THE RED BULLETIN F1 Samstag 21. Juni 2014

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ABSEITS DES ALLTÄGLICHEN Die F1-Sondernummer Samstag, 21. Juni 2014

LIV E

VO M R ED B I N S P I E LUB L L R I N G ERG

DER LETZTE SIEGER

MICHAEL SCHUMACHER, 2003

KARL WENDLINGER • GRÜNE FORMEL 1 • WM-DUELL


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11.06.14 14:15


FORMEL RAD

Fotos: Lukas Gorys, Philipp Horak, Markus Kucˇera, Jos Pirkner

WARUM HABEN NUR DANIEL RICCIARDO und Sebastian Vettel so einen schmucken Balkon über ihren Garagen bekommen? Die anderen Teams sind grün vor Neid! Zu Recht, wie wir finden: Das Teil spendet nicht nur Schatten und schützt vor Regen. Nein! Am Ende des Rennens darf der Sieger von hier oben die unterlegenen Konkurrenten mit Champagner bespritzen. Besonders bei Mercedes, die direkt daneben ihre Garagen bezogen haben, schäumt man vor Wut! Über Twitter lassen sie Dampf ab: siehe Bild oben.

JO WIR SAN MIT’M RADL DO … ABER WIR LASSEN ES DOCH LIEBER STEHEN. Da stellt Red Bull tausende Fahrräder zur Verfügung – und die meisten Fahrer erledigen die Streckenbesichtigung zu Fuß. Bis zu zwölf Prozent Steigung waren den F1-Piloten dann offenbar doch zu steil. Ist ja auch ein Autorennen und keine Österreich-Radrundfahrt.

WAS IST DAS!?

SPANIEN RAUS, ENGLAND SO GUT WIE, WER WIRD WELTMEISTER: DEUTSCHLAND ODER DEUTSCHLAND? Nico Rosberg und Sebastian Vettel fochten den WM-Titel bei einer Partie Tipp-Kick auf dem Red Bull Ring aus. Das Ergebnis wird am 13. Juli veröffentlicht. Es war übrigens das einzige Spiel, das Fahrer und Journalisten im Media Center live verfolgen konnten. Denn die FIA, die oberste Automobilsportbehörde, steht nicht so auf Fußball. Daher gibt es kein Public Viewing aus Brasilien beim Großen Preis von Österreich. Hardcore-Anhänger wie Vettel und Rosberg lassen sich von der Bürokratie nicht aufhalten: Brüderlich schmieren sich die beiden gegenseitig schwarz-rot-goldene Farbe ins Gesicht und machen rüber auf den Campingplatz zu den Fans. Vettel: „Eine echt mega-nette Familie aus Bottrop hat uns heute zum Deutschland-Spiel in ihr WoMo eingeladen.“ Rosberg: „Ja, supergeil, supergeil – Bier ham se auch!“

HIER ÄRGERN

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BULLEVARD

DIE WELTMEISTER

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SIEHT AUS WIE THORS HAMMER ODER WIE EIN STOPPSCHILD FÜR ALIENS, ist aber höchst irdischen Ursprungs. Gefertigt aus dem Eisen des Erzbergs und Zirbenholz der Alpen – ein echter Steirer eben – ist der neue Siegerpokal des Grand Prix von Österreich. Und höchst praktisch obendrein: Arbeiten im Wald lassen sich damit einfacher erledigen als mit einer Motorsäge – vorausgesetzt, der Gewinner kann den Hammer heben.

THE RED BULLETIN Spielberg, ISSN 1995-8838 Herausgeber und Verleger Red Bull Media House GmbH General Manager Wolfgang Winter Chefredaktion Boro Petric Creative Director Dominik Uhl Photo Director Markus Kucˇera Textchef Clemens Stachel Chefin vom Dienst Nadja James Managing Editor Lisa Blazek English Editor Adam Hay-Nicholls Bull’s Mouth Eric Silbermann Rasender Reporter Lukas Wagner Fotoreporter Philipp Horak Ersatzfahrer Christoph Rietner Autoren Muhamed Beganovic, Georg Eckelsberger, Raffael Fritz, Moritz Gottsauner-Wolf, Florian Wörgötter Autorin Martina Powell Lektorat Hans Fleißner, Monika Hasleder Grafik Paul Stuefer Junior Designer Isabel Erlebach Senior Illustrator Dietmar Kainrath Funny Nina Ball Cover Michael Pleesz Lithografie Clemens Ragotzky (Ltg.), Karsten Lehmann, Josef Mühlbacher Herstellung Michael Bergmeister Produktion Matthias Zimmermann Marketing Lukas Scharmbacher Abo www.getredbulletin.com, abo@redbulletin Verlagsleiter Franz Renkin Anzeigenverkauf Alfred Vrej Minassian (Ltg.), Thomas Hutterer, Romana Müller, anzeigen@at.redbulletin.com International Sales Patrick Stepanian Gute Seelen Manuela Geßlbauer, Kristina Krizmanic IT Michael Thaler Firmensitz Red Bull Media House GmbH, Oberst-Lepperdinger-Straße 11–15, A-5071 Wals bei Salzburg, FN 297115i, Landesgericht Salzburg, ATU63611700 Sitz der Redaktion Heinrich-Collin-Straße 1, A-1140 Wien Telefon +43 1 90221-28800 Fax +43 1 90221-28809 Kontakt redaktion@at.redbulletin.com Web www.redbulletin.com

NOCH MEHR FORMEL 1 mit original britischem Humor auf: issuu.com/redbulletin.com/docs/f1-saturday


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BULLHORN

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Gastkommentar

TECHNIK WILL TEAMGEIST Von Karl Wendlinger unterschied zwischen den Verfolgern schrumpft immer weiter. Die Siegeschancen steigen, wenn die Zusammenarbeit optimal ist. Noch wichtiger wird ein gutes Verhältnis zum Teamkollegen bei Langstreckenrennen wie dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans oder dem GT-Rennsport, wo man gemeinsam dasselbe Auto fährt und Mensch und Maschine an die Belastbarkeitsgrenzen gehen. In meiner Zeit als Rennfahrer hatte ich immer Leute um mich, auf die ich mich hundertprozentig verlassen konnte. Mein damaliger Formel-1-Kollege bei Sauber, Heinz-Harald Frentzen, war stets zu Scherzen aufgelegt. Auch Michael Schumacher, mit dem ich als Mercedes-Junior in Le Mans gefahren bin, war schwer in Ordnung. Unter Tags konkurrierten wir um die beste Zeit, abends tranken wir gemeinsam Radler und spielten Billard. Als ich nach meinem Unfall in Monaco 1994 aus einem vierwöchigen Koma erwachte, hat es gutgetan, die Anteilnahme von Teamkollegen und anderen Bekannten aus der Formel 1 mitzubekommen. Am meisten verdanke ich aber meinem engsten Team, bestehend aus meiner Frau, die mich beschützt, verteidigt und mit mir gelitten hat, und meinen Eltern, die mir während meiner Zeit im Krankenhaus kaum von der Seite gewichen sind. Seit ich als kleiner Junge meinen Vater zum ersten HobbyAutorennen begleitet hatte, wollte ich Rennfahrer werden. Vom Gokart zur Formel 1 wurde der Weg zunehmend schneller und riskanter. Wenn man tut, was man liebt, akzeptiert man auch, dass dabei etwas passieren kann. Aber ein Team, das professionell zusammenarbeitet, gibt einem Sicherheit und nimmt einem die Angst vor der Gefahr.

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Illustration: Dietmar Kainrath

IM MOTORSPORT IST DEIN TEAMKOLLEGE DEIN ERSTER KONKURRENT. Wenn du besser bist als er, hast du schon einiges erreicht. Nachdem die Fahrerweltmeisterschaft bedeutsamer ist als die Markenwertung, wird der Kampf um die interne Teamspitze immer für Spannungen sorgen. Das bewiesen Ayrton Senna und Alain Prost bei McLaren in den Jahren 1988 und 1989, als sich die damals besten Fahrer mit dem besten Auto bis aufs Blut bekriegten; das zeigen die Mercedes-Kollegen Lewis Hamilton und Nico Rosberg heute. Differenzen zwischen den Fahrern beeinflussen den Teamspirit aber auf negative Weise. Denn auch die Mechaniker und Ingenieure des einen Fahrers streben danach, besser zu sein als die des anderen. Eine gute Zusammenarbeit zwischen den Teamfahrern hängt von den persönlichen Sympathien ab, aber auch von politischen Spielchen. Natürlich versucht jeder Fahrer, die wichtigen Leute seiner Mannschaft auf seine Seite zu ziehen, um mehr testen zu können, damit Entwicklungen besser auf den eigenen Fahrstil angepasst werden. Wie ein Rennstall diese Begehrlichkeiten regelt, richtet sich immer danach, ob es eine klare Nummer eins gibt. Wenn aber beide Fahrer das gleiche Auto bekommen, wie das viele Teams handhaben, entscheiden die Rennstrategien. Die Teamleitung bestimmt etwa, wer zuerst in die Box zum Reifenwechsel darf, und erteilt eine Stallorder, wenn die Nummer eins als Erster durchs Ziel gehen soll oder ein technisches Problem befürchtet wird. Natürlich fühlt sich ein Fahrer bei einem Überholverbot benachteiligt – vor allem wenn er schneller ist und ein besseres Training absolviert hat. Ich persönlich habe den Funkspruch jedoch nie als unsportlich empfunden. Wäre ich während der Meisterschaft schneller gefahren, hätte ich niemanden vorbeilassen müssen. Außerdem: Im Fokus steht der größtmögliche Erfolg für das Team. Dass die Formel 1 trotz der gewiss diskussionswürdigen Stallorder „sportlich“ geblieben ist, hat Red Bull in der vergangenen Saison eindrucksvoll bewiesen. Sebastian Vettel dominierte jedes Rennen, ohne dass Mark Webber hätte eingebremst werden müssen. In der heutigen Formel 1 ist Teamgeist sogar wichtiger als früher. Die kürzeren Testfahrten, neue Technik und ein verändertes Reglement erfordern, dass die Fahrer sich innerhalb des Teams noch stärker austauschen, um die Technik besser verstehen und weiterentwickeln zu können. Auch der Konkurrenzkampf außerhalb der Teams ist härter geworden, der Zeit-



HELDEN

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Illustration: Michael Pleezs

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HELDEN

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FEUER

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IM

VON SPIELBERG Der letzte Sieger. Beim letzten Grand Prix von Österreich kämpft sich Michael Schumacher aus schier aussichtsloser Position zurück und gewinnt. Moritz Gottsauner fährt das Rennen von 2003 für uns

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noch einmal nach: eine buchstäblich heiße Aufholjagd.

in letztes Mal noch die Kühe von der Weide scheuchen. Michael Schumacher fegt über den 28 Grad warmen Asphalt, an der Spitze einer kreischenden Prozession aus 17 der schnellsten Rennmaschinen der Welt. Es ist ein Sonntag im Mai in Spielberg. Vom heiteren Himmel heben sich grüne Almwiesen ab. Die Fichten rund um die Strecke haben mit ihrem Blütenstaub die Strecke eingezuckert. Leichter Regen setzt ein. Ein Wetter für Rennfahrer. Hinter Schumachers Rücken faucht das 920-PS-Aggregat seines Ferrari F2003-GA. Es ist die Formel-1-Saison 2003. Mit zwei Fehlstarts hat der vorläufig letzte Grand Prix von Österreich tumultartig begonnen. Schumacher ist aus der Pole-Position gestartet, trotz eines Drehers auf dem rutschigen Blütenstaub im Qualifying. In Runde 22 brennt der fünffache Weltmeister die schnellste Rennrunde in den Asphalt. Abgöttisch geliebt in Deutschland und in Italien, bewundert im Rest der Welt – wenn auch oft nur im Stillen: Schumachers schier endlose Reihe von Triumphen ab dem Jahr 2000 hatte bei vielen Fans Missgunst hervorgerufen. Er galt als unterkühlt und überehrgeizig. Einer, der an die Grenzen der Legalität ging und sie bisweilen auch überschritt. 2002 hatte er sich schon sechs Rennen vor Schluss Weltmeister nennen dürfen. Doch sein erster Sieg am A1-Ring hatte bitter geschmeckt: Auf Befehl der Teamleitung musste ihm damals sein Teamkollege Rubens Barrichello auf der Zielgeraden Vorrang geben. Der Stallorder-Skandal von Spielberg erntete Buhrufe aus dem Publikum. Im Jahr darauf hat Schumacher einiges gutzumachen. Ein sauberer Sieg muss her. Das letzte Formel-1-Rennen am A1-Ring bleibt als unterhaltsames Rennspektakel in Erinnerung – und als kleine Sternstunde des wahrscheinlich größten Champions, den der Motorsport je gesehen hat. Zum Zeitpunkt seiner schnellsten Runde läuft es für den damals 34-Jährigen wie am Schnürchen. Mit einem Top-Speed

von 316 km/h rast er seinem 67. Grand-Prix-Sieg entgegen. Doch das Schicksal hat andere Pläne. In Runde 21 fährt sein Teamkollege Rubens Barrichello an die Box. Barrichellos Stopp dauert 20 Sekunden. Viel zu lange. Irgendetwas stimmt nicht mit der Tankanlage, zu spät dockt die Boxencrew den Schlauch an die Tanköffnung. Dass irrtümlich ein wenig Benzin im Tankstutzen verblieben ist, ahnt zu diesem Zeitpunkt niemand. Zwei Runden später biegt Schumacher in die Boxengasse. Schumacher richtet seinen Blick geradeaus auf den Lollipop. Die Mechaniker setzen zum Reifenwechsel an. Als sie den Tankstutzen aufsetzen, tropft unbemerkt das restliche Benzin vom Stopp Barrichellos auf das brandheiße Monocoque des Ferrari. Sekunden verstreichen. Dann flackern Flammen um die Tanköffnung. Hektisch versucht der Tanker, den Stutzen vom Auto zu heben. Ein Kollege kommt ihm zu Hilfe. Zu zweit reißen sie am Schlauch. Mit einem Ruck löst sich der Stutzen. Flammen stechen aus dem Schlauch und aus der Tanköffnung des Wagens. Ein dritter Mechaniker eilt herbei. Das Feuer erwischt ihn im Gesicht. Im selben Moment sprüht der erste Helfer eine Ladung Schaum in die Brunst. Michael Schumacher sitzt inmitten einer Schaumwolke. Im Rückspiegel hat er das Feuer gesehen, sich aber nicht gerührt. Stoisch blickt er nach vorn, während um ihn herum die Hölle loszubrechen scheint. Das Feuer wird gelöscht, der Lollipop geht hoch. Schumacher bleibt noch zwei Sekunden stehen, dann gibt er Gas. Verärgert schüttelt er den Kopf. Noch in der Boxengasse wischt er sich mit der linken Hand den Schaum vom Visier. 20,4 Sekunden dauerte das Spektakel. Die Führung ist in weite Ferne gerückt. Wieder auf der Strecke, reiht sich Schumacher hinter dem Kolumbianer Juan Pablo Montoya im Williams-BMW und Kimi „The Iceman“ Räikkönen im McLaren ein, seinen härtesten Konkurrenten


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HELDEN

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Foto: Rainer W. Schlegelmilch/Getty Images

Noch einmal wird es ruhig, der zweite Boxenstopp: Die Crew hat wie verrückt an der Tankanlage geschraubt. Diesmal gelingt der Stopp problemlos. Pilot ohne Angst. Als die Flammen aus seinem Tank stechen, bewahrt Schumacher die Ruhe und verlässt sich auf die Menschen um ihn. Den Rest macht er dann auf der Strecke – allein.

um die Weltmeisterschaft. Schumacher hatte in der Saison 2002 dominiert wie noch kein Fahrer vor ihm. Elf Siege, fünf zweite Plätze, ein dritter Platz. Bis heute hält er den Rekord, in einer Saison bei jedem Rennen auf dem Podium gestanden zu sein. Doch mit dem Start der neuen Saison in São Paulo wendete sich das Blatt. McLaren konnte ein wohltariertes Auto auf die Straße stellen. Ferrari setzte für die ersten Rennen noch auf den Vorjahreswagen F2002. Der Weltmeisterbolide brachte es in den ersten drei Rennen nur auf Punktplatzierungen und einen Ausfall. Erst mit der Ankunft des F2003-GA, wegen seiner seitlichen Lüftungsschlitze auch „Roter Hai“ genannt, gelang den Italienern die Wende. Schumachers Siege in San Marino und Spanien ließen Räikkönens Vorsprung auf vier Punkte schmelzen. In Spielberg zeichnet sich ein knappes Duell um die Weltmeisterschaft ab. Jeder Punkt zählt. Schumacher macht Zehntel für Zehntel auf Räikkönens McLaren gut. In der Box arbeiten die Mechaniker fieberhaft an der Tankanlage. Die ersten Autos biegen bereits zum zweiten Stopp in die Boxen, als sich in Runde 31 das Rennen entscheidet. Juan Pablo Montoya führt seit dem Boxenfeuer das Feld an. Sein Williams FW25 ist schnell und in den bisherigen Rennen auch verlässlich gewesen. Mit Vollgas schnalzt der Kolumbianer aus der Castrol-Kurve. In Echtzeit verfolgen seine Kollegen in der Box die Motordaten auf ihren Bildschirmen. Sie sehen, wie der Wasserdruck abfällt. Dann der Öldruck. Montoya bremst hart in die Remus-Haarnadel, als sein Motor in Rauch aufgeht. Vier Sekunden dahinter spürt Schumacher, dass seine Zeit gekommen ist. Er hat sich in Räikkönens Windschatten vorgekämpft. Sein Roter Hai bringt den höheren Top-Speed auf die Straße, am Horizont wartet die Remus-Kurve, die beste Überholmöglichkeit am Ring. Gegen Ende der Geraden setzt er sich neben Räikkönen. Rad an Rad nehmen sie die Haarnadel. Der Nebel vom Motorschaden lichtet sich, neben Schumachers Namen leuchtet die schwarze Eins auf gelbem Hintergrund auf den TV-Bildschirmen. Die Ironie wollte es, dass niemand das spektakulärste Überholmanöver des Rennens zu sehen bekam. Alle TV-Kameras waren auf Montoyas rauchenden Williams gerichtet. Schumachers Sprung von Platz drei an die Spitze hatte keine zehn Sekunden gedauert.

Wer auf dieser Strecke gewinnen will, braucht ein bärenstarkes Auto. Kein Motor im Feld bringt mehr Power auf die Achse als der V10 des Ferrari. Binnen zwei Runden fährt Schumacher einen Vorsprung von 1,946 Sekunden heraus. In den Runden 36 und 38 schreibt er sich mit schnellsten Rennrunden in die Bücher. In Runde 41 holt der Deutsche das Letzte aus seinem Wunderauto heraus: 1:08,337 – bis heute der Streckenrekord. Die Tifosi unter den 80.000 Zuschauern sind aus dem Häuschen. Doch es wird noch einmal ganz ruhig, als Schumacher zu seinem zweiten Boxenstopp ansetzt. Die Boxencrew hatte während des Dramas auf der Strecke wie verrückt an der Tankanlage geschraubt. Diesmal glückt der Stopp problemlos. Als Räikkönen an die Box geht, liegt Schumacher wieder voran. Er wird den Sieg nicht mehr aus der Hand geben. Tags darauf schwärmen die Zeitungen vom „Fakir des dritten Jahrtausends“, vom „Hexenmeister“, der durch die Feuersbrunst ging, vom „Piloten ohne Angst“. Die Schmach des Stallorder-Skandals aus dem Vorjahr ist vergessen. „Ja, ich fühle mich jetzt wie ein Gewinner“, sagt Schumacher beim Siegerinterview. Wie wichtig seine Aufholjagd hier in Spielberg ist, sollte beim letzten Saisonrennen in Suzuka schlagend werden. Schumacher gewinnt seinen sechsten WM-Titel denkbar knapp: mit nur zwei Punkten Vorsprung auf Kimi Räikkönen. Ein Titel, den er sich auch in der Remus-Haarnadel erkämpft hat. Schumachers Demonstration von Wille und Charakter in Spielberg 2003 gilt bis heute als Lehrbeispiel für nachfolgende Generationen von Rennfahrern. Als Lewis Hamilton kurz vor dem Start des Grand Prix von China 2011 mit einem Sprit-Problem in der Box zu kämpfen hatte und die Mechaniker wie wild um seinen Wagen wuselten, erinnerte er sich an Michael Schumachers FeuerBoxenstopp in Österreich. Er hatte ihn als Teenager am Fernseher verfolgt. „Man konnte sehen, dass sich sein Kopf während des Feuers einfach nicht bewegt hat. Er blieb völlig ruhig“, sagte Hamilton Journalisten später. „Das hilft den Leuten um dich herum. Ich habe versucht, diese Dinge in meine eigene Mentalität einzubauen.“ Auch Hamilton gelang es, die Stresssituation am Ende in einen Sieg umzumünzen. Vielleicht ist er der neue Sieger.


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REBULL

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Natürlich neu

ÖKO-F1 Die Zukunft ist grün – und auch die Formel 1 muss umdenken. Wir haben drei ökologische Alternativen. SOLARENERGIE Solarmobile ohne Lärmentwicklung. Zusätzliche Motorleistung bei Regenrennen. Und endlich Blumenbeete anstelle des hässlichen Asphalts.

WAHRE PFERDESTÄRKE Antrieb aus artgerechter Freilandhaltung. Organische Verbrennungsmotoren mit bis zu vier Mägen. Effiziente Gaskompressoren. Über Headsets werden Kommandos geflüstert. Positiver Nebeneffekt: regelmäßige Biodünger-Produktion.

Illustration: Martin Udovicic

MUSKELKRAFT Zurück zum Ursprung: null Abgase, null umweltschädliche Materialien, literweise Schweiß und 100 Prozent ökogerecht. Mit muskulär bedingtem Drehzahllimit.


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B U L L’S E Y E

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GANZ GNADENLOS Das Auge des Bullen sticht wieder zu. Diese exklusiven Bilder erzählen, wie es hinter der Glitzerkulisse der Formel 1 wirklich zugeht.

Ein Mann und sein Auftrag. Ziellinie nachziehen, dann die Namen „Hamilton“ und „Rosberg“ auf die Pole-Position-Plätze schreiben.

Typische Formel-1Pressekonferenz. Fernando hält ein Schläfchen, Sergio spielt Flascherldrehen, während Daniel sein Siegerlächeln übt. In der zweiten Reihe: Fahrer aus der zweiten Reihe.

„Also, ich fand es toll.“ Der einzige Mensch, den Alonso bei seiner Pressekonferenz begeistern konnte, war seine Pressesprecherin. Gutes Team!

Statt der üblichen Toilettensymbole überrascht Red Bull mit einer neuen Bildsprache. Der Klo-Sprinter – ein unverzichtbares Symbol für alle, die zu viel WodkaRed Bull getrunken haben.

In seiner Freizeit verbessert dieser MercedesTechniker seine Schattenspiel Künste. Hier langweilt er gerade einen FerrariKollegen mit der Figur „Schlange beißt Hengst“.

Fotos: Philipp Horak

Ab in die Schmollecke. Wer nicht aufpasst, wird bestraft. Frage: Grand-PrixSiege Vettel? Antwort: Äh … 32?!? Zack, falsch! Fünf Minuten ins Eck!


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BULLSKY

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HOROSKOP Wie im Himmel so auf Erden. Wie auf der Rennstrecke so in der Milchstraße. Star-Astrologe Boro Petricelli deutet für uns die Bremsspuren der Planeten und weiß schon jetzt: Merkur, der Gott der Geschwindigkeit, in Zwillinge bevorzugt morgen Geburtsmonate, die mit J oder J beginnen – aber nicht mit A oder A.

KRIEG DER STERNE KANN MERCEDES WIEDER SIEGEN? NICO ROSBERG 27. Juni 1985, Merkur-Motto: Mit Gefühl bin ich noch schneller als mit Geschwindigkeit.

LEWIS HAMILTON 7. Jänner 1985, Merkur-Motto: Mehr Raum, mehr Speed! Also: ihr da, weg da!

Jupiter verspricht mehr, als Mercedes halten kann. Nico wirkt etwas enttäuscht am Ende, hat aber trotzdem Glück. Erstmals nicht auf dem Podest, bleibt aber klar in Führung.

Uranus, der Unberechenbare – erst lässt er Lewis die schnellste Runde auf den Asphalt knallen, dann nagt er vor Freude an den Kabeln. Echt doof, wer das Ziel nicht sieht, gewinnt nie.

NACH DEM ERSTEN SIEG GEWINNT RED BULL AUCH ZUHAUSE? DANIEL RICCIARDO 1. Juli 1989, Merkur-Motto: Speed durch Ausdauer.

SEBASTIAN VETTEL 3. Juli 1987, Merkur-Motto: Schnell, schnell!

Leerer Himmel über Daniel. Nur Uranus, der unberechenbare Störenfried, blinkt als Warnlicht auf: Defekt! Na und? Ricciardos große Zeit kommt erst.

Ah, hier sind die Planeten hin: Leuchten alle auf Vettels Wagen. Das Merkur-Pluto-Duell verspricht: Sieg! Oder Ausfall, in Führung liegend.

SIEBEN, NIE BESSER ALS FÜNFTER SCHAFFT EINER DAS PODEST? NICO HÜLKENBERG VALTTERI BOTTAS FELIPE MASSA ROMAIN GROSJEAN JEAN-ÉRIC VERGNE DANIIL KVYAT 19. August 1987 28. August 1989 25. April 1981 17. April 1986 25. April 1990 26. April 1994 Alles gut! Zu viel gut? Uranus ärgert die Steht wieder im Mit- Keine Probleme, 6 Punkte oder Flüche, Die Sonne schenkt Egal: Indien jubelt! Technik. Null Punkte. telpunkt. Wieder out! keine Punkte. weil fehlerlos raus. ein, zwei Strahlen.

JULES BIANCHI 3. August 1989 Venus streitet mit dem Motor. Autsch!

Illustrationen: Isabel Erlebach

21. 6. 2014

WETTER VORMITTAGS

NACHMITTAGS

16 °C

22 °C

Einige kompakte Wolkenfelder wechseln sich mit Sonnenschein ab, doch es bleibt trocken.

NACHTS

SONNTAG

10 °C

25 °C

Ein Service von UBIMET. Wir hoffen, die Prognosen der Meteorologen sind so exakt wie die unseres Astrologen. www.ubimet.com


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B U L L’S M A P

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BEST OF SPIELBERG

DAS TRAINING ALS TRAINING Gewöhnen Sie Ihre Augen am Red Bull Ring schon einmal an die schöne Steiermark. Und qualifizieren Sie sich für höhere (Berge) oder flachere Ziele (Massage-Tisch).

Edelsteine Krampl Bahnhofstraße 7, 8741 Weißkirchen Europas erster Steintiergarten und der weltgrößte Edelsteinbrunnen: Sogar der ORF kam einst vorbei, staunte und stellte in „Klingendes Österreich“ die Edelsteinschleiferei vor. Grund genug, dem Betrieb einen Besuch abzustatten und den sieben Mitarbeitern einen Blick über die Schultern zu werfen, wie aus Rohstein ein edler Kiesel wird. www.edelsteine-krampl.com

Edelstahl. Auch Besucher können hinter die Kulissen der modernsten Rennstrecke Europas blicken und auf geführten Touren das Gelände erkunden. www.projekt-spielberg.at Eisenbahnmuseum Ainbachallee 14a, 8720 Knittelfeld Man mag es kaum glauben, aber es gibt neben Rennautos noch andere Wunder der Technik. Dampf-, Diesel- und E-Loks zum Beispiel. Die schaffen zwar keine 300 Stundenkilometer, machen aber mindestens genauso viel Lärm wie ein Formel-1Wagen. Im Eisenbahnmuseum können zahlreiche Exponate und alte Klassiker bewundert werden, außerdem gibt es eine Rekordsammlung von etwa 1300 Eisenbahnkappen zu sehen. www.eisenbahnmuseum-knittelfeld.at

Red Bull Ring Red Bull Ring, 8724 Spielberg Seit Jahrzehnten wird auf dem hiesigen Asphalt Motorsportgeschichte geschrieben. Heute drehen nicht nur Spitzensportler ihre Runden um den 17-Meter-Bullen aus 39 Tonnen

Militärluftfahrt Zeltweg Hangar 8, 8740 Zeltweg Wem der schnellste und teuerste Wanderzirkus der Welt nicht dekadent genug ist, der sollte einen Blick auf Österreichs größten Fliegerhorst werfen. Dieser hat eine Fläche von 5000 Quadratmetern, beherbergt 29 Flugzeuge wie etwa den Draken sowie zahlreiche Fliegerabwehrkanonen, Radaranlagen und andere militärische Gegenstände – jeder einzelne garantiert so unbezahlbar wie ein Formel-1-Auto. www.luftstreitkraefte.at und www.hgm.or.at

SICH GUT FÜHLEN

HÖREN

Spa & Wellness im G’schlössl Murtal Murhof 1, 8734 Großlobming Ein garantiert entspannendes Erlebnis ohne Motor hat man im Hotel G’schlössl Murtal. Dort können sich auch externe Gäste spontan mit dem „Day Spa Ticket“ einen Tag lang das volle Wohlfühlprogramm gönnen – eine Badetasche, zwei Badetücher und Badeslipper sind im Preis inbegriffen. Auch Sportfans kommen auf ihre Kosten: Wer nach Sportmassage, Ganzkörperpeeling und ultimativem „Stressless Package“ nicht wieder in Fahrt kommt, dem kann vielleicht nicht mehr geholfen werden. www.gschloessl-murtal.at

Wirt’n & Musi im Murtal Zum Formel-1-Grand-Prix wird aufgespielt. Damit die Musi aber nach dem Rennen nicht verstummt, sind Wirte in der ganzen Region aufgerufen, regionale Musikprojekte ganzjährig zu unterstützen. An Talenten wird es sicherlich nicht mangeln. Und falls doch: Der Tourismusverband Murtal weiß Rat und vermittelt gern die Stars von morgen. www.projekt-werkberg.at und www.murtal.at

Illustrationen: Robert Rottensteiner

SEHEN

Puch Museum Judenburg Murtaler Platz 1, 8750 Judenburg Puch – ein Name, der wohl bei jedem sofort einen Nostalgieschub auslöst, der gern auf zwei oder vier Rädern, mit oder ohne Motor unterwegs ist. Liebevoll widmet sich das Puch Museum Judenburg einer österreichischen Automobillegende. Hier werden der Zauber eines Puch 500, das Geländefeeling mit Pinzgauer und Haflinger, das Freiheitsgefühl auf einer Puch Maxi oder den Motorrädern wieder erlebbar. www.puchmuseum.at


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BOXENSTOPP FÜR SIE UND IHN Der Bottich ist so eng wie ein Formel-1-Bolide, und ins Schwitzen kommt man(n und frau) darin auch. Der einzige Unterschied: Hier steigen alle als Sieger aus.

Foto: shutterstock.com

erfrischend. Wenn sie will, reibt sie sich mit Eis ab. Das fördert die Durchblutung und hilft, cool zu bleiben. EXPRESS-TREATMENT

VOLLE PACKUNG

Schnell und effektiv wird das Gesicht des Mannes mit belebendem Refreshing Facial Cleanser gereinigt, dann geht’s mittels Gentleman Face Peeling in die Tiefe. Durch kreisende Bewegungen mit der RelaxingAmpulle wird die Haut konzentriert mit Feuchtigkeit versorgt. Eine kühlende Gelmaske und eine Behandlung mit nährsto≠reicher Gesichtscreme bilden den Abschluss. 45 Minuten, 59 Euro

Heuwickel Hier werden Frauen in mit Heuwasser getränkte Fleecetücher gewickelt, mit feuchtem Heu bedeckt und mit Heusud übergossen. Das entschlackt und entgiftet. Zusätzlich fördert der Heuwickel die Verdauung und löst Muskelverspannungen. Zitronen-Limetten-Bad Das Zitronen-Limetten-Bad ist eine G’schlössl MurtalEigenkreation. Die Behandlung liest sich wie ein Kochrezept: Zitronen und Limetten in Scheiben schneiden, ätherische Öle hinzufügen und alles als Bad aufgießen. Die Temperatur liegt bei exakt 36 °C – ein Grad unter der Körpertemperatur –, so wirkt das Bad sanft

Algenpackung Der Körper wird zunächst mit heißen Kompressen behandelt, was die Haut aufnahmefähiger macht. Getrocknete Algenextrakte werden mit ätherischen Ölen aufgerührt und auf den ganzen Körper – bis auf den Kopf – aufgetragen. Wirkt entzündungshemmend, entschlackend, versorgt die Haut mit Vitaminen. Anti-Aging-StammzellenApfelpackung Hergestellt aus einer speziellen Schweizer Apfelsorte, die länger frisch bleibt als andere. Was Äpfel knackig hält, kann der Haut nicht schaden. Die Apfel-Stammzellen werden nun für die Behandlung in einer Cremepackung angerührt und auf den ganzen Körper,

abgesehen vom Gesicht, aufgetragen. Zusätzlich kommen frische Früchte in die Packung. Das strafft die Haut und schafft einen rosigen Teint. Sportmassage Der Klassiker. Vor und nach intensivem Sport. Erweitert die Gefäße, beeinflusst das Nervensystem positiv. Bei der Ganzkörpermassage werden Muskeln an Rücken, Beinen, Bauch, Dekolleté und Armen durchgeknetet und entspannt. Volle Packung in Summe: 200 Minuten, 247 Euro www.gschloessl-murtal.at


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BULL HEAD

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DER GROSSE PREIS IST SPIELBERG

SPIEL. BERG. GLÜCK Drei Tage dauert dieses Quiz: von Freitag bis Sonntag. Beantworten Sie in Summe zwölf Fragen und gewinnen Sie mit ein bisschen Glück ein Wochenende für zwei in Spielberg. Ihre Antworten senden Sie bitte an: spielberg@at.redbulletin.com. 5. Der Red Bull Ring liegt an welchem Berg? A Zeltberg B Wegberg C Schönberg D Spielberg

6. Wie weit kämen die Fahrer beim Großen Preis von Österreich ungefähr, wenn sie nicht im Kreis, sondern immer geradeaus fahren würden? A Monaco B Monza C Budapest D Hockenheim LATGALE Daugavpils

Hockenheim Budapest

Monaco Monza

A Mika Häkkinen (1998). Beim Start löste sich ein Vorderreifen ab und rollte ihm über den Helm. B Nigel Mansell (1980). Wegen eines Tanklecks fuhr er in einem benzingetränkten Overall. C Keke Rosberg (1978). Er prügelte sich mit einem Streckenposten und brach sich dabei einen Finger. D Alain Prost (1980). Sein Lieblings-Bordeaux war auf der Anreise schlecht geworden.

8. Wo wurde der Große Preis von Österreich ausgetragen, bevor 1969 die Strecke bei Spielberg gebaut wurde? A in der Innenstadt von Graz B auf dem Flugfeld Aspern in Wien C auf dem Militärflughafen in Zeltweg D auf der Großglockner-Hochalpenstraße

Die Spiel(berg)regeln Aus allen richtigen Antworten zieht die Redaktion ohne kostspieligen Notar (wir investieren lieber mehr in den Preis) zehn Gewinner. 1. Preis: ein exklusives Spielberg-Wochenende für zwei. 2. Preis: ein Servus-Magazin-Abo. 3.–10. Preis: Red Bulletin-Vossen-Badetücher. Die Fragen von Freitag finden Sie auf: issuu.com/redbulletin.com/docs/f1-freitag

Fotos: Getty Images (4), picturedesk.com (1)

7. Welcher Fahrer hat sein Grand-Prix-Debüt in Spielberg in höchst unangenehmer Erinnerung?


/redbulletin

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