JPResse 2020

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FH | JPRESSE März 2020 | Ausgabe #12

Zwischen Medienhimmel und Medienhölle

© Michael Nier


JPR - Editorial

Editorial Hast du schon einmal von der „Medienhölle” gehört? Diese lässt sich eigentlich ganz leicht erklären: Stell dir vor, du wachst morgens auf und schaltest gleich die Radionachrichten ein. Danach durchforstest du in Ruhe Social Media und blätterst vielleicht sogar noch die Zeitung durch, die bereits vor deiner Tür auf dich wartet. Tagtäglich sind wir umgeben von einer regelrechten Informationsflut. Wer nicht damit umzugehen weiß, droht zu ertrinken. Doch Schwimmen will gelernt sein. Egal ob als Journalistin, Journalist oder PR-Profi - oberste Priorität ist es, stets informiert zu sein. Deshalb bekommen wir als JPR-Studierende das nötige Werkzeug, das uns dabei helfen soll, nicht unterzugehen. Im Laufe des Studiums gilt es dann, selbst in die Medienwelt einzutauchen. Wenn es dir so geht wie uns, wird dir schnell klar werden, dass der altbewährte Begriff „Medienhölle” gar nicht so treffend ist. Sollten wir den Zustand vielleicht doch eher als „Medienhimmel“ bezeichnen? Die Medienwelt ist spannend und vielfältig. Ist man in dieser Branche tätig, gleicht kein Tag dem anderen. Einen ersten Einblick, wie dein zukünftiges Leben als angehender Journalismus- oder PR-Profi aussehen könnte, wollen wir dir bereits in dieser Ausgabe der JPResse geben. Neben Tipps zum Aufnahmeverfahren und Details zu unseren Projekten haben wir auch viele Insiderinformationen für dich. Einen ersten Tipp gibt es schon hier: Lass dich vom Begriff der Medienhölle nicht einschüchtern. Zunächst mag die Informationsflut womöglich unbezwingbar wirken, doch du wirst sehen, nach gar nicht allzu langer Zeit wirst du deine Schwimmflügel ablegen können. Wage den Sprung ins kalte Wasser – es zahlt sich aus!

Die Redaktion

Text: Cäcilia Hödlmoser; Fotos: Petra Schwarz

Die Redaktion

Inhalt

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Editorial 10 Fragen an unseren Studiengangsleiter Journalismus vs. PR Unsere Lehrpersonen Tipps fürs Aufnahmeverfahren Bootcamp Campus-Plan Lehrveranstaltungen im Überblick Projekte Social Media Überlebenstipps fürs Studium Pendeln vs. Graz Auslandssemester Absolventinnen und Absolventen Studierendenleben in Graz Wenn der Magen knurrt...


JPR - Heinz M. Fischer

Heinz M. Fischer

10 Fragen an unseren Studiengangsleiter Heinz M. Fischer hat eine große Leidenschaft: Medien. Schon sein ganzes Leben beschäftigt er sich intensiv damit. In unserem Interview gibt er Tipps für die Aufnahme, erzählt über den Studiengang und auch über seinen persönlichen Zugang zur Medienwelt. Text: Severin Dringel & Cäcilia Hödlmoser; Illustration: Petra Schwarz

bei Social-Media-Agenturen oder in PR-Agenturen, aber auch in renommierten Unternehmen und Organisationen.

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WER SOLLTE SICH FÜR DIESES STUDIUM BEWERBEN? Alle, die tatsächliches Interesse an Medien, Journalismus und Kommunikation haben.

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WAS MACHT DIESES STUDIUM SO BESONDERS? Die Kombination aus Journalismus und PR - einzigartig in Österreich!

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WARUM DIE KOMBINATION JOURNALISMUS UND PUBLIC RELATIONS? Weil Journalistinnen und Journalisten wissen müssen, wie PR funktioniert. Und weil PR-Expertinnen und -Experten wissen müssen, wie Journalismus funktioniert.

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WIE WÜRDEN SIE DAS STUDIUM IN DREI WORTEN BESCHREIBEN? innovativ - spannend - herausfordernd

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WELCHE POSITIONEN HABEN ABSOLVENTINNEN UND ABSOLVENTEN DIESES STUDIUMS IM BERUFSLEBEN EINGENOMMEN? Unsere Absolventinnen und Absolventen sind sowohl im Medien- als auch im Kommunikationsbereich sehr erfolgreich als Journalistinnen und Journalisten bzw. als PR-Expertinnen und -Experten tätig, beispielsweise im ORF, bei der Kleinen Zeitung, bei der Kronen Zeitung, bei Fachmagazinen und Onlineportalen,

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WAS IST IHR LIEBLINGSMEDIUM? Radiofernsehenzeitungsinternet

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WAS SOLLTEN ZUKÜNFTIGE STUDIERENDE MITBRINGEN? Unsere Studierenden sollten sehr gute Kenntnisse deutscher Grammatik und Rechtschreibung haben, aufgeschlossen gegenüber Neuem und unvoreingenommen gegenüber Unbekanntem sein, außerdem sollten sie über eine ausgeprägte Argumentationsfähigkeit verfügen, sowie Durchhaltevermögen haben, wenn es richtig anstrengend wird.

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HABEN SIE DREI TIPPS FÜR DAS AUFNAHMEGESPRÄCH? Rechtzeitig beginnen, alle verfügbaren Medien an sich zu raffen und zu konsumieren, nicht bloß Social Media! Profunde Allgemeinbildung zählt. Vor

allem aber: Wir wollen die Bewerberinnen und Bewerber kennenlernen also sollen sie mit uns sprechen und nicht schweigen.

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MEDIENHÖLLE ODER MEDIENHIMMEL? Der Studiengang kann beides sein: Eine anstrengende „Medienhölle“ ebenso wie ein wunderbarer „Medienhimmel“. Meistens liegt es an einem selbst, die Situation selbstverantwortlich zu gestalten. WIE IST DIE MEDIENWELT ZU IHRER PROFESSION GEWORDEN UND WARUM HABEN SIE SICH DAFÜR ENTSCHIEDEN? Bereits während meiner Schulzeit in Graz war ich Mitarbeiter einer Tageszeitung und gestaltete die wöchentlich erscheinende Jugendseite. Mit 19 Jahren wurde ich als jüngster Redakteur Österreichs angestellt, mit 20 Jahren engagierte mich die Austria Presse Agentur in Wien, um dort am damals neuesten Medium, dem „Teletext“ bzw. „Bildschirmtext“ mitzuwirken, der übrigens immer noch existiert. Mir war sehr früh bewusst, dass meine Jobs immer etwas mit Medien, Journalismus und Kommunikation zu tun haben müssen. Dabei ist es geblieben.

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JPR - Journalismus vs. PR

Journalismus Sowohl der Journalismus als auch die PR leben von Information. Aber wo liegt dann überhaupt der Unterschied? Text: Marie Miedl-Rissner; Illustrationen: Petra Schwarz

Der Journalismus wird in der Fachliteratur häufig als die vierte Macht im Staat bezeichnet. Er kontrolliert Vorgänge, begutachtet diese kritisch und hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Gesellschaft zu informieren. Egal ob Printmedien wie Tageszeitungen oder Magazine, Online-Plattformen, Rundfunk oder Podcasts - der Journalismus hat viele Gesichter. Durch die rasante Veränderung der Gesellschaft und der Technik steht der qualitative Journalismus immer mehr unter Druck. Durch die Schnelllebigkeit von Nachrichten wird es immer schwieriger, eine ausführliche Recherche zu betreiben und zu überprüfen, ob eine Nachricht tatsächlich der Wahrheit entspricht. Aber genau das ist eine der wichtigsten Aufgaben des Journalismus. Auch der Journalismus als Branche steht nicht still. Durch neue technische Errungenschaften wird es für Journalistinnen und Journalisten immer wichtiger, Fake News oder sogenannte alternative Fakten vom tatsächlichen Geschehen unterscheiden zu können. Dafür benötigt man gewisse Tools und Erfahrungen, die gesammelt und erlernt werden müssen. Durch die immer größer werdende Informationsflut wird auch die Fähigkeit der Selektion immer wichtiger. Als Journalistin oder als Journalist muss man abwägen, welche Themen für das Publikum relevant sind und einen Mehrwert bringen. Dabei darf jedoch nie vergessen werden, dass die Themen objektiv und niemals nach den eigenen Interessen ausgewählt und bearbeitet werden dürfen. Ein weiterer wichtiger Aspekt, der sowohl den Journalismus als auch die PR betrifft, ist die Ethik. Der Ehrenkodex für die österreichische Presse versucht dabei Richtlinien aufzustellen, um den Umgang mit sensiblen Themen und den generellen journalistischen Alltag in dieser Hinsicht zu vereinfachen. Einige Medienhäuser haben außerdem zusätzlich interne Richtlinien, die den Umgang mit sensiblen Themen regeln. Aber eine der wichtigsten Tugenden als Journalistinnen oder Journalisten ist Durchhaltevermögen. Also merke dir: Jeder fängt einmal klein an.

Durch die vielen verschiedenen Aufgabenbereiche der PR steigt die Nachfrage nach Allroundern. Branchenintern auch gerne als „eierlegende Wollmilchsau” bezeichnet. Die PR möchte mit ihrer Kommunikationsarbeit ein Unternehmen in der Gesellschaft langfristig in ein positives Licht rücken. Wichtig dabei ist jedoch, dass die PR nicht lügt. Dieser Zustand wird durch eine professionelle und strategisch geplante Kommunikation sowohl innerhalb des Unternehmens als auch nach außen erzeugt. Die PR muss jedoch auch eine gute Kommunikation mit Journalistinnen und Journalisten pflegen. Daher besteht ein Teil der PR aus Pressearbeit. Egal ob Pressekonferenzen, Presseaussendungen, eine Pressemappe oder das einfache Zurverfügungstellen von Pressefotos. Eine konstruktive und professionelle Kommunikation mit Journalistinnen und Journalisten ist für PR-Treibende essenziell. Ein weiterer wichtiger Unterschied zum Journalismus ist die klare Definition von Zielgruppen bzw. von Stakeholdergruppen. Während der Journalismus den Anspruch hat, möglichst viele Menschen ansprechen zu wollen, ist in der PR eine auf die bestimmte Zielgruppe präzise abgestimmte Kommunikation von großer Bedeutung. Das Wichtigste in der PR ist jedoch, dass man hinter den Themen steht, die man kommuniziert. Denn nur wenn man selbst von etwas wirklich überzeugt ist, ist gute PRArbeit möglich. PR lebt von Kreativität und Leidenschaft. Ein weiterer wichtiger Aspekt in der PR ist Teamarbeit, es gibt keine Einzelkämpfer. Egal ob bei der Erstellung von PR-Konzepten oder bei der Entwicklung einer Kampagne. Die Arbeit im Team ermöglicht es, kreative Ideen zu kombinieren und das Thema aus verschiedenen Perspektiven zu begutachten, um damit ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen. Aber warum eigentlich die Kombination der beiden Branchen in einem Studium? Durch die professionelle Nähe der beiden Branchen ist es von Vorteil, beide Branchen zu verstehen und Einblicke in die Arbeit der jeweils anderen zu erlangen. Auch der korrekte Einsatz von Medientechnik spielt in beiden Branchen eine große Rolle. Außerdem bietet das Studium damit nach dem Abschluss eine sehr breite Auswahlmöglichkeit an Berufen, womit dir sowohl in der PR als auch im Journalismus alle Wege offen stehen.

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Public Relations 4


JPR - Lehrpersonen

Unsere Lehrpersonen

Gudrun Reimerth Man mache nie den Fehler, PR mit Propaganda gleichzusetzen, wenn man in den Lehrveranstaltungen mit Gudrun Reimerth die verschiedenen Definitionen rund um die PR durchgeht. Im ersten Semester wird fleißig an den Grundlagen gefeilt, um einen guten Überblick in der hart umkämpften Branche der PR zu erhalten. Das in der Theorie gesammelte Wissen kann man dann auch gleich in die Praxis umsetzen.

Eva Goldgruber & Jutta Pauschenwein

Diese Lehrpersonen werden dich durch die ersten Semester begleiten. In der Theorie lernen und in der Praxis dann umsetzen wird hierbei großgeschrieben und steht bei zahlreichen Projekten im Vordergrund. Text: Petra Schwarz; Fotos: Cäcilia Hödlmoser

Heinz M. Fischer Bei unserem Studiengangsleiter Heinz M. Fischer wirst du mit der Medienhölle konfrontiert werden. Die ZIB 2 ist Pflichtprogramm und könnte auch für die Medienfrage oder das Medienthema der Woche relevant sein. Bei seinen Lehrveranstaltungen bleibt der Laptop aus und Stift und Papier kommen zum Einsatz, denn er möchte nicht in Laptoprücken, sondern in neugierige Gesichter schauen.

Wenn #TwitternfürdieNote für dich zum Alltag zählen soll, bist du in der Lehrveranstaltung von Eva Goldgruber und Jutta Pauschenwein genau richtig. Wie man sich auf Twitter professionell verhält, wie man sich online angemessen präsentieren kann und wie das Web eigentlich so tickt, all das wirst du in ihrer Lehrveranstaltung lernen. Auch die Selbstreflektion kommt hierbei nicht zu kurz. Lassen kurze Studien zu Hashtags und WebTrends dein Herz höherschlagen? Dann wirst du diese Lehrveranstaltung lieben. Nur als Hinweis vorweg: Dein Twitter-Profilbild solltest du mit Bedacht wählen - Jutta Pauschenwein kennt dich fast nur so, denn sie betreut den Online-Teil der Lehrveranstaltung.

Edith Podhovnik Du magst die New York Times, Katzen und liebst es, kreative Texte auf Englisch zu verfassen? Dann wirst du dich in den Lehrveranstaltungen von Edith Podhovnik, der „Cat Lady“ am Institut, angekommen fühlen. Mit abwechslungsreichen Inputs für Texte, bei denen mit den formalen Grundlagen nichts mehr schiefgehen kann, wird sie dir das Schreiben in englischer Sprache näherbringen und mit #catcontent auf Twitter das Semester versüßen.

Boris Böttger Damit das kleinste technische Problem nicht zum Hindernis bei deiner kreativen Arbeit wird, lernst du in den Lehrveranstaltungen von Boris Böttger unter anderem, wie du selbst Websites erstellen kannst. Hierbei kannst du auch ausprobieren, wie du womöglich sogar eine eigene Website für Präsentationszwecke bestmöglich im Web darstellst.

Thomas Wolkinger Durchs Annenviertel zu flanieren ist hier Pflicht, denn bei Thomas Wolkinger wirst du mit deinen Mitstudierenden die Annenpost betreuen und spannende Geschichten aus dem Annenviertel auf dem Weblog veröffentlichen. Auch die theoretischen Grundlagen des Journalismus kommen hierbei nicht zu kurz, denn für die Praxis muss auch die Theorie sitzen. Du wirst dich daran gewöhnen, auch mit Kritik umzugehen, aber durch Fehler lernt man ja bekanntlich.

Wolfgang Kühnelt Stets die aktuellen Trends am Puls der Zeit und den Überblick über sämtliche Social Media-Plattformen hat Wolfgang Kühnelt für dich parat. Er hat viel Erfahrung aus der Praxis, an der er dich auch gerne teilhaben lässt. Tipps und Tricks für Umsetzungen und Dos and Don’ts in der Praxis der PR sind nur einige der Dinge, die du bei ihm lernen wirst.

Heinz Wassermann Du magst Geschichte, bist am Weltgeschehen und auch am wissenschaftlichen Arbeiten interessiert? Dann ab in die Lehrveranstaltungen von Heinz Wassermann. Er wird dich im ersten Semester nicht nur in die Tiefen der Mediengeschichte entführen, sondern sorgt mit auflockernden Video- und Audiosequenzen auch dafür, dass du die Geschichte fast selbst erleben kannst. Gutes Zuhören und ein flüssiges 10-Finger-System sind hierbei auf alle Fälle zu empfehlen. 5


JPR - Aufnahmeverfahren

Tipps & Tricks AUFNAHMEVERFAHREN: VORLÄUFIGE TERMINE UND FRISTEN • 25. Mai 2020: Bewerbungsfrist • 23. Juni 2020 - 3. Juli 2020: Zeitraum für das schriftliche Aufnahmeverfahren • 7. Juli 2020: Nachtermin für das schriftliche Aufnahmeverfahren • 30. Juni 2020 - 22. Juli 2020: voraussichtlicher Zeitraum für die Aufnahmegespräche • 28. September 2020: Studienbeginn BEWERBUNG: CHECKLISTE • Bewerbungsschreiben (unterschrieben) • Lebenslauf (unterschrieben) • Nachweis der Allgemeinen Universitätsreife oder Studienberechtigung (kann nachgereicht werden) • Kopie des Staatsbürgerschaftsnachweises oder des Reisepasses • Datenerhebungsblatt (ausgefüllt und unterschrieben)

Tipps fürs Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren für den Studiengang klingt erst einmal beängstigend - aber keine Sorge: Es ist halb so schlimm. Hier haben wir ein paar Tipps für dich, damit du gut darauf vorbereitet bist: Text: Verena Schinnerl; Illustration: Petra Schwarz

Teil 1: Bewerbung Das Herzstück deiner Bewerbung ist dein Motivationsschreiben. Hier kannst du zeigen, warum genau du der oder die Richtige für diesen Studiengang bist. Je kreativer das Bewerbungsschreiben ist, desto besser. Solltest du schon Erfahrungen in den Berufsfeldern gesammelt haben, kannst du diese hier anführen sie sind aber keineswegs ein Muss. Bevor du deine Bewerbung (pünktlich!) online oder per Post einreichst, solltest du unbedingt noch einmal kontrollieren, ob deine Unterlagen vollständig sind. Lass sie auch von einer anderen Person gegenlesen, um Fehler zu vermeiden.

Teil 2: Schriftlicher Reihungstest Auf die Bewerbung folgt der schriftliche Reihungstest, bei dem ein amtlicher Lichtbildausweis, Kugelschreiber (keine Bleistifte!) und ein Lunchpaket (Jause, Wasser und Traubenzucker) nicht fehlen dürfen. Auch eine Uhr und Textmarker können hilfreich sein. Der Reihungstest ist nach dem Multiple-Choice-Prinzip aufgebaut und besteht aus einem allgemeinen Teil (quantitatives Problemlösen, Figuren-Reihen, Wort-Analogien) sowie einem fachspezifischen Teil (Sprachstile, Schlussfolgerungen, Sprachgefühl). Bereite dich mit dem Mustertest auf der FH-Homepage vor und wiederhole auch die Grundrechnungsarten, denn technische Geräte sind verboten. Arbeite einfach zügig und stress dich nicht - die Zeit ist bewusst knapp bemessen.

Teil 3: Kreativ-Klausur Am selben Tag wie der schriftliche Reihungstest findet auch die Kreativ-Klausur statt. Hier geht es darum, deine sprachlichen und konzeptionellen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Die Kreativ-Klausur ist eine spontane Textproduktion - du bekommst die Angaben aus den Gebieten Journalismus und Public Relations also direkt vor Ort. Keine Sorge - die Aufgabenstellungen sind detailliert beschrieben und du brauchst kein inhaltliches Spezialwissen. Beginne aber erst zu schreiben, nachdem du dir die Angaben genau durchgelesen hast. So beugst du einer Themenverfehlung vor. Arbeite auch hier zügig und achte auf die vorgegebenen Wortanzahlen sowie auf Rechtschreibung und Grammatik.

Teil 4: Persönliches Gespräch AUFNAHMEGESPRÄCH: KURIOSE FRAGEN AUS 2019 • Wie heißt der See in Chicago? • Wie oft haben Sie die ZIB 2 mit Armin Wolf gesehen? • Warum möchten Sie nicht lieber Dolmetschen studieren? • Müssen Sie Ihre Katzen unterschreiben lassen, wenn Sie Fotos von ihnen online teilen möchten? • Wieso heißt Saudi-Arabien Saudi-Arabien? 6

Die 80 Besten aus dem Reihungstest und der Kreativ-Klausur werden zum Aufnahmegespräch eingeladen. Dieses dauert etwa 20 Minuten und wird mit zwei Lehrenden des Instituts geführt. Zeige noch einmal, warum genau du einen Studienplatz verdient hast. Sei selbstbewusst und lass dich nicht aus dem Konzept bringen, wenn du einmal keine Antwort weißt. Das Gespräch ist keine Prüfung - es geht darum, herauszufinden, ob das Studium zu dir passt. Verschaffe dir als Vorbereitung einen guten Überblick über aktuelle Geschehnisse, um zu wissen, welche Themen gerade öffentlich diskutiert werden. Generell gilt: Sei offen für das Gespräch und lass dich darauf ein - dann meisterst du auch diesen Teil des Aufnahmeverfahrens! Im Anschluss bestimmt dein Gesamtergebnis, ob du einen der 40 Studienplätze erhältst. Du stehst auf der Warteliste? Dann hast du die sofortige Aufnahme nur knapp verfehlt und noch die Chance auf einen Studienplatz. Viel Glück!


JPR - Bootcamp

Bootcamp

Der Name hält, was er verspricht. Denn in der ersten Woche am Studiengang Journalismus und PR geht es ordentlich zur Sache. Im Bootcamp wird man ins kalte Wasser geworfen und kann seine ersten Erfahrungen in der Praxis sammeln. Text: Sarah Kowatschek & Lukas Lorber; Fotos: Marco Schrotter

euch beim Schreiben eurer ersten Story maßgeblich helfen werden. Zum Beispiel lernt ihr, wie man richtig recherchiert oder auch, was ein gutes Foto ausmacht. Weiters lernt ihr bereits viele Professorinnen und Professoren aus dem ersten Semester kennen – und sie euch. Habt Ihr endgültig alles beisammen und ist eure G’schicht eine G’schicht? Na dann geht es am Donnerstag ans Schreiben. Und das kann auch eine Zeit bzw. den ganzen Tag dauern. In eurer Gruppe fasst ihr alle Infos zusammen, überlegt euch den Aufbau eures Textes und textet, was das Zeug hält. Bis zur Deadline um 22 Uhr müsst ihr nämlich eure Artikel fertiggestellt haben. Erschöpfung wird sich breit machen, aber auch eine gehörige Portion Stolz. Beendet ist die Woche trotzdem bei weitem noch nicht. Freitags erwartet euch dann der Feinschliff. Nach dem kritischen Blick von Thomas Wolkinger seid ihr wieder dran. Ihr überarbeitet eure Texte, bis sie dann endgültig veröffentlichungsbereit sind. Somit habt ihr die erste Woche im Studium heil überstanden. Das Bootcamp kann in der ersten Woche auf alle Fälle intensiv und anstrengend sein. Aber nach den ersten Eindrücken im Journalismus und vor allem nach den ersten Eindrücken aus dem Annenviertel bist du bestens gerüstet für das, was dich in den nächsten Wochen und Monaten noch erwarten wird. Außerdem können wir dir eines versprechen: Der FH-Alltag gestaltet sich nicht dauerhaft so stressig wie in der ersten Woche. Apropos erste Woche: Die Bootcamp-Woche endet dann offiziell mit der Welcome-Party, die das vorherige Semester für die Neulinge organisiert. Hier kannst du auf die überstandene Woche anstoßen und ganz wichtig: Du lernst deinen Buddy kennen.

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In den ersten Tagen erwarten euch auch Micro-Lectures, die

„Buddys“ für alle

rstmal vorweg: Nein, das Bootcamp hat nichts mit Militär zu tun. Jedoch erwartet dich in der ersten Woche ein straffes Programm. Denn schon am Montag startest du deinen Weg in die Praxis und lernst auch so gleich die Annenpost kennen. Die Annenpost ist ein Newsblog, der seit 2011 von den Studierenden des Studiengangs „Journalismus und PR“ betrieben wird. Alles, was im Annenviertel vonstatten geht, ist für die Redakteurinnen und Redakteure von Relevanz. Um diese Geschichten auch zu entdecken, geht es am Montag gleich mit dem „Flanieren“ los. Ihr macht euch in Gruppen auf die Reise, um das Annenviertel aus einem anderen Blickwinkel zu sehen und um Ideen zu sammeln. Mach Fotos, schau genau hin und lass den Annenviertel-Flair auf dich wirken. Vielleicht entwickeln sich aus deinem ersten formulierten Snapshot ja schon die ersten Artikelideen. Den Vortag überstanden, geht es am Dienstag im selben Tempo weiter. Denn euch erwarten Interviews mit Annenviertel-Kennerinnen und Kennern. Das Credo hierbei lautet: Fragen, zuhören, nachfragen. Oft bekommt ihr dabei spannende Informationen für eure erste AnnenpostGeschichte. Genügend Infos gesammelt? Dann geht’s ans Recherchieren. Welche Informationen braucht ihr noch für eure Geschichte? Wen müsst ihr noch kontaktieren? Und habt ihr schon ie ersten Wochen und Mogenügend Fotos? Auf diese nate im Studium sind alFragen findet ihr am Mittwoch les andere als leicht. Der große genaue Antworten. Ihr müsst Campus, auf dem du dich erst nämlich in einer Kurzpräeinmal zurechtfinden musst, sentation eure Story vor dem neue Lehrende, auf die du dich Studiengang und Thomas Woleinstellen sollst, die Mitstudiekinger ergänzen. Hier wird die renden besser kennenlernen… Geschichte auf Herz und Nieund nebenbei willst du dich ren geprüft. Genauer gefragt: auch noch auf das Studium kon„Wo ist die G’schicht?“ zentrieren.

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Ein Buddy (eine Studentin oder ein Student aus dem Jahrgang

über dir) versucht, dir den Einstieg zu erleichtern und als Ansprechpartnerin oder Ansprechpartner zur Seite zu stehen. So kannst du zum Beispiel an wichtige Infos über Lehrende (Wer verzeiht ein paar Minuten Verspätung? Bei wem sind die Prüfungen schwierig?), an hilfreiche Mitschriften (einfach mit der eigenen abgleichen oder ergänzen) oder an gute Tipps zum Thema Essen, Fortgehen, Feiern und Entspannen kommen. 7


JPR - Campus

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Campus-Plan Zu Beginn des Studiums kann der Campus sehr überwältigend und verwirrend sein. Um dir den Einstieg zu erleichtern, hier ein „Survival Plan“ für den Campus – sozusagen das analoge Google Maps.

Auf der Suche nach einem Mittagessen? Innerhalb des Studierendenbudgets bist du in der Mensa genau richtig.

Text: Marie Miedl-Rissner

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Im Sekretariat musst du dich, wenn du die Aufnahme geschafft hast, im September inskribieren.

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Das Study Center mit der zugehörigen Study Lounge schafft ein perfektes Arbeitsklima zum Lernen.

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Im Media-Center steht dir eine große Vielfalt an technischen Geräten zur Verfügung.

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Dieser Hörsaal ist das vorlesungstechnische Zuhause unseres Studiengangsleiters Heinz M. Fischer.

Die meisten Vorlesungsräume des Studienganges befinden sich im 1. Stock des Gebäudes 152.

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Die FHBibliothek ist der perfekte Ort für eine tiefgehende Recherche oder einfach zum Schmökern.

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Im Audimax wirst du von zusätzlichen Vorträgen bis hin zu ausgelassenen Partys alles erleben.

Im ÖHContainer erhältst du neben deinem „Mensapickerl“ auch Auskunft zu dringenden Fragen.

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Wenn die Mittagspause etwas kürzer ausfällt, ist die kleine Mensa genau die richtige Wahl.

In den ersten Tagen ist der Campus noch sehr ungewohnt, aber die gute Nachricht: Du bist nicht allein. Neben deinen Mitstudierenden sind auch noch jede Menge andere Studierende auf dem Gelände unterwegs, die dir gerne weiterhelfen, solltest du den Weg zu deinem Hörsaal nicht finden. Dadurch, dass die Studienfächer jedoch größtenteils immer in den gleichen Räumlichkeiten stattfinden, kennst du den Weg dorthin nach wenigen Tagen wie im Schlaf. Außerdem hast du mit diesem Plan für die erste Zeit den perfekten Guide für alle wichtigen Gebäude des Campus. Verlaufen ist damit ausgeschlossen.


JPR - Lehrveranstaltungen

Lehrveranstaltungen im Überblick Irgendwas mit Medien studieren? Das muss man genauer definieren. Denn dein Stundenplan im ersten Semester gestaltet sich sehr vielfältig - ein Mix aus Theorie und Praxis. Text: Lukas Lorber; Illustration: Petra Schwarz

Uhrzeit

Montag

08:00

MEDIENGESCHICHTE MG - Vom Vormärz bis in die frühen 2000erJahre - in der Vorlesung von Heinz Wassermann tauchst du in die vielschichtige Geschichte von Radio, Fernsehen und Zeitung ein.

09:00

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12:00

13:00

14:00

15:00

16:00

17:00

18:00

THEORIE UND PRAXIS DER KOMMUNIKATION TPK - Bei Studiengangsleiter Heinz M. Fischer lernst du, wie divers Kommunikation sein kann und, dass Aufmerksamkeit nicht gleich Aufmerksamkeit ist. Der Begriff „Medienhölle“ wird dir auch hier zum ersten Mal begegnen.

Dienstag

GRUNDLAGEN DER PR GPR - Was ist eigentlich PR? Ja, genau diese Frage beantwortet dir Gudrun Reimerth in ihrer Vorlesung. Obwohl, ganz so einfach ist die Frage nicht zu beantworten. Eines ist aber glasklar: PR ist keine Werbung!

BERUFE IM JOURNALISMUS UND IN DER KOMMUNIKATIONSBRANCHE JB - Netzwerk, LinkedIn, Pitch. Nur ein kleiner Auszug der Begriffe, die dir in der Lehrveranstaltung von Thomas Wolkinger und Wolfgang Kühnelt begegnen werden. Ebenfalls lernst du Leute aus der Praxis kennen.

Stresslevel der Lehrveranstaltungen MG TPK GPR JB

Mittwoch GRUNDLAGEN DER WEBTECHNIK GWT - Die Technik - ein eigenes Kapitel. Aber in dieser Lehrveranstaltung von Boris Böttger wird etwas Licht ins Dunkel gebracht.

GRUNDLAGEN DES JOURNALISMUS JG - Bei Thomas Wolkinger bekommst du vermittelt, was guten Journalismus ausmacht. Warum soll man beide Seiten hören? Welche Arten des Journalismus gibt es? Und warum beißt ein Mann einen Hund? Fragen über Fragen – hier gibt es Antworten.

Donnerstag

NEWSROOM: JOURNALISTISCHES SCHREIBEN NRJ - Mittels der Annenpost kannst du das in der Theorie Erlernte direkt in die Praxis umsetzen. Das Annenviertel ist dabei dein Revier, der Block dein treuer Begleiter. Du „flanierst“ durch die Bezirke, immer auf der Suche nach Geschichten.

PR-LABOR: TEXTEN IN DER KOMMUNIKATIONSPRAXIS PRL - Weitere Praxis sammelst du im PR-Labor. P r e s s e au s s e n dung, soziale Medien, Pillar und Micro Content – du lernst alle Tools kennen!

Freitag ENGLISCH: NEWS WRITING EnglNW - Wer glaubt, dass ein deutscher und ein englischer News-Text ähnlich sind, der irrt. Bei Edith Podhovnik bekommst du die Eigenheiten einer Hard News Story oder eines Features erläutert.

WEBKOMPETENZ FÜR KOMMUNIKATIONSBERUFE WKB - Wenn dich ein Hashtag im ganzen Studium verfolgen wird, ist das wohl #TwitternfürdieNote. Ja, ganz richtig, du wirst hier für das Twittern benotet.

* Diese Darstellung dient nur der grafischen Aufbereitung und spiegelt nicht den realen Zeitaufwand des Studiums wider.

JG NRJ PRL WKB GWT EnglNW 9


JPR - Projekte

Annenpost und Steiermark Radmobil In der Redaktion der Annenpost erste Erfahrungen im Journalismus sammeln und für das Projekt Steiermark Radmobil in die Welt der Public Relations hineinschnuppern: Die Mitarbeit an verschiedenen Projekten ist ein großer Teil des Studiums. Text: Anna Papst; Foto & Illustrationen: Petra Schwarz

Annenpost

Alles was im Annenviertel passiert, ist für uns als Redaktion des CommunityBlogs Annenpost von Bedeutung. Die Bezirke Lend, Gries und Eggenberg, die das Viertel bilden, zeichnen sich vor allem durch ihre kulturelle Vielfalt aus. Seit 2011 wird der NewsBlog vom Studiengang „Journalismus und Public Relations (PR)“ aufgebaut. Obwohl seit neun Jahren über das Annenviertel berichtet wird, gibt es immer wieder neue und spannende Storys. Schon in der ersten Woche des Studiums lernst du die Kunst des Flanierens kennen: Dabei geht es darum, durch das Annenviertel zu schlendern und die Augen offen zu halten, hinter jeder Ecke könnte die nächste große G´schicht auf dich warten. Ist die Idee für eine Story da, geht es los mit dem Recherchieren. Details müssen hinterfragt und jede Information überprüft werden. Um sich im Laufe des Studiums verbessern zu können, gibt es zu jeder Geschichte von den verantwortlichen Lehrkräften und den Mitstudierenden konstruktive Kritik. Bei den wöchentlichen Manöverkritiken werden die Artikel und ihre Performance auf Social Media in der Redaktion besprochen. Mit Donja Noormofidi und Gerlinde Pölsler hatten wir eine ehemalige und eine aktive Journalistin der Wochenzeitung Falter als Lehrkräfte, die uns beim Suchen und Schreiben unserer Storys unterstützten. Nach seiner Bildungskarenz im vorigen Jahr ist Thomas Wolkinger, Journalismusprofessor am Studiengang, wieder der „Head of Annenpost“.

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Steiermark Radmobil

Zu Beginn des Semesters übergab uns der Jahrgang 2018 mit einem kurzen Resümee über die Leistungen des vergangenen Jahres die Kommunikationsoffensive des Landes Steiermark, an der die Studierenden von JPR18 selbst in den letzten Monaten gearbeitet haben. Das Projekt ist eine Kooperation des Landes Steiermark mit unserem Studiengang. Ausgeschrieben ist das Projekt für den Zeitraum 2018 bis 2020, aber die Chancen stehen gut, dass du nächstes Jahr an dem Projekt weiterarbeiten kannst. STEIERMARK RADMOBIL will die Radmobilität im ganzen Bundesland fördern und das Fahrrad als Alltagsverkehrsmittel stärken. Wir kümmern uns dabei um die ContentErstellung für dieses Projekt. Dafür bespielen wir verschiedene Social-Media-Kanäle – derzeit sind das Facebook und Instagram. Mit eigenen Teams für die Plattformen und einem Fotografen-Team erstellen und posten wir Bilder, Videos, Tipps rund um das Thema Fahrrad sowie Informationen zu Veranstaltungen. Die Teams sind dabei selbst für den Content verantwortlich und können frei entscheiden, was wann gepostet wird. Im Rahmen der Lehrveranstaltung PR-Labor haben wir die Aufgabe, interessante Storys zum Thema Radmobilität zu finden und Texte zu erstellen, die wir auf der Plattform Medium veröffentlichen. Im Laufe des Jahres werden unsere Artikel auch noch auf der offiziellen Projekt-Website des Landes Steiermark veröffentlicht.


JPR - Projekte

Projekte An der FH JOANNEUM bekommst du von Anfang an die Möglichkeit, mit richtigen Kundinnen und Kunden zu arbeiten. In Projekten rund um die Vorlesungen gibt es gleich die Chance, das Gelernte umzusetzen und so zu festigen. Jedes Semester warten die Lehrenden mit neuen Herausforderungen, die dich auf deinen Berufsalltag vorbereiten sollen. Die FH überzeugt mit Praxisbezug. Wenn dir das gefällt, bist du hier genau richtig.

slo.

Ein Projekt, das helfen soll, über alte Grenzen hinweg zu schauen. In den Kategorien Stadt, Land, Fluss und Grenze erzählt das Online-Magazin slo. Geschichten aus dem Gebiet zwischen Mur, Adria und Drava. Es wurde von Studierenden im vierten Semester konzipiert. Sie waren zehn Tage lang selbst in diesem Gebiet unterwegs. Unterstützung bekamen die angehenden Journalistinnen und Journalisten von ihrem Lehrenden Thomas Wolkinger. Er vermittelte ihnen hilfreiche Kontakte und organisierte ein Rahmenprogramm für die Reise. Der Plan war, etwas Ruhiges und Statisches zu machen, um sich in Zeiten von Schnelllebigkeit in Ruhe mit der Thematik auseinanderzusetzen. Das ist gelungen.

Text: Sarah Kowatschek

Winkelbauer

Studierende des Jahrgangs 2018 bekamen den Auftrag, für die Firma Winkelbauer, einen Maschinenbaubetrieb in Anger, PR-Konzepte zu erstellen. Die Erwartungen an die Konzepte waren die Steigerung der Bewerbungsrate von Lehrlingen, der Gewinn neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Konkurrenzkampf gegen Großkonzerne, die Erhöhung der Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterzufriedenheit ohne finanzielle Zuwendungen und den Slogan „Think Pink“ in die Kommunikation einzugliedern. Die Firma färbt ihre Produkte pink, um einen Wiedererkennungswert zu generieren. Nach umfangreichen Analysen wurden mögliche Maßnahmen für die Onlinekommunikation formuliert.

CoSA: Ein Museum der anderen Art

Das Joanneumsquartier erweitert sein Angebot um ein neues Museum - die Journalismus- und PRStudierenden des Jahrgangs 2018 spielen dabei eine große Rolle. Sie arbeiten in der Contentproduktion für das Center of Science Activities, ein Museum, das interaktiv erlebt werden kann. Die Aufgabe der Studierenden ist es, die Social Media-Agentur „Wolke Blau” in der Onlinekommunikation zu unterstützen und eigene Ideen einzubringen.

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JPR - Social Media

Journalismus & PR und Social Media Du bist gewillt, dieses Studium aufzunehmen und träumst von einer Karriere im Journalismus oder in der Kommunikationsbranche? Dann sind ein Facebook-, Instagram- und vor allem Twitter-Account ein absolutes Muss. Die Nutzung von Social Media ist für JPR-Studierende nämlich essentiell. Text: Severin Dringel; Illustrationen: Petra Schwarz

Allen voran Twitter. Diese Social Media-Plattform wird dir im Verlauf des ersten halben Jahres ein ständiger Wegbegleiter sein. In der Lehrveranstaltung Webkompetenz für Kommunikationsberufe (WKB) entscheidet die Twitter-Aktivität nämlich über deine Note. Ganze 50% macht es aus, wie viel du mit deinen Followern interagierst, bestimmte Artikel retweetest oder deine Erfahrungen und Meinungen mit deinen Followern teilst. Professorin und Twitter-Ikone Jutta Pauschenwein wird deine Aktivität unter ihrem Pseudonym „jupidu” genau unter die Lupe nehmen und dir entsprechendes Feedback geben. Du musst mindestens eine Anzahl von 100 Tweets erreichen, um diesen Kurs positiv abzuschließen. Zum Schluss wird deine Endnote anhand eines Punktesystems bestimmt. Die Kriterien sind dabei deine Interaktionen, Kontinuität und Qualität der Tweets. In der Lehrveranstaltung Newsroom: Journalistisches Schreiben wirst du mindestens einmal dem aktuellen Dienst angehören. Du bist dafür zuständig, neue Artikel auf der Annenpost zu veröffentlichen und sie auf den „großen” drei, Facebook, Instagram und Twitter, zu teilen. Außerdem solltest du noch einen Veranstaltungstipp für ein bestimmtes Event im Annenviertel auf Facebook teilen und ein Stimmungsbild (kann beispielsweise ein Sonnen-

untergang sein) auf Instagram posten. Außerdem erstellst du in einer Gruppe eine „Manöverkritik”, in der du die Insights (Interaktionen, Likes, Reichweite) der Posts analysierst und die jüngsten Entwicklungen kritisch verfolgst. Ein Begriff, den du in den Lehrveranstaltungen dieses Studiums besonders oft zu hören bekommen wirst, ist jener des Netzwerkens. Für dich ist es essentiell, dass du in den Anfangsjahren und am besten schon davor Kontakte zu etablierten Expertinnen und Experten aus dem Journalismus oder der PR knüpfst. Social Media ist dabei eine effektive Quelle, mit der du schnell Verbindungen zu anderen aufbauen kannst. Insbesondere Twitter gilt als echte Goldgrube fürs Netzwerken, aber auch Facebook und Instagram können dir sehr von Nutzen sein. Weitere wichtige Kanäle für Karriereplanung und die Bildung eines Netzwerks sind LinkedIn und Xing. Installiere am besten beide auf deinem Smartphone und richte ein persönliches und seriöses Profil ein. Vielleicht hast du ja schon im ersten Semester Glück und wirst entdeckt!

3. Tipps & Tricks

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Es mag übertrieben klingen, aber ohne die konsequente und regelmäßige Nutzung der genannten Kanäle ist ein positiver Abschluss des ersten Semesters quasi unmöglich. Social Media ist einfach ein fester Bestandteil der Gesellschaft geworden und mittlerweile ist der Auftritt auf diesen Plattformen in fast jedem Beruf wichtig. Also stell dich auf viele Posts und Tweets ein. 12

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Die Mindestanzahl von 100 Tweets zu erreichen, ist nicht allzu schwierig. Es reicht schon, wenn du die Beiträge deiner Mitstudierenden kommentierst und daraus eine Konversation entsteht. Wenn du das machst, wirst du diese Menge bereits nach wenigen Wochen überschritten haben. Und es macht Spaß. Also nicht in Panik und Pessimismus erstarren, sondern einfach machen!

Beim aktuellen Dienst bist du zwar mit deinen Mitstudierenden in einer Gruppe, dennoch ist es wichtig, dass du aktiv bist. Posten ist nicht sehr zeitaufwändig und du kannst deiner Kreativität freien Lauf lassen. Ergreif also die Initiative und lass dir neuen Content einfallen!

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Da Social Media auch in Zukunft noch eine große Rolle spielen wird, solltest du versuchen, dich zu 100% darauf einzulassen. Das fällt dir vielleicht nicht leicht, aber du kannst davon wirklich profitieren. Also trau dich und bau dir dein Social Media-Imperium auf!


JPR - Studium

Überlebenstipps fürs JPR-Studium Du fragst dich, was im Studium Journalismus und Public Relations auf dich zukommt? Hier sind acht Tipps, die dir den Studienbeginn erleichtern werden: Text: Verena Schinnerl; Illustration: Petra Schwarz

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TEAMWORK MAKES THE DREAM WORK Im Laufe des JPR-Studiums wirst du merken, dass deine Studienkolleginnen und -kollegen deine ersten Ansprechpartnerinnen und -partner bei diversen Fragen rund um das Studium sind. Egal ob es um Gruppenarbeiten, Prüfungen oder Arbeitsaufträge geht - gemeinsam ist das Studium nicht nur einfacher, sondern macht natürlich auch viel mehr Spaß.

JPR ≠ TECHNIKSTUDIUM Mobile Geräte sind auch im Journalismus und in der PR wichtig. Aber keine Sorge - Grundkenntnisse in der Bedienung von Smartphone und Laptop reichen dabei völlig aus. Alles Weitere wirst du im Laufe des Studiums lernen. Besonders praktisch ist das Media Center des Instituts, bei dem du dir technisches Equipment ausborgen kannst.

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SEI AUF SOCIAL MEDIA GEFASST Social Media ist durchaus Teil des Studiums - aber auch hier gilt, dass du darin kein Profi sein musst. Du solltest einfach schon einmal von Facebook, Instagram, Twitter und Co. gehört haben. Damit du am Anfang des Studiums aber nicht gestresst bist, empfehlen wir dir, dich schon im Vorhinein mit der einen oder anderen Plattform vertraut zu machen.

ZWISCHEN MEDIENHIMMEL UND MEDIENHÖLLE Gemeinsam mit dem Studium (im besten Fall auch schon davor) beginnt der große Nachrichten-Marathon, liebevoll Medienhölle genannt. Radio, Fernsehen, Print, Online mach dich auf Nachrichtenkonsum durch unterschiedlichste Kanäle gefasst. Es dauert nicht lange und das Ö1-Journal, der Standard und die ZIB sind fixer Bestandteil deines Alltags.

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ORGANISATION - DAS A UND O Mit dem richtigen Zeitmanagement fällt dir das Studium um einiges leichter. Den Stundenplan kannst du in der Studo-App einsehen, um so die Lehrveranstaltungen zu überblicken. Trage aktuelle Abgaben, Prüfungen und Termine außerdem immer gleich in einen Kalender ein, um das Semester gut zu organisieren.

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„DES IS A G‘SCHICHT!“ Neugierde ist in diesem Studium besonders wichtig. Wir JPR-Studierenden halten immer Ausschau nach interessanten Themen und gehen spannenden Fragen nach. Schließlich sind wir andauernd auf der Suche nach einer neuen „G’schicht“. Du wirst erstaunt sein, welche Storys sich finden lassen, wenn du die Augen offen hältst.

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SO MANY BOOKS, SO LITTLE TIME? Zu Beginn des Semesters erwarten dich einige Listen mit Pflichtliteratur, aber mit der richtigen Einteilung meisterst du auch diese. Überlege dir einfach, welche Bücher du dir in der Bibliothek oder vielleicht von deinem Buddy ausborgen kannst und welche du neu kaufen musst. Beginne außerdem früh genug mit dem Lesen und mach dir dabei Notizen.

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GLAUB AN DICH Auch wenn die eine oder andere Prüfung oder Abgabe durchaus herausfordernd ist: Stress dich nicht und zweifle nicht an dir. Vertraue auf deine Fähigkeiten, sei motiviert, Neues zu lernen, und lass dich einfach auf das Studium ein. Du bist auf dem besten Weg in Richtung Journalismus und Public Relations!

Must Haves Welche Essentials dürfen JPR-Studierenden auf keinen Fall fehlen? Hier sind unsere Top Ten Studienalltags-Must-Haves, mit denen dein Studium sicher gut beginnt: BusBahnBim-App Lebensretter, um möglichst schnell von A nach B zu kommen. Google Drive Absolutes Muss bei Gruppenarbeiten. Kalender Wichtig für einen guten Überblick und ein organisiertes Semester. Kleingeld Praktisch für die Kaffeeautomaten an der FH. Laptop Vor allem bei Projekten und Vorlesungen nicht wegzudenken. Snipping Tool Die beste Art, Screenshots mit dem Laptop aufzunehmen. Stift und Block Wichtig bei Interviews und für schnelle Notizen.

Studierendenausweis Notwendig beim Drucken und Betreten der FH außerhalb der Öffnungszeiten. Studo-App So lassen sich Stundenplan, Noten und Prüfungen organisieren. Zeitungsabo Notwendig, um bestens auf die Medienhölle vorbereitet zu sein. 13


JPR - Pendeln vs. Graz

Pendeln Mit Beginn ihres Studiums stehen viele junge Menschen vor der Qual der Wahl: nach Graz ziehen oder doch lieber pendeln? Vier JPR-Studierende erzählen von ihren persönlichen Erfahrungen, um euch bei der Entscheidungsfindung zu helfen. Text: Sabrina Unterreiner; Illustration: Petra Schwarz

Anna Papst aus Bruck an der Mur und Michael Baumgartner aus Gleisdorf WIE SIEHT DEIN WEG ZUR FH AUS? Anna: Ich fahre mit dem Zug zur FH. Wenn ich mit dem Railjet fahre, brauche ich von meiner Haustür bis in die FH ziemlich genau eine Stunde. Wenn ich mit dem Regionalzug unterwegs bin, brauche ich ca. eine Stunde und zwanzig Minuten, da der Regionalzug langsamer ist. Michael: Erst fahre ich mit dem Zug, am Hauptbahnhof steige ich dann in die Bim ein. Insgesamt bin ich ungefähr eine Stunde unterwegs. WAS IST DEIN HAUPTGRUND FÜRS PENDELN? Anna: Ich habe schon länger eine eigene Wohnung in Bruck. Ich wollte sie nicht aufgeben, sondern mir erst einmal anschauen, wie das mit dem Pendeln so läuft. Da ich das Pendeln nicht als störend empfinde, bleibe ich jetzt in meiner Wohnung. So kann ich mir Geld sparen, da Wohnungen in Bruck billiger sind als in Graz. Michael: Ich finde es angenehmer, jeden Tag wieder zurück nach Hause zu fahren. Darüber hinaus hilft es meiner Meinung nach, gedanklich

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Abstand zur FH zu gewinnen. Es ist somit auch eine Art Erholungsfaktor für mich. Bei einer Stunde Reisezeit pro Fahrt zahlt sich ein Umzug nach Graz aus meiner Sicht einfach nicht aus. WAS EMPFINDEST DU BEIM PENDELN ALS POSITIV? Anna: Die Zeit im Zug kann man gut zum Lernen nutzen. Manchmal ergeben sich auch Gespräche mit interessanten Menschen. Außerdem bietet die Zugfahrt eine gute Gelegenheit, um die ZIB 2 anzuschauen, falls man sie am Abend vor TPK verpasst hat. Auch für die eine oder andere Folge einer Serie bleibt Zeit. Michael: Wie gesagt: Ich finde es schön, immer wieder zu Hause zu sein. Man hat schlichtweg weniger Dinge, um die man sich bezüglich Wohnung etc. kümmern muss. Durch das tägliche Pendeln empfinde ich meinen Alltag als weniger monoton. Der Ortswechsel macht alles abwechslungsreicher. WAS STÖRT DICH AM PENDELN? Anna: Zum Bahnhof hetzen, um den Zug noch rechtzeitig zu erwischen, nur um ihn dann vor den Augen wegfahren zu sehen. Michael: Das frühe Aufstehen.

WIE VERBRINGST DU DEINE ZEIT IN LÄNGEREN PAUSEN ZWISCHEN DEN LEHRVERANSTALTUNGEN? Anna: Ich versuche, die Zeit so effektiv wie möglich zu nutzen und lerne bzw. arbeite, da mich später zu Hause häufig die Motivation verlässt. Ab und zu bietet es sich auch an, mit Mitstudierenden essen zu gehen, sich mit Freunden zu treffen oder Erledigungen in der Stadt zu machen. Michael: Oft nutze ich die Zeit, um Essen zu gehen oder fahre in die Innenstadt. Manchmal gehe ich Schwimmen, denn die Auster in Eggenberg ist quasi nebenan. Eher selten kann ich mich wirklich zum Lernen in der FH aufraffen. WIE LAUTET DEIN PERSÖNLICHER TIPP FÜR ANGEHENDE PENDLERINNEN UND PENDLER? Anna: Auf jeden Fall das Top-Ticket für Studierende kaufen und auch in der Heimatgemeinde nachfragen, ob es einen Pendlerzuschuss für Studierende gibt. In Bruck ist das der Fall und man bekommt pro Semester 150 € Pendlerzuschuss. Somit ist das Top-Ticket für mich „gratis”. Michael: Ein handlicher Laptop, sowie gute Köpfhörer sind zwar nicht notwendig, aber sehr komfortabel.


JPR - Pendeln vs. Graz Julia Schuster aus der Südoststeiermark und Sarah Kowatschek aus Niederösterreich WO IN GRAZ WOHNST DU? WIE SIEHT DEIN WEG ZUR FH AUS? Julia: Ich wohne gemeinsam mit meiner Schwester im Bezirk Jakomini. Von mir daheim bis zur FH benötige ich ungefähr 20 Minuten mit der Bim. Sarah: Ich wohne in der GreenBox gleich neben der FH. Daher brauche ich zu Fuß gerade einmal zwei Minuten.

säumen. Außerdem schätzt man das Familienleben viel mehr, wenn man ausgezogen ist. Sarah: Eigentlich jedes Wochenende. Mit wenigen Ausnahmen. WIE WOHNST DU? Julia: Ich wohne in einer Wohnung gemeinsam mit meiner älteren Schwester. Sarah: Ich wohne wie gesagt in der GreenBox. Das ist ein Studentenheim, welches in WGs aufgeteilt ist.

WÄRE PENDELN ÜBERHAUPT EINE OPTION FÜR DICH GEWESEN? Julia: Ich komme aus der Nähe von Bad Radkersburg und würde deshalb hin und zurück täglich eine Zugfahrt von zwei bis knapp drei Stunden auf mich nehmen. Aus Zeitgründen wäre das Pendeln daher für mich nicht denkbar. Sarah: Ich komme aus einem kleinen Ort in Niederösterreich, Pendeln wäre daher unmöglich. Niemand nimmt täglich jeweils dreieinhalb Stunden Hin- und Rückfahrt in Kauf.

WIE WAR DEINE EINLEBUNGSPHASE IN GRAZ? Julia: Sehr angenehm. Meine Schwester hat vier Jahre vor mir zu studieren begonnen, deshalb hatte ich schon vor Beginn des Studiums einen guten Einblick ins Studierendenleben. Sarah: Die dauert immer noch an, hab ich das Gefühl. In der ersten WG hat es gar nicht funktioniert, deshalb bin ich mit Semesterwechsel umgezogen. Da fühle ich mich jetzt auch nach kurzer Zeit schon wohler. Am Anfang ist es natürlich ungewohnt in einer neuen Stadt. Man arrangiert sich aber schnell.

WIE OFT FÄHRST DU IN DEINE HEIMAT? Julia: Prinzipiell fahre ich jedes Wochenende nach Hause. Ich bin schon jahrelang Mitglied beim Musikverein und möchte die Proben nicht ver-

WELCHE VORTEILE HAT ES, DIREKT AM STUDIENORT ZU WOHNEN? Julia: Aufgrund der räumlichen Nähe spart man sehr viel Zeit. Da ich jetzt in Graz wohne, habe ich auch enorm an Selbstständigkeit dazugewonnen.

Der Umzug verdeutlicht für mich zusätzlich den neuen Lebensabschnitt. Sarah: Egal ob zum Supermarkt, zur FH, zur Party oder ins Stadtzentrum – in wenigen Minuten ist man am Ziel. In längeren Pausen kann ich nach Hause gehen und die Zeit sinnvoll nutzen. WO SIEHST DU DIE NACHTEILE? Julia: Die neue Selbstständigkeit bedeutet einerseits natürlich Freiheit, beansprucht andererseits aber auch viel Zeit. Sarah: Zuhause ist es halt doch am schönsten. Hin und wieder fühlt man sich auch etwas einsam, wenn man es gewohnt ist, ständig wen um sich zu haben. WIE LAUTET DEIN PERSÖNLICHER TIPP FÜR ALL JENE, DIE AUS STUDIENGRÜNDEN NACH GRAZ ZIEHEN? Julia: Ich empfehle, sich mit der Umgebung und dem Straßenbahnnetz in Graz vertraut zu machen und lernt das Annenviertel näher kennen. Das hilft auch bei der Themenfindung für euren nächsten Annenpost-Artikel. Sarah: Wenn es in der WG oder dem Studentenheim nicht funktioniert, macht euch nicht fertig. Versucht, etwas zu ändern, vielleicht umzuziehen. Es wird besser, zumindest meiner Erfahrung nach. Das Nicht-mehrzuhause-Leben bietet auch einige Freiheiten. Genießt es einfach.

vs. Graz Top-Ticket

Mit dem Top-Ticket für Studierende kannst du um 150 € pro Semester alle öffentlichen Verkehrsmittel in der Steiermark nutzen. Weitere Informationen findest du unter: verbundlinie.at

Beihilfen

Studieren ist nicht immer preiswert. Beantrage daher rechtzeitig Studienbeihilfe. Die ÖH JOANNEUM liefert dir unter oeh-joanneum.at nützliche Infos und steht dir bei Fragen tatkräftig zur Seite.

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JPR - Auslandssemester

Auslandssemester Was darf’s sein - Norwegen, Italien oder doch lieber Russland? So schön das Studieren an der FH JOANNEUM in Graz auch sein mag, zieht es doch alle Jahre wieder mutige JPR-Studierende ins Ausland. Möchtest du auch einmal während deines Studiums Auslandserfahrungen sammeln? Dann ist Michaela Bernreiter, die internationale Koordinatorin unseres Instituts, die richtige Ansprechpartnerin für dich. Wir haben sie zum Gespräch getroffen und herausgefunden, was du für dein persönliches Auslandsabenteuer wissen musst. Text: Cäcilia Hödlmoser

WELCHE MÖGLICHKEITEN GIBT ES FÜR JPR-STUDIERENDE, INS AUSLAND ZU GEHEN? Michaela Bernreiter: Prinzipiell können Studierende ein Auslandssemester im 3. Semester machen oder aber sie absolvieren ihr Pflichtpraktikum im 6. Semester im Ausland. Dafür können sie ebenfalls eine Erasmusförderung bekommen. WELCHE LÄNDER STEHEN JPR-STUDIERENDEN ZUR AUSWAHL? JPR-Studierende können nach Belgien, Deutschland, Großbritannien, Italien, Kroatien, Norwegen, Rumänien, Russland, Slowenien, in die Schweiz oder in die Niederlande gehen. In diesem Jahr haben wir auch eine neue Partnerhochschule in Spanien dazubekommen, in Barcelona. WAS, WENN FÜR MICH NICHTS PASSENDES DABEI IST? In Ausnahmefällen und in Absprache mit dem Studiengangsleiter und der Koordinatorin gibt es zwei alternative Möglichkeiten: Entweder als Free Mover ins Ausland zu gehen. Das bedeutet, dass man ein Semester an einer Nichtpartnerhochschule studiert. Das setzt jedoch großes Engagement der Studierenden selbst voraus. Außerdem erhalten Free Mover kein Erasmus+ Stipendium. Oder ein Studium an einer der allgemeinen Partnerhochschulen der FH JOANNEUM, die fachspezifische Kurse anbieten. WELCHE SPRACHEN MUSS MAN SPRECHEN KÖNNEN? Auf den Partneruniversitäten in Deutschland wird natürlich deutsch gesprochen. Bei den Partnerhochschulen in Holland, Belgien, Norwegen oder Kroatien ist beispielsweise ein B2 Level (GERS) in Englisch ausreichend. Auf manchen Partnerhochschulen, wie zum Beispiel in Italien, reicht das Angebot englischer Kurse jedoch nicht aus. Dort ist es wichtig, auch die Landessprache zu können. 16

WELCHE FÖRDERMÖGLICHKEITEN GIBT ES? Unsere Partnerhochschulen erheben grundsätzlich keine Studiengebühren. Innerhalb der EU gibt es dafür eine Erasmusförderung zwischen 300 und 400 € pro Monat. Seit zwei bis drei Jahren gibt es die Erasmus International Credit Mobility Förderung, die Universitäten weltweit miteinschließt. JPR hat keine direkte Vereinbarung dieser Art. Wenn es sich jedoch um eine Partnerhochschule der FH JOANNEUM handelt, können auch JPR-Studierende theoretisch dort studieren und eine Erasmus International Credit Mobility Förderung bekommen. Im Rahmen von Joint Study müssen Studierende keine Studiengebühren bezahlen. Eine Förderung dafür bekommen nur Studienbeihilfebeziehende. Diese erhalten eine erhöhte Auslandsbeihilfe und einen Reisekostenzuschuss. So eine Vereinbarung haben wir beispielsweise mit unserer Partnerhochschule in St. Petersburg. WER KANN EINEN AUSLANDSAUFENTHALT ANTRETEN? Am Studiengang JPR dürfen pro Semester maximal zwölf Studierende ins Ausland gehen. Bis jetzt ist sich das noch immer ausgegangen. Pro Partnerhochschule gibt es maximal zwei Plätze. Wenn sich mehr Leute bewerben, wird geschaut, wer besser geeignet ist. Das Auswahlverfahren richtet sich in erster Linie nach dem Notendurchschnitt des vergangenen Jahres. Gegebenenfalls werden auch Sprachkenntnisse miteingerechnet. Zum Beispiel würden russischsprechende Bewerberinnen und Bewerber für St. Petersburg bevorzugt werden. WELCHE KURSE BESUCHT MAN AN DER PARTNERHOCHSCHULE? Ihre Kursauswahl können die Studierenden selbst treffen. Inhaltlich müs-


JPR - Absolventinnen und Absolventen

Ab in den Job! „In dem Bereich bekommst du später eh keinen Job!” Oder doch?! Fast alle JPR-Studierenden oder angehenden Studentinnen und Studenten haben diesen Satz schon einmal gehört. Dass es aber in dieser Branche sehr viele Möglichkeiten gibt, zeigen eine ehemalige JPR-Studentin und ein früherer JPR-Student. Text: Barbara Stipper

sich das Texten wunderbar mit seiner zweiten Leidenschaft, dem Moderieren, kombinieren. Werbetexter, Konzeptionist, Veran- Die Freude am Schreiben und Konzistaltungsmoderator - so beschreibt pieren ist für angehende JPR-Studener seinen Job. Patrick Schlauer hat tinnen und Studenten wohl eine sehr seit vergangenem Sommer seinen wichtige Eigenschaft. Auch Neugier Bachelor-Abschluss in der Tasche. und Kreativität oder „IdeentrunkenAuf Selbstständigen-Basis verfasst heit“, wie es Schlauer gerne nennt, er nun Texte für Print-, sollten in gewissem Online- oder Soziale Me- „Die Macht von guten Ausmaß vorhanden Geschichten begeis- sein. Und will man wie dien, erstellt Kommunikationskonzepte für er auf die Bühne oder tert mich eigentlich kleinere Unternehmen, schon seit ich denken vor die Kamera, braucht baut deren Kommuniman wohl ein bisschen beziehungsweise kationsstruktur auf und Rampensau-Instinkt. lesen kann.“ moderiert VeranstalPatrick Schlauer mode- Patrick Schlauer tungen aller Art. rierte bereits während Vor allem die Vielseitigkeit des Beru- seiner Bachelor-Studienzeit diverse fes weiß Patrick Schlauer zu schät- Veranstaltungen. Eines seiner Highzen: „Das Schönste an meinem Beruf lights als Selbstständiger war die ist, dass ich meine Kreativität tagtäg- Moderation der Veranstaltung „Let´s lich voll ausleben kann.” Nebenbei TALK ABOUT Rechtsextremismus und studiert er noch Germanistik an der Nationalsozialismus in der 2. RepubKarl-Franzens-Universität und seit lik”, wo er den ehemaligen BundesMärz „Medienkompetenz und Digital präsidenten Heinz Fischer treffen Literacy” an der FH JOANNEUM. durfte. Auch wenn ihm die Abgrenzung zwi- Fragt man Paschen Beruf und Privatleben noch trick Schlauer, ist schwer fällt, war es doch schon im- die Kombination mer sein Traum, in dieser Branche aus Theorie und zu arbeiten. Seit er sich erinnern Praxis im Jourkann, faszinieren ihn gute Geschich- nalismus und ten. Und die Macht dieser ist in der Public Relations heutigen Zeit größer denn je: „Wenn Studium perfekt, Unternehmen auffallen wollen, brau- um direkt in die chen sie packende Geschichten - und Selbstständigkeit jemanden, der sie für sie erzählt.” starten zu kön© Christof Hütter Die Entscheidung, sich selbstständig nen. zu machen, fällte Schlauer während Deshalb auch der Tipp: Wenn du dich seines Pflichtpraktikums in einer re- wirklich für den Medienbereich internommierten Werbeagentur. In dieser essierst, die Basics des Journalismus Zeit habe er gemerkt, dass eine nicht und der PR lernen möchtest und prakzu unterschätzende Nachfrage an tische Erfahrungen sammeln willst, guten Geschichten - egal in welcher solltest du dich unbedingt bewerben. Branche - da sei - und was hatte er Leidenschaft zum Schreiben ist dabei schon zu verlieren? Außerdem lässt am wichtigsten. 17

Patrick Schlauer

sen sie natürlich zum Studium passen, aber nicht komplett ident sein. Insgesamt müssen auch im Auslandssemester 30 ECTS erreicht und nachgewiesen werden. Ist das nicht der Fall, kann es sogar zu Studienverzögerungen kommen. Im Learning Agreement geben Studierende deshalb schon bei ihrer Bewerbung an, welche Kurse sie dann an ihrer Gasthochschule besuchen möchten. Dieses muss dann vom Studiengangsleiter genehmigt werden, um sicherzustellen, dass danach auch alle Kurse angerechnet werden. WO BIETET DIE FH JOANNEUM UNTERSTÜTZUNG AN? Als internationale Koordinatorin am Institut bin ich für den akademischen Bereich zuständig. Als Unterstützung biete ich, gemeinsam mit dem International Office, eine Infoveranstaltung an, stehe aber auch für individuelle Gespräche nach Terminvereinbarung zur Verfügung. Ich erwarte, dass sich die Bewerberinnen und Bewerber mit dem Studienprogramm an ihrer gewünschten Gasthochschule selbst auseinandersetzen, berate aber gerne bei der Kursauswahl und bei der Erstellung des Learning Agreements. Natürlich bekommen unsere Studierenden auch Unterstützung von den jeweiligen Partnerhochschulen.


JPR - Tipps

Anna Holzhacker Seit ihr Aufsatz „Mein schönstes Weihnachtserlebnis” in der Volksschule vor der ganzen Schule vorgelesen wurde, war Anna Holzhacker klar, dass sie den Weg zum Journalismus einschlagen will. Um einen Einblick in ein breites Spektrum des Tätigkeitsfeldes zu bekommen, entschied sie sich schließlich als gebürtige Oberösterreicherin für das Journalismus und Public Relations Studium an der FH JOANNEUM Graz.

© Anna Holzhacker

Vor allem die Vorträge von Heinz Wassermann, Thomas Wolkinger und Edith Podhovnik und die vielfältigen praktischen Fähigkeiten, die sie sich während des Studiums aneignen konnte, beeindruckten sie. Bereits 2016 war sie als Jugendreporterin bei der Klimakonferenz COP22 in Marrakesch. Bei einem anschließenden Jugendkongress in Budapest traf sie den damaligen Österreichischen Jugenddelegierten, der ihr von seinem Amt und damit verbundenen Aufgaben erzählte. Und von da an hatte sie nur mehr ein Ziel vor Augen: Sie wollte nächste österreichische UN-Jugenddelegierte werden! 2017 erreichte sie schließlich ihr Ziel und hielt vor dem Dritten Komitee der UN in New York eine Rede, organisierte ein Side-Event 18

und trug bei den Verhandlungen zur Jugendresolution die Forderungen der österreichischen Jugendlichen in dieses hohe Gremium. Besonders hilfreich in dieser Phase ihres Lebens waren die praktischen Fähigkeiten, die sie während ihres Studiums in Graz erworben hatte. Sie drehte Videos, betreute verschiedene Social-Media-Kanäle und führte professionelle Interviews. Wenn sie über ihre Zeit bei der UNO nachdenkt, erinnert sie sich vor allem an ihre Rede „Im Auftrag der österreichischen Jugend“. Ebenfalls denkt sie gerne an das selbstorganisierte Side-Event, das Holzhacker nicht nur organisierte, sondern bei dem sie auch als Expertin zum Thema „Jugendpartizipation” und „Wählen ab 16!” auf dem Podium saß. Die Chance, sich für die Jugend einzusetzen, hat sie so stark geprägt, dass sie sich für eine weitere Karriere als Lehrerin für „Teach for Austria“ entschieden hat. „Teach for Austria“ verschaffte Holzhacker auch eine Stelle an einer Linzer Hauptschule, wo sie sogar die Klassenleitung einer ersten Klasse übernahm.

„Im Studium konnte ich mein Allgemeinwissen und meine journalistischen Fähigkeiten verbessern.“

- Anna Holzhacker

Für die Zukunft hat Holzhacker bereits Pläne: Sie könnte sich vorstellen, ihren Master in einem fremden Land zu machen oder wieder zum Journalismus zurückzukehren.

Rein ins Studierendenleben To-do-Liste abgearbeitet? Freizeit! - Aber was tun? Der Annenpost-Artikel ist online, das Interview für Steiermark Radmobil geführt und die Arbeitsaufträge sind erledigt – aber was, wie und wohin, wenn man das Studierendenleben in Graz so richtig genießen möchte? Text: Julia Schuster; Rezept & Illustration: Petra Schwarz

Egal ob du für das Studium nach Graz gezogen bist oder schon immer hier wohnst – der Schloßberg ist ein Must-See und auch wirklich einen Besuch wert. Ein kleiner Spaziergang zum Uhrturm lässt dich sicher vor Ideen sprühen – und vergiss nie: Geschichten findest du überall! Noch ein Tipp für Naturliebhaber: Graz ist bekannt für seine vielen Park- und Grünanlagen. Der Stadtpark eignet sich perfekt für einen entspannten Spaziergang. Auf der anderen Seite der Mur, im Bezirk Lend, befindet sich der Volksgarten. Dieser liegt im Annenviertel und somit auch noch in FH-Nähe. Für Spiel und Spaß gibt es zwei gute Adressen – das Brot & Spiele in der Mariahilferstraße und das Immervoll am Lendplatz. Die beiden Lokale bieten Billard und Dart an, im Immervoll kannst du auch Drehfußball spielen. Such dir also deine liebsten Studienkolleginnen und -kollegen und mach dich auf zu einem lustigen Nachmittag! Ist es Mittwochabend und die FH beginnt am nächsten Tag etwas später? Dann ist es wohl Zeit, die Happy Hours in den Bars auszuchecken. Ein heißer Tipp dabei ist die Cocktailbar Coco in der Sporgasse. Von 18:00 Uhr bis 21:00 Uhr bezahlst du für jeden Cocktail nur 5,40 € also perfekt für dein Budget. Wenn du dann noch weiter um die Häuser ziehen möchtest (vielleicht hast du ja schon die erste Prüfung zu feiern), bietet sich die Universitätsstadt natürlich bestens an. Das Univiertel spricht für sich – mittwochabends findet der Karaokeabend im Kulturhauskeller in der Elisa-


JPR - Essen

Rezept: Schichtgedicht bethstraße statt und dabei ist gute Stimmung vorprogrammiert. Ein weiteres Highlight sind die Themenpartys zu den verschiedenen Musikzeitaltern im PPC in der Neubaugasse. Coole Events findest du auch in der Postgarage. Eine Sensation dort ist mit Sicherheit die Silent Disco - jeder trägt Kopfhörer und du kannst zwischen zwei Musikkanälen wählen. Falls in dir eine Hobbysportlerin beziehungsweise ein Hobbysportler schlummert oder du auch nur neue Freundschaften schließen möchtest, können wir dir die über 375 USI-Kurse ans Herz legen. Egal ob Volleyball, Workouts jeder Art oder doch Yoga deinen Ehrgeiz geweckt haben – um wenig Geld kannst du dich jeweils zum Semesterstart zum Schwitzen anmelden. Kultur oder hippe Festivals sprechen dich eher an? Lendwirbel ist eine Bewegung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, gemeinsam den öffentlichen Raum zu bespielen. Im Zuge dessen wird jährlich Anfang Mai die meist einwöchige Veranstaltung in Lend und angrenzenden Grazer Bezirken organisiert. Dich erwarten großartige Bands, Kunst aller Art und eine gehörige Portion Spaß.

(für ca. 8-10 Portionen) 2 Pkg. Topfen (ca. 1,40€) 1 Becher Joghurt (ca. 0,40€) 1 Becher Sauerrahm (ca. 0,70€) 1 Pkg. Beeren (ca. 2,00€) 4 Pkg. Vanillezucker (ca. 0,50€) Soll es schnell gehen, günstig sein und dann auch noch etwas hermachen, ist das genau das Richtige. Die Beeren mit 1 Pkg. Vanillezucker aufkochen und abkühlen lassen. Sollten diese sehr sauer sein, kann man auch etwas mehr Zucker verwenden. In der Zwischenzeit die restlichen Zutaten gut vermixen und wenn die Beeren kalt sind, alles in Gläser schichten und kühl stellen. Günstig, hübsch und lecker.

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aus aus der FH – rein ins nächste Gasthaus! - Aber nicht zu voreilig: Die große Mensa im Hauptgebäude und die kleine Mensa im 149er Gebäude überzeugen mit einer vollen Mahlzeit zu einem kleinen Preis. Jeden Tag kannst du zwischen mehreren Menüs und dem Tagesteller in der großen Mensa wählen. Zu den Menüs gibt es frischen Salat, Suppe oder eine Nachspeise. Ein guter Tipp ist das Mensapickerl der ÖH, das den Menüpreis um 80 Cent reduziert. Das Campus Café in der Eckertstraße überzeugt mit Pizza, Pasta und Burger. In direkter FH-Nähe ist es eine optimale Abwechslung, für die man nicht allzu tief in die Tasche greifen muss. Dasselbe gilt für das Piazza im 152er Gebäude und die Gelateria Italiana by Luis in der Alten Poststraße - auf jeden Fall einen Besuch wert! u willst schnell, günstig und lecker essen? – Dann ab in die Bausatzlokale! Besonders stark angesiedelt hat sich die Kette im Univiertel, aber auch am Jakominiplatz oder in der Sporgasse findet man sie. Abhängig vom Bausatzlokal kannst du verschiedene Speisen wie Pizza, Burger,

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Pfandl, Eierspeise, Nudeln und viele mehr als Grundlage wählen und deine liebsten Zutaten hinzufügen. ür den schnellen Hunger sind die Dönerläden Onkel Donald in der Alten Poststraße und MC Döner in der Eggenberger Straße die richtigen Anlaufstellen. Nicht vergessen: Du kannst bei vielen Dönerläden einen Pass anlegen – so bekommst du z.B. den zehnten Döner gratis. Wenn du einmal Lust auf asiatische Küche hast, gibt es Nudel- oder Reisboxen (to go) bei Asia for you Mr. CHEN in der Alten Poststraße. ibt es einmal eine Prüfung zu feiern, bietet sich Das Eggenberg in der Eggenberger Allee besonders gut an. Dort findest du bunte Cocktails, verschiedenste Heißgetränke oder auch Smoothies und Milchshakes. Einen Gusto bekommst du bestimmt, wenn du Burger, Burritos, Pasta und vieles mehr auf der Speisekarte entdeckst. Ein Geheimtipp zu guter Letzt: Jeden Freitagabend kannst du im Eggenberg die Happy Hour ausnutzen und Cocktails um nur 4,60 € genießen. Die gemütlich-elegante Location macht den Abend perfekt.

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Wenn der Magen knurrt… 19


1. Mit welchem Verkehrsmittel wirst du dich im PR-Labor vermutlich auseinandersetzen? 2. Was machst du gleich am ersten Tag im Studium? – Durch das Annenviertel … 3. Welcher Hashtag wird dich das ganze erste Semester begleiten? 4. Was ist Heinz M. Fischers Lieblingsmedium? 5. Ein anderes Wort für Kreativität? 6. Wo findet jeden Mittwoch ein Karaokeabend statt? 7. Welche App wird dein ständiger Begleiter werden, um deinen Stundenplan zu checken? 8. Wie heißt das Studentenwohnheim neben der FH? 9. Der Nachname welches Lehrenden ist auch ein Sternzeichen? 10. Beim Aufnahmetest wartet nach dem schriftlichen Reihungstest am Nachmittag die … auf dich. 11. Wie heißt unser allseits beliebter Weblog? 12. In welcher Stadt befindet sich die neueste Partneruniversität für ein Auslandssemester? 13. Wie heißt Jutta Pauschenwein auf Twitter? 14. Wie heißt der Maschinenbaubetrieb, für den die Studierenden von JPR18 ein PR-Konzept entwickeln durften? 15. Was ist die wichtigste Grundlage im Journalismus und in der PR? 16. Wenn dich auf der FH der Hunger plagt, wo bekommst du schnell und günstig ein Mittagsmenü?

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Impressum Herausgeber: Studiengang „Journalismus & Public Relations (PR)“, vertreten durch FH-Prof. Dr. Heinz M. Fischer (Studiengangsleiter) Anschrift: Alte Poststraße 152, 8020 Graz; Tel.: +43 (0) 316 5453-8660, Fax: +43 (0) 316 5453-8661, E-Mail: jpr@fh-joanneum.at Offenlegung gem. §25 Med.G.: Newsletter des Studiengangs „Journalismus & Public Relations (PR)“ der FH JOANNEUM zur Information über studienrelevante Themen Für den Inhalt verantwortlich: Mag.a Gudrun Reimerth MA Ausgabe: Nr. 12, März 2020

Chefredaktion: Cäcilia Hödlmoser, Severin Dringel Redaktion: Sarah Kowatschek, Lukas Lorber, Marie Miedl-Rissner, Anna Papst, Verena Schinnerl, Julia Schuster, Petra Schwarz, Barbara Stipper, Sabrina Unterreiner Layout: Lukas Lorber, Barbara Stipper; Illustrationen: Petra Schwarz Erscheinungsweise: jährlich Kaufpreis: kostenlos Auflage: 500 Stück Druck: Medienfabrik Graz


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