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Impressum Herausgeber: Handballabteilung der SG DJK Rimpar e. V. Verantwortlich: Christian Krenz, Zur Veitsmühle 25, 97222 Rimpar Redaktion: Christian Krenz, Bastian Krenz, Diana Link, Erich Kraus, Josef Baumeister Anzeigenleitung: Josef Baumeister, Christian Krenz Korrektur: Bruno Müller Layout & Grafik: Erich Kraus Fotos: Gregor Märker, Christian Krenz, Frank Scheuring, Natalie Gress, Diana Link, Bastian Krenz, Denisa Weng Auflage: 3.000 Exemplare Copyright: SG DJK Rimpar e. V. Handball printed by:
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Inhaltsverzeichnis Zum Saisonauftakt Editorial ......................................................................... 6 Grußwort der Vorstandschaft SG DJK Rimpar................. 8 Grußwort des 1. Bürgermeisters Markt Rimpar ............. 10 Abstand bitte! Danke ..................................................... 12 Ein Freiwilliges Soziales Jahr.......................................... 14 Return to Sports: Eine Chronik....................................... 16 Return to Sports: Neuromuskuläres Training.................. 20 Aus dem WOLFSREVIER Endlich geht es wieder los.............................................. 22 Saisonabbruch im siebten Bundesligajahr .................... 24 „The Wall‘s“ Last Dance.................................................. 26 Übersichtskarte 2. HBL 2020/2021 ................................ 30 Wölfe-Team 2020/2021 ................................................. 31 Unsere Amateurteams 2020/2021 Frauen Landesliga: Nichts Halbes, nichts Ganzes............ 32 Männer 2 Bayernliga: Zweite Chance ............................ 36 Neuer Trainer Jungwölfe: Manuel Feitz .......................... 38 Neuer Co-Trainer Jungwölfe: Dr. Leonard Achenbach .... 39 Männer 3 Bezirksoberliga: Erwartung übertroffen ........ 40 Leistungskonzept Jugend Gruppenfoto Leistungskonzept Jugend ......................... 42 Trainerteam Leistungskonzept Jugend .......................... 44 Jugendkonzept: Den Dingen Bedeutung geben ............ 45
Unsere Jugendteams männlich 2020/2021 Männliche A-Jugend: Bayernliga ................................... 50 Männliche B-Jugend: Bayernliga ................................... 52 Männliche C-Jugend: Bayernliga.................................... 56 Männliche C1-Jugend: Meister 2019/20 ........................ 60 Männliche D-Jugend verteidigt unterfränkischen Titel .. 63 Männliche D-Jugend 2020/2021 ................................... 64 Unsere Jugendteams weiblich 2020/2021 Weibliche B-Jugend: Landesliga Nord............................ 66 Weibliche C-Jugend: Bezirksoberliga ............................. 68 Weibliche D-Jugend: Übergreifende Bezirksliga ............ 70 Mini-WM der weiblichen D-Jugend in Rimpar............... 72 Kinderhandball 2020/2021 Weibliche E-Jugend ....................................................... 74 Männliche E-Jugend ...................................................... 76 F-Jugend männlich/weiblich ......................................... 78 Interessantes aus der Handballabteilung Fleißige Helfer am Werk................................................. 80 Die Handballabteilung sagt „Danke“.............................. 82 Zu guter Letzt Spielplan 2020/2021 ..................................................... 84 Kontaktdaten der Rimparer Handballer ......................... 94
Editorial
Liebe Handballfreunde, „Gewaltig endet so das Jahr“ – steht auf einer Flasche Silvaner, die ich vor kurzem getrunken und anschließend zum Kerzenhalter umfunktioniert habe. Irgendwie passt das doch. Es war so gewaltig, dass es innerhalb von wenigen Wochen die Handballsaison nicht nur im Amateur-, sondern sogar im Profibereich beendet hat – weltweit. Die Sportuhren standen still – es wurde nicht einmal trainiert. Olympische Spiele, Europameisterschaft, Wimbledon. Die Liste der internationalen Sportereignisse, die abgesagt wurden, ist lange. Das ganze Leben stand für eine Zeit lang still, und während ich diesen Bericht schreibe, rollt die zweite Infektionswelle langsam auf uns zu. Kann die Saison im Oktober normal starten – und wird sie zu Ende gespielt? Ungewissheit ist die neue Gewissheit. Die abrupte Zäsur im März und der Lockdown hatten einen derart starken Einschnitt in unser Leben, dass die Saison 19/20 schon in sehr weiter Ferne scheint. Nichtsdestotrotz versuche ich zu rekapitulieren, was die letzten zwölf Monate passiert ist oder uns bewusst wurde. Explizite Details will ich hier gar nicht aufbereiten, dazu könnt ihr alles in den Berichten im Innenteil des Magazins nachlesen. Vielmehr möchte ich die Möglichkeit nutzen, euch alle auf einen gewissen Umbruch vorzubereiten, der unweigerlich auf uns zurollt: 1. Wir müssen uns von der Romantisierung des Ehrenamts verabschieden. Das hat vor allem zwei Gründe: Der Altersdurchschnitt der Menschen, die wie ein Perpetuum mobile unseren Verein antreiben, steigt. Es fällt zunehmend schwer, Menschen zu gewinnen, die zuverlässig und regelmäßig bereit sind zu helfen. Umso dankbarer sind wir all denjenigen, die unseren Verein in den unterschiedlichsten Bereichen unterstützen. 2. Friss oder stirb: Die Struktur der Handballvereine in Deutschland verändert sich.
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Immer mehr „kleine Vereine“ sind in der Jugend nicht mehr kontinuierlich besetzt. Immer mehr „noch kleinere Vereine“ existieren nur noch auf dem Papier oder aus einer einzelnen Mannschaft. Ich möchte, dass allen bewusst ist, dass wir auch mal einer dieser „kleinen Vereine“ waren und nicht davor gefeit sind, wieder einer dieser kleinen Vereine zu werden. 3. „Es ist nicht mehr so wie früher“. „Die Stimmung in der Halle war früher besser.“ „Die haben auch schon mal besser gespielt.“ Vielleicht war früher ja das eine oder andere besser. Vielleicht auch die Stimmung. Aber ist nicht jeder, der sich so äußert, nicht Teil der Lösung? Wir und ihr seid Teil der Stimmung. Vielleicht müssen wir uns alle mal wieder an die Nase fassen und versuchen, positiver zu denken und zu reden, Herausforderungen anzunehmen, anstatt zu resignieren. Wir müssen nach vorne schauen. Nicht weil das, was hinter uns liegt, schlecht ist, aber es wird nicht mehr so sein wie vor zehn Jahren, und das ist vielleicht auch gut so. Wir können als Verein ja nicht auf einer ewigen Adrenalinund Endorphin-Welle surfen. Das würde uns ausbrennen – und wir wollen ja kein Strohfeuer sein. Diese Veränderungen und Umwälzungen laufen jetzt im Hintergrund seit Jahren – wir können sie nicht rückgängig machen. Wir können auf einige dieser Veränderungen auch stolz sein – sie sind unabdingbare Konsequenzen unseres Erfolgs und unseres Wachstums. Ohne Anpassung sterben wir aus wie die Dinosaurier. Trotz des Saisonabbruchs können wir dennoch mit einem guten Gefühl aus der alten Saison in die neue Saison gehen: Unsere Wölfe haben sich mit unserem neuen Headcoach Ceven Klatt sehr gut in der 2. Liga platziert und das zweitbeste Ergebnis der Vereinsgeschichte eingefahren. Außerdem konnten wir durch die Teilnahme von Spielern aus der mB-Jugend, mA-Jugend und Herren 2 die sportliche Verschränkung zwischen den Wölfen und dem Verein stärken. Wir haben erstmals seit langer Zeit wieder eine weibliche Jugend in der Landesliga platzieren können – trainiert von Spielerinnen unserer Damen. Unsere Damen haben es geschafft, sich nach einem schweren Saisonstart wieder zurückzukämpfen und beendeten die Saison auf einem Nichtabstiegsplatz.
Unsere D1- (BOL), C2- (ÜBOL) und C1 (Bayernliga) werden Meister, und wir dürfen die erste Bayerische Meisterschaft der mC-Jugend in unserem Verein feiern. Diese Leistung hat nach dem Saisonabbruch weniger Anerkennung erfahren als ihm gerecht werden würde. Dies möchten wir an dieser Stelle nachholen und den Hut ziehen vor der Leistung unserer Trainer und Athleten. Herren 3 hat sich nach dem Wiederaufstieg in die Bezirksoberliga mehr als gut geschlagen und beendet die Saison im oberen Tabellendrittel. Im Kinderhandball (Minis, männliche und weibliche E-Jugend sowie in der weiblichen D-Jugend) sind wir mit allen Altersklassen erfolgreich im Turnierbetrieb. Die rückläufigen Zahlen im Kinderhandball sind sicherlich unser Sorgenkind und eine der Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen. Unser Sorgenkind in der letzten Saison war sicherlich unsere Herren 2. Zahlreiche Verletzungsausfälle und vielleicht auch das fehlende Glück im richtigen Moment ließen unsere Mannschaft in der Liga deutlich abrutschen. Trotz viel Unterstützung von den Wölfen und Ceven konnten wir unsere Jungs nie aus dem Tabellenkeller hieven. Mit einem Sieg gegen den späteren Meister aus Günzburg kurz vor dem Saisonabbruch zeigte die Mannschaft allerdings endlich ihr Potential und kann dies in der kommenden Saison in der Bayernliga hoffentlich zeigen. Nach dem persönlichen Ausscheiden von Stefan Schmitt und Sebastian Kraus aus dem Traineramt haben wir diese Posten mit unseren Wunschkandidaten besetzen können: Manuel Feitz und Leonard Achenbach (beide B-Lizenz) übernehmen das Zepter. Lesen Sie mehr über unser neues Trainerteam im Innenteil des Magazins. Neben Stefan Schmitt und Sebastian Kraus müssen wir einige weitere Trainer und Sportler verabschieden nach dieser Saison: Nick Meuser (mD, studiumsbedingt), Sonja Hennig (mA, privat), Andreas Thomas (Torwarttrainer, privat) haben unseren Trainerstab zum Ende der Saison verlassen. Mit Henrik Reuther (mD), Andreas Wieser (Torwart-Trainer), unserem neuen H2-Trainerteam und unserem neuen FSJler Jakob Nomigkeit konnten wir aber auch viel frischen Wind und Qualität in unser Team holen. Auch personell haben wir in den letzten Monaten einige Veränderungen bewältigt. Das Ausscheiden von Waltraud Sauer und Erich Kraus und die dadurch bedingte Verjüngung der Ab-
teilungsleitung ist erfolgreich über die Bühne gegangen (zumindest sind wir zufrieden nach diesen ersten herausfordernden 12 Monaten). Die Menge an kontroversen Diskussionen ist sicherlich nicht kleiner geworden – und ich bin überzeugt, dass uns das auch vorwärtsbringt. Wir haben außerdem in den letzten Jahren die früher doch angeschlagene Finanzsituation der Handballabteilung stabilisieren können, sodass uns der Saisonabbruch und eine drohende Saison ohne oder mit sehr wenigen Zuschauern zwar schmerzt, aber nicht existentiell bedroht. Wir sind sehr dankbar, dass viele unserer Sponsoren und Gönner auch in diesem Jahr wieder mit an Bord sind. Ein „Freifahrtschein“ für bedenkenlose Ausgaben ist dies aber wahrlich nicht. Je nachdem wie die Saison verlaufen wird, drohen uns als Handballabteilung fehlende Einnahmen im mittleren fünfstelligen Bereich. Aktuell arbeiten wir nicht nur an der sportlichen Vorbereitung unserer Mannschaften, auch die Planung für die Saison wirft im Verein und in der GmbH große Schatten voraus – ungewisse Schatten. Hygienekonzept für die s.Oliver-Arena, die DJK- und Dreifachsporthalle, neue Trainings- und Spielpläne. Das stellt uns und alle anderen Sportvereine in Deutschland vor gewaltige Herausforderungen. Der Saisonabbruch, der Lockdown, die kurz-, mittel- und langfristigen Konsequenzen: Diese gewaltige Welle hatte und hat uns ganz schön im Griff – und sie stellt uns vor eine riesige Herausforderung. Ich habe bewusst im ganzen Text auf das Wort „Problem“ verzichtet. Wir benutzen es viel zu oft und gedankenlos. Nicht jede neue Situation oder Herausforderung ist ein Problem. Es liegt in der Natur der Sache, dass sich Strukturen bewegen und verändern, manchmal infolge einer Entwicklung, manchmal auf Grund von externen Faktoren. Es bedingt, dass wir auch im Kopf mobil bleiben. Es ist nicht mehr wie früher – und das ist auch gut so. Sonst wären die Dinosaurier nicht ausgestorben. Wir freuen uns auf eine Saison, die hoffentlich sportlich gewaltig von sich reden machen wird. „You can’t stop sports. You can’t stop us” (Auszug aus dem Bericht der mB-Jugend). Christian Krenz, Bastian Krenz, Simon Dod Abteilungsleitung Handball
Grusswort Vorstandschaft SG DJK Rimpar
Liebe Handballfreunde, Corona hält die Welt in Atem. Dies betrifft natürlich auch den gesamten Sportbetrieb. Schmerzlich mussten wir feststellen, dass ab Mitte März aufgrund der rasant steigenden Infektionszahlen und den damit verbundenen gesetzlichen Vorgaben der komplette Sportbetrieb eingestellt werden musste. Im Handballbereich bedeutete dies, dass die laufenden Runden–Wettkämpfe zunächst ausgesetzt werden mussten, um dann schließlich komplett abgebrochen zu werden. Selbst der gesamte Trainingsbereich fiel dem „Lockdown“ zum Opfer. Nach vielen Wochen der Ungewissheit wurden seitens der Verbände und der Politik endlich wieder erste Lockerungen im Sportbetrieb ermöglicht. Dies war ein erster Schritt in Richtung Normalität, der allerdings für alle Verantwortlichen mit enormem logistischen Aufwand verbunden war. Von der DJK wurden in konstruktiver Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung die Voraussetzungen geschaffen, um nach und nach wieder einen halbwegs normalen Trainingsbetrieb zu ermöglichen. Mittlerweile läuft das Training wieder im gewohnten Umfang. Selbstverständlich unter Einhaltung der vorgegebenen Hygienemaßnahmen. Allen hieran Beteiligten an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön!
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Ein seriöser Ausblick für den Rundenbetrieb in der Saison 2020/21 scheint zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht möglich. Wir hoffen, dass alle Voraussetzungen für einen Start der Handballrunde gegeben sind und wir uns wieder auf spannende und hoffentlich erfolgreiche Spiele (als Zuschauer auf der Tribüne!) freuen können! Wir wünschen allen Spielern, Trainern und Betreuern viel Erfolg und allen Verantwortlichen ein „glückliches Händchen“ bei allen anstehenden Entscheidungen. In aller Ungewissheit über die Entwicklung der nächsten Monate wünschen wir Ihnen ganz besonders eines: Bleiben Sie gesund! Vorstandschaft der SG DJK Rimpar e. V.
Ekkehard Debert Rollladenbau Meisterbetrieb Rollläden Jalousien Markisen Franz-Bötsch-Straße 11
97222 Rimpar
Insektenschutz Plissees Reparaturen Tel. 09365 881070
edebert@gmx.net
Grusswort 1. Bürgermeister Markt Rimpar
Liebe Sportler, liebe Sportbegeisterte, ich drücke Ihnen und uns in diesem Grußwort die Daumen, dass nun endlich der Handballsport wieder mehr in den Vordergrund rücken darf. Nachdem Ende 2019 die ersten Corona-Fälle im fernen China aufgetreten sind, konnten wir ja erstmal unbesorgt weiter dem Handballsport frönen. Als am 27. Januar 2020 die erste Covid-19-Erkrankung auf deutschem Boden nachgewiesen wurde, war das erstens nur ein Einzelfall und zweitens konnten wir das noch gar nicht einschätzen. Doch im März 2020 ging dann alles ganz schnell, vom Katastrophenfall am 16. März zur Ausgangsbeschränkung am 20. März mit dem völligen Stillstand des öffentlichen Lebens. Das galt auch für den Hallenhandball, ein rassiger Sport, ein schneller und mitreißender Sport, den wir endlich wieder erleben wollen. Ich persönlich habe seit dem Spiel der Wölfe gegen den TuS Ferndorf kein Bundesligaspiel mehr gesehen, und seit dem „Länderspiel“ gegen Albatro Siracusa gar kein Handballspiel mehr. Bei Ihnen im Verein und bei uns in der Verwaltung der Marktgemeinde Rimpar tun seit dem Ende des Lockdowns einige Engagierte viel dafür, Hallensport wieder verantwortlich möglich zu machen.
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Ich bitte Sie für alle Sportbegeisterten: Halten Sie sich an die Hygieneregeln! Sie sind im Moment unser einziger Schutz. Dann wird auch dieser tolle Sport Schritt für Schritt wieder möglich. Wir hoffen, dass die Handball-Saison im Oktober beginnen kann. Herzliche Grüße aus dem Rimparer Rathaus Ihr Bernhard Weidner 1. Bürgermeister
In eigener Sache
Abstand bitte! Danke Mit Abstand betrachtet wird’s auch nicht besser. Egal ob „einsfuchzich“, zwei Meter, 15 Meter, 15 Minuten, eineinhalb Monate, der Corona-Pandemie lässt sich unabhängig von der metrischen oder zeitlichen Distanz seit Ausbruch nichts Positives abgewinnen. „Es wird schon für irgendwas gut sein…“, dieser Spruch greift für 2020 nicht. Das Handballjournal 2020/21 ist eine besondere Ausgabe. Der Abbruch der Hallenrunde im März, der bundesweite gesellschaftliche und wirtschaftliche Lockdown sowie der Neustart des Sports im Mai 2020 stellen eine außergewöhnliche Situation dar. Unser „Gladiator“ Maxi Eberle und die fröhlichen Mädchen aus der weiblichen D- und C-Jugend von Diana Link auf Seite 3 stehen stellvertretend für alle unsere jungen Sportlerinnen und Sportler, die sich mit völlig neuen kontaktfreien Trainingsformen und einer neuen Trainingsumgebung (dem Außengelände der DFSH) konfrontiert sahen. In der erlaubten Zusammensetzung von maximal vier Personen plus Trainer erhielt das Wort „Gruppendynamik“ im Mai 2020 eine ganz neue Bedeutung. Und …, man hat es gespürt: Unsere jungen Sportler haben sich nach dem Lockdown natürlich gefreut, wieder gemeinsam unserer Sportart nachgehen zu können Unter dem Begriff „Return-to-Sports“ bereiten sich unsere Jugendteams nun schon seit Mitte Mai auf eine Saison im Ungewissen vor, bei der die sonst übliche Qualifikationsrunde pandemiebedingt durch ein Ranking ersetzt werden musste. Einen ausführlichen Bericht mit vielen Bildern finden Sie ab Seite 16. Mit Abstand betrachtet besitzt das diesjährige Handballjournal auch eine recht amüsante Komponente. Bei der Gestaltung des Titelblatts war es unser ursprüngliches Ansinnen, das 25-jährige Jubiläum dieses Magazins gebührend zu würdigen. Doch
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dann kam der Hinweis unseres Layouters Erich Kraus: 25 Hefte auf dem Cover bedeuten: Wir sind nun bereits im 26. Jahr und haben das Jubiläum in der Saison 2019/2020 schlichtweg verpasst. Wir holen es hiermit nach. Abstand durch Austritt, auch das war in den vergangenen Monaten innerhalb der DJK Rimpar leider ein Thema. Wir haben als Handballer versucht, durch einen frühzeitigen Einstieg ins Training dem Gefühl gegenzusteuern, mit der Kontaktsportart Handball gehe es zu Ende. Wir haben aber auch gelernt, dass Lizenzspieler in schwierigen Zeiten der Ansicht sind, keine Mitglieder im Verein sein zu müssen und ihre Mitgliedschaft deshalb aufkündigen, auch wenn dieser Verein Inhaber der HBL-Lizenz ist. Verbundenheit schaut anders für mich aus. Danke sagen möchten wir an dieser Stelle all denen, die nach der Saison 2019/20 Abschied vom „aktiven“ Handball auf dem Feld oder von der Seitenlinie genommen haben und deren Abschiedsfeier coronabedingt ausfallen musste. DANKE EUCH ALLEN für euer Engagement. Ein besonderes Dankeschön gilt in diesem Jahr unserem Roland Keidel. Er nutzte die Zeit, um mit einigen fleißigen Helfern unsere DJK-Halle zu renovieren. Schönheitsreparaturen waren dies jedoch nicht. Die intensive Nutzung hatte dem Innenleben unserer Immobilie bereits schwer zugesetzt. Allein der Fachkunde und dem Einsatzwillen der Freiwilligen ist es zu verdanken, dass die Beauftragung von Firmen durch Eigeninitiative verhindert werden konnte. Mehr darüber im Innenteil des Heftes. Danke auch an Diana Link, die sich als Corona-Beauftragte der DJK Rimpar (verbindlich vorgeschrieben für Vereine) mit der Gemeindeverwaltung auseinandersetzte, um sowohl das Hygienekonzept abzuklären (oder zu erklären?) als auch den Entscheidungsträgern Mut zu machen, die Öffnung der Sportstätten unter Auflagen zu genehmigen. Die Spielzeit 2019/20 endete mit: steigenden Fallzahlen - Lockdown - Kontaktverbot - Maskenpflicht - Hygieneregeln - Abstand - Lockerungen – Aiwangers Kumpeltisch.
Für die Saison 2020/21 starten wir neu durch mit: „Return-to-Sports“ - Saisonvorbereitung Hallenrunde - 2. Welle – Auswärtssieg – Meisterschaft? Den DJK-Faschingsball in der alten Turnhalle gibt es aufgrund fehlenden Interesses schon lange nicht mehr, er ist Geschichte. Auf die aktuelle Form von „Covid-19-Maskenball“ hat aber auch keiner mehr so richtig Lust. Unser Ball hat deshalb ein Lächeln im Gesicht! Trotz aller Vorfreude auf die kommende Spielzeit müssen wir als Handballer mit unserer Kontaktsportart in jedem Fall „auf Sicht“ fahren. Wir werden sehen, wie es kommt, Hauptsache nicht wieder Saisonabbruch. Wir wünschen uns daher das Beste und beziehen die 2. Welle lieber auf den Tempogegenstoß, verbunden mit der Hoffnung, dass wir uns bei den Spielen wiedersehen. Viel Spaß mit dem diesjährigen Handballjournal wünscht Christian Krenz
Personelles
Ein Freiwilliges Soziales Jahr bei der DJK bekannteste und erfolgreichste Handballmannschaft der Region hat, war ich sehr froh über das Angebot. In diesem Jahr werde ich einiges über die Organisation eines Vereins und das Trainer-Dasein lernen. Bevor ich meine Leidenschaft zum Handball entdeckte, spielte ich Fußball. Zuerst auch beides im Verein, jedoch nach kurzer Zeit wurde es zeitlich schwer, beide Sportarten unter einen Hut zu bringen. Also entschied ich mich für Handball. Im Nachhinein war das genau die richtige Entscheidung. Trotzdem gehe ich oft in meiner Freizeit noch mit Freunden kicken. Weitere Leidenschaften in meinem Leben sind Ski-, aber vor allem Snowboardfahren im Winterurlaub. Genauso wie Klippenspringen im Sommerurlaub. Ich freue mich auf das nächste Jahr mit euch! Jakob Nomigkeit Hallo ihr Handballbegeisterten, mein Name ist Jakob Nomigkeit, ich werde in der kommenden Saison ein FSJ bei der DJK Rimpar absolvieren. Ich bin 18 Jahre alt und wohne in Hettstadt. Selbst spiele ich seit 11 Jahren Handball bei der TG Höchberg. Angefangen habe ich als Linksaußen, spiele aber seit nun 6 Jahren auf Rückraummitte. Diese Saison habe ich in die Herrenmannschaft gewechselt. Am Siebold-Gymnasium in Würzburg habe ich dieses Jahr mein Abitur gemacht. Bevor ich ein Studium beginne (vermutlich Luft- und Raumfahrtinformatik oder Energietechnik), wollte ich mich noch ein Jahr anderweitig engagieren. Aufmerksam auf das Angebot eines FSJ bei der DJK Rimpar wurde ich durch einen Artikel in der Main-Post. Weil Rimpar die
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Handballchronik der Corona Pandemie
Return To Sports 10.03.2020 Erste Maßnahmen Im Zuge der zunehmenden Präsenz der Corona-Welle stellen wir den Trainingsbetrieb im Kinderhandball ein: Minis, Superminis, E- und D-Jugend trainieren nicht mehr. 12.03.2020 Ende der Saison Der BHV stellt den Spielbetrieb ein, das Spiel unserer mC-Jugend gegen den HC Erlangen um die Bayerische Meisterschaft entfällt, im gleichen Zuge stellen wir den Trainingsbetrieb auch für den Leistungsbereich der mC- bis mA-Jugend ein. 16.03.2020 Trainingspläne 4 Tage nachdem der Spiel- und Trainingsbetrieb eingestellt wurde, werden unsere Jungs mit individuellen Trainingsplänen von unseren Athletiktrainern versorgt. Ab 01.04.2020 Renovierung Die trainingsfreie Zeit in den kommenden Wochen nutzen unsere ehrenamtlichen Helfer, um die vereinseigene Trainingshalle auf Vordermann zu bringen. 20.04.2020 Challenges Wir starten wöchentliche Challenges mit unserer mD bis mA-Jugend. In den kommenden Wochen laufen unsere Jungs 731 km, machen 5000 Burpees, laufen 3000 m in unter anderem 11:30 min (Bestzeit Luca Edelmann), machen 6000 Liegestütze und 698 Klimmzüge, wechseln ihr Trikot im Handstand, machen 20 Liegestütze am Stück mit Klatschen oder bringen sich selbst das Jonglieren bei. 26.04.2020 Bayerischer Meister Es ist offiziell: Unsere mC-Jugend teilt sich gemeinsam mit dem HC Erlangen den Titel Bayerischer Meister 2020. Beide Teams sind exakt punkt- und torgleich und trennten sich im Hinspiel unentschieden. 29.04.2020 Virtuelles Training 2020 Es gibt neue Trainingspläne für unsere Jugendspieler – außerdem starten wir
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zweimal wöchentlich ins Training via Zoom. Fast alle Spieler nehmen freiwillig mit viel Enthusiasmus und Motivation am Training teil. 13.05.2020 Es geht wieder los ... Erster Lichtblick für unsere Spieler: Präsenztraining wird in Aussicht gestellt. 15.05.2020 Die Vorbereitungen laufen ... Wir tragen Gewichte und Langhanteln aus der DFSH in die DJK Halle, damit wir sie für den Trainingsstart in drei Tagen nutzen können. 18.05.2020 Trainingsstart Mit Trainingseinheiten auf dem Außengelände starten wir in Vierergruppen wieder ins Training – noch ohne Ball! Der Schwerpunkt liegt vorerst auf Hypertrophie und Sprungkraft. Das unbeständige Wetter schwebt aber wie ein Damoklesschwert über jeder Trainingseinheit. Unsere D-Jugend trainiert jetzt zum ersten Mal über Zoom. 07.06.2020 Ernährung Krafttraining schlägt nur an, wenn auch genug gegessen wird – deswegen gibt es einen Vortrag von uns für Eltern und Spieler!
08.06.2020 Endlich wieder Harz <3 Training in der Halle ist nun wieder möglich – damit auch wieder Training mit unserem geliebten Harz. Vorerst öffnet nur die DJK-Halle. Damit sind wir zum Glück auch weniger abhängig vom Wetter. 15.06.2020 Unsere sind wieder da!
Internatsschüler
Unsere Internatsschüler sind wieder da und können auch am Mittag wieder trainieren. Leider ist ein Training am Morgen nicht mehr möglich. Einige Spieler nutzen die Möglichkeit auch für ein Zusatztraining. Auch 15.06.2020 Größere Gruppen Auch die Halle am DHG öffnet wieder und wir können wieder mehr trainieren. Die Gruppengröße wird von 4 auf 8 Personen pro Trainer und Gruppe nach oben korrigiert.
Skillcourt nutzen, um unsere Athleten nicht nur stark zu machen, sondern auch eine neuromuskuläre Komponente ins Training zu integrieren. 30.06.2020 Kein Abstandsgebot mehr im Training ... bedeutet aber leider noch nicht, dass wir wieder Kontaktsport betreiben dürfen. Es macht die Gestaltung unseres Trainingsbetriebs, Wurf- und Pass-Übungen aber um ein Vielfaches einfacher. 07.07.2020 Kontakttraining! Es ist endlich soweit! Wir können wieder ins Kontakttraining gehen – und damit auch wieder in trainingsinterne Spiele. 08.07.2020 Ligen veröffentlicht Der BHV veröffentlicht den ersten Entwurf für die Ligeneinteilung, der zu einer starken Resonanz in ganz Bayern führt. Wir landen mit allen drei ersten Mannschaften in der Bayernliga. In Folge dessen wird unter anderem die Bayernliga-B-Jugend zweigleisig. 15.07.2020 Rückkehr ins Teamtraining
Auch 15.06.2020 E- und D-Jugend trainieren wieder Auch für D- und E-Jugend beginnt das Training unter Corona-Bedingungen. 22.06.2020 Dreifachsporthalle öffnet Die Dreifachsporthalle in Rimpar öffnet wieder – damit können wir nun noch mehr Trainingseinheiten nach drinnen verlagern. 26.06.2020 Training bei Predia Wir starten mit einer Serie an Einheiten bei unserem Partner Predia. Dort können wir unter anderem den großen Fitnessbereich und den
Wir kehren zurück in unseren altbekannten Trainingsrhythmus. Damit werden unsere Trainingsgruppen wieder größer und wir kommen dem Zielspiel wieder deutlich näher. 30.07.2020 Trainingsspiele erlaubt Unter Auflagen sind jetzt Trainingsspiele erlaubt. Langsam wird es vorstellbar, dass wir im Oktober wieder spielen können. Fortsetzung nächste Seite
Return To Sports 04.08. Ligeneinteilung für die Saison 2020/21 final Vier Wochen nach der ersten Veröffentlichung der Ligen scheint die finale Einteilung zu stehen. Nach diversen Rückzügen von Mannschaften und der Korrektur diverser Fehler im Ranking landet die mC2-Jugend in der Landesliga (statt wie ursprünglich zwei Ligen tiefer in der Bezirksliga).
unseres Vereins nach dem Lockdown geplant. Unsere mB-Jugend startet im Derby gegen Waldbüttelbrunn in die Bayernligasaison 2020/21. Damit schließt sich (hoffentlich) der Kreis. Der Wettkampfbetrieb läuft wieder. 6½ Monate nach dem abrupten Saisonende spielen wir wieder. Daumen drücken, dass es dabei bleibt! Ein großer Dank geht an dieser Stelle an unser Trainerteam, das die vergangenen Wochen
16.08. Sommerpause Nach vielen Wochen Training schicken wir unsere Jungs für 1 Woche (mA-Jugend) bzw. zwei Wochen (mB- und mC-Jugend) in die Sommerpause. 5./6.9. Trainingslager Im Trainingslager mit einigen Testspielen wollen wir uns auf den Saisonstart in drei Wochen vorbereiten. In den kommenden Wochen werden noch einige Trainingsspiele auf dem Programm stehen, bevor ab Oktober die Wettkampfphase beginnt. 03.10.2020 – 14:00 Uhr – Saisonstart? Stand jetzt ist an diesem Termin das erste Spiel
einige Sonderschichten eingelegt hat, um die Trainingsumfänge von bis zu drei Trainingseinheiten pro Woche mit sehr kleinen Gruppen darzustellen. Außerdem geht ein großer Dank an unsere Verantwortlichen des Hauptvereins, allen voran Diana Link, die in dieser schwierigen Phase Trainingseinheiten mit anderen Abteilungen und Vereinen organisiert und sich sehr dafür eingesetzt hat, dass die Gemeinde die Dreifachsporthalle wieder öffnet. Bastian Krenz
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Return To Sports
Neuromuskukläres Training am Skillcourt „If It doesn’t challenge you, it doesn’t change you!” Fred Devito Manchmal macht Not erfinderisch bzw. lenkt die Aufmerksamkeit auf neue Möglichkeiten. Kurz nachdem wir das Training einstellen mussten, reifte die Idee, den Skillcourt bei Predia zu nutzen, wohlwissend, dass es lange dauern würde (genau genommen waren es jetzt acht Wochen seit dem ersten Präsenztraining bis zum ersten regulären Mannschaftstraining), bis wir wieder zurück ins reguläre Training gehen könnten. Einen großen Anteil im Training und der Ausbildung unserer Spieler hat seit geraumer Zeit das Langhanteltraining, das wir im Schnitt zweimal pro Woche durchführen. Durch die Nutzung der Trainingsfläche bei Predia konnten wir mit unseren Jugendmannschaften und Herren 2 einmal wöchentlich einen zusätzlichen Anreiz schaffen: Durch isokinetisches Training konnten wir unseren Spielern in der Vorbereitungsphase einen zusätzlichen Impuls zur athletischen Entwicklung geben. Im Unterschied zum normalen Krafttraining, bei dem der Kraftaufwand durch die Veränderung des Winkels variiert, bleibt der Kraftaufwand beim isokinetischen Training durch Veränderung des Widerstandes gleich. Mittels Schlingentraining wurde die Stabilität und Körperspannung unserer Spieler trainiert.
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Highlight im Trainingsraum war sicherlich der Skillcourt. Dieser verbindet Herzkreislauf-, Muskel- und Gehirntraining und fördert damit kognitive und motorische Fähigkeiten. Es werden viele Komponenten gefördert, die auch für unseren Handballsport elementar sind: Informationen wahrnehmen, aufnehmen, verarbeiten und dieses in Bewegungen umsetzen. Dadurch sollen Explosivität, Agilität und Handlungsschnelligkeit gesteigert werden – elementare Komponenten für erfolgreiche Handballer. Für das Training befinden sich die Athleten in einem abgegrenzten Feld. Auf einem Bildschirm werden Räume angezeigt, die der Athlet anlaufen soll, oder Aufgaben, die der Sportler lösen und in Bewegung umsetzen soll. Zusätzlich zum Skillcourt waren Übungen aus dem Bereich der Life Kinetik Bestandteil der Trainingseinheiten. Durch diese zusätzlichen Trainingseinheiten (sechs Trainingseinheiten in sechs Wochen) konnten wir im Juni und August eine zusätzliche Trainingseinheit schaffen, in der wir spezifisch im athletischen Bereich arbeiten konnten. Bastian Krenz
Aus der Wölfe-Geschäftsleitung
Endlich geht es wieder los Nach über einem halben Jahr starten wir die neue Saison am 3. Oktober mit einem Auswärtsspiel in Aue, und unser erstes Heimspiel findet am 10. Oktober gegen Hüttenberg statt. Wir setzen alles daran, Zuschauer in die Halle zu bekommen und arbeiten intensiv an einem Hygiene- und Betriebskonzept, das alle Möglichkeiten, die Zuschauer gesundheitlich zu schützen, einbezieht. Wir schauen nach vorne, lassen uns nicht aus der Ruhe bringen und sind optimistisch, aber auch realistisch mit unserem Konzept, alle Voraussetzungen für den Spielbetrieb mit Zuschauern geschaffen zu haben. Erstmals ist unsere Mannschaft international aufgestellt, mit Spielern aus Israel, Luxemburg, Rumänien und Slowenien laufen erstmals seit vielen Jahren wieder Spieler aus anderen Ländern bei den Wölfen auf. Die Wölfe haben die Neuankömmlinge positiv aufgenommen und die „Neulinge“ sind bereits nach wenigen Wochen gut integriert und fühlen sich wohl. Die größte Herausforderung dieses Jahr ist das Jahr Eins ohne die bisherige Nummer 1 im Tor, „The Wall“, Max Brustmann. Das Gespann Andreas Wieser/Marino Mallwitz, die bisher im Schatten einer jeweiligen überragenden Nummer 1 standen, werden alles daransetzen, ihr Wissen und ihre Erfahrungen, die sie von Max bzw. Dennis Klockmann bekommen haben, zu zeigen. Sportlich ist unser Ziel auch dieses Jahr wieder im vorderen Tabellendrittel zu landen. Erste Testspiele zeigen, dass die Mannschaft auf dem Platz noch zusammenwachsen muss, aber dies ist nicht ungewöhnlich, wenn 5 neue Spieler auf wichtigen Positionen integriert werden müssen. Wir sind überzeugt, zu Saisonbeginn hat unser Trainergespann die Spieler bestens vorbereitet, um das Saisonziel zu erreichen. Vieles passiert im Hintergrund. Einerseits arbeiten wir an der Qualität unseres Livestream und haben mit Florian Schwegler einen Profi als Moderator vom
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Bayerischen Rundfunk und Tippgeber/Berater für unser Projekt „TV-Qualität steigern“ gewonnen. Die Umsetzung neben Florian wird durch unsere alten Bekannten Michael Lightbeer (zuständig für Technik), Lukas Schmidt (zuständig für social Media) und Peter Walter (Lead Kommentation) vervollständigt. Neben einem klaren Ablauf während der Übertragung arbeiten wir auch an Standards, wie Moderationstisch, Pressewand, Branding, Moderationskarte und Mikrofon und vor allem an der Präsentation unserer Sponsoren im Livestream. Damit wollen wir unseren Fernsehzuschauern die Spiele in ihr Wohnzimmer bringen, in angenehmer Atmosphäre und mit Informationen rund um die Mannschaften und unsere Partner. Ein weiteres Thema ist die Gründung der Arbeitsgemeinschaft „Teamsport Bayern“. Unser Geschäftsführer Roland Sauer hat sich mit einigen Vereinen, Sportarten übergreifend, in Verbindung gesetzt und deren Erfahrungen in anderen Bundesländern durch die Bildung einer AG Teamsport gesammelt. In kürzester Zeit haben alle professionellen Vereine der Sportarten Basketball, Eishockey, Volleyball und natürlich die Vereine aus der Handball-Bundesliga die Zusammenarbeit zugesagt. In einer durch unseren Geschäftsführer initiierten Telefonkonferenz wurde als erste Aktion ein Schreiben an den bayerischen Ministerpräsidenten und den Staatsminister des Inneren gemeinsam unterschrieben. Ziel des Schreibens ist, ein einheitliches Vorgehen hinsichtlich Zuschauer in die Halle zu entwickeln, um auf Basis der Hygiene- und Betriebskonzepte Zuschauer zuzulassen. Es gibt viel zu tun, einiges ist bereits auf den Weg gebracht und wir werden noch vieles vorbereiten, um den Zuschauern unseren Sport in der Halle zu präsentieren. Wir freuen uns auf euch, die Mannschaft wird für ihre Fans alles geben und uns sicher bestens unterhalten. Eure Wölfe
Saisonrückblick Wölfe
Saisonabbruch im siebten Bundesligajahr Nach dem Willen aller Freunde und Gönner der unterfränkischen Zweitliga Handballer aus Rimpar, sollte das verflixte siebte Jahr nicht zum Stolperstein werden. In der Steuerzentrale der Wölfe setzte man auf Kontinuität. Ohne wirklichen Neuzugang bei den Spielern – einziger Abgang Max Bauer (HSC Bad Neustadt) – war der Fahrplan, mit einem kleinen 15-Mann-Kader die Aufgabe zu meistern. Die einzige Veränderung auf der Bank war die Verpflichtung von Trainer Ceven Klatt, der den Ur-Rimparer Matthias Obinger nach vier erfolgreichen Jahren in der Chefrolle ablöste. Durchaus große Fußstapfen, die es für den gebürtigen Brandenburger zu füllen galt, gelang es doch Obinger trotz Minimalbudgets den unterfränkischen Abstiegskandidaten, nach drei Jahren in Folge in der oberen Tabellenhälfte, zu einer festen Größe der zweiten Bundesliga werden zu lassen. Die Vorbereitung verlief mehrheitlich positiv und endete mit dem Erstrunden-DHB-Pokalturnier in Nieder-Roden. Dort erwies sich das Starensemble der MT Melsungen als eine Nummer zu groß für die Grün-Weißen, selbst wenn man sich bei der 24:31-Niederlage mehr als ordentlich präsentierte und damit reichlich Selbstvertrauen für den bevorstehenden Saisonstart mitnehmen konnte. Auf Grund der jährlichen Renovierungsarbeiten der Wölfe-Heimspielstätte sind die Erschwernisse zu Saisonbeginn, mit drei Auswärtsspielen in Folge, schon zur ungeliebten Tradition geworden. Dennoch schlugen sich die Wölfe mit 3:3 Punkten dabei wacker und nutzten diesen Start, um mit Rückenwind im ersten Heimspiel gegen den TSV Bayer Dormagen ihr treues Publikum mit einem Sieg zu begrüßen. Es folgten drei weitere Erfolge, sodass die Unterfranken nach sieben Spieltagen völlig unerwartet mit 11:3 Punkten hinter dem ASV Hamm von einem Aufstiegsplatz grüßten. Ein Moment zum Stillhalten und Genießen, denn der Spielplan hatte für die Monate Oktober und November die richtig großen Kaliber vorgesehen. Es folgten fünf Niederlagen aus sechs Begegnungen, darunter einige gegen Aufstiegsfavoriten wie TuSEM Essen und die
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SG BBM Bietigheim. So schnell die Wölfe zu Saisonbeginn in einer sehr ausgeglichenen Liga in der Tabelle nach oben schossen, so gnadenlos spülte diese erfolglose Phase die Grün-Weißen durch das Feld nach unten auf Rang 11 mit Blick in Richtung Abstieg (5 Punkte Abstand). Doch die Klatt-Schützlinge sind in ihrer siebten Zweitligasaison reif genug, um keine Panik aufkommen zu lassen. Eine starke Serie mit drei Siegen im Dezember sorgte für einen stabilen Mittelplatz zum Ende der Hinrunde. Diese Phase wurde gekrönt mit einer überragenden Teamleistung im Weihnachtsspiel gegen das favorisierte Team aus Lübbecke (25:24), bei welchem die Wölfe ohne Linksaußen auflaufen mussten. Die Linkshänder-Seite sprang in die Bresche und drückte mit 12 Toren durch Kaufmann und Sauer dem Spiel den Stempel auf.
Halbzeittabelle 2. Handball-Bundesliga 2019/20
Furioser Start in die Rückrunde Den trügerischen Tabellenplatz 10 nach der Hinrunde, mit 8 Punkten Rückstand zu den Aufstiegsplätzen und nur 6 Zählern vor dem ersten Abstiegsplatz, verbesserten die Wölfe mit zwei Siegen noch im Jahr 2019, so dass der Rückstand zum Tabellenzweiten TuSEM Essen bis zum Jahreswechsel auf nur noch vier Punkte verkürzt werden konnte. Es galt also die Winterpause zum Kräfte sammeln zu nutzen, um auch die zweite Saisonhälfte ähnlich erfolgreich zu gestalten, damit man sich so lange als möglich in Schlagdistanz zu den vorderen Plätzen halten kann. Die 26:29-Niederlage gegen den Altmeister aus Gummersbach im zweiten Heimspiel des Jahres 2020 brachte die langsam wachsende Euphorie wieder zurück in realistischere Fahr-
wasser und dennoch blieben die Wölfe bissig und nutzten jede sich bietende Gelegenheit, um Punkte auf ihr Konto zu bringen. Bis zum 24. Spieltag blieb diese Niederlage die einzige in der Rückrunde, als eine Nachricht die Runde machte, welche es so in der Sportwelt noch nie zuvor gegeben hatte. Das Auswärtsspiel gegen die drittplatzierte SG BBM Bietigheim wurde am 10. März vorzeitig abgesagt und ab hier beherrschte ein Begriff alles was folgte: CORONA-VIRUS. Ein paar Wochen lang gab es die Hoffnung, dass dies nur vorübergehend sei und die ausgefallenen Spiele nachgeholt werden können, bis es am 21. April Gewissheit gab und die Saison für beendet erklärt wurde. Weniger tragisch war, dass der siebte Tabellenplatz sportlich nicht mehr verbessert werden konnte, dafür umso mehr die Tatsache, dass durch die fehlenden Einnahmen die DJK Rimpar Wölfe GmbH, ebenso wie alle anderen Mannschaften der Liga, finanziell in Schwierigkeiten geriet, was nur durch schnelle Einführung von Kurzarbeit und einer „Crowd-
funding-Aktion“ werden konnte.
vorübergehend
gelindert
Zudem gab es keine Möglichkeit mehr, Fin Backs, Patrick Gempp und Benni Herth, deren Wechsel zum Saisonende bereits feststand, gebührend zu verabschieden, und allen voran die Rimparer Torhüterlegende Max Brustmann bei seinem Karriereende mit ganz großem Bahnhof für die vielen Jahre im Wölfe-Dress und als Garant des Aufstiegs und Verbleibs in der 2. Handball-Bundesliga, in würdigem Rahmen DANKE zu sagen. Hier ein paar Statistiken zur Wölfe-Legende „THE WALL“: •
Spiele für die Wölfe (Herren 1): 494
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Paraden (2. Liga seit 2013): 4444 (Quote 38,63 %)
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Gehaltene 7m (2. Liga): 257 (Quote 30,1 %)
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Geworfene Tore (Karriere seit 2000): 30
Erfolge: •
Meister Bayernliga 2008/09 und 2010/11
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Meister 3. Liga Ost 2012/13 •
BHV Pokalsieger 2012 • BHV Supercup Sieger 2009, 2011 und 2013 • Torhüter des Jahres Saison 2014/15 2. Handball Bundesliga Wie geht es weiter?
Tabelle zum Saisonabbruch 2. Handball-Bundesliga 2019/20
Die Einschränkungen durch das Virus werden auch die neue Saison bestimmen. Weniger Zuschauer, Abstand halten, Maskenpflicht, um nur einige zu nennen. Dennoch bauen die Wölfe auf ihre treuen Fans und die fantastische Unterstützung auch in schweren Zeiten. Wir sind uns sicher, dass es in absehbarer Zeit wieder möglich sein wird, mit euch Handballfeste zu feiern und dass die Corona-Zeit nur noch eine einmalige, traurige Geschichte sein wird, welche uns als positiven Effekt in Zukunft immer wieder daran erinnert, den ungezwungenen Moment zu genießen. Josef Schömig
Saisonstatistik DJK Rimpar Wölfe 2019/20
Ein Rimparer Eigengewächs beendet die Karriere
„The Wall’s“ Last Dance Egal ob Nanter, Nöth, Müller, Zapf, Wepp, Becker, Fleder, Schröder, Walter, Heidenreich, Hoffe oder Morro – unsere Rimparer Handballtorhüter hatten schon immer einen gewissen Legendenstatus. Die einen verdienten sich diesen durch besondere Leistungen auf dem Handballfeld, die anderen glänzten mehr abseits des Centre Courts. Unser Max zählt sicherlich zur ersten Gruppe, wodurch er sich bei den Fans den Spitznamen „The Wall“ (den Rimparer Zuschauern in der Lautschrift besser bekannt als „Se Wall“) erarbeitet hat – sicherlich ein Ritterschlag für jeden Torhüter. Und dass mit „Se Wall“ natürlich kein 12er-Rigips-Wändle von Knauf aus Iphofen, sondern (Zitat unseres Hallensprechers) „eine Mauer, gemauert von Rimparer Mäurern“, sprich eine massive Mauer für die Ewigkeit gemeint ist, bewies unsere Nr. 1 bzw. Nr. 22 in zahlreichen Spielen. Mit einer Stetigkeit, die man in Rimpar bisher nur vom Zapfhahn im Issing kannte, vernagelte bzw. vermauerte Max in den letzten Jahren sein Tor. Und das stets mit dem gleichen Werkzeug, sprich mit dem gleichen Suspensorium – Hut ab, scheint wirklich ein gutes Produkt gewesen zu sein! Bei all den vielen Spielen und Siegen sticht eines heraus. Eines, über das er sagt, dass es
für ihn, wie auch für den weiteren Werdegang der Rimparer Wölfe prägend war. Es war das Derby gegen Coburg in der Saison des zweiten Aufstiegs in die Regionalliga. Rimpar lag als Aufsteiger zur Halbzeit bereits mit 7 Toren gegen den gerade aus der 2. Bundesliga abgestiegenen HSC Coburg zurück. Direkt nach der Halbzeitpause fingen sich Rimpar und Max ein weiteres Gegentor ein und man war mit 8 (!) Toren im Hintertreffen. Doch dann begann Max den Speis anzumischen und feierte kurze Zeit später schon Richtfest. Er vermauerte im weiteren Verlauf der zweiten Halbzeit seinen Kasten und konnte nur noch dreimal überwunden werden, so dass die Wölfe am Ende mit zwei Toren Vorsprung als Sieger vom Feld gingen. Dies brachte Max wie den Wölfen den Glauben, gegen Alle und Jeden mithalten und diese an guten Tagen schlagen zu können. Wie es weiterging wissen wir alle. Das obige Beispiel zeigt recht gut einen wesentlichen Charakterzug von unserem Max: wenn er an etwas glaubt und eine Meinung entwickelt hat, dann lässt er sich so schnell da-
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von nicht mehr abbringen. Er steht dabei für seine Meinung ein und tut diese bisweilen lautstark und selbstbewusst kund – sei es auf dem Feld (gerne auch gegenüber seinen Mitspielern und Schiedsrichtern), im Trash Talk mit seinen Gegenspielern oder auch heute mehr denn je im Rimparer Gemeinderat. Um im Bilde zu bleiben, kann man ihn eben mit einer stabilen Mauer mit starkem Fundament vergleichen, die weder bei Rücken- noch bei Gegenwind umfällt – eine Rimparer Mauer halt! Doch auch in der oben erwähnten „zweiten Gruppe“ an Rimparer Torwart-Legenden, die sicher ihren Status eher neben dem Feld erarbeiteten, hätte Max keine schlechte Platzierung erlangt. Und was eine echte Legende ist, verdient einen ordentlichen Abschluss vom aktiven Handballgeschehen, Corona hin, COVID-19 her. Dank unseres abschiedsfeiererfahrenen Cheforganisators Basti Kraus versammelten sich Mitte Juli 2020 elf handverlesene ehemalige Handballweggefährten von Max am 5-Seidla-Weg in der Fränkischen Schweiz zum Bierwander-The-Wall-Abschiedswochenende. Darunter ehemalige Mitspieler aus der Jugend wie Thomas B. und Heino, Mitstreiter von legendären Turniertruppen wie Kerni und Sebastian O., Teamkollegen aus seiner Zeit in Bad Neustadt (und Rimpar) wie Holger „The Toe“ Lührs, natürlich einige Wolfsrudel-Kollegen wie Basti, Steve, Janko, Vedi sowie der Achert (besser bekannt als „Moserrandsagger“) und natürlich Max‘ ewiger Widersacher seit der Jugend, der stets und oft unterschätzte, jedoch körperlich und mit der Gosche größere … genau unser Heidenreich aka. Rigipswändle (nix für ungut, Gerd). Weitere Handballkoryphäen mussten kurzfristig passen, aber auch so waren wir eine Mega-Truppe und waren uns – wie so oft beim Feiern – selber genug.
Nachdem wir beim gemütlichen Warm-up am Vorabend gleich einmal wegen der Wiedergabe von Liedgut beinahe aus der Wirtschaft geflogen wären, begannen wir den Samstag gut gelaunt und kaum verkatert mit einem zünftigen Weißwurstfrühstück um 08:00 Uhr – schließlich hatten wir eine stramme Wanderung mit mind. fünf Brauereien vor uns. Alle verhielten sich extrem diszipliniert, und „zack“ ging es um 11:00 Uhr auch schon los mit der fröhlichen Wanderung. Wie es sich für eine Wanderung in der schönen fränkischen Schweiz gehört, wanderten wir die ersten 60 Minuten über eine herrlich naturbelassene Bundesstraße, die uns vorbei an idyllischen Industriegebieten und sehenswerten Bushaltestellen zielstrebig zur ersten Brauerei führte. Der dortige Biergarten wurde nach einem kurzen Aufenthalt nach bereits drei Stunden schon wieder verlassen, so dass das Tageswanderziel in immer weitere Ferne rückte. Zwar wurde auf dem nächsten Teilstück noch einmal Tempo gebolzt, jedoch machte uns das leckere Bier beim nächsten Halt abermals einen Strich durch die Rechnung und es ging mit der Bahn zurück zur ersten Brauerei. Über den Rest des Ablaufs legen die Autoren den Mantel des Schweigens, da sich ohnehin jeder denken kann, wie solch ein Tag ausklang. Schließlich ist ja auch bekannt, dass der Rimparer an sich nicht nur gut mauern kann…
„The Wall‘s“ Last Dance Kreis. Nach seinem Abstecher zum damals noch 1 bis 2 Klassen über Rimpar spielenden HSC Bad Neustadt traf Max seine Entscheidung, zu den niederklassigeren, aber ambitionierteren Rimparer Wölfen zurückzukehren – genau – bei einem Bierwanderausflug mit seinen Rimparer Freunden, und das zu fortgeschrittener Stunde. Bereut hat er es bis heute nicht, und wir schon gleich gar nicht!
Zurück zum eigentlichen Anlass des Wochenendes. Wie es sich für das Motto des Wochenendes gehört, wurde in dessen Verlauf keine Geschichte und Fettnäpfchen von „Se Wall’s“ Handballkarriere ausgelassen. Von Trainingsfleiß (?) bis zu zersplitterten Betten in Fensterbach, von Überbauchfett bis zur ersten Stalkerin in Koblenz (man ist auch heute noch sehr gut befreundet!), von der Spieltagsunterwäsche bis zur teils desolaten Spielvorbereitung mit zu viel Alkohol (ok, das war zu HSC-Zeiten), von Glücksspielsiegen und -niederlagen bis zu gewonnenen Tennismatches im zarten Alter von acht Jahren („… aber damals hab‘ ich dich geschlagen“), von Abschlussfahrtgeschichten aus Hamburg bis zu welchen aus Mallorca, von Altweiberfasching („Hallo, Christel!“) bis Aschermittwoch, vom Maßkrug-Stemmen im Airport bis zu seinem Spitznamen „Tittenmann“, welchen ihm die Fans der SG Köndringen/ Teningen verpasst hatten … nichts blieb ihm erspart – und das zurecht. Zudem schloss sich mit dem Bierwanderwochenende gewissermaßen auch ein
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Eine solche Karriere, wie sie unser Mäuerle hingelegt hat, gebührend zu würdigen, ist kaum möglich. Für seine Leistungen hat er ganz sicher die große Bühne verdient. Wer Max kennt, weiß aber auch, dass er die große Bühne gar nicht braucht. Deshalb haben wir es mit einem Wochenende unter Freunden probiert. Viel Bier, viele Lacher und unendlich viele Geschichten. Von diesen Geschichten gibt es nach diesem Wochenende noch ein paar mehr. Und das Beste ist, dass in den nächsten Jahren noch viiiiiele dazukommen werden. Die Langlebigkeit von Rimparer Mauern ist ja schließlich bekannt … Nasty, Steve, Olbi
Danke Max fĂźr viele Jahre tollen Handballsport.
GmbH & Co. KG Kettelerstr. 96 * 97222 Rimpar Tel. 09365 9896 * Fax 09365 1202 www.zuerrlein.de
Zweite Handballbundesliga 2020/2021
Übersichtskarte zu den Auswärtsspielen der Wölfe
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Wölfe-Trainer Ceven Klatt
Liebe Wölfe Fans, lange haben wir darauf gewartet, endlich wieder Handball spielen zu dürfen, und ich muss sagen, wir haben es sehr vermisst und freuen uns unglaublich darauf, wieder Siege mit euch feiern zu können. Im Vergleich zur letzten Saison hat sich die Mannschaft ein wenig verändert. Insgesamt haben wir einen Spieler mehr und das Alter der Mannschaft hat sich im Schnitt von 27 auf 24 Jahre gesenkt. Beides war gewollt, denn aufgrund der hohen Anforderung der zweiten Liga wird ein breiterer Kader immer wichtiger, und frisches Blut und somit die Verjüngung des Kaders haben wir auch als wichtig erachtet. Unser letztes offizielles Spiel haben wir am 7 März 2020 gegen Hüttenberg zuhause in der s.Oliver-Arena ausgetragen. Danach wurde die Saison beendet. Wir haben auf einem mehr als respektablen 7. Platz abgeschlossen und unser Ziel, die Platzierung vom Vorjahr (Platz 9) und damit einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen, sogar noch übertroffen. Die sportliche
Entwicklung war sehr gut und deswegen hat es mich gerade aus sportlicher Sicht geärgert, dass wir nicht länger spielen konnten. Auch für die Spieler, welche dieses Jahr nicht mehr im Kader stehen, tut es mir leid, dass sie sich nicht besser von euch verabschieden konnten. Letztendlich kann aber keiner etwas dafür und wir versuchen, neuformiert, zuversichtlich und voller Motivation positiv in die Zukunft zu blicken. Trotzdem möchte ich nochmal die Gelegenheit nutzen, um mich bei der Mannschaft und dem Team um die Mannschaft herum für die gute letzte Saison zu bedanken. Natürlich auch nochmal bei euch Fans, die ihr uns in der schweren Zeit unterstützt habt. Ich hoffe, dass ihr auch jetzt wieder in die Halle kommt, um schöne und emotionale Momente mit uns zu erleben. Ich wünsche uns und euch viel Spaß dabei und eine gute Saison. Bleibt gesund! Ceven Klatt
Hinten v.l.n.r.: Lukas Siegler, Benedikt Brielmeier, Lukas Böhm, Philipp Meyer, Michael Schulz, Valentin Neagu, David Kovacic, Patrick Schmidt Mitte v.l.n.r.: Bianca Eisenmann (Physio), Carolin Vierzigmann (Physio), Roland Sauer (Geschäftsführer), Ceven Klatt (Trainer), Josef Schömig (Co-Trainer), Achim Moser (Athletik-Trainer), Karola Endres (Betreuerin) Vorne v.l.n.r.: Yonatan Dayan, Felix Karle, Julian Sauer, Marino Mallwitz, Andreas Wieser, Steffen Kaufmann, Tommy Wirtz, Dominik Schömig
Frauen: Landesliga Nord
Nichts Halbes, nichts Ganzes Die vergangene Spielzeit liegt hinter uns. Leider musste diese wegen des weltweit auftretenden COVID-19 Virus abgebrochen werden. Bis heute spüren wir die Auswirkungen dieser Pandemie und hoffen dennoch, dass wir alle bald wieder zu unserem gewohnten Alltag zurückkehren können.
der Verantwortung gewachsen. Die Bilanz der Rückrunde kann sich sehen lassen. Von neun Spielen konnten wir sechs gewinnen, teilweise mit mehr als zehn Toren Differenz pro Spiel. Egal aus welcher Tabellenregion der Gegner kam, wir waren bereit zum Siegen. Wir klet-
Rückblick Saison 2019/2020: Die Saison 2019/2020 war geprägt von einer Vielzahl von schweren und langwierigen Verletzungen sowie von durchwachsenen sportlichen Leistungen in der Vorrunde. Verletzungstechnisch erwischte es vor allem die erfahrenen Leistungsträgerinnen. Personell standen wir damit für die Saison sehr schlecht da. Nach einigen Abgängen zur letzten Saison konnten wir mit Leonie Mainka (Giebelstadt) und Alisa Dianov (Allach) zwei Spielerinnen in unseren Reihen begrüßen. Beide integrierten sich nach einer kurzen Eingewöhnungszeit sehr gut. Franziska Peter kam im November aus dem Ausland zu uns zurück, sie konnte aber verletzungsbedingt ebenfalls nicht viele Spiele bestreiten. Damit rückten die „Jungen Wilden“ in den Vordergrund. Sie mussten nun Verantwortung übernehmen und Leistung bringen. Die Auswirkungen des Verletzungspechs waren spürbar. Aus den elf Spielen der Vorrunde konnten wir leider lediglich drei Spiele für uns entscheiden. Demgegenüber standen ein Unentschieden und sieben Niederlagen. Damit standen wir auf einem Abstiegsplatz.
Die Winterpause nutzten wir zum Durchschnaufen und für ein Trainingslager im HBLZ in Großwallstadt. Das Ziel war klar. Zusammen und mit vereinter Kraft raus aus dem Tabellenkeller. Deutlich erfreulicher gestaltete sich die Rückrunde. Der Sieg gegen den Tabellenzweiten Post SV Nürnberg war der Wendepunkt der Saison und sorgte für den benötigten Schub Selbstbewusstsein. Vor allem die jungen Spielerinnen sind an ihren Aufgaben und
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terten folglich von Platz 13, welcher ein Abstiegsplatz war, auf Platz acht im gesicherten Mittelfeld. Und dann… mitten im Lauf, STOPP, Corona. Die Saison 2019/2020 wird für beendet erklärt. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Marion Keidel, die so gut es ihr möglich war ausgeholfen hat, obwohl sie bereits ihren Rücktritt letzte Saison verkündet hatte. Auch gilt mein Dank Julia Hauck, die sich als Feldspielerin zur Verfügung gestellt hat, und Stephanie Bohnsack, die immer positiv eingestellt war und das Team moralisch unterstützt hat. Ebenfalls möchte ich allen Betreuern danken. Egal ob Jochen Lang, der immer ein offenes Ohr hatte und mich unterstützte oder Thomas Gütling, der sich um die medizinische Versorgung kümmerte. Danke auch ans Kampfgericht und die Helfer, die ich immer mit dem Filmen der Spiele genervt habe. Ein Dank geht auch an die Abteilungsleitung, die uns bei vielen Angelegenheiten unterstützte. Zum Schluss noch ein Dank an die Fans, Unterstützer und Sponsoren der Mädels. Ihr habt uns vor allem bei den Heimspielen den Rückhalt gegeben, den das Team braucht, um zu Hause eine Macht zu sein. Danke euch allen.
Vorschau Saison 2020/2021: Personell haben wir erneut Veränderungen zu verkünden: Es verlässt uns unsere Nr. 1, Lea Kaupp, die wohl beste Torhüterin der Landesliga Nord. Aufgrund der Beendigung ihres Studiums hat sie einen neuen Job in Frankfurt und zieht damit weg aus der Region. Als weiteren Abgang zu verzeichnen haben wir unsere erst letztes Jahr dazugestoßene Leonie Mainka. Auf Grund ihres Studiums zieht sie in eine andere Stadt. Auch Stephanie Bohnsack verlässt Rimpar. Nach mehreren Jahrzehnten als aktive Handballerin auf hohem Niveau hört sie in Rimpar das Handballspielen auf. Mit Laura Knorz verlässt uns auch ein Rimparer Urgestein. Leider war sie auf Grund eines Kreuzbandrisses ein Großteil der letzten Runde zum Zuschauen verdammt. Sie hängt ihre Handballschuhe an den Nagel, um für den Nachwuchs und die Familie da zu sein. Auch im Betreuerstab gibt es Veränderung. Thomas Gütling wird sich nach vielen Jahren der Betreuung aus privaten Gründen zurückziehen und sich nicht mehr um die medizinische Versorgung kümmern. Danke für die vielen Jahre bei den Damen. Aber es gibt auch Neuverpflichtungen zu vermelden: Ein bekanntes Gesicht ist nach einjähriger Abstinenz in München wieder an Bord: Pauline Weber. Schön, dass du wieder dabei bist! Aus der Jugend der HSG Pleichach konnten wir Hanna Hahn für den Kreis gewinnen. Weiter kommt vom TV Ochsenfurt Franziska Freund für die Außenposition zu uns.
In die Vorbereitung auf die neue Spielzeit starteten wir Ende Juni. Wegen der Coronapandemie gestalteten sich die Planung sowie die Nutzung der Sportanlagen als sehr schwierig. Maximale Flexibilität aller handelnden Personen ist hier das große Schlagwort. Aufgrund der Pandemie verschiebt sich der voraussichtliche Start der Runde (Stand Juli 2020) auf Oktober. Da es aus der letzten Saison keine Absteiger, sondern nur Aufsteiger gibt und somit mehr Teams in der Liga spielen als bisher, wird es damit in der neuen Saison einen verschärften Abstiegskampf geben. Zu den üblichen Teams der Landesliga stößt aus Mittelfranken die Bayernligareserve aus Zirndorf dazu. Aus der BOL Ostbayern kommen die HSG Nabburg/Schwarzenfeld und aus Oberfranken die SG Helmbrechts/Münchberg noch dazu. Mit insgesamt 15 Teams wird es eine sehr lange Runde, in der so gut wie an jedem Wochenende gespielt werden muss. Das Auftaktprogramm hat es in sich. Mit schweren und heißen Spielen starten wir gleich mit einem Derby in Marktsteft sowie gegen Obertraubling, Zirndorf II und die HSG Mainfranken. Wir alle hoffen, dass wir in der neuen Runde vom Verletzungspech verschont bleiben und zeigen können, wozu wir mit einem kompletten Kader fähig sind. Andreas Motscha
Herzlich willkommen in Rimpar.
Hinten v.l.n.r.: Susanne Scheller, Hanna Hahn, Julia Hauck, Miriam Bergmann, Alisa Dianov, Verena Hoffmann Mitte v.l.n.r.: Betreuerin Sabine Bayer, Kim Meßmer, Trainer Andreas Motscha, Amelie Müller, Co-Trainer Jochen Lang Vorne v.l.n.r.: Patricia Stannetter, Franziska Freund, Eva-Maria Bayer, Ann-Kathrin Lang, Pauline Weber, Franziska Peter
Spielorte Landesliga Nord Frauen 2020/2021
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Prootieren Sie jetzt von unserer exklusiven Wochenkarte und einer noch breiteren Auswahl! NEU: Bestellen Sie jetzt über unsere Webseite oder App und sparen Sie 10 % auf Ihre erste Bestellung! Kirchenstraße 13 97222 Rimpar Tel. 09365 8161619 michelangelorimpar.de Täglich 17:00 bis 22:30 Uhr, an Sonn- und Feiertagen 11:30 - 14:00 und 17:00 bis 22:00 UhrUhr Montag und Dienstag Ruhetag Inhaber: Sarah Di Biasi und Nicholas Taylor
Männer 2: Bayernliga
Zweite Chance und viele Unbekannte Die neue Bayernliga-Saison beginnt dieses Jahr am 3. Oktober, wenn sie denn beginnt. Dabei ist die alte Saison eigentlich ja noch gar nicht beendet. Zumindest sportlich nicht. Rein formal wurde aufgrund der Corona Pandemie sowohl bei den Profis als auch bei den Amateuren die Quotientenregel angewandt und daraus schließlich eine Abschlusstabelle gebildet. Die nackten Zahlen sprechen hier eine deutliche Sprache und wären eigentlich mit einem Abstieg in die Landesliga verbunden. Doch das Kapitel Bayernliga ist durch den Saisonabbruch und den damit verbundenen Nichtabstieg der Jungwölfe eben doch noch nicht beendet. Es beginnt mit einem Neustart. In die Vergangenheit zu blicken und mögliche Gründe für das sportliche Abschneiden im letzten Jahr zu suchen, gehört zwar zu den Aufgaben eines Trainerteams, ist jedoch schon nach einem kurzen Blick in die Verletztenakte nicht mehr ganz so spannend. Langfristige Ausfälle mehrerer Leistungsträger, viele junge Spieler denen es noch etwas an Erfahrung fehlt, und Anlaufprobleme zu Beginn einer insgesamt sehr ausgeglichen besetzten Bayernliga-Staffel wären auch für andere Mannschaften dieser Liga nur schwer zu kompensieren gewesen.
Dass die Mannschaft das nötige Potential besitzt, zeigt nicht zuletzt der souveräne Sieg am letzten Spieltag vor Corona gegen den Drittliga-Aufsteiger aus Günzburg. Nun also die zweite Chance, genau das unter Beweis zu stellen. Dass dies nicht einfach werden wird, lässt sich auch aus der zunehmenden Professionalisierung der Bayernliga ableiten. Hochkarätige internationale Verstärkungen beim TSV Friedberg, Erfahrung und hochwertige Jugendarbeit beim HSC Coburg II, Derbys gegen den wiedererstarkten TSV Lohr sowie die seit Jahren auf hohem Niveau spielende DJK Waldbüttelbrunn sind hohe Hürden. Auch die Vergrößerung der Liga sowie viele unbekannte Gegner stellen große Herausforderungen dar. Diesen stellen wir uns als neues Trainerteam gerne und das, wie in Rimpar üblich, hauptsächlich mit unseren eigenen Jungs. Sowohl in der Vorbereitung als auch während der Runde wird es darum gehen, unsere jungen Nachwuchsspieler so weiterzuentwickeln, dass sie Stück für Stück mehr Verantwortung übernehmen werden und wir ihre individuelle Weiterentwicklung für uns als Mannschaft nutzbar machen können. Am Ende des Tages
Hinten v.l.n.r.: Lorenz Hofmann, Tino Fischer, Matthias Keidel, Julius Weinhardt, Omar Tucovic, Tobias Tischer Mitte v.l.n.r.: Trainer Manuel Feitz, Moritz Mohr, Hanno Märker, Maximilian Wirth, Maximilian Lang, Co-Trainer Leonard Achenbach Vorne v.l.n.r.: Stefan Bayer, Benedikt Gräsl, Paul Siegl, Robert Tschuri, Fabius Krämer, Josef Weber Es fehlen: Timon Hruschka, Linus Dürr, Silas Kütt, Robin Scheler-Eckstein
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müssen wir als Team so funktionieren, dass wir eine sehr unangenehm zu bespielende Mannschaft sind, die jedem Gegner an einem guten Tag ein Bein stellen kann. Als Bindeglied zwischen der A-Jugend und den Wölfen muss es darüber hinaus unser Anspruch sein, weitere Jugendspieler an den Zweitligakader heranzuführen. Dass dieser Sprung möglich ist, haben in den letzten Jahren Lukas Siegler und Felix Karle gezeigt. Wir dürfen gespannt sein, wer sich bei den Jungwölfen in Zukunft für höhere Aufgaben empfiehlt. Der Kader für die kommende Saison bleibt im Großen und Ganzen bestehen, wobei die größte Veränderung wohl auf der Torhüterposition stattfindet. Durch den Abgang von Markus Leikauf wird hier der bereits während der letzten Saison zur DJK gestoßene Robert Tschuri mehr Verantwortung übernehmen. Auf der
Spielmacher-Position wird Luis Franke, der den gleichen Weg ging wie Robert, für mehr Variabilität im Rückraum sorgen. Da uns die rechte Angriffsseite einiges an Kopfzerbrechen bereitet hat, sind wir froh, dass sich Benedikt Gräsl zu einer spontanen Rückkehr zu seinem Heimatverein entschlossen hat. Darüber hinaus freuen wir uns, dass wir mit Silas Kütt, Tobias Tischer, Jannis Weckesser und Paul Siegl wieder einige Spieler aus unserer Wölfeschmiede in den Kader der Jungwölfe aufnehmen können. Auch die A-Jugendspieler Hanno Märker und Omar Tucovic werden dem erweiterten Kader angehören, so dass wir aus einem Spielerpool von insgesamt 23 Spielern schöpfen können, aus denen sich am Ende der Vorbereitung ein schlagkräftiges Team bilden soll. Eine Truppe, die ihre zweite Chance nutzt. Manuel Feitz und Leonard Achenbach
Spielorte Bayernliga Männer 2020/2021
Männer 2: Neues Trainerteam
Manuel Feitz stellt sich vor Liebe Rimparer Handballfamilie, hello again, ich freue mich sehr, in der kommenden Saison das Traineramt bei den Jungwölfen auszufüllen. Nachdem es bereits in den vergangenen Jahren immer wieder Gespräche mit der Vereinsführung gegeben hat, habe ich in diesem Jahr das Gefühl, den passenden Augenblick für meine erste Trainerstation im Aktivenbereich gewählt zu haben. In sehr jungen Jahren bin ich durch meinen Vater zum Handball gekommen und habe in der Jugend sehr schnell gemerkt, dass dies der richtige Sport für mich ist. Beim TV Altenstadt habe ich alle Jugendmannschaften durchlaufen und stetig in Baden-Württembergs höchsten Jugendligen gespielt. Der Aufstieg mit meinem Heimatverein in die Württemberg-Liga war einer der schönsten Momente in meiner aktiven Laufbahn. Anschließend hat es mich an die Deutsche Sporthochschule nach Köln verschlagen, wo ich mein Sportwissenschaftsstudium absolviert und in diesem Zuge auch meine B-Lizenz erworben habe. Seit 2012 bin ich in den Handballvereinen um Würzburg aktiv. Viele schöne Jahre als Spieler bei der DJK Waldbüttelbrunn sowie als Trainer der Rimparer Dund A-Jugend haben mich in der Handballregion fest verwurzelt. Als Sport- und Englisch-Lehrer habe ich mich gegen Ende meines Referendariats schweren Herzens entschlossen, nicht mehr aktiv zu spielen. In der kommenden Saison ist es also nun meine Aufgabe, die Jungwölfe nach
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einer schweren letzten Saison wieder so aufzustellen, dass wir zeigen können, dass die Bayernliga die Spielklasse ist, die unserem Leistungsstand entspricht. Dafür habe ich mit Leonard und Philipp genau die richtige Unterstützung. Ich freue mich sehr darauf, euch alle in der Halle wiederzusehen und bin mir sicher, dass ich euch selbst mit Mundschutz wiedererkenne! Euer Manu
Dr. Leonard Achenbach stellt sich vor Mit 7 Jahren fing ich an, Handball zu spielen. Geprägt wurde ich vor allem in der Jugend beim TSV Ebersberg (heute TSV EBE Forst United) durch meinen langjährigen Trainer Peter Feddern. Im Aktivenbereich hatte ich dann die Chance, in unterschiedlichen Ligen in Deutschland und Europa zu spielen. So durfte ich am Ende meiner Karriere in der 2. ungarischen Liga Luft schnuppern und hier auch eine neue Handballphilosophie kennenlernen. Mit dem Einstieg in das Berufsleben entschloss ich mich, meine Spielerschuhe an den Nagel zu hängen und mich nur noch auf meine Traineraktivität zu konzentrieren. Nachdem ich zunächst beim TSV EBE und beim ESV 1927 Regensburg je 3 Jahre Jugendmannschaften trainierte und mit ihnen auch Erfolge feiern durfte, wird Rimpar nun meine 3. Trainerstation sein. Liebe Rimparer Handballfamilie, in der kommenden Saison werde ich als Co-Trainer die Jungwölfe leiten. Anfang des Jahres hat es mich beruflich nach Würzburg verschlagen. Der Kontakt mit Rimpar entstand durch Bastian Krenz, den ich im Jahr 2017 während der gemeinsamen B-Trainerlizenz kennenlernte. Schnell konnte ich mich für die Aufgabe begeistern.
Für die kommende Saison werde ich versuchen, Manuel, Philipp und die Mannschaft auf und neben dem Spielfeld so zu unterstützen, dass wir unsere gemeinsamen Ziele verwirklichen können. Mein Dank geht hierbei an meine Trainerkollegen und Spieler, die mir den Einstieg erleichtert haben und mich sehr gut aufgenommen haben! Ich hoffe, euch in der Halle kennenzulernen und freue mich auf eure Unterstützung und auf die kommende Saison 2020/21. Euer Lenny
Männer 3: Bezirksoberliga Unterfranken
Herausforderung angenommen - Erwartung übertroffen In einer Saison, in der mir einige Teams (meine B-Jugend, Herren 2) ordentlich Bauchschmerzen bereitet haben, war Herren 3 immer eine „Bank“. Wir sind nach einem Jahr Abstinenz in die Bezirksoberliga zurückgekehrt, aus der wir vor zwei Jahren mit einer sehr ähnlichen Mannschaft recht sang- und klanglos abgestiegen sind. Die Vorbereitung war beschaulich – vor allem bezüglich der Kadergröße. Häufig hatten wir nur fünf bis sechs Sportler (die aber wirklich motiviert waren) im Training. Nicht die besten Voraussetzungen für eine Liga, in der viele Mannschaften sehr ambitioniert trainieren – und wir die einzige dritte Mannschaft sind (und es auch nur eine weitere zweite Mannschaft gibt). Wir spielen in der Liga zumeist gegen die „wichtigste“ Mannschaft des jeweiligen Vereins, die dort die meisten Ressourcen bindet. Wir sind dagegen „nur“ ein Puzzlesetück eines dafür sehr großen Bildes. Vor diesem Hintergrund hat die Mannschaft die Saison wirklich gut bestritten, und mit dem eingefahrenen Ergebnis (6. Platz, 1 Punkt Rückstand auf Platz 4) können wir wirklich zufrieden sein. Die Voraussetzungen für die kommende Saison sind wieder ähnlich – auch wenn wir hoffen, dass durch den breiteren und hoffentlich dieses Jahr auch verletzungsfreieren Kader
von H2 hier mehr junge Athleten Spielzeit auf entscheidenden Positionen in der Bezirksoberliga bekommen. Die Absprache mit unserem neuen H2-Trainerteam läuft hier sehr gut und Herren 3 kann einen entscheidenden Beitrag liefern, damit das Puzzle in seiner Ganzheit funktioniert. Diese Mannschaft ist Teil des Ganzen und funktioniert nicht ohne das Ganze – genauso wie das Ganze diese Mannschaft benötigt für die Struktur des Vereins. Wie auch im letzten Jahr geht mein Dank im Bericht zuerst wieder an die Mannschaft, die der manchmal widrigen Trainingssituation getrotzt hat und viel Verständnis dafür hatte, dass sie nur ein Teil meiner Aufgabe im Verein ist. Besonders danken möchte ich Lukas Hoffmann, der mich nach seiner Kreuzbandverletzung in vielen Belangen – vor allem auf der Bank – unterstützt hat. Wie jedes Jahr geht der besondere Dank der Mannschaft auch wieder an Monika und Herbert Brezina, die pünktlicher und zuverlässiger als ein Schweizer Uhrwerk unser Kampfgericht übernommen haben. Wir freuen uns, wenn nach über einem halben Jahr Spielpause endlich wieder der Ball fliegt – hoffentlich in das Tor des Gegners. Für Männer 3 Bastian Krenz
H.v.l.n.r.: Henrik Reuther, Harald Nöth, Markus Forster, Jonas Lachmann, Konstantin Schmitt, Fabius Krämer, Trainer Bastian Krenz V.v.l.n.r.: Dominik Braun, Arne Heemann, Stephan Späth, Tobias Thumm, Lukas Hoffmann, Kai Wolz, Josef Weber Es fehlen: Elias Liebe, Jonas Schömig
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Leistungskonzept männliche
Wir fĂśrdern das Rimparer Jugendkonzept
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Jugendteams D bis A
Trainerteam Leistungskonzept
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DJK Rimpar Jugendkonzept
Den Dingen Bedeutung geben 12. Implementierung von neuroathletischem Training bei unserem Partner Predia in die Vorbereitung auf die Saison 2020/21. Lesen Sie hierzu den Bericht zum Training am Skillcourt. 13. Etablierung eines Belastungs-Monitorings, um die Betreuung und Belastungssteuerung unserer Athleten zu verbessern. Hierfür monitoren wir über eine Web-App sowohl das Wohlbefinden der Athleten als auch den Belastungsumfang nach dem Training. Dadurch können wir bereits frühzeitig Überlastungen gegensteuern und belastungsbedingte 14. Verbesserung der Präsenz unserer Nachwuchsförderung in Social-Media-Kanälen und auf unserer Homepage. 15. Aufstockung der Präsenz unseres Physiotherapeuten auf zwei Tage in der Woche.
Den Dingen Bedeutung geben. Kleinen Dingen große Bedeutung geben. Großen Dingen nicht zu viel Bedeutung geben. In meinem Bericht im letzten Jahr bin ich auf die größte Umwälzung (Überarbeitung und Verbesserung) unseres Trainingskonzeptes seit der schrittweisen Etablierung 2014 eingegangen. Viel daran geändert hat sich die letzten Monate nicht – und das ist auch gut so. Vielmehr mussten und müssen wir uns einer der größten Herausforderungen stellen, der sich die Sportlandschaft (und auch die Gesellschaft) in den letzten Jahren ausgesetzt war. Ich werde bewusst an dieser Stelle nicht weiter darauf eingehen, welche Einschnitte die Corona-Pandemie in unseren Trainings-Alltag gebracht hat, aber ich werde etwas darauf eingehen, was wir daraus gemacht haben – und was wir möglicherweise auch positiv daraus ziehen können. Im letzten Jahr wurden elf Maßnahmen hervorgehoben, die die Progression unserer Arbeit über die letzten Jahre hinweg unterstreichen. Ich möchte diesen Katalog an dieser Stelle um die Bausteine erweitern, die wir in diesem Jahr erarbeitet haben:
Aus unserer Sicht war die größere Umwälzung und Neuausrichtung vor 18 Monaten notwendig, um das nächste Level an Förderqualität zu erreichen. Die ursprüngliche Neuorientierung der Jugendarbeit durch Jan Redman hatte damals noch zum Ziel, die Strukturen sanft zu ändern, um nicht gegen zu starken Widerstand zu laufen. Inzwischen – zumindest empfinden wir es so – haben wir unsere Erwartungshaltung und unsere Werte so gut implementieren können, dass ein Großteil unserer Sportler die erhöhten Umfänge mitzieht. Wer sich in der Struktur nicht wiederfindet, wird es mitteloder sehr kurzfristig hier nicht mehr schaffen. Die Plattform für Breitensport von der mC- bis zur mA-Jugend hat darunter leider gelitten und ist durch diese Ausrichtung schmaler geworden. Fortsetzung nächste Seite
Jugendkonzept Dieser Weg wird nicht ohne Konfrontation gehen. Konfrontation mit Mitgliedern, die sich wünschen, dass „alles wie früher ist“. Manche fragen sich auch, ob es „notwendig“ ist, diesen Aufwand zu betreiben: „Früher haben wir es ja auch anders gemacht.“ „Da spielt ja keiner mehr aus Rimpar.“ „Warum bilden wir keine Spieler für den Bundesligakader aus?“ „Warum kostet das mehr Geld als bei einem anderen Verein?“ Unsere Arbeit lässt sich sicherlich aus vielen verschiedenen Blickwinkeln betrachten, aber ich möchte trotzdem auf einige der oben genannten Punkte eingehen und ihnen die Luft nehmen. Am 9. August erschien in der Main-Post ein Artikel zum Thema „Was kostet die Ausbildung bei den hiesigen Spitzenclubs?“ Verglichen wurden im Bericht Äpfel mit Birnen: Fußball, Basketball und Handball in Würzburg, Schweinfurt und Rimpar. Der Vergleich mit anderen Sportarten hinkt per se – es hat ja auch keiner die Tennisspieler gefragt. Die finanziell starken Clubs aus Würzburg, die über einen in der Summe erheblich höheren Etat verfügen als die DJK Rimpar e.V. und die DJK Rimpar Wölfe GmbH, lassen sich schon alleine deswegen nicht mit unserem Dorfverein vergleichen. Die Handballabteilung muss sich die finanzielle Grundlage für die Jugendförderung und die Männer-Bayernliga selbst hart erarbeiten: Mit Klinkenputzen bei Sponsoren und Spendern in (aus) Rimpar und Umgebung, Ordnerdienst bei den Heimspielen der Wölfe oder der Auf- und Abbau in der s.Oliver-Arena. Natürlich lässt sich das ehrenamtliche Engagement an dieser Stelle romantisieren, es ist aber vor allem eines: harte Arbeit von vielen (immer weniger werdenden) Pflichtbewussten, die wissen, dass ihre Arbeit Grundlage für unsere Arbeit im Verein ist. Der Vergleich hinkt also auch an dieser Stelle. Die Überschrift verspricht auch aufzulösen, wofür das Geld verwendet wird. Unsere Arbeit sah ich dort wenig reflektiert. Eine Tabelle mit den Vereins-Beiträgen hätte den Bericht an dieser Stelle auch ersetzen können. Diese Informationen liefern wir
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mit diesem Bericht nach bzw. sind bereits mit dem Bericht aus der letztjährigen Ausgabe in Vorleistung gegangen. Ich empfinde auch nicht, dass wir uns hierfür irgendwem gegenüber rechtfertigen müssen. Wir bieten unseren Sportlern hier nicht nur sehr gute Plattformen zur Entwicklung, sondern auch ein soziales Umfeld. Athleten sind für uns keine austauschbaren Figuren (solange der Einsatz und das Engagement passen). Die Einstiegsregeln hier sind auch klar und kein Geheimnis – wir zwingen niemanden dazu, sich zu entscheiden, hier zu spielen. Alles was wir hier machen, ist ein Angebot, das zunehmend Anklang bei Talenten aus ganz Bayern findet. „Da spielt ja keiner mehr aus Rimpar?“ Ja, kann sein. Es werden immer weniger. Und es ist mir relativ egal. Ist es nicht auch egal? Viele Spieler und Eltern, die ihre Kinder zu uns ins Training schicken, stehen den Rimparer Eltern, was Engagement angeht, in nichts nach. Spieler, die von „außerhalb“ zu uns kommen, zeigen einen hohen Einsatz im Training (abgesehen vom Talent). Mehr erwarte ich erstmal nicht. Wenn es darum geht, weniger geliebte „Jobs“ zu übernehmen, sehen wir auch keine Korrelation zwischen den Spielern, die aus Rimpar kommen und die, die neu bei uns sind. Wir wollen mit den besten Spielern arbeiten und sportlich so erfolgreich sein, wie es uns möglich ist. Bestandsschutz gibt es nicht – jeder hat sich immer wieder aufs Neue zu beweisen und durchzusetzen. Nur so lässt sich das Kondensat aus Toptalenten herausdestillieren. Um eines klarzumachen: Diese Rimparer/Nicht-Rimparer-Thematik existiert in meinem Kopf nicht. Mir und uns geht es um den Sportler.
„Es soll alles wie früher sein.“ – hmm, lieber nicht. Es gab zwar immer wieder hochgehandelte Jahrgänge, die dann auch erfolgreich in den höchsten Altersklassen spielten, aber es gab keine Kontinuität darin und auf die Bayernliga folgte dann oft die Bezirksoberliga. Und hatte man nicht das Glück, in einem überdurchschnittlich guten Jahrgang zu spielen, war einem der Weg in die Bayernliga oft verwehrt. Es war sicherlich vieles etwas „einfacher“ – dafür hatte es keine mittelfristige Kontinuität. Würden wir das gleiche Konzept heute noch fahren, würden wir die talentierten Spieler aus Rimpar nicht ausbilden können, da wir den sportlichen Rahmen gar nicht erst schaffen könnten. In der Bezirksoberliga werden in der Jugend keine Spieler für die Männer-Bayernliga geschmiedet. Ich bin persönlich auch überzeugt, dass wir durch die Rekrutierung von neuen Talenten keinem engagierten und talentierten Spieler einen Platz weggenommen haben – viel mehr haben wir eben diesen Spielern erst die Möglichkeit gegeben, mit den Besten zu trainieren und gegen die Besten zu spielen. „Warum bilden wir keine Spieler für den Bundesliga-Kader aus?“ – erstmal ist das so nicht richtig und die Karriere von Stefan Schmitt oder Julian Sauer mit der heutigen Situation zu vergleichen, ist auch abstrus. Den Sprung aus der Jugend in ein Landesliga- oder Bayernligateam zu schaffen, ist sicherlich realistisch (was die Leistung und das sportliche „Lebenswerk“ unserer goldenen Generation keineswegs schmälern soll). Den Sprung, den ein Spieler heute von der Bayernliga A-Jugend in die Jugendbundesliga schaffen soll, ist ein hartes Unterfangen. Nicht weil die Spieler schlecht ausgebildet sind, sondern weil die Bundesliga einem Sportler alles abverlangt – weshalb dieser Schritt gewaltig ist. Außerdem sind wir jetzt gerade erst an dem Punkt, dass Jahrgänge in den Männerbereich wechseln, die wir seit der C-Jugend mit erhöhten Umfängen und einem zielorientierten Konzept ausbilden. Ich bitte also um etwas Geduld – und ein klares Auge bei der Bewertung der Leistung unserer Jugendlichen. Vielleicht habe ich dem einen oder anderen mit den Aussagen oben vor den Kopf gestoßen – ich hoffe es sogar ein bisschen. Nichts stört mich mehr als das „Stammtischgerede“, das ich mir hier regelmäßig direkt oder indirekt anhören muss. Es geht nicht mehr darum, dass wir ja „unser Bestes geben“ und man das
Engagement von ehrenamtlich arbeitenden Trainern nicht angreifen sollte. Es geht darum, dass wir inzwischen in allen Altersklassen in Bayern einen exzellenten Ruf genießen. Wir sind dort kein kleines gallisches Dorf mit ein paar Talenten, sondern einer der renommiertesten Ausbildungsvereine Bayerns. Nicht umsonst sind wir in der C-Jugend Bayerischer Meister geworden (lesen Sie hierzu das Interview mit unseren Erfolgstrainern auf Seite XX). Dieser Erfolg ist keineswegs selbstverständlich und regelmäßige Kurskorrektur elementar. Aus diesem Grund haben wir unseren „Maßnahmenkatalog“ in den vergangenen 12 Monaten ja auch um 4 Punkte erweitert. Den Dingen Bedeutung geben. Das ist der Titel des diesjährigen Berichtes. Das hat zwei Gründe. Einer reflektiert eine Aussage von Jens Bürkle, als er hier Trainer war: „Es ist wichtig den kleinen Dingen große Bedeutung zu geben.“ (Stellen Sie sich an dieser Stelle das Schwäbeln einfach vor.) Kleinigkeiten entscheiden oft über die Qualität. Die Armführung beim Wurf, der Tempowechsel in der Täuschbewegung, die Fußstellung beim Stoßen und das Timing beim Sperre-Absetzen. An genau diesen Stellschrauben versuchen wir jeden Tag im Training zu drehen, um unsere Spieler vor allem individuell so gut es geht auszubilden. Der Schwerpunkt liegt dabei nicht auf Angriffskonzepten, die unsere Spieler natürlich auch spielen und können müssen, sondern auf dem Werkzeugkasten, den wir von den Minis an mit immer besserem Werkzeug zu füllen versuchen – um am Ende ganzheitlich ausgebildete Talente in den Männerbereich zu entlassen. Fortsetzung nächste Seite
Jugendkonzept Der zweite Grund für die Überschrift: Das Konstrukt, das wir die letzten Jahre sorgfältig aufgebaut haben, soll so stabil sein, dass es nicht mehr unter einem mittleren Erdbeben leidet, wenn uns ein Trainer oder Spieler verlässt. Talente sollen nachhaltig ausgebildet werden, in einem Umfeld, in dem sie ihren Charakter und ihr Potential wertgeschätzt fühlen. Es soll auch in Zukunft der optimale Nährboden für erfolgsgierige und talentierte Handballer sein (egal ob sie aus Rimpar kommen oder nicht). Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir auf einem sehr guten Weg dorthin sind, auch wenn wir noch einige Herausforderungen und Hausaufgaben vor uns haben: 1. Es fällt uns zunehmend schwer, dem Leistungsgefälle zwischen Breiten- und Leistungssport gerecht zu werden. Dieses Problem tritt vor allem am Schnittpunkt zwischen beidem auf: Beim altersbedingten Transfer aus der D-Jugend in die C-Jugend. Hier müssen wir Konzepte erarbeiten, die ermöglichen, dass wir alle Spieler beim Handballspielen halten – in Kooperation mit hoffentlich einem anderen vertrauenswürdigen Verein. 2. Der große Zuspruch lässt unsere Trainingsgruppen zunehmend größer werden. Dieser Trend spricht natürlich erstmal für uns – fordert unsere Strukturen aber weiter heraus. Wir benötigen mehr Hallenzeiten und mehr Trainerpersonal, um diesem Wachstum langfristig gerecht zu werden. 3. Jugendbundesliga: Bisher ist uns diese leider verwehrt geblieben. Ich bin aber überzeugt, dass wir auch das mittelfristig schaffen können. Wir bleiben dran – und versuchen es weiterhin jedes Jahr! 4. Corona. Bewusst habe ich in meinem Bericht darauf verzichtet und ich will an dieser Stelle nur zwei Herausforderungen formulieren, denen wir uns im Zuge der Pandemie stellen müssen: Wir werden erstens weniger Einnahmen über Catering und Sponsoring haben. Die finanziellen Einbußen werden uns ggf. nicht dieses Jahr treffen, aber spätestens nächste
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Saison, wenn sich hier keine Entspannung abzeichnen wird. Zweitens wird über der ganzen Saison das Damoklesschwert „Saisonabbruch“ schweben – wir hoffen im Sinne des ganzen Sports, dass dies nicht passieren wird. Den Dingen Bedeutung geben. Ich will an dieser Stelle meinem Trainerteam noch Bedeutung geben. Es sind für mich die unverrückbaren Experten in diesem Verein, was die Ausbildung unserer Talente angeht – und sie machen einen riesigen Job! Nicht nur weil sie es machen, sondern weil sie es exzellent machen. Um auf Konfrontationskurs zum Stammtisch-Gerede zu bleiben: Ich lade jeden, der es glaubt, besser zu wissen, gerne mal zu unserem Training ein. Wir haben ein herausforderndes Jahr hinter uns. Plötzlich haben wir einen Trainer pro vier Spieler benötigt. Abstände zwischen den Gruppen. Bürokratie. Gejammert hat keiner aus dem Team – alle sind mehr als nur einen Meter extra gegangen in dieser Zeit, um unseren Spielern das Training zu ermöglichen. Das war die vielleicht produktivste und intensivste Trainingsphase, die wir hier je hatten. Mehr Fokus auf jeden Einzelnen war kaum möglich, und die athletische und technische Entwicklung, die unsere engagierten Spieler in dieser Zeit hingelegt haben, spricht Bände. Hier hat das Trainerteam exzellente Arbeit geleistet und unsere Spieler wirklich weitergebracht. Das kann ich auch ganz ohne Eigenlob sagen, da ich vor allem in der Anfangsphase des Returnto-Sports-Programms auf Grund der Schichtarbeit im Labor keine Trainingseinheiten leiten konnte. Bravo und Danke an euch, dass ihr das derart gut abgefangen und umgesetzt habt! Vielen Dank an euch, die ihr die letzte Saison beste Arbeit geleistet habt oder von uns den Vertrauensvorschuss bekommt, sie dieses Jahr zu leisten: Martin Frank, Sonja Henning, Robin Scheler-Eckstein, Nick Meuser, Tobias Thumm, Andreas Thomas, Andreas Wieser, Christoph Kolenda, Felix Heinrich, Lorenz Hofmann, Benjamin Scheer, Jakob Nomigkeit, Ruben Amon, Mirko Münch, Philipp Reiß, Maximilian Groll. Der Jugendarbeit Bedeutung geben. Unseren Sportlern die Bedeutung (und den Respekt vor der geleisteten Arbeit) geben, die sie verdient haben. Jedem engagierten Spieler und Trainer die Bedeutung geben, die er verdient hat. Ich hoffe das ist das was uns gelingt: Etwas aufzubauen, das Bedeutung hat. Bastian Krenz
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Männliche A-Jugend: Bayernliga
Leidenschaft und Wille bilden die Bausteine zum Erfolg Nachdem es mit dem knappen Ausscheiden unserer männlichen A-Jugend in der ersten DHB-Runde wieder nicht mit einem Startplatz in der Jugendbundesliga geklappt hat, war Ziel in der Bayernligasaison voll anzugreifen und um den Meistertitel mitzukämpfen. Dass aber ein Mithalten gegen etablierte Jugendbundesligamannschaften in der DHB-Qualifikation noch lange keine Garantie für leichte Siege in der Bayernliga darstellt, zeigte sich sogleich beim Saisonstart. Sowohl die erste Partie zu Hause gegen Coburg sowie die darauffolgende Anreise nach Anzing brachten keine Punkte für Rimpar und der Saisonstart war mit 0:4 Punkten missglückt. Wo waren die Leidenschaft, der Ehrgeiz und der Siegeswille verloren gegangen? Nun galt es vor allem in den folgenden Trainingseinheiten zu analysieren, an den Fehlern zu arbeiten, Spielfreude und Leidenschaft zu entfachen sowie die Niederlagen hinter sich zu lassen, um wieder zu alter Spielstärke zurückzukehren. Dass die Arbeit Früchte trug, zeigte sich in der nächsten Partie gegen Friedberg, die überragend mit 12 Toren Differenz gewonnen wurde, und 5 weitere Siege folgten. Auch Spiele gegen Mitkonkurrenten um den Titel wurden mit Einsatz und Wille aller bis zum Schlusspfiff umkämpft und dank Durchhaltevermögen knapp mit einem Tor Vorsprung gewonnen. Mit der richtigen Einstellung, Leidenschaft und absolutem Willen gewinnt man eben auch solche Spiele und unsere Jungs waren wieder in der oberen Spitze der Tabelle angekommen. Die fortlaufende Saison verlief mit Höhen und Tiefen, in denen auf deutliche Siege auch Niederlagen gegen den Tabellenletzten folgten.
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Dennoch stand die Mannschaft beim für uns alle überraschenden und abrupten Saisonende auf einem verdienten 2. Tabellenplatz. Auch wenn es nicht immer ein Meistertitel ist, bewegen wir uns mit unseren jungen Spielern auf hohem Niveau und sehen unsere Aufgabe stetig darin, unsere Talente zu fördern und auf ihren Weg in die Herrenbereiche vorzubereiten. In der sich anschließenden durch COVID-19 bedingten Zwangspause erhielten unsere Jungs individuelle Trainingspläne, virtuelle Trainingseinheiten via Zoom und verschiedene wöchentliche Challenges, um sich weiter fit zu halten. Mit großem Engagement des gesamten Trainerteams, allen voran unser Jugendkoordinator Basti Krenz, kehrten wir dann in den folgenden Wochen unter Einhaltung und stetiger Anpassung an die Handlungsempfehlungen und Hygienekonzepte des BHV stufenweise wieder in den Trainingsbetrieb zurück, wobei nach wie vor die Gesundheit unse-
rer Spieler, Trainer und aller Verantwortlichen an oberster Stelle stand und steht. Aufgrund der nicht stattgefunden Qualifikation wurde durch den BHV eine Ligen-Einteilung nach Rankingliste erstellt und die männliche A-Jugend in der kommenden Saison anhand der guten vorangegangenen Platzierungen wieder der Bayernliga zugeordnet. Hier erwarten uns mit Coburg, Anzing, Friedberg und erstmals nach langjähriger Zugehörigkeit in der JHBL Großwallstadt starke Gegner und attraktive Spiele, auf die wir uns freuen und deren Herausforderungen wir uns stellen.
Um allen Spielern des diesjährigen Kaders Spieleinsätze zu ermöglichen, wird erstmals nach mehreren Jahren wieder eine männliche A-Jugend 2 in der ÜBOL an den Start gehen. Nun erwarten wir alle voller Spannung den Saisonstart und hoffen auf einen möglichst reibungslosen Spielbetrieb. Sonja Henning, Martin Frank
H.v.l.n.r.: Mathis Miltenberger, Julian Bauer, Jonas Krenz, Samuel Bleckmann, Hanno Märker, Nicolas Drabek (mB), Omar Tucovic M.v.l.n.r.: Trainer Martin Frank, Tilman Märker (mB), Jonas Knaust, Cedric Nagy, Daniel Hemm, Finn Speck (mB), Noah Rauch, David Puchalla, Trainerin Sonja Henning V.v.l.n.r.: Gabriel Döllinger, Nico Graf, Tom Baumeister, Mike Siebentritt, Philipp Brietzke, Moritz Zerr, Luca Edelmann Es fehlen: Maximilian Eberle, Simon Webert, Marius Röthlein, Max von Keitz, Nico Tilgner (mB), Lukas Beran (mB), Trainer Robin Scheler-Eckstein
Burgstraße 47 * 97222 Rimpar
Männliche B-Jugend: Bayernliga Bei der Recherche für meinen diesjährigen Artikel zu „meiner“ Mannschaft bin ich über zwei Werbe-Spots des Sportartikelherstellers Nike gestolpert. Eine Weile habe ich überlegt, bin dann zum Entschluss gekommen, dass beide einen Beitrag zu meinem diesjährigen Bericht liefern können. Die eine Werbung reflektiert fantastisch gut, was unserer mB-Jugend dieses Jahr widerfahren ist, die andere umso besser, was wir dieses Jahr vorhaben. In diesem Sinne ist das wohl der erste Bericht in 26 Jahren Handballjournal mit zwei Überschriften.
Never too far down (Nike, 2020) We’ve all been underestimated and counted out ... Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt. Wir alle hatten uns das anders vorgestellt. Eine extrem souveräne Qualifikationsrunde, ein Kader gespickt mit Talenten und BHV-Kaderspielern. Das muss doch laufen! Nein, ist es nicht. Ich will da als Trainer auch gar nicht die Schuld weg von mir schieben – wir haben es nicht geschafft. Erwartung nicht erfüllt. Wir haben einfach zu viele Spiele nicht für uns entscheiden können, zu viele Auseinandersetzungen in der Crunch-Time nicht gewonnen. ... in those moments, we felt like it was over ... ... but it’s when we were given no chance ... Was ich meinen Jungs sehr, sehr hoch anrechne: Jeden Montag oder Dienstag, wenn wir uns wieder gesehen haben, fand das Training mit viel Einsatz und Stringenz statt. Wir als Trainerteam können uns wirklich nur bedingt beklagen, dass der mB1-Kader nicht sein Bestes gegeben hätte. Wir haben es einfach zu selten auf die Platte gebracht. An einem gewissen Punkt der Saison trennten wir uns nicht mehr nur unzufrieden mit der Tagesleistung, sondern mit Tränen und Ratlosigkeit nach dem Spiel. ... that we somehow found that last bit of strength to keep fighting. And then we did what no one thought we could. Im letzten Saisonspiel vor dem Lockdown gegen das Topteam aus Niederraunau, dem späteren Drittplatzierten, der uns auswärts mit 10 Toren Differenz nach Hause schickte, war ein Sieg zum Greifen nah. Am Ende haben wir den Siebenmeter nach Abpfiff, der zum Ausgleich gereicht hätte, vergeben. Sinnbildlich dafür, wie diese Saison gelaufen ist? Nein – es war die mit weitem Abstand stärkste Teamleistung, die wir in dieser Saison auf die Platte gebracht haben und egal wie zerknirscht Spieler und Trainerteam nach dem verpassten Punkt waren – es fühlte sich ein bisschen wie ein innerer Sieg an. Nicht gegen die Gäste aus Niederraunau,
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sondern gegen den „inneren Knoten“, gegen den wir fast eine ganze Spielzeit angekämpft haben. Wir haben endlich gezeigt, wozu wir als Mannschaft spielerisch in der Lage sind. ... we came back when we should have been long forgotten ... ... no matter how fare down we may be ... Den Knoten zum Platzen zu bringen, der sich seit dem dritten Saisonspiel schrittweise gebildet hatte, war auch kein Selbstläufer. Es war harte Arbeit meiner Jungs. Nicht nur beim Training, sondern auch im Kopf. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Scheitern zu überwinden. Für die erfolgsverwöhnten Spieler war das eine sehr neue Erfahrung – und ein harter Weg, den wir gehen mussten. ... we are never too far down to come back” Mit dem Corona-Lockdown endete die Saison an dieser Stelle. Das letzte Spiel war ein versöhnlicher Abschluss. In gewisser Weise war es für mich rückwirkend ein versöhnlicher Abschluss einer sehr langen Reise. Seit 2011 habe ich einige der Spieler unter meinen Fittichen. Wir haben viele gemeinsame Erfolge feiern dürfen, viele kleine und auch einige „große“ Momente, die ich so schnell nicht vergessen werde. Egal ob es die rückwirkend recht „bedeutungslos“ wirkende Meisterschaft in der D-Jugend war, die erste gemeinsame Qualifikation für die Bayernliga, Derbysiege in der C-Jugend und B-Jugend Bayernliga, Be-
achturniere im Sommer, Kadernominierungen für den BHV, das fantastische IBOT-Turnier im letzten Jahr. Wir haben gemeinsam sehr viel mehr erreicht, als uns viele zugetraut haben, auch weil viele euch mir mehr vertraut haben als vielen anderen, und ich bei jedem von euch mehr gesehen habe als viele andere. Wir können sehr stolz auf diesen gemeinsamen Weg sein. Träume können nicht groß genug sein!
Der Blick auf die kommende Saison soll hierbei jedoch nicht untergehen. Auf dem Papier für die kommende Saison ist unser mB1 Kader gespickt mit zahlreichen BHV-Kaderspielern. Ich erwarte also einiges von meinen Talenten. Dementsprechend habe ich für den zweiten Teil meines Berichts, wie schon angedeutet, einen Werbeslogan von Nike ausgewählt, der dem gerecht werden soll.
Der Rückblick auf die letzte Saison ist in diesem Jahr damit etwas länger ausgefallen. Mir war es aber sehr wichtig, all dies loszuwerden.
„You can‘t stop us ...“ Wie auch die diesjährige Saison und der Transfer unserer Spieler in die nächste Altersklasse ist dieser Sport geprägt von den Einschnitten, die die Corona-Pandemie auf der ganzen Welt hinterlassen hat. ... we are never alone and that is our strength. Auch wenn die Corona-Pandemie uns zum Wechsel erstmal in unsere Häuser verbannt hat – über Trainingseinheiten via Zoom mussten wir nicht allzu lange auf die bekannten Gesichter verzichten. Das Konglomerat aus hochtalentierten Spielern in unserer mB1 in diesem Jahr zu einer Mannschaft zu formen, war durch
den Ausfall der Qualifikation und diverser Turniere trotzdem deutlich verzögert und egal wie hochdekoriert unser Kader auf dem Papier ist – es bleibt noch viel Arbeit vor uns. Zum Zeitpunkt als ich diesen Bericht schreibe, ist Training mit Kontakt erst seit wenigen Wochen erlaubt und wir haben bisher erst ein einziges Mal am Zielspiel arbeiten können. Deckungsformationen ebenso wie Angriffskonzepte sind bisher noch kaum erarbeitet. Normalerweise wären wir durch die Qualifikation und Turniere an diesem Punkt sicherlich erheblich weiter – und besser eingespielt.
H.v.l.n.r.: Tilman Märker, Nicolas Drabek, Kolja Hellmuth, Lars Zimmermann, Julian Röthlein Marc Zimmermann. M.v.l.n.r.: Luis Baumeister, Clemens Keller, Trainer Tobias Thumm, Trainer Robin Scheler-Eckstein, Trainer Bastian Krenz, Finn Speck, Finn Daugs V.v.l.n.r.: Paul Cisewski, Ian Huber, Jonathan Döllinger, Nico Tilgner, Timo Schuler, Luke Finnegan, Justus Schraud Es fehlen: Lukas Beran, Valentin Weyer (mC), Tyler Grömling (mC) Neuzugänge 2020/21: Nicolas Drabek, Jahrgang 2004, Rückraumlinks, vorheriger Verein: HSC 2000 Coburg Nico Tilgner, Jahrgang 2004, Torhüter, vorheriger Verein: TV Marktsteft Clemens Keller, Jahrgang 2005, Rechtsaußen, vorheriger Verein: TSV Rothenburg
Männliche B-Jugend: Bayernliga Aus dem Kern unseres neuen B-Jugend-Rückraums haben zwar einige Spieler bereits letztes Jahr zusammen in der C-Jugend gespielt. Nichtsdestotrotz verbleibt noch einige Arbeit zu tun, um die Gruppe aus Toptalenten und Kaderspielern zu einer Mannschaft zu formieren. Durch den Saisonstart im Oktober verbleibt uns allerdings auch noch etwas mehr Zeit für einige Testspiele, in denen sich auch noch herauskristallisieren wird, mit welchem festen 12er-Kader wir in die ersten Wettkämpfe starten werden. ... we know things won’t go always our way – but whenever it is, we will find our way ... Was sich in diesem Jahr für uns durch die Reorganisation der Trainingsgruppe deutlich herauskristallisiert hat: Einige Spieler sind bereit, den Extra-Meter zu gehen, eine weitere Trainingseinheit bei unserem Partner Predia anzunehmen, sich einmal mehr an der Langhantel zu quälen, zuverlässig zu sein und die Chance, zu nutzen in Vierergruppen zu trainieren, um das Bestmögliche aus der Situation zu machen. Eines kann ich bereits jetzt zum Kader der mB1-Jugend für die Bayernliga in der kommenden Saison sagen – bzw. unsere drei Erwartungen an unsere Spieler formulieren: 1. Talent 2. Bereitschaft für den Extra-Meter 3. Demut Unsere Mission ist es, gute Spieler auszubilden, zu fördern und zu begleiten. Hier ist jeder willkommen, der sich in das Teamgefüge einpassen kann. An dieser Stelle ist Talent sicherlich nicht das einzige Kriterium, sondern vielmehr auch der Trainingseinsatz, die Zuverlässigkeit und die notwendige Demut für unsere große Aufgabe. And no matter how bad it gets. We will always come back stronger ... Die letzte Saison fällt unter „Erwartung
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nicht erfüllt“. Die kommende Saison wollen wir mit „Erwartung übertroffen“ abschließen. Dafür geben wir und unsere Spieler alles. Ich redigiere diesen Teil des Berichtes nach zwei wirklich sehr guten Trainingseinheiten. Geprägt von 100 % Luftfeuchtigkeit und stehender Luft in der DJK Halle. Aber die Jungs reißen sich den A**** auf. Ihr Einsatz und ihre Qualität begeistern mich. Es verbleiben noch sieben Wochen bis zum Startschuss in die Saison. Ich glaube an uns. ... because nothing can stop what we can do together. Bastian Krenz
Männliche C-Jugend: Bayernliga
„Work hard in silence, let your success be your noise“ „Arbeite hart im Stillen, lass deinen Erfolg für dich sprechen.“ Wieso passt gerade dieses Zitat von Frank Ocean, ehemals Singer-Songwriter und heute erfolgreicher Einzelkünstler im Genre Rap/R&B sowie Grammy Award-Gewinner, wie die Faust aufs Auge zum vergangenen Jahr unserer C-Jugend? Der Große Wurf geglückt und Geschichte geschrieben Das Ende der Saison 2019/2020 hätte wohl niemand in dieser Art und Weise im letzten Sommer vorhergesagt. Doppelmeisterschaft der C1 und C2 in der Bayernliga und ÜBOL (übergreifende Bezirksoberliga), jedoch beide Male aufgrund des vorzeitigen Abbruchs des Spielbetriebs durch die Corona-Pandemie mit einer anderen Mannschaft geteilt. In diesem Zuge nochmals Glückwünsche an den HC Erlangen und den TSV Rothenburg. Eine bayerische Meisterschaft alleine ist bereits etwas sehr Besonderes, da dies nicht von heute auf morgen gelingt und von den Jungs sehr viel harte Arbeit über die Jahre hin erfordert. Doch dass es die erste Meisterschaft in der C-Jugend Bayernliga in der gesamten Historie der DJK
Rimpar ist, macht das besondere zu etwas Einzigartigem. Wir als Trainerteam sind immer noch sehr stolz auf die Leistungen und die Entwicklung unserer beiden Mannschaften und jedes einzelnen Spielers. Doch beginnen wir im Juli 2019. Die Qualifikationsturniere und eine kurze Pause zur Regeneration lagen bereits hinter uns. Der Start in die Vorbereitung stand vor der Türe und alle sehnten sich nach einer vierwöchigen Pause bereits brennend nach einem Handball. Über zwei Monate lang wurde sich dann dreimal die Woche in die Halle, in der teils tropische Temperaturen herrschten, gequält; zusätzlich standen Trainingstage, -spiele und -turniere auf dem Programm. Die Vorbereitung verlief mit Höhen und Tiefen, trotzdem waren die Spieler weiterhin in jeder Trainingseinheit bei einer hohen Trainingsbeteiligung voll motiviert und gaben Vollgas. Jeder wusste um das Potential, das in diesem Jahr in der C-Jugend steckte, große Sprüche wurden dennoch nicht geklopft. Stattdessen arbeiteten die Jungs weiter an ihren Schwachstellen sowie Defiziten und versuchten die von uns als Trainerteam gelegten Schwerpunkte und Inhalte in Angriff sowie Abwehr umzusetzen. Entgegen
H.v.l.n.r: Trainer Hinten v.l.: Nils Haupt, Raphael Koper, Patrick Kiesewalter, Valentin Weyer, Tyler Grömling, Janne Miltenberger, Ben Kremen, Neil Sommerkorn Mitte v.l.: Christoph Kolenda (Trainer), Moritz Vescovi, Konstantin Ries, Luca Hahn, Raphael Hörner, Jakob Schlesinger, Falko Schmitt, Milan Kütt, Samuel Schmidt Vorne v.l.: Jakob Glass, Elia Hollerbach, Gianluca Goinski, Justus Edelmann, Leopold Huber, Mika Wittmann, Leon Seyfried, Maximilian Schneider, Chris Röthlein Es fehlen: Lorenz Hofmann (Trainer), Felix Heinrich-Bignasse (Trainer), Moritz Riedel, Jan Moshake
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der guten Vorbereitung gab es drei Wochen vor Rundenbeginn einen herben Dämpfer im Vorbereitungsturnier in Coburg, bei dem wir gegen alle direkten Bayernliga-Konkurrenten verloren und einen unbefriedigenden vorletzten Platz belegten. Trotz dieses doch überraschenden Rückschlags wurde nicht der Kopf in den Sand gesetzte, sondern bis zum Rundenbeginn weiter hart gearbeitet. Im Rückblick kann das Turnier als „Weckruf“ betrachtet werden, der nochmals die Intensität und die Motivation der Jungs steigerte und dazu beitrug, dass bis zum Start der Runde noch an einigen Stellschrauben gedreht werden konnte. Im ersten Spiel gegen den Bayernliga-Neuling TSV Indersdorf wurde souverän gewonnen und so dachten wir, dass nun in den folgenden Spielen der Grundstein für eine gute Saison gelegt werden könnte. Dies stellte sich jedoch als Fehleinschätzung heraus. Beim bereits zweiten Spiel wurde man auf den Boden der Tatsachen geholt. In Günzburg, beim ersten Auswärtsspiel, setzte es nach einem schlechten Spiel unsererseits bereits die erste Niederlage. Ich kann mich noch an die doch sehr betrübten, traurigen Gesichter in der Kabine erinnern, die uns entgegenblickten. Sollte dies der Beleg dafür sein, dass die hoch gesteckten Ansprüche bereits nach zwei Spielen heruntergeschraubt werden müssten? Die Antwort war bereits in der Kabine klar: Nein! In den nächsten Wochen wurde noch mehr und fokussierter gearbeitet; jeder an seinen individuellen Schwächen, aber als geschlossenes Team in jeder Einheit. Dies sollte in den zukünftigen Spielen Wirkung zeigen. In den folgenden 13 Spielen gab es keine einzige Niederlage mehr und selbst knappe Spiele wurden mit kühlem Kopf gewonnen, die vielleicht ohne den Flow, in den sich das Team gespielt hatte und ohne das gewonnene Selbstvertrauen verloren ge-
gangen wären. Es könnte auch als das „Glück des Tüchtigen“ bezeichnet werden, dass uns in diesen Spielen immer beistand. Lediglich gegen den zu Saisonabbruch punkt- und tordifferenzgleiche HC Erlangen musste man sich mit einem Unentschieden zufriedengeben. Das durch den Abbruch der Saison entstandene letzte Saisonspiel wurde jedoch in Friedberg verloren und lässt die Saison leider mit ei-
nem schlechten Ergebnis und Spiel enden, das der gesamten Saison eigentlich unwürdig ist. Der Saisonverlauf unserer C2, in der viele Spieler aus dem jungen Jahrgang ihre Spielanteile erhielten und ebenso einige unserer noch D-Jugendlichen „2007er“ ihre ersten Spiele in der C-Jugend absolvieren konnten, hatte starke Parallelen zu der Saison unserer C1 in der Bayernliga. Die Testspiele liefen sehr gut und die jungen Spieler gewöhnten sich schnell an das doch geordnete und strukturierte C-Jungendspiel, sowohl in der Abwehr, als auch im Angriff. Hier ist zu sagen, dass es von großem Vorteil war, dass viele der D-Jugendlichen bereits ebenso wie unsere „2007er“ im Jahr zuvor bereits bei uns mittrainiert und in der C2 gespielt haben. Die Saison startete mit einer sehr unglücklichen Niederlage im Derby gegen die TG Heidingsfeld, die bereits schlechte Erinnerungen an die vorherige C2-Saison erwachen ließ, in der man zu Beginn viel Lehrgeld hatte zahlen müssen bis man sich an die „neue Spielweise“ in der C-Jugend gewöhnt hatte. Dem sollte allerdings nicht so sein. Die C2 startete ähnlich der C1, jedoch noch dominanter, einen Lauf und gewann die restlichen Spiele bis zum Saisonabbruch. Sinnbildlich für die Entwicklung der jungen Spieler und das gesamte Team steht das Rückspiel gegen die TG Heidingsfeld. Im Hinspiel noch knapp verloren, wurde das Rückspiel von vorneweg kontrolliert und deutlich gewonnen. Fortsetzung nächste Seite
Männliche C-Jugend: Bayernliga Doch was haben die doch recht ähnlichen Saisonverläufe unserer C1 und C2 nun mit dem Zitat „Arbeite hart im Stillen, lass deinen Erfolg für dich sprechen“ zu tun? Trotz des großen Talents in den Mannschaften und der hohen Ansprüche an die Saison wurde sich nicht auf Erreichtem, wie auf der Qualifikation für die Ligen, ausgeruht, sondern es wurde immer hart weitergearbeitet und versucht sich in allen Bereich zu verbessern. Auch nach Rückschlägen hat sich jeder immer wieder aufgerafft, egal wie groß die Enttäuschung war, es wurde weitergemacht ohne zu motzen oder sich über die Rückschläge zu beklagen. In jedem Training und jedem Spiel wurde immer voller Einsatz geboten, im Stillen und mit vollem Fokus auf die gesetzten Ziele. Ich denke die erreichten Resultate von uns sprechen nun für sich. Chapeau nochmals Jungs!!! Mit Trainingseifer durch den Lockdown und die Kontaktsperre Nach dem Saisonabbruch fand wie gewohnt der Wechsel des älteren Jahrgangs in die B-Jugend statt und wir bekamen Zuwachs durch viele junge Spieler aus der D-Jugend, von denen einige bereits in der abgeschlossenen Saison bei uns ihre ersten Erfahrungen bei uns in der C-Jugend gesammelt hatten. Der Wechsel der Spieler fand aufgrund der gegebenen Umstände jedoch sehr leise und im Stillen statt. Keine Meisterfeier, kein Auftakttraining zur Vorbereitung auf die kommende Qualifikation, kein Kennenlernen der „neuen“ Spieler. Sicherlich keine optimale Voraussetzung für eine Mannschaft im Teamsport. Und doch trainierte jeder auch während der Corona-Zwangspause daheim für sich weiter. Durch individuelle Jogg- und Krafteinheiten oder dem nach einigen Wochen über zwei bis dreimal pro Woche stattfindenden ZOOM-Training, in dem man immerhin wieder die bekannten und neuen Gesichter seiner Mannschaftskollegen sehen konnte, auch wenn dies nur digital war. Hier nochmals vielen Dank an Basti und Philip mitsamt seines Athletikteams, dass ihr diese unzähligen Trainingseinheiten auf die Beine gestellt habt. Ich denke ihr habt es den Jungs hiermit sehr erleichtert sich zum Sport-Treiben während des Lockdowns zu motivieren. Zum jetzigen Zeitpunkt, während ich diesen Bericht schreibe, trainieren wir nun seit gut drei Mona-
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ten wieder. Angefangen haben wir mit kleinen Vierergruppen, die sich im Zuge der Lockerungen mit der Zeit vergrößert haben. Seit gut eineinhalb Monaten sind wir wieder im Mannschaftstraining. Der athletische Stand und auch die körperliche Entwicklung einiger Spieler durch die Corona-Zeit hinweg ist beeindruckend; man kann direkt sehen, wer während der vergangenen Monate an sich gearbeitet hat und wer mehr auf der faulen Haut gelegen war – sich nicht so sehr motivieren konnte. Hier kann wieder nur auf das Zitat von Frank Ocean verwiesen werden. Wer während der „stillen“ Lockdown-Phase für sich im Individuellen an seiner Athletik und seinen Defiziten gearbeitet hat, kann heute klar seinen körperlichen Fortschritt erkennen und tut sich in vielen Trainingsinhalten leichter. Auch im handballspezifischen Training machen wir in den letzten Wochen gute Fortschritte. Es wird viel an den Handball-Basics und in der Individualtaktik gearbeitet – Passen, Werfen, Täuschen, Kreuzen etc. Viel Mannschaftstaktik konnten wir bisher leider noch nicht trainieren, da nach dem Trainings-Restart Priorität Nummer eins war sich wieder an den Ball und die handballtypischen Bewegungen zu gewöhnen. Eine Prognose darüber abzugeben wie der handballerische Stand unserer C-Jugend im Vergleich zu den anderen Vereinen ist und wie die Saisons in der Bayern- und Landesliga für unsere beiden Mannschaften verlaufen wird ist nicht möglich; bisher hatten wir kein Testspiel und die Qualifikationsturniere, das IBOT-Turnier sowie das Turnier in Bittenfeld sind als Gradmesser entfallen. Es wird sich deshalb wohl erst kurz vor der Saison mit den ersten Testspielen zeigen, wo die beiden Mannschaften stehen und ob die fehlenden Mannschaftseinheiten durch die Individualeinheiten kompensiert werden konnten. Bis zum Saisonstart heißt es deshalb nochmal in jeder Trainingseinheit voll da zu sein, um diese effektiv nutzen und bis zum Saisonstart auch noch die mannschaftstaktischen Inhalte verstehen und umsetzen zu können. Es wird sich mit Beginn der Saison zeigen, ob hart genug in der Lockdown-Zeit und der Vorbereitung im Stillen ohne einen Vergleich im Wettkampf gearbeitet wurde. In diesem Sinne: Jungs, gebt die letzten Wochen nochmal Vollgas und zeigt vollen Einsatz im Training, damit wir kein böses Erwachen zu Saisonbeginn erleben und mit einem guten Saisonstart den Grundstein für eine erfolgreiche Saison legen können. Arbeitet genauso hart weiter und lasst den Erfolg für euch sprechen!!! Lorenz Hofmann
Saison 2019/20
Männliche C-Jugend wurde Bayerischer Meister Gemeinsam mit punktgleichen HC Erlangen teilt sich die DJK Rimpar die Meisterschaft Nur wenige Tage vor dem entscheidenden Spiel um die Meisterschaft in der Bayernliga der C-Jugend in Erlangen stellte der Bayerische Handball-Verband zuerst vorläufig den Spielbetrieb ein, um später die Saison für beendet zu erklären. Das Aufeinandertreffen der beiden Teams im Hinspiel im November endete 24:24. In der „Abschlusstabelle“ sind beide Teams nicht nur punktgleich, sondern weißen auch die gleiche Tordifferenz vor. „Natürlich wollten wir alle die Saison sportlich beenden – unabhängig vom Ergebnis. Alle hatten sich bereits gefreut auf das Spiel um die Meisterschaft. Nichtsdestotrotz ist klar, dass der Sport in dieser Situation hintenanstehen musste,“ so Jugendkoordinator Bastian Krenz. Schmälern soll das die Leistung unserer Nachwuchstalente jedoch nicht. Mit vielen Spielern aus dem jüngeren Jahrgang hat das Trainerteam um Christoph Kolenda, Lorenz Hofmann und Felix Heinrich-Bignasse über die gesamte Spielzeit nicht nur etliche Spiele gewonnen, sondern vor allem die Nachwuchstalente weiter entwickelt, indem Spieler systematisch in der mC1-Jugend, der mC2-, mB2- und mB1-Jugend eingesetzt wurden. Dies garantierte unseren Talenten viel Spielpraxis und Entwicklungsmöglichkeit. Anlässlich der Meisterschaft haben wir uns mit unseren drei Erfolgstrainern unterhalten. Christoph Kolenda arbeitet inzwischen seit zehn Jahren mit unseren Nachwuchsspielern und ist inzwischen integraler Bestandteil unseres Trainerteams geworden. Lorenz Hoffmann spielt aktuell mit den Jungwölfen in der Bayernliga, der gebürtige Bergtheimer spielt seit der D-Jugend in Rimpar Handball. Felix Heinrich-Bignasse als Rimparer Ur-Gestein, ehemaliger Spieler der ersten Mannschaft und seit Jahren auch erfolgreicher Trainer in unseren Reihen komplettiert das Trio. Q: Bislang beschränkte sich die Titelsammlung „Bayerischer Meister“ auf unsere A-Jugend. Jetzt hat unsere C-Jugend erstmalig den Titel „Bayerischer Meister“ erlangt. Was sind eure Gedanken und Emotionen, die euch als erstes in den Kopf schießen, wenn ihr daran denkt?
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A: Gute Frage. (lachen) Geil, sensationell … In erster Linie sind wir natürlich stolz auf die Leistung unserer Mannschaft, so ein Titel ist ja nicht selbstverständlich. Durch die stetige Weiterentwicklung und den Fleiß haben wir uns diesen - denken wir - auch in gewisser Weise verdient. Auf emotionaler Ebene ist es natürlich sehr ähnlich. Hier zu nennen sind Freude und der schon genannte Stolz auf diese Teamleistung. Q: Der vermehrte Aufwand der letzten Jahre scheint sich bezahlt zu machen. Was machen wir anders als vor vier Jahren – und was machen wir anders als vor 10 Jahren, als du Christoph nach Rimpar gekommen bist? A: Vor allem die erhöhten Trainingsumfänge und die Professionalisierung der Trainingseinheiten macht sich immer mehr bezahlt. Auch das separate zusätzliche Athletiktraining, dass von Fachleuten und nicht mehr nur von uns selbst geleitet wird, bringt unsere Spieler auf ein höheres athletisches Niveau. Durch diese Trennung können wir in unseren Trainingseinheiten mehr handballspezifisch trainieren, somit steigt die Qualität des Trainings. Ein weiterer Punkt, der sicherlich zu nennen ist, ist, dass Talente aus Unterfranken, aber auch aus ganz Bayern immer früher den Weg nach Rimpar finden, was natürlich bei der Ausbildung der Spieler enorm hilft. Hieran hat die Sportklasse am Deutschhaus Gymnasium und bei auswärtigen Spielern auch die Möglichkeit auf ein Internat zu gehen einen erheblichen Anteil. Q: Felix und Lorenz, ihr seid hier beide durch eine gute Ausbildung in unserer Jugend gelaufen. Was war früher anders im Jugendhandball und was hat sich generell zum Positiven und was zum Negativen verändert? A: Früher waren mit Sicherheit der Trainingsumfang und die Trainingsqualität ganz anders, auch die Größe der Trainingsgruppen und die Qualität dieser ist nicht mit heute zu vergleichen. Positiv: die genannten Punkte haben sich deutlich verbessert; das sieht man ja auch an den Ligen der Jugendmannschaften, die in den letzten Jahren durchgehend in allen drei Altersklassen in der Bayernliga vertreten waren. Negativ verändert hat sich – so denken wir - durch die Professionalisierung und die gesteigerten Umfänge heben Spieler mit fehlender Bodenständigkeit schnell ab und entwickeln Starallüren, was dazu führt, dass das Potential auf der Strecke bleibt.
Q: Saisonabbruch, Kontaktbeschränkung, Lockdown – wie sehr hat euch das Training in der Halle gefehlt und was ist euer Eindruck von den Jugendlichen nach den gut 2 Monaten ohne Training, Wettkampf und sozialem Austausch in der Mannschaft? A: Der Saisonabbruch war die absolut richtige Entscheidung, auch wenn wir es sehr schade finden, dass wir die sportliche Entscheidung gegen Erlangen nicht in der Halle austragen konnten. Die ersten beiden Wochen waren sicherlich entspannt, da man plötzlich viel freie Zeit zur Verfügung hatte. Etwas blöd war natürlich, dass man in dieser freien Zeit nicht wirklich etwas unternehmen konnte, aufgrund der Quarantäne. (lachen) Relativ schnell haben wir zum Glück mit unserem Trainerteam um Jugendkoordinator Bastian Krenz und dem Athletikteam um Philip Reiß ein passendes Konzept aufgestellt, um das Training trotz Kontaktverbot aufrecht zu erhalten. Hier sind vor allem die unzähligen ZOOM-Sessions zu nennen, in denen einiges für die Athletik der Jungs getan wurde. Nach den 2 Monaten ZOOM-Training war die Freude auf allen Seiten aber dann natürlich wieder sehr groß, auch wenn es erstmal in ganz kleinen Gruppen und ohne Kontakt los ging.
Stand jetzt können wir auf eine gute Athletik der Spieler bauen, die während des Lockdowns im Fokus der Online-Einheiten stand. Bedingt durch die lange Pause im Handball- und Mannschaftstraining gibt es jedoch noch einigen handballerischen Nachholbedarf, den wir versuchen werden in den nächsten Wochen bis Rundenbeginn aufzuholen. Besonders am Zusammenspiel innerhalb des Teams, am Zielspiel sowie an den Abwehr- und Angriffskonzepten muss noch einiges getan werden, um bestmöglich vorbereitet in die Saison starten zu können. Wir sind jedoch optimistisch, dass sich die C1 und C2 durch die in den kommenden Wochen geplanten Wettkämpfe in Form von Vorbereitungsspielen und -turnieren gut einspielen und unsere Vorgaben bald umsetzen können. Q: Grundsätzlich glaube ich nicht an Prognosen, deswegen frage ich nicht, wo ihr eure Jungs in dieser Saison seht. Ich frage euch lieber, was ihr in dieser Saison von euch und euren Jungs erwartet? A: Natürlich wird die kommende Saison in gewisser Weise eine andere werden als im letzten Jahr. Die Grundvoraussetzungen sind anders und wir haben bisher noch kein Testspiel gehabt, um einen Vergleich zu anderen Teams in der Bayernliga zu haben. Fortsetzung nächste Seite
Männliche C-Jugend wurde Bayerischer Meister 2019/20 Die Grundsätze und unsere Erwartungen an die Spieler bleiben jedoch (zum Glück) jedes Jahr dieselben. Zum einen muss der 2006er Jahrgang nun aufgrund des Abgangs der 2005er in die B-Jugend das Heft des Handelns in die Hand nehmen und die Führung der jüngeren Spieler übernehmen; also als Vorbild voranschreiten und die jüngeren Spieler im Training wie im Spiel mitziehen. Außerdem erwarten wir natürlich, dass jeder Spieler in jeder Trainingseinheit Vollgas gibt sowie uns zuhört und umsetzt, was von uns angemerkt oder an Inhalten vorgegeben wird. Wenn wir unsere Erwartungen auf die C1 und C2 projizieren, dann können wir nur sagen, dass es für die C1 jetzt heißt sich nicht auf den Lorbeeren des letzten Jahres auszuruhen, auf dem Boden zu bleiben und weiter hart an sich zu arbeiten. Für die C2 haben wir das Ziel die jungen Spieler aus der D-Jugend weiterzuentwickeln und diese zum Positionsspiel und zu einer geordneten Abwehrformation hinzuführen, was jedes Jahr aufs Neue eine große Herausforderung für uns ist. Außerdem erwarten wir von der C2, die es nun doch in die Landesliga geschafft hat, dass sie, auch wenn es vielleicht am Anfang der Saison einige Lehrstunden geben sollte, nicht den Kopf in den Sand steckt und verzweifelt, sondern mit der gleichen Einstellung und demselben Engagement
weitermacht. Denn durch harte Arbeit stellt sich der Erfolg auch irgendwann von selbst ein. Q: Eine letzte Frage an euch. Ihr habt und hattet die Chance mit einigen der besten Spielern aus Bayern in ihrem Jahrgang zu arbeiten. Was sind aus eurer Sicht die drei Kernattribute und Charakterzüge, die ein Toptalent mitbringen sollte? A. Diese Frage haben wir uns schon häufiger gestellt und denken, dass es hierfür viele richtige Antworten gibt, es jedoch extrem schwer ist die Kernattribute und Charakterzüge in drei Punkten zusammenzufassen. Außerdem kommt es auch immer auf die Perspektive an, aus der diese betrachtet werden. Wir haben trotzdem einmal versucht, jeder für sich, die aus unserer Sicht drei wichtigsten Kernattribute und Charakterzüge zu nennen, wobei uns wieder deutlich geworden ist wie schwierig diese Aufgabe ist. (lachen) Christoph: Zielstrebigkeit, Trainingsfleiß, Demut Lorenz: Teamfähigkeit, Spielintelligenz, Bodenständigkeit Felix: Wille, Lernfähigkeit, Disziplin
Hinten v.l.: Tilman Märker, Finn Speck, Tyler Grömling, Finn Daugs, Janne Miltenberger, Raphael Hörner, Kolja Hellmuth, Ian Huber, Luis Baumeister, Valentin Weyer, Ben Kremen, Nils Haupt Vorne v.l.: Christoph Kolenda (Trainer), Neil Sommerkorn, Leon Seyfried, Falko Schmitt, Luca Hahn, Mika Wittmann, Leopold Huber, Jonathan Döllinger, Milan Kütt, Maximilian Schneider, Elia Hollerbach Es fehlen: Lorenz Hofmann (Trainer), Felix Heinrich-Bignasse (Trainer), Mika Diener
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Saison 2019/20
Männliche D-Jugend verteidigt unterfränkischen Titel Nachdem die Saison aufgrund von Covid-19 abgebrochen wurde, stand die Mannschaft aus Rimpar an der Tabellenspitze und holte sich so erneut die Meisterschaft.
Nach dem frühzeitigen Saisonende kann sich das Team um die damaligen Trainer Nick Meuser und Robin Scheler-Eckstein dieses Jahr leider nicht beim Nordcup beweisen.
Hinten v.l.: Trainer Tobias Thumm, Burkhard Miltenberger (Schallenkammer Magnetsysteme), Christian Krenz (AIT), Gianluca Goinski, Max Schneider, Mattis Daugs, Simon Höhn, Gabriel Faulhaber, Leon Seyfried, Raphael Hörner, Jakob Glass, Trainer Nick Meuser Vorne v.l.: Ben Faulhaber, Bastian Förster, Yannik Kröckel, Paul Ackermann, Justus Edelmann, Jonathan Latza, Jonas Huppmann, Chris Röthlein, Leonard Fleder, Konstantin Riess
Männliche D-Jugend: Bezirksoberliga und Bezirksliga
Mit neuem Trainerteam und grossem Kader Nachdem die letztjährige Saison vorzeitig abgebrochen wurde, konnte sich unsere D-Jugend die verlustpunktfreie Meisterschaft in der Bezirksoberliga sichern. Leider verlassen uns die letztjährigen Trainer Nick Meuser (Studium) und Robin Scheler-Eckstein (Trainer A-Jugend), weshalb Jakob Nomigkeit (FSJ) und Henrik Reuther die Mannschaften übernehmen. Jetzt heißt es erst einmal, die Spieler kennenzulernen, Stärken bzw. Schwächen herauszufinden und an diesen zu Arbeiten.
Wir freuen uns auf eine hoffentlich stattfindende Saison mit viel Spaß beim Handball. Eure Trainer Henrik und Jakob
Ebenso müssen nun die jungen Spieler, die aus der E-Jugend gewechselt sind, in die Mannschaft eingegliedert und an den schnelleren, technisch versierteren Handball herangeführt werden. Als nächste Aufgabe steht an, die Spieler aus dem älteren Jahrgang als Führungsspieler zu etablieren und an ihrer Aufgabe wachsen zu lassen. Im Training möchten wir unsere Vorstellung von einem technisch versierten, schnellen Handball vermitteln, mit einer offensiven, aggressiven Abwehr, aus dem sich viele Ballgewinne ergeben sollen. Bei einer Kaderstärke von 20 Kindern haben wir wieder eine D1 in der Bezirksoberliga und eine D2 in der Bezirksliga gemeldet, sodass jeder Spieler genügend Einsatzzeiten bekommt. Vor einer Saison mit vielen Fragezeichen bleibt zu hoffen, dass wir die Runde komplett spielen bzw. normal zu Ende bringen können. Dennoch steht die individuelle Entwicklung der Spieler sowie die gemeinschaftliche Geschlossenheit an erster Stelle.
Trainer Henrik Reuther 22 Jahre alt Aktiver Spieler im Team H3
Hinten v. l.: Henrik Reuther, Jan Moshake, Ben Klauer, Simon Hönnl, Mattis Daugs, Jannik Kröckel, Gabriel Faulhaber, Michele Güntsch, Marlon Baumeister, Tim Rügemer, Robin Scheler-Eckstein Vorne v.l.: Ben Faulhaber, Bastian Förster, Paul Ackermann, Jonas Huppmann, Jonathan Latza, Leonard Fleder, Jannis Weng, Elias Gauding, Ulrik Hoppe Es fehlen: Raphael Stein, Leander Serhijenko, Ben Ströhlein, Maximillian Roth, Emil Pühringer
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Weibliche B-Jugend: Landesliga Nord
Abenteuer Landesliga Nachdem die Mädels einige Jahre ÜBOL gespielt hatten und dort deutlich dominierten, wagte man mit einem neuen Trainerteam den Schritt und damit das Abenteuer Landesliga. Viele Jahre wurden die Mädels von Diana als Trainerin ausgebildet und begleitet. Zur neuen Saison sollte neuer Schwung her und Diana sollte im weiblichen Jugend-Bereich entlastet werden, sodass sich ein neues Trainerteam aus mehreren Damenspielerinnen zusammengefunden hatte. Für die neue Saison haben sich Laura und Susl sowie Stephi bereit erklärt, die Mädels weiter zu übernehmen. Für uns Trainerinnen sind lange Auswärtsfahrten schon Normalität, da wir ja selbst noch im Damenbereich aktiv und ebenfalls in der Landesliga Nord eingruppiert sind. Aber die Landesliga Nord bei der weiblichen C-Jugend?! Diese erstreckte sich bis nach Ismaning bzw. Freising-Neufahrn – sehr nördlich! Für die Mädels waren diese langen Strecken teilweise Neuland. Somit mussten sich die Mädels an gewisse Dinge gewöhnen, z. B. ordentliches Schuhwerk oder auch eine Jacke und Mütze für einen Spaziergang vor dem Spiel bei Auswärtsfahrten. Die Stärke der Liga war auch wiederum Neu-
land für uns Trainerinnen und so wussten wir vor der Saison nicht genau, wo wir stehen. An das erste Rundenspiel gegen Kernfranken können wir uns noch sehr gut erinnern. Ein Gefühlschaos aus Neugier, Aufregung, Nervosität und Vorfreude! Trotz dieses Gefühlchaos‘ konnten wir das Spiel deutlich mit 15:24 gewinnen. Die Euphorie wurde noch größer, als wir auch unsere Heimpremiere gegen Ismaning mit 24:20 für uns entscheiden konnten. Bei diesem Spiel konnten wir aber schon erkennen, was für unterschiedliche Spielstärken in den Mannschaften in der Liga stecken und an welchen Baustellen wir in unserem Spiel noch arbeiten müssen. Nach der ersten Niederlage im dritten Saisonspiel gegen Burlafingen war die Enttäuschung im ersten Moment sehr groß, aber die Mädels zeigten ihren enormen Zusammenhalt untereinander und waren bzw. sind immer gewillt, an sich zu arbeiten. Auch die Verschiebung der Trainingszeiten während der Runde und die somit verbundene Änderung der Trainer meisterten die Mädels super. Man machte gemeinsam das Beste aus der Situation.
Hinten v.l.n.r.: Elena Fleder, Hannah Lammert, Antonia Blemel, Luisa Schmidt, Mariella Eberle, Johanna Stölzner Vorne v.l.n.r.: Trainerin Susanne Scheller, Leonie Kreß, Clara Pöhler, Denise Hiebsch, Paula Lammert, Trainerin Laura Knorz Es fehlen: Valentina Will, Alina Graf, Madeleine Heitzenröther, Trainerin Stephanie Bohnsack
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Die Trainingseinheit am Freitag – in der ersten halben Stunde im engen Zwischenraum der DFSH/DJK-Halle – wurde prompt konsequent für Zirkeltraining genutzt.
Natürlich gibt es für die kommende Saison sehr viel zu tun ...
Aufgrund des enormen Willens jeder einzelnen Spielerin, an sich und auch gemeinsam im Team zu arbeiten, sind die Mädels offen für alles Neue.
Aus der C-Jugend wird die B-Jugend und somit sind auch Änderungen in der Spielweise nötig. In der B-Jugend werden die Mädels nun auch mit der defensiven 6:0-Abwehr der Gegner umgehen müssen. Dies ist unserer Meinung nach ein Riesenschritt.
Sei es für neue Auftakthandlungen, schnelleres Umschaltspiel oder auch ungewohnte Positionen im Feld – jede gibt ihr Bestes. Natürlich wird hier und da einmal gemeckert und getratscht und als „Strafe“ auch gesungen – wir sind ja alle Mädels!
Außerdem wird die Körperlichkeit mehr im Fokus stehen und wir müssen sehen, wie wir uns mit dem jüngeren B-Jugend-Jahrgang, verstärkt aus C-Jugendlichen, schlagen können. Der Kader ist relativ klein, aber wir sind offen für alle neuen Verstärkungen.
Durch den Fleiß der Mädels, ihre Zuverlässigkeit und Spaß wurden in den weiteren Spielen mehr Siege als Niederlagen geholt. Auch war es uns Trainerinnen möglich, allen Spielerinnen Spielzeit zu gewähren, sodass sich die Mädels nicht nur im Training, sondern auch im Spiel weiterentwickeln konnten.
Da keine Qualifikation gespielt wird, müssen wir abwarten, in welche Liga wir eingruppiert werden. Wir freuen uns aber bereits auf die neue Saison – vielleicht in der Landesliga Nord – das war der Wunsch der Mädels.
Was die Mädels zu leisten im Stande sind, macht am besten der Auswärtssieg gegen Erlangen deutlich. Mit nur 8 Spielerinnen angereist, fühlten sich die Mädels schon vor dem Spiel als Verliererinnen. Aber der Kampfgeist wurde schnell geweckt und sie ließen sich nicht abschütteln. Trotz Blessuren boten sie gemeinsam den 12 Erlangerinnen einen Wahnsinnskampf, sodass wir am Ende das Spiel tatsächlich mit 19:21 für uns entscheiden konnten! Auch die Saison 2019/2020 der weiblichen C-Jugend wurde vorzeitig wegen Corona abgebrochen. Zu diesem Zeitpunkt waren 14 von 16 Spielen gespielt. Wir beenden die Saison somit auf dem vierten Platz, was ein tolles Ergebnis für die Mädels ist!
Wir werden auch hier wieder gemeinsam das Beste geben und hoffentlich weiterhin mit so viel Fleiß, Ehrgeiz – aber auch Spaß daran arbeiten. Vor allem im Jugendbereich sind wir auf die Unterstützung von vielen Seiten angewiesen. Wir danken allen, die uns in irgendeiner Form helfen oder unterstützen wollen. Den Eltern für Fahrten zu Training und Spiel, Kuchen backen, Thekendienst, Waschen, Sponsoren werben usw. Dank auch an Diana und Siggi, die immer ein offenes Ohr für uns haben, weil sie die Mädels ja schon lange kennen. Und den Mädels von Damen I, die auch einmal ein Training übernehmen würden, falls wir verhindert sind. Laura und Susl
Weibliche C-Jugend: Bezirksoberliga
Eine Mannschaft – vier Jahrgänge Seit Jahren ist in fast allen Vereinen eine abnehmende Tendenz im weiblichen Jugendbereich zu erkennen. In Rimpar schaut es diesbezüglich nicht viel anders aus. Selten hat man Glück, eine Mannschaft mit ausreichend Spielerinnen aus einem oder zwei aufeinander folgenden Jahrgängen stellen zu können (wie mit unserer diesjährigen weiblichen D-Jugend). Üblicherweise trainieren bei uns bereits seit einigen Jahren immer drei bis vier Jahrgänge in einer Trainingseinheit zusammen, um letztlich für die einzelnen Teams eine spielfähige Mannschaft stellen zu können. In der Saison 2020/21 soll die weibliche C-Jugend durch die Jahrgänge 2006 und 2007 gebildet werden. Um eine spielfähige Mannschaft stellen zu können, gehen für Rimpar insgesamt 4 Jahrgänge aufs Spielfeld:
Jahrgang 2007: Nina Dekant, Alea Raab, Imke Jansen
Das Team um Torfrau Alea stellt die Grundlage für die C-Jugend dar. Sie stehen alle 2 Jahre zwischen den festen Teams der 2005/2006er und der 2008/2009er, so dass „große“ Lösungen gefragt sind. Um athletisch und technisch weiterzukommen, nehmen sie zusätzlich an einigen Trainingseinheiten der B-Jugend teil.
Jahrgang 2006: Luisa Schmidt, Elena Fleder, Antonia Blemel
Die drei sind eigentlich ein fester Bestandteil der diesjährigen B-Jugend und haben schon immer in diesem Team trainiert. Wir haben versucht, dass es keine Überschneidungen der Spiele der B- und C-Jugend gibt, aber die Saison wird zeigen, ob die gute Vorplanung ausreicht, damit die Mädels immer auflaufen können. Immerhin hätten sie dann 28 Spiele zu absolvieren.
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Jahrgang 2008: Julie Weiermann, Stefanie Wichmann, Vicky Will, Marie Schäfer, Carolin Härtl
Ob tatsächlich alle fünf Spielerinnen auflaufen oder nur Stefanie, Vicky und Marie, werden wir zu Beginn der Saison festlegen. Da alle zusammen in der D-Jugend trainieren, hat auch jede den gleichen Wissensstand. Durch die Ansetzung der Spiele der D-Jugend wäre für die Mädels hier die Möglichkeit, Runde zu spielen.
Da die Jahrgänge 2007 bis 2009 schon lange miteinander trainieren, konnte das Zusammenspiel und Verständnis wesentlich gebessert werden. Mit Unterstützung der erfahrenen 2006er Spielerinnen können wir uns auf spannende und attraktive Spiele freuen! Diana Link
Jahrgang 2009: Lilly Blemel, Vroni Aumaier, Laura Brackmann, Verena Völker
Die Mädels sollen hauptsächlich in der B-Jugend spielen, sind in der C-Jugend eigentlich nur als Notnagel vorgesehen, falls es aufgrund Spielüberschneidungen und/oder Krankheit zu personellen Engpässen kommt. Die vier Mädels haben sich im letzten Jahr am meisten entwickelt und in etlichen Spielen ihr Können gezeigt.
Trainerinnen Sigi Will und Diana Link
Weibliche D-Jugend: Übergreifende Bezirksliga
Ein Rückblick, der Hoffnung macht Als im August 2019 die Ausschreibung des BHV verteilt wurde, dass im Kontext der Frauen WM für die weibliche D-Jugend eine Mini-WM ausgetragen werden soll, haben wir unsere Mädels sofort angemeldet. Zwei Wochen später stand bereits fest, dass das Turnier Anfang Oktober in Rimpar ausgetragen wird. Am Turnier nahmen neben TG Höchberg, SG Dettelbach/ Bibergau und HSG Mainfranken auch der TV Gunzenhausen und der VfL Günzburg teil. Unter dem Motto „Dabeisein ist alles“ durften alle Mädels der weiblichen D- und der ältere Jahrgang der E-Jugend mitspielen und erste Erfahrungen mit einer 1:5-Abwehr sammeln. Auch wenn die Gegner vermeintlich „riesig“ waren und offensichtlich schon mehr Erfahrung mitbrachten, fanden sich unsere Mädels mit jedem Spiel besser zurecht und konnten Dettelbach/Bibergau sogar einen Punkt abnehmen. Leider war die Mini-WM nach der Vorrunde für uns beendet, aber die Mädels hatten nun richtig Lust darauf, in der Runde Gas zu geben. In der Hinrunde mussten sie sich in einem spannenden Spiel lediglich Bergtheim knapp geschlagen geben, so dass sie als Tabellenzweiter für die Rückrunde in die stärkere Gruppe eingeteilt wurden. Dort zeigten sich sehr schnell die noch vorhandenen Defizite der Mannschaft auf. Unsere Mädels waren zwar meist körperlich unterlegen, aber vor allem fehlte das erforderliche Durchsetzungsvermögen im Angriff, so dass lediglich gegen Gerolz-
hofen ein Punkt erzielt werden konnte und die Runde als Tabellenfünfter beendet wurde. Das war aber kein Grund, an der Qualität der Mannschaft zu zweifeln, waren von Spiel zu Spiel doch deutliche Fortschritte zu erkennen. Auf dieser Basis wurde ab Mitte Mai wieder zweimal wöchentlich trainiert, so dass wir mit nun insgesamt 16 !! Mädels gut gerüstet in die neue Saison starten können. 16 Mädels im Training, aber kein Spielbetrieb vorgesehen…. Im Rundschreiben des BHV zum Spielbetrieb 2020/2021 vom 1. September 2020 spricht sich der Verband dafür aus, „…keinen Spielbetrieb im D-Jugendbereich durchzuführen. Je nach Entwicklung der Lage und den Rahmendaten kann frühestens nach einem Saisonstart und den ersten Erfahrungen im Regelspielbetrieb auch in diesem Alterssegment wieder an das Thema „Spielbetrieb“ – in welcher Form auch immer“ gedacht werden. Alternativ dazu könnten für die D-Jugend Freundschaftsspiele mit umliegenden Mannschaften organisiert werden, bei denen sich der Fahraufwand für die Eltern in Grenzen halten würde. Eine Woche vor dieser Nachricht wurden die offiziellen Spielpläne veröffentlicht, die Eltern unterrichtet und die Mädels freuten sich auf das erste Spiel im Oktober. Und nun? Nur noch trainieren und im Training gegeneinander spielen? Nein! Ich bin bereits mit einigen Vereinen in Kontakt, um Freundschaftsspiele abzusprechen. Ggf. auch mit Hin- und Rückrunde. Wir trainieren weiter und hoffen darauf, dass wir im Oktober das erste Spiel absolvieren können. Diana Link
Corona-Training für eine Saison ohne Spielbetrieb?
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KĂźrnach, Wachtelberg 25
www.parkettboden-ganz.de
Spielfest in der DFSH Rimpar
Mini-WM der wD-Jugend Mini-WM der weiblichen D-Jugend am 03.10.2019 von 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr in der Dreifachsporthalle in Rimpar
09:00 09:30 10:00 10:30 11:00 11:30 12:00 12:30 13:00 13:30 14:00 14:30 15:00 15:30 16:00
SG DJK Rimpar SG Dett./Biberg TV Gunzenhausen HSG Mainfranken TV Gunzenhausen VfL Günzburg II HSG Mainfranken SG Dett./Biberg SG DJK Rimpar VfL Günzburg II TG Höchberg II SG Dett./Biberg TG Höchberg II SG DJK Rimpar TV Gunzenhausen
HSG Mainfranken TG Höchberg II VfL Günzburg II SG Dett./Biberg SG DJK Rimpar TG Höchberg II TV Gunzenhausen VfL Günzburg II TG Höchberg II HSG Mainfranken TV Gunzenhausen SG DJK Rimpar HSG Mainfranken VfL Günzburg II SG Dett./Biberg
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Kinderhandball: Weibliche E-Jugend
Verantwortung übernehmen Dieses Motto war die Grundlage aller Spiele in der Saison 2019/2020. Das war bei einem Spielerkader von 13 Mädels auch relativ einfach umzusetzen: Man nehme die beiden spielstärksten Mädels der E-Jugend aus dem Team und lässt diese beiden vorrangig in der D-Jugend spielen und startet mit den restlichen 11 Mädels in die Saison. Die Verantwortung sollten nun die Spielerinnen übernehmen, die in der letzten Saison und im Training zwar schon gezeigt hatten, dass sie ziemlich gut Handball spielen können, aber im Spiel lieber selbst nicht versucht haben, aufs Tor zu werfen. Alle Mädels waren in der Abwehr sehr aktiv und haben sehr viele Bälle erobert, aber wenn es dann darum ging, in Richtung gegnerisches Tor zu starten und vielleicht auch noch zu werfen, da wurde lieber vorher der Ball abgespielt. Nur keinen Fehlwurf verantworten müssen ... So starteten wir im September ins erste Turnier in Dettelbach ohne unsere sicheren Tor-
schützen. Alle Mädels waren extrem nervös und konnten sich mit der neuen Situation nicht so richtig anfreunden. Ballverluste und das unsichere Auftreten machten es dem ersten Gegner leicht zu gewinnen. Doch in den nächsten Spielen veränderte sich die Haltung der Mädels zunehmend, so dass zumindest ein Unentschieden erkämpft werden konnte. Die folgenden Turniere waren wesentlich ausgeglichener, so dass wir noch vor Jahreswechsel von der „schlechteren“ Gruppe in die „stärkere“ gewechselt sind. Die Aufgaben in der Mannschaft waren nun neu verteilt und fast jedes Mädel konnte sich in die Torschützenliste eintragen. Ein voller Erfolg! Bei unserem Heimturnier in Rimpar sind wir nochmals mit allen Spielerinnen einschließlich den Neuzugängen und einer Minispielerin in 2 Teams mit je acht Spielerinnen gestartet. Ein tolles Turnier, das über den ganzen Tag ging und von insgesamt 14 teilnehmenden
Von l.n.r.: Trainerin Diana Link, Johanna Wichmann, Annika Hupp, Pauline Lederer, Clara Mäder, Marie König, Deike Jansen
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Mannschaften in 2 Gruppen bestritten wurde. Beide Teams haben sich in ihrer Gruppe super geschlagen und gezeigt, dass sie Lust darauf haben, Verantwortung zu übernehmen! Jede Einzelne hat alles gegeben. Und wer nicht gespielt hat, hat angefeuert. Auch die Eltern waren durchgehend im Einsatz: Als lautstarke Fans, hinter der Theke im Verkauf, als Kuchenund Brezelbäcker, zum Auf- und Abbauen und auch sonst überall, wo sie gebraucht wurden! Ihr seid einfach super!
Leider wechselt ein Großteil altersbedingt in die D-Jugend, so dass lediglich sechs Mädels in der E-Jugend übrig bleiben. Da derzeit größere Aktionen zur Gewinnung von Spielerinnen nicht möglich sind, versuchen wir mittels Aushang und Mundpropaganda auf uns aufmerksam zu machen: Diana Link
Mädels Jahrgang 2010 oder 2011 gesucht! Spielst du gerne mit einem Ball und möchtest das gerne auch mit anderen zusammen machen? Rennst du gerne herum und tobst dich aus? Hast du keine Angst davor, einmal hinzufallen? Möchtest du dich gerne im Spiel mit anderen Teams messen? Dann bist du bei uns richtig! Wir sind eine lustige Truppe von derzeit 6 Mädels, die sich einmal in der Woche treffen, um im Team mit dem Ball verschiedene Parcours zu absolvieren, aufs Tor zu werfen, an unserer Schnelligkeit und Geschicklichkeit zu arbeiten und natürlich zum Abschluss Handball zu spielen. Du kannst zum Kennenlernen gerne einfach vorbeischauen und mittrainieren: Donnerstag von 16:00 bis 17:30 Uhr in der DJK-Halle
Kinderhandball: Männliche E-Jugend
Halbe Saison – voller Einsatz Wintermonate noch einige Neuzugänge willkommen heißen!
Vorne v. l. n. r.: Raphael Ries, Luka Wunderling, Trainerin Denisa Weng Mitte v. l. n. r.: Niccolo Goinski, Maximilian Kirsch Hinten v. l. n. r.: Anton Bauer, Jonah Kretz, Pascal Haag
Im September startete die männliche E-Jugend mit 15 Jungs in die Saison 2019/2020. Voller Motivation kamen die 9- bis10-Jährigen zahlreich am Montag und Dienstag ins Training: Neben allgemeinen Fertigkeiten wie Koordination, Balancieren, Beweglichkeit und Geschicklichkeit stehen auch viele Fang– und Wurfspiele, Parcours, Staffeln u.ä. auf dem Programm. Natürlich versuchen wir auch handballspezifisch dazuzulernen: Fangen, Werfen, Prellen, die richtige Wurfbewegung, Sprungwürfe und Körpertäuschung sind sehr beliebte Elemente des Trainings. Das Abschlussspiel, das in der E- Jugend erstmals auf dem großen Feld stattfindet, ist dann das Highlight jeder Einheit. Auch soziale Aspekte wie Kameradschaft, Anfeuern, Schlachtrufe usw. spielen in dieser Altersklasse eine wichtige Rolle. Unterstützt wurden wir diese Saison auch durch unseren FSJler Robin, der immer tolle Ideen beisteuerte. So konnten wir im Lauf der Herbst-/
An geplant circa 13 Spieltagen findet dann von Oktober bis April unsere Spielrunde statt. Obwohl leider die letzten Turniere coronabedingt abgesagt wurden, konnten die Jungs ihr Können an zahlreichen Wochenenden vor anfeuernden Eltern und stolzen Großeltern zeigen. Hierfür reisten wir beispielsweise nach Lengfeld, Partenstein und Heidingsfeld. In zwei Gruppen treten dann die spielschwächeren/ jüngeren und die spielstärkeren/ älteren Teams gegeneinander an. Gespielt wird aufs große Handballfeld mit jeweils 6 Spielern und einem Torwart. Auch die Handballregeln sollen schon so gut wie möglich eingehalten werden. Die Siegerehrung mit Urkunden oder „süßen Preisen“ darf natürlich genauso wenig fehlen wie unser Schlachtruf: „Wir sind ein Team“! Glücklicherweise konnte Anfang Februar auch unser Heimspieltag in Rimpar noch stattfinden – immer ein besonderes Erlebnis für die Kinder und die Trainer! An dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an alle Helfer, Eltern und Mitorganisatoren!
Vorne v. l. n. r.: Paul Köhler, Yannik Zeidler, Maxim Chernyshov, Trainerin Sabine Wunderling Hinten v. l. n. r.: Trainerin Denisa Weng, Lukas Hupp, Kai Ruggaber Es fehlt Finn Spittel
76
starten konnten. Den Verlauf der nächsten Spielzeit 2020/2021 müssen wir abwarten und hoffen, dass wir bald wieder „richtig“ Handball spielen können.
Leider mussten ab März dann coronabedingt die letzten Turniere und über viele Wochen hinweg das Training ausfallen. Trotzdem zeigten die Jungen auch hier ihren Sportgeist, und viele waren für Online-Sportangebote oder wöchentliche Challenges zu begeistern. Auch unser geplanter Rundenabschluss im Indoor-Spielplatz mit Eltern und Geschwistern fiel aus, so dass wir unsere „Großen“ (Jahrgang 2009) nur mit einem kleinen Fotobuch als Andenken und nicht persönlich in die D-Jugend verabschieden konnten. Wir wünschen euch viel Erfolg auf eurem weiteren Weg! Dafür wechselten fünf Jungen aus den Minis zu uns, mit denen wir nach den Pfingstferien zusammen mit dem 2010er Jahrgang in Kleingruppen und meist außerhalb der Halle endlich wieder in ein etwas anderes Training
Auch der Höhepunkt der Kinder, das Rasen- und Beachturnier in Großlangheim, wurde leider aus bekannten Gründen abgesagt – wir hätten gerne unsere Titel auf Rasen und Sand (zweimal 1. Platz 2019) verteidigt! Wir hoffen nun auf eine tolle nächste Saison mit wieder vielen Höhepunkten wie Weihnachtsfeier, Freundschaftsspielen, zahlreichen Turnieren und interessanten und lehrreichen Trainingseinheiten! Wenn auch ihr Lust bekommen habt, einmal in die männliche E-Jugend reinzuschnuppern, meldet euch einfach bei uns Trainern. Wir wünschen der gesamten Handballfamilie in erster Linie Gesundheit, weiterhin viel Freude am Handball und hoffentlich eine gute, erfolgreiche Saison 2020/21! Denisa Weng und Sabine Wunderling
Kinderhandball: F-Jugend männlich/weiblich
Handball macht Spass ...
… und so war die Freude groß, als wir nach 16 Wochen Zwangspause wieder trainieren durften. Die vergangene Saison 2019/20 begann im Oktober mit unseren Minispielfesten bei den Vereinen aus der Umgebung. Die Minispielfeste, das sind die Highlights für unsere jüngsten Handballer. Endlich können die Kids zeigen, was sie gelernt haben. Das Wesentliche hierbei ist: „Erlebnis steht vor Ergebnis“. Wir nehmen in der Regel mit zwei Mannschaften teil, die, nach Spielstärke eingeteilt, bis zu vier Spiele bestreiten. Dazwischen bleibt viel Zeit zum Toben, Naschen oder Ausruhen und natürlich auch Zeit, sich mit den Mannschaftskollegen zu unterhalten. Oftmals sind die Miniturniere ein Event für die ganze Familie. Geschwister toben in der Halle herum, Eltern und Großeltern feuern die Kinder beim Handballspielen an. Umso trauriger waren wir alle, als das für den 8. März 2020 geplante Turnier am 6. März abgesagt wurde. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass es in dieser Saison keine Spielfeste mehr geben würde. Am 10. März 2020 war dann auch schon unser letztes Training für diese Runde und es folgte eine sehr lange Pause von 16 Wochen. Leider konnten wir in diesem Jahr den älteren Jahrgang, der normalerweise zum Rundenende in die E-Jugend wechselt, nicht verabschieden.
78
Auf diesem Weg möchte ich euch alles Gute und weiterhin viel Spaß beim Handball wünschen, bleibt weiterhin dabei, ihr seid unsere Zukunft! Nachdem wir nun seit Ende Juni wieder trainieren dürfen, hat sich innerhalb der kurzen Zeit viel verändert. Anfangs mussten wir die Abstandsregeln streng beachten, das bedeutete auch für die Kinder 1,50 m Distanz beim Anstellen zu einem Trainingsparcours oder auch bei der Trinkpause. Das war nicht immer einfach, aber wir haben einen Weg gefunden, und die Kinder waren sehr diszipliniert. Vielen Dank euch, denn das hat für uns alle den Wiedereinstieg in das Handballtraining leichter gemacht. Die Kids sind alle mit großer Freude dabei, egal ob wir jetzt im Sommer draußen auf dem Freigelände an der Sporthalle trainieren oder in der Halle die Bälle auf die Tore werfen. Inzwischen dürfen wir innerhalb unserer Trainingsgruppe auch wieder mit Kontakt trainieren. Das bedeutet, dass wir auch wieder im Training Handball spielen dürfen. Momentan sind wir ca. 12 Kinder und wir könnten noch Verstärkung gebrauchen. Wir würden uns freuen, wenn noch ein paar Mädchen und Jungs zu uns stoßen. Gerne könnt ihr auch erst mal zum Schnuppertraining kommen. Wir trainieren immer dienstags von 15 bis 16:30 Uhr. Marga Krenz
Generalüberholung der DJK-Halle
Fleissige Helfer am Werk
Dies wurde alles geschafft: • • • • • • • • • • • •
Malerarbeiten in den Geräteräumen sowie in Foyer, Treppenhaus und Umkleiden Dauerelastische Fugen erneuern Reparatur der Einscheibenmaschine Reparatur der Tore und der Aufhängungen Reparaturarbeiten an den Prallwänden Reinigung der Prallwände Reparaturarbeiten am Sportboden Wartung an Technik Duschen & Heizung Reinigung der Umkleiden, Bänke und Garderoben Reinigung der Sportgeräte Wartung an Deckenbeleuchtung und Eingangstüren Verbesserung der Beschallung und Einbau eines Schrankes
Sie alle haben fleißig mitgeholfen: Roland Keidel, Fred Hofmann, Christian Krenz, Heinz Schömig, Michael Mohr, Bernhard Schnapp, Karl Bayer, Harald Nöth, Josef Schömig, Harald Dod, Simon Dod, Christoph Kolenda, Karola Endres, Elke Keidel, Marga Krenz, Diana Link, Waltraud Sauer, Fa. Benak, Fa. Sondheimer, Fa. Troll, Fa. Rundo
80
Die DJK Rimpar bedankt sich bei allen Helfern und UnterstĂźtzern
Auch Ehrenamtler dürfen ihr Engagement beenden
Die Handballabteilung sagt „Danke“ Wir bedanken uns •
•
bei Gerd Lorenscheit für viele Jahre Engagement auf verschiedenen Ebenen, u. a. beim Layout des Handballjournals, in Sachen Computer- und Tontechnik und als Leiter des Technikteams bei den Wölfen; bei Thomas Gütling für die physiotherapeutische Betreuung unserer Damen über viele Spielzeiten hinweg;
•
bei Martin Gräsl für sein langjähriges Engagement bei den Jungwölfen;
•
bei Sebastian Kraus und Stefan Schmitt für die kurzfristige Übernahme des Trainer- amtes bei den Jungwölfen in der Saison 2019/20. Die beiden jungen Väter widmen sich jetzt vorrangig ihren Töchterchen, zu deren Geburt wir sie auf diesem Wege herzlich beglückwünschen;
•
bei Andreas Thomas für viele Jahre fachkundige Betreuung unserer Torhüter bei den Wölfen und im Amateurbereich;
•
bei Max Brustmann, dessen überragende Torhüterleistungen ein Garant dafür waren, dass sich die Wölfe bis zur zweiten Bundesliga hocharbeiten und sich dort inzwischen schon sieben Jahre halten konnten;
•
bei Sonja Henning, Christoph Bach und Nick Meuser für ihre engagierte Trainerarbeit;
•
bei Johannes Oehrlein und Erich Kraus für unzählige Einsätze als Schiedsrichter.
82
Die Genannten haben den Rückzug ins Private redlich verdient. Wir wünschen alles Gute und hoffen, dass sie dem Rimparer Handball nicht gänzlich den Rücken kehren. Für die Abteilungsleitung wird es schwer werden, für die erstklassige Arbeit adäquaten Ersatz zu finden. Abteilungsleitung Handball
Danke an die Jugend-Zeltlager-Inititive für die Geldspende zur Anschaffung der Lautsprecherboxen in der DJK-Halle
Mit unseren Kugellagern können auch Sie punkten. Gebr. Reinfurt GmbH & Co. KG Niederhoferstraße 105 · 97222 Rimpar · www.grw.de
Saisonspielplan DJK Rimpar Datum
Zeit Liga & Team Heim Gast Spielort
Oktober 2020 Sa, 3. Okt. 20
So, 4. Okt. 20
Sa, 10. Okt. 20
So, 11. Okt. 20
Sa, 17. Okt. 20
So, 18. Okt. 20
Mi, 21. Okt. 20 Sa, 24. Okt. 20
So, 25. Okt. 20
18:00
LLN Fr
TV Marktsteft
SG DJK Rimpar
Marktsteft Mehrzweckhalle
19:45
BYL Mä
TSV Lohr
SG DJK Rimpar II
Lohr Spessarttorhalle
17:00
HBL2
EHV Aue
DJK Rimpar Wölfe
Erzgebirgshalle Aue
13:00
BYL mB
SG DJK Rimpar
DJK Waldbüttelbrunn
Rimpar DJK-Halle
15:00
LLN wB
SG DJK Rimpar
TSV Wendelstein
Rimpar DJK-Halle
18:00
BOL Mä
HG Maintal
SG DJK Rimpar III
Veitshöchheim Schulsportzentrum
15:00
BOL Mä
SG DJK Rimpar III
TV Marktsteft
Rimpar DJK-Halle
16:00
ÜBOL mA
TV Ochsenfurt
SG DJK Rimpar II
Ochsenfurt Städtische Sporthalle
19:30
HBL2
DJK Rimpar Wölfe
TV Hüttenberg
s.Oliver Arena Würzburg
10:00
BLN mD
HSG Volkach
SG DJK Rimpar II
Volkach Mainschleifenhalle
14:00
BYL Mä
SG DJK Rimpar II
HT München
Rimpar Dreifachsporthalle
14:00
BYL mB
HC Sulzbach-Rosenberg
SG DJK Rimpar
Sulzbach-Rosenberg, Krötensee-Halle
11:00
LLN mC
HaSpo Bayreuth
SG DJK Rimpar II
Bayreuth, Sporthalle Ost
15:45
BLN mD
DJK Waldbüttelbrunn II
SG DJK Rimpar II
Waldbüttelbrunn Ballsporthalle
16:00
BYL mB
SG DJK Rimpar
HSC 2000 Coburg
Rimpar Dreifachsporthalle
16:00
ÜBLNW2 wC
SG DJK Rimpar
HSV Bergtheim
Rimpar DJK-Halle
17:30
BYL Mä
SG Regensburg
SG DJK Rimpar II
Regensburg, Kerschensteiner-Halle
18:30
ÜBOL mA
JSG Würzburg-Lengfeld
SG DJK Rimpar II
Würzburg TGW-Halle
19:00
LLN Fr
HG Zirndorf II
SG DJK Rimpar
Zirndorf, Biberthalle
19:30
BOL Mä
DJK Waldbüttelbrunn II
SG DJK Rimpar III
Waldbüttelbrunn Ballsporthalle
19:30
HBL2
TV Großwallstadt
DJK Rimpar Wölfe
Untermainhalle Elsenfeld
12:00
BOL mD
TG Höchberg
SG DJK Rimpar
Höchberg Mainlandhalle
13:00
BYL mC
SG DJK Rimpar
JSG Fürther Land
Rimpar Dreifachsporthalle
13:00
LLN wB
HV Oberviechtach
SG DJK Rimpar
Oberviechtach, Sporthalle Gymnasium
15:00
BYL mA
SG DJK Rimpar
SV Anzing
Rimpar Dreifachsporthalle
20:00
HBL2
DJK Rimpar Wölfe
ASV Hamm-Westfalen
s.Oliver Arena Würzburg
13:00
LLN wB
SG DJK Rimpar
SpV Mögeldorf
Rimpar DJK-Halle
15:00
BOL Mä
SG DJK Rimpar III
TV Großlangheim
Rimpar DJK-Halle
17:30
LLN mC
SG DJK Rimpar II
JSG Fürther Land II
Rimpar DJK-Halle
19:30
HBL2
TuS Fürstenfeldbruck
DJK Rimpar Wölfe
Wittelsbacherhalle FFB
12:00
BOL mD
SG DJK Rimpar
TG Heidingsfeld
Rimpar DJK-Halle
13:30
BYL mA
HT München
SG DJK Rimpar
Unterhaching, Hachinga-Halle
13:30
BYL mC
HC Erlangen
SG DJK Rimpar
Erlangen, Karl-Heinz-Hiersemann Halle
14:00
BYL Mä
SG DJK Rimpar II
TSV Haunstetten
Rimpar DJK-Halle
15:00
ÜBOL mA
TSV Lohr
SG DJK Rimpar II
Lohr Spessarttorhalle
15:00
BYL mB
SG Kempten-Kottern
SG DJK Rimpar
Kempten, Sporthalle Westendstrasse
16:30
LLN Fr
SG DJK Rimpar
HSG Mainfranken
Rimpar DJK-Halle
Fr, 30. Okt. 20
20:00
HBL2
DJK Rimpar Wölfe
TV Emsdetten
s.Oliver Arena Würzburg
Sa, 31. Okt. 20
20:00
BYL Mä
TG Landshut
SG DJK Rimpar II
Landshut, Halle Sportzentrum West
20:00
BOL Mä
HSG Mainfranken
SG DJK Rimpar III
Kitzingen Sickergrundhalle
84
Datum
Zeit Liga & Team Heim Gast Spielort
November 2020 So, 1. Nov. 20
12:00
BYL mC
HC Sulzbach-Rosenberg
SG DJK Rimpar
Sulzbach-Rosenberg, Krötensee-Halle
14:30
LLN Fr
SG Kunstadt-Weidhausen
SG DJK Rimpar
Michelau, Mainfeldhalle
14:30
BYL mA
TSV Friedberg
SG DJK Rimpar
Friedberg, Sporthalle des TSV Friedberg
15:00
BYL mA
SG DJK Rimpar
SC U´hofen-Germering
Rimpar Dreifachsporthalle
17:30
LLN Fr
SG DJK Rimpar
SC 04 Schwabach
Rimpar Dreifachsporthalle
20:00
BYL Mä
SG DJK Rimpar II
HSC 2000 Coburg II
Rimpar Dreifachsporthalle
So, 8. Nov. 20
15:00
BOL Mä
SG DJK Rimpar III
SpVgg Giebelstadt
Rimpar DJK-Halle
Fr, 13. Nov. 20
19:30
HBL2
VfL Lübeck-Schwartau
DJK Rimpar Wölfe
Hansehalle Lübeck
Sa, 14. Nov. 20
13:00
LLN wB
VfL SF Bad Neustadt
SG DJK Rimpar
Bad Neustadt Berufsschule
13:45
BLN wD
HSV Bergtheim
SG DJK Rimpar
Bergtheim Willi-Sauer-Halle
16:00
BYL mA
SG DJK Rimpar
HSC 2000 Coburg
Rimpar Dreifachsporthalle
Sa, 7. Nov. 20
So, 15. Nov. 20
16:00
ÜBOLN mB
SG DJK Rimpar II
HSC 2000 Coburg II
Rimpar DJK-Halle
11:00
BOL mD
HSC Bad Neustadt
SG DJK Rimpar
Bad Neustadt Bgm.-Goebels-Halle
13:00
ÜBOL mA
SG DJK Rimpar II
TV Ochsenfurt
Rimpar DJK-Halle
13:00
BYL mC
SG DJK Rimpar
TSV Schleißheim
Rimpar Dreifachsporthalle
13:00
LLN mC
DJK Waldbüttelbrunn
SG DJK Rimpar II
Waldbüttelbrunn Ballsporthalle
14:30
BYL mB
ESV 27 Regensburg
SG DJK Rimpar
Regensburg, Sporthalle ESV 27
16:15
LLN Fr
TSV Wendelstein
SG DJK Rimpar
Wendelstein, Schulturnhalle
19:00
BOL Mä
MHV Schweinfurt 09
SG DJK Rimpar III
Schweinfurt Schulzentrum West
Datum Sa, 21. Nov. 20
Zeit Liga & Team Heim Gast Spielort 12:00
ÜBLNW2 wC
TV Gerolzhofen
SG DJK Rimpar
Gerolzhofen Dreifachturnhalle
17:30
LLN Fr
SG DJK Rimpar
Nabburg/Schwarzenfeld
Rimpar Dreifachsporthalle
17:30
LLN mC
SG DJK Rimpar II
TV Marktsteft
Rimpar DJK-Halle
18:00
ÜBOL mA
MHV Schweinfurt 09
SG DJK Rimpar II
Schweinfurt Schulzentrum West
20:00
BYL Mä
SG DJK Rimpar II
SV Anzing
Rimpar Dreifachsporthalle
19:30
HBL2
Wolhelmshavener HV
DJK Rimpar Wölfe
Nordfrost Arena Wilhelmshaven
13:00
ÜBOLN mB
HG Maintal
SG DJK Rimpar II
Veitshöchheim Schulsportzentrum
15:00
BYL mC
HSC 2000 Coburg
SG DJK Rimpar
Coburg, BGS Halle
16:00
BYL mA
TV Großwallstadt Junioren
SG DJK Rimpar
Großwallstadt Sportpark Halle 1
17:00
BOL Mä
SG DJK Rimpar III
TG Heidingsfeld
Rimpar DJK-Halle
Mi, 25. Nov. 20
20:00
HBL2
DJK Rimpar Wölfe
VfL Gummersbach
s.Oliver Arena Würzburg
Sa, 28. Nov. 20
16:00
BYL mC
SG DJK Rimpar
SC Vöhringen
Rimpar Dreifachsporthalle
16:00
ÜBLNW2 wC
SG DJK Rimpar
SV Garitz
Rimpar DJK-Halle
20:00
BYL Mä
SG DJK Rimpar II
DJK Waldbüttelbrunn
Rimpar Dreifachsporthalle
11:30
LLN mC
HC Erlangen II
SG DJK Rimpar II
Erlangen, Karl-Heinz-Hiersemann Halle
13:00
BYL mB
SG DJK Rimpar
TSV Friedberg
Rimpar Dreifachsporthalle
14:15
LLN wB
SG Helmbrechts/Münchberg
SG DJK Rimpar
Münchberg, Gymnasiumhalle
15:00
BYL mA
SG DJK Rimpar
TSV Niederraunau
Rimpar Dreifachsporthalle
16:00
BOL Mä
HSC Bad Neustadt II
SG DJK Rimpar III
Bad Neustadt Bgm.-Goebels-Halle
17:00
HBL2
DJK Rimpar Wölfe
Dessau-Roßlauer HV
s.Oliver Arena Würzburg
11:30
ÜBLNW2 wC
VfL SF Bad Neustadt
SG DJK Rimpar
Bad Neustadt Berufsschule
13:00
ÜBOLN mB
TSV Mellrichstadt
SG DJK Rimpar II
Mellrichstadt Gymnasium
19:00
BOL Mä
TSV Rödelsee
SG DJK Rimpar III
Kitzingen Sickergrundhalle
19:30
BYL Mä
ASV 1863 Cham
SG DJK Rimpar II
Cham, Jos.-v.-Frauenhofer Gymnasium
19:30
HBL2
DJK Rimpar Wölfe
HC Elbflorenz
s.Oliver Arena Würzburg
10:00
ÜBOL mA
TV Dettelbach
SG DJK Rimpar II
Dettelbach Maintalhalle
11:00
LLN mC
SG DJK Rimpar II
HC Forchheim
Rimpar DJK-Halle
13:00
BYL mB
SG DJK Rimpar
SV Anzing
Rimpar DJK-Halle
14:00
BLN wD
TSV Partenstein
SG DJK Rimpar
Partenstein Schulturnhalle
15:00
LLN wB
SG DJK Rimpar
HSG Rednitzgrund
Rimpar DJK-Halle
16:00
BLN mD
TSV Partenstein
SG DJK Rimpar II
Partenstein Schulturnhalle
16:30
LLN Fr
SG DJK Rimpar
HC Sulzbach-Rosenberg
Rimpar Dreifachsporthalle
12:00
BLN wD
SG DJK Rimpar
SV Garitz
Rimpar DJK-Halle
14:00
BLN mD
SG DJK Rimpar II
HG Maintal
Rimpar DJK-Halle
16:00
BYL mC
SG DJK Rimpar
VfL Günzburg
Rimpar DJK-Halle
17:30
LLN Fr
SG DJK Rimpar
1.FCN Handball
Rimpar Dreifachsporthalle
18:00
ÜBOL mA
SG DJK Rimpar II
DJK Waldbüttelbrunn
Rimpar DJK-Halle
20:00
BYL Mä
SG DJK Rimpar II
TV 1861 Erlangen-Bruck
Rimpar Dreifachsporthalle
19:30
HBL2
TuS Ferndorf
DJK Rimpar Wölfe
Sporthalle Stählerwiese Kreuztal
So, 22. Nov. 20
So, 29. Nov. 20
Dezember 2020 Sa, 5. Dez. 20
So, 6. Dez. 20
Sa, 12. Dez. 20
86
Datum So, 13. Dez. 20
Sa, 19. Dez. 20
So, 20. Dez. 20 Di, 29. Dez. 20
Zeit Liga & Team Heim Gast Spielort 10:00
LLN mC
TSV Rothenburg
SG DJK Rimpar II
Rothenburg, Halle am P1
14:00
BYL mA
SG DJK Rimpar
TSV Herrsching
Rimpar Dreifachsporthalle
14:00
BOL mD
SG DJK Rimpar
TV Gerolzhofen
Rimpar DJK-Halle
16:00
ÜBLNW2 wC
SG DJK Rimpar
FC Bad Brückenau
Rimpar DJK-Halle
18:00
BOL Mä
SG DJK Rimpar III
HSG Volkach
Rimpar DJK-Halle
13:00
ÜBOLN mB
SG DJK Rimpar II
JSG Würzburg-Lengfeld
Rimpar DJK-Halle
13:00
BYL mC
SG DJK Rimpar
TSV Niederraunau
Rimpar Dreifachsporthalle
15:00
BLN mD
TSV Bergrheinfeld
SG DJK Rimpar II
Bergrheinfeld Sportzentrum
15:00
BLN wD
VfL SF Bad Neustadt
SG DJK Rimpar
Bad Neustadt Berufsschule
16:00
LLN wB
SG DJK Rimpar
HSG Fichtelgebirge
Rimpar DJK-Halle
17:00
ÜBOL mA
TSV Mellrichstadt
SG DJK Rimpar II
Mellrichstadt Gymnasium
19:30
BYL Mä
TSV Roßtal
SG DJK Rimpar II
Roßtal, Mittelschule
19:30
BOL Mä
TSV Partenstein
SG DJK Rimpar III
Frammersbach Heuberghalle
19:30
HBL2
DJK Rimpar Wölfe
ThSV Eisenach
s.Oliver Arena Würzburg
13:30
BOL mD
TV Marktsteft
SG DJK Rimpar
Kitzingen TGK Ballspielhalle
14:00
BYL mA
HBC Nürnberg
SG DJK Rimpar
Nürnberg, Röthenbach-Ost
20:00
HBL2
HSV Hamburg
DJK Rimpar Wölfe
Sporthalle Hamburg
Datum
Zeit Liga & Team Heim Gast Spielort
Januar 2021 Sa, 9. Jan. 21
Sa, 16. Jan. 21
So, 17. Jan. 21
Sa, 23. Jan. 21
So, 24. Jan. 21
Sa, 30. Jan. 21
So, 31. Jan. 21
17:30
LLN Fr
SG DJK Rimpar
SG Helmbrechts/Münchberg
Rimpar Dreifachsporthalle
17:30
BYL mB
DJK Waldbüttelbrunn
SG DJK Rimpar
Waldbüttelbrunn Ballsporthalle
20:00
BYL Mä
SG DJK Rimpar II
TuS Fürstenfeldbruck II
Rimpar Dreifachsporthalle
12:00
ÜBLNW2 wC
SG DJK Rimpar
SG Dettelbach/Bibergau
Rimpar DJK-Halle
15:00
LLN Fr
HC Forchheim
SG DJK Rimpar
Forchheim, Sporthalle Realschule
16:00
BYL mC
SG DJK Rimpar
TSV Allach 09
Rimpar DJK-Halle
18:00
BYL Mä
Eichenauer SV
SG DJK Rimpar II
Eichenau, Sporthalle Budrio-Allee
18:00
ÜBOL mA
SG DJK Rimpar II
SpVgg Giebelstadt
Rimpar DJK-Halle
10:00
ÜBOLN mB
MHV Schweinfurt 09
SG DJK Rimpar II
Schweinfurt Schulzentrum West
11:00
BLN mD
SG DJK Rimpar II
TSV Lohr
Rimpar DJK-Halle
12:00
LLN mC
TSV Roßtal
SG DJK Rimpar II
Roßtal, Mittelschule
12:10
LLN wB
TSV Wendelstein
SG DJK Rimpar
Wendelstein, Schulturnhalle
13:00
BOL mD
SG DJK Rimpar
JSG Würzburg-Lengfeld
Rimpar DJK-Halle
15:00
BYL mB
SG DJK Rimpar
HC Sulzbach-Rosenberg
Rimpar DJK-Halle
18:00
BOL Mä
SG DJK Rimpar III
FC Bad Brückenau
Rimpar DJK-Halle
14:00
ÜBLNW2 wC
HSV Bergtheim
SG DJK Rimpar
Bergtheim Willi-Sauer-Halle
15:00
BYL mC
JSG Fürther Land
SG DJK Rimpar
Oberasbach, Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium
15:00
BOL mD
SG DJK Rimpar
TG Höchberg
Rimpar DJK-Halle
16:00
BYL mB
HSC 2000 Coburg
SG DJK Rimpar
Coburg, BGS Halle
17:00
ÜBOL mA
SG DJK Rimpar II
JSG Würzburg-Lengfeld
Rimpar DJK-Halle
17:30
LLN Fr
SG DJK Rimpar
HSG Pleichach
Rimpar Dreifachsporthalle
20:00
BYL Mä
SG DJK Rimpar II
TSV Friedberg
Rimpar Dreifachsporthalle
11:00
BLN mD
SG DJK Rimpar II
DJK Waldbüttelbrunn II
Rimpar DJK-Halle
12:45
BYL mA
SV Anzing
SG DJK Rimpar
Anzing, Sportzentrum
13:00
LLN wB
SG DJK Rimpar
HV Oberviechtach
Rimpar DJK-Halle
15:00
LLN mC
SG DJK Rimpar II
HaSpo Bayreuth
Rimpar DJK-Halle
17:00
BOL Mä
SG DJK Rimpar III
HG Maintal
Rimpar DJK-Halle
16:00
BYL mB
SG DJK Rimpar
SG Kempten-Kottern
Rimpar DJK-Halle
16:00
LLN wB
SpV Mögeldorf
SG DJK Rimpar
Nürnberg, Spvgg Mögeldorf
17:30
LLN Fr
SG DJK Rimpar
TV Marktsteft
Rimpar Dreifachsporthalle
17:30
BOL mD
TG Heidingsfeld
SG DJK Rimpar
Würzburg TG Heidingsfeld Sportzentrum
18:00
ÜBOL mA
SG DJK Rimpar II
TSV Lohr
Rimpar DJK-Halle
20:00
BYL Mä
SG DJK Rimpar II
TSV Lohr
Rimpar Dreifachsporthalle
20:30
BOL Mä
TV Marktsteft
SG DJK Rimpar III
Marktsteft Mehrzweckhalle
12:00
BYL mC
SG DJK Rimpar
HC Erlangen
Rimpar Dreifachsporthalle
12:00
LLN mC
JSG Fürther Land II
SG DJK Rimpar II
Zirndorf, Biberthalle
14:00
BYL mA
SG DJK Rimpar
HT München
Rimpar Dreifachsporthalle
13:00
BYL mB
SG DJK Rimpar
ESV 27 Regensburg
Rimpar Dreifachsporthalle
14:00
LLN mC
SG DJK Rimpar II
DJK Waldbüttelbrunn
Rimpar DJK-Halle
15:00
BOL mD
SG DJK Rimpar
HSC Bad Neustadt
Rimpar Dreifachsporthalle
16:00
LLN wB
SG DJK Rimpar
VfL SF Bad Neustadt
Rimpar DJK-Halle
18:00
BOL Mä
SG DJK Rimpar III
DJK Waldbüttelbrunn II
Rimpar DJK-Halle
20:00
BYL Mä
HT München
SG DJK Rimpar II
Unterhaching, Hachinga-Halle
Februar 2021 Sa, 6. Feb. 21
88
Datum So, 7. Feb. 21
Zeit Liga & Team Heim Gast Spielort 10:00
ÜBOLN mB
HSC 2000 Coburg II
SG DJK Rimpar II
Coburg, BGS Halle
14:00
BYL mA
HSC 2000 Coburg
SG DJK Rimpar
Coburg, BGS Halle
14:00
BYL mC
TSV Schleißheim
SG DJK Rimpar
Oberschleißheim, Sporthalle Jahnstraße
17:00
HBL2
DJK Rimpar Wölfe
TSV Bayer Dormagen
s.Oliver Arena Würzburg
Fr, 12. Feb. 21
19:30
HBL2
TuS N-Lübbecke
DJK Rimpar Wölfe
Merkur Arena Lübbecke
Mi, 17. Feb. 21
20:00
HBL2
DJK Rimpar Wölfe
HSG Konstanz
s.Oliver Arena Würzburg
Sa, 20. Feb. 21
13:00
ÜBOL mA
SG DJK Rimpar II
MHV Schweinfurt 09
Rimpar DJK-Halle
13:00
BYL mC
SG DJK Rimpar
HSC 2000 Coburg
Rimpar Dreifachsporthalle
14:00
BYL mB
TSV Friedberg
SG DJK Rimpar
Friedberg, Sporthalle des TSV Friedberg
20:00
BOL Mä
TV Großlangheim
SG DJK Rimpar III
Kitzingen TGK Ballspielhalle
19:30
HBL2
DJK Rimpar Wölfe
EHV Aue
s.Oliver Arena Würzburg
11:00
BLN mD
SG DJK Rimpar II
HSG Volkach
Rimpar DJK-Halle
11:30
LLN mC
TV Marktsteft
SG DJK Rimpar II
Marktsteft Mehrzweckhalle
12:00
BYL mA
SG DJK Rimpar
TV Großwallstadt Junioren
Rimpar Dreifachsporthalle
13:00
ÜBLNW2 wC
SG DJK Rimpar
TV Gerolzhofen
Rimpar DJK-Halle
14:00
BYL Mä
SG DJK Rimpar II
SG Regensburg
Rimpar Dreifachsporthalle
15:00
ÜBOLN mB
SG DJK Rimpar II
HG Maintal
Rimpar DJK-Halle
16:30
LLN Fr
SG DJK Rimpar
HG Zirndorf II
Rimpar Dreifachsporthalle
Fr, 26. Feb. 21
19:30
HBL2
TV Hüttenberg
DJK Rimpar Wölfe
Sportzentrum Hüttenberg
13:00
LLN wB
SG DJK Rimpar
SG Helmbrechts/Münchberg
Rimpar DJK-Halle
Sa, 27. Feb. 21
15:30
LLN Fr
HSG Mainfranken
SG DJK Rimpar
Kitzingen Sickergrundhalle
20:00
BYL Mä
TSV Haunstetten
SG DJK Rimpar II
Haunstetten, Sporthalle TSV
11:30
ÜBLNW2 wC
SV Garitz
SG DJK Rimpar
Bad Kissingen Bayernhalle
13:00
BYL mC
SC Vöhringen
SG DJK Rimpar
Vöhringen, Sportpark
14:30
BYL mA
TSV Niederraunau
SG DJK Rimpar
Krumbach, Halle Schulzentrum
16:00
LLN mC
SG DJK Rimpar II
HC Erlangen II
Rimpar DJK-Halle
18:00
BOL Mä
SG DJK Rimpar III
HSG Mainfranken
Rimpar DJK-Halle
So, 21. Feb. 21
So, 28. Feb. 21
Dres. Langmann & Schmitt Dres. Steigenberger & Donner Dr. Ernst Wassermann
09365 8087-0 09365 3333 09365 9744
Datum
Zeit Liga & Team Heim Gast Spielort
März 2021 Fr, 5. Mrz. 21
20:00
HBL2
DJK Rimpar Wölfe
TV Großwallstadt
s.Oliver Arena Würzburg
Sa, 6. Mrz. 21
13:00
BYL mB
SV Anzing
SG DJK Rimpar
Anzing, Sportzentrum
13:00
LLN mC
HC Forchheim
SG DJK Rimpar II
Forchheim, Sporthalle Realschule
15:00
ÜBLNW2 wC
SG DJK Rimpar
VfL SF Bad Neustadt
Rimpar DJK-Halle
17:00
ÜBOL mA
SG DJK Rimpar II
TV Dettelbach
Rimpar DJK-Halle
17:30
LLN Fr
SG DJK Rimpar
SG Kunstadt-Weidhausen
Rimpar Dreifachsporthalle
19:30
BOL Mä
SpVgg Giebelstadt
SG DJK Rimpar III
Giebelstadt Mehrzweckhalle
So, 7. Mrz. 21
Sa, 13. Mrz. 21
So, 14. Mrz. 21
Sa, 20. Mrz. 21
So, 21. Mrz. 21
Sa, 27. Mrz. 21
20:00
BYL Mä
SG DJK Rimpar II
TG Landshut
Rimpar Dreifachsporthalle
11:00
BLN mD
SG DJK Rimpar II
TSV Partenstein
Rimpar DJK-Halle
12:00
BYL mC
SG DJK Rimpar
HC Sulzbach-Rosenberg
Rimpar Dreifachsporthalle
12:00
LLN wB
HSG Rednitzgrund
SG DJK Rimpar
Stein, Gymnasiumhalle
13:00
ÜBOLN mB
SG DJK Rimpar II
TSV Mellrichstadt
Rimpar DJK-Halle
14:00
BYL mA
SG DJK Rimpar
TSV Friedberg
Rimpar Dreifachsporthalle
12:15
LLN wB
HSG Fichtelgebirge
SG DJK Rimpar
Marktredwitz, Städt. Sporthalle
15:30
LLN Fr
SC 04 Schwabach
SG DJK Rimpar
Schwabach, Goldschlägerhalle
16:00
BYL mA
TSV Herrsching
SG DJK Rimpar
Herrsching, SH Nikolausstrasse
16:00
LLN mC
SG DJK Rimpar II
TSV Rothenburg
Rimpar DJK-Halle
16:00
BOL mD
TV Gerolzhofen
SG DJK Rimpar
Gerolzhofen Dreifachturnhalle
17:30
ÜBOL mA
DJK Waldbüttelbrunn
SG DJK Rimpar II
Waldbüttelbrunn Ballsporthalle
18:00
BYL Mä
HSC 2000 Coburg II
SG DJK Rimpar II
Coburg, BGS Halle
9:00
BLN mD
HG Maintal
SG DJK Rimpar II
Veitshöchheim Schulsportzentrum
12:30
BYL mC
VfL Günzburg
SG DJK Rimpar
Günzburg, Sporthalle
14:00
ÜBLNW2 wC
FC Bad Brückenau
SG DJK Rimpar
Bad Brückenau Sporthalle Römershag
15:00
BOL Mä
SG DJK Rimpar III
MHV Schweinfurt 09
Rimpar DJK-Halle
14:00
ÜBLNW2 wC
SG DJK Rimpar
TSV Mellrichstadt
Rimpar DJK-Halle
16:00
ÜBOL mA
SG DJK Rimpar II
TSV Mellrichstadt
Rimpar DJK-Halle
19:15
HBL2
ASV Hamm-Westfalen
DJK Rimpar Wölfe
Westpress Arena Hamm
19:30
BOL Mä
TG Heidingsfeld
SG DJK Rimpar III
Würzburg TG Heidingsfeld Sportzentrum
12:00
BYL mC
TSV Niederraunau
SG DJK Rimpar
Krumbach, Halle Schulzentrum
12:00
LLN mC
HBC Nürnberg
SG DJK Rimpar II
Nürnberg, Röthenbach-Ost
13:00
ÜBOLN mB
JSG Würzburg-Lengfeld
SG DJK Rimpar II
Würzburg Kürnachtalhalle
13:00
BLN mD
SG DJK Rimpar II
TSV Bergrheinfeld
Rimpar DJK-Halle
14:00
BYL mA
SG DJK Rimpar
HBC Nürnberg
Rimpar Dreifachsporthalle
15:00
BOL mD
SG DJK Rimpar
TV Marktsteft
Rimpar DJK-Halle
16:00
LLN Fr
SG DJK Rimpar
TSV Wendelstein
Rimpar Dreifachsporthalle
13:15
BLN mD
TSV Lohr
SG DJK Rimpar II
Lohr Spessarttorhalle
13:15
BOL mD
JSG Würzburg-Lengfeld
SG DJK Rimpar
Würzburg Kürnachtalhalle
16:00
BYL mA
SC U´hofen-Germering
SG DJK Rimpar
Germering, Realschule
16:00
LLN mC
SG DJK Rimpar II
TSV Roßtal
Rimpar DJK-Halle
18:00
BYL Mä
SV Anzing
SG DJK Rimpar II
Anzing, Sportzentrum
18:00
ÜBOL mA
SpVgg Giebelstadt
SG DJK Rimpar II
Giebelstadt Mehrzweckhalle
18:00
HBL2
DJK Rimpar Wölfe
TuS Fürstenfeldbruck
s.Oliver Arena Würzburg
90
Datum So, 28. Mrz. 21
Mi, 31. Mrz. 21
Zeit Liga & Team Heim Gast Spielort 13:30
LLN Fr
Nabburg/Schwarzenfeld
SG DJK Rimpar
Schwarzenfeld, Halle im Sportpark
14:00
ÜBLNW2 wC
SG Dettelbach/Bibergau
SG DJK Rimpar
Dettelbach Maintalhalle
15:00
ÜBOLN mB
SG DJK Rimpar II
MHV Schweinfurt 09
Rimpar DJK-Halle
15:00
BYL mC
TSV Allach 09
SG DJK Rimpar
München, Sporthalle Eversbuschstr.
18:00
BOL Mä
SG DJK Rimpar III
HSC Bad Neustadt II
Rimpar DJK-Halle
19:30
HBL2
TV Emsdetten
DJK Rimpar Wölfe
Ems-Halle Emsdetten
19:30
HBL2
DJK Rimpar Wölfe
VfL Lübeck-Schwartau
s.Oliver Arena Würzburg
April 2021 Sa, 3. Apr. 21 Do, 8. Apr. 21
19:00
HBL2
VfL Gummersbach
DJK Rimpar Wölfe
Schwalbe-Arena Gummersbach
Sa, 10. Apr. 21
19:30
BYL Mä
DJK Waldbüttelbrunn
SG DJK Rimpar II
Waldbüttelbrunn Ballsporthalle
So, 11. Apr. 21
15:00
BOL Mä
SG DJK Rimpar III
TSV Rödelsee
Rimpar DJK-Halle
Fr, 16. Apr. 21
20:00
HBL2
DJK Rimpar Wölfe
Wilhelmshavener HV
s.Oliver Arena Würzburg
Sa, 17. Apr. 21
16:00
LLN Fr
HC Sulzbach-Rosenberg
SG DJK Rimpar
Sulzbach-Rosenberg, Krötensee-Halle
20:00
BYL Mä
SG DJK Rimpar II
ASV 1863 Cham
Rimpar Dreifachsporthalle
20:00
BOL Mä
HSG Volkach
SG DJK Rimpar III
Volkach Mainschleifenhalle
Sa, 24. Apr. 21
18:00
LLN Fr
1.FCN Handball
SG DJK Rimpar
Nürnberg, 1. FCN-Halle
So, 25. Apr. 21
15:00
BYL Mä
TV 1861 Erlangen-Bruck
SG DJK Rimpar II
Erlangen, Karl-Heinz-Hiersemann Halle
15:00
BOL Mä
SG DJK Rimpar III
TSV Partenstein
Rimpar DJK-Halle
19:30
HBL2
Dessau-Roßlauer HV
DJK Rimpar Wölfe
Anhalt Arena Dessau
Datum
Zeit Liga & Team Heim Gast Spielort
Mai 2021 Sa, 1. Mai. 21
17:30
LLN Fr
SG DJK Rimpar
TS Herzogenaurach II
Rimpar Dreifachsporthalle
19:30
BOL Mä
FC Bad Brückenau
SG DJK Rimpar III
Bad Brückenau Sporthalle Römershag
20:00
BYL Mä
SG DJK Rimpar II
TSV Roßtal
Rimpar Dreifachsporthalle
17:45
LLN Fr
SG Helmbrechts/Münchberg
SG DJK Rimpar
Helmbrechts Sporthalle Helmbrechts
19:30
BYL Mä
TuS Fürstenfeldbruck II
SG DJK Rimpar II
Fürstenfeldbruck, Wittelsbacher-Halle
19:30
HBL2
HC Elbflorenz
DJK Rimpar Wölfe
Ballsport Arena Dresden
Mi, 12. Mai. 21
20:00
HBL2
DJK Rimpar Wölfe
TuS Ferndorf
s.Oliver Arena Würzburg
Do, 13. Mai. 21
14:00
BYL Mä
SG DJK Rimpar II
Eichenauer SV
Rimpar Dreifachsporthalle
16:30
LLN Fr
SG DJK Rimpar
HC Forchheim
Rimpar Dreifachsporthalle
20:00
BYL Mä
TSV Friedberg
SG DJK Rimpar II
Friedberg, Sporthalle des TSV Friedberg
19:30
HBL2
ThSV Eisenach
DJK Rimpar Wölfe
Werner-Assmann-Halle Eisenach
So, 16. Mai. 21
14:00
LLN Fr
HSG Pleichach
SG DJK Rimpar
Bergtheim Willi-Sauer-Halle
Fr, 21. Mai. 21
20:00
HBL2
DJK Rimpar Wölfe
SG BBM Bietigheim
s.Oliver Arena Würzburg
Fr, 4. Jun. 21
20:00
HBL2
DJK Rimpar Wölfe
HSV Hamburg
s.Oliver Arena Würzburg
Fr, 11. Jun. 21
19:30
HBL2
TSV Bayer Dormagen
DJK Rimpar Wölfe
TSV Bayer Sportcenter Dormagen
Sa, 19. Jun. 21
19:30
HBL2
DJK Rimpar Wölfe
TuS N-Lübbecke
s.Oliver Arena Würzburg
Sa, 26. Jun. 21
18:00
HBL2
HSG Konstanz
DJK Rimpar Wölfe
Schänzle-Sporthalle Konstanz
Sa, 8. Mai. 21
Sa, 15. Mai. 21
Juni 2021
Stand: September 2020. Aufgrund von Spielverlegungen und der Pandemieentwicklung sind jederzeit auch kurzfristige Änderungen möglich. Beachten Sie hierzu bitte auch die Hinweise in der Presse. Weitere aktuelle Entwicklungen und Termine finden Sie unter http://www.wolfsrevier.de oder unter http://bhv-handball.liga.nu/
92
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bastian.krenz@rimparerhandballer.de
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Männliche A-Jugend
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0178 3393691
frank-koenigshofen@t-online.de
Robin Scheler-Eckstein
0152 01494566
robin.scheler-eckstein@live.de
Tobias Thumm
0178 1475936
tobias@familie-thumm.com
Lorenz Hofmann
0176 50961791
lorenz.hofmann97@web.de
Männliche B1-Jugend
Bastian Krenz
0176 30542798
bastian.krenz@rimparerhandballer.de
Männliche B2-Jugend
Tobias Thumm
0178 1475936
tobias@familie-thumm.com
Christoph Kolenda
0171 6427071
christophkolenda@gmx.de
Felix Heinrich
0179 9202110
felixhein@gmx.de
Männliche C1-Jugend Männliche C2-Jugend
Christoph Kolenda
0171 6427071
christophkolenda@gmx.de
Lorenz Hofmann
0176 50961791
lorenz.hofmann97@web.de
Weibliche B-Jugend
Susanne Scheller
0160 96743131
susanne.scheller@t-online.de
Laura Knorz
0151 46640383
laura.knorz91@googlemail.com
Weibliche C-Jugend
Diana Link
0162 7810179
diana.link@gmx.net
Sigi Will
0160 3504702
thewills@t-online.de
Jakob Nomigkeit
01515 2302570 sportzivi@rimparerhandballer.de
Männliche D-Jugend
Henrik Reuther
0176 57694262
henrik.reuther@web.de
Weibliche D-Jugend
Diana Link
0162 7810179
diana.link@gmx.net
Männliche E-Jugend
Denisa Weng
0171 5067273
denisa.weng@gmail.com
Sabine Wunderling
0176 43785632
Weibliche E-Jugend
Diana Link
0162 7810179
diana.link@gmx.net
Antonia Blemel
0160 4348196
Kinder-HB: F-Jugend
Marga Krenz
09365 4401
ckrenz@freenet.de
Jakob Nomigkeit
01515 2302570 sportzivi@rimparerhandballer.de
sabine_olbrich@hotmail.com
DJK Rimpar Handballabteilung * Niederhoferstrasse 20 a * 97222 Rimpar: Christian Krenz
Abteilungsleitung, Verwaltung, Finanzen
0178 8090057
abteilungsleitung@rimparerhandballer.de
Bastian Krenz
Abteilungsleitung, sportliche Leitung
0176 30542798
bastian.krenz@rimparerhandballer.de
Simon Dod
Abteilungsleitung, technische Spielleitung
0174 8868891
abteilungsleitung@rimparerhandballer.de
Diana Link
Koordination Mädchen- und Kinderhandball
0162 7810179
diana.link@gmx.net
Roland Keidel
Teamleiter Festausschuss, Gebäudetechnik
09365 3682
fam.keidel@t-online.de
Karola Endres
Festausschuss, Organisation allgemein
09365 9714
karola-endres@t-online.de
Karl Bayer
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09365 2757
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Homepage, Social Media, Internat
0178 1475936
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0172 1780012
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94
RIBAS
BOHRT • SICHERT • SANIERT
RIBAS GmbH Kettelerstraße 37 97222 Rimpar +49 9365 55 55 info@ribas-gmbh.de www.ribas-gmbh.de
Baugrubensicherung Daimler Truck Campus Leinfelden-Echterdingen Aufgabe: Spritzbeton- und Ankerarbeiten Ausgeführte Arbeiten: • Spritzbeton 1.500m3 • Ankerarbeiten von 5,0m bis 20,0m 2.000 Stück • Entwässerungsbohrungen Länge bis 5,0m 1.000 Stück
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