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Geek Peek
Zusammengestellt von: Cheryl Cadamuro Fotos: pexels, Screenshot (Greenfieldmc.net), iHelef, Heritage Auction
Imposant
... ist dieses Fanprojekt allemal: Die Rede ist von Greenfield, der größten virtuellen Stadt im Spiel Minecraft. Das Projekt, das 2011 von einem Spieler namens THEJESTR gestartet wurde, ist in den vergangenen Jahren immer weiter ausgebaut worden, mal sind Areale hinzugekommen, mal ist die Stadt um Bauwerke ergänzt worden. Nicht nach Lust und Laune, sondern angelehnt an Los Angeles, mit Armenvierteln, Industriegebiet, Wolkenkratzern sowie Highways. Alles im Maßstab 1:1. Die Spieler sollen sich nämlich fühlen, als seien sie in einer echten Großstadt unterwegs, so die Schöpfer. Abgeschlossen ist das Projekt allerdings noch lange nicht, ist die Stadt doch erst zu 20 Prozent fertiggestellt. Allerdings benötigt es zum Spielen einen leistungsstarken Rechner. Wer einen solchen nicht hat, kann das Projekt auf YouTube oder auf www.greenfieldmc.net, der Webseite des Fanprojekts, bewundern.
Geheimtipp
Es steht mal wieder eine berufliche Videokonferenz an – und aus unerklärlichen Gründen begrenzt sich die Vorfreude auf ein Minimum? Dann könnte „Zoom Escaper” die Lösung sein. Das Online-Tool täuscht nämlich AudioProbleme bei Übertragungen auf Zoom vor – und schöpft dabei aus dem Vollen. Von Hundegebell und Babygeschrei über Windgeräusche bis zum Vortäuschen einer schlechten Internetverbindung – oder einer Kombination all dieser Störgeräusche: Es gibt nichts, was es nicht gibt. Der Künstler Sam Lavigne, der das Tool entwickelt hat, ist überzeugt: „Damit können Sie Ihren Audio-Stream selbst sabotieren und Ihre Anwesenheit für andere unerträglich machen.“ Na dann, Ausprobieren geht wohl über Studieren. Aber pscht, von uns haben Sie diesen Tipp nicht.
iHELEF-TIPP DER WOCHE
von Patrick Villar Meneses:
Backups sind wichtiger, als man annehmen könnte. Immer wieder melden sich Kunden, deren Smartphone kaputt ist – und die keinen Zugriff mehr auf ihre Daten haben. Es ist demnach absolut empfehlenswert, ein Backup in einer Cloud, also einem virtuellen Server, anzulegen. Optional geht das auch ohne großes Zutun, vollautomatisch lädt das Gerät Daten so in die Cloud, etwa Fotos, Videos oder Kontaktdaten. Diese CloudFunktionen sind zwar nicht kostenlos, dafür aber relativ günstig zu haben. Für Apple-Geräte empfiehlt sich die iCloud, für Windows-Nutzer ist ein OneDrive-Abo sinnvoll. Alternativ gibt es auch noch andere Clouds, etwa Dropbox oder Google Drive. Bei Fragen gibt Patrick Villar Meneses kostenlos Ratschläge.
www.iHelef.lu
Rarität
560.000 Euro für ein 36 Jahre altes Spiel? Das ist kein Scherz. Bei einer Auktion von Heritage Auctions wechselte das NES-Spielemodul „Super Mario Bros.“ mit der Zusatzbezeichnung „Wata 9.6 A+ Sealed NES Nintendo 1985 USA” für 660.000 US-Dollar den Besitzer. Den Grund für den hohen Verkaufspreis lieferte das Auktionshaus: „Es ist nicht nur die schönste plastikversiegelte Kopie mit einem perforierten Papp-Hangtab, in der wir je einen Blackbox-Titel angeboten haben, sondern auch die älteste versiegelte Kopie von ‚Super Mario Bros.‘, die wir je anbieten konnten“. Hinzu komme, dass es die vierte Version von „Super Mario Bros.“ sei, noch dazu wurde dieses nur über einen sehr kurzen Zeitraum produziert. Der Verkäufer hatte die Verpackung des Spiels, das nun das teuerste Verkaufsexemplar aller Zeiten ist, eigenen Angaben zufolge nie geöffnet, es hat 36 Jahre in einer Schublade rumgelegen.