1 minute read

Geek Peek

Blaue Häkchen

Bei Elon Musk scheint vieles schiefzugehen. Da explodiert die SpaceX-Superrakete kurz nach dem Start, und jetzt machen sich die blauen Häkchen bei Twitter selbstständig. Diese kennzeichnen verifizierte Accounts, was User vor Missbrauch schützen soll. Doch das bislang kostenlose blaue Häkchen sollte seit ein paar Wochen nur noch denjenigen zur Verfügung stehen, die ein Twitter-Blue-Abo für rund neun Euro im Monat abschließen. Aber, keine Regel ohne Ausnahme: Twitter-Usern mit mehr als einer Million Followern wurde das blaue Häkchen anscheinend geschenkt, es tauchte sogar bei stillgelegten Accounts von Prominenten auf, die bereits verstorben sind. Klickt man auf den Haken, erscheint ein Fenster, in dem mitgeteilt wird, dass die Person ein glücklicher Twitter-Blue-Abonnent ist. Dumm gelaufen.

Das Warten auf „Stranger Things“

Wann die fünfte und letzte Staffel der Netflix-Serie „Stranger Things“ ausgestrahlt wird, ist noch nicht bekannt. Vor Sommer 2024 wird es wohl nichts werden, denn die Dreharbeiten haben noch nicht einmal begonnen. Matt und Ross Duffer, die Schöpfer der überaus erfolgreichen Serie, haben aber bereits ein neues Projekt im Visier: „The Boroughs“. Darin wird eine Gruppe liebenswürdiger Außenseiter im Seniorenalter unfreiwillig zu Helden, als sie sich der Invasion von Außerirdischen entgegenstellt. Wann die Serie erscheinen soll, ist nicht bekannt. Mit schrägen Charakteren und der Vermischung von Horror, Science-Fiction und Komödie wurde auch „Stranger Things“ groß. Die Veröffentlichung der vierten Staffel im vergangenen Sommer brach alle bisherigen Netflix-Rekorde.

Leben ohne Phubbing

In den Duden hat es das Wort „phubben“ zwar noch nicht geschafft, fleißig benutzt wird es trotzdem schon eine ganze Weile. Es ist ein Kunstwort, zusammengesetzt aus den englischen Begriffen „phone“ und „snub“, letzteres bedeutet „jemanden brüskieren“. Wer also „Phubbing“ betreibt, brüskiert sein Gegenüber mit dem eigenen Smartphone, weil dieses interessanter zu sein scheint. Und es ist wahr: Ohne unser Smartphone sind wir aufgeschmissen. Kaum zu glauben, dass die ersten Exemplare erst 2007 auf den Markt kamen. Wer sein Leben ohne Phubbing verbringen oder es zumindest limitieren möchte, kann zwei Dinge tun: überflüssige Apps löschen und die Benachrichtigungstöne ausschalten. Früher waren wir ja auch nicht immer erreichbar.

This article is from: