Leseprobe Basket 07-0814

Page 1

07–08/2014

LICENSED BY NBA

Deutschland 3,90 %

www.basket.de

NOCH JETZT STORYS MEHR

FINALS: DIE SPURS-STORY

GR: 6,00 % | I: 5,25 % P. Cont.: 5,25 % | SK: 5,80 % SLO: 5,30 % | L: 4,60 %

CH: sfr 7,60 | A: 4,40 %

Über den besten Weg, Champion zu werden – und es zu bleiben!

E S S O R G DER

? L L A N K

nftspläne von ku Zu e di um ar W i: m ia M kt Brennpun stellen könnten pf Ko n de f au ga Li te m sa ge LeBron James die

NEW-YORK-POKER

Die neuen Knicks: Warum sie Anthony unbedingt halten müssen

FREE-AGENT-REPORT Erster Check: Diese Spieler werden heiß gehandelt

MIT: CHAMPION SPURS

2 POSTER MEGA-

4 POSTER ACTION-


INTRO

24

NBA-FINALS 6 SAN ANTONIO SPURS – NBA-CHAMPION 2014 Die Story zur süßen Revanche der Texaner, die auch der Sieg der Philosophie „Team vs. Stars“ war.

Die New York Knicks wollen wieder in die NBA-Elite. Dafür brauchen sie Carmelo Anthony, der die zentrale Rolle in ihrem Masterplan einnimmt.

10 SO LIEFEN DIE NBA-FINALS 2014 Alle Spiele und die Stimmen dazu im Überblick. 12 BORIS DIAW ONE-ON-ONE Der X-Faktor über das Erfolgsgeheimnis der Spurs. 14 FINALS-LOSER: LEBRON JAMES UND DIE HEAT Was bedeutet die Pleite für die Zukunft des „Kings“? NBA 24 NEW YORK KNICKS ANALYSE Phil Jackson soll den Traditionsclub retten und zurück in die Erfolgsspur führen. Seine lange To-do-Liste. 28 FREE-AGENT-REPORT ANALYSE Warum in diesem Sommer wirklich alles möglich ist. 32 NBA-DRAFT 2013 War die letzte Rookie-Class wirklich so schwach? 34 STEVE NASH An der körperlichen Grenze: Wie der Oldie kämpft. 63 BASKET-EINWURF Ist die Zeit der Star-Combos schon wieder vorbei? 64

92

Nach einer der ­heftigsten Verletzungen der Sportgeschichte spielt Shaun Livingston wieder auf Top-Niveau.

STEVEN ADAMS ROOKIE-WATCH Sein einmaliger Weg aus Neuseeland in die NBA.

66 DENNIS SCHRÖDER ONE-ON-ONE Deutschlands NBA-Youngster über seine erste NBA- Saison, sein Sommerprogramm und private Pläne. 70 LOS ANGELES CLIPPERS Wie geht es nach dem Rassismus-Skandal weiter? 72 AL JEFFERSON Endlich erfolgreich – und das ausgerechnet in Charlotte. SERVICE 84 REGENERATION So erholt man sich richtig vom intensiven Training.

66

BASKET hat unsere deutsche NBA-Hoffnung Dennis Schröder zum Interview getroffen.

POSTERAREA

86 SNEAKER-NEWS SCHUHTEST Aktuelles aus der faszinierenden Welt der Schuhe. BASKETBALL WELTWEIT 82 KENNY ELLER Für ein Duell mit „Air Jordan“ tut dieser Mann alles. NATIONALMANNSCHAFT 78 EM-QUALI 2014 Emir Mutapcic soll Deutschland zur EM 2015 führen. Wir haben mit ihm über die Mission gesprochen. DEUTSCHLAND 80 MARKO PESIC ONE-ON-ONE Bayerns Sportdirektor über ganz neue Wege. HISTORY 90 BILL RUSSELL Wie die Celtics-Legende zum „Herr der Ringe“ wurde. XXL-STORY 92 SHAUN LIVINGSTON Eine Horrorverletzung bedrohte seine Karriere, doch der Guard hat tatsächlich das Comeback geschafft.

Ehre, wem Ehre gebührt: Wir präsentieren das Championship-Poster der San Antonio Spurs. Dazu gibt’s Mirza Teletovic (eure Leser­ wahl) und Michael Carter-Williams, Amare Stoudemire, Kobe & Shaq sowie Damian Lillard.

RUBRIKEN 18 MOVE NBA 20 EDITORIAL 38 BASKET.DE 74 STREETBALL RED BULL KING OF THE ROCK 76 MOVE-MIX 88 SHOP 88 IMPRESSUM 98 VORSCHAU & OVERTIME

BASKET 07–08 | 2014

3


BASKET FRÜHER LESEN!

ABO+GESCHENK JAHRES-ABO DEINE VORTEILE IM ABO

Du möchtest das Abo lieber online bestellen?

www.basket-ab

Du sparst mehr als 10 % gegenüber dem Einzelkauf! Du erhältst dein Heft früher als alle anderen! Du kriegst BASKET direkt nach Hause geliefert! (Zustellkosten tragen wir) Du verpasst keine Ausgabe! Du erhältst eine tolle Prämie!

o.de

PRÄMIE 2

PRÄMIE 1

10-Euro-Gutschrift

2 coole NBA-DVDs

Wir belohnen deine Treue mit Barem! Direkt nach der Bezahlung des Abos bekommst du von uns 10 Euro erstattet.

Ein Muss für alle NBA-Fans: ­„Dunks Vol. 1“ und „Dunks Vol. 2“ aus der legendären „NBA Street Series“ – die doppelte Portion der spektakulärsten Dunkings der NBA-Historie.

Ich will BASKET für ein Jahr frei Haus zum Preis von 35,– Euro. Als Prämie erhalte ich (bitte nur ein Geschenk ankreuzen): Alle Prämien nur, NBA-DVDs 10-Euro-Gutschrift solange der BASKET-T-Shirt (Größe: S M L XL XXL XXXL) Vorrat reicht! Einfach Coupon ausfüllen und abschicken an: ZZV GmbH · Stichwort: BASKET-1-JAHRES-ABO · Ehrig-Hahn-Str. 4 · 16356 Ahrensfelde

Name, Vorname

Straße, Hausnummer

PLZ, Ort

Telefon

E-Mail

Datum und Unterschrift

Entscheide ich mich für das Ein-Jahres-Abo, gilt die Bestellung bis auf Widerruf, zumindest aber für ein Jahr (10 Ausgaben). Die Lieferung erfolgt frei Haus zum derzeit gültigen Preis von 35,– Euro ­(Deutschland), 42,– Euro (Schweiz/ Österreich) und 49,– Euro (übriges Ausland) inklusive Versandkosten. Vor Ablauf des ersten Bestelljahres ist das Abo drei Monate bis zum Ende des Bezugszeitraumes kündbar, oder es verlängert sich automatisch für mindestens ein weiteres Jahr (10 Ausgaben) zum derzeit gültigen Preis von 35,– Euro (Deutschland), 42,– Euro (Schweiz/Österreich) und 49,– Euro (übriges Ausland) inklusive Versandkosten.

Erteilung einer Einzugsermächtigung und eines SEPA-Lastschriftmandats 1. Einzugsermächtigung: Ich ermächtige die ZZV GmbH widerruflich, die von mir zu entrichtenden Zahlungen bei Fälligkeit durch Lastschrift von meinem Konto einzuziehen. 2. SEPA-Lastschriftmandat: Ich ermächtige die ZZV GmbH, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der ZZV GmbH auf mein Konto gezogenen Lastschriften ­einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Die Gläubiger-Identifikationsnummer der ZZV GmbH ist: DE06ZZZ00000079304

PRÄMIE 3 Das offizielle BASKET-Shirt. ­ Mit dem kultigen Shirt machst du auf und neben dem Court immer eine gute Figur.

Fragen zum Abo? Tel.: 030/41909352 Fax: 030/41909320 E-Mail: abo@basket.de

Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen.

BASKET-T-Shirt

Ich bezahle per:

Rechnung

Bankeinzug (nur mit deutscher Bankverbindung möglich)

IBAN BIC

Name/Sitz des Geldinstitutes Widerrufsrecht: Die Bestellung kann innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt des ersten Heftes ohne Begründung widerrufen werden. Es genügt eine schriftliche Mitteilung innerhalb der Widerrufsfrist an ZZV GmbH, Stichwort: BASKET-ABO, Ehrig-Hahn-Str. 4, 16356 Ahrensfelde, Deutschland. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs.


MOVE David West (16,0 PPS) war in der Serie gegen die Wizards zweitbester Scorer der Pacers.

CONFERENCE-SEMIFINALS

AM ENDE SOUVERÄN

LeBron legte gegen Brooklyn starke 30,0 Punkte pro Partie auf!

Indiana überzeugt nach dem Fehlstart und entzaubert Washington.

Was für ein Auftakt! Die Wizards gewinnen in Indiana und klauen damit den Heimvorteil. Doch Roy Hibbert (28 Punkte) sichert den Pacers Spiel 2, ehe Paul ­George, der in der dritten (23 Zähler) und vierten (39) Partie glänzt, die Vorentscheidung bringt. Washington kommt, angeführt von Marcin Gortat (31 Punkte, 16 Boards), in Spiel 5 noch einmal zurück, doch David West (29 Zähler) macht den Sack im sechsten Duell zu. Bei den Wizards enttäuscht All Star John Wall (14,2 PPS, 4,0 TO, 36,8 % FG), während die Pacers ihrem Favoriten-Status gerecht werden und das zweite Mal in Folge ins CF-Finale einziehen.

EASTERN CONFERENCE INDIANA – WASHINGTON 4:2 96:102, 86:82, 85:63, 95:92, 79:102, 93:80

BLAZERS KÖNNEN NICHT MITHALTEN

Kawhi Leonard (18,4 PPS) war bester SpursScorer gegen Portland.

Portland geht die Puste aus, San Antonio setzt sich überraschend deutlich durch.

Eine erhofft spannende Serie wird zur klaren Angelegenheit. Bezeichnend sind vor allem die eklatanten Unterschiede der Reservisten: Unterirdische 77 Zähler liefert die Blazers-Bench insgesamt in allen fünf Partien – die der Texaner 220! So kommt es einzig und allein auf die Starter Portlands an, doch Damian Lillard (19,8 PPS, 6,4 AS, 3,6 REB) und LaMarcus Aldridge (21,8 PPS, 10,0 REB, 41,7 % FG) können das Team nur in Spiel 4 allein tragen. Die Spurs spielen ihren gewohnten Stiefel, wobei vor allem Kawhi Leonard überzeugt (18,4 PPS, 7,6 REB, 2,8 ST). Es sind die Erfahrung und das Teamplay, die San Antonio vier ­ungefährdete Siege sichern. Der „Ausrutscher“ in Game 4 spielt keine Rolle.

MIAMI ZU DOMINANT Brooklyn kann die Heat nur in Spiel 3 ärgern, ansonsten ist der Titelverteidiger zu stark.

Das Duell gegen die erfahrenen Nets ist kein Spaziergang für ­Miami, fällt aber deutlich aus, da LeBron (30,0 PPS, 6,4 REB, 57,0 % FG) überragend performt. Aber auch die beiden anderen der „Big Three“, Dwyane Wade (18,2 PPS, 1,4 ST, 50,7 % FG) und Chris Bosh (14,6 PPS, 2,0 BL, 50,9 % FG), spielen stark. Dank Joe Johnson (20,2 PPS, 4,6 REB, 40,0 % 3er) gewinnt Brooklyn Spiel 3, ehe (natürlich) Ray Allen in Game 5 den EASTERN CONFERENCE Schlussstrich unter MIAMI – BROOKLYN 4:1 die Serie setzt. 107:86, 94:82, 90:104, 102:96, 96:94

EIN FALL FÜR ZWEI Die spannendste Halbfinal-Serie entscheidet am Ende OKC für sich – dank „Kevin Westbrook“! Spiel 1, in dem Chris Paul überragt (32 Punkte, 8 von 9 Dreiern), geht an die Clippers. Das zweite gehört Russell Westbrook (31 Zähler, zehn Rebounds, zehn Assists) und OKC. Game 3 sichern sich, trotz einer Blake-Griffin-Gala (34 Punkte), auch die Thunder, ehe Darren Collison in den letzten Minuten des vierten Duells die Serie ausgleicht. Bitter: Chris Paul (22,5 PPS, 12,0 AS, 2,5 ST) verliert im vorentscheidenden Game 5 am Ende die Nerven – und das Spiel. Die letzte Partie ist Chefsache: Kevin Durant (39 Punkte, 16 Boards) überragt. Die Thunder ziehen ins CF-Finale ein, weil „KD“ und Westbrook (61,0 PPS, 15,5 REB, 14,1 AS) einfach nicht zu bremsen sind!

Kevin Durant (33,2 PPS) bekamen die Clippers nie in den Griff.

WESTERN CONFERENCE SAN ANTONIO – PORTLAND 4:1 116:92, 114:97, 118:103, 92:103, 104:82

WESTERN CONFERENCE OKLAHOMA CITY – CLIPPERS 4:2 105:122, 112:101, 118:112, 99:101, 105:104, 104:98

18

BASKET 07–08 | 2014


CONFERENCE-FINALS

ALLES BEIM ALTEN! Die Spurs ziehen verdient zum zweiten Mal in Folge ins Finale ein, da OKCs Star-Duo zu wenig gegen ihr starkes Teamplay ist.

Tim Duncan (17,8 PPS, 10,0 REB) führt San Antonio zum sechsten Mal ins NBA-Finale.

WESTERN CONFERENCE SAN ANTONIO – OKLAHOMA CITY 4:2 122:105, 112:77, 97:106, 92:105, 117:89, 112:107 OT

Der Vizemeister von 2013, die San Antonio Spurs, setzt sich in einer packenden Serie gegen Oklahoma City durch und erreicht zum sechsten Mal in der Duncan-Ära die Endrunde. Den Grundstein legen die Texaner direkt zu Beginn der Serie: Serge Ibaka verpasst die ersten beiden Begegnungen wegen einer Wadenverletzung, OKC ist ohne den Power Forward chancenlos. Spiel 1 geht deutlich an die Texaner, Tim Duncan (27 Punkte, sieben Boards) dominiert die Ibaka-freie Zone. Game 2 ist ein bitterer Blowout, da Russell Westbrook (7 von 24 aus dem Feld) und Kevin Durant (6 von 16) zusammen nur magere 30 Zähler auflegen. Spiel 3 bringt jedoch die Wende,­ denn Ibaka, der die kompletten Playoffs auszufallen drohte, kehrt auf wundersame Weise zurück, pusht die Thunder, überzeugt offensiv (15 Punkte, 85,7 % FG) und herrscht am Brett (vier Blocks, sieben Rebounds). Der Erfolg ist mehr als ein Strohfeuer, denn auch die vierte Partie geht an die Thunder. Matchwinner ist dieses Mal Russell Westbrook, der mit 40 Punkten, zehn Assists und fünf Steals der erste Spie-

ler seit Michael Jordan im Jahr 1989 (44 Zähler, zehn Assists, fünf Steals) ist, der in einem Playoff-Spiel die 40-10-5-Marke in dieser Kombination erreicht. Doch dem Jubel folgt die Ernüchterung: Im Stile eines Champions schlagen Tim Duncan (22 Punkte, zwölf Rebounds), Manu Ginobili (19 Zähler, sechs Assists, vier Boards) und Co. zurück und gehen wieder in Führung. Von OKC kommt bis auf Durant (25 Punkte, fünf Rebounds) und Westbrook (21 Zähler, sieben Assists, vier Boards, drei Steals) zu wenig, die Benchplayer enttäuschen, der Ibaka-Effekt ist verpufft. Zurück in OKC fällt die Entscheidung in der Verlängerung. Westbrook (34 Punkte, acht Assists, sieben Rebounds, sechs Steals) und Durant (31 Zähler, 14 Boards, drei Blocks) geben alles, doch Boris Diaw (26 Punkte), Duncan (19 Zähler, 15 Rebounds) und Kawhi ­L eonard (17 Punkte, elf Rebounds) sind zu stark für das „Dynamic Duo“ – San Antonio steht im Finale. „Wir haben noch eine Rechnung mit Miami offen“, sagt Duncan. Für Season-MVP Durant und OKC endet eine starke Saison ­erneut früher als erhofft …

Isitisitatur? Pis molorporrum hariandio. Ebis et lab ipitio tempore, cum conem et omnim faci rersped itemquatur, qui ullestis alibus maio. Nam quae rerum quatur? Ximus Bosh volum voluptas aliquiasitat eum que pe officiandae veliquaes veles a cone sanit, seque cusant, quam ne parumquibus num saeperibus incia vollaborem. Orumet harissu erzielt in ntibus parionet quissi cusciae sit latiistrum, occum voluptur aut eum voluptur maxim net haris dolorum dolorio nsequam, nis dionecto dolo doluptati tem qui ut ulloriati den Spieconseque cuptasp elicta que nonsed quas voluptatem ea con consequ iatiori buscipsam, si nate ipsum quo quate molupidi odigendestis est a voluptaquam, sedit re len 4, 5 noste rem adi bere excersped quid que proremp editeni voluptis accus ium quiae preius, comnimaximin con rae qui dolum fugias unt venihic tusdaeptat int aborum und 6 insIn der Eastern-Conference-Finals die Heat pa aut fuga. Reptusc idebit, que maximusam rem quos idi con pa nobis autNeuauflage quiam re namder vel letztjährigen iduntiumenda sandele ndebitibus dollaturem. Itprofitieren litam audae perumquae gesamt 70 in erster conem Linie von es aber wieder qui reste cus sitas sit, illorporrum lab inctias peliqui dendige nimillaborum quetaktischen laciendia alit,Fehlern et eium der eum Pacers. vollor autGleichzeitig repro in poriasind conseque et fugia ipsapera Punkte! einmal die Superstars, dieius,den Unterschied schreiben. sintestem re nia inis que aciet undelia sperfereped moluptaes erum, adi cuptio. Ipsus alitatem il modi doluptis ut ausmachen officiis ad mosund voloGeschichte cus vellati omnim voluptatque voluptat. Mit dem Heimvorteil im Rücken wollen die Pacers für Aufmerksamkeit sorgt, enttäuscht Roy Hibbert Lis quas esto ides dolores minventem vid quiae sum as eiusand elestia consendis sint officidem. Nam volo millorem nam, et, occus a si omnis et quam, quo cum sum endlich eine Playoff-Serie gegen die Heat gewin- auf ganzer Linie – in Game 4 gelingt dem Center facil maior magnihi tatusciis abo. Ut volore volenis excepta tquaturibus ad quid quas min cullupic tota cumquuntio. Nam harci nonserum simusdam aut ant. nen, und der Start ist verheißungsvoll: Indianas kein einziger Punkt, die Pacers verlieren erneut, Ed utatur, invel essusdae eos ilis derro minullis eatque parum sit landani alic tet, eat. Starting Five verbucht sensationelle 94 Punkte, liegen 1:3 zurück. Das Ende? Noch nicht! Paul Endanietures alitatur sanimodite voloratur sundebisciet laccabo riorpore suntem cum aut et et laboreprate dolo quia nusdandus, illatiusam andipsunt pratessed qui und Miami hat das Nachsehen, doch bereits in der George (37 Zähler, sechs Steals, sechs Rebounds) se el int as assitem sunto dicilis mo comnias pa con plant utemo tem ium volorendebit officab orest, serum, int uta dolutat. zweiten Begegnung schlägt das Imperium zurück. und Lance Stephenson, der LeBron bei sieben Berfernat eosamus vero is doluptat ad qui te non consequ atemolu ptamus maximi, quam repudisi dolorenis aut labo. Cea si debis earcilicab ium volupta quossequassi „Indy“ kann das Niveau aus der ersten Partie nicht Punkten hält, gewinnen Spiel 5. Zurück in Miami alic tem dolupidunt alitibus, tet, soluptae ommolor ehendeb itatur, ut atus a perrumquam rempe necus. halten, Dwyane Wade (23 Punkte, fünf Assists, gibt’s für I­ndiana aber nichts zu holen: James, Mos es que conectesti beatusdant volor am doluptinus auda solendi taquatibusam que adit arum ate liae sequis eventus cimusae cearcid essiti ditius vene peliquatis fünf Rebounds), LeBron James (22 Zähler, sieben Bosh und Wade (63 Punkte) führen die Heat zum erunt essimi, solutatiist erro cuptati qui rerferro blanis etur sunt et es dolecumquis aut que volore, autemo excerrum la cus. Boards, sechs Assists) und eine starke Team-­ Erfolg und damit – einmal mehr – ins Finale. Es ist Orrum, quunt ommoloribea sum faces alibus, tem ad maximentis sum nimaioruptia nieture natus, velignatia nector remporr ovitiorporem fugiate ento int omniendebit Defense sichern den Auswärtssieg. ein historischer Sieg, da zuletzt die Boston Celtics recus, sincient. Die Serie geht nach Florida, wo Ray Allen (16 (1984–87) das Kunststück vollbrachten, vier Mal in Umetur? Mus ad que num con net odit fugia est, nemquis doluptam quo voluptaquis apit voloritaerum sitiam, con cuptatem qui de sum labo. Ovitio. Agnat quunt excerum Punkte) das Duo James/Wade (49 Zähler) exzellent Serie in die Finals einzuziehen. is et que por aliquis apiditius aliqui quis ducit, odiorat a sequos eatquam reperfero blandae pedignis arcitaqui dolupit atemquisitat excestrunt audic tem voluptur, quo unterstützt und die Pacers (28,6 Bedanken dürfen sich die Heat bei Frank ­Vogel: int que ma corem alique explis quis doluptas explab id et lant re sit adis magnitatis rae natur, vendae. Tem voluptaquam ut % Dreier) komplett enttäuschen. Der Pacers-Coach setzt seine Big Men Hibbert, vel il incta simporum cone reperi con EASTERN CONFERENCE rem rae dis non placesc itatatur? Giatem essint plit, sus ut vent doluptur? Quiandam Während Lance Stephenson in David West und Luis Scola in der Offense viel zu MIAMI – INDIANA 4:2 consequae volenis alitata sit quatecerum ex enihiciant id quuntiore moluptat ipiet maxim re plitisciunt. der Presse und auf dem Court mit wenig ein, weshalb Indiana trotz Heimvorteil verliert Ut fuga. Edipsan tiorporatis miligni sit 96:107, 87:83, 99:87, 102:90, 90:93, 117:92 fugiature quiat et quunt faccusam vel et moluptur aditas name dolupideres solent, seinem Trash Talk ­gegen LeBron und verdient in den Sommerurlaub muss.

HISTORISCHER ERFOLG

BASKET 07–08 | 2014

19


MOVE NBA

#BASKET-EDITORIAL TIMO BÖCKENHÜSER VON

»Die Krönung einer überragenden Karriere!«

RAJON RONDO

(KENTUCKY)

BACK TO SCHOOL Der quirlige Celtics-Einser kam 2004 an die renommierte University of Kentucky. Als Freshman verbuchte Rondo im Schnitt 8,1 Punkte, 3,5 Assists, 2,6 Steals und eine Wurfquote von 51,0 %. Im NCAA-Tournament unterlagen die Wildcats aber Michigan State bitter nach zweifacher Verlängerung mit 88:94. Rajon, der einen neuen Schulrekord für die meisten Steals in einer Saison (87) aufstellte, wurde dennoch ins „All-Freshman Team“ der South­ eastern Conference gewählt. Als ­Sophomore (11,2 PPS, 6,1 REB, 4,9 AS) schaffte es Rondo erneut nicht ins Final Four, mit starken Leistungen spielte sich der Guard, der gegen Iowa 19 Rebounds holte, aber in den ­Fokus der NBA-Scouts. Im 2006er-Draft pickten ihn dann an 21. Stelle die Suns und tradeten ihn direkt nach Boston.

Wow, was für eine beeindruckende Zahl – 8.902! So viele Minuten hat Tim Duncan allein in den Playoffs in seiner Karriere abgespult. 8.902 Minuten, also fast 148,5 Stunden. Mehr als sechs komplette Tage seiner inzwischen 38 Lebensjahre hat die lebende SpursLegende allein in der Postseason auf den Brettern, die die Welt bedeuten, verbracht. Zur Einordnung: Kein anderer Spieler hat mehr Playoff-Minuten gespielt als Timothy Theodore Duncan, der in den Finals Kareem Abdul-Jabbar (8.851) überholte. So beeindruckend diese Bestmarke ist, eines darf man bei ihr nicht vergessen: Es ist nur ein mehr oder weniger unbedeutender Rekord, den Timmy in seiner einzigartigen NBA-Karriere aufgestellt hat. Unter anderem hat auch kein Spieler so viele Double-Doubles in den Playoffs verbucht wie Duncan (158). Viel wichtiger als Rekorde sind im Profisport jedoch Erfolge. Und da können nur wenige dem Spurs-Forward das Wasser reichen. In jeder seiner 17 NBA-Saisons hat er sein Team in die Playoffs geführt und dabei zu fünf Championships geschossen. 13 Spieler haben in der Ligahistorie zwar noch öfter den NBAOlymp erobert, doch kaum ein Spieler steht so für beständigen, kontinuierlichen Erfolg wie Tim Duncan. Beispiel gefällig: In seinen 17 NBA-Jahren haben die Spurs nur ein Mal nicht mindestens 50 Siege geholt – und das war in der Lockout-Season 1998/99 (37:13), in der San Antonio erstmals Champion wurde. Mit 16 „50+ Win“-Spielzeiten hat Tim Duncan mehr verbucht als 25 NBA-Franchises! Den Bobcats und den Raptors ist dieses Kunststück noch nie gelungen, Golden State vier Mal, New York und Dallas 13 Mal, selbst den Bulls erst 15 Mal. Und zur Erinnerung: Die Knicks und die Warriors hatten schon 68 Mal die Chance dazu, Timmy nur 17 Mal. Unglaublich! Ein weiteres Beispiel? Zwischen Tim Duncans erster NBAChampionship 1999 und der diesjährigen lagen sage und schreibe 15 Jahre. Nur ein Spieler hat in der Liga-Geschichte in größerem Abstand zwei Titel geholt – Lakers-Dauerbrenner Kareem Abdul-Jabbar, der bei seiner letzten Meisterschaft 1989 zarte 42 Lenze auf dem Buckel hatte. Kurzum: Tim Duncan ist einer der größten Winner des US-Basket­ balls. Klar, er hat nicht so viele Championships wie Bill Russell (11), aber der Mann von den Jungferninseln ist der Inbegriff kontinuierlichen Erfolgs. Michael Jordan hat Großes für den Basketball und die Popularität der Liga geleistet, doch in puncto kontinuierlichen Erfolgs kann sogar „His Airness“ nicht mit Timmy mithalten. Deshalb freuen wir uns auch so über den Titel der Spurs. Er war die Krönung einer großartigen Karriere. Und vielleicht der perfekte Abschied des Timothy Theodore Duncan.

Rondo wagte nach zwei Jahren in Kentucky 2006 den Sprung in die NBA.

WER IST EIGENTLICH …?

AUSTIN RIVERS (NEW ORLEANS PELICANS) Austin James Rivers ­e rblickte am 1. August 1992 in Santa Monica, Kalifornien, das Licht der Welt. Er ist das dritte Kind des ehemaligen NBA-Spielers und aktuellen ­Clippers-Coaches Doc Rivers. Der Guard besuchte die Winter Park High School in Orlando, wo er zum besten USTalent seines Jahrgangs reifte. 2010 verhalf er Winter Park zur ersten State-Championship der Schulgeschichte, gewann mit der U18 der USA die Amerikameisterschaft und wurde zum „Naismith Prep Player of the Year“ gewählt. 2011 entschied sich Rivers für die Duke University, an der er jedoch nur ein Jahr spielte, bevor er sich 2012 zum NBA-Draft anmeldete. „Sub Zero“ wurde an zehnter Stelle von den New ­Orleans Hornets (heute Pelicans) gezogen und sollte mit Top-Pick Anthony Davis das neue Star-Duo der Zukunft bilden. Im Gegensatz zum Forward, der direkt einschlug und schon 2014 All Star wurde, verlief Rivers’ NBA-Start ­a lles andere als gut: Auf 6,2 PPS und 2,1 AS als Rookie folgten 2013/14 ­magere 7,7 PPS und 2,3 AS.

Wie der Vater, so der Sohn: Austin trägt wie sein Dad in der NBA die Nummer 25.

20

BASKET 07–08 | 2014


wissens-check

Ihr kennt euch auch in der Historie der NBA aus? Beweist es! Im BASKET-Quiz haben wir für alle NBA- und Basketball-Experten dieses Mal zehn knifflige Fragen zu den NBA-Playoffs parat. Die Antworten findet ihr wie gewohnt im Move Mix auf Seite 76. Viel Spaß! Frage 1: Von welchem College stammt der „Rookie of the Year“ 2014, Michael Carter-Williams? Michigan North Carolina Syracuse

Frage 6: Von welchem Team wurde Hornets-Big-Man Al Jefferson beim 2004er-Draft gepickt? Cleveland Cavaliers Minnesota Timberwolves Boston Celtics

Frage 2: Welcher Spieler hält mit 61 Zählern den Rekord für die meisten Punkte in einem NBA-Finals-Game? Elgin Baylor Michael Jordan Isiah Thomas

Frage 7: Wann holten die New York Knicks ihre zweite und bis heute letzte NBA-Championship? 1973 1976 1994

Frage 3: Welche Franchise erreichte bisher schon starke 20 Mal die Postseason, hat bis heute aber noch kein einziges Mal die Finals erreicht? Denver Nuggets Phoenix Suns Golden State Warriors

Frage 8: Welcher dieser Offensivkünstler hat im Laufe seiner Karriere die meisten „Four-Point-Plays“ erzielt? Reggie Miller Allen Iverson Jamal Crawford

Frage 4: Wie viele Titel holte die Boston-Celtics-Legende Bill Russell in seiner 13-jährigen NBA-Karriere? 6 11 14 Frage 5: Welcher dieser Schützen netzte die meisten Dreier (8) in einem NBA-Finals-Spiel ein? Kenny Smith John Starks Ray Allen

Frage 9: Welche Legende stand unfassbare acht Mal in den NBA-Finals, konnte dabei aber kein einziges Mal mit ­seinem Team die Meisterschaft einfahren? Charles Barkley Elgin Baylor Patrick Ewing Frage 10: Welcher dieser drei Big Men ist der größte Spieler der NBA-Historie? Roy Hibbert Gheorghe Muresan Yao Ming

MILWAUKEE BUCKS

Anzeige

Pleiten-Bucks bringen dicke Kohle Kaum zu glauben, aber wahr: Ausgerechnet eine der miesesten NBA-Truppen der vergangenen Jahre wurde nun für eine neue Rekordsumme verkauft. Die beiden New Yorker Hedgefonds-Milliardäre Wesley Edens und Marc Lasry legten für die Milwaukee Bucks satte 550 Millionen Dollar auf den Tisch. Der 79-jährige ExSenator Herb Kohl trennte sich nach 29 Jahren von der Franchise, die er 1985 für schlappe 19 Millionen gekauft hatte, ließ sich aber vertraglich zusichern, dass das Team in Milwaukee bleiben muss. 2013/14 hatten die Bucks die schlechteste Bilanz der Franchise-Geschichte (15:67). Edens und Lasry wollen nun eine neue Ära einläuten und zudem dem Team eine moderne Arena bauen.

Neue Ära: Nach 29 Jahren haben die Bucks einen neuen Besitzer.

STREETBALL IN BERLIN

#shutupandplay Am 26. und 27. Juli steigt auf dem Washingtonplatz in Berlin das „#shutupandplay“-3-on-3Turnier. In sieben Kategorien werden insgesamt 5.000 Euro Preisgeld ausgespielt. Dazu gibt’s einen Dunk-Contest auf internationalem Top­ niveau mit Stars wie Lipek (BBL-Champ 2014 und Weltmeister), Smoove, Jus Fly und Guy Dupuy.

BASKET 07–08 | 2014

21


NBA STECKBRIEF Center-Projekt: Steven Adams könnte in OKC der Nachfolger von Kendrick Perkins werden.

Name Steven Funaki Adams Geboren am 20. Juli 1993 in Rotorua, Neuseeland Größe 2,13 m Gewicht 116 kg Posi­t ion Center ­College ­Pittsburgh Gedraftet 2013 an 12. Stelle von OKC S ­ aison-Stats 3,3 Punkte, 4,1 Rebounds, 0,7 Blocks, 50,3 % FG Erfolge NBL-Champion 2011, NBL Rookie of the Year 2011

SCOUTING-REPORT Stärken: Sehr physischer, athletischer Big Man mit kräftigem Körper. Gutes Gespür beim Shotblocking und OffensivRebounding. Stellt gut harte Screens. Trotz seines Alters schon mit solider Defense beim Pick-and-Roll. Gute Fußarbeit. Schließt in der Transition sehr effektiv ab. Kaum aus der Ruhe zu bringen. Schwächen: Offensiv stark limitiert, was sich vor allem am überschaubaren Arsenal an Postmoves zeigt. Setzt seine Athletik nicht effektiv ein und wird zu oft geblockt. Zudem fehlen noch „Fundamentals“ in der Verteidigung sowie beim Ausboxen. Und: Seine Freiwurfquote ist stark ausbaufähig (58,1 %)!

Adams verbuchte in seiner einzigen CollegeSaison 7,1 Punkte und 6,8 Rebounds für ­Pittsburgh.

FAZIT Adams bringt alles mit, um ein (zumindest ­defensiv) dominanter Big Man zu werden, aber dafür muss er noch viel tun. Sowohl offensiv als auch in der Defense hat der ­unerfahrene Youngster noch viel Luft nach oben.

STEVEN-ADAMS-CLIPS Dieser Link bringt euch neben HighlightsClips von Steven auch eine Doku aus seiner Highschool-Zeit in Neuseeland. Viel Spaß!

64

BASKET 07–08 | 2014


MANN OHNE n e n o i t Emo STEVEN ADAMS ROOKIE-WATCH

OKC draftete 2013 mit Steven Adams ein Langzeitprojekt. Doch der Neuseeländer hat nicht zuletzt in den Playoffs gezeigt, dass er das Centerproblem der Thunder bald beheben könnte.

S

teven Adams ist in jeder Hinsicht ein besonderer Basketballer. Das fängt damit an, dass er aus Neuseeland stammt. Er ist der erste „Kiwi“, der in der ersten Runde gedraftet wird. Auch sein Verhalten ist besonders: Als er in der ersten Playoff-Runde gegen Memphis mit Zach Randolph aneinandergerät und dieser ihn unsanft schubst, macht der 20-Jährige einen Ausfallschritt und verzieht keine Miene. Zu guter Letzt stört es ihn – in der NBA auch völlig atypisch – nicht sonderlich, wie er öffentlich wahrgenommen wird. In den Interviews beim Media Day vor dem Draft 2013 wirkt er, anders als die meisten anderen Talente, sehr locker, fast schon gelangweilt, und antwortet fast auf alle Fragen grinsend. Es scheint, als wäre es ihm egal, was die Leute von ihm wissen wollen und was von ihm erwartet wird – der Junge will einfach nur Basketball spielen und sein Land in der NBA repräsentieren. Aber so ist Steven Adams. Auf dem Court ein Eisklotz, abseits davon lustig und gut gelaunt. Und diese Leichtigkeit des Seins hat einen Grund: Stevens besonderen Werdegang.

Harte Kindheit Am 20. Juli 1993 erblickt er im 50.000-Einwohner-Kurort Rotorua auf der Nordinsel Neuseelands das Licht der Welt. Sein Vater ist Engländer, seine Mom stammt vom Inselstaat Tonga. Wie seine 17 Geschwister (!), die alle überdurchschnittlich groß und kräftig sind, bekommt Steven die Anlagen für Profisport in die Wiege gelegt. Seine Schwester Valerie ist viermalige Weltmeisterin und zweifache Olympiasiegerin im Kugelstoßen, sein Bruder Warren war neuseeländischer Basketballnationalspieler. Doch wie viele Kids hat er BASKET 07–08 | 2014

2013/14 verbuchte Steven die zweitmeis­ ten Blocks aller Rookies (57).

lange andere Dinge im Kopf, zumal ihn der Tod seines Vaters 2006 völlig aus der Bahn wirft. „Das war ein schwerer Schlag“, sagt Adams. „Ich erfuhr keine elterliche Führung mehr und nutzte das aus – ich war ein dummer Idiot. Ich ging nur zur Schule, wann ich wollte. Meine Geschwister habe ich deswegen immer angelogen.“ Doch der Tod seines Dads verändert in doppeltem Sinne sein Leben. Denn Bruder Warren übernimmt die Vaterrolle, holt Steven zu sich in die Hauptstadt Wellington, steckt ihn in eine Basketball-Akademie, gibt ihn in die Obhut seines ehemaligen Vormunds Blossom Cameron und rettet ihn so vor dem Leben auf der Straße. „Er war ein 2,08 Meter großes, 15-jähriges, überaus wildes Kind, konnte kaum lesen und schreiben“, sagt Cameron. Doch Warren und sie schaffen es, Steven für Basketball zu begeistern. Und sie bringen Adams ­dazu, am Scots College intensiv für eine schulische Ausbildung zu arbeiten. Mit Erfolg! Der Youngster spielt eine Saison beim Erstligaclub Wellington Saints und bekommt Stipendien von US-Colleges angeboten. Ab Dezember 2011 besucht er die bekannte Privatschule Notre ­D ame Prep School, ehe er im Som-

mer 2012 an die University of ­P ittsburgh wechselt. Für die Panthers legt er in nur 23,4 Minuten 7,2 Punkte, 6,3 Boards und 2,0 Blocks pro Partie auf. Solide Stats für einen Freshman. Vor allem für einen, dessen Spiel noch so unausgereift ist wie das von Steven. Die Scouts sehen sein Potenzial, prognostizieren aber, dass der „Kiwi“ noch mehrere Jahre am College reifen muss. Doch Adams hat andere Pläne und meldet sich zum Draft 2013 an. Die Experten sind überrascht, doch nach starken Workouts picken ihn die Thunder tatsächlich an zwölfter Stelle.

Ungeschliffener Diamant

soliden Baby-Hook gezeigt. Eine gute Entwicklung ist definitiv zu erkennen!

Vielversprechendes Projekt

Der Fan von Marc Gasol ist also noch längst kein etablierter NBA-Big-Man, hat aber alle Anlagen dazu, was unter anderem die Pistons in Form von 17 Zählern, zehn Rebounds und drei Blocks bei ihrer 110:119-Heimpleite zu spüren bekamen. Ja, Steven Adams hat das Zeug, in der NBA eine gute Rolle zu spielen, dafür muss er aber auch noch konstanter werden. Und dann wäre da noch die Sache mit seinem gleichgültigen Auftreten. Fehlt ihm der Killerinstinkt? Der absolute Siegeswille? Diese Fragen lassen einige Experten zögern, wenn es um die Zukunft des Neuseeländers geht. Kevin Durant ist da anderer Meinung. „Du bist eine großartige Persönlichkeit und bedeutest mir sehr viel – bleib so, wie du bist!“, sang „KD“ bei seiner MVP-Rede eine Lobeshymne. Denn trotz seines emotionslosen Auftretens bringt „Big Kiwi“ seine Leistung, spielt sein Spiel in aller Ruhe. Und Coach Scott Brooks vertraut Steven, der es ihm mit guten Performances wie in den Playoffs dankt. So könnte Adams schon bald Kendrick Perkins als Starter ablösen und mit Serge Ibaka das neue Big-Men-Duo bilden. Auch wenn er noch ein Rohdiamant ist, dieser besondere Typ hat das Potenzial und die Anlagen, in naher Zukunft ein besonderer Spieler zu werden. Gregor Haag

Der heute 20-Jährige überzeugt mit starker Athletik und einem Körper, der mit 2,13 Metern und 116 Kilo Muskeln perfekte Maße für einen NBA-Center aufweist. Seine Stärken sind harte Screens, kraftvolle Dunks, starke Verteidigung beim Pick-and-Roll, erstaunlich schnelle Füße in der Defensive und gutes Offensiv-Rebounding. Außerdem ist der Koloss ein starker Shotblocker, in den Playoffs verbucht er in nur 18,4 Minuten im Schnitt 1,3 „Swats“. Doch wenn es um die Offensive geht, kann man mit Steven Adams (noch) keinen Trumpf landen. 2013/14 lieferte er gerade einmal 3,3 Punkte pro Partie, was vor allem an seinen wenig bis gar nicht vorhandenen Postmoves liegt: Wenn er mit dem Rücken zum Korb steht, ist der Big Man so gefährlich wie eine Schmeißfliege und wirkt oft unbeholfen. Es fehlt ihm in vielen Bereichen an den Basics. So verliert er etwa defensiv noch zu viele Boxouts. In den Playoffs hat er In den Conference-Finals gegen die Spurs lieferte neben Dunks aber auch Adams 5,0 Punkte, 5,2 Rebounds und 1,2 Blocks. schon ab und an einen

65


DEUTSCHLAND

2013/14 war ein starkes Jahr des BBL-Meisters FC Bayern, der neue ­Wege ­eingeschlagen hat. Im Interview spricht Sportdirektor Marko Pesic über die Saison, die Kooperation mit den Oklahoma City Thunder und die weiteren Ziele. in aufregendes Jahr liegt hinter dem FC Bayern. ­Satte 71 Pflichtspiele hatten die Münchner allein bis zum BBL-Finals-Start abgespult. Und zwar höchst ­e rfolgreich: In der Bundesliga hatten sie mit 29:5 Siegen die

Teams. Zudem gehen die Münchener neue Wege und tauschen sich fortan sogar mit den Oklahoma City Thunder aus. Einmalig im deutschen Basketball! BASKET: Marko, wie zufrieden bist du mit der Entwicklung des FC Bayern? Marko Pesic: Ich bin sehr zufrieden! Auf der einen Seite verläuft die Entwicklung des Teams und der einzelnen Spieler sehr positiv – und das gilt ebenso für die außersportlichen Aspekte, die ­innerhalb des Clubs ablaufen. Die Strukturen, die Infrastruktur und die Logistik stützen den Erfolg der BBL-Mannschaft. Ohne sie ist ein langfristiger Erfolg unmöglich, und das läuft bisher wirklich gut, was uns positiv stimmt. Siehst du die Aufmerksamkeit, die der Verein erhält, als Beweis für diese hervorragende Arbeit an? Es ist ganz wichtig, dass der Funke von der Mannschaft auf die Fans über-

trotzdem enttäuscht, weil wir gegen Maccabi nur haarscharf am nächsten Schritt gescheitert sind. Aber jetzt, mit ein wenig Abstand, sind wir alle sehr zufrieden – vor allem auch mit dem Zuspruch der Fans. Wir haben vor der Saison mit knapp 4.000 Besuchern pro Spiel gerechnet, es waren aber 6.000! Aber: Unser erstes Jahr ist nun vor­über, und wir müssen unsere Leistungen in der neuen Saison bestätigen. Vielleicht auch in einer neuen Halle? Bisher ist das noch nicht wirklich ein Thema, da wir die nächsten Saisons im Audi Dome spielen werden. Es gibt Gespräche mit der Stadt und Red Bull, aber noch ist nichts sicher. Wie laufen die Planungen für die neue Saison? Einige Jungs sind heiß begehrt! Fakt ist: Für 2014/15 stehen neun Spieler unter Vertrag. Der Kern wird also zusammenbleiben. Wir haben mit unseren

Bayern München – BBL-Champ 2014.

Die 1a-Chemie macht den FCB so stark.

Erfolgsduo: Marko mit Vater Svetislav.

beste Bilanz und holten sich dann in einer hitzigen Finals-Serie gegen ALBA Berlin (3:1) die dritte Meisterschaft der Vereinsgeschichte. Zudem sorgten die „Roten“ in der Euroleague für Furore und zogen ins Top 16 ein, wo die ­Truppe von ­Svetislav Pesic mit 5:9 Siegen so gut abschnitt wie noch kein deutscher Club zuvor. Lange war sogar der Einzug ins Viertelfinale in Reichweite. Darüber hinaus spielten auch die Jugendteams des FCB stark auf und verbuchten etwa mit der U16 (JBBL-Halbfinale) sowie der U18 (Bayrischer Meister) beachtliche Erfolge. Doch nicht nur sportlich schnitten die Bayern gut ab, auch abseits des Feldes. Mit einem Schnitt von 5.980 Fans pro Heimspiel verzeichneten die Bayern die viertmeis­ten Zuschauer aller BBL-

springt, weil es beide Parteien näher zusammenbringt – das hat in dieser Saison sehr gut funktioniert. Und das wiederum hat natürlich Auswirkungen auf die öffentliche Wahrnehmung. Aber ob jetzt das Fernsehen eines unserer Spiele überträgt oder nicht, ist nicht unsere Entscheidung. Wir können uns nur bemühen, unser Bestes zu ­geben und uns professionell zu verhalten. Hätten wir schwach gespielt­und international nur verloren, wäre das Interesse wohl geringer gewesen. International ist das Stichwort. Wie fällt dein Euroleague-Resümee aus? Sehr positiv. Wir hatten das Top16 als hohes Ziel ausgegeben. In der Euroleague spielst du einen ganz ­a nderen Basketball, das Niveau ist viel höher. Die Spieler waren natürlich

Jungs ausgemacht, dass wir im Sommer gemeinsam nach Lösungen suchen werden. Im Hinblick auf das Budget werden wir sicherlich einen Schritt nach vorn machen und versuchen, dass wir hier noch besser ausgestattet sind. Seit einigen Monaten kooperiert ihr mit den Oklahoma City Thunder. Was ist der Hintergrund der Partnerschaft? Wir haben uns hier in München getroffen und werden demnächst auch in die Staaten fliegen, da wir uns weiterentwickeln und von den Besten lernen wollen. Auch wenn man die Thunder nicht mit uns vergleichen kann, so war ihre Situation nach dem Umzug aus Seattle doch ähnlich. Wir sind überzeugt, dass wir viel von ihnen lernen können, wenngleich wir natürlich zwischen der NBA und Europa unter-

E

scheiden müssen. OKC interessiert sich sehr für die his­torische Entwicklung des FC Bayern, und diesen Austausch werden wir weiter ausbauen. Also läuft die Zusammenarbeit nur auf der Businessebene ab? Ja, wir konzentrieren uns nur auf den Businessbereich und versuchen, unsere Erkenntnisse bestmöglich in unser Programm einzubauen. Paul Zipser kam bis zu seiner Verletzung zuletzt immer besser in Fahrt, das JBBL-Team stand im Top4. Wie wichtig ist euch die Nachwuchsarbeit? Gerade im Jugendbereich sind wir sehr ambitioniert, investieren viel Geld und Zeit, arbeiten mit hervorragenden Coaches. Der Trainerstab der Profis ist voll in die Nachwuchsarbeit integriert, weil das aus unserer Sicht einfach dazugehört. Jeder Jugendspieler soll das Ziel haben, in die erste Mannschaft zu kommen, und sich mit dem Verein identifizieren. Im Mittelpunkt steht für uns dabei ganz klar die Entwicklung der Spieler und nicht das sportliche Abschneiden der Mannschaften, denn unser Fokus liegt auf der optimalen Ausbildung unserer Talente. Die Coaches der Profis gehen also zu den Trainingseinheiten der Jugend? Sofern das bei den ganzen Reisen geht, schauen sie beim Training ­vorbei. Die Coaches kommunizieren regelmäßig mit den Jugendtrainern und tauschen sich aus. Gemeinsam wird dann entschieden, wie es weitergeht. Vor der abgelaufenen Saison hatten wir auch einige U19-Spieler im Profitraining dabei, weil wir sehen wollten, wie weit sie sind und wie sie auf diesem Niveau mithalten können. An Paul Zipsers Entwicklung sieht man, dass sich dieser Weg auszahlt. Das Zusammenspiel zwischen Profis und Nachwuchs ist entscheidend. Wir wissen, dass es Zeit und Geduld braucht. Deshalb bin ich glücklich, dass wir so einen erfahrenen Coaching Staff haben, der schon unzählige Spieler ausgebildet hat und mit tollem Augenmaß handelt. Tauscht ihr euch dabei eigentlich auch mit den Fußballern aus? Ich stehe in regelmäßigem Austausch mit Matthias Sammer und dessen rech-

„WIR MÜSSEN NO MARKO PESIC ONE-ON-ONE

BASKET 07-08 | 2014


ter Hand, Karsten Schumann. Wir sprechen über Strukturen und Konzepte, aber nicht über sportliche Belange. Der k rönende Abschluss einer starken Saison war das 3:1 in den hitzigen Finals gegen Berlin. War es der verdiente Lohn eurer Arbeit? Wir haben 2012 das Viertelfinale erreicht, 2013 das Halbfinale. Da war es der nächste Schritt, ins Finale zu kommen. Und wenn man dort ist, dann will man auch Meister werden. Wir haben vor der Saison nur gesagt, dass das Erreichen der Finals Pflicht ist, nicht zwingend der Titel. Dieses Jahr hat sich wieder einmal gezeigt, wie schwer es ist, in den Playoffs zu bestehen. Der Druck von außen hat uns stärker gemacht und wird uns auch weiter stark machen. Nach dem tollen Abschneiden in der Euroleague und dem nicht zufriedenstellenden Pokal-Top-4 wurde die Final­ teilnahme noch wichtiger für uns, der Titel war dann die Krönung. Dass wir das geschafft haben, macht uns stolz. Henning.Kuhl@basket.de

Seit 2011 leitet Marko Pesic als Sportdirektor und Geschäftsführer die Geschicke des FC Bayern Basketball.

CH VIEL LERNEN!“ BASKET 07–08 | 2014

81


HISTORY

HISTORY BILL RUSSELL

90

BASKET 07–08 | 2014


Vor 45 Jahren hat Bill Russell seine Stiefel an den Nagel gehängt. Bis heute ist die Celtics-Legende der erfolgreichste NBA-Spieler aller Zeiten.

D

ie 11 ist eine besondere Zahl: „Oceans Eleven“ wurden durch ihren Casinoraub weltberühmt; am 11.11. wird um 11:11 Uhr der Karneval eingeläutet; die 11 ist die kleinste Schnapszahl; 11 Meter liegen zwischen einem Fußballtor und dem berüchtigten Punkt im Strafraum. Und auch im Basketball verbirgt sich hinter der 11 eine ganz besondere Geschichte – die des William Felton Russell. Denn ebenjener Bill verzauberte in den 50ern und 60ern die NBA und feierte in 13 Saisons mit den Boston Celtics sagenhafte 11 Championships! Bereits in seiner Rookie-Saison (14,7 PPS, 19,6 REB) zieht der 2,08-Meter-Mann, der 1956 an zweiter Stelle von den St. Louis Hawks gepickt und umgehend nach Boston getradet wird, ins NBA-Finale ein – gegen die Hawks! In einer packenden Serie setzen sich die Kelten mit 4:3 durch, Russell wird als Debütant direkt Meister. Nachdem die Hawks im Jahr darauf im Finals-Rematch gegen die Celtics, bei denen Russell mit einer Fußverletzung fehlt, Revanche nehmen (4:2), beginnt 1958/59 der unglaublichste Championship-Run der NBA-Geschichte: Denn von 1959 bis 1966 gewinnt Boston in jeder Saison den Titel. Ausschlaggebend für den Erfolg ist Bill Russell, der in vier dieser Spielzeiten (1961–63, 1965) Season-MVP wird. Entscheidend sind dabei nicht seine individuellen Stats. „Es gibt zwei Arten von Superstars: Die einen spielen so überragend, dass sie alle anderen überstrahlen. Die anderen machen ihre Mitspieler besser, als sie es in Wirklichkeit sind. So ein Mann war Bill!“, sagt Russells ehemaliger Teamkollege Don Nelson. Treffend ausgedrückt, denn „BR“ ist ein absoluter Teamplayer, der das Spiel vor allem defensiv dominiert. Zwischen 1957 und 1967 holt der 98-Kilo-Mann in jeder Saison mindestens 21,0 Boards pro Partie und glänzt zudem als Blockmaschine (damals werden „Rejections“ aber noch nicht gescoutet). Das daraus resultierende Transition-Game der Celtics ­revolutioniert die Sportart! Boston ist mit John Havlicek, Bob Cousy, Sam Jones, K.C. Jones und ­Erfolgscoach Red Auerbach ohnehin bestens aufgestellt, doch erst durch Russell wird die Star-Truppe zur gefürchteten Einheit. „Wir sind die, die entscheiden, was auf dem Court geschieht. Niemand sonst, wir dominieren unsere Gegner – immer!“, lautet Bills Motto. Angeführt vom linkshändigen Superstar sind die Celtics hungrig, gallig und so gut wie ­unschlagbar.

Die Finals-MVP-Trophäe trägt seit 2009 seinen Namen. In Boston wurde Bill Russell zudem 2013 eine Statue errichtet.

„Wir haben alle unheimlich großen Respekt vor dem Spiel. Deswegen sind wir so gut“, sagt Russell, der nicht nur mit seiner unglaublichen Titeljagd BasketballGeschichte schreibt. 1966/67 zieht sich Auerbach ins Management zurück, Bill übernimmt das Kommando. Er wird nicht nur Spielertrainer, sondern ist der erste Afroamerikaner, der eine NBA-Franchise coacht. „Ich mache alles, was uns zu Siegen verhilft, und bin überzeugt, dass ich genau der Richtige für diesen Job bin“, sagt Russell bei der Amtsübernahme. Die Bilanz ist erneut beeindruckend (60:21), doch im Halbfinale unterliegt Boston Wilt Chamberlains Philadelphia 76ers 1:4. 1968 ist es dann aber so weit: Die Kleeblätter (54:28) ziehen erneut in die Finals ein und schlagen die L.A. Lakers mit 4:2. Playercoach Russell, der keinen Assis­ tenztrainer hat, feiert seinen zehnten Titel. Und darauf folgt das Sahnehäubchen. Nach einer durchwachsenen Saison (48:34) dirigiert Russell seine Celtics 1968/69 zur zweiten Meisterschaft seiner dreijährigen Amtszeit als Spielertrainer. Im Finale ringt Boston die favorisierten und siegessicheren Lakers, die vor Spiel sieben Tausende Luftballons für die Meisterfeier an der Hallendecke befestigt haben, nach einem 0:2-Rückstand noch sensationell mit 4:3 nieder. „Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich bin so stolz auf meine Mitspieler“, stammelt Bill, der übrigens auch zwei Mal NCAA-Champion wurde (1955/56), nach dem 108:106-Triumph. Nach der 11. Meisterschaft in 13 Jahren beendet der „Herr der Ringe“, der fünf Mal Season-MVP und zwölf Mal All Star war, seine einzigartige Karriere. Im Anschluss coacht er noch die Sonics (1973–77) und Kings (1987/88), doch der Erfolg bleibt aus. Den Court betritt Bill nicht mehr. „Ich habe nach der letzten Meisterschaft noch einmal Basketball gespielt – gegen meinen ältesten Sohn, als wir 1972 in München bei den Olympischen Spielen waren“, sagt der heute 80-Jährige. Bis heute ist der in West Monroe, Louisiana, geborene Big Man mit 21.620 Boards (22,5 pro Partie) hinter Wilt Chamberlain (23.924; 22,9 REB) der zweit­ erfolgreichste Rebounder der Ligahistorie. Neben zig Auszeichnungen benennt die NBA 2009 den Finals-MVP-Award nach der lebenden Legende. „Bill Russell ist der ultimative Champion“, sagt David Stern. Sein Motto lautete stets: „Wenn du etwas wirklich willst, dann wirst du es auch erreichen!“ Seine 11 Championships wird wohl nie jemand erreichen. Die 11 wird einmalig und William Felton „Bill“ Russell ewig der „Herr der Ringe“ bleiben. Henning.Kuhl@basket.de

Einzigartig: Bill Russell holte in 13 NBA-Jahren elf Titel – den ersten 1957 (l.), die beiden letzten 1968 und 1969 als SpielerTrainer.


Digital. Für 3,59 € pro Ausgabe BASKET jetzt auch jeden Monat digital! Jetzt noch mehr StoryS

Als Einzelheft oder im Abonnement!

07–08/2014

LICENs

ED BY NBA

Für iPad, iPhone und Android-Geräte! Einfach online runterladen!

Finals: die spurs-stor

Im iTunes App Store. Im Google Play Store. Unter pressekatalog.de!

www.basket.de

Deutschland 3,9

y

CH: sfr 7,60

GR: 6,00 % | I: 5,25 % P. Cont.: 5,25 % | SK: 5,80 % SLO: 5,30 % | L: 4,60 %

| A: 4,40 %

Über den besten We g, Champion zu werden – und es zu bleiben!

07–08/2014

LICENsED BY NBA

DER GROSSE

Deutschland 3,90 %

KNALL?

www.basket.de

noch Jetzt StoryS mehr

Finals: die spurs-story

CH: sfr 7,60 | A: 4,40 %

GR: 6,00 % | I: 5,25 % P. Cont.: 5,25 % | SK: 5,80 % SLO: 5,30 % | L: 4,60 %

Über den besten Weg, Champion zu werden – und es zu bleiben!

DER GROSSE

neWL-y? orK-poKer KNAL die neuen Kn icks: Wa Zukunftspläne von Brennpunkt Miami: Warum die auf den Kopf stellen könnten leBron James die gesamte liga

anthony unbe

neW-yorK-poKer

die neuen Knicks: Warum sie anthony unbedingt halten müssen

Free-agent-report erster Check: diese spieler werden heiß gehandelt

Mit: chaMPion sPurs

2 Poster Mega-

rum sie dingt halten müssen

4 Poster action-

Beim E-Mag

Brennpunkt Miami: Wa rum die Zukunftspläne leBron James die gesa von mte liga auf den Kopf stellen könnten

Free-agent-repor

erster Check: diese spieler werden heiß gehandelt

handelt es

sich um die

t

komplette Pr

Mit: chaMPion sPurs

2 Poster Mega-

intausgabe

ohne die Po

4 Poster action-

ster.

0%


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.