THE RED BULLETIN F1 Freitag 20. Juni 2014

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ABSEITS DES ALLTÄGLICHEN Die F1-Sondernummer Freitag, 20. Juni 2014

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LIV E

VO M R ED B I N S P I E LUB L L R I N G ERG

WIR SIND WIEDER DA! ÖSTERREICH KEHRT HEIM IN DIE FORMEL 1

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BULLHORN

FR EITAG , 20 . J U N I 2014

GEBOREN IN DER FORMEL 1 Die vielleicht verrückteste, ganz sicher „fast unabhängige“ und einst schnellste Tageszeitung der Welt wird in Spielberg wiederbelebt. I S S U E 9 9 , G P G E R M A N Y, F R I DAY, J U LY 2 8 , 2 0 0 6 GP USA FRIDAY, JUNE 15, 2007. ISSUE 148 WWW.REDBULLETIN.COM

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AN ALMOST INDEPENDENT F1 NEWSPAPER

MAGNY-COURS

So schnell wie der Sieg. Fernando Alonso hat gerade den Großen Preis von Japan (2006) gewonnen und hält das Red Bulletin mit dem Siegerbild in Händen. Aber es gab auch schönere Covers.

GP jaPan saturday, october 11, 2008. Issue 248 www.redbulletinF1.com

GP jaPan sunday, october 12, 2008. Issue 249 www.redbulletinf1.com

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kazuki nakajima calm

Cover Illustration: Robert Rottensteiner; Foto: The Red Bulletin

in the eye of the storm

T

HE RED BULLETIN, mittlerweile eines der größten Monats- und Männermagazine der Welt, war mal ein kleines Blatt: eine Live-Tageszeitung in der Formel 1, die exklusiv für die Fahrer und Mechaniker hergestellt wurde und dank ihrer satirischen Berichterstattung – die Wahrheit liegt bekanntlich nicht im Wein, sondern im Witz – schnell Kultstatus bei ihren damals noch wenigen Lesern erlangte. Das erste Exemplar erschien am 21. Mai 2005 beim Grand Prix von Monaco. Von da an bis November 2008 wurde an jedem Rennwochenende die „fast unabhängige“ F1-Zeitung direkt neben der Rennstrecke gedruckt (am Sonntag sogar zwei Ausgaben). Zu diesem Zweck begleitete ein eigens konstruierter Druck-Truck das Red Bulletin durch den Formel-1Zirkus. Beim Grand Prix von Österreich kehrt nicht nur die Formel 1, sondern auch die KultZeitung der Formel 1 nach Spielberg zurück. Wieder exklusiv für die F1-Helden im Paddock – und erstmals auch für die österreichischen Fans als tägliche Sonderbeilage in der „Kleinen Zeitung“. Wir wünschen viel Spaß beim Rennen und beim Lesen!

NOCH MEHR FORMEL 1 mit original britischem Humor auf: redbulletin.issuu.com/docs/F1-friday THE RED BULLETIN Spielberg, ISSN 1995-8838 Herausgeber und Verleger Red Bull Media House GmbH General Manager Wolfgang Winter Chefredaktion Boro Petric Creative Director Dominik Uhl Photo Director Markus Kucˇera Textchef Clemens Stachel Chefin vom Dienst Nadja James Managing Editor Lisa Blazek English Editor Adam Hay-Nicholls Bull’s Mouth Eric Silbermann Rasender Reporter Lukas Wagner Fotoreporter Philipp Horak Ersatzfahrer Christoph Rietner Autoren Muhamed Beganovic, Georg Eckelsberger, Raffael Fritz, Moritz Gottsauner-Wolf, Florian Wörgötter Autorin Martina Powell Lektorat Hans Fleißner, Monika Hasleder Grafik Paul Stuefer Junior Designer Isabel Erlebach Senior Illustrator Dietmar Kainrath Funny Nina Ball Cover Robert Rottensteiner Lithografie Clemens Ragotzky (Ltg.), Karsten Lehmann, Josef Mühlbacher Herstellung Michael Bergmeister Produktion Matthias Zimmermann Marketing Lukas Scharmbacher Abo www.getredbulletin.com, abo@redbulletin Verlagsleiter Franz Renkin Anzeigenverkauf Alfred Vrej Minassian (Ltg.), Thomas Hutterer, Romana Müller, anzeigen@at.redbulletin.com International Sales Patrick Stepanian Gute Seelen Manuela Geßlbauer, Kristina Krizmanic IT Michael Thaler Firmensitz Red Bull Media House GmbH, Oberst-Lepperdinger-Straße 11–15, A-5071 Wals bei Salzburg, FN 297115i, Landesgericht Salzburg, ATU63611700 Sitz der Redaktion Heinrich-Collin-Straße 1, A-1140 Wien Telefon +43 1 90221-28800 Fax +43 1 90221-28809 Kontakt redaktion@at.redbulletin.com Web www.redbulletin.com


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DER STEIRISCHE

KAISER Erzherzog Johann von Österreich hat dem Red Bulletin eines seiner raren Interviews gewährt. Der große Modernisierer der Steiermark sprach zu unserem Autor Florian Wörgötter über die durchlauchte Wahlheimat, den neuen Landesfürsten und die Favoriten in der Formel 1.

The Red Bulletin: Euer durchlauchtigster Prinz, gnädigster Herr, wir danken in Ergebenheit und Ehrfurcht für die rare Audienz. Erzherzog Johann: Kommen S’ hoch, Schreiberling! Und reden S’ nicht so g’schwollen daher. Diese Füßeküsserei habe ich noch nie leiden mögen. Worum geht’s? Das untertänige Volk begehrt zu wissen, was Erzherzog zur Formel 1 zu sagen haben. Was glauben Sie, warum ich nach so langer Zeit wieder einmal herunterschaue? Dieses Volksfest lasse ich mir doch nicht entgehen. Ein Wagenrennen ganz nach meinem Guster: Höchste Ingenieurskunst trifft auf die mutigsten Männer unter der Sonne. Und das alles auf Gottes schönstem Flecken Erde. Aber die neuen Triebwerke haben den Motoren doch einiges von ihrer alten Kraft genommen, scheint’s. Also, ich hör sie immer noch bis nach oben. Kein Wunder, Euer Durchlaucht sind wohl noch andere Lautstärken gewöhnt. Zu jener Zeit wurden doch die Eisenbahnen noch von Pferden gezogen. Lernen S’ Geschichte! Kurz vor meinem körperlichen Abtritt im

Jahr 1859 heizte schon die erste Dampflok den Semmering hinauf. Welch herrlich ohrenbetäubendes Geschnaufe und Gejaule! Und würdet Ihr nicht gerne einen von 750 Pferden gezogenen Wagen lenken? Ich für meinen Teil ziehe Schusters Rappen vor. Aber die Begeisterung der Leute für die Formel 1 ist Eurer Hoheit nicht fremd? I wo! Meine Steirer hatten doch immer schon ein G’spür für das Moderne. Deswegen hab ich die Steiermark ja zu meiner Heimat erkoren. Und außerdem, die Dirndln in den Rennställen machen auch einen Erzherzog neugierig. Was sagt denn Eure Ehefrau Anna Plochl dazu? Ähm, den letzten Satz streichen S’ dann bitte aus dem Protokoll. Wir dürfen unsere Leser erinnern, Euer Durchlaucht hatten ja alle Mühe, gegen den Willen Eures Bruders Kaiser Franz I. eine Dame aus bürgerlichem Hause zu ehelichen. Das war schon ein Kreuz mit dem Hof, ich sag’s Ihnen. Die Verwandten waren schockiert, der hohe Adel erregt – vor allem wegen

„Meine Steirer hatten doch immer schon ein G’spür für das Moderne.“


Illustration: Nina Ball

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REDE BULL

der unversorgten Töchter. Manche waren derart schwer an den Mann zu bringen, wir mussten sie gar dem Feind andrehen. Erzherzog sprechen von der Zwangsheirat von Prinzessin MarieLouise mit – ausgerechnet! – Eurem Erzfeind Napoleon. Die Arme! Mit einem größenwahnsinnigen Knirps wie Napoleon einzuschlafen war wohl auch kein Zuckerschlecken. Nicht einmal zur Trauung ist er erschienen, der Schuft! Eure Hoheit hingegen blieben in Liebesdingen stets unbeugsam. Meine teure Nani! Für sie wäre ich sogar in der Formel 1 gefahren. Eine Romanze, die später Stoff für viele Heimatfilme gab. Wenn diese Streifen doch nur einmal ein ordentlicher Regisseur in Szene gesetzt hätte! Euer erzherzoglicher Wunschkandidat? Der eine aus Amerika, der mit steirischem Blut in seinen Adern. Wie nennt er sich? Meinen Euer Durchlaucht den Arnold Schwarzenegger? Nein, ich meine den, der gar kein Deutsch mehr spricht. Äh, doch nicht etwa Fränk Stronach? Aber geh, nein! Wie heißt er schnell, der Impresario? – Spielberg! Steven Spielberg, natürlich! Eine vorzügliche Wahl. Erzherzog kennen seine Familie noch aus steirischen Zeiten? Seine Ahnen zogen in den 1830ern aus dem Ungarischen hierher und dienten ein Zeiterl beim Grafen oben am Schloss. Daher doch sein Name, Redakteur! Apropos Spielberg, was sagen Erzherzog zum Großen Preis von Österreich? Die Hypo Alpe-Adria? Nein, Euer Gnaden, so nennt man das Formel-1-Rennen. Ich weiß schon, diese Strecke, die im Kreis geht und nirgends hinführt – verständlich, wer will schon weg von hier! Ungefähr, ja, Euer Durchlaucht. Die Königsklasse des Automobilsports dreht wieder ihre Runden in der Steiermark. Großartig! Auch wenn mir die Kaiserklasse lieber gewesen wäre. Der Streckenverlauf dürfte Euer Durchlaucht als Alpinist entgegenkommen, hat er doch beträchtliche Höhenunterschiede. Wohl, wohl, aber wenn es um Steigung und Gefälle geht, bevorzuge ich noch immer die Rax. Angenommen, Erzherzog engagierten sich für ein Formel-1Team – welches würdet Ihr wählen? Im habsburgischen Sinne müsste es wohl eine Vielvölker-Equipe sein, eine kreative Melange der Kulturen, viribus unitis. Etwa mit einem englischen Ingenieur, einem preußischen Chauffeur – aber alles freilich unter österreichischer Aufsicht. Das klingt mir stark nach Red … Nach einer starken Rede, ja! Der Fortschritt und der Friede waren mir immer das Wichtigste in der Politik. Und dass die Leut’ was zum Essen haben. Den Feldmarschall im Krieg gegen Napoleon stört es nicht, dass ein österreichisches Team mit französischen Motoren fährt? Diese Fraternisierung mit dem Feind … ich bitt’ Sie! Ich frag mich nur, warum verwenden s’ nicht Motoren von meinem Joanneum? … die Technische Universität in Graz, die Euer Durchlaucht in weiser Voraussicht anno 1811 gegründet haben … Fürwahr! Die Studiosi dort – wird mir versichert – haben Apparaturen entwickelt von hundert Pferden Stärke. Das müssert doch reichen, so einen Einsitzer spielerisch den Berg raufzubekommen. Die Steirer verdanken Eurer visionären Politik – und Euren guten Kontakten – neben Universitäten auch Industrie, Museen, Eisenbahnen. Hören S’ auf! Zu viel des Lobes. Ich hab ja nur die Zuständigen ein

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„Napoleon, dieser größenwahnsinnige Knirps. Nicht einmal zur eigenen Trauung mit meiner Nichte ist er erschienen.“

bisserl angestupst. Touchiert, wie man im Rennfranzösisch sagt. Dass ich den Steirern helfen konnte, macht mich natürlich froh. Sogar einen Jodler hat man Eurer Durchlaucht gewidmet. Wo i geh und steh, singen mir die Menschen diesen alten Hadern vor. Mit Verlaub, ich kann ihn nicht mehr hören! Welche Musik hören Euer Gnaden Ohren gerne? Auf meiner Wolke liegt nur ein Titel: Waterloo. Ah, ABBAs Hymne zur siegreichen Schlacht gegen Napoleon. Noch eine Frage zur Politik: Eure Volksnähe machte Erzherzog sehr beliebt bei den Steirern. Wie beurteilen Durchlaucht den heutigen Landesfürsten? Dieser Rote Bulle, dieser Mateschitz, der gefällt … Äh, Euer Gnaden, bitte untertänigst um Vergebung – der Landesfürst ist zwar ein Roter, heißt aber Franz Voves. Ach, der mit dem Hockeyschläger! Stimmt, den weiß ich. Sind Eure Hoheit zufrieden mit seinen Diensten an den Steirern? Zunächst erinnerte mich seine Politik an die meines kaiserlichen Bruders. Dessen Credo war: „Regiere und verändere nicht!“ In letzter Zeit gefällt er mir besser. Er wagt mutige Reformen und weiß sich – wie auch ich einst – den Befehlen aus Wien zu widersetzen. Und die jüngste Reform der Gemeindefusionen? Ein bisschen Habsburger steckt offenbar doch in ihm: Andere mögen Kriege führen, du, glückliche Steirer-Gemeinde, heirate! Gefällt es dem Erzherzog also im heutigen Österreich? Fürwahr! Verglichen mit meiner Zeit führen die Österreicher heute doch ein Leben in Glückseligkeit und Frieden. Mag es noch immer Gründe zum Klagen geben, aber das ewige Kriegen hat bei uns ein Ende – die Völker streiten nur noch mit ihren Automobilen. Und beim Fußball! Ein Tipp fürs WM-Finale in Brasilien? Drei zu null! Ist notiert. Was wünschen Durchlaucht der Steiermark für die Zukunft? Mein Bester, die Steirer werden’s schon richten. Wie ich schon immer zu sagen pflegte: Steirerbluat is koa Himbeersaft. Sondern? Ein Energiegetränk.


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FORMULA UNAS

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2. SIGRID (22) + 1:08 h Studentin aus Graz „Ich steh auf Daniel Ricciardo.“

Die Schnellste: SIMONE (22) Zahnarzt-Assistentin aus Aurach „Seit ich 12 war, liebe ich Motoren.“

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KATHARINA (24) + 4:13 h Angestellte aus Wien „Two words: Nico Rosberg.“

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JULIA (25) + 7:26 h Pharmareferentin aus St.Johann/T. „Wer später bremst, ist länger schnell.“

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MATEA (20) + 1:28 h Model aus Leibnitz „Ich mag die Dirndl-Tradition.“

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OLIVIA (23) + 7:44 h Studentin aus Brunn am Gebirge „Zum Schmähführen mit Piloten!“

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Fotos: Stefan Leitner/Red Bull Content Pool

Wir wollten von unseren PaddockGirls wissen: Warum seid ihr dabei? In dieser Startreihenfolge kamen ihre Antworten herein.

KERSTIN (25) + 8:38 h Managerin aus Salzburg „Weil ich ohne Navi hinfinde.“

BIANCA (22) + 9:30 h JOHANNA (19) + 21:51 h Model aus Judenburg Schülerin aus Schladming „Ich fahre gern zu schnell.“ „Eindeutig Jenson Button!“ Alle Unas auf: www.seitenblicke.at/formulaunas

MELANIE (20) + 25:25 h Studentin aus Tragwein „Rock that Party!“


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BULLHORN

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Gastkommentar

VOR DER STUNDE NULL Von Helmut Zwickl Heute hingegen gibt es einen Overkill an Regeln – jeder Mistkübel wird reglementiert. Und um die ganzen elektronischen Hilfen auszunutzen, brauchen die Fahrer ganz andere Sensoren als damals. Aber man kann eben nicht alles haben – denn über der Formel 1 lag auch eine latente Todesgefahr, welche die Fahrer akzeptierten und die Zuschauer suchten. Und nur ein paar Wochen nach dem ersten Grand Prix auf dem Österreichring schien alles wieder vorbei zu sein. Am 5. September 1970 hatte Jochen Rindt in Monza seinen tödlichen Unfall. Am Abend von Jochen Rindts Unfall war ich mit Dr. Gustav Tiroch, dem Obmann des Motorsportclubs und „Vater“ des Österreichrings, in einer kleinen Pizzeria essen. Es herrschte eine furchtbare Stimmung. Tiroch sagte: „Jetzt haben wir endlich eine permanente Rennstrecke, und der Rindt ist tot.“ Es war die Stunde null für den Österreichring. Aber nach Rindt kam ein gewisser Niki Lauda, wurde dreimal Weltmeister und spätestens nach seinem Feuerunfall am Nürburgring zum Helden der Nation. Doch trauern wir diesen alten Zeiten nicht nach: In Sachen Sicherheit war die Formel 1 in den Siebzigern tiefstes Mittelalter. Heute kannst du mit 300 km/h die Leitschiene entlangschrammen, und es passiert nichts. Auch der Red Bull Ring ist heute ganz anders. Er entspricht natürlich den letzten Sicherheitsauflagen, was Kurvenradien und Auslaufzonen anbelangt. Die Autos haben Kohlefaserzellen und Gurtsysteme, die strenge Anpralltests erfüllen müssen. Jochen Rindt hingegen hatte nicht einmal die Beingurte angelegt. Er raste in Monza unter der Leitschiene durch und war tot. Wer weiß – hätte er einen Wagen mit Carbon-Monocoque gehabt, wäre vielleicht gar nichts passiert.

Illustration: Dietmar Kainrath

SPIELBERG 1970, DER ERSTE GRAND PRIX AUF DEM ÖSTERREICHRING, war einer der größten Momente für mich. In den Morgenstunden lag über der ganzen Rennstrecke noch Nebel. Und als der um die Mittagszeit aufriss, sah ich 100.000 Leute am Ring stehen. Ein überwältigender Anblick – das hatte es in Österreich noch nie gegeben. Die meisten Besucher kamen natürlich wegen eines Fahrers: Jochen Rindt. Und wenn der Jochen nicht zur Weltklasse hochgefahren wäre, hätte man die Rennstrecke wahrscheinlich nicht in diesem Tempo gebaut. Man muss wissen: Damals herrschte eine richtige Rindt-Mania. Ich habe 1970 einen Baggerfahrer getroffen, der hatte in seinem Bagger nur ein Foto – und zwar von Jochen Rindt. Er ist bei allen gut angekommen mit seinem Charisma und seiner schlaksigen Art, auch bei den alten Tanten und Großmüttern. Jede wollte einen Sohn oder ein Enkerl haben wie ihn, und Babys wurden reihenweise auf den Namen Jochen getauft. Doch leider schied Jochen Rindt in Runde 21 mit einem Motorschaden aus, und es kam zu einem Ferrari-Doppelsieg mit Jacky Ickx und Clay Regazzoni. Bei der Zieldurchfahrt strömten vom Mercedes-Hügel die Tifosi herunter und rissen die Zäune nieder. Das war ein Anblick wie bei den Perserkriegen. Es war eben eine andere Fahrergeneration, die diese Begeisterung beim Publikum auslöste – vor allem war sie viel zugänglicher. Man konnte sich mit Fittipaldi oder Stewart auf die Boxenmauer am alten Österreichring setzen und einfach plaudern. Heute hat man kaum noch eine Chance, die Fahrer einzeln zu sprechen. Sie werden in Pressekonferenzen dargeboten, und die Presseverantwortlichen wachen darüber, dass ja nichts gesagt wird. Ein Rindt, Fittipaldi oder Stewart hätte sich nie einen Maulkorb umhängen lassen. Wie unprofessionell alles war! Die Veranstalter vom Motorsportclub Knittelfeld waren alle Amateure, sie arbeiteten sonst als Eisenbahner oder betrieben ein Gasthaus in der Nähe. Und das Inkasso machten die Bauern aus der Umgebung. Die leerten nach jedem Grand Prix die Geldscheine auf einem langen Tisch aus und zählten mit der Hand. Einmal landete währenddessen der Hubschrauber vom ORF in der Nähe – und das ganze Geld flog durch die Gegend. Auch Bernie Ecclestone hatte schon immer eine Schwäche für die Steiermark und den Österreichring, eben weil alles noch sehr urig und naturbelassen war. Eines Tages stand sogar einmal eine Kuh in Ecclestones Büro. Von allen Rennstrecken auf der Welt ist ihm das sicher nur am Österreichring passiert.



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B U L L’S M A P

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BEST OF SPIELBERG

RUND UM DEN RING Wer kann schon drei Tage am Stück neben einer Formel-1-Strecke verbringen? Wir! Deshalb empfehlen wir für die motorfreie Zeit die Red Bull Ring-Wanderung.

TRINKEN

ESSEN

SCHLAFEN

Wasserturm Bundesstraße 15, 8740 Zeltweg Polstermöbel im Schatten von Birken, eine riesige Terrasse und ein ehemaliger Wasserturm mit Panorama-Lounge – der ideale Ort für ein entspannendes Frühstück, einen gemütlichen Nachmittag oder einen geselligen Abend mit weitem Ausblick auf Spielberg. Besonders zu empfehlen: die süßen, perfekt quadratisch geformten Kuchenwürfel aus der hauseigenen Patisserie. Die sind – wer hätte es gedacht – Spielberg gewidmet. www.hotel-steirerschloessl.at

Bull’s Lane Red Bull Ring Straße 1, 8724 Spielberg Kenner wissen es längst: Ein saftiges Steak schmeckt besonders gut, wenn es rund um den Bullen heiß hergeht und der Duft aus geschmolzenem Gummi in der Luft liegt. Direkt neben der Rennstrecke gelegen mit Blick auf die Start-Ziel-Gerade, ist das hochwertige Bistro der kulinarische Hotspot am Ring. Selbst wenn auf der Strecke Ruhe herrscht, wird hier mit sportlicher Leidenschaft gekocht. www.bulls-lane.at

Hofwirt Seckau 3, 8732 Seckau Nomen est omen – das trifft nicht nur auf Spielberg zu. Seit 1603 wird im Hofwirt gutbürgerlich gespeist. 2013 wurde der denkmalgeschützte Barockbau generalsaniert, heute werden unter prachtvollen Stuckdecken steirische Schmankerl und andere bodenständige Gaumenfreuden serviert. Ein Ballsaal, ein exquisiter Weinkeller, zwei Sonnenterrassen und ein Salettl sorgen dafür, dass Gäste das bekommen, was man sich vom Hofwirt erwartet: luxuriöse Gastfreundschaft im urigen und doch modernen Ambiente. www.hotel-hofwirt.at

Schönberghof Höhenstraße 1, 8724 Spielberg Wenig verwunderlich, dass man hier die größten Formel-1-Fans antrifft: Denn der Schönberghof liegt, umgeben von grünen Wiesen und idyllischen Bauernhöfen, auf einer kleinen Anhöhe. Mit spektakulärem Blick auf den Red Bull Ring werden hier nicht nur steirische Köstlichkeiten serviert. Wer im Schönberghof übernachtet, dem ist dank einer eigenen Terrasse ein ganz privates (Motorsport)vergnügen garantiert. www.landhotel-schoenberghof.at

Gästehaus Enzinger Red Bull Ring Straße 18, 8724 Spielberg In der Nähe vom Schönberghof liegt – mit ebenfalls spektakulärer Aussicht – das Gästehaus Enzinger. Egal ob auf dem zimmereigenen Balkon, der Sonnenterrasse oder im Veranstaltungsraum: Hier kann man nach einem ereignisreichen Tag die Seele baumeln lassen. www.landhotel-schoenberghof.at

G’schlössl Murtal Murhof 1, 8734 Großlobming Es ist ein Refugium der Luxusklasse. Ein Ort, wo kein Wunsch unerfüllt bleibt: Mit seinem 18.000-Quadratmeter-Schlosspark, der großzügigen Reithalle, den modernen Boxen und zahlreichen Naturreitwegen ist das G’schlössl Murtal der Traum eines jeden Pferdes. Klarerweise fühlen sich hier auch deren Besitzer wohl – schließlich gibt es 25 Suiten und Maisonetten, genügend Sport- und Wellnessangebote sowie einen großzügigen Gastgarten. Und wer statt Heu lieber Motoröl in der Nase hat, der fühlt sich im G’schlössl trotzdem wohl. Schließlich ist die – garantiert pferdefreie – Rennstrecke nah. www.gschloessl-murtal.at

Steirerschlössl Hauptstraße 100, 8740 Zeltweg Wer von quietschenden Reifen und lauten Motoren genug hat, der kann sich im luxuriösen Steirerschlössl zurückziehen. Das Jugendstilhotel im Herzen von Zeltweg bietet nicht nur individuell eingerichtete Suiten, einen gut bestückten Weinkeller und ein 2-Hauben-Restaurant, in dem steirische und internationale Spezialitäten serviert werden. Im abgelegenen Refugium lässt sich auch beim Angeln, Golfen oder im Spa Kraft fürs nächste Rennen tanken. www.hotel-steirerschloessl.at

Illustrationen: Robert Rottensteiner

Mit herrlichen Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten.


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DR. BULL

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WAS SEHEN SIE HIER? Betrachten Sie dieses Bild ganz genau, und entscheiden Sie sich dann spontan. Dr. Sigmund R. Bull wird Ihre Antwort analysieren.

A HEISSES EISEN

B WALFISCH

C KEINE KUH

D RED BULL RING

E 75B

Diagnose: Das schlechte Gewissen spricht aus Ihnen. Sie haben Ihre Frau schon wieder mit Ihren Hemden allein gelassen. Schämen Sie sich! Der Mann von heute packt das heiße Eisen selbst an.

Diagnose: Normalerweise sagen wir das nicht – aber das ist definitiv die falsche Antwort. Und nein, der Wal ist kein Fisch.

Für Österreicher: * Diagnose: Wie viele kämpfen auch Sie mit einer handfesten Identitätskrise und leiden unter einem Minderwertigkeitskomplex.

Diagnose: klarer Fall von pathologischer Überinformiertheit und Überreizung der sogenannten PrüllerRezeptoren im Kleinhirn. In Fachkreisen nennen wir es auch das Liza-LaudaSyndrom.

Diagnose: Sie blicken den Frauen stets tief in die Seele und sind als Gesprächspartner gefragt. Ihre Expertise für Kurven macht Sie außerdem zu einem besseren Autofahrer.

Therapie: Ihnen hilft nur eines: Erleben Sie ein Formel-1-Rennen endlich mal live und hautnah!

Therapie: Wozu? Bleiben Sie, wie Sie sind!

Therapie: Bügeln Sie den Faltenrock Ihrer Frau!

Therapie: Werden Sie Mitglied bei Greenpeace.

Therapie: Wiederholen Sie dreimal täglich vor dem Spiegel: „Ich bin Österreicher – und das ist auch gut so.“

* Wenn Sie aber kein Österreicher sind: Diagnose: Es ist nichts Ungewöhnliches, Austria mit Australia zu verwechseln – gerade für einen Ricciardo-Fan, wie Sie es offenbar sind. Therapie: Essen Sie zwanzig Mozartkugeln und bestellen Sie zwei Karten fürs Neujahrskonzert oder für den Eurovision Song Contest 2015.


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DA S F O R M E L-1- M E N Ü

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ECHT STEIRISCH

MOTORÖL FÜR DEN KÖRPER uns ein Gedicht von einem Gericht mit Kürbiskernöl zu kreieren. Der Magier der Haute Cuisine, der Haubenkoch – er leitet die Küche des Hotels Steirerschlössl – zauberte uns ein Formel-1-Menü der Königsklasse, verweigerte uns aber partout das Kürbiskernöl: Das schwarze Gold der Steiermark gibt es nicht in seinem 2-Hauben-Restaurant. Wir finden, die perfekte Kochkunst hätte mindestens vier Helme verdient – mogelten aber trotzdem ein paar Variationen in die Rezepte. Alle Gerichte für 4 Personen. Wer mehr erfahren will: Im Hotel Steirerschlössl kann man sich nicht nur kulinarisch verwöhnen lassen, sondern dem Küchenchef beim Kochkurs auch direkt auf den Kochlöffel schauen. www.hotel-steirerschloessl.at KALTE GURKENSUPPE Zutaten: 600 g Salatgurke 2 Zehen Knoblauch 20 g Schalotten 75 g Geflügelbrühe 150 g Sahne 10 g Estragon-Essig

5 g Olivenöl (wir finden, Kürbiskernöl verleiht der Suppe noch die spezielle Note) 1 EL Zucker, Sauerrahm, Salz, Pfeffer, Worcestershire-Sauce, Cayennepfeffer

Zubereitung: Die Salatgurken waschen, entkernen, halbieren und in Stücke schneiden. Die Geflügelbrühe leicht erwärmen. Im Mixer gemeinsam mit den restlichen Zutaten pürieren. Mit Salz, Cayennepfeffer, Worcestersauce würzen und kalt stellen. In gekühlte Schalen füllen, mit etwas Öl beträufeln und mit einer Sauerrahmnocke eiskalt servieren. SOUS-VIDE-POCHIERTER HIRSCH IM KRÄUTERMANTEL Zutaten: 2 Zweige Rosmarin, 500 g zugeputzter HirschMeersalz, Pfeffer, rücken 5 Pimentkörner 20 g Olivenöl 30 g Butter Zubereitung: Die angestoßenen Pimentkörner leicht rösten und mit dem Olivenöl und dem Hirschrücken in einen Vakuumbeutel geben. Vakuumieren und im 61 °C heißen Wasserbad 35 Minuten garen. Danach 5 Minuten an einem warmen Ort rasten lassen. Aus dem Vakuumbeutel nehmen, mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Pfanne mit Butter und Rosmarin kurz bräunen und danach aufschneiden. Als Beilage denken wir uns dazu: grünen Salat – mit Kürbiskernöl. ZWETSCHGEN-GRANITÉ Zutaten: 250 g entsteinte Zwetschgen 200 g Zwetschgensaft 50 g roter Portwein

1 Zitrone 20 g Vanillezucker 20 g Zwetschgenlikör 1 TL gemahlener Zimt

Zubereitung: Die Zwetschgen waschen, entkernen und in gleich große Stücke schneiden, mit dem Vanillezucker andünsten und mit dem Traubensaft und dem roten Portwein ablöschen. Den Saft der Zitrone beifügen und mixen. Durch einen Sieb passieren und zuletzt mit dem Zwetschgenlikör und dem Zimt abschmecken. In ein flaches Geschirr einfüllen und in den Tiefkühlschrank stellen. Nach 2 Stunden mit einer Gabel aufkratzen und wieder in den Tiefkühlschrank geben. Den Vorgang stündlich wiederholen, bis sich schöne Kristalle bilden. Dazu empfehlen wir, völlig unautorisiert: Vanilleeis – mit Kürbiskernöl.

Foto: Markus Kucˇera

Wir baten, ja beknieten Johannes Marterer,


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BULLSKY

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HOROSKOP Wie im Himmel so auf Erden. Wie auf der Rennstrecke so in der Milchstraße. Star-Astrologe Boro Petricelli deutet für uns die Bremsspuren der Planeten und weiß schon jetzt: Der Widder-Mond bevorzugt Krieger, die wirklich siegen wollen. Und Deutschland. Es gewinnt ein deutsches Team. Oder ein deutscher Fahrer.

DIE EX-WELTMEISTER KÖNNEN SIE NOCH SIEGEN? FERNANDO ALONSO 29. Juli 1981 Weltmeister: 2005, 2006 Letzter Sieg: Mai 2013

JENSON BUTTON 19. Jänner 1980 Weltmeister: 2009 Letzter Sieg: Nov. 2012

KIMI RÄIKKÖNEN 17. Oktober 1979 Weltmeister: 2007 Letzter Sieg: März 2013

Venus lächelt Alonso zu. Das macht die Frisur schön, aber den Ferrari nicht schnell. Immerhin: Er punktet zumindest nicht nur bei den Frauen.

Mars steht heute ganz zu Button. Genau dort stand er schon in Barcelona und Shanghai. Das reicht für Rang 11. Aber nicht für einen Sieg.

Wenig zu sehen in den Sternen. Wenig zu sehen auch von ihm. Und wenig zu sehen vom Ziel. Sollte der Iceman in den Bergen besser Ski fahren?

ZWEI PODEST-PILOTEN SCHAFFEN SIE ES WIEDER? KEVIN MAGNUSSEN 5. Oktober 1992, Saturnier, Zweiter in Australien

SERGIO PÉREZ 26. Dezember 1989, Marsianer, Dritter in Bahrain

Merkur liebt jetzt Magnussen. Mit dem Speed des Geschwindigkeits-Gottes rast sein McLaren aufs Podest – oder ganz knapp daran vorbei.

Shiva, Vishnu und Brahma – die wahre Force von India – heben Pérez oder Hülkenberg aufs Podest. Oder beide. Das wäre fantantrisch!

SECHS FAHRER: NULL PUNKTE WER MACHT DEN ERSTEN? ADRIAN SUTIL 11. Jänner 1983 Saturn steht auf der Bremse. Und raus.

MARCUS ERICSSON 2. September 1990 Mars gibt zu sehr Gas. Motorschaden.

ESTEBAN GUTIÉRREZ 5. August 1991 Merkur macht schnell. Schnell enttäuscht.

MAX CHILTON 21. April 1991 Bleibt in Erinnerung. Aber auf der Strecke.

KAMUI KOBAYASHI 13. September 1986 Die besten Sterne von allen sechs. 6 Punkte.

PASTOR MALDONADO 9. März 1985 Jupiter sagt: Es geht. In die Garage.

Illustrationen: Isabel Erlebach

20. 6. 2014

WETTER VORMITTAGS

NACHMITTAGS

15 °C

19 °C

Spielberg. Am Vormittag und frühen Nachmittag einzelne Schauer. Dann kommt die Sonne zum Vorschein.

NACHTS

SAMSTAG

9 °C

22 °C

Ein Service von UBIMET. Wir hoffen, die Prognosen der Meteorologen sind so exakt wie die unseres Astrologen. www.ubimet.com


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BULL HEAD

FR EITAG , 20 . J U N I 2014

DER GROSSE PREIS IST SPIELBERG

SPIEL UM DEN BERG Drei Tage dauert dieses Quiz: von Freitag bis Sonntag. Beantworten Sie in Summe zwölf Fragen und gewinnen Sie mit ein bisschen Glück ein Wochenende für zwei in Spielberg. Ihre Antworten senden Sie bitte an: spielberg@at.redbulletin.com 1. Zeigen Sie Flagge: Welches Bild gehört irgendwie zum Grand Prix von Österreich?

A

B

C

D

2. Nach welchem Hollywood-Star wurde der Hauptplatz von Spielberg benannt?

B

3. 1926 musste auf öffentlichen Druck der Steirische Panther – das Wappentier des Landes – geändert werden. Warum? A Das Wappen war zu anstößig: Rote Flammen züngelten nicht nur aus dem Maul des Panthers, sondern auch aus dessen Hintern. B Das Wappen war gestohlen: Derselbe Panther zierte bereits das oberösterreichische Wappen. C Es war veraltet und zeigte ehemalige Landesgrenzen. D Es war zu hässlich: Kaum jemand erkannte das Tier als Panther!

C

D

4. Welcher legendäre Kleinstwagen wurde in den 1950er Jahren in der Steiermark produziert? A Fiat 500 B Puch 500 C Audi 500 D Indy 500

Die Spiel(berg)regeln Aus allen richtigen Antworten zieht die Redaktion ohne kostspieligen Notar (wir investieren lieber mehr in den Preis) zehn Gewinner. 1. Preis: ein exklusives Spielberg-Wochenende für zwei. 2. Preis: ein Servus-Magazin-Abo. 3.–10. Preis: Red Bulletin-Vossen-Badetücher.

Fotos: Getty Images, picturedesk.com

A


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CRANBERRY

LIMETTE

HEIDELBEERE


- Hannes Arch Österreichs erfolgsreichster Rennpilot –

„An Grenzen zu stoßen, bedeutet nicht das Ende deiner Träume.“

Der neue Mazda3.

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Als erfolgreicher Extrem-Abenteurer weiß Hannes Arch, wie wichtig es ist, Grenzen zu überschreiten, um seine Träume zu verwirklichen. Mit derselben Einstellung entwickelte Mazda die bahnbrechende SKYACTIVTechnologie und revolutioniert in Verbindung mit seinem unverwechselbaren KODO-Design sowie dem einzigartigen MZD Connect die Kompaktklasse. www.mazda.at Verbrauchswerte: 3,9–5,8 l/100 km, CO2-Emissionen: 104–135 g/km. Symbolfoto.

MAZDA3_HannesArch_in_KleineZeitung_RedBulletin_200x275ssp.indd 1

16.06.14 14:35


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