiler zum Alpamayo Diashow mit Hartmann Engl
DI 18.10., 20h
Daniel Häni Bedingungsloses Grundeinkommen quer.denken. // start.klar. im UFO/Zigori-Club
MI 26.10., 20.30h
Theatersport Improtheater Carambolage
DI 08.11. & MI 09.11., 8 & 10.40h
oew-Filmfestival Mediterranea // Der Marsch // Terraferma
DO 10.11., 20h
UFO Social Forum // start.klar. Zivilgesellschaft und Institutionen // mit LRin Martha Stocker
FR 11.11., 20h
Don't kill local music Die offene Konzertbühne
DO 17.11., 20h
Frida Kahlo – Viva la Vida Ein Theatermonolog von Humberto Robles
FR 18.11., 20.30h
Singer Songwriter – Night Haley Heynderickx (USA) & T.S. Eliot (NL) + Max & Levo (I)
DI 22.11. & MI 23.11., 16h
Oh, wie schön ist Panama Theater für Kinder von Janosch // VBB
Mehr Events & Infos & Tickets: www.ufobruneck.it UFO Jugend- und Kulturzentrum Josef Ferrari Str. 20, I-39031 Bruneck Tel. 0474-555770 / info@ufobruneck.it
PZ 1 9 | 23. Se p t e m b e r 2016
design: zukunvt.com
PZ: Momentan gibt es in Bruneck keine Theaterschule mehr, wie denkst du darüber? Martin Schneider: Ich finde das extrem schade. Wir haben hier in Südtirol ein enormes Potential, es gibt viele Angebote, sei es im Theater oder im Film, es gäbe also genügend Möglichkeiten zum Spielen, und es braucht entsprechende Ausbildungsplätze. Die Gegebenheiten hier in Bruneck waren super, abgesehen von der tollen Ausbildung Martin Schneider waren auch die Rahmenbedingungen mit Kost und Logis gut, das nimmt einem während der Ausbildungszeit natürlich auch ein bisschen finanziellen Druck von den Schultern.
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70 Jahre Südtiroler Künstlerbund
KULTUR & KUNST
Die Wegbereiter W
er eine geballte Ladung Südtiroler Kunst sehen möchte, sollte sich die aktuelle Ausstellung in der Brixner Hofburg nicht entgehen lassen, die noch bis zum 30. Oktober zu sehen ist. 164 Kunstschaffende aus den Bereichen Bildende Kunst, Architektur, Literatur und Musikkomposition - allesamt Mitglieder des Südtiroler Künstlerbundes - zeigen dort anlässlich des 70-jährigen Bestehens der Vereinigung ihr Schaffen. Im Jahre 1946 als „unpolitische Vereinigung von Künstlern der deutschen und ladinischen Sprachgruppe der Provinz Bozen“ von einer kleinen Gruppe Südtiroler Künstler gegründet, umfasst der Südtiroler Künstlerbund mittlerweile über dreihundert aktive Mitglieder aus drei Generationen. Die Vereinigung sieht sich als offenes Portal zwischen Kunstschaffenden und Kunstkonsumenten und legt ihren Hauptfokus auf die Förderung und Wegbereitung des KünstlerInnen-Nachwuchses. Ziel ist es, mit Programmen aus den Bereichen Bildende Kunst, Architektur, Design, Literatur und Musik gegenwärtige Positionen der Kunst zu stärken, zu thematisieren und sichtbar zu machen. Die Gemeinschaftsausstellung zum siebzigjährigen Jubiläum scheint ein gelungenes Beispiel dafür zu sein. Gut die Hälfte aller Mitglieder hat sich daran beteiligt, die Liste liest sich wie das Who is Who der Südtiroler Künstlerszene. Viele der Künstlerinnen und Künstler stammen aus dem Pustertal. Lois Anvidalfarei, Gino Alberti, Julia Bornefeld, Peter Chiusole, Irene Hopfgartner, Wil-ma Kammerer, Manuela Kerer, Albert Mellauner, Sissa Micheli, Markus Moling, Luis Seiwald, Lois Steger, Barbara Tavella, Linda Wolfsgruber oder Wolfgang Zingerle sind nur einige der kreativen
Fotoraum II 40
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Pustertaler und Gadertaler, die in den verschiedensten Kunstsparten ihre Werke zur Verfügung gestellt haben.
Die Ausstellung
Neben den für Sonderausstellungen adaptierten Räumen in der Hofburg Brixen, werden teilweise auch die Prunkräume im zweiten Obergeschoss, sowie die Arkadengänge, der großzügige Innenhof und der Keller mit Gegenwartskunst bestückt, sodass reizvoll inszenierte Dialoge zwischen historischer und aktueller Kunst, zwischen Objekt und Raum entstehen. Eine wesentliche Bedeutung spielt im Gesamtkonzept der Garten, nicht umsonst lautet das Leitmotiv der Werkschau „Der Künstler als Gärtner“. Den Garten verstehen die Aussteller als Sinnbild für das Prozesshafte, das sich ständig Wandelnde. Die Zeit spielt in ihm eine essentielle Rolle. Pflanzen wachsen und verändern ihr Aussehen und im jahreszeitlichen Rhythmus werden unterschiedliche Stimmungen erzeugt. Sein Endzustand ist nicht absehbar, auch wenn der Gartengestalter eine noch so klare Vorstellung vom Ganzen hat. Offenheit in Bezug auf Werden, Wachsen und Regeneration ist das Prinzip des Gartens und entspricht somit jenem der Kunst der Gegenwart. Das Säen eines Gedankens, das Austreiben einer Idee, das Heranreifen eines Konzeptes, das Erblühen durch visuelle Realisierung und schließlich die Transformation zum bleibenden oder vergehenden Werk. Der Garten zeigt sich in dieser Ausstellung nicht als Idealbild einer gezüchteten und kultivierten Natur, sondern vielmehr als Wildwuchs unbändiger Ideen.
Leckerbissen aus allen Kunstsparten
Den Besucher erwartet also eine breitgefächerte Ausstellung von großformatiger und
Aron Demetz
Lois Steger, Lois Anvidalfarei
kleinteiliger Malerei, die von realistischen Blumenbildern über ausschweifende Landschaften bis hin zu intimen Stimmungsbildern reicht. Der Bereich Fotografie schließt dichte Gartenanlagen aus der Vogelperspektive sowie Makroaufnahmen von Pflanzenteilen, witzige Collagen oder, der traurigen aktuellen weltpolitischen Situation entsprechend, Meere von Gedenkblumen mit ein. Klassisch figurative Formen in Bronze oder Holz, installative Objektkunst, in der Tomaten künstlich gezüchtet oder Karotten durch Infusionen genährt werden, sowie verwirrende Geflechte aus Naturmaterialien oder den Besucher fordernde interaktive Projekte und Videoarbeiten durchziehen den Ausstellungsparcours. In den Barocksälen des Hauses überraschen leuchtende fantastisch anmutende organische Glasformen, in Aluminium gegossene Siloballen oder überdimensionale Blüten aus Nylonstrümpfen. Literarische Texte heimischer Autorinnen und Autoren sowie musikalische Auszüge von Komponistinnen und Komponisten entführen den Besucher durch Audioinstallationen in Fantasiegärten. Architekten zeigen Beispiele gelungener Gartenanlagen und Kulturraumgestaltungen. // jst
Infobox Öffnungszeiten der Ausstellung: Di—So 10—17 Uhr Montag geschlossen
Meraner, Bosisio, Willeit, Angerer
Burg Taufers
Nachdem die Touristen des Hochsommers ihre Heimreise angetreten haben, kehrt im Pustertal – bis zum Auftakt der Wintersaison – für kurze Zeit wieder Ruhe ein. Auch auf Burg Taufers lässt der Andrang nach und die Verantwortlichen haben Zeit durchzuatmen und auf einen ereignisreichen Sommer zurückzublicken. „Ich bin mit dem heurigen Sommer zufrieden“, erzählt Castellan Alexander Maier. „Neben den zahlreichen Führungen mit über 1.500 Teilnehmern an Spitzentagen gab es auch weitere interessante Aktivitäten: Ein Dank geht dabei nicht nur an die sehr engagierten Führer, sondern auch an die Initiative der Bauernlandzwerge, welche die Burg wöchentlichen in einen großen Abenteuerspielplatz mit Burgfräulein und Edelleuten verwandelt haben.“ Spielend erlebten die Kinder die Burg oder ließen sich abends im Geisterzimmer Schauermärchen erzählen. Dabei hatten alle, sowohl die Kinder als auch die Begleiter eine „riesige Gaudi“, wie Maier meinte. „Von außen“ fährt der Castellan fort, „wirkt die Burg immer gemächlich und gelassen - doch ist um und in der Burg immer einiges los. Es gab sogar Nachtführungen mit über 200 Teilnehmer - und dies, ohne dass die Einheimischen viel davon mitbekommen!“ Auch als Drehort für in- und ausländisch Filme diente die Burg, wobei zur Zeit der Kinofilm "König Laurin" mit den bekannten Schauspielern Rufus Beck und Volker Zack in den Kinos anläuft.
KULTUR & KUNST
Ein Publikumsmagnet
Szenenbild aus dem Film „König Laurin“, der auf Schloss Taufers gedreht wurde.
pelle. Somit bleibt die Burg auch und vor allem im Herbst ein loh // alma nendes Ausflugsziel für Einheimische und Gäste.
Reges Herbstprogramm
Mit dem Herbst ändert sich nun das Erscheinungsbild: die quirlige Hochsaison endet und viele Familien, Vereine und Jahrgangsausflügler besichtigen die wunderschöne Burg, um anschließend im romantischen Innenhof bei einer guten Marende und einem guten Glas Wein festzustellen, dass sie die Burg zum Letzten Mal in der Grundschule besucht haben und sich eigentlich nur noch an die Ziegen erinnern können, die bei den grausamsten Foltermethoden zum Einsatz gekommen sein sollen. Dabei besticht die Burg vor allem durch die hervorragend erhaltene Innenausstattung der über zwanzig zugänglichen Räume und die einzigartigen Fresken der Ka-
infoBOX "1914–1918 mittendrin – Burg-, Dorf- und Landgeschichten"
Die heurige Ausstellung des Südtiroler Burgeninstituts auf Burg Taufers ist in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Landesarchiv entstanden, das sein 30-jähriges Bestehen feiert. Im Bergfried der Burg Taufers sind Aufnahmen aus dem Bestand des Südtiroler Landesarchivs aus der Zeit zwischen 1914 und 1918 zu sehen. Im Kasten der Burg werden die Burgen des Landes während des Ersten Weltkrieges und die Geschichte des Tauferer Ahrntales mit vielen Objekten und Bildern behandelt. Die Ausstellung ist täglich bis zum ersten November 2016 geöffnet (auch montags) von 10 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 17 Uhr. Führungen bis zum ersten November 2016: täglich (auch montags) in deutscher und italienischer // Sprache um 10, 11, 14, 15.15 und 16.30 Uhr.
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Spielgemeinschaft Vintl/Weitental
Die Grönholm-Methode KULTUR & KUNST
Aufführungen Freitag, 7. Oktober, 20 Uhr (Premiere) Sonntag, 9. Oktober, 18 Uhr Mittwoch, 12. Oktober, 20 Uhr Freitag, 14. Oktober, 20 Uhr Sonntag, 16. Oktober, 18 Uhr Montag, 17. Oktober, 20 Uhr Mittwoch, 19. Oktober, 20 Uhr Donnerstag, 20. Oktober, 20 Uhr Samstag, 22. Oktober, 20 Uhr Sonntag, 23. Oktober, 18 Uhr Die immer aggressiver werdenden Methoden in der Chefetage werden gezielt angeprangert. Hermann Maria Gasser
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ie Spielgemeinschaft Vintl/Weitental ist immer für Überraschungen gut. Wie eine Wühlmaus gräbt sie sich durch das Dickicht der Gegenwartsliteratur um dann immer wieder beim richtigen Stück anzubeißen. War es letztes Mal das berührende Alzheimerdrama „Wege mit dir“ (mit dem sie den Theaterpreis bei den „Theatertagen am See“ in Friedrichshafen gewann) so verblüfft sie dieses Mal ihr Publikum mit dem Psychothriller „Die GrönholmMethode“. In einem Büroraum eines Konzerns treffen sich vier Bewerber für einen höheren Posten zur letzten Runde des Auswahlverfahrens, drei Männer und eine Frau. Weil nur einer als Sieger hervorgehen kann, entsteht eine Situation voller Spannung und Dramatik, ein atemberaubender Konkurrenzkampf voller Zynismus, Raffinesse und bitterem Witz, der sich noch verschärft, als bekannt wird, dass sich unter den Bewerbern ein Mitglied der Personalabteilung befinden soll.
Hochaktueller sarkastischer Kommentar
Dem katalanischen Autor Jordi Galceran gelang mit diesem 2003 uraufgeführten Stück ein hochaktueller sarkastischer Kommentar auf die immer aggressiver werdenden Methoden auf dem Arbeitsmarkt, der mit einer Fülle überraschender Wendungen unterhaltsam und bis zuletzt spannend ist. Ein Psychothriller, der die unterschiedlichsten Theatergenres wie Komödie und Drama scheinbar mühelos verknüpft.
Hermann Maria Gasser
Joseph Zoderer in Bruneck
Auftakt nach MaSS
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Regie führt Gerd Weigel, der mit der SG Vintl/Weitental schon einige glanzvolle Theaterarbeiten abgeliefert hat und dessen umsichtige Spielleitung wohl garantiert, Elsa Lamprecht, Oskar Huber, Siegi Winkler und Peppe Mairginter als die vier Managertypen punktgenau agieren zu lassen. Die Festung Franzensfeste bietet der SG Vintl/Weitental auch diesmal den idealen Rahmen für ein Stück moderner Zeitgeschichte, in dem es provokant heißt: „Wir suchen keinen guten Menschen, der nach außen ein Arschloch ist, wir suchen ein Arschloch, das nach außen ein guter Mensch ist.“ Wohl ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Luft in den Führungsetagen großer Konzerne sehr, sehr dünn geworden ist.
Frauenpower
Am 16. September las der Erfolgsautor Joseph Zoderer in der Alten Turnhalle von Bruneck aus seiner letzterschienenen Erzählung »Konrad«. Im Rahmen eines literarischen Abends, organisiert vom KiwanisJunior-Club von Bruneck, konnte mit Zoderer gleich eine echte Koryphäe gewonnen werden. Ein Auftakt nach Maß und ganz nach
Aufführungsort: Festung Franzensfeste – Gebäude 37 Reservierung: 331 59 83 980 oder // theatervintl@hotmail.de
dem Geschmack von Club-Präsident Bernhard Schönhuber, der offenbar in kultureller Hinsicht neue Akzente in der Rienzstadt schaffen möchte. Das kann ja auch nicht schaden… // rewe Erfolgsautor Joseph Zoderer
// peppe
HC Pustertal
Den Alperia Cup 2016 hat der HC Bozen bereits mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel gewonnen. Im Rahmen der dritten und letzten Partie dieses hochkarätig besetzten Vorbereitungsturniers zwischen den Rittner Buam und dem HC Pustertal ging es aber immer noch um sehr viel, und zwar den italienischen Supercup. Den holten sich schließlich die Wölfe.
Die Wölfe haben vor kurzem den italienischen Supercup gewonnen. Ein gelungener Einstieg in die neue Saison.
B
eide Mannschaften (Ritten und Pustertal) konnten im Supercup-Finale nicht in Bestbesetzung antreten. Die Rittner Buam mussten auf die Verletzten Ebner, Tauferer und Kevin Fink verzichten, während bei den Wölfen Obermair und Rabbit fehlten. Letzterer hat sein Visum noch nicht erhalten und war deshalb nicht spielberechtigt. Schweitzer biss hingegen auf die Zähne, nachdem er sich im Gesicht eine tiefe Schnittwunde zugezogen hat. Die Hausherren begannen in der Arena Ritten sehr druckvoll und ließen den Puck im Verteidigungsdrittel der Wölfe sehr gut zirkulieren. Allerdings war spätestens beim aufmerksamen Tragust im Kasten der GelbSchwarzen immer wieder Endstation. Die Pusterer versuchten es hingegen mit weiten Pässen in die Tiefe, welche die Ritt-
ner Abwehr jedoch weitestgehend abfing. Aus einer Überzahlsituation fiel nach einer Viertelstunde der Führungstreffer der Gäste. Vor Killeens Gehäuse kam Pritz zum Abschluss und versenkte die Scheibe zur 1:0-Führung (14.40). Postwendend probierte es Victor Ahlstrom auf der Gegenseite, fand in Tragust jedoch seinen Meister. Danach musste Julian Kostner in die Kühlbox, doch die Wölfe fanden kein Rezept, um Killeen ein zweites Mal zu überwinden.
Spannendes Schlussdrittel
Der letzte Spielabschnitt begann mit einem Powerplay für die Rittner, doch Borgatellos Diagonalschuss landete nicht im Netz. Die Lehtonen-Truppe zwar bemüht, aber im Abschluss glücklos. Die vermeintliche Vorentscheidung dann in der 46. Minute, als die
SPORT & FREIZEIT
Hoch den Supercup!
Max Pattis
Wölfe in Überzahl einen Penalty zugesprochen bekamen. Max Oberrauch übernahm Verantwortung und erhöhte auf 2:0 aus Sicht der Gelb-Schwarzen. Doch die Antwort der Hausherren ließ nicht lange auf sich warten. Roland Hofers Schuss landete nach 47.33 Minuten im Tor und die Partie war nach dem 1:2 wieder völlig offen. Der Treffer stachelte den amtierenden Meister noch weiter an, doch die Pusterer Defensive hielt den Angriffsbemühungen der Rittner stand. Als Lehtonen den Goalie für einen sechsten Feldspieler vom Eis nahm, sorgte Wieber mit dem 3:1 für die Entscheidung. Für den HC Pustertal ist es der dritte Supercup-Gewinn in seiner Vereinsgeschichte, während Ritten nun schon zum dritten Mal in Serie das Supercup-Finale verloren hat. // at PZ 1 9 | 23. Se p t e m b e r 2016
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Füchse gegen Wölfe
SPORT & FREIZEIT
Es knisterte in der Luft A
n gute alte Derbyabende fühlten sich gut tausend Pusterer Fans und einige mitgereiste Bozner vor kurzem. Vor toller Kulisse begegneten sich erstmals nach über tausend Tagen die beiden Erzrivalen und sorgten für ansprechende Eishockeyunterhaltung. Für zusätzliche Brisanz sorgte das Debüt des mittlerweile Ex-Pusterers Daniel Glira im Bozner Dress. Klar, dass er von den Zuschauern im Rienzstadion nicht gerade freundlich empfangen wurde. Sollte sich Glira in der Landeshauptstadt aber durchsetzen können, hat er sicherlich einen enormen Karriereschritt hingelegt, den man dem Talent von Herzen gönnen sollte. Kurz zum Spiel: Während im Startdrittel die Pusterer die Oberhand hatten und die 2:0 Führung für die „Füchse“ mehr als ungerechtfertigt war, kontrollierten diese mit Fortdauer des Spiels die Begegnung und das auch mit teilweise angezogener Handbremse in souveräner Manier. Mit den Talferstädtern, die die Saisonvorbereitung so früh wie schon lange nicht mehr beginnen konnten, wird in der kommenden EBEL-Saison wohl stark zu rechnen sein.
Die Jungen überzeugen
Im Schlussdrittel verkürzte Thomas Erlacher, der auf Pusterer Seite als Spieler des Spiels ausgezeichnet wurde, nach Zuspiel von EliasThum und LukasTauber, eine
Packende Zweikämpfe: Im Bild Victor Ahlstroem und Shayne Wiebe
Sturmlinie, die zu überzeugen wusste, auf 1:4. Die Handschrift von Neo-Coach Mark Holick war bereits in einigen Spielzügen zu erkennen und auch einige Youngsters taten sich mehr als positiv hervor, schließlich schenkte der EBEL-Meister von 2014 den Wölfen in der für ein Testspiel hart, aber fair geführten Partie nichts. Der Fanclub „Wolves 1896“ zeigte mit einer ansehnlichen Choreographie auf und war
Max Pattis
den mitgereisten Boznern akustisch voll überlegen. Die Stimmung in der Arena war sicherlich besser als bei so manchem Meisterschaftsspiel; spätestens da versteht man, dass ein Derby immer etwas Besonderes an sich hat. Wann das Duell in einem Meisterschaftsspiel wieder ansteht, steht leider in den Sternen. Dass mit Bozen ein attraktiver Gegner fehlt, ist jedoch wieder einmal klar // Dominik Faller geworden.
Amateur-Langlauf verein Kronspur
Sie heben wieder ab! Endlich ist es wieder soweit. Der AmateurLanglaufverein Kronspur Reischach startet am Samstag, den achten Oktober mit dem Langlauf-Trockentraining in der Sportzone in Reischach. Alle In-
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teressierten können sich an diesem Tag um 14.00 Uhr in der Sportzone in Reischach einfinden. Vom achten Oktober bis fünften November – jeweils Der Langlaufverein Kronspur ist eine Kaderschmiede für echte Talente.
Das Trockentraining startet wieder…
von 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr – können Anmeldungen in der Sportzone in Reischach vorgenommen werden. // alk
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Lorenzner Judokas
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Auf in den heißen Herbst Nach einem erfolgreichen Endspurt der Frühjahrs-/Sommersaison stehen die St. Lorenzner Judokas wieder in den Startlöchern. Mit guten, zum Teil ausgezeichneten Ergebnissen behaupteten sie sich im nationalen, aber auch internationalen Wettkampfgeschehen. So wurden in Salsomaggiore Terme die Staatsmeisterschaften der allgemeinen Klasse, die erste Runde der länderüberschreitenden Alpen- Adria Judo- Liga 2016 in St. Lorenzen, die Gesamttiroler Schülermeisterschaft in Kirchberg/Tirol, der Osttiroler Nachwuchscup in Matrei und der Liechtensteiner Sakura- Cup sowie das Winnerturnier in der Schweiz bestritten.
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ei den Italienmeisterschaften der allgemeinen Klasse (Asssoluti) errangen die beiden Wolfsgruber Brüder Markus und Stefan jeweils einen 17. Rang in ihren Gewichtsklassen. Die nächste Chance für die Elite bot sich schon im Juli in der Lorenzner Sportzone bei der 1. Runde der Alpen- Adria- Liga 2016 mit 7 Männer-Mannschaften (ex Ö- Westliga). Die Südtirolauswahl – bestehend zum Großteil aus Athleten von St. Lorenzen und Rodeneck, bzw. Leifers – gewann dort gegen den JK Vicenza mit 7:3, verlor aber gegen die Veneto- Auswahl mit 2:8 und belegt nach dem ersten Spieltag den 5. Rang.
Reichlich Edelmetall
Die Lorenzner Schülerauswahl bestritt in Kirchberg/Tirol die Gesamttiroler Schülermeisterschaft und in Matrei den Osttiroler Nachwuchscup. Reichlich Edelmetall holten in den Kategorien U16 und U14 die Brüder Michael und Tomas Oberlechner, Katarina Niederkofler und Martin Scheiber. Die Coaches Melanie und Emil Schifferegger freuten sich über die tollen Ergebnisse.
Alpen Adria Liga
ra- Nachwuchs- Cup nach Schaan in Liechtenstein. Er hatte mit seinen Betreuerinnen alle Hände voll zu tun, um die 11 Minis vom Mattenrand aus anständig zu coachen. Der Einsatz lohnte sich aber allemal, die Minis holten 6 „Goldene“ mit Leni Willeit, Anna Oberhuber, Laura Obojes, Noah Steurer, Rene Schneider und Hannah Scheiber, 3 x Silber mit Tommy De Zordo, Emily Willeit und Eva Costner, sowie 2 x Bronze von Anne Dellamaria und Kevin Pichler. Der „Supertruppe“ gelangen 33 Einzelsiege bei nur 7 Niederlagen. Zudem platzierten sich alle 11 Lorenzner Minis in der U11 am Podest, was nach einer einmaligen Bilanz aussieht, Kompliment!
Trainer Kurt Steurer folgte im Juni mit seiner Kindergruppe der Einladung zum Saku-
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Kinderteam schlägt sich gut
Das Schülerteam von St. Lorenzen 46
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Dasselbe Kinderteam beteiligte sich in Baar/ Schweiz beim 17. internationalen Winnerturnier. Die Trauben hingen im Kanton Zug allerdings etwas höher, trotzdem reichte es
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Die "Supertruppe" schaffte 33 Einzelsiege bei gerade mal sechs Niederlagen. Ein toller Erfolg!
auch dort für fünf „Stockerlplätze“. Den einzigen Tagessieg dort holte Rene Schneider (U11). Die 3 Silbermedaillen gingen an Anna Oberhuber (U11 + U13) und Kevin Pichler (U13). Bronze errangen diesmal die Geschwister Leni und Emily Willeit in ihren Klassen. Für Platz 5, aber leider nicht fürs Podest reichte es diesmal für Rene Schneider in der U13 (Doppelstart), sowie für Noah Steurer, Laura Obojes und Tommy De Zordo. Einen 7. Rang belegte in der Schweiz Anne Dellamaria und Platz 9 gab es diesmal für Hannah Scheiber und Eva Costner. Ein besonderer Dank geht an das Betreuerteam und auch an die mitfahrenden Eltern der Minis.
Am 12. September hat die Sektion Judo mit der Herbstsaison 2016 ihren „offiziellen“ Start hingelegt. Die nächsten wichtigen Termine sind die zweite Runde der Alpen- Adria- Liga (24.09. in Murano /VE), die Italienpokal- Bewerbe sämtlicher Altersklassen, sowie namhafte Turniere im In- und Ausland. // khp
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Tennis-Landesmeisterschaften in Niederdorf
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Die Jüngsten überzeugen Bei den Tennis-Landesmeisterschaften und der VSS/FIT Raiffeisen Kids-Promo-Serie in Niederdorf waren vor kurzem alle tennisbegeisterten Kinder des Landes am Start. Mehr als 250 junge Tennisspieler waren eingeschrieben. Die zahlreichen Zuschauer sahen packende Duelle. Die Pustertaler Spielerinnen und Spieler wussten zu überzeugen.
M
ehr als 250 Jugendliche nahmen an der 24. VSS/Raiffeisen-Jugendtennismeisterschaft in den Alterskategorien U13 und U18 teil. Die besten vier Spielerinnen und Spieler pro Bezirk und Kategorie qualifizierten sich für das Finalturnier in Niederdorf. Als Ehren- und Zaungäste waren Landesreferentin Martha Stocker, VSS-Obmann Günther Andergassen, Tennisreferent Franco Bozzetta und zahlreiche Zuschauer mit dabei. In der Kategorie U18 standen sich bei den Mädchen Lea Schweitzer vom ASV Partschins und Sarah Kofler vom ATFC Schlanders in einem spannenden Finale um den VSS/Raiffeisen Landesmeistertitel gegenüber. Nachdem Schweitzer den ersten Satz mit 4:2 für sich entscheiden konnte, schlug Kofler im zweiten Satz zurück und gewann diesen ebenfalls mit 4:2. Im Tiebreak des dritten Satzes war schließlich die Partschinserin nervenstärker und setzte sich mit 7:4 durch. Das Finale bei den Buben in der Kategorie U18 war hingegen eine reine Innichner Angelegenheit. Nach einem ausgeglichenen ersten und einem deutlichen zweiten Satz durfte am Ende Andrè Balbinot vom ATC Innichen über einen 4:3 und 4:0-Sieg über seinen Clubkollegen Stefan Furtschegger jubeln.
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Pusterer schlagen sich gut
Das Finale in der Kategorie U13 bei den Buben wurden zwischen Dylan Irsara vom ATC Ladinia und Ivan Siller vom ATC Innichen ausgetragen. Mit 4:0 und 4:0 war gegen den Grödner Irsara kein Kraut gewachsen. Auch das Ergebnis bei den Mädchen war eindeutig: Christina Strickner vom ATC Ratschings siegte in zwei Sätzen mit 4:1 und 4:3 gegen Mara Schwingshackl vom ASC Welsberg.
Kids-Promo
In der Saison 2016 wurde auch die intensive Zusammenarbeit zwischen Fachsportverband FIT und VSS fortgeführt. Rund 150 Kinder spielten in der Kids-Promo in den Kategorien U8 und U10 auf. Während der Fokus bei den Jüngsten auf Vielseitigkeit und Spaß an der Bewegung ohne Ranglisten oder Ergebnisse lag, ermittelten die Spielerinnen und Spieler in der Kategorie U10 ebenfalls den großen Saisonsieger. Die Titel gingen dabei an Tim Stuffer (TC S.Christina/Selva) bei den Buben (6:3 gegen Kevin Vinatzer vom TC Ladinia) und Sina Gögele (ASV Partschins), die sich bei den Mädchen mit 6:3 gegen Anna Trocker vom ATC Völs Peterbühl durchsetzte. Im Vordergrund standen aber einmal mehr der Spaß und die Freude an der Bewegung – ganz im Sinne des VSS-Jahresmottos „Sport ist wert(e)voll“. So waren sich bei der Preisverteilung alle Ehrengäste einig: „Sieger sind heute alle Kinder, egal wer auf dem Platz die meisten Punkte holte.“ // Daniel Hofer
Selbst die Jüngsten zeigten tolle Leistungen…
Die Finalergebnisse U10 (Jg. 2006-2007): Buben: Kevin Vinatzer (ATC Ladinia) – Tim Stuffer (ATC S. Christina) 3:6 Mädchen: Anna Trocker (ATC Völs) – Sina Gögele (ASV Partschins) 3:6 U13 (Jg. 2004-2005): Buben: Dylan Irsara (ATC Ladinia) – Ivan Siller (ATC Innichen) 4:0, 4:0 Mädchen: Christina Stickner (ATC Ratschings) – Mara Schwingshackl (ASC Welsberg) 4:1, 4:3 U18 (Jg. 1998-2001): Buben: Andrè Balbinot (ATC Innichen) – Stefan Furtschegger (ATC Innichen) 4:3, 4:0 Mädchen: Lea Schweitzer (ASV Partschins) – Sarah Kofler (ATFC Schlanders) 4:2; 2:4, 7:4
Tennis-Italienmeisterschaft
Gleich in drei Altersklassen (U12, U14 und U16) wurden vor kurzem die TennisItalienmeister ermittelt. Mit dabei waren auch insgesamt 22 Südtiroler, darunter diverse Spieler des ASC St. Georgen. Vor allem bei den U16 gab es gute Leistungen. Bei den U16-Titelkämpfen der Burschen in Sanremo standen mit Qualifikant Jannik Sinner vom ASC St. Georgen gleich sechs Südtiroler im Hauptfeld. Der 15-jährige Sextner gab in der Qualifikation in drei Matches nur drei Games ab. Im dritten, entscheidenden Spiel besiegte er den topgesetzten Andrea Gola (2.8) sogar mit 6:1, 6:0. Neben Sinner standen Sebastian Brzezinski und Moritz Trocker vom TC Rungg, die Meraner Daniel Botti und Matteo Rizzi so-
wie Tobias Palla aus Kaltern im Hauptfeld. Für Botti, Rizzi und Palla kam in Runde eins das Aus, Qualifikant Sinner, Brzezinski und Jannik Sinner aus Sexten (Bildmitte) spielt beim ASC St. Georgen der an Nummer 27 gesetzte Völser Moritz Trocker erreichten lor gegen den einzigen 2.4-Spieler im Feld, die zweite Runde. Hier verloren Sinner (2:6, Gian Marco Ortenzi 4:6, 4:6. 2:6 gegen die Nummer 1 Federico Arnaboldi) Im Doppel schieden sowohl Trocker/Brzeund Brzezinski (3:6, 1:6 gegen die Nummer zinski (gegen die Nummer 13 Gola/Graziaacht Edoardo Cecere), während Trocker nach ni) als auch Jannik Sinner mit Federico Lueinem 6:3, 4:6, 6:4 gegen Alessandro Bord- cini (gegen die Nummer 2 Ortenzi/Bosio) in // at one in die dritte Runde einzog. Trocker ver- der zweiten Runde aus. passte schließlich das Achtelfinale, er ver-
Roland Sandrin aus St. Georgen
Am Schalthebel der Macht
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Die Pusterer trumpfen auf
hen in Südtirol liegt Sandrin dabei weiterhin besonders am Herzen. Seinen großen Traum, ein Davis-Cup-Match in Südtirol auszutragen, möchte er auch endlich realisieren. Vor einigen Jahren hätte es schon einmal fast geklappt. Damals fehlte es an den passenden Sportstätten und auch die Unterstützung von Seiten der der öffentlichen Ämter war nicht gerade berauschend um nicht zu sage miserabel. Seit damals hat sich aber viel geändert. Mal schauen! / /at
Tennisexperte Roland Sandrin aus St. Georgen
D
er Tennisfachmann aus St. Georgen, Roland Sandrin, wurde im nationalen Tennisverband bestätigt. Und wie! Er bekam von allen Ausschussmitgliedern die meisten Stimmen. 994 Mal fiel die Wahl auf ihn, der somit weiter zu den wichtigsten Funktionären im italienischen Tennisverband zählt. „Es ist das zweite Mal, dass ich die meisten Stimme erhalte. Das kommt irgendwie unerwartet, denn in meiner jahrelangen Verbandstätigkeit habe ich mir nicht nur Freunde gemacht. Offenbar wird meine Arbeit aber geschätzt und das gibt mir viel Kraft, weiterhin meinen vollen Einsatz für das Wohl des Tennissports zu geben“, so der Jörgener. Sandrin begann seine Funktionärstätigkeit 1993 als Präsident des Südtiroler Tennisverbands. Sieben Jahre später wechselte er ins nationale Gremium nach Rom. Dort will er auch in den kommenden vier Jahren die Entwicklung des regionalen und des italienweiten Tennissports beitragen. Sandrin hat sich dabei klare Ziele gesteckt. „Absolute Priorität hat die Einführung einer Versicherung für alle Vereine, welche die Präsidenten entlastet. Weiters gilt es wichtige Investitionen in den Nachwuchsbereich zu investieren.“ Das GeschePZ 1 9 | 23. Se p t e m b e r 2016
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Bergrad-Landesmeisterschaften in Pichl/Gsies
SPORT & FREIZEIT
Tempo im Blut Zum 13. Mal in Folge ermittelten die besten Nachwuchs-Mountainbiker Südtirols am Samstag und Sonntag ihre Landesmeister in Pichl/Gsies. Gleichzeitig endete mit den Bewerben im Easy Down, Dual und Cross Country auch die VSS/Raiffeisen-Jugend Trophy dieses Jahres. Deutlich mehr als 200 Nachwuchsradler waren am Start.
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andesmeister in gleich drei Disziplinen wurden am 10. und 11. September in der Sportzone von Pichl/Gsies ermittelt. Mit Hannes Bacher vom Südtirol Rainer-Wurz Team in der Kategorie Kinder 2 (Jahrgänge 2006/2007) konnte ein Nachwuchsradler dabei gleich alle drei Titel holen. Mit exakt sieben VSS/Raiffeisen-Landesmeistertiteln waren die Sunshine Racers aus Nals das erfolgreichste Team, dicht gefolgt vom Südtirol Rainer-Wurz Team mit sechs Titeln. Die Nalser holten mit insgesamt 913 Punkten in Pichl/Gsies zudem die Mannschaftswertung.
Nachwuchs brilliert
Am Samstagvormittag waren insgesamt 214 Starterinnen und Starter im Alter von vier bis 18 Jahren in der Disziplin Dual im Einsatz. Wurden die Platzierungen bei den Kleinsten noch nach Zeit gemessen, entschieden ab der Kategorie Kinder 1 (Jahrgänge 2008/2009) direkte K.O.-Duelle über die Topplatzierungen. Im direkten Rennen gegeneinander wurden dabei in spannenden Rennen die Sieger ermittelt. Die knappste Entscheidung brachte dabei das Finale in der Kategorie Schülerinnen 2 mit sich. Christina Thurner von den Sunshine Racers aus Nals hatte nach zwei Durchgängen exakt eine Hundertstel-Sekunde Vorsprung auf Noemi Plankensteiner vom ASV St. Lorenzen und krönte sich damit zur VSS/
Hannes Bacher vom Rainer-Wurz-Team
Raiffeisen Mountainbike-Landesmeisterin im Dual. Der Samstagnachmittag stand dann im Zeichen der Easy-Down-Bewerbe, an denen 217 Nachwuchsbiker teilnahmen. Zahlreiche Entscheidungen in den Abfahrtsbewerben fielen dabei äußerst knapp aus. Ein wahrer Hundertstel-Krimi wurde den zahllosen Zuschauern entlang der wie immer bestens präparierten Pisten in Pichl/Gsies in der Kategorie Baby männlich geboten. Am Ende jubelte Bence Almassy Antal von den Sunshine Racers Nals mit zehn Hundertstel Vorsprung auf seinen Teamkollegen Matheus Oberprantacher über den VSS/RaiffeisenLandesmeistertitel. Lediglich zwei Hundertstel-Sekunden dahinter belegte Julian Plieger vom ASC Sarntal Rang drei.
Königsdisziplin Cross Country
Am Sonntag gaben dann 221 junge Nachwuchsradlerinnen und -radler auf einem selektiven und anspruchsvollen Parkour alles, um sich den VSS/Raiffeisen-Landesmeistertitel in der Disziplin Cross Country zu sichern. Die spannendste Entscheidung des Tages fiel dabei in der Kategorie Schülerinnen 1. Erst im Zielsprint sicherte sich 50
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Leni Radmüller vom ASV Team Green Valley den VSS/Raiffeisen-Landesmeistertitel. Sophie Auer aus St. Lorenzen musste sich um 0,8 Sekunden geschlagen geben. Radmüller ist übrigens Spezialistin für knappe Entscheidungen, auch im Vorjahr gewann sie den Landesmeistertitel im Zielsprint. Besonders beeindruckend war auch die Leistung von Hannes Bacher. Er distanzierte seine Kontrahenten in der Kategorie Kinder 2 um mehr als eine Minute.
Gute Jahresbilanz
Sportlandesrätin Martha Stocker gratulierte allen Teilnehmern. „Ihr wart alle großartig und dürft zurecht stolz auf euch sein“, so Stocker. VSS-Radsportreferent Erwin Schuster zeigte sich nicht nur mit dem Finale, sondern mit der gesamten VSS/Raiffeisen Jugend-Trophy 2016 zufrieden: „Insgesamt waren pro Rennen im Durchschnitt mehr als 180 Kinder und Jugendliche aus 47 verschiedenen Vereinen dabei. Damit haben wir uns im Vergleich zum Vorjahr noch einmal deutlich steigern können. Das bestätigt uns, den eingeschlagenen Weg gemeinsam mit den Vereinen auch weiterhin fort// dh zuführen.“
Herbst- & Trachtenmode
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Sonderthema
HER B ST- & Trachtenmode Schick durch Herbst und Winter
Die wichtigsten Modetrends Der Modeherbst wird so richtig heiß. Und groß. Im Format. Ärmel an Jacken und Pullovern werden heuer lang. Daunenmäntel wirken, als habe man sich in seine Bettdecke gekuschelt. Karos, Samt und Rüschen erstrecken sich von Kopf bis Fuß und dramatische Capes reichen teils bis zum Boden. Für glitzernde und farbenfrohe Momente sorgten Lurex-Teile und Blumenprints. Fit für die kalte Jahreszeit - im Zuge des allgegenwärtigen Streetwear-Trends erleben auch Daunen- und Steppjacken ihr voluminöses Comeback. Namhafte Designer zeigten neben überdimensionalen oder drapierten Mänteln, Jacken und Westen auch warm gepolsterte Röcke. Karos sind darüber hinaus der Evergreen unter den Modetrends und waren während des Fashion Month wieder omnipräsent. Ob als Glen-
check-, Tartan- oder Vichy-Variante, zweifarbig oder kunterbunt, Mantel, Kleid oder Hose – quadratische Muster zeigen sich kommenden Herbst/Winter vielfältig wie nie. Verspielte Rüschen an schlichten Strickpullovern, Kleidern, Blusen und sogar Hosen (Balmain!) verliehen vielen Kollektionen einen romantischen Twist – und sind der absolute Lieblingstrend für den Winter! Gegen die Tristesse der Wintermonate haben die Designer ein einfaches Rezept: bunte Blumen! Ob einzeln aufgestickte Verzierungen oder als Allover-Print – meist auf schwarzem Untergrund – auf Kleider, Röcke, Mäntel und Oberteile gedruckt, begleiten florale Muster auf vielfältige Weise in die kommende Saison. // Alexandra Schöb Damenmode: gesehen bei Globus Mode
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Herbst- & Trachtenmode
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Be different! „Für uns ist Mode etwas, was Menschen gefällt, was sie aufwertet, was sie in Ihrer Einzigartigkeit unterstreicht.“ Philipp Molling
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n der Bruneckner Stadtgasse gibt es eine Herren- und eine Damenboutique der besonderen Art! Die Boutique Anders präsentiert sich dort mit der neuen Winterkollektion, die nun in den Geschäften eingetroffen ist. Anders versteht sich als Eldorado für modebewusste Leute! Hier berät der Chef Philipp Molling in Zusammenarbeit mit seinem Team noch höchstpersönlich die Kunden. Das Team kümmert sich professionell um alle und legt großen Wert auf persönliche Beratung. Für Kunden mit einem Auge für Mode sind die Geschäfte der Boutique Anders ein fester Anlaufpunkt auf Shoppingtouren. Warum? Ganz einfach: „Bei uns finden sich die neuesten Trends, allerdings nur, wenn sie auch tragbar sind. Denn darauf achten wir besonders!“, so der Firmenchef.
Fotoshooting bei den 3 Zinnen für die neue ANDERS Winterkollektion 52
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Klares Profil, klare Akzente
Es ist dieses Credo, das der Boutique Anders in den letzten Jahren ein klares Profil gegeben hat. Schließlich wurde gezielt nach jenen Marken gesucht, die einen einzigartigen Stil versprechen, ohne dabei aber exzentrisch oder überzogen zu wirken. Anders führt renommierte Marken wie Stone Island, Belstaff, Peuterey, Marella, Blauer, Max Mara, Tommy Hilfiger uvm.; man findet aber auch viele interessante Newcomer, die auf Messen im In- und Ausland gefunden werden. Anders bietet aber nicht nur Bekleidung, sondern auch Accessoires wie Gürtel, Brieftaschen, Taschen, Schuhe usw. Im Zusammenhang mit bekannten Sportlern wie Christof Innerhofer oder Dorothea Wierer, macht die Boutique Anders immer wieder von sich reden. Bei Fotoshootings für Werbekampagnen legen die Sportler ihre sportliche Trainingskleidung immer wieder für einen Tag ab und schlüpfen in die tollen Outfits der Boutique Anders. //
Herbst- & Trachtenmode BOUTIQUE ANDERS-WOMAN Stadtgasse 38 / I-39031 Bruneck T. +39 0474 530 543 / F. +39 0474 538 406 www.anders.bz.it / info@anders.bz.it
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Herbst- & Trachtenmode
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Herbst- & Trachtenmode
Trachten
Die Pustertaler Festtagstracht
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as rote oder blaue Mieder der Pustertaler Festtagstracht kann sowohl aus Wollbrokat, aber auch aus einem feinen Loden oder aus Seidenbrokat gefertigt werden. Während früher ein rotes Mieder bedeutete, dass die Trachtenträgerin ledig war, und die verheirateten Frauen ein blaues Mieder trugen, hat diese Farbwahl heute ihre Bedeutung verloren, weil sie nicht mehr dem Zeitgeist entspricht. Als Aufputz werden grüne Samt- und Seidenbänder verwendet. Sechs 2,5 cm breite dunkelgrüne Samtbänder verlaufen von der Taille parallel nach oben, wobei im oberen Viertel die beiden jeweils äußeren Samtbänder durch eine Rundung nach außen etwas Wollbrokat sichtbar werden lassen. Mit 1 cm Abstand werden zur Seitennaht hin zwei weitere Bänder aufgenäht. Am Vorderteil verlaufen zwei Samtbänder parallel zur vorderen Kante. Alle Samtbänder werden waagrecht im Abstand von 2–3 cm mit Nähseide abgenäht. Am Vorderteil werden zwei Samtbänder parallel zur vorderen Kante aufgenäht. Das Mieder wird mit sieben goldfarbenen Miederhaken und einem roten Ripsband geschnürt.
Von grundlegender Bedeutung ist, dass die Stoffmaterialien und deren Farben – rot, blau und grün – gut miteinander harmonieren. Nur wenn die Farben gut aufeinander abgestimmt sind, entsteht ein harmonisches Erscheinungsbild der Tracht. Die Bluse kann aus Leinen, Halbleinen oder Baumwolle gefertigt werden. Sie hat gereihte Schiebeärmel; den Halsausschnitt und die Ärmel ziert eine schöne Häkel- oder Klöppelspitze. Während für die Schürze grundsätzlich ein glatter blauer Wollstoff verarbeitet wird, werden die Schurzbänder entweder aus demselben Stoff genäht, oder es werden blaue oder gemusterte Seidenbänder verwendet. Zur Tracht kann ein versilberter Gürtel getragen werden, an dem ein Besteck befestigt ist. //
Die Pustertaler Fresttagstracht Bildquelle: Inser beschtes G’wond - Frauentrachten aus dem südlichen Tirol, Florian Andergassen, Buch erhältlich in allen Buchhandlungen, Infos: www.baeuerinnen.it
Trachtenspitze und Accessoires aus Leinen
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Das Klöppeln geht auf das 16. Jahrhundert zurück. Erste Zeichnungen der Klöppeltechnik wurden in Burano bei Venedig gefunden und erorberten von da aus die ganze Welt, besonders das Pustertal, wo sich Frauen bis heute noch einen guten Zuverdienst erarbeiten. Klöppelspitzen sind aus reinem Leinen und daher sehr resistent. 56
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Tradition trifft Zeitgeist
Dirndl-Trends
Herbst- & Trachtenmode
Herbst & Winter 2016/17
Die Trachtentrends des Frühjahrs werden im Herbst & Winter 2016 fortgeführt. Die Designer gehen weiterhin vermehrt Richtung Tradition, bleiben zugleich aber dem Zeitgeist treu.
So werden nicht nur die Stoffe wieder traditioneller, sondern auch die Schnitte und Längen der Dirndln orientieren sich wieder mehr am Traditionellen. Mini-Dirndl sind mittlerweile definitv out! Im Gegenteil: Diesen Herbst und Winter werden wieder mehr lange Dirndln zu sehen sein. Designer beschreiben diesen Trend so: „Tradition! Tradition! Tradition! Es wird klassischer, weniger verspielt. Klare Linien sorgen für eine wunderschöne Silhouette.“ Auch die klassischen Zweiteiler, die aus Oberteil und Rock bestehen, sind vermehrt zu sehen. Damit ist man immer gut angezogen und kann beide Teile auch einzeln tragen.
Trachtenröcke sind ohnehin das Must-have der Wintersaison 2016/17. Mit kuscheligen Strickjacken, Schals und Stiefeln kombiniert, ist das der perfekte Look für die kühle Jahreszeit. Von den Farben überwiegen bei vielen Designern Erdtöne, gedeckte Rottöne und Dunkelgrün.
Auch bei den Herren geht der Trend wieder mehr Richtung Ursprung.
Für die neuen Kollektionen Herbst & Winter 2016 gilt für den Mann die Tradition in Ehren zu halten, aber mit dem Blick nach vorne der Zeit anzupassen. Als Materialien werden vor allem Loden und Leichtloden mit komfortablem Stretch und Baumwolle verwendet. Material- und Musterkombination liegen voll im Trend. So können beispielsweise die Ärmel des Jankers aus einem anderen Material sein. Herrenjacken und -hemden sind in diesem Herbst & Winter körpernäher geschnitten und betonen eine schmale Silhouette. In diesem Herbst für jeden Mann ein absolutes Muss: ein Gilet. Das wichtigste Kleidungsstück für den Mann ist und bleibt allerdings die Lederhose! Der Favorit ist die klassische Kurze, die bestickt sein sollte.
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Kieferorthopädie: Nichtanlage des rechten seitlichen Schneidezahnes Abb. 1: Ausgangszustand, rechts
Abb. 2: Behandlungsende, rechts
Abb. 3: Ausgangszustand, frontal
Abb. 4: Behandlungsende, frontal
Abb. 5: Ausgangszustand, links
Abb. 6: Behandlungsende, links
Dieser Patient hatte folgende Diagnose: • Nichtanlage des rechten seitlichen Schneidezahnes 12 (In Abb. 1 sind lediglich die Zähne 52 und 53 zu sehen. Siehe 2 blaue Kreuzchen) • Retention des rechten Eckzahnes 13 (Abb. 7, blaues Kreuzchen) • Tiefbiss • Lücken im Frontzahnbereich
Durch die festsitzende Behandlung wurde der retinierte Eckzahn eingereiht und die Lücke für den fehlenden Zahn 12 geschaffen. Bis zur endgültigen Versorgung durch ein Implantat wurde ein Kunststoffzahn in die Lücke gesetzt (Abb. 4, blaues Kreuzchen).
Der Gesundheitsratgeber
Moderne ZAHNMEDIZIN – die neue PZ-RubRik
Mit freundlichen Grüßen Dr. Josef Willeit
Dr. Josef Willeit
Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie
Abb. 7: Ausgangsröntgen,
Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it
Abb. 8: Endröntgen
Die Risiken einer fehlerhaften Implantatinsertion im ästhetischen Bereich 2. Fall: Wie auf dem Foto ersichtlich (Abb. 1), handelt es sich hierbei um eine fehlgeschlagene Implantatinsertion, mit Kronenversorgung die den Patienten absolut nicht zufrieden stellte. Die Ursache für das fehlgeschlagene Ergebnis, liegt in einer falschen Planung und chirurgischen Ausführung von Seiten des Implantologen.
Das alte Implantat musste entfernt werden und durch ein neues korrekt sitzendes Implantat ersetzt werden. Zusätzlich war auch eine Gingivaplastik notwendig. Das Ergebnis aus ästhetischer Sicht ist äußerst zufriedenstellend. (Abb. 2)
Mit freundlichen Grüßen, Dr. Martin Tschurtschenthaler
Die Lösung dieser komplexen Fälle erfolgte durch die Zusammenarbeit mit dem bekannten Mailänder Implantologen Dr. Paolo Casentini.
Dr. Martin Tschurtschenthaler
Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde
Abb. 1: Ausgangssituation
Abb. 2: Endergebnis
Adresse: Gilmplatz 2, Bruneck • Tel. 0474 554 960 praxis.tschurtschenthaler@dnet.it
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Kinder-Rätselspaß mit PZ-Pezi „Wenn Du immer so unartig bist, Hannerle, wirst Du mal Kinder bekommen, die auch so unartig sind.“ „Ah, Mutti, jetzt hast Du Dich aber verraten...“
! Geschmackprobeue Eis-
ne Klein-Ida soll eine sagen nach d un en st te sorte . was es schmeckt
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Fülle die 10 freien Felder mit den fehlenden Zahlen aus. Die grünen Linien unterteilen die 4 Bereiche. In jedem Bereich müssen alle Zahlen von 1 bis 6 stehen. Aber Achtung, es darf sowohl waagerecht wie senkrecht keine Zahl doppelt stehen.
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Im Sandkasten...
Hier sind 10 Unterschiede versteckt. Kannst du sie finden?
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SAG ES MIT DER PZ ...
Die nächste Ausgabe erscheint am: 07.10.2016
Annahmeschluss für Glückwünsche & Wortanzeigen: 27.09.2016
Sag es mit der PZ ... wie 60... i??? na geh leck mi
S‘Thiato Prettau winscht inson Adolf olls Güite zin Giburtstog. Af nö viel weitara beariga Jouh af do Bühne.
70 Friedl ist nun 70 geworden.
Leider ist Gesetz auf Erden, dass wir alle älter werden. Kein Grund zur Panik, denk daran, Antikes kommt jetzt prima an. Hast 70 Jahre überstanden mit manchen Ecken, manchen Kanten. Dich hat der Liebe Gott geschenkt und unser Schicksal gut gelenkt. Wenn wir es auch nicht immer sagen, wir wissen was wir an dir haben. Denk stets daran, vergiss es nicht, wir lieben und wir brauchen Dich. Alles Gute und weiterhin viel Glück wünscht deine Frau Rosa, deine drei Gitschn mit Schwiegersöhnen und ganz besonders deine sechs Enkelkinder. 66
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Wally & Simon Aschbacher
„Die Liebe allein versteht das Geheimnis, andere zu beschenken und dabei selbst reich zu werden.“ Zum 40. Hochzeitstag wünschen wir Euch von ganzem Herzen alles Gute. Wir danken Euch für alles und wünschen Euch weiterhin noch viele glückliche, gesunde Jahre.
Eure vier Söhne mit Schwiegertöchtern, und besonders die Enkelkinder Elias & Jonas.
50 Jahre sind verstrichen, die Jugend ist gewichen, Zähne klappern, Haare bleichen – das Gedächtnis kann man streichen und auch noch die Glieder schmerzen, dennoch gratulieren wir dir von Herzen!
50 Jahre sind es Wert, dass man dich besonders ehrt. Darum wollen wir dir heute sagen: Es ist toll, dass wir dich haben!
kleinanzeiger Ein kleiner Junge hat am Sonntag, 28. August 16 seinen bunten Kinderspielschlüsselbund (grüner mit drei Schlossschlüsseln KAUFE ALLE AUTOS! Reifen in den Farben gelb, blau und pink) Nehme alle Marken, ab Bj. 2001, verloren. Hat jemand so einen Pkws, Lkws, auch Unfallwagen, Spielschlüsselbund gefunden? m. Motorschaden, Firmenfahr- Bitte meldet euch unter der Rufzeuge usw. zahle bar und fair. nummer 348.7503338. Für den ehrlichen Finder gibt es E-Mail: autohandel@gmx.eu 24h: Tel. 340 21 31 21 5 eine Belohnung. Danke. Kematen: Neuer Elektroherd Rex KT 6420 X original verpackt haushalt & familie Preis verhandelbar zu verkaufen, Lattenrost von Natura in St. Lo- Schreibtisch aus Föhre mit Stuhl renzen zu verkaufen. (L75xB65xH70) zu verschenken. Tel. 335 8311222 Tel. 349 660 4585 Bruneck: ein Langarm-Brautfreizeit kleid mit Verzierung bei Hals und Ärmeln Größe 48 günstig zu verNeuwertiges Damenfahrrad mit kaufen. Tel. 347 0660160 Gänge in St. Lorenzen zu verkauS.i.Taufers: Verkaufe ca. 40 bis fen. Tel. 335 8311222 50 m² Altholz (vom abgerissenen Stadel).Teils als Altholz und teils als Brennholz verwendbar. Holz muss selbst sortiert und selbst abgeholt werden. Kaufpreis 500€. Tel. 348 3940807 Ahornach/ Unterplatter Hof: 300 St. Gratler-Schabe (St./1,30€) getrocknet, und 5 m Kleinholz geschnitten und getrocknet (25cm/ Meter 45,00€) zu verAlles mögliche kaufen. Evtl. Selbstabholung o. Privater Ofensetzer baut für Sie auch lieferbar. Tel. 0474 678900 (abends ab 19 Uhr) Kachelöfen, Bauernöfen u. moderne Öfen. Es werden auch freundschaft & liebe anfallende Reparaturen erledigt. Interessenten bitte unter der Suche nette schlanke FreizeitTel. 348 2717579 melden. partnerin (40-50). Zuschriften an In St. Lorenzen Brennholz zu die PZ, Oberragen 18, Bruneck verkaufen. Tel. 340 4180102 Chiffre-Nr. 2577/2016
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Klein-Ida . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .schmeckt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . die . . . . . . . . . . .raus! . . . . . . . . . . . . Kirsche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. . 1. . 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6. . . . . .7. . 9. . 1 . . . 1. . 5. . 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2. . . . . .4. . 6. . 5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7. . 4. . 8 . . .9. . . . . .8. . 3. . 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9. . 6. . 5 . . .1. . . . . .1. . 4. . 9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4. . 7. . 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3. . . . . .5. . 8. . 3 . . . 3. . 9. . 4 . . .8. . . . . .2. . 7. . 6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5. . 3. . 6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7. . . . . .6. . 5. . 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8. . 2. . 1 . . .4. . . . . .3. . 2. . 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6. . 8. . 9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5. . . . . .9. . 1. . 8 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PZ . . 1. 9. .| . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ihr Bodenschleifer LÖSUNGEN: KINDERRÄTSEL,
TOPOBJEKT
Sudoku und Kreuzworträtsel
Das Windrad:
Es wird das Wort SANDBURG gesucht!
Im Sandkasten...
. . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . .8. .5. . 6. . 4 ....... 2 . . . . .......3 ..... . . .9. .1. . 7. . 2 ....... 3 . . . . .......8 ..... . . . . ............ 4 . . .6. .7. . 9. . 1 ..5 ..... . . . . ............ . . .3. .2. . 8. . 5 ..6 ..... 7 . . . . ............ . . .4. .9. . 1. . 7 ....... 6 . . . . .......2 ..... .1. .5. .8. . 4. . 3 ..9 ..... . . . . ............ . . .1. .3. . 2. . 8 ....... 9 . . . . .......4 ..... . . . . ............ 8 . . .7. .6. . 5. . 9 ..1 ..... . . . . ............ . . .2. .4. . 3. . 6 ....... 5 . . . . .......7 ..... . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . . ............ . . . Se . .p.t .e m . .b .e r. .2016 .... 23. . . . . ............ . . . . ............
Geschmackprobe!
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Veranstaltungen & Kurse ohne Gewähr
T. 0474 550 830 • info@pz-media.it Rubrik: Veranstaltungen
Wochenenden & Feiertage | fine settimana & giorni festivi:
12.00 – 16.00 Uhr | mobile +39 335 7820187
Vortrag: Die 7 Sicherheiten, die Kinder brauchen – wie Lernen Bauernmarkt erfolgreich stattfindet jeweils Freitags von 8 - 12.30 Uhr Am Mo. 26.09.16, um 20 Uhr in auf dem Graben der Mensa der Grundschule SexVortrag: Die Qualität der Kom- ten. Referentin: Rita Schwingsmunikation im alltäglichen hackl Seiwald, EvolutionspädaLeben von Menshcen mit Dia- gogin, Lerncoach P.P., Gsies betes Gesamtkoordination BIWEP Am Sa. 24.09.2016 um 14.30 Uhr mit Dr. Linda Zeni im Ex-Kranken- Vortrag: Verwöhnen? Eltern im Spagat zwischen Zuwendung pflegeschule, Karl-Toldt-Str.4 und Verhätschelung Vortrag: Schilddrüse und DiaAm Mo 03.10.16, um 19:30 Uhr betes Am Sa. 29.10.2016 um 14.30 Uhr im Pfeifhofer Hauss, Sexten, mit Dr. Harald Steiner/Internist im Referentin: Barbara Walcher, Kinderkrankenpflegerin, FachbeEx-Krankenpflegeschule, Karlraterin für Emotionelle Erste Hilfe Toldt-Str.4 EEH, Brixen. Gesamtkoor. BIWEP Mühlbach St. Lorenzen Wochenmarkt in Mühlbach 46. Ernteschießen jeden Donnerstag von 8 bis 13 Am 16.09. bis 08.10.2016 beim Uhr entlang der K.-Lanz-Straße Schießstand in St. Lorenzen. im Dorfzentrum Mühlbach Am Freitag 16.09. um19 Uhr: ErVortrag: Gefahren und Tücken öffnung, am Sa. 08.10.2016 um im Netz 19 Uhr: Siegerehrung Am Mi 05.10.16, um 20 Uhr im Vereinshaus. Referent: Francesco St. Peter Campisi, Polizeihauptmeister der Postpolizei, Bozen. Gesamtkoor- Workshop: Faszination Räuchern Am Mo 03.10.16, 20 Uhr dination BIWEP in Grundschule St. Peter/Ahrntal, Referentin: Brigitte Holzner, AroSand in Taufers matologin, Ratschings. Eltern-Kind-Gruppe Gesamtkoordination BIWEP Bilderbuchbabys Niederdorf Jeweils Montag 03.10.16, 07.11.16 und 05.12.16, von 09:30 - 10:30 Uhr in der Öff. Bib- Vortrag: Vererben will geplant sein. Erben auch liothek „P. J. A. Jungmann“, Sand Am Mi 28.09.16, um 20 Uhr im in Taufers. Raiffeisen Kultursaal, Niederdorf.
Service
Bruneck
Die inspirierende Geschichte einer beeindruckenden jungen Frau.
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WEITERBILDUNGSKURSE am Berufsbildungszentrum Bruneck • Hotstone und Bergkristallmassage Ziel: Berufstätige im Wellnessbereich Referent: Manuel Aichner, Firma Art of Care Termin: Sa, 12.11.2016, 7 h, 8.30 - 16.30 Uhr • Messtechnik in der Elektronik Ziel: Mit Multimetern und Digitaloszilloskopen umgehen sowie Wechsel und Mischspannungen korrekt messen. Gefragt: Tätigkeit im Bereich Referent: Dr. Christian Unterkircher Zeitraum: Di, 08.11.2016 - Do, 17.11.2016, 9 h, 18 - 21 Uhr • Working in English Gefragt: Englisch-Grundkenntnisse, Niveau A2/B1 Referent: Alan Dunn Zeitraum: Di, 18.10.2016 - Do, 17.11.2016, 16 h, 2x wöchentlich - 18 - 20 Uhr • Impuls für richtiges Marketing NEU Gefragt: Tätigkeit im Marketing & im Vertrieb. Referent: Dr. Michaela Platter, Marketingexpertin Termin: Mi, 02.11.2016, 8 h, 8.30 - 17.30 Uhr • Shopping in English / Englisch im Verkauf – Grundkurs NEU Ziel: Beschäftigte im Detailhandel Gefragt: Englisch-Grundkenntnisse auf Niveau A2/B1 Referentin: Fachreferent/-in Zeitraum: Di, 25.10.2016 - Di, 22.11.2016, 12 h, 2x wöchentlich19.30 - 21 Uhr • Tabellenkalkulation (Excel) Referent: Dr. Christian Lechner Zeitraum: Mo, 10.10.2016 - Do, 27.10.2016, 24 h, 18 - 22 Uhr • Sicherheitskurs für Arbeitnehmer (mittleres Risiko) laut den Bestimmungen des G.v.D. 81/2008 i.g.F, Art. 37 - Staat-Regionen-Konferenz vom 21.12.2011 Referent: S.I. Heinz D`Angelo Zeitraum: Do, 03.11.2016 - Fr, 04.11.2016, 12 h, Do, 8.30 - 17.30 Uhr, Fr, 8.30 - 12.30 Uhr ANMELDUNGEN: Tel. 0474 57 34 11, Fax 0474 57 34 99 Anmeldung bis: 2 Wochen vor Kursbeginn in schriftlicher Form www.weiterbildung-bruneck.org
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NOTDIENST | PRONTO SOCCORSO
Vortrag: Weil ich ohne nicht mehr kann... Sind unsere Kinder süchtig nach Internet, Handy und Computerspiel? Am Mi 28.09.16, um 20 Uhr in der Öff. Bibliothek „P. J. A. Jungmann“. Referent: Helmar Oberlechner, Medienpädagoge, Innsbruck (A). Gesamtkoordination BIWEP
Referentin: Marion Di Gallo Oberhollenzer, Juristin, Expertin für Erbschafts- und Familienrecht, Bruneck. Gesamtkoordination BIWEP
Natz Apfelfest Am 9. Oktober 2016 beim Vereinshaus in Natz. Festbeginn um10.30 Uhr mit einem Frühschoppen. Um 14.00 Uhr großer Erntedankumzug durch das Dorf.
Im Rahmen der Reihe musiKultur Taufers: Jazz-Messe von Josef Nejez: „Missa pro Vita Ascendente“ - Es singt der Kirchenchor Toblach Lappach unter der Leitung von Christian Unterhofer Markt in Toblach jeden Montag Am Samstag, 08.10. 2016, um von 8 - 13 Uhr im Dorfzentrum 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Taufers Reischach Sexten Ortsgruppe KVW Reischach: Blick ins Herz der Bergbahnen Sextner Dolomiten Technik-Tag bei den Bergbahnen Sextner Dolomiten - geführte Besichtigung der Helmseilbahn! Noch bis 10.10.2016 (Montags) 10:00 - 12:00 Uhr
Männerkochkurs “Auch Männer kochen gerne gut“ Am Samstag 08.10.2016 imHotel Olympia in Reischach von 13 -17 Uhr. Kostenpunkt: 20,00 Euro. Anmeldungen: Tel. 347/6548484 von 18-20Uhr
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Turnus apotheken Der Dienstwechsel der Apotheken findet jeweils am Freitag um 19 Uhr statt. Die unten angegebenen Öffungszeiten beziehen sich auf Werktage. Am Sonntag gelten folgende Öffungszeiten: 9 - 12 Uhr und 16 - 19 Uhr Der Notdienst gilt ausserhalb der Öffnungszeiten für dringende Fälle und erfordert die Vorlage eines ärztlichen Rezeptes.
24. 09. - 30. 09. 2016 Apotheke St. Barbara St. Georgen Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 551400 Apotheke Amatori - Corvara Öffnungszeiten 10:00 - 12:00 / 17:00 - 19:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0471 836173 Apotheke Kiens - Kiens Öffnungszeiten 08:00 - 12:00 / 16:00 - 18:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 23:59 Uhr, Tel. 0474 564077
01. - 07. 10. 2016 Apotheke Ferigo - Abtei Öffnungszeiten 08:30 - 12:00 / 16:00 - 18:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 23:59 Uhr, Tel. 0474 847152 Apotheke Ahrntal - Luttach Öffnungszeiten 08:10 - 12:30 / 15:00 - 18:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 18:59 Uhr, Tel. 0474 671086 Apotheke St. Lorenzen St. Lorenzen Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 18:59 Uhr, Tel. 0474 476068
Angehörige & Freunde von Alkoholikern Kontakt Südtirol: 0474 944695 Meetings
Die Kleiderkammer im Kolpinghaus hat das ganze Jahr hindurch jeden Dienstag Nachmittag von 14-16 Uhr und jeden Donnerstag Vormittag von 9-11 Uhr geöffnet. Frau Hedwig Nicolussi: Tel. 0474 411175 mittags o. abends
Bruneck (Seeböckhaus) Di, 15.00 Brixen (Domgasse 2) jeden 2 + 4. Mo im Monat, 15.00 Uhr
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Der neue Start
Den Badegästen steht damit die gesamte Badeanlage täglich von 10.00 bis 22.00 Uhr zur Verfügung. Das Sport- und Relaxbecken, das Abenteuerbecken mit Wasserfall, das warme Außenbecken und der Babypool, die Ruhebereiche mit atemberaubender Aussicht auf die Burg Taufers und die Zillertaler Alpen und der Kinderspielraum mit neuen Attraktionen sorgen bei Groß und Klein für Erholung und Spaß! Mit dem Start in die Hallenbadsaison steht auch das aktuelle
Kursprogramm für den Herbst 2016 fest. Für Babys ab drei Monaten, Kinder, Erwachsene, Senioren, Anfänger und Fortgeschrittene, Schwimm- und Acquafitnessbegeisterte steht ein umfangreiches Kursprogramm zur Auswahl.
SERVICE
Die Projektsanierung im Hallenbad der CASCADE in Sand in Taufers ist geschafft und die neue Hallenbadsaison am zehnten September eröffnet worden.
Die Öffnungszeiten des Hallenbades sind täglich von 10.00 bis 22.00 Uhr. Der Saunabereich ist Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 14.00 bis 22.00 Uhr, Mittwoch von 16.00 bis 22.00 Uhr sowie Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10.00 bis 22.00 Uhr geöffnet. Jeden Mittwoch findet von 10.00 bis 16.00 Uhr die Ladies Sauna statt. Weitere Informationen unter www.cascade-suedtirol.com
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Notruf: 118 Polizei: 113 Carabinieri: 112 Feuerwehr: 115
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WIR SIND FÜR SIE DA! Kapuzinerplatz 9 – 39031 Bruneck Tel. 0474 551327 Montag: 17.00 – 19.00 Uhr Dienstag, Mittwoch und Donnerstag: 8.30 – 12.00 Uhr Gustav-Mahler-Straße 3b – 39034 Toblach Tel. 3351211392 Montag bis Mittwoch von 9.00.-.11.00 Uhr Donnerstag von 9.00 – 11.00 Uhr und von 16.00 – 18.00 Uhr
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